Zum Inhalt der Seite

Liebe, Sex und Leid

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Liebe

"Hallöchen." Kokomiko saß auf dem Sofa. "Das ist ja nun das zweite mal das ich dieses Kap hochlade. Ihr habt mich überzeugt. Wollen dochmal sehen, wie es beim breitem Puplikum ankommt."

Sie drehte sich Sannichan und Kathi zu. "Sorry eure Kommis haben daran glauben müssen."

________________________________________________________________________________
 


 

"Bin wieder da!" Rief Conan und trat fröstelnd in die Wohnung. Es war Januar und draußen war es der Jahreszeit entsprechend eiskalt. Und er hatte sich wieder einmal zu lange in dieser Kälte aufgehalten. Nun bekam er die Quittung dafür. Er fror erbärmlich.

"Bin wieder da!" Rief Conan ein zweites Mal.

"Ich habe es ja mitbekommen." Kam brummig eine Antwort von Kogoro Mouri zurück.

"Wo ist Ran?" Fragte Conan und öffnete mit steifen Fingern seine Jacke.

"Was weiß ich." Brummte Kogoro weiter. "Vielleicht trifft sie sich mit diesem Shin-ichi."

Conan hielt inne. Er verzog sein Gesicht zu einem dümmliches Ausdruck. Wohl kaum Alterchen. Ich stehe immerhin hier. "Hat sie das gesagt?" Fragte er und entledigte sich vollständig seiner Jacke. Er wusste das sie das unmöglich gesagt haben konnte, aber er musste dieses dämliche Spiel spielen.

"Sie hat gar nichts gesagt." Kogoro erhob sich mühsam wie ein alter Mann und schlurfte in die Küche.

"Ich steige mal in die Badewanne." Rief Conan ihm hinterher und betrat das Zimmer in dem er und Kogoro schliefen.

"Von mir aus." Kam das Brummen aus der Küche.

Man wie ist der denn heute drauf, wunderte sich Conan und kramte sich neue Sachen aus dem Schrank. Dann begab er sich ins Bad und ließ sich Wasser in die Badewanne laufen. Er zog sich die Kleider vom Leib und stieg in das warme Wasser, welches im ersten Moment auf seiner Haut brannte, weil er so ausgekühlt war. Sofort beschlug auch seine Brille von den Nebelschwaden, die vom Wasser aufstiegen. Er setzte sie ab und legte sie an den Badewannenrand. Dann ließ er sich vollständig ins warme Wasser gleiten.

"Ahhhh." Das tat gut. Entspannt ließ Conan seine Gedanken abschweifen.
 

"Bin wieder da!" Rief Ran und betrat die Wohnung.

"Das hab ich heute schon mal gehört." Kogoro trat aus der Küche und hielt ein Fläschchen Sake in der Hand.

"Oh man Paps." Fuhr Ran ihn an. "Musst du jetzt schon trinken? Du weißt was der Arzt gesagt hat."

"Es ist kalt draußen. Da brauche ich was zum aufwärmen. Und eine warmes Fläschchen Sake ist genau das richtige." Kogoro drehte sich zur Seite und versteckte die Sake hinter sich, so das Ran sie nicht mehr erreichen konnte.

"Ach mach was du willst. Beschwer dich nur nicht wenn es dir hinterher schlecht geht." Ran betrat wütend ihr Zimmer. "Wo ist eigentlich Conan?" Rief sie von dort aus ihrem Vater zu.

"Ja ja. Er fragt nach dir und du fragst nach ihm. Gibt es für euch beide nichts wichtigeres als zu wissen wo sich jeweils der andere aufhält?" Kogoro ließ sich am Tisch nieder und schenkte sich einen Tropfen ein. Dann setzte er an und schluckte es in einem Zug hinunter. "Ahhh. Das tat gut." Stöhnte er.

Ran streckte den Kopf zur Tür hinaus. "Er hat nach mir gefragt?" Fragte sie und zog ihre Augenbrauen erstaunt nach oben.

"Wahrscheinlich knurrt ihm auch der Magen und er wollte nur wissen wann es was zu Essen gibt."

"Später. Und wo ist Conan jetzt?" Rans Augenbrauen wanderten nach unten und ihre Stirn legte sich in Falten, als wolle sie überlegen.

"Der sitzt in der Badewanne und lässt es sich gut gehen."

"Ach wirklich?" Über Rans Gesicht breitete sich ein gemeines Grinsen aus. Schnell huschte sie zurück in ihr Zimmer und holte ein Päckchen. Dann betrat sie das Badezimmer.
 

"Hallo Conan." Sagte sie ungerührt und stellte das Päckchen auf dem Toilettendeckel ab.

Conan rutschte vor Schreck ins Wasser. Prustend tauchte er auf.

"Kannst du nicht anklopfen bevor du reinkommst?"

"Wieso denn das?" Ran schaute ihn erstaunt an.

Conan drehte sich zur Seite und lugte gerade mal so über den Badewannenrand. "Weil du, wenn du einfach so reinkommst, meine Intimsphäre verletzt."

"Deine was?" Ran konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

"Meine Intimsphäre." Fauchte Conan und versuchte sich so gut es ging zu verstecken.

"So was hast du schon?" Ran trat auf die Wanne zu.

Conan kam ins schwitzen und das lag nicht nur an dem warmen Wasser in dem er saß. Er zog seine Beine hoch, drückte sie fest an seinen Körper. Er wollte nicht das Ran ihn so nackt sah.

Ran ging vor der Wanne in die Hocke. Nun linsten sie sich beide Auge in Auge an.

"So was hast du schon?" Wiederholte sie sich.

"Zufällig." Conan wurde rot. Das war echt blöd von ihm. Seit wann haben denn Kinder in dem Alter schon so eine niedrige Hemmschwelle. Am liebsten wäre er jetzt in eine Erdloch verschwunden. Hauptsache raus aus ihrem Blickfeld.

"Dann wäre es dir also lieber, wenn ich wieder gehe." Ran erhob sich und drehte ihm den Rücken zu.

"Naja." Conan druckste herum. "Eigentlich ist es mir ja egal ob du da bist oder nicht. Aber das nächste mal klopfe an, damit ich mich nicht so erschrecke." Im Prinzip stimmte das ja. Er hatte wirklich nichts dagegen wenn sie in seiner Nähe war, aber er mochte es nicht wenn er dabei nackt war und sie ihn beobachtete. Immerhin waren sie beide 17 Jahre alt. Und sie beide verband eine geheime Liebe.

Ran nestelte derweil an sich herum. Sie drehte sich um und Conan konnte einen Blick auf ihre geöffnete Bluse und ihren darunter liegenden Körper werfen.

"Was tust du denn da?" Fragte er entsetzt.

"Ich ziehe mich aus. Du hast wohl nichts dagegen, wenn ich zu dir in die Wanne steige."
 

Ein weiteres Mal verlor Conan den Halt und rutschte ins Wasser. Als er wieder auftauchte hatte sich Ran bereits ihrer Bluse und ihres BH's entledigt. Sie stand da mit bloßem Oberkörper und Conan konnte ihre festen Brüste betrachten. Wenn es für ihn nur nicht so peinlich wäre. Ran zog sich doch tatsächlich aus, vor ihm, vor Shin-ichi Kudo. Das was sie niemals tun würde, wenn sie wüsste, wen sie da vor sich hatte. Der Rock fiel zu Boden und seine Augen schweiften über ihre unendlichen langen Beine.

Conan schluckte. "Muss das wirklich sein?" Fragte er schüchtern und kniete sich hin, seine Beine fest zusammengepresst.

Ran ließ ihren Slip zu Boden fallen. "Wir müssen doch das Wasser ausnutzen. Ach und im übrigen habe ich dir was mitgebracht." Nackt lief sie durch das Badezimmer und ihre Brüste wippten bei jeden Schritt den sie tat. Sie griff nach dem Päckchen, welches sie nach dem hereinkommen abgelegt hatte. "Es ist ein Puzzle für die Badewanne. Ich hoffe es gefällt dir." Sagte sie und öffnete es. Kopfüber hielt sie es über das Wasser. Die einzelnen Teile purzelten hinaus und landeten mit einem leisen platsch auf der Wasseroberfläche, auf der sie schwimmend liegen blieben. Conan starrte entgeistert auf die schwimmenden Teile.

"Das war doch nicht nötig." Sagte er trocken, als sich gerade ein Bein von Ran in sein Blickfeld schob. Wie hypnotisiert beobachtete er wie es ins Wasser eintaucht und das zweite Bein folgte. Seine Blicke wanderten die Beine empor und blieben in dem kleine Dreieck hängen, welche sich am oberen Ende ihrer Beine anschloss. Verlegen drehte er sich zur Seite. Wie konnte er sie nur so anstarren? Aber ihr Körper war für ihn nun einmal unheimlich anziehend. Wenn er sie doch nur berühren könnte. Er wüsste zu gern wie sich ihre Haut, ihre Brust anfühlte. Das Wasser plätscherte als sich Ran setzte. Da der Platz begrenzt war, spreizte sie ihre Beine und führte eines rechts, das anderen links an Conan vorbei.
 

"Das tut gut." Ran seufzte. "Weißt du, es ist schweinekalt draußen."

"Ich weiß. Was meinst du warum ich in der Wanne bin." Sagte Conan leise. Er konnte nicht glauben, welche Position er ihr gegenüber einnahm. Da saß er, genau zwischen ihren Beinen. Und er konnte nichts machen. Das was Ran da tat, war reinste Provokation. Aber sie wusste es nicht besser. Für sie war er ein kleiner Junge, der mit erotischen Spielen noch nichts anzufangen wusste. Aber das ist weit gefehlt. Er war 17 und würde dieses Spiel zu gerne mit ihr spielen, wenn sie es dann zulassen würde.

"Stört es dich wirklich nicht das ich mit drin bin."

"Jetzt ist es eh zu spät." Conan spürte eine inneres Kribbeln und fischte das erste Puzzleteil aus dem Wasser. Lieber gab er sich mit diesem kindischen Puzzle ab, als das Ran merkte das er sie voller Erregung anstarrte.

"Du siehst Shin-ichi wieder mal zum verwechseln ähnlich. So wie er damals aussah, als er noch in deinem Alter war." Gab Ran von sich. Conan hielt inne. Verdammt er saß ja ohne Brille hier. Die hatte er ja abgenommen, weil sie vorhin beschlagen war. Er betrachtete das Puzzleteil und klebte es mit einem kräftigen Schwung an die Fliesen neben der Wanne. Dann behielt er es fest im Blick. Er war wütend, wütend auf sich selber. Nur weil er in dieser wirklich dämlichen Lage festsaß. Nicht nur das er ein Kind war, nein seine Ran gab sich offener denn nie und er, er musste stillhalten. Nur nicht wieder sie anstarren, dachte er und versuchte völlig gelassen auszusehen.
 

"Das hast du schon öfters gesagt." Sagte er dann leise und seine Augenbrauen zogen sich ärgerlich zusammen. Er holte sich das zweite Teil des Puzzles, betrachtete es und überlegte an welche Stelle es wohl seinem Platz im Gesamtpuzzle haben mochte. Da er zu keinem endgültigen Schluss kam, klatschte er es neben das andere.

"Es stört dich wenn ich es sage." Ran betrachtete seinen Gesichtsausdruck.

"Nein." Das dritte Teil landete neben den ersten beiden.

"Könntest du dir vorstellen, das Shin-ichi mit mir so in der Wanne sitzen würde, so wie wir beide es tun?" Ran plätscherte mit dem Wasser, als sie es sich mit der Hand langsam über ihre Schulter rieseln ließ.

In Conans Hals bildete sich ein Kloß überdimensionaler Größe. "Würdest du es denn tun?" Fragte er mit kratzender Stimme. Er hustete.

Ran schaute ihn an. "Bekommst du eine Erkältung?"

"Nein." Conan räusperte sich und fischte das nächste Teil aus dem Wasser.

"Ich glaube nicht das Shin-ichi das tun würde." Nahm Ran gelassen den Faden ihrer Unterhaltung wieder auf und ließ sich erneut Wasser über die Schulter rinnen.
 

"Warum?" Conan fügte zwei Teile zusammen die zu passen schienen. Stolz betrachtete er sein erstes Werk.

"Er ist manchmal ganz schön kindisch. Und zum Teil auch recht verschlossen. Es gibt Dinge, von denen ich keinerlei Ahnung habe, wie er reagieren würde."

"Zum Beispiel?"

"Na wenn ich ihn fragen würde ob er mit mir baden geht. Er würde bestimmt lachen und arrogant sagen, das sich das nicht gehört."

"Du hältst ihn also für gefühllos."

"Wie meinst du das?"

"Naja immerhin würde seine Antwort deine Gefühle verletzten die du für ihn empfindest."

"Shin-ichi schert sich nicht um die Gefühle anderer. Er ist ein sachlich argumentierender Freak."

"Also doch gefühllos?"

"Shin-ichi und Gefühle? Nein ich glaube nicht, das er groß welche besitzt."

"Und wenn doch?"

"Wie und wenn doch?"

"Na wenn er sie bloß nicht zeigt."

"Shin-ichi?"

"Er ist immerhin auch nur ein Mensch."

"Er ist ein Krimifreak."

"Aber er versucht die Gefühle der anderen zu verstehen, die sie dazu bewogen haben das Verbrechen zu begehen. Und zum Teil versteht er sie auch. Auch wenn er die Taten nicht gut heißt." Das Puzzle nahm langsam Form und Gestalt an.

"Und warum versucht er dann nicht meine zu verstehen?"

"Die, die du ihm immer vorenthältst? Wie soll man Gefühle verstehen, die man nicht sieht?"

"Ich kann sie ihm nicht zeigen."

"Warum?"

"Weil wir uns schon so lange kennen."

"Du meinst, wenn man sich so lange kennt, darf man seine Gefühle die man für den anderen entwickelt hat, ihm nicht zeigen?"

"Ich habe Angst das er mich auslacht." Sagte sie leise und beschämt.

"Das würde er nicht tun." Conan räusperte sich wieder. "Er würde nicht lachen, nicht über solche Dinge, nicht über dich und schon gar nicht, wenn es dir ernst dabei ist."
 

"Das sagt sich so leicht. Wenn es aber erst so weit ist, sieht die ganze Sache schon ganz anders aus." Rans Stimme wurde leiser. "Ich weiß was ich sage. Immer wenn es etwas persönlicher zu werden scheint, dann würde ich mich am liebsten zurückziehen. Wenn er mich dann ansieht, dann werde ich befangen. Ich will seine Freundschaft nicht verlieren. Und dann ist es mir lieber, wenn alles so bleibt wie es ist."

"Das heißt, du würdest die Freundschaft die euch beide verbindet nicht gegen eine gemeinsame heiße und leidenschaftliche Liebesaffäre tauschen wollen?" Conan hatte das Puzzle fast vollendet. Nur ein Teil fehlte noch. Er sah sich suchend um. Fehlte es etwa? Das wäre nun doch ärgerlich. Sein Blick blieb an Ran hängen. Dicht über ihren Brustansatz klebte es auf ihrer Haut. Und sie hatte es bis jetzt noch nicht mitbekommen. Conan schluckte. Mit einer Hand fuhr er ins Wasser. Auf dem Wannenboden abgestützt, sein Arm dabei dicht, zu dicht an ihrem Genitalbereich, näherte er sich ihr vorsichtig. Wenn er jetzt abrutscht, landet er direkt auf ihr drauf. Bitte, dachte er, bitte nicht wegrutschen. Ran zog sich verstört zurück und rutschte hoch, als sie sah wie Conan auf ihren Busen starrte.

"Bleib so sitzen wie du bist." Sagte er. Dann näherte sich seine Hand ihrem Körper. Rans Augen weiteten sich. Was sollte das werden wenn es fertig ist? Er wollte ihr doch wohl nicht etwa an den Busen greifen. "Du gestattetest?" Conan pflückte das letzte Teil des Puzzles von ihrem Körper wie einen reifen Pfirsich vom Baum. Dann setzte er es ein. "Fertig!" Sagte er und schlug mit der Faust auf das Puzzle an der Wand. Er hatte Rans Reaktion mitbekommen, überspielte sie mit einer kindlichen Gelassenheit. Auch wenn es ihm schwer viel. Ihm wäre es auch lieber gewesen, dieses Teil wäre nicht dort gewesen wo es war.
 

Betreten zog Ran ihre Beine an. Kreuzte sie zum Schneidersitz und setzte sich quer in die Wanne. Beide Arme verschränkte sie auf dem Wannenrand und legte ihr Kinn darauf ab. Sie hatte doch echt geglaubt Conan würde handgreiflich werden.

Conan tat es ihr gleich. Verstohlen sah er zu ihr hinüber. Sie war schön seine Ran. Ihr Körper war formvollendet. Knackig, wie zum anbeißen. Und sie saß einfach so mit ihm in der Wanne. Zeigte unbefangen ihren nackten Körper. Ihre Brüsten berührten gerade ebenso die Wasseroberfläche. Jedes Mal wenn sie eintauchten bildeten sich kleine Wellen.

"Du würdest nicht mit ihm zusammen in die Badewanne gehen. Stimmt doch." Fragte er leise.

"Bewusst nicht. Allerdings wenn es unbewusst wäre, dann würde ich es tun. Ich wüsste ja nicht das er es ist."

In Conans Kopf begann es zu arbeiten. Was sollte das heißen? Wie bitte schön hatte er das zu verstehen? "Wie sollte denn das gehen. Meinst du er setzt sich eine Maske auf?"

Ran kicherte. "Ich gehe raus. Und du solltest auch gehen. Du hast schon ganz schrumpelige Hände."
 

Conan sah auf seine Hände. Sie hatte recht. Im gleichen Augenblick wurde er nach hinten gezogen.

"Zurückfallen lassen." Hörte er Ran sagen und tat es auch prompt. Sein Kopf tauchte ins Wasser ein. Über ihm schwebte ihr Busen, zum greifen nahe. Vorsichtig ließ sie Wasser über die noch trockenen Stellen seines Kopfes laufen. Dann wurde er sanft zum sitzen gehoben. Ran verteilte ihm das Shampoo im Haar und begann seine Kopfhaut zu massieren. Conan schloss die Augen. Diese körperliche Nähe, ihre Berührung, sie machten ihn fertig, fix und fertig. Das was er an Fürsorge als Conan bekam, das hätte er so gern auch als Shin-ichi haben wollen. Aber das hatte sie nie getan. Sie führte sich immer nur als eine alte Freundin auf, nie als ein verliebtes Mädchen.

"Zurückfallen lassen." Hörte er sie wieder sagen. Er tat wie geheißen. Doch nun hielt er seine Augen geschlossen. Noch einmal ihre Brust sehen und er würde für nichts mehr garantieren.

Kaum wieder sitzend wurde er von Ran ans Wannenende geschoben. Sie tauchte ihren Körper vollständig im Wasser unter, um auch ihre Haare zu befeuchten. Dabei klemmte sie Conan zwischen ihre Beine ein, weil eine Wanne nun einmal nicht so lang ist.

Ich werde wahnsinnig, dachte Conan. In die Enge getrieben, kippte er zwangsläufig auf sie. Mit seinen beiden Händen fing er sich an ihrer Hüfte ab. Ihre Beine hielten ihn fest an sie gepresst. Er konnte sogar ihr Schamhaar an seinem Bauch spüren. Conan war kurz davor durch zudrehen. In ihm brodelte seine Begierde. Warum musste sie auch unbedingt mit mir zusammen baden?

Doch schon war der Spuk vorbei. Ran erhob sich. Das Wasser perlte an ihrem Körper ab. Elegant entstieg sie der Badewanne und Conan folgte jede ihrer Bewegungen mit seinen Augen. Sie faszinierte ihn nun einmal. Am liebsten hätte er jetzt zugegriffen, hätte sie zurück ins warme Wasser gezogen, um ihren Körper mit seinen Händen zu streicheln und um ihre Lippen zu küssen.

Ran begann sich mit einem Handtuch abzutrocknen. Selbst diese einfache Handlung hatte für Conan etwas erotisches. Bedächtig kletterte auch er aus der Wanne und griff sich sein Handtuch um damit schnell die recht auffällige Blöße seiner Lenden zu bedecken. Dabei fiel sein Blick auf die Packung, in der das Puzzle enthalten war.

"Für Kinder von 3 Jahren." Fauchte er los.

Ran drehte sich zu ihm um. Sie hielt ihr Handtuch hinter sich mit gestreckten Armen ausgebreitet und Conan konnte ihren gesamten Körper sehen. Er schluckte. Hoffentlich würde sie nie wieder mit ihm in eine Wanne steigen. Zumindestens nicht, wenn sie nicht wusste, das er Shin-ichi war. Ein weiteres Mal würde er nämlich diese Prozedur nicht durchstehen.

"War wohl keine echte Herausforderung für dich oder?" Fragte Ran milde. Legte sich das Handtuch um ihren Körper und verschlang es mit einen Knoten über ihrer Brust. Nun hatte sie beide Hände frei. Ihre Hände auf ihre Knie abgestützt, beugte sie sich zu ihm herunter.

"Nein nicht wirklich." Conan grummelte in sich hinein. Die einzige Herausforderung an diesem Bad war, Ran nicht anzufassen.

Ran richtete sich auf und ging zur Tür. Bevor sie diese öffnete blieb sie stehen. "Das habe ich von einem Oberschülerdetektiv auch eigentlich nicht anders erwartet, aber du hast dich tapfer geschlagen." Sagte sie leise, kaum hörbar. "Und zu deiner Frage. Ich würde mit dir in eine Badewanne steigen, wenn ich wüsste, das auch du es wolltest."
 

Conan sah Ran entgeistert an. Wusste sie also das er Shin-ichi war? Und sie war wissentlich zu ihm in die Wanne gestiegen? Hatte ihn absichtlich provoziert? Wollte sie ihn testen, ob er etwas für sie empfindet? Wollte sie testen ob er seine Fassung verlor?

"Ich liebe dich Shin-ichi. Aber das weißt du ja in der Zwischenzeit."

"Ran? Sprichst du mit mir?" Fragte Conan scheinheilig.

"Dummkopf, mit wem denn sonst."

"Aber..." Weiter kam er nicht.

"Ja klar! Aber! Ich hätte es mir denken können." Ran verließ das Bad. Ihre letzten Worte lagen schwer in der Luft. Sie waren erfüllt von einer gewissen Traurigkeit, das er ihr nicht die Wahrheit sagte.

Conan trocknete sich zu Ende ab. Sie wusste es also, und hatte bis jetzt geschwiegen. Wieder einmal kam sie der Wahrheit nah, und wieder einmal hatte sie nichts gesagt. Wenn jetzt nicht sofort ohne Zeitverzögerung sein richtiges Ich neben ihm auftauchte, würde sie ihm eine andere Ausrede nicht mehr abnehmen. Er konnte es sich abschminken, das sie jemals wieder etwas anderes glaubt, als das er Shin-ichi ist. Und das alles warf neue Fragen auf. Wie würde es nun zwischen ihnen beiden weitergehen? Sollte er jetzt endlich mit der Sprache rausrücken. Sollte er ihr die ganze Wahrheit über sich, über das Gift, über Gin und Wodka und der Organisation erzählen? Und sollte er ihr beichten, was er für sie fühlt. Ihr beichten das er sie liebte und ihr sagen, das er es hasste in diesem Kinderkörper zu stecken? Das er es hasste, wenn sie durch seine Dummheit litt?

Conan schlüpfte in seine Sachen und verließ auch das Bad.

Sex zum ersten

So nun das zweite. Eigentlich sollten es ja nur 3 Kaps werden. Eins für Liebe, eins für Sex und eins für Leid. Aber damit ihr soviel wie möglich von der Fic lesen sollt, hab ich es gesplittet und ein paar mehr Kaps gemacht, zur Sicherheit. Nur leider sind dadurch die Kaps kürzer geworden.

Ein herzliches Willkommen auch an unsere neuen zwei Gesichter. LadyBlack und LaChouchoute. Schön euch hier zu haben.

Allen jedenfalls viel Spaß beim lesen.

_______________________________________________________________________________
 


 

Die Wochen verstrichen. Nichts hatte sich zwischen Ran und Conan geändert. Ran tat immer noch so als wäre Conan ein kleiner Junge und Conan schwieg beharrlich über seine wahre Identität. Nur hin und wieder wurde er das Gefühl nicht los, das es Situationen gab, in der Ran ihn absichtlich wie ein Kleinkind behandelte, ja regelrecht bevormundete, mehr als sie es vorher getan hatte. Sie ließ es an jeglichem Respekt fehlen. So als wolle sie sich für sein Schweigen rächen. Immer frei nach dem Motto, du bist wieder zum Kind geworden, also werde auch damit fertig, das man dich so behandelt. Conan seufzte. Als wenn das alles nicht schon schwer genug für ihn war. Nicht nur das er keinerlei Erfolg bei der Suche nach dem Gift hatte und das er weiterhin in dieser äußerst peinlichen Kindform rumrennen musste, nun wusste Ran das er Shin-ichi war und quälte ihn damit. Es wurde Zeit, das er ein ernstes Wörtchen mit ihr sprach. Sie musste ihn nicht wie ein Kleinstkind behandeln. Und die Jahreszeit bot sich an. Es war April, es war Frühling, die Zeit zum verlieben. Und da sie ihn liebte, sollte sie Verständnis für ihn zeigen.

Aber irgendwie fand sich keine Möglichkeit. Immer wenn er ansetzte, dann blockte sie ab, als schien sie zu wissen, was er sagen wollte, als wenn sie das, was er zu sagen hatte, nicht hören wollte. Und doch waren da Momente, da war sie ihm nahe. Wenn sie mit ihrer Hand über seinen Kopf strich. Zur Hälfte wie bei einem Kind, und zur Hälfte so, als wolle sie Zärtlichkeiten austauschen. Und dann ihr stilles lächeln, so als wenn sie glücklich war, das er bei ihr war, das ihr Shin-ichi bei ihr war. Das sagte ihm, das sie ihn liebte. Und doch kam er selbst in solchen Momenten nicht zu Wort. Er brachte es einfach nicht fertig ihr zu sagen, das er ebenso fühlte.
 

Conan lag an diesem Frühlingsabend auf seiner Matte. Kogoro hatte sich mit Freunden verabredet und Ran war auch bereits zu Bett gegangen. Er lag da und grübelte. Aber seine Gedanken schweiften ab. Dieser Abend mit ihr in der Badewanne, immer wieder musste er an ihn denken. Dieser Abend, er blieb vollständig in seinem Gedächtnis haften. Immer wieder sah er ihren aufreizenden Körper. Angefangen von ihren langen Beinen, ihren flachen Bauch, ihre schmale Taille, ihre festen Brüste, ihren geschwungen Hals bis hin zu ihren sanft geformten Gesichtszügen, eingerahmt von ihrem langen dunklem Haar. In Conan stieg die Erregung wenn er an dieses kleine Dreieck dachte, was ihre Lustzonen verbarg. Zu gern würde er sie erforschen. Er war immerhin stolze siebzehn. Reif seine erste Entdeckungstour in den weiblichen Organismus zu starten. Und Ran war da genau seine Kragenweite. Das Mädchen, was ihn am meisten reizte es auszuprobieren. Mit ihr, das wusste er, mit ihr würde es ein Erlebnis erster Sahne werden. Wenn da nicht... .

Conan wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er richtete sich auf. Hatte da nicht jemand seinen richtigen Namen gerufen? Er lauschte.
 

~_~*
 

4.3.2005

So, ab hier bricht die Fic erst einmal ab.

Animexx hat mich nämlich gebeten die Fic noch einmal zu überarbeiten, weil es verschieden Beschwerden gegeben hat. Allerdings muss ich zugeben, das es berechtigte Einwände sind.

An euren Kommentaren konnte ich erkennen, das es die unterschiedlichsten Auffassungen gibt. Einige haben sogar erkannt, das ich mit dieser Fic eigentlich die besondere Beziehung zwischen Ran und Shin-ichi darstellen wollte. Eine Beziehung die weit über die Grenzen des Machbaren geht. Dazu habe ich allerdings die extremste Form die es gibt gewählt und die ist, wie soll ich sagen, nicht unbedingt so geeignet, auch wenn es sich bei den beiden nur um fiktive Personen handelt. Also bevor hier jemand was in den falschen Hals oder irgendwer wegen mir Schwierigkeiten bekommt, ziehe ich hiermit einen Grossteil der Fic freiwillig zurück. Mir liegt es fern mich deswegen streiten zu wollen. Falls sich jemand in der Vergangenheit auf den Schlips getreten fühlte, bitte ich um Entschuldigung.
 

Durch den fehlenden Teil, wird es sich bestimmt merkwürdig lesen. Aber damit werdet ihr leben müssen. Um die Fic wieder zu vervollständigen, könnte ich auch alles komplett überarbeiten. Mal sehen, ich überleg es mir.
 

Allen die nun frustriert sind, sollten sich mit einer anderen Fic trösten. Es gibt genügend bei Animexx zu lesen.

Allerdings ist dieser Fic noch das Ende geblieben. Wer das noch lesen will, springt zum Kapitel 5 oder blättert sich bis dahin durch.
 

~_~*
 

15.3.2005

So heute mach ich mein Versprechen wahr. Ich habe eine Woche gebraucht, aber ich glaube ich konnte halbwegs die Aussage meiner Fic erhalten. Für alle die ab dato diese Fic lesen, werden sie also in veränderter Form lesen. Das Original, so wie alle bisherigen Kommentarschreiber sie gelesen haben, existiert nicht mehr. Aber ich hoffe sie gefällt euch auch.
 

So und los geht's. Weiter im Text.
 

~_~*
 

Nein es war ruhig. Sachte ließ er sich auf den Rücken nieder, verschränkte seine Arme hinter den Kopf um ihn abzustützen. Er stutzte, schon wieder. Er hatte es gehört, sein richtiger Name wurde genannt und er wusste auch woher. Es kam aus Rans Zimmer. Was war los? Conan erhob sich und tapste zu Rans Zimmer. An der Tür lauschte er. Er hörte ein leises stöhnen. Hatte sie Schmerzen? Er öffnete die Tür und betrat ihren Raum. Erstarrt blieb er stehen. Ran rekelte sich lüstern auf ihrem Bett. Strich sich mit ihren Händen über ihren nackten Körper und stöhnte dabei immer wieder leise seinen Namen. Da war sie wieder, diese offene Provokation. Deutlich konnte er ihre Sehnsucht nach Zärtlichkeit, nach Liebe sehen. Und er konnte seinen Blick nicht abwenden, so sehr zog ihn Ran in ihren Bann. Zitternd verließ er das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er konnte einfach nicht glauben, was sich eben dort abgespielt hatte. Ihre Sehnsucht nach Liebe war noch so deutlich zu spüren, das sie selbst ihn erfasste. Die Sehnsucht nach ihr, die Sehnsucht sie zu berühren.

Sex zum zweiten

"Shin-ichi!" hörte er Ran ihn rufen. Vorsichtig öffnete er die Tür und schaute hinein. "Shin-ichi. Wo bist du? Warum lässt du mich allein? Ich brauche dich doch so sehr." flüsterte sie.

Conan konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er sprang zu ihr aufs Bett, stieg über sie hinweg, so das er ihr ins Gesicht sehen konnte. Sachte wischte er ihr eine Träne fort.

"Du weißt doch wo ich bin." flüsterte er. "Ich bin bei dir." Er blickte an sich herab und betrachtete seinen Kinderkörper. "Und ich bin es doch wieder nicht." meinte Conan deprimiert. "Aber wenn du mich brauchst, bin ich immer für dich da." lenkte er ein.

"Shin-ichi." Unter Tränen blickte Ran Conan an. Das saß er vor ihr und gab ein jämmerliches Bild ab. Er, der doch eigentlich diesen gutaussehenden, athletischen Körper besaß, er war wieder ein Kind. "Warum?"
 

"Das ist kompliziert zu erzählen und würde zu lange dauern. Wichtig ist doch nur, das ich in deiner Nähe bin. Wichtig ist, das ich dich liebe, aus tiefsten Herzen liebe." Ohne Scheu kamen diese Worte aus seinem Mund. Jetzt wo sie diese Worte so sehr brauchte, jetzt konnte er sie aussprechen. Einfach so. Er beugte sich zu ihr runter, berührte mit seinen Lippen ihre Wange. Er war in seinen Gedanken nicht mehr Conan, er war Shin-ichi, Shin-ichi Kudo.

Ran vergaß diesen kleinen Körper. Das was sie fühlte, das war Shin-ichi. Sie griff seine Hand und hielt sie krampfhaft fest.

"Shin-ichi!" Ran schluchzte auf. "Ich brauche dich. Ich will zu dir gehören, ich will dich lieben."

"Du weißt, das diese Liebe verboten ist." flüsterte er Ran zu. "Ich bin ein Kind." Er musste sich zusammennehmen. In keinem Augenblick durfte er die Kontrolle über sich verlieren, auch wenn er sie selbst so gerne lieben würde. Doch nur so konnte er sie und sich vor einer Dummheit schützen.

"Du bist siebzehn, so wie ich. Was ist daran verboten." Zärtlich strich sie ihm durch die Haare.

"Ich bin ein Kind Ran. Mag sein das ich geistig und seelisch siebzehn bin, aber körperlich bin ich ein Kind." versuchte er die Lage nüchtern zu analysieren. Doch seine Selbstbeherrschung fing nun auch an zu leiden. "Aber ich wünschte, ich könnte in meinem richtigen Alter sein. Dann hätten wir beide bestimmt Spaß." Conan nahm Ran's Hand und berührte sie zart mit den Lippen. "Weißt du was ich mir wünsche?"

"Was?" flüsterte Ran, bereit ihm seinen Wunsch sofort zu erfüllen.

"Das du mir, wenn ich wieder als Shin-ichi vor dir stehe, auch so durch die Haare streichst. So wie du eben getan hast. Es ist so schön, so vertraut, so beruhigend. Ich werde fürchterlich aufgeregt sein, wenn ich wieder in meinem richtigen Körper dir gegenüber stehe. Das Wissen, was wir für einander empfinden, in Kombination mit der Situation das ich wieder der alte bin, das alles wird mich hemmen. Ich hoffe nicht, das uns beiden das dann zum Verhängnis wird." Conan zitterte. Diese Aufregung wurde langsam zu viel für ihn.

Ran zog Conan dicht in ihre Arme.

"Das nächste mal Ran, wenn wir das nächste mal zusammen sind Ran, werde ich dich glücklich machen. Denn dann bin ich wieder Shin-ichi." sagte Conan zuversichtlich und versuchte seine Finger still zu halten.

So lagen sie da. Conan versuchte sich zu konzentrieren. Allmählich beruhigte er sich. Ruhig kuschelt er sich in ihren Arm zurecht, genoss ihre Wärme und die Stille der Nacht. Das einzige was ihm in diesem Moment geblieben ist. Dann fielen ihm Augen zu und er schlief ein.

Sex zum dritten

Am Morgen wurde er durch Ran's Bewegung geweckt. Er öffnete die Augen und sah Ran auf der Bettkante sitzen. Sie hob beide Arme, bündelte ihr Haar im Nacken und ließ es daraufhin über ihren Rücken fallen.

Conan konnte von der Seite ihre Brüste und ihre schlanke Figur bewundern. Das Verlangen sie zärtlich zu berühren wuchs in ihm. Er hatte immerhin die letzte Nacht in ihren Armen verbracht, in den Armen seiner großen Liebe. Doch so wie in der letzten Nacht, so musste er auch jetzt seine Wünsche unterdrücken.

Dann erhob sich Ran. Grazil schritt sie durch ihr Zimmer. An der Tür drehte sie sich um und sah Conan an. Ruhig lag er da in ihrem Bett, krampfhaft die Finger in die Decke gekrallt und seinen Körper damit bedeckt haltend. Das Rot in seinem Gesicht, die halb geschlossenen Augen und das verlegen Lächeln zeigten ihr seine Gefühle, seine Liebe, gepaart mit seinem kleinen Körper. Die Mischung aus Scham, Glück, Hoffnung und Angst. Er sah so süß aus, so wie dort lag. Ran kehrte zum Bett zurück. Schob ihm seine Haare aus der Stirn und drückte ihm einen liebevollen Kuss darauf.

"Danke Shin-ichi." wisperte sie.

"Wofür?" Conan schloss die Augen. Er dachte an die letzte Nacht, die Nacht in der sie sich so unbekümmert gezeigt hatte und er ihr sagen konnte, das er sie liebte.

"Das du immer bei mir bist."
 

Die Zeit war ins Land gegangen und der Sommer hatte Einzug gehalten. Bei der erbärmlichen Hitze die in Tokyo herrschte, bekleidete man sich nur leicht. Es war viel Haut zu sehen und das war der Grund, weswegen Conan zusätzlich ins schwitzen kam. Ran tanzte vor ihm, mit kaum etwas an ihrem Körper an, herum. Und diese wenige war zum Teil so dünn, das man hindurchschauen konnte. Nur schwer hielt er sich Tag für Tag im Zaum. Das ständige Warten auf Erfolg, das Warten auf seine Rückkehr wurde immer unerträglicher, zermürbte ihn mehr und mehr. Und Ran machte es ihm nicht gerade leicht.

An einem dieser heißen Sommertage saß Conan auf dem Sofa und fächerte sich Luft zu. Auch wenn es nicht viel brachte, aber der leichte Windzug versprach für einen kurzen Augenblick doch etwas Kühlung. Kogoro Mouri verabschiedete sich zu einem kühlen Bierchen und verließ die Wohnung.

"Shin-ichi?" fragte Ran.

Conan drehte sich um und lugte über die Sofalehne. Shin-ichi?, fragte er sich. Wieso sprach sie ihn wieder mit seinem korrekten Namen an? Er sah Ran in der Tür stehen. Sie hatte sich der wenigen Bekleidung auch noch entledigt und stand in ihrer vollen Schönheit nun vor ihm. Ganz deutlich konnte er ihre Absicht erkennen, ihr Verlangen spüren.

"Wir sollten das nicht tun." Conan starrte Ran fasziniert an. Er wusste er sollte, nein er musste sich von diesem Anblick losreißen. Aber er schaffte es nicht.

"Aber ich halte das nicht aus." Sie schwebte förmlich durch den Raum und ließ sich zu seinen Füßen auf dem Boden nieder. Sachte legte sie ihre Hände auf seine. "Du bist so nah bei mir. "
 

Er zog seine Hand unter ihrer hervor und legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen und ihr anzudeuten, dass sie schweigen sollte. "Sei vernünftig Ran. Ich weiß was du willst, aber wir dürfen es nicht, noch nicht. Erst wenn ich wieder Shin-ichi bin. Aber sie mich doch an, ich bin es noch nicht." Wie um seine Worte zu bekräftigen hielt er ihr seine Handfläche entgegen. "Ich bin immer noch Conan." Sie legte ihre Hand dagegen. Deutlich konnte man den Größenunterschied sehen. "Das ist es was ich meine. Sosehr ich dich auch berühren möchte, sosehr ich danach dürste dich zu lieben, so kann ich es noch nicht. Ich bin immer noch ein Kind, hatte bisher keinen Erfolg um meine Situation zu ändern und deshalb müssen wir das alles noch ein wenig verschieben." Er blickte in ihr Gesicht.
 

Ran jedoch beobachtete immer noch genau ihr Hände, die mit den Handflächen aufeinander lagen. Sie schloss ihre Finger zu einer Faust und umklammerte damit Conan's Hand. "Aber du bist doch Shin-ichi." sagte sie leise und blickte ihn zärtlich an. "Auch wenn du noch so aussiehst, so bist du doch mein Shin-ichi."

Conan lächelte und schüttelte den Kopf. Er war von seinen Gefühlen hin und her gerissen. Sein Herz schrie förmlich nach ihr, doch sein Verstand hielt ihn zurück. Er war auch nur ein Mann, der geliebt werden wollte.

Ran legte den Kopf in seinen Schoß. Zärtlich strich er ihr über den Kopf. "Wir müssen und gedulden. Irgendwann werde ich wieder meine richtige Körpergröße, mein richtiges Alter wiederhaben. Dann werden wir beide endlich zusammensein. Und dann werden wir unsere Gefühle ausleben, werden wir die Liebe erleben."

"Wir werden es erleben. Ich weiß es." flüsterte Ran.

Conan strich noch immer über ihren Kopf. " Ja wir werden es erleben."

Ran hob ihren Kopf hoch und sah Conan an. "Bleib diese Nacht wieder bei mir. Ich möchte so gern neben dir liegen." bat sie ihn.

Conan nickte, erhob sich und folgte ihr in ihr Zimmer. Beide legten sich ins Bett und Ran schloss ihre Arme um Conan.

Leid zum ersten

So nun noch zum letzten Abschnitt der Fic "Liebe,Sex und Leid". Wir hatten Liebe, wir hatten Sex und nun kommt Leid.

Sorry Kathi das es so aussah, als ob die Fic zu Ende wäre. Habe verpasst eine Prozentangabe zu machen.

Und dann sehe ich ein neues Gesicht in meinem Zimmer. @Dads, danke für deinen Kommi.

______________________________________________________________________________
 

Ihr Zusammenleben war einfacher geworden. Conan und Ran hatten festgestellt, dass wenn sie sich ihren Gefühlen stellten, wenn sie der Wahrheit ins Auge blickten, man viel leichter miteinander umgehen konnten. Und doch mussten sie aufpassen, das die Umwelt nicht von ihnen erfuhr und schon gar nicht von Conan's wahrer Identität. Nicht mal Kogoro durfte etwas mitbekommen. Er hätte Shin-ichi und erst recht die beiden sowieso nicht verstanden. Und so verstich die Zeit. Es war Herbst und der Wind blies die bunten Blätter von den Bäumen.
 

Ran saß in ihrem Zimmer auf den Boden und sortierte Bilder.

"Ran?" Conan trat in die Zimmertür.

Ran sah auf. Conan hatte sich lässig gegen den Türrahmen gelehnt. Ein seltsames Gefühl ergriff sie. Heute war irgendetwas anders. Er wirkte so ruhig, ganz anders als in der letzten Zeit. Seine Nervosität wenn sie beide allein waren, war wie weggeweht. Seine Haltung erinnerte sie sehr stark an die Zeit, als er noch als Shin-ichi mit ihr unterwegs war. Ein vertrautes Gefühl seiner Selbstsicherheit umfing sie und vermittelte ihr seine lang vermisste Geborgenheit. Ran lächelte und genoss dieses altbekannte Gefühl in vollen Zügen.

Conan löste sich aus dem Türrahmen und schritt auf sie zu. Zärtlich strich er ihre Haare aus die Stirn.

"Shin-ichi!" wisperte Ran kaum hörbar aber äußerst liebevoll.

Conan zog seine Hand zurück. Er wollte es nicht zu weit treiben. Zu schnell gerieten beide auf Grund ihrer erzwungen Zurückhaltung in Ekstase.

"Nimm dir für nächsten Sonntag nichts vor." sagte er und lächelte sie an.

"Wieso?" fragte sie zurück und griff nach seiner Hand.

"Ich habe was mit dir vor."

"Was?"

"Überraschung."

"Du bist gemein. Los sag."

"Wir gehen zu mir."

"Zu dir?"

"Ja in meinem Haus. Und dann werden wir das erleben, was wir uns schon so lange erträumen. Nur wir beide. Nur du und ich."

"Heißt das, das du..."

"Scht." Conan entzog Ran seine Hand und legte einen Finger auf ihren Mund. "Nicht aussprechen. Freu dich nur darauf." Ein Liedchen auf den Lippen pfeifend verließ er das Zimmer und ließ Ran mit ihrer Vorfreude allein. Er wusste, wenn er jetzt noch bei ihr geblieben wäre, hätte er für nichts garantieren können.
 

Den Rest der Woche verbrachte Ran in einer euphorischen Stimmung. Ihre Augen glitzerten wenn sie Conan nur sah und man sah ihr an, das sie den Sonntag kaum noch abwarten konnte.

Früh am Sonntag verschwand Conan. Ran machte sich wie verabredet später auf den Weg. Mit klopfenden Herzen stand sie nun vor dem Haus, in dem Shin-ichi wohnte. Sollte er wirklich wieder er selbst sein? Mit sich selbst ringend, betätigte sie den Klingelknopf. Sie wusste nicht genau ob sie wirklich den Mut besaß ihm entgegenzutreten. Sie dachte an seine Worte, seine Befürchtung, das sie sich gehemmt fühlen werden, wenn er wieder in seinem richtigen Alter vor ihr stehen sollte.

Die Tür wurde geöffnet. Gespannt schaute Ran zu Shin-ichi auf. Ja sie konnte ihm wieder in die Augen sehen, ohne das sie sich bücken musste. Sie konnte es kaum glauben. Verlegen schaute er zur Seite. Er war wirklich befangen, das sah sie. Auch wenn sie wussten das sie sich liebten, so war das doch eine neue Situation. Es war wie ein Neuanfang. Und das spürten beide.

Sein Wunsch! Ran erinnerte sich an seinen Wunsch. Nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem sie ihm seinen Wunsch erfüllen konnte. Und das sollte auch das dünne Eis brechen, was sich eben wieder zwischen ihnen gebildet hatte.

Zaghaft hob sie die Hand. Shin-ichi schreckt ein wenig zurück. Mit seinen Augen verfolgte er die Bewegung die Ran's Hand auf ihn zumachte. Als sie ihm zärtlich über den Kopf fuhr, schloss er die Augen und hielt die Luft an. Als dann ihre Fingerspitzen ihm übers Gesicht und über seine Lippen fuhren, hob er seine Hand, hielt ihre fest. Zärtlich begann er einen Finger nach dem anderen zu küssen. Letztendlich zog er sie ins Haus und schloss die Tür hinter sich. Dann betrachtete er sie. Sie hatte sich schick gemacht, nur für ihn. Und ihr Anblick elektrisierte ihn, wie schon so oft im letzten halben Jahr. Doch heute brauchte er sich nicht zurückhalten. Heute war sie da, war sie für ihn da, nur für ihn.

Einen Finger erhoben, lockte er mit diesem sie näher zu sich heran. Verstohlen trat sie auf ihn zu und ließ sich von ihm in die Arme nehmen. Fest umschlang sie seinen Hals und er hob sie, die wenigen Zentimeter die er größer war als sie, empor. Ran streckte ihren Kopf zurück und beide sahen sich tief in die Augen.
 

"Ich will dich Ran. Die ganze Zeit seit ich bei dir bin, seit ich wusste das du mich liebst, hat sich mein Verlangen nach dir gesteigert. Aber ich musste mich immer zurückhalten. Es war manchmal ganz schön schwer, denn du hast echt provoziert. Als ich dann wusste, das du meine wahre Identität kennst, wurde es noch schwerer und du noch aufreizender. Jetzt habe ich es endlich geschafft. Nun bin ich wieder Shin-ichi und ich habe nicht die Absicht mich auch nur für eine Sekunde zurückhalten. Ich will dir zeigen, wie sehr ich dich liebe, wieviel in mir steckt." Er setzte Ran wieder zu Boden. Leidenschaftlich beugte er zu ihr runter und küsste sie.

"Dann zeig es mir." Ran befreite sich aus seinen Armen. Schnell griff er zu und wollte sie sich wieder in seine Arme ziehen, aber Ran schlängelte sich geschickt aus seiner Reichweite. Also ging er ihr nach. Schritt für Schritt wich sie zurück. Schritt für Schritt folgte er ihr. Ihr strahlendes Gesicht verriet ihm, das sie mit ihm spielte. Sie wollte, das er sie fing. Und ihm gefiel dieser Gedanke. Kurz setzte er an, so als wolle er lossprinten. Ran quietschte auf und gab selber einen Kurzsprint zum Besten. Doch als sie merkte, das er nicht folgte, hielt sie an. Das Spiel begann von neuem. Lauernd umkreisten sie sich. Er setzte an, sie flüchtete in eine andere Richtung. Geschickt drückte Shin-ichi Ran dadurch zur Treppe. Sie wusste bereits welches Ziel Shin-ichi beabsichtigte zu erreichen und machte ihm die Sache leichter, indem sie sich in diese Richtung drängen ließ. Dann war es so weit. Der Jäger sprintete los. Das Opfer die Treppe hinauf, der Jäger hinterher. Ran flüchtete in sein Zimmer, warf ihm die Tür vor der Nase zu. Aber er hatte damit gerechnet, das sie das tun würde. Langsam öffnete er die Tür. Betrachtete Ran die sich kichernd hinter sein Bett geflüchtet hatte. Shin-ichi steckte die Hände in die Hosentasche, schlenderte gelassen in sein Zimmer, kickte die Tür mit einem Fußtritt zu und stolzierte zu seinem Bett. Ran kauerte lachend hinter dem Bett. Und auch ihm bereitete dieses Spiel vergnügen, selbst wenn es kindisch war. Aber die Stimmung war so ausgelassen und löste jegliche Spannung.

Nur noch getrennt vom Bett, blieb er vor Ran stehen. Er zog die Hände aus den Hosentaschen und begann sein Hemd aufzuknöpfend.

Leid zum zweiten

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Leid zum dritten

Erschöpft, aber unendlich glücklich lagen beide nebeneinander. Shin-ichi hatte Ran liebvoll zugedeckt. Seine Hand strich ihr immer wieder über ihren Bauch. Ganz zart. Ran kuschelte sich dicht an Shin-ichi.

"Es war das schönste, was ich je mit dir zusammen erlebt habe. Und bereue nicht, dass ich diesen Weg gegangen bin." Ran's Augen verfolgten die Linien in seinem Gesicht, als wolle sie sich überzeugen, das dieser Junge der neben ihr lag auch wirklich Shin-ichi war und nicht wieder Conan oder jemand anderes.

"Ich auch nicht." Sachte drückte Shin-ichi ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Und ich hätte nie geglaubt, das du solche Gefühle entwickeln könntest. Und das ausgerechnet für mich."

"Wieso?"

"Weil du allen weißgemacht hast, das die einzige Person die dir wichtig ist, nur du selber bist."

Shin-ichi grinste. "Ist mir gut gelungen oder? Aber mal ehrlich. Wir beide waren doch immer zusammen. Du bist die einzige gewesen, mit der ich ausgegangen bin."

"Zwangsläufig, weil wir uns schon so lange kennen."

"Falsch, weil ich mich mit der Person umgebe, die mir wichtig ist. Schon vergessen, mich umschwärmen die Mädchen, wie die Bienen die Blüte. Ich hätte wählen können, aber hatte meine Wahl doch schon längst getroffen."

"Wieso hast du mich dann immer wieder ausgelacht?"

"Hab ich nicht."

"Hast du wohl."

"Nein, das hast du falsch verstanden. Nicht ausgelacht sondern über dich gelacht. Und das auch nur, wenn die Einlage auch wirklich komisch war. Da hätte jeder gelacht, glaub es mir. Und ansonsten war es immer nur mit dir." Shin-ichi blickte Ran in die Augen.

So langsam verstand Ran ihn. Warum hatte sie das alles nur nicht eher erkannt. Sonoko, ja Sonoko hatte des öfteren in diese Richtung hin was gesagt, aber sie wollte es einfach nicht wahrhaben. Wollte nicht wahrhaben, dass sich ihre Träume so leicht erfüllen konnten. Wie dumm aber auch. Und nun ist es doch passiert, zum Glück. Und sie wollte ihr Glück festhalten. "Shin-ichi?"

"Was."

"Wirst du wieder Conan oder bleibst du für immer so. Ich möchte das hier gerne öfters wiederholen. Und ich befürchte, wenn du wieder zum Knirps wirst, wirst du mir möglicherweise nicht mehr genügen. Immerhin durfte ich dich in voller Aktion erleben und ich will es immer wieder."

Shin-ichi schob Ran sachte zur Seite und setzte sich auf.
 

"Ich werde nicht wieder zu Conan." sagte er leise.

"Du bleibst so? Das ist schön." Ran richtete sich ebenfalls auf und umschlang ihn von hinten mit ihren Armen.

"Auch nicht Ran." Seine Stimme verriet Trauer.

"Das verstehe ich jetzt nicht." Ran schüttelte ihren Kopf.

"Da ist etwas, was ich dir noch sagen muss."

Ran ließ Shin-ichi los und rutschte um ihn herum. Neugierig und zugleich besorgt, schaute sie ihn an. Seine Stimme hatte so einen merkwürdigen Tonfall, der nichts Gutes verhieß.

"Ich werde den Tag nicht überleben Ran."

"Was?"

"Du solltest wissen, ich wurde nur zum Kind, weil ich einer Organisation bei ihren dunklen Geschäften beobachtet habe. Sie haben mich erwischt und wollten mich töten. Um mich loszuwerden, haben sie mich niedergeschlagen und mir ein Gift eingeflößt, das mich töten sollte. Stattdessen hat es mich geschrumpft. Und um die Wirkung des Giftes aufzuheben, bedarf es nun einmal eines Gegengiftes. Aber auch ein Gegengift ist ein Gift. Und dieses Gift ist ein Gift, dass normaler Weise tötet. Dieses erste Gift, das mich schrumpfen ließ, hat die Eigenschaft, letzteres was ich zu mir genommen habe, in seiner Wirkung hinauszuzögern. Andererseits hebt das letzte Gift, die Wirkung des ersten auf. Nur deshalb bin ich wieder Shin-ichi. Im Moment kämpfen beide Gifte in mir um die Vorherrschaft. Und ich weiß jetzt schon, dass das letzte Gift gewinnen wird. Ich weiß nur noch nicht so genau wann."

"Aber warum hast du es dann genommen? Ich will nicht, das du dein Leben aufs Spiel setzt, nur um mit mir Sex zu haben. Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich es dir nicht erlaubt. Ich hätte gewartet, so lange wie es eben gedauert hätte, auch wenn es schwer fällt und selbst wenn ich mein Leben lang hätte warten müssen." Ran war dem weinen nahe. Sie konnte nicht glauben, das Shin-ichi, den sie eben erst zurückbekommen hatte, schon wieder von ihr geht. Und dieses Mal endgültig, ohne Möglichkeit auf Rückkehr.
 

"Ran versteh mich. Ich wollte einfach nicht mehr so leben. Ich hatte es satt hatte als Kind rumzulaufen." sagte Shin-ichi wütend. "Satt, mich verstellen zu müssen, satt zu sehen wie andere um mich herum ohne mich weiterleben." Seine Stimme wurde ruhiger und leiser. "Satt, sehen zu müssen weil du wegen mir weinst, satt es zu sehen, welche Sorgen du dir um mich machst. Ich hatte es satt meine Gefühle zu unterdrücken und zu sehen, das es dir ebenso geht, satt dir weiter weh zu tun." Er blicke sie an. "Ich habe es für uns beide getan. Ich wollte mich einfach nicht mehr zurückhalten. Ich wollte dir sagen wie sehr ich dich liebe, mit meiner richtigen Stimme, von Angesicht zu Angesicht." Shin-ichi zog Ran in seine Arme. "Ich wollte dich endlich richtig in den Arm nehmen, wollte dich spüren, wollte dich lieben, aus vollen Herzen. Jetzt haben wir es getan und ich habe das Verlangen es immer wieder zu tun. Nur ich weiß, dass es das nicht mehr geben wird. Und ich denke darüber nach, ob es nicht doch besser gewesen wäre, dieses Gift nicht zu nehmen. Aber wenn ich an die Situation davor denke, wie sehr ich mich nach dir verzehrt habe, so weiß ich, ich habe die richtige Entscheidung getroffen, auch wenn ich dir und mir noch einmal einen tiefen Schmerz zufügen muss. Aber es wird der letzte sein. Ich konnte nicht anders. Ich bin auch nur ein Mensch, der seine Gefühle ausleben wollte."

Ran drückte sich an Shin-ichi. Sie verstand seine Gefühle, verstand sein Handeln.

"Komm." Shin-ichi erhob sich und begann sich anzukleiden. Dann warf er Ran ihre Sachen zu. "Komm, ich möchte mit dir raus gehen. Es ist zwar gefährlich wenn man uns sieht, aber ich muss raus, will mich nicht mehr verstecken."
 

Ran zog sich an und beide verließen das Haus. Hand in Hand schlenderten sie durch Tokyo.

"Wieso ist es gefährlich wenn man uns sieht?" fragte Ran.

Shin-ichi legte den Arm um sie. "Weil man meine Leiche nicht gefunden hatte und sie vermuten das ich noch am Leben bin. Und sie suchen nach mir, um das zu vollenden, was sie nicht geschafft haben. Wenn sie uns sehen, gehe ich mal davon aus, das sie glauben das ich dir was erzählt habe. Sie werden mich beseitigen. Und mit mir alle die, mit denen ich zu tun habe. Das heißt du und unsere Eltern."

"Kannst du ihnen nicht das Handwerk legen? Du bist doch ein so guter Detektiv."

"Was glaubst du was ich die ganze Zeit versucht habe. Das ich ein Kind war, hat mir die Möglichkeit eröffnet, unbemerkter ermitteln zu können. Es ist an einigen Stellen leichter, weil man einem Kind mehr erzählt, aber zugleich auch schwieriger, weil man als Kind nicht überall reingelassen wird. Das Ziel sie zu finden, habe ich allerdings nicht erreicht. Sie sind gefährlich und sie sind verdammt gerissen. Mehr als ich ihnen zugestehen möchte. Ich kann sie nicht überführen."

Shin-ichi blieb vor einem Geschäft stehen. "Ran willst du meine Frau werden?"

Verblüfft sah Ran ihn an.

"Schau." Shin-ichi zog aus seiner Hosentasche einen Zettel und faltete ihn auseinander. "Du musst nur noch unterschreiben."

"Ein Antrag auf Eheschließung." flüsterte Ran und ihre Augen blieben an seiner Unterschrift hängen.

"Wir müssen nur noch einen Ring für dich kaufen." Shin-ichi wies mit den Kopf in Richtung Geschäft.

Ran traten die Tränen in die Augen.

"Sag ja. Bitte." bat Shin-ichi.

Ran nickte. "Ja ich will deine Frau werden."

"Das ist schön. Auch wenn Sonntag ist, so hab ich eine Möglichkeit aufgetan, das wir heute standesamtlich heiraten können. Und da wir alt genug sind, brauchen nicht mal die Erlaubnis unserer Eltern."

Ran nickte. Mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht zog Shin-ichi Ran in den Laden. Anschließend betraten sie nur einige Blocks weiter ein Gebäude. Als sie dieses verließen, steckte an Rans Hand ein goldener Ring.
 

"Shin-ichi?" Ran blickte zu ihm auf. "Ich habe Angst allein zurückzubleiben."

"Musst du nicht. Du bist stark. Wenn auch manchmal etwas wehleidig und zurückhaltend, aber dazu hast du keinen Grund. Mit deiner Intelligenz und deinem Wissen kannst du es locker mit mir aufnehmen. Du musst nur wollen. Und du hast es doch auch schon bewiesen. Deshalb erwarte ich auch eigentlich nichts anderes von dir, du bist meine Frau. Wenn du dein neugewonnenes Selbstbewusstsein beibehältst, das was du mir gegenüber gezeigt hast, dann kann dir keiner das Wasser reichen, dann bist du so wie ich." Er lächelte ihr zu. "Ich hab es dir bisher nur nicht gesagt, weil du sonst nicht mehr zu mir gekommen wärst, wenn du Hilfe nötig hattest."

Ran kicherte. Shin-ichi kannte sie gut. Und selbst jetzt, wo er doch bereits den Tod vor Augen hatte, gab er ihr Mut und Kraft.

"Meinst du ich werde dieser Organisation auf die Spur kommen?"

"Eigentlich möchte ich es nicht, weil es gefährlich ist. Aber da du ein Sturkopf bist und wie ich dich kenne mich rächen willst, wird dich sowieso niemand davon abhalten. Wenn du diesen Weg beschreiten möchtest, dann sei bitte äußerst vorsichtig und gehe zu Professor Agasa. Dort habe ich alle Informationen, die ich bisher zusammengetragen habe gelagert. Er wird dir auch Fragen beantworten können wenn du welche hast. Er wusste Bescheid. An deiner Seite wird dann noch ein ehemaliges Mitglied der Organisation sein, das dir helfen wird. Sie wirst du ebenfalls bei Professor Agasa finden."

"Eine sie?"

"Ai. Sie wird sich selber erklären."
 

Ran und Shin-ichi waren am Park angekommen. Sie setzten sich auf eine Bank und sahen den geschäftig herumeilenden Menschen zu.

"Ich habe noch was beim Professor hinterlassen. Eigentlich war es mein Traum mit dir eine Familie gründen. Auf dem natürlichen Weg werde ich es allerdings nicht mehr schaffen." Er lächelte verlegen. Seine Gedanken eilten um ein paar Stunden zurück, zu der Zeit, als sie beide sich hingebungsvoll geliebt haben. "Es ist mein Erbgut. Ich habe es beim Professor gelassen. Er lagert es in flüssigem Stickstoff, tiefgefroren. Und es ist ausschließlich nur für dich bestimmt. Ich hoffe mal das er sich daran hält und es nicht missbraucht. Also wenn du darauf zurückgreifen möchtest, tue dir keinen Zwang an. Nimm es."

Leicht errötet sah Ran zu Shin-ichi.

"Du hast an alles gedacht oder." fragte sie leise und strich mit der Hand über seinen Kopf.

"Ich habe mich gut vorbereitet." Shin-ichi begann plötzlich zu husten. "Vielleicht sollten wir uns auf den Nachhauseweg machen." meinte er, als er wieder zu Luft kam.

Schwankend erhob er sich. Ran legte ihren Arm um ihn, um ihm Halt zu geben. Dankbar sah er sie an.

"Versprich mir, das du mich nie vergessen wirst." sagte Shin-ichi und zog Ran fest in seinem Arm.

"Wie könnte ich dich je vergessen, könnte vergessen welche Gefühle du in mir geweckt hast. Solange ich an dich denke, wirst du immer bei mir sein, tief in meinem Herzen Shin-ichi. Ich werde ewig an dich denken."

Über Shin-ichi Gesicht glitt ein Lächeln. Ran sah in seine Augen. Und diese verloren in diesem Augenblick an Glanz. Matt und ausdruckslos sahen sie auf sie herab. Und sie spürte wie sich sein Griff lockerte. Bevor Shin-ichi in sich zusammenrutschte, konnte Ran ihn noch abfangen. So gut es halt ging, ließ sie ihn zu Boden gleiten.

"Shin-ichi." flüstert Ran erschrocken. Sie wusste was passiert war, sie wusste, dass er jetzt von ihr gegangen war.

Umstehende Passanten verfolgten die Bewegung. Eine Frau schrie laut auf. Ran kniete sich neben Shin-ichi und nahm seine Hand, fühlte nach einem Puls. Sie legte ihre Hand auf seinen Brustkorb. Aber sie konnte keinen Herzschlag spüren, kein Atemzug, der ihm das Leben einhauchte. Gefasst nahm sie ihr Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer. Um sie herum entstand ein Tumult. Aufgeregt diskutierten die Leute in ihrer näheren Umgebung.
 

"Inspektor Megurè. Hier ist Ran. Ich möchte ihnen mitteilen, das Shin-ichi tot ist. Er wurde ermordet. Und es wäre nett von ihnen, wenn sie sich seines Falles annehmen würden."

Ran lauschte ausdruckslos der Antwort.

"Danke Inspektor, wir befinden uns in der Nähe des östlichen Ausgangs vom Beikapark. Wir sehen uns dann gleich." Ran legte auf und verstaute ihr Handy wieder in der Tasche. Dann streckte sie Shin-ichi's Körper, ungeachtet der Aufregung die sich um sie herum gebildet hatte. Ran legte Shin-ichi auf den Rücken. Ordnete seine Kleidung. Eine seiner Hände ruhte auf seinem Bauch. Die andere hielt sie, noch immer neben ihm kniend fest. Sie beugte sich vor und legte ihre andere Hand auf seine Augen. Bedächtig und voller Ehrfurcht zog sie ihre Hand über sein Gesicht und schloss somit Shin-ichi die Augen. Sie betrachtete ihn. Er lag da, friedlich, mit seinem letzten Lächeln im Gesicht, als würde er schlafen. Ihre Augen hingen an seinem Gesicht fest. Und so saß Ran unbeweglich da, bis Inspektor Megurè eintraf. Er stürzte auf Ran zu.

"Was ist passiert?" fragte er außer Atem.

Ran hob langsam den Kopf und sah ihn mit einem merkwürdigem Blick an.

"Sie hat ihn getötet." kreischte ein Frau im Hintergrund. Der Inspektor sah in ihre Richtung und dann zurück auf Ran. Er hatte immer noch nicht begriffen, was sich hier abgespielt hatte.

"Inspektor? Sie wissen, ich könnte das nicht tun." sagte Ran in einem ruhigen Ton.

"Ich muss dich trotzdem mitnehmen." meinte der Inspektor entschuldigend.

Ran legte Shin-ichi's zweite Hand auf seine erste, beugte sich zu hinunter und küsste ein letztes Mal seine Lippen. Dann erhob sie sich.

"Ich werde später zu ihnen kommen um Rede und Antwort zu stehen. Aber erst habe ich noch einiges zu erledigen."

Der Inspektor nickte. Er konnte sich auf Ran verlassen. Wenn sie sagte sie würde kommen, dann tat sie es auch.

"Ich möchte sie bitten Shin-ichi's Leiche auf sämtliche Substanzen die bekannt sind zu untersuchen. Ich will jede chemische Verbindung wissen, die nicht in seinen Körper gehört, jede. Und seien es noch so abwegige." fuhr Ran fort.

"Das ist viel." sagte der Inspektor.

"So umfangreich es auch sein mag. Tun sie es. Nur so werden wir Shin-ichi's Mörder auf die Spur kommen. Und dann speichern sie bitte noch sein genetisches Profil. Wir werden es später noch brauchen." Ran stieg über Shin-ichi's sterblichen Körper hinweg. "Ich überlasse ihnen nun Shin-ichi. Seien sie bitte behutsam mit ihm." Und sie machte sich auf den Weg. Der Inspektor blieb wortlos zurück und schaute Ran hinterher, die gerade an zwei Männer und einer Frau in schwarz vorbeiging.
 

"Er ist erledigt." sagte einer der beiden Männer. "Wir sind ihn endlich los."

"Sind wir nicht." antwortete die Frau und schaute Ran hinterher. "Sie ist noch da."

"Kleiner Fisch. Um sie kümmern wir uns später." meinte der Mann mit dem langen Haar gelassen und zündete sich eine Zigarette an.

"Du bist überheblich geworden. Ihr unterschätzt sie und das gewaltig. Sie ist stark, stärker als er jemals war. Ihr Potential ist nur nicht ausgeschöpft worden. Und in den letzten Stunden seines Lebens hat er es aktiviert. In den letzten Stunden seines Lebens hat er sie zur Frau gemacht. Er wusste sehr genau was er tat. Und sie ist souverän, willensstark und sie wird skrupellos sein."

"Hört sich an, als würde sie gut zu uns passen."

"Skrupellos uns gegenüber du Idiot. Sie wird niemals ihre Prinzipien ändern. Sie ist ihm treu."

"Dann werden wir sie erledigen. So wie ihn. Die beiden werden bald wieder vereint sein. Ist doch schön für sie."

"Du glaubst im ernst du könntest sie töten? Er wird sie mit Sicherheit nicht schutzlos zurückgelassen haben. Er wird immer bei ihr sein, als ihr Schutzengel."
 

Ran lief mit festen und sicherem Schritt die Straße hinab. Sie wusste, was sie zu tun hatte. Sie wusste, das sie Shin-ichi's Auftrag vollenden musste. Sie wusste auch, das es gefährlich war. Aber Shin-ichi hatte ihr Mut gemacht. Hatte ihr Zuversicht, Vertrauen und Kraft geschenkt. Und sie würde diese Organisation zu Fall bringen. Shin-ichi würde Stolz auf sie sein, wenn sie sich irgendwann im Jenseits wieder begegnen. Und wenn sie den Fall gelöst hatte, würde sie die Mutter seine Kinder sein. Sie wird die Frau sein, die sie zur Welt bringen wird. Und sie wird sie in seinem Sinne erziehen. Zur Gerechtigkeit.

Ran blieb stehen. Der Wind verfing sich in ihrem Haar. Sie drehte sich um, sah noch wie Shin-ichi in den Leichenwagen geschoben wurde. Das erste Mal seit dem Vorfall bildete sich eine Träne in ihrem Auge.

"Wir sehen uns wieder Shin-ichi." flüsterte Ran. Der Wagen setzte sich in Bewegung. Schnell war er an ihr vorbeigefahren. Ran folgte ihm mit den Augen, sah ihm hinterher, wie er an der nächsten Ecke abbog und aus ihrem Blickfeld verschwand. Der Sog des Windes, welches das Auto erzeugte, ließ ihre Haare vorfliegen. Mit der linken Hand hielt Ran sie zurück und strich sie sich hinter das Ohr. Der goldene Ring glänzte in der Herbstsonne. Der Ring, der ihr Schicksal symbolisierte. Ein Band ohne Ende. Bald würde es wieder Winter sein. Der Kreis wird sich dann ein weiteres Mal geschlossen haben.

Es begann im Winter. Da wurde er zu Conan. Und es war wieder Winter, als sie endgültig entdeckte das er Conan war. Und nun, nachdem er wieder zu Shin-ichi wurde, sie sich ihren Gefühlen hingegeben hatten und er starb, war es bald wieder Winter. Sein Grab würde der Schnee zudecken. Aber in Vergessenheit würde ein Shin-ichi Kudo nicht geraten. Niemals. Dafür würde sie schon sorgen.

Noch einmal verfing sich der Wind in ihrem Haar und schob es vor. Ein weiteres Mal strich Ran es zurück. Dann wischte sie sich die Träne aus dem Gesicht und setzte ihren Weg fort.
 

_______________________________________________________________________________
 

"So das war es mit dieser kontroversen Fic. Ich fand es interessant diese vielen Meinugen zu hören." Kokomiko ließ sich auf dem Sofa nieder. "Das Leid von Shin-ichi ist nun abgeschlossen. Es begann, als er sich dazu entschloss das Gegenmittel zu schlucken. Wissen wir, ob es tatsächlich einen guten Ausgang nimmt? Nunja, widmen wir uns anderen Themen. In der nächsten Fic geht es darum auch wieder hoch her."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (104)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11]
/ 11

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  nils1292
2017-09-05T07:38:07+00:00 05.09.2017 09:38
hi mir gefällt die story sehr wollte nur fragen ob du noch eine fortsetzung hast in der ran dann vlt alles aufklärt und die organisation zerstört und alles erfährt über ai und so
Von:  conni1201
2013-11-26T13:34:35+00:00 26.11.2013 14:34
Wollte Fragen ob du mir "Adult" Kapitel schicken kannst....

Von:  Apple_tree
2013-06-19T11:55:02+00:00 19.06.2013 13:55
*räusper* Also, ich würde dich gerne Fragen, ob du mir das 'Adult' Kappi schicken könntest...

Von:  Chrysantheme
2010-07-06T21:17:36+00:00 06.07.2010 23:17
Wow!
Es lohnt sich echt ältere FFs zu lesen!
Sehr gut geschrieben. Ich bin baff.
Vor allem wie du dieser Geschichte so viel Tiefgründigkeit gegeben hast. Diese verschiedenen Thematiken zu verbinden ist nicht einfach, ohne dass es unecht oder lächerlich wirkt.
Ich kaufe dir von vorne bis hinten ab, dass diese Geschichte sich so zwischen Ran und Shinichi/Conan abspielen könnte.
Die Erotikteile sind auch eine gute Idee, interessant, auch wenn sie für ihr erstes Mal ziemlich "sicher" waren oder?
Das Ende missfällt mir etwas, da ich mehr auf Happy endings stehe, aber für die Dramatik und Spannung muss es auch sowas geben -.-
Sehr traurig *snief*
Da kommen einem echt die Tränen.
LG
Chrysa


Von:  Ryoko-chan
2010-04-01T17:35:18+00:00 01.04.2010 19:35
Ein erster Kommentar seit vier Jahren... xD Aber wie ich sehe, lohnte es sich doch, alte FFs durchzugehen.
Mir gefällt die Geschichte. Nicht nur wegen der Erotik. Sondern besonders wegen den Gesprächen zwischen Ran und Conan. Sie wirken sehr echt, lebensnah. Vor meinen Augen lief ein richtiger Film her... ;D

Ich hab nur eine Sache zu bemängeln. Und zwar, dass alles ein wenig zu schnell kam. Allerdings eher zum Ende hin.
Die Sache mit dem Gegengift hat mir gut gefallen, allerdings... hättest du die Geschichte ruhig noch ein wenig weiter ausführen können. Es schreit ja eigentlich fast nach einer Fortsetzung.
Achja, zudem war mir Ran am Ende etwas zu... kalt. Ich finde, sie hat seinen Tod und die Umstände zu schnell akzeptiert. Sie mag manchmal sehr stark wirken... aber ich denke nicht, dass sie damit so locker umgehen könnte. Zunächst jedenfalls nicht.

Aber was meckere ich hier... xD
Wie gesagt, ich mag die Geschichte. Sie ist etwas anderes, als das was ich sonst so gelesen habe...
Von: abgemeldet
2006-10-03T16:18:11+00:00 03.10.2006 18:18
Hi hab deine FF gelesen und sie hat mir bisher super gefallen. Leider kann ich Kappi 6 nicht lesen. Würdest du mir das büdde per ENS schicken?
Von: abgemeldet
2006-08-14T16:02:26+00:00 14.08.2006 18:02
huhu!!!!

kannst du mir diese kapitel schicken??
würde dein ff gerne ganz lesen, bin aba leider erst 16
(bis jetzt find ich sie super toll)
wäre lieb :)

an elfy-die-elfe@web.de


ciao elfe18<3
Von: abgemeldet
2006-06-22T06:53:27+00:00 22.06.2006 08:53
Hey ich finde die Geschichte echt toll nur auch ziemlich traurig wie sie ausgeht. Aber auch uhr schön und wie so mit einander spieln. Leider bin ich noch nciht volljährig erst in 4 monaten also könntest dumir den gespeerten Teil bei ENS schicken das were echt nett. Danke
Von:  Muffinqueen
2006-06-13T14:23:41+00:00 13.06.2006 16:23
Wie deprimieeeeeeeeeeeeeeerend... .____.
*schnief*
Die Ff ist sooo schön, aber das Ende ist so furchtbar trauig.
Wie schon in meiner E-mail, die Ff gefällt mir super gut, aber der Schluss... der ist was für mich. Einfach zum heulen... ;____;
Von:  Muffinqueen
2006-05-31T16:33:24+00:00 31.05.2006 18:33
Hey^^'

Ich habe deine Ff bis hier hin gelesen. Leider bin ich noch 'zu jung' für dieses Kappi. Bitte schick es mir, ja?! :]

lisa.damme@freenet.de


Zurück