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Zwei Jahre

-nicht länger- bis auf weiteres abgebrochen
von

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Ein letztes Mal....

Hi also das ist meine 2. ff aber meine 1. Bayblade ff also bitte nicht meckern

Diese ff ist eine zusammenarbeit mit Nami--Maus (auf das deine ff 'like ice in the sunshine' wieder erstehe)

Viel Spaß hier ist erst mal der prolog
 

naoko
 

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Prolog
 

"Warum... warum nur ?????

Das einzige was ich will ist mit DIR zusammen zu sein!

Warum dürfen wir nicht???

Bin ich denn nicht wichtig ? Ist es nur das,... nur das Geld?

Warum ?!

Ich will doch nur DICH...

Ist das zu viel verlangt?

Sag, wollen wir weg?

Komm laufen wir woanders hin.

Einfach davon."
 

Sie hatte Hoffnung,

Hoffnung , dass sie sich wehren können.

Hoffnung, dass sie sich lieben können.

Hoffnung ... ja, sie hatte Hoffnung gehabt.

Verzweifelte Hoffnung.

Hoffnung, die sich so sehr sie es sich wünschte, ...

... niemals erfüllen würde.

Und DAS wusste sie...
 

Er sah sie voller Schmerz an.
 

"Es tut mir leid du weist doch,

hier komm ich nicht raus.
 

Du kannst es schaffen!

Bitte ... erfülle mir diesen Wunsch und schaffe es!

Tu es für mich! Komm hier raus!

Schaff es!"
 

Sie weinte.
 

Sie hat noch nie geweint.

Es wurde ihr nie beigebracht.

Doch nun war es so weit...

Nun , wo ihr, ihr liebstes weggenommen werden würde.

Jetzt hat sie es geschafft...

Sie hat es geschafft zu weinen.
 

Ihm war auch zum Weinen zu mute.

Aber er tat es nicht.

Für ihn war es noch nicht so weit.

Noch nicht...
 

Sie wollte etwas sagen.

Aber Sie schaffte es nicht.
 

Auf einmal hörten sie Schritte.
 

Wissend küsste er seine Liebste ein letztes Mal zärtlich auf den Mund.
 

"Vergiss nicht tu es für mich.

Schaff es!

Schaff es hier raus zu kommen.

Schaff es zu leben!

Ich liebe dich..."
 

Die Tür wurde aufgestoßen

Sie holten sie ab.

Sie wehrte sich nicht...

Dafür war sie viel zu schwach.
 

Nun hörte er ihre Stimme ein letztes Mal...
 

"Ich tu es.

Ich tu es nur für dich.

Vergiss mich nicht!

ICH LIEBE DICH!"
 

Die Tür schlug zu.
 

Stille.
 

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und wie fandet ihrs?

ich fands eigendlich ganz gut
 

büdde KOOOOOOOOOMMMMMMMIIIIIIISSSSS!!!!!!!!!!!

ok wieder eingekriegt ^o^

bis zum nächsten mal
 

Naoko

die Schule

Naoko: Hallihallo

Wisst ihr was?

Kai: Nee aber du wirst es uns bestimmt gleich sagen -.-"

Naoko: Kai halt die Klappe ich sprech net mit dir sondern mit den Lesern ò.ó

Kai: Leser?? O.o Hier gibt es Leser?

Naoko: Jahaa!! *sichaufpluster* Ich hab ganze 11 Kommis bekommen eeeheeellllff *durch die gegend hüpf* ^____________^

Kai: und warum hampelst du so rum? Ô.o

Naoko: *ihngarnichthörtundweitertanzt*

LALALALALALALALLALALALALALALALALLALALALALALLA (Gruß an Nami--Maus^^)

Kai: -.-° die ist verrückt!!

Naoko: Kai-chan was hast du denn? O.o

Kai: nichts was sollte ich denn haben? Nur weil du MICH IN DIESER BEKLOPPTEN FANFIC DA STELLST ALS WÄR ICH -ZENSIERT- !! WIESO SOLLTE ICH MICH DENN AUFREGEN?! Ò.ó

Naoko: *Kai tätschel* Kai beruhige dich doch es ist alles gut du brauchst keine Angst zu haben.. Alles wird wieder gut es wird schon wieder weine nicht...

Kai: hääääääääää???? ?_? worum geht's jetzt bei dir???? ?_?

Naoko: ...du brauchst nicht weinen alles wird gut...

Kai: Ähhh ok bevor ihr anfängt zu verblöden fangt lieber mit lesen an. -.-°

Naoko: So schnell geht das ^______^

Kai: T_T

Naoko: ach ja hier noch:
 

"jemand spricht"

<jemand denkt>

~träume~

(meine Kommentare)
 

viel spaß beim Lesen ..

Und viiiieeeelen dank an mein Betaleserli Nami--Maus

Jetzt aber wirklich viiiieeeeel spaß^^

Kai: -.-°
 

Die Schule
 

Da stand er nun.

Allein gelassen von allem und jeden

Der 15 Jährige ging zur Wand und trat gegen er schrie vor Verzweiflung trat gegen und .... weinte.

Ja, Kai Hiwatari weinte . Er weinte das erste Mal. Das erste Mal in seinem Leben. Aber erst mal würde es sein Letztes ,Weinen' sein aber nur erst mal. Man kann ja schließlich nie wissen...
 

Er nahm sein Blade und machte damit das, was ihm beigebracht wurde damit zu machen . Nicht spielen. Oh nein. Zerstören. Er zerstörte die ganze Einrichtung in seinem Zimmer das war zwar nicht viel aber er konnte sich abreagieren er konnte trauern er konnte wütend sein er konnte ... weinen. Es wär nicht auffällig wenn solche Geräusche aus den Zimmern der ,Schüler' kommen würden. Nein eher im Gegenteil. Es wäre auffällig wenn vollkommene Stille herrschen würde. Für dieses Gebäude hießen Schmerzensschreie nicht ,Holt den Krankenwagen' sondern ,Sie üben!!!' .

Die ,Lehrer' guckten dann auch nicht nach.
 

So konnte Kai in ruhe seinen Frust ablassen denn er wusste er würde nicht gestört werden.
 

Nach einiger Zeit als es nichts mehr zu zerstören gab sackte er in sich zusammen und schlief unter Tränen ein.
 

(Traum)
 

~ "Kaaaaiiiii" Alena rannte zu ihm in die Trainingshalle. "Alena was ist denn passiert du bist ja so aufgelöst?!" Er brach sein Training ab und schaute sie an.

Bevor er auch nur reagieren konnte packte sie seine Hand und schleifte ihn mit zu seinem Zimmer.

Nun war Kai sauer "Hey was soll den das? Geht's dir noch gut? Du weist doch ich muss Tra..." Er stoppte als er ihr Leicheblasses Gesicht sah "Kai. Ich muss g..gehen ich m..muss Heiraten. Ich.." Kai entgleisten die Gesichtszüge "Du musst WAS???" "Kai Ich.. Ich...."

Kai setzte sich auf das Bett "Wie... wieso?" "Voltaire er.. er hat." Alena fasste sich und sprach mit ruhiger Stimme weiter. "Du weist doch, dass Biovolt die ganzen Medikamente braucht und du weist auch, dass die meisten illegal sind.." "Jetzt hör auf mit mir zu sprechen als wär ich ein kleines Kind komm zur Sache!" Für Kai war das alles zu viel er wusste nicht was los war einerseits wollte er es wissen andererseits aber nicht. "Kai bitte.. a.. also der Mann dem die Schifffirma gehörte ist gestorben und jetzt leitet der Sohn sie u..und der will nur die Schiffe zur Verfügung stellen w.. wenn er me..mich bekommt. I..ich muss mindestens 2 Jahre mit ihm verheiratet sein dann bekommt Biovolt 10 Jahre die Schiffe gratis..."

Kai sprang auf und starrte sie mit großen Augen an. "D.. das darf doch nicht wahr sein er .. er kann doch nicht einfach..." "Doch Kai das kann er... Das kann er.."

Nun warf sie alles was sie gelernt hat über Bord und weinte sich an Kai aus.
 

"Warum... warum nur ?????

Das einzige was ich will ist mit DIR zusammen zu sein!

Warum dürfen wir nicht???..." ~
 

(Traumende)
 

Schweißgebadet wachte er auf.

"Ja so war das." Murmelte er vor sich hin.

Müde, noch in Gedanken stand Kai auf. <toll jetzt hab ich auch noch Kopfschmerzen. Warum musste sie unbedingt gehen warum nicht eine der anderen Mädchen? Warum gerade sie? Warum?> Er trat noch einmal mit voller wucht gegen die zerstückelten Möbel und ging zur Tür. Dort hang er noch mal kurz seinen traurigen Gedanken nach , setzte dann ein stählernes Gesicht auf und ging aus seinem Zimmer.

Er sah sich um <Immer noch die alten, grauen Mauern , immer die selben Bilder von unserem HERRN und GEBIETERN Voltaire. N' toller Großvater ist das. Quält und trimmt Kinder und seinen eigenen Enkel..> Gedanken verloren aber seine Maske immer aufrecht haltend stolzierte er in Richtung Speisesaal.

"Hey ...Kommst du gleich Trainieren?" Kai wirbelte um "Tala?! W-Was hast du gesagt?" Er war noch etwas angeschlagen. Talas Augen wurden leicht betrübt aber nur so leicht , dass man eine besondere Beobachtungsgabe brauchte um diese Betrübtheit zu erkennen. Kai hatte diese Gabe er wusste, dass er ES wusste. Ja Tala wusste ES.

Kai wartete gar nicht erst auf die tröstenden Worte Tala's ,denn auch dies wurde in der ,Schule' nicht erlaubt.

Doch dieser leichte betrübte Blick in Tala's Augen, den Augen seines besten Freundes tröstete ihn... Wenn auch nur ein wenig.

"Ob du nach dem Frühstück mit trainieren kommst!?" "Oh ja klar komm wir gehen"
 

Kai ging mit Tala in die Kantine und aßen zu Frühstück. In dieser Kantine herrschte zwar auf ersten Blick eine Normale Kantinen-Atmosphäre aber auf dem zweien Blick erkannte man , dass es in den Gesprächen entweder um Streit ging oder, dass es um das Training, die Trainingsmittel oder Turniere ging.

Nach einiger Zeit , grade als die beiden Freunde aufstehen und zum Trainingsraum gehen wollten , kam Voltaire hinein.

Augenblicklich verstummte alles in der Kantine. Wenn man wollte hätte man die Grillen zirpen hören können.

Einige Sekunden ging das so weiter, bis plötzlich , als wäre es abgesprochen gewesen wäre alles aufstand und sich verbeugte.

Voltaire lächelte überlegen und trat auf Kai und Tala zu..
 

"Kai, Tala wo wollt ihr denn hin??" Er hatte so seinen Spaß daran Kai , seinen Enkel , den er noch nie geliebt hat und auch nie lieben wird zu provozieren. Kai schnaubte "Wir gehen trainieren, wie es uns von euch aufgetragen wurde Master Voltaire."

Das Grinsen auf Voltaires Gesicht erschienen ist verschwand vom einen Moment auf den Anderen, <Der Junge weis aber auch immer was er wann sagen soll>
 

Ohne auch nur ein Wort zu sagen drehte er sich um und ging.
 

Kai drehte sich zu Tala um

"Tala kommst du?" Tala, immer noch leicht verdattert ging hinter Kai her.

<Wie er es bloß auf die Reihe kriegt in dieser .. Verfassung noch so ruhig zu bleiben!?>
 

Sie gingen durch die dunklen Gänge der ,Schule' nur hin und wieder hangen an der Wand spärliche Fackeln die ihnen Licht spendeten.
 

Ohne auch nur ein Wort gesagt zu haben kamen sie am Trainingsraum an.

Kai schaute sich um und ging zielstrebig auf das nächstliegende Tablo zu. Dieses war bis vor wenigen Sekunden noch in den Händen anderer Kinder , doch diese machten es für Kai und Tala , da die beiden sozusagen zur Elite gehörten, frei.
 

Nun hieß es "Let it rip"

die beiden kämpften , sie kämpften mit Leib und Seele .

Dieses Kämpfen und Alena waren für Kai die einzigen Gründe noch am leben zu bleiben.

Ja auch das Kämpfen , das Kämpfen dass er liebte und auch gleichzeitig hasste weil ihm wegen dieser Art vom Kämpfen seine Freiheit genommen wurde.
 

Nun kämpfte er , er fühlte sich frei , so frei wie man sich in dieser ,schule' auch nur fühlen kann.

Er konzentrierte sich voll und ganz auf den Kampf.

Er gewann . Er war einer der besten ,Kämpfer' von Biovolt. Wenn nicht sogar der ganzen Welt. Und doch war er nicht frei..
 

Nach seinem Sieg über Tala guckte er sich erst einmal um.

Er sah viele Kinder kämpfen sie trainierten bis zum umfallen. Manche von ihnen konnten nicht mehr aber sie machten weiter.. Das war die Devise: ,weiter machen, egal wie es dir geht'
 

Ihnen wurde nur beigebracht zu kämpfen, zu quälen und eine eiskalte Maske auf zu setzten.

Die ,Schüler' , die auf diese Schule gebracht wurden , haben ab dem Tag an , an dem sie ihren Fuß auf das Grundstück dieser ,Schule' gesetzt haben , nie mehr richtig gelacht. Gehässig gelacht, ja das haben sie aber nie mehr aus voller Seele. Es wurden nur immer mal wieder Blicke ausgetauscht oder sie haben gelächelt aber ein richtiges Lachen war es nie.
 

Nun kämpften sie weiter, ganze 12 Stunden waren sie am Kämpfen. Mal gewann Tala, mal gewann Kai. Aber am Meisten gab es ein Unentschieden.
 

Diese Duelle wurden immer streng bewacht. Nicht etwa damit die ,Schüler' sich nicht gegenseitig umbringen, sondern damit die ,Schüler' auch richtig kämpfen.
 

Zu dem Gewinner eines Kampfes wurde nie etwas gesagt. Nur zu dem Verlierer, der wurde geschlagen. Der Verlierer bekam immer einen Schlag mit der Peitsche auf den Rücken.

Doch am Schlimmsten war es, wenn man gegen einen außenstehenden Gegner verlor. Dann wurden sie in einen Kerker der in dem alten vermoderten Untergrund der ,Schule' lag, gesperrt.

Es gab kein Essen , nichts.
 

Nach diesen 12 Stunden kämpfen machten sich die beiden auf den Weg zum Essen welches wie gewöhnlich spärlich ausfiel.
 

Kai fühlte sich schlecht, ihm ging es gar nicht gut er musste immer wieder daran denken wie sie seine Alena mitgenommen haben.

Immer wieder kam ihm dieses Bild vor Augen wie sie weinend in seinen Armen lag und er nicht wusste was er tun sollte. Er wusste nicht was er hätte tun sollen.
 

Nun hat die Biovolt Corp. ihm alles gestohlen was er Besaß. Seine Freiheit und seine einzige Liebe.

"Alena..." Ohne auch nur zu registrieren dass er immer noch in der Kantine saß murmelte er diesen Namen immer wieder vor sich hin.
 

Tala bemerkte es noch rechtzeitig und holte ihn in die Realität zurück.

"Kai ...?!"

Der Angesprochene stand wortlos auf und ging , ohne auch nur ein bissen gegessen zu haben, aus der Kantine raus.
 

Nun war es für ihn klar:

<Ich muss hier raus, Ich muss hier raus und wenn ich sterbe .. ich muss hier raus.. Alena wird in zwei Jahren frei sein. Zwei Jahre. Ich werde fliehen: ICH WERDE AUS DIESER VERDAMMTEN ABTEI FLIEHEN UND NIE WIEDER FÜR DIE BIOVOLT COOPERATION BLADEN!!!!!>
 

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Yeah!!!

Jetzt ist es raus!!

Für die, die es übersehen haben

Die Schule ist die Abtei , die Schüler Blader und dat Kämpfen ist Beybladen ^^

Ihr habt es wahrscheinlich zu mindestens 99% eh gewusst aber ich dachte es wär ne ganz gute Idee es erst am ende des Kapps zu schreiben. Oder??

Büdde sagt es mir !!
 

Ich bitte um KOOOMMMMMMIIIIISSS

*Kommisüchtigis*
 

*knuffz* Naoko

Flucht

*reingewuseltkomm* *wink*

halihallo ^____^

mensch ich bin voll aus dem Häuschen, ich hab beim 1. Kapp 18 Kommis bekommen ACHTZEHN!!!!

*glücklichdurchdiegegendhüpf*

ihr könnt euch warscheinlich gar nicht vorstellen wie GÜCKLICH ich daruber bin ^________________________________________^

*alleneinenkeksgeb* viiiiiiiiieeeeelen daaaaaank!!!!!!

Na ja jetzt kommt die ff.
 

"jemand spricht"

<jemand denkt>

~Träume~

(meine Kommentare)
 

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Flucht
 

Kai rannte durch die Abtei, er rannte durch die dunklen Gänge , er rannte an seinen Erinnerungen vorbei bis in sein Zimmer.

<Ich werde es schaffen, ich schaffe es .. nur...

ja genau, ich muss es Tala sagen, vielleicht kommt er ja mit , er hasst die Abtei schließlich genau wie ich ...

ich hoffe er kommt. Mit ihm haben wir eine größere Chance zu entkommen. Außerdem ist er mein Freund. Alena ist weg, was wäre wenn er auch nicht mehr da ist? Na ja aber ich würde es auch ohne ihn schaffen obwohl es mit ihm besser wäre. Ich frag ihn am Besten mal. Ich hoffe ich seh ihn heute noch.>
 

Er ging gerade Wegs zu seinen Schrank, nahm ein Paar Sachen zum Anziehen heraus und packte es in einen Rucksack. Dann nahm er noch das Bisschen Essen , das er in seinem Zimmer gebunkert hat, weil er öfters nichts bekommen hat und tat es auch hinein.

Diesen versteckte er und ging dann sofort wieder trainieren.
 

Kai bladete noch fünf Stunden lang. Er konnte nicht mehr, er fühlte sich so schwach.
 

Die anderen Blader und die Aufsichtspersonen sind schon lange gegangen, sodass er ganz alleine war.
 

Er stand kurz vorm Umkippen, doch bevor er sich dieser Erlösung hingab, schnellte die Tür auf und Tala kam herein.

<Das ist die Chance ich muss mit ihm reden.>

"Tala ich-" Tala unterbrach ihn "Kai, hast du sie noch alle? Wie lange trainierst du jetzt denn schon???? Bitte Kai, sie kommt doch wieder.. in zwei Jahren."

"Ja ich weis!" er schaute leicht traurig zu Boden, "Tala ich muss mit dir reden." "Oh nein DU wirst erst einmal ins Bett gehen. So wie ich dich kenne hast du die ganze Nacht durchtrainiert."
 

Kai zuckte die linke Augenbraue gefährlich hoch "Tala, es ist egal wie lange ich trainiert hab, außerdem sind wir zum Bladen hier hast du das etwa noch nicht kapiert?

Wegen 'Beyblade' ist unser Leben die Hölle und trotzdem können wir nicht darauf verzichten, ist das nicht die Ironie des Schicksals?"
 

Er lächelte schwach und ging auf den sprachlosen Tala zu.
 

"Sag Tala. Wollen wir abhauen? Auch wenn Alena frei wird, hier wird sie niemals glücklich werden, deswegen, werde ich sie befreien.."

Entschlossene Augen funkelten in die Talas.

Doch dieser war von dieser Idee nicht so sehr angetan

"Junge.. bist du denn verrückt?? Ich weis, dass du sie wiedersehen willst, ich weis auch, dass du nicht willst, dass sie in diesem... Sklavenlager (<-extra für dich kaiara)weiterlebt aber das ist doch noch kein Grund zu STERBEN. Es ist aussichtslos hier fliehen zu wollen, das ist Selbstmord!!!

Werd vernünftig."

"Das kann man nie wissen ohne es probiert zu haben." Murmelte Kai vor sich hin.

Geschlagen ging er zum Ausgang. Er wollte gerade die Tür öffnen, als Tala ihn noch einmal rief. "Kai.. na gut.. ich.." er schien seine Worte noch einmal kurz zu überdenken bis er schließlich seinen Satz zu ende brachte. "Ich komme mit. Ich schließlich nicht verantworten, dass du von den Gefolgsleuten deines Onkels gefasst oder sogar getötet wirst."

Von einer Sekunde zur nächsten wurden seine Hoffnungen seine Alena bald wieder zu sehen erhöht. <Ich schätze mal ohne ihn würde ich das auch nicht schaffen. Ich hoffe nur, dass ich ihn nicht ins Unglück stürze er hat schon so viel für mich getan. Ich könnte mir das wahrscheinlich nie verzeihen.>
 

Kai wollte gerade etwas zu Tala sagen, aber in dem Moment kam Ian, ein Junge aus seinem Team, in die Trainingshalle. Drum nickte er ihm nur dankbar zu und machte eine Handbewegung, die sagte, er solle heraus kommen.
 

Nach kurzer Zeit kam auch schon ein ihn neugierig ansehender Tala heraus und ging auf Kai zu. Dieser schleppte ihn ohne auch nur ein Wort zu verlieren in einen Raum von dem er wusste, dass er nicht Videoüberwacht wurde.
 

"Hast du einen Plan?" fragte Tala den sichtlich angespannten Kai.

Nach einiger Zeit machte er den Mund auf um zu antworten.
 

"Also..."
 

Kai erklärte ihm ca 10 bis 20 Minuten seinen Plan wobei Tala hin und wieder ein wenig nachdenklich aussah.
 

Als Kai geendet hat, überlegte Tala eine weile, bis er schließlich seine Meinung dazu sagte.
 

"Es ist gefährlich..."

"Ich weis. Aber wir können es versuchen wir werden es schon schaffen. Und wenn nicht... Ich schätze mal , dass sie uns eine Gehirnwäsche verpassen..." den letzten Satz murmelte Kai nur so vor sich hin.
 

Tala zögerte aber schließlich willigte er ein. "Ok machen wir's.."
 

Nun gingen beide aus dem Raum Tala, der ja schon geschlafen hatte in die Trainingshalle und Kai ging, da es 5.00 Uhr morgens war in sein Bett um noch zwei Stunden schlafen zu können.

Nach wenigen Minuten ist er auch eingeschlafen. Er träumte von der einzigen Person die in seinen Träumen erwünscht war und trotzdem wollte er diesen Traum nicht träumen. Er wollte nicht träumen, wie diese Person in sein Leben getreten ist. Er wollte nicht träumen, wie sie zu ihm gebracht wurde, wie ihm aufgetragen wurde, ihr alles zu zeigen, wie sie das erste mal vor seinen Augen gebladet hat, wie sie immer mehr Zeit zusammen verbracht haben. Er wollte es einfach nicht. Denn dies erinnerte ihn nur daran, dass sie hier, in der Abtei leben musste. Hier, in all diesen Qualen.
 

Kai murmelte im schlaf immer wieder diesen einen Namen. Diesen einen Namen, der sein ganzes Leben beeinflusst hat.
 

"Alena..."
 

"Kai Hiwatari komm endlich heraus und Trainiere... Du verdammter Schweinehund komm verdammt noch mal raus aber iss noch etwas du weis warum!!"
 

Unsanft wurde Kai von Boris, dem gefürchteten, herzlosen Leiter der Forschungsarbeiten der Abtei, geweckt.
 

Er ließ sich schon lange nicht mehr von solchen oder ähnlichen Beleidigungen provozieren. So machte er sich, ohne auch nur ein Wort zu sagen, fertig und ging in Richtung Speisesaal.

Dort angekommen ging er geradewegs auf Tala, zu der ihn schon nervös anstarrte.

Beide dachten zur absolut gleichen Zeit <Nicht mehr lange, nicht mehr lange und wir werden es schaffen zu fliehen..>
 

Sie hielten kurz einen vielsagenden Blickkontakt, aber bevor sie ihn lösen konnten, erklang die Stimme Boris's aus den, überall montierten, Lautsprechern.
 

"Kai Hiwatari komm gefälligst sofort zu Voltaire oder du wirst den nächsten Tag nicht mehr erleben!!"
 

Kai sah Tala mit einem merkwürdigen Blick an, den er erwiderte und ging aus dem Saal.
 

Langsam ging er durch die Gänge der Abtei. Von Außen, sah er zwar aus als ob er die Ruhe in Person wäre aber im inneren gab es einen Vulkanausbruch.

Er wusste nicht ob sie es schaffen zu fliehen. Er wusste es einfach nicht. Aber er wollte es unbedingt versuchen.
 

Ohne es zu merken, war er schon angekommen und nun stand er noch eine ganze Weile vor dem Labor Voltaires.

Doch nach, ihm schien es als wären es etwa 20 Minuten, rang er sich dazu durch zu klopfen.

"Komm endlich rein.." erklang die barsche Stimme seines Großvaters.
 

Wortlos ging Kai auf eine Art Glassarg zu, legte sich hinein und lies sich von den Laboranten (gibt es das Wort eigentlich?) diverse Schläuche anstecken und Spritzen geben.

Nun warteten sie und beobachteten ihn.

Die Laboranten schrieben sich immer wieder irgendwelche Notizen auf einen Block und Voltaire machte mit Boris, der ebenfalls anwesend war, einen Wettstreit, wer am Meisten fies dreinblickte.
 

Nach genau 23 Minuten und 52 Sekunden bewegte sich Kai. Er schlug gegen den Glaskasten, nahm sein Blade und zerstörte alles was sich in diesem Raum befand. Hin und wieder schrie er boshaft auf und zerstörte weiter. Die Personen, die sich im Labor befanden, verschonte er natürlich nicht.

Die Laboranten schrieen nur "Die Nebenwirkungen der Gifte und Medikamente nehmen überhand. Er rastet aus!!!"
 

Voltaire, der von dem Blade seines Enkels etwas angeschlagen war, rief die Wachen. "Fangt ihn ein aber tötet ihn nicht, wir brauchen ihn noch macht hin!!!!"
 

Kai, der schon längst rausgerannt ist lief den Gang entlang, bog um die Ecke und sah Tala.
 

Beider Gesichter erhellten sich.

"Kai bist du ok?" "Natürlich. Es war wohl ein ganz schöner schock für sie als ich auf einmal die ganze Inneneinrichtung zerstört habe zum Glück bin ich schon lange gegen diese art von Medikamenten und Giften immun. Aber wir müssen jetzt sofort los. Beeilung die verfolgen mich."
 

Die beiden Freunde rannten durch die Gänge der Abtei und zerstörten alle Hindernisse mit ihren Blades. Seien es Menschen, die sie mit ihnen K.O. schlugen oder die Blades der Menschen, die sie nicht getroffen haben.

Aber, da Voltaire den Fehler gemacht hat alle Wachen zu ihm zu schicken, kamen ihnen nicht zu viele Leute entgegen.
 

Voltaire schien nun bemerkt haben, dass es keine Fehlfunktion des Giftes ist und lies sein Personal die Waffen benutzen.

Er war sauer, sauer, dass er so blöd sein konnte.
 

Nun kamen Kai und Tala am Ausgang an und zerstörten das Vorhängeschloss an dem Eisentor mit Hilfe ihres neuen, extra viel aushaltenden Abwehrings, den sie in ihren Blades eingebaut haben und rannten weiter.

Die Leute, die ihne auf der Strasse schon undefinierbare Blicke zuwarfen, beachteten sie gar nicht. Für diese beiden Jungen zählte nur eines. Fliehen, fliehen und überleben.
 

Sie sahen plötzlich zwei etwa 14 Jahre alte Jungen, die mit ihren Fahrrädern angaben, diese Chance sich nicht entgehen lassend, schmissen Tala und Kai die beiden Jungen von ihren Fahrrädern, setzten sich darauf und fuhren weiter.
 

Sie dachten nun, ihre Verfolger könnten die beiden nicht mehr einholen, doch als Kai zurückblickte, sah er, dass die Wachen ihrem Beispiel gefolgt sind und sich drei Autos geklaut haben.
 

Die Freunde traten in die Pedale und fuhren zu einem einsamen Eisenbahngleis wo gerade ein Zug vorbei fuhr.
 

Kai fuhr auf das Zugende zu und sprang drauf.

Nun rief er Tala zu, er solle sich beeilen und es ihm gleich tun.

Dieser fuhr so schnell er konnte drauf zu. Aber dann hörte man plötzlich einen Schuss und einen Schrei.

Sie hatten Talas Vorderreifen getroffen, sodass dieser ins Schwanken kam und stürzte.

Sofort war er in der Gewalt des Personales der Abtei.
 

"Kai finde sie, rette sie. Habt ein schönes Leben. Kommt nie wieder zurück!!"
 

Das waren die Wörter, die der geschockte Junge noch von seinem besten Freund hören konnte.
 

"Taaaalaaaaaaa!!!!!"
 

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O.o und?

Wie ist es?

Gut?

Schlecht?

Schreibt mir doch biiiitttttte eine Antwort!!!!

Oder noch besser..

Kooooooommmiiiiiiiiiis *lechts*

*überhaubtnichtkommisüchtigis*

*nochwenigersarkastischis*
 

mir fällt grad auf, dass es ziemlich besch***** geworden ist ;_;

tut mir leid *schnief*

verzeiht mir
 

*knuffz* Naoko
 

P.s. KOOOOOOOOMMMMMIIIIIIES ^___^°

Der alte Mann im Abteil

Haaalliiiihaaaalooooo na wie geht's euch? Ich hoffe gut.

Es tut mir leid, dass es soooo lange gedauert hat aber *ausredensuch* ich war im urlaub, hatte ne Schreibblockade und hatte kein plan wie es weiter gehen sollte...

Aber dann.... kam der Messias auch bekannt als Nami--Maus und hat mir mit meinen Notizen geholfen und beim schreiben auch ohne sie wär ich umgekommen oder anders, dieses Kapitel wär noch laaaa~~aa~nge nicht fertig.. oder anders es wär noch nicht mal angefangen XDDD also ein gaaaaaaaanz großes Daaaaaaankeeee an Nami--Mäusle *knuddel*
 

Viel Spaß

Naoko
 

"laber, laber"

//denk, denk// sry hab ich jetzt geändert

~träume~ werden hier wahrscheinlich nicht vorkommen

(meine Kommentare)
 

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Da war er nun, in einem Zug, von dem er noch nicht einmal wusste wohin er fuhr.
 

Von dem Sprung auf das Zugende, von dem mittlerweile wahrscheinlich völlig zerstörtem Fahrrad, dass noch nicht einmal sein eigenes war, saß er immer noch in der hocke und hielt sich an dem Geländer fest.

Im leichtem Schockzustand verharrte er in dieser Position noch eine Weile, bis er sich nun doch dazu durchrang aufzustehen.
 

Ein bisschen wackelig auf den Beinen lehnte er sich an das Geländer und hing seinen Gedanken nach.
 

//Was die jetzt wohl mit Tala machen? Dass die ihn gefangen haben bedeutet bestimmt nichts gutes. Gott was soll ich jetzt bloß machen. Ich hab jetzt auch noch Tala ins Unglück gestürzt aber sie werden ihn zum Glück nicht töten das wär schlecht für sie schließlich ist Tala nach mir der beste Blader der ganzen Abtei. Wenigstes etwas, aber trotzdem es sieht nicht gut für ihn aus. Ich... ich hoffe er wird mir verzeihen.
 

Ach scheiße ich Trottel hab mir noch nicht mal Gedanken gemacht was ich jetzt machen soll. Man kann ja nicht einfach sagen, ja ich geh hin hole Alena ab und dann machen wir uns ein schönes Leben in der Gosse... Ich schätze ich .. ich sollte die zwei Jahre abwarten. So ist das Leben für sie bestimmt besser .. erst mal jedenfalls ich hoffe dieser Penner lässt sie in ruhe. Wenn ihr auch nur ein bisschen passiert da-//
 

"Fahrkarten bitte, bitte die Fahrkarten!!!"
 

Der Schaffner schrie fast durch den ganzen Zug

"Oh Gott scheiße.." Kai wurde panisch doch dann hörte er die Stimme des Schaffners die ein Paar Abteile weiter einen Fahrgast anschrie "Sie haben also keine Karte?" "N..nein ab.." die Stimme der Person, klang ängstlich und zitterte. Es war die Stimme eines ca. 13 Jahre alten Jungen. Sie kam Kai ein bisschen bekannt vor. "Und warum nicht???!!! Naja dann geben Sie mir gefälligst ihre Daten. Name?"

"M... Markus Lemint"
 

Eine kurze Pause trat in den Zug ein anscheinend schrieb er sich den Namen auf. In diesem Moment bemerkte Kai, dass es viel zu leise war. Die Menschen waren alle verstummt um das Gespräch mit zu bekommen.
 

"Wohnort?"
 

"In der Kirchhofstraße 132135 Moskau
 

Der Junge schniefte aber das war es nicht, was Kai erschütterte. In der ,Kirchhofstraße' in Moskau gab es nur ein Haus, und das war die Abtei.
 

Das schien anscheinend auch der Schaffner zu wissen der ließ sofort von ihm ab. Jeder wenigstens jeder aus Moskau wusste, dass man sich mit der Abtei lieber nicht anlegen sollte es sei denn man verspürt den dringenden Wunsch am nächsten Tag mit Ratten übersäht in einer dunklen Gosse zu liegen.
 

Kais Fragen wurden auch gelöst er erinnerte sich, dass er einmal gehört hat, das ein neuer Junge in die Abtei gekommen ist und heute seinen ersten Auftrag in Japan absolvieren sollte. Er war ihm aufgefallen weil er irgendwie so ängstlich war.

Dies wiederum beantwortete seine Frage, wo er überhaupt hin fuhr.
 

"Also nach Japan" murmele er
 

Nun fiel ihm wieder ein, dass der Schaffner ja fast bei ihm war und er keine Karte besaß. Drum ging er in ein scheinbar leeres Abteil in der Hoffnung, dass dieser Zug einer der Züge war, bei denen man in den Abteilen die Sitzfläche hochklappen konnte und ein 1.80 großer Junge locker hinein passt.
 

Leise schloss er die Schiebetür und machte sich an den Sitz der nicht hochklappen wollte. Dabei bemerkte er nicht, das er von einem Mitte 50 Jahre altem Mann mit weißem Bart und Melone auf dem Kopf, beobachtet wurde.
 

"Scheiße!!"
 

Nach fünf Minuten gab Kai schließlich auf und schlug wütend seine Faust auf den Sitz. Er konnte es nicht so machen, wie dieser Markus Lemint, denn die Gefahr war zu groß es wäre zu aufsehenregend.
 

"Bist du nicht Kai Hiwatari, der beste Blader der Demolition Boys?" kam es in schlechtem Russisch von hinten.
 

Kai wirbelte um "Wa-"
 

"Die Fahrkarten bitte!"

in diesem Moment kam der Schaffner in ihr Abteil. Er richtete sich mit höflichem Ton an Kai "Geben sie mir bitte ihre Fahrkarte!?"

Kai wurde leicht nervös, was er aber gekonnt nicht zeigte.

"Ähm.." Die Hand des Schaffners ging schon langsam zu seinem Block.
 

"Aber, aber mein Herr. Ich habe eine Jahreskarte soweit ich weis darf man damit eine Person mitnehmen und das da ist mein Enkel, dem ich einmal mein Heimatland zeigen möchte!"
 

Etwas enttäuscht steckte der Mann seinen Block wieder beiseite und ging zu dem vermeintlichem Großvater des Jungen um seine Karte zu checken.

Dabei blitzten seine Augen eine Sekunde lang schadenfroh auf.
 

"Tut mir ja schrecklich leid mein Herr, aber mit dieser Fahrkarte darf man Personen nur in Straßen- und U-Bahnen mitnehmen. Das macht dann 40 Euro."
 

"Tut mir leid das habe ich nicht gewusst bitte sehr!"
 

Der alte Mann gab dem Schaffner das Geld und dieser ging dann in das nächste Abteil.

"Puh findest du nicht auch, dass die immer teurer werden? Ich bin übrigens Mr. Dickenson freut mich sehr dich kennen zu lernen."
 

Er reichte dem sprachlosen Jungen seine Hand.

Dieser ignorierte sie aber gekonnt und fragte "Warum haben sie das gemacht?"
 

"Tja warum? Vielleicht damit du mir was schuldig bist? Oder doch lieber aus purer Freundlichkeit?"
 

"Was wollen sie? Kommen sie gefälligst zur Sache!" Er schaute Mr. Dickenson sauer an.
 

"Ich möchte nur reden!"
 

Kai seufzte genervt auf "Und worüber?"
 

Mr. Dickenson, den Unterton ignorierend sprach munter los.

"Na über Beyblade! Du musst wissen, ich bin der Leiter der BBA. Deswegen habe ich schon mehr auf dem Kasten als man mir ansieht.
 

Du bist Kai Hiwatari nicht war? Ich habe schon sehr oft gesehen wie du bladest. Du bist echt gut das muss man dir lassen."
 

Kai schnaubte
 

"Ich war richtig beeindruckt, als ich dich das erste mal bladen gesehen habe. Seit dem wollte ich dich schon immer mal treffen und mich mit dir unterhalten.
 

Dein Bitbeast heißt Dranzer richtig? Ein Fantastisches Tier. Ich muss zugeben, ich habe noch nie so ein wunderschönes Bitbeast gesehen. Aber so schön es ist so stark ist es auch, nicht wahr? Es ist so makellos.
 

Ich habe ja früher selbst einmal gebladet aber ich war lange nicht gut genug für die Profiliga. Im taktischen war ich zwar ein Ass, aber leider konnte ich mein Blade noch nicht einmal eine Minute kreiseln lassen. Naja damals wurden die Blades erst erfunden und sie waren noch lange nicht auf dem heutigen technischen stand. Eigentlich waren sie damals nur aus billigem Plastik. Teuer waren sie aber trotzdem. Wir haben damals noch in alten Schuhkartons gebladet. Ja, ja die alten Zeiten..."
 

Kai, der die ganze zeit versucht hat sich zurück zu halten, hatte die Schnauze endgültig voll.
 

"Verdammt, was wollen sie wirklich von mir?!"
 

Der alte Mann stockte und sah Kai erschrocken an

"Ich will dir helfen."
 

"Ich brauche ihre Hilfe aber nicht!"
 

Er schüttelte den Kopf.

"Nun Junge, ich denke schon, dass du sie brauchst."
 

"Da irren sie sich!"

Kai starrte den Mann vor ihm entsetzt an. Seit wann braucht gerade er, Kai Hiwatari Hilfe? Und überhaupt, seid wann bietet man Ihn überhaupt Hilfe an?
 

Mr. Dickenson schaute ihm nun fest ihn die rotbraunen Augen.

"Nun, also denke ich falsch, wenn ich vermute, dass du nicht im Namen von Biovolt verreist, sondern eher abhaust?"
 

Stille
 

"Dacht ich's mir!"

meinte der Mann mit leichtem Triumph in der Stimme.

"Also hör zu! Ich frage dich das nur einmal, also überleg es dir gut. Es könnte die Chance sein, dich von Biovolt zu trennen."
 

"Ach ja, und das wäre?" Kai versuchte so kalt und desinteressiert wie möglich zu sprechen, doch ein wenig unverholte Neugier lies sich zu seinem Leid nicht unterdrücken.
 

Mr. Dickenson lächelte leicht und erklärte es dem Blader.
 

"Ich werde dir helfen ohne Probleme nach Japan zu kommen. Werde alles in die Wege leiten, dir eine Wohnung verschaffen und was noch so von Wichtigkeit ist. Im Gegensatz wirst du Mitglied der BBA: Wir können Leute wie dich gut gebrauchen. Kai, du hast Talent. Es wäre schade es zu verschwenden. Und bei der BBA bist du in besten Händen. Glaub mir. Also, was sagst du?"
 

Kai setzte an etwas zu sagen, doch in diesem Moment hielt der Zug an.

Nicht, dass es irgendwie unnormal wäre, dass der Zug an einem Bahnhof anhielt, doch es war zu leise. Zu leise, viel zu leise.

Die einzigen Geräusche waren die, der auf und zu schlagenden Türen. Es war als würde ein Jaguar durch die Waggons streifen und seine Beute suchen.
 

Es war eine Stille, die ihm Gänsehaut über den Rücken trieb. Er versuchte zu lauschen, doch er konnte nichts wirklich hören.
 

Dann.
 

Es traf ihn wie ein Schlag.

// Sie suchen nach mir...//
 

Kai sprang so plötzlich auf, sodass Mr. Dickenson vor schreck fast von der Bank fiel.
 

Der alte Mann sah ihm fest in die Augen.
 

"Nun Kai, dass ist deine letzte Chance meinem Vorschlag anzunehmen oder ihn abzulehnen."
 

Kai schien noch einmal zu überlegen und wog die Vor- und Nachteile ab.

Letztendlich knurrte er.
 

"Hab ich denn eine Wahl? Also gut ich steig in ihren bekloppten Verein ein."
 

Der BBA-Leiter lächelte gütig und warf dem frisch gebackenen BBA-Schützling seinem Mantel zu.
 

"Gut bedeck dich damit, Schwesterherz."
 

"Was??!!"
 

"Tu es einfach."
 

"Ja, Ja."
 

Der junge Blader warf sich den alten, braunen Mantel um und sah letztendlich aus wie ein viel zu großgeratener Hundehaufen mit einer blaugrauen Spitze.
 

Und schon wurde die Abteiltür des Abteils vor ihnen zugeschlagen und ihr aufgeschoben.

Ein junger, gefährlich aussehender Mann, Mitte 30 schob seinen Kopf hinein und lies seinen Blick durch den kleinen Raum schweifen.

Er blieb an dem braunen Kleiderhaufen hängen
 

"Was ist das?" Raunte er und ging auf das Knäuel zu um zu sehen wer, oder was darunter lag.
 

"Das ist meine Schwester. Wissen sie, sie ist sehr krank und hat schreckliche Agne. Deswegen ist sie sehr Menschenscheu.

Meine Mutter hatte auch so eine Krankheit und ihre Mutter auch. Sie müssen wissen, das ist eine Erbkrankheit die in meiner Familie immer nur die Frauen bekommen. Als sie in der Schule war, ist sie fast jeden Tag weinend nach Hause gekommen, wenn man sie überhaupt in die schule gekriegt hat. Sie wollte um ehrlich zu sein nie dahin..-"
 

"Ja, Ja schon gut jetzt halten sie einfach die Klappe!!"
 

Der Mann schmiss die Tür zu und schien ganz vergessen zu haben, was er eigentlich in diesem Abteil machen wollte.
 

Nachdem der Mann draußen war, wartete Kai noch bis der Zug sich wieder in Bewegung setzte, und warf den stickigen Mantel von sich.
 

"Du hast richtig entschieden, Kai glaub mir. Du wirst es nicht bereuen."
 

Kai schnaufte nur..
 

---------------------------
 

Und? wie isses?

Ich hoffe es ist ganz ok

Schreibt mir n paar Kommis ja?

Naoko
 

P.s. Kooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooommmmmmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiis ^OOOOO^ büdde

Unerhofftes Wiedersehen

Na ihr? Wie geht's?

Habt schon lange nichts mehr von mir gehört

(klar, hatte ja auch 2 Wochen Compiverbot -__-"""")

ich habe mittlerweile 75 Kommis, mache Luftsprünge durch die Gegend und spinne so vor mich rum ^__^°

ach ja uuuuund.... öhm k.A ...

egal ^^

na ja,vielen Dank an mein Betaleserli Nami-Maus

und jetzt viel Spaß.
 

"laber"

//denk//

(ich, ich versuche nichts zu sagen... hoffentlich schaff ich das auch)

~Träum~ (träumen die hier? ... neee ich glaube nicht)
 

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"DRANZER, FIRE ARROW!"
 

Es sind nun ein paar Monate vergangen, seit dem Treffen im Zug und Kai kämpft gerade, im Namen der BBA, gegen Steven von den Magnaboys.
 

Kai Hiwatarie ist zwar immer noch der gleiche, leicht hochnäsige, Einzelkämpfer aber er hat gelernt zu vertauen.

Sein Vertrauen gehört einem alten, sturen Mann mit Melone.
 

Am Anfang hatte der alte Mann, auch Mr. Dickenson genannt, schwer mit ihm zu schaffen. Kai wollte nichts mit ihm zu tun haben und nur seinen kleinen Teil der Vereinbarung einlösen.

Doch nun kämpft er für die BBA, für Ihn in den ,Japan-Championchips' in der Einzelsektion und tat es sogar GERNE.
 

"Mach ihn fertig! Dranzer, Giggle-Attack!!"

Dranzer ging auf Groll-Thorn, Stevens Bitbeast zu. Er ging auf ihn zu und traf ihn leicht am Powerring.

Zwar war es nur leicht, aber es war effektiv. Ein kleines Stück des Powerrings von G-T flog aus der Arena.

"Los G-T, lass dir das nicht gefallen. Thorn-Attack!!"

Groll-Thorn, kurz G-T schnellte auf ihn zu, sprang in die Luft, drehte sich um und flog kopfüber auf Kais Blade zu.

"Was für'n Trottel. Das Blade hat keine Chance Danzer zu treffen wenn es auf dem Ko-"

Ihm blieb der Rest im Halse stecken, denn genau in dem Moment, als G-T kurz davor war Dranzer zu berühren, dreht er sich um und traf Kai's Blade am Gewicht-Ring.

Dranzer fing leicht an zu schaukeln, gewann aber wieder an Gleichgewicht und drehte eine kleine Runde in der Arena.
 

"Na noch was zu sagen? Diese Technik muss leider noch etwas ausgereift werden aber sie hat doch schon was gebracht.
 

Kai schnaubte. "du wirst gleich nichts mehr zu lachen haben."

Mit einem hämischen Grinsen auf dem Lippen schrie er:
 

"DRANZER, RAZING GIG!!!!"
 

Dranzer fuhr auf das andere Blade zu, traf dem Power-Ring, bei dem gleich ein kleines Stück abbrach und ging vorbei. Kurz darauf schnellte es wieder auf ihn zu und traf ihn dieses Mal am Bit auch hier brach etwas ab. Der kleine Glaschip, der die Schutzhülle des Bits war, flog durch die Arena.

Diesen Vorgang wiederholter Dranzer so oft, bis von dem anderen Blade gerade mal noch so viel da war, dass es schwankend durch die Arena eierte.
 

Dranzer setzte zu einem letzten Schlag an, doch bevor er es überhaupt berührte, zersprang das Blade in tausend Stücke.
 

Das Bitbeast verschwand.
 

Das Publikum fing an zu toben und schrie Kais Namen, doch dieser ignorierte sie gekonnt.
 

Steven ging geschockt in die Knie und suchte mit den Augen nach seinem Bitchip.

"Da.. das kann nicht sein..."
 

Kai schaute nur mit kalten Augen auf ihn herab.

"T ja für meinen Dranzer bist du eine Null.

Als ich 5 war hab ich ja schon besser gebladet. Deine kleine Attacke vorhin war ja wohl lächerlich. Überlass das Bladen lieber den Profis."
 

"Wo ist er?" Verstört suchte Steven sein Bitchip.
 

Kai grinste höhnisch

"Dein Bit? Brauchste' gar nicht erst suchen

Der ,Razing Gig' ist eine Attacke, die einem Bitbeast einen langsamen, qualvollen Tod gibt. Er nimmt das Blade Stück für Stück auseinander. Bricht immer ein kleines Stück ab und am Ende zerschmettert er auch den Bitchip.

Deinen geliebten Groll-Thorn gibt es nicht mehr."
 

Er musste sich mächtig zusammenreißen nicht laut los zu lachen.
 

"Was hast du getan?"

Hemmungslos liefen Steven die Tränen über sein Gesicht

"Groll-Thorn..."

Plötzlich wurden seine Gesichtszüge hart.

Hasserfüllt sah er Kai in die Rotbraunen Augen.

"Das werde ich dir heimzahlen.

KAI HIWATARIE DAS WIRST DU MIR BÜßEN!!!!"
 

Das Toben des Publikums hat immer noch nicht auf gehört und Jazzman schrie ins Mikrofon.
 

"Nach einem Harten Kampf steht es fest: Kai Hiwatarie kommt hat die Japan-Championchips gewonnen und hat sich somit für die Asien-Championchips qualifiziert.

Kai wird... Was ist das? Ein Mädchen hat sich durch die Security geboxt und rennt auf ihn zu..."
 

Das Mädchen rannte, nach ihm schreiend, auf Kai zu fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Weil Kai auf so etwas nicht gefasst war fiel er nach hinten um. Das Mädchen lag auf ihm drauf und küsste ihn weiter.
 

//Ist das... Alena? Nein das ist nicht meine Alena... Du bist nicht sie...//

"Du bist nicht sie!!!!"

Er hatte vom innerlichen Schreien ins Äußerliche gewechselt und stieß das fremde Mädchen schmerzhaft von sich.

Diese rannte nur wieder auf ihn zu.

"Kai, ich will ein Kind von dir! Ich liebe dich!! Du tust es doch auch.. Ich weis es ganz genau Kaiiiiiii!!!!!!

Der Junge stieß das Mädchen nur angewidert weg.

"Verpiss dich!!"
 

Mit Tränen in den Augen wollte sie noch einmal zu ihm rennen doch sie wurde von hinten festgehalten. Der Sicherheitsdienst schleppte sie weg.
 

Steven, der das ganze nur stumm mitverfolgt hat, fing nun an fies zu grinsen.

"So,so, der gefürchtete, gefühlskalte Kai Hiwatarie hat also Liebeskummer?! Dass ich nicht lache.. . ,Du bist nicht sie!'" Äffte er ihn nach.
 

Der Blau-grauhaarige schenkte ihm nur einen kalten Blick und wandte sich zum Gehen ab.
 

"Hey Hiwatarie?! Das mit dem Heimzahlen, das war ein Versprechen! Verlass dich drauf."
 

"Ja, ja, leck mich"
 

Er ging Gedankenversunken zum Ausgang.

Der Junge hatte irgendwie so ein komisches Gefühl, als würde ihn jemand rufen. Als würde jemand den er kennt durch die schreiende Menge ganz leise Seinen Namen schreien.

Er blickte noch einmal durch das Publikum und suchte es nach dieser Person ab.
 

Dann sah er sie. Seine Augen weiteten sich.
 

Alles um ihn herum verschwand. Nur sie war noch da. Nur sie und er..
 

Sie sah ihn mit einem traurigen Lächeln an. Ihre weichen Lippen formten seinen Namen.
 

"Alena.. nach so endlos langen Monaten... Aber was macht sie..."

er stockte.

Alena wurde von einem Jungen Mann hoch gerissen und weg gezogen.

Sie drehte ihren Kopf noch einmal zu ihm um und formte mit ihren Lippen vier Wörter.
 

"Ich liebe dich, Kai.."
 

Dieser sah ihr nach bis sie gänzlich verschwunden war. Dann lief er hinaus und lies ein verwirrtes Publikum zurück.
 

Ohne auf Mr. Dickensons fragende Blicke zu achten, rannte er in Richtung seines Umkleideraumes.
 

// Dieser Kerl.. das war bestimmt dieser Wichser von Yakov... wie ich es hasse nicht zu ihr zu können...//
 

Er schlug gegen die Wand worauf etwas Putz von der Decke rieselte.

"Scheiße!!!"
 

Er lehnte sich gegen sie und atmete tief ein.

//Ob sie ihn schon geheiratet hat?

Fuck, Fuck//

"FUCK!!"
 

"Was ist so schlimm Kai?"
 

Kais Kopf schoss in die Höhe

"A..Alena!?"
 

"Ach Kai..."
 

Mit Tränen in den Augen warf sie sich in seine Arme
 

"Ach Kai ich.. ich habe dich so vermisst."
 

Sie schluchzte in ihn hinein.
 

"Weist du? Ich konnte ihn nicht heiraten. Wie kann ich denn jemanden heiraten, den ich nicht liebe? Ich konnte es nicht tun, verstehst du? Ich konnte es nicht ich liebe doch nur dich..."
 

Kai streichelte sie und fuhr ihr durch ihr weiches Haar.
 

Wie sehr hat er das vermisst. Wie sehr hat er sie vermisst.
 

"Alena?"
 

Sie sah auf und er schaute tief in ihre goldbraunen Augen.

Die tränen haben ihr Make-up leicht verwischt und hauchzarte, schwarze Striche gingen von ihren Augen bis zum Kinn.
 

Sanft fuhr er den Konturen ihres Gesichtes nach.

Er wischte mit dem Daumen die Tränen aus dem ihn erwartungsvoll anschauenden Gesicht.
 

"Du bist so schön wie eh und je.."
 

Er beugte sich vor und küsste sie sanft auf den Mund
 

Ein warmes Glücksgefühl durchströmte seinen Körper.

Oh ja, wie sehr hat er das vermisst!

Wie sehr vermisste er die Geborgenheit, die von ihr ausging.

Die Geborgenheit, die er nur bei dieser, einen Person fand.
 

Er liebte sie, er liebte sie von ganzem Herzen und das wusste er, es würde sich nie etwas daran ändern.
 

Langsam aber bestimmt strich er mit der Zunge über ihre Lippen worauf sich diese schüchtern öffneten.
 

Als sich ihre Zungen gegenseitig berührten war es, als würde ein Feuerwerk in ihren Bäuchen stattfinden. Die beiden spürten ein Kribbeln, das beinahe unerträglich war und doch fühlten sie sich wohler denn je.

Sie vergaßen die Welt um sich herum. Sie vergaßen, dass sie nur auf einem einsamen Gang standen.

In diesem Moment gab es nur sie beide und nichts anderes.
 

Langsam führte Kai seine Zunge durch Alenas Mundhöhle und erkundete sie.

Jeden einzelnen Zahn tastete er ab.

Dann glitt er zu ihrer Zunge und spielte leidenschaftlich mit ihr.

Seine Hände krallten sich in ihre Haare und streichelten sie.
 

Der Kuss unter den beiden wurde immer fordernder und leidenschaftlicher.
 

"Alena, du Miststück, wo bist du? Komm sofort her!!!"
 

Ruckartig stieß Alena Kai von sich.
 

"Kai. Das ist Sergei. E- Er darf dich nicht bei mir sehn. Er.. Er wird denken.. bitte, Kai!"
 

"Schon gut" Er gab ihr noch einmal einen kleinen Kuss auf den Mund.

"Bis in zwei Jahren, dann wirst du frei sein."
 

"Aber was ist mit der.." Sie drehte sich hektisch um.

"Schnell Kai, verschwinde.."
 

Kai flüchtete in einen anderen Gang. Dort lief er in Mr. Dickenson hinein, der an dieser Stelle wohl schon eine ganze Weile verharrte.
 

Er setzte an etwas zu sagen, doch Mr. Dickenson schnitt ihm mit dem Finger das Wort ab.
 

Kai verstand und spitzte seine Ohren.
 

"Alena, du Schlampe. Wo warst du ich sagte doch, du bleibst bei mir.

Warst du bei diesem Blader? Ich hab dich doch gesehen du hast so was von sehnsüchtig zu ihm geschaut. Mir war gleich klar, dass ich dich nicht aus den Augen lassen sollte!!"
 

,KLATSCH'

Kai vermutete, dass sich jetzt ein roter Handabdruck auf Alenas Wange befand. Dieser Gedanke machte ihn rasend und er fing vor Wut an zu zittern.
 

"Sergei, ich war doch nur auf dem Klo, das hab ich dir doch gesagt. Als ich zurück gekommen bin warst du nicht mehr da. Ich habe dich gesucht."
 

Alenas Stimme klang beherrscht und ruhig.
 

"Nun gut. Komm endlich mit. Ich habe noch etwas zu bereden irgendwo müsste hier dieser Schwanzlutscher Kusanagi sein."
 

Ihre Schritte entfernten sich.
 

Mr. Dickenson wandte sich an Kai.
 

"Ich denke wir haben etwas zu bereden aber das tun wir lieber in deiner Umkleide.."

Kai schnaubte nur verächtlich.
 

In dem Raum angekommen ging Kai erst mal zum Kühlschrank und holte sich eine kalte Sprite heraus.

Um den alten Mann kümmerte er sich gar nicht.
 

"Kai, ich denke wir haben etwas zu bereden.."
 

"Ich wüsste nicht, was es da zu bereden gibt."
 

"Ach Kai, komm schon, das ist die zukünftige Frau von dem Sohn eines sehr Bekannten Geschäftsmannes, Wlatmir Yakov. Ihm gehören fast alle Häfen Russlands und er ist ein gefürchteter Geldverleiher.

Ich hab euch doch gesehen, wenn Mr. Yakov euch nicht da zwischen gekommen wär, hättet ihr euch noch auf diesen Gang vereinigt.."
 

Bei diesen Worten erschien ein leichter Rotschimmer auf Kais geschocktem Gesicht.
 

"Das geht sie nichts an." Seine Stimme klang bestimmend und lies es nicht zu, dass man ihm wiederspricht.
 

Doch Mr. Dickenson ließ sich nichts sagen, und redete munter weiter.
 

"Ich war doch auch mal jung. Kai, sag mir was da los ist!

Wieso schmeißt sich die zukünftige Frau von Sergei Yakov an dich heran. Ich hab euch doch reden hörn. Ihr kennt euch doch."
 

"Ja, wir kennen uns. Jetzt geh endlich raus!"
 

Der Mann wusste, dass er nicht mehr aus ihm herauskriegen würde und ging raus.
 

Wütend schmiss sich Kai auf sein Bett und schloss die Augen.
 

//Was will der Alte von mir? Der tut ja grade so, als wär der mein Vater.. Vater.. phh

was will man damit?//
 

Er hörte die Tür öffnen.
 

"Was ist denn jetzt schon wieder los hab ich nicht gesagt, sie sollen mich in ruhe lassen?!"
 

Kai war immer noch ein wenig gereizt dabei merkte er erst zu spät, dass sich eine Person zu ihm hinunterbeugte.
 

"Was-?!"
 

Ein warmer Mund auf seinen Lippen schnitt ihm das Wort ab.

Sanft löste sich die Person von ihm und setzte sich auf Kais Bauch.
 

Ein Kichern
 

"Der große Kai Hiwatarie, bewegungsunfähig unter einem Mädchen."
 

Wieder wurde gekichert.
 

"Ha,ha. Alena wie kommt es, dass du hier bist? Ich dachte, dass dieser Sergei dich im Auge behält!?"
 

Kai sah seine Geliebte fragend an.
 

"Tut er auch, aber der denkt, ich wär auf dem Klo. Weibliche Eigenschaft, du verstehst!"
 

"Oh.."
 

"Du Kai, als in der Arena dieses Mädchen auf dich zugerannt ist, habe ich total einen Schock bekommen.."
 

Alena sah ihn gedankenversunken an und fuhr ihm die Mittellinie seines Bauches nach.

Eine Gänsehaut machte sich breit.
 

"Wie ich diese ganzen Weiber hasse!"

Er schnaubte verächtlich auf.
 

"Alena? Nach diesen zwei Jahren wird die Biovolt dich höchstwahrscheinlich zurückhaben wollen, wenn du dich scheiden lässt.

Lass sie dich nicht finden.."
 

Als Antwort gab sie ihm einen Kuss.
 

"Kai,.." Kicherte sie, "Ich bin überrascht, seit wann kannst du eigentlich so gut küssen?"
 

Er fing an zu lächeln. "Seit dem ich dich heute wiedergetroffen hab."
 

Ihr kichern wurde lauter. Nun kam auch Kais dazu denn dieser wurde ohne Rücksicht auf Verluste durchgekitzelt.
 

In diesem Moment fühlten beide sich unglaublich befreit. Sie spürten das erste mal, wie es ist unbeschwert zu sein.
 

Mittlerweile hatte Alena aufgehört ihn zu quälen und beide versanken mal wieder in einen langen Kuss.
 

"Du Hure!!!!"

Sergei Yakov ist in den Raum eingedrungen, riss Alena von Kai runter und schlug sie zu Boden.
 

Sofort sprang Kai auf um auf ihn loszugehen doch er wurde von zwei ihm unbekannten Menschen festgehalten.
 

"Du Wichser, was fällt dir ein???"

Kai kochte vor Wut.
 

"Ich darf mit ihr machen was ich will. Sie ist mein Eigentum. Und fass sie nicht an du Blauhaarige Missgeburt!"

Er packte Alena grob am Arm und zog sie mit sich.
 

Kai, immer noch festgehalten schrie ihm hinterher.
 

"Zwei Jahre, du Arschloch. Zwei Jahre, nicht länger!!!"
 

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Und? O.o wie ist es?

Hab schon lange nit mehr geschrieben.

Jetzt sind irgendwie voll viele Beleidigungen drin
 

Na ja
 

Tschööööööö *bussi*
 

Naoko
 

P.S. KOOOOOMMMIIIIIIIIIIIS *lechts*

Zeichen

So, nach Monaten ist das fünfte Kapp endlich fertig ^___^

Ich weiß , für gerade mal 2900 Wörter ist das jämmerlich >.>

(Auch wenn das bei mir Rekord ist, ich habe noch nie so viele Wörter in einem Kapitel geschafft ^^""')

Aber ich hatte meistens halt keine Lust.

Immer ist irgendetwas dazwischen gekommen das ich machen wollte.

Andauernt habe ich mir gedacht: Du hast doch erst das letzte Kapp rausgebracht du hast doch noch Zeit.

Doch dann hat sioch die Zeit etwas.. sagen wir mal ,ausgedehnt' v.v

Gomen-nasai *endschädigungskekseverteil*

Ich hoffe die sind Endschädigung genug ;_;
 

In der Zeit in der ich so faul war, hat sich bei meiner FF in bezug auf Kommis ja richtig was getan.

Über 100 Kommis O.O Ich hätte echt nicht erwartet, dass 2 Jahre so schnell plötzlich die Hundertergrenze überschreitet.

Ich bin voll happy daaaaaaaaaankeeeeeeeeeeee...

*nochmalnekeksdoserumreicht*

Hach, ich bin soooo glücklich *___*

Außerdem habe ich auch endlich geschaft dieses Kapp zuende zu schreiben ^____^"""'
 

Ich habe mir letztens meine Fanfic zwei mal durch gelesen und ich finde, dass sich mein Schreibstil ziemlich verbessert hat.

(Woran mein liebes Betaleserli Nami--Maus nicht ganz unschuldig ist ^XXX^)
 

Naja, dann mal viel spaaaaaaaß

Naoko
 

"laber"

//denk//

(meine Kommentare) <-(ich versuch mich zurück zu halten)
 

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Zwei Jahre.

Es ist nun mittlerweile zwei Jahre her seit dem Kai seine Freundin das letzte Mal gesehen hat.

Zwei Jahre konnte er sie nicht vergessen.

Nein, das würde er nie tun.
 

Gleich eine Woche nach dem Kai auf Alena bei den Japan-Championchips traf heiratete sie.

Nur zu Kais missfallen nicht ihn, sondern die Person, die Kai fast noch mehr als Voltaire und Boris hasste.
 

Sergei Yakov.
 

Als Sergei Alena das erste Mal sah wollte er sie aber aus irgendeinen Grund hat er immer auf die Ausreden Alenas gehört, noch nicht mit der Ehe zu beginnen. Als er dann aber den Grund dieser Verzögerungen kennen gelernt hat fackelte er nicht lange und nahm sie ganz in seinen Besitz. Er heiratete sie.
 

Die Hochzeitsfeier war groß, viel zu groß für Alenas Geschmack. Aber das interessierte sie in diesem Moment nicht, denn der Tag, der für andere Frauen der glücklichste Tag in ihrem Leben ist, war für Alena ein Grund zum Sterben.
 

Die Menschenmenge, die ihnen ihre Glückwünsche zuteilten kannte sie nicht.

Größtenteils waren es Geschäftsmänner von ihrem verhassten Ehemann und diese wollte sie auch nicht kennen. Sie alle führten ,dreckige' Geschäfte.
 

Alena war gerade dabei, den sich nach der Hochzeitsnacht sehnenden Blicken Sergeis so unauffällig wie möglich zu entkommen, als Sie im Eingang zwei leuchtend rote Augen sah.

In diesem Moment machte ihr Herz einen kleinen Hüpfer. Beinahe wäre sie vor Freude auf ihn zugerannt, doch im letzten Moment besann sie sich wieder und hielt einfach nur den Blickkontakt mit ihm aufrecht.

Dieser wurde aber trotz allen Bemühungen, durch etwas feuchtes auf ihrer Schulter unterbrochen.

Sergei übersäte ihren Nacken mit Küssen.

Diese und der Alkoholische Mundgeruch von ihm bereiteten ihr Würgekrämpfe.

Sie schaute wieder zu ihrem Geliebten, den man mittlerweile nur noch sehen konnte, wenn man wusste, dass er da ist.
 

Kai.

Ihr über alles geliebter Kai.
 

Er war zwar nicht in der Halle gewesen und er hatte auch keinen Anzug an, aber die Tatsache, dass er ihr in diesen schweren Stunden beistand, machte sie froh.

Obwohl die Gefahr bestand, dass er von Voltaire, seinem Großvater wieder in die Abtei gebracht werden könnte, wenn dieser ihn entdeckt, war er doch gekommen.
 

Bei diesen Gedanken bekam sie Panik.

Sie wollte nicht, dass er sich für sie in Gefahr brachte, aber andererseits gab die Anwesenheit Kais, auch wenn es nicht lange war, ihr Kraft dies durchzustehen.
 

Sie wusste nicht, was sie denken sollte.
 

Nach der Hochzeit verschwand Kai für die nächsten zwei Jahre aus ihrem Leben.
 

In diesen zwei Jahren ist viel bezüglich Kai passiert.

Mittlerweile trainierte er die, wie er sie immer nannte, Kleinkinder der Bladebrakers und er hatte ein Image, das besagte, dass sein Blick sogar die Hölle einfrieren könne.
 

Viele Menschen fragen sich, wie es jemand, der als Augenfarbe ein warmes Rot hat, so eiskalt schauen kann.
 

Ray Kon, der chinesische Junge, war so etwas wie Kais Freund.

Zumindest verstanden sie sich einigermaßen gut miteinander. Ob es an Ray ruhiger und geduldigen Art lag? Oder weil er nicht so ein Kinzkopf wie der Halbamerikaner, Max Tate, war? Oder gar so ein Fresssack wie Tyson? Von dem kleinen, unscheinbaren Kenny, der für nichts anders als seinen Laptop Augen hatte mal ganz zu schweigen.
 

Kai war es egal warum. Dennoch, ohne es zu wollen, sind ihm die Jungs ans Herz gewachsen und lenkten ihn unbewusst von seiner Sehnsucht und seiner Sorge nach Alena ab.
 

Knallhartes Training, so wie Kai es gelernt hatte und doch verloren die Jungs nie das Lachen.
 

Jeder hatte ein eigenes Talent, und obwohl Kai mit Abstand der stärkste von ihnen war, waren sie alle zusammen unschlagbar.
 

***
 

"TYSON!!!" Schnauzte Kai den Blauhaarigen an.
 

Der Russe konnte es einfach nicht fassen, dass einer wie Tyson ihn einmal besiegen konnte. Der Junge machte schon zum vierten Mal den selben Fehler und griff Ray mit seiner Üblichen Attacke an, die der Chinese ohne weiteren Anstrengungen blockte.

Er fuhr sich genervt durch die Haare. Wie sollten sie den Titel der Weltmeister halten?
 

"Warum meinst du, lass ich dich mit Ray bladen? Du sollst verdammt noch mal deinen Dickschädel anstrengen und nicht immer nur die gleiche Taktik anwenden."
 

Empört öffnete Tyson seinen Mund. "Mit dieser Attacke habe ich die Weltmeisterschaft gewonnen!!"
 

"Genau das ist der Grund, diese Attacke kennt jeder. Sie bringt nichts, denn man kennt mittlerweile die Stärken und Schwächen dieses Angriffes. Ray weiß genau, wie er sich verteidigen soll."
 

"Aber.."
 

Tyson wollte etwas erwidern, doch Kenny hielt ihn davon ab.
 

" Komm Tyson, lass gut sein. Du weißt genau, dass er recht hat."
 

Völlig entnervt fuhr sich Kai ein weiteres Mal durch die Haare.

"Tyson, du läufst jetzt noch 20 Mal um den Block. Das Training ist beendet."
 

Damit drehte er sich um und verschwand schlecht gelaunt im Haus. Zögernd und unsicher, ob das Training nun wirklich zu Ende sein sollte, taten es Ray, Max und Kenny ihm nach.
 

Der Russe schmiss sich auf sein Bett. Er fühlte sich seltsam müde und ausgelaugt.
 

//Die rauben mir noch den letzten Nerv.//
 

Er seufzte und drehte sich um. Gelangweilt musterte er seine Raufasertapete.

Warum hat er noch mal eingewilligt in die BBA einzutreten? Ach ja, er brauchte Schutz vor seinem lieben Opi.

Er schnaufte.

Was für eine Großartige Familie er doch hatte.

Seine Mutter war, als er gerade mal drei Jahre alt war, mit einem Franzosen abgehauen, sein Vater ließ ihn wegen seiner Leidenschaft im Stich, da er nicht in dem Familienunternehmen einsteigen wollte, sondern tüftelte lieber weiter an Beyblades rum und schob ihn bei seinem Großvater ab, der ihn sofort in die Abtei steckte, in der es um das nackte Überleben ging. Wer nicht ,funktionierte' wurde aussortiert und es war egal was mit diesem passierte.

Es ging nur um eines: Absolute Kontrolle.
 

//Was für eine Kindheit.// dachte Kai verbittert.
 

Sein Großvater, der Chef des ganzen, war größenwahnsinnig, aber er hatte ja auch nie etwas anderes behauptet. Der einzige Grund, warum er das alles überstanden hatte waren zwei Personen. Tala und Alena.
 

Er vermisste beide. Er wusste, dass Tala ihn hasste und wenn er mit ihm sprach strahlte er den selben Hass auch aus. Sie waren Feinde. Tala bei Biovolt und Kai, als Verräter, bei der BBA. Sie konnten nichts anderes als Feinde sein. Ab dem Augenblick, in dem Kai den Rothaarigen zurück lassen musste, als er aus der Abtei geflüchtet war, war das klar gewesen. Feinde.
 

Der Russe drehte sich auf den Bauch und ging seinen Gedanken weiter nach.
 

Er war jetzt 18 Jahre alt, damit war er zwar offiziell von seinem Großvater los aber davon würde sich Voltaire wohl nicht stören lassen.

Biovolt war mächtig. Wenn Kai in Russland wäre, würden die ihn ohne Umwege in die Abtei bringen.
 

Er seufzte.
 

//Naja Mr. D. weiß ja, dass ich nicht nach Russland zurück kann... Was mach ich mir auch Gedanken drüber?//
 

Er drehte seinen Kopf zur Seite und sah auf das Bett ihm gegenüber.

Es gehörte Ray.
 

Weil Kenny ein ruhiges Zimmer brauchte um zu arbeiten, musste sich Kai ein Zimmer teilen.
 

Ray war gar nicht mal so schlimm, wie er dachte. Er ließ ihn jedenfalls in ruhe und zwang ihn kein Gespräch auf.

Und wenn sie sich unterhielten, dann war es wenigstens nicht so ein kindisches Gekreische, wie man es von dem Japaner und dem Amerikaner kannte.
 

Dennoch vermisste er seine kleine Wohnung, die er bis anderthalb Jahre zuvor noch bewohnt hatte.
 

Mr. Dickenson hatte damals sein Versprechen gehalten und gleich nach ihrer Ankunft in Japan vor ungefähr drei Jahren eine Wohnung für ihn angeschafft.

Diese war zwar nicht so luxuriös wie das Haus, dass der alte Mann für die Bladebreakers angeschafft hat, doch er mochte sie.

Sie war ruhig, nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Sie enthielt einfach nur die Dinge, die er zum Leben brauchte.

Was wollte er jetzt schon mit einem riesigen Whirlpool? Oder mit dem halben Kino im Wohnzimmer, das als Fernseher diente?

Ein kleiner, normaler reicht doch aus.
 

Das einzige, das als äußerst nützlich ansah, war das Beyblade-Tableau, das sich im Garten befand.

Dort konnte er seinen Dranzer mal freien Lauf lassen.

Er liebte es diesen strahlenden Phönix über den Himmel fliegen zu sehen, er liebte diese Freiheit, die dieser ausstrahlte.

Dranzer, sein einziger Freund, den er aus der Abtei mitgenommen hatte, der einzige, den er nicht Verloren hatte.
 

Wieder dachte er an Tala.

Dieser würde ihn wohl bis auf alle Ewigkeit vorhalten, dass er ihn zurückgelassen hatte.

Obwohl er ihm noch diese gewissen Worte zugerufen hat.

Diese drei Sätze.
 

"Kai finde sie, rette sie. Habt ein schönes Leben. Kommt nie wieder zurück.." murmelte er vor sich hin.
 

Kai konnte verstehen, dass der Rothaarige ihn hasste, aber dennoch, was war mit diesen Worten?

Er verstand es nicht.

Was war bloß passiert?
 

Kai stand auf, ging aus dem Zimmer ins Bad.

Er sah sich im Spiegel an.

Seine Grauen Haare hingen ihm über die rubinroten Augen.

Streifen zierten seine Wangen.

Er hatte sich kaum verändert.
 

Er fuhr sich über die vier blauen Dreiecke.

Wie er sie doch hasste.

Dieses widerwärtige Zeichen ein Hiwatari zu sein.

Nur, weil er damals in der Abtei etwas falsch gemacht hatte, hat sein Großvater ihn in die Krankenstation genommen und ihm diese Streifen mitten ins Gesicht tattoovieren lassen.

,Dies soll dich daran erinnern, wer du bist.' Hatte er gesagt. ,Ein Hiwatari gibt niemals auf und macht keine Fehler, merk dir das!'

Hieß es nicht, Fehler sind menschlich?

War er etwa keiner?

Nach Voltaire wohl nicht. Nach diesem Machtgierigen Mann war er nur ,das Mittel zum Zweck'.

Eine Maschine, die funktionieren musste, egal ob das Öl ausgegangen war oder nicht...
 

Kai seufzte ergeben.

Seit wann war er so melancholisch? Was passiert ist, war nun mal geschehen. Er selber wüsste nicht, wenn er die Macht hätte, was er ändern würde. Vielleicht, dass Tala mit ihm damals entkommen hätte können. Aber er verfügte nicht über so eine Kraft. Er war nun mal er. Kai.
 

Und Tala war zurück geblieben.
 

Kai fuhr sich erneut durchs graue Haar. Er hatte bis jetzt wirklich ein beschissenes Leben gehabt.
 

Alles was ihn mal wichtig gewesen war, wurde ihm genommen. Alena, seine Liebe, Tala, seinen Freund.
 

Kai ertrug es nicht mehr sich selber anzusehen. Was hatte er schon erreicht? Nichts. Er saß hier fest, mit Kindern, die von sich behaupteten Blader zu sein. //Was für ein Leben.// Er sollte sich gleich den Strick holen, dann wären seine Qualen schneller vorbei, als würde er warten, bis er auf natürliche Art das Zeitliche segnete.
 

Aber da war ja noch die Tatsache, dass er nicht geflohen ist um Selbstmord zu begehen, sondern um mit Alena zu leben. Außerdem gäbe es bestimmt einen riesigen Aufstand in der Presse.

Er sah es schon vor sich: Blade-Champion brachte sich um, weil er nichts erreicht hatte.
 

Das klang etwas widersprüchlich und deprimierend.
 

Mr. Dickenson tat ihm jetzt schon leid.
 

Der Blauhaarige schüttelte den Kopf.

Er sollte aufhören so viel zu denken. Außerdem waren Selbstmordgedanken nicht gerade gut.

Wenn er weiter so machen würde, dann würde es nicht lange dauern und er säße in einem schön ausgepolsterten, weißen Raum.
 

Ganz toll, jetzt wurde er auch noch sarkastisch. Sein Tag war perfekt.
 

...
 

Schon wieder. Er konnte es nicht lassen. Was war nur los mit ihm?

Das war doch sonst nicht seine Art.
 

Er rieb sich die Stirn.
 

Auf einmal hörte er seinen Magen knurren.
 

Genervt stöhnend ging er aus dem weiß gekacheltem Badezimmer.
 

//Ich erinnere mich gerade selber an Tyson, das ist doch nicht normal..//
 

Leise fluchend begab er sich auf den Weg in die Küche.
 

Da sich diese mit dem Wohnzimmer verbannt musste der Russe wohl oder übel an Tyson vorbei gehen, der dort gerade vor dem Fernseher saß, durch die Kanäle zappte und Chips aß.
 

So war es jedenfalls sonst immer.
 

Dieses mal war er nicht alleine. Merkwürdiger weise saß das gesamte Team auf der großen Couchgarnitur vor dem Flimmerkasten.

Sie sahen sich irgendeine Reportage an...

Oder doch nicht.

Tyson hatte gerade umgeschaltet.
 

Ray begann ihn anzumeckern "Tyson, lass doch endlich mal einen Sender.."
 

Den Rest bekam er nicht mit, weil er in die Küche gegangen ist.

Gedankenversunken machte er sich ein Sandwich.
 

Im Wohnzimmer hörte er die Jungs reden.
 

Mit einem Mal zuckte er zusammen.
 

"Tyson!!! Mach den Ton leiser!!" schrie Ray Tyson an, der anstelle den Sender zu wechseln die Lautstärke erheblich erhöht hat.
 

Kai fing ein paar Fetzen der Fernsehmoderatorin auf.
 

"... geben wir weiter zum Interview mit Frau Yakov. ..."
 

Die Lautstärke wurde wieder runtergedreht.
 

* * *
 

Ray und die anderen hörten einen Teller klirren.

Die Küchentür öffnete und schloss sich mit einem Mal.
 

* * *
 

Kai zog die Tür ruckartig auf.

Er dachte nur an eine Person.

//Alena..//
 

Schnellen Schrittes ging er auf die Jungs zu die ihn anstarrten und blickte auf den Fernseher.
 

Da war sie.

Sie war noch hübscher als zuvor.

Ihre langen, dunklen und bläulich schimmernden Haare wehten im Wind und schienen als spielten sie miteinander.

Ihre goldenen Augen blitzen und strahlten eine gewisse Traurigkeit aus.
 

Als der Reporter gerade anfing zu sprechen war das Bild weg und der Blaugrauhaarige blickte auf einen älteren Mann, der, so wie es aussah, Griesbrei kochte.

Tyson hatte umgeschaltet.
 

Kai drehte sich zu dem Jungen mit dem Cappy um.

Seine Augen blitzten vor Zorn auf.
 

"Schalt. Um!!"
 

Tyson schaute ihn verwirrt an. "Aber..."
 

"Ich sagte, du sollst umschalten!!!" schnauzte er den Japaner an und schnappte sich wütend die Fernbedienung. Hastig schaltete er den richtigen Sender ein.
 

Die restlichen Bladebreakers sahen sich diese Szene irritiert an.
 

* * *
 

Der Moderator sprach.

"Wir sind hier bei der Gala zu ehren von Sergei Yakov.

Er spendete dem Östlichen Kinderheim in Osaka dreißig Millionen Yen. Das Heim wurde vor drei Monaten von entflohenen Straftätern in brand gesteckt.

Nun habe ich die Ehre mit Frau Alena Yakov, der Gemahlin des Spenders zu sprechen.
 

Frau Yakov, was halten sie von der Tat ihres Mannes?"
 

Alena hielt ihr emotionsloses Gesicht aufrecht.

"Ich denke, dass es nie falsch ist, einem Kinderheim Geld zu spenden."

Das Mädchen sprach leicht abwesend aber jedoch freundlich zu dem Reporter.
 

"Nun, darf ich ihnen einige persönliche Fragen stellen?"
 

Alena sah den Mann vor ihr an und überlegte einen Moment.

"Das kommt immer auf die Frage an, aber fragen sie nur."
 

Er ließ sich nicht beirren und fing an.

"Kaum ein Mensch weiß wirklich etwas über sie. Viele Gerüchte von ihnen sind im Umlauf.

Noch nicht einmal ihr Alter ist uns bekannt. Also können sie mir sagen wie alt sie sind?"
 

Alena war verdutzt.

"Sie fragen mich wie alt ich bin?

Endschuldigen sie aber diese Frage hätte ich nicht erwartet."

Sie lächelte leicht.

"Ich bin 18 Jahre alt."
 

Bei diesen Worten stutzte der Reporter.

"Das bedeutet ja, dass sie mit 16 Jahren geheiratet haben?!"
 

Es war mehr eine Frage als eine Feststellung gewesen.
 

"Ja allerdings. Eigentlich hätte ich ihn mit 15 Jahren heiraten müssen."

Das Mädchen schaute auf den Boden.
 

"Mit 15?"

In dem Moment viel dem Mann etwas auf.

"Sie sprachen eben von ,müssen', was bedeutet das?"
 

Als die Russin realisierte, was sie gesagt hatte stieg leichte Angst in ihr auf.

Kai konnte es in ihren Augen sehen.
 

"Kein Kommentar" sagte sie mit fester Stimme.
 

Der etwas pummelige Reporter ging nicht weiter darauf ein. Er respektierte sie und er wollte sich die Chance auf ein Exklusiv-Interview mit Frau Yakov nicht entwischen lassen.
 

"Gut.

Darf ich sie denn fragen, was für die Zukunft ansteht? Wollen sie Kinder? Oder vielleicht eines aus dem Heim adoptieren?"
 

"Es tut mir leid sie enttäuschen zu müssen aber werde mich scheiden lassen."

//Und suche Kai.// setzte sie noch gedanklich hinzu.

Bei diesen Gedanken fingen ihre Augen an leicht freudig aufzublitzen.
 

Der Mann viel aus dem Konzept.

"Ähh,... weiß das denn ihr Ehemann schon?

Un.. und bedeutet das nun doch, dass sie ihn nicht aus Liebe geheiratet haben?"
 

"Wenn Sergei logisch nachdenkt, dann weiß er es.

Ich muss jetzt weg. Auf wiedersehen."

Alena ging aus dem Bild.
 

* * *
 

Kai warf abwesend die Fernbedienung zu Tyson.

Er wurde von allen angestarrt.

Sie fragten sich was dieses Verhalten zu bedeuten hatte.
 

Der Junge mit der Cappy war der erste, der sich zum Fragen durchrang.

"Wieso wolltest du den Scheiß gucken? Kennst du diese Tussi oder was?"
 

Kai sah ihn nur kalt an und ging die Treppe hinauf in sein Zimmer.
 

Gedanken verloren legte er sich auf sein Bett.
 

//Sie sind um, zwei Jahre sind nun endlich um..//
 

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So, ich hoffe es gefällt euch ^^

Bis auf einige Stellen find ich es ganz ok ...
 

Hmmmmm... jetzt habe ich ungefähr 2950 Wörter .. ich könnte ja noch was schreiben um 3000 zu schaffen XDDD (das endlich mal schaffen will)

Wist ihr, ein fünfseitiges Kapitel ist mein Traum.

Aber ein 3-seitiges Kapp ist doch schon mal ein Anfang oder? Oo
 

Schreibt mir büdde n paar Kommies ja?
 

Naoko
 

Kommiskommiskommis.... XDDDDD

Die Philosophie über das Schlafen und Nichtschlafen

*reinkomm*

*lächel*

ähm... hi ^^

Tut mir echt schrecklich leid, dass es ein wenig(?) lange gedauert hat aber...

Ähm... öööhm..

NUR NAMI-MAUS IST SCHULD!!!!!!!!

...

Nami: *naoko hau*

ok... nicht ganz

Nami: *noch mal hau*

Ok ok ok ok ich bin schuld, ich bin zu faul, zu unkreativ, zu blöd (Hey ich hab inner Mathe Abschlussarbeit ne 2 *froi* [gomen musste ich jetzt einfach mal loswerden XD]), zu faul, zu abgelenkt, zu faul und .. achja zu faul -.-
 

Aber...

Dank Nami-Maus, die mich immer (echt immer ;_; immer, wenn ich grade ne gute Fanfic gelesen habe oder sonst was gemacht habe[was eigendlich auch immer war XD]hat sie mich nach 2Jahre gefragt ;_;) dran erinnert hat, an 2jahre weiterzuschreiben. ^^

Es war auch nötig vv das letzte Kapp kam vor ca. vier Monaten raus ;_;

Ich bin wirklich zu faul.
 

Also als Entschädigung, hier erst einmal ein Keks ^^

*Keksdose rumreich*
 

I hope you like it
 

Naoko
 

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Die Philosophie über das Schlafen und Nichtschlafen
 


 

Der nächste Morgen kam.

Ein blauhaariger Junge lag in seinem Bett und schien zu schlafen.

Jedenfalls dachte man, dass er schläft.

Selbst Kai war sich da nicht so sicher, ob er nun schlief oder nicht.

War es möglich beim Schlafen wach zu sein? Oder beim Wach-sein zu schlafen?

Ginge das?
 

Könnte man über etwas nachdenken, ohne, dass man sich in der ,realen Welt' befand?
 

Schläft er in diesem Moment? Oder war er wach?

Befand er sich nur in einer Zwischendimension zwischen Schlaf und Wachheit?

In einem Schlummer?
 

Er wusste es nicht, und dies konnte auch niemand.

Tatsache war, dass er das Denken nicht abschalten konnte.
 

Oh ja, er dachte nach. Über so vieles, wie öfters.

Doch dieses Mal war eine Sache anders.
 

Diese Dinge, über die er verzweifelt und verzwickt nachdachte, hatten die Möglichkeit zu passieren. Seine Träume, Wünsche und Gedanken konnten real werden.
 

Aber trotz dem vielen Nachdenken beim Schlafen im Wachzustand oder beim Wach-sein, als er schlief, kam er zu keiner sinnvollen Lösung.
 

Eine Frage stellte er sich immer und immer wieder: War es möglich Alena, seine Geliebte, ohne einer auch nur geringen Gefahr, zu sich zu bringen?
 

Ihm war klar, die Gefahr wäre erst verschwunden, wenn die Biovolt Corp. seines geschätzten Großvaters ausgelöscht wäre, wenn Boris ins Gefängnis käme, und Voltaire vor Altersschwäche sterben würde.
 

Da Kai aber seinen Großpapi kannte, stände die Chance, dass dies geschehen würde zu eins zu einer Million.
 

Also musste er sich nach einer anderen Lösung umschauen.
 

Wieder stellte er sich diese unwichtige Frage, ob er nun schliefe oder nicht.

Normalerweise konnte man solche kontrollierten und ausgeprägten Gedankengänge nur führen, wenn man wach war.

Aber andererseits ist es schwer im Wachzustand, wenn man mit geschlossenen Augen in einem Bett liegt, auf einer saftig grünen Wiese zu liegen und am Himmel die Vögel zu beobachten.

Er hörte das Zwitschern, fühlte das Gras und kaute an einem Weizenhalm, von dem er sich immer noch fragte, woher er es bekommen hatte, denn es waren weit und breit keine Weizenfelder oder Ähnliches zu sehen.
 

War so etwas nicht nur in Träumen möglich?
 

Woher kam eigentlich dieses weit entfernte klingeln, das so urplötzlich anfing die herrliche Stille zu stören?
 

Es wurde immer lauter.

Kai kannte dieses Geräusch nur konnte er es in diesem Moment nicht einordnen.

Was war es nur?
 

Auf einmal war es ganz dicht an seinem rechten Ohr.
 

Der Beyblader öffnete ruckartig seine Augen, obwohl er sie doch eben, so viel er weiß auch offen hatte, und auf den wolkenlosen Himmel geblickt hatte.

Doch jetzt sah er nicht mehr auf diesen, sondern auf eine graue Zimmerdecke, die so viel sagte, dass sie mal gestrichen werden sollte.
 

Er drehte sich nach rechts um und sah auf seinem kleinen Nachtisch seinen Digitalwecker, der immer lauter protestierte.
 

Genervt schlug der Russe auf den entsprechenden Knopf um ihn auszuschalten.
 

Das Zimmer hüllte sich nach der Attacke auf den Weckdienst in einer genüsslichen Ruhe.
 

Da er nun wach war, und dieses Mal war er sich sogar sicher, dass er wach war, machte er sich fertig. Schaute aber noch einmal kurz auf den Wecker, der merkwürdigerweise noch nicht einmal einen Kratzer hatte.

Es war 15.00 Uhr.
 

//15 Uhr? Wieso ist es so spät? Und vor allem, wer ist so blöd und stellt einen Wecker auf FÜNFZEHN Uhr?//
 

Er schüttelte verwundert den Kopf und ging ins Bad, welches er sich mit einem gewissen Chinesen teilte, der sich zu 90 Prozent, so ging er aus, an seinem Wecker zu schaffen gemacht hatte.
 

***
 

Im Erdgeschoss saßen vier Personen um einen runden Tisch und aßen gemeinsam Mittagessen.
 

"Was ist eigentlich mit Kai, sollten wir ihn nicht langsam wecken? Warum darf er eigentlich so lange schlafen und wir müssen schon um 8.00 Uhr aufstehen? Wenn wir auch nur bis elf geschlafen hätten, würde uns Kai 20 Strafrunden aufbrummen."
 

Wie so oft an diesem Tag nörgelte Tyson seine Teammitglieder voll.
 

"Tyson, wie oft denn noch?

Du hast doch bemerkt, dass sich Kai gestern etwas... seltsam benommen hat.

Lassen wir ihn doch mal etwas in Ruhe."
 

Kaum hatte Ray zuende gesprochen, klingelte es an der Tür.
 

"Ja, ja, schon klar." Seufzte Tyson und ging zur Tür.
 

"Sag mal Ray, findest du nicht, das 15.00 Uhr nicht doch ein wenig spät ist?"
 

"Hast ja recht, Max, aber ich denke Kai er sollte wenigstens einmal in seinem Leben richtig ausschlafen... außerdem würde ich zu gern sein Gesicht sehen, wenn er auf seinen Wecker schaut und sieht, dass er verstellt wurde. Mannoman dafür wird er mir die Hölle heiß machen."
 

Der Schwarzhaarige kicherte während er Max dabei ansah, wie er sich vor lachen kringelte.
 

"Oh ja, das möchte ich mit ansehen, wie er DIR die Leviten liest..."
 

"Wer wird wem die Leviten lesen?"
 

Mr. Dickenson kam gerade mit Tyson ins Wohnzimmer und merkte sofort, dass einer fehlt.
 

"Wo ist eigentlich euer Teamkaptain?"
 

"Och, der schläft noch, das heißt,.. er müsste eigentlich langsam aufstehen ich habe seinen Wecker auf punkt 15.00 Uhr gestellt und es ist schon viertel nach.."
 

"Auf FÜNFZEHN UHR? Warum das denn?"
 

"Ray meinte, weil er gestern ein bisschen komisch drauf war muss er gleich mal ausschlafen. Sollte ich vielleicht auch mal ausprobieren."

Motzte Tyson dazwischen.
 

"Kai war anders? In wie fern?" Neugierig musterte der alte Mann das Team.
 

"Na ja, wir haben Fern gesehen und als so ein Mädchen interviewt wurde ist er aus der Küche gerannt und hat Tyson, der umgeschaltet hatte die Fernbedienung aus der Hand gerissen und wieder zurück geschaltet."
 

"Wir mussten uns das ganze blöde Interview mit ansehen, von, dass sie Alena Yakov oder so ähnlich heißt, bis dahin, dass sie mit 15 geheiratet hat und sich scheiden lässt."
 

"Ihr habt vergessen, dass sie höchstwahrscheinlich doch nicht aus Liebe geheiratet hat."

Mischte sich nun auch Kenny ein.
 

Mr. Dickenson hatte ihm aufmerksam zugehört und murmelte nun vor sich hin.

"Alena Yakov lässt sich scheiden, na das kann ja was werden."
 

"Wissen sie etwas über diese Alena und warum Kai so merkwürdig war?"

Wollte Max wissen.
 

"Wisst ihr-"
 

"Nein sie wissen nicht und ich fände es auch gut, wenn es so bleiben würde."
 

Kai stand im Türrahmen und unterbrach den rundlichen Mann. Er wollte nicht, dass er es sofort allen erzählte.

Er wusste, Mr. Dickenson würde nichts verraten aber er würde auch nicht lügen also wäre es besser ihn nicht zu Wort kommen lassen, als dass er sich verplapperte.
 

"Ach, Kai auch schon wach?"

Begrüßte ihn ein grinsender Chinese.
 

"Ja, auch schon wach. Um dich kümmere ich mich später."

Knurrte ihm der Russe zornig entgegen.
 

"Also, Mr. D. was wollen sie hier?"
 

"Achja, ähh ich wollte euch die Daten zum Turnier in Yokohama geben."

Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Also ihr fahrt übermorgen um 17.00 Uhr los.

Ich hole euch mit dem BBA Bus hier ab und wir fahren gemeinsam zu einem Hotel in Yokohama."
 

Mit einem letzten vielsagenden Blick zu Kai verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg ins BBA-Center.
 

***
 

Bis zum Tage der Abfahrt hatte Tyson Kai keine Ruhe mehr gelassen.

Selbst er hatte bemerkt, dass da etwas zwischen Kai und dieser Alena war, was er nicht wusste.

Max ging den Russen damit fast genau so auf die Nerven, wie der Blauhaarige.

Kenny schien, es zum Glück Kais, kurz um ziemlich egal zu sein.

Und der Chinese hatte ihn nur einmal gefragt und nachdem Kai nicht geantwortet hatte das Thema ,Alena Yakow' nicht mehr erwähnt.
 

Am selbigen Tag, nachdem der Leiter der BBA das Haus verlassen hatte, hatte sich der Silberhaarige zu Ray gewandt und ihm zur Rede gestellt.

Seine Ausreden waren nur so etwas wie: ,Ich dachte du solltest mal ausschlafen.' und ,Es tat dir doch gut, oder?'
 

Er meinte, er hätte gemerkt, dass Kai die Nacht nicht wirklich schlafen konnte.

Dieser Satz brachte Kai wieder zu einem Nervenkrieg mit der Philosophie über das Schlafen und Nichtschlafen, was ihn wiederum wieder reizte und dazu veranlasste, den Schwarzhaarigen fünfzig Strafrunden um den kleinen Park aufzudonnern.
 

Als dieser das den anderen Teammitgliedern berichtete fielen Max und Kenny die Unterkiefer zu Boden und bei Tyson brach leichte Schadenfreude aus, weil er mal nicht das Opfer Kais gewesen war.

Er musste wegen des Fragens nur fünf mal zwanzig Runden laufen aber 50 Runden am Stück hatte er bis jetzt noch nicht geschafft.
 

***
 

Während Ray seine Runden drehte, heizte Kai die anderen, insbesondere dem Blauhaarigen mit Cappy, zum Packen an.

Schließlich würde ihr Manager in drei Stunden ankommen und sie mussten ja auch noch etwas zwischen die Zähne bekommen.
 

Kai ging in sein Zimmer und suchte aus seinem Schrank und seiner Kommode das Nötigste raus.
 

Zahnbürste, Zahnpasta, zwei Handtücher, frische Anziehsachen, alles was ein Mensch halt so brauch.
 

Vorsichtshalber packte er noch drei Rollen Klopapier mit falls sie mal wieder unter einer Überraschung Mr. Ds zu leiden hatten und sie in einer abgelegenen Hütte im Wald anstelle eines komfortablen Luxushotels wohnen mussten.

Nicht, dass er verwöhnt oder so wäre, aber eins stand für ihn fest:
 

Niemals würde er sich dazu herab lassen Blätter zu nehmen....
 

Nachdem der Russe fertig war ging er hinunter in die Küche und versuchte sich ans Essen machen.

Zwar hasste er das aber erstens war Ray verhindert, was er sich eigentlich selbst zuzuschreiben hatte, was musste er auch so ausrasten.

Und zweitens kochte er lieber selbst was als an den Kochkünsten Tysons einen qualvollen Tod zu erleiden.
 

Er faste sich am Kopf.

//Seid wann bin ich eigentlich so pessimistisch?

Im Grunde sollte sich mein Optimismus wieder etwas entwickeln, schließlich hat sich Alena scheiden lassen...//
 

Ok, er wusste, dass es Probleme mit sich brach, dass sie frei war.

Jetzt hätte die Biovolt Corp. wieder Interesse an ihr und diese Freiheit würde nicht lange wären. Die einzige Möglichkeit:
 

Er musste sie finden.
 

Die Frage war nur, wo.

Japan war groß und es bestand ja noch nicht mal die Sicherheit, ob sie überhaupt in diesem Land war.

Was war, wenn sie in Russland lebte?
 

Sie zu finden war nahezu unmöglich.
 

Er nahm eine Pfanne, stellte sie auf den Herd und briet gehacktes Fleisch an.
 

Heute würde es Chili Con Carne geben.
 

Gedanken versunken suchte er das Fertigpulver aus dem Schrank, hielt aber immer noch ein Auge auf das vor sich hinbrutzelnde Hackfleisch.

Schließlich fand er die Packung und tat deren Inhalt mit der, auf der Packung angegebenen Menge Wasser, in die Pfanne.

Sogleich rührte er das Gemisch um.
 

"Wer ist dieses Mädchen, Kai?"
 

Er zuckte zusammen, er hatte gar nicht bemerkt, dass jemand reingekommen ist.

Was war nur mit ihm los, normalerweise spürte immer die Präsens anderer.
 

Der Angesprochene drehte sich um.
 

//Ray...//
 

"Ach, schon fertig?"
 

"Weist du Kai, ich habe mich eben beeilt.

Und jetzt sag, wer ist dieses Mädchen, dass sie dich so aus dem Gleichgewicht bringt?"
 

"Hmpf. Ich weiß nicht was du meinst, ich bin so wie immer."
 

//Ist das so auffällig?//
 

"Komm schon Kai, hältst du mich für so blöd?"
 

"..." Kai nahm Pfeffer und Salz aus dem Gewürzschrank über ihm und tat etwas hinein.
 

"Ich wollte es dir zwar nicht sagen, aber ich war damals im Stadion."

Ruhig lehnte sich der Schwarzhaarige an die Küchenarbeitsplatte.

Er wollte, dass Kai endlich redet, und zwar von ihm, von sich und seiner Vergangenheit.
 

"Wie?" Dieses mal verstand er wirklich nicht worauf Ray hinauswollte.
 

"Mensch, bist du so schwer von begriff? Vor zwei Jahren hast du gegen diesen Steven von den Magnaboys gekämpft."
 

Immer noch sah der Chinese auf das irritierte Gesicht Kais.

Er klatschte seine Hand gegen seine Stirn und glitt mit ihr an seinem Gesicht runter.
 

"Als diese Zuschauerin auf dich losgestürmt ist und dich mit ihren Küssen überrumpelt hat."
 

"Wie jetzt, glaubst du etwa ich habe was mit der?"
 

Das war zu viel für Ray. Er rutschte an der Küchenablage ab und glitt auf den Boden.
 

"Sag mal, bist du so blöd oder tust du nur so?

Ich rede davon, wie du, als du aus der Arena gegangen bist noch stundenlang ausgeharrt hast und zu eben dieser Person, die wir vor drei Tagen im Fernsehen gesehen haben, hochgeschaut hast."
 

Kai stockte.

Was fiel ihm ein, diesen,... diesen... ARGH!!!

Er hatte nicht das Recht ihn so auszuhorchen.
 

Ray, der Kais Minenspiel beobachtet hatte sagte sogleich.
 

"Denk nicht mal dran mich wieder laufen zu lassen, du solltest langsam lernen kleine Differenzen nicht durchs ,Training' zu klären, außerdem hätte ich eh keine Zeit mehr schließlich kommt Mr. Dickenson bald und..."
 

"Ja genau, Mr. D. kommt bald also solltest du jetzt mal packen gehen, achja und schick Tyson, Max und Kenny her, die sollen den Tisch decken." Knurrte der Russe seine Selbstbeherrschung wiederfindend.
 

***
 

Er hätte sich ohrfeigen können. Ja, er, Ray Kon hätte sich ohrfeigen können.

Er hatte ihn schon fast so weit, er hatte ihn richtig in die Ecke gedrängt und was tat er?

Er musste unbedingt ihren Manager erwähnen.
 

Er hatte zwar schon so eine Ahnung, was es sich mit diesem Mädchen auf sich hatte, aber glauben konnte er es nicht wirklich.

Sie konnte ja auch genau so gut seine Schwester sein, oder eine Bekannte...

Oder, was wusste er, vielleicht auch jemand, die er hasste..

Vielleicht konnte er auch einfach diesen Sergei Yakov nicht ab... Alles war möglich.

Trotzdem wollte ihm der Gedanke nicht aus dem Kopf gehen.
 

Er, Kai und eine F... Nein, das könnte gar nicht sein. Das wäre bei jemanden wie Kai gar nicht möglich... oder doch?
 

Kopfschüttelnd sagte er den anderen, dass sie zu Kai hinunter gehen sollen und ging dann in sein und Kais Zimmer um zu packen.
 

Warum interessierte es ihm überhaupt, was Kai hatte?

Er seufzte...

Wahrscheinlich weil er den Russen wie einen Bruder ansah.

Wie einem Bruder, dem man helfen musste.
 

Manchmal verfluchte er sich selbst, warum musste er sich bloß immer für andere verantwortlich fühlen?

Er hasste seine Erziehung. Ihm wurde beigebracht zu sehen, wenn andere Probleme hatten und ihnen dann möglichst zu helfen. Egal ob er den anderen dann nerven musste oder nicht... Es war einfach so.

Er musste es, es lag einfach in seinem Wesen.
 

Nachdenklich packte er das notwendigste ein und ging mit der Tasche runter und stellte sie im Flur ab, in dem sich die Taschen seiner Teammitglieder sammelten.
 

Kais Tasche war wie immer die Kleinste.

Er nahm anscheinend niemals irgendwelche persönlichen Sachen mit, so wie Ray das sah besaß er auch nicht wirklich welche.

Das einzige, was er anscheinend aufbewahrte wie einen Schatz war Dranzer und sein Schal.

Diese beiden Sachen trug er immer bei sich sei es Sommer oder Winter.
 

Der Chinese hatte ihn einmal gefragt warum er das weiße Stück Stoff immer bei sich trug.

Geantwortet wurde nur mit einem, wie konnte es anders sein, ,geht dich nichts an'.
 

Es war deprimierend.

Er kannte den Russen nun schon so lange, doch niemand wusste etwas über ihn...

Außer vielleicht Mr. Dickenson.
 

//Memo an mich selbst: Mr. D über Kai ausfragen.//
 

Tja, Neugierde war schon ein Fluch.
 

"Sag mal was ist an unseren Taschen so interessant?" Fragte ein gewisser Russe, der Ray beim ,Nichtstun' beobachtet hatte.

Er hatte zwar nichts dagegen, dass Leute Gedankenversunken in der Gegend rumstehen, das tat er ja auch zur genüge, aber so wie der Schwarzhaarige auf seine Tasche gestarrt hatte, dachte er bestimmt wieder über ihn und Alena nach und das war ihm da nicht so recht.

Ray schöpfte eh schon genug verdacht.
 

Der angesprochene Junge drehte sich ruckartig um.
 

"Kai!! Ich habe nur überlegt, ob ich etwas vergessen habe." Log er.
 

"Dann komm zum Essen Mr. D. ist bald da." Knurrte der Silberhaarige genervt.
 

***
 

Das Essen verlief eigentlich uninteressant.

Sie sprachen über belangloses, denn Tyson schien sich erbarmt und mit der tyrannischen Fragerei über Alena, aufgehört zu haben.
 

Kurz darauf schaute auch ihr Manager herein, die Bladebreakers schnappten sich ihre Taschen und sie fuhren los.
 

Es war der selbe BBA-Bus, wie sonst auch, nur schien es so, als hätten sie die Sitze erneuert.

Es waren nicht diese alten geflickten Sitze mit einer ungefähr sieben cm dicken, weichen Sitzfläche, sondern neue, glänzende aus wahrscheinlich 70% Plastik bestehende flächen auf denen ein etwa drei Millimeter dicker Stoff gespannt war.

Zwar sahen diese jetzt viel moderner aus aber es gab nur ein Wort dafür:
 

Ungemütlich

(Sorry, ich musste mich wegen unseren neuen Bussen mal abreagieren ^^""')

Nicht, dass Kai sich deswegen aufregte, um ehrlich zu sein, war es ihm scheiß egal.

Er hatte andere Sorgen...
 

Kai hielt sich den Kopf.

Das konnte doch nicht war sein, kaum hatte er die Augen geschlossen um nicht mit ansehen zu müssen, wie die Kinder, wie er sie immer nannte, quietschvergnügt Karten spielten, schon kam ihm wieder diese Diskussion über das Schlafen und Wachdasein, die er mit sich selbst geführt hatte, in den Kopf.
 

//Das kann doch nicht wahr sein, was habe ich nur getan???//
 

Kopfschmerzen machten sich in ihm breit.
 

//Warum denk ich nur andauernd an diese völlig hirnlose Sache?//
 

"Geht's dir nicht gut?"
 

Mr. Dickenson setzte sich auf den freien Platz neben ihm.
 

"Doch, doch. Ich habe nur ein wenig Kopfschmerzen." Murmelte er. Und schaute aus dem Fenster in die Schneebedeckte Landschaft.

Er hatte ganz vergessen wie schön sie doch war.
 

Starke Weidenbäume biegten sich in dem sanft aufkommenden Wind, der die kalten, kleinen, weißen und wunderschönen Schneeflocken mit sich brachte.

Das weiche und eingefrorene Wasser verteilte sich auf der ganzen Landschaft und hinterließ ein strahlendes Weiß.
 

Wie er es liebte...
 

"Ich habe was für dich, Kai."
 

Der etwa 50jährige legte einen kleinen Umschlag auf den Schoß seines momentanen Sitznachbars.
 

Etwas abwesend schaute dieser auf das Objekt auf seinen Beinen, (Wieso hört sich das so zweideutig an ÔÔ) nahm es aber dann in die Hand und fuhr mit den Fingern drüber. (Meine Gedanken verwirren mich @___@ *sniffz*)
 

Schließlich öffnete er ihn und nahm dessen Inhalt heraus. (Kein Wort -.-)

Er stockte.
 

"Aber..."
 

In dem Umschlag befand sich ein Foto.

Es zeigte Alena.

Ihre Haare kräuselten sich fließend wie Wasser im Wind. Man könnte meinen sie beständen aus reiner Seide.

Sie lächelte traurig in die Kamera. Wie gern wäre Kai jetzt bei ihr...
 

"Woher...?" Ruckartig drehte er sich zu dem Mann mit Melone. "...Und wieso?"
 

"Woher? Ich habe einen Bekannten, der wegen der spende in Osaka war. Und warum, ... nenn es einfach ein Geburtstagsgeschenk." Der Mann lächelte freundlich zu dem jungen Russen.
 

"Ge... Geburtstag?"

//Wie konnte ich das vergessen? Ich habe ja heute Geburtstag...//

Wieder schaute er auf das Bild.

Da war Alena, seine Alena...
 

"Danke..." murmelte er vor sich hin.
 

Vorsichtig steckte er das Photo in seine Hosentasche.
 

"Hey, wer hat hier von Geburtstag gesprochen?" Auf einmal tauchte Ray hinter ihnen auf.
 

"Niemand." Brummte Kai. Er hatte echt keinen Bock auf so was. Nur, weil er nun neunzehn auf diesen Planeten lebte, machen die immer so einen Aufstand.
 

Na dann, herzlichen Glückwunsch an den, der nicht Gurtstag hat.", lächelte er, wand sich dann aber an ihren Manager.
 

"Mr. Dickenson, kann ich mit ihnen mal unter vier Augen reden."
 

Verwundert blickte der Angesprochene auf den Schwarzhaarigen, stand dann aber auf und bewegte sich mit ihm auf eine, soweit das in diesem kleinen Bus ging, weiter entfernte Sitzback zu.
 

"Also, was willst du von mir, Ray?", fragte der rundliche Mann eigentlich wissend, was der Schwarzhaarige von ihm wollte.
 

"Ich wollte mit ihnen über Kai reden, ich weiß, dass sie wissen, was mit ihm los ist, also sagen sie es mir. Es kotzt mich langsam echt an, ich habe echt nicht das Bedürfnis jedes Mal 50 Runden zu laufen, wenn man ihn was privates fragt oder etwas anspricht, also bitte, bitte sagen sie mir was mit ihm los ist?"
 

"Was soll mit ihm los sein?"

Ray hatte es gewusst, Mr. Dickenson stellt sich unwissend. Zwar auf die dümmste Art und Weise, aber, wenn der Mann so nichts sagen möchte, dann schafft man es auch nicht, indem man ihm erklärt, was an dem Russen so anders war.
 

Er seufzte.
 

"Jetzt stellen sie sich nicht dümmer als sie sind. Wissen sie, ich habe so einen Instinkt, der mir von Geburt an beigebracht wurde. Durch den merke ich sofort, wenn jemand Probleme hat und dummerweise muss ich demjenigen immer helfen, sonst wird ich nervös, ist wie ne Droge oder so, jedenfalls die ,Nebenwirkungen'.

Klingt zwar scheiße, ist aber so und nun sagen sie mir endlich was los ist, bitte."

Der Chinese faste sich an die Schläfen, er hatte Kopfschmerzen. Was konnte der nicht einfach mit der Wahrheit rausrücken? Dann würde er einfach mal mit Kai reden und sein Beschützerinstinkt, oder was das auch immer war, nervt ihn nicht mehr zu Tode.
 

"Es tut mir leid, Ray, ich kann es dir nicht sagen, ich habe es ihm versprochen.

Und dieses Versprechen kann ich nicht brechen."
 

Ray faste sich resignierend an den Kopf.
 

"Können sie mir wenigstens sagen, ob alles mit ihm in Ordnung ist?", fragte er.
 

Der Mann vor ihm warf einen Blick auf den Russen, setzte zum Reden an, stockte dann aber und blickte aus dem Fenster.
 

"Nein, wissen tu ich nichts, aber ich denke, dass er Probleme hat. Er denkt viel über sie nach, versucht Lösungsmöglichkeiten zu finden, versucht SIE zu finden.-"
 

Jetzt hatte er sich wohl verplappert.
 

"Ach? Sie?" Ray Theorie, es ginge um Kais Freundin war also doch nicht so abwegig, wie er gedacht hat.

"Es geht nicht zufällig um Alena Yakov?"
 

Panisch sah der alte Mann zu den Russen hinüber, der, zu seinem Glück, mit den Vögeln am Himmel beschäftigt war und nichts von seinem Gespräch mit dem Schwarzhaarigen mitbekommen hatte.
 

"Ups.."
 

"Ist sie seine Freundin?", fragte der Chinese kurzbündig.
 

Mr. Dickenson seufzte. "Ich denke ja. So weit ich weiß, sind sie ein Paar, seid sie zwölf Jahre alt sind. Sie sind zusammen aufgewachsen, aber als sie 15 war wurde sie an Mr. Yakov verkauft, um ihn zu heiraten. Aber das ganze war nur für zwei Jahre."
 

"Und die sind jetzt um?!"
 

"Wenn sie sich scheiden lässt wird's wohl so sein.", sagte der Mann seufzend.
 

"Wo liegt denn jetzt das Problem?" Ray verstand nicht.
 

Mr. Dickenson setzte zur Antwort an, wurde aber von Kai, der inzwischen zu ihnen gestoßen war unterbrochen.

"Das Problem ist, dass SIE sie jetzt wieder haben wollen.", er drehte sich zu den sichtlich geschockten Mann mit Melone, "und, dass sie anscheinend nicht den Mund halten können."

Er sah ihn sauer an.
 

"Kai, es tut mir leid, aber...-"

"Ist schon gut, sie haben sich schon oft fast verplappert, es musste irgendwann so kommen.

Ich hoffe nur, dass ihr beide nun eure Klappe haltet."
 

Er wollte gerade wieder zu seinem Platz gehen, als er von Ray aufgehalten wurde.
 

"Warum ist es dir eigentlich so wichtig, dass niemand was davon weiß?

Angst, dass dein Image als Eisklotz zerbricht?", fragte er neckisch.
 

Kai drehte sich um, packte Ray an den Schultern und drückte ihn in den Sessel.
 

"Du weißt anscheinend immer noch nicht, worum es eigentlich geht." knurrte er, "Die wissen von der Beziehung mit ihr, sie wissen, dass ich verdammt noch mal alles für sie tun würde, also ist sie das perfekte Erpressungsmittel. Du wirst es vielleicht schon wissen, aber wir sind berühmt, ICH bin berühmt und, wenn heraus käme, dass sie meine Freundin ist, dann wäre sie auch berühmt, jedenfalls berühmter als sie jetzt schon ist, und folglich wäre es sehr leicht sie zu finden.

Ich muss versuchen sie zu finden, bevor sie gefunden wird."
 

"Aber wer sind denn ,Die'?", wollte der Chinese wissen.
 

"Mein Großvater und sein toller Freund Boris." , sagte er noch und ging auf seinen Platz zurück.
 

Ray war irritiert.

So ein glitzern in den Augen hatte er bei Kai noch nie gesehen.

//Sie wissen, dass ich verdammt noch mal alles für sie tun würde,..//

Nie hätte er gedacht, dass Kai so etwas jemals von sich geben würde.

Ihm war klar, Kai liebte sie und, auch wenn er es nicht wollte, Ray würde ihm helfen.
 

---------------
 

ICH HABE ES GESCHAFFT MUAHAHAHA
 

ok eigentlich nicht ganz . dieses Kapitel ist eigentlich nur ein viertel meiner Notizen zu diesem Kapp.

Habs etwas zu weit ausgedehnt ^^ na ja da hab ich mir gedacht, dass ich jetzt mal nen Schlussstrich zu diesem ... *pruuuuuuust* oh Gott es.. es kommt gerade Sailor Moon aus meinem Windows Media Player WUAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHA *wegklick* gut .. *schnauf* wo war ich? Achja ich wollte einen Schlussstrich bei diesem Kapi machen, sonst würde ich wahrscheinlich umgebracht werden XD
 

ähm.. *lächel*

na ja... öhm....

ich hoffe es gefällt euch ^__^°°°'
 

vergesst die Comments nicht XD
 

Naoko



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Von:  Taylor
2007-06-06T20:27:43+00:00 06.06.2007 22:27
also ich habe die ff jetzt mal gelesen und ich muss sagen das sie mir richtig gut gefällt!!!ich weiss das das jetzt mal seit langer zeit wieder ein kommi ist aba ich finde die story echt voll gut und ich finde es voll schade das sie abgebrochen ist !es wäre richtig cool wenn du sie weiterschreiben würdest,weil jetzt wirds irgentwie erst richtig spannend und man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht!und vorallem ist die ff gut weil das mal was aderes ist und weil kai auch mal von seiner gefühlvollen und traurigen seite rüberkommt!auch falls du andgültig nicht mehr weiterschreiben willdt,wollte ich mal sagen,das die ff voll gut geworden ist!

Von:  RozenMary
2006-07-05T16:46:35+00:00 05.07.2006 18:46
Guck mal du hast sooooooooooooo viele kommis. *einenaufKindergärtnerinmach* Möchtest du jetz nich weiter schreiben? ^^ *sotutalsobmanmitkleinemkindredet*
Von: abgemeldet
2005-05-18T17:11:14+00:00 18.05.2005 19:11
weiter^^
Von: abgemeldet
2005-05-16T07:20:58+00:00 16.05.2005 09:20
Meine Güte du bist wirklich Kommi süchtig so um dich zufrieden zustellen Hier dein Kommi.Ne war nurn Spaß du schreibst eigentlich ziehmlich gut Aber warum verdammt nochmal sind die Chapter so kurz ? Auch egal schreib einfach nur schnell weiter!
Von: abgemeldet
2005-04-03T18:55:26+00:00 03.04.2005 20:55
Hi,

schön, ein neues Kapitel! Besonders die Szene mit dem Foto war klasse, man hat gemerkt, wie viel das Kai bedeutet hat und dass er sich gefreut hat.

Geburtstag? Davon wissen die anderen nichts, oder?

Bin auch gespannt, wie er seine Liebe finden kann - bestimmt nicht einfach, immerhin wird sie sich gut vor den "anderen" verstecken.

Bye
lavanja
Von: abgemeldet
2005-04-03T12:45:04+00:00 03.04.2005 14:45
ist echt mal wieder ein cooles kapi!!
Mach büdde schnell weiter ^^
Von:  SkyAngel
2005-03-31T17:13:07+00:00 31.03.2005 19:13
Geilo! ICh will wissen wie es mit den beiden weiter geht. Also heißt das für dich??? GENAU! Weiter schreiben!

Deine Sky.
Von:  Hisagi-Shuuhei
2005-03-31T08:52:06+00:00 31.03.2005 10:52
Yeah, endlich ein neues Kapiiiiiiii! *vor freude rumhopf* ein neues kapiiiii, ein neues kapiiiiii...
Naja, ist auf jeden Fall super geworden! Und du stellst die charas immer so realistisch da, ist einfach klasse! ^O^ Und danke für die ENS, machste des beim nächsten Kapi wieda? Büdde! ^^

HDSMDL
Su-chan
Von:  Saruna
2005-03-30T15:30:14+00:00 30.03.2005 17:30
uiii endlich ein neues kapi ^o^ juchuuuuuuu

total spannend.. ich will wissen wies weitergehhtttt¨¨!!! schreib weiterrrrrrrrrrr^^
Von:  X66
2005-03-29T19:27:37+00:00 29.03.2005 21:27
endlich ein neues chapter!! *froi* ^^
es is echt super geworden...

ich will doch hoffen, dass kai noch eine möglichkeit findet, alena zu finden...
ich finde jedenfalls (dauernd "finden" ^^°)
die stelle am besten, wo kai sagt "ich würde verdammt nochmal alles für sie tun" *smile*

nya...freu mich auf ein neues chapter!!
hoffentlich dauerts diesmal nicht ganz sooo lange...^^

greetz X66 *knuffz*


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