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I can't live with you...

... but I can't live without you
von

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Laliho~oo, ihr Schnuckis! Hier hab ihr den sch***- Teil den ich verf**** noch mal unter Beyblade hochgeladen habe!

Ich widme ihn meiner Freundin Wombat *abknutsch * auch wenn sie das bestimmt incht liest! Und allen, die mir 'nen Kommi schreiben *schleim *

Ich verdiene hiermit kein Geld (wer würd so'n Scheiß den Kaufen?!) und die Charas gehören leider auch nicht mir. Ach ja, ist Shonen-Ai wer das nicht mag soll sich verzischen! Für die, die noch da sind gibt's jetzt das erste Chappie!! *fanfare *
 

Golden ging die Sonne über den Häusern des Ligusterwegs unter. Unberührt von den Qualen, die ein Sechzehnjährigen darin erlitt, schickte sie ein paar letzte Strahlen auf die granitfarbene Fassade von Nummer 4.

Immer wieder drang Vernon Dursley in seinen Neffen ein, ungeachtet der Schreie und Tränen des Jungen. Blut sickerte über die alte Matratze. Auf ihr waren Spuren von vorangegangenen Torturen zu sehen, Flecke und Risse in dem blau-weißgepunkteten Stoff zeugten von den Qualen, die Harry in den vergangenen Wochen ertragen.

Endlich- nach schier endloser Zeit- ließ sein Onkel von ihm ab. Mit einem hämischen Blick auf die nackte, zitternde zusammengekauerte Gestalt, die blut- und schweiß-verschmiert auf der Matratze zu seinen Füßen lag, zog sich Vernon Dursley befriedigt seine Hose an und verließ den Raum, nicht ohne seinem Neffen noch einmal im Vorbeigehen schmerzhaft in die Rippen zu treten. [Oh weh! Mega-Bandwurm-Satz! V.V ] Immer noch am ganzen Leibe bebend wickelte dieser seinen geschundenen Körper in eine zerrissene Wolldecken, die irgendwann, in grauer Vorzeit, einmal blütenweiß im Regal gelegen haben muss, jetzt aber in etwa die Farbe des schmutzig- grauen Linolboden inne hatte. Dann verlor er die Besinnung.
 

Viele Kilometer entfernt fuhr ein Junge au dem schweißgebadet aus dem Schlaf. Schweratmend setzte sich Draco Malfoy in seinen riesigen, aufwendig gedrechselten Nussbaum-Himmelbett auf. Verwirrt sah er sich in seinem Zimmer um und fuhr sich durch das wirre Blondhaar. Er kannte diese Art von Träumen, die Familie seiner Mutter hatte schon viele gute Seher hervorgebracht und auch er hatte von klein auf Visionen gehabt. Mühsam versuchte er sich an seinen Traum zu erinnern, Draco hatte das sicheren Gefühl, dass er die Gegenwart gesehen hatte. Als ihm die Einzelheiten wieder einfielen wurde ihm übel. So eine Behandlung wünschte er nicht einmal seinem schlimmsten Erzfeind. Denn genau das war Harry für ihn: sein Erzrivale. Er beschloss mit seinem Vater darüber zu sprechen, schließlich hatte er ihm versprochen, jede Schwäche Harrys sofort mitzuteilen.

Draco schwang sich aus dem Bett, torkelte leicht, da er zu rasch aufgestanden war und hielt sich an den kunstvoll verzierten Bettpfosten bis der Schwindel nachließ. Dann tapste er über den wertvollen Perserteppich hinüber zum antiken Eichenschrank um sich seinen samtenen kobaltgrünen Morgenmantel überzuziehen. Anschließend trat er auf den Flur. Sein Vater arbeitete offensichtlich noch in seinem Arbeitzimmer am Ende des Ganges, Draco konnte den Schein der Schreibtischlampe sehen, der durch die Türritzen schimmerte.

Der Flur war sehr lang. Früher hatte Draco dort Fahrradfahren geübt- Bis Lucius Malfoy seinen Zögling dabei erwischt hatte, dieser hatte sich daraufhin eine schallende Ohrfeige eingefangen, das " verteufelte Muggelgerät" hatte er darauf nie wiedergesehen. Die Kälte, die langsam von den schwarzen Marmorplatten seine Zehen hoch kroch, machte ihm bewusst, dass er seine Pantoffeln vergessen hatte. Bibbernd beschloss er in sein Zimmer zurückzukehren um sie zu holen. [Weichei!! ]

Als Draco sein Zimmer betrat, erschien vor seinem inneren Auge erneut Harry.

Da lag er ,blutverschmiert, auf einer alten, versifften Matratze mit einer Decke, die wahrscheinlich Fred Feuerstein schon benutzt hat und gab kein Lebenszeichen von sich.

Ein furchtbarer Gedanke machte sich in Dracos Hirn breit. Was war wenn Harry starb? Darüber hatte er sich ehrlich gesagt noch gar nicht nach gedacht! Er war einfach davon ausgegangen, dass er immer da war. Wen zum Teufel sollte er den fertig machen? Wer sollte ihn denn auf den Boden zurückholen, wenn er zu sehr abhob? Er könnte es nicht ertragen dieses Gesicht nicht zu sehen.

Draco keuchte, der Typ war sein Feind! Er machte sich Sorgen darüber, die Hackfresse seines Erzfeindes nicht mehr sehen zu können?!! Er ließ sich auf die Bettkante sinken und versuchte das jähe Gefühl von Sorge zu unterdrücken- ohne Erfolg! In wenigen Sekunden war er wieder aufgesprungen, griff wahllos nacheiner Hose und einem T- Shirt und zog sie an. Anschließend packte er ein silbernes Tablett, dass auf seinem Schreibtisch gestanden hatte und schlich sich in die Küche. Dort angekommen wühlte er in der Kiste, in der seine Muter das Verbandszeug aufbewahrte [Klar gab's für so was Zauber, aber seine Mutter war halt ziemlich dogmatisch, was das anging. ^____^] nach einigem Überlegen schloss er die Kiste wieder stellte sie auf sein Tablett und trat an den Kamin. Aus einer kleinen, silber-beschlagenen Ebenholztruhenahme er sich eine Handvoll Flohpulver und warf sie ins Feuer. Wenig später betrat Draco Malfoy zum ersten Mal in seinem Leben ein Muggelhaus. Im Haus war alles ruhig, die Dursleys schliefen schon. Dem Licht , das in Dracos Traum geherrscht hatte, zufolge musste Harry sich in einem Raum im Keller befinden. Nach kurzem Suchen fand Er die Treppe die in den Keller führte. Schließlich stand er vor einer müllmann-orange gestrichenen Stahltür. Die Farbe blätterte an einigen Stellen ab und gab das darunter liegende Metall preis, sie war abgeschlossen!

Draco fluchte leise. Fieberhaft begann er dass Haus nach dem Schlüssel zu durchsuchen. Endlich fand er ihn in der Küche unter einer umgedrehten Tasse. Eilig griff er nach seinen Sachen und huschte abermals die Kellertreppe herunter.

Mit einem leisen Klicken sprang de Tür auf .Harry zuckte zusammen, hatte sein Onkel denn immer noch nicht genug? Er versuchte sich aufzusetzen aber ein stechender Schmerz im Unterleib ließ ihn ächzend auf die staubige Matratze zurück sinken. Nur noch schemenhaft nahm er war, wie eine Gestalt begann seine Wunden zu verbinden. Durch die Folterungen des Onkels hatte Harry am ganzen Körper Bisswunden, Kratzer und Hematome [Hematome =blaue Flecken] zurückbehalten. Vorsichtig fuhr Draco über die geschundene Haut des Anderen. Was war denn das für ein angenehmes Kribbeln in seinen Fingern wenn er Harry berührte? Draco wurde rot als ich der Bedeutung seines Gedankens bewusst wurde. Aber egal er war schließlich hier um Harry zu helfen und ein Malfoy brachte zuende, was er begonnen hatte. Sanft verbannt und er die schlimmsten Stellen mit in abschwellenden Salben getränkte Binden und salbte auch die übrigen Blessuren mit bebenden Händen dick ein.
 


 

Naaa~aa?? hats euch gefallen? *"Ich will Kommis"-Schild-hoch-halt* ich bin noch n zeimlicher Anfänger, also scheibt mir gefälligst was ich verbessern kann!!

*knuddel* Thildchen ^--------^

Die Ruhe nach dem Sturm

Chapter 2: Die Ruhe nach dem Sturm
 

Als die Sonne am nächsten Tag hoch genug stand um über die niedrige Buchsbaumhecke von Nummer 4 in das kleine Kellerfenster zu scheinen hinter dem sich momentan das Zimmer des berühmten Harry Potters befand. Sie malte gleißende Wirbel in die staubige Luft und weckte ihn schließlich indem sie ihn an der Nase kitzelte. Harry musste niesen und fragte sich erst einmal, warum seine Tante Petunia noch nicht reingetrampelt gekommen war um ihn wach zu machen. Er drehte den Kopf um die Tür sehen zu können und sein Blick fiel auf ein versilbertes Tablett, dass neben seinem Bett stand. Es war mit einer bauchigen himmelblauen Kanne, aus der es verführerisch nach Kaffee duftete, ebenfalls blauem Geschirr, einem Korb mit drei goldbraunen dampfenden Brötchen und einer Schale mit Erdbeermarmelade. Perplex setze er sich auf, träumte er?! Nein, eindeutig nicht, wie ihm nun der Schmerz in seinen Unterleib überdeutlich demonstrierte!

Seine Freunde hatten also doch nicht vergessen! Aber warum zu Teufel hatten sie 1. nicht früher etwas unternommen statt jetzt eine Woche vor Schulbeginn und

2. ihn nicht einfach hier weggeholt?

Harry kratzte sich am Kopf wobei er den Verband bemerkte, der um denselben geschlungen war und beschloss später darüber nach zu denken, jetzt gab es erst mal ein Frühstück, dass nahezu danach schrie von ihm verspeist zu werden!

Nachdem er fertig war sah er sich im Zimmer um.

Auf den ersten Blick hatte alles genauso ausgesehen wie immer, aber beim genaueren hinsehen, erkannte er nun seinen Feuerblitz, der zwischen den Laubbesen hervorlugte, der leere Käfig seiner Eule Hedwig, die er Gott sei dank noch hatte rechtzeitig zu seinem besten Freund Ron schicken können, klemmte zwischen zwei überfüllten Regalen voller Gartenutensilien und dem Rasenmäher und dort in der Nische unter der Kellertreppe stand der große Schrankkoffer, indem sich alle seine übrigen Sachen befanden.

Glücklich humpelte Harry zu seinem Besen und streichelte liebevoll über die seidenglatte Politur [ Ich geh einfach mal davon aus, dass der Besen für Zauberer etwa dasselbe ist wie das Auto für den Muggel *g* ] freute sich an den aerodynamisch optimal geschliffenen Birkenzweigen die den perfekt geformten Schweif bildeten und bekam große Lust Quidditch zu spielen, bis ihm sein Körper mit der Tatsache konfrontierte, dass er mit diesen Verletzungen, noch nicht mal in der Lage wäre auf dem Besen zu sitzen, geschweige denn zu spielen.

Seufzend stellte er den Besen zurück und ging zu seinem Koffer, schließlich hatte er sich in den Vergangenen sechs Wochen sich zwar duschen [mit dem Gartenschlauch] aber nicht neu einkleiden können,[ Igitt! Der riecht bestimmt wie n Warzenschwein!] da sein netter Onkel seinen Koffer mit sämtlichen Kleidern wegzuschließen, sobald er das Haus betreten hatte und ihn in den Keller gesperrt hatte. Harry stutzte auf den Deckel des Koffers lag ein Stück Pergament Harry setzte seinen Brille auf und begann zu lesen.
 

~Lieber Harry

Da ich im Moment in Besitz eines nicht unbedeutenden Kellerschlüssels bin, wird deine überaus "liebenswürdige" Familie nicht in der Lage sein diesen Raum zu betreten Deshalb sehe ich mich gezwungen dich vor dem Hungertod zu bewahren. Morgens, Mittags, zum Tee und Abends dieses nützliche kleine Tablett etwas zu Essen bereitstellen. Ansonsten würden ich vorschlagen, dass du erst mal gesund wirst und schon mal mit Hausaufgaben anfängst.~
 

Harry suchte auf Vorder- und Rückseite nach dem Absender aber Fehlanzeige! Auch die Schrift kannte er nicht. Keiner seiner Freunde besaß eine solche "exquisite" Handschrift, nicht einmal Dumbledore würde die Buchstaben derartig verschnörkeln. Abgesehen hätten sie doch sicher einen Absender hinterlassen... Oder nicht?... Fragen über Fragen! Aber jetzt konnte er keine Antworten darauf finden, denn er saß leider in besagtem Keller fest. Also tat er das, was in dem Brief verlangt worden war.
 

Draco saß indessen auf seinem Bett und fragte sich welcher Teufel ihn geritten hatte, dass er auf solche Ideen kam. Ein Blick auf die große silberne Uhr, die an der gegenüberliegenden Wand hing sagte ihm, dass er besser aufstehen sollte, wenn er keinen Ärger mit seinem Vater haben wollte. Aber noch ehe er sich erheben konnte, waren seine Gedanken abgeschweift und abermals erschien Harry vor seinem inneren Auge. Dieser saß frühstückend auf seinem 'Bett' und ein zufriedenes Lächeln umspielte dessen Lippen von denen er sich jetzt mit dem Ringfinger genießerisch einen Tropfen Marmelade wischte, um ihm anschließend abzuleckend. Draco wurde ganz warm bei dem Gedanken an die weiche Haut seines Rivalens... " Master Draco, Sir! Sie müssen auf aufstehen!" riss ihn eine hohe piepsige Stimme aus den Gedanken, Vor ihm auf der Bettkante saß Biggy, eine der Hauselfen. " Sie sehen glücklich aus." Stellte die Elfendame fest, während sie begann Kleider aus dem Schrank zusuchen "Haben sie etwas Schönes geträumt?" das war mal wieder typisch für die Hauselfen seiner Familie, neugierig bis zum Geht nicht mehr! Draco setzte sich auf und fuhr sich durch die blonden Haare "Ich habe heute einfach nur gute Laune!" brummte er. Dann nahm er Biggy die Kleider aus der hand und bestimmte " Glaub mir ich kann mich schon alleine anziehen, du brauchst mir dabei nicht zuhelfen." " aber ich muss doch..." versuchte die Hauselfe zu wiedersprechen, aber schon hatte der junge Herr sie aus dem Zimmer bugsiert. Im Speisezimmer angekommen bemerkte er mit Erleichterung, dass sein Vater bereits ins Büro aufgebrochen war. Es war nicht leicht einen Vater zu belügen. Auf eine direkte Konfrontation musste sich Draco erst vorbereiten, denn eins war sicher: Lucius Malfoy würde es nie im Leben gutheißen, dass sein Filius Harry Potter half. Draco kannte seinen Vater gut genug um zu wissen, was für eine puritanische Strafe, sein Verhalten nach sich ziehen würden. Draco sah über dem großen polierten Eichentisch. Seine Mutter saß dort und beschäftigte sich mit einer Modezeitschrift. Nach dem Jahrhunderte alten Familiengesetz, war es ihr verboten jeglicher Art, geistiger und körperlicher, Arbeit nachzugehen, oder auch nur das haus zu verlassen, Sie war zu einem Leben in einem goldenen Käfig verurteilt.

Narzissa Malfoy war siebzehn Jahre alt gewesen als sie mit ihrem Mann verheiratet worden war. Um sie für immer an ihn zu binden, hatte man damals einen Fluch ausgesprochen, der ihr nicht erlaubte sich vom Haus mehr als fünfzig Meter zu entfernen, das entsprach in etwa dem Garten ihres Anwesens. Nur in Beleitung ihres Mannes durfte sie in die Öffentlichkeit treten. Ihr Sohn wusste wie sehr sie darunter litt, konnte ihr aber auch nicht helfen. Ihr blieb nichts anders übrig als sich damit abzufinden und sich die Zeit damit zu vertreiben, in Modezeitschriften zu blättern und daraus Dinge zu bestellen, die sie nachher sowieso nie anzog.

"Morgen." murmelte Draco und setzte sich ihr gegenüber an den Tisch. "Du bist spät dran." Stellte seine Mutter fest und sah ihn über den Rand ihres Katalogs mahnend an." Ich habe verschlafen." Erklärte er und schenkte sich Kaffee ein "War er sauer?" fragte er dann besorgt. Narzissa lächelte " Er hatte es heute so eilig, ich glaube dein Vater hat nicht mal gemerkt, dass du nicht da warst!" " Wollen wir's hoffen." Brummte er und begann sein Brötchen zu buttern. Als er die Marmelade darauf verteilte wanderten die Gedanken des Slytherin wieder zu Harry. Narzissa wunderte sich über das abwesende Grinsen, dass auf dem Gesicht ihres Sohnes erschien. Als er jetzt auch noch die Hand hob und sich damit über die Lippen fuhr Begann sie zu feixen.< Sieh da! Mein kleiner Junge wird erwachsen!> dachte sie sich und wedelte dann energisch mit der hand vor dem Gesicht des selbigen herum. Als sich Draco dessen bewusst wurde sah er leicht irritiert aus. Seine Mutter saß da und strahlte wie ein Honigkuchenpferdchen " Wie heißt denn die Glückliche?" fragte sie interessiert " Welche Glückliche?" fragte er "Na die ,an die du eben gedacht hast, als du dir so verlangend über die Lippen gestreichelt hast!" " Was? Da gibt es niemanden! Du hast sie doch nicht mehr alle!" sagte er aggressiv seine Mutter sah ihn ungläubig an " Ich habe daran gedacht, dass ich noch Hausaufgaben machen muss!" verteidigte er sich trank seinen Kaffee mit einem Zug aus und erhob sich " Ich hab noch zu tun! Wir sehen uns später." Mit einem 'Guten-morgen-Kuss' für sine Mutter verließ er das Zimmer.
 

So! dass war's und wie ihr seht war's auch nicht so blutig und sadistisch wie das erste. Naja aber was nicht ist kann ja nicht ist kann ja noch werden! *eg*

Danke, allen Kommischreibern!! Ich will noch mehr haben!! *Kekse-verteilt*

Bye Thildchen

Freee like the Wi~iihi~iind *träller*

So! Da isses das dritte Chappie ! ich danke allen Kommieschreibern, *verbeug* Viel Spaß! Ach ja und Sorry wegen dem Sch...-Titel. Aber es kam so über mich und ich weigere mich ihn zu ändern.
 

Freee like the Wi~iihi~iind!! *träller*
 

Vier Tage und dreizehneinhalb Stunden später war Harry gerade mit den Hausaufgaben für Kräuterkunde beschäftigt. Unruhig warf er der Kellertür alle paar Minuten einen zweifelnden Blick zu. Seine Kopfschmerzen hatten nachgelassen und die Beschwerden, die er von der rüden Behandlung seines Onkels zurück behalten hatte waren zum größten Teil verschwunden. Jetzt erfüllte den Jungen, die Sorge und Unruhe, dass er nicht nach Hogwarts zurückkehren könnte, da die Kellertür nach wie vor verschlossen war. In den Vergangenen Tagen hatte er abgesehen von dem Streit der über ihm im Wohnzimmer tobte, da jeder der Dursleys den Anderen beschuldigte den Kellerschlüssel verschlammt und so das Problem hervor gerufen hatte, dass sie nicht mehr an ihre Gartengeräte kommen konnten, nichts von seine Verwandten vernommen. Seufzend warf er die Schulsachen von sich drehte sich zur stockfleckigen Wand und fiel in einen kilometertiefen Schlaf.

Zum Glück für Draco, der ein paar Stunden später das Zimmer betrat um zu sehen wie es ihm ging, hatte Harry in den langen Wochen des 'Eingesperrt seins' im Keller während der Ferien seinen guten Schlaf wieder gewonnen.

Er hatte ja sonst nichts besseres zutun, außer von seinem Onkel als 'Sexspielzeug' benutzt zu werden. Wovon er sowohl psychisch als auch physisch so mitgenommen wurde, dass er zu mehr als schlafen gar nicht mehr fähig war.
 

Der Vollmond malte silberne Kreise an die Wände, als sich Draco vorsichtig dem Schlafenden näherte.

Behutsam strich er über den schmalen Rücken Harrys um dann, bemüht ihn nicht zu wecken, die Verbände zu lösen.

Erleichtert stellte er fest, dass die Wunden sich fast alle geschlossen hatten und gut verheilt waren. Nur an einigen Stellen waren noch regenbogenfarbige Verfärbungen auf der ansonsten erschreckend blassen und makellosen Haut. Zuletzt entfernte sanft den Verband, der um Harrys Kopf geschlungen war.

Die Haare seines 'Rivalen' waren noch zerzauster als sonst.

Liebevoll strich er durch das tiefschwarze Gestrüpp, er hätte niemals gedacht, dass es sich so weich anfühlten.

Ohne, dass er es bewusst steuern konnte wanderten seine Hand weiter über die Schläfe und Wange unbeirrt auf Harrys Mund zu.

Dieses angenehme Kribbeln im Bauch erreichte jetzt schon fast Orkanstärke, als er sich über Harry beugte. Ihre Lippen wurden von nur noch wenigen Zentimetern getrennt, als Draco die Klospülung gehen hörte.
 

Das Geräusch von fließendem Wasser, das sich plätschernd seinen Weg durch alle Leitungen im Haus suchte, riss Draco aus seiner Trance und machte ihm bewusst was er da gerade tat. Er erhob sich eilig trat schnell noch ein paar Schritte vom Bett des Gryffindors weg als befürchtete er entdeckt zu werden.

Hektisch sah er sich im Raum um während er angespannt den Schritten Dudleys lauschte, der sich schlurfend in sein Zimmer begab.

Sein Blick fiel auf den Wecker, der neben Harrys Lager auf dem schmutzigen Estrich stand, auf dem sich die Wollmäuse im wallenden Staub suhlten.

Verdammte Sch...!

Es war schon halb sechs, wenn er zwei mal in einer Woche zu spät beim Frühstück erschien wäre die Strafe, die ihn treffen würde niederschmetternd!
 

Rasch packte er das Tablett, dass Harry die vergangenen Tage mit Nahrung versorgt hatte ließ einen kleinen Schnipsel Pergament auf Harrys Bettdecke segeln und verschwand nach oben.

Nachdem er die Tür abermals von außen verschlossen hatte, schob er den Schlüssel durch den schmalen Spalt unter der Tür durch. Er vernahm wie sie leise klimpernd die Treppe hinunterpurzelten und schlich wie ein Schatten zum Wohnzimmerkamin um mit einem kurzen violetten Aufleuchten des Feuers aus dem Haus zu verschwinden.
 

Als Harry am nächsten Morgen erwachte stellte er erst mal enttäuscht fest, dass kein Tablett mehr da war, das ihm das Frühstück bereitstellte. Als er sich aufsetzte fiel ihm dafür ein kleines Stück Pergament vor die Nase. Ein Blindfisch, wie er nun einmal war, tastete er nach seiner Brille, die er gestern Abend auf den Boden vor seinem Bett gelegt hatte. Er setzte sich auf und erkannte gleich, dass es sich um den selben Schreiber wie in der Ersten Nachricht handelte.

>Guten Morgen, Harry!

Was hältst du davon, mal ein bisschen in die Winkelgasse zu gehen! Du hast ja, wie ich gesehen habe, noch gar keine Bücher gekauft.

Achte bitte darauf, dass du weg bist, bevor deine liebenswerte 'Familie' aufsteht. Sonst verbeult die dich sosehr, dass du nicht mehr Quidditch spielen kannst.(und das wäre ja wirklich unglaublich bedauerlich, oder?)<
 

"und wie ich hier 'rauskomme, darüber hast du dir wohl keine Gedanken gemacht murmelte er und starrte leicht verstimmt auf die Schrift.

Ihm knurrte der Magen.

Grummelnd stand er auf und schlurfte träge zu seinem Koffer, um sich erst mal etwas anzuziehen.

Zufällig fiel sein Blick auf die Stufen der Kellertreppe, unter der immer noch sein Koffer stand. Er stieß einen leisen Laut der Verwunderung aus, als er den Kellerschlüssel auf einer Stufen blinken sah.
 

Nachdem er circa eine halbe Minute stocksteif darauf gestarrt hatte, breitete sich langsam aber unaufhaltsam ein Strahlen auf dem vernarbten Gesicht des Jungen aus.

Als er sich vollends von dem Schock erholt hatte, suchte er in tornadoartiger Geschwindigkeit seine sieben Sachen zusammen und bekritzelte eilig einen Zettel mit den Worten >Hi ihr! Wir sehen uns wahrscheinlich nächstes Jahr! Harry>, den er anschließend auf die fleckige Matratze fallen ließ.
 

Dann glitt er, obwohl vollbepackt, wie ein Kamel, am Anfang eines jahrelangen Ritts durch die Wüste, geschmeidig wie eine Schlange die Treppe hinauf in die oberen Stockwerke des Hauses.
 

In der Küche verweilte er einen Augenblick, das Hungerproblem hatte er schließlich immer noch nicht gelöst.

Er toastete sich zwei Toaste und steckte sich einen Apfel in die Tasche der abgetragenen Jeansjacke von Dudley, die er übernommen hatte, nachdem sie diesen aufgrund seiner Leibesfülle nicht mehr gepasst hatte.

Ihm war sie viel zu groß, aber dass Harry schnurz er liebte diese Jacke wegen der vielen Taschen, die überall darin angebracht waren.

Ungeduldig wartete er darauf dass der Toast endlich fertig wurde, als es so weit war, schnappte er sich die beiden Scheiben und stopfte sie sich gierig in den Mund.

Zum Glück, war er heute morgen so früh aufgewacht, sonst hätte er Probleme mit seinen Verwandten bekommen, aber da diese noch schliefen, war es ihm möglich unbemerkt aus dem Haus zu entfliehen.
 

Um kurz vor halb sieben stand er vor der Tür des Ligusterweg Nummer vier und blinzelte in die Morgensonne, die ihm mit ihren Strahlen über das blasse Gesicht streichelte.
 

Nachdem er einen Moment die schweigend die Sonne und den Wind genossen hatte, der durch sein Haar strich, rief er mit seinem Zauberstab den "Fahrenden Ritter". Um Punkt halb sieben kam der rote Doppeldeckerbus zum Stehen und der pickelgesichtige Schaffner Stan Shunpike sprang heraus und begann nach einen kurzen Gespräch mit Harry, dessen Gepäck einzuladen.
 

Um Punkt sieben wurde Draco Malfoy von einer kleinen Hauselfe namens Biggy geweckt.

Knurrend zog er sich die Decke über den Kopf, aber die kleine Elfe blieb fest, schließlich hatte sie den Auftrag, ihn zu wecken, falls er verschliefe, von dessen Mutter erhalten.

So musste sich der Junge ergeben und widerwillig sein warmes, kuscheliges Bett verlassen.

Gähnend schlüpfte er in seine Klamotten und tapste müde die Treppe herunter ins Speisezimmer.
 

Während Narzissa Malfoy schon am Tisch saß, war ihr Mann noch nicht erschienen. Sie erschrak beim Anblick ihres Sohnes, schon die ganzen Ferien war ihr aufgefallen, dass er nicht mehr so lebhaft war wie sonst, aber heute Morgen hätte man Draco für ein Gespenst halten könne, so blass war er.

Klar hatte der Junge immer sehr helle Haut gehabt, aber nun hatte sie schon einen leichten Grünstich. Die bläulichen Adern an den Schläfen waren noch deutlicher zusehen als sonst und um die Augen zeigten sich tiefviolette Schatten.
 

"Du meine Güte, Draco!" mit einem Aufschrei stieß sie den Stuhl zurück und eilte auf ihren Sohn zu

" Wie siehst du denn aus!" Sie packte ihn und nahm sein Gesicht in ihre Hände.

"Du wirst uns doch nicht in den letzten Tagen noch krank werde!" flüsterte sie sorgenvoll und sah ihm tief in die grauen Augen.
 

"Ein Malfoy wird nicht krank!" ertönte die kalte Stimme Lucius Malfoys hinter ihnen "Es ist Zeit zum frühstücken." Befahl er und seine Worte durchschnitten die Luft wie ein zweischneidiges Schwert sodann setzte sich majestätisch an den Tisch.
 

"Ja, Vater" entgegnete Draco emotionslos, er wusste, dass sein Vater ihm Gefühle jeglicher Art verboten hatte und die Äußerung solcher zu Bestrafungen führte.

Er war von kleinauf auf diese Weise erzogen worden und hatte sich inzwischen daran gewöhnt, sich in der Öffentlichkeit und vor den Augen seines Vaters eine Maske von Arroganz und Gleichmut zutragen.

Aber trotzdem bestürzte es sein Mutter immer wieder, wie kalt und herzlos ihr Kind wirkte, wenn er mit jemanden anderen als ihr verkehrte.

Insgeheim schickte sie ein Stoßgebet an den Himmel, dass diese Person, an die Draco dachte, wenn er so abwesend schien, es schaffen würde die Ketten, in die sein Vater seine Seele gelegt hatte zusprengen.
 

So dass war also das dritte Chappie. Nein ich bin kein Alexanderfan. Ehrlich gesagt kann ich den Kerl nicht ab, aber irgendwie hat's halt gepasst. Ich finde übrigens, das der erste Teil sehr fröhlich ist. Es hat mir spaß gemacht Harry auf diese Weise darzustellen. Außerdem hatte er noch was gut bei mir, Wegen dem 1. Chappi. Ich hoffe es hat euch gefallen. *"will-kommies-haben"-fähnchen-schwenk*

Bye Thildchen

Mistakes

Hallo ihr! Hier ist das nächste Chappie!! Danke an alle, die mir Kommies geschrieben haben! *Bobons-verteil* Dieses Chappie widme ich Chaos_katze, die mir soooo süße Kommies geschrieben hat und außerdem genauso Queen-vernarrt ist wie ich *kraisch* Ich hab euch lieb *knuddäääl* und los geht's *fanfare*
 

Mistakes
 

Gähnend verließ Harry die U-Bahnstation vor dem Bahnhof Kingscross.

Er trug seine Sachen zum Gepäckwagenstand und holte sich dort einen Wagen.

Die vergangenen zwei Tage hatte er damit verbracht, in der Winkelgasse shoppen zu gehen. Abends war er in sein Zimmer im Tropfenden Kessel zurückgekehrt und hatte dort übernachtet. Heute würde er im dem Zug nach Hogwarts fahren.
 

Er wollte gerade den Bahnhof betreten, als mit einem ohrenbetäubenden quietschen eine schwarze Limousine vor dem Eingang hielt ein dunkelgrüngekleideter Chauffeur stieg aus und öffnete den Wagenschlag.

Eine schlanke Blondine, etwa Mitte dreißig, verließ das Auto.

Sie trug einen anthrazitfarbenen hochgeschlossenen Mantel (wir erinnern uns, es ist immer noch Sommer!) und einen dazu passenden kleinen Hut, der auf ihrem silbrig schimmernden, im Nacken zu einem eleganten Knoten verschlungenen Haar hin und her wippte, als sie sich um drehte um einer weiteren Person beim Aussteigen zu helfen.
 

Moment mal irgendwie kam ihm diese Frau bekannt vor...
 

Als er erkannte wer der Mensch war, der nach ihr aus dem Wagen stieg ging ihm ein Licht auf.

Natürlich!

Malfoys Mutter!

Er hatte sie bei der Quidditchweltmeisterschaft vor zwei Jahren gesehen!
 

Sein Blick fiel auf Draco.

Er wirkte sehr blass! Nahezu durchscheinend.

War er krank?

Harry überlegte einen Augenblick dann machte er, dass er möglichst von den Malfoys (sein Vater war natürlich auch mit, schließlich kann Narcissa nur in Begleitung ihres Mannes das Haus verlassen. Aber er ist momentan eher unwichtig!) unbemerkt, in die Bahnhofshalle kam.
 

Auf dem Bahnsteig Zehn traf er auf die Weasleys die gemeinsam mit Hermine auf ihn gewartet hatten. Diese warf sich überglücklich gleich um seinen Hals.

"Harry! Wir haben uns schon Sorgen gemacht!"

Harry musste sich erst mal fangen leicht verwirrt "Her... mine! ...Lass das...du erdrückst mich ja!" dann schob er sie sanft von sich "Ihr wisst doch, dass ich alt genug bin um selbst auf mich aufzupassen! Wenn ich mit Voldemort fertig werden soll sind die Dursleys doch ein Klacks!" lachte er dann "Ich bin froh euch zu sehen!" Ron, der bis jetzt ebenfalls etwas irritiert auf Hermine gestarrt hatte, normalerweise benahm die sich doch nicht so... Mädchenhaft... girliemäßig? Aber jetzt hatte er sich scheinbar wieder gefangen. " Wir sind auch megahappy dich zu sehen, das kannste mir glauben!" sah er und begrüßte ihn per Handschlag. "Warum hast du denn nicht geschrieben?" fragte Mr. Weasley, als er Harry die Hand gab. "Es ging nicht." rechtfertigte Harry " Ich habe Hedwig doch zu euch geschickt." "Ach ja!" Mrs. Weasley drückte ihn zur Begrüßung einen Augenblick an ihren Wogenden Busen " Warum eigentlich?" Harry sah sie einen Moment an. Aber noch ehe er sich überhaupt eine Antwort ausdenken konnte, ertönte eine näselnden Stimme hinter ihm. Vor Schreck sprang er einen halben Meter nach vorne und drehte sich mit klopfenden Herzen um " Meine Güte, Potter! Sie sind aber schreckhaft!" näselte Mr. Malfoy hämisch. "Und wie immer in bester Gesellschaft!" Angewidert betrachtete er die Weasleys einzeln.

Harry wurde sich bewusst, dass Ginny, die neben ihm stand zitterte, Er griff nach ihrer Hand und drückte sie leicht " Nur keine Panik!" zischte er ihr zu ohne die Lippen zu bewegen. Draco, der hinter seinem Vater und neben seiner Mutter stand beobachtete die Geste, er spürte wie eine weiße, kalte, glühende Wut in ihm aufstieg, die er nur mühsam verbergen konnte. Er ballte die Hände zu Fäusten und versuchte nicht auf die verschränkten von Ginny und Harry zu sehen. Aber immer wieder glitten seine Augen dorthin. Seine Mutter bemerkte diese Anzeichen von Kontrollverlust sofort sie folgte seinem Blick ein feines Lächeln zog sich über ihr schmales Gesicht Neugierig musterte sie Ginny. Sie war hübsch. Sie hatte ein charmantes, intelligentes Gesicht aus dem einem ein paar wache kastanienbraune Augen entgegen blickten, die langen flammenroten Haare waren sehr gepflegt und ließen keine Anzeichen von Haarbruch erkennen und fielen offen, sich in Serpentinen windend, über ihren schmalen Rücken hinab. Die Schmale eher kleine Figur war sehnig und geschmeidig, eindeutig, war die kleine eine gute Sportlerin! Das war also die große Liebe ihres Sohnes? Sie musste sagen, der Junge hatte Geschmack, sie billigte die Wahl ihres Sohnes, aber was war mit ihrem Mann? Der hatte doch soweit sie wusste vor Draco mit Pansy Parkinson, der Tochter von Dracos Paten zu verloben. Sie würde sich auf eine schwierige Zeit gefasst machen! Ein weiterer Blick auf ihren Sohn sagte ihr, dass sie sehr schnell hier weg sollten, wenn es nicht in einer Keilerei enden sollte. Liebevoll griff sie nach der Hand ihres Mannes. "Lucius, bitte! Lass uns gehen! Wir haben nur noch zehn Minuten und ich will mich noch in Ruhe von Draco verabschieden, immerhin werden wir uns nun ein halbes Jahr nicht sehen!" Lucius drehte sich um. " Vielleicht hast du Recht." Sagte er leise und warf einen Blick in das bittende Gesicht "Nu denn, wir sehen uns auf der Arbeit, Weasley!" zischelte er Mr. Weasley zu dann dreht er sich um und stolzierte gefolgt von Frau und Sohn auf die Absperrung zum Gleis neundreiviertel zu. Hinter ihnen her wuselte eilfertig ein grüngekleideter Mann, der den Gepäckwagen des jungen Herrn schob.

"Was war das denn?" Harry sah irritiert hinter ihnen her "Was meinst du?" Fragte Ginny und ließ seine Hand los. "Normalerweise," erläuterte Harry "Hätte Malfoy mich mit Worten zerfleischen müssen. Aber der Typ hat nicht mal ein Wort gesagt! Was der wohl hat..." Ron nickte bedächtig "schon komisch... Aber weißt du was noch komischer ist? Dass du dir darüber Gedanken machst!" Harry sah ihn an , dann begann er zu grinsen "ich bin wohl etwas verwirrt, dass mich jede noch so geringe Veränderung schon so nervös macht" Mrs. Weasley musterte ihn betroffen "Kein Wunder, dass du verunsichert bist, immerhin hast gerade vor einen Monat erst deine wichtigste Bezugsperson verloren." Vor Harrys inneren erschien das lachende Gesicht Sirius', es kam ihm vor als hätte ein ganze Wagenladung Wackersteine in seinem Magen. Er hatte auf einmal einen riesigen Kloß im Hals. Während der Zeit im Keller der Dursleys war er dank seinem Onkel nicht zum nachdenken gekommen. Tagtäglich hatte er unter diesem zu leiden ,wenn dieser nicht anwesend war, war Harry zu erschöpft um überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen und die Schmerzen, die er zu ertragen hatte, brachte ihm beinahe um den Verstand. Jetzt wo diese Sorgen ihren Platz räumten, merkte Harry wie sehr er seinen Paten vermisste. Er spürte, wie ihm tränen in die Augen stiegen. Nein! Er durfte sich nicht gehen lassen, die anderen hatte mit dem Orden schon genug zutun, sie auch noch mit seiner Trauer zu konfrontieren wäre egoistisch. Schnell unterdrückte er das Aufkommen der unglücklichen Gefühle. Er musste stark sein, musste Hoffnung und Mut verkörpern! Er durfte nicht schwach sein, er musste ...er musste...er musste den Menschen Vertrauen in die Zukunft geben. Jetzt, wo Voldemort wieder an der Macht war, durfte er auf keinen Fall Schwäche zeigen, zuviel hing von dem Vertrauen ab, dass die Menschen, nach dem Bekannt werden, wieder in ihn setzen. Er lächelte seine Freunde zaghaft an "Wir müssen den Zug kriegen." Die Übrigen sahen ihn mitfühlend "Harry..." setzte Hermine an aber unter brach sie hart " Nein, Hermine! Ich möchte nicht darüber sprechen! Kommt!" erschrocken starrte sie ihn an Harrys seufzte "Es ist noch zu früh." Murmelte er entschuldigend "Und jetzt kommt! Ich will endlich hier weg, die starren uns schon an als wären wir Aliens!" bestimmte er dann und drehte sich um. Ron beäugte ihn misstrauisch, wie er auf die Absperrung zuschritt " Kommt es mir nur so vor oder hat er sich verändert." " Er hat irgendwie Ähnlichkeit mit Dumbledore. Undurchschaubar!" Hermine lächelte"Na wenn die sich wirklich ähnlich sind, dann sollten wir ihm vertrauen, immerhin, hat der auch immer recht behalten. Gehen wir"

Sie kamen gerade noch rechtzeitig am Zug an.
 

So das wars! Also ich will Kommies haben. Im übrigen muss ich jetzt Schluss machen, da mein Hund pinkeln muss.Also muss ich raus in die Kälte *bibber*

Bye Thildchen

Erste Annäherungen

Oh Gott, dieses Chapie ist soo saumäßig, dass ich es zuerst gar nicht reinstellen wollte, aber ich kriegs irgendwie nicht besser hin, sorry!^^"
 

Erste Annäherungen
 

Der Zug beschleunigte ratternd. Es schüttete wie aus Gießkannen und die Tropfen prasselten unablässig an die Fensterscheiben. Draco saß neben der über das ganze Gesicht strahlenden Pansy, die ohne Pause auf ihn einredete im Vertrauensschülerabteil. Aber ihre Worte drangen nicht wirklich zu ihm durch, sondern prallten an im ab wie Regentropfen von der kalten Scheibe, an die er lehnte. Während er beobachtete, wie sich die Tropfen ihren Weg an der Scheibe suchten kreisten seine Gedanken immer wieder um Harry. Die Tatsachen, dass er mit Ginny zusammen sein sollte, warf ihn völlig aus der Bahn. Schon viel früher, hatte es ihn total er fertig gemacht, als er bemerkte, wie viel Harry für Cho Chang empfand. Diese Art wie Harry damals an Chos Gesicht gehangen hatte, hatte ihn fast zum Mord getrieben. Er hatte in dieser Zeit eine solche Aggression gegen Harry gehegt, dass er nicht mehr wusste was er machten sollte. Nun, Jahre später wusste, was es gewesen war das ihn so verärgert hatte, Eifersucht! Er konnte es einfach nicht ertragen, dass dieser sich in einen anderen Menschen verliebte. Und nun war es wieder passiert und er war wieder am verzweifeln. Aber etwas war anders als beim letzten Mal. Dieses Mal wusste er, dass Harry glücklich verliebt war und er selbst war sich über seine Gefühle im klaren. Auch wenn nur ein schwacher Trost war, so war er doch froh, dass Harry was die Liebe anging, nicht ganz so ein Pechvogel war wie er. Aber trotzdem ließ ihm das Bild von Harry, wie er nach Ginnys Hand faste, nicht in Ruhe.

Die Abteiltür glitt auf und er bemerkte wie die beiden Vertrauensschüler von Gryffindor, Ron und Hermine eintraten. Aber er war nicht in der Stimmung auf einen Streit. Er musterte die beiden Einen Augenblick, dann wanderte sein Blick wieder aus dem Fenster. Die 'Nettigkeiten' , die die beiden mit Pansy austauschten, nahm er nur am Rande wahr, immer wieder schweiften seine Gedanken ab. Es gelang ihm auch viel schwerer als sonst sich auf die langatmige Rede des einen Schulsprechers und die Anweisungen des anderen zu konzentrieren.
 

Währenddessen saß Harry alleine in einem Abteil und grübelte. Er hätte natürlich auch mit Ginny in ein Abteil gehen oder seine andern Klassenkameraden suchen können, aber er war einfach nicht in der Stimmung sich deren tolle Ferien anzuhören. Immer wieder bahnten die schmerzhaften Erinnerungen an Sirius sich einen Weg in sein Hirn machte sich dort breit und machten es ihm unmöglich, über anderen Sachen nach zudenken. Wie Sirius lachte und redete, das Essen in sich reinstopfte, und dadurch irgendwie an Ron erinnerte, wie er sich mit Mrs. Weasley darüber stritt was er Harry sagen durfte, Harry fielen Tausende von kleinen Sachen ein, die seinen Paten ausgemacht hatten und die er an ihm so bewundert oder geliebt hatte. Als sich die Umstände von seinem Tod in seinem Kopf in den Vordergrund drängten, traten Harry gegen seinen Willen die Tränen in die Augen. Er stützte die Füße auf die gegenüberliegenden Sitze und ließ den Kopf in die Knie sinken. Stumme Tränen rannen über seine Wangen und hinterließen feuchte Flecken auf seiner Jeans.
 

Endlich hatten die Schulsprecher geendet und die Vertrauensschüler durften gehen wohin sie wollten. Draco wurde von Pansy, die immer noch plapperte wie ein Wasserfall, den Gang entlanggezerrt. Gereizt versuchte er sich ihren Fängen zu lösen. Als er zufällig in eines der Abteile sah, an denen sie vorbeigingen, blieb ihm vor Schreck fast das Herz stehen. Mit einem heftigen Ruck gelang es ihm sich befreien. Als sie Dracos Hand nicht mehr in der ihren spürte, drehte sie sich um und blickte ihn vorwurfsvoll an. " Geh schon mal vor, mir ist gerade noch etwas eingefallen." " Aber Draco-Schatzi..." begann Pansy weinerlich, aber sie wurde on diesem unterbrochen "Hau ab, du nervst!" Fauchte Draco "Und lass die eines gesagt sein! Parkinson!" Draco spuckte den Namen als sei sie etwas furchtbar bitteres, was er aus Versehen in den Mund genommen hatte " Ein Malfoy lässt sich niemandem 'Schatzi' nennen! Kapiert?" er trat drohend einen Schritt auf sie zu "Hast du verstanden?" grollte er Pansy nickte nervös " Ka...kapiert." stotterte sie um dann schleunigst das weite zu suchen, sie wusste genauso wie ale übrigen Schüler Hogwarts, dass man sich mit Draco Malfoy nicht anlegen sollte. Draco sah ihr mit einem Ausdruck grimmigen Vergnügens hinterher. Dann fiel ihm wieder ein weswegen er sie unbedingt loswerden wollte. Hastig ging er auf das Abteil zu. Und öffnete lautlos die Tür.

Harry hatte das Gesicht in die Knie gelegt, er schluchzte leise. Ohne lange zu überlegen zog Draco die Gardinen, die an der gläsernen Tür angebracht waren zu und setzte sich dicht neben Harry. Tröstend strich er über dessen Rücken. Der Junge schrak zusammen als er die Hand verspürte, er wollte aufspringen sagen, dass es anderen einen Scheißdreck interessiere, dass er ihn in Ruhe lassen solle, aber irgendetwas in ihm sträubte sich dagegen, Draco fortzuschicken. Dieser fuhr indes fort den Rücken Harrys, dem immer noch die Tränen über die Backen liefen, zu liebkosen. Harry war es egal, wer es war der da über seine Wirbelsäule fuhr, Hauptsache er machte damit weiter. Es fühlte sich nämlich, musste er sich eingestehen, sehr gut an... Es tat ihm gut, dass er nicht erklären musste. Draco saß einfach nur schweigend da und das reichte ihm. Nachdem seine Tränen versiegt waren, setzte er sich auf und lehnte seinen Kopf an die Schulter seines Nachbarn um die wohltuende Nähe zugenießen. Draco erbebte unter der Berührung, langsam bekam er das Gefühl, wenn er nicht so schnell wie möglich das Abteil verließ würden er über Harry herfallen. Vorsichtig schob er den Körper des andren weg und stürzte Hals über Kopf aus dem Abteil. Wo er sofort mit Ron zusammen stieß. "Wo hast du deine Augen, Weasley!" knurrte er diesen an, dann eilte er so schnell wie möglich in Richtung der Abteile, in die sich seine Klassenkameraden gesetzt hatten.
 

So, das war's ich hoffe auf Kommies, apropos danke für die, die ich schon gekriegt habe *schokofrösche-verteil*

Bye thildchen

'Malfoy malen' das perfekte Antilangeweileprogramm

Nyo, hab heute im n bisschen gezappt und bin dabei auf 'berdi broter' gestoßen! Da musste ich dann unbedingt das nächste chappie hochladen!^^
 

'Malfoy malen' ,das perfekte Antilangeweileprogramm
 

Die ersten paar Wochen des neuen Schuljahrs waren für Harry ohne nennenswerte Zwischenfälle vorübergegangen. Sie hatten einen neuen VgdK- Lehrer, Mr. Chang, ein entfernten Verwandten von Cho, der offensichtlich eine leichte Abneigung gegenüber Harry hegte. Ginny Weasley hatte die Stelle Alicia Spinnets als Jägerin eingenommen und er spielte nun wieder den Gryffindor-Sucher. Ron hatte sich in der Position des Hüters extrem verbessert und Hermine hatte es sich zur Aufgabe gemacht sie beim Training anzufeuern und sie wegen ihrer enormen Hausaufgabenberge anzutreiben. Alles in allem war es relativ normal.

Wäre da nicht die Tatsache, dass in letzter Zeit immer häufiger irgendwelche Slytherin Harrys Nähe suchten. Er bemerkte es nicht einmal, so vergraben war er immer noch in die Trauer und Vorwürfe über den Tod seines Paten, aber Hermine, konnte fast immer irgendwelche Slytherin in seiner näheren Umgebung erspähen, die jeden seiner Schritte belauerten, in der Hoffnung, eine Schwachstelle ausfindig zumachen. Sie versuchte Harry darauf anzusprechen, aber dieser hatte sich in letzter Zeit total eingekapselt und hatte nur geantwortet, sie solle ich keine Sorgen machen, er hätte schon schlimmere Sachen erlebt, als alle Slytherin zusammen je mit ihm anstellen könnten. Sie solle ihn bloß in Ruhe lassen mit diesen Weicheiern, die würden sich sowieso nicht trauen, hier, unter Dumbledores Nase etwas zu versuchen.

Diese Worte hörten drei Slytherins, die hinter einer Buchreihe in der Bibliothek gestanden und gelauscht hatten. Sie lächelten sich hintertrieben zu. Soso, Harry hielt sie also für zu feige um etwas zu unternehmen, um ihre Väter zu rächen! Sie würden ihm zeigen WAS sie mit ihm anstellen konnten!

Harry saß indessen nichtsahnend über den Hausaufgaben für Kräuterkunde. Während sich Hermine ihm einen langatmigen Vortrag über die Verwendungsarten der Mondwurz hielt, kritzelte er desinteressiert auf seinem Block herum. "Sag mal, warum pinselst du denn Malfoy auf den Block!" fragte Rons Stimme über seiner linken Schulter. Harry schreckte aus seinem Halbschlaf auf "Ron!" fauchte Hermine "Unterbrich uns nicht bei den Aufgaben! Du könntest auch mal wieder etwas lernen, deine Geschichtsnoten sind kilometertief in den Keller gegangen!!" Das Gesicht des Rothaarigen verfinsterte sich, Geschichte der Zauberei, war eins der Fächer, die er am meisten hasste, aber ehe er antworten konnte, fiel Hermines Blick auf das eben gerade produzierte Konterfei Malfoys auf Harry Block " Harry! Was will den dieser minderbemittelte Slytherin auf deinem Block!" Gute Frage! Um ehrlich zu sein wusste Harry das auch nicht so genau! Er wusste nur, dass er gerade darüber gegrübelt hatte, warum besagter Slytherin, der sonst immer der Erste gewesen war, wenn es darum ging ihn zu triezen, sich in letzter Zeit so ruhig verhielt, während alle seine Hausgenossen inzwischen, fast eine Art Wettbewerb veranstalteten, wer Harry am meisten Steine in den Weg legt. "Ich hab gerade darüber nach gedacht, warum er so auffällig unauffällig ist in letzter Zeit!" murmelte er wahrheitsgemäß. "Waas? Ich versuche dir mühsamst den Stoff zu erklären und du denkst über den Idioten nach?!" Was folgte war ein grauenhaftes Donnerwetter! Harry und Ron duckten sich schnell wieder über ihre Papiere um dem Oberteufel, mit Namen Hermine, möglichst wenig Angriffsfläche zubieten. Wenn die sauer war, dann konnte sie es echt mit Voldemort und sämtlichen Todessern zusammen aufnehmen!

Ein blonder Jemand saß indessen hinter einem riesigen Stapel Büchern verborgen und lächelte. Harry hatte also gemerkt, wie sehr er sich in letzter Zeit zurückhielt! Draco musste aufpassen, dass er nicht auch noch spitzkriegte, dass er es war, der mehr oder weniger Harrys Schutzengel spielte und ihn unauffällig von den hinterhältigsten Fallen weglockte. Trotzdem würde er zu gern ein mal das Portrait sehen, dass jener auf seinen Block gekritzelt hatte. Obwohl, war wahrscheinlich nicht besonders schmeichelhaft...

"Hey Draco!" Goyle trat auf ihn zu, sofort ließ er das Lächeln wieder unter der eisigen Maske verschwinden, die er normalerweise trug. "Wir müssen zum Training! Kommst du?" Draco nickte kühl und begann seine Sachen einzupacken. Vielleicht sollte er heute das Quidditch aufgeben! Das ständige Training hinderte ihn daran, immer in Harrys Nähe zu sein. Was war, wenn ihm etwas zustieß, während er, Draco, seinem Hobby frönte? Das könnte er sich nie verzeihen! Oje, er hatte in letzter Zeit wirklich einen fast schon peinlichen Beschützerinstinkt ausgebildet!! Jetzt musste er auf jeden Fall zum Training er stopfte sein Mäppchen in die Tasche und machte sich begleitet von Goyle, Crabbe und Montague auf den Weg zum Spielfeld.

Während er mit einem höchst mulmigen Gefühl auf den Besen stieg, saß der Grund für dieses Gefühl in der Bibliothek und versuchte vergeblich die Formeln für einen besonders Komplizierten Schrumpfzauber zu pauken. Er saß allein. Hermine und Ron waren gegangen. Nicht dass Ron schon mit den Hausaufgaben fertig gewesen wäre, aber hatte hermine davon überzeugt, dass er die auch morgen erledigen könne. Harry hatte sich ihm zu seinem Bedauern nicht angeschlossen. In den nächsten Tagen, dass wusste Harry würde er viel trainieren müssen, da bald ihr erstes Spiel anstand. Und erhatte erklärt er wolle die Aufgaben so schnell wie möglichst hinter sich haben. Professor Mac Gonnagol hatte sich wirklich eine sehr äußerst knifflige Aufgabe ausgedacht! Leise murmelte er die Formel immer wieder vor sich hin, als ihn plötzlich etwas schmerzhaft am Hinterkopf traf. Harry drehte sich um und hätte beinahe einen 'Nasen-maximier-fluch' abbekommen, hätte er sich nicht geistesgegenwärtig das Buch vors Gesicht gehalten. Unpraktisch war nur, dass 1. Das Buch nun ein Brandloch hatte,2. er in der Bibliothek saß und 3. Mme. Pince jetzt wutschnaubend auf ihn zugestampft kam. Er ergriff seine Sachen und flüchtete Hals über Kopf aus der Bücherei. Er beschloss die Sachen in seinen Schlafsaal zu bringen und anschließend noch etwas spazieren zu gehen, da er heute sowieso nichts mehr lernen würde.
 

Es dämmerte schon, als Harry den Rückweg zum Schloss antrat. Er hatte einen großen Streifzug um die See und durch den Verbotenen Wald unternommen, ohne auch nur einem einzigen menschlichen Wesen zu begegnen. Er atmete tief ein und schritt auf das hell erleuchtete Schloss zu. Es sah so friedlich aus, niemand würde denken, dass dort etwa zweihundert Menschen waren, die es unglaublich freuen würde, wenn er, Harry, abkratzte. Er bemerkte sich wie sich drei, dieser Menschen ihm vom hinten näherten, dann fiel sein Körper zu Boden wie ein Sack Kartoffeln. Drei paar kräftige Hände hoben ihn auf und trugen ihn von dannen.
 

So das war's ich hoffe es hat euch gefallen! Danke noch mal an die Kommieschreiber! *schokofrösche-verteil*

bye thildchen

Pain

Hallo ihr schatzies! Danke für die Kommies, hier ist quasi zur Belohnung das nächste Chappie!
 

Pain
 

Heißes Wasser prasselte auf die blasse Haut des Slytherins. In dünnen Rinnsalen lief es an den erhitzte Körper herunter und verschwand gurgelnd und plätschernd im Abfluss. Draco wusch sich matt das Shampoo aus den Haaren. Das Training war anstrengend gewesen, er fühlte sich ausgelaugt. Draco hatte sich nicht geschont, er freute sich auf das Spiel. Er liebte Quidditch und, darüber war er sich inzwischen klar, er liebte Harry. Aber am meisten hatte er es immer genossen gemeinsam mit Harry zu spielen. Schon seit dem zweiten Schuljahr hatten sie sich immer wieder auf dem Spielfeld gegenüber gestanden und er hatte immer verloren, obwohl er ständig versucht hatte, sogar mit unfairen Mitteln, seinen Rivalen zu schlagen. Aber dieses Mal, das hatte er sich fest vorgenommen, würde er ohne Tricks spielen, er würde sein Bestes geben und sollte er verlieren, so würde er es mit Würde tragen. Er würde Harry die Hand geben und ihm zu seinem Sieg gratulieren.

In diesem Augenblick später riss ihn ein Ziehen in der Magengegend aus seinen Gedanken, die bis jetzt um dass Spiel in einer Woche gekreist hatten. Es war nur ein vages Gefühl, aber er hatte die Ahnung, dass irgendetwas nicht stimmte. Er trat aus der Dusche und rubbelte sich mit der einem Handtuch in der einen Hand trocken, während er mit der andren fahrig nach seinen Kleidern wühlte. Dann zog er sich mechanisch an.
 

Harry erwachte durch eine schallende Ohrfeige. Über ihm gebeugt stand eine maskierte Gestalt " Hallo Harry Potter!" wisperte sie boshaft und er glaubte ein paar braune Augen durch die Gucklöcher der Maske blitzen zusehen. "Wie geht es dir?" Harry versuchte, soweit das, am Boden liegend möglich war, Haltung ein zu nehmen " Wie soll es einem gehen, der gleich von ein paar Schlangen zu Tode gebissen wird." Er warf einen Blick auf zwei weitere Verhüllte, die bereitstanden ihn aufzuhalten, falls er versuchen sollte zu fliehen. Die Person vor ihm lachte kalt "Du hast Glück! Wir werden dich nicht töten!" die beiden anderen fingen ebenfalls zu lachen an "Jedenfalls nicht sofort, erst werden wir noch ein bisschen unseren Spaß mit dir haben." Als Harry spürte wie zwei ungeduldige Hände an dem Verschluss seiner Hose nestelten, begriff er was nun kommen würde. Er schloss die Augen er wollte nichts mehr sehen. Er wollte nichts mehr hören. Besonders nicht, den keuchenden Körper über ihm. Zusätzlich zu den unbeschreiblichen Schmerzen in seinem Unterleib, trafen ihm immer wieder die Faustschläge der beiden anderen Anwesenden im Gesicht. Schließlich verlor er das Bewusstsein.

Harry glitt durch einen Gang aus Licht. Er lief und spürte dennoch keinen Boden unter den Füßen. Er schwebte nicht aber er lief auch nicht. Es war als stünde er auf Rollen und irgendetwas zog ihn mit sich.
 

Draco stutzte. Warum war Harry denn nicht beim Abendessen? Besorgt sah er an dem lange Tisch der Slytherin herunter, außer einer Erstklässlerin, die, wie er als Vertrauensschüler wusste, mit einer üblen Grippe im Krankenflügel war, waren alle anwesend. Nur ganz am Ende waren noch drei freie Plätze. In Dracos Hirn begannen die Räder zu rattern. Harry war nicht da...Drei ihm nicht unbekannte Slytherins, die immer ganz vorne waren, wenn es darum Harry zu schaden fehlten ebenfalls...ergo: er MUSSTE SOFORT nach ihnen suchen! Als er soweit mit seinen Überlegungen war schob er geräuschvoll seinen Stuhl zurück und nuschelte der neben ihm sitzenden Pansy etwas von Magenschmerzen zu. Er verließ mit bauschendem Umhang und die neugierigen Blicke sämtlicher Schüler ignorierend die Halle und hastete durch die Gänge. Zehn Minuten später hatte er die vier immer noch nicht gefunden. Er wollte schon aufgeben, als er vor sich Crabbe, Goyle und Norrington vor sich im Gang erkannte. Sie kamen offensichtlich aus den Katakomben. Nur die Slytherins gingen in die Katakomben, Die übrigen Schüler hatten keinen Zutritt zu diesem unterirdischen Labyrinth. Eine grauenhafte Ahnung stieg in ihm hoch. Er verbarg sich hinter einer Säule bis die drei verschwunden waren, dann huschte er den Keller hinunter und schlüpfte in durch den Durchlass der in das feuchte Tunnelsystem führte. Er musste den Kopf tief herunter beugen um sich denselben nicht zu stoßen. Sein Atem hing in der kalten Luft, ein beklemmender Dunst stieg ihm in die Nase als er sich weiter durch die dunklen Gänge tastete. Er wusste, wo er hin wollte, Draco kannte dieses Labyrinth wie seine Westentasche. Und er wusste auch ganz genau, wo sich seine 'Freunde' immer aufhielten. Seine Finger streiften die grünschimmeligen Wände, und sein sonst so penibel sauberer Umhang schleifte durch die schleimigen Pfützen am Boden des Tunnels.

Keuchend sah sich Draco wenig später in einem rundem Raum. Der Boden war trocken, er hinterlies schlammige Fußspuren auf den glatten Steinboden. Hektisch blickte er sich in dem Verließ um. Dieser Raum war einmal die Folterkammer des Schlosses gewesen er befand sich bezeichnenderweise direkt unter dem Gryffindorturm, dessen damals Schüler am öftesten in den Genuss einer solchen Behandlung gekommen waren. Endlich entdeckte er in einer Nische ein bewegungsloses Bündel. Harry! Unverzüglich stürzte der Slytherin auf ihn zu und zog den leblosen Körper an sich. Heiße Tränen rannen ihm über die Wangen, die er an die eiskalte Schläfe gepresst hatte. Seine Knie zitterten, als er Harry aufhob und einen weiteres Gang an der gegenüberliegenden Seite entlang schleppte. Der steife Leib rutschte ihm immer wieder weg und wäre fast auf den glitschigen Boden, der nun in Serpentinen aufwärts führte, gefallen. Sein Herz schlug zum zerspringen und als er endlich an dem Ausgang angelangt war, der in den Krankenflügel führte, fühlte er sich als hätte er gerade ein Literflasche Skelewachs auf ex getrunken. Vorsichtig lugte er durch die Öffnung, versicherte sich, dass niemand in der Nähe war, dann schlüpfte er, so flink es ihm mit einem Gleichaltrigen in den Armen möglich war, in das Krankenzimmer. Er ließ den geschundenen Gryffindor auf die blütenweißen Decke eines der Betten sinken und legte zum Abschied noch einmal die hand auf die blaugrüne Wange, dann verließ er den Raum auf dieselbe Weise, wie er ihn betreten hatte.
 

Mme Pomfrey schrie entgeistert auf, als sie zehn Minuten später aus ihrem Büro wogte um nach dem kleine Slytherinmädchen zusehen, dass nach einem Schlummertrank friedlich schlafend in seinen Kissen lag. Auf einem der bis eben leeren Lager lag ihr Dauersorgenkind, Harry Potter! Er sah entsetzlich aus. Sein Gesicht war geschwollen und sah aus, als wäre eine Herde Elefanten darüber hinweggetrampelt, seine Kleider waren gewaltsam zerfetzt worden und zeigten die, ihr nur allzu bekannten Narben, von denen sie nie gewusste hatte, wie er zu ihnen gekommen war. Neue Wunden bluteten heftig, ältere schiene wieder aufgeplatzt zu sein und sein linkes Bein stand in einem unnatürlichen Winkel vom Rumpf ab. Sie hatte schon viel erlebt in ihrer Zeit als Krankenschwester, sie wusste, was diese Art von Wunden bedeuteten, aber auch sie war schockiert über die Grausamkeit, mit der oder die Täter vorgegangen waren. Sie zog die Vorhänge zu um den Jungen von den neugierigen blicken derer zu schützen, die erfahrungsmäßig gleich kommen könnten um sie um einen Krankenschein für den morgigen Tag zu bitten. Anschließend begann sie seine Verletzungen notdürftig zu versorgen. Nachdem allabendlichen Ansturm würde sie ihn wecken und ihn ausfragen um ihn dauerhaft helfen zu können.
 

Nyo, das war's... tut euch Harry auch so leid wie mir? Ich bin echt gemein zu ihm...und schlimmste ist, dass es in naher Zukunft wohl auch nicht besser wird...aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben! Schreibt mir nen Kommie!
 

Bye Thildchen

Broke windows of an empty house

Broken windows of an empty house
 

Als Harry erwachte durch ein teuflisches Brennen auf seinem Rücken. Er lag auf dem Bauch, ein Kissen im Gesicht. Behutsam drehte er sich soweit um, dass er sehen konnte was hinter ihm passierte. Mme Pomfrey verband seine Wunden mit stark nach Alkohol riechenden Tüchern. Allein der Geruch trieb einem schon die Tränen in die Augen aber das war nichts, gegen das mittelgroße Buschfeuer, dass auf seinem Rücken loderte. Harry hatte das Gefühl, als ätze die Krankenschwester gerade seine Haut weg. "Oh! Du bist wach!" sie lächelte munter und klopfte ihm noch einmal sachte auf den eben beendeten Verband. Harry stöhnte gequält auf. "Also gut, mein Lieber." Die rundliche Frau mit dem weißen Spitzenhäubchen zog sich ein Stuhl ans Bett und setzte sich "ich möchte, dass du mir erzählst, wer dafür verantwortlich ist. Es sei denn," sie setzte ein sanftes Lächeln auf "Es sei denn, du möchtest vielleicht lieber mit Professor Dumbledore sprechen, dass könnte ich verstehen!" Harry schüttelte mit den Kopf. Er begann zu zittern, als er versuchte sich zu erinnern...Die der Schmerz in seinem Unterleib...die Schläge...das Gefühl von Nägel, die so tief in sein Fleisch gerammt wurden, dass das Blut spritzte...Der Krankenschwester entgingen die Qualen nicht, die der Junge durch die Erinnerungen wieder durchlitt, aber sie war der Meinung, um zu helfen müsste sie wissen, was der genaue Grund für Harry Verletzungen war. Der Schwarzhaarige legte sich auf die Seite und rollte sich zu einer kleinen Kugel zusammen. "Harry! Diese Narben sind zum Teil schon alt. Das war nicht da erste Mal, dass dir so was passiert ist, nicht wahr?" flüsterte Mme Pomfrey und berührte ihn sanft an der Schulter " Ich will dir helfen, sag mir wer dir das angetan hat!" Harry hob den Kopf. Seine Augen waren seltsam leer. Sie erschrak, als sie erkannte wie leer, die strahlenden Augen waren, die jeden Menschen sofort für den Teenager mit den charmantem Lächeln einnahmen. Es war, als blicke sie durch die geborstenen Fensterscheiben eines Haus, dass seit vielen Jahren nicht mehr bewohnt ist. Man sieht noch Möbel, aber sie sind morsch, eingestaubt und voller Spinnenweben.

Harrys Seele schien auch leer. Aber nicht erst seit gestern, sondern seit Jahren. Man konnte die Empfindungen aus einer längst vergangenen Zeit erkennen, aber neue Gefühle waren nicht zu sehen. Das Gefühl Hoffnung war nur noch in Fragmenten vorhanden, wie ein zerschlissener Vorhang verschleierte es das Innere des Zimmers. Das Gefühl Liebe hing wie eine Lampe, mit rostigen Schirm und gebrochener Birne über allem. Eine Lampe, nicht in der Lage ist zubrennen, sie hing dort ohne Funktion, sie war schon zu alt und zu lange zerstört um noch irgendwann noch einmal das Zimmer zu erleuchten, an dessen Decke sie baumelt. Die Empfindung Freundschaft, war altersschwach und gebrechlich, wie der filigrane, mit zentimeterdickem Staub überzogenen Stuhl, der schon lange nicht mehr in der Verfassung war das Gewicht eines Menschs zu tragen. Und der Ofen, dass Glück, hatte wohl noch nie wirklich gebrannt. An seiner Tür klebt noch das vergilbte Preisschild aus Papier, im Fach für das Holz flatterten die mit Staubflechten überzogenen, Fäden eines riesigen Spinnennestes im Wind der durch die zerbrochenen Fenster hineinweht und im Ofen selbst liegt das verlassenen Lager einer Krähe. Da wurde die Krankenschwester sich etwas unglaublich entsetzlichen bewusst. Harry Potter lebte nicht mehr! Harry Potter war tot. Vielleicht hatte er noch nie gelebt. Das Einzige, was noch lebte, war die Hoffnung seiner Anhänger, die an einem Traum von Harry Potter festhielten, den es nie gegeben hatte. Harry Potter war ein Produkt, der Fantasie seiner Freunde.

Harrys Augen waren völlig trocken, als er ihr in die Augen sah. " Ich weiß es nicht." Er ertönte seine Stimme. Sie ist rau und hohl, er sagt die Wahrheit. Sie spürt es. Er weiß nicht wer schuld daran hat, dass er nicht der ist, der für die anderen vorgibt zu sein. Er weiß nicht wann es angefangen hat, in seiner Seele zu veröden. Wann der Staub, die Zeit und die durch die das zerbrochene Fenster eindringende Natur angefangen hat das Haus langsam zu zersetzen. Sie wollte gerade antworten, als Harrys Augen wider zu Glimmen begannen. Wie die Sonne, die hinter einer Wolke hervorkommt und die Fensterscheiben zum gleißen bringt. Er findet sein einnehmendes Lächeln wieder " Aber dass ist doch egal! Von so was lass ich mich doch nicht entmutigen!" er strahlte und schwang die Beine über die Bettkante "Es bringt nichts sich über Vergangenes Gedanken zu machen." Er griff nach seiner Robe, die über dem Fußende des Bettes hing und zog sich seine Schuhe an. Er sah Mme Pomfrey noch einmal ins Gesicht "Danke, dass sie sich Sorgen mich machen und mir helfen wollen, aber ich glaube ich werde dass ganze auch alleine schaffen! Ich brauche keine Hilfe, ich bin ein Stehaufmännchen, wissen sie? Je mehr man mich schlägt, desto härter ist auch der Gegenschlag!" er stand so gerade, dass man niemals denken würde, dass er solch schlimme Verletzungen trug. Er lächelte der Pflegerin noch einmal zu, dann verschwand seine gertenschlanke Gestalt in der Tür. Die Frau sah ihm schweigend nach. Was hatte sie auch anderes erwartet? Dass er sich von ihr helfen ließ? Sie hatte einen Augenblick vergessen, wer er war. Er war HARRY POTTER! Er musste stark sein damit auch sie anderen stark waren. Harry Potter durfte keine Schwächen zeigen! Harry Potter musste all die Eigenschaften verkörpern, die seine Anhänger selbst nicht, oder nur im geringen Maße, besaßen. Sie waren Menschen mit Schwächen. Harry Potter durfte kein Mensch sein! Harry Potter musste sein wie ein Heiliger. Er HATTE keine Schwächen Er HATTE nur Stärken!! Sie beschloss mit dem Schuleiter zu sprechen und verließ das Zimmer. Ein paar Betten weiter ertönte ein begeistertes Kichern. Marie-Antoinette Cœurnoir gefiel der Gegenstand des Gesprächs ungemein, das sie eben belauscht hat.
 

Nach dem Frühstück wusste es jeder Schüler. Harry Potter war vergewaltigt worden! Am Slytherintisch herrschte beste Stimmung. An den anderen Tischen war sie eher gedrückt. Ein Schüler war mitten am Tag hier in ihrer Schule vergewaltigt worden! Ängstlich flüsterten sie mit einander. Aber fast genauso sehr faszinierte und Schockte sie die Tatsache, wer vergewaltigt worden war. Sie alle hatten Harry mehr oder weniger als 'Retter' der Zaubererwelt als unkaputtbar angesehen. Jemand den nicht einmal Voldemort kann und seine eigene Menschlichkeit etwas anhaben können, eine Art Engel. Draco kaute wütend an seinem Brötchen herum. Er machte sich Sorgen. Außerdem war er gereizt, wegen den Witzen, die überall am Tisch über das Geschehnis zum besten gegeben wurden.

Harry beste Freunde, Ron und Hermine, waren alleine beim Frühstück erschienen. Nichts ahnend hatten sie die Halle betreten und waren sofort mit Fragen bombardiert worden. Draco gönnte es ihnen, dass sie nun Opfer böser Bemerkungen waren, dass sie als die besten Freunde Harrys nichts über den Vorfall wussten. Sie hatten sich nicht um ihn gekümmert! Sie sollten ruhig die Folgen ihres mangelnden Interesses spüren!! In diesem Moment öffnete sich die Tür und ER stand in der Tür. Die Gespräche verstummten und alle Köpfe wandten sich zu der eben eingetretenen Person. Er freundliches Lächeln auf den Lippen ging er mit festen Schritten und kerzengraden Rücken auf den Platz zu, den seine beiden Freunde ihm freigehalten hatten. Er warf einigen Leuten an seinem Tisch ein fröhliches 'Guten Morgen' zu und nahm sich Cornflakes. "Sagt mal wisst ihr was hier los ist?" fragte er nach einer Weile, in der jeder Bissen, den er zu sich nahm von den Blicken sämtlicher Schüler angestarrt wurde. Dean, der ihm gegenüber saß begann zu erklären "Heute morgen, haben irgendwer behauptet, du wärest vergewaltigt worden und nun wundern sich alle, dass es dir so gut geht." Harry sah ihn mit schief gelegtem Kopf an "Wer hätte das gedacht!" er lächelte und sah sich im Saal um " Ich hätte gedacht dass sie es als unwahres Gerücht abtun." Um ihn herum schnappten die Schüler nach Luft "Willst du damit sagen, dass das wahr ist?" fiepte Hermine geschockt. Die Stille, die bisher geherrscht hatte wurde noch drückender es war, als hätte die ganze Halle kollektiv den Atem angehalten, um Harry Antwort ja nicht zu verpassen. "Was denkst du denn? Bin ich jemand, der sich einfach vergewaltigen lässt?" er wandte sich an die Menge "Haltet ihr Harry Potter für zu Schwach um sich gegen so eine Tat zu wehren? Wenn ihr es tut, warum habt ihr ihm dann bis jetzt bewundert oder gehasst! Wenn ihr mir nicht einmal so was zutraut, wie könnt ihr mir dann zutrauen dass ich den größten Schwarzmagier der Welt zu besiegen?" Er lächelte in jedes der mehr oder weniger betretenden Gesichter, dann widmete er seine Aufmerksamkeit wieder seinem Frühstück. Nachdenklich setzten sich auch die übrigen Schüler und fuhren mit dem Essen fort. Draco sah sich angeekelt um. Die Slytherins glaubten offensichtlich genauso wenig an das Gerücht wie die übrigen Schüler. Sein Blick wanderte zu Crabbe und Goyle herüber, die sich etwas weiter unten an den Tisch gesetzt hatten. Beide starrten enttäuscht zu dem Schwarzhaarigen Wunderknaben herüber. Ihr Vorhaben ihn seelisch zu zerbrechen war fehlgeschlagen...dachten sie. Draco wusste es besser. Er kannte Harry. Er hatte ihn nicht umsonst jahrelang beobachtet, er wusste wie unglaublich zerbrechlich 'der Stolz der Zaubererwelt sein konnte. Und er wusste, dass man dieses Herz nicht mehr zerschlagen konnte...es war schon zerbrochen...vor langer Zeit.
 

So, das war's! tut mir leid, dass dieser teil weniger lustig ist, aber ich bin gerade in ner pseudophilosophischen Phase ^^"

schreibt mir bitte nen kommie und noch mal danke, für die, die ihre mir schon geschrieben habt *butterblumen-verteil*

bye thildchen

Der Stolz

Der Stolz
 

Harry lächelte in sich hinein. Wie dumm sie doch alle waren! Er ließ den Blick über seine beiden besten 'Freunde' schweifen, auch sie hatten sich mit dem, was er gesagt hatte, zufrieden gegeben. So leicht würde ihn niemand mehr als schwach bezeichnen! Wie konnten sie es wagen! Er war nicht schwach! Er war nicht schwach!! Er war nicht...doch er war schwach! Er hatte zugelassen, dass man ihn demütigte! Er musste stark sein! Seine Demütigung traf nicht ihn, seine Demütigung traf die, die ihm vertrauten. Er durfte sie nicht enttäuschen, wenn er versagte, würde ihm wieder keiner mehr vertrauen, keiner mehr mit ihm sprechen und er hatte noch mehr das Gefühl der Einsamkeit, als ohnehin schon. Er brauchte ihr Vertrauen, es war das einzige was ihm noch sagte, dass er lebte, dass andere ihn sahen. Er schenkte sich Tee ein. Er war stark! Er würde es schaffen! Er hatte es bis jetzt geschafft, er würde es zuende bringen! Er würde nicht kneifen. Denn trotz all dem kaputten und altersschwachen Möbeln gab es noch den Boden. Der Boden war alt, er war voller Staub und Dreck, aber er hielt stand. Alte Steinfliesen, die bis auf einige Kratzer unbeschädigt waren. Dieser Boden, auf dem alles ruhte, sein Stolz war noch intakt und er war größer denn je. Draco musterte ihn besorgt. Diese Seelenruhe, mit der Harry alle anderen an der Nase herumführte, war ihm suspekt. Es machte ihm auf eine schmerzhafte Weise bewusst, wie wenig dieser in Wahrheit noch fühlte. Der Slytherin fixierte seinen 'Erzrivalen' finster, er mochte es nicht wenn Harry den Helden spielte. Und er war sich darüber bewusst, dass er schwarzhaarige Strubbelkopf genau das gerade tat. Sowenig Harry selbst empfand, sosehr hatte er das Bedürfnis, die Empfindungen derer, die ihm vertrauten rein und heile zu bewahren.
 

Die Tür öffnete sich und mit wehendem Umhang eilte Dumbledore auf das Podest zu, auf dem der Lehrertisch stand. "Meine Lieben, ich möchte sie bitten mir einen Augenblick euer Ohr zu schenken, ich habe etwas wichtiges mitzuteilen." Gab er mit magisch verstärkter Stimme bekannt worauf sich alle Gesichter dem Schulleiter zu, der verdächtig nervös an der Stirnseite der Halle auf und ab ging.

Harry blieb das Herz stehen. Hatte die Krankenschwester etwa ausgeplaudert?! Wollte Dumbledore ihn nun, vor den Augen aller bloß stellen? Ihm das Vertrauen entziehen, das er so nötig brauchte? Das er brauchte, um zu fühlen, dass er noch lebte? Unruhig huschten seine geweiteten, grünen Augen über die menge der anderen Schüler, sie alle verließen sich auf ihn, er durfte sie nicht enttäuschen! Er würde es nicht ertragen! Dieses Dahinvegetieren, was sich aus dem Misstrauen, der Enttäuschung, der Verachtung ergab! Das wollte er nicht, er hatte es bei den Dursleys schon lange genug ertragen müssen. Er versuchte seine Angst zu verbergen. Zu seiner Erleichterung, waren alle Blicke momentan auf Dumbledore konzentriert, <Gottseidank haben sie meine Furcht nicht bemerkt!> dachte der Junge erleichtert.

Aber er täuschte sich, einer hatte die Unsicherheit sehr wohl gesehen. Die grauen Augen ruhten auch weiter auf den Schwarzhaarigen, als Dumbledore zu sprechen fort gefahren hatte. "Ich habe soeben aus einer vertraulichen Quelle erfahren, dass Lord Voldemort sich auf dem Weg nach Hogwarts befindet, um dieses einzunehmen" allgemeine Schockiertheit machte sich unter den Schülern breit. "Deshalb sehe ich mich gezwungen die Schule schnellstens zu evakuieren. In einer Stunde wird sie der 'fahrender Ritter' abholen und sie nach Hause bringen. Bitte begeben sie sich jetzt unter der Aufsicht ihrer Vertrauensschüler in ihre Schlafsäle und packen sie das nötigste ein. Danach gehen sie zur Haupttreppe und warten dort. Ich bitte sie Ruhe zu bewahren. Danke." mit diesen Worten verließ er eilig den Saal.

In diesem brach nun Panik aus. Die Lehrer und Vertrauensschüler hatten alle Mühe, ihre hysterischen Schützlinge in ihre Schlafräume zu lotsen. Draco verlor Harry aus den Augen, als er einige Erstklassler seines Hauses davor bewahrte von der Menge der drängelnden Schüler zu Tode gequetscht zu werden. Wie aufgescheuchte Hühner trippelte eine Truppe Ravenclawmädchen ventilatorartig wedelnd mit den Armen an ihm vor bei... Hühner...Moment hatte nicht einer der menschlichen Diener seines Vater immer einen Fluch benutzt um die Hühner ihres Anwesens zusammen zutreiben? Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er murmelte den Spruch. Zwei Sekunden später standen zweihundert Slytherins in einer dichten Traube um ihn und guckten verdutzt. Aber er feixte nur geheimnisvoll und bedeutete ihnen ihm zu folgen.
 

Harry war indessen in seinem Schlafsaal angekommen und ließ mit dem Zauberstab alles Grundlegende in den Koffer schweben, während er grübelnd auf seinem Himmelbett saß. Die Tür flog auf und seine Zimmergenossen Seamus, Dean und Neville hasteten herein und wühlten in ihren Schränken. Kleider und persönliche Gegenstände wurden mehr oder weniger sanft in die Koffer gepfeffert. Harry wurde von den erwartungsvollen Blicken der anderen abgelenkt. Ein unkalkulierter Schlenker mit dem Zauberstab und sein Fotoalbum landete mit einem ohrenbetäubenden Knall auf den Dielen. Er fluchte leise und ließ er das leicht lädierte Buch in den Koffer schweben. Ein weiterer Wink mit dem Stab und der Deckel schlug knarzend zu und verschloss sich automatisch. Unter den verstohlenen Blicken seiner Freunde trat er ans Fenster. Die Sonne stand noch tief über den, mit hauchzarten, wallenden Nebelschwaden umwaberten Herbstbäumen des Verbotenen Waldes. Irgendwo da draußen, lauerte Voldemort. Er fühlte, die unausgesprochene Aufforderung der Anderen, hier zu bleiben und sich dem Feind zu stellen, sich zu opfern. Die Tür wurde abermals aufgestoßen und Ron stolperte keuchend und schwitzend herein um ebenfalls in aller eile das Bedeutendeste in seinen zerschlissenen Koffer zustopfen. " Kommt wir müssen uns sputen!" befahl der Rothaarige zehn Minuten später. Beim herausgehen las die 'Hoffnung der Zaubererwelt' ein Foto von den Eichenparkett auf, es stammte aus seinem Fotoalbum, vorsichtig versenkte er es in Innentasche seines Umhang. Harry folgte seinen Klassenkameraden, er musste zugeben, dass sich sein bester Freund im letzten Jahr zu einer Person mit großen Führungsqualitäten entwickelt hatte.

Der Rote Doppeldecker war schon zu zwei Dritteln gefüllt, als sie sich hineinquetschten. Obwohl magisch vergrößert, war er doch etwas zu eng für gut achthundert Schüler samt Lehrkörper, Bediensteten und Gepäck. Im Gedränge wurde Harry von den übrigen seines Hauses getrennt und sah sich Unguterweise einer Wand von Slytherins gegenüber. "Hallo, Potter!" zischte ein Mädchen mit ausgeprägtem Mopsgesicht. Sie ging in seine Stufe und trug den Namen Pansy Parkinson. "Wir haben gerade noch über dich geredet. Solltest du nicht eigentlich hier bleiben und die Welt retten?" höhnte sie "Pansy!" eine schnarrende Stimme rief sie scharf zur Ordnung. Harry brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen, dass es Malfoy war, der sprach. Er würde diese Stimme unter Millionen anderen heraushören! "Aber, Draco." Angeekelt nahm er das falsche Augenklimpern von Pansy wahr "Wieso denn nicht!?" Harry spürte den warmen Atem des Blonden an seinem Ohr, als dieser antwortete "Es ist schon miefig genug hier! Da müssen wie die Lage nicht noch mit Angstschweiß verschlimmern!!" Harry hätte sich am liebsten umgedreht um ihn zu schlagen. Aber angesichts der Tatsache, dass Malfoy so dicht hinter ihm stand, dass er dessen Körper und Wärme hinter sich spüren konnte und er so keinen Platz zum Ausholen hatte, verwarf er den Gedanken und begnügte sich mit einem "Das gibt Rache, Frettchen!!" Abermals verspürte er den warmen Atem an seinem Ohr und versuchte die Wellen der Zufriedenheit zu unterdrücken während sein Erzfeind ihm zuwisperte, dass er es doch selber nicht glaube, noch lange genug leben zu können, um ihm das heimzahlen zu können.
 

Draco zerriss es nahezu, die Haut Harrys durch die Kleidung hindurch zu spüren. Unbewusst drückte er sich noch ein wenig mehr an den Körper vor ihm. Vorsichtig schweiften seine Augen über die dichtgedrängte Menschenmasse, als er sicher war, dass diese alle damit beschäftigt waren, nicht tot getrampelt zu werden schlang er die Arme um seinen Schwarm und griff nach der hinter diesem befestigten Stange, die als Griff dienen sollte. Unauffällig sorgte er für eine möglichst große Berührungsfläche und ließ seine Nase in die abstehenden Haare des Kleineren sinken. Harry Geruch benebelte ihn leicht. Berauscht sog er die Dämpfe ein, die von der Kopfhaut aufstiegen. Was immer der Typ für ein Shampoo benutzte, es roch zum Anbeißen! Plötzlich verspürte er einen heftigen Zug im Bauchnabel und fühlte sich in einen Strudel aus Farben gezogen. Instinktiv löste er die Hände von der Stange und schlang sie um Harry.
 

Oje oje! Habs scheinbar echt mit den komischen titel! Naja ich hoffe es hat euch trotzdem ein bisschen gefalle! ich danke uch noch mal für die Kommies *schokofrösche-verteilt* und möchte natürlich noch mehr! ^^" ich bin unersättlich!!

bye thildchen

Harry Potter- the battle

Harry Potter - the battle
 

Vorsichtig hob Harry ein Augenlid und lugte unter dem Arm durch, der seinen Körper schraubstockfest an den des Menschen an dem der Arm dran war presste. Vor ihm standen etwa fünfhundert allesamt schwarz maskierte Todesser und der Zauberer, mit dem er ums Leben kämpfen musste, bis einer von ihnen starb, Lord Voldemort. Malfoy dachte offensichtlich gar nicht daran, ihn los zulassen, wie ihm Harry zischend gebot.

" Sieh an!" zischelte die schneidende Stimme des dunklen Lord amüsiert " Dein Zögling, Lucius! Dann können wir seine Loyalität ja sofort testen." Er lachte kalt. Eine der schwarzverschleierten Gestalten waberte auf sie zu " Ja, euer Lordschaft!" murmelte sie " er wird euch zufrieden stellen." Tonlos kicherte sein Herr " Das will ich auch hoffen, Lucius, es wäre schade um das reinstblütige Geschlecht der Malfoys , wenn sein einziger Nachfahre vor der Zeugung eines Erben entschlafen würde. Ach, Wurmschwanz! Bitte stehe bereit, um den geschätzten Mr. Potter in Empfang zu nehmen." Eine kleine gebückte Person löste sich aus der schwarzgewandeten Ansammlung und stellte sich dicht neben Harry und Malfoy. Verschwommen nahm er wahr wie Malfoy ihn noch etwas fester an sich drückte.
 

" Nun, Draco, wirst du das unwürdige Geschöpf dort, meinem Diener übergeben, damit ich dich prüfen kann." Der Befehl schallte in Dracos Ohren. Er war nicht mehr in der Lage klar zu denken. Sein Hirn war wie leergefegt, nur ein einziger Gedanke pochte in seinem Kopf den Rhythmus seines Herzens: NIEMALS! Er zitterte vor Wut, wie konnten sie es wagen, SEINEN Harry zu bedrohen! Er wusste nicht wo er auf einmal den Mut hernahm, als er für alle hörbar seinen Gedanken aussprach.
 

" Niemals!!" brüllte Malfoy Harry mit einer Inbrunst ins Ohr, dass er zwei Meter weit weggehopst wäre vor Schreck, wenn er nicht durch einen an ihn geklammerten Malfoy behindert worden wäre. Er sah wie sämtliche Todesser völlig synchron den Zauberstab hoben hörte, wie Voldemort zornig "Wie kannst du es wagen!!" kreischte, wie Malfoy ihn schützend an sich zog, ein grüner Blitz auf Malfoy zuschoss und...

...auf einmal war alles weiß. Harry spürte nichts, er sah nicht, er hörte nichts, er schmeckte und roch nichts und gerade wollte er sich damit abfinden, dass er wohl tot war, als die Erinnerung zurück kam. Malfoy! War er auch tot? Die Vorstellung ohne ihn zu sein, kam ihm irgendwie unmöglich vor! Er konnte sich eine Welt ohne Draco Malfoy nicht vorstellen! Er musste ihn suchen! Wenn Harry denken konnte, war er nicht tot und wenn er nicht tot war konnte auch Malfoy nicht tot sein! Warum? Ganz einfach, weil er nicht ohne Malfoy leben konnte! [Sehr freie Interpretation, des Satzes 'Ich denke, also bin ich.']

Aber DACHTE er überhaupt? Der Harry Potter, den er kannte, und er kannte ihn gut, da er nämlich selbiger war, hätte bestimmt alles vermisst, nur nicht Draco Malfoy. Aber der Harry Potter, den er bis zum Verschwinden aus dem 'Fahrenden Ritter' gekannt hatte, hatte auch nicht gespürt, wie es war Malfoys schützende Armen um dem Leib zu spüren und wie es war, zu hören, dass dieser, im Angesicht des Todes, eher gesagt Voldemorts, zu ihm hielt und nicht, wie er erwartet hatte, ihn auslieferte! Während er so grübelte bemerkte er nicht, wie das gleißende Weiß um ihn her langsam einem grau und dieses schließlich tiefstem schwarz wich. Erst, als er bei einem imaginären Absatz...

~> dies ist der imaginäre Absatz<~

...halt machte, wurde er sich der Dunkelheit bewusst und schlug die Augen auf. [Jo, ich weiß, das klingt voll intelligent!]

Um ihn herum herrschte ein graues Dämmerlicht.

Er ertastete, dass er auf so was ähnlichem wie Polstern lag. Sie fühlten sich gummiartig an, als während sie aus Leder gefertigt. Er tastete sich weiter über den nachgebenden Untergrund, erreichte schließlich einen anderen, weicheren Stoff.

Vorsichtig setzte er sich auf um zu sehen, was dort war.

Er blickte in eine schmales blasses Gesicht, das von silbrig schimmernden, blonden Strähnen umrahmt war. Die Augen waren geschlossen, aber Harry wusste, dass sie von einer blaugrauen Farbe waren. Der sinnliche Mund war leicht geöffnet. Harry konnte den leisen, ruhigen Atem des anderen vernehmen.

Die Spinnen krabbeln panisch davon, als ihren Netze grob von ihrem angestammten Platz entfernt werden. Polternd stapelt jemand Holz in den alten Ofen. Es wird akkurat aufgestapelt, wie ein Blitz erglimmt ein Streichholz in dem altem Raum. Der Schatten eines Menschen huscht grotesk über die graue Mauer. Es ist mitten in der Nacht. Vor dem Haus herrscht undurchdringliche Finsternis.
 

Draco zuckte mit den Nasenflügeln. Etwas strich sanft über seine Wange, koste seine Schläfe, fuhr sachte über seine Augenbraue und zeichnete unsichtbare Spiralen, Kreise und Schlangenlinien auf seinem Naserücken hinab bis zu seinem Mund. Die Berührung gefiel ihm. Sehr sogar. Er konnte sich nicht erinnern eine Berührung jemals sosehr genossen zu haben. Vorsichtig öffnete er ein Auge einen Spalt breit.

Als Harry bemerkte, dass Draco wach war, zog er bedauerlicherweise seine Hand zurück. Draco hätte sich am liebsten empört, er solle weiter machen, wenn er nicht den Ausdruck auf dem Antlitz seines Gegenübers gesehen hätte. Er sah in Harrys schmales Gesicht. Die grünen Augen leuchteten auf eine seltsame Weise in der Dämmerung. Es schien, als hatte jemand eine Kerze oder ein Feuer hinter ihnen angemacht, dass jetzt durch sie hindurchflackerte. Es war kein gefräßiges Feuer. Es waren kleine, freundliche Flammen, die einen einluden, sich an ihnen zu wärmen. Was er in dem sonst so schwer deutbaren Blick erkennen konnte war Glück!

Das erste Mal, seit Draco Harry kennen gelernt hatte, sah er ihn wirklich glücklich. Sonst war das Lächeln des Jungen immer mit einem bitteren Zug umspielt worden. Er spürte, wie er unter dem warmen flackernden Blicken dahin schmolz, wie Schokolade auf der Zentralheizung. Er konnte nicht verhindern, dass ein gewisser Stolz in ihm aufkeimte und sich ein Strahlen auf sein blasses Gesicht schlich. Er, Draco Malfoy, hatte das geschafft, was bis jetzt keinem gelungen war, ein echtes Lachen auf Harry Potters Antlitz zu zaubern.
 

Harry sah etwas irritiert auf dem vor ihm liegenden , über und über strahlenden Ex-Erzfeind. Obwohl, es gefiel ihm weitaus besser, als die übliche miesepetrige, arrogante Miene. Richtig hübsch sah er so aus! Er merkte zuerst gar nicht, das der Slytherin nach seiner Hand fasste, erst, als er durch leichten Zug in dessen Arme gezogen wurde, wurde er sich dessen bewusst. Er wehrte sich nicht, wieso denn auch? Mehr als ein paar Narben mehr auf seinem Körper hatte er ja nicht zu befürchten. Abgesehen, warum, sollte Draco ihn erst retten, um ihn dann zu quälen? Die schützenden Wärme zog sich wohltuend durch seinen Körper, ihm überkam eine bleierne Müdigkeit. Er lehnte sich vertrauensvoll an den Jungen neben ihm und schloss die Augen.
 

Erstaunt starrte Draco auf den schlummernden Harry. Der 'Junge, der lebt' war innerhalb weniger Sekunden eingepennt, wie ihm der tiefe gleichmäßige Atem verriet. Wer hätte gedacht, dass er, Draco, eines Tages ohne Gefahr zu laufen übelst verflucht zu werden, Harry Potter in den Armen halten dürfte. Er überlegte gerade ob er es wagen könnte, ihn zu küssen, als ihm ebenfalls die Augen zu fielen.
 

Oh gott, schon wieder son abnormaler Titel ich bin total glotzen verseucht!! *gomeeee~een*

einen Schokofrosch an alle Kommieschreiber (sorry, dass ich so kurz angebunden bin, aber ich ich hab eigentlich i-netverbot *schnüff* Maan! Bedauert mich ich blödies...*chrmchrm* ich wollte nich aus der rolle fallen!! Tschulliguuung!! oV.Vo)

Bye thildchen

Gummizelle

Gummizelle
 

Indessen saßen in einem Konferenzsaal unweit von ihnen einige Menschen beisammen und überlegten, was geschehen sein konnte, dass gut fünfhundert vollausgebildete Zauberer plötzlich sämtlicher Magie entzogen worden waren und nun vor einer völlig neuem Lebenssituation standen. Die das heißt, wie kann ich ohne Zauberei meinen Lebensunterhalt bestreiten!! Da alle das Mal des dunklen Lord trugen, den es, ebenso wie zwei seiner Gefolgsleute, Lucius Malfoy und Peter Pettigrew, aus einem unerfindlichen Grunde in exakt sieben Teile zerrissen hatte. (Vier Gliedmaßen, Kopf und ein, in zwei Teile gespaltener, Rumpf.) Die Gliedmaßen lagen in dem ansonsten völlig leeren und erschreckend glatten, staubfreien Kreis, in dessen Mitte man Harry Potter und Draco Malfoy, beide bewusstlos, vorgefunden hatte. Die Köpfe der drei Leichen waren fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt, jegliche Art von Haaren (also auch Nase-, Augenbrauen-, Ohrbehaarung und Wimpern.) schien sich dematerialisiert zu haben und die Gesichter waren seltsam stromlinienförmig.

Als eine unvorsichtige Journalistin des Tagespropheten, vorschnell zu den beiden gelangen wollte wurde sie äußerst schmerzhaft aus dem Kraftfeld geschleudert und musste sich mit der Tatsache abfinden, dass auch sie völlig enthaart war. Darauf erlitt die Frau einen Nervenzusammenbruch und musste in das St Mungo Hospital eingeliefert werden, daselbst sie sich nun befanden.

Nach der sehr eindrücklichen Demonstrierung der Macht des Kraftfeldes, rüstete man Spezialisten mit zentimeterdicken Antimagiepanzeranzügen aus Drachenhaut aus, bevor man sie dort hinein schickte um Harry und Draco nach St Mungo zu bringen. In einem extradicken, mit demagisierenden Wänden versehenem Hochsicherheitstransporter, der eigentlich nur für Schwerstverbrecher benutzt wurde, wurden die beiden in das Krankenhaus gebracht und in eine 'Demagitationzelle', also eine Gummizelle, die mit besonderen Zaubern verstärkt worden war, um das Ausbrechen psychisch gestörter, für die Allgemeinheit gefährlicher, Patienten zu verhindern, gesperrt.

" ich weiß echt nicht was passiert ist, das Harry eine derart starke, magische Strahlung aussendet!! Außerdem ist es mir schier unbegreiflich, was Mr. Malfoy junior dort verloren hatte." Der Zaubereiminister knabberte nervös auf den Fingern. Dumbledore war gerade damit beschäftigt seiner Zitronendropssucht zu frönen "Wir wissen alle nicht mehr als sie, aber mich verwirrt es auch, dass Mr. Malfoy als Einziger unverletzt war, sieht man von der anscheinend schockbedingten Ohnmacht ab." Schmatzte der Schulleiter und schleckte sich über die Finger, an denen noch etwas Zucker hing. "Allerdings, die beiden haben sich gehasst. Ich wurde ja während meiner Stunden oft Zeuge ihrer Streitereien." Knurrte der Zaubertranklehrer " Jedoch haben diese Auseinandersetzungen im letzen Jahr sehr abgenommen, was mich persönlich doch sehr verwundert hat." Er schlug die langen Beine übereinander und kaute auf seiner Unterlippe herum. Er schien, wie Mr. Fudge sehr unter Spannung zu stehen, wegen der unvorhergesehenen und unberechenbaren Situation. Dumbledore indessen, schien bester Laune, er lutschte seine Bonbons und strahlte über das ganze faltige, bärtige Gesicht "Warum so missgelaunt meine Herren? Sie sollten sich freuen, immerhin ist Voldemort nun endlich von uns gegangen und somit keine Gefahr mehr für die Zaubererwelt!!" jubilierte er und nahm sich einen weiteren Bonbon aus seiner Dose.

Plötzlich klopfte es an der Tür und eine junge Krankenschwester trat ein "Minister die Angehörigen der Herren Malfoy und Potter sind eingetroffen, sollen wir sie zu ihnen bringen?" Dumbledore war es, der ihr dankte und zustimmte und schon stürmte eine aufgelöste Mrs. Weasley samt fast vollständiger Kinderschar (Percy und Charly fehlten, da sie noch auf der Arbeit waren.) und einer den Tränen nahen Hermine mit ihrem Mann und einem besorgten Remus Lupin im Schlepptau den Saal. Während sie unter Tränen versuchte herauszufinden wie es Harry ginge, trat eine weitere Frau durch die Tür.

Stillschweigend setzte sich Narzissa mit einer von Kindesbeinen schmerzhaft antrainierten Grazie auf einen der sterilen, kalten Plastikkrankenhausstühle, die um den langen, schlichten Furniertisch herumstanden und wartete bis der Trubel um den Schulleiter nachließ.

Als das aber nach einer Viertelstunde immer noch nicht der Fall war wurde sie ärgerlich "Himmeldonnerwetter, jetzt setzen sie sich endlich auf ihren Hintern und lassen Mr. Fudge und Maestro Dumbledore ausreden!! Das ist ja zum aus der Haut fahren!!" befahl sie streng und zog die beleibte Weasley- Mutter resolut neben sich auf den Stuhl. Leicht entgeistert wurde sie angestarrt, ehrlich gesagt hatte bis jetzt noch niemand von ihnen die kühle Blondine sprechen gehört. [Woran das nur lag...?] " Ich will wissen, wie es meinen Sohn geht, kann ich mit ihm sprechen?" brachte sie dann ihr Anliegen auf den Punkt.

Mr. Fudge, der sie bis jetzt nur mit offenem Mund angestarrt hatte, antwortete ihr "Ich fürchte die beiden sind noch nicht aufgewacht, abgesehen davon, Mrs. Malfoy, wissen wir nicht, ob ein Gespräch mit den Jungen überhaupt möglich ist." Snape war es, der sie nun über all das aufklärte, was sicher war, was leider nicht viel war.
 

Draco lag, inzwischen wieder wach, in der kleinen Gummizelle. Liebevoll strich er über die blasse Haut Harrys und versuchte sich zu erinnern was vorgefallen war, aber auch er hatte nur sehr bruchstückhafte Erinnerungen. Seine Finger glitten genießend durch das schwarze Gestrüpp, auf Harrys Kopf. Der Schlafende trug gar keine Brille überlegte er, auch als sie das erste mal wach gewesen waren, hatte er keine getragen. Aber ehe er weiter darüber nachdenken spürte er die schlanke Hand seines Ex-Erzfeindes an seinem Hals. Harry schmiegte sich tief schlafend an ihn heran, Draco merkte, wie erneut der Stolz in ihm hochstieg. Vorhin hatte er Harry lächeln sehen! Harry Potter hatte ein ehrliches Lächeln gezeigt, es war unglaublich schön gewesen. Draco zog Harry lächelnd noch etwas näher an sich heran.

Etwa zwei Stunden stummen Anstarrens später, erwachte auch Harry. Dieser schien überhaupt kein Problem damit zuhaben, mehr oder weniger schutzlos in Dracos Armen zuliegen, was jenen doch etwas erstaunte. Gemütlich kuschelte er sich noch etwas näher an Draco heran, was diesem zwar einerseits gefiel ihm andererseits aber etwas aus der Fassung brachte. " Harry?" er sah etwas irritiert auf den Schwarzhaarigen herunter worauf ein leises, kehliges Grummeln zuhören war, was scheinbar bedeutete, dass er hörte. "Was ist eigentlich passiert?" Draco konnte seinen warmen Atem durch den Stoff seines Hemdes spüren, als Harry antwortete "Weiß ich nicht!" nuschelte dieser und bohrte seine Nase in die Achsel des Blonden, was diesen rot anlaufen ließ. " Aber warum hast du mir eigentlich geholfen, du müsstest dich doch eigentlich freuen, wenn ich von deinem Papa erledigt werde." Murmelte Harry und seine Hand, die bis jetzt ruhig in Dracos Halsbeuge gelegen hatte wanderte in dessen Nacken und begann ihn dort zu kraulen. Draco starrte fassungslos und knallrot im Gesicht auf den schwarzen Wuschelkopf. Er wollte gerade etwas erwidern, als eine Stimme durch den Raum hallte.
 

So, ich versuche jetzt zum hundertmillionsten Mal dies Chap hochzuladen, wenns jetzt nicht klappt schrei ich!!! *droh*

Good morning, my dear!

"Mr. Potter, Mr. Malfoy, sind sie wach? Wenn sie es sind, melden sie sich bitte!" quakte zwischen Knarzen und Rauschen die Stimme ihres Schulleiters und hallte magisch vervielfacht an den Gummiwänden ihrer Zelle wieder. Die beiden setzten sich erschrocken auf und pressten die Hände auf die schmerzenden Ohren. Wenn sie geschlafen hätten, wären sie jetzt sicher wach, denn dieser Lärm hätte sogar Tote aufgeweckt! Ein gleißender Blitz und alles war wieder still. Das graue Dämmerlicht war erloschen, sie saßen in undringlicher Finsternis. Draco merkte, wie der Junge neben ihm leicht zitterte. Behutsam, um ihn nicht zu verschrecken, legte er abermals seinen Arm um Harry und zog ihn schützend in seine Arme zurück. Zwar wusste er auch nicht genau, was passiert war, aber er wusste, dass die plötzliche Dunkelheit, genau wie alles Unvorhergesehene, Harry Angst machte. Harry fürchtete sich vor dem Wesen der Nacht. Er fürchtete sich vor den Erinnerungen, die über ihn kamen, wenn die äußeren Reize nachließen. <Ich werde dir diese Angst nehmen.> Beschloss der Slytherin und strich blind durch die rauen Strähnen des Anderen <Ich will dich den Schrecken der Erinnerungen vergessen lassen, ohne, dass die Erinnerungen gelöscht werden. Ich will dir helfen mit ihnen zu leben, ohne dass du darunter leidest.> Er schloss die Augen wieder. Bei diesem Licht, nämlich gar keinem, brachte es nichts sie offen zu haben, man sah sowieso nichts. Er lehnte sich gegen die Gummipolsterung hinter ihm und genoss die Nähe Harrys.
 

Ein greller Blitz schlug in Dumbledores langen silbernen Bart ein und ließ seine Augäpfel hinter der Halbmondbrille kreiseln. Sein Schnurrbart stand seltsam zu beiden Seiten seines faltigen Gesichts ab und auch die übrige Behaarung schwebte strahlenähnlich um seinen Kopf und britzelte leicht. "Hui!" flötete er mit einer ungewöhnlich hohen Stimme und schwebte zu seinem Stuhl zurück "Ich glaub, ich muss mich erst mal setzten." Sprach' s und tat' s "Da ist jemand eindeutig noch nicht bereit für eine Befragung." Auf den Schreck musste er sich einen weiteren Zitronendrop genehmigen, ehe er weiter sprach "Am besten wir überlassen den Spezialisten hier die Beobachtung und gehen erst mal ein bisschen feiern!"

Enthusiastisch erhob er sich wieder [etwas sprunghaft, der Alte, oder?] mit einem mehr oder weniger verständnisvollen Blick in Mrs. Weasleys Richtung fügte er hinzu "Ich werde sie selbstverständlich bitten, uns bescheid zusagen, sobald eine Veränderung der Lage eintritt. Leider sind uns momentan die Hände gebunden, Das Magische Kraftfeld ist zu stark! Sich ihm auszusetzen wäre lebensgefährlich. Eindeutig ist Harry nicht gewillt uns in seiner Nähe zu dulden, ich vermute zu unserem eigenen Schutz. Unsere Schulkrankenschwester hatte mir gegenüber angedeutet, er hätte weitaus mehr Kämpfe zu bestreiten gehabt, als nur die gegen Voldemort." Er weiterer griff in die Bonbondose "ich weiß zwar noch nicht, was sie damit meinte, aber ich werde mich nicht gewaltsam in ihn eindringen!" [NEIN! Ihr Hentaisäue das ist jetzt NICHT SO gemeint!!] mit diesen Worten zog er seinen mit silbernen Sternen bestickten samtblauen Spitzhut auf, der bis auf dem Tisch gelegen hatte. "Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag." Sagte er und verließ geflügelten Fußes den Raum.

Just fünf Sekunden später hechelte einer der Heiler des Hauses durch die Tür "Dumble...Dumble...Dada...Dumbledore!" keuchte er und sank die Hand in der stechenden Seite in die Knie. Als er wieder zu Atem gefunden hatte fragte er " Wo ist Dumbledore denn hin?!" leise Panik spiegelte sich in seinem Augen. "Was ist denn passiert?" erscholl die sanfte, aber gleichzeitig schneidend kalte Stimme Narzissa Malfoys. Der Heiler ließ sich entgültig auf die den Boden plumpsen " So was ist uns noch nie passiert! Sämtliche Magie, die zur Überprüfung der Zelle nötig ist, wurde von innen abgeblockt! Wir haben keine Ahnung, was da drinnen vorgeht!! Wir können nicht hinein, weil das magische Kraftfeld uns implodieren lassen wurde und wissen überhaupt nicht wie es dien Patienten geht!! Was ist, wenn einer der beiden kollabiert?!" brachte er unter Heulen und Schlottern hervor. Narzissa hmmte, schritt dann elegant zu dem magischen Lautsprecher hin mit dem eben auch Dumbledore versuchte hatte mit den Insassen der Gummizelle Kontakt aufzunehmen und drückte auf den Übertragungsknopf. "Draco?" fragte sie leise in das Mikrophon " Draco, hörst du mich?"
 

Draco horchte auf, als er die, wenn auch stark verzerrte, Stimme seiner Mutter identifizierte. "Draco, wenn du kannst, sprich bitte in den kleinen Lautsprecher in der Linken Ecke! Ich mache mir Sorgen." Na toll! Und wie sollte er bitte jetzt diesen blöden Lautsprecher finden? Er wühlte vorsichtig um Harry nicht zu erschrecken in den Taschen seiner Hose und fand schließlich was er suchte. "Harry ich mach mal Licht." Warnte er und mit einem "Lumos!" wurde es hell. "hätte mir auch früher einfallen können." Grummelte er und schaute zu Harry herunter, der sich halb liegend neben ihm zusammen gekrümmt und erneut eingeschlafen war. "Draco?" vernahm er erneut die knarzende Stimme seiner Mutter. Suchend sah er sich um und entdeckte schließlich den winzigen Lautsprecher in der linken Ecke
 

" Mutter?" Die Stimme Draco Malfoys erfüllte den Raum. "Mutter mir geht es gut! Aber Harry scheint noch ziemlich mitgenommen zu sein." Dann fügte er weitaus sanfter hinzu "Er schläft." Narzissas ernste Miene verzog sich zu einem Lächeln "Hat mir der Herr Sohn etwa etwas verheimlicht?" Ein leises Glucksen hallte an den schmucklosen gekalkten Wänden wieder " Kann sein. Aber du," die Spannung war herauszuhören "Weißt du, was passiert ist? Es ist nämlich ziemlich dunkel hier drinnen und zum Schlafen, habe ich keine Lust mehr, ihr könntet uns ruhig wieder rauslassen!" die frischgebackene Witwe erklärte ihrem Sohn wehmütig "Dass würden wir sehr gern, aber im Moment ist die Gefahr, dass eure Umwelt durch euch Schaden nimmt, ist zu groß! Dumbledore sagte, dass Harry noch andere Kämpfe durchgestanden hätte als nur die gegen dem dunklen Lord, weißt du etwas darüber? Er sagte Harry hätte eine Art Abwehrmechanismus aktiviert, als er das letzte Mal gegen du weißt schon wen kämpfte, weshalb sich ihm jetzt niemand nähern kann. Was uns hier wundert ist, wieso es dir gut geht, während alle übrigen, die in eurer Nähe waren mindestens sehr stark lädiert sind! Weißt du weswegen?" eine Stille trat ein und sie dachten schon, der Junge wäre eingeschlafen, als er auf einmal nachdenklich antwortete " Es hat also doch noch jemand anders gemerkt. Eigentlich war Harry ja noch nie normal. Aber es stimmt schon, dass sich sein Zustand dieses Jahr verschlechtert hat. Deswegen habe ich mir ja so Sorgen gemacht. Weißt du noch, im Sommer?" Ein weiteres Schweigen, dass fuhr er wütend fort "Meiner Meinung nach sollte man diesen Dursley an den Ohren an der Spitze des Eifelturms aufhängen, oder ihn lebendig im Marieannengraben versenken, oder so! Und Goyle, Crabbe und Norrington gehören nach Azkaban, lebenslänglich!!!" Narzissa hob erstaunt beide Augenbrauen "Warst du nicht mit ihnen befreundet?" ein Seufzer erscholl " Mum, du weißt genau weswegen ich mit denen rumgehangen haben!!"

Entlassung

Mrs. Malfoys helle Augenbrauen trafen sich fast in der Mitte und bildeten eine steile Falte auf der Nasenwurzel "Dein Vater ist tot, also kannst du vielleicht mal Klartext reden? Wie müssen uns nicht mehr verstellen!" nörgelte sie "Verrat mir, was die drei dir getan haben?!" Die anderen Anwesenden sahen sie nur höchst verwirrt an. "MIR haben sie gar nix getan! Aber, wie Dumbledore schon gesagt hat, die Kämpfe gegen Voldemort waren noch lange nicht die schlimmsten, die Harry meistern musste." Eine kurze Stille trat ein dann fügte ihr Sohn bekümmert hinzu "Die Mistkerle waren sehr erbost über die Azkabansache." Narzissa wollte gerade eine erneute Fragen stellen, als Draco im abschließenden, und gespielt arrogant näselndem Tonfall sagte " Ich hege eigentlich nicht den Wunsch, meine schönen goldenen Haare zu verlieren, weshalb ich vorschlagen würde, wir lassen einen gewissen grummeligen Giftzwerg erst mal schlafen. Ich wollte nur wissen, ob ihr mich nicht rauslassen könnt, da das nicht der Fall ist werde ich mir weiter den Hintern platt sitzen müssen, der überdies noch eingeschlafen ist! Gute Nacht!" Narzissas trotzige Miene wich einem Lächeln "Schlaf gut, mein Schatz!" dann stand sie auf und sah die anderen an.

"Nun denn, da das Problem jetzt, denke ich, so weit wie möglich gelöst ist, werde ich mich jetzt auf den Rückweg begeben, wenn mein Sohn sich noch einmal melden sollte, bitte ich darum informiert zu werden. Ich wünsche ihnen eine angenehme Nacht." Sie stoppte den Finger ans Kinn legend und schien über etwas nachzugrübeln, dann schlug sie vor "Sie müssen ja noch ewig weit reisen, bis sie daheim sind, Mrs. Weasley, wie wäre es wenn sie für die Zeit, wo Harry hier liegt, allesamt in Malfoymanor unterkommen! Ich würde mich freuen, nicht alleine auf meinen Sohn warten zu müssen." sie setzte ein strahlendes Lächeln auf. "Aber, Mrs. Malfoy, sie sind gerade mitten in der Trauerphase außerdem haben sich ihre Familie und die Weasleys doch nie besonders gut verstanden!"
 

Draco lehnte sich wieder zurück. Harry zitterte leicht ihm Schlaf, seine sehnigen, mageren Hände krallten sich durch Dracos Kleider in dessen Haut. Die scharfen Fingernägel gruben sich ins Fleisch und hinterließen, so ahnte Draco, tiefe, blutige Krater. Draco tastete sich durch die undurchdringliche Schwärze, die um ihn herum herrschte und kuschelte sich an den bebenden Körper. Würde Harry je begreifen, was er für ihn empfand? Würde Harry sich je bewusst werden, das die Selbstzerstörung die er betrieb nicht nur ihn, sondern auch anderen zerstörte? Würde Harry je verstehen, dass er, Draco, sich nichts sosehr wünschte, wie ihn glücklich zusehen... Okay, vielleicht abgesehen, von dem winzigen Wunschtraum, dass Harry mit ihm glücklich würde... Er wusste es nicht, aber er wusste eins, er würde alles tun, um es ihm begreiflich zu machen, er würde alles tun um die schwarzen Schatten, die über der Seele, des 'Stolzes der Zaubererwelt' lagen, zu vertreiben. Auch, wenn er dafür ein Leben lang selbst schattengleich hinter ihm her schweben musste ohne ihn wirklich nahe sein zu können.
 

Eine Woche später wurde Harry entlassen. Die Presse stand in Scharen vor dem Krankenhaus und versuchte Fotos und Interviews zu bekommen und der Schwarzhaarige setzte ein ernstes Lächeln auf und ließ die Qualen zwanzig Minuten über sich ergehen. Dann erschien Draco, Harry hatte inzwischen begonnen dem blonden Slytherin in Gedanken beim Vornamen anzureden, neben ihm und trieb ihm etwas unsanft aus dem Pulk.

Etwas abseits standen die Weasleys als er auf sie zukam, breitete Molly die Arme aus und rannte auf ihn zu. "Ich bin so froh, dass es dir gut geht!" flüsterte sie unter Tränen und drückte ihn fest an ihren wogenden Busen. Es fühlte sich gut an, so musste es wohl sein, eine Mutter zuhaben. "Das bin ich auch!" murmelte er in ihre muskulösen, leicht wabbeligen Arme. Es dauerte eine ganze Weile dauerte es, bis Mrs. Weasley ihn aus ihren Fängen entließ. Kaum hatte sie es getan, fiel ihm etwas ein. Er hatte sich ja noch gar nicht bei Malfoy bedankt, dass dieser ihm beigestanden hatte! Oh Gott, er hatte ANDERTHALB WOCHEN mit dem Typen allein gewesen, und jetzt, wo wahrscheinlich wieder das übliche schlechte Klima zwischen ihnen wieder einkehren würde, fiel ihm ein, dass er sich noch nicht mal bedankt hatte!! Er war wirklich ein Schussel! Er suchend ließ er den Blick über das Gewusel, das um sie herum herrschte, schweifen, aber sein Ex-und-höchstwahrscheinlich-nun-wieder-Erfeind schien wie von Erdboden verschluckt. Er zuckte mit den Achseln und ging dann zu den übrigen Weasleys und, wie er nun erkannte auch einigen Mitgliedern des Ordens, beispielsweise einer türkishaarigen Technoschlampe namens Tonks, entgegen.
 

Draco stand indessen hinter einer Ecke, gegen die kalte Mauer gelehnt und lugte vorsichtig in Richtung Harry. Seine Mutter war noch nicht eingetroffen, und wenn, so würde man die arme wahrscheinlich erst einmal mit Fragen bombardieren.

Die letzte Woche, war für ihn sehr schön und schrecklich zu gleich gewesen. Während er rundum die Uhr mit Harry zusammen gewesen war, war ihm klar geworden, wie schwer es ihm fallen würde, Harry zu behandeln, wie bisher, außerdem hatte er entsetzt den furchtbaren Zustand von Harrys Psyche erkannt. Es war eine wahre Qual für ihn gewesen, sich nichts anmerken zu lassen und nicht, wie er in manchen Momenten, wenn ihn seine kranken Phantasien einholten, wünschte, sich auf ihn zu stürzen. Andererseits hatte es sich wunderschön angefühlt, den schlanken Körper des Gryffindor an seiner Seite zu spüren und dessen ruhigem Atem zu lauschen. Er hatte die Nähe genossen. Seinen Geruch, die Art wie Harry schaute, wenn er etwas nicht verstand und das sanfte, zufriedene Lächeln, dass manchmal völlig überraschend für einige Augenblicke das ernste Gesicht des Schwarzhaarigen erhellte, würde Draco vermissen.

"Na, da scheint' s dich aber ganz schön erwischt zuhaben!" wisperte eine liebevolle Stimme an seinem Ohr und er schrak zusammen und drehte sich um. Mrs. Malfoy feixte ihrem Sohn an, wie ein weißer Hai auf Urlaub. Sie trug ein fliederfarbenes Top und einen zitronenfaltergelben Glockenrock, Sachen, die sie als Ehefrau einen Zauberers in der Position seines Vaters nicht hatte tragen dürfen. "Warum, hast du ihm nicht gesagt, was du von ihm willst?" fragte sie und grinste wie ein Alligator. Draco beschloss, dass die Angelegenheit nicht hier und jetzt zu klären sei und wechselte das Thema "Wo steht der Wagen?" wollte er mit steinerner Miene wissen. Sei Mutter blickte ihn vorwurfsvoll an, zeigte aber schließlich auf die nachtschwarze Limousine, die völlig unbescholten, der Journalistenschwärme vor dem Haupteingang des Krankenhauses in einer Seitengasse stand. Er grinste, seine Mutter war intelligenter, als sie aussah! "Ich will nach hause." Murmelte er und zog sie an der Hand hinter sich her zum Wagen.
 

Harry umarmte gerade die strahlende Hermine, als sein Blick auf ein vorbeifahrende polierte, schwarze Limousine fiel, die ihm bekannt vorkam. Er war sich sicher, dass sich hinter den getönten und verspiegelten Scheiben desjenigen Mensch befand, dessen Nähe er in der letzten Woche so zu schätzen gelernt hatte. Etwas enttäuscht, dass Draco es offenbar nicht für nötig gehalten hatte, ihm bescheid zu sagen dass er gehe, auch, wenn er nicht wirklich erwartet hatte, knuddelte er sich eine Weile in die Arme seiner besten Freundin, ehe er seinen Begleitern zu verstehen gab, das er ebenfalls aufbrechen wolle.
 

Okay, es ist nicht gerade einesmeiner Lieblingschaps und es ist total kurz aber ich hoffe ihr seid mal nicht so und schreibt mir trotzdem nen Kommie!!

chuchu Thildchen

Post für Harry und Besuche in der Schlangengrube

Mehrere Monate vergingen. Weihnachten zog vorbei und sie begannen sich auf die Prüfungen vorzubereiten. Die Faschingsfeiertage rückten immer näher und mit ihnen flatterte eine kleine Einladung auf elfenbeinfarbenem dicken Büttenpapier eine Einladung in Harry Müsli. Vorsichtig zog er das Schriftstück aus der Milch und wedelte es kurz hin und her, um die Tropfen abzuschütteln, ehe er es zu lesen begann.

Nachdem er wieder zur Schule gegangen war, hatte er keinerlei Probleme mehr gehabt. Seine Freunde hatten ihn bewundert und seine Feinde ihn gefürchtet. Aber obwohl, er alles hatte, nachdem er immer gestrebt hatte, obwohl er nun sicher vor jeglicher Misshandlung war und nicht mehr zu den Dursleys zurückkehren musste, und obwohl... obwohl... obwohl..., fühlte er sich nicht glücklich. Vielleicht, war es weil er sich immer noch genauso missverstanden fühlte wie vorher, oder, weil dunkle Erinnerungen ihn des Nachts immer noch den Schlaf raubten, vielleicht auch, weil ihn das Schweigen, dass seitdem Malfoy und ihm herrschte, belastete, vielleicht auch wegen all dieser Gründen etwas.

Vorsichtig schob er die tannengrüne Seidenschleife, die eher dekorativen, als sachdienlichen Zwecken diente, von der feuchten Faltkarte.

~Sehrgeehrter Mr. Potter,

Ich lade sie hiermit zu der alljährlichen Fastnachtsparty in unserem Hause ein.

Da mein Mann, aus, den ihnen bekannten Umständen, nicht mehr imstande ist, die Gästeliste zu erstellen, werde ich nun die mir würdig Erscheinenden einladen.

Ein Kostüm bekommen sie natürlich von der Familie gestellt.

Er scheinen sie bitte am... es folgte ein Datum... in unserem Heim, damit sie einen Tag Zeit haben um sich vor der Party mit den Örtlichkeiten vertraut zumachen.

Meinen Sohn unterrichten sie bitten nicht von diesem Schreiben.

In Erwartung einer baldigen Antwort verbleibe ich mit den herzlichsten Grüßen

Narzissa Malfoy.~

"Oh, Harry, hast du auch eine bekommen?" rief Ginny ihm aufgeregt zu "Mum hat uns gestern geschrieben, dass wir hingehen . Mrs. Malfoy ist total lieb, sie hat uns bei sich wohnen lassen, als du und Malfoy in St. Mungo lagen! Das Haus ist der reinste Wahnsinn, riesig, dass hättest..." Harry achtete nicht mehr auf ihr Geplapper. Er starrte auf das Datum, dass auf ihrer Einladung stand, die sie ihm unter den Riechkolben hielt. Warum bestellte Mrs. Malfoy ihn einen Tag früher zu sich? Verwirrt suchte er unter den Slytherins nach Draco. In der schwachsinnigen Hoffnung, ihn würde eine Erleuchtung zuteil, schaute er in dessen blasse Antlitz. Leider brachte auch das nicht auf den gewünschten Geistesblitz, stattdessen fiel ihm auf, dass Draco seit ihrer Zeit im Hospital weiter abgenommen hatte. Sein hübsches Gesicht, wirkte leicht ausgemergelt und die bleiche Haut war durchscheinender denn je.
 

Draco fühlte fremde Blicke auf sich ruhen. Er hob den Kopf und blickte zu seiner Überraschung in die flackernden grünen Augen eines gewissen Gryffindor. Unfähig sich diesen Augen zu entziehen, erkannte er zwar immer noch kein Glück, aber dafür Sorge und Verwirrung in ihnen. Was es wohl war, das Harry sosehr beschäftigte? Aber er schien wieder etwas zu genommen zu haben, worüber Draco sich mehr freute, als über alles andere. Harrys Aufmerksamkeit verlagerte sich wieder auf Ginny Weasley, die neben ihm saß und aufgeregt gestikulierte.

Da war es wieder, dieses Bedürfnis, sich zu erbrechen. Er biss sich auf die Lippe, wenn er noch weiter abnahm, würde er sich noch vollständig in Wohlgefallen auflösen! Aber was konnte er dafür, dass keine Mahlzeit lange in seinem Magen blieb, wenn er während des Essens Zeuge dessen werden durfte, dass Ginny Weasley und Harry miteinander turtelten. Sein trauriger, aber gleichzeitig liebevoller Blick streifte Harry erneut. Er WOLLTE doch dass Harry glücklich war, da wollte er ihm doch jetzt keinen Vorwurf machen, wenn dieser sich bemühte gerade dies zu werden.
 

"Boah!" staunte Harry und bewunderte mit großen Augen, die riesige, exquisit ausgestattete Eingangshalle, in der er stand. Ein riesige Treppe aus schwarzem Marmor, führte in die oberen Stockwerke und der Boden der Halle war mit smaragdgrünen und bernsteinfarbenen Steinfliesen, die eindeutig nach einem schier unerschöpflichen Geldbeutel aussahen, gefliest und die hohen schwarzen Wände waren mit ebenfalls schwarzen Stuckbordüren und handgeknüpften, uralten, herrlichen Wandteppichen geschmückt, die offensichtlich die Vorfahren, derer abbildeten, die noch heute in diesen luxuriösen Räumen wohnten. Ein alter, streng wirkender Zauberer mit schulterlangen weißen Zotteln und einer mittelalterlich wirkenden Tracht, stierte ihn angewidert und mordlüstern von einem der Wandbehänge an. Er hatte kalte eisgraue Augen.

Schnell guckte Harry wieder weg. Licht spendeten eine Reihe von Händen, die auf Holztafeln genagelt waren, ihre ausgemergelten, wächsernen unnatürlich langen Finger hielten Fackeln. Sie erinnerten scheußlich stark an die Gliedmaßen von Hauselfen! Erschaudernd wandte er den Blick stattdessen auf die Decke, die unglaublich weit oben war und mit der riesigen, erschreckend lebensechten Fratze einer Frau, der anstatt Haaren, sich übereinanderwindende, und wütend in Harrys Richtung züngelnde Schlangen aus dem Kopf wuchsen.

"Medusa!" sagte eine freundliche Stimme und er erkannte Dracos Mutter auf der marmorschwarzen Treppe stehend. "Sie ist eine Art Talisman unserer Familie." Erklärte die schlanke Blondine mit einen liebenswürdigen Lächeln, indes sie zu ihm herunter stieg. "Danke, dass du mir das Vertrauen entgegen bringst und mich alleine hier besuchst." sie blieb neben ihm stehen und er bemerkte, dass sie die markanten grauen Augen ihres Sohnes hatte. "Nun, Ihr Sohn ist ja auch nicht vollständig böse, sonst hätte er mich nicht geschützt! Und wie ich ihren Mann kennen gelernt habe, können diese Eigenschaften nur von ihnen kommen. Abgesehen davon, sind sie nicht umsonst, die Cousine meines verstorbene Paten." Meinte er und betrachtete sie interessiert, gespannt, was nun kommen würde.

"Aha, na dann herzlichen Dank." Sagte sie trocken, sie hatte keine sehr gute Beziehung zu Sirius gehabt, da er die Dinge verwirklicht hatte, die sie nur zu träumen wagte. Sie hatte immer das angepasste, folgsame, hündische Mädchen sein müssen, da ihr Vater sie getötet hätte, sollte sie sich ihm widersetzen. "Komm, ich wir gehen in den Speisesaal." Forderte sie ihren jungen Gast dann auf und packte ihn verbindlich am Arm.

Auf dem Weg durch die düsteren, aber eindeutig herrschaftlichen Gänge plauderte sie fröhlich und Harry bekam immer mehr das Gefühl von zuhause. Als sie schließlich in dem riesigen Esszimmer ankamen, war der Tisch für den Tee bereits gedeckt. "Draco habe ich heute morgen zum einkaufen in die Winkelgasse geschickt, er wird er heute Abend spät wieder kommen." Teilte sie ihm fröhlich mit während sie Platz nahmen. Sie griff nach einer bauchigen, elfenbeinfarbenen Teekanne, deren Schmuckband, an Öffnung, Fuß und Deckel daraufhin deuteten, dass sie aus den Zwanzigern stammte. Der goldbraune Tee sprudelte in die zwei, dazu passenden, ebenfalls aus dem Art deco stammenden, tulpenförmigen Tassen.

Nachdem sie noch eine ganze weile über eher belanglose Themen geschwatzt hatten, sprach Harry aus, was er die ganze Zeit über gedacht hatte. "Warum haben sie eigentlich Lucius Malfoy geheiratet, sie wirken nicht gerade so, als hätten sie ihren verstorbenen Mann sehr geliebt!"

Die Gebärden der blonden Frau änderten sich augenblicklich. Sie lachte freudlos auf "Eine Frau in meinen Kreisen heiratet nicht aus Liebe, mein Lieber!" sie schenkte sich aus der Kanne nach "Es war meinen und seinen Eltern völlig schnurz, was ich empfinde, als sie uns verheirateten! LIEBE!" sie zog auf diese, ihm von ihrem Sohn her so vertraute Art die Augebrauen hoch, ehe sie weiter sprach " Pah! Danach wurde nicht gefragt! Ich habe Lucius zu keiner Zeit geliebt, im Gegenteil, ich habe ihn verabscheut!" sie spuckte das letzte Wort aus, als müsse sie sich bei alleinigen Gedanken an ihren Gatten übergeben.

Dann begann sie zu erzählen. Sie berichtete von ihrer Hochzeit mit dem Malfoy- Erben, von den grausamen Foltern und Demütigungen, unter denen sie zu leiden gehabt hatte, von dem Gefühl von der Gesellschaft ausgeschlossen zu sein, von der Unglück, nicht arbeiten, oder sich nicht fortbilden zu können, von dem goldenen Käfig, den sie nur verlassen durfte, wenn ihr Herr Gemahl sie an der Leine hielt, das Verbot, in der Öffentlichkeit zu sprechen und von dem Bedürfnis, ihren Sohn in seinem Kampf gegen seinen Vater beizustehen. Schließlich rollten ihr die Tränen, die in all den Jahren nicht geweint werden durften, die gepuderten Wangen herunter. Harry stand auf und strich ihr über den Rücken. "Es ist nicht einfach so ein Leben zu führen." Murmelte er leise " Ich bewundere sie dafür, dass sie es all die Jahre durchgehalten hast ohne daran zu zerbrechen."
 

Sein Schlüsselbund klingelte, als er ihn im Schloss drehte. Die riesigen Flügeltür schwang auf und er trat in die düstere Eingangshalle. Sein Magen sagte ihm, dass es bald Zeit für das Abendessen war und er schleppte gemeinsam, mit den zwei Hauselfen, die ihn begleitet hatte, die Einkäufe in die Küche, bevor er sich auf den Weg zum Speisesaal machte.

Seine Schritte hallten auf dem schwarzen Marmor in dem schweigenden Korridor. Aber auf einmal drang etwas anderes an sein. Oder bildete er sich das nur ein? Bildete er sich ein, Harrys einzigartige Stimme zu hören? Schleichender Weise folgte er ihrem Klang und landete prompt vor dem Esszimmer. Durch die offene Tür sah er seine Mutter. Seine Mutter, die Frau, die so unerschütterlich alles ertragen hatte, saß da und weinte. Harry kniete neben ihrem Stuhl und fuhr ihr beruhigen über das Kreuz während er mit behutsam mit ihr sprach. Sein Mutter, die Frau, die nie auch nur einen klagvollen Ton von sich gegeben hatte, schluchzte hemmungslos in dessen Brust.

"Mutter!" er trat ein und ging bestimmt auf dieses heulende Etwas zu, was so wenig Ähnlichkeit hatte mit seiner klugen, aber heimlich unglücklichen Mutter. Harry wich sofort vor ihm zurück und ließ ihm seinen Platz. "Was ist dem passiert? Und was macht er hier?" fragte er und legte seine hand beschwichtigend auf ihre Schulter.

"Ich bin eine feige Pflaume!" hörte er nach einer halben Ewigkeit Narzissa schniefen. "Ich hätte es so wie Sirius machen und von zuhause weglaufen sollen!" Draco lächelte "Dann hättest du viel weniger Kummer gehabt. Kein Mann der dich schlägt, keine Schwiegermutter, die dir die glühenden Markierungen auf die Haut brennt ..." aber Harry viel ihm ins Wort "...und keinen Sohn." Stellte er so hart fest, dass die beiden zusammenschreckten "Das Schicksal eines Menschen ist so verworren. Diese Irrungen und Wirrungen, die zu Tief- und Höhepunkte im Leben führen sind so vielschichtig, dass es praktisch unmöglich ist vorherzusehen, was sie vielleicht auslösen werden. Man sollte, denke ich nie, etwas bedauern, was man versäumt oder verbockt hat, sondern man sollte sehen, dass man aus den Fehlern lernt und das tut, was man für richtig hält. Wer weiß vielleicht ist ja der vermeintliche Fehler nur der Auslöser für etwas, sehr schönes!"

Mit offenen Mund starrten die beide Malfoys ihn an. Dann fuhr sich Mrs. Malfoy über die Augen " Oje! Das hast du schön gesagt!" schniefte sie und lehnte sich an ihren Sohn. "Nee, auf den da möchte ich nicht verzichten!" sie piekste ihren Sohn in den Bauch. Dieser schien das aber gar nicht zu merken. Draco schien, während der Tränen noch nicht ganz realisiert zu haben, wer da gerade in ihrem Esszimmer stand. Sie sah mit schief gelegtem Kopf zu seinem immer noch leicht weggetretenen Sohn und erhob sich dann "So, ich geh jetzt in die Küche und werde den Elfen bescheid sagen, das sie anfangen sollen mit kochen!" strahlte sie und verschwand.

mordlüsterne Hauselfen und hysterische Mirglieder der magischen Arostokratie

Harry konnte sich erinnerten jemals so nervös gewesen zu sein. Unsicher spielte er mit seinen Fingern und lugte scheu zu den Blonden herüber. Warum fiel es ihm eigentlich so schwer, sich bei Draco zu bedanken? Er verlor sich in der Betrachtung des Slytherin. Der blonde Schopf waren zurückgegelt nur einige vorwitzige, im flackernden Licht der Fackeln golden schimmernde Strähnen fielen ihm frech in die Stirn. Seine sturmgrauen Augen waren weit geöffnet und die Flammen spiegelten sich in ihm seine Schlanke Gestalt hatte etwas verlorenes an sich, jetzt, da seine Mutter nicht mehr an seiner Seite stand. Die seidige Perlmutthaut schrie danach berührt zu werden. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren.

<Reiß dich zusammen!> schalt er sich <Sag es ihm endlich! Das ist die Gelegenheit!>
 

"Draco?" er fuhr beim Klang seines Namens zusammen. Hatte er gerade richtig gehört? Hatte Harry ihn wirklich beim VORNAMEN genannt? Schockiert starrte er in das unruhige Gesicht. "Verzeihung, MALFOY." Die smaragdgrünen Augen sahen ihn um Verzeihung heischend an. Glaubte er etwa, ihn damit beleidigt zu haben? "Ich möchte dir etwas sa..." einer Hauselfen trippelte mit einem vollbeladenen Tablett herein. Aus der blaugeblümten Suppenterrine schwebte eine weiße Dampfspur und kräuselte sich in der Luft. Draco schielte zu Harry herüber. Der Schwarzhaarigen guckte den Hauselfen an, als wolle er dem armen Vieh den Hals umdrehen. "Ich sag' s dir später." knirschte er zwischen den Zähnen hervor, ohne die Lippen zu bewegen, als wolle er nicht, dass die Hauselfen etwas hörten. Als ob das etwas bringen würde diese Elfen haben die besten Ohren der Welt. Sie sind nur dazu verpflichtete keine Angelegenheiten ihres Herrn auszuplaudern. Ein schmales Lächeln spielte um die Lippen des Malfoysprosses, als seine Mutter durch die offene Tür herein kam und sich setzte. Harry und er nahmen ebenfalls Platz, aber ihm fiel auf, wie wenig dieser aß, fast, als hätte er Angst, sich daneben zu benehmen. Er achtete so peinlich genau darauf, dass Harry aß, dass er jegliche Gedanken an die eigene Nahrungsaufnahme einstellte und unwissend das erste Mal seit über einem halben Jahr wieder ordentlich zu lange beim Essen.
 

Er bemerkte es nicht, aber Harry tat es. Mit zufriedener Miene schob er sich eine Gabel der köstlichen Speisen in den Mund. Es schmeckte wirklich sehr gut, aber dadurch, dass er solange und schon im zartesten Alter von einem Jahr sich hatte zurücknehmen müssen, konnte er nicht mehr essen. Sein Magen war einfach übervoll! Als sie den Nachtisch hereintrugen und die großen Teller verschwanden, lobte er die Hauselfen, was zu dem eigentlich ungewollten Nebeneffekt führte, dass er sich daraufhin lauter kleine, 'helfende' Händchen ihn mit der Baisertorte fast erstickten, bis Mrs. Malfoy, die während dem Essen eigentlich einen größten Teil der Unterhaltung bestritten und das meiste gegessen hatte, ihre Bediensteten zurückpfiff und sie in die Küche schickte um ihr einen Espresso zu kochen. Kaum waren sie verschwunden, da warf sie einen herrischen Blick in Richtung ihres Kindes "Bring Harry in sein Zimmer, wenn ich die Elfen dazu delegiere, reißen die ihm noch alle Kleider vom Leib, und dabei dachte ich immer du wärest beliebt bei ihnen!" theatralisch fasste sie sich an die Stirn. Sie wollte eigentlich noch mehr sagen, aber ein vorgetäuschter Hustenanfall, welcher ihr Lachen nur schlecht tarnte, übertönte ihre Worte. Draco seufzte und verdrehte die Augen, dann stand er auf. "Komm!" befahl er an Harry gewandt und schritt auf die Tür zu.
 

Draco verdrehte die Augen, das war ja klar! Seine Mutter durchschaute alle, selbst Harry hatte sie dazu gebracht in ihrem Marionettentheater mit zu spielen. Okay, Harry hatte es geschafft, dass sie ihm erzählte, was sie bekümmerte, aber seine Mutter hatte das essen und das ganze Klimbim mit den Elfen inszeniert, das wusste er. Und sie wusste das er es wusste. Wenn er jetzt einen Hut hätte würde er ihn fressen, das war ja zum auswachsen!

Er nahm wahr, wie ein Stuhl zurückgeschoben wurde, dann folgte ihm Harry durch die Tür. Ihre Schritte hallten über den schwarzen Steinboden, sie waren allein. Aber es war ein anderen 'allein' als in der winzigen Gummizelle, wo Harry fast die ganze Zeit geschlafen hatte, es war sogar ein anderes 'allein' als dass was vor wenigen Stunden geherrscht hatte, als seine Mutter sie ihm Esszimmer zurückließ. Denn es war dunkel, es gab nicht, was ihn hätte ablenken, woran er sich hätte festhalten können, nur Harry, der schweigend neben ihm herging, die Schritte und die Stille, die ihn seinen Ohren dröhnten. Der Flur war durch die Fackeln nur mäßig beleuchtete, er verstand nicht, weshalb Narzissa Harry nicht in den Teil des Hauses gebeten hatte, in dem die Gäste normalerweise empfangen wurden! Vorsichtig linste er zu Harry herüber. Dieser hatte den Kopf gesenkt, es schien als wäre er in Gedanken versunken, was er wohl dachte?

Draco erinnerte sich daran, wie seine Mutter ihm heute morgen erzählt hatte, ein Gast würde kommen, den sie nicht im Gästeflügel schlafen lassen wollte. Sie sagte ihm, sie wolle ihn in ein bestimmtes Zimmer stecken. Er hätte nie geahnt, das es dabei um Harry handelte! Na das könnte ja heiter werden, dachte er und sie blieben vor einer großen Tür stehen.
 

Harry war gerade dabei, sich geistig damit anzufreunden, dass er ES gleich sagen müsse, als sie anhielten und Draco eine große Tür aufschloss. Knarrend sprang sie auf und als Draco ihn zuerst eintreten ließ standen sie in einem freundlichen, lichten Raum. Die Wände waren weiß gestrichen und die riesigen Fenster waren mit weißen, bodenlangen Gardinen versehen. Das Parkett hatte eine warme dunkelbraune Farbe und war teilweise von einem weißen, flauschigem Wollteppich verdeckt. In der Ecke, neben der Tür stand ein riesiges, eisernes Himmelbett mit cremefarbenen Tüllvorhängen, in das locker drei Personen hätten schlafen können. An der Wand stand ein großer Schrank der mit aufwendigen Einlegearbeiten versehen war und die selbe Farbe wie das Parkett hatte. Eine Tapetentür führte scheinbar in das Badezimmer. Harry sah sich staunend um, wie kam es, dass die Atmosphäre in diesem Raum ganz anders war, als im übrigen Haus? Aber es war eindeutig nicht das, was er gewohnt war. Irgendwie schüchterte ihn das Geld, was eindeutig in Massen verprasst worden ist, um solch einen Raum auszustatten, ein. Ein Zittern durchlief seinen Körper, was war, wenn all das nur ein Trick gewesen war?!
 

Draco bemerkte, wie Harry anfing zu zittern. Und zum ersten mal, an diesem Abend richtete er das Wort an ihn "Was ist denn los?" er bemühte sich neutral zu klingen und nicht so, wie er sich gerade fühlte, nämlich besorgt bis hysterisch. "Harry, sag doch was!" er schüttelte den Schwarzhaarigen, der vor Angst stocksteif dastand. Was war denn passiert? Was hatte die plötzliche Veränderung hervorgerufen?

just a innocent kiss

Just a innocent kiss
 

Harry war unfähig sich zu rühren, zu fest umklammerte ihn die Furcht. Malfoy verstellte die Tür, er würde verhindern, dass er rauslief, kalkulierte er. Plötzlich kam Bewegung in seine Beine. Er hetzt auf die Ecke zwischen, Bett und Wand zu und kauerte sich dort zusammen, die Hände, die ihn zurückhalten wollten und ihn panisch schüttelten, bemerkte er nicht einmal. Er zog seine Gliedmaßen so nahe an seinen Körper wie er konnte und vergrub sein Gesicht in den Knien. Warum kam Malfoy auf ihn zu? Er sollte wegbleiben!! "Nicht! Nein!!" zischte er, nicht laut, aber umso gefährlicher. Aber Malfoy kann trotzdem immer näher.
 

Draco sah auf die winzige, zusammengekrümelte Gestalt. Als er sich nähern wollte, fauchte Harry wie ein gereiztes Raubtier "Nicht! Nein!!" und funkelte ihn einige Bruchteile von Sekunden an, ehe er das Gesicht wieder in den Knien verbarg. Er wusste nicht, was es war, dass ihn dazu trieb, Harrys Wunsch entgegen zu handeln. Zwei Schritte weiter und er stand direkt vor ihn. Harry fuchtelte mit den Hand vor seinem Kopf hin, als wolle er ihn schützen und stammelte zusammenhangloses Zeug vor sich hin.

Bedächtig, um ihn nicht noch mehr zu verschrecken, ging er vor Harry in die Knie und strich zart über die schwarzem Zotteln. "Harry!" flüsterte er "Ich will dir nichts tun, hörst du? Ich will nur, dass du..." er brach ab und zog ihn, jegliche Fluchversuche ignorierend, fest in seine Arme. Harry zappelte erst und wehrte sich hartnäckig dagegen, aber schließlich ließ der Widerstand nach. Draco sah vorsichtig hinunter in das Gesicht des Wuschelkopfes. Er schlief.
 

Das ausgelassene Zwitschern eines Vogels mischte sich in Harrys Traum, indem er ein immenses Stück Marzipantorte verspeiste, aus deren bonbonrosa Marzipanrose ein Minidraco im türkisgrünem Cancankleidchen hüpfte, nachdem er es zur Hälfte aufgegessen hatte. Etwas kitzelte ihn an der Nase schlaftrunken schlug er ein Auge auf schielte zögernd auf seine Nase. Eine Strähne blonder, in der morgendlichen Februarsonne golden schimmernder Haare hatte es sich direkt auf ihrem Rücken bequem gemacht. Ein Gewicht auf seiner Brust, verhinderte, dass er sich aufsetzen und nachsehen, was da lag. Oder eher gesagt WER.

Er lauschte den tiefen Atemzügen, des Menschen, der seine Brust als Kopfkissen missbrauchte. Er kannte eigentlich nur einen Mensch, so einmalig schöne, blonde Haare hatte, Draco Malfoy, aber der würde wohl nicht an seiner Seite schlafen legen! Eine leise Stimme in seinem Hinterkopf strafte ihn lügen, schließlich hatte der Zögling eines der großen Todessers von ganz England schon einmal an seiner Seite geschlafen. Harry musste zugeben, dass er selten so gut geschlafen hatte, wie heute Nacht und es sich, und er fand kein besseres Wort dafür, RICHTIG anfühlte, wie sich die Arme des Blonden um seine Taille schlangen und sich dessen Gesicht in den Stoff unter seinem Kinn grub. Der warme Odem streichelte seine Haut durch das Gewebe und jagten ihm Schauer über den Rücken.

Behutsam, um Draco nicht zu wecken schickte er seine Hände auf die Wanderschaft. Eine schleierhafte Erinnerung war in ihm auf gekeimt. Er hatte gestern Abend einen Panikanfall gehabt. Draco war auf ihn zu gegangen und hatte sich vor ihm hingekniet. Draco hatte ihn auf ein fordernde Weise umarmt...und weiter wusste er nicht mehr! Er hatte keine Ahnung, was danach passiert war. Sein schlanken Finger glitten über den Körper des anderen während er sich fragte, warum der Gedanke, mit Draco intim gewesen zusein überhaupt nicht schreckte und ekelte, wie es bei allen Vorangegangenen der Fall gewesen war. Trotzdem war er erleichtert, als er ertastete, dass Draco, ebenso wie er selbst, vollständig bekleidet war. Seine Hände glitten an der Seite des Blondschopfes hinauf und zu dessen Nacken. Es überraschte ihn, wie weich und zart dessen Haut, wie feingliedrig dessen Nacken und Kieferknochen waren.
 

Draco hob schläfrig ein Augenlid als er eine Hand in seinem Nacken spürte. Schloss es aber sogleich wieder indes Harrys Finger konzentrische Kreise und Spiralen auf die bleiche Haut malten. Gegen seinen Willen entwich ihm ein wohliges Seufzen. Harrys Hand zuckte sofort weg und der Körper unter ihm bewegte sich offenbar um zu sehen, ob er wach wurde. Er stürzte die Hände auf den dunkelbraunen Holzfußboden, stemmte seinen Oberkörper hoch, bis er saß und ermöglichte Harry so sich aufzurichten. Besorgt schaute er in Harry leicht verpenntes, fragendes Antlitz, aber dieser schien völlig entspannt zu sein und keine Spur Angst war in seinen Augen zu entziffern.

"Was ist gestern passiert?" hörte er Harry schüchtern fragen "Du weißt es nicht mehr?" Draco erschrak, seine Stimme war etwas schärfer gewesen, als beabsichtigt, er nahm bestürzt war, wie Harry zusammen zuckte. "Tu...tut mir leid!" stotterte er und seine Wangen bekamen einen leisen Rotschimmer. Draco fühlte, wie er dahin schmolz, wie konnte man nur SO süß gucken!? "Es ist nicht passiert. Du hattest einen Anfall und ich wollte dich so nicht alleine in einem fremden Zimmer lassen. Außerdem, hast du einem ziemlich festen Griff!" er lächelte Harry freundlich an in der Hoffnung, das Zittern, das von dessen Leib ausging würde wieder verebben.
 

Harry hatte einen Moment lang schon befürchtet er hätte sonstwas getan, jetzt entspannte er sich wieder. Draco lächelte ihn an. Ihm wurde ganz warm, wenn er in das hübsche Angesicht seines Gegenübers sah. Am liebsten würde er hingehen und es berühren. Mit erleichterter Miene kuschelte er sich gegen die kalte Wand, wobei er feststellte, dass er sich immer noch auf dem Boden befand, auf dem seine Erinnerungen endeten. Draco lehnte sich an die Bettkante, im Nachhinein dachte Harry, es wäre schlauer gewesen, wenn er sich AUF statt hinter dem Bett versteckt hätte. "Was war es eigentlich, was du mir sagen wolltest?"

Harry fühlte sich, als habe man ihm einen Eimer voll warmer Roter Grütze über den Kopf entleert. Er sah aus dem Fenster vor dem sich ein eiskalter, sonniger Februartag ankündigte, um Draco nicht in die Augen blicken zu müssen. "Ich möchte wissen, wie du das Verhältnis zwischen uns siehst. Ich kann keinen Menschen hassen, der mir hilft und mir das Leben rettet, dass ist widersinnig!" er schlug die Augen nieder "Aber ich weiß nicht, ob du überhaupt etwas mit mir zutun haben willst, nachdem ich den Freundschaft einmal abgeschlagen habe."
 

Draco starrte völlig entgeistert auf den schwarzhaarigen Jungen, der ihn immer noch nicht ansah. Hatte er das richtig verstanden? Er, Harry Potter machte ihm, Draco Malfoy, den Vorschlag zu einen Neuanfang. Seine Hände, die zuvor locker neben seinen Beinen auf den Holz gelegen hatten, griffen nach Harry Schulter und zog diesen zu sich heran "Ich bin schon lange nicht mehr dein Feind, ich möchte zwar eigentlich mehr sein als ein Freund!" er strich liebevoll über Harry Wange "Aber ich werde dich weiter beschützen und wenn es dir schlecht geht werde ich ganz bestimmt alles tun, um dir zu helfen. Wenn es das ist, was du mir an Gefühl geben kannst, dann will ich nicht mehr von dir fordern." Seine Hand glitt in Harrys Nacken. Einmal, nur ein einziges Mal, wollte er diese Lippen auf denen seinen, ihre unbeschreibliche Süße, spüren. Er zog Harry mit sanften Nachdruck in einen Kuss.
 

achja langsam gehts vorwärts, aber denkt nicht, dass es ab jetzt einfacher wird...ich bin viel zu sadisstisch veranlagt um das jetzt einfach in friede-freude-eierkuchen-manier enden zulassen^^"

schreibt mir nen kommie

HEGDL

thildchen

breakfast at Narzissa

hohoho *zum weihnachtsmann mutiert und ein neues chap im gepäck hat*
 

breakfast at Narcissa
 

Die Tür knallte zu. Harry gaffte auf die versilberte Klinke, die soeben wieder in ihrer Ausgangsposition eingerastet war. Er brauchte noch einige Sekunden mehr, bis er verstand, was da gerade geschehen war. Wie in Zeitlupe bewegten sich seine Finger auf seinen Mund zu und er fuhr darüber. Jetzt verstand er gar nichts mehr! Wieso konnten sich die Leute in seiner Umgebung nicht einfach mal entscheiden, statt ständig von einem Extrem ins andere zu springen? Kaum hat man(n) sich daran gewöhnt, dass Draco Malfoy, sein aller erzigster Erzfeind, ihm auf dramatische Art und Weise das Leben rettet und sich drauf eingestellt, das die enge Feindschaft zwischen ihnen nun wohl oder übel Geschichte ist, da wird man(n) ausgerechnet von diesem Typen geküsst... Nicht dass er es nicht gewohnt wäre, sexuelle Ambitionen von Menschen zu spüren zu können, die er, gelinde gesagt, nicht gerade mochte, nein daran hatte er sich inzwischen gewöhnt...

Aber dieses Mal war etwas anders. Sonst hatte er immer Abscheu gespürt, Ohnmacht und den Wunsch diesen Mensch in ganz kleine Fetzen zu zerreißen. Das Gefühl versagt zu haben, weil er nicht in der Lage war, sich zu wehren blieb dieses Mal aus. Vielmehr war er festen Überzeugung, er hätte die Möglichkeit gehabt sich dagegen zu wehren, aber er hatte es nicht getan und das war es, was ihn sosehr verwunderte. Weswegen, hatte er eben nicht das Bedürfnis gehabt Draco von sich zu stoßen, sondern ihn an sich zu ziehen? Was war nur mit ihm los?!

Er beschloss sich umzuziehen und etwas frühstücken zu gehen... Was war nur mit ihm los?!
 

Etwas sehr Ähnliches fragte sich auch ein gewisser anderer Mensch nur einen Raum weiter. Was zum Teufel war mit ihm los gewesen, grübelte Draco, dass er sich dermaßen hat gehen lassen! Unruhig tigerte er in dem Raum herum und bemerkte die kleine Hauselfe, die immer wieder versuchte ihn daran zu erinnern, dass er ja auch frühstücken müsse, gar nicht.

Schließlich ließ er sich entmutigt auf die Bettdecke sinken. Da hatte er endlich etwas, was er sich gewünscht hatte, seit er Harry kennen gelernt hatte, nämlich, dessen Vertrauen und was tat er? Er missbrauchte es gleich! Er seufzte tief, sie hatten sich aber verdammt gut angefühlt, diese weichen Lippen... Es wäre gelogen, wenn er behauptete hätte, dass er es bereute von ihnen gekostet zu haben. Er wusste, dass er damit Harry erschreckt hatte, jedoch konnte er nicht umhin sich an diesem Moment der Nähe zu entzücken.

Auf einmal kam ihm ein weiterer Gedanke. Warum hatte Harry ihn eigentlich nicht weggestoßen? Harry hätte seine Annäherung mit Leichtigkeit verhindern können, wieso hat er es nicht getan? Vielleicht, dachte Draco nach einigem Grübeln, war Harry inzwischen dermaßen abgestumpft, dass er eine solche Berührung gar nicht mehr aufnimmt. Vielleicht war der schwarzen Wuschelkopf inzwischen so desensibilisiert, dass er ihn gar nicht als Gefahr wahrgenommen hatte.

Aber, so überlegte er weiter, dieses könnte sowohl vor als auch Nachteil sein. Ein Vorteil wäre es, dass Harry seinen 'Ausrutscher' nicht als Vertrauensbruch sehen würde. Andererseits, wie unglaublich gefühlskalt sein Harry dann sein musste... eigentlich hatte Draco ihn eher für sensibel gehalten... und für wunderschön. Wie konnte man nur so schön sein? Eigentlich unmöglich, uneigentlich war Harry aber ein Mensch. Ein Mensch aus Fleisch uns Blut. Ein Mensch, der furchtbares durchlebt hatte. Er rollte sich auf die Seite und zog die Decke bis unters Kinn hoch. Er kuschelt sich tief in die Daunen, schloss die Augen und glitt in einen sanften Schlaf herüber. Harry zog sich unbeschwert lachend durch seine Träume. Er lächelte ihn an, und lief vor ihm her über eine duftende Blumenwiese. Draco wunderte sich nicht einmal warum er nicht Niesen musste, bei all den Pollen, die über dem sonnengefluteten Blütenmeer schwebten. Er hörte Harrys fröhliche Stimme seinen Namen rufen und beeilte sich ihn nach zu jagen, jedoch, wie schnell er auch lief, er holte Harry nie ein.

"...Draco! Master Draco!" Die Hauselfe begann ihren jungen Herrn zu schütteln, die langen, spitzen Finger bohrten sich tief in den Oberarm desselben. Endlich schlug er die Augen auf und schaute sie an.
 

Das Frühstück verlief schweigsam. Mrs. Malfoy guckte aufmerksam von einem zum anderen, vermied aber heute sie in ein Gespräch zu ziehen. Sie beobachtete, dass Harry eine Vorliebe für Marmelade hatte und bemerkte die Blicke ihres Sohnes, die dieser ihm zu warf. Jedoch, sie schwieg.

Draco aß fast nichts. Seine Augen ruhten fortwährend auf Harry. Er verstand nicht, wie dieser so cool bleiben konnte. Sein kleiner 'Goldjunge' saß nämlich ungerührt am Tisch und stopfte Marmeladenbrötchen in sich hinein.
 

Der Grund, warum Harry nichts sagte, war eher physischer Natur. Sein Mund war einfach zu voll, als dass noch Wörter, daraus hätten entwischen könnten. Es schmeckte ihm gut. Erdbeermarmelade, Brötchen, Kaffee, mehr brauchte er nicht, zum Glück! Er strahlte, aß und war bester Laune. Das Reden musste daher etwas warten. Aber eins wunderte ihn. Warum schmeckte die Marmelade genauso, wie die, welche auf dem Silbertablett gewesen war, als er im Keller der Dursleys festgesessen hatte? Nachdenklich betrachtete er das Brötchen. Dann hob er zum ersten Mal den Blick von seinem Teller und sah seine beiden 'Mitesser' [Harrharr...Okay, ich weiß, lahmer Witz, aber mir gefällt' s irgendwie -.-"] an. Beide schienen ihr Mahl schon beendet zu haben, wobei, Dracos Teller, wie er nun bemerkte, noch völlig unbenutzt schien. Ernst musterte er ihn, in der Hoffnung, ihm würde eine Erleuchtung zuteil, was das weitere Verfahren, mit dem Malfoyspross anging. Leider vergeblich.

Er beschloss sich erst mal etwas zutun zu besorgen, denn dumm herumsitzen konnte er nicht leiden. "Was haben sie denn für heute geplant, Mrs. Malfoy? Ich will ihnen hier nicht im Weg herumstehen, sagen sie mir bitte, wie ich ihnen bei den Vorbereitungen ihres Festes helfen kann!" wandte er sich an die Dame des Hauses.

"Oh dass musst gar nicht, Schatz." Sagte sie mit einem fast herablassenden Lächeln, bevor sie einen tiefen Schluck aus ihrem Kaffeepott nahm. Harry überging das 'Schatz' und nötigte die Frau ihm doch eine Aufgabe zugeben, damit er sich nicht so störend vorkäme.
 

Draco bewachte aufs Genaueste, was Harry tat oder sagte. Jede Bewegung wurde registriert. Während der Schwarzhaarige sich mit seiner Mutter kabbelte, bemerkte er sehr wohl, dass jene nicht wirklich darauf einging, was dieser sagte sondern schon längst einen Plan hatte, in dem Harry spielen würde, ob er wollte oder nicht. Oh, wie sehr er diese Fähigkeit seiner Mutter hasste!

Er kaute auf der Unterlippe, er kannte sie schon lange genug um zu wissen, dass es nicht gut war, seine Mutter ihren Plan umsetzen zu lassen. Andererseits, wie sollte er einen Plan vereiteln, von dem er gar nichts wusste, außer, dass Narzissa Malfoy gerade eben dabei war ihn umzusetzen. Das war so gut wie nicht möglich!

Offensichtlich hatte die beiden sich nun geeinigt. Was es wohl war, dass Harry tun durfte?
 


 

na? wie hats euch gefallen? langsam wirds kritisch...ABER ich hab noch alles unter kontrolle höhö

würde mich über reviews freuen^^

bye thildchen

All die Jahre...

Harry seufzte. Er hätte es wissen müssen. Diese Frau ist fast ja so schlimm, wie ihr Sohn! Wetterte er innerlich und setzte sich grummelnd an den blankgescheuerten Holztisch, welcher in der Gesindeküche von Malfoymanor stand. Etwa drei Dutzend Hauselfen wimmelten um ihn herum und waren höchst beschäftigt.

Einige brieten an einem sechszehnflammigen Herd Unmengen von Fleisch aus dessen fond andere literweise Sauce herstellten. Auf der anderen Seite des Tisches rollten drei der winzigen Geschöpfen Blätterteig aus und fertigten daraus gefüllte Täschchen, die sie anschließend zum Garen in einen Backofen schoben, in dem mindestens die Bewohner von Harrys ganzen Schlafsaal Platz gehabt hätten. Aus einem Nebenraum waberten weiße Dampfwolken heraus. Als er die Küche betreten hatte, hatte er dort zehn weitere Hauselfen Tischwäsche waschen, mangeln und stärken sehen.

Aber was Harry am meisten fesselte, war eine einzelne Elfe, mit einem wunderschön bestickten, blütenweißen Geschirrtuch, in das sogar Taschen eingenäht waren. Sie schien eine richtige Künstlerin zu sein. Mit einer Unmenge von Tuben ausgerüstet, gestaltete sie eine imposante Zuckergusstorte, wobei sie offenbar eine Vorliebe für Marzipan hatte. Allein beim Anblick dieses Monuments aus Biskuit, Schokolade, Marzipan, Zuckerguss und winzigen Gold- und Silberkügelchen, die vermutlich ebenfalls aus Zucker bestanden, lief ihm dass Wasser im Munde zusammen.

Während sie arbeiteten sangen sie mit ihren piepsigen Stimmchen ein Lied. Es hatte sehr viele Strophen, aber sie schienen sie alle zu beherrschen. Manchmal sangen sie alle zusammen, dann wieder wurde es mehrstimmig, oder eine Solostimme, die einer besonders eifrigen Saucenumrührerin gehörte, erhob sich über den Klangteppich, den die anderen bildeten. Nach einer Weile klingelten ihm die Ohren. Was hatte er sich nur dabei gedacht, als er zugestimmt hatte, die Arbeiten in der Küche zu überwachen, solange, die Hausherrin anderweitig beschäftigt war. Im Nachhinein wurde ihm klar, dass sie ihn reingelegt hatte. Die Elfen, waren an die Befehle ihrer Herrin gebunden, was bedeutete, dass sie auch nichts verbrochen hatten, wenn er nicht hier unten säße und sie 'bewachte'. Aber da er versprochen hatte dort zu bleiben, musste er wohl oder übel ausharren.

"Jahr um Jahr, Tag um Tag diene ich dir für ein Lächeln" zirpte die Solostimme.

"Jahr um Jahr, Tag um Tag bekomme ich nichts als einen Schlag." antwortete die Masse von Elfen.

Harry spürte, wie der Gesang ihn traurig machte. Immer wieder zählten die Hauselfen auf, was sie alle für ihren Herrn taten und besangen die Strafen, die sie auferlegt bekommen hatten. Er verstand nicht, warum diese Wesen, bei ihrem harten Leben noch so unbeschwert umherlaufen, singen und lachen konnten.

"Als er diese Frage an einen der Blätterteigausroller richtete, lachte dieser nur. "Der alte Meister ist tot. Nun, darf Tobbi endlich sagen, was er über ihn denkt. Tobbi ist ihm nicht mehr verpflichtet." Frohlockte er und stimmte zu Harrys Missfallen erneut in den Gesang seiner Kollegen ein.

Dann, wie auf ein Kommando, waren sie still. Einige Sekunden später wurde die Tür geöffnet und auf der Treppe, die nach oben führte, wurden ein Paar Schuhe sichtbar. Mit einem Klacken schloss sich die Tür und die Person kam herunter. Harry sah, dass die Elfen scheinbar hocherfreut über ihr Kommen waren. Sie sahen erwartungsvoll in ihre Richtung und ihre winzigen, spitznasigen Gesichter glänzten vor Freude.

Als er wieder in Richtung Treppe sah, stand Draco schon unten. Dieser schien nicht minder überrascht als er, ihn hier zu treffen. Er hatte offensichtlich geduscht, denn seine Haare waren feucht und, im Gegensatz zu gewöhnlich, nicht zurückgegelt, sondern fielen ihm locker in die Augen. Einen Augenblick schien er nicht zu wissen, was er wollte, dann rief er. "Hanny!" seine Stimme klang nicht unfreundlich aber auch nicht ausgesprochen sanft. "Im Festsaal müssen die Dekorationen angebracht werden, schicke einige deiner Leute hoch." Eine kleine Elfe im lindgrünen Kissenbezug piepste eilfertig "Natürlich, liebend gern, junger Herr!" und delegierte mit einem stummen Fingerzeig fünf der kleinen Geschöpfe nach oben.

Die grauen Augen des jungen Malfoys huschten zu ihm herüber. Er wirkte traurig. Was es wohl war, dass ihn so runterzog? Harry beobachtete schweigend, wie die Wäscheelfen ihrem 'jungen Herrn' stolz ihr Werk zeigten und beobachtete, wie dieser mit einem von ihnen über den struppigen Haarschopf strich bevor er sich auf den Weg nach oben machte. Was er sah gefiel ihm überhaupt nicht! Hatte er nicht erst heute mit Draco Frieden geschlossen? Da war es doch selbstverständlich, dass er ihm nun, da es den Blonden offensichtlich schlecht ging, half.
 

Draco mochte es nicht, dass Harrys Blicke auf ihm ruhten. Es verwirrte ihn. Wie sollte er denn seine Gefühle für den Gryffindor unter Kontrolle bekommen, wenn dieser ihm ständig über den Weg lief. Er beeilte sich wieder zu verschwinden. Oben lehnte er sich an die Wand und atmete tief durch. Es fiel ihm immer schwerer, die Hände von dem Gryffindor zu lassen. Er wollte ihn doch spüren, berühren, küssen und am liebsten auch noch, dass es diesem gefiel... er glitt am der kalten Wand herunter und vergrub das Gesicht zwischen den Knien. Harry hatte eben so furchtbar süß ausgesehen!

"Draco!" Der Gegenstand seiner Gedanken war ihm nachgegangen und stand nun in der Tür. Sein Blick war fragend. Er konnte es Harry nicht verdenken, dass er verwirrt war. "Was ist los...?" diese göttlichen, grünen Augen, Dracos Alarmglocken schellten. Er musste weg hier. Hastig rappelte er sich auf und machte, dass er Land gewann. Er hätte diesen Menschen, den er da gerade hinter sich zurückgelassen hatte, auffressen können vor Verlangen. Aber er durfte nicht. Zu genau hatte er noch den letzten Abend in Erinnerung. Er hätte es sich nicht verzeihen können, wenn Harry sich wegen ihm gefürchtet, wegen ihm gelitten hätte.
 

so, das wars auch schon wieder...ich freue mich immer über kommies^^

chu thildchen

Schneballschlacht und Blumenstrauß

Schneeballschlacht und Blumenstrauß
 

Über den Nachmittag ging Draco zu ihrer Nachbarin, Mrs. Wilshire einer reichen Muggellady deren Garten an dem einen Ende mit ihrem Park zusammenstieß. Sein Besuch sollte dem Eintreffen von Gesetzeshütern, welche wegen Ruhestörung zu später Stunde gerufen werden könnten, vorbeugen. Die betagte Dame war schon über achtzig und überaus agil für ihr Alter. Mit ihrer grauen, miesepetrigen Perserkatze Nottingham und ihrem ebenfalls steinalten Butler James [<~ Ja wie soll er denn auch sonst heißen] wohnte sie seit dem Tod ihres Mannes, vor sechsunddreißig Jahren, zurückgezogen in ihrer Villa. Am Wochenende ging sie auf Vernissagen, besuchte Konzerte oder wettete bei einem Pferderennen. In der Woche arbeitete sie für mehrere Wohltätigkeitsorganisationen . Draco mochte die weißhaarige Frau. Er war schon öfters heimlich zu ihr gegangen, wenn sein Vater es nicht bemerkte. Das besondere an ihr war, dass sie, obwohl nicht mit den Gaben einer Hexe ausgestattet, über seherische Fähigkeiten verfügte und ihn in deren Gebrauch unterrichtet hatte.

"Einen wunderschönen Tag haben wir heute, nicht wahr mein Junge?" Das faltige Gesicht strahlte ihm freundlich entgegen. Ihre Katze streichelnd fuhr sie fort "Du wirst frieren heute Abend. Schau dort in die Schublade." Knorrige, dünne Finger zeigten auf die mittlere Schublade einer teuren Kommode. Draco tat wie ihm geheißen.

Ein Umhang lag dort. Er schillerte in allen Farben und warf hüpfende Reflexionen auf die gegenüberliegende Wand, als er ihn herausnahm. Ein Tarnumhang schoss es Draco durch den Kopf. Was machte ein Tarnumhang in der Villa von Mrs. Wilshire?! Als er ihn vor den wachsamen Augen der Lady Wilshire auseinander faltete, fiel ein kleiner Beutel heraus. "Mach ihn auf!" drängte die Alte und schien selbst hochgespannt.

Er nickte und öffnete den Knoten mit dem der Beutel verschlossen war und griff hinein. Es wunderte ihn, dass in einem Muggelhaushalt so etwas wie ein magisch vergrößertes Säckchen herumflog. Abgesehen davon war ein merkwürdiges Sammelsurium von Gegenständen darin enthalten.

Ein Zauberstab aus Einhornhorn, er wusste gar nicht, dass so was gefertigt wurde. Ein Buch, das seinem Anschein nach leer war. Ein vertrockneter Strauß Vergissmeinnicht und eine Kugel aus grünem Stein. Als er abermals den Arm bis zur Schulter in dem Beutel verschwinden ließ, war dieser leer.

"Was soll das? Warum hast du so etwas?"

Die Frau lachte leise und der melierte Haarknoten in ihrem Nacken wippte vor Vergnügen. "Ich bin deine Großtante." Kicherte sie als ob es der beste Witz der Welt wäre. Draco wusste ja, dass seine Mentorin nicht ganz dicht war, aber nun schien sie völlig abgedreht zu sein. Sie würde sich sicher gut mit Dumbledore verstehen, überlegte er finster. "Entschuldigung, aber ich verstehe immer noch nur Bahnhof." bemerkte er mit gerunzelter Stirn.

"ich bin eine Squibb und dein Großvater väterlicherseits war mein Bruder." Damit war die Sache für sie gegessen und sie ging zu ihrem Schreibtisch, der an einem der großen Fenster stand und begann in ihren Dokumenten herum zu kramen. Schließlich drückte sie ihm einen Umschlag in die Hände "Hier. Und jetzt mach dass du fort, kommst ich werde euer Haus schon nicht in die Luft jagen, nur weil ihr mal ein bisschen lauter feiert." Etwas im Tonfall sagte ihm, dass er keine weiteren Erklärungen zu erwarten hatte. "Und vergiss deinen Kram nicht!" schnell verschwanden Tarnumhang, Trockenblumestrauß, Kristallkugel, Zauberstab und Buch in dem Beutel und jener wurde ihm in die Manteltasche geschoben.

"James! Begleite unseren Gast zur Tür!" Aus einer Tapetentür trat der alte Diener und sie stiegen gemeinsam die Treppe in die Halle hinunter. "Komm mal wieder, Kleiner." Großväterlich tätschelte eine, vom Arbeiten rissig und schwielig gewordene, alte Hand seine Wange. Es gab nur wenige, denen Draco vollkommen vertraute, aber die beiden Menschen, die hier in dieser düsteren Villa lebten, gehörten dazu.

Es hatte zu schneien begonnen. Als er aus der Tür trat bedeckten schon einige Zentimeter Neuschnee die Landschaft.

Als er zum Tor ihres Grundstücks kam hörte er fröhliches Gelächter. Er schlenderte näher und sah sich plötzlich Hermine Granger gegenüber, welche der ungrangermäßig aussah. Ihre buschigen Locken standen in alle Richtungen ab, ihre Augen blitzen vor Freude und ihre Wangen waren gerötet. Sie war voller Schnee. Sie lachte "Hey Ron!! Guck mal, wen ich gefunden habe!" Wenig später sah sich Draco von einer rothaarigen Schar umringt. "Was machst du denn hier, Malfoy?!" fragte der jüngste der Weasleys worauf sich blonde Augenbrauen anhoben "Entschuldige, Weasley, aber ich wohne hier!" erinnerte er amüsiert.

<Flatsch!> Schneeball kollidiert mit Hinterkopf. Ohne sich um zudrehen wusste er wer es war, dem da der Sinn nach einer kleinen Abreibung stand. "Na warte Potter!!" er drehte sich um und lief diesen unablässig mit Schnee besprenkelnd auf den Schwarzhaarigen zu. Je mehr die Distanz zwischen den beiden zusammenschmolz, desto mehr gingen sie vom bloßen Bewerfen dazu über den anderen Einzuseifen. Ihre Zuschauer hatten beide völlig vergessen.
 

Harry strahlte. Es tat gut Draco lachen zu hören. Er hatte sich wirklich Sorgen gemacht, weil der Slytherin so seltsam gewesen war. Aber nun schien es ihm ja wieder besser zu gehen. Er grinste und verrieb schwungvoll eine große Portion Schnee auf dem geröteten Gesicht seines 'Gegners'. Offenbar etwas zu schwungvoll, denn einen Moment später fand er sich gemeinsam mit Draco auf dem Boden wieder. Dieser hatte jetzt genug Munition welche er auch gleich zu nutzen begann. "Bääh! Schmeckt ja ekelhaft!!" prustete der 'Goldjunge', worauf der unter ihm liegende zu lachen begann. Harrys Mundwinkel begannen ebenfalls zu zucken. Er wusste nicht einmal genau was es war, dass ihn sosehr erheiterte, es war eher ein unbestimmtes Gefühl.

Ein Gefühl, das ihm, trotz der Kälte, warm werden ließ. Ein Gefühl, das ihm eine Sicherheit vermittelte, die ihm bisher völlig unbekannt war. Ein Gefühl das aus ihm heraus zu sprudeln schien und sich in lauten Gelächter äußerte. Ja, ein Gefühl, von dem er sich wünschte, dass es niemals aufhören sollte, selbst wenn es hieße, dass er bis zu seinem Lebensende auf einem sich unter ihm windenden Draco im kalten Schnee liegen sollte. Besagter Slytherin schien aber weniger begeistert von dieser Vorstellung, denn er riss den Schwarzhaarigen aus seinen Gedanken und erinnerte ihn an seine Position.

"Harry!" murmelte dieser leise und brachte damit das Gelächter des Angesprochenen zum verstummen. "Darf ich jetzt aufstehen? Ich habe noch was zu erledigen." Ein Paar sturmfarbener Augen blickten bittend in die seinen. Hatte Draco Malfoy schon immer solch fesselnden Augen gehabt? "Harry, bitte!"

Wenn er weiter so liegen blieben würde, würde es peinlich werden, ermahnte er sich, als er wie durch einen Schleier wahrnahm wie Ron zu lachen begann, weil Draco so hilflos war. "Okay. Aber nur ausnahmsweise!" lächelte er stand auf und klopfte sich den Schnee von der Hose. "Wie überaus reizend von dir!" antwortete der Blonde und grinste leicht. "Du und die anderen sollten sich umziehen, es geht bald los." Dann stand er ebenfalls auf und wandte sich zum gehen. Er war schon an der Tür als Harry etwas im Schnee bemerkte. Es war ein kleiner Beutel aus dunkelgrünem Samt.

Die Tür hatte sich schon geschlossen und Draco war verschwunden, also steckte Harry das Täschchen in seinen Umhang und ging zu seinen Freunden, die sich immer noch über den blonden Slytherin schief lachten. "Wir sollten uns fertig machen, es geht wohl bald los." Sagte er und legte Ginny einen Arm um die Taille. Nach Jahren des Zögerns, hatte sie es heute endlich geschafft ihn zu fragen und Harry hatte mit Freuden 'ja' gesagt. Er liebte sie wirklich. Er mochte ihr Lachen und wie ihre Augen dann zu strahlen begannen. Er strich ihr gerne durch ihre Haare und wenn sie sprach, dann konnte man gar nicht anders als ihr zu hören, denn ihre Stimme war so weich und warm, dass man sich am liebsten hineingelegt hätte.

Harry, die gute Fee

Harry, die gute Fee
 

Leicht verzweifelt betrachtete Harry sich im Spiegel. Er hatte es ja immer gewusst! Narzissa Malfoy war nicht nur ihrem Sohn verdammt ähnlich, sie hatte offenbar noch einen unerträglichen Geschmack, den sie, zu seinem Glück, nicht an den ihren Sprössling vererbt hatte. Er hatte so schon Probleme genug! Wenn Draco Malfoy jetzt auch noch anfangen würde ihn in ein Kostüm zu zwängen, welches man in etwa als Kreuzung von Zuckerwatte, Schmetterling und der fliederfarben gewandeten guten Fee aus Dornröschen bezeichnen konnte, dann wäre er wahrscheinlich längst gestorben...vor Scham.

Aber da es, nach Harry Meinung, tunlichst zu unterlassen war sich mit der blonden Aristokratin anzulegen, sobald es sich einrichten ließ, würde er dieses 'Etwas' wohl oder übel anziehen müssen.

Er wollte gerade einen weiteren vergeblichen Versuch starten seine Haare zu ordnen, als es an der Tür klopfte.

Mit dem Gedanken es diesem wiederzugeben, wenn er Draco das nächste Mal sah, steckte Harry noch das kleine grüne Beutelchen in die Tasche und öffnete die Tür.

"Harry?!" Hermine wusste offensichtlich nicht, ob sie ihn jetzt auslachen oder bedauern sollte. Ron hatte sich offenbar für ersteres entschieden. "Wer hat dir denn das angedreht?!" kicherte Ginny, die hinter ihrem Bruder aufgetaucht war und nun an seinem Flügelchen zupfte. Sie war übrigens ein Pinguin.Man möchte bemerken,ein äußerst gutaussehender Pinguin...Ein äußerst gutaussehender Pinguin, der ihn AUSLACHTE! Harry spürte wie er schamesrot anlief. Was hatte er nur verbrochen, dass der liebe Gott ihn mit so einem Fummel strafte?
 

"Obwohl du echt süß aussiehst!" hörte Draco die Jüngste der Weasleys gerade säuseln als er auf den Gang hinaustrat. Er drehte den Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam und sah wie SEIN Harry der rothaarigen Mistkröte einen liebevollen Kuss auf die Lippen drückte. "Du bist viel süßer." Entgegnete dieser sanft und Dracos Nackenhaare stellte sich auf, als er die warmen Emotionen in dem Worten seines Wuschelkopfes hörte.

Oh ja! Er war eifersüchtig!! Wenn er sich nicht so gut unter Kontrolle hätte...Aber leider fand er Ginny eigentlich sympathisch und er wollte dass Harry glücklich war. Draco konnte an dessen Gesten genau erkennen, dass er sich in der Nähe der kleinen Ginny mehr als nur wohl fühlte.
 

Harry brauchte nicht den Kopf zu heben um zu wissen, dass Draco ebenfalls im Flur stand. Es war als wäre eine gewisse Leere im Raum, wenn der Blondschopf nicht anwesend war und seine ironisch bis zynischen Kommentare äußerte. Es war etwas anderes, was ihn verwirrte und das waren die zornigen Blicke, mit denen dieser ihn bedachte. Er spürte wie sich der Körper seiner rothaarigen Freundin auf einmal schrecklich falsch in seinen Armen anfühlt. Nicht schlecht oder ekelig sondern falsch, so als gäbe es irgendwas, was viel besser dorthin passen würde...sanft schob er Ginny von sich und schenkte dem Blonden ein zaghaftes Lächeln. "Interessantes Kostüm!" murmelte er mit einen Zwinkern und stellte mit Erleichterung fest, dass Dracos Gesichtsausdruck weicher wurde und dieser ironisch grinste "Du hast recht, ich wollte schon immer eine Sonnenblume sein. Bei deinem hat sich Mum aber auch selbst übertroffen."

Dieser Satz brachte die umstehenden Weasleys zum Lachen. Draco ging auf sie zu und sie machten sich auf den Weg in den Festsaal.

Ginny hatte nach seiner Hand ergriffen und er sah keinen Grund, sie ihr zu verwehren. Aber seine Blicke hafteten weiterhin auf dem mit orangegelben Krepppapier gekrönten Hinterkopf eines gewissen Slytherins, der sich wider Erwarten bestens mit den Weasleyzwillingen verstand.

Als sie in der geschmückten Festhalle ankamen war diese schon so voller Menschen, dass diese sich schon fast gegenseitig auf den Füßen standen. Mit einem "Sorry, aber ich muss meine Pflichten wahrnehmen!" verschwand Draco im Gewühl.

Irgendwie überfiel Harry ein Gefühl, dass er gar nicht mochte. Einsamkeit. So seltsam es auch war, schließlich standen direkt neben ihm seine besten Freunde und seine feste Freundin, aber er fühlte sich verlassen. Er war dieses Gefühl gewöhnt, es war Stammgast in seiner Psyche aber trotzdem...diesmal schien es anders zu sein.

Aber sofort riss Ginny ihn wieder aus seinem Trübsal als sie gutgelaunt einen Arm um seine violett bekleidete Hüfte schlang. Und seine Freunde deuteten auf einen Tisch am Rande des Raumes, wo ein gewisser Percy Weasley sich mit seiner Angetrauten Penelope niedergelassen hatte.

Apropos Freunde, Ron konnte sein schwarzumrandeten Piratenauge gar nicht von Prinzessin Hermine abwenden. Das andere Auge hatte er mit einer selbstklebenden Augenklappe verdeckt. Schön blöd, dachte Harry und grinste, als er beobachtete, wie Hermine eine unauffälligen Blick auf den Oberkörper des Rotschopfs warf, der ausnahmsweise mal nicht von einer weiten Robe oder einem unförmigem kastanienbraunen Pullover bedeckt war, sondern nur mit einem dünnen Seidenhemd, durch das gewisse Muskelpartien zu sehen waren. Wann die beiden es wohl endlich begreifen würden, dass sie perfekt zueinander passten? Na ja, manche Leute brauchen eben etwas Zeit, bis sie sich ihrer wahren Gefühle bewusst wurden. [Nicht wahr, Harrylein?!*g*]

Er fasste Ginny bei der Hand und zog sie zu einem weitere Tisch herüber, der noch ganz frei war. Sie setzten sich und bestellten anhand einer kleinen Karte, die darauf stand Getränke.
 

Der Abend wurde immer später und der riesige Festsaal von Malfoymanor leerte sich zusehends in einer Ecke unterhielt sich seine Mutter mit seinem früheren Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste, Professor Lupin, und etwas erschrocken erkannte er Fred und George Weasley, in einer mehr als eindeutigen Pose auf einer der Fensterbänke.

Im Laufe des Abends hatte Percy Weasley ihm etwas lallend aber selig berichtet, dass er in einigen Monaten Vater würde und scheinbar hatten es Harrys bester Freund endlich geschafft Hermine Granger, wenn auch auf etwas, sagen wir mal, unkonventionelle Weise, seine Liebe zu gestehen.

Und er? Er saß da und starb fast bei den Anblick von Harry und Ginny Weasley, welche leicht angeduselt mit einander turtelten. Was würde er alles dafür geben um jetzt an der Stelle des Weasleymädchens sein zu können.

Nein so was sollte er nicht mal denken. Am besten, er würde jetzt schlafen gehe!! Er nickte bekräftigend und machte sich auf den Weg zu einer großen Flügeltüren.

Auf einmal hielt ihn der Ruf einer bekannten Stimme auf. "Draco!!" Ginny auf dem Schoß, winkte Harry ihm zu und wartete, bis dieser zu ihm kam. "Du, das hier hast du vorhin verloren und ich hab bis jetzt vergessen es dir zu geben." Der Schwarzhaarige hielt ihm den grünen Beutel hin, welchen ihm Mrs. Wilshire geschenkt hatte.

In diesem Moment, als er den grünen Samt in seiner Hand spürte und in das freundliche Gesicht des anderen sah, fasste er einen Entschluss.

Er warf Ginny einen eisigen Blick zu und zog dann ihren Kopf heran um ihr etwas ins Ohr zu flüstern. "Wenn du ihm wehtust bringe ich dich um!"

Ein letztes Lächeln in Harrys Richtung, dann ging er.
 

So. Diese FF endet hier. ABER, bevor ihr mich hier lyncht, ich werde sie unter einem anderen Namen fortsetzen, da ich festgestellt habe, dass zu viele chaps auf neue Leser abschreckend wirken ^^"

Ich danke euch allen, die ihr bis jetzt durchgehalten habt!!

*alle mal durchknuddel und sektgläser verteilt* *korkenknallenlässt*

Und JA,IRGENDWANN schaffen die zwei es noch!!! *versprech*

bleibt mir treu

Thildchen
 


 

unter der folgenden Adresse gehts weiter!!
 

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Von:  leewes
2008-08-17T18:24:33+00:00 17.08.2008 20:24
ich bin froh das du diese ff nicht einfach nur aufgeeben hast sondern weiter geschrieben hast..*g* und ich freue mich schon den zweiten teil zu lesen...*g* ich finde sie bis her sehr spannend ob wohl ich es schade finde das harry und draco nicht zueinander gefunden habne... aber das wird bestimmt nocht.,..*G*
bis dann
lee
Von:  Mara_Black
2007-03-18T13:39:53+00:00 18.03.2007 14:39
Hey^^
Anfangs gefiehl mir deine FF ehrlich gesagt nicht so besonders (obwohl sie mir von ner Freundin empfohlen wurde). Echt mal, ich hab noch nie ne FF gelesen wo Harry sooo schlecht dran war... Aber ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen bis ich alle kapis durch hatte. Mit jedem Kapitel gefiehl sie mir besser. Teilweise ist sie ja richtig lustig ("türkishaarige Technoschlampe namends Tonks"? *g*) und gegen Ende wird sie ja richtig romantisch... auch wenns ja scheinbar nicht so aussieht als würde Draco Harry kriegen (kein Happy End?!^^). Ich hab diese FF auf jdenen Fall mal in meine favos gepackt. Vielleicht les ich auch noch die fortsetzung, mal schauen.
Von deinen Charas gefällt mir irgendwie Narzissa am besten...
Alles Liebe

Mara
Von:  kruemmel_13
2006-09-20T17:52:16+00:00 20.09.2006 19:52
wuahhh
*sich ers ma beruhigen muss*^^
Also... ja...hmm...
eichfach SUPER AFFEN GEIL!!!!!! ICh liebe diese STory, echt!! ICh schwöre... ich vergöttere sie!
DIe ist so hammer... soooo hammer, ich find das alles so süüüüüß!^^
Und...hach... ichw eiß gar nicht was ich sagen soll.... bin sprchlos (und dass will was heißen xD)
Jetzt mal ganz im ernst *tief luft hol*.. diese Story hat mich total in ihren Bann gezogen und ich hab es immer wieder gehasst unterbrochen zuw erden (von wem oder was auch immer)!
Dein einziger, minimaler, wizig kleiner Fehler, der mir aufgefallen ist, ist dass du (wahrscheinlich beim schnell Tippen) buchstarben vergisst ud manchmal sind auch buchstaben falsch.. aber das ist total normal!
ICh kann einfach nichts schlechtes über die Story sagen.... zu gut!
dat kruemmel_13

PS: Freu mich wies weiter geht!
*jubel* hab endlich ein kommi hierzu geschrieben!xD
Hat nen Ehrenplatz in meiner Favo^^
Von: abgemeldet
2006-07-14T14:07:05+00:00 14.07.2006 16:07
das ist mal eine lebensweisheit... er hat es wirklich gut ausgedrückt, und er hat sogar recht... Oo
ich mag das kapitel sehr gerne. es ist schön geschrieben, was mir nur immer wieder auffällt sind grammatikfehler, die nicht weiter schlimm sind. ich lese gleich weiter


sato
Von: abgemeldet
2006-07-09T19:42:34+00:00 09.07.2006 21:42
hallo! ^__^

ich habe mal in deiner liste rumgestöbert und diese geschichte gefunden: ich mag sie bis jetzt. es scheint interessant zu werden!
die idee dass er missbraucht wird,, ist nicht neu, aber die umsetzung von dir interessiert mich. ich bin gespannt.

das einzigste was ich auszusetzten habe ist, dass sehr viele grammatikfehler drin sind. manchmal unvollständige sätze oder satzzeichen fehlen.

sato
Von:  MikaChan88
2006-03-31T12:35:48+00:00 31.03.2006 14:35
is echt total super worden!!! mach weiter so!!! aber draco tut mir schon leid!!! ^.^

cu,
MikaChan
Von: abgemeldet
2006-01-30T20:50:52+00:00 30.01.2006 21:50
lool ... das ist auch mal eine Methode *lach* aber so abschreckend finde ich as gar nicht ... es sei denn es sind Adult-Kapitel dabei und man muss jedes Kapitel einzeln öffnen und Mexx stürzt zwischendurch noch dauernd ab und so ~.~

Aber na ja ^__^ die Fanfic war klasse!! Großes LOB =D aber unter welchem namen wirst du sie denn weitermachen? Das verschpricht gerade so gut zu werden =3 (Draco, Draco, Draco bring die Wiesel-Göre um!!)
Hmm ... kann sein, dass ich zwischendurch was überlesen habe (-.-) aber was genau stellt Harrys Kostüm eigentlich da?? War das eine Fee oder habe ich das missverstanden? @__@

Vielleicht finde ich ja die Fortsetzung, dann les ich natürlich gleich weiter ^^ das hier wird erst mal auf die Favo Liste gesetzt =)
Sry übrigens,d ass ich zwischendurch nicht kommentiert habe, aber es erschien mir unsinnig, für Kommentare, wie "Toll, toll toll toll toll" kostbare Zeit zu verschwenden, in der ich auch hätte weiterlesen können ^__^

cya Dio^^
Von: abgemeldet
2006-01-29T20:58:53+00:00 29.01.2006 21:58
Toll toll toll toll toll toll toll toll toll =D
Das Kapitel war Klasse! ... Das klingt jetzt zwar durchgeknallt, aber irgendwie hab ich immer das Gefühl, dass diese "Harry-wird-misshandelt-"-Fanfics gut werden und diese hier klignt super gut =)

Was die Verbesserungsvorschläge anget muss ich Chaos_Katze zustimmen, aber ich mir macht das eigentlich gar nichts aus *gg*

cya Dio^^
Von: abgemeldet
2005-12-25T10:33:00+00:00 25.12.2005 11:33
wow die FF ist der hammer
aber wieso endet sie so?!
naja ich werd mich jetzt sofort auf zur fortsetzung machen
mach weiter so ^^
bye
choco
Von: abgemeldet
2005-11-03T17:10:17+00:00 03.11.2005 18:10
ähm ist technoschlampe net etwas übertrieben aber sonst ist deine ff echt gut


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