A/N: OK... das ist 1. In einer Sektlaune an Silvester entstanden und 2. Bin ich so versessen auf dieses Pairing, dass es mir vollkommen wurscht ist, was für einen Müll ich produziere... hauptsache es kommen diese zwei personen darin vor... (Wer's is? Naja... lest doch selbst ^^ Wird im Prolog klar...)
Ach und nochwas...
***Rechtschreibfehler gehören dem Finder. Er darf sie rechtskräftig aufessen... ***
---------------------------------------
'Lauf weiter' Ich höre diese Stimmen nicht zum ersten Mal. Es sind die Wachen des Pharaohs. Bis vor kurzen ging es mir noch genauso wie dem Mädchen, das gerade unsanft über die Treppen des Palastes geschubst wird, bis ihr zerbrechlicher Körper vor mir zusammensackt. Genau wie ich... auch ich wurde meiner Mutter entrissen. Das Kind scheint sich heftigst gewehrt zu haben. Überall Schrammen am Körper. 'Lasst sie, ich bringe sie zum König' lasse ich verlauten. Mir tut dieses arme Ding Leid. 'Sehr wohl, hoher Priester Seth! Wie ihr wünscht!' Ich sehe sie wieder an. Ihre Augen sind so blau wie meine, doch sie strahlen eine ungewöhnliche Wärme aus. 'Wie heißt du?' Sie ist also die, die als neue Priesterin auserwählt wurde. 'Mein Name ist Isis, hoher Priester Seth...' Während sie diese Worte spricht fällt sie vor mir auf die Knie.Alle tun das. Aber es ist das erste mal, dass ich mich unwohl dabei fühle.
*'~-_-~'*Love, that transcends time*'~-__-~'*
Seto wachte auf. Verschwitzt und völlig erschöpft. Es kam ihm gerade so vor, als hätte er keine Minute geschlafen 'Was sollte dieser Traum?' Er konnte, oder eher wollte gar keine Antwort auf diese Frage. Er hatte ein ungutes Gefühl. Es kam ihm alles so real vor...
Wie eine Erinnerung und nicht wie ein Traum. ' Sieht ganz danach aus, als hätte mir dieses elendige Geschwafel von Ishtar schon das Gehirn vernebelt..' Schon seit ihrem Gespräch im Museum hatte er aber diese Zweifel im Hinterkopf... könnte es nicht doch wahr sein...= Er verdrängte sie abermals, genau wie immer. Kopfschüttelnd setzte er sich auf. Nie würde er dieser Spinnerin glauben. Er sah zu seiner Rechten, er wusste nicht warum, doch dies tat er jeden Tag. Seitdem er ihn erhalten hat. Den Milleniums Stab, der in einer Glasvitrine neben seinem Bett verstaut war. Aus unerfindlichen Gründen konnte er ihn nicht weggeben. Er schien wie gebunden an ihn zu sein, aber das war sicher nur Einbildung... Einen augenblick schaute er weiter auf den Gegenstand. Solange, ohne zu zwinker, dass ihm die Augen verschwammen. Doch plötzlich musste er sich die Augen reiben... hatte der Stab eben geleuchtet? 'Nah' Das war sicher nur die Müdigkeit, die ihm noch immer zu schaffen macht.
Er verstand es einfach nicht.. warum musste sie, die in ihm ungeahnte Wut hochstiegen ließ, ihm den Stab UNBEDINGT geben musste.
*Flashback*
Seto saß im Esszimmer und beäugte ein Paket, dass gerade mit der Post kam, etliche Sicherheitskontrollen durchlief und ihm schließlich von einem seiner Bediensteten zu Tisch gebracht wurde. Kein Absender... es war sicher, also öffnete er das Päckchen, aus reiner Neugierde, versteht sich. Was er sah, brachte seinen Atem (dieses Wort macht mich langsam wahnsinnig...) zum stocken. 'Ist das nicht das Ding, das Marik immer bei sich hatte?' Er erblickte einen Zettel. Was er las, ließ ihn nur mit der Augenbraue zucken... 'Wer denn sonst...'
Seto Kaiba,
ich glaube, das gehört dir
Verwahre es in Ehren,
Ishizu Ishtar
*Ende Flashback*
'Was hat Marik damals gesagt? Meine Erinnerung sei an diesen Stab gebunden? HUMBUG (Sorry... ich hab mir Seto schon immer als Scrooge aus A Christmas Carol vorgestellt ^^;)* Also ging Seto Kaiba seiner täglichen Routine nach und die hieß, um diese Uhrzeit, nunmal Schule.
Auch wenn es sein letztes Schuljahr war, musste er regelmäßig dorthin gehen. Ein guter Schulabschluss würde ihm noch vie nutzen- Nicht dass er es nötig hätte...
Nachdem er sich fertig gemacht hatte ging er sogleich durch seinen Garten, direkt auf die Limousine, die wie jeden Morgen auf ihn wartete, zu, stieg ein und sah den Rest des Weges geistesabwesend zum Fenster hinaus.
-------------------------
So... das nächste Kappi gibt's, wenn genug Interesse da ist...
A/N: *sigh* Wenigstens hab ich geschafft jetzt auch dieses Chappie abzutippen... ich bin faul... und wegen meinem Schreibstil... ich hab ne 4 in Deutsch (schon seit der 5. Klasse ^^;) also denkt euch bitte nichts, wenn das hier völliger Nonesense ist... *drop*
'Steh auf und folge mir!' Ich mache dem Mädchen unmissverständlich klar, dass es von mir keinerlei Freundlichkeiten zu erwarten hat.. Mein Schritt ist schnell und ich kenne mic in diesem übergroßen Palast gut aus. Ihr würde es auch so ergehen. Also versuche ich ihr so schnell wie möglich, so viel wie nötig zu zeigen. Sie kommt nur nur sehr schwer hinterher, doch im Prinzip kann es mir egal sein. 'Hoher Priester Seth, darf ich euch bitten mir eine Frage zu beantworten?' Sichtlich uninteressrt drehe ich mich zu ihr um... fast genervt sehe ich sie an.'Fahr fort' 'Was habe ich, ICH, von allen Menschen hier zu suchen?' Ich hätte mir denken können, was sie meinte. Anscheinend hat sie nicht die geringste Ahnung über das, was ihr bevorsteht...
'Das wirst du noch früh genug erfahren!'
Love that transcends time
Kapitel 2
"Kaiba-sama, wachen sie auf, wir sind angekommen"
Er schreckte auf. Er muss wohl eingenickt sein... und wieder so ein Traum...
Er verschwendete keine Worte an seinen Chauffeur und ging geradewegs auf die Schule zu.
Seto Kaiba zu sein war schon schwer genug (kann ich mir vorstellen ^^;), aber als dieser auch noch zur Schule zu gehen war eine Tortur. Da wären zum Einen die Schaaren von Mädchen, die Seto jedoch gelernt hat, zu vermeiden, zum Anderen die vielen DM- Spieler, die meinen könnten, von ihm ein Paar Tipps ergattern zu können. Die könnte er meist schon mit seinem Blick von sich fernhalten.
Leider gab es da noch ein Problem, das leider immer unumgänglich schien...
*PeNg*
'Hervorragend' dachte sich Seto und strich sich seine Schuluniform wieder glatt. Er war gegen 'etwas' gestoßen. Im Gegensatz zu diesem 'etwas', hatte Kaiba das Gleichgewicht halten und somit auf dem Boden stehen bleiben können. "Nanu, Wheeler... ich wusste schon immer, dass sich deine Haare gut als Wischmopp machen würden, aber dass du das freiwillig machst!" Tatsächlich stand er gerade Yugi und Co. gegenüber. "Halt die Klappe Kaiba, das sagt gerade jemand, der erst vor kurzem WIEDER gegen Yugi verloren hat.." Weiter kam Joey gar nicht. "Ach, und DU könntest mich besiegen.. uh... ich zitere schon, Yugi, nimm dein Schoßhündchen wieder an die Leine... es beißt!"
Joey ließ sich dies natürlich niht gefallen und wollte auf Seto losgehen, Yugi hielt ihn jedoch zurück. Obwohl... es wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen, denn ehe es sich sie zwei versahen, war Kaiba bereits im Klassenzimmer verschwunden, an seinen üblichen Platz, letzte Reihe, rechts. Nachdem auch der Rest langsam eingetrudelt war, und es leutete, warteten alle auf den Lehrer... natürlich in einer Lautstärke die für ein menschliches Ohr, unter anderem das von Seto Kaiba, unzumutbar war. Schließlich beschloss er sich auf die hinterste Fensterbankzu setzen, da das offene Fenster den Wall von Gelächter, Getuschel und Geschrei einfach, man kann sagen, verschluckte. Aus seiner Schultasche holte er ein Buch heraus. 'Othello', von W.Shakespears. Er hatte eine Schwäche für Dramen, vor allem für Tragödien. Doch ehe er es aufschlagen konnte, bahnte sich der Lehrer auch schon seinen Weg durch all die Papierflieger und Zettelchen, die auf dem ganzen Boden verteilt waren... und das im letzten Schuljahr... Seto setzte sich wieder auf seinen Platz und wartete auf das übliche Geschrei von ASeiten des Klassenleiters. Nichts geschah... das verstand er auch erst, als er sah, wie der Lehrer , mit Blick auf die noch geöffnete Tür, sagte:" Würden sie mir bitte folgen?"
Keine Reaktion....
"BITTE!!!"
Seto sah überrascht, wie jemand, völlig in ein weißes Gewand gehüllt, durch die Tür glitt, gerade so, als müsse diese Person gar nicht laufen, um vorwärts zu kommen, ja so, als würde sie schweben. In der ganzen Klasse war Gemurmel zu hören... ein neuer Mitschüler.... Oder besser, neue Mitschülerin. Seto erinnerte sich... es wardie Rede davon, scho seit einigen Wochen.
'Die kenn ich doch...' Sie trug ein weißes Tuch vor dem Gesicht, dass höchstwahrscheinlich verwendete, um sich kennenden Blicken zu entziehen. Wahrscheinlich hatte sie vergessen, dass es genau das war, was Seto Kaiba so bekannt vorkam. 'Das ist doch... kaum zu fassen... das kann doch nicht wahr sein...'
Der Lehrer, sichtlich genervt von ihren Allüren, bat sie eindringlich, sich vorzustellen. Sie verdrehte nur die Augen, nahm das Tuch von ihrem Gesicht und begann in einer mystisch, unheimlichen stimme:
"Mein Name ist Ishizu Ishtar. Ich bin aus Ägypten hierher gezogen. Ich möchte nicht, dass mich jemand anstarrt, " Volltreffer Nummer eins. Fast alle männlichen Objekte im Raum namen ihre Blcike, peinlich berührt von 'der Neuen'. Sie fuhr fort: "ich möchte auch nicht, dass jemand mit mir redet." Volltreffer Nummer zwei. Der haufen von Mädchen, die vorgehabt hatten, wie wilde Tiere über sie herzufallen um sie in irgendeinen Girlytalk zu verwickeln, verstummten und widmeten sich, sichtlich eingeschüchtert, wieder ihren ach so interessanten Tischplatten. Doch sie ügte etwas hinzu. " Für gewisse Personen gilt das jedoch nicht." Mit denen, von denen sie sprach, waren eindeutig ugi, Joey, Tea, Tristan und Bakura, doch ihr Blick ruhte, aus einem unerfindlcihen Grund, zuminstest für ihn selbst, unentwegt auf Kaiba.
"Wa-Warum tragen sie keine Schuluniform...? Ich glaube nicht, dass der Direktor soetwas freiwillig durchgehen lässt...", frage der Lehrer, um die Stille, die im Unterricht so beruhigen, in diesem Moment aber so unangenehm war, zu brechen. " Habe ich jemals behauptet, dass er das freiwillig gemacht hat?" Mit diesen Worten setzte sich Ishizu auf einen, von zwei leeren Plätzen im Klassenzimmer und ließ den geschockten Lehrer hinter sich. Sie suchte sih einen bestimmten Platz aus. Letzte Reihe mitte. Unmittelbar neben Seto. Der Platz, den er mit Müh und not freihalten konnte, denn er hasste es von allen Seiten bequatscht zu werden ( der zweite freie Platz im Zimmer ist, wie ihr euch denken könnt, der, vor Seto.). Sie drehte sich nun zu ihm. Er erwiderte den Blick, ein hämisches Grinsen im Gesicht." Dein Bruder hatte Recht... du kannst richtig gruselig sein." Nachdem er dies gesagt hatte, drehte er sich wieder zur Tafel, so., dass es wenigstens so aussah, als würde er dem Unterricht folgen. Ishizu richtete ihren Blick ebenfalls gen Tafel und Tat so, als würde sie der Stoff interessieren, den die gerade in Mathe durchnahm. Innerlich lächelte sie jedoch. Sie nahm das einfach als Kompliment.
Die Stunde verging nur sehr langsam. Minute für Minute sanken die erschöpften Köpfe der Schüler um mehrere Zentimeter. Der erlösende Schulgong füllte sie jedoch wieder mit Leben . Sobald der Lehrer nämlich das Zimmer verlassen hatte, war die Ruhe so gut erloschen. Yugi und Co. machten sich daran, Ishizu ein Paar fragen zu stellen. Seto bekam leider nichts von dem Gespräch mit, aber es konnte ihm ja egal sein. Wieder leutete es zur nächsten Stunde, Englisch. Kaiba konnte die erbärmlichen Versuche der Lehrerin, dieser Klasse eine solche Fremmdsprache beizubringen, nur belächeln. Als Chaf einer Firma musste er perfektes Englisch beherrschen. Der merkbare Akkzent in der Stimme der Lehrerin ließ ihn kaum ein Wort verstehen. Wieder fiel sein Blick auf Ishizu. Sie saß ebenso, sichtlich gelangweilt da. In Ägypten ist Englisch praktisch genauso verraussetzung, wie Arabisch selbst. Schließlich hatte es der Rest der Klasse noch fertig gebracht, diese Stunde zu überstehen und gingen dezen in die Pausenhalle( Dezent: Wie wilde Hunde von den Plätzen aufspringen und ohne Rücksicht auf Verluste über die Mengen von Schüler, die sich in der Kantine versammeln, hechten.). Die einzigen, die gemächlich an ihren Bänken verharrten, waren Seto, der hier jede Pause verbrachte und Ishizu, die sich jeglciher 'freiwilligen Hilfe' entzog udn nun nicht so recht wusste, wohin.
"So sieht man sich wieder, Seto." von ihren Worten nicht sonderlich beeindruckt, eher genervt, nickte er, und widmete sich wieder seinem Buch, dass er während des Gedrängels von hungerden Schülern, aus seiner Tasche gezogen hatte. Er wollte aber nochetwas wissen. Er schlug das Buch zu, und legte es, ziemlich unvorsichtig auf seinen Tisch.
" Sag mir eins... Wie alt bist du eigentlich wirklich?"
Was sollte bitte eine '20' jährige hier, in einer SCHULE zu suchen haben...?
"Es ist, sagen wir mal, etwas kompliziert... geboren in einem Grab (A/N: -_-''') existiertkeine Geburtsurkunde. Um hier her kommen zu könnenhat mir die ägyptische Regierung ein paar Jährchen 'gutgeschrieben'... ich hätte hier in Japan niemals arbeiten können... ich bin erst 17 und leider hat die japanische Regerung davon Wind bekommen, mir wurde aber erlaubt, weiter im Museum zu arbeiten, unter einer Bedingung..." Ishizu seuzte und fuhr fort. " Ich sollte hier weiter zur schule gehen."
Ishizu wartete bereits auf auf seine Reaktion. Von wegen, sie hätte alle belogen... "WAS!?!?!? Du warst dann ja erst 16... ich wäre fast von einer 16 jährigen geschlagen worden...?" Ishizu viel beinahe zu Boden. Sie hatte alle belogen und das einzige, was Seto Kaiba interessierte, war das Duell im Battle City Finale.
"Seto, ich weiß, dass einiges schiefgelaufen ist, aber können wir nicht einfach das Kriegsbeil begraben und Freunde wer-..."
"NEIN!!! Ich brauche keine Freunde und schon gar keinen wie DICH!"
Ishizu war erstaunt. Sie hatte niemals mit solch einem Wutausbruch gerechnet. 'Er ist doch sonst immer so gelassen...' Doch schließlich wurde ihr bewusst, WAS er da gerade zu ihr gesagt hatte. Sie konnte aber, anscheinend besser als er, ihre Wut zügeln. Sie wusste, es gab etwas, was selbst ihn interessieren würde. Also fing sie an: "Diese Träume", während sie sprach, schaute sie geistesabwesend aus dem Fenster und konnte so nicht sehen, wie Setos Augen sich weiteten.
"Ich habe sie auch...".
Sie machte sich über ihn lustig, bestimmt. Und ehe er den Mund ein weiteres öffnen konnte, ertönte schon die Schulglocke, als Zeichen der Schüler in ihre Klassenzimmer zurückzukehren. Die beiden wurden von Jugendlichen so umrundet, dass es kaum mehr möglich war, ein einziges Wort miteinander zu wechseln.
So wurde der Unterricht also fortgesetzt und ohne einen weiteren Gedanken an das Gespräch mit Ishizu zu verschwenden, fand sich auch Seto wieder ein. Es verging eine Stunde, eine weitere und dem Leuten der Schulglocke kaum eine Chance gebend, stürmte Seto aus dem Raum. Er musste weg...
die Nächte, die ihm fast so erschienen, als habe er kein einziges Auge zugemacht, nagten an ihm so, als bestünde der gesammte Sinn seines trostlosen Seins nur darin, so schnell wie möglich sein Bett aufzusuchen... sein Arbeit konnte wohl an diesem einen Tag ein wenig warten. Doch als ihm dies gelang, nachdem er schier ewig auf seinen Chauffeur warten musste, diesen schließlich auch, wenn auch beeinflßt durch seinen derzeitigen Zustand, entließ, musste er sich unweigerlich seiner Müdigkeit hingeben.
------------------------
So... Nächstes Chappie wie gesagt, wenn das hier auch gelesen wird ^^;
A/N: Das Kappie widme ich Marron13
Danke, auch an alle, die so nett waren, zu reviewn ^^
~*~Love that transcends Time~*~
'Wie ihr meint....' So sei es also... es wird mir von einem der persönlichen Dienerdes Pharaos gesagt, dass dieser das junge Ding nun endlich in ihre Pflichten einweihen wollte. Also nehme ich sie am Handgelenk und ziehe sie die drei Gänge entlang , bis zu einer riesigen Tür, die ich, denk meines Trainings, leicht mit einer Hand öffnen kann. Zum Vorschein kommt ein riesiger Saal, an dessen anderem Ende sich ein Thron befindet. Auf diesem Thron sitzt niemand anderes als der Pharao selbst. Er gibt mir ein Zeichen und ich ziehe an Isis' Handgelenk, ziemlich unsanft, aber so habe ich erreicht, dass sie nun vor mir in diesem Übergroßen Raum steht. Der Pharao richtet sich nun auf und läuft in einem, fast erhobenen Gang, auf uns zu. Wie ich diese Art hasse... er muss seine Macht immer demonstrieren, aber besonders vor uns Priestern. Es reicht ihm nicht, im Rang über uns zu stehen. Er
will uns demütigen. In seinen Augen spiegeln sich all die Dinge wieder, die er erlebt, die Kriege in denen er gekämpft, und die Rücksichtslosigkeit, mit der er seine Feinde niedergemetzelt hat. Er sieht sich das arme Kind kurz an, berührt ihre Wange,lächelt und und ruft mit einer kurzen Handbewegung zwei seiner Diener zu ich. 'Den Rest übernehmen die Zeremonien-Meister. Du kannst dir deb restlichen Tag freinehmen, Seth. Es wäre allerdings nicht schlecht, wenn du meinem Sohn nochmal einen Besuch abstatten würdest.. so ein Schlangenbiss braucht seine Zeit, um zu heilen...' Nun wendet er sich wieder Isis zu. 'Du wirst schon bald eine Priesterin sein... herzlichen Glückwunsch...' 'mein Pharao,' mit diesen Worten im Mund verbeuge ich mich und verlasse den Saal. Ich gehe einige Gänge weiter und bleibe vor den Gemächern des Prinzen, dem ich nichts sehnlicher wünschte als durch diesen Schlangenbiss zu sterben, stehen. Den Gemöchern Atems...
*RING*
Wie von einer Biene gestochen setzte sich Seto Ruckartig auf. Er wartete, bis jemand das Telefon abhob,und der Unruhe ein Ende sette. Aber als dies nicht geschah, erinnerte er sich daran, dass es 1Uhr in der Nacht war. Seine Bediensteten hatten um diese Uhrzeit, selbstverständlich, schon längst frei. Aber weshalb sollte er sich daran erinnern. Bis jetzt hatte ja noch niemand die dreistigkeit, ihn um diese Uhrzeit zu stören. Er ging zu einem Telefon, das direkt in seinem Zimmer stand. Er hatte nicht viel in seinem Zimmer. Ein übergroßes , ein schreibtisch mit PC und Stuhl und einen kleinen Tisch, auf eben dem das Telefon lag. Er nahm den Hörer ab und schrie:
"Was gibt's um diese Uhrzeitdenn noch zu..." Weiter kam er jedoch nicht, denn eine unangenehm vertraute Stimme unterbrach ihn. "Kaiba... ich warne dich" Wenn du meiner Schwester auch nur EIN Haar krümmst, dann wirst du den folgenden Tag nicht mehr erleben. *tuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut*"
'Ich glaub's nicht... Marik... was soll ich seiner Schwester denn bitteschön antun...?' Aber er verdrängte das Geschehen und ging schlafen.
'Was auch immer das sollte... ich muss mich wohl kaum vor diesem Typen fürchten...'
---------------------------------
*sigh* Das kürzeste Chappie das ich jemals geschrieben habe... -_-''
A/N: Gut TT tut mir leid, dass das so lange gedauert hat, doch ich litt unter akuter Unkreativität.
Danke nochmal an alle Reviewer... T^T Ich hab das ganze Lob doch gar nicht verdient...
Nochmal nen gaaaaaanz großen Dank an Ishi-chan, die mich andauernd zum abtippseln angespornt hat...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ishizu lag in ihrem Bett... der Museumsbesitzer ließ extra für sie ein Büro freiräumen, so dass sie es beziehen konnte. Es war klein, aber gemütlich. Sogar ein tatsächlich funktionstüchtiger Kamin war darin vorhanden.
Sie starre auf die weiß-gelbe Decke. 'genau wie Mariks Haar... oh Bruder...!' Sie fing an zu schluchzen. Marik war wieder weggegangen... diesmal im Guten, aber es bereitete ihr trotzdem Kummer. Welche Schwester sieht ihren Bruder schon gerne ziehen? Sie verstand es nicht...
wie konnte er sie nur so im Stich lassen? <<Sorge dich nicht um mich... vertrau mir einfach>> Mit diesen Worten im Mund hatte er sich auf und davon gemacht.
Mittlerweile liefen ihr Sturzbäche von Tränen die Wangen hinunter.
Sie vertraute Marik doch, oder etwas nicht?
Es tat ihr weh, so sehr, dass sie von den psychischen Schmerzen erschöpft , langsam aber sicher einschlief.
Love that transcends Time...
Kapitel 4
Ich liege jetzt schon seit zwei Tagen in einem Zimmer... meinem Zimmer, wie mir die Dienstmädchen berichtet haben. Was sollte ich denn sonst tun? Das Ritual, dem ich unterzogen wurde war äußerst schmerzhaft. Ich glaube, wenn ich gestern versucht hätte, auch nur einen Schritt zu tun, ich wäre auf der stelle zusammengebrochen. Was auch immer der hohe Priester Seth, der mich zwar faszinier, mir aber vollkommen unsympathisch ist, gemeint hat mit 'das wirst du schon sehen...', ich musste ihm recht geben..... ich habe TATSÄCHLICH, auf ziemlich schmerzhafte weise 'gesehen' , was passieren sollte, Anfangs war alles noch ziemlich harmlos. Ihc wurde gesalbt und zum Tempel der Göttin Isis, von der ich meinen Namen habe, was, wie sich herausstellte, so gar kein Zufall war, gebracht. Ab da fing es an. Zuerst wurde mir in die Handfläche geschnitten. Das Blut galt als Opfer. Danach bekam ich ein Brandmal... das schmerzhafteste, was ich je durchgemacht habe. Selbst das Unglück, das ich bei der Zerstörung meiner Heimatstadt erlitten habe., ist nichts im Vergleich dazu, wie ich fühle, wenn ich daran denke, dass ich von nun an meinen Bruder Marik nie wieder sehen sollte. Ich versuche wieder zu schlafen, doch es mag mir nicht gelingen. Warum musste ausgerechnet ich zur Priesterin gemacht werden? Ich wäre lieber zusammen mit meiner Familie in den Trümmern gestorben. Ich weiß nicht, wen ich im Moment mehr hasse... den Pharao, weil er mir diesen einen Wunsch nicht erfüllen konnte, oder den Feind, der ohne Rücksicht auf Frauen und Kinder, über unser Dorf hergefallen ist.
Ich kann hier nicht liegen bleiben... mir würde der Versuch zu schlafen nur mehr Leid bringen. Jedesmal habe ich die Bilder im Kopf, die Leichen. Ihc stehe auf, noch schwach auf den Beinen, aber es reicht um mich schleppend zur Tür zu bewegen. Draußen stehen zwei Mädchen, Shizu und Anu heißen sie. Ich kann mich noch an sie erinnern. Sie haben sich rührend um mich gekümmert, als ich, völlig verstört, in diesem Raum wieder zu mir gekommen bin. Besorgt fragen sie mich, was los sei, doch ich erwidere nur, ich bräuchte etwas frische Luft. Oh wie wahr diese Worte doch sind... Entgegen der Proteste der beiden Mädchen gehe ich weiter. Inzwischen habe ich mich wieder daran gewöhnt zu laufen. Frische Luft, ich brauche frische Luft! Dieser Gedanke besetzt mein Gehirn und lässt keinen Platz für andere. Es ist mir beispielsweise egal, wie man mich snsieht, weil ich nur an den nötigsten Stellen bedeckt bin. Ihc laufe weiter und weiter. Langsam bin ich der Verzweifliung nahe. Ihc hätte doch nach dem Weg fragen sollen. Meine Schritte werden schneller, mein Blick hoffnungsloser. 'Entschuldigt, aber sucht ihr etwas...?' Erschrocken von der Unterbrechung meines Gedankengangs reiße ich die Augen weit auf. Ich drehe mich um und erblicke.. niemanden. Was war das? Ein räuspern lenk meine aufmerksamkeit gen Boden. Ein keines Mädchen kommt zum Vorschein. Es ist vielleicht 10 Jahre alt, hat lange schwarze Haare und Augen, die so schön bläulich funkeln, aber würde ich die kleine dank meines Schreckens nicht genau mustern, so könnte ich denken, sie wären violett. Ich sehe in das lächelnde Gesicht des jungen Dings und muss unwillkürlich grinsen, solch eine ausstrahlung hat sie. Ich beuge mich zu ihr hinunter, nachdem ich mich wieder von meinem Schrecken erholt habe. 'Kannst du mir vielleicht sagen, wie ich hier rauskomme?... Ihc will etwas rische Luft schnappen... ich bin neu hier...' Lächelnd nickte das kleine Mädchen, fügt aber hinzu: ' ich weiß! Ihr seid die neue Priesterin, trägerin des Sennen Tauk!' Sie sieht auf meinen Hals. Erst jetzt verstehe ich. Ich fasse mit einer Hand meinen Nacken und den Hals entlang. Ihc spür etwas; etwas, was vorher noch nicht dagewesen ist... Eine Kette... das Sennen Tauk.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Seythia: So TT ich hoffe es gefällt euch...
Mou hitori no Seythia: UU Mir gefällt's nicht...
Seythia: ^^; Aber es wird noch besser...
Mou hitori no Seythia: ... und es ist zu kurz...
Seythia: >< Ich weiß...
Mou hitori no Seythia: UU dann amch was dagegen...
