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Die Stunde der Geburt

von

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Die Geburt des Prinzen

Es war ein Tag der Freude im Königshaus Vegeta. Königin Zareta gebar im Jahre 732 den freudig erwarteten Thronfolger. Man organisierte ein großes Fest zu Ehren des Kindes, das ganze Volk war miteinbezogen. Der Name des Kindes stand schon lange vor der Geburt fest. Schließlich würde er, der Sohn King Vegetas, in seinem späteren Leben das Erbe der Familie antreten. So bekam er den Namen, der seiner und dem ganzen Planeten würdig war: Vegeta.

Einen Tag nach der Geburt in der Kammer der Königin:

,,Gesund und kräftig, wie ein Neugeborenes sein muss!'' Askera, die Kammerzofe der Königin, versorgte behutsam den kleinen Prinzen. ,,Er hat einen tiefen Schlaf. Ein gutes Zeichen, meine Königin!''
 

Königin Zareta zog eine der vor den Fenstern hängenden Seidengardienen zur Seite und öffnete eine Balkontür. ,,Ja!'' antwortete sie mit sanfter Stimme. Ihr langes Haar bewegte sich rhythmisch im Wind. ,,Er hatte es wirklich eilig auf die Welt zu kommen. In diesem Punkt ist er wie sein Vater. Wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, kann ihn keiner aufhalten!'' Sie trat an das Bett des kleinen Kindes, legte den Kopf etwas zur Seite und blickte das Kind an. Askera trat ein Schritt zurück. ,,Du hast eine große Zukunft vor dir, mein Sohn!'' sprach Zareta und strich dem schlafenden Thronfolger über den Kopf.
 

Zum Abend hin saß das Königspaar auf einer großen Terrasse mit einem wunderschönen Garten dahinter. Hier gedieh eine große Artenvielfalt an Blumen und sonderbaren Gewächsen. König Vegeta brachte nach jeder Mission einen andere Pflanzenart mit. Königin Zareta liebte die Natur und ließ ihren geliebten Garten sehr gut pflegen. Auch sie selbst legte oft Hand an und pflanzte die von ihrem Mann mitgebrachten Pflanzen liebevoll ein.So wuchs der Garten Jahr um Jahr und wurde immer prachtvoller. Das 'Schloss' selbst war eine große, aber dennoch schöne, Raumstation. Ausgestattet mit modernsten Technologien. Hier, vom Schloss aus, konnte man bis zum Meer sehen, wo die Sonne gerade dabei war unterzugehen.
 

Das Licht wandelte sich in ein sanftes orange-rot, welches am Boden lange Schatten hervor rief. Gerade wurde das Abendessen zu Tisch gebracht. Auf einem an der Seite der Königin stehenden Stuhl, saß die Kammerzofe und fütterte Klein-Vegeta. Schon jetzt hatte er den unersättlichen Appetit eines Saiyajin.

,,Ich habe schon jemanden in Aussicht, der unseren Sohn in seinen Fähigkeiten im Kampf fortbilden wird. Außerdem wird Askarott das Grundwissen Vegetas aufbauen!'' King Vegeta kaute genüsslich auf einem Stück Brot umher. Königin Zareta schmunzelte. ,,Aber unser Sohn ist doch gerade mal einen Tag alt!''

,,Das weiß ich doch, aber man kann heutzutage nicht früh genug damit anfangen die Zukunft zuplanen. Schließlich ist er MEIN Sohn! Er wird einmal der

stärkste Krieger des ganzen Universum!'' Seine Stimme klang sehr stolz. Sie schmunzelte noch immer. ,,Zuerst ist einmal wichtig, dass er wächst und gesund bleibt! Sieh ihn dir an! Askera! Gibst du ihn mir bitte!''

,,Sofort, meine Königin!'' Die Zofe setzte die Flasche ab. Gleich darauf begann der Kleine zuquengeln. Behutsam übergab Askera das Kind samt Flasche an seine Mutter. Diese fütterte ihn weiter und er gab Ruhe.
 

,,Man erkennt seinen Vater in seinem Gesicht sofort wieder. Er hat viel von dir geerbt. Er ist wirklich ein würdiger Erbe der Krone!'' Stolzen Blickes erhob sich die Königin und ging auf ihren Gatten zu. ,,Sag deinem Sohn eine gute Nacht, ich werde ihn jetzt ins Bett bringen. Denn auch der zukünftige stärkste Krieger des Universums braucht jetzt noch viel Schlaf.'' Sie lächelte sanft und verließ den Garten und brachte den Kleinen auf ihr Zimmer, wo sein Bett stand. Der Raum wirkte keinesfalls wie eine modern eingerichtetes Zimmer. Hier gab es Vorhänge aus Seide, wunderschöne Kerzenständer mit brennenden Kerzen .Ihr Bett war eine Art Himmelbett und die Wände waren in märchenhafte Töne gefärbt. ,,So mein kleiner Prinz, schlaf dich aus, du hattest einen anstrengenden Tag hinter dir!'' Sie gab dem kleinen einen Kuss auf die Stirn und legte ihn in sein Bettchen. Sie wartete, bis er tief eingeschlafen war und kehrte dann zu ihrem Gatten in den Garten zurück.
 

So vergingen schnell zwei Jahre. Als Kriegerrasse sind Saiyajins frühreif,

das heißt, dass sie früher Sprechen und Laufen können, als andere Kinder anderer Rassen. Dies ist so perfektioniert, dass diese Kinder schnell zu starken Kriegern herangezogen werden können.Der größte Vorteil an dieser schnellen Entwicklung war der, dass Saiyajins so bis an ihr Lebensende kämpfen können.
 

King Vegeta saß in seinem Arbeitszimmer an einem Fenster. Bei ihm der derzeit tapferste, stärkste und mutigste Krieger vom Planeten Vegeta. Sein Name lautete: Bardock. Er war etwa Ende Zwanzig und hatte aus dem Kampf eine Narbe auf der linken Wange davon getragen. Er stand an eine Wand gelehnt, mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen im, Zimmer. Beide schwiegen. Dann brach Bardock das Schweigen. ,,Es liegt ein dunkler Schatten über Vegeta, mein König. In letzter Zeit hausieren im Schloss fremde Gestalten. Sie kleiden sich wie Saiyajins, sind aber keine. Was hat es damit auf sich?'' Seine Stimme klang ernst. Noch immer stand er an die Wand gelehnt. King Vegeta, seinen Blick nicht vom Fenster wenden, antwortete: ,,Du hast Recht, Bardock! Es liegt ein sehr dunkler Schatten über unserem Planeten. Die Gestalten in unseren Rüstungen gehören zu diesem Schatten.
 

Lass mir noch Zeit, dann werde ich dich über unsere Situation aufklären!'' ,,Ist gut!'' Bardock löste sich von der Wand und wollte den Raum verlassen. ,,Warte!'' er hielt inne und blickte zu dem Fenster an dem King Vegeta saß. ,,Ja?'' ,,Du hast doch auch einen Sohn? Radditz, oder? Wie alt ist er jetzt?'' Bardock war überrascht, antwortete aber dennoch: ,,Er wird jetzt 5,mein König!'' King Vegeta schwieg, sagte aber dann: ,,Dann ist er ja bald mit der Ausbildung seiner Fähigkeiten fertig. Dann wird er, wie auch sein Vater, unserem Reich gute Dienste erweisen .....gut, du kannst gehen!'' Bardock nickte und verließ das Zimmer.
 

Als Bardock am Abend sein Haus betrat, kam seine Frau, Erha, gerade aus dem Badezimmer. ,,Ah, da bist du ja. Und wie war es heute? Wenn du was essen willst, du weißt ja wo alles ist!'' Sie zwinkerte ihm zu und drehte ihre Haare in ein Handtuch. ,,Nein, Hunger hab ich nicht! Ich hatte Zeit in der Raumstation zuessen! Und was war bei dir?'' Er ließ sich auf einen der Stühle, die um einen Tisch standen, fallen. Sie setzte sich auf dem ihm gegenüberstehenden Stuhl und legte das Handtuch um die Schultern. ,,Nicht viel. Ich war mit meinem Trupp auf einem stinklangweiligen Planeten. Die Bewohner haben sich noch nicht mal gewehrt! Das war eindeutig unter meiner Ehre!'' ,,Dann beschwer dich!'' Bardock klang sehr desinteressiert. Ihr Gesichtsausdruck wurde trotzig, ihre Augen wurden schmal.
 

,,Duuu...!'' Sie erhob sich ruckartig und sprang ihm um den Hals. Durch den Schwung verlor Bardock mit dem Stuhl das Gleichgewicht und beide fielen zu Boden. Er blieb auf dem Rücken liegen, sie hingegen hatte den Überraschungsmoment genutzt und sich auf seinen Bauch gesetzt. ,,So, dann beschwer ich mich mal, Herr 'Ich-steh-unter-dem-König-und-befehle-seine-Armee'!'' Er lächelte sie an. ,,Tja, da kann ich dir wenig weiter helfen, ich mach nämlich nicht die Einsatzpläne!'' Sie schielte ihn verwundert an, ihre nassen Haare fielen ihr ins Gesicht. ,,Naja, da kann man wohl nichts machen!'' sagte sie und rutschte von ihm herunter und blieb neben ihm auf dem Boden sitzen. Er stütze sich auf seinen Ellenbogen ab und blickte sie an. Beide schwiegen. Sein Blick glitt auf ihren Oberschenkel, welcher zuvor vom Bademantel verhüllt gewesen war und nun preisgegeben wurde.
 

,,Weißt du noch?'' Ihre Hand glitt über eine tiefe Narbe, die sich dort befand. Er nickte. ,,Klar!'' Sie lächelte ihn an. ,,Aus diesem Grund sind wir zusammen gekommen. Nur weil du mich gerettet hast!'' sie knuffte ihm gegen die Schulter. ,,Sei doch froh, das ich mal so nett war! Und, bereust du es?'' ,,Sollte ich? Sag mal, was wird Radditz als nächstes machen? Geht er auf Mission?'' Bardock erhob sich und hielt Erha eine Hand hin. Sie ergriff sie und er zog sie mit Leichtigkeit auf die Beine. ,,Wahrscheinlich. Er ist jetzt in dem Alter, wo so was normalerweise kommt! Warum fragst du?'' ,,Ach, nur aus Interesse! Ich werde jetzt schlafen gehen!'' Sie wandte sich ab und ging Richtung Schlafraum. ,,Gut, ich geh eben duschen und komm gleich nach!'' antwortete er und begab sich in den Waschraum. Sie bestätigte mit einer kurzen Handbewegung das sie verstanden hatte und verschwand im dunklen Flur.

Ein neuer Freund

*freu* Es gibt ja wirlich Leute,die meine FF lesen ^_____^ Deshalb gehts gleich weiter *g*
 

-Kapitel 2-

Ein neuer Freund
 

Am nächsten Tag hatte Vegeta wie jeden Tag um die selbe Uhrzeit Unterricht bei seinem Lehrer Askarott. Dieser hatte es jedoch nicht einfach mit seinem Schüler.

"Konzentriert euch und lasst euch nicht ständig von irgendetwas ablenken!" sagte Aaskarott, Hauslehrer der Königsfamilie Vegeta. "Erzählt mir, was ihr über die Eroberung von Planeten gelernt habt!" Er blickte den abgelenkten Prinzen erwartungsvoll an, doch es kam keine Antwort. "Prinz, ich habe euch etwas gebeten!" Noch immer bekam er keine Antwort. "PRINZ!" "Jaa ..,ich habe euch gehört!" "Gut, dann antwortet doch endlich!" "Wenn's denn sein muss! Also, man unterscheidet bei der Eroberung zwischen zwei Arten. Bei der Einen handelt es sich um die Eroberung von Planeten deren Bewohner eine niedrige Kampfkraft haben. Es reicht, wenn man Babys auf solche Planeten schickt. Bei der Zweiten handelt es sich um die Eroberung von Planeten deren Bewohner eine hohe Kampfkraft haben. Dafür werden einige Saiyajins einer besonderen Ausbildung ihrer Kräfte unterzogen. Diese Elite-Kämpfer sorgen dann für eine schnelle Eliminierung der gesamten Bevölkerung eines Planeten." Vegeta grinste: "Na, das hättest du nicht von mir erwartet, Alter! Stimmts?" Askarott war ganz überrascht. "Da habt ihr allerdings recht!" Vegeta hatte währenddessen einige Käfer entdeckt und setzte einen nach dem anderen in Brand. "Ich bitte euch, mein Prinz, konzentriert euch auf den Unterricht! Prinz!"

Doch Askarotts Bemühungen schienen umsonst. Der junge Prinz hatte alles im Sinn,nur nicht seinen Lehrer. Askerott erhob sich und folgte seinem Schüler. Obwohl er ein Saiyajin mittleren Alters war, war seine Kampflust sehr gering. Eine solche 'Mistgeburt' wurde verachtet und oft(es kam selten zu solchen Unglücken)

getötet. Doch aus irgendeinem Grund hatte King Vegeta Gnade weilen lassen und hatte dem 'zahmem' Krieger sein Leben geschenkt. Ab diesem Tag arbeitete er als Lehrer und lehrte den nachfolgenden Generationen alles benötigte Grundwissen. Endlich hatte er den Prinzen eingeholt. Vegeta saß auf einem Felsen an einem kleinen Flusslauf. "Erzählt mir von dem Legendären Super-Saiyajin!" Vegeta sah dem Lehrer ins Gesicht. Askarott blickt ihn an. "Seit wann interessiert ihr euch denn dafür?"
 

"Mein Vater sagte, er würde in mir den legendären Super-Saiyajin sehen. Außerdem würde ich noch unerweckte große Macht in mir tragen. Er sagt, er spürt es. Ich hab in meinen Büchern nicht viel darüber gefunden und in Vaters Bibliothek darf ich nicht. Also, bin ich gezwungen euch zufragen!" Askarott setzte sich zu dem Prinzen auf einen weiteren Stein. "Wenn ihr nur immer mit soviel Begierde euren Lernstoff aufnehmen würdet! Aber egal! Hört gut zu: Der Super-Saiyajin ist auch bekannt als der Jahrtausendkrieger. Nur alle Tausend Jahre wird ein Kind geboren, das man als den Super-Saiyajin bezeichnen kann. In vielen Büchern steht, dass eine Kampfkraft ins Unermessliche steigt, andere Bücher wiederum behaupten, seine Kampfkraft sei Zehnmal so groß wie die eines erwachsenen Saiyajin. Sein Haar ist nicht schwarz wie es bei unserer Rasse üblich ist, sondern goldend. Dazu ein Blick aus grünen Augen. Wartet!" Er schlug eines seiner Bücher auf und deutete auf eine alte Zeichnung. Sie zeigte einen Krieger auf den die Beschreibung passte. Aus Vegetas Augen sah dieser Krieger sehr stark und mächtig aus und er wusste, so wollte er auch werden. "Seht ihr, diese Zeichnung entstand vor etwa 2000 Jahren. Damals lag diese Macht in den Händen eines jungen Mannes von 17 Jahren. Er war schon in Kindertagen sehr stark gewesen und durch ein hartes Training weckte er diese verborgene Kraft. Viele versuchten es ihm gleich zu tun, doch keiner schaffte es, da ihnen es nicht bestimmt war. Dieser außergewöhnliche Krieger bestritt große Schlachten und ging mit seiner unbeschreiblichen Kraft in die Geschichte ein. Auch ihr, mein Prinz, tragt diese Kraft in euch. Davon hat euer Vater gesprochen." Vegeta blickte zur Seite auf die Wasseroberfläche. Er warf ein kleinen Stein hinein und sah den Wellen zu.

"Können wir mit dem normalen Unterricht fortfahren?"

"Mhmm...!"
 

"Gut, sagt mir, was die Ausbildung der Kräfte bedeutet!"

Vegeta runzelte die Stirn. "Saiyajins können schon von Geburt an kämpfen. Es liegt in ihrer Natur. Die Ausbildung dient dazu,...!" er brach ab. Askarott, der kurz sein Buch zur Seite gelegt hatte, sagte: "Ja, ich höre?" er blickte zu dem Fels, wo Vegeta saß. Oder gesessen hatte. "Prinz? Prinz Vegeta? Wo ist er jetzt schon wieder hin? Ständig ist er abgelenkt!"

Vegeta hatte sich in einem Gebüsch ganz in der Nähe versteckt. 'Der findet mich nie!' dachte er. Langsam schlich er rückwärts, Askarott immer im Auge behaltend, durchs Gestrüpp. Als er sich sicher fühlte, drehte er sich um und wollte den Garten verlassen. Doch als er loslaufen wollte, versperrte plötzlich etwas oder jemand den Weg. Vor Schreck verlor er das Gleichgewicht und landete mit seinem Allerwertesten auf dem Rasen. Auf dem Boden sitzend blickte er an der Person hinauf. "Was tust du denn hier?!" "Das selbe könnte ich euch fragen, mein Prinz! Solltet ihr nicht bei Askarott Unterricht haben? Oder habt Ihr ihn mal wieder verarscht?" fragte Bardock mit einem Lächeln auf den Lippen. "Und wenn es so wäre? Was willst du dann machen?" Der Prinz stand auf und klopfte sich den Dreck von der Hose ab. "Euch jemanden vorstellen! Folgt mir!" Vegeta war ganz verblüfft: "Und was ist mit Askarott?" "Was soll mit ihm sein? Er ist ein erwachsener Saiyajin, der kommt schon alleine zurecht! Also, gehen wir?" Bardock ging Richtung Tür. Vegeta folgte ihm.

Nachdem sie den Garten verlassen hatten, folgten sie einem der langen Gänge im Schloss. Plötzlich blieb Bardock vor einer der vielen Türen stehen und wartete auf Vegeta. "Kommt Ihr?" "Bin ja schon da!" Bardock öffnete die Tür und hinter ihr zeigte sich die Trainingshalle in ihrer vollen Größe. Einige junge Saiyajins waren gerade intensiv mit ihrem Training beschäftigt. "Und wen soll ich hier kennen lernen?" Bardock war etwa im Zentrum der Halle stehen geblieben und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Seinen Blick wandte er zur Decke.
 

"Euren neuen Trainingspartner! Er wird euch helfen, eure Fähigkeiten auszubauen. DARJO!!!" "Ja!?" Einer der jungen Krieger hatte sein Training unterbrochen und blickte zu ihnen hinunter. "Komm mal her!"

"Geht klar!" Er flog auf sie zu und setzte vor ihnen auf den Boden auf. Er war fast zwei Köpfe größer als der junge Prinz und war etwa 10 Jahre alt. "Was ist denn? Warum habt ihr mich gerufen?" er sah Bardock an. "Ich habe dir doch was von einem starken Trainingspartner erzählt. Also, hier ist er: Prinz Vegeta!" Darjo hatte schon einige Planeteneroberungen mitgemacht und hatte daher ausreichend Erfahrung. "Ich werden jetzt gehen, ihr beide könnt ja schon mal ein bisschen trainieren, um euch ein bisschen kennen zulernen!" sagte Bardock und verließ die beiden.

"So, du bist also Prinz Vegeta. Ich hab mir dich ganz anders vorgestellt. Bist du wirklich so stark wie alle behaupten?" Darjo sah sich Vegeta von oben bis unten an. "Du kannst es ja gerne mal ausprobieren! Ich zeige dir gerne, wie stark ich bin!" Vegetas Stimme hatte einen ironischen Hinterton. "Gut, wie du willst. Aber ich warne dich, ich nehme keine Rücksicht, nur weil du den Titel "Prinz" trägst!" "Das will ich doch hoffen!"
 

Einige Wochen später fand sich Bardock erneut bei King Vegeta ein.

"Und wie macht sich mein Sohn?" Wie gewohnt stand Bardock mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen an die Wand gelehnt. "Er ist gut! Die Übungsmissionen besteht er mit Leichtigkeit. Es ist kaum zu glauben, wie stark er schon ist, selbst für einen Saiyajin ist das ungewöhnlich. Seine Kraft kommt der eines erwachsenen Saiyajins gleich. Verzeiht mir wenn ich sage, aber ich glaube, er wird eure Kampfkraft in wenigen Jahren übertreffen!"

King Vegeta sah zu Bardock. Aus seinen Augen sprachen Stolz und Zufriedenheit. "Dann ist er ohne Zweifel der Jahrtausend-Krieger!"

"Glaubt ihr wirklich?"

"Ja, ich habe alles über unsere Geschichte und die daraus hervorgehenden

Sagen studiert. Alles bis auf die letzte Kleinigkeit trifft auf meinen Sohn zu. Es kann gar nicht anders sein. Er wird derjenige sein, der unseren Planeten von seiner schweren Last befreit!" Bardock sah auf. "Erklärt ihr mir nun, wer diese Leute waren?" King Vegeta schwieg einen Augenblick und sammelte seien Gedanken. "Hast du den Namen Freezer schon einmal gehört?" King Vegeta erhob sich aus seinem Stuhl und ging ans Fenster. Bardock löste sich von der Wand. "Sagtet ihr gerade Freezer?" King

Vegeta nickte. "Heißt das, dass waren Freezers Leute und er dieser Schatten ist, von dem Ihr immer geredet habt?"
 

"Ja, Freezer ist der Schatten, der Vegeta umgibt. Vor zwei Jahren kam es zu einem Vertrag, der auf Zusammenarbeit basiert. Wir erobern Planeten, die er anschließend verkauft. Zwangsweise musste ich den Vertrag unterzeichnen, sonst hätte er unseren Planeten oder die neue Generation vernichtet. Ich wäre niemals auf ein solches Angebot eingegangen, hätte ich nicht seine Kampfkraft, die meine bei weitem übertrifft ,gespürt!" Bardock glaubte nicht, was er soeben gehört hatte. "Und warum erzählt Ihr mir das alles jetzt erst? Ich ging davon aus, dass es sich bei dem Vertrag um einen 'normalen' Vertrag handelt. Aber Bedingungen, wie Freezer sie stellt, sind unser nicht würdig!"

"Im nachhinein wird mir klar, dass ich es dir gleich hätte erzählen sollen. Aber ich habe mir lange den Kopf zerbrochen und bin immer zu dem Schluss gekommen, das uns vorerst nichts anderes übrig bleibt, als uns an den Vertrag zuhalten." Bardock stützte sich auf dem Tisch, der vor King Vegeta stand, ab. "Und ihr glaubt, das es damit getan ist? Freezer ist nicht irgendeine Witzfigur! Gut, ich akzeptiere euren Entschluss und beuge mich euch."

Der König schwieg und überlegte. Er fasste sich ans Kinn und stützte sich auf der Lehne seines Sessels ab. Dann blickte er auf und brach das Schweigen: "Wir müssen bei der ganzen Sache immer daran denken, das Freezer eine starke Gefolgschaft hat, die unseren Kriegern gleich steht. Vorerst bleiben wir ruhig, aber irgendwann wird auch der Zeitpunkt kommen, uns von seinen Ketten zu befreien." Bardock nickte "Ja, ihr habt recht. Aber ich habe von Freezer schon einiges gehört, ich habe einige Bedenken, das es nicht so einfach wird ihn loszuwerden!" "Ich kann dich verstehen, deine Bedenken sind berechtigt, es wird keine leichte Aufgabe sein. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir es schaffen! Aber es bleibt erst mal dabei, dass wir nach seinen Spielregeln spielen! Verstanden?" Bardock nickte erneut: "Ja, verstanden. Braucht ihr mich jetzt noch?" King Vegeta schüttelte den Kopf: "Nein, du kannst gehen!"

Bardock nickte und verließ den Raum.
 

"Hat dir Askarott heute wieder von dem Jahrtausend Krieger erzählt?" Königin Zareta hatte sich auf einem Sessel, der in ihren Gemächern stand, gesetzt und blickt ihren Sohn an. Vegeta hatte sich vor dem Kamin auf den Boden gelegt und sah dem Feuer zu. ,"Ja, mal wieder. Ständig labbert der davon, bald kann ich jedes einzelne Wort auswendig. Aber warum tut er das, schließlich bin ich doch der Super-Saiyajin. Er muss mir das nicht ständig erneut erzählen." Die Königin lächelte. "Askarott hat mir erzählt, dass du dich ständig vor ihm versteckst oder erst gar nicht zum Unterricht erscheinst!" Vegeta schwieg und zeigte auch keine Regung zuantworten. "Vegeta! Was sagst du dazu? Na!?"

"Der Kerl ist so was von langweilig! Da les' ich die Bücher lieber alles selbst!" Er setzte sich auf und sah seine Mutter an. "Ich kämpfe da lieber mit Darjo! Das ist viel besser!" quengelte er. Seine Mutter lächelte noch immer. "Du bist also der Auffassung, dass der legendäre Jahrtausend Krieger, der Super-Saiyajin total verblödet in die Geschichte eingehen soll?" Vegeta sah sie ungläubig an. Er wollt gerade etwas erwidern, doch seine Mutter kam ihm zuvor. "Sag nichts. Lass uns diesen Moment einfach genießen. Na komm!

sie öffnete ihre Arme. Vegeta erhob sich und sie umarmte ihn. "Du wirst deinem Vater immer ähnlicher. Du sollst wissen, dass ich sehr stolz auf dich bin."

flüsterte sie ihm ins Ohr.
 

Einige Monate später häuften sich die Besuche von Freezers Gefolgschaft im Schloss. Auch Freezer selbst gab sich des öfteren die Ehre. So an diesem Tag.

"Es scheint so, als ob ihr langsam die Vertragsbedienungen vergessen würdet. Gerade Ihr, King Vegeta,solltet wissen, welche Kraft ich besitze. Ich könnte euch in nur einem Bruchteil einer Sekunde zur 'Ausgestorbenen Rasse' machen! Ich an Eurer Stelle würde mir gut überlegen, was ich tue!"

King Vegeta schwieg. "Ich erwarte von euch vollsten Einsatz. Ich denke, ich habt verstanden, worum es für Euch geht."

Bardock, der an seinem gewohnten Platz stand, sah auf. King Vegeta nickte. "Ja, ich habe verstanden!" "Gut! Zarbon, Dodoria, wir kehren auf unser Schiff zurück. "Verstanden Meister!" Freezer war gerade im Bergriff, den Raum zu verlassen, als er plötzlich anhielt und sich noch einmal umdrehte.

"Ach, bevor ich es vergesse, wann bekomme ich euren Sohn zu sehen?"

"Was?" King Vegeta sprang aus seinem Sessel auf. Auch Bardock löste sich ruckartig von der Wand.
 

"Erzählt mir, was ihr über den Vollmond wisst!" Askarott und sein (unaufmerksamer) Schüler hatten sich an einen Flußlauf im Garten gesetzt. Vegeta antwortete nicht. "PRINZ!" "Jaa...,ist ja schon gut! Der Vollmond ist ein Planet. Er besitzt keine eigene Energie, deswegen reflektiert er nur Licht, das von einem anderen Planeten, zum Beispiel einer Sonne, abgegeben wird!" antwortete Vegeta genervt. "Das habe ich nicht gemeint! Was bedeutete er für uns Saiyajins!" seine Stimme zitterte einwenig vor Wut. "Achso,dann sag das doch gleich! Der ist der Auslöser für die Verwandlung in die Oozaru-Form. Die Kampfkraft steigt um das 10-fache!Gut so?" Trotzig wandte er sich von Askarott ab und blickte zu einigen rosa blühenden Büschen hinüber. "Ja, das wollte ich hören!" Das Gebüsch, ganz in der Nähe von ihnen, raschelte etwas.
 

Askarott hatte es nicht gemerkt, doch Vegeta war hellauf und beobachtete es.In der Laubdecke öffnete sich ein Loch und Vegeta konnte Darjos Gesicht erkennen. "Psst..! Komm!" flüsterte er. Vegeta nickte. "Gleich!" mit einer Kopfbewegung deutete er auf Askarott. "Laß mich das machen!" gleich darauf spuckte das 'Gebüsch' einen kleinen Energieball aus und traf das Ende von Askarotts Gewand. Sofort begann es leicht zubrennen. Vegeta mußte grinsen. "Habt Ihr was, mein Prinz?" Askarott sah ihn verwundert an. "Nein, nichts! Aber findet Ihr nicht, dass es heute sehr warm hier drinnen ist? Man kann förmlich riechen, wie die Luft brennt!" Askarott atmete tief durch. "Ihr habt recht, es riecht verbrannt!" Vegeta konnte sich das Lachen nicht verkneifen. "Oh, ich habe mich geirrt!" stotterte er "Nicht die Luft, sondern Ihr brennt!" "WAS?" Askarott sah an sich hinunter und entdeckte, dass fast der ganze untere Teil seines Gewandes brannte. Vor Schreck sprang er auf, drehte sich im Kreis und sah als letzte Lösung den kleinen Flusslauf. Hektisch sprang er hinein und schüttelte an seinem Umhang, auf dass das Feuer ausgehen mochte. Vegeta nutzte die Chance und ergriff die Flucht. Gemeinsam mit Darjo, der hinter dem Gebüsch hervor gesprungen kam und sich vor Lachen kaum halten konnte, verließ der junge Prinz den Garten. "Armer Irrer, der wird es wohl nie kapieren!" "Da hast du allerdings recht, Vegeta. Der ist einfach nicht zum Saiyajin geboren!" Immer noch lachend und sich über Askarott lustigmachend liefen sie einen der zahlreichen Korridore entlang. Der kommende Gegenverkehr musste selbstständig Platz machen.
 

Fortsetzung folgt...

Mein Freund,der Verräter

-Kapitel 3-

Mein Freund,der Verräter
 

King Vegeta erklärte Freezer,das Vegeta noch nicht bereit war und er ihn deshalb noch nicht sehen könne.So versuchte er in hinzuhalten.Freezer hob die Schultern,es schien,als ob er eine solche Antwort erwartet hatte."Also gut,dann eben nicht!

Hauptsache ihr haltet euch an die Vertragsbedingungen!" Freezer verließ mit seinen zwei Begleitern den Raum.Sie folgten dem Gang,der zu ihrer Rechten lag.An einer Kreuzung hielt Freezer kurz an,seine Begleiter taten es ihm gleich. "Was glaubt er,wer er ist?Glaubt er ich bin so blöd,das ich nicht merke was er vorhat?" "Sollen wir ihn erledigen,Meister?" Zarbon blickte den Gang zurück. "Nein,ihn brauchen wir noch.Aber es sollte reichen,wenn wir unsere Machtverhältnisse klarstellen.Wir sollten......." er brach ab,als zwei junge Saiyajins den Gang entlang liefen.Freezers kalte Augen folgten den Beiden,dabei bekam er mit einem der beiden Blickkontakt.Als die Kinder um die folgende Ecke verschwunden waren,fragte Freezer,fast ein bischen erstaunt: "Habt ihr auch diese Kampfkraft gespürt?Für ein Kind seines Alters, selbst für einen Saiyajin seines Alters,ungewöhnlich!" "Ja,Meister!Es könnte zu einem Problem werden,wenn die neue Generation der Saiyajins noch mehr solche starken Kinder hervor bringt."
 

Freezer überlegte und legte die Hand ans Kinn. "Du könntest recht behalten,Zarbon.Doch noch sind diese Saiyajins Kinder und noch bevor sie ausgewachsen sein werden,werde ich sie vernichten.Es ist kaum auszudenken,welche Kampfkraft er besitzt,wenn er Erwachsen ist!Kehren wir auf unser Schiff zurück!" Freezer wandte sich um und setzte seinen Weg fort.

"Wer war das eben?" Vegeta blickte über die Schulter zurück.Darjo blickte ebenfalls kurz zurück und antwortete: "Keine Ahnung,aber wen interessiert's?Komm lass uns in die Stadt!" "Ja,okay!"

Nachdem Darjo und Vegeta sich am Abend getrennt hatten,hatte Vegeta beschlossen,den weg über den Strand zurück zum Schloss zunehmen.Er hatte seine Hose an den Beinen hoch gekrempelt und wartete knöcheltief durchs Wasser.Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur und das leise Rauschen vermittelte ein Gefühl von Ruhe. Als er zum Horizont blickte,sah er die Sonne die sich langsam mit den Tiefen des Wassers vereinte.Der Himmel hatte ein orange bis rote,aber auch violette und dunkelblaue Färbung bekommen.Ganz verloren in diesen wunderschönen Sonnenuntergang,bemerkte er nicht,das sich ihm eine Person näherte.Erst als diese Person zu ihm sagte: "Präge dir alles gut ein!Wenn du später Erwachsen und ein großer Krieger bist,wirst du wohl nicht mehr oft die Gelegentheit bekommen,so etwas schönes zu sehen." blickte er auf.
 

Es war seine Mutter,die ein leichtes weißes Kleid trug und verträumt in den Sonnenuntergang blickte.Ihr langes schwarzes Haar,sowie ihr Kleid,bewegten sich rhythmisch im Wind. Zareta schloss die Augen und lauschte den Geräuschen,die der Wind mit sich trug.Man konnte das laute Rauschen,welches von den Wellen,wenn sie sich an der Küste brachen,erzeugt wurde,gut vernehmen.So blieben sie eine Weile schweigend stehen.Vegeta war sich sicher,die Sonnenuntergänge von Vegeta niemals würde vergessen können.Königin Zareta holte noch einmal tief Luft und wandte sich dann zu Vegeta um. "Ich wollte jetzt wieder zum Schloss zurück.Kommst du mit?" Sie streckte ihre rechte Hand aus.Vegeta blickte ihr ins Gesicht.Sie hatte ein so wunderschönes Lächeln.Er nickte und ergriff ihre Hand.Zusammen gingen sie in dem immer schumriger werdenden Licht des Sonnenuntergangs zurück zum Schloss.

Währendessen war es in der Stadt schon ziemlich dunkel geworden,sodass die Straßenlaternen bereits leuchteten.Darjo hatte noch nicht das Verlangen gehabt,nach Hause zu gehen.Seine Eltern würden sowieso noch nicht da sein.Sie waren vor drei Tagen auf Einzelmissionen gegangen und würden frühstens Heute wieder zurück kommen.Während er so durch die Straßen ging,beschlich ihn das Gefühl,verfolgt zu werden,jedoch zeigte sein Scouter keine Kampfkraft eines möglichen Verfolgers an.
 

Deswegen glaubte er sich geirrt zuhaben und setzte seinen Weg fort.Nach einiger Zeit wurde diese Gefühl immer deutlicher.Er glaubte Schritte,die nicht die seinen waren,zuvernehmen. Er drehte sich um,konnte aber nichts erkennnen.Als er sich wieder in seine Wegrichtung umdrehte,stand plötzlich eine vermummte Gestalt vor ihm.In Sekundenschnelle wurde er in deine dunkle Seitenstraße gezerrt.Er versuchte sich zubefreien oder irgendwie bemerkbar zumachen,aber er schaffte es nicht.Mit einer Hand hielt der Fremde ihm den Mund zu und mit der anderen seine Arme auf dem Rücken fest.Er hatte keine Chance sich zubefreien.Nach einigen erfolglosen Versuchen,sich dennoch zubefreien,gab er auf.Der Fremde war einfach zu stark.

"Ich werde dich loslassen,aber nur wenn du die Klappe hältst und mir zuhörst.Ich werde keine Sekunde zögern,dich umzubringen,wenn du rumzickst!Verstanden?"

Darjo nickte und wurde daraufhin losgelassen.Wie versprochen verhielt er sich ruhig. Jede Bemühung,das Gesicht des Fremden zuerkennen,war zwecklos,es war einfach zu dunkel. "Gut.Ich liege doch richtig in der Annahme,das du der Trainingspartner des Prinzen bist,oder?" fragte der Vemumte.Darjo nickte: "Ja,der bin ich!" "Soso....,der Prinz soll stark sein!Stärker als du es je sein wirst!Stört dich das gar nicht?" Darjo sah den Fremden mit großen Augen an,welcher ihn langsam umkreiste.
 

"Nein......,wa...warum sollte mich das stören?" Der Vermummte begann zu lachen,es erinnerte an ein gackern.Als er sich wieder gefangen hatte sagte er: "Warum lügst du? Es raubt dir doch fast den Verstand!Du kannst es kaum aushalten,daß er stärker ist!

Aber ich hätte da ein Angebot für dich.Nun ja....,ganz moralisch ist es wohl nicht,aber es würde dich zum stärksten Saiyajin auf Vegeta machen!" er gackerte weiter. "Nun,sag mir ehrlich,bist du zufrieden mit deiner Situation?Überlege dir deine Antwort gut!" Darjo zögerte und schloss die Augen.Er sollte sich seine Antwort gut überlegen,hatte der Fremde gesagt.Nach einiger Zeit wusste er genau,was er antworten sollte und öffnete die Augen: "Ja.....,ja...ihr habt recht!" Der Vermummte stieß ein fieses Lachen aus. "Siehst du,ich hatte recht!Also gut,ich werde dir nun

erklären,was du zu tun hast!"
 

So verstrich einige Zeit und Vegeta hatte sein drittes Lebensjahrs längst begonnen. Wie schon viele Male zuvor,besprach sich King Vegeta mit Bardock in seinen Räumen. "Freezers Leute treiben sich immer öfter auf unserem Planeten umher.Ich frage mich,ob er etwas vorhat!" Bardock sah zu King Vegeta,der sich auf das Fensterbrett gelehnt hatte und aus dem Fenster sah. "Mhmm....,Freezer ist sehr ungeduldig!Es ist gut möglich,das er sich etwas in seinem kranken Hirn ausmalt!

Wenn dem so sein sollte,müssen wir etwas dagegen unternehmen." "Nehmen wir an,er hat wirklich etwas vor.Was gedenkt ihr zu tun?" King Vegeta wandte sich zu Bardock um und ließ sich in seinen Sessel fallen. "Oberstes Ziel würde dann wohl Freezer sein.In auszuschalten würde bedeuten,daß wir relativ gute Chancen hätten,seine Gefolgschaft zubesiegen.Wir müßten......" King Vegeta brach,als pöltzlich die Tür sich öffnete. "Ich habe doch gesagt,ich....!" begann er,stutzte aber,als er bemerkte das kein geringerer als sein Sohn ins Zimmer kam. "Vegeta?!" "Vater!" begann er "Du mußt mir helfen,Askarott langweilt mich zu Tode!Das,was der von sich gibt ist stinklangweilig!Kannst du ihn nicht auf irgendeine Mission schicken?" Der junge Prinz ließ sich in einen der Sessel fallen.King Vegeta war sprachlos.Bardock,der wie immer an seinem gewohntem Platz stand,hingegen nicht: "Habt ihr ihn mal wieder sitzen lassen?Glaubt ihr wirklich,er läßt sich das noch lange gefallen?" Vegeta drehte den Sessel so,daß er Bardock geradeso über die Schulter sehen konnte.
 

"Bis jetzt wehrt er sich nicht!Vielleicht sollte er es mal tun,dann wäre es nicht so langweilig!" "Vegeta!" Vegetas Blick fuhr auf seinen Vater. "Ich und Bardock haben noch einiges zubesprechen.Geh zu deiner Mutter,sie wird dir sicher weiterhelfen können!" Der Prinz zog die Augenbrauen hoch und zuckte mit den Schulterm. "Gut....,wie du meinst!" Er stand auf und ging zur Tür.Diese öffnete sich und er verließ den Raum. "Er wird sicher mal der Besten von allen sein!" King Vegeta sah seinem Sohn stolz nach.

Trotzig schlenderte Vegeta die Gänge entlang. 'Wieso schickt er mich immer weg?Als Thronfolger hab ich doch auch das Recht,an sowas teilzunehmen!' ging es ihm durch den Kopf. "Nein.....nur Bardock und ich!" er imitierte die Stimme seines Vaters. "Pah....!" Als er schließlich bei dem Zimmer seiner Mutter ankam,öffnete er die die Tür. "Mutter?" Doch er bekam keine Antwort,das Zimmer war leer.Er verließ das Zimmer wieder und blieb kurz auf dem Flur stehen.Als eine Wache vorbei kam fragte Vegeta barsch: "Hey du,weißt du wo meine Mutter ist?" Der Posten blieb kurz stehen: "Seht mal im Garten nach.Dort sollte sie jetzt eigentlich sein!" ging danach aber gleich weiter.Ohne ein weiteres Wort zu verlieren lief Vegeta los.In seinem Inneren machte sich ein merkwürdiges Gefühl breit.Jeder Schritt bekam mit einemmal die doppelte Länge.Es war eine seltsame Vorahnung.
 

Während er weiter lief vernahm er ein dumpfes Geräusch,gleich darauf bebte die Erde kurz auf.Erschrocken blieb er ruckartig stehen. "Was war das?" fragte er sich selbst.Ein plötzlicher Gedanke ließ ihn aufschrecken. "Nein!" Sofort lief er Richtung Garten weiter,erhöhte zusätzlich das Tempo.Als er endlich den Garten durch die große Tür betrat,konnte er seinen Augen nicht trauen.Ein Großteil des Gartens brannte.Viele Bäume waren wie Streichhölzer einfach umgeknickt.Dicker Qualm bahnte sich seine Wege und erschwerte die Sicht und das atmen. "Mutter!?" rief Vegeta,mußte aber gleich darauf husten. "Mutter,wo bist du?" verzweifelt versuchte er sie zwischen dem ganzen Feuer und dem Rauch ausfindig zu machen.Doch er fand sie nicht.Das Feuer breitete sich weiter aus und während er weiter lief,entdeckte er plötzlich Darjo,der über dem Feuer schwebte. "Darjo!Hilf mir,meine Mutter ist hier irgendwo!Irgendwas hat die Bäume in Brand gesetzt!" Vegeta hustete erneut und hielt sich als Schutz den Arm vor die Augen. "Komm schon!" sagte Vegeta noch immer hustend.Darjo hingegen begann lauthals zulachen.Vegeta konnte nicht glauben was er da hörte.Als sich Darjo wieder gefangen hatte,sagte er hämisch: "Sag mal bist du so blöd oder tust du nur so?Ich hätte dich für schlauer gehalten,mein Jahrtausend-Kriegerchen!" Er lachte erneut auf. "Was sagst du da?" Vegeta stand fassungslos am Boden. "Heißt das,du hast das.....warum?" Als Darjo das WARUM hörte,verstummte er ganz plötzlich. "Warum?Du fragst warum?Ganz einfach:du bist der Grund,Super-Saiyajin!Du,der Prinz,hattest doch immer alles.Du warst immer der Beste!Ich war nur gut genug,um dein Sandsack zusein!Meine Erfolge in all den Missionen wurden nie richtig anerkannt.Doch jetzt habe ich die Möglichkeit alles zu ändern,ich muß nur eine Kleinigkeit erledigen!" Vegeta blickte ihn ungläubig an.Der Qualm wurde immer dichter und die Hitze unerträglicher.
 

Durch den Rauch erkannte er noch Darjos Umrisse.Doch diese Darjo war nicht mehr sein Freund,sondern ein mießer Verräter. "Weißt du Vegeta,des eine Verlust,ist des anderen Gewinn.So und nicht anders!"

Vegetas Zorn und seine große Entäuschung wandelten sich langsam in Hass. "Was immer es ist,was du erledigen musst, ich werde dich daran hindern!" rief er zornig.Gleich darauf sprang vom Boden ab und griff Darjo an.Dieser begann erneut zu lachen. "Dann komm,niemand kennt deine Art zu kämpfen besser als ich!"forderte er mit sicherer Stimme.Geschickt wich er jedem Angriff von Vegeta aus.Je mehr er sich bemühte sein Gegenüber zu treffen,desto sinnloser wurde es.Darjo hatte recht behalten,doch Vegeta wollte es nicht wahrhaben.Bisher war er nur ausgewichen,doch jetzt griff er an. "So,mein Kleiner,jetzt bist du dran!" Er braucht nur einen Schlag,dem Vegeta nicht ausweichen konnte und ihn zu Boden schickte.Der Aufprall war hart.Wo vorher Gras war,lag jetzt ein kleiner Krater.Alles um ihn herum brannte und viel Staub war aufgewirbelt worden.Vegeta lag auf dem Bauch,die Augen fest geschlossen.Nach einiger Zeit regungslosen Liegens,zuckten die Finger seiner rechten Hand.Gleich darauf öffnete er die Augen und begann zu husten.Alles war ganz verschwommen und Vegeta glaubte jeden Knochen einzelnd zuspüren.Darjo,der noch immer lachte,setzte vor ihm auf dem Boden auf. "Ha,du und der Jahrtausend-Krieger;das ich nicht lache!Du bist nicht mehr als ein jämmerlicher Wurm!" Langsam kehrten Vegetas Kräfte zurück und er schaffte es sich auf seine Knie zusetzten.Er starrte auf den Boden,seine Finger vergruben sich in der Erde.Langsam richtete er sich auf und griff sich an die rechte Schulter.Dort klafte eine tiefe Wunde,welche stark blutete. "Vegeta?!" es war die Stimme seiner Mutter,welche durch das Feuer irrte.
 

Vegeta blickte entsetzt in die Richtung seiner Mutter,auch Darjo hatte sie bemerkt.Vegeta konnte erkennen,das Darjo zu grinsen begann und er ahnte,was er vor hatte. "Nein,das wagst du nicht!" Seine Stimme bebte.Doch Darjo ließ sich nicht beirren und machte sich bereit. "Vegeta!?" rief Zareta erneut.Ihr Kleid war total zerissen,Staub und Dreck bedeckten ihre Haut.Darjo erschuff eine mittelgroße Energiekugel,welche sich mit einem monotonen Surren stabilisierte.Er stieg auf und rief: "Königin Zareta,sagt dieser Welt good-bye!" Mit einem teuflischen Lachen schleuderte er die Kugel in Zaretas Richtung. "Neiii...n,..Mutter,mach das du da wegkommst!" rief Vegeta verzweifelt und stieß sich vom Boden ab. "Was....?Vegeta!" rief sie noch,doch bevor der Prinz sie erreichen konnte,schlug die Kugel auf dem Boden ein und alles wurde von einem bläulichen Blitz erhellt.Von der Druckwelle erfasst wurde Vegeta einige Meter durch die Luft geschleudert.Darjo,der sich in sichere Entfernung gebracht hatte,wartete nicht ab,bis der Rauch sich gelegt hatte und verschwand in der dunklen Nacht.

Es dauerte einige Zeit,bis Vegeta wieder zu sich kam.Er konnte sich kaum bewegen und doch versuchte er aufzustehen.Seine rechte Schulter schmerzte und blutete noch immer.Er biss die Zähne zusammen und versuchte nun seine Mutter zufinden. "Mutter....!" rief er mit schwacher Stimme.Doch er schien gegen das Geknister des Feuers nicht anzukommen.Auf wackligen Beinen irrte er durch das Feuer,der Rauch erschwerte die Sicht. "Mutter..!" Doch er bekam keine Antwort.Wie durch ein Wunder fand er sie schließlich.Sie lag auf dem Bauch und bewegte sich nicht. "Mutter!" rief er und ließ sich neben ihr nieder und drehte sie auf den Rücken.
 

Sie war schwer verletzt und atmete nur noch leicht.Schwach öffnete sie die Augen und hauchte: "Ve...Vegeta!Da bist....du ja!" "Nein,sprich nicht!Ich werde dich hier raus bringen!" Tränen bahnten sich über seine Wangen den Weg bis zum Kinn und tropften auf ihr Gesicht.Sie lächelte schwach und berührte mit ihrer Hand sein Gesicht. "Wei...weine nicht,mein Sohn!Ich...ich......lie....be...dich.....!" Ihre Stimme verklang und ihre Hand sankt leblos zu Boden.Vegetas Unterlippe begann zubeben,in seinen Augen spiegelte sich das pure Entsetzen. "Mutter?Nein....,mach die Augen auf,ich bitte dich!Mutter nein,NEII.....N!"

Einige Minuten verharrte er mit dem leblosen Körper seiner Mutter in den Armen.

Dann legte er sie behutsam auf die Erde und erhob sich.Vom besten Freund verraten und gedemütigt schwor er voller Hass auf Rache.Niemals wieder wollte er sich jemanden so anvertrauen,wie er es mit Darjo getan hatte.Freund hatte er ihn genannt und über Nacht wurde er zum schlimmsten Feind.Regungslos stand er im Feuerinferno,als endlich sein Vater mit einigen Wachen eintraf. "Vegeta,was ist geschehen?" sein Blick fiel auf den leblosen Körper seiner Frau. "Zareta!" rief er kniete neben ihr nieder und hob sie auf seine Arme. "Vegeta,wer hat das getan?Vegeta!" Doch er antwortete nicht.Mit seiner linken Hand umschloss er die Wunde auf seiner rechten Schulter,seine andere hatte er zu einer Faust geballt.Um ihn herum begannen die Wachen das Feuer zulöschen.Vegeta bekam nur noch einen Teil davon mit,alles um ihn verschwamm und dann verlor er das Bewusstsein



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Rave_ShadowHeart
2004-08-17T18:46:00+00:00 17.08.2004 20:46
Hallöchen!

Das ich die FF toll finde weißt Du ja schon. ^-^

Noch zur Info: Wer behauptet das Bardocks Frau "Cauli" heißt? Jedermann ist bekannt das es in der Original Story an jeglicher Anspielung was die Saiyajin Frauen angeht, fehlt. Also ist auch Cauli nur eine erfunden Bardock-Frau aus einer FF! ^-^ Nur um das mal klar zu stellen. ^-^

Liebe Grüße, Eure Rave-Angel
Von:  Nex_Caedes
2004-01-09T18:55:18+00:00 09.01.2004 19:55
Wieter so nex
Von:  Nex_Caedes
2004-01-08T23:10:23+00:00 09.01.2004 00:10
En interersanter anfang
nex
Von: abgemeldet
2004-01-08T11:48:53+00:00 08.01.2004 12:48
Hey, bisher is die Story super! Wirklich toll geschrieben, aber wenn ich mich nicht irre, heißt Bardocks Frau eigentlich Cauli...
Schreib schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
HDL
Kiara


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