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Eyes Of The Dead

Neun Helden, Eine Aufgabe
von

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Die Neun

Also, das ist meine erste Fanfic. Ich habe sie zu einem RPG geschrieben. Ich hoffe sie gefällt euch. Ich bin noch nicht ganz so erfahren im Fanfic-Schreiben, also erwartet nicht zu viel.

Ich hoffe ich bekomme viele Kommentare mit Verbesserungsvorschlägen.

So, und nun viel Spaß mit "Eyes Of The Dead"

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Eyes Of The Dead
 

In einer mysteriösen Welt namens Rasferia herrschen Unruhen im gesamten Land. Wesen der Unterwelt und der Finsternis fielen über das Land her und vernichteten Dörfer und töteten viele Unschuldige. Der Drahtzieher all dieser Angriffe ist ein Wesen unbekannter Herkunft und Aussehen. Alle nennen ihn nur "Rainmaker". Weshalb ist unbekannt. Der Rainmaker besitzt ein Imperium böser Wesen, angeführt von fünf Wächtern, die ihm unterstellt sind. Doch es gab noch Hoffnung. Eine uralte Prophezeihung besagt:

"Die der Elemente geheiligt und den Göttern gesegnet sind,

Die, Die den Rassen der Welt angehören und sie mit Stolz vertreten,

Denen wird es prophezeit, die Welt vor dem größten Unheil zu bewahren."

Der Rat aller Räte, der Rat der großen Neun fasste die Prophezeihung auf und befehligte ihre stärksten Kämpfer für sie, um gegen Rainmaker in den Kampf zu ziehen. Für diese neun Helden beginnt das größte Abenteuer was die Geschichte je gesehen hat.

~~Diese Helden waren:~~

Eriol, der Engel

Lialan, die Elfe

Miharu, ein Tierwesen

Eria, die Dunkelelfe

Asgard, der Untote

Aaliyah, der Mensch

Gerrit, der Dämon

Rufus, der Vampir und

Yushiro, ein Drachenwesen
 

~~Die Wächter von Rainmaker:~~

Aerul, ein Syron

Daeena, ein Mensch

Noel, ein Vampir/Dämon

Koare, eine Dämonin

Sarai, ein Mensch
 

1. Kapitel- Die Neun

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****Langsam senkte sich die Sonne hinter dem Horizont nieder. Es war eine klare Nacht. Alles Leben schien zu schlafen. Nur dort, in einer großen Halle, in der "Halle des Ruhms" brannten noch die Lichter...****
 

Die neun Helden waren in der Halle versammelt und wussten nicht so recht, warum sie überhaupt da waren.

Niemand von ihnen hatte auch nur die leiseste Ahnung, dass sie die Auserwählten Kämpfer waren, die gegen Rainmaker in den Kampf ziehen sollten.

Sie saßen einfach nur gelangweilt da und guckten sich gegenseitig an.

"Was sollen wir überhaupt hier? Ich hab noch andere Sachen zu erledigen!" sagte Asgard nicht gerade gut gelaunt. Die Anderen warfen ihm böse Blicke zu.

"Das werden wir noch früh genug erfahren. Und jetzt halt deine Klappe! Durch dein Gemotze wird es auch nicht schneller gehen." mischte sich die Dunkelelfe Eria ein.

"Hat dich jemand um eine Antwort gebeten, du Spitzohr?" sagte Asgard forsch. "Ich jedenfalls nicht."

Gerade als Eria aufstehen wollte um ihn die Meinung zu sagen schaltete sich Miharu ein "Hört auf! Unsere Gastgeber sind eingetroffen." In diesem Moment traten die neun Mitglieder des großen und erwürdigen Rates ein.

"Dein Glück!" murmelte Eria zu Asgard, der ihr gerade die Zunge rausstreckte.

Alle sahen nun den Rat an.

"Es tut uns sehr Leid, dass wir euch haben warten lassen." entschuldigte sich Einer der Neun.

"Das ist auch das Mindeste."

Gerrit der neben Asgard saß verpasste ihm eine Kopfnuss.

"Halt endlich deinen Mund. Dein Gemaule kann amn sich ja nicht anhören." ermahnte er den Untoten.

Dieser lehnte sich zurück und murmelt etwas vor sich hin.

"Warum sind wir eigentlich hier?" fragte Rufus und sah dabei den Rat an.

"Wie ihr vielleicht wisst, ist unsere Welt von Geschöpfen der Unterwelt angegriffen worden." begann ein Mitglied des Rates zu sprechen.

"Natürlich. Wer weiß nicht davon?" sagte Aaliyah, eine vom Volk der Menschen.

"Dann wisst ihr wahrscheinlich auch, wem wir das zu verdanken haben, dass Rasferia vielleicht bald nicht mehr so schön sein wird, wie es noch der Fall ist."

Die neun Helden nickten zustimmend.

"Aber das ist keine Antwort auf die Frage, die der Vampir gestellt hat." warf Eria ein.

Wieder nickten alle.

"Ihr müsst Rainmaker aufhalten. Ihr seid die Einzigen, die dazu in der Lage sind."

Es herrschte Stille. Keiner der Anwesenden traute sich, etwas zu sagen.

"W...Wir sollen Rainmaker aufhalten und besiegen?" stotterte Lialan.

"Ihr seid die Auserwählten von denen in der Prophezeihung die Rede ist."

"Und die besagt?"

"Die der Elemente geheiligt und den Göttern gesegnet sind,

Die, Die den Rassen der Welt angehören und sie mit Stolz vertreten,

Denen wird es prophezeit, die Welt vor dem größten Unheil zu bewahren" sprach Eder Oberste des Rates.

Es brach ein Gemurmel und Gerede aus. Keiner konnte es fassen, dass ausgerechnet sie, die Einzigen waren, die Rainmaker besiegen konnten.

"Darf ich euch um Ruhe bitten?"

Das Gerede verstummte und die Vertreter der Völker sahen den Rat mit großen Augen an.

"Werdet ihr die Aufgabe annehmen und unsere Welt vor den Machenschaften Rainmakers beschützen? Seid ihr bereit, dafür vielleicht euer Leben zu riskieren und die Verantwortung für ganz Rasferia zu tragen?" der gesamte Rat sah zu den noch immer verwirrten Helden.

Eria stand auf und schaute dem Obersten entschlossen ins Gesicht.

"Ich werde mich der Aufgabe stellen und mit aller Kraft versuchen, Rasferia vor Rainmaker und seinen dunklen Machenschaften zu beschützen!"

"Ich schließe mich Eria an. Es wurden schon genug Unschuldige getötet." sagte Eriol und stand wie Eria auf.

Kurz nach den beiden standen auch Miharu, Lialan, Rufus, Gerrit, Yushiro und Aaliya auf. Nur Asgard lehnte noch im Stuhl. Ihn schien es nur wenig zu interessieren, was die die Anderen taten.

"Was ist mit dir Asgard? Wirst du dich den Anderen anschließen?"

Er hatte die Augen geschlossen und sagte erst nichts. Dann aber antwortete er "Was geht es mich an, was aus dieser so oder so schon kaputten Welt wird? Es ist schon so gut wie aus mit Rasferia. Da können wir nichts mehr dran ändern."

Eria sah ihn wütend an, ging zu ihm und packte ihn am Kragen.

"Wie kannst du nur so etwas sagen? Du bist ein Teil dieser Welt. Dich hat es zu interessieren was aus Rasferia wird! Noch können wir es schaffen." Sie gab ihm eine Ohrfeige, ließ ihn dann aber wieder los. Eine Träne kullerte über ihre Wange.

"Schneid' dir einen Teil von ihr ab Asgard! Sie hat die Hoffnung auf Rettung noch nicht aufgegeben und wir auch nicht. Du bist herzlos!" schrieh Miharu ihm entgegen.

Asgard saß mit gesenktem Kopf da.

Hatte Eria wirklich Recht? Und, war er wirklich herzlos? Während er darüber nachdachte fühlte er, wie ein noch nie zu vor dagewesenes Gefühl in ihm aufstieg. Es war...ja, es war Reue.

Er blickte auf und schaute Eria ins Gesicht. "Es tut mir Leid." Er schluckte.

"Vielleicht habt ihr Recht, und wir können Rasferia retten."

Alle Anwesenden waren über die Worte Asgards überrascht.

"Bedeutet das, dass du dich uns anschließt?" fragte Gerrit.

"Ich habe wohl keine andere Wahl, oder? Außerdem ist mir klar geworden, dass es möglich ist unsere Welt zu retten. Wenn wir zusammen halten." Eria, die immer noch vor Asgard stand, fing an zu lächeln und reichte ihm ihre Hand. "Willkommen im Team."

Asgard war zutiefst überrascht. Da reichte ihm doch tatsächlich Eria die Hand. Ausgerechnet Die, Die ihn wohl am wenigsten leiden zu schien.

Er lächelte kurz und griff Erias Hand.

"Also ist es beschlossen. Die neun tapferen Krieger Eria, Asgard, Miharu, Gerrit, Aaliyah, Yushiro, Rufus, Lialan und Eriol werden gegen Rainmaker in die Schlacht ziehen.

Das Wohl Rasferias liegt in euren Händen. Ich hoffe ihr werdet unsere Welt von ihm befreien."
 

****An einem ganz anderem Teil des Planeten Rasferia überzogen Wolken das ganze Gebiet. Der Regen schlug hart auf den Erdboden auf. Ein großes, unheimliches Schloß, völlig in Schwärze gehüllt, befand sich dort mitten auf der toten Fläche...****
 

Ein schwarz gekleideter Reiter, bahnte sich den Weg zum Schloß. Er ritt wie der Teufel und blieb schließlich vor dem großen Schloßportal stehen. Der Reiter stieg ab.

"Macht die Tore auf! Man erwartet mich!"

Kurz nachdem er dies gesagt hatte, öffneten sich die Tore und er führte sein ebenso schwarzes Pferd auf den Vorplatz des eigentlichen Hauptgebäudes. Dort wartete schon ein Knecht und brachte es in die Stallungen. Der Reiter ging mit schweren Schritten in das Gebäude, das nur schwerlich beleuchtet war.

Er kniete sich vor einem Thron nieder.

Auf diesem saß eine große Gestalt, die eine schwarze Kutte trug. Das Gesicht sah man nicht, da die Kapuze der Kutte es verdeckte.

"Hier bin ich mein Meister. Ihr habt nach mir schicken lassen?" sagte der Reiter.

"In der Tat, das habe ich." sagte die Getalt. Diese hatte eine rauhe und rauchige Stimme. "Die neun Auserwählten wurden vom Rat gefunden und bei ihm versammelt."

"Auserwählte? Welche Auserwählte?"

"Die Auserwählten aus der Prophezeihung. Diese Neun sind in der Lage mich zu besiegen." sagte die finstere Person.

"Mit Verlaub mein Meister, aber niemand ist dazu in der Lage. Und wer glaubt schon an solche Ammenmärchen?"

"Nun Aerul, ich tue das. Und ich habe keine Zweifel, dass die Vorhersage eintreten wird, wenn wir nichts dagegen tun."

"Verzeiht mein Meister. Aber was sollen wir tun?"

"Ich habe auch nach den Anderen Wächtern schicken lassen. Wenn sie hier ankommen werden wir meinen Plan in die Tat umsetzen und die Neun ausschalten."

"Jawohl mein Herr. Ich werde in der Zwischenzeit auf dem Schloß verweilen.

Lasst nach mir rufen, wenn ihr mich braucht."

Aerul stand auf drehte sich um und ging aus dem Thronsaal.

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TO BE CONTINUED

So, das war das erste Kapitel von "Eyes Of The Dead".

Wenn es euch gefallen hat und ich viele Kommentare bekomme, schreib ich weiter.^-^

PS.: Im nächsten Kapitel

kommen neue Charaktere dazu.

Bis denne

sango13

Hallo!

Da bin ich wieder und im Gepäck hab ich das neueste Kapitel zu "Eyes Of The Dead".

Ich hoffe, dass das zweite Kapitel genauso gut bei euch ankommt wie das Erste.

genug der Rede und viel Spaß beim Lesen

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Eyes Of The Dead
 

Der Rat der Neun hat nun also die Helden gefunden und versammelt. Diese sind wild entschlossen Rainmaker nieder zu strecken.

Allerdings hat dieser davon Wind bekommen und versammelt seine stärksten Krieger- Die fünf Wächter. Sie sollen die neun Auserwählten ausschalten. Und das so schnell wie möglich.

Unsere neun Helden bekommen aber noch andere Unterstützung. Nämlich durch fünf Begleiter, die ihnen auf dieser gefährlichen Reise beistehen sollen.

~~Diese Begleiter waren:~~

Lily, ein Engel

Cha-Yu, ein Dämon

Cleo, ein Werwolf

Karen, ein Mensch

Einyo, eine Waldelfe
 

2. Kapitel

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****In der Halle des Ruhms herrschten die letzten Vorbereitungen für die Reise.

Die Krieger bekamen extra für ihre Mission neue Rüstungen und Waffen. Jede von ihnen anders, mit unterschiedlichen Effekten.

Als die Vorbereitungen beendet waren ging im Osten die Sonne auf.****
 

"Wir sollten langsam aufbrechen. Die Sonne geht schon auf." sagte Rufus.

"Ja, du hast Recht. Lasst uns endlich gehen. Wir haben doch Alles." sprach Aaliyah und sah dabei zu den Anderen.

"Einen Moment noch." warf der Oberste des Rates ein.

"Was ist denn? Wir müssen langsam los." sagte Asgard und sah den Obersten finster an. Dieser schaute kurz zu seinen Kollegen. Sie öffneten eine Tür, die wahrscheinlich in einen kleineren Nebenraum der Halle führte. Es traten fünf Wesen hervor. Vier davon waren Mädchen.

"Was soll das denn jetzt?" kam es von Eriol.

"Diese Fünf hier werden euch begleiten."

Die Neun sahen erst den Rat und dann die Begleiter an.

"Einen starken Eindruck machen sie nicht. Sie werden uns nur im Weg sein." sagte Yushiro.

Eine von den Fünf sah Yushiro furchterfüllt an. Sie war vielleicht grade 14 Jahre alt.

>Ich habe Angst. Aber ich habe geschworen, dass ich ihnen helfen werde.< dachte Karen.

"Das geht schon in Ordnung Yushiro. Ich wollte, dass sie mitkommen." sagte Eria und legte Karen die Hand auf die Schulter. Diese zuckte kurz zusammen.

"Du wolltest das Eria? Warum?" fragte Lialan.

"Sie sollen auf der Reise lernen."

"Was bitteschön?"

Eria kniete sich zu Karen damit sie ihr genau in die Augen schauen konnte. "Du zum Beispiel bist sehr ängstlich und musst lernen mutiger zu werden und dein Selbstvertrauen finden." Dann ging sie zu Cleo. "Du warst in deiner Vergangenheit allein, weil du keine Freunde hattest. Du sollst lernen zu lieben und zu vertrauen."

Die anderen Helden sahen Eria begeistert an. Sie hatte ja so viel Stolz und sie war doch so liebevoll.

"Wenn das so ist. Natürlich werden wir sie mitnehmen." sprach Yushiro ein wenig gerührt.

Die Begleiter waren ebenso begeistert von Eria wie ihre Mitstreiter.

"Lasst uns losgehen." sagte Eria und sah dabei den Anderen entschlossen in die Augen. Sie atmete noch mal tief durch, lächelte und ging aus der Halle.

Sie schaute gen Norden.

>Rainmaker, wir werden dich besiegen und Rasferia somit retten!<

Nun kamen auch die Begleiter mit den Helden aus der Halle.

"Nun ist es endlich soweit. Es gibt kein zurück mehr." sagte Miharu.

Eria drehte sich zu ihnen.

"Gemeinsam werden wir es schaffen."

Alle nickten.

"Wo lang müssen wir eigentlich?" fragte Rufus.

"Wir müssen in Richtung Norden." sagte Eria schnell.

Rufus sah sie fragend an. "Woher weißt du das?"

"...Ich bin schon mal in der Nähe gewesen... und von habe weitem das Schloss gesehen." stammelte Eria.

"Okay! Dann nichts wie dorthin!" rief Asgard.

Die Helden liefen los. Nur die Begleiter blieben wie versteinert stehen.

Als Eria merkte, dass sie noch vor der Halle standen kehrte sie um.

"Habt keine Angst. Ihr müsst an euch glauben, dann ist alles möglich. Und jezt kommt." Sie ging wieder zu den Anderen. Die Begleiter sahen sich gegenseitig an und liefen ihr schnell hinterher.
 

****Vier Reiter näherten sich dem Schloß Rainmakers. Es waren die anderen Wächter.****
 

Kaum am Schloß angekommen stiegen sie auch schon von ihren Pferden und eilten in den Thronsaal. Aerul war schon da.

Die Vier knieten sich wie Aerul nieder.

"Hier sind wir Meister." sagte Sarai. Er war der beste Schwertkämpfer und der Stärkste von den Wächtern. "Wo mit können wir euch dienen?"

"Ihr müsst die Neun aufhalten." zischte Rainmaker.

"Wurden sie tatsächlich vereint?"

"Ja, das wurden sie. Ihr müsst sie ausschalten." sagte Rainmaker mit seiner rauhen Stimme.

"Wie ihr es befehlt, mein Herr. Wo sind sie?"

"Sie nähern sich dem Llanowarwald.

Aerul, du wirst mit Daeena dorthin reiten."

Sarai war verwirrt. >Warum schickt er die beiden? Sie sind unfähig!<

"Wie ihr wünscht mein Meister! Aber wie sollen wir Zwei gegen 14 ankommen?" fragte Daeena.

"Lasst euch was einfallen.

Ach ja, lasst Eria am Leben. Verstanden?"

"Natürlich mein Gebieter." sprach Aerul. "Wir werden uns sofort auf den Weg machen."

Aerul und Daeena standen auf und gingen aus dem Saal. Sie stiegen auf ihre Pferde und jagdten davon.

"Wie sollen wir das schaffen? Das sind 14. Wir sind grade mal zu zweit."

"Ich werde sie erst mal von einander trennen. Im Llanowarwald verirrt man sich leicht, wenn man sich nicht auskennt.

Danach werden wir sie, Einer nach dem Anderen, töten."

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TO BE CONTINUED.

Eigentlich sollte es noch länger werden. Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.

Wir immer bitte ich um Kommentare.

Bis denne

sango13^^
 

Ps.: Das nächste Kapitel wird höchstwahrscheinlich in den nächsten tagen kommen^^

Gefühle

Da das zweite Kapitel viiiiel zu kurz geworden ist, hab ich mich sofort an die Arbeit gemacht um so schnell es geht das Dritte fertig zu kriegen.

Wie der Titel schon sagt gehte es um.....tadaa! Gefühle. (Was für eine Logik^^)

Und zwar um Gefühle aller Arten.

Viel Spaß beim lesen und verzeiht mir, dass das zweite Kapitel so kurz geworden ist.*fleh*

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Eyes Of The Dead
 

Die Neun haben also auf Wunsch von Eria die Fünf bei sich aufgenommen und sind nun mit ihnen beim Llanowarwald angekommen. Auch die von Rainmaker gerufenen, anderen Wächter sind eingetroffen.

Von ihnen sollen Daeena und Aerul die Neun besiegen.
 

3. Kapitel- Gefühle

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****Es war gerade Mittag als unsere neun Helden am Wald ankamen. Sie blieben am Waldrand stehen und schauten in den Wald.****
 

"Wir müssen immer zusammen bleiben, wenn wir dort drin sind. Man kann sich leicht verirren." warnte Lialan die Anderen.

"Was uns da drin wohl erwartet?" kam es ängstlich von Karen.

"Wahrscheinlich nichts als ekelhafte Käfer und andere Insekten." sagt Cha-Yu und schaute dabei Karen an. Diese schauderte.

"Wenn wir wissen wollen, was dieser Wald verbirgt müssen wir Wohl oder Übel da durch." sagte Yushiro.

"Wir müssten so oder so durch den Wald. Es gibt keinen anderen Weg zu Rainmakers Schloß." sagte Eria und blickte in den Wald. "Es gibt keine Monster dort drin, trotzdem viele andere Gefahren. Mitten im Wald ist eine tiefe Schlucht. Und wie Lialan schon gesagt hat, kann man sich leicht verirren."

"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir sollten keine Zeit verschwenden und endlich gehen." meinte Rufus und schaute dabei die Anderen an.

"Ich bleibe bei Cha-Yu und den anderen. Es ist sicherer für sie." sagte Eria.

Asgard nickte zustimmend.

Die Truppe ging los, die Stimmung von ihnen war angespannt. Jeder achtete genau auf den Weg, den sie gingen, um wieder heil raus zu kommen falls sie sich verirren würden. Der Wind flüsterte, zu mindest hörte es sich so an. Die Blätter der Bäume raschelten und im Dickicht hüpften Vögel. An sonsten war es still. Aber nach kurzer Zeit hörte man noch ein anderes Geräusch.

Lialan blieb wie versteinert stehen. "Pferdehufe auf Waldboden." flüsterte sie.

"Sie kommen mit wahnsinnigen Tempo in unsere Richtung. 2 Pferde!"

"Das sind Rainmakers Leute! Lasst euch ja nicht trennen. Wenn wir zusammen bleiben können sie uns nicht besiegen." rief Eria.

>Wenn ich wüsste wen Rainmaker schickt. Entweder Sarai, Daeena, Koare, Aerul oder Noel. So ein Mist aber auch!<

"Sie kommen immer näher. Was jetzt?" fragte Lialan und sah in die Richtung, aus der die Geräusche kamen.

"Kommt alle zusammen!" rief Asgard.

Karen kauerte sich auf den Boden. >Ich habe Angst.< Sie hatte das Rufen Asgards nicht mitbekommen und saß abseits der Gruppe.

Eria schaute sich um. "Wo ist Karen?" Die Dunkelelfe erblickte sie und rannte zu ihr. In diesem Moment tauchte ein Schattenguhl, eine Schwarze Gestalt mit roten Augen, vor ihr auf. Karen bekam solche Angst, dass sie ohne zu gucken in irgendeine Richtung rannte. Eria wollte ihr hinterher, wurde aber von Asgard aufgehalten.

"Wir holen sie, wenn wir diese Wächter von Rainmaker besiegt haben."

Eria nickte kurz. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen >So was kann eigentlich nur Aerul. Er beherrscht doch die Schatten-Manipulations-Magie.<

Und tatsächlich, Aerul und Daeena waren bei der Gruppe angekommen. Begleitet von einer Horde Schattenguhlen. Diese kreisten die Helden ein.

"Ich hätte es mir denken können. Aerul und Daeena." flüsterte Eria.

Aerul schnippte kurz mit dem Finger und sofort griffen seine Schttenmonster an.

Sie tauchten mitten in der Gruppe auf und begannen mit den Helden zu kämpfen. Dann stiegen Aerul und Daeena von ihren Pferden.

"So sieht man sich wieder. Nicht wahr Eria?" sagte Aerul und grinste sie finster an. Er ging auf sie zu, zog sein Schwert und hielt es Eria an die Kehle.

Sie wusste, wenn sie sich jetzt bewegen würde, würde Aerul zustechen.

Asgard zog sein Schwert und wollte Aerul damit angreifen, wurde aber von Daeena gstoppt. Sie rammte ihr Schwert in Asgards Bein. Dieser fiel zu Boden und hielt sich seine Wade.

"Wie schade, dass wir dich nicht töten dürfen." sprach Aerul und schaute ihr in die Augen.

Mittlerweile wurde es wieder still. Die Schttenmonster die Aerul gerufen hatte, hatten die Anderen tiefer in den Wald getrieben. Nur Asgard und Eria standen noch vor den beiden Wächtern.

>Mist! Wir müssen die Zwei so schnell es geht besiegen. An sonsten sind die Anderen in höhster Gefahr.< Sie sah zu Asgard. Daeena stand über ihm und war gerade dabei mit ihrem Schwert auszuholen um Asgard zu töten.

Eria zog ihr Schwert und wehrte den Angriff von Daeena auf Asgard ab.

Asgard schaffte es mit letzter Kraft auf die Beine.

"Wer hätte gedacht, dass der Untote es noch schafft aufzustehen?" spottete Aerul.

"Um dich fertig zu machen, bin ich zu Allem fähig." Er griff nach seinem Schwert und stürzte sich auf Aerul. es entbrannte ein heftiger Kampf. Auch bei Daeena und Eria ging es heiß her.

Der Kampf führte sie schließlich mitten in den Wald.

Der Kampf zwischen Daeena und Eria hatte jedoch ein jähes Ende. Die Wächterin schlug Eria ihr Schwert aus der Hand und verletzte sie am rechten Arm.

Eria schrie kurz auf und hielt sich ihren Arm. Sie sah Daeena gequählt an.

Diese lächelte und ging auf die Dunkelelfe zu. Eria wich immer weiter zurück.

Sie merkte, dass sie genau vor der Schlucht stand. Würde sie noch einen Schritt zurücksetzten würde sie stürzen. Aber was sollte sie tun? Sie hatte schließlich ihre Waffe verloren und außerdem war ihr rechter Arm verletzt.

Es gab eigentlich keinen Ausweg und Daeena wusste das. Sie trieb Eria immer weiter. Wie aus dem Nichts schoss Daeenas Schwert auf sie zu. Eria versuchte auszuweichen, rutschte dabei aber in die Schlucht.

Im letzten Moment hielt sie sich mit der linken Hand fest. Sie blickte auf und sah Daeena vor ihr hocken. Daeena hielt ihr Schwert an Erias Hals.

"Ich bringe dich um du Verräterin! Es ist mir egal was mein Meister befohlen hat!"

"Tu es Daeena! ich will nicht weiter mit diesem Gefühl leben, an Allem mitschuld zu sein!

Töte mich! Los, tu es!"

"Mit Vergnügen Eria." Sie wollte gerade zustechen, da griff Asgard ein. Er gab ihr einen gezielten Schlag auf den Hinterkopf, sodass sie ohnmächtig wurde.

Allerdings war Aerul nicht weit und trat Asgard in die Seite. Wieder begann ein Kampf auf Leben und Tod. Asgard klar im Nachteil, da er verletzt war.

Eria konnte sich kaum noch halten und war gerade im Begriff loszulassen.

Schließlich gelang es Asgard aber doch Aerul, mit einen harten Schlag in den Magen, außer Gefecht zu setzten.

Langsam lösten sich Erias Finger. Asgard eilte zur Schlucht und packte genau im richtigen Zeitpunkt Die Hand Erias.

"Lass mich Asgard! es ist besser für euch Alle!"

"Red nicht so einen Mist. Ich werde dich nicht loslassen."

Eria blickte ihm ins Gesicht. Sie hatte Tränen in den Augen.

"Komm schon Eria!"

"Ich kann nicht mit euch weiter. Dafür ist meine Vergangenheit zu schlecht, als dass ich das Recht hätte, euch weiter zu begleiten."

"Eria, wir sind Freunde. Und das werden wir bleiben. Es ist mir gleich, was du getan hast.

Aber tu mir bitte den Gefallen und gib mir deine andere Hand."

"Das geht nicht, ich kann meinen Arm nicht bewegen. Daeena hat mich verletzt."

"Dann muss ich es so versuchen!"

"Das ist unnötig Asgard. Ich helfe dir." sagte Yushiro, der mit den Anderen zu den beiden gefunden hatte. Er griff nach Erias anderer Hand und zog sie mit Asgard aus der Schlucht.

"Was ist aus den beiden Wächtern geworden?" fragte Asgard die Anderen.

"Ach, der Typ hat sich das Mädchen geschnappt und ist verschwunden. er hat wahrscheinlich Angst bekommen." sagte Rufus.

>Das war nicht der Grund. Rainmaker hat sie zurückgerufen. Da bin ich mir sicher. Sehr sogar.< dachte sich Eria, die kraftlos auf dem Boden hockte.

"Komm, ich helf dir hoch." sagte Miharu und reichte der Dunkelelfe ihre Hand.

Eria sah ihr mit verweinten Augen ins Gesicht und griff nach der Hand Miharus.

Die beiden gingen schweigend davon und setzten sich an einen Baum.

Asgard sah ihnen hinterher. Er war froh, dass er Eria nicht verloren hatte.
 

****Währenddessen auf Rainmakers Schloß****
 

Aerul war inzwischen mit der bewusstlosen Daeena zum Schloß zurückgekehrt.

Sie anderen Wächter kamen aus dem Thronsall gerannt.

"Unser Meister ist sauer. Er will euch sofort sprechen." sagte Koare aufgeregt.

"Er muss warten. Ich kümmer mich erst um Daeena." sagte Aerul und sah zu ihr.

"Ich weiß eh schon, was er uns sagen will. Wir haben die Aufgabe nicht richtig erledigt."

Die vier anderen Wächter sahen ihn entgeistert an.

"Auf dich ist eben kein Verlass. Ich hätte mir so was schon denken können." sagte Sarai "Du bist eben doch zu schwach."

"Halt dein Maul. Du hättest es genauso wenig geschafft."

"Doch, das hätte ich! Und jetzt gib mir Daeena, geh du lieber zu unserem Herrn."

Mit Wiederwillen gab Aerul Daeena an Sarai. Es war kein Geheimnis, dass Sarai in sie verliebt war. Allerdings konnte Daeena ihn genauso wenig leiden, wie Aerul.

Aerul ging mit gesenktem Kopf in den dunklen Thronsaal. Er kniete sich nieder.

"Hier bin ich mein Meister. Es tut mir Leid, dass wir versagt haben."

"Ihr wisst, dass ihr mich sehr enttäuscht habt und dass ihr deswegen bestraft werden solltet."

"Ja, mein Meister. Das wissen wir." sagte Aerul ehrfürchtig.

"Das hast du noch nie. Und deswegen wirst du nicht bestraft. Sagen wir, es war ein Ausrutscher."

"Danke mein Herr. Das werde ich euch nicht vergessen.

Aber was wird aus Daeena?" hakte er nach.

"Du wirst dich um sie kümmern. Wenn sie wieder wach ist, wirst du sie zu mir schicken." sagte er kühl.

"Wie ihr befehlt." sagte Aerul und ging wieder zu den Anderen.

Noel und Koare standen draußen und warteten auf ihn. Sie waren recht überrascht, dass er heil rausgekommen ist.

"Wo sind Sarai und Daeena?"

"Er hat sie in den Krankenflügel gebracht." sagte Noel.

Sofort machte sich sarai auf den Weg.

Am Krankenflügel angekommen öffnete er die Tür. Er sah Sarai auf Daeenas Bett sitzen. Sie war in der Zwischenzeit wieder wach und sah Aerul lächelnd an, schaute dann aber zu Sarai, der ihre Hand hielt.

"Hau ab Sarai! Ich soll mich um sie kümmern. Auf Wunsch von unserem Herrn."

Sarai stand auf und packte Aerul am Kragen.

"So redet man nicht mit mir. Ich bin höher gestellt als du."

"Lass mich los." knurrte Aerul. "Unser Herr und Gebieter hat gesagt, dass ICH mich um sie kümmern soll. Nicht DU."

Sarai sah ihn nochmal böse an, ließ ihn los, ging aus dem Raum und knallte die Tür hinter sich zu.

Aerul sah Daeena freundlich an. "Wie geht es dir?"

"Mir geht e gut. ich habe nur noch Kopfschmerzen."

Langsam ging Aerul auf Daeena zu und hockte sich neben das Bett, in dem sie lag.

"Der Herr will mit dir sprechen, wenn du wieder in Ordnung bist."

"Es ist weil ich beinahe die Anweisung missachtet hätte. da bin ich mir sicher."

"Mach dir nicht so viele Gedanken deswegen."

"Aber ich,...ich habe..." stotterte Daeena. in ihrer Stimme hörte man deutlich die Angst, die sie hatte.

Aerul legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen.

"Pssst. Hab keine Angst."

Daeena sah ihn mit gläsernen Augen an.

"Was ist, wenn er mich zur Strafe töten will?"

"Das wird er nicht. Du hast sie ja nicht getötet."

"Aber ich hätte es getan wenn dieser Untote mich nicht aufgehalten hätte." Während sie das sagte fing sie an zu weinen.

Aerul legt tröstend einen Arm um sie.

"Hör auf zu weinen. Ich werde mit dir zu unserem Meister gehen.

Wenn er dich bestraft, soll er es auch bei mir tun. Ich habe auch versagt und die Auserwählten und deren Begleiter nicht getötet Ich habe auch eine strafe verdient.

Daeena schluchzte und sah ihn mit verweinten Augen an.

"Danke." sagte sie leise.

"Am besten du ruhst dich noch ein wenig aus."

"Nein. mir geht es gut und ich will die Sache endlich hinter mich bringen." sagte sie entschlossen. "Bevor ich es mir wieder anders übrlege." hing sie noch leise und kaum hörbar an.

"Wie du meinst." Aerul stand auf und reichte Daeena seine Hand. Sie griff nach ihr und stieg aus dem Bett. Allerdings stand sie noch nicht besonders sicher, ihr ganzer Körper zitterte und gerade als sie losgehen wollte stolperte sie.

Dabei fiel sie Aerul genau in die Arme. Dieser hielt sie fest an sich.

Daeena sah ihn verlegen an.

"Ähm, ...du kannst mich loslassen."

"Oh, tu- tut mir Leid." Mit rotem Gesicht ließ er sie los. "Aber kannst du wirklich alleine laufen? Du zitterst am ganzen Körper."

"Keine Panik. das kommt nur vom langen liegen. Lass uns gehen."

Kaum hatte sie das gesagt ging sie auch schon mit knallrotem Gesicht an Aerul vorbei. Dieser stand wie versteinert im Krankenzimmer.

"Kommst du?" fragte Daeena und drehte sich nochmal kurz um.

Er nickte kurz und ging dann mit ihr auf den Schloßplatz.
 

****Währenddessen kümmerten sich die Neun und ihre fünf Begleiter um ihre Verletzungen.****
 

Vorsichtig wickelte Miharu einen verband um Erias rechten Arm.

"Das sieht gar nicht gut aus. Du solltest ihn in der nächsten Zeit nicht bewegen."

eria schaute sich traurig um. Ihr Blick fixierte, nach kurzem suchen, Asgard.

Er war es, der ihr das leben gerettet hatte. Obwohl er genau mitbekommen hatte, was sie in ihrer Vergangenheit getan hat.

"eria, hörst du mir überhaupt zu" miharu sah die Dunkelelfe fragend an.

"Was? Ich war grad mit meinen Gedanken wo anders."

"Was ist denn bloß los mit dir? du bist die ganze Zeit so abwesend."

"es ist nichts. mach dir bitte keine Sorgen." Wieder starrte sie zu Asgard. dann beschloss sie aufzustehen. Sie stützte sich dabei auf ihren rechten Arm, der sofort wieder zu schmerzen begann.

Eria verzog kurz das gesicht, ging dann aber zu Eriol und Asgard.

Miharu blickte ihr besorgt nach.

Eria blieb mit gesenktem Kopf vor Asgard stehen.

"Eriol, könnte ich kurz mit Asgard unter vier Augen sprechen?"

"Natürlich. ich bin schon weg." Mit schnellen Schritten entfernte sich der Engel von den beiden.

"was gibt es denn eria?" fragte Asgard.

"Warum hast du mich gerettet?"

"Was für eine blöde Frage. weil du zu unserem Team gehörst. Freunde helfen einander." Er lächelte sie freundlich an.

"Du hättest mich fallen lassen solln. Ich soll Rasferia retten, dabei bin ich an diesem Desaster mit Schuld. Ich verdiene es nicht weiter zu leben."

Asgard ging auf Eria zu und legte seine Hände auf ihre Schultern.

"Hör mir zu Eria. Du bist Eine von uns. Du hast erkannt, dass es falsch war was du getan hast. Deshalb hast du dieses Monster doch verraten, oder nicht?"

Sie blickte auf und sah Asgard genau ins Gesicht.

"Du darfst nicht aufgeben Eria."

"Du hast ja Recht Asgard. Ich bin es Rasferia schuldig, aber ich habe Angst. Angst zu verlieren und Rasferia nicht retten zu können." Ihre Augen wurden glasig und ihre Hände zitterten. "Bitte Asgard, hilf mir."

"Natürlich werde ich dir helfen. Und die Anderen auch."

"Sag ihnen nichts davon. Sie würden mich nur noch mit Samthandschuhen anfassen. und das will ich nicht."

"Ich werde schweigen. Du kannst mir vertrauen. Aber tu so etwas nie wieder, ja? Darauf muss ich vertrauen können."

"Du kannst mir vertrauen Asgard." sie lächelte und ging wieder zu den Anderen.

Asgard blieb stehen.

"Ich muss dir vertrauen können. Denn ich will kein geliebtes Geschöpf verlieren. Nicht noch einmal." sagte er leise als Eria ging.

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TO BE CONTINUED

Ich hoffe es hat euch gefallen. Und es reicht als Entschädigung für das zweite Kapitel.

Wie immer bitte ich um Kommentare.

Bis denne

sango13

Hass?

Hi ihr^^

Da bin ich wieder.*jubel, beifall klatsch* Natürlich mit dem 4. Kapitel.

Ich hätte es schon viel eher geschrieben, wenn Animexx mal vernünftig funktioniert hätte. Aber nööööööööö... Animexx hatte wohl was dagegen.

Naja, jetzt ist es ja da.

Genug der Rede und viel Spaß beim lesen.

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Eyes Of The Dead
 

Unsere neun Helden haben also ihren ersten Kampf mit den Wächtern heil überstanden. Und sie sind umso entschlossener zu siegen.

Daeena und Aerul sind wieder auf dem Schloß angekommen und Daeena fürchtet um ihr Leben, da sie sich rainmaker wiedersetzt hat.
 

4. Kapitel- Hass?

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****Daeena und Aerul waren auf den Weg zu Rainmaker. Es war schon dunkel und es regnete heftig.

Alles im Allem war es eine furchtbare und düstere Stimmung...****
 

Aerul stieß die Tore zum Thronsaal auf. Daeena ging stumm hinter ihm her und senkte ihren Kopf. Aerul schaute mit ernster Miene seinen Meister an.

Vor ihm angekommen knieten beide nieder. Daeena zitterte wie Espenlaub.

"Aerul, ich wollte mit Daeena alleine sprechen. Geh wieder." sagte Rainmaker kühl.

"Nein, mein Herr." wiedersprach er Rainmaker.

"Wie war das?" hakte dieser nach.

"Ich werde Daeena beistehen. Deshalb werde ich nicht gehen."

Sie sah Aerul dankbar an.

"Nun gut." begann Rainmaker. "Ich nehme an, du weißt warum ich dich srechen will Daeena."

"Ja, mein Gebieter." sagte sie leise und blickte wieder auf den Boden.

"Dir ist klar, dass du bestraft werden musst. Immerhin hättest du beinahe meinen befehl missachtet."

Daeena schwieg, aber in ihren Augen sammelten sich Tränen. Sie hatte Angst, große Angst sogar. Aerul sah es ihr an. Er konnte sie gut verstehen, denn er selbst musste schon einmal vor Rainmaker treten und seine Strafe zu erfahren. Das war vor knapp 11 Jahren und er war neu in den Diensten von Rainmaker.

Auch er hatte damals riesige Angst.

Daeena kniff die Augen zusammen und winselte.

>Er wird mich umbringen, ganz sicher. Ich will noch nicht sterben.<

"Daeena, sieh mich an wenn ich mit dir rede!" fauchte Rainmaker mit seiner üblichen, kalten und gefühllosen Stimme.

Die Wächterin hob den Kopf.

"Ja, Meister."

"Ich werde dir jetzt deine Strafe nennen."

Jetzt bekam sie richtig große Angst. Sie wusste nicht was sie erwartet, aber etwas Gutes konnte es ganz sicher nicht sein.

"Du wirst bis auf unbestimmte Zeit verbannt. Das heißt, du wirst keine Aufträge mehr erhalten und das Schloß verlassen." kam es von Rainmaker.

Daeena war für kurze Zeit wie gelähmt.

"Und jetzt geh mir aus den Augen!"

Sie stand auf und rannte hinaus. Aerul fühlte etwas feuchtes auf seiner Wange.

Er zog sich seinen Handschuh aus, strich sich mit den Zeigerfinger über die Wange und leckte ihn ab.

Es schmeckte salzig, und er wusste, dass es eine Träne Daeenas war.

"Was willst du noch hier Aerul?"

"Mein Herr, ich..."

"Du willst auch eine Strafe, hab ich Recht? Du denkst, dass es nicht gerecht ist, oder? Und außerdem hast du es ihr versprochen. Nicht wahr?"

"Ja, verdammt noch mal, ich habe es ihr versprochen! Und jetzt bestraft mich endlich!" sagte er zornig und schlug dabei mit der Faust auf den Boden, sodass ein großer Riss in der steinernen Bodenplatte entstand.

"Allein schon wegen deinem Verhalten mir gegenüber hast du eine Strafe verdient."

Aerul sah Rainmaker weiterhin zornig und ernst an. Er war gespannt.

"Du darfst dich nicht von Daeena verabschieden. Das dürfte als Strafe für dich reichen."

Aerul hätte ja mit Allem gerechnet, aber damit?

Er wollte was sagen, konnte aber nicht- was ziemlich selten bei ihm vorkam.

Er stand auf und ging stumm aus dem Saal.

Draußen stieg Daeena gerade auf ihr Pferd und sah zu Aerul. Sie erwartete ein Wort von ihm, allerdings kam nichts. Er sah sie einfach nur an.

Was war los mit ihm? Sein Gesicht war neutral, ihm fehlte jegliche Miene.

War es ihm am Ende vielleicht sogar egal, dass sie fort geschickt wird? War Alles vorhin nur gespielt?

Daeena schaute weg, fasste die Zügel und ritt los.

Aerul schaute ihr nach. Seine Beine fühlten sich schwer und kraftlos an.

Er fiel auf die Knie und schaute gen Himmel.

"DAEEEEENAAAAA!" schrie er verzweifelt und schlug mit der Faust mehrmals auf den Boden. Er hatte seit langem wieder Tränen in den Augen.

Er war am Ende und verlor das Bewusstsein.

Währenddessen war Daeena schon weit vom Schloß entfernt.

"So sehr hasst du mich also. So sehr, dass du dich nicht einmal von mir verabschiedest. Und ich dachte ich würde dir etwas bedeuten." murmelte sie und ritt weiter.
 

****Es wurde Nacht und unsere helden befanden sich noch immer im Llanowarwald. Sie hatten nicht die Absicht zu rasten, da sie viel Zeit durch den Zwischenfall mit den Wächtern verloren hatten.

Allerdings kam es noch ganz anders...****
 

Die Neun und ihre Begleiter waren sehr müde, trotzdem gingen sie weiter. Ihre fünf Begleiter schleppten sich langsam und kraftlos hinter ihnen her. Sie hielten sich gerade noch so auf den Beinen.

"Asgard, sollten wir nicht lieber eine Pause einlegen? Sie dir die Fünf an. Sie können nicht mehr." bat Miharu Asgard, der die Truppe anführte, und sah dabei zu ihren fünf Gefährten.

"Nein, noch nicht. Ich will erst aus diesem Wald." kam es von Asgard.

"Aber,..." begann Miharu, doch genau in diesem Moment brach Cleo vor Müdigkeit zusammen. Sie konnte sich einfach nicht länger auf den Beinen halten.

"Wir sollten wirklich eine Pause machen." sagte Eria und sah Asgard an.

"Wenn es sein muss." sagte der Untote genervt und blieb stehen. "Aber wir werden morgen bei Sonnenaufgang weiter gehen."

Eria lächelte ihn an. "Danke."

Asgard wurde rot und schaute verlegen weg. Die Anderen sahen das und kicherten.

Lialan stupste Yashiro an und grinste. "Scheint so, als wär unser guter, alter Asgard doch nicht so gefühllos wie er immer meint."

"Stimmt. Vielleicht liegts ja an Eria." grinste Yushiro.

Lialan nickte eifrig. Bis ihr jemand seine Hand auf die Schulter legte.

"Na, was gibts zu flüstern?"

Die Elfe drehte ihren Kopf leicht zur Seite.

"E-Eria...Äähm,...nichts Besonderes." stammelte sie.

Eria schaute Yushiro und Lialan an. "Ihr solltet jetzt lieber schlafen gehen. Wir müssen morgen schon sehr früh weiter."

"Ja, machen wir." sagten Yushiro und Lialan wie im Chor.

Eria lächelte und setzte sich dann neben Asgard an einen Baum.

"Also, wenn da nichts zwischen den beiden läuft..." sagte Lialan mit vorgehaltener Hand zu Yushiro.

"Lass die Zwei einfach." flüsterte Yushiro zu der Elfe.

"Jaja, geht mich ja nichts an." grinst Lialan und setzte sich auf den Boden.

Sie war so müde, dass sie gerade mal noch ein "Gute Nacht." rausbrachte. Dann schlief sie sofort ein.

Auch alle Anderen schliefen schnell ein- naja, fast alle.

Eria blickte zum Mond.

"Er ist schön, nicht wahr Asgard?"

"Was interessiert mich der Mond? Es gibt Wichtigeres."

"Ja, natürlich.

Aber egal wie sehr sich die Geschöpfe und die Welt verändern...seit alten Zeiten verfolgt er uns...unveränderlich mit seinem Blick.

Ich finde es beeindruckend, dass es ihn schon so viele Jahrtausende wenn nicht sogar Jahrmillionen von Jahren gibt. Und doch hat er sich nicht verändert.

Im Gegensatz zu uns."

Asgard sah Eria an, die immer noch zum Mond starrte.

"Wir haben uns Alles sehr verändert."

"Mag sein, dass ihr euch verändert habt. Allerdings bin ich der geblieben, der ich schon war. Ich habe mich nicht verändert."

"Das ist nicht wahr Asgard. Auch du hast dich verändert." sagte Eria und sah ihn an. "Du hast es vielleicht nicht gemerkt, aber Jeder und somit auch du ändert sich."

Asgard sah zu der Dunkelelfe. Er wollte was sagen, allerdings brachte er keinen Ton heraus.

"Wieso...?"

"Was 'Wieso'? Hast du was?" fragte er Eria.

"Nein, nein. Aber,... du warst doch ein Elf. Wieso musst du als Untoter weiter leben?"

Asgard war von der Frage recht überrascht und schwieg kurz.

"Wenn ich dir das erzählen würde, würdest du mich hassen..."

"Du hasst mich doch auch nicht wegen meiner Vergangenheit.

Außerdem, woher willst du wissen, dass ich dich hassen würde, wenn du mir noch nicht mal die Geschichte erzählt hast?" sagte Eria und lächelte ihn an.

Asgard seufzte. >Wenn ich es ihr erzähle wird sie mich ganz sicher hassen. Das spür ich.

Dabei will ich doch das genaue Gegenteil.<

Er starrte gerade aus. Tief in seine Gedanken versunken.

"Hey Asgard. Was ist los?"

Er schreckte auf und sah Eria an. "Was hast du gesagt?"

"Was ist los mit dir?"

"Nichts. Keine Sorge." sagte er mit zitternder Stimme. "Okay, ich werde dir erzählen warum ich zum Untoten dasein verurteilt wurde."

"Du musst es mir nicht erzählen." sagte die Dunkelelfe, da sie die Unsicherheit in Asgards Stimme hörte.

"Ach was. Das geht schon.

Also dann." er atmete tief durch. "Es war vor circa 7 Jahren.

Ich hatte eine Freundin und wollte ihr einen Antrag machen. das tat ich auch und sie nahm sofort an.

Am Tag vor der Hochzeit erzählte mir ein Freund, dass er sie mit einem Anderen gesehen hätte. Ich wurde natürlich sauer und stellte sie zur Rede. Als sie alles abstritt wurde ich noch wütender." er machte eine kurze Pause um noch mal durch zu atmen. "Ich schrie sie an, schlug sie und am Ende tötete ich sie sogar.

Ich leugnete die Tat nich und wurde vor Gericht gestellt. Das Urteil kennst du ja.

Allerdings wurde klar, dass mich mein so genannter 'Freund' belogen hatte. Er wollte sie für sich. Am nächsten Tag wurde er hingerichtet.

Jetzt hasst du mich, nicht war?"

"Nein, das tue ich nicht. Denn ich weiß, wie es ist, wenn eine Person das Vertrauen, das man ihr entgegen bringt ausnutzt." sagte Eria mit ruhiger Stimme.

"Weißt du was. Ich glaube, ich werde auch etwas auf dieser Reise lernen."

"Als du mir die Geschichte erzählt hast, habe ich schon damit gerechnet, dass du so etwas sagen würdest Asgard.

Lerne wieder zu vertrauen."

Asgard lächelte. "Danke Eria."

"Weißt du Asgard, es war schön, mal so mit dir zu reden." sagte sie lächelnd.

Er sah sie überrascht an.

"Vielleicht geht es dir jetzt ja auch besser."

Der Untote schwieg kurz. "Ja, irgendwie schon. Ich fühl mich leichter." sagte Asgard leise.

Dann spürte er plötzlich etwas auf seiner Schulter. Er schaute zur Seite und sah Eria- ihren Kopf auf seiner Schulter gelehnt schlafen. Asgard grinste und küsste sie vorsichtig.

"Danke. Danke, dass es dich gibt." sagte er noch und schloss seine Augen.

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TO BE CONTINUED

So, das war das 4. Kapitel. Ich hab echt getippt was das Zeug hält.

Dafür hab ich jetzt nen Muskelkater in den Armen bzw. Fingern.

Ich hoffe es hat sich wenigstens gelohnt und es gefällt euch.

Wie immer: KOMMENTAR!!

Also, bis denne

sango13

Ist es Liebe?

Da bin ich wieder! Nach etwas sehr, sehr langer Pause.

Ich hätte schon viel früher das Kapitel geschrieben, aber mein PC und mein Hirn hatten wohl was dagegen. Mir fiel nichts ein und ich hatte eine totale Schreibblockade!

Aber nun bin ich froh euch das neue Kapitel präsentieren zu können.

Ich hoffe es gefällt euch.

Übrigens werde ich in diesem Kapitel versuchen, Eria nicht so sehr in den Mittelpunkt zu stellen.

Und jetzt viel Spaß beim lesen^^

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Eyes Of The Dead
 

Daeena wurde von Rainmaker verbannt und verließ das Schloß. Sie wusste zwar nicht wohin sie sollte, aber das machte ihr im Moment eher wenig Sorgen.

In ihre Gedanken versunken ritt sie einfach in die Dunkelheit der Nacht...

Auch die neun Helden und ihre Begleiter hatten eine Pause eingelegt. Sie beschlossen, erst am bei Anbruch des neuen Tages weiter zu ziehen...
 

5. Kapitel- Ist es Liebe?

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****Die Sonne ging auf und stieg langsam über die höhsten Wipfel der Bäume.

Vögel zwitscherten und flogen durch die Luft.

Tautropfen, auf der Wiese, glitzerten im Licht der Sonne. Es war ein herrlicher Morgen...****
 

Die warmen Strahlen der Sonne erreichten nun auch den Rastplatz der Neun.

Asgard blinzelte und öffnete die Augen. Sofort kniff er sie wieder zu, da ihm die Sonne ins Gesicht schien.

Mit zusammengekniffenen Augen sah er sich um.

Eria schlief eng an ihn gekuschelt und lächelte im Schlaf.

Asgard spürte ihre Wärme und sein Herz raste. Er wäre am liebsten ewig so liegen geblieben, wusste aber, dass das wohl unmöglich war.

Als erstes mussten sie Rainmaker besiegen, das hatte Vorrang.

Danach würde er Eria seine Liebe zu ihr gestehen und würde vielleicht mit ihr glücklich werden.

Asgard stupste Eria vorsichtig an der Schulter an.

"Eria, wach auf."

Sie öffnete ihre Augen und sah Asgard verschlafen an.

Dieser lächelte freundlich.

"........." Eria wusste nicht was sie sagen sollte.

Dann wurde ihr langsam bewusst, dass sie eng an ihm lag.

Sofort sprang sie auf und wich etwa einen Meter von Asgard zurück.

"Tu-Tut mir Leid. I-Ich wollte dir nicht zu nahe kommen." stammelte sie, wurde rot und sah zur Seite. Die Sache war ihr äußerst peinlich.

Asgard stand auf und ging zu ihr. Er legte die Hand an Erias Wange und strich sanft darüber.

"Es muss dir nicht Leid tun.

Ehrlich gesagt, habe ich mich sehr wohl gefühlt." sagte er leise und blickte ihr in die Augen.

"A-Asgard, was tust du da?!

Lass das gefälligst!" sie erhob die Stimme und stieß Asgard von sich. Schnell drehte sie sich um.

>Was fällt dem ein?<

Sie schluckte und drehte sich wieder zu ihm.

"Wir sollten die Anderen wecken." sagte sie schnell und blickte ihm ins Gesicht.

"Ja, das sollten wir..." sagte Asgard und wandte den Blick von ihr ab.

Er ging zu Yushiro, Cha-Yu und Gerrit.

Eria noch immer verwirrt, sah zu ihm.

>Was sollte das grade? Kann es sein, dass er....?< Bei dem Gedanken daran wurde ihr komisch. Wie sollte sie damit umgehen?

So schnell es ging verdrängte sie den Gedanken und ging zu Miharu.

"Komm, steh auf. Wir müssen weiter." sagte Eria und sah Miharu an.

Sie öffnete die Augen und setzte sich auf. "Schon?"

"Ja, hast du etwa vergessen, dass wir bei Sonnenaufgang weiter wollten?" mischte sich Eriol ein.

Miharu und Eria sahen zu ihm.

"Du bist schon wach?" fragte Eria überrascht.

"Ja, schon eine ganze Weile." sagte er grinsend. "Also Miharu, ist es dir wieder eingefallen?"

Diese nickte. "Ja, jetzt grad. Ich bin manchmal ein bischen vergesslich." lachte sie und stand auf. "Ich mach die Anderen schnell wach, dann können wir so schnell es geht weiter." sagte Miharu und ging lächelnd zu den Übrigen.

Währenddessen ging Eria zu Eriol.

"Eriol, was hast du mitbekommen?" fragte die Dunkelelfe schnell.

Der Engel schaute Eria fragend an. "Was soll ich mitbekommen haben?"

"Du hast gar nichts gesehen?" hakte Eria verwirrt nach.

"Nein, aber kannst du mir mal sagen, wovon du sprichst?"

Eria wusste im ersten Moment nicht, was sie darauf antworten sollte.

"Ach, nicht so wichtig...Vergiss es einfach!" versuchte sie sich rauszureden. "Lass uns lieber weiter gehen." lächelte sie.

Eriol sah sie immer noch fragend an, nickte dann aber.

Nach einiger Zeit waren alle halbwegs wach und die Reise konnte fortgesetzt werden.

Es wurde beschlossen, dass Lialan die Führung übernimmt, da sie sich am besten in den Wäldern Rasferias auskannte.

Zielsicher führte sie die Anderen durch den Wald. Sie übersprang umgefallene Bäume und dicke Wurzeln mit Leichtigkeit, wobei die dreizehn Anderen große Mühe hatten.

Ansonsten verlief alles reibungslos.

Die vier Begleiter redeten vergnügt miteinander, all ihre Angst war förmlich verflogen...

Eria schwieg die ganze Zeit. Sie konnte das Geschehenis vom Morgen einfach nicht vergessen und starrte zu Asgard. Sie konnte nicht anders.

Und ihm ging es genau so.

Als sich ihre Blicke trafen wurde Eria rot und schaute sofort wieder weg.

>Was ist nur los? Wie konnte mir das passieren...?

Unsere Blicke haben sich getroffen...

...und ich werde rot wie eine Tomate.

Mein Herz rast wie wild...

...und ich kann kaum atmen...

Was ist bloß los mit mir?<

In ihre Gedanken versunken achtete sie nicht auf ihre Umgebung und stolperte über eine Wurzel. Eria hielt sich grad noch auf den Beinen.

"Eria, ist dir was passiert?" fragte Aaliyah und sah sie besorgt an.

"Ach, was! Lasst uns weiter." sagte Eria entschlossen.

"Eria, was ist denn heute los mit dir?" flüsterte Eriol zu ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. Er blickte sie ernst an.

"Mit mir? Ich weiß nicht was du meinst. Ich bin so wie immer..." kam es von Eria.

"Du weißt genau was ich meine. Hör auf mir was vor zu machen."

"Ich hab wirklich nichts." sagte sie ruhig und sah dem Engel ins Gesicht. "Mach dir keine Sorgen."

Eria ging weiter un sah geradeaus.

Asgard sah zu ihr. Er traute sich nicht, sie anzusprechen, auch wenn er es wollte.

"Lialan, sind wir bald hier raus?" fragte Yushiro. "Wenn nicht, breche ich mir hier noch alle Knochen!" Und wie es das Schicksal wollte, lag er direkt nach seinen Worten auf der Nase.

Die Begleiter lachten und kicherten.

"Das. Ist. Nicht. Witzig." kam es grummelnd von ihm.

"Keine Angst Yushiro, wir haben es bald geschafft." kicherte Lialan. "Vielleicht noch 5 Kilometer."

"Was?! Bis ich das geschafft hab, bin ich ja Krankenhausreif!"

"Das war doch nur ein Scherz.

Wir müssen höhstens noch 5 Minuten gehen." sagte die Elfe.

"Dann ist ja gut." sagte Yushiro erleichtert.

Wieder lachten die Begleiter.

Eria war glücklich, dass sie sich bei ihnen wohl fühlten. Sie lächelte fröhlich.

"Eria, es ist schön dich lächeln zu sehen." sagte Rufus und strahlte sie an. "Das tust du so selten..."

Die Dunkelelfe sah ihn an. "Ja, vielleicht kann ich öfter lachen wenn wir Rainmaker endlich besiegt haben."

"Es wäre schön, wenn du auch jetzt mit uns lachen könntest." kam es von Eriol, der neben Eria ging.

"Ihr seid echt süß, ihr beiden." grinste Eria.

Eriol und Rufus wurden bei diesen Worten rot.

"Hey Jungs, macht ihr euch wieder an Eria ran?" rief Gerrit erheitert und hüpfte Eriol auf die Schultern.

Als Asgard das hörte setzte sein Herz für kurze Zeit aus.

"Gerrit, geh runter von mir!

Außerdem machen wir uns nicht an sie ran, du Hornochse!"

"Ich, ein Hornochse? Was bist denn dann du? Ein Schwein mit Flügeln?" fragte Gerrit Eriol und deutete auf seine Schwingen.

Eria konnte sich das Lachen nicht verkneifen.

Rufus und Eriol sahen sich an und grinsten.

"Ach ja. Gerrit...

Das nehm ich dir jetzt übel." sagte Eriol und schielte zu dem Dämon.

"Das war doch nicht böse gemeint. Du kennst mich doch." grinste Gerrit. "Du hast mich außerdem auch Hornochse genannt. Da werde ich mich doch wohl wehren dürfen."

Asgard sah den Vieren zu und in ihm brodelte die Eifersucht.

Aber er hatte es sich selber zu verschulden, dass sie ihn nicht beachtete.

Er hatte sich schließlich wie ein echter Idiot verhalten. Er ballte die Fäuste.

"Ich verdammter Idiot!" sagte er laut.

Miharu sah ihn an. "Hast du was?"

Er sah zu ihr. "N-Nein, wie kommst du darauf?"

"Nun, ich glaube es ist nicht ganz normal, dass man 'Ich verdammter Idiot!' sagt, wenn angeblich nichts ist."

"Miharu vergiss es einfach. Es geht dich so oder so nichts an...."

"Aha, es geht um Eria!" grinste sie. "Ich hab doch Recht, oder?"

"Halt dich aus meinen Angelegenheiten raus." sagte er mit zorniger Stimme.

"Schon gut. Kein Grund sauer zu werden.

Aber wenn du mich fragst, solltest du mit ihr reden..."

"Ich hab dich aber nicht gefragt. Außerdem weißt du nicht mal worum es geht!" knurrte Asgard.

Miharu zuckte mit den Schultern und ging, ohne ein Wort mehr zu sagen, weiter.

Der Untote blickte wieder zu Eria, die immer noch mit Gerrit und Eriol lachte.

Sollte er Miharus Rat befolgen? Sie hatte ja Recht, aber was würde Eria sagen?

Grübelnd folgte er Lialan und den Anderen.

Nach kurzer Zeit hatten sie den Wald verlassen. Vor ihnen lag eine riesige, grüne Wiese.

Eria ging zu Lialan.

"Danke, ohne dich wären wir wahrscheinlich noch immer in diesem Wald."

"Ach, dafür musst du mir doch nicht danken. Ich hab es gerne getan. Außerdem sind wir Freunde." sagte Lialan und lächelte Eria an.

"Na, Yushiro. Kommst du in solch einer Landschaft besser zu recht?"

"Sehr witzig Eriol. Ich krümm mich gleich vor lachen."

Eriol streckte ihm die Zunge raus.

"Ihr benehmt euch wie Kleinkinder!" mischte sich Asgard ein.

Gerrit legte ihm einen Arm über die Schulter. "Weißt du Asgard, es kann ja nicht jeder so 'gut' gelaunt sein wie du..."

Der Untote blickte Gerrit erzürnt an.

"Das hat nichts mit meiner Laune zu tun.

Die Sache ist nur die, dass ihr das Alles hier nicht ernst nehmt!

Habt ihr vergessen, dass es hier um mehr geht als ein kleines Abenteuer zwischendurch? Es geht um Rasferia! Um den Planeten auf dem wir leben!

Also lasst eure Kindereien und werdet mal wieder ernst!" schrie er Gerrit an und stapfte wütend zur Wiese.

"Ich kann ihn ja schon irgendwie verstehen..." sagte Miharu leise. "Wir sollten nicht so viel rumalbern.

Klar, nur stumm durch Rasferia ziehen ist nicht das Tollste, aber wir sollten wirklich ernster an die Sache gehen..."

Gerrit, Eriol und Yushiro fühlten sich angesprochen und senkten den Blick.

"Miharu hat Recht. Das soll aber nicht heißen, dass ihr Trübsal blasen sollt.

Ich werde mit Asgard reden." versprach Eria und sah zu den Dreien.

Sie hätte sich dabei vor Wut auf die Zunge beißen können. Eigentlich hatte sie nicht vor, mit Asgard in geringster Weise zu sprechen. Aber nun war es zu spät.

Eria ging langsam zu Asgard. Dieser hatte sich auf die Wiese gesetzt und schmollte vor sich hin.

Sie kniete sich hinter ihn legte den Kopf an seine Schulter.

"Bist du wegen mir sauer?" flüsterte sie.

Asgard erschrak und zuckte zusammen. Er starrte weiter geradeaus und bleib stumm.

"Asgard, bitte antworte mir." forderte Eria ihn auf. "Ich weiß, ich hätte heute Morgen nicht so über reagieren dürfen."

"Lass mich einfach in Ruhe. Okay Eria?" bat er sie mit leiser Stimme und senkte den Blick zu Boden.

Sie krallte ihre Finger in seinen Umhang. "Es tut mir Leid. Bitte Asgard, verzeih mir."

"Lass es Eria!" Er stand auf und sah sie ernst an.

"Denk von mir ruhig was du willst...Für dich bin ich ja doch nicht mehr, als ein skrupelloser Mörder."

"Das stimmt doch überhaupt nicht! Rede gefälligst nicht so einen Mist!" Auch sie sprang auf und sah ihn enttäuscht an. "Wie kannst du nur sowas von mir behaupten?"

"Was soll ich de..." Er wurde von Eria unterbrochen, die ihm den Zeigefinger auf die Lippen legte. AAsgard, ich weiß es noch nicht...Ich weiß einfach nicht, was ich von dir halten oder denken soll.

Aber ein skrupelloser Mörder bist du sicher nicht. Das weiß ich." Sie versuchte zu lächeln, was ihr nur schwerlich gelang.

Wie aus dem Nichts fasste Eria seine Hand und sah ihn gutmutig an.

"Komm mit! Die Anderen warten sicher schon!"

Asgard nickte nur kurz und ging Hand in Hand mit ihr zurück.

Dass er Gerrit so angeschrien hat, hatte er im Moment völlig vergessen.
 

****Die Sonne neigte sich gen Westen, trotzdem war der Himmel noch strahlend blau und nicht eine Wolke war zu sehen.

Grillen zirpten im Gras und von weitem sah man ein braunes Pferd galloppieren...****
 

Daeena ritt über die Felder und Wiesen Rasferias.

Alles woran sie dachte war Aerul. Sie war sauer und enttäuscht zu gleich.

Wie konnte er ihr so etwas antun? Warum hat er das getan?

Diese und viel andere Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum.

Sie wünschte sich, diesen Syron nie kennengelernt zu haben. Und eins war ihr klar:

Sie wollte ihn nie wieder sehen.

Aber was wäre, wenn Aerul es gar nicht so meinte? Was, wenn er einfach nur traurig war, dass sie ging? Hatte er vielleicht deswegen keinen Ton heraus bekommen?

Darüber hatte Daeena noch gar nicht nachgedacht.

Sie hielt an.

Wohin wollte sie überhaupt?

Die Wächterin hatte weder Freunde noch Verwandte bei denen sie hätte bleiben können. Sie war alleine!

In diesem Moment wäre ihr sogar Sarais Anwesenheit recht gewesen.

"Na klasse! Ich bin alleine und weiß nicht wo ich hin soll.

Das Schicksal meint es wohl nicht gut mit mir..."

Sie stieg ab und legte sich ins Gras.

>Wie lange ich wohl verbannt bin?

Es könnten Tage oder Wochen sein...Allerdings auch Jahre.< Daeena seufzte.

"Was Aerul wohl gerade macht?" Sie schaute in den Himmel.

"Obwohl...., eigentlich kann es mir egal sein.

Er hasst mich...Ich hab ihm von Anfang an nur Ärger gemacht.

Er wird froh sein, mich los zu sein."

Sie blieb noch sehr lange liegen und dachte nach. Bis ihr schließlich die Augen zu fielen.
 

****Rainmakers Schloß war von Dunkelheit umhüllt. Dunkle Wolken schwebten über dem riesigen Anwesen und Nebelschwaden hingen in der Luft.

Es herrschte eine eisige Stille. es war so still, dass man eine Nadel hätte fallen hören.

Doch diese Stille sollte jäh gestört werden...****
 

Aerul gewann langsam sein Bewusstsein wieder und öffnete die Augen.

Zu seiner Überraschung lag er nicht mehr auf dem matschigen Boden, draußen auf dem Schloßplatz, sondern in seinem Zimmer auf dem Bett.

Noch sah er Alles ziemlich verschwommen und sein Kopf fühlte sich an, als wäre eine Horde Pferde über ihn getrampelt. Er rieb sich die Schläfe.

Plötzlich stieß jemand die Tür auf, die mit einem lauten Knall gegen die Wand prallte.

In Aeruls Kopf klingelte es.

"Na, wieder wach du Stümper?"

Um zu wissen wer das war, brauchte er nicht klar sehen zu können. Er erkannte die Person an Stimme und Ausdrucksweise.

"Auch dir einen guten Tag Sarai." kam es noch benommen von Aerul.

"Halt dein vorlautes Maul, Schwächling! Sag mir lieber wo Daeena ist!"

Aerul fiel alles wieder ein und schwieg.

"Ich rede mit dir! Antworte mir!"

"Hat euch unser Herr noch nichts davon erzählt?" sprach Aerul leise.

"Von was redest du?"

"Daeena wurde auf unbestimmte Zeit verbannt." Der Syron senkte den Kopf.

"WAS?!

Das ist nicht wahr! Sag, dass das nicht wahr ist!" Sarai packte Aerul am Kragen und schaute ihn ernst an.

"Doch." kam es knapp von ihm.

"Warum hast du es nicht verhindert?" schrie Sarai Aerul ins Gesicht.

"Ich wünschte, ich hätte es gekonnt! Aber soll ich mich auch noch gegen unseren Meister stellen? Das hätte auch nichts gebracht!" Aerul erhob die Stimme und sah Sarai in die Augen. "Sieh es ein...Jetzt können wir es auch nicht mehr ändern....

Und glaub mir, nicht nur du vermisst sie!"

Sarai ließ ihn los, ging zur Tür und verließ den Raum. Er war deprimiert und Aerul hatte ihn noch nie so gesehen. Aber er konnte ihn gut verstehen. Ihm ging es genau so.

Aerul stand auf und blickte aus dem Fenster. Mit sehnsüchtigen Blick sah er in die Ferne. Wie sehr er sich wünschte, dass Daeena wieder zurück kehrt.

Er wusste aber, dass es vergebens war. So schnell würde sie wohl nicht wieder im Schloß sein.

"Ach, Daeena...Ich würde jetzt gerne bei dir sein." murmelte Aerul und starrte weiterhin aus dem Fenster.

>Hoffentlich sehe ich dich wieder...

Ich will dich in meinen Armen halten, dich beschützen...Mit dir gemeinsam glücklich werden...<

Aerul seufzte hörbar und schloss die Augen.

Wann würde er sie wieder sehen?
 

****Der Himmel färbte sich orange-rot. Die Sonne ging unter.

Es wurde zwar sehr kalt, aber die Helden zogen weiter...****
 

"Was war eigentlich los mit Asgard?" wollte Aaliyah wissen und sah zu Eria.

"Er fand es einfach kindisch, wie wir uns verhalten haben..." antwortete die Dunkelelfe, was natürlich nur die halbe Wahrheit war.

"Eria, gehen wir heute die Nacht über weiter?" fragte Cleo nach.

"Ja, aber wir werden kleinere Pausen zwischendurch machen." antwortete Eria und sah Cleo an, die neben ihr lief. Diese nickte und marschierte fröhlich weiter.

Der Wind wehte und uns es wurde still. Der Mond stand am Himmel und es sah so aus, als würde er in der nächsten Nacht voll werden.

"Sag mal Cleo, bist du eigentlich gefährlich wenn du dich verwandelst?" fragte Lily vorsichtig, da sie ja nicht wusste, wie Cleo auf diese Frage reagiert.

"Ja, ich bin dann nicht aufzuhalten. Ich fresse jeden, der sich mir in den Weg stellt."

"W-Was? I-Ist das dein Ernst?" fragte Lily ängstlich und ging lieber einen Schritt weiter an Rufus heran. "Sie macht doch nur Scherze." sagte dieser ruhig und lächelte. "Oder glaubst du wirklich Cleo würde sowas tun?"

Im Moment wusste Lily nicht, was sie von der sache halten sollte.

"Mach die keine Sorgen. Ich bin ganz harmlos, es sei denn jemand ärgert mich..." grinste Cleo. "Na, dann..." sagte der Schutzengel und lächelt leicht.

Unsere Helden durchquerten nun einen eigentlich friedlichen Teil Rasferias. Es war das Reich Middorin. Vor tausenden von Jahren herrschte in diesem Teil von Rasferia ein König, doch als er starb wurde beschlossen keinen neuen einzusetzen. Hier regierte nur das Volk und damit gab es auch nie Probleme. Die verschiedenen Rassen lebten friedlich zusammen.

Die Begleiter sahen sich interessiert um. Noch nie waren sie in Middorin gewesen und für sie war alles neu. Hohe Bäume standen wie Riesen neben dem Weg und das Gras der Wiesen war hoch und grün. Hier schien noch Alles in Ordnung.

Asgard sah sich alles genau an. Er ist in Middorin aufgewachsen, in einem kleinen Dorf.

Wie lange war er nicht mehr hier gewesen? Es hatte sich so gut wie nichts verändert.

Asgard atmete tief ein und lächelte glücklich. Er war wieder zu Hause! Nach so langer Zeit.

"Asgard, du siehst so fröhlich aus. Was hast du?"" fragte ihn Eria und sah ihn lächelnd an.

"Ich bin wieder zu Hause..." kam es als Antwort von ihm. Er war überglücklich.

"Wirklich? Hier hast du gelebt?" schaltete sich Cha-Yu ein, der das Gespräch mitbekommen hatte. "Los, sag mir wie es war, hier zu leben! Komm schon, ich will es wissen." sagte er aufgeregt hüpfte vor Asgard herum. "Es war doch sicher total schön. Jetzt sag schon!" Er wartete ungeduldig auf eine Antwort von ihm.

Der Untote nickte. "Ja, das war es. Als ich so alt war wie du, jetzt, bin ich oft durch die Felder gerannt. Zusammen mit meinen Freunden. Und abends kam ich furchtbar schmutzig wieder zurück ins Dorf. Meine Mutter hatte sich immer darüber aufgeregt." lachte Asgard. "Es war einfach herrlich." erinnerte er sich und schloss für kurze Zeit die Augen. Cha-Yu sah richtig begeistert aus. "Wow!" kam es erstaunt von ihm. "Du warst mal jung....?" scherzte er.

Asgard öffnete die Augen und funkelte Cha-Yu an. "Wie war das?"

Der Dämon ging schnell hinter Eria in Deckung. "War doch nicht ernst gemeint."

Eria musste lachen und sah zu Asgard. Und er sah zu ihr.

Sie sahen sich gegenseitig in die Augen. Keiner konnte den Blick vom Anderen abwenden.

Cha-Yu schaute die beiden an und fuchtelte mit der Hand vor Erias Gesicht herum.

"Hallo? Erde an Eria...Bist du noch da?"

Tja, nur leider brachte das nicht viel. Sie starrte noch immer zu Asgard.

Cha-Yu gab schließlich auf und ging kopfschüttelnd zu Miharu. "Kann es sein, dass die beiden...?" begann er und sah weiterhin zu der Dunkelelfe und dem Untoten.

"Frag mich was leichteres." sagte sie grinsend. "Aber sie geben ein süßes Paar ab, oder?"

"Wer gibt ein süßes Paar ab?" fragte Eriol und sah Miharu an. Diese schaute nur zur Seite und blickte zu den beiden. Eriol folgte ihrem Blick. "Wenn du meinst..." sagte der Engel und verschränkte die Arme.

"Eifersüchtig?" grinste Aaliyah.

"Hast du deine Ohren überall?" wollte Eriol wissen und sah sie grimmig an. "Und nein, das bin ich nicht!"

Aaliyah nickte. "Klar, ich muss ja auf dem Laufenden bleiben." lächelte sie und legte Eriol eine ihre Hand auf die Schulter. "Du kannst es ruhig zugeben, dass du in Eria verschossen bist." sagte sie leise.

"Wollt ihr mich ärgern? Ich bin nicht in sie verliebt. Gut, ich mag sie, aber mehr ist da nicht!"

"Ja, ist schon gut...war ja nur eine Vermutung." sagte Aaliyah und ging weiter.

Es war schon mitten in der Nacht und die Neun und ihre Gefährten machten ihre erste Pause an einem nahegelegendem Fluss.

Eria setzte sichauf den Boden und sah zu Asgard.

Er stand an einen Baum gelehnt und hatte die Augen geschlossen.

"Ich geh noch mal schnell zum Fluss." sagte Miharu und blickte zu den Anderen.

"Was willst du denn noch da?" fragte Gerrit.

"Mich mal wieder waschen. Was dagegen?" kam es von ihr und sie sah an sich herunter. "Ich weiß ja nicht, wie das bei dir ist, aber ich finde es ziemlich unhygienisch."

"Ja, dann geh schon. Aber sei vorsichtig." grinste Gerrit.

"Wehe du spannst!" sagte sie noch und machte sich dann auf den Weg.

"Ich doch nicht. Ich bin ja nicht lebensmüde!"

Am Flussufer angekommen tauchte sie ihre Hände ins kühlende Nass und wusch sich ihr Gesicht.

Sie wollte sich gerade ihr Oberteil ausziehen, als sie ein Knacken hinter sich aus dem Gebüsch hörte. ""Gerrit! Hau ab!"" rief sie und drehte sich um. Es war niemand da. Zu mindest konnte sie keinen in der Dunkelheit erkennen. Ein schauder lief ihr über den Rücken.

Miharu drehte sich langsam wieder zum Fluss. Plötzlich legte ihr jemand seine Hand auf den Mund. Miharu war wie gelähmt und rührte sich nicht.

"Gerrit, das ist nicht witzig." nuschelte sie, da die Hand auf ihrem Mund verhinderte, lauter zu sprechen.

Als sie sich nach hinten schielte sah sie allerdings nicht Gerrit. Es war eine Gestalt in einer schwarzen Kutte.

Sie hätte gern geschrien, doch aus irgendeinem Grund wollte es nicht klappen.

Die Gestalt fasste Miharus Hände und zog sie mit sich.

Unter heftigen Protest von ihr verschwanden die beiden in der Dunkelheit der Nacht.

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TO BE CONTINUED

So, das war's erst mal wieder von mir.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Kapitel

eure

_Sesshoumaru_ (ich hab einen neuen Usernamen^^)

Die Rettung

Hallo Leute^^

Tja, in letzter Zeit sprudeln bei mir förmlich die Ideen und ich kann einfach nicht aufhören zu schreiben.

Übrigens, danke für die Kommentare.^-^ Ich hoffe, ich kann euch noch lange eine Freude mit der FF machen.

Und jetzt viel Spaß!

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Eyes Of The Dead
 

Nach einer, bisher friedlichen, Weiterreise und dem klären einiger Missverständnisse durchquerten die Neun und ihre Gefährten das Reich Middorin. Die Heimat von Asgard.

Bei einer kurzen Pause wurde jedoch Miharu unbemerkt entführt, als sie an einen Fluss in der Nähe ging...
 

6. Kapitel - Die Rettung

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****Die Zeit verging und bisher ahnte noch keiner der Helden, was Miharu wiederfahren war. Sie saßen bei einander und unterhielten sich über den weiteren Verlauf der Reise.

Miharu wehrte sich heftig, hatte aber wenig Chance gegen diese Person....****
 

Die schwarze Gestalt zog sie weiter mit sich. Schließlich ging ihr Miharus Gezappel auf den Nerv und versetzte ihr einen Schlag in den Nacken. Kurz darauf gab es von Miharu keine Reaktion mehr. Die unbekannte Gestalt nahm sie und warf sie ohne jegliche Vorsicht, wie einen Sack Mehl, über die Schulter. "Endlich..." knurrte die Person und ging mit schnellen Schritten weiter.

"Sagt mal Leute, findet ihr nicht, dass Miharu schon ziemlich lange weg ist?" sagte Gerrit und sah die Anderen an. "Vielleicht ist ihr etwas passiert." kam es leise von dem Dämon. "Hey, Gerrit. Es ist doch wohl kein Geheimnis, dass Frauen immer etwas länger brauchen." grinste Yushiro. Allerdings musste er kurz danach den Fuß von Aaliyah im Gesicht spüren. "Lass deine blöden Witze, Yushiro! Ich mach mir auch langsam Sorgen.

Ich werde mal nachsehen." sagte sie ernst und ging langsam los.

Nach kurzer Zeit kam Aaliyah wieder angerannt. "Miharu..." keuchte sie noch völlig außer Atem. "Miharu ist verschwunden..." In ihren Gesicht sah man einen Ausdruck der Besorgnis. Alle sahen sie geschockt an. Gerrit sprang auf und wollte zum Fluss rennen. "Gerrit, bleib stehen! Unüberlegtes Handeln bringt jetzt absolut nichts!"

"Asgard, willst du etwa hier abwarten, Tee trinken und hoffen, dass sie von selbst wieder kommt?" Asgard schüttelte den Kopf. "Nein, gewiss nicht. Aber meinst du nicht auch, dass es nicht viel bringt planlos nach ihr zu suchen?" sagte er ziemlich ruhig. "Wir werden sie suchen, aber vorher sollten wir überdenken wo sie sein könnte."

Gerrit nickte stumm.

"Mach dir keine Sorgen. Miharu wird schon nichts passieren.

Du kennst sie doch..."lächelte Rufus.

Asgard holte eine Landkarte von Rasferia aus einer Tasche, die er mit sich trug. Er breitete sie auf dem Boden aus und sah sie genau an. "Also, gehen wir mal davon aus, dass sie entführt wurde...."sagte er und blickte auf. "Sie könnte etweder hier im Wald sein, oder in dieser Umgebung hier." Asgard beschrieb mit seinem Finger einen Kreis auf der Karte um es den Anderen zu zeigen. Er grübelte eine Weile. "Tja, wo suchen wir als erstes?" fragte Asgard und blickte zu seinen Freunden.

"Wir sollten im Wald nachsuchen. Dort könnte sie der Entführer doch viel besser verstecken. Das ist doch logisch." kam es sehr sicher von Eriol.

"Ja, aber das wär doch wohl zu einfach. Vielleicht hat sich der Typ, oder Gott weiß wer, sowas ja gedacht und er will uns verwirren." sagte Lialan und sah zu Eriol.

"Genau genommen ist beides möglich.

Warum teilen wir uns nicht einfach auf? Dann sucht eine Gruppe eben im Wald und die Andere dort in den Feldern, oder was das sein soll." mischte sich jetzt auch Cha-Yu ein. Er war sehr von seinem Beitrag zu der Sache überzeugt und grinste.

Die Übrigen sahen ihn überrascht an. Sowas hatten sie eigentlich nicht von Cha-Yu erwartet, aber sie stimmten ihm zu.

"Ich werde mit Gerrit, Rufus, Aaliyah, Lily, Karen und Einyo mal die Umgebung durchforsten. Ihr Anderen sucht im Wald." sagte Asgard und blickte zu der Truppe.

"Geht klar Asgard!" kam es wie im Chor von ihnen. "Wir treffen uns in 3 Stunden wieder hier."

"Was ist, wenn wir sie finden? Wir müssen die Anderen dann irgendwie verständigen können." meinte Gerrit.

"Hey, ich bin nicht umsonst schwarzer Magier. Ich werde euch durch meine schwarzen Blitze Bescheid geben.

Und soweit ich weiß, kann Yushiro auch sowas, oder?" lächelte Asgard und sah zu ihm. Yushiro nickte. "Klar." sagte er. "Also, wenn das jetzt geklärt ist können wir ja endlich los, oder?"

Die Zwei Gruppen zogen los - Die Suche nach Miharu konnte endlich beginnen.
 

Miharu lag auf dem Boden und kam wieder zu Bewusstsein. Sie sah sich um und merkte, dass sie in einer schwerlich beleuchteten Hütte war.

>Wie konnte mir das bloß passieren?! Ich bin doch so blöd wie Brot! Warum habe ich mich nicht gewehrt? Durch mich werden wir nur wieder aufgehalten.<

"Ich muss hier weg..." Miharu fiel auch schnell etwas ein. Sie griff nach ihrer Flöte, setzte sie an ihre Lippen und spielte leise eine kleine Melodie. "Jetzt heißt es abwarten."

Sie stand langsam auf und ging zur Tür. >Bitte, sei offen.< Miharu drückte die Klinke herunter. >Ich hätte es mir denken können...Was will dieser Typ von mir?<

Plötzlich klopfte etwas an die Scheibe eines kleinen Fensters. Sie wandte ihren Blick sofort dortin. Ein Turmfalke saß vor dem Fenster. Zu dem Glück Miharus war dieses einen schmalen Spalt offen. "Hör mir zu." begann sie und sah dem Vogel in die Augen. "Du musst meinen Freunden helfen." Der Falke drehte den Kopf von Seite zu Seite und hörte Miharu aufmerksam zu. "Sie sind hier ganz in der Nähe, da bin ich mir sicher.

Hier, nimm das mit." Sie riss sich eine kleine Strähne Haare aus und hielt sie dem Vogel hin. Dieser nahm sie in seinen Schnabel. "Du musst sie finden, bitte!"

Der Turmfalke nickte kurz und flog davon. "Finde sie..." sagte Miharu leise und seufzte.

Mit einem Knarren und Quietschen ging die Tür auf. Miharu drehte sich erschrocken um.

Die Gestalt kam herein und ging auf sie zu. Miharu bekam riesige Angst. "Ich warne euch, kommt einen Schritt näher und...und i-ich zeige euch wozu ich im Stande bin!"

"Mach dich doch nicht lächerlich. Oder willst du mich ohne Waffen besiegen?" sagte die Person leise und zischend.

Miharu bemerkte erst jetzt, dass sie ihrer Waffen beraubt wurde. "M-Meine Peitsche und..." Sie sah verzweifelt aus. "Verdammtes Ekel! Was wollt ihr überhaupt?"

Von der Gestalt hörte man ein leises Lachen. "Ich will diese Welt von dir befreien."

Miharu konnte nicht glauben, was sie da eben hören musste. "W-Was? Warum?"

Hatte sie irgendwas angestellt, oder sollte das ein Witz sein? Wenn ja, dann war es ein verdammt schlechter.

"Eine Dienerin des Bösen weniger..." kam es als Antwort.

Also das ging nun wirklich zu weit. Sie, eine Dienerin des Bösen? Das ließ Miharu nicht auf sich sitzen. "Wie kommt ihr denn darauf?! Ich gehöre nicht zu den Bösen!

Lasst mich frei, Unbekannter"

"Warum läufst du dann in solch einer Zeit mit Waffen herum? Und dann auch noch in diesem Reich. Hier trägt man seit Jahren Keine mehr mit sich. Es sei denn, man wurde dazu bestimmt, hier für Ordnung zu sorgen."

"Glaubt mir doch! Ich gehöre nicht zu Rainmaker!" schrie sie verzweifelt und sah die Gestalt an. Diese ging weiter auf Miharu zu und packte ihre Handgelenke. Sie hielt sie mit nur einer Hand fest. Die Andere hielt sie über ihre Hände. "Was soll das werden?" fragte Miharu und sah auf ihre Hände. "Das wirst du gleich sehen." kam es zischend als Antwort. Die Gestalt löste den Griff. Unter seiner Kutte grinste sie.

Miharu wollte ihre Arme bewegen, aber sie konnte nicht. Sie waren auf mal steif und wie gelähmt. Das Gleiche tat die Person auch bei ihren Beinen.

"Du...Du bist ein Magier."
 

Die beiden Gruppen suchten wie wild nach Miharu, allerdings bisher ohne Erfolg.

Gerrit war schon am verzweifeln. "Hey, Gerrit. Wir werden sie finden." sagte Asgard und legte ihm den Arm auf die Schulter. "Ich will es hoffen..." kam es leise von ihm. Er senkte den Blick. "Du magst sie sehr, oder?" fragte Asgard. Gerrit nickte stumm.

"Leute, der Vogel da oben schwebt schon die ganze Zeit über uns...." begann Rufus.

"Rufus, das ist nur ein Turmfalke. Das ist bei denen so üblich, wenn sie auf Jagt sind." lächelte Aaliyah. "Das weiß ich auch, aber der da hat schon irgendwas im Schnabel..." erklärte er.

"Tja, dann weiß ich auch nicht, warum er da rumfliegt." sagte Aaliyah. Sie zuckte mit den Schultern und wandte sich von Rufus ab.

Sie suchten weiter und beachteten den Falken am Himmel nicht mehr. Dieser jedoch kreiste weiter über ihnen.

"Sagt mal, täuschen mich jetzt meine Augen, oder kommen da hinten wirklich die Anderen?" fragte Gerrit und sah in Richtung Norden. "Nein, das sind sie. Aber was wollen sie hier? Wir haben doch abgemacht, dass wir uns ein Zeichen geben, wenn wir Miharu gefunden haben." sagte Asgard und sah wie Gerrit zu den Anderen. Diese kamen angerannt. Bei ihnen angekommen blickten sie sofort gen Himmel.

"So ist das also..." begann Eria. "Er hat uns zu euch geführt." Sie sah zum Turmfalken, der noch immer über ihnen flog.

"Was sagst du da? Das Vieh hat euch hier her geführt?" hakte Gerrit nach. Eria und die Anderen aus ihrer Suchgruppe nickten.

Plötzlich landete der Falke in der Mitte der Gruppe. Jetzt erst erkannte Gerrit, dass es eine Strähne von Miharus Haaren war. Er riss sie dem Vogel aus dem Schnabel. "Leute, das sind Haare von ihr." sagte er und blickte in seine Hand. Dann sah er zum Turmfalken. "Ich wette, er kann uns zu ihr führen..." Er nahm den Vogel auf seinen Arm und blickte ihm tief in die Augen. "Das kannst du doch, oder?" Gerrit hatte einen hoffnungsvollen Blick in seinen Augen.

Der Turmfalke breitete seine Schwingen aus und kreischte. "Worauf wartest du dann noch? Bring uns zu ihr!" forderte der Dämon ihn auf und lächelte. Der Vogel erhob sich wieder in die Lüfte und flog sofort los. Die Helden rannten ihm hinterher.

"Ich frage mich, wo er uns hinbringt." sagte Asgard zu Gerrit, während er weiterlief.

"Das ist doch völlig egal! Hauptsache ist, dass er uns zu ihr bringt." meinte Gerrit, mit dem Blick zum Falken gewandt.

Sie mussten eine ganze Weile laufen. Durch hohes Gras und andere Botanik. Jeder war entschlossen Miharu zu retten, vor Allem aber Gerrit.

Die Helden und ihre Gefährten erreichten nun ein Dorf. Allerdings schien es verlassen. Der Turmfalke landete auf der Schulter Gerrits und sah ihn an. "Sind wir da?" fragte er und auch er sah zum Falken. Dieser kreischte kurz auf und es sah so aus, als würde er nicken. "Na dann. Vielen Dank." lächelte Gerrit und streichelte dem Vogel über die Brust. "Du kannst jetzt wieder abhauen. Ich denke, wir werden ab jetzt selbst weiter suchen." Der Falke verstand sofort und flog davon. "Also, weiter gehts." sagte der Dämon und ging weiter. Er und auch die Anderen sahen sich genau um.

"Miharu?! Antworte mir, bitte!" rief Gerrit und erhoffte sich eine Antwort.
 

Miharu blickte auf. "Gerrit!" lächelte sie glücklich. "Gerrit! Ich bin..." begann sie zu rufen. Allerdings wurde sie jäh gestoppt. "Noch ein Wort und du verlierst deine Stimmbänder." zischte die Gestalt. Miharu schluckte. Dann sammelte sie all ihren Mut und biss ihrem Entführer einmal kräftig in die Hand. Dieser zog sie sofort von ihrem Mund weg. Diese Gelegenheit ließ sich Miharu nicht nehmen. "Verdammt noch mal, kommt endlich! Ich bräuchte dringend eure Hilfe!" schrie sie so laut es ging.

Gerrit sah zu den Anderen. Diese nickten und liefen mit ihm in die Richtung, aus der der Schrei kam.

"Weißt du was Kleine? Ich hätte dich vielleicht verschont, aber nach diesem Manöver hier..." Die Gestalt zog einen Dolch und holte zum Stich aus. "Hilfe!" Miharu schrie verzweifelt. Genau in diesem Moment hämmerte Gerrit an die Tür. "Miharu!"

"Hilf mir Gerrit..." winselte sie. "Dir wird keiner mehr helfen." sagte die Gestalt und grinste fies unter seiner Kutte. "Nein!" Miharu war am Ende. Sie konnte sich nicht wehren und es schien ihr sicheres Ende zu sein.

Gerrit hielt es nicht mehr aus. Mit aller Kraft trat er vor die Tür. Diese gab nach und fiel auf. Der Dämon sah die Gestalt wütend an. "Wie konntet ihr es wagen?!" knurrte er und ging auf diese zu. Er ballte die Fäuste und war extrem sauer.

Die Anderen betraten nun auch die Hütte. Eria kniete sich neben Miharu. "st alles in Ordnung bei dir?" Miharu nickte. "Ja, zum Glück seid ihr gekommen." sagte sie erleichtert. "Wir hätten dich nicht gefunden, wenn du nicht den Turmfalken losgeschickt hättest." lächelte Asgard. "Er hat euch wirklich gefunden?" Eria nickte.

Dann sah sie zu Gerrit. "Er hatte große Angst um dich." Auch Miharu sah zu ihm. "Sei bloß vorsichtig Gerrit! Der Typ ist ein schwarzer Magier!" warnte sie den Dämon und sah ihn ernst an. Gerrit nickte und lächelte dankend.

Asgard sah zu Miharu. "Was sagst du da? Ein schwarzer Magier?"

"Ja, er hat mich durch Magie so zu sagen gefesselt." sagte sie und sah auf ihre Arme und Beine. "Kein Problem Miharu, ich mach dich los." lächelte Asgard. "Dann kannst du Gerrit helfen." Miharu sah ihn verwundert an. Lächelte dann aber. Sie nickte.

Asgard schloss die Augen. Er hielt seine Hände über die Arme und Beine Miharus und murmelte etwas. Nach kurzer Zeit war sie wieder frei.

"So, du hast es uns ja nicht besonders leicht gemacht." begann Gerrit. "Aber eins kann ich dir jetzt schon versprechen. Du wirst es bitter bereuen, es gewagt zu haben eine von uns zu entführen." sagte er und griff nach seinem Schwert das er auf dem Rücken trug. "Aber bevor wir anfangen zu kämpfen, will ich dein Gesicht sehen!" forderte er den Unbekannten auf und blickte zu ihm. Die Gestalt zögerte. "Na los! Worauf wartest du?"

Die Übrigen sahen gespannt zu den Beiden. Wer war diese Person? Diese und viele andere Fragen schwebten in ihren Köpfen. Die Antwort würden sie aber sicher bald erfahren.

Langsam zog der Unbekannte seine Kapuze hinunter. Es war ein Elf.

Asgard hatte das Gefühl ihn zu kennen. Das Gesicht, die Haare...Sie kamen ihm so vertraut vor.

"Darf ich auch deinen Namen erfahren?" fragte Gerrit und stützte sich auf sein Schwert.

"Du wirst ihn erfahren, wenn du mich besiegst." antwortete der junge Mann und grinste fies. "Soso du willst uns also auf die Folter spannen." grinste der Dämon und sah ihm ins Gesicht. "Aber ich kann mich damit abfinden. Der Kampf wird nicht lange dauern." sagte Gerrit siegessicher.

>Wenn er da mal nicht zu großeTöne spuckt. Auf mich macht der Elf einen starken Eindruck. Es wäre sogar möglich, dass er viel stärker als Gerrit ist.< dachte Asgard und sah doch sehr besorgt zu Gerrit.

"Sollten wir ihm nicht helfen?" fragte Karen und sah zu Eria. Diese schüttelte den Kopf.

"Er wird uns nicht lassen. Wir sollten erst eingreifen, wenn er es von uns verlangt." sagte Eria ruhig und sah weiterhin zu Gerrit. "Ja, aber..." begann Einyo. "Wir können ihn doch nicht allein gegen ihn kämpfen lassen."

"Weißt du, es würde ihn in seiner Ehre als Krieger verletzen. Das musst du verstehen." sagte nun auch Eriol. Einyo und Karen nickten.

"So, du denkst also, dass du mich besiegen kannst..." De Elf grinste "Das ist ja lächerlich!

Ich werde dich vernichten und das Böse ausmerzen." sagte er entschlossen und mit einem siegessicherem Lächeln auf den Lippen. "Ich glaube du verstehst da was falsch. Wir wurden von dem Rat der Neun losgeschickt um eben genau das zu tun!" sagte Lialan und blickte den Elf an. "Ich lass mich nicht belügen! Nicht von solchen wie ihr es seid." zischte er und schüttelte den Kopf. "Und jetzt lass uns anfangen! Wir haben schon viel zu lange mit reden verschwendet." sagte er zu Gerrit gewandt. Gerrit verneigte sich kurz. "Mit Vergnügen. Mach dich auf deine Niederlage gefasst!" Er sah noch mal kurz zu Miharu. Dann dreht er den Kopf wieder nach vorne und ging in Angriffsstellung. "Halt, warte einen Moment!" sagte der Elf. "Willst du wirklich hier drinnen kämpfen?" Er sah Gerrit fragend an. "Nenn mir einen anderen Ort und ich folge dir." antwortete der Dämon und steckte sein Schwert zurück in die Scheide. "Folge mir..." sagte der Unbekannte nur und rannte aus der Hütte. Gerrit sah zu den Anderen. "Und was ist, wenn es eine Falle ist, Gerrit?" fragte Miharu besorgt. "Keine Angst, auf mich macht er einen fairen Eindruck...Auch wenn es nicht grade eine Begrüßung der besten Art war." meinte er ernst und verließ nun die auch die Hütte. Er sah sich um und erblickte den Elf.

Dieser stand in mitten eines großen Feldes, das nicht weit vom Dorf entfernt war.

Mit sicheren Schritten näherte sich Gerrit dem Unbekannten. Er hatte keine Angst, er wollte sich einfach nur im Namen Miharus rächen und ihn besiegen. Und das würde er auch schaffen, da war er sich sicher.

"Los Leute, hinterher. Wir müssen ihn doch unterstützen!" sagte Rufus und lächelte.

Die Anderen nickten und gingen zum 'Schlachtfeld'. Miharu vorne weg. In ihrem Gesicht sah man Besorgnis. "Gerrit macht das schon, so schnell lässt er sich nicht umbringen." sagte Eriol und legte die Hand auf ihre Schulter. "Eriol, du bist echt nicht gut im aufheitern, weiß du." kam es von Lialan. Sie schüttelte den Kopf. "Naja, ich bin ja auch ein Krieger. Sowas muss ich nicht können." erklärte er und sah zu Lialan. "Da kann man ja nur hoffen, dass du vernünftig kämpfen kannst. Im Gegensatz zum aufheitern..." lächelte sie und blickte Miharu an. Diese wollte zwar, brachte aber nur ein gequältes Lächelt auf die Lippen. Sie hatte Angst um Gerrit, Angst ihn verlieren zu können.
 

Gerrit zog wieder sein Schwert. Er stand Miharus Entführer auf ein paar Meter Entfernung gegenüber.

"Also, ich bin bereit. Wie sieht es bei dir aus?" fragte der Unbekannte. "Natürlich und ich werde dich besiegen. Ich bin zu allem entschlossen." antwortete Gerrit und sah ihm ernst ins Gesicht. "Ich werde es dir nicht leicht machen!" versicherte er dem Elf. "Wie schön! Aber wir sollten jetzt anfangen und nicht weiter rumlabern." meinte dieser und auch er zog ein Schwert. Es hatte eine lange Klinge, auf dieser feine Linien zu sehen waren. Es waren Schriftzeichen der Elfen.

Gerrit stürmte auf den Elf zu und schwang sein Höllenschwert knapp an ihm vorbei. "Du bist gar nicht so schlecht! Allerdings nicht gut genug um mich zu besiegen!" kam es von dem Unbekannten. Dieser packte den Griff seines Schwertes fester und ging in den Angriff über. Gerrit aber parierte und hielt fest dagegen. Er biss die Zähne zusammen und mobilisierte all seine Kraft. Dieser Elf war unglaublich stark und Gerrit bekam langsam aber sicher Zweifel. Konnte er ihn überhaupt besiegen? War er dazu überhaupt in der Lage? Schnell verdrängte er den Gedanken wieder. Er würde nie gewinnen, wenn er nur daran dachte. Gerrit riss sich zusammen und rammte den Elf seinen Kopf entgegen. Dieser musste einige Schritte zurück weichen um nicht nach hinten überzukippen.

Sofort danach setzte Gerrit zum nächsten Angriff an. Allerdings wich der Elf schnell und geschickt aus. Mit solch einer Schnellig-und Wendigkeit hätte der Dämon nie gerechnet.

Der Elf grinste und rammte Gerrit sein Schwert direkt in die Seite. Gerrit sank auf die Knie und ließ sein Schwert aus der Hand fallen.Er riss die Augen weit auf. Kurz darauf ging er zu Boden.

"Gerrit!" schrie Miharu und rannte zu ihm. Auch die Anderen liefen zu dem Dämon. Miharu nahm ihn vorsichtig in den Arm. "Miharu..." stöhnte er leise vor Schmerzen. Er sah ihr ins Gesicht. "Gerrit." auch sie sah ihm ins Gesicht. Miharu hatte Tränen in den Augen. "Mach dir keine Sorgen. Du weißt doch, Unkraut vergeht nicht." er lächelte matt. "Asgard soll für mich weiter machen." kam es leise von Gerrit. "Ich will, dass dieser Kerl endlich besiegt wird." Asgard nickte. "Du hast gut gekämpft. Und ich verspreche dir, dass ich dich so gut es geht vertreten." sagte er und sah zum Elf.

Dieser grinste sichtlich zu frieden. "Nein, wie rührend." kam es von ihm. "Und du willst jetzt auch noch gegen mich antreten? Tse, wie naiv ihr doch seid. Ihr werdet mich nie besiegen." sagte er siegessicher. "Du magst vielleicht einen von uns geschlagen haben, aber ganz sicher keinen Zweiten!" "Nun, da bin ich anderer Meinung. Aber lass uns kämpfen um es herauszufinden!"

Asgard atmete tief ein und schloss die Augen. Er streckte seinen rechten Arm aus. Die Hand weit gespreizt. Er konzentrierte sich.

Die Übrigen sahen ihm gespannt zu. "Weiß einer von euch, was er da tut?" wollte Aaliyah wissen und sah in die Runde. "Das ist doch wohl klar." begann Gerrit leise. "Er beschwört sein Schwert." beendete Eria den Satz. "Sein Schwert des Todes." fügte sie noch hinzu.

Asgard atmete immer schneller und sein Herz raste. Er war angespannt. Dann schloss er die Hand und in ihr sah man sein Schwert. Asgard öffnete die Augen und lächelte.

Seine Kameraden waren begeistert. "So, es kann losgehen." grinste Asgard. "Ich kenne keine Gnade." schrie er und begann den Angriff. Er griff schnell und zielsicher an. Asgard ließ ihm eigentlich keine Chance sich zu wehren, geschweige denn auszuweichen. Er war völlig in seinem Element. Asgard streifte den Elf mehrfach an Arm und Bein. "Wie war das? Du bist nicht zu besiegen?" grinste Asgard.

"Asgard ist gut." Gerrit war mehr als überrascht von ihm. Die Anderen nickten.
 

Der Kampf hatte allerdings ein jähes Ende. Ein junges Mädchen mischte sich ein. "Was wird das?" schrie sie. Die beiden Kämpfer sahen zu ihr. "Aria, du sollst dich nicht immer einmischen." "Ja, aber ich dich gesucht. Denkst du es ist schön, zu merken, dass du auf einmal weg bist und nicht im Bett liegst? Dir hätte was passiert sein können."

>Was sagt er da? Aria?< Asgard erinnerte sich wieder. "Aria, meine kleine Schwester. Bist du es wirklich?" Er sah sie fragend an, lächelte aber. "A-Asgard!" sie rannte zu ihm und fiel ihm um den Hals. Er lächelte glückich. "Dann bist du wohl Astat. Mein älterer Bruder." Asgard sah ihn an. "Ich habe dich gar nicht wieder erkannt."

"Was? Asgard hat Geschwister?" Eriol sah verdutzt zu den Anderen. "Scheint so." grinste Rufus und sah dem Geschehen zu.

"Aria, wir gehen!" kam es wütend von Astat. "Warum denn? Willst du Asgard nicht mal begrüßen? Du hast ihn seit Jahren nicht mehr gesehen." fragte das Junge Mädchen und sah ihren ältesten Bruder an. "Und das ist auch besser so! Er ist ein schlechter Umgang für dich. Und jetzt komm!" Aria blickte traurig zu Asgard. "Ist schon gut. Lauf jetzt, bevor er noch richtig sauer wird." Er lächelte seine Schwester leicht an. "Geh!"

Aria umarmte Asgard noch mal und ging dann mit Astat davon. Der Untote seufzte und sah den beiden hinterher. "Vom Charakter hat er sich nicht geändert. Immer noch der selbe Sturkopf!" Asgard ging wieder zu Gerrit und kniete sich neben ihn. "Geht es dir wieder besser?" Dieser nickte und lächelte. "Eine süße Schwester hast du..." sagte er noch etwas kraftlos. Miharu grinste fies und zog ihm am Ohr. "Miharu, lass los! Bitte! Ich bin verletzt! Jetzt quäl mich nicht so..." flehte Gerrit und blickte zu ihr. "Ach, aber fit genug um Mädchen zu betrachten, die viel jünger sind als du, oder wie?" Sie zog weiter an seinem Ohr. Die Anderen lachten. "Jaja, was sich neckt, das liebt sich." warf Lialan ein und grinste die beiden an. Gerrit und Miharu liefen rot an. "Das stimmt überhaupt nicht!" sagten beide im Chor. Beide sahen sich ins Gesicht und blickten tief in die Augen des Anderen. "Kümmere dich um Gerrit, Miharu! Wir gehen erst mal wieder ins Dorf bis der Morgen anbricht." lächelte Aaliyah. Sie drehte sich zu den Übrigen und ging mit ihnen in Richtung Dorf.

Noch immer sahen sich Gerrit und Miharu an. Ja, Miharu war verliebt. Und sie war sich sicher, dass Gerrit genauso für sie fühlte. Langsam wandte sie ihren Blick von ihm ab und sah auf seine Wunde. Sie zog ihm vorsichtig seine Rüstung aus um die Verletzung betrachten zu können. Gerrit sah zu ihr und legte seine Hand auf ihre Wange. Miharu blickte den Dämon verträumt an. Sie fühlte sich auf mal so geborgen und sehr wohl. Langsam näherte sie sich Gerrits Gesicht und berührte seine Lippen. Zaghaft küsste sie ihn und schloss die Augen. Es war für sie wie ein Traum. Gerrit legte seine Hände um ihren Nacken und erwiederte zärtlich den Kuss. Beide genießten

es und würden wohl nie diesen Moment vergessen. Über den Beiden schien der Mond und die Sterne leuchteten schöner denn je. Eine leichte Briese wehte und strich durch die Haare der beiden...

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TO BE CONTINUED

So, das war's vorerst von mir und ich hoffe es hat euch gefallen!

Eigentlich bin ich ganz zufrieden.

Aber mal sehen, was ihr meint^^

Also, cuCu eure

_Sesshoumaru_

Im Schatten der Nacht

Hi und Hallo an meine lieben Leser!

Sorry, dass es mit diesem Kapitel etwas länger gedauert hat. Aber ich habe noch an meiner neuen FF gearbeitet.^^

Naja, darum geht's jetzt aber nicht. Nochmal vielen lieben Dank für die Kommentare! Es macht Spaß für euch zu schreiben.*das nur mal sagen wollte*

Naja, bevor ich euch noch langweile hör ich auf ^-^

Viel Spaß!

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Eyes Of The Dead
 

Die Neun hatten Miharu gefunden und aus den Klauen des Unbekannten befreit.

In einem Kampf, den Gerrit mit dem Unbekannten begann, wurde klar, dass es sich bei dem Entführer um Asgards Bruder handelte - Astat.
 

7. Kapitel - Im Schatten der Nacht

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****Noch immer standen die Sterne am blau-schwarzen Himmelszelt. In dieser Nacht wurde es sehr kalt und die Helden beschlossen, in dieser Nacht im Dorf zu verweilen.****
 

Asgard lief in Gedanken versunken neben Lialan durch das Dorf. Es war ein komisches Gefühl seinen Bruder und seine Schwester wieder zu sehen. Nach so langer Zeit. Er seufzte hörbar. "Stimmt etwas nicht, Asgard?" fragte Lialan und blickte dem Untoten ins Gesicht. "Nein, mach dir keine Sorgen, Lialan. Es ist nur wegen Astat und Aria." sagte er lächelnd und sah die Elfe an. "Ich habe sie nur so lange nicht mehr gesehen." Lialan grinste. "Ist doch irgendwie verständlich. Ich vermisse meine Familie jetzt schon, obwohl wir noch gar nicht lange unterwegs sind." "Das verliert sich mit der Zeit. Glaube mir, ich weiß wovon ich spreche. Aber wenn man sie wiedersieht, merkt man deutlich, dass man sie vermisst hat." Lialan sah ihn mitfühlend an. "Sag doch bitte den Anderen, dass ich noch kurz was zu erledigen habe." er lächelte kurz und schlug die entgegengesetzte Richtung ein. "Ja, in Ordnung..." kam es noch von der Elfe, die ihm verdutzt hinterher sah.

Mit schnellen Schritten ging Asgard auf eine kleine Hütte zu. Durch das Fenster sah man Licht brennen. Der Untote stoppte vor der Tür. Sollte er wirklich hinein gehen? Schließlich entschied sich Asgard aber doch, anzuklopfen. Die Tür öffnete sich einen Spalt. "Asgard! Was für eine Freude!" "Hallo Aria." lächelte er. Seine Miene wurde allerdings sofort wieder ernst. "Ist Astat da?" Aria schüttelte den Kopf. "Nein. Er meinte, er müsste nochmal los. Sehen, ob alles seine Richtigkeit hat." Asgards kleine Schwester seufzte und senkte den Kopf. "Möchtest du nicht reinkommen, Asgard?" sie sah wieder auf und blickte ihm ins Gesicht. "Du kennst Astat, Aria. Er will nicht, dass du mit mir zusammen bist." "Er muss doch nichts davon erfahren." grinste sie. "Komm schon, Asgard." Aria sah ihn mit großen, flehenden Augen an. "Ja, in Ordnung. Aber ich werde nicht lange bleiben." Seine Schwester lächelte und zerrte ihn in die Hütte. "Wer sind eigentlich diese anderen Leute, mit denen du reist?" fragte Aria und setzte sich auf eine Art Feldbett. Asgard lehnte sich an eine Wand. "Das sind meine Freunde." lächelte er. Als er das sagte spürte er in sich eine Wärme, die er vorher nie gefühlt hatte. "Ja, aber warum seid ihr unterwegs?" Der Untote sah zu ihr. "Aria, davon verstehst du noch nichts." "Oh doch! ich bin doch kein Kleinkind mehr. Jetzt sag schon!" drängelte sie und sprang auf. "Aria, ich..." begann Asgard. Doch in diesem Moment stapfte Astat hinein. Er blickte Asgard an. "Was willst du hier?" knurrte Astat. "Ich wollte mit dir sprechen." antwortete der Untote. "Ich habe keinen Bedarf über Irgendwas mit dir zu reden." meinte Astat und sah seinem Bruder mit verhasstem Blick an. "Ich habe nicht vor, lange zu bleiben, wir werden morgen früh sofort weitergehen, aber vorher will ich noch was mit dir klären! Astat, du bist mein Bruder, also behandele mich nicht so, als würdest du mich nicht kennen!" "Ich habe schon lange keinen Bruder mehr!" schrie Astat Asgard wütend ins Gesicht. "Du bist und bleibst ein alter Sturkopf! Das hat sich in all den Jahren nicht verändert. Aber früher hast du mir immer Gehör geschenkt, wenn ich ein Problem hatte, oder ich dir etwas sagen wollte." "Ja, die Betonung liegt auf 'früher'! Und jetzt mach, dass du wegkommst. Du hast hier in Middorin nichts mehr zu suchen!" Asgard schüttelte den Kopf und stürmte hinaus. Warum hatte er das nicht kommen sehen? Er wusste doch eigentlich genau, dass sein Bruder so reagieren würde.

"Astat, warum hast du das getan?! Er wollte doch nur mit dir reden." meinte Aria zu ihrem Bruder, der noch immer knurrend da stand. "Ich will ganz einfach nicht mehr mit ihm reden. Ich wüsste auch nicht worüber." sagte Astat und blickte seiner Schwester in die Augen. "Aber Astat, er gehört zur Familie." "Nein, das tut er nicht mehr...Zu mindest nicht für mich." Aria ging zu ihm und legte ihre Hand auf seine Schulter. "Könntest du nicht versuchen mit ihm vernünftig zu reden? Bitte, für mich, ja?" Sie sah ihn bittend an. Ihre Augen glänzten und in ihnen war so viel Liebe und Mitgefühl zu sehen. "Vielleicht werde ich das irgendwann mal können, aber jetzt noch nicht." kam es von den Elf. "Und jetzt geh schlafen, es ist schon spät genug." Aria nickte kurz und ging langsam wieder zu ihrem Bett. "Astat..." begann sie zu sprechen "...Was wirst du jetzt tun?" "Ich weiß nicht. Vielleicht nachdenken..." antwortete ihr Bruder. "Worüber?" fragte Aria leise und sah ihn an. "Ich hab doch gesagt, dass du jetzt schlafen sollst." sagte Astat kurz, ging nach draußen und verschwand in der Dunkelheit der Nacht. "Sturkopf!" Aria gähnte und lächelte kurz.

Asgard stapfte erzürnt zu seinen Freunden. Inzwischen waren auch Miharu und Gerrit wieder bei ihnen. Sie saßen händehaltend neben einander. Sie sahen Asgard fragend an. "Was ist denn mit dir los?" Er antwortete nicht und wandte sich von ihnen ab. Auch Eria blickte zu ihm. Sie konnte sich schon denken, was passiert ist. "Na, warst du bei deinem Bruder?" kam es vorsichtig von ihr. Die Dunkelelfe ging langsam auf ihn zu. Asgard nickte stumm. "Er war wohl nicht sonderlich begeistert von deinem Besuch..."

Der Untote ballte die Fäuste. Durch seinen Kopf schlichen immer wieder die Worte von Astat. 'Du hast in Middorin nichts mehr zu suchen'. Hatte er er vielleicht Recht? Durfte er wirklich nie mehr hier hin - In seine Heimat?

Nein, daran durfte er nicht denken. Er war schließlich hier groß geworden, er hatte fast sein ganzes, bisheriges Leben in Middorin verbracht! Warum sollte er auf einmal unerwünscht sein? Gut, er hatte einen großen Fehler begangen, aber war das ein Grund ihn für immer auszuschließen? Nein, ganz bestimmt nicht!

"Du kannst mich nicht ewig ignorieren!" rief er auf mal und sah auf. Seine Mitstreiter sahen ihn verdutzt an. Aaliyah ging zu ihm und legte ihre Hand auf seine Stirn. "Hmm, Fieber hast du schon mal nicht." murmelte sie und blickte Asgard in die Augen. "Aaliyah, lass den Mist. Mir geht's bestens!" erklärte er. "Danach sieht's aber nicht aus." meinte Miharu. Die Übrigen nickten zustimmend. "Kein Grund zur Sorge. Ich habe nur laut gedacht." "Ja, das war wirklich laut." grinste Yushiro. "Aber wer kann dich nicht auf ewig ignorieren." fragte er schließlich und legte den Kopf schief. "Habe ich irgendwas verpasst?" "Asgard meint seinen Bruder, du Trottel!" Eriol verpasste ihm eine leichte Kopfnuss. "Hast du nicht gesehen, wie er ihn behandelt hat?" "Au! Hey, was sollte das?" "Wie sagt man doch so schön: leichte Schläge auf den Hinterkopf, erhöhen das Denkvermögen." grinste Gerrit. "Haha! Ww - Wirklich witzig!"

Asgard sah ihnen eine Weile zu, lächelte kurz und ging dann langsam zur Tür. Eria stand, an eine Wand gelehnt, neben dieser. "Meinst du, er wird dich zu Wort kommen lassen?" fragte sie den Untoten leise. "Zur Not knebel ich ihn und binde ihn an einem Stuhl fest." grinste er halbherzig. "Es wird schon klappen." Er seufzte und ging hinaus.

Die Sonne suchte sich langsam den Weg über den Horizont. Der Himmel färbte sich gold-gelblich. "Viel Glück, Asgard." lächelte die Dunkelelfe. "Das werde ich brauchen. Danke!" Er sah sie an und ging. Eria blickte ihm nach, entschloss sich dann aber doch, wieder in die Hütte zu den Anderen zu gehen.
 

Der Untote marschierte entschlossen, wie er nun mal war, zu der Behausung von Astat und Aria. Die Tür stand noch einen Spalt offen und drinnen war es ruhig. Asgard sah vorsichtig hinein. Allerdings erkannte er nur Aria, friedlich schlafend, in ihrem Bett.

"Jetzt darf ich ihn auch noch suchen." seufzte Asgard und entfernte sich wieder von der Hütte. Aber aufgeben wollte er nicht. Im Gegenteil. Asgard machte sich sofort auf den Weg und suchte das gesamte Dorf ab. Die Zeit verging und die Sonne stand über dem Horizont im Osten. Jedoch fehlte von Astat jede Spur

Seufzend kehrte Asgard zu den Anderen zurück. "Na, hast du mit ihm reden können?" fragte Miharu mit sanfter Stimme. "Wenn ich ihn gefunden hätte, vielleicht." bekam sie als Antwort. "Wie jetzt?" "Er war nirgends zu finden, Aaliyah." sagte Asgard murrend. "Dieser Feigling!" fügte der Untote noch schlecht gelaunt hinzu. "Hey, lass den Kopf nicht hängen." lächelte Lialan und blickte ihn an. "Du wirst schon noch deine Chance bekommen, mit ihm zu reden. Zwar nicht heute, aber ich bin sicher, dass du ihn nochmal sehen wirst." "Und dann kannst du in Ruhe mit ihm sprechen." sagten Eriol und Rufus. "Ja, daran zweifle ich nicht, aber ich hätte gerne noch heute mit ihm geredet." erklärte Asgard. "Vielleicht war er dazu noch nicht bereit." warf Miharu ein. Asgard sah sie fragend an. "Vielleicht hat er ganz einfach Angst davor, dich zu sehen, nach den ganzen Jahren." "Das glaubst du doch selber nicht! Er hasst mich!" Miharu und Lialan schüttelten den Kopf. "Lasst uns weiter, bevor wir hier noch Wurzeln schlagen." kam es von Eriol, der nun vom Boden aufstand. Der Engel sah in die Runde. "Oder wollt ihr hier noch länger bleiben?" fragte er lächelnd. "Nein, ich hab vorerst genug von Middorin." grinste Gerrit. "Und auch von den Bewohnern." fügte er noch hinzu. "Dann lasst uns gehen." sagte Asgard. "Bevor ich es mir wieder anders überlege." Eigentlich wollte er noch eine Weile bleiben, aber es war besser, wenn sie jetzt gingen. Wäre er nur einen Tag länger geblieben, wäre ihm der Abschied von seiner Heimat schwer gefallen. Schwerer als er jetzt schon zu Genüge war.

Die Helden und ihre Gefährten durchquerten das Dorf. Dabei kamen sie auch wieder an der Hütte von Aria und Astat vorbei. Der Untote lächelte leicht als er zu der Behausung blickte. "Na, los! Geh dich schon von ihr verabschieden!" forderte Gerrit Asgard auf. Der Dämon schupste ihn zur Tür und grinste. "Nein, Gerrit. Es ist besser, wenn ich das nicht tue. Besser für mich und auch besser für sie." Der Untote lief langsam an der Hütte vorbei. Die Anderen folgten ihm. "Wo lang müssen wir jetzt eigentlich?" wollte Yushiro wissen und blickte seine Gefährten an. "Wenn wir nordwestlich gehen werden wir irgendwann an Rainmakers Schloß ankommen." antwortete Asgard. Schweigend ging er weiter. Er blickte sich nicht einmal um.

"Asgard, warte!!" erschalte plötzlich die Stimme von einem jungen Mädchen. Die Helden blickten nach hinten und sahen Aria auf sie zu laufen. "Aria, was willst du hier?" fragte Asgard. "Wie kannst du einfach abhauen, ohne dich zu verabschieden?!" Sie blickte dem Untoten in tief in die Augen. "Glaub mir, so wäre es besser gewesen." kam es leise von ihm und er wandte den Blick zur Seite. "Lasst uns gehen, Leute."Er drehte sich wieder um. "Auf Wiedersehen, Aria." In seinen Augen sammelten sich Tränen. Doch das sahen die Anderen nicht. "Aber,..." begann Aaliyah zu sprechen. "Nichts 'Aber'!" Asgard ging, mit starrem Blick gerade aus, weiter. >Du musst mich verstehen, Schwester.<

Die Anderen aus der Gruppe sahen ihn fragend an. Aria sank auf die Knie und blickte ihnen traurig hinterher.

"Meinst du, du hast das Richtige getan, Asgard?" fragte Rufus zögerlich und blickte dem Untoten ins Gesicht. "Ich bin mir sicher, dass das, was ich getan habe, richtig war." erklärte dieser und sah den Vampir kurz an. "Es ist kein Abschied für immer." fügte Asgard noch hinzu. "Das hoffe ich zumindest..." kam es dann aber deutlich leiser von ihm.
 

Die Neun schwiegen die meiste Zeit der Reise. Die Stimmung war angespannt, obwohl es dafür eigentlich keinen bestimmten Grund für sie gab. Mit Ausnahme von Asgard. Langsam drehte Eriol den Kopf zu ihm hinüber. Er öffnete den Mund und setzte zum sprechen an. "Asgard, jetzt mach doch nicht so ein Gesicht. Du hast doch selber gesagt, dass es kein Abschied für immer ist." Der Engel lächelte leicht und legte seine Hand auf die Schulter vom Untoten. "Eriol hat Recht." kam es nun auch von Lialan. Die Elfe blickte zu ihm. "Du wirst sie wiedersehen. Und jetzt lächel mal wieder. Dieses Gesicht ist ja nicht zu ertragen!" Asgard sah sie an und seufzte. "Ihr habt wohl immer gute Laune." Lialan und die Übrigen grinsten. "Asgard, du kennst uns doch. Uns steht so ein brummiges Gesicht einfach nicht." meinte Gerrit. Dabei blickte er zu den anderen Jungs. "Quatschkopf!" Miharu stieß ihm leicht in die Seite. Gerrit stöhnte kurz vor Schmerz auf und zog eben genau so ein brummiges Gesicht von dem er noch eben gesprochen hat. "Oh, tut mir Leid." grinste Miharu. "Aber du hast Recht. So ein Gesicht steht dir wirklich nicht." "Ach, was sind Wir doch heute wieder für ein Scherzkeks." sagte der Dämon und hielt sich die Seite. Die Begleiter lachten vergnügt und krümmten sich schon fast. Gerrit blickte zu ihnen. "Was gibt's denn da zu lachen? Wisst ihr eigentlich wie weh das tut?" Die Fünf schüttelten den Kopf, lachten aber trotzdem weiter. "Sei nicht so gemein zu ihnen." meinte Aaliyah. "Außerdem haben sie jeden Grund zu lachen. Das sieht wirklich urkomisch aus, wie du da vor dich hin jammerst!" Auch sie kicherte. "Jaja, halte dur nur zu ihnen. Aber wenn dir mal so etwas passiert....Eins sag ich dir. Dann steh ich vor dir und lach dich aus." Gerrit verschränkte die Arme vor der Brust. "Ach, komm schon Gerrit. So schlimm ist das doch gar nicht." Eriol lächelte und schlug dem Dämon, kameradschaftlich, mit der Hand auf den Rücken. Allerdings etwas fester als geplant. Gerrit wäre beinahe vorne über gefallen. "Haben es denn Alle auf mich abgesehen?" "Entschuldige, Gerrit. Das war keine Absicht." "Jaja, das kann jeder sagen." meckerte der Dämon und blickte böse zu Eriol. "Jungs, ihr streitet euch wie ein altes Ehepaar." grinste Yushiro. "Halt deine Klappe, Yushiro!" sagten der Engel und der Dämon wie im Chor. "Ich sag's ja..."meinte er noch und ging dann lächelnd weiter. Asgard schüttelte lächelnd den Kopf. In was für einem irren Haufen war er da nur gelandet? Nicht, dass er es als schlimm empfand, aber es war doch komisch anzusehen.

"Hey Leute, seht her! Asgard lächelt!" rief Rufus erstaunt und deutete auf den Untoten. "Rufus!" sagte Lialan mahnend. "Schon gut. Er hat ja Recht." sagte Asgard ruhig und blickte der Elfe ins Gesicht. "Eria, wie lange werden wir wohl noch brauchen, bis wir bei IHM ankommen?" fragte Asgard und sah zur Dunkelelfe. "Nun, wir werden wahrscheinlich noch einige Tage laufen müssen. Ich hoffe, es kommen uns nicht all zu viele Zwischenfälle in den Weg." "Es würde uns viel Zeit kosten. Und das können wir wohl am wenigsten gebrauchen." meinte Rufus und sah die Anderen an. Diese nickten zustimmend. "Asgard, gib mir mal kurz die Karte. Ich will sehen, welcher der sicherste Weg ist." "Nicht nötig, Aaliyah." kam es von der Dunkelelfe. "Der Weg über den stillen Fluss ist der Kürzeste und auch der Sicherste. Allerdings haben wir noch einen langen Fußmarsch bis dorthin." "Dann sollten wir nicht weiter hier rumtrödeln, sondern so schnell es geht weiter gehen." "Ja, des Schwein mit Flügeln hat Recht." nickte Gerrit grinsend. "Ich geb dir gleich 'Schwein mit Flügeln'!" Eriol stapfte auf den Dämon zu und schlug die Faust in seine flache Hand. "E-Eriol, das war doch nicht ernst gemeint." Gerrit wich vor dem Engel zurück. Dieser hingegen ging munter weiter. Bis ihn plötzlich jemand am Umhang festhielt. "Wag es dich und du bekommst es mit mir zu tun." Eriol drehte sich um und sah...- genau, Miharu!

"Ich würde ihm doch nie etwas antunen. Das weißt du doch, Miharu!" "Ich will's für dich hoffen." Miharu sah Eriol sehr ernst und finster zu gleich an. Bei diesem Blick hätte es selbst ein Ungeheuer mit der Angst bekommen.

"Ich dachte, wir wollten so schnell es geht weiter." wand Rufus ein. "Das hast du doch selber gesagt, oder irre ich mich Eriol?" Der Engel räusperte sich und nickte. "Ja, natürlich."

"Schön, dann mal los!" lächelte Lialan und blickte in die Runde. Es waren sich alle einig und schon spurteten sie los. Unter ihnen saftiges, grünes Gras und über ihnen der strahlend-blaue Himmel. Zwischendurch mussten sie jedoch kurze Pausen machen, da die fünf Begleiter es nicht unbedingt gewohnt waren, über weite Strecken zu rennen.

An sich verlief aber Alles reibungslos.
 

****Über Rainmakers Schloß lagen wie immer dunkle Wolken. Kalte Nebelschwaden hingen in der Luft und machten die Sicht nicht gerade leichter.****
 

Koare lief durch die Gänge des Anwesens. Auf den glatten Marmorplatten konnte mal aber wohl eher rutschen sagen, anstatt laufen. Und tatsächlich, Koare machte sich manchmal einen Spaß daraus, durch die Flure zu schlittern. Von den Wächtern war sie vielleicht eine der ältesten, aber ganz sicher gehörte sie nicht zu den Vernünftigsten.

Jedoch war sie im Kampf ein As und auf sie war bisher immer Verlass.

Heute jedoch ging sie mit sicheren Schritten über den Marmor. Sie war sich ziemlich sicher, dass ihr Meister sie beobachtete. Da ließ sie besser ihre Kindereien.

Koare stand nun vor der großen Flügeltür, die zum Thronsaal führte. Da sie wusste, dass sie erwartet wurde, stieß sie die Tür auf und trat in den großen Raum ein. Die Dämonin kniete, wie immer wenn sie vor ihren Herrn trat, nieder. "Ihr habt nach mir schicken lassen?" Koare hatte eine helle Stimme und kurze, blonde Haare. Sie blickte zu Rainmaker. In ihren klaren, blauen Augen spiegelte sich die düstere Gestalt wieder.

"Ich habe einen Autrag für dich." ertönte die finstere Stimme ihres Herrn. "Das Aerul und Daeena so kläglich versagt haben, werde ich nun dich, eine meiner erfahrensten Wächter, losschicken." Koare nickte kurz. "Ich erwarte von dir, dass du sie ausschaltest. Und wehe du enttäuschst mich." "Ich werde mich bemühen, den Auftrag gewissenhaft auszuführen. Und ich glaube ich habe schon einen Plan." sie lächelte finster und stand auf. Mit schnellen Schritten schritt sie aus dem Saal.
 

****Unsere neun Helden und deren Gefährten liefen den ganzen Tag. Und sie waren kurz vor der Grenze von Middorin. Sie standen in Mitten einer großen Wiese. Es dämmerte schon...****
 

"Asgard, ist es immer so, dass es hier so früh dunkel wird?" Rufus blickte ihn fragend an. "Ja, in Middorin ist das nun mal so. Es wird früh dunkel, dafür dauert die Nacht sehr lange. Das war schon immer so und eigentlich weiß keiner genau warum." Der Untote lächelte leicht. "Das bedeutet dann ja, dass in einem anderen Teil Rasferias noch die Sonne scheint, wenn wir Middorin verlassen." stellte Miharu fest und sah ebenfalls zu Asgard. "So sieht's aus."Er nickte und setzte sich auf den Boden. "Und bald wird es hier völlig dunkel sein. Da will ich nicht unbedingt weiter gehen." "Es soll hier genug nachtaktive Kreaturen, die sehr gefährlich sind und die der Hunger plagt." erzählte Yushiro mit finsterer Stimme. Die Begleiter, Miharu und Aaliyah wurden von Sekunde zu Sekunde blasser. "Hör auf so einen Mist zu erzählen, Yushiro!" Asgard schüttelte den Kopf und blickte Yushiro ernst an. "Ihr hättet echt mal eure Gesichter sehen sollen, Leute." "Das ist überhaupt nicht witzig!" Miharu ging an ihm vorbei und gab ihm nebenbei eine Kopfnuss mit auf den Weg. "Sieh dir mal die Fünf an." Eriol deutete auf die Begleiter die starr auf der Stelle standen und sich kaum rührten. "Wir sollten dich echt alleine zurücklassen, bei deinen furchtbaren Kreaturen. Vielleicht gibt's sie ja wirklich und fressen dich auf." Aaliyah war deutlich gereizt und sah Yushiro nicht an. "Ach, Leute. Ihr versteht echt keinen Spaß." murrte er und sah bedröppelt hinter ihnen her. "In solchen Situationen macht man ganz einfach keine Scherze. Schreib dir das hinter die Ohren." schärfte ihm Lialan ein, die sich vor Yushiro aufbaute.

Inzwischen ging Eria zu den fünf Begleitern. Sie ging leicht in die Hocke um ihnen in die Augen sehen zu können. "Ihr dürft ihm nicht alles glauben." Die Dunkelelfe lächelte. "Asgard hätte uns doch vorgewarnt, wenn es so wäre. Immerhin ist er hier groß geworden." Cha-Yu schluckte, nickte dann aber. Dann sah er zu den vier Mädchen hinter sich. "Also ich hatte keine Angst." "Ja, klar...Du hast doch gezittert wie Espenlaub!" Die Fünf diskutierten noch eine Weile. Eria ging wieder zu den Anderen. Diese fünf Begleiter brachten sie doch jedes mal zum lächeln. Sie waren ihr wirklich ans Herz gewachsen. Auch ihre anderen Freunde wollte sie nicht mehr missen. Sie genoss jeden Augenblick mit der Gruppe, auch wenn viele Chaoten in ihr waren. Dabei dachte sie besonders an Gerrit, Eriol und Yushiro. Sie waren unmöglich und machten eigentlich immer zu den ungünstigsten Augenblicken Witze. Aber die Dunkelelfe mochte sie, alle Drei. Und natürlich auch die Anderen, die Ruhigeren in dem Fall. Mit Asgard verstand sie sich immer besser. Auch wenn es Anfang einige Probleme mit ihm gab. Und dann waren da ja auch noch Miharu, Lialan und Aaliyah, die besten Freundinnen die sie je hatte.

Eria lächelte und setzte sich ins Gras. Die Dunkelelfe sah gen Himmel und beobachtete den Sonnenuntergang. "Er ist wunderschön, nicht wahr?" Eria blickte sich um. Hinter ihr stand Asgard. Sie nickte und schloss die Augen. Der Untote setzte sich neben sie und sah von der Seite an. Er lächelte leicht und war einfach nur glücklich in ihrer Nähe zu sein.
 

Währenddessen streifte Astat ziellos durch die Wälder Middorins. Bis er plötzlich an einer Lichtung stehen blieb. Der Elf verspürte eine seltsame Aura. Astat sah sich, die Sinne geschärft, um. Eine kalte Brise wehte und Blätter flogen durch die Luft. "Wer ist da?" fragte er zischend und kühl. Er bekam als Antwort nur leises Gelächter. Es schallte durch den Wald, so dass man nicht erkennen konnte aus welcher Richtung es kam. "Ich frage dich zum letzten Mal! Wer bist du?!" Astat war gereizt. Er hasste es, wenn man ihn oder seine Fragen ignorierte. "Du scheinst erzürnt..." erschallte eine weibliche Stimme. "Hat es was mit deinem Bruder zu tun?" Der Elf ballte die Fäuste. "Das geht dich überhaupt nichts an!" er knurrte zornig und verengte die Augen zu kleinen Schlitzen. Es ertönte wieder dieses Gelächter. "Ich habe wohl den wunden Punkt bei dir getroffen, Astat." Er drehte seinen Kopf zur Seite und blickte zu Boden. "Du hasst ihn..." zischte diese, für Astat unbekannte, Stimme. "Du willst ihn nie wieder sehen, nicht wahr? Du würdest ihn doch am liebsten umbringen!" In Astats Kopf kreisten und wiederholten sich diese Wörter immer wieder. Der Elf hielt sich den Kopf und kniff die Augen zu, als wenn er die größten Schmerzen durchlitt. "Ich kann dir dabei helfen...dir helfen ihn zu töten!"

Astat schrie auf. Er bekam diese Wörter nicht mehr aus dem Schädel. Er hatte das Gefühl, als wenn sie sich direkt in sein Gehirn fraßen. "Ja, hilf mir..." brachte er schließlich raus. Er blickte sich flehend um. In dem Schatten der Nacht leuchteten auf einmal zwei rot-glühende Augen auf. Sie starrten den Elf an. Astat war wie gelähmt. "Du wirst jeden töten, der dich von deinem Vorhaben abbringen will." Asgards Bruder nickte stumm. "Enttäusche mich nicht..." schärfte ihm die Stimme als letztes ein und auch die roten Augen verschwanden spurlos.

Astats Augen hingegen blitzten hell auf und er grinste finster. Er murmelte immer wieder so etwas in der Art wie: Ich werde dich und jeden der sich mir in den Weg stellt umbringen. Astat war wie Tranche und marschierte stumm in Richtung seines Heimatdorfes.
 

_~*~-~*~_
 

Aria saß auf ihrem Bett und starrte an die Wand gegenüber. Sie seufzte hörbar.

Das junge Mädchen wäre gerne mit Asgard gegangen, doch wie es schien wollte er sie nicht dabei haben. Außerdem, was würde aus Astat werden? Aria machte sich langsam Sorgen, denn er war schon lange weg. Sie sprang auf, nahm sich eine Lampe und ging zur Tür. Sie öffnete sie und ging hinaus. Die Elfe blickte sich um und erkannte dann endlich, in der Ferne, ihren älteren Bruder. "Da bist du ja endlich, Astat. Ich hab mir Sorgen gemacht." Sie rannte fröhlich auf ihn zu. Allerdings schien Astat das nur wenig zu interessieren. Er sah sie nicht mal an, sondern ging einfach weiter. Aria sah ihren Bruder fassungslos an. "Astat...Was soll das?" Die junge Elfe lief ihm hinterher und versuchte mit ihm zu reden, aber er blieb stumm. Astat würdigte sie keines Blickes. Schweigend betrat er die Hütte und suchte sich seine Waffen zusammen. "Astat, was willst du denn damit?" "Asgard...Du wirst sterben..." sagte er leise, aber doch hörbar zu sich. Astat legte sein Schwert an und warf sich einen Köcher auf den Rücken. Dieser war gefüllt mit Pfeilen. Ihre Spitzen strahlten im Licht der Lampe. Seinen Bogen nahm der Elf in die linke Hand. Er wollte die Hütte wieder verlassen doch seine kleine Schwester stellte sich ihm in den Weg. "Bitte Astat, tu das nicht!" Er sah sie mit kalten Blick an. Mit verhassten Blick. "Geh mir aus dem Weg!" forderte Astat sie auf, aber Aria rührte sich keinen Zentimeter. "Das darfst du nicht tun, Astat! Ich werde nicht zulassen, dass du Asgard etwas antust!" Sie wusste, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Klar, Astat mochte Asgard nicht, aber er würde ihn doch nie umbringen wollen. Das konnte Aria nicht glauben. "Astat, hör bitte auf." sie sah ihn mit flehendem Blick an. Der Elf verengte die Augen und zog seinen Dolch, den er immer bei sich trug. "Ich werde nicht aus dem Weg gehen, Astat." Aria war sich ihrer Sache sehr sicher, obwohl sie auch große Angst hatte. Aber sie konnte es einfach nicht zulassen, dass Asgard von seinem Bruder verletzt oder gar getötet wird. Lieber würde sie statt Asgard sterben. >Asgard hat eine wichtige Aufgabe, da bin ich mir sicher. Deswegen darf er nicht sterben. Ich hingegen...< Aria schluckte, sah ihrem Bruder aber weiterhin ins Gesicht. Astat erhob den Dolch. In seinem Kopf schwirrten wieder die Worte. 'Du wirst jeden töten, der dich von deinem Vorhaben abbringen will.' Doch anstatt seiner Schwester direkt das Leben zu nehmen, stieß Astat in ihre rechte Schulter. Aria sank auf die Knie und hielt sich mit der linken Hand sie vor Blut klaffende Wunde. Der Elf warf ihr noch einen letzten, kühlen Blick zu und ging hinaus. "Ich...muss unbedingt...Asgard warnen..." sagte Aria zu sich und rappelte sich mühsam wieder auf. Sie musste unbedingt vor Astat bei ihnen ankommen, doch wie sollte sie das schaffen? Mit der Verletzung kam sie garantiert nicht schnell genug voran.

Von draußen hörte Aria Pferdegetrappel. Astat hatte sich auf den Weg gemacht. Sie fasste ihren Mut fest zusammen und ging nach draußen. Einige Meter hinter der Hütte, in der tiefsten Botanik, grasten zwei weitere Pferde. Einmal das Alte von Asgard und ihr eigenes. Sie wusste aber, dass das von ihrem Bruder schneller war. Deshalb legte sie Mascha, das war der Name des Pferdes, schnell die Trense an und kletterte auf die pechschwarze Stute. Aria trieb das Pferd an und ritt so schnell es ging los. Jetzt begann ein Wettlauf mit der Zeit. Wer würde Asgard und seine Freunde als erstes finden, Astat oder sie?

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

TO BE CONTINUED

So, das war's doch erst mal von mir.

Sorry, Yunchen. Aus dem Fight wurde noch nichts, aber den gibt's im nächsten Kapitel!

Albinoköter-Ehrenwort ^^
 

Ich finde, dass ich Asgard ziemlich in den Mittelpunkt gestellt habe.

Naja, trotzdem hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat.
 

Ich freu mich auf eure Kommentare!^^

Cu, eure _Sesshoumaru_



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von: abgemeldet
2004-05-16T13:52:14+00:00 16.05.2004 15:52
O.O Sprrrrllllllllll ÄH?!?!?

Asgrad verklickert Eria seine Story, so weit bin ich. Aber wie kommt der Vogel denn auf die ach so tolle Idee, Eria würde ihn hassen, wenn sie die Wahrheit kennt??
I'm so sorry, aber ich muss Iceai leider recht geben. Es ist teilweise schon gefühllos geschrieben und ich finde, man kann die Gefühle der einzelnen Personen noch besser beschreiben und darstellen.

Suki
Von: abgemeldet
2004-04-27T20:09:11+00:00 27.04.2004 22:09
Ähm, ja...... Das Kapitel war auf alle Fälle länger als die lersten Beiden. Jetzt bin ich neugierig geworden, was es denn mit Erias Vergangenheit auf sich hat.
Speziell an diesem Text ist mir was aufgefallen. Irgendwie fehlt ihm das gewisse Extra, um es kurz zu machen, wenn du so weiter schreiben würdest, wird es langweilig. Für mich zumindestens. Es muss den Leser fesseln, so das es bin zum Ende weiterlesen muss. Es wäre schön, wenn du das in den Griff bekommen würdest. Ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine.

dat Suki
Von: abgemeldet
2004-04-27T19:56:48+00:00 27.04.2004 21:56
OK, ich denke mal, es wird 2010 werden XD

Hier ist nicht so sehr viel passiert. Das Kapitel war kurz, wie du erwähnt hattest, aber es gibt einen kleinen Einblick in das, was im nächsten Kapitel passieren könnte. Spannung kommt auf :D
Ich könnte dir nen Betaleser empfehlen, falls du noch keinen hast. Der ein oder andere Tippfehler kann ja mal vorkommen. (OK, ich kann ziemlich hart mit meiner Kritik werden, nur als Warung)

Liebe Grüße, Suki
Von: abgemeldet
2004-04-25T19:46:21+00:00 25.04.2004 21:46
Yo, ich bin's!!
Ja, das erste Kapitel hab ich durch und bis ich die Anderen alle gelesen habe, haben wir das Jahr 2020 -.-

Es hört sich nach was an und ich denke, das es im weiteren Verlauf noch spannender wird. Aber, mir ist folgenes aufgefallen...

Das am Anfang in Sternchen Geschriebene, mit den Hallen wiederholt es sich. "Nur in der "Halle des Ruhms" brannten noch Lichter". Wäre der Satz vielleicht nicht irgendwie logischer gewesen?
Und als die neun Helden mit dem Rat geredet haben, da sagte Aaliyah was, danach ein Mitglied des Rates und dann erzähle Eria, das es nicht die Antwort auf die Frage des VAMPIRS gewesen ist. Gibt es da einen Zusammenhang, den ich da verpasst hab? Warum Vampir? Nicht der Untote?

Ja, das was es, was ich los werden wollte.

Gruß von dat Suki
Von:  Immortalia
2004-04-25T18:33:45+00:00 25.04.2004 20:33
Einfach nur cool!...
*sprachlos ist*
Du kannst echt gut schrieben!^^
Und sorry, das ich sie erst jetzt kommitiere, aber ich habe sie schon vor längerer zeit gelesen!^^°

Hoffe du schreibst schnell weiter!
*knuff*
Co-Chan
Von: abgemeldet
2004-04-25T13:32:45+00:00 25.04.2004 15:32
Wow! Ich finde, das ist ne wirklich gute Idee, dass Astat von der Wächterin "hypnotisiert" wurde. Wirklich. Jetzt wirds ja richtig spannend! Man kann sich das alles supergenau vorstellen und sooo schlimm find ichs auch nicht, dass viel über Asgard geredet wurde, die anderen Charaktere wurden ja trotzdem nicht vernachlässigt. Die ganzen Szenen, die in der Gruppe passieren find ich witzig,vor allem wenn sich Gerrit und Eriol streiten. XD Mach weiter so!
Bai bai, Misao-chan. ^_~
Von:  Ainu
2004-03-21T12:19:09+00:00 21.03.2004 13:19
Aha...
*2 Kapitel gelesen*
Es geht ja interessant weiter ^^
*sich freut*
Du schreibst wirklich sehr gut ^-^
Besser wie ich
*lach*
Ok, die nächsten 2 Kapitel lese ich nächstes Wochenende.
Man schreibt sich Albinoköter ^.^

Der Welpe ^^
Von:  Ainu
2004-03-20T15:34:32+00:00 20.03.2004 16:34
So, mein lieber Albinoköter ^-^,
jetzt hab ich schon mal das erste Kapitel deiner FF gelesen und ich muss sagen, dass ich sie sehr gut finde. Ich finde bis jetzt fängt die Geschichte schon mal gut an und ich bin sicher, dass sie in den nächsten Kapitel noch besser wird.
Mach so weiter, den Rest lese ich auch noch!
Morgen ist das 2 Kapitel dran und dann bekommst du wieder einen Kommi von mir. ^-^
Also das wars dann von mir

Der Welpe ^^
Von: abgemeldet
2004-03-18T16:21:08+00:00 18.03.2004 17:21
Hach, romantisch! *quiiiietsch* XD Du wirst echt immer besser.
Nur weiter so! Irgendwie komm ich bei meiner FF nicht mehr so viel zum schreiben, könnte mal weitermachen. Aber dieses Kapitel hat mir echt supermegagoil gefallen, wirklich! ^^ Freut mich, dass du in letzter Zeit so viel schreibst, hoffentlich bleibt das so. Na dann, ich bin gespannt wie ne Stahlfeder im Kugelschreiber wie die Geschichte weitergehen wird.
Bis denne, Misao-chan ^_~
Von:  Grave
2004-03-15T21:23:14+00:00 15.03.2004 22:23
Und hier ist mal wieder der ewige nörgler! XD

Der Teil hat mir auch gut gefallen, der Schwerpunkt lag halt auf Miharu und Gerrit, was auch ganz ok ist! ^^
An einer Stelle war es allerdings etwas unklar..Oo'
Nämlich erst Teilen sie sich in Gruppen auf und dann sind plötzlich alle in der Hütte versammelt...naja vielleicht hab ich auch nur was überlesen! ^^'
Auf alle fälle freu ich mich auf das nächste Kapitel und bin gespannt wie es mal weitergeht! ^^
Es hat mich in diesem teil gewundert das Eria nicht so oft dran kam....hast du gut gemacht! XDD *dich knuff*
MACH SCHNELL WEITER!! ^____^

Bye
deine
Ice ^^~

PS: Eriol könnt auch ne Freundin kriegen! *unschuldig guck* *schnell verschwind* XD


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