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Was, wenn die Vergangenheit einen einholt...

von

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Trautes Zusammenleben???

Was, wenn die Vergangenheit einen einholt.....
 


 

Halli, hallo!!! So, hab mich nun endlich überreden lassen (meine Kollegin, und auch Betha, hat mich so lange genervt, bis ich ihr versichert habe, dass ich diese FF, oder besser diesen FF-Vesuch, on stellen werde) eine meiner Geschichten zu veröffentlichen!
 

Also, wünsche viel Spass beim lesen....
 

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Trautes Zusammenleben???
 

Die Beyblade-Saison ist vorbei, und nun haben die Beyblader ein halbes Jahr Zeit, neue Dinge zu lernen, neue Teams zu gründen oder einfach nur zu trainieren.
 

Und genau das wollen die Bladebrakers tun: trainieren! Jedenfalls in Kais Fall, Tyson möchte lieber ein wenig ausspannen. Aber wie es das Schicksal so will: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
 

Also hat Mr. Dickenson ein Haus in Japan gekauft, welches sogar eine Trainingshalle hat. Dort werden nun unsere Freunde ein halbes Jahr verbringen.
 

*****************************
 

"Also, Jungs. Hört gut zu!" Mr. Dickenson versuchte gerade den Bladebrakers, wo das Haus steht und was sie tun sollten. Doch Tyson hat schon wieder mal ein Restaurant angepeilt [Fresssack, typisch Tyson!] und Max das hyperaktive Bündel, hüpft schon wieder mal rum, bis.... Ja bis Kai der Kragen platzt [verständlich!].
 

"Tyson, halt die Klappe und setzt dich hin, du kriegst schon noch genug früh was zu (fr)essen! Und du Max, stell deine Hyperaktivitäten ein, bevor ich dich an einen Stuhl fessle!" keifte ihr Teamkäptain sie an.
 

"Schon gut Kai, brauchst ja nicht so auszurasten..." murmelt Max.
 

"Kindergarten!" brummt Kai vor sich hin.
 

"Ach kommt schon, benehmt euch Jungs. Also wo waren wir..... Ja genau. Das Haus. Es hat drei Zimmer. Zwei Doppelzimmer und ein Einzelzimmer." Mr. Dickenson schaute kurz auf seine Uhr. "Oh, euer Bus fährt gleich. Ihr köönt ja im Bus abmachen wer mit wem ein Zimmer teilt. Also, viel Spass Jungs. Ich ruf euch dann mal an." Und somit verabschiedete sich der Brite von den Bladebrakers und ging.
 

"Na toll. Jetzt kann ich mich mit dem Kindergarten rumärgern!"
 

"Freundlich wie eh und jeh, nicht Kai?" spöttelt Dizzy.
 

"Pass auf was du sagst," flüstert Kenny zu Dizzy, "sonst verschrottet er dich noch."
 

"Das trau ich ihm nicht zu!" sagt Dizzy, jedoch mit ein wenig Angst in der Stimme.
 

"Ich schon, ich schon...." murmelt Kenny.
 

"Kommt jetzt!" fordert Kai sein Team auf, welches auch gleich in den Bus steigt.
 

Im Bus sind nur noch wenige Plätze frei und so nehmen sich die Bladebrakers die letzten Fünf hintereinander (also je zwei Sitze und noch einer) und setzten sich hin. Sogleich wird über die Zimmerverteilung gesprochen.
 

"Also, ich will mit Max in ein Zimmer..." quängelte Tyson rum.
 

"Also gut, Tyson und Max teilen ein Zimmer." Stellte Kenny fest, "Kai?"
 

"Hm"
 

"Willst du das Einzelzimmer, oder teilst du eins mit Ray?"
 

Kai überlegte kurz, doch dann sagte er: "Ich teil eins mit Ray, so kannst du ungestört arbeiten." Und er schloss wider seine Augen.
 

"Ray geht das in Ordnung?" fragte Kenny den Chinesen.
 

"Klar."
 

Und somit wandte sich auch Kenny wieder nach vorne, und wie könnte es anders sein, fing er an zu arbeiten. Max und Tyson unterhielten sich noch über das, was sie alles machen wollten, Kai sah mittlerweile teilnahmslos aus dem Fenster und Ray sass einfach nur da und dachte nach. [Wird jetzt noch nicht verraten *fg*]
 

Nach einer 45 minütigen Fahrt kamen sie in einem kleinen Städtchen an. Es hatte gerade mal das wichtigste: eine Apotheke, ein Krankenhaus (kein rieseiges!), ein Einkaufszentrum und viele kleine Läden. Ein Touristendörfchen hald.
 

"Na super, hier sind wir ja voll in der Pampa gelandet." Kommentierte Kai in seinen imaginären Bart.
 

Doch der Chinese neben ihm hörte ihn trotzdem, "Ach komm schon. Sei doch froh, es könnte schlimmer kommen."
 

Und so liefen die Fünf los in die Richtung, die ihnen Mr. Dickenson erklärt hatte.
 

Später erblickten sie auch schon das Haus und sie schauten sich zuerst einmal das Haus an:

Es war ein ziemlich grosses Holzhaus. Beim Eintreten kam man in einen grossen Flur, von dem aus eine Treppe nach oben führte, eine Türe ins grosse Wohnzimmer und eine Türe in die Küche, welche ebenfalls mit dem Wohnzimmer verbunden ist.
 

Im oberen Stock ist zuvorderst auf dem Flur das erste Doppelzimmer, dann das Einzelzimmer und dann noch das zweite Doppelzimmer. Jedes dieser Zimmer hat ein eigenes Bad.
 

Nachdem sie beschlossen hatten, wer welches Doppelzimmer bekommt (Tyson und Max das Vordere, Kai und Ray das Hintere) und ihr Gepäck abgeladen hatten, begaben sie sich erst mal ins Wohnzimmer.
 

"So, jetzt geht es darum, was wir machen."
 

"Trainieren, was denn sonst!"
 

"Aber Kai, wir können doch nicht sechs Monate lang durchtrainieren." Mischte sich nun auch Max ein.
 

"Genau. Wie wärs mit abendlichem Training, so zwei Stunden pro Tag?" schlug Ray vor.
 

"Und der Rest des Tages?" grummelte Kai schon wieder.
 

"Kann jeder machen, was er will oder wir machen gemeinsam etwas oder wir könnten sogar mal einen Trainings-Tag einlegen." Schlug nun Kenny vor.
 

"Meinetwegen. Aber wehe wenn ihr euch beim Training keine Mühe gebt, dann setzts was!" und schon war Kai aus dem Wohnzimmer gegangen.
 

Die anderen vier unterhielten sich nun noch ein wenig und beschlossen dann auch ins Bett zu gehen.
 

*****************************
 

Bei Tyson und Max im Zimmer:
 

"Und du willst sie wirklich verkuppeln Tyson"
 

"Na klar doch."
 

"Aber..."
 

"Nichts aber, auch einen Eisblock kann man erweichen. Und nun lass uns schlafen Chibi."
 

"Bist du müde?"
 

"Hmhm" murmelte Tyson noch, bevor er sich an Max kuschelte und einschlief.
 

Auch Max schlief kurz danach ein.
 

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Und, was haltet ihr davon? Soll ich weiter schreiben?

Würde mich über Kommis freuen
 

Mali

Der erste Tag der "WG"

Der erste Tag der "WG"
 


 

"Morgähen" gähnte Ray, als er die Küche betrat.

"Morgen Ray" begrüsste ihn ein überaus fröhlicher Max.

"Mampfmampf"[Ich glaube es weiss jeder, wer hier gemeint ist *g*]

"Tyson!" ertönte eine Stimme in der Tür, " Stopf nicht alles so in dich rein."

Und als Tyson aufsah, sah er Kai die Küche betreten.

"Mpf hmpf pfm"

"Schluck gefälligst zuerst runter!" fauchte ihn Kai an.

"Ich sagte Morgen Kai"

"Hm" grummelte Kai noch bevor er sich setzte und sich ein Brötchen und einen Kaffee nahm.

Eine Weile lang sassen alle schweigend da und assen oder tranken, bis Kenny die Stille brach: "Leute, was machen wir heute?"

"Wie wärs, wenn wir in die Stadt gehen. Wir müssen ja eh die nächsten sechs Monate hier verbringen."

"Klasse, was meint ihr, Tyson, Ray, Kai?"

"Mir egal, solange der Trainingsplan eingehalten wird."

"Mampf, ich bin dabei."

"Ray?"

"Okay, besser als hier rumzuhocken."

"Also, in einer halben Stunde gehen wir, klar!" mit diesen Worten stand Kai auf und verliess die Küche.

"Ayeaye Käptain." fügte Tyson leise hinzu in der Hoffnung Kai würde es nicht hören.

"DAS HAB ICH GEHÖRT!" ertönte aus dem Flur.

Nun konnten sich die übrigen in der Küche das Grinsen nicht mehr verkneifen, als se sahen wie Tyson bleich wurde.

"Ich geh dann auch mal, bis nachher." und schon war auch Ray aus der Küche verschwunden.

"Tyson, du kannst wieder atmen." Sagte jetzt ein ziemlich besorgter Max.

Und dann stieg auch Tyson in das Gelächter von Max und Kenny mit ein.
 

*****************************
 

//Oh man...... Ich komm mir vor wie ein Babysitter......... Diese Kindsköpfe...... Okay nicht alle...... Zwei Kindsköpfe, die nur scheisse im Sinn haben, ein Computerfreak und.......Ray...... Oh man, schon wieder dieses Gefühl........ Was machst du bloss mit mir Ray......... In deiner Nähe wird mir ganz warm und ich bekomme dieses seltsame Kribbeln im Bauch...... Und wenn ich in deine Augen sehe, habe ich das Gefühl in ihnen zu versinken........ Oh je...... Kai, ich glaube langsam aber sicher drehst du durch........//
 

>Nein du bist bloss verliebt< meldete sich eine Stimme in seinen Hinterkopf.
 

//Ach Klappe!// fuhr er sie in Gedanken an. Doch in seinem Herzen wusste er ganz genau, das sie recht hatte.
 

*****************************
 

"Wo bleiben die bloss!" ungeduldig trat Tyson von einem Fuss auf den anderen.

"Die kommen schon Tyson, beruhige dich."

"Aber...."

"Sieh mal, da kommt Ray."

"RAY"

"Jaja, bin ja schon da, Was ist den Tyson? Was guckst du so?"

"Wo ist Kai?"

"Kai? Keine Ahnung."

"Aber ihr teilt euch doch ein Zimmer. Wieso weißt du denn nicht wo er ist?"

"Wir teilen uns ein Zimmer, ja. Aber ich bin doch sein Kindermädchen Tyson!" fauchte der mittlerweile ziemlich wütende Chinese den Japaner an.

"Beruhigt euch ihr zwei, da kommt Kai ja." sagte Max.

"KAI"

"WAS" kam es ziemlich ungehalten zurück.

"Wo warst du?"

"Geht dich nichts an Tyson."

"Aber...." begann er, doch nach einem der bekannten Todesblicke seitens Kai, liess er es dann doch lieber bleiben.
 

Und so machten sie sich auf den Weg in die Stadt. Tyson, Max und Kenny liefen zuvorderst und unterhielten sich über ihre Pläne während ihrem Aufenthalt hier, Ray lief hinter ihnen und Hing seinen Gedanken nach..
 

//Was ich bloss wieder?........ Bin dabei mich wieder zu verlieben, dabei wollte ich doch keine Gefühle mehr zulassen.......... Freundschaften ja, aber keine Leibe......... Dass endet nur wieder in einem Desaster, genau wie damals......... Nein, ich darf ihn da nicht mit reinziehen, er darf deswegen nicht in Gefahr geraten, niemand!...........Ich muss meine Gefühle einfach unterdrücken, irgendwie klappt das schon......[Ganz schön naiv, nicht?!]//
 

Und das Schlusslicht der Gruppe bildete Kai. Nicht um sie alle besser im Blick zu haben, wie er immer behauptete, nein, sondern um eine ganz bestimmte Person besser beobachten zu können.
 

Nach einem mehr oder weniger langem Fussmarsch kamen sie dann in der Stadt an. Und da gab es dann schon die ersten Meinungsverschiedenheiten.
 

"Ich hab Huuuuuuuuunger!" quängelte Tyson als erstes rum.

"Wann hast du das den mal nicht!" bemerkte Kai sarkastisch.

"Hey, keinen Streit klar!"

"Also, was machen wir jetzt?" wollte Kenny wissen.

"ESSEN!!!!!"

"NEIN!!"

"Bitte Kai!!!"

"Nein!"

"Oh man, nicht mal in den Ferien hat man Ruhe vor eurem ewigen Gezanke," Ray seufzte, "dann geht Tyson hald was essen und Kai macht was anderes, ist doch einfach. Und jetzt Tschüss, ich geh ein wenig spazieren." und schon war der Chinese weg.

"Ähm, was ist denn mit Ray los?" wollte Tyson wissen, der noch gar nicht ganz begriffen hatte, was gerade passiert war.

"Du gehst sogar Ray auf die Nerven mit deinem ewigen ,ich hab Hunger' Getue. Okay, um vier treffen wir uns wieder hier und wehe dem der zu spät kommt." und somit ging auch Kai davon und die drei übrig gebliebenen gingen also erst mal was zu essen für Tyson organisieren.
 

*****************************
 

//Oh je, da hab ich aber gewaltig die Fassung verloren....... was muss der auch immer fressen, das ist doch nicht normal......//
 

"RAY"
 

// Wer will denn jetzt schon wieder was// Der Chinese drehte sich um, um zu sehen, wer da nach ihm gerufen hatte. // Oh nein, der hat mir gerade noch gefehlt!//
 

Ein wenig ausser Atem kam Kai neben Ray zum stehen.
 

"Was ist denn los Kai?"

"Nichts."

"Wie nichts? Und deshalb rennst du mir hinterher?"

"...."

"Hats dir jetzt die Sprache verschlagen oder was?"

"...."

"Oh man" seufzte Ray und wollte sich schon wieder in Bewegung setzten, als...... als Kai einfach anfing loszulachen.

"Was ist den so witzig?"

"Na du" brachte Kai unter dem Lachen noch hervor.

"Was ich?"

"Du......." Kai holte noch einmal tief Luft um sich zu beruhigen und sagte dann: "So hab ich dich ja noch nie erlebt."

"Hmmm"

"Na so ein ,kleiner Ausraster'."

"Ach das. Es geht mir hald einfach auf die Nerven, dieses ewige ,ich hab Hunger'."

"Na jetzt weißt du, wie ich mich fühle."

"Na danke. Ach Kai?"

"Hm?"

"Wann und wo treffen wir uns wieder?"

"...." Kai ging einfach weiter und liess einen verdutzten Ray zurück.

"Hey Kai, das kannst du nicht machen."

"Was?"

"Mir so extra-Training aufhalsen!"

"Ach ne! Was willst du dagegen machen?"

"Hm...." nun zierte auch Rays Gesicht eine Grinsen.

"Was ,hm'?"

"Dann bleib ich hald einfach bei dir, so komm ich nicht zu spät!"

"Meinetwegen...."
 

Und so verbrachten die Beiden den Tag zusammen, was nicht grossartig war, denn die meiste Zeit schwiegen sie sich an und sagten kein Wort. Dann so gegen Vier machten sie sich auf den Weg zu dem vereinbartem Treffpunkt. Und, welch ein Wunder, keiner kam zu spät. Also begaben sie sich auf den Rückweg zum Haus und dort gingen sie dann auch gleich in die Trainingshalle um zu Trainieren.
 

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Na ja, dieser Teil gefällt mir nicht so. Hatte nen ziemlichen Anschiss da ich es zweimal schreiben musste, weil mir das Word abgestürzt war und ich es nicht gespeichert hatte......scheiss PC......grrrrrrr........
 

Hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat und ich will Kommis......
 

Mali

Das Telefonat

Hallo!!!! Ich weiss, hat ziemlich lange gedauert.... hatte keine Ahnung, wie ich meine Idee auf Papier bringen sollte. Na ja, klappte dann doch, irgendwie.
 

Diese Kapitel widme ich:

Kazuha14

Mnemo_chan

ShadowODarkness

Claudi_D

arina-chan
 

Vielen Dank für eure lieben Kommis!!!
 

Und nun, viel spass beim lesen....
 


 

Das Telefonat
 

"Wie stellt ihr euch bloss wieder an! Das kann man ja nicht mitansehen!"

"Jetzt komm mal wieder runter Kai! Wir haben die Championships gewonnen und jetzt..."

"Spar dir deine Sprüche Tyson! Ich weiss genau, was du denkst. Du glaubst, dass du jetzt auf der faulen Haut liegen kannst, aber nicht mit mir, verstanden!"

"Klar!"

"Gut. Ihr könnt jetzt gehen."
 

Und somit verliessen sie die Trainingshalle und kehrten ins Haus zurück. Das Training war nicht so gut gewesen. Kai war jetzt stinksauer, da einige der Ansicht waren, dass sie kein Training mehr nötig hätten.

Im Haus angekommen verkrümmelten sich Kenny, Max und Tyson ins Wohnzimmer. Ray ging in die Küche um das Essen vorzubereiten und Kai wollte noch rasch unter die Dusche.
 

"Gib jetzt endlich die Fernbedienung her!"

"Nö, ich will das jetzt sehen!"

"Tyson!"

"Aber..."

"Ich will keine blöden Kinderserien schauen!" unterbrach ihn Max.

"Jungs, könnt ihr bitte leiser sein. Ich versuche gerade ein paar Daten zu analysieren."

"Klar Chef."

"Danke."

"RAAAAAAY" ertönte es plötzlich und auch schon kurz nach diesem Ruf erschien Ray in der Tür.

"Was ist denn los?"

"Ich hab Hunger, wie lange brauchst du noch?"

"Nicht mehr lange Tyson. Ihr könnt ja schon mal den Tisch decken." Und schon war Tyson aufgesprungen und fing an den Tisch zu decken.[Ist der schnell! Aber auch nur, wenn es ums essen geht! J]

Und dann sassen sie dann auch alle am Tisch und assen zu abend, bis auf einmal das Telefon klingelte.

"Ich geh schon" sagte Ray und begab sich auf den Weg ins Wohnzimmer.

"Bladebreakers, Ray Kon"

.......................

"Mia" rief er überrascht und da das Telefon nicht weit von der Küche entfernt war, konnten die übrigen Bladebreakers das Telefonat mitanhören. Was sie auch mit Interesse taten.

.......................

"Mir geht's gut. Was ist mit dir?"

.......................

"Und was ist mit den anderen?"

.......................

"Gut!"

.......................

"WAS!"

.......................

"Das darf doch nicht wahr sein. Wo seid ihr?"

.......................

"Was heisst das, ich soll mich da nicht einmischen?!"

.......................

"Mia, jetzt hör mal zu! Ihr seid meine Freunde, meine Familie, ich werde euch nicht im Stich lassen!"

.......................

"Nichts aber!"

.......................

"Hm! Klar! Wann willst du kommen?"

.......................

"Morgen? Geht klar! Wart schnell, ich geb dir unsere Adresse....."

.......................

"Schon okay! Also bis morgen!"

.......................

"Tschau Mia!" und mit diesen Worten beendete Ray das Telefonat und kehrte in die Küche zurück.
 

"Hey Ray" Tyson konnte seine Neugierde mal wieder nicht zügeln "wer war das?"

"Hm? Das war ne alte Freundin von mir."

"Ahaaaaaaaaaa!!!!!"

"Was soll das heissen Tyson?"

"Deine Freundin!" Tyson glaubte, dass das Rays Freundin war. "Ray hat ne Freundin...."

"Tyson halt deine Klappe!" fuhr ihr Teamkaiptan ihn an.

"Was?"

"Lass ihn doch einfach in Ruhe, es dich nichts an, ob Ray ne Freundin hat oder nicht!"

"Hmpf, alter Miesepeter! Was wollte sie Ray?"

"TYSON! Was hab ich gerade gesagt?!"

"Lass gut sein Kai" sagte Ray und fuhr dann an Tyson gewandt weiter "sie will mich besuchen kommen. Sie kommt morgen her, ich hoffe doch ihr habt nichts dagegen?"

"Ne, ich nicht" antwortete Kenny.

"Ich auch nicht. Du Max?"

"Nö"

"Kai?" fragte Ray vorsichtig.

"Hmpf, na meinetwegen" antwortete dieser und stand dann auf und ging in sein Zimmer.
 

****************
 

//Wieso hab ich nur so dämlich reagiert....... Ist doch egal, hat er hald ne Freundin........ Oh man, dass ist ja zum Haare ausraufen..........

Kann es sein?....... Bedeutet er mir doch mehr als ich wahrhaben will, warum tut es denn sonst so weh, wenn nicht........ Oh je......// Und immer noch in Gedanken versunken liess er sich ins Bett fallen.
 

****************
 

Auch die in der Küche verbliebenen Bladebreakers wollten nun allmählich ins Bett gehen. Sie räumten noch rasch das Geschirr in den Geschirrspüler und gingen dann ebenfalls in ihre Zimmer und ins Bett.
 

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Und zum Schluss: Ich will Kommis!!!

Mia

Soooooo, da bin ich wieder. Hatte gerade eine kreative Phase und na ja, dass ist dann entstanden....
 

Und ein ganz grosses Dankeschön an meine lieben Kommischreiber, heagggggdl!
 

@ShadowOnDarkness: Ich glaub du hast da was falsch verstanden. Ich habe nie gesagt, dass sie Rays Freundin ist. Das ist nur Tysons Hirn entsprungen (und das da meist nichts gutes dabei heraus kommt wissen wir glaub alle, oder? *g*)
 

@Kazuha14: Dein Kommi hat mich richtig animiert, weiter zu schreiben! Und na klar wird die Geschichte ein Happy End haben, will doch schliesslich auch, dass die beiden zusammen kommen!
 

@Natori-Chan: Klar gehts noch weiter, hier *nachuntenzeigt*, viel spass!
 

@Claudi_D: Erst mal danke, für all deine Kommis! Die find ich immer echt witzig!!!
 

@Mnemo_chan: Find ich auch *keineahnunghatwasnochpassierenwird*
 

So, nun viel spass beim lesen und vergesst die Kommis nicht *kommisüchtiggewordenist*!!!
 

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Mia
 

Am nächsten Morgen standen alle ziemlich früh auf. Tyson hatte natürlich wieder mal der Hunger geweckt, Max war daran seine Hyperaktivitäten zu verstreuen, Kenny arbeitete neue Spielzüge aus, Ray richtete das Gästezimmer her und Kai sass in seiner Kai-Typischen Haltung im Wohnzimmer auf der Couch. Doch plötzlich schreckten alle in ihren Aktivitäten auf, als es an der Türe klingelte.
 

"Ich geh schon!" rief Max und schon rannte er zur Haustür, um diese zu öffnen. Er staunte nicht schlecht, als er die Person, die vor der Tür stand sah. Vor ihm stand nun ein Mädchen, dass etwa im gleichen alter war sie (gemeint sind die Bladebreakers). Sie hatte schulterlanges braunes Haar, blaue Augen und sie trug ein paar lässige Jeans und dazu ein passendes Shirt.
 

"Hallo" sagte sie, "ist Ray da?"

"Äh... ja klar. Komm doch rein."

"Danke."

Max zeigte ihr den Weg ins Wohnzimmer, und dort trafen sie auch prompt auf Kai. Dieser musterte das Mädchen erst mal.
 

//Hmmm..... dass soll also Rays Freundin sein?! Eins muss man ihn ja lassen, einen guten Geschmack hat er ja..... Trotzdem gefällt mir das nicht!!! Oh man....ich glaub ich bin eifersüchtig..... zu was hast du mich gemacht Ray?..... meine Mauer bröckelt....//
 

"RAY" rief Max nun und schreckte so auch Kai auf, der ganz in seinen Gedanken versunken war.

Darauf war ein lautes "KOMME" von oben zu hören und schon kam Ray die Treppe runter.

"Mia" rief er erfreut, ging auf sie zu und umarmte sie, "schön dich zu sehen!"

"Es ist auch schön dich wieder zu sehen Ray! Wie lange ist es schon her?"

"Keine Ahnung, jedenfalls schon viel zu lange. Komm setzt dich doch."

"Danke, gern." sagte sie und setzte sich neben Ray, "was hast du eigentlich so alles gemacht seither?"
 

Schon bei der Umarmung, die sich die beiden gaben, war Kai nahe daran zu platzten. Als sich die zwei jedoch setzten und anfingen von ihren Erlebnissen zu diskutieren, wurde es ihm zu viel. Es gefiel ihm nicht, dass sie sich so nahe bei Ray, seinem Ray, befand. So stand er auf und verlies das Wohnzimmer und ging in sein, und Rays gemeinsames Zimmer. Er wollte jetzt einfach alleine sein, wollte nicht sehen, wie gut sich die beiden verstanden.
 

Dem Abgang des Russen hatte Ray mit enttäuschtem Blick hinterhergesehen. Er hatte bemerkt, dass Kai sauer war. Doch warum, dass konnte er sich nicht erklären.

Jemand anders jedoch, bemerkte ganz genau, was da für eine Anspannung herrschte. Ja, sie hatte sofort verstanden, was da lief und grinste innerlich.
 

Nach ein paar Stunden, nach denen sich nur noch Ray und Mia im Wohnzimmer aufhielten, hatten sie sich alles über ihr Leben seit ihrer letzten Begegnung erzählt. Nun diskutierten sie über gerade aktuelles. Dann schnitt auch Mia endlich das Thema an, welches ihr so auf der Zunge brannte.
 

"Sag mal Ray"

"Hmm"

"Was läuft eigentlich zwischen dir und.... Kai, so heisst er doch oder?" bei dieser Frage zuckte der Chinese kurz zusammen und somit sah Mia ihren Verdacht bestätigt und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

"Ähm.... wie....kommst.... du denn darauf?" stotterte er und nun konnte Mia sich nicht mehr halten und lachte, worauf Ray sie mit einem bösen Blick ansah.

"Hey, das sieht doch ein Blinder mit Krückstock, dass du ihn ,magst'!"

"Oh man. Vor dir kann man echt nichts verheimlichen, was?"

"Nö, nicht wirklich! Du hast dich in ihn verknallt, nicht?"

Nun wurde Ray ein wenig rot um die Nase.

"Also doch." schlussfolgerte sie. Sie bekam ein Nicken als Antwort. "Und?"

"Was ,und'?"

"Wirst du's ihm sagen?"

"Nein!"

"Warum nicht?"

"Das weißt do doch genau!"

"Hmm.... Was meinst du?"

"Tai" murmelte er.

"Ach Ray," seufzte sie, "dass ist doch schon Jahre her."

"Darum geht es doch nicht!"

"Worum dann?"

"Ich will ihn da nicht mitreinziehen!"

"Meinst du nicht, er sollte das für sich selbst entscheiden?!"

"Nein! Ich könnte es nicht ertragen ihn zu verlieren. Ausserdem hat er nichts mit der Sache zu tun."

"Du willst nicht das Gleiche nochmals durchmachen, wie damals, nicht?"

"Nein, ich würde es nicht überleben, noch jemanden so zu verlieren..... Wenn wir grad bei dem Thema sind, was meintest du mit ,sie haben uns gefunden'?"

"Nicht vom Thema ablenken Ray!"

"Ja ja, was ist jetzt?"

"Nichts grossartiges. Sie haben nur rausgefunden, wo wir uns aufgehalten haben."

"Und?"

"Na ja, wir mussten natürlich verschwinden, bevor sie auftauchten."

"Sie haben euch also nicht gesehen?"

"Nein, da waren wir schon lange weg."

"Puuh, ein Glück!"

"Du machst dir zu viele Sorgen Ray."

"Nein, meine Sorge ist berechtigt! Oder willst du etwa dahin zurück?"

"Nein, natürlich nicht!"

"Na siehst du! Mal was anderes, wie lange willst du bleiben?"

"Na ja, vielleicht ein bis zwei Wochen....Natürlich nur, wenn das geht."

"Klar, ich denke die anderen haben sicher nichts dagegen."

"Danke Ray!"

"Ist doch selbstverständlich, du bist doch wie eine Schwester für mich."

"Und? Was machen wir jetzt?"

"Hmmm.... Keine Ahnung. Wir können ja mal die anderen fragen, was wir machen könnten." und mit diesen Worten erhob sich Ray, stand in den Flur und rief: "MAX, TYSON, KENNY, KAI. KOMMT IHR BITTE RUNTER"

Und auch schon ein paar Minuten später standen alle (sogar Kai) im Wohnzimmer und sahen den Chinesen fragend an.

"Was ist den los Ray?" wollte Max wissen.

"Wir wollen etwas unternehmen und wollten fragen ob ihr mitkommt."

"Cool, was denn?" Tyson war von der Idee sofort angetan.

"Nun ja...."

"Dass wissen wir auch noch nicht!" beendete Mia Ray angefangenen Satz.

"Wie wär's mit Baden?"

"Gute Idee Tyson. [Wow Tyson kann denken *g*] Was meinst du Kenny?"

"Hmm.... Okay. Kai?"

"Meinetwegen" //Ray in Badehose, der Gedanke gefällt mir!//

"Gut, dann gehen wir am besten packen und treffen uns in 20 Minuten vor dem Haus." Und mit diesen Worten packte Max Tyson an der Hand und schleifte ihn nach oben.

"Gut, Mia ich zeige dir dann mal noch dein Zimmer, okay?"

"Ja klar!"

Und so begaben sich Ray und Mia in den Flur und gingen dort Richtung Gästezimmer.
 

*****************************
 

Und so trafen sich alle nach denn 20 Minuten vor dem Haus und gingen Richtung Schwimmbad. Dort angekommen sprangen Max und Tyson auch gleich mit einem lauten Platsch ins Wasser, Kenny sass auf dem Badetuch und hatte natürlich Dizzy mitgenommen, Kai wollte ein paar Bahnen schwimmen und Ray und Mia tollten ebenfalls im Wasser herum. Dies jedoch gefiel einem gewissen Russen überhaupt nicht.

Und seine, teils eifersüchtigen Züge blieben nicht unbemerkt, Max und Tyson quittierten dies mit einem wissenden Lächeln. Aber auch Mia blieb dies nicht verborgen. Doch der einzige, der anscheinend nichts von dem mitbekam, war natürlich Ray!
 

Aber auch ein schöner Tag muss mal zu ende gehen, und so ging auch dieser Tag zu ende uns unsere Freunde machten sich auf den Rückweg in ihr Haus. Weil alle ziemlich geschafft waren nach diesem Tag, liessen sie das Training ausfallen, sehr zum missfallen von Kai.
 

Nach dem Essen verbrachten alle noch eine ziemlich lange Zeit im Wohnzimmer, bis sie ins Bet gingen. Die Jungs lernten Mia besser kennen und sie mochten sie auch ziemlich schnell sehr gerne. Ausser Kai, der sich schon zu Beginn in ,sein' Zimmer verzogen hatte. Er konnte es nicht ertragen, dass die beiden so gut miteinander auskamen. Na ja, die Eifersucht eben. So bekam er auch nicht mit, dass dieses Thema unten diskutiert wurde, denn Tyson hatte Mia gefragt, wie sie und Ray zusammen gekommen seien.
 

"Ach, ihr dachtet, wir wären ein Paar?!" sagte sie mit einem Lächeln.

"Ja"

"Sind wir nicht, wir sind eher, wie Bruder und Schwester" klärte sie das Missverständnis auf.

"Genau, wir sind zusammen aufgewachsen." sagte nun auch Ray.

Und so war dieses Thema vom Tisch und auch sie alle gingen bald darauf ins Bett.

Kai und Mia allein, geht das gut???

Da bi ich wieder *unbemerktreinhüpft* und ich hab euch sogar ein neues Kappi mitgebracht.....
 

Aber erst mal, vielen Dank für eure lieben Kommis....
 

@ShadowOnDarkness: Was da passiert ist? Da musst du dich noch ein wenig gedulden *fg*...... Ich weiss ich habe eine sadistische Ader, nicht?!
 

@Natori-Chan: Das Geheimnis um Tai wird sich bald lösen......Und du hast genau ins schwarze getroffen, aber das kommt erst im nächsten Kappi....
 

@Mnemo_chan: Du bist gut im kombinieren.... Ehrlich, es gab schon mal eine solche Idee? Kenn die Geschichte nämlich nicht, lohnt es sich die zu lesen?
 

@Kazuha14: Danke für dein Lob!!! Freut mich, das sie dir gefällt!!
 

@Shuchu-Chan: Da hast du nichts verpasst! Das mit Tai und Mia klärt sich jetzt nach und nach auf....
 

@all: Danke das ihr meine FF lest *euchalleganzdollknuddl*, und nun viel spass mit dem neuen Kappi......
 


 


 

Kai und Mia allein, geht das gut???
 

"AUFSTEHEN!" tönte es um sieben Uhr in der Früh durch das Haus. Und auch schon ein paar Minuten darauf wurden die Zimmertüren geöffnet und ziemlich verschlafene Blader schauten auf den Flur, um zu wissen, warum Kai so einen Radau veranstaltete.

"Was ist denn los Kai?"

"Was los ist Tyson? Wir sind doch immerhin hier um zu trainieren, oder nicht???" fragt Kai gereizt.

"Aber wir haben doch abgemacht. Dass wir abends trainieren." Meldete sich ein verschlafener Kenny zu Wort.

"Hm. Macht doch was ihr wollt!" und mit diesen Worten drehte Kai sich um und ging.

"Der ist wohl ziemlich sauer, was?" fragte Mia die Jungs.

"So ist er immer." antwortete Tyson schulterzuckend und begab sich mit Max wieder in ihr Zimmer, um noch ein bisschen schlafen zu können.

"Na dann ,gute Nacht' oder besser ,guten Morgen'..." sagte auch Kenny und schloss die Tür zu seinem Zimmer wieder.
 

Ray hingegen begab sich auf den Flur und wollte ins Bad.

"Gehst du nicht wieder schlafen?"

"Nein, jetzt bin ich wach."

"Stimmt, das konntest du früher auch nicht. Wenn du mal wach warst, konntest du nicht mehr einschlafen." sagte Mia und ihr Blick wurde trübe, als sie an früher dachte.

"Du solltest dir nicht so viele Gedanken über Vergangenes machen Mia."

"Tu ich gar nicht."

"Hm" Ray sah sie mit einem besorgten Blick an.

"Hey, hör auf mich so anzusehen." seufzte sie "ich ertrage deinen besorgten Blick nicht. Mir fehlt nichts, okay?!"

"Okay"

"So, was machen wir jetzt?"

"Häh!? Du willst nicht wieder ins Bett???"

"Hey, was soll das heissen?"

"Na du warst doch immer das Murmeltier von allen, die die man nie aus dem Bett brachte!"

"Genau, ,war'."

"Das heisst?"

"Das ich voll fit bin und jetzt was unternehmen will, okay?"

"Gut, was willst du machen?"

"Hm, keine Ahnung! Aber ich glaube erst mal Frühstücken...."

Nun grinste Ray: "Ich geh kurz noch Duschen und komm dann in die Küche."

"Gut, bis dann."
 

Und somit verschwand Ray im Badezimmer, während Mia in ihr Zimmer zurück ging und sich anzog. Dann begab sie sich Richtung Küche.

Leider befand sich in genau dieser Küche, der ziemlich wütende Teamkaptain der Bladebreakers.
 

Kurz blieb Mia im Türrahmen stehen, sie hatte schon mitbekommen, dass er sie nicht gerade gut leiden konnte. Diese Erkenntnis brachte sie zu einem kleinen lächeln, denn sie wusste schon warum er sie nicht mochte.

Sie setzte sich an den Tisch, nachdem sie sich eine Tasse Kaffee genommen hatte.
 

Kai hatte sie währenddessen nicht aus den Augen gelassen. //Oh man..... wie kann es eine einzige Person schaffen, mich so aus der Fassung zu bringen.....// Er schreckte aus seinen Gedanken auf, als er bemerkte, dass ihr Blick auf ihn gerichtet war. Demonstrativ drehte er seinen Kopf weg.
 

Doch Mia quittierte dies mit einem weiteren lächeln. Dies brachte Kai allerdings dazu, sie mit einem seiner bekannten Todesblicke anzusehen.
 

"Glaub ja nicht das ich mich davon beeindrucken lasse, oder gar einschüchtern." erwiderte sie jedoch keck, immer noch lächelnd.
 

Kai war zuerst ein wenig irritiert. Normalerweise brachte er durch diesen Blick jeden zum schweigen.
 

"Kai richtig, nicht?" fragte sie.
 

Er sah sie kurz an und überlegte, ob er sie einfach ignorieren sollte. Doch dann kam er zum Schluss, dass sie doch nicht aufgeben würde. Er nickte, woraufhin sie wieder lächelte.
 

"Also Kai. Ich weiss ganz genau, was du gegen mich hast" sagte sie immer noch lächelnd "doch ich sage die, das ist völlig unbegründet!"
 

Kai sah sie verwirrt und perplex an. //Man ist diese Weib vielleicht direkt! Und woher weiss sie...... bin ich so leicht zu durchschauen?...... ist meine Mauer schon so weit gefallen?// Doch plötzlich schlich sich auch ein lächeln auf seine Lippen, was Mia wiederum kurz verwirrt gucken liess. //Das ist ja leichter als ich dachte.... Er ist also doch kein so ein grosser Eisklotz, wie ich zuerst dachte.//
 

"Und wie kommst du darauf, das meine sogenannte Abneigung die gegenüber unbegründet ist?" fragte er ziemlich kühl.

"Na ja, wenn du gestern Abend nicht mit so vielen Eifersuchtsgedanken abgerauscht wärst, hättest du es mitbekommen."

Erschrocken weiteten sich Kais Augen: "Was? Ich....ich...." sie lächelte "Okay, ich gebs auf. Ja du hast recht." seufzte er. //Man, dieses Weibsbild treibt mich noch in den Wahnsinn....//
 

"Du solltest es ihm sagen!"

"Spinnst du! Dann kann ich ihn als Freund abschreiben."

"Bist du dir da so sicher Kai?"

"Hm" er blickte auf. "Ich..... weiss nicht." //Warum erzähle ich ihr das alles? Vielleicht habe ich sie zu schnell verurteilt....//

Mia legte den Kopf schief: "Wenn du deinen Gefühlen sicher bist, solltest du es ihm sagen, sonst zerbrichst du noch daran."

"Ich bin mir meinen Gefühlen sicher..."

"Dann ist ja gut. Ich werde dir helfen!"

"Was? Wieso tust du das?"

"Weil Ray für mich wie ein Bruder ist und ich möchte, das er glücklich ist!"

"Heisst das, er..."

"Hmhm, aber er würde es dir nie sagen!" sagte sie, mit einem traurigen Blick.

"Warum nicht?"

"Weil es da ein Ereignis gibt. Er will niemanden da mitreinziehen und schon gar nicht dich!"

"Was ist passiert?"

"Du willst es wirklich wissen?"

Kai nickte.

"Ray hat einen geliebten Menschen verloren und möchte nicht, das dies wieder geschieht."

"Aber, ich verstehe nicht...."

"Ich kann dir nicht mehr erzählen Kai, denn sonst wärst du in grosser Gefahr!"

"Mia, bitte!"

"Nein. Aber ich werde dir mit Ray helfen, einverstanden?"

"Klar! Und danke!"

"Nichts zu danken, wir sind doch jetzt Freunde, oder?"

"Ja."

"Na siehst du, und Freunde helfen sich gegenseitig!"
 

Die Treppe knarrte plötzlich und wenige Minuten später stand Ray im Türrahmen. "Morgen."

"Morgen" kam es zweistimmig zurück und was Ray verblüffte war, das Kai und Mia sich keine finsteren Blicke zuwarfen, sondern das beide sehr gut gelaunt waren.

"Was ist?" wollte Mia wissen.

"Nichts, ich hab nur gerade.... ach vergiss es."

"Bäh" sie streckte ihm die Zunge raus und Kai fing an zu lachen.
 

Jetzt war Ray richtig irritiert. //Kai lacht???? Hab ich was verpasst?? Ich schnall gar nichts mehr, seit wann verstehen sich die beiden so gut??....... Aber, Kai sieht richtig süss aus, wenn er lacht....//
 

"Ray?"

"Hm?"

"Wo bist du wieder mit deinen Gedanken?"

"...."

"Das ist ja nicht mit anzusehen. Ihr werdet jetzt gefälligst miteinander reden und wenn ihr das nicht freiwillig macht, werde ich euch in euer Zimmer sperren!"

"Das würdest du nicht..."

"Oh doch das würde sie, glaub mir Kai, das würde sie..."

"Was ist jetzt?" wollte sie wissen.

"Von mir aus." sagte Kai.

"Ray?"

"Okay. Einverstanden."

"Super" sagte sie fröhlich und strahlte nur so im Gesicht "dann Abmarsch in euer Zimmer. Hopp hopp..."
 

Und somit verliessen die beiden die Küche und begaben sich auf den Weg in ihr Zimmer.
 

So, hier ist erst mal schluss.... Ich weiss, ich bin ganz gemein!!! Also, schreibt fleissig Kommis, dann kommt bald der nächst Teil....

Geständnisse

Geständnisse
 

In ihrem Zimmer angekommen, setzte Kai sich auf sein Bett, während Ray völlig in Gedanken versunken und vor sich hin murmelnd auf und ab lief.
 

"Was denkt sie eigentlich. Das es so einfach wäre? Dann wäre es ja nicht so schwer..... das ist zum Haare ausraufen...."
 

Kai beobachtete das eine Weile, wurde aber nicht richtig schlau aus seinen Worten. "Ray?" fragte er sanft. Ruckartig blieb der Angesprochene stehen. "Ray.... ich denke Mia hat recht. Wir sollten wirklich miteinander reden..."
 

"Kai..... es ist nicht so einfach, wie Mia immer denkt und....."

"Wie willst du wissen, ob es einfach ist oder nicht, wenn du es nicht versuchst!"

Ray, der immer noch mit dem Rücken zu Kai stand, drehte sich zur Hälfte zu ihm um. "Was hat sie dir gesagt?"

"Nur, das du einen geliebten Menschen verloren hast, mehr wollte sie mir nicht erzählen."

Ray seufzte.

"Ray, wenn du mir nichts davon, was auch immer geschehen ist, erzählen willst, verstehe ich das. Aber bitte, hör mir wenigstens zu...." während Kai dies sagte wurde er immer leiser.

Kaum merklich nickte Ray, hielt seinen Kopf so, dass Kai ihm nicht in die Augen sehen konnte.

Doch Kai genügte diese kleine Bewegung und so fuhr er fort: "Ich wusste anfangs nicht, was es bedeutete, es war auch nur ganz schwach. Doch mit der Zeit wurde es immer stärker und ich begriff langsam, dass ich mehr für dich empfinde, als nur Freundschaft. Ray ich....ich liebe dich."
 

*****************************
 

Währenddessen in der Küche...
 

//Ich hoffe, die beiden kriegen das hin und Ray schaltet nicht auf stur. Das kann er nämlich gut, auf stur schalten! Vor allem in dieser Hinsicht....//
 

"Morgen Mia!"

Völlig aus ihren Gedanken geworfen, drehte sie ihren Kopf Richtung Tür. "Ach, guten Morgen Max. Wo hast du denn Tyson?"

"Hiäääääär" gähnte eben dieser.
 

Die beiden setzten sich an den Tisch, und als Tyson die Brötchen sah, war er plötzlich hellwach und langte kräftig zu.[wie immer *g*]
 

Max wandte sich an Mia: "Sag mal, wo sind den Ray und Kai?"

"Och die?!" sie grinste.

Nun wurde auch Tyson neugierig. "Ja gemau fie" sagte er zwischen zwei bissen.

"Öhm, na ja..."

"Sag schon!"

"Ich hab sie in ihr Zimmer geschickt." Antwortete sie schliesslich.

"WAS?" kam es zweistimmig zurück.

"Ich hab sie in ihr Zimmer geschickt." Sagte sie nochmals.

"Und wieso? Und wie hast du Kai dazu gebracht?"

"Kai ging freiwillig und....."

"WAS? Ist er krank? Hat er Fieber?" fragte Tyson vollkommen aufgebracht.

"Nö, soviel ich weiss nicht." sagte sie, mit schiefgelegtem Kopf, "wieso sollte es ihm denn nicht gut gehen?"

"Weil er sich sonst von niemandem etwas sagen lässt." erklärte Max.

"Ach so. Nein, ihm geht's wirklich gut. Ich war nur der Meinung, dass die beiden endlich miteinander reden sollten."

"Über was denn?" fragte Tyson, der es noch nicht ganz begriffen hatte, während Max bereits anfing zu kichern.

"Du schnallst es nicht Tyson, was?!" kicherte der Blonde.

"Was meinst du?" fragte er verwirrt.

"Weisst du noch was du mit den Beiden anstellen wolltest?"

"Na klar, wie könnte ich das vergessen Max. Aber mir ist noch nichts eingefallen..."

"Es braucht dir jetzt auch nichts mehr einzufallen, darum geht's!" stellte Max klar.

Und da machte es KLICK in Tysons Kopf: "DU MEINST?"

Nun konnte sich Mia das Lachen nicht mehr verkneifen und sie fing an zu lachen. "Ihr wolltet...haha.....sie verkuppeln?" fragte sie unter Lachern.

"Eigentlich" Tyson kratzte sich am Kopf, "schon, ja!"

"Wir finden, die beiden gäben ein schönes Paar ab. Findest du nicht Mia?"

"Doch! Und weil ich es nicht mehr mit ansehen konnte, wie die beiden umeinander herumschlichen, musste ich doch etwas unternehmen, nicht?!" die Beiden nickten, "also hab ich ihnen die Wahl gestellt, entweder reden sie freiwillig miteinander, oder ich sperre sie in ihrem Zimmer ein und lasse sie erst wieder raus, wenn sie sich ausgesprochen hätten."

"Hmhm.... find ich ne gute Idee" der Blonde nickte anerkennend , "hoffe nur das klappt!"

"Wird schon, vertraut mir....."
 

*****************************
 

Stille.

Kai hatte seinen Blick fest auf Ray gerichtet. Doch dieser zeigte momentan noch überhaupt keine Regung, er stand einfach nur da, und plötzlich hörte man ein paar kleine Schluchzer.
 

"Ray?" Kai wurde langsam aber sicher ziemlich nervös.

"Ich.....ich...." dann gaben Rays Beine nach, doch Kai hatte schnell reagiert und fing ihn gerade noch auf.
 

So sassen sie nun auf dem Boden, Ray in Kais Armen, leise vor sich hin weinend.
 

"Schhhh.....ist ja gut..."

"Nichts ist gut" nuschelte Ray, "gar nichts..."

Kai drückte Ray noch ein bisschen fester an sich, "ich verstehe, wenn du darüber nicht reden willst oder kannst, ich...."

"Nein, ich.....möchte es dir erzählen......ich will keine Geheimnisse mehr vor dir haben" gegen Ende des Satzes wurde Ray immer leiser, die letzten Worte flüsterte er nur noch"ich liebe dich doch!"

Doch Kai hatte es wohl gehört, und ihm fiel ein gewaltiger Stein vom Herzen. Er umarmte Ray noch ein bisschen fester, falls das überhaupt noch möglich war.

"Au, Kai, nicht so fest."

"Entschuldige."

"Schon gut." und Ray schmiegte sich an Kais Brust, was diesem gefiel, doch ihm brannte auch eine Frage auf der Zunge: "Ray"

"Hm"

"Was ist so schlimm, was du und Mia erlebt habt?"

"......"

"Du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst!"

"Aber ich will es dir erzählen, nur...."

"Nur was?"

"Ich will dich nicht verlieren!"

"Wirst du nicht, versprochen!"

"Kai, das ist mein ernst! Dir könnte was zustossen."

"Glaubst du nicht, das ich gut auf mich aufpassen kann?!"

"Doch, schon, aber es...."

"Es fällt die schwer, nicht?"

"Hmhm"

"Dann lass dir Zeit...."

"Nein, sonst überleg ich's mir noch anders." er seufzte. "Kai, was weisst du über mich?"

"Hm, wie meinst du das?"

"Na, was du über mich weisst. Von den Akten der BBA. Du als Teamchef hattest doch Einblick in unsere Akten."

"Ach das, hm, du bist süss, witzig, hilfsbereit, lieb...."

"KAI! Ich meine das ernst!"

"Ich doch auch!"

"Hör auf, sonst erzähl ich's dir nicht!"

"Okay, okay. Obwohl ich die Wahrheit sagte!"

"Das habe ich auch nicht bezweifelt." sagte er mit einem Lächeln.

"Dann ist ja gut!"

"Also?"

"Hm?"

"Du wolltest mir sagen, was in meiner Akte steht."

"Ah ja. Nun ja, nicht so viel, wie bei den andern. Du stammst aus einem kleinen Dorf in China, deine Eltern kanntest du nicht und wuchsest deshalb bei Lees Grossvater auf und so wurdest du später Mitglied der White Tigers und ein Weltklasse Beyblader."

Ray nickte. "Hab ich mir gedacht."

Daraufhin sah Kai ihn fragend an: "Wie meinst du das?"

"Nun ja, lass es mich so ausdrücken, es stimmt nur teilweise...."

"Was?" Kai war völlig verwirrt.

"Es ist wohl am besten, ich fang ganz von vorne an zu erzählen....."

Ein bisschen Vergangenheit

Also, ich glaube, ich muss mich bei euch mal für die wirklich gemeinen Cliffis entschuldigen. Ihr kamt mir ja schon mit Morddrohungen *gg*

Ich konnts mir hald einfach nicht verkneifen XD

Dafür ist dieser Teil etwas länger...
 

Und ein riesiges Dankeschön und die Widmung für dieses Kappi gehen an:
 

Shuchu-Chan

Mnemo_chan

AnimePan

nai-chan

Kazuha14

blade-tyson

Beyblader-Rayw

Akai

Cari_Luna
 

heagdl
 

Also, viel Spass....
 


 

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Ein bisschen Vergangenheit
 

"Also.......Das früheste, woran ich mich erinnern kann, ist ein Labor."

Kai riss erschrocken die Augen auf: "Ein Labor?"

"Hmhm..... Er war so eine Art Forschungscenter, oder wohl eher so was wie ne Abtei.....Jedenfalls, wurde ich dort geboren...."

"Warte mal! Ne Abtei! Na super!!!"

"Hey, ich hab mir das nicht ausgesucht!"

"So war's auch nicht gemeint. Ich finds schrecklich..... es ist, wie bei mir..... nur das ich nicht dort geboren wurde. Weisst du, wo sie steht oder stand?"

"Ja, in Nordchina. Das Kaff kenn ich nicht..."

"Hm" in Kais Augen trat ein Funkeln, ein wütendes Funkeln.

"Kai? Was hast du?"

"Hm." Verwirrt drehte Kai den Kopf wieder zu Ray, "nichts, es ist nur...."

"Nur was?"

"Ich denke, ich kenne diese Abtei...."

"Was? Wieso?" jetzt war es an Ray total belämmert aus der Wäsche zu gucken.

"Nun ja, ich erinnere mich nicht so genau. Aber, als ich ungefähr acht war, war die ganze Biovolt total aus dem Häuschen und mein Grossvater hat nur noch rumgeschrieen...... Was ich mitbekommen habe ist nur soviel, dass aus einer seiner Forschungsabteien Kids ausgebüxt seien, daraufhin hat er sie schliessen lassen, hat alles vertuscht. Aber er sucht immer noch nach ihnen. Ich weiss nicht, wieso er sie unbedingt wieder finden will, das ist doch schon 8 Jahre her......

Ray, bist du.......bist du eins.......von diesen Kids??" in Kai machte sich ein schrecklicher Verdacht breit.

"Ja........ Ja, ich bin eines jener Kinder, die damals geflohen sind. Wir konnten einfach nicht mehr, wollten auch nicht mehr. Wollten nicht mehr so leben, also entschlossen wir uns zu fliehen......es war riskant, aber wir haben's geschafft."

"Hm"

"Was ist?" Ray sah hoch in Kais Gesicht, welcher nachdenklich schien.

"Ich würde nur zu gerne wissen, warum der alte Sack so einen Aufstand veranstaltet, wegen ein paar Kids, die geflohen sind....."

"Du weisst nicht, was dort geschah?"

"Nein."

"Weisst du Kai, nachdem wir geflohen waren, war es nicht gerade einfach. Das Gelände rundherum wurde termethisch abgeriegelt. Wir hatten ganz schöne Probleme von da weg zu kommen. Nur mit Mühe und Not sind wir da rausgekommen."

"Wie viele?"

"Was?"

"Wie viele wart ihr, als ihr geflohen seid?"

"7"

"Und alle sind jetzt irgendwo in Sicherheit?"

Ray schüttelte den Kopf, "nein..."

"Du musst nicht weiter erzählen, ich....."

"Nein, ich denke, es tut mir gut, wenn ich wirklich mal darüber spreche...."

"Du hast nie mit Mia darüber gesprochen??" jetzt war Kai wirklich überrascht.

"Nein. Sie hat versucht mit mir zu reden, aber ich wollte nicht, hab immer abgeblockt, da hat's sie's aufgegeben" er lächelte, "sie sagt sowieso immer, ich sei verdammt stur."

"Na ja..."

"Was soll das denn heissen?"

"Das du manchmal schon nen ziemlichen Dickkopf hast."

"Pah" beleidigt drehte Ray seinen Kopf weg.

"Siehst du."

"...."

"Oh man." Kai nahm Rays Kinn in seine Hand und drehte seinen Kopf wieder zu sich. "Aber weisst du was...du siehst so richtig süss aus, wenn du schmollst."
 

Auf diese Bemerkung hin lief Ray um die Nasenspitze herum rot an. Auch verbesserte sich seine Gesichtsfarbe nicht gerade, als Kai seinem Gesicht immer näher kam. [Jetzt wär doch super zum aufhören, nicht?! Hab aber mein Seitenpensum noch nicht erreicht, habt also Glück gehabt....] Ray schloss instinktiv die Augen und schon kurz darauf spürte er Kais Lippen auf den seinen. In seinem Bauch schien ein Feuerwerk zu explodieren, ein Kribbeln erfüllte ihn und er erwiderte den Kuss sanft.

Kais Zunge strich sanft über seine Lippen und er öffnete sie auch gleich und ein leidenschaftliches Zungenspiel entbrannte, das erst endete, als sie keine Luft mehr hatten.

Ray lehnte sich erneut gegen Kais Brust und seufzte glücklich, Kai lächelte.
 

"Ray?"

"Hm"

"Magst du weiter erzählen?"

"Hmhm.....also, wir waren sieben. Ich, Mia, Kira, Lea, Raphael, Matt und......Tai."

Kai entging es nicht, das bei der Erwähnung von Tais Namen, ein trauriger Unterton in Rays Stimme trat. "Was ist mit Tai?"

"Er.....Tai und ich, wir waren......zusammen........Du kannst dir ja vorstellen, das die unsere Flucht nicht einfach so hinnehmen wollten. Also haben sie angefangen uns zu jagen."

Bei dem Wort ,jagen' zuckte Kai fast unmerklich zusammen. "Wie meinst du das, ,jagen'?" fragte er.

"Nun ja. Sie suchten uns, verfolgten jede nur erdenkliche Spur, die nur im geringsten auf unseren Aufenthaltsort hätte hinweisen können.

Wir standen ständig unter Druck, überall und zu jeder Zeit hätten sie uns finden können. Es war schrecklich.

Wir wussten, das wir schnellstens irgendwie von dort weg mussten. Wir schlugen uns irgendwie einen Weg von dort weg. Wir hatten eh keine Ahnung, wo wir waren.

Jedenfalls, eines Tages hatten sie uns gefunden. Sie waren schwer bewaffnet, wahrscheinlich um uns Angst einzujagen, wir dachten nicht, dass sie auf uns schiessen würden.

Also rannten wir davon. Dann ging plötzlich ein Schuss los, ich weiss nicht, vielleicht auch unbeabsichtigt. Wir waren total geschockt, merkten nicht, wie die Kugel auf uns zuflog" Ray wurde leiser, "auf mich zuflog." Er atmete einmal tief ein und aus "Ich konnte mich nicht bewegen, stand total unter Schock......und dann......hat er mich zur Seite gestossen" nun konnte Ray die Tränen nicht mehr zurück halten "Tai ist direkt in die Kugel gesprungen.....er hat mir das Leben gerettet......aber musste dafür selbst sterben.....ich....ich...." unter heftigen Schluchzern brach er ab.

"Schhh, es ist nicht deine Schuld Ray." Sagte Kai sanft und fuhr ihm über den Kopf und drückte ihn an sich, "an dem ist nur einer Schuld und das ist mein Grossvater. Dieser Mistkerl ist an allem Schuld! Ich werde ihn...."

"Nein Kai! Wenn du ihm etwas antust oder sonst etwas, dann bist du nicht besser als er selbst."

"Ray." Kai lächelte, "wie kannst du nur so gutmütig sein, nach all dem, was du erlebt hast"

Nun brachte auch Ray ein kleines Lächeln hervor: "Weil mir einst ein weiser alter Mann gesagt hat, das man Unrecht nicht mit Unrecht wieder gut machen kann."

"Hm, so hab ich's noch nie gesehen. Und wer war dieser alte Mann?"

Nun lächelte Ray erneut, "Lees Grossvater."

"Lees Grossvater? Wie bist du denn zu ihm gekommen?"

"Nun, nachdem Tai.....erschossen wurde, haben wir beschlossen, uns zu trennen, da wir zu.....sechst ein zu grosses Ziel abgeben. Also haben wir uns in zweier Gruppen aufgeteilt.

Matt und Kira, Raphael und Lea und ich und Mia. Wir gingen alle in verschiedene Richtungen.

Das war das letzte Mal, das ich die anderen sah.

Nach langen Wanderungen kamen Mia und ich dann in ein Dorf in en Bergen. Dort trafen wir auf Lees Grossvater. Er hat uns aufgenommen und uns wieder aufgepäppelt. Damals war ich seelisch total am Ende.....

Es dauerte lange, bis ich wieder einigermassen ansprechbar war. Doch mit der Zeit ging es mir wieder besser und wir hatten grosses Vertrauen zu Lees Grossvater, Mariah und Lee geschlossen. Wir vertrauten ihnen unsere Vergangenheit an.........und sie liessen uns nicht im Stich. Nein, sie halfen uns, nahmen uns ganz bei sich auf.

Wir lebten von da an in ihrem Dorf. Es war wundervoll, wir konnten leben, wie ganz normale Kinder......es.......für uns war es ein Traum, der in Erfüllung ging.

Doch damit war es noch nicht vorbei, wie du vielleicht weisst, arbeitet die BBA gegen Biovolt" Kai nickte, "aus diesem Grund verständigte Lees Grossvater Mr. Dickenson. Dieser kam vorbei und versprach uns, die anderen zu suchen und sie und uns zu beschützen. Er wurde für uns auch zu einem Familienmitglied, er war oft in unserem Dorf, um nach uns zu sehen und uns von den neuesten Neuigkeiten zu informieren.

Von da an verlief unser Leben so normal, wie jedes andere. Biovolt stellte die Suche ein und wir atmeten auf, der Alptraum war zu Ende.

Und so lebten wir unser leben..........bis vor einem halben Jahr. Da kam der Schock. Sie hatten die Suche wieder aufgenommen.

Seitdem müssen wir auf jeden unserer Schritte achten, dürfen uns durch nichts verraten."

"Wieso? Wieso liessen sie euch sechs Jahre lang zufrieden, um dann erneut mit der Suche zu beginnen. Ich versteh das nicht."

"Glaub mir Kai, ich auch nicht. Vielleicht haben sie es erneut versucht mit der Forschung, sind aber zu nichts gekommen und wollen uns deshalb zurück."

"Hm, wer weiss. Dem trau ich alles zu. Aber genug."

Ray sah erstaunt hoch, er dachte Kai wolle noch mehr wissen, wissen, was in dieser Abtei getan wurde....

"Ich finde, wir sollten hier aufhören und uns ein wenig amüsieren gehen, meinst du nicht auch Ray? Wir können auch ein anderes Mal weiter reden."

Ray war erleichtert, er fühlte sich momentan wirklich nicht dazu in der Lage, weiter zu reden. Er hatte noch mit niemandem darüber gesprochen und so kamen auch eine Menge der alten Gefühle und Empfindungen wieder hoch. "Klar! Gehen wir!"
 

Und somit standen die beiden auf uns verliessen das Zimmer.
 

*****************************
 

"Wie lange wollen die beiden eigentlich noch reden?"

"Tyson! Lass sie doch!"

"Aber Max! Ich will auch wissen, was...."

"Tyson, das geht uns nichts an!"

"Aber..."

"Kein aber!"
 

Mia schaute dem kleinen Streit der beiden mit einem kleinen Lächeln zu. Doch dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit etwas anderem. Sie hörte Schritte im oberen Stockwerk und dann eine Tür, die geöffnet und wieder geschlossen wurde.

Sie lächelte erneut. Ja, für irgendwas war das ja auch gut.
 

Tyson und Max bekamen von all dem nichts mit. Max hatte Tyson endlich überzeugen können, dass das Rays und Kais Privatangelegenheit sei und es sie nichts anginge, was die Beiden da oben redeten.

Also widmete sich Tyson auch wieder seinem liebsten Hobby und futterte irgendwas in sich hinein.

Doch schon bald lenkte auch er seine Aufmerksamkeit auf die Tür, die in den Flur führte. Denn nun hörten auch May und Tyson die Schritte, welche immer näher kamen.
 

Und dann traten Kai und kurz darauf auch Ray in die Küche und setzten sich an den Tisch.

Von den anderen wurden sie mit neugierigen Blicken gelöchert, doch sie gingen nicht darauf ein.
 

"Raaaaaayyyyyy" Tyson hielt es nicht mehr aus, er war hald zu neugierig.

"Hm, was?"

"Was ist jetzt?"

"Was soll denn sein?"

"Spann uns hier nicht auf die Folter! Ich, wir, wollen wissen, was jetzt zwischen euch beiden ist!" sagte Tyson leicht angesäuert.

"Ach wollt ihr das?" fragte nun Kai, mit demselben kühlen Ton, wie sonst auch.

"Ja verdammt!"

Grinsend lehnte sich Kai zu Ray rüber und gab diesem einen Kuss. Danach wandte er sich wieder denn andern zu, "Ist das Antwort genug?"

"Öhm, äh..." war das einzige was Tyson noch rausbrachte.

"Mit so einer Antwort hast du wohl nicht gerechnet, was?" fragte Mia und lächelte, "so, was stellen wir denn heute schönes an?"
 

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Na, lebt ihr noch?

Hört sich jetzt nach 'Ende gut, alles gut' an, was!?

Aber ich hab noch so einiges mit ihnen vor.....

Ein verhängnisvoller Fehler

Erstmals ein riesen SORRY das ich so lange nicht weiter geschrieben habe!! Eigentlich wollte ich das neue Kappi letzte Woche schon on stellen, doch dann ist mein PC gestorben und hat alle Daten beerdigt. Danach hatte ich zuerst einen riesen Anschiss weiter zu schreiben, denn die beiden neuen Kappis muss(te) ich jetzt ja nochmals schreiben. Hab es jetzt aber doch noch geschafft dieses Kappi zu beenden. Ich hoffe, ich brauche diesmal nicht so lange!
 

Diese Kappi widme ich den Kommischreibern des letzten Kappis, also:
 

Libelle

Beyblader-Rayw

Ranko9000

mellin
 

so und nun viel Spass beim lesen...
 


 

Ein verhängnisvoller Fehler
 

"Tyson, wie oft hab ich dir schon gesagt, das du mit deinen Gedanken ganz beim Kampf sein musst und dich nicht ablenken lassen darfst!!"
 

"Aber Kai..."
 

"Kein aber!" genervt fuhr sich Kai durch die Haare.
 

"Sag mal, ist der immer so?" fragte Mia ihren Sitznachbar. Sie sassen gemeinsam auf einer Bank und sahen dem Kampf zu, während Kenny neben der Bowl sass und Daten aufnahm und Max und Tyson sich einen Kampf lieferten, oder liefern sollten.
 

"Hmhm"
 

"Ist das das einzige was du sagen kannst Ray, 'hmhm'??"
 

"Hm, was?"
 

"Du hörst mir ja überhaupt nicht zu..." seufzte sie.
 

"Doch tue ich! Du weißt ganz genau, das ich nachdenken und zuhören kann."
 

"Jaja, ich weiss ja."
 

"Mia sag mal, hast du seit damals, als uns Lees Grossvater aufnahm, eigentlich jemals wieder etwas von den Andern gehört?"
 

"Ray" lächelte sie, "du denkst seit ein paar Tagen an nichts anderes mehr, was?!"
 

"Ich.....ich möchte einfach wissen, ob es ihnen gut geht."
 

"Ich doch auch! Aber Stanley will uns nichts sagen. Du weißt doch..."
 

"...es ist nur zu unserer Sicherheit, ich weiss. Aber...ich habe seit einiger Zeit so ein komisches Gefühl, so als ob bald etwas schlimmes passieren würde."
 

Ruckartig drehte sie ihren Kopf wieder zu ihm "Bist du sicher? Ray, jedes mal bis jetzt hattest du recht! Also, bist du sicher?"
 

"Ja. Es wird etwas geschehen...irgendwas."
 

"Wir müssen vorsichtig sein. Alles einschränken...nichts, aber auch gar nichts darf uns verraten!"
 

"Mia, komm wieder runter! Wir müssen uns nur so verhalten wie bis jetzt auch. Wir haben doch immer alles eingeschränkt, also müssen wir uns nicht anders verhalten. Keine Panik! Irgendwie läuft hier jetzt etwas total falsch." Ray grinste, "vorher machte ich einen auf Panik und nun du."
 

"Das ist nicht witzig!" knurrte sie.
 

"Ach ne! Aber wenn ich mich aufrege kommst du mit dem Spruch, ich solle mal runterschalten es wird ja alles gut, was?!"
 

"Okay, du hast ja recht. Lassen wir das besser. Sehen wir uns lieber den Kampf an."
 

*****************************
 

Was unsere Freunde nicht wussten, war, dass sich ganz in der Nähe zwei Gestalten versteckten und sie beobachteten.
 

"Und du glaubst wirklich die da?"
 

"Ja"
 

"Haben wir da eine Garantie? Ich meine, was wenn wir am Schluss die Falsche erwischen?! Dann killt er uns! Wir dürfen uns keine Fehler erlauben!"
 

"Dessen bin ich mir schon bewusst! Glaub mir, die da ist es. Ich verfolge sie schon eine ganze Weile, ich bin mir absolut sicher."
 

"Gut. Was ist mit dem Chinesen da? Sie scheint ihn gut zu kennen."
 

"Es könnte noch einer sein, aber ich bin mir nicht sicher. Am besten wir beobachten sie noch eine Weile, dann haben wir Gewissheit."
 

"Wir müssen aber aufpassen, wenn beide das sind, wofür wir sie halten, dann sind sie gefährlich. Sie könnten uns ohne Mühe ausschalten."
 

"Ja, es ist äusserste Vorsicht angesagt! Aber was ist mit dem da? Das ist doch der Enkel vom Alten, oder?!"
 

"Hm, hast recht. Aber über den haben wir nicht vorliegen, also ist er für uns nicht von Interesse."
 

*****************************
 

"So, Schluss für heute!"
 

"Na endlich, ich kann nicht mehr!" stöhnte Tyson.
 

"Da siehst du mal, dass du Training brauchst!"
 

"Ach lass mich in Ruhe Kai!"
 

"Hm" grummelte der Russe noch, wendete sich dann aber ab und ging zurück Richtung Haus.
 

"Griesgram hat das Training beendet."
 

"Mia!"
 

"Ist doch wahr Ray. Letztens in der Küche war er echt friedlich, aber jetzt...kein Vergleich!"
 

"Du kennst ihn halt nicht!"
 

"Das denke ich auch langsam. Puhh. Gehen wir." Und plötzlich fing sie an wie wild zu grinsen.
 

"Was hast du vor?" fragte Ray sie deshalb skeptisch.
 

"Och nichts."
 

"Oh doch!"
 

"Ich wollte nur..."
 

"Nur was?!"
 

"KOCHEN!"
 

"DU WILLST WAS? Oh nein, kommt nicht in frage!"
 

"Aber warum denn nicht?" fragte sie ganz unschuldig und sah ihn dann mit Hundeaugen an.
 

"Mia, ich weiss genau, was dabei herauskommt!"
 

"Was denn?"
 

"Ne Sauerei! Ne riesen Sauerei! Genau wie letztes Mal."
 

"Dann kochst du eben mit!"
 

Ray drehte sich um und machte sich ebenfalls auf den Weg Richtung Haus, wie die Anderen zuvor. Mia eilte ihm hinterher.
 

"Ray? Hörst du mir noch zu?"
 

"Nö"
 

"Aha. Bitte, ich will wieder mal kochen und wenn ich das nicht alleine darf, dann halt eben mir dir!"
 

"Mia, entschuldige, aber du bist ne Katastrophe in der Küche."
 

"Deshalb bist du ja da..." grinste sie.
 

"Dann ist es noch schlimmer!" seufzte Ray. "Erinnere dich an letztes mal, als wir beide zusammen gekocht haben."
 

"Das war ein heiden Spass!"
 

"DU musstest es ja auch nicht putzen!"
 

"Okay, dann kochst du halt alleine. Aber mir ist langweilig, ich will was machen."
 

"Dann geh spazieren oder sonst was."
 

"Ne keine Lust!"
 

Inzwischen hatten sie das Haus erreicht. Ohne noch was zu sagen traten sie ein und Ray ging in die Küche um das Abendessen zu kochen, gefolgt von Mia, die sich schmollend auf einen Stuhle setzte und ihm dabei zusah. Max und Tyson sassen derweil auf dem Sofa und sahen sich einen Film an und Kai stand unter der Dusche.
 

*****************************
 

"Ist das ätzend, ich hasse diesen Beobachtungsjob."
 

"Da bist du nicht der Einzige! Aber es muss sein. Oberste Geheimhaltungsstufe, du weißt doch und deshalb darf auch nichts schief laufen. Sobald sie einen Fehler machen haben wir sie, dann könne wir sie uns schnappen!"
 

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"Mist!" Kurz hatte Ray nicht aufgepasst und die Schüssel aus versehen fallen gelassen. Doch Mia reagierte sofort und machte eine schnelle Bewegung und fing die Schüssel auf. Ray keuchte entsetzt auf, "Mia! Spinnst du! Wenn das einer gesehen hätte, wären wir jetzt fällig, das weißt du!"
 

"Jetzt beruhig dich wieder Ray, ausser uns ist hier niemand, also sieht's auch niemand!"
 

"Trotzdem, wenn jemand rauskriegt, wie schnell du dich bewegen kannst, landest du im nächsten Labor oder im schlimmsten Fall wieder bei Biovolt!"
 

"Ruhig Blut. Hast du eigentlich Kai davon erzählt, ich meine...na du weißt schon"
 

"Nein. Er weiss nichts und ich will es vorerst auch dabei belassen. Je weniger er weiss, desto weniger ist er in Gefahr."
 

"Deine Entscheidung! Aber irgendwann musst du es ihm sagen."
 

"Das ist mir klar!"
 

*****************************
 

"Hast du das gesehen!"
 

"Ja, ich verständige sofort den Chef, dann können wir sie uns schnappen."
 

"Ich wüsste doch, dass sie einen Fehler machen werden. Und jetzt ist auch klar, das er auch einer ist, sonst hätte er nicht so locker reagiert!"
 

"Genau! Bald gehört ihr wieder uns, bald!"
 


 


 

Ich weiss, die Jungs kammen dieses mal ein wenig zu kurz, aber im nächsten Kappi werden sie dann wieder eine grössere Rolle spielen! *verspricht*

Aufgeflogen?!

So, hab mich extra beeilt mit dem nächsten Kappi, damit ihr nicht so lange warten müsst. Wollte eigentlich die Jungs mehr einbauen, ist aber leider nichts daraus geworden, sry!
 

@mellin: Doch, werde euch noch ein wenig im Dunklen tappen lassen! Du weisst ja, ich hab ne sadistische Ader...
 

@Kazuha14: Wie ich auf die Idee gekommen bin? In der Schule ^^ Wow die Schule ist mal für was gut *staun* aber freut mich das sie dir gefällt!!
 

@nai-chan: Das mit den Labors wird sich (hoffentlich) bald klären, weiss aber noch nicht wann. Vielleich Stück für Stück, keine Ahnung...Musst dich halt noch ein wenig gedulden... ^^
 

@DarkYamiChan: Sie können noch mehr, aber das kommt alles noch. Aber ich gebe dir nen kleinen Hinweis, im Kapitel 'Ein bisschen Vergangenheit' hat es ne versteckte Andeutung auf eine weitere Fähigkeit...und in diesem Kapitel wird nochmals auf die gleiche Fähigkeit hingedeutet...
 

@Sianna: Danke für das Kompliment! Du fandest das mit den Jungs ging zu schnell? Ich wollte einfach nicht Kapitelllang darauf einleiten, denn für den weiteren Verlauf ist was anderes geplannt... Tyson und Max sind ja auch eher kleine Nebencharas, aber danke für den Hinweis, ich werde mehr darauf achten!

Und das mit Kai, na ja, ja und nein. Ich wollte ihn schon nicht so 'kalt' machen, aber er ist mir dann doch etwas aus dem Ruder gelaufen ^^" Aber ich hoffe das ist nicht allzu schlimm...
 

@Beyblader-Rayw: Na klar schreib ich weiter, auch weil du mich immer so schön animierst Mausl! ^^
 

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Aufgeflogen?!
 

"Und ihr seid euch da ganz sicher?"
 

"Ja Sir" antwortete die andere Person am anderen Ende der (Telefon)Leitung. "Wir sind uns völlig sicher."
 

"Und was ist der Grund dafür, das ihr euch ganz sicher seid?" fragte er zur Sicherheit nach.
 

"Sie haben einen Fehler gemacht!"
 

"Was für einen?"
 

"Sie hat sich blitzschnell bewegt!"
 

"Verstehe, die Fähigkeit sich schneller Fortzubewegen! Gut gemacht, bringt sie mir!"
 

"Sir, da ist noch was."
 

"Was denn?"
 

"Wir denken, dass der Junge, bei dem sie sich aufhält auch einer ist."
 

"WAS?!"
 

"Er scheint über ihre Fähigkeiten bestens informiert zu sein und sie scheinen sich schon sehr lange zu kennen."
 

"Das ist aber noch kein Grund!" keifte er.
 

"Das wissen wir. Er sagte ihr, sie solle nicht so unvorsichtig sein, sonst würden sie auffliegen."
 

"Gut, dann bringt sie mir beide!"
 

"Und was sollen wir mit den anderen machen?"
 

"Welchen anderen?"
 

"Dem Rest des Teams."
 

"Wenn sie euch in den Weg kommen, nehmt ihr sie halt mit! Ich will die Beiden unter allen Umständen haben, habt ihr das verstanden!!!"
 

"Ja Sir!"
 

"Gut, dann macht euch an die Arbeit!"
 

*****************************
 

"RAY! Ich hab Hunger, wie lange brauchst du noch???"
 

"Nicht mehr lange Tyson! Mia, wärst du so lieb und deckst den Tisch im Esszimmer?"
 

"Aber klar doch!" Und schon wuselte Mia schnell durch die Küche und belud sich mit allem möglichen Essgeschirr und war kurz darauf auch schon verschwunden.

Dafür betrat jedoch eine andere Person die Küche, wovon Ray allem Anschein nichts bemerkte.

Die Person schlich sich langsam an ihn heran, bis...
 

"Wage es ja nicht Kai Hiwatari oder du wirst vorzeitig Bekanntschaft mit dem Friedhof machen!"
 

//Was....wie merkt er das immer bloss so schnell?? Ich war doch wirklich leise...//
 

"Kai?"
 

"Hm?"
 

"Hilfst du mir mal?"
 

"Klar." Und schon nahm Kai Ray den Topf ab und spazierte wieder aus der Küche.
 

//Ich muss echt aufpassen! Ich hab ihn erst im letzten Moment bemerkt...Mia hat recht, wir müssen echt vorsichtig sein// während er seinen Gedanken nachhing nahm Ray noch die andere Pfanne und begab sich ebenfalls in das Esszimmer, in dem die Anderen bereits gesetzt hatten und nur noch auf ihn warteten.
 

*****************************
 

"Was brauchen wir um diese Bälger einzufangen?"
 

"Ich würde mal sagen nichts."
 

"Aber, du hast doch selbst gesagt wir dürfen sie nicht unterschätzen, sie seien unglaublich stark!"
 

"Das mag schon stimmen, doch sie haben auch einen Fehler."
 

"Und der wäre?"
 

"Ihre Menschlichkeit! Sie würden nie das Leben von Unschuldigen riskieren!"
 

"Du meinst wir nehmen die Anderen als Druckmittel?! Genial!"
 

"Nur wenn es nicht anders geht. Wir werden noch ein wenig abwarten und auf einen geeigneten Zeitpunkt warten. Und wenn es erforderlich ist, werden wir die Anderen als Geiseln nehmen, dann werden sie schon kuschen."
 

"Und wie sollen wir es machen, ohne Geiseln?"
 

"Sie sind auch nur Menschen, das heisst sie sind nicht Kugelfest!"
 

*****************************
 

RING RING
 

"Ich geh schon." Und schon war Max aufgestanden und nahm das Telefon ab.

"Ja hallo?"

.....................

"Ja klar, einen Moment. Ray, ist für dich! Ne Kira!"
 

Als Max diesen Namen sagte, liessen Mia und Ray synchron ihr Besteck fallen, welches klirrend in ihren Tellern landete. Doch dem schenkten die Beiden weiter keinerlei Beachtung, beide sprangen auf und sprinteten ins Wohnzimmer und liessen ein par verwirrte Bladbreakers zurück.
 

"Ich dachte es sei für Ray?" meinte Tyson schulternzuckend und wendete sich dann wieder seinem Essen zu.
 

"Ja, Ray."

.....................

"Hey Kira, wie geht's dir?"

.....................

"Uns geht's gut."

.....................

"Warnen, wovor? Kira, was ist los?"

.....................

"Agenten?"

.....................

"Verstehe, danke für den Hinweis!"

.....................

"Ich auch! Tschau, grüss Matt von uns!"
 

"Was ist?" fragte Mia aufgeregt.
 

"Kurzform?"
 

"Ja, hopp!"
 

"Sie sind auf der Flucht!"
 

"WAS?"
 

Ray nickte, "Es wurden Agenten ausgesandt, keine Ahnung, wie sie auf sie kamen. Sie ist der Ansicht, das dir auch welche gefolgt sind."
 

"Nein, das...das, bitte nicht!"
 

"Ich hab ihr gesagt, dass wir vorsichtig sind. Mia, wenn dir wirklich solche so genannten Agenten gefolgt sind, dann haben wir echt ein Problem!"
 

"Hm, ja, dass heisst..."
 

"Ray, Mia, kommt ihr? Das Essen wird kalt!"
 

"Ja Kai, gleich. Komm, lass uns das Morgen diskutieren, ja?"
 

"Hast recht. Ich bin müde, gehe ins Bett." Sie drehte sich um und lief aus dem Wohnzimmer Richtung Treppe.
 

"Und was ist mit dem Essen?"
 

"Danke, aber mir ist der Appetit vergangen, sorry Ray!"
 

"Ist schon okay, schlaf gut!"
 

"Danke!" und somit lief sie nun die Treppe hoch.
 

Ray sah ihr noch kurz hinterher, wendete sich dann aber doch wieder ab und ging zurück ins Esszimmer.
 

"Wo ist denn Mia?"
 

"Sie hat keinen Hunger mehr und ist in ihr Zimmer gegangen."
 

"Ray, was ist los? Du siehst so abwesend aus...wer hat angerufen?"
 

"Eine Bekannte Kai, eine Bekannte."
 

"Aber so wie's aussieht hatte sie schlechte Nachrichten für euch!"
 

"Kai, bitte. Ich will nicht darüber sprechen."
 

"Schon okay!"
 

"Haben sich Max und Tyson auch schon wieder verzogen?"
 

"Ja, sind in ihrem Zimmer und Kenny ist wieder am Daten analisieren. Isst du noch?"
 

"Nein, danke. Irgendwie ist mir der Appetit vergangen." Er schmunzelte, stand dann auf, um den Tisch abzudecken. Kai half ihm. Als letztes stellten sie noch das Geschirr in den Geschirrspüler und liessen diesen laufen.
 

Kai umarmte Ray von hinten, welcher dastand und vor sich hin zu träumen schien. "Ray?"
 

"Hm?" glücklich lehnte sich Angesprochener an Kais Brust und schloss die Augen.
 

"Ich liebe dich."
 

"Ich dich auch Kai."
 

"Komm, gehen wir schlafen, ja?!"
 

"Hmhm."
 

Kai drückte Ray noch einen Kuss auf die Wange und zog ihn dann hinter sich her in ihr Zimmer.

Ray's kleiner Ausrutscher...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Unerwarteter Besuch

^^" Sry, hat mal wieder echt lange gedauert!!
 


 

Unerwarteter Besuch
 

Ein Sonnenstrahl fiel durch die Vorhänge in das Zimmer und kitzelte den Schwarzhaarigen an der Nase. Vor sich hingrummelnd öffnete er die Augen, um zu sehen, was ihn da aus seinen Träumen riss...

//Natürlich, die blöde Sonne...// schimpfte er in Gedanken. //Häh? Sonne?? ... OH!// Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag. //Nein, will nicht!// "Oh man..." er stieg vorsichtig aus dem Bett, denn schliesslich wollte er den Grauhaarigen nicht wecken.
 

Langsam tapste er zum Kleiderschrank, schnappte sich ein paar Kleider und verschwand im Bad.

Einige Zeit später kam er wieder heraus und sah zum Bett. //Putzig, richtig niedlich!// Kai schien immer noch zu schlafen, also ging Ray um das Bett herum und setzte sich auf die Bettkante.
 

Sanft gab er dem Russen einen Kuss auf den Mund und wartete auf eine Reaktion... Die dann auch erfolgte. Zuerst fingen die Augenlieder an zu flattern und schliesslich schlug er die Augen ganz auf. Doch als er Ray über sich sah, schloss er seine Augen wieder genüsslich und erwiderte den Kuss.

Ray hingegen brach ihn kurz darauf ab, wofür er von Kai einen grummelnden Laut erhielt. "Frühstück" gab er als Erklärung und stand auf, begab sich auf den Weg in die Küche, liess einen leicht schmollenden Kai zurück...
 

In der Küche machte sich Ray erstmal daran, den Tisch zu decken. Kaum war er damit fertig betrat auch schon jemand die Küche...
 

"Morgen Ray!"
 

"Morgen Mia!" er betrachtete sie mit einem besorgten Blick, der ihr aber sofort auffiel.
 

"Keine Panik Ray, mir geht's gut."
 

"..."
 

"Ehrlich! Ich war gestern nur total geschockt..." sie senkte den Kopf, "weißt du, ich habe die Befürchtung, dass ich dich in grosse Schwierigkeiten gebracht habe oder noch bringen werde..."
 

"Mach dir nicht so viele Gedanken darüber Mia, das kannst du jetzt eh nicht mehr ändern... Wenn wirklich Agenten hinter dir her sind, werden wir einfach unsere Augen offen halten müssen."
 

Sie nickte, "Hast recht. Soll ich dir helfen?"
 

Skeptisch hob Ray eine Augenbraue, woraufhin Mia anfing zu lachen.
 

"Du solltest mal deinen Gesichtsausdruck sehen Ray! Wo ist die Kamera, wenn an mal eine braucht!!"
 

"Von deinen blöden Gesichtsausdrücken reden wir schon gar nicht..." der Schwarzhaarige drehte sich wieder um und holte die Brötchen aus dem Schrank. "Aber wenn du unbedingt willst, kannst du denn Rest aus dem Kühlschrank nehmen."
 

"Okay!" und schon war sie auf dem Weg zum Kühlschrank, während Ray die Küche verliess.
 

Der Schwarzhaarige stellte die Brötchen auf den Tisch, und schon kamen auch Max und Tyson durch die Tür.
 

"Morgen Ray." Sagte der Blonde gutgelaunt.
 

"Morgen Jungs!"
 

"Morgähän."
 

Die beiden setzten sich an den Tisch. Tyson nahm sich schon ein Brötchen, während Max noch auf die anderen wartete. "Wo sind den Kai und Mia?" wollte er wissen.
 

"Mia holt gerade den Rest aus dem Kühlschrank und Kai lag vorhin noch im Bett."
 

"Schlafmütze!" schmatzte Tyson zwischen zwei Happen seines Brötchens.
 

"Wie war das!?" kam eine grummelnde Stimme aus Richtung der Türe. Kurz darauf trat auch der Russe in das Zimmer und setzte sich an den Tisch, nicht aber ohne ein gähnen zu unterdrücken.
 

Dies liess Max schmunzeln, worauf er aber von Kai einen warnenden und zugleich bösen Blick zugesandt bekam. Er wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, als ein Schrei durch das Haus fuhr.
 

"AAAAAAHHHHHHH!!!"
 

Sofort sprang der Schwarzhaarige auf, "MIA!" rief er und begab sich eilends in die Küche, dicht gefolgt von den anderen.

Doch als er die Küche erreichte, blieb er sofort stehen, was er da sah, verschlug ihm die Sprache... "nein" flüsterte er, "nein..."
 

In der Küche standen zwei Männer, die schwarze Mäntel trugen... doch das schlimmste war, einer von ihnen hatte Mia am Arm gepackt und hielt ihr eine Waffe an den Kopf. In ihren Augen spiegelte sich blanke Panik wieder... jedoch wusste Ray, das sie nicht um sich selbst soviel Angst hatte, sondern eher um ihn und die anderen.
 

"Na sieh mal einer an" sagte einer der Männer mit einem Grinsen im Gesicht, "da sind ja alle versammelt. Schön, das ihr es uns so leicht macht!"
 

"Wehrt euch nicht und niemandem wird etwas geschehen!" meldete sich auch der andere zu Wort und nahm einige Seile aus einer Tasche an seinem Mantel.
 

Ray bedachte das alles mit finsteren Blicken, wagte es jedoch nicht, etwas zu unternehmen. Zu gross war die Gefahr.

Die restlichen Bladebreakers sahen eher verwirrt und ängstlich auf die Männer. Sie hatten keine Ahnung, was das ganze bedeuten sollte. Jediglich einer von ihnen hatte so einen leisen Verdacht, wer diese Männer sein konnten.
 

"Gut, fessle erst die vier dahinten und dann ihn!"
 

Der zweite der unbekannten trat auf die vier Jungs zu, "wenn ihr auch nur den kleinsten Versuch wagt, ist sie tot!" danach fesselte er die vier Jungs, welche nichts unternahmen, schliesslich wollten sie ja nicht, das Mia oder gar einer von ihnen verletzt wurde.
 

Als der Mann jedoch Ray fesseln wollte, drehte sich dieser ruckartig herum, "Glaubt ja nicht, damit hättet ihr schon gewonnen!"
 

Das brachte den Mann zum lachen. "Oh glaub mir kleiner, wir haben schon praktisch gewonnen..." er nahm ein weiteres Seil und band Rays Hände auf dem Rücken zusammen. Dieser liess es auch mehr oder weniger mit sich geschehen.

Dann wandte er sich wieder an seinen Partner. "Gehen wir!"

Wiedersehen zweier Brüder

@SukiKamura: ^^ War das schnell genug Süsse?! Jap, sie werden einfach so auseinander gerissen... aber keine Angst, momentan geht es ihnen gut!

Hab auch nichts dagegen, wenn du Boris und Voltaire umbringst ^^ Aber bitte erst nach der FF; brauche die beiden noch... die kriegen dann schon noch ihr Fett weg! *knuffl* hdaggdl
 

@Dinahchan: Jaja, die kann eh keiner leiden! Kannst Suki ja helfen ^^
 

@Dray-Chan: Doch, kann ich ^-^ jap, gerade fertig geworden. Hdazkg
 

@mellin: ich weiss, bin Sadist ^^""
 

@Kazuha14: Hier ist der nächste Teil ^^ hdagdl
 

@Beyblader-Rayw: Hey! Meine Bratpfanne!!! *schmoll* Bist echt gemein Sweety! und das ich ein Folterknecht bin, weiss ich ^^ *knuffl* hdagdl
 

@LoneLobo_01: ^-^ jap, bin ganz fies. Geht ja auch weiter *g* kannst die Schaufel wieder wegstellen ^^
 

@arina-chan: Ne, haben ihre Eltern nicht. Die haben das wohl irgendwie vergessen ^^""
 


 


 

Wiedersehen zweier Brüder
 

Schwarz... Alles um ihn herum war schwarz, dunkel...

Stöhnend fasste er sich an den Kopf, hatte seine Augen noch geschlossen... Sein Kopf dröhnte, was war nur passiert?

Langsam öffnete er seine Augen... Was? Wo war er denn hier?

Ach ja, genau... Die beiden Männer in der Küche hatten sie ja entführt... Langsam erinnerte er sich wieder. Im Wagen hatten sie ihnen Spritzen verabreicht und daraufhin war alles schwarz gewesen... und nun war er hier.

Aber was viel wichtiger war, wo waren die anderen? Er war allein in diesem Raum...
 

Er horchte auf. Was war den das gerade gewesen? Seine Sinne waren noch geschwächt von dem Mittel und er nahm es noch nicht ganz war... sein sonst so gutes Gehör war ein wenig getrübt...

Aber er war sich sicher, dass er Schritte auf dem Gang gehört hatte. Warum er sich sicher war, das vor diesem Zimmer ein gang war? Ganz einfach... Er kannte diese Abtei, er kannte dieses Zimmer...

Er schüttelte seinen Kopf. Nun hatten sie es doch geschafft, sie hatten sie wieder... sie waren wieder da, wo sie angefangen hatten... Gefangen hinter den Mauern einer Abtei.
 

Die Schritte kamen eindeutig näher. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, war aber schnell wieder verschwunden. Er wusste nur zu genau, was hier alles auf ihn zu kam... und an Flucht war vorerst nicht zu denken, nicht, wenn er die anderen dadurch in Gefahr bringen würde.
 

Da Geräusch eines hervorkramenden Schlüsselbundes war zu hören, dass wurde anscheinend der passende Schlüssel gesucht, tja, schon blöd, wenn man so viele davon hat! War er eigentlich schon immer so sarkastisch?! Ne, garantiert nicht!

Anscheinend hatte die andere Person den richtigen Schlüssel gefunden, jedenfalls wurde er nun in das Schloss gesteckt und umgedreht.
 

Die Tür wurde geöffnet und ein Mann trat ein. Ray sah auf... damit hatte er jetzt aber nicht gerechnet. Was wollte der denn hier? Er liess doch sonst immer andere die Drecksarbeit machen... Also, warum kam er persönlich her?!
 

Der Mann ging auf ihn zu, blieb jedoch in einem gewissen Abstand zu dem Jungen stehen. Er wusste, wozu diese Kids fähig waren und wollte nichts riskieren.

Ein grausiges Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Sechs Jahre... sechs Jahre lang habe ich gebraucht und nun gehört ihr endlich wieder mir!" Er sah auf den Jungen, der am Boden sass und ihn trotzig anblickte. "Ihr werdet wieder euer altes Training aufnehmen! Ach, falls ihr euch weigern solltet... das würde deinen Teamkameraden nicht bekommen." Wieder eines dieser bösartigen Grinsen.
 

"Was habt ihr mit ihnen vor?!" immer noch trotzend sah Ray ihn an, er glaubte nicht, dass die anderen unverschont blieben, der Alte hatte doch garantiert was vor...
 

"Respekt, du bist ganz schön schlau... Aber du wirst es ja eh bald erfahren, also... sie werden in ein Forschungsprogramm gesteckt." Aus den Augenwinkeln warf er einen Blick auf den Schwarzhaarigen, "sie werden körperlich trainieren, genau wie ihr und noch die ein oder anderen Mittelchen testen..."
 

Ray riss die Augen auf. Testpersonen?! Tickte der noch ganz richtig?!! Innerlich schalt er sich selbst, natürlich tickte der nicht mehr richtig, der hatte ja noch nie richtig getickt!!

"Ihren eigenen Enkel..." fragte er entsetzt.
 

Voltaire drehte sich wieder um. "Ja, ganz recht, mein eigener Enkel. Kai hat das schon früher gemacht, er ist das gewohnt!" sagte er hart. "Du solltest dir eher Sorgen um die anderen machen." Er hob seinen Arm und sah auf seine Uhr. "In zwei Stunden fangt ihr mit dem Training an. Du wirst dich in dem Raum wie gewöhnlich einfinden! Wenn nicht, tja, dann kann ich für nichts garantieren... Du kannst dich in der Abtei frei bewegen, denke jedoch nicht an Flucht!" Er warf noch einen letzten Blick auf den Chinesen, ehe er dass Zimmer wieder verliess.
 

Ray sass immer noch am Boden, starrte ins Nichts. Sein Team, als... Testobjekte! Dieser Gedanke quälte ihn. Auch, weil er wusste, dass das grausame Schmerzen mit sich ziehen konnte... Ja, auch er wurde früher für solche Test missbraucht.

Zwei Stunden... Dann würde der Alptraum, denn er vor sechs Jahren hinter sich lassen wollte, gelassen hatte, ihn wieder einnehmen. Seine Vergangenheit hatte ihn eingeholt, all das, was er vergessen wollte...
 

Nein! Er würde hier nicht dumm rum sitzen und sich bemitleiden, er würde einen Weg hier raus finden, zusammen mit seinen Freunden!

Langsam erhob er sich, ihm war ein wenig schwindlig, doch er vertrieb dieses Gefühl gleich wieder. Er wollte seine Freunde suchen, der Alte hatte ja gesagt, er könne sich frei bewegen. Na ja, das dies nicht ganz der Wahrheit entsprach, wusste er selbst. Er liess sie alle beobachten... Kameras waren überall in den Gängen angebracht und Sicherheitspersonal lief umher. Aber hey, immer noch besser, als in einem dunklen Zimmer eingeschlossen zu sein!
 

Er öffnete die Tür und steckte seinen Kopf durch den Türspalt und spähte auf den Gang hinaus. Nichts... Niemand war zu sehen. Ob das nun gut oder schlecht war, tja... Nun öffnete er die Türe ganz und trat hinaus.

Welche Richtung? Wo waren wohl die anderen?

Er überlegte, ihm kam nur eine Idee. Die anderen wurden ebenfalls in ein Zimmer gesperrt. Doch wo? Und wurde jeder einzeln eingesperrt, oder alle zusammen?
 

Wieder hob er die Hand und massierte sich die Schläfe. Das Mittel machte sich immer noch bemerkbar. Doch das war nicht von Bedeutung!

Welche Richtung? Losen? Raten?

Das war ja zum Haare raufen! "Grrr! So was blödes!!" fluchte er, "verdammt!"
 

Plötzlich war ein Lachen zu vernehmen. Es klang recht amüsiert, wer machte sich denn da über seine Situation lustig? Missmutig drehte er sich in die Richtung, aus der das Lachen kam.

Keine drei Meter von ihm entfernt stand eine ihm nur allzu bekannte Person.
 

"Na, brauchst du Hilfe?!" war die etwas spöttische Frage seines Gegenübers, seine Augen funkelten belustigt.
 

"Nein!" antwortete Ray, immer noch mit Trotz in der Stimme.
 

"Ach ja?!" der andere klang ungläubig, "ich denke schon... du suchst die anderen, nicht wahr?! Natürlich machst du das!"
 

"Was willst du?!"
 

"Hey, du musst nicht gleich ausrasten!" abwehrend hob er seine Hände, liess sie aber auch kurz darauf wieder sinken. "Ich will dir helfen..." murmelte er die leise Antwort.
 

Verwirrt blickte Ray auf, sah genau in die Augen seines Gegenübers. "Warum?" fragte er "warum willst du mir helfen, nachdem ich..." er brach ab, senkte seinen Kopf wieder und blickte auf den Boden.
 

"Nachdem du einfach gegangen warst?! Mich einfach zurück gelassen hast?! Nun ja, ich denke, weil ich dich nach all dem immer noch mag... weil du für mich immer wie ein Bruder warst und es immer noch bist. Nur Ray, bitte versprich mir eins" nun sah der Schwarzhaarige wieder auf, blickte in die blauen Augen des anderen, "versprich mir, das du mich dieses mal mitnimmst!"
 

Ray blickte ihn verwundert an. Er war nicht sauer auf ihn? Er motze ihn nicht an?

Ein warmes Lächeln legte sich auf die Lippen des Chinesen. "Natürlich! Ich verspreche es dir, dieses Mal werde ich dich mitnehmen und nichts wird mich davon abhalten!"
 

Der blauäugige lächelte ebenfalls, überwand die letzte Distanz zwischen ihm und Ray und umarmte ihn. "Du hast mir so gefehlt!" flüsterte er.
 

"Du mir auch, du mir auch... Tala" flüsterte der Schwarzhaarige ebenfalls.

Das Training beginnt!

Nach langer Zeit mal wieder ein neues Kapitel ^^
 

Die Widmungen für dieses Kap gehen an:
 

@Beyblader-Rayw: ^^ Meine süsse Knuffelmaus du! Jap, bist erste, endlich mal, was?! Dir gefällt die Idee so gut?! Hätte ich nicht erwartet, denn das war wirklich ne sehr spontane Entscheidung Tala einzubauen... Hatte ich nicht vor, aber wie du siehst, kommt er jetzt auch noch vor ^^

Und im nächsten Kap kommen dann noch ein paar Charas vor, kannst ja mal raten, wer noch kommt. Vielleicht kommst du drauf ^^

Ach ja, und das Kommi ist nicht für'n Arsch!!
 

@rikimkun: Ich bin ein Sadist, das weiss ich ^^ Mache es manchmal auch echt absichtlich, geb ich zu...
 

@SukiKamura: So geschockt meine Liebe?! Da bin ich aber froh, dass du mich so gerne hast und mich deswegen nicht folterst ^^

Ich hab dir doch schon versprochen, dass das nicht geschieht, also keine Angst!

Hmmm, eine Zeit lang brauche ich die noch, aber du kannst sie dann haben, versprochen!

hdaggggggggggggdl

*knuffl*
 

@arina-chan: Du hattest genau an dem Tag Geburtstag??!! Nachträglich wünsche ich dir also noch alles Gute!!!
 

@mellin: Da hast du recht, ich mag den auch nicht besonders, aber du kennst ja die Gründe! *reknuffl*
 

@Dray-Chan: ^^ Danke Dray-Mäuschen! Tja, ob Ray ihn mitnimmt und wie sich das alles noch entwickelt wirst du ja sehen... Aber du weisst ja schon, wer noch auftauchen wird ^^ Also kannst du dir ja zusammen reimen, was passieren wird.
 

@LoneLobo_01: Danke! Freut mich, dass es dir so gefällt ^^

Ich habe nicht vor, aus ihm doch noch nen Bösen zu machen! Will, das er mal einen Guten Chara hat...
 

@nai-chan: Ob dieses Kapitel so gut ist wie die anderen kann ich nicht beurteilen, bin da viel zu selbstkritisch... Aber ich hoffe es mal ^^
 

So, aber nun viel spass beim lesen ^^
 

Das Training beginnt!
 

"...anders..."
 

"Nicht..."
 

"...Ruhe!"
 

Bruchstücke von Sätzen erreichten seine Ohren. Was war los? Warum machten die einen solchen Aufstand?

Er war müde, warum war er so müde? Ach ja, richtig! Sie hatten ja solche schwarzen Männer in der Küche gehabt. Vielleicht sollte er jetzt trotzdem mal aufstehen... sonst würden die ewig weiterquatschen!
 

"Psst, er wacht auf!"
 

"Ach halt die Klappe Tyson, dein Geschrei ist ja nicht auszuhalten!" erwiderte der grauhaarige Russe grummelnd.
 

"Aber-" doch mit einem Blick, der auch bekannt als Todesblick war, brachte Kai den Japaner zum schweigen.
 

"Wo sind wir?!" wollte er von seinem Team wissen.
 

"Wir haben keine Ahnung, wir sind auch hier aufgewacht, kurz vor dir..." erklärte der Blonde.
 

Kai sah sich um. Sie waren in einem Zimmer... einem kleinen Zimmer. Dieses Zimmer erinnerte ihn sehr an die Abtei, in der er aufgewachsen war... Aber das konnte doch nicht sein, oder?! Hatten sie sie wirklich bis nach Russland verschleppt??!! Nein, definitiv nicht, dafür war es hier viel zu warm, na ja, wie man es nimmt... aber, wo waren sie dann? Das war ihm ein Rätsel.

Er hatte auch plötzlich das Gefühl, als ob etwas fehlen würde... Erneut sah er sich im Zimmer um, doch diesmal glitt sein Blick über die Insassen und nicht die Räumlichkeiten. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen... "Ray, wo ist Ray?" keuchte er entsetzt.
 

Die anderen drei wandten ihren Blick auf ihren Teamkäptain, dann senkten sie traurig die Köpfe. "Wir wissen es nicht, er war nicht hier..." ergriff dann Kenny das Wort. "Wir haben keine Ahnung, wo er ist und ob-" denn Rest des Satzes sprach der Braunhaarige nicht aus.
 

*****************************
 

Gemeinsam liefen sie durch die Gänge. Eine Zeit lang sagte niemand ein Wort, eine etwas bedrückende Stille herrschte.
 

"Sag mal Tala... weißt du, wo die anderen untergebracht sind?"
 

Der Rothaarige sah seinen Gegenüber an, doch dann richtete er seinen Blick wieder auf den Gang, den sie entlang liefen. "Ja" war die leise Antwort, "Aber sie werden bewacht, da kommen wir nicht hin..."
 

"Aber-"
 

"Nein Ray, es geht nicht! Wir müssen warten. Sie werden in so ein blödes Programm aufgenommen, daher werden sie sie schon bald aus dem Zimmer holen. Du musst dich gedulden, sonst schadest du ihnen mehr, als du ihnen hilfst."

Der Schwarzhaarige blickte ihn überrascht an, was den andere belustigt auflachen liess. "Was denn?! Überrascht, das so was tiefgründiges von mir kommt?!"
 

"Nein, so meinte ich das nicht, ich-"
 

"Ist schon okay Ray, ich weiss schon wie du's gemeint hast!" der Rothaarige lächelte, was Ray wiederum beruhigte. Tala wusste genau, wie er den Chinesen beruhigen konnte. Er hatte es schon früher geschafft Ray zu beruhigen, sonst wäre der Kleine, wie er ihn gerne nannte, schon viele Male ausgerastet.

Ray war einfach nicht der Typ, der sich alles ohne Widerworte gefallen liess, er wehrte sich... zu recht, wie Tala fand. Er selbst hatte nie den Mut, sich gegen die aufzulehnen.

Der Rothaarige schreckte auf, als eine Hand vor seinem Gesicht herum wedelte.
 

Der Chinese lächelte. "Du schwelgst in Erinnerungen, was?!"
 

Ein Nicken seitens Tala erfolgte, "Ja ... Aber momentan haben wir andere Probleme! Du weißt, was den anderen blüht..."
 

"Und was sollen wir jetzt tun!?"
 

"Abwarten und Tee trinken?!" der Russe lachte auf, "nein, im Ernst! Das Training ohne grosses Murren absolvieren..."
 

"Du hast recht," stimmte ihm Ray zu, "sonst kann es wirklich üble Folgen haben..."
 

Tala nickte. "Genau das meine ich... aber so wie ich Boris kenne, wird er sowieso was zum meckern finden..."
 

Der Schwarzhaarige stöhnte genervt auf. "Na dann, wollen wir in Teufels Küche gehen..."
 

*****************************
 

"Was hast du mit ihnen vor?!"
 

"Nun, ich dachte erstmal daran, zu testen, wie gut sie (noch) sind..."
 

"Gut! Die anderen werden ebenfalls trainieren! Ich will, das ihr dabei genau ihre Gesundheit analisiert... später stehen sie dann dem Labor zur Verfügung!" ein böses Grinsen schlich auf seine Lippen.
 

"Ganz wie ihr wünscht Meister Voltaire." Und mit einer kurzen Verbeugung verliess Boris das Büro seines -sogesehen- Vorgesetzten und machte sich auf den Weg zum Trainingsraum. Die Zeit, bis zum Einfinden war bald abgelaufen... Wehe denen, die dann noch nicht dort waren...
 

*****************************
 

"Kai, bitte beruhige dich!" doch alle Bemühungen des Braunhaarigen Brillenträgers brachten nichts, denn ihr Teamleader lief weiterhin in dem Zimmer auf und ab.
 

Doch nun blieb er mit einem Ruck stehen. "Ihr wollt das ich mich beruhige??!!" fragte er leise und eindringlich, woraufhin die anderen nur leer schluckten... "Beruhigen!!!" kreischte er auch gleich darauf los. "Habt ihr sie noch alle??!!"
 

"Kai-"
 

"NEIN!!! Ihr versteht rein gar nichts!" Gegen ende wurde er immer leiser. "Ihr versteht rein gar nichts..." flüsterte er am Schluss nun fast.
 

Die anderen wussten nicht, was sie tun sollten, sie hatten Kai noch nie so gesehen. Sie kannten ihn nur als gefühlskalten Eisblock, der keinerlei Emotionen zeigte... und nun, war er so... emotional... so ,normal'.
 

"Kai" begann der Blonde, nachdem e sich wieder einigermassen gefangen hatte, "wenn wir es nicht verstehen, dann erklär es uns doch bitte..." sagte er sanft und einfühlsam.
 

Der Russe stand immer noch mit dem Rücken zu ihnen da und hatte den kopf gesenkt. War das wirklich Kai, der da vor ihnen stand? So kannten sie ihn nicht, überhaupt nicht...

Langsam hob er den Kopf und drehte ihn leicht zur Seite. "Ihr habt keine Ahnung, was hier alles getan wird, was hinter den Mauern einer Abtei passiert...

Es ist nicht zu vergleichen mit dem Leben, dass ihr bis jetzt geführt habt... hier gelten andere regeln, hier müsst ihr nach deren Pfeife tanzen und wer das nicht tut, wird aufs Härteste bestraft!

Ich bin hier aufgewachsen, hinter den Mauern einer Abtei... glaubt mir, unser Leben wird die Hölle sein..."
 

"Aber... aber was hat das alles mit Ray und Mia zu tun? Warum werden sie und auch wir da mit hinein gezogen?" wollte der Amerikaner nun noch wissen.
 

"Ray und Mia wuchsen ebenfalls in einer Abtei auf... ich weiss nicht genau, was dort mit ihnen getan wurde. Jedoch muss es etwas schlimmes sein, so wie die beiden darüber reden, oder eben genau nicht reden..."
 

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Gerade noch rechtzeitig betraten Ray und Tala den Trainingsraum. Boris bedachte sie schon mit bösen Blicken, da er sie nun ja nicht bestrafen konnte...

Doch das war den beiden egal. Sie hatten sich entschieden, erst mal die Lage abzuchecken, die anderen suchen und dann einen Fluchtplan auszuarbeiten. Sie wollten hier nicht bleiben, nicht im Schlund des Teufels... und vor allem, wollte der Schwarzhaarige dies seinen Freunden nicht zumuten! Er wollte und konnte das nicht verantworten!
 

Ohne weitere Worte zu wechseln schritten Ray und tala auf die Bowl in der Mitte der Halle zu. Dort stellten sie sich an jeweils eine Seite, nahmen ihre Blades hervor und blickten einander dann an.

Sie wussten, sie mussten alles geben, denn sonst würde man wieder jemanden bestrafen, weil sie nicht bis an ihre Grenzen gegangen waren. Ihre Grenzen... an diese mussten sie schon oft stossen und sie sogar überwinden... stärker werden nannten sie dies, doch für sie war es ein Kampf, ein Kampf mit dem Bewusstsein.

Sie legten die Blades ein und stellten sich in Position. Auf der Bank sass ihr so genannter Trainer und sah zu ihnen herüber, das war ihnen unangenehm bewusst, denn er würde auf jeden noch so kleinsten Fehler achten.

Gleichzeitig und ohne ein Kampfschrei oder sonst ein Wort zu verlieren, starteten die beiden ihre Blades, die auch sofort in einem ungeheuren Spin in der Bowl ihre Kreise zogen. Eine dieser Trainingsarten, die sie hier lernten, war das Bladen ohne auch nur ein Wort zu wechseln... man soll sein Bitbeast mental beherrschen!
 

Die beiden Blades kreisten weiter in der Bowl, während ihre Besitzer keine Anstallten machten, etwas zu unternehmen. Sie standen einfach immer noch reglos am Rande und sahen auf die Blades.
 

//So Driger, zeigen wir ihm mal, dass wir besser geworden sind...// Plötzlich und ohne Vorwarnung, änderte Driger seine Richtung und raste auf den anderen Blade zu...
 

//Was du kannst, kann ich auch, Ray// Und auch Tala liess seinen Blade an Geschwindigkeit gewinnen. Nun rasten die beiden Blades in hoher Geschwindigkeit aufeinander zu...

Tala sah auf, seinem gegenüber direkt ins Gesicht... doch was er dort sah, liess ihn stutzen. Ray lächelte... Es dauerte einige Sekunden, bis er begriff, was der andere vorhatte. //AUSWEICHEN!!!!//
 

Dieser Befehl kam gerade noch zur rechten Zeit... Die Blades rasten aufeinander zu, doch Driger änderte seine Richtung und zog eine Schlaufe um Wolborg herum. Dieser konnte gerade noch verhindern, dass er durch seinen Schub aus der Bowl flog.

Boris lächelte fies. Das wäre doch ein so schöner Grund gewesen, sich eine Strafe auszudenken... Na ja, er würde schon noch zum Zug kommen...
 

Die beiden Jungs waren immer noch höchst auf ihren Kampf konzentriert und nahmen praktisch nichts mehr um sie herum wahr. Sie merkten nur noch, wie sie immer schwächer wurden, da diese Art der Kontrolle eine Menge Kraft verbrauchte.

Doch noch waren sie zu keinem Ergebnis gekommen... Sie liessen ihre Blades mit aller Härte die sie aufbringen konnten aufeinander krachen, liessen sie kreisen und starteten Überraschungsangriffe... doch noch hielten sich beide.

Doch se beide merkten, dass die Müdigkeit an ihnen nagte. Sie blickten sich an und legten ihre gesamte letzte Kraft in einen letzten Angriff... wieder beschleunigten sie ihre Blades und liessen sie ein letztes Mal aufeinander krachen. Eine riesen Staubwolke entstand, und als man wieder durch diese hindurch sah, konnte man die beiden Blader am Boden sitzen sehen, völlig ausser Atem. Die Blades lagen jeweils neben ihnen, Unentschieden.
 

Boris erhob sich von der Bank und ging langsam auf die beiden Jungen zu. "War ganz akzeptabel euer Kampf, doch ihr habt zu lange gespielt! Ich erwarte schnellere Ergebnisse!! Ihr könnt nun gehen..." damit verliess er die Halle und liess die beiden alleine zurück.
 

"Komm Ray, wir sollten auch gehen..."
 

"Hast recht" lächelte der Schwarzhaarige schwach, "ich bin total fertig!"

Wo sind sie?!

So, nun habe ich mich endlich aufgerafft, weiter zu schreiben. Hatte echt nen totalen Anschiss, sry!! Und dann kam da auch noch mein und Ray-chans neuestes Projekt dazu, dass wir in den Vordergrund gestellt haben. Aber nun habe ich diesen Teil endlich beendet *puhh* Bei dem hatte ich echt Probleme... Vor allem hat es unendlich viele Sichtwechsel drin ^^"" Viel zu viele nach meinem Geschmack, doch es liess sich irgendwie nicht vermeiden. *drop*
 

Vielen Dank an die lieben Kommischreiber! *knuffl* Eure Kommis haben mich echt aufgemuntert, weiter zu schreiben, da ich mit diesem Kapitel echt Probleme hatte ^^ Deshalb widme ich dieses Kap:

Dray-Chan

arina-chan

lavanja

nai-chan

LoneLobo_01

KoujiKimura

Alsatian

kira001
 

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Wo sind sie?!
 

"Und, wie ist Verfassung?" "Sie sind etwa gleich gut, der Übungskampf endete mit einem Unentschieden." Erfreut lehnte Voltaire sich in seinem Sessel zurück. "Sehr gut! Das heisst, dass wir nicht mehr so viel zu tun haben... wir müssen ihn nicht erst an dieses Niveau gewöhnen! Ich möchte, dass sie weiter trainieren, treibe sie zu ihren Grenzen und lass sie diese ausweiten! Ach so, und was ist mit ihr?!" "Mia ist gesundheitlich in guter Verfassung, das Training gegen Bryan stand sie jedoch nicht durch, sie verlor ihr Bewusstsein..." "Trainiere sie trotzdem weiter nach Plan! Und Mia... sie steht dem Labor zur Verfügung. Ich will endlich an mein Ziel kommen..."
 

***
 

"AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!"
 

Ein Schrei hallte durch das Gewölbe der gesamten Abtei und obwohl er von den dicken Mauern mehrheitlich gedämpft wurde, konnte man ihn immer noch deutlich hören.

Durch diesen Schrei geweckt, sass Ray aufrecht in seinem Bett. Es war nicht so, dass er nicht wusste, von wo der Schrei herkam... ihm machte es Angst, dass er wusste, wer geschrieen hatte.

Ihm stiegen Tränen in die Augen und auch Wut durchflutete seinen Körper, er war innerlich hin und her gerissen zwischen Wut und Traurigkeit.

Eine Hand legte sich auf seine Schulter, sodass er aus seinen Gedanken aufschreckte. Er blickte direkt in zwei traurige blaue Augen, die ihn ansahen. Sanft wurde er ihn eine Umarmung gezogen.

Sie wussten beide, was das zu bedeuten hatte... ihre Freunde waren in höchster Gefahr.
 

"Mia..." murmelte Ray und krallte sich in Talas Shirt. Nun liefen die angestauten Tränen und er liess sie einfach fliessen.
 

***
 

Auch in einem anderen Raum des Gebäudes riss der Schrei vier Jugendliche früh morgens aus ihren Träumen. "Was war das??" fragte Kenny erschrocken, "wer hat da geschrieen?" "Ihr würdet nicht mehr schlafen, wenn ihr dies wissen würdet!" sagte Kai kühl. "Aber Kai-" "Nichts aber Blondie! Schlaft weiter!" und mit diesen Worten drehte der Russe ihnen den Rücken zu und legte sich wieder hin. //Glaubt mir, es ist besser so...// dachte er noch, bevor er wieder einschlief.
 

Die drei anderen sahen ihn verdutzt an, beschlossen dann aber, sich auch wieder hinzulegen. Es würde nichts bringen sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen.

Kurze Zeit später schliefen auch sie wieder und es herrschte Ruhe.
 

***
 

Weit entfernt von den Geschehnissen in der Abtei in Russland, spielten sich völlig andere Dinge ab.

In Japan fand ein Treffen, oder besser gesagt, sollte ein Treffen stattfinden, das so nie hätte stattfinden sollen.

Vier Jugendliche sassen zusammen in einem Hotelzimmer und machten sich so langsam aber sicher Sorgen. Es konnte doch nicht sein, dass niemand das Telefon abhob...
 

"Und?" Enttäuscht legte der Junge das Telefon wieder auf. "Nichts, es geht niemand ran..." "Aber das geht doch nicht! Wir versuchen sie schon seit zwei Tagen zu erreichen und es ist niemand da! Die müssen doch auch mal schlafen, geschweige den essen..." "Kira hat recht, da stimmt was nicht, vor allem, da wir ihnen auch auf den Anrufbeantworter gesprochen haben... Wir sollte da mal hingehen und sehen, was los ist!" "Du kannst da nicht einfach reinplatzen!" "Wieso denn nicht?!" "Heyhey! Jetzt kommt mal wieder runter, es bringt nicht, wenn ihr euch gegenseitig angiftet!!" "Ich mach ja gar nichts!!" schmollend drehte sich die Blonde weg und zeigte den anderen so nur ihren Rücken.
 

Das blauhaarige Mädchen, welches bis jetzt dem ganzen Treiben nur zugesehen hatte, seufzte nun. "Leute, beruhigt euch doch mal! Es bringt nichts, sich aufzuregen, davon wird die Sache auch nicht besser." Sie schüttelte den Kopf. Die Blonde blickte aus den Augenwinkeln zu den anderen. Der schmollende Ausdruck verschwand und ein entschuldigender trat an seine Stelle. "Tut mir Leid Raph. Du kannst ja auch nichts dafür." "Ist schon okay Kira." Beruhigte der braunhaarige seine Freundin. "Aber ich finde es schon seltsam. Und wenn niemand mitkommen will, gehe ich eben alleine!" Fragend sah er die anderen drei an. Doch diese schüttelten alle die Köpfe. "Wir kommen mit!!" riefen sie einstimmig. Ein Lächeln legte sich auf Raphaels Züge und er nickte. "Gut, dann gehen wir!"
 

***
 

Wenige Stunden später standen die vier Jugendlichen vor dem haus, in dem die Bladebreakers ihren Trainingsurlaub verbrachten, oder verbringen sollten. Denn auf ihr Klingeln und Klopfen reagierte überhaupt niemand. Auch brannte im ganzen Haus kein Licht. Es war wie ausgestorben, total verlassen.

Nach einer Weile beschlossen sie, die Tür aufzubrechen, um zu sehen, was los war. Doch zu ihrem Erstaunen, war die Tür unverschlossen.
 

"Was?!" fragte Raphael verwirrt, "seltsam!" Langsam öffnete er die Tür, die dabei leise knarrte und steckte kurz darauf seinen Kopf durch den Türspalt. Drinnen war es stockdunkel, alles war in Dunkelheit getaucht. Suchend tastete er nach einem Lichtschalter, fand diesen dann auch wenige Schritte von der Tür entfernt. Nun wurde der Flur mit Licht durchflutet und die anderen drei folgten ihm in das Innere des Hauses. Mitten im Flur blieben sie stehen.
 

"Matt, Kira, geht mal oben nachsehen." Raphael wandte sich nun an Lea. "Wir werden und mal den unteren Teil ansehen. Gehst du kurz in die Trainingshalle? Du bist die schnellste von uns." "Kein Problem!" die blauhaarige lächelte kurz und dann war sie auch schon vom einen Moment auf den anderen verschwunden.
 

Der braunhaarige lächelte ebenfalls kurz, begab sich dann ins Wohnzimmer. //Sieht ganz normal aus.// Alle Stühle standen korrekt am Tisch, die Fernbedienungen lagen schön nebeneinander auf dem Wohnzimmertisch und auch sonst war alles perfekt geordnet. //Zu perfekt!// ging es Raphael durch den Kopf. //Ray hat uns ja erzählt, mit was für Chaoten er zusammen lebt! Es ist einfach zu ordentlich.// Immer mehr beschlich ihn das Gefühl, dass seinen Freunden etwas Schlimmes widerfahren sein muss. Wie schlimm, dass ahnte er noch gar nicht...
 

***
 

Zur selben Zeit, wie Raphael das Wohnzimmer und die Küche inspizierte, untersuchte Lea die Trainingshalle. Doch auch diese war, wie das Haus, völlig verlassen. Sie entschloss sich, ins Haus zu den anderen zurück zu kehren, als sie plötzlich von einem hellen Lichtstrahl geblendet wurde. Sie kniff die Augen zusammen, doch nach kurzer Zeit öffnete sie sie wieder und erstarrte. "Was machen sie denn hier?" nun war sie vollkommen verwirrt.
 

***
 

Raphael, Kira und Matt hatten das ganze Haus abgesucht und nicht und niemanden entdecken können. Wie der braunhaarige schon im Wohnzimmer festgestellt hatte, war auch das ganze restliche Haus perfekt aufgeräumt. Eben zu perfekt! Die drei wollten jetzt nur noch auf Lea warten und sich dann wieder aus dem Staub machen, um die anderen beiden zu finden. Denn, das sie in Gefahr waren, dass spürten sie genau.

"Wo bleibt Lea nur?" regte sich der schwarzhaarige auf. "Sie wird-" doch der braunhaarige wurde unterbrochen, als die Haustür mit grossem Schwung aufgerissen wurde und Lea im Türrahmen stand. Doch, sie war nicht alleine.
 

***
 

Dunkle Augenringe unterstrichen seine schönen Augen, liessen sein Gesicht müde erscheinen. Das war er auch, denn er hatte beinahe die ganze Nacht lang kein Auge zugetan. Müde grummelte er vor sich hin und stocherte in seinem Mittagessen. Das die einem so einen matsch vorwarfen. Echt unverständlich! Das grenzt ja an Quälerei.

Zwei besorgte Augen sahen ihm die ganze Zeit über von der Seite her zu. Der rothaarige wusste nur zu gut, was im Kopf des schwarzhaarigen zuging. Er machte sich Sorgen um seine Freunde, und diese waren ja auch berechtigt! Da wollte sie der alte Knacker doch echt dem Labor zur Verfügung stellen. Tala schüttelte den Kopf. Der Typ spinnt doch echt.
 

Doch Momentan bereitete Ray ihm mehr Sorgen. Wenn er dem Training nicht standhalten würde und sich weiter so hängen lässt, würden sie ihn auch dem Labor zur Verfügung stellen. Er schauderte, daran wollte er lieber nicht denken.

"Ray." Leise wandte er sich dem schwarzhaarigen zu, welcher erstaunt den Kopf hob und ihn anblickte. "Meinst du," wisperte Tala leise, "du bist ihnen in diesem zustand eine Hilfe!" Etwas Kühles lag in seiner Stimme, liess den Chinesen kurz erschaudern, doch dann wandte er seinen Blick wieder auf den Teller. Kurz überlegte er, sein Gesicht veränderte sich. Der vorhin noch traurige Ausdruck verschwand und ein entschlossener trat an seine Stelle.
 

"Nein!" sagte er in einem leiseren Ton, damit andere, ausser tala, ihn nicht hörten, "du hast recht, ich darf mich nicht so hängen lassen. So kann ich sie nicht hier rausholen!" Ein Lächeln glitt kurz über Talas Gesicht, verschwand aber sofort wieder, es sollte ja auch niemand sehen.
 

***
 

In einem anderen teil des Gebäudes schliefen zwei Langschläfer noch immer, einer war am arbeiten und der andere sass nachdenklich auf seinem Bett. Er hatte seine Knie angezogen, seine Arme darum geschlungen und seinen Kopf darauf abgelegt. //Ray, wo bist du? Hoffentlich geht es dir gut! ... Ich will dich nicht verlieren... // Sein Blick war längst nicht mehr so kalt, wie er sonst war. Nun lagen Trauer und Angst in ihm und liessen den silberhaarigen so viel zerbrechlicher aussehen.
 

Erschrocken hob er seinen Kopf, als er Schritte auf dem gang hörte. Gespannt lauschte er, und als die Schritte vor diesem Zimmer anhielten, wusste er, was geschehen würde.

Ein Schlüssel wurde in das Schloss gesteckt und herumgedreht, die Tür kurz darauf mit Schwung geöffnet.

Max und Tyson wurden durch den Schlag, den die Tür verursachte, als sie an die Wand prallte, augenblicklich wach und sassen kerzengerade in ihrem Bett. Verwirrt blickten sie um sich, doch sie hatten kaum zeit, zu realisieren, was geschah, da wurden sie auch schon aus dem Bett gerissen. Ohne Worte zu verlieren wurden sie von zwei grossen Männern aus dem Zimmer gebracht und weggeführt.
 

***
 

Müde hob sie ihre Augenlieder, vor ihren Augen war alles verschwommen, drehte sich. Sie wollte ihren Arm heben und sich über die Augen legen, da das Licht sie zu sehr blendete, doch das ging irgendwie nicht. Verwirrt öffnete sie ihre Augen wieder, sah neben sich, auf ihren Arm. Dieser war festgebunden.

"Na, endlich wieder aufgewacht?!" hörte sie eine kalte Stimme in der Nähe. Ruckartig drehte die braunhaarige ihren kopf in die Richtung, aus der sie Stimme erklang und sah direkt in das dreckige grinsen Boris. "Was..." sie wollte etwas sagen, doch ihre Stimme versagte ihr. Erneut versuchte sie es, doch nur ein Röcheln verliess ihre Kehle.
 

"Aber aber. Hat die kleine Mia ihre Stimme verloren!?!" Ein sadistisches Lachen setzte sich auf die Züge Boris. "Das ist aber traurig!" theatralisch warf er seine Hände in die Luft, "nicht wahr, Kleines?!" Er strich ihr über die Wange, doch das Mädchen drehte den Kopf in die andere Richtung und bedachte ihn mit einem kalten und abschätzenden Blick.

In diesem Moment betraten zwei, in weisse Kittel gekleidete, Männer den Raum und liefen auf die beiden zu. "oh, die Herren Doktoren!" Boris trat vom bett zurück, doch beobachtete er weiterhin das Mädchen, welches nun einen panischen Blick bekam. Wild schüttelte sie ihren Kopf, doch sie konnte sich nicht dagegen wehren. Erneut wurde ihr eine Spritze verpasst, die sie unglaubliche Schmerzen durchleben liess.
 

***
 

"Was, aber...? Was machen sie denn hier??" stotterte der schwarzhaarige. "Das gleiche könnte ich euch fragen! Ihr hättet nicht herkommen sollen!!" Raphael hatte sich nun auch wieder gefangen und blickte ihren Freund und Beschützer mit festem Blick an. "Aber ihnen ist was passiert!! Und du sagst uns, wir sollen nicht herkommen und wir sollen uns keine Sorgen machen??!!" Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des Alten Mannes. "Ich hätte es mir denken können, doch ich hatte darauf gehofft, dass ihr vernünftig sein würdet." Das Lächeln verschwand und nun zeigte sein Gesicht von Trauer.
 

"Was ist mit ihnen Stanley?" wollte nun die Blonde aufgebracht wissen. "Nun," fing der grauhaarige an, "sie haben sie erwischt und in die Abtei zurück gebracht." Die vier keuchten erschrocken auf. "Aber, aber was können wir jetzt tun?!" "Ich weiss es nicht Lea. Wir müssen uns eben was ausdenken, wie wir die sechs da rausholen können, und dazu brauche ich eure Hilfe!" endete Mr. Dickenson.
 

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Ich sage ja, viel zu viele Sichtwechsel -.-""

Kurzer Moment des Glücks

So, hab mich dieses Mal extra beeilt, da ich in zukunft weniger schreiben kann -.- wegen Schule und so. Trotzdem möchte ich regelmässig schrieben können und ich werde das schon irgendwie einrichten können ^^
 

Danke an:
 

KoujiKimura

nai-chan

mellin

kira001

lavanja

Dray-Chan

arina-chan

LoneLobo_01

Yukarii
 

Schön, dass es für euch nicht zu viele Sichtwechsel waren ^^ Ich hatte einfach das Gefühl, es seien zu viele. Aber vielleicht war ich ja auch zu selbstkritisch... Wünsche nun viel Spass beim lesen ^^
 

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Kurzer Moment des Glücks
 

Lange, dunkle, graue Gänge. Gänge aus grauem dunklem Gestein. Beängstigend. Jedenfalls für Leute, die nicht wussten, was passieren würde. Und so ging es dreien von ihnen. Sie hatten Angst, grosse Angst, weil sie keine Ahnung von alledem hatten und nicht wussten, was mit ihnen geschehen würde.

Er jedoch blickte ihre Begleiter aus kühlen Augen an. Oder sollte man besser sagen, Wächter? "Schneller, beeilt euch!" erklang auch schon die schneidende Stimme einer dieser Männer in schwarz. Kai bedachte ihn mit einem weiteren Todesblick, doch auch wie die anderen davor, brachte dieser überhaupt nichts. Grummelnd ging er weiter den Gang entlang. //Was wollen die eigentlich?! Wir sind ja schon schnell unterwegs!!// Seine Wut nahm von Sekunde zu Sekunde mehr zu und bald würde der Vulkan ausbrechen und dann konnte er für nichts mehr garantieren.
 

Irgendwo innerhalb dieses Labyrinthes von Gängen erreichten sie eine Türe, vor dieser sie erstmals stehen blieben. Einer der schwarzen Männer schritt durch die Tür und schloss sie sogleich wieder, versperrte ihnen die Sicht, liess nicht zu, dass sie auch nur einen Blick ins Innere erhaschen konnten. Nur wenige Augenblicke später trat er auch schon wieder aus dem Raum heraus. Ein beinahe unbemerktes zwinkern seitens eines seiner Kollegen und die vier wurden auch schon in den Raum hinein geschoben.
 

Max, Kenny und Tyson hatten die Augen vor Schock geweitet, doch Kais Miene blieb hart. Er sah dies nicht zum ersten Mal und somit machte es ihm nicht soviel aus. Klar, er wusste nur zu gut, was hier geschah. Doch konnte er etwas daran ändern? Nein, nicht unter den momentan herrschenden Bedingungen. Wieder wurden sie in eine Richtung gedrängt und in ihrem Blickfeld erschienen so was wie Betten. Für einen kurzen Moment entglitten Kai die Gesichtszüge und nur, wer genau hingesehen hätte, dem wäre dies aufgefallen, denn er fing sich auch sogleich wieder.
 

Sie wurden auf die ,Betten' gedrückt, ihre Arme mit Lederriemen festgeschnallt. Panisch liessen Tyson, Max und Kenny ihren Blick durch den Raum gleiten, doch sie sahen nichts, was ihnen Anlass zur Hoffnung gäbe. Der Raum war hell erleuchtet und dennoch war er als dunkel wahrzunehmen. Dunkel und düster, so fühlte man sich hier drinnen. Verloren. An den Wänden standen hochmoderne Anlagen, Computer, Reagänzsäulen und Tische, die man verschieben konnte, mit Spritzen und anderen scharfen Gegenständen drauf. Schaurig.
 

Auch Kai liess seinen Blick durch den ganzen Raum gleiten, doch liess er sich nichts von seiner Unsicherheit anmerken. Er würde keine Schwäche zeigen, nicht vor denen. Ein Mann mit weissem Kittel bekleidet schritt auf den Russen zu. Seine Brille schimmerte im Licht der Lampe, so dass man seine Augen nichts sehen konnte. Doch Kai konnte sich nur zu gut vorstellen, dass diese jetzt hämisch grinsen würde. Er kannte diese irren Wissenschaftler seines Grossvaters doch, die waren mindestens genauso beknackt, wie der Alte selbst. Für ein paar Sekunden entfernte der Typ sich, kam aber dann sogleich wieder und hatte jetzt eine Spritze in der einen Hand.
 

Max, der neben ihm lag, entwich ein kleiner Schrei. Kai liess sich davon nicht beirren und starrte weiterhin auf den Mann und die sich in seiner Hand befindliche Spritze. Er wusste genau, was jetzt kommen würde. Und so geschah es auch. Der Arzt, wie sie sich nannten, hob die Spritze mit der grünlichen Flüssigkeit in die Luft und setzte sie dann auch schon an Kais Arm an, drückte das mittel in sie Venen des silberhaarigen. Kurz kniff Kai die Augen zusammen, es brannte, das Mittel hatte eine brennende Wirkung. Kurze Zeit später kniff er abermals die Augen zusammen, da alles vor seinen Augen zu verschwimmen drohte. Immer kürzer wurden die Abstände in denen er die Augen nicht zusammenkniff. Sein kopf begann jedes Geräusch auszublenden, er nahm keine Klänge, gar nichts mehr wahr. So fiel er langsam in Dunkelheit, angenehme Dunkelheit, da das Mittel immer noch wie Feuer durch seine Vene zog.
 

Auch den anderen dreien erging es nicht anders, ihnen wurde dasselbe Mittel gespritzt und kurz darauf setzten bei ihnen die gleichen Symptome wie bei Kai ein. Als sie alle in dieser Dunkelheit ,lagen', wurden sie nicht, wie man erwarten könnte, wieder auf ihr Zimmer gebracht, nein, man liess sie einfach liegen und schaute ab und an nach, ob sie schon wieder aufgewacht waren.
 

***
 

Ihre Augen öffneten sich, schlossen sich aber sofort wieder, da das grelle Licht sie blendete. Ein plötzlicher heftiger Schmerz durchfuhr ihren Körper, hätte sie beinahe gepeinigt aufschreien lassen. Jede noch so kleine Bewegung schmerzte, als würde ihr ganzer Körper in Flammen stehen. Ein schmerzhaftes Keuchen verliess ihre Lippen und dieses blieb nicht unbemerkt. Einer dieser ach-so-lieben Wissenschaftler wurde dadurch auf ihr Erwachen aufmerksam. Mit grossen Schritten lief er auf das braunhaarige Mädchen zu. Er legte erst prüfend eine Hand auf ihre Stirn und entfernte sich dann wieder kurz vom Bett, schrieb irgendwas auf ein Blatt.
 

Mia konnte noch immer nur konturenhaft erkennen, was um sie herum geschah. Doch allmählich sah sie wieder klarer, das verschwommene wurde zu einem klaren Bild. Jedoch, die Schmerzen waren immer noch da, wenn auch längst nicht mehr so schlimm. Ihr Kopf dröhnte, da sie die Geräusche um sich herum noch intensiver wahrnahm, als sonst. Jeder kleine Schritt, jede noch so winzige Handbewegung vervielfachte sich in ihrem Gehör zu einer beinahe unerträglichen Lautstärke. Müde liess sie ihre Augenlider wieder sinken, dies strengte sie doch sehr an.
 

Sie nahm nur noch halbwegs wahr, dass der Arzt zurück kam und erneut etwas auf seinen Zettel schrieb. Eine weitere Spritze verabreichte er ihr jedoch, zum glück, nicht. Völlig erschöpft hoben sich ihre Lider wieder, ihre Augen schweiften ziellos durch den Raum. Man könnte meinen, sie sei geistig gar nicht anwesend. So bekam Mia auch gar nicht mit, wie zwei Männer das Zimmer betraten und sich nach ihrem Wohl erkundigten. Ihre Augenlider hoben und senkten sich nur immer wieder, waren völlig ruhelos, bis sie sie dann wieder schloss und in die angenehme Dunkelheit zurück fiel.
 

"Die Werte sind momentan noch nicht beunruhigend, im Gegenteil, es verläuft alles, wie erwartet. Bei ihr," er blätterte durch seine Unterlagen, "treten Symptome wie, Müdigkeit und Rastlosigkeit auf. Der Körper ist zwar Müde, doch der Geist voll wach. Genauere Tests werden wir noch durchführen." beendete er seinen Bericht. Der ältere der beiden ,Besucher' nickte. "Gut, ich will weiterer Ergebnisse." schon wollte er sich wieder zum gehen abwenden, da wandte er sich doch nochmals an seinen Begleiter. "Wie steht es mit den Bladebreakers? Wie laufen diese Tests ab!?" Der Angesprochene räusperte sich kurz. "Nun, heute wurde es ihnen zum ersten Mal verabreicht. Zur Zeit sind sie noch bewusstlos." Der Alte grummelte kurz vor sich hin, nickte dann jedoch. "Solange wir im Zeitplan bleiben, ist es mir recht! Mach weiter wie geplant Boris!" "Sehr wohl Voltaire."
 

***
 

Müde öffnete Kai seine Augen und kaum hatte er diese halbwegs geöffnet, hüpften auch schon ein paar dieser Wissenschaftler um ihn herum und untersuchten seinen Zustand aufs Genaueste. Grummelnd schloss er seine Augen wieder. Und, möge es daran liegen oder auch nicht, die Ärzte verschwanden wieder, liessen ihn in Ruhe. Ein Stöhnen neben ihm liess ihn den Kopf nach rechts drehen und auf das andere Bett blicken. In diesem lag Max, der mühsam seinen Arm hob und ihn an den Kopf hielt, die Augen hatte er schmerzhaft geschlossen. Doch der Blonde öffnete diese kurze Zeit darauf auch wieder und blickte erst einmal einige Momente an die Decke, bevor er seinen Blick dem Russen zuwandte. "Kai..." murmelte er schwach, "was...?" doch mehr brachte er nicht über die Lippen.
 

Der silberhaarige sah ihn kurz an, sah sich schnell nach den anderen um, doch diese schliefen anscheinend noch. Er wandte sich wieder zu Max, dessen Blick nun auf ihm ruhte. Kai schloss seine Augen, bevor er zu einer Antwort ansetzte. "Ich kann es dir nicht sagen... ich weiss es nicht..." betrübt liess er seinen Kopf zurück sinken. Seine Gedanken galten in diesem Moment nur einer Person, seinem geliebten Chinesen. Er war immer noch müde und ohne das er es wollte, fiel er zurück in den Schlaf, genauso, wie der Blonde auch.
 

***
 

Leise öffnete sich die Tür und ein schwarzer Haarschopf erschien im Türspalt, blickte kurz in das Zimmer. Als er sah, was er suchte, glitt ein Lächeln auf seine Lippen. Er zog seinen Kopf wieder zurück und wandte sich zu seinem Begleiter. Dieser hatte bereits dieses wissende Grinsen im Gesicht und nickte, noch bevor der schwarzhaarige etwas sagen konnte. Wieder öffnete er die Türe und nach einem weiteren prüfenden Blick, betrat er das Zimmer und schloss die Türe hinter sich wieder. Auf leisen Sohlen schlich er zu den Betten, die in diesem düsteren Raum standen. Bereits das erste dieser Betten war sein Ziel. Er stellte sich neben das Bett und strich dem darin liegenden Jungen eine der silbernen Haarsträhnen aus dem Gesicht. //Kai...//
 

Auf dem Gesicht des schlafenden zeichnete sich ein Lächeln ab und seine Augenlider begannen zu zucken. Leicht hoben sich diese, senkten sich und hoben sich auch sogleich wieder überrascht. Erstauntes rotbraun sah in fröhliches goldgelb. Der silberhaarige hob langsam seine Hand und legte diese auf die Wange seines Freundes. "Ray..." kam es leise gewispert aus seinem Mund. Der Chinese beugte sich hinunter, war nicht mehr weit von Kais Gesicht entfernt, und überwand auch noch die letzte Distanz zwischen ihnen, liess ihre Lippen verschmelzen. Kai hob seine Arme und legte diese um Rays Nacken, zog in noch näher an sich. Schon zu lange hatte er diesen missen müssen. Immer noch sahen sie sich gegenseitig in die Augen, bevor sie diese schlossen und sich ganz dem Kuss hingaben.
 

Doch ihnen sollte dieses Gefühl des Glücks nicht lange gewehrt bleiben, denn schon kurz darauf öffnete sich die Türe wieder und Tala steckte seinen Kopf durch den Türspalt. "Ray!" rief er. Der schwarzhaarige löste sich von Kai und sah zum rothaarigen, dann wieder zu seinem Freund. Er beugte sich erneut zu diesem hinunter, dieses Mal jedoch zu dessen Ohr. "Ich werde euch hier rausholen, versprochen!" flüsterte er, gab dem silberhaarigen noch einen Kuss auf die Wange und verliess dann eilends das Zimmer.

Kai sah ihm nur hinterher, war einige Minuten lang völlig unfähig, sich zu rühren. Als er realisierte, was gerade geschah, hob er eine Hand und legt diese auf seine Wange, dahin, wo Ray ihn geküsst hatte. //"Ich werde euch hier rausholen, versprochen!"// noch einmal gingen ihm die Worte Rays durch den Kopf. //Ja... wir kommen hier raus... ganz bestimmt...//

Das Ende beginnt, ein neuer Anfang wird kommen...

Ich hab mal wieder echt lange gebraucht -.-""

Hatte ne Schreibblockade und auch noch mit der Schule einiges zu tun... Tut mir Leid! Das nächste kommt garantiert schneller!! *verspricht*
 


 

Das Ende beginnt, ein neuer Anfang wird kommen...
 

Entsetzt hatten die Jugendlichen den Worten des alten Mannes gelauscht, hatten ihn kein einziges Mal unterbrochen und bis zum Schluss ohne Pause reden lassen. Doch während der Erzählung konnte man in ihren Gesichtern lesen, dass sie das nur mit Mühe durchgehalten hatten. Ihre Gesichter waren während der Erzählung immer wieder von Entsetzten, Furcht, Angst und auch ein wenig Unglauben gezeichnet. Sie hatten befürchtet, dass dies eines Tages geschehen würde, wollten es aber nicht wahrhaben, haben es vor sich hergeschoben, es kleingeredet, keine Beachtung geschenkt. Doch nun war dies eingetreten und sie mussten die Konsequenzen tragen.
 

"Was... was können wir tun? Wie können wir ihnen helfen?" Das blonde Mädchen wisperte nur leise, sie war nicht dazu fähig, ihrer Stimme mehr an Lautstärke zu geben. Der alte Mann senkte betrübt den Kopf. "Momentan leider nichts, aber wir planen, alles auffliegen zu lassen, die Machenschaften der Biovolt an die Öffentlichkeit zu bringen. Doch eben dafür brauche ich eure Hilfe..." Ein Scheppern erklang und alle richteten ihren Blick auf den braunhaarigen Raphael. Seine Augen funkelten vor Entschlossenheit. "Wir werden ihnen helfen! Dann können wir endlich frei leben, müssen keine Angst mehr haben und uns verstecken. Ausserdem können wir die anderen nicht einfach im Stich lassen, wir sind doch eine Familie!" Allmählich verwandelte sich die Verblüffung auf den Gesichtern seiner Freunde ebenfalls in totale Entschlossenheit.
 

Die vier waren entschlossen dazu, ihre Freunde zu retten, der Welt zu zeigen, wer sie sind und wer dafür verantwortlich war, was Biovolt für Experimente durchgeführt hatte und es vielleicht wieder tun wollte.
 

~*~ We show you the reality ~*~
 

Diese Organisation hatte ihnen ungeheures Leid angetan und tat es noch immer. Sie lebten wie Verbrecher, mussten sich verstecken, auf jeden ihrer Schritte achten, durften sich durch nichts verraten.
 

~*~ That, what you can't see ~*~
 

Ein Lächeln legte sich auf die Züge Stanleys. "Es freut mich, dass ihr uns helfen werdet. Und ihr werdet schlussendlich ein neues Leben erhalten, die Maskerade fallen lassen können, dass habt ihr euch ja immer gewünscht.", seine Stimme hatte einen liebevollen Ton angenommen. Diese Kinder waren für ihn immer wie eigene, er wollte sie beschützen, ihnen helfen und das sie endlich frei sein konnten.
 

~*~ The end begins, a new beginning will come, doesn't hesitate ~*~
 

"Dann schlage ich vor, ihr bereitet euch vor. Es wird nicht leicht werden und wir werden einiges riskieren müssen, doch wir können es schaffen und Biovolt den Gar ausmachen." Die Jugendlichen nickten erneut. "Wo gehen wir jetzt hin, ich meine, hier können wir ja nicht bleiben...?", Leas Stimme erklang, ein wenig beunruhigt, doch Mr. Dickenson hatte auch dafür gesorgt. "Ihr werdet mich zur BBA begleiten. Dort seid ihr erstens vor ihnen sicher und zweitens können wir da unsere weiteren Schritte planen."
 

~*~ Opens your eyes and see what happens behind the walls ~*~
 

Damit war es beschlossene Sache, dass die vier mit ihrem Freund und Beschützer in den Kampf ziehen würden. In einen Kampf, dessen Ende ungewiss war und sie auch nicht beeinflussen konnten. Aber sie würden ihn bestreiten, auch wenn es nicht gut ausgehen würde, sie wollten den Leuten endlich zeigen, was hinter ihren Rücken geschah.
 

***
 

Leise seufzend liefen die beiden Jungen den kahlen, dunklen Gang entlang. Oder eher gesagt, einer von ihnen seufzte. Der Schwarzhaarige von ihnen hatte seinen Blick gegen Boden gerichtet und schaute nicht einmal richtig, wohin er lief. Hätte er seinen Begleiter nicht gehabt, wäre er sicher früher oder später noch in eine Wand gelaufen. Sein Begleiter seufzte. "Ray, zerbrich dir nicht den Kopf darüber. Wir werden schon einen Weg finden. Glaub mir." Der Rothaarige öffnete eine Tür und die beiden traten in das Zimmer. Der Chinese liess sich auf eines der Betten im Zimmer fallen, der andere setzte sich auf das zweite, sah ihn an.
 

"Du weißt so gut wie ich, Tala, dass sie momentan in Lebensgefahr schweben." Seine Stimme klang gebrochen, als müsste er die Tränen zurückhalten, die sich ihren Weg über seine Wangen bahnen wollten. "Klar weiss ich das, Ray. Ich weiss nur zu gut, dass sie in grosser Gefahr schweben und auch will nicht, dass ihnen was geschieht. Doch wir können nichts tun, wir zwei allein sind nicht in der Lage sie und uns da raus zu holen. Dazu bräuchten wir Hilfe... Hilfe von Aussen." "Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben!", fauchte Ray, "und wenn ich alleine dastehe und mit ihnen fliehen muss, aber ich werde nicht tatenlos zusehen, wie sie gequält und womöglich sogar getötet werden!!"
 

~*~ We wish freedom ~*~
 

Abwehrend hob Tala die Hände. "So hab ich es doch gar nicht gemeint. Ich will nur sagen, dass wir uns das gut überlegen müssen. Wir können nicht einfach mir nichts dir nichts hier rausspazieren, das geht nicht. Die anderen werden ja nur gefangen gehalten, damit wir genau das nicht versuchen..." "Das ist mir klar und genau deshalb müssen wir genau das tun, was sie zu verhindern versuchen, was sie nicht von uns erwarten."
 

"Das mag korrekt sein, aber Ray, hast du vergessen, was den anderen gespritzt wird?!" Der schwarzhaarige Junge senkte seinen Kopf. "Nein, natürlich nicht." "Sicher?" "Soll ich sie dir aufzählen oder was?!" Tala lächelte und warf eine Hand in die Luft. "Bitte..." Der Chinese stöhnte. "Akilium, ein Mittel dass deine Sinne schärft, doch im Gegensatz zu uns ist das nicht angeboren und kann ernsthafte Schäden verursachen. Das Forschungsziel davon ist, dass du in einem Bladekampf schneller reagieren, die Handlungen deines Gegners voraussehen kannst. Dann wäre da noch Sophor, ein Mittel, dass die Muskeln stärkt. Es soll aus dir eine Art Supermensch machen, der nicht zu schlagen ist. Aber eben, diese Mittel sind noch in der Testphase." "Du hast nichts vergessen..." Tala drehte den Kopf weg, zum einen war er beeindruckt, dass Ray das immer noch so genau zitieren konnte, zum anderen erinnerte es ihn schmerzhaft an die Vergangenheit.
 

~*~ But how can we attain it? ~*~
 

Eine Bewegung liess ihn den Kopf wieder auf den anderen richten. Ray war aufgestanden. "Was hast du vor?" "Ich werde mir jetzt einen Fluchtplan ausdenken." "Und wieso stehst du dazu auf?" Tala war sichtlich verwirrt, man konnte es in seinen Augen lesen. "Weil ich ihn aufzeichnen will, da kann man die verschiedenen Möglichkeiten besser vergleichen." Der rothaarige Junge nickte beeindruckt, während Ray nach einem Stück Papier und einem Stift suchte. "Hast recht, Kleiner." Ein Stift flog ihm an den Kopf und er lachte auf. "Du sollst mich doch nicht so nennen.", hörte er Rays gespielt böse Stimme vom anderen Ende des Zimmers.
 

Eine ganze Weile lang sassen die beiden Jungen zusammen auf dem Bett und kritzelten verschiedenste Wege darauf. "Wie wäre es mit dem?" "Schon, aber sieh mal, dieser hat viele weniger Überwachungskameras..." "Hast Recht, Kleiner." Dafür fing sich der rothaarige Russe erneut eine Kopfnuss ein.
 

~*~ We must see forwards, walking forwards with courage ~*~
 

Nach längerer Zeit hatten sie sich auf einen Fluchtweg geeinigt, hatten angefangen ihn zu planen. Das total verkritzelte Blatt wurde entsorgt, in viele winzigkleine Stückchen gehackt, damit man es auch nie wieder zusammensetzen konnte.

Danach legten sie sich schlafen, denn Morgen würden sie erneut trainieren müssen und das würde hart werden.
 

~*~ Only so we can reach it ~*~
 

***
 

Und der nächste Morgen kam auch schnell. Zu schnell für den Geschmack vieler. In der BBA wurden Termine für die Planung, die anderen rauszuholen und alles an die Öffentlichkeit dringen zu lassen, festgelegt, man hetzte von Sitzung zu Sitzung, von Training zu Training.
 

Auch in der Abtei war einiges los. Die Jugendlichen wurden früh morgens wieder aus den Betten geschmissen und zum Training verdonnert.

Kai, Max, Tyson und Kenny ging es bereits ein wenig besser und sie sollten von nun an, an dem Training der anderen teilnehmen.
 

~*~ The end begins, a new beginning will come ~*~

Der Abend der alles entscheidet

Es geht dem Ende zu ^^

Final Showdown!

Nach diesem folgen noch ein oder zwei Kapitel und dann ist sie fertig. *es noch gar nicht fassen kann* Anfangs sollte das ja nie so lang werde ^^"

Nja, ich wünsche euch bei diesem Kapi viel Spass ^^
 

Der Abend der alles entscheidet
 

"Los, beweg dich, Kleiner!" "Erstens: Hetzt mich nicht so, zweitens: Nenn mich nicht so!!" Die beiden Jungen rannten durch die Gänge der Abtei. Durch das viele gerätsel, ausprobieren und aufzeichnen von Fluchtmöglichkeiten hatten sie heute Morgen doch wirklich verschlafen. Eine Katastrophe. "Wenn wir zu spät kommen, wir er uns töten..." "Ne, foltern...", erwiderte der Rothaarige. "Noch schlimmer!" Sie fegten um eine weitere Kurve herum, die Tür am Ende des Ganges war bereits in Blickweite. "Wie lange noch?" "Fünf Minuten." Ein letzter Spurt und sie rasten auf die Türe zu, stiessen sie mit voller Wucht mit den Händen auf, kamen mitten in der Halle zum stehen.
 

Boris lief in der Halle Kreise. //Wo bleiben diese Trantröten?!// Er blickte kurz auf seine Uhr. //Sie haben noch fünf Minuten, mal sehen, ob sie das noch schaffen.// Ein fieses Grinsen legte sich auf seine Züge. //Wehe euch wenn nicht!!//

Mit einem Mal wurde die grosse Doppeltüre aufgerissen und die beiden gesuchten Jungen stürmten in die Halle, kamen erst in der Mitte dieser wieder zum stehen. Das Grinsen auf dem Gesicht Boris erstarb mit einem Mal. //Schade!//
 

"Gerade noch mal geschafft!" Die kalte Stimme ihres Trainers erscholl und die beiden drehten sich langsam um. "Nun ab ans Training, los!!" Er war sehr schlecht gelaunt, also bewegten sich die beiden Jungen ohne Widerworte auf ein Tableau in einer Ecke zu.

"Griesgram hat mal wieder was zu motzen. Wahrscheinlich weil wir pünktlich waren. Pf! Denen kann man es auch nie recht machen." "Du kennst ihn doch Tala, Foltern ist eine seiner Lieblingsbeschäftigungen." "Pah!"
 

Die wachsamen Augen Boris verfolgten ihre Schritte, stellten sicher, dass sie auch anfingen zu trainieren. Erst als er das Surren der Blades auch wahrnehmen konnte, begab er sich aus der Halle. Er hatte noch was zu erledigen.
 

Erstaunt blickte der Chinese auf, als Boris die Halle verliess, verwirrt warf er einen fragenden Blick zu Tala, der ihn aber auch nur verwirrt anblickte. "Wo geht denn der jetzt hin??!" Der rothaarige Russe schüttelte den Kopf. "Keine Ahnung, lass uns lieber weitertrainieren, sonst können wir uns doch noch auf eine Bestrafung gefasst machen." Sofort wandte Ray sich wieder dem Kampf zu und widmete sich ganz diesem.
 

"Du bist mit deinen Gedanken ganz wo anders!", bemerkte der Blauäugige nach einer Zeit und sah den Schwarzhaarigen skeptisch an. "Ich weiss, wo deine Gedanken sind, aber da gehören sie momentan nicht hin! Konzentriere dich auf den Kampf Ray, alles andere hat Zeit bis später!"

Ray war völlig aus dem Konzept geflogen, sein Blade fing an unkontrolliert zu kreiseln. "Wenn du so weiter machst, fliegst du schneller raus, als dir lieb ist!! So bringt das nichts! Ordne gefälligst deine Gedanken!!" Die Stimmer des Rothaarigen schallte in seinen Ohren wieder, die Wut darin war deutlich zu erkennen, aber auch die Sorge.
 

Allmählich konnte er einen Teil seiner Gedanken wieder ordnen und war dabei, wieder die Kontrolle über seinen Blade zu erlangen, als völlig unerwarteterweise etwas Unvorhersehbares geschah.

Tala sah nur die sich plötzlich weitenden Augen des Schwarzhaarigen und das er allem Anschein nach völlig erstarrt war. Drigger landete scheppernd neben der Bowl, doch auch das holte Ray nicht aus seiner Starre. Der Rothaarige drehte sich um, wollte wissen, was seinen Freund so aus dem Konzept brachte, als es auch ihm beinahe den Atem verschlug.
 

Da stand doch tatsächlich sein grösster Alptraum, ewiger Rivale, der Eisblock in Person, Kai. Und er Blick, mit dem ihn der Silberhaarige bedachte, liess nichts Gutes erahnen. //Was tun die denn hier?? Die sollen doch nicht etwa am Training teilnehmen?!?!//
 

Boris bedachte die beiden Jungen an der Bowl mit kritischen Blicken, gab Tala ein Zeichen, bevor er sich dann aus dem Raum begab, ihn abschloss und in den Überwachungsraum ging. Von dort aus würde er über Video alles überwachen, eine Flucht war ausgeschlossen, vor allem, da an den Türen zur Halle Aufpasser standen, die nicht gerade zimperlich mit ihnen sein würden, sollten sie es wagen.
 

Max, Tyson und Kenny standen völlig verwirrt in der Halle, zwar hatte ihnen Boris klar gemacht, dass sie zu trainieren haben, doch jetzt hier zu stehen, war etwas völlig anderes. Der Blonde blickte zum ersten Mal in die Richtung auf der anderen Seite der Halle und wurde bleich. //Ray!//

Kai hatte sich noch nicht vom Fleck gerührt, blickte den Rothaarigen argwöhnisch an und behielt in im Auge. //Wenn der Ray auch nur ein Haar krümmt, dann hat er die längste Zeit gelebt!!//
 

Der schwarzhaarige Chinese stand immer noch an der selben Stelle, hatte sich nicht gerührt. Erst die Stimme Talas, nahe seines Ohres holte ihn in die Gegenwart zurück. "Ray!" Ohne ein weiteres Wort zu sagen drückte der rothaarige Russe ihm seinen Blad ein die Hand und lief eine der Bänke, die and en Wänden standen zu, bedeutete Ray, ihm zu folgen. Dieser tat dies nach kurzem Zögern auch, wandte seinen Blick von seinen Freunden ab und setzte sich neben Tala. "Heute!", wisperte der Rothaarige leise. Der Chinese verstand, was er meinte und nickte kurz, wandte sein Augenmerk dann wieder den anderen vieren zu.
 

Zähneknirschend beobachtete Kai Ray und Tala, ihm gefiel es gar nicht, wie nahe Tala diesem. //Der führt doch sicher wieder was im schilde! Dem trau ich nicht über den Weg!// Sauer stolzierte der Bladebreaker auf eine der Bowls zu, er wusste, wie es in der Abtei anging, da brauchte ihm niemand was zu sagen. Tyson und Max folgten ihrem Leader, Kenny hingegen setzte sich auf eine Bank. Die Biovolt wollte, dass er die Blades verbesserte, beim Training sollte er zusehen.
 

Tala stupste Ray in die Seite. "Komm!", war das einzige was er sagte, bevor er aufstand und auf die Bladebreakers zuging.
 

Tyson war der erste, der den Rothaarigen bemerkte. Kurz vor der Gruppe blieb dieser stehen und sah sie aus kalten Augen an. "Ihr werdet tun, was ich sage, sonst sind wir alle arm dran. Boris macht da keine Ausnahmen und Gnade kennt er schon gar nicht." Kalt, seine Stimme war kalt, schon beinahe eisig. "Ray!" Kurz zuckte der Schwarzhaarige unmerklich beim Klang von Talas Stimme zusammen, schritt dann aber neben diesen.

Aus den Augenwinkeln beobachtete der Rothaarige jeden Schritt, jede Bewegung des Chinesen. Rays Mimik war unerschüttert, kalt konnte man schon fast sagen. //Gut, verliere bloss nicht die Fassung, das könnte sonst üble Folgen für uns haben...// Mit dem Kopf nickte Tala in die Richtung einer Bowl und der Chinese wandte sich von ihnen ab, schritt auf diese zu.
 

"Max wird gegen Tyson kämpfen, ich will das ihr euch bis zum letzten bisschen anstrengt. Halbwege Leistungen werden nicht toleriert und bestraft!" Die beiden wandten sich ein wenig eingeschüchtert ab, waren froh, nicht mehr unter der Stimme des Rothaarigen zu stehen. Sie dachten eigentlich, dass niemand Kai in diesem Tonfall schlagen könnte, doch da hatten sie sich anscheinend geirrt.

Tala wandte seinen Blick nun auf Kai, seine blauen Augen zogen sich zusammen, Hass sprach aus ihnen. Der Silberhaarige erwidert den Blick jedoch und aus seinen Augen sprach genauso viel Verachtung, wie aus denen des Rothaarigen. Mit einem Arm zeigte der Blauäugige auf Ray. "Da, dein Gegner." Ein teuflisches Grinsen legte sich auf seine Züge, als er sah, wie Kais Gesichtszüge entgleisten.
 

Jedoch Rays Gesicht zeigte nicht die kleinsten Emotionen, war völlig ausdruckslos. Selbst als Kai sich ihm gegenüberstellte, trat nicht etwas von seinem inneren Chaos nach Außen.

Der Kampf dauerte nicht allzu lange und Ray ging als Sieger aus diesem hervor, was niemand erwartet hatte, jedenfalls niemand der Bladebreakers.
 

"Sehr schön, sehr schön!", erklang die erfreute Stimme Boris. "Tala, Ray, ihr könnt verschwinden!" Die beiden Jungen folgten der Aufforderung ohne Widerworte, es hätte eh keinen Sinn gehabt. Während der Chinese äußerlich völlig ungerührt von dem ganzen blieb, tobten seine Gedanken innerlich umso mehr. //Heute Abend, heute Abend wir dies alles ein Ende haben!//
 

***
 

Angespannt blickte die Blonde auf ihre Uhr, die anderen hätten schon längst bei ihr sein sollen. //Wo bleiben die nur?!// "Kira!", erscholl der Ruf einer ihr wohlbekannten Stimme. Das Mädchen drehte sich um. "Da seid ihr ja endlich, wird auch langsam mal Zeit!", schnauzte sie ein wenig sauer. Der Braunhaarige hob beschwichtigend seine Hände und schüttelte diese. "Hey, Kira, don't panic!" "Komm mir jetzt bloss nicht mit deinem Englisch, Raph!", sagte die Blonde genervt.
 

Raphael setzte sich zu ihr auf den Boden und blickte nach unten, auf das Gebäude, das sich dort erstreckte. "Bald ist es soweit, bald...", flüsterte er leise, die Worte wurden vom Wind weggetragen und verstummten.
 

***
 

Leise schlichen zwei gestallten durch die Gänge der Abtei, gingen gekonnt den Überwachungskameras aus dem Weg und hatten nur ein Ziel. Die endgültige Freiheit. An einem Weg, der in vier verschieden Richtungen sich gabelte, trennten sich die beiden, liefen in verschiedene Richtungen weiter, leise und völlig unbemerkt.
 

Der Schwarzhaarige kramte in seiner Hosentasche und als er den gesuchten Gegenstand in den Händen hielt, machte er sich and er Tür des Raumes zu schaffen. Das kleine Stückchen draht drehte er in alle Richtungen, bis ihm ein Klicken sagte, dass das Schloss offen sei. Behutsam öffnete er die Türe und ging einen Schritt hinein. Der Raum war völlig ins Dunkle getaucht, zwar kein Problem für seine Augen, doch seine Sinne müssten sich erst mal darauf einstellen.

Völlig unerwartet wurde die Türe zugeschlagen und ein Arm legte sich um seinen Hals, schnürte ihm die Luft, eine andere Hand legte sich über seinen Mund. "Keinen Mucks!", flüsterte eine Stimme an seinem Ohr. //Scheisse...//, ging es dem Chinesen durch den Kopf.
 

"Ty, Licht!" Ray bewegte sich gar nicht, sein Schock sass zu tief. Das war doch jetzt wirklich Ironie! Da wollte er sie da rausholen und die dachten, er sei weiss sonst wer. Ihm war zum lachen zumute.

Licht erfüllte den Raum und liess die Anwesenden wieder sehen. Zuerst kniffen diese ihre Augen zusammen, da es plötzlich von dunkel auf hell schaltete, und dann weiteten sich diese überrascht. "RAY!" Max war der erste, der sich wieder gefasst hatte und lief freudestrahlend auf den Chinesen zu, umarmte diesen. Kai, welcher hinter ihm stand, hatte ihn losgelassen und war einige Schritte zurück getreten. Er war verwirrt, das spiegelte sich in seinen Augen wieder.
 

Ray hatte die Umarmung des anderen erwidert, wandte sich aber sogleich wieder von seinen Freunden ab und öffnete die Türe, steckte seinen Kopf zwischen den Spalt und spähte nach draussen. "Ähm...Ray?" Tyson glotzte ihn verwirrt an. Was tat ihr Freund da?!

"Psst!", schalt ihn der Chinese auch sogleich, zog seinen Kopf zurück. "Ihr müsst leise sein, kein Ton, gar nix!", meinte er und ging aus dem Zimmer, winkte die anderen mit einer Hand zu, nachzukommen.
 

Immer darauf bedacht, keinen grossen Krach zu machen, lief Ray mit den anderen im Schlepptau die Gänge entlang, zum vereinbarten Treffpunkt. Er hätte Kai am liebsten in die Arme geschlossen, doch hätte er dies getan, das wusste er genau, hätte er ihn nicht mehr losgelassen. Das musste also warten, leider.

An einer Weggabelung blieb der Schwarzhaarige stehen. "Ray", flüsterte Tyson, "wohin gehen wir?" Bei dieser Frage wäre der Chinese beinah aus den Latschen gekippt. Verirrt und ein wenig verärgert wandte er sich and en Japaner. "Wonach sieht es denn aus?! Wir hauen ab!" Dann sah er auf seine Uhr.
 

Dem Silberhaarigen fiel auf, das sein Freund auf etwas zu warten schien und auch schon bald konnte er Schritte auf einem der benachbarten Gänge hören. Der Schwarzhaarige sah um die Ecke und winkte mit der Hand. Kai verstand das nicht //Was macht er denn da?!//

Doch die Antwort darauf erhielt er auch sofort, als ein roter und brauner Schopf zu ihnen stießen. //WAS!?! Was macht denn der hier?!!// Leicht stupste er Ray an, verlangte nach seiner Aufmerksamkeit. "Ray, was will das rothaarige Etwas hier?!", sprach er abfällig.
 

Verwundert sah der Chinese ihn an. "Na, mitkommen natürlich!", sagte er schlicht und knapp, wandte sich an Tala. "Probleme?!" "Nein." Der Rothaarige schüttelte den Kopf. "Es ging alles glatt, nun sollten wir aber verschwinden!"

Die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung und lief leise und behutsam die finsteren und dunklen Gänge der Abtei entlang. Sie hofften, dass sie noch nicht entdeckt wurden... dass dies bereits der Fall war, ahnten sie nicht.

Ein neuer Morgen

So, dat is das letzte Kapitel ^^

Jetzt folgt dann noch ein kleiner (sehr kleiner) Epilog
 

@KoujiKimura: Japp, wenn das hier fertig is, kommt "I still love ya... but what about you?" raus ^^
 

Widmung: Den Kommischreibern des letzten Kapis ^^ - missbutterfly, KoujiKimura, nai-chan, kira001, lavanja, arina-chan, Yukarii
 


 

Ein neuer Morgen
 

"Was glauben diese Kids überhaupt?! Das sie entkommen können!!?" Sein schauriges Lachen erfüllte den Videoüberwachungsraum. "Ich habe mir schon gedacht, dass ihr so was plant, es war nur eine Frage der Zeit..." Er wandte sich einen roten Knopf auf der Tastenleiste zu und drückte ihn leicht. Kein Geräusch erklang, wie man hätte erwarten können, dies war auch nicht der Alarmknopf, der eine Sirene auslösen sollte. Dies war der Schalter für die Sicherheitskräfte, welche jetzt alarmiert wurden. "Nicht mehr lange und ihr gehört wieder uns, und das auf ewig! Ihr könnt uns nicht entkommen!!" Mit einer schnellen Bewegung wandte er sich um, verliess den Raum, machte sich auf den Weg, seine ,Schützlinge' wieder einzufangen.
 

***
 

Leise schlichen die Jugendlichen die Gänge entlang, bewegten sich Schritt für Schritt vorwärts, achteten darauf, dass sie keine zu lauten Geräusche machten, nicht auffielen. An jeder Kreuzung der Gänge blieben sie stehen, schauten prüfend um die Ecken, erst dann liefen sie weiter.

Sie kamen dem Ausgang immer näher, wägten sich schon in Sicherheit, jedenfalls einige von ihnen. "Freiheit, wir kommen!" "Tyson!", zischte Kai mit leiser bedrohlicher Stimme, "geht das vielleicht noch ein wenig lauter?! Die Wachen haben dich noch nicht gehört!!" "Da muss ich dem Grummel recht geben!", erklang die gereizte Stimme Talas, kalt und doch leise. "Jungs, bitte, es bringt nichts, wenn ihr euch die Köpfe einschlagt! Lasst uns lieber von hier verschwinden!!", wandte das einzige Mädchen der Gruppe ein. "Ihr könnt euch auch später noch die Köpfe einschlagen!", setzte sie nach einer kurzen Weile noch dazu, als die beiden Russen immer noch Anstalten machten, sich die Köpfe einzuhauen.
 

"Mia!", keuchte Ray entsetzt, welche ihm mal wieder nur die Zunge rausstreckte. "Was denn, Ray-chan?! Ich weiss nicht, was du hast.", sagte das braunhaarige Mädchen gespielt unwissend und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Doch bevor der Schwarzhaarige überhaupt etwas erwidern konnte, ergriff Tala das Wort. "Ey, Leute! Sie hat schon recht, sehen wir erst einmal zu, dass wir hier heraus kommen." Allgemeines nicken folgte auf diese Aussage und die Jugendlichen gingen weiter ihres Weges, stil und leise, doch nicht unbemerkt. Entdeckt wurden sie schon vor einiger Zeit.
 

"Stopp!" "Was ist denn jetzt schon wieder!?!" "Halt die Klappe Hiwatari!" "Warum sollte ich, Rotlöckchen?!" "Hey, ihr beiden, es reicht!!" Schon wieder hatten die beiden Russen einen kleineren Streit begonnen, doch bevor dieser eskalieren konnte, hatte der Chinese das Wort ergriffen. Seine goldenen Augen funkelten zornig und seine Hände waren zu Fäusten geballt. "Es ist nicht mehr weit und dann sind wir draussen, frei!! Könnt ihr nicht einmal was gemeinsam machen, ohne zu streiten, das ist ja nicht mehr auszuhalten!!"
 

"Da muss ich dem Kleinen recht geben. Ihr seid doch echt unfähig!" Kalt, eisig und in den Ohren der Jugendlichen widerhallend, erreichte diese Stimme ihre Ohren. Ein belustigtes Lachen folgte auf diese Worte hin und ihnen lief ein Schauer über den Rücken. Kurz, so kurz vor dem Ausgang, dem Ticket zu ihrer Freiheit, ihrer Freiheit, ein Leben ohne Angst, ohne Abtei... so kurz davor war dieser Traum zerplatzt wie eine Seifenblase, zerstört.
 

"Nein!" Nur wispernd kam dieses Wort über die Lippen der Braunhaarigen, sprach somit leise aus, was alle Anwesenden dachten, fühlten. Dass, was sie so befürchtet hatten, was sie unter allen Umständen vermeiden wollten, war wahr geworden. Sie hatten sich solche Mühe gegeben, leise, unbemerkt zu sein, doch es hatte nichts gebracht, sie waren entdeckt worden, es war alles um sonst gewesen.

Die Strafe würde hart werden, Fluchtversuche wurden nicht toleriert, hart, sehr hart bestraft. Sie würden unheimliche Qualen durchleben müssen, nur, weil sie irgendeinen Fehler gemacht hatten, einen klitzekleinen Fehler...
 

"Wie...?", zu mehr war Tala gar nicht fähig, er war sich so sicher gewesen, dass sie nicht bemerkte werden würden. Er hatte doch für alles gesorgt, hatte die Kameras... ,Scheisse!!' Erschrocken weiteten sich seine Augen.

Boris beobachtete diese Veränderung in dessen Mimik und fing dann an hinterhältig zu grinsen. "Oh ja, mein Lieber. Die Kameras waren nicht aus. Du hast ein Detail bei deren Ausschaltung vergessen! Nur ich kann sie abstellen, so dass sie wirklich aus sind, nur ich habe den Schlüssel dazu! Im Überwachungsraum wurde zwar angezeigt, sie wären aus, doch das trügt. Tja, ihr habt einen Fehler gemacht."
 

Der Klang von eiligen Schritten erklang auf den Gängen der Abtei, Leute näherten sich der Gruppe von Jugendlichen und dem Leiter der Abtei, der ihnen immer noch eine Waffe vor die Nase hielt.

Das Ende war da, sie hatten alles riskiert, auf eine Karte gesetzt und verloren. Die Freiheit war verspielt, in weite Ferne gerückt, für immer verloren.
 

***
 

"Bereit?!" Allseitiges Nicken, welches dies bestätigte. Schon einige Stunden lang hatten sie dieses Gebäude beobachtet, hatten allmählich Stellung bezogen, sich auf das Finale vorbereitet. Sie würden ganz vorne mit dabei sein, würden ihre Freunde da raus holen und diesen Boris für immer in eine Hochsicherheitszelle stecken, wenn er gefasst werde könnte, nicht flieht oder sogar getötet werden musste. Auch auf Voltaire würde eine angemessene Strafe warten.

Die BBA hatte in den letzten Stunden ihr Wissen über diese Handlungen weltweit öffentlich gemacht, in den Medien lief nichts anderes mehr, nur dieses Thema wurde noch besprochen, diskutiert. Die Welt war empört über diese Tat, dieses Verbrechen an der Menschheit, an unschuldigen Kindern.
 

Die Soldaten oder eher das Wachpersonal der Abtei war leicht zu überwinden, für die vier und die Soldaten der BBA und sogar Soldaten aus anderen Teilen der Welt, welche sich ihnen angeschlossen hatten. Verschiedenste Länder hatten ihre Unterstützung zu diesem Vorhaben zugesagt und Militärkräfte geschickt. Das Gelände war völlig umzingelt, keiner würde da raus kommen, ohne, dass sie es bemerken und verhindern könnten. Die Abtei war schon so gut wie gestürmt, niemand würde sich noch gegen diese Übermacht wehren können, das Spiel war aus.
 

Sie waren bereits im Innern des Komplexes, einige Sektoren und Bereiche hatten sie schon abgeriegelt und unter ihre Kontrolle gebracht.

"Jetzt, müssen wir nur doch die anderen finden!" "Das ist leichter gesagt als getan, Kira! Ruhe jetzt, seid leise, ich höre was..." Angespannt lauschte Raphael in die Stille hinein und auch das blonde Mädchen an seiner Seite lauschte neugierig, was er gehört hatte. Stimmen, da waren Stimmen... bekannte Stimmen! "Raph!" "Pst! Leise!", wisperte er eindringlich. Mit schnellen Schritten bewegten sie sich auf die Stimmen zu, sie hofften, es würde nicht zu spät sein, sie würden nicht zu spät kommen.
 

Schnell bogen sie um eine Ecke und blieben stehen. Vor ihnen, mit ihnen zugewandtem Rücken stand ihr ehemaliger Peiniger, der Mann, der ihnen so viel Leid zugefügt hatte. In seiner Hand hielt er eine Pistole, welche auf einen ihrer Freunde gerichtet war, der zuvorderst der Gruppe aus Jugendlichen stand. Kein Zucken seiner Augen wies darauf hin, dass er gerade vom Lauf einer Pistole bedroht wurde und sein Leben in Gefahr war. Kein Zeichen von Angst oder Furcht lagen in diesen goldenen Augen.
 

"Ah, da seid ihr ja endlich!!" Langsam drehte Boris den Kopf nach hinten, als die Schritte verstummt waren. Er hatte schon gedacht, seine Wachmänner würden gar nicht mehr auftauchen. Doch was er dann sah, trieb ihm den Unglauben in die Augen. "WAS?!" Halb drehte er sich um, hielt immer noch die Waffe auf den gut drei Meter von ihm entfernt stehenden Ray gerichtet und blickte die beiden Neuankömmlinge verdutzt und überrascht an.
 

"Tja, Boris. Das Spiel ist aus, sie sind verhaftet!", mit fester Stimme sprach der Braunhaarige, hoffte, der lilahaarige Russe würde keine zu gewagten Dinge versuchen. Er und seine Begleiterin hatten ihre Waffen erhoben und auf ihren ehemaligen Peiniger gerichtet, er hatte verloren, hoffentlich würde er es auch einsehen.

Ein Knurren kam aus der Kehle des Lilahaarigen, sein Griff um die Pistole wurde fester. Er würde nicht aufgeben, niemals, er würde auch nicht in ein Gefängnis gehen, nein! Ein teuflisches Grinsen legte sich auf seine Züge. "Denkt bloss nicht, ihr hätten gewonnen! Ich werde mich nicht verhaften lassen und schon gar nicht einsperren. Und wenn ich sterben muss, werde ich einige von euch mitnehmen!!" Damit zog er and er Mündung der Pistole, ein Schuss erklang, hallte in dem Gang wider. Die Kugel verliess den Lauf der Pistole, flog durch die Luft, genau auf den Chinesen zu.
 

Gleichzeitig, nur ein paar hundertstel Sekunden nach dem der erste Schuss abgegeben wurde, folgte ein zweiter, jedoch aus einer anderen Waffe. Raphael hatte nicht lange gezögert, es war so abgemacht worden, würden sie bedroht, hatten sie das Recht, sogar die Anweisung, die Gefahr auszuschalten, in diesem Fall, sogar zu töten.

Ray war von dem Geschehen so überrascht, dass er zu gar keiner Reaktion mehr fähig war, jedoch das Mädchen neben ihm, reagierte blitzschnell. Die Braunhaarige hatte in den Augen Boris's gelesen, dass er schiessen würde, für sie war er klar. Als die Kugel dann auch geflogen kam, handelte sie, so schnell sie konnte und warf den Schwarzhaarigen aus der Bahn, geriet so aber leider selbst in die Schussbahn.
 

"MIA!!" Der mehrstimmige Schrei der Jugendlichen hallte im Gang wider und sogar noch einige Gänge weiter. Das Mädchen brach von der Kugel getroffen zusammen, blieb am Boden liegen. Der erste, der sich aus seiner Starre löste, war Ray. Besorgt kniete er sich zu seiner langjährigen Freundin und drehte sie vorsichtig auf die Seite. Zu seinem und dem überraschen der anderen, blickte sie ihn an, ihre Augen waren nur ein wenig von Schmerz gekennzeichnet, verzerrt, doch sonst ging es ihr anscheinend gut.

"Keine Sorge Leute, mir geht es gut, die Kugel hat nur meine Schulter getroffen." Tadelnd und erleichtert schüttelte der Schwarzhaarige seinen Kopf. "'Nur', du bist gut." Sie lächelte ihn an. "Eben, 'nur'." Seufzend schloss er sie in die Arme.
 

~*~ What we wanted... ~*~
 

Kira, die bis jetzt noch auf den Körper des nun toten Abteileiters geblickt hatte, wandte diesen nun vom dem toten Körper ab. "Leute, lasst uns gehen, wir sind frei." Ein glückliches Lächeln zierte ihren Mund. Sie hatte recht, von nun an würden sie ohne Angst leben können, würden ein freies Leben haben, ohne sich zu verstecken. Ein Leben wie sie es sich immer gewünscht hatten, ein eigenes Leben.
 

~*~ a dream... ~*~
 

Gemeinsam liessen sie die Abtei, der grausige Ort ihrer Vergangenheit hinter sich, liefen einer neuen Zukunft entgegen. Ein Traum war für sie Wirklichkeit geworden und noch immer konnten sie es noch nicht recht glauben. Sie hatten es geschafft, den Alptraum überwunden.
 

~*~ came true... ~*~
 

Vor der Abtei warteten bereits Lea und Matt, warteten auf ihre Freunde. Im Hintergrund ging die Sonne auf, tauchte die Umgebung in rötliches, gelbes Licht, gab der Stimmung einen Touch Romantik, ein schönes Gefühl.
 

~*~ Thanks to you... ~*~
 

Das alles wurde möglich, durch das Zusammenarbeiten vieler Länder. Dadurch, dass man alle Streitigkeiten beigelegt hatte und gemeinsam für eine Sache Einstand. Was man gemeinsam nicht alles erreichen konnte!? Alles ist möglich, wenn man nur fest zusammenhält.
 

~*~ thanks... ~*~
 

Der Silberhaarige trat neben seinen Freund, legte einen Arm um diesen. Das härteste Hindernis hatten sie überstanden, nun konnte sich nicht mehr zwischen sie stellen. Sein Grossvater wurde verhaftet, er hatte es nicht mehr geschafft zu fliehen.

Sie blickten der aufgehenden Sonne entgegen und der Schwarzhaarige kuschelte sich in die Umarmung Kais. Mit diesem Aufgang der Sonne, begann für sie auch ein Neuanfang in ihrem Leben, ein neuer Morgen.
 

~*~ many thanks to you there outside! ~*~

Die Vergangenheit endlich hinter sich lassen

Nju, das is nun der Epilog... Es ist zu Ende *nicht fassen kann* Hab mich manchmal echt damit abgemüht, aber hat mir spass gemacht, sie zu schreiben ^^

An dieser Stelle möchte ich einmal gaaaaa~nz herzlich meinen Lesern und vor allem Kommischreibern danken! Ohne eure Kommis hätte ich das Ganze sehr schnell wieder hingeworfen ^^"" THANX!!
 


 

Epilog: Die Vergangenheit endlich hinter sich lassen
 

~Rays POV~
 

Schon ein paar Jahre ist es her, seit wir diese schreckliche Abtei hinter uns gelassen haben. Wir leben nun in einer Art WG zusammen, was manchmal nicht ganz so reibungslos klappt, wie wir das gerne hätten. Aber das ist egal, bringt wenigstens ein wenig Abwechslung in die Sache, nicht wahr?! Ist manchmal schon ganz witzig, wenn man zuschauen kann, wie Kai und Tala sich nicht verstehen und sich bei den kleinsten Dingen an die Gurgel springen.

Da mag man sich eigentlich gar nicht erbarmen, die beiden auseinander zu bringen... aber das sollte man schon, denn sonst springen die einander wirklich mal an die Kehle, wer weiss das schon...
 

Die Mittel, welche wir damals in der Abtei gespritzt bekamen hatten zum Glück keine Nebenwirkungen, jedenfalls traten bei uns keine auf. Wir hatten zwar den einen oder anderen schweren Entzug, um wieder von dem Zeugs wegzukommen, doch auch das haben wir überstanden.

Tja, Mia und ich, wir hatten es dadurch eh leichter, schon alleine wegen unseren Genen. Was wir denn nun genau sind fragt ihr euch? Nun ja, das ist nicht so einfach zu erklären... Als Kleinkinder, Babys, wurden wir unseren Eltern entwendet oder von Leihmüttern ausgetragen. Unsere Gene wurden verändert, man machte uns sozusagen zu übermenschlichen Wesen. Man löschte unsere Schwächen, baute Stärken ein. Ein Beispiel dafür ist unser besseres Gehör, die schnellere Reaktionsmöglichkeit und noch so einiges mehr. Bei jedem ist es ein wenig anders. Aber nun brauchen wir es nicht mehr zu verstecken, uns nicht mehr zu verstecken.
 

In diesem Haus, das uns die BBA zur Verfügung gestellt hat, leben wir zu siebt zusammen. Ganz schön viel manchmal, aber ich möchte keinen missen müssen. Wir haben alle unsere Macken, aber auch die braucht es, sonst wäre es ja langweilig.
 

Mia hat ihre Leidenschaft fürs Kochen entdeckt, nur leider... macht sie dabei immer eine riesen Sauerei, aber ihr Essen schmeckt wirklich klasse.
 

Max und Tyson sind noch immer zusammen und benehmen sich immer wieder wie ein Kindergarten. Aber das ist ihre Art, wäre es anders, ich glaube dann würde es bei uns recht langweilig sein.
 

Kenny arbeitet nun teilzeits in der BBA. Kein wunder, er ist ja auch ein Computergenie. Dennoch bessert er immer wieder unsere Blades auf und repariert sie auch. Ja, die Bladebreakers existieren noch immer und wir sind genauso erfolgreich wie eh und je.
 

Tala hat sich unserem Team angeschlossen, auch wenn Kai das nicht gefiel, das war uns damals herzlich egal, sollte er sich doch darüber aufregen. Das hat sich ja dann mit der Zeit gelegt, denn Tala ist ein wirklich guter Blader, dennoch kriegen die beiden Russen sich oft in die Haare, liegt eben in ihrer Art.
 

Lea, Matt, Kira und Raphael hatten zuerst einmal eine Weltreise gemacht, genossen ihr neues Leben in vollen zügen. Nun leben sie in einem Haus in China, die Abgeschiedenheit war ihnen dann doch lieber. Die vielen Menschen in den Grosstädten behagten ihnen dann doch nicht so... kann ich verstehen. Aber sie kommen uns noch oft besuchen.
 

Ja... Kai und ich sind immer noch ein Paar und glücklicher als je zuvor. Es gibt da zwar ein paar Hochs und Tiefs, doch die überwinden wir immer wieder. Die Abtei konnte uns nicht auseinander bringen, also werden es solche kleinen Streitereien auch nicht können.
 

Tja, Kais Grossvater Voltaire wurde verurteilt und lebenslänglich in ein Hochsicherheitsgefängnis gesteckt. Auf ihn wird ein besonderes Auge geworfen, damit so etwas nie wieder passieren kann.

Die Welt hatte die Wahrheit erfahren und gehandelt. Noch einmal würde sich niemand wagen, solche Machenschaften zu planen. Ich hätte nie gedacht, dass man gemeinsam so viel erreichen könnte, doch dies hat mich eines besseren belehrt. Gemeinsam kann man sogar unerreichbares erreichen und möglich machen. Schön, dass dies in dieser Welt noch möglich ist, in die ich mein Vertrauen schon in meiner Kindheit verloren hatte.
 

Wir alle blicken einer schönen Zukunft entgegen, denn wir müssen uns vor nichts mehr fürchten. Ich wünsche mir für die Zukunft nur eines... dass jeder Tag so wunderschön wird, wie jeder, der auf diesen Tag der Flucht folgte, an dem wir unsere Vergangenheit endlich und für immer hinter uns gelassen haben, lassen konnten.
 

~~~Owari~~~



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Von:  Minerva_Noctua
2011-02-20T11:26:52+00:00 20.02.2011 12:26
Ich finde, dass dieses Kapitel auch nicht gut geschrieben ist.
Du musst deine gute Idee mit Worten ausdrücken.
Es gibt kaum Beschreibungen von Gefühlen, Eindrücken, Umgebungen, Details. Man muss sich alles aus den Dialogen saugen. Vor allem Reis und Kais Gedankengänge liegen brach da. Ihnen fehlt eine Hülle, z.B. wo ist Kai, als er das denkt? Sitzt oder liegt er, wie schaut er drein. Nur die Gedanken allein in wörtlicher Rede, nein. Wenn, dann schon in der dritten Person.
Tyson besteht nur aus seinem Klischee, was mir persönlich überhaupt nicht gefällt. Er ist mehr, als nur verfressen und tollpatschig.
Wenn du diese Geschichte überarbeiten würdest, dann könnte wirklich was draus werden, deshalb auch meine Kritik. Bitte nicht böse sein.

Bye

Minerva
Von:  Minerva_Noctua
2011-02-20T07:17:36+00:00 20.02.2011 08:17
Bin jetzt mal reingefallen.
Die Idee macht mich neugierig, aber dein Schreibstil ist hier noch sehr unausgereift.
Die Erzählzeit im Präsens zu schreiben ist eine holprige Angelegenheit.
Das macht man normal im Präteritum ( z.B. versuchte) oder Perfekt (z.B. hat versucht).
Mal sehen, wie das nächste Kapitel wird.

Bye

Minerva
Von: abgemeldet
2004-11-30T15:56:22+00:00 30.11.2004 16:56
*AugenRausGlubsch* Wow *noch nebenderspurist* Genial *_*Das Ende gefällt mir total gut *.* Auch die Geschichte an sich ^.~v Mach immer weiter so :P *knuddel*
Rikkulein
Von: abgemeldet
2004-11-09T21:52:52+00:00 09.11.2004 22:52
Ích gratuliere dir zu deiner wirklich gut gelungenen ff!
Wie wärs ihrgendwann mit ner Fortsetzung? Die Mittel könnten ihre 'Wirkung ja nochmal entfalten ^^ *fg*
Von:  arina-chan
2004-11-03T18:54:49+00:00 03.11.2004 19:54
*zufriedensei*
Von: abgemeldet
2004-11-03T17:43:40+00:00 03.11.2004 18:43
Tolles Ende. Jeder hat sein persönliches Happy End.
Zwar ein bisschen schnulzig, aber absolut passend.
Fand ich richtig super
Von: abgemeldet
2004-11-01T15:53:19+00:00 01.11.2004 16:53
Hi,

tja, hier ist's zu Ende - wenigstens gibts aber noch mehr von dir zu lesen *smile*.

Den Prolog fand ich - wie schon gesagt - ebenso sehr schön - die Szenen von "Kai und Tala, an die Gurgel gehen" kann man sich so schön gedanklich vorstellen *haha*. Bei sieben Leut im Haus, wer darf da wohl immer den "Friedensstifter" spielen - Ray?

Hast du weitere Ideen, neue FFs oder ähnliches? Schreib nur...

Bis dann
lavanja
Von: abgemeldet
2004-10-31T20:44:07+00:00 31.10.2004 21:44
TT___TT
Es ist zu ende!!
Das ist sowas von schade, weisst du das???!!!
*vor sich hinheult*
Sieh bloss zu, dass du was anderes schreibst, sonst stehe ich unter Entzug!!
Bis zur nächsten Story *zwinker*
~Kira
Von: abgemeldet
2004-10-31T20:40:47+00:00 31.10.2004 21:40
^^
Schöe Idee!
Ich bin gerührt, das geht tief!!!
Von: abgemeldet
2004-10-31T11:52:06+00:00 31.10.2004 12:52
^^""

Bin immer noch leicht durcheinander, Mexx hat die Seiten genau da getrennt, wo die Kugel auf Rei zufliegt... dann kam der Bruch.. und mein Pc schaltet so langsam *drop* Bin in der Zeit tausend Tode gestorben *lol*

Ich find es süß, wie Kai und Tala sich immer wieder in die haare kriegen, manchmal könnte man den Eindruck bekommen, als wäre Kai echt eifersüchtig...^^""

Aber das Ende war schön!
Nur noch der Epi?
ó,ò
Aber juchu^^ dann kommt 'I still love ya' raus^^

*knuffz*
yours Knuffelchen^^


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