Zum Inhalt der Seite

Das Leben danach

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Kapitel 1
 

Ich machte die Augen auf. Ich sah mich um. Es war kein Traum gewesen...leider...

Ich war immer noch in dem Einzelzimmer. Immer noch in dem Krankenhaus...
 

Und der Krebs? Dieser Tumor? Er war immer noch in meinem Kopf und hämmerte ununterbrochen weiter.

Es waren kaum zu beschreibende Schmerzen. Ich wünschte ich wäre endlich tot...

Klar die Ärzte und auch meine Eltern sagten immer wieder, dass das schon werden würde. Aber ich wusste, dass ich keine Chance hatte...

Jeden Tag diese Chemotherapie...Ich war es leid. Jeden Tag diese Medikamente.

Ich hatte das Gefühl sie würden mich von innen aus vernichten, nicht den Tumor bekämpfen sondern mich...

Ich war es Leid ständig brechen zu müssen.

Plötzlich öffnete sich die Tür. Die Krankenschwester kam herein. Sie brachte mir wieder diese Medikamente. Diese Medikamente, die mich immer weiter quälten.

"Du musst sie nehmen. Sonst wirst du nie wieder gesund. Du musst glücklich denken. Denke daran diesen Tumor zu bekämpfen.", redete sie auf mich ein. Sie bekam leichte Tränen in den Augen.

Ich hatte sie lieb gewonnen...

Sie betreute mich schon die ganzen zwei Monate, in denen ich hier war. Diese Monate...Sie kamen mir fast wie Jahre vor.

Sie blieb noch bei mir, bis ich meine Medikamente genommen hatte. Dann ging sie wieder raus. Ich ließ mich wieder zurück in mein Kissen fallen. Die Schmerzen versiegten langsam wieder. Ich wusste jedoch, dass das nicht von Dauer war...Diese Schmerzen sie waren unbesiegbar.

Plötzlich merkte ich eine warme Flüssigkeit auf meiner Lippe. Sie schmeckte leicht nach Metall und süßlich.

Es war Blut...Schon wieder...Nasenbluten.

Es kam jetzt regelmäßig...seit der Chemobehandlung.

Mein Gott. Ich hatte das Gefühl mein Körper würde sich langsam auflösen...

Ich sah zwischendurch auf die Uhr, während ich mir ein Taschentuch vor die Nase hielt.

Oh es war schon 16:30 Uhr. Inu Yasha kam auf RTL2.

Es war eigentlich das einzige, was mir noch Mut machte...

Ich schaltete den Fernseher ein. Es hatte schon etwas angefangen.
 

Nachdem Inu Yasha zu ende war, schaltete ich den Fernseher wieder aus.

Ich betrachtete die schwarze Mattscheibe...

Sie erinnerte mich an etwas. Es bildeten sich langsam Tränen in meinen Augen.

Nein...Ich hatte keine Angst vorm Sterben, aber vor dem, was danach kommen würde...

War es einfach nur Schwärze oder einfach nur nichts...Nein! Das wollte ich nicht!

Ich fing an zu Weinen. Ich faltete die Hände vor mir zusammen und begann schluchzend an zu sprechen: "Bitte lieber Gott...Wenn es dich wirklich gibt, dann tu mir bitte einen Gefallen...Ich möchte keine Schwärze um mich haben. Bitte schick mich in die Welt von

Inu Yasha...Er hat mir all die Zeit geholfen. Bitte mach das...Ich bitte dich."

Dann sackte ich in mich zusammen. Es tropfte Blut vor mich auf die Decke...Nicht schon wieder.

Plötzlich merkte ich, wie ich mich verkrampfte.

Ich schüttelte mich hin und her.

Ich hatte Schmerzen...verdammt starke. Schaum kam aus meinem Mund.

Plötzlich verschwanden die Schmerzen...und ich hatte irgendwie das Gefühl, als ob ich mich von dieser Welt lösen würde.

Ich schwebte irgendwie über mir...Über mir!? Ich sah meinen Körper in dem verlassenen Zimmer in dem Bett liegen.

Plötzlich fasste ich einen Gedanken. Endlich...ich war tot.

Keine Schmerzen...kein Leid. Ich ließ mich einfach treiben.

Doch plötzlich wurde es dunkel.

Nein...ganz schwarz um mich herum. Ich erschrak.

Ich schrie: "Nein! Bitte! Bitte tu mir das nicht an..."

Ich sank zu Boden und weinte. Plötzlich viel ein Lichtschein auf mich hinab.

Eine sanfte Wärme umschloss mich. Und eine hallende und erhobene Stimme war zu hören: "Du hast ein gutes Herz. Ich werde dir deinen Gefallen erfüllen..." Kurz darauf umgab mich ein wohlwollendes Gefühl und ich schlief ein...
 

Fortsetzung folgt...
 

Hier ist erstmal Schluss. Ich hoffe es war nicht allzu schlecht. Na ja ich würde mich um Kommis freuen. Und keine Angst... Die FF bleibt nicht die ganze Zeit so traurig.

Noch eins: Ich selber habe keinen Krebs und ich hoffe das bleibt so. Ich weiß, dass es eigentlich noch viel schlimmer ist, als ich geschrieben habe. Ich wollte auch nicht anmaßend sein... Dennoch hoffe ich, dass sie euch gefallen hat.

Kapitel 2

Kapitel 2
 

Ich merkte einen seichten Wind auf meinem Gesicht. Die Augen hielt ich geschlossen.

Ich merkte Sonnenstrahlen auf meiner Haut...Sie waren warm...so wunderschön warm...

Langsam machte ich die Augen auf.

Die Sonne blendete mich erst, doch es dauerte nicht lange und ich konnte wieder richtig sehen.

Ich sah mich um. Wo war ich? Überall Bäume...Doch ich schien auf einer Art großer Lichtung zu sein.

Ich konnte es mir nicht erklären, aber irgendwie kam mir das alles schrecklich bekannt vor. Erst jetzt merkte ich, dass ich an etwas gelehnt auf dem Boden saß.

Überall Gras...So schön grün und seicht.

Ich richtete mich langsam auf. Ich stützte mich an dem etwas, an dem ich vorher gelehnt saß. Ich drehte mich langsam um und...Nein...das konnte nicht sein... Es war...es war...ein Brunnen?!

Plötzlich wusste ich, wo ich war...ich war auf der Lichtung, auf der der Knochen fressende Brunnen stand.

Aber...ist das nicht eine TV Serie, oder?

Plötzlich fiel mir alles wieder ein. Das Krankenhaus...der Krebs...die Schmerzen...das Dunkel...und die Wärme. Jetzt wusste ich es wieder...ich war tot.

Ich stand noch etwas wacklig auf den Beinen. Ich sah an mir runter. Ich hatte eine Jeans und meinen dunkelblauen Pullover, auf dem FILA stand, an.

Plötzlich hörte ich eine Stimme in meinem Kopf. Sie sagte: "Ich habe dir deinen letzten Wunsch erfüllt. Du bist in der Welt von Inu Yasha. Ich habe dies aber nur getan, weil ich gemerkt habe, dass du ein gutes Herz hast. Du kannst hier so lange verweilen, wie du es möchtest, aber wenn du ausdrücklich den Wunsch äußerst, dass du weg möchtest, dann wirst du in das Himmelreich kommen. Eins noch: Du kannst ja schlecht ohne eine gewisse Stärke in dieser Welt umherziehen, deshalb werde ich dir besondere Fähigkeiten verleihen. Allerdings nicht im Übermaß."

Dann hörte die Stimme auf und ich merkte einen Schmerz, der meinen Körper durchfloss.

Ich sank zu Boden.

Plötzlich merkte ich, wie sich etwas veränderte.

Ich war sonst nicht gerade der Dünnste, aber jetzt verschwand mein Bauch und ich merkte...Muskeln. Dasselbe geschah auch mit meinen Beinen. In der Nähe von meinen Handgelenken merkte ich auch einen unerträglichen stechenden Schmerz.

Doch trotz des Schmerzes hatte ich das Gefühl, dass ich meine Umwelt besser wahrnehmen konnte.

So schnell, wie der Schmerz gekommen ist, war er auch wieder weg.

Ich richtete mich auf...eine Stärke durchfloss meinen Körper. So etwas hatte ich vorher noch nie gespürt. Ich rappelte mich wieder auf...sah gen Himmel.

Ich bekam leichte Tränen in die Augen...aber nicht vor Trauer...eher vor Glücklichkeit. "Danke!", schrie ich gen Himmel.

Ein paar Tränen konnte ich im Wind wegfliegen sehen. Dann wischte ich mir den Rest aus den Augen.

So. Nun war ich also tot...bis jetzt ja eigentlich noch ganz erträglich.

So jetzt musste ich erstmal austesten, welche Kräfte mir Gott, jedenfalls denke ich das es Gott war, verliehen hat.

Ich sprang einfach mal hoch...Plötzlich machte ich einen Satz von mehr als 4 Metern! Wow! Also schon mal nicht schlecht, jetzt mal die Beweglichkeit testen.

Ich konnte es kaum glauben, aber ich machte einen Salto nach dem anderen. Ich stand immer wieder sicher auf den Beinen.

Jetzt sah ich mir meine Handgelenke an. Eine weiße Masse schien sich dort zu lagern und etwas weiter oberhalb konnte ich eine kleine Öffnung sehen.

Das gibt's nicht...Gott hatte mir die Kräfte von Spiderman verliehen?!

Na ja eigentlich gar nicht mal so schlecht.

Moment mal...ich zog mir meine Schuhe aus und ging näher an einen Baum. Ich legte zu erst meine Hände an den Stamm, dann folgten die Füße. Es kostete mich einige Überwindung, doch ich kletterte einen senkrechten Baumstamm hoch, ohne mich an Ästen oder ähnlichem festzuhalten!

Jetzt versuchte ich die Fäden abzuschießen, ein bisschen kam auch raus, aber der Faden sank gleich wieder zu Boden.

Na ja es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Plötzlich konnte ich Stimmen hören. Ich kletterte wieder von dem Baum runter. Die Stimmen kamen mir irgendwie bekannt vor.

"Du gehst noch nicht wieder nach hause! Wir haben diese Woche noch keinen Splitter gefunden!", ertönte die eine Stimme.

"Und wie ich nach hause gehe! Ich muss auch noch etwas für die Schule tun!", entgegnete die andere weiblich klingende Stimme.

"Und was ist, wenn ich den Brunnen verschließe?", sagte wieder die männlich klingende Stimme.

"Sitz!", ertönte es und ich hörte nur noch einen dumpfen Knall. Ich wusste jetzt sofort, wer es war...Inu Yasha und Kagome! Doch ich blieb erstmal in einem gewissen Abstand. Schließlich muss es merkwürdig sein, für Kagome und Inu Yasha. Schließlich konnten eigentlich nur die Beiden durch den Brunnen reisen, doch wenn sie jetzt einen Jungen in ihrem Alter, aber mit den Klamotten aus Kagomes Zeit sehen würden, würde sie das bestimmt irritieren.

Jetzt konnte ich sie sehen...gestochen scharf, obwohl sie mehrere hundert Meter entfernt waren. Und hören dazu.

Kagome ging trotzig auf den Brunnen zu. Inu Yasha folgte ihr, er versuchte sie immer noch aufzuhalten.

Doch plötzlich: "Sitz!" Und er lag wieder auf dem Boden.

Kagome sah ihn wütend an. "Ich gehe, wann ich will!", schrie sie.

Inu Yasha setzte sich auf und sah sie an, aber nicht wütend.

"OK. Aber du bringst mir wieder Nudelsuppe mit, ja?", sagte er.

Ich konnte gerade sehen, wie Inu Yasha aufmerksam in der Luft umher schnupperte.

Ich konnte auch etwas spüren. Und plötzlich...das schwebte er mit seiner üblichen Gleichgültigkeit.

Ich hasste ihn...Sesshoumaru.

"Gib mir, was mir rechtens gehört. Sonst töte ich dich ohne mit der Wimper zu zucken.", sagte Sesshoumaru.

Gott ich hasste diesen Typ. Inu Yasha ging so gleich in Kampfstellung.

"Hol mich doch, wenn du kannst." Sesshoumaru ging gleich auf ihn los. Er schien ziemlich geladen zu sein. Ein heftiger Kampf der beiden entfachte.

Keiner wollte nachgeben. Doch ich wusste, dass Inu Yasha noch schwächer war als sein Bruder. Inu Yasha wurde als träger und Sesshoumaru nutzte das aus.

Er stieß mit seiner Hand ein Loch in Inu Yashas Magen. Ich konnte das nicht mit ansehen und stürmte auf die Beiden los...

Mit einem großen Satz sprang ich auf Sesshoumaru los und riss ihn mit zu Boden.

Er richtete sich rasch wieder auf, genauso wie ich. Er stand einfach nur so vor mir. Ich ging in die nächst beste Angriffsstellung, die ich kannte.

Plötzlich bekam Sesshoumaru rote Augen...da wusste ich, dass ich ihn wütend gemacht hatte. Eine innere Zufriedenheit machte sich dadurch in mir breit.

Endlich...ich konnte diesem verdammten Scheißkerl gegenübertreten und ihm meine Meinung über ihn geigen.

Und nebenbei konnte ich gleich die Kräfte, die mir verliehen wurden richtig austesten. Allerdings musste ich vorsichtig sein, ich wusste, dass Sesshoumaru stark war.

Ich warf einen kurzen Blick über meine Schulter. Inu Yasha war verletzt, aber es war nichts, was er nicht schon gehabt hätte. Dann sah ich zu Kagome...ich konnte das Überraschen in ihren Augen sehen.

Klar sie kannte mich nicht.

"Verschwinde...Das ist mein Kampf...", stammelte Inu Yasha und wollte sich wieder aufrichten.

"Nimm Inu Yasha und bringt euch in Sicherheit, sofort!", schrie ich Kagome an.

"Aber...", sagte sie noch, doch ich wies sie mit einer ernsten Handbewegung an, sich in Sicherheit zu bringen. Sie befolgte meinen Rat nur widerwillig und nahm Inu Yasha mit, der immer noch rummaulte.

"Was willst du? Unwürdiger Mensch...", sagte Sesshoumaru verachtend.

Ich sagte nur: "Wer sagt denn, dass ich ein gewöhnlicher Mensch bin?" Sesshoumarus Augen weiteten sich.

Er stieß auf mich zu, doch wich seinem Schlag schnell aus und schlug ihn in den Magen, worauf er etwas zurückwich.

Es war seltsam...ich konnte seine Schläge irgendwie vorausahnen. Er drehte sich schnell um und riss mir mit seinen Krallen den gesamten Arm auf.

Verdammt...ich konnte einfach noch nicht richtig mit dieser Kraft umgehen.

Ich hatte Schmerzen. Die Wunde blutete ziemlich stark und das Blut tropfte auf das Gras.

Ich hielt mir den Arm fest und drückte die Wunde zu. Ich konnte sehen, wie Sesshoumaru hässlich grinste. Ich hasste ihn so sehr...

Daraufhin holte ich zu einem schnellen Scheinschlag auf sein Gesicht aus. Er wollte gerade ausweichen, doch ich trat ihm genau in die Hüfte. Dann versetzte ich ihm noch einen heftigen Tritt und er rutschte einige Meter auf dem Boden entlang.

Ich konnte kaum so schnell reagieren, wie er wieder hinter mir stand. Er versetzte mir einen heftigen Schlag in den Rücken, worauf ich nach vorne zusammenbrach.

Ich sah vor Schmerzen zitternd auf den Boden. Er ging gemächlich um mich rum.

Ich hatte Schmerzen und das Blut meiner Wunde am Arm tropfte immer noch auf den Boden vor mich.

Er hob mein Gesicht am Kinn mit 2 Fingern an. Ich konnte in sein Gesicht sehen.

Ich verabscheute ihn...wegen seiner gesamten Art.

Er sprach zu mir: "Pass auf. Ich gebe dir eine Gelegenheit. Werde stärker, und dann kämpfen wir noch mal miteinander, geschweige denn, du Schwächling überlebst in der Wildnis."

Ich spuckte ihn mitten ins Gesicht. Daraufhin verpasste er mir einen Schlag. Ich wusste gar nicht genau wohin, da es so schnell ging. Dann wurde mir schwarz vor Augen...
 

Fortsetzung folgt...
 

Tja hier ist Kapi 2 zu ende. Mir hat es persönlich nicht so gefallen, aber ich hoffe es hat euch gefallen. Ich würde mich um eure Kommis freuen. Kritik kann ich immer gebrauchen.

Kapitel 3

Endlich ich habs geschafft! Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Ich hoffe, es ist mir wenigstens zum Teil gelungen...
 

Kapitel 3
 

Ich schreckte aus meinem Schlaf auf. Wo war ich?

Ich schaute mich um...ich lag auf einer Strohmatte.

Genau...stimmt ja. Ich bin ja in Inu Yasha und Kagomes Welt.

Ich bin ja...tot.

Was sollte ich ihnen denn sagen?

Ich konnte ja wohl schlecht sagen: Hallo. Ich bin tot und Gott hat mir den Gefallen getan, mich in eure Welt zu schicken.

Nein...das ging wohl schlecht. Ich überlegte kurz...hmm...Ich hab es!

Ich stand langsam auf. Dabei wollte mich auf meinem rechten Arm abstützen, doch der gab einfach nach.

Es war der Arm, den Sesshoumaru verletzt hatte.

Er tat noch sehr weh, doch ich hatte einen Verband drum.

Ich stützte mich also jetzt auf meinem linken Arm ab und ging, nachdem ich aufgestanden war, aus der Hütte heraus, in der ich lag.

Ich sah mich um. Es war anscheinend das Dorf, in dem Kaede lebte.

Da sah ich sie...Inu Yasha, Kagome, Miroku und Sango. Sie saßen um ein Lagerfeuer und unterhielten sich...bestimmt über mich.

Ich ging langsam auf sie zu.

Als ich nicht mehr weit von ihnen entfernt war, standen sie alle auf.

Ich konnte in ihren Gesichtern eher Überraschtheit erkennen, außer bei Inu Yasha, der sah irgendwie beleidigt und sauer aus.

Wahrscheinlich, weil ich mich in seinen Kampf mit Sesshoumaru eingemischt hab.

Aber was sollte ich denn machen...

Langsam ging Kagome auf mich zu.

"Komm. Setz dich erst mal zu uns. Sag doch erstmal, wie du hier her gekommen bist.", sagte Kagome zu mir und ich stimmte zu und setzte mich zu ihnen. Die anderen setzten sich auch wieder.

Plötzlich ergriff Miroku das Wort: "Also deinen Sachen zu urteilen, kommst du aus Kagomes Zeit. Allerdings dachte ich, dass nur Inu Yasha und Kagome durch den Brunnen reisen können."

"Und kennen tu ich dich auch nicht.", fügte Kagome hinzu und musterte mich dabei.

Ich fing dann mit meiner Erklärung an: "Erstmal danke, dass ihr mich verarztet habt. Und tja, wie soll ich das erklären...Es ist so. Ich komme aus Deutschland."

"Woher du kommst ist mir eigentlich herzlich egal. Hauptsache du gehst wieder dorthin zurück. Wir können niemanden gebrauchen, der uns behindert.", platzte Inu Yasha gleichgültig in meine Erklärung herein.

Na toll...kaum war ich zehn Minuten bei ihnen in ihrer Welt wird man gleich angemault.

Ich musste jetzt mein Pokerface einsetzen.

"Wer sagt denn, dass ich euch behindere. Vielleicht könnte ich euch ja von Nutzen sein." "Keh...", hörte ich es von Inu Yasha kommen.

Na ja...ich wusste ja, wie er ist.

Ich fuhr einfach fort: "Wie gesagt ich komme aus Deutschland. Da gab es so einen Brunnen..." Is ja nich sehr einfallsreich... "...durch den bin ich hier her gekommen. Wisst ihr bei mir zu hause lief nich alles so glatt..." Das konnte man wohl sagen "...Deswegen bin ich nach einigen Ausflügen hierher einfach hier geblieben. Ich bin jetzt ca. 1 Woche hier. Hier sind keine großen Sorgen...Kein Stress mit der Schule und Eltern und so."

Na ja in gewisser Hinsicht stimmte das ja, was ich gesagt hab.

Ich beschloss erst mal nichts von meinen Kräften zu erzählen, schließlich konnte ich sie ja noch nicht voll nutzen...Ich würde es ihnen schon sagen, wenn ich sie richtig beherrschte. Kagome stellte mir daraufhin die anderen vor.

Ich tat so, als würde ich sie nicht kennen.

"Aber sag mal, warum hast du dich in den Kampf zwischen Inu Yasha und Sesshoumarau, das ist übrigens Inu Yashas Bruder..." "Halbbruder!", platze Inu Yasha rein. "...eingemischt?", führte Miroku seine Frage fort.

"Na ja, ich hab gesehn, wie er in Not war und da hab ich halt geholfen.", versuchte ich zu erklären. Was ja eigentlich auch stimmte.

"Aber wie konntest du so gegen ihn standhalten, dass hat bis jetzt noch kein Mensch geschafft, noch nicht mal Inu Yasha?!", fragte mich Kagome erneut etwas irritiert.

Über meine Kräfte konnte ich ihnen ja nichts erzählen...ich galt schließlich als normaler Mensch für sie.

"Er schafft es noch nicht mal ihn zu treffen, wenn er...", Kagome hielt inne.

Ihr Blick senkte sich und auch die anderen sowie Inu Yasha schauten etwas bedrückt. Kagome führte ihre Frage nicht weiter fort, doch ich wusste, was gemeint war...wenn er sich verwandelt.

"Ach...ich denke mal, ich hatte einfach einen Adrenalinschub und außerdem hatte ich aus dem Hinterhalt aus angegriffen...", winkte ich ab und um Stimmung der Gruppe wieder zu bessern.

Kagome nickte daraufhin, doch irgendwie, hatte mich ihre Frage zum Nachdenken angeregt, denn soweit ich mich erinnern konnte, war Spiderman von seiner Kraft her, nicht so stark wie Inu Yasha.

Hmm...hatte Gott vielleicht einen Fehler gemacht?

"Hey! Ich fragte, was du jetzt tun willst!"

Erst jetzt registrierte ich, dass Shippo mit seiner Hand vor meinem Gesicht rumwuselte. Anscheinend war ich so sehr in Gedanken versunken...

"Ich weis nicht...Vielleicht könnte ich ja ein bisschen mit euch umherziehen?", fragte ich mit einer inneren Hoffnung.

"Das kommt gar nicht in Frage! Ich kann nicht noch jemanden gebrauchen, auf den ich aufpassen muss!", schrie mich Inu Yasha an.

Ich sah, wie Kagome den Kopf hängen lies. Inu Yasha hatte ohne es zu wissen, Kagome verletzt. Ich konnte ihn zwar eigentlich von der Serie her gut leiden, ich wusste ja, dass er eigentlich nicht so war.

Ich war wirklich nicht jemand, der sich leicht provozieren lässt oder ohne Grund jemanden anmacht, aber ich bin ja nicht umsonst hierher gekommen.

Ich wollte ja mit ihnen gehen, also musste ich mir was einfallen lassen. Hm...Ja! Genau! "Pass auf Inu Yasha: Wenn ich für dich im Kampf als Schwächling gelte, dann gehe ich wieder, solltest du aber erkennen, dass ich vielleicht nicht so hilflos bin, dann kann ich mitkommen.", sprach ich den jetzt etwas verwundert aussehenden Halbdämon an.

Sonst war das eigentlich nicht meine Art...ich war eher zurückhaltend, doch ich wollte unbedingt bei ihnen bleiben, auch, wenn ich meine Kräfte preisgeben musste.

Plötzlich packte mich eine Hand auf der Schulter.

"Las das lieber, du weist nicht, worauf du dich einlässt.", versuchte mich Miroku zur Vernunft zu bringen. Inu Yasha grinste jetzt fies.

Ich kannte dieses Grinsen nur zu gut. Bestimmt hoffte er jetzt, dass ich einen Rückzieher machen würde, da er doch nicht so gerne Menschen schlug...aber nein.

"Na komm Inu Yasha, oder hast du schiss?", fragte ich auffordernd und ging ein wenig voraus. Inu Yasha knurrte mich an und folgte mir dann.

Ich wollte ihn ja nicht verletzen...nur ein bisschen überzeugen. Plötzlich fiel mir auf, dass ich ja noch den Arm verletzt hatte...Mist und nun?

Scheiße verdammt ich hatte schlimmeres im Krankenhaus mitmachen müssen, da hält mich so sein ein kleiner Kratzer doch nicht auf! Ich riss mir den Verband ab...es brannte stark, doch ich biss die Zähne zusammen.

Der Rest der Gruppe sah mich end geistert an.

Was hatte ich schon großartig zu verlieren? Tot war ich ja bereits.

Aber trotzdem Schmerz verspürte ich...Ich wollte mir unbedingt meinen Wunsch erfüllen...Ich war so in Gedanken versunken, sodass ich gar nicht bemerkte, dass ich schon gegenüber von Inu Yasha auf der großen Wiese stand.

Die anderen standen gespannt einige Meter entfernt. Plötzlich zog etwas an meiner Hose.

Es war Shippo.

"Hier das ist dir aus der Hose gefallen, als du dich im Schlaf rumgedreht hast.", sagte der Kleine.

Yes! Mein MP3 Player! Der hat gefehlt. "Danke!", sagte ich zu ihm und wuschelte ihm etwas durch die Haare. Er freute sich sichtlich und ich gab ihm noch ein kleines Lächeln und dann ging er wieder zu den anderen zurück.

Ich sah mich nochmals kurz nach ihnen um...Sie waren besorgt, dass konnte ich sehen. Dennoch, jetzt gab es kein Zurück mehr.

"Hastes balde! Ich will hier nicht ewig rum stehen!", rief mir Inu Yasha sauer zu.

So jetzt hatte ich's. Numb von Linkin Park...jetzt konnte er sich auf was gefasst machen.

Ich grinste leicht und konnte sehen, dass mein Gegenüber mit seinen Hundeohren zuckte.

Klar er konnte die Musik hören.

"Jetzt kann es losgehen!", rief ich ihm mehr oder weniger freundlich zu.

Er kam auch sofort auf mich zu gerannt. Ich wich seinen Schlägen erst noch etwas unbeholfen aus, doch ich lernte schnell dazu.

Schließlich war es der erste Kampf, den ich zu bestreiten hatte.

Ich hatte noch keine Kampf Erfahrung...doch wie gesagt, ich lernte schnell.

Jetzt war ich mal dran! Ich schlug ihm in den Magen, worauf er etwas zurückwich.

Ich sah, wie er richtig wütend wurde. Er kam auf mich zugestürmt und riss mir den Oberschenkel auf.

Es blutete stark...verdammt, doch ich war nicht sauer auf ihn.

Ich taumelte etwas zurück und konnte das Entsetzen in Inu Yashas Augen sehen...er wollte mich nicht verletzen. Er hatte vergessen, dass er einen Menschen vor sich stehen hatte. Kagome kam angerannt und wollte anscheinend den Kampf beenden.

"Nein! Ich bringe das jetzt zu Ende!", schrie ich sie an. Ich wollte nicht schroff wirken, doch sonst würde sie wahrscheinlich nicht zurückgehen.

Ich sah jetzt wieder Inu Yasha ins Gesicht. Er stand immer noch wie angewurzelt da.

Jetzt musste ich etwas sagen, sonst würde er wahrscheinlich vor schlechtem Gewissen deprimiert resignieren und das wollte ich nicht.

"Ich bin nicht wütend auf dich...ich weis, dass du mich nicht verletzen wolltest...es macht nichts...", ich sah noch, wie sich sein Gesicht wieder entspannte und sein Entsetzen langsam wieder von ihm wich. Doch dann wurde mir schwarz vor Augen...die Wunde war anscheinend doch tiefer, als ich gedacht hab...
 

Fortsetzung folgt....
 

Tut mir leid, dass es nit länger geworden is. Ich würde mich um eure Kommis freuen. Das nächste Kapi dürfte schneller gehen...glaub ich hab meine Schreibblockade überwunden *hoff*. Vielleicht kam ja aus diesem Kapi raus, dass ich Inu Yasha nicht besonders gut leiden könne, doch das stimmt nich. Ich kann ihn gut leiden. Wollt ich nur gesacht haben, sonst denkt ihr ja sonst noch was von mir^^
 

Cu Abraxa

Kapitel 4

Mich hat mal wieder das Schreibfieber gepackt und hab dann noch schnell das Kapi hier fertig bekommen. Ich hoffe es gefällt euch^^ Viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 4
 

Langsam machte ich die Augen auf...argh! Verdammt...mein Kopf.

Er tat höllisch weh...und mein Bein...auch.

Na ja...es ist halt passiert...Inu Yasha konnte nichts dafür.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich in einer Hütte lag.

Ich sah aus dem Fenster...die Sterne strahlten am Firmament.

Es war eine angenehm warme Nacht. Kagome war bestimmt sauer auf Inu Yasha.

Das musste ich gleich morgen Früh aus der Welt schaffen.

Es war nun mal nicht seine Schuld, wenn dann hab ich mir das selber eingebrockt.

Aber eins musste ich mir doch eingestehen...ich konnte diese verdammten Kräfte immer noch nicht richtig einsetzen...Fazit: Daran MUSSTE was geändert werden...schließlich wollte ich sie ja nicht behindern. Aber...ließen sie mich überhaupt mitkommen?

Na ja ich musste wohl den morgigen Tag abwarten.

Jetzt fiel mir plötzlich etwas ein...sie wussten ja immer noch nicht meinen Namen.

Oh man das ist jetzt aber peinlich. Na ja ich sage es ihnen halt morgen.

Ich starrte noch eine Weile aus dem Fenster hinaus...die Sterne...sie hatten mich schon immer fasziniert...

Na toll ich hatte es mal wieder geschafft...vor lauter Nachdenken konnte ich nicht mehr schlafen. Also beschloss ich kurzer Hand mir etwas die Beine zu vertreten.

Die Wunde an meinem Bein war nicht mehr ganz so schlimm...Kaede kannte sich gut mit der Heilkunst aus. Ich musste mich gleich morgen bei ihr bedanken.

Jetzt stand ich draußen...ein leichter Wind war zu vernehmen...ahh es tat gut.

Ich beschloss einen kleinen Spaziergang zu unternehmen.

Die Vergangenheit...schön ist es hier...man konnte sich wenigstens noch frei bewegen, ohne das ein Auto an einem vorbeifuhr. Und so ruhig ist es hier...irgendwie schön.

Meinem Arm ging es mittlerweile wieder gut. Ich konnte ihn wieder voll benutzen.

Ich reckte mich ein wenig...tja was mache ich jetzt? Ich kann nicht mehr schlafen.

Plötzlich fielen mir meine Gedanken von vorhin ein...ich musste...trainieren, sonst würde das alles nichts geben. Heute ging es aber nur mit den Händen...das Bein war noch nicht ausgeheilt genug.

Ich beschloss dafür kurzerhand mal in den Wald zu gehen...ich wollte schließlich die anderen nicht aufwecken. Sie lagen schlafend in ihren Schlafsäcken um ein Lagerfeuer.

Nur Inu Yasha nicht. Der war bestimmt auf einen Baum geflüchtet...er hatte bestimmt einen riesigen Streit mit Kagome gehabt.

Na ja es half alles nichts. Ich stand jetzt am Anfang des Waldes. Erst jetzt fiel der Mond auf. Er erleuchtete die Gegend genug, um gut sehen zu können.

Ich kramte in meiner Hosentasche rum...hmm...ah ja, da war er. Mein MP3 Player.

Mal sehen...nich schon wieder Numb...ah das ist gut: Evanescence - Everybody's Fool.

Das brauche ich jetzt. So das mit der Musik wäre dann mal geregelt, aber wie trainieren...hmm. Vielleicht erstmal, dass mit den Fäden ausprobieren.

Ich beherrschte das ja immer noch nicht richtig.

Zum glück hatte ich ja den Film gesehen, sonst würde ich wahrscheinlich immer noch nicht wissen, welche Haltung ich mit der Hand einnehmen musste, wenn ich einen Faden abschießen wollte.

Nach mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen, hatte ich es dann endlich raus...der Faden blieb kleben und ich konnte mich schwingen, so wie es in dem Film auch geht.

Aber das musste ich noch trainieren, also schoss und hangelte ich mich durch den ganzen Wald, die Bäume waren ja hoch genug.

Es klappte jetzt relativ gut...sogar mit beiden Armen.

Meine Sinne schienen sich auch bedeutend zu verbessern. Doch plötzlich gab einer der Fäden nach und ich stürzte zu Boden.

Argh...ich rieb mir den Hintern, auf den doch noch glücklicherweise gefallen war.

Ich stand langsam wieder auf und musste in die Augen eines sehr wütenden Halbdämons sehen.

"Sag mal: Hast du se nicht mehr alle?! Ich wollte hier schlafen und du...", plötzlich stockte Inu Yasha.

Verwunderung machte sich auf seinem Gesicht breit.

Hups...was würde er jetzt denken...schließlich konnte ein normaler Mensch keine Spinnenfäden aus seinen Handgelenken schießen. Seine Augen wurden wütend.

"Also doch...Sag mir sofort wo Naraku ist! Du bist wieder eines seiner *Kinder*!", schrie er mich wütend an und zog Tessaiga.

So jetzt hatte ich ein Problem.

"Pass auf! Ich bin kein Abkömmling Narakus. Ich hat mal eine verzauberte Spinne gebissen...und seit dem kann ich das halt. Das ist jetzt 12 Tage her.", schrie ich fast zurück. Na ja...was sollte ich denn sonst sagen.

"Außerdem hättest du es ja als erster gerochen, wenn ich ein Dämon wäre, oder?", fügte ich hinzu. Inu Yasha kam ins schmunzeln.

Tja...das konnte er wohl kaum abstreiten. Er beruhigte sich daraufhin wieder und steckte Tessaiga wieder weg.

"Und was machst du dann hier draußen im Wald?", fragte er gleichgültig.

"Trainieren...", war meine kurze Antwort.

"Do solltest dich nicht überanstrengen, schließlich wirst du dich morgen früh wieder vom Acker machen.", sagte er mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. So jetzt reichte es!

"Jetzt pass mal auf du Arsch: Ich bin nicht umsonst durch die Hölle gegangen, um dann einfach wieder abzuhauen!", schrie ich ihn an. Doch ich beruhigte mich wieder. Doch...hups...hatte ich eben etwa zu viel erzählt.

"Was glaubst du, warum ich hier trainiere?", fügte ich jetzt ruhig hinzu.

Er starrte mich etwas verwirrt und überrascht an.

"Wie meinst du das: Durch die Hölle?", fragte er jetzt etwas interessierter.

"Das geht dich nichts an...", murmelte ich nur. Doch er hatte es schon gut verstanden.

"Dann ist ja gut!", sagte er giftig und verzog sich auf einen Baum.

Ich konnte ihn jetzt wirklich nicht gebrauchen.

Tja...weiter im Programm. Ich musste etwas Schlagfertigkeit trainieren. Nur wie?

Ich suchte mir einen Baum aus...na ja besser als nichts.

Ich versuchte ein paar Schlagkombis, die ich mir mal irgendwann angeeignet hab.

Ich war gerade 10 Minuten am trainieren, da kam der werte Herr wieder von seinem Baum runter. Bestimmt wollte er mich wieder anmaulen, weil ich zu laut bin.

"Du machst das falsch...!", sagte er genervt. War ja auch nicht anders zu erwarten... "Pass auf so geht das...", führte ruhig fort und zeigte mir, wie man kämpft...
 

Es ist jetzt knapp eine Stunde vergangen. Er zeigte mir jetzt die Schläge nicht an dem Baum, sondern wir trainierten jetzt zusammen, also abwehren und zuschlagen.

Er schien irgendwie Spaß zu haben und mir ging es nicht anders.

Doch plötzlich musste ich einen Satz zurück machen, da er mich sonst getroffen hätte.

Ich kam aber mit dem falschen Bein auf...mit dem, das er mir am Vortag verletzt hatte. Argh...der Schmerz zog mir bis in die Magengegend und ich bemerkte, wie sich ein kleiner Blutrinnsal seinen Weg an meinem Bein bahnte.

Inu Yasha hatte wieder ein schuldiges Gesicht.

"Es geht schon...ist nicht schlimm.", sagte ich.

"Doch ich denke, ich sollte für heute Schluss machen. Danke.", fügte ich hinzu. Sein Gesichtsausdruck änderte sich wieder...Gleichgültigkeit. "Keh!", machte er nur.

Ich wollte mich gerade umdrehen um wieder zu gehen, doch ich drehte mich noch mal um. "Ach und noch was...erstens meine Name ist Kevin und zweitens...egal was Kagome oder die anderen sagen, es ist nicht deine Schuld.", rief ich ihm noch hinterher.

Er stockte kurz...er war mit dem Rücken zu mir gewand...doch dann ging er weiter, als hätte er das eben nicht gehört. Ich machte mich etwas humpelnd auch auf den Weg zurück zu meinem Schlafplatz...
 

Hier ist erstma Schluss. Tut mir leid, dass es wieder so kurz geworden ist, aber ich fand, hier könnte man ein Kapi gut enden lassen. Thx noch ma fürs Lesen und nich vergessen Kommis schreiben^^ *liebguck*.
 

greetz Abraxa

Kapitel 5

Tut mir leid, dass es nen bisschen länger gedauert hat, aber dafür is es auch nen bisschen mehr geworden als sonst^^ Ich hoffe der Teil gefällt euch^^

Viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 5
 

Etwas blendete mich...die Sonne war aufgegangen und schien durch das Fenster direkt in mein Gesicht. Na ja es half nix ich musste wohl oder übel aufstehen.

Hmmm...? Mein Bein tat gar nicht mehr weh.

Tja meine Heilung musste sich auch durch meine Kräfte beschleunigt haben.

Arrhh...ich reckte mich erstmal ausgiebig. Dann ging ich aus der kleinen Hütte hinaus.

Die anderen waren alle schon wach.

"Guten Morgen!", rief ich den anderen zu, die um eine Feuerstelle standen und anscheinend das Frühstück vorbereiteten.

"Guten Morgen!", kam es zu erst von der lächelnden Kagome und dann auch von den anderen.

"Wie geht es deinen Wunden?", fragte Kagome etwas schuldig.

"Mir geht's gut. Die Wunden sind schon verheilt.", entgegnete ich ihr, doch sie sah sehr überrascht aus.

Ich begriff...klar bei einem normalen Menschen wären die Wunden noch gar nicht verheilt. "Ähm...muss wohl an Kaedes guten Heilkünsten liegen.", sagte ich und packte mir dabei an den Hinterkopf. Kagome nickte nur etwas ungläubig, doch sie ging nicht weiter darauf ein. Wo war eigentlich Inu Yasha? Ach so verstehe...er muss sich heftig mit Kagome gestritten haben.

"Ach übrigens das ist mir jetzt nen bisschen peinlich...aber mein Name ist Kevin."

Oh je das hatte ich ganz vergessen. Alle nickten und teilten mir so mit, dass sie verstanden hatten, doch Miroku runzelte die Stirn.

"Hmm....Kevin....ein komischer Name.", sagte er sehr leise, doch ich konnte es hören.

"Ich hab doch gesagt, dass ich aus Deutschland komme. Da sind solche Namen normal.", sagte ich freundlich. Miroku nickte, doch ich hatte das Gefühl, dass sie nicht genau wussten, mit was Deutschland eigentlich gemeint war.

Kagome bemerkte das auch und erklärte es ihnen: "Deutschland ist ein Land, dass sehr weit weg ist...", doch dann verstummte Kagome. Man sah ihr an, dass es ihr etwas peinlich war. "Na ja...und mehr weis ich leider auch nicht.", sagte sie verlegen.

"Wie alt bist du eigentlich?", fragte sie mich jetzt, um auch von dem geographischen Thema abzulenken. Ich wollte gerade antworten, doch Miroku schnitt mir den Satz ab.

"Hmm...ich würde sagen du bist so ca. 17 vielleicht 18.", äußerte er sich eher in einer Frage. Na toll...das musste ja passieren...jeder hielt mich für 17 oder 18.

Na ja...es musste ja so kommen...bei 1,87m.

"Nee...ich bin 15 fast 16...", korrigierte ich ihn etwas verlegen.

Alle sahen mich etwas verdutzt an...na gut in Japan wurden die Leute ja nicht soo groß...aber trotzdem. "Also wir dachten...."

"Ja ja ich weis...das passiert mir ständig.", griff ich ein und machte ein Zeichen, dass sie es dabei belassen sollten.

Inu Yasha war immer noch nicht aufgetaucht. Ich musste erstmal mit Kagome reden. "Kagome? Könnte ich dich mal kurz sprechen?" "Klar.", sagte sie freundlich und kam zu mir. "Pass auf es geht um Inu Yasha...", weiter kam ich nicht, denn sie viel mir ins Wort.

"Von dem will ich jetzt gar nicht reden. Dieser arrogante, selbstverliebte, rücksichtslose Baka!", schrie sie fast.

"Er hätte ruhig mal Rücksicht nehmen können...", fügte sie etwas bedrückt hinzu.

Da musste ich jetzt was sagen.

"Kann es sein, dass du eher dich meinst, als mich?" Sie weitete die Augen und wollte anscheinend gerade etwas dagegen sagen, doch ich unterbrach sie.

"Ich bin ihm nicht böse. Ich habe mich selber darauf eingelassen...er wollte mich auch nicht verletzen. Hast du es nicht gesehen? Sein schuldiger Gesichtsausdruck...Aber ich denke du wolltest auch auf den Satz anspielen, den er gesagt hat. *Ich brauche nicht noch einen, den ich beschützen muss...* stimms?" Sie nickte bedrückt.

"Du solltest nich alles so ernst nehmen...er ist nun mal so, wie er ist. Aber ich denke nicht, dass er dich hasst oder so was. Du solltest nicht immer gleich so wütend auf ihn sein...Kontere lieber mit frechen Kommentaren...das wirkt wunder.", fügte ich noch hinzu und lächelte leicht. Sie konnte sich ein leichtes Lachen auch nicht verkneifen.

"So. Und jetzt komm las uns wieder zu den anderen gehen.", forderte ich sie auf.

Sie stand auf und wir gingen. Mir wurde jetzt etwas bewusst: Vor dem Ferneseher konnte ich ihre Beziehung nicht zum Guten beeinträchtigen...aber hier ging das.
 

Ich hatte vorher noch nie japanisch gegessen, aber ich musste zugeben, dass es gut schmeckte. Jetzt kam auch Inu Yasha wieder dazu.

Er schien nicht mehr zu schmollen...ein gutes Zeichen. "Na hast du dich beruhigt?", fragte Inu Yasha Kagome in einem gehässigen Ton und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Er sollte sich doch ein bisschen zurück halten.

"Jep!", konnte ich von Kagome hören. Es schien ihr nichts auszumachen.

Sie hatte anscheinend meinen Rat befolgt. Inu Yasha sah sie erstaunt an und dann fragend zu Miroku und Sango, doch diese zuckten nur mit ihren Schultern.

So jetzt waren alle da...es würde sich also herausstellen, ob ich nun doch mitkommen durfte oder nicht.

"So. Ich hätte da jetzt eine Frage: Darf ich nun mitkommen oder nicht?", fragte ich vorsichtig. "Also...Wir haben uns gestern unterhalten und sind zu dem Entschluss gekommen, dass du selbstverständlich mitkommen darfst!", sagte Miroku sehr freundlich.

Ich wollte mich gerade bedanken doch ein gewisser Hanyou schaltete sich ein.

Er hatte so ein herausforderndes Lächeln drauf. Was wollte er nur?

"Ich hab da noch eine Bedingung: Bevor du mit uns kommen kannst, musst du einen Youkai töten. Nur einen leichten.", forderte Inu Yasha.

Was? Moment dieser Gesichtsausdruck...ich verstand. Er betrachtete sich als eine Art Lehrer für mich...er wollte testen, was ich von gestern Nacht behalten habe.

Aber gleich jemanden töten? Na ja...früher oder später musste es so kommen.

"So was kannst du doch nicht von ihm verlangen! Bist du...", griff Kagome ein, doch ich hielt sie zurück.

"OK ich mache es. Gib mir 4 Tage Zeit um mich vorzubereiten." Kagome sah mich erstaunt und etwas aber nur etwas wütend zu gleich an.

Inu Yasha willigte mit einem Kopfnicken ein.

Plötzlich schaltete sich auch Miroku ein: "Aber du brauchst noch eine Waffe."

"Du kannst eins von meinen Katanas haben.", bat sich Sango an.

Aber nee. Ein Katana wollte ich nicht wirklich haben. Ich brauchte etwas anderes.

Am besten ein etwas längeres Langschwert, dass ich sowohl mit einer sowie mit beiden Händen führen konnte.

"Sei mir nicht böse Sango, aber nun ja...ich würde mir gerne etwas vom Dorfschmied anfertigen lassen. Ist das OK für dich? Trotzdem Danke." Ich sah sie etwas lächelnd an.

"Klar doch.", lächelte Sango zurück. Alles klar das war auch geklärt.

"Was willst du dir denn machen lassen?", erklang eine Stimme neben meinem Ohr.

Es war Shippo, der sich auf meine Schulter gesetzt hatte.

"Last euch überraschen. Wenn es fertig ist, dann zeige ich es euch.", richtete ich mich an alle, denn ich bemerkte, dass alle, sogar Inu Yasha, neugierig waren.

Na ja eigentlich war es ja nichts besonderes, aber was Neues für sie, denn schließlich waren solche Schwerter nicht üblich im alten Japan.

Tja dann wollen wir mal.

Ich stand auf und wollte losgehen, doch...ich wusste ja gar nicht wo der Schmied ist.

Ich drehte mich wieder zu den anderen um, die immer noch um das Lagerfeuer saßen. "Ähm...", machte ich, doch es war nicht nötig meine Bitte auszusprechen, denn Miroku stand auf, klopfte mir auf die Schulter und sagte: "Warte ich komme mit. Ich zeige dir, wo der Schmied ist." Ich bedankte mich bei ihm und wir gingen los.
 

Auf dem Weg zum Schmied bemerkte ich, dass Sango mit ihren Kopfnüssen gar nicht so Unrecht hatte. Er war wirklich ein Lustmolch.

Bei jedem Mädchen hielt er an und fragte sie ob sie denn seine Kinder zur Welt bringen würde. Das ging mir wirklich langsam auf den Keks. Zumal ich nur 4 Tage Zeit hatte.

Das Schwert zu schmieden würde bestimmt fast 2Tage dauern, aber dann musste ich ja noch im Schnelldurchlauf lernen, wie man damit umgeht.

Oh man worauf hab ich mich nur eingelassen.

Aber jetzt gab es kein zurück mehr...ich musste das durchziehen.

"Verdammt Miroku! Jetzt komm endlich! Ich hab nich mehr viel Zeit!", schrie ich, doch er schien mich nicht zu hören, da eine Frauenmasse um ihn herumstand und tratschte.

Jetzt reichts! Ich bahnte mir meinen Weg durch die Menschenmenge, bis ich hinter diesem Lustmolch stand. Ich tippte ihm auf die Schulter.

"Miroku?", sagte ich scheinheilig. "Huh?" *Peng!* Ich hatte ihm eine deftige Kopfnuss verpasst. "Jetzt komm endlich!", sagte ich gereizt und ging schon mal ein Stück voraus.

Der Mönch folgte mir und rieb sich seine neue Beule.

"Du schlägst fast so gut wie Sango...", murmelte er. Ich sagte nichts darauf.

Man konnte sich jawohl mal wenigstens ein bisschen beherrschen oder nicht?!

"So. Wir sind da.", sagte Miroku und zeigte auf ein Gebäude vor uns.

Ich bedankte mich bei ihm und ging weiter auf das Haus zu.

Miroku drehte sich lächelnd auf einem Fuß um, um sich wieder seiner Lieblingsbeschäftigung zu widmen. Tja...er war nun mal unverbesserlich.

Ich trat nun noch näher an das Gebäude heran. Ja...hier musste ich richtig sein.

Eine Hitzewelle kam mir nämlich entgegen, als ich die Tür öffnete. Ich trat ein.

Ein gedämpftes Licht war in dem großen Raum zu vernehmen, das dennoch der schroffen Arbeitsgeräte, die im Raum herumlagen, eine gemütliche Atmosphäre schuf.

Ja man konnte sagen: Es war angenehm hier, trotz der Hitze.

"Hallo? Jemand da?", rief ich einfach mal in den für mich noch leeren Raum.

Plötzlich trat eine mittelgroße Gestalt aus einer der Nebentüren herein.

Er hatte eine Art lederne Schürze an. Außerdem schien er nicht besonders groß zu sein und eine Glatze hatte er auch. "Was wünscht ihr?", fragte der Schmied mit gutmütiger Stimme und legte dabei eine Art Pfannkuchenlächeln auf.

Er schien wirklich sehr nett zu sein und kam mir gleich sympathisch vor.

"Ich bräuchte ein Schwert. Allerdings etwas ausgefallenes.", antwortete ich ebenso freundlich. "Klar. Kein Problem. Ich hab hier noch ein paar fertige.", gab er zurück und zeigte mit seiner Hand auf einen Waffenständer.

Hmm...mal sehen...nein leider kein Schwert, wie ich es mir vorgestellt hatte. Mist!

Das hätte natürlich Zeit eingespart und ich hätte mehr trainieren können.

Tja man muss es halt nehmen, wies kommt.

"Tut mir leid. Aber ich hätte da eine Sonderanfertigung.", fing ich an.

Der Schmied sah mich erwartungsvoll an. Hmm...wie erklär ich ihm das am besten. Ahh...genau!

"Haben sie vielleicht etwas zum Zeichnen?", fragte ich etwas aufgeregt.

Er nickte und bat mich, mich an einen Tisch zu setzen. Ich tat wie mir gezeigt wurde.

Erst jetzt bemerkte ich, dass vor mir eine Feder, ein Tintenfass und eine Blatt Papier lag.

Na dann mal ans Werk...So und so...
 

Nach gut einer halben Stunde war ich fertig. Ich hatte ihm aus meinen Vorstellungen das Schwert aus allen Perspektiven gezeichnet, die für ihn wichtig waren.

Na ja...die Zeichnung war wohl mehr schlecht als recht aber immerhin.

Ich gab ihm das Blatt Papier. Er sah mich erst etwas verwirrt an und zuckte dann mit den Schultern.

"Ich weis für sie mag es vielleicht etwas komisch aussehen, aber...", weiter kam ich nicht. "Ist schon gut. Der Kunde ist schließlich König.", entgegnete er mir lächelnd.

Ich nickte freundlich. Aber wie war es mit der Bezahlung? Schließlich hab ich ja nichts. "Ähm...was die Bezahlung angeht...", na toll jetzt stammelte ich schon wieder.

"Ist schon gut. Ich hab dich mit dem Mönch gesehen. Bist du ein Freund von ihm?"

Ich nickte. Hoffentlich hab ich jetzt nichts Falsches gesagt...

"Dann ist ja gut. Du musst wissen er hat neulich erst bei uns einen bösen Geist vertrieben. Dann ist das Schwert kostenlos für dich.", sagte der Schmied.

Puuh...Tja Miroku da haste wohl was gut bei mir.

"Herzlichsten Dank!", brachte ich hervor.

"Ach sagen sie: Wie lange wird es ungefähr dauern?"

"Na ja...wenn ich mir deine Zeichnung so ansehe...ca. 2 Tage.", antwortete der Schmied nachdenklich. Wie ich vermutet hatte...war aber immer noch in meinem Plan.

"In zwei Tagen komme ich wieder! Bis dann!", rief ich dem Schmied noch hinterher.

Ich konnte noch kurz sehen, wie er mir zuwinkte.

Hmm...mal sehen...aus welcher Richtung bin ich gekommen. Ich glaube da geht's lang.

Ich setzte mich wieder in Bewegung und hoffte, dass es der richtige Weh zurück zum Lagerfeuer und somit zu den anderen war. Ich hörte Stimmen.

"Kagome! Du gehst jetzt nicht nach hause!" "Oh doch ich gehe!"

Hmm...wer konnte das wohl sein? Die beiden stritten sich schon wieder.

Kagome wollte anscheinend mal wieder nach hause und Inu Yasha wollte das natürlich auch mal wieder nicht. "Ich kann gehen wann ich will!" "Kannst du nicht!"

"Hey! Wir gehen doch eh erst in ein paar Tagen wieder nach Splittern suchen. Nämlich dann, wenn ich meinen Dämon besiegt hab. Fazit: Kagome kann für die Zeit auch genauso gut nach hause gehen.", schaltete ich mich jetzt auch ein.

Es war ja kaum auszuhalten. Man sollte die Zeit seines Lebens nicht mit Streiten verschwenden.

"Keh! Na gut...aber nur für drei Tage.", sah Inu Yasha jetzt ein. Kagome bedankte sich mit einer Umarmung bei Inu Yasha und ging dann auf den Brunnen zu.

Hmm...ein recht rötlich gewordener Hanyou sprang auf einen Baum und maulte noch ein bisschen vor sich hin. Sango schüttelte erst nur den Kopf und schmuste dann weiter mit Kiara. Miroku...tja der...würde nach her bestimmt um ein paar Beulen reicher sein. Made by Sango.

Und ich tja ich...musste noch etwas trainieren, bis ich mein Schwer bekommen würde...
 

Fortsetzung folgt...
 

Ich hoffe euch hat der Teil gefallen^^ Is ja bis jetzt noch nich so viel passiert aber im nächsten Kapi passiert was...versprochen^^ Thx noch ma fürs lesen und an alle bisherigen Kommischreiber^^ Aber trotzdem nich vergessen trotzdem noch Kommis schreiben^^ *liebguck*
 

greetz Abraxa^^

Kapitel 6

Kapitel: 6
 

Ich habs dann endlich mal geschafft dieses Kapitel hier fertig zu bekommen. Tut mich echt sorry, dass ihr solange warten musstet^^
 

Soooo...die 2 Tage waren jetzt um. Ich hatte viel trainiert und war auch ganz schön kaputt, aber ich denke es wird sich auszahlen. Es waren wirklich 2 sehr harte Tage.

Tagsüber hab ich alleine oder mit Sango und Miroku trainiert und nachtsüber mit

Inu Yasha...ich hab kaum geschlafen und es erübrigt sich wohl zu sagen, dass ich ziemlich müde war.

Jedoch bekam ich viel Lob von Sango, dass ich jetzt locker mit den anderen mithalten konnte. Von Inu Yasha bekam ich kein Lob...aber ehrlich gesagt hätte ich das auch nicht erwartet.

Ich wusste auch so, dass er nicht so ist, wie er immer tut.

Eine Sache hat mich wirklich sehr verwundert.

Kagome war schon jetzt wieder da, obwohl sie noch einen Tag Zeit hatte.

Sehr seltsam...Inu Yasha war auch nicht weniger verwundert als ich und die anderen...na ja...vielleicht tut sich da endlich etwas zwischen den beiden. Wie dem auch sei...

Ich ging auf der staubigen Straße entlang.

Den Weg zum Schmied hatte ich noch immer im Kopf.

Hier und da grüßten mich ein paar Leute, die ich in den 2 Tagen so vom sehen kannte. Plötzlich wurde mir eins klar: Ich hatte ja Sango, Kagome und Miroku noch nichts von meinen "Spinnenkräften" erzählt.

Aber wenn ich in 2 Tagen gegen diesen Dämon kämpfen sollte, dann würden sie es eh raus finden. Also musste ich es ihnen vorher sagen.

Am besten gleich nachdem ich von dem Schmied wieder kam.

Wird schon nichts dabei sein...Inu Yasha wollte mich zwar gleich umbringen, aber...ach was! Wird schon schief gehen. Plötzlich musste ich laut gähnen. Ich war wirklich müde. Dagegen musste ich was tun. Ich steckte mir die beiden Stöpsel von meinem MP3 Player in die Ohren und drehte Korn auf. Ich glaub das wird helfen und so schlenderte ich weiter den Weg entlang und war schon überrascht, ob der Schmied mein Schwert so hinbekommen hatte, wie ich mir das vorgestellt hatte...
 

################Szenenwechsel###############################################
 

Inu Yasha saß auf dem Ast eines Baumes, der nicht weit vom Haus der alten Kaede lag.

Er beobachtete Kagome, wie sie ihren Rucksack zu sortieren schien.

Ihm gingen viele Gedanken durch den Kopf.

<Warum ist sie jetzt schon wieder gekommen? Normalerweise bleibt sie doch so lange weg, wie sie doch nur kann...seltsam. Es ist schön, dass sie wieder hier ist.>, dachte Inu Yasha und ein Lächeln zauberte sich auf sein Gesicht.

<Wah! Was denke ich hier?! Das ist Kagome da unten! Ja...Kagome...meine Kagome.

Ich glaube ich sollte mich wirklich langsam entscheiden...ach Mist! Wenn doch alles nicht so kompliziert wäre.>, dachte der aufgewühlte Hanyou weiter.

Kagome hatte währenddessen schon längst die haftenden Blicke von Inu Yasha auf sich bemerkt, doch sie lies nichts anmerken.

<Wenn ich jetzt darauf eingehe, will er wieder alles abstreiten und dann endet alles wieder im Streit...da hab ich keine Lust drauf. Aber warum starrt er mich so an?>, dachte Kagome und entschied sich jetzt einen kleinen Blick über ihre Schulter zu riskieren.

<So ein warmer Gesichtsausdruck...so sehe ich ihn zum ersten mal, wenn er wach ist...was hat das nur zu bedeuten?>, dachte Kagome verwirrt.
 

##############Szenenwechsel Ende############################################
 

Ich war schon wieder auf dem Rückweg zu den anderen. Das Schwert war einfach nur genial! Der Schmied hatte es genau so hinbekommen, wie ich es haben wollte.

Grade so lang, dass ich es mit einer sowie mit beiden Händen führen konnte.

Dazu hatte er mir noch eine Art Tasche angefertigt, sodass ich das Schwert auf dem Rücken tragen konnte. Und verdammt scharf war es auch...sehr scharf, wie ich feststellen musste, denn ein Tollpatsch, wie ich bin, musste ich mich erstmal schneiden.

Langsam kam ich wieder zu Kaedes Haus zurück.

Ich konnte schon von weitem Kagome und Inu Yasha sehen.

Kagome machte irgendetwas an ihrem Rucksack und Inu Yasha saß auf einem Baum und beobachtete sie. Ja ja...dieses Beobachten von ihm...ich kannte es ja schon zur genüge aus dem Fernsehen, meist endeten solche Situationen in einem Streit, also machte ich mich schon mal auf einiges Geschrei bereit.

Ich war jetzt bei ihnen angekommen...doch nichts!? Kein Geschrei kein gar nichts? Hmm...weiter kam ich mit meinen Überlegungen nicht, denn ein ziemlich quirliger

Fuchs-Youkai sprang auf meine Schulter und tipte mir mit seinen kleinen Fingern an meinen Hinterkopf.

"Ist es das? Darf ich mal sehen? Was ist?", löcherte mich Shippo.

"Warte doch mal ab, bis Miroku und Sango auch da sind, dann zeige ich es euch.", antwortete ich und legte ein Lächeln auf.

"Ok! Dann gehe ich sie halt suchen!", erwiderte der fröhliche Youkai und sprang leichtfüßig von meiner Schulter.

Währenddessen konnte ich sehen, wie Inu Yasha von seinem Baum herunter gesprungen kam und neben Kagome landete. Ich konnte ihr Gespräch mithören.

Inu Yasha fragte sie vorsichtig: "Sag mal: Warum bist du eigentlich so früh wieder gekommen? Ich meine nicht das es schlimm wäre, aber sonst genießt du doch die Zeit zu hause..."

Hmm...das wollte ich jetzt aber auch wissen.

Kagome drehte sich jetzt zu Inu Yasha rum und sah ihm ins Gesicht und gab dann mit erwartungsvollen Augen eine Gegenfrage von sich: "Freust du dich, dass ich früher gekommen bin?" Hoffentlich sagt Inu Yasha jetzt nichts falsches.

"Na klar. Desto schneller können wir die Splitter finden.", sagte der Hanyou mit einem kleinen unterdrückten Unterton. Kagomes Gesicht verfinsterte sich schlagartig.

Och nee...wie konnte man nur so blöd sein?! Alles hätte er sagen können, aber nur nicht das. Kagome drehte sich auf dem Fuß um und ging in schnellem Gang an mir vorbei.

Inu Yasha hatte es mal wieder geschafft. Ich ging näher an ihn heran und klopfte ihm auf die Schulter.

"Was hab ich denn jetzt schon wieder gesagt? Frauen...", sagte Inu Yasha kopfschüttelnd. "Ich glaube, ich muss demnächst mal ein kleines Gespräch mit dir führen.", sagte ich mitleidig. "Was?!", machte ein verdutzter Hanyou neben mir, doch ich ging nicht weiter darauf ein und ging in die Richtung nach, in die Kagome verschwunden war.

Ich ging ihr nach. Mal sehen ob ich Schadensbegrenzung machen musste.

Doch ich sah schon, dass sie in guten Händen war.

Sango hatte sich ihr bereits angenommen...sie waren wirklich gute Freundinnen und Sango konnte sie bestimmt viel besser aufmuntern als ich.

Ich beschloss währenddessen wenigstens eine kleine Pause einzulegen, bevor ich mit dem Training mit dem Schwert anfangen würde. Ahh...hier war ein schönes Plätzchen.

Ein Baum, der am Waldrand stand und der hervorragend Schatten spenden musste.

Am Fuße des Baums war Moos gewachsen...es sah wirklich schön aus.

Früher fand ich solche Plätze nur in meinen Träumen...Ich nahm mein Schwert ab und lehnte es neben mich an den Baum. Ich setzte mich dann mit dem Rücken an den Baum gelehnt daneben und schloss langsam die Augen. Ich konnte Sonnenstrahlen auf meinen Beinen spüren...so schön warm...
 

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
 

"Heey! Wach auf!" Ich schreckte auf. Ich musste wohl eingenickt sein.

Ich rieb mir erst die Augen, dann konnte ich einen etwas wütenden Shippo vor mir erkennen. "Ich dachte du wolltest uns deine Waffe zeigen und was seh ich: Du schläfst.", äußerte sich der im Recht fühlende Youkai. Ich hatte mir wohl eine kleine Pause verdient oder.

"Aber sonst geht's dir noch gut, oder? Ich trainiere jetzt ununterbrochen 2 Tage lang, da darf ich wohl mal ein bisschen schlafen.", sagte ich etwas sauer aber ohne laut zu werden.

Shippo sah mich erst etwas entsetzt an und sah dann ein, dass ich Recht hatte.

"Tut mir leid, ich wusste nicht, dass du auch nachts trainiert hast.", entschuldigte sich Shippo. "Entschuldigung angenommen.", erwiderte ich und lächelte verschlafen.

Dann lies ich mich wieder zurück ins Moos fallen. Shippo setzte sich neben mich.

"Du sag mal Shippo: Hast du das zwischen Kagome und Inu Yasha mitgekriegt?"

Hoffentlich haben sie sich wieder eingekriegt.

"Ja hab ich. Inu Yasha ist ne ziemlich hohle Nuss. Immer muss er Kagome ärgern und ihr wehtun. Aber sie vergibt ihm immer wieder. Wegen der Sache vorhin haben sie sich auch wieder vertragen. Sie sind jetzt so wie immer, als wäre nichts geschehen. Ich versteh die manchmal nich...", sagte der Kleine altklug.

"Glaub mir, wenn du älter bist, dann verstehst du es. Komm lass uns zu den andern gehen. Wenn ich mich nicht irre, dann wolltest du doch unbedingt das Schwert sehen.", sagte ich auffordernd und hielt ihm eine Schulter hin.

Shippo nickte erheitert und sprang sogleich auf meine Schulter.

Beide machten wir uns auf den Weg zu den anderen.

Langsam wurde es dunkel, doch wir erreichten noch die Feuerstelle vor Kaedes Haus, an der sich die anderen aufhielten. Alle saßen um das lodernde Feuer. Auch Inu Yasha...was mich sehr wunderte, da er doch sonst immer etwas Abstand hielt.

Das Feuer züngelte und erhellte die Gesichter meiner hoffentlich zukünftigen Begleiter.

Ich setzt mich zu ihnen. "Hallo. Ich hab nur ein bisschen geschlafen.", sagte ich gähnend. "Das bisschen Schlaf hast du dir auch verdient. Du hast ja ununterbrochen trainiert. Du kannst jetzt locker mit uns mithalten und das nach nur 2 Tagen.", schaltete sich Sango ein.

"Ach was...ich bin noch lange nicht so gut wie ihr. Ich beherrsche ja noch nicht mal ein einfaches Schwert.", erwiderte ich verlegen.

Ich hoffte nur, dass ich dieses Schwert wirklich im Eiltempo beherrschen lernen würde.

"Ja los! Zeig doch mal dein Schwert!", forderte mich Shippo auf.

Nickend stand ich auf und zog das Schwert hinter meinem Rücken hervor und legte es vor mir auf den Boden. "Es ist nichts besonderes...", wollte ich festhalten, doch Miroku unterbrach mich. "Es ist...außergewöhnlich. Seine Form...so ein Schwert habe ich vorher noch nicht gesehen. Aber prächtig ist, dass muss man ihm lassen.", sagte der Mönch schmunzelnd.

Die anderen bewunderten es auch, sogar Inu Yasha, doch er sagte nichts.

Erst jetzt betrachtete ich das Schwert richtig...Das Feuer spiegelte sich in der Klinge wieder. Wirklich...man konnte fast in Träume versinken, wenn man so auf die reflektierende Klinge sah.

"Ja...das Schwert sieht nicht schlecht aus, aber kannst du auch mit ihm umgehen?", ergriff Inu Yasha nach einer kurzen Schweigepause das Wort.

"Wirklich...willst du das nicht noch mal überdenken? Ich bin mir bei der ganzen Sache nicht so sicher.", fügte sich Kagome in Inu Yashas eher fordernde Frage ein.

"Du musst Inu Yasha oder uns nichts beweisen.", führte Kagome fort.

"Ach wisst ihr. In 1. Linie geht es mir auch nicht darum euch etwas beweisen zu müssen, sondern eher mir selber. Ich habe mir vor langer Zeit etwas gewünscht und damit dieser Wunsch in Erfüllung geht, dafür kämpfe ich.", erwiderte ich ruhig und besonnen.

Alle schienen mich zu verstehen, auch Inu Yasha, obwohl ich bei ihm glaubte, dass er mich schon viel früher verstanden hatte.

"Ach und macht euch mal keine so großen Sorgen um mich...wisst ihr ich habe euch bis jetzt etwas verschwiegen. Mich hat vor ein paar Wochen hier in dieser Zeitepoche eine Spinne gebissen. Seit diesem Vorfall veränderte ich mich. Meine Kräfte wuchsen und na ja...ein paar andere Fähigkeiten kamen auch noch dazu.", führte ich verlegen aus.

Ich demonstrierte ihnen dann, was ich bis jetzt alles konnte. Sie staunten nicht schlecht. "Wenn das denn so ist, dann wirst du das schon mit Leichtigkeit schaffen...", sagte Sango noch etwas staunend am Ende meiner mehr oder weniger freiwilligen Vorführung.

Ich sollte, bevor ich morgen mit dem Schwerttraining anfangen sollte, noch etwas schlafen, also beschloss ich, mich aufs Ohr zu legen und verabschiedete mich von den anderen.
 

######################Szenenwechsel#########################################
 

Inu Yasha stand an dem plätschernden Bach. Der Wind lies sein Haar wehen.

Es war nicht stockdunkel, denn es war Vollmond.

Das schale Licht des Mondes lies seine Silbernen Haare sanft glänzen.

Er war sich sicher, dass alle andern schon schliefen.

Dieser neue Mensch war ihm irgendwie sympathisch...vielleicht deswegen, weil er auch einen Wunsch verfolgte, genauso wie er selber.

Doch war sich Inu Yasha über seinen Wunsch nicht mehr ganz im klaren...in letzter Zeit war er Gefühlsmäßig irgendwie aufgewühlt. Er glaubte sich endlich entschieden zu haben, dennoch umgaben ihn Zweifel.

Plötzlich hörte er ein Geräusch. Inu Yasha war nicht in Angriffsstellung gegangen, weder hat er sich bewegt, denn er konnte ihm einen bekannten Geruch wahrnehmen.

Dieser Geruch...er war so süßlich und sanft. Es war...Kagome.

Kagome trat neben Inu Yasha und starrte erst in dieselbe Richtung wie er, doch dann fing sie an zu reden.

"Ich bin froh, dass du dich nicht mit Kykio getroffen hast.", sagte sie und starrte dabei immer noch in die selbe Richtung.

Doch plötzlich starrte sie Inu Yasha direkt in die Augen und zwar so, dass der Hanyou ihr nicht ausweichen konnte.

"Liebst du sie noch?", fragte Kagome kurz und dennoch vorsichtig.

"Wen?", fragte Inu Yasha etwas dümmlich. "Na Kykio.", erwiderte Kagome jetzt.

Inu Yasha hielt kurz inne. Er versank in Kagomes Augen.

Diese Augen, die er so liebte...ja jetzt hatte er sich entschieden.

"Nein.", kam es kurz und bündig von Inu Yashas Seite.

Inu Yasha fiel ein riesen Stein vom Herzen...endlich hatte er es gesagt.

Kagomes Herz machte währenddessen Freudensprünge. Sie sah ihn mit erwartungsvollen Augen an. Inu Yasha sprach daraufhin weiter: "Dennoch muss ich mir erst über so einige Sachen klar werden...ich hoffe du verstehst das." Inu Yasha wandte sich daraufhin ab und sprang auf einen Baum. Kagome war überglücklich.

Ihr war klar, dass er erst noch über vieles nachdenken musste...sie verstand das.

Kagome erfüllte eine innere wohltuende Wärme. Sie machte jetzt auch kehrt und ging zurück zu ihrem Schlafsack. Heute Nacht würde sie bestimmt sehr gut schlafen können...
 

Fortsetzung folgt...
 

So. geschafft...hier is das Kapi zu ende. Ich hoffe es gefällt euch. Eigentlich wollte ich schon viel früher fertig sein, aber mir kam ein blödes Buch in Deutsch in die Quere. Ich denke ihr wisst, was das heist -.- Um eure Kommis freu ich mich natürlich immer^^
 

greetz Abraxa

Kapitel 7

Kapitel 7
 

Ich bin mal nen bisschen schneller fertig als sonst.

Danke noch mal an alle bisherigen Kommischreiber^^

Freut mich das es euch bis jetzt gefallen hat^^
 

Ich öffnete langsam die Augen. Ich hatte wirklich sehr gut geschlafen und vor allem fest.

So heute sollte es also mein Schwerttraining anfangen. Doch wie?

Ich musste wohl Sango fragen. Sie würde mir bestimmt helfen.

Ich lies mich noch mal zurück auf meine Schlafmatte fallen.

Ich vermisste sie...Mama und Papa.

Ich hatte in den letzten Tagen gar keine Zeit um mir klar zumachen, dass ich sie wahrscheinlich nie wieder sehen werde. Aber jetzt war keine Zeit zum trauern!

Wenn ich meine morgige Prüfung hoffentlich bestanden habe, dann setze ich mich mal in Ruhe hin und denke über alles nach, aber jetzt würde mich das nur behindern. Ich erhob mich unter einem leichten ächzen von meinem Schlafplatz und ging durch die Tür nach draußen. Ich sah mich um und reckte mich.

Es musste noch früh sein, denn es war frisch und ein leichter Nebel lag über dem Dorf.

Das hieß aber nicht, dass nichts los gewesen wäre.

Das Dorf war bereits zu vollem Leben erwacht.

Ich ging die kleinen Holzstufen runter und hielt nach den anderen Ausschau.

Sie waren wirklich nett zu mir, wenn man bedenkt, dass sie mich erst ca. 1 Woche kannten und ich unter für sie na ja...eigentlich auch für mich mysteriösen Umständen hier auftauchte. Mal ganz abgesehen von den besonderen Fähigkeiten, die ich hatte, ohne das ich ein Youkai bin. Sie vertrauten mir, genauso wie ich ihnen.

Jetzt konnte ich meine Freunde erblicken.

Kagome und Shippo schliefen noch in ihren Schlafsäcken.

Sango und Miroku allerdings waren schon wach.

Inu Yasha konnte ich nirgends sehen...er schlief bestimmt noch auf einem Baum.

Jetzt quälte sich mir doch eine eher unsinnige frage auf.

Inu Yasha war doch ein Hunde-Hanyou...warum schläft er dann immer auf Bäumen?

Er war ja kein Katzen-Hanyou. Über was denke ich hier eigentlich nach?!

Ich sollte mich lieber auf mein bevorstehendes Training vorbereiten.

So nett Sango auch war, im Training machte sie es einem nicht leicht.

Und das wollte ich auch nicht. Wenn mich nämlich jetzt jemand berücksichtigte, dann würde ich gegen einen Youkai bestimmt abstinken...

"Oh! Hallo Kevin!", rief mir Sango schon von weitem zu.

Plötzlich wurde es still...ich hörte einen dumpfen schlag...und wie sollte es auch anders sein...Miroku lag mit einer riesigen Beule auf dem Boden.

Bestimmt hatte er wieder an Sangos Hintern rumgegrabscht.

Ich ging weiter. Als ich bei ihnen angekommen war sagte ich erst Miroku guten Tag.

Ich konnte mich ja täuschen, aber ich glaubte ein leises "Hallo..." von Miroku gehört zu haben. Er kann es ja einfach nicht lassen.

"Warum bist du schon so früh wach?", fragte mich Sango, immer darauf achtend, nicht in Mirokus Richtung zu schauen.

"Wieso so früh?", fragte ich zurück. Für mich war es durchaus nicht zu früh.

Ich bin eben ein Frühaufsteher.

"Na ja...ich dachte, weil Kagome immer etwas länger schläft, ist das in der Zukunft so.", schlussfolgerte Sango.

"Kann schon sein. Ich für meinen Teil stehe immer etwas früher auf. Ähm...eigentlich wollte ich dich etwas fragen. Und zwar werde ich ja morgen gegen diesen Youkai kämpfen und da wollte ich dich fragen, ob du mich ein bisschen trainieren kannst.", fragte ich etwas zögernd. Ich schaute kurz zu Miroku, welcher bei dem Wort *trainieren* einen schmachtenden Gesichtsausdruck bekam. Na klar...der denkt aber echt nur an Sex. Trotzdem war er ein netter Kerl.

"Klar! Wieso nicht. Ich bringe dir den Umgang mit dem Schwert bei.", durchbrach Sango meinen kleinen Gedankengang und lächelte.

"Danke. Find ich echt nett von dir. Fangen wir am besten nach dem Frühstück an.", bedankte ich mich bei ihr. Jetzt wachte auch Kagome auf.

"Morgen...", brummelte sie noch verschlafen. Wir erwiderten.

Shippo schlief immer noch. Kagome schien sehr gut gelaunt zu sein.

"So. Wollen wir erst mal frühstücken.", sagte Sango. Wir aßen etwas...japanisch.

Schlecht schmeckte es ja nicht, doch ich konnte das nicht jeden Tag essen...na ja vielleicht ließe sich da ja irgendwann etwas machen, aber jetzt nicht...zu viel zu tun.

"Will Inu Yasha denn nichts?", fragte jetzt Miroku.

Kagome schien auf einmal ziemlich gut gelaunt. "Ich geh ihn holen Moment.", sagte sie und stand auf. Ich konnte sie noch in den Wald rennen sehen...
 

#####################Szenenwechsel##########################################
 

Inu Yasha saß auf seinem Lieblingsbaum. Er hatte an viel nachgedacht...viel an Kikyo.

An schönte Momente mit ihr.

Und er hatte mit diesem Abschnitt seines Lebens abgeschlossen und somit auch mit Kikyo. Jetzt liebte er jemanden anderes...Kagome.

Sie war so anders...von Grund auf anders...besser.

Ja er liebte Kagome wie niemanden zuvor...noch nicht einmal Kikyo.

Dennoch blieb Kikyo ein Teil seines Lebens und vergessen wollte er sie auch nicht...dennoch seine Liebe zu ihr ist erloschen. Plötzlich stieg ihm ein Geruch in die Nase.

Es war der lieblichste Geruch den er kannte...Kagome.

Sie stand unter seinem Baum und schien ihn noch nicht bemerkt zu haben.

Inu Yasha packte all seinen Mut zusammen...er bekam ihm ein seltsames und ungewohntes Gefühl in die Magengegend. Dennoch sprang er vom Baum und landete sanft neben Kagome. Diese war noch etwas überrascht, doch als sie Inu Yasha neben sich erblickte war sie erleichtert und froh.

"Willst du nicht auch etwas essen?", fragte Kagome den ihr nervös vorkommenden Hanyou. Doch innerlich hoffte Kagome eine andere Antwort zu erhalten als nur ein Ja oder ein Nein. "Ja weist du...ich habe viel nachgedacht...ich kann Kikyo nicht vergessen, aber ich liebe sie nicht mehr...denn...", Inu Yasha hielt kurz inne und holte tief Luft.

"...denn...ich liebe...ich liebe DICH Kagome! Dich und niemanden sonst!", brach es aus

Inu Yasha raus und er umarmte Kagome stürmisch.

Welche Sehnsucht hatte er danach gehabt.

Kagome musste währenddessen gegen die Tränen ankämpfen...aber nicht gegen traurige Tränen, sondern gegen Tränen des Glücks.

"Ich liebe dich auch...mehr als alles andere!", rief dann auch Kagome fast und schluchzte dabei leicht.

Ein paar Sonnenstrahlen schienen durch das Blätterdach auf die beiden sich Liebenden.

Inu Yasha hielt jetzt Kagome ein Stück von sich weg.

Beide schauten sich tief in die Augen.

Ihre Gesichter näherten sich immer weiter auf einen gemeinsam gerichteten Mittelpunkt...ihre Lippen berührten sich. Ein Leidenschaftlicher Kuss entflammte.

Für beide schien die Zeit stillzustehen...sie nahmen nichts mehr war, außer ihren Geliebten gegenüber.

Der Kuss wurde immer fordernder...das angestaute Verlangen der beiden zueinander konnte jetzt endlich frei gelassen werden.

Der Zungenkuss war in vollem Gange, doch plötzlich stockte Inu Yasha und löste sich langsam und ungewollt von Kagome. Kagome sah ihn fragend an.

"Was ist?", fragte sie jetzt mit sanfter Stimme, sodass Inu Yasha eine Gänsehaut bekam.

"Ich kann Schwerter aufeinander klirren hören...und rieche einen Kampf...im Dorf.", antwortete er stockend und nachdenkend.

"Sollen wir mal nachschauen?", fragte Kagome jetzt interessierter.

Inu Yasha nickte zögernd, denn es viel ihm schwer, sich von Kagome zu trennen, jetzt wo sie sich so nah waren, wie nie zuvor.

Kagome stieg daraufhin auf Inu Yashas Rücken und selbiger machte sich auf den Weg ins Dorf.

Sie kamen am Schauplatz des Geschehens an und Inu Yasha lies Kagome wieder runter.

Inu Yasha sah deprimiert und murmelte: "Toll...und dafür hab ich jetzt diesen schönen Moment aufgegeben."

"Ach komm. Wir werden noch viele Gelegenheiten dafür haben...", tröstete sie Inu Yasha und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Der Hanyou errötete leicht und betrachtete jetzt das Geschehen vor ihm.

Kevin trainierte mit Sango...es schien so eine Art Übungskampf zu sein.

Inu Yasha schaute kurz gen Himmel...der Sonne nach zu urteilen schien es grade Mittag zu sein...und da hatte der Neue schon so viel gelernt?!

Er schien Sango ebenbürtig zu sein...nein mehr noch...er schien ihr fast überlegen.

Klar wegen seiner besonderen Fähigkeiten und Stärke war er stärker als Sango, das machte ihn aber noch nicht zu einem guten Schwertkämpfer.

Sein Wunsch musste ihn so antreiben. Eine andere Erklärung konnte Inu Yasha nicht finden. Aber warum? Warum wollte er unbedingt mit ihnen reisen...Inu Yasha nahm sich vor das früher oder später rauszubekommen...
 

###########################Szenenwechsel Ende###############################
 

Puuh...wir übten jetzt schon seit dem Morgen.

Ich war ziemlich kaputt, aber ich wollte unbedingt mit ihnen reisen, das trieb mich an.

Aber trotzdem...eine kleine Pause musste ich trotzdem machen, sonst würde ich noch umfallen.

"Halt! Lass uns mal ne Pause einlegen!", rief ich Sango zu, die schon wieder auf mich zustürmen wollte. Sie nickte und lies sich ins Gras fallen...war sie so kaputt?

Ich konnte sie wohl schlecht so weit getrieben haben.

Schließlich hab ich erst heute Morgen mit dem Training angefangen.

Ich setzte mich derweil auf einen Baumstumpf und hechelte vor mich hin.

Langsam richtete ich mich wieder auf. Ich sah Sango auf mich zukommen.

Vor mir hielt sie an. "Pass auf. Du bist verdammt gut. Ich glaube ich kann dir nichts mehr beibringen.", sagte sie immer noch etwas erschöpft zu mir.

"Ach was...ich bin doch noch lange nicht so gut wie ihr und wenn, dann nur deshalb, da du mir alles so gut beigebracht hast.", erwiderte ich etwas verlegen. Sango musste etwas lächeln. "Es gibt nun mal Leute, die besonderes Talent im Umgang mit Schwertern haben. Wie gesagt: Ich kann dir wirklich nichts mehr beibringen.", erwiderte Sango mit einem lächeln auf den Lippen. Ich nickte.

Na gut...wenn es denn so ist. Aber trotzdem konnte ich es mir irgendwie nicht richtig vorstellen.

Erst jetzt sah ich Inu Yasha und Kagome in einiger Entfernung.

Sie sahen glücklich und irgendwie erleichtert aus. Ich ging langsam auf sie zu.

"Hallo! Inu Yasha, wenn du noch was essen willst, dann würde ich mich beeilen, sonst isst Shippo dir alles weg.", fing ich eine kleine Unterhaltung an.

"Erklär du mir erstmal, wie du so schnell mit dem Schwert umgehen konntest.", erwiderte

Inu Yasha sofort. Ich konnte etwas Misstrauen in Inu Yashas Stimme hören.

Aber wie sollte ich es ihm erklären, wenn ich noch nicht mal selbst wüsste...doch plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Es war doch so offensichtlich.

"Erst wusste ich es selber nicht, doch ich hab da eine Erklärung. Um ein guter Schwertkämpfer zu werden, braucht man ja nicht nur Stärke, sondern auch sehr viel Geschick. Dies habe ich mit diesen "Spinnenkräften" dazubekommen. Außerdem habe ich das seltsame Gefühl, dass ich die Bewegungen meines Feindes vorrausspüren könnte. Aber trotzdem denke ich nicht, dass ich auch nur annährend so gut mit dem Schwert umgehen kann, wie du oder Sango.", erklärte ich ihm. Irgendwie war es mir peinlich gelobt zu werden, dass ging mir schon immer so. Inu Yasha nickte etwas nachdenklich aber verständnisvoll.
 

Der Rest des Tages ging eigentlich schnell rum.

Was mich aber doch verwunderte war, dass ich weder Kagome noch Inu Yasha gesehen habe. Ich dachte mir aber nichts weiter dabei.

Abends lag ich unter dem sternenbedeckten Himmel und dachte nach.

Morgen sollte ich also jemanden töten...zwar einen Dämon, aber trotzdem war es immer noch eine Lebewesen. Ich musste mich wohl überwinden...auch wenn es mir vielleicht schwer fallen würde. Inu Yasha und die anderen töteten schließlich ständig solche Dämonen...früher oder später musste ich das sowieso tun, was blieb mir schon anderes Übrig? Es musste sein...weiter kam ich nicht, denn ich schlief ein...
 

Fortsetzung folgt...
 

So. Wenns euch gefallen hat freut mich das^^ In dem Teil ging es mehr um

Inu Yasha und Kagome. Ich finde das war irgendwie wichtig ^^°

Um eure Kommis freue ich mich wie immer *liebguck*^^
 

greetz Abraxa^^

Kapitel 8

Kapitel 8
 

Hi ihrs!^^

Hier is das nächste Kapitel. Bedanke mich schon mal im voraus an allen Lesern und Kommischreibern^^
 

Ich konnte die ganze Nacht nicht richtig schlafen. Es war wie früher, als ich noch klein war...die Nacht bevor man in den Urlaub fliegt...da konnte ich vorher auch nicht richtig schlafen.

Meine Eltern sagten dann immer...ja meine Eltern ich vermisse sie wirklich, aber jetzt ist wirklich keine Zeit dafür!

Ich erhob mich langsam von meinem Schlafsack und reckte mich erstmal ausgiebig.

Es war ein angenehm frischer Morgen.

Ich beschloss kurzerhand zum Fluss zu gehen und mir die ganzen trüben Gedanken wegzuwaschen. Gesagt getan.

Ich zog mir meinen Pullover ab und wusch mich etwas. Durch das kalte Wasser wurde ich hellwach.

Ich war zwar fertig...trotzdem verharrte ich noch am Flussufer und starrte in das klare Wasser. Heute sollte ich also ein Wesen umbringen...ach Mist!

Ich dachte schon wieder daran!

Ich tauchte meinen gesamten Kopf kurz unter Wasser um diese Gedanken loszuwerden.

Es klappte. Ich beschloss mir Gedanken darum zu machen, wenn es soweit ist.

Langsam wurde mir kalt und ich beschloss, mir meinen Pullover wieder überzuziehen.

Ein leichter Morgennebel überzog die Gegend in der Nähe.

Ich kam wieder im Dorf an. Es musste wirklich sehr früh sein, denn anders als zum Vortag schien das Dorf noch im Land der Träume zu sein. Ich legte mich wieder auf meinen Schlafsack und starrte, die Arme hinter meinen Kopf verschränkend, gen Himmel.

Ich beschloss noch etwas zu dösen und stopfte mir die Kopfhörer meines MP3 Players in die Ohren. Hmm...Evanescence...zum Dösen genau das richtige.

Ich schloss die Augen...
 

#########################Szenenwechsel######################################
 

Kagome machte langsam die Augen auf. Sie konnte direkt in das schlafende Gesicht ihres roten Hundeohrenkissens sehen. Sie lagen beide auf einem Ast.

Kagome war es überhaupt nicht ungemütlich, denn sie lag ja auf Inu Yasha.

(denkt jetzt nix falsches^^ Es is nix passiert...noch nicht *fg*)

Sie liebte ihn wirklich sehr, das wurde ihr jedes Mal bewusst, wenn sie in sein Gesicht sah, ob er nun schlief oder nicht.

Erst sah Kagome Inu Yasha nur verträumt an, doch dann beugte sie sich langsam zu ihm hoch. Sie küsste ihn sanft auf den Mund.

Erst etwas scheu, doch diese Scheu verlor sie bald.

Ihre Zunge hatte keine große Mühe in Inu Yashas Mund einzudringen, da er noch schlief. Kagome schloss die Augen und plötzlich merkte sie 2 Arme, die sich um sie legten.

Ihr Kuss wurde sofort erwidert und ein leidenschaftliches Zungenspiel entfachte.

Beide genossen die Nähe und die Wärme des anderen.

Inu Yasha fuhr langsam mit seinen Händen unter Kagomes Hemd und kraulte ihre Rippen nach. Kagome musste laut seufzen bei Inu Yashas zärtlichen Berührungen.

Langsam lösten sich ihre Lippen wieder und sie schauten sich in die Augen.

Beide hatten ein glückliches Lächeln auf den Lippen.

Selten sah Kagome Inu Yasha so warm lächeln.

Und so warm Inu Yasha lächelte um so wärmer wurde es Kagome ums Herz.

Inu Yasha ging es nicht anders. Er könnte in den Rehaugen von Kagome glatt weg versinken. "Na? Schon wach?", ergriff Kagome das Wort und unterbrach so das Schweigen als erste. "Ich weis nicht...vielleicht solltest du es weiter versuchen.", erwiderte Inu Yasha mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Kagome wollte gerade zum Kuss ansetzen, als plötzlich ein Vogel im Baum hoch schreckte.

Kagome erschreckte sich und verlor das Gleichgewicht.

Sie viel vom Ast und Inu Yasha gleich mit, da sie sich in seinem Kimono(ich weis nich wirklich ob das nen kimono is, wenn ja dann isses gut und wenn nein kanns mir ja vielleicht einer sagen, was es wirklich is^^) festkrallte.

Kagome erwartete einen harten Aufprall, doch sie landete weich.

Verwundert machte sie erst ein, dann das zweite Auge auf und blickte in das verstörte und etwas genervte Gesicht eines Hanyous.

Kagome musste laut loslachen und drehte sich langsam von Inu Yasha runter.

Inu Yasha konnte es sich auch nicht verkneifen und musste auch lachen, doch im Gegensatz zu Kagome fing er sich schnell wieder und stand auf.

"Komm. Lass uns zu den anderen gehen.", forderte Inu Yasha Kagome auf und hielt ihr eine Hand hin. Kagome beruhigte sich wieder, strich sich eine Freudenträne aus dem Gesicht und ergriff Inu Yashas Hand. Beide gingen sie dann Händchen haltend ins Dorf.
 

############################Szenenwechsel Ende##############################
 

Ich muss eingedöst sein. Ich war zwar wach, hielt aber dennoch meine Augen geschlossen. Die Musik lief immer noch.

Ich beschloss meine Gedanken für meinen ersten richtigen Kampf heute zu ordnen.

Was bei mir soviel hieß wie, den Kopf erstmal komplett leeren.

Plötzlich merkte ich einen Stoß an meinem Hinterkopf.

Ich öffnete die Augen und drehte mich schnell um.

Ich blickte in das Gesicht von Sango.

"Willst du mit frühstücken.?", fragte sie lächelnd. Hunger hatte ich, aber irgendwie machte sich in mir eine Art Lustlosigkeit breit. Nicht wegen Langeweile...ich konnte es mir selbst nicht richtig erklären warum. Ach was solls!

"Klar! Danke.", sagte ich und richtete mich auf. Wir gingen gemeinsam in Richtung Feuerstelle.

"Sag mal...wozu brauchst du überhaupt dieses Ding da?", fragte mich Sango plötzlich und zeigte auf den MP3 Player in meiner linken Hand.

"Ach das. Damit kann ich Musik hören.", antwortete ich, als wäre das das Selbstverständlichste auf der Welt, aber für Sango war es das natürlich nicht.

Sie konnte so etwas wie einen MP3 Player nicht kennen.

Erst lies sie mir einen ungläubigen Blick zukommen. "Aus dem kleinen Ding?", fragte sie dann weiter. Ich nickte nur.

"Hier probiers aus.", forderte ich sie auf und hielt ihr einen Stöpsel hin.

"Den musst du ins Ohr stopfen.", sagte ich, da sie den Stöpsel nur fragend in der Hand hielt. Sie tat es und wartete erwartungsvoll. Hmm...mal sehen.

Ich konnte ihr wohl schlecht gleich Metallica um die Ohren hauen, sonst würde sie wahrscheinlich gleich weglaufen.

"Also ich hör noch nix.", sagte sie grinsend. Ich suchte weiter.

Ahh! Da ist ja was gutes. My Immortal von Evanescence.

Plötzlich war Sango völlig überrascht und lauschte. Ihr schien das Lied zu gefallen.

"Das Lied ist wundervoll...", schwärmte sie.

Nachdem das Lied vorüber war, gab sie mir den Stöpsel zurück und wir gingen weiter.

Es gab, wie erwartet...Sushi. Aber ich wollte nicht unhöflich sein und aß.

Sie waren alle wirklich verdammt gute Freunde. Und so schnell wie sie mich akzeptiert hatten.

Wenn ich an meine Zeit unter den Lebenden zurückdenke, war es viel schwieriger neue Freunde zu finden.

Nach dem Essen sprach mich Inu Yasha an: "Tja. Wirst wohl heute deine Prüfung antreten. Oder willst du gleich aufgeben?" Das hatte er sich wohl so gedacht.

"Nein wieso? Ich freu mich schon drauf.", antwortete ich ebenso fies grinsend wie er.

Im inneren freute ich mich überhaupt nicht darauf.

Jemand oder etwas umzubringen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Dennoch unterdrückte ich meine Sorgen den anderen gegenüber.

Darin hatte ich schon genug Übung. Ich hielt meine negativen Gefühle vor anderen Leuten schon fast immer versteckt. Es ging mir aber nicht um meine Schwächen, sondern eher darum meine Mitmenschen nicht zu belasten.

Die Welt war schon hart genug, da musste ich nicht noch Salz in Form meiner eigenen Probleme in die Wunden anderer Leute streuen, vor allem in Wunden von Leuten, die ich sehr mochte.

"Hey was machst du denn für ein trauriges Gesicht?", riss mich Kagome aus meinen Gedanken. Ich schüttelte mich kurz.

"Ach...es ist nichts. Ich war nur so in Gedanken.", antwortete ich verlegen mit dem Gedanken im Hinterkopf es schon wieder getan zu haben.

Ich befreite mich wieder völlig von diesen Gedanken und betrachtete jetzt erst mal wieder meine Umwelt genauer.

Mir fiel etwas auf...hmm...Kagome und Inu Yasha tauschten als verliebte Blicke aus.

Hat sich bei denen endlich was getan? Bestimmt. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Hey. Was grinst und guckst du so blöd?!", fuhr mich Inu Yasha an.

"Ach nichts. Mir ist nur grade was klar geworden.", antwortete ich immer noch grinsend. Hatte es doch tatsächlich endlich gefunkt zwischen den beiden.

Inu Yasha knurrte mich nur an. Plötzlich ertönte ein Schrei und wir schreckten auf. Ein Junge kam auf uns zu gerannt.

"Hiilfee!! Ein Dämon!", schrie er uns entgegen. Wir machten uns sofort in die Richtung auf, die uns der Junge gezeigt hatte. Nach wenigen Minuten sahen wir schon das Chaos.

Ein riesiger Säbelzahntiger vergnügte sich anscheinend mit der Zerstörung einiger Hütten. Plötzlich hielt er inne und drehte sich in unsere Richtung.

"Na wenn das nicht die Missgeburt Inu Yasha ist. Ich hab schon viel von dir elendem Hanyou gehört. Ich weis auch, dass du Shikon-Splitter hast. Also rück sie raus! Dann lass ich dich und deine Freunde schnell sterben!", rief uns der Youkai überlegen zu.

Das Dämonen immer so arrogant sein müssen.

Inu Yasha schien sichtlich sauer zu sein, doch er ging nicht auf den Youkai zu.

Im Gegenteil er ging noch einen Schritt zurück. "Der gehört dir. Er wird deine Prüfung sein. Mal sehn ob du s schaffst.", grinste er erst fies zu mir rüber. Ich nickte nur zögernd zog dann aber mein Schwert. Langsam ging ich auf den Youkai zu.

Jetzt musste ich mich zusammenreißen.

Moment...Musik könnte helfen. Hehe...genau Metallica - The unnamed Feeling.

Auf halben Weg blieb ich stehen.

"Was willst du niederer Mensch denn?! Willst du gleich sterben oder was?!", keifte der Youkai mich an. Die Musik schien zu wirken.

"Wenn du die Splitter willst, dann musst du erst an mir vorbei!", schrie ich ihm mutig entgegen. In meinem inneren war ich allerdings nicht so mutig, wie ich mich nach außen hin gab. Die Musik half mir meine innere Furcht zu überspielen.

Plötzlich vernahm ich ein lautes knurren und das Vieh kam auf mich zu gerannt.

Ich lief mit erhobenem Schwert entgegen.
 

##########################Szenenwechsel#####################################
 

Die anderen betrachteten das Geschehen aus einiger Entfernung.

Kevin war zwar geschickt im Schwertkampf, dennoch wehrte der Säbelzahntiger seine Angriffe immer mit seinen Stoßzähnen ab.

Genauso, wie Kevin seine Angriffe mit seinem Schwert ablockte.

"Meinst du er wird es schaffen?", fragte Kagome etwas betrübt in Richtung Inu Yasha.

Keine Antwort von dem Hanyou.

"Hey! Ich rede mit dir! Ich merk dir doch an, dass du weist, wie der Kampf endet.", fuhr Kagome etwas beleidigt fort.

Wieder nichts. Er starrte nur weiter auf das Kampfgeschehen.

"Na gut. Wie du meinst. Gibt's halt erstmal Knutschverbot.", sagte Kagome beleidigt.

Jetzt sah der Hanyou plötzlich völlig entsetzt in Kagomes Gesicht.

"Das kannst du doch nicht machen! Ich liebe dich doch! Das ist Unmen...halt Unhalbdämonisch!", schrie er völlig verzweifelt.

Kagome wurde mal wieder bewusst, wie sehr sie ihn liebte und er sie.

Sie legte ihr Arme um seinen Nacken und zog sich langsam zu ihm hoch.

Kurz bevor sich ihre Lippen berührten fragte Kagome lächelnd: "Und wer gewinnt jetzt?" "Er", sagte Inu Yasha nur.

"Wie ER? Wer denn nun?", fragte Kagome etwas genervt zurück.

"Na ER.", war die knappe antwort des fies grinsenden Hanyous.

Dann legte er den letzten Abstand der Lippen zurück und küsste Kagome innig.

Kagome erwiderte den Kuss ohne Verzögerung. Ein kribbelndes Gefühl durchfuhr Kagome, wie jedes Mal, wenn sie sich küssten.

Inu Yasha ging es nicht anders. Ihm war dabei immer ganz warm ums Herz.

Er liebte sie wirklich sehr. Manchmal wunderte er sich, warum er solange gebraucht hatte sich das einzugestehen. Dabei war es so schön, jemanden zu haben, dem man vertrauen konnte, den man lieben konnte.

Langsam lösten sich die beiden wieder von einander mehr oder weniger ungewollt.

"Und jetzt kannst du mir ja auch sagen, wer gewinnen wird.", forderte Kagome grinsend.

Der Hanyou sagte nichts, sondern drehte ihren Kopf in die Richtung des Kampfgeschehens. Es sah doch tatsächlich so aus, als hätte Kevin gesiegt. Er saß auf dem Hals des Tigers und hatte sein Schwert bereits im Anschlag.
 

##############################Szenenwechsel Ende############################
 

Es war ein wirklich harter Kampf gewesen und nun schien ich die Oberhand zu haben.

Aber jetzt einfach so zu stechen?!

Nein...etwas in mir sträubte sich dagegen.

Meine Hand, welche das Schwert hielt, fing an zu zittern.

"Na was ist? Willst du mich endlich umbringen. Ihr Menschen seit so schwach...", sagte mein Widersacher in verachtendem Ton.

Plötzlich merkte ich einen höllisch brennenden Schmerz auf meinen Rücken.

Das verdammte Biest hatte doch tatsächlich noch mal mit seiner Pranke ausgeholt und mir tiefe Wunden im Rückenbereich zugefügt! Vor lauter Wut und betäubendem Schmerz stach ich zu. Direkt in die Kehle. Ich hörte das Viech nur noch ein paar mal röcheln und dann war es ruhig.

Blut quoll aus der Wunde.

Was hatte ich getan?!

Ich verurteilte mich selber für diese für mich schreckliche Tat. Ich hatte plötzlich einen Ekel vor mir selber. Mit gesengtem Kopf ging ich wieder zu den anderen zurück.

"Hey gar nicht mal so schlecht für den Anfang.", lobte mich Sango.

Plötzlich überkam mich eine große Übelkeit. Ich drehte mich von ihnen weg und erbrach. Wahrscheinlich vor Ekel vor mir selbst.

"Geht's dir gut?", fragte mich eine Stimme ich wusste nicht ob es nun Kagome, Inu Yasha, Sango oder Miroku war. Ich nahm nicht mehr viel wahr außer einer Hand auf meiner Schulter. Ich schlug die Hand weg und rannte...einfach weg von hier...oder eher vor mir selbst...
 

Fortsetzung folgt...
 

So hier hab ich erstmal Schluss gemacht^^ Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Nich vergessen bitte kommis schreiben. Positive so wie negative Kritik wird immer gerne angenommen^^ Ich mach auch hinne mit dem Weiterschreiben^^
 

greetz Abraxa^^

Kapitel 9

Kapitel 9
 

Hi ihrs^^ Hier is endlich das nächste Kapi^^Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.
 

Ich rannte...einfach weg, als währe der Leibhaftige hinter mir her gewesen.

Die Tiefe Wunde an meinem Rücken bemerkte ich gar nicht.

Nach einer Weile, die mir wie eine Ewigkeit vorgekommen war, blieb ich stehen und lies mich mit dem Rücken zuerst gegen einen Baum fallen.

Ich sank an dem Baum zu Boden und winkelte meine Beine an.

Mein Kopf ruhte auf den angewinkelten Beinen.

Was hatte ich da nur getan?!

Ich habe einfach ein Leben beendet...einfach so.

Es war zwar ein Dämon...Nein! Schließlich war Inu Yasha auch zur Hälfte einer.

Dürfte man ihn deshalb einfach so umbringen, weil er zur Hälfte ein Dämon war!?

Wohl kaum.

Ich war innerlich sehr aufgebracht.

Ich musste nicht weinen...es war auch nicht wirklich Trauer vorhanden oder Mitleid, eher Entsetzen über mich selbst. Was man fertig bringen konnte, wenn man die Kontrolle verliert. Mittlerweile ging die Sonne langsam unter.

Der Himmel wurde in ein warmes Orange getaucht. Ich lehnte mich zurück an den Baum.

Ich war nicht müde nein...ich dachte einfach nur so nach...
 

###########################Szenenwechsel####################################
 

Die anderen saßen bereits um ein Lagerfeuer. Und sahen etwas betrübt drein.

Außer Inu Yasha, der konnte das irgendwie nicht verstehen. Schließlich tötete er schon oft Dämonen. Und er würde es sicher noch öfters tun.

"Sagt mal: Was war denn mit Kevin los?", unterbrach Kagome die Stille.

Schulterzucken bei den anderen Beteiligten.

"Ich glaube ich weis, was mit ihm los war, Kagome-sama.", ertönte eine leise Stimme, sodass man genau hinhören musste, um etwas zu verstehen.

"Ach Myoga lässt du dich auch mal wieder blicken. Es muss wohl sicher bei uns sein.", äußerste sich Inu Yasha hämisch. Aber auch die anderen starrten Myoga gehässig an, während der sich auf einem Baumstumpf niederließ.

"Immer auf die kleinen. Ihr wisst doch, dass ich immer Nachforschungen anstellen muss.", erwiderte der Flohgeist etwas beleidigt. Stille. Alle starrten ihn immer noch gehässig an. "Also. Was weist du nun?", unterbrach Sango das Schweigen.

"Also ich vermute, dass er nicht damit klar kommt, dass er den Youkai vorhin umgebracht hat. Er fühlt sich sicher sehr schuldig.", führte Myoga seine Erklärung zu Ende.

"Aber wieso? Ich meine ich bringe auch schon seit meiner Kindheit Dämonen zur Strecke und Miroku auch. Bis jetzt hatte ich noch nicht große Schuldgefühle.", gab sich Sango etwas unverständlich.

"Ja eben deswegen. Ihr tut das schon seit eurer Kindheit. Ihr empfindet es als das normalste der Welt. Aber er kommt aus der Zukunft vergesst das nicht.", führte Myoga fort.

"Aber ich hatte doch bis jetzt auch keine Probleme...", schaltete sich jetzt auch Kagome ein. Myoga runzelte die Stirn. Aber auch die anderen schienen nachzudenken.

Bis auf Inu Yasha, der konnte oder wollte sogar gar nichts damit zu tun haben.

Plötzlich sprang Sango auf.

"Also wenn wir jetzt so weitergrübeln hilft das gar nichts. Ich bin dafür ihn zu suchen und mit ihm zu reden. Vielleicht tut er sich ja was an!", stellte Sango fest.

"Ach was er wird sich schon nichts antun. Aber reden können wir trotzdem mal mit ihm.", meldete sich jetzt auch Miroku zu Wort.

Sango und Kagome stimmten dem zu, doch jemand rührte sich kein bisschen.

Inu Yasha.

"Kommst du nun mit?", sprach Kagome ihn an.

"Wie? Ich? Was hab ich denn damit zu tun? Mich geht das nichts an.", entgegnete Inu Yasha Kagome ermüdet. Kagomes Mine verfinsterte sich.

"Du warst es doch schließlich, der ihm diese mehr als blöde Aufgabe gegeben hat! Und deswegen kommst du jetzt mit!", schrie ihn Kagome an. Inu Yasha schien das nicht zu interessieren.

Plötzlich: "Osuwari!" Stille.

Ein zerrütteter Hanyou richtete sich langsam wieder auf und spuckte den Dreck aus, den er bei seinem ungewollten Ausflug zum Boden aufgenommen hatte.

"Is ja gut. Ich komme mit...", murmelte Inu Yasha immer noch etwas geknickt.

"Warum denn nicht gleich so.", sagte Kagome gerechtfertigt.

"Ziege...", murmelte Inu Yasha kaum hörbar.

"Das hab ich gehört.", sagte Kagome leise mit dem Rücken zu Inu Yasha gewandt.

Inu Yasha erwartete schon wieder das S-Wort, doch nichts geschah.

Auch das sie es leise und ruhig gesagt hatte, beunruhigte den Hanyou sehr.

Es gab jetzt 2 Möglichkeiten: Entweder ihr hatte das eben nichts ausgemacht, oder sie war jetzt so enttäuscht und sauer auf ihn, wie sie früher oft war, als er sich mit Kikyo traf. Rückartig drehte sich Kagome um und hatte ein schelmisches Lächeln auf den Lippen, welches Inu Yasha und die anderen an Kagome gar nicht kannten.

Verwirrung machte sich in der Runde breit. Kagome schritt weiter auf Inu Yasha zu.

Die Spannung lag förmlich in der Luft.

"Das hab ich gehört...gehört gehört gehört!", lachte Kagome und knuffte den Halbdämon bei jedem Mal in die Seiten. Inu Yasha musste lachen.

"Hör...auf...das kitzelt...Kagome...", rief Inu Yasha sich windend vor Lachen.

Plötzlich verlor Inu Yasha das Gleichgewicht und stürzte nach hinten auf den Rücken. Kagome zog er mit sich und sie landete auf ihm. Stille.

Die beiden ernteten erstaunte und überraschte Blicke von Sango, Miroku und Shippo.

Schnell entfernten sich Kagome und Inu Yasha wieder von einander.

Miroku und Sango hatten sich schon längst wieder gefangen, doch der kleine Kitsune verstand nicht, oder wollte nicht verstehen.

In einem Wutausbruch stürzte sich Shippo auf Inu Yasha.

"Gib es zu!! Du wolltest Kagome auffressen!!", schrie der kleine Inu Yasha entgegen. Plötzlich hörte man im stillen Wald etwas in regelmäßigen Abständen dumpf pochen.

Es gab mal wieder Kopfnusshagel a la Inu Yasha.

Doch: "Sitz.", Kagome hatte es nicht geschrieen, aber das Wort verfehlt auch so nicht seine Wirkung. Inu Yasha gesellte sich wieder zum Boden.

"Was sollte das jetzt?! Ich war doch diesmal im Recht!", schrie Inu Yasha.

"Hey. Shippo ist noch zu klein, oder willst du ihm alles erklären?", flüsterte Kagome

Inu Yasha in sein linkes Hundeohr. Ein gewisse Panik machte sich in dem Gesicht des sonst mutigen und selbstbewussten Hanyou breit.

"Ja ja...is ja schon gut.", murmelte Inu Yasha zurück.

"So wir sollten jetzt Kevin suchen gehen.", sprach jetzt Kagome den anderen auch entgegen. "Aber wo könnte er sein?", mischte sich jetzt Miroku ein. Ratlosigkeit bei der kleinen Gruppe. Plötzlich ging Shippo ein Licht auf. "Ich weiß wo er ist! Kommt einfach, mir nach!", und schon setzte sich die Gruppe in Bewegung...
 

##########################Szenenwechsel Ende################################
 

Ich saß immer noch an dem Baum. Es schienen Vögel über mir zu zwitschern, dennoch nötigte ich keinen Blick nach oben.

Immer noch dachte ich an das Geschehen von heute Mittag nach.

Der MP3 Player lief ununterbrochen. Plötzlich änderte sich das Lied. (soll ja vorkommen XD) Nothing else matters von Metallica. Nothing else matters?! Na klar!

Was macht es schon. Ich beendete das Leben eines Dämons. Dessen war ich mir bewusst, aber es war ja ein böser Dämon. Es gibt auch gute Dämonen wie Inu Yasha zum Beispiel.

Die bösen darf man ruhig umbringen. Was machts schon...genau so musste ich denken.

Tun die anderen ja auch. Jetzt war ich wieder gut drauf. Ich erhob mich von meinem Trauerplätzchen und ging wieder in Richtung Dorf.

Durch den Wald...unbewusst sang ich das Lied mit.

Ich tat das oft, aber eine Stimme dafür hatte ich wohl kaum. Das wusste ich selbst, aber es befreit einfach.

Noch während des Gehens tippte mir plötzlich etwas auf die Schulter.

Ruckartig drehte ich mich um. Man konnte ja nie wissen, was auf einen in diesem Wald lauert. Aber zu meiner Erleichterung waren es nur die anderen.

Haben sie etwa nach mir gesucht? Aber warum?

"Hey geht's dir wieder besser?", fragte mich Sango mit besorgter Stimme. Ich lächelte.

Sie hatten sich tatsächlich Sorgen gemacht. Nur einer sah wieder griesgrämig drein.

Inu Yasha. Er wurde bestimmt gegen seinen Willen von Kagome mitgeschleift.

"Ja ja...mir geht's wieder gut. Weis auch nicht was mit mir los war.", antwortete ich lächelnd. Alle sahen mich erstaunt an. Na gut ich hatte Probleme, aber die hatte ich schon wie so oft alleine gelöst...oft aber auch alleine lösen müssen.

"Ach jetzt kommt schaut mich nicht so an.", winkte ich merkbar gespielt beleidigt ab. Wenigstens sahen sie mich jetzt nicht mehr so skeptisch an.

Als mein Blick so durch die Runde wanderte, bemerkte ich, wie Inu Yasha mich hinterhältig angrinste. Nee oder?! Er hatte mich doch nicht etwas singen, na ja so könnte man das nicht nennen, gehört?! Oder gar die andern auch. Hoffentlich nicht.

Ich beschloss das Grinsen einfach zu ignorieren.

"So. Wir sollten jetzt schlafen gehen, denn schließlich brechen wir morgen auf. Und zwar mit Kevin.", beschloss Kagome, sagte jedoch den letzten scharf in Inu Yashas Richtung, der darauf kurz mit den Augen rollte.

Ja ja so war er halt, aber warum hatte er dann mit mir trainiert, wenn er mich nicht dabeihaben wollte? Bestimmt konnte er mich auch einigermaßen leiden, zeigte es jedoch nicht nach außen. Kurz nach diesem Zusammentreffen im Wald gingen wir dann auch schlafen...
 

Fortsetzung folgt...
 

Sooooooo. Tut mich echt noch mal sorry *ganz besonders Kagome-Inu Yasha entschuldigent anguckt*, dass es so lange gedauert hat. Aber jeder kann ma so was wie ne Schreibblockade haben...Nyo dafür schreib ich diesmal auch wirklichschneller an dem nächsten Kapi weiter. Und ich versprech au, dass es im nächsten Kapi mal mehr tiefgründig um die Handlung geht. Ich meine, bis jetzt is ja noch nich sehr viel passiert. Ach ja und um Kagome und Inu Yasha wird es auch mehr gehen *g* bis bald! *wink*
 

greetz Abraxa



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu dieser Fanfic (21)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-11-06T12:11:58+00:00 06.11.2004 13:11
PS: Wann get's weiter?
Von: abgemeldet
2004-11-05T13:45:52+00:00 05.11.2004 14:45
:-)
Von: abgemeldet
2004-09-03T16:54:34+00:00 03.09.2004 18:54
klasse kapi... nut weiter so^^
LG KAgo0815
Von: abgemeldet
2004-02-22T12:53:46+00:00 22.02.2004 13:53
ooh...du bist ein schatz!^^
hast mal wieder einer meiner lieblingslieder erwähnt.."nothing else matters"..*freu*..ich liebe dieses lied..!
zurück zum thema....aaalso ich weiß garnich was du hast ich fand das kapi wieda richtig gut!..*nick*...kurz gesagt ich schließe mich -kagome- an...^^...jut wie immer!!!
mach schnell weiter ja?..
hab düsch janz doll lieb!
inu^^
Von: abgemeldet
2004-02-21T20:29:06+00:00 21.02.2004 21:29
Das neue Kapitel ist mal wieder supermegatoll. Wie immer! Aber schreib bitte schnell weiter, ja?
Von:  Firesplash
2004-02-02T18:36:10+00:00 02.02.2004 19:36
Hallöchen!!
Ich fand das Kapi mal wieder sehr spannend!!! Und das Kagome und Inu zusammen sind ist auch cool und und und... ;))
Freu mich schon aus nächte Kapi!!!! =)
Firesplash
Von: abgemeldet
2004-01-24T16:40:47+00:00 24.01.2004 17:40
GEIL! (und dann noch so schnell)
das kapi war echt gut!...*ganz viele einsen geb*
hast wieder richtig gut gemacht und dann das mit inu & kago...^____^*schwärm*...du bist und bleibst ein richtig guter ff-schreiber!..bitte mach schnell weiter ja?...*lieb guck*
*knuddl*inu^^
Von:  Firesplash
2004-01-21T21:02:11+00:00 21.01.2004 22:02
Subby!!! War mal wieder sehr schön und interessant und gut und... blablabala *noch stundelang weiter reden könnt* ;))
Mach schnell weiter!!!! =)

Ja...son Deutschbuch kann schon dumm sein *grad selber eins lesen musste* -.-
Aber ich hoffe du kommst trotzdem schnell zum weiterschreiben =)
Firesplash
Von:  -Akina
2004-01-21T17:47:23+00:00 21.01.2004 18:47
Juhu endlich geht es weiter der Teil war richtig Klasse
bitte setz den nächsten etwas schneller rein auf den freue ich mich schon riesig
deine funny-akina
Von: abgemeldet
2004-01-21T07:45:18+00:00 21.01.2004 08:45
^___________^
das ist wieda richtig geil geworden *freu*
kawaii!...hast dich echt wieder selbst übertroffen!^^
bitte bitte bitte schreib schnell weiter...naja und dein <.< deutschbuch wirst einfach in die ecke ^^"*drop*...naja aba bitte mach schnell mit dem nächsten kapi ja?*lieb guck*...^_____^
*knuddl*inu^^


Zurück