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Alles oder nichts - Warum gehst du fremd Yuki?

Yukis kleine Liebesbeweise
von

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Wenn die Begierde einer Frau ziemlich im Weg ist...

Warum gehst du fremd Yuki? | Kapitel 1
 

"..." = reden |...| = denken (...) = meine Kommentare ^^
 

So, werd die Story nun mit einem anderen Ende schreiben ^^. Hoffe so gefällt sie euch auch. Dann kann ich wenigstens ne längere Geschichte daraus machen. Mal gucken was mir alles so einfällt *muhahahahaha* ^^°. In diesem Sinne:

Have fun and enjoy it!
 

Yuki saß gerade an seinem neuesten Buch. Er müsste sich beeilen, denn der Abgabetermin rückte unaufhaltsam immer näher. Seine Finger glitten unentwegt über die Tastatur und schrieben einen Liebesroman, der wahrscheinlich wieder zum Bestseller werden würde. Eigentlich wusste er nie so richtig was er da schrieb, denn selbst hatte er noch nie solche Gefühle empfunden. Oder vielleicht doch?

Shuichi hatte tatsächlich ein paar Empfindungen in ihm geweckt, allerdings war der Autor sich selbst darüber noch nicht im klaren.

Plötzlich hörte er die Tür zufallen. Yuki wusste, dass sein kleiner Wirbelwind wieder im Haus war, da er ihn schon schreien hörte.

"Yuki, ich bin wieder da."

Shuichi lauschte etwas im Flur. Er hörte nur das tippen der Tastatur. Er ging in die Küche und stellte seine Einkäufe ab, dann ging er zu Yukis Arbeitszimmer. Vorsichtig öffnete er die Tür. Yuki hörte nicht auf zu tippen.

"Was willst du?"

"Ich hab uns was zu essen mitgebracht."

"Ich hab keinen Hunger, außerdem muss ich an meinem Buch weiterarbeiten."

"Hm okay, aber ich hab extra eine Stunde in der Schlange gestanden um Sahnetorte für dich zu kaufen."

Das tippen hörte sofort auf und Yuki sah auf.

"Ich glaub ich hab doch Hunger."

"Yuchu, dann komm mit."

Shuichi zog seinen Geliebten mit in die Küche.

"Ich hab uns Curry gekauft. Komm beeil dich, sonst wird es kalt."

Yuki setzte sich schweigend gegenüber von seinem Kleinen und stopfte sich das Curry rein. Shuichi kam gar nicht mit dem schauen mit.

"Yuki, iss doch nicht so schnell."

Der Autor überhörte ihn und schlang sein Essen hinunter. Dann griff er nach den Sahnetorten.

"Ah, jetzt verstehe ich. Das willst du."

Schnell hatte sich Shuichi die Packung mit den Leckereien geschnappt und war aufgesprungen.

"Gib sie mir Shuichi!"

"Nur wenn du dich zu mir setzt und wartest bis ich fertig bin."

"Wenn ich dich küsse, krieg ich sie dann?"

Yuki stellte sich demonstrativ vor seinen Wirbelwind. Shuichi zuckte leicht, lies sich aber von Yuki zu sich ziehen. Die Lippen des Älteren berührten die des Sänger nur ganz leicht. Shuichi konnte den Zigarettengeruch riechen, der von Yuki ausging. Yuki hauchte einen leichten Kuss auf seine Lippen, wodurch Shuichi wieder in die wundervolle Welt der Lust gezogen wurde, Yuki sich jedoch die Sahnetorten schnappte.

"Hey Yuki, du bist fies."

"Stör mich nicht, ich esse."

Yuki hatte sich wieder hingesetzt und verspeiste seine Sahnetorten in großen Stücken. Auch Shuichi setzte sich. Allerdings war ihm der Appetit vergangen.

|Warum ist er so fies zu mir?|

"Gehst du schon wieder?"

Der angesprochene ignorierte ihn.

"Yuki!"

"Ich muss arbeiten."

"Ist gut."

Yuki drehte sich in der Tür um.

"Gar keinen Widerspruch heute?"

"Hat doch eh keinen Sinn."

Gekränkt räumte Shuichi den Tisch ab und wusch sich seine Hände. Plötzlich wurde er von hinten umarmt und spürte Yukis Zunge an seinem Hals.

Der Autor fing an, an Shuichis Ohrläppchen zu knabbern. Langsam fuhr er unter das Hemd seines kleinen Wirbelwinds. Dieser wehrte sich nicht. Warum auch? Er genoss solche Momente in vollen Zügen, nur dadurch hatte er das Gefühl wenigstens ein bisschen von Yuki geliebt zu werden. Niemals hatte der Autor auch nur ein Wort von Liebe verloren.

"Was ist los? Du bist so still."

"Nichts. Ich hab nur nachgedacht."

"Du sollst nicht denken. Du sollst mit mir schlafen."

Yuki hatte den Sänger auf den Küchentisch gehoben und verschmolz in einem leidenschaftlichen Kuss mit ihm. Shuichi machte Yukis Hemd auf und fuhr über seine unbehaarte Brust.

"Geht doch."

Yuki setzte wieder diesen Gesichtsausdruck auf. Genau denselben hatte er auch, als er Shuichi seine "Unschuld" geraubt hatte. Ein Blick voller Genuss, Zufriedenheit und ein wenig Stolz. Shuichi liebte diesen Blick, er verriet ihm, dass Yuki dies gern tat. Der Autor trug seinen Wirbelwind ins Schlafzimmer und legte sich mit ihm aufs Bett. Genüsslich leckte er über Shuichis Oberkörper.

Yuki tobte sich mal wieder richtig aus, ganze viermal. Erschöpft schlief der Sänger ein.

|Immer dasselbe, eigentlich sollte doch der Aktive müde sein.|

Der Autor ging unter die Dusche und begab sich dann in sein Arbeitszimmer um an seinem Buch weiter zu schreiben.

|Dieser Bengel hält mich immer auf.|

Bei diesem Gedanken musst er ein wenig grinsen (^__^). Er zündete sich eine Zigarette an und tippte weiter. Die ganze Nacht schrieb er durch.

Am nächsten Morgen beschloss er sich neue Zigaretten zu kaufen. Geräuschlos verschwand er aus dem großen Haus.
 

Die ersten Sonnenstrahlen drangen in das Schlafzimmer. Sie kitzelten Shuichi auf der Nase und er wachte auf. Er streckte sich und gähnte herzhaft.

|Ach stimmt, heute habe ich ja meinen freien Tag. Vielleicht macht Yuki ja was Schönes mit mir (ich wüsste da auch schon was *muhahahaha ^^)?!|

Shuichi sprang auf und ging unter die Dusche. Danach ging er in die Küche.

"Oh nein, ich habe gestern den Reis vergessen (in Japan isst man auch zum Frühstück Reis - der nennt sich sogar Frühstücksreis XDDD). Na dann muss ich einfach noch mal schnell gehen."

Er schnappte sich eine Jacke und verlies ebenfalls das Haus. Auf seinem Weg kam er am Park vorbei, der direkt neben einer vielbefahrenen Strasse lag. Abrupt blieb er stehen.

|Ist das dort nicht Yuki?|

Vorsichtig schlich er sich näher und versteckte sich hinter einem Baum, ganz in der Nähe der beiden Personen.

|Das ist ja wirklich Yuki. Aber wer ist die Frau bei ihm?|

Er bekam nun jedes Wort der Unterhaltung mit.

"Yuki ich hab dich so vermisst."

Die dunkelhaarige Frau umarmte seinen, ja seinen Yuki. Shuichis Herz zog sich zusammen.

"Ich habe doch gesagt, dass ich viel zu tun habe."

"Du solltest auch mal an dich selbst denken. Deine Bedürfnisse sind genauso wichtig und ich bin mir sicher, ich könnte sie befriedigen."

Shuichis Augen weiteten sich. Die Frau stellte sich auf Zehnspitzen, nahm Eiris Kopf in beide Hände und küsste ihn. Dieser wehrte sich nicht.

Shuichi schreckte auf und verriet sich damit. Er hatte Tränen in den Augen. Yuki sah ihn etwas verwirrt an.

"Warum gehst du fremd Yuki?"

Der Autor schluckte. Er brachte kein Wort heraus. Shuichi drehte sich um und lief los. Ein Tränenschleier versperrte ihm die Sicht. Es tat so weh, so schrecklich weh.

|Wie kannst du nur Yuki?|

Der junge Sänger lief aus dem Park. Er wollte in Yukis Haus zurück und seine Sachen packen. Shuichi lief über die Strasse.

Das Auto konnte gerade noch bremsen. Das Fenster wurde heruntergekurbelt.

"Hey du Spinner, kannst du nicht aufpassen?"

Der Autofahrer war sichtlich sauer auf Shuichi. Dieser lief einfach weiter. Er achtete nicht auf seine Umwelt.

Yuki war seinem kleinen Wirbelwind hinterher gerannt.

Doch auch dies bemerkte er nicht. Sein Herz tat ihm dafür viel zu sehr weh.

|Ich hätte niemals gedacht, dass er mir so was antun würde. Ich weiß das ich sein Spielzeug bin, aber so was ... nein so was hätte ich ihm nie und nimmer zugetraut.|

Shuichi zog zitternd seinen Schlüssel aus der Jacke und schloss die Haustür auf. Er warf die Jacke in eine Ecke und lief weiter ins Schlafzimmer.

|Verdammte scheiße, warum muss der Kleine ausgerechnet zu dem Zeitpunkt auftauchen?|

Yuki trat in den Türrahmen zum Schlafzimmer. Das Bild das sich ihm bot tat ihm komischer weise etwas weh. Er wunderte sich selbst darüber. Konnte jedoch nicht sagen, warum es so war. Shuichi hatte seinen Koffer auf das Bett geworfen und warf nun seine ganzen Kleidungsstücke dort hinein.

"Du willst gehen?"

Shuichi zuckte zusammen. Er hatte Yuki nicht reinkommen hören.

"Ein Wunder das dir so was überhaupt auffällt."

"Halt die Klappe Shuichi!"

Yuki war wütend, er war sogar sehr wütend. Nicht auf Shuichi, sondern auf sich selbst. Wie konnte er seinem Kleinen sowas nur antun. Er wollte doch nicht, dass diese Frau das tat und dennoch konnte er es nicht verhindern.

"Du hast das völlig falsch verstanden."

"Was gibt es da denn falsch zu verstehen? Ich reiche dir anscheinend nicht. Oder fehlen dir etwa dann doch noch immer die Brüste?"

- Klatsch -

Yuki hatte Shindou eine Ohrfeige verpasst, küsste ihn aber sofort. Shuichi wehrte sich zwar, hatte aber keine Chance. Einerseits wollte er das nicht, andererseits konnte er sich Yuki nicht entziehen. Eiri löste sich von ihm.

"Sie war nur eine dieser aufdringlichen Frauen. Es war nur einmal und mehr nicht. Ich habe dir doch versprochen dein Freund zu sein und das habe ich auch gehalten!"

Shuichi fing an zu weinen. Er hatte sich immer gewünscht, das Yuki so etwas sagen würde und jetzt tat er es tatsächlich.

"Yuki!"

Eiri küsste sanft Shuichis Tränen weg.

"Hör auf zu heulen!"

Shuichi presste seine Lippen auf die seines Liebhabers. Er wollte spüren, dass er der einzige war in seinem Leben. Yuki schob den Koffer vom Bett und legte sich auf Shindou. Gekonnt öffnete er die Hose seines kleinen Wirbelwind und verwöhnte ihn.

"Yuki, nicht so grob."

"Klappe!"

|Es ist genau wie früher.|

Nicht lange und Shuichi kam zu seinem Orgasmus. Er drückte seinen zierlichen Körper an den von Yuki und streichelte über seinen Rücken.

"Bin ich wirklich der einzige?"

"Warum musst du immer Fragen stellen Shu. Du bist genauso schlimm wie diese Weiber. So find ich dich echt zum kotzen."

"Aber ... aber ich will es doch nur wissen."

"Beweise ich es dir nicht jede Nacht?"

Shuichi blickte auf und sah Eiri in die Augen, sah in seine kalten Augen.

"Wenn du es mir nicht glaubst, dann werde ich es dir eben gleich nochmal beweisen."

Yuki fing an, an seinem Hals zu saugen und entfernte die restlichen Kleidungsstücke die noch störten (olalala - das will ich mir lieber nicht vorstellen ^__^). Seine Zunge strich über die weiche Haut des Sängers, der bei jeder Berührung bebte.

"Yuki bitte! Ich will dich gleich."

Eiri sah ihn etwas verwundert an, tat aber sofort (und ich meine wirklich sofort ^^) was von ihm verlangt wurde. Sanft schob er Shus Schenkel auseinander und drang in ihn ein. Der Sänger hob ihm seine Hüfte schon ungeduldig entgegen. Yuki liebte solche Momente, auch wenn er dies niemals zugeben würde. Der Sänger stöhnte den Namen des Autors. Immer mehr drückt er sich an ihn, was beide noch mehr in ihre Lust reinsteigerte.

"Yuki, lass mich nicht länger warten."

Shuichi küsste ihn und stöhnte ein letztes Mal in den Mund des anderen, als beide zu ihrem Höhepunkt kamen. Erschöpft ließen sie sich in die Kissen fallen.

Shindou drehte sich etwas von Eiri weg, um wieder zu Atem zu kommen. Womit er aber nicht rechnete, der Autor legte von hinten einen Arm um ihn und kuschelte sich an seinen Rücken.

"Yuki!"

"Psss, zerstör den Moment jetzt ja nicht mit deinem Gerede."

Shuichi lächelte und genoss den warmen Körper seines Liebhabers. So schliefen beide ein.
 

Kapitel 1 Ende
 

Ich hab es geschafft, yes! Das 1. Kapitel meiner zweiten Gravi Fic. Da einigen das Drama nicht sooo gut gefallen hat, hab ich halt einfach den Rest ab dem Unfall umgeändert ^^. Hoffe so gefällt es euch auch!!!
 

Bitte schreibt mir Kommis dazu. Muss doch wissen ob es euch gefällt.

Über Ideen für Kapitel 2 würde ich mich auch total freuen ^^.
 

Ciao, eure Naomi *wink*.

Wenn der Mann, den man liebt, einem das Leben rettet...

Warum gehst du fremd Yuki? | Kapitel 2
 

"..." = reden |...| = denken (...) = meine Kommentare ^^
 

Da bin ich endlich wieder. Nun mit dem 2. Kapitel. Vielen vielen Dank für die vielen Kommis. Ich hätte nicht mit so vielen gerechnet, aber ich bin total happy. Natürlich hoffe ich, dass euch auch dieser Teil gefällt ^___^. Kommis sind wie immer erwünscht. Klar, oder? In diesem Sinne: Have fun!
 

Am nächsten Morgen wurde Shuichi durch den Geruch von frischem Speck und Kaffee geweckt.

|Ah Yuki hat mal wieder Lust auf ein amerikanisches Frühstück.|

Leise stieg er aus dem Bett, warf sich einen Bademantel über und schlich in die Küche. Yuki stand vor dem Herd und kochte vor sich hin, während er eine Zigarette rauchte (was sonst). Es kam wirklich selten vor, dass der Autor Frühstück für die beiden machte. Umso mehr freute sich Shuichi.

"Hm, Shuichi mag doch zum Frühstück immer ein Glas frischgepressten Orangensaft."

Ein Glücksgefühl machte sich in dem jungen Sänger breit, anscheinend wollte sich Yuki jetzt mehr um ihn bemühen, was ihn natürlich sehr freute. Schweigend schaute er seinem Geliebten beim auspressen des Saftes zu. Yuki ging zur Spüle und wusch sich die Hände. Plötzlich umarmten ihn zwei Hände von hinten und schlangen sich um seinen Körper. Ein leises Schnurren war zu vernehmen.

"Morgen Shu."

Gekonnt drehte Yuki seinen Wirbelwind um. Shuichi schmiegte sich an die Brust von Yuki.

"Hast du gut geschlafen Kleiner."

Er nickte und Yuki spürte wie er grinste. Auch er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Egal wie kaltherzig er war und was er durchmachen musste, dieser Junge war seine Rettung aus der Dunkelheit. Er erhellte seinen Tag und zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen. Seine Stimme, sein Geruch und einfach seine ganze Art wollte der Autor nicht mehr missen. Es würde ihm zwar immer schwer fallen ihm dies zu zeigen, aber er würde jeden Tag versuchen ihm seine Gefühle etwas mehr zu offenbaren.

|Ob es wirklich das ist was man Liebe nennt?|

"Ich wünschte ich könnte immer so in deinen Armen bleiben Yuki."

Mit glitzernden Augen sah Shuichi hoch. Yuki erwiderte seinen Blick und der Sänger glaubte ein 'Ja' aus seinen Augen ablesen zu können.

"Musst du heute wieder zur Arbeit?"

"Ja. Wir nehmen heute endlich das Video für unsere neue Single auf. Ich bin schon total aufgeregt, was sich die Produzenten dafür ausgedacht haben."

"Hm, dann bist du den ganzen Tag weg, oder?"

"Ja, wieso?"

"Ach nur so. Sonst hätten wir vielleicht was unternehmen können."

"Ist das dein Ernst. ... Yuchu. Das müssen wir unbedingt bald mal machen. ... Natürlich wenn ich Zeit habe."

"Ja, aber jetzt setz dich. Das Essen ist schon fertig."

Wieder vernahm Yuki nur ein leises Schnurren. Das Frühstück war für beide leider viel zu kurz. Aber Shuichi musste schließlich los.

"Wo genau dreht ihr?"

"In einer Fabrikhalle am Pier 27. Dort wurden einige Kulissen eingebaut und sowas."

"Aha."

Shuichi stand auf und stellte sein Geschirr auf die Spüle.

"Ich mach das, wenn ich wieder daheim bin, ja? Dann brauchst du nichts machen und kannst gleich an deinem Buch weiterschreiben."

Als der Sänger sich umdrehte, stand Yuki direkt hinter ihm und blickte ihm lange in die Augen.

"Du solltest jetzt gehen. Ich mach das schon."

Ein Lächeln breitete sich auf Shuichis Gesicht aus.

|Und wieder ein kleiner Liebesbeweis für heute.|

"Danke schön. Ich muss dann los."

Beide küssten sich innig. Yuki begleitete seinen Wirbelwind noch bis zur Tür. Dieser winkte nochmal und ging davon.

"Bis später."

Schon fiel die Tür ins Schloss und Yuki setzte sich vor seinen Laptop.
 

Am Pier 27 liefen bereits einige Leute aufgeregt hin und her. Die Arbeiten liefen auf Hochtouren, damit man mit dem Dreh anfangen konnte und nichts schief ging.

Shuichi ging zielgerecht zur Maske und begrüßte dabei alle freudig. Die ganze Crew war immer wieder erstaunt wie wechselhaft der junge Sänger doch sein konnte. Entweder er war total fröhlich, so wie heute, oder es ging ihm überhaupt nicht gut. Viele meinten, dass es vielleicht wegen seiner Freundin war. Doch keiner wusste genau Bescheid und niemand fragte nach.
 

Hiro war schon anwesend, als Shu den kleinen Raum betrat.

"Morgen allerseits."

"Morgen. Hey was ist denn mit der los. Hattest wohl mal wieder ne heiße Nacht, was?"

Shuichi grinste, was Hiro eindeutig als ein 'Ja' deutete.

Geschlagene zwei Stunden dauerte es, bis beide fertig gestylt waren. Der Regisseur, ein Mann namens Tanamura, gab ihnen die Anweisungen was sie zu tun hatten. Hiro hatte es da leichter. Er müsste nur an der Gitarre sein und spielen. Shuichi dagegen durfte seine Geschicklichkeit beweißen und verschiedenen Gesteinsbrocken ausweichen, die später per Computeranimation eingefügt werden sollten. Da das Lied "You break my heart" hieß, hatte sich der Regisseur etwas Tolles ausgedacht: Bad Luck befand sich auf einem Meteoritenkrater, der das Herz des Sängers darstellen sollte. In dem Lied ging es um einen Jungen, der ständig von seiner Liebsten verletzt wird und sich erst zum Schluss wehrt. Die Gesteinsbrocken stellten die Hürden da, die das Mädchen dem Jungen vor die Füße warf. So zumindestens hatte Tanamura alles erklärt.

Ein großer Ventilator sorgte für den nötigen Wind, damit Shuichi es nicht so leicht hatte, denn der Wind stellte ebenfalls eine Hürde da.

Der Dreh verlief mit den üblichen kleinen Problemen. Einige Stellen mussten immer wieder gedreht werden und es wurde später und später. Inzwischen war die Band mit dem Meteoritenkrater-Teil fertig und der Schluss des Videos konnte in Angriff genommen werden.

"Ich muss euch wirklich ein Kompliment machen. Dafür das ihr noch ziemlich neu auf dem Markt seid, seid ihr schon verdammt professionell. Vor allem du Shuichi. Du hast bis jetzt wirklich alles fabelhaft gemeistert. Aber nun sollten wir uns dem Rest zuwenden. Ihr wisst ja was ihr zu tun habt."

Hiro und Shu nickten. Sie begaben sich beide in Position.

Der Playback begann und die beiden standen, Rücken an Rücken, auf einer großen (künstlichen) Wiese. Beide sprachen denselben Text und gingen gleichzeitig in die Knie. Später sollte es so aussehen, als würden sie von irgendwas auf den Boden gezogen werden. Hiro würde ganz verschwinden, doch Shuichi würde die Fesseln sprengen und seinen Weg weiter beschreiten. Dieses Lied und das Video dazu, sollten vor allem Menschen, die keine Hoffnung mehr hatten, wieder neuen Mut geben. Shuichi ging in den Sonnenuntergang mit neugefasster Stärke und wiedererweckter Hoffnung.

"Aus! Fertig! Leute das wars, ihr wart einfach super!"

Shuichi war glücklich. Der Videodreh hatte ihm sehr viel Spaß gemacht, da alle hier sehr lustig und locker waren. Das hatte ihm seine Aufregung genommen.

Als er zu Tanamura gehen wollte, um sich zu bedanken, ertönte auf einmal ein ächzendes Geräusch. Shuichi blickte nach oben und konnte nur noch erkennen, wie eine der riesigen Beleuchter auf ihn niedersauste - dann ein Schlag am Hinterkopf und Dunkelheit.
 

Wenige Augenblicke später wachte er wieder auf und hielt sich den Kopf.

"Shu, ist alles in Ordnung?"

War das nicht Eiris Stimme? Aber das war doch völlig unmöglich. Wie konnte Eiri hier sein?

"Shu, so sag doch was."

Vorsichtig öffnete der junge Sänger seine Augen und sah in das Gesicht des Autors.

"Yuki! Yuki, was ist passiert?"

"Du wärst fast von dem Beleuchter erschlagen worden. Yuki hat dich gerade noch wegstoßen können."

Man hörte wie auch Hiro besorgt war. Shuichi glaubte seinen Ohren nicht. Eiri hatte ihn wirklich gerettet?

"Yuki, warum hast du das getan?"

|Ich wusste das dass kommen würde!|

"Ich kann doch nicht zulassen, dass du umgebracht wirst."

"Umgebracht? Du meinst, jemand wollte mich töten?"

"Ja allerdings. Es ist völlig unmöglich, dass sich solche Sicherungsseile einfach lösen!"

Hiro und Shu konnten es nicht fassen. Warum wollte jemand Shuichi umbringen?
 

Kapitel 2 Ende
 

Jjjjaaaaaaaaaaaa! Kapitel 2 ist endlich geschafft. Gut das ich mich einfach mal rangesetzt habe. Da kam die Idee nämlich von alleine *gg*. Das ist doch schön *lol*. Ich hoffe der Teil hat euch gefallen und ich bekomme wieder so viele Kommis ^.~. Wäre total schön.
 

Wir lesen uns im nächsten Kapitel.

Machts gut und haltet die Ohren steif *g*.

Eure Naomi *knuddelknuff*.

Wenn zwei Männer beschließen, nach London zu reisen...

Warum gehst du fremd Yuki? | Kapitel 3
 

"..." = reden |...| = denken (...) = meine Kommentare ^^
 

Waaahhhhh, ich habe so viele Ideen, die ich hier natürlich gleich umsetzen musste *bg*. Extra für meine geliebten Kommischreiber XD~. Hab eusch lieb. Und deswegen hoffe ich auch, dass euch das 3. Kapitel gefällt. Hier mal danke an meine liebe Asu_chan, ohne dich hätte ich diesen bestimmten Teil nicht geschafft ^.~ *knuff*. Nun gut, ich will euch nicht weiter aufhalten *g*. Viel Spaß in der Welt von Gravitation!
 

1 Stunde später befanden sich Shuichi und Yuki wieder im Haus des Autors.

"Ich frage mich wer mich töten will."

"Das kann ich dir auch nicht beantworten, aber wahrscheinlich hat alles ein Auftragskiller erledigt."

"Aber von wem wurde er engagiert?"

"Das werden wir schon noch herausfinden. Ich würde vorschlagen, dass wir die nächsten vier Wochen in meinem Ferienhaus in England verbringen. K und Toma werden den Rest regeln!"

"Was? Aber ich muss mich doch um meine Karriere kümmern..."

"Das wirst du bestimmt nicht, wenn du tot bist!"

Schön langsam wurde Yuki sauer. Schließlich wollte er seinen Wirbelwind doch nicht verlieren, auch wenn er das niemals zugegeben hätte. Shuichi hatte Augen wie Suppenteller und schmiegte sich ganz eng an seinen Geliebten.

"Ach du bist so süß wenn du dir Sorgen machst..."

"Ja ja schon gut."

Yuki drückte seine Zigarette aus und stand auf um zu telefonieren. Shuichi ging unter die Dusche.

|Wann ich wohl Zeit haben werde, um es ihm zu sagen. Ich darf den richtigen Moment auf gar keinen Fall verpassen.|

Die Phantasie des Sängers ging wie immer mit ihm durch.
 

Shuichis Vorstellung - England, Yukis Ferienhaus

Die beiden lagen eng umkuschelt im Bett.

"Ach Shuichi ich bin so glücklich!"

"Ich auch Yuki. Ich muss dir was sagen ... also ... also ich habe ein ..."

Shuichis Vorstellung Ende (*lol*)
 

"Hey Kleiner, hörst du mir eigentlich zu? Aber dein Blick spricht sowieso Bände."

"Yuki Schatz. Ach du kennst mich doch. Hi hi hi."

Der Zeigefinger des Sängers fuhr sanft über den nackten Oberkörper des Autors, der zu seinem Wirbelwind unter die Dusche gekommen war.

"Wie geht es deinem Kopf."

"Was? ... Dem geht es gut. ... Ach Yuki, mach weiter."

Der blonde Mann liebte es seinen Kleinen einzuseifen. Shuichi genoss das immer in vollen Zügen, vor allem, weil Yuki dann so einen genießerischen Blick hatte.

|In letzter Zeit ist er so nett zu mir. Ich würde ihn so gerne fragen wieso, aber ich kann den Mut nicht aufbringen. Er würde es mir wahrscheinlich nicht einmal sa...|

Shuichis Gedanken wurden je unterbrochen, als Yuki seine Hände um Shuichis Lenden legte. Dieser hielt die Luft an. Zärtlich knabberte der Autor am Ohrläppchen seines Wirbelwinds. Ein unterdrücktes Stöhnen kam von Shuichi, als Yuki ihn verwöhnte.

"Wie magst du es lieber? Zärtlich oder etwas grob?"

"Wieso ... ha ... fragst du mich ... überhaupt? ... du tust es doch eh ... ha ... wie du es willst."

"Vielleicht will ich ja mal wissen, wie du es willst?"

"Sag an ... ah, nicht."

Shuichis Blick war eindeutig. Es war ihm egal, wie Yuki es tat, Hauptsache er tat es bald. Der Autor drückte seinen Wirbelwind gegen die Wand der Dusche und schob seine Beine auseinander (gemein wie ich bin, höre ich da auf - lasst eurer Phantasie freien Lauf XD~, tue ich auch immer ^.^v).
 

Zwei Stunden später hatten die beide gepackt und standen in der Eingangshalle des Flughafens. Shuichi hatte noch schnell Hiro Bescheid gesagt.

"Pass gut auf dich auf. ... Oder sollte ich sagen, dass du das besser in die Hand nehmen solltest Mister Eiri Yuki?"

Yuki wusste was gemeint war. Auch Toma war gekommen, um noch etwas mit dem Autor zu bereden. Während sich der Sänger von seinem Gitarristen verabschiedete, endete auch das Gespräch der beiden geheimnisvollen Männer. Nun war es soweit. Shuichi würde sein heimisches Land Japan zum ersten Mal verlassen. Die Aufregung stand ihm ins Gesicht geschrieben und die Augen waren wieder so groß wie Suppenteller. Der arme Autor wurde von seinem Wirbelwind zum Flugzeug geschleift und dabei von jedem unschlüssig angeschaut. Einige kicherten und andere beachteten sie nicht mal. Solche Leute waren Yuki am liebsten.

Nachdem die beiden eingecheckt hatten, begaben sie sich ins Flugzeug. Eiri hatte natürlich dafür gesorgt, dass sie in der 1. Klasse flogen. Und weil er mit seinem Wirbelwind alleine sein wollte, hatte er gleich alle Plätze reserviert. Was bedeutete, dass sie ungestört sein würden.

"Komisch das hier sonst niemand außer uns ist."

"Ja, ist schon merkwürdig (Lügner ^.~)."

Der Start war sehr aufregend für Shuichi.

"Uii, ein komisches Gefühl."

"Findest du? Ich finds schön im Magen. Soll ich dir zeigen wo Kleiner?"

Ohne auf eine Antwort zu warten, fummelte Yuki unter das T-Shirt seines Sängers.

"Ah Yuki, lass das. Wir sind doch nicht alleine. Die Flugbegleiterin hüpft hier noch irgendwo rum."

"Tut sie nicht, wir sind alleine!"

"Was?"

"Na ich hab ihr gesagt das wir nichts brauchen."

"Wieso wundert mich das nicht?"

"Halt endlich deine Klappe Shuichi."

Nun ja, da der Flug nach London lange dauern würde, hatte Yuki genügend Zeit um sich auszutoben (^.~ *muhahaha*).
 

Stunden später

Shuichi war völlig fertig und lag halb tot im Sitz.

"Willst du dich nicht endlich wieder ordentlich hinsetzen? Der Aktive beim Sex müsste müde sein."

"Das sagst du mir jedes Mal wieder. Du warst ja auch noch nie in meiner Position."

"Das wäre ja noch schöner. Ha ha ha ha."

"Sehr geehrte Damen und Herren. Wir werden in wenigen Minuten landen. Wir hoffen das Sie Ihren Flug genossen haben und bald wieder mit uns reisen. Die Temperatur in London beträgt 20° Grad und die Sonne scheint. Viel Spaß und gute Erholung."

"Toll, endlich landen wir."

Nachdem das Flugzeug gelandet war, verließen die beiden den Flugplatz und fuhren mit einem Taxi zu Yukis Ferienhaus. Es lag außerhalb von London. Während der Fahrt, kamen sie an Londons schönsten Sehenswürdigkeiten vorbei: dem Tower, dem Big Ben, dem Königspalast, usw. Shuichi klebte an der Fensterscheibe, Yuki starrte aus dem Fenster und war in seinen Gedanken versunken.

"Yuki sag mal, wie läuft das jetzt eigentlich mit deinem neuen Buch? Ich meine wann ist der Abgabetermin?"

"Das dauert noch etwas. Mach dir keine Sorgen Kleiner."

"Yuki!!"

Wieder kuschelte sich der Sänger an seinen Liebhaber.

"Hrhrhrhrhrhrhrhrhr."
 

Als das Taxi vor dem Ferienhaus hielt, dämmerte es bereits. Yuki zahlte und die beiden gingen ins Haus. Shuichi stürmte los.

"Wow ist das alles riesig hier. Einfach super."

"Hast du Hunger Kleiner? Ich habe den Kühlschrank füllen lassen."

"Von wem denn?"

"Na von demjenigen, der auf das Haus aufpasst und putzt."

"Achso. ... Gut, ich packe daweil aus, ja? ... Wo ist denn das Schlafzimmer?"

"Warum lässt du dich nicht einfach von deinem Gefühl leiten?"

Shuichi schaute etwas verwirrt, wählte jedoch schnell ein Zimmer aus. Und bingo, es war das Schlafzimmer.

"Na was hab ich dir gesagt?"

"Ach ist ja schon gut."

"Ha ha ha ha ha ha."
 

Der Duft von Yukis wundervollem Essen drang in Shuichis Nase. Wie auf Schwingen flog er in die Küche.

"Hm, duftet das gut Yuki."

"Dann setz dich und iss."

Der Sänger nickte. Der restliche Abend verlief sehr schön für Shuichi. Als die beiden zusammen abspülten, hatte Shuichi nicht an sich halten können und musste Yuki einfach eine Schaumnase verpassen. Natürlich ließ Yuki das nicht auf sich sitzen und wie immer landeten sie im Bett.

"Yuki, ähm, äh ... ich ... äh ... hab dir was zu ... sagen (der tut ja grad so als wäre er schwanger *lol* ^.^v)."

"Na dann raus damit. Sei doch nicht immer so schüchtern."

"Na ja, also ... ähm, ich habe dir ein Gedicht geschrieben."

"Was? Ein Gedicht ... für mich?"

"Ja. ... Willst du es hören?"

Der Autor schien zwar etwas verwirrt, stimmte aber zu. Seine Neugierde war doch größer.
 

"Ja also, ich fang dann an:
 

Die Sterne leuchten hell,

Du kommst wieder viel zu schnell.

Die Nacht ist klar,

Du bist mir so nah.
 

Die Sonne geht auf,

Du liegst auf mir drauf.

Ich kriege keine Luft,

Rieche deinen Zigarettenduft.
 

Dein Haar riecht so gut,

Endlich habe ich den Mut,

Dir zu sagen ich liebe dich

und ich brauche dich.
 

Mein Herz pocht gegen meine Brust,

Du gibst mir deinen Schutz.

Mein Glück ist vollkommen,

Die Zeit der Traurigkeit verronnen.
 

Mit dir will ich ewig leben,

Dir dein Lebensglück zurückgeben.

Deine Vergangenheit ist dunkel,

Aber meine Liebe wird für dich funkeln.
 

Vor mir brauchst du dich nicht verstellen,

Ich werde die Tiefen deiner Seele erhellen.

Wenn du mir ein Lächeln schenkst,

Mich in meiner Liebe ertränkst."
 

Yuki hatte aufmerksam zugehört und schien ziemlich berührt zu sein. Zum ersten Mal fehlten ihm die Worte.

"Warum sagst du denn nichts Yuki? Hat es dir etwa nicht gefallen?"

"Doch ... ich ... ich weiß nur ... nicht was ich sagen soll. Warum bedeute ausgerechnet ich dir so viel? Ich kann es nicht verstehen. Daweil habe ich dir doch schon so oft wehgetan. Wie kannst du dann sowas für mich schreiben?"

Yuki war wirklich sehr verwirrt. Er hielt sich seinen Kopf. Hätte Shuichi so etwas nicht sagen dürfen?
 

Kapitel 3 Ende
 

Yes, das war es *bg*. Ach ich freu mich. Jede Menge Ideen in meinem kranken Gehirn. Ich muss sie zu Papier bringen *verrückt werd* ^_^°°. Außerdem ist mir wieder ein kleiner Zusammenhang mit dem Mordanschlag gekommen. Bis jetzt, ist anscheinend noch keiner darauf gekommen wer es sein könnte. Gut so ^.^v *lol*. Will ja auch nicht das es so vorhersehbar ist. Das mag ich nämlich auch nicht *bg*. Wenn es jemand doch weiß, dann denkt er wohl so wie ich *weglol* XD~. Schreibt mir eure Ahnungen am besten als ENS *lechz*! Kommis sind wie immer erwünscht ^__^!

Wenn ein sexsüchtiger Mann seine Liebe beweisen will...

Warum gehst du fremd Yuki? | Kapitel 4
 

"..." = reden |...| = denken (...) = meine Kommentare ^^
 

Wai wai, gleich weiter schreiben *lechz*. Mein Hirn kann derzeit an nichts anderes als an Gravitation denken o.O! Ich weiß nicht, wie oft ich die Manga jetzt schon durchgelesen habe XD~. Okay, da meine beiden Freundinnen meinten, ich sollte ne *piep* Szene in diesem Kapitel bringen mache ich das natürlich. Und irgendwie denken das auch meine geliebten Kommischreiber *knuddelz*. Ich kann aber für nichts garantieren *g*. Werd mir Mühe geben, da es bei zwei Männern nicht sooo leicht ist ^.^v. Yo wir lesen uns. Ich wünsche euch viel Spaß.

And in the end - it was Gravitation. Taucht ein!

(Ich hör zu viel Linkin Park - I've tried so hard and got so far *sing*) <- einfach überlesen *lol*.
 

Der Autor hielt sich noch immer seinen Kopf. Was war denn an diesem Gedicht so falsch gewesen? Yuki kannte doch Shuichis Gefühle, warum brachten in diese Zeilen dennoch so durcheinander?

"Yuki, sag mir doch was du hast!"

Der Angesprochene stand auf und ging zum Fenster. Er stützte sich mit beiden Händen dagegen.

"Warum? Warum Shuichi? Wieso schreibst du so etwas für ein Charakterschwein wie mich?"

"Das weißt du doch..."

Zärtlichen umarmte der Sänger seinen Geliebten.

"... weil ich dich über alles liebe. Ich weiß nicht mehr was ich ohne dich tun soll. Selbst wenn wir manchmal Auseinandersetzungen haben, oder etwas anderes zwischen uns steht, glaube ich dennoch an das unsichtbare Band, das zwischen uns ist. Merkst du es nicht? ... Dieses Band wird immer stärker! Mit jedem Streit und der darauf folgenden Versöhnung wird es kräftiger. An einigen Tagen habe ich das Gefühl, nichts und niemand kann es zerreißen."

"Es ist mir noch nie aufgefallen..."

"Ich weiß, aber das macht nichts. Hauptsache du bist für immer bei mir."

"Shuichi...!"

Yukis feuchte Zunge drängte sich in den Mund des Sängers und spielte mit dessen Zunge. Leidenschaftlich drückte der Autor seinen Wirbelwind gegen das Fenster und hob ihn an. Die zarten Schenkel umschlossen seine Hüfte. Shuichi drängte sich an den Körper seines Geliebten. Er wollte alles an ihm spüren und seine Berührungen fühlen können. Yukis Hitze ging auf ihn über. Wie ein Feuer breitete sie sich aus. Der Autor lies die Hand unter Shuichis Hemd gleiten und zog es ihm über den Kopf. Nur kurz mussten sie ihren Kuss dabei lösen. Yuki setze sein Zungenspiel fort und strich dabei zärtlich um Shuichis Lenden und seinen Hintern. Er setzte Shuichi ab um ihn von seinen Shorts zu befreien, hob ihn wieder an und trug ihn ins Bett. Dort leckte er über seine Fingerspitzen und brachte Shuichi schnell zu seinem Höhepunkt. Yuki tauchte seine Finger ein wenig in die weißliche Flüssigkeit und lies sie sich von Shuichi ablecken. Jetzt hatte er seinen Wirbelwind da wo er ihn haben wollte. Er war begierig und hungrig nach mehr. Mehr von Yukis verführerischen und zärtlichen Künsten. Der Autor drehte Shuichi gekonnt um und schob zärtlich seine Schenkel auseinander. Shuichi hielt sich am Kopf des Bettes (halt der obere Teil) fest.

"Yuki, bitte mach schnell. ... Ich, ha ... kann nicht länger ... warten."

Der Autor fackelte nicht lange und drang in seinen Wirbelwind ein. Der kurze Aufschrei von Shuichi verwandelte sich schnell in ein regelmäßiges Stöhnen und Keuchen. Wieder suchte Yukis Zunge, die seines Wirbelwindes. Die Hände glitten tiefer. Während er immer kräftiger zustieß und somit Shuichi immer weiter antrieb, streichelte er zärtlich über seinen flachen Bauch.

"Yuki, nicht ... nicht am Bauchnabel ... ha."

"Aber da magst du es doch so gerne."

Der Autor drehte Shuichi um, winkelte seine Beine an und nahm in von vorne. Er lies es sich nicht nehmen an Shuichis Bauchnabel weiter zu spielen. Durch die raue Zunge geriet der Sänger immer mehr in Ekstase und erlebte so zusammen mit Yuki einen weiteren Höhepunkt. Doch dieser sollte nicht der einzige sein...
 

Es war bereits nach Mittag als Yuki aufwachte. Sein Wirbelwind lang eng angekuschelt an seinem Körper und sah sehr zufrieden aus. Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht des Autors. Ja, in letzter Zeit musste er öfters lächeln. Es passte ihm zwar nicht, aber zurzeit konnte er sich einfach nicht dagegen wehren. Shuichi würde ihn noch wahnsinnig machen. Wahnsinnig vor Liebe. Yuki mochte es, wenn Shuichi friedlich schlief.

|Wenigstens in diesem Moment kann er seine Klappe halten...|

Yuki störte es einfach, wenn Shuichi herumschrie. Am liebsten mochte er ihn, wenn sie es trieben. Dann tat der Kleine nämlich alles was Yuki von ihm verlangte.

|Sein Gedicht gestern, diese Zeilen. Wie kann er mir nur so etwas schreiben? ... Mit dir will ich ewig leben, dir dein Lebensglück zurückgeben. ... So hatte er es doch gesagt? Wie kommt er nur darauf?|

Natürlich musste sich der Autor eingestehen, dass Shuichi mit diesen Zeilen schon Recht hatte. Seit er den verrückten Sänger kannte, hatte er tatsächlich wieder das Gefühl ein bisschen Glück zu erfahren. Wieder musste Eiri unwillkürlich grinsen.

Nach einiger Überlegung beschloss er etwas tiefer zu rutschen und unter die Bettdecke zu gehen, um seinen Wirbelwind "zärtlich" aufzuwecken. Ein leises Schnarchen ging noch von Shuichi aus, als er urplötzlich die Augen weit aufriss, aber nur um sie gleich wieder zu schließen und Yukis Zunge zu genießen. Mit seiner Hand fuhr er durch Yukis Haar.

"Mh, hör auf mir ... mh, meine Frisur zu ruinieren ... mh!"

Natürlich tat der junge Sänger dies absichtlich nicht, um seinen Geliebten ein klein wenig zu reizen. Yuki bedankte sich indem er etwas grober wurde (*muhahahahaha* ^.^v. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann treiben sie es immer noch O.O! Scherz *lol* ^^°.).

"Wie kommt's das zu mich so zärtlich weckst?"

"Argh, immer das gleiche mit dir."

Und schon wurde Shuichi von seinem Geliebten per Fußtritt aus dem Bett befördert.

"Hey warum trittst du mich?"

"Warum kannst du es nicht einfach akzeptieren, wenn ich dir mal was Gutes tun will?"

"Weil du das so selten tust."

"Dann gewöhn dich daran. Und jetzt hopp!"

"Wah Yuki. Wo trägst du mich jetzt hin?"

"Na unter die Dusche. Wir sind verschwitzt und ich würde mich sehr gerne waschen."

"Ich kann doch aber alleine laufen."

"Halt die Klappe."

Shuichi konnte ein Seufzen nicht verhindern und klammerte sich an Eiri. Seit er ihm von seiner Vergangenheit erzählt hatte, war er wirklich seltsam geworden. Er sagte Dinge, die überhaupt nicht zu ihm passten.

|Vielleicht ist das ja der wahre Yuki? Der Yuki, den jeder mochte, bevor er zum Mörder wurde?|
 

Im Bad angekommen, setzte Yuki seinen Kleinen ab und ging zur Dusche. Shuichi stand noch etwas unschlüssig im Raum und wartete auf die Einladung, die auch kommen sollte. Yuki drehte sich um und setzte sein verführerischtees Lächeln auf.

"Na was ist? Kommst du Kleiner?"

Genau darauf hatte Shuichi gewarten. Breit grinsend sprang er auf Yuki zu und umarmte ihn.

Das Wasser war wohlig warm und lief unaufhörlich über die beiden männlichen Körper. Keiner von beiden achtete wirklich darauf, sondern konzentrierte sich völlig auf sein Gegenüber.

Eine ganze Stunde später wuschen sich die beiden.

"Es war eine gute Idee hierher zu kommen."

"Mhm."

"Ach Yuki, mir kommt es schon fast so vor als wären wir in den Flitterwochen.

"Trottel!"

"Mhm, ich liebe dich auch Yuki."

Selbst wenn der Autor immer so eiskalt tat, Shuichi wusste genau das er nicht anders konnte. Und wenn sein Yuki ihn beschimpfte war das wiederrum ein kleiner Liebesbeweis seinerseits. Manchmal wünschte sich der Sänger zwar ein paar liebevolle, aufmunternde Worte, aber inzwischen war er Yukis Art gewöhnt. Er könnte es doch nicht ändern. Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, wollte er das auch gar nicht. Schließlich hatte er sich genau so in den jungen attraktiven Autor verliebt.

Ein großes weiches Handtuch schmiegte sich um Shuichis Körper.

"Du wirst dich noch erkälten du Trottel."

Der Autor hielt den jungen Sänger geborgen in seinen Armen und küsste seinen Hals. Als er von ihm lies, zierte ein kleiner roter Fleck Shuichis Hals.

"Und wieder einer mehr."

"Mhm. Du hast mir aber auch welche verpasst Kleiner."

"Ich weiß *smile*. Vor allem an deinem Schlüsselbein."

Yuki nickte und rubbelte den zierlichen kleineren Körper vor ihm ab.
 

Nachdem sie ausgiebig gefrühstückt hatten, beschlossen die beiden (Turteltauben *lol* =^.^=) einen kleinen Spaziergang zu machen. Da Yukis Häuschen ziemlich abgelegen war, konnten sie die schöne Natur Englands genießen. Ganz langsam fielen kleine Schneeflöckchen vom Himmel.

"Oh guck mal. Es schneit!"

"Ich sehs."

"Jetzt sei doch nicht so. Findest du das nicht auch schön?"

"Nein! Viel zu kalt."

"Hi hi. Wozu hast du mich? Ich werde dich schon wärmen."

"Wer's glaubt..."

"Bist du gemein!"

Shuichi lief ein wenig vor um den wunderschönen Anblick zu genießen. Von dem Hügel, auf dem sie standen, konnte man über ein kleines Dörfchen blicken. Der Baustil der Häuser faszinierte Shuichi. Sie waren völlig anders gebaut als in Japan. Im Ganzen unterschieden sich die Menschen und ihre Art zu leben von seiner Heimat.

Eine Hand legte sich um Shuichis Hüften. Sanft wurde er näher an den Körper seines Geliebten gedrückt. Natürlich nutzte der Sänger sofort die Chance um sich bei Yuki einzukuscheln.

"Yuki?"

"Mhm?"

"Es ist doch bald Weihnachten. Sag mir was du dir wünschst."

Yuki blickte in die Augen seines Wirbelwindes. Wie konnte er sowas fragen? Der Autor hatte alles was er braucht und er hatte seinen Shuichi.

"Ich habe alles was ich brauche."

"Aber es wird doch irgendetwas geben, dass du dir wünscht?!"

"Nein, es gibt nichts dergleichen."

"Wie sollen wir denn ohne Geschenke feiern?"

"Das überlasse ich dir."

Damit verschwand Yuki in Richtung Haus. Shuichi blieb noch ein wenig stehen und blickte wiederholt über die faszinierende Landschaft. Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Er wusste was Yuki gefallen würde (könnte).
 

24. Dezember - Weihnachten

Shuichi hatte schon den ganzen Tag so geheimnisvoll gegrinst. Der Autor wusste zwar nicht was er vorhatte, aber er würde es schon noch früh genug erfahren. Da der Sänger immer noch nicht besonders gut kochen konnte, nahm Yuki das wie immer in die Hand. Es war nichts Besonderes. Schließlich war für Yuki kein spezieller Tag. Nur Weihnachten, mehr nicht. Nach Beendigung des Abendessens schubste Shuichi den Autor ins Schlafzimmer.

"Geh du schon mal vor, ich komme gleich nach."

"Ich will noch gar nicht schlafen."

"Ich auch nicht."

Und schon war die Tür geschlossen und Shuichi hetzte ins Bad. Er konnte es nicht erwarten Yuki seine Überraschung zu zeigen. Denn was würde den Autor mehr freuen als das? Nichts!

Eine gute halbe Stunde später, öffnete sich die Tür einen kleinen Spalt breit.

"Yuki du musst die Augen zu machen."

"Warum sollte ich?"

"Nun mach schon. Biiitttteeee!"

"Also gut, ich hab sie zu."

"Aber nicht schummeln."

"Mach endlich."

Shuichi grinste, betrat das Schlafzimmer und stellte sich vor das Bett.

"So jetzt darfst du die Augen wieder aufmachen und dein Geschenk angucken!"

Ein wenig mürrisch tat der Autor dies. Langsam wanderte eine Augenbraue nach oben und die Stirn wurde in Falten gelegt.

"Du?"

"Ja, tatatatata! Ich bin das Geschenk, du darfst mich sogar auspacken *smile*!"

Da der Autor sich nichts mehr wünschte, als seinen Wirbelwind und dieser das genau wusste, hatte sich Shuichi einfach schlichtweg selbst eingepackt. Natürlich nicht mit Geschenkpapier, nein. Er hatte eine lange, breite rote Schleife besorgt und sie sich in mühevoller Kleinarbeit um seinen Körper gewickelt. Die wichtigsten Stellen waren bedeckt und vor seiner Brust war die Schleife angebracht.

"Pack mich aus, na los!"

Yuki stand noch etwas unschlüssig vor seinem Wirbelwind, griff dann aber nach seinem Kinn und küsste ihn.

"Du bist einfach verrückt! ... Aber es ist das schönste Geschenk das ich jemals bekommen habe!"

"Yuki!"

Während sich ihre Lippen trafen, machte Yuki die Schleife auf und "packte" sein Geschenk aus.
 

Kapitel 4 Ende
 

Ja ja, das war es wieder für heute. Ich hoffe der Teil gefällt euch *g*. Ist ein wenig crazy ^__^. Wenn der Teil auf Adult gesetzt wird, sterbe ich! Aber da sie nicht so heftig ist, wird das hoffentlich nicht der Fall sein ^^°. Irgendwie find ich ist die *piep* Szene auch nicht sooo gut geworden. Viel zu langweilig. Zwischen Mann und Frau ist das irgendwie einfacher <.<. Außerdem wollte ich die beiden nicht wie in Kizuna rammeln lassen XD~ *lol*. Hoffe dennoch auf viele Kommis und vielen vielen Dank für die letzten. Ich bin so happy das euch diese Story gefällt =^.^= *an die Decke spring und hallo sag*.

Also denn, wir lesen uns im nächsten Kapitel.

Bleibt mir treu ^.~.

Eure Naomi *alleknuddelntut*.
 

PS: Waaahhhh *verrückt werd*! Siane hat recht. Yuki hat echt am 23. Februar Geburtstag. Es tut mir so leid!!!! Im 1. Manga steht 23.12 (wahrscheinlich ein Druckfehler). Im 3. Band ist es dann richtig geschrieben. Tut mir echt verdammt leid!!! Jetzt ist die ganze Story hinüber y.y! Was mach ich nur? Dann müsste ich ja eigentlich das ganze Kapitel löschen <.<!

Edit: So, statt Geburtstag hab ich jetzt einfach Weihnachten geschrieben x.x. Leider musste ich ein wenig Text wegnehmen. Ich werd noch verrückt. Danke hiernoch mal an Siane, die mich darauf hingewiesen hat *knuffeln tut*.

Wenn Frauen sich Pläne zur Eroberung eines Mannes ausdenken... Teil 1

Warum gehst du fremd Yuki? | Kapitel 5
 

"..." = reden |...| = denken (...) = meine Kommentare ^^
 

Okay, ich habe Kapitel 4 ein wenig umgeändert. Warum mussten die auch in Band 1 einen Druckfehler reinhauen ;_;? Tut mir echt total leid Leute *flenn*. Da gehen meine Ideen den Bach runter *hinterher lauf und einfang* ^^. Dennoch lasse ich mich nicht davon beirren und weiter geht es mit dem nächsten Kapitel *g* ^.^v! Ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen und ihr schreibt mir wie immer so liebe Kommis *alle plattknuddeln tut* =^.^=. Hab mich wahnsinnig gefreut. Auf Wunsch hin, habe ich den Untertitel ein wenig geändert, da die Fanfic irgendwie vom Thema abgewichen ist. Danke für den Hinweis, ist mir gar nicht aufgefallen *höhö* ^^°°. Ich bin mir noch nicht sicher, aber wenn es sich in diesem Kapitel einfindet, wird Yuki wohl mehr oder weniger einen kleinen Seitensprung haben (bin ja eigentlich kein Fan davon). Mal sehen wie es sich ergibt. Lasst euch überraschen:

And in the end - it was Gravitation. Taucht ein!
 

Auch die restlichen Weihnachtsfeiertage verliefen nicht anders. Yukis Hände schienen überall zu sein. An empfindlichen und verbotenen Stellen, die Shuichi mehr und mehr reizten. Für die beiden schien es nur noch ihre Welt zu geben. Außerhalb gab es nichts mehr, dass interessant wäre. Kleine und auch größere rote Flecken kennzeichneten die beiden Körper.

"Oh Yuki, ich kann nicht mehr. Mir tut schon alles weh."

"Kann ich verstehen, au. Ich spür meinen Rücken nicht mehr wirklich."

"Ich spüre andere Stellen nicht mehr, hi hi."

Shuichi schmiegte sich enger an den warmen Körper seines Geliebten, der von dem wohlriechenden Wasser umspült wurde. Das ganze Bad war erfüllt von diesem köstlich, frischem Zitronenduft.

"Die Idee mit der Schleife war aber auch wirklich zu gut."

"Mein Geschenk hat mir auch gefallen. Aber es war etwas schmerzlich."

"Tut es immer noch weh Kleiner?"

"Ah Yuki, nicht anfassen. Au, aua."

"Ich glaub wir sollten uns eine Pause gönnen."

"Gute Idee. Ich kann mich eh kaum noch bewegen."

"Stimmt! Und immer die selbe Stellung wäre furchtbar langweilig."

"Ha, in diesem Fall hast du dich ja mal wieder richtig ausgetobt. Das war vielleicht Gymnastik. Die Folgen davon, werde ich wohl ein Leben lang spüren. Auuuuaaaa!"

"Trottel. Wart nur ab, was noch kommt."

"Aber bitte nicht in nächster Zeit."

"Mal sehen."

Der Sänger kniff seinem Geliebten ein wenig in die Rippen und kuschelte sich noch enger an ihn. Yuki währenddessen schloss die Augen und genoss das Nikotin seiner frisch angezündeten Zigarette.
 

Einige Stunden der Erholung später, beschlossen die beiden ins Dorf zu gehen um sich ein wenig mit Lebensmittel einzudecken. Über die Feiertage war der Kühlschrank recht leer geworden.

Allerdings war der kleine Einkauf mehr als nur schmerzlich. Keiner der beiden konnte noch richtig gehen. Die Einheimischen des Dorfes starrten die beiden Ausländer unentwegt an. Nicht nur, weil Japaner hier selten waren, sondern weil beide bei jedem Schritt hinkten (Meine Fresse, was haben die getrieben??? Würde mich echt genauso interessieren wie euch wahrscheinlich auch XD~).

"Die kriegen den Mund ja nicht mehr zu."

"Na was denkst du denn? Wir sind hier eine Rarität."

"Vielleicht sollten wir Geld verlangen."

"Gute Idee. Am besten während wir's treiben"

"Yuki! ... Das war ein Scherz!"

"Nun hab dich nicht so. Das wäre bestimmt lustig."

"Ich will aber nicht das man uns dabei zuguckt!"

Damit war das Thema beendet. Dem Autor hätte es zwar schon gefallen, aber er wollte auch nicht, dass der Kleine sich nicht wohl fühlte. Dann war er verkrampft und unsicher. Das mochte Yuki nicht.
 

Nach dem mühevoll gekochtem Mittagessen beschloss Yuki Toma anzurufen.

"Moshi moshi?"

"Toma? Hast du schon was herausgefunden?"

"Ah Yuki. Wie geht es euch? .... Äh nein, bis jetzt leider nichts. Aber ich bin noch dran. Ich gehe davon aus, dass Taki Aizawa etwas mit dem Anschlag auf Shuichi zu tun hat!"

"Taki Aizawa? Aber ich dachte der wäre aus'm Verkehr gezogen worden."

"Ja schon, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass er in der Sache mit drinnen steckt."

"Du gehst also deinen Vermutungen nach?!"

"Wenigstens ist es eine Spur und ganz ausschließen können wir es nicht. Sicher ist sicher Eiri. Aber mach dir keine Sorgen. Ihr kommt ja erst in 3 Wochen zurück und bis dahin, habe ich bestimmt schon mehr herausgefunden. Also genieß deinen Urlaub mit Shindou. ... Ich muss los, mach's gut und pass auf dich auf."

"Ja, danke."

Yuki hatte aufgelegt.

|Taki Aizawa .... Taki Aizawa! Diese Ratte. Wenn er wirklich etwas damit zu tun hat, sorge 'ich' dieses Mal dafür, dass er keinen Morgen mehr erlebt!|

"Yuki? Yuki du schaust so wütend. Ist alles in Ordnung?"

"Geht dich nichts an."

"Hey! Warum bist du wieder so kalt zu mir?"

"Hast du nicht selbst gesagt, du brauchst eine Pause."

"Ja, aber ... aber ... aber nicht das du wieder so gemein zu mir sein sollst."

Einzelne Tränen rollten Shuichis Wangen hinunter. Nur wenige Augenblick später stand Yuki direkt vor ihm, beugte sich runter und schleckte sie weg.

"Nun hör schon auf zu heulen."

"Ach Yuki."

Der Sänger warf sich in die Arme seines Geliebten und beide fielen auf die lederne Couch. Yuki lehnte sich zurück und kraulte seinen Wirbelwind im Nacken. Wie immer ging ein leises Schnurren von dem Sänger aus.

"Du hast doch mit Toma geredet, oder? Hat er schon irgendetwas herausgefunden wegen dem Anschlag auf mich?"

"Noch nicht wirklich, aber er geht davon aus, dass Taki Aizawa was damit zu tun hat. Allerdings hat er keine Beweise dafür. Wir müssen einfach abwarten."

"Glaubst du tatsächlich, dass das Triefauge das alles geplant hat?"

"Ich hoffe es nicht für ihn!"

"Hi hi, was machst du sonst mit ihm?"

"Ihn umbringen!"

"Das ist doch nicht dein Ernst, oder? ... Oh es ist dein Ernst. Aber ich will nicht, dass du wegen mir nochmal zum Mörder wirst. ... Ich glaube, dass wir das auch anders lösen können."

"Das hängt nicht von mir ab, sondern von ihm!"

"Ich weiß."
 

In Tokyo inzwischen ging Toma seinen Nachforschungen nach. Schließlich beschloss er Taki Aizawa direkt auf den Anschlag anzusprechen. Seine Wohnung war nicht weit entfernt und so konnte Seguchi sie leicht und schnell erreichen. Da er nicht lange drum herum sprechen wollte, kam er gleich, und ohne Umwege, zur Sache. Taki schien schon zu ahnen, dass Seguchi's Besuch nichts Gutes mit sich brachte.

"Auf Shuichi Shindou wurde vor einer Woche bei einem Videodreh ein Anschlag verübt. Was weißt du davon?"

"Nichts, ... ich schwöre. Ich hatte keine Ahnung."

"Du weißt was passiert wenn du mich anlügst!"

"Ja ... ja ..., aber ich ... ich habe wirklich nichts damit zu tun."

"Du willst mir also weiß machen, dass dein Hass gegen Shindou verschwunden ist?"

"Nein! ... Das ist er nicht, ich hasse ihn mehr als je zuvor. Aber ich habe ihm gegenüber keine bösen Absichten mehr. Allerdings kann ich auch nicht leugnen, dass es mir ganz recht ist, wenn ihm was passiert."

"Gut ich glaube dir. Aber ich rate dir, dich tatsächlich von ihm fern zu halten."

"Das werde ich Seguchi!"

Taki Aizawa fiel also weg. Nun stand Toma wieder am Anfang mit seinen Ermittlungen (schalt doch einfach Lenßen & Partner ein, die haben jeden Tag mit sowas zu tun ^.^v *lol*). Wer könnte sonst noch in Frage kommen? Seguchi hatte keine Ahnung. Es gab einige Bands die nicht wollten, dass Bad Luck mit ihrer Musik weiter machten, aber das nur weil sie eifersüchtig auf ihren Erfolg waren. Toma beschloss alle Leute zu überprüfen, die jemals Kontakt mit Bad Luck gehabt hatten. Seien es nun Interviewer, Fotografen oder Filmtechniker. Jeder könnte in Frage kommen. Aber hatte auch jeder einen Grund dazu?

|Das wird ein Haufen Arbeit für mich werden!|
 

2 Wochen später - London Stadttour

Da Yuki nicht immer zuhause rumhocken wollte, hatten die beiden beschlossen, endlich London zu besichtigen. Eigentlich besichtigte ja nur Shuichi London, schließlich kannte Yuki das alles schon.

"Ah Yuki, ist das nicht aufregend? ... Schau doch nur mal, der Big Ben. ... Boah ist der schön. ... Yuki, guck doch! ..."

So ging es denn ganzen Tag weiter. Der Autor hörte schon gar nicht mehr hin. Shuichi war nicht zu stoppen. Es war zum verrückt werden. Yuki hasste es so sehr, wenn Shuichi so herumzappelte und herumschrie. Irgendwann war sein Fass übergelaufen. Er stand auf, legte Geld neben seine Kaffeetasse und verlies das Cafe, indem sich die beiden gerade befanden. Der Sänger sah verdutzt hinterher.

"Yuki! ... Yuki wo willst du denn hin? ... Yuki..."

Shuichi sprang hoch und lief seinem Geliebten hinterher.

"Yuki, was ist denn? Was hab ich falsch gemacht?"

"Du nervst mich, du Trottel. Lass mich in Ruhe und verschwinde! Ich hab die Schnauze voll von deinem Getue!"

"Yuki...!"

Der Sänger blieb stehen. So hatte er seinen Geliebten schon lange nicht mehr gesehen. Er war wirklich sauer.

|Wahrscheinlich habe ich es übertrieben und bin ihm deswegen derartig auf die Nerven gegangen. Was mach ich nur?|

Der pinkhaarige schien wirklich verzweifelt zu sein. Schließlich war Yuki, seitdem sie hier in London waren, so unglaublich zärtlich und leidenschaftlich gewesen. Der Sänger hatte sich noch wohler in seiner Haut gefühlt und war wahnsinnig glücklich gewesen. Manchmal vermittelte Yuki ihm, dass er dasselbe fühlte. Allerdings war Shuichi sich darüber nicht so sicher. Er freute sich schon, wenn Yuki ihm überhaupt etwas vermittelte. Denn wenn es ihm gut ging, dann nur beim Sex. Genau in diesem Moment begriff Shuichi dies zum ersten Mal und war zutiefst verletzt.

|Du benutzt mich also wirklich nur als Häschen mit dem du deine kleinen, perversen Spielchen im Bett treiben kannst!|

Shuichi schien nicht mehr ganz bei Verstand zu sein. Er dachte nicht darüber nach, dass Yuki ihm damals das Leben gerettet hatte, als der Anschlag auf ihn verübt wurde (siehe Kapitel 2). Der junge Sänger sah nur noch die dunkle Seite in seiner Partnerschaft mit Yuki und nicht mehr auch die gute. Er verstand nicht, wie Yuki ihm jeden Tag bewies, dass er nur seinen Wirbelwind liebte. Früher hatte er Eiri's Gesten verstanden, aber nun? Nun war die Erinnerung daran tief in seinem Herzen vergraben worden. Nur noch die Wut, die blanke Wut war da. Shuichi stand auf der Straße und blickte in die Richtung, in die Yuki verschwunden war.

"Hey du, du wirkst so traurig. Ist alles in Ordnung?"

Der pinkhaarige schaute in das lächelnde Gesicht einer Frau in den 30ern. Sie hatte eine aufmunternde Art. Ihr blondes langes Haar hatte sie zu einem Kranz hochgebunden. In ihrem schmalen Gesicht stachen die Wangenknochen besonders hervor. Für Shuichi's Geschmack war sie zu sehr geschminkt, als hätte sie darunter etwas zu verbergen.

"Nein eigentlich nicht. Aber das ist nicht so wichtig. Du kannst mir nicht helfen, ... leider. ... Aber ... danke."

"Sei nicht traurig. Komm, lass uns ein Stückchen gehen."

Eigentlich war Shuichi jetzt gar nicht nach spazieren gehen zumute. Er wollte nur alleine sein, doch diese Frau schien nicht so, als würde sie ein 'nein' akzeptieren. Was sollte er also tun?

"Meine Wohnung ist nicht weit von hier. Du kannst gerne bei mir duschen. Das würde dir bestimmt gut tun."

"Danke."

|Was soll's. Jetzt ist es eh schon egal.|

Die blondhaarige führte den Sänger nach einiger Zeit in eine Seitengasse.

"Wo ist denn der Eingang?"

"Es gibt keinen!"

"Häh?"

Noch bevor Shuichi weiter fragen konnte fühlte er einen dumpfen Schlag am Kopf und wurde ohnmächtig. Aus dem Schatten des Hauses kam ein muskulöser Mann.

"Bring ihn ins Haus."
 

Yuki war genervt in einen Park gegangen. Die drei Zigaretten, die er auf dem Weg hierher geraucht hatte, schienen ihre Wirkung zu verfehlen. Was auch kein Wunder war. So fertig war er schon lange nicht mehr. Nie merkte Shuichi wann der Punkt erreicht war das es reichte.

|Dieses Mal habe ich wohl ein wenig übertrieben reagiert. Er klang ziemlich verletzt, als ich einfach ging.|

Wie Recht Yuki damit hatte. Es blieb ihm nur noch die Möglichkeit nach ihm zu suchen. Doch wo sollte er hingehen? London war groß und Shuichi kannte sich hier überhaupt nicht aus. Es würde wohl länger dauern ihn zu finden. Innerlich hasste sich Yuki selbst dafür, wenn er Shuichi so wehtat. Sein kleiner Wirbelwind tat alles für ihn und so dankte er es ihm. Yuki war ein Charakterschwein. Das sagte er sich selbst oft genug. Doch es nur auszusprechen half keinem etwas. Weder Shuichi noch ihm. Es wurde Zeit das er endlich auch etwas dagegen tat. Wenn nicht um seinet Willen, dann ums Shuichi's. Der Autor wusste genau wie sehr er schon von dem Sänger abhängig war. Sein Leben war trostlos und leer gewesen. Bis an dem Tag, als er Shuichi zum ersten Mal traf. Von da an, hatte Yuki ein winziges Licht in seinem Herzen gespürt, das immer größer und heller wurde. Dieses Licht war das Band von dem Shuichi gesprochen hatte. Endlich begriff er, was sein Wirbelwind mit dem Satz 'das Band zwischen uns wird immer stärker', gemeint hatte. Sein Innerstes schien nun endlich wieder klar zu sehen. Shindou hatte ihm wieder einen Grund zum leben gegeben und das war gut so (ich bin schwul und das ist auch gut so *lol* ^.^v).

Yuki stand auf und machte sich auf den Weg um seinen Wirbelwind wieder zu finden. Er hatte ja keine Ahnung was ihn erwarten würde.
 

Inzwischen war wieder einiger Schnee vom Himmel gefallen. Yuki schlang sich den Mantel enger um seinen Körper (*hrhrhr*). Plötzlich stand eine blonde Frau vor ihm.

"Ah, Eiri Yuki. Was für eine Freude. Komm mit, ich habe etwas mit dir zu besprechen."

"Warum sollte ich?"

"Willst du deinen Kleinen Shindou nicht wiedersehen?"

Yukis Augen weiteten sich unmerklich. Was hatte die Frau mit Shuichi gemacht und woher wusste sie von den beiden?

"Folge mir!"

Da der Autor keine andere Wahl hatte, tat er dies. Die blondhaarige brachte ihn zu genau jener Seitengasse, ging aber ein Stück weiter und betrat das alte Haus. Gezielt ging sie auf eine bestimmte Tür zu und betrat den herabgekommenen Raum.

"Setz dich da hin. Ich bin gleich wieder da."

Damit verlies sie das Zimmer, das wohl früher als Wohnzimmer gedient hatte. Yuki ging zum Fenster und starrte den Schneeflocken nach, die langsam zur Erde glitten. Er war wütend, weil er Shuichi in diese Lage gebracht hatte. Wer weiß was diese Frau mit ihm gemacht hatte. Yuki wollte es sich gar nicht erst vorstellen.

Nach einigen Minuten kam die blonde Frau mit zwei Gläsern zurück.

"Du hast doch bestimmt Durst."

"Nein!"

"Hast du etwa Angst ich will dich vergiften. Hier, du kannst gerne von meinem Glas trinken, wenn du mir nicht traust."

"Ich sagte doch, ich habe keinen Durst."

"Dann muss ich wohl etwas deutlicher werden. Das Leben deines Geliebten liegt in meinen Händen. Entweder du kooperierst, oder ich werde ihn sofort töten lassen. ... Also lass uns auf unsere neue Freundschaft anstoßen."

"Nun gut, dann werde ich das wohl tun müssen."

"Prost!"

Die beiden stießen an und tranken die Gläser leer. Der starke Alkohol drang sofort in Yuki's Körper und verband sich mit seinem Blut. Deshalb trat die Wirkung auch sofort ein.

"Ich hätte eigentlich ein wenig mehr Misstrauen von dir erwartet. Wäre wohl besser für dich gewesen. Ha ha ha ha."

"Was meinst du damit? ... Hahh!"

"Du wirst es gleich merken."

Und dies stimmte. Ein Schwindelgefühl mit schleichender Muskelschwäche trat ein. Noch ehe Yuki sich versah, saß die blondhaarige auf ihm und machte seine Hose auf.

"Du gehörst mir! Alles an dir gehört nun mir! ... Für immer! ... Ich werde dich nicht mehr hergeben."

Während sie weiter an dem Innenleben von Yukis Hose (*muhahaha* *__*) herumspielte, leckte sie über seinen Hals.

"Schon seit langem bewundere ich dich. Ich habe dich sofort erkannt, als ich dich vor 3 Wochen am Flughafen sah. Seitdem beobachte ich dich, oder besser euch. Du und dein kleiner Shindou... Du willst mir doch nicht sagen, dass dieses Kind dich mehr befriedigen kann als eine Frau es kann? Du wirst es bald erleben. Ich werde dir etwas geben, was dieser Shuichi Shindou dir niemals geben wird."

Shuichi, Shuichi Shindou. Dieser Name löste eine ungezügelte Kraft in Yuki aus. Er hatte sich doch geschworen, Shuichi nie wieder weh zu tun. Und wenn er mit dieser Frau schlafen würde, würde er ihn schrecklich verletzen. Das war nicht akzeptabel. Niemals!

Yuki's Wille zeigte sich, indem er wieder die Kontrolle über seinen Körper bekam. Er stieß die Frau von sich, zog sich an und schritt langsam auf sie zu. In seinen Augen spiegelte sich unsäglicher Hass wieder.

"Shuichi hat es selbst gesagt. Ich ... ich gehöre ihm. ... Sag mir wo er ist, oder ich töte dich!"

"Dazu bist du noch gar nicht im Stande. Ich muss sagen, ich bin sehr beeindruckt, dass du dich überhaupt noch auf den Beinen halten kannst. Wer hätte gedacht, dass der eiskalte Herzensbrecher Eiri Yuki, solche Gefühle haben konnte. Gefühle für einen Mann! ... Ihr seid beide Männer! Gott verbietet so etwas, denn es ist unnatürlich. Nur Männern und Frauen ist es gestattet sich zu lieben."

"Was redest du für eine Scheiße? Ich schwöre dir, ich werde persönlich die Himmelspforten sprengen und diesem Macker in den Arsch treten, wenn er versucht mich darin zu hindern es mit Shuichi zu treiben!"

Der Hass des Autors wurde immer stärker. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Noch ein falsches Wort und er würde diese Frau umbringen. Seine Hände legten sich bereits an ihren schmalen Hals und drückten zu.

"Sag mir wo er ist und ich werde dich am Leben lassen."

"Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das sagen werde."

"Damit hast du dir dein eigenes Grab geschaufelt."

Kurz nachdem er diesen Satz gesprochen hatte, griff er die Frau an und wollte ihr ins Gesicht schlagen. Doch diese wich geschickt zurück und so bekam er einen Schlag mitten in die Magengrube. Doch ohne sich zu krümmen stand er noch immer da. Die blondhaarige staunte nicht schlecht, was ihr zum Verhängnis werden sollte. Yuki packte sie an den Haaren und schlug ihren Kopf gegen den Glastisch. Nun war der Punkt erreicht, an dem er seinen Hass nicht mehr zügeln konnte. In letzter Sekunde erschien Shuichi vor seinem inneren Auge. Er rief nach ihm und Yuki konnte sich dem nicht entziehen.

"Sag mir wo er ist!"

"Ha ... im ahhh ... Keller."

Er lies die Frau los und ging schwankend aus dem Wohnzimmer. In seinem Kopf drehte sich alles und er konnte diesen Hass einfach nicht loswerden. Er wusste noch nicht einmal mehr, warum er ein solches Gefühl empfand. Es schien Stunden zu dauern, bis er sich die Treppe herunter geschleift hatte. Nach kurzem Suchen fand er eine Tür. Er drückte den Lichtschalter an der Seite und schwankte die letzten Stufen hinunter. Gefesselt auf einem Stuhl, fand er Shuichi in der Mitte des Raumes. Ein Ziehen in seiner Brust, machte sich in dem Autor breit. Er schritt die letzten Meter auf seinen Wirbelwind zu, sank auf die Knie und löste kraftlos und langsam seine Fesseln. Durch die Bewegung des Stuhles wurde Shuichi wach. Mit schmerzendem Kopf sah er in die Augen des Autors.

"Yuki! ... Yuki!"

Unendlich viele Tränen bahnten sich ihren Weg nach unten.

"Yuki, ich hatte solche Angst! ... Ist, ist alles in Ordnung mit dir?"

Der Autor löste die letzte Fessel und Shuichi warf sich weinend in seine Arme. Er schluchzte und erzählte weiter, wie viel Angst er gehabt hatte. Yuki nahm dies nur von weitem wahr. Es schien alles so verschleiert zu sein. Doch plötzlich kam der Hass wieder in ihm hoch. Er hatte es nicht unter Kontrolle. Seine Hand gehorchte ihm nicht und er schlug Shuichi zu Boden.

"Yuki? ... Warum schlägst du mich ...?"

"Halts Maul. Ich hasse dich!"

"Was? ... Yuki nicht, ahhhhhhhhhhhhhhhh!"

Wie in Trance ging er weiter brutal auf Shuichi los.
 

Kapitel 5 Ende
 

Waii waii, hier ist also Kapitel 5 *präsentier* ^__^! Bin so happy. Derzeit kommen wir wieder mitten im Unterricht die besten Ideen. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir meine liebe Asu_chan manchmal auf die Sprünge hilft *ansprüngen tut*. Ich hab schon eine tolle Idee für den zweiten Teil. Eigentlich sollte dieser Part gar nicht so lange werden. Keine Ahnung wie das passieren konnte ^^°°. Ich finde die Story kommt gut voran. Wenn ihr aber wollt, werde ich sie noch hinziehen. Liegt ganz an euch! Dann überlege ich mir nämlich noch mehr.
 

Dank meiner lieben Freundin hab ich jetzt endlich den Anime zu Gravitation gesehen. Auf japanisch mit englischen Untertiteln. Wahhh *___*!!! Ist der geil und sowas von komisch. Ich hab voll oft lachen müssen ^.^v! Danke hier mal an Lissi und Kathi *zuwink* =^__^=.

Ich finde es ein wenig schade, dass im Anime kein bisschen was von den *piep* Szenen gezeigt wird. Ein wenig hätten sie da schon reinbringen können <__<. Das Ende fand ich total schön. Vielleicht habe ich es falsch interpretiert, aber Yuki scheint doch nicht so kalt zu sein *zwinker*. Also wer den Manga mag, der sollte sich auf alle alle alle Fälle den Anime bestellen. Vielleicht kommt er ja auch auf Deutsch raus.

Besonders gefallen haben mir aber die Stimmen von Yuki, Shu und Co. Die haben wirklich zu ihnen gepasst. Hoffentlich synchronisieren die das bei uns nicht =.=. Würde wahrscheinlich eh wieder schlecht werden. Bin wohl tatsächlich ein Untertitel-Fan geworden o.O. OMG - oh mein Gott ^^°!
 

Also, wir lesen uns hoffentlich im nächsten Kapitel wieder. Bleibt mir treu und denkt an meine geliebten Kommis *___*. Ich liebe eure Kritik! Vor allem wenn auch mal ein Tipp dabei ist, was ich verbessern könnte *g* ^.^v!

Na denn, macht's mal gut *wink und platt knuddeln tut*.

Eure Naomi =^.^=

Wenn Frauen sich Pläne zur Eroberung eines Mannes ausdenken... Teil 2

Warum gehst du fremd Yuki? | Kapitel 6
 

"..." = reden |...| = denken (...) = meine Kommentare ^^
 

Yeah hier ist Kapitel 6 *Fähnchen schwenk* ^__^. Hab gleich weiter geschrieben. Allerdings hat sich leider alles etwas hingezogen, weil mein Onkel da war <__<. Der versteht es echt einem auf den Keks zu gehen ;__;! Aber was langweile ich euch da?? Sorry ^^°°. Natürlich habe ich mich wie immer wahnsinnig über die Kommis gefreut. THX *alle zu Boden knuddeln tut*!!! Es waren soooo viele *___*! Ich hoffe ihr könnt auch dieses Kapitel genießen. Hab mich extra zurück gehalten *hö hö*. Sonst wäre Shu jetzt wohl halb tot ge*piep*t worden *muhahaha*. Yo und jetzt geht es weiter!

And in the end - it was Gravitation. Taucht ein!
 

Shuichi's Herz fing an schneller zu schlagen und überhaupt schien nichts mehr zwischen ihnen so zu sein, wie es noch vor kurzem war. Gebannt blickte er in die Augen seines Geliebten. Sie spiegelten so viele Gefühle wieder, dass Shuichi die Tränen kamen. Es war ein Wechselspiel aus Trauer, Hass, Unsicherheit, Wut und Unfähigkeit. Doch gleichzeitig strahlten Yuki's Augen auch Liebe, Geborgenheit, Treue, Sehnsucht und Zuversicht aus.

Der Arm des Autors schnellte nach oben und Shuichi erwartete schon jeden Moment, dass er wieder nach unten fuhr, doch Yuki stand nur regungslos da und starrte seinen Wirbelwind unentwegt an. In ihm schien ein Kampf stattzufinden. Ein Kampf zwischen seinen eigenen guten und bösen Geistern. Shuichi wusste nicht welche Seite gewinnen würde, also beschloss er die Initiative zu ergreifen.

"Egal was du jetzt tun wirst, ich werde dich immer lieben. Aber ich kann dir nicht versprechen, ob ich dir deine Handlungen, die du vielleicht vorhast nun zu tun, verzeihen könnte."

Die Augen des Älteren weiteten sich und er sank schließlich langsam und kraftlos zu Boden. Shuichi kam auf ihn zu und bettete ihn in seinen Armen.

"Ich danke dir, ... Shuichi."

Vor Freude traten wieder Tränen in die Augen des Sängers. Endlich hatten beide es überstanden.
 

Es war schwer gewesen Yuki nach Hause zu bringen, aber schlussendlich hatte Shuichi es geschafft. Da der Autor ohnmächtig war, blieb Shuichi nichts anderes übrig als ihn ins Bett zu bringen und zu warten.

|Schlaf wird ihm bestimmt gut tun.|

Er selbst legte sich auf die Couch und versuchte sich zu beruhigen, da er innerlich unglaublich aufgewühlt war. Den Yuki, den er noch vor kurzem erlebt hatte, schien ihm so fremd. Shuichi legte seine Hand auf seine linke Wange. Sie tat noch immer weh von Yuki's Schlag. In diesem Moment dachte er wirklich kurz, sein Geliebter würde ihn verprügeln wollen. Zum Glück konnte er dies noch verhindern. Vielleicht war es doch nicht so gut gewesen, dass sie nach London gekommen waren.

Gequält drehte Shuichi sich auf die andere Seite. Ein tiefer Seufzer entkam ihm. Ein leises Knacken ... Er horchte auf.

"Shuichi?"

Leise und kaum hörbar vernahm er seinen Namen. Oder hatte er sich getäuscht? Er wusste es nicht.

Eine kalte Hand legte sich auf seine Schulter. Shuichi zuckte erschrocken zusammen. Als er sich umdrehte erblickte er im dunklen Yuki.

"Yuki...!"

"Willst du ... willst du nicht ins Bett kommen?"

"Doch ... doch! Natürlich!"

Beide brauchten Schlaf und Frieden. Frieden für ihre Herzen, ihren Geist und ihren Verstand. Keiner von beiden hatte noch die Kraft um sich weiter Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Yuki fiel schon regelrecht ins Bett und Shuichi legte sich schweigend neben ihn.

"Willst du dich nicht an mich kuscheln?"

"Häh? ... Äh doch, wenn du das willst...?!"

"Ja!"

Shuichi war mehr als nur erstaunt. Für gewöhnlich zog Yuki es vor, sofort auf Abstand zu gehen. Zumindestens wenn die beiden miteinander geschlafen hatten.

"Ich brauche jetzt deine Nähe!"

"Yuki ich, ich ..."

"Pststst, sag jetzt nichts. Lass uns morgen darüber reden."

Als Zustimmung gab Shuichi seinem Yuki einen Kuss und die beiden schliefen schließlich ein.
 

Am nächsten Morgen als Shuichi aufwachte, lag Yuki noch immer friedlich schlafend neben ihm. Er gab seinem Geliebten ein Küsschen auf die Stirn und ging unter die Dusche.

|Wenn Yuki aufwacht hat er bestimmt Hunger.|

Genau deswegen schritt der Sänger nach der Dusche zielstrebig in die Küche und machte Frühstück. Denn er selbst war auch kurz vorm verhungern. Da Shuichi noch immer nicht kochen konnte, nahm er einfach die Reste von gestern.

Gestern, ja gestern war noch alles schön gewesen. Gestern war die Welt noch in Ordnung. Beiden ging es gut. Shuichi hatte noch keine Wunde am Kopf und Yuki war nicht so verwirrt.

|Zuerst dieses Attentat auf mich und dann das gestern. ... Warum kann man uns nicht einfach in Ruhe lassen? ... Ist es mir nicht vergönnt glücklich mit meinem Liebsten zu sein? ... Wir haben doch nichts verbrochen!|

"Nur weil wir berühmt sind!"

Ohne es zu merken, hatte er seinen letzten Gedanken laut ausgesprochen.

"Das ist der Preis, den wir dafür zahlen müssen."

"Hah! Yuki..."

Shuichi sprang überglücklich in die Arme seines Autors. Auch Yuki selbst erwiderte innig diese Umarmung.

"Geht es dir gut Yuki? Ich habe mir solche Sorgen gemacht."

"Wie kannst du das fragen? Ich sollte fragen wie es DIR geht. Schließlich habe ... habe ich dich ... geschlagen!"

"Ach das macht doch nichts. Du warst ja nicht du selbst."

"Das rechtfertigt es aber nicht!"

Stille trat zwischen den beiden ein. Yuki hatte den Kopf gesenkt, was Shuichi verwirrte. Genauso kannte er seinen Geliebten nicht. Er war so seltsam in letzter Zeit und nun schien er sich auch noch Vorwürfe zu machen.

"Yuki! ... Yuki hör mir zu! Ich habe dir gesagt, dass es nicht schlimm ist. Und das ist es auch nicht! Nicht für mich."

"Aber ... ich weiß nicht, ob ich mir das verzeihen kann!"

"Es wird dir nicht viel helfen, aber ... ich verzeihe dir."

"Danke..."

Kraftlos sank Yuki zu Boden.

"Hey Yuki, was ist los?"

Doch dieser hörte ihn bereits nicht mehr. Er war ohnmächtig.
 

Es dauerte zwei Tage bis Yuki die Augen wieder öffnete. Sein Körper musste sich erst wieder erholen. Die Strapazen dieses einen Nachmittags waren zu anstrengend gewesen. Shuichi hatte sich liebevoll um ihn gekümmert. Nun saß er am Boden neben dem Bett und wartete wie ein ungeduldiger Hund auf seine Streicheleinheiten.

Yuki richtete sich auf und sah seinen Wirbelwind in die schönen Augen. Ein kleiner heller Funke sprang über.

"Was ist? Worauf wartest du?"

Da war es! Das verführerische Lächeln des Autors, das Shuichi so liebte. Tränen stiegen in ihm hoch. Träner der Freude.

"Yukkkiii!"

Beide lagen still aufeinander und genossen die Gegenwart des anderen. Zu lange hatten sie sich schon nicht mehr im Arm gehalten, die nackte Haut ihres Geliebten gespürt, den Duft des anderen in der Nase gehabt. Sehnsucht und Liebe war das einzige was beide nun fühlten.
 

Wieder ein Tag verging bis Yuki entgültig fit war. Dennoch erholten sich beide den ganzen Nachmittag im Bett. Sie lagen einfach nur nebeneinander und starrten aus dem Fenster. Jeder ging seinen Gedanken nach, keiner sprach über ihr Erlebnis vor einigen Tagen.

Am Abend weckte Yuki Shuichi mit einem langen innigen Kuss. Wie aus allen Wolken fallend, riss der Sänger seine Augen auf. Yuki küsste ihn mit so viel Leidenschaft und Verlangen, dass Shuichi vergaß zu atmen und sich seinem Geliebten einfach nur hingab. Begierig öffnete er seinen Mund, doch Yuki ignorierte seine Einladung und löste sich von ihm. Die Augen des Autors strahlten geheimnisvoll in der Dunkelheit.

"Yuki! Geht es dir wieder besser?"

"Ja mach dir keine Sorgen."

Wieder legten sich die weichen Lippen des Autors auf die des Sängers. Langsam leckte Yuki weiter nach oben zum Ohr hin. Shuichi mochte es, wenn er daran knabberte. Süchtig und ausgehungert nach mehr, klammerte er sich an seinen Geliebten. Seufzen sowohl stöhnen drangen aus seiner Kehle. Wie eine wunderschön melodische Melodie kamen sie Yuki vor, der Shuichi's Klänge über alles liebte. Seine Lippen glitten nach unten, saugten energisch und fordernd an dem Hals des Sängers. Ein keuchender Ausstoß zeigte Yuki wie bereit Shuichi schon war, doch er wollte ihm nicht nur Sex geben, sondern alles von ihm. Er wollte sich seinem Wirbelwind völlig offenbaren. Ihm sein Innerstes zeigen und seine Seele, seine Gefühle nach Außen kehren. Selbst wenn er nicht genau wusste, wie er ihm dies zeigen sollte, er wollte es doch versuchen. Seit damals konnte Yuki seine Gefühle nicht mehr zeigen, aber bei Shuichi brauchte er das auch gar nicht. Sein Wirbelwind wusste was er empfand. Und genau deshalb war er so wichtig für ihn geworden. Yuki wusste bereits wie er Shuichi seine Gefühle mitteilen konnte, doch er wusste nicht, ob er es ihm auch mit seinem Körper zeigen konnte. Konnte Shuichi die Liebe für ihn, die Yuki's Körper ausstrahlte, spüren? Hatte er es bemerkt, oder wusste er es bereits vor Yuki selbst?

Verwirrt durch seine eigenen Gedanken starrte Yuki gebannt in die schönen Augen seines Wirbelwinds. Seine Hand berührte Shuichi's Wange und streichelte sie sanft.

"Du weißt es schon lange, habe ich Recht?"

"Häh?!"

Shuichi's Augen weiteten sich. Wieder legten sich ihre Lippen aufeinander und ein wundervoll gefühlvoller Kuss begann, wie Shuichi ihn noch nie erlebt hatte.

|Meint er etwa ...? ... War das etwa eine Liebes ... Liebes ...?|

Shuichi zog Yuki noch enger an sich und vertiefte den Kuss noch mehr. Die ungezügelte Leidenschaft war kurz davor sie in ihre Fittiche zu bekommen und sie zu verbrennen. Die zärtlichen Berührungen von Yuki lösten Glücksgefühle in Shuichi aus. Seine Haut reagierte wie von selbst und steigerte die Hitze in seinem Körper. Erfreulich wartete er schon darauf das Yuki ihn nahm, doch dieser hielt sich weiter an seinem Oberkörper auf, was dem Sänger einerseits gefiel, andererseits aber ungewohnt vorkam. Eiri mochte kein langes Vorspiel, er kam immer schnell zur Sache. Doch heute war irgendetwas anders. Vielleicht lag es daran, was Yuki vorhin gesagt hatte. Er schien Shuichi irgendetwas klarmachen zu wollen. Doch war das noch nötig? Für Shuichi nicht! Er wusste doch was Yuki empfand, tief in seinem Herzen. Shuichi wurde bewusst, dass Yuki versuchte, seine Gefühle durch seinen Körper zu vermitteln. Das war ein so wunderschönes Gefühl, das Shuichi vollkommen überwältigt davon war. Als Yuki die Knospe des Sängers zwischen die Zähne nahm, daran saugte und sie liebkoste, musste Shuichi aufschreien. Verzweifelt klammerte er sich am Pfosten des Bettes fest, damit er etwas zwischen seinen Händen hatte und um seine überquellende Erregung zurückzuhalten. Yuki hatte ihn auf seinen Schoß gezogen, seine Beine angewinkelt und seinen Unterleib so fest an den seinen gedrückt, dass Shuichi schon fast ohnmächtig wurde vor Lust. Seine Adern pulsierten, sein Atem ging stockend und seine Stimme durchschnitt die Stille des Raumes. Wie in einem fieberhaften Traum nahm er alles verschwommen war. Nichts mehr schien real zu sein, alles stand auf dem Kopf und Shuichi fühlte sich wie im Paradies. Das musste das wahre Glück sein. Endlich war es soweit - Shuichi war vollkommen. Reine Liebe, die durch seinen Körper floss und ihn am Leben erhielt. Nun verstand er, was es wirklich bedeutete einen Menschen von ganzem Herzen zu lieben. Die beiden waren für einander bestimmt. Selbst wenn sie Mann und Mann waren, sie waren eine harmonierende Kombination. Einer ergänzte den anderen und zusammen, waren sie eine perfekte Einheit. Konnte man sich mehr im Leben wünschen, als seinen Gegenpart zu finden? Für Shuichi gab es jedenfalls nichts wichtigeres, nicht einmal seine Musik. Yuki bemerkte was in seinem Wirbelwind vorging.

"Anscheinend habe ich es geschafft."

"Ja! ... Yuki!"

Seine Stimme war ein verlangendes Flüstern, dass Yuki's Blut noch weiter antrieb. Dennoch lies er sich nicht davon abhalten, seinen Kleinen erstmal zu verwöhnen. Langsam glitt seine Zunge zu Shuichi's erregbarsten Punkt - seinem Bauchnabel. Er leckte und strich mit seinem Zeigefinger über die Konturen.

Alles um Shuichi herum schien weiter zu verschwimmen. Er konnte keine Möbel oder Gegenstände erkennen. Nur Yuki, die Dunkelheit und die leuchtenden Sterne, die hinter der Terassentür am Himmel standen. Shuichi war sich nicht sicher was mehr leuchtete - die Sterne oder Yuki's Augen. Der Autor sah immer wieder auf um Shuichi direkt ins Gesicht zu blicken. Irgendwie schien dem Sänger dies unangenehm zu sein, da er sich durchleutet fühlte. Yuki's Augen trafen den Rand seiner Seele.

"Ich habe das Gefühl von innen gewärmt zu werden!"

"Dann habe ich mein Ziel erreicht. ... ... Shuichi ... ... Shuichi!"

Ihre Lippen berührten sich und ein sinnliches aber auch leidenschaftliches Zungenspiel folgte. Shuichi umklammerte Yuki mit seinen Beinen und strich ihm zärtlich durchs blonde Haar. Nur kurz löste sich Yuki um Luft zu holen. Wieder flüsterte er Shuichi's Namen so ungemein zärtlich, dass dem Sänger ein Schauer über den Rücken lief. Sie blickten sich in die Augen.

"Hey, wenn du es nicht bald tust, dann werde ich noch verrückt."

"Glaub mir, dass wird länger dauern. Außerdem will ich, dass du diese Nacht niemals vergisst. ... ... Shuichi!"

Die Lippen des Autors begaben sich auf Wanderschaft und seine Hände fuhren von unten nach oben zu einem bestimmten Punkt hin.

"Warum ... ah ... warum tust du das mit mir?"

Doch von Yuki sollte er keine Antwort erhalten (kein Wunder, so beschäftigt wie der ist ^__^v), den dieser hatte endlich den Punkt erreicht, auf den er sich schon die ganze Zeit über gefreut hatte - Shuichi's bestes Stück.

"Reiß dich ja noch zusammen!"

"Ich versuch es..."

"Gut so!"

Yuki grinste zufrieden und beugte seinen Kopf nach unten. Wieder bewies er wie gut er mit seinen Händen umgehen konnte. Shuichi's gepresste Stimme hallte durch den Raum. Mit einer Hand hielt er sich weiter am Bettpfosten fest, in die andere biss er sich vor Lust. Shuichi konnte es nicht erwarten endlich in die warme Höhle von Yuki genommen zu werden, doch vorerst musste er sich noch mit der Zunge und den Händen des Schriftstellers begnügen. Dieser schien ihn voll und ganz auszukosten. Fast so als wäre es ihr erstes Mal. Einige erregende Handbewegungen später tat Yuki seinem Wirbelwind doch den Gefallen. Shuichi entglitt dieser Welt. Nun löste sich entgültig alles um ihn herum auf. Nur sein Yuki war noch da und hatte ihn endlich in seinem Mund aufgenommen. Langsam löste er sich von ihm und zog ihn erneut auf seinen Schoß. Yuki griff nach Shuichi's Kinn und zog ihn zu einem begierigen Kuss zu sich. Gleichzeitig schob er ihn näher zu sich und streichelte mit einem Finger über Shuichi's Pforte. Der Sänger stöhnte genussvoll in seinen Mund und vertiefte den Kuss. Fieberhaft klammerte Shuichi sich weiter an Yuki und erwartete voller Sehnsucht sein Eindringen. Sein bitten sollte erhört werden.

Die Sterne taten sich auf und ließen die beiden die schönste Nacht ihres Lebens verbringen. Eine Nacht die keiner von ihnen jemals vergessen würde. Die Nacht der zwei Liebenden (Anmerkung der Autorin: oder auch einfach die Nacht des Versöhnungsficks =^___^=).
 

Später unterhielten sich die beiden noch lange über ihr Erlebnis. Yuki erklärte Shuichi, was diese verrückte Frau von ihm wollte und das er sich natürlich gewährt hatte. Über seine Gefühle sagte er Shuichi jedoch noch nichts.
 

Kapitel 6 Ende
 

*freutz* ich habe es geschafft. ENDLICH! Sorry, dass ihr so lange warten musstet, ich bin einfach nicht dazu gekommen. Könnt ihr euch vorstellen wie qualvoll es ist, jede Menge Ideen zu haben und sie nicht niederschreiben zu können? Vor allem im Unterricht wo man natürlich seinen Laptop nicht dabei hat ;___;! Einfach schrecklich. Oder man hat keine Zeit zum schreiben, weil man lernen muss o.O. Ätzend sag ich da nur! Dafür habe ich aber auch schon eine super Idee für das 7. Kapitel *yeah*. Da kommt nämlich eine kleine süße Überraschung vor *nur kawaii sag* ^.~. Seid also gespannt und schreibt mir bidde wie immer so super liebe Kommis. Ich liebe sie und bin euch furchtbar dankbar!!!
 

++~~++~~++~~++

Hier mal eine kleine Strophe die meiner Freundin Lissi zu Kapitel 6 eingefallen ist *g*. Ich finde sie einfach arschgeil und musste sie hier verewigen:
 

Und der Rest, der mir noch fehlt zu meinem Glück,

Ist unser kleiner Versöhnungsfück.

++~~++~~++~~++
 

Also dann, wir lesen uns.

Machts gut, eure Naomi *wink und alle knuddeln tut*.

Wenn Männer ihre Liebe öffentlich machen müssen...

Warum gehst du fremd Yuki? | Kapitel 7
 

"..." = reden |...| = denken (...) = meine Kommentare ^^
 

Sofort nachdem das 6. Kapitel on gegangen ist, habe ich hier weitergeschrieben *g*. Allerdings etwas in Mitleidenschaft gezogen. Meine Freundin hat mich halb totgeschlagen, weil sie ihre Hardcore Szene nicht bekommen hat ô.ô. Scherz XDDD. Ich leb noch, so halb zumindestens ^.~. Ich habe euch ja gesagt, dass ich ne super Idee hierfür hatte. Yeah und die wird natürlich sofort nieder getippselt *lol* ^.^v. Macht euch also auf ne super Überraschung gespannt (hoffentlich gefällt sie euch überhaupt >.<). Einfach mal abwarten *g* ^^°. Also dann, viel Spaß beim lesen XD.

And in the end - it was Gravitation. Taucht ein!
 

Und Yuki sollte Recht behalten. Sobald Shuichi die Augen schloss, sah er wieder wie sein Geliebter ihm die wundervollste Nacht seines Lebens bereitete. Diese Augen gingen ihm einfach nicht aus dem Kopf. Was er auch tat, er konnte diese Gedanken einfach nicht zur Seite drängen. Sie schienen ihn zu verfolgen wie sein eigener Schatten. Wenn er sich in sie hineinziehen lies, verlor er seine Wirklichkeit und spürte nur noch Yuki's Berührungen. Yuki war überall, er schien ihn fest in seinen Armen zu halten, seine Luft zu sein, in seinem Körper wie Blut zu pulsieren und ihm seinen Atem einzuhauchen, damit er existieren konnte. Wo sollte das nur hinführen? Shuichi war doch schon abhängig von Yuki, aber jetzt? Es war noch schlimmer geworden. Noch schlimmer als es eh schon war. Das einzige was Shuichi von diesen Gedanken abbringen konnte, war die Frage ob es Yuki auch so ging? Der Sänger glaubte nicht daran, aber als er mit seinem Geliebten vereint war, da hatte er etwas Neues gefühlt. Er konnte noch immer nicht sagen was es war, aber es war definitiv schön gewesen.

Shuichi seufzte und kuschelte sich tiefer in seinen Sitz. Die 4 Wochen waren vorbei und die beiden mussten wieder zurück nach Japan. Sagano meinte zwar, sie könnten ruhig noch etwas länger in England bleiben, doch Yuki's Verlag spielte da leider nicht mit. Und schließlich hatte Shuichi auch keine Lust, dass Yuki wieder die ganze Zeit vor seinem Laptop saß. Das konnte er zuhause genauso gut tun.

"Was ist los mit dir? Kreisen deinen Gedanken immer noch um diese eine Nacht?"

"Wahh, woher weißt du das schon wieder?"

"Du bist für mich ein offenes Buch, schon vergessen Kleiner?"

"Nein..."

"Na also. Dann hör auf so viel zu denken. Du bist rot wie eine Tomate."

"Waaaasss? Oh Gott wie peinlich."

Erst jetzt bemerkte Shuichi, dass er schon die ganze Zeit angestarrt wurde. Japaner waren ja nichts ungewöhnliches, aber ein Japaner, der über beide Ohren rot war schon.

"Hättest du mir das nicht schon früher sagen können?"

"Warum sollte ich? Ich fand es belustigend!"

"Elender Sadist!"

"Mhm danke Kleiner."

Der restliche Flug verging ganz normal. Beide versuchten ein wenig zu schlafen, da sie ja in England keine Zeit dazu gefunden hatten (XD~, wenn wundert's ^.~). Komischerweise war keiner am Flughafen um sie abzuholen.

"Eigentlich hätte ich ein Empfangskomitee erwartet."

Shuichi nickte und schließlich beschlossen die beiden sich ein Taxi zu nehmen.
 

Alles sah wie sonst aus. Yuki's Wohnung lag in der Dunkelheit der Nacht. Nur eine Laterne spendete Licht. Die automatisch angehende Lampe an der Tür erhellte alles etwas.

"Sie sind da! Ha ha ha ha ha ha!"

Yuki schloss ahnungslos die Wohnungstür auf. Keiner von beiden konnte wissen, was für ein Glück sie jetzt erwarten würde, denn...(eigentlich hätte ich den Teil noch zu Kapitel 6 dazutun können, bin ich blöd >_<) ... urplötzlich ging das Licht an. Luftschlangen flogen quer durch den Raum und lautes Gejohle hallte hinaus in den Flur. Überrascht lies Shuichi sein Gepäck fallen. Alle waren da: Hiro, Ayaka, Suguru, Sagano, K, Sakuma, Tatsuha und Toma.

"Willkommen zurück!"

"Ähm danke."

|Oh bitte nicht. Hat man nie seine Ruhe? Ich brauch ne Zigarette.|

"Kommt rein und lasst uns feiern."

Die 8 hatten sich wirklich Mühe gegeben. Überall waren Girlanden aufgehängt, poppige Musik drang aus den Lautsprechern der Stereoanlage und ein riesiges Büffet stand vor den großen Fenstern.

Yuki ging zielgerecht zum Sofa und lies sich in die Kissen sinken. Shuichi hingegen wurde von der guten Laune der anderen angesteckt und feierte fröhlich mit.

Toma hatte sich schweigend neben Yuki gesetzt und ihm ein Gläschen mit Alkohol gereicht.

"Schön, dass du wieder da bist!"

"Ja. ... Nicht mal zuhause hat man seine Ruhe!"

"Die beruhigen sich schon wieder. ... Wie geht es dir?"

"Geht schon, meine Nerven verschwinden nur gerade wieder."

"Vielleicht solltest du dich hinlegen...?!"

"Ja. Das ist wohl das Beste."

Yuki stand auf, suchte mit den Augen nach Shuichi und ging auf ihn zu. Dieser unterhielt sich gerade angeregt mit K und erzählte ihm von London (was hat der überhaupt zu erzählen? Die beiden waren doch fast nur im Bett XD). Als der Autor noch wenige Schritte von Shuichi entfernt war, bemerkte er ihn erst. Überglücklich fiel er ihm in die Arme und drückte sich an seine Brust.

"Willst du schon gehen? ... ... Ich hab Recht, oder?"

"Ja, ich bin müde. Sei nicht böse."

Shuichi's Augen weiteten sich. So hatte Yuki noch nie mit ihm geredet.

"Nein. ... Nein, natürlich nicht. Gute Nacht Yuki."

Und damit drehte der Sänger ihm den Rücken zu.

"Shuichi?"

"Ähm ja? ... Huch ..."

Ohne es zu ahnen, küsste Yuki seinen Wirbelwind. Alle wurden still und starrten die beiden an.

|Seit wann sind die denn so beherzt?|

Jeder dachte dasselbe, die meisten freuten sich, doch zweien tat es weh, was sie da sahen - Toma und Sakuma. Beide hatten Gefühle für Yuki oder eben Shuichi. Sie wussten schon immer, dass sie keine Chance hatten, aber die beiden so innig miteinander zu sehen war ein Schock.

Yuki verabschiedete sich und ging zu Bett. Der Rest feierte weiter, aber etwas leiser. Sakuma und Toma ließen sich voll laufen und leerten eine Flasche nach der anderen. Dennoch konnte der Sänger von Grasper nicht aufhören sein Objekt der Begierde zu beobachten. Die geschmeidigen Bewegungen von Shuichi ließen sein Blut zum kochen bringen. Sein Herz schlug schnell und sein Atem ging stockend. In seinen Augen sah es so aus, als würde Shuichi sich wie in Zeitlupe bewegen. Ryuichi lies seinen Blick über Shuichi's schmalen Körper gleiten. Wie von selbst bewegten sich seine Beine und gingen auf seinen Geliebten zu. Er war für ihn wie eine Blume. Einmal offen und lachend, einmal geschlossen und traurig. Umso mehr sie gepflegt wurde, umso schöner entwickelte sie sich. Vorsichtig näherte er sich und bewegte sich langsam zur Musik. Shuichi hatte ihn bemerkt.

"Hey Sakuma, tanzen wir zusammen?"

Dieser nickte nur und lächelte fröhlich. Der Takt der Musik wurde schneller und ihre Körper schmiegten sich enger aneinander. Shuichi merkte nicht wie Ryuichi sich ihm immer weiter näherte. Der Alkohol schien ihm in den Kopf gestiegen zu sein. Yuki war ein Grund, aber kein Hindernis (ich hasse Leute die so denken ~__~).

"Shuichi lass uns ein bisschen rausgehen."

"Ja, ist gut."

Die kalte angenehme Luft schlug ihnen ins Gesicht und kühlte ihre glühenden Wangen. Es war eine schöne klare Nacht. Die Sterne standen triumphierend am Himmel.

"Der Urlaub scheint euch gut getan zu haben."

"Ja. Es war sehr schön."

Schweigend gingen sie ein Stückchen die Strasse runter. Shuichi's Gedanken kreisten wieder um Yuki und dieser einen Nacht. Er würde sie wohl nie vergessen können. Aber weil er wusste, dass es Yuki genauso ging, wurde er unglaublich glücklich (ha, weil der sich an so was erinnern kann).

Plötzlich, unter einer Laterne, drückte Ryuichi ihn gegen das Stück Stahl und presste seine Lippen auf die seinen. Entsetzt riss der jüngere Sänger seine Augen auf und versuchte Sakuma wegzustoßen, doch ohne Erfolg. Er war einfach zu stark für Shuichi. Ein bedrückendes Gefühl überkam ihn.

|Warum tut Sakuma das? Er kennt doch meine Gefühle für Yuki.|

Atemlos löste sich der Ältere von seinem Objekt, schaute ihm aber nicht in die Augen. Shuichi war unfähig etwas zu sagen. Er drückte sich nur zitternd enger an das Metal.

"Es tut mir leid. Ich ... ich wollte dich nicht verletzen."

"Du ... du hast mich mehr verwirrt als verletzt."

"Das wolle ich nicht! ... Shuichi ich mag dich wirklich sehr. Ich ... ich, also ich ... ... es tut mir leid! Ich sollte jetzt gehen."

"Ja...!"

Doch statt zu gehen starrte er Shuichi jetzt direkt ins Gesicht. Sein Blut fing an zu kochen und sein Verlangen stieg ins Unermessliche. Das zitternde Etwas vor ihm, hatte so etwas Niedliches an sich, was es unwiderstehlich machte. Langsam näherte Sakuma sich wieder seinem Objekt. Schritt für Schritt drängte er Shuichi weiter an das harte Metal. Seine Finger glitten wie von selbst unter Shuichi's Hemd. Dieser wehrte sich nicht. Er war wie erstarrt und wartete, was Ryuichi tat. Die kalte Hand seines Idols trieb ihm die Gänsehaut den Rücken runter.

"Sakuma...!?"

Shuichi hielt den Atem an. Der Ältere hatte angefangen an seinem Hals zu saugen. Früher hätte er sich über so viel Aufmerksamkeit von seinem Gott Ryuichi Sakuma sicher gefreut, aber jetzt? Jetzt war etwas anders. Es gab nur noch Yuki in Shuichi's Leben und niemand anderen. Gleichzeitig war er dennoch überwältigt. Ein Zucken ging durch Shuichi's Körper. Der Sänger von Grasper lies sich davon nicht abbringen, öffnete langsam Shuichi's Hose und zog sie ihm runter. Ein lustvolles Keuchen entrann seiner Kehle, als Ryuichi ihn liebevoll berührte. Seine Hand glitt über Shuichi's bestes Stück und streichelte es zärtlich.

"Yuki...!"

Als Sakuma erschrocken den Kopf empor hob, fiel eine Träne auf seine Nase (och putzig XD). Erst jetzt bemerkte er, was er da getan hatte. Shuichi weinte seinetwegen. Das wollte er nicht, das wollte er wirklich nicht. Er wollte seinen Geliebten lachen sehen und mit seiner unüberlegten Tat, hatte er genau das Gegenteil erreicht.

"Das wolle ich nicht. Es tut mir leid...!"

Der Sänger stand auf und lief davon. Shuichi rutschte zittern auf den Boden und zog seine Beine fest an sich.

"Warum? ... Warum hast du das getan?"
 

Nach einiger Zeit setzte Regen ein und lies Shuichi schaudern. Ihm war kalt, eiskalt. Wie viel Zeit war wohl schon vergangen? Sekunden, Minuten oder gar Stunden? Der Sänger hatte sein Zeitgefühl verloren. Seine Knie waren weich und er zitterte weiterhin. Er hatte es nie bemerkt. Hatte nie bemerkt was Sakuma für ihn empfand. Konnte dieser seine Gefühle so gut verstecken, oder war Shuichi einfach nur blind gewesen? Blind vor Liebe. Liebe für Yuki und nur für ihn. Wie hätte er es auch merken sollen? Sakuma konnte seine Gefühle so gut verstecken wie kein zweiter. Der Blick in seine Seele war durch dicke Mauern versperrt. Shuichi schien solche Männer wie einen Magneten anzuziehen. Erst Yuki und jetzt Ryuichi. Beide zeigten so gut wie nie Gefühle und dennoch war Shuichi mit beiden auf eine komische Art und Weise verbunden.

Endlich hatte sich sein Körper wieder ein bisschen beruhigt und er konnte vorsichtig aufstehen. Langsam ging er Schritt für Schritt zurück zu Yuki's Wohnung. Seine Gedanken kreisten um Sakuma.

Die Gäste feierten fröhlich und merkten nicht wie Shuichi sich leise in die Wohnung schlich. Zielgerecht steuerte er dem Schlafzimmer zu. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter.

"Wo has du meinen Sakuma gelassen, hicks?"

"Der ist fort, Tatsuha."

"Fort hi hi hi. Sakum ist fort ... häh? ... Was meinst du damit? Wo has du ihn versteckt? Ich muss ihm doch noch was sagen, hicks."

Die Musik wurde ausgestellt und alle starrten die beiden an (hatten wir das nicht schon ?_?).

"Tut mir leid...!"

"Wo has du ihn? Vielleicht in der Hosentase, hicks?"

"Tatsuha hör auf! Lass ihn in Frieden."

"Danke ... K."

Shuichi setzte sich in Bewegung und verschwand im Schlafzimmer. Die Gruppe blickte sich an und war sich einig. Es war das Beste, wenn sie gehen würden, da Shuichi so aussah als würde er jetzt viel Schlaf brauchen. Wenige Zeit später war es völlig ruhig im Haus.

Am nächsten Morgen, als Yuki aufwachte, lag Shuichi an der anderen Seite des Bettes. Er hatte sich in eine dünne Decke gewickelt und lag mit dem Rücken zu Yuki.

|Mhm, schon am Morgen so niedliche Aussichten (holla, was hat Yuki den für Gedanken, das wird ja immer besser XD).|

Der Schriftsteller rutschte näher ran, streichelte Shuichi mit seiner linken Hand übers Haar und fuhr mit der rechten zwischen seine Beine. Als Shuichi aufwachte und sich erschrocken zu Yuki drehte, sah der Autor seine verweinten Augen. Yuki zog schlagartig seine Hand zurück und Shuichi drehte sich wieder weg.

"Hey Kleiner, was ist letzte Nacht passiert?"

"Nichts!"

"Lüg nicht! Ich seh es dir doch an."

"Ich will nicht darüber reden."

"Sag mir wer dich geküsst hat!"

Wieder rannen Tränen über Shuichi's Gesicht.

"Nicht weinen Kleiner. Es wird doch alles wieder gut.

"Yuki! ... ... Du bist so lieb."

"Da bin ich mir gar nicht so sicher. Schließlich tue ich das nur aus eigennützigen Gründen."

"Du bist und bleibst der gleiche, wie immer. ... Aber deswegen liebe ich dich auch so sehr."

Yuki lächelte und die beiden küssten sich innig.

"Ich werde das Gefühl nicht los, dass du schon wieder schmutzige Gedanken hast Yuki."

"Wie Recht du damit hast, ha ha ha. ... ... Lass mich dich trösten, Shuichi."

Gesagt, getan. Yuki schaffte es tatsächlich Shuichi ein wenig Trost zu vermitteln.
 

2 Monate später

Das Leben ging weiter. Shuichi dachte noch oft an Sakuma, aber es tat ihm nicht mehr so sehr weh. Allerdings hatte er Angst vor dem Tag, an dem er ihn wiedersehen würde. Denn seitdem war der Sänger wie vom Erdboden verschwunden. Shuichi hatte selbst Toma schon gefragt. Aber erst, nachdem Yuki ihm Mut gemacht hatte und meinte, er solle sich mit Sakuma aussprechen, doch wie sollte er das tun, wenn dieser nirgendwo zu finden war?

Der Attentäter hatte es auch kein zweites Mal versucht. Shuichi redete sich ein, dass die Sache damals mit der Beleuchtung einfach ein Materialfehler war. Er konnte ja nicht ahnen, dass dieser jemand, ganz in seiner Nähe war.
 

An einem sonnigen Samstagnachmittag rief Shuichi's Schwester Maiko bei ihm an.

"Shuichi? Shuichi schön mal wieder deine Stimme zu hören. Ich habe da ganz was Seltsames entdeckt, bitte komm sofort vorbei. Es ist wichtig und beeil dich!"

"Ähm okay, äh hallo? ... Sie hat schon aufgelegt. Komisch...!"

Da Yuki gerade außer Haus war, legte Shuichi ihm einen Zettel auf seinen Laptop und machte sich auf den Weg zu seinem Elternhaus. Er war wirklich lange nicht mehr dort gewesen. Teilweise konnte er sich gar nicht mehr daran erinnern, wie es aussah. Aber den Weg kannte er noch (ein Glück XD).

Noch bevor der junge Sänger klingeln konnte, wurde die Tür von seiner Schwester aufgerissen.

"Da bist du ja endlich. Hast dir ja ganz schön Zeit gelassen. Ich warte seit einer halben Ewigkeit auf dich."

"Maiko, Maiko ist ja schon gut. Sag mir einfach, was du entdeckt hast!"

"Komm mit! ... Wundere dich nicht, Mama ist gerade nicht zuhause. Ich wollte dir das ersparen."

"Häh, was denn?"

Die beiden gingen in Maiko's Zimmer.

"Setz dich."

Sie ging zum Bücherregal und holte einen Roman heraus.

"Hier, das ist der neueste Roman deines Geliebten. Lies ihn dir von Anfang an durch, du wirst Augen machen!"

"Ich versteh nicht ganz."

"Das wirst du, keine Sorge. Und jetzt geh, bevor Mama wieder kommt."

"Aber ich habe mich doch gerade erst hingesetzt."

"Glaub mir, es wäre nicht gut, wenn Mama dich sehen würde und nun mach, dass du fort kommst!"
 

Auf dem Weg nach Hause, kam Shuichi am Park vorbei. Er setzte sich auf eine Bank und begann zu lesen. Schon bald, kam ihm die Geschichte sehr bekannt vor. Es waren mehr oder weniger kleine bzw. große Parallelen zu der Liebesgeschichte der beiden Männer. Nur waren die Hauptpersonen in dem Buch ein Mann und eine Frau. Wahrscheinlich sollte Shuichi die Frau sein und Yuki dieser Mann, der ebenfalls eine schreckliche Vergangenheit hatte.

Shuichi las und las immer weiter. Es wurde bereits dunkel, als er immer noch auf der Parkbank saß. Er war so gerührt von Yuki's Ausdrucksweise. Es war so vieles gleich und der Autor beschrieb seine Gefühle so wunderbar, dass Shuichi endlich das Gefühl hatte, Yuki ein wenig mehr zu verstehen.

Nur der Schluss gefiel ihm nicht. Der Mann verließ die Frau und schrieb ihr als letzten Trost ein Gedicht:
 

Mein Herz war leer,

Doch es fällt mir immer noch schwer,

Dir zu zeigen was ich fühle,

Versteck mich hinter meiner kalten Hülle.
 

Der Schmerz ist tief in mir verborgen,

Willst du nicht mein Herz versorgen?

Geborgenheit ist das was ich suche,

Auch wenn ich dich manchmal verfluche.
 

Die Liebe wurde mir damals geraubt,

Ich habe seitdem nicht mehr daran geglaubt,

Bis du in mein Leben tratst,

Mir das Glück wieder gabst.
 

Vielleicht bin ich einfach nur blind,

Denke dennoch immer an meinen Wirbelwind,

Auch wenn es draußen stürmt und schneit,

Du bist bei mir zu jeder Zeit.
 

Tränen tropften auf die letzte Seite des Buches. Meinte der Autor diese Worte ernst? Aber warum verließ der Hauptcharakter seine Geliebte? Shuichi brauchte Antworten. Aber zuerst brauchte er etwas anderes - Yuki selbst. Er sprang auf und lief nach Hause.

Zitternd schloss er die Tür auf und stürmte in Yuki's Arbeitszimmer. Der Autor hob seinen Kopf und sah ihn erstaunt an.

"Was ist denn mit dir schon wieder los, mhm?"

"Du machst mich so glücklich!"

"Das weiß ich, aber warum führst du dich so auf, als hättest du ne Überdosis von mir bekommen?"

"Na weil es so ist. Ahhh, ich liebe dich Yuki."

"Mhm, Shuichi lass das. Ich muss arbeiten. ... ... Hey was tust du da?"

"Ich brauch dich jetzt."

"Bist du verrückt, ahhh...?"
 

Eine halbe Stunde später saß Shuichi auf Yuki's Schoss und kuschelte sich an seine Brust. Der Autor hatte sich eine Zigarette angezündet.

"Was war denn eben mit dir los? Das hast du ja noch nie freiwillig getan."

"Ich wollte dir halt auch mal was Gutes tun, hi hi."

"Und was ist der Grund dafür?"

"Ich hab dein Buch gelesen."

"Oje, ich hab es geahnt."

"Was denn? Ich fand es schön, endlich kenne ich deine Gefühle."

"Wer sagt dir, dass es 'meine' Gefühle waren?"

"Ja aber da war so vieles gleich."

"Na und, dass hat doch nichts zu bedeuten."

Es wurde still im Raum. Shuichi hatte den Kopf gesenkt.

"Ich versteh schon, ... tut mir leid."

"Wo gehst du hin?"

"Ins Bett, ich will dich nicht weiter stören."

"... ... Shuichi! ... Shuichi warte! ... ... Ja, ja du hast Recht. Ich habe versucht, dir etwas durch das Gedicht zu vermitteln. Aber, aber ich weiß nicht was es war. Ich wollte dir einfach ein bisschen was von meiner Welt offenbaren."

"Ich weiß! ... Ich danke dir dafür Yuki! ... Gute Nacht."

"Ja, ... gute Nacht."

Der Autor lies sich zurück in seinen Stuhl fallen.

|Der macht mich wahnsinnig. Warum bringt er mich immer so durcheinander und macht mich gleichzeitig irgendwie glücklich? ... Bin ich wirklich glücklich, so wie es ist? ... Ich weiß es einfach nicht. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie es ist glücklich zu sein. ... Selbst das hast du mir genommen Yuki!|

Eiri beschloss zu Shuichi zu gehen. Seine Nähe tat ihm gut und half ihm die Vergangenheit zu vergessen. Es verging nicht ein Tag an dem er nicht an damals denken musste, doch wenn Shuichi bei ihm war, war das nicht schlimm. Es war vergangen und niemand würde ihn nochmal so verletzen können.

Doch was würde passieren, wenn er seinen Wirbelwind verlassen würde? Für Shuichi selbst wäre es der Tod, doch für Yuki? Er machte sich nie viele Gedanken um seinen Kleinen, doch wenn er nicht da war, dann spürte Yuki eine gewisse Leere in seinem Herzen. Selbst wenn er es nicht gerne zugab, er mochte Shuichi wirklich gerne und konnte sich ein Leben ohne den aufgeweckten Sänger nicht mehr vorstellen. Er wollte es auch gar nicht. Warum einsam sein, wenn man auch ein erfülltes Leben haben kann?

Yuki zog sich aus (*hrhrhrhr* XDD) und legte sich neben Shuichi.

"Bist du auch müde?"

"Nein, aber ich wollte nicht, dass du ohne mich einschlafen musst."

"Ich danke dir."

"Schlaf gut, ... ... mein kleiner Wirbelwind."
 

Kapitel 7 Ende
 

Tja, das wars auch mal wieder. Dieses Kapitel war mal wieder etwas länger. Gefällt euch doch bestimmt XDD. Kommis wie immer dankend erhalten *riesig freutz*. Schreibt mir bitte wieder so liebe, ich mag sie. Nein falsch, ich liebe sie *__*!!! Wai wai wai *Sagano Tornado Attacke mach vor lauter Freude* (falls es jemand nicht weiß, im Anime von Gravitation da hat der Sagano manchmal solche Austicker und dann macht er einen auf Wirbelwind/Tornado/Wirbelsturm <- *einfach immer wieder arschgeil find* XD).
 

Hm, irgendwie ist mir aufgefallen, dass ich wieder so wie zuvor schreibe. War das etwa nur eine Ausnahme für das eine Kapitel??? NEIN >____<! Verdammt, ich schaffe es echt nicht mehr so zu schreiben. Nicht das ihr jetzt denkt, dass ich dieses Kapitel nicht geschrieben hätte. Ich würde meine Fan Fic niemals aus den Händen geben. Manchmal lasse ich mir nur ein paar Tips geben oder Asu hilft mir bei den Gedichten (*an dieser Stelle gleich mal danke an Asu-chan und Lissi sag, die mir beim Gedicht geholfen haben, thx*). Aber sonst gehört sie mir *klammer* XDD.
 

Also dann, wir lesen uns.

Machts gut, eure Naomi *wink und wie immer alle knuddeln tut*.

Wenn es plötzlich zu ungewöhnlichen Treffen kommt...

Warum gehst du fremd Yuki? | Kapitel 8
 

"..." = reden |...| = denken (...) = meine Kommentare ^^
 

Zusammenfassung (yeah, das ist jetzt ganz neu, damit ihr den Faden nicht verliert [und ich auch nicht XD]):

Eine frühere Geliebte küsst Yuki und Shuichi sieht dies. Doch der Autor kann seinen Wirbelwind umstimmen nicht zu gehen. Irgendjemand versucht Shuichi während seiner Drehaufnahmen zu töten. Der Sänger und Yuki fliegen nach London und toben sich dort so richtig aus. Eine verrückte Frau, will Yuki für sich alleine, doch der wehrt ab und sie versucht ihn zu töten. Danach schlägt er fast seinen Wirbelwind zusammen.

Immer mehr wird sich der Autor seinen Gefühlen bewusst und zeigt Shuichi seine kleinen Liebesbeweise. Auch nach der Rückkehr nach Japan lässt der Trubel nicht nach. Sakuma vergreift sich fast an Shuichi, verschwindet aber. Und Yuki druckt ein Gedicht in seinem neuesten Buch ab, um Shuichi etwas zu vermitteln. Doch was mag das sein (wir wissen es, aber wir sagen es dir nicht Yukilein XD)?

And in the end - it was Gravitation. Taucht ein!
 

Shuichi konnte natürlich nicht ahnen, dass Sakuma sich nach Amerika geflüchtet hatte. Er war einfach feige davon gelaufen und hatte sich nicht mal richtig bei dem jüngeren Sänger entschuldigt. Schon seit Wochen hatte er sich von der Außenwelt abgeschottet und grübelte über seine Gefühle. Er liebte Shuichi, doch gleichzeitig war er sich schmerzhaft bewusst, dass dieser seine Liebe niemals erwidern würde. Und das tat weh. Nicht einmal seine Kindlichkeit, konnte diesen fürchterlichen Schmerz überspielen. Doch Ryuichi musste der Wahrheit ins Gesicht blicken.

|Ich muss mich bei ihm entschuldigen. ... ... Vielleicht sollte ich mich doch mit dem Alkohol rausreden?!|

Er würde ihn einfach anlügen. Ja, dass war das einfachste. Das einfachste für Shuichi. So konnte er ihm weiteren Kummer ersparen und die Fragen die dem jüngeren Sänger auf der Zunge brannten beantworten.

Doch war dieser Weg auch der einfachste für Sakuma? Nein, ganz im Gegenteil. Er hatte noch nicht die Kraft dazu, seinem Objekt der Begierde derartig ins Gesicht zu lügen. Innerlich hatte er Angst, wieder schwach zu werden.

|Vielleicht sollte ich irgendjemanden bitten, mich zu begleiten.|

Doch wer könnte dafür in Frage kommen? Keinem hatte er seine Gefühle anvertraut und niemand wusste um seine Liebe für Shuichi. Wer also könnte ihm zur Seite stehen? Eigentlich fiel ihm nur einer ein, doch Ryuichi schämte sich für seine Tat und er war sich nicht sicher, wie dieser jemand auf seine Bitte reagieren würde. Damals hatte er dem Sänger gesagt, er könnte immer und wegen allem zu ihm kommen.

"Ich sollte es wagen!"

Gesagt, getan. Nach wenigen Minuten hatte er einiges zusammen gepackt und war auf dem Weg zum Flughafen. Zum Glück wusste er, um wie viel Uhr der Flieger ging.
 

Mehrere Stunden später

Sakuma nahm sich ein Taxi und gab dem Fahrer eine bestimmte Adresse an.

|Hoffentlich hat er damals die Wahrheit gesagt. Ich weiß sonst nicht, zu wem ich gehen soll.|

Der Sänger starrte aus dem Fenster. Der Taxifahrer hatte anscheinend bemerkt, dass er nicht sprechen wollte und so blieb es still im Auto. Es dauerte nicht lange und sie waren am Ziel. Sakuma bezahlte und ging zur Tür. Er musste nur die Klingel betätigen, doch irgendwie brachte er seine Hand nicht in Bewegung. Zum Glück kam genau in diesem Moment Tatsuha aus seiner Wohnung.

"Huch Sakuma! Hast du mich erschreckt! Was tust du denn hier?"

"Ich ähm, also ich wollte dich was fragen und mit dir reden. ... ... Du hast doch gesagt, ich kann immer zu dir kommen."

"Ja natürlich. Ich freue mich, dass du hier bist. ... Macht es dir was aus, wenn ich noch schnell einkaufen gehe? Ich wollte was leckeres kochen, habe aber nicht alle Zutaten da. ... Willst du vielleicht mitgehen? Du kannst auch gerne mitessen. Und dann können wir reden."

Der junge Mönch quoll fast über vor lauter Freude. Freude über Sakuma's plötzliches Erscheinen. Wer hätte schon gedacht, dass sein Idol mal an seiner eigenen Tür klingeln würde. Vielleicht hatte er dann endlich die Gelegenheit sich ihm ein wenig zu nähern. Ausnützen müsste er diese Situation auf alle Fälle! Da konnte kommen was wolle.

Der Sänger nickte und beide gingen zum Supermarkt. Tatsuha hatte schnell alles was er wollte und so gingen sie zurück.

"Mensch, dass finde ich wirklich toll, dass du vorbei gekommen bist."

"Ja."

Ryuichi hatte sich auf einen Stuhl in der Küche gesetzt und trank einen Schluck Tee. Über den Rand seiner Tasse blickend, fixierte er Tatsuha, der kochte. Seine Blicke glitten über den Körper vor ihm. Sakuma musste zugeben, dass Tatsuha wirklich nicht schlecht aussah. Von vorne wie von hinten (*hrhrhrhr* XDDD).

|Warum habe ich auf einmal solche Gedanken? ... Daweil plagt mich doch ganz etwas anderes. Ja, Shuichi... Shuichi...|

Tatsuha's Hand legte sich auf Ryuichi's Bein. Die andere fuhr zart über seine Wange und streichelte sie.

"Willst du mir nicht sagen, was du auf dem Herzen hast? Ich ... ich ertrage es nicht, wenn du so traurig bist. Das ist nicht der Ryuichi den ich kenne ... und bewundere. ... Bitte sei doch wieder fröhlich."

"Und wenn ich das nicht kann?"

"Dann werde ich dafür sorgen, dass es wieder so ist."

Tatsuha konnte und wollte nicht mehr an sich halten und küsste sein Idol voller Begierde. Sakuma, der sehr überrascht war, erwiderte nach kurzer Zeit den Kuss. Einerseits brauchte er Trost wegen Shuichi, andererseits wollte er den Mönch deswegen aber nicht verletzen.

Tatsuha, was tust du da?"

"Lass mich dir ein wenig Trost spenden!"

"Aber ich will dir nicht wehtun."

"Das wirst du nicht, weil ich es nicht zulassen werde, dass du mich wieder verlässt."

"Tatsuha ... ich ...!"

"Pssssssst. Konzentrier dich jetzt auf mich und auf nichts sonst. Auf nichts sonst!"

Sakuma nickte und gab sich dem Mönch voll und ganz hin. Lächelnd zog er das Grinsen einer Katze. Auch Tatsuha freute sich und tat das, was er schon lange tun wollte.
 

"Mhm, Ryuichi mag Tatsuha's Berührungen!"

Der Sänger hatte sich an Tatsuha's Schulter gekuschelt und fuhr mit seinem Finger über dessen Brust.

"Das ist schön. ... ... Du bist so süß Sakuma."

"Ryuichi mag Tatsuha auch sehr."

"Eigentlich möchte ich diese Atmosphäre nicht zerstören, aber willst du mir nicht sagen was du auf dem Herzen hast?"

"Es wird Tatsuha wehtun und Ryuichi will Tatsuha doch nicht verletzen."

"Geht es um Shuichi?"

Sakuma zuckte ein wenig eingeschüchtert.

"Wusste ich es doch. Als du damals mit ihm rausgegangen bist, da hat mir das einen Stich im Herzen versetzt."

"Tatsuha, ich ..."

"Psssssssst du brauchst nichts sagen. Ich weiß jetzt, dass du ihn liebst ... und nicht mich."

"Aber ich glaube, Ryuichi könnte sich auch in Tatsuha verlieben. Ganz langsam und sachte."

"Ryuichi!"

Als Zeichen seiner Zuneigung küsste der Sänger Tatsuha.

"Ryuichi wird Essen für uns machen."

Und schon stürmte er aus dem Raum.

|Ein komischer Kerl, aber so niedlich und süß. Ich habe das Gefühl zu träumen. Mein größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen.|

Tatsuha lies seinen Gedanken freien Lauf. Er war so wahnsinnig glücklich, dass er völlig vergas was Sakuma bedrückte.
 

"Ryuichi!"

"Oh Tatsuha, Ryuichi hat sich erlaubt zu duschen und sich einen Bademantel auszuleihen. ... Huch, was tust du da? ... Nicht!"

Der Mönch hatte sich von hinten an den Sänger gedrückt, seinen Bademantel geöffnet, liebevoll angefangen mit der Zunge an seinem Hals zu saugen und mit der Hand seinen Unterleib zu massieren.

"Ah Tatsuha nicht ... ha!"

"Dem Kleinen scheint es aber zu gefallen, was ich da tue."

"Ja, das wundert mich nicht. Hi hi! ... ... Ha. ... ... Bitte hör auf. ... Ryuichi wollte doch Essen machen."

"Das kannst du später auch noch. ... Schlaf mit mir ... Ryuichi."

Seine Augen weiteten sich. Tatsuha sagte seinen Namen so ungemein zärtlich, dass sich der Sänger einfach nicht wehren konnte und auch nicht wollte. Wozu auch? In Tatsuha's Händen konnte er sich fallen lassen. Er würde ihn beschützen und auffangen, mit offenen Armen. Niemand könnte ihm dann noch wehtun. Wirklich niemand. Tatshua würde das nicht zulassen.

"Tatsuha, ... ich hab dich wirklich gerne."

Der Sänger schien dies ganz ernst zu meinen. Der Mönch starrte ihm gebannt in die Augen und sah dort volle Aufrichtigkeit.

|Wie Shuichi...!|

Zärtlich strich er ihm über's Gesicht.

"Du bist so süß! Aber vor allem, wenn du dazu auch noch normal sprichst. ... Das regt mich so richtig an! Und das werde ich dir jetzt beweisen!"

"Tatsuha, nicht ... ... ahhhhhhhhhh."
 

Der Tag verlief wie gewohnt. Yuki saß auf der Couch, rauchte und hörte, wie es sehr ungewohnt von ihm war, Bad Luck's neue CD. Zum Glück war Shuichi im Studio und würde erst in ein paar Stunden wieder kommen. So hatte der Autor genügend Zeit.

|Was würde der Kleine wohl sagen, wenn er wüsste, dass ich mir immer seine CD's anhöre? Ob es ihn freuen würde? Er würde mich mit Sicherheit wieder anspringen.|

Unwillkürlich musste Yuki grinsen. Sein Wirbelwind war schon ein ganz ein Verrückter, aber ein lieber.

Als Yuki zu seiner Zigarettenschachtel griff, merkte er, dass sie schon wieder leer war. Er musste wohl oder übel welche kaufen gehen. Auf seinem Weg konnte er schon von weitem Shuichi erkennen. Doch dieser schien sich mal wieder als Mädchen verkleidet zu haben.

|Mhm, irgendwie niedlich. Sogar an die Brust hat er dieses Mal gedacht. ... Was für schöne Aussichten.|

"Ich dachte, du kommst heute erst später nach Hause? ... Aber deine Verkleidung ist sehr detailgetreu. Das gefällt mir."

Provozierend fasste er an Shuichi's Brust und wollte schon zu dem Satz 'schade, dass sie nicht echt sind' ansetzen, doch sie waren echt! Entgeistert starrte er Shuichi an.

"Was fällt dir ein du Macho *klatsch*? Wie kannst du es wagen?"

"Shuichi ...?"

"Ich bin kein Kerl. Ich bin eine Frau und mein Name ist Shila Satura."

"Du siehst genauso aus wie er. ... Das gefällt mir. ... Los, komm mit!"

"Hey was soll das? Lassen sie mich los!"

Yuki grinste hinterlistig. Shila verstand das eindeutig als ein 'nein'.

"Hab keine Angst, ich werde dir nicht wehtun."

"Ja, das sagen die Männer alle."

"Keine Sorge, 'das' habe ich nicht vor. Aber so etwas ähnliches."

|Na toll, was soll das denn heißen? ... Aber toll aussehen tut er ja...|

Der Schriftsteller ging mit der jungen Frau ins Wohnzimmer.

"Willst du was trinken?"

"Nein danke."

"Gut, dann zieh dich aus!"

"Häh?"

Verwirrt starrte Shila Yuki an. Dieser ging auf sie zu und nahm ihr Gesicht in beide Hände (was wird jetzt wohl passieren...).

"Bitte tu mir den Gefallen. Ich werde dir nichts tun. ... ... Ich ... ... ich möchte nur deinen Körper sehen."

"Warum?"

"Weil mein Liebhaber so aussieht wie du ... ... nur männlich."

"Was? ... Du bist schwul?"

"Nein, ich mag auch Frauen. Aber ich fürchte höhere Mächte haben dafür gesorgt, dass ich nicht mehr von ihm loskomme."

"Du liebst ihn, habe ich Recht?"

"Ich weiß es nicht..."

"Wenn ihr zwei dadurch glücklicher seid, dann werde ich dir den Gefallen tun. Aber du darfst nicht lachen, versprich es mir."

"Ja!"

Langsam lies Shila die Hüllen fallen. Bis zum letzten Kleidungsstück zog sie sich aus und stellte sich mitten ins Wohnzimmer. Yuki musste schlucken. Shila hatte die selbe Figur wie Shuichi, nur weiblich. Schlanke Beine, schmale Hüften, flacher Bauch, schmale Schultern und zarte Haut. Der Autor ging hinter die junge Frau und fuhr ihr durchs Haar. Es war lang und seidig.

"Du bist wunderschön. ... ... Bist du Amerikanerin?"

Shila nickte.

"Du siehst aber auch nicht wie ein typischer Japaner aus."

"Ich weiß. Man sieht es mir nicht an, deswegen haben meine Eltern mich schon immer gehasst.

"Ahhhhhhhhh! ... Was tust du da?"

"Ich möchte wissen, wie du dich anfühlen würdest."

Die Amerikanerin hielt den Atem an. Yuki's Hand fuhr nach unten.

"Wenn das mein Freund wüsste. ... Er würde mich umbringen."

"Du musst ihm ja nichts davon sagen. Lass dich einfach nicht von mir erregen."

"Das sagst du so einfach. Aber deine Ausstrahlung lässt das gar nicht zu. ... ... Ich bin mir sicher, auf diesen Shuichi hast du dieselbe Wirkung."

"Vielleicht kann er mir deswegen nie widerstehen. ... Und das ist auch der Grund, warum du jetzt gehen solltest. Ich will nicht, dass du deinem Freund untreu wirst."

"Ja, du hast Recht."

"Vielen Dank."

"Kein Problem. Ich hoffe ihr zwei werdet dadurch noch glücklicher. Vielleicht kannst du ihm ja deine Gefühle gestehen, denn ich habe das Gefühl, dass er dir mehr als alles andere bedeutet."

Yuki nickte unbewusst. Vielleicht würde er Shuichi eines Tages seine wahren Gefühle gestehen können. Solange wollte er ihm immer mehr von seiner Seele offenbaren. Denn mehr konnte er seinem Wirbelwind nicht geben.

"Wiedersehen."

Die Tür fiel ins Schloss. Es wurde wieder still im Haus.

|Ich brauche eine Zigarette.|

Der Autor ging zurück ins Wohnzimmer, wo er leider feststellen musste, dass er ja eigentlich welche kaufen wollte. Er seufzte und verlies wieder das Haus. Der Weg zum Kiosk war nicht weit. Schnell war Yuki wieder zuhause und genoss das Nikotin. Wenig später ging die Tür erneut auf und Shuichi stürmte ins Wohnzimmer.

"Yukiiiiiii!"

Die beiden küssten sich.

"Hey Kleiner."

"Mhm Yuki, du hast mir so gefehlt. ... ... Wie war dein Tag?"

"Sehr aufschlussreich, ha ha ha ha."

"Was meinst du damit? Was war denn los?"

"Nicht so wichtig. ... ... Schlaf mit mir."
 

"Och Yuki! Jetzt komm schon, du verschweigst mir doch was."

"Das geht dich nichts an."

"Warum bist du schon wieder so gemein? Ich will es doch nur wissen. Schließlich will ich an deinem Leben teilhaben."

"Aber deswegen musst du auch nicht alles wissen."

"Yukiiiii!"

"Hör auf mich mit so einem Hundeblick anzusehen."

"Sag es mir und ich lass dich in Ruhe."

"Nein!"

"Bittttöööööööööö!!!! ... Bitte, bitte, bitte!"

"Nein!"

"Du bist so gemein. ... Ich hasse dich."

"Gut, dann kannst du ja ausziehen."

Shuichi fing an zu weinen. Yuki hielt in seiner Bewegung inne. Langsam drehte er sich um und ging zu Shuichi.

"Warum kannst du es nie gut sein lassen?"

"Ich will dich doch nur verstehen können."

"Warum kannst du nicht abwarten, bis ich mich dir offenbare?"

"Hast du das denn vor?"

"Natürlich, sonst wäre keiner von uns beiden nun hier."

"Ach Yuki. ... Tut mir leid, dass ich mich immer so aufführe."

"Schon gut, ich habe mich inzwischen daran gewöhnt."

Shuichi hatte richtig gehört. Yuki gab sich mit der Situation zufrieden. Er hatte Shuichi tatsächlich so akzeptiert wie er war. Sein ganzes Wesen und seine Natur. Konnte der Sänger noch glücklicher sein? Nicht im Moment und das zeigte er Yuki auch.
 

"Ich habe das Gefühl wir kommen nie mehr aus dem Bett Tatshua."

"Na und? Macht doch nichts, oder? Mich persönlich stört das überhaupt nicht, hi hi hi hi."

"Ach, du bist ein Schlimmer."

"Ryuichi sag mal, hast du schon Erfahrungen mit Männern? Ich weiß fast gar nichts über dich und es würde mich wirklich interessieren."

"Bitte nicht böse sein, aber Ryuichi redet nicht gerne über seine Vergangenheit."

"Das macht nichts. Ist schon okay. Ich werde warten."

"Ich danke dir Tatsuha."

"Erzählst du Ryuichi was über dich?"

"Natürlich, wenn du willst. Was willst du wissen?"

"Alles."

"Na da verlangst du aber nicht gerade wenig, ha ha ha."
 

Alles schien in Ordnung zu sein. Jedes der beiden Paare, genoss die Gegenwart ihres Geliebten und schmiegte sich zärtlich an den anderen Körper. Doch was die Zukunft für sie bereit hielt, konnte in diesem Moment noch keiner ahnen. Denn die Schwierigkeiten würden erst noch kommen und zwar für alle vier.
 

Kapitel 8 Ende
 

Es tut mir echt wahnsinnig leid, dass es sooo lange gedauert hat, aber mit den Abschlussprüfungen bin ich einfach nicht dazu gekommen. Aber mich hat einfach wieder die Lust gepackt zu schreiben. Also musste ich weiter tippen. Meine Fresse, ich bin süchtig nach meiner eigenen Story XDDDDDDD. Natürlich süchtig nach dem schreiben *gg* *____*! Tippen, tippen, tippen XDDD!!!
 

Wer jetzt Angst wegen Shila hat, keine Sorge die kommt nicht mehr vor. Und der Rest wird im nächsten Kapitel aufgeklärt.
 

Hm, da hatte ich doch glatt vergessen zu erwähnen, dass wir kleine Katzen bekommen haben. Und nun ratet mal, wie ich meine genannt habe. Shuichi? Falsch, geh nach Hause XDDD. Yuki natürlich *Laolawelle mach*. Süß, oder? *räusper* nun aber zu der Geschichte. Nach dem 7. Kapitel, kam die Idee für das 8. automatisch. So mag ich das. Okay, eigentlich hatte ich die Idee schon beim 6. Kapitel ô.ô. Zum Glück geht mir alles von der Hand und die Worte kommen von selbst. So mag ich das. Dann kann ich ewig an dieser Story weiterschreiben. Tippen, tippen tippen *lechz* XDDD.
 

Tausend Dank für die vielen lieben Kommis *___*. Wir haben die 100 geschafft *jetzt aber wirklich alle ansprüng*. Ich danke euch ^___^v! Ach ich freu mich so wahnsinnig. Anfangs hätte ich nicht gedacht, dass die Story so gut bei euch ankommen würde, da ich selbst keine Ideen hatte. Aber nun ist sie zu meiner besten Fan Fic bis jetzt geworden *jubel, tanz* ^__^.

Dat Naomi freut sich XDDD <(^.^<) (>^.^)>. <- einfach net beachten XD

Macht es gut, bis bald *wink und Knuddler verteil*.

Wenn man sich zu sehr in Sicherheit wiegt...

Warum gehst du fremd Yuki? | Kapitel 9
 

"..." = reden |...| = denken (...) = meine Kommentare ^^
 

Zusammenfassung:

Eine frühere Geliebte küsst Yuki und Shuichi sieht dies. Doch der Autor kann seinen Wirbelwind umstimmen nicht zu gehen. Irgendjemand versucht Shuichi während seiner Drehaufnahmen zu töten. Der Sänger und Yuki fliegen nach London und toben sich dort so richtig aus. Eine verrückte Frau, will Yuki für sich alleine, doch der wehrt ab und sie versucht ihn zu töten. Danach schlägt er fast seinen Wirbelwind zusammen.

Immer mehr wird sich der Autor seinen Gefühlen bewusst und zeigt Shuichi seine kleinen Liebesbeweise. Auch nach der Rückkehr nach Japan lässt der Trubel nicht nach. Sakuma vergreift sich fast an Shuichi, verschwindet aber. Und Yuki druckt ein Gedicht in seinem neuesten Buch ab, um Shuichi etwas zu vermitteln. Doch was mag das sein (wir wissen es, aber wir sagen es dir nicht Yukilein XD)?

Sakuma überwindet seinen Schmerz und er und Tatsuha kommen sich schnell näher. Währendessen trifft Yuki Shuichi's weiblichen Zwilling - Shila. Er überredet sie sich auszuziehen und erfährt wie es wäre, wenn Shuichi eine Frau wäre. Selbst Shila macht ihm Mut, zu seinen Gefühlen zu stehen.

And in the end - it was Gravitation. Taucht ein!
 

Immer wieder liefen einzelne Schweißtropfen an seiner makellosen Brust hinunter. Sein Körper schmiegte sich heiß und feucht immer enger an den anderen. Sie schienen miteinander zu verschmelzen. Ihr Atem wurde eins. Sie wurden eins. Immer und immer wieder vereinigten sie sich. Ohne zu ahnen, dass es vielleicht das letzte Mal sein könnte. Sie hofften dennoch wohl beide, dass es niemals enden würde. Denn was könnte man sich schon mehr wünschen?

Die Zeit müsste man anhalten können, dann würde jener Moment niemals vergehen. Doch keiner von ihnen war allmächtig und dennoch versuchte jeder in ein Paradies zu kommen. Doch können wir selbst nicht unser eigenes Paradies erschaffen?

Shuichi war davon überzeugt, dass so etwas möglich war. Schließlich war jeder sein eigener Herr. Jeder sorgte selbst für sich und jeder kannte seine Gefühle am Besten. Warum immer aufgeben und traurig sein, wenn man sich auch sofort wieder Hoffnung machen konnte? Hoffnung war ein starker Freund. Sie lies Shuichi niemals im Stich.

Selbstzweifel halfen im Leben sowieso nichts, also warum entmutigen lassen? Jeder kann stark und selbstbewusst sein. Und genau mit dieser Stärke kann man siegen. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. Aber nicht nur siegen, sondern auch retten. Andere vor den Tiefen ihres Abgrundes retten und sie bewahren. Denn jeder Mensch ist und bleibt etwas Besonderes. Die einen mehr, die anderen weniger. Doch jeder Mensch verdient es gerettet zu werden. Und sei es nur so ein Charakterschwein wie Yuki. Shuichi würde niemals zulassen, dass seinem Geliebtem etwas passieren würde. Lieber würde er sterben. Solch eine Liebe war einzigartig auf der Welt. Und Yuki wusste innerlich was für ein Glück er damit hatte. Niemand würde ihn je wieder so sehr lieben wie Shuichi. Und er selbst würde niemals wieder so jemanden finden, den er so sehr mochte.

Eng aneinander gekuschelt überlegte Yuki ob er Shuichi von seiner kleinen Entdeckung neulich erzählen sollte. Irgendwie machte er sich Sorgen, dass sein Wirbelwind böse deswegen wäre. Aber treu war er schließlich geblieben (was für ein Triumph).

"Shuichi, ich muss dir etwas sagen."

"Ja? Was denn?

"Ich habe gestern eine Frau getroffen..."

Shuichi musste schlucken. Er ahnte schlimmes.

"Sie sah genauso aus wie du."

"Was?"

"Dieselbe Haarfarbe, die selben Augen, den selben Mund, einfach alles war genauso wie bei dir. Nur das sie eben eine Frau war."

"Und ... und was hast du getan."

"Ich habe sie ausgezogen und berührt."

"Du hast was getan? ... ... Wie ... wie kannst du nur? Reiche ich dir denn nicht?"

Schnell zog Yuki Shuichi zu sich und küsste ihn.

"Das ist es ja gerade. Ich wollte wissen wie es ist, wenn du eine Frau wärst. Shila war zwar wunderschön, aber sie hat mich bei weitem nicht so sehr erregt wie du. Außerdem habe ich meine Finger von ihr gelassen."

Und wieder gab Yuki seinem Kleinen ein Küsschen.

"Du hast wirklich nicht mit ihr...?"

"Das habe ich dir doch gesagt."

"Ach Yuki...!"

"Aber ich muss zugeben, dass ich fast in Versuchung gekommen wäre sie zu fragen ob wir einen Dreier machen. Ha ha ha."

"Das ist doch nicht dein Ernst, oder? ... Du weißt doch, dass ich so was nicht mag."

"Ja, und genau deswegen hab ich auch nicht gefragt."

"Nur wegen mir hast du dir so eine Chance durch die Finger gehen lassen?"

"Ja. ... Da siehst du mal, was ich alles für dich tue."

"Yukiiiiii, ich liebe dich. Mein Yuki...!"
 

"Musst du wieder zu Dreharbeiten?"

"Ja. ... Es ist lange her, seit ich das letzte Mal ein Video gedreht habe."

"Nun übertreib mal nicht. ... Aber bitte sei vorsichtig. Dieser Attentäter könnte nur auf seine Chance warten und dich wieder versuchen zu töten."

"Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich pass schon auf mich auf."

"Wer hat gesagt das ich mir Sorgen mache? Ich will nur, dass du noch etwas länger lebst damit ich noch ein paar Jährchen mein Betthäschen habe. ... Und jetzt geh endlich, ich muss arbeiten."

"Ist ja schon gut. Du bist gemein. ... Nachher bekommst du deine Bestrafung dafür. Hi hi hi (haben die beiden nur Sex im Kopf ô.ô)."
 

"So, dann sind wir ja endlich vollständig. Also heute geht es ja in eurem Song um ein wirklich ernstes Thema - Selbstmord. Dieses Thema spricht viele Jugendliche heutzutage mit Sicherheit an. Das heißt, wir müssen dieses Thema bildlich und einfach verständlich in 3 Minuten und 50 Sekunden Video darstellen und erläutern. Shuichi du musst nicht viel tun. Du kommst nur in den Szenen vor, in denen du Haruka das Herz brichst. Am Ende rettest du sie dann im letzten Moment, bevor es zu spät ist."

Shuichi hörte dem Regisseur gespannt zu und nickte zwischen durch immer wieder. Tanamura würde bestimmt wieder etwas tolles daraus machen. Schließlich hatte sich schon das letzte Video großer Beliebtheit erfreuen können und somit verkaufte sich die CD natürlich auch sehr gut. Bad Luck konnte zufrieden sein. Shuichi jedoch hatte teilweise auch andere Gedanken im Kopf.

|Warum hat Yuki nicht mit dieser Frau geschlafen? Er hatte doch die Gelegenheit dazu. Wieso hat er mir überhaupt etwas davon erzählt? ... Aber klar! ... Weil er mich liebt. Deswegen hat er nicht mit ihr geschlafen und deswegen hat er es mir gesagt. ... Ohhh Yuki!|

Der Hormonspiegel des jungen Sängers stieg in die Höhe, seine Augen formten sich zu Herzen. Wie wild fing er an herumzuzappeln. Er konnte es nicht erwarten endlich das Video zu drehen um so schnell wie nur möglich wieder nach Hause zu kommen. Dieses Mal würde er seinen Yuki tatsächlich über den Haufen rennen und wahrscheinlich nicht nur das. Sein großer Wunsch würde sich endlich erfüllen. Yuki liebte ihn! Jetzt musste er ihn nur noch dazu bringen es zu sagen. Doch er ahnte schon, dass sich diese Angelegenheit noch als schwierig herausstellen würde. Shuichi jedoch würde geduldig bleiben. Hoffte er zumindestens. Hauptsache sein Yuki war immer bei ihm. Mehr wollte er nicht.

Der Videodreh begann planmäßig, nachdem Haruka und der junge Sänger fertig geschminkt und gestylt waren. In dem Video kamen viele reale Szenen vor, wie man sie aus den Soaps kannte. Der Junge brauch dem Mädchen das Herz, doch sie liebte ihn immer noch. Ein wenig erinnerte das Video an Shuichi und Yuki selbst.

Schon wie beim letzten Song war alles sehr anspruchsvoll und viele kleine Details hoben das Video wieder als kleines Meisterwerk hervor. Wie sollte es auch anders sein bei diesem Regisseur? Shuichi und sein ganzes Team legten vollstes Vertrauen in ihn. Er war ein Mann, dem man einfach vertrauen musste. Seine ganze Ausstrahlung war so gütig, dass man sogar die Hand für ihn ins Feuer legen würde. Und das freiwillig. Tanamura war ein toller Regisseur. Seine Ideen waren einzigartig.

Einige munkelten, dass er verrückt war, doch Shuichi glaubte diesem Geschwätz nicht, für ihn war Tanamura ein wahrer Meister. Vor allem, weil besagter Regisseur schon viele Videos von Sakumas Truppe gemacht hatte.
 

Als Shuichi in der Umkleide war und sich abschminken lies kam Tanamura rein. Er schickte das junge Mädchen weg und blieb hinter dem Sänger stehen.

"Du hast heute gute Arbeit geleistet."

"Vielen Dank Herr Regisseur. Ihre Idee war einfach wieder spitze. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie sehr ich sie bewundere. Sie wissen ganz genau, was ich in meinen Songs ausdrücken will und stellen sie bildlich da."

"Das ist mein Job..."

Shuichi nickte und kämmte nichtsahnend kopfüber das Spray aus seinem Haar.

"... und es ist ebenfalls mein Job, meine Aufträge pünktlich zu erledigen. Wegen dir bin ich in Verzug und das ist nicht gut für mein Image. Dieses Mal wird niemand mehr hier sein um dich zu retten, Shuichi Shindou. Ha ha ha ha!"
 

Kapitel 9 Ende
 

So, dass war es auch mal wieder. Yeah das nächste wird das 10 Kapitel. Ist doch toll, oder? Meine Fresse, die Story wird echt immer länger. Gut so *lechz* XDDD. Für das nächste Kapitel hab ich auch schon eine tolle Idee ^.~. Ach ja, mein Ehrgeiz macht mir mal wieder zu schaffen. Die Story muss einfach immer besser werden *____*! Sie muss einfach ^^°°°°°°. Wie wäre es mit ner scharfen Liebesszene??? Sagt mir Bescheid *breit grinz*.
 

Ich möchte mich mal wieder ganz ganz herzlich für die lieben Kommis bedanken. Ihr macht mich echt glücklich damit *lechz* XDDD~~. Meine geliebten Helden für heute:

Noa-Willow, Yuki&Mika, Kari, siane, Alli, bitter_strawberry, subaru-fun, Magic_fairy, Kagome-Inuyasha, nuriko_w, Sarahxxx und kitty_ichigo

Und natürlich all die restlichen, die müde geworden sind XD ^.~.
 

Also denn, wir lesen uns.

Eure Naomi *wink und plattknuddel*.



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Von:  Die_BMF
2009-03-29T21:26:24+00:00 29.03.2009 23:26
WOW! Einfach der Hammer!
Ich bin total Begeister von diesen Kapitel!
Wieso ist jetzt der Regisseur Tanamura der, der Shuichi Töten will????????
Und wann kommt das 10 Kapitel?????

Sailormoon-fan

Von:  Die_BMF
2009-03-29T17:35:55+00:00 29.03.2009 19:35
WOW! Ich bin Begeister!
Das mit der Frau die so aus sah wie Shuichi kamm Gut rüber!
Ein Super Tolles Kapitel!

Sailormoon-fan
Von:  Die_BMF
2009-03-22T22:14:43+00:00 22.03.2009 23:14
WOW! Ich bin Begeister!
Ein Super Hammer Tolles Kapitel!
Ich lese die Restlichen Kapitel morgen weiter!!

Sailormoon-fan
Von:  Die_BMF
2009-03-12T23:35:05+00:00 13.03.2009 00:35
OHAH!
Du nimst ja Wörter in den Mund! LOL!!!!!!!
"Versöhnungsficks" Na Na! LOL!
Dieses Kapitel hat Mir so was Super Hammer Toll gefallen!
Die Restlichen Kapitel werder Ich (Hofflich, wenn Ich dazu Komme) Morgen weiter Lesen!!
Ich bin leider schon so Müde!

Sailormoon-fan


Von:  Die_BMF
2009-03-12T22:50:21+00:00 12.03.2009 23:50
Wo ist ein Druckfehler in Ersten Band des Mangas?
Ist Mir nicht auf gefallen!!!
Aber was ist jetzt mit Yuki los?
Wieso Schlägt Yuki jetzt auch noch Shuichi????

Ein Tolles Kapitel!

Sailormoon-fan

Von:  Die_BMF
2009-03-12T21:50:13+00:00 12.03.2009 22:50
ICH WILL AUCH SO EIN GESCHECK BEKOMMEN!!!!!!!!!!! LOL!!!!!!!!!
Ein Super Tolles Kapitel!
Weiter So!

Sailormoon-fan

Von:  Die_BMF
2009-03-12T20:54:28+00:00 12.03.2009 21:54
Die Zweite Steil des Gedicht: " Du kommst wieder viel zu schnell." Gefällt Mir sehr Gut! GROßES LOL!
Dieses Kapitel ist Super Lustig gewürden finde Ich!!!
Ich werde gleich weiter Lesen, da Ich gerne wissen will wie es weiter geht! LOL!!

Sailormoon-fan

Von:  Die_BMF
2009-03-12T20:16:13+00:00 12.03.2009 21:16
MMMMMMMMMMM!
DAS WAR DIESE FRAU!
DA GEH ICH JEDE WETTE EIN! LOL!
Ein Tolles Kapitel von Dir!
Ich bin schon gespannd wie es weiter gehen würd!

Sailormoon-fan
Von:  Die_BMF
2009-03-12T19:30:07+00:00 12.03.2009 20:30
MMMMMMMMMMMM!
Ein Super Tolles Kapitel von Dir!

Sailormoon-fan
Von:  Taiet-Fiona-Dai
2007-12-05T18:59:02+00:00 05.12.2007 19:59
echt kalsse geschrieben^^


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