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Kreatur.

von

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Akt 1.

Es goss schon seit Tagen unerbittlich vom schwarzen Himmel. Venus Hoffnung schwand mit jedem Tag, sie war nun allein unterwegs in den Ruinen der früher mal so blühenden Metropole. Sie, die selbst von einigen Schürfwunden überseht, kämpfte sich immer wieder durch das Geröll. Immer auf der Hut vor den seelenlosen Monstern. Die Angst, erwischt zu werden, ermüdeten sie zunehmend. Sie sah keine Möglichkeit sich auszuruhen und wenn sie doch etwas Schützendes fand, ließen sie die Eindrücke der letzten Tage nicht in Frieden.
 

Die Schwärze des Himmels die seit, vermutlich einem Monat oder länger, das wusste sie einfach nicht mehr, begann sie langsam aufzuzehren und eine schlimme Ahnung schlich sich in ihr Herz. Die Tatsache, dass sie bis jetzt niemanden finden konnte, lies sie verzweifeln, und doch trieb sie der reine Wille zu überleben immer weiter an.

Immer wenn ihre Augen vor Erschöpfung zu fielen, sah sie wie ihre Prinzessin von den wuchtigen Klauen erwischt wurde und von einem Wesen der leicht aus der Hölle stammen konnte, verschleppt wurde. Diese Kreatur, welches unverkennbare weibliche Rundungen aufwies, packte Serenity an den Schultern und mit einem Schwung von ihren kräftigen Fledermaus ähnlichen Schwingen, verschwand sie mit der kreischenden Prinzessin in der Schwärze. Venus stolperte kopflos hinterher. Sie konnte es sich nicht verzeihen Bunny auch nur eine Sekunde aus ihren Augen gelassen zu haben. Ungläubig blickte sie auf und schüttelte ihren Kopf.

„Nein!“

Aus der Richtung wohin man ihre Freundin brachte ertönte eine ohrenbetäubende Explosion.
 

Die hübsche Kriegerin sank mutlos auf ihre Knie. „Bunny …“
 

Leise schluchzte die Kriegerin der Liebe bei dieser Erinnerung. Nach langer Suche fand sie in einem Keller, der von der ganzen Explosion verschont blieb, einen Unterschlupf. In ei-ner geschützten Ecke vielen Venus ihre müden Augen. Nur ganz kurz wollte sie sich aus-ruhen und dann weiter nach ihrer Prinzessin suchen.
 

Vor einigen Tagen...
 

Ein ohrenbetäubendes Grollen durchbrach die unheimliche Stille, gefolgt von einer dunkle Wolke, die sich unaufhaltsam über die gesamte Erde aus breitete. Eine schwach leuchtende Sphäre durchbrach die Wolke und verschwand in Lichtgeschwindigkeit in die Schwärze des Alls. Inmitten der Sphäre befand sich eine junge bewusstlose Frau.
 

Auf Kinmoku...

****************
 

Es könnte keinen schöneren Sonnenaufgang geben, dachte sich Fighter, der sich auf dem Rückweg von seiner Mission befand. Er, der nach den Gesetzen von dem Planeten sich für einem Männlichen Körper entschied, wurde vor einigen Jahren zum General der regieren-den Königin ernannt. Fighter schützte das Sonnensystems vor jeglicher Art von Gefahren. Er hatte schon einen sechsten Sinn entwickelt und spürte negative Veränderungen in seinem Heiratssystem. Eine Anomalien nahe seines Mondes weckte seine Aufmerksamkeit. Fighter wollte der Ursache auf den Grund gehen, doch er konnte nichts ungewöhnliches Feststellen.
 

Fighter lief zum Palast, um seiner Königin Bericht zu erstatten, als er aus dem Augenwinkel etwas sein Interesse weckte. „Meteoriten?“ Doch je näher das Objekt kam desto sicherer wurde er sich, dass es sich hierbei um keinen normalen Meteoriten handeln konnte. Rasch stieg er in den Himmel und schloss achtsam einen leblos wirkenden Körper in seinen Arme.
 

Als er den Körper musterte konnte er es nicht glauben, wenn er da gerade in seinen Armen hielt. Sein Herz zog sich krampfhaft zusammen als er in ihr leichenblasses Gesicht blickte. Ihr blutverschmierte Kleid hing in Fetzen an ihrem entstellten Körper. Tausende Schreckensszenarios jagten ihm dabei durch den Geist...

Fighter schüttelte den Schock und die Panik von sich und lief so schnell er konnte zum Palast. Er passierte die schweren Tore und lief weiter zum Kranken-flügel. „Schickt nach Healer und Maker.“, befahl er im Vorbeilaufen, der verblüfften Torwache hinterher.
 

Im Krankenzimmer angekommen, bettete er sie vorsichtig auf das weiße Laken. Dann hielt er vor ihr kniend inne und betrachtete sie ausführlich …
 

Sie, sein Schätzchen war übersät von Verletzungen... „Was ist dir nur passiert...?“, hauchte Fighter fast tonlos.
 

Als er langsam aus der Starre aufwachte, kamen schon Healer und Maker zu ihm ins Zimmer. Ihnen dicht gefolgt, die Königin...

Als sie sahen wer auf dem Bett lag, stockte jedem der Atem.
 

Die Königin schickte sofort nach ihrem Leibarzt. Healer kam nur zögernd auf seinen Freund zu und legte seine Hände auf Fighters Schulter. „Lebt... lebt sie noch?“
 

„Gerade noch“, antwortete der schwarzhaarige Krieger knapp.
 

„Es wird ihr garantiert hier geholfen.“, kam nun auch Maker an seine Seite. Der Schwarz-haarige nickte stumm.

„Ich muss sie zumindest säubern.“ flüsterte Fighter leise.
 

„Bringe mir warmes Wasser und saubere Tücher und…“, er hielt kurz inne und sah ihr Kleid an, oder mehr die Überreste davon. „…und eine Schere.“ Ausziehen würde er es nicht können, einige stellen waren ausgetrocknet und so klebte der Stoff fest an ihrer Haut. Fighter wollte seinem Schätzchen nicht weh tun.
 

„Las es doch die Krankenschwestern machen, sie können das vielleicht besser“ Wollte Healer weitere einwende bringen, als er einen glühenden Blick einfing.

„Ihr Geht! Ich mache es! Ich lasse niemanden an Sie ran!“ Sagte Fighter bestimmend und duldete keine wiedergeben.

Die Freunde sagten nichts mehr, die Königin sah nur bedauernd zu ihrer Freundin und wusste das sie jetzt in guten Händen war. Sie deutete den beiden anderen den Raum zu verlassen. Healer und Maker folgten ihrer Königin. Ein letztes Mal beäugten beide besorgt ihren General bevor sie das Zimmer verließen.
 

Als das Wasser und die Tücher gebracht wurden, kam Seiya wieder in Bewegung. Er verjagte schroff die Krankenschwester, die ihm zu Hand gehen wollte, und begann das blutverschmierte Gesicht seines Schätzchen vorsichtig zu säubern. So sachte wie es nur ging. Sie war zwar bewusstlos doch jede Berührung tat ihr weh, was er von ihrem schmerzverzerrtem Gesicht ablesen konnte. Leise stöhnte die Blondine unter seinen Berührungen qualvoll. Bei jedem erneuten Geräusch zuckte Seiya zusammen und in seinen Saphiren spiegelten sich ihr Schmerz... er fühlte es.

Seiya strich langsam über ihre leicht verkohlte Stirn, ihre Sichel war zusehen, doch es war nicht so strahlend wie er es in Erinnerung hatte, eher dunkel mit Blut gefühlt, konnte man die Farbe diesen ehemals gelben Zeichen beschreiben. Weiter strich Fighter über ihre Wangen, welches kaum Verletzungen aufwies. ‚Zumindest etwas‘, dachte er. Widmete sich ihrem Hals, der schon einige Kratzer aufwies, doch diese waren schon beinahe verheilt, weiter über ihrem Schlüsselbein.

Er merkte erst jetzt diese Verletzung, von der ihm beinahe die Luft wegblieb. Eine ihrer Brüste war entblößt und fünf tiefe Schnitte, wie von Krallen, entstellten diese. Aus den wunden lief immer noch ein wenig Blut. Fighter erhob sich und wechselte das inzwischen dunkelrote Wasser. Fast ohnmächtig vor dem was er sehen musste, presste er seine Zähne zusammen und schloss seine Augen. Was ist seinem Schätzchen bloß wieder fahren und wer hat es ihr angetan?
 

Langsam, immer bedacht darauf ihr nicht weh zu tun, zerschnitt er den Stoff ihres Kleides. Die stellen die so fest klebten, feuchtere er an. Die anderen wusch er sauber. Ihre rechte Brust wurde zum Glück nicht so stark verletzt, aber wies einige blaue Flecken auf, wie auch der Rest von ihrem Körper.

An ihrem Bauch, wie auch an der Seite musste er wieder die Klauen-artige Schnitte feststellen. Was für ein Horror hat sein Schätzchen erlebt und noch schlimmer war der Gedanke welches bohrend in sein Bewusstsein drängte.
 

Was ist mit den anderen geschehen?
 

Er befreite nun langsam ihren Oberkörper von dem Blut und Dreck, der Kleidung. Hob ihren Kopf sachte an, zog darüber ein weites Shirt, langsam, ein Arm in die Öffnung, dann der andere. Danach widmete Fighter sich ihren Beinen.

Einige Fetzen Stoff klebten an ihren Oberschenkeln. Mit derselben Prozedur befreite er die Beine von diesen und wusch das Blut und den Dreck von ihrer Haut. Er entfernte nun das Laken, zog ihre Unterwäsche sachte aus, immer bedacht ihr keine unnötigen schmerzen zu bereiten, denn sie ächzte immer noch unter den Berührungen des Schwarzhaarigen. Nun sah es zumindest so aus das hier kein Blut im Spiel war.

Fertig.

Fighter zog eine wärmende Decke über ihren zerbrechlich wirkenden Körper. Sie schien Fieber zu haben, ihr Körper war erhitzt und zitterte leicht. Er betete nur, dass es keine in-neren Verletzungen gab.
 

Ein klopften an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken.
 

„Herein“ hörte er sich selbst sprechen, räusperte sich, um seine Stimme, die so fremd klang, zu kräftigen.

Der Leibarzt der Königin betrat den Raum und forderte Fighter auf sich von der Frau zu entfernen und das Zimmer zu verlassen. Der schwarzhaarige General sah ihn nur unverständlich an.

„Ich muss sie untersuchen und werde darauf achten ihr keine weiteren Schmerzen zuzufügen.“, teilte ihm der Leibarzt mit. Fighter spürte eine Hand auf seiner, die er Yaten zuordnen konnte. Zähneknirschend folgte Fighter der stummen Aufforderung seines Freundes das Zimmer zu verlassen.

Vor der Tür tigerte er unruhig den Gang auf und ab. Die beiden Freunde sahen ihn nur mitfühlend an.
 

„Seiya ... der Arzt macht nur seinen Job.“ Versuchte Taiki ihn zu beruhigen, was doch nicht funktionierte. Zum Glück kam der Arzt schneller als gedacht raus und sah direkt zu Seiya.
 

„Ihr fehlt nichts Gravierendes, sie hat nur die äußeren Verletzungen davongetragen. Ich habe ihr was gegen die Schmerzen verabreicht und ein Mittel gegen das Fieber und eins was Entzündungshemmend wirken soll. Achten Sie darauf, dass sie genug Flüssigkeit zu sich Nimmt. Sie sollte bald erwachen aus ihrer Agonie, da muss sie Trinken, in der Letzten Zeit hatte sie nicht genug Flüssigkeit zu sich genommen und die Verbände werde ich Morgen wechseln.“, berichtete der Leibarzt der Königin. Der Schwarzhaarige nickte nur zustimmend und als der Arzt seinen Bericht beendete, ging Fighter wieder zu Bunny rein.

Er sah sie nur an, wie sie da vor ihm lag, immer noch zitternd und wie von Sinnen wisperte sie ein unverständliches Zeug vor sich hin.

Fighter nahm einen Stuhl, den er vor ihr Bett stellte und ließ sich müde drauf nieder. Er umschloss ihre Hand und küsste diese sanft.

„Ich bin bei dir Schätzchen, halte durch, es wird dir bald wieder gut gehen.“, flüsterte er ihr zu. Sein Kopf sank auf ihre miteinander verbundenen Händen und so verbrachte er die nächsten Stunden.
 

Manchmal stöhnte sie lauter auf und ihr Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, die den Schmerz widerspiegelte. Dann, im nächsten Augenblick sah sie so friedlich wie ein Engel aus.

Seiya zerriss es beinahe das Herz, denn so wie er sie nun mittlerweile liebte war es ihm un-erträglich ihr Leid ansehen zu müssen.
 

Er hörte nie auf sie zu Lieben. Er akzeptierte ihre Entscheidung damals, er wusste nun länger, dass sie mit ihrem Prinzen verbunden für die Ewigkeit war. Aber dieses auftreten, dass sie hier zu diesem Planeten floh, um anscheinend Hilfe zu holen, und es doch nicht schaff-te. Er fragte sich was auf der Erde nun wirklich geschah, dass sie so zugerichtet hier ankam, vor allem allein, kein Schutz, kein Geleit und weit und breit kein Beschützer, der ihr Mamoru doch sein sollte.
 

Wut stieg in ihm hoch, warum war sie nun wieder allein? Doch eine sanfte Bewegung ihrer Hand, riss ihn aus seinen Gedanken. Er schaute zu ihr auf, ihre Augenlider flackerten.
 

„Schätzchen.“, wisperte Fighter erleichtert und beugte sich über sie.
 

Bunny murmelte etwas Unverständliches. Als sie seine Stimme wahrnahm, hielt sie inne.
 

„Schätzchen, ich bin es, es ist alles ok, du bist in Sicherheit.“

Sanft strich er über ihre Wange. Langsam öffnete sie zaghaft ihre Augen und sah ihn benommen an.

„Seiya... bist... bist du es... wirklich?“, hauchte Bunny fast tonlos. Ihre Stimme klang so fremd.

„Ja... ich bin es... Es ist alles gut.“, antwortete Fighter und ein erleichtertes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Akt 2.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Akt 3. Albträume.

Seiya verließ die Räumlichkeiten seines Schätzchens, nach dem sie eingeschlafen war. Er brauchte jetzt selbst etwas frische Luft und etwas Seelenfrieden. Er wollte ihr ja helfen, aber so wie Usagi es ihm erzählte war es beinahe unmöglich. Sie hier zu behalten war genau dasselbe. Yaten wird bestimmt ganz allein fliegen, wenn keiner mit kommt. Es wäre ja möglich, dass jemand überlebt hat. Er hoffte es um ihretwillen und doch auch um Yaten…
 

Er ging in den Trainingsraum wo er immer etwas Trost finden konnte und die an-gestaute Wut los wurde, doch heute war er nicht allein da. Er hörte schon vom Flur die Entladungen des Healer Stern.

„Hey, kann ich mich dazugesellen?“ Fragte der Größere den anderen, der etwas erschrocken zu ihm aufschaute.

„…ist ja genug Platz.“ Fing er sich und setzte sich kurz, vom Schweiß gebadet, auf eine Bank.

Das Ausmaß der Zerstörung war enorm, mit aufgerissenen Augen sah ihn Seiya an.

„Du spinnst wohl… wie willst du das wieder gut machen? Hey, was hast du nur?“ Fragte besorgt sein Jahrelanger Freund und setzte sich zu ihm.

„Nichts.“, nach einigen Minuten Stille sah er doch zu dem Schwarzhaarigen

„Meinst du, denkst du da ist noch jemand am Leben?“, etwas verunsichert kam es dann doch von Yaten.

„Ich denke schon, es können ja nicht alle Tod sein. Usagi wurde durch eine Explosion hinausgeschleudert, mehr bekam ich nicht aus ihr raus. Sie ist auch noch sehr verwirrt, verängstigt. Dort muss die Hölle ausgebrochen sein... Ich konnte sie überreden das sie erst zu Kräften kommt dann begleite ich sie zu Erde. Sie ist sich sicher das dort Überlebende gibt.“ Sagte Seiya und starrte dabei unausweichlich zu den mehreren Einschlagskratern in der Wand, von der eigentlich gut geschützten und gegen die Entladungen der Sterne gewappneten Wand, doch die hat wohl nichts Gehalten.
 

Betrübt saßen die beiden da. Heute, gerade heute beim Fruchtstück, dachten sie an die Tage auf der Erde zurück und erinnerten sich lachend an die Mädchen.

Seiyas Freundin war wie immer eingeschnappt, weil sie fühlte das der smarte Schönling immer noch was übrig für die Prinzessin des Weißen Mondes hatte, doch dagegen kam sie nicht an, also machte sie eine gute Miene zum, für sie, bösen Spiel. Sie hatte ihn, und nur das Zählte.
 


 

Seiya, seit dem Usagi da war, verbrachte jede Sekunde bei ihr und die Wut und Eifersucht der schwarzhaarigen Schönheit mit Mandel Augen wuchs von Minute zu Minute! Was sollte sie nur Machen? Sie hatte keine Macht über ihren Geliebte, der sich nun wieder so sehr von ihr Entfernte das sie sich nur in den Fluren des Palastes trafen und dabei sah er sie nicht einmal an... Es tat weh, doch sie dachte, wenn die Prinzessin wieder weg ist, wird erneut alles so wie früher. Schon als sie von der Erde zurückkamen, konnte sie ihn an sich binden und diesmal wird sie es auch schaffen. Sie glaubte fest daran und hielt sich einfach fern von dem ganzen Trubel was mit der verletzten Prinzessin Serenity auf sich hatte. Vor erst.
 


 

Später am Abend sah Seiya noch kurz bei Usagi rein, sie schlief, er wollte sie nicht wecken so trotte er auch in sein Zimmer das direkt neben dem Gästezimmer, also auch dem Zimmer von Usagi lag. Üblicherweise wohnte er im Dorf, ein eigenes Haus am Rande der Siedlung… Doch für die Zeit, als Usagi hier war, wollte er ihr so nahe sein wie möglich.
 

Alles schlief tief und fest, als ein durch Mark und Bein durchdringender Schrei Seiya aus seinem Schlaf riss. Er rannte in den Flur hinaus, da kamen schon die Wachen und die Konkubinen, die sich wohl eine schöne Nacht machen wollten. Seiya signalisierte, dass er es regeln würde und ging schnell ins Zimmer von Usagi hinein.
 

Sie saß im Bett, sah sich hektisch um, sie wusste wohl nicht mehr wo sie war, bis sie Seiya erblickte.

Dieser ging zu ihr:

„Ganz ruhig, es war nur ein Traum Schätzchen,“ Setzte sich zu ihr und schon hatte er die schöne Blonde um sein Hals. Schluchzend lag sie in seinen Armen, er Zog sie zu sich, lehnte sich an der Wand ab, am Kopf des Bettes.

„Hey... wie wäre es, wenn du es mir erzählst, es soll befreiend sein… Hm... ok...?“ Strich ihr immerwährend über den Rücken, diese löste sich von seiner Brust und sah ihn aus ihren verweinten Augen an.

„Das ist aber sehr schrecklich.“, schluchzte sie immer noch doch die Tränen verebbten.

„Egal, ich will es trotzdem Hören. Komm, las mich wissen was in so einem hübschen Köpfchen vor sich geht.“ Gab ihr einen Sanften Kuss, auf ihre zitternde Hände... Das ließ Usagi ein wenig schmunzeln, sie setzte sich zwischen seine Bei-ne, lehnte sich an seine Brust, nahm seine Hände und als ob es Sicherheitsabsperrung wäre, schloss sie seine Arme um sich. Das ließ Seiya auflachen, auch leise, aber dennoch hörbar.

„Willst du es nun Hören oder über mich lachen?“ Fragte sie ihn leicht verärgert.

„Nein, nein… bitte, erzähl es mir.“, räusperte er sich so gleich und drückte sie an seinen Körper.
 

Usagi Atmete tief ein und begann ihre Geschichte zu erzählen, sie ließ nichts aus, jede Kleinigkeit soll er erfahren, es war einfach nur zu schrecklich es weiter in sich zu behalten. Außer dem was das Tier ihr angetan hat, das wird sie in ihr Grab mit-nehmen, so schwor sie es sich. Wenn sie schon damit nicht klar kam wie sollte er damit umgehen können…
 


 

„Ich träumte wieder ein Traum, der mich Nacht für Nacht verfolgte als es mit Mamoru immer schlimmer wurde. Von dem einem Horror Traum der mich übermannte, ich liege in einem Nassen Grab, um mich herum die Dunkelheit, es riecht nach Moder, es füllt sich alles so weich und lebendig um mich herum an, auf mir und auch unter mir, ich schau an mir runter doch kann nichts sehen, ich spüre nur tausende Würmer auf mir die mich so gerne zum Mittagessen verspeisen würden... das nagende Geräusch, der Kreaturen, die an mir zu schaffen machen. Mein Fleisch, das so wieso verderben würde, versuchen sie in sich aufzunehmen. Die Knochen, die mir gehören, frei zu legen. Die Innereien frei zu legen, um mit Genus in sich einzuverleiben... Ich spüre kein Schmerz, in mir ist nur die Angst, die unermessliche unergründliche Furcht vor dem Tod... Was ist wen es die andere Seite nicht gibt? Was ist, wenn ich da liegen bleibe und zuschaue und fühle wie ich langsam aufgefressen werde? Was ist wen das die andere Seite ist?

Als ich dann aufwache, spüre ich nichts… nur Leere.

Schweiß gebadet sitze ich schwer atmend in meinem Bett und ringe nach Luft, halte meine zitternde Hand an meiner Brust, dann fange ich hektisch meine Arme und Beine und am Körper, die imaginieren Würmer von mir zu streifen. Verdammt... Wann hört das endlich auf? Sitze ich noch so in der gleichen Pose, versuche mich zu beruhigen. Na gut, die Würmer sind nicht echt, schüttele ich mich am ganzen Leib.

Ich stelle nur langsam fest das ich in meinem kuscheligen Bett liege und nur die Ziffern von meinem Elektronischen Wecker erleuchten mein Raum… Tief atme ich erleichtert ein. Ein Traum... nur ein Traum... wispere ich in die Stille der Nacht.
 

Dann... irgendwann lege ich mich wieder hin und versuche über etwas Schönes zu denken, an einen Morgen mit einem Sonnenschein, mit freudig zwitschernden Vögel, an die Tatsche das, wenn ich sterbe, dann mit einer Feuerbestattung. Doch als ich daran denke, springe ich auf, suche hektisch einen Stift, mein Tagebuch und schreib mit Riesen Buchstaben darein „WENN ICH STERBE BITTE FEUER-BESTATTUNG“ Nach dem ich es aufgeschrieben habe geht es mir schon viel Besser und ich muss echt schmunzeln, das nennt man Normal… ok! Ich funktioniere und das muss ich…

Langsam Trotte ich zu meinem Bett, morgen wird ein schwerer Tag, die halbe Nacht im Bett durchgewetzt, dann nur irgendein Scheiß geträumt und nun bin ich so müde, doch das Folterinstrument, erleuchtet sanft mein Zimmer. Er wird nicht zulassen das ich verschlafe oder gar mich umdrehe und sage. Ich kann nicht… bitte lass mich heute in Frieden...
 

Seit wann habe ich diese Tage? Seit ich allein geblieben bin? Nein sie waren schon vorher da, diese nagende Ängste. So kommt es mir vor, dass sie immer da waren, aber das stimmt nicht, erst als er anders wurde...

Ich hasse sie, diese Empfindungen, es ist so als ob jemand in meinen Kopf will und mich umpolt, doch ich wehre mich... so kommt es mir vor… doch was will man da-gegen machen? Nichts, du bist Hilflos, wenn die Ängste nachts zu dir ins Bett stei-gen und umgarnen dich mit ihrem kalten Atem, bezirzen dich mit ihren toten Au-gen.
 

Der Morgen kam wie erwartet, wie immer, jeden verdammten Tag dasselbe… nur schwer schelle ich mich aus meinem Bett, trotte zu Toilette. Mache das was nötig ist, um wieder Munter und wunderhübsch auszusehen, also muss ein wenig Kajal meine Augen umrunden, mit ein wenig Wimperntusche die Wimpern in Position gebracht. Sehe in den Spiegel und bin zufrieden. *Jetzt siehst du aus wie ein Mensch, wie eine Wunderhübsche Blondine mit traumhaften Augen... Gott ich krieg das Kotzen, so werde ich mich garantiert nicht Hübsch fühlen. Ich muss ein wenig essen, die Klamotten hängen schon wieder an mir wie an einem Kleiderbügel. Haben die Maden doch was von mir abgeknabbert? Bei dem Gedanken schüttelt es mich wieder, als ob ich Schüttelfrost habe.
 

Ergeben gehe ich zu meinem Kleiderschrank, hole was Passendes heraus, und nach dem Anziehen, ein kurzes hinein schleichen in die Küche, man... sieht hier aber aus... die Pizza habe ich gestern nicht aufgegessen, das müsste ich jetzt nach-holen. Muss auflachen bei dem Gedanken was wohl meine Freundin sagen wird, hat die Ärmste eingebildete Gewichtsprobleme, sie schaut immer so neidvoll zu mir und Fragt welche Diät ich gerade mache, dass ich wieder schön Abgenommen habe... Ich sag nur immer Pizza Diät... ist auch nicht mal gelogen. Ich esse gerade Pizza zum Frühstück, gestern Pizza zum Abendbrot… und heute abends, wenn ich nach Hause komme, wieder ein Abendbrot der auf mich wartet... Man bin ich vercockst... Schweren Herzen atme ich ein und aus. Seit wann ist es so schwer geworden? Seit meine Eltern erfahren haben wer ich wirklich bin und ich prompt in ei-ner Wohnung einzog, denn sie waren überfordert mit all dem und ich gab ihnen Zeit.
 

Mit diesen Gedanken, die ich immer öfters habe begebe ich mich zu der Kaffeemaschine, die ich gestern schon angestellt habe damit ich heute Morgen einen Brühwarmen Kaffee in ein Mitnehmbecher fühlen kann. Nach dieser Aktion geh ich zu meiner Garderobe ziehe mich an. Wickele meinen schwarz roten Schal um mein Hals, ein Stück bedeckt mein Kopf, es schneit draußen, ich hasse es... aber da muss ich durch.
 

Du fragst mich was das alles Zu bedeuten hat? Ich weiß es nicht, so sah mein Morgen auf der Erde Aus… jeder verdammter Morgen immer wieder dasselbe, bis Mamoru endgültig starb und der Untergang begann.
 

Es fing leise an, mit immer mehr Toten. Kriege brachen auf der gesamten Erde aus, die Menschen töteten sich Gegenseitig für ein Stück Stoff wovon sie nicht ein-mal wussten wozu er Gut war. Sie folgten Blind einer Macht und starben Blind, bis es dann begann sich zu verändern, die Erde.
 

Immer schlimmer wurden die Bedingungen, viele Krankheiten brachen aus, ich... ich konnte nichts machen. Mein Kristall, war erloschen, nach dem ich wusste, dass die Zukunft, die ich sah nicht mehr geben wird. Ich war Tod, mit ihm ist ein Teil von mir gestorben… verstehst du? Wenn er Tod ist, wird es eh nicht lange dauern bis die Erde zugrunde geht... Das war uns allen bewusst und alle Kriegerinnen waren entmutigt, als sie sahen, dass ihre Prinzessin machtlos wegen ihrer Trauer war.
 

Wir haben uns in viele Richtungen zerstreut, haben immer zu zweit den überlebenden zu helfen versucht, sie zu einem Ort zu lotsen, wo wir auf sie achten konnten. Wenigstens etwas.
 

Ich war mit Venus unterwegs, bis mich eine Kreatur ergriffen hatte, und mich zu ihrem Anführer brachte. Weißt du ... das war nicht einmal das Schlimme… weißt du was in Wirklichkeit das Schlimme war. Das diese Kreatur, die sehr Menschlich aussah, nur die Augen verändert, die Hände zu Klauen und die Beine eines Tieres gleich... Auch das war noch nicht so erschreckend, wie die Tatsache das es so aus-sah, als ob es Mamoru war, er ... er hatte mich einfach so genommen, mein Kleid zerrissen…“
 

Schluchzen. Sie konnte nicht mehr weiter reden.
 

Weinend lag Usagi in den Armen von Seiya und zitternd erzählte sie die Geschichte, an die sie sich noch gerade erinnerte…
 

Er wiegte sie nur langsam in seinen Armen. Er wollte sie nie wieder alleine lassen, er wollte für immer für sie da sein, nach dem was sie nun erlebt hatte, es war wirk-lich ein Grauen, was auf der Erde vorging, und so wie er nun verstand, das Mamoru oder das Tier welcher das Antlitz des Prinzen annahm, so was wie der Fürst der Finsternis oder der Gehirn-losen geworden war und sie gegen ihren Willen… geschändet hatte...Sie brauchte es nicht zu sagen, er wusste es.
 

Wut, deren Ausmaß er nicht einmal begriff, entlud sich gerade, als er seine Hand ausstreckte nach einem Glas Wasser zu greifen, sein Tödlicher Laserstrahl. Bohrte ein Loch in die Wand des Zimmers und er wie auch Usagi sahen erschrocken zu diesem.
 

Usagi sah wieder zu ihm, sie sah so viel Wut und Trauer in seinen Augen. Voller Schuld und Sorge krabbelte und setzte sie sich auf seinen Schoß damit sie ihn direkt ansehen konnte. Streichelte über seine Wange.

„Hey... ich bin doch hier... du musst mich jetzt beschützen... ich brauche dich... mehr wie die Luft hier.“ Nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und strich sachte seine Tränen, die er wohl nicht bemerkte, als er der Erzählung von ihr lauschte, weg.

Sie Küsste sein Gesicht mit vielen kleinen Küssen, die so sanft auf seiner Haut landeten wie ein Flügelschlag eines Schmetterlings. Ja so fühlte es sich an. Er entspannte sich gleich und sie schaffte es ihn die Wut vergessen zu lassen, wie soll es den anders sein… er genoss es, bis er sie zu sich zog, noch näher, und ihre Lippen, die sich so heiß und nach mehr anfühlten, in Besitz nahm.

Sachte, sanft und doch bestimmend tauschten sie die Leidenschaft aus. Allein um das Erlebte zu vergessen, brauchten beide dieses innige Gefühl der Nähe... sich zu lieben, um etwas Positives in sich zu haben, um diese Negative Welt für einen kurzen Moment zu verbannen...
 

Schnell schob er ihre und seine Sachen von sich, da saß sie schon auf seiner Erregung und kreiste mit eindeutigen Bewegungen ihre Hüften, ein lautes Aufstöhnen entkam aus seinem Mund,
 

Wie sehr hat er es gewollt, wie lange davon geträumt... Schnell entbrannte es in ihm das vergessene, verdrängte Gefühl sie zu seinen zu machen…und er ließ sich mit ihr fallen.

Drehte sich mit ihr um und mit heftigen Bewegungen versank er immer wieder in ihrer Enge... Das ließ sie genau so laut aufstöhnen, beide brauchten es, beide wollten es und nahmen sich das was sie beide den durchlebten Horror vergessen ließ.
 

Nach dem überfallartigem Erlebnis hielt er sie fest im Arm, eng an sich drückte er ihren in Verbände eingehüllten Körper, immer noch in ihr, spürte er deutlich ihre Muskeln, die süße Zuckungen an seinen Glied weiter gaben... Ein sanftes Wispern übertönte das schwere Atmen der beiden.

„Ich liebe Dich Seiya... und ich brauche dich so sehr.“, verstärkte sie den Griff um ihn, klammerte sich regelrecht an seinem Körper, als ob sie gleich in etwas anderem versinken würde.
 

Er verstand es nicht, wie auch? Aber er wollte sie jetzt nicht von sich stoßen, verlor sich erneut in der Verwirrung der Früheren Gefühle und genoss es. Sie brauchte ihn. Sie liebte Ihn.
 

„Ich liebe dich auch Schätzchen, und ich bin bei dir. Es tut mir nur so leid, dass du durch diese Hölle allein Gehen musstest, um zu mir zu kommen. Es tut mir so leid.“ Wisperte er ihr entgegen, und lies sie nicht los, verstärkte nur noch den Griff um ihre Hüfte, um sich noch länger so tief in ihr zu fühlen, sie so intensiv zu spüren. Es war wie ein Rausch, ein nie mehr endendes Verlangen für immer mit ihr eins zu bleiben.
 

Nach einer Weile lösten sie sich voneinander, lagen nur neben einander und sahen sich an. Ohne Worte, denn diese brauchten sie nicht...

Irgendwann zog Seiya sie wieder an sich, deckte die beiden zu.

„Ich bleibe bei dir, dir wird nichts geschähen, Schätzchen, du solltest schlaffen.“

„Bitte, geh aber wirklich nicht, bleibst du wirklich hier? Ich habe Angst meine Au-gen zu schließen, ich habe Angst diese Bilder und diese Erinnerung aufs Neue zu erleben…“ Wisperte sie und drückte sich weiter an ihn...

„Wenn ich merke das dein Schlaf unruhig wird, werde ich dich Küssen, so dass der Kuss in dein Traum hinein Sickert und dann verschwindet die Dunkelheit, versprochen. Ich bleibe hier, bei dir.“ Sagte er noch mal und küsste ihre Stirn, die Lippen, sie schloss die Augen und zuversichtlich glitt sie in den Traumzustand. Sie vertraute ihm und so war es, sie träumte nicht mehr von dem Schrecken, sie träumte nur von Seiyas Küssen und seiner Wärme, die sie im Schlaf immer noch spürte. Für heute war sie sicher…

Akt 4.

Er lag da, hielt ihren zierlichen Körper in seinen Armen. Immer wieder zitterte und bebte dieser auf, so gleich Küsste er sie und sanft streichelte ihr über ihre Schulter, hielt sie einfach nur Fest. Sie beruhigte sich sehr schnell.

Diese Nacht war für Seiya voller Missbehagen, nicht weil er seine Verlobte betrog, oh nein... An die dachte er ganz und gar nicht. Es war ein Schrecken zu wissen, wie es ist seine Heimat im Ruin zu sehen und keine Macht zu haben diese zu retten.

Nur langsam glitt er in den Traum hinein, hielt Usagi immer noch Fest und diese zuckte nicht mehr und so schlief er auch ein… Nicht merkend wie eine Person, die gerade herein kam mit einem entsetzten Blick die Liebenden beobachteten.

Trennen standen ihr in ihren dunklen braunen Augen. Ein Flüstern, das der Prinzessin des Mondes galt, hallte wie ein Versprechen durch ihr Kopf.

„Du wirst es bereuen...“, sagte sie und verließ das Zimmer.
 

Am nächsten Morgen wachten sie auf. Seiya war zuerst aus dem schönen Traum erwacht und musste glücklich vor sich hin grinsend, feststellen das es gar keiner war... Er hielt tatsächlich sein Schätzchen in seinem Arm und diese schmiegte sich mit aller Kraft an sein Körper. Doch dann durchfuhr ihn wie ein Blitz... Ella … sei-ne Verlobte... Jetzt erinnerte er sich an sie und ihm wurde schlecht...
 

Nun hatte er Usagi in seinem Arm und doch war er nicht frei. Schon im nächstem Augenblick wurde an die Tür geklopft und genau diese Frau kam herein, an die er sich mit schrecken erinnerte…zu spät…
 

Ella brachte Frühstück und Kaffee, stellte alles ab, bereitete alles am Tisch vor und sah nun zum Bett. Plötzlich schrie sie wie von Sinnen als sie sah das Seiya mit der Mondprinzessin in enger Umarmung da lagen. Legte erschrocken und entsetzt die Hände über ihr Kopf und sah sie beide an.

Sie schrie so laut, dass es keine Minute dauerte bis Maker und Healer im Zimmer erschienen. Um Seiya mit Usagi im Arm zu erblicken, die sich mit der Decke zu schützen versuchten, überrascht von dem Tumult, welcher um ihre Personen entstand.

Maker reagierte schnell und als er sah, warum die Verlobte seines Bruders schrie, nahm er die entsetzte Ella bei den Schultern und führte sie aus dem Zimmer hin-aus.

Healer sah zu seinem Freuend, lächelte nur verschmitzt und setzte sich an den Tisch der schön gedeckt war...

„Und? War es schön?“ Fragte er während er sich eine Traube in den Mund steckte.
 

Usagi verstand nichts, es war ihr unangenehm und Peinlich, dass so viel Lärm um ihre Person gemacht wurde. Doch Seiya sah nur zu Yaten, stand gleich auf, zog sich an. Sah zu Usagi, welche ihn nun auch Fragend anstarrte. Gab ihr einen Kuss auf den Schopf. Lächelte sanft:

„Ich muss etwas klären, bin gleich bei dir, Yaten bleibt so lange hier. Ok.“ Sagte er und als Usagi nickte verschwand er schnell.
 

„Yaten, kannst du dich bitte umdrehen ich möchte mich anziehen...“ Sagte Usagi als Yaten immer noch in der gleichen Position saß. Dieser drehte sich gleich um und sagte leise:

„Verzeiht Prinzessin“

Usagi zog schnell das T- Shirt an und die Jogging Hose, die ihr Seiya vorbereitet hatte. Setzte sich neben Yaten:

„Ist schon gut. Wer war die Frau?“ Fragte sie den Silberhaarigen, während er sich umdrehte, und ein etwas unerfreulicherer Gesichtsausdruck an ihm Festzustellen war.

„Es war Ella, Seiyas verlobte...“ Flüsterte er schon beinahe und sah wie Usagi alle Gesichtsfarbe von Gesicht wich und sie nun wieder aufstand, um im Bett sich zu verkriechen...

Wie konnte sie auch nur annehmen, das Seiya alle die Jahre nur auf sie warten würde? Aber natürlich hatte er eine Verlobte, so gut wie er eben aussah.

Wieder erschienen die Bilder von der zerstörten Erde und dem Wesen der ihrem Verlobten so Ähnelte. Sie hatte auch sich nie getraut ihn zu verlassen, doch sie hielt ihn auf Abstand, sie wollte die Beziehung nie vertiefen es machte für den Ex nur so den Sinn das sie bis zu Hochzeit warten wollte und ließ es dabei. Doch da fingen die Kämpfe an, es ging ihm rapide schlecht und innerlich hoffte er das der Schwarzhaarige Fighter sein Versprechen einlöst und zu Usagi zurück kommt, um sie zu beschützen, um für sie da zu sein, weil er es nicht mehr konnte.

Ja, das waren seine Letzten Worte und Gedanken, die die Pluto Kriegerin registrierte und ein kleines Lächeln, das so Traurig erschien trug Hoffnung in sich.
 

Im Palast der Roten Königin eilte Fighter zu seinen Räumlichkeiten, die ihm zu-standen nach dem er die Pflichten des Generals annahm. Als er ankam sah er die verzweifelt schluchzende Frau, die am Fenster saß, am Boden. Zog ihre Beine an und weinte in ihre Hände, in welchen sie ihr Gesicht vergrub.

Fighter ging langsamen Schritt zu ihr, kniete vor ihr, umfasste die Handgelenke dieser und nun sah sie auf...

„Du hast sie doch nur getröstet stimmst? Das war doch nicht allzu ernst, oder?“, versuchte die Frau die Tatsachen zu verleugnen, doch ein Kopf schütteln bezeugte ihr das es nicht so war. Ella stellte sich zu ihm, drückte ihren Leib an ihn, umarmte ihn so stark, dass es ihm nur noch schlecht werden konnte. Was er getan hatte war nicht Nett und so gar nicht seine Art, doch so war es...
 

Er umarmte sie und wollte ihr Trost spenden, doch dann spürte er ihre Hand in seinem Schritt die energisch versuchte ihn zu stimulieren und wich sofort von der Frau, hielt ihre Hand fest.
 

„Hör auf... Ella es tut mir leid, wirklich, es war nicht schön, es war nicht faire dir gegenüber, aber ich … ich gehöre zu dieser Frau, ich Liebe sie und sie braucht mich. Das was ich Tat war nicht gut und ich könnte mich selbst dafür ohrfeigen, aber ich kann nicht länger mit dir zusammen sein. Ich hätte mich nie mit dir bin-den sollen. Es war Falsch, verzeih mir...“ Sagte er leise und sah sie an, sah wie ihre Welt Zerbrach und er war schuld daran. Das wollte er nie, bei Gott wollte er es nie, doch nun war es geschähen.

„Du Liebst sie? Was ist mit Mir? Mit uns? War das alles nur eine Lüge? Das glaube ich nicht, sie hat dich einfach nur verhext. Wach auf... du liebst mich!!! Nur mich!“ Hielt sie sein Gesicht in ihren Händen. Doch er nahm ihre Hände runter, stand auf.

„Nein, sie ist keine Hexe, sie ist diejenige die uns alle mal gerettet hat und nun braucht sie unsere Hilfe. Und Ella, ich bitte dich die Räumlichkeiten zu verlassen und wieder zurück ins Dorf zu kehren. Es ist aus.“ Sagte er hart, doch es war nötig, sie verstand es sonst nicht und würde nur um sonst Hoffnungen hegen. Diese Wollte er ihr Nehmen denn nur so kann der Heilungsprozess beginnen. Das wusste er selbst sehr genau.

Nach dem er es aussprach ging er ins Ankleide Zimmer zog sich um und verließ sein Raum. Warf einen Blick auf die Frau, die immer noch da saß und konnte es nicht realisieren was genau da geschah. Er war schon beinahe aus der Tür getreten, als er ein leises „Ich bin Schwanger... und laut gesetzt bist du mir verpflichtet so lange bei mir zu bleiben bis das Kind 3 Jahre ist.“
 

Eine Schock-starre ergriff seinen Körper... nein, das konnte nicht sein... Seiya drehte sich maschinell zu Ella, sah ihr entsetzt in die Augen die voll mit Tränen waren. Sah, dass sie nicht Lügen konnte.
 

„Ich … Ich kann nicht... Ella, ich liebe dich nicht...“
 

„Nun dein Schwanz in mich zu rammen konntest du, dann kannst du auch so gut das Gesetz erfühlen...“, sah sie mit ihrem strengem Blick den Mann an, den sie mal besinnungslos geliebt hatte. Alles hatte sie für ihn aufgegeben, sogar ihren Status, als Priesterin.
 

Der Schmerz war einfach zu groß, um jetzt etwas anderes zu sagen, also ging er. Er sagte kein Wort mehr. Nun wenn er sich bei Usagi aufhalten würde, könnte er als Ehrenbrecher belangt werden und das wurde auf Kinmoku sehr hart bestraft, der Kerker wird ihm garantiert blühen...

Verdammt!

Und das jetzt, nach dieser Nacht, nach dem er sie ... gekostet hatte, nach dem er ihr endgültig verfallen war!

Er könnte sich nicht zusammen reißen, bei besten Willen nicht. Er muss ihr fern bleiben! Nur so könnte er ihr behilflich sein. Sie aus der Ferne Lieben.

Nun ist das Spiel umgedreht worden und sie war nun diejenige die mit ihren Gefühlen allein Klar werden müsste. Warum war es denn nur so ungerecht? Fragte er sich während er langsam durch die Flure schritt. Sein Herz – zermalmt, schlug automatisch in seiner Brust, so streng fühlte es sich noch nie an. So schrecklich tat es noch nie weh wie jetzt. Jetzt, wo sie seine Wenigkeit am meisten brauchte! Und er… er war unerreichbar für sie…
 

In ihrem Zimmer angekommen sah er schon das Yaten es ihr gesagt haben musste, denn sie lag im Bett und die Decke, unter der sie sich verkroch, bebte leicht auf. Seiya sah zu Yaten, der konnte nur entschuldigend darein Blicken. Stand auch schnell auf und verließ den Raum.
 

Seiya stand noch einige Minuten da, dann entschied er sich endlich zu ihr zu gehen. Setzte sich langsam an die Bett kannte. Strich über die Decke und spürte, wie sie zusammen fuhr. Er ließ es sein.
 

„Schätzchen, ich … Ich muss da was erklären. Ich, also ich habe eine Verlobte, Ella, sie. Ich kann mich von ihr nicht trennen, nicht jetzt. Ich muss drei Jahre bei ihr Bleiben. In dieser Zeit kann ich mich nicht von ihr Entfernen, so lautet das Gesetzt. Doch ich spreche mit Kakyuu, sie wird mich mit dir ziehen lassen. Ich werde dich nicht allein lassen. Vertrau mir, ich... Oh …, wenn ich doch noch etwas gewartet hätte. Verdammt!“ Sprang er förmlich vom Bett auf. Haare raufend tigerte er hin und her. Das war doch die reinste Folter, neben ihr zu sein und sie nicht anfassen zu dürfen, obwohl sie es sehr wohl brauchte und auch wollte! Sie wollte ihn, so ei-ne Misere, wo hat er sich da wieder hinein Manövriert. Fluchte er Leise, bis er ei-nen warmen Körper hinter sich spürte.
 

Usagi sprang hinter ihm auf und sah wie er sich Peinigte, umarmte ihn von Hinten.
 

„Ich bin an allem schuld, plage dich nicht weiter, ich werde nur genesen und schnell wieder gehen. Mach dir da mal keine Sorgen. Ich bekomme das hin, Seiya. Und wenn das Schicksal es so will, dann…“

Er drehe sich zu ihr, umarmte sie innig. Es war ihm so egal, dass er allein deswegen im Kerker landen könnte.

„Dann werden wir zu einander finden.“ sprach Usagi zu Ende und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab, hörte wie aufgeregt sein Herz schlug. Fühlte auch gleich wie ihr Kinn ergriffen wurde und sie, ihr Gesicht nach oben gedrehte wurde. Spürte auch gleich seine Lippen auf ihren, seine Arme verschlossen sie... Diese liebten sie, liebkosten ihren Körper, beide überfiel wieder ein Gefühl, das sie nur im verborgenem austauschen durften, doch Usagi wurde zu schnell wieder klar was auf dem Spiel stand. Dass sie die ``andere`` war. Das sie ihm Schwierigkeiten bereiten könnte und allein diese Tatsache jagte ihr das unangenehme Gefühl im ganzem Körper. Das war auch ein Signal sich von dem Himmlischen Kuss zu lösen obwohl es noch so viel dahinter erwartet wurde. Nein... Sie schob sich von ihm weg.
 

„Das geht nicht, nicht so … es wird unsere Zeit kommen, glaube mir, ich tue es, fest glaube ich daran das wir noch Zeit dafür haben werden.“ Schritt sie einen Schritt von ihm weg. Es zerbrach beiden beinahe das Herz. Seiya noch mehr als ihr denn etwas verschwieg er ihr, zuerst ungewollt doch als er es realisierte, war es schon zu spät, und wirklich es ihr sagen, wollte er nicht.
 

„Ja, Schätzchen das wird es... Ich habe den Glauben auch nicht aufgegeben.“ Sah er sie mit schmerzerfüllten Blick in ihre von Tränen gefühlte Augen. Es war ein schnelles Feuer und auch die schnelle Abkühlung danach. Nun müssten sie sich mehr mit dem beschäftigen, weswegen sie wirklich hier war. Die Rückkehr zu Erde, wo er, laut Gesetzt, ihr nicht folgen durfte. Es brannte in seien Brust, es war nicht möglich, warum war es jetzt passiert?

In 3 Jahren war nichts und nun erwartete Ella ein Kind? Verdammt!
 

Usagi ging schwankend von all dem Überdruss zurück zum Sessel. Sie war noch etwas schwach auf den Beinen. Setzte sich hin, zog die Beine unter sich und saß, zusammen gerollt wie eine Katze, im großem gemütlichem Ohrensessel und man könnte meinen sie würde frieren. Seiya nahm eine Decke und deckte sie sanft zu. Er durfte ihr seine Körper wärme nicht mehr spenden. Oh, wie gern er das doch tun würde...
 

Gerade, als er sich von Usagi entfernt hatte, köpfte es an der Tür und noch bevor sie eine Antwort geben konnte, öffnete sich diese und Ella trat hinein. Schaute suchend im Raum sich um, sah wie die Mondprinzessin wie ein Häufchen Elend im Sessel saß.

Ellas Herz freute sich, hat Seiya also doch ihr die Wahrheit gesagt und sich für sie entschieden. Ok, so wirklich eine Wahl hatte er nicht, aber er war der Liebling der Königin, die Straffe wäre bestimmt nicht dramatisch. Umso mehr freute sie sich über sein Gerechtigkeitssinn. Ja, Ella freute sich wahnsinnig, dass sie endlich gewonnen hat! Gegen die Ikone, zu der, das ganze Volk von Kinmoku die Mondprinzessin auf gepuscht hatten!

Mit einem verschmitztem Lächeln ging sie sichtlich triumphierend zu Seiya, der am Tisch Platz nahm, gegenüber Sessel. Sein Blick allerdings gefesselt an der Blonden, was Ella missfiel, aber sie wird es noch hinbekommen das er wieder nur sie lieben wird. Nur sie begehren, ihr Körper Lieben. Die Mondprinzessin wird schon bald nicht mehr hier sein und wenn es denn stimmte was man sagte. Dann wird sie vielleicht auch auf ihrem Planeten verrecken. Mit diesen Gedanken ging sie zu Seiya, nahm ihn an der Hand und wollte einen Kuss auf seine Lippen hauchen.
 

Er kam schnell zu sich als er merkte wer vor ihm stand. Sein Blick wurde eisig, er wich zurück, dass Ella nur seine Wange erwischte, lächelte, aber dennoch und dann geschah das was er zu verhindern versuchte.
 

„Seiya...ich freue mich so sehr, ich habe es schon meinen Eltern erzählt. Sie wollen die schöne Wiege, die ich in einem Geschäft gesehen habe, zu uns ins Schloss bringen, und Babysachen habe ich auch schon geordert... Ich bin ja so Glück-lich.“ Sprach sie laut und deutlich das es kein Zweifel geben konnte das Usagi es mitbekam.
 

Seiya sah panisch zu seinem Schätzchen, sah wie ihre Haltung sich verspannte und sah die austretenden Tränen, die zu Flusen geworden waren, sie Blickte ihn nicht an, sie versuchte krampfhaft zum Fenster hinaus zu sehen, die Personen, die noch im Raum waren, zu ignorieren.
 

Seiya schnappte nach Ellas Hand und schleifte sie prompt hinaus aus dem Zimmer der Mondprinzessin. Nach dem die Tür ins Schloss fiel, schleuderte er die Schwarzhaarige gegen die Wand, und sah sie mehr als nur Boshaft an, es war blanker Hass was er zu dieser Person im Moment empfand. Doch diese lachte ihn nur aus. Sie provozierte ihn, reizte ihr weh zutun, so wie sie gerade seinem Schätzchen weh tat und dann, dann sah er vor sich, er war es… der daran schuld war, oder auch nicht. Es war einfach so passiert. Er wollte ja eine Familie mit Ella gründen, auch wenn er sie nicht liebte, doch sie tat ihm gut, lenkte ihn ab und lies sein Herz heilen…doch das war alles bevor… bevor Usagi ihm in die Arme fiel, buchstäblich.
 

Er kam langsam zu sich, drehte sich von der Schwarzhaarigen weg. Stemmte mit beiden Händen gegen die Wand.
 

„Ella... du hast schon was du wolltest! Bitte, lass dich versetzten. Ich will dich nicht in ihrer Nähe haben.“ Sprach er leise doch noch so dass sie ihn verstand.
 

„Ich bin ihre Zofe und bis zu ihrer Abreise werde ich es auch bleiben. Ich muss ja immer hin ein Auge auf dich haben, nicht das du vergisst zu wem du gehörst mein Lieber!“ Sagte sie süßlich und er könnte sich übergeben von dem Zucker was sie ihm gerade an den Kopf geworfen hatte im Form der Wörter. Er war verzweifelt, er wusste nicht was zu tun war. Ja, er hatte hier macht, er war der Erste General der Königin Kakyuu, doch über Zofen hatte er nicht zu bestimmen, nur die Königin selbst.

Im nächstem Augenblick hörte er ihm willkommene stimme:
 

„Ella, ich werde dich für die Tätigkeiten am Hofe brauchen. Ich werde Serenity einer meiner eigener Zofen zu Seite stellen.“
 

Sagte die Königin und sah versöhnlich ihren General an, dieser Nickte nur dank-bar.
 

Ella schnaubte verdächtig auf, doch was tun? Die Königin selbst hatte ihr es auferlegt, sie musste sich fügen. Sie knickte vor der Rothaarigen und verschwand schnell.
 

Kakyuu ging näher an Seiya.

„Was ist denn zwischen euch vorgefallen?“ Sprach sie sanft ihren besten Freund an.
 

„Ich… Serenity und ich, wir haben uns gegenseitig unsere Gefühle zu gestanden, endlich, dachte ich und, nun ja, ich habe mit Ella geredet ihr alles erklärt. Doch alles vergebens, sie ist Schwanger. Sie trägt mein Kind unter ihrem Herzen. Ich... ich habe Usagi versprochen das ich sie begleite, bei der Schlacht um die Erde helfe, sie Beschütze und nun…“ Drehte er sich von seiner Königin weg. Er wusste nicht was er nun tun soll...
 

Kakyuu lächelte ihn an.:

„Ach mein lieber Stern, die Mondprinzessin hat immer noch so viel Einfluss auf dich wie ich sehe... Aber du vergisst wer ich bin...“ Wurde sie etwas fester in der Stimme. „Ich kann in diesem Fall eine Ausnahme machen und einen Stellvertreter ernennen, wenn dir etwas passieren sollte, das du nicht wieder kehrst. Ein anderer wird dein Platz einnehmen. Doch die anderen Gesetzte gelten, ich kann nicht alle außer Kraft setzten, in drei Jahren, kannst du dich von Ella in Würde trennen, wenn es nun dein Wunsch sein wird.“
 

Bei dieser Nachricht war Seiya außer sich vor freute und schnellte gleich ins Zimmer der Mondprinzessin, Kakyuu lächelte nur... und folgte ihm.
 

Derweil saß Usagi in ihrem Sessel, hörte wie Seiya mit seiner Verlobten das Zimmer verließ. Ein unglaublich tiefer Schmerz durchzog ihre Brust. Sie war schwanger, sie trug Seiyas Kind unter ihrem Herzen, sie - Ella... Wie konnte sie nur eine Beziehung brechen, in der ein Kind unterwegs war? Es war nicht richtig, sie wollte ein Kind nicht zu halb weisen machen. Egal wie sehr sie nun Seiya Liebte und oh-ne ihn nicht konnte.

Sie traf eine schwere Entscheidung...
 

Seiya öffnete die Tür und stürmte herein, sah das Usagi am Fenster stand... Ihre Haltung war Königlich. Sie drehte sich auch schnell zu Tür, da stockte Seiya der Atem. In ihren Augen war kein Fünkchen wärme mehr, diese waren Kalt! Wie Eiskristalle, starrten ihre Augen ihn an... Keine Mimik, sie trug eine Maske, das konnte nur eine sein, Nein...
 

Langsam Schritt er zu ihr.:

„Schätzchen…“, flüsterte er ihr entgegen was sie sofort unterband.
 

„Seiya, ich möchte dich daran erinnern das ich eines Königlichen Blutes bin und wir beide keine Zukunft haben! Das vor ab. Und bitte, Prinzessin Serenity, des Weiteren wäre das alles.“ Sagte sie scharf und kühl das ihm das Blut in den Adern gefror... Nein...
 

Er sah sie noch mal an, sie änderte nichts an ihrer Mimik. Drehte sich nur um und starrte erneut durch das Mosaik Glas, das so Farbenfroh war. An jedem anderen Tag würde sie sich freuen dadurch zu schauen, aber jetzt, da wo ihre Welt erneut unterging... Tränen rannten ihr die Wangen entlang. Tränen der Enttäuschung.

Sie war zu spät.
 

Seiya sah sie noch mal an und eine Welle des Entsetzen und Wut, durchströmte ihn.:

„Wie ihr Wünscht Prinzessin...“ Mit diesen Worten, die jedes Stück Glas zerschneiden könnten, so stark waren die Emotionen im Raum, stürmte er an geschockten Kakyuu vorbei.

Die Rothaarige Königin sah Usagi noch nie so... Nicht das sie sie gut kannte, nein, aber da, in ihrem Blick, da war rein gar nichts, kein Licht, keine Liebe und keine Güte. Und was am allem erschreckendsten war... kein Fünkchen Hoffnung...

Akt 5.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Akt 6.Vorbereitungen

Die Verhandlungen waren Nervenzehrend, auch für Kakyuu, die schon einiges aushandeln musste. Es war immer wieder ein Vorteil, dass sie, die Krieger dieser Galaxie, unter Volk so ein Ansehen hatten. Denn nun brauchten die Sailor Krieger Hilfe und die Menschen in der Galaxie kamen ihnen entgegen und boten das an was sie geben konnten, vor allem als sie erfuhren das diejenige die allem ein Leben erneut schenkte, hier auf Kinmoku sich befand, fühlten die Generäle der Zwölf Kolonien sich geehrt das sie der Hoffnungsträgerin hilfreich zu Seite stehen können. Allerdings musste Kakyuu ihnen im Gegensatz eine Audienz bei der Prinzessin des Weißen Mondes gewähren.

Sie huldigten der Person beinahe so wie Seiya, nur der unterschied war, Seiya kannte sie und Liebte sie. Doch auch er musste sich eingestehen, dass es ihn schon etwas eifersüchtig machte, vor ab er die Generäle gut kannte, mittlerweile...
 

Der Erste von diesen Anführer der Kolonien, hieß Arthur und war ein staatlicher Mann mit vielen Muskeln und seine Größe war nicht zu übersehen. Er war fast ein Kopf größer als Seiya, und auch breiter, doch nicht zu sehr, dass man ihn als einen Bären bezeichnen konnte... Ein Mann in seinen besten Jahren!

Sein helles Haar fiel ihm wellig um die Schulter, bis etwas unter diesen waren sie lang und die hellen grünen Augen waren so eindringlich, wenn er einen Musterte. Sein markantes Gesicht konnte man nur als ein gelungenes Menschliches Exemplar bezeichnen. Seine leichte Arroganz spiegelte sein Blick, doch er war ein Herzensguter Mensch und das machte Seiya sehr zu schaffen. Er war noch nicht verheiratet und so wie Seiya es wusste, noch keine Frau in Sicht.

Er interessierte sich viel zu sehr für sein Schätzchen, seiner Meinung nach. Und dann auch, als Arthur erfuhr von den Naherzählungen der Hofdamen, das Serenity, blondes Haar, eine zierliche Figur und ein Traum von Blau die Augen hatte, war er wie versessen darauf sie kennen zu lernen... Seiya begann es schon so langsam aber sicher zu nerven und wegen diesen Gesetzen, welchen er sich verbunden fühlte, durfte er nicht mal etwas dagegen sagen.

Oh Seiya war beinahe am Ende... Er träumte auch schon in nächsten Nächten wie dieser verdammter Arthur und sein Schätzchen, ineinander verschlungen, in demselben Bett sich Liebten, in welchem er sie schon hatte. Er wachte immer wieder auf, als er im Traum sah, wie Usagi ihn mit eisigen Augen anstarrte, während Arthur sie zu ihrem Höhepunkt brachte... Schweiß gebadet saß er in seinem Bett und sein Herz fühle sich mit unsagbarem Leid voll. So was nur zu denken war einer Hinrichtung gleich… warum hat er sich so was nur vorgestellt?
 

Usagi war verletzt und allein, sie wollte nur ein Schutz und keinen anderen Mann das hatte sie ihm gleich in ihrer Ersten Nacht gesagt. Er muss sich im Zaum halten sonst könnte er etwas tun was er im nahhinein definitiv bereuen würde...
 

In dieser Nacht war es ihm unmöglich weiter zu schlafen. Die drei Monde hatten die Konstellation erreicht, dass sie gleichzeitig neben einander hell leuchteten. Das war wohl auch der Grund für seine Unruhe.
 

Seiya stand auf und zog sich nur ein Shirt drüber. In seiner Boxer angezogen, stand er neben dem Fenster und starrte in den Garten hinaus, dieser war in helles Mondschein getaucht. Da sah er sein Schätzchen an seiner Lieblingsstelle sitzend, allein... Er musste zu ihr. Er hatte sie die letzten Tage gemieden und wenn er zu ihr dann doch wollte, wurde er von Yaten abgehalten, mit dem...

„Sie will dich nicht sehen...“ Was Seiya immer wieder einen Stich im Herzen hinterließ.... Doch jetzt, sie so allein da sitzen zu lassen... Er zog schnell die Hose an und strömte auf direktem Wege zu ihr, über sein Balkon, gleich in den Garten...
 

Es war eine ruhige Nacht und so warm. Man hörte nur einen Nächtlichen Vogel sein Lied singen, so als ob es nur für Usagi war...
 

Usagi, ja, ihr gingen so viele Sachen im Kopf herum. Die Ankunft auf Kinmoku, dass sie auch vom Yaten erfuhr, das Seiya gerade da war und sie auffing als sie fiel, und damit das Schlimmste verhindert. Wäre er es nicht gewesen würde sie irgendwo schon von den Würmern zerfressen da liegen und keiner wüsste hier was auf der Erde vor sich ging.
 

„Seiya“ Wisperte Usagi in die Nacht hinein und Tränen waren wie Diamanten ihre Wangen hinab gefallen. Sie liebte ihn, sie war nun Frei für ihn, sie war mit ihm. Sie liebten sich und sie fühlte sich unwahrscheinlich Glücklich. Sicher in seinen Armen, die ganze Nacht träumte sie nichts Schlechtes. Doch es sollte wohl nicht sein. Er hatte eine Frau, Freundin, was auch immer, sie erwartete ein Kind von ihm! Das war der Knackpunkt, den sie nicht überschreiten konnte… durfte... Sie würde damit einfach nicht klar kommen, wenn ein Kind ohne einen Vater aufwachsen soll, nur weil sie so egoistisch war. Und annahm das er sich wie ein Mönch verhalten würde. Usagi schüttelte den Kopf, diese Gedanken waren so schwer, aber sie verdrängten die anderen Horror Geschichten die sie auf der Erde Erlebte...
 

„Seiya... wir sollten einfach nicht zusammen sein...“ Wisperte sie erneut und noch mehr Diamanten fielen die Wangen hinunter auf die roten Steinchen, die den Weg im Garten zierten.

Doch ein Geräusch und ein warmer Körper, der neben ihr nieder ging, zerrten sie aus dem Trüben hinaus und als sie in die Richtung sah, von der sie den ihr bekannten und geliebten Geruch wahrnahm. Sah sie in die liebenden Augen und war drauf und dran sich in die Wärme der geliebten Hände zu schmeißen... Gott, sie brauchte ihn doch so sehr... Sie sah ihn an… sah wie sehr er wohl gelitten hatte. Seine Augen waren zwar jetzt leuchtend aber die Augenringe deuteten darauf hin, dass er wohl auch nicht viel Schlaf bekam. Sie wollte aufstehen, wollte sich von ihm weg halten, doch bevor sie so weit war zog Seiya sie schon in seine Arme und drückte ihren Körper an seine Brust.
 

Usagi war ohnmächtig was dagegen zu tun, sie brauchte seine Nähe viel mehr als irgendjemand sich das vorstellen konnte. Sie brachte Seiya, ihren Beschützer, der ihr so viel Sicherheit gab. Mit dieser Erkenntnis fing sie an seiner Brust zu schluchzen und weinte bitter in sein Shirt, das auch prompt durchnässt war. Nur leises „Tschhh“ vernahm sie von ihm.
 

„Schätzchen... Wir gehören zusammen, egal was kommen mag und welche Hindernisse auf uns warten. Ich gehöre zu dir...Das sollst du wissen, ich werde dich auch nicht Freiwillig aufgeben, geht gar nicht. Dafür Liebe ich dich einfach zu sehr...“
 

Usagi erwiderte nichts darauf, sie schluchzte nur Herzzerreißend in seinen Armen und er fühlte sich gerade so als ob ihn einer Überfahren hätte... Es war so unfair...
 

Nun saßen sie noch eine Weile so, in eigenem Leid versunken, bis sie einige Schritte unweit vernahmen. Diese näherten sich rasch und noch bevor Seiya reagieren konnte…
 

„Ihr habt echt Gluck, dass ich es bin. Seiya du weißt doch genau so wie ich was dir droht, wenn man dich so sieht, im Palast macht es schon die Runde und Usagi kommt nicht gerade gut dabei weg. Und was dich betrifft, man, wir stehen kurz vom Ausrücken. Willst du im Kerker deine Zeit bis dahin verbringen?“
 

Hörten sie Yatens empörte Stimme. Usagi fuhr sofort von ihm weg... Sie verstand nicht was er damit meinte... Und sah nur Fragen zu Seiya und Yaten...
 

Seiya spürte gerade so eine Leere in seinen Armen, so unerträglich war die Kälte der Wärme gewichen… Die Hände sanken langsam auf die Knie und auch sein Kopf war gesenkt...

„Ich weiß Yaten... das brauchst du mir nicht unter die Nase zu reiben…“ Zischte er. Man hörte so viel Wut, Enttäuschung und Schmerz in seiner Stimme...
 

„Was meinst du damit? Kerker? Warum Kerker?“ Stammelte Usagi unverständlich vor sich hin.
 

„Es existierte hier auf Kinmoku ein Gesetz, der die Familie schützen sollte. Es hatte auch sehr viele gut Dienste Gedient. Nun, was euch angeht, es tut mir leid Usagi aber, ihr solltet in der Öffentlichkeit nicht in so einer eindeutigen Position erwischt werden. Es tut mir echt leid.“ Sah Yaten die beiden entschuldigend an.
 

Usagi wurde es langsam klar wie ernst die Sache war. Kakyuu hatte ihr schon gesagt, dass die Familie hier, wegen dem Bevölkerungszuwachst stark geschützt wird. Allein die Tatsache, dass die Bevölkerung von Kinmoku so drastisch dezimiert wurde nach dem Angriff von Chaos. Doch sie war sich nicht bewusst, dass es auch Seiya traf, jetzt allerdings wusste sie das sogar ihre Nähe ihn in große Schwierigkeiten brachte.
 

Rasch stand sie auf und entfernte sich von den beiden auf ihren zitterigen Beinen. Es war einfach aussichtslos...
 

Seiya sah ihr nach, er wollte aufspringen, hinter ihr her rennen und sie wieder in seine Arme schließen, doch damit wird er alles riskieren das er zuletzt auch nicht mit dürfte und seine Straffe im Verlies des Palastes absitzen durfte, während Sie, sein Schätzchen um ihr Planeten Kämpfte.

Er verdrängte diesen Impuls und saß nur da wie ein Häufchen Elend.
 

Yaten zerriss es dabei die Seele... Er wusste noch wie Seiya zurück zu Erde wollte, anfangs, bevor er von dem Schicksal der Mondprinzessin wusste. Nach dem er es erfuhr sah er einige Wochen so aus wie jetzt, nur Ella schaffte es ihn daraus zu ziehen. Nur sie, kam an ihn ran und mit den Jahren lernte er sie wohl zu Lieben. Jetzt war er wieder soweit und was schlimmer war, Usagi ging es nicht besser... Was für eine Absurdität... Dachte sich der Silberhaarige, während er sich zu Seiya auf die Bank setzte und einfach für ihn da war... Es war das mindeste was er tun konnte... Für den Moment.
 

Usagi rannte in ihr Zimmer, es war so schlimm wie lange nicht mehr, so hatte sie sich auch gefühlt als sie von der Erde wegtrieb und nichts daran ändern zu können... Aussichtslos...

Als sie im Zimmer war, verschloss sie das Zimmer und schmiss sich weinend aufs Bett. Sie fragte sich nur zwischendurch, ob ihr die Tränen nicht so langsam ausgehen könnten. Und die Tatsache, dass sie ihn... seine Nähe, nicht einmal auskosten durfte bei allem was sie schon erlebt hatte, brauchte sie aber genau diese. Es darf einfach nicht sein... Weinend, wie jede Nacht, schlief sie vollkommen entkräftet ein. Die Wirren Träume waren von nun an ihre Begleiter. Ihre Peiniger... Sie hoffte nur dass es irgendwann mal besser werden wird.
 

Seiya saß noch eine Weile da wie versteinert. Er muss sich einfach zusammen reißen, wenn er ihr helfen wollte, muss er alles ausblenden. Alles, bis auf den Beschützer Instinkt. Das war im Moment das wichtige. Er war nur froh das Ella nicht bei ihm war den irgendwie war er nicht gut auf sie zusprächen. Obwohl sie doch noch bis vor kurzem die einzige für ihn war... So langsam fragte er sich was das Schicksal nun gegen ihn hatte, warum er nicht einmal das Glück hatte in der Nähe seines Schätzchens sein zu dürfen...
 

Yaten wurde es langsam zu Kühl und nun schubste er Seiya an, ob er wohl eingeschlafen war? Fragte er sich, den Seiya hatte sich kein Stück gerührt nach dem Usagi verschwunden war.

Seiya spürte erst beim dritten Schubsen und drehte sich fragend zu Yaten um. Diese sah ihn nur mitleidig an.

„Hey, las uns gehen, ist auch schon weit nach Mitternacht. Morgen ist die Besprechung mit Arthur. Er will uns bestimmt munter sehen. Obwohl er dann doch lieber zu Usagi wollte, wie ich es gehört habe.“ kurz nach dem er es aussprach bereute er das und Seiya funkelte ihn schon böse an.
 

„Wann wollte er zu Usagi?“ Fragte er dann auch herausfordernd.
 

„Ich weiß es nicht genau, ich glaube gleich nach der Besprechung.“ Sagte Yaten wahrheitsgemäß, aber das war wohl der richtige wegrufe...Seiya stand auf und ging Richtung Balkon seines Zimmers und mit einigen gekonnten Griffen und Sprüngen war er auf diesem und auch in seinem Zimmer verschwunden... Yaten war nur noch müde und ließ es dabei. Murmelte nur: „Es gibt auch Türen im Palast...“ So mit verabschiedete er sich auch von seinem nächtlichen Rundgang.
 

Am nächsten Morgen war Seiya schon früh wach, die Kopfschmerzen waren wohl daran schuld. Es war doch nicht möglich, nur 4 Stunden. Aber länger konnte er nicht schlafen. Länger würde bedeuten, Träume und in diesen war entweder sein Schätzchen Tod oder Arthur bemächtigte sich ihres Körpers...

Beides waren mehr als unerwünschte Bilder. So schlenderte er zum Bad und nach einer heißen Dusche war er einiger maßen fit und zog sich rasch an. Der Frühstuck stand schon auf seinem Tisch, die Zofen im Palast waren echt sehr gut... Auch dafür, dass es Menschen waren, die ihren Idolen dienen wollten.

Seiya aß nicht viel, trank sein Kaffee leer und eilte zu heutigen Besprechung wo auch Kakyuu und noch ein Gast erwartet wurde, außer Arthur. Er war schon sehr gespannt wer es wohl sein mag...
 

Als er ins Besprechungsraum eintrat war er einer der Ersten, nahm am Fenster Platz und um die Warterei zu verkürzen sah er durchs Fenster hinaus, es war ein herrlich warmer Tag. Doch die Bewunderung des Gartens, das den Palast der roten Königin umrundete, wurde unterbrochen und als er zu Tür sah... war es ihm so als ob er in einer seiner Träume wäre...

Er sah und hörte wie Usagi hinein kam, dicht hinter ihr Arthur, der ihr irgendwas zuflüsterte und sie kichernd zu ihrem Platz ging... doch als sie Seiya bemerkte, sein Entsetzen Blick. Machte sie einfach weiter, so als ob er nicht existieren würde... So viele Gefüge kochten in ihm hoch und drohten auszubrechen, um im Feuer der Eifersucht alles nieder zu brennen.

Doch da kam schon Kakyuu, begleitet von Taiki und Yaten. Seiya schluckte seine Empfindungen einfach runter. Er muss sich nur auf eine Sache konzentrieren. Nur Beschützen, nichts weiter...
 


 

Arthur hatte nur Augen für Usagi, ihre Liebliche Art ihre Einfachheit und alles an ihr faszinierte ihn, doch er merkte das ihre Augen nicht so strahlten wie ihr Lächeln es vorgab. Aber nach dem er erfuhr was mit ihr geschah, war das auch kein Wunder. Sein Blick schweifte zu unheimlich ruhigem Fighter, so kannte er den Krieger, den General von Kinmoku nicht, den einen der die Prinzessin des Mondes bis zum Schluss beschützte. Er hatte wohl auch an etwas zu knabbern, gleich empfand er eine Art von Spannung, die im Raum sich ausbreitet. Er hörte das Serenity und Fighter sehr gute Freunde waren, doch jetzt merkte er nicht viel davon. Eher Abneigung, was da wohl vorgefallen war? Fragte sicher einziger Mensch ohne Übernatürlichen Kräften am Tisch...
 

Als Kakyuu nun am Kopf des Tisches Platz nahm, waren alle Gedanken zu Seite geschoben und sie Fragte nur wie weit jeder war.
 

„Arthur, wie ich hörte, der Antrieb ist bereit. Wie weit seid ihr den mit den restlichen Sachen?“ Fragte Kakyuu, sie verstand nicht viel von den Maschinen, da vertraute sie beinahe blind dem Kommandanten der „Aurora“, so hieß das Flaggschiff der Zwölf Kolonien...
 

„Es ist alles bereit und die Truppen können es kaum abwarten dem Feind in den Allerwertesten zu treten. Verzeihung für den Ausdruck, Königin... Aber sie können es wirklich nicht mehr abwarten die Erde von dem Unrat zu befreien, dass es wagte der Prinzessin des Weißen Mondes schaden zu zufügen. Und ...“, nun sah er kurz zu Usagi „…sogar ihr Leben zu geben, wenn es den verlangt wird. Prinzessin...“ Sah er tief in ihre Augen, sie sah eine Entschlossenheit und so viel Mut. Es war eine Aufbauende Situation, dennoch …
 

„Kommandant...“ Fing Usagi an, wurde auch gleich unterbrochen: „Arthur... bitte nennt mich Arthur, Prinzessin.“ Sagte der Kommandant und Usagi könnte schwören das Mamoru sie ansprach, genau so entschlossen und Mutig war dieser Mensch...
 

„Arthur... Ich fühle mich geehrt, glaube ich, doch ich will nicht dass ihr euer Leben so aufs Spiel setzt. Wir müssen versuchen so wenige Verluste zu haben wie möglich... Versteht mich nicht falsch, doch ich ertrage keinen weiteren Tod mehr.“ Sagte sie und dabei sah Seiya sie von der Seite an, nun sah er hinter ihre Fassade, das ganze Ausmaß des Leides... Wie konnte er nur annehmen das sie ihn verstoßen wollte? Es war nur purer Selbstschutz.
 

„Arthur hat Recht, wir werden kämpfen und das auf Leben und Tod... Prinzessin...“ Sagte Seiya, dann beugte er sich zu ihr.

„Schätzchen wir kriegen es schon hin... Ich bin ja bei dir.“

Bei diesen Worten errötete Usagi leicht, so viel Wärme wieder überforderte sie beinahe... Doch es war genau das was sie brauchte, Glaube... Und diesen gab ihr Seiya, und vor allem Sicherheit. Usagi nickte nur, doch sah ihn nicht an, es machte Seiya nun nichts aus, er verstand sie.
 

Die Besprechung deckte noch einige Fragen ab, Taiki erläuterte die Taktik, die er am erfolgreichsten Fand und alle stimmten zu, vor allem der Kommandant der Aurora hörte sich sehr genau alles an.
 

Nach einer Stunde waren sie am Ende angekommen und noch bevor Seiya sich Usagi nähern konnte war Arthur an ihrer Seite und führte sie aus dem Raum.
 

Yaten sah Seiya an, er sah in seinem Gesicht eine Regung die negativ war. Er sah ein kleines Grinsen...
 

„Seiya, was hast du vor?“ Fragte auch direkt Taiki nach dem er den Blick seines Kameraden gesehen hatte...
 

„Nun auf dem Schiff … da wird sie mir nicht so leicht entkommen, Arthur hat Pech...“ Lachte er auf.
 

„Die Gesetztes Lage bleibt doch die gleiche, hast du es denn so nötig in der Arrest Zelle der Aurora die Reise zu verbringen?“ Sagte Taiki streng.
 

„Nein... aber… Oh Taiki, komm schon, ich glaube nicht einmal das Ella schwanger ist, ich mein, seit 3 Jahren treiben wir es schon ungeschützt und nichts, aber nun auf einmal, wo Usagi auftaucht, da ist sie gleich schwanger? Ehrlich, für dich… Logik Genie, leuchten da nicht auch Alarm lichter auf?“ Fragte Seiya empört und Taiki setze einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf. Stütze sein Gesicht mit dem Zeigefinger ab...

„Da könnte wirklich was dran sein, und dennoch befreit es dich nicht von deinen Pflichten. Ich werde streng sein.“ Sprach er aus, da platzte Seiya schon fast der Kragen.
 

„Verdammt! Sie braucht mich! Kannst du es denn nicht verstehen? Egal was du dann machst, ich werde sie nicht allein lassen. Sie hat die Hölle durchgestanden, hat Albträume von denen hast du nicht mal was gehört. Und du kommst zu mir ernsthaft und verlangst - ich soll mich daraus halten? Geht’s noch? Sperr mich ein! Oder lass es sein! Ich werde bei ihr sein!“
 

Erzürnt sprach Seiya seine beinah Drohung. Und Taiki musste wirklich zu geben das Usagi sich anders verhielt, sehr verängstigt...
 

„Gut, aber ich bitte dich, keine nähe... Versprich es mir einfach, ok“
 

Seiya nickte nur zustimmend. Das war das erste Mal, wo er etwas versprochen hatte von dem er nicht ganz überzeugt war, ob er es auch erfühlen könnte.

7.Arthurs Geschichte.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zurück nach Hause.

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Das Ende der Intrige am Hof.

Alles erschien Usagi so unwirklich. Sie war eng an Fighter gedrückt, der sie festhielt und seine Hände könnten sich durch ihre Kleidung durchbrenne. So viel nähe war sie einfach nicht gewachsen, wusste erst nicht wohn mit sich und ihren Empfindungen, die sie verschließen musste. Er war nicht Ihrer und sie nicht Seine... Doch diese Nähe gerade sprach was anderes aus und sie merkte langsam auch seine *Schwierigkeiten* dabei...

Sie sah, wie schwer es ihm fiel nach vorn zu schauen. Sein Schutzschild war undurchdringlich und schützte sie vor der enormen Geschwindigkeit und doch spürte sie sein ansträngen. Und dann versuchte sie einen besseren Platz für sich zu ergattern und da rutschte ihr Bein, das nur in kurzem Rock und Stiefeln bedeckt war, zwischen seine Beine und sie durchströmte eine Welle der Erregung…* verdammt war er hart. * blitzte es in ihrem Kopf und gleich darauf hörte sie ein ersticktes… „Schätzchen…“ und war puterrot… Verdammt… sie waren doch im All und er war steif wie ein Stock… was sollte das?

Empört sah sie zu ihm auf, immer noch mit roten Wangen. Er sah sie nur leidig an und grinste leicht…

„Ja, ich kann deine Nähe genau so wenig ertragen. Dafür kann ich aber nichts…“ Rutschte seine Hand auf ihr Hals und sie übermannte Gänsehaut. Spürte wie die Erregung zwischen ihren Beinen sich sammelte und dazu sein Bein rutschte auch unwillkürlich zwischen ihre Beine und er riss seine Augen auf…

„Ich bin wohl nicht der Einzige, dem es was ausmacht…“, so viel Hitze könnte sein Untergang werden.

Sie sah ihn immer noch stumm an, er folgte dem einzigem was er im Moment dachte und sank nur langsam seine Lippen auf ihre… Beide verfielen in einem zartem Kuss, der schnell zu einer Explosion der Gefühle wurde. Was zu dem führte, das sein durch sichtlicher Schutzschild sich verfärbte und sie, wie in einem Kokon, sich befanden. Von außen nicht einsehbar, rutschten ihre Hände über den Körpern des anderen und wünschten das sie noch lange so fliegen würden.

Massierend ihre straffe Brust zwang er sie zum Aufstöhnen und ihre Hand glitt zu seinem besten Stück das nur nach ihr sich aufrichtete und streifte leicht über die Erhebung in seiner Hose. Was auch ihn zwang aufzustöhnen… Und sie dazu brachte es in regelmäßigen Abständen sein Schwanz hoch und runter zufahren mit ihrer Hand.

Seine glitt genauso schnell unter ihr Rock und schob ihr Body zu Seite, befand sich gleich am Punkt, welcher so unglaublich heiß und feucht auf ihn wartete. Umrundete ihre Schamlippen, kreiste um die Klitoris und sie stöhnte wie von Sinnen. Schmiss ihr Kopf in den Nacken und genoss die Schwäche der sie sich hingegeben hatte.

Sie wollte es nicht, doch das Zentrum für klares Denken war schon längst ausgeschaltete und sie rieb sich unvernünftig schnell an sein Glied, was dazu führte das sie in seine Hose hinein schlupfte und sein nackten Penis berührte. Fuhr mit dem Daumen über die Eichel und spürte, wie er auf zitterte. Dann spürte sie seine Hand an ihrem Bein, welches er um seine Teile schmiss. Und als er sein bestes Stück befreite, drang er mit einem Ruck in sie ein…
 

Sie flogen immer noch, es geschah alles wie von selbst, und dass ihr Schutzschild so dicht wurde, war es nicht einsehbar. Sie genossen die Lust, was sie beide nur schwer abschalten konnten… Genossen die langsamen Stöße, sie seine Lippen, die an ihrer Brust lagen. Da er ihr Dress zu Seite Schob und ihre Brust entblößte.

Sie vergrub ihre Hände in seinem langem schwarzem Haar und war nur noch am Vergessen und Genießen und schon bald fanden sie die Erlösung. Beide zu gleichem Zeitpunkt und lagen sich nur in den Armen.

Flüsterten sich durch die Tränen, das sie sich bis zum Tod lieben würden und egal was zwischen ihnen stünde, nichts an ihren Gefühlen füreinander ändern würden. Es war ein Moment der Schwäche, dem sich beide hingaben.
 

Yaten und Taiki begannen sich langsam zu sorgen, waren schon dicht an die beiden geflogen und merkten das Fighter immer langsamer wurde…

Doch nach einer Zeit war es wohl vorbei, was auch immer es war, und sie flogen schneller. Allerdings immer noch konnten sie nicht hinein sehen, was da los war...
 

Yaten begriff es langsam und signalisierte Taiki das sie etwas Abstand nehmen sollten. Nur so weit das sie zu Not eingreifen könnten …

Nach einer Weile regierte wieder der Verstand und Usagi schämte sich. Wie verkommen war sie nur? Er hatte doch eine Frau, die ihm schon bald ein Kind schenken würde… Sie drehte sich in seinen Armen mit dem Rücken zu ihm und starrte nur noch in die Schwärze des Alls…
 

Seiya konnte nicht glücklicher sein. Was sie wieder geteilt haben und noch dazu in was für einer Umgebung. Im All hatte er auch noch kein Sex… Es war unglaublich… Doch als sie sich wegdrehte war er enttäuscht und kam wieder in die harte Realität … Ella…

Er murmelte nur an ihrem Ohr, das es ihm leid tat was gerade geschah. Sie antwortete nicht und so wurden daraus einsame Stunden, bis sie endlich ihre Galaxie verließen und nun in die Milchstrass eindrangen...
 


 

Auf Kinmoku startete Aurora und der Kommandant meldete der Königin das alles nach Plan läuft. Dass sie ungefähr einen Monat brauchen werden bis zu Erde und hofften die Krieger alle beisammen zu finden…

Königin gab ihr OK und lehnte sich grübelnd im Sessel zurück… Es ließ sie immer noch nicht in Ruhe die Sache mit Ella und Usagi. Sie spürte, wie ein neuer Stern aufkeimte, doch es kam nicht von Ella. Es war keine Kriegerin in ihr, es war auch das erste Mal das sich ein Mensch und ein Krieger ein Kind erwarten würden. War die Menschliche Seite überwiegend? Doch es war unlogisch. Fighters starke Macht war so groß, es musste eine Sailor Kriegerin sein.
 

Und das mit Usagi, es war so unklar, der junge Stern... sie spürte es von Usagi aber… konnte es denn sein? Sie musste dem auf den Grund gehen und lud auch gleich Ella zu sich.
 

„Ich möchte das du ehrlich zu mir bist Ella.“ Sprach die Königin sie streng an, ihr Blick war durchdringend, jede ihre Regung setzte sie auf den Prüfstand.
 

„Das bin ich doch immer meine Königin…“, sagte die Schwangere grinsend. Sie fühlte sich sicher, warum auch nicht? Sie war schwanger und nur das Zählte…

„Ich kann Fighter nicht in dir spüren. Was sollte es denn? Hast du uns angelogen?“, die rote Königin sah leicht verärgert ihre Untergebene an. Der wurde es anders… Wie konnte sie es denn wissen? Gar nicht, oder?

„Das habe ich nicht… Warum sollte ich? Fighter ist der Vater... oder bin ich unbequem für sie geworden? Seid diese Dirne hier aufgetaucht ist. Werden denn die Gesetze außer Kraft gesetzt, nur weil sie hier her kommt?“, giftete die Schwarzhaarige die Königin an und diese war nun sicher…
 

„Nein meine Liebe, das werden sie nicht und du weißt was dir blüht, wenn du einen Stern in Dreck ziehen willst. Hüte deine Zunge, jemanden so nieder zu machen, der dir das Leben zum zweiten Mal schenkte!“ Sah nun Kakyuu bedrohlich zu der Anderen und diese wurde von Wort zu Wort kleiner.

Doch räusperte sich und richtete sich auf. Die Königin war vielleicht mächtig, aber sie konnte ihr nie etwas beweisen und so wiegte sie sich erneut in Sicherheit.

„Fighter gehört mir! Und eure Prinzessin kann da nichts dagegen machen! Er ist der Vater meines Kindes, denn ich unter meinem Herzen trage. Ob er es nun will oder nicht. Also war es das?“ Sah sie mit einem dunklen Blick zur Königin, die vor so viel Dreistigkeit stumm wurde, aber nur kurz.

„Jetzt bin ich mir sicher, dass dein Kind nichts mit Fighter gemein hat. Und du wirst deine Sachen packen, um von meinem Planeten für immer zu verschwinden!“

„Das werden wir noch sehen! Wenn ich an die Öffentlichkeit gehe und berichte das die `ach so heilige Prinzessin` mir meinen Verlobten einfach so wegschnappen wollte. Und auch noch die Königin die Gesetzte umgeht nur um ihr in den Allerwertesten zu kriechen, dann werden wir sehen wer von dem Planeten verschwindet! Vielleicht ist in den Legenden doch etwas dran?“, sagte Ella und stand langsam auf.
 

Der Blick der Königin verfinsterte sich bei dieser Aussage. Nun war sie dicht bei der Schwangeren und legte ihre Hand auf den Bauch dieser, dass sie erschrak und einen Moment sich nicht rühren konnte…

Kakyuu konzentrierte ihre Kraft und nun lächelte sie…
 

„Wir gehen gerne an die Öffentlichkeit. Wenn du es so wünscht und beweisen kanns das das Kind nicht von Fighter ist. Ich weiß es schon und man wird es auch herausfinden, sobald das Kind geboren wird, auf Wissenschaftliche Art und weiße… Wenn du den Krieg herauf beschwörst, soll es so sein! Nur bedenke, du wirst als Verliererin heraus gehen. Bist du bereit diesen Schritt zu gehen?“, sah die Königin der anderen in die Augen und der schauderte es… Wie konnte sie es nur erfahren haben?

„Also, raus mit der Sprache, wer ist der Vater…?“
 


 

Der Weg war schweigsam. Usagi sprach kein Wort mit Seiya, es tat schon weh ihn nur anzusehen. Die Liebe die sie füreinander empfanden war so groß, dass es sie jedes Mal verletzte, wenn sie es nicht ausleben durften. Dazu kam auch noch das ein Kind unterwegs war und auch ihr Planet… alles sah nur noch schwarz aus... Aussichtslos… So dachte auch Seiya... Er hielt sie an sich gedrückt und doch war sie mailen weit von ihm entfernt, wenn nicht weiter… Er liebte sie das letzte Mal, das wusste er und auch weil es über sie gekommen ist, wie auch das erste Mal… Mehr war ihnen nicht vergönnt… Es zerriss sein Herz und es blutete. So stark waren die Wunden, mit welchen sie sich herum plagen mussten, noch bevor sie auf der Erde ankamen…
 

Nun war es schon so weit, dass sie in das Sonnensystem eintraten und merkten gleich eine Veränderung … Es war mehr als sie dachten, viel mehr Einfluss von der Fremden Macht, die sich die Erde gekrallt hatte. Noch bevor sie auf die Erde niedergingen, waren sie auf dem Mond gelandet… Sahen sich um...

Usagi suchte gleich das Weite, und etwas abseits schloss sie ihre Augen, konzentrierte sich… Es dauerte nicht lange und sie stellte fest wo ihre Krieger sich befanden…

„Ich weiß, wo sie sind, doch sie sind nicht vollzählig… Ami... Rey...“, flüsterte sie leise und Taikis Herz wurde schwer…
 

Seiya ergriff nach ihr und sagte, sie soll ihn lotsen. Das tat sie, schob die ganzen unbrauchbaren Gefühle bei Seite und dachte nur an den Ort wo die Mädchen sich versammelt aufhielten…
 


 

„Das werde ich ihnen nicht sagen!“ Stand die stolze Verlobte eines Sterns und sah der Königin immer noch mit ihrem Unmut in die Augen.

„Nun gut, wie du es wünscht, aber das war das letzte Mal das ich dich vor meinen Augen gesehen habe und mein erster Wächter begleitet dich hin fort, von diesem Planeten, aus diesem System, zu deinem. Das ist das Ende deiner Intrige.“
 

So geschah es das Ella mit ihren Eltern in ein kleines Schiff gesetzt wurde und von Kinmoku weggebracht wurde. Wer der Vater nun war wurde Kakyuu nicht berichtet, nur das einer ihrer Krieger, die von den Kolonien hier stationiert war und zu Erde aufbrach, fragte mal nach Ella. Da lächelte Kakyuu und berichtete, dass sie auf ihrem Planeten auf ihn warten würde. Dieser war beruhigt und doch leicht angespannt bei der nächsten Übertragung, wo die Königin ihn gleich beruhigte, und dazu aufforderte dies Fighter mitzuteilen, sobald sie auf der Erde ankommen.
 

Die Tatsache, dass der eine von den Kolonien der Vater seines vermeintlichen Kindes ist, wird Seiya sehr erfreuen.

Mit diesem Wissen wartete Kakyuu auf die Nachrichten von der Erde. Und war immer stärker im Glauben das Usagi schon bald eine Wunderbare Entdeckung machen würde. Hoffte nur, das Seiya sie auch gut beschützen würde, den von ihrer Schwangerschaft wusste die blonde Prinzessin nicht… Das war etwas was die rote Königin immer mehr Sorge bereitete.

Das Wiedersehen und neue Hoffnungen.

Es waren einige Stunden her als sie auf dem Mond aufprallten und nur dem Energieklang der Mädchen zuhörten.
 

Sailor Moon stand am Rande eines Kraters und sah zielgerichtet zu einem Punkt auf der Erde. Der Mond lag noch im Schatten und so sahen sie wenig von dem ehemals blühenden Planeten das vom Leben nur so Pochte. Jetzt auf der dunklen Seite der Nacht war kein Licht zu sehen... Nichts, außer Finsternis… Dann
 

„Dort, nicht weit von Tokio, da sind sie, aber ich kann nicht alle bei Samen hören, einige Energie Signaturen sind sehr schwach. Ami… Rey…“ Flüsterte Usagi die letzten Namen sehr leise, doch es hörten Yaten und Taiki genau. Seiya kam ihr nahe.

„Dann sollten wir aufbrechen, bevor es noch schlimmer wird.“ Er dachte sich ein Teil dabei, er wusste das Usagi ihm nicht alles erzählte und ahnte Böses, was die Mädchen ereilen konnte.
 

„Ja. Folgt mir einfach.“ Sagte sie so hart wie eine Anführerin es tut und die Sterne folgten ihrem Licht.
 

*******
 

Makoto saß am Feuer in dem vom Erdbeben gezeichnetem Gebiet und dankte nur diesem Loch was man auch als Höhle bezeichnen könnte. Trümmer und Geröll vermischten sich und so konnten sie sich in so einem… wenigstens etwas Licht brennen lassen das es auch von außen uneinnehmbar war. Sie dachte nur an die eine Sache, warum konnten sie Usagi nicht finden? Warum konnten sie sie nicht einmal Spüren? Ihre Kraft lies langsam nach und die Verzweiflung machte sich breit unter noch lebenden Kriegerinnen.

Haruka und Michiru kamen gerade und keiner sah etwas, sie hörten nur Rey, wie sie kreischte und die Horde der Wilden anfingen sich ihren Trieben hinzugeben…

Langsam wurde es ihnen immer klarer was das ganze Abendliche Ritual zu bedeuten hatte. Jedem von ihnen gefror das Blut in den Adern als sie nur daran dachten das Ami und Rey in ihnen Fängen waren…
 

Sie alle dachten angesträngt nach wie sie es hinbekommen könnten an der Horde Tausender Tiere vorbei zu schleichen und ihre Freundinnen zu Befreien.

Offensiv kamen sie garantiert nicht weit, zu viele… und zu wenig Energie. Wie dann?
 

Diese Frage stellte sich auch Venus die einsam an der Spitze des Gerölls saß und Ausschau hielt das es auch ja keine Überraschungen gibt, jetzt, wo sie sich gefunden haben.
 

Michiru und Haruka berichteten Setsuna die Lage. Aßen das dürftige Essen was sie gefunden haben, die anderen lauschten ihrem Bericht.
 

Als dann auf einmal, Venus aufschrie und alle sie nur wütend anstarrten…
 

„Du bist doch echt durchgeknallt was? Willst du uns verraten?“ Fauchte die Uranus Kriegerin die Blondine gleich an.
 

Das war ihr aber so egal als sie aufsprang und den anderen zu deuten gab, dass sie in den Himmel sehen sollten.

Haruka, Michiru, Setsuna, Hotaru, Makoto alle starrten nach oben und als sie nun in einer dichten Rauchwolke endlich das eine Licht erblickten, das von drei anderen etwas Schwächeren gefolgt auf sie zurasten…

Keiner wagte sich zu bewegen. Unglaube mischte sich mit Freude, doch die kleine Schwarzhaarige jauchzte auf und rannte auf ein freies Feld was vor ihnen im Rücken lag. Weg von dem ganzem Rudel die unten, nicht weit von ihnen, in einem Krater sich versammelten. Sie wusste, das durfte auf gar keins Fall auffallen.
 

Sie zuckte ihre Sense und auf ihrem Ende erstrahlt ein dunkles Licht, eines… welches Usagi erkenne würde und zu ihnen sicher landen würde…
 

Haruka straffte ihre Schultern, und ging hinter der Kleinen her wie auch der Rest der Truppe. Bei allen konnte man endlich so was wie ein Lächeln auf ihren Gesichtern erkenne, zu lange waren sie ohne ihrer Prinzessin. Nun war es allen klar, wo sie war… Sie holte Hilfe…

„Kluges Kind…“ Sagte nur Haruka als sie die drei Sterne schon sichteten.
 

Als erste ging Usagi auf den Boden der Erde und als sie sich aufrichtete sah man in dem dunklen Licht des Saturns die Tränen in ihren Augen schimmern. Nun war es vorbei mit der Anführerin und jetzt rannte sie den Mädchen entgegen, so schnell wie sie eben konnte und fiel direkt in die erste Arme, die sie umarmten… die von Venus… Die anderen umrundeten sie und umarmten ihre Prinzessin. Tränen flossen so reich, dass es keiner mehr behaupten konnte wie taff die Kriegerinnen der Erde waren…
 

Als die kleine Saturn ihr Licht abstellte, in dem sie die Sense in den Boden rammte und rannte zu der Gruppe um ihrer Prinzessin, jeder war nun einmal in ihren Armen gewesen, und jeder von ihnen war gleich reich belohnt für die Ungewissheit und ihre Zweifel die sie alle die letzten Tage, Wochen… beherrschten. Jeder spürte in sich die Macht erneut und jeder leuchtete auf, einer nach dem anderen in den Armen von Usagi, in der Farbe ihres Planeten…
 

„Endlich Usagi, du weißt gar nicht welche Todesängste ich durchlebt habe“, stammelte weinende Minako in ihrem Arm das Usagi nur noch nicken konnte, zum sprächen war ihre Stimme zu schwach und nur noch leises Schluchzen kam aus ihrer Kehle, wenn sie es dann doch versuchte…
 

„Wie ist denn das alles möglich gewesen? Wie bist du denn ganz allein nach Kinmoku gekommen?“ Fragte nun Pluto ihre Prinzessin. Denn sogar sie konnte nicht wissen wo ihre Prinzessin abgeblieben war.
 

„Sie ist nicht absichtlich bei uns gelandet, naja gelandet kann man es auch nicht nennen, ihr Kristall hat es wohl führ sie übernommen.“ Sagte nun Seiya, machte einige Schritte auf die Gruppe die dann auch sich gleich erinnerten, dass sie auch noch anwesend waren.
 

„Und ihr sollt der Rettungstrupp sein?“, begrüßte ihn Uranus gleich in ihrer nettesten Art und Weise, was bei ihm nur ein schiefes Lächeln erscheinen ließ.
 

„Nein, das nicht, aber zwei von euch sind in größter Not, und die gilt es jetzt zu retten, bis der Bodentrupp von den 12 Kolonien hier antrifft.“ Mischte sich Taiki in die Runde. Er war wie immer pragmatisch und präzise, doch in der Stimme lag sorge… Usagi wusste um wenn am meisten.
 

„Und dann treten wir euren Tierchen so richtig in den Arsch.“ Grinsend gesellte sich Yaten in die Runde.

Er sah nur noch eine die ihn endlich erblickte und kurz war für beide die Erde zum Stehen geblieben, bis Usagi sie schupste und Minako rannte. Schnell hing sie bei Yaten um den Hals und er lachte auf als er das dürrer gewordene junge Frau an sich fest drückte und aufstöhnte, wohl von dem Vergnügen ihr Körper warm und lebend an seinem zu spüren…
 

„Ich habe dich auch sehr vermisst Kleines…“, sagte er ihr flüsternd und hörte nur noch mehr schluchzen. Endlich konnte Minako sich klein wenig entspannen und nicht mehr die zweite Hand, die ihre Prinzessin verlor, spielen zu müssen.
 

„Wir sollten uns ein Bild von der ganzen Lage machen und endlich mal Mars und Merkur frei bekommen.“ Sagte Taiki mit weniger Logik.
 

„Ja das müssen wir, doch ihr müsst wissen das diese beide in einer Art Höhle gehalten werde und…. Ich weiß nicht... wie sie … na ja, ob…“ Begann nun sogar die Taffe Uranus zu stocken.
 

„Sie leben, das weiß ich und wenn ihr die Macht bekommen habt, haben sie es auch, es ist zu gleich in alle Richtungen geflossen. Sie sind am Leben, werden immer stärker... Und ich spüre das Rey... oh… sie wird sehr sehr sehr wütend, wir müssen uns beeilen. Nicht das sie noch was Dummes anstellt.“ Begann Usagi endlich zu sprechen und alle waren gleich damit einverstanden. Minako löste sich endlich von Yaten und Seiya stellte sich an Usagi Seite was Uranus wenig gefiel, doch dann sah sie etwas was sie erstaunen lies.
 

„Was ist eigentlich mit euch geschehen? Wo sind die Weiber?“ Lachte sie auf und Seiya musterte sie mal etwas erzürnt.
 

„Vermisst du meine Weibliche Erscheinung?“ Fügte er noch lachend hinzu und Uranus begann fast an zu schnauben, doch dank Michiru war es ihr doch nicht möglich.
 

„Kommt endlich, es ist wirklich eine Ruhezeit bei der Herde begonnen, da haben wir bessere Chancen und müssen uns nicht durch die ganze Horde uns durch Schlagen, sondern… na ja vielleicht paar Tausende, wenn wir Glück haben…“ Zuckte Michiru mit den Schultern und drehte sich von den verdatterten Gesichtern der Sterne weg.
 

„Tausende?“ sah Yaten zu Minako die ihm nur zunickte.
 

„Das müssen wir besser sehen können, und sagt mal, regnet es hier immer?“ Fragte Taiki und richtete seine Uniform, sah sich den Boden an, der nur aus schlamm zu bestehen schien, nichts mehr von der Natur zu sehen, die ihn damals so sehr Fasziniert hatte.

Die Bäume, die noch geblieben waren, ohne Blätter, die Luft rau und kalt das es ihm sogar die Knochen begannen zu Frieren und die Mädchen… na ja nach dem Energieschub wurde ihre Kleidung als Schutz wieder erneuert und auch ihr Zustand verbessert, die Blessuren und Wunden weg, doch sie sahen immer noch so mitgenommen aus… Wie auch das ganze drum herum… Zerbombte Landschaft, was man noch erkennen konnte, denn der Nebel verdichtete sich sekündlich und das war wohl was ihnen einen sicheren Einmarsch in das Lager des Feindes sicherer machen würde…
 

„Ja, seit Usagi weg ist…“ Sagte nun Pluto und zeigte den anderen den Weg zu dem Aussichtspunkt wo die Kriegerinnen einen guten Überblick haben konnten.
 

Usagi stand am Rande und sah sich das Schlamassel an. Seiya drängte sie gleich von dem Abgrund. Was ihm nur einen undefinierten Blick von der Mondprinzessin bescherte, es war ihm egal!
 

Taiki schätzte alles ein, und holte ein kleines Utensil was dann als ein Hologramm raus fuhr und diese ihm alles präzise und auch den Kriegerinnen berichtete, ihre Chancen und wo sie am besten vorstoßen konnten.

Nach dem alles gesagt wurde, sahen alle zu dem Braunhaarigen und lächelten.

„Das war mir schon klar, dass du so was haben musst, erinnert mich glatt an einen Mitglied unserer Truppe.“ Grinste ihn Haruka an, und Taiki, wenn es nicht so Dunkel seien würde, könnte man sogar annehmen das er rot geworden ist, doch nach dem er sich räusperte. Stand er auf und sah sich die Mädchen an, dann Usagi.
 

„Wenn ich vorschlagen dürfte, Prinzessin?“ Fragte er und sah zu Usagi.
 

„Ja bitte.“ Antwortete sie ihm lächelnd doch unterdrückte es. Sie wusste, dass er es immer gerne hatte, die Etikette zu wahren war ihm wichtig so ließ sie ihn.
 

„Ich würde vorschlagen, dass sie, Venus und Uranus hier bleiben. Wir drei euch verträten und die Mädchen rausholen mit dem restlichen Trupp der Erde.“
 

„Das kannst du vergessen großer.“ Fauchte ihn Haruka an, doch wurde gleich von Pluto unterbrochen.
 

„Er hat Recht, Serenity braucht Schutz und Venus und Uranus geben ihr den größten, und die anderen Krieger vertreten sie bei uns sehr gut. Ich sage, wir sollten es so machen.“ Gerade wollte Uranus beginnen sich zu wehren als Usagi Stimme fester wurde…
 

„Es war keine Diskussion, sondern ein Vorschlag, der an mich gerichtet war. Ich sage, wir machen es so!“ Nickte sie und alle schauten Usagi plötzlich so an, als ob sie sie noch nie in ihrem Leben gesehen hätten, dann stand auch gleich Venus neben ihr und sah zu Uranus die ihr Befehl somit bekommen hatte.

Diese fügte sich und stallte sich an die Seite von Usagi sah zu ihrer Partnerin, lächelte kurz.
 

„Hey keine sorge ich pass schon gut auf deine Frau auf…“, stellte sich Seiya an die Seite von Michiru, die gleich auch ein Lächeln auf den Lippen bekam, mehr deswegen, weil sie wusste das Haruka innerlich den armen Seiya schon zig mal gekillt hat, nur in den letzten zwei Sekunden.
 

Schnaubend drehte sich die große Blonde Kriegerin sich um und empfahl Usagi dasselbe zu machen, diese sah noch mal zu Seiya der sie nur anschauen durfte, und mit ihren Blicken war alles gesagt…
 

Sie liebten sich… wozu die Worte…

Merkur und Mars Rettung.

Sie sah ihm nach wie er über die Klippe sprang, hinter den anderen Kriegern. Ihr Herz war fast zerrissen bei dem Gedanken wem er gegenüberstehen würde, doch was sollte sie nur machen? Ihr Geheimnis den keiner wissen durfte, war, dass sie nicht mehr sicher ist, ob sie stark genug sein wird sich der Horde entgegen zustellen, ihr Licht über den Planeten erstrahlen zu lassen… Wie den auch? Sie war nicht mehr in Besitz ihrer Serenity Identität, das sagte ihr ihr Unterbewusstes schon da, auf Kinmoku, als sie feststellte, dass sie sich nicht zurück verwandelt hatte. Und sich von der Zofe erzählen ließ das ihr Kleid von ihrem Körper geschnitten wurde… Ihre Identität…. War sie verloren? Sie fühlte nur die Kriegerin in sich nicht mehr die Prinzessin, und genau das machte ihr Angst.
 

„Hey Mondgesicht… die am lautesten bellen überleben immer, vertrau mir…“ Riss sie Haruka aus ihrer Starre, sie war schon hoffnungslos durchnässt und es wurde immer kälter. Usagi zitterte an ganzem Leib und lies sich nur zu gerne in die warme kleine Höhle führen…
 

Venus gesellte sich auch augenblicklich zu ihr und allen dreien wurde endlich mal ein wenig wärmer, als Haruka noch feucht gewordenes Holz ins Feuer schmiss. Etwas trockenes zu finden war kaum noch möglich.

Als Usagi auf einer Holzplatte platznahm und frierend begann zu zittern, spürte sie gleich, wie Minako ihr eine Decke, die ihre guten Tage längst gesehen hatte, ihr über die Schulter warf. Es war ihr egal das die Decke stank und verdreckt war, ihr war nur wichtig das es trocken ist und etwas wärme spendete…

„Danke.“ Sah Usagi etwas lächelnd zu Minako, die sich neben sie setzte und sie nur noch anstarrte.
 

„Hier… trink was.“ sagte die große Kriegerin die Usagi eine Tasse mit etwas warmen in die Hände drückte…Setzte sich ihr gegenüber und sah sie nun auch auffordernd an.
 

„Danke… was ist denn?“ Trank Usagi einen Schluck von dem warmen was auch immer, das nicht mal so schlecht schmeckte. Was es war wollte sie jedoch nicht wissen. Doch es erfühlte ihr Körper gleich mit einer wohligen Wärme und das war das was zählte.
 

„Na was denn sonst… du verschwindest und kehrst nach Wochen wieder mit Hilfe aus einer anderen Galaxie… das ist schon etwas… Wow sag ich nur… Du bist echt gut geworden. Ich dachte nie das du so viel Energie besitzt.“ Lobte Haruka sie offensichtlich und Usagi schaute nur noch in die braune Brühe die in der Tasse vor ihr warme Ausdünstungen machten…
 

„Ich… bin nicht einfach so geflogen…“ Sagte sie und sah dann direkt in Harukas Augen.

„Ich wurde in das ‚‘‘Reich‘‘ des Anführers gebracht, dann war da die Explosion und…. Als ich wieder zu mir kam schwebte ich über der Erde, meine Energie war zwar noch vorhanden aber … ich habe nur noch daran gedacht, das ich nach Kinmoku muss um Hilfe zu holen… Ich fiel in ein komischen zustand, es war wie im Traum… Als Seiya mich dann auffing…“
 

„Seiya… ist ja klar, dass du direkt in seine Arme gefallen bist, wie ist denn das gemeint? In die Arme fiel?“ Motzte Haruka und Usagi sah sie nun etwas strenger an.

„Ich war bewusstlos und trat in die Atmosphäre des Planeten ein… und fiel… wenn er nicht gewesen wäre…Dann säße ich nicht hier. Und noch einmal werde ich es nicht weiderholen, Haruka bitte… las das…“ Sah sie während dessen direkt in die Augen der Uranus Kriegerin.

Diese, nach dem Usagi zu Ende sprach, nickte nur und grinste leicht:

„Ein letztes Mal… Jetzt hindert ihn ja doch nichts…“ Aber das was als ein Scherz gedacht war, um die Atmosphäre zu lockern, stellte sich als eine riesige Pfütze in die Haruka so richtig sich hinein plumpste…

„Denkst du ich habe Spaß daran? Dir zuzuhören, wie du einen Menschen so niedermachst vor meinen Augen? Wie würdest du dich fühlen, wenn ich Michiru ständig so anquatschen würde? Wäre das ok für dich?“ Brauste Usagi auf und Haruka wusste nicht wirklich was sie antworten sollte. Damit hatte die große Blonde nicht gerechnet. Und dachte immer, dass Usagi das als Spaß ansieht.
 

„Ach Usagi du kennst doch Haruka, sie macht immer solche Spielchen. Im Grunde mag sie ihn doch genauso wie Mamoru…“, mischte sich auch Minako ein, sie verstand die Reaktion von Usagi nicht.
 

„Ja ihr habt ja recht, ich habe wohl überreagiert“, ergab sich Usagi, sie wollte es nicht erzählen… das mit Ella und dem Kind… Das machte ihr Herz nur noch schwerer…
 

„Gut, dann erzähl mir doch was es mit den 12 Kolonien auf sich hat und was das Ganze zu bedeuten hat? Wer kommt denn um uns zu helfen?“ Fragte Haruka, um auf ein anderes Thema zu kommen, was auch gut so war.
 

*****
 

Langsam schlichen sich die Krieger um die schlafenden Tierkadaver vorbei. Der Gestank war unübertrefflich, der Eckel konnte in jedem ihrer Gesichter zu sehen sein, wenn man denn einander anschauen würde.

Geräuschlos übernahm Seiya die Vorhut und stand schon an dem Eingang der zusammengetragenen Hölle und sah sich in der Dunkelheit um. Ein Paar von den Kreaturen standen am Eingang und waren schon beim Einnicken bis dann beide auch in die Hocke gingen und ihre Köpfe auf die vor ihnen stehenden Waffen ablegten, die jeweils ein überdimensionaler Hammer darstellten. Und ihre Klauen ruhten auf der Halterung, worauf auch ihr Kopf sich neigte… Wenig später versammelten sich die Kriegerinnen und Sterne hinter ihm und im Schatten der Finsternis warteten sie geduldig ab, bis die riesigen Kreaturen endlich in ein gleichmäßigen Takt ihres Schlafes übertraten…

Seiya signalisierte das Saturn und Pluto draußen Wache schieben sollten, die anderen folgten ihm ins Innere….
 

Als sie im inneren waren, überkam sie ein Eckeliger Gestank… Es roch nach verfaulten Eier….

„Schwefel…“, flüsterte beinahe unmerklich der Weißhaarige und sah sich um.

Sie verteilten sich in der großen Halle, wenn man es so nennen konnte. Sahen sich um, erblickten auch schnell das in einer Ecke ein weiterer Eingang war… Taiki holte seine Hollomesseinehit und stellte somit fest das die Mädchen, die gefangen waren, sich hinter diesem befanden…

Dann sahen sie sich noch mal um, sie wurden durch ein leises Grunzen an dem, sowas wie ein Thron, aufmerksam. Auf diesem saß eine Kreatur, der zwar riesig war aber dennoch sehr Menschliche Züge aufwies… Dann auch der Schock... das keiner einfach so verkraften würde...

Übelkeit überkam jeden der es gesehen hatte. Makoto ballte nur noch ihre Fäuste und wollte schon hervorstürmen, doch wurde von Seiya angehalten, der ihr mit seinem Kopf signalisierte sie soll ruhig bleiben… Was bei dem Bild nicht so wirklich gelang…

Eine andere Kreatur saugte energisch an dem Schwanz des Anführers, der sich etwas, was so wie eine Menschliche Hand aussah, einverleibte. Genussvoll biss er sich ins Fleisch und immer wieder Auf grunzte, als die weibliche Kreatur ihm wohl ein besonderes Vergnügen bereitete… Es dauerte etwas, bis dieser den Kopf des Weibchens festkrallte, sie an ihren Hörnern packte und mit etwas Lauterem grunzen diese an seinem Schwanz festhielt.

Als er sie los lies sah man noch sein Sperma aus dem Mund des Weibchens austreten, die ergeben sich um seine Füße zusammenrollte und ihre roten Augen verschloss…

Der Herrscher lehnte sich in dem …Thron zurück. Schmiss den abgenagten Menschlichen Knochen zu dem Haufen an seiner Linken und schloss auch getrost seine Augen…
 

Die kleine Gruppe betrachtete angewidert das Schauspiel. Und als sie überzeugt waren das diese Akteuren des Grauens sie nicht sehen könnten, schlichen sie sich an der Wand der Hölle entlang, zum Eingang, der an der Rechten von dem Thron sich befand…

Leise, und mit einem Ziel, Merkur und Mars Kriegerinnen zu befreien und auch in der Hoffnung das die Hand, die der Anführer verspeist hatte, nicht die von einer ihrer Freundin war…
 

Als Taiki vorging und in den Raum eintrat, rannte Gänsehaut an seinem Rücken entlang… Dort drin befanden sich noch zwei dieser Geschöpfe, die allerdings weniger Menschlich aussahen und die sich pausenlos ihrem Trieb Ausdruck verliehen in dem sie einige weibliche Körper, die wohl weniger Lebendig waren, fickten… Grunzende Tiere und sonst stille…
 

Sterne sahen sich genau um, erbblickten an einer Wand zwei Gestalten, die angekettet waren. Man konnte noch Stofffetzen an ihnen erkennen. Ihre Uniform war nicht heil… ihre Körper Missbraucht und von Blut verschmiert und alle beide waren sie Bewusstlos…

Taiki schluckte schwer, musste sich beherrschen, um keinen Falschen Schritt zu machen… Ging voraus und als er nun an der Blauhaarigen ankam, holte er von seiner Tasche so was wie ein Messer und durchschnitt die Fessel, so als ob sie aus Stoff und nicht aus Stahl wären. Der Körper des Mädchens fiel ihm leblos in die Arme und er könnte kaum den Druck in seiner Brust aushalten. Er spürte nur wie Seiya eine Hand auf seine Schulter legte… Taiki nickte nur und vergrub die zierliche Blauhaarige in seinen Armen.
 

Mittlerweile war auch Yaten bei der schwarzhaarigen Mars angelangt und machte dasselbe. Der Körper fiel in seine Arme, doch sie öffnete gleich ihre müden Lider, sah in die grünen Augen ihres Retters… Sie glaubte, sie würde lediglich Fantasieren, doch sah gleich an ihre Seite Makoto, die sie liebevoll anlächelte und die ihr auch signalisierte leise zu sein.

Rey nickte nur schwer und vergrub sich auch in den Arm des Weißhaarigen…Trug oder Real, sie wollte daran glauben!

Dieser umarmte sie fester und nun führe Seiya sie sicher, an den von Trieben ergriffenen Tieren vorbei… An den armen Frauen, die nicht mehr wirklich beisammen waren, denn die Größenordnung war eindeutig nicht übereinstimmend… Er konnte ihnen nicht mehr helfen. Sie hauchend schon ihre letzten Atemzüge heraus und ermöglichten so der kleinen Gruppe die Kriegerinnen zu befreien…
 

An dem Herrscher sind sie auch problemlos durchgekommen… Draußen warteten Saturn und Pluto, genauso ohne vorkommen.
 

Alles in einem war dies eine gelungene Rettung….
 

Seiya strömte hervor. Yaten hinter ihm, hielt fest Rey in seinen Armen, so wie Taiki die Blauhaarige die immer noch nicht zu sich gekommen war. Und die Mädchen, die das Schlusslicht bildeten, immer darauf schauend, dass sie nicht entdeckt werden.
 

Als sie endlich in dem Versteck ankamen, verspürte Seiya einen riesiges Bedürfnis Usagi fest an sich zu ziehen und sie nie wieder loszulassen. Wenn er sich nur die beiden geschundenen Kriegerinnen erblickte, konnte er sich vorstellen was man Usagi angetan hatte…
 

Taiki brachte Ami herein. Minako und Usagi machten gleich Platz damit er sie ablegen konnte, genau wie Yaten die Schwarzhaarige, die wieder bewusstlos geworden war…
 

Seiya lief direkt zu Usagi, die auch ihn mit ihren Augen besorgt gesucht hatte. Als sie ihn erblickte lief sie ihm gerade in die Arme, schwer umarmten sich beide Liebenden und Seiya schwor sich innerlich… Er würde diesen Planteten nie wieder verlassen, egal was auf ihn wartete… Noch einmal Usagi alleine lassen…. Das würde er nicht, er sah nun zu seinem Älteren Freund, der neben der Blauhaarigen kniete und ihre Hand festhielt, während die kleine Saturn ihre Hände ausstreckte und über sie ihre Heilende Kraft verströmte, das der Merkur die Wunden vergingen…
 

Usagi löste sich wortlos von Seiya und kniete sich zu Saturn. Machte das gleiche wie sie. Sie breitete ihre Hände über dem Körper und schloss die Augen.

Keiner konnte sich vorstellen was sie machen würde, doch da sah man wie ein reines weißes Licht aus ihren Handflächen strömte und den geschundenen Körper der Blauhaarigen umhüllte…
 

Nach dem die Uniform erneuert wurde, die Macht bei Merkur wieder Herrschte. Überging Usagi und Hotaru zu Rey und machten dieselbe Prozedur….

Beide hofften nur, dass ihre Seelen das auch verkraften würden…. Keinem blieb es unbemerkt, dass die meisten Wunden sich zwischen ihren Beinen befanden... dort war auch das meiste Blut zu sehen…. Jeder wusste was man ihnen angetan hatte….



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Wolfshund
2020-03-23T00:36:00+00:00 23.03.2020 01:36
Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii
Ich musste doch mal nach langer Zeit mal wieder etwas lesen und Kreatur klang interessant!
HIIIIIIIIILLLLLLLLLLLFFFFFFFFFFFFFEEEEEEEEEEEEEEEEE was ist da geschehen? Was ist mit ihr passiert???? Leben die anderen noch??????? Fragen so viele Fragen!!!!!!! Ich bin sooo gespannt wie es weiter geht!!!!!!!!!!!!
Hoffe dir geht es gut!
Bis bald deine Wolfshund

Antwort von:  andromeda24
06.04.2020 02:11
heeeyyy :)

freut mich sehr das dir meine Geschichte gefallen hat, bin gespannt ob du dran bleibst :)
und es geht mir gut, hoffe dir auch ;)

lg romi :)


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