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Neue Familienmitglieder

Son Goku/Kakarott & Chichi 💞
von

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Son Gokus Kampf gegen den tödlichsten Feind

Son Goku hatte bis jetzt jeden noch so starken Gegner besiegt, auch wenn er manchmal schwer verletzt wurde oder gar sein eigenes Leben auf Spiel setzte. Wurde er von den Dragonballs wiederbelebt oder durch die magischen Bohnen geheilt. Doch dieses Mal kämpfte er nicht nur gegen einen Gegner, der ihm gegenüber stand, sondern auch gegen einen inneren Feind. Die Cyborgs C19 und C20 wurden darauf programmiert Son Goku zu töten. Son Goku war schon nach dem Flug, in eine unbewohnte Gegend ziemlich außer Atem und als er sich in einen Super Saiyajin verwandelte wurde es schlimmer. Als Son Goku gegen C19 kämpfte sah, es so aus als könnte er ihn besiegen doch er wurde während des Kampfes gegen diesen von starken Schmerzen überfallen. Son Gokus Kamehameha wurde von C19 eingesaugt und beim zweiten Mal funktionierte seine Attacke nicht mehr. Er schwitze mit einem mal sehr stark und es fiel ihm immer schwerer zu atmen. C19 nutzte diese Gelegenheit und griff ihn an, er trat und schlug auf Son Goku ein. Bis dieser Richtung Boden fiel und sich gerade noch über dem Boden halten konnte. ,,Au Backe, mein Papa“ sagte Son Gohan und als er sah wie sein Vater eine Hand an sein Herz hielt schrie er plötzlich ,,Also doch mein Vater ist krank. Sein Herz, der Kampf muss sofort aufhören.“ Piccolo und die anderen Z-Kämpfer waren geschockt. ,,Was sein Herz. Meinst du etwa es könnte dieses tödliche Virus sein von dem der Junge aus der Zukunft gesprochen hat?“ fragte Piccolo und drehte sich zu Son Gohan um. Son Goku sank langsam zu Boden, stütze sich mit seiner linken Hand und seinem Knie auf dem Boden ab, während seine rechte Hand auf seinem Herzen lag. Piccolo erinnerte sich wenig später an das Gespräch von Son Goku und Future Trunks, welches er mitbekommen hatte. Krillin, Tenshinhan und Yamchu waren entsetzt und wollten es nicht glauben, da Son Goku das Mittel gegen das Virus längst bekommen hatte. *Was ist nur mit meinem Körper los? Mir tut alles weh* fragte Son Goku sich, als er langsam und schwer atmend wieder zum Stehen kam. Krillin warf ihm eine magische Bohne zu, doch nicht einmal die Bohne half Son Goku wieder zu Kräften zu kommen. C19 griff ihn wieder an, er trat und schlug immer wieder auf Son Goku ein. Son Goku fiel auf den harten Boden, blieb schwer atmend auf dem Rücken liegen auch verwandelte er sich zurück und Blut lief aus seinem Mundwinkeln. C19 stürzte sich brutal auf ihn drauf und Son Goku schrie vor Schmerzen auf. C19 packte Son Goku mit seinem Saugarm fest am Hals um ihm die gesamte Energie auszusaugen. Son Goku ergriff mit seinen Händen den Arm von C19 und versuchte sich gegen ihn zu wehren. Doch er war viel zu schwach und der Cyborg saugte ihm fast die ganze Energie aus. Son Goku war ihm nun völlig hilflos ausgeliefert und lag schwer atmend auf dem harten Boden.
 

Son Gohan und Son Gokus Freunde konnten nur hilflos und geschockt zusehen, wie Son Goku sich wieder zurück verwandelte und sich vergeblich versuchte gegen C19 zu wehren. Denn sie wurden von C20 aufgehalten und Piccolo versuchte währenddessen diesen von Son Goku abzulenken. Son Goku wurde durch das aussaugen seiner Energie und der Schmerzen, die der Herzvirus verursachte immer schwächer, fast leblos lag er am Boden und atmete nur noch sehr schwach. Bis auf einmal Vegeta auftauchte und ihm im letzten Moment das Leben rettete, indem er C19 von Son Goku runter schoss. ,,Kakarott gehört mir du Schrotthaufen und wenn ihn irgendjemand fertig macht dann bin ich das. Verstanden?“ sagte er und schoss Son Goku zu Piccolo. ,,Los bringt Ihn schon weg, er soll endlich seine Medizin schlucken und wieder gesund werden" sagte er noch wütend zu den Z-Kämpfern bevor er sich den Cyborgs zu wandte.
 

Son Goku wurde dann von Yamchu nach Hause gebracht, um das Heilmittel zu nehmen, dass Son Goku von Future Trunks bekommen hatte. Zu dieser Zeit kämpfte Vegeta gegen den Cyborg C19 und besiegte ihn als Super Saiyajin. Wenig später traf auch Vegetas Sohn Trunks aus der Zukunft ein und kämpfte an der Seite der Z-Kämpfer. Bulma erkannte das C20 in Wirklichkeit Dr. Gero ist, Future Trunks erzählte ihnen noch von C17 und C18. Vegeta flog nun gemeinsam mit seinem Sohn aus der Zukunft und den Z-Kämpfern zu Dr. Geros Geheimlabor von denen Bulma Ihnen erzählt hatte, um die anderen Cyborgs zu vernichten. In der Zwischenzeit war Yamchu bei Chichi angekommen und gab Son Goku die Medizin. Son Goku lag nun in seinem Zimmer und Chichi wich nicht von seiner Seite. Er lag in seinem Bett hielt seine Hand an sein Herz, wälzte sich im Bett umher, atmete schwer und schrie vor Schmerzen auf. Chichi saß neben ihrem Mann auf einen Stuhl, weinte und betete das ihr Ehemann die Herzkrankheit überlebt ,,Oh, nein du darfst nicht sterben“ schrie sie und klammerte sich an die Bettdecke. Yamchu stand neben Son Goku auf der anderen Seite des Bettes und hoffte das Son Goku die Medizin noch rechtzeitig bekommen hat. Während dessen erfuhren die Z-Kämpfer und Bulma von Piccolo, das der Junge aus der Zukunft der Sohn von Bulma und Vegeta ist.
 

Ein Albtraum plagte Son Goku, indem er C19 besiegte aber auch gegen C20 kämpfte. Doch ein anderes Wesen hielt ihn am Hals fest, drückte ihm die Luft ab und er war diesem hilflos ausgeliefert. Durch den Traum wälzte er sich unruhig in seinem Bett umher und schrie. ,,Son Goku, wach auf das ist nur ein Alptraum. Mein Liebling, es ist alles gut hab keine Angst. Du bist in Sicherheit, hörst du?“ versuchte Chichi ihren Mann zu beruhigen. ,,Ich glaub der Ärmste hat einen furchtbaren Alptraum“ sagte sie, legte einen Lappen auf seine Stirn und schluchzte ,,Son Goku.“ Vegeta, Future Trunks und Son Gokus Freunde haben das Labor leider zu spät erreicht die Cyborgs C16, C17 sowie C18 waren schon aktiviert und vernichteten C20 alias Dr. Gero. Chichi stand in der Küche und kochte für ihren Mann alle seine Lieblingsgerichte. Sie glaubte fest daran, das ihr Son Goku die Herzkrankheit besiegen und überleben wird. Yamchu gab Son Goku seine Medizin und beruhigte Chichi, die sich große Sorgen um ihren Mann und ihren Sohn machte. Son Gohan war mit Bulma, Baby Trunks und Yajirobi auf den Weg zu seinem Vater, denn er machte sich Sorgen um ihn und hoffte das es Ihm schon besser geht. Unterdessen forderte Vegeta die Cyborgs C16, C17 und C18 heraus um sie zu vernichten, etwas später trafen auch die Z-Kämpfer zusammen mit Future Trunks ein.
 

Vegeta, Future Trunks und die Z-Kämpfer hatten keine Chance gegen die Cyborgs und wurden besiegt. Krillin erfuhr das die Cyborgs C16, C17 und C18 Son Goku aus Spaß töten wollten, er gab seinen Freunden und Vegeta eine magische Bohne, die sie schnell wieder auf die Beine brachte. Piccolo beschloss das die anderen Z-Kämpfer Son Goku vor den Cyborgs in Sicherheit bringen sollten und verschwand um sich mit Gott zu vereinen. Son Goku lag immer noch in seinem Bett, wälzte sich darin umher und verkrampfte sich in die Bettdecke. Chichi machte sich Sorgen ,,Son Goku mein Liebster, hörst du mich?" fragte sie ihn. Yamchu wischte Son Goku den Schweiß ab und Chichi gab ihm seine Medizin, bis er sich langsam wieder beruhigte ,,Oh mein Liebster, werde bitte schnell wieder gesund“ bat sie. Piccolo war in Gottes Palast angekommen um sich mit Gott zu vereinen, dieser wollte jedoch noch nicht. Chichi saß am Bett ihres Mannes und strickte nachdem Son Goku wieder ruhig schlief. Als Chichi und Yamchu von Krillin erfuhren, das die Cyborgs darauf programmiert wurden Son Goku zu töten, trugen Yamchu und Krillin den schlafenden Son Goku in ein Flugzeug. Son Gohan kam auch endlich zu Hause an, wurde von seiner Mutter fest umarmt und flog wenig später mit ihnen genau wie Son Gokus Ehefrau Chichi.
 

Während des Fluges hatte Son Goku wieder einen Albtraum, indem C17 und C18 vorkamen. Er lag in einem Bett als die Cyborgs auftauchten. Diese töteten seinen Sohn Son Gohan wie auch seinen besten Freund Krillin, die sich schützend vor ihn stellten und kurz darauf seine Ehefrau Chichi, die sich ebenfalls schützend vor Ihren Mann stellte. Sofort eilte er zu ihr, wurde wütend und wollte die Cyborgs angreifen, doch er lief einfach durch diese durch. Dann tauchte Future Trunks auf, den die Cyborgs ebenfalls töteten. Son Goku konnte als Geist nur hilflos mit ansehen, wie sie auf den schlafenden Körper Son Gokus zu gingen und C17 ihm seine Hand in sein Herz rammte. Aus seinem Traum erweckt schrie Son Goku vor Schmerzen auf und Chichi eilte sofort zu Ihm, um ihn die Medizin zu geben. Son Goku wurde von Yamchu und Krillin zum Kame House gebracht, dort konnte er sich erst mal ausruhen. Son Gohan, Future Trunk und Bulma entdeckten zu dieser Zeit eine Zeitmaschine und eine riesige Eierschale in einer anderen Gegend. Chichi hockte auf dem Boden an der Seite ihres Mannes im Kame House, wo ihr Son Goku schlief. Die nächste Gefahr lauerte schon, ein Monster mit dem Namen Cell saugte den Menschen die Energie aus. Gott vereinigte sich nun endlich mit Piccolo, um sich Cell zu stellen doch er hatte keine Chance gegen ihn. Chichi war erleichtert ihrem Son Goku ging es endlich etwas besser, denn der streckte sich und schnarchte auf dem Fußboden im Kame House. Keiner von den anderen ahnte etwas von der neuen Gefahr, bis sie es später in den Nachrichten hörten und sahen. Piccolo erfuhr in der Zwischenzeit von Cell dessen Entstehungsgeschichte.
 

Cell hatte die Energien von Freezer und dessen Vater, sowie die von Vegeta, Piccolo aber auch von Son Goku, der allerdings immer noch friedlich im Kame House schlief. Aber nicht nur dass, Cell beherrschte auch alle Techniken dieser Kämpfer und wollte C17 sowie C18 finden, um sie zu absorbieren und seine Vollständige Form zu erhalten. Son Goku ging es wieder etwas besser sein Sohn und seine Freunde, waren erfreut, als er sein Kampf-Lächeln aufsetzte. Er würde also bald wieder kämpfen können, doch Chichi wollte das auf keinen Fall zu lassen ,,Ich warne euch jeden Einzelnen. Er ist schwer krank und braucht Ruhe. Schlagt euch das Gekloppe aus dem Schädel. Ihr denkt wohl, das er gleich wieder kämpft sobald er nicht mehr pennt. Passt bloß auf, ich habe euch alle im Auge“ warnte sie ihren Sohn und Son Gokus Freunde. Etwas später versammelten sich die Z-Kämpfer und Piccolo erzählte ihnen, was er von Cell erfahren hat um gegen diesen anzutreten. Vegeta wollte stärker als ein Super Saiyajin werden und verschwand einfach währenddessen flogen Krillin und Future Trunks zurück zum Labor, um die Maschine zu zerstören in der Cell erschaffen werden sollte. Derweil suchten Piccolo und Tenshinhan nach Cell und fanden nur noch die Kleidung von ausgesaugten Menschen. Son Gohan sollte seine Schularbeiten machen doch er wollte lieber trainieren und tat deswegen beides, um seine Mutter stolz zu machen und stark wie sein Vater zu werden. Krillin, Tenshinhan und Piccolo retteten derweil eine Mutter und ihren Sohn vor Cell. C16, C17 und C18 waren immer noch auf der Suche nach Son Goku und Trunks wollte ebenfalls stärker als ein Super Saiyajin werden. Cell versteckte sich vor Krillin, Tenshinhan und Piccolo, diese begaben sich auf die Suche nach Cell.

Cells Kampfturnier

Es vergingen zwei, drei Tage in denen Cell schon viele Städte vernichtet und Menschen ausgesaugt hatte. Son Gohan, Piccolo, Tenshinhan und Krillin waren immer noch auf die Suche nach Cell. Chichi war gerade in der Küche des Kame Houses, um eine Schüssel mit Wasser zu füllen, als dieses plötzlich anfing zu wackeln. Sie ließ dadurch die Schüssel fallen, dann tauchte Muten Roshi auf und Chichi erschrak, als dieser die Wasserschüssel auf dem Kopf hatte. Nachdem das Haus noch einmal wackelte, lief Chichi sofort in das Zimmer, wo ihr Ehemann lag doch dieser war nicht drin. Als sie aus dem Fenster sah, entdeckte sie ihren Ehemann und dieser spaltete gerade mit seiner Attacke das Wasser. ,,Son Goku“ rief sie glücklich, sprang aus dem Fenster und auf das Dach. Dann sprang sie vom Dach auf die Wiese und rannte auf ihren Ehemann zu. Als dieser sich zu ihr umdrehte und darauf ,,Chichi“ sagte, sprang sie in seine Arme. ,,Nicht so stürmisch, du wirfst mich ja fast um. Ich hoffe du hast dir keine Sorgen gemacht. Ich bin wieder völlig gesund“ sagte Son Goku zu ihr, als sie sich in seine Arme warf. ,,Wirklich, bist du dir da ganz sicher?“ fragte Chichi ihn. ,,Oh ja, da bin ich mir absolut sicher“ sagte er lachend, hob seine Ehefrau hoch und wirbelte sie umher. Dann warf er sie etwas zu hoch, fing sie aber wieder auf. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und presste ihren Kopf fest an seine Schulter. Als Muten Roshi zu ihnen kam ließ Son Goku seine Chichi wieder runter und Muten Roshi wollte wissen ob Son Goku wirklich schon wieder kämpfen wollte. Chichi wollte natürlich nicht das er gleich wieder kämpft und er beruhigte sie damit, dass er es nicht tun würde weil er eh keine Chance hätte. Vegeta hatte es auch nicht geschafft die Cyborgs zu besiegen, also entschloss sich Son Goku zu trainieren, dann drehte er sich wieder zum Wasser um und wenig später gingen alle zurück ins Haus.
 

Sie waren nun in dem Zimmer angekommen, wo Son Goku geschlafen hatte. Dort standen sich Chichi und Son Goku gegenüber, als Muten Roshi ins Zimmer kam. Son Goku wollte ein Jahr lang in Gottes Palast im Raum von Geist und Zeit trainieren, um stärker als ein Super Saiyajin zu werden auch wollte er Son Gohan mitnehmen. Chichi war erst dagegen entschied sich dann aber dafür, weil Son Goku sowieso immer machte was er wollte. Sie verpasste ihm eine leichte Ohrfeige und stellte ihm einige Bedingungen ,,Wenn diese Cyborgs geschlagen sind, geht Son Gohan wieder zur Schule und du fängst dann gefälligst an zu arbeiten mein Lieber. Hab ich mich klar ausgedrückt? Ich lasse dich Ihn nur unter diesen Bedingungen mitnehmen. Kapiert?“ fragte sie ihn. ,,Na gut, danke“ antwortete Son Goku ihr und sahen sich dann eine Weile verliebt an. ,,Die Beiden sind ja wirklich süß" sagte Muten Roshi bevor er den Türknauf aus der Hand verlor und sich Beide zu ihm umdrehten. ,,Also dann, bis bald“ sagte Son Goku und Chichi drehte sich wieder zu ihn um. Er legte eine Hand auf ihre Schulter und drückte ihr einen Kuss auf den Mund, bevor er mit momentaner Teleportation verschwand. ,,Der Kerl macht noch mal fix und fertig“ sagte Muten Roshi und Chichi hingegen schwärmte verliebt vor sich hin ,,Mich auch, Muten Roshi.“
 

Etwas später tauchte Son Goku im Flugzeug auf wo sein Sohn und seine Freunde waren. Er wurde auch gleich von Krillin freudig, mit Tränen in den Augen angesprungen und umarmt. Son Gohan bekam ebenfalls Tränen in die Augen und sein Vater strich ihm lächelnd durch die Haare. Dann ging Son Goku auf Piccolo zu und sagte grinsend ,,Na, Piccogott“ worauf dieser nur sagte ,,Hör auf mit dem Quark. Ich bin so hübsch wie Piccolo und ich werde mich auch so nennen und von dir erwarte ich ganz genau dasselbe. Ist das klar?“ ,,Ganz wie du willst“ sagte Son Goku nur und beschloss später mit Son Gohan, Vegeta und Future Trunks ein Jahr im Raum von Geist und Zeit zu trainieren. Während Vegeta mit Trunks im Raum von Geist und Zeit trainierten, tauchten die Cyborgs auf der Kame Insel auf und suchten nach Son Goku, natürlich verrieten Son Gokus Freunde ihnen nicht wo dieser sich befand. Piccolo stellte sich den Cyborgs entgegen und lockte sie von der Kame Insel weg, auf eine unbewohnte Insel doch Cell tauchte dort ebenfalls auf und besiegte ihn. Chichi sowie die anderen beteten, das Son Goku und die anderen Z-Kämpfer Cell besiegen würden, damit wieder Frieden auf der Erde herrschen würde. Son Gohan weinte als er Piccolos Energie nicht mehr spüren konnte und Son Goku wurde wütend weil Piccolo wohl tot war. Nicht einmal Tenshinhan konnte Cell besiegen, noch bevor Cell diesen töten konnte, rettete Son Goku ihm und Piccolo gerade noch rechtzeitig das Leben. Durch die magischen Bohnen wurden die Beiden wieder gesund, derweil hatte Krillin eine Fernbedienung bekommen, um die Cyborgs zu zerstören. Vegeta und Trunks waren mit dem Training fertig und wollten nun gegen Cell kämpfen, doch auch sie scheiterten gegen ihn. Son Goku trainierte nun mit seinem Sohn im Raum von Geist und Zeit, während Cell alles in Schutt und Asche legte, um die Cyborgs zu finden. Krillin traute sich nicht C18 zu zerstören, weil er sich in sie verliebt hatte, demnach schaffte Cell es C17 und C18 zu absorbieren. Er hatte nun seine komplette Form erreicht, die ihn noch stärker machte und schlug vor ein Turnier zu veranstalten, um das Schicksal der Erde zu bestimmen.
 

Son Goku und Son Gohan hatten endlich auch ihr Training beendet, doch sie waren als Super Saiyajins aus dem Raum von Geist und Zeit getreten. Vegeta und die Z-Kämpfer sahen die beiden erstaunt an, als diese als Super Saiyajins vor ihnen standen. Son Goku und Son Gohan erfuhren von den anderen Z-Kämpfern, das Cell in neun Tagen ein Kampfturnier veranstalten wollte. Son Goku beschloss mit Son Gohan die neun Tage vor dem Turnier mit seiner Familie zu verbringen und dort weiter zu trainieren. Er flog mit seinem Sohn zum Kame House und sagte ,,Wir holen schnell Chichi ab und dann geht’s ab nach Hause. Ich kann es kaum erwarten endlich wieder dort zu sein. Erst mal machen wir in Ruhe drei Tage Urlaub, anschließend werden wir drei Tage lang trainieren und dann werden wir uns die letzten drei Tage vor dem Kampf nochmal entspannen.” Chichi war geschockt als ihr Mann und ihr Sohn plötzlich als Super Saiyajins auftauchten. ,,Ja, aber was ist denn das für eine furchtbare Haarfarbe, Habt ihr euch etwa die Haare blondiert?" fragte sie ,,Mein Sohn ist zu einem Punk geworden" weinte sie noch. ,,Dein Sohn ist kein Kind mehr Chichi" versuchte Son Goku seine Ehefrau zu beruhigen und sie fuhren dann anschließend nach Hause. Son Goku erzählte Chichi unterwegs alles und auch dass sie sich nicht die Haare gefärbt hatten, sondern das sie jetzt Super Saiyajins waren. Am Abend als Chichi ihre Männer suchte, lagen diese zusammen mit Krillin auf der Wiese, schwelgten in Erinnerungen und hatten Spaß. Später gab es erstmal Abendessen, wo die beiden Super Saiyajins ordentlich reinhauten und Son Gohan ging dann seine Schulaufgaben machen.
 

Während Son Gohan am nächsten Morgen einkaufen sollte und ein neues Abenteuer erlebte, ruhte sich sein Vater aus. Krillin machte sich Sorgen um seinen besten Freund, weil er nicht trainierte. Piccolo trainierte während dessen mit seinem erschaffenen Doppelgänger im Raum von Geist und Zeit. Son Goku holte wenig später seinen Sohn ab, weil Chichi sich Sorgen machte. Krillin frühstückte bei den Sons, doch leider waren Son Gohan und Son Goku als Super Saiyajins sehr stark. Sie hatten ihre Kräfte noch nicht unter Kontrolle und machten viel kaputt. Chichi war sauer und schmiss ihren Ehemann aus dem Haus, um einen Fisch für Son Gohans Geburtstagsfeier zu fangen. Krillin schloss sich Son Goku an und Son Gohan wollte mit ihnen gehen, doch Chichi wollte das er lernt und Son Goku stimmte mit den Worten ,,Son Gohan, deine Mutter hat Recht in deinem Alter ist Lernen sehr wichtig, also mach dich an deine Schularbeiten” seiner Frau zu. Krillin, Son Gohan und auch Chichi sahen daraufhin Son Goku bestürzt an, dieser hingegen verstand nicht warum diese so reagierten und fragte ,,Was ist denn mit euch los?.” ,,Bist du krank Son Goku?” fragte sein bester Freund und sein Sohn fragte darauf ,,Sollen wir nen Arzt rufen?” Seine Ehefrau mischte sich nun auch ein und fragte ,,Hast du dir wieder mal den Kopf gestoßen?” dabei schob sie ihm ein Fieberthermometer in den Mund, legte ihre Hand auf seine Stirn und sagte erleichtert ,,Fieber scheinst du keins zu haben.” Son Goku hingegen, sah seine Ehefrau nur verwirrt an und während Chichi dann das Essen zubereitete, gingen die beiden Freunde fischen. Krillin machte sich Sorgen um seinen besten Freund und wollte von ihm wissen, warum dieser seiner Ehefrau zugestimmt hatte. Son Goku antwortete darauf, dass Son Gohan die verbliebene Zeit vor den Cell Spielen noch mit seiner Mutter verbringen sollte.
 

Chichi fand zu dieser Zeit ein altes Fotoalbum und schwelgte wenig später in Erinnerungen *Als Sie zusammen mit Son Goku und ihrem Vater einen Namen für ihren Sohn suchten.* Später erlaubte Chichi Son Gohan doch zu seinem Vater zu gehen, denn dieser hatte viel Spaß mit Krillin am Wasser. Als Son Goku zusammen mit seinem Sohn und Krillin Äpfel pflückten, schwelgte auch er in Erinnerungen *An einen gemeinsamen Spaziergang zusammen mit seiner Frau und ihrem kleinen Son Gohan.* Am Abend feierten sie alle zusammen mit Chichis Vater Son Gohans Geburtstag und dieser pustete die Kerzen aus, doch leider etwas zu stark, sodass alle hinterher mit Torte bekleckst waren. Son Gohan sah entschuldigend auf den Boden, seine Mutter stand hinter ihm und sah ihn wütend an. Doch dann änderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie ging zu ihrem Ehemann, der sie betrübt ansah. ,,Ich sollte mich daran gewöhnen. Du kommst eben nach deinem missratenen Vater” sagte Chichi mit einem Lächeln und sah Son Goku an. Dieser wurde augenblicklich rot, kurz darauf fingen alle an zu lachen dann schossen sie noch Fotos und waren glücklich. Aber hat diese friedliche Familie eine Zukunft? Denn in nur sieben Tagen findet das von Cell organisierte Turnier statt. Piccolo trainierte noch im Raum von Geist und Zeit und Vegeta wurde mal wieder ungeduldig.
 

Am nächsten Tag fuhr Son Goku mit seiner Familie und seinem besten Freund Krillin zum Picknicken. Chichi erzählte Krillin, wie Son Goku seinen Führerschein bekam und sowohl er als auch Piccolo es schafften die Prüfungen zu bestehen. Obwohl diese nur Blödsinn gemacht und den Prüfer in den Wahnsinn getrieben hatten. Doch sie bekamen später noch eine zweite Chance in der sie es dann geschafft hatten. ,,Er hat die Theoretische Prüfung echt bestanden?” fragte Krillin überrascht. Chichi grinste nur und sagte ,,Ich hab mein Hallodri gezwungen, die ganze Nacht durch zu pauken.” Krillin sah sie erstaunt an ,,Du bist so gut zu Ihm Chichi.”,,Das ist doch wohl normal, er ist mein Ehemann und ich war mir ganz sicher, dass er es schaffen würde” sagte Chichi stolz. ,,Inzwischen fährt er richtig gut. Das Schicksal verwöhnt mich. Ich habe wirklich einen tollen Mann” fügte sie schwärmend hinzu. Sie waren glücklich aßen zusammen und genossen die schöne gemeinsame Zeit. Als sie gerade auf dem Heimweg waren wunderten sie sich das die Geschäfte zu waren. Später erfuhren sie in den Nachrichten, das die königliche Armee einen Angriff auf Cell startete. Son Goku war sauer, deswegen befahl er seiner Frau nach Hause zu fahren und teleportierte sich auf Gottes Palast. Er fragte dort Piccolo ob er sich wieder von Gott trennen könnte, doch dieser verneinte. Also beschloss Son Goku sich nach Namek zu teleportieren, um dort einen neuen Gott zu finden. Mister Satan bereitete sich während dessen auch auf den Kampf gegen Cell vor. Nachdem Son Goku Dende als Gott ernannt hatte und dieser die Dragonballs wieder aktivierte. Begab sich Son Goku auf die Suche nach den Dragonballs und für ihn begann ein neues Abenteuer, bis er alle sieben Dragonballs endlich zusammen hatte. Son Gohan und Dende begannen in Gottes Palast ihre Hausaufgaben zu machen, während Krillin nur entgeistert sagte ,,Wenns mal nen Planeten gibt auf den man für Faulheit belohnt wird ziehe ich dahin. Dieses ganze Gekritzel und Gekrakel ist für mich Fachchinesisch. Erwartet bloß nicht, das ich euch bei den Lösungen helfe” und alle drei fingen an Laut zu lachen. Vegeta trainierte nachdem Piccolo draußen war wieder im Raum von Geist und Zeit, doch leider gingen die letzten Tage schneller vorbei als sie es sich gedacht hatten.

Die letzte Nacht vor den Cell-Spielen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Z-Kämpfer gegen Cell - der Kampf um das Schicksal der Erde

Chichi wachte am nächsten Morgen als erstes auf und sah in das schlafende Gesicht ihres Ehemannes. Sie löste sich vorsichtig aus seiner Umarmung und sah ihn lächelnd an, bis dieser ihr schnarchend den Rücken zu drehte. Verblüfft starrte sie nun auf seine nackte obere Rückseite und sah wie diese wieder mit Kratzern bedeckt war. Vorsichtig berührte sie einen der Kratzer mit einem Finger und merkte wie Son Goku leicht zusammen zuckte. Sofort nahm sie ihre Hand wieder weg, betrachtete ihren Finger und sah wie noch etwas Blut daran haftete. Sofort fiel ihr die gestrige Nacht ein und Tränen traten wieder in ihre Augen. Heute würde das Kampfturnier mit Cell beginnen und wieder einmal müssen die Z-Kämpfer die Erde beschützen. *Son Goku, bitte lass mich nicht allein* flehte sie in Gedanken und sah traurig zu ihren Lebensgefährten runter. Son Goku drehte sich wieder auf den Rücken zurück und öffnete langsam die Augen, doch als er die Tränen seiner Ehefrau sah war er sofort hellwach. ,,Chichi mein Engel warum weinst du?" fragte er besorgt und legte eine Hand auf ihre Wange. ,,Heute ist der Kampf gegen Cell und ich habe Angst um dich Son Goku" schluchzte Chichi als Antwort und warf sich weinend in seine Arme. Son Goku verschränkte seine Arme hinter ihrem Rücken und drückte seine Ehefrau vorsichtig weiter auf sich runter. ,,Chichi, bitte hör auf zu weinen. Ich weiß es ist hart, aber egal was auch passieren wird. Ich bin für immer bei euch, ganz tief in deinem und auch in Son Gohans Herzen, egal ob tot oder lebendig. So wie ihr immer bei mir seid und auch mein Großvater, denn er ist immer noch ganz tief in meinem Herzen. Dies wird sich auch nie ändern, außerdem ist deine Mutter tief in deinem Herzen und zwar für immer” versuchte Son Goku seine Ehefrau zu trösten. Chichi löste sich aus seiner Umarmung, setzte sich auf seine Beine und sah ihrem Lebensgefährten tief in die Augen. Son Goku wischte ihr die Tränen weg, legte seine Hände auf ihre Wangen und ließ diese darauf ruhen. ,,Was ist mit deinen Eltern, vermisst du sie manchmal?” fragte Chichi und ihr Saiyajin sah sie kurz erstarrt an. ,,Ich habe meine Eltern nie kennengelernt und ich weiß nicht einmal, ob sie mich je geliebt hatten. Meine Mutter vielleicht schon aber mein Vater… Ist ja auch egal, sie haben mich als hilfloses kleines Baby einfach weggeschickt und wenn Son Gohan nicht gewesen wäre, dann würde ich entweder irgendwo verrotten oder ich hätte diesen Planeten zusammen mit den Bewohnern vernichtet. Jetzt lebe ich hier auf der Erde und bin schlussendlich nur froh darüber, wie es sich entwickelt hat. Ich habe einen tollen Sohn und eine wundervolle Ehefrau die ich über alles liebe, dazu noch Freunde die immer hinter mir stehen, ihr seid jetzt meine Familie und ich liebe euch” gab er ihr lächelnd als Antwort zurück. ,,Du hast ja Recht, aber wieso kommst du plötzlich darauf, dass Du deinen Großvater getötet hast?" fragte Chichi auf einmal und der Super Saiyajin zuckte merklich zusammen, bevor er seine Hände von ihren Wangen löste.
 

Ein eiskalter Schauer lief Son Goku den Rücken runter, als ihm diese schmerzhafte Erinnerung wieder in sein Gedächtnis zurück kam und sein Puls raste. Er setzte sich nun auch auf, sah seiner Ehefrau ebenfalls tief in die Augen und schluckte kurz, bevor er ihr dann antwortete ,,Als Radditz damals aufgetaucht war und wissen wollte, warum ich meinen Auftrag euch Menschen zu töten nicht erfüllt hatte. Da hatte Muten Roshi mir dann erzählt was mein Großvater ihm mal erzählt hatte, nämlich dass ich früher ein aggressives und wildes Kind gewesen war. Doch durch ein Unglück bin ich damals in eine tiefe Schlucht gefallen und wurde beim Aufprall dann lebensgefährlich am Kopf verletzt. Leider gab es kaum Hoffnung dass ich gesund werden würde, aber weil mein Lebenswille stärker war, hatte ich zum Glück überlebt und mich verändert. Nach dem Sturz wurde ich zwar ein liebes Kind, allerdings verlor ich dadurch auch meine ganzen Erinnerungen und ich wusste nur noch, dass ich eine Narbe am Kopf habe.” Er fasste sich daraufhin an die Stelle wo die Narbe ist und löste seine Hand wieder vom Kopf ,,Aber ich konnte mich früher nicht mehr daran erinnern, woher ich diese Narbe hatte und als Radditz damals erzählt hatte, dass wir Saiyajins bei Vollmond durch unsere Affenschwänze unser wahres Gesicht zeigen, wollte ich es nicht glauben. Erst als Vegeta sich bei unseren ersten Kampf gegen mich in einen Riesenaffe verwandelt hatte und ich Monate lang wegen ihm schwer verletzt im Krankenhaus lag” bei seinem letzten Satz verzog der Saiyajin sein Gesicht, bevor er weiter sprach. ,,Aber auch unser Sohn hatte sich an diesem Tag in einen verwandelt und danach wurde ihm seiner auch abgetrennt. An diesem Tag war mir auch wieder eingefallen, was mir mein Großvater mal erzählt hatte. Er hatte mir nämlich gesagt, dass die Affenmonster nur bei Vollmond erscheinen und ich dann immer zu Hause bleiben sollte. Ich durfte also nie in einer Vollmondnacht nach draußen gehen oder in den Himmel sehen, aber irgendwann war es doch passiert und ich hatte mich in einen Riesenaffen verwandelt. Seitdem habe ich keinen Affenschwanz mehr, Ich hatte früher immer gedacht jemand anderes hätte die Menschen getötet, aber ich war dieses riesen Monster, welches Häuser zerstört hatte und ich hatte meinen Großvater" wieder schluckte er kurz, schloss diesmal seine Augen, bevor er seinen Satz mit ,,zertreten" beendete und er seine Ehefrau danach wieder ansah.
 

Chichi sah ihren Ehemann mitleidig an, drückte ihn wieder ins Bett zurück und konnte ein Glitzern in seinen Augen erkennen. Sie strich mit einer Hand über seine Wange und er schloss seine Augen, während ihre andere Hand eine seiner Hände nahm und diese vereinte. ,,Son Goku mein Schatz du hast mir nie erzählt dass du eine Narbe am Kopf hast, aber du kannst trotzdem nichts für den Tod deines Großvaters und du bist kein Monster, bitte gib dir nicht die Schuld daran! Du konntest doch nicht wissen wer oder was du bist und außerdem wussten weder ich noch deine Freunde, wofür du diesen Affenschwanz überhaupt hattest” versuchte Chichi nun ihren Ehemann zu trösten. ,,Es tut mir leid dass ich damals so sauer auf dich war Son Goku und auch weil ich mich nur um Son Gohan gekümmert hatte, obwohl du der warst der schwer verletzt auf dem Boden lag. Ich hatte große Angst ihn zu verlieren, denn er ist schließlich unser einziger Sohn, aber ich hatte auch große Angst um dich gehabt und als du plötzlich einfach aus dem Krankenhaus verschwunden warst, war mir klar dass du trainieren gegangen bist. Muten Roshi hatte mir damals geholfen nach dir zu suchen und als wir dich später ohnmächtig neben einem Steinhaufen liegen sahen, dachte ich erst du schläfst. Doch als die Ärzte dich dann auf das Krankenbett gelegt hatten, bekam ich es mit der Angst zu tun” fügte sie etwas später mit gesenktem Kopf hinzu. Son Goku öffnete seine Augen wieder, legte seine freie Hand unter ihr Kinn, hob dieses wieder hoch und sah seine Ehefrau an. ,,Chichi du brauchst dich nicht zu entschuldigen unser Sohn ist jünger als ich und du hast Recht niemals würde ich zulassen dass unserem Sohn etwas passiert. Mein Engel, ich wollte dir keine Angst machen, aber ich hatte es einfach nicht mehr ausgehalten und wollte nur weg. Du weißt wie sehr ich Krankenhäuser hasse, aber am meisten hasse ich es wenn die Ärzte mir diese piksenden Dinger in meinen Körper stecken und mir sagen, dass ich mich nicht so anstellen soll” sagte er dann und spürte wie sein Körper leicht zitterte. Daraufhin beugte Chichi sich zu ihrem Ehemann runter, küsste ihren Saiyajin wieder leidenschaftlich und beide schlossen sofort reflexartig ihre Augen. Son Goku schlang seine Arme um den Rücken seiner Ehefrau, zog sie enger an sich und gewährte ihrer vorwitzigen Zunge Einlass in seine Mundhöhle. Etwas später lösten sie sich aus dem Kuss, standen auf und zogen sich an. Chichi lief sofort in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten und Son Goku tauchte wenig später auch dort auf. Er drückte seiner Ehefrau einen Guten Morgen Kuss auf die Wange und gleich danach fingen sie an zu frühstücken. Nach dem Frühstück war es dann auch schon bald soweit und die Zeit bis zum Kampf rückte immer näher. Chichis Vater tauchte etwas später auch bei dem Ehepaar auf, um seiner Tochter bei zu stehen.
 

Einige Stunden später zog Son Goku sich seine Kampfstiefel an und begutachtete seinen Kampfanzug, während Chichi zusammen mit ihrem Vater ihn nur besorgt ansahen. Zufrieden drehte der Super Saiyajin sich zu seiner Ehefrau um, drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange und Chichi hielt ihn am Arm fest. Daraufhin hob Son Goku seine Ehefrau hoch, küsste sie leidenschaftlich und verließ dann erst das Haus. Nachdem Son Goku aus dem Haus gegangen war, lief ihm Chichi noch hinterher und rief ,,Sei vorsichtig! Ich will nicht dass dir was zustößt und lass ja Son Gohan aus dem Spiel verstanden?” Son Goku drehte sich zu seiner Menschenfrau um und Schweißperlen liefen über seine Stirn. ,,Tja also, eigentlich wollte ich...” begann er dann zu sprechen, doch Chichi unterbrach ihn. ,,Versprich mir dass du Son Gohan aus dem Spiel lässt sonst sind wir geschiedene Leute!” rief sie jetzt wütend. ,,I.ich bin spät dran, also dann Tschüss” rief Son Goku nur zurück, rannte dann schnell davon, bevor er verschwand und seine wütende Ehefrau zurück ließ. Er tauchte später in Dendes Palast wieder auf, um seinen Sohn wie auch seine Freunde zu treffen und mit ihnen zum Treffpunkt zu fliegen. Seine Freunde und auch sein Sohn waren besorgt, weil die Dragonballs keinen wiederbeleben konnten der schon einmal gestorben war. ,,Die Lösung heißt, dann sterben wir eben einfach nicht!” war Son Gokus Kommentar darauf und Krillin sagte noch ,,Von wegen einfach, der Gegner heißt Cell und nicht Mickey Mouse” bevor sie zusammen los flogen. Auf dem Weg zum Turnierplatz trafen sie auf Tenshinhan und Yamchu die sich ihnen anschlossen, um notfalls einzugreifen. Gleich darauf flogen die Z-Kämpfer alle gemeinsam los, um sich dem echsenartigen Cyborg entgegen zu stellen. Auf dem Kampfplatz wartete Cell schon ungeduldig auf seine Gegner und langweilte sich. Mister Satan traf als erstes dort ein zusammen mit den Presseleuten, die den Kampf filmen wollten. Vegeta traf dann als zweites ein, denn er war schon vor geflogen und wartete ungeduldig auf die anderen Kämpfer. Kurz nach ihm tauchte auch C16 auf und als letztes trafen dann auch endlich die Z-Kämpfer am Treffpunkt ein. Die Zuschauer und Mister Satan wunderten sich, weil die Kämpfer fliegen konnten. Son Gokus Ehefrau saß derweil zu Hause mit ihrem Vater und sah sich das Turnier im Fernseher an, als sie ihren Sohn erkannte wurde sie wütend auf ihren Ehemann. *Son Goku hat wirklich unseren kleinen Sohn mitgenommen, obwohl ich ihm mit einer Scheidung gedroht hatte. Ich warne dich Son Goku, wehe du lässt meinen kleinen Liebling kämpfen, dann kannst was erleben, wenn du wieder nach Hause kommst* fluchte sie innerlich, bis ihr etwas einfiel *Son Goku kann überhaupt nicht wissen was geschiedene Leute bedeutet. Er hatte dieses Wort ja noch nie gehört oder doch?* ,,Oh nein, Son Gohan mein Baby. Geh weg da bring dich in Sicherheit, ich will dich nicht verlieren” rief Chichi und war sauer auf ihren Ehemann. Der Rinderteufel versuchte seine aufgebrachte Tochter zu beruhigen, doch es war gar nicht so einfach. Muten Roshi war auf der Kame Insel und sah sich den Kampf ebenso im TV an. Er glaubte fest an den Sieg für Son Goku und den Z-Kämpfern. Aber auch die andere Menschen sahen diese Live Übertragung des Kampfes im Fernseher, allerdings wollten diese nur Mister Satan kämpfen sehen und hofften, er würde Cell besiegen, um die Erde wie auch die Menschen zu retten.
 

Die Cell-Spiele beginnen
 

Der Kampf hatte nun begonnen wie zu erwarten wurden die ersten Gegner nämlich die Schüler von Mister Satan von Cell besiegt, aber auch Mister Satan schaffte es nicht den Cyborg zu besiegen und wurde von diesem aus dem Ring befördert. Natürlich waren die Zuschauer geschockt als sie es sahen, demnach war dann Son Goku endlich an der Reihe und somit begannen die richtigen Cell-Spiele. Son Goku gewann am Anfang die Oberhand indem er Cell aus dem Ring beförderte, doch der Cyborg hielt sich noch über dem Boden und griff ihn wieder an. Mitten im Kampf verschwanden die beiden Kämpfer in der Luft, dort tauchten sie ab und zu auf oder verschwanden wieder. Cell gewann jedoch später die Oberhand denn er drängte Son Goku bis zum Rand des Ringes zurück und der Saiyajin verschwand noch rechtzeitig, bevor der Cyborg ihn schlagen konnte. Nach einiger Zeit entschieden sich die beiden Kämpfer ihr Aufwärmtraining endlich zu beenden, um ernst zu machen und powerten sich auf. Die Z-Kämpfer wussten daher sofort dass es jetzt erst richtig los ging und nur einer der beiden Gegner überleben würde, denn nun ging es ums Überleben. Son Goku teilte ordentliche Treffer aus aber dennoch musste er einer Menge Schlägen, Tritten wie auch Attacken ausweichen und die Treffer von Cell einstecken. Er musste aber auch erschüttert feststellen, dass Cell die Techniken von seinen Freunden und auch von anderen seiner Feinden gut beherrschte. Zum Glück aber kannte der Saiyajin die Schwächen dieser Techniken sehr gut und konnte ihnen deshalb immer geschickt ausweichen. Cell schoss allerdings auch noch ein Kamehameha auf den Super Saiyajin ab und Son Goku flog sofort in die Luft, um dieses hinter sich her zu locken, damit Cell die Erde nicht zerstören konnte aber auch um seinen Sohn wie auch seine Freunde zu beschützen. In letzter Sekunde noch bevor das Kamehameha seines Gegners ihn erreichen konnte, teleportierte der Saiyajin sich hinter die Echse. Beide Kämpfer kämpften gleich weiter, die Zuschauer und auch die Z-Kämpfer sahen ihnen dabei erstaunt zu. In Gottes Palast konzentrierte sich Dende derweil auf den Kampf und fand heraus dass Son Goku gerade gegen Cell kämpfte. Der Cyborg wollte den Ring des Kampffeldes zerstören, aber Son Goku reagierte schnell indem er seine Freunde und seinen Sohn noch rechtzeitig warnte, damit diese sich in Sicherheit bringen konnten.
 

Durch die Zerstörung des Kampfringes entstand dichter Rauch, wodurch niemand mehr etwas sehen konnte und die Zuschauer die den Kampf im Fernseher verfolgten, beschwerten sich deshalb über den schlechten Empfang. Auf dem Kampffeld hingegen kämpften die beiden Kämpfer immer noch und ließen die Erde beben, während die Z-Kämpfer ihnen erstaunt zu sahen. Meister Kaio feuerte Son Goku von seinem Planeten aus an, denn er hoffte darauf dass seinen Schützling gewinnt und diesen echsenartigen Cyborg endlich vernichtet. Son Goku setzte später alles auf eine Karte indem er ein Kamehameha auf seinen Gegner ab feuerte und ging damit ein enormes Risiko ein. Als der Rauch dann verschwunden war und Cell halbiert wurde dachte er der Cyborg wäre vernichtet, leider regenerierte dieser sich wieder und der Kampf ging weiter. Bulma tauchte zu dieser Zeit bei Muten Roshi auf der Kame Insel auf, um sich ebenfalls den Kampf im Fernseher anzusehen und ließ sich von dem diesem erzählen wie es steht. Auf dem Kampffeld musste Cell eine Menge Treffer von seinem jungen Gegner einstecken, nur war er noch nicht so erschöpft wie Son Goku als Super Saiyajin und verlor auch noch nicht so viel Energie. Die beiden Kontrahenten standen sich in der Luft schwebend keuchend gegenüber und atmeten heftig, bevor sie wieder zum Angriff ansetzten. Son Goku flog wieder auf den Cyborg zu, doch Cell verteidigte sich indem er ihm sein Knie in den Bauch rammte, bevor er den Saiyajin am Kragen hoch zog und ihm einen heftigen Schlag ins Gesicht verpasste. Son Goku prallte durch den Schlag in einen Felsen, befreite sich schnell wieder daraus und feuerte dann Lichtkugeln auf Cell ab. Zu Hause wurde Chichi unruhig, als sie ihrem geliebten Ehemann im Fernseher sah und ermahnte ihn ,,Pass auf Son Goku! Du darfst dir keinen Fehler erlauben!” obwohl dieser es nicht hören konnte.
 

Schwer atmend standen sich Super Saiyajin und Cyborg gegenüber, keiner von beiden wollte freiwillig aufgeben. Weil Son Goku aber geschwächt war, bat Cell ihm an eine magische Bohne zu essen, damit der Kampf noch nicht so schnell enden würde und um das Wohl der Erde. Future Trunks fand die Idee von Cell gut und wollte dass sich dann alle gleichzeitig auf Cell stürzen, um den Cyborg zu vernichten. Deshalb bat er die Z-Kämpfer darum Son Goku eine magische Bohne zu geben doch Krillin, Son Gohan, Piccolo und auch Vegeta sahen nur auf die beiden Kämpfer. Als Trunks noch einmal darum bat Son Goku eine magische Bohne zu geben, mischte sich auf einmal sein Vater ein und sah zu ihm. ,,Schweig Trunks!” rief Vegeta seinem Sohn aus der Zukunft wütend zu und sagte noch ,,Kakarott würde bestimmt lieber sterben, als auf solch eine Weise zu gewinnen. Er würde es uns nie verzeihen und das weißt du. Er kämpft jetzt nämlich nicht mehr für die Erde. Er kämpft um sein Leben und um seine Ehre.“ Trunks sah seinen Vater daraufhin besorgt an ,,Ja, aber sonst wird er sterben. Wir müssen einen Weg finden ihm zu helfen” sagte er und Vegeta wandte sich von dem Halbsaiyajin ab, bevor er sagte ,,Wir haben kein Recht einzugreifen, auch wenn er den Kampf verliert.” Daraufhin sahen die Z-Kämpfer den Prinz der Saiyajins entsetzt an und widmeten sich den beiden Kämpfern wieder zu. Wie zu erwarten lehnte Son Goku die magische Bohne ab, dann aber verwandelte er sich in seinen normal Status zurück und gab plötzlich vor den entsetzen wie geschockten Augen seiner Freunde auf. Cell schwebte noch in der Luft und sah enttäuscht zu dem jungen Saiyajin runter.
 

Nachdem Chichi dies hörte fiel sie kurz darauf in eine kurze Ohnmacht und der Rinderteufel fing seine Tochter auf. Vegeta, Future Trunks, Son Gokus Freunde wie auch die Z-Kämpfer waren schockiert, denn sie glaubten nicht was sie gerade gehört hatten und auch Son Gohan war geschockt. Son Goku hingegen ließ sich nicht mehr umstimmen, stattdessen flog er vom Kampffeld um seinen Sohn kämpfen zu lassen und alle die den Kampf sahen waren geschockt. Chichi kam wieder zu sich und war noch wütender auf ihren Ehemann. Son Goku hingegen lief zu seinem Sohn, machte ihm Mut und sagte ,,Du allein kannst der Welt ihren Frieden zurück bringen.” Chichi fing an den Fernseher hin und her zu wackeln ,,Nein Son Gohan, das darfst du nicht machen” schrie sie und der Rinderteufel versuchte seine noch mehr verärgerte Tochter vergeblich zu beruhigen. Son Goku warf unter den entsetzten Augen seiner Freunde dem Cyborg eine magische Bohne hin, dieser lehnte sie natürlich nicht ab. Son Gohan begann wenig später nun doch zu kämpfen und musste viele Treffer von dem Cyborg einstecken, doch später teilte er aber auch aus. Cell wollte Son Gohan wütend machen deswegen klaute er sich die magischen Bohnen von Krillin, dann schickte er seine Babys los, um die Z-Kämpfer zu quälen und um den Halbsaiyajin endlich wütend zu machen. Die Z-Kämpfer kämpften nun gegen die Cellbabys und einige hatten große Probleme, weil sie nicht stark genug waren. Piccolo bemerkte Son Goku der völlig kraftlos war und sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. ,,Hört mal Jungs! Wir haben ein Problem Son Goku ist am Ende seiner Kräfte, der Kampf gegen Cell hat ihm zu viel Energie gekostet wir müssen ihm behilflich sein!” rief der Namekianer den Z-Kämpfern zu. Gleich darauf half er Tenshinhan wie auch Yamchu und diese eilten Son Goku sofort zur Hilfe, indem sie sich schützend vor ihren Freund stellten. Son Goku hatte es nicht mehr rechtzeitig geschafft sich mit den magischen Bohnen zu heilen und schaffte es auch nicht mehr sich gegen die Cellbabys zu wehren. Einer der Cellbabys brach Yamchu den Arm, aber auch die anderen Z-Kämpfer hatten es nicht leicht und einer der Cellbabys schlug immer wieder auf den ohnehin schon total geschwächten Son Goku ein. Auf dem Kampffeld kämpften die Z-Kämpfer immer noch und hatten große Probleme sich gegen die Brut durchzusetzen, denn die Cellbabys waren genauso stark wie Cell selbst. Vegeta und sein Sohn hatten ebenfalls Probleme die Cellbabys zu zerstören, doch sie kämpften weiter.
 

Cell hatte genug er wollte endlich die wahre Kraft von Son Gokus Sohn sehen und erlaubte deshalb seinen Babys nach einiger Zeit, die Z-Kämpfer einfach zu töten. Son Gohan musste entsetzt zu sehen, wie sein Vater und die anderen Z-Kämpfer immer wieder vergeblich versuchten die Brut zu zerstören. C16 versuchte ihm Mut zu machen, doch Cell zerstörte den Cyborg vor den Augen des kleinen Halbsaiyajins und Son Gohan ließ nun endlich seiner Wut freien Lauf. Er holte sich von Cell die magischen Bohnen zurück, um seinen Vater und die anderen Z-Kämpfer wieder auf die Beine zu bringen. Chichi saß zu Hause, sie wusste nicht was bei dem Kampf passiert war und war nun mächtig sauer auf ihren Ehemann, weil dieser ihren einzigen Sohn in Gefahr gebracht hatte ,,Das wirst du mir büßen Son Goku!” fluchte sie. Als Son Gohan die Babys endlich zerstört hatte, stellte er sich als Super Saiyajin Cell wieder entgegen und hätte es auch fast geschafft diesen zu besiegen, denn der echsenartige Cyborg wurde schwer verletzt. Cell regenerierte sich zwar wieder, aber zum Glück verlor er dann seine vollständige Form denn er spuckte C18 aus. *Der Schüler hat seinen Lehrer übertroffen. Du steckst mich locker in die Tasche. Ich bin stolz dein Vater zu sein* dachte sich daraufhin Son Goku, der nun endlich geheilt war. Son Gohan sollte nun diese Chance nutzen und Cell töten, doch dann wendete sich das Blatt. Denn Cell plusterte sich wie ein Heißluftballon auf und wollte sich in die Luft sprengen. Geschockt sahen die Z-Kämpfer und die Presseleute sowie auch Mister Satan zu dem echsenartigen Cyborg. Son Gohan sank weinend auf die Knie und gab sich die Schuld dafür, weil er nicht schnell genug gehandelt hatte. Sein Vater hingegen fand keinen anderen Ausweg, mit einem Grinsen im Gesicht drehte Son Goku sich zu seinen Freunden um und entschied sich ,,So sehr ich auch überlege, mir fällt kein anderer Weg ein, um die Erde zu retten. Ich muss es tun das ist die einzige Chance.” Gleich danach legte er Mittel- und Zeigefinger an seine Stirn, bevor er seinen Satz mit ,,Also lebt wohl meine Freunde” beendete. Mit einem Lächeln im Gesicht verschwand er, seine Freunde riefen ihm entsetzt hinterher und auch Vegeta war über diese spontane Entscheidung seines einzigen Artgenossen sichtlich geschockt.
 

Der jüngere Saiyajin tauchte kurz darauf zwischen seinem Sohn und Cell wieder auf, legte seine andere Hand auf den aufgeplusterten Bauch von Cell und drehte sich zu seinem kleinen Sohn um. ,,Hey das hast du großartig gemacht Son Gohan, ich bin stolz auf dich. Pass gut auf deine Mutter auf und sag ihr, dass ich sie liebe. Bitte Sie um Verzeihung, ich werde sie niemals vergessen. Lebe wohl Son Gohan” sprach Son Goku. *Es tut mir leid Chichi* dachte er noch und drehte sich dann zu Cell um, bevor er sich mit diesem weg teleportierte. ,,Papa neiiiiiin" schrie Son Gohan und Krillin rief noch ,,Komm zurüüück" nachdem der größere Saiyajin verschwand. Son Goku ließ seine geschockten Freunde, wie auch seinen kleinen Sohn zurück und verschwand mit Cell auf Meister Kaios Planeten. Dort sprengte der echsenartige Cyborg sich in die Luft, tötete die Bewohner und zerstörte damit den ganzen Planeten des nördlichen Kaios. Chichi saß mit ihrem Vater immer noch zu Hause, doch sie konnte den Kampf immer noch nicht weiterverfolgen und machte sich deswegen noch mehr Sorgen. Plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Herzen *Son Goku, bitte bleib am Leben!* flehte sie in Gedanken und legte dabei eine Hand auf ihr Herz. Die Z-Kämpfer die immer noch auf dem Kampfplatz standen, senkten traurig ihre Köpfe und bei einigen flossen sogar Tränen. Im Kame House erklärte Muten Roshi gerade Bulma, dass Cells aber auch Son Gokus Energie verschwunden sind und somit beide womöglich nicht mehr am Leben waren. Son Gohan fiel wieder auf die Knie und weinte nun um seinen toten Vater, weil er sich die Schuld für dessen Tod gab. Die Presseleute wie auch Mister Satan sahen dem eben Geschehenen nur verwundert zu und fragten sich was da gerade eben passiert war. Krillin legte Son Gohan eine Hand auf den Rücken und erzählte dass sein Vater stolz auf ihn gewesen war, somit schaffte er es den kleinen Halbsaiyajin etwas zu trösten. Krillin half dem Sohn seines besten Freundes hoch und rannte dann sofort zu der Cyborg Frau C18, um nach ihr zu schauen.
 

Son Goku, Meister Kaio, Gregory der Grashüpfer wie auch Bananas der kleine Affe starben durch die Explosion und irrten nun im Jenseits herum. Der Kaio des Nordens und der Saiyajin stritten sich, weil Son Goku den Cyborg ausgerechnet auf seinen Planeten gebracht hatte. Krillin hob C18 auf seine Arme um sie mitzunehmen allerdings war Vegeta dagegen und wollte sie töten, doch Krillin hörte nicht auf ihn. Cell hatte überlebt denn der Cyborg tauchte durch die momentane Teleportation auf dem Kampffeld wieder auf und tötete Future Trunks. Son Goku erfuhr dass Cell sich gar nicht im Jenseits befand und ballte wütend seine Hände zu Fäusten, weil er sich umsonst geopfert hatte. Dende berichtete im Palast Gottes Popo davon das Cell noch lebt und die Z-Kämpfer nun ohne Son Goku weiter kämpfen mussten, weil dieser gestorben war. Son Gohan wollte nun Rache für seinen toten Vater und Vegeta wollte ebenfalls Rache, aber für seinen Sohn aus der Zukunft. Vegeta griff den Cyborg sofort an, schaffte es aber nicht Cell zu vernichten und machte einen großen Fehler. Son Gohan beschützte den Artgenossen seines Vaters vor der Attacke von Cell und wurde dadurch aber schwer am linken Arm verletzt. Zur gleichen Zeit tauchte Uranai Baba bei den Sons zu Hause auf, demnach konnten Chichi und ihr Vater durch eine magische Kugel endlich den Kampf wieder weiter verfolgen. Son Gokus Ehefrau war geschockt als sie ihren verletzten kleinen Sohn sah und brach zusammen. Son Gohan schaffte es letztendlich mit der Hilfe von den anderen Z-Kämpfern, sowie der seines verstorbenen Vaters und sogar mit Vegetas Hilfe den echsenartigen Cyborg endgültig zu vernichten. Chichi und ihr Vater freuten sich natürlich darüber, denn sie ahnten ja noch nichts von Son Gokus Tod. Im Jenseits waren Son Goku und Meister Kaio erleichtert, dass Cell nun endgültig vernichtet wurde und der Saiyajin dachte *Ich bin sehr stolz auf dich mein Sohn.* Die Z-Kämpfer jedoch konnten sich nicht wirklich auf ihren jetzigen Sieg freuen, denn sie hatten einen guten Freund, Vegeta seinen einzigen Artgenossen oder auch Kampfgefährten, Son Gohan seinen Vater und Chichi mal wieder ihren geliebten Ehemann verloren.
 

Gleich darauf flogen die Z-Kämpfer außer Vegeta Richtung Gottes Palast, um dort die Verletzten von Dende heilen zu lassen. Der Prinz der Saiyajins blieb zurück und schwebte stattdessen in der Luft, wütend sah er unten auf das Trümmerfeld, wo sie alle zuletzt gekämpft hatten. Dort wo sich sein Erzrivale geopfert hatte um seine Familie, seine Freunde, die Menschen und die Erde zu beschützen. ,,Verdammt Kakarott, wieso bist du gestorben? Wie konntest du nur? Oh Mann, wie ich das alles hasse” sagte der ältere Saiyajin wütend. Er ballte eine Hand zur Faust, löste diese aber gleich wieder ,,Ich werde nie mehr kämpfen” fügte er dann noch hinzu und flog davon. Mister Satan der als einziger noch am Kampffeld wurde daraufhin als Held gefeiert, weil er angeblich Cell besiegt hatte. Der Rinderteufel tröstete seine Tochter die weinend und glücklich in seinen Armen lag. Währenddessen war Son Goku im Jenseits mit Meister Kaio, Gregory und Bananas als sein Magen plötzlich laut knurrte. Aber leider gab es nichts zu Essen und deswegen beschloss der hungrige Saiyajin einfach Jindujun Wolken zu essen. ,,Du hast ja nen recht munteren Hunger für nen Toten" sagte der Kaio des Nordens sichtlich erstaunt, als er dies sah und Son Goku mampfte munter weiter. In Gottes Palast wurden die Z-Kämpfer schließlich von Dende geheilt, sofort begannen sie die Dragonballs zu benutzen und riefen den heiligen Drachen Shenlong, um ihren Wunsch zu erfüllen. Dieser gewährte ihnen sogar zwei Wünsche, woraufhin sich die Z-Kämpfer von ihm noch wünschten dass er Son Goku zurück ins Leben holen sollte. Weil der Saiyajin aber schon zwei Mal gestorben war, konnte Shenlong ihn nicht zurück holen und deshalb beschlossen die Z-Kämpfer mit den namekianischen Dragonballs, den namekianischen Drachen Polunga zu rufen, doch sie kamen nicht dazu.

Trauer und Schmerz

Die Menschen wurden durch die Dragonballs wiederbelebt und Son Goku nahm Kontakt aus dem Jenseits zu den Z-Kämpfern auf. Er wollte nicht wieder erweckt werden, weil er glaubte dass er Schuld daran sei weil die Bösen aufgetaucht waren um die Erde zu zerstören. ,,Ich hab nur eine Bitte sagt Chichi und Son Gohan wie leid es mir tut dass ich nicht mehr bei Ihnen sein kann!” sagte der Saiyajin bis er sich endgültig verabschiedete. Sein Sohn und seine Freunde schwelgten kurz in Erinnerungen und akzeptierten dann seine Entscheidung, auch wenn es ihnen schwer fiel. Krillin wünschte sich deshalb von Shenlong, das die Bombe in C18 wie auch bei C17 deaktiviert wird und die anderen Z-Kämpfer fanden heraus das Krillin sich in das Cyborg Frau C18 verliebt hatte, später beschlossen sie alle nach Hause zu fliegen. Son Gohan verabschiedete sich von den anderen und flog ebenfalls nach Hause. Zu Hause wartete Chichi mit ihrem Vater schon ungeduldig auf die Rückkehr ihrer beiden Männer. Sie war zwar immer noch sauer auf Ehemann weil er ihren gemeinsamen Sohn zum Turnier mitgenommen hatte und ihn auch noch kämpfen ließ, obwohl sie es ihm verboten hatte. Aber alles was sie jetzt wollte war ihre Liebsten wieder bei sich haben und als die Tür zur Küche aufging, schlug ihr Herz immer schneller. Sofort sah sie zur Tür und erkannte ihren Sohn, suchend sah sie an diesem vorbei aber ihr Ehemann war leider nirgends zu sehen. Ein schmerzhafter Stich tief in ihrem Herzen gab ihr den Rest, schluchzend sank sie auf den Boden und dicke Tränen liefen über ihre Wangen. Son Gohan erzählte seiner Mutter von der Entscheidung seines Vaters ,,Papa hat noch zu mir gesagt, dass er dich liebt und dich niemals vergessen wird” fügte der kleine Halbsaiyajin noch hinzu, woraufhin die junge Mutter noch mehr in Tränen ausbrach. Son Gohan und der Rinderteufel versuchten Chichi dann zu trösten ,,Ist schon gut hör auf zu weinen. Er lebt in uns weiter und wenn wir ihn brauchen kann ich Kontakt zu ihm aufnehmen. Wir müssen seine Entscheidung respektieren auch wenn es schwer ist" flehte der kleine Halbsaiyajin seine weinenden Mutter an. ,,Chichi es hat ihn niemand zu dieser Entscheidung gezwungen, du musst nicht traurig sein” versuchte der Rinderteufel seine Tochter beruhigen. Gemeinsam schafften sie es dann auch die junge Mutter zu beruhigen, denn langsam stand diese auf wischte sich die Tränen weg und dachte noch *Ich liebe dich auch Son Goku und ich werde dich auch niemals vergessen.*
 

Der Rinderteufel wollte eigentlich bei seiner Tochter und seinem Enkel übernachten, doch Chichi wollte dies nicht und deshalb flog ihr Vater nach den Abendessen nach Hause. Son Gohan und seine Mutter saßen danach schweigend im Wohnzimmer, bis der kleine Halbsaiyajin das Schweigen brach ,,Mama, Papa liebt dich und er wird immer bei uns sein. Bist du jetzt sauer auf Papa und mich?” fragte er vorsichtig und Chichi sah ihren kleinen Sohn fragend an. ,,Es war meine Schuld Mama, Papa ist meinetwegen gestorben, weil ich nicht rechtzeitig reagiert hatte und Cell sich aufgeplustert hatte, um sich in die Luft zu sprengen. Papa hat mich beschützt indem er sich mit Cell weg teleportiert hatte, um die Erde und vor allem um uns alle zu retten” erklärte er. Chichi nahm ihren kleinen Sohn in ihre Arme, drückte ihn fest an sich und sagte ,,Ich bin nicht böse auf dich mein Schatz.” ,,Mama soll ich vielleicht Heute bei dir schlafen?” fragte der kleine Halbsaiyajin und seine Mutter schüttelte mit dem Kopf ,,Nein, musst du nicht mein Liebling.” Einige Stunden später ging Son Gohan schlafen und Chichi saß noch einige Stunden stumm auf dem Sofa, ehe sie sich entschied auch ins Bett zu gehen. Langsame Schritte führten Son Gokus Ehefrau ins Schlafzimmer, obwohl es nicht das erste Mal war und sie schon öfters ohne Ehemann auskommen musste war es dieses Mal endgültig. Sie lief Richtung Fenster, sah hinauf in den grauen Himmel und dachte traurig nach *Er ist weg und dieses Mal für immer, nicht einmal mit den namekianischen Dragonballs wollte er wiederbelebt werden.* Eine Weile stand sie noch vor dem Fenster, schloss ihre Augen und dachte an die schöne Zeit zurück. *Wo sie Son Goku zum ersten Mal kennengelernt hatte, an ihre Hochzeit und an die Geburt von ihrem gemeinsamen Sohn.* Sie spürte den Wind der ihr langes schwarzes Haar umher wehte, welches sie aus dem Dutt gelöst hatte und wie Tränen ihre Wangen runter liefen. Sie öffnete ihre Augen wieder, drehte sich rum und sah in ihr wie auch Son Gokus Ehebett. ,,Verdammt du Idiot du fehlst mir jetzt schon. Warum immer du, warum? Ich liebe dich Son Goku” flüsterte sie, ließ sich auf der Bettseite ihres Lebensgefährten nieder und immer mehr Tränen rannten ihre Wangen runter. Wieder hatte ihr geliebter Saiyajin sein Leben aufs Spiel gesetzt und hatte alles verloren, indem er sich einfach opferte. Wie gerne würde Chichi jetzt ihren ganzen Schmerz, ihren Hass und ihre Trauer raus schreien aber was würde es bringen? Außer ihren kleinen Sohn auf zu wecken und ihn auch trauern zu sehen. Son Gohan war tapfer und Chichi wusste, wenn er sie jetzt weinen sehen müsste, würde ihr Kleiner genauso trauern. Sie musste einfach stark sein für Son Gohan und auch wenn es ihr schwer fiel ihren geliebten Ehemann niemals wieder sehen zu können, hatte sie immer noch ihren kleinen Sohn der sie brauchte. Sie wischte sich die Tränen weg, legte sich auf die Seite ihres Ehemannes und sah noch einmal aus dem Fenster. Sogar das Wetter schien mit ihr zu Trauern denn es regnete wie aus Eimern und wollte nicht aufhören. Demnach konnte Chichi nun auch nicht mehr und ließ ihren Tränen wieder freien Lauf, bevor sie langsam einschlief.
 

Im Jenseits und zur selben Zeit lag Son Goku mit verschränkten Armen hinter dem Kopf auf dem Rücken in der Wiese. Der Saiyajin sah in den Himmel und dachte an seine kleine Familie *Ob Chichi und Son Gohan schon schlafen? Wie gerne wäre ich jetzt bei ihnen. Chichi es tut mir leid, dass ich dich wieder alleine gelassen und Son Gohan in Gefahr gebracht hatte. Ich bin stolz auf dich Son Gohan und bitte pass gut auf deine Mutter auf. Ich bereue es nicht mich geopfert zu haben, es gab einfach keinen anderen Weg und unser Sohn hatte den Cyborg erledigt zusammen mit meinen Freunden. Ich hoffe du kannst es mir irgendwann verzeihen Chichi. Ihr fehlt mir sehr, auch wenn es jetzt kein zurück mehr gibt und ich euch wahrscheinlich nie wieder sehe. Ihr seid immer bei mir so wie ich bei euch bin tief im Herzen sind wir für immer vereint.* ,,Es tut mir so leid. Ich liebe dich Chichi” flüsterte er noch, bevor er seine Augen schloss und ebenfalls einschlief. Future Trunks flog am nächsten Morgen wieder zurück in die Zukunft, um dort gegen diese Cyborgs zu kämpfen und sie zu vernichten. Die Zeit verging sehr schnell denn dreißig Tage waren seit dem Tod von Son Goku aber auch von Cell vergangen und die Erde lebte erstmals wieder in Frieden. Chichi wollte gerade ihrem Sohn was zu Essen bringen, doch dieser war mit seinem Großvater unterwegs und beide hatten Spaß. In der CC lernte Baby Trunks gerade laufen und Mister Satan spielte sich als großer Held auf, der die Erde gerettet hatte. Im Jenseits trainierte der wahre Weltretter derzeit zusammen mit Gregory und Bananas, bis Meister Kaio beschloss ein Haus zu bauen und Son Goku sollte ihm dabei helfen, doch der Saiyajin zerstörte es mit nur einer Berührung. Son Goku erlebte im Jenseits neue Abenteuer und nahm dort an einem Turnier teil, wo er auch neue Freunde kennen lernte. Einige harte Kämpfe standen ihm bevor, doch er besiegte einige der Kämpfer. Als er am Ende fast gewonnen hätte wurde er disqualifiziert, genau wie sein Gegner. Demnach blieb es bei einem Unentschieden und Son Goku fing an sich im Jenseits zu langweilen. Er lag gelangweilt auf der Wiese und wünschte sich nichts sehnlicher als endlich wieder bei seiner Familie wie auch bei seinen Freunden zu sein.
 

Einige Wochen und Monate später auf der Erde
 

Die Zeit verging wie im Flug, aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen wurden Monate. Chichi ging zwar wieder ihrem Alltag nach und tat so, als würde sie mit der jetzigen Situation klar kommen. Doch Abends wenn sie alleine in ihrem und Son Gokus Ehebett lag, fing sie wieder an zu weinen. Sie war jeden Tag zu Hause, kümmerte sich um den Haushalt und um ihren sowie auch Son Gokus gemeinsamen Sohn. Sie ließ sich nie anmerken wie es ihr wirklich ging denn sie zeigte es niemandem. Abends jedoch konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten und immer wieder weinte sie sich in den Schlaf. So ging es jeden Abend doch eines Tages am frühen Morgen ging es ihr nicht gut denn sie übergab sich etliche Male, ihr Sohn schlief noch tief und fest in seinem Bett. Chichi erinnerte sich an die letzte Nacht vor den Cell Spielen, als ihr Son Goku noch bei ihr war und sie miteinander geschlafen hatten. Eine Träne rannte ihre Wange runter, als sie an den Kampf dachte, wo ihr geliebter Ehemann sie endgültig verlassen hatte. Weinend brach sie im Bad zusammen, doch sie kniete sich wieder auf und übergab sich ein weiteres Mal. So ging es etliche Tage weiter, als Son Gohan mal wieder bei Piccolo und den anderen Z-Kämpfern war. Beschloss Chichi sich einen Termin beim Frauenarzt zu holen, sie rief dort an und durfte auch gleich vorbei kommen. Sie schrieb ihrem Sohn noch einen Zettel, das sie kurz weg ist und ging aus dem Haus. ,,Jindujun komm zu mir" rief sie und die kleine gelbe Wolke kam angeflogen ,,Bring mich bitte in die Stadt" fügte sie noch hinzu, bevor sie zu ihrer Frauenärztin flog. Dort angekommen lief sie noch das letzte Stück und trat dann in das große Gebäude. Sofort fielen ihr wieder Erinnerungen ein, als Son Goku mit ihr hier war und wieder traten Tränen in ihre Augen, die sie sich aber gleich wieder weg wischte. Sie lief auf direktem Weg zur Anmeldung und wartete dort, bis jemand sie dran nahm. Der junge Mann den Son Goku damals beobachtet hatte war auch wieder da, nur etwas älter und begrüßte Chichi. Sie folgte ihm wieder in den Raum dort zog sie ihr Oberteil aus, während er noch im Raum war und legte sich auf den Behandlungs-tisch. Der junge Mann grinste sie an und verließ dann den Raum wieder. Wenige Minuten später kam Fr. Dr. Mai rein und sah Chichi an. ,,Guten Morgen, Mrs Son" grüßte sie freundlich und reichte ihr die Hand. ,,Hallo" gab Chichi nur von sich und reichte ihr ebenfalls zur Begrüßung die Hand. Die Ärztin schaltete die Maschine ein und ließ das kleine Ultraschall Gerät über ihren Bauch gleiten. ,,Herzlichen Glückwunsch sie sind wieder schwanger und es ist ein Junge" gab sie dann lächelnd von sich, doch das Lächeln verschwand als sie in Chichis weit aufgerissene und feuchte Augen sah. Chichi stand auf ,,Danke" sagte sie nur zog ihr Oberteil wieder an und rannte weinend aus dem Zimmer. Frau Mai sah ihr nachdenklich nach *Was hat sie denn? Letztes Mal war sie doch so glücklich und jetzt. Moment mal wo war denn Heute ihr Ehemann überhaupt?* fragte sie sich und ging aus dem Zimmer.
 

Chichi rannte an der Anmeldung und an dem jungen Mann vorbei, der ihr nachdenklich hinter sah. *Nanu, will sie sich keinen neuen Termin geben lassen* fragte dieser sich, als die junge Mutter weinend an ihm vorbei rannte. Chichi riss die Tür zur Straße auf und rannte immer noch weinend weiter, bis sie auf einer Wiese stehen blieb. Dort ließ sie sich auf die Knie fallen, ballte ihre Hände zu Fäusten und schlug auf den harten Boden. ,,Wieso hast du mich verlassen? Warum wolltest du nicht zu mir zurück? Wie konntest du mir so etwas antun? Wie soll ich es schaffen zwei Kinder groß zu ziehen?” schluchzte sie und schrie laut ,,Ich hasse dich Son Goku" in den Himmel. ,,Ich liebe dich, bitte komm zurück Son Goku" flüsterte sie dann, bevor sie aufstand und zurück zur Frauenärztin lief, um sich einen neuen Termin geben zu lassen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren bedankte sie sich bei Frau Dr. Mai und flog auf Jindujun wieder nach Hause, um für ihren Sohn zu kochen. Abends nachdem sie Son Gohan ins Bett gebracht hatte, lag sie dann in ihrem und Son Gokus Ehebett. Sie streichelte sanft mit ihrer rechten Hand über ihren Bauch und ohne großartig zu überlegen, fiel ihr auch gleich ein passender Name für ihren sowie Son Gokus zweiten gemeinsamen Sohn ein. ,,Son Goten" flüsterte sie leise und dachte wieder an ihren geliebten Saiyajin *Wieso immer du Son Goku? Wir bekommen bald einen zweiten Sohn, den du wahrscheinlich* Tränen liefen wieder ihre Wangen runter und sie ballte ihre linke Hand zu einer Faust zusammen *nie kennen lernen wirst* beendete sie ihren Gedanken, bevor sie sich langsam in den Schlaf weinte.
 

Während dessen im Jenseits
 

Son Goku war immer noch im Jenseits, nach dem Turnier gab es nichts mehr was ihn interessierte und ihm war gähnend langweilig. Er lag auf der Wiese hatte seine Augen geschlossen und schwelgte in Erinnerungen, an die schöne Zeit mit seiner Ehefrau wie auch seinem gemeinsamen Sohn. Er vermisste sie und er würde am liebsten zu ihnen gehen, doch er selbst hatte sich dagegen entschieden. Langsam öffnete der Saiyajin seine Augen und setzte sich auf. *Chichi, Son Gohan. Was sie wohl jetzt gerade machen?* fragte er sich und ohne es zu merken, bahnte sich eine Träne ihren Weg über seine rechte Wange. ,,Hallo Son Goku. Was ist los? Du weinst ja" hörte er die Stimme von Meister Kaio. Der Saiyajin wischte sich die Träne weg und sah den Kaio des Nordens an, bevor er antwortete. ,,Ich vermisse meine Familie und Freunde. Ich will dass Chichi wieder glücklich wird. Ich weiß es war meine eigene Entscheidung hier zu bleiben, aber ich kann mit den Gedanken nicht leben, sie niemals wieder zu sehen. Außer wenn sie auch irgendwann tot sind" sagte er traurig, senkte seinen Kopf und fügte noch hinzu ,,Ich wäre jetzt gerne alleine." Meister Kaio sah den jungen Saiyajin mitleidig an ,,Kann ich verstehen, aber möchtest du nicht erst einmal was essen? Du hast seit dem Turnier kaum noch was gegessen, dass passt nicht zu dir" sagte er und hielt Son Goku einen voll gefüllten Teller hin. Der Saiyajin sah kurz auf, schüttelte seinen Kopf und sah wieder traurig nach unten. Meister Kaio seufzte und ließ ihn dann wieder allein. Son Goku verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, ließ sich in die Wiese zurück fallen und schloss wieder seine Augen. Er dachte nun zurück *An seine Hochzeit mit Chichi und seine eigene gemeinsame kleine Familie. Wo sie noch glücklich waren und noch nicht so viele Bösewichte aufgetaucht waren, welche die Erde zerstören wollten. Auch dachte er an die Geburt seines gemeinsamen Sohnes zurück und an die Abenteuer mit seinen Freunden.*
 

Auf der Erde
 

Eines Tages fing Chichi mitten in der Nacht wieder an, ihre berühmten Speisen zu kombinieren und dachte an die Zeit mit Son Goku zurück. Sie ging nun auch regelmäßig zum Frauenarzt, um zu sehen wie ihr Kleiner sich entwickelte. Son Gohan war nun etwas älter und machte sich Sorgen um seine Mutter, weil sie kaum noch was aß außer mitten in der Nacht und dann auch noch so komische Kombination erstellte wonach sie sich dann öfters übergab. Chichi hatte noch niemandem erzählt, dass sie schwanger war und sehen konnte man es nichts, obwohl bald etwas zu sehen sein müsste. Sie machte sich Sorgen, ihren zweiten Sohn auch noch zu verlieren, bevor dieser überhaupt das Licht der Welt erblicken würde. Nach dem sie gegessen hatte ging sie wieder in ihr Schlafzimmer zurück und legte sich ins Ehebett, manchmal schlief sie auch auf der Bettseite ihres Ehemannes ein. Son Gohan lernte inzwischen zu Hause und nahm am Fernunterricht teil, weil es in dieser Gegend keine Schule gab.
 

Es vergingen nun etliche Wochen und immer noch war nichts von Chichis Schwangerschaft zu erkennen. Sie strich vorsichtig über ihren Bauch und hatte große Angst um ihren zweiten Sohn. Weil sich in den darauf folgenden Tagen immer noch nichts tat, beschloss sie wieder bei ihrer Frauenärztin anzurufen, doch leider hatte diese ausgerechnet an diesem Tag zu. Son Gohan war bei Piccolo in Gottes Palast um mit ihm zu trainieren und Chichi blieb nur noch eine Wahl. So rief sie bei Bulma an, doch dort ging keiner dran also stieg sie in das Auto und fuhr Richtung CC. Sie war schon fast dort angekommen und blieb aber stehen, als sie plötzlich starke Schmerzen hatte. ,,Nein, bitte nicht" flüsterte sie mit zusammengekniffenen Augen und hielt sich den Bauch. Nach einer Weile waren die Schmerzen endlich weg, erleichtert seufzte sie und fuhr zur CC weiter. Als sie endlich dort angekommen war, stieg sie aus dem Auto und sackte kurz darauf stöhnend zusammen.
 

Zur selben Zeit im Jenseits
 

Son Goku lag schlafend auf der Wiese aber als er plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem Herzen spürte legte er seine rechte Hand darauf und riss seine Augen auf. ,,Chichi" flüsterte er, ballte seine linke Hand zur Faust und schloss seine Augen wieder. Etwas weiter entfernt von ihm stand Meister Kaio und machte sich Sorgen um seinen Schützling. ,,Hallo Meister Kaio, wo ist denn Son Goku?” fragte Uranai Baba diesen, als sie kurz darauf beim Kaio des Nordens auftauchte. ,,Der liegt dort drüben im Gras und hat sich schon seit Monaten nicht mehr wirklich mit irgendwas beschäftigt. Seit dem Turnier ist es ihm nur noch langweilig und essen will er auch nichts mehr" antwortete der Kaio ihr. Uranai Baba sah zu Son Goku rüber ,,Oh, das ist ungewöhnlich. Ich werde mal mit ihm reden" sagte die Wahrsagerin, flog los und Meister Kaio rief ihr hinterher ,,Ich weiß nicht ob er mit sich reden lässt." ,,Hallo Son Goku, wie geht es dir?" fragte Uranai Baba, als sie bei dem Saiyajin auftauchte und dieser seufzte laut, bevor er antwortete. ,,Ich würde gerne meine Familie wieder sehen" sagte Son Goku nur, ohne seine Augen zu öffnen und immer noch mit der Hand über seinem Herzen liegend. ,,Hm, ich werde mal sehen, ob ich da was machen kann" antwortete Uranai Baba und Son Goku sah die Wahrsagerin nun mit weit aufgerissenen Augen an, doch bevor er etwas sagen konnte verschwand diese schon wieder. Verwirrt schloss der Saiyajin seine Augen wieder, seine rechte Hand ruhte über seinem Herzen und seine linke Hand legte er unter seinen Kopf.

Angst und neue Hoffnung

Vegeta verließ gerade seinen Gravitation-Raum und als er ein Auto in der Einfahrt erblickte blieb er stehen, um es sich genauer anzusehen. Die Fahrertür stand weit offen und niemand saß drin, was ihm ziemlich merkwürdig vorkam. Er ging näher darauf zu, blickte sich suchend um und als er auf dem Boden Jemanden ganz heftig atmen hörte blickte er nach unten. *Kakarotts Weib. Was macht sie denn hier?* fragte er sich und trat noch etwas näher auf die Lebensgefährtin seines toten Rivalen zu, um sie zu betrachten. Er sah wie sie auf dem Bauch lag, ihr Körper zitterte und er hörte ihren viel zu schnellen Atemzug. Eigentlich würde der stolze Saiyajinprinz die Ehefrau seines Erzrivalen einfach liegen lassen, aber dies würden Son Goku und dessen Sohn ihn niemals verzeihen, ebenso so wenig seine eigene Familie. Also schloss er die Fahrertür, drehte Chichi vorsichtig auf den Rücken um und hob die Lebensgefährtin seines Artgenossen langsam hoch. ,,Bulma, Bulmaa" schrie er, während er zum Haus lief und die Tür mit einem kräftigen Tritt auftrat. Die Gerufene kam wenig später wütend und mit den Händen in die Hüfte gestemmt auf ihren Mann zu gestampft, um zu erfahren warum dieser so schrie. ,,Was ist, hast du wieder den GR kaputt gemacht? Du sollst doch nicht immer ..." keifte Bulma ihn an und unterbrach sich selbst, als sie Chichi in Vegetas Armen liegen sah. ,,Um Himmels willen was ist passiert?" fragte sie, blickte erst zu ihrer Freundin die in den Armen des Saiyajinprinzen lag und warf anschließend einen Blick zu ihren Mann. ,,Woher soll ich das wissen Frau? Sie lag draußen neben einem Auto und ist wohl zusammen gebrochen" antwortete der Saiyajin nur, legte Chichi im Wohnzimmer auf die Couch und die diese flüsterte ,,Bulma?" ,,Chichi was ist passiert und was machst du hier?" fragte die Angesprochene ihre Freundin und die zweifache Mutter antwortete schwach ,,Ich habe Angst Bulma. Ich habe Angst mein Baby zu verlieren." Bulma wie auch Vegeta starrten Son Gokus Ehefrau mit weit aufgerissenen Augen an und fragten gleichzeitig ,,Dein Baby?" ,,Ja mein Baby" antwortete Chichi ernst und Bulma sagte darauf ,,Chichi, Son Gohan ist schon lange kein Baby mehr und warum solltest du ihn verlieren?" ,,Nicht Son Gohan meinen zweiten Sohn Son Goten" korrigierte Chichi sie und rieb sich dabei über ihren Bauch. ,,Son Goten?" fragten Bulma und Vegeta erstaunt wobei sie die junge Frau überrascht an sahen. ,,Wie Son Goten? Kakarott ist tot von wem kannst du da schwanger sein? Aua" fragte Vegeta mürrisch und bekam im selben Moment von seiner Lebensgefährtin einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst.
 

Chichi brach sofort in Tränen aus ,,Ich habe meinen Son Goku nicht betrogen. Er ist der Vater von beiden Kindern" schrie sie Vegeta unter Tränen an und schluchzte leise. ,,Was, Kakarott hat einen zweiten Sohn aber wie und wann?" fragte dieser etwas verwirrt und blickte auf den Bauch von der Ehefrau seines Erzfeindes. ,,Es war die letzte Nacht bevor er gestorben ist" antwortete Chichi traurig, erhob sich und stand auf. ,,Aber man sieht es dir gar nicht an" erklärte Vegeta ihr und zeigte auf den flachen Bauch, während Bulma nur zustimmend nickte. ,,Das ist es ja, weswegen ich mir Sorgen mache. Was ist wenn ich unseren zweiten Sohn auch noch verliere? Son Goku werde ich wahrscheinlich nie mehr wieder sehen. Er hat mich verlassen und wenn ich auch noch seinen zweiten Sohn verliere dann ..." Chichi sprach nicht weiter sondern fiel weinend auf die Knie. Bulma legte ihr eine Hand auf die Schulter und wollte etwas sagen, doch Vegeta mischte sich ein und knurrte ,,Kakarott ist vielleicht tot, aber er lebt in dir weiter. Erst wenn du ihn vergisst ist er für immer weg. Also hör auf so ein dummes Gelaber zu machen!" ,,Da muss ich Vegeta mal Recht geben Chichi. Son Goku lebt in unserem Herzen weiter und wer weiß vielleicht sehen wir ihn ja doch irgendwann nochmal. Es gibt ja auch noch die namekianischen Dragonballs” versuchte Bulma die zweifache Mutter zu trösten und half ihrer Freundin beim aufstehen. ,,Du solltest jetzt erst einmal zum Arzt gehen. Weiß es Son Gohan schon?" fügte sie fragend hinzu und blickte die Ehefrau ihres besten Freundes an. ,,Nein, ich habe es ihm noch nicht gesagt und meine Frauenärztin ist nicht da. Son Gohan ist bei Piccolo und Dende" gab Chichi als Antwort seufzend zurück und ließ sich auf die Beine helfen. ,,Dann fahre ich dich jetzt ins Krankenhaus, hast du schon eine Tasche gepackt?" fragte Bulma weiter und Chichi nickte nur. ,,Ich werde sie ins Krankenhaus bringen. Du holst Kakarotts Sohn und die Tasche, keine Wiederrede!" befahl Vegeta. Chichi und Bulma sahen den Saiyajinprinzen etwas überrascht an, nickten aber dann als Zustimmung. Bulma ging nach draußen und stieg in ihren Gleiter, um sofort in Gottes Palast zu fliegen. Vegeta nahm Son Gokus Ehefrau, die ihre Arme fest um dessen Nacken schlang auf seine Arme und flog zum Krankenhaus.
 

Als sie das Krankenhaus erreicht hatten lief Vegeta zur Anmeldung und Chichi fragte nach der Frauenärztin Sarah, die auch sofort gerufen wurde. Sie war älter als beim letzten Mal und begrüßte Chichi wie auch Vegeta freundlich. ,,Hallo Frau Son, schön sie zu sehen wo ist denn ihr Ehemann? Er hat letztes Mal ziemlich gewütet" erklärte die Ärztin und zeigte nachdem sie am Wartezimmer vorbei gingen auf die Delle in der Wand die immer noch zu sehen war. ,,Tut mir leid, wir werden ...ahh... für den Schaden aufkommen” versprach Chichi mit zusammengekniffenen Augen und Sarah lachte ,,Keine Sorge ihr Vater hat schon bezahlt, aber im Moment konnte sich keiner darum kümmern. Weiß der Geier warum aber zum Glück haben wir das Blut beseitigt, sonst hätte es unsere Patienten verschreckt und diese hätten blöde Fragen gestellt was sie auch so taten. Wir haben aber nichts dazu gesagt und ehrlich gesagt ist sehr interessant zu was Männer fähig sind.” Vegeta starrte erstaunt zu der großen Delle in der Wartezimmer-wand und musste feststellen das diese nicht leicht zu reparieren war. *Dies war Kakarott, aber wieso hat der Idiot seine Kraft nicht unter Kontrolle gehalten?* fragte er sich und folgte dann der Ärztin mit Chichi auf seinen Armen ins Behandlungs-zimmer. Sie gingen in das Zimmer, wo Chichi ihren ersten Sohn bekommen hatte und nachdem Vegeta die schwangere Ehefrau seines Rivalen runter gelassen hatte, legte sich die zweifache Mutter auf den Behandlungs-tisch. ,,Wie geht es ihnen und wer sind sie?" fragte die Ärztin erst Chichi und dann den Saiyajin. ,,Mir geht es nicht gut außerdem habe ich Angst um meinen zweiten Sohn und das ist Vegeta ein Freund unserer Familie. Son Goku ist ... Ahh" schrie Chichi plötzlich laut auf. Die Ärztin sah erst zu Vegeta ,,Schön sie kennen zu lernen sie sind aber nicht der Vater oder?" Der Prinz verdrehte auf diese Frage hin die Augen und antwortete ,,Nein, bin ich nicht Kakarott, äh Son Goku ist verhindert." Plötzlich klopfte es an der Tür, die Ärztin öffnete diese und sofort trat Son Gohan zusammen mit Bulma ein.
 

,,Mama" schrie der Halbsaiyajin und rannte mit Tränen in den Augen auf seine Mutter zu. ,,Oh, dies ist also ihr erst geborener. Als ich ihn zuletzt gesehen habe war er noch ein Baby. Er ist ja ganz schön gewachsen" sagte die Ärztin erstaunt zu Chichi, die gerade ihren Sohn in die Arme nahm. Diese nickte und wenig später stieß sie erneut einen Schrei aus, während Son Gohan seine Mutter besorgt ansah. ,,Mama was ist mit dir?" fragte der Halbsaiyajin und blickte traurig zu ihr. ,,Son Gohan mein Schatz du...aah" sagte diese und schrie abermals laut auf. ,,Hallo, ich bin Bulma eine Freundin der Son Familie" erklärte Vegetas Frau und reichte der Ärztin die Hand ,,Chichi ich habe die Tasche gefunden" fügte sie noch hinzu. Die Ärztin begrüßte nun auch Bulma und Son Gohan dann widmete sie sich Chichi endlich zu. ,,Ok, ich glaube dazu gibt es nichts mehr zu sagen. Ihr zweiter Sohn ist gesund und möchte wohl so schnell wie möglich raus" sagte sie grinsend zu ihr und zog sich einen Stuhl bei. ,,Heißt das ich bekomme einen kleinen Bruder?" rief Son Gohan aufgeregt und seine Mutter nickte. Bulma setzte sich neben Chichi auf einem Stuhl und hielt ihre Hand fest. Vegeta lehnte am Türrahmen und Son Gohan saß neben seiner Mutter auf dem Behandlungs-tisch. Chichi setzte sich aufrecht hin, spreizte ihre Beine auseinander und die Ärztin setzte sich dazwischen ,,Ok, und nun pressen" befahl die Ärztin und Chichi tat was ihr gesagt wurde. Son Gokus Ehefrau schrie laut auf, drückte Bulmas Hand und diese kniff ihre Augen zu, bis der Druck einige Zeit später nach ließ und sie einen Schrei hörte der nicht von Chichi kam. Etwas später hatte die zweifache Mutter ihren zweiten Sohn in den Armen liegen und dicke Tränen rannten ihre Wangen runter. ,,Herzlichen Glückwunsch zu ihrem zweiten Sohn" sagte die Ärztin und verließ den Raum. ,,Son Goten" flüsterte Chichi, sah aus dem Fenster und hoch in den Himmel. *Ich liebe dich Son Goku, bitte komm zu uns zurück* flehte sie in Gedanken und drückte ihre beiden gemeinsamen Söhne beschützend an sich.
 

Son Gohan strich seinem kleinen Brüderchen über den Kopf und sagte ,,Ich werde euch beschützen, so wie Papa uns immer beschützt hat." Vegeta sah verwundert auf das kleine Baby in Chichis Armen ,,Kakarott” murmelte er, ballte seine Hände zu Fäusten und verließ still den Raum. Son Goten schnappte gleich nach dem Finger seines großen Bruders und begann daran zu nuckeln. Als er aber merkte dass es nichts zu Essen war, fing er an zu weinen und Chichi stillte ihn. Sofort huschten der zweifachen Mutter Erinnerungen ins Gedächtnis, als Son Goku bei Son Gohans Geburt dabei war. Tränen sammelten sich in ihren Augen, doch sie wollte jetzt nicht weinen und wischte diese schnell weg. ,,Son Gohan mein Liebling, dies hast du Früher auch mit deinem Vater gemacht" sagte sie grinsend und Son Gohan blickte zu seiner Mutter hoch. Bulma umarmte Chichi und sagte mit Tränen in den Augen ,,Herzlichen Glückwunsch, ich freue mich für dich. Wenn du mal Hilfe brauchst geb Bescheid!” Chichi blickte Bulma an und bedankte sich bei ihr mit den Worten ,,Danke, Bulma ich werde mich bei dir melden. Könntest du Son Gohan zu meinem Vater bringen oder erstmal zu euch nehmen, solange ich im Krankenhaus bin?” ,,Klar werde ich und mach dir keine Sorgen Trunks wird sich freuen. Vegeta vielleicht weniger aber das ist mir egal” antwortete Bulma und fügte noch fragend hinzu ,,Warum hast du nicht bei uns angerufen? Ich wäre doch sofort zu dir geflogen dann hättest du nicht mit dem Auto fahren müssen.” ,,Hatte ich ja aber es war keiner dran gegangen” erklärte Chichi ihr und Bulma antworte ,,Oh je dann war ich bestimmt kurz draußen. Vegeta war ja eh trainieren und hat dich zum Glück gefunden. Jetzt ruh dich erstmal aus und melde dich wenn was ist. Wir werden euch auch öfters besuchen kommen.” ,,Mach ich. Bitte kein Wort zu Son Gokus Freunden. Ich möchte es ihnen selbst sagen” flehte Chichi und Bulma nickte nur, bevor sie sich verabschiedete. Son Gohan umklammerte seine Mutter, drückte seinem jüngeren Bruder einen sanften Kuss auf die Stirn und verließ zusammen mit Bulma das Zimmer.
 

Zur selben Zeit im Jenseits
 

Son Goku stand an einem Baum gelehnt, ihm wurde immer langweiliger und er vermisste seine kleine Familie sehr. *Wenn ich doch nur einen Weg finden würde für einen oder mehrere Tage auf die Erde zurückzukehren und ich meine Familie nochmal sehen könnte. Wie es ihnen wohl geht?* fragte er sich und ließ sich langsam ins Gras fallen. ,,Chichi es tut mir so unendlich leid. Ich hoffe ich sehe dich und Son Gohan irgendwann" seufzte er und schloss seine Augen. Uranai Baba flog auf den zweifachen Vater zu und sagte ,,Son Goku wach auf! Ich habe Neuigkeiten für dich.” Der Saiyajin schlug sofort seine Augen auf, setzte sich und schaute die Wahrsagerin fragend an. ,,Also du bekommst einen Tag frei, sozusagen Urlaub und wie ich weiß findet bald ein Turnier auf der Erde statt. Ich denke mal du willst dort mit Sicherheit teilnehmen” erklärte diese und grinste. Son Gokus Augen weiteten sich, sein Herz raste und schien Loopings in seiner Brust zu machen. ,,Das wäre super. Danke Uranai Baba” sagte er mit leuchtenden Augen und diese nickte nur, bevor sie einfach verschwand. Etwas später holte Son Goku sich endlich etwas zu Essen und ließ sich nachdem er satt war zurück ins Gras fallen. *Ich darf bald auf die Erde zurück und werde euch alle endlich wiedersehen. Son Gohan mein Sohn, ich bin sicher du passt gut auf deine Mutter auf. Chichi mein Engel bald bin ich wieder bei dir, zwar nur für einen Tag aber ein Tag ist lang und nach dem Turnier habt ihr mich den Rest des Tages bei euch* dachte er sich, bevor er mit einem Lächeln im Gesicht seine Augen schloss.
 

Endlich nach Hause
 

Eine Woche verging, Son Gokus Freunde erfuhren von Son Goten und Chichi durfte endlich mit ihrem zweiten Sohn nach Hause. Ihr Vater hatte dort die Sachen von Son Gohan aufgebaut und die Klamotten beigesucht. Die zweifache Mutter zeigte ihrem ältesten Sohn wie er sein kleines Brüderchen wickeln sollte und musste feststellen das er dasselbe Talent wie sein Vater hatte. Sie fing sofort an zu Lachen als Son Gohan nicht schnell genug war und er von Son Goten angepinkelt wurde, während sein kleiner Bruder vergnügt quietschte. Son Gohan wischte sich angewidert das Gesicht ab und als seine Mutter sagte ,,Das hast du Früher auch mit deinem Vater gemacht" fing er ebenso an zu Lachen. Auch schaffte Son Gohan es nach einiger Zeit seinen kleinen Bruder zu wickeln und Chichi war glücklich. Manchmal kauften sie zusammen neue Klamotten, Babynahrung und alles was Babys noch brauchen. Wenn ihr Kleiner schrie war sie sofort wach und eilte zu ihm ins Kinderzimmer, um ihren jüngsten Sohn zu stillen oder zu wickeln. Son Gohan schlief zu der Zeit bei seiner Mutter im Ehebett. Manchmal kamen Bulma, die Z-Kämpfer oder Chichis Vater vorbei um nach der kleinen Familie zu sehen und ihnen unter die Arme zu greifen. Sogar Vegeta erschien öfters, wenn Bulma gerade keine Zeit hatte und auch wenn der ältere Saiyajin es niemals zugeben würde vermisste der Saiyajinprinz seinen jüngeren Artgenossen. Trotz allem trainierte er hart weiter, um stärker als Son Goku zu werden und ihn irgendwann übertreffen zu können.

Das große Wiedersehen- Freunde werden zu Feinden

Es waren schon sieben Jahre ins Land gezogen, seitdem Son Goku im Jenseits war und die Son Familie wie auch die Erde ohne ihn auskommen mussten. Son Gohan war fast ein Erwachsener Mann und flog immer auf Jindujun zur Highschool in Satan City, die nach Mister Satan benannt wurde. Son Goten war auch schon etwas gewachsen was Chichi dazu brachte sich Abends immer in den Schlaf zu weinen, denn der junge Halbsaiyajin war das genaue Spiegelbild von Son Goku nur kleiner und hatte die gleiche wilde Frisur wie sein verstorbener Vater. Son Gohan und Son Goten schliefen zusammen in einem Zimmer, während Chichi alleine in ihrem wie auch Son Gokus Ehebett schlief. Manchmal trainierte sogar die zweifache Mutter mit ihrem jüngsten Sohn oder ihr ältester Sohn trainierte mit seinem kleinen Bruder und sie berichtete ihren beiden gemeinsamen Söhnen von einigen Erlebnissen mit dessen Vater. Eines Tages flog Son Gohan von der Schule Heim und wollte von seiner Mutter wissen wie ihr erstes Rendezvous mit seinem Vater verlief. Chichi schwelgte kurz in Erinnerung, erzählte ihrem ältesten Sohn von ihrer ersten Verabredung mit Son Goku und schwärmte hinterher ,,Ich erinnere mich noch als wäre es Gestern gewesen. Wir haben volle zehn Minuten miteinander gekämpft. Es war so romantisch.” Son Gohan erlebte als der großer Saiyaman viele Abenteuer und bekämpfte die Bösen. Videl die Tochter von Mister Satan die auch eine Klassenkameradin von Son Gohan war enttarnte ihn, weil er ein Dinobaby gerettet und einen großen Dinosaurier mit nur einem Schlag bewusstlos geschlagen hatte. Die junge Frau fand deshalb heraus, dass er der große Saiyaman und auch der Sohn von Son Goku ist. Sie verlangte von dem Halbsaiyajin dass er beim nächsten Kampfsportturnier im nächsten Monat teilnehmen sollte, ansonsten würde sie sein kleines Geheimnis verraten und sie wollte noch Fliegen lernen.
 

Son Gohan flog nach der Schule in die CC, um Bulma von Videls Vorschlag zu erzählen und sich ein neues Kostüm von ihr erstellen zu lassen. In der Zwischenzeit, wo er der blauharrigen Frau von dem Turnier erzählte trat Vegeta ein und als dieser davon erfuhr wollte der Prinz natürlich auch daran teilnehmen. Im selben Moment erklang eine sehr bekannte Stimme aus dem Nichts und diese meinte ,,Ich werde auch teilnehmen Son Gohan.” Der Angesprochene konnte nicht glauben was gerade passierte und rief aufgeregt ,,Das gibt’s doch nicht, ist das nicht. Na klar das ist Papas Stimme.” ,,Son Goku” meinte Bulma erstaunt und Vegeta fragte ,,Bist du es Kakarott?” ,,Klar wer sonst?” meinte der Angesprochene scherzhaft und Son Gohan fragte aufgeregt ,,Du kannst wirklich zum Turnier kommen, obwohl du tot bist?” ,,Ja, ich kann für einen Tag auf die Erde zurück. Ich kann Uranai Baba bitten mir diesen Tag zu zu weisen, oder anders ausgedrückt ich nehme mir einfach einen Tag Urlaub” erklärte der Saiyajin seinem Sohn. Son Gohan erzählte erst Krillin und danach Piccolo von dem Turnier wie auch von der Rückkehr seines verstorbenen Vaters. Beim Abendessen saßen Chichi und ihre beiden Söhne zu Hause, als ihr ältester Sohn ihnen von Son Gokus Rückkehr erzählte wobei er seine Mutter fragte ob er am Turnier teilnehmen darf. Chichi war natürlich total aufgeregt und plapperte einfach drauf los, ohne ihren Sohn ausreden zu lassen. ,,Was sagst du da? Son Goku kommt für das Turnier aus dem Jenseits zurück, ist das dein Ernst? Dann muss ich doch erst mal das Haus sauber machen, bevor er kommt.” Sie drückte ihren jüngsten Sohn fest an sich ,,Hast du das gehört? Oh Super, Son Goten endlich siehst du deinen Vater. Ist das nicht wunderbar? Wir haben uns ja auch schon eine Ewigkeit nicht nicht mehr gesehen. Er wird denken dass ich alt und hässlich geworden bin, bei ihm ist das natürlich ganz anders im Jenseits altert man ja nicht. Sieben Jahre sind seit Son Gokus Tod vergangen eine lange Zeit, zu diesem Anlass werde ich mir ein neues Kleid kaufen” schwärmte sie mit Tränen in den Augen und erlaubte ihrem ältesten Sohn zu trainieren. Chichi konnte endlich in Ruhe einschlafen, ohne sich in den Schlaf zu weinen und sie würde endlich ihren geliebten Ehemann sehen auch wenn es nur für einen Tag wäre. *Son Goku du fehlst mir so sehr, bald habe ich dich endlich wieder. Ich liebe dich mein Schatz* dachte sie noch, bevor sie einschlief. Son Gohan fragte Son Goten mitten in der Nacht ob er ihm beim trainieren helfen würde und dieser war natürlich begeistert davon, somit begannen sie zusammen mit dem Training.
 

Im Jenseits
 

Son Goku trainierte ebenfalls für das Turnier, aber am meisten freute er sich auf die Rückkehr zu seinen Freunden und zu seiner eigenen kleinen Familie. Der Kaio des Nordens, Uranai Baba und der Herrscher der nördlichen Galaxie oder auch Dai Kaio genannt, sahen ihm beim Training zu. Der Dai Kaio war jedoch nicht sehr erfreut, als er erfuhr dass Son Goku auf der Erde an einem Turnier teilnehmen wollte und war erst dagegen. Meister Kaio hingegen war froh dass es seinem Schützling endlich besser ging und meinte zum Dai Kaio ,,Schließlich habt ihr euch davor gedrückt ihm Privatunterricht zu geben und nun langweilt sich der arme Son Goku zu Tode.” Also blieb dem Dai Kaio keine andere Wahl als dem Saiyajin zu erlauben daran teilzunehmen und kurz danach ließen sie den Kämpfer alleine, damit dieser in Ruhe weiter trainieren konnte. Nachdem Son Goku eine Pause einlegte und sich ins Gras setzte, schloss er seine Augen. *Endlich sehe ich euch wieder. Ob Chichi noch sauer auf mich ist?* fragte er sich, senkte leicht seinen Kopf und plötzlich huschten ihm die letzten Worte von seiner geliebten Ehefrau zurück ins Gedächtnis. *Geschiedene Leute, was bedeutet das?* fragte er gedanklich, kratzte sich dabei am Hinterkopf und öffnete seine Augen. Mit einem Mal fiel ihm aber etwas ein *Geschieden heißt doch soviel wie verlassen* erinnerte er sich zurück und schreckte zusammen. ,,Oh nein, Chichi will mich verlassen. Sie will nicht mehr mit mir zusammen sein” brach es plötzlich aus ihm raus und sein Herz schien sich schmerzhaft zusammen zu schnüren. *Nein bitte nicht Chichi. Ich liebe dich doch und es tut mir so leid. Bitte verlass mich nicht!* flehte er verzweifelt in Gedanken weiter, ließ sich mit den Händen auf der Brust ins Gras fallen und schloss seine Augen erneut.
 

Am nächsten Tag auf der Erde
 

Son Gohan erfuhr von seinem jüngeren Bruder, dass seine Mama ihn trainiert hatte und dachte sich nebenbei *Mutter ist nicht mehr dieselbe seit Vater tot ist.* Er trainierte weiterhin mit seinem kleineren Bruder, als Videl an ihnen vorbei zum Haus der Son Familie flog und deshalb beschlossen sie das Training zu unterbrechen um nach Hause zu fliegen. Chichi war gerade zu Hause, als Videl auftauchte und nach dem großen Son Sohn suchte. Nachdem die beiden Halbsaiyajins zu Hause auftauchten, wurden sie von ihrer Mutter und auch von Videl schon erwartet. Chichi warnte Videl und auch ihren ältesten Sohn ,,Damit das klar ist Herrschaften geknutscht wird nicht, sonst kann sie gleich wieder abdüsen.” Videl schrie daraufhin Son Gohans Mutter an ,,Ihr Sohn interessiert mich überhaupt nicht” und schon gerieten die beiden Frauen in einen Streit. Son Goten mischte sich in den Streit ein und erklärte grinsend ,,Bei meiner Mama und meinem Papa hat es auch auf einem Turnier gefunkt, danach haben sie sich richtig lieb gehabt.” Chichi errötete nach dieser Aussage, schwelgte in Erinnerungen und erzählte von dem Treffen mit Son Goku. ,,Waren das glückliche Zeiten, als wir noch frisch verliebt waren. Kurz bevor wir geheiratet haben, standen wir uns in einem Kampf gegenüber und wenig später war es dann soweit” schwärmte sie und fügte noch ,,Ich erinnere mich daran, als wäre es Gestern gewesen” hinzu, bevor die beiden Frauen erneut in einen Streit gerieten. Son Gohan ignorierte die beiden streitenden Frauen, wandte sich seinem kichernden Bruder zu und stellte gedanklich fest *Ich muss mich um Son Goten kümmern, bald wird er stärker sein als ich. Ich muss wohl härter trainieren.* Er musste zugeben dass sein kleiner Bruder ziemlich stark war und keine Probleme hatte sich in einen Super Saiyajin zu verwandeln, ohne viel Kraft dafür zu benutzen. Im Gegensatz zu Son Goku, Vegeta und ihm die hart dafür trainieren mussten, schaffte es sein jüngerer Bruder mit Leichtigkeit diesen Status zu erreichen. Er versuchte später seiner Freundin und seinem jüngeren Bruder zu helfen, damit sie das Fliegen lernen konnten. Danach gab es noch etwas zu Essen für alle und Videl durfte natürlich mit essen, wobei sie Son Gokus Ehefrau lobte. Chichi hatte ihre Meinung über die Freundin ihres älteren Sohnes geändert ,,Sie ist wirklich ein nettes Mädchen" stellte sie fest und fragte noch ,,Wann wollt ihr heiraten?" ,,Ich wusste gar nicht dass du heiraten willst Son Gohan. Darf ich dein Trauzeuge sein?” stichelte Son Goten seinen großen Bruder an und der Angesprochene sagte ,,Ich will nicht heiraten, hört auf! Was redet ihr denn da?” Son Gohan brachte Videl und Son Goten erst bei das Element der Lüfte zu beherrschen, um ihnen danach das Fliegen beizubringen. Der ältere Halbsaiyajin war stolz auf seine beiden Schüler weil sie zu seinem Erstaunen schnell große Fortschritte machten.
 

Zurück im Jenseits
 

Son Goku hatte ebenfalls angefangen zu trainieren, mit jeweils zwei Tonnen schweren Gewichten an seinen Armen und Beinen schlug bzw. trat er gegen die Luft. Meister Kaio beobachtete ihn dabei und freute sich dass sein Schützling endlich seine Langweile vertrieben hatte. *Schön zu sehen, der Junge ist wieder wohl auf* dachte er sich zufrieden und legte die Hände auf seinen Rücken. Auf einmal tauchte der Kaio des Südens bei ihnen auf und machte sich über den jungen Saiyajin lustig, indem er mit seinem Kämpfer Papoi angab. Deshalb sollte Son Goku im Auftrag von Meister Kaio, mit jeweils zehn Tonnen schweren Gewichten als Super Saiyajin weiter trainieren was dieser auch tat. Der Kaio des Südens und auch sein riesiger Schüler kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus, sehr zur Freude von Meister Kaio. Nachdem der Kaio des Nordens dem Kaio des Südens erzählt hatte, dass Son Goku an einem Turnier auf der Erde teilnehmen wird, bot er dem anderen Kämpfer an dort ebenfalls teilzunehmen. Der Kaio des Südens aber sagte sie hätten an diesem Tag schon etwas anderes vor, verabschiedete sich von den beiden und lief mit seinem Schützling Papoi davon. Meister Kaio amüsierte sich sichtlich über den Abgang des anderen Kaios, bevor er sich verabschiedete und seinen Schützling alleine ließ. Kurz nachdem alle Zuschauer verschwunden waren legte Son Goku eine kurze Pause ein, um sich zu erholen und ein wenig zu entspannen. Der Kämpfer legte sich mit verschränkten Armen hinter dem Kopf auf die Wiese, schaute hinauf in den Himmel und ein leises Seufzen glitt über seine Lippen. *Nicht mehr lange und ich bin endlich bei euch* dachte er sich und seine Augen fielen kurz danach zu, bevor er auch schon vor lauter Erschöpfung sofort einschlief.
 

Auf der Erde
 

Mehrere Monate waren vergangen und der letzte Monat des Kampfturnieres rückte immer näher. Son Gohan hatte Videl und seinem Bruder endlich das Fliegen beigebracht. Vegeta trainierte mit seinem Sohn ebenfalls für das Turnier, um ihn aber stärker als Son Gokus zweiten Sohn werden zu lassen und war erstaunt als sein kleiner Sohn sich ohne Probleme in einen Super Saiyajin verwandeln konnte. Er selbst musste hart trainieren, um diesen Status zu erreichen genau wie sein Artgenosse Son Goku und dessen erstgeborener Sohn Son Gohan. Piccolo trainierte in Gottes Palast und brachte diesen zum beben, während ihm Popo zusammen mit Dende dabei zusahen. Krillin trainierte bei Muten Roshi und seine kleine Familie beobachtete ihn aufmerksam, ihm wurde klar dass er jetzt für seine Familie kämpft. Videl trainierte ebenfalls wobei die Männer die ihr dabei zu sahen sichtlich erstaunt waren, als sie den Sandsack zerstört hatte und ihr Vater hingegen nur faul in seinem Sessel lag. Die beiden Son Söhne trainierten gemeinsam, beide freuten sich darauf ihren Vater zu sehen und legten sich später erschöpft auf die Wiese. Son Goten war etwas skeptisch und deshalb fragte er seinen älteren Bruder ,,Glaubst du wirklich dass Papa für das Turnier auf die Erde zurück kommt?” Son Gohan blickte seinen jüngeren Bruder an und erwiderte ,,Natürlich wird er da sein, er hat uns doch sein Wort gegeben.” Son Goku hingegen ahnte nichts von seinem zweiten Sohn nur seine Freunde und auch sein Artgenosse wussten davon, deshalb freuten sie sich auf den Gesichtsausdruck ihres Weltretters wenn er zum ersten Mal seinen zweiten Sohn sieht.
 

Der Tag des Turnieres
 

Endlich war es soweit und der Tag des Turnieres hatte begonnen, im Jenseits herrschte Aufregung denn die Zeit wurde knapp. ,,Habt ihr Son Goku gesehen? Ich suche ihn schon seit über zwei Stunden er müsste mal langsam auf die Erde runter” fragte Uranai Baba Meister Kaio und dieser antwortete ,,Er sitzt da oben auf dem Berg. Ich glaube er hat sich ein paar Minuten Ruhe verdient.” Der Saiyajin saß mit geschlossenen Augen, verschränkten Beinen sowie Armen auf dem Berg und dachte nach. *Ob sie sich wohl sehr verändert haben? Son Gohan muss jetzt schon ziemlich gewachsen sein. Ich kann es kaum erwarten, sie endlich alle wieder zu sehen* seufze er gedanklich und flehte hinterher in Gedanken *Chichi, bitte sei nicht mehr böse auf mich!* Auf einmal hörte er die Stimme von Uranai Baba ,,Son Goku wir sollten jetzt los sonst kommen wir noch zu spät” ermahnte diese den Kämpfer und stupste ihn leicht an. Der Angesprochene öffnete seine Augen, stand grinsend auf und rief ,,Dann nichts wie los.” Uranai Baba nickte nur und schon machten sie sich gemeinsam auf den Weg zur Erde. In der Zwischenzeit auf der Erde flog Bulma alle in ihrem Gleiter zum Turnier, um sich dort mit den anderen zu treffen. Chichi war mit ihren beiden Söhnen und ihren Vater anwesend, fehlte nur noch ihr geliebter Ehemann dann wäre ihre Familie endlich komplett. Auch Vegeta und Krillin waren mit ihren kleinen Familien dabei. Muten Roshi, Pool, Oolong, und Yamchu waren auch anwesend, um ihre Freunde an zu feuern. Nachdem sie das Stadion erreicht hatten, setzte Bulma den Gleiter ab und alle liefen Richtung Eingang. Son Goten entdeckte nach einiger Zeit Piccolo der schon auf die anderen Z-Kämpfer wartete, aber von Son Goku war nichts zu sehen und Chichi machte sich langsam Sorgen. ,,Er hat seine Versprechen immer gehalten. Wo bleibt er denn nur?" fragte sie beunruhigt und schaute sich suchend um. Gerade als Krillin und Yamchu nach Son Goku suchen wollten ertönte ein leises Zischen hinter ihnen. Alle drehten sich blitzschnell um und hinter ihnen tauchte endlich der vermisste Weltretter zusammen mit der Wahrsagerin auf.
 

Chichis Augen glänzten vor Sehnsucht und ihr Herz klopfte heftig in ihrer Brust, als sie ihren geliebten Ehemann endlich erblickte. ,,Mein, mein Son Goku" fing sie an zu stottern und Tränen glitzerten in ihren tiefschwarzen Augen, nachdem sie den Heiligenschein über dem Kopf ihres Mannes bemerkte. Son Gokus Freunde und sein älterer Sohn rannten nach kurzem Zögern auf den großen Saiyajin zu, um ihn in die Arme zu schließen. ,,Ich glaube es einfach nicht, du hast mir ja so gefehlt" sagte Chichi, blickte ihm in die Augen und strahlte ihren Ehemann an. ,,Du hast mir auch sehr gefehlt Chichi" erwiderte Son Goku und schaute seiner Ehefrau ebenso in die Augen, ehe sein Blick auf den kleinen Halbsaiyajin fiel der sich hinter ihr versteckte. Chichi lächelte, beugte sich zu ihrem zweiten Sohn runter und fragte ,,Hey Son Goten, hast du auf einmal Angst?" Son Goku blinzelte, schaute seinen jüngsten Sohn überrascht an und stotterte ,,Was? Der kleine Junge da sieht genauso aus wie ich. Das ist doch, also dass darf doch nicht wahr sein. Also ich fass es nicht." Son Goten lugte hinter seiner Mutter hervor, schaute demnach etwas schüchtern zu seinem Vater auf und begrüßte diesen mit ,,Guten Tag Papa.” Zur gleichen Zeit huschten Son Goku die Erinnerungen der letzten Nacht vor den Cell-Spielen ins Gedächtnis, bevor er seine Freunde sanft beiseite schob und zu seinem kleinen Sohn vordrang. Der Saiyajin ging langsam auf seinen jüngsten Sohn zu, kniete sich vor ihm hin und lächelte ihn an. Son Goten trat hinter seiner Mutter hervor, blickte zu dem großen Mann vor sich auf und nach einem kurzen Zögern sprang er mit einem ,,Hallo Papa" in die Arme seines überraschten Vaters. Son Goku hob seinen jüngsten Sohn hoch, setzte ihn auf seine Schulter und lachte ,,Das ist ja eine Überraschung, das haut mich echt um." Son Goten presste seinen Wange an die seines Vaters, kuschelte sich sofort an ihn und beide lachten glücklich. Chichi beobachtete ihren Mann und ihren jüngsten Sohn mit einem Lächeln im Gesicht, während der Rest der Gruppe Vater und Sohn mit gemischten Gefühlen beobachteten. Kurz danach verabschiedete sich Uranai Baba von Son Goku und der Krieger bedankte sich bei ihr, wobei er seinen kleinen Sohn auf dem Arm hielt. Chichi schaute ihren Ehemann mit strahlenden Augen an und konnte es nicht fassen endlich war ihre kleine Familie komplett, wenn auch nur für den heutigen Tag. Son Goku ließ seinen jüngsten Sohn runter, schaute danach zu seinem Ältesten und blickte etwas schüchtern zu seiner Ehefrau. ,,Son Goku” rief Chichi schluchzend, warf sich mit Tränen in den Augen in die Arme ihres geliebten Ehemannes und drückte ihren Kopf ganz fest auf seinen Brustkorb. ,,Chichi" flüsterte der Saiyajin, umschloss seine geliebte Menschenfrau sofort indem er sie ganz fest an sich drückte und genoss es sie ganz nah bei sich zu haben. Die beiden Son Söhne sahen ihren Eltern breit grinsend zu und Vegeta wie auch die Z-Kämpfer wiederum wandten sich zum gehen um.
 

Ein lautes Klatschen war im Anschluss zu hören, weshalb sich Vegeta und die Z-Kämpfer erschrocken zu den Anderen um drehten. Bulma sowie der Rinderteufel blickten traurig zu dem Son Ehepaar vor sich und Son Gohan senkte seinen Kopf, während Son Goten seine Eltern eher geschockt ansah. ,,Das hab ich wohl verdient" bemerkte Son Goku seufzend und hielt sich nebenbei seine linke leicht pochende sowie gerötete Wange. ,,Wie konntest du mir sowas nur antun?" schrie Chichi ihren Ehemann unter Tränen an, wodurch dieser und die Anderen um das Ehepaar herum erschrocken zusammen zuckten. ,,Es tut mir so unendlich leid Chichi. Ich konnte doch nicht ahnen wie der Kampf ausgehen würde. Ich weiß es war falsch Son Gohan gegen Cell kämpfen zu lassen, aber ich war mir sicher dass er ihn besiegen würde und er hat es ja auch geschafft. Ich wollte unseren Sohn niemals in Gefahr bringen, bitte glaube mir! Du solltest stolz auf ihn sein, er hatte gut gekämpft und letztendlich Cell endgültig besiegt. Ich habe viele Fehler gemacht und es tut mir leid, weil ich dich deshalb enttäuscht habe. Ich wollte dich niemals verletzen und trotzdem habe ich es getan. Bitte verzeih mir mein Schatz!" gab Son Goku seiner Ehefrau schuldbewusst als Antwort zurück. Als diese aber nicht darauf reagierte sprach er weiter ,,Ich liebe dich und ich will nicht dass du mich jetzt hasst. Ich habe meine Strafe dafür doch schon längst bekommen. Ich wollte euch doch nur beschützen und es tut mir leid, weil du wegen mir Son Goten alleine groß ziehen musstest. Ich wünschte ich wäre bei seiner Geburt dabei gewesen, so wie ich es bei Son Gohans war. Es gab keinen Tag im Jenseits an dem ich nicht an euch gedacht hatte und alles was ich wollte war endlich zu euch zurück zu kehren.” Er nahm ihre Hände in seine und löste sie aber, bevor er weiter redete ,,Ich hasse mich selbst dafür und es war dumm von mir, was ich Son Gohan angetan hatte. Glaub mir wenn ich könnte würde ich es rückgängig machen, aber ich kann es nicht und wenn ich es gekonnt hätte dann hätte ich Cell vernichtet ohne unseren Sohn in Gefahr zu bringen. Ich hätte alles getan um unseren Sohn zu beschützen, aber ich war einfach nicht stark genug gewesen und Son Gohan war viel stärker als ich. Ich konnte ja nicht ahnen dass Cell sich in die Luft sprengen wollte, sonst hätte unseren kleinen Sohn niemals mit rein gezogen aber Cell war viel stärker als ich. Ich wünschte ich hätte ihn besiegen können ohne unseren Sohn kämpfen zu lassen, allerdings war ich fast am Ende meiner Kräfte gewesen und dann hatte Cell auch noch die magischen Bohnen geklaut. Ich hatte keine Chance mich noch rechtzeitig zu heilen und diese kleinen Cellbabys hätten mich fast getötet.” Er hielt kurz inne und schluckte einmal heftig, bevor er ihr etwas verletzt tief in ihre glitzernd nassen Augen blickte ,,Ich hätte weiter kämpfen müssen und nicht aufgeben sollen, vielleicht wäre ich dann trotzdem gestorben a...” *Hmm.*
 

Auf ein Mal verstummte der große Saiyajin, als er zarte Lippen spürte die sich ganz fest auf seine eigenen pressten und genoss diese angenehme Wärme die durch seinen gesamten Körper strömte. ,,Ich hasse dich du verdammter Idiot" schluchzte Chichi, nachdem sie den Kuss aufgelöst hatte und die Tränen ihre Wangen runter liefen. Son Goku legte seine Hände auf ihre Hüfte, zog seine Menschenfrau ganz eng an sich und sagte ,,Und ich liebe dich Chichi." Sanft verschloss er ihre Lippen mit seinen, hob seine Ehefrau zu sich hoch und schloss seine Augen. Chichi schlang instinktiv ihre Arme um seinen Nacken, schloss ebenfalls ihre Augen und streichelte mit einer Hand über den Rücken ihres Ehemannes. Ihre andere Hand legte sie auf seinen Hinterkopf, drückte diesen zu sich runter und vertiefte den Kuss durch ihre Zunge. ,,Ich liebe dich meine Chichi" brachte Son Goku fast atemlos hervor, nachdem sie den Zungenkuss nach einer gefühlten Ewigkeit gelöst hatten und stellte seine Lebensgefährtin sanft auf den Boden zurück. ,,Ich liebe dich auch mein Son Goku" schluchzte Chichi, zog seinen Kopf zu sich runter und drückte ihrem Lebensgefährten einen langen Kuss auf die gerötete Wange wo ihr Handabdruck noch blass zu sehen war. Das Son Ehepaar schaute sich noch eine Weile tief in die Augen und der Krieger strich seiner Frau die Tränen weg, bevor er seine Arme um ihren Rücken schlängelte. Kurz danach huschte ein kleines Lächeln in ihre Gesichter und sie küssten sich noch einmal ganz kurz, ehe sie sich komplett von einander lösten. Son Gohan, Muten Roshi, Bulma, Chichis Vater und die Z-Kämpfer konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sogar C18 und Piccolo huschte ein Lächeln ins Gesicht, als sie das Son Ehepaar beobachteten. Son Goten, Trunks und auch Vegeta wiederum sahen überrascht oder eher ein wenig verwirrt aus.
 

,,Los jetzt! Wir müssen uns anmelden, wenn wir die Einschreibefrist verpassen war alles umsonst" befahl Piccolo den anderen Z-Kämpfern nach einiger Zeit, drehte sich zusammen mit Vegeta um und der Rest folgte. Demnach ließ die Z-Gruppe sich einschreiben und Son Goku musste erstaunt feststellen, dass sein ältester Sohn sich der große Saiyaman nennt. Aber auch dass sein bester Freund mit der Cyborgfrau C18 verheiratet ist, mit ihr zusammen bei Muten Roshi wohnt und sie sogar eine kleine Tochter namens Marron haben. Später nach der Anmeldung zeigte Videl Son Gohan wie gut sie fliegen konnte und beide flogen eine Weile zusammen umher. Etwas später zogen sich die Z-Kämpfer um und gingen auf den Platz, wo sich die anderen Teilnehmer schon versammelt hatten. Der Kampfrichter der damals beim Kampf, sowie auch bei der Verlobung von Chichi und Son Goku dabei war erkannte die Z-Kämpfer sofort. Freudig winkend lief er auf die Z-Gruppe zu, um diese zu begrüßen und freute sich weil sie auch mal wieder an einem Turnier teilnahmen. ,,Ihr habt Cell vernichtet und nicht Mister Satan, der Typ hat nicht annähernd eure Klasse” flüsterte der Kampfrichter woraufhin Son Goku und Krillin sich ein Lachen nicht verkneifen konnten, dann bat er noch Piccolo nicht wieder den Kampfring zu zerstören. Er wunderte sich zwar weil Son Goku einen Heiligenschein über dem Kopf hatte, doch alles was er dazu sagte war ,,Bei euch ist echt alles möglich was? Aber wie dem auch sei, dass wichtigste ist dass ihr Heute hier seid und am Turnier teilnehmt.” Im Rückwärts gehen legte er Trunks und Son Goten kurz seine Hände auf die Köpfe und meinte ,,Es sollte euch nicht schwer fallen durch die Vorausscheidung zu kommen. Wir sehen uns im Finale, also bis dann und viel Spaß" bevor er sich von ihnen verabschiedete.
 

Die Z-Gruppe lief zu den anderen Teilnehmern, doch bevor sie beim Turnier mitmachen konnten sollten sie noch mit einem Schlagkraftmesser ihre Kraft testen. Piccolo sprengte genervt die Fotoapparate, als die Fotografen Mister Satan fotografierten und schaffte es somit auch Son Gohans Geheimnis zu bewahren. Son Goku wunderte sich etwas und sah sich um, bevor er fragte ,,Sind Tenshinhan und ChaoZu etwa nicht hier?” Krillin wandte sich zu seinem besten Freund um und antwortete ,,Als wir uns damals verabschiedet haben sagte Tenshinhan, dass wir uns wohl nie wieder sehen würden.” Alle Kämpfer zogen später ihre Nummern und danach testeten sie ihre Kraft, natürlich schafften es alle Z-Kämpfer mit Leichtigkeit sich fürs achtel Finale zu qualifizieren. Nur Vegeta war dies eindeutig zu langweilig und der Saiyajinprinz zerstörte den Schlagkraftmesser mit nur einem Faustschlag. Die Menschen um ihn herum erstarrten, aber Son Goku und Son Gohan hingegen fanden es eher peinlich. Videl erfuhr von Son Gohan dass sein Vater wirklich tot war und trotzdem an dem Turnier teilnehmen konnte, weil sie den Heiligenschein über dem Kopf des großen Saiyajins sah. Son Goku lernte demnach auch die Mitschülerin seines ältesten Sohnes kennen und war begeistert von ihr, genauso wie Krillin.
 

Nachdem Son Goku und seine Freunde sich endlich qualifiziert hatten, beschlossen sie bei dem Juniorenturnier zu zu sehen an dem die beiden kleineren Halbsaiyajins teilnahmen. Son Gohan und Videl hingegen mussten durch den zerstörten Schlagkraftmesser warten, bis sie ihre Kraft testen konnten. Bulma und Chichi feuerten ihre Söhne von den Zuschauertribünen an, wobei sie sich mit der Mutter zweier Söhne gegen die ihre Kleinen kämpfen mussten an legten. Trunks aber auch Son Goten schafften es mit Leichtigkeit einen Gegner nach dem anderen zu besiegen und im Finale standen sie sich letztendlich gegenüber. Beide gaben ihr Bestes und die Zuschauer waren sichtlich erstaunt, als die kleinen Kämpfer in der Luft weiter kämpften. Die beiden kleinen Halbsaiyajins setzten ihre spezial Techniken ein, welche die Zuschauer fast in Panik brachte und ihre Väter ein wenig stolz machte. Als Trunks aber Son Goten in der Luft fest umklammerte verwandelte sich dieser in einen Super Saiyajin, um sich zu befreien und die Zuschauer erstarrten. Vegeta blickte deswegen wütend zu seinem großen Artgenossen ,,Das war unfair und gemein Kakarott!” schrie er den jüngeren Saiyajin an und dieser drehte sich zu seinem kleinen Artgenossen um. ,,Was brüllst du mich denn so an? Ich kann doch überhaupt nichts dafür” meinte Son Goku unschuldig zu dem älteren Saiyajin. Son Goku war mehr als überrascht, als er sah dass sein jüngster Sohn und auch Vegetas Sohn sich schon in Super Saiyajins verwandeln konnten. Trunks gewann gegen Son Goten weil dieser disqualifiziert wurde, musste aber gegen Mister Satan antreten und dieser tat so als hätte er den Halbsaiyajin gewinnen lassen. Son Goku, die Z-Kämpfer und Vegeta gingen derweil was Essen, während Trunks zusammen mit Son Goten sich einen Plan überlegten wie sie bei den Erwachsenen mit kämpfen könnten. Nach dem Essen trafen die Z-Kämpfer auf zwei Fremde Gestalten die ihnen etwas eigenartig vorkamen und sie auch merklich nervös machten.
 

Einige Zeit später begann das Turnier der Erwachsenen an dem Son Goku, Son Gohan, die Z-Kämpfer, C18, Vegeta und Videl teilnahmen. Trunks und Son Goten hatten endlich einen Plan denn sie schalteten einen Qualifizierten aus um in dessen Klamotten zu schlüpfen, damit sie bei den Erwachsenen-kämpfen teilnehmen konnten. Alle Kämpfer mussten vorher noch Nummern ziehen, um ihre Kampfpartner für die erste Runde zu bestimmen und danach ging es endlich los. Piccolo und die anderen Z-Kämpfer mussten gegen fremde Gegner antreten, während C18 gegen Mister Satan kämpfen sollte. Son Goku allerdings musste schon in der ersten Runde gegen seinen älteren Artgenossen antreten und Vegeta freute sich schon auf seine lang ersehnte Rache an seinem jüngeren Artgenossen. Chichi und Bulma stritten sich auf der Zuschauertribüne darum, wer von ihren Männern gewinnen würde Son Goku oder Vegeta. Später begann dann endlich das große Kampfsportturnier, die Zuschauer jubelten und die ersten Gegner standen im Ring bereit. Krillin schaffte es mit Leichtigkeit seinen Gegner, einen Riesen namens Punta zu besiegen und als zweites stand Piccolo alias Beelzebub dem Kämpfer namens Shin gegenüber. Vegeta, Son Goku aber besonders Piccolo hatten großen Respekt vor diesem und völlig unerwartet gab sich der Namekianer kampflos geschlagen. Nachdem Beelzebub aufgegeben hatte und Shin gewann, begab sich Videl in den Kampfring und musste gegen einen Kämpfer namens Spopowitsch antreten. Piccolo trat Shin noch einmal gegenüber und erfuhr dass dieser der Gott aller Kaios ist, was den Namekianer schockte. Videl wurde von Spopowitsch bewusstlos geschlagen und schwer verletzt von Son Gohan in ein Krankenzimmer gebracht. Dort gab er ihr eine magische Bohne und trat dann nach draußen in den Ring um gegen Kibito zu kämpfen, dieser bat den Halbsaiyajin sich in einen Super Saiyajin zu verwandeln. Son Goku und der Rest der Z-Kämpfer erfuhren im Nachhinein von Piccolo, wer dieser Shin in Wirklichkeit ist. Nachdem Son Gohan die Einverständnis von seinem Vater und von Piccolo bekommen hatte, verwandelte er sich in einen Ultra Saiyajin. Shin hielt den Halbsaiyajins unerwartet mit Magie fest, sodass dieser sich nicht wehren konnte. Yamuh und Spopowitsch stürzen sich sofort auf Son Gohan, um ihm mit einem Gerät die Energie aus zu saugen. Shin verlangte von Son Goku und den restlichen Z-Kämpfern, sich dort nicht einzumischen deswegen konnten diese nur hilflos zu sehen. Das Son Ehepaar, die Z-Kämpfer aber auch Vegeta und die Zuschauer waren geschockt, als sie es sahen. Chichi schrie von der Zuschauertribüne aus ,,Wehe ihr tut meinem Baby was dann könnt ihr euch frisch machen” und drückte nebenbei die Köpfe einiger Zuschauer beiseite. Videl wollte zu ihrem Freund rennen, doch sie wurde von Son Gohans Vater aufgehalten und konnte nur verzweifelt zu sehen. Son Goku legte ihr eine Hand auf die Schulter, um die Freundin seines Sohnes zu beruhigen und Shin meinte ,,Ihm wird nichts geschehen.” Son Goten und Trunks als Mighty Mask verkleidet sahen ebenfalls zu, wobei sich Trunks fragte warum sein Vater nicht eingreift. Son Goten hingegen zögerte kein bisschen und wollte sofort zu seinem großen Bruder eilen, um ihm zu helfen.
 

Nachdem Yamuh und Spopowitsch genug Energie gesammelt hatten flogen sie mit Son Gohans Energie davon, während der Halbsaiyajin geschwächt am Boden lag. Shin flog zusammen mit Son Goku, Vegeta und den Z-Kämpfern gleich hinterher, um heraus zu finden was diese Gestalten mit der Energie vor hatten. Kibito gab Son Gohan neue Energie und kurz danach flog auch er zusammen mit dem Halbsaiyajin hinter den anderen her. Die Z-Gruppe erfuhr außerdem von Shin und Kibito das diese Gestalten Handlanger eines Zauberers namens Babidi waren, der die Energie benötigte um den Dämonen Boo zu erwecken. Unterwegs trafen sie die anderen Z-Kämpfer und flogen gemeinsam zum Raumschiff von Babidi weiter. Im Stadion herrschte langsam große Aufregung und Enttäuschung darüber, weil keiner mehr kämpfte. Die Kämpfer hatten währenddessen Babidis Raumschiff erreicht, löschten ihre Auren und versteckten sich. Jedoch wurden sie von Dabra entdeckt der Piccolo und Krillin in Stein verwandelte, nachdem er Kibito getötet hatte. Um ihre Freunde zu retten mussten Son Goku, Vegeta und Son Gohan gegen drei Wächter in drei verschiedenen Levels kämpfen. Son Goku aber auch Vegeta schafften es mit viel Geschick und Leichtigkeit ihre Gegner zu besiegen. Der Kampf im Stadion ging derweil auch weiter, weil C18 aber Mighty Mask enttarnte wurden Trunks und Son Goten disqualifiziert. Chichi und Bulma waren sauer, als ihre jüngsten Söhne plötzlich auch noch davon flogen. Am Ende des Turniers ließ C18 dann Mister Satan gewinnen, als dieser ihr versprach sie zu bezahlen.
 

In der Zwischenzeit kämpfte Son Gohan gegen den letzten Wächter, dieser jedoch hatte später einen fiesen Plan um Boo schneller erwecken zu lassen. Er schlug seinem Meister vor Vegeta an seiner Stelle kämpfen zu lassen, weil dieser scharf auf seine Rache an Son Goku war und Babidi übernahm somit die Kontrolle über den stolzen Saiyajinprinzen woraufhin dieser böse wurde. Chichi und Bulma machten sich große Sorgen um ihre Familien, weil alle verschwunden waren. Später herrschte im Stadion große Aufregung denn unerwartet tauchten Son Goku, Son Gohan, Vegeta und Shin beim Turnier auf. Vegeta forderte seinen Artgenossen sogleich heraus, allerdings wollte der jüngere Saiyajin nicht darauf eingehen und deshalb zerstörte der Ältere als Super Saiyajin wenig später das Stadion. Die Z-Kämpfer, Chichi, Bulma, C18, Videl und auch die Zuschauer mussten hilflos zusehen wie unschuldige Menschen vor ihren Augen getötet wurden. Son Goku wollte von Vegeta wissen ob er sich freiwillig in die Hände von Babidi begeben hat und erfuhr von ihm dass er nur nach Rache gierte. Das Son Ehepaar, Vegetas Frau, die Z-Kämpfer und auch die Zuschauer waren geschockt, als ein riesiges Loch in der Tribüne entstand. Bulma brach zusammen als sie mit ansehen musste wie ihr Lebensgefährte unzählige Menschen tötete und wurde gerade noch rechtzeitig von Son Gokus Ehefrau aufgefangen, bevor sie auf den Boden fallen konnte. Die überlebenden Zuschauer rannten panisch und schreiend aus dem Stadion raus, um sich in Sicherheit zu bringen. Bulma war am verzweifeln, weil sie nicht wusste wie Vegeta so etwas schreckliches tun konnte und weshalb er plötzlich so böse ist. Son Goku wurde wütend auf Vegeta und verwandelte sich gezwungenermaßen ebenfalls in einen Super Saiyajin, um gegen seinen älteren Artgenossen zu kämpfen.

Die stärksten Krieger treffen aufeinander- Son Goku vs. Vegeta

Vegeta wollte endlich Rache an seinem Erzfeind Son Goku nehmen und weil dieser nur für einen Tag auf der Erde sein durfte, hatte der Saiyajinprinz sich von Babidi kontrollieren lassen. Der Jüngere gab gezwungenermaßen nach, um nicht noch mehr Menschen sterben zu sehen und willigte ein mit dem Älteren zu kämpfen, auch der Kaio Shin schaffte es nicht Son Goku umzustimmen. Babidi änderte abermals den Ort, wo der lang ersehnte Kampf zwischen den beiden stärksten Kämpfern beginnen und womöglich auch enden sollte. Son Gohan und Shin hingegen wollten verhindern das Boo erweckt wird und sprangen in das Raumschiff von Babidi. Trunks und Son Goten begaben sich derweil auf die Suche nach ihren Vätern, während ihre Mütter sich Sorgen machten. Mister Satan und der Stadionbesitzer waren verwirrt als das Stadion auf einmal leer war. Beide Super Saiyajins standen sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber und sahen sich wütend an. ,,Ich hab dich warten lassen” entschuldigte Son Goku sich doch Vegeta sprach nur ,,Es waren sieben Jahre die ich gewartet habe” und beide Kontrahenten powerten sich auf. Geich danach schrie Vegeta ,,Ich bring dich um. Ich reiß dich in Stücke, komm fangen wir an!” und griff seinen Artgenossen sofort an. Er schlug mit seinen Fäusten nach ihm und Son Goku wich diesen mehrmals aus. Auf einmal rammte Vegeta sein Knie in den Bauch und seinen Ellenbogen in den Rücken seines Gegners. Son Goku fiel nach unten und hielt sich mit seinen Händen wie auch Knien auf dem Boden. Er hatte jedoch keine Zeit für eine kleine Verschnaufpause denn Vegeta flog zu ihm runter und wollte ihn mit dem Fuß treffen. Deshalb flog er sofort in die Luft um auszuweichen und der Ältere hinterließ ein Trümmerfeld unter sich, bevor er dem jüngeren Saiyajin folgte. Beide griffen sich in der Luft an, Knie schlug gegen Knie wobei sie gegenseitig die Fäuste ihres Gegners aufhielten. Son Goku bekam den Schädel des kleineren Saiyajins zu spüren, daraufhin wich er zurück und hielt sich seine schmerzende Stirn. Vegeta nutzte diesen Moment um erneut anzugreifen, er schlug den Größeren mehrfach hart mit seinen Fäusten in den Magen. Son Goku schaffte es später dessen Fäuste festzuhalten, rammte dem Kleineren seine Knie ans Kinn und schleuderte ihn an einen Felsen. Vegeta schaffte es sich daraus zu befreien, griff abermals an und beide Super Saiyajins prügelten weiter gnadenlos auf einander ein. Sie wehrten gegenseitig die Fäuste wie auch Knie ab und schlugen gleichzeitig ihre Fäuste ins Gesicht ihres Gegenübers, bis der ältere Kämpfer ein weiteres Mal die Oberhand gewann. Vegeta boxte dem jüngeren Kämpfer fest mit seinen Fäusten in den Bauchraum und rammte ihm dazu sein linkes Knie in den Nacken. Darauf folgte auch schon sein rechtes Knie welches er in die Magengegend des größeren Kämpfers rammte und gleichzeitig sein linker Ellenbogen den er in dessen Nacken einschlug.
 

Während die beiden Super Saiyajins verbissen weiter kämpften suchte Son Gohan zusammen mit Shin im inneren des Raumschiffes nach Babidi, um diesen aufzuhalten und vernichtete dessen Handlanger. Babidi wie auch Dabra freuten sich schon auf die Wiedererweckung von Boo und amüsierten sich über den Kampf der beiden Super Saiyajins sowie auch über das Eindringen von Son Gohan mit dem Kaioshin. Die beiden Erwachsenen Super Saiyajins kämpften immer noch miteinander und wehrten die Angriffe ständig gegenseitig ab. Son Goku trat den kleineren Kämpfer in den Bauch aber als er mit seiner Faust zu schlagen wollte verschwand Vegeta und tauchte hinter ihm unverhofft auf. Als Son Goku sich zu dem Älteren umdrehte, feuerte dieser einen Strahl ab und der Jüngere wurde in einen Felsen geschleudert. Der größere Saiyajin stand im inneren des Felsens und schoss einen Strahl auf seinen Artgenossen ab, dieser allerdings richtete ebenso einen Strahl auf seinen jüngeren Artgenossen. Son Goku kam immer näher, ihre Attacken prallten aufeinander und explodierten letzten Endes in der Luft. Im Gegensatz zu ihren Vätern waren Trunks und Son Goten, beste Freunde und begaben sich in Gefahr. Um eine Pause einzulegen landeten die kleinen Halbsaiyajins auf einer Insel um ihr Geschäft zu erledigen und flohen dann vor einem großen Dinosaurier. Durch die Explosion ihrer Attacken wurden Son Goku wie auch Vegeta davon geschleudert und bluteten aus etlichen Wunden. Son Goku hielt sich mit seinen Händen an einem Felsen fest, bis Vegeta ihn an einer Hand hoch zog und ihn gegen einen anderen Felsen schleuderte indem der größere Saiyajin stecken blieb. Son Goku schrie laut vor Schmerzen auf, als er in den Felsen krachte und damit er sich nicht wehren konnte befestigte Vegeta ihn mit Ki-Ringen an dem Felsen, bevor er vor ihm auftauchte. Son Goku war dem Saiyajinprinzen hilflos ausgeliefert, durch die Ki-Ringe konnte er sich nicht befreien und seine Kräfte steigern. Er hing am Felsen, starrte den älteren Saiyajin wütend an und die Ki-Ringe an seinen Armen, seinen Beinen wie auch an seinem Hals zogen sich schmerzhaft zusammen. Vegeta schlug mit seiner Hand zu verpasste Son Goku zwei Schläge auf beide Wangen, anschließend rammte er ihm sein Knie in den Bauch und schlug mit seinen Fäusten auf seine Wangen. Son Goku schrie und krümmte sich vor Schmerzen, soweit es mit den Ki-Ringen ging. Vegeta boxte ihm wiederholt ins Gesicht und trat ihm in den Bauch, bis der jüngere Saiyajin anfing Blut zu spucken. Daraufhin erzählte Vegeta seinem Erzfeind warum er ihn so sehr hasst und fügte am Ende hinzu ,,Du bist zu weit gegangen. Du hast mir die Würde genommen Kakarott und deshalb werde ich dich nun bestrafen.” Als Vegeta gerade zum Angriff ansetzte, bündelte Son Goku seine ganze Energie und schaffte es letztendlich sich zu befreien. Son Goku schlug Vegeta mit den Felsbrocken, die noch an seinen Armen hingen ins Gesicht, gleich danach boxte er ihn mit seinen Fäusten in den Bauch und rammte ihm sein Knie ans Kinn.
 

Vegeta flog rücklings durch die Schläge in einen Felsen, Son Goku flog ihm nach und im Inneren des Felsens ging der Kampf weiter. Der Größere konnte gerade noch eine Lichtkugel vom Kleineren abfangen und zurück drängen, bis der Saiyajinprinz auch schon hinter ihm auftauchte. Vegeta packte Son Goku von hinten an den Armen, flog mit ihm nach oben und dieser versuchte sich zu befreien. Der jüngere Saiyajin bemerkte wie der ältere Saiyajin ihn packte und er mit dem Bauch voran direkt auf einen spitzen Zapfen zu flog. *Er will mich also wirklich ernsthaft töten, dies muss ich verhindern. Auch wenn ich schon tot bin. Ich wollte doch noch Zeit mit meiner Familie verbringen* waren Son Gokus letzte Gedanken, als er es gerade rechtzeitig schaffte sich zu befreien, um nicht aufgespießt zu werden. Der große Saiyajin setze seine stärkste Attacke ein und diese sprengte den Felsen in Einzelteile, wodurch ein großes Loch entstand. Son Gohan und Shin mussten mit Schrecken feststellen, dass Boo nicht mehr lange brauchte um zu erwachen. Die beiden Super Saiyajins kämpften bis aufs Blut und mit voller Stärke gegeneinander, was den Nachteil hat das Son Goku zu viel Energie durch den Kampf verlor die an Boo überging. Son Gohan versuchte alles um zu verhindern dass Boo erwacht, während zwischen Vegeta und Son Goku ein gnadenloser Kampf entstand. Die beiden Super Saiyajins traten, boxten bzw. schlugen wiederholt auf einander ein und zerstörten Felsen. Roter Lebenssaft spritzte aus ihren Mündern und die Kämpfer versuchten gegenseitig die Angriffe ihres Gegenübers ab zu wehren. Vegeta verschwand unverhofft doch Son Goku reagierte schnell als der ältere Saiyajin hinter ihm auftauchte und schlug diesem seinen Ellenbogen in den Nacken. Beide landeten auf dem Boden und Vegeta feuerte eine Kugel auf seinen Erzfeind ab, doch Son Goku flog sofort in die Luft um auszuweichen. Der kleine Saiyajin flog hinterher, somit ging der Kampf in der Luft weiter und beide prügelten bzw. traten nochmals auf einander ein. Son Gohan und Shin konnten leider nicht verhindern, dass Boo seine volle Kraft erreichte, weil die beiden Kontrahenten auf einen höheren Level als ein Super Saiyajin kämpften. Der Halbsaiyajin versuchte das Ei zu zerstören und war verblüfft, als nur pinker Qualm heraustrat bis dieser sich zu einer großen Wolke zusammen setzte. Vegeta feuerte seine Lichtkugeln auf den jüngeren ab und Son Goku wehrte diese ab oder wich ihnen aus, wobei Rauch um ihn herum entstand. Nachdem der Rauch verschwunden war bemerkte Son Goku zu spät wie Vegeta hinter ihm aufgetaucht war und dieser rammte ihm sein Knie in den Bauch. Vegeta umklammerte Son Gokus Hals, bevor er mit ihm kopfüber Richtung Boden fiel und seinen Erzfeind los ließ. Son Goku krachte auf den Boden, stand zittrig auf und Vegeta rammte ihm seinen Kopf gegen seinen Kopf, bevor er einen Lichtstrahl auf den Jüngeren abfeuerte. Als Vegeta seinen nächsten Lichtstrahl abfeuerte und zum Angriff ansetzte rief er wütend ,,Fang schon mal an zu beten Kakarott!” doch dieser war verschwunden und tauchte hinter ihm unerwartet auf.
 

Son Goku konnte sich in letzter Sekunde noch retten und stand hinter Vegeta ,,Falls du mich suchst. Ich bin hier” rief er. Mister Satan wurde derweil als Held gefeiert und Trunks begab sich mit Son Goten auf die Suche nach dem Dämon. Son Goku schlug Vegeta ins Gesicht sowie in den Bauch, danach schlug er ihm den Ellenbogen in den Nacken und trat mit seinem Fuß an dessen Kinn. Der ältere Saiyajin krachte erneut in einen Felsen, der sogleich zerbrach und ihn darunter begrub. Son Goku feuerte noch Lichtkugeln darauf, erschrocken wich er einer Lichtkugel von Vegeta aus und wenig später prügelten sie wiederholt aufeinander ein. Vegeta rammte Son Goku seine Fäuste ins Gesicht und dieser trat ihm in den Bauch, bevor er kurz danach Vegetas Lichtkugel auf hielt. Eine Zeit lang schlugen und traten sie aufeinander ein oder wichen den Attacken ihres Gegenübers aus. Son Goku erfuhr von Vegeta endlich warum dieser sich von Babidi kontrollieren ließ, keiner der beiden bekam mit wie Boo seine volle Stärke erreicht hatte und schon sehr bald erwachen würde. Im Stadion bebte es gewaltig und die übrig gebliebenen Zuschauer gerieten in Panik. Chichi machte sich Sorgen um ihre kleine Familie während Son Goten zusammen mit Trunks immer noch nach ihren Vätern wie auch nach dem Dämon suchten. Die beiden Familienväter jedoch kämpften immer noch als Super Saiyajins gegeneinander, sie traten und schlugen auf einander ein oder wichen den Schlägen, sowie auch den Tritten ihres Gegenübers gegenseitig aus. Son Gohan und Shin hingegen mussten mit Entsetzen zusehen, wie der Dämon Boo aus seinem Ei schlüpfte. Vegeta wollte Son Goku gerade angreifen als dieser ihn aufhielt weil er eine gewaltige Energie spürte und den Kampf unterbrechen wollte. Vegeta lachte nur darüber, im Gegensatz zu Son Goku denn dieser machte sich große Sorgen um seine Familie und seine Freunde. Vegeta griff seinen Erzfeind erneut an aber dieser wehrte dessen Fäuste mit seinen Händen ab. Son Goku starrte Vegeta an und sagte ernst ,,Wir haben jetzt lange genug miteinander gekämpft, kümmern wir uns um den Dämon.” Vegeta knurrte nur und fragte ,,Warum denn, weil wir ihn befreit haben? Ist mir doch egal.” ,,Was ist wenn er unsere Familien angreift, sie werden alle sterben. Sind dir denn Bulma und Trunks auch egal? fragte ihn Son Goku und schaute seinen Rivalen ernst an. ,,Ach Schnauze!” schrie Vegeta rammte seinem Rivalen sein Knie in den Bauch bevor er ,,Halt deine Fresse!” rief und ihm seinen Ellenbogen ins Gesicht rammte. Vegeta griff Son Goku kurz danach mit seinen Fäusten an und schrie ,,Ich kenne kein Mitleid. Ich will nur meine Rache. Meine Familie ist mir egal. Das geht mich alles nichts mehr an” unterdessen versuchte dieser dessen Angriffe abzuwehren. Schließlich schaffte Son Goku es Vegetas Fäuste mit seinen Händen zu stoppen, hielt diese fest und schaute seinen Rivalen ungläubig an. ,,Ich glaube dir nicht. Du lügst” schrie er und verpasste dem Prinzen einen Faustschlag auf die Wange die diesen zu Boden brachte. Vegeta stand auf, spuckte Blut auf die Erde, wischte sich den Lebenssaft vom Mund ab und blickte zu seinem Erzfeind rüber. Zum Schein willigte er zur Kampf Unterbrechung ein und ging auf den größeren Saiyajin zu, als dieser eine magische Bohne aus einem kleinen Beutelchen holen wollte. Son Goku stand mit dem Rücken zu Vegeta, als der ältere Saiyajin ihm einen gezielten Schlag mit seinem Ellenbogen in den Nacken verpasste und er schreiend zu Boden fiel. Der jüngere Saiyajin verwandelte sich in seinen Normalzustand zurück und blieb bewusstlos am Boden liegen, unterdessen wollte Vegeta sich Boo alleine stellen um ihn zu vernichten.

Der neue Feind und ein neuer Freund

Vegeta aß die allerletzte magische Bohne, bevor er sich auf den Weg zum Raumschiff begab und seinen bewusstlosen Artgenossen alleine zurück ließ. Son Gohan und Shin wollten derzeit vor Boo fliehen, doch sie wurden von diesem mitten im Flug angegriffen. Gerade als der Dämon den Kaioshin töten wollte tauchte der Halbsaiyajin auf und rettete diesem das Leben. Der ältere Son Sohn wurde von Boo allerdings schwer verletzt, weit weg geschleudert und landete irgendwo mitten im Wald. Trunks und Son Goten tauchten wenig später auch am Raumschiff von Babidi auf, wo sie die versteinerten Statuen der beiden Z-Kämpfer fanden. Nachdem Krillin und Piccolo nicht mehr versteinert waren, tauchte der Saiyajinprinz unverhofft beim Raumschiff auf um gegen den Dämon zu kämpfen. Trunks eilte seinem Vater sogleich zur Hilfe, als dieser in Gefahr geriet und Son Goten folgte seinem besten Freund um ebenfalls zu helfen. Piccolo wollte derweil Rache an dem Magier nehmen, wegen Son Gohan und zerstörte Babidi. Vegeta kämpfte derzeit gegen den Dämon, wurde aber schwer verletzt und musste zugegeben dass dieser viel stärker ist. Weswegen auch er es nicht schaffte den Dämon zu besiegen und keinen anderen Ausweg fand als sich selbst zu opfern. Er zog seinen Sohn zu sich, hielt ihn in seinen Armen und drückte ihn fest an sich wobei dieser leicht errötete. ,,Trunks mein Sohn, kümmere dich gut um Bulma deine Mutter” befahl er, bevor er seinen und den jüngsten Son Sohn bewusstlos schlug. Hinterher befahl er dem großen Namekianer die beiden kleinen Halbsaiyajins in Sicherheit zu bringen und dieser realisierte sofort was der kleine Saiyajin vor hatte. Nachdem Piccolo zusammen mit Krillin und den beiden Kids weg geflogen waren, stand Vegeta alleine Boo gegenüber. *Lebt wohl Bulma und Trunks. Leb wohl Kakarott* dachte der Saiyajinprinz noch, bevor er sich kurz danach zusammen mit dem Dämon in die Luft sprengte und starb. Die beiden Z-Kämpfer hielten augenblicklich in der Luft an, wandten sich um und Krillin rief entsetzt ,,Oh nein Vegeta, Vegetaa.” Piccolo befahl Son Gokus besten Freund die Kinder zu ihren Müttern zu bringen und ihnen die schlechten Nachrichten zu erzählen. Er selbst flog zurück zum Kampffeld und fand heraus dass Boo überlebt hatte aber Vegeta gestorben war, so wie Son Goku damals gegen Cell. Piccolo berichtete Krillin von seiner Entdeckung und flog hinterher zusammen mit ihm zu Dendes Palast, um die kleinen Söhne der beiden Saiyajins in Sicherheit zu bringen.

 

Währenddessen begaben sich die Frauen der Kämpfer zusammen mit Yamchu und Muten Roshi auf die Suche nach den sieben Dragonballs, wobei sie einige spannende Abenteuer erlebten. C18 hatte ihre und Krillins gemeinsame Tochter dabei, während sie zusammen mit den anderen Freunden im Gleiter saß. Chichi und Videl machten sich Sorgen um ihre Familien, weil es eine riesen Explosion gab. Bulma hatte danach plötzlich eine böse Vorahnung, legte ihre Hand aufs Herz und dachte sich *Vegeta, ihm ist bestimmt was zugestoßen.* Son Goku erwachte nach einigen Stunden endlich aus seiner Ohnmacht, griff nach dem Beutelchen und stellte fest dass keine magische Bohne mehr drin war. Kurz danach erinnerte er sich daran zurück wie er von Vegeta niedergeschlagen wurde und dadurch sein Bewusstsein verloren hatte. Leider spürte er die Aura seines Artgenossen nicht, aber als er die Auren von Krillin und Piccolo spürte teleportierte er sich sogleich auf Gottes Palast. Als er im Palast auftauchte erfuhr er von seinen Freunden alles was passiert war und wurde von Dende auch gleich geheilt. Zur selben Zeit rief Bulma vor der CC mit den eingesammelten Dragonballs den heiligen Drachen und Son Goku teleportierte sich schnell zu ihnen, um sie aufzuhalten. Shenlong erfüllte bereits den ersten Wunsch indem er alle Menschen die an diesem Tag gestorben waren lebendig machte und der Saiyajin kam gerade noch rechtzeitig, um zu verhindern dass der Drache einen zweiten Wunsch erfüllt. Gleich danach teleportierte Son Goku sich mit seiner Ehefrau und seinen restlichen Freunden zurück zu Dendes Palast, um sie dort in Sicherheit zu bringen. Zur selben Zeit fraß Boo Unmengen an köstlichen Sahnetorten aus einer Bäckerei und zerstörte einige Polizeiautos. Bulma machte sich Sorgen um ihren Sohn und auch um ihren Mann, während Chichi sich um ihre beiden Söhne sorgte. Die beiden Frauen erfuhren von Son Goku dass ihre beiden jüngeren Söhne Gesund und am Leben sind, woraufhin diese erleichtert waren. Nachdem Bulma allerdings erfahren hatte dass ihr Mann tot ist brach sie schreiend in Tränen aus und Yamchu versuchte seine Ex-Freundin zu beruhigen, indem er ihr tröstend eine Hand auf die Schulter legte. Chichi fiel in Ohnmacht, als sie von ihrem Ehemann erfuhr dass ihr älterer gemeinsamer Sohn es nicht geschafft hatte und womöglich auch tot sei. Videl wollte nicht glauben dass ihr Geliebter tot ist, denn sie glaubte fest daran dass er noch lebt und zurückkehren wird. Babidi suchte per Telepathie nach den Z-Kämpfern und zeigte diesen was er tun würde wenn sie sich nicht freiwillig stellen würden, weswegen Boo etliche Menschen tötete. Son Goten und Trunks hatten endlich ausgeschlafen und wollten sich erst einmal im Palast umsehen, wobei sie den Kühlschrank plünderten.
 

Son Gohan wurde von Kibito geheilt und erwachte in der Welt der Kaioshins, wo er lernen sollte mit dem Z-Schwert umzugehen. In Dendes Palast wurden Son Goten und Trunks in der Zwischenzeit von Popo erwischt, deshalb griffen sie ihn an bis sie von Son Goku gestoppt wurden. Als sie von dem großen Saiyajin erfuhren dass Son Gohan und Vegeta tot sind, brachen die kleinen Halbsaiyajins in Tränen aus. Son Gokus Ehefrau hatte einen Schock erlitten und lag bewusstlos auf einer Bank, während sich die Anderen um Son Gohan sorgten. Dieser war noch in der Welt der Kaioshins und schaffte es in der Zeit als Super Saiyajin das heilige Z-Schwert aus dem Stein zu ziehen, womit er gleich anfing zu trainieren. Boo zerstörte in der Zwischenzeit eine neue Stadt und tötete dessen Bewohner, bis die beiden jüngsten Halbsaiyajins mit Babidi Kontakt aufnahmen. Son Goten und Trunks konnten es nicht ertragen wie weitere unschuldige Menschen sterben zu sehen, weshalb sie sich bei Babidi meldeten. Fest entschlossen wollten die beiden kleinen Halbsaiyajins nun endlich mit dem Training beginnen, um Rache für ihre getöteten Familienmitglieder und für die getöteten Menschen zu nehmen. Trunks sollte den Dragonball Radar bei seinem Großvater holen, damit sie die Dragonballs suchen konnten und Son Goku wollte in der Zwischenzeit Boo ablenken. Der junge Saiyajin bat Babidi darum keine Menschen mehr zu töten und keine Städte mehr zu zerstören. Er verwandelte sich in einen dreifachen Super Saiyajin und kämpfte gegen den pinken Dämon, um mehr Zeit zu gewinnen. Hinterher verschwand er zurück im Palast, um mit Son Goten und Trunks die Fusion zu üben. Boo hatte Babidi kurz danach umgebracht, weil dieser ihm ständig gedroht hatte und begann weiterhin die Erde zu zerstören. Son Goku brachte derweil im Palast zusammen mit Piccolo den beiden Kindern die Fusion bei und zeigte ihnen endlich die Fusionstechnik, damit sie diese gegen den Dämon anwenden können. Diese wollten aber erst den dreifachen Super Saiyajin sehen, ehe sie weiter trainierten und der große Saiyajin weigerte sich erst. Doch als Son Goku die enttäuschten Gesichter der kleinen Halbsaiyajins erblickte, gab er schließlich auf und zeigte ihnen den dreifachen Super Saiyajin. Jedoch kostete diese Verwandlung dem Weltretter sehr viel Zeit und eine Menge Kraft, aber er wollte seinem jüngsten Sohn diesen letzten Wunsch unbedingt erfüllen. Allerdings erfuhr der Krieger gleich darauf von Uranai Baba dass er zurück ins Jenseits muss und deshalb bat er Piccolo die beiden Halbsaiyajins weiter zu trainieren, ehe er sich für die Rückkehr vorbereitete.
 

Die Zeit war viel schneller vergangen, als Son Goku es gehofft hatte und so hieß es für alle Anwesenden schweren Herzens von ihm Abschied zu nehmen. Der Rinderteufel war froh, als seine Tochter endlich erwachte und erzählte von der Rückkehr ihres Mannes ins Jenseits, damit sie sich von ihm verabschieden konnte. Chichi sprang blitzschnell auf, rannte mit zügigen Schritten auf ihren geliebten Ehemann zu und sprang schluchzend in seine starken Arme. Son Goku blickte seine geliebte Ehefrau betrübt an, schlang seine Arme um ihren Körper und drückte sie fest an sich. ,,Lass mich nicht allein! Ich hab doch schon Son Gohan verloren, dich auch noch zu verlieren halte ich nicht aus” flehte die zweifache Mutter und blickte ihren Saiyajin mit Tränen in den Augen an. ,,Sei nicht traurig! Du hast doch noch Son Goten. Er wird auf dich aufpassen und dich beschützen. Ich werde Son Gohan von dir grüßen wenn ich ihn im Jenseits treffe” versuchte der Krieger sie zu beruhigen, legte seine Hände auf ihre Wangen und beugte sich zu ihr runter. Sanft hob er ihren Kopf zu sich hoch, versiegelte ihre Lippen mit seinen und küsste sie zärtlich. Chichi legte ihre Hände auf seine Wangen, hielt seinen Kopf fest und beide schlossen reflexartig ihre Augen. Son Goten stand daneben und bekam ebenfalls Tränen in die Augen, als er erfuhr dass sein Vater schon zurück ins Jenseits musste. Der Saiyajin löste sich langsam von seiner menschlichen Ehefrau, wischte ihre Tränen weg und umarmte danach seinen kleinen Sohn fest. Nach einiger Zeit löste er die Umarmung auf, wandte sich hiernach mit einem aufgesetzten Lächeln zum gehen um und als er ein lautes Schluchzen hinter sich hörte drehte er sich zurück. Etwas verwirrt schaute er in die traurigen schwarzen Kulleraugen seines jüngsten Sohnes, beugte sich zu ihm runter und dieser senkte seinen Kopf. Chichi beobachtete ihren kleinen Sohn, blickte zu ihrem Ehemann und bat diesen ,,Ich glaube ich weiß was er will. Nimm ihn in den Arm, Son Goku!" ,,Sag dass doch gleich mein Sohn" grinste der Angesprochene, nahm somit seinen Zweitgeborenen auf die Arme und drückte ihn fest an sich. ,,Du wirst doch nicht weinen? Ich hab dich lieb und hör mal sorg für Mama! Machst du das?" bat er noch und Son Goten brachte ein schluchzendes ,,Ja” heraus. Son Goku stellte seinen Sohn zurück auf den Boden und wischte nun ihm seine Tränen weg. Der Halbsaiyajin blickte seinen Vater, mit hoch erhobenen Haupt an und erwiderte ,,Ich habe dich auch lieb Papa. Das werde ich versprochen." Son Goku blickte seine Freunde und seine einzigen übrig gebliebenen Familienmitglieder bedrückt an, bevor er zu seiner Ehefrau sagte ,,Ich liebe dich Chichi." Diese blickte ihren Ehemann traurig an, schenkte ihm aber ein verliebtes Lächeln und erwiderte ,,Ich liebe dich auch Son Goku." Der Kämpfer verabschiedete sich mit einem ,,Lebt wohl und passt auf euch auf! Ihr werdet mir sehr fehlen" von seinen Freunden und seiner Familie. Chichi ergriff noch einmal den Arm ihres Ehemannes und hielt diesen mit einer Hand fest, obwohl der Kämpfer langsam nach oben abhob. Ihre kleine Hand rutschte von seinem kräftigen Arm herab, bis sie dessen Hand erreichte und die junge Frau spürte wie die Männerhand ihre ganz leicht drückte. Son Gokus Hand löste sich letztlich von der Frauenhand und der Krieger blinzelte seine Ehefrau an, als er ihr verweintes Gesicht erblickte. Die schwarzhaarige Frau schaute ihrem großen Saiyajin traurig hinterher und schluchzte, als dieser in die Luft schwebte. Dieser winkte allen noch zum Abschied zu und flog in den Himmel, wobei er ,,Lebt wohl! Ich werde immer bei euch sein. Ich vertrau dir meine Familie an, Piccolo” herunter rief. Mit seinem typischen Lächeln warf der Krieger noch einen letzten Blick auf seine Freunde und Familienmitglieder runter, ehe er mit der Wahrsagerin in den Himmel verschwand. Der große Saiyajin erreichte zusammen mit Uranai Baba das Jenseits und erfuhr vom Herr der Unterwelt dass Son Gohan noch lebt. Überglücklich suchte er nach dessen Aura und tauchte unerwartet im Reich der Kaioshins auf, wo er ganz knapp einem scharfen Schwert ausweichte. Zu seiner Überraschung traf er dort auf seinen wie auch Chichis gemeinsamen älteren Sohn und auf die beiden Kaioshins. Sofort erzählte er ihnen von dem Geschehen auf der Erde und erfuhr von dem legendären Z-Schwert, mit dem Son Gohan trainieren sollte. Natürlich wollte Son Goku dieses sogleich austesten, wobei er feststellen musste dass es sehr schwer war und er trotzdem dank seiner Kraft mit dem Schwert ohne Probleme umgehen konnte.
 

Früh am nächsten Morgen brachte Piccolo zusammen mit Krillin den beiden kleinen Halbsaiyajins nochmals die wichtige Fusionspose bei, damit sie diese endlich richtig beherrschen und die Erde retten konnten. Zur selben Zeit waren Son Goku und Son Gohan im Reich der Kaioshins wo sie das Z-Schwert austesteten, um heraus zu finden wie viel dessen Klinge wirklich aushält. Durch einen Zauber tauchte unerwartet ein älterer Kaioshin aus dem Schwert auf und versprach dem ältesten Son Sohn übernatürliche Kräfte zu verleihen, indem er ihn trainierte. Der zweifache Vater hingegen legte sich derweil mit verschränkten Armen hinter dem Kopf unter einen Baum, um sich auszuruhen und schlief darunter ein. In Gottes Palast trainierten Son Goten und Trunks weiter die Fusion, bis diese ihnen nach zwei weiteren Fehlversuchen endlich gelang. Als Gotenks stellten sie sich dem Dämon zum ersten Mal, um gegen diesen zu kämpfen und ihn zu vernichten. Die beiden Halbsaiyajins erfuhren von Piccolo dass das Blut zweier großer Krieger in ihnen fließt und ihre Väter unmögliches Möglich gemacht haben, weshalb sie stolz darauf sein sollten. Boo lernte derzeit auf der Erde Mister Satan kennen und versprach diesem keine Erdbewohner mehr zu töten, allerdings schoss einer der bösen Menschen den kleinen Hund an mit dem er sich ebenfalls angefreundet hatte. Als auch noch Mister Satan angeschossen wurde entfaltete der pinkfarbene Dämon seine ganze Wut, wodurch sich der böse Teil von ihm löste und der gute Boo seinen Freunden befahl sich in Sicherheit zu bringen. Danach wurde der dicke Dämon so wütend und durch seine Wut entstand ein zweiter dünner aber noch gefährlicherer der auf der Stelle alle Menschen auf der Erde vernichtete. Dieser verspeiste den guten Boo als Schokolade, spürte Auras auf und flog davon. Der dünne Dämon war unverhofft in Dendes Palast aufgetaucht, um endlich gegen Trunks und Son Goten zu kämpfen. Son Gokus Ehefrau stellte sich mutig neben den bösen Dämon, verpasste diesem eine schallende Ohrfeige und schrie ,,Du Arsch hast meinen Sohn Son Gohan getötet. Das verzeihe ich dir nie. Jetzt habe ich nur den den kleinen Son Goten.“ Mit entsetzten Gesichtern starrten die anderen Anwesenden auf das Geschehen vor sich und beobachten mit Schrecken wie der Dämon seinen Kopf zu Chichi drehte. Vor den geschockten Augen der Kämpfer, ihrer Freunde, ihres Vaters und ihrem wie auch Son Gokus gemeinsamen jüngsten Sohn wurde die zweifache Mutter von Boo in ein Ei verwandelt. Son Goten wurde richtig wütend, als er mit ansehen musste wie seine Mutter zertreten wurde und wollte sich sofort an dem Mörder rächen. Die beiden Halbsaiyajins sollten im Raum von Geist und Zeit trainieren, indem der jüngste Son Sohn ohne zu Zögern sogleich mit dem Training begann. Son Goku der noch im Reich der Kaioshins war schreckte aus seinem Schlaf auf, als er einen schmerzhaften Stich tief in seinem Herzen spürte und seine rechte Hand sich fast automatisch darauf legte. *Chichi* dachte der große Saiyajin mit geballten Fäusten und warf einen Blick in den Himmel hinauf, ehe seine flache Hand über seinem Herzen ruhte. Boo wollte derweil endlich gegen seine Gegner kämpfen und Piccolo gab gezwungenermaßen nach, führte ihn allerdings in Dendes Palast herum um Zeit zu schinden. Gotenks kämpfte einige Zeit später im Raum von Geist und Zeit gegen den bösen Dämon, während Piccolo ihnen zur Seite stand.
 

In der Welt der Kaioshins machte sich Son Goku Sorgen, weil er weder die Auren der kleinen Halbsaiyajins noch die Aura von Boo spüren konnte und erfuhr dass die drei in einer anderen Dimension kämpften. Weil er unbedingt wissen wollte was auf der Erde passierte und ob seine Familie noch lebte, warf ihm der ältere Kaioshin eine magische Kugel hin. Mit Schrecken musste er später durch eine Glaskugel ansehen wie alle seine Freunde die sich gerade im Palast befanden von Boo in Schokolade verwandelt und aufgegessen wurden. Verzweifelt darüber weil er ihnen nicht helfen konnte, verkrallte er sich mit seinen Fingernägeln in den weichen Boden und knurrte ,,Er hat sie alle getötet.” Son Gohan der die Unruhe seines Vaters bemerkte wollte natürlich wissen was passiert war, doch dieser blockte ab und meinte er solle sich lieber konzentrieren. Gotenks kämpfte derweil auf der Erde weiter gegen Boo, doch leider hielt die Fusion nicht mehr lange an und die beiden kleinen Halbsaiyajins verwandelten sich zurück. Son Gohan wurde später zu ihnen gebracht, um gegen den Dämon zu kämpfen und ihn zu vernichten. Die beiden Son Söhne, Piccolo und Trunks fanden heraus dass Dende noch lebt, weshalb sie sich so schnell wie möglich auf die Suche nach dem kleinen Gott begaben. Die fusionierten Kids und Piccolo wurden in einem Unachtsamen Moment von Boo absorbiert, deswegen kämpfte der ältere Halbsaiyajin weiter gegen den Dämon. Aber auch er schaffte es nicht ihn zu besiegen und wurde trotz seiner neuen Kraft schwer verletzt. Der ältere Kaioshin schenkte Son Goku sein eigenes Leben, damit dieser auf den blauen Planeten zurück kehren und gegen Boo kämpfen konnte. Vegeta der im Jenseits war bekam vom Herrn der Unterwelt die Chance gegen Boo anzutreten, allerdings mit einem Heiligenschein auf dem Kopf und Uranai Baba brachte ihn auf die Erde zurück. Zur selben Zeit auf der Erde tauchte unerwartet Tenshinhan auf und rettete Dende rechtzeitig vor Boos Angriff. Son Goku erschien etwas Später und rettete seine Freunde wie auch seinen älteren Sohn. Tenshinhan wurde von dem Dämon angegriffen und brach bewusstlos zusammen. Hinterher wurde auch Son Gohan von Boo absorbiert und sein Vater konnte nur hilflos zusehen. Son Goku spürte auf einmal Vegetas Aura etwas weiter entfernt, weshalb er sich sofort zu seinem älteren Artgenossen teleportierte und mit Hilfe von den Potara-Ohrringen und mit ihm zusammen zu einem neuen Kämpfer fusionierte. Als Vegetto stellten sich die beiden stärksten Kämpfer dem Dämon im gegenüber, um diesen nun endgültig zu vernichten und die Erde zu retten. Leider war Boo sehr stark sodass Vegeta und Son Goku selbst als Vegetto keine Chance hatten ihn zu besiegen, weswegen sie sich in Super Saiyajins verwandelten. Zur selben Zeit suchten die Frauen der Kämpfer im Jenseits nach Son Gohan und stellten fest dass dieser nicht dort war. Weil Super Vegetto zu unvorsichtig war, verwandelte Boo diesen und wollte ihn aufessen. Doch der fusionierte Krieger kämpfte als turbostarkes und rachsüchtiges Kaffeebonbon weiter gegen den Dämon und versetzte alle Zuschauer ins Staunen, bis er zurück verwandelt wurde. Die beiden Saiyajins als Super Vegetto wurden ebenfalls absorbiert, weshalb sich die Fusion unerwartet auflöste und sie sich auf die Suche nach den Anderen machten. Die beiden Familienväter kämpften demzufolge im Inneren des Dämons um ihr Überleben, bis sie endlich zusammen mit ihren Söhnen und Piccolo einen Weg nach draußen fanden. Weil die Zeit sehr knapp wurde musste Son Goku eher ungewollt in einer brenzligen Notsituation schweren Herzens eine Entscheidung, zwischen seinen bewusstlosen Familienmitgliedern und dem lebendigen Mister Satan treffen. Shin teleportierte Son Goku und die restlichen Überlebenden in aller letzter Minute in Sicherheit, bevor Boo den Blauen Planeten in die Luft sprengen konnte. Die Erde wurde komplett zerstört und alle die dort gelebt hatten starben, darunter auch alle Freunde sowie auch Familienmitglieder der beiden Saiyajins.

 

 

In der Welt der Kaioshins

 

Son Goku fiel verzweifelt auf die Knie, ballte beide Hände zu Fäusten und schlug damit auf den harten Boden. Vegeta zog seinen jüngeren Artgenossen wütend am Kragen zu sich hoch und knurrte ihn mit den Worten ,,Du hast sie ja wohl nicht alle, deinetwegen werde ich meinen Sohn nie wieder sehen. Sie sind für immer tot wir werden sie nie wieder sehen, denn ohne die Erde gibt es keine Dragonballs und ohne die gibt es keine lebendigen Freunde” an, weil dieser womöglich die falsche Entscheidung getroffen hatte. Der große Saiyajin hingegen drehte seinen Kopf zur Seite, um dem hasserfüllten Blick von seinem kleineren Artgenossen zu entgehen und schwieg. Boo hatte die heftige Explosion der Erde überlebt und teleportierte sich auf einen anderen Planeten, um die beiden Saiyajins zu finden. Dende erzählte den beiden verzweifelten Familienvätern von den namekianischen Dragonballs, womit sie ihre Freunde und Familienmitglieder wiederbeleben konnten. Tatenlos mussten diese hinterher mit ansehen wie der Dämon unerwartet im Jenseits auf tauchte und dort fast alles zerstörte. Krillin und die anderen Kämpfer die gestorben sind bekämpften Boo, bis dieser plötzlich verschwand. Son Goku und Vegeta verwandelten sich derweil in Super Saiyajins, bis unvorhergesehen der Dämon vor ihnen auftauchte. Der jüngere Saiyajin befahl den Kaioshins sich zusammen mit dem kleinen Gott auf einen anderen Planeten zu teleportieren und sich dort in Sicherheit zu bringen. Nachdem diese verschwunden waren, knobelten die beiden Saiyajins darum wer zu erst gegen den Dämon kämpfen sollte und der Größere gewann. Son Goku kämpfte demzufolge als erstes gegen Boo und verwandelte sich in einen dreifachen Super Saiyajin, bis er sich allerdings völlig unerwartet zurück verwandelte und erschöpft zusammenklappte. Vegeta eilte ihm sofort zur Hilfe und löste seinen jüngeren Artgenossen ab, damit dieser sich etwas erholen konnte. Als er selbst aber in Gefahr geriet griff dieser den Dämon an und rettete dadurch seinem älteren Artgenossen gerade noch rechtzeitig das Leben, bevor Boo ihn töten konnte. Demnach kämpfte der jüngere Saiyajin weiter gegen den Dämon und der Ältere beobachtete diese aufmerksam. *Viel Glück Kakarott, du bist die Nummer Eins* stellte Vegeta in Gedanken fest, weil es ihm angesichts des Mutes seines ehemaligen Feindes und neuen Freundes die Sprache verschlagen hatte. Damit Son Goku in Ruhe Kräfte sammeln konnte versuchte der stolze Prinz einige Zeit später seinen Kampfgefährten zu helfen, indem er den Dämon ablenkte und gegen diesen kämpfte. Als der böse Boo Vegeta töten wollte mischte sich Mister Satan unverhofft ein, um den kleineren Saiyajin zu retten und der Dämon spuckte den guten Boo aus.

 

Somit kämpften beide Boos gegen einander und der jüngere Saiyajin versuchte sich derweil zu konzentrieren, um weiterhin Energie zu sammeln. Jedoch schaffte es Son Goku aus irgendeinem Grund nicht stärker zu werden, stattdessen wurde er immer schwächer und verwandelte sich vor den verblüfften Augen aller Zuschauer in seine normale Form zurück. Vegeta verlangte deshalb von dem Kaioshin dass dieser sich zusammen mit Dende nach neu Namek teleportiert, um dort die namekianischen Dragonballs ein zu sammeln und den heiligen Drachen zu rufen. Die Namekianer riefen somit Polunga und als dieser auftauchte gewährte er den Kämpfern drei Wünsche, aber den dritten Wunsch wollte sich Vegeta für später aufheben. Polunga sollte ihnen erst mal zwei Wünsche erfüllen, als erstes sollte er die Erde in ihren Normalstand vor der Zerstörung zurück versetzen und dann alle Menschen die seit dem großen Kampfturnier gestorben waren wiedererwecken. Die Erde wurde hiernach komplett neu hergestellt und alle Menschen konnten zurück in ihr zu Hause gehen, um ihr Leben weiter zu leben. Der gute Boo wurde in der Zwischenzeit von dem bösen niedergeschlagen und blieb bewusstlos am Boden liegen, weshalb alle dachten er wäre tot. Vegeta hatte später die Idee mit Hilfe der Energie von den Menschen eine Genkidama zu erschaffen und Son Goku sollte Boo mit dieser vernichten. Nachdem alle Menschen endlich lebendig wurden, baten die beiden Saiyajins diese ihnen beim Kampf gegen den Dämon zu helfen und verlangten von ihnen die Hände in den Himmel zu heben. Alle Freunde und Familienmitglieder von den beiden stärksten Kriegern waren bedingungslos bereit zu helfen, um Son Goku ihre gesamte Energie zu geben. Sogar Lunch die mitten auf der Straße ausstieg, als sie die Stimme ihres guten Freundes hörte streckte ihre Hände in die Luft und auch die Kämpfer im Jenseits mit denen sich der große Saiyajin angefreundet hatte halfen mit um den stärksten Kämpfer ihre Energie zu geben. Piccolo und die drei Halbsaiyajins wollten nicht tatenlos rumstehen und versuchten derweil auf der Erde alle Menschen dazu zu bringen dem Weltretter ihre Energie zu leihen, leider weigerten sich aber die Erdbewohner ihnen zu helfen. Erst als Mister Satan diesen eher unfreiwillig erzählte wie ernst die Lage ist, hoben sie endlich alle ihre Hände und gaben somit ihre Energie frei. Unter Anderen halfen natürlich alle Namekianer und unerwartet sogar C17 mit, weshalb urplötzlich von überall auf der Welt Unmengen von Energie in den kleinen Feuerball strömte. Son Goku spürte im Nachhinein wie die kleine Genkidama immer größer und auch schwerer wurde, weil natürlich auch die drei stärksten Halbsaiyajins ihren Vätern halfen. Als er endlich genug Energie gesammelt hatte um den bösen Dämon zu vernichten weigerte er sich diesen anzugreifen, weil Vegeta ihm im Weg war. Boo nutzte diese Ablenkung als Chance, feuerte kleine Feuerbälle auf den großen Saiyajin der in der Luft schwebt ab und dieser wurde davon getroffen oder wich ihnen noch rechtzeitig aus. Trotz allem wollte Son Goku, um den Vater von Trunks und den Mann seiner langjährigen Freundin nicht endgültig zu töten die Kugel noch nicht abwerfen. Der gute Boo erwachte urplötzlich und griff den bösen Boo an, um ihn abzulenken. Mister Satan brachte durch diese Ablenkung den kleineren Saiyajin nun rechtzeitig in Sicherheit und der größere Saiyajin konnte sein Vorhaben endlich in die Tat umzusetzen. Piccolo und die drei Halbsaiyajins tauchten derzeit in Dendes Palast auf, wo sie schon sehnsüchtig erwartet worden. Videl warf sich mit den keifenden Worten ,,Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Warum hast du dich nicht bei mir gemeldet?” schluchzend in die Arme von Son Gohan und trommelte mit ihren Fäusten auf dessen Oberkörper herum. ,,Entschuldige, das konnte ich nicht ahnen” gab dieser als Antwort zurück, blickte zu ihr runter und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Son Goten und Trunks stellten sich derweil vor ihre Mütter von denen sie sofort fest in die Arme geschlossen wurden. Im Reich der Kaioshins warf Son Goku zu der Zeit die Genkidama endlich ab aber er selbst hatte nicht mehr genug Kraft diese zu bändigen und deshalb verlangte Vegeta, weil sie ja noch einen dritten Wunsch frei hatten von Polunga dem jüngeren Saiyajin neue Energie zu verleihen. Mit neuer Hoffnung und seiner neuen Kraft, sowie auch mit der Unterstützung seiner kompletten Familie zusammen mit all seinen Freunden schaffte es der auf der Erde aufgewachsene Saiyajin endlich den bösen Dämon endgültig zu vernichten. Die beiden saiyanischen Familienväter sanken letztlich erschöpft zu Boden, atmeten erleichtert aus und blickten sich gegenseitig an. Völlig ausgelaugt aber glücklich schenkten sie sich ein Grinsen, hoben ihre Daumen als Zeichen für gut gemacht und streckten sich diese entgegen. Mister Satan berichtete den Menschen von dem Tod des Dämons und diese jubelten über den Sieg. Die beiden stärksten Krieger konnten endlich zu ihren Familien zurück kehren, weil sie es geschafft hatten Boo zu vernichten und wieder belebt wurden um ihr Leben weiter zu leben.

Heimkehr und neue Probleme

Nachdem der böse Dämon endlich vernichtet worden war, wurden die beiden Saiyajins schnell von Dende geheilt. Mister Satan bat den kleinen Namekianer darum den verletzten Boo ebenfalls zu heilen, doch Vegeta war dagegen und wollte ihn stattdessen töten. Son Goku schaffte es aber seinen Artgenossen umzustimmen, indem er diesem erklärte ,,Boo und Mister Satan haben uns geholfen, ohne sie hätten wir es nie geschafft. Wenn ich mich recht erinnere hast du Mister Satan auch einiges zu verdanken, denn er hat dich immerhin rechtzeitig aus der Schusslinie geholt” und deswegen erlaubte er dem kleinen Gott den guten Boo zu heilen. Hiernach versprach er die Dragonballs die in sechs Monaten einsetzbar werden zu verwenden, um all die schrecklichen Erinnerungen an den Dämon zu löschen. Danach wurden die Weltretter von Kibito in Dendes Palast teleportiert, wo ihre Familien und Freunde schon sehnsüchtig auf sie warteten. Dende rannte auf Popo zu, fiel ihm freudig in die Arme und wurde von diesem fest umschlossen. Chichi, Son Gohan und auch Son Goten rannten sofort auf den größeren Saiyajin zu, als dieser vor ihnen auftauchte. Son Goku hob seinen jüngsten Sohn mit beiden Armen nach oben, nahm ihn anschließend auf einen Arm und umarmte kurz seinen älteren Sohn. Nachdem er seinen großen Sohn losgelassen hatte, setzte er seinen kleinen Sohn auf seine linke Schulter und hielt ihn mit seiner Hand fest. Mit seiner rechten Hand hob er das Kinn seiner Ehefrau an, blickte tief in ihre schwarzen Augen und drückte ihr einen sanften Kuss auf den Mund. Kurze Zeit später löste er den Kuss auf, stellte Son Goten auf die Füße zurück und strahlte seine kleine Familie überglücklich an. Trunks rannte sofort auf seinen Vater zu, klammerte sich an dem Arm des kleineren Saiyajins fest und freute sich. Vegeta aber stand eher grimmig und bewegungslos da, als auch noch seine Frau hinter ihn trat. Bulma hob ihren Daumen und zwinkerte ihrem Mann zu, obwohl dieser mit dem Rücken zu ihr stand. Videl freute sich als sie ihren Vater erblickte und dieser rannte sofort auf seine Tochter zu, um sie fest zu umarmen. Als jedoch der dicke Boo hinter dem Weltmeister auftauchte, waren die anderen Anwesenden entsetzt und wollten sich augenblicklich auf diesen stürzen um ihn anzugreifen. Chichis Ehemann stellte sich aber schützend vor den guten Dämon und um seine Freunde bzw. Familie zu beruhigen erzählte er ihnen von seinen Vorschlag mit den Dragonballs. Gleich darauf stellte er sich direkt vor seine Ehefrau, seinen älteren Sohn und vor seine Freunde. Der jüngere Son Sohn stand neben ihm, blickte zu den Anwesenden und hielt sich am Hosenbein seines Vaters fest. Son Goku grinste seine Familienmitglieder vor sich an, hob seine Hand und erklärte ,,Ich lebe wieder, weil mir der alte Kaioshin seine Lebenskraft übertragen hat." Chichi bekam sogleich funkelnde und feuchte Augen, während sie fragte ,,Du musst nicht mehr ins Jenseits. Du kannst wirklich mit uns nach Hause gehen?" ,,Dann versprich mir gefälligst, dass du uns nie wieder verlassen wirst!" befahl sie anschließend, strahlte ihren Lebensgefährten sehnsüchtig an und blickte ihm dabei tief in seine schwarzen Augen. ,,In Ordnung und du versprichst mir, dass du immer was zu Futtern für mich parat hast, wenn mein Magen knurrt!" gab ihr der Krieger als Antwort zurück, lächelte seine Lebensgefährtin an und breitete seine Arme aus. Ohne zu Zögern, warf sich die kleine Frau weinend in seine schützenden Arme und der große Saiyajin drückte sie fest an sich. Die beiden Son Söhne und auch alle Freunde jubelten, als sie hörten dass ihr Weltretter nicht mehr ins Jenseits zurück musste. ,,Ist ja gut, hör auf zu weinen Schatz!" versuchte dieser unterdessen seine Ehefrau zu beruhigen und schob sie sanft etwas zurück, bevor er seine Hände hinter ihrem Rücken verschränkte. Lächelnd beugte er sich zu ihr runter, vereinte ihre Lippen schleunigst mit seinen und küsste sie ganz zärtlich. Chichi legte ihre Hände an seinen Hinterkopf, drückte ihn tiefer zu sich runter und binnen Sekunden verschwand ihre vorwitzige Zunge in der Mundhöhle ihres Ehemannes. Mitten im Kuss hob Son Goku eine Hand, löste damit den Haarknoten auf und lange schwarze Haare fielen seiner menschlichen Frau über den Rücken. Zufrieden richtete er sich hinterher etwas auf, hob seine Lebensgefährtin anschließend zu sich hoch und hielt sie mit seinen starken Armen ganz fest umschlungen. Diese löste augenblicklich ihre Hände von dem Hinterkopf ihres Mannes und schlang stattdessen reflexartig ihre Arme fest um seinen Nacken, um sich an ihn zu klammern. Beide schlossen instinktiv ihre Augen, genossen diesen wundervollen Moment und vergaßen alles um sich herum.
 

Ihre beiden Söhne sowie auch die restlichen Zuschauer sahen dem Ehepaar freudig zu und bei einigen glitzerten sogar Tränen in den Augen. Krillin stellte sich breit grinsend auf Zehenspitzen vor seine Ehefrau und zog ihren Kopf sanft zu sich runter, wodurch sie wenig später auch in einen Kuss verfielen. Nun konnte auch Son Gohan sich nicht mehr zurück halten und verwickelte seine Geliebte in einen Kuss, während Mister Satan etwas erstarrt zusah. Vegeta schüttelte nur mit dem Kopf und wandte sich eher schüchtern zu seiner eigenen Frau um, doch als er in ihren blauen Augen Tränen bemerkte fragte er sich *Soll ich oder soll ich nicht?* Aus den Augenwinkeln beobachtete er wie sein jüngerer Artgenosse immer noch fest umschlungen seine menschliche Frau küsste und es diesen anscheinend nicht wirklich störte, dass alle ihn neugierig beobachteten. Son Goku schlug zur selben Zeit seine Augen auf, erhaschte den unsicheren Blick seines älteren Artgenossen und zeigte ihm einen Daumen hoch. Als er sah wie dieser sich nun auch endlich getraut hatte seine Frau zu küssen, schloss er zufrieden seine Augen und genoss den Kuss mit seiner geliebten Ehefrau. Die Kämpfer staunten als sie das Briefs Paar erblickten und auch Trunks starrte seine Eltern etwas überrascht an, als diese sich küssten. Bulma war richtig überrascht, als ihr Mann sie unerwartet vor ihren Freunden küsste und genoss es indem sie ihre Zunge ins Spiel brachte. Allerdings war der stolze Prinz nicht so begeistert davon denn mit Zunge war es ihm dann irgendwie doch zu peinlich und die blauhaarige Frau blickte ihren schwarzhaarigen Saiyajin enttäuscht an, als dieser den Kuss abrupt beendete. C18s Zunge drang in die Mundhöhle ihres Ehemannes ein, um mit dieser zu spielen und das Ehepaar schloss ihre Augen dabei. Dasselbe taten auch Videl und Son Gohan wobei sie nun fest umschlungen ihre Liebe zeigten. Nach einer Weile löste sich das jüngere Ehepaar keuchend von einander, nahm ihre kleine Tochter in die Arme und drückte sie fest an sich. Das Teenagerpaar löste sich ebenfalls keuchend von einander und wandte sich breit grinsend zu Videls Vater um, dessen Mund ganz weit offen stand. Das Son Ehepaar hingegen hatte noch keine Lust sich aus ihrem sinnlichen Kuss zu lösen, stattdessen nahm Son Goku seine Ehefrau auf die Arme und küsste sie einfach ohne jegliche Unterbrechung gierig weiter. Chichi krallte sich dadurch instinktiv mit ihren Händen in den wild abstehenden schwarzen Haaren ihres geliebten Saiyajins fest und zog sanft daran, wobei sich ihre Finger abwechselnd darin verfingen. Der Weltretter seufzte ein Mal leise in den innigen Kuss hinein, wonach er seine rechte Hand unter den langen schwarzen Haaren seiner geliebten Frau versteckte und mit seinem linken Arm ihre Beine hoch hielt. Ihre Freunde, der Saiyajinprinz, sowie auch Chichi und Videls Väter sahen ihnen überrascht zu. Die beiden Son Söhne hingegen beobachteten ihre Eltern grinsend und jubelten überglücklich, weil ihre Familie nach sieben langen Jahren endlich komplett war. Nach endlos langer Zeit lösten sich das Ehepaar schwer atmend aus ihrem innigen und leidenschaftlichen Kuss, bevor sie ihre Augen auf schlugen. Son Goku stellte seine Ehefrau auf den Boden zurück, strich hinterher liebevoll ihre Tränen weg und drückte ihr jeweils einen sanften Kuss auf beide Wangen. Chichi legte ihre Hände auf die Wangen ihres Ehemannes, zog seinen Kopf noch tiefer runter und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Hinterher grinsten sie sich gegenseitig verliebt an, drehten sich um und als sie die erstaunten Blicke der Anwesenden sahen erröteten Beide augenblicklich. Die zweifache Mutter stellte sich mit dem Rücken vor ihren Lebensgefährten, schmiegte sich an dessen muskulösen Körper und presste ihren Hinterkopf auf seinen Brustkorb. Der zweifache Vater verschränkte seine Arme vor dem Bauch seiner Lebensgefährtin, zog sie dadurch noch dichter zu sich und hielt sie ganz fest. Chichi legte ihre kleinen Hände auf die großen ihres Saiyajins, umschloss diese und hielt ihn somit fest. Son Goku beugte sich weit über seine Frau, lächelte sie an und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
 

Als es allmählich dunkel wurde verabschiedeten sich alle von den beiden Namekianern und Popo, um in ihr eigenes Zuhause zu fliegen. Yamchu war der erste der zusammen mit Pool und Oolong Richtung Heimat flog. Bulma wurde von Vegeta getragen und Trunks flog neben seinen Eltern her, um zurück zur CC zu fliegen. Krillin nahm Muten Roshi auf seine Arme und flog zusammen mit C18 die Marron in den Armen hielt zum Kame House zurück. Chichis Vater nahm Videls Vater in seinem Gleiter mit, um diesen nach Hause zu bringen und anschließend zu sich nach Hause weiter zu fliegen. Videl hingegen wollte mit den Sons fliegen, um noch eine Weile bei ihrem Geliebten zu sein und diese versprachen sie sicher nach Hause zu bringen. Son Goku nahm Chichi auf seine Arme die wiederum ihre Arme fest um seinen Nacken schlang, ehe er seinen beiden Söhnen und Videl folgte. Etwas später waren die meistens Kämpfer in ihrem zu Hause angekommen, einige waren erschöpft und legten sich sogleich schlafen. Der Rinderteufel setzte erst Mister Satan ab und flog dann zum Bratpfannenberg weiter. Die Sons setzten erst die Tochter vom Weltmeister ab und verabschiedeten sich, um dann selbst Heim zu fliegen. Diese drückte ihrem Geliebten noch einen kurzen Abschiedskuss auf die Wange, verabschiedete sich von der Son Familie und lief ins Haus. Die beiden Son Söhne flogen im Anschluss, dicht gefolgt von ihren Eltern nach Hause und als die kleine Familie das runde Haus von weitem schon entdeckte waren alle erleichtert. Vor dem Häuschen landeten die Kämpfer und Chichi bat ihren Ehemann sie runter zu lassen, aber dieser weigerte sich strickt dagegen. Der Saiyajin dachte gar nicht daran, stattdessen hielt er sie etwas fester in seinen Armen und lief zur Haustür. Die beiden Halbsaiyajins folgten ihrem Vater und grinsten amüsiert, weil ihre Mutter sich vergeblich gegen diesen wehrte. Die Familie betrat das Häuschen, schloss die Tür und drinnen ließ Son Goku seine quengelnde Ehefrau erst runter. Die zweifache Mutter wuselte in die Küche, um noch schnell etwas zu Essen für ihre drei hungrigen Männer herzustellen und diese folgten ihr mit knurrenden Mägen. Nachdem das Essen dann fertig war aßen alle noch schnell etwas, rieben sich zufrieden über den Bauch und entschieden sich hiernach endlich schlafen zu gehen. Die beiden Jungs räumten ihr Geschirr weg, drückten ihren Eltern einen Gute Nacht Kuss auf die Wange und verschwanden anschließend in ihr gemeinsames Zimmer.

 

Weil es schon sehr spät war, beschloss die Chichi den Aufwasch am nächsten Tag zu erledigen und deshalb stellte sie das dreckige Geschirr in die Spüle. Kurz warf sie einen Blick nach draußen aus dem Fenster und blickte in den Himmel hinauf, bevor sie sich zu ihrem Ehemann umdrehte. Dieser trat auf sie zu, schlang seine Arme um ihren Körper und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Im Anschluss nahm er seine Ehefrau erneut auf seine Arme, trug sie in ihr gemeinsames Schlafzimmer und legte sie dort sanft aufs Ehebett ab. Tief blickte er ihr noch einmal in die Augen, bis seine kleine Frau ihn zu sich runter zog und ihren Mund fest auf seinen presste. Nach einer Weile schob diese ihn allerdings von sich runter, schwang sich über seinen Oberkörper und sank breit beinig auf seinem Unterbauch nieder. Lächelnd griff sie mit ihren kleinen Händen vorsichtig in seine wirren schwarzen Haare, zog sanft daran und betrachtete diese. Zufrieden löste sie ihre Hände aus dem Haarschopf, blickte in die ebenso schwarzen Augen ihres Mannes und dachte sich *Er ist also kein Super Saiyajin mehr, so gefällt er mir eh am besten. Mein Weltretter.* Ganz langsam schob sie ihre Hände unter sein kaputtes T-Shirt, streifte dieses hinterher hastig von seinem Körper und nach nicht mal einer Minute war der Kämpfer davon befreit. Nachdem sie ihren halb nackten Weltretter gemustert hatte, erschien ein breites Grinsen in ihrem Gesicht und sie fing an seinen entblößten Oberkörper sanft mit ihren Händen überall zu massieren. Ein leises Stöhnen entfloh Son Gokus Lippen, durch diese sanfte Massage und die kleine menschliche Frau grinste ihren großen Saiyajin siegessicher an. *Mein Son Goku ist tatsächlich zurück und er lebt. Er mag zwar der aller stärkste Mann oder eher Saiyajin auf Erden und im ganzen siebten Universum sein, aber unter meinen zarten Berührungen wird er jedes Mal schwach* fügte die zweifache Mutter ihrem Gedanken amüsiert hinzu, als sie die leisen Lustvollen Geräusche ihres Ehemannes hörte und auch seinen sehr schnellen Herzschlag unter ihren Händen spüren konnte. *Wow, sie ist wunderschön und lässt mich jedes Mal so schwach werden* dachte der zweifache Vater sich, wobei er eine Hand hob und mit dieser sanft über die Wange seiner Ehefrau strich. ,,Chichi, du bist wunderschön und du bist die stärkste Frau auf Erden. Ich liebe dich mein kleiner Engel" flüsterte er und strich einige Strähnen aus ihrem Gesicht, bevor er seine Lebensgefährtin sanft zu sich runter zog. Zärtlich versiegelte er ihre Lippen mit seinen und die Zunge seiner Liebsten bat um Einlass den er ihr sofort gewährte, um mit seiner zu spielen. Mitten im Kuss, rutsche Chichi etwas höher und machte es sich auf dem Bauch ihres Mannes bequem. Gleich danach vereinte sie seine Hände mit ihren, legte diese über seinem Kopf zusammen und hielt sie dort eisern fest. Nachdem sie ihren stärksten Krieger sozusagen kampfunfähig gemacht hatte, drückte sie ihn mit ihrem gesamten Körpergewicht indem sie sich schwerer machte tiefer in die Matratze runter. Son Goku der darauf nicht vorbereitet war, keuchte in den Kuss hinein und fragte sich überrascht *Sie ist doch gar nicht so schwer und trotzdem schafft sie es mich nach unten zu drücken. Wie macht sie es nur?* Blinzelnd blickte er in ihre funkelnden Augen die ihn augenblicklich in ihren Bann zogen und ihn darin fesselten, während er sich noch beiläufig *Hach wie sehr ich meine Chichi doch vermisst habe, ich will sie niemals mehr verlieren. Sie scheint gar nicht mehr wütend auf mich zu sein und es ist auch gut so. Ich will mich nicht von ihr scheiden lassen und deshalb werde ich dieses Thema einfach nicht ansprechen, damit sie es auch nicht noch einmal in Erwähnung zieht. Außer wenn es doch sein muss, was ich aber nicht hoffe und auch nicht unbedingt will* dachte. Nach etlichen Minuten lösten sie sich langsam und keuchend aus ihrem innigen Zungenkuss. ,,Ich liebe dich auch mein großer Saiyajin” flüsterte Chichi, hinterher zogen sie sich um und schliefen eng aneinander gekuschelt zusammen ein.
 

 

Endlich zusammen
 

Am nächsten Morgen wachte Chichi als erstes auf, streckte sich einmal ausgiebig und wandte sich blinzelnd zum Nachtschränkchen um. Sie warf einen Blick auf die Uhr und erschrak, als sie bemerkte dass es schon bald Mittagszeit war. *Ich habe verschlafen und unsere Söhne schlafen anscheinend auch noch. Jetzt noch zu frühstücken macht keinen Sinn mehr, am besten werde ich nachher gleich das Mittagessen zubereiten* grübelte sie in Gedanken und drehte sich zum Fenster um, wo sie ihren Ehemann neben sich liegen sah. Sie schloss ihre Augen, um nicht aus einem Traum aufzuwachen und doch alleine zu sein. Nach kurzer Zeit schlug sie ihre Augen aber auf und musste feststellen dass es kein Traum war, denn er lag wirklich schlummernd neben ihr. Vorsichtig setzte sie sich auf und ein Lächeln huschte in ihr Gesicht, bevor sie sich über ihn beugte. Grinsend hauchte sie ihrem Lebensgefährten ins Gesicht und sah wie dieser sich einfach umdrehte, woraufhin sie perplex auf seine obere entblößte Rückseite starrte. *Was soll das denn jetzt bitte werden?* grübelte sie, doch dann grinste sie noch breiter und legte sich hin. Gleich danach legte sie ihre Hände auf den nackten Rücken und massierte diesen solange, bis ihr Lebensgefährte leise anfing zu stöhnen. Zufrieden rückte sie sogleich näher an ihn heran, schlang ihren linken Arm um seinen Bauch und Son Goku drehte sich langsam mitten im Halbschlaf zu ihr um. Blinzelnd öffnete der Saiyajin seine Augen, blickte in zwei schwarze aber strahlende Augenpaare und schlang seinen rechten Arm um den Rücken seiner Ehefrau. ,,Guten Morgen mein Engel" begrüßte er sie lächelnd, strich zärtlich mit seiner rechten Hand über ihren Rücken und zog sie mit seinem linken Arm enger zu sich. ,,Guten Morgen mein Schatz, wir haben verschlafen" berichtete diese, entfernte ihren Arm und schob ihren Kämpfer mit Leichtigkeit auf den Rücken zurück. Ohne Umschweife erhob sie sich, sank grinsend auf seinen Bauch nieder und ihre Hände strichen über seinen nackten durchtrainierten Oberkörper. ,,Ich liebe dich Son Goku" flüsterte sie, während ihre Hände über seine breite Brust strichen und sie die Hände ihres Mannes auf ihrem Rücken spürte. ,,Ich liebe dich auch Chichi, dann essen wir eben nachher Mittag" flüsterte der Angesprochene zurück und zog seine Lebensgefährtin vorsichtig zu sich runter, bis ihre Lippen aufeinander lagen. Die zweifache Mutter löste mitten im Kuss die Hände ihres Ehemannes von ihrem Rücken, vereinte diese mit ihren und legte sie über seinem Kopf zusammen. So blieben sie noch etliche Minuten liegen, verschränkten ihre Finger ineinander und küssten sich ununterbrochen. Ein lautes Knurren jedoch riss beide später aus ihrem innigen Kuss, wodurch die Frau sich von ihrem Mann löste und ihn mit großen Augen anstarrte. Die Wangen des Kriegers liefen augenblicklich rot an und dieser kratzte sich am Hinterkopf, wobei er sich seinen knurrenden Bauch hielt. ,,Das habe ich so vermisst" kicherte Chichi, drückte ihrem erröteten Weltretter einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und stieß sich von ihm ab. Ohne zu überlegen stand sie auf, zog sich um und wuselte in die Küche um das Mittagessen vorzubereiten. Son Goku blickte ihr verzweifelt hinterher, setzte sich auf und dachte nur *Ich hab wirklich die aller beste Ehefrau der Welt und ich verletze sie jedes Mal aufs Neue.* Schwer seufzend stand er auf, zog sich ebenso um und begab sich zu seiner Frau in die Küche.
 

Dort stand Chichi mit dem Rücken zur Tür gedreht am Fenster und hielt sich beide Hände vor ihr Gesicht, als er leise die Küche betrat. Weil ein leises Schluchzen zu hören war, blieb der Saiyajin wie festgewachsen im Türrahmen stehen und fragte sich *Wieso weint sie denn jetzt?* Nachdem er dies gedacht hatte trat er auf sie zu, blieb einen Schritt entfernt hinter ihr stehen und fragte besorgt ,,Chichi mein Engel, warum weinst du?" ,,Weil ich genau weiß dass du irgendwann einfach weg gehst. Du lässt mich immer alleine und verletzt mich damit, ohne dass es dir überhaupt bewusst ist. Manchmal glaube ich du liebst mich gar nicht wirklich" schluchzte die Gefragte nur, ohne sich zu ihm umzudrehen. Diese Worte trafen Son Goku hart und es fühlte sich an als ob sein Herz von unzähligen Nadeln zerstochen wurde, wodurch es in mehr als Tausend Stücke zersplitterte. Er trat direkt hinter seine Ehefrau, zog sie dicht an sich und verschränkte seine Arme vor ihrem Bauch. ,,Chichi natürlich liebe ich dich und es wird auch immer so bleiben, außerdem habe ich niemals aufgehört dich zu lieben. Ich weiß wie sehr ich dich verletze Schatz und es tut mir auch unendlich leid, weil ich ständig trainiere. Aber ich kann leider nichts dagegen tun, mir liegt das Kämpfen nun mal im Blut und ich gehöre außerdem zu einer der stärksten Kriegerrassen. Ich will euch doch nur beschützen, immerhin bin ich ein Saiyajin und in mir steckt ein Krieger- bzw. ein Kämpferherz. Wenn ich könnte würde ich das Kämpfen aufgeben, aber ich kann es nicht und glaub mir es ist auch nicht so einfach. Es ist dieses Saiyajinblut was in mir fließt und mich jedesmal zum Kämpfen zwingt, unter anderem gibt es sehr viele Bösewichte die es auf die Erde abgesehen haben. Ich tue es vor allem für euch damit ihr alle in Sicherheit seit, aber eines verspreche ich dir mein Schatz niemals werde ich dich oder unsere beiden Söhne jemals vergessen und ich werde für immer auf euch aufpassen. Niemals würde ich aufhören dich zu lieben, egal wo ich bin und wie weit wir von einander entfernt sind. Ihr seid meine einzige Familie und ihr bleibt für immer tief in meinem Herzen, dies kann auch der Saiyajin in mir niemals verhindern. Wenn ich allerdings irgendwann gehen muss, dann nur um euch alle zu beschützen und um die Erde zu retten. Auch wenn ich eigentlich nicht hier auf der Erde geboren worden bin, ist sie zu meinem Heimatplaneten geworden und es ist nun meine Aufgabe den blauen Planeten zu beschützen, genauso wie euch. Ihr seid mein Leben und meine Zukunft" erklärte er, beugte sich über sie und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
 

Als sie Son Gokus warme Lippen auf ihrer Stirn spürte, drehte Chichi sich ruckartig um und blickte zu ihm hoch. Tränen liefen über ihre Wangen und ihr Herz klopfte immer schneller, während sie in seine schwarzen Augen blickte. Der Krieger schaute seine Ehefrau ernst an, strich zärtlich über ihre Wangen und wischte dadurch ihre Tränen weg. ,,Du und unsere beiden Söhne ihr seid das Wichtigste in meinem Leben, genau wie alle meine Freunde. Ich würde alles für euch tun und wenn du willst dann trainiere ich weniger. Nur kann ich es leider nicht ganz verhindern zu kämpfen, weil der Saiyajin in mir darüber die volle Kontrolle hat und weil ich kein Mensch bin. Aber er wird es niemals schaffen unsere Familie auseinander zu reißen und auch wird er es nicht schaffen dass meine Liebe zu dir verschwindet. Ich habe dich viel zu oft verletzt und ich kann verstehen wenn du wahrscheinlich nicht mehr mit mir zusammen sein willst, auch wenn es mir das Herz brechen würde. Ich habe dir so oft dein Herz gebrochen und es tat mir jedes Mal selbst weh, dich immer leiden zu sehen. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie solche Gefühle für eine Frau gehabt wie ich sie für dich habe und ich wusste auch nie was sie bedeuten, denn du hast mich damals erst über alles aufgeklärt. Du hast mir alles beigebracht und obwohl ich nicht einmal wusste was Liebe ist, hast du mich in deinen Bann gezogen. Als ich dich das erste Mal im Hochzeitskleid gesehen hatte, verschlug es mir sofort die Sprache und es fühlte sich an als würden Tausend kleine Schmetterlinge in meinem Bauch umher flattern. Der aller erste Kuss war einfach atemberaubend, weswegen ich dich dich am liebsten gar nicht mehr loslassen wollte und mein Körper begann zu kribbeln. Bei unserem ersten Mal, unserer Hochzeitsnacht sie war wirklich etwas Besonderes für mich und du hattest die Kontrolle über mich gehabt. Ich fühlte mich einfach nur schwach, ließ alles über mich ergehen und wusste nicht einmal warum. Trotzdem war es ein wirklich angenehmes und neues Gefühl für mich, es war unbeschreiblich. Genau wie unsere letzte Nacht vor den Cell-Spielen, da hast du es abermals geschafft mich schwach werden zu lassen und alles was ich in diesem Moment wollte warst du. Ich weiß es ist Liebe, was ich für dich empfinde und ich bin froh dich getroffen zu haben. Wir sind eine Familie und wir gehören für immer zusammen, egal was passiert. Ich bin sehr stolz auf unsere beiden Jungs und sie liegen mir genauso am Herzen wie du. Außerdem würde ich lieber sterben als zusehen zu müssen wie ihr nur meinetwegen von irgendwelchen gefährlichen und bösen Wesen angegriffen vielleicht sogar getötet werdet. Egal ob ich irgendwann gehe, ich komme zu euch zurück und falls es wirklich kein Zurück mehr gibt dann bin ich immer noch in deinem bzw. in eurem Herzen” erklärte er und legte bei seinem letzten Satz seine rechte Hand über das Herz seiner Ehefrau. “Deine Augen, deine Lippen und deine Hände sie fesseln mich an dich. Ich liebe alles an dir und brauche dich Chichi. Du wolltest dich damals von mir trennen, wenn ich unseren Sohn zu dem Kampf gegen Cell mitnehmen würde. Ich hatte ihn trotzdem mitgenommen und ich hatte ihn sogar kämpfen lassen, weil ich selbst nicht stark genug war. Ich wollte nie dass es soweit kommt und ich will nicht ohne dich sein. Bitte verlass mich nicht, mein Engel!" fügte er hinzu und blickte seine Lebensgefährtin flehend an.

 

Die zweifache Mutter wusste nicht was sie darauf sagen sollte, die Worte hallten in ihren Ohren und sie konnte ihren Lebensgefährten nur sprachlos ansehen. Etwas später jedoch löste sie Son Gokus Hand von ihrem Körper, stemmte ihre Hände in die Hüfte und ihr Blick veränderte sich schlagartig. ,,Wenn dir deine Söhne so wichtig sind, warum hast du Son Gohan dann bei dem Turnier nicht geholfen, als diese beiden Monster ihn angegriffen und verletzt hatten?" fragte sie, blickte ihren Mann an und ihre dunklen Augen funkelten inzwischen gefährlich. ,,Du hast nur dabei zugesehen und dann bist du urplötzlich davon geflogen. Du hättest ihm helfen sollen anstatt abzuhauen, immerhin bist du sein Vater und er hätte deine Hilfe gebraucht. Warum also hast du nichts dagegen unternommen?" schimpfte sie, ballte ihre Hände zu Fäusten und schrie dann ,,Wieso?" Tränen liefen erneut über ihre Wangen, ihre Augen funkelten bereits vor Zorn und mit ihren Fäusten schlug sie auf den freien Brustkorb des großen Saiyajins. Anstatt sie aufzuhalten ließ dieser es einfach zu, schlang seine Arme erneut um ihren Rücken und schloss seine Augen. Auch wenn es ihm nicht wirklich weh tat, spürte Son Goku ihre Schläge auf seinem Oberkörper und obwohl sie ein Mensch war konnte Chichi vor allem wenn sie mächtig sauer war richtig hart zuschlagen. Die kleine Frau schlug immer weiter mit ihrer ganzen Kraft auf ihren Ehemann ein, bis sie letztlich in seinen kräftigen Armen weinend zusammen brach.

 

Als der Saiyajin merkte wie die Schläge aufhörten, schlug er seine Augen auf und zog seine menschliche Ehefrau noch enger an sich. Er spürte wie ihre Arme sich um seinen Rücken schlängelten, merkte wie ihre Tränen über seinen freien Oberkörper liefen und sich einige davon in seinem Bauchnabel sammelten. Kurz schluckte er heftig, ballte seine Hände hinter ihrem Rücken zu Fäusten zusammen und erst dann begann er ihr zu antworten. ,,Ich wollte unserem Sohn helfen und ihn retten, aber keiner von uns durfte eingreifen" erklärte er, senkte seinen Kopf und Chichi blickte zu ihm hoch. In seinen Augen konnte diese etwas erkennen, was sie nur sehr selten gesehen hatte und sie wusste sofort wie er selbst darunter litt. ,,Wir alle mussten ein Versprechen geben nicht einzugreifen, egal was passiert. Shin versprach uns dass Son Gohan nichts geschehen würde, mir war nicht wohl dabei und trotzdem vertraute ich ihm. Als diese" kurz stoppte er und schmunzelte bei dem Wort ,,Monster" bevor er dann normal weiter sprach ,,wie du sie nennst weg geflogen waren, sind wir ihnen gefolgt um herauszufinden was sie mit Son Gohans Energie vor hatten. Wir erfuhren dass die beiden Handlanger von einem bösen Magier namens Babidi waren und dieser wollte mit der Energie den Dämon Boo zum Leben erwecken. Piccolo und Krillin wurden von einem seiner anderen Handlanger der Dabra hieß in Stein verwandelt. Um sie zu retten drangen Vegeta, Shin, Son Gohan und Ich in das Raumschiff ein, wo wir dann in drei Levels auf Gegner trafen die wir bekämpfen mussten. Jeder von uns bekam ein Level, zwar waren unsere Gegner nicht leicht zu besiegen aber Vegeta und ich hatten gesiegt. Son Gohan allerdings hatte keine Chance und sein Gegner ließ Vegeta an seiner Stelle gegen mich kämpfen. Somit übernahm Babidi die Kontrolle über ihn, deswegen war er so böse und hat die Zuschauer beim Turnier getötet. Nur um gegen mich zu kämpfen und endlich seine Rache zu bekommen. Ich wollte nicht dass er wegen mir noch mehr Unschuldige oder vielleicht sogar euch tötet. Also willigte ich ein und verlangte von Babidi uns wo anders hin zu bringen, deshalb waren wir kurz danach einfach verschwunden. Son Gohan hatte zusammen mit Shin versucht zu verhindern, dass der Dämon Boo erwacht" erklärte er und machte eine kurze Pause um einmal tief Luft zu holen. ,,Vegeta und Ich hingegen." abermals holte er tief Luft ,,haben stattdessen mit voller Kraft als Super Saiyajins gegeneinander gekämpft, nur damit er endlich seinen Kampf bekam. Wir kämpften so lange, bis wir beide erschöpft waren und ich irgendwann eine sehr starke Aura gespürt hatte. In diesem Moment war der Dämon Boo durch unsere verlorene Energie zum Leben erwacht und ich stoppte den Kampf. Ich wollte eigentlich zusammen mit Vegeta gegen den Dämon kämpfen, doch als ich gerade eine magische Bohne mit ihm teilen wollte” begann er weiter zu erzählen und stoppte dieses Mal, um seiner Lebensgefährtin erst die Tränen weg zu wischen. ,,schlug mich Vegeta mit einem gezielten Schlag ins Genick bewusstlos und opferte sich um Boo alleine zu zerstören. Leider war sein Tod umsonst denn genau wie bei mir gegen Cell damals, war Boo immer noch am Leben und er war tot. Son Goten und Trunks sollten die Fusion lernen um gegen den Dämon zu kämpfen, weil meine Zeit auf der Erde um war. Als ich zurück ins Jenseits sollte, tat es mir leid weil ich dich und Son Goten alleine lassen musste. Ich hatte später auf den Planeten der Kaioshins Son Gohan getroffen und hatte von dort durch eine magische Kugel gesehen was in Dendes Palast geschehen war. Ich musste mit ansehen wie Boo meine Freunde und deinen Vater in Schokolade verwandelte, bevor er sie alle aufgegessen hatte. Leider musste ich ebenso feststellen" erzählte er weiter, knurrte hinterher leise und hob ihren Kopf vorsichtig an. Tief blickte er in ihre nassen Augen, wobei seine eigenen wütend flackerten und er seinen Satz mit ,,dass Boo auch dich getötet hatte" beendete. Bevor er danach weiter sprach, nahm er ihre Hände behutsam in seine, hielt diese sanft umschlossen und blickte seiner Ehefrau weiterhin fest in die Augen. ,,Nachdem Vegeta und Ich endlich lebendig wurden, haben wir zusammen mit Mister Satan und dem guten Boo als Team gegen den bösen Boo gekämpft. Vegeta hatte später die Idee mit Hilfe der namekianischen Dragonballs die Menschen wieder zu beleben und mit dessen Hilfe sollte ich eine Energiekugel erschaffen. Am Ende habe ich den bösen Dämon letztendlich mit meiner Genkidama ausgelöscht, aber nur mit der Hilfe von Vegeta, dem namekianischen Drachen Polunga, Mister Satan und dem guten Boo" beendete der Krieger seine Erlebnisse, löste seine Hände aus denen seiner Frau und umfasste behutsam ihre Handrücken. Zärtlich drückte er jeweils einen Kuss auf beide Handflächen, ehe er diese auf seine warme und breite Brust legte. ,,Chichi ich flehe dich an, bitte gib mir noch eine Chance es gut zu machen! Ich möchte euch nicht verlieren und mich auch nicht von dir scheiden lassen" flehte er, legte seine Hände über ihre und die kleine schwarzhaarige Frau konnte in genau diesem Moment den viel zu schnellen Herzschlag ihres großen Saiyajins spüren.
 

Chichi blickte ihren Ehemann nur mit weit aufgerissenen Augen erstarrt an und war in diesem Augenblick irgendwie nicht fähig zu sprechen. ,,Was?" hörte das Ehepaar eine entsetzte Stimme rufen, erschrocken lösten sie ihre Hände von einander und drehten sich gleichzeitig zur Tür um. Ihr ältester Sohn stand mit weit aufgerissenen Augen im Türrahmen, direkt neben ihm stand sein jüngerer Bruder der fröhlich grinste und beide betrachteten ihre Eltern. ,,Son Gohan, Son Goten" riefen diese gleichzeitig und Son Goku begrüßte sie noch mit einem einfachen ,,Hallo Jungs." ,,Guten Morgen Papa und Mama" trällerte Son Goten fröhlich, rannte auf sie zu und umarmte seine Eltern. Son Gohan beobachtete seine Eltern, als diese seinen jüngeren Bruder fest in die Arme schlossen und so taten als wäre alles in Ordnung. Im Gegensatz zu ihm, wusste dieser nämlich nicht was mit seinen Eltern los war und warum sein großer Bruder so entsetzt ist. ,,Mama, Papa darf ich nach dem Mittagessen zu Trunks, bitte?" bat der jüngere Halbsaiyajin, löste sich aus der Umarmung seiner Eltern und blickte diese flehend an. ,,Natürlich darfst du Son Goten" erlaubte es ihm sein Vater, blickte zu seiner Ehefrau und diese nickte nur als Zustimmung. Der Zweitgeborene Sohn umarmte seine Eltern noch einmal vor Freude, rannte aus der Küche und verschwand zufrieden im Wohnzimmer. Der Erstgeborene dagegen, stand regungslos im Türrahmen und starrte seine Eltern entsetzt an. ,,Was meint ihr mit Scheidung? Mama, willst du dich wirklich von Papa trennen? Was wird dann aus unserer Familie und vor allem was wird aus meinem kleinen Bruder?” fragte Son Gohan fassungslos, trat etwas weiter in die Küche rein und schluckte. ,,Son Goten hat endlich die Chance unseren Vater näher kennen zu lernen und ihr sprecht von einer Scheidung. Es würde ihm das Herz brechen, wenn er wüsste was scheiden lassen bedeutet" fügte er noch hinzu, blieb vor dem Tisch stehen und blickte enttäuscht zu seinen Elternteilen. ,,Mama ich habe Hunger" drang plötzlich die Stimme von Son Goten durchs Zimmer, wodurch die drei Erwachsenen zusammen zuckten und zur Tür starrten. Die zweifache Mutter blickte erst ihren ältesten Sohn und dann ihren Ehemann an die beide ihren Kopf gesenkt hatten, als der Jüngere unverhofft in der Küche stand. ,,Ich werde jetzt das Mittagessen zubereiten, dann können wir Essen" erwiderte sie zu ihrem jüngsten Sohn gewandt und dieser hüpfte ungeduldig auf der Stelle umher. Son Goten verschwand mit einem zufriedenen Lächeln erneut aus der Küche und Son Gohan folgte seinem Bruder Kopf schüttelnd. Das Son Ehepaar war demnach alleine und schaute sich noch eine Weile an, bis Chichi sich abwandte um das Mittagessen vorzubereiten. ,,Schatz, willst du dich wirklich von mir scheiden lassen?” fragte Son Goku mittendrin und stand dann eine ganze Weile schweigend hinter seiner Ehefrau, bis er allerdings irgendwann unerwartet durch die Momentane Teleportation aus der Küche verschwand. Als er weg war wusste die kleine Frau wie sehr sie ihren großen Saiyajin gerade verletzt hatte und schlug sich ihre Hände vors Gesicht, um ihre hervor getretenen Tränen zu bedecken.

 

 

Etwas später
 

Der Weltretter hatte sich zu dem Briefs Paar teleportiert und diese saßen gerade noch mit ihrem Sohn beim Frühstück, als der jüngere Saiyajin auftauchte. ,,Son Goku du sollst dich nicht immer so anschleichen, we..." schimpfte Bulma erschrocken, aber als sie den traurigen Blick ihres langjährigen Freundes erblickte unterbrach sie sich selbst und fragte stattdessen besorgt ,,Son Goku was ist passiert?” ,,Tut mir leid" antwortete dieser nur, richtete hiernach den Blick auf seinen Kampfgefährten und fragte ,,Können wir kurz unter vier Augen reden Vegeta?" Der ältere Saiyajin stand demzufolge knurrend auf und beide Vollblutsaiyajins verließen die Küche, um ins Wohnzimmer zu gehen. ,,Also was willst du Kakarott?" knurrte Vegeta mit verschränkten Armen vor der Brust und blickte seinen Erzfeind fragend an. ,,Hasst du mich immer noch oder bist du jetzt zufrieden, weil du deine Rache bekommen hast?" stellte der Angesprochene eine Gegenfrage und senkte seinen Kopf. Als sein Gegenüber ihm aber keine Antwort gab, redete er weiter und dieses Mal etwas lauter ,,Willst du mich immer noch umbringen? Dann tu es schnell und schmerzfrei mitten ins Herz, bevor Chichi mich verlässt dann brauche ich keine Scheidungspapiere unterschreiben." Der Saiyajinprinz starrte seinen jungen Artgenossen mit weit aufgerissenen Augen und hochgezogen Augenbrauen an, bevor er ihm mit ,,Kakarott auch wenn ich es ungern zugebe, aber du bist und bleibst der Stärkere von uns beiden. Ich weiß jetzt, dass ich es wohl niemals schaffen werde dich zu übertreffen. Außerdem wenn ich dich töte habe ich niemanden mehr mit dem ich kämpfen kann und ich würde mich zu Tode langweilen. Wenn Chichi dich wirklich liebt, wird sie sich bestimmt nicht von dir trennen" antwortete. ,,Aber ich habe versagt jedes Mal aufs Neue und ich hab sie verletzt, obwohl ich sie nie verletzten wollte. Ich will nicht dass sie sich von mir scheiden lässt" murmelte Son Goku vor sich hin und blickte seinen Kampfgefährten hilflos an.

 

,,Was Chichi will sich von dir scheiden lassen?" rief auf einmal eine entsetzte Stimme und die beiden Saiyajins drehten sich blitzartig um. ,,Weib, was soll das?" knurrte der Kleinere seine Lebensgefährtin wütend an, als er auf einmal Bulma im Raum stehen sah. Der Größere senkte erneut seinen Kopf und sprach ,,Ich glaube schon ich habe Chichi einfach zu oft enttäuscht und alleine gelassen. Ich habe unseren ersten gemeinsamen Sohn öfters in Gefahr gebracht und dies wird sie mir niemals mehr verzeihen können." Die blauhaarige Frau blickte ihren Freund seufzend an, ging auf ihn zu und legte ihm kurz eine Hand auf die Schulter. ,,Ich glaube nicht dass Chichi sich von dir scheiden lässt, dafür liebt sie dich zu sehr und außerdem bekommt sie so einen Ehemann wie dich nur einmal. Sie würde dich bestimmt nicht gegen irgendeinen anderen Mann austauschen. Übrigens ein Saiyajin ist schon etwas Besonderes und es gibt nur noch zwei von eurer Rasse" versuchte sie ihn zu beruhigen und schaute dabei mit einem Lächeln zu ihrem eigenen Mann. Dieser stand in seiner typischen Haltung neben seiner Frau, blickte seinen Artgenossen an und erklärte ,,Ich habe Bulma alles erzählt und sie liebt mich trotzdem noch. Aber als ich ihr erzählt habe dass ich es aus Rache getan hatte, hat sie mir eine Ohrfeige verpasst.” *Meine Wange kribbelt jetzt noch* fügte Vegeta in Gedanken hinzu und sprach weiter ,,Wie meine Frau schon sagte, uns Saiyajins gibt es nur einmal. Wir sind die stärkste Kriegerrasse und keiner kann seine Familie besser beschützen als wir. Chichi würde sich ärgern, wenn sie dich verlieren würde denn keiner könnte sie mehr beschützen und deshalb glaube ich nicht dass sie dich verlässt, Kakarott.” Der jüngere Saiyajin blickte erst seine Freundin und dann seinen Artgenossen verzweifelt an, ehe er erneut zu sprechen begann. ,,Ich habe Chichi auch alles erzählt und als ich sie gefragt hatte, ob sie sich wirklich von mir scheiden lassen will, hat sie mir keine Antwort gegeben. Ich habe einfach nur versagt und egal was ich tue, sie wird es mir nie verzeihen können was ich getan habe. Ich will sie nicht verlieren und auch unsere beiden Söhne nicht” erklärte Son Goku und ein Glitzern war in den Augen des stärksten Kämpfers zu erkennen, in denen sich langsam Tränen bildeten die er schnell weg wischte. Bulma schaute mitleidig zu ihrem langjährigen Freund und begann zu sprechen ,,Vielleicht muss Chichi sich er…“ Allerdings konnte sie ihren Satz nicht zu Ende bringen und schrie stattdessen auf einmal lauthals ,,Vegetaa niicht!" Nur war es leider schon zu spät und die blauhaarige Menschenfrau konnte nur noch geschockt wie auch hilflos zusehen.

Schuld und Schmerzen

Ohne dass Irgendjemand noch rechtzeitig reagieren konnte, schnellte eine Faust in einem ungeheuren Tempo nach vorne und traf sein Ziel hart. Der Weltretter riss seine Augen weit auf, als er durch den heftigen Schlag und dem brutalen Druck in seine Magengrube nach hinten geschleudert wurde. Ein schmerzerfüllter Schrei verließ seine Kehle, als er unsanft mit dem Rücken an die harte Wand prallte und eine riesen große Delle darin hinterließ. Hustend quälte er sich aus den Überresten der kaputten Wand, spuckte Blut auf den Wohnzimmerboden der CC und stierte seinen Artgenossen fassungslos an. Dieser tauchte unverhofft direkt vor ihm auf, packte ihn blitzschnell am Hals und knurrte ,,Statt wegen so etwas hier rum zu heulen und mich deswegen auch noch beim Frühstück zu stören, solltest du zu deiner Frau gehen und mit ihr reden!" Der größere Krieger kniff seine Augen etwas zusammen, hielt sich mit einer Hand seinen Bauch und mit seiner anderen Hand versuchte er sich aus dem festen Griff seines Gegenübers zu befreien. ,,Ich... hatte... es... doch… ver...sucht... aber… sie... hat... nicht... darauf... rea...giert... Ich... hatte... noch... nie... vor... etwas... wirk...lich... Angst… gehabt... aber... Chichi... und... meine... Söhne... für... im...mer... zu... ver...lie...ren... hal...te... ich... ni...cht... aus" krächzte er, blickte dem Kleineren fest in die Augen und bemerkte daher nicht wie dieser seine andere Hand zur Faust ballte. Der nächste Schlag traf ihn mitten im Gesicht, wo sofort Blut aus seiner Nase lief und er noch einen ganzen Schwall des roten Lebenssaftes auf den Boden spuckte. Knurrend stieß Vegeta seinen Intimfeind zurück an die Wand, drückte dessen Kehle noch fester zu und dieser versuchte vergeblich nach Luft zu schnappen. Der Jüngere Kämpfer löste seine Hand vom Bauch, ergriff den Arm des Älteren und versuchte sich nun mit beiden Händen zu befreien. Als Bulma sah wie ihr Mann den Hals ihres Freundes noch fester zu drückte und ihm somit die Luftzufuhr untersagte, schrie sie lauthals ,,Vegetaa, lass Son Goku loos!" Doch dieser ignorierte seine Frau einfach und rammte seinem Artgenossen noch dazu die Faust einige Male so fest in den Magen, dass diesem immer mehr Lebenssaft aus dem Mund floss und ein markerschütternder Schrei dessen zugedrückte Kehle verließ. Der zweifache Familienvater wäre fast zusammen gebrochen, aber sein Gegenüber zog ihn an der zerstörten Wand hoch und er schrie schmerzhaft auf. Bulmas Mann drückte Chichis Ehemann erneut an die Wand zurück, verstärkte seinen Griff um dessen Kehle nochmals und ein leises Röcheln verließ die Lippen des anderen Kriegers. Son Goku fühlte wie ungehindert der rote Lebenssaft aus seiner Nase quoll, auch spürte er wie die Luft immer knapper wurde und merkte wie etwas metallisches seine Kehle runterlief. Wild zappelte er unter starken Schmerzen, trat schließlich nach seinem Peiniger und dieser drückte allerdings noch fester zu. Verzweifelt versuchte er als letzte Hoffnung sich auf zu powern, doch er war eindeutig schon viel zu schwach und gab es letzten Endes auf. Er merkte wie seine Sicht allmählich verschwand, wie sich alles um ihn herum drehte und spürte wie sein Körper nachgab. Sein Sauerstoff wurde knapper, seine Hände lösten sich von dem Arm dessen Hand seinen Hals würgte und seine eigenen Arme sanken schlaff nach unten. Die einzige Frau im Raum starrte mit einem geschockten Blick auf die beiden Männer vor sich und wusste wenn sie jetzt nicht eingreifen oder Vegeta loslassen würde könnte Son Goku ersticken, was sie aber auf keinen Fall zulassen wollte. ,,Papaa, hör sofort auuf!" kreischte im selben Moment die kindliche Stimme von Trunks der bewegungslos im Türrahmen stand und ebenso geschockt zu seinem Vater sah. Der Gerufene ließ seinen Gefangen augenblicklich los, wandte sich zu seinem kleinen Sohn um und sein Opfer sackte schwer atmend in sich zusammen. Vegetas Frau musterte ihren langjährigen Freund und beobachtete wie dieser sich ganz langsam aufrappelte, bevor er beide Hände auf seinen schmerzenden Bauch legte.
 

Der verletzte Krieger stand ziemlich wackelig auf seinen Beinen und es dauerte eine Weile, bis er endlich sicher stehen konnte ohne zusammenzubrechen. Schnell atmete er die wohltuende Luft ein, schüttelte vorsichtig seinen Kopf und schloss gequält seine Augen. Kurz rieb er sich über seinen schmerzenden Hals, ehe er sich mit dieser Hand seine stark blutende Nase zu hielt und von seiner anderen Hand zwei Finger auf die Stirn legte. Er nutze somit die Chance um so schnell wie möglich weg zu kommen, indem er die Aura einer seiner beiden Söhne aufspürte und sich auf der Stelle nach Hause teleportierte. Als er dort auftauchte stand er direkt vor seiner Ehefrau die ihren Ehemann, genau wie seine gemeinsamen Söhne ihren Vater geschockt anstarrten. ,,Schatz, wo warst du und was ist mit dir passiert?" erkundigte sich Erstgenannte sogleich, als sie das Blut in seinem Gesicht erblickte und sah wie dieses unter seiner Hand hervor sickerte. Schnell befeuchtete sie einen Lappen, nahm die Hand von Son Gokus Nase runter und wischte vorsichtig die Blutspuren weg. Als seine Lebensgefährtin das Blut unter seiner Nase weg wischte, zuckte der Kämpfer und kniff seine Augen ganz fest zusammen. *Autsch, mist ich glaube Vegeta hat mir meine Nase gebrochen* stellte er in Gedanken fest, weil diese schon bei der sanften Berührung schmerzte und er immer noch den metallischen Geschmack im Mund hatte. Chichi hielt den Kopf ihres Mannes gesenkt, tupfe ganz vorsichtig das Blut unter seiner Nase weg und presste den Lappen hinterher fest darunter. Nachdem seine Nase endlich aufgehört hatte zu bluten, schlug der verletzte Kämpfer seine Augen auf und wischte seine Hand sauber. Hinterher warf er seinem Erstgeborenen einen ernsten Blick zu, ehe er kurz zu seinem Jüngeren und danach zurück zu seinen älteren Sohn blickte. Son Gohan nickte wissend, wandte sich zu seinem kleinen Bruder um und meinte ,,Son Goten, wir haben noch etwas zu erledigen." Kurz darauf schnappte er sich diesen, nahm ihn auf die Arme und rannte mit ihm aus der Küche. Die kleine Frau stand immer noch vor ihrem großen Saiyajin, starrte mit weit aufgerissenen Augen zu ihm hoch und wartete weiterhin auf eine Antwort. Dieser hingegen senkte erneut seinen Kopf, um in ihre besorgten Augen zu sehen und sein ernster Gesichtsausdruck verschwand trotzdem nicht. ,,Ich war bei Vegeta und falls du wissen willst, wer dies getan hat kannst du es dir ja jetzt denken" antwortete er nur, hob seine Hände und legte diese auf ihre Wangen. ,,Chichi, willst du die blöde Scheidung wirklich? Wenn wir uns Scheiden lassen würden, was wird dann aus unseren Söhnen? Ich möchte die verlorene Zeit mit ihnen aufholen, zusammen mit dir. Wir gehören doch zusammen, weil wir eine Familie sind. Ich will mich nicht von dir scheiden lassen und ich will auch keine Scheidungspapiere ausfüllen. Ich liebe dich und ich liebe unsere beiden Söhne sehr. Schatz ich will euch nicht verlieren und außerdem seid ihr meine einzige Familie. Ich habe doch schon meine Eltern und meinen Großvater verloren. Bitte lass dich nicht von mir scheiden!" fügte er hinzu, blickte sie dementsprechend flehend an und strich nebenbei sanft mit seinen Daumen über ihre Wangen.
 

Die Angeflehte starrte ihren Kämpfer immer noch etwas geschockt an und Tränen sammelten sich in ihren schwarzen Augen, bevor sie einmal tief Luft holte. ,,Son Goku, ich liebe dich auch und ich will mich nicht von dir scheiden lassen. Ich hatte es damals nur gesagt, weil ich genau wusste dass du unseren Sohn mit nimmst und damit du ihn nicht in Gefahr bringst. Wenn ich mich wirklich von dir scheiden lassen wollte, hätte ich es schon längst getan und dann hätte dich dazu gezwungen die Papiere zu unterschreiben. Danach hätte ich meine Sachen eingepackt, unseren jüngsten Sohn geschnappt und wäre ausgezogen. Vielleicht hätten andere Frauen schon längst die Scheidung eingereicht, aber wenn sie dich wirklich lieben würden so wie ich es tue dann würden sie so etwas nie tun. Du hast mich zwar so oft verletzt und alleine gelassen, aber ich hatte noch unsere beiden Söhne. Deswegen kann ich dir nicht böse sein, weil du es für uns getan hast. Ich war damals wütend auf dich, weil du unseren damaligen einzigen Sohn doch hast kämpfen lassen und trotzdem wollte ich euch beide nicht verlieren. Ich war so sauer auf dich, als ich mit ansehen musste wie unser kleiner Sohn von diesem schrecklichen Monster verprügelt wurde und glaub mir mein Vater konnte mich nicht beruhigen. Wahrscheinlich hätte ich dich windelweich geprügelt, wenn du nach Hause gekommen wärst und hätte dir zur Strafe kein Essen geben. Allerdings warst du nicht dabei als unser Sohn nach Hause kam und es traf mich wie ein Schlag, weil du nicht aufgetaucht bist. Son Gohan hat mir nach dem Kampf erzählt was alles geschehen war und fühlte sich schuldig, weil er nicht auf dich gehört hatte. Er war geschockt, als du ihm vorgeschlagen hast gegen Cell an zu treten und nur um dich nicht zu enttäuschen hat er es getan. Er wollte eigentlich nicht kämpfen, weil es ihm im Gegensatz zu dir keinen Spaß bereitet und hinterher hat er nur gekämpft um dich zu rächen. Er war es auch der mich getröstet hatte und nicht umgekehrt wie es eigentlich hätte sein müssen. Ich war am Boden zerstört und auch wenn es nicht zum ersten Mal war dass du dich geopfert hattest, es war noch viel schlimmer als damals gewesen. Einige Monate nach deinem Tod ging es mir gar nicht gut und ich tat dasselbe was ich bei Son Gohans Schwangerschaft getan hatte, wodurch mir die letzte Nacht vor den Cell-Spielen ins Gedächtnis zurück kam.” Sie schmunzelte bei ihrem letzten Satz leicht, als ihr Ehemann angewidert sein Gesicht verzog und wusste dadurch dass er sich noch daran erinnerte. Kurz darauf veränderte sich ihr Blick aber schon und ihre Augen glänzten von den angesammelten Tränen. ,,Als ich hörte dass ich erneut schwanger bin, brach für mich eine Welt zusammen und ich hatte Angst nicht nur dich sondern auch unseren zweiten Sohn zu verlieren. Weil mein Bauch nicht so dick war wie damals als ich mit Son Gohan schwanger war, wusste keiner von meiner Schwangerschaft und ich hatte es auch am Anfang keinem erzählt nicht einmal unserem Sohn. Weil mein Bauch einfach nicht größer wurde, hielt ich es irgendwann nicht mehr aus und wollte deshalb nochmal zu meiner Frauenärztin doch diese hatte leider zu. Demnach hatte ich Bulma angerufen und dort ging keiner dran, weswegen ich ins Auto stieg. Als ich zur CC gefahren bin, hatte ich auf einmal schreckliche Schmerzen und bin zusammen gebrochen. Vegeta hatte mich zum Glück gefunden und ins Krankenhaus geflogen. Als ich Son Goten endlich in meinen Armen hielt kam mir nur noch ein Gedanke, dass er wahrscheinlich niemals seinen Vater kennen lernen würde" schluchzte sie und der Krieger stand wie versteinert vor ihr. ,,Als er dann etwas älter wurde wollte er natürlich wissen wo du bist und ich brachte es einfach nicht übers Herz unseren Jüngsten zu sagen dass du tot bist. Son Gohan übernahm dies für mich und je älter Son Goten wurde, umso schlimmer wurde es für mich. Weil er nicht nur so war wie du sondern er sieht dir auch unglaublich ähnlich, wie du ja schon längst mitbekommen hast und es brach mir das Herz als ich ihn so sah. Es kam mir vor, als würdest du als Kind vor mir stehen" erklärte sie, funkelte ihn mit feuchten Augen an und senkte ihren Kopf. ,,Hast du überhaupt eine Ahnung, was es für grausame Schmerzen waren Son Goten anzusehen und zu wissen dass er dieses exakte Spiegelbild seines verstorbenen Vaters ist? Es war eine Qual und jeden Abend habe ich mich in den Schlaf geweint, weil ich vor unseren beiden Söhnen aber vor allem nicht vor unserem Jüngsten in Tränen ausbrechen wollte. Ich musste ihnen zeigen wie stark ich bin, obwohl es mich innerlich zerriss und es mir das Herz brach. Alles was ich je wollte war meine kleine Familie komplett zu haben. Ich wollte dich bei mir haben, aber du wolltest nicht zurück zu uns" fügte sie hinzu und schluckte. ,,Warum bist du nicht zu mir zurück gekehrt? Warum hast du dich geopfert und hast uns alleine gelassen? Warum hast du mich überhaupt geschwängert, wenn du mich am Ende einfach mit zwei kleinen Kindern alleine lässt?" schluchzte sie, krallte sich an ihm fest und schaute ihm tief in seine ebenso schwarzen Augen. Die Tränen die sich in ihren eigenen Augen angesammelt hatten, liefen letztlich über ihre Wangen und die Worte seiner menschlichen Ehefrau versetzten dem Saiyajin einen Stich mitten ins Herz.
 

Der zweifache Vater schluckte schwer und wischte ihr die Tränen weg, ehe er ihr antwortete. ,,Chichi, du bist die stärkste Frau auf Erden und es tut mir unendlich leid weil du wegen mir so oft leiden musstest, bitte glaub mir ich hatte niemals vor dich zu verletzen. Ich bereue es trotzdem nicht dich geschwängert zu haben, denn ich liebe euch und außerdem war ich selbst überrascht als Son Goten auf einmal vor mir stand. Ich konnte damals nicht wissen wie der Kampf gegen Cell ausgeht und ich hattet keine Ahnung was ich dir damit antue aber ich musste euch verlassen, damit ihr in Frieden leben konntet ohne dass irgendwelche Gestalten die Erde angreifen würden. Ich bin nun mal der einzige der die Momentane Teleportation beherrscht um mit Cell auf einen anderen Planeten zu verschwinden. Ich konnte mich nicht zurück teleportieren, als dieser sich in die Luft sprengte und deshalb musste ich mich selbst opfern. Als ich erfahren hatte dass diese Echse überlebt hatte war ich wütend gewesen, weil ich mich umsonst geopfert hatte und Cell auf die Erde zurück gekehrt war. Zum Glück hatte ihn Son Gohan zusammen mit meinen Freunden und Vegeta endgültig vernichtet. Ich hatte keine andere Wahl als im Jenseits zu bleiben, um meine Freunde, dich und unsere jetzigen Söhne zu beschützen. Ich hab dort viel gelernt und auch hatte ich Zeit über alles nachzudenken. Am Anfang war es gar nicht so schlimm denn ich habe sogar an einem Turnier teilgenommen, neue Freunde gefunden und einige Abenteuer erlebt. Trotzdem war ich nicht glücklich, weil ich euch vermisst hatte und wissen wollte wie es euch geht. Ich hatte aber gehofft, ihr würdet auch ohne mich klar kommen” nochmals schluckte er ,,vielleicht sogar besser, als mit mir zusammen" beendete er den Satz und schaute ebenso tief in ihre schwarzen Augen. Ein lautes Klatschen hallte gleich danach durch die Küche und Son Goku hielt sich seine linke rote Wange die leicht pochte. ,,Wie kannst du denken, dass wir ohne dich besser klar kommen würden? Du warst tot, hast mich mit unserem kleinen Sohn und unserem Baby alleine gelassen. Ich musste beiden Jungs alleine großziehen und Son Goten musste ohne seinen Vater aufwachsen. Du hast mir zwar noch ein Sohn geschenkt aber du hast mich damit noch mehr leiden lassen, indem du dich unerwartet geopfert hattest und danach nicht einmal mit den namekianischen Dragonballs wiedererweckt werden wolltest. Es war die letzte Nacht vor den Cell-Spielen, in der wir miteinander geschlafen hatten und ich dachte du würdest heil vom Kampf zurück kommen. Doch als Son Gohan alleine vor der Tür stand und mir erzählte, dass du dich geopfert hast zerbrach mein Herz in tausend kleine Teile. Ich wusste nicht mal ob ich es durchstehen würde mit zwei Kindern alleine aber dank Bulma, meinem Vater und deinen Freunden, sogar durch Vegeta habe ich es geschafft durchzuhalten. Son Goten hat mir zwar etwas Kraft gegeben und mir geholfen meinen Alltag nach zu gehen, doch er hat mich ständig an dich erinnert und Son Gohan musste deinen Platz einnehmen. Ich hatte sogar unserem jüngsten Sohn das Kämpfen beigebracht, obwohl ich dieses Gekloppe nicht mag habe ich ihn trainiert und nur damit du stolz auf ihn bist" schrie Chichi ihn an, blickte zu ihm hoch und ihre Augen glitzerten durch ihre neu gebildeten Tränen.
 

Der sprachlose Kämpfer legte seine Hände zurück auf die Wangen seiner Lebensgefährtin, als diese etwas ruhiger geworden war und normal weiter redete. ,,Als ich dachte du würdest niemals mehr zurück kehren, hatte mir Son Gohan erzählt dass du für einen Tag auf die Erde zurück dürftest. Dieser Tag war etwas Besonderes für mich und für unseren ältesten Sohn. Für Son Goten war es eher wie ein Traum der in Erfüllung ging, weil er zum aller ersten Mal seinen Vater sehen durfte. Unser jüngster Sohn kannte dich nur von Fotos die ich ihm gezeigt hatte und er war froh dich wenigstens auf den Bildern zu sehen. Als er hörte dass du auf die Erde zurück darfst, war er natürlich sehr aufgeregt genau wie Son Gohan und ich.” Sie schluckte kurz, ehe sie weiter redete ,,Als der Tag dann immer näher kam, dachte ich” abermals schluckte sie und blickte ihren Lebensgefährten traurig an ,,dass du vielleicht nur zurück kommst, um bei diesem Turnier mit zu machen und wir dir völlig ega..."*hmm.* Mittendrin verstummte sie denn der Saiyajin hatte eindeutig genug gehört und wollte letztendlich den Redefluss seiner menschlichen Ehefrau beenden, indem er seinen Mund verlangend auf ihren drückte. Son Goku umfasste Chichis Hüfte, zog sie dadurch enger an sich und spürte wie die zweifache Mutter ihre Arme um seinen Nacken schlang. Wenig später merkte er wie ihre Zunge an seinen Lippen entlang strich und er gewährte dieser sogleich Einlass, bevor ihre Zungen mit einander spielten. Ohne den Kuss zu lösen, packte er seine Frau am Hinterteil und hob sie hoch. Chichi schlang aus Reflex ihre Beine fest um Son Gokus Hüfte, verkrallte ihre Hände in seinen Haarschopf und blickte ihn mit glitzernden Augen an. Der Krieger blickte seiner ihr fest in die Augen, steuerte das Schlafzimmer an und verschwand darin. Ihre beiden gemeinsamen Söhne waren in der Zwischenzeit im Wohnzimmer und hörten nur noch wie die eigentlich offen stehende Schlafzimmertür ihrer Eltern zu flog. Son Gohan grinste seinen Bruder an ,,Lass uns noch ein bisschen trainieren gehen!" schlug er diesem vor und Son Goten nickte nur zustimmend, ehe beide Halbsaiyajins nach draußen verschwanden.
 

Der große schwarzhaarige Mann legte seine Lebensgefährtin im Ehebett ab, löste keuchend den Kuss auf und blickte zu ihr runter. Ganz sachte drückte er sie tiefer in die Matratze hinein doch weil diese ihre Arme und Beine ganz fest um seinen Körper geschlungen hatte, zog sie ihn auf sich. Die kleine schwarzhaarige Frau blinzelte ihn verliebt an, strich mit ihren Fingernägeln sanft über seinen Rücken und spürte wie ihr Lebensgefährte leicht zusammen zuckte. Rasch zog sie ihn zu sich runter, vereinte seine Lippen mit ihren und schlang nochmals ihre Arme fest um seinen Nacken. Nachdem der Saiyajin sich aus der festen Umarmung sowie auch aus dem Kuss gelöst hatte, richtete er sich auf und schaute seine Ehefrau ernst an. ,,Chichi ihr seid mir nicht egal ihr seid das Wichtigste in meinem Leben. Ich liebe euch und ich bin vor allem wegen euch zurück gekehrt. Ich habe mich natürlich auch auf das Turnier gefreut und dies werde ich auch nicht bestreiten, aber am meisten habe ich mich auf euch gefreut. Als Uranai Baba mir sagte dass ich auf die Erde zurück kann, wollte ich nur noch zu euch und ich hatte nur drei Gedanken. Wie es euch geht und ob du mir jemals verzeihen kannst was ich Son Gohan angetan habe oder ob du dich wirklich von mir trennen willst” gestand er, stützte sich mit seinen Händen neben ihr ab und blickte sie entschuldigend an. Nach seinem kleinen Geständnis nahm er ihre Hände, legte diese über ihren Kopf und verschränkte seine Finger vorsichtig mit ihren. Hoffnungsvoll blickte er in ihre nassen Augen, bevor er sich wiederholt zu ihr runter beugte und sie zärtlich küsste. Beide schlossen reflexartig ihre Augen, um den Kuss zu genießen und ihre Hände verschränkten sich instinktiv miteinander. Einige Sekunden später löste der Krieger seine Hände aus denen seiner Frau, stützte sich mit seiner linken Hand ab und legte seine rechte auf den weiblichen bedeckten Brustkorb. *Glaubt dieser große freche Saiyajin etwa dass er mich so rum kriegt?* fragte sich die kleine menschliche Frau mitten im Kuss, als eine große Hand sanft über ihre vom Kleid bedeckte rechte Brust streichelte und diese mit besonderer Vorsicht massierte. Aber so einfach wollte sie es ihrem Mann garantiert nicht machen, deshalb legte sie ihre linke Hand in seinen Nacken und massierte diesen. Ihre andere Hand glitt über den stahlharten Oberkörper des stärksten Kämpfers, bis nach ganz unten und beherzt griff sie nach etwas weichem. Als Son Goku bei dieser sehr zarten Berührung zwischen seinen Beinen aufkeuchte, schlüpfte eine feuchte Zunge eilig in seine Mundhöhle und umschlang gierig sein Gegenstück. Chichi nutzte diese Ablenkung, drückte seinen Kopf tiefer zu sich runter und streichelte hiernach über dessen Gi Hose wodurch dem Kämpfer ein lautes Stöhnen entwich. Breit grinsend lag sie wenig später auf ihrem Ehemann dem ein leises Ächzen entfloh, als die rechte Frauenhand erneut nach unten rutschte und dieses Mal dort etwas fester zu packte. Der unten liegende Krieger keuchte überwältigt auf, blickte seine Ehefrau mit halb geöffneten Augen flehend an und diese zog ihre Hand endlich zurück. Dem zweifachen Vater kam es allerdings so vor als würde sein gesamter Rücken in Flammen stehen und auch sein Hals begann stark zu brennen, was er aber beides ignorierte. Seine Frau richtete sich derweil auf, legte ihre Hände auf seine breite Brust und hauchte ihm zu ,,Ich verzeihe dir mein Liebling.” Nebenbei glitten ihre zarten Hände über seinen splitternackten Oberkörper, begannen diesen überall zu massieren und entlockten dem Weltretter zum wiederholten Male einige Stöhnlaute. Die zweifache Mutter grinste amüsiert, weil sie es liebte wenn ihr Ehemann der stärkste Kämpfer bzw. Krieger oder eher Saiyajin und Retter der Erde bzw. des siebten Universums Wachs unter ihren Händen wurde.
 

Dieser wollte seine Lebensgefährtin gerade zu sich runter ziehen um sie zu küssen, bis jene sich urplötzlich von ihm abstößte und wie ein Blitz aus dem Schlafzimmer flitzte. Nachdenklich blickte er ihr hinterher und fragte sich *Was hat sie denn auf einmal?* bevor er ebenfalls aufstand. Vorsichtig rieb er über seinen Rücken, strich zusätzlich über seinen Hals und kniff vor Schmerzen seine Augen zusammen. Er holte einmal tief Luft und atmete hiernach heftig aus, wodurch sein Hals stärker anfing zu schmerzen. Ein Keuchen verließ seine Kehle und er löste seine Hände vom Rücken wie auch vom Hals, bevor er seine Augen auf schlug. Kurz gab er ein leises Ächzen von sich, lief aus dem Schlafzimmer und suchte anschließend nach seiner Frau. Er fand diese in der Küche, wo sie gerade das Essen aus dem Ofen nahm und ihre gemeinsamen Söhne fleißig den Tisch deckten. ,,Puh, gerade nochmal Glück gehabt" seufzte die zweifache Mutter erleichtert, schaltete den Backofen aus und stellte das Essen auf den Tisch. Gleich danach setzten sich die Kämpfer an den gedeckten Tisch, luden ihre Teller voll und die Tochter vom Rinderteufel setzte sich zu ihnen. ,,Also dann Guten Appetit" wünschte sie ihrer Familie und diese stimmte mit ein, worauf die (Halb)Saiyajins sogleich ordentlich reinhauten. Die Frau schüttelte nur lächelnd ihren Kopf und nahm sich selbst schnell etwas, bevor ihre drei gefräßigen Männer alles alleine aufessen konnten. ,,Das Essen war sehr lecker Mama" lobte der Jüngste und die anderen beiden Kämpfer stimmten ihm mit einem ,,Oh ja” zu. Nachdem alle mit essen fertig waren, räumten sie den Tisch ab und Son Goten verabschiedete sich um zu Trunks zu fliegen. Son Gohan flog gleich danach zu Videl, weil er mit ihr verabredet war. Chichi setzte sich nachdem sie das Geschirr in die Spüle gestellt hatte auf den Schoß ihres Mannes, beugte sich zu ihm runter und verwickelte ihren Saiyajin sogleich in einen verführerischen Kuss. Ihre Zunge strich über seine Lippen und diese gewährten ihr sofort Einlass, um mit seiner zu spielen. Son Goku legte seine Arme um den Rücken seiner Frau und zog sie noch enger an sich, damit sie sich noch nicht aus dem Kuss lösen konnte. Diese saß bequem auf seinen Schoß und verwickelte ihren Liebsten in einen innigen, leidenschaftlichen Zungenkuss. Unterdessen massierten ihre Hände seinen nackten Oberkörper und kneteten die männliche Brust, wodurch ein leises Stöhnen in ihre Ohren drang. Die stärksten Frau löste den Kuss auf, massierte aber gelegentlich weiter und grinste den stärksten Krieger der immer noch leise aufstöhnte siegessicher an. Nach einiger Zeit entfernte sie ihre Hände von seiner Brust, legte diese auf seinen Bauch und drückte ihn nach hinten. Ein lautes Keuchen erklang aus dem Mund des Kämpfers, als dieser die harte Stuhllehne im Rücken spürte und damit er sich aufsetzen konnte schob er seine Frau zurück. Diese hingegen schien nicht zu merken dass ihr Mann von dieser harten Stuhllehne weg wollte, weswegen sie etwas mehr Kraft einsetzte und ihn erneut zurück drückte. Als der Weltretter die harte Lehne ein weiteres Mal an seinem Rücken spürte, keuchte er lauter auf und verzog diesmal vor Schmerzen sein Gesicht. Er kniff gleich darauf seine Augen zusammen, ballte seine Hände zu Fäusten und presste seine Zähne fest aufeinander. Seine Frau blinzelte ihn etwas enttäuscht und sorgenvoll zu gleich an, weil sie ja nicht wusste was Vegeta ihrem Mann alles angetan hatte.
 

Son Goku schlug seine Augen auf, packte seine Lebensgefährtin die erschrocken aufquickte an der Hüfte und schob sie von sich runter. Keuchend stand er auf, rieb sich über seinen schmerzenden Rücken und blickte zu seiner Ehefrau runter. Kurz danach nahm er diese auf seine Arme, trug sie ins Schlafzimmer zurück und legte sie behutsam aufs Ehebett. ,,Ist doch viel bequemer" raunte er, stützte sich mit seinen Händen neben ihrem Kopf ab und beugte sich runter. Chichi nickte nur zustimmend, stieß ihn von sich runter und sank stattdessen auf seinem Bauch nieder. ,,Ich liebe dich meine Chichi" hauchte der verletzte Kämpfer unter ihr liegend und schwer atmend, wobei er sie durch etwas zusammengekniffene Augen beobachtete. ,,Ich liebe dich auch mein Son Goku" flüstert die Angesprochene, beugte sich zu ihm runter und ihre Lippen verschmolzen miteinander. Der Saiyajin schlang sofort seine Arme um ihren Rücken, drehte sich ruckartig mit ihr um und löste den Kuss auf. Frech grinsend blickte er sie an, beugte sich abermals zu ihr runter und begann ihren Hals zu liebkosen. Was die menschliche Frau dazu brachte ihre Arme erneut um seinen Nacken zu legen, ihren Kopf nach hinten zu beugen und sie leise zu stöhnen anfing. Der Weltretter grinste, als er das Stöhnen seiner Liebsten hörte und löste sich von ihrem Hals um ihre Lippen mit seinen zu verschließen. Kurz danach gewährte er schon ihrer Zunge Einlass die über seine Lippen strich und das Ehepaar schloss zeitgleich ihre Augen, bis sie den Kuss keuchend auflösten. ,,Mein großer frecher Saiyajin" flüsterte die Tochter vom Rinderteufel ihrem Liebsten ins Ohr und streifte mit ihren Fingernägeln abermals sanft über seinen Rücken, was den Krieger jedoch erneut zusammen zucken ließ. Dieser nahm ihre Hände von seinem Rücken, vereinte sie mit seinen über ihrem Kopf und küsste seine Ehefrau nochmals zärtlich. Etwas später standen sie gemeinsam auf und die zweifache Mutter kümmerte sich um das Abendessen, zu dem auch ihre beiden gemeinsamen Söhne zurück waren. Einige Stunden später saßen alle zusammen beim Abendbrot und die Männer konnten sich wie immer nicht beherrschen, woraufhin die Frau nur kichernd mit dem Kopf schüttelte. Nachdem alle mit Essen fertig waren, fing Chichi mit dem Aufwaschen und Abtrocknen des Geschirrs an. Son Goku half ihr die Teller in die Schränke ein zuräumen und ihre Söhne ruhten sich derweil aus. Die zwei Halbsaiyajins saßen zu dieser Zeit im Wohnzimmer und redeten über einige Jungs Themas, bis sich etwas später auch ihre Eltern dazu gesellten. So saßen sie demnach alle zusammen eng aneinander gekuschelt auf einen der Sofas, genossen ihre gemeinsame Zeit und erzählten sich ein wenig von ihrem heutigen erlebten Tag. Als Son Goten ins Bett wollte, folgte Son Gohan einige Stunden später seinem jüngeren Bruder und ging ebenfalls ins Bett.

 

Die Erwachsenen standen etliche Stunden nach ihren gemeinsamen Söhnen auf und der Saiyajin trug seine menschliche Ehefrau ins Schlafzimmer, wo er sie sachte ins Ehebett legte. Diese strahlte ihren Ehemann an, zog ihn sofort zu sich runter und beide küssten sich leidenschaftlich mit geschlossenen Augen. Der Kuss dauerte allerdings nicht lange denn die kleine Frau schubste ihren Mann nach kurzer Zeit schon von sich runter und befreite ihn von seiner Gi Hose. Gleich danach setzte sie sich auf seinen Bauch und der Kämpfer befreite seine Lebensgefährtin von ihrem Kleid, bevor sie sich verliebt an lächelten. Die Tochter vom Rinderteufel betrachtete ihren Weltretter unter sich, hörte seinen viel zu schnellen Atemzug und sah wie er seine Augen halb geschlossen hatte. Besorgt legte sie eine Hand auf seine Wange, strich liebevoll darüber und beobachtete ihren Lebensgefährten aufmerksam. Dieser zuckte zusammen und kniff seine Augen fest zu, als die Frauenhand seine Nase nur ganz leicht berührte. Chichi bemerkte dies sofort, nahm ihre Hand weg und fragte sich *Was hat Vegeta ihm nur angetan?* ,,Son Goku ...?" wollte sie gerade zu einer Frage ansetzen und verstummte, als ein lautes Schnarchen zu hören war welches allerdings gar nicht zu ihrem Liebsten passte. Aufmerksam lauschte sie den schnarchenden Geräuschen und hörte sogleich raus dass diese etwas anders klangen als sonst, wodurch sie sich noch mehr Sorgen machte. Vorsichtig beugte sie sich zu ihm runter und drückte einen sanften Kuss auf seine Nasenspitze, doch auch bei dieser Berührung zuckte der Krieger gleich zusammen. *Was ist nur passiert und wieso zuckt er bei jeder noch so kleinen Berührung? Er hat sowas doch sonst nie gemacht* grübelte sie, rollte von ihm runter und legte sich neben ihm ins Bett. Der zweifache Vater drehte sich sofort auf die rechte Seite um und somit seiner Ehefrau den Rücken zu, weil er auf den Seiten zur Zeit besser schlafen konnte. Diese wollte ihn an der Rückseite kitzeln und als der stärkste Krieger schmerzhaft wimmerte, ließ sie sogleich davon ab. Verwirrt wandte sie sich um, griff zum Nachtschränkchen und schaltete die Lampe an. Mit einem besorgten Gesichtsausdruck drehte sie sich zurück und erschrak, als sie die tiefen roten Streifen auf dem nackten Rücken entdeckte. Ganz vorsichtig berührte sie einen davon mit ihrem Finger und als sie spürte wie ihr Ehemann leicht zusammen zuckte, nahm sie ihre Hand sofort weg. Voller Sorge beugte sie sich über ihren schlafenden Krieger und plötzlich fiel ihr an seiner linken Halsbeuge auf, dass diese ebenfalls ziemlich rot war. *Was hat Vegeta dir nur angetan, Son Goku mein Schatz?* grübelte sie, strich ganz sanft und voller Vorsicht über seinen geröteten Hals. Als der Kämpfer jedoch bei dieser Berührung ebenfalls zusammen zuckte, erhob sie sich und stand auf. Zügig zog sie ihr Nachthemd an, warf einen kurzen Blick zurück und rannte aus dem Zimmer. Schnurstracks lief sie zur Küche und als sie bemerkte dass dort Licht brannte, öffnete sie leise die Tür. ,,Son Goten, ich dachte du schläfst schon längst" rief sie überrascht, als sie ihren jüngsten Sohn am Kühlschrank erwischte und dieser zuckte erschrocken zusammen. ,,Ich hatte durst, Mama" erklärte der Angesprochene, schaute seine Mutter an und diese grinste nur. Chichi lief an ihm vorbei an den Erste Hilfe Schrank in dem sie Medikamente wie auch alles andere für Verletzungen jeder Art und manchmal magische Bohnen aufbewahrte. Als sie eine kleine Tube aus dem Schrank nahm, zeigte ihr Sohn mit dem Finger darauf und fragte ,,Mama was ist das?" ,,Das ist Heilsalbe mein Schatz und man verwendet sie bei Verletzungen" gab die Gefragte als Antwort zurück, worauf der Junge sie erschrocken ansah und sich erkundigte ,,Mama bist du etwa verletzt?" ,,Nein, keine Sorge ich bin nicht verletzt" antwortete diese und wuschelte durch die schwarzen wild abstehenden Haare ihres kleinen Sohnes. ,,Aber für was brauchst du sie dann?" fragte dieser weiter, trank einen großen Schluck Milch und schaute seine Mutter mit einem durchdringenden Blick an. ,,Du bist genauso neugierig wie dein Vater" antwortete Son Gokus Ehefrau nur, beobachtete ihren Sohn und sah wie er die Milch zurück stellte. Der kleine Halbsaiyajin wurde augenblicklich rot, zog ein komisches Gesicht und kratzte sich am Hinterkopf. Die zweifache Mutter kicherte amüsiert, beobachtete ihren Kleinen und schloss den Erste Hilfe Schrank. *Ganz der Vater* dachte sie, trat näher auf ihren Sohn zu und schubste ihn an. ,,Aber Schluss jetzt mit den Fragen, ab ins Bett!" befahl sie, schloss den Kühlschrank und scheuchte ihren Jüngsten aus der Küche. Als sie bemerkte wie dieser schmollte flüsterte sie lächelnd ,,Jap, ganz der Vater" und lief anschließend ins Schlafzimmer zurück. Dort kroch sie unter die Bettdecke und zog diese etwas runter, damit sie die obere Rückseite ihres Ehemannes besser betrachten konnte. Scharf zog sie Luft ein, stieß diese schnell raus und kniete sich auf ihre Bettseite. Sie öffnete die Tube, schmierte sich etwas von der Creme auf ihre Finger und rieb den Rücken ihres Lebensgefährten ein.

 

Son Goku spürte mit einem Mal wie sein Rücken anfing zu brennen, weshalb er seine Augen noch fester zu kniff und versuchte den gerade auftretenden Schmerz einfach zu ignorieren. Leider wurden die Schmerzen noch schlimmer, weswegen er die Zähne fest aufeinander biss und letztlich doch ganz laut schrie. Chichi zuckte durch den Schrei ihres Ehemannes zusammen, wich etwas zurück und blinzelte ihn voller Sorge an. Der Kämpfer richtete sich ruckartig auf und atmete heftig als ob er einen Albtraum gehabt hätte, während er versuchte sich sogleich zu beruhigen. Keine Minute später wurde die Schlafzimmertür aufgerissen, tapsende Geräusche waren zu hören und eine laute Stimme erklang im Hintergrund ,,Dad was ist passiert?” Das Ehepaar wandte sich erschrocken um, bemerkte dass ihre beiden Söhne im Türrahmen standen und sich verschlafen über ihre Augen rieben. ,,Tut mir Leid, wenn ich euch geweckt habe Jungs. Es ist alles gut, ich hatte nur einen Albtraum. Ihr könnt zurück ins Bett gehen” log der Gefragte, beruhigte sich langsam und grinste seine Söhne an. Die beiden Halbsaiyajins drehten sich mit einem leisen ,,Ok, Gute Nacht” um und verließen das Zimmer ihrer Eltern, um zurück in ihr eigenes zu gehen. Die menschliche Frau hingehen wandte sich zu ihrem Saiyajin um, dieser grinste sie nur an und wollte sich ebenfalls schlafen legen. Jedoch hielt sie ihn davon ab, indem sie sich auf ihn setzte und seinen Kopf mit ihren Händen ganz vorsichtig zu sich zurück drehte. Das der Hals ihres Mannes ebenso schmerzte, ignorierte sie einfach und auch nachdem er sein Gesicht schmerzlich verzog. ,,Son Goku, was hat Vegeta dir angetan? Sag aber nicht das alles ok ist! Ich will es wissen. Dein Rücken ist total zerkratzt und wund gerieben. Dein Hals ist feuerrot und deine Nase ist definitiv gebrochen, außerdem hast du bestimmt nicht wegen eines Albtraumes so laut geschrien. Sag mir endlich was Vegeta getan hat und warum er dir dies angetan hat!” forderte sie ihn ernst auf, ließ seinen Kopf los und senkte ihre Arme. ,,Schatz was ist passiert? Bitte sag es mir! Ich bin deine Ehefrau und ich mach mir Sorgen um dich” flehte sie ihn an und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Der zweifache Vater hasste es wenn seine Lebensgefährtin wegen ihm anfangen würde zu weinen und er wusste dass es besser sein würde ihr alles zu erzählen, bevor sie erneut wütend auf ihn werden würde. Er blickte in ihre Augen, nahm ihre Hände in seine und hielt diese sanft umschlossen. Ein leises Seufzen glitt über seine Lippen, bevor er einen gerade gebildeten Kloß im Hals runter schluckte und seiner Frau anschließend alles erzählte.

 

Nachdem diese endlich erfahren hatte was passiert war, erschrak sie und blickte ihren Mann schuldbewusst an. ,,Son Goku" flüsterte sie, drückte sich fest an ihn und schluchzte ,,Ich wusste nicht dass du wegen dieser blöden Scheidung Vegeta darum bitten würdest dich zu töten und ich bin ehrlich gesagt echt froh, weil er es nicht getan hat. Dieser möchte gern Prinz wollte dich vielleicht nicht mit einem Ki-Strahl töten, aber stattdessen hätte er dich fast ersticken und wahrscheinlich verbluten lassen wenn Trunks nicht rechtzeitig geschrien hätte.” Sie löste sich von ihm, schaute nach unten und fügte mit gesenktem Kopf hinzu ,,Es tut mir so leid, ich wollte dich nicht verletzen Schatz." ,,Woher weißt du eigentlich was Scheidung bedeutet?" fragte sie auf einmal, hob ihren Kopf und blickte zurück in seine dunklen Augen. Der Kämpfer blickte seine Frau nachdenklich an, schwieg eine Weile und erinnerte sich zurück. ,,Als wir einmal zusammen Einkaufen waren und ich auf dich warten musste. Hatte ich zufällig mitbekommen, wie ein Mann und seine Frau sich laut gestritten haben. Er hatte sie an einem Arm festgehalten und sie hatte ihm eine Ohrfeige verpasst" erzählte er und musste hinterher schmunzeln, als er daran dachte wie seine Ehefrau ihm öfters eine verpasst hatte. Doch danach veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er wurde ernst, bevor er weiter sprach. ,,Sie hatte sich dann von ihm los gerissen und ich will die Scheidung geschrien. Der Mann hatte nur ok, wenn das so ist dann trennen wir uns. Ich habe sowieso keine Lust mehr auf dein ständiges Gemecker. Ich hab eh schon eine andere Frau gefunden und außerdem ist es auch besser so. Wenn wir erst geschieden sind kann ich endlich mit der Frau zusammen sein die ich wirklich liebe und von der ich bald ein Kind bekomme geschrien. Seine Frau hatte ihn dann mit Tränen in den Augen angesehen und zurück geschrien. Du hast deine Sekretärin also doch geschwängert, wie konntest du mir so etwas antun? Mit mir wolltest du keine Kinder haben warum mit ihr? Der Typ hatte nur gelacht und gesagt. Warum? Weil sie nicht so viel meckert, weil sie viel hübscher ist als du und weil sie besser ist als du es je warst. Mit ihr hat alles gepasst wir hatten unseren Spaß und falls ich es vergesse selbst im Bett hat sie dich übertroffen, es war einfach nur geil und ich liebte es. Ich habe nur mit dir geschlafen weil ich gerade Lust darauf hatte, ich konnte ja nicht ahnen dass diese eine Nacht Konsequenzen hatte. Aber es war ein Fehler und ich bin froh weil du eine Fehlgeburt hattest. Die Augen der Frau waren danach ganz weit aufgerissen und sie hatte ihm gleich noch eine Ohrfeige verpasst. Sofort hatte der Kerl sie an beiden Handgelenken gepackt und hatte fest zugedrückt, sodass sie einen lauten Schmerzensschrei ausstieß.” Chichi bemerkte in diesem Moment, als ihr Ehemann davon erzählte wie seine Augen vor Wut funkelten und spürte auch wie seine Hände kurz davor waren sich zu Fäusten zu bilden. Doch zum Glück ließ der Saiyajin es nicht zu, denn er hatte immerhin ihre Hände noch in seinen liegen und er wollte ihr auf gar keinen Fall weh tun. ,,Ich war kurz davor einzugreifen, aber der Typ ließ dann endlich locker und sprach weiter. Ich bereue es dich geheiratet zu haben und ich bin froh, wenn ich dich endlich los bin. Am besten gehe ich Heute noch die Scheidungspapiere holen, damit wir es endlich hinter uns haben. Ich hatte sowieso schon vor mich von dir zu trennen, seit fünf Jahren habe ich dich betrogen und du warst so dumm. Du hättest es längst mitkriegen müssen, weil ich kaum noch bei dir war und ich auch in der Nacht nicht zu dir bin. Ich habe diese Nächte mit dir gehasst, deswegen habe dich nie an mich ran gelassen außer wenn ich Lust darauf hatte und dass war ein einziges Mal. Er hatte sie los gelassen und sie dann grob von sich weggeschubst. Ich hasse dich und ich will dich nie mehr sehen. Du bist das Letzte. Du hattest mich in dieser Nacht einfach genommen und hast mich obwohl ich nicht wollte gezwungen mitzumachen. Du hast mich vergewaltigt und sogar sehr schlimm verletzt. Ich hatte dir alles verziehen, weil ich dich liebe und du bist ein mieser Arsch der nur auf meinen Gefühlen rum tritt. Hatte die Frau ihm noch hinterher geschrien, bevor der Typ verschwand und sie weinend zurück gelassen hatte” beendete Son Goku seine Erinnerung und blinzelte seine Ehefrau verwirrt an, als er ihren Gesichtsausdruck sah.

 

Die schwarzhaarige Frau starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an und schniefte nebenbei ,,Wie schrecklich, eine Fehlgeburt ist das schlimmste was einer Mutter passieren kann.” Der Krieger blinzelte seine Lebensgefährtin etwas irritiert an und fragte deshalb vorsichtig ,,Chichi, was ist eigentlich eine Fehlgeburt?” Jeden anderen Mann, hätte die zweifache Mutter jetzt für diese Frage eine schallende Ohrfeige verpasst oder ihn von sich weggestoßen. Doch da sie wusste, dass ihr geliebter Saiyajin seine Eltern nie kennengelernt hatte und noch nicht einmal gewusst hatte was Liebe oder Heiraten überhaupt bedeutet, konnte sie ihn dafür nicht bestrafen. ,,Eine Fehlgeburt wird auch Totgeburt genannt und es bedeutet soviel wie, wenn das Baby noch während oder nach der Geburt stirbt. Es kann zum Beispiel vorkommen dass ein Baby noch im Mutterleib stirbt ohne jemals das Licht der Welt zu erblicken oder es raus kommt und tot ist. Dies meinte ich damit als ich dir sagte wie viel Angst ich um Son Goten hatte“ erklärte die Gefragte, schaute in seine Augen und dem Kämpfer lief sofort ein eiskalter Schauer über den Rücken. Der schwarzhaarige Mann schluckte einmal heftig, starrte seine Ehefrau geschockt an und umschloss sie fest mit seinen kräftigen Armen. ,,War diese Frau denn wirklich nicht hübsch?” fragte diese schließlich, um von diesem schrecklichen Thema abzulenken und blickte zu ihrem Ehemann hoch. Der Gefragte blinzelte sie nun etwas überrascht an, senkte seinen Kopf und antwortete grinsend ,,Naja, nicht so hübsch wie du mein kleiner Engel.” ,,Schmeichler” flüsterte diese ihm ins Ohr, wonach der große Saiyajin sich am Hinterkopf kratzte und laut grübelte ,,Hä, was ist das denn schon wieder?” Die kleine Frau kicherte nur ,,Das musst du nicht verstehen” und bevor ihr verwirrter Kämpfer noch etwas sagen konnte, presste sie ihre Lippen fest auf seine. Mitten im Kuss drückte sie ihn vorsichtig nach hinten in die Matratze zurück und nachdem sie den Kuss beendet hatte erklärte sie ,,Es kommt doch nicht aufs Aussehen, sondern auf die Gefühle an.” Mit einem ,,Stimmt” gab der zweifache Vater ihr Recht und zog sie zu sich runter, um sie erneut in einen Kuss zu verwickeln. Doch diese stieß sich von ihm ab, setzte sich auf und bestimmte ,,Erst werde ich deine Wunden versorgen.” Der Weltretter verdrehte seine Augen und fragte sich etwas hilflos in Gedanken *Warum müssen ausgerechnet jetzt die magischen Bohnen alle sein* bevor er nach der Tube griff um sie seiner Frau zu reichen. Diese beugte sich nach vorne, nahm ihm die Tube ab und der Krieger drückte seinen Hinterkopf etwas nach hinten ins Kissen. Chichi schmierte sich etwas von der Creme auf eine Hand und betrachtete den stark geröteten Hals ihres Mannes, bevor sie begann diesen ganz vorsichtig einzureiben. ,,Fertig, dreh dich bitte auf die Seite oder setz dich auf, damit ich dir deinen Rücken nochmal einreiben kann” befahl sie hiernach, schaute ihn flehend an und rollte sich auf ihre Seite des Bettes runter. Son Goku seufzte, setzte sich erneut auf und drehte seiner Ehefrau denn Rücken zu. Somit begann diese seinen Rücken mit extra viel Creme einzureiben und betrachtete die Verletzungen darauf noch genauer. Der Kämpfer kniff sogleich seine Augen fest zu, als er die Creme spürte und sein Rücken sofort höllisch anfing zu brennen. *Danke Vegeta* fluchte er in Gedanken und ballte seine Hände fest zu Fäusten zusammen, als sich urplötzlich ein noch viel grausamer Schmerz auf seinem Rücken ausbreitete. Das stetige Brennen auf seinem Hals und die fast unerträglichen Schmerzen auf seinem wunden Rücken, brachten den stärksten Kämpfer dazu die Zähne fest aufeinander zu beißen. Beide Augen waren fest zusammengekniffen, sein Körper schmerzte und nur sein viel zu schneller Atem war zu hören. *Ich sollte mich Morgen unbedingt von Dende heilen las…* stellte er schwer atmend in Gedanken fest und wurde aus diesen gerissen, als er spürte wie endlich von seinem brennenden Rücken abgelassen wurde. ,,Fertig" flüstere seine Ehefrau ihm ins Ohr, legte die kleine Tube aufs Nachtschränkchen und begutachtete ihre Arbeit. Der Verletzte wandte sich zu ihr um, zog die Bettdecke über ihre beiden Körper und legte sich auf die linke Seite. ,,Du solltest Morgen zu Dende fliegen, weil ich an deiner Nase nichts machen kann oder du musst zum Arzt gehen" erklärte diese, wischte ihre Hände sauber und bemerkte wie das Gesicht ihres Gegenübers kreidebleich wurde. Sie wandte sich kurz von ihm ab, um das Licht auszuschalten und fiel hinterher zurück ins Bett. Hiernach rollte sie sich auf die rechte Seite, seufzte einmal und blickte in große schwarze Augenpaare. Tröstend legte sie ihre linke Hand auf die rechte Wange ihres Mannes, rückte näher und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Dieser schlang seine Arme um den Körper seiner Frau, zog sie zu einem Kuss näher zu sich und einige Zeit später schliefen sie eng umschlungen ein.

 

Am nächsten Morgen aber wachte Son Goku mit fast unerträglichen Schmerzen auf, weil er sich im Schlaf auf den Rücken gedreht hatte. Er drehte sich knurrend und mit zusammengekniffenen Augen auf die linke Seite um, ehe er seine Augen aufschlug. Ein Lächeln schlich sich in sein Gesicht, als er seine Ehefrau seelenruhig neben sich auf dem Rücken schlafen sah und ihre Gesichtszüge bemerkte. Vorsichtig legte er seine rechte Hand auf ihre rechte Wange, strich sanft darüber und hörte wie sie leise aus atmete. Blinzelnd öffnete die Chichi ihre Augen, drehte sich zu ihrem Ehemann um und begrüßte ihn mit einem ,,Guten Morgen mein Schatz." ,,Morgen mein Engel. Hast du gut geschlafen?" erwiderte dieser nur, legte seine rechte Hand auf ihr linke Wange und die Gefragte antwortete ihm mit ,,In deinen Armen doch immer." Die kleine Frau rückte näher, drückte ihrem großen Mann einen Kuss auf die Wange und fragte hinterher ,,Und du?" ,,Hab schon besser geschlafen, mein Rücken und mein Hals brennen wie Feuer. Ich werde mich nachher von Dende heilen lassen, diese Creme sollte verboten werden" beschwerte der Kämpfer sich und warf bei seinem letzten Satz einen vernichtenden Blick auf die kleine Tube. ,,Das ist ja auch kein Wunder deine Wunden vor allem am Rücken sind alle offen, deswegen brennt es so stark aber es hört bald auf versprochen. Diese Creme hatte ich dir übrigens damals schon drauf geschmiert nach unserer Hochzeitsnacht, außerdem hilft sie und weil es im Moment keine magischen Bohnen gibt musst du da wohl durch" erklärte die zweifache Mutter ihm mitleidig, blickte ihrem Lebensgefährten in die Augen und dieser schüttelte sich. ,,Lieber frag ich Dende, ob er mich heilt. Beim letzten Mal war es ja nicht so schlimm und hat nur ein wenig gezwiebelt, obwohl die Kratzer auch offen waren" meinte der zweifache Vater eher gequält, löste seine Hand und blickte seine Lebensgefährtin mit verengten Augen an. ,,Da hatte ich es ja auch zu spät gesehen und es war schon etwas Grind drauf gewachsen. Aber diese Wunden hier sind noch ganz frisch und es wird noch eine ganze Weile dauern bis Grind drauf wächst. Was ist wenn Dende nicht da ist?" seufzte diese, löste sich von ihm und hörte wie er laut schluckte. ,,Ich werde mich jetzt zu Dende teleportieren" entschied sich der Gefragte nur, stand auf und zog sich um. Nachdem er sich umgezogen hatte, beugte er sich über seine Frau ,,Bis später" hauchte er und drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Aber diese wollte ihn so noch nicht gehen lassen und zog ihn zu sich runter, um seinen Kuss zu vertiefen. Beide schlossen reflexartig ihre Augen, um den Kuss noch etwas länger zu genießen und Chichi strich mit ihrer Zunge über Son Gokus Lippen. Sofort wurde dieser Einlass gewährt und die menschliche Frau schlang ihre Arme fest um den Nacken ihres geliebten Saiyajins. Aber als der Weltretter spürte wie Hände über seinen Rücken strichen und dieser unter seinem T-Shirt sofort schmerzlich anfing zu brennen, löste er gezwungenermaßen den innigen Kuss abrupt auf. Vorsichtig befreite er sich aus der Umarmung seiner Liebsten, legte zwei Finger auf die Stirn und kurz darauf war er verschwunden. Die Tochter vom Rinderteufel stand auf, ging erst ins Bad und lief anschließend in die Küche um das Frühstück vorzubereiten.

 

 

In Gottes Palast

 

,,Son Goku, das ist ja eine nette Überraschung was führt dich denn hier her?" fragte der große Namekianer, als der junge Saiyajin unverhofft vor ihm auftauchte. ,,Hallo Piccolo, ich suche Dende" antwortete der Gefragte und schaute sich suchend nach dem kleinen Namekianer um. ,,Dende sein nicht hier, er sein auf Namek" antwortete Popo der gerade aus dem Trainingsraum kam und auf die beiden Kämpfer zu lief. ,,Das ist doch ein Scherz oder?" fragte der schwarzhaarige Kämpfer leicht geschockt, ballte seine Hände und seine Augen weiteten sich. ,,Nein es ist kein Scherz. Dende kommt erst Morgen zurück. Er wollte den Ältesten Heute besuchen und ist schon sehr früh los geflogen" mischte sich Piccolo schließlich ein und blickte sein Gegenüber ernst an. ,,Ausgerechnet Heute? Mir bleibt aber auch nichts erspart" seufzte der zweifache Vater, senkte seinen Kopf und fiel verzweifelt auf seine Knie. ,,Was wolltest du denn von ihm? Soll ich ihm etwas ausrichten oder kann ich dir irgendwie helfen?" wollte der Namekianer wissen und schaute zu dem Vater seines ehemaligen Schülers herab. ,,Das wäre echt nett Piccolo, du könntest ihn Morgen zu mir bringen. Leider kannst du mir dabei nicht helfen" seufzte der zweifache Familienvater erneut, stützte sich mit seinen Händen ab und stand auf. ,,Klar werde ich tun. Sag mal was ist eigentlich mit deinem Hals passiert Son Goku, der ist ja feuerrot?" fragte der Angesprochene hinterher und zeigte auf den Hals des Saiyajins. Chichis Ehemann schluckte kurz, blickte zum ehemaligen Lehrer seines älteren Sohnes und antwortete nur mit ,,Deswegen wollte ich ja zu Dende. Er sollte mich eigentlich heilen." ,,Was sein dir passiert Son Goku?" fragte nun auch Popo und der Gefragte gab nur als Antwort zurück ,,Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit Vegeta." ,,Ach herrje, ist ja nichts Neues bei euch Saiyajins. Ich werde Dende Morgen zu euch bringen" versprach Piccolo und fragte im Anschluss noch ,,Ist sonst alles in Ordnung bei dir und deiner Familie, wie geht es euch so?" ,,Ja, meiner Familie geht es gut und mir einigermaßen auch. Außer dass meine Nase wahrscheinlich gebrochen ist, mein Rücken und mein Hals wie Feuer brennen ist sonst alles gut" erzählte der Schwarzhaarige und ballte zwischendrin seine Hände erneut zu Fäusten. ,,Oh man, ihr Saiyajins habt echt nur Kämpfen im Kopf. Aber warum ist Vegeta nicht hier um sich heilen zu lassen, wenn ihr euch geprügelt habt? Ich meine dein Hals sieht furchtbar aus und wenn du sagst dass sogar dein Rücken schmerzt muss es ja ein echt heftiger Kampf gewesen sein, wodurch du noch eine gebrochene Nase hast. Also was genau ist denn nun passiert und warum will Vegeta sich nicht von Dende heilen lassen?" fragte der große Namekianer verwirrt weiter und schaute mit einem durchdringenden Blick den großen Saiyajin an. Dieser seufzte abermals, setzte sich im Schneidersitz auf dem Palastboden und legte die Hände in seinen Schoß. *Ich werde ihnen nichts von der Scheidung erzählen, sie würden es sowieso nicht verstehen* entschied er sich und erzählte nur davon was Bulmas Mann getan hatte.

 

 

Zur selben Zeit bei den Sons

 

Chichi war gerade in der Küche und hatte den Backofen angeschaltet, als das Telefon klingelte. ,,Bulma schön dass du mal anrufst. Nein Son Goku ist nicht da, er ist bei Dende. Ja, er hat mir alles erzählt und er hat einen ganz wunden Rücken, sein Hals ist ziemlich rot und seine Nase scheint gebrochen zu sein. Er hat sehr starke Schmerzen und kann nicht mehr auf dem Rücken liegen. Dein Vegeta hatte wohl mal wieder die Kontrolle verloren. Du musst dich nicht für deinen Mann entschuldigen, pass bitte einfach auf dass er Son Goku in Ruhe lässt! Ich habe meinen Schatz noch nie so erlebt und zur Zeit gibt es auch keine magischen Bohnen mehr. Ich hoffe nur das Dende ihn heilt" sprach sie in den Hörer und seufzte. ,,Dende ist Heute nicht da, er ist auf Namek" hörte sie auf einmal die Stimme ihres ältesten Sohnes und wandte sich zu diesem um. ,,Son Gohan, oh je. Das wird Son Goku gar nicht gefallen" seufzte die zweifache Mutter und warf einen kurzen Blick aus dem Fenster. ,,Bulma hast du es gehört? Dende ist nicht da" rief sie in den Hörer und konnte am Ende der Leitung ein leises Seufzen hören. *Mein armer Schatz. Son Goku hat Bulma also auch von dieser blöden Scheidung erzählt* dachte die schwarzhaarige Frau sich, blickte zu ihren Söhnen und dann zum Backofen. ,,Ich muss Schluss machen, die Brötchen müssen raus. Wir reden ein anderes Mal, bis demnächst" erklärte sie und legte schnell auf, um die Brötchen aus dem Backofen zu holen. ,,Mum, was hat Dad?" fragte Son Gohan und die Gefragte seufzte, ehe sie mit ,,Ich glaube, dies sollte dir dein Vater selbst sagen" antwortete. ,,Guten Morgen Mama" rief Son Goten, rannte zu ihr und blieb vor ihr stehen. ,,Guten Morgen, mein Liebling. Wir können gleich frühstücken, sobald euer Vater zu Hause ist" begrüßte diese ihren Jüngsten und umarmte ihn. ,,Wo ist Papa?" fragte der kleine Halbsaiyajin und löste sich aus der Umarmung. ,,Er müsste bald zurück sein" antwortete die zweifache Mutter nur und stellte die Brötchen auf den Tisch, bevor sie sich auf ihren Stuhl setzte. *Es ist alles meine Schuld, wieso war ich so geschockt als Son Goku mir sagte dass er sich nicht von mir scheiden lassen will und ich ihm nicht mal eine Antwort geben konnte, obwohl ich diese blöde Scheidung selbst nicht wollte?* fragte sie sich und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Die beiden Son Söhne setzten sich zu ihrer Mutter an den gedeckten Tisch und warteten geduldig auf ihren Vater.

 

 

Zurück in Gottes Palast

 

,,Dieser möchte gern Saiyajinprinz sollte mal lernen sich unter Kontrolle zu halten, anstatt ständig auf dich einzuprügeln. Ich denke mal er wollte mal wieder zeigen wie stark er ist und nur weil du ihn beim Essen gestört hast. Weitere Details brauchst du mir nicht zu sagen. Tut mir leid, weil du bis Morgen warten musst aber ist es denn wirklich so schlimm? Ich meine du hast doch schon viel Schlimmeres durch gemacht" erkundigte sich Dendes Artgenosse und blickte den Weltretter fragend an. ,,Ich weiß aber ich kann nicht mal auf dem Rücken liegen und wenn meine Frau mich nur kurz dort berührt, brennt es höllisch genau wie mein Hals. Jede kleinste Berührung kommt mir vor, als würde mein gesamter Körper in Flammen stehen und leider gibt es zur Zeit keine magischen Bohnen mehr" erklärte dieser mit gesenktem Kopf und fügte noch hinzu ,,Ich sollte mich jetzt nach Hause teleportierten, Chichi macht sich bestimmt schon Sorgen." ,,Mir leid tun" entschuldigte sich Popo und Piccolo versprach ,,Ich werde Dende Morgenfrüh gleich zu euch bringen." ,,Danke Piccolo und bis bald ihr zwei" bedankte Chichis Ehemann sich, legte zwei Finger auf die Stirn und verschwand.

 

 

Gleich darauf bei den Sons
 

Chichi saß zusammen mit ihren beiden Söhnen noch am Frühstückstisch und wartete auf ihren Ehemann, bis dieser wenig später endlich aber mit runter hängenden Kopf in der Küche auftauchte. ,,Son Goku" rief sie erschrocken, hob ihren Kopf und blickte ihren Weltretter besorgt an. ,,Papa" rief Son Goten, stand auf und rannte in die Arme seines Vaters. ,,Hallo Son Goten" grüßte dieser, umarmte seinen jüngsten Sohn und wuschelte ihm durch die Haare. ,,Was ist mit dir, Dad?" fragte Son Gohan und beobachtete seinen Vater, wie dieser so niedergeschlagen da stand. ,,Lasst uns Essen!" schlug die zweifache Mutter vor und der große Saiyajin murmelte nur ,,Ich hab keinen Hunger" bevor er aus der Küche lief. Seine Frau und sein ältester Sohn sahen ihm deswegen sorgenvoll hinterher. Son Goten hingegen schaute seinem Vater etwas traurig nach und drehte sich zu seiner Mutter um. ,,Esst ihr doch schon mal! Ich gehe nach eurem Vater sehen" schlug diese vor, stand von ihrem Stuhl auf und verließ die Küche. Sie suchte ihren Lebensgefährten erst im Wohnzimmer, dann im Bad und fand ihn letztlich im Schlafzimmer auf dem Bett sitzend. ,,Son Goku?" flüsterte sie, lief auf ihn zu und der Angesprochene antwortete nur mit gesenktem Kopf ,,Dende ist nicht da, er kommt erst Morgen zurück." ,,Ich weiß Son Gohan hat es mir gesagt" berichtete die schwarzhaarige Frau, trat näher auf das Ehebett zu und blieb direkt vor ihrem Kämpfer stehen. Sie schluckte kurz, nahm seine Hände in ihre und versuchte ihm mit den Worten ,,Du bist der stärkste Mann oder eher Saiyajin auf Erden und du hast schon schlimmere Verletzungen davon getragen. Ich bin sicher dass du diese eine Nacht auch noch durch hältst" Mut zu machen. Der Krieger hob seinen Kopf, um in ihre Augen zu sehen und schluckte kurz. ,,Ab... " wollte er gerade zum Sprechen ansetzen, doch da spürte er wie seine Ehefrau ihm einen Finger auf seine Lippen legte und bemerkte wie sich zu ihm runter beugte. Kurz vor seinem Gesicht, entfernte Chichi ihren Finger von seinen Lippen und drückte ihrem Ehemann einen Kuss auf den Mund. ,,Wir schaffen es zusammen" flüsterte sie ihm später ins Ohr, während ihr heißer Atem seine Halsbeuge streifte und sie sich dabei seinen Hals ansah. ,,Schatz lässt du mich mal bitte deinen Rücken ansehen?" bat sie, schaute ihn durchdringend an und der Kämpfer schluckte merklich. Sie kniete sich vor ihm hin, schob ihre Hände unter sein T-Shirt und konnte seinen immer schneller werdenden Herzschlag spüren. Sie hörte außerdem wie er ganz laut ein- und ausatmete, weshalb sie ihm behutsam das Oberteil aus zog. Nachdem sie ihn von seinem Shirt befreit hatte, nahm sie die Creme vom Schrank und rieb ihrem Mann den Hals ein. Hiernach kniete sie sich hinter ihm aufs Bett, betrachtete seinen Rücken und rieb diesen mit besonderer Vorsicht ein. Weil es trotzdem stark brannte kniff Son Goku seine Augen zu, ballte seine Hände zu Fäusten und biss seine Zähne ganz fest aufeinander. ,,Es ist schon etwas besser geworden mein Schatz" erklärte die schwarzhaarige Frau, als sie fertig mit Eincremen war und drückte ihrem Mann einen Kuss auf die Wange. Als sie aber bemerkte wie dieser seine Augen fest geschlossen und seine Hände zu Fäusten geballt hatte, verließ ein leises Schluchzen ihre Lippen. ,,Mein Liebling es tut mir so unendlich leid was du durchmachen musst, es ist alles meine Schuld. Wenn ...” *hmm* wollte sie sch bei ihm entschuldigen und verstummte abrupt, als sie zärtlich geküsst wurde. Der schwarzhaarige Saiyajin hatte sich zu ihr umgedreht als sie ihren ersten Satz beendet hatte und verschloss schnell ihre Lippen mit seinen, bevor sie ihren zweiten Satz weiter aussprechen konnte.

 

,,Dad was ist passiert?" hörte das Ehepaar unerwartet die Stimme ihres erstgeborenen Sohnes und zuckte leicht zusammen, wodurch sie sich aus dem Kuss lösten. Beide wandten sich zu Son Gohan um, blickten ihn an und sahen dass ihr zweitgeborener Sohn bei seinem großen Bruder stand. ,,Papa was hast du?" fragte nun auch Son Goten, drängte sich an seinem Bruder vorbei und trat ins Zimmer ein. Chichi erhob sich vom Bett, lief auf ihre beiden Söhne zu und nahm ihren Jüngsten auf den Arm. Son Goku schaute erst seinen ältesten Sohn an und wandte sich dann seiner Ehefrau, mit ihrem kleinen Sohn auf den Armen zu. Diese nickte nur, verließ mit Son Goten das Schlafzimmer und Son Gohan schloss die Tür von innen. Der große Halbsaiyajin trat näher auf seinen Vater zu, starrte auf dessen Rückseite und fragte nochmal ,,Dad was ist passiert?" Der Saiyajin deutete seinem Sohn sich neben ihn zu setzen und dieser tat es sogleich, bevor sein Vater ihm alles erzählte. ,,Vegeta" schrie der Erstgeborene wütend und sprang vom Bett auf, ehe er noch knurrend hinzu fügte ,,Wie konnte er nur so die Kontrolle verlieren? Ich meine ihr kämpft ständig miteinander und viele schlimme Verletzungen fügt ihr euch dadurch auch immer zu. Aber dies geht doch echt zu weit und nur weil du ihn beim Frühstück gestört hast, ist er so ausgetickt.” Als er sich etwas beruhigt hatte wandte er sich seinem Vater zu und fragte ,,Dad hast du deswegen Gesternabend so laut geschrien?" ,,Ja, du hast keine Ahnung wie weh es tut. Deine Mutter hat gesagt, dass mein Rücken und mein Hals ganz wund sind. Als sie mir Gesternabend Creme drauf schmieren wollte, habe ich versucht meine Schmerzen zu ignorieren. Aber es wurde irgendwann schlimmer und ich konnte sie nicht mehr ertragen also habe ich geschrien" gestand dieser und blickte zu seinem Sohn auf. ,,Dein Rücken sieht richtig schlimm aus, er ist richtig aufgeschürft. Du hast wirklich Glück gehabt dass noch kein Blut daran runter läuft, denn einige Stellen sind schon fast blutig” stellte dieser klar, blickte zu seinem Vater hinunter und der Weltretter wusste nicht was er dazu sagen sollte. ,,Hättest du Gestern noch etwas gesagt, hätte ich Piccolo kontaktiert und Dende hätte dich Gesternabend oder Heutefrüh noch heilen können" erzählte er weiter und legte ihm mitleidig eine Hand auf die Schulter. ,,Wenn ich gewusst hätte dass Dende Heute nicht da ist, hätte ich mich Gesternabend noch zu ihm teleportiert. Aber ich konnte ja nicht ahnen, dass es so schlimm werden würde zu mal ich schon weit aus Schlimmeres durchstehen musste" erklärte der Familienvater und zog sein Shirt drüber, bevor sie gemeinsam das Schlafzimmer verließen. Vor der Tür blieb Son Gohan stehen, wandte sich um und fragte ,,Dad, hast du wirklich geglaubt Mum würde dich verlassen?” Der Gefragte nickte nur und sein Sohn sah ihn betrübt an, bevor sie mit gesenkten Köpfen schweigend Richtung Küche liefen.

 

Chichi saß mit Son Goten am Tisch, als Son Goku und Son Gohan zur Küchentür rein traten. ,,Papa geht es dir gut?" fragte der jüngere Sohn, sprang vom Stuhl auf und rannte auf seinen Vater zu. ,,Ja, Son Goten mach dir keine Sorgen" antwortete dieser nur lächelnd und wuschelte ihm erneut durch die Haare, während der ältere Sohn zu seiner Mutter lief. ,,Ah, Papa hör auf damit!" beschwerte der kleine Halbsaiyajin sich und versuchte kichernd die freche Hand aus seinem Haarschopf zu verscheuchen. Die menschliche Frau beobachtete sie und fühlte sich schuldig, weshalb sie sich fragte *Was hab ich nur getan?* ,,Es wird alles gut Mama" versuchte ihr älterer Sohn sie zu trösten und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Diese nickte nur, blickte traurig zu ihrem Ehemann und senkte schweigend ihren Kopf. Der zweifache Vater löste die Hand aus dem Haar seines kleinen Sohnes, richtete seinen Blick erst zu seiner Ehefrau und dann auf den immer noch gedeckten Tisch. Ein lautes Knurren ließ letztlich alle zu dem großen Saiyajin schauen der im selben Moment rot wurde, seinen Bauch hielt und sich am Hinterkopf kratzte. Ohne etwas zu sagen setzte dieser sich an den Tisch, lud sich den Teller voll und fing an zu essen. Seine beiden Söhne taten es ihm sofort gleich, denn diese wollten unbedingt mit ihren Eltern gemeinsam essen und mampften fröhlich. Dass die Brötchen und der Tee jetzt kalt waren, interessierte keinen Hauptsache sie waren zusammen und glücklich. Nur Chichi nahm sich nichts, stattdessen blickte sie kurz ihre kleine Familie an und senkte erneut ihren Kopf. *Wieso musste Vegeta nur so ausrasten? Dieser sogenannte Prinz der Saiyajins lässt sich doch sonst auch nicht sagen was er tun und lassen soll. Wieso also hatte er Son Goku doch fast umgebracht? Wie konnte er meinem Liebling so etwas antun? Ich bin Schuld daran, nur ich all…* fragte sie sich und starrte auf den gedeckten Tisch, ehe sie durch eine komische Sprache aus ihren Gedanken gerissen wurde. ,,Schatsch wasch isch losch, waschum ischt dusch nischts?” erklang auf einmal eine nuschelnde Stimme, weshalb sie ihren Kopf hob und ihren Ehemann fragend an blinzelte. Son Goku schluckte schnell sein Essen runter, trank noch etwas und fragte dann noch einmal ,,Schatz was ist los, warum isst du nichts?“ Die Angesprochene antwortete nur ,,Ich war gerade in Gedanken” bevor sie sich schnell ein Brötchen schnappte und zu essen begann. Der Saiyajin schaute sie etwas besorgt an, schüttelte kaum merklich mit dem Kopf und aß danach weiter. Später räumte die zweifache Mutter den Tisch ab und der zweifache Vater drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor er mit seinen Söhnen nach draußen verschwand. Seufzend warf die schwarzhaarige Frau einen kurzen Blick zum Fenster raus und hing abermals in ihren Gedanken fest *Ich hoffe meinen Son Goku geht es bald besser. Er wollte sich wirklich von Vegeta umbringen lassen, nur wegen dieser blöden Scheidung und ich allein bin Schuld daran.* Grübelnd lief sie in die Zimmer, um die Wäsche in den Wäschekorb zu schmeißen und diese anschließend zu Waschen.

 

Draußen vor dem Haus standen sich zwei Kämpfer gegenüber und bereiteten einen Angriff vor, während ein weiterer ihnen gespannt dabei zu sah. ,,Son Goten zeig mir doch mal was deine Mutter dir beigebracht hat" bat Son Goku seinen jüngsten Sohn, stellte sich in Kampfposition auf und grinste. Der Angesprochene nickte, ging ebenfalls in Kampfstellung und rannte los. Son Gohan beobachtete seinen Vater und seinen kleinen Bruder derweil beim Kämpfen, bis er seinen Namen hörte. ,,Son Gohan" rief eine weibliche Stimme, woraufhin er zum Himmel hoch sah und ein Lächeln sich auf seine Lippen schlich. ,,Hallo Videl" grüßte er, als seine Geliebte vor ihm landete und ihm in die Arme sprang. Der große Halbsaiyajin schlang seine Arme um ihren Rücken, hielt sie fest und sie küsste ihn verliebt auf den Mund. Sofort schlang die kleine Menschenfrau ihre Arme um seinen Nacken, zog seinen Kopf tiefer und sie vertieften den Kuss durch ihre Zungen. Kurze Zeit später lösten sie sich aus dem Kuss, wandten sich um und sahen zu den beiden Kämpfenden. Der Saiyajin flog nach oben und der kleinere Halbsaiyajin folgte ihm, um in der Luft weiter zu kämpfen. ,,Dein Bruder ist wirklich stark" stellte die Tochter vom Weltmeister fest, als sie mit ansah wie Son Goten gegen seinen Vater kämpfte und ihm einen Tritt in den Bauch verpasste. ,,Ja, er ist sogar schon sehr stark, aber gegen meinen Vater hat er nicht die geringste Chance. Genau wie ich denn Dad ist einfach der Stärkste" erklärte der große Saiyaman, als sein Vater Son Goten mit einem gezielten Schlag in den Bauch zu Boden brachte. ,,Hallo Videl, schön dich zu sehen" rief Son Goku freudig und winkte der Freundin seines ältesten Sohnes zu. Plötzlich schrie er aber laut auf, als er einen harten Tritt in seinem Rücken spürte und wenig später ein Schlag in seinen Magen folgte der ihn letztlich zu Fall brachte. Der großen Krieger hielt sich den Bauch, schlug hart mit dem Rücken auf dem Boden und schrie nochmals laut. Son Gohan zuckte zusammen und flog ohne zu zögern sofort zu ihm, um seinen Vater beim aufstehen zu helfen. Son Goten blickte betrübt zu seinem Vater runter, flog nach unten und setzte zur Landung an. Videl stand etwas weiter entfernt, mit einem verwirrten Blick im Gesicht und betrachtete den Familienvater.

 

Als die Tochter vom Rinderteufel die schmerzhaften Schreie ihres geliebten Saiyajins hörte, ließ sie erschrocken den Wäschekorb fallen und flitzte nach draußen. Etwas weiter vor dem Haus blieb sie stehen, beobachtete von dort aus wie ihr Ehemann mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Rücken lag und Son Gohan ihm beim aufstehen half. Son Goten rannte wenig später zu seinem Vater und fragte besorgt ,,Papa geht es dir gut?" ehe er noch mit gesenktem Kopf ,,Tut mir leid" hinzu fügte. Nachdem der verletzte Krieger sicher auf den Beinen stand, nahm er seinen jüngsten Sohn in die Arme und keuchte ,,Mach dir keine Sorgen, ich hätte einfach besser aufpassen sollen. Deine Mutter hat wirklich gut mit dir trainiert und du bist wirklich stark mein Kleiner. Ich bin stolz auf dich" Die Erwähnte stand derweil neben Videl, schaute zu ihren Liebsten hinüber und rief ,,Son Goku." Der Gerufene warf sogleich einen Blick zu seiner Ehefrau rüber und rieb sich über seinen stark schmerzenden Rücken, bevor zu seinem kleinsten Sohn runter blickte. Dieser bekam Tränen in die Augen, hielt seinen Kopf immer noch gesenkt und schluchzte leise. Als sein Vater ihn auf die Arme nahm, presste er seinen Kopf fest an dessen Hals und der Familienvater kniff seine Augen zu. Chichi lief auf ihren Ehemann zu und nahm ihm Son Goten ab der sich gleich fest an seine Mutter drückte. Son Goku rieb sich demnach auch seinen Hals, ballte hinterher seine Hände zu Fäusten und fluchte innerlich *Ich halte es nicht mehr aus. Es brennt fürchterlich und Son Goten gibt sich jetzt die Schuld dafür, verdammt Vegeta.* ,,Son Goku” riefen aus heiterem Himmel zwei bekannte Stimmen und die kleine Familie richtete ihren Blick nach oben. ,,Piccolo, Dende” riefen die beiden Halbsaiyajins, als sie die beiden Namekianer erkannten und diese zur Landung ansetzten. Der zweifache Vater atmete erleichtert auf und dachte nur *Endlich* bevor er ,,Hallo ihr beiden schön euch zu sehen. Ich dachte du wolltest erst Morgen zurück auf die Erde Dende” rief. Die beiden Gäste landeten wenig später vor ihnen und der Angesprochene antwortete ,,Hallo Son Goku, Piccolo hat mir erzählt was passiert ist und deswegen bin ich Früher zurück geflogen” während er auf den Weltretter zu lief. ,,Vielen Dank Piccolo” bedankte sich der Saiyajin bei dem größeren Namekianer und dieser nickte nur. Demnach wandte er sich dem jungen Gott zu, setzte sich vor hin und seufzte ,,Ich bin echt froh dass du endlich da bist Dende. Ich wusste nicht wie lange ich es noch aushalte.” Der kleinere Namekianer stellte sich vor den großen Saiyajin, legte seine Hände auf und begann den verletzten Krieger endlich zu heilen. Die zweifache Mutter ließ ihren jüngsten Sohn runter, beobachtete das Geschehen vor sich und ihre Augen strahlten ihrem Mann entgegen. Dieser hingegen schloss seine Augen, genoss die heilende Kraft und fühlte wie die Schmerzen endlich nachließen.

 

Nachdem der Weltretter endlich geheilt wurde, öffnete er seine Augen und stand auf. Mit seinem typischen Lächeln im Gesicht, blickte er seine Familie an und seine Ehefrau fiel ihm stürmisch um den Hals. ,,Son Goku fühlst du dich jetzt endlich besser?" fragte Chichi unsicher und schlang ihre zierlichen Arme um den Nacken ihres Ehemannes. Dieser grinste nur, umfasste ihr Kinn mit einer Hand und küsste sie zärtlich auf den Mund. Die zweifache Mutter strich ihm vorsichtig über den Rücken, glitt sanft mit ihren Fingernägeln darüber und war froh als ihr Saiyajin nicht mehr vor Schmerzen zusammen zuckte. Der Krieger zog sie noch näher an sich und die menschliche Frau presste glücklich ihr Gesicht an seine Brust, ehe sie in Tränen ausbrach. ,,Vielen Dank Dende" bedankte sich der Kämpfer, blickte dabei zu dem kleinen Gott und fügte hinzu ,,Tut mir echt leid, dass du wegen mir Heute schon auf die Erde zurück fliegen musstest. Wie hast du es eigentlich geschafft so schnell hier zu sein?" ,,Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Son Goku. Du hast mir so oft mein Leben und auch die Erde gerettet. Außerdem bevor du und deine Familie noch mehr Leiden müsst, bin ich lieber Früher zurück geflogen und wie das bleibt mein Geheimnis. Der Älteste hatte ja Verständnis dafür und immerhin bin ich ja hier auf der Erde Gott" erklärte der kleine Namekianer und der große Saiyajin nickte nur. Son Goku legte seine Hände auf die Schultern seiner Ehefrau, drückte sie etwas von sich weg und hob ihren Kopf zu sich hoch. ,,Chichi bitte hör auf zu weinen mein Schatz! Es geht mir besser und außerdem ertränkst du mein T-Shirt mit deinen Tränen" grinste er und raunte ihr hinterher ,,Ich werde dich Heuteabend vernaschen" ins Ohr. Die Angesprochene löste sich von ihrem Ehemann, blickte ihm in die Augen und ihr Schluchzen verstummte augenblicklich. Der Kämpfer grinste sie weiterhin an, strich mit seinen Händen über ihre Wangen und wischte ihr die Tränen weg. Gleich darauf hob er seine Frau hoch und spürte wie diese ihre Beine fest um ihn schlang, bevor sie seinen Kopf zu sich runter zog. Beide pressten grinsend ihre Münder fest aufeinander, schlossen ihre Augen und ihre Zungen veranstalteten einen kleinen Kampf.

 

Videl blinzelte etwas verwirrt zu ihrem Freund der seine Eltern grinsend beobachtete und neben seinem kleinen Bruder stand. Sie lief auf ihn zu und als sie neben ihm stand fragte sie ,,Son Gohan, was war denn mit deinem Vater?" Der Angesprochene blickte zu seiner Freundin runter und fragte sich *Soll ich es ihr sagen oder nicht?* Kaum merklich schüttelte er mit den Kopf, beugte sich statt einer Antwort zu ihr runter und grinste sie an. Zärtlich legte er eine Hand unter ihr Kinn, hob dieses hoch und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Diese schlang sofort ihre Arme um seinen Nacken, zog seinen Kopf tiefer und vertiefte den Kuss mit ihrer Zunge. Das Son Ehepaar löste sich zu dieser Zeit keuchend voneinander, beide stellten sich neben einander auf und sahen grinsend zu ihrem ältesten Sohn. ,,Ich glaube Son Gohan ist tatsächlich verliebt" flüsterte Son Goku seiner Ehefrau ins Ohr und diese nickte erst, bevor sie erwiderte ,,Vielleicht werden wir ja endlich bald Großeltern." ,,Aber noch sind wir seine Eltern" erklärte der zweifache Vater stolz und Chichi konnte sich ein lautes Lachen nicht verkneifen, woraufhin er sie etwas verdutzt ansah. Somit zog die zweifache Mutter die ganze Aufmerksamkeit auf sich und ihren Ehemann der sich nur verwirrt am Hinterkopf kratzte. Das andere Paar löste sich demnach auch keuchend aus ihrem innigen Kuss, um zu erfahren worüber die beiden Erwachsenen sprachen. ,,Wir bleiben ja auch seine Eltern und es wird sich auch nie ändern. Wenn Videl und Son Gohan mal Kinder bekommen, dann sind wir die Großeltern von ihren Kindern. Sozusagen sind wir dann Oma und Opa" erklärte die Tochter vom Rinderteufel grinsend und drückte ihrem Saiyajin einen Kuss auf die Wange. ,,Ach so" meinte dieser leicht errötend und drückte seiner menschlichen Frau einen zärtlichen Kuss auf den Mund, bevor sie sich den Anwesenden erneut zu wandten.

 

Piccolo starrte überrascht zu Dende, dieser grinste seinen älteren Artgenossen nur an und wandte sich dann den beiden Paaren erneut zu. Son Gohan und Videl erröteten sofort, nachdem sie endlich mitbekommen hatten dass es um sie Beide ging. Son Goten blickte erst zu seinen Eltern und anschließend zu dem anderen Paar, bevor er rief ,,Son Gohan ist verliiebt." Der größere Halbsaiyajin wurde noch röter, kratzte sich am Hinterkopf und rief seinem kleinen Bruder zu ,,Sei still Son Goten! Du bist doch nur neidisch." ,,Wie soll ich denn neidisch sein? Ich bin doch noch viel zu jung für eine Freundin, aber ich freue mich für euch. Wann werdet ihr Heiraten und darf ich dein Trauzeuge sein?" stichelte der Jüngere weiter und grinste seinen älteren Bruder an. Das Ehepaar fing laut an zu Lachen und die beiden Namekianer stimmten kurz darauf mit ein, genau wie der Rest der Familie. ,,Dende wir sollten zurück fliegen!" schlug Piccolo vor, nachdem er sich beruhigt hatte und wandte sich zu seinem Artgenossen um. Der Angesprochene nickte und wandte sich von den Paaren ab, ehe sich die Namekianer in die Luft erhoben. ,,Also bis demnächst Freunde" rief der kleine Gott und sein Begleiter rief ,,Bis bald" bevor sie davon flogen. ,,Wir sehen uns" rief ihnen Son Goku nach und hielt seine Ehefrau vor sich fest in seinen Armen. ,,Bis bald" riefen die beiden Son Söhne hinterher und winkten, solange bis ihre Freunde verschwunden waren. ,,Ich habe noch etwas zu erledigen, bis später" flüsterte der Saiyajin, drückte seiner menschlichen Ehefrau einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand ohne ein weiteres Wort per Momentaner Teleportation. Chichi sowie auch ihre beiden Söhne standen einfach nur sprachlos da, blickten sich verwirrt an und Videl kuschelte sich an ihren Geliebten. Hinterher gingen alle schweigend ins Haus, um dort auf den Familienvater zu warten und setzten sich ins Wohnzimmer.

Versöhnung?

Roboter flogen umher und Lichtstrahle zerstörten diese, bis Jemand auftauchte der einen davon mit seinem eigenen Ki Strahl zerstörte. ,,Kakarott, was willst du?" fragte ein genervter Vegeta und wandte sich knurrend zu seinem eher ungebetenen Gast um. ,,Ich wollte mich nur bei dir bedanken und dir etwas zurückgeben" antwortete der jüngere Saiyajin, setzte sich in Bewegung und lief auf seinen älteren Artgenossen zu. Dieser hob kurz beide Augenbrauen, blickte ihn verwirrt an und fragte ,,Bedanken für was?" ,,Dafür dass ich wegen dir eine Zeit lang nicht auf dem Rücken liegen konnte. Wenn du mich umbringen willst, dann tu es gefälligst richtig Vegeta" antwortete Son Goku und blickte seinen Kampfgefährten fest in die Augen. ,,Ich habe dir gesagt dass ich dich nicht mehr töten will" schrie der Angesprochene genervt und blickte seinen Erzfeind herausfordernd an. Dieser funkelte sein Gegenüber wütend an und schrie zurück ,,Ach nein, warum hattest du mir dann die Luft abgedrückt? Weißt du überhaupt was für Schmerzen ich hatte? Mein Hals war Feuerrot, mein Rücken war total wund und fast blutig gerieben durch die zersplitterte Wand. Mir war beinahe kotz übel, als du mir gnadenlos in den Magen geschlagen hattest und außerdem war meine Nase gebrochen. Wenn Dende mich Heute nicht geheilt hätte, würde ich immer noch diese schrecklichen Schmerzen ertragen müssen." ,,Du bist doch sonst nicht so empfindlich und außerdem wolltest du es doch selbst. Du wolltest unbedingt getötet werden, obwohl ich gesagt hatte ich werde es nicht tun. Hast du es etwa schon vergessen Kakarott?” knurrte der Saiyajinprinz und baute sich vor dem Weltretter auf. ,,Nein ich habe es nicht vergessen aber ich hatte auch nicht gesagt drück mir die Luft ab, brich mir Nase, zerreiß mir meinen Rücken und schlag mich in den Magen bis ich irgendwann tot umfalle. Ich wollte es schnell und schmerzfrei” knurrte der zweifache Familienvater den kleineren Krieger an und beugte sich zu ihm runter. ,,Pah was? Sollte ich dir einen Ki-Strahl ins Herz abfeuern, wolltest du sowas Kakarott? Bulma hätte es mir nie verziehen wenn ich dich vor ihren Augen getötet hätte und dein Weib erst Recht nicht” schrie der andere Familienvater den größeren Krieger an und verschränkte seine Arme vor der Brust.
 

,,Nenn meine Frau nicht so!” schrie Son Goku zurück und funkelte sein Gegenüber drohend an, bevor er ,,Wir hätten auch woanders hinfliegen können wo uns Bulma nicht gefunden hätte und dort hättest du es beenden können” vorschlug. Vegeta schnaubte wütend und knurrte genervt ,,Wie oft soll ich es dir noch sagen? Ich will dich nicht mehr töten. Nur wegen ein paar lausigen Schmerzen machst du gleich schlapp und heulst fast rum, wegen einer dämlichen Scheidung. Du bist echt verweichlicht Kakarott und bist halt wirklich nur ein Unterklassekrieger, der sich von seinem Weib herum kommandieren lässt.” Der zweifache Familienvater spürte wie Wut in seinem Körper anstieg und er versuchte sich etwas zu beruhigen, was allerdings gar nicht mehr so einfach war denn der letzte Satz brachte sein Blut bereits zum überkochen. ,,Du hast echt keine Ahnung wie hinterlistig es war, als du einfach auf mich eingeschlagen und mir meinen Hals zu gedrückt hattest. Ich hatte kaum noch Luft bekommen, versuchte mich zu wehren und trotzdem hast du noch fester zugedrückt. Dir war es in diesem Moment vollkommen egal gewesen ob ich verblute oder ersticke. Du hast Recht ich wollte sterben aber nicht unendliche Schmerzen dabei fühlen, alles was ich wollte war ein schneller Tod. Wenn ich gewusst hätte dass du mich lieber leiden lässt anstatt mir meinen Wunsch zu erfüllen, hätte ich es selbst getan. Verdammt Vegeta, wir hatten so oft gegen einander gekämpft und haben uns gegenseitig viele schlimme Verletzungen zugefügt, aber wir konnten uns danach mit den magischen Bohnen regenerieren oder uns von Dende heilen lassen. Doch im Moment gibt es keine magischen Bohnen mehr und Dende war zu dieser Zeit auch nicht da. Also musste ich wohl oder übel mit diesen unerträglichen Schmerzen auskommen. Aber zum Glück hat mich Dende Heute geheilt und mir geht es endlich besser" knurrte er und holte tief Luft. ,,Ich liebe Chichi nun mal sehr und ich hatte eben Angst wegen der Scheidung. Dir würde es doch genauso gehen wenn Bulma sich irgendwann von dir trennen wollen würde, auch wenn du nicht mit ihr verheiratet bist, ich glaube nicht dass du sie und deinen Sohn verlieren willst.” ,,Eins noch” schnaubte er hinterher wütend, ballte seine Hände zu Fäusten und schrie lauthals ,,nenn Chichi nicht Weib!” Noch bevor der Ältere irgend etwas darauf erwidern konnte spürte er die erste Faust des Jüngeren in seinem Magen, krampfte sich zusammen und keuchte erschrocken auf. Chichis Ehemann starrte sein Gegenüber wütend an, seine Hände waren noch zu Fäusten geballt und seine Augen funkelten vor Zorn. ,,Weißt du Vegeta ich würde dir gerne die selben Schmerzen zu fügen wie du sie mir zugefügt hast, damit du genauso leiden kannst wie ich leiden musste aber ich bin nicht wie du" knurrte er und rammte seine zweite Faust in dessen Magen. Bulmas Mann spuckte Speichel auf dem Boden und knurrte, während er nach oben blickte. Schnell ballte er seine Hände ebenfalls zu Fäusten und wollte diese in den Magen seines Gegenübers rammen. Aber der größere Saiyajin verschwand unverhofft und der Kleinere schlug mit der Faust gegen die GR Wand in der ein großes Loch entstand.

 

,,Son Goku" rief Chichi erschrocken, stand vom Sofa auf und sprang in die Arme ihres Ehemannes als dieser urplötzlich vor ihr auftauchte. Der Kämpfer fing seine Ehefrau sofort mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf, schlang seine starken Arme um ihren schlanken Körper und flüsterte ,,Chichi" bevor er sie küsste. ,,Papa" rief Son Goten, sprang ebenso auf und rannte in die Arme seines Vaters nachdem dieser seine Lebensgefährtin los gelassen hatte. Der Krieger fing demnach seinen kleinen Sohn auf, hob ihn hoch und nahm ihn auf die Arme. Dieser klammerte sich sofort fest um den Hals seines Vaters und drückte sich an ihn. Son Gohan lief zu seiner Mutter, legte seine Hand auf ihre Schulter und stellte fest ,,Papa scheint es endlich besser zu gehen." Diese nickte ihrem ältesten Sohn zu und wandte sich dann zu ihrem Lebensgefährten um der ihren jüngsten Sohn noch auf den Arm hatte. Dieser ließ seinen zweitgeboren Sohn runter und umarmte seinen Erstgeborenen, bevor er zu seiner Frau trat. Einige Zeit später wurde die Stille durch einige knurrende Mägen gestört und kurz darauf kratzten sich ein Vollblutsaiyajin sowie zwei Halbsaiyajins am Hinterkopf. Die drei Männer erröteten gleichzeitig, senkten leicht ihren Kopf und hielten ihren knurrenden Bauch. ,,Wie der Vater, so die Söhne" lachte Chichi, grinste ihre kleine Familie an und bemerkte wie ihr Son Goku noch röter wurde. Videl lachte demnach auch und blickte zu Son Gohan der nun ebenfalls röter wurde, als er sie ansah. Einige Stunden später gab es dann das lang ersehnte Mittagessen und drei zufriedene Kämpfer lagen danach draußen auf der Wiese, bis der Familienvater sich entschied noch ein bisschen mit seinen Söhnen zu trainieren. Die beiden Damen hingegen lagen entspannt auf der Wiese, redeten und sahen ihren Liebsten nebenbei beim Training zu.
 

Einige Stunden später gingen die Frauen zusammen rein, um das Abendessen zuzubereiten und die Männer trainierten immer noch draußen. ,,Na, wie läuft es mit Son Gohan. Liebst du ihn? Ich würde mich freuen, wenn ihr zusammen kommt. Du wärst eine tolle Schwiegertochter" stichelte die zweifache Mutter und die junge Frau neben ihr errötete. ,,Ja, ich liebe ihn" schwärmte diese und warf einen Blick aus dem Fenster um die Männer zu beobachten. ,,Chichi, darf ich dich etwas fragen?" murmelte sie wenig später, ohne ihren Blick von den Kämpfern zu lösen und beobachtete den Größeren aufmerksam. ,,Klar, was möchtest du denn wissen, Videl?" fragte die Angesprochene, wandte sich der Freundin ihres Sohnes zu und diese schluckte. ,,Ich möchte gerne wissen, was mit ihrem Mann los war. Tut mir leid, wenn ich neugierig bin. Son Gohan hat es mir nicht gesagt und es geht mich ja eigentlich nichts an" bemerkte die Tochter vom Weltmeister, sah ein letztes Mal zu Son Gohans Vater und wandte sich anschließend dessen Mutter zu. Son Gokus Ehefrau seufzte und beobachtete ihren Ehemann, bevor sie sich der Kurzhaarigen erneut zu wandte. ,,Ich würde es dir gerne sagen, aber ich weiß nicht ob Son Goku damit einverstanden ist. Ich kann nur soviel sagen, er wurde von Vegeta verletzt. Du kannst ihn ja selbst fragen, ob er es dir sagt aber mehr kann ich dir nicht sagen. Ich möchte ihn nicht verletzen, indem ich sein Vertrauen breche" erklärte sie und dachte nebenbei *Ich habe ihn ja schon verletzt* wobei sie traurig aus dem Fenster blickte. ,,Kann ich verstehen" meinte Son Gohans Geliebte und drehte sich ebenfalls kurz zum Fenster um, bevor sie gemeinsam anfingen das Essen fertig vorzubereiten.
 

Son Gohan und Son Goten kämpften zur selben Zeit zu zweit gegen ihren Vater, doch dieser war eindeutig stärker als sie. Son Goku beförderte seine beiden Söhne mit einem gezielten Schlag Richtung Boden und dort schlugen sie Sekunden später auf. Keuchend rappelte sich Videls Geliebter auf und half seinem kleinen Bruder ebenfalls auf die Füße zurück. Chichis Ehemann hingegen schwebte in der Luft und zeigte keinerlei Schwäche, nicht mal ein kurzes Keuchen. ,,Was ist los Jungs, gebt ihr schon auf?" rief er von oben runter und grinste die beiden Halbsaiyajins siegessicher an. ,,Niemals" riefen diese gleichzeitig, bevor sie sich in Kampfposition begaben und zu ihm hinauf flogen. ,,Genau das wollte ich hören" rief der Saiyajin zurück und stellte sich ebenso in Kampfposition auf. Die beiden Jungs griffen ihren Vater wiederholt an und dieser wehrte ihre Schläge bzw. Tritte mit Leichtigkeit ständig ab, konterte oder wich ihnen geschickt aus. Das Training ging noch eine ganze Weile und die beiden Jüngeren Kämpfer waren schon ziemlich erschöpft. Der Ältere musste aber etwas später auch einige Tritte bzw. Schläge einstecken und meinte zufrieden ,,Ich bin stolz auf euch Jungs, ihr seid stärker geworden.” Grinsend wischte er sich, genau wie seine Söhne es taten den Schweiß ab und beendete das Training. Alle drei legten sich erschöpft auf die Wiese und sahen in den Himmel, bis eine Frauenstimme erklang. ,,Son Goku mein Schatz, Son Gohan, Son Goten das Essen ist fertig" rief diese aus dem Fenster und wie auf Kommando knurrten die Mägen der drei (Halb)Saiyajins laut. ,,Ah, super ich bin am Verhungern" rief der Weltretter seiner Ehefrau zu und erhob sich. Seine beiden Söhne taten es ihm gleich, folgten ihrem Vater und alle drei liefen gemeinsam ins Haus. Der Tisch war schon fertig gedeckt und die hungrigen Kämpfer setzten sich gleich an diesen, um sich zu bedienen. Chichi und Videl gesellten sich zu ihnen, um auch noch etwas zu essen ab zu bekommen. Nachdem alle fertig mit dem Essen waren räumten die Frauen den Tisch ab und begannen den Aufwasch zu erledigen. Die Männer gingen sich in der Zwischenzeit waschen und verschwanden anschließend ins Wohnzimmer, um sich auszuruhen.

 

In der Küche standen die beiden Frauen derweil beim Abwasch und unterhielten sich. ,,Es ist echt nett, dass du mir hilfst Videl" bedankte sich Son Gokus Ehefrau die gerade an der Spüle stand und das dreckige Geschirr abwusch. ,,Das ist doch selbstverständlich, ich durfte ja auch bei euch mit essen" meinte Son Gohans Freundin, als sie das saubere Geschirr abtrocknete und in die Schränke verteilte. ,,Wie können diese Männer nur so viel essen?" fragte sie noch, als sie auf den Stapel von Geschirr erblickte und schüttelte den Kopf. ,,Tja Videl, wenn man wie ich mit einem waschechten Saiyajin verheiratet ist, muss man immer genug Essen zubereiten" lachte die zweifache Mutter und fügte noch seufzend hinzu ,,Diese Saiyajins fressen einen noch die Haare vom Kopf." ,,Oh je" seufzte die Jüngere und die Erwachsene kicherte ,,Da kommt noch eine Menge auf dich zu Videl, aber keine Angst Son Gohan isst etwas weniger als Son Goku, weil er genau wie Son Goten nur ein Halbsaiyajin ist." ,,Wow, wie schaffst du dies alles?" fragte diese weiter und die Tochter vom Rinderteufel antwortete schwärmend ,,Ich wusste damals schon, dass Son Goku etwas Besonderes ist. Ich liebe ihn so wie er ist und man gewöhnt sich mit der Zeit daran. Vegeta ist übrigens auch ein vollwertiger Saiyajin und er isst genauso viel, aber er ist anders als mein liebenswürdiger Ehemann."
 

Zur selben Zeit saßen die drei Männer im Wohnzimmer auf einem Sofa und hatten es sich gemütlich gemacht. Son Goku saß in der Mitte, hatte seine Arme ausgebreitet und um ihn herum saßen seine beiden Söhne verteilt. Son Goten saß auf rechten Seite, hatte sich dicht an seinen Vater gekuschelt und dieser hatte seinen Arm um seinen Jüngsten gelegt. Son Gohan saß auf der linken Seite, schaute verträumt aus dem Fenster und als er seinen Vater reden hörte zuckte er leicht zusammen. ,,Also Son Gohan, ist es mit dir und Videl etwas ernstes, liebst du sie?" fragte dieser zu seinem älteren Sohn gewandt und der Gefragte wurde sofort rot. ,,Ja, ich liebe sie aber ich weiß nicht, ob sie wirklich mit mir zusammen sein will. Ich bin immerhin ein Halbsaiyajin" seufzte er, drehte sich zu seinem Vater um und blickte diesem in die Augen. Der Saiyajin legte seinem großen Sohn eine Hand auf die Schulter, drückte diese leicht und grinste ihn an. ,,Ich bin mir ziemlich sicher dass sie mit dir zusammen sein will und ich glaube ihr ist es egal ob du ein Halbsaiyajin bist. Ich habe gesehen wie sie dich angesehen hat und deswegen glaube ich dass sie dich genauso liebt wie du sie liebst. Ich mag sie und deine Mutter mag sie auch. Videl ist ein hübsches Mädchen und perfekt für dich" erkläre er, bevor er seine Arme hinter dem Kopf verschränkte und einmal tief durchatmetet. ,,Eure Mutter, hat es schon nicht leicht mit uns vor allem aber mit mir" erklärte er wenig später betrübt, legte beide Arme um seine Söhne und fügte hiernach mit runter hängendem Kopf ,,Wir können nichts für unsere Abstammung. Ich wusste damals selbst nicht, dass ich ein Saiyajin bin und hatte immer gedacht ich wäre ein Mensch. Ich wusste ehrlich gesagt gar nichts, deswegen hatte ich eurer Mutter nur Sorgen und Ärger bereitet” hinzu. Hiernach erzählte er noch einiges aus seiner Vergangenheit, sowie auch von den Abenteuern mit all seinen Freunden und von der aller ersten Suche nach den sieben Dragonballs.
 

In der Küche wusch Chichi das letzte Geschirr und Besteck auf ,,So das war es dann" seufzte sie und ließ das Wasser aus der Spüle laufen. Videl trocknete das restliche Geschirr und auch das Besteck ab, dann hängte sie die Geschirrtücher zum trocknen auf. ,,Oh je, ich habe die Wäsche total vergessen" fiel es Son Gokus Ehefrau auf einmal ein, nachdem sie die Spüle gesäubert hatte und eilte ins Badezimmer. Dort lag der Wäschekorb noch auf dem Boden und die Klamotten ebenfalls. Die junge Frau folgte ihr, half der Mutter ihres Geliebten die Kleidung einzusammeln und wenig später landeten diese in der Waschmaschine. Die zweifache Mutter schaltete die Maschine ein und beide Frauen verließen anschließend das Bad, um zu ihren Männern ins Wohnzimmer zu gehen. ,,Du kannst heute Abend bei Son Gohan übernachten, es ist schon viel zu spät um nach Hause zu fliegen. Am besten rufst du deinen Vater an und sagst ihm Bescheid, dass du hier übernachtest" schlug die Tochter vom Rinderteufel vor und schaute die Geliebte ihres ältesten Sohnes lächelnd an. ,,Danke das ist eine gute Idee hoffentlich erlaubt er es mir" bedankte sich diese und rief kurz darauf ihren Vater an. Nachdem sie lange mit diesem diskutiert und am Ende fröhlich aufgelegt hatte, ging sie zusammen mit der zweifachen Mutter in Richtung Wohnzimmer. Chichi wollte gerade die Tür öffnen, doch als sie Son Goku sprechen hörte, ließ sie ihre Hand sinken und die beiden Frauen lauschten an der Wohnzimmertür.

 

,,Wisst ihr meine schönsten Erinnerungen an Früher waren die Zeiten mit meinem Großvater und die Hochzeit mit eurer bezaubernden Mutter. Die Geburt von dir Son Gohan und auch wenn ich leider nicht bei deiner Geburt dabei war Son Goten. Es war eine schöne Überraschung, als ich dich das erste Mal sehen und in die Arme schließen durfte" erzählte der zweifache Familienvater stolz und drückte seine beiden Söhne fest an sich. ,,Im Gegensatz zu euch hatte ich weder Mutter noch Vater die mich groß gezogen hatten, stattdessen wurde ich einfach weggeschickt und landete auf der Erde. Ich wurde von einem netten alten Mann namens Son Gohan aufgenommen und großgezogen, von dem du übrigens deinen Namen hast” sprach er weiter und sah dabei seinen ältesten Sohn an. ,,Ich nannte ihn damals Großvater und er war der allererste Mensch den ich sah, als ich hier gelandet bin. Ihr hättet ihn wirklich gemocht, nur leider lebt er nicht mehr und eure Mutter hatte ihn auch nur einmal gesehen. Ich war übrigens noch ein kleines Kind, als er starb und deshalb war ich nach seinem Tod ganz auf mich allein gestellt” seufzte er, schloss kurz seine Augen und öffnete sie erst als er weiter redete. ,,Das erste Mal, als ich auf eure Mutter traf waren wir beide auch noch Kinder gewesen und geheiratet hatten wir als Jugendliche. Wir hatten sogar gemeinsam an einem Turnier teilgenommen an dem wir gegen einander gekämpft und uns verlobt hatten. Sie war ziemlich sauer auf mich gewesen, weil ich mich nicht mehr an sie erinnern konnte und hat mich vor all meinen Freunden ganz schön in Verlegenheit gebracht” erzählte er, kratzte sich am Hinterkopf und lachte laut los. Genau in diesem Moment wurde ganz leise die Tür geöffnet, zwei Personen traten ein und schlossen die Tür ebenso leise. ,,Ja, eure Mutter war früher eine großartige Kämpferin und auch wenn sie gegen mich verloren hatte, ist es schade dass sie jetzt nicht mehr kämpft. Sie war echt gut und sie hat dich auch wirklich gut trainiert Son Goten” fügte Son Goku grinsend hinzu und blickte diesmal seinen jüngeren Sohn an. ,,Eure Mutter hat mir damals alles beigebracht, weil ich nichts von Liebe und all den anderen Dingen im Leben wusste. Sie hat mich von Anfang an ziemlich beeindruckt und ich hatte ein merkwürdiges Gefühl in meinem Bauch was mich schwach werden ließ, nur wusste ich nicht was es für ein Gefühl war bis ich es irgendwann herausfand. Ich liebe euch beide und eure Mutter liebe ich auch sehr sogar, nur leider verletzte ich euch aber vor allem sie immer öfters aufs Neue. Es ist unerträglich, wenn ich sie wegen mir jedes Mal weinen sehen muss und es tut mir in der Seele weh. Auch bricht es mir jedes Mal das Herz, eure Mutter und euch leiden zu sehen. Außerdem tut es mir leid, dass ich nicht der Ehemann bin den eure Mutter sich so sehr wünscht. Sie verlangt von mir arbeiten zu gehen, aber ich habe keine Ahnung was ich machen soll und weil ich meine Kräfte noch nicht richtig unter Kontrolle habe geht alles was ich anfasse irgendwann kaputt. Außer Kämpfen und meine Liebsten zu beschützen, kriege ich einfach nichts auf die Reihe. Manchmal glaube ich dass sie es vielleicht doch bereut mich geheiratet zu haben und sie vielleicht lieber einen anderen Mann an ihrer Seite hätte" sprach er, wandte sich um und senkte seinen Kopf abermals. ,,Dad ich gl..." setzte Son Gohan gerade zum sprechen an, doch er wurde durch ein Räuspern unterbrochen und blickte zur Tür. ,,Son Goku, was redest du da? Ich bereue es nicht dich geheiratet zu haben. Ich denke viele Frauen würden sich wünschen an meiner Stelle, mit dem stärksten Mann auf Erden und Weltretter verheiratet zu sein. Du hast mir zwei wunderbare Söhne geschenkt und wir sind eine Familie, weil wir zusammen gehören" erklang eine laute Frauenstimme die sich ihm bereits näherte, wodurch der Angesprochene zusammenschreckte und ,,Chichi" murmelte. Der Krieger hob blitzschnell seinen Kopf, blinzelte seine Lebensgefährtin die wenig später direkt vor ihm stand an und wollte sich erheben. Jedoch drückte diese ihn zurück in die Lehne, sank auf seinem Schoß nieder und küsste ihn verlangend. ,,Wir gehen dann mal ins Bett. Gute Nacht" rief Son Gohan, schnappte sich seinen jüngeren Bruder und seine Geliebte ehe er verschwand. Nachdem die drei im Zimmer waren, wünschten sich alle noch eine ,,Gute Nacht" und begaben sich kurz darauf nur mit Unterwäsche bekleidet in ihre Betten. Son Gohan schlief zusammen mit Videl aneinander gekuschelt in seinem Bett und Son Goten schlief daneben im eigenen Bett.

 

Im Wohnzimmer saß das Ehepaar immer noch knutschend auf dem Sofa, bis Chichi den Kuss auf löste und ihren Ehemann ernst ansah ,,Wie kannst du glauben, dass ich es bereue dich geheiratet zu haben, Son Goku?" Der Angesprochene blickte in die Augen seiner Ehefrau, nahm beiläufig ihre Hände in seine und seufzte ,,Chichi ich bin nicht der Mann, den du dir immer vorgestellt hast. In mir steckt das Herz eines Saiyajins denn meine Aufgabe ist es zu Kämpfen, um meine Freunde und meine Familie zu beschützen. Du wünscht dir einen Ehemann der arbeiten geht und Geld verdient, aber ich wüsste nicht als was ich arbeiten soll. Ich habe damals im Jenseits, Meister Kaios Haus durch eine einzige Berührung zerstört. Ich habe meine neuen Kräfte nicht unter Kontrolle und ich habe auch Angst davor. Ich möchte auch nicht dass du oder unsere Söhne von irgendwelchen gefährlichen Gegnern verletzt werdet. Manchmal glaube ich dass ich der Grund dafür bin, weil immerzu irgendwelche böse Gestalten auf der Erde auftauchen. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn euch etwas passieren oder ihr meinetwegen sterben solltet. Ich habe einfach das Gefühl, dass ihr ohne mich sicherer sein würdet und du vielleicht einen besseren Mann als mich verdient hättest. Einen der dir alles geben kann was du brauchst, jemanden der arbeiten gehen und Geld verdienen kann. Der immer für dich da ist und dich nie verlassen bräuchte, weil es keine Gefahren auf der Erde geben würde. Auch wenn ich diese blöde Scheidung verabscheue, vielleicht wäre es damals besser gewesen du hättest dich erst gar nicht in mich verliebt. Natürlich bereue ich es nicht immerhin seid ihr meine einzige Familie und ich liebe euch sehr." Die Angesprochene starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an, verschränkte ihre Finger mit seinen und drückte diese fest ineinander. ,,Son Goku ich ..." begann sie zu sprechen, wurde jedoch von diesem unterbrochen und verstummte. ,,Nein Chichi, es ist wie es ist. Ich bin Schuld daran, dass die Bösen auf den blauen Planeten kamen und die Menschen angegriffen haben. Wenn ich damals nicht auf die Erde gekommen wäre, würde diese jetzt noch in Frieden leben und ohne dass ihr Erdlinge Angst haben müsst, oder etwas schlimmes passieren könnte. Ich wurde als Baby mit dem Auftrag alle Menschen zu töten hier her geschickt. Doch nur weil ich in eine tiefe Schlucht gefallen bin, vergaß ich meinen Auftrag und alles aus meiner Vergangenheit. Nach mir kamen auch die Feinde auf die Erde, zerstörten Häuser und töteten jedes Mal Menschen. Der alte Mann Son Gohan, den ich Großvater nannte würde noch leben und wäre nicht so gestorben. Er hat mir Früher beigebracht wie man kämpft und ich hatte ihn echt gern, aber ich hab ihn in einer Vollmondnacht getötet. Der Dragonball mit den vier Sternen und der magische Stab waren damals das Einzige was er mir nach seinem Tod hinterlassen hatte. Ich habe ihn getötet, nur ich allein war Schuld dass er sterben musste und sein Leben nicht weiter leben konnte. Allein der Beweis als Radditz aufgetaucht war und nur wegen mir auf die Erde kam um mich mit zu nehmen und auch nur wegen mir unseren kleinen Sohn entführt hatte, es war alles meine Schuld. Ich liebe dich Chichi und ich wünschte ich könnte dir der Ehemann sein den du dir wünscht, aber ohne mich wäre dies alles nie passiert. Ich habe euch und auch meine Freunde in Gefahr gebracht, genauso wie diese Menschen hier auf der Erde. Ich konnte nicht mal Boo daran hindern euch zu töten, stattdessen musste ich mit ansehen wie alle meine Freunde und unsere beiden Söhne starben, dabei wusste ich nicht mal was Boo dir angetan hatte" beendete Son Goku seine Erklärung und senkte seinen Kopf erneut.
 

Die Tochter vom Rinderteufel löste eine Hand aus der ihres Saiyajins, hob seinen Kopf zu sich und strich ihm über seine linke Wange. ,,Son Goku du hast die Erde, die Menschen, deine Freunde und unsere Familie so oft vor den Bösen beschützt. Du hast dich so oft für die Erdbewohner und für uns geopfert. Ich kenne keinen anderen Mann oder Saiyajin, der so etwas mehrmals tun würde. Ich liebe dich und auch wenn es mir schwer fällt zu akzeptieren, dass du nicht arbeiten willst du wirst immer mein geliebter Ehemann bleiben. Das mit deinem Großvater tut mir wirklich sehr leid Schatz und egal was damals passiert ist, du solltest endlich aufhören dir die Schuld dafür zu geben. Außerdem war er sehr stolz und überrascht, als er dich zusammen mit mir gesehen hatte. Es war nicht deine Schuld Liebling, du wusstest nicht dass du dich verwandeln kannst und dein Großvater würde genau dasselbe sagen” versuchte sie ihn zu trösten und bemerkte nebenbei wie seine Augen leicht schimmerten, bevor er sie schloss. ,,Du hast uns doch vor Boo gerettet und auch wenn ich vorher einige Zeit im Jenseits war, hattest du Recht es war nicht so schlimm schließlich war ich nicht alleine dort. Ich erinnere mich nicht mehr wirklich daran was passiert war, aber ich hatte nur noch gehört wie Boo zu mir sagte verwandel dich in ein Ei und dann wurde es dunkel. Son Goku, egal was passiert ist es war niemals deine Schuld und wir leben ja alle. Du magst vielleicht von einer gefährlichen Kriegerrasse abstammen, aber du bist der einzige Saiyajin der ein reines Herz hat und ich bin froh das du auf der Erde aufgetaucht bist. Liebling ich habe dich damals dazu gebracht mich zu heiraten, obwohl mir klar war dass du anders bist als wir Menschen. Ich meine du hattest als einziger einen Affenschwanz, also konntest du kein Mensch sein. Für mich kam es nie aufs Äußere an, denn mein Herz sagte mir du seist der Richtige. Wenn du nie auf der Erde aufgetaucht wärst hätte ich dich nie kennengelernt, niemals solche wunderbaren Söhne bekommen und vielleicht hätte ich einen Mann der im Gegensatz zu dir nur andere Dinge im Kopf hätte oder einfach nur Geld gierig wäre” sprach sie ernst und fügte später etwas kichernd hinzu ,,Ich wusste ja nicht, dass du von Anfang an schon so schwach in meiner Nähe warst und ich dich in Verlegenheit gebracht hatte mein starker Kämpfer” Son Goku schlug nach diesem letzten Satz seine Augen auf, blickte seine Ehefrau mit großen Augen und leicht rötlichen Wangen an. Das Kichern verstummte und die zweifache Mutter löste ihre Hand von seiner Wange, bevor sie weiter sprach. ,,Eine meiner schönsten Erinnerungen, war übrigens auch unsere Hochzeit und natürlich die Geburten unserer beiden Söhne. Aber die größte Überraschung war, als du zurück ins Leben durftest und ich wusste dass du nun Zeit hast unseren zweiten Sohn näher kennen zu lernen. Ich wäre natürlich auch froh gewesen, wenn du bei seiner Geburt dabei gewesen wärst und mir beigestanden hättest" erklärte sie, hielt weiterhin seine andere Hand fest und drückte ihr Gesicht an seinen Brustkorb. Der Krieger befreite seine andere Hand vorsichtig aus ihrer, schlang seine Arme um ihren Rücken und drückte seine Frau fest an sich. *Sie hat also alles gehört, was ich zu unseren Söhnen gesagt habe* dachte er nebenbei, legte sein Kinn sachte auf ihren Kopf und spürte wie seine menschliche Ehefrau ihre rechte Wange auf seine linke Brust drückte.
 

Schweigend saßen sie noch eine Weile eng umschlungen auf dem Sofa, hatten ihre Augen geschlossen und lauschten den Geräuschen der Natur. Nach einiger Zeit hob Chichi ihren Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können und drückte ihren Ehemann nach hinten in die Lehne zurück. Gleich danach strich sie liebevoll über seinen bedeckten Oberkörper, bevor sie die Stille brach. ,,Ich liebe dich Son Goku und ich bereue es kein bisschen dich geheiratet zu haben. So einen Mann wie dich bekommt außerdem nicht jede Frau und dies soll auch so bleiben. Du bist der stärkste Mann, äh Saiyajin auf Erden und keiner konnte dich bisher besiegen, nur bei meinen sanften Berührungen wirst du jedesmal Wachs unter meinen Händen. Ich fand es immer richtig niedlich, wenn du so verlegen und nachdenklich geschaut oder dich am Hinterkopf gekratzt hast. Auch wenn du nicht weiter wusstest, es war einfach zu süß deine verwirrten Blicke zu sehen" meinte sie lächelnd und bemerkte wie die Wangen des Kriegers sich noch rötlicher färbten. Kichernd beugte sie sich zu ihm runter, flüsterte in sein Ohr ,,Ich liebe nur dich Son Goku" und küsste ihn danach auf den Mund. Ihre Zunge strich über seine Lippen und dieser wurde auch sofort Einlass gewährt. Das Ehepaar schloss instinktiv erneut ihre Augen und genoss den immer leidenschaftlicher werdenden Zungenkuss. Son Goku wusste dass seine Ehefrau Recht hatte er war Wachs unter ihren Händen, weil sie es abermals geschafft hatte ihn schwach werden zu lassen. Er war ein Mann der eigentlich die Führung übernehmen und der Herr im Haus sein sollte, so wie bei anderen Paaren. In seinem Haus war es Chichi die das Sagen hatte und ihn somit immer aufs Neue zum Schweigen brachte denn er traute sich nicht ihr zu widersprechen, weil er Angst hatte sie durch seine Worte zu verletzen. Aber auch bei Tenshinhan war es früher Lunch gewesen die ihm sagte was er tun und lassen sollte, bis sie irgendwann leider verschwunden war. Aber Lunch war auch nicht irgendeine Frau denn sie war manchmal ziemlich ängstlich und hilflos, allerdings konnte sie aber auch ohne mit den Wimpern zu zucken jemanden erschießen. Bei Krillin war es C18 die das Sagen hatte und ihren Ehemann zurecht wies. Nur bei Vegeta war es anders denn Bulma war eine Frau die sich sehr gerne mit ihrem Mann stritt und ihm ihre Meinung sagte. Doch der Prinz der Saiyajins ließ sich nichts sagen und tat einfach was er wollte, ob es ihr passte oder nicht war ihm egal. Deshalb versuchte und schaffte er es letztlich sich durch zu setzen und seinen Willen zu kriegen, weil er einfach zu stolz war um auf sie zu hören.

 

Nach einer Weile lösten sie den Kuss keuchend auf und der Saiyajin erhob sich mit seiner menschliche Ehefrau in den Armen, ehe er sie auf die Füße zurück stellte. Grinsend strich er ihre langen schwarzen Haare die ihr im Gesicht hingen zurück, schlang seine Arme um ihren Körper und hob sie hoch. Diese schlang ihre Arme um seinen Nacken, ihre Beine um seine Hüfte und drückte ihre rechte Wange in seine linke Halsbeuge. Der Weltretter hielt sie ganz fest, setzte sich in Bewegung und trug seine Frau ins Schlafzimmer. Dort warfen sie einen ganz kurzen Blick aus dem Fenster, sahen in den Sternenhimmel hinauf und genossen den kühlen Windhauch. Der Kämpfer legte seine Lebensgefährtin anschließend ins Ehebett, beugte sich ein Stückchen zu ihr runter und grinste sie an. Diese grinste ebenfalls, griff nach seinem T-Shirt und zog ihn sofort auf sich. Ihre Münder verschmolzen miteinander und ihre Augen schlossen sich zeitgleich. Mitten im Kuss vereinte der zweifache Vater seine Hände mit denen seiner Frau und legte diese über ihren Kopf zusammen. Langsam lösten sie den Kuss auf, sahen sich grinsend an und trennten ihre Hände voneinander. Son Goku richtete sich auf, seine Hände verschwanden unter dem Kleid seiner Lebensgefährtin und kurze Zeit später war diese ihr Kleidungsstück los. Chichi schob ihre Hände unter das T-Shirt ihres Lebensgefährten, strich über seinen Oberkörper und befreite ihn von seinem ersten Kleidungsstück. Hiernach schubste sie ihn einfach von sich runter, schwang ihre Beine über seinen Oberkörper und sank breit beinig darauf. ,,Mein großer hilfloser Saiyajin" kicherte sie, beugte sich weit zu ihm runter und begann seinen muskulösen freien Oberkörper zu küssen. Später glitt ihre Zunge darüber, kreiste in seinem Bauchnabel und die kleine Frau genoss die leisen Lustvollen Geräusche ihres Weltretters. Gleich danach zog sie ihm seine Hose aus, bahnte sich einen Weg zwischen seine Beine und funkelte ihn verführerisch an. Kurz darauf zog dieser seine Ehefrau zu sich hoch, blinzelte sie an und murmelte schmollend ,,Ich bin nicht hilflos." ,,Doch bist du" kicherte diese, drückte ihm einen verspielten Kuss auf die Nasenspitze und küsste ihn danach erneut auf den Mund. Starke Arme legten sich um ihren Rücken, zogen sie noch weiter runter und der Kämpfer drehte sich mitten im Kuss mit ihr um. Sogleich richtete er sich etwas auf, stützte sich mit seinen Händen neben ihr ab und grinste sie frech an. ,,Wer ist jetzt hilflos?" fragte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht, legte seine weichen Lippen auf ihren Bauch und begann diesen sogleich zu küssen. Seine Zunge glitt in ihrem Bauchnabel, zog kleine Kreise darin und mit einem zufriedenen Grinsen genoss er das leise Stöhnen seiner geliebten Ehefrau. Seine Lippen wanderten über ihren fast freien Oberkörper, bis zu ihrem Hals hinauf und auf ihre weichen Lippen zurück.

 

Die kleine Frau löste sich aus seinem Kuss und rutschte flink unter den gespreizten Beinen ihres Mannes hindurch, wodurch dieser seine Beine Instinktiv schloss. Aber noch bevor dieser sich umdrehen konnte, saß sie auch schon auf ihm und strich zärtlich über seinen nackten Rücken. ,,Du natürlich" flüsterte sie ihm ins Ohr, begann seinen Rücken zu massieren und mit Küssen zu bedecken. Somit lag der große Krieger auf seinem Bauch und stöhnte leise ins Kissen, während sein Rücken verwöhnt wurde. Siegessicher setzte sich die zweifache Mutter aufrecht hin, legte ihre Hände auf die Rückseite ihres Saiyajins und drückte ihn tiefer in die Matratze runter. ,,Hey das ist unfair, ich kann dich gar nicht mehr ansehen und küssen" beschwerte dieser sich, hob seinen Kopf und versuchte ihn zu ihr zu drehen. Die Angesprochene kicherte nur, beugte sich erneut über ihn und küsste seinen Nacken. Sie stützte sich derweil mit ihren Händen neben ihm ab, genoss das Stöhnen ihres Liebsten unter sich und schloss ihre Augen. Son Goku stöhnte leise, nutzte seine Chance aber indem er sich langsam darunter auf den Rücken zurück drehte und zarte Lippen auf einmal auf seinen landeten. Überrascht riss Chichi ihre Augen auf, blickte in die ihres Mannes unter sich und um den Kuss nicht zu unterbrechen schlossen sie zeitgleich ihre Augen. Der zweifache Vater umschloss ihren Körper, drehte sich ruckartig mit ihr um und seine Frau stieß einen erschrockenen Schrei aus. ,,Schatz du solltest nicht zu laut sein, sonst weckst du noch unsere beiden Söhne und Videl auf" flüsterte der Kämpfer, als er sich über seine Lebensgefährtin beugte und sie weiterhin umschlungen hielt. ,,Die schlafen schon längst" flüsterte diese zurück, drückte ihren Lebensgefährten zu sich runter und küsste ihn abermals. Dieser löste den Kuss langsam auf, erhob sich und grinste seine Ehefrau an, bevor er sie unter sich langsam auf den Bauch drehte. Schnell aber ohne ihre zarten Knochen zu brechen, sank er erneut auf ihr nieder und massierte sanft ihre Rückseite. Mit hauchzarten Küssen verwöhnte er ihren halb nackten Rücken, ihren Nacken und genoss nebenbei das Stöhnen seiner Liebsten. Wenig später streifte seine Zunge über ihr linkes Ohrläppchen, kreiste sanft in ihrer Ohrmuschel und leise kichernde Geräusche drangen in seine eigenen Ohren. ,,Bist du da etwa kitzelig?" neckte der Krieger seine Ehefrau, setzte sich auf und kniff ihr auf einmal leicht in den Hintern wodurch diese kurz zusammen zuckte. *Na, warte, dies bekommst du doppelt zurück du frecher Saiyajin* dachte sich die zweifache Mutter, schloss ihre Augen und tat auf der Stelle so als wäre sie eingeschlafen.

 

,,Chichi … schläfst du schon? … Schatz?" fragte Son Goku, blickte zu ihr runter und kratzte sich am Hinterkopf. *Hm, ist ja auch schon spät* stellte er fest, rollte sich von ihr runter und legte sich auf seine Seite des Bettes. Lächelnd schaute er in das schlafende Gesicht seiner Ehefrau, wischte ihr eine Haarsträhne von der Wange und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. ,,Schlaf gut mein kleiner Engel" wisperte er, zog die Bettdecke über ihre Körper und drehte sich auf die andere Seite Richtung Fenster um. Eine Weile war es ruhig, bis ein vertrautes Schnarchen zu hören war und trotzdem blieb Chichi noch eine Zeit lang liegen. *Das ist meine Chance. Rache ist süß* kicherte sie innerlich, als dieses Schnarchen mit der Zeit lauter wurde und ein breites Grinsen stahl sich in ihr Gesicht. Vorsichtig beugte sie sich über ihren schlafenden Ehemann, hauchte ihn an und wie erwartet bewegte dieser sich nicht. Zufrieden hockte sie sich neben ihn, schubste ihren Saiyajin auf den Bauch und setzte sich sogleich auf ihn. Keuchend und verwirrt riss dieser seine Augen auf, als er merkte dass er urplötzlich erneut auf dem Bauch lag. *Was ist denn jetzt los?* fragte er sich, blinzelte kurz und spürte wie jemand auf seinen Rücken saß. ,,Chichi, was ...?" wollte er gerade fragen, wurde aber durch sein eigenes überraschtes und leises Stöhnen unterbrochen. Zarte Hände massierte seinen Rücken und eine Frauenstimme flüsterte ihm ,,Ich gebe dir nur zurück, was du mir gegeben hast" ins Ohr, was bei dem großen Krieger eine eher ungewollte Gänsehaut hervorrief. Die kleine Frau hingehen brachte es zum Kichern, als sie diese auf dem Rücken des stärksten Kämpfers bemerkte und langsam rutschte sie zurück auf seine Beine. Ihre Hände legte sie auf seine Rückseite und knetete sanft seine bedeckten Hinterbacken, wodurch der Kämpfer trotzdem leise stöhnte. Etwas später schob sie ihre Hände unter die Shorts, kniff so fest sie konnte in den Allerwertesten ihres Ehemannes hinein und wurde durch ein Keuchen überrascht.

 

,,Aua" keuchte der Kämpfer und versuchte seinen Kopf erneut zu ihr zu drehen, als er die Hände seiner Ehefrau an seinem Hinterteil spürte. Diese löste ihre Hände von seinem Hintern, rutsche auf seinen Rücken zurück und beugte sich über ihren Ehemann. Mit ihrem Mund widmete sie sich seinem linken Ohrläppchen, knabberte vorsichtig daran und ihre Zunge kreiste später in seiner Ohrmuschel. Siegreich konnte sie hören wie leise kichernde Geräusche in ihre eigenen Ohren drangen und ehe sie fragte ,,Na, wer ist jetzt kitzelig?" grinste sie frech. ,,Okay, okay du hast gewonnen einigen wir uns einfach darauf, dass wir beide dort kitzelig sind" meinte Son Goku nur, legte seinen Kopf zurück ins Kissen und gab somit nach. ,,Hm, damit kann ich leben" antwortete seine Frau, drückte ihn tiefer runter und bestimmte anschließend ,,Aber du bist und bleibst für immer mein hilfloser Saiyajin." ,,Okay, du hast Recht. Ich bin dir hilflos ausgeliefert" gab der unten liegende stärkste Krieger sich letztlich seufzend geschlagen, drehte seinen Kopf etwas nach hinten und flehte die stärkste Frau auf sich an ,,Darf ich mich jetzt bitte endlich umdrehen? Es ist nämlich sehr unbequem auf dem Bauch zu liegen." Chichi erhob sich und Son Goku drehte sich unterdessen mit einem kurzen erleichterten Seufzer auf den Rücken zurück, ehe die Siegerin sich auf seinen Bauch setzte. ,,Ich liebe dich Chichi und ich fühle mich nur in deiner Nähe so schwach. Nicht einmal Vegeta schafft es mich zu besiegen und du schaffst es mit nur einer einzigen Berührung. Du machst mich echt wahnsinnig und ich kann gar nichts dagegen tun, nur bei dir fühle ich mich wohl" gestand der Weltretter überwältigt, blinzelte seine Frau verliebt an und diese grinste nur. Lächelnd strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht, zog seine Ehefrau zu sich runter und küsste sie zärtlich. Mitten im Kuss legte diese ihre Hände auf seinen Brustkorb, massierte seine Brust und entlockte ihrem Ehemann mehrere leise Stöhner. Genau durch seinen ersten Stöhner, schlüpfte ihre freche Zunge in seine Mundhöhle und umschlang seine. Keuchend lösten sie den sinnlichen Zungenkuss auf, vereinten ihre Hände und sahen sich gegenseitig tief in die Augen.

 

,,Ich liebe dich auch Son Goku. Was ist eigentlich mit Vegeta hat er sich endlich bei dir entschuldigt?" wollte Chichi wissen, setzte sich aufrecht und blickte ihren Mann fragend an. Dieser schluckte kurz, ehe er mit ,,Nein, warum sollte er auch? Immerhin wollte ich ja getötet werden und er hatte sich geweigert, obwohl er mich trotzdem fast getötet hätte und außerdem ist er viel zu stolz um einzusehen dass er Fehler gemacht hat. Aber ist ja auch egal er hat seine Strafe bekommen" antwortete und seine Frau angrinste. Diese starrte ihn daraufhin mit weit aufgerissenen Augen an, schüttelte kurz ihren Kopf und fragte entsetzt ,,Son Goku was hast du ihm angetan?" ,,Nichts Schlimmes. Ich habe ihn nur zweimal geschlagen und mich dann nach Hause teleportiert. Ich habe ihn nicht schlimm verletzt, denn im Gegensatz zu ihm habe ich mich noch unter Kontrolle" gab ihr dieser als Antwort zurück, löste seine Hände und blickte ihr fest in die Augen. ,,Verstehe. Wie spät ist es eigentlich?" erkundigte sich die zweifache Mutter und strich sich einige ihrer langen Haarsträhnen aus dem Gesicht, worauf ihr Mann seinen Kopf zur Uhr um wandte. ,,Äh, Chichi ich glaube wir sollten jetzt langsam schlafen" schlug der zweifache Vater vor, drehte seinen Kopf zu seiner Ehefrau zurück und sah zu ihr hoch. Diese starrte ihn an, warf demnach ebenfalls einen Blick auf die Uhr und rief entsetzt ,,Was schon so spät?" Blitzschnell erhob sie sich, rollte auf ihre Bettseite runter und rückte näher an ihren Ehemann. Seufzend bettete sie ihren Kopf auf seinem Brustkorb und ihre Hände auf seinem Bauch, bevor Son Goku die Bettdecke über ihre Körper zog. Der Kämpfer schlang seine Arme um seine Lebensgefährtin, ehe er ,,Gute Nacht mein kleiner Engel" flüsterte und sie zärtlich auf die Stirn küsste. ,,Gute Nacht mein großer hilfloser Saiyajin" flüsterte Chichi kichernd, hob ihren Kopf und drückte ihrem Lebensgefährten einen Kuss auf den Mund. Ihre Zungen verschmolzen sogleich leidenschaftlich miteinander, bevor das Ehepaar den Kuss langsam auflöste und eng aneinander gekuschelt einschlief.

 

Einige Stunden später wurde es schon hell, aber die Sonne war von einigen grauen Wolken verdeckt und lugte nur halbwegs heraus. Son Goku wachte derweil aus seinem Schlaf auf und warf einen kurzen Blick zu seiner schlummernden Ehefrau neben sich, bevor er aufstand. Als er eine vertraute Aura spürte die sich seinem Haus näherte, grübelte er *Vegeta was will er denn hier?* und zog seinen Kampfanzug an. Leise schlich er aus dem Schlafzimmer, rannte sofort zur Haustür und öffnete diese. ,,Vegeta, was willst du hier?" knurrte er wütend, blieb im Türrahmen stehen und blickte auf den Gast herab. Der Angesprochene trat bis vor die Tür, blieb davor stehen und spielte nervös mit seinen Händen. ,,Kakarott, ich … ich wollte mich nur bei dir entschuldigen. Es ... es tut mir leid, was ich dir angetan habe" stotterte der kleinere Saiyajin und schaute zu seinem Erzfeind hoch. Der Größere hob seine Augenbrauen und fragte sich nachdenklich *Seit wann entschuldigt der stolze Prinz sich freiwillig.* ,,Es ist nur ich hatte einfach die Kontrolle verloren. Obwohl eigentlich solltest du mir dankbar sein, immerhin lebst du noch und scheinst dich mit Chichi vertragen zu haben” erklärte der Ältere weiter, schluckte kurz und bemerkte wie sich die Augen des Jüngeren verengten. ,,Wie dem auch sei, ich hatte genug Zeit zum nachdenken gehabt, weil Bulma sauer auf mich gewesen war und ich als Strafe auf der Couch schlafen musste. Kakarott ich wusste nicht wie sehr es dich wirklich verletzt und als du da so niedergeschlagen vor mir standest, mich regelrecht angefleht hast dich zu töten. Da dachte ich du wärst einfach zu feige, um deine Probleme selbst zu lösen und deshalb bin ich etwas zu weit gegangen. Ich meine du bist immerhin auch wenn ich es ungern zugebe der stärkste Krieger auf Erden und heulst fast rum wie ein kleines Baby, weil deine Frau dich verlassen wollte. Aber als du mir Gestern deine Meinung gesagt hattest und ich am eigenen Leib spüren musste wie es ist wenn man sich durch einen plötzlichen Schlag nicht wehren kann, hatte ich später mitbekommen wie Bulma zu dieser Zeit vor dem GR stand. Sie hatte alles mitbekommen, weswegen ich Gestern erneut auf der Couch schlafen und auch noch ohne Essen auskommen musste" sprach Vegeta weiter, seufzte hinterher und machte eine kurze Pause. *Ah, verstehe Bulma hat ihn also dazu gezwungen sich bei mir zu entschuldigen* dachte sich Son Goku nur und hörte seinem Kampfgefährten weiter aufmerksam zu. ,,Ich weiß jetzt wie es ist wenn man Jemanden nicht verlieren will und du hast Recht, weil ich auch nicht will dass meine Frau mich irgendwann verlässt und ich meinen Sohn dann nicht mehr so oft sehen darf. Außerdem ist es echt langweilig ohne dich zu trainieren, du bist auch ein Saiyajin und wir sind die einzigen Überlebenden unserer Rasse. Trunks ist zwar stark, aber gegen mich hat er trotzdem keine Chance und er trainiert sowieso lieber mit deinem jüngsten Sohn. Es tut mir auch leid weil ich deine Frau Weib genannt habe" fügte dieser hinzu und als sein jüngerer Kampfgefährte nichts dazu sagte, fragte er ,,Was ist Kakarott, nimmst du meine Entschuldigung an?"

 

In diesem Moment hörte Son Goku gerade die Stimmen von Videl ,,Guten Morgen Chichi" und seinen beiden Söhnen ,,Guten Morgen Mama, wo ist denn Papa?” die aus dem Schlafzimmer drangen. ,,Guten Morgen ihr drei. Er scheint Heute schon vor mir wach zu sein" konnte er gleich darauf auch die Stimme seiner Ehefrau hören. ,,Kakarott?" wurde er von seinem Artgenossen allerdings ins Hier und Jetzt zurück geholt. ,,Ich nehme deine Entschuldigung erst an wenn du mir versprichst meine Frau nicht mehr Weib zu nennen!" antwortete er ernst, bevor er noch hinzu fügte ,,Es war ja eigentlich auch meine Schuld. Ich hätte nicht bei euch auftauchen und über meine Probleme reden sollen. Aber außer dir wusste ich keinen der auf Rache aus war und deshalb wollte ich von dir erlöst werden, allerdings war mir nicht klar wie du darauf reagieren würdest. Du hättest auch einfach nur sagen können verschwinde, anstatt einfach gnadenlos auf mich einzuschlagen" und dem kleineren Saiyajin dabei fest in die Augen blickte. ,,Ich verspreche dir deine Frau nicht mehr Weib zu nennen" versprach dieser, schaute den größeren Saiyajin an und fragte hiernach ,,Wie wäre es mit einem Training heute Nachmittag?" ,,Klar gerne. Ich fliege dann nach dem Mittagessen zu euch und bringe Chichi mit, damit sie sich mit Bulma unterhalten oder mit ihr Shoppen gehen kann" antwortete Chichis Ehemann und Bulmas Mann nickte nur, bevor er versprach ,,Okay ich werde meiner Frau bescheid geben.” Gerade als der Saiyajinprinz verschwinden wollte, erklang die wütende Stimme von Son Gokus Ehefrau und diese rief ,,Vegeta." Chichi stapfte auf die beiden Saiyajins zu, hob drohend einen Finger und schrie fast ,,Wie kannst du es wagen jetzt erst hier aufzutauchen, nach allem was du meinem Ehemann angetan hast? Du ..." Sie verstummte mittendrin, als sie vorsichtig am Arm fest gehalten und sanft nach hinten gezogen wurde. Mit den Worten ,,Guten Morgen Schatz, beruhige dich wir haben alles geklärt" versuchte Son Goku seine wütende Lebensgefährtin zu beruhigen, schlang seine Arme fest um ihren Bauch und fragte ,,Schatz, was hältst du davon, wenn ich dich nach dem Mittagessen mit zu Bulma nehme?" Diese antwortete darauf nur gereizt mit einem ,,Hm" und der große Krieger beugte sich über ihren Kopf, bevor er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn drückte. ,,Also dann, bis nachher Vegeta" verabschiedete er sich und hielt dabei seine Frau fest mit seinen Armen umschlungen. Der Angesprochene nickte nur, erhob sich in die Luft und flog davon.

 

Nachdem sie alleine waren löste Chichi sich aus der festen Umarmung ihres Ehemannes, drehte sich zu ihm um und fragte wütend ,,Wie kannst du es wagen Vegeta in Schutz zu nehmen?" Son Goku blickte sie verwirrt an, legte seine Hände auf ihre Hüfte und versuchte seine Ehefrau mit der Erklärung ,,Chichi bitte reg dich nicht auf! Er hat sich bei mir entschuldigt, wir haben alles geklärt und wir wollten heute Nachmittag zusammen trainieren” zu beruhigen. Diese riss sich jedoch von ihm los, funkelte ihn mahnend an und keifte ,,Vegeta hat dich verletzt und du willst trotzdem mit ihm trainieren, vergiss es du wirst dich von ihm fernhalten!",,Aber er hat sich doch bei mir entschuldigt und wir waren schon lange nicht mehr bei ihnen. Wir könnten doch nach dem Mittagessen alle in die CC fliegen und du kannst dir einen schönen Nachmittag mit Bulma machen, während ich mit Vegeta trainiere. Bitte Chichi!” versuchte der Kämpfer sie weiter umzustimmen, doch die aufgebrachte Frau funkelte ihn stattdessen wütend an und sprach ,,Es ist jetzt schon drei Tage her seit er dich so schlimm verletzt, fast sogar umgebracht hätte und jetzt erst will er sich bei dir dafür entschuldigen? Dies hätte er gleich tun sollen und nicht erst Heute, wahrscheinlich hat Bulma diesen möchte gern Prinzen dazu gezwungen sich bei dir zu entschuldigen denn von alleine hätte er es nie getan.” Daraufhin nahm Son Goku ihre Hände in seine, jedoch entriss sich diese seinen Händen und er ärgerte sich innerlich darüber. Allerdings unterdrückte er seine ungewollte Wut und flehte seine Lebensgefährtin stattdessen weiterhin ruhig an ,,Bitte Chichi! Ich will mich nicht mit dir streiten, lass uns hinfliegen oder hinfahren! Bulma würde sich bestimmt freuen und du wolltest doch eh Shoppen gehen oder nicht?" Auf einmal hörte er Stimmen hinter sich die gleichzeitig ,,Guten Morgen Papa" riefen, demnach wandte er sich um und begrüßte seine beiden Söhne mit einem ,,Guten Morgen Jungs." Danach zog er sie zu sich, umarmte sie gleichzeitig und drückte beide fest. ,,Wo ist denn Videl?" fragte er mittendrin, löste die Umarmung auf und schaute sich kurz darauf um. ,,Sie ist noch im Bad" kam die Antwort von seinem älteren Sohn und sein Jüngster trat zur Seite, damit sein Vater freie Sicht hatte. ,,Ah guten Morgen Videl" rief dieser durchs Haus, als er die junge Frau erblickte und grinste sie an. ,,Guten Morgen Son Goku" rief diese zurück, nachdem sie aus dem Badezimmer trat und auf die Männer zu lief. Hiernach wandte sich der Weltretter erneut zu seiner Ehefrau um, blickte zu ihr runter und fragte ,,Also was sagst du dazu Schatz?” ,,Ich mache jetzt Frühstück" antwortete diese nur, warf ihrem Ehemann einen wütenden Blick zu und stampfte mit den Händen in die Hüften gestemmt an ihrer kleinen Familie vorbei. Wie auf Kommando knurrten die Mägen der drei Kämpfer und die beiden Halbsaiyajins hielten kichernd ihren Bauch. Der Saiyajin hingegen ignorierte seinen knurrenden Magen, seufzte nur und dachte sich nebenbei *Gestern war alles noch in Ordnung und jetzt ist sie erneut wütend auf mich, nur weil ich mit Vegeta trainieren möchte.* Leicht senkte er seinen Kopf, warf seiner Frau einen enttäuschten Blick hinterher und ballte eine Hand zur Faust. Videl beobachtete erst Son Goku, folgte dann aber Chichi und rief ,,Ich helfe dir." Die beiden Son Söhne sahen erst ihrer Mutter hinterher und dann zu ihrem Vater. ,,Dad was ist los?" erkundigte sich Son Gohan und Son Goten fragte ,,Wieso bist du so traurig, Papa?" ,,Ich bin nicht traurig, es ist alles ok Jungs" log der Familienvater seine Söhne an, wuschelte mit seiner anderen Hand in den Haaren seines Jüngsten und verschwand dann ohne ein weiteres Wort zu sagen nach draußen. Jedoch konnte Niemand ahnen was der große Krieger nun vor hatte und er selbst wusste nicht dass sein Vorhaben später einiges verändern würde. Wodurch er alles verlieren könnte was ihm sehr wichtig ist und ihm etwas bedeutet. Seine Freunde und seine Familie.

Ein Streit mit Folgen

*Was ist mit Mama und Papa?* fragte sich Son Goten nachdenklich, wobei er seinem Vater betrübt hinterher blickte und sein großer Bruder nur mit dem Kopf schüttelte. Als die Tür hinter ihm zu flog holte Son Goku einmal tief Luft und warf einen kurzen Blick zum Küchenfenster rein, bevor er davon flog. ,,Son Goten, geh doch schon mal zu Mum. Ich werde mit Dad reden!" bestimmte Son Gohan und sein kleiner Bruder schüttelte mit dem Kopf. ,,Ich möchte aber auch wissen was mit Papa ist!" versuchte dieser seinen älteren Bruder zu überreden und zog ein schmollendes Gesicht. ,,Du hast doch gehört, es ist alles ok" meinte dieser nur und schubste seinen jüngeren Bruder Richtung Küche, bevor er ebenfalls aus dem Haus lief. ,,Nanu, was machst du denn für ein Gesicht mein Schatz? Wo sind eigentlich dein Bruder und dein Vater?" fragte die zweifache Mutter ihren Zweitgeborenen und blickte an diesem vorbei. ,,Papa ist nach draußen gegangen und mein Bruder wollte zu ihm" antwortete der Gefragte immer noch leicht schmollend und lief auf sie zu. ,,Mama, was ist mit dir und Papa?" wollte der kleine Halbsaiyajin wissen, stellte sich direkt vor seine Mutter und sah zu ihr hoch. ,,Nichts, es ist alles in Ordnung mein Schatz" log diese ihn an, beugte sich runter und wuschelte in seinen Haaren. Videl sah den Beiden zu, schüttelte kaum merklich den Kopf und dachte nebenbei *Jeder sieht doch, dass nichts in Ordnung ist. Ich wüsste zu gerne was die letzte Zeit los war.* ,,Ah, die Brötchen sind fertig" rief Chichi, schaltete den Backofen aus und holte die Brötchen raus. Die Tochter von Mister Satan reichte ihr den Brötchenkorb, deckte danach den Tisch weiter und beobachtete nebenbei stumm den kleinen Bruder von ihrem Geliebten. Son Gokus Ehefrau bedanke sich bei ihr, legte die Brötchen in den Brotkorb und stellte diesen auf den Tisch. Son Gohan ortete zur selben Zeit die Aura seines Vaters und flog sofort los, als er merkte dass dieser nicht in der Nähe war. Son Goten konnte durchs Küchenfenster gerade noch erkennen wie sein großer Bruder in die Luft abhob und davon flog.

 

 

Irgendwo weiter weg und einige Zeit später

 

Der ältere Son Sohn hatte seinen Vater über einem kleinen Felsen entdeckt, wo dieser gerade seine ganze angestaute Wut raus ließ. *Dafür das angeblich alles ok ist, scheint Papa richtig wütend zu sein* dachte er sich, als er mitbekam wie ein Felsen zerstört wurde und in sich zusammen fiel. ,,Ka.. Me.. Ha.. Me.. Haa" schrie Son Goku, richtete beide Hände auf den nächste Felsen und dieser zersplitterte sogleich in kleine Teile. ,,Dad" rief der Halbsaiyajin aber der Gerufene hörte ihn nicht, weil die Explosion zu laut war und deshalb versuchte er es noch einmal nur etwas lauter ,,Daad.” Jedoch bekam er erneut keine Reaktion und aus diesem Grund flog er immer näher, bis plötzlich das nächste Kamehameha direkt auf ihn zu flog. Geschockt blieb er in der Luft stehen, riss seine Augen weit auf und war irgendwie nicht fähig sich in Sicherheit zu bringen. In allerletzter Sekunde entdeckte Son Goku seinen Sohn und schrie aus Leibeskräften ,,Son Gohan, verschwindee" doch dieser bewegte sich nicht vom Fleck. Der Saiyajin reagierte blitzschnell und teleportierte sich vor seinen Erstgeborenen, um ihn zu beschützen. Nur schaffte er es nicht mehr rechtzeitig sich weg zu teleportieren, deshalb schubste er ihn bei Seite und wurde von seiner eigenen starken Attacke davon geschleudert. Mit einem lauten und schmerzhaften ,,Ahh” Aufschrei durchbrach Chichis Ehemann mit seinem Rücken einen der größeren Felsen. Dieser brach kurz darauf in sich zusammen und begrub den Kämpfer unter sich, wodurch ein Trümmerfeld zurück blieb. ,,Daaad” schrie Son Gohan lauthals, nachdem er endlich aus seiner Starre erwacht war und den großen Trümmerhaufen entdeckte.

 

 

Derweil bei den Sons

 

Chichi hatte gerade den Tisch fertig gedeckt, als sie plötzlich einen stechenden Schmerz tief in ihrem Herzen spürte und ihre Hand fast automatisch dort hin wanderte. Mit der Hand auf ihrem Herzen, warf sie einen Blick aus dem Fenster und flüsterte ,,Son Goku.” Videl warf der zweifachen Mutter einen besorgten Blick zu, legte eine Hand auf ihre Schulter und sah ebenfalls aus dem Fenster. ,,Wo bleiben sie nur?” fragte Son Goten, stand unruhig neben seiner Mutter und murmelte etwas später ,,Ich habe Hunger.” Son Gokus Ehefrau drehte sich zu ihrem jüngsten Sohn um und meinte ,,Du kannst schon essen, wenn du magst.” ,,Ich möchte aber mit euch zusammen essen, als Familie” murmelte dieser schmollend und mit gesenktem Kopf. Die Tochter vom Rinderteufel nahm daraufhin ihren Zweitgeborenen in die Arme, drückte ihn fest an sich und meinte ,,Du hast ja Recht, dann warten wir auf sie. Ich bin sicher sie werden bald zurück sein." Mit Son Goten in den Armen blickte sie erneut aus dem Fenster und grübelte in Gedanken weiter *Was hat dieser plötzliche Schmerz in meinem Herz zu bedeuten? Son Goku, bist du verletzt und wo bist du mein Schatz?* Einige Zeit später setzten sich alle auf die Stühle und sahen schweigend aus dem Fenster, um auf ihre Familienmitglieder zu warten.

 

 

Wenig später

 

Son Gohan flog so schnell er konnte zu seinem bewusstlosen Vater runter und landete vor diesem, doch als er die größeren Brocken des Felsens bemerkte erschrak er. *Verdammt allein schaffe ich es nicht, ich brauche dringend Hilfe. Vielleicht schaffe ich es ja mit Piccolo Kontakt aufzunehmen* hoffte er und konzentrierte sich auf den großen Namekianer, nur leider fand er dessen Aura nicht. ,,Mist" fluchte er, bückte sich etwas runter und fing an die kleineren Teile weg zu räumen. Zu Hause saß Chichi mit Son Goten und Videl am Tisch, sie warteten schon seit einer Stunde auf ihre Liebsten. Alle sahen aus dem Fenster, doch von den beiden Kämpfern war nichts zu sehen. Während sich die Frauen Sorgen um ihre geliebten Männer machten, hatte der ältere Son Sohn es geschafft einige der kleineren Brocken weg zu räumen. Als er auf seine Hände blickte erschrak er, denn diese waren mit Blut beschmiert und es war definitiv nicht seins. Ängstlich betrachtete der Halbsaiyajin seinen ohnmächtigen Vater und kniete sich vor ihm hin, um sich die Verletzungen anzusehen. ,,Dad, wach auf bitte Dad!" flehte er ihn an, stand nochmals auf und versuchte sogleich die etwas größeren Felsbrocken runter zu heben. Aus heiterem Himmel hörte er etwas später Jemanden laut seinen Namen rufen, sofort warf er den größeren Brocken zur Seite und schaute überrascht nach oben. ,,Son Gohan, was ist passiert?” rief die Stimme, flog tiefer und eine Gestalt setzte zum landen an. ,,Ist dies etwa Kakarott?" erkundigte sich Vegeta, der kurz danach bei ihm stand und nur die Stiefel seines Artgenossen erkennen konnte. Der Gefragte nickte nur kurz und begann anschließend seinen Vater weiter zu befreien, indem er die nächsten Brocken bei Seite schmiss. Der kleine Saiyajin hob seine Augenbrauen, half dem Sohn seines Erzrivalen aber dann den größeren Saiyajin zu befreien und nach einiger Zeit hatten sie es endlich geschafft. ,,Danke Vegeta" hechelte der Halbsaiyajin und der Angesprochene nickte nur, bevor er seinen bewusstlosen Artgenossen musterte. ,,Dad, wach auf bitte Dad!" flehte Son Gohan erneut und versuchte seinen Vater auf zu wecken, indem er ihn leicht an den Schultern rüttelte. ,,Son Gohan, ich glaube wir sollten Kakarott zu Dende bringen!" schlug der ältere Saiyajin vor, nahm den Jüngeren auf die Arme und erhob sich in die Luft. Son Gokus Sohn folgte ihm, behielt seinen Vater im Blickfeld und zusammen flogen sie sogleich ohne Umwege in Richtung Gottes Palast.

 

 

Bei den Sons

 

Zu Hause wurden die Frauen immer nervöser, ihre Männer waren jetzt schon seit zwei Stunden weg und hatten nicht gesagt wo sie hin wollten. Chichi machte sich langsam Sorgen, genauso wie Videl und Son Goten. *Wo könnten sie nur hin sein?* fragte sie sich, ihr Herz schmerzte und ihre Hand ruhte abermals darauf. Einige Minuten später stand sie auf, warf einen letzten Blick aus dem Fenster und rannte zum Telefon. Mit diesem rief sie letztendlich bei Bulma und auch bei Muten Roshi an, doch auch dort waren die beiden Männer nicht. Seufzend sank sie hinterher auf ihren Stuhl zurück und murmelte ,,Son Goten wenn du Hunger hast dann iss etwas! Videl und ich werden jetzt auch etwas essen" ehe sie sich ein Brötchen nahm. Doch irgendwie merkte die zweifache Mutter dass sie noch keinen richtigen Hunger hatte, weil ihre Sorge um ihren ältesten Sohn und vor allem um ihren Ehemann größer war als der Appetit. Videl schien es genauso zu gehen denn sie starrte nur kurz auf das Frühstück, wandte sich aber dann nachdenklich dem Fenster zu und fragte sich *Son Gohan mein Geliebter, wo bist du und was ist mit Son Goku los?* ,,Papa, großer Bruder kommt zurück!" flüsterte Son Goten der unruhig auf seinem Stuhl hin und her wippte. Der kleine Halbsaiyajin sprang von seinem Stuhl auf, stellte sich neben seine Mutter und klammerte sich an ihr fest. Diese hob ihren Sohn zu sich hoch, setze ihn auf ihren Schoß und blickte erneut aus dem Fenster. *Wo seid ihr nur Son Goku und Son Gohan?* fragte Chichi sich nachdenklich, drückte ihren jüngsten Sohn noch fester und dieser kuschelte sich in die Arme seiner Mutter.

 

 

Zur gleichen Zeit

 

Die beiden Kämpfer hatten endlich Gottes Palast erreicht, dort landeten sie erschöpft und keuchend auf dem Boden. ,,Was ist mit Son Goku passiert, Vegeta warst du es?" knurrte Piccolo, als er den jüngeren Saiyajin schwer verletzt in den Armen des Älteren liegen sah. ,,Vegeta ist unschuldig. Ich erzähle euch später was passiert ist” nahm Son Gohan den Artgenossen seines Vaters in Schutz, bevor dieser antworten konnte und fragte dann im Nachhinein ,,Wo ist Dende?" ,,Der ist hinten bei Popo" antwortete der Namekianer auf die Frage seines ehemaligen Schülers und fixierte seinen Blick auf die beiden Saiyajins vor sich. Vegeta legte derweil den bewusstlosen und schwer verletzten Son Goku vorsichtig auf den Boden ab. ,,Das ist eine Menge Blut” rief Piccolo, mit einem entsetzten Blick und zeigte dabei auf den kleineren Saiyajin. Dieser blickte demnach an sich runter und erschrak als er das große rote Fleck auf seinem T-Shirt erblickte, bevor er entsetzt auf seinen bewusstlosen Artgenossen herab starrte. Son Gohan ließ seinen Blick über seinem Vater gleiten und riss seine Augen weit auf. ,,Oh, nein Papa verliert viel Blut" schrie er mit einem Mal, zitterte am Körper und zeigte auf eine sehr stark blutende Wunde. ,,Dendee” schrie er lauthals und der Gerufene kam mit Popo angelaufen. ,,Son Gohan, schön dich zu sehen” begrüßte der neue Gott seinen Freund, bevor sein Blick auf den bewusstlosen und schwer verletzten Weltretter fiel. ,,Was ist mit Son Goku passiert?” rief er, rannte schnell zu dem am Boden liegenden Kämpfer und Popo folgte ihm. ,,Das erzähle ich euch später, heile bitte erst mal meinen Vater” bat der Halbsaiyajin, trat einige Schritte zurück und der kleine Namekianer nickte. Dende ging auf Chichis Ehemann zu, legte seine Hände über ihn und begann sofort mit der Heilung. Nachdem alle Verletzungen am Körper des großen Kriegers weg waren, sprach der kleine Gott mit den Worten ,,Son Goku müsste bald aufwachen” beruhigend auf dessen älteren Sohn ein. Dieser bedankte sich bei seinem Freund, wischte seine Hände sauber und erzählte im Nachhinein was bei dem Unfall geschehen war. Piccolo entschuldigte sich bei dem älteren Saiyajin mit ,,Tut mir leid Vegeta, weil ich dich verdächtigt habe” worauf dieser nur ab winkte und sich ebenfalls das Blut von den Händen entfernte. ,,Oh je, ich sollte nach Hause fliegen Mama, Son Goten und Videl machen sich bestimmt schon Sorgen” fiel es dem großen Saiyaman ein und wollte gerade los fliegen, als er am Arm zurück gezogen wurde. ,,Son Gohan sag mal liebst du Videl?” fragte ihn Piccolo und der Gefragte befreite sich aus dem Griff seines ehemaligen Lehrmeisters, bevor er errötend mit ,,Ja ich liebe sie” antwortete und dann sagte ,,Ich fliege jetzt nach Hause und bring Mama hier her.” Schnell erhob Son Gohan sich in die Luft und rief noch ,,Bis später” eher er Richtung Heimat flog. Bulmas Mann setzte sich derweil auf den Boden im Palast, um den größeren Saiyajin im Auge zu behalten genauso wie Piccolo, Popo und Dende es ihm gleich taten.

 

 

Zurück bei den Sons

 

Es vergingen jetzt schon drei Stunden, seit die beiden Männer spurlos verschwunden waren und das Frühstück war noch unberührt. Chichi saß auf ihrem Stuhl, hatte ihren jüngsten Sohn auf ihrem Schoß sitzen und ihr Herz schmerzte immer heftiger. Sie machte sich nun wirklich ernsthafte Sorgen, genauso wie Videl und Son Goten. *Wo bleiben sie denn nur und wieso schmerzt mein Herz so schlimm?* fragte sie sich, hielt ihren Zweitgeborenen fest umschlungen und dieser spielte nervös mit seinen Fingern. Die Tochter vom Weltmeister saß ihnen gegenüber und alle schauten schwiegen sehnsüchtig aus dem Fenster, während sie auf ihre Liebsten warteten. Einige Zeit später tauchte ein kleiner Punkt am Himmel auf, welcher immer näher auf das Son Häuschen zu flog und kurz vor dem Haus konnten alle drei eine bekannte Person erkennen. Die zweifache Mutter erhob sich mit ihrem kleinen Sohn auf den Armen und die Freundin ihres ältesten Sohnes erhob sich ebenso, bevor die beiden Frauen nach draußen rannten. Videl fiel ihrem Geliebten gleich um den Hals, drückte ihm einen Kuss auf den Mund und fragte ,,Wo warst du?” Dieser antwortete nur mit ,,Das erzähle ich euch drin” und befreite sich aus der Umarmung seiner Geliebten. ,,Wo ist Son Goku?” wollte seine Mutter wissen, schaute an ihm vorbei und blickte sich suchend um. ,,Mama, lasst uns erstmal reingehen. Bitte!” bat der Halbsaiyajin ruhig und lief ins Haus seiner Eltern, dicht gefolgt von seinen Familienmitgliedern. Der ernste Blick ihres Erstgeborenen von eben verriet Son Gokus Ehefrau dass es nichts Gutes war, was er zu berichten hatte und dass irgendetwas mit ihrem geliebten Ehemann passiert ist. Sie hatte ein sehr ungutes Gefühl im Bauch und ihr Herz schmerzte immer stärker, so als würde es jeden Moment zersplittern. Drinnen liefen alle in die Küche, setzten sich auf die Stühle und Son Gohan begann ihnen von dem Unfall zu erzählen. Die Tochter vom Rinderteufel hätte beinahe ihren Stuhl umgeschmissen, als sie vor Sorge aufgesprungen war und ihren ältesten Sohn mit ,,Wo ist er jetzt?” fast angeschrien. Dieser stand auf, legte ihr eine Hand auf die Schulter und versuchte sie zu beruhigen. ,,Er ist noch in Gottes Palast dort hat ihn Dende geheilt, aber er ist immer noch bewusstlos und ...” weiter kam der der größere Son Sohn jedoch nicht, denn seine Mutter unterbrach ihn mitten im Satz und schrie ,,Ich muss sofort zu ihm.” Blitzschnell rannte die erwachsene Frau zum Telefon, mit dem sie sofort bei Krillin und auch bei Bulma anrief, um Bescheid zu geben wo Son Goku ist. Der große Saiyaman wandte sich erst Videl zu und dann seinem kleinen Bruder ,,Ich komm auch mit” entschied sich die jüngere Frau und Son Goten brüllte ,,Ich will auch zu Papa” worauf der große Bruder nur nickte. Nachdem Chichi aufgelegt hatte gingen alle nach draußen und Son Gohan nahm seine Mutter auf die Arme, bevor er sich in die Luft erhob. Videl aber auch Son Goten flogen hinter ihm her und alle begaben sich auf den Weg zu Gottes Palast. Unterwegs fragte der ältere Son Sohn seine Mutter was geschehen war doch diese schwieg und machte sich große Sorgen um ihren Ehemann, weil ihr Herz einfach nicht aufhören wollte zu schmerzen.

 

Einige Zeit später hatte Son Gohan zusammen mit seiner Mutter, seinem jüngeren Bruder und seiner Geliebten den Palast erreicht. Chichi sprang von den Armen ihres ältesten Sohnes runter und rannte sofort auf ihrem Lebensgefährten zu, doch als sie das Blutfleck auf dem T-Shirt von Bulmas Mann erblickte stoppte sie. ,,Ist das etwa Son Gokus Blut?” fragte sie und begann am ganzen Körper zu zittern. Der Saiyajinprinz nickte nur und eine Gänsehaut jagte der zweifachen Mutter über den gesamten Körper, wodurch sie ungewollt anfing zu stottern. ,,A..aber w..woher und wie sch..schlimm ist mein Son Goku ver..verletzt?” erkundigte sie sich, legte beide Hände auf ihr bereits sehr stark schmerzendes Herz und blickte dann den kleinen Namekianer an. ,,Er hatte eine stark blutende Wunde am Kopf, beide Arme und Beine waren gebrochen. Dazu hatte er noch eine ziemlich große Brandwunde auf seinem Brustkorb bis zu seinem Bauch runter. Viele Quetschungen und einige tiefe Kratzer am ganzen Körper” erklärte Dende und wandte sich zu der zweifachen Mutter um. Diese starrte den kleinen Gott geschockt an und wollte nun mehr über den Zustand ihres geliebten Saiyajins wissen. Dieser aber sprach nur beruhigend auf sie ein und meinte ,,Mach dir bitte keine Sorgen Chichi! Ich habe ihn geheilt, er ist zwar noch bewusstlos aber er wird bald aufwachen.” Die Angesprochene nickte nur, sank auf den Boden nieder und blickte besorgt zu ihrem bewusstlosen Mann rüber. Die beiden Son Söhne blickten ebenso besorgt zu ihrem Vater, setzten sich zu ihrer Mutter und Videl gesellte sich zu ihnen. Son Gohan nahm seine Mutter die Son Goten auf dem Schoß sitzen hatte in den Arm, um sie zu trösten und legte seinen anderen Arm um seine Geliebte. Dende und Popo saßen etwas näher an dem geheilten Kämpfer, während Son Gokus Familie zusammen mit der Tochter des Weltmeisters etwas weiter entfernt saßen. Son Gokus Ehefrau konnte es nicht ertragen, ihren geliebten Ehemann so zu sehen und machte sich deshalb Vorwürfe. *Warum ist Son Goku bloß abgehauen und wieso war er wütend? Doch nicht etwa wegen mir, weil ich ihm nicht geantwortet hatte? Was hab ich nur getan? Ich hätte einfach ja oder nein sagen sollen, anstatt ihn anzuschreien. Wir hatten uns gerade erst versöhnt und nur weil Vegeta sich zu spät entschuldigt hat, habe ich meinen Son Goku angeschrien. Schon wieder bin ich Schuld* dachte sie sich, ihre rechte Hand ruhte weiter auf ihrem schmerzenden Herzen und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Vegeta und Piccolo saßen direkt bei dem bewusstlosen Vollblutsaiyajin, um ihn weiter aufmerksam zu beobachten. Es vergingen genau fünf Stunden, bis der junge Saiyajin endlich zu sich kam und seine Freunde ihn nicht aus den Augen gelassen hatten. Blinzelnd öffnete er seine Augen, fasste sich an seinen Kopf und grübelte in Gedanken *Au, was ist passiert und wieso hab ich auf einmal Kopfschmerzen?*

Ein neuer Feind?

Als der bewusstlose Kämpfer endlich seine Augen aufschlug, rief Piccolo ,,Er ist aufgewacht” und alle Anwesenden sprangen freudig auf die Füße. Der Namekianer betrachtete den Vater seines ehemaligen Schülers, ehe er sich zu ihm runter beugte und fragte ,,Son Goku, wie geht es dir?” Der Angesprochene setzte sich auf, nahm seine Hand vom Kopf und sah sich um. ,,Wo bin ich und wer seid ihr alle?” wollte er auf einmal wissen, blickte erst die Anwesenden direkt vor sich an und dann die etwas weiter weg stehenden Personen. Piccolo und auch Vegeta starrten ihn entsetzt an, bis eine laute Frauenstimme ertönte. ,,Son Goku du bist wach” rief Chichi, rannte auf ihren Ehemann zu und warf sich in seine kräftigen Arme. Der große Namekianer und der kleine Saiyajin hingegen stolperten einige Schritte zurück, weil sie sich erst einmal von dem Schock erholen mussten. ,,Papa” rief Son Goten, rannte ebenfalls los und etwas weiter von seinem Ziel entfernt hielt ihn Jemand fest. ,,Lass mich los Vegeta! Ich will zu meinen Papa” kreischte er, zappelte umher und versuchte sich aus dem festen Griff zu befreien. ,,Nein” schrie dieser nur, wodurch der kleine Halbsaiyajin erschrocken zusammen zuckte und aufhörte sich zu wehren. Der Saiyajinprinz warf dem jüngeren Son Sohn einen warnenden Blick entgegen, ließ ihn dann los und beäugte seinen Artgenossen.

 

Chichi schlang ihre Arme um den Nacken des großen Saiyajins, drückte ihren Kopf fest auf seinen Brustkorb und legte ihre Hände auf seinen Rücken.*Wer ist dieses Weib und was zur Hölle tut sie da?* grübelte dieser, als die kleine Frau sich fest an ihn presste und auch noch ihre Arme um ihn schlang. Er spürte ihren heißen Atem auf seiner Brust und wie ihre Hände über seinen Rücken streichelten, wodurch ein Kribbeln seinen gesamten Körper durchfuhr. Wie aus Reflex schlang er seine Arme um ihren Rücken, zog sie fester an sich und sein Herz raste. Nach einer Weile fragte der Kämpfer sich *Was tue ich da?* löste ihre Hände von seinem Rücken und stieß die Frau im hohen Bogen von sich weg. Diese wurde unsanft zurück gestoßen, kreischte im Flug laut und ihr Herz hörte für eine Sekunde auf zu schlagen. Die restlichen Anwesenden waren wie gelähmt und keiner bewegte sich mehr, nur Vegeta reagierte im richtigen Moment. Der ältere Saiyajin fing die Ehefrau seines jüngeren Artgenossen noch rechtzeitig auf, bevor diese auf den harten Palast Boden knallen konnte und stellte sie vorsichtig auf die Füße zurück. Als die Tochter vom Rinderteufel wieder festen Boden unter ihren Füßen hatte bedankte sich bei dem kleineren Saiyajin und starrte entsetzt zu ihrem Mann rüber. ,,Dad, was hast du getan?” schrie Son Gohan immer noch geschockt und funkelte seinen Vater mit einem wütenden Blick an. Son Goten starrte entsetzt zu seinem Vater und rief ,,Papa warum tust du Mama weh?” ,,Son Goku mein Schatz, was ist mit dir passiert?” rief die zweifache Mutter ihrem Lebensgefährten mit Tränen in den Augen zu und blickte besorgt zu ihm rüber. Der Gerufene kniff seine Augen kurz zusammen und fasste sich erneut an seinen schmerzenden Kopf, wobei er sich in Gedanken fragte *Son Goku, Papa, Dad, Mama, Schatz. Was hat dies alles zu bedeuten?* ,,Chichi bleib hieer!” schrie Vegeta lauthals, doch Son Gokus Ehefrau ignorierte den kleineren Saiyajin gekonnt und stapfte auf ihren Ehemann zu. Direkt vor dem Größeren blieb sie stehen, stemmte ihre linke Hand in die Hüfte und schimpfte ,,Son Goku, wie kannst du mir so etwas nur antun, was ist bloß in dich gefahren?” Blitzschnell hob sie ihre rechte Hand und verpasste ihrem geliebten Ehemann eine schallende Ohrfeige die selbst den stärksten Krieger sichtlich verblüffte, wodurch allen anderen Anwesenden der Atem stockte.

 

Mit einem lauten Klatschen, hatte der Weltretter einen Handabdruck auf seiner linken Wange und sein Kopf flog durch den unerwarteten Schlag der wütenden Frau zur Seite. *Wie kann dieses Weib es wagen einen Saiyajin wie mich zu schlagen?* fragte er sich, drehte seinen Kopf langsam zurück und hielt sich mit der linken Hand seine rote Wange. Völlig verdattert blinzelte er die kleine Frau vor sich an und spürte wie seine Wange leicht anfing zu pochen, weshalb er seine Hand auf dieser noch etwas ruhen ließ. Langsam sank seine Hand nach unten und mit einem Mal veränderte sich sein Gesichtsausdruck, denn aus seinem verwirrten Blick wurde im gleichen Augenblick ein eher bedrohlicher. Vegeta bemerkte sofort den wütenden Blick seines Artgenossen und versuchte mit dem schreienden Satz ,,Chichi geh da weeg!” dessen Ehefrau zu warnen. Die Gerufene hörte zwar die Stimme des kleineren Saiyajins hinter sich, trat aber keinen Schritt von dem Größeren weg und blieb mutig vor diesem stehen. Erst als sie den eher sehr seltenen Blick ihres Ehemannes vor sich erblickte, schluckte sie kurz und schreckte zurück. Der Kämpfer jedoch sprang ruckartig auf, starrte sie mit einem eiskaltem Blick an und packte sie blitzschnell mit seiner rechten Hand am Hals. Als Piccolo mit ansehen musste wie der Weltretter seiner eigenen Ehefrau den Hals langsam zu drückte und sein Griff sich verstärkte, schrie er ,,Son Goku niicht!” Die zweifache Mutter starrte ihren Lebensgefährten mit weit aufgerissenen Augen an, schnappte vergeblich nach Luft und versuchte sich aber trotz allem nicht zu wehren. ,,Papa lass Mama loos” schrien die beiden Son Söhne ihren Vater gleichzeitig an, setzten sich in Bewegung und rannten auf ihre Eltern zu. ,,Son ... Goku” flüsterte Chichi, hob erneut ihre rechte Hand und streichelte dieses Mal sanft über die von ihrem Schlag gerötete linke Wange des Kriegers. *Wer ist diese Frau und warum kann ich sie nicht töten? Ihre Berührungen lassen mich auf einmal so schwach werden. Was macht sie nur mit mir?* grübelte dieser unter der zarten Berührung der menschlichen Frau, sein Griff lockerte sich und er löste seine Hand komplett von ihrem Hals. ,,Wer seid ihr alle und wer zur Hölle bist du?” schrie er wütend, schaute erst die Anderen an und wandte sich seiner Ehefrau erneut zu. ,,Was.. redest.. du.. da, hast.. du.. jetzt.. völlig.. deinen.. Verstand.. verloren, Son Goku?” keuchte letztere, rieb sich über ihren Hals und warf ihm einen sorgenvollen Blick zu. Im selben Augenblick ergriff der Gefragte sie erneut, diesmal aber am Ausschnitt ihres Kleides und zog die schwarzhaarige Frau vor sich daran zu sich hoch. Der heiße Atem des Saiyajins streifte ihr Gesicht und seine Augen hatten einen undefinierbaren Schimmer, welcher Son Gokus Ehefrau einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen ließ. Der Kämpfer ballte seine freie Hand zur Faust und schrie ,,Weib, nenn mich nicht immer Son Goku! Ich heiße Kakarott” wodurch alle Anwesenden erschrocken zuckten, bzw. in ihrer Bewegung stoppten. Die Angeschriene erstarrte, als sie sah wie die Faust ihres Mannes auf ihren Bauch zu sauste und nur wenige Millimeter davor anhielt.

 

,,Hey, Son Goku, was tust du da?” schrie plötzlich eine Stimme vom Himmel herab und alle Blicke waren sofort nach oben gerichtet. Kurz danach landete Krillin und etwas weiter hinter ihm landete ein Gleiter, indem Vegetas Familie saß. Bulma stieg mit ihrem Sohn aus dem Gleiter und als sie das Ehepaar erblickte stockte ihr der Atem, bis sie aus ihrer Trance zurück geholt wurde. ,,Was zur Hölle machst du hier? Es ist besser wenn du von hier verschwindest” rief Vegeta entsetzt, zeigte auf den Gleiter und fügte noch wütend hinzu ,,nimm Trunks und Son Goten auch gleich mit!” Der jüngere Son Sohn wandte sich zu diesem um und schrie den Artgenossen seines Vaters an ,,Ich bleibe hier!” ,,Ich auch” rief demnach Trunks, rannte zu seinem besten Freund und blickte anschließend seinen Vater flehend an. Dieser aber warf seinem Sohn einen warnenden Blick zu und brüllte ,,Es ist zu gefährlich. Tu gefälligst was ich dir sage Trunks!” ,,Ab...” wollte der Erwähnte gerade zum Reden ansetzen und verstummte augenblicklich, als er den drohenden Blick bemerkte. ,,Was ist hier los? Son Goku lass deine Ehefrau runter!" schrie Vegetas Frau, weil sie langsam aber sicher bemerkt hatte wie ernst es in Wirklichkeit war und starrte mit weit aufgerissenen Augen zu dem Son Ehepaar. ,,Verdammt verschwinde endlich und nimm die beiden kleinen Jungs mit!” schrie der Saiyajinprinz seine Gefährtin aus Leibeskräften an, warf ihr einen auffordernden Blick zu und diese wollte am liebsten dagegen protestieren. Doch als sie den verzweifelten sowie auch hilflosen Blick ihrer Freundin und den eher sehr seltenen hasserfüllten Gesichtsausdruck ihres langjährigen Freundes erhaschte, nickte sie ihrem Gefährten nur zustimmend zu. ,,Trunks und Son Goten wir fliegen in die CC zurück los steigt ein” befahl sie hinterher den beiden jüngeren Halbsaiyajins und trat auf diese zu. Der kleine Son Sohn richtete seinen Blick zu ihr, weigerte sich einzusteigen und meinte schmollend ,,,Ich will aber bei Papa und Mama bleiben!” Bulmas Mann erklärte dem jüngsten Sohn seines einzigen Artgenossen ,,Er ist nicht mehr dein Vater. Er hat sich verändert” und starrte aus den Augenwinkeln zu seinem Intimfeind der immer noch seine Ehefrau am Ausschnitt fest hielt. ,,Verschwindet endlich!” schrie er hinterher, dabei wandte er sich zu seiner Lebensgefährtin um und diese nickte erneut. Die blauhaarige Frau schnappte sich die beiden Kids, zerrte den sich wehrenden Son Goten in den Gleiter und Trunks folgte seiner Mutter gehorsam. Einen letzten Blick warf die Erfinderin noch auf das Son Ehepaar, ehe sie abhob und los flog.

 

Der große Saiyajin beobachte wie der Gleiter langsam vom Boden abhob und wenig später in der Luft hing, um davon zu fliegen. Schnell hob er seine freie Hand, ließ eine Kugel darin erscheinen und feuerte diese ungesehen ab. Chichi und die beiden Son Söhne, ebenso auch die anderen Anwesenden waren schockiert, als eine Kugel aus dem Nichts auftauchte. Bulma hingehen starrte geschockt, wie auch ängstlich auf die sich ihr nähernde Lichtkugel und war nicht fähig weiter zu fliegen. Auch Vegeta war schockiert, als er dies sah und Wut stieg in seinem Körper an. Dennoch flog er ohne zu zögern in die Luft und wehrte die Kugel rechtzeitig ab, bevor diese seine Familie umbringen konnte. Hasserfüllt starrte er zu seinem Artgenossen der seine Hand senkte herab und ballte seine eigenen Hände zu Fäusten. ,,Kakarott, was zum Teufel soll der Scheiß?” schrie er von oben runter, nachdem seine Gefährtin und die beiden Jungs endlich verschwunden waren. Der Angesprochene hielt immer noch die kleine Erdenfrau fest, wandte sich seinem Artgenossen zu und starrte fies grinsend zu diesem hoch. ,,Son Goku, lass mich los bitte!” flehte Chichi ihn an, zog seinen Kopf einfach zu sich runter und strich mit den flehenden Worten ,,Son Goku bitte!” liebevoll mit beiden Händen über seine Wangen. *Was passiert hier und wieso fühle ich mich auf einmal so machtlos? Wer sind all diese Leute und wer ist dieser Son Goku?* fragte der Angeflehte sich, hielt sich mit seiner freien Hand abermals am Kopf und blickte die Frau vor sich mit zusammengekniffenen Augen an. ,,Son Goku, was ist mit dir passiert? Lass Chichi los!” mischte sich wenig später Dende ein, lief einen Schritt auf das Ehepaar zu und blieb etwas weiter davor stehen. ,,Vater, lass Mutter endlich loos” schrie Son Gohan empört und der Angesprochene drehte seinen Kopf zu ihm um. ,,Wer zur Hölle seit ihr? Hört endlich auf mich Son Goku zu nennen, ich heiße Kakarott ihr verdammten Erdlinge” brüllte dieser seine Freunde und seinen Sohn abermals an. ,,Son Goku” wisperte die kleine Frau vor ihm, drehte dessen Kopf zu sich zurück und drückte dem größeren Saiyajin noch bevor dieser etwas darauf erwidern konnte ihren Mund fest auf seinen. *Mir wird auf einmal so warm, was ist nur mit meinem Körper los? Was passiert mit mir und wieso fühlt es sich so unglaublich gut an?* fragte der Kämpfer sich, als er weiche Lippen auf seinen spürte und seine Augen sich instinktiv schlossen. Die zweifache Mutter schlang grinsend ihre Arme um Kakarotts Nacken, zog seinen Kopf tiefer und schloss ebenfalls ihre Augen. Liebevoll streichelte sie mit einer Hand über seinen Rücken, wobei ihre andere Hand sich in den wild abstehenden Haaren des Kriegers festkrallte und seinen Kopf daran tiefer nach unten zog.

 

Mit Erstaunen beobachteten der erstgeborene Son Sohn, Son Gokus Freunde und auch Bulmas Mann das Geschehen vor sich, wobei sie bemerkten dass Chichi etwas in dem jungen Saiyajin auslöste. Diesem schien der Kuss zu gefallen denn er löste seine Hand mitten im Kuss von dem Kleidungsausschnitt, stellte die Frau zurück auf die Füße und seine Hände legten sich stattdessen auf ihren Rücken. *Was ist das nur für ein atemberaubendes Gefühl? Es ist unbeschreiblich* grübelte Kakarott gedanklich, weil er allmählich spürte wie diese kleine schwarzhaarige Frau ihn in ihren Bann zog und er sich nicht dagegen wehren konnte. *Diese Frau macht mich so schwach, ein Saiyajin darf nicht schwach werden und schon gar nicht durch eine einfache Menschenfrau. Ich muss sie endlich los werden!* entschied er sich gedanklich, als eine Zunge über seine Lippen strich und sein Mund dieser sogar Einlass gewähren wollte. Sein Herz pochte wild in seiner Brust, während sich seine Lippen von alleine öffneten und die Zunge der menschlichen Frau sofort hinein huschte um seine in Besitz zu nehmen. Nachdem Chichis Zunge seine angestupst hatte und beide letztlich miteinander spielten, riss der Kämpfer blitzartig seine Augen auf. Er spürte wie sein Herz immer heftiger schlug, wobei er den Zungenkuss aber nicht unterbrach und in die geschlossenen Augen der kleinen Frau blickte. Jedoch fragte er sich nach einiger Zeit *Was zur Hölle tue ich da und wie kann ich einer Erdenfrau die Kontrolle über meinen Körper überlassen?* und löste den Kuss abrupt auf. Er packte die zweifache Mutter an der Hüfte, zog sie auf den harten Boden runter und setzte sich direkt auf ihre Knie. Diese stieß einen lauten schmerzhaften Schrei aus, als sie unsanft auf den Boden aufschlug und keuchte. Kakarott beugte sich zu der schwarzhaarigen Frau runter, packte sie mit einer Hand erneut fest am Hals und drückte sie auf den harten Palastboden.

 

Die Z-Kämpfer fielen in eine kurze Schockstarre, als sie sahen was sich gerade vor ihren Augen abspielte und Chichi blickte ihren Ehemann furchtlos aber traurig an. Obwohl sie Son Gokus Frau am liebsten helfen wollten, wussten die Kämpfer dass Kakarott der stärkste Krieger war und er sie alle mit Leichtigkeit vernichten könnte. Außerdem wollten sie die zweifache Mutter nicht verletzen und solange der böse Saiyajin noch in ihrer Nähe war, konnten sie nichts tun. Krillin stockte der Atem doch schnell fing er sich und schrie seinen besten Freund an ,,Son Goku hör auf! Sonst bringst du deine eigene Ehefrau noch um." ,,Mama neiin, Dad lass sie sofort loos!” schrie Son Gohan seinen Vater lauthals an, ballte seine Hände zu Fäusten und blanke Wut spiegelte sich in seinen schwarzen Augen. Die Tochter vom Rinderteufel keuchte ,,Son ... Go... ku" bevor sie über den Arm sowie über die Hand die ihren Hals fest hielt streichelte und inständig hoffte der Angesprochene würde locker lassen. Doch im Gegenteil denn Kakarott drückte sie noch fester am Hals nach unten sodass sie kaum noch Luft bekam und er saß immer noch auf ihren Knien die sich anfühlten als würden sie jeden Moment brechen. ,,Dies geht jetzt endgültig zu weit Kakarott" schrie Vegeta von oben herab, bevor er sich in Bewegung setzte und auf seinen Erzfeind zu flog. Der Angesprochene schaute zu seinem Artgenossen hoch, drückte den Hals seiner Ehefrau noch fester zu und rief grimmig ,,Ich werde meinen Auftrag erfüllen und die Erdlinge vernichten, aber mit diesem Weib hier fange ich an." Entsetzt starrten Son Gokus Freunde, seine Ehefrau und sein ältester Sohn ihn an, nur Vegeta fand seine Stimme wieder. Dieser stoppte in der Luft und blickte zu seinem jüngeren Artgenossen runter, bevor er ,,Was redest du da für einen Müll? Verdammt Kakarott, du bringst deine eigene Frau um. Lass sie gefälligst los hörst du?" schrie. Der Angesprochene warf einen letzten Blick auf seinen Kampfgefährten, wandte sich von diesem knurrend ab und drehte dementsprechend seinen Kopf zu den anderen Anwesenden hin. ,,Wer seid ihr?” fragte er ein weiteres Mal, blickte danach auf seine Ehefrau die unter ihm lag und ihn mit feuchten Augen ansah. ,,Wer zur Hölle bist du und warum machst du mich so schwach?” schrie er diese an, presste seine Hand an ihre Kehle und drückte immer fester zu. ,,Son Go...ku ich lie..." krächzte diese nur noch, ließ ihre Arme sinken und unendliche Tränen rannten nun wie ein Fluss ungehindert über ihre Wangen. ,,Daad, hör sofort auf und lass Mama loos!” schrie der große Saiyaman seinen Vater abermals wütend an, wollte sich auf ihn stürzen und stoppte jedoch in seiner Bewegung als er bemerkte wie seine Mutter ganz leicht mit dem Kopf schüttelte. Gezwungenermaßen gab er nach, richtete seinen wütenden Blick erneut auf seinen Vater und nickte seiner Mutter nur zu. ,,Chichii" schrie der kleine Glatzkopf lief einige Schritte auf seinen ehemaligen besten Freund zu und blieb vor diesem stehen. ,,Son Goku, ich bin dein bester Freund Krillin. Wir alle hier sind deine Freunde und auch deine Familie. Du hast zwei Söhne, die dich lieben und eine Ehefrau die dich genauso liebt. Bitte lass Chichi endlich los, bevor du sie noch umbringst" erklärte er ruhig aber hektisch aus Angst und Sorge um die die zweifache Mutter.

 

Der Angesprochene starrte in die halb geschlossenen Augen der kleinen Frau unter sich und das Einzige an was er dachte war *Tränen* ehe sein Herz augenblicklich anfing zu schmerzen. *Chichi, Ehefrau, Freunde, Söhne, Son Goku, Familie. Ich dachte immer meine Familie sei tot?* fragte er sich, blickte stumm auf seine fast bewusstlose Lebensgefährtin runter und ließ ihren Hals los. ,,Ich heiße Kakarott. Ich habe keine Freunde, keine Familie, keine Söhne und erst Recht keine Ehefrau" schrie er zornig, erhob sich und flog blitzschnell davon. ,,Mama" schrie Son Gohan besorgt, während er schnell auf die schwer atmende und am Boden liegenden Frau zu rannte. Dende folgte dem Halbsaiyajin, legte seine Hände über Son Gokus Ehefrau und begann diese schnellstmöglich zu heilen. Der Halbsaiyajin bedankte sich bei seinem Freund, kniete sich auf den Boden und tröstete seine Mutter. ,,Oh je, was um alles in der Welt ist da gerade eben passiert?" fragte Videl, immer noch geschockt durch die Runde und warf einen besorgten Blick zu der Mutter ihres Geliebten. ,,Das wüsste ich auch zu gerne" antwortete Piccolo und wendete seinen Kopf ebenfalls zu Chichi hin. Der Son Sohn half seiner Mutter sich aufzusetzen, setzte sich zu ihr und hielt sie anschließend in seinen Armen. ,,Es wird bestimmt alles gut werden Mama" versuchte er sie zu beruhigen, strich über ihren Rücken und drückte sie fest an sich. Vegeta landete vor der Gruppe, verschränkte seine Arme und stellte laut sagend fest ,,Ich frage mich was mit Kakarott los ist und warum er auf einmal so austickt. Dieser Unterklassekrieger würde auf keinen Fall seine eigene Familie und Freunde so behandeln." Krillin schüttelte den Kopf und erklärte ,,Son Goku würde so etwas nie tun” bevor er den kleinen Saiyajin fragte ,,Sag mal Vegeta ist das dein Blut?" ,,Nein, es stammt von Kakarott er hatte eine Wunde am Kopf" antwortete der Gefragte, wandte sich zu ihm um und verschränkte seine Arme. ,,A... a... aber oh nein b..bitte nicht” stotterte Son Gokus bester Freund mit weit aufgerissenen Augen, spielte nervös mit seinen Fingern und fragte “Kann es sein, dass Son Goku seine Erinnerungen an uns verloren hat wegen der erneuten Kopfwunde?" Mit dieser Frage hatte er sogleich die Aufmerksamkeit von allen auf sich gezogen, mit fragenden Blicken und großen Augen durchlöcherten sie ihn förmlich. ,,Er hatte mal erzählt, dass er eine Narbe am Kopf hat" erklärte C18s Ehemann den anderen Anwesenden, um ihren Blicken auszuweichen und der größere Namekianer fragte ,,Was meinst du damit Krillin?" ,,Son Goku hatte als kleines Kind mal einen Unfall gehabt wodurch er tödlich am Kopf verletzt worden ist und dadurch hatte er damals alle seine Erinnerungen verloren. Wenn er sich jetzt wirklich nicht mehr an uns erinnern kann und er stattdessen seinen Auftrag kennt dann kann es nur so sein” erklärte dieser, schaute seine Freunde betrübt an und fragte ,,Macht doch Sinn oder?" ,,Krillin könnte Recht haben. Ich war damals noch ein Kind gewesen, als Muten Roshi es erzählt hatte und mein Vater von der Narbe geredet hat. Das war bevor Radditz mich entführt hatte und Papa sich damals im Kampf gegen seinen großen Bruder geopfert hat" erklärte Saiyaman den anderen Anwesenden und seine Mutter schluchzte nun noch mehr, woraufhin er diese fester an sich drückte.

 

 

Irgendwo weiter weg

 

Kakarott flog orientierungslos durch die Gegend und suchte nach einem Versteck, um sich erstmal zu erholen. Vor einer kleinen Höhle landete er, lief dort hinein und sah sich um. Wütend zerriss er sein ohnehin schon total zerfetztes Oberteil, warf es in die hinterste Ecke und schrie sich selbst an ,,Verdammt was war nur los mit mir und warum konnte ich dieses Weib nicht töten?” Instinktiv strich er sich mit den Fingern seiner rechten Hand über seine Lippen und stellte laut sagend fest ,,So weich und zart waren ihre Lippen. So klein und zerbrechlich war ihr ganzer Körper. Trotzdem hat sie es geschafft mich schwach werden zu lassen. Sie hatte keine Angst vor mir, stattdessen hat sie mir eine runter gehauen und obwohl sie ein schwacher Mensch ist, kribbelt meine Wange immer noch von ihrem Schlag” ehe er mit seiner linken Hand über seine immer noch etwas gerötete Wange strich. ,,Sie hat geweint, mir haben Tränen nie etwas ausgemacht, warum also bei ihr? Was hat sie mit mir gemacht? Ehefrau, Söhne, Freunde pah so etwas habe ich nicht. Ich sollte diesen Planeten einfach vernichten mit all ihren Bewohnern. Aber mit dieser Frau fange ich an, sie wird es nicht noch einmal schaffen mich schwach werden zu lassen. Dafür werde ich schon sorgen aber für Heute habe ich erstmal genug. Ich muss diese Frau finden und sie tö..ten. Was ist denn jetzt los und wieso zittern meine Hände, wenn ich sage das ich diese Frau tö... ten muss? Warum kann ich dieses eine Wort nicht mehr aussprechen und warum sag ich auf einmal Frau? Was um alles in der Welt ist hier los? Wie kann eine Frau mich nur dazu bringen zu zittern und wieso kann ich sie nicht weinen sehen, ohne das mein eigenes Herz schmerzt?" fragte er sich und fast automatisch wanderte seine rechte Hand über sein Herz, wobei er fest stellte dass dieses heftig gegen seinen Brustkorb hämmerte. *Auch jetzt schlägt mein Herz immer schneller, allein wenn ich an diese wunderschöne Frau denke* erschrocken von seinen eigenen Gedanken, schüttelte er den Kopf und versuchte diese schnell zu verdrängen, was ihm allerdings nicht gelang. ,,Wunderschön, was denk ich denn da? Diese Frau hat mir völlig den Verstand vernebelt und jetzt fange ich tatsächlich schon an ihr in Gedanken Komplimente zu machen. Was ist nur in mich gefahren und wieso denke ich so etwas überhaupt?” grübelte er laut weiter, sank auf den Boden und warf einen Blick nach draußen. Einige Zeit später bekam er Hunger, aber weit und breit war nichts Essbares zu finden wie er beim Hinflug festgestellt hatte. Seufzend legte er sich auf den harten Boden, schloss seine Augen und schlief kurz nachdem er ,,Chichi" geflüstert hatte ein.

 

 

Zur selben Zeit

 

Der Saiyaman half seiner Mutter aufzustehen und betrachtete dann die Stelle, wo sein Vater vor einigen Stunden noch gelegen hatte. Bevor dieser ausgetickt war und seine eigene Ehefrau angegriffen, sie sogar fast umgebracht hätte. ,,Wir sollten erstmal alle zu Bulma fliegen und uns dort einen Plan ausdenken!" schlug Vegeta vor, erhob sich in die Luft und die Anderen stimmten mit einem Nicken zu. Die Gruppe verabschiedete sich von Popo, bevor sie ebenfalls in die Luft abhoben und dem kleinen Saiyajin folgten. Son Gohan der seine Mutter trug, flog zusammen mit Videl, Vegeta und Piccolo vorne weg. Dende flog mit Krillin hinter ihnen her und fragte etwas ängstlich ,,Glaubt ihr wir können Kakarott daran hindern die Menschen zu töten? Son Goku ist viel stärker als wir alle zusammen und wie sollen wir es schaffen?" Der Saiyajinprinz hätte am liebsten dagegen protestiert, aber er wusste dass Dende Recht hatte und wenn der stärkste Krieger des Universums wirklich die Menschen töten würde dann wären alle verloren, also schwieg er wie alle Anderen auch. ,,Ich werde meinen Son Goku nicht im Stich lassen, er hat ein reines Herz und ich weiß dass er noch tief im Herzen der liebenswürdige Saiyajin ist in den ich mich verliebt habe" schluchzte Chichi in den Armen ihres ältesten Sohnes, hielt sich an diesem fest und schaute entschlossen zu ihm auf. Die Kämpfer hingegen schwiegen weiterhin, senkten ihre Köpfe etwas und flogen ohne Umwege Richtung Capsule Corporation. Einige Zeit später kamen sie der CC immer näher und vor dem Haus sahen sie auch schon die beiden kleinen Halbsaiyajins die neben der Erfinderin standen. Alle flogen schweigend nach unten, landeten gleichzeitig und der größere Halbsaiyajin ließ seine Mutter vorsichtig runter. Son Goten rannte mit schnellen Schritten auf diese zu, klammerte sich an ihren Beinen fest und begann ebenfalls in Tränen auszubrechen. Die zweifache Mutter beugte sich zu ihrem jüngsten Sohn runter, hob ihn auf ihre Arme und drückte ihn fest an sich. Bulma lief auf die Z-Gruppe zu, legte ihrer besten Freundin eine Hand auf die Schulter und fragte durch die Runde ,,Wo ist Son Goku jetzt?" Krillin antwortete verzweifelt ,,Wir wissen es nicht Bulma. Er ist einfach davon geflogen” blickte kurz zu seiner blauhaarigen Freundin und senkte dann traurig seinen Kopf. Eine bekannte Stimme rief ,,Chichi, meine Kleine" und Son Gokus schwarzhaarige Ehefrau blickte auf, bevor sie ihren kleinen Sohn runter ließ. ,,Papa" schluchzte sie, warf sich in dessen Arme und wurde sogleich von dem Rinderteufel fest umarmt. ,,Lasst uns erst mal rein gehen und überlegen, was wir am besten machen können!" schlug Vegetas Frau vor, schaute sich kurz um und lief ins Haus. Die Kämpfer, Videl, Dende und auch der Rinderteufel zusammen mit seiner Tochter folgten ihr in die CC. Drinnen begrüßten die Freunde Bulmas Exfreund, setzten sich schweigend auf die Sofas und tranken Tee.

 

,,Ich werde mit Son Goku reden und versuchen ihn zu Vernunft zu bringen" brach Chichi das Schweigen nach einiger Zeit, doch Vegeta verneinte dies und knurrte ,,Vergiss es, es ist zu gefährlich. Wir müssen uns etwas anderes ..." ,,Er ist mein Ehemann und ich weiß das er tief im Inneren es nicht übers Herz bringen würde mich zu töten" unterbrach Son Gokus Ehefrau ihn, wandte ihren Kopf und warf dem kleinen Saiyajin einen entschlossenen Blick zu. ,,Ist dir eigentlich klar, dass er es fast getan hätte?" schrie dieser jetzt die Ehefrau seines Kampfgefährten an und diese zuckte leicht zusammen, blickte ihn aber weiterhin fest in die Augen. ,,Hat er aber nicht. Weil er es nicht konnte" schrie sie zurück, wandte ihren Kopf ab und brach abermals in Tränen aus. ,,Aber wir müssen doch etwas tun!" flehte sie hinterher und Bulma nahm ihre beste Freundin tröstend in die Arme, in denen die schwarzhaarige Frau heftig zu weinen anfing. ,,Freunde ich habe keine Lust gegen Son Goku zu kämpfen, es muss doch eine andere Lösung geben und außerdem ist er viel zu stark" erklärte Krillin, senkte seinen Kopf und spielte nervös mit seinen Fingern. Die anderen Kämpfer, bis auf den älteren Saiyajin nickten nur zustimmend und senkten ebenfalls ihre Köpfe. ,,Wir haben keine andere Wahl" meinte letzterer nach einer Weile, bevor er seine Hände zu Fäusten ballte und hinzugefügte ,,und wenn es nicht anders geht, dann müssen wir Kakarott eben töten." Daraufhin hörte die zweifache Mutter sofort auf zu schluchzen, starrte den kleinen Saiyajin mit weit aufgerissenen Augen an und zeterte ,,Niemals, er ist immer noch mein Ehemann und der Vater meiner beiden Kinder." ,,Ich will Papa nicht töten" wimmerte Son Goten mit Tränen in den Augen, warf sich schluchzend in die Arme seines großen Bruders und wurde von diesen fest umschlossen. ,,Niemand wird Dad töten. Wir finden eine andere Lösung" versuchte Son Gohan seinen kleinen Bruder und seine Mutter gleichzeitig zu trösten. ,,Ich werde Son Goku auch nicht töten, er ist schließlich mein bester Freund" entschied sich C18s Ehemann und der Rest ließ nur weiter die Köpfe hängen. Kurz danach brach abermals langes Schweigen aus und alle dachten nach wie sie den stärksten Krieger des Universums zu Vernunft bringen könnten, um ihn daran zu hindern die Erde zu zerstören.

 

 

Währenddessen etwas weiter entfernt

 

*Ich hab Hunger gibt es hier nicht mal was zu Essen? Scheint als müsste ich mir irgendwo etwas zu Essen klauen, bevor ich noch vor Hunger sterbe. Aber wo bekomme ich etwas zu Essen her? Ich sollte mich hier einfach mal umsehen, vielleicht finde ich ja irgendwo etwas leckeres* dachte sich Kakarott, sprang vom Boden auf und flog davon. Etliche Zeit verging in der er nichts außer Wälder, Felder und Flüsse entdeckte aber kein einziges Haus. Irgendwann fand er doch einige Häuser und seufzte erleichtert auf, bevor er zu diesen runter flog. Vor dem ersten Haus was er erblickte blieb er in der Luft stehen, zwar kam Rauch aus dem Haus aber der Saiyajin empfand diesen Geruch als merkwürdig. *Hm riecht ja komisch, ne hier werde ich nichts essen das Essen riecht eigenartig. Ich komme später zurück und zerstörte dieses Haus* war das Letzte was er dachte, bevor er weiter flog. Beim nächsten Haus landete er vor der Tür, trat diese einfach mit seinem Fuß auf und die Tür krachte gegen die Wand. ,,Hier riecht es nach gar nichts. Ist überhaupt Jemand hier?” grübelte er laut vor sich hin, lief ins Haus und suchte nach dem Kühlschrank. Als er diesen gefunden hatte, öffnete er ihn und erschrak. *Das ist doch wohl ein Scherz. Der ist ja leer, mal sehen vielleicht finde ich ja wo anders etwas* stellte er in Gedanken fest und kramte in allen Schränken nach etwas Essbaren. Nach einiger Zeit musste er enttäuscht feststellen, dass es nichts in diesem Haus gab was essbar war. ,,Ich habe Hunger" schrie er wütend, sprintete nach draußen und zerstörte mit einer großen Lichtkugel das Haus. Zufrieden beobachtet er, wie dieses in Flammen aufging und flog mit laut knurrendem Magen weiter. An einem See machte er kurz halt und dachte sich *Roher Fisch ne mag ich nicht. Ich will was Warmes!* bevor er davon flog.

Der Plan

Krillin blickte zufällig zum Fenster raus und als er den Qualm etwas weiter weg in die Luft steigen sah, rief er ,,Seht mal dort hinten brennt es!" Die anderen Anwesenden wandten sich demnach ebenfalls zum Fenster um, entdeckten den Rauch und grübelten wodurch dieser entstanden sein könnte. ,,Du hast Recht Krillin. Ich glaube wir sollten mal nachsehen was da passiert ist!" schlug der ältere Son Sohn vor, warf einmal einen Blick durch die Runde und stand auf. Chichi aber flehte diesen an ,,Son Gohan, bring mich bitte nach Hause" und warf hiernach einen kurzen Blick auf den Qualm, bevor sie sich ebenso erhob. Der Angesprochene wandte sich zu ihr um, seufzte kurz und erklärte ,,Aber Mama, hier ist es doch viel sicherer." ,,Bitte Son Gohan!" flehte die Erwähnte ihn weiter an und schaute ihm dabei ernst in die Augen, ehe sie ein weiteres Mal einen Blick zum Fenster raus warf. Der große Halbsaiyajin gab seufzend nach, warf einen Blick zu den Anwesenden und nickte seiner Mutter zu. Vegeta hingegen stampfte mit einem Fuß auf den Boden, warf ihr einen mahnenden Blick zu und befahl ,,Du bleibst gefälligst hier!" ,,Ich weiß was ich tue Vegeta" meinte die schwarzhaarige Frau nur, lief zur Tür und wandte sich zu dem Saiyajinprinzen um. Dieser starrte die Ehefrau seines Erzfeindes erst mit ganz weit aufgerissenen Augen an, löste seine Fäuste und fragte im Nachhinein mit zu Schlitzen verengten Augen ,,Was genau hast du vor?" Die Tochter vom Rinderteufel hob eine Hand und wischte sich ihre Tränen weg, ehe sie ,,Ich werde ihn zu mir locken" erwiderte. ,,Du bist verrückt, er wird dich umbringen!" rief Bulmas Mann entsetzt, blickte erneut die zweifache Mutter an und stand nun ebenfalls auf. ,,Nein, wird er nicht. Ich liebe ihn und das werde ich ihm auch sagen. Denn wahre Liebe kann niemand zerstören" erklärte Son Gokus Ehefrau, senkte ihre Hand und griff nach der Türklinke. ,,Chichi meine Kleine, sei bitte trotzdem vorsichtig” befahl der Rinderteufel, blickte seine Tochter besorgt an und diese sprach nur ,,Mach dir keine Sorgen Papa! Son Goku wird mir nichts tun.” ,,Ich werde erstmal zu dem Feuer fliegen, kommt ihr mit?" fragte Yamchu die anderen Kämpfer und blickte durch die Runde. Krillin schaute Bulmas Exfreund an, stand ebenso auf und antwortete ,,Ich fliege mit dir.",,Ich werde mit Son Gohan fliegen und Chichi beschützen, so wie ich es Son Goku versprochen hatte" entschied sich Piccolo, wandte sich dem älteren Saiyajin zu und fragte ,,Was ist mit dir Vegeta?" Dieser antwortete knurrend ,,Ich werde natürlich mit euch fliegen und sollte Kakarott wirklich dort auftauchen, will ich auf jeden Fall zur Stelle sein" und warf dem großen Namekianer einen ernsten Blick zu, bevor er seine Arme vor der Brust verschränkte. ,,Ich will auch nach Hause und ich habe Hunger!" rief Son Goten, sprang vom Sofa und wollte zur Tür rennen. ,,Nein, du bleibst hier!" befahl sein älterer Bruder, schubste ihn zurück und lief zu seiner Mutter. ,,Ich werde nachher etwas kochen und wenn du dann noch Hunger hast können wir ja schon essen, bevor die Anderen zurück sind oder wir warten auf sie Son Goten" schlug Bulma vor, um den jüngsten Son Sohn zu trösten und fügte anschließend hinzu ,,Einer sollte jedoch noch hier bleiben, falls Kakarott bei uns auftaucht." ,,Du hast Recht Bulma, dann bleibe ich hier" entschied Yamchu sich, woraufhin ihn seine Exfreundin dankend ansah und ihr Mann ihm drohte ,,Pass ja auf Bulma und meinen Sohn auf, sonst bist du tot!" ,,Schade das Tenshinhan und ChauZu nicht hier sind" stellte Krillin seufzend fest, wandte sich den anderen Kämpfern zu und Piccolo stimmte mit den Worten ,,Du hast Recht die Beiden hätten wir jetzt gebrauchen können" zu. Dende erhob sich demnach auch und rief ,,Ich fliege mit dir Krillin" bevor fast alle nach draußen liefen. Gleich nachdem sich alle einig waren, hoben sie vom Boden ab und flogen los in verschiedene Richtungen. Krillin flog zusammen mit Dende zu dem brennenden Haus, um nachzusehen was dort passiert war. Son Gohan flog mit seiner Mutter auf den Armen, dicht gefolgt von Piccolo und Vegeta nach Hause. Yamchu blieb mit Bulma, Trunks, dem Rinderteufel, Videl und Son Goten in der CC zurück.

 

 

Etwas weiter vom Son Haus entfernt

 

*Weit und breit kein Haus mehr zu sehen. Was ist hier nur los? Ich habe Hunger und wenn ich nicht bald etwas zu Essen bekomme dann sterbe ich. Hm, dort hinten da ist vielleicht noch ein Haus, na endlich und Rauch steigt auch auf. Also muss auch Jemand da sein* mit diesen Gedanken und mit knurrenden Magen flog Kakarott nun etwas schneller. Doch als er eintraf, verließ ihn die Hoffnung auf etwas Essbares und er grübelte in Gedanken weiter *Was ist das? Essen kann man das nicht nennen. Bäh stinkt ja widerlich.* Angewidert verzog er sein Gesicht, rümpfte die Nase und streckte die Zunge kurz raus.*Schnell weg hier, bevor ich mich noch übergebe* war sein letzter Gedanke und so schnell er konnte flog er von diesem Ort weg. Er landete wenig später auf einem hohen Felsen, blickte sich in der Gegend um und sein Magen randalierte. ,,Ich habe Hunger" schrie der junge Saiyajin aus Leibeskräften, sank auf die Knie und ließ sich erschöpft auf dem Felsen nieder. Krillin hatte derzeit mit Dende das brennende Haus erreicht, dort stellten sie erleichtert fest dass kein Mensch verbrannt wurde und löschten das Feuer mit ihren eigenen Techniken. Nachdem dieses erloschen war beschlossen sie, erst mal zur Kame Insel und dann anschließend zum Son Haus zu fliegen.

 

 

Zu Hause bei den Sons

 

Son Gohan der seine Mutter auf den Armen trug, hatte zusammen mit den anderen beiden Kämpfern endlich das kleine Häuschen erreicht und alle landeten davor. Chichi sprang von den Armen ihres Sohnes, eilte in die Küche und begann so schnell wie möglich das Mittagessen vor zubereiten. Die Kämpfer folgten ihr ins Haus, liefen ins Wohnzimmer und nahmen auf den Sofas Platz. Dort überlegte sich Son Gohan zusammen mit Piccolo und Vegeta einen Plan, um seinen Vater daran zu hindern etwas Dummes zu tun. Nach nicht mal einer Stunde war das Essen fertig und duftete herrlich sodass gleich einige Mägen anfingen zu knurren, als die Männer die Küche betraten. Vegeta erzählte Chichi von ihrem Plan und diese war strickt dagegen ihren geliebten Ehemann zu verletzen, nur damit er normal wird. Sie hatte einen anderen Plan, den sie ganz alleine durchziehen wollte und die Kämpfer nur im äußersten Notfall eingreifen sollten. Son Gohan war nicht wirklich begeistert von der Idee genau wie Vegeta und Piccolo, doch Son Gokus Ehefrau schaffte es sich durchzusetzen. Später traf auch Krillin zusammen mit Dende bei ihnen ein und auch sie erfuhren von dem Plan der Frau. Beide waren am Anfang genauso wenig begeistert wie die anderen drei Kämpfer und obwohl sie wussten dass es für die zweifache Mutter gefährlich werden könnte, stimmten sie letzten Endes doch zu. Denn die Tochter vom Rinderteufel wollte es nun mal nicht anders, immerhin steckt in dem Saiyajin Körper von Kakarott immer noch Son Goku, ihr geliebter Ehemann und Vater ihrer beiden gemeinsamen Söhne. Weil die schwarzhaarige Frau hartnäckig war und sich nicht umstimmen ließ, gaben sich die Krieger letztlich geschlagen. Vegeta und auch Piccolo begaben sich auf ihre Posten, nachdem sie ihre Auren gelöscht hatten. Son Gohan half in der Küche seiner Mutter den Frühstückstisch ab zu räumen und fürs Mittagessen einzudecken. Krillin holte zusammen mit Dende aus dem Schlafzimmer des Son Ehepaares alles was sie für den Plan benötigten, bevor sie ebenfalls ihre Auren löschten und sich zu den anderen beiden Kämpfern nach draußen begaben. Nachdem der Tisch fertig gedeckt war, wandte der Halbsaiyajin sich zu seiner Mutter um und fragte beunruhigt ,,Bist du wirklich sicher, dass du es tun willst Mama? Es könnte gefährlich werden, Papa ist nicht mehr er selbst." Die Gefragte lief auf ihren ältesten Sohn zu, legte eine Hand auf seine Schulter und antwortete mit ernsten Gesichtsausdruck ,,Ja, ich bin mir absolut sicher. Er ist immer noch mein Ehemann und ich liebe ihn. Außerdem ist er dein und Son Gotens Vater." Son Gohan schluckte kurz, nickte überzeugt und bat seine Mutter noch ,,Bitte sei vorsichtig und ruf nach uns, wenn du Hilfe brauchst!" Diese nickte nur, drückte ihren Sohn ganz kurz an sich und dieser verschwand anschließend ebenfalls nach draußen. Der große Saiyaman löschte wie alle Anderen auch seine Aura und gesellte sich zu ihnen, um sich auf seinen Posten zu begeben. Chichi blieb alleine in der Küche zurück, setzte sich auf ihren Stuhl und legte ihre rechte Hand auf ihr heftig schlagendes Herz. Kurz blickte sie in den Himmel und schloss ihre Augen, ehe sie ,,Son Goku mein Liebling, wo bist du nur? Komm zu mir mein Schatz!" flüsterte.

 

 

Etwas später

 

Der gesuchte Saiyajin hingegen lag auf dem Felsen, seine Hände ruhten auf seinem Bauch und dieser knurrte unaufhörlich. *Oh Mann, ich sterbe noch vor ...* dachte Kakarott gerade, bis ihm ein Duft in die Nase stieg und sein Magen noch lauter knurrte. ,,Hm, was riecht hier so gut? Es riecht auf jeden Fall essbar" stellte er laut sagend fest und schnupperte nochmals. Sofort sprang er auf, schaute sich um und konnte aber kaum etwas erkennen. ,,Dann muss ich wohl meiner Nase folgen und den Duft dieses leckeren Essens aufspüren" entschied er sich und gleich darauf flog er auch schon los, immer dem Duft des Essens nach. Etwas weiter weg vor einem kleinen runden Häuschen landete er und sein Herz raste erneut, wobei sich ein merkwürdiges Gefühl in seinem Bauch aus breitete. ,,Hier kommt also der leckere Duft her. Ich hab schon wieder so ein komisches Gefühl in meinem Bauch und ich bekomme Herzrasen" stellte er fest, legte seine Hand über sein Herz und lief auf das kleine Häuschen zu. Krillin zeigte auf die Gestalt die sich dem Son Häuschen näherte, ging in Deckung und flüsterte ,,Seht mal da hinten ist Son Goku!" ,,Glaubt ihr es war richtig Chichi alleine in dem Haus zu lassen” fragte Dende, wandte sich ab und blickte seine Freunde besorgt an. ,,Chichi wollte es doch so und wenn sie Hilfe braucht sind wir ja hier” antwortete C18s Ehemann etwas zögernd und faltete seine Hände, schließlich machte er sich selbst Sorgen um sie. Vegeta zischte darauf ,,Haltet die Klappe! Kakarott kommt näher” zeigte mit dem Kopf in Richtung des Mannes der immer näher zur Tür trat und die Kämpfer verstummten sofort. Schnell zogen sie sich etwas zurück, verschwanden hinter dem Haus und beobachteten den größeren Saiyajin weiterhin. Kakarott lief langsam auf die Haustür zu und wollte diese gerade mit einem Tritt öffnen, aber kurz davor zog er seinen Fuß zurück. Stattdessen hob er eine Hand, ballte diese zur Faust und klopfte vorsichtig. *Was tue ich da und wieso klopfe ich?* fragte er sich verwundert, doch als niemand öffnete gab er der Tür einen kleinen Schubs mit der Hand und sie ging auf. Leise trat er in das Haus rein, lief ein Stück weiter geradeaus und blieb in der Mitte des langen Flurs stehen. Verwirrt schaute er sich um und entdeckte einige Fotos die an der Wand hingen. Er trat neugierig näher auf die Bilder zu, um sie sich genauer anzusehen und erschrak. ,,Der Typ da sieht ja genau so aus wie ich und er sieht glücklich aus” stellte er überrascht fest und sein Blick glitt weiter über die anderen Bilder. ,,Da ist ja auch diese kleine schwarzhaarige Frau und sie sieht wunderschön aus. Sie wäre eine perfekte Saiyajinfrau” grübelte er etwas zu laut, schüttelte seinen Kopf und dachte sich verwundert *Was rede ich da?* Der Krieger bemerkte die hübsche Frau nicht die ihn beobachtete und in dessen Gesicht sich ein verliebtes Lächeln schlich, weil diese alles mit anhörte was er sagte. Er hob seine rechte Hand, legte sie auf ein Foto und fragte sich selbst ,,Chichi, wieso bekomme ich diesen Namen nicht mehr aus meinem Gedächtnis?” Auf diesem Bild strich er mit seinen Fingern zaghaft über das lächelndes Gesicht der jungen schwarzhaarigen Frau, schaute dieses interessiert an und schloss für einen Moment seine Augen. Wie ein Lichtblitz erschienen urplötzlich verschiedene Bilder vor seinen inneren Augen, aber nur Bruchteile davon und die meisten waren eher verschwommen. Schwer seufzend schlug er seine Augen auf, senkte langsam seine Hand und betrachtete die anderen Bilder. ,,So viele verschiedene Bilder und überall ist mein Spiegelbild drauf, sogar als Kind. Da ist ja auch dieser kleine Glatzkopf Krillin und er scheint sich wirklich gut mit meinem Doppelgänger zu verstehen, bester Freund hatte er gesagt. Dieses blauhaarige Weib kommt mir auch bekannt vor, sie ist doch mit den beiden Kids weg geflogen. Ich komme nicht auf ihren Namen" stellte er laut sagend fest und betrachtete neugierig die anderen Bilder während er still weiter grübelte *Da sind auch die zwei Jungs die Papa zu mir gesagt haben und der Kleinere sieht aus wie ich* ,,Diese Frau heißt Bulma" erklang unerwartet eine Frauenstimme hinter ihm und weil der Krieger so in seine Gedanken vertieft war, zuckte er erschrocken zusammen. Bruchteile einer Sekunde spürte Kakarott wie sich zwei zierliche dünne Arme um seinen muskulösen freien Oberkörper schlängelten, bevor sich kleine Hände vor seiner breiten Brust verschränkten und ein warmer Körper sich an seinen Rücken presste. Reflexartig wirbelte er herum, blickte in dunkle Augen die ihn augenblicklich fesselten und sein Herz schneller schlagen ließen. Ohne ihn los zu lassen trat die schwarzhaarige Frau einen Schritt zurück, blickte weiter in seine dunklen Augen und lächelte leicht. Neugierig musterte der große Saiyajin die kleine Erdenfrau vor sich und stellte gedanklich *Wow, diese Frau ist wunderschön nicht nur auf den Fotos auch in echt und das Kleid steht ihr wirklich gut. Dieses Kleid trägt sie doch auch auf den Fotos und dieser Mann auf den Bildern sieht so glücklich mit ihr aus* fest, ehe er erneut in den Bann ihrer verlockend glühend schwarzen Augen gezogen wurde.

 

Die zweifache Mutter stand noch immer hinter dem Kämpfer, blickte ihm in die Augen und ihre Hände hatte sie nunmehr hinter seinem Rücken verschränkt. ,,Bulma ist deine beste Freundin und ihr kennt euch schon sehr lange” erklärte sie, zeigte mit ihrem Kopf auf ein Foto und fragte ,,Siehst du das Bild dort?" Der Gefragte wandte sich rum, um das gezeigte Bild genauer zu betrachten und schluckte kurz. ,,Das bist du und ich. Es ist ein Foto von unserer Hochzeit. Daneben ist ein Bild von unserer gemeinsamen kleinen Familie, unsere beiden Söhnen und meinem Vater der Rinderteufel der dein Schwiegervater ist. Wir waren glücklich und nichts konnte uns jemals trennen" erklärte die zweifache Mutter, legte ihre kleinen Handflächen auf den Bauch des Kriegers und fügte anschließend hinzu ,,Auf den anderen Bildern sind wir alle und einige deiner Freunde drauf." Sie löste ihre Arme von seinem Körper, stellte sich direkt vor ihm hin und blickte ihm sehnsüchtig in die Augen. Kurz darauf nahm sie seine rechte Hand in ihre linke und legte diese über ihr Herz, während sie ihre rechte Hand über sein Herz legte. ,,Spürst du es? Mein Herz schlägt genauso schnell wie dein Herz" erklärte sie, trat noch dichter an ihn heran und lächelte ihn verführerisch an. Etwas später löste sie ihre Hand von seiner und ließ seine rechte Hand über ihrem, sowie ihre rechte Hand über seinem Herzen ruhen. Gleich danach hob sie ihre linke Hand, strich erst damit über seine rechte Wange und legte sie hinterher auf den Hinterkopf des Kämpfers. In dessen Körper breitete sich ein ungewöhnliches Gefühl aus, sein Atem beschleunigte sich und der Saiyajin schluckte merklich. ,,Warum hast du keine Angst vor mir?" wollte er von der menschlichen Frau wissen, senkte seinen Kopf und blickte ihr dabei tief in die Augen. ,,Ich habe keine Angst vor dir weil ich deine Ehefrau bin und weil du tief in deinem Herzen immer noch mein geliebter Ehemann bist” gab ihm diese als Antwort zurück, trat so dicht vor ihn dass ihre beiden Körper sich berührten und stellte sich anschließend auf Zehenspitzen. Chichi zog Kakarotts Kopf langsam zu sich runter, immer näher zu ihrem Gesicht und ihre schwarzen Augen leuchteten seinen verlangend entgegen. Der Krieger hingegen starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an, war irgendwie nicht fähig sich zu bewegen und sein Herz pochte noch wilder. Weil die kleine Frau ihm schon gefährlich nahe war setzte er mit ,,Wa..?" zum Sprechen an und verstummte als weiche Lippen seine berührten. Er spürte wie sein Herz förmlich in Flammen aufging und es noch schneller, fast schon schmerzhaft gegen seinen Brustkorb hämmerte. *Hmm, wieso ist mir auf einmal so heiß? Es kommt mir so vor als würde mein gesamter Körper in Flammen stehen* grübelte er in Gedanken, seufzte in den Kuss hinein und schloss instinktiv seine Augen.

 

,,Was passiert da?" wollte Krillin wissen, als er seine Freunde erblickte die mit weit aufgerissenen Augen durch das Fenster starrten. ,,Mama küsst ihn" flüsterte Son Gohan nur und trat einen Schritt zur Seite, um den besten Freund seines Vaters vorbei zu lassen. ,,Es scheint ihm zu gefallen seht mal" flüsterte Dende und die Kämpfer schauten gespannt durchs Fenster. Der große Saiyajin hatte seine linke Hand auf Chichis Taille gelegt und sie noch enger an sich gezogen, bevor er seinen Arm um ihren Rücken schlang. Die kleine Frau hatte ihre linke Hand in den Haarschopf des Kriegers verkrallt, zog ihn tiefer zu sich runter und hielt dadurch seinen Kopf nach unten gedrückt. Beide hatten ihre Augen geschlossen, ihre rechten Hände ruhten weiterhin über dem Herzen des Anderen und diese schlugen im selben Rhythmus. Chichis Zunge strich fordernd über Kakarotts Lippen, bat mit dieser um Einlass und er wurde ihr sogar gewährt. Doch wenige Minuten später, löste der Kämpfer sich abrupt von der Frau und stieß sie von sich weg sodass diese nach hinten fiel. Langsam stand die zweifache Mutter auf, rieb sich ganz kurz über ihr schmerzendes Hinterteil und stellte sich erneut vor den Krieger. ,,Son Goku ich lie… ahh. Lass mich los, bitte" flehte sie, als dessen linke Hand ihren Hals fest umfasste und er sie nach hinten an die Wand zurück drängte. ,,Bitte nicht" flüsterte sie, hob ihre Hände mit denen sie über seine Wangen streichelte und einige Tränen sammelten sich ihren Augen. Draußen vor dem Haus wurden alle nervös, als sie mit ansehen mussten was gerade geschah und wussten nicht was sie tun sollten. ,,Wir sollten endlich eingreifen" flüsterte Piccolo doch Vegeta winkte ab und flüsterte zurück ,,Nein noch nicht." ,,Er könnte sie umbringen" entkam es dem großen Namekianer jetzt etwas lauter und der kleine Saiyajin antwortete mit ,,Nein wird er nicht, sieh selbst." Die Kämpfer schauten sogleich abermals durchs Fenster, beobachteten nun schweigend das Son Ehepaar und was sie sahen überraschte alle.

 

Kakarott entfernte seine Hand vom Hals seiner Frau, stützte sich mit dieser an der Wand ab und atmete schwer. Chichi spürte den viel zu schnellen und heißen Atem ihres Mannes in ihrem Gesicht, wobei sie sah wie er seine Augen schloss. Ihre Hände strichen weiterhin liebevoll über seine Wangen und ihre Augen funkelten, während der junge Krieger seine Augen fest geschlossen hielt. Dieser grübelte in Gedanken *Warum fühlt es sich nur so vertraut an? Was ist das nur für ein Gefühl und warum schaffe ich es nicht dieser Frau weh zu tun?* stützte sich mit seiner andere Hand ebenfalls an der Wand ab und genoss die Zärtlichkeiten. Die zweifache Mutter hingegen löste ihre linke Hand, wischte schnell ihre angesammelten Tränen weg und strich mit ihrer rechten weiter über seine linke Wange. Siegessicher dachte sie sich *Ich weiß mein Son Goku schlummert noch tief in ihm, ich muss ihn nur aufwecken und ich weiß auch schon wie* nahm ihre rechte Hand ebenfalls herunter und hörte ein unzufriedenes Brummen zwischen den geschlossenen Lippen des Saiyajins. Schmunzelnd über diese Reaktion, strich sie erneut mit ihrer rechten Hand über die linke Wange des Kämpfers und vernahm ein leises aber zufriedenes Seufzen aus dessen Mund. Ein breites Grinsen schlich sich in ihre Gesichtszüge und obwohl sie Kakarotts Magen schon die ganze Zeit knurren hörte, fragte sie den großen Krieger frech ,,Hast du Hunger mein Schatz?" Unverzüglich schlug der Angesprochene seine Augen auf, blickte in strahlend schwarze Augenpaare und wie auf Kommando knurrte sein Magen noch lauter. Verlegen hielt er seinen Bauch, kratzte sich am Hinterkopf und als er das grinsende Gesicht der kleinen Frau erblickte färbten sich seinen Wangen leicht rötlich.

 

,,Ich wusste es, du bist immer noch mein geliebter Ehemann. Du musst dich nur erinnern und ich helfe dir dabei, aber jetzt iss erstmal etwas" kicherte diese, nahm seine rechte Hand und zog den erröteten Saiyajin einfach mit sich in die Küche. Dende und die Kämpfer die draußen standen, schlichen sich im selben Moment leise ins Haus und lugten zur Küchentür rein. Als Kakarott das viele Essen erblickte, knurrte sein Magen immer lauter und seine Wangen färbten sich noch rötlicher. ,,Warum tust du dies alles für mich, obwohl ich dir weh getan habe?" fragte er schuldbewusst, senkte seinen Kopf und knabberte nervös an seiner Unterlippe. Die Gefragte hielt seine rechte Hand immer noch in ihrer, legte ihre andere Hand unter sein Kinn und hob seinen Kopf auf Augenhöhe. Im Anschluss ließ sie seine Hand los, schubste ihn zum Tisch und antwortete grinsend ,,Weil ich deine Ehefrau bin und weil du Hunger hast." Nach diesen Worten schob sie ihren verwirrten Ehemann auf seinen Stuhl, setzte sich ohne großartig nachzudenken auf seinen Schoß und drehte sich mit dem Rücken zu ihm um. Hinterher setze sie sich schräg hin, damit sie ihm in die Augen sehen konnte und legte ihr Hände auf seinen gut durchtrainierten Oberkörper. ,,Du kannst alles essen, lass es dir schmecken mein Schatz!" fügte sie lächelnd hinzu, drückte sich enger an ihn und lehnte sich an seine linke Schulter. Kakarott bedankte sich nur, nahm das Besteck und begann sogleich zu essen. *Wow, das ist ja der Wahnsinn dieses Essen schmeckt echt köstlich. Chichi ist eine fabelhafte Köchin ihr Mann kann sich glücklich schätzen, so eine Frau zu ha… Moment mal. Sie sagte doch sie wäre meine Frau, also bin ich ihr Mann* fiel es ihm dann ein, verunsichert ließ er seine Hand sinken und blickte die Frau auf sich irritiert an. ,,Was ist mein Schatz schmeckt es dir nicht?" fragte diese besorgt, machte es sich auf seinem Schoß etwas bequemer und strich über seine breite Brust. Kakarott lächelte leicht, ehe er sie mit dem Satz ,,Im Gegenteil es schmeckt sehr gut, Chichi" lobte und sich sein Blick unverhofft veränderte. ,,Du bist also meine Frau und ich bin dein Mann. Obwohl du ein Mensch bist und ich ein Saiyajin bin. Geht so etwas überhaupt?" fragte er vorsichtig, wandte seinen Kopf von ihr ab und aß genießerisch weiter. Chichi lehnte sich an die linke Brust des Kriegers zurück und legte ihren Hinterkopf auf seine Schulter, bevor sie ihm antwortete ,,Ja, du bist mein Ehemann und ich bin deine Ehefrau. Wir sind verheiratet und haben zwei wunderbare Söhne. Wir leben hier in diesem Haus, seit unserer Hochzeit und du hast früher mit deinem Großvater hier gelebt. Es ist unser eigenes kleines Heim, hier haben wir alles was wir brauchen." Kurz drehte sie ihren Kopf und hauchte einen Kuss in seine linke Halsbeuge, wodurch der Kämpfer einmal tief ein atmete. ,,Natürlich geht so etwas, weißt du Vegeta ist auch ein Saiyajin und er ist mit einer Menschenfrau zusammen mit der er einen gemeinsamen Sohn hat. Du hast mir mal versprochen dass du uns niemals vergessen wirst und immer auf uns aufpassen würdest, also erinnere dich bitte Son Goku!" flehte sie ihn an, hob ihren Kopf und drückte ihren Rücken fest an seinen Oberkörper. Nach ihrer Erklärung ließ sie ihren Kopf auf seinem Brustkorb ruhen, seufzte einmal wohlig auf und schloss ihre Augen. Der Angeflehte ließ sich diese Worte noch einmal durch den Kopf gehen, aß genüsslich weiter und fühlte Chichis heißen Atem auf seiner freien Brust. Die Frau spürte mit der Zeit wie sich Kakarotts Brustkorb immer schneller hob und senkte, woraufhin sie ihre Augen auf schlug. Anschließend hob sie ihren Kopf, legte ihre rechte Hand auf sein Herz und betrachtete den gefräßigen Kämpfer.

 

Nachdem der Saiyajin fertig gegessen hatte legte er das Besteck hin, rieb sich zufrieden über seinen Bauch und leckte sich genüsslich die Lippen ab. ,,Das war echt lecker. Aber trotzdem verstehe ich nicht, was dies alles soll. Andere hätten Angst vor mir, weil sie nicht wissen wer oder was ich bin" seufzte er betrübt, senkte seine Arme und biss sich auf die Unterlippe. Die zweifache Mutter setzte sich demnach mit dem Bauch zu ihm gedreht breitbeinig auf seinem Schoß, sodass sie sich gegenüber saßen und flehte ,,Erinnere dich Son Goku, bitte!" Beide sahen sich gegenseitig tief in die Augen, funkelten sich sehnsüchtig an und ein Kribbeln durchfuhr das Ehepaar. Als Chichi bemerkte wie sich Kakarotts Zähne in seine Lippe verbissen hatten und er sie nach einem leichten Schmerz daraus löste, strich sie sanft darüber. ,,Ich weiß, wer und was du bist. Du bist ein Saiyajin und eigentlich bist du auf dem Planeten Vegeta geboren, aber du bist hier auf der Erde aufgewachsen. Du kannst dich sogar in einen Super Saiyajin verwandeln, genau wie Vegeta, sein Sohn und unsere beiden gemeinsamen Söhne. Als Super Saiyajins habt ihr blonde Haare, aber ganz ehrlich ich mag eure schwarzen Haare lieber. Wie dem auch sei du bist der stärkste Krieger hier auf Erden, außerdem bist du Son Goku mein Ehemann und Vater unserer beiden Kinder. Wir gehören zusammen für immer und ewig. Mit unseren gemeinsamen Söhnen sind wir eine Familie, dazu gehören mein Vater und auch unsere Freunde" erklärte sie ihm, legte beide Hände auf seine nackte Brust und beugte sich über den großen Kämpfer. Dieser verspürte auf einmal den Drang sie zu töten und dann so schnell wie möglich zu verschwinden, doch er konnte es irgendwie nicht. Sein eigener Körper gehorchte ihm nicht mehr, sondern brannte unter den zärtlichen Berührungen und ließ sich stattdessen von der kleinen Frau verführen. Wenig später drückte diese den sprachlosen Krieger nach hinten, bis er mit dem Rücken an der Stuhllehne anstieß und nahm sogleich seine Hände fest in ihre. Lächelnd beugte sie sich immer tiefer zu ihm runter, schloss ihre Augen und näherte sich mit ihren Lippen seinen. Kakarotts Herz raste wild in seiner Brust und er riss seine Augen ganz weit auf, als ihre Lippen sich seinen ein weiteres Mal gefährlich näherten. Noch bevor er darauf reagieren konnte, spürte er schon ihre Lippen auf seinen und ihre Hände die seine eisern fest hielten. Nachdem zarte Lippen seine ganz kurz berührt hatten und er einen heißen Atem auf seinen Wangen spürte, flüsterte die Schwarzhaarige ihm ins Ohr ,,Ich liebe dich mein Son Goku." Dende und die vier Kämpfer wurden langsam nervöser, als sie sahen wie die kleine Menschenfrau sich über den großen Saiyajin beugte und dieser von dem Geschehen merklich verunsichert reagierte. Sie beobachteten das Son Ehepaar etwas beunruhigt zu und waren stehts bereit ein zugreifen wenn es unbedingt sein müsste, um Son Gokus Ehefrau rechtzeitig aus der Gefahrenzone zu retten.

Lebenserinnerungen

Die Augen des Saiyajins wurden mit einem Mal noch größer, sein Atem beschleunigte sich und im selben Augenblick schwirrten unzählige Szenen aus seinem ganzen Leben in seinem Gedächtnis herum. Die verschwommenen Bilder wurden immer klarer und der Krieger schluckte kurz, bevor die Erinnerungen letzten Endes auf ihn einstürzten. *Angefangen mit den Erinnerungen wo er als Baby auf der Erde aufgetaucht war und an den Sturz als Kind, wodurch er zum ersten Mal sein Gedächtnis verloren hatte. An die gemeinsame Zeit mit seinem menschlichen Großvater Son Gohan der ihn aufgenommen hatte und daran wie dieser gestorben war. An seine treuen Freunde die stehts an seiner Seite waren und an die gemeinsamen Abenteuer die sie zusammen erlebt hatten. Sowie auch an Shenlong und die sieben Dragonballs mit denen sie sich Wünsche erfüllen können. An die Begegnungen mit seiner jetzigen Ehefrau und an das Turnier wo sie Beide gegeneinander gekämpft hatten. An die Verlobung mit Chichi und an die gemeinsame Hochzeit sowie auch an die Hochzeitsnacht in der sein erster Sohn Son Gohan entstanden war, den er nach seinem verstorbenen Ziehvater benannt hatte. An den Tag wo er zum aller ersten Mal richtig geweint hatte und ausgerastet ist. An die Geburt seines ersten Sohnes und an den Tag am Strand wo er seiner Ehefrau eine Freude bereiten wollte, weil diese ziemlich sauer auf ihn war. An den Tag als sein böser Bruder Radditz aufgetaucht war und den kleinen Son Gohan töten wollte. Woraufhin er sich selbst von seinem neuen Freund Piccolo hatte töten lassen, um die Erde zu retten und den bösen Saiyajin zu vernichten. An den Kampf gegen die anderen beiden Saiyajins wie auch seinen neuen Verbündeten und einzigen überlebenden Artgenossen Vegeta. An den Kampf auf Namek gegen Freezer und die Ginyu Force. An die Cyborgs die ihn töten wollten und auch an den gefährlichen Herzvirus den er ohne das Gegenmittel von Future Trunks nicht überlebt hätte. An die Nacht vor den Cell Spielen in der Son Goten entstanden war und an den Kampf gegen Cell wo er sich ein weiteres Mal geopfert hatte. Aber auch an die Kämpfe und Abenteuer im Jenseits. An den Tag an dem er auf die Erde zurück durfte, obwohl er tot war und er dort zum ersten Mal auf seinen zweiten Sohn traf. An das letzte Kampfsportturnier an dem er zusammen mit seinen beiden Söhnen und fast all seinen Freunden teilgenommen hatte. Vegeta aber ausgerechnet an diesem Tag seine Rache an ihm nehmen wollte und er seinen einzigen freien Tag im Diesseits nur kämpfen musste. Weil sie an diesem Tag auch noch gegen, Wächter und gegen den Dämon Boo kämpfen mussten. Daran wie der alte Kaioshin ihm sein Leben geschenkt hat, damit er die Erde und ihre Bewohner weiterhin beschützen konnte. An die Scheidung und an die Auseinandersetzung mit Vegeta. An den letzten Streit mit seiner Ehefrau, demnach auch an den Unfall wo er letztlich ein zweites Mal sein Gedächtnis verlor und sich nun in dieser misslichen Lage befindet. An jenes was die letzten Stunden passiert war und wie er seine eigene Lebensgefährtin verletzt oder sogar fast getötet hätte.* Bruchteile einer Sekunde veränderte sich sein Gesichtsausdruck und der Glanz in seinen tiefschwarzen Augen kehrte endlich zurück.
 

Son Gohan beobachtete seine Eltern und die anderen Freunde, sowie auch Vegeta waren erstaunt darüber was gerade passierte denn niemand von ihnen hatte den stärksten Kämpfer auf Erden jemals so verletzlich gesehen. Dieser starrte die kleine Frau weiterhin an, seine Augen füllten sich mit Tränen und unzählige davon liefen über seine Wangen. ,,Schatz, es tut mir so unendlich leid, was ich dir angetan habe. Ich liebe dich auch meine Chichi" schluchzte er, löste seine Hände aus ihren und hielt seine Ehefrau ganz fest mit seinen starken Armen umschlungen. ,,Son Goku mein Liebling, es war nicht deine Schuld. Ich weiß du würdest so etwas niemals tun und deswegen brauchst du dich nicht zu entschuldigen" versuchte die Angesprochene ihren Ehemann zu beruhigen und strich mit ihren Händen über seine Wangen, um die Tränen weg zu wischen. Danach blinzelte sie, legte ihre Hände auf seine Wangen und schaute ihn sorgenvoll an. ,,Mein Schatz, es ist das zweite Mal dass ich dich weinen sehe, das erste Mal war …" begann sie zu sprechen ,,Kurz vor der Geburt unseres Sohnes" wurde ihre Erinnerung von Son Goku beendet und die zweifache Mutter fragte unsicher ,,Du kannst dich also daran erinnern?" Der zweifache Vater nickte nur, legte eine Hand auf ihren Rücken und antwortete ,,Ja, ich erinnere mich an alles." Seine andere Hand legte er auf ihren Hinterkopf, zog sie vorsichtig zu sich runter und lehnte sich noch weiter zurück. Chichi lag fast auf ihm, als sich ihre beiden Münder vereinten und ihre Lippen sich fest aufeinander pressten. Eine feuchte Zunge strich sanft über ihre Lippen und sie gewährte dieser sogleich Einlass, worauf ein kleiner Zungenkampf in ihren Mundhöhlen stattfand. Die Frau schlang ihre Arme fest um seinen Nacken, hielt ihren Mann fest an sich gedrückt und der Krieger schlang nun beide Arme um ihren Rücken. Der Saiyajin zog seine menschliche Ehefrau im Kuss noch enger zu sich, hielt sie ganz fest in seinen Armen und beide schlossen gleichzeitig ihre Augen.
 

,,Ist Kakarott jetzt wirklich normal?" flüsterte Vegeta misstrauisch, als er sich umdrehte und warf den anderen Kämpfern einen fragenden Blick zu. ,,Nun ja, wenn du unseren Son Goku meinst dann glaube ich er ist der Echte" flüsterte Krillin zurück und wandte sich kurz zu diesem um, bevor er seinen besten Freund weiter beobachtete. ,,Wenn nicht dann hätten wir ein riesen großes Problem" fügte Piccolo leise hinzu und warf einen Blick durch die Runde, worauf die Anderen nur nickten. ,,Ich bin froh, dass es ihm jetzt besser geht und er sich endlich erinnert. Hoffentlich erinnert er sich auch bald an uns" flüsterte Dende besorgt, faltete seine Hände und blickte zum Ehepaar. Son Gohan legte dem kleinen Namekianer eine Hand auf die Schulter, um ihn zu beruhigen und flüsterte ,,Bestimmt Mutters Plan scheint wirklich funktioniert zu haben. Ich glaube wir können sie jetzt alleine lassen. Papa wird Mama nichts mehr antun, da bin ich mir absolut sicher" Alle sahen noch einmal durch die Tür, drehten sich gleichzeitig um und kurz darauf verließen sie leise das Häuschen. Draußen vor der Eingangstür, blieben alle erst einmal stehen und Bulmas Mann fragte an die Gruppe gewandt ,,Hab ich gerade richtig gesehen, hat Kakarott echt geflennt?" Son Gokus bester Freund blickte diesen an, nickte kurz und erwiderte ,,Ja, du richtig gesehen Vegeta. Son Goku hat geweint und ich habe es auch gesehen, aber anscheinend nicht zum ersten Mal wie Chichi gesagt hatte." Die Gruppe lief ums Haus, um in die Küche zu schauen und Krillin fragte an den Sohn seines besten Freunde gewandt ,,Weißt du warum Son Gohan?" ,,Mama hatte mal erzählt dass Papa früher einmal so wütend geworden war, dass er geweint hatte und sogar einen Mann umbringen wollte" erinnerte sich der Gefragte zurück, schaute kurz zu seinen Eltern in die Küche und wandte sich danach seinen Freunden zu. Dende sowie auch die Kämpfer starrten ihn mit weit aufgerissenen Augen an und flüsterten alle gleichzeitig ,,Davon hat er nie etwas erzählt." ,,Ich habe ihn nie darauf angesprochen, weil Mama gesagt hatte ich sollte es nicht tun. Papa war nämlich an diesem Tag richtig ausgerastet und selbst Opa konnte ihn nicht beruhigen, weil er so wütend war und eine Wand zerstört hatte" erklärte der Halbsaiyajin im Anschluss und blickte hinterher erneut zu seinen Eltern durchs Fenster. *Das war bestimmt die Wartezimmerwand im Krankenhaus die Kakarott demoliert hatte, aber aus welchem Grund sollte er so etwas tun?* waren Vegetas Gedanken dazu, bevor er sich umdrehte und durchs Küchenfenster zu seinem jüngeren Artgenossen blickte.
 

In der Küche saß das Son Ehepaar, immer noch eng umschlungen auf einem Stuhl und beide hatten ihre Augen geschlossen. Der Saiyajin rückte ohne den Kuss zu lösen etwas von der Lehne weg und die Ehepartner strichen sich gegenseitig liebevoll über den Rücken. Er löste den Kuss nach einiger Zeit keuchend auf und schob seine menschliche Ehefrau etwas von sich weg, um tief in ihre schwarzen Augen zu sehen. ,,Ich habe tatsächlich mein Versprechen gebrochen, dabei wollte ich euch niemals vergessen und immer auf euch aufpassen. Ich muss mich bei Bulma entschuldigen weil ich beinahe meine beste Freundin, ihren sowie auch Vegetas Sohn Trunks und unseren jüngsten Sohn Son Goten getötet hätte" knurrte er, ballte seine Hände zu Fäusten und senkte beschämend seinen Kopf. Seine Lebensgefährtin legte ihre Hände auf seine Wangen und hob seinen Kopf hoch, damit sie in seine schwarzen Augen sehen konnte. ,,Son Goku, du warst nicht du selbst und du kannst dich doch an uns erinnern, also hast du es nicht gebrochen. Mein Schatz ich bin immer für dich da und ich werde dich nie im Stich lassen, egal was passiert. Du bist mein starker Weltretter und du bleibst für immer mein geliebter Ehemann" tröstete sie ihn, bevor sie lächelte und ihre Augen heller als Diamanten funkelten. ,,Ich liebe dich mein Engel und ich werde dich für immer lieben meine Chichi" flüsterte der Krieger ihr ins Ohr, drückte ihr einen hauchzarten Kuss in die rechte Halsbeuge und blickte seine Ehefrau lächelnd an. ,,Ich liebe dich auch mein Schatz und ich werde dich auch immer lieben mein Son Goku" flüsterte diese ihm hiernach ins Ohr und drückte ihrem Ehemann einen langen Kuss auf die Wange, woraufhin dieser abermals errötete. Mit einem amüsierten Grinsen, drehte sie sich auf seinem Schoß mit dem Rücken zu ihm um und aß den Rest den der Kämpfer ausnahmsweise übrig gelassen hatte auf. Nachdem alles leer war stand sie auf, um den Abwasch in die Spüle zu stellen und setzte sich gleich darauf erneut breitbeinig auf den Schoß ihres Mannes. Unverzüglich packte sie ihren Lebensgefährten an den Schultern, zog ihn zu sich und küsste ihn sehnsüchtig. Mitten im Kuss murmelte dieser ,,Chichi, wir sollten jetzt endlich zur CC fliegen, damit ich mich bei Bulma und den Anderen entschuldigen kann" schob seine Lebensgefährtin sanft von seinem Schoß runter und stand auf. Die Angesprochene erklärte ihm ,,Du hast ja Recht aber ich bin sicher sie werden dir verzeihen. Sie wissen außerdem dass du so etwas nie tun würdest, denn dafür kennen sie dich zu gut und ich weiß es auch. Der böse Saiyajin in dir hatte die Kontrolle über dich gehabt. Dende hat dich nach dem Unfall zwar geheilt aber dann warst du plötzlich Kakarott und nicht mehr mein Son Goku, so hast du dich jedenfalls genannt" stellte sich auf Zehenspitzen und hob ihre Hände. Sanft legte sie beide Hände auf seine Wangen und streichelte liebevoll darüber. Der Krieger schloss bei dieser Berührung instinktiv die Augen und schlang seine Arme um ihren zierlichen Körper, bevor er sie wiederholt küsste. Son Gohan, Krillin, Dende, Piccolo und Vegeta beschlossen demnach zur CC zu fliegen, um das Ehepaar später dort zu treffen. Sie warfen noch einen letzten Blick durchs Küchenfenster, um sich zu vergewissern dass keine Gefahr mehr für die zweifache Mutter drohte und flogen dann gleichzeitig los.
 

Etwas später in der CC
 

Son Goten, Trunks, Bulma, Yamchu, Chichis Vater und Videl saßen gerade im Wohnzimmer der CC, dort hatten sie den Tisch fürs Mittagessen gedeckt. Der jüngere Son Sohn war nervös, blickte besorgt zu Boden und fragte ,,Glaubt ihr dass Papa sich bald an uns erinnern wird?" Bulma legte dem kleinen Sohn ihres langjährigen Freundes eine Hand auf die Schulter, schaute ihn an und nickte. ,,Das wird er bestimmt, mach dir keine Sorgen Son Goten. Deine Mutter schafft es schon, die Beiden konnte noch nichts trennen. Sie sind beide stark und haben, bis jetzt alles zusammen durch gestanden. Nicht einmal der Tod konnte sie trennen, das ist wahre Liebe" schwärmte die blauhaarige Frau laut vor sich hin, bevor einige Zeit später die Wohnzimmertür aufgestoßen wurde und ihr Lebensgefährte zusammen mit den anderen Vieren eintrat. ,,Vegeta, was ist mit Son Goku und wo ist Chichi?" fragte sie, als alle ihre Freunde versammelt waren und ohne das Son Ehepaar erschienen. ,,Ihnen geht es beiden gut und sie sind noch bei sich zu Hause. Kakarott also Son Goku kann sich wieder an alles erinnern und sie werden bald hier auftauchen" antwortete der Angesprochene seiner Lebensgefährtin die unerwartet aufstand, los rannte und in seine Arme sprang. ,,Ich bin so froh, dass er sich wieder an uns erinnern kann. Ich hatte solche Angst dass wir ihn für immer verlieren würden" schluchzte diese, drückte sich fest an ihren Mann und ließ ihren Tränen freien Lauf. ,,Wie habt ihr dies denn geschafft?" wollte Yamchu wissen, schaute dabei auf die vier Eingetretenen vor sich und Krillin antwortete ,,Das waren nicht wir. Es war ganz allein Chichis Idee. Ihre Liebe ist so stark, dass sie alles übersteht." Son Goten stand auf, rannte in die Arme seines großen Bruders und schluchzte. Son Gohan legte seine Arme um den Rücken seines kleinen Bruders drückte ihn an sich und versuchte ihn mit den Worten ,,Es wird alles gut werden Brüderchen, unsere Eltern sind wieder vereint. Du wirst Mum und Dad nachher sehen" zu beruhigen.
 

Das Son Ehepaar war derzeit noch zu Hause, stand eng umschlungen in der Küche und küsste sich innig. Mitten im Kuss nahm Son Goku seine Ehefrau auf die Arme, legte seinen Mittel- plus Zeigefinger an die Stirn und kurz darauf, waren sie auch schon verschwunden. Sie tauchten wenig später mitten im Wohnzimmer der CC auf, lösten sich aus dem Kuss und wurden auch gleich freudig von allen begrüßt. ,,Son Goku, Chichi da seid ihr ja endlich" rief Bulma und Tränen glitzerten in ihren blauen Augen, als sie noch hinzufügte ,,Ich habe mir Sorgen gemacht.” ,,Es ist alles gut Bulma” versuchte der Erstgenannter seine langjährige Freundin zu trösten, ließ seine Ehefrau runter und diese stellte sich grinsend neben ihn. ,,Son Goku, schön dich wieder zu haben" riefen seine Freunde aufgeregt und der Weltretter nickte nur, ehe er diese mit seinem typischen Lächeln ansah. ,,Kakarott bist du wirklich normal, oder willst du immer noch die Menschen töten? Aua" fragte Vegeta mürrisch und rieb sich anschließend seine schmerzende Stelle, weil er im selben Moment von seiner Frau einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst bekam. Krillin rannte sofort auf seinen besten Freund zu, warf sich in seine starken Arme und murmelte ,,Son Goku." Der Angesprochene schloss seine Arme um seinen Freund und meinte ,,Krillin du wirst immer mein bester Freund bleiben." ,,Du meiner auch Son Goku" erwiderte dieser, ließ den Krieger los und trat zurück. Son Goten löste sich aus der Umarmung seines großen Bruders, trat einige Schritte von ihm weg und blickte seine Eltern unsicher an. ,,Papa, bist du es wirklich?" fragte der kleinere Halbsaiyajin vorsichtig, spielte mit seinen Fingern und warf seinem Vater einen ängstlichen Blick zu. Der zweifache Vater streckte seine Arme aus, nickte seinem jüngsten Sohn lächelnd zu und erwiderte ,,Ja, ich bin es Son Goten." Somit gab es für den jungen Halbsaiyajin kein Halten mehr, seine Füße setzten sich in Bewegung und er rannte mit Tränen in den Augen auf auf seinen Vater zu. Dieser fing seinen kleinen Sohn auf, hob ihn auf seine Arme und drückte ihn ganz fest an sich. ,,Dad" murmelte Son Gohan, rannte ebenso auf seinen Vater zu und wurde unverzüglich in die Umarmung mit eingeschlossen. Chichi stand neben ihrer kleinen Familie und beobachtete ihre drei Männer mit einem breiten Grinsen im Gesicht, bis diese auseinander gingen. ,,Es ist schön, dich wieder zu haben Dad" fügte Son Gohan ein, lief dann zurück und legte einen Arm um Videl die anschließend neben ihm stand. Son Goku setzte seinen jüngeren Sohn auf seine linke Schulter und seinen rechten Arm schlang er um seine Frau, bevor er sich seinen älteren Sohn zu wandte. ,,Ich bin auch froh wieder ich zu sein. Das habe ich nur eurer Mutter zu verdanken" erklärte er und grinste, ehe er seiner Lebensgefährtin einen sanften Kuss auf die Wange drückte. Hinterher wandte er sich seinem Artgenossen zu, blickte ihn ernst an und sprach ,,Um auf deine Frage zurück zu kommen Vegeta. Ich will keine Menschen töten." Plötzlich fiel ihm aber etwas ein, seine Hände ballten sich zu Fäusten und er rief entsetzt ,,Oh nein, ich habe ein Haus zerstört. Die Menschen die dort lebten, würden nie mehr dort wohnen können und es ist meine Schuld."
 

Krillin trat auf seinen besten Freund zu, legte ihm eine Hand auf die Schulter und redete beruhigend auf ihn ein ,,Das Haus war schon seit etlichen Jahren unbewohnt, also hast du somit von niemanden die Wohnung zerstört." ,,Zum Glück" meinte dieser mit einem erleichterten Seufzer, bevor er sich Bulma und Trunks zu wandte. ,,Bulma, Trunks und Son Goten mein Sohn. Es tut mir leid was ich getan habe. Ich ..." begann er zu sprechen, bis er von der blauhaarigen Frau unterbrochen wurde und mitten im Satz stoppte. ,,Es ist doch nochmal alles gut gegangen. Ich weiß, du würdest so etwas nie tun Son Goku und uns ist ja auch nichts schlimmes passiert" unterbrach Erstgenannte ihren langjährigen Freund, zwinkerte ihm zu und lächelte ihn an. Ihr Mann aber mischte sich sogleich ein, verschränkte die Arme vor der Brust und knurrte ,,Wenn ich sie nicht beschützt hätte und du sie umgebracht hättest, dann hätte ich dich eigenhändig getötet Kakarott." ,,Ich weiß Vegeta und es tut mir so unendlich leid" entschuldigte der jüngere Saiyajin sich, blickte seinen älteren Artgenossen kurz an und senkte dann schuldbewusst seinen Kopf. ,,Mach dir keine Gedanken Son Goku. Wir leben noch alle und das ist die Hauptsache" versuchte Bulma ihren Freund zu trösten und dieser schluckte, bevor er sie unsicher ansah. Breit grinsend warf die Erfinderin ihrem Mann einen verliebten Blick zu, drehte sich zu ihm um und drückte ihm einen langen Kuss auf die Wange. Dieser starrte seine Frau mit großen Augen an, wurde auf der Stelle rot und meckerte ,,Bulma verdammt lass das!" Doch diese ignorierte ihren Lebensgefährten gekonnt, nahm seinen Kopf in ihre Hände und küsste ihn stattdessen einfach auf den Mund. Der ältere Saiyajin errötete noch mehr, knurrte leise und schob seine Lebensgefährtin etwas von sich weg. Die Gäste hingegen amüsierten sich herzlich über den kleinen erröteten und murrenden Saiyajinprinzen. Das Son Ehepaar drehte sich kichernd zu einander um, legte eine Hand auf die Taille ihres Partners und küsste sich leidenschaftlich. Son Goten der noch auf der Schulter seines Vaters saß drückte beiden Elternteilen jeweils einen Kuss auf die Wange und grinste bis über beide Ohren. ,,Ich liebe dich mein kleiner Engel" flüsterte Son Goku, hielt seine Lebensgefährtin und seinen jüngsten Sohn ganz fest. Chichi schlang ihren freien Arm um den Nacken ihres Lebensgefährten, zog seinen Kopf runter und flüsterte zurück ,,Ich liebe dich auch mein Schatz." Der Weltretter löste die Umarmung auf, stellte seinen kleinen Sohn auf die Füße zurück und schlang seine kräftigen Arme um seine geliebte Ehefrau. Weit beugte er sich über sie, drückte ihr einen zarten Kuss auf die Stirn und schaute hinterher zu seinen beiden Söhnen. ,,Ich bin stolz auf euch Jungs und ich hab euch lieb" sprach er, zog seine Frau fest an sich und die Angesprochenen riefen ,,Wir haben dich auch lieb Papa." Die zweifache Mutter drehte sich um, lehnte ihren Hinterkopf an den freien Brustkorb ihres Mannes und legte ihre kleinen Hände auf die großen vor ihrem Bauch. Glücklich strahlte sie ihre Söhne an, presste ihren Rücken fester an ihren Ehemann und spürte wie jener seine Hände unter ihren hervor zog. Son Gohan drehte sich zu seiner Freundin um, küsste diese kurz und flüsterte ,,Videl, ich liebe dich." Diese schlang ihre Arme um seinen Nacken und flüsterte zurück ,,Ich liebe dich auch, Son Gohan" bevor sie sich zärtlich küssten. Das Son Ehepaar beobachtete ihren ältesten Sohn und dessen Geliebte lächelnd, zwischendrin umschloss der zweifache Vater die Hände seiner Frau mit seinen eigenen. Bulma lief auf das knutschende Teenagerpaar zu, hielt ihnen eine Kapsel hin und erklärte mit einem Augenzwinkern ,,Ich hab hier was für euch, damit ihr zwei eure Ruhe habt.” Der ältere Son Sohn nahm diese dankend an, zeigte sie seiner Geliebten und die menschliche Frau strahlte. Glücklich fiel die Tochter des Weltmeisters ihrem Halbsaiyajin um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich, bevor sie sich ebenso bei Vegetas Frau bedankte.
 

,,Lasst uns etwas Essen und hinterher ein wenig über alte Zeiten plaudern. Ihr habt doch bestimmt Hunger" schlug diese nach einiger Zeit vor, grinste ihre Freunde und auch Familienmitglieder an. Kurz darauf knurrten auch schon einige Mägen von (Halb)Saiyajins, wie auch von normalen Menschen und die beiden Son Söhne kratzten sich am Hinterkopf. Nur die Mägen des Son Ehepaares blieben ruhig was einige, bis auf Vegeta, Son Gohan, Piccolo, Krillin und Dende wunderte. Trotzdem setzten sich alle gemeinsam an den gedeckten Tisch, bis es an der Tür klingelte und Bulma aus dem Wohnzimmer lief. ,,C18, Marron schön euch zu sehen. Krillin ist auch hier kommt doch rein" bat sie die kleine Familie in die CC und trat zur Seite. ,,Danke Bulma, ist Son Goku endlich normal oder ist er immer noch durchgedreht?" fragte die blondhaarige Frau, als sie mit ihrer kleinen Tochter rein trat und die Tür von innen schloss. ,,Krillin hat es dir also erzählt. Ja, Son Goku ist endlich normal und nur durch Chichi. Die beiden kann einfach nichts trennen" antwortete Vegetas Frau und blickte ihre Freundin an, bevor sie Krillins kleine Familie Richtung Wohnzimmer führte. ,,Ja, Krillin hat es mir erzählt. Er hatte sich große Sorgen um seinen besten Freund und dessen Ehefrau gemacht. Er hat mir auch erzählt was Son Goku getan hatte und auch dass er dabei nicht er selbst war" erklärte C18, blieb kurz stehen und fragte noch ,,Wie geht es Chichi jetzt?" ,,Ihr geht es gut, sie ist mit ihrem Son Goku glücklich und ich hoffe es bleibt auch so. Auf jeden Fall ist jetzt alles so wie immer" erklärte die blauhaarige Frau ihr, blickte danach kurz zu Marron runter und zusammen liefen sie weiter ins Wohnzimmer. Das kleine Mädchen rannte sofort mit einem ,,Papa" Ausruf auf ihren Vater zu der seine Tochter gleich in die Arme schloss und sie fest an sich drückte. C18 lief auch auf ihren Ehemann zu, setzte sich neben ihm auf das Sofa und beobachtete das Son Ehepaar mit einem Lächeln. Der kleine glatzköpfige Mann setzte seine Tochter auf seinen Schoß, zog seine Ehefrau zu sich und drückte beiden einen Kuss auf die Wange. Bulma ging zur ihrer eigenen Familie, ließ sich zwischen ihrem Mann und ihrem gemeinsamen Sohn auf einem anderen Sofa nieder. ,,Wow was ist das denn für ein wunderschönes Kleid, Chichi?” wollte C18 wissen und musterte ihre schwarzhaarige Freundin, bevor sie diese erstaunt ansah. Son Goku wandte sich der Ehefrau seines besten Freundes zu und antwortete schließlich für seine eigene Ehefrau, bevor diese darauf antworten konnte mit ,,Es ist ihr Hochzeitskleid. Chichi hatte es bei unserer Hochzeit getragen.” Die Erwähnte nickte zustimmend, bevor sie murmelte ,,Eigentlich wollte ich mir vorher etwas Anderes anziehen aber der ungeduldige Saiyajin hier neben mir musste ja unbedingt diese Momentane Teleportation benutzen, bevor ich mich umziehen konnte” und dem großen Krieger der sich am Hinterkopf kratzte einen vielsagenden Blick zu warf. ,,Entschuldigung ich dachte du wolltest es anlassen” verteidigte Son Goku sich, blinzelte sie an und zog ein beleidigtes Gesicht. Chichi grinste nur, drückte ihrem schmollenden Ehemann einen langen Kuss auf die Wange und flüsterte ,,Ist ja egal jetzt bin ich hier und ziehe mich nicht mehr um.” Die Anderen begannen derweil zu essen und später räumten die Frauen gemeinsam den Tisch ab, während die Kinder miteinander spielten. Die Männer unterhielten sich in dieser Zeit miteinander, redeten und lachten manchmal über peinliche Erlebnisse.
 

Nur Son Goku war ungewöhnlich still, blickte erst auf die kaputte Wand und dann auf seinen älteren Artgenossen. Schweigend stand er auf, lief zur Tür und verließ ohne ein Wort zu sagen das Wohnzimmer der CC. Vor der Küche blieb er stehen, hörte gerade seine Ehefrau reden und lauschte an der Tür. ,,Son Goku ist ein Saiyajin und ich liebe ihn wirklich sehr. Es war aber auch irgendwie komisch ihn so als Kakarott zu erleben und ehrlich gesagt hatte ich schon etwas Angst vor ihm aber ich wollte es ihm nicht zeigen" erzählte diese ihren Freundinnen und für ihren Ehemann fühlte es sich an wie ein Stich ins Herz, als er dies hörte. *Sie hatte also doch Angst vor mir und hat mich eiskalt angelogen* dachte der große Saiyajin sich, ballte wütend seine linke Hand zur Faust und seine rechte legte er auf sein gerade schmerzendes Herz. Mit schnellen Schritten lief er zur Haustür, riss sie auf und rannte nach draußen. Gleich danach stieß er sich vom Boden ab und flog blitzschnell, ohne zurück zu sehen davon. Chichi, Bulma, Videl und C18 die gerade in der Küche waren zuckten erschrocken zusammen, als sie eine Tür der CC lautstark zu fiel. Die vier Frauen standen in der Küche, sahen sich verwirrt an und Son Gokus Ehefrau fragte ,,Was war das denn jetzt?" Die anderen drei Frauen zuckten nur mit den Schultern, bevor sie weiter das Geschirr ab wuschen und abtrockneten. Die zweifache Mutter erzählte den anderen beiden Frauen von ihrer Hochzeit mit Son Goku und was sie in dieser Zeit als Ehepaar alles erlebt hatten, abgesehen von ihren gemeinsamen Nächten. Auch erzählte sie nichts von dem ersten Mal, als dieser geweint und seinen allerersten Ausraster hatte.
 

Nach einer längeren Zeit betrat Krillin die Küche, schaute sich suchend um und fragte die vier Frauen ,,Wisst ihr vielleicht wo Son Goku steckt?" ,,Nein, er war doch bei euch" antwortete Bulma, worauf C18 und Videl ihr nur nickend zu stimmten. Chichi hingegen starrte ihre Freundinnen mit weit aufgerissenen Augen an und ihr Herz schmerzte auf einmal erneut, als ihr ihre letzten Worte einfielen bevor eine Tür zu fiel. *Son Goku hat es also gehört. Oh nein, bitte nicht* grübelte sie, legte eine Hand auf ihr Herz und die Einsicht traf sie wie ein heftiger Schlag. Kurz darauf atmete sie immer schneller, ihr wurde brennend heiß und alles um sie herum drehte sich auf einmal. ,,Chichi, geht es dir gut?" hörte sie die besorgte Stimme von dem besten Freund ihres Mannes und spürte eine Hand auf ihrer Stirn, bevor sie die besorgte Stimme ihrer blauhaarigen Freundin hörte die rief ,,Chichi, du glühst ja." Die zweifache Mutter spürte wie ihre Beine langsam nachgaben, ihr Körper begann zu zittern und sie fiel nach hinten um. ,,Chichii" hörte sie wenig später die schreienden Stimmen von C18 und Videl, bis ihr schwarz vor Augen wurde. Bevor die Ehefrau seines besten Freundes auf den Boden fallen konnte, fing Krillin sie rechtzeitig auf und hielt sie in seinen Armen fest. Die beiden Son Söhne die durch das Geschrei von den zwei Frauen wegen ihrer Mutter aufmerksam geworden waren, standen vom Sofa auf und rannten sofort in die Küche. Piccolo wie auch Vegeta standen ebenso auf, schlossen sich den beiden Halbsaiyajins an und rannten hinter ihnen her. ,,Was ist ...?" rief Son Gohan doch stoppte mitten im Satz und starrte den kleinen glatzköpfigen Mann an, bevor sein Blick auf die Frau die in dessen Armen lag fiel. ,,Mama" riefen beide Son Söhne gleichzeitig, rannten zu ihrer Mutter und hockten sich zu ihr. ,,Warum kreischt ihr so?" knurrte Vegeta, dabei sah er C18 und Videl mit hochgezogenen Augenbrauen an. ,,Chichi ist auf einmal umgefallen und sie hat Fieber" antwortete Bulma ihrem Lebensgefährten, schaute diesen an und zeigte auf die bewusstlose schwarzhaarige Frau. Der kleine Saiyajin blickte zu der Ehefrau seines Artgenossen runter, wandte sich schließlich an seine eigene Lebensgefährtin und fragte murrend ,,Wo steckt eigentlich Kakarott?" Die blauhaarige Frau schaute nach dieser Frage bedrückt zu Boden, schluckte kurz und antwortete mit ,,Wir wissen nicht wo Son Goku ist. Wir dachten er wäre bei euch im Wohnzimmer." Piccolo nickte kurz, bevor er erklärte ,,War er ja auch, aber er ist kurz nach euch aus dem Wohnzimmer gegangen und kam seither nicht zurück” und fügte seufzend hinzu ,,Wir dachten erst er wäre aufs Klo und als er nach längerer Zeit immer noch nicht erschien dachten wir er wäre vielleicht bei euch Frauen in der Küche.” Bulma warf Son Gohan einen auffordernden Blick zu, zeigte auf Chichi und befahl ,,Bring deine Mutter ins Gästezimmer!” Der ältere Halbsaiyajin nickte nur, hob seine Mutter vorsichtig hoch und beide Son Söhne folgten Vegeta ins Gästezimmer. Dort legte der Größere seine Mutter sachte aufs Bett ab, hielt eine Hand an ihre Stirn und stellte beunruhigt fest ,,Sie ist ja glühend heiß." Bulma trat wenig später mit einer Schüssel Wasser und einem Fieberthermometer ins Zimmer, um die Temperatur zu messen. Sie legte hinterher einen nassen Lappen auf die Stirn der zweifachen Mutter, warf einen kurzen Blick aufs Thermometer und befahl ,,Wir sollten sie alleine lassen sie braucht jetzt etwas Ruhe." Die beiden Halbsaiyajins sahen besorgt zu ihrer Mutter, machten sich aber ebenso Sorgen um ihren Vater und nickten nur. Zusammen mit Bulma und Vegeta verließen sie leise das Gästezimmer, um ins Wohnzimmer zurück zu gehen. Piccolo hatte zu der Zeit mit Krillin die Küche verlassen und war zu den anderen Gästen zurück gegangen. C18 und Videl standen noch in der Küche, als das Briefs Paar zusammen mit den beiden Son Söhnen Richtung Wohnzimmer verschwand.
 

Zur selben Zeit
 

Son Goku flog ohne Pause umher, es hatte ihn zu sehr geschmerzt dass seine eigene und geliebte Ehefrau Angst vor ihm hatte. Betrübt starrte er mit leicht gesenktem Kopf nach unten, flog seufzend schneller und betrachtete nebenbei die Umgebung. *Ich war nicht ich selbst gewesen und meine eigene Ehefrau hatte mich eiskalt angelogen, als sie sagte sie hätte keine Angst vor mir. Verdammt, was hat dieser böse Saiyajin in mir ihr nur angetan. Wie konnte ich glauben, dass Chichi mich so liebt wie ich wirklich bin. Ich bin ein Monster und selbst wenn ich jetzt meine Erinnerungen an meine Freunde und auch an meine Familie zurück habe. Die Erinnerung an den Auftrag die Menschen zu vernichten und die Erde zu erobern ist trotzdem noch da. So kann es einfach nicht weitergehen ich bin eine Gefahr für die Erde, für meine Freunde und auch für meine eigene Familie. Was soll ich nur tun und wie kann ich verhindern dass so etwas noch einmal passiert?* fragte er sich, ballte nun auch seine andere Hand zur Faust und atmete einmal schwer aus.*Ich könnte jeder Zeit nochmals dieser bösartige Saiyajin Kakarott werden und alle in Gefahr bringen. Es muss doch irgendetwas geben was ich tun kann. Ich will meine Familie und auch meine Freunde nicht töten* grübelte er weiter, erhöhte sein Tempo enorm und flog noch schneller. ,,Niemals” schrie er lauthals, ballte beide Hände so fest zu Fäusten zusammen dass sich seine Fingernägel tief in seine Handflächen bohrten und Blut heraustrat. Der rote Lebenssaft tropfte von den Händen des Kämpfers runter auf die Erde, auf Bäume, ins Wasser und je nachdem wo er gerade drüber flog hinterließ es eine rötliche Spur. Weit weg in einer abgelegenen Höhle landete der Saiyajin erschöpft und kraftlos, ehe er seine Aura löschte. Mit verschränkten Armen hinter dem Kopf legte er sich auf den Boden, schloss seine Augen und wisperte ,,Es tut mir so unendlich leid, Chichi.” Er ahnte nichts davon was in der CC vorgefallen war doch er riss seine Augen auf, als er einen schmerzhaften Stich tief in seinem Herzen spürte und legte erneut seine rechte Hand darauf. Mit der Hand auf seinem Herzen liegend schaute er an die Decke der Höhle, schloss erneut seine Augen und murmelte leise ,,Chichi” vor sich hin.

Entscheidung zwischen Leben und Tod

Als sie das Wohnzimmer betreten hatten, erzählte Bulma ihren Gästen von Chichis plötzlichen Zusammenbruch und auch davon dass Son Goku verschwunden ist. Krillin fragte den kleinen Gott ,,Kannst du Chichi nicht heilen Dende?" und blickte seinen Freund hoffnungsvoll an, bevor er sich auf das Sofa setzte. Dieser meinte ,,Ich kann es ja mal versuchen. Wo ist sie jetzt?" stand auf und Bulma antwortete mit ,,Sie liegt in einem Gästezimmer. Ich führe dich gleich hin." Der jüngere Namekianer folgte Vegetas Frau ins Zimmer indem Son Gokus Ehefrau liegt und begann damit sie zu heilen. Son Gohan nahm seinen kleinen Bruder in die Arme, drückte ihn an sich und setzte sich auf das Sofa zu seinem Großvater. Die anderen Anwesenden mussten erst einmal den Schock überwinden und die restlichen Kämpfer setzten sich zu ihren Freunden oder Familienmitgliedern. ,,Wir müssen Kakarott finden!” rief Vegeta entschlossen, konzentrierte sich auf die Aura seines einzigen noch überlebenden Artgenossen und fluchte nach einigen Versuchen ,,Ich finde seine Aura nicht, er muss sie gelöscht haben.” Die Z-Kämpfer versuchten es ebenfalls, doch auch sie hatten kein Glück und senkten ihre Köpfe. ,,Wieso hat Son Goku seine Aura gelöscht?” fragte Krillin, konzentrierte sich nochmals und versuchte ein weiteres Mal die Aura seines besten Freundes zu orten. ,,Woher soll ich das wissen?” knurrte der Prinz, warf hiernach einen fragenden Blick zu C18 und Videl die gerade zur Tür rein traten. ,,Also was war los, wisst ihr vielleicht warum Son Goku plötzlich verschwunden sein könnte?” fragte der kleine glatzköpfige Mann seine Ehefrau und Videl, bevor diese sich aufteilten. Die beiden Frauen setzten sich zu ihren Familienmitgliedern aufs Sofa, senkten ihren Kopf und dachten weiter nach. *Warum könnte Son Goku so plötzlich verschwunden sein? Oh nein, doch nicht etwa …? Doch anders kann es nicht sein* fiel es Son Gohans Freundin ein, als ihr bewusst wurde wie Chichi über Son Gokus Verwandlung zu Kakarott gesprochen hatte und die Tür genau danach zu gefallen war. In dem Moment als die Tochter vom Weltmeister davon erzählen wollte, betrat Vegetas Frau zusammen mit dem neuen Gott das Wohnzimmer und erklärte ,,Dende hat versucht Chichi zu heilen, aber das Fieber will einfach nicht sinken. Ich glaube es war gerade einfach alles zu viel für sie und deswegen ist sie zusammen gebrochen. Kein Wunder nach dem was sie die letzte Zeit alles durchmachen musste” Diese blickte betrübt zu den beiden Son Söhnen, nahm zwischen ihrem Sohn und ihrem Mann Platz. ,,Habt ihr Son Goku schon aufgespürt?” fragte sie und bemerkte aus den Augenwinkeln, wie die Z-Kämpfer nur mit dem Kopf schüttelten. Ihr Mann ballte seine Hände zu Fäusten, schaute seine Frau mit einem ernsten Blick an und antwortete ,,Kakarott hat seine Aura gelöscht, wir können ihn nicht finden.” Die anderen Anwesenden senkten abermals den Kopf und schwiegen solange, bis eine Frauenstimme das Schweigen brach. ,,Ich glaube ich weiß warum Son Goku verschwunden ist” rief Son Gohans Geliebte, womit sie die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte und zu reden begann. ,,Er ist bestimmt verschwunden ...” doch sie konnte nicht weiter sprechen, da sie durch eine traurige und schluchzende Frauenstimme unterbrochen wurde die sagte ,,Weil ich ihn angelogen und damit verletzt habe.” Alle Anwesenden wandten sich zur Tür um, starrten die schwarzhaarige Frau mit weit aufgerissenen Augen und offen stehenden Mund sprachlos an. ,,Chichi” riefen Bulma, C18 und Videl einige Sekunden später gleichzeitig, als sie Son Gokus Ehefrau im Wohnzimmer stehen sahen. ,,Mama” riefen die beiden Son Söhne, ehe sie vom Sofa auf sprangen und auf ihre Mutter zu rannten. Diese umarmte ihre beiden Jungs, hielt diese fest an sich gedrückt und dicke Tränen kullerten ihre Wangen runter. Der Rinderteufel starrte seine Tochter mit großen Augen an, schüttelte mit dem Kopf und fragte ,,Chichi meine Kleine, was redest du denn da?” Die Gefragte setzte sich neben ihrer Vater und zwischen Videl, genau wie ihre beiden Söhne. ,,Ich habe ihn verletzt Papa. Ich habe meinen Son Goku belogen” schluchzte sie, schlug sich ihre Hände vors Gesicht und immer mehr Tränen rannten ihre Wangen runter.

 

 

Zur gleichen Zeit weit entfernt

 

Der Abend war bereits angebrochen, es war ziemlich kalt und Son Goku lag derzeit noch in der Höhle. Sein Magen fing laut an zu knurren, doch auch dieses Mal ignorierte der Krieger ihn und machte sich Gedanken über sein weiteres Leben. Aber vor allem über das Zusammenleben mit seiner Familie und auch mit seinen Freunden. Gekränkt fragte er sich *Wie soll es jetzt nur weitergehen und kann ich meiner Ehefrau noch glauben? Ich kann ja verstehen wie schwer es für sie war und sie deshalb nicht zeigen wollte wie viel Angst sie in Wirklichkeit vor mir hatte, aber damit hat sie mich doch erst Recht verletzt. Ich wollte doch nur dass sie ehrlich zu mir ist und wenn sie gesagt hätte, dass sie Angst vor mir hat dann hätte ich es verstanden. Aber mich anzulügen und zu behaupten sie hätte keine Angst vor mir, obwohl sie ihren Freundinnen das Gegenteil erzählt, damit verletzt sie mich doch am meisten. Ich war immer ehrlich zu ihr und habe sie trotzdem ständig verletzt, aber ich hatte sie niemals angelogen* ballte abermals seine Hände zu Fäusten und traf dann einen endgültigen Entschluss *Was wenn ich sie nochmal verletze oder sie vielleicht sogar umbringe? Ich kann diesen Saiyajin in mir nicht mehr länger zurück halten und deswegen muss ich es beenden. Ich will und kann mit dem Gedanken nicht leben, meine eigene Familie oder Freunde irgendwann doch zu töten. Es ist das Beste für alle, bevor doch noch etwas viel schlimmeres passiert. Heute Abend werde ich meine Familie und auch meine Freunde ein allerletztes Mal noch sehen.*

 

 

Zurück in der CC

 

Chichi hatte den anderen Anwesenden erzählt wieso Son Goku abgehauen ist und weinte in den Armen ihres ältesten Sohnes, während der Rest nur schweigend da saß. Nach einer langen Zeit brach Vegeta das Schweigen, blickte Son Gokus Ehefrau ungläubig an und knurrte ,,Kakarott ist also nur deswegen abgehauen? Wie oft hat er dich schon verletzt und im Stich gelassen?” ,,Son Goku hat mich zwar oft verletzt und alleine gelassen aber er ist jedes Mal zu mir zurück gekehrt. Er hat mich noch nie angelogen und ich hatte gelogen, als ich ihm sagte ich hätte keine Angst vor ihm. Er ist immer noch mein Ehemann und ich liebe ihn. Ich hätte ihm gleich sagen sollen dass er mir etwas Angst macht, aber ich habe mich nicht getraut. Ich wollte nicht, dass er sich deswegen Gedanken macht und dadurch habe ich es schlimmer gemacht. Was ist wenn er sich jetzt etwas antut?” rief diese schluchzend und Son Gohan versuchte seine Mutter zu trösten, indem er ,,Mama, Papa weiß mit Sicherheit dass du ihn nur schützen wolltest und er wird sich bestimmt nichts antun. Er taucht bald auf, da bin ich mir sicher. Er liebt dich und du liebst ihn, ihr habt doch bis jetzt alles zusammen geschafft und das hier übersteht ihr auch” sagte. ,,Ich glaube wir sollten jetzt erst mal etwas essen und abwarten. Wenn Kakarott Hunger hat oder Essen riecht taucht der sowieso auf” schlug der Saiyajinprinz vor, warf seiner Lebensgefährtin einen auffordernden Blick zu und diese nickte. ,,Ich gehe jetzt in die Küche und bereite mal das Abendessen vor. Son Goku kommt bestimmt zurück wenn er Hunger hat, so war es doch immer gewesen” mit diesen Worten grinste Bulma Chichi an, stand auf und verließ das Wohnzimmer. C18 folgte ihr, nur Videl blieb dieses Mal bei den Anderen im Wohnzimmer und setzte sich neben Son Gokus Ehefrau. Einige Stunden später war der Tisch fürs Abendessen gedeckt, alle saßen zusammen und bedienten sich. Auch Chichi nahm sich etwas und begann zu essen, doch ihre Gedanken schwebten bei ihrem geliebten Ehemann.*Son Goku es tut mir so leid, bitte komm zurück! Ich wollte dich nicht anlügen und dich auch nicht verletzen. Ich hätte dir gleich die Wahrheit sagen sollen, aber ich hatte Angst dich damit zu verletzen und nun habe ich dich erst Recht verletzt weil ich gelogen habe. Ich habe dich jetzt schon zum dritten Mal verletzt, dabei mache ich mir doch nur Sorgen um dich und ich habe Angst dich irgendwann endgültig zu verlieren* dachte sie traurig, ließ ihre Hand sinken und blickte sehnsüchtig aus dem Fenster.

 

Die Stunden vergingen wie im Flug denn es wurde immer dunkler und alle machten sich langsam Sorgen, weil Son Goku nicht mal zum Essen aufgetaucht war. Da sie aber die Aura von dem größeren Saiyajin nicht aufspüren konnten, blieb ihnen nichts anderes übrig als abzuwarten und zu hoffen dass er von alleine zurückkehrt. Nachdem auch der Aufwasch erledigt war verabschiedeten sich die Freunde von einander, sprachen noch einmal mit Son Gokus Ehefrau und flogen dann in ihr eigenes zu Hause zurück. Der Rinderteufel bat seiner Tochter an bei ihm zu übernachten, damit sie nicht mit Son Goten alleine im Haus bleiben musste und Chichi lehnte ab. Son Gohan flog deshalb seine Mutter nach Hause, dicht gefolgt von seiner Geliebten und seinem kleinen Bruder. Vor seinem Elternhaus ließ er seine Mutter runter und fragte besorgt ,,Bist du sicher, dass du hier schlafen möchtest Mama?” worauf diese nur nickte. Chichi öffnete die Tür zum Häuschen und murmelte ,,Schlaft gut, ihr beiden” bevor sie mit ihrem jüngsten Sohn im Haus verschwand. Der ältere Son Sohn warf seufzend die Kapsel von Bulma auf den Boden, öffnete die Tür und ging mit Videl in das Haus was nun neben seinem Elternhaus stand. Son Goten schaute seiner Mutter traurig hinterher, als diese ins Schlafzimmer verschwand und lief mit runter hängenden Kopf in sein eigenes Zimmer. Er wollte seine Mutter jetzt nicht alleine lassen, ihr beistehen und am liebsten bei ihr im Bett seiner Eltern schlafen doch sie wollte es nicht. ,,Papa wo bist du?" flüsterte er beim umziehen, legte sich ins Bett und schlief mit Tränen in den Augen ein. Die zweifache Mutter zog ihr Hochzeitskleid aus und hängte es ordentlich über den Stuhl, bevor sie ihr Nachthemd an zog. Sie legte sich ins Ehebett und blickte aus dem Fenster, bevor sie aufstand um dieses ganz zu öffnen. Sehnsüchtig schaute sie in den Sternen bedeckten Himmel und begann zu frieren, als ein kalter Windhauch durchs Zimmer blies. ,,Son Goku, wo bist du nur mein Schatz?” wisperte sie, schloss kurz ihre Augen und einige Zeit später legte sie sich ins Bett zurück. Schnell kroch sie unter die Bettdecke und drehte sich auf die Seite um, wo eigentlich ihr geliebter Ehemann liegen sollte doch diese war leer. Dicke Tränen kullerten erneut ihre Wangen runter, schluchzend fielen ihr die Augen zu und einige Stunden später schlief sie auf dem Rücken liegend ein.

 

 

Wenig später

 

Der vermisste Krieger lag noch immer auf dem harten Boden in der Höhle, starrte ins Leere und sein Magen knurrte schon ungehalten. Draußen war es bereits dunkel geworden nur die Sterne leuchteten und der Mond schien in den Eingang der Höhle. Eine ganze Weile blieb Son Goku noch liegen, erst nach einigen Stunden setzte er sich auf und blickte in die Dunkelheit hinaus. Es verging einige Zeit bis er sich dazu entschied auf zu stehen, um sich von seinen Freunden und seiner Familie endgültig zu verabschieden. *Sie müssten ja schon längst schlafen, also würde Keiner mit bekommen wenn ich dort kurz vorbei schaue* war sein letzter Gedanke, kurz nach diesem stand er auf und erhob sich in die Luft. Weil er nicht entdeckt werden wollte, konnte er die Momentane Teleportation nicht verwenden und deswegen flog er mit gelöschter Aura los. Als er einige Zeit später die CC endlich erreicht hatte stoppte er und flüsterte ,,Vegeta, pass bitte gut auf Bulma und Trunks auf. Obwohl du mich eigentlich hasst, hast mich schon mehrmals gerettet und auch wenn du es nicht so siehst. Für mich bist du ein guter Freund. Lebt wohl.” Hinterher flog er zur Kame Insel, landete vor dem Kame House indem Muten Roshi mit seiner Schildkröte zusammen mit Krillin und dessen Familie lebt. Kurz erinnerte er sich an frühere Zeiten zurück und schloss für einen Moment seine Augen, ehe er sagte ,,Danke für alles Muten Roshi. Krillin pass bitte gut auf dich, unseren Meister und auf deine kleine Familie auf. Ich werde euch sehr vermissen.” Nachfolgend flog er zu Yamchu, Pool und Oolong um sich von ihnen ebenfalls zu verabschieden. Anschließend flog er zu Meister Quitte und Yajirobi um sich mit einem einfachen ,,Lebt wohl” zu verabschieden. Sein nächstes Ziel war Gottes Palast, auch dort setzte er zur Landung an und flüsterte ,,Piccolo ich vertraue dir meine Familie an, bitte beschütze sie! Dende und Popo danke für eure Hilfe, lebt wohl meine Freunde.” Als letztes flog er nach Hause, doch zuerst lief er zum Haus seines Erstgeboren und dessen Freundin ,,Viel Glück mit Videl, pass bitte auf deine Mutter, deinen Großvater und deinen kleinen Bruder auf Son Gohan. Leb wohl mein Großer” bat er diesen leise, betrachtete das neue Heim seines älteren Sohnes und drehte sich um. Kurz darauf ging er zu sich ins Haus, schlich leise in das Zimmer seines jüngsten Sohnes und flüsterte ,,Es tut mir leid mein Kleiner, weil ich so wenig Zeit mit dir verbracht habe. Du wirst mir sehr fehlen.” Ganz vorsichtig strich über das kindliche Gesicht seines Zweitgeborenen, drückte einen sanften Kuss auf dessen Stirn und verließ leise das Zimmer. Gleich danach lief er zu seinem und Chichis gemeinsamen Schlafzimmer, dort blieb er vor der Tür stehen. Sein Herz raste in seiner Brust, als er zur Türklinke griff und diese lautlos runter drückte. ,,Chichi” flüsterte er, stupste die Tür auf und schloss sie geräuschlos von innen. Betrübt trat er auf das Ehebett zu, sah wie die rechte Hand seiner Ehefrau und ihr Kopf auf seiner Seite des Bettes lagen. Die Decke war runter gerutscht, ihre Beine lagen weit auseinander und er konnte Chichis schmalen Körper unter ihrem dünnen Nachthemd erkennen. Er schlich sich näher an sie heran, blickte in ihr Gesicht und erkannte rote Augenränder. *Sie ist wirklich wunderschön, aber sie musste wegen mir so oft leiden. Ihr Augen sind ganz rot von den Tränen* fiel es ihm auf, vorsichtig kniete er sich zwischen ihre Beine und beugte sich immer tiefer zu ihrem Gesicht runter. *Sie sieht aus wie ein Engel, nur einmal noch ihre weichen Lippen berühren* war sein nächster Gedanke, doch einige Millimeter davor stoppte er und grübelte *Wenn ich es tue wacht sie mit Sicherheit auf.* Jedoch war der Drang sie zu küssen viel stärker, sodass er sich nicht dagegen wehren konnte und deshalb stützte er sich mit seinen Händen neben ihr auf ihrem Kissen ab. Seine Lippen versiegelten sanft ihre und er schloss seine Augen, um den allerletzten Kuss zu genießen. Als er den Kuss auflösen wollte, hielt seine Ehefrau ihn fest und bat mit ihrer Zunge um Einlass.

 

Die zweifache Mutter hatte die etwas kalten Lippen des Saiyajins auf ihren gespürt und fast automatisch packte sie nach dessen breiten Schultern, bevor sie hinter ihm unbemerkt ihre Beine anzog. Ihre freche Zunge schlüpfte sogleich in die Mundhöhle ihres überraschten Ehemannes, begann seine gierig zu umschlingen und ihre Hände griffen wenig später in seine wilden Haare. Ohne ihre Augen zu öffnen, zog sie ihn zu sich ins Bett runter und vertiefte den Kuss. Ihre Arme schlang sie fest um seinen Nacken, drückte ihn nach unten und zog ihren Kämpfer immer weiter auf sich drauf. Inzwischen hielten ihre Beine seine schon gefangen, damit er nicht fliehen konnte und so hielt sie ihn eisern fest. Oh nein, so schnell würde seine Ehefrau ihn garantiert nicht los lassen da war Son Goku sich sicher, deshalb versuchte er erst gar nicht sich zu befreien und wartete einfach ab bis sie ihn irgendwann von alleine loslassen würde. Also blieb ihm nichts anderes übrig als ruhig auf ihr liegen zu bleiben und den Kuss zu genießen, bis seine Frau ihn von sich runter stoßen würde. Es dauerte lange und Chichis Kuss wurde immer intensiver denn ihre Zunge ertastete wirklich alles in seiner Mundhöhle, umschlang gierig seine Zunge und spielte mit dieser. Ihre kleinen Hände massierten nebenbei seinen Nacken und seinen Rücken, bis runter über seinen Allerwertesten. Dort kniff sie einmal ganz fest hinein und der Weltretter musste sich bei all diesen Berührungen einige Geräusche verkneifen, um seine Frau nicht zu wecken. Irgendwann zog diese ihre Zunge zurück, küsste ihn nur noch normal und begann den Po ihres Mannes zu kneten. Nach einiger Zeit ließ sie von seinem Hintern ab, legte eine Hand auf seinen Hinterkopf und ihre andere Hand wanderte nach vorne über seinen freien Oberkörper. Ihre Beine schlang sie noch fester um seine, um ihn so dicht wie möglich bei sich zu halten und zog ihren Krieger mit der linken Hand noch höher zu sich. Son Gokus Herz schlug immer heftiger, als die rechte Frauenhand Richtung Hose rutschte und er biss vorher schon die Zähne fest zusammen, um nicht laut auf zu stöhnen oder zu keuchen. *Bitte nicht!* flehte er in Gedanken, als die Hand seiner Lebensgefährtin den Bund seiner Hose erreicht hatte und langsam tiefer glitt. Schweiß rannte seine Stirn runter, sein Herzschlag beschleunigte sich und sein Körper begann sich selbständig zu machen. Als ob Chichi sein Flehen gehört hatte, zog sie ihre Hand zurück und streichelte stattdessen mit beiden Händen über seinen nackten Bauch, bis hoch zu seiner Brust. Wo sie nunmehr dort jede Stelle zu massieren begann, sanft seine Brüste knetete und manchmal etwas fester zupackte. Abermals unterdrückte der Weltretter seine Geräusche und schlug seine Augen auf, um in ihre zu sehen. Mit großer Erleichterung bemerkte er wie ihre noch immer geschlossen waren, leise seufzend genoss er ihren Kuss und ließ sich einfach von ihr verführen. Die schwarzhaarige Schönheit hingegen wunderte sich langsam wieso ihr Lebensgefährte keine Laute von sich gab, spürte aber genau wie sein Körper auf ihre zarten Berührungen reagierte und fühlte seinen schnellen Herzschlag unter ihren Händen. Als sie ihren Finger in seinem Bauchnabel kreisen ließ, konnte sie immer noch keinen Laut hören denn der zweifache Vater verkniff es sich weiterhin und presste seine Zähne fest aufeinander. Sie strich fordernd mit ihrer Zunge über seine Lippen, doch auch der Einlass wurde ihr nicht mehr gewährt und so zog sie nach etlichen verzweifelten Versuchen ihre Zunge seufzend zurück. Nach einer Weile schubste sie ihren Saiyajin von sich runter auf seine Seite des Bettes und dieser nutzte seine Chance, indem er sich schnell vom Ehebett erhob. Noch einmal warf Son Goku einen traurigen Blick auf seine schlummernde Menschenfrau zurück, lief zum offenen Fenster und flüsterte hilflos ,,Chichi es tut mir so unendlich leid, was ich dir angetan habe. Aber du brauchst jetzt keine Angst mehr zu haben, ich werde es ein für alle mal beenden. Keinesfalls werde ich meinen Freunden, unseren Söhnen oder dir etwas antun. Lieber sterbe ich, als dass ich Kakarott noch einmal die Kontrolle überlasse. Ich werde euch vermissen aber es ist besser so.” ,,Ich liebe dich. Leb wohl, mein kleiner Engel” fügte er lauter hinzu, stieß sich schnell ab und sprang aus dem Fenster.

 

Chichi schrak aus ihrem Schlaf hoch, riss ihre Augen auf und fragte ,,War es ein Traum? Nein, dafür hatte es sich zu real angefühlt.” Sie blickte nach draußen, wo sich gerade ein schwarzer Schatten in die Luft erhob und am Fenster vorbei flog. Unverzüglich kroch sie auf die Bettseite ihres Mannes, sprang aus dem Bett und rannte zum Fenster. Doch der Schatten war verschwunden und verzweifelt dachte sich die zweifache Mutter noch *Ich hätte das Fenster lieber zu lassen sollen!* bevor sie ,,Son Goku was hast du vor?" flüsterte. Sie hob eine Hand, legte diese auf ihren Mund und strich mit ihren Fingern über ihre Lippen. ,,Was immer du auch vorhast, tu es nicht Son Goku bitte!" flehte sie, fiel auf die Knie und schlug ihre Hände vors Gesicht. Tränen sammelten sich in ihren Augen, liefen über ihre Wangen und tropfen auf den Boden runter. Schluchzend stand sie auf, sprintete zum Telefon und wählte die Nummer ihres erstgeborenen Sohnes. Es dauerte nicht lange bis dieser sich verschlafen meldete, doch als er die hektischen Atemzüge seiner Mutter hörte war er hell wach und versuchte erstmal sie zu beruhigen. Diese hechelte ins Telefon ,,Son.. Gohan.. du.. musst.. sofort.. hier... her.. kom… men" legte auf und rannte zur Tür, wo auch schon nach nicht mal einer halben Minute ihr Sohn davor stand. Zusammen gingen sie ins Wohnzimmer, setzten sich aufs Sofa und die zweifache Mutter erzählte von ihrem Verdacht. Mit weit aufgerissenen Augen starrte der große Saiyaman diese fassungslos und geschockt zugleich an. ,,Was du glaubst, Dad will sich umbringen aber wenn er es tut dann ..." begann er zu reden doch verstummte, als seine Mutter erneut in Tränen ausbrach und schluchzte ,,Er hat gesagt ich brauche keine Angst mehr zu haben und dass er lieber sterben würde als uns etwas anzutun. Er hat gesagt er will es beenden und dass es besser so ist. Leb wohl hat er noch gesagt, bevor er verschwand. Son Gohan wir müssen ihn finden, bevor er sich etwas antut und sich umbringt" flehte diese ihren Sohn an, rüttelte ihn an den Schultern und warf sich verzweifelt in seine Arme. Der Angeflehte erklärte bedrückt ,,Wir können Papa nicht aufspüren, er hat seine Aura gelöscht" umschloss seine Mutter und drückte sie tröstend an sich.
 

 

Zur gleichen Zeit

 

Der große Saiyajin grübelte mitten im Flug zu seinem Versteck über sein Verhalten von eben nach, versuchte sich auf seinen Weg zu konzentrieren und spürte wiederholt heftiger dass die sanften Berührungen nicht umsonst waren. Sein ganzer Körper, sein kleiner Freund und auch sein Herz sehnten sich nach Chichis Herzenswärme. Er hob eine Hand, strich mit seinen Fingern über seine Lippen und fluchte innerlich *Verdammt, wie konnte ich nur so etwas Dummes tun. Chichi ist wegen mir wahrscheinlich jetzt aufgewacht, nur weil ich sie ja unbedingt küssen wollte. Sie schafft es jedes Mal mich in ihren Bann zu ziehen und wenn ich erst einmal drin bin, komme ich nicht so schnell raus. Aber jetzt ist es eh zu spät und ich kann endlich abschließen. Der Saiyajin Kakarott existiert bald nicht mehr genauso wie Son Goku, es ist das Beste für alle. Ich kann nicht mehr warten und bis die Dragonballs aktiviert werden können, dauert es noch sechs Monate. In dieser Zeit könnte alles zu spät sein und Kakarott vielleicht die Kontrolle über meinen Körper erlangen, dies muss ich verhindern. Auch wenn ich mich dafür selbst töten muss, ist es immer noch besser als meine Familie und Freunde auf dem Gewissen zu haben.* Seufzend landete er vor der Höhle, lief hinein und legte sich mit verschränkten Armen hinter dem Kopf auf den harten Boden. Fest entschlossen presste er er seine Augen zusammen, erinnerte sich ein allerletztes Mal an seine treuen Freunde, seinen Großvater und auch an seine eigene kleine Familie zurück.

 

 

Etwas später

 

Weil Chichi ein sehr ungutes Gefühl im Bauch hatte und ihr Herz nun unaufhörlich schmerzte, beschloss sie sogleich Hilfe zu holen. Deswegen hatten sie und und ihr ältester Sohn die Freunde ihres Mannes zusammen gerufen, um sich mit ihnen zu treffen. Sogar der ältere Saiyajin war fest entschlossen seinen jüngeren Artgenossen zu finden, nahm Bulma mit und willigte ohne Widerworte ein zum Exfreund seiner Frau zu fliegen. Nur den jüngsten Kriegern hatte niemand Bescheid gesagt und die Frauen der Kämpfer hatten ihren Liebsten nur sehr viel Glück gewünscht, wobei sie fest ihre Daumen gedrückt hielten. Muten Roshi war bei C18 und Marron geblieben, als Krillin ihm davon erzählt hatte. Alle flogen deshalb zu Yamchu, um dort in Ruhe zu reden und sich einen Plan zu überlegen. Sogar Tenshinhan tauchte dort auf, weil er Son Gokus Aura nicht mehr spüren konnte und sich allmählich Sorgen um seinen Kumpel machte. Als alle endlich bei Bulmas Ex eintrafen erzählte Son Gokus Ehefrau den Anwesenden von ihren schlimmsten Befürchtungen und die Z-Kämpfer beschlossen sich aufzuteilen, um die Umgebung gründlich zu durchkämmen. In zweier Teams wollten sie nach dem vermissten Weltretter suchen, um wirklich keinen Ort und kein Versteck auszulassen. Selbst der sonst nörgelnde Prinz hatte dieses Mal nichts dagegen einzuwenden und so teilten sie sich in zweier Gruppen auf, bis auf Son Gohan denn er nahm noch seine Mutter mit. Krillin bildete zusammen mit Piccolo das erste Team, darauf folgten Yamchu und Tenshinhan als Team zwei. Das dritte Team zog mit Team vier los, somit waren das Son Gohan der seine Mutter trug und Dende der Vegeta an seiner Seite hatte. Die Vegetas Frau gab jedem noch ein kleines Gerät mit, damit sie ständig gegenseitig in Kontakt bleiben konnten und dann flogen sie auch schon los. Jede Gruppe in eine andere Richtung, abgesehen von Team drei und vier. Nach einiger Zeit gab es die erste Enttäuschung, weil Team eins Son Goku nicht gefunden hatte und einige Stunden danach folgte die nächste von Team zwei. Team drei die zusammen mit Team vier unterwegs waren fanden ihn in der Gegend auch nicht, also beschlossen sie weiter raus zu fliegen und dort zu suchen. Dennoch hatten weder Team eins noch Team zwei Glück, also beschlossen die letzten beiden Teams noch weiter raus zu fliegen und sich in zweier Gruppen aufzuteilen. Son Gohan flog mit seiner Mutter auf den Armen in eine Richtung und Dende flog zusammen mit Vegeta in die andere Richtung. Die anderen Gruppen stießen etwas später dazu, um ihnen beim Suchen zu helfen und endlich Chichis Ehemann zu finden. Es war schon ziemlich dunkel geworden, die Sterne und der Mond waren schon deutlicher am Himmel zu sehen, doch von dem Vermissten gab es keine Spur. Letztlich trafen sich alle zusammen an einem Ort und grübelten darüber nach wo der Weltretter noch sein könnte, bevor sie zusammen weitersuchten.

 

 

Etwas weiter weg

 

Der Gesuchte lag noch immer auf dem Boden in der kleinen gut versteckten Höhle, sein Rücken schmerzte schon und seine Erinnerungen verblassten langsam. Er öffnete seine Augen, setzte sich auf und blickte anschließend nach draußen. Einige Sekunden blieb er noch auf dem Boden sitzen, rieb sich seufzend über seinen Rücken und grübelte *Ich hätte mir ein Oberteil anziehen sollen, der Boden ist ziemlich unbequem und Rückenschmerzen habe ich jetzt auch noch. Aber das ist jetzt auch egal, gleich ist eh alles vorbei.* Mit diesen Gedanken erhob er sich, öffnete seine rechte Hand und ließ eine ganz kleine Lichtkugel in dieser erscheinen. ,,Lebt wohl meine Freunde, ihr werdet mir alle sehr fehlen. Lebt wohl meine beiden Söhne, ich bin verdammt stolz auf euch und passt immer gut auf eure Mutter auf. Ich werde euch vermissen und ich werde euch immer lieben. Chichi, ich liebe dich und danke für alles, mein kleiner Engel. Es ist besser so und ich hoffe ihr könnt mich irgendwann verstehen, aber ich weiß einfach keinen anderen Ausweg mehr, um euch alle zu beschützen. Ihr werdet für immer tief in meinem Herzen bleiben!" Mit diesen Worten drehte er sich mit dem Rücken zum Eingang hin, schloss seine Augen und hob seine rechte Hand. Zögernd zog er seine Hand näher an sein Herz heran, um sich den Gnadenstoß zu versetzen und den bösartigen Saiyajin in sich endgültig aufzuhalten allerdings unterlief ihm ein entscheidender Fehler.

Son Goku gibt auf

,,Irgendwo hier ist Kakarotts Aura, sie ist zwar sehr schwach aber deutlich zu spüren" rief Vegeta lauthals, woraufhin die anderen Kämpfer nur nickten und ihm ohne noch ein weiteres Wort zu sagen folgten. Ohne Umwege flogen sie zu Son Gokus Versteck und erreichten dieses gerade noch rechtzeitig, bevor sie geschockt ihre Augen weiteten. Nachdem die Z-Kämpfer den jüngeren Saiyajin entdeckt hatten erstarrten sie kurz, erwachten aber sogleich aus ihrer Starre und flogen noch schneller. Sie setzten gerade zur Landung an, bis sie auch schon einen lauten und hysterischen Schrei hörten. Chichi schrie so laut sie konnte den Namen ihres Ehemannes, als sie ihn entdeckte und augenblicklich realisierte was er vor hatte. Noch im Flug sprang die kleine Menschenfrau von den Armen ihres völlig überraschten Sohnes runter und schrie nochmals aus Leibeskräften ,,Son Gokuu." Mit beiden Füßen landete sie standsicher auf dem Boden und flitzte so schnell sie konnte auf ihren Saiyajin zu. Mit der Hand über seinem heftig schlagenden Herzen, wollte sich der gerufene Kämpfer gerade erlösen und die Kugel abschießen. Doch als er unverhofft seinen Namen hörte, spürte er wie seine rechte Hand stark anfing zu zittern und fühlte im darauf folgenden Moment einen warmen Körper hinter sich. Er spürte außerdem wie sein rechtes Handgelenk fest umfasst und ohne zu zögern nach unten gedrückt wurde, um ihn von seinem Vorhaben abzuhalten. Die kleine Lichtkugel erlosch erst langsam und verschwand letztendlich vollständig, bevor die Hand sich Instinktiv schloss.
 

Die schwarzhaarige Frau ließ langsam die rechte Hand ihres Lebensgefährten los, schlang ihre dünnen Arme stattdessen um seinen muskulösen Oberkörper und presste ihre Brust fest an seinen nackten Rücken. Sie fühlte wie er am ganzen Körper leicht anfing zu zittern, weshalb sie ihn noch fester an sich gedrückt hielt und ihre Arme vor seinem Bauch verschränkte. Nach einer Weile löste sie ihre Arme von ihm, zog ihren Ehemann zu sich herum und blickte besorgt in dessen Gesicht. Der Kämpfer hatte immer noch seine Augen geschlossen, welche sich langsam mit Flüssigkeit füllten und eine Träne seine Wange runter lief. Chichi nahm Son Gokus rechte Hand in ihre linke und legte ihre rechte Hand auf seine linke Wange, um die Träne weg zu wischen. ,,Son Goku, es tut mir so unendlich leid. Ich wollte dich nicht anlügen aber ich habe mich einfach nicht getraut dir die Wahrheit zu sagen, weil ich genau so etwas hier eigentlich verhindern wollte und ich wusste nicht wie sehr ich dich damit verletze. Mein Schatz, bitte verzeih mir, wir schaffen es zusammen! Wir haben doch immer alles gemeistert, egal wie schlimm es war. Du musst leben, Liebling und ich weiß wir werden dies gemeinsam überstehen" erklärte sie, blickte in seine geschlossenen Augen und legte ihre rechte Hand an seinen Hinterkopf. Verlangend zog sie ihn zu sich runter, ihre Lippen berührten seine und sie spürte wie sein zitternder Körper sich endlich beruhigte. Zwischendrin ließ sie seine rechte Hand los, schlang ihre Arme fest um seinen Nacken und schloss ebenso ihre Augen.

 

Der Saiyajin spürte zärtliche Lippen auf seinen und eine Zunge die angestrengt um Einlass in seine Mundhöhle bat, bis dieser nach kurzem Zögern doch gewährt wurde. Son Goku schlang seine Arme um ihren Rücken und ohne den Kuss zu lösen, hob er seine Ehefrau hoch. Nach einiger Zeit jedoch öffnete er langsam seine Augen, stellte seine menschliche Frau zurück auf den Boden und trat einen großen Schritt nach hinten. Verwundert fragte er ,,Chichi, was tust du hier?" starrte seine Lebensgefährtin mit weit aufgerissenen Augen an und senkte hiernach seinen Kopf. Die Gefragte lief erneut auf ihn zu, blieb vor ihm stehen und antwortete ,,Ich bin hier um dich vor einer großen Dummheit zu bewahren. Son Goku, bitte sei vernünftig wir werden eine andere Lösung finden und ..." Doch der Kämpfer ließ sie nicht ausreden und redete einfach dazwischen ,,Nein, werden wir nicht. Ich halte es nicht mehr aus und ich kann nicht so lange warten, bis die Dragonballs aktiv sind. Bis dahin könnte dieser bösartige Saiyajin in mir euch alle getötet haben. Ich kann und will so nicht weiterleb..." *hmm.* Er verstummte mitten im Satz, als er abermals weiche Lippen auf seinen spürte und ganz fest an den Frauenkörper gedrückt wurde. Chichi löste den Kuss ganz langsam auf, blickte in die Augen ihres Mannes und vereinte seine Hände mit ihren. ,,Schatz, wir haben schon so vieles überstanden. Du hast mir mal gesagt, dass der Saiyajin in dir es nie schaffen würde uns auseinander zu bringen und jetzt willst du es einfach so beenden? Ich will dich nicht nochmal verlieren. Liebling, wir brauchen dich" sprach sie verzweifelt, hielt seine Hände immer noch fest in ihren und schaute ihm tief in seine schwarzen Augen.

 

,,Dad" rief Son Gohan und der Gerufene wandte sich seinem älteren Sohn zu, der auf seine Eltern zu lief. ,,Mama hat Recht, wir brauchen dich und Son Goten will endlich mehr Zeit mit dir verbringen. Du bist noch nicht lange unter den Lebenden und willst dich trotzdem opfern. Was wird aus meinem kleinen Bruder? Er hat sich so gefreut, als du sagtest dass du nicht mehr zurück ins Jenseits musst. Bitte Dad, tu es nicht!" flehte der Halbsaiyajin ihn bittend an und der zweifache Vater schloss seine Augen erneut. Demnach sprach die zweifache Mutter weiter, indem sie erklärte ,,Son Goku wir sind deine Familie" ihn an blickte und abermals Tränen in den geschlossenen Augen ihres sonst so mutigen Weltretters erkannte. Doch der Krieger blieb dieses Mal eisern, hielt seine Tränen zurück und hinderte sie daran über seine Wangen zu laufen. *Er mag zwar der stärkste Kämpfer auf Erden sein und einen bösartigen Saiyajin in sich haben der jeden töten will. Aber er hat ein gutes Herz und eine sehr verletzliche Seite die er viel zu selten zeigt. Jeder Mann sollte seinen Gefühlen freien Lauf lassen und sie nicht einfach unterdrücken. Nur meinetwegen geht es Son Goku so schlecht und Kakarott macht sich dies zu nutze. Ich muss den bösen Saiyajin aufhalten und mir meinen geliebten Ehemann zurück holen, sonst werde ich ihn für immer verlieren!* dachte die Rinderteufeltochter traurig, beobachtete ihren Lebensgefährten und Tränen liefen derweil ihre Wangen runter. Mit dem Satz ,,Kakarott, sie haben Recht und wir werden einen anderen Weg finden, vielleicht würde ein Schlag auf den Kopf ja schon ausreichen" mischte sich Vegeta ein und die kleine schwarzhaarige Frau warf diesem einen warnenden Blick aus den Augenwinkeln entgegen, bevor sie sich ihrem Mann erneut zu wandte. Krillin, lief ein kleines Stück in die Höhle rein, schaute zu seinem besten Freund und erklärte ,,Son Goku egal was passiert, wir lassen dich nicht im Stich. Du hast uns schon so oft das Leben gerettet und hast dich für uns geopfert. Jetzt sind wir dran dein Leben zu retten." ,,Krillin hat Recht, jetzt sind wir dran" rief Yamchu worauf Tenshinhan noch hinzu fügte ,,Wir werden dich nicht noch einmal sterben lassen, Son Goku." Dende seufzte entschuldigend ,,Es tut mir so leid, Son Goku. Ich kann dich zwar heilen aber deine schrecklichen Erinnerungen kann ich leider nicht löschen" und blickte den großen Saiyajin traurig an. Piccolo legte seinem jüngeren Artgenossen tröstend eine Hand auf die Schulter, richtete seinen Blick auf Son Gohans Vater und sprach ,,Wir sind deine Freunde, Son Goku. Du hast verhindert dass Gott mich tötet und deswegen werde ich jetzt verhindern dass du dich umbringst." Chichi befreite Son Gokus Hände aus ihren, strich über seine Wangen und flehte ihren Weltretter an ,,Ich werde dich auch nicht noch einmal sterben lassen. Es muss doch einen anderen Weg geben, um dich zu retten ohne dass du dich umbringst. Dieser Saiyajin in dir ist ein Teil von dir und du hast es sehr lange geschafft ihn zurück zu halten. Du bist doch ein starker Krieger, also bitte kämpfe dagegen an mein Schatz und gib jetzt nicht einfach auf! Hörst du? Du darfst nicht aufgeben, in dir steckt doch ein Kämpferherz und du bist der Stärkste hier auf Erden. Son Goku, ich glaube an dich und ich liebe dich aus tiefsten Herzen."

 

Der Angeflehte hingegen senkte seinen Kopf, fiel auf die Knie und stütze sich mit seinen Handflächen auf dem Boden ab. Die schwarzhaarige Frau hockte sich vor ihm hin, stützte sich mit ihrer linken Hand ab und legte ihre rechte Hand unter sein Kinn um seinen Kopf zu sich hoch zu heben. Hiernach löste sie ihre rechte Hand von seinem Kinn, legte diese auf seine Wange und blickte in die immer noch geschlossenen Augen ihres Ehemannes. ,,Du bist viel stärker als Kakarott und unsere Liebe ist unendlich mal stärker. Dieser böse Saiyajin wird es nicht schaffen uns auseinander zu reißen. Gemeinsam schaffen wir es, du musst nur durchhalten und gegen das Böse in dir ankämpfen. Du hast es solange geschafft deine dunkle Seite zurück zu halten und du wirst es auch ein weiteres Mal schaffen, in dir steckt doch ein Kriegerherz!" versuchte sie ihrem Weltretter Mut zu machen, strich über seine Wange und fügte noch hinzu ,,Gib die Hoffnung nicht auf, Schatz!" Vegeta lief zusammen mit den Z-Kämpfern weiter in die Höhle rein, direkt beim Eingang blieben alle stehen und beobachten das Ehepaar vor sich schweigend. Nach etlicher Zeit schlug Yamchu ,,Ich will ja nicht nerven, aber es wird langsam echt kalt und es ist auch ziemlich dunkel. Also sollten wir lieber nach Hause fliegen, bevor wir gar nichts mehr sehen" vor, blickte seine Freunde an und brach damit das Schweigen. Der ältere Saiyajin verschränkte die Arme vor der Brust, blickte zu seinem jüngeren Artgenossen rüber und rief ,,Ich verschwinde von hier Kakarott und du solltest mit deiner Familie auch nach Hause fliegen!" ,,Also ich bleibe solange hier, bis Son Goku auch nach Hause fliegt. Ich kann ihn doch jetzt nicht im einfach Stich lassen. Er hat uns auch nie im Stich gelassen, eher hat er sich geopfert und uns dadurch immer beschützt. Ich finde es ist an der Zeit ihn zu beschützen und sein Leben zu retten" entschied Tenshinhan sich und warf den Anderen einen fest entschlossenen Blick zu, ehe er sich dem Ehepaar abermals zu wandte. Piccolo, Dende und auch Krillin stimmten ihm mit einem ,,So ist es" zu weshalb Yamchu seufzte ,,Ihr habt ja Recht und ich werde auch erst gehen wenn Son Goku in Sicherheit ist” bevor er Bulma informierte.

 

Die schwarzhaarige Schönheit hockte noch immer vor ihrem Lebensgefährten, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und griff nach seinen Händen. Mit der Aufforderung ,,Lass uns nach Hause fliegen!" zog sie ihn mit sich hoch, hielt seine Hände fest umschlossen und schaute ihn mit Tränen in den Augen an. ,,Papa, komm bitte mit uns nach Hause!" flehte der große Halbsaiyajin, als er neben seiner Mutter stehen blieb und der Angeflehte öffnete seine Augen langsam. Der stärkste Kämpfer stand somit vor fast allen seinen Familienmitgliedern, seine Hände wurden immer noch von seiner Lebensgefährtin festgehalten und sein ältester Sohn blickte ihn nur bittend an. Erst wandte er sich seinem Sohn zu, schluckte aufällig und blickte anschließend zu seiner Frau. In diesem Augenblick konnte er ihre Tränen deutlich erkennen und er hasste sich dafür, weil er sie erneut zum weinen gebracht hatte. ,,Ich kann nicht" waren seine letzten Worte, bevor er seine Hände befreite und hinzufügte ,,Ich will euch nicht weh tun" wobei er einige Schritte zurück trat. ,,Ich gehe aber nicht ohne dich nach Hause" entschied sich die kleine Frau, funkelte ihren Ehemann mit unzähligen Tränen in den Augen an und brach erneut in Tränen aus. ,,Ich auch nicht. Bitte Dad, lass uns gemeinsam nach Hause fliegen!” bat Son Gohan, blickte seinen Vater flehend an und fügte noch hinzu ,,Son Goten wird sonst sehr traurig sein, wenn du nicht nach Hause zurückkehrst." Chichi lief auf den großen Saiyajin zu, doch dieser wich noch einige Schritte zurück und senkte seinen Kopf. ,,Bitte, geht jetzt!" murmelte Son Goku, hob seinen Kopf langsam und schrie genervt ,,Verschwindet endlich!" Die zweifache Mutter fuhr zusammen, fiel verzweifelt auf die Knie und ein Tränenfluss rannte über ihre Wangen. Ihre Hände versteckten ihr Gesicht und Tränen tropften auf den Boden, wobei ein lautes Schluchzen zu hören war. Vegeta schrie wütend zurück ,,Ich bin der Prinz der Saiyajins und ich lasse mir von niemanden sagen was ich tun soll Kakarott, erst Recht nicht von einem Unterklassekrieger wie dir. Wie oft soll ich es dir noch sagen?” ballte seine Hände zu Fäusten und blickte seinen Erzfeind herausfordernd an. Videls Geliebter blickte von seinem Vater zurück zu seiner Mutter, blieb bewegungslos stehen und starrte beide Elternteile ratlos an.

 

Nach einer Weile wischte die stärkste Frau auf Erden ihre Tränen weg, stand auf und lief erneut auf ihren Mann zu. Dieser stolperte allmählich rückwärts, bis er irgendwann die Höhlenwand an seinem sowieso schon schmerzenden Rücken spürte und abrupt stehen blieb. Son Gokus Herz pochte unaufhörlich, als seine Frau immer näher auf ihn zu trat und ihn wutentbrannt anfunkelte. Chichi ballte ihre Hände zusammen, blieb vor dem stärksten Kämpfer auf Erden stehen und löste ihre Fäuste gleichzeitig. Somit stand sie direkt vor ihrem Ehemann und dieser hatte keine weitere Möglichkeit zu fliehen, ohne sie weg zu schieben. Es gab nur einen Ausweg nach draußen, doch auch dort standen seine Freunde und auch sein ältester Sohn ihm im Weg die ihn aufhalten würden. Also blieb ihm nichts anderes übrig als ab zu warten was passieren wird, aber er wollte seine Ehefrau auf gar keinen Fall verletzen und er hatte Angst es zu tun wenn der böse Saiyajin in ihm nochmals erwacht. Die zweifache Mutter starrte ihren Lebensgefährten an, hob ihre rechte Hand und legte diese über sein Herz. ,,Son Goku, du hast ein reines Herz und mir ist es egal was du sagst. Ich werde jetzt nicht gehen, jedenfalls nicht ohne dich und ich lasse dich garantiert nicht nochmal sterben" erklärte sie, blickte ihm mittlerweile tief in die Augen und fügte noch hinzu ,,Wir haben zwei Söhne die dich brauchen und ich brauche dich, wir sind doch eine Familie." Der zweifache Vater schluckte und schaute bedrückt zu ihr runter, bevor er zu sprechen begann ,,Gerade deshalb ist es das Beste was ich tun kann, Chichi. Ich will euch nicht verletzen und außerdem seid ihr ohne mich viel sicherer. Niemand würde euch mehr etwas antun oder die Erde zerstören wollen. Ich habe keine andere Wahl als mich umzubr..." Ein lautes Klatschen brachte den großen Saiyajin urplötzlich zum verstummen und dieser blickte seine kleine Erdenfrau verdutzt an, ehe er sich seine linke rote leicht pochende Wange hielt. ,,Vergiss es! Dies werde ich nicht zulassen, du kommst jetzt mit nach Hause und zwar sofort!" keifte die Tochter vom Rinderteufel ihn an, griff nach seinem rechten Arm und zog daran. Aber der Weltretter bewegte sich keinen einzigen Zentimeter vom Fleck, blickte sie nur traurig an und senkte seinen linken Arm. Verzweifelt ließ die menschliche Frau seinen anderen Arm los, ballte ihre Hände erneut zu Fäusten und schlug mehrmals auf den freien Oberkörper des Saiyajins ein. Mit ihren Fäusten trommelte sie auf seinen freien Brustkorb herum und schrie den Kämpfer mit ,,Ich will dass du jetzt sofort mit Heim kommst!" an, ehe sie ,,Ich lasse dich nicht noch einmal sterben” schluchzte. Etwas später zog sie an beiden Armen, um ihren geliebten Ehemann von der Stelle zu bewegen doch dieser war eindeutig stärker und wehrte sich dagegen. Bittend flehte sie ihn an ,,Es wird immer kälter und es ist schon sehr dunkel, außerdem habe ich Angst. Angst davor dich zu verlieren, Son Goku. Also los jetzt lass uns nach Hause fliegen, Schatz!" neue Tränen traten in ihre bereits geröteten Augen und liefen ungehindert über ihre Wangen. Sie zog etwas stärker an Son Gokus Armen, doch scheiterte daran ihn auch nur ein Stück zu bewegen und auch der Versuch ihn von der Seite an zu schieben funktionierte nicht. Dennoch gab sie nicht auf stattdessen versuchte sie es weiter, indem sie eine Hand in ihre Hände nahm und daran zog. Sonst hatte sie nie Probleme damit ihren naiven kindlichen Kämpfer dazu zu bringen dies zu tun was sie sagte, doch nun weigerte er sich und zog seine Hand aus ihren Händen raus.

 

Der große Krieger zog jedoch etwas zu stark, sodass die kleine Frau ihr Gleichgewicht verlor und nach hinten auf ihren Hintern plumpste. Ein schmerzhafter Schrei drang in seine Ohren und er blickte auf seine Ehefrau herab, die sich mühsam auf die Beine zurück kämpfte. ,,Mama, bist du verletzt?" rief ihr erstgeborener Sohn besorgt, blickte zu seiner Mutter und keine Minute später stand diese schon auf ihren Füßen. Die Gefragte wandte sich kurz zu ihrem Sohn um und meinte grinsend ,,Es geht mir gut” bevor sie sich traurig zu ihrem Ehemann zurück drehte. ,,Son Goku" schrie sie, rannte auf den stärksten Kämpfer zu und sprang ihm laut schluchzend um den Hals. Etwas verwundert beobachtete Son Gohan seine Eltern, während die restlichen Kämpfer und Dende das Son Ehepaar eher verblüfft anstarrten. Son Goku hingegen stand nur bewegungslos da, spürte den heißen Atem auf seinem Brustkorb und auch wie Tränen mittlerweile seinen Bauch herunter liefen. Prompt schloss er seine Augen, drückte einen sanften Kuss auf den Hinterkopf seiner Ehefrau und grübelte *Was habe ich nur getan? Ich habe Chichi so oft zum weinen gebracht. Jedes Mal verletzte sie aufs Neue und trotzdem bleibt sie bei mir. Ich hasse es sie weinen zu sehen und noch mehr hasse ich es wenn sie wegen mir weint. Ich habe sie immer nur verlassen und damit mehr als einmal verletzt. Ich habe ihr ständig das Herz gebrochen, nur weil ich meinem inneren Saiyajintrieb nachgegeben habe und unbedingt kämpfen wollte. Vielleicht ist es doch besser wenn sie sich einen anderen Mann su...* ,,Son Goku, bitte lass uns nach Hause fliegen!" schlug Chichi vor, drückte sich fest an den muskulösen Männerkörper und riss den Krieger damit aus seinen Gedanken. Kurze Zeit später löste sie sich von ihm, hob ihren Kopf und flehte ihn an ,,Es ist schon sehr spät, mir ist kalt und es ist stockdunkel. Videl macht sich bestimmt schon Sorgen um Son Gohan und wer weiß vielleicht hat Son Goten auch schon längst mitbekommen dass wir nicht da sind. Du kannst uns auch nach Hause teleportieren, aber lass uns bitte nach Hause zurück kehren!" Sorgenvoll legte sie ihre Hände auf seine Wangen, zog seinen Kopf zu sich runter und wenige Atemzüge später küsste sie ihn sehnsüchtig. Der Angesprochene schlang seine Arme um ihren Rücken und das Ehepaar schloss reflexartig ihre Augen, um den Kuss zu genießen. Einige Zeit verging in der sie Beide denn Kuss genossen, bis der Weltretter seine Lebensgefährtin auf einmal von sich weg schob und sie an schrie ,,Nein, ich komme nicht mit euch. Verschwindet endlich! Es ist besser wenn ich hier bleibe." Die Angeschriene hingegen stemmte ihre Hände in die Hüfte, funkelte ihren Lebensgefährten wütend an und schrie zurück ,,Niemals, ich gehe nicht ohne dich. Lieber erfriere ich, als dich hier alleine zurück zu lassen und dich zu verlieren." Langsam trat sie abermals auf ihn zu, schüttelte mit dem Kopf und sprach ruhig weiter ,,Du bist mein Ehemann und wir haben uns zu unserer Hochzeit geschworen, in Guten wie in Schlechten Zeiten für einander da zu sein. Ich flehe dich an, bitte Son Goku lass uns nach Hause gehen!" Der Saiyajin von der Erde betrachtete seine Ehefrau, blickte in ihre geröteten Augen und erwiderte ,,Ich werde dich trotzdem immer lieben, Chichi auch wenn ich tot bin. Der Tod kann uns nicht trennen, aber ich kann so nicht weiterleben und ich habe Angst euch weh zu tun oder euch sogar zu töten. Es tut mir leid, aber ich komm nicht mit euch nach Hause. Macht es mir bitte nicht noch schwerer! Fliegt einfach ohne mich Heim und sagt Son Goten wie sehr ich ihn liebe!”

 

Die Angesprochene starrte ihren Ehemann entsetzt an, blieb vor ihm stehen und schimpfte ,,Dies wirst du deinem Sohn gefälligst selber sagen, wenn wir zu Hause sind und du wirst dich dann erst einmal aufwärmen.” Ihr erster gemeinsamer Sohn warf einen kurzen Blick zu Boden, schaute danach hoffnungsvoll zu seinen Eltern und rief ,,Papa bitte, Mama hat Recht!" ,,Son Goku, du hast eine Familie die dich braucht und wir also deine Freunde stehen immer hinter dir wann immer du uns brauchst. Bitte sei vernünftig! Der Tod ist keine Lösung, außerdem hat Chichi Recht es ist schon sehr kalt geworden und wenn du nicht bald mit ihr nach Hause fliegst wird deine Ehefrau noch erfrieren. Sie ist nicht so kälte unempfindlich wie ihr Saiyajins es seid und sie ist eine Frau, ihr Körper hält nicht so viel Kälte aus wie ein Männerkörper. Außerdem werde ich auch nicht ohne dich zurück fliegen" meldete sich Krillin ebenso zu Wort, blickte zu dem Ehepaar und hoffte seinen besten Freund damit umstimmen zu können. Vegeta rief seinem jüngeren Artgenossen zu ,,Kakarott, sie haben Recht und auch wenn ich dich hasse, lasse ich dich nicht so sterben unser Entscheidungskampf steht noch bevor” blickte ihn ernst an und verschränkte erneut seine Arme vor der Brust. Chichi zitterte schon am ganzen Körper, weshalb sie ihre Arme fest an sich presste und mit ihren Händen darüber rieb um sich etwas zu wärmen. Allerdings brachte es ihr leider nicht viel, weil es immer kälter wurde und ihr Körper nur noch mehr zitterte. Bibbernd stand sie vor ihrem Mann, rieb über ihre Arme und holte einmal tief Luft. ,,Son Goku du holst dir noch den Tod, wenn du hier weiterhin ohne Oberteil in der eisigen Kälte rumstehst” ermahnte sie ihn, legte ihre Hände auf dessen Brust und schimpfte ,,Schatz, du bist schon eiskalt, nur weil du ja unbedingt dein T-Shirt zerreißen musstest und es nicht für nötig gehalten hast dir ein neues anzuziehen." Im Anschluss flehte sie ihn an ,,Son Goku, bitte lass uns endlich nach Hause zurück kehren und uns dort aufwärmen!" blickte weiterhin sehnsüchtig in seine tiefschwarzen Augen und strich fordernd über seinen nackten Oberkörper. Unerwartet fing sie an zu lächeln, löste ihre Hände von seinem Körper und grinste bis über beide Ohren. Mit dem Versprechen ,,Ich koche dir auch etwas warmes zu Essen. Du hast mit Sicherheit großen Hunger, mein Schatz” versuchte sie ihn weiter umzustimmen und kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, fing Son Gokus Magen lautstark an zu knurren. Fest entschlossen griff die kleine Frau abermals mit beiden Händen nach denen ihres geliebten Ehemannes und wollte ihn hinter sich her ziehen. Doch trotz knurrendem Magen weigerte sich dieser ein weiteres Mal ihr zu gehorchen und entriss ihr seine Hände. ,,Nein, ich bleibe hier. Verschwindet einfach und lasst mich in Ruhe sterben!” knurrte der große Saiyajin genervt, aber die Menschenfrau ließ nicht locker und mit einem lauten Klatschen hatte der Weltretter erneut den Handabdruck seiner Ehefrau auf der linken Wange. Die Schwarzhaarige keifte ,,Du bist verrückt, ich lasse dich nicht noch einmal sterben. Auf keinen Fall werde ich zulassen, dass du dich umbringst. Du hast dich so oft schon geopfert, aber dieses Mal werde ich es verhindern. Dafür musst du mich schon töten, wenn du dazu fähig bist!” funkelte ihren Lebensgefährten wütend an und verpasste ihm eine noch heftigere Ohrfeige. Der Geohrfeigte hielt sich daraufhin seine rötere und etwas stärker pochende Wange, wo der Handabdruck seiner wütenden Lebensgefährtin jetzt deutlicher zu sehen war. Hilflos blickte der Kämpfer die Frau vor sich an, rieb über seine linke Wange und Sekunden später veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Das vertraute Funkeln in seinen tiefschwarzen Augen erlosch, stattdessen spiegelte sich blanker Hass und Wut in diesen. Die Tochter vom Rinderteufel erschrak und wich sofort einige Schritte zurück, um von ihm weg zu treten. Doch der Saiyajin stand schneller vor ihr als sie gucken konnte und gleich darauf packte er sie am Hals. ,,Du wagst es mich zu schlagen. Was fällt dir ein Weib?” knurrte er, schmiss die Frau auf den Boden runter und setzte sich auf ihre Oberschenkel. Die zweifache Mutter schrie schmerzhaft auf, als sie mit dem Hinterkopf auf den Boden knallte und ihr wurde ganz kurz schwarz vor Augen.

 

Mit Entsetzen starrten die Z-Kämpfer, Dende und auch Vegeta das Son Ehepaar vor sich an. Der ältere Saiyajin, ballte seine Hände abermals zu Fäusten, starrte seinen jüngeren Artgenossen drohend an und schrie ,,Kakarott, lass sie los!” Dieser jedoch packte die Frau unter sich erneut am Hals und drückte dieses Mal gleich fester zu, bevor er sich um wandte. ,,Vegeta, dein Auftrag war es doch auch die Erdbewohner zu vernichten und die Erde zu erobern oder?” fragte er und betrachtete seinen Kampfgefährten, bevor er fies grinste. Mit hochgezogen Augenbrauen antwortete der Angesprochene nur ,,Ja” und blickte fragend zu seinem Erzfeind. Dieser grinste nur, hielt seine Hand immer noch an Chichis Kehle und drückte seine Ehefrau immer weiter auf den Boden. ,,Son Goku, was tus...?” setzte Piccolo zum Sprechen an und starrte entsetzt zu dem Vater seines ehemaligen Schülers, jedoch wurde er von diesem jäh unterbrochen. ,,Halts Maul Grünling! Bevor ich dich noch umbringe, aber ihr werdet ja eh alle sterben und hört auf mich Son Goku zu nennen! Ich heiße Kakarott" knurrte der große Saiyajin, drehte seinen Kopf zurück und warf dem großen Namekianer einen vernichtenden Blick entgegen. Dieser wollte darauf etwas sagen, hielt sich aber zurück und schwieg stattdessen. Zufrieden wandte sich der böse Saiyajin, mit einem hämischen Grinsen zu seinem Kampfgefährten zurück und fragte ,,Prinz Vegeta, was ist hast du Lust mir zu helfen diese schwachen Erdlinge hier zu vernichten und die Erde zu erobern?” Nach dieser Frage waren alle Augenpaare auf den kleineren Saiyajin gerichtet, dieser grinste seinen Artgenossen an und dachte angestrengt nach *Kakarott hat tatsächlich Prinz Vegeta zu mir gesagt und irgendwie gefällt es mir sogar, vielleicht schaffe ich es ja ihn dazu zu bringen mir zu dienen. Dieser Unterklassekrieger sollte endlich wissen wo sein Platz ist und mir einem Elitekrieger aus der Königsklasse gehorchen.* ,,Hm, ein echt verlockendes Angebot Kakarott und ich würde es eigentlich gerne annehmen” antwortete er hinterher nur, blickte seinen Rivalen weiterhin grinsend an und die anderen Anwesenden außer Kakarott starrten ihn geschockt zu ihm. Doch mit einem Schlag veränderte sich Vegetas Gesichtsausdruck und aus dem Grinsen wurde ein wütender Blick, bevor er knurrte ,,Aber ich verzichte. Ich habe kein Interesse mehr daran diesen blauen Planeten zu erobern und die Menschen zu töten. Ich habe hier ein Zuhause gefunden, eine kleine Familie gegründet und ich werde nicht zulassen dass du sie tötest." ,,Verdammt Kakarott, erinnere dich gefälligst, auch du hast eine Familie hier auf der Erde und du bist gerade dabei deine eigene Ehefrau zu töten. Lass sie los! Wenn sie Tod ist können selbst die Dragonballs sie wahrscheinlich nicht mehr zurück holen, denn bis diese aktiviert werden können, dauert es sechs lange Monate und ob Shenlong Chichi dann noch lebendig machen kann, steht in den Sternen” fügte er hinzu, zeigte auf die junge Menschenfrau und diese lag nur noch krächzend am Boden.

 

Der Angeschriene senkte stillschweigend seinen Kopf, musterte die kleine schwarzhaarige Frau unter sich und zuckte unwillkürlich zusammen. Diese hob zitternd ihre linke Hand, umfasste den kräftigen Arm und versuchte die große Hand von ihrem Hals zu lösen. Zeitgleich hob sie ihre rechte Hand, strich zärtlich über die rot leuchtende Wange des großen schwarzhaarigen Mannes und blickte tief in seine ebenso schwarzen Augen. Mit einem schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck und unzähligen Tränen die in ihren bereits sehr stark geröteten Augen glitzerten, flehte sie den stärksten Krieger auf Erden hoffnungsvoll an ,,Schatz ... bitte ... lass ... nicht ... zu ... dass ... der ... böse ... Sai....ya...jin ... in ... dir ... die ….vol...le ... Kon...trol...le ... üb...er...nim...mt! Ich … liebe … dich ... S....o...n... G...o...k...u" Gleich darauf fielen ihre Augen schläfrig zu, ihr Griff um den Arm des Saiyajins lockerte sich und beide Hände fielen letztlich schlapp nach unten. Ihr Herzschlag wurde immer schwächer, ihre Tränen liefen nun ungehalten über ihre Wangen und tropften auf den Höhlenboden herab. Der Angeflehte zog rasch seine Hand vom Hals der zweifachen Mutter weg, ging von ihr runter und starrte auf den zierlichen Frauenkörper herab. Sein Blick veränderte sich schlagartig und das Funkeln in seinen Augen kehrte endlich zurück, wodurch aus dem wütenden Blick ein sehr trauriger wurde. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und sein Körper bebte, als er seine Lebensgefährtin dort fast leblos liegen sah. *Was habe ich nur getan? Nein, bitte nicht Chichi, es tut mir so leid. Wie konnte ich ihr so etwas antun?* fragte Son Goku sich gedanklich, hockte sich neben sie und unzählige Tränen rannten über seine Wangen. Mit Schock geweiteten Augen stellte er fest dass ihr Hals schon sehr stark gerötet, ihr Atem nur noch sehr schwach war und roter Lebenssaft aus einer Wunde an ihrem Hinterkopf lief. ,,Chichii neiin” schrien die Kämpfer entsetzt wie auch geschockt zugleich und Krillin schrie noch hinterher ,,Sie muss sofort geheilt werden!” Son Gohan starrte erst seinen Vater entsetzt an, blickte dann besorgt zu seiner Mutter und schrie ,,Mamaa, bitte nicht.” Zitternd hob der zweifache Vater seine verletzte Ehefrau auf, trug sie bis kurz vor den Eingang der Höhle und legte sie behutsam auf den Boden. Hilfe suchend blickte er zu dem kleinen Gott und flehte diesen an ,,Dende, bitte heile meine Ehefrau!” bevor er einen letzten Blick zu der kleinen schwarzhaarige Schönheit warf. ,,Es tut mir so unendlich leid und ich liebe dich auch, meine Chichi” entschuldigte er sich bei ihr, ehe er an seinen Freunden vorbei und aus der Höhle rannte. Son Gohan der schnell zu den anderen Kämpfern aufschloss, schaute seinem Vater traurig hinterher und hockte sich zu seiner Mutter runter. Vegeta und Dende sowie die Z-Kämpfer schauten dem Weltretter nur sprachlos hinterher, bevor der jüngere Namekianer die zweifache Mutter zu heilen begann.

 

Als Son Goku sich vom Boden ab stoßen und davon fliegen wollte, tauchte Vegeta unverhofft vor ihm auf. Der Ältere boxte dem jüngeren Saiyajin fest in den Bauch und stieß ihn dadurch zurück, sodass dieser gar nicht erst abheben konnte. Schmerzhaft keuchte der zweifache Vater auf und verlor fast das Gleichgewicht, konnte sich aber gerade noch aufrecht halten. Knurrend spuckte er Blut auf den Boden, wischte seinen Mund ab und starrte den Angreifer wütend an. Jener setzte jedoch gleich erneut zum Angriff an, rannte auf ihn zu und schlug wiederholt auf seinen Artgenossen ein. Als Son Gohan mit ansehen musste wie sein Vater gnadenlos verprügelt wurde und irgendwann krachend gegen einen Baum flog, schrie er lauthals ,,Vegeta, was tust du da? Er ist mein Dad. Hör sofort auuf!" Der Weltretter prallte mit seinem immer noch etwas schmerzenden Rücken gegen einen dicken Baumstamm und schrie laut, bevor er mit dem Gesicht auf den Boden schlug. Krillin wusste zwar dass er nicht die geringste Chance hatte, aber er wollte ebenso wenig zu sehen wie sein bester Freund womöglich noch umbracht werden würde. ,,Vegeta, hör sofort auf! Du bringst Son Goku noch um und ich werde garantiert nicht zulassen dass du meinen besten Freund tötest" rief er wütend und der Erstgenannte schrie nur zurück ,,Schnauze, ich bringe ihn schon nicht um. Ich will dass er klar im Kopf wird, also halt dich da raus!" ,,Aber er ist doch Son Goku" schrie Tenshinhan lauthals, warf einen kurzen Blick auf die bewusstlose Frau runter und fügte an den älteren Saiyajin gewandt hinterher ,,Er hat Dende doch gebeten Chichi zu heilen, also hör auf Vegeta!" Bulmas Mann aber ignorierte ihn einfach, flog erneut auf seinen Erzfeind zu und wollte diesem einen Schlag auf den Kopf verpassen. Chichis Ehemann sprang gerade noch rechtzeitig auf, wimmerte leise und spuckte roten Lebenssaft auf den Boden. Blut lief in seine Augen welches von einigen tiefen Wunden auf seiner Stirn stammte, weswegen er kurz blinzelte und darüber wischte. Schnell reagierte er, verpasste seinem entgegen fliegenden Gegner einen harten Schlag in den Bauch und dieser wurde davon geschleudert. Der kleinere Saiyajin krachte gegen einen Baum, schrie auf und spuckte ebenfalls Blut. Er flog aber sogleich erneut auf seinen Gegner zu, um ihm einen Tritt in den Magen zu verpassen und scheiterte. Der Größere flog sofort in die Luft, als er seinen Gegner auf sich zu fliegen sah und wich diesem somit geschickt aus. Der Prinz knurrte wütend, starrte nach oben und erhob sich ebenfalls in die Luft. Beide Saiyajins standen sich demnach keuchend gegenüber, wischten sich Blut vom Mund ab und blickten sich ernst an. Dende und die Z-Kämpfer beobachteten die beiden Krieger verzweifelt, weil sie nicht wussten ob sie eingreifen sollten oder nicht. Der Halbsaiyajin der neben seiner bewusstlosen Mutter und Dende hockte, aber den Kampf weiter verfolgte hatte große Angst um seinen Vater.

 

Beide Kontrahenten flogen gleichzeitig aufeinander los, doch der Jüngere verschwand auf einmal und trat dem Älteren in den Rücken nachdem er hinter diesem auftauchte. Vegeta schrie auf, wirbelte blitzschnell herum und hielt Son Gokus Beine fest. Hinterher drehte er sich einmal im Kreis, löste seine Hände und schleuderte seinen Erzfeind in Richtung der Felsen. Mit einem lauten schmerzhaften Aufschrei krachte der Weltretter gegen einen der größeren Felsen und konnte sich gerade noch rechtzeitig zur Seite weg rollen, um nicht unter diesem begraben zu werden. Als er versuchte auf zu stehen, knickte er um und stieß dabei einen weiteren schmerzhaften Schrei aus. Keuchend stützte er sich mit beiden Händen am Boden ab, erhob sich langsam und versuchte ein zweites Mal aufzustehen. Fast hatte er es geschafft, jedoch gaben seine Beine unverhofft nach und er fiel nochmals um. Reflexartig stützte er sich mit seinen Händen ab, um nicht erneut mit dem Gesicht auf den Boden zu fallen und richtete hierbei keuchend seinen Blick in den Himmel hinauf. Zischend und mit fest zusammen gebissenen Zähnen versuchte er erneut auf die Füße zu kommen und scheiterte aber auch dieses Mal. Als Krillin bemerkte wie sein bester Freund sich kaum noch auf seinen Beinen halten konnte, schrie er entsetzt ,,Son Goku ist verletzt. Wir müssen ihm helfen!” und Dende rief schockiert ,,Vegeta hat Son Goku doch nicht etwa die Beine gebrochen?” Einige Minuten vergingen bis der zweifache Familienvater es endlich schaffte auf zu stehen, schwer atmend und heftig schwankend stand er da. Der rote Lebenssaft tropfte aus etlichen kleinen und großen Wunden die vor allem seinen Oberkörper zierten, weil dieser unbedeckt war. Seine Beine begannen stärker zu zittern und um nicht noch einmal um zufallen, erhob er sich schnellstmöglich in die Luft. Mit ängstlichen Gesichtern betrachteten die anderen Z-Kämpfer die beiden Saiyajins, sie wussten genau dass sie keine Chance gegen die zwei stärksten Kämpfer hatten und machten sich ernsthafte Sorgen. Dennoch wollten sie nicht mehr länger mit ansehen wie ihr Freund verprügelt wurde und wollten eingreifen, doch sie wurden vom Saiyajinprinzen daran gehindert. Denn dieser feuerte einen Ki Strahl auf den Boden vor ihnen ab und schrie ,,Haltet euch gefälligst daraus!" bevor er seinen Intimfeind musterte.

 

Wütend starrte Son Goku seinen Gegenüber an und flog auf ihn zu, doch dieser verschwand. Vegeta tauchte unerwartet hinter seinem Erzfeind auf und jener wirbelte blitzschnell herum, so dass sich beide Kampfgefährten erneut gegenüber standen. Der Kleinere flog in einem schnellen Tempo auf seinen Intimfeind zu und jener konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen, um nicht von dessen Fuß getroffen zu werden. Der Prinz verschwand erneut, tauchte abermals hinter seinem Artgenossen auf und trat ihm in den Rücken. Der junge Krieger schrie, wandte sich ruckartig um und funkelte seinen Artgenossen wütend an. Dieser ballte seine Hände zu Fäusten, verwandelte sich in einen Super Saiyajin und flog mit schneller Geschwindigkeit auf seinen Gegner zu. Er schaffte es diesem sein Knie in die rechte Seite zu rammen, wie auch einen Faustschlag in den Magen zu verpassen und der stärkste Kämpfer fiel mit einem lauten Schrei Richtung Erdboden. Der Zweitstärkste verschwand abermals und fing ihn noch rechtzeitig auf, bevor er auf den Boden knallen konnte. Fest umklammerte er seinen Erzfeind und versuchte ihm auf den Kopf zu schlagen, doch der zweifache Familienvater wehrte sich. Der große Kämpfer knurrte und trat nach hinten, um sich aus dem Griff zu befreien. Der kleinere Kämpfer ließ ihn reflexartig los und wich zurück, um nicht getroffen zu werden. Der Weltretter wandte sich zu seinem Gegenüber um, ehe er sich ebenfalls in einen Super Saiyajin verwandelte und kurz über seinen Bauch rieb. Die Z-Kämpfer und der kleine Gott starrten geschockt auf die Krieger und konnten nur hoffen dass beide überleben würden, weil sie als Super Saiyajins viel stärker waren.

 

Die beiden Kontrahenten flogen zeitgleich aufeinander zu, wichen den Schlägen und Tritten gegenseitig aus. Sie schlugen oder traten sich Minuten lang ins Gesicht, so wie in den Rücken oder in den Bauch und Blut spritze aus ihren Mündern. Keuchend hingen beide in der Luft, spuckten noch mehr Lebenssaft aus und wischten sich diesen ab, bevor sie erneut in Kampfstellung gingen. Anschließend setzten sie abermals zum Gegenangriff an, flogen sich entgegen und prügelten gnadenlos aufeinander ein. ,,Verdammt, wenn sie so weiter kämpfen bringen sie sich noch gegenseitig um” bemerkte Tenshinhan besorgt und die anderen Z-Kämpfer nickten nur zustimmend. Der Weltretter trat dem Saiyajinprinzen in den Bauch und verpasste ihm einen Schlag ans Kinn. Dieser flog durch den Schlag gegen einen dicken Baumstamm, schrie schmerzhaft auf und knurrte wütend. Er setzte aber gleich im Anschluss ein weiteres Mal zum Angriff an und flog auf seinen Erzfeind zu. Erneut verpasste er jenem einen harten Tritt in die rechte Seite und einen harten Schlag in den Magen. Der stärkste Kämpfer keuchte nur, kniff kurz seine Augen fest zusammen und hielt sich seine rechte Hüfte. Leise wimmerte er und schlug seine Augen auf, bevor er die Hand von seiner Seite weg nahm. Heftig begann er zu husten, spuckte eine Menge Lebenssaft aus und trotz der auftretenden Schmerzen die der jüngere Super Saiyajin spürte griff er den Älteren abermals an. Er verpasste diesem einen harten Schlag in den Magen und der zweitstärkste Krieger wurde dadurch Richtung Felsen geschleudert, schaffte es aber noch rechtzeitig anzuhalten. Vegeta flog dem großen Super Saiyajin entgegen und schaffte es ihm einen Tritt in den Magen zu verpassen, sodass dieser noch mehr seines kostbaren Lebenssaftes ausspuckte. Hinterher schlug bzw. trat er immer abwechselnd auf den zweifachen Familienvater ein und achtete überhaupt nicht darauf was in diesem vorging. Jener konnte nur noch ganz knapp ausweichen und in letzter Sekunde abfangen, weil er nicht mehr fähig dazu war auszuteilen. Son Goku war eindeutig schwächer geworden, weil er schon seit etlichen Stunden nichts mehr gegessen und getrunken hatte. Sein ganzer Körper war übersät von kleinen sowie auch großen stark blutenden Wunden und einige Prellungen schmerzten an verschiedenen Körperstellen, auch kam es ihm so vor als hätte er sich mehrere Brüche zugezogen. Seine Rippen schmerzten fürchterlich, waren angeknackst und einige schienen sogar gebrochen zu sein. Die eisige Kälte breitete sich langsam auf seinem nackten Oberkörper aus und nicht einmal mehr durch den Kampf wurde ihm warm, weswegen er unkontrolliert zu zittern begann. Der andere Familienvater flog hastig auf seinen Erzfeind zu, verpasste ihm erneut einen kräftigen Schlag in den Magen und rammte ihm das Knie abermals in die rechte Seite. Der größere Saiyajin schrie noch lauter, stürzte nach unten und knallte unsanft auf den harten Boden. Ein letzter schmerzerfüllter und sehr lauter Schrei erklang aus seiner Kehle, ehe seine Stimme versagte. ,,Daad" schrie Son Gohan aus Leibeskräften, als er mit ansehen musste wie sein Vater mit dem Rücken hart auf dem Erdboden aufschlug und Unmengen an Blut aus dessen geschundenen Körper floss. Chichis Ehemann verlor seinen Super Saiyajin Status, verwandelte sich in seine normale Form zurück und atmete schwer. Seine linke Hand legte er an seine rechte Hüfte und seine rechte Hand ruhte auf seinem Bauch, ehe er gequält seine Augen schloss. Kurz stöhnte er vor starken Schmerzen auf, keuchte und blieb dann bewegungslos liegen. Der rote Lebenssaft quoll aus unzähligen Wunden an seinem verletzten und heftig zitternden Körper herunter, bevor es in den Erdboden hinein sickerte. Der stetig hebende und auch senkende Brustkorb war das einzige Lebenszeichen des mutigen Weltretters.

 

Die bewusstlose Frau die in der Zwischenzeit von Dende geheilt worden war, schlug nun endlich ihre Augen auf und bedankte sich bei dem kleinen Gott. Mit der Hilfe ihres ältesten Sohnes erhob die zweifache Mutter sich und sobald sie festen Boden unter ihren Füßen hatte, wandte sie sich auf der Stelle suchend um. Aus Leibeskräften kreischte sie ,,Son Gokuu" als sie diesen blutüberströmt auf dem Erdboden liegend erblickte und setzte ihre Beine augenblicklich in Bewegung. ,,Vegetaa, lass ihn leben!" schrie sie dem Saiyajinprinzen in den Himmel entgegen und rannte so schnell wie möglich auf ihren Ehemann zu. Als sie dort war und ihm beim aufstehen helfen wollte, schob dieser seine Ehefrau von sich weg und setzte sich hin. Son Goku stützte sich mit seinen Händen am Boden ab, stand langsam auf und blieb wackelig auf seinen Füßen stehen. Seine Beine schwankten merklich und drohten jeden Moment zusammen zu brechen, doch der Kämpfer blieb hartnäckig. Verbissen versuchte er nicht um zufallen und mit der Zeit gelang es ihm tatsächlich stehen zu bleiben. Leise knurrend blickte er aus seinen Augenwinkeln zu dem älteren Saiyajin hoch, hustete erneut heftig und spuckte einen Schwall Blut auf den Erdboden. Dende stellte besorgt ,,Zum Glück hat Vegeta ihm nicht die Beine gebrochen aber Son Goku ist schwer verletzt worden” fest, als der größere Saiyajin endlich und nach etlichen Fehlversuchen sicher stehen konnte. Dieser legte vorsichtig seine linke Hand an seine rechte Seite, zischte wegen der starken Schmerzen und zog sie schnell weg. Kurz blinzelte er als ihm Blut in die Augen lief und wischte sich dieses weg, was allerdings nicht viel brachte weil sogleich Neues heraustrat. Verzweifelt flehte Son Goku ,,Chichi, ich bin gefährlich. Bitte, lass es Vegeta hier und jetzt beenden!” schaute derweil seine Ehefrau hilflos und auch bittend an. Die Angeflehte baute sich vor ihm auf, stemmte ihre Hände in die Hüfte und schrie ihren Ehemann wütend mit ,,Niemals" an. ,,Ok wie du willst, dann tue ich es" murrte der schwer verletzte Krieger, wischte sich das Blut mit der linken Hand aus dem Gesicht und trat immer weiter rückwärts. Nachdem er weit genug weg von seiner Familie und seinen Freunden war, hob er seine rechte Hand. In dieser ließ er eine kleine Lichtkugel erscheinen und zog sie zitternd näher an seinen Brustkorb heran. Grinsend hielt Son Goku seine rechte Hand mit der Lichtkugel an sein Herz und schloss mit einem ,,Lebt wohl" seine Augen. Chichi rannte wieder auf ihn zu, um ihren Ehemann davon abzubringen sich umzubringen und schrie ,,Son Goku, Nein. Tu es bitte nicht." Tränen sammelten sich sofort in ihren Augen, wurden aber dieses Mal eisern von ihr zurück gehalten und die Menschenfrau sprintete auf ihren geliebten Saiyajin zu. Den anderen Anwesenden stockte abermals der Atem und sie beobachteten den Weltretter mit Schrecken, allerdings achtete keiner von ihnen mehr auf Vegeta.

Rettung in allerletzter Sekunde oder letzter Ausweg

In dem Moment wo Son Goku Anstalten machte die kleine Kugel in sein heftig schlagendes Herz ab zu feuern, erklang unerwartet ein markerschütternder und schmerzerfüllter ,,Ahhh” Schrei aus dessen Kehle. Blitzartig riss der große Saiyajin seine Augen auf, senkte seine rechte Hand und die Kugel in dieser erlosch. Aus Reflex fasste er sich mit seiner linken Hand an seinen schmerzenden Kopf und als er diese dort weg nahm, hatte er etwas rotes an seiner Handfläche kleben. *Was zum ...?* fragte der Weltretter sich, jedoch konnte er nicht weiter denken denn um ihn herum drehte sich alles und urplötzlich wurde es schwarz vor seinen Augen. Vorwärts taumelnd, stolperte er und stürzte glücklicherweise in die rettenden Arme seiner Ehefrau. Chichi hetzte so schnell wie ihre Beine sie tragen konnten und fing ihren Lebensgefährten gerade noch rechtzeitig auf, bevor dieser sich noch schlimmer verletzen konnte. Japsend sank sie im Schneidersitz auf den Erdboden, drehte ihren bewusstlosen Ehemann vorsichtig auf den Rücken und bettete seinen Hinterkopf in ihrem Schoß. Mit besonderer Vorsicht strich sie über seine schmerzende rechte Seite, hielt ihn schützend an sich gedrückt und begutachtete die anderen Verletzungen. Die Z-Kämpfer starrten geschockt zu ihrem Freund hinüber und der ältere Saiyajin flog nach unten, um nach seinem jüngeren Artgenossen zu sehen. Son Gohan flog sogleich zu seinen Eltern rüber und Dende folgte ihm, um den zweifachen Vater zu heilen wobei die restlichen Z-Kämpfer sich ihnen sofort anschlossen. Vegeta landete als erstes vor dem Son Ehepaar, betrachtete seinen Erzfeind und erkundigte sich bei dessen Lebensgefährtin ,,Wie geht es ihm?" Die Tochter vom Rinderteufel warf dem kleineren Saiyajin keinen einzigen Blick zu, sondern strich sanft über die verletzte Stirn und dann vorsichtig über den Kopf ihres großen Saiyajins. Als sie etwas klebriges darunter merkte zog sie ihre Hand sofort weg und betrachtete jene, bevor sie antwortete ,,Er ist eiskalt und blutet ziemlich stark. Son Goku mein Schatz, es wird alles gut werden." Kurz wandte sie ihren Kopf zu dem Prinzen hin, warf ihm einen bösen Blick zu und schrie ,,Was hast du getan, Vegeta?" Dieser hingegen starrte die schwarzhaarige Frau seines Artgenossen verblüfft an und antwortete mit ,,Ich habe Kakarott vor einer Dummheit bewahrt. Du solltest mir lieber dankbar sein! Außerdem können wir jetzt zurück fliegen und er wird sich nicht mehr wehren können, oder wäre es dir lieber gewesen wenn er sich umgebracht hätte?" Son Gokus Ehefrau starrte den älteren Saiyajin entsetzt an und zeterte ,,Natürlich nicht. Aber das hättest du auch anders klären können, anstatt ihn zu bekämpfen und ihm eine Kugel auf den Kopf zu werfen. Er könnte verbluten und und sein Herzschlag ist sehr schwach." Chichis Klamotten waren derart mit Blut getränkt, sodass es aussah als hätte sie rote und keine helle Kleidung an. Die Menschenfrau spürte auch wie ihr geliebter Weltretter unkontrolliert zitterte, sein Atemzug immer unregelmäßiger wurde und hörte mittendrin wie er kaum hörbar wimmerte. ,,Mach dir bitte keine Sorgen Chichi! Ich werde ihn sofort heilen" versprach der neue Gott der nun neben ihr stand, legte seine Hände auf und begann augenblicklich mit der Heilung des schwerverletzten Kriegers. Die Wunden an Son Gokus Körper, sowie auch die Wunde an seinem Kopf verschwanden und die zweifache Mutter drückte ihren Liebsten fest an sich. Die Z-Kämpfer landeten ebenfalls neben dem Son Ehepaar und starrten auf den zweifachen Vater runter wobei der Son Sohn seiner Mutter eine Hand auf die Schulter legte, um sie etwas zu trösten. Der Prinz schlug ,,Wir sollten jetzt zurück fliegen, solange Kakarott noch bewusstlos ist" vor, nachdem auch er geheilt wurde und die Anderen stimmten ihm nur nickend zu. Tenshinhan schwang sich den Bewusstlosen vorsichtig auf die Schulter und der große Saiyaman nahm seine Mutter auf die Arme, bevor sie alle schnell zu den Sons nach Hause flogen.

 

Nach nicht mal einer halben Stunde, erreichten sie den Wald und alle atmeten erleichtert auf. *Im Haus brennt Licht also muss Son Goten wach sein* fiel es Son Gokus Ehefrau auf, als sie sich dem Häuschen näherten und keine Minute später rannte der Erwähnte auch schon auf sie zu. ,,Mama, wo wart ihr und was ist passiert?" rief der kleine Halbsaiyajin geschockt , als er seinen bewusstlosen Vater und das Blut auf der Kleidung seiner Mutter erblickte. Die Z-Kämpfer setzten zur Landung an und die einzige Frau bat alle mit rein zu gehen, um sich erst einmal aufzuwärmen. Drinnen setzten sie sich im Wohnzimmer auf die Sofas und Son Gohan ging derzeitig in die Küche um erst mal Tee zu kochen, damit sie sich aufwärmen konnten. Tenshinhan folgte zu dieser Zeit der Rinderteufeltochter ins Schlafzimmer, legte den bewusstlosen Kämpfer vorsichtig ins Ehebett und trat zurück. Chichi zog Son Goku die zerrissene Gi Hose aus, warf diese in einen Korb und deckte ihren zitternden Saiyajin mit der dicksten Decke zu die sie finden konnte. Hinterher warf sie ihrem Ehemann noch einen besorgten Blick zu, bevor sie zusammen mit dem Mönch auf Zehenspitzen das Schlafzimmer verließ und die Tür von außen leise schloss. Vor der Schlafzimmertür begann die zweifache Mutter am ganzen Körper zu zittern, brach letztlich zusammen und Tränen liefen ungehindert über ihre Wangen. Der große glatzköpfige Mann legte der Ehefrau seines Kumpels tröstend eine Hand auf die Schulter, half ihr anschließend aufzustehen und versuchte sie mit ,,Es wird alles gut werden Chichi. Du solltest dich erst einmal aufwärmen und ausruhen. Es ist schon spät und du bist bestimmt müde" zu beruhigen. Diese nickte nur und der Kämpfer stütze die Frau, um zu den Anderen ins Wohnzimmer gehen. Son Goten sprang sofort vom Sofa auf, rannte zu seiner Mutter und fragte besorgt ,,Mama, geht es dir gut?" ,,Ja, ihr geht es gut. Sie braucht nur erst einmal etwas Warmes um sich aufzuwärmen und ein wenig Ruhe" gab der Dreiäugige dem jüngeren Son Sohn als Antwort und blickte hinterher dessen Mutter besorgt an. Kurz darauf betrat der ältere Son Sohn das Wohnzimmer, mit einem großen Tablett in der Hand auf dem Tassen und eine große Kanne Tee drauf standen. Somit schenkte sich jeder etwas warmen Getränk ein, um sich aufzuwärmen und im nächsten Moment schwiegen alle.

 

 

 

Etwas später

 

Nachdem Vegeta ausgetrunken hatte befahl er ,,Sollte Kakarott aufwachen gebt Bescheid!" blickte dabei Son Gokus kleine Familie an und stand auf. Mit dem Satz ,,Ich hole jetzt Bulma und fliege nach Hause” warf er dem Ex seiner Frau einen fordernden Blick zu und dieser nickte. Yamchu verabschiedete sich mit den Worten ,,Vegeta hat Recht. Ich fliege jetzt auch Heim bis Morgen" bevor er mit dem Saiyajinprinzen aus dem Fenster sprang und nach Hause flog. ,,Also Freunde ich werde mich jetzt auch erstmal verabschieden, gebt bitte Bescheid wenn Son Goku aufgewacht ist! Wir sehen uns Morgen und ich bringe dann auch ChauZu mit" versprach Tenshinhan, sprang ebenso aus dem Fenster und flog Richtung Heimat. Krillin legte der Ehefrau seines besten Freundes eine Hand auf die Schulter und meinte ,,Chichi es wird ihm bestimmt bald besser gehen. Ruf einfach an wenn du Hilfe brauchst. Ich muss jetzt auch langsam nach Hause C18 macht sich bestimmt schon Sorgen. Wir sehen uns Morgen" und tat es den anderen Kämpfern gleich. ,,Wenn es dir nichts ausmacht Chichi, würde ich gerne solange bei euch bleiben bis Son Goku aufgewacht ist und wenn es ihm schlecht geht kann ich ihn ja heilen" schlug Dende vor und Piccolo fügte hinzu ,,Ich würde auch gerne bleiben! Nur wenn es für dich in Ordnung ist, Chichi." Die Angesprochene erwiderte ,,Natürlich ihr könnt hier bleiben. Ich hole euch noch Decken" setze ein kleines Lächeln auf und funkelte die beiden Namekianer dankend an. Gleich danach drehte sie sich um, rannte aus dem Wohnzimmer und verschwand anschließend leise in ihrem wie auch Son Gokus gemeinsamen Schlafzimmer. Zuerst warf sie einen Blick ins Ehebett, wo ihr geliebter Ehemann immer noch bewusstlos drin lag und sich nicht bewegte. *Es sieht so aus, als würde er einfach nur schlafen* dachte sie sich und betrachtete ihn kurz, bevor sie zum Kleiderschrank ging. Lautlos öffnete sie die Schranktür, holte zwei große Decken raus und schloss die Tür ebenso leise. Auf Zehenspitzen verließ sie das Schlafzimmer, ohne die Tür zu schließen und lief zurück ins Wohnzimmer. Mit der Entschuldigung ,,Hier bitte, wir haben leider keine Gästezimmer" reichte die zweifache Mutter den Gästen die Decken und rieb sich über die Augen. Dankend nahmen die beiden Namekianer ihr das Bettzeug ab und der Größere blickte kurz zu dem Kleineren, bevor er sich der Mutter seines ehemaligen Schülers zu wandte. ,,Keine Sorge Chichi wir können auch auf den Sofas schlafen” erklärte er, bevor er eines der Sofas auseinander zog und sein Artgenosse nur als Zustimmung nickte. Son Gohan erklärte ,,Ich werde jetzt auch nach Hause gehen Mama, wenn Piccolo hier bleibt kann euch ja nichts passieren. Videl macht sich bestimmt schon langsam Sorgen um mich" und fügte noch hinzu ,,Danke Piccolo, dass du auf meine Eltern aufpasst und ruft an wenn irgendwas ist! Son Goten pass bitte gut auf dich und unsere Eltern auf, ja kleiner Bruder!” Der zu letzt Erwähnte meinte stolz ,,Klar, werde ich tun großer Bruder” und drehte sich zu dem älteren Halbsaiyajin um. Chichi fragte ihren Zweitgeborenen ,,Also Son Goten, es ist Zeit zurück ins Bett zu gehen. Warum bist du eigentlich wach?” und dieser wandte sich zu seiner Mutter um, bevor er mit ,,Ich wollte mir was zu Trinken holen. Aber Papa und du ihre wart beide nicht da. Ich hatte große Angst um euch gehabt” antwortete. Die Rinderteufeltochter nahm ihren Jüngsten in ihre Arme, drückte ihn fest an sich und grinste nebenbei ihren ältesten Sohn an ,,Also gut, bis Morgen Son Gohan und bring Videl mit!” Der Erstgeborene nickte, drückte seiner Mutter einen Kuss auf die Wange und versprach ,,Ja, mach ich bis Morgen.” Kurz danach lief er aus dem Wohnzimmer und aus dem Haus raus, um zu seiner Freundin zu gehen. Die junge Frau wartete im Bett schon sehnsüchtig auf ihren Geliebten und als dieser durchs Schlafzimmerfenster flog, fragte sie den Halbsaiyajin ob sie Son Goku gefunden hatten. Der große Saiyaman zog sich seine um, kroch zu seiner Menschenfrau ins Bett und Videl kuschelte sich sofort an ihn. Der Kämpfer legte seine Arme um sie, erzählte ihr Nachfolgend was alles geschehen war und danach schliefen sie eng aneinander gekuschelt ein.

 

 

Bei den Sons

 

Chichi nickte den beiden Namekianern zu, bedankte sich und meinte ,,Danke dass ihr ihr hier bleibt. Ich hoffe ihr könnt gut schlafen.” Der Größere nickte ebenso und antwortete daraufhin nur ,,Du brauchst dich nicht dafür zu bedanken. Son Goku hat mir damals das Leben gerettet und ich habe mich nie dafür bedankt. Nun ist es an der Zeit ihm das Leben zu retten.” Die Erdenfrau zwang sich ein Lächeln auf, wandte sich ihrem jüngsten Sohn zu und befahl diesem ,,Son Goten du gehst aber jetzt sofort zurück ins Bett. Ich werde mich auch schlafen legen, denn ich bin ziemlich müde und dein Vater schläft schon längst.” Der kleine Halbsaiyajin nickte, drückte seiner Mutter einen Gute Nacht Kuss auf die Wange und verschwand. Diese seufzte laut, ließ sich aufs Sofa fallen und presste ihren Hinterkopf an dessen Lehne. Piccolo trat auf sie zu, setzte sich zu ihr und fragte ,,Wie geht es dir Chichi?” Die Gefragte seufzte nochmals, blickte den ehemaligen Lehrer ihres ältesten Sohnes mit müden Augen an und fragte ,,Ganz ehrlich?” Dieser nickte nur und Son Gokus Ehefrau schluckte kurz, bevor sie zu sprechen begann. ,,Ich bin am Ende und ich kann einfach nicht mehr Piccolo. Ich habe Angst meinen Son Goku nochmals zu verlieren. Er ist doch noch nicht lange zurück unter den Lebenden und er wollte trotzdem lieber sterben, als uns zu verletzen“ schluchzte sie und Tränen liefen erneut über ihre Wangen, als sie weiter sprach ,,Er hat die Erde und die Menschen jedes Mal aufs Neue gerettet. Er hat sich so oft selbst geopfert, nur um uns alle zu beschützen.” Sie ballte beide Hände zu Fäusten und fragte wütend ,,Wieso immer er? Wieso jedes Mal mein Son Goku und warum muss unsere Familie immer darunter leiden? Ist dies der Dank dafür, weil er ständig die Erde und die Menschen rettet? Wieso bestraft uns das Leben mit so etwas und warum können wir nicht einfach glücklich sein, so wie normale Familien? Er ist ein Saiyajin dies habe ich längst akzeptiert, aber trotzdem ist er mein Ehemann und ich liebe ihn von ganzen Herzen.” Immer mehr Tränen liefen über ihre Wangen und ihre Fingernägel gruben sich schon fast schmerzhaft in ihre Handflächen, bis sie ihre Fäuste löste. Hiernach schlug sie ihre Hände vors Gesicht und wimmerte ,,Ist es mein Schicksal, dass ich so bestraft werde? Was habe ich denn nur falsch gemacht, Piccolo? Ich mache mir doch nur Sorgen um ihn und ich habe mich noch nie so hilflos gefühlt, bin ich vielleicht eine schlechte Ehefrau?” Der Gefragte legte seine Hand auf die Schulter der zweifachen Mutter, bevor er antwortete ,,Chichi, du bist keine schlechte Ehefrau und auch wenn ich keine Ahnung von so etwas habe. Ich glaube Son Goku würde keine bessere Frau als dich finden. Er liebt dich und er wird gesund werden, glaub mir. Ihr habt schon so viel schlimmes erlebt und ihr seid immer noch zusammen. Ja gut, Son Goku war noch nie böse geworden oder hat dich einfach angegriffen und ihr wart bis jetzt noch nie in solch einer schrecklichen Situation. Aber du darfst die Hoffnung nicht auf geben, es wird bestimmt alles gut werden und außerdem ist Son Goku der stärkste Kämpfer. Ihr seid das stärkste Ehepaar auf diesem blauen Planeten und eure Liebe ist stärker als alle Gefahren auf dieser Erde. Dies nennt sich glaube ...” Er überlegte kurz und die Angesprochene sprach dazwischen ,,Wahre Liebe” woraufhin er nickte, bevor er erwiderte ,,Genau so hieß es.” Die Schwarzhaarige gähnte, wischte sich ihre Tränen weg und wünschte den beiden Namekianern noch eine Gute Nacht. Diese wünschten der jungen Frau ebenfalls eine Gute Nacht, sahen ihr besorgt nach und legten sich auf die Sofas zum Schlafen hin.
 

Die Tochter vom Rinderteufel lief Richtung Schlafzimmer, trat ein und schloss die Tür ganz leise. Auf Zehenspitzen schlich sie zum Ehebett und ihr Blick fiel sofort auf ihren Ehemann der immer noch ohnmächtig auf seiner Seite des Bettes lag. Leise trat sie auf ihre Seite des Bettes zu, zog sich um und nahm die blutgetränkten Kleidung mit ins Bad. Dort stellte sie eine Schüssel mit Wasser hin und weichte die Klamotten ein. Hinterrücks blickte sie zur Waschmaschine, wo die saubere Wäsche noch drin war und lief kopfschüttelnd zurück ins Schlafzimmer. *Die Wäsche kann bis Morgen warten* entschied sie sich, kroch unter die Bettdecke und drehte sich zum Fenster um. Seufzend setzte sie sich auf, beobachte ihren Lebensgefährten und eine Träne lief ihre rechte Wange runter. Wie gerne würde sie ihn jetzt in die Arme schließen, ihn wärmen und ihn einfach nur fest an sich drücken. Jedoch hatte sie Angst dass er aufwacht und sie nicht mehr erkennt, oder er sie vielleicht sogar nochmal angreift. Noch nie hatte sie Angst vor ihm gehabt, eher das Gegenteil und deshalb fühlte sie sich schuldig. Verzweifelt dachte sie sich *Wie konnte ich ihn nur anlügen? Damit habe ich es erst recht schlimmer gemacht* und ihre Hände zitterten, bei diesen Gedanken. Als sie den lauten Herzschlag des Saiyajins hörte, flehte sie ,,Son Goku, es tut mir so unendlich leid. Ich wünschte du kannst mir irgendwann verzeihen und ich hoffe du wachst bald auf. Ich brauche dich mein Schatz, bitte erinnere dich nur noch an unsere Familie und deine Freunde. Vergiss diesen blöden Auftrag!” und Tränen bildeten sich erneut in ihren Augen. Kurz beugte sie sich etwas weiter über sein Gesicht, erhaschte einen Blick auf seine Lippen und stellte fest dass diese genau wie ihre immer noch blau von der Kälte waren. Aber zum Glück hatte der warme Tee ihre etwas erwärmt und die rote Farbe kam langsam zurück, nur bei Son Goku sah es anders aus. Der Weltretter hatte außer der dicken Bettdecke noch nichts warmes bekommen und konnte auch nichts Essen oder Trinken. Er lag fast leblos im Ehebett, nur sein leiser Atem war zu hören und sein Körper zitterte erneut heftig. Seine Ehefrau stand somit auf, lief zum offenen Fenster und schloss dieses schnell. Leise lief sie zurück zum Ehebett, legte sich auf ihre Bettseite und flüsterte ,,Son Goku, ich liebe dich.” Traurig kuschelte sie sich in ihre Decke ein, warf ihrem Krieger noch einen sorgenvollen Blick zu und schlief nach einiger Zeit ein.

 

 

Am nächsten Morgen

 

Die zweifache Mutter wachte sofort auf, als die Sonne durchs Fenster schien und ihr ins Gesicht strahlte. Ihr erster Blick richtete sich auf ihren Ehemann der immer noch in der gleichen Position da lag und sich nicht mal im Schlaf gedreht hatte. Langsam setzte sie sich auf, beugte sich etwas über diesen und schluckte. Son Gokus Zustand hatte sich nur leicht gebessert, sein Körper hatte sich beruhigt und seine Lippen waren noch etwas blau. Chichis erster Gedanke war *Mein Schatz braucht unbedingt etwas zu Essen und zu Trinken, wenn er aufwacht* hiernach schwang sie sich aus dem Bett und stand auf. Rasch zog sie sich um und wuselte in die Küche, um das Frühstück für ihre Familie wie auch für ihre beiden Gäste vorzubereiten. Nachdem sie alles für das Frühstück vorbereitet hatte, schaltete sie den Backofen und den Wasserkocher an. Hinterher stellte sie sich vors Fenster, blickte hinauf in den Himmel und flehte in Gedanken *Son Goku, wach bitte auf!* Die Küchentür ging auf und Piccolo trat herein, weil die menschliche Frau aber so sehr damit beschäftigt war sich Sorgen um ihren geliebten Saiyajin zu machen bemerkte sie es nicht. ,,Guten Morgen, Chichi" begrüßte er die Erdenfrau freundlich, lief auf sie zu und blieb einen Schritt entfernt hinter ihr stehen. Die Angesprochene erschrak, wirbelte herum und begrüßte ihren Gast mit ,,Huch äh, hallo Piccolo. Ich habe dich gar nicht bemerkt. Tut mir leid, ich war gerade in Gedanken." Der Erwähnte lächelte sie an, ging den letzten Schritt auch noch auf sie zu und erkundigte sich ,,Wie geht es Son Goku hat sich sein Zustand etwas verbessert?" Allerdings bemerkte er sofort dass er einen wunden Punkt getroffen hatte, als sich Tränen in den Augen der Gefragten sammelten. Die Tochter vom Rinderteufel sah ihn einen Augenblick lang nur traurig an, senkte hinterher ihren Kopf und schluchzte ,,Nicht wirklich, er liegt immer noch so da wie Gestern. Er hat sich nicht einmal bewegt und wenn ich seinen Atem nicht hören würde dann ..." Weiter sprach sie nicht und dies musste sie ja auch nicht denn ihr Gegenüber wusste genau, was sie sagen wollte. Dieser nahm Son Gokus Lebensgefährtin in seine Arme, drückte sie leicht an sich und die Schwarzhaarige brach endgültig in Tränen aus. ,,Ich habe solche Angst um ihn Piccolo. Ich will ihn nicht noch einmal verlieren" schluchzte die kleine Menschenfrau in den Armen des großen Namekianers und tränkte dessen Oberteil mit ihren Tränen. Jener wusste nicht genau was er sagen sollte, weil er sich selbst Sorgen um den Vater seines ehemaligen Schülers machte und drückte die Ehefrau des Saiyajins nur fest an sich, damit diese sich bei ihm aus weinen konnte.

 

Einige Zeit später ging zum zweiten Mal die Tür zur Küche auf und Son Goten trat zusammen mit Dende ein. ,,Guten Mor..." riefen die beiden kleinen Jungs fröhlich und stoppten mittendrin, als sie die kleine Frau in den Armen des großen Namekianers weinen sahen. Letzterer löste seine Arme von Son Gokus Ehefrau, drehte sich auf der Stelle um und begrüßte die beiden Kids freundlich mit einem ,,Guten Morgen Jungs." ,,Morgen ihr zwei" begrüßte Chichi die beiden Kleinen, wischte sich nebenbei die Tränen weg und fügte hinterher noch hinzu ,,Der Tee und die Brötchen sind bald fertig, wir können also gleich essen. Deckt doch bitte schon mal den Tisch!" Die beiden Jungs nickten und nachdem der Tisch gedeckt war fragte der Halbsaiyajin ,,Mama, wie geht es Papa?" Die Gefragte kämpfte wiederholt mit ihren Tränen, denn sie wollte ihren jüngsten Sohn auf gar keinen Fall traurig machen und sie wollte stark für ihre Familie sein. Piccolo bemerkte dies sofort, legte ihr eine Hand auf die Schulter und antwortete zu dem jüngsten Son Sohn gewandt ,,Es wird ihm bald besser gehen und außerdem ist dein Vater doch der stärkste Kämpfer auf der Erde." ,,Ist Son Goku noch nicht aufgewacht?" erkundigte sich gleich darauf auch noch Dende und die zweifache Mutter schüttelte nur traurig mit dem Kopf. Im Anschluss entschuldigte sich der kleine Namekianer mit ,,Es tut mir so unendlich leid, Chichi" blickte in das traurige Gesicht von Son Gokus Lebensgefährtin und senke seinen Kopf. Die Angesprochene wandte sich dem kleinen Gott zu, bevor sie erklärte ,,Dende, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, du hast getan was du konntest. Sein Zustand ist zwar noch unverändert aber er lebt und dies ist die Hauptsache. Ich hoffe nur dass er endlich bald aufwacht aber am meisten hoffe ich dass er mein Son Goku ist und nicht dieser böse Saiyajin Kakarott. Ich möchte meinen geliebten Ehemann zurück haben" und ihre Tränen nun doch nicht mehr zurück halten konnte.

 

Die beiden Gäste sahen bedrückt zu Boden und der Son Sohn rannte sofort auf seine Mutter zu, um sie mit den Worten ,,Mama, Papa wird auf jeden Fall gesund werden und dann sind wir endlich wieder zusammen" zu trösten. Die stärkste Frau fühlte sich mies und wollte vor ihrem Jüngsten eigentlich nicht in Tränen ausbrechen, doch sie schaffte es nicht mehr diese zurück zu halten. Nickend wischte sie sich ihre Tränen weg, umschloss ihren kleinen Sohn mit ihren Armen und setzte ein leichtes Lächeln auf ,,Du hast Recht mein Schatz, dein Papa ist ein starker Kämpfer und er lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Er hat schon so vieles überstanden." Der Halbsaiyajin nickte kurz, löste sich aus der festen Umarmung und erwiderte stolz ,,Ja, mein Papa ist der aller stärkste und er hat damals sogar einen tödlichen Herzvirus überlebt." Seine Mutter seufzte ,,Ja, das hat er aber es war eine sehr schwere Zeit für mich und deinen Bruder" und schaltete den Backofen aus, bevor sie die Brötchen raus holte. ,,Aber jetzt lasst uns erstmal frühstücken!" schlug sie hiernach vor, stellte die Schüssel mit den Brötchen auf den Tisch und schenkte später jeden Tee ein. Alle Anwesenden nickten, setzten sich an den gedeckten Tisch und Son Gokus Ehefrau meinte ,,Ich werde nachher noch mal nach ihm sehen.” Doch als alle Anderen anfingen zu frühstücken saß die zweifache Mutter nur da, hielt ihr geschmiertes Brötchen in der Hand und starrte aus dem Fenster raus. Piccolo machte sich Sorgen um sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter, bevor er meinte ,,Chichi, du solltest auch etwas essen und trinken. Son Goku geht es bestimmt bald besser und er lebt noch. Er hat doch bis jetzt alles heil überstanden und er wird auch schon bald aufwachen. Er ist sehr stark und er wird niemals zulassen dass euch etwas passiert. Mittlerweile hast du es ja geschafft, dass er jetzt er selbst ist und wir sind hier falls irgend etwas sein sollte. Wir lassen euch und Son Goku in dieser Zeit nicht im Stich. Er ist ein guter Freund und Son Gohan war früher mein Schüler. Dende und ich werden euch helfen, so gut wir können. Du wirst sehen bald ist Son Goku gesund und wird jeden einzelnen Bösewicht verkloppen der euch etwas antun will.” Die kleine Erdenfrau drehte ihren Kopf zu dem großen Namekianer hin, schenkte diesem ein leichtes Lächeln und begann endlich zu frühstücken. Nach dem Frühstück räumten sie den Tisch ab, wuschen das Geschirr auf und setzten sich ins Wohnzimmer.

 

Eine Stunde später klopfte es an der Haustür und Son Goten öffnete diese, um die Gäste eintreten zu lassen. Son Gohan begrüßte seinen jüngeren Bruder und wurde auf der Stelle von jenem umarmt, woraufhin er ihn fest an sich drückte. Videl beobachtete den kleinen Bruder ihres Geliebten, bis dieser sich von seinem großen Bruder gelöst hatte und sie sich ebenfalls begrüßten. Gemeinsam liefen sie ins Wohnzimmer zu Chichi, Dende und Piccolo. Das Teenagerpaar wünschte den anderen Anwesenden einen ,,Guten Morgen” und der große Halbsaiyajin umarmte seine Mutter, ehe er ihr einen sanften Kuss auf die Wange drückte. ,,Guten Morgen ihr beiden” wünschten die beiden Namekianer dem Paar gleichzeitig und Son Gohans Geliebte grinste. Letztere umarmte ihre baldige Schwiegermutter fest und diese erwiderte die Umarmung, bevor sie ,,Morgen ihr beiden schön dass ihr hier seid. Wenn ihr was Essen und Trinken möchtet, in der Küche steht noch etwas” murmelte. Die Tochter vom Weltmeister löste die Umarmung auf, trat zu ihrem Geliebten zurück und winkte dankend ab. ,,Nein danke, Chichi wir haben erst gefrühstückt. Son Gohan hat mir Gesternabend alles erzählt. Wie geht es Son ...?” antwortete sie und stoppte bei ihrer Frage, als sie erkennen konnte wie die Augen der Gefragten sich mit Tränen füllten. Son Gokus Ehefrau wischte sich ihre Tränen weg, seufzte einmal laut und antwortete im Nachhinein traurig ,,Er schläft immer noch als wäre nichts gewesen und sein Zustand hat sich nur ein klein wenig verbessert.” Daraufhin versuchte die Jugendliche mit dem Satz ,,Er wird bald aufwachen, da bin ich mir sicher und dann ist alles wie vorher" die Mutter ihres Freundes zu trösten, setzte sich zu ihr und fügte noch hinzu ,,Chichi wenn du mal Hilfe brauchst, ich bin da und wir wohnen ja auch nicht weit weg von euch.” Die Angesprochene schluchzte und Tränen traten erneut aus ihren Augen die sich aber weg wischte, bevor sie sich mit ,,Danke Videl, ich werde irgendwann darauf zurück kommen” bedankte. Hiernach stand sie mit der Erklärung ,,Ich gehe mal nach ihm sehen, bin gleich zurück” auf, lief zur Tür und verschwand aus dem Wohnzimmer. ,,Eure Mutter hat es wirklich nicht leicht” bemerkte die junge Frau, als ihr Geliebter sich zusammen mit seinem Bruder zu ihr setzte und dachte hinterher *Ich kann mir gar nicht vorstellen wie es ist wenn plötzlich aus einem guten Menschen oder eher gesagt Saiyajin ein Böser werden kann. Ich möchte es mir auch nicht vorstellen, alleine der Gedanke daran verursacht eine Gänsehaut.* Der große Saiyaman seufzte kurz, blickte zu seiner Geliebten und erklärte ,,Unser Vater hat sich so oft schon für uns, für seine Freunde, für die Menschen und auch für die Erde geopfert. Weswegen unsere Mutter immer darunter leiden musste und es tut weh sie so traurig zu sehen. Dad hasst es wenn Mum traurig ist und unsere Mama ist eigentlich sehr stark, doch wenn es um Papa geht ist sie meist am Ende ihrer Kräfte.” Nebenbei schaute er zu seinem kleinen Bruder und nahm ihn in seinen Arm, während er den anderen Arm um seine Freundin legte.

 

Die Tochter vom Rinderteufel stand vor der Schlafzimmertür und ihre Hand zitterte, als sie diese öffnen wollte. Dennoch trat sie leise ins Schlafzimmer rein, schloss die Tür und schlich auf die Bettseite ihres Ehemannes zu. Besorgt dachte sie sich *Er scheint sich etwas erholt zu haben, aber er muss endlich etwas Essen und Trinken, um wieder zu Kräften zu kommen. Hoffentlich wacht er bald auf* beugte sich über ihn und strich zaghaft mit ihren Fingern über seine blauen Lippen. Ohne ihn aufzuwecken drückte sie ihm einen Kuss auf den Mund und weil er ihren Kuss nicht erwiderte, löste sie sich widerwillig von ihm. Ganz leise schluchzend, setzte sie sich auf seine Bettseite und zog die Bettdecke höher. Mit Tränen in den Augen, strich sie mit ihrer linken Hand über seine rechte Wange und flehte ,,Bitte verzeih mir, mein Liebling!” Mit ihrer rechten Hand nahm sie seine Rechte, umschloss diese und drückte einen sanften Kuss auf dessen Handrücken. ,,Ich liebe dich Son Goku. Wach doch bitte auf, mein Schatz!” flüsterte sie, hielt seine Hand fest in ihrer und spürte wie der Saiyajin ganz leicht zu drückte. Überrascht beugte sie sich zu ihm runter, schaute ihm daraufhin ins Gesicht und fragte unsicher ,,Son Goku?” Seine Hand ließ sie dabei nicht los und strich mit ihrer anderen Hand weiterhin liebevoll über seine Wange, während sie sich seinen Lippen erneut näherte. Ihr Herz schlug immer schneller und sie wusste nicht ob es Angst war oder einfach nur ein Gefühl dass ihr Liebster vielleicht doch normal sein könnte. Sie hatte auch keine Lust darüber nachzudenken, stattdessen küsste sie ihn nochmals auf den Mund und strich mit ihrer Zunge fordernd über seine kalten Lippen. Einige Zeit wartete sie geduldig ab, hielt seine Hand ganz fest und betrachtete ihren Ehemann weiterhin. Allerdings löste sie ihre Hand von seiner Wange, streichelte dieses Mal seinen Kopf und spürte wie der Kämpfer ihre rechte Hand fester zu drückte. Ihre Zunge bat weiterhin um Einlass und mit einem Mal konnte sie das Herz des Kriegers lauter schlagen hören. Etwas Angst breitete sich in ihr aus und sie wusste wenn Son Goku jetzt nicht normal wäre, dann würde sie ein Problem haben. Doch irgendwie wollte sie sich nicht von ihm lösen, sondern verschaffte sich einfach selbst Einlass in seine Mundhöhle und stupse seine Zunge sanft an. Als der bewusstlose Saiyajin schlagartig seine Augen aufriss und sie anstarrte, setzte das Herz der zweifachen Mutter für eine Sekunde aus. Chichis Lippen lagen immer noch auf seinen und nachdem sie sich von dem Schock erholt hatte, schlug ihr Herz danach doppelt so schnell. Als sie in die weit aufgerissenen Augen des Kämpfers blickte, lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken und sie musste heftig schlucken. Eines war ihr in diesem Moment klar geworden die anderen Kämpfer waren im Wohnzimmer und wenn sie nicht schreien konnte, wäre sie Kakarott hilflos ausgeliefert. Doch sie wollte keine Angst zeigen und sie wollte ihren Mann nicht noch einmal anlügen, nur leider spürte sie wie die Angst sich längst an die Oberfläche gedrängt hatte. Gedanklich redete sie mit *Er ist immer noch mein geliebter Ehemann und ich muss zu ihm halten, außerdem bin ich Schuld an seinem Zustand. Ich liebe ihn und egal was passiert ich darf keine Angst zeigen* auf sich ein, um sich selbst Mut zu machen und blinzelte ihren Lebensgefährten unter tränenverschleierten Augen an. Dieser hob unverhofft seine linke Hand, legte sie auf den Nacken der Menschenfrau und deren Herz pochte noch viel schneller.

 

Im Wohnzimmer der Familie Son waren derweil auch die anderen Z-Kämpfer zusammen mit ihren Familien eingetroffen und erfuhren von Piccolo über den Zustand von Son Goku. ,,Das ist ja schrecklich. Wo ist Chichi jetzt?” fragte Bulma nachdem sie alles erfahren hatte und der Namekianer antwortete ,,Sie wollte zu Son Goku.” Mit verschränkten Armen vor der Brust, tippte der ältere Saiyajin ungeduldig mit dem Füßen auf dem Boden herum und fragte ,,Wie lange ist sie jetzt schon bei Kakarott?” Videl warf einen Blick auf die Uhr, wandte sich zum kleinen Saiyajin um und antwortete ,,Seit einer Stunde.” Kurz darauf schlug Yamchu ,,Vielleicht sollten wir mal nach ihr sehen” vor, blickte sich in der Runde um und seine Ex Freundin nickte. ,,Es ist besser wenn ich alleine zu ihr gehe” meinte Bulma und blickte ihrem Ex Freund an, ehe sie zu ihrem Lebensgefährten sah. Letzterer war natürlich strikt dagegen und grummelte seine Lebensgefährtin an ,,Vergiss es, ich werde mit dir gehen und keine Widerrede!” ,,Ich glaube wenn irgend etwas wäre, würde Chichi schon nach uns rufen” äußerte sich Krillin dazu und Tenshinhan mischte sich daraufhin mit ,,Krillin hat Recht, ich bin sicher sie hätte schon geschrien oder gerufen, wenn etwas passiert wäre. Son Goku wird ihr schon nichts tun, wir sollten ihm vertrauen und immer daran glauben dass alles gut wird. Wir können auch später noch zu ihr gehen falls es doch zu lange dauert” ein, worauf ChauZu ihm nickend zustimmte. Die Erfinderin seufzte leise ,,Du hast ja Recht Tenshinhan. Ich will auch nicht glauben dass Son Goku seiner Ehefrau etwas antut. Aber was ich letztens gesehen habe, hat mir wirklich schreckliche Angst eingejagt. Immerhin hatte er Chichi gewürgt und sie fast umgebracht. Ich hatte ihn noch nie so voller Hass erlebt.” ,,Papa ist kein Mörder und er würde Mama nie töten, nieemals” kreischte Son Goten wütend und unzählige Tränen traten dem jüngeren Halbsaiyajin in die Augen. Son Gohan nahm seinen kleinen Bruder in die Arme und versuchte ihn mit den Worten ,,Du hast Recht, Brüderchen. Dad ist kein Mörder und er wird Mum nichts antun” zu beruhigen. Den drei anwesenden Frauen brach es das Mutterherz den zweitgeborenen Son Sohn so zu sehen, erst hatte der Kleine Jahre lang keinen Vater gehabt und nun sollte dieser auch noch ein Mörder werden. Mit den tröstenden Worten ,,Son Goku wird es bestimmt bald besser gehen und er wird Chichi nicht noch einmal verletzen” mischte sich Piccolo ein und Dende nickte seinem großen Artgenossen nur zu. ,,Son Goku ist aber stärker, als wir alle und wenn er die Kontrolle verliert sind wir erledigt” mischte sich der kleine Trunks ein und schaute zu seinem bestem Freund der von seinem großen Bruder getröstet wurde. Dessen Vater verdrehte darauf genervt die Augen, ballte seine Hände zu Fäusten und knurrte leise ,,Kakarott erinnert sich an alles und deswegen sollten wir auf ihn aufpassen, damit er nicht doch noch einmal die Kontrolle verliert! Ich erinnere mich noch daran als ich in einer fast ähnlichen Situation war, als ich wegen Babidi eine Menge Menschen umgebracht hatte und nur weil ich Rache an Kakarott nehmen wollte. Ich kann also verstehen, wie er sich jetzt gerade fühlt und wie schwer es ist sich gegen seinen inneren bösen Saiyajin zu wehren." Die Z-Kämpfer und auch Freunde sagten darauf nichts mehr, weil sie wussten dass der Saiyajinprinz Recht hatte. Sie mussten auf alle Fälle verhindern dass Kakarott die volle Kontrolle über Son Gokus Körper erlangt und deren Familie, Freunden oder den Menschen etwas antut.

Bitte wach auf!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Schreckliche Erkenntnisse

Es war Mitternacht und alle in dem kleinen Häuschen schliefen noch seelenruhig, bis ein Mann urplötzlich ganz laut ,,Neeiin" schrie. Schweiß lief über seine Stirn, ein eiskalter Schauer lief über seinen Rücken und er zitterte am ganzen Körper. Sein Atem war unkontrolliert schnell, seine Finger krallten sich ins Bettlaken fest und seine Hände ballten sich zu Fäusten zusammen. Seine Augen flimmerten, unzählige Tränen traten aus diesen und flossen seine Wangen runter. Unruhig wälzte er sich in seinem Bett umher, warf seinen Kopf von der einen zur anderen Seite und sein Herz raste. Warme und sanfte Hände auf seinen Wangen, ließen den Kämpfer zusammen zucken. Eine fremde, besorgte und doch so vertraute Frauenstimme die mit ,,Schatz, bitte beruhige dich!" auf ihn einsprach. Warme zarte Lippen die sich fest auf seine eigenen pressten und ihn irgendwie tatsächlich ruhiger werden ließen, aber sein Herz weiterhin schneller schlagen ließen. Reflexartig schlug er seine Augen auf, starrte direkt in zwei nachtschwarze Perlen und bemerkte wie diese ihn musterten. Die Frau sprach mit den Worten ,,Mein Schatz, du bist also endlich aufgewacht. Du warst eine ganze Woche lang bewusstlos gewesen und ich hatte Angst dich zu verlieren, mir fällt wortwörtlich ein Stein vom Herzen. Du hast nur schlecht geträumt Liebling" beruhigend auf ihn ein, schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte sich fest an den nun nicht mehr so stark bebenden Männerkörper. ,,Son Goku, wie fühlst du dich?" flüsterte sie, hob ihren Kopf und blinzelte ihn fragend an. Kurze Zeit später wurde die Schlafzimmertür weit aufgestoßen und ein Schatten stand im Türrahmen, blieb dort drunter aber erst einmal wie festgewachsen stehen. ,,Mama, Papa was ist passiert?" rief dann eine zweite aber kindlichere Stimme die irgendwie fremd und trotzdem ebenso vertraut wirkte, bevor sich die Person in Bewegung setzte. Ein kleiner Junge mit wild abstehenden schwarzen Haaren kam ins Zimmer gerannt, starrte auf die Erwachsenen und sprang mit den Ausruf ,,Papa, du bist endlich wach!" auf das große Ehebett. Hastig schlang der Zweitgeborenen seine kleinen Arme, um den Weltretter und kuschelte sich zwischen seine Eltern. Die Rinderteufeltochter meinte lächelnd ,,Son Goten mein Liebling, lass deinen Papa erst einmal richtig wach werden!" löste sich von ihrem Ehemann und strich ihrem Sohn liebevoll über den Kopf. Der Angesprochene murmelte daraufhin ,,Na gut, darf ich bitte bei euch schlafen?" ließ seinen Vater los und gähnte herzhaft. Seine Mutter antwortete ,,Natürlich darfst du bei uns schlafen" und lächelte ihn an, ehe sie sich ihrem Lebensgefährten zu wandte. Mit einem Grinsen im Gesicht schlüpfte der junge Halbsaiyajin in die Mitte des Bettes unter die Decke, drückte seinen Elternteilen jeweils einen Kuss auf die Wange und schlief sogleich ein.

 

Etwas verwirrt drehte der große Saiyajin sich zu seiner kleinen Familie um, schüttelte seinen Kopf und fragte sich in Gedanken *Was zum Teufel ..., wieso träume ich so etwas schreckliches?* ,,Was ist passiert und warum war ich eine Woche bewusstlos gewesen?” erkundigte er sich hinterher und blinzelte die kleine Menschenfrau fragend an. Diese überlegte eine Weile und grübelte in Gedanken *Hoffentlich ist er jetzt normal. Er kann sich anscheinend an nichts mehr erinnern. Ich muss es austesten!* Kurz schluckte sie und warf einen Blick zu ihren schlummernden Sohn runter, ehe sie sich ihrem Lebensgefährten erneut zu wandte. Etwas Angst breitete sich in ihr aus, doch sie blickte fest entschlossen in die Augen ihres mutigen Weltretters und fragte dann vorsichtig ,,Kakarott?” Der Krieger starrte seine Lebensgefährtin mit geschockten Augen an, blinzelte kurz und fragte etwas verunsichert ,,Chichi mein Schatz, wieso nennst du mich auf einmal Kakarott?” Der zweifachen Mutter traten augenblicklich Tränen in die Augen, ihre Lippen bebten und ihr Herz hämmerte wild. ,,Son Goku, du bist es also wirklich“ schluchzte sie, drehte sich auf den Rücken und ließ ihren Tränen sogleich freien Lauf. Der zweifache Vater fragte sich betrübt in Gedanken *War es doch kein Traum, habe ich wirklich meine eigene Ehefrau verletzt?* setzte sich auf und legte der stärksten Frau eine Hand auf die rechte Wange. ,,Natürlich bin ich es Chichi und ich liebe dich mein kleiner Engel” beruhigte er sie und wischte ihre Tränen weg, bevor er sich vorsichtig zu ihr runter beugte. Ohne seinen jüngsten Sohn zu wecken, küsste er seine Ehefrau zärtlich auf den Mund und ließ ohne Zögern ihre Zunge sofort in seinem Mundraum verschwinden. Genießerisch schloss das Son Ehepaar die Augen, bis unerwartet ein ,,Papa?” zwischen ihnen erklang und beide Elternteile sich aus dem innigen Kuss lösten. Der Erwähnte blickte runter, flüsterte ,,Son Goten mein Kleiner” und nahm seinen Sohn fest in seine Arme. Der kleine Halbsaiyajin kuschelte sich sogleich an seinen Vater und dieser zog seine Familienmitglieder enger an sich, ehe er kurz seine Augen schloss. ,,Ich hab dich lieb Son Goten mein Sohn und ich liebe dich Chichi mein Engel, mehr als alles andere auf dieser Welt. Ich werde euch für immer und ewig beschützen” flüsterte Son Goku, bevor er seinem jüngsten Sohn und seiner Ehefrau einen Kuss auf die Stirn hauchte. Langsam legte er sich zurück ins Bett, umschloss seine kleine Familie und drückte sie fest an sich. Son Goten flüsterte ,,Ich hab dich auch lieb, Papa” kuschelte sich noch enger an den Familienvater und blickte zu ihm hoch. Chichi lächelte, schmiegte sich an ihre kleine Familie und erwiderte ,,Ich liebe dich auch Son Goku.” Nach einer Weile wandte der stärkste Krieger seinen Kopf zum Fenster hin und warf einen Blick nach draußen, bis er sich zurück drehte. Im Anschluss schlug er ,,Wir sollten jetzt weiter schlafen, draußen ist es noch ziemlich dunkel” vor, gähnte einmal laut und blinzelte seine Liebsten verschlafen an. Die stärkste Frau meinte ,,Du hast Recht, mein Schatz. Ich werde dir Morgen in Ruhe alles erklären” und blickte zu ihrem Sohn runter, bevor sie weiter sprach ,,Lasst uns weiter schlafen!” Nach diesen Worten drückte sie ihrem Ehemann, sowie ihrem jüngsten gemeinsamen Sohn einen Kuss auf die Stirn und alle drei schliefen eng aneinander gekuschelt im Ehebett ein.

 

Am Morgen wachte Son Goten als erstes auf, beobachtete seine noch schlummernden Eltern und grinste bis über beide Ohren. Vorsichtig befreite er sich aus der festen Umarmung, drückte jedem Elternteil einen Kuss auf die Wange und stand dann leise auf. Kurz darauf warf er noch einen letzten Blick zurück aufs Ehebett, rannte aus dem Schlafzimmer und verschwand anschließend im Bad. Der zweifache Familienvater wachte danach auf, bemerkte sogleich dass sein jüngster Sohn nicht mehr da war und sah seine schlummernde Ehefrau neben sich liegen. Lächelnd beugte er sich über sie, schloss seine Augen und drückte ihr einen sanften Kuss auf den Mund. Gerade als er den Kuss lösen wollte, zog diese ihn auf sich und vertiefte seinen Kuss durch ihre Zunge. Bilder des Albtraumes erschienen schlagartig vor den inneren Augen des großen Weltretters, weshalb er sich blitzartig aus dem Kuss löste und zurück wich. Erschrocken riss die zweifache Mutter ihre Augen auf, setzte sich hin und blickte in ein trauriges Männergesicht. ,,Son Goku mein Schatz, was ist mit dir?” wollte sie wissen und als sie erkannte wie dessen Augen langsam erneut nass wurden, versuchte sie ihn mit ,,Mein Liebling, es ist alles gut” zu trösten. Liebevoll strich sie über seine Wangen und der Gefragte schniefte ,,Nein, nichts ist gut Chichi. Ich hab dich verletzt und ich wollte dich sogar töten” ehe er seinen Kopf leicht senkte. Die Angesprochene starrte ihren Ehemann ungläubig an, schüttelte kurz ihren Kopf und fragte nach ,,Son Goku, erinnerst du dich also doch?” Der Saiyajin nickte kurz, faltet seine Hände zusammen und ohne seine Lebensgefährtin anzusehen antwortete er ihr verunsichert ,,Ja, ich erinnere mich an alles, aber ich dachte es wäre nur ein schrecklicher Alptraum gewesen.” ,,An was erinnerst du dich?” fragte die Rinderteufeltochter weiter, betrachtete ihn mitleidig und der Weltretter antwortete darauf ,,Ich erinnere mich an alles was früher geschehen war, bis hin zu unserem Streit bei dem ich einfach abgehauen bin und meine angestaute Wut raus gelassen hatte. Dann weiß ich noch wie ich trainiert habe, um mich zu beruhigen und Son Gohan plötzlich aufgetaucht war. Mein zu letzt abgefeuertes Kamehameha direkt auf ihn zu flog und ich mich schützend dazwischen teleportiert hatte, um unseren Sohn nicht zu verletzen. Weil wir aber nicht rechtzeitig fliehen konnten, wurde ich von meiner eigenen Attacke davon geschleudert und krachte in einen Felsen. Was dann geschah weiß ich nicht mehr, denn ich spürte nur noch wie die Felsbrocken auf mich einstürzten und danach war es dunkel. Als ich aufgewacht bin, hatte ich höllische Kopfschmerzen und konnte mich an fast gar nichts mehr erinnern. Weder an meine Freunde noch an meine Söhne und auch nicht an dich, stattdessen aber an meinen Auftrag.“ Traurig hob er seinen Kopf, blickte in die Augen seiner Ehefrau und mit der Erläuterung ,,Ich erinnere mich auch daran wie ich dich fast getötet hätte, weil ich nicht ich sondern Kakarott war und weg geflogen bin nachdem ich erfahren hatte dass du doch Angst vor mir hattest. Wie ich dich ein zweites Mal fast getötet hätte und ich keine andere Lösung fand als mich selbst umzubringen, um euch alle zu beschützen. Ich war kurz davor mir den Gnadenstoß zu geben, als mich etwas an meinem Kopf traf und Blut an meiner Handfläche klebte, danach wurde alles um mich herum schwarz. Nach einiger Zeit bin ich ganz kurz aufgewacht, weil ich spürte wie eine Hand auf meiner Narbe lag und ich urplötzlich Schmerzen hatte. Ich hatte dich gesehen, wollte nach deinem Nacken greifen und wehrte mich aber dagegen. Ich hörte wie du beruhigend auf mich eingesprochen hattest, bis du irgendwann auf mir eingeschlafen warst und danach fühlte ich nur noch deine Wärme. Einige Zeit später merkte ich dass ich alleine war, bis ich auf einmal Vegetas Stimme hörte und einen Druck auf meiner Narbe fühlte. Ich hörte wie Piccolo nach dir rief und als ich deine Stimme nochmals vernahm, versuchte ich mich zu beruhigen. Doch mit einem Mal spürte ich nur noch unerträgliche Schmerzen auf meinem Kopf und ich schrie so laut ich konnte, versuchte mich sogar zu wehren. Als ich dich dann weinen gehört hatte obwohl ich nicht wollte dass du wegen mir weinst, versuchte ich mich sogleich zu beruhigen und konzentrierte mich auf deine Stimme. Doch die Schmerzen nahmen Überhand und ich versuchte mich deshalb stärker gegen meine Freunde zu wehren, egal wie oft sie auf mich eingeredet hatten. Mit der Zeit hatte ich keine Kraft mehr, auch konnte ich deine Stimme nicht mehr hören und alles wurde erneut schwarz vor meinen Augen” beendete der stärkste Krieger seine Erinnerungen.

 

Die stärkste Frau blickte ihren Lebensgefährten besorgt an, nahm seine Hände in ihre und sprach betrübt ,,Es war leider kein Albtraum, Schatz. Aber es ist jetzt vorbei, du bist endlich aufgewacht und du solltest erst mal etwas Nahrung zu dir nehmen!” ,,Es war also kein Alptraum aber wenn es in Wirklichkeit passiert war, dann ist der Traum von eben vielleicht auch passiert oder war es diesmal wirklich ein Traum? Es kann ja nicht Wirklichkeit gewesen sein, denn du bist am Leben” stellte der stärkste Krieger fest, bevor er hinzu fügte ,,Oder hat Shenlong dich wiederbelebt?” und dabei seine Lebensgefährtin hilflos an blickte. Die Rinderteufeltochter rückte langsam etwas näher zu ihm, drückte seine Hände und antwortete ,,Liebling, bis die Dragonballs wiederverwendet werden können dauert es noch und nein du hast mich nicht getötet. Was hast du geträumt mein Schatz?” Der Kämpfer schluckte und konzentrierte sich auf die Aura seines Sohnes, damit er die Gewissheit hatte dass Son Goten nicht ungebeten auftauchen würde. Nachdem er dessen Aura im Wohnzimmer gefunden hatte, seufzte er erleichtert auf und erzählte seiner Ehefrau von dem schrecklichen Albtraum. Die zweifache Mutter starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen geschockt und gleichzeitig entsetzt an, bis sie fragte ,,Wie kannst du nur so etwas schreckliches träumen, Son Goku?" *Zum Glück war es nur ein Albtraum und ist nicht wirklich passiert. Da ist dies was ich in Wirklichkeit durchmachen musste gar nichts dagegen* dachte sie sich, löste die Hände ihres Ehemannes aus ihren und rückte noch näher zu ihm. Der zweifache Vater jedoch senkte seinen Kopf und schluchzte ,,Ich weiß es nicht Chichi, aber ich habe dich verletzt und auch wenn es zum Glück nicht so wie in meinem Albtraum war. Dennoch habe ich dir sehr weh getan und hatte dich auch fast getötet." Die Erwähnte legte eine Hand unter sein Kinn, hob dieses hoch und blickte ihm in die Augen. ,,Son Goku ich lebe noch. Kakarott hat es nicht geschafft mich zu töten und ich weiß warum er es nicht geschafft hat, weil du dich gewehrt hast” hauchte sie ihm zu und noch bevor der Angesprochene etwas darauf erwidern konnte, drückte die kleine Menschenfrau ihm einen Kuss auf den Mund. Fest schlang sie ihre Arme um seinen Nacken, fiel nach hinten ins Kissen zurück und zog ihren Ehemann auf sich. Der große Saiyajin lag demnach auf seiner Ehefrau und in dem Moment als er ihren Kuss erwidern wollte, ging die Schlafzimmertür auf. Son Goten trat ein, rannte mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf seine Eltern zu und diese blickten ihren jüngsten gemeinsamen Sohn überrascht an. Mit einem ,,Guten Morgen, Mama und Papa” sprang der junge Halbsaiyajin auf das Ehebett und umarmte seine Eltern gleichzeitig, mit Tränen in den Augen. ,,Guten Morgen, Son Goten mein Sohn, warum weinst du denn?” fragte Son Goku seinen Zweitgeborenen und der Gefragte antwortete darauf schluchzend ,,Ich hatte ganz große Angst um dich, Papa” woraufhin Chichi meinte ,,Die hatten wir alle.”

 

Der zweifache Familienvater nahm daraufhin seinen jüngsten Sohn in seinen Arm und drückte ihn mit dem Satz ,,Mein Kleiner, es ist alles wieder gut” ganz fest an sich, bevor er dessen Tränen weg wischte. Die zweifache Mutter schaute ihre kleine Familie an und ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, ehe sie ihre Arme von Son Gokus Nacken löste. ,,Guten Morgen Son Goten. Ich mach jetzt erst mal Frühstück” meinte sie und musste Grinsen, als die beiden Männer sich ihren knurrenden Bauch hielten. Diese wurden auf der Stelle rot, als sie das Grinsen im Gesicht der Frau erblickten und kratzten sich am Hinterkopf. Chichi konnte sich ein lautes Lachen daher nicht mehr verkneifen, als sie in die beiden Männergesichter blickte und kicherte amüsiert ,,Wie der Vater so der Sohn." Laut lachend stand sie auf, zog sich um und gleich darauf verließ sie das Schlafzimmer in Richtung Küche. Die beiden Erwähnten schauten ihr mit rot schimmernden Wangen hinterher, bevor sie ebenfalls auf standen und in die Küche gingen. Die menschliche Frau stand gerade in der Küche und setzte Wasser für den Tee auf, als ihr Ehemann zusammen mit ihrem gemeinsamen Sohn eintrat. Der Saiyajin lief auf seine Ehefrau zu, schlang seine Arme um ihren Bauch und zog sie eng an sich. Diese seufzte leise, hielt seine Hände fest und lehnte ihren Hinterkopf an seinen warmen Brustkorb, als sie einen nackten Oberkörper an ihren Rücken durch ihr Kleid spüren konnte. Mit einem zufriedenen Grinsen beobachtete der Halbsaiyajin seine Eltern und setzte sich auf seinen Stuhl. Son Goku beugte sich zu seiner Lebensgefährtin runter, drückte ihr einen sanften Kuss auf den Hinterkopf und jene schloss dabei ihre Augen. Kurze Zeit später lösten sie sich aus der Umarmung und die Rinderteufeltochter goss das heiße Wasser in eine Kanne mit Teepulver, bevor sie den Tisch weiter deckte. Der Weltretter setzte sich auf seinen Stuhl, zu seinem Sohn und etwas später war der Tisch gedeckt. Als der große Mann seine eigene Frau auf seinen Schoß zog und die zweifache Mutter etwas überrascht aufquickte, grinste der zweite gemeinsamer Sohn seine Eltern breit an.
 

Sanft drückte der Weltretter seine Ehefrau auf seinen Schoß runter und schlang seine starken Arme um ihren Bauch, bevor er zärtlich ihren Nacken küsste. ,,Hmm, Son Goku wir sollten Son Gohan Bescheid sagen, er wollte wissen wenn du endlich aufgewacht bist, Schatz!" erklärte die Rinderteufeltochter, lehnte sich zurück und schaute zu ihrem Ehemann hoch. Dieser blickte sie nur grinsend an, drückte einen sanften Kuss in ihre rechte Halsbeuge und murmelte dazwischen ,,Nicht nötig, sie sind schon auf dem Weg hierher." Kurz darauf klingelte es tatsächlich an der Haustür und die menschliche Frau zuckte erschrocken zusammen, ehe sich das Son Ehepaar angrinste. Der Halbsaiyajin sprang freudig von seinem Stuhl auf, sprintete zur Haustür und öffnete diese mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Son Gohan begrüßte seinen kleinen Bruder und auch Videl begrüßte den Bruder ihres Geliebten, bevor sie eintraten. ,,Son Goten, du siehst ja so glücklich aus Brüderchen. Ist irgendwas passiert?" erkundigte der ältere Halbsaiyajin sich, schaute seinen Bruder mit einem durchdringenden Blick an und der Jüngere grinste noch breiter. Das Teenagerpaar sah sich daraufhin verwundert an, doch anstatt ihnen zu antworten packte der Gefragte beide an einem Arm und zog sie hinter sich her in die Küche. Mit offenen Mund und weit aufgerissenen Augen, blieb der große Saiyaman wie festgewachsen im Türrahmen stehen. Eine dicke Träne kullerte von seiner linken Wange runter, ehe er sich von seiner Geliebten löste und überrascht rief ,,Dad, du bist also endlich aufgewacht." Die Tochter vom Weltmeister starrte ebenso überrascht zu dem Vater ihres Geliebten, wischte sich eine Träne weg und lächelte die kleine Familie an. Die zweifache Mutter nickte, erhob sich vom Schoß ihres Mannes und setzte sich auf ihren Stuhl. Der zweifache Vater stand auf, breitete seine Arme aus und erwiderte ,,Ja Son Gohan, ich bin endlich aufgewacht und ich bin froh dich zu sehen. Ich hab dich lieb mein Sohn." Der Angesprochene trat in die Küche, grinste kurz und schluchzte ,,Ich hab dich auch lieb und ich hatte Angst um dich gehabt, Dad." Nach diesen Worten rannte er in die Arme seines Vaters, krallte sich in dessen T-Shirt fest und ließ seinen Tränen freien Lauf. Jener schlang seine Arme um den Rücken seines ältesten Sohnes, drückte ihn fest an sich und seufzte wohlig auf. Son Goten rannte sofort auf seinen Vater zu, hüpfte unruhig auf der Stelle und demnach wurde auch der jüngste Sohn in die Umarmung eingeschlossen. Die stärkste Frau lächelte ihren Familienmitgliedern zu, hob ihre Hand und wischte sich eine Freudenträne weg. Der Saiyajin drückte seine beiden Söhne fest an sich und wuschelte später grinsend in dessen Haaren herum, bevor er ,,Ich liebe euch" flüsterte. Videl gesellte sich derweil zu ihrer baldigen Schwiegermutter an den Tisch, begrüßte diese und beobachtete genau wie sie die drei Männer grinsend. ,,Wir lieben dich auch Papa” riefen die beiden Halbsaiyajins im Chor und die drei Männer lösten sich aus der Umarmung. Der stärkste Krieger wischte seinem ältesten Sohn die Tränen weg und begrüßte dann dessen Geliebte. Der Erstgeborene begrüßte noch seine Mutter mit einem Wangenkuss und alle setzten sich an den Tisch. Die erwachsene Frau strahlte ihre kleine Familie glücklich an und meinte ,,Ihr könnt gerne mit uns frühstücken wenn ihr wollt oder habt ihr schon gefrühstückt?” Die Jüngere antwortete darauf mit ,,Nein, haben wir noch nicht. Danke” und der ältere Son Sohn erwiderte ,,Das ist eine gute Idee.“ Etwas später fügte er fragend hinzu ,,Wann wollt ihr es den Anderen sagen dass Dad aufgewacht ist?” Der Erwähnte grinste seinen Sohn an und erwiderte ,,Ich würde vorschlagen, wir laden Sie alle zu uns ein.“ ,,Eine tolle Idee wir sollten ihnen Heute Nachmittag die freudige Nachricht überbringen” stimmte Chichi ihrem Ehemann zu und grinste ihre Familie glücklich an. ,,Super Idee dann helfe ich dir bei den Vorbereitungen” schlug Son Gohans Geliebte vor und Son Gokus Ehefrau bedankte sich bei ihr. Nachdem sie alle gegessen hatten räumten die Damen den Tisch ab und die Kämpfer legten sich entspannt im Wohnzimmer auf die Sofas, bis ihre Lebensgefährtinnen ebenfalls im Wohnzimmer auftauchten. Son Goku und Son Gohan erhoben sich sofort, damit sich ihre Frauen zu ihnen setzen konnten. Chichi und Videl kuschelten sich demnach gleich an ihre Männer, bevor sie von diesen leidenschaftlich geküsst wurden. Son Goten grinste und beobachtete die beiden knutschenden Pärchen, bevor er sich auf dem Sofa richtig ausbreitete. Im Nachhinein erzählten sie sich von ihren schönsten, schlimmsten oder traurigsten Erlebnissen und genossen ihre jetzige Zeit als kleine Familie.
 

Einige Stunden später, bereiteten die beiden Frauen das Mittagessen vor und die Männer lagen faul auf den Sofas rum. Drei hungrige (Halb)Saiyajins betraten einige Zeit später mit knurrenden Mägen die Küche und kratzten sich am Hinterkopf, was die zwei Frauen zum Lachen brachte. Somit deckten sie den Tisch, stellten das Mittagessen darauf und die erröteten Männer schnappten sich gleich was von dem leckeren Essen. Die beiden Frauen sahen sich an, schüttelten lächelnd ihren Kopf und taten es ihnen gleich. Sie fingen sofort alle an zu Essen und nachdem alle fertig waren, gingen die Männer ins Wohnzimmer zurück. Die Frauen hingegen blieben in der Küche, um den Aufwasch zu beseitigen. ,,Wir sollten eine kleine Feier für Son Goku veranstalten, schließlich war er ja eine ganze Woche bewusstlos gewesen und er würde sich bestimmt darüber freuen” schlug Chichi auf einmal vor und Videl stimmte ihr zu. Schweigen brach danach aus, denn in der Zwischenzeit versuchten sich die beiden Frauen Gedanken darüber zu machen wie sie eine tolle Feier für Son Goku veranstalten könnten. ,,Bulma würde bestimmt etwas einfallen” seufzte Videl, trocknete das Besteck ab und räumte es in die Schubkästen. ,,Dafür müssten wir es ihr aber erzählen” erklärte Chichi, wusch das Geschirr auf und stellte es in die Abtropfgestell. Einige Zeit später waren sie fertig mit dem Aufwasch und die zweifache Mutter seufzte ,,Ich bin nicht so reich wie Bulma und deswegen können wir uns keine große Feier leisten, aber wir können draußen eine kleine Feier mit anschließenden Grillabend machen das Wetter soll ja Heute schön bleiben.” ,,Oh ja, das klingt toll am besten rufe ich meine Vater an und frag ihn ob er mir Geld gibt” schlug Videl vor und griff nach dem Telefon. Chichi blinzelte die Freundin ihres ältesten Sohnes an und sprach ,,Aber das musst du doch nicht Videl ich werde das auch ...” wurde jedoch von dieser mit den Worten ,,Ich möchte es aber tun, mein Vater wird mir das Geld bestimmt geben. Außerdem gehöre ich doch zur Familie und Dad ist euch noch etwas schuldig” unterbrochen. Son Gokus Ehefrau seufzte erneut, bis sie letztlich mit ,,Na gut, danke” nachgab und schon war die Tochter vom Weltmeister mit telefonieren beschäftigt ,,Hi Dad. Ich brauche etwas Geld könntest du mir welches geben. Danke, ich komme nachher vorbei und hole es. Ja, bis dann.” Nachdem die junge Frau das Gespräch beendet hatte, drehte sie sich zu ihrer baldigen Schwiegermutter um und erklärte ,,Ich werde jetzt zu meinem Vater fliegen, um das Geld zu holen und dann fahren wir zusammen einkaufen.” ,,Wir können auch gleich mit dem Auto fahren und unseren Männern sagen wir einfach, dass wir noch einkaufen müssen” schlug die zweifache Mutter ihr vor und junge Frau meinte ,,Stimmt damit können wir ja dann auch gleich Einkaufen fahren” bevor die beiden Frauen sich zu den drei Männern begaben. Son Goku und seine beiden Söhne saßen eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa und sahen sofort zu den Frauen auf. Der große Saiyaman setzte sich etwas weiter weg von seinem Vater, um seiner Mutter Platz zu machen und damit sich seine eigene Geliebte neben ihn setzen konnte. Die Tochter vom Rinderteufel ging auf ihren Lebensgefährten zu, beugte sich zu ihm runter und legte ihre Hände unter sein Kinn, um ihn auf den Mund zu küssen. Der Weltretter wollte seine Lebensgefährtin zu sich runter ziehen, doch diese löste sich von seinen Lippen und schubste ihn zurück an die Sofalehne. Kurz darauf setzte sie sich auf seinen Schoß und grinste ihn an, bevor sie erklärte ,,Videl und ich werden jetzt Einkaufen fahren." ,,Ich kann euch doch auch hin bringen, dann müsst ihr nicht hinfahren” schlug der Saiyajin vor, blickte in ihre Augen und die Menschenfrau auf dessen Schoß schüttelte nur mit dem Kopf. Jene drückte ihrem Ehemann einen Kuss auf die Nasenspitze, stand auf und gab danach ihren beiden Söhnen noch einen Kuss auf die Wange. Videl drückte ihrem Geliebten noch einen flüchtigen Kuss auf den Mund, ehe die beiden Frauen aus dem Wohnzimmer verschwanden und ihre verblüfften Männer alleine zurück ließen. Der stärkste Krieger blickte seiner Ehefrau etwas traurig hinterher und grübelte in Gedanken *Wieso will sie sich denn nicht von mir hinbringen lassen?* als er aus dem Fenster zum Auto blickte, wo die beiden Frauen gerade Lachend einstiegen. *Ob sie doch noch Angst vor mir hat? Immerhin ist der böse Saiyajin immer noch in mir und * überlegte er, bis ihn eine Stimme aus seinen Gedanken zurück holte und er leicht erschrocken zusammen zuckte, bevor er sich umdrehte. ,,Papa geht es dir gut?” fragte der kleinste in der Familie, blickte seinen Vater besorgt an und dieser antwortete ,,Ja mein Sohn es geht mir gut” bevor er seinen jüngsten Sohn in die Arme schloss.

 

Die beiden Erdenfrauen waren auf dem Weg zu Videls Vater und unterwegs rief Son Gohans Geliebte noch bei Son Gokus Freunden an, um ihnen von dem Treffen zu erzählen. Nachdem Videl sich das Geld geholt hatte und Chichi in der Zeit ihrem Vater von dem Treffen erzählt hatte, fuhren sie weiter zum Einkaufszentrum. Sie liefen durch sämtliche Läden und vor einem Klamottenladen blieben sie stehen ,,Wow, was für ein schönes Kleid aber es würde mir bestimmt nicht stehen. Ich bin viel zu alt dafür” schwärmte Son Gokus Ehefrau traurig und wollte weiter laufen. Ihre baldige Schwiegertochter starrte sie mit großen Augen an ,,Das stimmt doch gar nicht Chichi. Los das probierst du jetzt an” bestimmte sie und zog die zweifache Mutter mit in den Laden. Einige Zeit später hatten sie genug zusammen und verließen mit etlichen Beuteln die Geschäfte, verstauten diese in dem Kofferraum des Autos und fuhren zum Son Haus zurück. Dort angekommen brachten sie alles erstmal in die Küche und bereiteten soweit einiges vor, damit sie ihren Plan in die Tat umsetzen konnten. Son Goten und Son Gohan sollten ihnen dabei helfen die Feier vorzubereiten, nur Son Goku wollten sie nicht dabei haben. Zusammen liefen sie deswegen ins Wohnzimmer, dort packte die Tochter vom Weltmeister die beiden Halbsaiyajins und schob diese aus dem Zimmer. Die Tochter vom Rinderteufel hingegen lief auf den Saiyajin zu, setzte sich auf seinen Schoß und legte ihre Hände auf seinen nackten Oberkörper. ,,Son Goku mein Schatz” begann sie zu sprechen, ließ dabei ihre Finger über seine Brust tänzeln und hörte sogleich ein leises Stöhnen. ,,Könntest du ein paar Bäume fällen gehen?” bat sie ihn und strich weiter über seinen Bauch, bis nach unten. Son Gokus Herzschlag beschleunigte sich, als die Hände seiner Ehefrau immer tiefer zu seinem Schritt wanderten. ,,Hn...Ja...kl...ar” stotterte der stärkste Kämpfer, als er spürte wie eine der kleinen Hände bis zu seiner Hose runter glitt und langsam darunter kroch. Chichi zog ihre Hände zufrieden zurück, grinste ihren Weltretter siegessicher an und stützte sich neben ihm auf der Sofalehne ab. Hastig beugte sie sich zu ihm runter, küsste ihn auf den Mund und drückte ihn zurück. Son Goku schlang seine Arme um ihren Rücken, lehnte sich tiefer in die Sofalehne und zog seine Ehefrau auf sich. Diese jedoch löste die Umarmung auf, stieß sich von ihm ab und der Krieger schaute seine menschliche Frau enttäuscht an. Diese stand von seinem Schoß auf und ließ ihren verwirrten Krieger alleine im Wohnzimmer zurück, um in die Küche zu gehen. Jener kämpfte mit seinem viel zu schnellen Herzschlag und versuchte sich zu beruhigen, bevor er aufstand um in die Küche zu gelangen. Doch dort konnte er nicht rein, weil die Tür irgendwie zu geschlossen war und der Kämpfer wunderte sich darüber. Verwirrt kratzte er sich an seinem Hinterkopf und rief ,,Chichi warum ist die Küchentür zu geschlossen?" woraufhin prompt die Antwort ,,Geh Feuerholz holen!" von der Angesprochenen zurück kam. Der zweifache Vater aber stand immer noch vor der verschlossenen Tür und rief ,,Aber ich ..." doch weiter kam er nicht denn seine Frau rief einfach dazwischen und forderte ihn auf ,,Nun geh endlich!" Mit runter hängenden Kopf verließ der junge Saiyajin mit einem ,,Na gut" das Haus um Feuerholz zu beschaffen und fragte sich in Gedanken *Warum soll ich eigentlich Feuerholz holen?*

 

Chichi war zusammen mit ihren beiden Söhnen und ihrer baldigen Schwiegertochter in der Küche um alles für den Nachmittag vorzubereiten. In der Zeit wo die zweifache Mutter bei ihrem Ehemann war, hatte Videl den beiden Son Söhnen erzählt was sie vor hatten und die Halbsaiyajins waren sofort begeistert von dem Einfall. Son Goku lief in der Zwischenzeit in den Wald, fällte einige kahle Bäume mit der bloßen Hand und brachte sie anschließend nach Hause, um sie in etwas kleinere Stücke ebenfalls mit der Hand zu zerhacken. Nachdem er dies erledigt hatte ging er ins Haus zurück und wollte endlich in die Küche allerdings war die Tür immer noch verschlossen. ,,Chichi mein Schatz, ich bin zurück und das Holz liegt draußen" rief er und als dank kam von seiner Frau zurück ,,Danke mein Schatz, dann kannst du dich zurück ins Wohnzimmer setzen!" ,,Aber es ist doch viel zu langweilig alleine im Wohnzimmer zu sitzen" beschwerte der Kämpfer sich, drückte noch einmal die Türklinke runter und seine Frau rief zurück ,,Dann schau doch einfach Fernseher, aber wage es ja nicht dich in die Küche zu teleportieren." Der zweifache Vater verstand gar nichts mehr, nahm seine Hand von der Klinke und rief ,,Da kommt doch eh nur Müll und warum darf ich nicht zu euch in die Küche?" Auf diese Frage bekam er jedoch keine Antwort mehr und mit gesenktem Kopf lief der Saiyajin ins Wohnzimmer, wo er sich aufs Sofa setzte. Gelangweilt griff er nach der Fernbedienung, um den Fernseher anzuschauen und klickte durch die Sender doch wie er schon gesagt hatte lief nur Müll. Seufzend schaltete er den Fernseher aus, ging aus dem Zimmer und stellte sich vor die Küchentür um heimlich zu lauschen. Doch dort war alles still, also lief er Richtung Schlafzimmer und legte sich auf seine Bettseite um nachzudenken. *Vielleicht sollte ich trainieren gehen aber zu Vegeta kann ich nicht, meine Söhne sind in der Küche zusammen mit Videl und meiner Ehefrau. Außerdem werden ja eh in ein paar Stunden alle meine Freunde hier auftauchen. Ich könnte meine Aura beim Training löschen, damit mich die anderen nicht gleich entdecken.* Mit dieser Entscheidung stand er auf und lief erneut zur Küche, bevor er vor dessen Tür stehen blieb. ,,Chichi Schatz, ich werde ein bisschen trainieren" rief er und eine Stimme rief prompt zurück ,,Nein, wirst du nicht, du bleibst hier!" ,,Aber ..." versuchte er zum Sprechen anzusetzen, doch wurde erneut von seiner Lebensgefährtin unterbrochen. ,,Ich hab nein gesagt" rief diese nun eher wütend und der Kämpfer konnte sich ein lautes enttäuschtes Knurren nicht verkneifen.

 

Urplötzlich wurde die Küchentür auf gerissen und der Weltretter zuckte erschrocken zusammen, als er seine Ehefrau vor sich stehen sah. Chichi schloss die Tür aber schnell hinter sich und mit einem wütenden Blick starrte sie ihren Ehemann an, bevor sie ihn an keifte ,,Son Goku, du wirst gefälligst hier bleiben und knurr mich nicht noch einmal an. Ich will nicht dass du schon trainierst, du wirst jetzt ins Wohnzimmer gehen und dort bleiben. Ich habe keine Lust noch mal so lange an deinem Bett zu sitzen und zuzusehen, wie du ohnmächtig darin liegst. Du warst eine komplette Woche lang nicht erwacht und außerdem bist du vor einigen Stunden erst aus deiner Bewusstlosigkeit aufgewacht, deswegen solltest du dich lieber erst einmal richtig erholen. Du hast keine Ahnung, was ich und unsere beiden Söhne alles durch machen mussten. Wir alle und auch deine Freunde hatten große Angst davor dich zu verlieren. Außerdem will ich nicht dass du dich nochmal in Kakarott verwandelst wenn etwas schief läuft." ,,Chichi bitte, ich werde auch aufpassen u..." setzte Son Goku zum sprechen an und verstummte abrupt, als er erneut unterbrochen wurde. ,,Vergiss es! Du bleibst jetzt hier! Wenn du erneut am Kopf verletzt wirst, könntest du ein weiteres Mal deine Erinnerungen verlieren und wärst nicht mehr mein Son Goku sondern Kakarott. Du hast es Vegeta zu verdanken dass du jetzt normal bist denn wenn er dich nicht aufgehalten hätte, dann wärst du jetzt tot" brüllte die zweifache Mutter ihn wütend an und wedelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum, bevor sie sich mit den Worten ,,Ich warne dich Son Goku wag es ja nicht trotzdem trainieren zu gehen, sonst werde ich dich ans Bett fesseln und auch wenn ich weiß dass es nichts bringen würde weil du dich mit Leichtigkeit befreien könntest. Oder ich werde einen Arzt holen der dir eine Spritze verpasst, damit du dich nicht bewegen und erst gar nicht trainieren kannst" drohend vor ihm auf baute. Nachdem sie dies gesagt hatte wurde der große Saiyajin kreidebleich, fing sofort am ganzen Körper an zu zittern und unzählige Angstschweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Die kleine menschliche Frau jedoch interessierte es dieses Mal nicht, stattdessen ließ sie ihrer Wut freien Lauf und zeterte ,,Also überlege es dir gut, solange du noch nicht richtig fit bist wirst du auf dein Training verzichten müssen, egal wie lange es dauert und damit ist unser Gespräch jetzt beendet." Zornig drehte sie ihrem zitternden Ehemann einfach den Rücken zu, öffnete die Küchentür und verschwand danach in die Küche zurück.

Liebe oder Leid - Son Goku oder Kakarott

Der stärkste Krieger auf Erden stand wie versteinert da, nur sein Körper bebte und die angesammelten Schweißperlen liefen bereits über sein Gesicht. Allein das Wort Spritze verursachte eine Gänsehaut auf seinem gesamten Körper und veranlasste ihn von seinem Trainingsgedanken abzubringen, weshalb er versuchte sein immer heftiger pochendes Herz zu beruhigen. Er hasste Spritzen und auch wenn er lieber trainieren möchte, wollte er auf gar keinen Fall mit diesem verhassten Gegenstand in Berührung kommen. Es tat ihm in der Seele und im Herzen weh, weil seine geliebte Ehefrau zu solchen Mitteln greifen wollte obwohl sie genau wusste wie sehr er diese piksenden Dinger verabscheute. Er bemerkte wie eine Panik Attacke ihn überfiel, denn sowohl sein freier Oberkörper als auch seine Hände glänzten vor Schweiß und sein Atemzug war unkontrollierbar. Wütend ballte er seine linke Hand zur Faust, senkte seinen Kopf und versuchte einmal tief durch zu atmen. *Wieso musste ich meine Wut auch ausgerechnet mit einem Kamehameha rauslassen und diesen blöden Unfall damit verursachen? Aber woher sollte ich auch wissen, dass Son Gohan plötzlich auftaucht und ich mich vor meine eigene Attacke teleportieren musste um unseren Sohn zu retten? Ich konnte doch nicht ahnen, was dies alles für Konsequenzen für mich hat und ich mich dadurch an meinen früheren Auftrag die Menschen zu vernichten zurück erinnere. Ich konnte auch nicht ahnen dass ich zu Kakarott werde, einem kaltblütigen Saiyajin. Warum musste dies auch passieren? Wie konnte ich es nur zulassen?* grübelte er und strich mit seiner rechten Hand vorsichtig über den Verband an seinem Kopf unter dem die Narbe versteckt war, während er sich weiter fragte *Warum hat Chichi mich nicht einfach von Vegeta erlösen lassen? Dann wäre ich jetzt keine Gefahr mehr für all die Menschen, meine Familie und meine Freunde. Selbst wenn ich mich wieder an unsere gemeinsamen Abenteuer und an die Dragonballs erinnern kann. Ich kann mich trotzdem noch an meinen Auftrag erinnern und der böse Saiyajin steckt immer noch in mir. Ich wollte es doch ein für alle mal beenden, um sie alle zu beschützen und die Erde zu bewahren. Aber vielleicht hat Chichi ja Recht, wenn etwas passiert kann ich mich wahrscheinlich nicht mehr zurück halten und ich will niemanden verletzen oder vielleicht sogar töten.* Niedergeschlagen lief er ins Wohnzimmer zurück, schmiss sich aufs Sofa und schloss mit einem gelangweilten Seufzer seine Augenlider.
 

Chichi hatte derweil zusammen mit ihren Söhnen und Videl alles was sie für die Feier benötigten fertig vorbereitet, als ihr ein unangenehmer Schauer den Rücken runter lief. Mit einem Mal bekam sie ein schlechtes Gewissen, warf einen Blick zur Küchentür und grübelte *Ob ich zu hart zu Son Goku war, er ist doch vor kurzem erst aufgewacht und schon habe ich ihn mit meinen Worten verletzt. Hoffentlich tut er sich nicht nochmal etwas an und wenn dann ist es allein meine Schuld. Ich sollte mal nach ihm sehen!* ,,Ich gehe mal nach eurem Vater sehen” erklärte sie ihren beiden Söhnen, öffnete die Tür und verließ die Küche. Schnurstracks lief sie zum Wohnzimmer und hinter der Tür konnte sie ein vertrautes Schnarchen hören, weshalb sie dachte *Mein Schatz ist eingeschlafen und ich habe mir umsonst Sorgen gemacht.* Als sie zurück zu ihren Familienmitgliedern ging, erklärte sie ,,Son Goku ist eingeschlafen und die Gäste erscheinen bald. Wenn er dann immer noch schläft und die Anderen auftauchen wird unsere Überraschung ins Wasser fallen” und diese nickten nur zustimmend. Grübelnd sahen sich alle an, bis die junge Frau ,,Vielleicht sollten wir ihn wecken” vor schlug und die zweifache Mutter mit ,,Ich würde Son Goku nicht freiwillig wecken, weil er es hasst wenn ihn jemand weckt und bei mir ist es dasselbe” verneinte. ,,Dann ist es halt so, lassen wir ihn weiter schlafen. Die Anderen werden trotzdem große Augen machen, wenn sie sehen dass Dad endlich aufgewacht ist” entschied Son Gohan und sein kleiner Bruder nickte nur zustimmend, während die beiden menschlichen Frauen die beiden Halbsaiyajins grinsend ansahen. Die Tochter vom Rinderteufel stimmte mit ,,Genau, das Wichtigste ist dass euer Vater endlich aufgewacht ist” ihrem ältesten Sohn zu, worauf ihre beiden Söhne und die Tochter vom Weltmeister zustimmend nickten.
 

Ein großer Mann wachte durch ein lautes Geräusch auf, öffnete blinzelnd seine Augen und sah eine Gestalt neben sich stehen. ,,Na, du Schlafmütze, bist du endlich wach geworden?" neckte diese ihn, hob ein Bein und schwang sich über sein Unterleib. Breit grinsend sank sie auf seinem Schoß nieder, legte ihre Hände auf seinen nackten Oberkörper und massierte seine breite Brust. Stöhnend wandte der Angesprochene seinen Kopf zu ihr hin, blickte in strahlend schwarzen Augen und zog die Person zu sich runter. Seine Lippen verschlossen die der kleinen Frau auf sich, während seine Hände den knackigen Hintern kneteten und dort sanft hinein kniffen. Etwas später setzte er sich hin, schubste sie nach hinten und kroch gleich darauf zwischen ihre gespreizten Beine. Sanft glitten seine Hände über den bedeckten Frauenoberkörper, bevor er sich neben diesen abstützte und runter beugte. Zarte Küsse verteilte der Kämpfer auf Gesicht und Hals, wobei er mit seiner feuchten Zunge darüber glitt. Die Menschenfrau stöhnte leise, zog ihn hastig an seinem Haarschopf zu sich hoch und versiegelte seine Lippen gierig mit ihren. Der Kämpfer erwiderte ihren Kuss musste jedoch überraschend keuchen, als er eine zarte Berührung zwischen seinen Beinen spürte und eine freche Zunge dadurch in seine Mundhöhle schlüpfte. Eine Hand streichelte beherzt über seine bedeckte mittige Körperstelle, wodurch der Krieger leicht zusammen zuckte und mehrfach hintereinander laut in den Zungenkuss hinein stöhnte. Nach einiger Zeit löste sich die kleine Hand von dem bereits stark erregten Körperteil des Mannes, während dieses sich schon sehnsüchtig aufstellte und die Gi Hose ausbeulte. Keuchend löste sich das Ehepaar etwas später aus ihrem innigen Kuss und die Langhaarige strich danach mit ihren Händen abermals über den nackten Männeroberkörper. Nach einer Weile schubste sie ihren Lebensgefährten einfach von sich runter, stand auf und wandte sich zu ihm um. Gleich darauf zog sie ihn vom Sofa hoch, legte ihre Hände auf seine Wangen und lächelte. Der Stachelhaarige stand blinzelnd vor ihr und beide sahen sich tief in die Augen, bis die menschliche Frau ,,Ich liebe dich, Son Goku" hauchte. Der Angesprochene knurrte, schob seine Ehefrau zurück und drückte sie nach hinten. Hämisch grinsend umklammerte er ihre Handgelenke, hob diese über ihren Kopf und hielt sie dort mit einer Hand fest. Seine Beine stellte er links und rechts neben ihr auf, damit sie nicht fliehen konnte. Chichi atmete heftig, nachdem der stahlharte Körper ihres Ehemannes sie nach hinten presste und sie dessen Erregung trotz beidseitiger Bekleidung zwischen ihren Beinen deutlich fühlen konnte. Als sie die harte Wand im Rücken spürte zuckte sie kurz zusammen, hustete einmal und blinzelte ihren Gegenüber verwirrt an. Ihr Herzschlag wurde immer schneller und sie versuchte ihren Saiyajin zu küssen was jedoch schwierig war, weil dieser sie zurück drängte. Sie wusste nicht was er vor hatte, weshalb sie ihn etwas unsicher anblickte und flüsternd fragte ,,Son Goku mein Schatz, was hast du vor?”
 

Augenblicklich hob der Gefragte seine andere Hand, packte die Frau vor sich mit dieser am Hals und drückte ihr sofort die Luft ab. Genervt knurrte er ,,Ich heiße Kakarott, wann begreifst du es endlich Weib?" presste seinen Körper noch fester an ihren und drückte ihren Hals ebenso fester zu. Unzählige Tränen liefen über Chichis Wangen, ihr Körper begann unkontrolliert zu zittern und Angstschweiß breitete sich aus. Die kleine Menschenfrau starrte den großen Saiyajin mit feuchten Augen an und versuchte vergeblich ihre Arme aus seinem festen Griff zu befreien. Nebenbei strampelte sie mit ihren Beinen die zwischen seinen standen und krächzte ,,Du ... tu...st ... mi...r ... w...eh." Letztlich fand sie keine andere Lösung als ihrem Peiniger genauso weh so zu tun, damit er sie endlich los lassen musste und sie fliehen konnte. Unmerklich zog sie ihr rechtes Knie an, schaute mitleidig zu ihrem geliebten Ehemann und flüsterte ,,Es ... tut ... mir ... so ... leid ..., Son ... Goku." Noch bevor der Angesprochene darauf reagieren konnte, hob die zweifache Mutter ihr Bein und rammte es mit all ihrer verblieben Kraft in seinen Schritt. Ein lauter und sehr schmerzerfüllter Schrei entwich Kakarotts Kehle, als der stärkste Kämpfer einen grausamen Pein an seinen verdeckten Weichteilen zu spüren bekam. Wütend zischte und funkelte dieser sein Opfer an, bevor er einmal laut knurrte. Doch anstatt sie los zu lassen, drückte er unter einem schmerzhaften Wimmern noch fester ihren Hals zu und presste sie mit seinem ganzen Gewicht weiter an die Wand zurück. Ganz fest presste er seine Zähne aufeinander, jammerte und verzog vor Schmerzen sein Gesicht. Kurz kniff er sein rechtes Auge zu, biss sich leicht auf die Unterlippe und knurrte gefährlich ,,Du ... mie...ses ... Weib…stü…ck …, was ... fällt ... dir ... ein?" Die Angeknurrte schluckte kurz und hob ihr Bein erneut, bevor sie ihm noch einmal mit voller Kraft in seine Mitte trat. Ihr Gegenüber schrie noch lauter, stöhnte dieses Mal schmerzlich auf und ließ nun endlich ihre Hände frei. Die Rinderteufeltochter ergriff sofort mit ihren Händen die Hand des Mannes die ihren Hals zu drückte, zerrte daran und versuchte sich zu befreien. Kakarott legte wimmernd seine freie Hand über seinen Schritt und blickte die Frau vernichtend an, bevor er zischte ,,Da...für … wir...st … du … bü...ßen … We...ib.” Als diese ihn ein drittes Mal treten wollte, packte er dieses Mal ihr Fußgelenk und zog ganz fest daran. Son Gokus Ehefrau fiel schreiend auf den harten Boden, stöhnte vor Schmerzen und rieb über ihren Hals. Der Krieger setzte sich auf sie, drückte ihre Hände weg und legte sogleich seine eigenen um ihre Kehle. Mit seinen Händen drückte er so fest zu, dass die zweifache Mutter nicht einmal mehr Keuchen oder ein anderes Geräusch machen konnte. Verzweifelt legten sich kleine Hände auf die kräftigen Arme und zogen daran, bis sie kraftlos zur Seite sanken. Zitternde Lider fielen allmählich zu und das menschliche Herz schlug mit der Zeit immer langsamer, bis es komplett verstummte. Der zweifache Vater ließ daraufhin ihren Hals los, betrachtete die Frau vor sich und legte seine rechte Hand auf ihr Herz. ,,Sie ... ist ... tot" krächzte er mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck, ließ eine kleine Lichtkugel erscheinen und zielte genau. Mit dem keuchenden Satz ,,Son ... Goku ... gibt ... es ... nicht ... mehr. Jetzt ... herrsche ... ich ... und ... dich ... gibt ... es ... auch ... nicht ... mehr ... Erden...weib" feuerte er die Ki Kugel direkt ins Herz der schwarzhaarigen Frau ab und seufzte ,,Du ... alleine ... bist ... Schuld ... daran ... dass ... ich ... so ... geworden ... bin, Mensch.”
 

Ein sehr lautes ,,Chichii, neeiin" hallte durch das kleine Häuschen und ließ alle die sich in der Küche befanden erschrocken zusammen zucken. ,,Son Gokuu" schrie die Gerufene, bevor sie sofort dicht gefolgt von ihren beiden Söhnen und ihrer baldigen Schwiegertochter den Flur entlang sprintete. Schweißgebadet schreckte der Saiyajin hoch, seine Handflächen bildeten enge verschwitzte Fäuste und sein Herz pumpte unaufhörlich schnell. Heftig schüttelte er seinen Kopf, während seine Augen sich mit Tränen füllten und sein Körper zitterte. Die größere Frau riss die Tür zum Wohnzimmer auf und erschrak bei bei dem Anblick, ehe sie sofort auf ihren Ehemann zu rannte. Beruhigend strich sie mit ihrer Hand über seine Wange und erkundigte sich besorgt ,,Son Goku, hattest du wieder einen Albtraum?" bevor sie danach an seiner Stirn fühlte. Erschrocken rief sie ,,Schatz, du glühst ja" und zog rasch ihre Hand runter, ehe sie blitzschnell aus dem Zimmer rannte. Nicht mal eine Minute später tauchte sie schon mit einem Eimer Wasser, einem Waschlappen und einem Fieberthermometer im Wohnzimmer auf. Videl und die beiden Son Söhne schauten besorgt zu dem mutigen Weltretter, weil dieser immer noch von Schweiß bedeckt war. Währenddessen wollte Chichi bei ihm Fieber messen und Son Goku murmelte leicht errötend ,,Schatz, es geht mir gut. Ich gehe jetzt erstmal unter die Dusche." Der zweifache Vater stand vom Sofa auf, nahm den Wassereimer samt Waschlappen und verschwand ohne ein weiteres Wort zu sagen im Badezimmer. Die zweifache Mutter blickte ihm besorgt nach, schüttelte kaum merklich ihren Kopf und legte seufzend das Fieberthermometer auf den Tisch. Son Goten schaute seinem Vater ebenfalls besorgt hinterher und Son Gohan nahm seine Mutter in die Arme, bevor er sagte ,,Mum du kennst Dad doch, manchmal ist er wie Vegeta." Die Tochter vom Rinderteufel starrte zu ihrem ältesten Sohn auf und rief ,,Oh je, wie spät ist es eigentlich? Die Gäste müssten ja auch schon bald hier auftauchen." Die Tochter vom Weltmeister nickte, warf einen Blick auf ihre Armbanduhr und erwiderte ,,Wir haben noch eine ganze Stunde Zeit, Chichi. Du könntest ja derweil dein neues Kleid anziehen. Ich bin sicher es würde Son Goku gefallen!" Die Rinderteufeltochter blinzelte die Geliebte ihres ältesten Sohnes an und wollte etwas dazu sagen, aber bevor sie etwas dazu äußern konnte mischte sich Son Goten ein. ,,Mama hat ein neues Kleid? Ich möchte es unbedingt sehen!” rief der kleine Halbsaiyajin aufgeregt und Son Gohan blickte seine Mutter nur überrascht an. Jene seufzte überredet auf, bevor sie ins Schlafzimmer lief und sich umzog.
 

Son Goku wickelte die Binde von seinem Kopf, legte diese aufs Waschbecken und entkleidete sich. Seufzend trat er unter die Dusche und drehte das Rädchen welches zwischen rot bzw. blau stand, um die Temperatur für das Wasser einzustellen auf blau. Kurz danach drehte er den Wasserhahn auf, wartete eine Weile und stellte sich dann unter den Duschkopf. Eiskaltes Wasser prasselte auf seinen völlig entblößten wie auch schweißgebadeten Körper runter und der große Saiyajin schloss seine Augen, um in Ruhe nachzudenken. *Ich werde es wahrscheinlich niemals mehr schaffen, die Erinnerungen an meinen früheren Auftrag zu vergessen und dich wohl auch nicht mehr loswerden. Trotzdem werde ich nicht zulassen, dass du noch einmal die Kontrolle über mich übernimmst und meine Liebsten verletzt oder sie sogar umbringst. Ich werde versuchen dich zu akzeptieren, aber dafür müssen wir ein Team bilden und du musst akzeptieren dass ich niemanden hier auf der Erde jemals töten will! Hier habe ich meine Freunde und auch meine Familie. Meine eigenen Eltern habe ich nie kennengelernt, also nimm mir nicht auch noch meine eigene große Familie weg! Ich bitte dich inständig Kakarott, beschütze mit mir zusammen die Erde und schick mir keine Albträume mehr! Chichi ist mein Engel und ich brauche sie, weil ich sie von ganzem Herzen liebe. Sie ist zwar manchmal ziemlich streng und schreit mich an, aber sie ist wirklich eine wundervolle Frau. Sie kann gut kochen und sie hat mich nie im Stich gelassen auch nicht, als ich mit einem Herzvirus im Bett lag denn sie war stets an meiner Seite. Obwohl ich sie so oft verletzt und verlassen habe, blieb sie immer bei mir. Sie hätte längst die Scheidung einreichen und mich aus dem Haus schmeißen können, doch sie hat es nie getan. Ohne sie will ich nicht mehr leben und meine Söhne sind mir ebenso wichtig, genau wie alle meine Freunde. Meine Ehefrau ist zwar ein Mensch und ich bin ein Saiyajin, doch das ändert nichts daran dass ich sie liebe. Außerdem ist es bei Bulma und Vegeta dasselbe, aber sie lieben sich ebenso. Ein Saiyajin kann auch einen einfachen Menschen lieben denn ich liebe meine Chichi wirklich sehr, genauso wie meine beiden Söhne und meine Freunde. Alle sind mir sehr wichtig und sie stehen immer hinter mir, wenn ich mal Hilfe brauche. Sie haben mich nie im Stich gelassen, waren immer bei mir wenn es mir mal nicht gut ging und ohne sie wäre ich nicht der geworden der ich Heute bin. Meine Freunde und auch meine Familie haben mir immer Kraft gegeben, durch sie wurde ich jedes Mal stärker. Sie sind alles was ich noch habe und sie zu verlieren wäre das Schlimmste was passieren kann, deshalb werde ich mich weiterhin weigern sie zu töten. Die anderen Menschen hier auf der Erde sind mir vielleicht nicht ganz so wichtig, aber sie verdienen es nicht zu sterben und sie wollen einfach nur in Frieden leben. Viele böse Wesen wollte die Erde schon erobern oder sie einfach vernichten, aber dieser blaue Planet ist etwas ganz Besonderes und verändert Wesen. Vielleicht bin ich es ja auch der sie verändert denn sogar Vegeta, Piccolo und Boo sind auf meiner Seite, um den Planeten vor neuen Gefahren zu beschützen. Obwohl sie die Menschen früher selbst töten und die Erde zerstören wollten, helfen sie mir nun. Unser stolzer Saiyajinprinz hat sogar seine eigene kleine Familie gegründet und er ist glücklich hier, dafür musste er nicht erst all seine Erinnerungen verlieren so wie ich. Auch wenn er es nicht ehrlich zugibt, denn er würde lieber für seine Familie sterben anstatt sie zu verlieren genauso wie ich. Ein böses Wesen kann auch gut werden man muss es nur zulassen und deshalb bitte ich dich Kakarott, lass uns Eins werden! Bitte beschütze mit mir zusammen meine große Familie und auch die Erde!* flehte er hoffnungsvoll in Gedanken, stützte sich mit den Händen an den Fliesen ab und ließ das eiskalte Wasser auf seinen nackten Körper prasseln. Auf dem Rückweg ins Wohnzimmer hielt Chichi vor dem Bad an, lauschte an der Tür und hörte das Wasser plätschern. Kurz legte sie eine Hand auf ihr Herz, schloss ihre Augen und fragte sich in Gedanken *Ob Son Goku mir jemals verzeihen wird? Ich möchte ihn nicht nochmal verlieren. Warum versteht er nicht dass ich mir nur Sorgen um ihn mache? Er ist schon viel zu oft gestorben, nur weil er sich für uns geopfert hat und um die Erde zu retten.* Anschließend lief sie ins Wohnzimmer zurück und kaum hatte sie dieses betreten, riefen ihre beiden Söhne erstaunt ,,Wow, Mama du siehst wunderschön aus.” Die Erwähnte bedankte sich, bevor sie sich zu ihnen aufs Sofa setzte und Videl ihr nur lächelnd zu nickte. Eine Weile blieb der zweifache Vater noch unter dem Wasserstrahl stehen, drehte das Rädchen in die Mitte zurück und genoss das langsam lauwarm werdende Wasser mit geschlossenen Augen. Nach einiger Zeit schlug er seine Lider auf, drehte das Wasser ab und blieb in der Dusche stehen. Die Wasserperlen rannten von seinem Körper herab und der Kämpfer trat langsam aus der Kabine, bevor er sich abtrocknete. Kurz danach schlang er sich ein Badetuch um die Hüfte und verließ das Bad, um ins Schlafzimmer zu gehen. Dort zog er sich frische Kleidung an, stellte sich vors Fenster und warf einen Blick in den Himmel. Als er die Auren seiner Freunde spürte, wusste er dass diese bald eintreffen würden und legte sich ins Ehebett zurück.
 

Einige Zeit später
 

Die Stunde verging sehr schnell und die Gäste trafen langsam ein. Piccolo, Dende Popo, Yajirobi, und Meister Quitte der weiße Kater die von Son Gohan eingeladen wurden waren die ersten. Vegeta tauchte mit seiner Familie als zweites auf, darauf folgte Krillin zusammen mit seiner Familie und Muten Roshi. Tenshinhan tauchte gleich danach mit ChaoZu auf, als letztes trafen Yamchu, Pool, Oolong, so wie auch die Väter von Chichi und Videl zusammen mit Boo ein. Der große Saiyaman ließ sie rein und alle nahmen im Wohnzimmer auf den Sofas Platz. Die vier Frauen gingen in die Küche, um Geschirr zu holen und den Tisch zu decken. ,,Wow, schickes Kleid Chichi” lobte C18 die zweifache Mutter und betrachtete diese musternd, während sie das Besteck zusammen suchte. Bulma stimmte Krillins Ehefrau zu und betrachtete ihre beste Freundin, bevor sie die Tassen aus dem Schrank nahm. Videl erklärte stolz ,,Chichi wollte es erst nicht nehmen aber ich habe sie schließlich überredet” und Vegetas Frau fragte ,,Chichi, warum wolltest du es denn nicht? Es steht dir doch echt gut.” Die Gefragte antwortete ,,Ich weiß nicht, es ist nichts für mich. Ich bin viel zu alt” und blickte ihre beste Freundin kurz an, bevor sie die Teller aus dem Schrank holte. Die Blauhaarige starrte Son Gokus Ehefrau mit weit aufgerissenen Augen an, legte ihr eine Hand auf die Schulter und schüttelte mit dem Kopf. ,,Das ist Quatsch, es passt zu dir und du bist doch nicht alt. Chichi, rede dir doch so etwas nicht ein!” ermahnte sie die Frau ihres besten Freundes und darauf stimmten die anderen beiden Frauen ihr zu. Hinterher blickte sie der zweifachen Mutter tief in die dunklen Augen und ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht, bevor sie sagte ,,Deinem Son Goku werden die Augen ausfallen wenn er dich darin sieht.” Kurz danach nahm sie ihre Hand von der Schulter runter, zwinkerte die Rinderteufeltochter an und jene errötete. Die vier Frauen fingen laut an zu Lachen und nachdem sie sich beruhigt hatten, deckten sie den Tisch im Wohnzimmer.
 

Als der Tisch gedeckt war, setzten sich die Gäste auf die Sofas und starrten auf den riesigen Kuchen den die zweifache Mutter rein brachte. Bulma bewunderte das Pracht Exemplar, ehe sie ihre beste Freundin fragte ,,Wow, Chichi hast du den Kuchen alleine hergestellt?" und die Gefragte antwortete ,,Nein, Videl und meine Söhne haben mir dabei geholfen." Daraufhin blickte die Frau von Vegeta zu den beiden Son Söhnen und der Tochter vom Weltmeister, bevor sie sich Son Gokus Ehefrau nochmals zu wandte. Im Anschluss fragte sie noch etwas ungeduldig ,,Oh, verstehe und was genau ist jetzt der Anlass dafür?" und die Rinderteufeltochter schmunzelte, ehe sie mit ,,Dies werdet ihr schon sehr bald erfahren" antwortete. ,,Wie geht es eigentlich Kakaro...?" setzte der Saiyajinprinz zur Frage an, bis die Wohnzimmertür aufging und eine große Person eintrat. Mit seinem typischen Lächeln und der freudigen Begrüßung ,,Hallo Freunde" schloss der jüngere Saiyajin die Tür, wobei er sogleich von allen Seiten überrascht angestarrt wurde. Krillin rief ,,Son Goku, du bist endlich aufgewacht” sprang mit Tränen in den Augen in die Arme seines besten Freundes und begann leise zu schluchzen. Der Angesprochene flüsterte ,,Krillin" umschloss seinen besten Freund und drückte ihn fest an sich. Dieser beruhigte sich erst, bevor er die Umarmung auflöste und sich zu seiner Familie zurück aufs Sofa setzte. Seine restlichen Freunde riefen freudig ,,Son Goku" und der zweitstärkste Krieger meinte sichtlich verblüfft ,,Kakarott, du bist also endlich aufgewacht." Der stärkste Krieger schaute erst zu seinen Freunden und wandte sich anschließend seinem älteren Artgenossen zu, ehe er erwiderte ,,Ja, ich bin aufgewacht und es geht mir viel besser." Als sein Blick auf den riesigen Kuchen fiel fing sein Magen im selben Moment laut an zu knurren, woraufhin er sich am Hinterkopf kratzte und seinen Bauch hielt. Alle Anwesenden außer der Weltretter lachten laut los, denn dieser wurde augenblicklich rot und stimmte später ebenso mit ins Lachen ein. Chichi hakte sich bei ihrem Ehemann ein und zog ihn aufs Sofa, bevor sie ,,Na dann, lasst uns essen!" vor schlug. Alle stimmten mit einem Nicken zu, nahmen sich etwas von dem Kuchen und begannen zu essen. ,,Der Kuchen ist echt lecker” lobte der zweifache Vater und drückte seiner Ehefrau einen dicken Schmatzer auf die Wange, ehe er sich gleich nochmals von dem Kuchen bediente. Die anderen Anwesenden stimmten Son Goku zu und selbst der sonst nörgelnde Prinz war begeistert, weswegen er sich noch ein großes Stück nahm. Die zweifache Mutter erklärte ,,Unsere beiden Söhne und Videl haben mir dabei geholfen. Es sollte eine kleine Überraschung für dich werden Son Goku” und dieser blickte seine Söhne wie auch Videl verwundert an, bevor er überrascht rief ,,Deswegen durfte ich also nicht in die Küche.” Seine kleine Familie nickte nur als Antwort und der Erwähnte grinste ,,Die Überraschung ist euch definitiv gelungen” ehe er sich das letzte Stückchen Kuchen in den Mund stopfte.
 

Nach dem Essen räumten die vier Frauen den Tisch ab, während die Männer zusammen mit den Kindern im Wohnzimmer saßen und sich unterhielten. Vegeta bestimmte ,,Also Kakarott, wird Zeit dass du endlich trainierst!” und grinste seinen jüngeren Artgenossen herausfordernd an, bevor er seine Arme verschränkte. Son Goku hingegen blickte seinen älteren Artgenossen ernst an und schüttelte kurz mit dem Kopf, bevor er erwiderte ,,Nein Vegeta, ich werde mich erst einmal richtig erholen müssen, bis ich bereit fürs Training bin und außerdem habe ich Chichi versprochen mich erst einmal zu schonen. Ich habe nämlich wirklich keine Lust noch mal so etwas Schreckliches zu erleben, es reicht schon dass ich ständig Albträume habe und ich will keinen von euch ernsthaft verletzten oder sogar töten. Ich werde mein Training erst aufnehmen, wenn ich mir sicher bin dass nichts Schlimmes mehr passieren wird.” ,,Ist das dein Ernst, Kakarott? Du willst wirklich auf dein Training verzichten? Dann hab ich ja einen Vorsprung und werde dich irgendwann vielleicht doch endlich übertreffen. Aber jetzt mal ehrlich, woher genau willst du wissen wann du bereit fürs Training bist?” wollte der Saiyajinprinz ungläubig wissen und starrte dabei seinen Kampfgefährten mit hochgezogenen Augenbrauen an. Der Weltretter antwortete nur ,,Keine Ahnung, aber ich werde schon herausfinden, wann ich bereit dafür bin” und wandte seinen Kopf zu seiner Lebensgefährtin um die gerade auf ihn zu lief, ehe diese sich anschließend neben ihn setzte. Die anderen Frauen folgten Chichis Beispiel und gesellten sich zu ihren eigenen Familienmitgliedern auf die Sofas. Der zweifache Vater legte einen Arm um seine Ehefrau, zog sie enger an sich und diese drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Der Saiyajin betrachtete seine menschliche Frau genauer, bevor er sprach ,,Chichi ist das Kleid neu? Ich habe es noch nie an dir gesehen. Du siehst bezaubernd aus mein Schatz” und ihr grinsend ,,Du siehst sexy aus mein kleiner Engel, egal was du anziehst und auch wenn du gar nichts an hast” ins Ohr flüsterte, woraufhin die Angesprochene sofort errötete. ,,Danke, ja es ist neu. Ich habe es Heute erst gekauft” gab ihm die zweifache Mutter als Antwort zurück, bevor sie ,,Du aber auch mein großer frecher Saiyajin” in sein Ohr flüsterte und der Krieger ebenfalls errötete. Das Son Ehepaar, ignorierte die total verwirrten Blicke ihrer Freunde sowie auch die ihrer Familienmitglieder und küsste sich innig.
 

Etwas später gingen alle zusammen nach draußen, um das schöne sonnige Wetter noch vor dem Abendessen zu genießen und sich zu entspannen. Es war sehr heiß, denn die Sonne brannte auf die Z-Krieger und ihre Frauen herab. Son Goten spielte zusammen mit Trunks Verstecken und als es ihnen zu langweilig wurde spielten sie lieber mit dem Kater Fangen. Tenshinhan, ChauZu und Piccolo unterhielten sich derzeit mit Dende. Pool, Yajirobi und Oolong spielten zusammen mit Boo Karten. Der Rinderteufel saß mit Mister Satan auf einer Bank und beide beobachteten die vier Kartenspieler. Neben ihnen saß Muten Roshi und beobachtete immer abwechselnd die hübschen Frauen der Z-Kämpfer. Son Gohan lag zusammen mit seiner Geliebten eng umschlungen auf der Wiese und beide küssten sich ununterbrochen. Vegeta stand mit verschränkten Armen vor der Brust an einen Baum gelehnt und beobachtete seine Frau die sich gerade mit ihrem Exfreund unterhielt. Krillin lag zusammen mit seiner kleinen Familie eng umschlossen und schlafend auf der Wiese. Son Goku lag neben seiner Ehefrau etwas weiter vom Haus entfernt ebenso auf der Wiese und starrte in den Himmel hinauf. Chichi saß daneben und erzählte ihm was er alles in der Woche, während er ohnmächtig im Bett lag verpasst hatte und auch was vorher alles passiert war. ,,Ich bin überglücklich Son Goku und ich liebe dich. Ich hoffe du verzeihst mir, was ich vorhin zu dir gesagt hatte, es war nicht böse gemeint. Ich hatte einfach Angst um dich und es tut mir leid, weil ich dich angelogen hatte. Ich …” *hmm* wollte sie sich gerade bei ihrem Ehemann entschuldigen und verstummte, weil dieser sie zärtlich küsste. Der Saiyajin zog seine menschliche Ehefrau vorsichtig auf sich, schlang seine Arme um ihren Rücken und beide küssten sich voller Leidenschaft. Nach endlos langer Zeit lösten sie den Kuss langsam keuchend auf und legten sich eng aneinander. Der zweifache Vater erklärte ,,Ich liebe dich auch Chichi und ich verstehe dich endlich. Ich hätte damals nicht abhauen sollen aber irgendwie war ich enttäuscht und wütend als du wegen Vegeta sauer auf mich warst, obwohl er sich bei mir entschuldigt hatte. Ich musste meine Wut einfach raus lassen und deswegen bin ich abgehauen, um mich davon zu lösen. Es tut mir leid weil du wegen mir so viel durchmachen musstest und ich bin dir nicht böse wegen vorhin, wahrscheinlich hätte ich auch so reagiert. Mein Engel, ich verspreche dir nie wieder einfach zu verschwinden und ich werde erst mein Training aufnehmen wenn ich wieder fit bin” und fügte grinsend hinzu ,,Außerdem finde ich dich richtig süß wenn du schreist” während er sich am Hinterkopf kratzte. ,,Du magst es also wenn ich dich anschreie, Son Goku?” erkundigte sich die Angesprochene verblüfft und der Gefragte antwortete etwas schüchtern ,,Ja irgendwie schon und es wäre komisch, wenn du es nicht tun würdest” ehe er sie enger an sich zog. Noch etwas verwirrt betrachtete die zweifache Mutter ihren Krieger, bis ein vertrautes Schnarchen zu hören war und sie fühlte wie sein heißer Atem ihr Gesicht streifte. *Ist es wirklich sein Ernst? Er hat doch Heute schon genug geschlafen und jetzt schläft er schon wieder* dachte die Tochter vom Rinderteufel und kicherte, bevor sie sich aus der festen Umarmung befreite. Langsam löste sie sich von ihrem Weltretter, drückte ihm einen sanften Kuss auf die Wange und lief zu den anderen drei Frauen. Son Gohans Geliebte fragte ihre baldige Stiefmutter verwundert ,,Nanu Chichi, wo hast du denn deinen Son Goku gelassen?” und diese antwortete kichernd ,,Der pennt schon wieder.” Die vier Frauen fingen laut an zu lachen und begaben sich auf den Weg in Richtung Haus, um in der Küche das Abendessen vorzubereiten. Vegeta lief ihnen gerade entgegen und fragte ,,Was kichert ihr denn so?” allerdings wurde er gar nicht beachtet. Der Prinz der Saiyajins hasste es ignoriert zu werden und fragte sich *Was bitte ist denn so witzig dass diese Erdenweiber kichern müssen und wo steckt eigentlich Kakarott?* Knurrend drehte er sich rum und lief ungesehen hinter den Frauen her, aber nur um sie zu belauschen.
 

Als die Frauen der Z-Kämpfer die Küche betreten hatten, holten sie sofort alles nötige fürs Abendessen raus und unterhielten sich. Videl fragte ,,Son Goku ist tatsächlich auf der Wiese eingeschlafen?” und Chichi antwortete besorgt ,,Ja, hoffentlich hat er nicht noch einen Albtraum” weswegen Bulma rief ,,Was, Son Goku hatte einen Albtraum?” Die zweifache Mutter nickte und blickte aus dem Fenster, um ihren schlafenden Ehemann zu beobachten. Als Antwort gab sie zurück ,,Ja hatte er aber nicht nur einen, es waren schon zwei und ich mache mir echt Sorgen um ihn.” Hiernach wandte sie sich ihren Freundinnen zu und half ihnen das Abendessen weiter vorzubereiten, um dieses später nach draußen zu bringen. ,,Verstehe, du hast es echt nicht leicht mit ihm Chichi. Ich bin für dich da, wenn du mal Hilfe brauchst oder einfach nur reden willst” bot ihr die Erfinderin an und legte eine Hand auf ihre Schulter, woraufhin die Angesprochene kurz zu ihr sah. ,,Danke Bulma das weiß ich echt zu schätzen” meinte die Rinderteufeltochter, als die Hand von ihrer Schulter genommen wurde und Son Gohans Geliebte erwiderte ,,Ich bin auch für dich da.” Die zweifache Mutter bedankte sich bei der Freundin ihres ältesten Sohnes mit ,,Danke Videl das ist lieb von dir” und Krillins Ehefrau mischte sich mit ,,Hey und ich bin übrigens auch noch da wenn du mich brauchst” ein, wobei sie grinste. Son Gokus Ehefrau bedankte sich nun mit Tränen in den Augen und schluchzte ,,Danke C18, ich weiß echt nicht was ich ohne euch tun würde. Ihr seid die besten Freundinnen die man sich vorstellen kann” bevor sie von den Angesprochene sofort umarmt wurde. ,,Dafür sind Freundinnen doch da” sagten diese gleichzeitig und begannen dann weiter das Abendessen vor zubereiten, worauf die Tochter vom Rinderteufel nur zustimmend nickte. Draußen stellten Tenshinhan, Yamchu, Yajirobi, Mister Satan und der Rinderteufel zusammen die Tische plus Bänke auf. Danach wurde der Grill aufgebaut, wo wenig später schon das Grillfleisch und die Würstchen darauf lagen. Boo holte zusammen mit Son Gohan, Krillin und ChauZu Getränke. Die Kids alberten mit Muten Roshi umher, während Pool, Meister Quitte und Oolong ihnen amüsiert zu sahen. Der Saiyajinprinz lief derweil zu seinem jüngeren Artgenossen und setzte sich mit gelöschter Aura zu ihm, um den Weltretter heimlich beim Schlafen zu beobachten. Die Zeit verging schnell, alles war soweit für die Feier fertig und die Gäste brauchten erst einmal eine kleine Erfrischung, weil es trotz Abend noch sehr heiß war.
 

Der große Saiyajin lag auf der Wiese und schlief seelenruhig bis er unverhofft eine Stimme hörte die seinen Namen rief ,,Son Goku mein Schatz. Schläfst du immer noch?” Blinzelnd öffnete der Gerufene seine Augen und blickte in das breit grinsende Gesicht. Bevor er jedoch darauf antworten konnte, schüttete ihm die schwarzhaarige Frau einen Eimer eiskaltes Wasser ins Gesicht und er war hell wach. Mit leuchtenden Augen funkelte die kleine Menschenfrau ihn an, reichte ihm die Hand und lachte ,,Na du Schlafmütze, wird ja auch Zeit dass du aufwachst die Anderen warten schon.“ Der Kämpfer schüttelte einmal heftig seinen Kopf, um das Wasser aus seinem Gesicht zu bekommen und blinzelte einige Male. Grinsend ergriff er die gebotene Hand und zog seine Ehefrau die erschrocken aufquickte zu sich runter, bis diejenige komplett auf ihm lag. Lächelnd hielt er sie mit einer Hand um ihren Rücken gelegt fest und strich mit seiner anderen Hand einige ihrer langen schwarzen Strähnen die sich frech in sein Gesicht verirrt hatten, zurück hinter ihr Ohr. Gleich danach drückte er ihren Kopf vorsichtig zu sich runter und küsste sie zärtlich auf den Mund. Eine freche Zunge bat sogleich um Einlass und dieser wurde von ihm ohne Zögern gewährt. Kurz darauf spürte er, wie Chichi seine Hände erfasste und diese über seinem Kopf mit ihren vereinte. Keuchend lösten sie sich etwas später, aus dem Kuss und sahen sich verliebt an. ,,Wir sollten zu den Anderen zurück kehren, sonst gibt es nichts mehr zu Essen“ schlug die zweifache Mutter vor, löste ihre Hände aus seinen und Son Gokus Magen fing an zu knurren. Der zweifache Vater grinste breit, kratzte sich am Hinterkopf und erwiderte keck ,,Hm, dann muss ich eben dich essen.”
 

Die kleine Menschenfrau erschrak und starrte ihren Weltretter mit weit aufgerissenen Augen an. Dieser lachte nur, zog sie erneut zu sich runter und küsste sie nochmals zärtlich auf den Mund. Blitzschnell drehte er sich mitten im Kuss mit ihr um, sodass er auf ihr lag und löste den Kuss langsam auf. Vorsichtig setzte er sich auf, strich sanft über ihre Wangen und gestand ,,Ich liebe dich von ganzem Herzen meine Chichi und niemand wird uns je trennen können. Nicht einmal der Tod und auch nicht Kakarott.” Die Erwähnte kicherte ,,Ich liebe dich auch von ganzem Herzen mein Son Goku und du wirst immer mein hilfloser Saiyajin bleiben” und zog ihn diesmal auf sich, bevor er protestieren konnte. Doch nach einer Weile schubste sie ihren starken Mann hastig von sich runter, schwang über ihn und sank breit grinsend auf seinen Bauch nieder. Son Goku blickte überrascht zu ihr hoch, als er mit dem Rücken abermals im Gras landete und fragte leicht schmollend ,,Wieso denkst du dass ich hilflos bin?” Schnell schlang er seine Arme um ihren Rücken, kraulte behutsam ihren Nacken und hielt sie später umschlungen. Die zweifache Mutter beugte sich zu ihm runter und flüsterte ,,Weil du es bist” in sein rechtes Ohr, ehe sie vorsichtig an seinem Ohrläppchen knabberte. Kichernd kniff der zweifache Vater ihr sanft in den Hintern, wodurch die Rinderteufeltochter aufhörte an seinem Ohr zu knabbern und ihn verdutzt ansah. Der Saiyajin hingegen schaute sie nur unschuldig an und meinte ,,Wir sollten jetzt doch langsam zu den Gästen gehen, sonst bekommen wir wirklich nichts mehr zu Essen!“ Vorsichtig versuchte er seine starke Frau seitlich von sich runter zu schieben, doch noch bevor er dies tun konnte schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn dadurch abermals auf sich. Kichernd hielt Chichi ihren großen Krieger fest und küsste ihn einfach leidenschaftlich, ehe sie ihm etwas fester in seinen Hintern kniff.
 

Ein leises ,,Autsch” entfloh dem stärksten Krieger des Universums dadurch und er löste den Kuss auf, bevor er seine Ehefrau verdutzt an blickte. Nun war es die Tochter vom Rinderteufel die ihn unschuldig ansah und vor schlug ,,Ja, du hast Recht lass uns zurück gehen und etwas essen.” Sie schubste ihren Ehemann einfach von sich runter, stand kichernd auf und wandte sich zu ihm um. Hinterher reichte sie ihm die Hand, um ihn hoch zu ziehen und grinste breit. Der Kämpfer ergriff blitzschnell ihre Hand und anstatt sich hoch ziehen zu lassen, zog er seine quickende Lebensgefährtin ein weiteres Mal auf sich. Die stärkste Frau des Universums blinzelte ihn verblüfft an, hob ihre Hände und wuschelte mit diesen durch seine tiefschwarzen wild abstehenden Haare die wiederholt in die selbe Form zurück sprangen. Jedes Mal ließ sie vorsichtig ihre Hände durch seinen Haarschopf gleiten, zog manchmal sanft daran und kicherte amüsiert. Der zweifache Vater beobachtete seine Lebensgefährtin neugierig, nahm eine Strähne ihrer langen glänzend tiefschwarzen Haare in seine Hand und wickelte diese ganz vorsichtig um seinen rechten Zeigefinger. Die zweifache Mutter funkelte ihn mit leuchtenden Augen an, beugte sich zu ihm runter und küsste ihn sofort innig auf den Mund. Mitten im Kuss löste sie ihre Hände von seinen Haaren und wanderte mit diesen unter sein T-Shirt, um seinen muskulösen Oberkörper zu streicheln. Der Saiyajin stöhnte leise in den Kuss hinein, als er die Hände seiner menschlichen Frau spürte die sanft über seinen Bauch glitten und diesen liebevoll massierten. Als kleine Hände anfingen seine Brust zärtlich zu massieren, stöhnte er etwas lauter und eine freche Zunge huschte in seine Mundhöhle. In den Kuss stöhnend schlang Son Goku seine Arme um Chichis Rücken, drückte sie dabei sanft weiter zu sich runter und gab sich ihrem Zungenspiel hin. Langsam lösten sie den Zungenkuss keuchend auf und der Weltretter lächelte, bis ein freches Grinsen auf seinem Gesicht erschien und die Rinderteufeltochter ihn mit weit aufgerissenen Augen anstarrte.

Feier mit Überraschungseffekt

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Albtraum oder…

Eine kleine Frau wachte in einem Bett auf, drehte sich zum Fenster um und sah einen großen Mann neben sich liegen. Jener schlief noch tief und fest, bis ein lautes Knurren zu hören war. Gähnend schlug der Bettnachbar neben ihr seine Augen auf, lächelte mit geröteten Wangen und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Jedoch wurde sein Lächeln nicht erwidert, eher wurde er traurig angesehen und dies gefiel ihm überhaupt nicht. Etwas verschlafen rieb er über seine Augen und betrachtete seine Bettnachbarin genauer, irgendetwas war anders an ihr. Er wollte ihr einen Guten Morgen Kuss geben, allerdings schob sie ihn von sich weg und murmelte ,,Son Goku, wir müssen reden!” Der Angesprochene blinzelte, holte einmal tief Luft und fragte nervös ,,Chichi, was ist los und über was müssen wir reden?” Die Gefragte antwortete nur ,,Über uns” und blickte in verengte Augen, während ihre eigenen feucht wurden. Der Kämpfer erschrak und erkundigte sich betrübt ,,Wieso über uns und was ist mit uns?” weswegen der schwarzhaarigen Frau Tränen über ihre Wangen liefen. Der Weltretter verstand demnach gar nichts mehr, legte eine Hand auf ihre Wange und fragte eindringlich ,,Chichi, was ist los?” Hastig setzte er sich auf und sah zu ihr runter, bis seine Hand einfach von ihrer Wange geschoben wurde. Die Langhaarige wandte dem verwirrten Stachelhaarigen ihren Rücken zu, doch dieser drehte sie vorsichtig zurück und flehte nochmals ,,Chichi, bitte sag mir was los ist!” Die Angeflehte aber schaute ihn nur mit tränenverschleierten Augen an, schloss ihre Lider und weinte bitterlich. ,,Bitte, Schatz” bat der Krieger, sah sie flehend an und die Rinderteufeltochter gab ihm als Antwort zurück ,,Ich kann nicht mehr.” Der zweifache Vater blinzelte seine Lebensgefährtin daraufhin verwirrt an, schüttelte den Kopf und fragte ,,Was kannst du nicht mehr?” Um Son Goten nicht auf zu wecken, schrie die zweifache Mutter nun in mittlerer Lautstärke ,,Mit dir zusammen sein” und der Angeschriene schreckte zurück. Son Gokus Herz schien in diesem Moment zu zerschmettern und schickte einen unerträglich schmerzhaften Stich in seine Brust, während seine Augen ganz weit aufgerissen waren. Mit zitternder Stimme erklärte der Saiyajin ,,A...aber d...du hast gesagt dass wir z...zusammen gehören und uns nichts trennen kann. Wir sind doch eine Familie, gemeinsam mit unseren beiden Söhnen und ich brauche dich. Ich liebe dich Chichi und ich dachte du liebst mich auch. Wir wollten für immer zusammen bleiben, egal was passiert und ohne dich ... wäre ich nichts” und schaute seine Ehefrau verletzt an, während sein Herz schmerzlich anfing zu hämmern. ,,Ist es wegen Kakarott?” fügte er noch fragend hinzu, verengte leicht seine Augen und diese füllten sich mit Flüssigkeit. Die Tochter vom Rinderteufel blickte ihren Lebensgefährten an, dabei bemerkte sie wie nun auch bei ihm Tränen über seine Wangen liefen und er sie diesmal nicht wegwischte. Der Saiyajin beugte sich erneut runter, legte seine Hände auf ihre Wangen und flehte ,,Chichi, ich liebe dich doch. Bitte, tu mir dies nicht an!” Seine Tränen tropften nach unten und gerade als er seine Ehefrau küssen wollte, löste diese seine Hände von ihren Wangen. Die zweifache Mutter schubste ihren starken Krieger auf den Rücken zurück, stand auf und zog sich an. Kurz wandte sie sich noch einmal zu ihrem Ehemann um, blickte ihn ernst an und schluchzte ,,Es tut mir Leid.” Son Goku lag wie versteinert im Bett, blickte zu seiner Ehefrau hoch und betrachtete sie mit tränenverschleierten Augen.

 

Chichi hingegen wischte hastig ihre Tränen weg, drehte sich um und verschwand aus dem Schlafzimmer. Sofort rannte sie in die Küche, stellte sich ans Fenster und erneut flossen Tränen über ihre Wangen. Keine Sekunde später spürte sie schon wie sich zwei starke Arme um ihren Bauch schlängelten und ein warmer nackter Oberkörper sich fest an ihren Rücken presste. ,,Chichi, bitte sag mir warum!” flehte der Krieger, zog sie noch enger an sich und knurrte ,,Ich dachte du akzeptierst Kakarott. Wenn du ihn nicht magst, warum hast du mich dann nicht einfach sterben lassen?” Hinterher starrte er seiner Lebensgefährtin, nachdem er sie zu sich umgedreht hatte verletzt und enttäuscht in die Augen. Diese schluchzte ,,Es tut mir so leid, Son Goku” löste sich dabei aus seiner Umarmung und stieß ihn von sich weg. Schnell rannte sie an ihm vorbei, verschwand aus der Küche und zurück blieb ein trauriger Saiyajin. Die Rinderteufeltochter rannte weinend aus dem Haus raus und immer weiter Richtung Wald, bis sie plötzlich gegen etwas Großes stieß. Erschrocken wich sie zurück und verlor dabei ihr Gleichgewicht, wodurch sie nach hinten umfiel. Noch bevor sie auf den Boden fallen konnte, wurde sie sanft an der Taille gepackt und nach vorne gezogen. Kurz danach spürte sie wie sie fest an eine warme Brust gepresst wurde und blickte zu ihrem Lebensgefährten hoch. Erneut drückte sie ihn von sich weg und starrte in seine geröteten Augen, in denen kein einziger Glanz mehr darin zu sehen war. Nach einem langen Schweigen brummte Son Goku ,,Gut, wenn du es so willst” und legte seine rechte Hand auf seinen Brustkorb, ehe er seine Augen zu Schlitzen verengte. Langsam lief er Rückwärts, bis er weit entfernt von seiner Ehefrau stehen blieb und mit verletztem Blick zu ihr rüber sah. Gleich darauf lud er eine Lichtkugel in seiner rechten Hand auf, hielt diese direkt über sein schmerzendes Herz und die zweifache Mutter starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen entsetzt an. ,,Ich liebe dich Chichi und ich werde dich immer lieben, genau wie unsere beiden Söhne” rief der zweifache Vater lauthals, ehe er die Kugel zitternd abfeuerte und letztlich stöhnend zusammenbrach. Die Erwähnte schrie lauthals ,,Son Gokuu” rannte auf ihn zu und erschrak bei seinem Anblick. Seine Augen waren geschlossen und ein großes Blutfleck stach aus seiner Brust heraus, zitternd tastete die Rinderteufeltochter nach seinem Puls. Zum Glück konnte sie diesen noch spüren, zwar war er sehr schwach aber demnach lebte ihr Weltretter noch und hatte wohl doch sein Herz verfehlt. ,,Nein, bitte nicht!” flehte sie, sank schluchzend auf den Boden und legte den Kopf ihres Ehemannes vorsichtig auf ihren Schoß. ,,Was ist passiert, Mum?” hörte sie plötzlich Son Gohan hinter sich rufen und gleich darauf rief Son Goten ,,Mama, was ist mit Papa passiert?” Die Gefragte fühlte sich schrecklich, als sie ihre beiden Söhne neben sich stehen sah und diese auf ihren fast toten Vater starrten. Tränen rannten dem jüngeren Halbsaiyajin die Wangen runter und der Ältere schloss seinen Bruder fest in die Arme. ,,Mum, was ist mit Dad passiert?” fragte der große Saiyaman während er seinen kleinen Bruder tröstete und auf den Körper seines Vaters runter starrte. Zitternd beugte er sich zu diesem runter, fühlte seinen Puls und seufzte erleichtert ,,Er lebt noch.” ,,Wir sollten Dad schnell zu Dende bringen, hoffentlich kann er ihn noch heilen” entschied er, ließ seinen Bruder los und legte sich seinen Vater vorsichtig auf die Schulter.

 

Schuldbewusst schaute die zweifache Mutter ihre beiden Söhne an und flüsterte traurig ,,Es ist meine Schuld” bevor ihr ältester Sohn etwas sagen konnte hörten sie eine andere Stimme. ,,Was ist mit Kakarott passiert und warum ist seine Aura so schwach?” rief Vegeta von oben herab und keine Minute später stand er auch schon bei der Son Familie. Geschockt starrte er auf die Schulter des Halbsaiyajins und als er die leblose Gestalt seines Rivalen erblickte, erkundigte er sich ,,Was zum …, was ist passiert?” Der erstgeborene Son Sohn antwortete dem älteren Artgenossen seines Vaters ,,Ich weiß es nicht. Wir wollten gerade zu Dende fliegen, hoffentlich kann er Dad noch retten” und jener deutete ihm den verletzten Kämpfer abzulegen was der Halbsaiyajin tat. Der Saiyajinprinz hob die Augenbrauen und betrachtete seinen Artgenossen genauer, bevor er sich zu ihm runter beugte. Schnell hob er den Weltretter hoch, nahm ihn auf die Arme und nickte den beiden Son Söhnen zu. Der Größere nahm seine Mutter auf die Arme, hielt sie ganz fest und gleich darauf flogen sie alle Richtung Gottes Palast. Unvorhergesehen tauchte Tenshinhan vor ihnen auf und als er seinen Freund in Vegetas Armen liegen sah, knurrte er ,,Wer hat Son Goku so zugerichtet?” ,,Wir wissen es auch nicht Tenshinhan" antwortete der große Saiyaman, bevor sie weiter flogen und der andere Kämpfer sich ihnen anschloss. Nachdem sie den Palast endlich erreicht hatte, wurden sie von Piccolo empfangen und setzten zur Landung an. ,,Was ist mit Son Goku passiert?” erkundigte sich der große Namekianer und warf einen geschockten Blick zu dem älteren Saiyajin der seinen jüngeren Artgenossen in den Armen hielt. Der zweitstärkste Krieger legte seinen Kampfgefährten vorsichtig auf dem Boden ab und richtete seinen Blick auf dessen Ehefrau, die gerade von ihrem ältesten Sohn runter gelassen wurde. ,,Wir wissen es nicht Piccolo. Wo ist Dende?” beantwortet Son Gohan die Frage seines ehemaligen Meisters und dieser gab als Antwort zurück ,,Der ist dort hinten bei Popo.” Bevor sein großer Bruder nach dem kleinen Gott rufen konnte schrie Son Goten aus tiefster Kehle ,,Dendee” und der Gerufene tauchte wenig später zusammen mit Popo auf. ,,Hallo Freunde, was …?” weiter sprechen konnte der kleine Namekianer nicht, denn der Anblick von dem schwer verwundeten Saiyajin vor sich verschlug ihm sofort die Sprache und deshalb flog er schnell auf diesen zu. ,,Bitte Dende versuch Dad zu heilen, er lebt noch aber sein Puls ist sehr schwach!” bat Son Gohan den jungen Namekianer und dieser begann auch sofort damit anzufangen, indem er seine heilenden Hände über den fast leblosen Körper hielt. Son Gokus Familie, einige seiner Freunde und auch Vegeta standen hoffnungsvoll daneben. Der kleine Gott beendete den Heilungsprozess allerdings schon nach kurzer Zeit, nahm die rechte Hand des schwer verletzten Kämpfers und ließ diese langsam wieder sinken. Weil Dende den zweifachen Familienvater nicht weiter heilte, brüllte der ältere Saiyajin wütend ,,Was tust du da und warum hörst du auf? Kakarotts Aura wird immer schwächer” und starrte dann auf seinen jüngeren Artgenossen hinab. ,,Es tut mir leid, aber ich kann Son Goku nicht heilen” erklärte Piccolos Artgenosse traurig und der Saiyajinprinz packte ihn am Kragen, bevor er schrie ,,Wieso kannst du ihn nicht heilen?” Dende zitterte, senkte sein Haupt und antwortete schluchzend ,,Weil Son Goku sich dagegen wehrt.” Geschockt starrten die Anwesenden den kleinen Gott an und der Familienvater fragte entsetzt ,,Was, Kakarott wehrt sich aber wieso?” zog den jüngeren Namekianer noch fester am Kragen und schrie ,,Wieso wehrt Kakarott sich?” Der jüngste Son Sohn brach abermals in Tränen aus, klammerte sich an seinem Bruder und wurde von diesem fest in die Arme geschlossen.

 

Als Dende aber nicht antwortete, packte der kleine Saiyajin den kleinen Namekianer mit seiner anderen Hand am Hals und wollte zu drücken. Zum Glück legte sich eine größere grüne Hand auf seinen Arm und eine wütende Stimme befahl ,,Lass Dende endlich los, Vegeta!” bevor ein drohendes Knurren erklang. Der Angeknurrte starrte zum größeren Namekianer auf, ließ dessen Artgenossen los und schreckte zurück. Schweigend setzte er sich anschließend neben seinen Artgenossen und fauchte ,,Kakarott, wieso? Warum sind seine Augen gerötet, hat er etwa geheult?” während er diesen betrachtete. Der neue Gott erwiderte darauf ,,Ja er hat geweint und ich weiß nicht warum er nicht geheilt werden will, aber anscheinend ist etwas Schlimmes passiert. Etwas was ihn so sehr geschockt hat und er deswegen lieber sterben will” bevor er seinen Blick zu der zweifachen Mutter richtete und entschuldigte sich mit ,,Chichi, es tut mir so leid.” Anschließend schaute er auf Son Gokus Körper herab, bevor er zu sprechen begann ,,Was mir am meisten Sorgen bereitet ist” und mittendrin stoppte. Weil er es nicht übers Herz brachte ihnen zu sagen was er entdeckt hatte, schloss er seine Augen und schwieg. Piccolo sah zu seinem jüngeren Artgenossen runter, legte eine Hand auf dessen Schulter und fragte ,,Dende, was bereitet dir Sorgen?” Der Gefragte schluckte kurz und öffnete seine Augen, wobei er traurig erklärte ,,Son Goku, hat sich ... selbst umgebracht.” ,,Was?” schrien fast alle im Chor entsetzt wie auch geschockt zugleich, bis auf Dende und Chichi. ,,Das ist doch totaler Schwachsinn. Wieso sollte Kakarott so etwas tun und wie kommst du überhaupt darauf?” knurrte der ältere Saiyajin ungläubig und warf einen fragenden Blick zum kleinen Namekianer. Dieser starrte den Prinzen der Saiyajins an und erklärte ,,Son Goku hat Brandwunden an seiner rechten Handfläche aber ich hatte ihn vor kurzem erst geheilt, nachdem du ihn verletzt hattest und er lag danach eine ganze Woche lang bewusstlos im Bett. Also sind diese Verbrennungen frisch und von Heute. Sein Herzschlag wird immer schwächer und er wird jeden Moment sterben. Ich kann ihn nicht heilen, solange er sich dagegen wehrt und es bringt nichts es weiter zu versuchen. Es tut mir so unendlich leid” bevor er abermals auf den am Boden liegenden Körper starrte.

 

Vegeta sagte darauf nichts mehr, stattdessen nahm er die rechte Hand seines Artgenossen und betrachtete sie genauer. Als er jene umdrehte erschrak er und rief entsetzt ,,Verdammt, Dende hat Recht” demnach traten auch die anderen Anwesenden außer die Tochter vom Rinderteufel näher an den fast leblosen Körper des Weltretters heran. Der Saiyajinprinz zeigte ihnen die Brandwunden auf Son Gokus rechter Handfläche, drückte diese leicht und erklärte mit zitternder Stimme ,,K...kakarott w...wollte sich eine Ki-Kugel ins Herz abfeuern, a...aber er hat es Anschein ganz knapp verfehlt.” Tenshinhan rief geschockt ,,Deshalb hat Son Goku also diese Brandwunde und das Blut in seiner Brust. Ich dachte ein Feind hätte ihm dies angetan” und ballte seine Hände zu Fäusten, ehe er seinen Kopf abwandte. Son Goten sank auf die Knie und dicke Tränen rannten seine Wangen runter, als er schrie ,,Papa, warum?” Chichi stand wie versteinert da, sank weinend auf den Boden und schluchzte ,,Ich bin Schuld, er hat sich meinetwegen fast umgebracht.” Alle Augen waren demnach auf sie gerichtet und Son Gohan fragte ,,Was redest du da, Mutter?” während Son Goten sie nur entsetzt an starrte. Der ältere Saiyajin legte die Hand seines Artgenossen auf dessen Brustkorb, erhob sich und schnaufte wütend ,,Weib, was willst du damit sagen?” Der Dreiäugige ging auf Son Gokus Ehefrau zu, legte eine Hand auf ihre Schulter und fragte ,,Chichi, was meinst du damit?” Die Gefragte stand auf, lief zu ihrem Ehemann und sank neben ihm auf den Boden. ,,Es tut mir so unendlich leid, Son Goku” flüsterte sie traurig, nahm seine rechte Hand und legte sie auf ihre rechte Wange. Bulmas Mann rief wütend ,,Verdammt Weib, rede gefälligst. Was meinst du damit?” packte die Ehefrau seines Artgenossen am Ausschnitt ihres Kleides und zog sie daran zu sich hoch. Plötzlich rief eine Stimme von oben ,,Vegeta, was machst da mit Chichi?” und alle sahen zeitgleich nach oben, als eine kleine Gestalt am Himmel erschien. Als sie die Person endlich erkennen konnten, riefen die beiden Son Söhne gleichzeitig ,,Krillin” und Gerufene setzte zur Landung an. Der kleine Glatzkopf betrachtete seinen besten Freund und schluckte heftig, bevor er fragte ,,Was ist hier los und warum liegt Son Goku auf dem Boden? Seine Aura war eben noch sehr schwach aber jetzt ist sie vollkommen erloschen.” Der Prinz ließ die zweifache Mutter los, funkelte sie mit einem wütendem Blick an und befahl mit fest zusammen geballten Fäusten ,,Los sag endlich was passiert ist, Weib!”

 

Son Gokus Ehefrau ließ sich wimmernd auf den Boden sinken, blickte zu ihrem Lebensgefährten und faltete ihre Hände. Doch bevor sie etwas sagen konnte, fragte Krillin geschockt ,,Wieso ist Son Goku eigentlich nicht geheilt worden Dende, er sieht schrecklich aus und wer hat ihm das angetan?” und schaute zu seinem kleinen Freund rüber. ,,Weil Son Goku sich dagegen gewehrt hat” meldete sich Piccolo zu Wort und Krillin fragte mit Tränen in den Augen ,,Aber wieso, was ist passiert und warum wollte Son Goku nicht geheilt werden?” Vegeta starrte wütend zu der Rinderteufeltochter, bevor er schnaubte ,,Das musst du Kakarotts Weib fragen” und der kleine Glatzkopf sich somit zu der Ehefrau seines besten Freundes um wandte. ,,Was meint Vegeta damit, Chichi?” fragte Krillin und warf noch einmal einen traurigen Blick auf seinen besten Freund, ehe er erneut dessen Lebensgefährtin anstarrte. ,,Wieso bist du Schuld, Mama?” schluchzte Son Goten und blickte zu ihr auf, während Son Gohan meinte ,,Mum, gib dir nicht die Schuld! Keiner weiß warum Dad es getan hat.” Die zweifache Mutter blickte ihre Söhne traurig an und schluckte heftig, ehe sie tief Luft holte. Schluchzend sprach sie ,,Doch ich weiß es, weil ich Schuld bin. Ich habe ihm gesagt dass ich nicht mehr mit ihm” und stoppte mitten im Satz, ehe sie nochmal zu ihrem Saiyajin runter blickte. Zitternd nahm sie erneut dessen rechte Hand, strich vorsichtig über die verletzte Handfläche und beendete ihre Erklärung mit ,,zusammen sein kann.” Langes Schweigen brach danach aus, bis der Saiyajinprinz dieses nach einiger Zeit brach und wütend schrie ,,Hab ich jetzt richtig gehört? Kakarott hat sich umgebracht, weil du nicht mehr mit ihm zusammen sein wolltest? Weib, was hast du dir dabei gedacht? Wir hatten ihn vor kurzem erst daran gehindert sich umzubringen. Du bist echt das Letzte, er hat dich immer geliebt und hat gedacht du würdest ihn auch lieben, egal ob Kakarott nun ein Teil von Son Goku ist.” ,,Ich hasse dich Mama” kreischte der jüngere Halbsaiyajin hasserfüllt und klammerte sich weinend an seinen großen Bruder fest. Der ältere Halbsaiyajin drückte seinen kleinen Bruder an sich, um ihn zu trösten und kämpfte nun ebenfalls mit den Tränen. Wütend starrte er seine Mutter an und schrie ,,Wie konntest du Dad so etwas antun? Ich hasse dich, Mum. Dad hat so etwas nicht verdient” bevor Tränen über seine Wangen liefen. Die Tochter vom Rinderteufel stand zitternd auf, blickte hinterher ihre beiden Söhne traurig an und Son Gokus lebloser Körper verschwand aus Gottes Palast.

 

Aus heiterem Himmel rief eine vertraute Stimme ,,Son Gohan und Son Goten meine beiden Söhne bitte seid nicht traurig, es ist besser so wie es jetzt ist. Son Gohan, ich hoffe du wirst glücklich mit deiner Videl und vielleicht hast du bald eine eigene kleine Familie. Son Goten, ich hoffe du findest auch bald eine Frau mit der du glücklich wirst und eine Familien gründen kannst. Ich hab euch lieb, Jungs und ihr werdet für immer in meinem Herzen sein. Piccolo, ich vertraue dir meine Familie wieder an bitte pass gut auf sie auf. Krillin, mein bester Freund ich wünsche dir und deiner Familie viel Glück, sag Muten Roshi noch danke von mir für alles. Tenshinhan sag ChauZu schöne Grüße von mir und richte Yamchu auch welche aus wenn du ihn siehst. Vegeta pass bitte gut auf Bulma und Trunks auf, ich weiß du hasst es Befehle zu kriegen aber dies ist meine letzte Bitte. Popo, auch dir möchte ich für alles danken was du für mich getan hast. Dende ich bin froh dich als Gott zu haben und Ich möchte möchte mich dafür bedanken, weil du versucht hast mich zu heilen.“ Vegeta war der Erste der darauf reagierte ,,Verdammt, Kakarott du Idiot. Du weißt dass ich Bulma und Trunks immer beschützen werde, dies brauchst du mir nicht sagen!” murrte er laut und Son Goku erwiderte ,,Sorry, Vegeta natürlich weiß ich es und ich weiß auch, dass du genau wie ich für unsere Familien sterben würdest.” ,,Du wirst immer mein bester Freund bleiben Son Goku” rief Krillin während Tränen über seine Wangen liefen und der Angesprochene rief zurück ,,Du wirst auch immer mein bester Freund bleiben, Krillin.” ,,Ich werde auf deine Familie aufpassen“ versprach Piccolo und der Weltretter antwortete daraufhin ,,Danke, Piccolo ich verlass mich auf dich." Kurz danach rief Tenshinhan ,,Aber Son Goku war es denn wirklich nötig? Du warst doch erst tot und jetzt hast du dich selbst umgebracht. Es ist verrückt, wir hätten bestimmt eine andere Lösung gefunden” und der Gefragte zurück rief ,,Dafür gibt es aber leider keine andere Lösung, Tenshinhan und selbst Shenlong hätte nichts tun können.” ,,Wir haben dich auch lieb Papa” riefen auf einmal die beiden Son Söhne ihrem Vater gleichzeitig zu und dieser rief zurück ,,Ich bin mächtig stolz auf euch Jungs und passt bitte gut auf eure Mutter auf, versprecht es mir!” ,,Papa, warum willst du nicht zu uns zurück?” rief Son Goten traurig und der zweifache Vater erklärte ,,Es ist besser so mein Kleiner. Ich möchte eurer Mutter oder euch nicht weh tun. Sei stark mein Sohn und pass auf dich auf, es tut mir leid weil ich so wenig Zeit mit dir verbracht habe. Ich wünschte ich könnte es nachholen, aber dafür ist es jetzt leider endgültig zu spät. Ich muss Schluss machen, bitte seid nicht mehr traurig! Ich lebe in eurem Herzen weiter und werde vom Jenseits aus auf euch aufpassen. Lebt wohl Freunde und lebt wohl meine beiden Söhne. Ich werde euch alle nie vergessen, ihr werdet mir fehlen und ich vermisse euch jetzt schon sehr.” erklärte der Saiyajin und fügte noch hinzu ,,Bevor ich es vergesse. Chichi, ich bin nicht wütend auf dich und du hattest Recht mit uns kann es so nicht weiter gehen. Ich hoffe du findest Jemanden der dich genauso liebt wie ich es tue und auch wenn es mir das Herz bricht, ich will nur dass du glücklich bist. Ich liebe dich von ganzem Herzen und ich werde dich für immer lieben, leb wohl!”

 

,,Son Gokuu?” riefen dessen Freunde und die Söhne riefen ,,Papaa?” doch der Gerufene antwortete nicht mehr. Vegeta knurrte ,,Bist du jetzt zufrieden Weib? Ich muss hier weg” warf noch einmal einen letzten Blick auf die Stelle wo sein Artgenosse gelegen hatte und flog mit zusammen geballten Fäusten Richtung CC. Die zweifache Mutter sank auf den Boden und dicke Tränen rannten ihre Wangen runter, als sie sich die Hände vors Gesicht hielt. ,,Son Goten, lass uns zu Videl fliegen” schlug Son Gohan vor und beide Halbsaiyajins verabschiedeten sich noch, wobei sie ihrer Mutter einen vernichtenden Blick zu warfen. Diese schaute ihren beiden Söhnen die gerade in die Luft abhoben hinterher und wollte ihnen etwas zu rufen, doch die Worte blieben in ihrem Hals stecken. Krillin schluchzte ,,Ich werde auch nach Hause fliegen, C18 und Muten Roshi wundern sich bestimmt schon wo ich bleibe. Ich kann es einfach nicht glauben. Ich werde meinen besten Freund nie wieder sehen” und verabschiedete sich schnell, wonach er im Eiltempo Richtung Kame Insel flog. Tenshinhan erklärte mit gesenktem Kopf ,,Ich werde zurück fliegen und den Anderen die schreckliche Nachricht überbringen” bevor er sich verabschiedete sich und ebenfalls los flog. Chichi blickte in den Himmel und flehte ,,Son Goku es tut mir so leid, bitte komm zu mir zurück!” ehe sie mit den Fäusten auf den Boden hämmerte. ,,Es ist zu spät, ich kann ihn jetzt nicht mehr zurück holen. Er ist tot und es ist deine Schuld, Chichi” schrie Dende weinend und wurde von Piccolo in die Arme geschlossen. Dieser funkelte Son Gokus Ehefrau mit einem vernichtenden Blick an und knurrte ,,Es ist besser wenn du jetzt verschwindest und wie du es anstellst ist mir egal. Ich will dich hier nicht mehr sehen, nie wieder” weswegen die Witwe schrie ,,Nein, Kakarott bitte nicht! Ich liebe dich doch, Son Gokuu.”

... Realität?

,,Chichi? Chichi, wach auf mein kleiner Engel!" befahl der stärkste Kämpfer, als er mitten in der Nacht den zitternden Körper seiner Ehefrau an sich spürte und ihren viel zu schnellen Atem hörte. Ruckzuck setzte er sich auf, streichelte sanft über ihre Wangen und beugte sich zu ihr runter. Vorsichtig stützte er sich mit seinen Händen neben ihrem Kopf ab und legte seine Lippen auf ihre, um sie zärtlich wach zu küssen. Blitzartig riss die Angesprochene ihre Augen auf und blickte direkt in zwei schwarze Augenpaare die sie besorgt musterten. Gierig erwiderte sie den Kuss, umfasste mit einer Hand den Nacken und drückte ihren Saiyajin dadurch auf sich drauf. Jener löste den Kuss später auf, setzte sich aufrecht hin und schaute sie fragend an. Doch die Angesprochene schlang nun beide Arme um seinen Nacken, zog ihn sogleich erneut zu sich runter und küsste ihn nochmals. Wenig später löste der zweifache Vater sich von ihr, rollte runter und legte sich zurück auf seine Betthälfte. ,,Son Goku" schluchzte die zweifache Mutter, ehe sie sich in die starken Arme ihres Kämpfers warf und diese sie sogleich umschlangen. Der saiyanische Mann versuchte seine menschliche Frau zu beruhigen, indem er erklärte ,,Es ist alles gut, Chichi und ich bin doch hier" und seine Hände zärtlich auf ihren Rücken legte. Im Anschluss drückte er seine Lebensgefährtin noch enger an sich, hielt sie ganz fest und strich beruhigend über ihren Rücken. Sanft drückte er ihr einen liebevollen Kuss auf den Hinterkopf und bettete seinen Kopf auf ihrer linken Schulter, bevor er fragte ,,Was hast du geträumt, mein Schatz?" Anstatt zu antworten, rannten Tränen über Chichis Wangen und tropften auf Son Gokus Brust runter. Der Weltretter hob ihren Kopf etwas hoch, strich dabei mit seinen Daumen ihre Tränen weg und flehte ,,Chichi, bitte rede mit mir und sag mir was du geträumt hast!" Die Angeflehte schluchzte immer weiter, sodass neue Tränen in ihre Augen traten und presste sich fester an den warmen Männerkörper. ,,So schlimm wie in meinem Albtraum war es bestimmt nicht, oder?" wollte der Krieger demnach wissen und als seine Ehefrau nichts sagte, drückte er sanft ihren Kopf zurück auf seine Brust runter. Die Rinderteufeltochter schwieg allerdings weiter. verkrallte nebenbei ihre Hände in seinen wuscheligen Haarschopf und entschied sich für *Ich kann es ihm nicht sagen, er würde nur traurig werden und ich will ihn nicht noch einmal verletzen. Aber vor allem habe ich Angst davor dass er versuchen würde sich nochmal umzubringen und wir ihn wahrscheinlich dieses Mal nicht aufhalten können, so wie es in meinem Albtraum geschehen war. Seine Freunde würden mich alle dafür hassen, wenn Son Goku sich wegen mir umbringen würde und unsere beiden Söhne wür...*Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als große Hände sanft ihre knackigen Hinterbacken kneteten und warme Lippen ihre Stirn berührten.
 

,,Schatz, du kannst mir alles sagen und du weißt dass ich immer für dich da bin. Ich habe dir auch von meinem Alptraum erzählt, obwohl es mir das Herz brach und ich es am liebsten für mich behalten hätte. Ich werde dir auch von dem Zweiten erzählen und glaub mir er ist auch nicht besser, also bitte sag mir dann was du geträumt hast!" bat der Kämpfer und berichtete seiner Ehefrau alles. Diese erschrak als sie erfuhr was in dem zweiten Albtraum geschehen war und setze sich auf, um ihrem Ehemann in die Augen sehen zu können. Der zweifache Vater setzte sich demzufolge auch auf, strich mit seinen Händen sanft über ihre Wangen und meinte ,,Nichts könnte schlimmer sein, als dies was ich geträumt hatte. Sag mir doch bitte was dich bedrückt, mein Engel!" Die zweifache Mutter starrte ihn nur an, senkte hiernach ihren Kopf und neue angesammelte Tränen liefen über ihre Wangen. Der Weltretter legte eine Hand unter ihr Kinn, hob ihren Kopf vorsichtig zu sich hoch und flehte sie nun etwas verärgert an ,,Chichi, hör bitte auf zu weinen und rede endlich mit mir!" Die Erwähnte wollte ihn küssen aber der Saiyajin drückte seine Menschenfrau sanft zurück, bevor er ihre Tränen abermals weg wischte und eher wütend knurrte ,,Ich dachte wir haben keine Geheimnisse vor einander. Warum sagst du mir nicht endlich was los ist, Chichi?" Son Gokus besorgter Blick veränderte sich schlagartig und der Krieger löste sich komplett von seiner Frau, bevor er sie traurig ansah. Sein Herz fühlte sich an als würde es zerreißen, woraufhin er seine rechte Hand darauf legte und verletzt fragte ,,Vertraust du mir denn nicht mehr? Liebst du mich jetzt nicht mehr, weil Kakarott noch in mir ist?" Die Rinderteufeltochter senkte ihren Kopf zum wiederholten Male und schluchzte ,,Ich hab Angst Son Goku und ich will nicht dass mich alle hassen, oder dass du mich deswegen hasst" wobei sogleich Tränen über ihre Wangen liefen. Der Angesprochene hob den Kopf seiner Lebensgefährtin erneut zu sich hoch und nahm danach ihre kleinen zarten Hände in seine großen Starken, bevor er tief in ihre feuchten Augen blickte. Hinterher erkundigte er sich etwas verwirrt ,,Wer sollte dich hassen und weshalb sollte ich dich hassen?" ehe er seine Hände aus ihren löste. Behutsam strich er über ihre tränenverschmierten Wangen, um die Nässe darauf weg zu wischen und ließ seine Hände dort ruhen. ,,Ich liebe dich Chichi und egal was passiert, ich werde dich niemals hassen" versprach er, nahm seine Hände weg und legte seinen Kopf auf ihrer linken Schulter ab. ,,Chichi, bitte!" flehte er weiter, bevor er einen sanften Kuss in ihre Halsbeuge drückte und sein Gesicht darin vergrub. Die Angeflehte schloss genießerisch ihre Augen, als sie den heißen Atem ihres Ehemannes an ihrem Hals spürte und drückte den Kopf ihres Saiyajins fester an sich.
 

Der stärkste Mann verteilte demzufolge hauchzarte Küsse in ihrer Halsbeuge, schlang dabei seine Arme um den Frauenkörper und ließ sich nach hinten ins Kissen zurück fallen. Die stärkste Frau lag somit auf ihrem Ehemann, setzte sich aufrecht und ihre Hände wanderten über den nackten Männeroberkörper. Der Weltretter löste seine Arme von ihrem Rücken, ließ seine Hände sanft über die Rückseite seiner Ehefrau gleiten und blickte dabei tief in ihre glitzernden Augen. ,,Chichi, ich bitte dich sag mir was du geträumt hast!" flehte er ein weiteres Mal, bevor er ihre Hände von seiner Brust nahm und diese mit seinen vereinte. Als die Angeflehte aber immer noch nichts sagte, setzte er sich nochmals auf und löste seine Hände hastig aus ihren. Nach längerem Schweigen schob der große Saiyajin seine kleine Menschenfrau sanft auf ihre Bettseite, schwang über sie und umschloss ihre Hände. Vorsichtig drückte er ihre Hände tiefer in die Matratze runter, blickte seiner Frau in ihre geröteten Augen und fragte seufzend ,,Was ist so schlimm, weil du es mir nicht sagen willst?" Nachdem die zweifache Mutter bemerkte wie Son Gokus Augen sich allmählich mit Tränen füllten und er sie nur noch hilflos ansah, erinnerte sie sich an ihren Alptraum zurück. *Bitte nicht, nicht wie in meinem Alptraum. Ich muss es Son Goku sagen und wenn nicht, dann wird er enttäuscht sein. Auch wenn es weh tut, aber er hat mir ja auch von seinen Albträumen erzählt*  entschied sie sich schließlich und holte tief Luft, bevor sie den Mund öffnete. Unbewusst krallte sie sich in seinen Händen fest und antwortete bedrückt ,,Son Goku, ich liebe dich und ich vertraue dir. Aber ich traue mich nicht dir davon zu erzählen, weil ich dich nicht verletzen will" ehe sie ihren Kopf zur Seite weg drehte. Der Krieger spürte wie Fingernägel sich in seine Handrücken bohrten und ihn dadurch fest hielten, aber anstatt ihre Hände loszulassen ignorierte er den auftretenden leichten Schmerz an seinen Händen einfach. ,,Chichi du verletzt mich eher damit, weil du mir nicht sagst was du geträumt hast. Ich habe dir von beiden Albträumen erzählt und es ist mir nicht gerade leicht gefallen, weil es irgendwie fast wirklich passiert war. Schließlich hatte ich dich verletzt und ich hätte dich auch fast umgebracht, was ich aber zum Glück nicht konnte. Jedoch hatte ich dich in beiden Alpträumen getötet und in meinem Ersten hatte ich dich sogar ..." begann er zu sprechen und stoppte mittendrin, weil er es nicht noch einmal schaffte dieses schreckliche Wort auszusprechen.
 

Nebenbei merkte Son Goku wie eine Träne seine rechte Wange runter lief und Chichi spürte wenig später etwas Nasses auf ihre linke Wange tropfen, was sie dazu brachte ihren Kopf zurück zu drehen. Die kleine Menschenfrau zuckte zusammen, als sie Tränen in den Augen des große Saiyajins glitzern sah und verstand wie schwer es ihm fiel nochmals darüber zu sprechen. Instinktiv entfernte sie ihre Fingernägel und merkte wie der Druck an ihren Händen abnahm, wobei sie kurz auf die großen Handrücken runter blickte. Erschrocken stellte sie fest dass auf beiden einige rote und tiefe Abdrücke hervortraten, aber zum Glück kein Blut zu erkennen war. Mit einem kurzen Seufzer drehte sie ihren Kopf zurück, schaute ihren Kämpfer bedrückt an und erzählte endlich von ihrem Alptraum. Dem zweifachen Vater verschlug es die Sprache und er starrte mit weit aufgerissenen Augen seine Lebensgefährtin an, da er langsam verstand wie sehr sie darunter litt. Unfreiwillig ließ er ihre Hände los, stützte sich neben ihrem Kopf ab und schluckte einen großen Kloß der sich in seinem Hals gebildet hatte runter. Letztlich wusste er dass es nur eine Lösung gab, weshalb er resigniert seufzte ,,Ich weiß es wird ziemlich schwer werden Chichi, aber ich glaube du musst endlich eine Entscheidung treffen! Ich meine ob du wirklich bereit bist weiterhin mit mir zusammen zu leben, obwohl Kakarott noch in mir ist und ich mich immer noch an den Auftrag erinnern kann oder ob du es nicht kannst" und sie somit vor die Wahl stellte. Nach diesen Worten stieß er sich seitwärts auf seine Bettseite ab und schloss seine Augen, weil er den verletzten Blick der Mutter seiner Söhne nicht sehen wollte. Er wusste wie sehr er sie damit verletzte, aber ihm viel es auch nicht wirklich leicht und er spürte wie sein Herz sich verkrampft zusammen zog. Immerhin würde er mit der Entscheidung leben müssen und wenn seine Ehefrau sich tatsächlich gegen ihn entschied müsste er es akzeptieren. Die zweifache Mutter starrte ihren Ehemann geschockt an, denn seine Worte trafen sie unvorbereitet und auch sie spürte wie ihr Herz sich zusammen zog. Ihre Augen waren vor Entsetzen ganz weit aufgerissen, während sie in die geschlossenen Lider neben sich starrte und ihr Mund offen stand. Tränen rannten ungehalten über ihre Wangen und ihre Lippen zitterten, während ihre Hände sich zu Fäusten ballten. Sie liebt Son Goku und sie wollte den Vater ihrer beiden Söhne nicht verlieren, aber sie hatte Angst vor Kakarott.

Chichis Entscheidung für den Rest ihres Lebens

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kakarott

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ein besonderer Tag

,,Chichi, ich liebe dich ... mehr als alles andere auf der Welt und ich bin froh dass Kakarott jetzt endgültig zu unserer Familie gehört” gestand der Weltretter erleichtert, weswegen ihm Ersterwähnte sogleich um den Hals fiel und vereinzelt Tränen ihre Wangen hinab kullerten. Pausenlos erklärte die Rinderteufeltochter demnach ,,Kakarott gehört doch schon längst zu unserer Familie, weil er eben ein Teil von dir ist und du bist nun mal mein Ehemann. Außerdem bist du der Vater unserer beiden Kinder und ich werde nicht noch einmal zusehen wie du versuchst dich umzubringen, nie wieder. Ich liebe dich für immer und ewig, daran wird sich nichts ändern. Du gehörst nur mir alleine, denn du bist und bleibst für immer mein Son Goku oder eben auch Kakarott” und quasselte seufzend weiter ,,Mein Geschenk für dich ist aber noch zu Hause und deswegen musst du also warten bis wir daheim sind!” ,,Ähm, … Chichi?” versuchte der reinrassige Saiyajin sie anzusprechen und kratzte sich nebenbei am Hinterkopf, weil die Erwähnte ihn ignorierte. Mit etwas geneigtem Haupt und einem breiten Lächeln im Gesicht, hörte er somit dem anscheinend nie enden wollenden Redefluss zu. ,,Ich hätte es ja gleich mitgenommen, wenn ich gewusst hätte da…” plapperte die zweifache Mutter gut gelaunt weiterhin munter drauf los und der zweifache Vater rollte mit seinen Augen, bis die menschliche Frau mitten im Satz schließlich verstummte. *Endlich Ruhe* freute sich der saiyanische Mann in Gedanken und genoss die angenehme Stille, sowie auch die unterschiedlichen Geräusche in der Natur. Letztlich hatte er diesen sprechenden und vor allem weiblichen Wasserfall gestoppt, indem er sie mit seinem Mund auf ihrem zum Schweigen brachte. Zeitgleich spürte er wie dünne Arme sich um seinen Nacken warfen, wonach kleine Hände diesen umfassten und zaghaft massierten. Nebenher fühlte er wie eine feuchte Zunge über seine Lippen strich und somit um Einlass bat den er ihr nur zu gerne gewährte, um mit seinem Gegenstück zu spielen. Nach einiger Zeit lösten sie den innigen Kuss keuchend auf, traten etwas auseinander und ihre Augen funkelten sich gegenseitig an. Neugierig sah die schwarzhaarige Menschfrau sich wenig später in der Gegend um, ehe ihr Kopf sanft zurück gedreht wurde und sie erneut in zwei tiefschwarze Perlen blickte. Grinsend erwiderte Son Goku ,,Du brauchst mir nichts zu schenken, denn ich habe alles was ich brauche und ich bin glücklich damit” zog seine Lebensgefährtin wieder zu sich und wollte sie nochmals küssen. Weil Chichi mit dieser Aussage nicht zu frieden war, drückte sie ihren Lebensgefährten von sich weg und zeterte ,,So einfach kommst du mir nicht davon.” Verblüfft starrte der schwarzhaarige Krieger sie deshalb an und blieb mit weit geöffneten Mund starr vor ihr stehen, da er momentan gar nicht wusste was er dazu jetzt noch sagen sollte.

 

Über diesen Gesichtsausdruck kicherte die Tochter vom Rinderteufel, trat erneut auf ihren Lebensgefährten zu und stellte sich direkt vor ihm auf Zehenspitzen. Hastig zog sie seinen Kopf runter, drückte ihm einen dicken Schmatzer auf die Nasenspitze und kicherte als seine Wangen sich dezent rötlich färbten. ,,Natürlich bekommst du etwas von mir und es ist auch nur eine Kleinigkeit, Schatz” äußerte sie sich dazu und hob seinen Kopf auf ihre Gesichtsnähe, bevor sie ihn stürmisch auf den Mund küsste. Augenblicklich schlang der Weltretter seine Arme um ihren Körper, hielt sie fest an sich gedrückt und spürte wie sich ihre Hände in seinem Haarschopf verfingen. Nach einer Weile löste das Ehepaar ihren innigen Kuss und ihre feste Umarmung auf, wonach die zweifache Mutter sich herzlichst bedankte. Im Anschluss warf der zweifache Vater seinen Rucksack achtlos auf die Wiese, lächelte seine Gegenüber an und fragte etwas unsicher ,,Vertraust du mir, Chichi?” Leicht verwirrt blinzelte die Gefragte, schaute zu ihm auf und antwortete entschlossen ,,Natürlich.” Demnach zog der Fragende seine Stiefel samt Strümpfe aus und blickte beiläufig herausfordernd zu seiner Gegnerin. Diese nickte nur, ehe sie seinem Beispiel folgte und ihm ihr schönstes Lächeln zeigte welches den stärksten Kämpfer sofort schwach werden ließ. Beide entkleideten sich in Rekordzeit bis auf die Unterwäsche, fassten sich an den Händen und sprangen in den klaren blauen See. Laut lachend bespritzten sie sich gegenseitig, tauchten gleichzeitig unter und genossen ihre freie Zeit zu zweit. Sinnlich wie auch leidenschaftlich küssten sie sich unter der Wasseroberfläche und hielten ihre Augenlider dabei geschlossen, bis sie nach etlicher Zeit zusammen keuchend auftauchten. Nach einiger Zeit griff der große Mann nach den Händen der kleinen Frau und befahl ,,Schließ deine Augen, Chichi!” wonach die Angesprochene ein weiteres Mal gehorchte. Vorsichtig löste er seine Hände aus ihren, nahm seine Lebensgefährtin auf die Arme und spürte wie diese sich haltsuchend an ihm fest klammerte. Amüsiert lächelnd watete er durch das kühle Nass, bis er irgendwann abrupt stehen blieb und die Mutter seiner Söhne runter ließ. Jene zuckte kurz zusammen und klammerte sich an dem muskulösen Arm fest, da sie fast bis zum Halsanfang im Wasser stand. Langsam zog der Saiyajin sie hinter sich her und blieb nach einer Weile erneut stehen, bevor er sich sanft aus dem festen Klammergriff befreite. Erleichtert atmete Chichi auf, weil das Wasser ihr nur noch bis zur Hüfte ging und sie beruhigt stehen konnte. Aber als sie merkte wie Son Goku sich ohne Vorwarnung aus ihrem festen Griff befreite und sie hinterher einfach stehen ließ obwohl sie nichts sehen durfte, lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Sie wusste nicht einmal ob er überhaupt noch in ihrer Nähe war, denn er redete nicht mehr mit ihr und sie konnte leider auch keine Aura spüren so wie er. Das Einzige was sie vernahm waren viele verschiedene Tiergeräusche wie auch das Plätschern von Wasser und spüren konnte sie nur den Wind der durch ihr langes rabenschwarzes Haar blies, genauso wie das kühle Nass welches um ihren Unterkörper herum floss. Allmählich wurde sie etwas unruhig und fragte nach längerer Zeit ,,Son Goku, bist du noch da?” worauf sie allerdings keine Antwort bekam. Mit beiden Händen tastend, sowie mit weiterhin geschlossenen Augen griff sie nach dem Vater ihrer beiden Söhne und erwischte ihn jedoch nirgends.

 

Von weiter weg rief etwas später eine vertraute Stimme ,,Chichi, du darfst deine Augen jetzt öffnen!” und die Gerufene schlug sogleich ihre Lider auf, ehe sie sich umdrehte. Schlagartig liefen dicke Tränen über die Wangen der kleinen Frau und mit flinken Schritten rannte sie auf ihren Ehemann zu, wonach sie ihm sofort in die Arme sprang. Allerdings war jener dieses Mal nicht wirklich darauf vorbereitet und richtigen Halt hatte er auch nicht, somit plumpste er nach hinten ins Wasser. Als seine Ehefrau längelang weich auf ihm lag und er eher unsanft auf seinem Allerwertesten landete, entfloh dem stärksten Krieger ein zischendes ,,Autsch.” Hämisch grinsend sank die stärkste Frau breitbeinig auf seinen Schoß runter, blickte ihren saiyanischen Mann an und schimpfte ,,Dies war die Strafe dafür, weil du mich so schutzlos alleine gelassen und mir nicht geantwortet hattest.” Der große Mann hingegen verzog vor Schmerzen sein Gesicht, schnappte seine menschliche Frau und erhob sich ruckartig mit ihr. ,,Tut mir leid, Schatz aber ich konnte nicht anders, sonst wäre es keine Überraschung geworden” verteidigte er sich schmollend, hob kurz beschwichtigend seine Hände und rieb danach über seine schmerzenden Hinterbacken. Verwirrt wandte sich Chichi von ihm ab und blickte sich um, wobei ihre Augen riesig wurden. Erst jetzt viel ihr auf dass Son Goku einen versteckten Wasserfall gefunden hatte und vor diesem ein rotes Herz aus Blumen gelegt worden war, indem aus rosaroten Blütenblättern geschrieben stand: Alles Liebe, Chichi. Im Hintergrund fielen sogar Sonnenstrahlen durch den kleinen Wasserfall und brachten den See zum glitzern, wodurch ein Regenbogen erschienen ist. ,,Alles Liebe zum Jahrestag, mein kleiner Engel” hauchte der zweifache Vater seiner erstmals sprachlosen Lebensgefährtin ins Ohr und drückte ihr hiernach einen dicken Schmatzer auf die rechte Wange. Blitzschnell wandte sich die Rinderteufeltochter zu ihm um und ihre Augen strahlten mit der Sonne um die Wette, während Freudentränen über ihre Wangen kullerten. Bevor die zweifache Mutter ihrem Lebensgefährten erneut um den Hals fiel und sich an seinen freien Oberkörper schmiegte, schluchzte sie ,,Ich wünsche dir auch alles Liebe zum Jahrestag, mein großer Saiyajin.” Sanft schob der Weltretter sie etwas von sich weg und grinste geheimnisvoll, ehe er ihre rechte Hand umfasste. Behutsam zog er sie daran hinter sich her und stellte sich unter den Wasserfall, bevor er gierig ihre Lippen mit seinen verschloss. Das kühle Nass plätscherte auf die beiden Turteltauben herab und wischte somit die Tränen weg, bis nichts mehr davon übrig blieb. Wohlig seufzte das Son Ehepaar in den Kuss hinein, schlang gleichzeitig beide Arme um einander und schloss reflexartig die Augenlider. Nachdem sie einige Minuten später gemeinsam unter dem Wasserfall hervor getreten waren, erkundigte sich die Tochter vom Rinderteufel neugierig ,,Sag mal Liebling, wann hast du diesen wunderschönen Ort hier eigentlich entdeckt?” und der Weltretter antwortete eher abwesend ,,Ist schon etwas länger her.” In dessen Augen spiegelten sich einige Tränen und diese brachen der Menschenfrau fast das Herz, also gab sie sich mit der Antwort zu frieden. Lächelnd packte sie ihren Saiyajin an der Hüfte und zog ihn rasch zu sich, ehe sie ihn mit einen feurigen Kuss verführte. Halbnackt standen sie immer noch im rauschenden Wasser, blendeten alles andere um sich herum aus und küssten sich sinnlich. Zeitgleich schlossen sich vier tiefschwarze Perlen und zwei Herzen schlugen im gleichschnellen Rhythmus, während das kühle Nass die leicht erhitzten Körper umzingelte.

 

Die Hände des Ehepaares glitten gegenseitig vom Nacken, über den Rücken und tiefer bis zum Hintern ihrer geliebten Partner runter den sie sich gegenseitig sanft massierten. Kurz zuckte der große Mann zusammen und riss seine Augen auf, weil ihm irgendetwas fest in seine Pobacken zwickte. Daraufhin verzog er leicht sein Gesicht und kniff als Entschädigung seiner Gegenüber sanft in ihren Po, woraufhin diese allerdings den Kuss auflöste. Perplex blickte die kleine Frau ihn an, öffnete ihren Mund und wollte gerade zum Sprechen ansetzten doch ihr Gegenüber war schneller. ,,Was? ... Mein Hintern tut immer noch weh” beschwerte der Kämpfer sich zügig, löste seine Hände abrupt von ihr und rieb erneut über sein schmerzendes Hinterteil. Als die Rinderteufeltochter bemerkte wie sich ihr sonst so tapferer und mutiger Weltretter etwas beleidigt über seinen Allerwertesten rieb, brach sie in lautstarkes Gelächter aus. Sichtlich amüsiert kicherte sie im Nachhinein ,,Du wirst es schon überleben, mein sensibler Kakarott” und küsste ihren Lebensgefährten vorerst leidenschaftlich, womit der Schmerz so gut wie vergessen war. Leise grummelnd löste der Angesprochene seine Handflächen von seinem Gesäß, zog seine Lebensgefährtin noch dichter zu sich und lehnte sich voller Hingabe in ihren Kuss. Genießerisch schlossen die zweifachen Eltern ihre Augenlider, küssten sich immer stürmischer und lauschten mittendrin den Stimmen der Natur. Frech wuschelte Chichi mit ihren Händen in den wild abstehenden schwarzen Haaren ihres Saiyajins herum und seufzte leicht frustriert in den Kuss hinein, weil diese sehr widerspenstig waren. Immer von neuem versuchte sie seine wuschige Mähne zurück zu streichen, jedoch sprangen die Spitzen wiederholt in ihre strubbelige Form zurück und standen von allen Seiten ab. Deswegen grinste Son Goku belustigt inmitten des Kusses, denn im Gegensatz zu seinen Stacheln waren die langen schwarzen Haare seiner Menschenfrau leicht zu bändigen. Mit viel Geschick zwirbelte er vorsichtig mehrere Strähnchen auf einmal um seine Finger und wiederholte dieses Spielchen, solange bis er alle durch hatte. Zufrieden von seinem Ergebnis ließ er letztlich davon ab, legte stattdessen einen Arm unter die Kniekehlen seiner menschlichen Ehefrau und einen unter ihren Rücken. Als die zweifache Mutter merkte wie sie aus dem Wasser gehoben wurde, warf sie reflexartig ihre Arme um den Nacken ihres saiyanischen Ehemannes und klammerte sich an ihm fest. Ohne den Kuss aufzulösen lief der stärkste Krieger des Universums zum Wasserfall zurück, stellte sich darunter und das Elternpaar schloss erneut ihre Augenlider. Im Brautstil hielt der Retter der Erde die stärkste Frau fest und genoss deren sinnlichen wie auch berauschenden Kuss, während ihre beiden Zungen in ihren Mundhöhlen einen kleinen Kampf veranstalteten.

 

Erst nach einigen gefühlten Stunden, stellte der Weltretter seine menschliche Ehefrau auf ihre Füße zurück und löste den Kuss auf. Hiernach lächelte er sie verliebt an, klemmte mit seiner linken Hand eine verirrte Haarsträhne hinter ihr Ohr und reichte ihr hinterher seine Rechte. Ohne zu zögern griff die Tochter vom Rinderteufel nach der dargebotenen Hand und schenkte ihrem saiyanischen Ehemann ebenfalls ein verliebtes Lächeln, bevor die zweifachen Eltern unter dem Wasserfall hervor traten. Anschließend wateten sie Hand in Hand ins Trockene zurück, stiegen gemeinsam aus dem Wasser und ließen dieses von ihren Körpern abperlen. Auf der Wiese trennten sie ihre Hände voneinander und sahen noch einmal zu dem Rosenherz, ehe sie zu ihrem Gepäck gingen. Abermals öffnete der Kämpfer seinen Rucksack und holte dieses Mal ein großes Badetuch heraus, womit sie ihre nassen Körper abtrocknen konnten. Anschließend beschloss er dieses zu nehmen, um sich später darauf nieder zu lassen und die wärmende Sonne zu genießen. Außerdem brachte er noch eine große Plastetüte zum Vorschein, wo sie ihre nassen Klamotten und das Badetuch später hinein stecken wollten. Bruchteile einer Sekunde schlüpften die zweifachen Eltern aus ihrer nassen Kleidung, trockneten sich ab und warfen ihre Unterwäsche auf die Wiese. Schnell zog der Familienvater noch eine große Decke aus dem Rucksack, legte sie neben sich und betrachtete mit einem kurzen Seitenblick seine splitternackte Lebensgefährtin. Leicht errötend setzte die Menschenfrau sich aufs Badetuch, von wo aus sie ihren splitternackten Lebensgefährten musterte und ihn überrascht an blinzelte. Breit grinsend nahm der Saiyajin neben ihr Platz und griff nach der großen Decke, um ihre entblößten Körper zu bedecken. Entspannt legte er sich hinterher auf den Rücken und Chichi kuschelte sich sofort an seinen stahlharten männlichen Körper, woraufhin Son Goku ihren zarten weiblichen Körper dichter zu sich zog. Eng umschlungen und zugleich überglücklich lagen sie schweigend auf dem Badetuch, während die Sonne ihnen entgegen strahlte. Stetig hörten sie Vogelgesang und das Plätschern des Wasserfalls, oder das Rascheln der Blätter von den Bäumen. Sogar etliche neugierige Tiere lugten aus ihren geheimen Verstecken heraus und verschwanden nach einiger Zeit, um dem Son Ehepaar ihre Privatsphäre zu gönnen. Die Beobachteten hingegen bekamen davon nichts mehr mit, da sie in den Himmel hinauf sahen und letztlich gemeinsam ins Land der Träume reisten.

 

 

Um die selbe Uhrzeit

 

Im Wohnzimmer der Capsule Corporation waren alle Familienmitglieder, sowie auch Freunde versammelt und warteten auf die Turteltauben. ,,Glaubt ihr Mama und Papa werden noch hier auftauchen?” fragte ein sichtlich nervöser Son Goten, während er auf dem Sofa saß und mit seinen Fingern spielte. Son Gohan legte ihm eine Hand auf die Schulter und antwortete ,,Natürlich werden sie noch hier auftauchen Brüderchen und da gibt es keine Zweifel” bevor er sich den Anderen zuwandte. Daraufhin blickte der Saiyajinprinz zu den beiden Söhnen seines Erzfeindes, wobei er erklärte ,,Kakarott wird mit Sicherheit hier auftauchen, immerhin wollte er er doch sowieso Heute noch hierher und trainieren” und seine Arme vor der Brust verschränkte. ,,Sie werden uns doch hoffentlich nicht vergessen haben” mischte sich Mrs. Briefs ein die neben ihrem Mann auf dem Sofa saß und deren Tochter seufzte ,,Mama, sie haben uns bestimmt nicht vergessen aber vielleicht wollen sie auch einfach nur mal wieder ihre Freizeit genießen und außerdem ist es ein ganz besonderer Tag für die Beiden” worauf alle Anwesenden zustimmend nickten. Schwärmend stellte Bulmas Mutter fest ,,Hach ja wie schnell doch die Zeit vergeht wir werden alle älter und verändern uns. Aber Son Goku sieht immer noch sehr knackig aus und diese vielen Muskeln” warf hiernach einen Blick auf den Lebensgefährten ihrer Tochter und fügte noch hinzu ,,genau wie dein Vegeta.” Zweiterwähnter knurrte genervt, weswegen dessen Frau entgeistert rief ,,Mutter” und nebenbei zu ihrem Vater sah der nur mit dem Kopf schüttelte. Anschließend sah die Erfinderin ihren eigenen Mann an, weil dieser neben ihr stand und mit den Augen rollte. ,,Ach Kindchen ist doch nur Spaß, aber stahlharte Muskeln und einen knackigen Hintern haben Beide trotzdem. So ein Saiyajin ist schon etwas ganz Besonderes, denn sie altern nicht so schnell und ihre stachlige Frisur lässt sich auch nicht so leicht bändigen” erklärte Ermahnte grinsend und zwinkerte dem Saiyajinprinzen zu, ehe sie ihrem eigenen Mann einen kurzen Kuss auf den Mund drückte. Mr. Briefs brummte nur, blickte erst zu seiner Frau und dann zu seiner Tochter. Letztere seufzte einmal, warf noch kurz einen Blick auf ihren Lebensgefährten und wandte sich danach den Gästen zu. Die beiden Son Söhne, Videl, der Rinderteufel, C18, Boo und die restlichen Z-Kämpfer wie auch Freunde von dem Ehepaar saßen hingehen schweigend auf den Sofas verteilt. Nach einiger Zeit brach Piccolo die unangenehme Stille, indem er erklärt ,,Son Goku und Chichi haben in letzter Zeit zu viel durchmachen müssen und auch wenn ich von sowas wie Liebe keine Ahnung habe, aber die Beiden kann eben nichts trennen nicht einmal dieser böse Saiyajin Kakarott” und alle Anwesenden nur als Zustimmung nickten. Bulma und Vegeta setzten sich wenig später ebenso zu ihren Freunden auf die Sofas, bevor erneutes Schweigen ausbrach.

 

 

Zurück bei den Turteltauben

 

Nach einigen Stunden wachte der Weltretter erst auf, streckte sich einmal ausgiebig und rieb kurz danach über seine Augen. Ein Lächeln erschien in seinem Gesicht, ehe er sich vorsichtig runter beugte und der schlafenden Frau in seinen Armen einen sanften Kuss auf den Scheitel hauchte. Hiernach befreite er sich rücksichtsvoll aus ihrer festen Umarmung und zog vorsichtig seinen linken Arm unter ihrem Kopf hervor, wonach er ganz leise aufstand. Dadurch öffnete die Rinderteufeltochter blinzelnd ihre Augen, rieb sich einmal darüber und setzte sich hin. Grinsend drehte der Kämpfer sich zu ihr um, reichte ihr seine Hand und bestimmte ,,Wir sollten langsam nach Hause fliegen, Chichi! Es wird bald dunkel und du wolltest mir ja auch noch etwas schenken.” Merklich überrascht blickte die Angesprochene zu ihrem Gatten hoch und ließ ihren Blick anschließend über dessen gut gebauten Körper gleiten, wodurch sich ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen bildete. Amüsiert kicherte ihr Gegenüber, hob den Rucksack auf und hastig wühlte darin herum. Im Anschluss hing er sich letzteres über die Schulter, um seiner Gattin ihr Kleid und frische Unterwäsche zu geben. Dankend nahm die Tochter vom Rinderteufel ihre Klamotten an, kleidete sich schnell komplett ein und ergriff dann erst die dargebotene Hand die sie sanft auf die Füße zog. Hinterher kramte der gutherzige Saiyajin noch eine frische Unterhose aus dem Rucksack, bevor er seine Jeans und seine Stiefel aufhob. Im Gegensatz zu seiner Ehefrau zog er sich nur untenrum an, wodurch er seinen stählernen Oberkörper präsentierte. Nachdem sie beide eingekleidet waren, wickelte der zweifache Vater das Badetuch um die immer noch etwas nasse Unterwäsche und stopfte alles in die Tüte. Im Nachhinein wickelte er die Decke darum, bevor er alles zusammen in dem Rucksack verstaute und sein T-Shirt zusammen gerollt oben drauf legte. Vorletzteres schloss er und hob ihn auf, um ihn an seine Schulter zu hängen. ,,Es war einfach traumhaft schön. Ich liebe dich, mein Kakarott” schwärmte die zweifache Mutter und sprang ihrem unvorbereiteten Ehemann in die Arme, wodurch dieser leicht nach hinten schwankte. Während er gerade noch so das Gleichgewicht halten konnte, erwiderte der Erwähnte ,,Woah nicht so stürmisch, Schatz! Du wirfst mich ja bald um und ich habe keine Lust noch einmal auf meinen Po zu fallen, denn er tut immer noch etwas weh. Aber es freut mich wenn es dir gefallen hat und ich liebe dich auch, meine Chichi” und drückte seine kichernde Menschenfrau sanft zurück, um sie noch einmal leidenschaftlich zu küssen. Ganz langsam lösten sie den Kuss auf, entließen sich aus der Umarmung und sahen sich verliebt an. Noch bevor Son Goku rufen konnte, rief dieses Mal Chichi ,,Jindujun, komm zu mir!” und gleich darauf tauchte am Himmel ein gelber Punkt auf. Die kleine Wolke flog sogleich nach unten und kam vor dem Pärchen zum Stillstand, sodass sie diese den Rucksack darauf legen konnten. Grinsend nahm der schwarzhaarige Mann die Mutter seiner gemeinsamen Söhne im Brautstil hoch, ehe er mit ihr auf die Überschallwolke sprang und sich darauf setzte. Nachdem er Zweiterwähnte fest mit seinen Armen umschlossen hatte, befahl er folglich ,,Flieg uns nach Hause, Jindujun!” und gleich darauf hoben sie auch schon in die Luft ab. Das treue Fortbewegungsmittel gehorchte aufs Wort und flog ohne Umwege Richtung Heimat, wo das Ehepaar ihre nassen Klamotten aufhängen konnte. Überglücklich kuschelte sich die schwarzhaarige Frau an den Vater ihrer gemeinsamen Söhne und hielt dessen Hände fest die auf ihrem Bauch lagen, um seine Nähe zu spüren. Bei dieser Gelegenheit hauchte jener ihr einen Kuss in den Nacken, umschloss ihre Finger sanft mit seinen eigenen und ließ sein Kinn sachte auf ihrem Hinterkopf ruhen.

 

Einige Zeit später hatte Jindujun das Häuschen der Sons erreicht, flog nach unten und landete direkt vor dessen Haustür. Ruckzuck schwang der Saiyajin den Rucksack auf den Rücken, schnappte seine Ehefrau und sprang runter. Bevor die kleine gelbe Überschallwolke am Himmel verschwunden war, rief das Son Ehepaar synchron hinterher ,,Danke, Jindujun” und lief anschließend Hand in Hand ins Haus. Schnell nahm die Rinderteufeltochter ihrem Ehemann den Rucksack ab, holte die nassen Klamotten heraus und hing diese sogleich zum trocknen ins Bad. Währenddessen verschwand der Weltretter im Wohnzimmer, legte sich längelang aufs Sofa und schloss seine Lider. Plötzlich wurde er gefangen genommen, wodurch er merkte wie sich Jemand auf seine Hüfte fallen ließ und nach seinen Armen griff. Völlig überrumpelt keuchte er durch den unerwarteten Druck auf und spürte wie seine Handgelenke gepackt wurden, um diese eisern über seinem Kopf fest zu halten. Perplex riss er seine Augen auf, starrte in zwei dunkle Augenpaare die sein Herz mit einem Mal immer schneller schlagen ließen und ihm sofort den notwendigen Atem raubten. Fast atemlos und halb bewegungsunfähig lag der zweifache Vater auf dem Sofa, weil er wortwörtlich gefangen war. Schnell versuchte er seine Arme zu befreien, doch schaffte es irgendwie nicht und gab es erstmals auf. Eine Stimme hauchte in sein linkes Ohr ,,Was ist denn los großer Retter des Universums, hast du neuerdings deine Stimme verloren? Vergiss nicht zu atmen!" wonach Zähne an seinem empfindlichen Ohrläppchen knabberten und der Gefragte scharf Luft einzog. ,,Wie fühlt es sich an auf einmal so hilflos und bewegungsunfähig zu sein?" erkundigte sich die Person und knabberte hinterher an seinem rechten Ohr, wodurch der Kämpfer die eingezogene Luft ausstieß. Eine heftige Gänsehaut überfiel Son Goku, während er sich abermals zu befreien versuchte und erneut scheiterte. Sogleich fing die Gestalt auf ihm laut an zu lachen und verstummte erst, als sie den durchdringenden Blick des Mannes unter sich bemerkte. Siegessicher höhnte sie in sein rechtes Ohr ,,Ich liebe es den stärksten Kämpfer auf Erden so unbeholfen zu sehen" und biss ihm anschließend ins Ohrläppchen, wodurch der Erwähnte einen leisen Schrei von sich gab. ,,Und ihm den Atem zu rauben" spottete die gleiche Stimme dieses mal ins rechte Ohr, bevor dieses ebenso gebissen wurde und dem Gefangenen einen weiteren leisen Ton entlockte. Zufrieden richtete sich die Gestalt auf, grinste den schwer atmenden Familienvater unter sich siegessicher an und drückte seine Arme noch fester nach unten.

Die Familie ist komplett

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Kommentare zu dieser Fanfic (40)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2021-05-24T14:54:03+00:00 24.05.2021 16:54
Tut mir leid für die Verspätung mir hats garnicht angezeigt das ein neues Kapitel one ist.🙈🙈🙈

für dich, mein großer Saiyajin
🙂🙂🙂

Was für ein Geschänk.
Wauuuuu.

Bauchmuskeln wie so mag jeder immer nur so was?

Wie jetzt Son Goku will Chichi auf gar kein Fall weh tun und er will sie nicht weinen sehen.
Ist verständlich.

Heiß 🔥sehr Heiß, aber das mit dem Po find ich abartig.🙈🙈🙈🙈🙈

Jetzt ist es zu Ende leider.🥺

😼😉😼
Antwort von:  CherryS1992
24.05.2021 19:13
Hey, alles gut.
Ich hatte es auch in Facebook gepostet.

Son Goku hat nun mal Bauchmuskeln und er trainiert ja auch tagtäglich.
Ich wollte einfach mal etwas Neues ausprobieren und wusste ja nicht dass das Hintertürchen so schlecht ankommt.

Danke für dein Feedback.

Wie schön dass sie überhaupt noch Irgendjemand liest. Ich hoffe die anderen FFs gefallen dir auch.

Ja, es ist das große Finale.
Von:  Boahencock-
2021-04-03T10:21:53+00:00 03.04.2021 12:21
Hallo ich finds schade das es bald vorbei ist.

Dein FF ist sehr schön
Mir fehlen die Worte weiß gar nicht was ich schreiben soll.

den stärksten Kämpfer auf Erden so unbeholfen, na das ist mal was.

😼😉😼


Antwort von:  CherryS1992
03.04.2021 12:42
Hey,

Ein Kapitel folgt ja noch also das große Finale und danach geht es irgendwann mit der Vorsetzung zur 4. FF weiter.

Stimmt ist eher ungewöhnlich Son Goku in so einer Situation zu sehen, er ist ja eigentlich der stärkste Kämpfer auf Erden aber einer Person ist stehts unterlegen. 😉

Wie immer hab ich mich sehr gefreut, dass wenigstens eine mir treu bleibt.
Danke, für dein Feedback
Von:  Boahencock-
2021-03-18T04:47:17+00:00 18.03.2021 05:47
Wauuuu das war heiß 🔥

Ein gelungenes kapittel weiß ich garnicht was ich schreiben soll.

😼😉😼
Antwort von:  CherryS1992
18.03.2021 12:19
Hihi, danke. Ich bin überrascht dass es dir die Sprache verschlägt 😊
Von:  Boahencock-
2021-03-18T04:33:44+00:00 18.03.2021 05:33
Ich wünschte dies alles wäre niemals passiert, das hat er aber jetzt nicht wirklich gesagt oder????

herum kommandieren,😂😂😂😂😂 besser hätte sie es nicht sagen können.
Ja das tut sie viel zu oft.🙂

Das ist ja wieder mal Typisch Son Goku, der checkt wieder mal garnichts, Sturm freie.....
Hallo du und Chichi alleine......

😼😉😼

Antwort von:  CherryS1992
18.03.2021 12:13
Nein, Son Goku hat es gedacht. Aber damit meinte er den Streit mit Chichi und den Unfall, wonach er sich in den bösen Saiyajin verwandelt hatte. Immerhin hätte er als Kakarott fast seine Ehefrau getötet und er wollte sogar die Erde zerstören. Was er aber zum Glück nicht konnte weil der gutherzige Krieger ihn daran gehindert hatte.

Stimmt, Chichi kommandiert ihn gerne herum aber Son Goku findest es richtig süß wenn sie schreit (Hatte er ja mal in einer Folge gesagt)😂

Oh da irrst du dich dieses mal. Er checkt es auf jeden Fall aber weiteres erfährst du nächsten Kapitel.

Danke für dein Feedback, hat mich sehr gefreut
Von:  Boahencock-
2021-03-18T04:14:44+00:00 18.03.2021 05:14
Gurdmorng!

Sie hat Angst das er sich noch mals um bringen wird.
Wie oft will er das den noch tun??????🤔🤔

Irgendwie kann ich auch Song Goku verstehen.
Mann muss ja beide Ansichten hören.
Wie wird sie sich entscheiden???
Und wird sie ihm von den Traum erzählen ,Angst 😱 vor Kakarott!!!!

😼😉😼
Von:  Boahencock-
2021-01-15T04:39:03+00:00 15.01.2021 05:39
Hallo!

Chichi, ich bin nicht wütend
Heist das sie soll sich einen Anderen suchen??🤔🤔🤔

Wie jetzt Songo Goku ist wieder Tot???🤔🤔

Chichi ist doch nicht an Son Gokus tot schuld??

😼😉😼
Antwort von:  CherryS1992
15.01.2021 18:20
Hey, danke für dein Feedback, es freut mich sehr dass du dran bleibst.

Chichi wollte nicht mehr mit Son Goku zusammen sein, weil sie Kakarott nicht verzeihen konnte
und ja, Son Goku wollte dass Chichi sich einen anderen Mann sucht weil er es nicht ertragen konnte sie so verletzt zu sehen. Deswegen hat er sich selbst getötet, um seine Familie zu schützen und Kakarott daran zu hindern die Erde zu zerstören

PS. Im nächsten Kapitel erfährst du alles weitere.
Von:  Boahencock-
2020-12-28T08:53:01+00:00 28.12.2020 09:53
Wie peinlich, wieso musste Vegeta auch in diesem Moment neben mir sitzen und mich beobachten?
Mann kann sich nicht immer alles aussuchen.
Muss mann so hin nehmen.

Chichi macht sich viel zu große Sorgen.

Wag es ja ni...!😂😂

Hab ich da jetzt richtig gelesen Son Gohan macht Videl einen Antrag.
Wau und das vor versammelter Mannschaft.
Und die hat ja gesagt.
Na dan herzlichen Glückwunsch.
Wau war das heiß 🔥
Beide hatten sichtlich Spaß.

😼😉😼

Antwort von:  CherryS1992
29.12.2020 16:17
Hey, schön, dass du weiter liest und Danke für dein Feedback

Stimmt Mann kann sich nicht immer alles aussuchen.
Ja, du hast richtig gelesen Son Gohan hat Videl einen Antrag gemacht.
Chichi macht sich immer Sorgen um ihre Liebsten und deshalb ist sie auch so streng.

Ich hoffe du bleibst dran denn dieses Kapitel ist noch nicht das Ende meiner FF.
Antwort von:  Boahencock-
29.12.2020 21:11
Ja schon.
Auf dieser Seite bin ich leider die Einzige die liest.
Oder sie lesen und hinterlassen kein Komi., find ich schade.😉😉

DB ist einer meiner ersten Anime das ich gern gesehen habe.XD.
Antwort von:  CherryS1992
30.12.2020 00:18
Auf anderen Seiten schreibt auch kaum Jemand etwas. Ich werde ab hier erst einmal eine Pause einlegen und meine vierte FF (Wenn aus Freundschaft Liebe wird) fertig veröffentlichen, da sind es nur noch zwei Kapitel. Danach werde ich die letzten Kapitel dieser FF weiter veröffentlichen und mal sehen ob Jemand Interesse an der Fortsetzung (Wahre Liebe geht über den Tod hinaus) zu meiner vierten FF hat.

Ich wünsche dir noch einen guten Rutsch und bleib gesund!
Von:  Boahencock-
2020-12-28T08:31:26+00:00 28.12.2020 09:31
Son Goku schläft und Chichi hat sich um sonst Sorgen gemacht.

Ja das macht er am liebsten Essen und schlafen.

Aber das hätte Chichi ruhig für sich behalten können, mit den Alpträumen.

Grinsen was hat er nun wieder vor, das kann nichts gutes bedeuten.

😼😉😼
Von:  Boahencock-
2020-12-28T08:15:55+00:00 28.12.2020 09:15
Pu😅 GSD also lebt sie noch,und er hat das alles bloß geträumt.
Er war eine Woche bewusstlos.

Da haben sie eine Überraschung für Son Goku geplant und deswegen darf er die Küche nicht betreten.

Na da bin ich gespannt.

😼😉😼
Von:  Boahencock-
2020-12-28T08:03:40+00:00 28.12.2020 09:03
Wauuu heiß🥵🥵

Wie jetzt sie ist Tot 😱😱😱das glaub ich jetzt nicht das darf nicht sein.
Erst hatte sie so viel Spaß mit ihren Mann und dann so was.

😼😉😼




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