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You are never be Alive

Ita x Naru
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooohoooo da bin ich wieder ^^
Ich habe es mir zu Herzen genommen, was Onlyknow3 & Scorbion1984, in den Kommis der letzten FF geschrieben haben.
Eine weitere Fortsetzung von Ändere dein Leben wenn du die Möglichkeit dazu hast und es willst & lebe dein Leben und genieße die Momente, wird es nicht geben.
ABER :D ich habe mir gedacht "Hey schreibste mal ne FF nur über Naru und Ita" wo es nur über die Beiden geht ^^
Natürlich es kommen auch Andere mit vor, aber hauptsächlich geht es nur um die Beiden ^^

Wir bewegen uns hier in der realen Welt, nichts hat hier mit Ninja's zu tun oder irgendwas anderes. Hat also nichts mit dem Anime zu tun.

Wie immer Naruto's Sicht.

Nichts davon ist meins, ich habe mir nur Charas geborgt ^^ und sie für meine Phantasien gebraucht.

Rechtschreibfehler sind Menschlich und können auch als Haustiere gehalten werden :D also wer welches findet kümmert Euch gut um sie.
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Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier geht es auch schon weiter ^^
Diesmal wieder in einer angenehmen Länge, die man auch von mir kennt ^^


Viel Spaß Euch beim Lesen :)
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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier kommen wir mal zu einem spannenderen Teil und auch zu dem Teil wo man erahnen kann
wieso ich Fantasy gewählt habe :D

Alsooooooo viiiiieeeeeel Spaß beim Leeeeeeeheeeeeesen muhahahahaha
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Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir Leid, aber ich habe es Gestern wirklich nicht mehr geschafft.

Doch nun haben wir hier das nächste Kapitel was uns, hoffentlich etwas mehr Klarheit verschaft ^^
Nicht nur uns sondern auch Naruto!

Vie Spaß beim Lesen meine Lieben.
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Vorwort zu diesem Kapitel:
WICHTIG!!!!

So meine Lieben, ich hatte eigentlich vor ein ganz anderes Kapitel hochzuladen.
Aber als ich eure Kommis gelsen hatte, eigentlich auch darauf Antworten wollte, habe ich mir
etwas anderes überlegt.
Ich habe mich hingesetzt und das Kapitel komplett umgeschrieben, ihr wolltet Naruto nicht als Wolf ^^
Verständlich unser Naru war schon immer ein Fuchs, da das letzte Kapitel nur die Erinnerungen von Itachi zeigten
und das was unsere liebe Hinata ihm gesagt hatte, habe ich mir erlaubt in diesem Kapitel die Erinnerungen
von Hinata einzubauen und EUREM Wunsch zu entsprechen :)

Sollten irgendwelche unklarheiten entstanden sein die definitiv nicht zu dem letzten Kapitel passen und auch
nicht in das neue hier, dann sagt es mir denn ich habe das alte nur umgeschrieben.
Habe mir aber das letzte Kapitel von mir nicht nochmal durchgelsen ^^
Da ich auch keine/n Beta Leser/in habe und Fehler menschlich sind, hoffe ich das ihr mich darauf
hinweist, wenn ich absoluten quatsch geschrieben habe :D

Nun wünsche ich euch viel Spaß bei diesem Kapitel ^^
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Vorwort zu diesem Kapitel:
Ab Morgen, bin ich bis Sonntag weg. Da ich in 2 Tagen meinen Burzeltag habe ^^
und natürlich meine ganze Fam, etwas Zeit mit mir verbringen möchte :)

AAAAAABER .....
wie immer werde ich meinen kleinen Lappi mitnehmen, und auf jeden Fall weiter schreiben,
nur eben mit dem hochladen, kann ich nichts versprechen.
Sollte ich es übers WE wirklich nicht schaffen, werde ich euch am Montag mit Kappis zu schütten xD

Nun wünsche ich Euch viel Spaß bei diesem Kapitel ^^
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Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben, dies ist das Vorletzte Kapitel :/ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier haben wir auch schon das letzte Kapitel.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht diese FF zu Schreiben :)
Ich habe mich über jedes Kommi sehr gefreut, es wie ein Schwamm in mir aufgesaugt :D

Ich möchte Euch allen danke ^^ fürs Lesen und Kommentieren ^^ <3
Hab Euch alle mega Lieb und wünsche Euch nun
viel Spaß beim letzten Kapitel und sage bis bald <3 <3
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This is me

Das Leben zieht an einem vorbei, ohne das man es wirklich mitbekommt. Man hat ab einem gewissen Alter eine Vorstellung, wie sein eigenes Leben aussehen soll. Wie es verlaufen sollte, was man alles machen möchte und ob man es auch kann.
 

Kennt ihr das? Ja! Dann wisst ihr was ich meine.
 

Ich habe mir immer vorgestellt das ich mehr erreiche, dass mein Leben aufregender wird. Das ich im Allgemeinen mehr erreichen würde, na ja aber das sich mein Leben mal SO ändern würde, damit hatte ich nie gerechnet.
 

Damals habe ich meine Schule mit Bravur bestanden, war einer der Besten in meiner Schule. Dann habe ich eine Ausbildung angefangen, zum Mediengestalter, denn ich zeichne unwahrscheinlich gerne. Auch die Ausbildung verlief perfekt, doch dann ging nichts mehr.
 

Ich schrieb eine Bewerbung nach der anderen, doch nie bekam ich eine positive Antwort. Irgendwann gab ich dann einfach auf, ich ging immer wieder gefrustet in meine Lieblingsbar. Nagato der Besitzer fing irgendwann an, sich mit mir zu Unterhalten, wir verstanden uns auf Anhieb.
 

2 Monate später fragte er mich ob ich nicht in der Bar arbeiten möchte, ich nahm mir einen Tag Bedenkzeit. Wir tauschten die Nummern und am nächsten Tag rief ich ihn an, ich sagte ihm zu, denn Geld wächst ja nicht an Bäumen.
 

Das war jetzt schon 6 Jahre her, ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und habe sprichwörtlich die Nacht zum Tag gemacht. Wenn andere Schlafen gehen, stehe ich auf. Wenn andere zur Arbeit gehen, lege ich mich ins Bett zum Schlafen.
 

Am Anfang war das wirklich, wirklich schwierig für mich. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich an Alles. Meine Mutter sagte damals immer zu mir. °Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig, die Gegenwart zu genießen.° Und sie hatte verdammt Recht damit, so fing ich an mein Leben zu genießen.
 

Ich machte einfach das Beste daraus, und Heute liebe ich meinen Job. Mir vorzustellen einen anderen Beruf machen zu müssen, oder wieder Tagsüber arbeiten zu gehen, unmöglich.
 

Es war 21:00 Uhr, wie mir meine Uhr in der Küche zeigte. Ich hatte also noch eine Stunde bis ich auf Arbeit sein muss, reichte also noch für eine Dusche. Mit einem großen Schluck, hatte ich meinen Kaffee geleert und stand auf.
 

Auf den Weg ins Bad zog ich mich aus, schmiss meine Wäsche in den Korb und machte die Dusche an. Das heiße Wasser prasselte auf meinen Körper, lief über meine Brust und meinen Rücken, hinab Richtung Boden.
 

Seufzend schloss ich meine Augen, fuhr mir mit meinen Händen durch die nassen Haare. Kurz genoss ich es bis ich mich dann, mit Duschgel einseifte. Ich wusch mich und machte dann das Wasser wieder aus, trocknete mich ab und band mir das Handtuch um meine Hüften.
 

Gemütlich ging ich in mein Schlafzimmer und suchte mir Sachen raus. Eine schwarze enge Röhrenjeans, ein rotes Hemd und meine schwarze Jacke. Dazu meine schwarzen Schuhe, Socken und Boxer nahm ich mir auch raus und zog alles an. Ich fühlte mich fast perfekt, nochmals ging ich ins Badezimmer.
 

Da meine Haare eh immer taten was sie wollten, versuchte ich erst gar nicht sie zu bändigen. Aber ein bisschen Gel konnte nie schaden, dann band ich mir meine Uhr und Armbänder um, dann die Ringe dazu.
 

JETZT war es Perfekt!
 

Ich schnappte mir meine Schlüssel, mein Portemonnaie und die Autoschlüssel. Ein Stück bis zur Arbeit war es schon, zu weit um zu Fuß zugehen, aber ich hatte ja mein Baby. Einen Matt schwarzen BMW m4, als Dreitürer.
 

Ich fuhr mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage und ging zu meinem Auto, dort piepte die Entriegelung und ich stieg ein. Laute Musik dröhnte mir um die Ohren, als ich den Motor startete.
 

Nun fing eine neue Nacht für mich an, und ich freute mich schon darauf.

The Storm begins

“Na du auch wieder hier?” Hörte ich eine angenehme Stimme, ich wandte mich um und sah in die schwarzen Onyxe. “Ich arbeite hier. Wo also sollte ich sonst sein?” Erwiderte ich schmunzelnd, seine Augen fingen an zu glitzern und er lächelte mich an. “Auch wieder wahr.” Meinte er dann, ich nickte und schnappte mir ein Glas, in das ich den Scotch goss.
 

Dann schob ich es zu ihm über den Tresen, “schön zu wissen das du weißt was ich möchte.” Brummte er mit tiefer Stimme, ein Schauer jagte mir über den Rücken. “Sollte ich wissen, immerhin kommst du seit 5 Jahren jeden Abend.” Antwortete ich keck und kümmerte mich dann, um die anderen Getränke die bestellt wurden.
 

Ja er kam wirklich jeden Abend hier her, seit genau 5 Jahren und er ging auch erst wenn wir Schließen. Als ich ihn das erste mal sah dachte ich nicht groß darüber nach, immerhin arbeite ich in einer Bar, okay es war viel mehr als nur eine einfache Bar. Das Akatsuki fing als kleine Bar an, doch mit der Zeit wurde es mehr ein Club als eine Bar.
 

Nagato hatte es vor 3 Jahren umbauen lassen, nun hatten wir eine Tanzfläche in der Mitte und verschiedene Sitzgelegenheiten, um eben diese herum. Seit dieser Zeit hatte Nagato auch Deidara und Sasori eingestellt, als Türsteher denn die brauchten wir jetzt wirklich.
 

Konan kümmerte sich immer noch um die Toiletten, seit es mehr Gäste gab kam sie auch jeden Abend und blieb die ganzen Stunden. Das wir Alle mehr als 9 Stunden arbeiteten störte niemanden von uns, wir liebten unseren Job und wir waren auch weit mehr wie nur Kollegen.
 

Ich würde schon fast sagen wir sind so was wie eine Familie geworden, wir verstanden uns super und wir konnten uns alles erzählen. Wenn es Probleme gab oder jemand Krank war, dann arbeiteten wir doppelt und an mehreren Fronten. Ja es war dann schwer aber wir packten es.
 

Nagato war ein super Chef, er packte selbst mit an und scheute sich auch nicht uns zu Helfen. Er war einfach kein typischer Chef, denn den ließ er selten raus hängen. Ein Klirren ließ mich aus meinen Gedanken schrecken, ich sah mich um und fand einen Gast der mich Böse ansah.
 

„Na Blondi, machste heut nochmal deinen Job?“ Fauchte er mich an und ich erkannte das ihm der Alkohol, schon sehr weit ins Gehirn gesickert war. Seufzend ging ich auf ihn zu, beseitigte die Scherben und sah ihn dann an. „Was darf es sein?“ Fragte ich dann bemüht freundlich, doch der Kerl fand wohl das er schon zu lange gewartet hatte.
 

„Noch ein Bier und zwar Zack, Zack sonst mache ich dir Beine.“ Knurrte er mich an und ich hob eine Augenbraue, am liebsten hätte ich ihm jetzt eine verpasst. Keuchend knallte ich mit meiner Hüfte, an die Kante von meiner Arbeitsplatte.
 

Der Typ hatte mich am Kragen gepackt und zu sich gezogen, seine Augen waren zu Schlitzen verzogen. Purer Hass zeigte sich in ihnen und ich schluckte schwer, eine meiner Hände wanderte zu seiner die meinen Kragen gepackt hatte.
 

„Los lassen!“ Zischte ich den Kerl an, doch dieser dachte nicht daran, sein Griff verstärkte sich. „Du sollst Arbeiten und nicht Träumen Jungchen.“ Jungchen? Hat der Kerl mich gerade einen Jungchen genannt? Doch bevor ich auffahren konnte, ließ der Typ plötzlich von mir ab.
 

„Du hast ihn doch gehört oder? Er sagte du sollst los lassen!“ Knurrte dann eine tiefe und kalte Stimme, ich wusste sofort wer mir dort half. Der Typ wollte auffahren doch soweit kam er nicht, Sasori kam zu uns und schnappte sich den Typen. „Na wen haben wir denn da? Du hattest schon 2 Verwarnungen, ab jetzt hast du Hausverbot. Verstanden?“ Hörte ich Sasori noch sagen, doch dann waren sie schon verschwunden.
 

Tief atmete ich ein oder wollte es, doch der Schmerz in meiner Hüfte hielt mich davon ab. Zischend legten sich meine Hände auf die schmerzende Stelle, kurz schloss ich meine Augen. Riss sie aber wieder auf als ich kalte Hände an den Meinen spürte, schwarze Onyxe fixierten mich.
 

Wie kam er denn hinter den Tresen? Und wieso war er überhaupt hier? Ja gut er hatte mir geholfen, aber deswegen muss er sich doch nicht gleich um mich kümmern. „Geht schon, Danke.“ Murmelte ich dann Leise, war mir sicher das er es bei der Lautstärke nicht gehört hatte. „Das sieht ziemlich übel aus,“ hörte ich ihn sagen.
 

„Ach das geht schon, bis zum Schluss halte ich das noch aus.“ Versuchte ich ab zuwinken, doch dann zog ich zischend die Luft ein. Er hatte mein Hemd hochgeschoben, und seine kalte Hand auf die Stelle gelegt. „Geht schon mh?“ Hörte ich ihn wieder und sah ihn an, meine Hand lag nun auf seiner, die Gänsehaut versuchte ich zu ignorieren die meinen Körper erfasst hatte.
 

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, jedes Wort kam mir irgendwie falsch vor. Vorsichtig löste ich seine Hand von meiner Hüfte, richtete mein Hemd wieder und versuchte mich an einem Lächeln. „Danke für deine Hilfe.“ Meinte ich dann, „Itachi.“ Kam es von ihm und ich runzelte die Stirn, doch dann schnallte ich was er meinte.
 

„Danke Itachi,“ hauchte ich dann und er nickte mir zu. „Kein Thema ich kann dich doch nicht einfach aus den Augen lassen.“ Zwinkerte er mir zu und mir schoss die Röte ins Gesicht, Himmel was tut dieser Kerl nur mit mir.
 

„Naruto.“ Murmelte ich dann peinlich berührt, Itachi lächelte mich an. „Freut mich das ich nach 5 Jahren, einen Namen zu dem heißen Mann bekomme.“ Brummte Itachi als Antwort mit tiefer Stimme, so dass ich mir ein Keuchen unterdrücken musste. Das war nicht normal stellte ich für mich fest, diese Stimme sollte verboten werden.
 

„Ein Bier!“ Grölte es dann plötzlich und ich zuckte zusammen, vorsichtig setzte ich mich in Bewegung und machte dem Gast sein Bier. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass Itachi mich keine Sekunde aus den Augen ließ. Es war schon komisch, aber ich gewöhnte mich daran.
 

Diese Nacht war nicht wie sonst, es war selten das die Gäste gegenüber dem Personal, handgreiflich wurden aber auch das gehörte dazu. Ich musste alles etwas langsamer machen, aber ich bekam es hin und es passierte auch nichts weiter mehr.
 

Als es halb 6 war, war der Club so gut wie leer. „Dann bin ich auch mal weg, pass auf dich auf und komm gut nach Hause.“ Hörte ich Itachi dann sagen, ich packte meinen Lappen beiseite und ging zu ihm. „Danke nochmal, dass du mir geholfen hast.“ Meinte ich dann und schob ihm die Hälfte des Geldes wieder zurück.
 

„Der Rest geht auf mich,“ erklärte ich ihm als er mich stirnrunzelnd ansah. Itachi schüttelte den Kopf, dann beugte er sich halb über den Tresen. „Dann sieh es als Trinkgeld an.“ Flüsterte er mir ins Ohr, dies ließ mich erschaudern. Dann spürte ich eine Hand an meiner Hosentasche, lange schlanke Finger fuhren in eben diese, genauso langsam kamen sie auch wieder raus.
 

Dann blieb die Hand auf meinem Oberschenkel liegen, meine Hände verkrampften sich auf der Arbeitsplatte. Itachi hauchte mir einen federleichten Kuss in meinen Nacken, dann löste er sich von mir und wandte sich um. Völlig erstarrt sah ich ihm nach, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.
 

Himmel was war das gerade?
 

Kurz schüttelte ich meinen Kopf und räumte dann weiter auf, gegen 6 Uhr kamen dann Sasori, Deidara, Konan und Nagato zu mir. „Na alles okay mit dir?“ Fragte Deidara mich dann, ich lächelte leicht und winkte ab. „Wird nur ein blauer Fleck nicht mehr.“ Erwiderte ich und Nagato sah mich dann an.
 

„Wieso was ist passiert?“ Fragte er dann, seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Ich gab allen etwas zu Trinken und erzählte dann was passiert war. „So ein verfluchter Mistkerl!“ Regte sich Nagato dann auf, doch Sasori legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich hab ihn rausgeschmissen und Hausverbot gegeben.“ Meinte er dann und Nagato nickte nur.
 

Wir unterhielten uns noch ein bisschen, halb 7 verabschiedeten sich dann Deidara und Sasori von uns. Gegen 7 Uhr gingen dann auch Nagato, Konan und ich. Zusammen liefen wir zum Parkplatz und ich verabschiedete mich von ihnen, und stieg in mein Auto ein. Dann fuhr ich mich Ohrenbetäubender Musik zu mir nach Hause, doch angekommen ging ich Duschen.
 

Danach zog ich mir eine frische Boxer und eine Jogginghose an, dann ging ich in meine Küche und machte mir ein kleines Frühstück. Mit meinen Gedanken war ich immer noch bei Itachi, ich wusste einfach nicht was ich davon halten sollte. Als ich aufgegessen hatte räumte ich alles wieder weg, dann nahm ich meinen Kaffee und ging auf meine Dachterrasse.
 

Dort ließ ich mich auf einen der Stühle fallen, seufzend trank ich einen Schluck Kaffee. Diese Nacht war so anders wie sonst, es ist verdammt viel passiert. Doch war ich zu erschöpft um weiter Nachdenken zu können, ächzend erhob ich mich wieder und ging rein. Schnell trank ich den Kaffee aus und ging dann in mein Schlafzimmer, ich brauchte jetzt dringen Schlaf.
 

Ich ließ mich so wie ich war auf mein Bett fallen, kam nicht mal dazu mich richtig hinzulegen, da war ich schon eingeschlafen. Mein ruhiger Schlaf sollte auch bis zu dem klingeln meines Weckers, nicht mehr gestört werden.
 

Ein nervtötendes Klingeln riss mich nach 8h Schlaf aus dem Land der Träume, grummelnd streckte ich meine Hand aus und brachte den Wecker zum schweigen. Aus kleinen bösen Augen sah ich ihn an, „immer bei den unmöglichsten Stellen musst du dich melden.“
 

Brummte ich meinen Wecker an, nach ein paar Sekunden wandte ich den Blick von eben diesem ab. Als würde der mir eine Antwort geben.
 

Müde fuhr ich mir durch die Haare und übers Gesicht, dann stand ich auf und schlurfte ins Bad. Dort machte ich mich gleich komplett fertig, dann ging ich in die Küche, ich brauchte erst mal einen Kaffee.
 

Gleichzeitig machte ich mir auch etwas zu Essen, als ich mit allem fertig war räumte ich es wieder auf. Nahm mir einen zweiten Kaffee und verzog mich auf meine Dachterrasse. Wie gestern Früh schon, ließ ich mich dort auf einen meiner Stühle sinken.
 

Genüsslich nahm ich einen Schluck von meinem Kaffee und fummelte gleichzeitig, eine Zigarette aus der Schachtel vor mir. Ich rauchte nur ab und an mal eine, würde mich eher als Gelegenheitsraucher sehen.
 

Manchmal brauchte ich das einfach um in den Tag, okay wohl eher in die Nacht starten zu können. Oder um einfach mal Abschalten zu können, wie auch immer man es sehen möchte.
 

Ich saß eine ganze Weile einfach nur draußen, genoss diese Ruhe hier oben. Meine Wohnung lag nicht unmittelbar in der Stadt, aber auch nicht gerade außerhalb von eben dieser. Eine gesunde Mitte trifft es glaube ich ganz gut, das Highlight dieser Wohnung ist auch wirklich nur meine Dachterrasse.
 

Alles andere an dieser Wohnung ist relativ normal, ein Bad, eine Küche, ein Wohnzimmer und ein Schlafzimmer. Alles im allgemeinen umfasst diese Wohnung 90qm, also ganz normal oder? Na ja oder vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht, aber ich kann sie mir leisten.
 

Ja man würde meinen in einem Club verdient man nicht viel, aber ich kann mich nicht beschweren. Nagato bezahlt echt sehr gut, somit kann ich mir einen gewissen Lebensstandart leisten und bin auch froh darüber.
 

Meine Wohnung und mein Baby in der Tiefgarage sind meine ganzen Schätze, und wenn ich mir meine Arbeit und die Kollegen so ansehe, wusste ich auch das sich daran nichts ändern würde. Wir waren eben eine Familie und ich war stolz auf sie.
 

Mit einem Blick sah ich auf meine Uhr, geschockt weiteten sich meine Augen. „Scheiße.“ Zischte ich und sprang auf, ich zog mir meine Sachen an, schnappte mir alles und rannte die Treppen nach unten.
 

Ich hatte keine Zeit um auf den Fahrstuhl zu warten. Mit schnellen Schritten war ich beim Auto und entriegelte es, dann startete ich sofort den Motor und rauschte davon. Es war 21 Uhr und ich hatte nur noch eine Stunde, alleine 30 min brauchte ich bis zur Arbeit.
 

Ja ich weiß dann hätte ich immer noch 30 min Zeit, aber ich war immer gerne früher da wie zu spät. Kann ja immer mal etwas sein, ich unterhielt mich auch gerne nochmal vorher mit den Anderen.
 

Gegen 21:33 Uhr kam ich abgehetzt auf der Arbeit an, Deidara sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Was ist denn mit dir los?“ Fragte er mich, seufzend fuhr ich mir durch die Haare.
 

„Ich hatte die Zeit vergessen, na ja und jetzt hab ich mich ganz schön abgehetzt.“ Sagte ich dann und sah ihn lächelnd an. „Du bist einer, du weißt doch das es reichen würde wenn, du 5 min vorher da bist.“ Erwiderte Deidara schmunzelnd, ich zuckte mit den Schultern und nahm eine Zigarette, die er mir anbot.
 

Oh ja die brauchte ich jetzt wirklich, Sasori stieß ein paar Minuten später auch zu uns. Zusammen rauchten wir auf und gingen dann rein, Nagato und Konan waren auch schon da.

The view is blurred

„Na wie geht es dir?“ Hörte ich eine mir bekannte Stimme, lächelnd wandte ich mich zu ihm um. „Pünktlich auf die Minute, ich könnte einen Wecker danach stellen.“ Erwiderte ich und ließ die Frage mitten im Raum stehen, ja was sollte ich auch groß sagen?
 

So gut ging es mir nicht, die hektische herfahrt hatte es nicht besser gemacht. Eher im Gegenteil, mir tat meine ganze Hüfte weh. „Wieso sollte es nach den ganzen Jahren auch anders sein? Also?“ Kam es von Itachi und er sah mir fest in die Augen, schluckend machte ich ihm seinen Scotch. „Geht schon, ich werde nicht daran sterben.“
 

Schnaubend nahm Itachi sein Getränk, kurz nippte er an eben diesen. „Du solltest zu einem Arzt gehen.“ Meinte er dann, ich winkte nur ab. Das musste ich nun wirklich.
 

Wir hatten erst seit einer halben Stunde auf, somit konnte ich mich mit ihm noch Unterhalten. Spätestens in einer Stunde, könnte ich dies nicht mehr, dann würde hier die Hölle los sein.
 

„Was machst du eigentlich wenn du nicht hier bist?“ Fragte ich ihn dann nach einer Weile, trank selbst einen Schluck von meiner Cola. „Dies und das!“ Wägte er mit einer Handbewegung ab, ich zog eine meiner Augenbrauen nach oben. „Dies und das?“ Wiederholte ich seine Worte, Itachi nickte nur.
 

So eine Antwort war schon komisch, aber nochmals nachfragen kam für mich in in Frage. Immerhin war er eigentlich nur ein Stammgast, mehr war er einfach nicht.
 

Er war geheimnisvoll, er war gutaussehend und verdammt sexy. Moment! Was? Gott was dachte ich denn da?
 

Ich schüttelte meinen Kopf, versuchte die Gedanken abzuschütteln, doch es gelang mir einfach nicht. Denn es stimmte, alles, dass ließ sich nicht bestreiten.
 

Die Stunde verging schnell, viel zu schnell war der Club rappel voll. Ich versuchte so gut es mir möglich war alles zu schaffen, doch es viel mir so unglaublich schwer. Das Stechen wurde immer heftiger, es als Schmerz zu bezeichnen kam mir falsch vor.
 

Es zerriss mich schon förmlich, aber ich versuchte es mit mäßigem Erfolg zu verdrängen. Keuchend lehnte ich an der Wand von unserem Lager, dass Bier war leer und ich müsste eigentlich neues holen.
 

Doch ich bekam diesen scheiß Bierkasten einfach nicht hoch, es tat so unglaublich weh. Plötzlich spürte ich Arme die mich anhoben, schmerzverzerrt öffnete ich meine Augen. Schwarze Onyxe sahen mich besorgt an, „es geht gleich wieder.“ Murmelte ich und wollte das er mich runter ließ, doch der Griff wurde nur noch bestimmter.
 

„Mit Sicherheit nicht, ich bringe dich jetzt zu einem Arzt. Danach bringe ich dich nach Hause, du ruhst dich aus bevor es noch schlimmer wird.“ Knurrte Itachi dann und trug mich bereits wieder nach oben.
 

Er konnte doch nicht einfach, dass durfte doch nicht wahr sein. „Ich kann nicht … Niemand hinter der Bar … Muss Arbeiten.“ Kam es stockend und völlig zusammenhanglos über meine Lippen.
 

„Naruto!“ Hörte ich meinen Namen, wandte meinen Blick von Itachi ab und fand den von Nagato. „Mh?“ Kam es schwach von mir, „ dein Freund bringt dich jetzt zum Arzt, Hidan ist gleich hier und springt für dich ein. Du lässt dich erst wieder hier Blicken bis du gesund bist, verstanden?“
 

„Mein Freund?“ Fragte ich flüsternd und verwirrt zu gleich, Nagato sah Itachi an. „Ich bringe ihn jetzt zu einem Arzt, danach nach Hause und rufe dann durch wenn er im Bett liegt.“ Sagte Itachi völlig unverblümt und ich sah Nagato nicken.
 

Keine gefühlte Minute saß ich in meinem Auto, auf dem Beifahrersitz, wohl bemerkt. „Was tust du da?“ Fragte ich verwirrt, Itachi sah mich an. „Das habe ich dir eben schon mal gesagt.“ Kam prompt die Antwort, dann hörte ich auch schon wie der Motor röhrte.
 

30 min später lag ich auf einer Liege, ein Arzt tastete den riesigen Blauen Fleck ab. Keuchend versuchte ich ihn daran zu hindern, doch es brachte nichts, Itachi hielt einfach meine Hände fest.
 

Ich fühlte mich als würde man mir meinen Unterleib abreißen, schmerzerfüllt schrie ich leise auf und sackte gegen die Brust von Itachi. Mit einer Kraft die ich dachte nicht mehr zu haben, klammerte ich mich an seiner Jacke fest.
 

Ich wollte nur noch das es aufhörte, als ich abermals auf keuchte hörte ich ein Knurren. „Das sollte reichen, Sie sehen doch das er Schmerzen hat.“
 

„Ich werde ihm Schmerztabletten und eine Salbe geben, 3x täglich die Tabletten und alle 5 Stunden die Salbe auftragen.“ Hörte ich dann den Arzt und die Hände verschwanden, seufzend drückte ich meinen Kopf an die warme Brust.
 

Himmel war das eine Qual gewesen! „Gut ich werde mich darum kümmern,“ nickend musste der Arzt wohl zugestimmt haben. Denn wenig später raschelte eine Tüte, dann wurde ich wieder auf die Arme genommen.
 

„2 Wochen sind sie krankgeschrieben!“ Hörte ich dann den Arzt und riss die Augen auf, dass konnte doch nicht sein ernst sein. „Das ...“ Wollte ich zum Protest ansetzen, wurde jedoch prompt unterbrochen.
 

„Schicken Sie den Krankenschein an diese Faxnummer.“ Wies Itachi den Arzt an, ich sah ihn aus großen Augen an. Doch er ignorierte mich und ging mit mir wieder zu meinem Auto, dort setzte er mich wieder auf den Beifahrersitz.
 

Er setzte sich ans Steuer und fuhr los, doch ich konnte einfach nicht mehr. Das war alles zu viel für mich, der Schmerz übermannte mich und schickte mich in die Schwärze.
 

Als ich wieder zu mir kam lag ich in einem Bett, vorsichtig öffnete ich meine Augen. Es war mein Bett! Aber wie? Er wusste doch gar nicht wo ich wohnte.
 

„Wie geht es dir?“ Wurde ich gefragt und wandte meinen Blick nach links, besorgt wurde ich gemustert. „Woher weißt du wo ich wohne?“ Fragte ich ihn mit einer Gegenfrage, ich dachte gar nicht daran zu Antworten.
 

Seufzend fuhr er sich durch die Haare, „ist das jetzt wirklich wichtig?“ Erwiderte Itachi und ich kniff meine Augen zusammen, wollte er mich jetzt verarschen?
 

„Hier Trink das und nimm deine Tablette, die Salbe habe ich eben aufgetragen.“ Sprach er dann weiter, verwirrt darüber keine Antwort zu bekommen tat ich genau das, was er wollte. Sah dann an mir runter, bemerkte jetzt erst das ich nur in einer Boxer da lag.
 

Hochrot wollte ich die Decke höher ziehen, doch da war keine mehr. Verwirrt suchte ich mein Bett ab, aber ich konnte sie nicht finden. Ich ließ meinen Blick durch mein Schlafzimmer gleiten und siehe da, ich fand sie einfach nicht.
 

Bevor ich jedoch fragen konnte spürte ich sie plötzlich, verwirrt sah ich Itachi an, denn eben dieser deckte mich vorsichtig zu. „Du musst nur was sagen wenn dir Kalt ist.“ Schmunzelte er mich an, ich wandte den Blick ab, dass war zu peinlich.
 

„Woher wusstest du wo ich wohne?“ Murmelte ich dann, fragte ihn wieder, doch wieder bekam ich keine Antwort. Itachi stand einfach auf und verließ das Zimmer, ich wusste nicht was das sollte.
 

Es machte mir auch ein wenig Angst, aber ich konnte nichts machen. Jede Bewegung tat höllisch weh, immer wieder zischte ich leise wenn der Schmerz zu groß wurde.
 

„Hier ich habe dir eine Suppe gemacht,“ kam es dann plötzlich von meiner Tür. Wieso kannte dieser Teufel sich in meiner Wohnung aus? Jetzt bekam ich definitiv Angst, denn das war doch nicht mehr normal.
 

„Ich danke dir für deine ganze Hilfe, aber wenn du mir nicht sagst was ich Wissen möchte. Wozu ich denke ich mal ein Recht hätte, möchte ich das du jetzt gehst.“ Flüsterte ich zum Schluss, hoffte inständig das er mir einfach meine Fragen beantworten würde.
 

Doch dies tat er nicht, Itachi sah mich irgendwie Traurig und Verletzt an. „Wenn du mich brauchst, ruf einfach meinen Namen.“ Meinte er dann und verließ mein Zimmer.
 

Ich wollte Schreien und Brüllen, wollte seinen Namen rufen, doch kein Ton verließ meinen Mund. Nicht ein Atemzug kam über meine Lippen, ich konnte einfach nicht.
 

Meine Gedanken rasten, ich wusste nicht was ich denken sollte. Über diese ganze Verwirrtheit schlief ich wieder ein, ohne es wirklich zu merken.
 

Heftig zuckte ich zusammen und saß senkrecht im Bett, verwirrt sah ich mich um, dann krachte es erneut. Wieder zuckte ich zusammen, keuchte wegen den Schmerzen auf. Erneut rumpelte es, ich zog die Bettdecke beiseite und wollte aufstehen. Doch dann hörte ich ein Knurren, bevor ich mich versah krachte meine Schlafzimmertür auf.
 

„Was zum ...“ Keuchte ich doch verstummte ich sofort, ungläubig sah ich zu meiner Tür, oder eher das was davon noch übrig war.
 

Was war hier nur los? Hatte er einen Fiebertraum? Ja, genau das musste es sein, denn das was er dort sah, dass gab es nicht. So was gab nur in Geschichten, niemals in Echt. Er MUSSTE Träumen, was anderes kam gar nicht in Frage.
 

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als plötzlich mein Bett verschoben wurde. Dann gab es ein lautes Jaulen, ich zuckte wieder zusammen und keuchte auf. Dann war absolute Stille.
 

Ich hatte die Augen wegen dem Schmerz zusammengekniffen, doch als es so Still war öffnete ich sie wieder. Doch ich sah nichts mehr, zumindest nicht mehr die Gestalten die meine Wohnung so zugerichtet hatten.
 

Zitternd sah ich mir das Chaos in meinem Schlafzimmer an, fing an zu zweifeln ob es wirklich ein Traum war. Vorsichtig setzte ich mich auf, schob meine Beine vom Bett und wollte aufstehen.
 

Doch ich erstarrte mitten in der Bewegung, 2m vor mir stand einer von ihnen. Was sollte ich jetzt tun? Ich wusste einfach nicht was ich tun sollte, aufstehen, sitzen bleiben oder lieber kreischen wie ein Mädchen?
 

So in meinen Gedanken gefesselt bemerkte ich nicht, wie die Gestalt auf mich zu kam. Umso mehr zuckte ich zusammen, als ich eine Berührung an meiner Hand spürte. „Himmel!“ Keuchte ich und rutschte auf meinem Bett zurück, ich ignorierte die immensen Schmerzen.
 

Wollte nur Abstand zwischen mir und diesem … Diesem … JA verdammt was war es denn? Ich wusste es nicht, ich konnte dieser Gestalt momentan keinen Namen geben. Ich wollte es einfach nicht!
 

„Bleib weg!“ Sagte ich mit bebender Stimme, erstaunlicherweise blieb die Gestalt auch vor meinem Bett sitzen. Keine Ahnung wieso ich dies gesagt hatte, es fühlte sich einfach richtig an. Und ich war unglaublich froh das es funktioniert hatte, auch wenn ich das 'Wieso' nicht wusste.
 

Es war mir auch ehrlich gesagt egal, vorsichtig sah ich 'Es' an. Schwarze Augen blickten mich an, schienen mich zu Mustern. Eine Gänsehaut zog sich über meinen ganzen Rücken, ich schauderte augenblicklich und musste stark Schlucken.
 

Ich hatte keine Ahnung wie lange ich einfach nur so da saß und starrte, ich wusste es wirklich nicht. Ein klarer Gedanke war nicht zu erfassen, es ging einfach nicht. Sie rasten unaufhörlich durch meinen Kopf, es war so unwirklich, so unglaublich.
 

„Was bist du?“ Kam es zittrig und flüsternd über meine Lippen, wusste nicht wieso ich diese Frage stelle. Ich würde ja nicht mal eine Antwort bekommen, ich das war ein Tier verdammt. Ein TIER Herr Gott nochmal!
 

Es kam auch keine wirkliche Reaktion, außer einer und diese ließ mich wieder zurück weichen. Plötzlich sprang 'Es' auf mein Bett, doch sofort legte 'Es' sich hin. Den Kopf auf die Vorderpfoten, den Blick direkt auf mich gerichtet. Wieder schauderte es mich am ganzen Körper, zittrig atmete ich aus.
 

Mein ganzer Körper war angespannt, wodurch die Schmerzen immer schlimmer wurden, doch ich wagte es nicht mich zu bewegen. Konnte es einfach nicht!
 

Ja ich gab es zu, ich hatte verdammte Angst!

It clears up

Keuchend hielt ich mir meine Seite, wo der Blaue Fleck ragte wie eine Tätowierung, dann zog ich mein Handy zu mir. Wieso es auf meinem Kopfkissen lag, wollte ich gerade wirklich nicht wissen.
 

Ohne den überdimensionalen Wolf aus den Augen zu lassen, nahm ich ab. „Ja!“ Oh also meine Stimme hatte ich noch, sie hörte sich auch erstaunlich gut an. „Hey Nagato hier, wie geht es dir?“
 

Innerlich fragte ich mir wirklich was ich sagen sollte, ich meine mir ging es schon mal besser, wenn man mal bedenkt wie ich im Bett bin. Aber das Andere? Ja was sollte ich denn auch sagen?
 

Ich kann ja schlecht sagen, das gerade zwei sehr, sehr große Wölfe meine Wohnung zerstört haben. Und einer davon gerade auf meinem Bett, klar würde vermutlich Jeder verstehen. Niemand würde an meinem Verstand zweifel, pah als ob!
 

„Naruto?“ Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, „ja, ja mir geht es soweit gut.“ Sagte ich dann endlich und hörte Nagato erleichtert ausatmen. „Das ist gut, Ruh dich aus ja. Deine Krankmeldung habe ich schon per Fax bekommen, Hidan wird solange einspringen für dich. Über das Geld mach dir keine Gedanken, werde einfach wieder gesund.“
 

„Danke,“ flüsterte ich dann leise. „Ach Quatsch, wir sind doch Freunde, beziehungsweise eine Familie. Diese hilft sich immer, wenn du etwas brauchst dann sag Bescheid.“ Hörte ich ihn sagen, automatisch nickte ich bis ich merkte das er dies nicht sehen konnte.
 

„Ja mache ich, Danke.“ Erwiderte ich dann und wir legten auf, ergeben schloss ich meine Augen. Wie hatte ich es geschafft so normal zu klingen? Ich war am Ende meiner Nerven, und doch ließ man mich nicht zur Ruhe kommen.
 

Wieso musste eigentlich mir immer so was passieren?

Wieso musste mein Leben immer aus den Fugen geraten?

Wieso musste mich Jemand so sehr Hassen?

Hatte ich so was wirklich verdient?
 

Doch dann riss ich meine Augen wieder auf als ich eine Bewegung bemerkte, erschrocken sah ich den Wolf an. Zum ersten mal sah ich ihn wirklich an, ich sah sein schwarzes Fell, die Nacht schwarzen Augen.
 

Er hatte eine Narbe an seiner Schnauze, und dann sah ich seine blutende Pfote. Auch am Bauch hatte er eine Wunde, ohne groß darüber nachzudenken robbte ich näher. Der Wolf ließ mich nicht einen Augenblick aus den Augen, ich nahm meine Decke die ohnehin schon verloren war, tupfte damit vorsichtig über die Wunde an der Pfote.
 

Kurz zuckte die Pfote doch ich nahm meinen Mut zusammen, ich umfasste sie mit meiner Hand und zog sie zu mir. „Halt still, ich will dir nur helfen.“ Murmelte ich und erstaunlicherweise entspannte sie die Pfote, kurz sah ich den Wolf an.
 

Ich wickelte die Decke um die Pfote und stand dann langsam auf, kurz kniff ich die Augen zusammen. Vorsichtig setzte ich einen Fuß nach den Anderen, im Bad angekommen nahm ich ein paar Tabletten, diese Schmerzen waren wirklich mörderisch.
 

Ich kramte Verbandszeug raus, zusammen mit allem ging ich wieder langsam ins Schlafzimmer. Meine Wohnung sah aus wie ein Schlachtfeld, wie sollte ich das nur wieder hinbekommen. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare, das durfte alles nicht war sein.
 

Was hatte ich so schlimmes angestellt, um damit Bestraft zu werden? Diese Frage geisterte durch meine Gedanken, doch eine Antwort würde ich darauf wohl nie bekommen. Am Bett angekommen setzte ich mich hin und fing an, Pfote und Bauch zu behandeln und zu verbinden.
 

So gut es mir eben möglich war, der Wolf war erstaunlicherweise sehr ruhig. Er machte keine Anstalten auch nur zu Zucken, und ich versuchte nicht darüber nachzudenken. Wenn ich jetzt darüber nachdenken würde, dann würde ich unweigerlich wieder Angst bekommen.
 

Als ich mit allem fertig war seufze ich erneut, ich schloss die Augen und genoss das der Schmerz endlich nachließ. Die Tabletten von dem Arzt waren wirklich wahre Wunder, ich sah auf meinem Nachtisch die Creme.
 

Ich nahm sie und schmierte sie mir ordentlich drauf, dann nahm ich mir einfach ein Shirt und eine Hose. Diese zog ich mir an und besah mir dann meine Wohnung, je weiter ich mir die Zimmer ansah, desto mehr resignierte ich innerlich.
 

Das war ein Alptraum! Doch dann fiel mir etwas ein, ich hastete wieder in mein Schlafzimmer, erschrocken blieb ich stehen und sah den Anderen auf dem Boden vor meinem Bett liegen.
 

Vorsichtig ging ich auf ihn zu, wollte mich gerade hin Knien, als ein Kopf sich an meine rechte Seite drückte. Erschrocken sah ich den schwarzen Wolf an, bevor ich auch nur ansetzen konnte etwas zu sagen, hörte ich ein Knurren.
 

Dann knackte es ganz laut, so als würden Knochen brechen. Ein Stöhnen vermischte sich mit diesen, blinzelnd versuchte ich zu verstehen was dort vor mir geschah. Doch mein Gehirn konnte es nicht erfassen, es ging einfach nicht.
 

So was sollte, nein so was KONNTE es nicht geben. Der halbtote Wolf auf dem Boden veränderte sich immer mehr, schon bald lag dort ein muskulöser Mann, den ich auch noch kannte. Mir lief es eiskalt den Rücken runter, wegen diesem Mann ging es mir so schlecht, wegen diesem musste ich solche Schmerzen haben.
 

Ein Knurren ertönte wieder, dann wurde ich etwas mehr von dem Mann weggeschoben. Verwirrt sah ich den Wolf an, versuchte zu verstehen was hier los war. Es erinnerte an einen Art Revierkampf, doch das konnte unmöglich sein, es war meine verdammte Wohnung.
 

Ächzend kam der Mann auf die Beine, er sah sich um und als er mich sah, fing er an zu Lachen. „Habe ich also verloren mh?“ Redete er mit dem Wolf vor mir, dieser Knurrte jedoch nur. „Schon gut ich habe Verstanden, wenn wir uns allerdings das nächste mal sehen und er,“ dann zeigte er auf mich. „Ist immer noch ungebunden, dann mach dich auf was gefasst. Nochmal lass ich mich nicht so überrumpeln.“
 

Wovon zum Teufel redete er da? Wieder kam nur ein Knurren, „man sieht sich Itachi.“ Hörte ich den Mann dann sagen, und ganz plötzlich fanden die ganzen Puzzleteile ihren Platz. Keuchend sank ich auf die Knie, der Wolf alias Itachi war sofort herum gefahren.
 

„Das … Hat er Recht?“ Fragte ich dann unvermittelt, sah den Wolf, von dem ich jetzt wusste das es Itachi sein musste, einfach nur an. Er senkte den Kopf, wich meinem Blick aus. „Super ganz toll, mein Leben war ja sonst so langweilig. Klar da kann ich auch ein bisschen Action haben, wieso können die Leute nicht einfach mit mir Reden?“
 

Fing ich an mit mir selber zu Sprechen, ich ignorierte es völlig das Itachi eigentlich, jedes verdammte Wort verstand. Ich fing an halbwegs Ordnung in meine Wohnung zu bringen, irgendetwas musste ich ja tun.
 

Ich konnte es ja nicht so lassen, mich wundert es schon das keine der Nachbarn hier hämmernd vor meiner Tür stehen, oder sogar die Polizei. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie Itachi jeder meiner Bewegungen verfolgte, ich sah die Sorge in seinem Blick und doch ignorierte ich sie.
 

Nach qualvollen Stunden sah meine Wohnung wieder besser aus, etliche Sachen und Möbel konnten auf den Sperrmüll, aber das meiste hatte irgendwie überlebt. Ich machte mir einen Kaffee und ging auf meine Terrasse, ich brauchte jetzt dringen eine Pause, und eine Zigarette.
 

Draußen ließ ich mich auf das kleine Sofa nieder, legte meine Beine hoch und trank einen Schluck. Dann nahm ich mir eine Zigarette und zündete sie an, mit einem tiefen Einatmen kam der Qualm in meine Lunge. Ja das tat gerade verdammt gut.
 

Eine Bewegung neben mir riss mich aus meinen Gedanken, ich sah wie Itachi sich neben das Sofa setzte. Seinen Oberkörper an eben dieses lehnte und dann seinen Kopf auf meinen Bauch nieder ließ, meine Hand fuhr automatisch streichelnd über seinen Kopf.
 

Jetzt wo ich wusste das es Itachi war, hatte ich keine Angst mehr, und doch wollte ich gerne wissen was hier los war. „Wirst du mir irgendwann sagen was hier los ist?“ Murmelte ich dann nach einer ganzen Weile, sofort sah Itachi mich an, ich sah die Angst und die Zweifel in den Augen.
 

„Meinst du nicht ich habe ein Recht dazu? Immerhin habt ihr meine Wohnung demoliert, und ich weiß nicht mal wieso. Ich weiß nicht mal wieso dieser andere Kerl, irgendeinen Anspruch erheben wollte und das augenscheinlich mir gegenüber.“ Fing ich an zu Reden und Itachi kam, mit seinem Kopf meinem Gesicht immer näher.
 

„Wirst du es mir erklären?“ Fragte ich ihn dann leise und sah ihn an, ergeben schloss Itachi seine Augen und nickte dann leicht. Dankend sah ich ihn an, dann gab ich ihm einen Kuss auf die Schnauze.
 

„Ich mache uns Kaffee und warte dann hier auf dich,“ sagte ich dann und stand vorsichtig wieder auf. Dann ging ich in die Küche um Itachi einen Kaffee zu machen, und mir gleich einen neuen mit. Danach ging ich wieder raus und setzte mich wieder, noch immer versuchte ich zu verstehen was hier geschehen war.
 

Doch ohne eine wirkliche Erklärung von Itachi, würde dies nicht so einfach werden. Ich meine sind wir mal ehrlich, dass was hier gestern in der Nacht passiert ist, das kennt man aus Gruselgeschichten oder schlecht geschriebenen Filmen, aber das es dies wirklich geben sollte konnte ich irgendwie nicht glauben.
 

Ein Rascheln holte mich aus meinen Gedanken, geknickt saß Itachi neben mir und sah seinen Kaffee an. Nein so kannte ich ihn nicht, eigentlich war er Stolz, Eingebildet und so richtig Gefühlskalt, hatte immer eine Macht ausgestrahlt die Jeden in den Schatten stellte. Doch davon sah man nun nichts mehr, er saß hier neben mir, wie ein geprügelter Hund und ich wusste nicht mal wieso.
 

„Was bist du?“ Fragte ich ihn dann einfach, denn ich hatte das Gefühl er würde nicht von selber den Anfang machen. „In deiner Sprache wäre ich wohl ein Werwolf, nur das ich mich immer verwandeln kann, ich brauche dazu keinen Mond. Ich entscheide selbe wann und für wie lange ich mich verwandeln will, dazu brauche ich keinen komischen Mondzyklus.“ Antworte Itachi und sah mich immer noch nicht an.
 

„Erzähl mir deine Geschichte, und vor allem sag mir was ich damit zu tun habe.“ Bat ich ihn und trank einen Schluck meines Kaffees, ich war von mir selbst erstaunt das ich so ruhig war. Ich benahm mich hier als würde ich das alles kennen, aber das tat ich nicht, ich versuchte zu verstehen was hier geschehen war.
 

Versuchte zu begreifen wo ich da hineingerutscht war, dabei konnte mir nur Itachi helfen und kein Anderer. So lauschte ich seinen Worten und ich unterbrach ihn kein einziges mal, obwohl ich so viele Fragen hatte.
 

„Ich wurde als Werwolf geboren, ich wurde nicht gebissen. Lernte von klein auf meine Sinne zu beherrschen, mich zu verstecken. Meine Eltern zogen mich als Einzelkind groß, in einem wirklichen Rudel haben wir nie gelebt. 100 Jahre lang hatte ich ein glückliches Leben, ohne große Sorgen. Doch dann geschah es, ein stärkerer Werwolf wollte meine Mutter haben, obwohl er die Gesetzte kannte. Aber ihm war es wohl egal, er kämpfte mit meinem Dad, und mein Dad unterlag ihm.
 

Stunden lang musste ich mit ansehen wie er ihn zerfetzte, meine Mam weinte und hatte mich fest in den Armen. Ich konnte nicht helfen, klar ich war schon volljährig, aber er war einfach zu stark. Ich hatte keine Chance, meine Mam sagte mir dann ich solle weglaufen, solle mir ein Leben aufbauen, doch das konnte ich nicht.
 

Ich sah weiter 50 Jahre dabei zu wie sie litt, dieser Kakuzu war brutal und es war ihm egal wie es meiner Mam ging. Er wollte nur seine Macht ausspielen, nicht mehr und nicht weniger. Ich nutzte die Jahre und wurde immer stärker, doch als ich ihn besiegen konnte war es zu spät.
 

Ich hatte meine Mam verloren, sie war gebrochen, nur noch ein Schatten ihrer Selbst. Ich tötete Kakuzu und nahm dann meine Mam mit, ich lief mit ihr Tage durch bis wir etliche Städte weit weg waren.
 

So ging die Zeit dahin, sie starb 3 Jahre darauf und folgte meinem Dad. Ich verließ daraufhin die Stadt, zog von einer zur nächsten, bis ich weitere 30 Jahre später in eine Bar kam. Zuerst nichts ungewöhnliches, dort suchen keine Jäger nach uns.
 

Doch dann sah ich dich, ganz am Anfang warst du nur ein normaler Mensch für mich. Nichts besonderes, doch dann roch ich dich und wusste ich war verloren.
 

Jeder Mensch ist für uns immer gleich, sie haben den gleichen Geruch und unterscheiden sich nicht. Doch es gibt jene die heraus stechen, die einen eigenen betörenden Duft haben und uns um den Verstand bringen können.
 

Du hast mich sofort in deinen Bann gezogen, unbewusst aber du hast es getan, und so blieb ich bei dir. Ich wusste ich kann nicht einfach um dich Werben, wie auch du kennst unser eins nicht. Kennst diese andere Welt nicht, und dennoch wollte ich bei dir sein.
 

Wollte dich vor den Gefahren schützen, so zogen die Jahre ins Land, aber dann wurde ein Anderer auf dich aufmerksam. Normalerweise gibt es keine Revierkämpfe mehr, so würdet ihr es bezeichnen, doch Kisame war ein noch sehr älterer Werwolf und ihm waren die neuen Gesetzte egal.
 

Doch jedes mal wenn er um dich warb bist du nicht darauf eingegangen, ich dachte er verliert irgendwann das Interesse an dir, aber so war es nicht. Als er dich dann verletzt hatte musste ich handeln, ich wusste nicht was ich tat, ich handelte nur aus reinem Instinkt heraus.
 

Als ich dann dachte du währst Sicher, tauchte er in der Nacht bei dir in der Wohnung auf. Na ja und den Rest kennst du ja.“ Endete Itachi und sah mich vorsichtig an, ich wusste nicht was ich sagen sollte, kam mir überfahren vor. Meine Gedanken überschlugen sich, zittrig atmete ich aus und erwiderte dann seinen Blick.
 

Diese Wärme die ich immer spürte wenn ich Itachi sah erfasste mich, sie beruhigte mich auf seltsame Art und Weise. Ich zweifelte nicht an seinem gesagtem, nein ich glaubte ihm und doch kam es mir so unwirklich vor.
 

„Was meine dieser Kisame vorhin?“ Fragte ich dann und in Itachis Augen sah ich, dass er genau wusste was ich meinte. „Wenn ein Mensch auf das Werben eingeht und sich mit einem Werwolf bindet, dann vermischt sich der Geruch vom Menschen mit dem vom Werwolf, so wissen andere Werwölfe das der Mensch unter dem Schutz von einem von uns steht.
 

So wird der Mensch unantastbar, wenn der Werwolf zu einem Rudel gehört, dann hat der Mensch den Schutz des ganzen Rudels.“ Klärte er mich auf und ich nickte, konnte ungefähr verstehen was er meinte.
 

„Wirst du um mich Werben?“ Fragte ich ihn dann unvermittelt, ohne das ich groß darüber nachdenken konnte, kamen diese Worte aus meinem Mund. Erstaunt sah Itachi mich an, als mir klar wurde was ich gefragt hatte wurde ich rot.

The turn in my life

Die Stille war unglaublich erdrückend, Itachi sagte nichts und ich, versuchte meine Röte wieder aus meinem Gesicht zu bekommen. „Vergiss was ich gesagt habe.“ Murmelte ich dann nach einer Weile, stand auf und ging in die Küche.
 

Ich musste mich ablenken, egal wie nur ablenken. Doch so leicht war das gar nicht, die Schmerzen kamen wieder, meine Hände legten sich auf die schmerzende Stelle, ich kniff die Augen zusammen. Versuchte den Schmerz weg zu Atmen, doch es gelang mir nicht.
 

Keuchend hielt ich mich an meiner Arbeitsplatte fest, meine Knie fingen an zu zittern. Was war nur los? So schlimm konnte es doch eigentlich gar nicht sein, und doch brannte mein ganzer Körper von innen.
 

Mir wurde schwarz vor Augen, meine Beine knickten ein und ich fiel gen Boden. Doch bevor ich den erreichen konnte, fingen mich starke Arme auf, ich wurde hochgehoben und an eine ebenso starke Brust gedrückt.
 

Mit verschwommenen Blick sah ich zu Itachi auf, dieser sah mich besorgt an. Die erlösende Ohnmacht ergriff von mir, der Schmerz verstummte und ich bekam nicht mehr mit wie ich ins Bett gelegt wurde.
 

Als ich wieder zu mir kam war mir angenehm Warm, automatisch kuschelte ich mich an die Wärmequelle. Seufzte kurz und vergrub mein Gesicht in dem Fell … Moment! Fell? Ich riss die Augen auf und sah nur schwarz, mein Kopf schoss in die Höhe und ich sah in schwarze Augen.
 

Lange sahen wir uns einfach an, doch dann bemerkte ich wie Itachi seinen Kopf wieder aufs Bett legte. Er sah mich jedoch weiterhin an, „wann immer und wie lange du willst also?“ Murmelte ich dann, sah Itachi in seiner Wolfsgestalt nicken.
 

Erschöpft legte ich meinen Kopf wieder in die Kissen, ich war immer noch Erschöpft und Müde. Kurz bevor ich jedoch ein schlief, bemerkte ich wie Itachi wieder näher rückte. Wie sein gewaltiger Körper sich um meinen zusammen rollte, ich kuschelte mich mehr an ihn und war dann wieder eingeschlafen.
 

So ging das fast eine ganze Woche, ich war mehr am Schlafen wie das ich Wach war. Doch Itachi war immer da, er kümmerte sich um mich und wärmte mich wenn mir Kalt war. Ich gewöhnte mich daran und wollte dies schon nicht mehr missen wollen, doch es gab eben auch bei so etwas mal ein Ende.
 

Am neunten Tag musste ich wieder zu diesem Arzt, mich graute es davor, denn ich erinnerte mich noch an das letzte mal. Obwohl es mir wirklich schon viel besser ging, der Blaue Fleck war so gut wie weg, die Schmerzen waren schon seit Tagen verschwunden.
 

Doch das komische Gefühl blieb, ich wusste nicht was es war, wusste nicht wie ich es einordnen sollte. Aber ich nahm mir vor mit Itachi zu sprechen, wenn wir wieder bei mir zu Hause waren.
 

Vor der Praxis blieb ich stehen, mein ungutes Gefühl kam wie eine gewaltige Welle. Mein Kopf fing an zu dröhnen und zu pochen, automatisch legte ich meine Hände an meinen Kopf. Itachi war sofort bei mir, „was ist los?“ Fragte er mich, doch ich konnte nicht antworten. Die Schmerzen wurden immer schlimmer, keuchend lehnte ich mich gegen Itachi.
 

Verwundert fing er mich auf, besorgt sah er mich an und eine seiner Hände legten sich auf meine. Schmerzerfüllt sah ich zu ihm auf, sah wie sich seine Augen weiteten und dann hob er mich auf seine Arme.
 

Ich legte meine Arme um seinen Nacken, meinen Kopf auf seine Schulter. Mir war es egal was er tun würde, es sollte nur aufhören.
 

Vorsichtig wurde ich in mein Auto gesetzt, Itachi stieg auch ein und schon erwachte mein Auto zum Leben. Ich bemerkte wie Itachi eine Nummer wählte und meine Freisprecheinrichtung anfing zu wählen, lange musste er nicht warten bis am anderen Ende der Anruf angenommen wurde.
 

„Itachi, was ist los?“ Hörte ich eine weibliche Stimme, „wo bist du?“ Fragte Itachi jedoch nur, „in Rumänien, bei dir zu Hause, dass weißt du doch. Itachi was ist los?“ Hörte ich die Frau sagen, „Hinata ich brauche deine Hilfe, wir kommen zu dir bleib wo du bist.“ Sagte er und legte auf.
 

Itachi trat auf Gas, mit mörderischem Tempo sauste die Welt an mir vorbei. Doch ich konnte mich nicht lange darauf konzentrieren, meine Augenlider wurden immer schwerer. Bevor ich ein schlief hörte ich noch die leisen Worte von Itachi. „Halte durch, Bitte.“
 

Das erste was ich wahrnahm als ich wieder zu mir kam waren Stimmen, ich verstand sie nicht und konnte mich auch nicht auf sie konzentrieren. Vorsichtig öffnete ich meine Augen, doch ich musste sie wegen der Helligkeit wieder schließen.
 

Nur langsam gewöhnten sich meine Augen daran, dann sah ich mich um. Ich lag in einem großen Bett, es hatte Seidenbettwäsche, und einen Himmel aus Samt. Verzierte Holzpfosten ragten von den Ecken empor, sie bildeten ein kleines Dach oben, wo der Samtvorhang von oben nach unten glitt.
 

Mein Blick wanderte weiter durch den Raum, es lagen viele Teppiche auf dem Boden, ein riesiger Kleiderschrank nahm die komplette rechte Seite ein. Gegenüber vom Bett war eine Tür, da es die einzige war führte diese wohl nach draußen.
 

Auf der linken Seite stand ein uralter Schreibtisch, diverse Unterlagen tummelten sich auf diesem, sie teilten sich den Platz mit einem modernen Computer. Ein bequem aussehender Stuhl stand auch dort, abgerundet wurde das gesamt Bild mit, einem riesigen Fenster.
 

Dort hingen schwarze Vorhänge dran, die mehr als schwer aussahen. Alles sah sehr Alt aus, egal wo man hinsah, man könnte meinen man wäre in einem Museum. Vorsichtig setzte ich mich auf, mein Kopf tat nicht mehr weh.
 

Auch im allgemeinen ging es mir besser wie vorher, nur ich fragte mich wo ich war. Ich kannte dieses Zimmer nicht, und wenn ich aus dem Fenster sah, sah ich nur Berge. Aber bei mir zu Hause, in der Stadt, da gab es keine Berge.
 

Also wo war ich? Und vor allem, wo war Itachi?
 

Ich zuckte zusammen als die Tür mit Schwung geöffnet wurde, eine blau haarige Frau betrat das Zimmer. Sie sah an sich sehr normal aus, eine blaue Jeanshose mit schwarzen Hakenschuhen, dazu ein weißes Tanktop und eine Jeansjacke darüber, die allerdings offen war.
 

Sie hatte eine Kette um den Hals, die aussah wie eine Eule, doch die Augen von dem Tier waren Blutrote Rubine. Sie hatte außerdem sehr, sehr lange schwarze Nägel. Aber was mich an dem ganzen so völlig aus der Bahn warf, waren ihre weißen Augen.
 

Ja genau weiße Augen, ich sah keine Pupille, rein gar nichts, da war nur Weiß. „Oh sehr schön du bist Wach.“ Sagte sie mir mit einer angenehmen hellen Stimme, nickend beobachtete ich sie. Ich wusste nicht was ich tun sollte.
 

Doch bevor ich Fragen konnte wer und vor allem wo ich war, stürzte Itachi ins Zimmer. Er ließ sich auf der Bettkante nieder und nahm meine Hand, „wie geht es dir?“ Fragte er mich besorgt und ich schenkte ihm ein Lächeln. „Im Gegensatz zu vorher, sehr gut. Die Schmerzen sind weg und ich kann wieder klar Denken.“ Antwortete ich brav und sah, wie Itachi ein Stück der Sorge, aus den Augen wich.
 

„Ich lasse Euch Alleine aber, Itachi Rede mit ihm.“ Meinte die Frau dann und sah ihn eindringlich an, verwirrt sah ich Itachi an, doch dieser nickte nur und wartete bis wir Alleine waren. Als die Tür zu war, wurde ich in eine Umarmung gezogen. „Ich dachte schon, ich hätte dich verloren.“
 

Hörte ich Itachi Flüstern, vorsichtig legte ich meine Arme um ihn, erwiderte die Umarmung und genoss es solange es anhalten würde. „Mir geht es wirklich gut.“ Murmelte ich und vergrub mein Kopf in seiner Halsbeuge.
 

Eine Weile saßen wir so da, doch dann lösten wir die Umarmung und sahen uns an. „Worüber sollten wir Reden?“ Fragte ich ihn dann vorsichtig, Itachi seufzte und fuhr sich durch die Haare. „Am Besten ich fange von vorne an.“ Sagte Itachi und ließ mich nicht aus den Augen.
 

Bevor er jedoch weiter Sprechen konnte, rutschte ich mehr aufs Bett und hob die Decke an. Itachi sah mich erstaunt an, ich lächelte schüchtern und etwas verunglückt. Itachi zog sich die Schuhe aus, kam der Aufforderung nach und lehnte sich dann an das Kopfende. Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn, entspannte mich mehr als ich seinen Arm an meinem Rücken spürte.
 

Fester wurde ich an seinen Körper gedrückt, dann lauschte ich seiner Stimme. „Ich weiß nicht wie viel du mitbekommen hast, aber wir sind in Rumänien.“ Fing er an und ich stockte, „Rumänien?“ Keuchte ich und sah ihn an, Itachi nickte nur. „Wieso?“ Hauchte ich und sah ihn weiterhin an.
 

„Hinata, die Frau von eben, sie ist eine Hexe. Sie war die einzige die mir Helfen konnte, die dir Helfen konnte. Als du vor der Arztpraxis diese Schmerzen hattest, konnte ich in deinen Augen sehen und auch an deinem Körper merken das etwas nicht stimmte. Doch es war nichts normales, es war etwas anderes, etwas Magisches.
 

Kein menschlicher Arzt hätte dir Helfen könne, also habe ich Hinata angerufen und sie gefragt wo sie ist. Da sie hier war, bin ich sofort mit dir hierher gefahren. Sie hatte dich dann untersucht, als ich ihr sagte was los ist und wer du bist.
 

Es vergingen Stunden in denen ich ihr meine Kraft gab, denn du warst sehr Schwach und Bewusstlos. Sie tauchte Tief in deine Erinnerungen ein, und was sie fand brachte sie und auch mich zum Entsetzen und Erstaunen zu gleich.
 

Da ich nun weiß das du kaum eine Erinnerung an dein Leben hast, dein richtiges Leben, hoffe ich das du mir Vertraust und mir glaubst.“ Kurz herrschte Stille, Itachi sah mich offen an. „Ich Vertraue dir, mehr als ich je jemanden getraut habe. Du warst in letzter Zeit immer an meiner Seite, hast mir geholfen und mich beschützt.“
 

Sagte ich nach einer Weile und lehnte mich an ihn, wollte ihm zeigen das er mein ganzes Vertrauen hatte. „Du bist viel älter als du glaubst.“ Sagte er dann und ich schluckte schwer. „Man hat dir deine Erinnerungen genommen, da du sehr Mächtig bist, mächtiger wie ich selber.“ Sprach er dann weiter und ich blickte ihn wieder an, wusste nicht was er mir sagen wollte, doch hatte ich so eine Ahnung.
 

„Du bist fast genauso alt wie ich, etwas jünger aber das tut nichts zur Sache. In unserer Welt gibt es die Wölfe, aber es gibt auch andere Kreaturen. Zum Beispiel Hinata, sie ist eine Hexe wie schon erwähnt, auch von ihnen gibt es mehr als genug. Vampire gehören auch dazu, einige haben sich angepasst und leben unter den Menschen, so wie wir Wölfe.
 

Es gibt aber auch jene die sich nicht anpassen, sie morden und es ist ihnen egal. Genauso wie es Hexen oder Hexer gibt die immer noch an die alten Zeiten glauben. Jene die ihre macht ausspielen um Anderen zu Schaden. Aber das gibt es ja überall.
 

Einst gab es eine Legende, sie besagte das es einen Werwolf geben würde, der uns Alle anführen kann. Der uns in ein freies Leben führen kann, der mit seinem inneren Wolf zusammen arbeitet. Der seinen inneren Wolf akzeptiert hat.“ Endete Itachi erst mal und sah mich wieder an.
 

„Okay.“ Hauchte ich um ihm zu zeigen, dass ich ihn verstanden hatte und er weiter Reden sollte. „Jeder von uns Wölfen hat einen inneren Wolf, einen Wolf den wir einsperren oder freilassen können. Sperren wir ihn ein haben wir extreme Schmerzen bei unserer Verwandlung, können Freund von Feind nicht unterscheiden.
 

Lassen wir ihn Frei und akzeptierten ihn dann haben wir keine Schmerzen, haben einen klaren Verstand und können die Menschen verstehen. Ich habe damals Jahre gebraucht um meinen Wolf freizulassen, am Anfang hatte ich wahnsinnige Angst vor ihm, doch meine Eltern halfen mir.
 

Jetzt verstehen wir uns und teilen unsere Gedanken, genauso wie die Gefühle. Aber ich schweife ab, was ich dir sagen will ist, dass du derjenige bist aus der Legende. Du hast den stärksten Wolf in dir, du wurdest genauso wie ich als Werwolf geboren.
 

Doch durch deine Macht hatten viele Angst vor dir, ich weiß nicht wer es war aber ein starker Hexer hat dir deine Erinnerungen genommen. Er sperrte deinen Wolf tief in dir ein, ohne das er dich erreichen konnte.“ Schloss er erst mal seine Erklärung, ich versuchte zu verstehen was das zu bedeuten hatte.
 

„Ich bin also wie du?“ Flüsterte ich dann, Itachi nickte. „Ja das bist du.“ Bestätigte er mir dann, „wie kann das sein? Wie kann es sein das man mir meine Erinnerungen genommen hat.“ Fragte ich ihn dann, doch Itachi schüttelte den Kopf.
 

„Ich kann dir nicht sagen wieso, und ich kann dir auch nicht sagen wann. Was ich dir sagen kann ist, das Hinata alles versuchen wird, die Blockade zu zerstören. Wenn du es willst, dann holen wir deine Erinnerungen wieder zurück.“ Meinte Itachi dann, ich nickte nur.
 

„Was passiert wenn ich sie wieder habe?“ Fragte ich ihn dann, „das werden wir dann sehen.“
 

„Wir?“
 

„Ja wir, ich lasse dich nicht Alleine. Naruto du hattest mich einst gefragt, ob ich um dich Werben würde. Ich habe es immer getan, von Anfang an.“ Gestand er mir dann, aus großen Augen sah ich ihn an.
 

Vorsichtig hob ich meine Hand, legte sie an seine Wange, dann streckte ich mich und gab ihm einen kleinen scheuen Kuss auf die Lippen. Woher ich diesen Mut hatte wusste ich nicht, doch ich genoss seine Lippen kurz auf den Meinen zu spüren.
 

Itachi zog mich näher an sich, legte auch seinen zweiten Arm um mich. Bevor ich mich lösen konnte, erwiderte Itachi den Kuss, unsere Lippen bewegten sich gegen die Anderen. Ich spürte eine Zunge die über meine Unterlippe fuhr, ich öffnete meine Lippen und gab der stummen Bitte nach.
 

Außer Atem lösten wir uns wieder, sahen uns dann einfach nur an. „Sie soll mir meine Erinnerungen wieder geben.“ Sagte ich nach einer Weile, Itachi nickte mir zu. Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn, rutschte dann mit mir in den Armen tiefer.
 

„Schlaf noch etwas, du bist vollkommen Erschöpft.“ Hörte ich ihn dann sagen, als wir komplett im Bett lagen. „Bleibst du?“ Murmelte ich Müde, „ich hatte nicht vor zu Gehen.“ Hörte ich ihn sagen, ich kuschelte mich enger an Itachi und driftete dann in einen erholsamen Schlaf.

Memories and Truths

Mitten in der Nacht wurde ich aus meinem Schlaf gerissen, eine enorme Schmerzenswelle überrollte mich. Mit einem erstickten Schrei saß ich senkrecht im Bett, Itachi war auch sofort hellwach.
 

Bevor er fragen konnte was los ist, rauschte auch schon Hinata ins Zimmer. Ich sah wie sie mit Itachi sprach, dieser stand vom Bett auf und legte mich wieder hin. Dann befanden sich Hinata ihre Hände an meinem Kopf, ich hörte wie sie in einer mir unbekannten Sprache Wörter sprach.
 

Nach einer endlosen folge von verschiedenen Wörtern, entspannte sich mein Körper wieder. Ich hatte keine Ahnung was sie getan hatte, aber ich war ihr zutiefst Dankbar.
 

„Wir sollten diese Blockade schnellst möglichst aufheben, ich weiß nicht wie lange ich dir diesen Schmerz noch nehmen kann.“ Hörte ich sie sagen, nickend stimmte ich ihr zu, denn diese Schmerzen brachten mich irgendwann um, so fühlte es sich zumindest an.
 

„Itachi könntest du uns Alleine lassen? Ich werde Naruto soweit aufklären was ich machen werde.“ Bat Hinata, Itachi dann und dieser sah sie perplex an, doch dann nickte er. Kurz bevor er jedoch einfach gehen konnte, hielt ich ihm am Handgelenk fest.
 

Lächelnd sah er mich an, dann strich seine andere Hand hauchzart über meine Stirn. „Ich warte draußen, wenn Hinata fertig ist komme ich wieder.“ Hauchte er und gab mir einen Kuss auf besagter Stirn, ich nickte und schloss kurz meine Augen.
 

Als ich sie wieder geöffnet hatte, war ich mit Hinata alleine. „Ich möchte dir gerne sagen was ich raus gefunden habe, denn ich habe Itachi in einer Sache etwas, nun ja an geflunkert.“ Fing sie an zu Sprechen und ich zog meine Augenbrauen nach oben.
 

„Ein Jeder von uns entscheidet selbst darüber, wem er sagt was er ist. Sei es Vampire, Wölfe, Hexen, Drachen oder die ganzen Anderen die es von uns gibt. Wir Alle lebten zu einer Zeit wo wir uns bekriegt hatten, wo wir ein friedliches miteinander nicht kannten.
 

Doch gab es eine 'Rasse', ich nenne es jetzt einfach mal so damit du weißt was ich meine, die uns Alle, egal welcher Gattung wir angehörten, vereinen konnte. Die meisten waren sehr froh darüber, glücklich das ein Krieg von dem man nicht wusste wieso er ausbrach, endlich sein Ende fand.
 

Doch gab es auch Jene die dies nicht so toll fanden, sie schlossen sich zusammen und gingen brutal gegen diese 'Rasse' vor. Einige versuchten zu helfen, unter denen auch meine Eltern und ich waren. Du musst wissen ich bin weitaus älter wie Itachi, habe somit noch mehr erlebt und erfahren wie er.
 

Die Legende die er dir erzählt, die kennt Jeder von uns und noch Heute glauben wir fest daran, das diese Legende ein mal Wahr wird. Wir wollen den Frieden wieder haben, auch wenn man den Krieg unter den Menschen nicht sieht, so existiert er dennoch.
 

Doch diese Legende sprach nicht von einem Wolf, sie sprach von einem Wesen von dem ich dachte es gibt sie nicht mehr. Vermutlich denken dies so einige von den Alten Kreaturen, denn wir haben damals schnell bemerkt das wir ohne diese 'Rasse' verloren sind.
 

Eine 'Rasse' die so mächtig ist, das sie mit einem einzigen Augenzwinkern, die Welt verändern könnte wenn sie es denn wollte. Meine Eltern starben damals, als sie helfen wollte, doch nachdem die letzten Beiden gefallen waren, konnten auch sie nichts mehr tun.“ Endete Hinata erst mal und sah mich an.
 

Genauso wie Stunden zuvor versuchte ich zu begreifen was hier eigentlich los ist, versuchte zu begreifen in was für eine Welt ich hier hinein geraten bin. Ich wusste es nicht und ich wurde auch nicht schlau daraus.
 

Immer mehr bekam ich das Gefühl, ich habe ein Leben gelebt was nicht meines war. Eines was man jemanden genommen hatte, und einfach bei mir abgeladen hatte. Aber egal wie sehr ich es auch dachte, dieses Leben hatte mir gefallen, es hatte mir in der Welt einen Halt gegeben.
 

Doch dieser Halt der wankte immer mehr, ließ mich straucheln und stolpern, aber hinfallen tat ich nicht. Ich wunderte mich auch wieso ich das Alles, so gelassen nahm. Ich meine da kommen zwei Menschen, die mir mein ganzen Leben und mein Weltbild auf den Kopf stellen.
 

Und ich? Sitze hier und höre es mir an, ohne große Fragen zu stellen, ohne das ich mich darüber wundere wieso, gerade ich so in den Mittelpunkt rutschte. Eine Berührung an meinem Arm, ließ mich aus meinen Gedanken schrecken.
 

„Welche 'Rasse' meinst du?“ Fragte ich sie dann ganz offen, denn ich wusste das sie mit ihrem letzten Satz - doch nachdem die letzten Beiden gefallen waren - eben diese Gattung meinte.
 

„Die Nacht Füchse, sie sind unglaublich sanfte Wesen, die mit ihrer Weisheit und Stärke das Gleichgewicht unserer Welt erhalten können.“ Antwortete Hinata mir, „willst du mir jetzt etwa sagen das ich … „ Ich unterbrach mich selber, denn alleine der Gedanke daran war so unwirklich.
 

„Ja ich möchte dir sagen das du, der letzte einer Gattung bist, von der unsere Welt dachte es gibt sie nicht mehr. Du bist der letzte lebende Nacht Fuchs, zumindest soweit es bekannt ist. Wie man nun sieht können wir es nicht genau wissen, denn von dir wusste ich bis vor einem Tag auch nichts.
 

Wir müssen diese Blockade beseitigen damit du dich erinnern kannst, damit wir wissen wer das war und wieso.“ Endete sie und ich fand keine Worte dafür, ich wusste nicht was ich sagen sollte.
 

Ich sollte der letzte einer 'Rasse' sein, die das Gleichgewicht in einer mir, unbekannten Welt hielt? Das konnte nicht stimmen, dass ging einfach nicht. Doch dann fiel mir wieder ein was sie ganz am Anfang sagte, und genau das fragte ich sie.
 

„Du sagtest Itachi wüsste nichts davon. Wieso? Wieso hast du es ihm nicht gesagt?“ Hinata sah mich entschuldigend an. „Wie am Anfang erwähnt, entscheidet ein Jeder dies selber. Da du allerdings nicht in der Lage warst, mit ihm zu Reden habe ich beschlossen erst mit dir zu Reden, bevor ich es mit Itachi tat.
 

Wenn du ihm sagen willst was du bist, dann tu das aber diese Entscheidung liegt alleine bei dir. Sie liegt nicht bei mir, genau aus diesem Grund habe ich dein Geheimnis bis jetzt bewahrt.“ Endete sie in ihrer Erklärung, ich nickte nur und bat sie Itachi wieder zu holen.
 

Als Itachi ins Zimmer kam und ich ihn sah, fing ich an zu zittern, hatte Angst was er sagen würde, wenn er diese Sache erfahren würde. Doch bevor ich mich in meiner Angst verlieren konnte, wurde ich in eine halt-gebende Umarmung gezogen.
 

„Was hast du mit ihm gemacht?“ Fragte Itachi, Hinata gepresst ruhig. „Ich habe ihm die richtige Wahrheit erzählt.“ Erwiderte sie ruhig und blickte dann mich an, ich erwiderte ihren Blick. „Kannst du ihm …?“ Fragte ich sie halb, sah ihr lächeln und ihr nicken.
 

„Itachi hör mir einfach zu, unterbrich mich nicht und vor allem bleib ruhig.“ Fing sie an zu Sprechen, Itachi seine Muskeln spannten sich an, doch er nickte.
 

Dann erzählte Hinata auch ihm das, was sie mir eben gesagt hatte. Itachi rührte sich nicht einen Millimeter, er sagte auch nichts, aber er war komplett angespannt. Ich wusste nicht wie ich dies deuten sollte, traute mich aber auch nicht, mich von ihm zu lösen und ihn anzuschauen.
 

Ich hatte einfach Angst vor dem, was ich in seinen Augen würde. Auch nach dem Hinata geendet hatte, sprach Itachi nicht. „Ich lasse euch mal alleine, denn dieses Gespräch gehört nur euch Beiden.“ Sagte sie leise und verließ dann das Zimmer.
 

Da ging sie hin meine Unterstürzung, aber irgendwie konnte ich ihr auch nicht böse sein. „Itachi?“ Fragte ich leise und blickte vorsichtig auf, sein Blick ruhte auf mich und seine Augen fanden sofort die Meinen.
 

Schluckend löste ich mich von ihm, mit gesenktem Blick saß ich auf dem Bett. „Ich habe keine Ahnung was das alles bedeutet, ich weiß auch nicht was man nun von mir erwartet, aber bitte, bitte Rede mit mir. Sag irgendetwas, selbst wenn du mich wegschickst könnte ich es verstehen.“
 

Hauchte ich zum Schluss und eine Träne fiel auf die Bettdecke, doch dies brachte Itachi ins hier und jetzt zurück. „Was redest du denn da.“ Flüsterte er und zog mich wieder zu sich, „ich werde dich bestimmt nicht wegschicken. Es ist nur sehr überraschend, immerhin dachte ich es gäbe euch nicht mehr. Zu wissen das ich um einen Nacht Fuchs Werbe ist, na ja ich verstehe jetzt wieso Kisame so hartnäckig war.
 

Jetzt wo ich es weiß kann ich es auch Riechen, jetzt weiß ich wieso du mich vom ersten Augenblick gefangen genommen hast.“ Wurde mir ins Ohr gehaucht und ich bekam eine Gänsehaut, schmiegte mich enger an Itachi.
 

„Das heißt du gehst nicht?“ Fragte ich leise nach, denn die Angst er könnte dennoch gehen blieb. Zwei Finger legten sich unter mein Kinn, mit sanfter Gewalt wurde es nach oben gedrückt. Schwarze Onyxe sahen mich liebevoll an, „Nein. Ich gehe nicht, ich verlasse dich nicht. Solange du es willst bleibe ich an deiner Seite.“
 

Bevor ich hätte was sagen könne, lagen auch schon samtweiche Lippen auf meinen. Sofort erwiderte ich den Kuss, legte all meine Gefühle die ich momentan hatte in eben diesen. Krallte mich regelrecht an ihm fest.
 

Doch dieser Moment hielt nicht lange an, denn unter Schmerzen musste ich den Kuss lösen. Keuchend sackte ich zusammen, hielt mir meinen Kopf und bekam nur am Rande mit wie Hinata wieder ins Zimmer kam.
 

Sie sprach auf mich ein, versuchte mich zu erreichen, doch ich bekam dies nicht mehr mit. Ich sackte nun vollends zusammen und somit gegen Itachi, das dieser mich auffing bekam ich auch nicht mehr mit. Die Schwärze hüllte mich ein, sie nahm mir die Schmerzen und ich ließ mich weiter von ihr einlullen.
 

(Erinnerungsausschnitte Anfang)
 

(Naruto mit 5 Jahren)
 

„Naruto mein Schatz, komm schon.“ Hörte ich meine Mutter rufen, lachend lief ich zu ihr. „Mamaaaa, fang mich auf.“ Rief ich und schmiss mich im vollem Lauf, in ihre Arme. Lachend fing sie mich auf, wir drehten uns im Kreis.
 

„Schaumal da kommt dein Vater.“ Flüsterte sie mir dann ins Ohr, sofort sah ich Richtung Wald. Dann sah ich ihn, stattlich und ehrfürchtig lief ich auf ihn zu. „Papa.“ Flüsterte ich und legte meine kleine Hand auf seine große Schnauze, brummend neigte er den Kopf und ließ sich ins Grad fallen.
 

(Naruto mit 10 Jahren)
 

„Komm schon du musst es versuchen, er wird dir nichts tun.“ Versuchte mich mein Vater zu überreden, doch ich hatte einfach Angst. Konnte mir nicht vorstellen das dieser Kurama mir wirklich nichts tat, es fiel mir so unglaublich schwer.
 

„Du musst keine Angst haben, er ist ein Teil von dir. Er würde dir nie etwas tun, er wird dich immer beschützen.“ Sagte mein Vater wieder, zaghaft nickte ich und versuchte es erneut.
 

(Naruto mit 20 Jahren)
 

Knurrend lief ich meinem Vater hinterher, mein Jagdinstinkt war geweckt und so versuchte ich ihn einzuholen. Mein Vater wandte seinen Kopf um, er sah mich mit einem glitzern in den Augen an, und dann hatte ich ihn eingeholt.
 

Wir tollten über die Wiese, aus dem Augenwinkel sah ich wie meine Mutter uns zusah. Ihr Lächeln wärmte mich von innen, niemals hatte ich etwas schöneres gesehen.
 

Ich ließ von meinem Vater ab, lief zu meiner Mutter und legte mich neben sie. Ihre feine Hand strich mir über den Kopf, dann hauchte sie mir einen Kuss auf meine weiße Schnauze.
 

Brummend schloss ich die Augen, „siehst du, ich habe dir immer gesagt das du es irgendwann lieben wirst.“ Sagte die dann leise, ich öffnete meine Augen wieder.
 

(Naruto mit 50 Jahren)
 

(Wir erinnern uns daran das wir im Fantasy Bereich sind ^^ und meine Beiden Lieblinge sehr, sehr Alt werden können.)
 

Fauchend sprang ich nach vorne, sah wie dieser Hexer Orochimaru meine Mutter gefangen hatte. Ich sah rot und wollte ihm nur den Kopf abreißen.
 

Jaulend sprang ich nach vorne und schnappte zu, hatte ihn an der Schulter erwischt und schreiend fielen wir zu Boden. Ich versuchte alles um ihn umzubringen, konzentrierte mich nur auf ihn.
 

Doch dann wurde alles Schwarz um mich herum, und als ich wieder zu mir kam saß ich in einer Zelle. Ich wusste nicht mehr was passiert war, wusste nicht wie ich hier her kam. Vor allem wusste ich nicht, was mit meinen Eltern war.
 

Wie ist der Kampf ausgegangen? Haben sie überlebt? Haben wir gewonnen? Oder verloren? All diese Fragen rasten durch meinen Kopf, doch ich bekam keine Antworten.
 

(Naruto mit 60 Jahren)
 

Ich wandte mich unter Schmerzen auf dem Boden, hörte wie Kurama in meinem Inneren brüllte und fauchte. Doch er wurde mit jeder Minute immer leiser, ich merkte wie ich die Verbindung zu ihm verlor.
 

„Du wirst dich nie wieder an dein wahres Wesen erinnern, du wirst ein menschliches Dasein fristen.“ Wurde mir gehässig zugeflüstert, mit Hass vollem Blick sah ich Orochimaru an.
 

„Das kannst du vergessen, sie werden mich hier rausholen und dann solltest du Laufen lernen.“ Knurrte ich zurück, doch er lachte nur. „Wer sollte dich denn retten? Deine Eltern? Oh ja natürlich, das weißt du ja noch gar nicht. Habe ich dich wirklich 10 Jahre lang im ungewissen gelassen?“ Sinnierte er vor sich hin, mir wurde ganz anders.
 

„Deine Eltern können dich nicht retten, denn sie sind damals vor 10 Jahren gestorben. Oh es war wie die Erfüllung eines Traumes, die mächtigste Rasse auf Erden, ausgelöscht wie ein Feuer das mit Wasser übergossen wird.“ Sprach er weiter, mir wurde schlecht und ich übergab mich.
 

(Erinnerungsausschnitte Ende)
 

Keuchend kam ich wieder zu mir, ich spürte die starken Arme um meine Hüften. Die leisen gemurmelten Worte, die mir zeigten das ich nicht Alleine bin. Ein Lappen, der mit einer liebevollen Bewegung, über meine Stirn strich, mir den Schweiß von eben dieser entfernte.
 

„Hörst du mich?“ Wurde ich dann leise gefragt, da ich meiner Stimme nicht traute nickte ich nur. „Es ist vorbei, Hinata hat es geschafft die Blockade zu entfernen.“ Oh ja das habe ich bemerkt, diese ganzen Erinnerungen, es tat weh zu wissen wer ich wirklich war.
 

Es tat weh zu wissen das ich der letzte war, denn unweigerlich war ich dies, laut meinen Erinnerungen. „Ruh dich aus, ich weiß das du viele Fragen hast aber erst mal musst du wieder zu Kräften kommen.“ Hörte ich die feine samtige Stimme von Hinata, mit einem gemurmelten, „Danke“ fiel ich wieder in einen traumlosen Schlaf.

See you again

Als ich wieder zu mir kam, lag ich nicht im Bett und auch nicht in den Armen von Itachi. Nein, ich lag auf einem steinigen Boden, um mich war es völlig Dunkel, dass einzige was Licht spendete waren ein paar Kerzen und Fackeln.
 

Wo war ich? Fragte ich mich sofort, langsam richtete ich mich auf, meine wackligen Beine wollten mich nicht tragen. An der Wand abstützend, schloss ich nochmals meine Augen.
 

„Kleiner?“ Hörte ich eine tiefe dunkle Stimme, ein Schauer lief mir über den Rücken. Ich hätte Angst haben müssen, doch die hatte ich nicht. Nein, diese Stimme, sie kam mir so vertraut vor. Doch ich wusste nicht wieso.
 

„Kleiner, hörst du mich?“ Hörte ich erneut diese dunkle Stimme, vorsichtig öffnete ich wieder meine Augen. „Ja, ja ich höre dich.“ Antwortete ich etwas gepresst, langsam arbeitete ich mich weiter vor, immer an der Wand abgestützt.
 

Folgte dem kleinen Weg, bis ich vor erstaunen stehen blieb. Was ich sah verschlug mir wirklich den Atem, ich blinzelte mehrmals aber es änderte sich nichts daran. Ein tiefes, glückliches Lachen ertönte, riss mich aus meinen Gedanken.
 

„Es ist schön dich gesund zu sehen Kleiner.“
 

„Kurama!“
 

„Eben dieser.“
 

„Aber wie …?“
 

„Die Blockade! Du erinnerst dich?“
 

„Ja und ich erinnere mich auch an meine Vergangenheit.“
 

„Wir haben viel zulange ohne den Anderen sein müssen, und du wirst viele Fragen haben. Ich bin froh das du meinem Ruf gefolgt bist, Jahre in denen ich erfolglos rief.“
 

Ich hörte die Verzweiflung aus seiner Stimme, vorsichtig näherte ich mich ihm. Er war atemberaubend, seine Eleganz, der Stolz, die Erhabenheit und vor allem diese Stärke, sie war allgegenwärtig.
 

Rotbraunes Fell das im Licht wie flüssiges Gold aussah, rote Augen die angsteinflößend und vertrauensvoll zu gleich sind. Die Größe war atemberaubend, ich weiß nicht mit was ich das vergleichen soll. Gegen ihn sah ich aus wie eine kleine Ameise, ein nichts, er würde mich mit einem Pfoten schlag zerquetschen.
 

Als ich vor ihm stand, legte ich meine Hand auf seine Schnauze. „Mein Dad war kleiner oder?“ Fragte ich ihn dann plötzlich, denn aus meinen Erinnerungen wusste ich, dass meine Hand nicht so klein wirkte wie jetzt.
 

Ich sah wie seine Augen glücklich aufblitzend, „Ja. Er war kleiner, aber es hatte Jahre gedauert bis du ihn eingeholt hattest. Aber später hatte es dir Spaß gemacht, du konntest ihn mit Leichtigkeit einholen.“ Wurde mir belustigt erwidert.
 

„Was weißt du noch alles?“ Fragte ich ihn dann traurig, mein Blick gesenkt gegen den Boden. Ich vernahm einen heißen Atem, dann legte sich etwas sehr, sehr großes um mich. Erschrocken sah ich auf, sah wie der riesige Fuchsschwanz sich um meinen Körper legte.
 

„Du weißt das ich dir niemals weh tun würde.“ Kam es leise von Kurama, nickend bewegte ich mich auf ihn zu. Bis ich auf eine seiner Pfoten saß, mit meinem Rücken gegen ihn gelehnt. Sein Fuchsschwanz wie eine wärmende Decke über mir, und eine meiner Hände strich ihm über den Kopf.
 

„Deine Eltern waren fabelhafte Menschen, dein Vater war ein starker Clanführer, und deine Mutter eine sanfte Seele. Sie Beide haben dich geliebt, immer beschützt und haben dir vieles beigebracht. Alles was du wissen musstest und weißt, haben sie dir beigebracht.
 

Du bist ein geborener Anführer, ein Anführer für die ganze Welt der Kreaturen. Du bist mächtig, mächtiger als du ahnst, dass ist auch der Grund wieso dieser Hexer, Orochimaru, dich damals nicht töten konnte.
 

Ich konnte gegen seinen Zauber nichts ausrichten, aber die Versuche, in denen er dich umbringen wollte, die konnte ich verhindern. Die Nacht Füchse haben einen Selbstheilungstrieb, jede Wunde die deinem Körper von Fremden zugefügt werden heilen.
 

Das Prinzip gleicht denen von Vampiren, und auf Grund dessen, konnte er dich nie töten, denn diese Tatsache wissen die wenigsten. Deshalb hat er dich Jahre lang gefoltert, bis er seinen Zauberspruch perfektioniert hatte.
 

Danach warst du deiner Vergangenheit beraubt, du konntest dich an nichts mehr erinnern, warst für dich selbst, ein ganz normaler Mensch. Das du durch deinen Gefährten und einer kleinen Verletzung, wieder in unsere Welt kamst hat den Zauber zum schwanken gebracht.
 

Orochimaru war davon ausgegangen, das dein Geruch, sich denen der Menschen anpassen würde. Doch er konnte nicht annähernd erahnen wie mächtig du bist, wie mächtig wir zusammen sind.“ Erzählte er mir, bei der Erwähnung meiner Eltern lief mir eine einzelne Träne über die Wange.
 

Ich ließ das Gesagt nochmals Revue passieren, alles durchlief nochmals meine Gedanken und dann stockte ich. „Mein Gefährte?“ Kam es ungläubig von mir, ich sah Kurama an. Dieser erwider meinen Blick belustigt.
 

„Die Wölfe und die Nacht Füchse, können Gefährten haben, einen Seelenbund der so Tief geht, dass niemand imstande ist dies zu trennen. So was gib es nur sehr selten, aber es ist möglich. Annähernd 500 Jahre gab es dieses Bund nicht mehr, nicht so tief verwurzelt.
 

Seid eurer Geburt, wart ihr füreinander bestimmt. Durch sein umherirren in der Welt, durch den Tod seiner Mutter, kam er zu dir. Durch deinen Geruch, der ihr gefesselt hat, blieb er bei dir. Durch Kisame sein eingreifen, kam er dir näher wie er wollte. Durch Hinata ihr eingreifen, habt ihr die Chance auf ein gemeinsames Leben.
 

Zusammen werdet ihr Orochimaru das Handwerk legen, dann wirst du deinen Platz einnehmen den dir das Schicksal gab. Aber du wirst dabei nicht Alleine sein, Itachi und Hinata werden an deiner Seite sein, genauso wie ich es sein werde.
 

Ich war seit deiner Geburt ein Teil von dir, wir sind Eins, werden dies auch immer bleiben. Mein Leben ist deines, dein Leben ist das meinige.“ Erzählte er mir, seine Augen hatten einen kleinen Schleier als er mir diese Worte sagte.
 

Vermutlich hat er sich an eine Zeit erinnert, wo es so war und er blickte mit voller Stolz zurück. Es war eigenartig, aber ich glaube ihm das alles ungesehen. Ich vertraute ihm schon jetzt voll und ganz.
 

Zum ersten mal wurde mir wirklich bewusst, mein Leben war niemals meins gewesen. Unweigerlich fragte ich mich, ob ich wirklich lebte, ich wusste es nicht. Das letzte Leben von mir kam durch einen Zauber, der mir meine Erinnerungen an mein wahres Ich nahm.
 

Dann stolperte ich in die Arme von Itachi, der mich zu einer Hinata brachte die mich wiederum, zu Kurama brachte. Letzterer erzählte mir zum Teil wie mein Leben war, wie meine Eltern waren, was dieser Hexer mir, nein uns, angetan hatte.
 

Durch meine Erinnerungen, die ich wieder hatte, wusste ich wer ich war. In den letzten Tagen ist soviel passiert, dass man meinen möchte, es wäre mir zu viel. Aber erstaunlicherweise war dies nicht so, egal bei wem ich war Itachi oder Kurama, ich fühlte mich wohl und beschützt.
 

Nun begriff ich auch wieso, doch diese trügerische Sicherheit, sollte vermutlich bald ein Ende haben. Ich musste mich dem Mörder meiner Eltern stellen, musste mich meiner Vergangenheit stellen. Doch ich wusste nun, ich würde nicht Alleine sein.
 

„Weißt du wieso ich diese Schmerzen hatte? Die in meinem Kopf meinte ich.“ Fragte ich ihn dann, Kurama sah mich entschuldigend an. „Das war ich, ich habe deine Schmerzen von der Verletzung genutzt. Irgendwie musste ich mich bemerkbar machen, da du Jahre lang nie wirklich verletzt warst, war dies meine einzige Chance.
 

Es tut mir Leid das ich dich so leiden ließ, aber mir fiel wirklich nichts anderes ein. Als Itachi dich dann zu sich brachte, und diese Hinata anfing gegen mich zu arbeiten, weil sie dir Helfen wollte, bröckelte die Blockade.
 

Ich wollte mich zurück ziehen, dir nicht noch mehr Schmerzen bereiten, doch es war bereits zu Spät. Als du bewusstlos wurdest hat Hinata die Blockade gelöst, ich rief dich sofort und dann lagst du da.“ Antwortete Kurama mir, lächelnd strich ich ihm über die Stirn.
 

„Ich bin froh das du es getan hast, ich habe mein Leben wieder. Und ich habe dich wieder, auch wenn es mir erschrecken müsste, aber das tut es nicht. Die Erinnerungen werden wohl Stück für Stück zurück kehren, aber bis dahin musst du mir wohl ein wenig Helfen.“
 

„Das wird das geringste Problem.“ Schnaubte Kurama belustigt, dann schmiegte er seinen Kopf enger an mich. Ich legte meinen Kopf gegen den Seinen, schloss entspannt meine Augen und bemerkte eine Wärme in mir die ich solange missen musste.
 

Ja nun war ich wieder komplett, diese Wärme in mir, dass war Kurama, meine zersplitterte Seele war wieder ganz. Selbst wenn ich es vorher nicht wusste, so wusste ich immer das mein Leben eigentlich anders sein sollte wie es war. Und nun wusste ich auch wieso.
 

Lange saßen wir da, in einer angenehmen Stille. Sie war nicht unangenehm, nein sie war beruhigend. „Erzählst du mir was, über das Verwandeln? Ich meine, ich weiß das ich das kann wie Itachi, aber mehr auch nicht.“ Sprach ich dann leise, nach einer Weile.
 

„Viel gibt es da eigentlich nicht zu erklären, oder zu erzählen. Wenn du dich verwandeln willst, dann musst du nur daran denken. Ich helfe dir dann durch diese Verwandlung, wenn du dann ein Fuchs bist, kann ich durch deine Augen sehen und wir hören uns in den Gedanken.
 

In Kämpfen übernehmen deine Instinkte die Rolle, heißt quasi das ich dann übernehme, aber du bekommst alles mit. Und wenn du etwas siehst oder mitbekommst, dann tu ich das auch und kann darauf reagieren. Solltest du einfach nur einmal ein Fuchs sein wollen dann sei es, du hast es damals geliebt.
 

Deine Mutter hatte Probleme damit dich damals zu überzeugen, dass du dich wieder verwandelst. Du hast es geliebt durch den Wald zu preschen, mit deinem Vater zu spielen, dich mit mir in Gedanken zu unterhalten.“ Erzählte er mir dann, und ich konnte wieder diesen Schleier auf seinen Augen sehen.
 

„Du scheinst gerne an diese Zeit zu denken, oder?“ Fragte ich ihn dann, Kurama sah mich an und nickte. „Ja das tue ich, denn ich bin Stolz darauf, das ich dein Nacht Fuchs sein darf. Du bist eine starke Seele, stark und gleichzeitig so unschuldig, gutmütig, liebevoll, mutig und hast dein Herz am rechten Fleck.
 

Niemals gab es einen jungen Mann, der seiner selbst so unsicher war und dich mit solch sichereren Schritten seinen Weg ging. Wir Nacht Füchse sind stolze Wesen, wir beschützen die Schwachen und regieren mit Herz und Verstand.
 

Wir wollen keine Macht, wir wollen Gleichberechtigung unter den Wesen, unter allen Wesen. Wozu sollten wir uns bekämpfen? Wir leben doch in der gleichen Welt, wir verstecken uns unter den Menschen, wollen ihnen nicht zeigen welche Wesen unter ihnen leben.
 

Und doch gibt es jene Wesen die gegen andere kämpfen, aber wozu? Es gibt keinen Grund dies zu tun, außer man trachtet nach Macht. Wir die Nacht Füchse sind dazu da, dieses Gleichgewicht zu halten, das es mal jemand wagen würde gegen uns zu Kämpfen konnten wir nie ahnen.
 

Deswegen waren deine Eltern damals so überrascht und überrumpelt von dem Angriff.“ Endete er leise, ich war erstaunt was für eine Rolle ich doch spielte. Aber ich war auch verlegen über die Ansicht die er von mir hatte, ich selber habe mich nie so gesehen.
 

Obwohl, ich glaube ein Jeder sieht sich anders, wie Andere. Ich hatte nie so ein Bild von mir, ich kam mir immer nutzlos vor, doch anscheinend war ich dies gar nicht. Die Zeit würde zeigen, was auf mich zu kam und was ich alles konnte. Denn wie schon mal erwähnt, ich war nicht mehr Alleine.

Everything beginning

„Wow,“ flüsterte Hinata nachdem ich ihnen gesagt hatte, das ich bei Kurama war, dass ich jetzt wusste was passiert war. „Aber Orochimaru? Seit ihr euch da sicher? Ich meine, Himmel, der Kerl ist größenwahnsinnig. Wenn er wirklich dafür verantwortlich ist, dann brauchen wir einen Plan.“
 

Setzte sie dann doch noch nach, ja, ich wusste was sie meinte. Nachdem ich mit Kurama gesprochen hatte, und wieder im Bett aufwachte, fand ich eine verzweifelte Hinata und einen, fertigen Itachi vor.
 

Sie stürzten sich regelrecht auf mich, als ich meine Augen geöffnet hatte, doch bevor ich Fragen konnte, musste ich mich durch knuddeln lassen. Danach war zumindest Hinata, wieder in der Lage, einen vernünftigen Satz zu sprechen. Sie sagte mir, ich habe 3 Tage geschlafen, sie dachten mit jedem Tag der verstrich, dass ich nicht wieder erwache.
 

Ich war um es gelinde auszudrücken, Überrascht, aber ich hätte es ja doch nicht ändern können. Nun ja, jetzt war ich ja wieder Wach, doch es erschreckte mich schon, dass Itachi so schrecklich aussah.
 

„Hinata geh dich Hinlegen, wir brauchen dich bei vollen Kräften.“ Meinte Itachi dann nach einiger Zeit, schmunzelnd gab sie uns Beiden, einen Kuss auf die Stirn und war dann verschwunden.
 

Ich sah Itachi an, dieser erwiderte meinen Blick, dann lagen seine Lippen auf den Meinen. Es war erst das zweite mal, aber, Gott ich hatte sie vermisst. Vorsichtig schlang ich meine Arme um seinen Nacken, zog ihn zu mir aufs Bett. Ich brauchte, nein, musste seine Nähe jetzt spüren.
 

Ob das normal war bei Gefährten? Fragte ich mich unweigerlich, doch dann schlich sich noch eine Frage in meine Gedanken. Wusste Itachi, dass wir Gefährten sind? Wusste er von diesem Seelenbund, wie Kurama es nannte?
 

Eine Zunge die über meine Unterlippe strich, riss mich aus meinen Gedanken, sofort gab ich der stummen Bitte nach, öffnete meine Lippen und hieß die Zunge Willkommen. Fast gleichzeitig trafen sich unsere Zungen, ein sinnliches Spiel entbrannte, doch ging niemand als Sieger hervor.
 

Während unsere Zungen, sich um die jeweils Andere wandte, wurde ich fester an den warmen Körper von Itachi gezogen. Keuchend lösten wir uns, als die Luft dann doch zu knapp wurde, lächelnd sah ich ihn an.
 

„Geh Duschen, dann komm ins Bett.“ Murmelte ich dann, nach dem ich mein Gesicht an seiner Brust versteckt hatte. Leise lachend küsste er mich auf die Haare, „du hast keine Ahnung, was ich für Angst hatte.“ Wurde mir dann zugeflüstert, kurz verstärkte ich meine Umarmung.
 

„Mir geht es gut,“ flüsterte ich dann genauso Leise. Wollte ihn wissen lassen, dass es mir wirklich gut ging. „Bin gleich wieder da,“ hauchte er. Ich löste die Umarmung, sah ihm nach wie er im Bad verschwand.
 

Lächelnd kuschelte ich mich wieder unter die Decke, leicht döste ich weg, doch als sich die Matratze senkte, starke Arme sich um meinen Körper schlangen, ich den vertrauten Körper spürte, sah ich ihn an. Kurz darauf trafen sich wieder unsere Lippen, ich liebte dieses Gefühl einfach.
 

Lange lagen wir kuschelnd im Bett, immer wieder küssten wir uns, bis wir irgendwann eng aneinander gekuschelt einschliefen. Ich in den sicheren Armen von Itachi, seine Wärme und sein Duft begleiteten mich in den Schlaf.
 

Warm, es war angenehm Warm, dass war das erste was ich bewusst wahr nahm. Als zweites kam die, feine Berührung an meinem Rücken. Seufzend kuschelte ich mich enger an Itachi, mein Kopf rutschte von seiner Schulter, zu seinem Hals.
 

Kurz genoss ich die Streicheleinheiten auf meinem Rücken, dann setzte ich kleine Küsse an seinem Hals. Merkte wie fast sofort das Streicheln aufhörte, meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln.
 

„Guten Morgen.“ Nuschelte ich dann, „Guten Morgen.“ Erwiderte Itachi, setzte einen Kuss auf meine Stirn. Wieder setzte ich sanfte Küsse an seinen Hals, knabbert leicht an der Haut, merkte wie Itachi sich etwas anspannte.
 

Dann wurde ich mit einem Ruck, auf Itachi gezogen, erschrocken sah ich ihn an. Bevor ich jedoch etwas sagen konnte, versiegelte Itachi unsere Lippen, ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte.
 

Doch lange hielt dies nicht an, denn ein Klopfen an der Tür, riss uns aus unserem Kuss. Itachi knurrte kurz, lachend löste ich mich von ihm, rief Hinata dann rein. Diese öffnete dann die Tür, kam mit einem Tablett in der Hand, ins Zimmer.
 

Kaffeeduft erfüllte den Raum, „oh ja, den kann ich jetzt gebrauchen.“ Sagte ich und nahm den Kaffee entgegen, lächelnd gab Hinata, Itachi auch eine Tasse. „Guten Morgen ihr Zwei. Ich habe Frühstück gemacht, unten im Salon, aber ich dachte mir, mit Kaffee bekomme ich euch schneller wach.“ Grinste sie uns dann an.
 

Genussvoll trank ich einen Schluck, oh man, wie sehr hatte ich doch Kaffee vermisst. „Dann werde ich mich mal fertig machen.“ Sagte ich, nachdem ich einen weiteren Schluck getrunken hatte, schwang dann meine Beine vom Bett, stand auf und lief ins Bad.
 

Dort machte ich mich dann fertig, doch als ich mit dem Handtuch um meine Hüften im Bad stand, viel mir ein das ich gar keine Sachen hier hatte. Nur mit eben diesem, kam ich aus dem Bad, Hinata war nicht mehr im Zimmer, aber Itachi, er stand am Fenster und blickte hinaus.
 

Lautlos ging ich zu ihm, kurz bevor ich bei ihm war, wandte er sich um und sah mich an. Sein Blick erkundete meinen Körper, doch irgendwie machte mir dies nichts aus, denn ich tat das selbe bei ihm. Immerhin stand er nur mit Boxer Shorts da, und Himmel, er sah einfach phantastisch aus.
 

Seine schwarzen langen Haare, die offen über seine Schultern verliefen, dann seine fast weiße Haut, die einen eleganten Kontrast zu den Haaren setzte. Er war schlank, doch seine definierten Muskeln stachen deutlich hervor, bei jeder Bewegung sah man die Muskeln spielen.
 

Dann wanderte mein Blick zu seinem Gesicht, fanden seine Augen, stumm sahen wir uns an. Wie lange wir einfach nur da standen, den Anderen ansahen, konnte ich gar nicht mehr sagen.
 

„Ich habe keine Sachen hier.“ Sagte ich dann Leise, Itachi kam zu mir, hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, dann ging er zum Kleiderschrank. Dort suchte er ein paar Sachen raus, ich setzte mich derweil auf Bett, dann wurde ein stapel Klamotten neben mir gelegt.
 

„Die sollten dir passen, ich gehe mich eben auch fertig machen.“ Sagte Itachi und verschwand im Bad, ich zog mir die Sachen an, erstaunt das sie mir wirklich, fast, passten. Die Hose war etwas lang, das Shirt etwas zu weit, aber sonst.
 

Suchend sah ich mich um, entdeckte dann einen Standspiegel, besah mich in eben diesem. Ja, ich sah gut aus, dass musste ich mir selbst gestehen. Die lange schwarze Röhrenjeans, der schwarze Gürtel mit dem silbernen Kopf einer Schlange, dazu das weiße Muskelshirt, es sah einfach Perfekt aus, so fand ich es.
 

Ich zog meine Schuhe an, dann setzte ich mich wieder aufs Bett, wartete das Itachi aus dem Bad kam. Lange musste ich auch nicht mehr warten, dann öffnete sich die Bad Tür, mir stockte der Atem.
 

Er hatte ebenfalls, eine schwarze Jeans an, dazu ein rotes Hemd, wo die ersten 4 Knöpfe oben offen waren, dazu seine offenen noch leicht nassen Haare. Itachi war Heiß, ja das war er.
 

Es sollte mir Angst machen, dass ich mich damit so schnell abgefunden hatte, Itachi und ich waren Seelenpartner, quasi füreinander bestimmt, und doch, konnte ich es akzeptieren. Einfach so.
 

Zusammen gingen wir dann runter, zum ersten mal konnte ich mich etwas umsehen, denn seit ich hier war, hatte ich das Zimmer nicht verlassen. Unter den Umständen wie ich herkam, war die wohl auch kein Wunder.
 

Aber auch der Flur, die Treppe, der Eingangsbereich und der Salon, alles war auf Alt eingerichtet. Mit den passenden Möbeln und Bildern, es zeigte deutlich, dass der, der hier wohnte wohlhabend war.
 

Alles war abgestimmt, dunkel gehalten, die Wände entweder in einem Braun oder, in einem Weinrot gestrichen. Die Möbel aus dunkler Eibe, die sich den Wänden anpasste, als würden sie schon immer hier her gehören.
 

Nun vermutlich war es auch so, bedenkt man welches Alter Itachi hatte. Wir setzten uns, still aßen wir zusammen, doch nachdem wir fertig waren, sah Hinata mich an. „Wir müssen uns etwas überlegen, wegen Orochimaru.“ Sagte sie dann, ich nickte nur, wusste aber nicht was ich hätte sagen sollen.
 

Ich kannte ihn ja eigentlich gar nicht, okay, ich wusste was er damals getan hatte, aber jetzt. Ich hatte keine Ahnung wo er sich aufhielt, aber selbst wenn, ich musste erst mal selbst herausfinden was ich konnte. Dies sagte ich dann auch den Beiden, Itachi war derjenige, der antwortete.
 

„Naruto hat recht, erst mal muss er lernen, welche Fähigkeiten er hat und wie er sie einsetzen kann. Erst und auch wirklich erst dann, können wir schauen was wir wegen diesem Orochimaru tun können.“
 

„Ja ich weiß, aber ich kann nicht einfach hier herumsitzen und nichts tun.“ Seufzte Hinata, doch dann grinste sie uns an. Wieso gefiel mir dieses Grinsen nicht? „Ihr Beide werdet raus finden was Naruto kann, ich werde mal zu ein paar Freunden fahren, mal sehen was ich raus finden kann. Vielleicht finden wir auch so, noch Andere die uns Helfen wollen, immerhin gab es mal eine Zeit, wo wir Wesen geschlossen zueinander standen.“
 

Okay, dass war eigentlich eine gute Idee, doch irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl. Ich wusste nicht wieso, oder gar woher, aber ich hatte es. Selten das mich meine Gefühle getäuscht hatten, aber nun, hoffte ich inständig das ich mich irrte. Mit was auch immer.
 

Eine Woche war nun vergangen, eine Woche in der Kurama und Itachi, mich in den Wahnsinn getrieben hatten. Kurama wegen dem harten Training, er zeigte mir wirklich alles, alles was ich beziehungsweise, was wir konnten.
 

Es war erstaunlich. Nie! Aber wirklich niemals, hätte ich gedacht, das ich so etwas könnte. Meine Geschwindigkeit, gleicht der von Vampiren, meine Stärke der von den Wölfen, obwohl Kurama meinte das wir um einiges wohl stärker währen.
 

Ich konnte in der Nacht genauso gut sehen, wie am Tage. Es war ungewohnt, doch desto öfters ich mich verwandelte, desto leichter viel es mir, mich daran zu gewöhnen. Itachi half mir auch wo er konnte, oftmals liefen wir zusammen durch den angrenzenden Wald.
 

Itachi sein ganzes Anwesen, waren mehr als groß, wenn ich nicht durch Kurama, so einen guten Spürsinn hätte, ich hätte mich oft qualvoll verlaufen. Aber so war dies für mich kein Problem, ich lebte mich hier ein, vermisste meine Wohnung nicht, aber ich vermisste meine kleine Familie, meine Arbeit.
 

Doch vorerst konnte ich nicht zurück, wenn ich nicht wollte das ihnen etwas passierte. Ich hatte Gestern erst mit Nagato gesprochen, sagte ihm das es mir soweit gut ginge, aber ich noch Zeit bräuchte, da mir der Vorfall zu sehr unter die Haut ging.
 

Ich war erstaunt das er mir so schnell glaubte, er sagte mir ich solle mir Zeit lassen, ich solle einfach 3 Wochen Urlaub nehmen, müsste mir auch um das Geld keine Sorgen machen. Ich dankte ihm überschwänglich, sagte ihm das ich mich zwischendurch melden werde, damit war er dann auch einverstanden.
 

Im großen und ganzen war ich froh, das dass alles so geklappt hatte, dass ich nichts groß erklären musste. Es war einfach zu lang her, dass ich wirklich mal Krank gewesen war, aber nun, ich brauchte eine Ausrede und diese war dafür nahezu Perfekt.
 

Tja und Itachi, der machte es mir auch nicht leicht, die Zärtlichkeiten die wir austauschten waren schön, wirklich schön, aber ich bemerkte auch, dass wir Beide mehr wollten. Doch irgendwie war es wie eine Wand, eine über die wir nicht drüber kamen, wir Beide nicht.
 

Doch wann immer ich ihn fragte, wich er mir aus, er redete einfach nicht mit mir. Ich wusste nicht wieso, machte mir daher meine eigenen Gedanken, kam aber auf keinen Nenner. Ob es an mir lag? War ich nur ein Zeitvertreib? Waren wir doch keine Seelenverwandten oder gar Gefährten?
 

Diese und andere Fragen huschten durch meine Gedanken, doch vorerst, sollte ich keine Antworten darauf bekommen. Müde schloss ich meine Augen, ich hatte mich ins Bett verkrochen, wollte einfach nur meinen Gedanken nachhängen.
 

Doch als plötzlich etwas aufs Bett sprang, schreckte ich auf. Sah das Itachi, in seiner Wolfsform, auf Bett gesprungen war. Traurig senkte er den Kopf, ich konnte nicht anders, konnte ihm einfach nicht Böse sein. Ich wusste, ich hätte ihn anschreien sollen, dass er mir Antworten gab.
 

Aber so wie er mich ansah, ich konnte es einfach nicht. Stattdessen hob ich die Decke an, sofort legte er sich hin, ich kuschelte mich an ihn, vergrub mein Gesicht in seinem Fell. Die Wärme, die mich umschloss war herrlich, ich bemerkte kaum wie ich einschlief.

Pronunciation and new Problems

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

From Planning and Searching

„Wie geht es dir?“ Fragte ich Hinata sofort, nahm ihre Hand und setzte mich auf die Lehne. Sie versuchte etwas zu sagen, aber es misslang ihr, vorsichtig half ich ihr ein Glas Wasser zutrinken. „Danke.“ Flüsterte sie erleichtert, ich nickte ihr zu. „Wie geht es dir? Hast du Schmerzen?“ Stellte ich meine Frage nochmal, und fügte eine weitere hinzu.
 

„Nein, ich fühle mich nur total erschlagen.“ Gestand sie, ich nickte und holte dann die Anderen. Shino nahm sofort meinen Platz ein, wir Anderen verteilten uns auf die Sessel, Itachi zog mich zu sich.
 

Hinata sah uns lächelnd an, ich nahm mir vor erst mal etwas rot zu werden, doch ich erwiderte ihr lächeln. „Meinst du, du könntest erzählen was passiert ist?“ Fragte Itachi dann, Hinata sah Shino an und dieser seufzte.
 

„Sie kam zu uns, wir Alle wohnen zusammen, es hat zwar Jahre gedauert, aber jetzt klappt es.“ Fing Shino an zu sprechen, scherzte etwas dabei, was die bedrückte Stimmung doch etwas anhob. Hinata lächelte, boxte ihn dann leicht gegen das Bein.
 

„Schon gut.“ Währte Shino sie leicht ab, „sie kam zu uns, erzählt uns deine Geschichte Naruto, wir wollten Hinata helfen. Gegen Orochimaru hatte seit Jahrhunderten, niemand mehr eine Chance, deswegen helfen wir euch. Hinata ist meine Gefährtin, sie will euch helfen, somit stehe ich voll und ganz hinter ihr.
 

Neji ist ihr Bruder, nie würde er sie alleine losziehen lassen, zu mal sie zusammen sehr Stark sind. Das Kiba dann auch mit von der Partie ist, ist relativ klar, niemand von uns Vampiren lässt seinen Gefährten alleine. Aber auch das ist nicht der einzige Grund, eure Geschichte, Naruto, Itachi, die von euch Beiden, sie hat uns zum Nachdenken gebracht.“
 

„Genau, Shino hat Recht, wir möchten euch Helfen. Ihr seit Freunde von Hinata, Itachi sie kennt fast deine ganze Geschichte, doch egal wie lange ihr euch schon kennt, sie hat nie einmal etwas von dir erzählt. Sie hängt an den alten Traditionen, das ein jeder von Uns, sich selbst preisgibt.
 

Naruto, sie hat dir geholfen, nicht weil sie denkt es sei ihre Pflicht. Nein sie hat dich nach kurzem in ihr Herz geschlossen, so ist sie, aber ihre Menschenkenntnis hat ihr schon immer geholfen. Wir Alle haben beschlossen zu Helfen, also machten wir uns mit einem Suchzauber auf den Weg. Neji hatte von damals, als der Krieg war, wo wir dachten die Nacht Füchse seien für immer fort, einen Ring von Orochimaru gefunden.
 

Wir haben diesen Ring genutzt um ihn zu finden, na ja, oder besser eine gewisse Richtung. Als wir merkten was los war, war es schon zu spät, Orochimaru war nicht dort, aber einige Anhänger von ihnen. Da wir unvorbereitet waren mussten wir fliehen, Hinata war dazu noch verletzt, doch zu uns nach Hause war es zu weit.“ Beendete Neji die etwas komische Erklärung.
 

Ich wusste einfach nicht was ich davon Halten sollte, natürlich sie kannten meine Geschichte, aber deswegen zu Helfen? Natürlich, ich war froh um jede helfende Hand, aber es war auch ungewohnt, denn ich kenne diese neue Welt nicht wirklich. Von mir wird verlangt alle Wesen zusammen zu führen, oder gar anzuführen, aber wie soll ich dies machen?
 

Seufzend sah ich Itachi an, dieser erwiderte meinen Blick fast sofort, ich zeigte ihm meine Zweifel, aber aussprechen würde ich es nicht. „Wir schaffen das, du bist nicht Alleine.“ Flüsterte er mir zu, dann zog er mich auf seinen Schoß, seine Arme legten sich um meine Mitte, dann zog er mich an sich.
 

„Aber was wollen wir denn machen? Ich kenne mich in eurer Welt nicht aus, auch wenn dies auch meine Welt ist. Aber ich habe dank diesem Orochimaru, Jahre davon verpasst und immer noch fehlt mir mein halbes Leben.“ Sagte ich dann an Alle, ich wusste einfach das ich vermutlich, mehr ein Hindernis wie eine Hilfe sein würde.
 

„Das mag schon sein, aber wir können dir vieles beibringen, dir unsere Welt näher bringen. Du hast schon soviel gelernt, du vertraust deinem inneren Fuchs, und so wie wir euch sehen, hast du auch deinen Gefährten vollkommen an deiner Seite.“ Meinte Kiba nun, dann setzte er sich zu Neji.
 

Verlegen sah ich sie Alle an, Hinata war während den ganzen Gesprächen wieder eingeschlafen. Sie brauchte Ruhe, sie musste sich erholen, unbedingt. Und wir? Wir brauchen einen Plan, einen Plan wie wir diesen Orochimaru finden, dann einen Plan wie wir ihn ausschalten können.
 

Hinata erholte sich gut, ich verbrachte die Tage damit, mehr über meine neue Welt zu lernen. Erstaunlicherweise fiel es mir leichter als gedacht, nach und nach, kamen auch ein paar Erinnerungen wieder.
 

Hinata und Neji versuchten wieder Orochimaru zu finden, doch es war nicht mehr so einfach, sie fanden ihn einfach nicht mehr. Natürlich vermuteten sie, er würde einen Blockierzauber benutzen. Aber sie konnten nichts tun, wir konnten nur warten und hoffen, mehr blieb da nicht, denn wo wir suchen sollten wussten wir nicht wirklich.
 

Hieß aber nicht das wir es nicht versuchten, Itachi und ich liefen weite Strecken, versuchten eine Spur zu finden, Shino und Kiba waren bei ihren Leuten, versuchten dort ebenfalls etwas raus zu finden. Doch dieser Orochimaru war wie ein Geist, scheinbar konnte man ihn nicht finden, wenn er dies nicht wollte.
 

Wir waren nach einem Monat, mit unserem Latein am Ende, wussten nicht mehr was wir noch machen sollten. Was wir bis zu diesem Moment nicht wussten, wir hatten Orochimarus Aufmerksamkeit erweckt. Seine Leute beschatteten uns, wir bekamen es nicht mit, genauso wenig wie das, was er plante.
 

Shino, Neji und auch Kiba wurden meine Freunde, wir verstanden uns gut. Die kleine Gemeinschaft die wir hatten, hier in Itachis Anwesen verlief gut. Wir kamen miteinander aus, besser wie ich es am Anfang gedacht hatte. Jetzt saßen wir im Wohnzimmer, überlegten fieberhaft was wir noch machen könnten.
 

„Was können wir noch machen?“ Fragte ich dann einfach, vielleicht hatte ja noch irgendwer eine Idee, einen letzten Strohalm, an dem wir uns klammern konnten. „Ich weiß es nicht, ich habe alles versucht, ob Alleine oder mit Neji zusammen.“ Kam es von Hinata, Shino legte ihr einen Arm um die Schulter.
 

„Wir konnten auch nichts nützliches raus finden, egal wen wir fragten, sie hatten nur spärliche Informationen. Und diese sind wir schon alle durchgegangen, oder nachgegangen. Wir können eigentlich nichts mehr machen, nichts was uns helfen könnte.“ Kam es dann leise von Shino, ich konnte ihm im Stillen nur zustimmen.
 

Denn es stimmte, es gab einfach nichts was wir noch tun konnten. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare, wollte es nicht wahr haben, es musste etwas geben. Es MUSSTE einfach! Es ging nicht anders.
 

„Kiba,“ sagte dann Shino und sah ihn an, eben dieser nickte nur. Dann gab er Neji einen Kuss, dann stand er auf, Shino tat es ihm gleich. „Wir beeilen uns!“ Hörte ich noch Kiba seine Stimme, dann waren sie Beide weg. Ich setzte mich zu Hinata, sie machte sich immer Sorgen, wenn die Beiden loszogen um sich zu Stärken.
 

Tapfer lächelte sich mich an, „ich werde mich hinlegen gehen. Es ist ohnehin schon sehr spät, wir können für Heute nichts mehr tun.“ Nickend wünschte ich ihr eine gute Nacht, Neji schloss sich ihr an. Dann saß ich alleine im Wohnzimmer, ich wollte es nicht zugeben, aber ich machte mir auch Sorgen.
 

Itachi war schon seit 2 Tagen weg, er wollte sich in verschiedenen Rudeln umhören. Ich wollte ihn begleiten, doch er nahm mich nicht mit, er wollte mich in Sicherheit wissen. Egal wie sehr ich auch versuchte ihn umzustimmen, es brachte nichts, also stimmte ich dem zu.
 

Hätte auch gar nicht gewusst, wie ich es hätte ändern sollen. So sehr wie ich immer dachte das ich wichtig wäre, so hilflos kam ich mir dennoch vor. Sie alle, wussten was sie taten, hatten Andere die sie um Rat fragen konnten. Wo sie nach Hinweisen suchen konnten, aber ich, ich hatte niemanden, ich war der letzte.
 

Kein anderer Nacht Fuchs war mehr da, dieses Wesen, es würde mit mir Aussterben, auch wenn ich wohl sehr alt werden konnte. Wieder seufzte ich auf, beschloss mich ebenfalls hinzulegen, und so machte ich mich auf den Weg ins Bett. Ich schlief nicht mehr so gut, ohne Itachi hatte ich einen unruhigen Schlaf, wachte öfters in der Nacht auf.
 

Ja, ich fühlte mich schlichtweg Einsam. Es machte mir Angst, diese Verbindung zwischen uns, sonst war dort immer eine Wärme, doch jetzt, jetzt fühlte ich nur Kälte. Ich wusste nicht woher sie kam, aber sie war da. Selbst Kurama konnte mir nicht sagen wieso es sich so anfühlte, wieso es mir seelisch so mies ging.
 

Ich zeigte es nach Außen nicht, wollte Stark sein, wir hatten so schon genug Probleme. Da wollte ich nicht auch noch Probleme machen, auch wenn es sich vielleicht blöd anhören mag, aber so sah ich es eben. Mit dem Versuch ein bisschen Schlaf zu finden, kuschelte ich mich unter die Decke, dann schloss ich die Augen.
 

Nach 5 Minuten schlug ich frustriert die Decke weg, stand vom Bett auf und setzte mich auf das große Fensterbrett. Ich sah hinaus in die Nacht, sie war Sternenklar, der Mond hell am Himmel zu sehen. An sich eine wunderschöne Nacht, doch ich konnte sie nicht genießen, nein, ich fühlte mich schrecklich und wusste nicht wieso.
 

Nicht zum ersten mal fragte ich mich, wieso wir immer wieder neue Aufgaben bekamen, wieso wir nicht einfach in Ruhe leben konnten. Ein Jeder versuchte diese Welt, unsere Welt zu retten, vor einem größenwahnsinnigen Hexer, doch bekamen wir nur Steine in den Weg gelegt. Ich sah einfach keinen Hoffnungsschimmer, egal was wir taten, es reichte nicht.
 

Es war nie genug, nie. Wie liefen sprichwörtlich, gegen Wände und Mauern. Niemand wusste etwas, niemand wollte wirklich Helfen, es war zum Kotzen. Es machte mich sauer und traurig zu gleich, doch ich war machtlos, ich konnte einfach nichts tun.
 

Zwei Schatten erweckten meine Aufmerksamkeit, meine Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen, versuchte sie zu erkennen. Dann hörte ich sie Lachen, Kiba und Shino sie kamen wieder, verwundert darüber sah ich auf die Uhr, ja ich saß schon wieder viel zulange hier. Wie jede Nacht, verlor ich mich in meinen Gedanken, konnte ihnen nicht entkommen.
 

Ich wusste das dies nicht gut war, mir fehlte der Schlaf, doch ich fand keinen, egal was ich auch versuchte. Mein Handy klingelte, schnell stand ich auf, mein Herz raste als ich Itachi seinen Namen sah. „Hey,“ hauchte ich, als ich abnahm. „Hi,“ wurde genauso Leise erwidert. Ja, ich vermisste ihn wahnsinnig. „Geht es dir gut?“ Fragte ich ihn dann, ich musste es einfach wissen.
 

„Ja, es geht mir gut. Ich wollte dich nicht wecken, tut mir Leid, aber ich wollte deine Stimme hören.“ Sagte Itachi dann, mein Herz raste bei diesen Worten. „Du hast mich nicht geweckt.“ Erwiderte ich, versuchte dabei gelassen zu klingen, doch es misslang mir. „Was ist los?“ Wurde ich auch prompt gefragt, und ich wägte ab, zwischen Lüge und Wahrheit.
 

„Ich weiß es nicht, seit du weg bist, kann ich nicht schlafen. Keine Ahnung wie ich es beschreiben soll, es ist eine Leere in mir, vorher war dort eine Wärme, aber jetzt, jetzt ist dort nur noch Kälte.“ Entschied ich mich für die Wahrheit, denn er hätte es gesehen, spätestens dann wenn er wieder hier ist. Kurz herrschte Stille, ich wollte ihn schon fragen ob er noch da ist, doch dann keuchte ich erschrocken auf.
 

Diese Kälte verschwand, mein Körper wurde wieder wärmer, von Innen. Diese Wärme kehrte zurück, doch wusste ich nicht wieso. „Ich dachte es wäre dir lieber, also wenn ich die Verbindung etwas eindämme, so das du weißt das es mir gut geht.“ Hörte ich Itachi dann, als ich das hörte zuckte ich wie erschlagen zusammen.
 

„Du hast was?“ Fragte ich tonlos, nicht wissend was ich denken sollte. „Ich wusste nicht, dass es dir so gehen würde wie mir.“ Hauchte er dann leise, egal was ich auch gerade gefühlt hatte, es war wie weggeblasen. „Bitte, lass diese Verbindung bestehen.“ Kam es stockend von mir, mehr brachte ich einfach nicht raus.
 

Ich wollte ihn einfach nur wieder bei mir haben, „versprochen.“ Erwiderte Itachi, „ich .. wann kommst du wieder?“ Ich saß wieder auf dem Fensterbrett, mir rollten Tränen über die Wangen, doch ich wollte ihm keine Sorgen machen. Ich wollte nur wissen, wann er wieder bei mir sein würde.
 

„Hör auf zu Weinen, dass steht dir nicht.“ Sagte Itachi dann, ich stockte, woher wusste er das. Doch dann legte er einfach auf, blinzelnd sah ich auf mein Handy, dann rief ich ihn wieder an. Es klingelte, dann hörte ich es genau hinter mir, wie in Zeitlupe wandte ich mich um. Sah ihn da stehen, mein Handy fiel zu Boden, meine Tränen rannen jetzt ungehindert über mein Gesicht.
 

Ich stand auf und warf mich einfach nur in seine Arme, er fing mich auf, wie immer. Er war hier, hier bei mir. Weinend kuschelte ich mich an ihn, wollte ihn nie wieder loslassen. Itachi hatte meinen Anruf weggedrückt, denn sein Handy klingelte nicht mehr, er hob mich auf seine Arme, ich klammerte mich an ihn, wie ein Ertrinkender. Konnte mich gar nicht mehr beruhigen, „shhht ist gut, ich bin wieder da.“ Sagte er und küsste meine Stirn, dann strich er mir die Tränen weg, danach küsste er mich.
 

Ich verkrallte mich in seinem Shirt, zitterte wie Espenlaub, all die Anspannung von den letzten Tagen viel mit einem mal von mir ab. Alleine das er wieder da war, war pure Erleichterung, ich war im Moment unfähig auch nur ein Wort zu sagen. „Ich habe dich vermisst,“ hauchte er mir gegen meine Lippen. Nickend vergrub ich mein Gesicht an seinem Hals, meine Hände um seinen Nacken geschlossen, drückte ich mich nur fester an ihn.

The Problems begin

Mein Schädel brummte, dass war wohl das erste, was ich bewusst wahr nahm. Ich vergrub mein Gesicht tiefer, in das angenehm duftende Kissen unter mir, es roch ... Abrupt schoss mein Kopf in die Höhe, all meine Gedanken sind beendet. Er war hier, hier bei mir, das Gestern, es war kein Traum. Er war hier! Erleichterung durchflutete mich, vorsichtig streckte ich meine Hand aus, immer noch die Angst er wäre nicht Echt.
 

Itachi sah schrecklich aus, vermutlich genauso wie ich, fette Augenringe, blasse Haut und er sieht nicht so aussah als habe er viel gegessen. Ich strich mit meiner Hand über seine Stirn, bis zur Wange, dann Richtung Hals. Das Gefühl ihn berühren zu können, es war unglaublich, ich bemerkte erst jetzt richtig, wie sehr ich genau das vermisst hab.
 

Ihn bei mir zu haben, in seinen Armen zu liegen, diese Sicherheit und Geborgenheit zu fühlen, zu wissen das mir bei ihm nichts passieren konnte. Ich beugte mich vor und hauchte ihm ein Kuss auf die Lippen, als ich mich lösen wollte, wurde ich wieder zurück an die Lippen gedrückt.
 

Itachi war wach, er erwiderte meinen Kuss, schnell wurde dieser leidenschaftlicher, doch es störte mich nicht. Er konnte alles mit mir machen, solange er nur hier bei mir bleiben würde. Ich würde alles in Kauf nehmen, einfach Alles. Genießerisch schloss ich meine Augen, meine Hände wanderten in seinen Nacken, umständlich zog er mich auf sich, nun lag ich also auf ihm und seine Hände geisterten über meinen Rücken.
 

Keuchend mussten wir den Kuss lösen, wer musste schon Atmen, lange sahen wir uns einfach nur in die Augen. Itachi strich hauchzart mit seinem Finger, eine Haarsträhne hinter mein Ohr, dann strich er mir über die Wange. “Geht es dir besser?” Fragte er mich dann besorgt, lächelnd nickte ich, dann küsste ich ihn wieder.
 

Sofort wurde der Kuss erwidert, wir erkundeten den jeweils Anderen, ich ließ mich fallen komplett. Überließ Itachi die Führung, ich brauchte ihn jetzt, ich musste wissen das er da ist, das wir zusammen sind. Ich brauchte jetzt einfach seine Nähe, diese Kälte die nur noch eine Präsenz in meinen Gedanken war, sollte komplett verschwinden, ich wollte die Wärme wieder haben.
 

Und genau das tat Itachi, ich spürte ihn überall, wie als wären wir eine Person. Seine Wärme umschloss mich wieder, umhüllte mich wie eine Schutzschicht, wärmte mich von Innen. Ließ mich wissen, ich war nicht alleine, er war da und wird es immer sein. Stunden später lagen wir schwer keuchend, nach Luft ringend, auf dem Bett, ich mit meinem Kopf auf seiner Schulter.
 

“Wir sollten Duschen gehen, und dann sollten wir was Essen. Ich sollte auch den Anderen Bescheid geben das ich wieder da bin.” Schnaufte dann Itachi, nickend stand ich auf, lief Richtung Bad und stellte die Dusche an. Keine Sekunde später, schlangen sich Arme um mich, seufzend lehnte ich mich gegen ihn.
 

“Das wird nie wieder passieren, okay, ich verspreche es dir, nur Bitte, mach dir nicht mehr solche Gedanken. Mir geht es gut, ich bin hier, bei dir.” Flüsterte er mir ins Ohr, geknickt sah ich ihn an, ja er hatte Recht, doch es fiel mir so schwer. “Ich weiß, doch ich habe Angst das ich diese Kälte nochmal spüren muss.” Nuschelte ich dann, Itachi küsste mich auf den Kopf.
 

“Es kommt nie, nie wieder vor, dass verspreche ich dir.” Sagte Itachi, ich kuschelte mich näher an ihn, genoss es wie er das Duschgel auf meinem Körper verteilte. Nach dem wir fertig waren, stiegen wir aus der Dusche, trockneten uns ab und zogen uns frische Sachen an. Dann gingen wir runter, die Anderen saßen schon am gedeckten Tisch.
 

Als sie uns sahen freuten sie sich, Hinata umarmte Itachi und dann fingen sie an ihn auszufragen. Doch auch Itachi hatte nicht viel raus gefunden, irgendwie schwiegen sich alle raus, aber warum das konnte keiner von uns sagen.

Also hatten wir die letzte Chance, die wir hatten, verloren. Wir waren Alle irgendwie deprimiert, aber wir konnten es nicht ändern, konnten nichts mehr tun. Der Kampf, den wir aufnehmen wollten, hatte nicht mal begonnen und wir hatten schon verloren. Unwillkürlich fragte ich mich, ob man es auch nicht einfach lassen sollte, wir hatten bis jetzt keine Probleme.
 

Vielleicht würde der Typ auch nie mehr an mich denken, oder sonst irgendwas, vielleicht würde es auch nicht noch schlimmer werden, in unserer Welt. Wissen konnte man es ja nie, aber das Eine schloss ja bekanntlich das Andere nicht aus, aber ich behielt meine Gedanken für mich.
 

Wie hätte ich meine Gedankengänge auch erklären sollen, kann ja schlecht sagen das sie mir mal eben so gekommen sind. Wir beendeten das Frühstück, und Jeder ging wieder einer Beschäftigung nach, welche genau konnte ich nicht mal sagen. Ich sah sie Morgens und Abends zum Essen, nicht mehr und nicht weniger.
 

Gut vielleicht hätte ich sie auch mehr gesehen, wenn ich mich nicht so eingeigelt hätte. In meinen Gedanken versunken, stand ich im Wohnzimmer, am Fenster. Starrte einfach nur raus, aber ich sah und hörte nichts, nahm nichts um mich herum wahr. Doch als sich ein Körper gegen meinen drücke, vertraute Arme sich um meine Mitte schlangen, da kam ich wieder zu mir.
 

Gerade wollte ich etwas sagen, als wir Beide plötzlich durch die Luft flogen, krachend landeten wir an der Wand. Keuchend rappelte ich mich auf, sah mich nach Itachi um, wollte, nein musste wissen ob es ihm gut ginge. Als ich ihn sah, rappelte auch er sich gerade schnaufend wieder auf, unsere Blicke trafen sich und wir sahen zum Fenster.
 

Okay, da wo eigentlich das Fenster sein sollte. Doch lange hatten wir keine Zeit, wir konnten nicht erfassen was los war. Ich rannte in den Flur, von da kamen Kampfgeräusche, ich sah wie Hinata und Neji Schutzbarrieren erschufen. Shino und Kiba sah ich nicht, doch einige Typen lagen hier tot auf dem Boden, dann sauste Itachi, als Wolf, an mir vorbei.
 

Ich reagierte ähnlich, verwandelte mich und lief in meiner Fuchsform raus. Mir war es egal wer diese Typen waren, sie hatten meine Freunde, mein Gefährten und unser Zuhause angegriffen. Ich schlug, biss und schmiss die Leute nur so weg von mir, ich konnte nicht mal sagen, ob sie noch lebten oder eben nicht. Es war auch herzlich egal, ich wollte sie nur weg haben.
 

Ich sah wie Itachi hochsprang, sich im Gesicht seines Gegners verbiss, Kiba und Shino waren so schnell, dass ich nicht sehen konnte wo sie waren. Man sah es nur an den Leuten, vorher standen sie, dann lagen sie plötzlich auf dem Boden. Gefühlte Stunden später, stand ich hechelnd auf der Wiese, vor dem Wald.
 

Das Haus hatte zum Glück nicht noch mehr Schaden genommen, was ich jetzt, da ich mal Zeit hatte, sehen konnte. Hinata und Neji kümmerten sich um ihre Gefährten, ich sah mich nach Itachi um, doch ich sah ihn nicht. Weder stand er irgendwo, noch lag er irgendwo, ich bekam Panik und rannte los, folgte seiner Spur.
 

Doch sein Geruch wurde mit jedem Sprung fahriger, irgendwann stand ich mitten im Wald, an einem Abgrund, unter mir das Meer, Wellen die an dem hohen Stein brachen. Ich schlug mit meiner Pfote auf dem Boden auf, wo konnte er sein, er konnte nicht weg sein, er durfte nicht weg sein.
 

Winselnd und Jaulend stand ich da, wusste nicht was ich tun sollte, konnte ich das denn überhaupt, ich wusste nicht mal wo oder gar wer ihn hatte. Ich wusste nur eins, man hatte meinen Gefährten entführt. Gnade demjenigen Gott, wenn ich ihn nicht unbeschadet wiederbekomme, ich würde ihn finden und dann mache ich sie zu klein Holz.
 

Niemand, aber auch wirklich Niemand, entführte meinen Freund. Woher diese Wut und diese Gedanken kamen konnte ich nicht sagen, meine Vermutung lag bei Kurama, mein Wesen war gebunden und der Gefährte war weg. Ein Geräusch ließ mich herum fahren, als ich Hinata sah, da brach irgendetwas in mir.
 

Ich brach zusammen, sackte auf den Boden, winselnd lag ich da. Mit feuchten Augen sah ich sie an, Hinata kam sofort zu mir, sie umarmte meinen Kopf, schniefend löste sie sich von mir. “Lass mich deine Wunden versorgen ja.” Bat sie mich mit brüchiger Stimme, ich schloss einfach meine Augen.
 

Gerade war mir alles egal, ich wollte Itachi wieder haben, die erste Trennung tat schon weh, dann hatte ich ihn gerade wieder, wieso wurde er mir dann schon wieder genommen. Wieso konnte ich nicht mal etwas Glück haben? Nur ein klein wenig, soviel habe ich getan, egal in welcher Welt, wieso hassten beide Welten mich so.
 

“Wir finden ihn!” Sagte Hinata, nachdem sie fertig war, stand auf und ich folgte ihr. Als ihr Schatten auf dem Boden weg war, sah ich wieder auf, Kiba und Shino hatten schon einiges weggeräumt. Die Leichen lagen auf einem Haufen, fröhlich flackerten die Flammen über den Haufen. Neji hatte begonnen, mit Zaubern, das Haus zu reparieren.
 

Ich war ihnen Allen, dankbar, aber ich konnte ihnen nicht Helfen, es ging einfach nicht. Zum ersten mal bemerkte ich, wieso in Itachi seinem Haus, alles so riesig war. Ohne Probleme kam ich bis ins Schlafzimmer, dort legte ich mich vorsichtig aufs Bett. Das ich voller Blut war interessierte mich nicht, mein innerstes war so aufgewühlt, ich konnte damit nicht umgehen.
 

Es ist etwas anderes, wenn man weiß das der Gefährte, nur kurz weg ist und dann wieder kommt. Doch jetzt? Ich wusste weder wo er war, noch wer ihn hatte. Es machte mich wahnsinnig, als mein Handy klingelte sah ich auf, auf dem Display stand Itachis Name. Sofort verwandelte ich mich, riss das Handy zu mir und nahm ab. „Wo bist du?“ Fragte ich auch sofort, doch was dann kam ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.
 

„Oh, Itachi kann gerade nicht sprechen, er ist etwas, nun ja, umdisponiert worden. Aber wir zwei, könnten ja mal Reden. Interesse?“ Säuselte mir ein Typ ins Ohr, zitternd sank ich auf die Bettkante. „Wer sind sie?“ Fragte ich, klang erstaunlicherweise, sehr gefasst. „Du kennst mich nicht mehr? Das ist aber schade, immerhin haben wir doch solange Zeit zusammen verbracht. Ich meine mich an, mh, mindestens 10 Jahre zu erinnern. Oder waren es mehr?“
 

Wie erschlagen zuckte ich zusammen, nein, das dass konnte nicht sein, es durfte nicht sein. „Orochimaru,“ flüsterte ich dann. „Ah du kennst mich doch noch, na das ist aber eine schöne Überraschung. Ich dachte wirklich, ich müsste noch mehr nachhelfen.“ Antwortete er lachend, geschockt ging ich nach unten. Die Anderen kamen zu mir, ich muss weiß wie die Wand gewesen sein, dann schaltete ich einfach auf Lautsprecher.
 

„Da du nun weißt wer ich bin, schauen wir doch mal, ob du auch weißt was ich will.“ Sprach er dann einfach weiter, in mir kroch Wut und Angst hoch. „Ich will ihn sprechen, wissen das es ihm gut geht.“ Sagte ich dann, ohne groß darüber nachgedacht zu haben. „Naruto,“ hörte ich meinen Namen dann. „Itachi, geht es dir gut? Bitte du musst durchhalten, halte durch, ich hole dich da raus.“
 

Rief ich dann, doch eine Antwort bekam ich nicht mehr. „So da du jetzt weißt das er lebt, können wir dann bitte weiter machen, ja, Perfekt. Also, ich habe damals nicht umsonst diesen Zauber gesprochen, aber Heute sieht das anders aus. Ich habe den Zauber perfektioniert, endlich kann ich dich, den letzten der Nacht Füchse töten ...“ Durch ein Krachen wurde er unterbrochen.
 

„Bringt ihn runter, ich brauche keine Unterbrechungen mehr.“ Herrschte Orochimaru dann, mein Blut gefror erneut, was hatten sie Itachi jetzt angetan. „Also, wo waren wir? Ach ja .. endlich kann ich dich, den letzten der Nacht Füchse töten. Und dieses mal für immer, das kann ich dir versprechen. Also bist du an einem Tausch interessiert?“ Führte er dann weiter aus, ich zitterte wieder.
 

Meine Hand, die nicht das Handy hielt, war zur Faust geballt. „Wieso sollte ich an einem Tausch interessiert sein?“ Fragte ich gepresst, doch wieder ertönte nur dieses Lachen. „Oh, ich denke das bist du. Immerhin habe ich deinen Gefährten, und ich weiß wie wichtig er dir ist. Ich weiß alles über euch, eure Informanten sind ja nicht gerade sehr gesprächig. Sag mal, wolltet ihr eigentlich schon aufgeben, oder hattet ihr noch ein Ass im Ärmel?“
 

Wir sahen uns alle geschockt an, bei einem jeden von uns sah man, wie der Groschen fiel. Er hatte uns beschattet, von Anfang an, so wie es aussah. „Wann und wo?“ Fragte ich dann nur noch, was sollte ich auch anderes tun. Orochimaru kicherte, „ich wusste doch du bist interessiert. Ich melde mich bei dir in 2 Tagen, dann sage ich dir wo wir uns Treffen.“ Hörte ich ihn sagen, dann legte er auf.
 

Sekunden lang starrte ich auf mein Handy, als der Bildschirm dunkel wurde, brach ich zusammen. Die Angst um Itachi, nahm mir die Luft zum Atmen, alles wurde schwarz vor meinen Augen. Ich bemerkte nicht wie Shino, mich auffing und auf das Sofa legte. Ich gab mir der Schwärze hin, froh darüber, wenigstens ein paar Stunden, nicht Denken und Fühlen zu müssen.

Exchange and an End forever

Aus den 2 Tagen wurden 4 tage, ich war mit meinen Nerven komplett am Ende. Ich ass nichts, ich trank nur das nötigste, das Schlafzimmer verließ ich gar nicht, genauso wie ich auch nur Hinata in meiner Nähe duldete.
 

Ich wusste Shino hatte Angst um sie, denn ich war gleich nach dem Telefonat, in meine Fuchsform gegangen und seitdem, habe ich mich nicht wieder verwandelt. Kurama versuchte mich zu überreden, mit den Anderen zusammen einen Plan auf zustellen, doch ich konnte nicht.
 

Meine Verzweiflung überschattete alles, ich wollte mich den Anderen nicht stellen. Hinata redete immer mit mir, sagte mir was sie besprachen, was sie versuchen wollten wenn es soweit war. Ja, ich hörte ihr zu, doch ich konnte nicht wirklich etwas damit anfangen. Mein Handy, was sie mir aufs Bett gelegt hatte, bekam meine ganze Aufmerksamkeit, ich wollte das es klingelte.
 

An Schlaf war nicht zu denken, ich fand keine Ruhe, konnte nicht schlafen. Alpträume jagten mich, immer und immer wieder verlor ich Itachi, sah seinen leblosen Körper vor mir. Nicht mal in meinen Träumen konnte ich ihn retten, wie sollte ich ihn dann aus den Fängen von diesem Orochimaru bekommen.
 

Es klopfte leise, ich sah nicht auf, die Tür wurde geöffnet und Hinata kam rein. Sie brachte wie immer etwas zu Essen mit, doch wie immer würde sie es wieder mitnehmen, ohne das ich etwas gegessen hatte. “Naruto ...” ,fing sie an zu sprechen, wurde jedoch von meinem Handy unterbrochen.
 

Sofort verwandelte ich mich, zittrig nahm ich den Anruf an, doch ich sagte nichts. “Komm zu der Klippe, wo du seine Spur verloren hast, heute Abend.” Hörte ich eine Stimme, dann wurde wieder aufgelegt. Hinata legte mir eine Hand auf die Schulter, erschrocken sah ich sie an. Sagte ihr kurz was man mir eben sagte, dann stand ich auf und ging ins Bad.
 

Ich duschte mich schnell, zog mir neue Sachen an und kam wieder zurück ins Zimmer. Hinata war nicht mehr da, doch das Tablett stand immer noch auf meinem Bett. Ich ging zu eben diesem, dann fing ich an zu Essen, denn ich brauchte meine Kraft. Mit dem leeren Tablett ging ich runter, zu den Anderen die in der Küche saßen.
 

Kiba nahm mir wortlos das Tablett ab, während Neji mich auf einen Stuhl, neben sich, zog. Dann wurde mir einen Tasse Kaffee vor die Nase gestellt, dankend sah ich Kiba an, dieser lächelte nur und setzte sich dann wieder neben Neji. Sie unterhielten sich weiter, doch bemerkte ich auch die besorgten Blicke.
 

Ich wusste nicht womit ich das verdient hatte, ich hatte sie alle fallen gelassen, dennoch wollten sie mir helfen, doch begriff ich nicht wieso. Mein schlechtes Gewissen fraß mich gerade vollkommen auf, ich wollte mich entschuldigen, doch kein Wort verließ meine Lippen. Mehrmals wollte ich ansetzen, es gelang mir jedoch nicht.
 

„Hör auf dir Gedanken zu machen, wir sind dir weder Böse, noch Sauer auf dich. Uns Allen würde es so gehen, dein Gefährte wurde entführt, unser aller Freund, und wir werden ihn wieder holen.“ Hörte ich dann Kiba sagen, „genau. Kiba hat verdammt recht, wir holen Itachi wieder nach Hause. Naruto, du bist unser Freund und wir wollen dir Helfen, du hattest allen Grund dazu so zu reagieren.“
 

„Ich danke euch, es .. es tut mir wirklich Leid, ich hätte mich nicht so verhalten sollen. Aber diese Gedanken und Gefühle, ich kannte sie nicht, sie haben mich überrollt. Ich wusste nicht wie ich mit ihnen umgehen sollte.“ Gestand ich dann und entschuldigte mich, wenn meine Stimme schon mal funktionierte, dann muss ich das Ausnutzen. „Ach hör auf, wir hatten mit so etwas gerechnet, als Hinata uns sagte was passiert war.“
 

„Sollen wir dich dann aufklären? Also was wir vorhaben?““ Fragte Shino mich dann mit einem sanftem lächeln, nickend trank ich einen Schluck von meinem Kaffee. „Shino und Kiba werden gleich losgehen zu der Klippe, sie werden runter springen und im Wasser ausharren. Dadurch, dass sie Vampire sind, müssen sie notgedrungen ja nicht Atmen.“ Fing Hinata an zu sprechen, ich sah sie mit großen Augen an.
 

„Hinata wird hier bleiben, sie bereitet alles für die Rückkehr vor, da wir nicht wissen in welchem Zustand Itachi oder in welchem wir sein werden. Du musst eh hin, denn Orochimaru will dich als Austausch haben. Dennoch werde ich dich begleiten, wir werden dem Typen einfach sagen, dass du Itachi den Weg nicht allein zumuten wolltest. Sollte er damit einverstanden sein, dann werde ich Itachi nehmen und verschwinden.
 

Kiba und Shino werden dir dann helfe, wenn er damit nicht einverstanden ist, dann spielen wir einen Trumpf aus. Er wird dir sagen, dass er Itachi die Klippe runter schmeißt. Du weißt wer da unten ist, also kannst du getrost sagen, dass er dies tun soll. Wir werden dann sehen was geschieht, wir hoffen das eine von Tatsachen eintreten wird. Wenn nicht haben wir ein Problem, denn mehr ist uns dann doch nicht eingefallen.“
 

Nickend sah ich Neji an, nicht viel war gut, es war mehr als ich hatte. „Schon gut, hoffen wir das es klappt. Mehr können wir nicht machen, improvisieren können wir immer noch.“ Erwiderte ich, Shino und Kiba erhoben sich, nach einer ausführlichen Verabschiedung waren sie verschwunden.
 

„So ich werde alles vorbereiten, zusätzlich werde ich noch ein paar mehr Salben machen.“ Sagte Hinata und verschwand nach oben, nun war ich mit Neji alleine. Ich trank meinen Kaffee aus, dann ging ich raus in den Garten, Neji folgte mir wie ein Schatten. „Wir schaffen das.“ Sagte er mir, dann legte er mir einen Arm um die Schulter. „Was ist wenn nicht?“ Fragte ich dann erstickt, sanft wurde ich an einen Körper gedrückt.
 

„So etwas gibt es bei uns nicht, wir sind in den Augen der Anderen zu Jung, aber dennoch stellen wir uns einem mächtigen Zauberer. Wir schaffen das, wir bekommen Itachi wieder, und wir werden Orochimaru besiegen. Wir Alle werden wieder nach Hause gehen, wir Alle werden es überleben. Da gibt es kein, und wenn nicht, glaub an dich, an uns, an Itachi.“ Munterte Neji mich auf, nickend krallte ich mich an ihn fest.
 

Meine Gefühle überrollten mich wieder, ich konnte mit der Welle nicht umgehen. „Eigentlich müsstest du doch wissen wie es ihm geht, eure Verbindung.“ Sagte Neji dann, aus Tränen verschmiertem Gesicht sah ich ihn an. „Da ist wieder nur diese Kälte, ich glaube Itachi hat sie wieder blockiert.“ Hauchte ich als Antwort, doch Neji schüttelt den Kopf.
 

„Wenn er dir gesagt, dass er die Verbindung immer offen lassen würde, dann hat er sie auch offen gelassen. Ich denke eher das es Orochimaru ist, er wird die Verbindung blockieren, mit was auch immer.“ Klärte Neji mich dann auf, ich wischte mir über die Augen. Dank Neji, hatte ich wieder neuen Mut gefasst, ich hoffte das ich diesen nicht mehr verlieren würde.
 

Als die Sonne untergegangen war, machten Neji und ich uns auf den Weg. Der Weg war weiter als ich ihn in Erinnerung hatte, doch wir kamen schlussendlich an, durch die Bäume sah ich die Klippe schon. Sie war mit Fackeln erhellt, einige Leute standen im Halbkreis, doch ich erkannte sie nicht. Noch waren wir zu weit entfernt, Neji neben mir war angespannt, seine Magie knisterte in seinen Händen.
 

Mir ging es nicht anders, doch ich wollte Itachi wieder haben, und da gab es eben nur diesen einen Weg. Wir kamen bei der Klippe an, als ich Itachi sah keuchte ich auf, er sah übel aus. Voller Blut und blauer Flecken, er war Blass und seine Sachen waren schmutzig, zum Teil sogar gerissen. Seine Haare waren fettig, in ihnen klebte Blut und sie klebten ihm auch im Gesicht.
 

Er kniete auf dem Boden, hatte den Kopf gesenkt, seine Hände waren auf dem Rücken zusammen gebunden. Es tat mir weh ihn so zu sehen, aus zusammengekniffenen Augen sah ich mir die Anderen an, doch dann stockte ich. Nein, nein das konnte nicht sein. „Ah, schön das du hergefunden hast.“ Hörte ich dann eine bekannte Stimme, doch ich konnte meinen Blick von den zwei Leuten nicht abwenden.
 

„Naruto?“ Flüsterte Neji meinen Namen, Orochimaru scheint dies auch mitbekommen zu haben. „Stimmt ja, ihr 3 kennt euch ja bereits, ach ist es nicht toll zu sehen das es deinem Barkeeper gut geht?“ Fragte er lachend, mir lief es Eiskalt den Rücken runter. Ich riss mich zusammen, erst mal wollte ich Itachi wieder haben.
 

„Ich bin hier, also lass Itachi gehen.“ Knurrte ich ihn dann an, angeekelt verzog ich jedoch das Gesicht, als ich diesen Orochimaru sah. Der Typ sah ja aus, man konnte es gar nicht in Worte fassen. Schwarze lange Haare, wie Itachi, komplett weiße Haut und ein Gesicht das der einer Schlange gar nicht so unähnlich war, genauso wie seine Zunge, die der einer Schlange glich.
 

„Nun mal nicht so schnell, ich dachte mir, es wäre doch schön wenn er dir beim Sterben zuschauen kann. Immerhin ist es das letzte mal, das ihr euch sehen werdet.“ Lachte Orochimaru hysterisch, ich wusste sofort das es nicht so laufen würde wie wir das wollten. „Also wurde ich die ganzen Jahre beschattet?“ Fragte ich dann, um etwas Zeit zu schinden, ich brauchte schnell einen Plan.
 

„Ich kann dich doch nicht einfach so herum laufen lassen, die Beiden haben sich geradezu angeboten.“ Erwiderte Orochimaru nur schulterzuckend, ich wurde wütend, denn ich hatte ihnen immer vertraut. „Ihr habt mich angelogen, verraten und ausgenutzt. Wieso?“ Wandte ich mich an die Beiden, sie sahen mich einfach nur an, sagten jedoch nichts.
 

„Ich will mich wenigstens verabschieden.“ Meinte ich dann, Orochimaru grinste, machte aber eine einladende Geste. Ich lief zu Itachi, kniete mir vor ihm hin, vorsichtig umfasste ich sein Gesicht. Als sich unsere Blicke trafen, schluckte ich schwer. „Es tut mir so Leid.“ Flüsterte ich, versuchte die Tränen zu verdrängen. „Nicht deine Schuld,“ hustete Itachi dann. Als ich an ihm vorbei sah, sah ich das Meer, da war meine Idee und Chance.
 

„Vertraust du mir?“ Hauchte ich gegen Itachis Lippen, als er nickte küsste ich ihn. Drängte ihn sanft aber bestimmend nach hinten, Itachi kam dem nach, ich betete das sie es nicht merken würden. „Bitte Hass mich nicht, ich Liebe dich.“ Murmelte ich an seinen Lippen, dann gab ich ihm einen heftigen schubs. Itachi sah mich aus großen Augen an, mit einem stummen Schrei fiel er die Klippe hinunter.
 

Ich wusste das ihm jetzt nichts mehr passieren konnte, erschrocken sahen mich alle an, selbst Orochimaru war geschockt. Neji und ich sahen uns an, dann ging alles sehr schnell. Er schoss einen Zauber nach dem anderen, zu geschockt konnten sie rechtzeitig reagieren. Ich verwandelte mich und griff Orochimaru an, ich verbiss mich in seiner Schulter. Schreiend ging er zu Boden, ich mit ihm, doch es war mir egal, all meine Wut kam zurück.
 

Mit meiner rechten Pfote drückte ich sein Gesicht in den Dreck, ich bemerkte wie er Magie in seine Hände rief. Dann wurde ich nach hinten geschleudert, doch auch Orochimaru flog mit, denn ich hatte ihn nicht losgelassen. Wir knallten gegen einen Baum, knackend gab dieser nach, aus schmerzerfüllten Augen sah er mich an. „Ich werde nicht verlieren!“
 

Dann brach ich ihm das Genick, ich fühlte dabei nichts. Den toten Körper schmiss ich einfach über die Klippen, aus einem Instinkt heraus blieb ich einfach stehen. Dann geschah etwas sehr seltenes, ein Wind erfrischte die Luft, Erinnerungen schossen vor meinen Augen. Ich sah mein ganzes Leben, doch das wichtigste was ich sah war, das meine Eltern damals schon wussten wer mein Gefährte war.
 

Doch sie kamen nie dazu, das wir uns kennenlernten. Dann bemerkte ich, wie meine Fuchsgestalt sich veränderte, ich wurde ein Stückchen größer, mein Fell fing an zu schimmern und schwarze Strähnen tauchten auf. Um meinen Hals hing plötzlich eine Kette, sie sah eigentlich sehr normal aus, eine silberne Kette mit einem weißen Stein. Nichts besonderes, doch Neji der neben mir stand, sah mich aus großen Augen an.
 

Ich beschloss später nachzufragen, um meine Vorderbeine legte sich ein silberner Reif, man konnte Blätter darauf erkennen, sie bildeten den Reif. Dann auf einmal riss ich mein Maul auf, ein Geräusch was ich nicht beschreiben konnte, kam aus eben diesem. Ich hatte das Gefühl die Erde würde erbeben. Dann war alles wieder vorbei, Neji sah mich an, neigte dann kurz seinen Oberkörper, eher er mich anlächelte.
 

„Wir sollten nach Itachi sehen,“ sagte Neji dann und ich kam wieder zu mir. Ich schmiss Neji auf meinen Rücken, dann rannte ich los, ich wollte nur noch nach Hause. Dort angekommen, verwandelte ich mich wieder zurück, rannte hoch in unser Schlafzimmer. Dort lag er, mit etlichen Verbänden. „Es geht ihm gut, er schläft und erholt sich.“ Sagte Hinata, dann ließ sie mich mit ihm alleine.
 

Vorsichtig setzte ich mich aufs Bett, eine ganze Weile sah ich ihn nur an. Dann stand ich auf, ging ins Bad und wusch mir das Blut ab, zog mir neue Sachen an und ging wieder zurück. Ich legte mich neben Itachi, zog ihn vorsichtig in meine Arme, erst jetzt wurde mir klar was passiert war. Ich hatte es geschafft, nein wir hatten es geschafft, er war wieder zu Hause. Pure Erleichterung durchströmte meinen Körper, Tränen der Freunde liefen über mein Gesicht.
 

Und nach einer Weile schlief ich ein, etwas was ich seit Tagen nicht konnte, doch jetzt wo Itachi in Sicherheit war, konnte ich mich ausruhen und schlafen. Ich wusste wenn ich wieder aufwachen würde, würde Itachi immer noch bei mir sein, ihm würde es gut gehen. Mein letzter Gedanke war, das ich ihn ab jetzt beschützen würde, genauso wie er es immer bei mir tat.

New Task, New Life

Itachi lag ganze 3 Tage, ohne Bewusstsein im Bett, ich wich nicht eine Sekunde von seiner Seite. Ich konnte ihn nicht allein lassen, wollte bei ihm sein, wenn er aufwachen würde. Die Anderen sahen regelmäßig nach, wie es Itachi ging, und wie es mir ging. Sie stellten sicher das ich etwas Ass, dass ich mich wusch und schlief, Hinata war dort eine sehr große Hilfe. Sie half mir in den Schlaf, überwachte in der Zeit Itachis Lebenszeichen, auch wenn nichts mehr passieren würde, so fühlte ich mich doch etwas sicherer, wenn sie es tat.
 

Am vierten Tag wachte Itachi auf, ich saß am Bettrand, hielt seine Hand als ich bemerkte wie er wach wurde. Stöhnen kam er wieder zu sich, “Naruto.” Hörte ich dann meinen Namen, sofort wandte ich meinen Blick zu ihm. “Ich bin da, du bist in Sicherheit. Dir kann nichts mehr passieren.” Redete ich dann drauf los, nicht wirklich wissend, was ich hätte sonst sagen sollen.
 

Seine Augen aufschlagend sah Itachi mich an, Erleichterung durchflutete mich, als sich unsere Blicke trafen. Wie oft ich in den letzten Wochen, fast Herzinfarkte erlitten hatte, wusste ich schon gar nicht mehr. Wenn es um einen von uns ging, meistens aber wegen Itachi, oder eben wegen mir selbst.
 

Es war lächerlich, dass wusste ich, doch ich konnte nichts dafür, konnte einfach nicht aus meiner Haut. Sie Alle, Hinata, Neji, Kiba, Shino und vor allem Itachi, sie Alle, waren zu meinen Freunden und meiner Familie geworden.
 

Ich hatte niemand Anderen mehr, das wurde mir an dem Tag klar, als ich Nagato und Konan bei Orochimaru gesehen hatte. Sie hatten eine andere Seite gewählt, die nicht die Meine war, so trauig es auch schien, ich war froh das es vorbei war. Ja, ich hatte mein altes verloren, im wahrsten Sinne des Wortes, doch habe ich ein neues bekommen. Ein besseres.
 

Um nichts in der Welt, würde ich dieses wieder hergeben wollen, Nein, niemals wieder. “Naruto!” Hörte ich wieder meinen Namen, ich legte mich neben Itachi, zog ihn in meine Arme. “Ich bin hier.” Flüsterte ich, gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Itachi entspannte sich merklich, “wie geht es dir? Hast du Schmerzen?” Fragte ich ihn dann, doch ich bekam nur ein kopfschüttelnd.
 

“Mir geht es gut, nur noch etwas Schwach.” Antwortete er mir Leise, “dann schlaf noch etwas.” Murmelte ich, doch Itachi sah zu mir auf. “Wie geht es dir?” Fragte er mich dann, trotz meiner Tränen, die wegen der Freunde über meine Wangen liefen, musste ich Lachen. “Jetzt wo du wach bist, geht es mir wieder gut.” Sagte ich und küsste ihn sachte auf die Lippen, dann nahm ich das Glas Wasser, vom Nachtschrank und half ihm beim Trinken.
 

“Was ist passiert?” Fragte er mich, nachdem er getrunken hatte, ich fing an ihm alles zu erzählen. Als ich endete sah Itachi mich aus großen Augen an, “du hast mich die Klippe runter geschmissen?” Erneut musste ich Lachen, “tut mir Leid, aber unser Plan hatte nicht funktioniert.” Erwiderte ich, Itachi sah mich ungläubig an, doch dann lächelte er auch. “Naruto, ich .. ich Liebe dich auch.” Kam es dann stockend von ihm, nun geriet ich auch ins stocken.
 

“Ich hatte solche Angst, ich dachte ich würde dich verlieren.” Gestand ich dann Leise, weiter Tränen rollten mir über die Wangen. Sanft strich Itachi sie weg, dann löste er sich von mir, langsam da er noch etwas schwach war, aber er tat es. Dann lehnte er sich ans Kopfende des Bettes, zog mich in seine Arme, sofort kuschelte ich mich an ihn. “Mir geht es gut, ich bin hier, bei dir. Es ist alles in Ordnung, meine Kräfte kommen auch wieder. Mach dir nicht so viele Gedanken.” Erwiderte er nur, gab mir einen Kuss auf den Kopf.
 

Keine Gedanken machen! Na was dachte er denn? Bei unserem Glück bis jetzt, musste ich mir immer Gedanken machen, anders ging es doch gar nicht. “Na ihr Beiden,” hörten wir dann die Anderen, ich schmunzelte leicht, sie mussten schon eine Weile dort stehen.
 

Vorsichtig löste ich mich von Itachi, dann hielt die Anderen nichts mehr, sie stürmten zum Bett und Itachi musste eine Knuddle Runde über sich ergehen lassen. Doch als er einen Arm aus dem Haufen steckte, rettete ich ihn von den Anderen. Lachend schubste ich sie weg, “na los hört auf, sonst erstickt er noch.” Meinte ich, schon wurde er losgelassen, schmunzelnd zog ich ihn sachte zu mir. Hinata untersuchte Itachi nochmal, “alles in Ordnung. Du solltest etwas Essen, dich dann weiter ausruhen. Ich denke in spätestens zwei Tagen, bist du wieder Fit.”
 

Dann verließ sie das Zimmer, ich wusste sie würde für uns Alle etwas zu Essen machen. Genauso wie ich wusste, dass wir hier Essen würden. Schmunzelnd sah ich zu Itachi, als er meinen Blick erwiderte beugte ich mich zu ihm runter, legte meine Lippen auf die Seinen. Sofort wurde der Kuss erwidert, sanft legten sich seine Arme um meinen Nacken, zogen mich näher an ihn.
 

Es war mal angenehm, sich nicht den Nacken verbiegen zu müssen, wenn ich ihn küsste. Als wir uns lösten sahen uns die Jungs an, lachend klatschten sie dann los, sie freuten sich genauso wie ich. Es zeigte mir, auch wenn wir ein verrückter Haufen sind, dass wir dennoch Freunde sind. Ja, ich war glücklich, seit langer Zeit war ich endlich mal glücklich.
 

“Hast du es ihm schon gesagt?” Fragte Kiba dann ganz aufgeregt, ich verdrehte nur die Augen. “Nein, wann denn. Er ist eben erst aufgewacht, ich wollte ihn nicht gleich Überfallen, so wie ihr.” Erwiderte ich schmunzelnd, schuldbewusst senkten Alle ihr Blicke, was nun auch Itachi zum lächeln brachte. “Schon gut, ich freue mich auch wieder unter den Lebenden zu sein.” Kam es von eben diesen, was er damit allerdings auslöste konnte er ja nicht wissen.
 

“Allerdings, du hast keine Ahnung wie knapp das war.” Entrüstete sich Neji dann, verwirrt sah Itachi ihn an. “Wir haben Stunden gebraucht, ehe du stabil warst, dann hast du ganze drei Tage geschlafen.” Erklärte er weiter, Itachi wurde immer blasser, doch ich festigte meine Umarmung. Kiba legte einen Arm um Neji, dieser schmiegte sich gleich an ihn. Itachi nutze die Stille, fing an uns zu erzählen was passiert war.
 

Nagato und Konan hatten ihn mitgenommen, als er in dem Versteck von Orochimaru war, haben sie ihn gefoltert. Von Schlägen und Peitschen hieben, bis hin zu Zaubersprüchen und Bisswunden, war alles dabei. Bei seiner Erzählung kam in mir wieder diese Wut hoch, innerlich brodelte ich und doch wusste ich, dass es nun vorbei war. Aber zu hören was ihm angetan wurde, dass ertrug ich einfach nicht, ich fühlte mich schuldig dafür.
 

Als Itachi endete, begann ich nun zu erzählen, sagte ihm was wir getan hatten, dass Orochimaru Tod ist. Genauso wie die Leute, die ihm geholfen hatten, auch das Zeitliche gesegnet hatten. Dann berichtete ich von dem, was mir passiert ist, wie ich meine Erinnerungen wiederbekommen hatte, was mit meiner Fuchsgestalt passiert ist, und zeigte ihm die Kette und die Armreife. Nun sah auch Itachi mich aus großen Augen an, ich grinste ihn unsicher an.
 

“Neji und Hinata haben mir gesagt was es zu bedeuten hat, also die Veränderung und die Kette, aber mehr wussten sie nicht. Wir wissen also nur, das ich, dass Erbe meines Vater angetreten habe, als Orochimaru gestorben war. Genauso wie ich weiß das, diese Kette, mich irgendwie mit Allen Wesen verbindet.” Endete ich in meiner Erzählung, Itachi nahm meine Hände in seine, der linke Armreif löste sich von meinem Handgelenk, und legte sich dann um Itachi sein linkes Handgelenk.
 

“Die Armreifen, sie sind von den Nacht Füchsen, sie besiegeln die Bindung. Bei uns Wölfen sieht das anders aus, du hast an deinem Hals, ein Tattoo, es hat die Form von meinem Rudel Wappen. Als mein Familienwappen, wenn man es so nennen will. Ähnlich dem Ying und Yang Zeichen, nur etwas Ovaler.” Fing Itachi an zu erklären, lächelnd küsste ich ihn, zwar hatte ich dieses Tattoo noch nie war genommen, aber bei dem Stress, sei es mir verziehen.
 

“Die Veränderung von deiner Fuchsform, die ist normal, es zeigt das du uns Alle zusammen hälst, dass du unser Anführer bist. Jedes Wesen weiß dies jetzt, wir spüren es, instinktiv. Das ist auch der Grund wieso du die Kette jetzt hast, sie hatte vorher dein Vater, normalerweise geht die Kette sofort an den Nachfolger, wenn der alte Anführer gestorben ist. Da du aber diesen Zauber auf dir hattest, konnte die Kette dich nicht finden, und Hinata konnte auch nur einen Teil dieses Zaubers lösen. Wie wir jetzt sehen können.”
 

Nickend gab ich ihn zu verstehen, dass ich ihm folgen konnte. “Hat die Kette eine besondere Funktion?” Fragte Kiba dann ganz neugierig, lächelnd schüttelte ich den Kopf, als ich sah, wie auch der Rest neugierig näher rutschte. Itachi lachte nun, dann nickte er. “Ja das hat sie.” Bestätigte er ihnen, doch er wurde nicht in Ruhe gelassen, so fing er an auch dieses zu Erklären.
 

“Die Kette ist wie ein Hilferuf, jedes Wesen von uns, kann einen absetzten egal wo man ist. Wie genau das geht weiß ich auch nicht, aber ein Jeder weiß es, und kann es daher auch absetzen. Der Anführer weiß dann genau wo man ist, da er doppelt so schnell ist wie alle Wesen zusammen, kann er durch seine unglaublich Geschwindigkeit, auch sehr schnell bei dem sein der Hilfe benötigt. So was kam in den letzten Jahrhunderten nicht oft vor, soweit ich das weiß.
 

Der Stein in der Kette, wenn alles in Ordnung ist, bleibt weiß. Sollte jedoch ein Wesen Hilfe benötigen, verfärbt er sich, in der Farbe die das Wesen hat. Jedes Wesen, hat eine Farbe, die wurde ihm von Natur aus gegeben. Wieso das so ist weiß ich leider auch nicht, es gibt eine Liste mit allen Wesen, die es gibt. Dort sieht man auch welche Farbe sie haben, denn es kam auch schon mal vor, dass ein Anführer geboren wurde, der keine Hilfe hatte. Somit also komplett alleine stand.“ Erklärte Itachi uns.
 

„Kennst du diese Farben und Wesen?“ Fragte ich ihn dann einfach, Itachi nickte erneut zu meinem Erstaunen. „Meine Familie war sehr an den alten Traditionen interessiert, sie lebten sie auch vollkommen aus, standen rückhaltlos dahinter. Somit musste jedes Kind, genau das selbe Lernen, somit habe ich ein umfangreiches Wissen von alle dem.“ Bestätigte er uns dann, ich musste zugeben, ich war Stolz auf ihn.
 

„Los jetzt sag schon!“ Kam es nun von Hinata, lachend lehnte Itachi sich mehr gegen mich. „Schon gut, schon gut.“ Beschwichtigte er sie, dann fing er an zu erzählen. „Also es gibt zwölf verschiedene Wesen, alle leben in Rudeln, Kolonien, Dörfern, Wäldern oder eben unter Menschen. Manche sind auch Einzelgänger.
 

Die Wölfe haben die Farbe Schwarz, Vampire – Rot, Elfen – Grün, Hexen – Lila, Wasserwesen – Blau, Dämonen – Grau, Feen – Gelb, Nacht Füchse – Orange, Drachen – Braun, Schattenwesen – Silber, Phönix – Gold und die Zwergen Wesen haben Petrol.
 

Wie gesagt, wieso gerade diese Farben, weiß ich nicht. In dieser Liste sieht wohl auch der Anführer, wie viele es von jeder Rasse gibt. Allerdings weiß ich nicht, wie es um die Mischwesen steht. Weder weiß ich welche es gibt, noch weiß ich ob sie Farben haben. Denn dadurch das sie Mischwesen sind, werden sie nicht aufgeführt, es sei denn der Anführer wird benachrichtigt.
 

Dann kann man die Lister erweitern, und dann sieht man auch die Farbe.“ Endete Itachi nun mit seiner Erklärung, ich sah ihn an, beschloss dann Alle rauszuschmeißen. Itachi war geschafft, er sollte sich endlich ausruhen können.
 

„Na los, raus mit euch. Ihr wisst jetzt alles, hop, hop.“ Sagte ich dann schmunzelnd, lachend verneigten sich die Vier. „Jawohl Chef,“ sagte Kiba. „Ihr seit blöd,“ rief ich ihnen lachend hinterher. „Du solltest dich noch ausruhen,“ sagte ich dann zu Itachi, dieser sah mich an. „Komm zu mir,“ bat er mich dann leise. Ich zögerte keinen Augenblick, ich zog mich auch uns glitt mit unter die Decke.
 

„Ich Liebe dich.“ Hauchte er mir ins Ohr, „ich dich auch.“ Gab ich genauso leise als Antwort, dann wurde Itachi seine Atmung tiefer und gleichmäßiger. Eine Weile dachte ich noch über das gesagt nach, doch dann glitt auch ich in einen traumlosen Schlaf.

Now I know it

Die Monate vergingen, Itachi erholte sich nach wenigen Tagen komplett, zusammen fanden wir heraus wie das mit der Kette funktionierte. Also sprich, wie ich reagieren musste, oder eben Kurama.
 

Einige Wesen kamen zu Itachi seinem Anwesen, sie wollten mich sehen, manche konnten es gar nicht glauben. Zu lange war es her, das es einen wirklichen Anführer gegeben hatte, es gab auch Jene die dies nicht dulden wollten, doch es war ein leichtes es zu unterbinden.
 

Kiba, Neji und Shino sagten mir das sie, so etwas wie meine Leibwächter sein werden, denn ein Jeder bräuchte ja Schutz. Schmunzelnd sagte ich ihnen das ich mich freuen würde, denn so wusste ich das sie bleiben würden.
 

Hinata blieb ebenfalls, sie wurde zu meiner Heilerin, sie setzte sich daran um jeden Zaberspruch anwenden zu können.
 

Tja und Itachi, den habe ich kruzerhand, öffentlich als meinen Gefährten gezeigt. Ja, er war immer für mich da, er war mein Gefährte, also stand er mir in nichts nach. Schon gar nicht würde ich ihn verleugnen, dass kam überhaupt nicht in Frage. Zudem ein Jeder sah, dass wir gebunden waren, also was sollte es, er gehörte an meine Seite.
 

Ich machte mich mit den alten Regeln vertraut, einige wurden erneuert, denn wir sind nicht mehr im Mittelalter, andere widerum lebten erneut wieder auf. So kam es, dass wir Alle, in Ruhe in unserer Welt leben konnten.
 

Wir fingen wieder an zusammen zuleben, so wie es sein sollte, kein Krieg der uns entzweit hat. Kein Hass, kein Zorn, nur Liebe, Zusammenhalt und Respekt, so sollte es sein und so würde es auch wieder werden. Mit der Zeit, ja da war ich mir sicher.
 

Wir beschlossen in Rumänien zu bleiben, ich fand es hier sehr schön, genauso wie das Haus von Itachi. Er sagte mir zwar immer das es jetzt unser Haus sei, aber so ganz konnte ich dies wohl doch noch nicht glauben.
 

Die Anderen blieben auch hier, sie fühlten sich wohl und wollten sich kein Haus, oder Wohnung suchen. Itachi hatte keine Probleme damit, er meinte das Haus sei groß genug.
 

Ich stand draußen und genoss die letzten Sonnenstrahlen, als plötzlich der Stein in einem kräftigen Braunton blinkte. Sofort verwandelte ich mich, in Gedanken sagte ich Itachi bescheid, dieser würde mir folgen das wusste ich.
 

Sofort sprintete ich los, überließ meinen Instinkten und Kurama die Führung, denn so ganz konnte ich mich noch nicht konzentrieren, aber Kurama meinte das würde noch kommen. Alles zu seiner Zeit, damit hatte er auch recht, man sollte nichts überstürzen.
 

Nach ein paar Kilometern blieb ich auf einer Lichtung stehen, mein Schweif peitschte hin und her, ich versuchte den Drachen zu finden, doch dies gelang mir irgendwie nicht. Egal wer mich gerufen hatte, es sah so aus als ob er wieder weg wäre. Verwirrt sah ich mich dennoch um, gerade als ich in die andere Richtung wollte, tauchte Itachi neben mir auf.
 

Er bemerkte sofort das hier niemand war, dennoch suchten wir weiter, man konnte ja nie wissen. Plötzlich hörte ich Flügelschläge und sah nach oben, dort kam ein beeindruckender Drache. Er war risen Groß, hatte blau grüne Schuppen, die in der Sonne in den Beiden Farben leuchteten. Legand landete er auf der Lichtung, helle grüne Augen sahen mich an, ich erkannte in ihnen ein belustigtes Funkeln.
 

Fragend legte ich den Kopf schief, der Drache schnaubte nur, dann rutschte etwas von seinem Rücken. Nein korrigiere, Jemand, von seinem Rücken. Lachend kam er auf dem Boden an, dann kam er hinter dem Vorderbein hervor.
 

“Meine Güte, du bist ja fast nicht zu finden.” Grinste mich ein Blondschopf an, ich konnte es nicht glauben. “Deidara!” Rief ich, als ich mich verwandelt hatte. Lachend wirbelte er mich durch die Luft, als wir uns umarmten. “Ich wusste nicht .. ich meine ... wie?” Stotterte ich dann los, ich konnte es nicht glauben. Und doch stand er hier vor mir, grinste mich mit seinem breiten Grinsen an.
 

“Wir Beide wollten eben wissen wie es dir geht, du bist doch unser Freund, und Anführer.” Neigte er zum Schluss seinen Oberkörper, “lass das.” Wiegelte ich sofort ab, “du bist mein Freund, da wird sich nicht verbeugt. Reicht schon wenn ich das bei den Anderen über mich ergehen lassen muss.” Grummelte ich dann los, lachend deutete Deidara auf den Drachen.
 

Dieser verwandelte sich dann auch, “Sasori!” Freute ich mich und auch ihn umarmte ich, “ihr habt nie etwas gesagt.” Beschwerte ich mich dann schmollend, Itachi kam zu mir, allerdings war er noch ein Wolf. “Ist er das?” Fragte Sasori dann, mit einem deut auf Itachi, stolz nickte ich und legte meine Hand auf seinen Kopf. “ Ja, das ist Itachi, mein Gefährte, meine Seele.” Sagte ich dann, merkte wie Itachi mich ansah.
 

Ich gab ihm einen Kuss auf die Nase, “es stimmt doch.” Murmelte ich dann, richtete mich wieder auf und sah mir Deidara und Sasori an. “Bist du auch ein Drache?” Fragte ich Deidara dann, doch dieser schüttelte den Kopf. Ich bin ein Dämon, aber Sasori und ich sind ebenfalls, Gefährten.” Gestand er mir dann, lächelnd nickte ich anerkennend.
 

Dann ließen wir uns ins Gras fallen, die Beiden erzählten mir ihre Geschichten und wie sie sich gefunden hatten. Aber das ist eine andere Geschichte.
 

Ich weiß jetzt endlich was meine Mutter damals meinte, als sie mir sagte - Naruto mein Schatz,du wirst niemals wirklich Leben - nein denn das tat ich wirklich nicht. Ich lebte nicht wie Andere, ich lebte in einer anderen Welt. Eine Welt die, die Menschen nicht kennen, oder eben nur sehr wenige.
 

Wie dem auch sei, das Leben, dass in der Bar, dies war nicht mein Leben. Ich hatte ein fremdes Leben, doch jetzt nicht mehr, jetzt nicht mehr.
 

Meine Freunde, meine Familie hat mir geholfen, sie gaben mir mein altes Leben wieder. Gaben mir gleichzeitig auch ein neues Leben, ein Leben welches ich nie mehr missen möchte.
 

Zu meinem neuen Leben habe ich auch einen Gefährten bekommen, einen Menschen der mich wegen meiner selbstwillen liebt. Mich aktzeptiert, mit meinen Fehlern und meinen guten Seiten. Einen Menschen den ich genauso liebe, ihn genau so nehme wie er ist, mit allen Guten und schlechten Seiten.
 

Ein stupsen an meinem Bein holte mich aus meinen Gedanken, Itachi sah mich mit besorten Augen an. “Alles gut, ich habe nur an die Vergangenheit gedacht.” Sagte ich dann, Itachi legte seinen Kopf auf meine Beine. Dann wendete ich meine Aufmerksamkeit wieder, Sasori und Deidara zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Uhm ja also :D
Es is kurz ja, aber was soll ich sagen?
Ich weiß es nicht, aber ich verspreche die nächsten Kapitel werden definitiv länger ^^

Ich hoffe dennoch der Anfang gefällt und macht Lust auf mehr :)
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Nachwort zu diesem Kapitel:
UND???????
Konnte ich Euch damit zufrieden stellen? o.o
Ich hoffe wirklich das man wirklich einen Anschluss hat an das letzte Kapitel :)
Sonst MUSS und WERDE ich es nochmals umschreiben.
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja ich gebe es zu ein kurzes Ende ^^
Aber mir gefällt es so sehr gut, ich hoffe Euch hat es auch gefallen :)

Bis zum nächsten mal meine Lieben <3
-Kekse und Cafe da lss für Euch-

Eure Raven_Blood :)
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Kommentare zu dieser Fanfic (54)
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Von:  Onlyknow3
2019-08-29T10:05:28+00:00 29.08.2019 12:05
Das war eine der besten Storys seit langem. Das muss einfach mal gesagt werden.
Mir hat sie sehr gut gefallen, weiter so freue mich auf was neues von dir.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Raven_Blood
29.08.2019 12:34
Ich danke dir sehr für dein Kommi
Mega freu das es dir so gut gefallen hat :)

Auf bald <3
Von:  Onlyknow3
2019-08-29T09:43:07+00:00 29.08.2019 11:43
Ruhe ist wohl alles was Itachi gerade braucht. Es wird wohl endlich alles gut werden für die Beiden.
Was für eine tolle Story, mir hat sie gefallen. Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Onlyknow3
2019-08-29T08:57:48+00:00 29.08.2019 10:57
Was für eine Wandlung, Naruto ist bei der Aktion über sich selbst hinaus gewachsen.
Das war es wohl was er gebraucht hatte, er musste an sich selbst glauben.
Schön das sie Itachi retten konnten, das dieser auf Naruto vertraut hatte.

LG
Onlyknow3
Von:  Onlyknow3
2019-08-29T08:24:27+00:00 29.08.2019 10:24
Wie können sie Itachi helfen? Wie können sie ihn zurück holen, ohne das Naruto sein Leben lässt?
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Scorbion1984
2019-08-29T07:28:42+00:00 29.08.2019 09:28
Ende gut alles gut ! Super schoenes Ende ,das war eine tolle Geschichte ,Sasori und Deidara sind also seine Freunde geblieben Freu mich auf die naechste FF von Dir und danke für die unterhaltsamen Stunden !
Antwort von:  Raven_Blood
29.08.2019 10:55
Ich freue mich das dir diese FF gefallen hat :) und sage bis zum nächsten Mal <3
Von:  Onlyknow3
2019-08-28T18:25:36+00:00 28.08.2019 20:25
Wenn Sehnsucht weh tut, ist es Zeit sie zu beenden. Itachi ist es wohl nicht anders gegangen.
Die beiden haben sich gesucht, und gefunden.
Weiter so, freue mich auf was neues von dir. Werde den Rest auch noch lesen.

LG
Onlyknow3
Von:  Blue-Eyes-Black
2019-08-28T16:11:35+00:00 28.08.2019 18:11
Und wieder eine wundervolle Geschichte beendet dich mich in ihren Bann zog. Vielen lieben Dank für deine Müde und Kreativität. Und egal wie lange es dauern mag ich werde sehnsüchtig auf neue Projekte von dir warten LG
Antwort von:  Raven_Blood
28.08.2019 18:49
Danke für deinen lieben kommi und auch hier freut es mich das dir die FF gefallen hat.
Die nächste FF is schon am entstehen allerdings schreibe ich diese doch etwas vor ^^ Da ich erst schauen muss wie sie verläuft hihi <3
Von:  Yuna_musume_satan
2019-08-28T16:05:44+00:00 28.08.2019 18:05
taschentuch schnapp und freunden und trauer tränen weg wisch. mit einem lachenden und einem weinenden auge verbeuge ich mich vor dir und hoffe das ich bald wieder etwas von dir lesen darf.
Antwort von:  Raven_Blood
28.08.2019 18:47
Dir Taschentücher rüber Schieb :)
Es freut mich sehr das dir die FF gefallen hat.
Mir hat es auch sehr viel Spaß und Freude bereitet sie zu schreiben.
Bis zum nächsten Mal <3
Von:  Scorbion1984
2019-08-28T15:12:14+00:00 28.08.2019 17:12
Diese Knuddelei ist Suess ,Naruto ist also der Chef ?!
Was wäre ein guter Chef wenn er nicht super Helfer hat und die hat er !
Nun können sie in Ruhe ihr Leben aufbauen ,denke ich ,oder ?!
Von:  Yuna_musume_satan
2019-08-28T13:34:14+00:00 28.08.2019 15:34
So süß nur leider ist die Story fast vorbei
Antwort von:  Raven_Blood
28.08.2019 15:51
Alles hat irgendwann Mal sein Ende leider :/


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