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The Story of Prince Takanori

England, Ritter und Könige
von

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01. Schockierende Wahrheit

Kapitel 1
 

Schockierende Wahrheit
 

Oxford 1194
 

Das Königreich Ashby eines der 4 Königreiche in Oxford. König Gackt steht am Balkon und präsentiert seinen Neugeborenen. Das ganze Volk jubelt und freut sich für das Königspaar. König Gackt ist ein gütiger und gerechter König, und das Volk liebte ihn. Sein Bruder Kamijo König von Chadwick ist ebenfalls mit seinem 2 Jahre alten Sohn Teru Anwesend. Masashi Erstgeborener des Königshaus Matsumoto freut sich auch, über seinen kleinen Bruder. Das Fest zu Ehren des jungen neugeborenen Takanori ist im vollen Gange bis in die frühen Morgenstunden. Als die Gäste weg und die Königskinder im Bett waren sitzen Gackt und Kamijo noch zusammen im Kaminzimmer und unterhielten sich.

„Ich gratuliere dir noch mal du deinem Sohn. Aber du hast jetzt einen Thronerben, was ist jetzt mit Masashi?“ fragt Kamijo seinen Bruder.

„Danke Bruder, das bedeutet mir sehr viel. Masashi soll weiterhin glauben das er mein Erstgeborener ist, ich hab es damals dem König von Springfield versprochen mich um seinen Sohn zu kümmern, da meine Frau ja angeblich nicht schwanger werden konnte, und der König damals viele Probleme mit Airlington hatte und er wollte seinen Sohn nicht in Gefahr begeben. Ich hab damals an seiner Seite gekämpft, doch leider ist er gefallen, er wusste das meine Frau keine Kinder bekommen konnte und so hat er mir seinen Sohn anvertraut. Durch Miyavis Tot wurde auch der Krieg beendet und Airlington hat mit Springfield Frieden geschlossen.“

„Aber was machst du jetzt? Ich meine, ich bin froh das Teru jetzt noch einen Spielgefährten hat, aber wenn Masashi die Wahrheit erfährt.“

„Er darf es nie Erfahren.“

„Ich verspreche es dir mein Bruder.“ sagt Kamijo und gemeinsam stoßen sie an.
 

10 Jahre später
 

„Jetzt warte doch Teru nicht so schnell.“ schreit der Junge Takanori.

„Du bist einfach zu langsam Taka.“ schreit Teru und grinst.

Schnaufend bleibt Takanori bei seinem besten Freund und Cousin stehen.

„Das ist unfair, du weißt das ich Asthma haben und nicht so schnell laufen kann.“

„Das ist keine Ausrede mein lieber.“ sagt Teru und nimmt Takanoris Hand.

„Ich verspreche dir, ich werde dich immer beschützen, ich bin immer für dich da.“

„Danke Teru.“ sagt Takanori und umarmt seinen besten Freund. Masashi sah das vom Fenster aus und wurde wütend.

„Masashi du musst jetzt um Schwertkampf, beeil dich, dein Lehrmeister wartet schon.“ sagt der Erziehungslehrer von Masashi. Masashi seufzt nur und geht dann wütend zum Unterricht. Im Laufe des Jahres hat sich nun einiges geändert. Der 20 Jährige Masashi sitzt bei seinem Vater am Krankenbett. König Gackt wurde im Laufe der Zeit schwer Herzkrank und muss großteils nun im Bett verbringen um sich aus zu ruhen.

„Mein Sohn, ich bin momentan nicht in der Lage das Land zu regieren, darum wirst du fürs erste meinen Platz einnehmen, ich hoffe du regierst das Land mit Güte und Gerechtigkeit, so wie ich es getan habe.“

„Keine Sorge Vater, das werde ich.“ sagt Masashi und grinst.

„Und bitte kümmere dich um Takanori.“

„Das mach ich Vater.“

Am nächsten Tag beginnt die Zeremonie wo Masashi zum Kronprinzen ernannt wurde. Takanori der nun 18 Jahre alt ist freut sich für seinen Bruder, doch noch ahnt er nicht welchen hinterhältigen Plan sein Bruder verfolgt.
 

6 Monate später
 

„Du kannst die Steuern nicht zahlen?“ brüllt Masashi durch die Halle.

„Es tut mir Leid Sire, aber die Ernte war in diesem Monat so schlecht.“

„Ausrede, du willst nur keine Steuern zahlen, wenn du deine Steuern nicht zahlen kannst dann landest du im Kerker.“

„Nein bitte Sire, ich habe Frau und Kind, was soll aus denen werden wenn ich nicht da bin.“

„Dein winseln hilft dir nicht, entweder du zahlst oder du fliegst.“

„Bitte Gnade, habt doch erbarmen.“ sagt der Bauer und geht auf die Knie.

Masashi stand auf und ging auf den Bauern zu. Er holt seine Peitsche hervor und wollte gerade zuschlagen als er Takanoris Stimme hörte.

„Hör auf Masashi.“ schreit er und rennt auf seinen Bruder zu und steht nun zwischen seinem Bruder und dem Bauern.

„Geh aus dem Weg Takanori.“

„Vergiss es, du kannst doch nicht einfach einen deiner Untertanen schlagen.“

„Er hat die steuern nicht bezahlt, dafür muss er bezahlen.“

„Nur deswegen? Du spinnst doch, wegen so einer Lappalie, du hast wichtigeres zu tun, außerdem war die Ernte diesen Monat echt schlecht, ich kann verstehen das die Bauern vorerst nicht zahlen können, aber du könntest zumindest die Steuern senken.“

„Was erlaubst du dir Takanori, ich bin der Kronprinz und vertrete unseren Vater.“

„Vater würde nie so mit seinen Untertanen umgehen.“ Er sah seinen Bruder hasserfüllt an. Dann dreht er sich zu dem am Boden knienden Bauer und berührt ihn an der Schulter. Sanft sah er ihn an

„Geh jetzt zu deiner Familie, ich kümmere mich darum.“

„Ich danke ihnen Mein Prinz.“ sagt der Bauer, steht auf und verbeugt sich ehe er die Halle verlässt. Als dieser draußen war dreht sich Takanori wieder zu seinem Bruder um und bekommt im nächsten Moment eine Ohrfeige.

„Wage es nicht noch einmal dich da ein zu mischen. Du bist zwar mein Bruder, aber ich bin der Erstgeborene, Vater hat mir vor erst die Verantwortung übertragen, bis es ihm besser geht.“

Takanori hält sich die Wange und sah seinen Bruder wütend an.

„Was hat dich nur so verändert? Früher warst du nie so, ich versteh dich nicht.“ sagt Takanori und verlässt ebenfalls die Halle und lässt einen verbitterten und wütenden Masashi zurück.
 

Takanori geht zu seinem Vater und setzt sich aufs Bett.

„Hallo Vater.“

„Hallo Takanori, wie geht es dir.“

„Den Umständen entsprechend.“

„Irgendwas bedrückt dich mein Sohn.“

„Es geht um Masashi und seine Methoden. Vater er behandelt die Untertanen wie den letzten Dreck, kümmert sich nicht um die Probleme von ihnen, außerdem steht noch der Allianz Vertrag mit Chadwick aus, darum hat er sich auch noch nicht gekümmert, das einzige was er macht ist das Geld zu verprassen, die Untertanen haben Angst vor ihm.“

Der König lehnt sich zurück und schließt seine Augen.

„Also stimmt es was man sagt. Mein Berater hat mir das gleiche erzählt, ich wusste nicht wie Masashi sich so Verändern konnten.“

„Ich gehe davon aus, das der Duke von Springfield etwas mit der Personenveränderung zu tun hat.“

Der König wurde bleich

„Wie kommst du darauf?“

„Der Duke von Springfield war letztens hier und hat sich mit Masashi unterhalten.“

„Weißt du auch worüber?“

„Leider nicht, aber ihr seht so blass aus, ist alles inordnung?“

„Ja es ist alle ok, bitte hole mir Papier und Stift.“

Takanori nickt und holt die gewünschten Gegenstände und half seinem Vater beim aufsetzen.

Dieser fängt an einen Brief zu schreiben. Als er fertig war steckt er ihn in den Briefumschlag und setzt das Königliche Wachssiegel darauf.

„Dieser Brief muss so schnell wie möglich zu meinem Bruder.“

„Mach ich Vater.“ sagt Takanori und überreicht den Brief seinen Boten und dieser reitet auch sofort los.
 

Chadwick
 

„Nicht schon wieder, du hast mich schon wieder besiegt.“ stöhnt Kamijo auf.

„Tja Vater ich bin eben ein guter Stratege.“

„Das stimmt. Das hast du von deiner Mutter geerbt.“

Teru lächelt als der Bote eintritt.

„My Lord, ich habe hier einen Brief von eurem Bruder, es scheint wichtig zu sein.“

„Vielen Dank. Teru gehst du auf dein Zimmer und lernst deine Lektionen.“

„Sehr wohl Vater.“ sagt Teru verbeugt sich und geht dann.

Kamijo nahm den Brief entgegen und las ihn sich durch. Danach wurde sein Gesicht ernst

„Hizaki, sattle mein Pferd, ich reite nach Ashby.“

„Sehr wohl Sire.“ sagt der Knappe und sattelt Kamijos Pferd.

Teru hört das wiehern und sah aus dem Fenster.

„Vater wo willst du hin?“ ruft er aus dem Fenster.

„Ich reite nach Ashby, keine Sorge ich bin bald wieder zurück.“ antwortet er und reitet los.
 

Ashby
 

In den frühen Morgenstunden erreicht Kamijo Ashby. Er stieg von seinem Ross und wurde bereits von Kouki erwartet. Dieser verbeugt sich vor dem König.

„Willkommen auf Ashby my Lord.“

„Danke Kouki, ist mein Bruder hier?“

„Gewiss, ich bringe euch zu ihm.“ antwortet er und führt Kamijo zu den Königlichen Gemächern.
 

Der König saß im Thronsaal und wartet auf Masashi. Dieser betritt den Thronsaal und verbeugt sich.

„Ihr habt mich rufen lassen Vater?“

„Hab ich in der Tat. Mir sind unschöne Geschichten zu Ohren gekommen.“

„Bitte verzeiht, aber was meint ihr.“

„Ich habe erfahren das du dich mit dem Duke von Springfield getroffen hast, und deren Regierungsmethoden übernommen hast, ist das wahr.“

„In der Tat. Der Duke von Springfield hat mir geraten wie ich das Reich zu regieren habe, und das habe ich umgesetzt.“

„Hat er dir noch was anderes erzählt?“

„Nein, er hat mir nur geraten wie ich mir Respekt von den Untertanen verschaffen kann.“ antwortet Masashi.

„Nur Leider entspricht das nicht unserem Methoden. Vor 6 Monaten, habe ich dich zum Kronprinzen ernannt, der für mich das geschäftliche regelt und das Land regiert. Du hast mir damals versprochen das Land so zu regieren wie ich es getan habe, doch du hast dein Versprechen gebrochen, deshalb habe ich keine andere Wahl. Ich entbinde dich von den Pflichten und werde vorübergehen wieder das Amt übernehmen, bis ich mir überlegt habe, ob es ratsam ist das du weiter regieren sollst oder ob Takanori weiter die Pflichten übernehmen wird. Des weiteren verbiete ich dir jeglichen Umgang mit dem Duke von Springfield.“
 

„Aber Vater, das könnt ihr nicht machen. Ihr könnt mir den Umgang mit Kai, ich meine dem Duke nicht verbieten“ sagt Masashi geschockt.

„Und ob ich das kann, ich bin noch immer der König dieses Landes und mein Wort ist Gesetz, du darfst gehen. Du auch Takanori.“

Takanori verbeugt sich und verlässt ebenfalls den Saal.

„My Lord, König Kamijo ist soeben eingetroffen, er wartet in euren Gemächern.“

„Danke Kouki, ich komme gleich.“ antwortet er und seufzt dann, ehe er aufsteht und in sein Gemach geht wo Kamijo schon wartet.

„Hallo Kamijo, schön das du so schnell hier sein konntest.“

„Der Brief klang auch sehr Besorgnis erregend, was genau ist passiert?“
 

Zeitgleich

„Was denkt sich dieser Alte Sack, verbietet mir den Umgang mit Duke, ich werde nochmal mit ihm reden.“ sagt er und verlässt seine Gemächer und geht Richtung seines Vaters, vor der Türe bleibt er stehen und wollte klopfen, als er das Gespräch zwischen Kamijo und seinem Vater hört.

„Masashi hat Kontakt mit dem Duke von Springfield aufgenommen.“ erzählt Gackt.

„Warum? Wieso?“ fragt Kamijo überrascht.

„Keine Ahnung, ich habe Masashi gefragt aber er sagte mir nur, das er nur das umsetzt was der Duke ihm geraten hat, wie er sich Respekt verschaffen kann.“

„Und mehr nicht?“

„Ich glaube nicht, oder ich hoffe nicht.“

„Wenn Masashi die Wahrheit erfährt wäre das eine Katastrophe.“

„In der Tat, als ich von Takanori erfahren habe wie Masashi das Reich regiert, war ich zunächst geschockt, und hatte Angst das Masashi die Eigenschaften von seinen Onkel übernehmen wird wenn er sich weiterhin mit dem Duke trifft, du weißt doch was damals in Springfield passiert ist.“

„Ja das weiß ich, du hast es mir erzählt, du hast mir gesagt, er wurde von einen der Airlington Soldaten getötet, doch in Wahrheit wurde er von seinem eigenen Bruder getötet.“

„Genau, ich habe damals im Krieg Masashi zu mir genommen, sein Vater wollte nicht das er unter die Fittiche von seinem Onkel kommt, dies bezüglich weiß der Duke nicht mal etwas von seinem Neffen.“

„Wenn der Duke erfährt das Masashi sein Neffe ist, und er herausfindet das du ihn als Thronfolger eingesetzt hast, dann wird er alles tun um sein Recht auf Ashby zu bekommen, wir wissen ja wie habgierig und brutal er sein kann.“

„Die Frage ist was wir jetzt machen, wenn ich weiterhin Masashi als Thronfloger einsetze, wird der Duke alles tun um an ihn ran zu kommen.“

„Aber was ist mit Takanori?“ fragt Kamijo.

„Ich habe Masashi damals nur bei mir aufgenommen, und ihn als Sohn anerkannt, da meine Frau angeblich keine Kinder bekommen konnte, aber natürlich würde Takanori als mein leiblicher Sohn den Thron erben.“

„Du hast deine Meinung der Reihenfolge geändert als Takanori zur Welt kam?“

„Ganz genau, das ich Masashi als Thronfolger eingesetzt habe war nur, da ich dachte das er das Reich genauso regiert wie ich es getan habe, den Takanori wollte ich noch nicht als Thronfolger einsetzen, da er noch ziemlich Jung ist, aber durch Masashis Verhalten und dem Treffen mit dem Duke, besteht die Gefahr, das der Duke früher oder später herausfinden wird, das Miyavi einen Sohn hatte, und wenn ich Masashi als Thronfolger einsetze, dann steht Kai, der mit Masashi Verwandt ist, die Hälfte von Ashby zu, und das kann ich nicht zulassen, darum habe ich keine andere Wahl um mein Königreich zu beschützen und zu retten, muss ich Masashi von der Liste der Thronfolge streichen, Takanori wird nun an erster Stelle stehen und danach Masashi. Auch wenn es mir Leid tut.“

Masashi wurde wütend. Wutentbrannt geht er zurück in seine Gemächer und rempelt Takanori an.

Dieser sah wie wütend Masashi ist denkt sich aber nichts dabei und geht weiter.
 

Wütend über diese Wendung geht er zu den Ställen und sattelt sein Pferd.

„My Lord wo wollen sie noch um diese späte Zeit hin?“ fragt sein Vertrauter Yuki.

„Ich reite nach Springfield, falls mein Vater nach mir fragen sollte ich bin ausreiten, sag ihm ja nicht wo ich hinreite.“

„Sehr wohl Sire, passt auf euch auf.“

Masashi nickte und reitet los.
 

Springfield
 

Kai der Duke von Springfield sitzt auf seinen Thron und trank gemütlich seinen Wein.

Vor ihm sitzt ein Junger Page der zitterte

„Hizaki, wie lange bist du jetzt schon mein Page?“

„3...3 Jahre Sire.“

„Und in den 3 Jahren hast du immer noch nicht gelernt meine Rüstung richtig zu putzen.“

„Es tut mir Leid Sire.“

Kai war wütend und wirf das Wein Glas auf seinen Pagen

„Deine Entschuldigung kannst du dir sonst wo hinstecken, du bist einfach unfähig, du bist zu nichts zu gebrauchen, zur Strafe wirst du einen Monat im Stall schlafen, und du bekommst nur 1 mal in der Woche was zu essen, bis du gelernt hast wie man meine Rüstung richtig zu putzen hat, und jetzt hau ab.“ schreit Kai und der Page flüchtet aus dem Saal.

„Alle unfähig.“

„Sire, Prinz Masashi ist so eben eingetroffen, er sagte er müsse mit euch sprechen.“

„Lasst ihn eintreten.“ sagt er und wartet.

Masashi betritt den Saal und verbeugt sich.

„Was führt euch zu mir?“

„Ich muss mit euch reden, es ist äußerst wichtig, ich habe heute Dinge erfahren die euch betreffen, und ich will das ihr mir die Wahrheit sagt.“

„Folge mir.“ sagt Kai und stand auf. Masashi folgt ihm.

In einem ruhigen Zimmer bietet Kai, Masashi an sich zu setzen.“

„Nun mein Junge was willst du wissen.“
 

„Ich komme gleich zur Sache, seit ihr der Bruder von König Miyavi?“ fragt er direkt.

Kai sah überrascht auf.

„Miyavi, hach den Namen hab ich schon so lange nicht mehr gehört, aber ja, woher kennst du ihn?“

„Angeblich bin ich der leibliche Sohn von Miyavi und demnach müsst ihr mein Onkel sein.“

Kai lässt sein Glas fallen

„Du bist Miyavis Sohn? Ich wusste nicht das er einen Sohn hat.“

Masashi erzählt ihm was er erfahren hat und dieser war nicht wirklich überrascht.

„Hmm das ist äußerst Interessant.“

„Also stimmt es, das ihr meinen Vater umgebracht habt.“

„Dein Vater hatte nicht den nötigen Biss um das Reich zu regieren, er war zu verweichlicht.“ sagt Kai und hatte dann eine Idee und grinst fieß.

„Du bist doch noch Anwärter auf den Thron oder?“ fragt er dann.

„Solange Gackt es noch nicht öffentlich Bekannt geben hat ja, außerdem muss das mit dem Königsrat abgeschlossen und besiegelt werden. Warum fragt ihr?“

„Ganz einfach, wenn du König bist, und du bist mein Neffe, dann steht mir die Hälfte von Ashby zu, weißt du was das heißt?“

„Nein.“

„Wenn du König bist, können wir Springfield und Ashby vereinen und dann wären wir die mächtigsten Männer in ganz Oxford.“

„Schön und Gut, aber da ist noch Takanori, der wird an erster Stelle stehen, zumindest laut Gesetzt wenn das mein Vater durchsetzt.“

„Aber nicht wenn wir die beiden umbringen.“

„Du willst die beiden umbringen?“

„Ganz genau, aber ich brauche dein vollstes Vertrauen, glaub mir, wenn du erst mal König bist, dann stehen uns alle Tore offen, was sagst du?“

Nun grinst auch Masashi fieß

„An diese Vorstellung könnte ich mich gewöhnen.

„Also sind wir uns einig mein Neffe.“

„Gewiss Onkel.“

Der Knappe von Kai hat alles gehört und ist geschockt, dennoch tut er so als ob er nichts gehört hätte und geht wieder seiner Arbeit nach.

02. Die Flucht

Kapitel 2
 

Die Flucht
 

„Gewiss Onkel.“

Der Knappe von Kai hat alles gehört und ist geschockt, dennoch tut er so als ob er nichts gehört hätte und geht wieder seiner Arbeit nach.
 

Nachdem die beiden alles geklärt haben reitet Masashi zurück und erreicht Ashby in den frühen Morgenstunden.

„Prinz Masashi, willkommen zurück, König Gackt erwartet euch im Thronsaal.“ sagt Yuki und Masashi nickt nur und geht zum Thronsaal wo auch schon Takanori wartet.

„So da ihr jetzt da seit, kann ich mit euch zwei einige Dinge besprechen. Zuerst möchte ich euch sagen, das ich die Thronreihenfolge geändert habe, demnach wir nach meinem Ableben, Takanori den Thron Erben, und danach Masashi.“

„Warum das? Liegt es an meiner Führungskraft, oder liegt es daran das ihr mir verheimlicht habt das ihr nicht mein Leiblicher Vater seit?“

Alle im Saal sahen auf. Auch Kamijo ist überrascht.

„Wie kommst du darauf?“ fragt Gackt.

„Ich wollte gestern noch einmal mit euch sprechen bezüglich des Verbotes mich mit dem Duke zu treffen, als ich euer Gespräch mit Lord Kamijo mitangehört habe. Wollt ihr es bestreitet?“

„Nein, ja es ist wahr, der Duke von Springfield ist euer Onkel, und deswegen wollte ich euch den Umgang verbieten, den in der Zeit in der du mich Vertreten hast, habe ich gemerkt das du dir die Eigenschaft von deinem Onkel angewöhnt hast, und du weißt das mich diese Einstellung zu tiefst verletzt, wenn du nie mit dem Duke in Kontakt getreten wärst, so hätte ich dich auch weiterhin als Thronerben eingesetzt, aber ich muss an mein Volk denken, und es geht ums Prinzip nicht darum ob du nun mein leiblicher Sohn bist oder nicht. Darum wird Takanori den Thron erben sollte ich nicht mehr sein, diese Regelung werde ich übermorgen mit dem Königsrat besprechen und ändern, das wars. Ihr könnt gehen.“
 

Beide verlassen den Saal.

„Es tut mir Leid Masashi, ich wusste davon nichts.“

„Ach halt deine Klappe, du musst doch jetzt richtig glücklich sein das du den Thron Erbst, jahrelang hat man mich belogen, mir vorgegaukelt ich sei der Erstgeborene, aber das lass ich nicht auf mir sitzen.“ sagt er und geht in seine Gemächer.

„Jetzt habe ich nur 2 Tage Zeit den Plan um zu setzen. YUKI!“ schreit Masashi.

„Bitte mein Prinz?“

„Ich werde eine Nachricht an den Duke schreiben, überbringe ihm diese Nachricht persönlich.“

„Sehr wohl My Lord.“ sagt Yuki und wartet bis Masashi den Brief fertig hat und reitet dann los.

Gackt saß in seinem Gemach und atmet tief durch.

„So war das nicht geplant, jetzt weiß Masashi Bescheid, es ist nur eine Frage der Zeit bis der Duke davon erfährt.“

„Jetzt mach dir keinen Kopf, in zwei Tagen kann der Duke dir nichts mehr anhaben.“

„Ich hoffe du hast Recht.“
 

Später am Abend, Masashi geht im Zimmer auf und ab.

„My Lord, ich habe die Botschaft erfolgreich abgegeben.“

„Sehr gut, jetzt können wir nur warten, und hoffen das alles glatt läuft.

„Was habt ihr vor?“ fragt er.

„Das geht dich nichts an.“
 

Mitten in der Nacht schleicht sich eine Gestalt in das Schloss auf der Suche nach Gackts Gemach. Als dieser es gefunden hat, schleicht er hinein und ging zum Bett. Er hob das Messer an und wollte zustechen als er ein klopfen vernahm.

„Vater seit ihr noch wach?“ fragt Takanori und öffnet die Türe und geht zu seinem Vater, der schlafend im Bett lag.

„Ach Vater, warum habt ihr mir nie etwas gesagt.“ flüstert er und hört dann ein Geräusch. Er dreht sich um und sah die schwarze Gestalt. Geschockt reißt er seine Augen auf

„Wer bist du?“ doch im nächsten Moment wurde Takanori mit einer schweren Vase am Kopf getroffen und fiel zu Boden. Dies nutzt der Angreifer und stach auf Gackt ein. Dieser reist vor Schreck und Schmerz die Augen auf, doch dann schließt er seine Augen und bewegt sich nicht mehr. Der Angreifer grinst nur und legt nun alles so das es aussah, als ob Takanori die Tat begannen hat. Als dies erledigt war grinst er noch einmal und verschwand dann.

Am nächsten Morgen wurde Kamijo von lautem Geschrei geweckt und rennt zum Gemach seines Bruders. Als er sah wie die Wachen Takanori festhielten rennt er zu ihnen und fragt

„Was ist hier los? Was soll das?“

„Der Prinz hat seinen Vater ermordet.“

„Was?“ fragt Kamijo geschockt und rannte in das Zimmer und sah die Bescherung.

„Nein, das kann nicht sein.“

Nun kam auch Masashi, angelockt von dem Geschrei.

„Was ist hier los?“ fragt dieser auch sogleich und sah ebenfalls die Bescherung.

„Oh nein Vater, wer war das?“ fragt er auch sogleich und sah dann die Wachen die Takanori festhielten.

„Takanori, du hast Vater umgebracht?“

„Nein ich hab ihn nicht umgebracht!“ schreit Takanori und wehrt sich weiter gegen die Wachen.

„Ich kann es nicht fassen Takanori, warst du so scharf auf den Thron das du Vater ermorden musstest?“

„Nun mal langsam Masashi, es gibt keine Beweise dafür das es Takanori war.“

„Mit Verlaub my Lord, aber wir haben das Messer in Takanoris Hand gefunden, und er befand sich im Zimmer.“

„Na und das beweist doch gar nichts, außerdem hat Takanori eine Wunde am Kopf, woher hat er die?“

„Vielleicht ist er nach der Tat ausgerutscht und auf den Boden aufgeschlagen.“ erläutert Masashi seinen Verdacht.

„Bitte glaub mir, ich habe ihn nicht ermordet.“

„Sperrt ihn in den Kerker.“ schreit Masashi und die Wachen gehorchen seinen Befehl.

„Masashi, du weißt das es Takanori nicht wahr.“ versucht Kamijo auf ihn ein zu reden.

„Die Beweise sind eindeutig, morgen wird er vor Gericht gestellt.“ sagt Masashi eiskalt und geht.

Kamijo sah noch einmal zu seinem Bruder ehe auch er geht.

Takanori wurde brutal in den Kerker geworfen.

„Bitte so glaubt mir doch.“

„Auf Mord steht die Todesstrafe, egal ob aus dem Königshaus oder nicht.“ sagt der Kerkermeister und schlägt die schwere Eisentüre zu. Spät am Abend geht Kamijjo in den Kerker und zu Takanoris Zelle.

„Takanori?“

„Kamijo, bitte ich habe ihn nicht umgebracht.“

„Ich glaube dir, aber wer war es dann?“

„Ich weiß es nicht, ich wollte gestern noch einmal zu Vater um mit ihm zu reden, aber er schlief schon, ich ging zu Vater ans Bett doch dann sah ich eine vermummte Gestalt und ehe ich mich versah, bekam ich auch schon einen Schlag auf den Kopf und wurde bewusstlos. Bitte Onkel Kamijo helft mir. Ich will nicht sterben.“ sagt er und fällt in seine Arme und weint.

„Alles wird gut mein kleiner, alles wird gut.“
 

Am nächsten Tag war die Gerichtsverhandlung auch Kamijo war Anwesend.

Takanori wurde mit Ketten an Arme und Beine hineingeführt und in die Mitte gestellt.

„Takanori Matsumoto, Anwärter auf den Thron, wisst ihr weswegen ihr Angeklagt seit.“

„Nein, ich habe meinen Vater nicht umgebracht!“

„Also bekennt ihr euch nicht schuldig.“

„Genau.“

„Wie kommt es, das man euch in den Gemächern eures Vaters gefunden hat, mit dem Messer in der Hand.“

„Das hat mir der wahre Täter in die Hand gelegt nachdem er mich bewusstlos geschlagen hat.“

„Hab ihr dafür Beweise.“

„Nur die Wunde am Kopf euer Ehren, ich hätte auch gar keinen Grund gehabt meinen Vater zu töten.“

„Natürlich, du als sein leiblicher Sohn, du wolltest doch von Anfang an den Thron Erben, er wollte mich als Erben einsetzen, doch du wurdest bevorzugt, ich als Erstgeborener hätte Anspruch gehabt, aber du hast alles getan um Vater zu umgarnen.“ erzählt Masashi und weinte dabei. Die Richter und die Geschworenen haben Mitleid mit Masashi.

„Takanori Matsumoto, stimmt es das ihr den Thron anstrebt?“

„Nein, darum wollte ich mit meinem Vater nochmal sprechen, das er alles noch mal überdenkt, bitte so glaubt mir doch.“

„Du hast immer alles bekommen was du wolltest, während ich mich auf meinen Lektionen konzentrieren musste, Vater hat mich streng erzogen, und ich habe das alles Ertragen, er hat mich auf den Thron vorbereitet, doch jetzt, jetzt kann ich es nicht mehr umsetzen.“

„Was treibst du hier für ein Hinterhältiges Spiel?“ fragt Takanori wütend.

„Hütet eure Zunge Takanori, wir haben erfahren das ihr mit dem Volk umgegangen seit wie mit Dreck, wir werden uns beraten und euch morgen Bescheid geben. Die Verhandlung ist für heute beendet.“
 

Takanori wurde wieder in die Zelle gesperrt. Wenige Minuten später kam Masashi zu Takanori.

„Tja mein Bruder so wendet sich das Schicksal.“

„Du hast das alles geplant.“

„Ich war nicht alleine, ich hatte Hilfe, aber das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Du wirst zum Tode verurteilt, und ich werde König dieses Landes, nichts kann mich mehr aufhalten.“

„Was hab ich dir getan das du mich so hasst?“

„Ich hasse dich weil du ohne etwas zu tun einfach so den Thron bekommen sollst, ich habe Tage und Nächtelang gearbeitet, habe gelernt und wofür? Für nichts, aber jetzt sitze ich am längeren Hebel mein kleiner.“ sagt Masashi und zog Schwungvoll die Eisentüre zu.

Am nächsten Tag wurde das Urteil verkündet.

„Takanori Matsumoto ist schuldig am Mord von König Gackt, er wird mit 20 Peitschenhiebe bestraft die sofort Vollstreckt werden, er wird seines Standes enthoben und übermorgen wird er zum Tode verurteilt.“

Ein Schock für Takanori und auch für Kamijo, nur Masashi grinst, er hat erreicht was er wollte.

„Das könnt ihr nicht machen, ich bin unschuldig.“ schreit Takanori.

Takanori wurde an den Schandpfahl gefesselt und der Kerkermeister entriss das Hemd in zwei. Dann holt er aus und macht den ersten Schlag. Takanori beisst die Zähne zusammen, er würde nicht Schreien, diese Demütigung wird er Masashi nicht gönnen. Der Kerkermeister schlägt immer fester und härter zu. Takanori spürt wie seine Haut aufriss. Kamijo konnte es sich nicht länger mit ansehen und geht zurück ins Schloss. Nachdem Takanori die 20 Peitschenhiebe hinter sich hatte wurde er zurück in den Kerker geworfen. Sein Rücken brannte und er zitterte.

„Warum musste es nur soweit kommen, Vater bitte hilf mir.“ sagt Takanori erschöpft und weint. Der Kerkermeister geht zu ihm

„Das hat richtig Spass gemacht, endlich konnte ich dir so richtig schmerzen zufügen.“

Er packt Takanoris Handgelenk und biegt es nach hinten bis es knackst. Takanori schrie auf.

„Was machst du da?“ fragt Kamijo

„Nichts my Lord.“

„Hau ab.“

Der Kerkermeister Verbeugt sich und übergab Kamijo den Schlüssel.

„Sperrt ab wenn ihr fertig seit.“ sagt er und haut ab.

Kamijo geht zu Takanori

„Mein kleiner es tut mir so Leid.“

„Ich will nicht sterben, ich bin doch unschuldig.“

„Keine Sorge, du wirst nicht sterben, das lasse ich nicht zu.“ sagt Kamijo und sieht dann die Hand.

„War das der Arsch?“

Takanori nickt nur.

„Ich werde dich hier raus holen.“

„Und wie?“

„Denkst du ich habe Teru und dich nie beobachtet als ihr durch die Geheimgänge geschlichen seit?“

„Hör zu, auch wenn es dir schwer fällt und du schmerzen hast, aber du muss heute noch weg, ich werde die Kerkertüre offen lassen, warte bis zum Abend, sobald du draußen bist geh direkt nach Chadwick, ich erwarte dich dort. Verstanden?“

„Du riskierst deinen Hals?“

„Du bist unschuldig.“ sagt Kamijo und verlässt dann die Zelle, lässt sie aber offen.

„Hier.“ sagt Kamijo und überreicht ihm den Schlüssel.

„Vielen Dank my Lord.“ sagt der Kerkermeister und verbeugt sich. Danach geht er zu Masashi.

„Bist du zufrieden, mit deinem Schmierentheater hast du Takanori zum Tode verurteilt.“

„Selber Schuld, er hat Vater getötet und fertig.“

„Was hast du davon?“

„Ich habe meine Pläne, die gehen dich nichts an, außerdem würde ich es begrüßen wenn du jetzt gehst, ich will dir den Anblick ersparen wenn dein Lieblingsneffe hingerichtet wird.“

„Das wirst du bereuen Masashi.“ sagt Kamijo und geht in sein Gemach um zu packen. Dann reitet er zurück nach Chadwick und hofft das Takanori auch heil ankommt.

Dieser wartet bis zum Nachteinbruch. Unter schmerzen stützt er sich auf und geht langsam zur Türe. Vorsichtig öffnet er die Türe.

„Der Kerkermeister hat also nicht noch mal nachgeguckt, idiot.“ sagt er und schleicht dann leise zu einem der Geheimgänge und versucht so gut es geht durch zu krabbeln. Doch seine Hand schmerzt, dennoch schafft er es. Als er draußen war sah er sich noch einmal um und flüchtet dann zur Mauer. Hinter dem Rosenbusch war ein Loch den Teru und er gefunden haben. Er schlüpft hindurch und rannte los.
 

Am nächsten Morgen brüllt Masashi die Halle zusammen.

„Was soll das heißen er ist weg?“

„Die Zelle ist leer.“

„Wie konnte das passieren? Holt den Kerkermeister.“

„My Lord.“ sagt er und verbeugt sich.

„Wie kann es sein das Takanori geflüchtet ist?“

„Ich weiß es nicht, Lord Kamijo war zu letzt bei ihm, er hat dann abgeschlossen.“

„Und du hast nicht noch einmal nach geguckt?“

„Verzeiht mein König.“

„Er kann noch nicht weit sein, findet ihn!“ brüllt er.
 

Takanori lief nun schon seit einem Tag im Wald herum, er war müde, hatte Hunger, und ihm tat alles weh. Als ihm schwarz vor Augen wurde stolpert er und fiel einen steilen Abhang hinunter und schlug dabei stark mit dem Kopf auf. Die Erde war vom reißenden Fluss komplett aufgeweicht so das Takanori einfach mitgerissen wurde.
 

„Mensch Reita, jetzt reg dich doch nicht so auf.“ versucht Aoi seinen Freund zu beruhigen.

„Ich soll mich beruhigen? Was denkt sich dieser Duke von Springfield eigentlich, nicht nur das er den Handelsvertrag abgelehnt hat, nein er hat obendrein Uruha auch noch mit Schweineblut übergossen.“

„Alles halb so schlimm Reita.“

„Nein Uruha, ist es nicht.“

„Da vorne ist ein See da wasch ich mich schnell.“ sagt Uruha und stoppt sein Pferd. Auch die beiden anderen stoppten und stiegen ab.

„Dann machen wir halt eine Pause.“ sagt Reita und pflanzt sich unter einem Baum.

Uruha ging zum See um sich zu waschen, als er eine Person sah. Er ging auf diese Person zu und erschrak.

„Oh mein Gott, Junge was ist passiert?“ fragt Uruha und drehte den kleinen um.

„Hey kleiner hörst du mich?“ fragt er und schlägt gegen seine Wange. Doch keine Reaktion. Er hob den kleinen hoch und trug ihn zu den anderen beiden. Aoi und Reita sahen Uruha mit dem Jungen und liefen zu ihm.

„Uruha, wer ist das?“ fragt Aoi.

„Keine Ahnung, ich hab ihn dort unten gefunden, sein Puls ist ziemlich schwach.“ sagt Uruha und legt den geschwächten Körper ab.

„Boah der wurde ja übelst zugerichtet.“ gibt Aoi sein Kommentar dazu.

„Und was sollen wir jetzt machen?“ fragt Uruha.

„Er wird es ohnehin nicht schaffen, wir lassen ihn liegen und reiten weiter.“ antwortet der Junge Prinz von Airlington.

„Reita, wir können ihn doch nicht einfach seinem Schicksal überlassen.“ antwortet Uruha. Reita seufzt nur.

„Na gut nimm ihn mit und kümmere dich um ihn, aber ich wette mit dir, das er nicht überleben wird.“

Uruha grinst

„Und um was willst du wetten?“ fragt Uruha.

Nun grinst auch Reita und antwortet

„Wenn er es nicht überleben sollte, musst du einen Monat lang meine gesamte Rüstung und Schwerter polieren.“

„Und wenn er überleben sollte, dann musst du einen Monat lang meine geliebten Bücher abstauben.“

„Echt mal, das ist jetzt nicht euer ernst?“ fragt Aoi entsetzt

„Ihr wettet um das Leben eines Jungen, wie tief kann man nur sinken, vor allem du als Prinz.“

„Klappe Aoi und jetzt reiten wir endlich weiter.“
 

Als sie am Königshof von Airlington eintrafen wurden sie schon begrüßt.

„Schön das sie wieder hier sind Prinz Akira.“ sagt Reika.

„Danke Reika, ist Vater hier?“

„Ja ist er.“

„Ok, dann geh ich gleich zu ihm.“ sagt Reita und geht zum Besprechungszimmer.

Uruha hat inzwischen den kleinen in einen der freien Zimmer gebracht und ihn dort abgelegt.

„Aoi bring bitte meine Arzneimittel und die Verbände.“

Aoi nickt nur und holt die gewünschten Sachen. Als er alles beisammen hat bat er Aoi den kleinen auf den Bauch zu drehen was dieser auch tat. Er holt eines der Kräuter und kippt den Inhalt in eine Schale. Danach mixt er noch ein paar Kräuterextrakte hinzu, und fügt zum Schluss noch reinen Alkohol dazu. Als das Gemisch fertig war holt er ein kleines Tuch und tunkt es hinein

„Halt ihn bitte fest, auch wenn er momentan bewusstlos ist, so kann es trotzdem brennen.“ sagt er und Aoi tut was man ihm sagt. Danach tupft er vorsichtig über die Wunden und der kleine Schreit auf. Er hat Tränen in den Augen, und fleht das er aufhören soll, trotz Bewusstlosigkeit. Doch dann verlassen ihn die Kräfte und er fällt in einen sehr tiefen Schlaf. Als auch das Handgelenk wieder richtig sitzt schient er es damit es ruhig gestellt wurde. Als er fertig war räumt er alles weg und begutachtet auch die Kopfwunde. Auch die hat er gereinigt und versorgt.

„Jetzt können wir nur noch abwarten.“ sagt Uruha und streicht dem kleinen eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Woher der kleine wohl kommt, und wer hat ihm diese Verletzungen beigebracht?“ fragt Aoi.

„Keine Ahnung, aber die Striemen am Rücken, die stammen eindeutig von Peitschenhiebe, da hatte jemand wohl besondere Wut gehabt, und hat es an ihm ausgelassen.“
 

„Vater.“

„Akira mein Sohn, du bist wieder zurück? Was hat der Duke gesagt.“

„Gelacht hat er, er wird das Handelsabkommen niemals zustimmen.“

„Typisch, das dachte ich mir schon.“

„Wenn du es schon wusstest, warum zum Teufel hast du mich dann zu ihm geschickt?“

„Es war nur eine Vermutung, aber jetzt bin ich mir sicher.“

„Oh man, echt mal Vater.“

„Hast du etwas von den Ereignissen in Ashby gehört?“

„Nicht wirklich, ist das den wichtig?“ fragt Akira.

„Ashby wird von Gackt, Kamjios Bruder regiert.“

„Was hat das mit uns zu tun? Klar Kamijo ist dein Freund, aber trotzdem, denkst du nicht das ist eine Sache zwischen Ashby und Chadwick?“

„Ich bin mir da nicht mehr so sicher.
 

In Chadwick
 

„Was soll das heißen er ist nicht aufgetaucht.“

„Es tut mir Leid My Lord, aber kein Junge hat die letzten Tagen das Tor passiert.“

„Vater. Was ist den los?“ fragt Teru.

„Ach Teru, es ist etwas schreckliches in Ashby passiert.“

„Was ist den passiert?“ fragt er.

„Setz dich, das wird dich sicherlich schockieren.“ sagt Kamijo und erzählt Teru was sich in Ashby zugetragen hat. Dieser wurde ganz bleich

„Niemals, Takanori ist kein Mörder, er würde so was niemals tun.“

„Das weiß ich, deshalb habe ich ihm zur flucht verholfen, ich hoffe nur das er es geschafft hat.“

„Und wenn nicht? Mensch Vater, wir müssen ihn finden.“

„Ganz ruhig Teru, wir werden Takanori schon finden.“
 

Zurück in Airlington 2 Tage später
 

Takanori öffnet langsam seine Augen

„Au mein Kopf.“ sagt er und versucht sich auf zu setzen.

„Nicht Junge.“ hört er jemanden schreien und eilt dann zu ihm und bettet ihn zurück in die Kissen.

„Wo bin ich hier?“

„Du bist auf Airlington.“

„Wie bin ich hierher gekommen?“ fragt er weiter.

„Ich habe die am Seeufer gefunden, anscheinend hat dich der Fluss mitgerissen und wurdest dann ans Seeufer gespült.“ erklärt Uruha.

„Ach so.“

„Aber sag mir doch mal wie du heißt und wo du herkommst.“

„Ich...ich weiß es nicht, ich weiß nicht mal was passiert ist.“

Traurig sah Uruha auf den kleinen dann betrat auch schon Aoi und Reita das Zimmer.

„Na wie geht’s dem kleinen?“ fragt Reita sogleich.

„Den Umständen entsprechend, aber er scheint Amnesie zu haben, er weiß nicht mal seinen Namen oder seine Herkunft.“

„Das ist nicht sonderlich gut.“ sagt Aoi und der kleine ist nur verwirrt.

„Hast du mit deinem Vater gesprochen?“ fragt Uruha.

„Ja hab ich, ich hab ihm auch von diesem Jungen erzählt, aber er hat gesagt wir sollen uns selbst um ihn kümmern.“ Er setzt sich zum kleinen ans Bett und streichelt über seinen Kopf.

„Na mein kleiner, du hast doch sicherlich Hunger oder?“

„Ein bisschen.“ antwortet Takanori und Aoi bringt ihm das essen. Uruha schüttelt das Kissen auf und sorgt dafür das der kleine in eine sitzende Position kommt. Reita holt das Tablett und schneidet das Fleisch klein. Danach überreicht er dem Kleinen die Gabel.

„Geht es so oder soll ich dich füttern?“ fragt der Blonde.

„Es geht.“ antwortet er und fängt an zu essen. Yoshiki König von Airlington wurde dann doch neugierig und stattet dem kleinen einen Besuch ab. Er klopft und tritt ein.

„Ah also das ist das kleine verlorene Schäfchen.“ sagt er und lächelt.

„Vater, ich bitte dich.“ sagt Reita. Uruha und Aoi standen auf und verbeugten sich.

„Hmm, der kleine kommt mir irgendwie bekannt vor, wie heißt er den?“

„Das wissen wir nicht, er scheint Amnesie zu haben, jedenfalls wissen wir gar nichts über ihn.“ antwortet Uruha.

„Nun gut, zuerst muss er wieder gesund werden danach sehen wir weiter.“ antwortet der König und verlässt das Zimmer.

03. Bekannte Gesichter

Kapitel 3
 

Bekannte Gesichter
 

„Das wissen wir nicht, er scheint Amnesie zu haben, jedenfalls wissen wir gar nichts über ihn.“ antwortet Uruha.

„Nun gut, zuerst muss er wieder gesund werden danach sehen wir weiter.“ antwortet der König und verlässt das Zimmer.
 

1 Monat später
 

„Teru jetzt lass den Kopf nicht hängen.“

„Takanori ist jetzt seit einem Monat verschwunden, wo sollen wir den noch suchen, Vater ich habe solche Angst das ihm was passiert ist.“

„Beruhige dich, wenn er hingerichtet worden wäre, hätte ich bestimmt schon Kenntnis davon.“

„Ich habe Angst um ihn.“ sagt Teru und ihm standen Tränen in den Augen.

Kamijo stand auf und nahm seinen Sohn in den Arm.

„Vielleicht tut dir eine Abwechslung ganz gut, was hälst du davon wenn wir Yoshiki besuchen? Reita und die anderen werden dich bestimmt auf andere Gedanken bringen.“

Teru nickt nur. Sie packten das notwendigste zusammen und beladen die Pferde.

„Wir bleiben nicht lange weg.“ sagt er zu seinen Gefolgsleuten und reitet dann los.
 

In Airlington
 

Dem kleinen geht’s wieder besser und jetzt sitzt er mit Uruha im Zimmer und dieser legt dem kleinen den Ball aus Sand in die Hand.

„So und jetzt versuch mal den Ball zu drücken.“ sagt Uruha sanft. Aoi und Reita sahen das ganze belustigt zu. Ruki versucht den Ball zu drücken doch irgendwie gelingt es ihm nicht und der Ball fällt aus seinen Händen. Uuruha seufzt und Aoi und Reita kichern.

„Hört auf das ist nicht lustig! Wisst ihr eigentlich wie schmerzhaft das ist wenn man einem die Hand umbiegt das sie bricht, ist klar das Ruki erst wieder lernen muss seine Hand richtig zu bewegen.“ schreit Uruha.

„Tut uns Leid, aber es ist zu komisch.“ sagt Aoi.

Ruki presst die Lippen auf einander um nicht zu weinen. Uruha merkt das natürlich

„Hab ihr zwei nichts besseres zu tun? Zum Beispiel Schwertkampf trainieren oder so?“

„Nicht wirklich.“ sagen beide.

„Komm Ruki wir gehen in den Garten.“ sagt Uruha und steht mit Ruki auf und beide gehen in den Garten.

„Hey es tut uns Leid so war das nicht gemeint.“ versucht Aoi noch die Situation zu retten, aber zu spät und beide sind weg.
 

Im Garten setzen sich die zwei an den Brunnen.

„Die beiden sind echt manchmal unmöglich.“

„Du Uruha, werde ich mich jemals wieder erinnern können?“

„Das ist schwer zu sagen, ich kann es auch nicht sagen, aber zuerst sollten wir versuchen das deine Hand wieder inordnung kommt. Also versuch es nochmal.“ sagt Uruha und legt erneut den Ball in seine Hand. Auch diesmal versucht es Ruki

„Es geht nicht, ich kann den Ball den nicht drücken.“ sagt Ruki und lässt den Ball fallen.

„Ach Ruki.“ sagt Uruha und nimmt ihn in den Arm.

„Das wird schon, du darfst nur nicht aufgeben, wir schaffen das.“sagt er und drück ihn fester.

„Sagt mal wie seit ihr auf den Namen Ruki gekommen?“ fragt er dann.

„Na ja nachdem wir nicht wussten wie du heißt oder wo du herkommst haben wir uns einfach einen zusammengereimt. Wir konnten dich ja schlecht Junge oder kleiner nennen, das ginge ja mal gar nicht.“

„Ich bin euch trotzdem zu dank verpflichtet, ich wäre bestimmt schon längst tot wenn ihr mich nicht gefunden hättet.“

„Ich konnte dich nicht sterben lassen.“
 

Indessen erreichen Kamijo und Teru das Schloss von Aitlington.

„Kamijo, Teru womit hab ich den diese Ehre verdient.“ wurden sie gleich von Yoshiki begrüßt.

„Hallo alter Freund.“

„Du warst seit Jahren nicht mehr bei mir, was führt dich hierher?“

„Eigentlich bin ich wegen Teru hier.“

„Was ist mit ihm, er ist auch ganz blass.“

„Es ist einiges in dem letzten Monat passiert, das betrifft Ashby und Chadwick.“

„Kommt erst mal rein, und dann erzähl in aller Ruhe.“ sagt Yoshiki und packt Kamijo an den Schultern und führt ihn ins Schloss, dicht gefolgt von Teru. Unterwegs kam ihnen Reita entgegen

„Huch, na was hab ich verpasst das ihr uns mit eurem Besuch beehrt.“

„Lass dein dummen Sprüche Akira.“ sagt Teru und ist ein bisschen wütend.

„Hey ganz ruhig, wie auch immer, komm mit, die anderen freuen sich bestimmt.“ sagt Reita und packt nun Teru an den Schultern und bringt ihn zu den anderen. Alle sitzen zusammen in der Bibliothek, nur Ruki nicht, es ging ihm nicht besonders und so hat er sich hingelegt.

„Hey Leute seht mal wer hier ist.“ flötet Reita fröhlich in die Menge.

„Teru.“ sagt Aoi und rennt auf den jüngeren zu und umarmt ihn. Auch Uruha freut sich und umarmt ihn.

„Was führt dich hierher?“ fragt Uruha gleich und sieht wie blass Teru doch ist.

„Ist alles ok? Du bist so blass.“ sagt Uruha.

„Ja, nur ein bisschen müde.“ antwortet er.

„Dann leg dich ein bisschen hin, nicht das du noch umkippst.“ sagt Reita und bugsiert ihn zu einem der Sofas und sorgt dafür das Teru sich hinlegt.

„Was ist los mit dir, etwas hast du doch, also raus mit der Sprache.“ sagt Aoi.
 

„Es ist nichts, ich bin einfach nur besorgt um meinen Freund und Cousin.“

„Dein Cousin?“ fragt Reita.

„Ja wir haben oft zusammen gespielt, Takanori war nie der fitteste und ich habe ihm ein Versprechen gegeben, und konnte es nicht halten.“

„Welches?“ fragt Aoi.

„Ich hab ihm versprochen, das ich ihn beschützen werde und das konnte ich nicht.“

„Teru, warum konntest du ihn nicht beschützen?“

„Weil ich nicht anwesend war.“ antwortet er und schläft dann ein. Aoi stand auf und holt eine Decke und deckt ihn zu.

„Was er wohl damit meinte?“ fragt Reita und sah auf das schlafende Gesicht.
 

Zeitgleich
 

„So jetzt setz dich erst mal, und jetzt erzähl was passiert ist.“

„Genaueres weiß ich auch nicht, nur soviel das mein Bruder Tot ist.“

„Was? Gackt ist Tot? Warum erfahre ich erst jetzt davon?“

„Wie gesagt, das ganze ist vor einem Monat passiert, es gab Differenzen innerhalb der Familie, es betraf vor allem Masashi und dem Duke von Springfield.“

„Was genau ist passiert?“

Kamijo erzählt von der Adoption von Masashi, bis hin zu dem Mord von Gackt.
 

„Das ist ja furchtbar, warum hast du mir nie etwas davon erzählt? Weiß man schon den Täter?“

„Ich habe dir nichts erzählt weil es eine Sache zwischen Ashby und Chadwick ist, doch jetzt ist auch noch Springfield damit verwickelt. Und der Täter, genau das ist ja das Furchtbare, der Mörder soll Takanori gewesen sein.“

Yoshiki konnte es nicht glauben

„Bist du sicher? Ich meine ich habe Takanori nur mal flüchtig gesehen, aber er soll seinen Vater ermordet haben?“

„Das glaub ich eben nicht, er hatte dafür ein zu gutes Verhältnis zu ihm, im Gegensatz zu seinem Bruder. In der Gerichtsverhandlung hab ich Masashis wahres Gesicht gesehen, er war so voller Hass auf Takanori und auf Gackt als dieser erfahren hat das dieser nicht der Erstgeborene war, und das die Thronreihenfolge geändert wurde.“

„Wurde Takanori den verurteilt?“

„Ja, er wurde seines Standes enthoben, er erhielt 20 Peitschenhiebe, und wurde zum Tode verurteilt.“

„Aber so weit ist es nicht gekommen oder?“

„Nein, auch wenn ich mich Strafbar gemacht habe, aber ich vertraue und weiß das du es keinem erzählst, aber ich habe Takanori zur Flucht verholfen.“

„Kamijo, das ist in der Tat eine Straftat.“

„Was hätte ich den tun sollen, zusehen wie mein Neffe unschuldig hingerichtet wird? Teru hat das ganze noch mehr mitgenommen, immerhin sind die beiden nicht nur Cousins, sondern auch beste Freunde, ich hatte keine andere Wahl.“

„Und wo ist er jetzt?“

„Das wissen wir eben nicht, ich sagte er solle nach Chadwick fliehen, aber dort ist er niemals aufgetaucht, wir haben Wochenlang nach ihm gesucht aber konnten ihn nicht finden. Teru war völlig am Ende, und ich dachte so ein Tapetenwechsel würde ihm ganz gut tun. Darum bin ich mit ihm hierher.“

„Das ist echt Furchtbar, mein Sohn und seine Freunde haben vor genau einen Monat einen schwerverletzten Jungen am Seeufer gefunden, kurz vor Airlington.“

„Schwerverletzt?“ fragt Kamijo nach.

„Ja, aber er kann sich an nichts erinnern, hat wohl Amnesie oder so.“

„Darf ich den Jungen sehen?“

„Ja klar komm mit.“ sagt Yoshiki und beide gehen in Rukis Zimmer. Reita ist bei Takanori dem es wieder besser ging.

„Hier versuch es noch mal.“ sagt er und legt ihm den Ball wieder in die Hand. Auch diesmal versucht es Takanori, doch auch jetzt gelingt es ihm nicht. Frustriert seufzt er auf.

„Hey nicht Aufgeben.“ sagt Akira und massiert dessen Hand. Es klopft und Kamijo betritt mit Yoshiki das Zimmer. Reita sah auf.

„Oh hallo.“

„Entschuldige bitte das ich euch störe aber Kamijo möchte gerne den Jungen sehen.“ sagt Yoshiki und Reita nickt nur und steht auf. Als Kamijo den Jungen sieht, bekommt er Tränen in den Augen.
 

„Das.....das Ist Takanori.“ sagt er und der kleine sah auf. Als er Kamijo sah schossen Bilder durch seinen Kopf und er hatte plötzlich tierische Kopfschmerzen. Reita war sofort bei ihm

„Ruki ist alles ok?“ fragt er besorgt

„Mein Kopf, er platzt gleich.“

„Ich hol Uruha.“ sagt Reita und rennt in die Bibliothek. Yoshiki und Kamijo konnten nur da stehen und zusehen. Wenig später erscheint Uruha und rennt sofort zu Ruki und kniet sich zu ihm und nahm sein Arme.

„Ruki, Ruki, ganz ruhig, atme tief ein und aus.“

„Ich habe ihn nicht umgebracht, ich bin kein Mörder, bitte glaubt mir doch.“

„Ruki...Ruki.“ jetzt reicht es Uruha er holt aus und gibt Ruki eine Ohrfeige damit dieser wieder zur Besinnung kommt. Und es zeigt seine Wirkung. Ruki wurde ruhiger er sah in Uruhas besorgtes Gesicht und kippt dann um. Uruha legt ihn dann vorsichtig zurück auf das Bett.

„Er scheint sich wieder an etwas erinnert zu haben.“ sagt Uruha und stand dann auf.

„Lord Kamijo, was meinte Ruki damit das er ihn nicht umgebracht hat.“

„Kommt mit, ich erzähle euch was ich weiß.“ sagt Kamijo und die beiden folgten ihm zu Aoi in die Bücherei.

„Nanu, alle anwesend?“

Auch Teru ist wieder wach und setzt sich auf.

„Also ich erzähle euch jetzt was ich auch schon Yoshiki erzählt habe.“ sagt Kamijo und fängt an.

Als Kamijo geendet hat sah er in Fassungslose Gesichter.

„Das heißt, wir haben die ganze Zeit Gackts Sohn Takanori Matsumoto hier bei uns gehabt?“ fragt Reita überrascht.

„So ist es.“

„Was? Takanori ist hier?“ fragt Teru aufgeregt

„Wo ist er, wie geht’s ihm.“

„Langsam Teru, Ruki ich ehm meine Takanori ruht sich aus, aufgrund von Amnesie kann er sich an nichts erinnern, aber vielleicht hilft es ihm, wenn du bei ihm bist, immerhin hat er auch auf Kamijo so reagiert.“ sagt Uruha.

„Doch jetzt soll er sich erst mal ausruhen, und dann morgen sehen wir weiter.“ sagt Yoshiki und alle nickten. Am Abend lagen alle im Bett und schliefen, nur Takanori wälzt sich hin und her. Immer wieder sah er seinen Vater wie er so da lag in seiner Blutlache, und das was Masashi gesagt hat, die Folterung vom Kerkermeister. Reita der sein Zimmer neben an hat hört natürlich das stöhnen und geht dann zu Takanori und sah wie dieser unruhig schläft. Er setzt sich ans Bett und streichelt behutsam über Rukis Arme, dieser schreckt dann hoch und atmet schnell ein und aus.

„Hey ganz ruhig, ich bin es nur, Reita, du hattest nur einen Alptraum.“

„Nein, es war real, ich erinnere mich wieder an alles, aber ich habe meinen Vater nicht getötet.“ sagt Ruki und wirft sich dann in Reitas Arme und weint.

„Shhh es wird alles wieder gut.“ sagt Reita und streichelt über Rukis Arme. Er bleibt solange bis Ruki wieder eingeschlafen ist und wollte ihn dann wieder in die Kissen legen, doch Takanori hat sich so fest an Reita geklammert das dieser nur seufzte.

„Zumindest weiß ich jetzt das seine Hand wieder ok ist, bei diesem Griff.“ sagt er und lächelt dann. Also hatte er keine andere Wahl und lag nun mit Takanori im Bett und schlief dann auch gleich ein.
 

Am nächsten Morgen wollte Uruha seinen Freund wecken, doch sein Bett war leer.

„Hä? Ist Reita schon auf? Der schläft doch sonst immer bis Mittag.“

Dann ging er in Rukis Zimmer und musste dann schmunzeln. Leise verlässt er wieder das Zimmer und trifft dann auf Teru und Aoi.

„Morgen.“

„Guten Morgen ihr zwei. Wollt ihr zu Ruk...ehm Takanori?“

„Ja eigentlich schon.“ antwortet Teru.

„Takanori schläft noch.“

„Und Reita?“ fragt Aoi.

„Der schläft auch noch.“

„Na gut dann gehen wir eben alleine Frühstücken.“ sagt Aoi und alle gehen in den Speisesaal.

Takanori wacht dann auf und sah Reita neben sich schlafen, spontan erinnert sich an gestern Nacht, und was alles passiert ist. Er stand auf und geht zum Fenster und sah hinaus.

„Guten Morgen mein Prinz.“ sagt Reita und lächelt. Takanori dreht sich zu Reita um und Reitas lächeln verschwand. Er stand auf und geht zu Takanori

„Hey was ist los mit dir, du musst doch glücklich sein das du dich wieder erinnerst.“

„Ja, an meine Hinrichtung erinnere ich mich zu gerne.“

„Ach Ruki ehm Takanori, das wird sich alles aufklären.“

„Und wenn nicht? Jeder glaubt ich habe meinen Vater umgebracht nur um König zu werden, dabei hab ich doch kein Interesse am Thron.“

„Kamijo sagte es gab Differenzen bei euch, welche waren das?“ fragt Reita und umarmt ihn von hinten.

„Masashi und ich haben andere Ansichten was das regieren von Ashby angeht. Wir hatten uns ständig in der Wolle deswegen. Doch dann wurde mein Vater Herzkrank und konnte nicht mehr soviel arbeiten. Er hat Masashi zum Kronprinzen ernannt und er sollte alles übernehmen, in seinem Sinne. Doch Masashi hatte andere Pläne und wollte das Ashby so regieren wie der Duke von Springfield es tut. Ich habe mit meinem Vater darüber gesprochen, aber das dieser gleich das Gesetz ändert, das hätte ich nie gedacht, und das passte auch Masashi nicht, der war sauer das sag ich dir.“

„Stimmt es das Masashi nicht Gackt leiblicher Sohn war?“

„Ja es stimmt, auch ich habe es erst später erfahren, Masashis leiblicher Vater war Miyavi, König von Springfield, wurde allerdings von Kai seinem Bruder getötet, aber man glaubte das ein Airlington Soldat ihn getötet hat.“

„Ach ja die Sache mit Springfield, Miyavi war keinen deut besser, zwar nicht so machtbesessen wie sein Bruder, aber er war fair und gerecht. Aber wenn dein Vater das Testament geändert hat, dann bist du jetzt König von Ashby.“

„Bin ich nicht, ich wurde meines Standes enthoben, enterbt und zum Tode verurteilt, tiefer kann man gar nicht mehr sinken.“

„Warum gehen wir nicht mal Frühstück, ich rede mit meinem Vater, vielleicht kann er was machen.“

„Was kann er schon machen? Ihr habt nicht das geringste mit Ashby zu tun.“

„Nein, aber mit Springfield, das ist auch hier drin verwickelt. Lass uns jetzt einfach Frühstücken.“ sagt Reita und küsst kurz Rukis Nacken. Danach löst er sich von Takanori und geht in sein Zimmer um sich an zu kleiden. Ruki stand noch eine Zeitlang am Fenster, ehe er sich auch ankleidet und dann in den Speisesaal geht wo die anderen schon warten.
 

„Guten Morgen ihr zwei.“ begrüßt Yoshiki.

„Guten Morgen.“ sagt Ruki, doch plötzlich findet er sich in einer starken Umarmung wieder.

„Takanori, endlich hab ich dich wieder, ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht, ich hatte solche Angst um dich.“

Takanori lächelt und erwidert die Umarmung.

„Alles ist gut Teru, alles ist gut, beruhige dich wieder.“

„Du weißt wer ich bin.“

„Ja ich kann mich wieder an alles erinnern, außerdem muss ich mich bei dir noch bedanken das du mir zur Flucht verholfen habt.“

Nun stand auch Kamijo auf und umarmt seinen Neffen.

„Es ist schön das wir dich endlich gefunden haben.“

„Danke Onkel, aber wie soll es jetzt weitergehen? Ich meine nach Ashby kann ich nicht mehr zurück.“

„Du kannst auch hier in Airlington bleiben.“ sagt Akira plötzlich.

„Dann ist Ashby dem Untergang geweiht, wenn Masashi weiterhin dort König bleibt dann wird es Ashby bald nicht mehr geben.“

„Ich glaube die Idee ist gar nicht so schlecht, du bleibst noch eine Weile hier, und wir müssen nur den wahren Mörder finden.“ sagt Kamijo.

„Und wie willst du das anstellen?“ fragt Teru.

„Ich werde mit Masashi reden, nur außer dir gibt es keinen Verdächtigen der Interesse an seinem Tot hätte, und auch keine Vorteile.“

„Und was ist mit dem Duke? Ich bin mir sicher das er etwas mit der Sache zu tun hat.“ mischt sich Reita ein.

„Kann sein, immerhin ist Masashi der Neffe von Kai, und wenn Masashi die Eigenschaft von Kai übernommen hat, dann wird er genauso machtgierig sein wie Kai.“

„Aber Kai hat jetzt einen Vorteil. Wenn Masashi wirklich zum König gekrönt wird, dann hat Kai auch ein Anrecht auf Ashby, das heißt wenn Ashby und Springfield sich zusammen tun, dann wird es zum größten und mächtigstem Königreich von ganz Oxford.“ sagt Takanori.

„Das stimmt, aber mal genommen, Kai weiß von seinem Neffen, undich bin mir sicher das Masashi es ihm schon längst gesagt hat, dann hätte Kai jemanden beauftragt das er den König tötet bevor er die Thronreihenfolge geändert hätte. Und da du ja im Zimmer warst konnte er gleich zwei fliegen mit einer Klappe schlagen.“ vermutet Teru.

„Also fassen wir mal zusammen. Der Duke weiß das Masashi sein Neffe ist. Masashi ist aber nicht Gackt leiblicher Sohn. Dennoch wurde er von Gackt als Sohn adoptier und anerkannt, da es hieße das seine Frau keine Kinder bekommen könne, und Ashby aber einen Erben brauchte. Durch Masashis unmögliches Verhalt dem Volk gegenüber wurde er vom König so zu sagen zurück gestuft. Takanori würde dann König werden da er ja in der Erbfolge vor Masashi steht. Wenn aber der König stirbt, bevor er das Gesetz geändert hat, dann würde im Falle von Takanoris Tot alles Masashi in die Hände fallen, was jetzt auch der Fall ist, nur muss er jetzt befürchten das Takanori noch lebt. Mensch das ist alles so kompliziert.“ sagt Kamijo.

„Aber welchen Vorteil hätte der Duke davon?“ fragt Uruha.

„Ganz einfach. Aus sicherer Quelle weiß ich das Kai hoch verschuldet ist, und mit dem Anteil von Ashby, würden seine Schulden getilgt werden.“ erklärt Ruki.

„Alles schön und gut, aber das wichtigste ist es, erst mal deine Unschuld zu beweisen, um den Rest kümmern wir uns später.“ sagt Kamijo.

„Hast du schon eine Idee?“ fragt Takanori.

„Wenn es wirklich so ein abkommen gibt, dann muss einer der Diener darüber Bescheid wissen, ich glaube ich werde mal Masashi einen Besuch abstatten und mit ihm reden.“

„Ich komme mit!“

„Nein Teru, du bleibst hier bei Takanori.“

„Aber Vater.“

„Kein aber, das ist ein Befehl.“

„Na gut.“ gibt sich Teru geschlagen und Kamijo lächelt.

„Na gut, dann werde ich gleich nach Ashby reisen.“

Alle verlassen den Speisesaal. Draußen wartet schon ein Knappe der Kamijos Pferd sattelte.

„Also dann, wir sehen uns. Yoshiki, ich vertrau dir Takanori und Teru an, pass auf sie auf bis ich wieder da bin.“

„Keine Sorge mein Freund, ich passe gut auf die beiden auf.“ sagt Yoshiki und Kamijo nickt ihm nochmal zu ehe er Aufsteigt und Richtung Ashby reitet.

04. Die Wahrheit kommt ans Licht

Kapitel 4
 

Die Wahrheit kommt ans Licht
 

„Also dann, wir sehen uns. Yoshiki, ich vertrau dir Takanori und Teru an, pass auf sie auf bis ich wieder da bin.“

„Keine Sorge mein Freund, ich passe gut auf die beiden auf.“ sagt Yoshiki und Kamijo nickt ihm nochmal zu ehe er Aufsteigt und Richtung Ashby reitet.
 

„So jetzt hab ich 3 Prinzen bei mir, eigentlich 2 einer davon ist ja ein König.“ sagt Yoshiki über glücklich. Doch Takanori hat die Schnauze voll davon und geht in den Garten dicht gefolgt von Teru. Takanori setzt sich an den Brunnen und Teru dazu.

„Hey, jetzt mach dir keinen Kopf, aber mal was anderes, warum nennen dich die anderen Ruki?“

„Keine Ahnung, sie haben sich wohl einen Namen für mich ausgedacht als ich nicht wusste wer ich war.“

„Und was machen deine Verletzungen?“

„Es geht, sie verheilen ganz gut, dennoch habe ich Angst.“

„Brauchst du nicht, hier in Airlington bist du sicher, und wir sind auch noch da und passen auf die auf.“ sagt Reita und setzt sich zu seinem kleinen Freund.
 

Kamijo erreicht inzwischen das Schloss von Ashby und steigt ab.

„Lord Kamijo, was führt euch nach Ashby?“ fragt Yuki.

„Ich muss mit Masashi sprechen.“

„Das geht grad nicht, der Duke von Springfield ist mit seinem Knappen gerade hier.“

„Noch besser, mit ihm wollte ich auch noch reden. Bring mich zu ihnen.“

„Sehr wohl.“ sagt Yuki verbeugt sich und fürht Kamijo in den Saloon wo Masashi und Kai sich gerade amüsieren.

„Wir haben es endlich geschafft, schon bald bist du König und dann können wir die mächtigsten Herrscher der Welt werden.“ sagt Kai.

„Dennoch, was wenn Takanori plötzlich auftaucht.“

„Denkst du echt das er noch lebt? Er ist zwar geflohen, aber mit diesen Verletzungen ist er nicht weit gekommen.“

„Ich hoffe du hast recht.“

„Sei nicht so pessimistisch mein Neffe.“ sagt Kai und dann klopft es.

„Verzeiht, aber Lord Kamijo ist hier, er würde gerne mit euch sprechen.“

„Er soll eintreten.“ sagt Masashi und Kamijo tritt ein.

„Guten Abend die Herren, ich hoffe ich störe nicht.“

„Ganz und gar nicht mein lieber Onkel. Was führt euch zu mir?“

„Es überrascht mich zu sehen das der Duke auch anwesend ist.“

„Tu nicht so, du weißt doch das er mein Onkel ist, also sag was du zu sagen hast.“

„Ich wollte euch nur mitteilen das man Takanoris Leiche gefunden hat, jetzt steht dir nichts mehr ihm Wege, du hast erreicht was du wolltest.“

„Nur mir das zu sagen bist du extra den weiten Weg hierher geritten?“ fragt Masashi spöttisch.

„Nein, ich will wissen was du wirklich vor hast.“

„Das werde ich dir gerade sagen.“

„Masashi, dein Volk leidet, ich bin eben durch die Stadt geritten, dein Volk hungert.“

„Na und solange die ihre steuern bezahlen ist doch alles gut.“

„Dir ist es also egal wenn Menschen sterben. Ich dachte du hast noch ein Herz, aber nein du bist genauso kalt, machtbessen und herzlos wie dein Onkel.“

„Vorsicht was ihr da sagt.“ mischt sich Kai ein.

„Du hast was mit dem Mord an meinem Bruder zu tun oder? Und du hast alles Takanori in die Schuhe geschoben, warum? Nur um durch Masashi einen Teil von Ashby zu besitzen?“

„Kann schon sein.“ sagt Kai und grinst.

„Auch wenn es rauskommt, Takanori ist tot, Ashby hat keinen Erben, und so fällt alles Masashi in den Schoss, und ich unterstütze ihn dabei.“

„Du bist echt das letzte.“ sagt Kamijo und wird wütend.

„Knappe begleite den Herren doch nach draussen.“ sagt Kai.

„Sehr wohl My Lord. Wenn sie mir bitte folgen wollen.“

Also Kamijo mit Knappen unten im Hof angekommen ist hält dieser ihn auf.

„Ist Takanori wirklich tot?“

„Warum willst du das wissen?“

„Takanori hat mir damals sehr geholfen, und ich will ihm auch helfen.“

„Weißt du etwas über den Mord?“

Der Knappe nickt nur.

„Würdest du vor Gericht auch nochmal aussagen?“

„Ich habe Angst vor dem Duke.“

„Ich verspreche dir das ich dich unter meinen Schutzt stelle, und ja Takanori lebt, du kannst ihm helfen, wir brauche nur beweise, die zeigen das Masashi und Kai einen Deal ausgehandelt haben.“

„Wenn es so ein Dokument gibt, dann werde ich es finden und euch zukommen lassen.“

„Ich danke dir mein kleiner.“ sagt Kamijo und reitet dann zurück nach Airlington.
 

Zurück in Airlington
 

Alle sind im Garten mit Schwerter bewaffnet.

„Na dann Teru, zeig was du gelernt hast.“ sagt Reita und geht in Angriffsstellung. Auch Teru zückt sein Schwert und geht in Angriffsstellung. Und dann fingen die beiden an zu kämpfen. Aoi, Uruha und Takanori saßen da und sahen zu.

„Teru ist echt besser geworden.“

„In der Tat das ist er.“ sagt Takanori.

„Du bist mit Teru verwand?“ fragt Aoi.

„Nicht nur, er ist auch mein bester Freunde, damals als ich diesen schrecklichen Asthma Anfall hatte, da war Teru Tag und Nacht bei mir, auch als Kamijo ihm den Befehl gab, hat er sich geweigert.“

„Teru scheint dir echt wichtig zu sein.“ sagt Uruha und lächelt.

„Ja er ist mir sehr wichtig.“ sagt Takanori und dann hörte man es klirren und Teru lag am Boden und Reita hielt ihm das Schwert an die Kehle.

„Du bist besser geworden Teru.“ sagt er und half ihm dann auf.

„Das kann ich nur zurück geben.“

„Hey ich war schon immer gut.“ protzt Reita.

„Willst du nochmal?“

„Nee lass mal, aber ich würde gerne mal einen Kampf zwischen dir und Takanori sehen.“

Teru sah zu Takanori und dieser grinst.

„Warum nicht, kann ja nicht schaden.“ sagt Ruki.

„Ich weiß nicht, was ist mit deiner Hand, die ist doch noch nicht ganz gesund.“

„Teru hat recht Ruki, mag sein das du deine Hand wieder bewegen kannst, dennoch ist es noch nicht ganz verheilt.“ sagt Uruha ernst.

„Ich schaff das schon.“

„Na gut aber wenn du schmerzen hast, hör sofort auf verstanden?“

„Jawohl Sir.“ sagt Takanori und salutiert vor ihm.

„Idiot.“ sagt Uruha nur und setzt sich zu den beiden anderen die sich vor lachen auf den Boden ringeln.

„Und ihr zwei hört auf zu lachen!“ schreit Uruha worauf die beiden noch mehr lachten. Uruha gabs auf und sah einfach nur zu.
 

Teru und Ruki gehen in Angriffsstellung und dann legten beide los.

„Unglaublich die beiden, Takanori hat ein richtiges Schwertgefühl, und auch seine Beinarbeit ist ausgezeichnet.“ sagt Reita.

„Stimmt, Takanori wäre bestimmt ein ausgezeichneter Ritter.“ ergänzt Aoi.

„Willst du ihn nicht als Knappen haben, sollte das mit dem König nichts werden?“ fragt Reita und grinst dabei.

„Ich soll einem Prinzen niedere arbeiten verichten lassen? Spinnst du?“

„Warum den nicht, du bist Ritter du brauchst doch einen Knappen.“

„Den hab ich schon, Außerdem bin ich deine persönliche Leibgarde schon vergessen?“

„Ah stimmt ja genau.“

Plötzlich klirrt es und Ruki lag am Boden und Teru hält ihm das Schwert an die Kehle. Beide atmen hektisch ein und aus.

„Sorry Takanori.“

„Kein Ding.“ antwortet er und ergreift die Hand, zuckt aber im nächsten Moment zusammen. Uruha eilt sofort zu Ruki und besah sich das Handgelenk

„Idiot, ich sagte doch das du aufhören sollst wenn du schmerzen hast.“ sagt er und biegt dann vorsichtig die Hand nach hinten.

„Tut das weh?“ fragt er dann.

„Ein bisschen.“ antwortet er.

„Kannst du eine Faust machen?“

Ruki versucht es, doch es schmerzt.

Uruha seufzt nur

„Komm mit wir werden es kühlen, und du wirst deine Hand die nächsten Tage nicht benutzen, ich werde dir wieder eine Schiene anlegen damit das Handgelenk ruhig gestellt wird.“

„Muss das den sein?“

„Ja es muss sein, und jetzt jammere nicht, bist ja selber schuld.“ sagt er und zog Ruki hinter sich her.
 

„Der ärmste.“ sagt Reita und lächelt. Auch Teru atmet schwer was Reita und Aoi sehen und auf ihn zugehen.

„Hier trink etwas und setzt dich hin.“ fordert Aoi und Teru nahm ihm die Flasche ab und trank daraus, er er sich setzt.

„Mir ist so schwindelig.“ sagt er dann und Aoi bringt ihn in eine liegende Position.

„Reita, hol mal ein kaltes Tuch, ich befürchte Teru hat einen Kreislauf Zusammenbruch.“

„Alles klar.“ sagt Reita und holt besagten Gegenstand und legt ihn dann auf Terus Augen.

„Hast du öfters Kreislaufprobleme?“ fragt Aoi dann.

„Nein eigentlich nicht.“

„Hast du genug gegessen?“ fragt er weiter.

„Bin nicht wirklich dazu gekommen.“

„Dummkopf, du weißt doch das man bei dieser Hitze und mit leerem Magen sich nicht so überanstrengen darf.“

„Hast ja recht.“ antwortet er und setzt sich dann langsam wieder auf.

„Gehts wieder?“

„Ja es geht wieder, danke.“

„Kein Ding dafür sind Freunde doch da.“ sagt Reita und lächelt.

„Au verdammt nochmal kannst du nicht aufpassen?“ meckert Ruki.

„Tut mir ja Leid, aber es geht nicht anderst...du bist aber auch ein Doofkopf.“

„Na vielen Dank.“

„Hey so meinte ich das nicht.“

„Ja ich weiß, nur der Kampf hat mich etwas abgelenkt.“

„Ruki, du musst mal runterkommen, ich sehs dir doch an, du bist völlig überfordert mit der Situation. Warum kannst nicht einfach Abschalten?“

Takanori senkt den Blick

„Ich kann nicht, ich habe immer noch Angst davor was kommt. Diese Bestrafung verfolgt mich bis in den Träumen, die Peitschenhiebe, jedesmal wenn ich daran denke fangen die Narben an zu schmerzen.“

„Ruki, das kommt alles nur von deiner Psyche, du bist psychisch am Ende. Kann man dich irgendwie ablenken?“

„Nicht wirklich.“

„Dann ruh dich ein bisschen aus.“ sagt Uruha und brachte ihn ins Bett, dort deckt er ihn zu und streichelt nochmal seinen Kopf ehe er das Zimmer verlässt.
 

„Und wie geht’s ihm?“ fragt Aoi.

„Nicht besonderst, er macht sich noch immer so viele Gedanken, wenn man ihn nur ablenken könnte.“

„Das wäre nur mit einer Positiven Nachricht möglich.“ sagt Teru.

„Jungs kommt ihr bitte mal, Kamijo ist zurück.“ ruft Yoshiki, und die anderen gehen in die Halle und Teru umarmt seinen Vater. Dieser erwidert die Umarmung und fragt dann

„Wo ist Takanori?“

„Er ruht sich aus, es geht ihm nicht so gut.“

„Ich hoffe es ist nichts schlimmes.“

„Nein keine Sorge, ich hoffe du bringst Gute Nachrichten.“

„In der Tat, als ich Ashby besucht habe und Masashi sprechen wollte, war zufällig Kai anwesend.

„Und?“

„Sie haben mir bestätigt was wir vermutet haben, auch wenn er es direkt nicht so gesagt hat, aber zumindest wissen wir das Kai etwas mit dem Mord an Gackt zu tun hat.“

„Gibt es Beweise?“ fragt Yoshiki.

„Kais Knappe hat ein Gespräch zwischen Masashi und Kai mitangehört, damals als Masashi zu Kai geritten ist.“

„Würde er vor Gericht aussagen?“ fragt Aoi.

„Er hat Angst vor Kai, ich habe ihn versprochen in vor Kai zu schützen, dafür wird er gegen Kai Aussagen, und es gibt ein schriftliches Dokument das besagt das die Hälfte von Ashby an Kai geht wenn Masashi König ist.“

„Reicht das aus um den Mordprozess wieder aufrollen zu lassen?“ fragt Uruha.

„Mit diesen neuen Erkenntnissen stehen unsere Chancen sehr gut.“ antwortet Kamijo

„Na dann hoffen wir mal das der Knappe das Dokument findet.“ sagt Reita.

„Wenigstens etwas was Ruki freuen wird.“ sagt Uruha und lächelt.

„Ja, überlasst das mir, Teru, willst du mit mir zurück oder willst du noch hier bleiben.“

„Ich glaube Teru sollte noch ein bisschen hierbleiben, sein Kreislauf hat kurzzeitig versagt und ich denke es ist besser wenn er jetzt nicht so einen langen Ritt machen würde.“

„Teru, stimmt das?“ fragt Kamijo.

„Ja aber mir geht es wieder besser. Ich könnte mitreiten.“

„Nein mein Sohn, bleib noch hier, sobald das mit der Gerichtsverhandlung geregelt ist gebe ich dir Bescheid und ihr kommt dann einfach nach Ashby.“

„Ok, aber Vater pass auf die auf.“

„Keine Sorge Teru, das werde ich.“ sagt er und umarmt seinen Sohn ehe er wieder aufsteigt und davon reitet.“

„Tut mir Leid Teru, aber ich dachte es sei besser wenn du noch hier bleibst.“ sagt Uruha.

„Danke, aber ich mach mir auch Sorgen um meinen Vater, er hängt sich wirklich in die Sache rein, dabei vergisst er das er auch König ist, wenn mein Vater länger unterwegs ist, hab ich immer das geschäftlich übernommen, ich hoffe das bald alles vorbei ist, aber ein bisschen ärgert es mich schon. Mein Vater steigert sich in die Sache so hinein, er denkt nur noch an Takanori, ich bin ihm doch mittlerweile völlig egal.“ sagt Teru und bekommt von Aoi eine Ohrfeige.

„Du bist so ein Idiot, dein Vater macht sich auch Sorgen um dich, er liebt dich, Takanori ist sein Neffe der zu unrecht verurteilt wurde, dein Vater liegt sehr viel an dir und an Chadwick, er will doch nur das Takanori wieder glücklich ist, diese Sache ist echt kompliziert, und du solltest froh sein das dein Vater so einen Einsatz zeigt.“

Er legt Teru dann eine Hand auf die leicht geschwollene Wange und sah ihn dann sanft an

„Außerdem braucht Takanori jetzt einen Freund der für ihn da ist, und ihn unterstützt, für Takanori wäre es auch schlimm wenn dir auch noch was passieren würde, außerdem, hätte Gackt das gleiche für dich getan.“ sagt er und zog Teru dann in seine Arme.

„Alles wird gut.“

Die anderen lächeln nur.

05. Der wahre König kehrt zurück

Kapitel 5
 

Der Wahre König kehrt zurück
 

„Außerdem braucht Takanori jetzt einen Freund der für ihn da ist, und ihn unterstützt, für Takanori wäre es auch schlimm wenn dir auch noch was passieren würde, außerdem, hätte Gackt das gleiche für dich getan.“ sagt er und zog Teru dann in seine Arme.

„Alles wird gut.“

Die anderen lächeln nur.
 

Der König von Chadwick reitet zurück in sein Heimatland.

„Mein König, willkommen zurück, wo ist Prinz Teru?“ fragt einer der Bediensteten.

„Der ist noch in Airlington, keine Sorge es geht im gut, gibt es Neuigkeiten.“

„Momentan noch nichts.“

„Gut, ich werde nicht lange bleiben, ich muss noch zum obersten Gerichtshof.“

„Weswegen?“

„Es gibt neue Hinweise bezüglich dem Mord von meinem Bruder.“

„Wirklich?“

„In der Tat ja. Aber jetzt will ich baden und dann ein bisschen Entspannen.“

„Sehr wohl Sire.“
 

In Ashby
 

Masashi geht auf und ab im Kaminzimmer

„Hey jetzt beruhige dich doch, keiner kommt auf die Idee das wir etwas mit dem Mord zu tun haben.“

„Wir? Du hast meinen Vater ermordet.“

„Ich habe nur den Auftrag dazu erteilt, aber ihn nicht ermordet.“ sagt Kai steht auf und geht zu Masashi.

„Bleib ruhig, übermorgen ist die Krönungszeremonie, und dann bist du König von Ashby.“

Während die beiden noch reden ist der Knappe Hizaki in Kais Gemächer und sucht nach dem besagten Dokument. Als er es gefunden hat schleicht er sich in die Bücherei wo Kouki, der Berater des Königs ist. Zaghaft klopft er an und geht hinein.

„Verzeiht wenn ich störe, aber ich habe eine Bitte.“

„Du bist doch der Knappe von Kai oder?“

„Ja, ich möchte das sie dieses Dokument zu Lord Kamijo bringen, er wartet darauf.“

„Warum verrätst du deinen Herren?“

„Weil ich es satt haben von ihm wie der letzte Dreck behandelt zu werden, und Takanori hat mir damals so sehr geholfen, also will ich auch ihm helfen.“

„Was? Takanori lebt?“

„Ja er lebt, zumindest glaub ich das, aber Lord Kamijo kann ihnen mehr darüber sagen, sie sind der einzige dem ich hier vertrauen kann, den ich weiß, das sie ein guter Freund des Königs waren.“

„Danke mein Junge, ich werde noch heute los reiten.“ sagt Kouki und nahm das Dokument an sich und ging zu den Ställen. Dort nahm er sich sein Pferd und wollte los reiten, wurde aber durch eine Stimme aufgehalten.

„Kouki, wo willst du so spät noch hin?“

„Ein Freund von mir braucht dieses Buch, und ich brauch mal wieder frische Luft.“

„Na gut, viel Spass.“

„Danke Masashi.“ sagt Kouki und reitet los.

Masashi hatte ein übles Gefühl bei der Sache dennoch ignoriert er es, auch er vertraut Kouki und hofft das dieser ihn nicht verrät.
 

Chadwick
 

Kamijo hat sich gemütlich in seiner Wanne zurück gelehnt und entspannt sich. Plötzlich trat sein Berater einander

“Verzeiht My Lord, aber Kouki ist hier, er sagt er müsse dringend mit euch sprechen.“

„Nicht mal in ruhe baden kann man, also gut bring ihn ins Kaminzimmer und sag das ich gleich komme.“

er verneigt sich und verlässt das Bad. Kamijo steigt raus und trocknet sich ab, er zog sich an und geht dann ins Kaminzimmer wo Kouki schon wartet. Als dieser Kamijo sah stand er auf und verbeugt sich.

„My Lord.“

„Was soll das Kouki, lass die Höflichkeitsfloskel, was führt dich zu mir?“

„Dieses Dokument.“ antwortet er und überreicht ihm das Papier. Kamijo nahm es an und seine Augen wurden größer.

„Das ist der Vertrag.“

„Vertrag?“

„Der Vertrag den Masashi mit Kai abgeschlossen hat, das berechtigt das Kai ein Teil von Ashby erbt wenn Masashi König ist. Damit haben wir den Beweis das Kai etwas mit dem Mord an meinen Bruder zu tun hat.“

„Ich versteh nicht ganz.“

„Es ist ein bisschen kompliziert, aber jetzt kann ich zum Gerichtshof reiten und den Fall kann neu verhandelt werden.“

„Was genau heißt das? Takanori ist doch Tot, das habt ihr selbst gesagt.“

„Das war ein Bluff, ich wollte erreichen das die beiden unvorsichtig werden, vielen dank Kouki, Ashby wird wieder aufblühen.“

„Das hoffe ich, das Volk hungert und leidet unter der Tyrannei von Masashi und diesem Duke.“

„Das hab ich gesehen, sag noch keinem etwas davon, ich will zuerst eine neue Gerichtsverhandlung.“

„Keine Sorge My Lord.“ sagt Kouki und verabschiedet sich dann und reitet zurück. Kamijo verstaut das Dokument, er bricht morgen früh auf. Was keiner ahnt Kai hat seine Männer hinterhergeschickt, als er von einem der Männer erfahren hat wo Kouki hin reitet, hat er sofort nach dem Dokument geschaut. Als er es nicht fand wurde er wütend und warf die Truhe um.

„Onkel was ist den los?“

„Ich wurde bestohlen.“

„Was wurde gestohlen?“

„Das Dokument das beweist das du mir ein Teil von Ashby abgibst.“

„Na und.“

„Verstehst du den nicht, wenn das Dokument dem Gerichtshof vor liegt, wird der Fall neu aufgerollt, und dann werden wir in Verbindung mit dem Mord gebracht, und was das heißt muss ich ja nicht sagen.“

„Aber sie können uns nichts anhaben, Takanori ist tot, außer mir gibt es keinen der Ashby regieren kann.“

„Was macht dich da so sicher? Hast du Takanoris Leiche je gesehen?“

„Hab ich nicht.“

„Eben, ich bin mir sicher er lebt noch, und Kamijo hat ihn irgendwo versteckt, er hat Takanori auch bestimmt zur Flucht verholfen. Aber das wird ein Nachspiel haben.“ sagt Kai und seine Augen funkeln vor Zorn.
 


 

Am frühen Morgen macht sich Kamijo fertig und reitet zum obersten Gerichtshof. Doch plötzlich wird er von Kais Männer aufgehalten.

„König Kamijo, sie haben ein wichtiges Dokument das ihnen nicht gehört.“

„Ich weiß nicht von was ihr sprecht, lasst mich vorbei oder ihr werdet es bereuen.“ sagt er und zückt sein Schwert.
 

Teru der gerade in der früh mit Aoi trainiert lässt plötzlich das Schwert fallen.

„Was ist los Teru, du zitterst ja.“

„Es....es ist nichts.“

„Mach mir nichts vor, komm setzt dich erst einmal und versuch dich zu beruhigen.“ sagt er und überreicht ihm ein Becher mit Wasser.

„So was ist los.“

„Keine Ahnung, ich habe nur so ein komisches Gefühl, als ob irgend etwas mit meinem Vater ist.“

„Deinem Vater geht es bestimmt gut, lass uns jetzt frühstücken, dann sieht die Welt wieder ganz anderst aus.“ sagt Aoi und gemeinsam gehen sie in den Speisesaal.
 

Völlig außer Atem und verletzt erreicht Kamijo er den obersten Gerichtshof. Einer der Wachen eilt sofort zu ihm und stützt ihn.

„Lord Kamijo, was ist passiert?“

„Bitte ich muss zum oberen Richter, ich habe neue Erkenntnisse über den Mord von meinem Bruder. Takanori ist wirklich unschuldig und ich habe hier den Beweis.“ sagt er ehe er zusammenbricht. Später öffnet er wieder seine Augen und setzt sich auf.

„Lord Kamijo, geht es euch besser?“ fragt der obere Richter Tora.

„Ja mir geht es wieder besser.“

„Was wollt ihr dann hier?“

„Ich möchte sie bitten den Fall mit dem Mord an meinem Bruder neu zu verhandeln.“

„Warum sollte ich das tun.“

„Sehen sie, ich habe neue Erkenntnisse dies bezüglich, ich kann beweisen das der Duke von Springfield etwas mit dem Mord zu tun hat, und hier habe ich den Beweis.“ sagt er und holt das Dokument hervor.

„Das ist ein Vetrag zwischen Ashby und Springfield, was soll das beweisen?“

„Wisst ihr eigentlich das Masashi der Neffe vom Duke ist?“

„Was? Nein, aber das hieße ja dann das, Masashi gar nicht Gackts leiblicher Sohn ist.“

„So ist es auch. Bis vor einem Monat wusste Kai also der Duke nichts davon, bis Masashi Kontakt zu ihm aufgenommen hat, und wir wissen wie machtbesessen der Duke von Springfield ist, außerdem ist er hochverschuldet, und der Teil von Ashby würde seine Schulden tilgen.“

„Aber warum dann der Mord an Gackt?“

„Mein Bruder wollte die Thronreihenfolge ändern, demnach würde Takanori König werden und Masashi würde dann an zweiter stelle kommen, das heißt vor der Verkündung musste Gackt sterben das die Reihenfolge nicht geändert werden kann, und Masashi als Thronerbe eingesetzt wird.“

„Aber wenn Takanori König wäre...“

„Dann würde Kai kein Recht auf Ashby haben.“ ergänzt der Richter

„Ganz genau, außerdem gibt es einen Zeugen der bestätigen kann, das Masashi und Kai zusammen den Mord am König geplant hatten.“

„Das ist wirklich eine neue Erkenntnis, also gut wir werden den Fall neu verhandeln.“

„Ich danke euch.“

„Aber jetzt ruht euch noch etwas aus. Aber selbst wenn es aufgedeckt wird, wer soll dann über Ashby regieren, der einzige der das könnte wäre Takanori, aber er ist ja leider.“

„Nein, Takanori lebt, es geht ihm gut.“

„Und wo ist er jetzt?“

„Das kann ich euch leider nicht sagen, vertraut mir.“

„Also gut, ich vertraue euch.“
 

Am späten Nachmittag reitet Kamijo zurück nach Airlington. Als er dort ankommt steigt er ab und geht sofort in den Garten wo er die Jugendlichen vermutet. Als Teru seinen Vater sah, sprang er auf und fiel ihm in die Arme.

„Vater, ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht, was ist passiert?“

„Alles zur seiner Zeit, jetzt habe ich erst mal super Neuigkeiten.“

Nun kamen auch die anderen zu den beiden.

„Takanori, du wirst demnächst viel zu tun haben.“

„Hä?“

„Der Fall wird neu aufgerollt, du bekommst eine zweite Chance.“

„Wow, damit hab ich jetzt nicht gerechnet.“ sagt Takanori und wirkt ein bisschen traurig.

„Was ist den los? Freust du dich den gar nicht?“ fragt Reita.
 

„Doch schon.“

„Aber?“ hakt Uruha weiter nach.

„Ich habe Angst, ich will jetzt noch nicht ein Land regieren.“

Kamijo geht zu ihm und kniet sich zu ihm und packt ihn an den Schultern.

„Takanori jetzt hör mir mal zu, glaub mir du bist bereit dafür, du hast schon früher immer wieder bewiesen was du drauf hast, denkst du echt ich habe nicht mitbekommen wie du deinem Vater immer wieder heimlich geholfen hast? Außerdem bist du nicht alleine, ich bin auch da und kann dich unterstützen.“

„Auch Airlington wird dir zur Seite stehen wenn du Hilfe brauchst, ich kann dir auch Reita zur Verfügung stellen, der dir hilft.“ sagt Yoshiki.

„Und ich werde dir auch helfen, ich habe ja schon Erfahrung damit, ich vertrete immerhin auch meinen Vater hin und wieder, also hab keine Angst.“

„Ich danke euch allen.“
 

Auf Grund der neuen Erkenntnisse wurde die Krönungszeremonie verschoben und dann kam der Tag des Gerichts. Takanori war ziemlich nervös, heute wird sich alles Entscheiden.

„Du schaffst das Takanori.“ flüstert Reita ihm zu.

„Sehr geehrte Anwesenden und Schöffen, es ist zwar ungewöhnlich aber auf Grund von neuen Erkenntnissen wird der Fall Matsumoto wieder aufgerollt. Takanori Matsumoto können sie uns die Tatnacht noch mal erzählen?“

„Ja, ich wollte am besagtem Abend zu meinem Vater und mit ihm nochmal über die Thronreihenfolge reden. Jedoch als ich klopfte und ich nichts hörte, trat ich ein und ging zu meinem Vater ans Bett. Genau indem Moment hörte ich ein Geräusch, und als ich mich umdrehte sah ich eine vermummte Gestalt, doch ehe ich um Hilfe rufen konnte wurde ich bereits bewusstlos geschlagen, aber davor hat mein Vater noch gelebt.“

„Könnt ihr ahnen wer einen Grund dazu hätte euch des Mordes zu beschuldigen?“

„In der Tat, es kämen nur zwei Personen in Frage, zum einen meinem Bruder Masashi, oder sein Onkel der Duke von Springfield.“

„Wisst ihr weswegen er König Gackt umgebracht haben sollte?“

„Ich denke es ging dabei um die Machtposition, mein Vater wollte ursprünglich die Thronreihenfolge ändern, demnach wäre ich König geworden. Bedauerlicherweise kam es nicht dazu, da genau einen Tag davor mein Vater umgebracht wurde.“

„Aber ursprünglich hättet ihr automatisch Anspruch auf den Thron, da ihr der leibliche Sohn von Gackt wart.“

„Mag sein, aber mein Vater hat schon im Vorfeld darauf bestanden das Masashi der erste in der Thronfolge sein sollte, so wurde es auch im Gesetzt festgelegt, doch auf Grund von mangelnder Führung, hat mein Vater die Reihenfolge wieder geändert.“

„Lord Masashi, was sagt ihr dazu.“

„Es stimmt, ich bin nicht Gackts Leiblicher Sohn, aber trotzdem habe ein Recht auf den Thron, mein Onkel wollte nur einen Teil von Ashby haben, er hat mit dem Mord nichts zu tun.“

„Warum sollte ich meinen Vater töten? Ich hatte doch gar keinen Grund dazu, außerdem wollte ich nie so früh König werden, deswegen wollte ich doch noch mal mit Vater darüber reden, aber dazu kam es ja nicht mehr. Masashi du bist mein Bruder, auch was du mir alles angetan hast, ich liebe dich und ich verzeihe dir.“

„Takanori.“

„Schluss jetzt das halt ich nicht mehr aus.“ schreit Kai und zog sein Schwert und stürmt auf Takanori zu. Takanori ist im Moment geschockt und konnte sich nicht bewegen, Masashi jedoch rennt auf Takanori zu und stellt sich zwischen Kai und Takanori. Das Schwert durchbohrt Masashis Brust, und dieser fiel in Takanoris Armen zusammen.

„Wachen ergreift ihn.“ schreit Tora und die Wachen rannten auf Kai doch dieser hob erneut das Schwert und durchbohrt sich selbst damit. Alle im Saal sind geschockt über die Ereignisse, die gerade passiert sind.
 

Takanori hielt seinen Bruder in den Armen.

„Warum Masashi?“ fragt er und einige Tränen verließen seine Augen.

„Weil ich dich auch liebe mein Bruder, bitte verzeih mir was ich dir angetan habe.“

Takanori rannten mehr Tränen die Wangen hinunter.

„Ich verzeihe dir Masashi, hörst du ich verzeihe dir.“

Masashi lächelt und stirbt dann in Takanoris Armen. Takanori drückt den leblosen Körper an sich und weint. Teru kam auf Takanori zu und nahm ihn in den Arm.

„Es ist vorbei Takanori, es ist vorbei.“
 

2 Monate sind seither ins Land gezogen und heute ist der große Tag. Takanori wurde Frei gesprochen und er erhielt seinen Status zurück. Takanori hat sein Zeremonien Gewand an und sah in den Spiegel.

„Du sieht klasse aus.“ sagt Teru und lächelt, auch die anderen sind bei ihm.

„Und bist du schon nervös?“ fragt Reita.

„Ein bisschen.“ antwortet er.

„Ach das schaffst du schon.“ sagt Uruha.

„My Lord es ist so weit.“ sagt Kouki und Takanori nickt. Er atmet noch einmal tief durch ehe er sich dann auf den Weg zum Thronsaal machte. Vor dem Thron kniet er sich nieder.

„Takanori Matsumoto, einziger verbleibender Sohn der Matsumoto Blutlinie, schwörst du das Land zu regieren, mit Güte, Verständnis und Gerechtigkeit, mit Liebe und Fürsorge?“

„Ich schwöre es.“ antwortet er und der Bischof setzt ihm die Krone auf das Haupt.

„Bitte erhebt euch Takanori Matsumoto König von Ashby. Lang lebe der König.“

Takanori konnte es nicht fassen, nach dem Tot von Duke wurde Springfield zwischen Chadwick und Ashby aufgeteilt, und auch Airlington wurde nun ein Teil von Ashby, und Takanori hielt was er geschworen hat, und blieb ein weiser und gerechter König.
 

The End



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Nizi-chan
2019-08-30T08:24:00+00:00 30.08.2019 10:24
Hey du!

ich habe mal ganz kurz über die Personenbeschreibung geguckt. Hört sich richtig lustig an XDD
Bei Gelegenheit will ich mir die FF mal durchlesen^^
Antwort von:  Uruha-Gazette
30.08.2019 17:49
Freut mich zu hören, wünsche dir Viel Spass dabei XD


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