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Dein Sperma, deine Verantwortung!

von

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Wo ist mein Tabak und wo ist mein Anwalt?

Ich meine: Fair ist fair.
 

Am Ende geschieht es mir wahrscheinlich Recht und ich bekomme, unterm Strich, nur das, was ich auch verdiene.
 

Dafür, dass ich die Alte gefickt habe, wurde ich letzten Endes auch gefickt und zwar so richtig.
 

Karma schlägt eben genau dann zu, wenn du es am aller wenigsten erwartet und vor allem dann, wenn du es am allerwenigsten gebrauchen kann.
 

Wenn ich bedenke, dass bis vor wenigen Wochen, noch meine Abschlussprüfungen mein größtes aller Probleme gewesen sind, ... dann scheiße nochmal, wünsche ich mir diese Zeit zurück.
 

Aber eigentlich auch nicht.
 

Eigentlich bin ich ganz froh, dass es jetzt so ist, wie es ist, aber hättest du mir das vor drei Monaten erzählt, dass ich mich, in naher Zukunft mit dieser verschissenen Situation an zu freunden wüsste, ich glaube, ich hätte dir was gehustet.
 

Ach, was sage ich, ... dir ins Gesicht gerotzt wahrscheinlich!
 

Na, lecker.
 

Aber vielleicht sollte ich dir meine Geschichte in einer halbwegs chronologischen Reihenfolge auftischen, damit dein minderbemitteltes Gehirn zumindest etwas mitkommt und nicht bereits nach dem ersten Absatz hinterher hinkt.
 

Also fangen wir an und das vorne, ... gaaanz vorne, wie es sich gehört:
 

Es war einmal, am 5. Mai, 1996, da erblickte ich im Universitätslinikum Düsseldorf das Licht der Welt....
 

Okay, vielleicht etwas zu weit vorne, aber jetzt mal ernsthaft.
 

Fangen wir an:
 

„Hidan! Scheiße nochmal, du Penner, wo ist mein Tabak?!"
 

Völlig in Rage reiße ich die Tür auf, stapfe mit schweren Schritten den Flur hinunter und ich schwöre, ... ich bringe diesen Wixxer um.
 

Ich bringe ihn um.
 

„Was willste', Schnucki?" , möchte mein Mitbewohner wissen, lässt, dämlich grinsend, die Bong sinken, mit welcher er es sich bereits gemeinsam auf dem Sofa bequem gemacht hat.
 

„Wo ist mein Tabak?!", fahre ich ihn an und scheiße nochmal!- Ich habe ihm tausend Mal gesagt, er soll mit seinen Drecksfingern von meinem Zeug bleiben!
 

Vor allem wenn er sich kurz vorher auf Jenna Haze Einen runtergeholt hat und sich anschließend nicht mal die Pfoten gewaschen.
 

Der kann seine Chlamydien schön für sich behalten, der Penner, vor allem jetzt, wo er sich zum wiederholten Male an meinem Tabak vergriffen hat!
 

„Boah, Blondi, ich weiß es nicht, okay?!", knurrt Hidan genervt, lässt dann erneut sein Sturmfeuerzeug aufflimmern und die Bong blubbern und am liebsten würde ich ihm den Glaskolben aus der Hand schlagen, wäre es nicht meiner.
 

„Ist der da drin?!", möchte ich wissen, deute entnervt auf die versiffte Bong und ich glaube, es fehlt nicht mehr viel und ich haue ihm mit dem Teil den Schädel ein.
 

Vor allem jetzt.
 

Da habe ich es einmal geschafft, mich halbwegs pünktlich aus dem Bett zu schälen, hab sogar noch was Zeit, bis das erste Seminar beginnt und dann versaut der Kerl mir einfach meine morgendliche Kippe!
 

Kaffee, Kippe, Kacken - Die heiligen drei K's, Leute und wahrscheinlich werde ich elendig an einem Darmverschluss zu Grunde gehen, nur weil der Spacko mir gerade mein letztes bisschen Drehtabak auf raucht.
 

Hidan hustet einmal stark und ich gebe ihm einen Moment, atme schließlich hörbar ein und ziehe ihm dann die Bong aus den verschwitzen Händen.
 

„Ey, bist du behindert?"
 

Mit feuerroten, tränenden Augen schaut er zu mir auf, lässt sich dann jedoch seufzend tiefer ins Sofa sinken und schließt angestrengt die Lider.
 

„Nein, aber dich schlag ich gleich behindert, sollte das mein Tabak sein!", drohe ich, worauf der STyp nur dämlich zu grinsen anfängt.
 

„Das will ich sehen, du mit deinen 1, 70, oder wie groß bist du noch gleich?"
 

„1, 71! ...", beginne ich, doch weiter komme ich nicht, denn Hidan steht auf, schiebt mich dabei nicht gerade umsichtig zur Seite und schlurft dann, gen Wohnküche, zum Kühlschrank.
 

„Jetzt krieg dich mal ein, Kleiner. Ich hab deinen bescheuerten Tabak nicht genommen."
 

Und dann hebt er beide Hände und wirft mir einen beinah versöhnlichen Blick zu.
 

Auch wenn man schon ein Interpretationskünstler mit ziemlich viel Feingefühl sein muss, um diesen, durch die halb geschlossenen Augen, als solchen zu erkennen.
 

„Und das soll ich dir glauben?!", fauche ich, hätte vor Wut beinah die Bong auf den Boden geschleudert, aber dann fällt mir wieder ein, dass ich ja Geld für die Scheiße bezahlt habe.
 

Hidan jedoch zuckt nur unbestimmt mit den Schultern, kramt dann eine Weile im „Gemüse"-Fach und zieht schließlich eine Milchschnitte hervor.
 

„Du machst hier nh' Stress, so früh, nimm auch nen Zug und gut ist.", brummt er, klemmt sich die Packung dann zwischen die Zähne und wühlt weiter, wohl auf der Suche nach anderen Schokoladehaltigen Lebensmitteln.
 

Ich schwöre, das ist Bong-Rauchen in a nutshell: Entweder du kotzt oder du schiebst dir den übelsten Fresskick und dazwischen liegt nichts.
 

„Nein, man, ich hab jetzt gleich Uni.", gebe ich genervt zurück, stelle den überdimensionalen Glaskolben schließlich auf der Theke, die den Küchenbereich vom restlichen Wohnzimmer trennt, ab und strecke ihm dann demonstrativ die Hand entgegen, damit er mir auch eine Milchschnitte reicht.
 

Wenn mein Ende schon durch ein Misere herbei geleitet werden muss, dann will ich zumindest an halbverdauter Milchschnitte zu Grunde gehen.
 

Das hat dann irgendwo wieder etwas poetisches.
 

Irgendwo.
 

„Ja und?", möchte Hidan wissen, reicht mir dann tatsächlich ebenfalls einen Riegel und ich lege entnervt die Stirn in Falten.
 

„Ja und?"
 

„In der Uni gammelt man doch eh nur ab."
 

„Sagt der, der den ganzen Tag seinen Arsch nicht hoch bekommt und nur vor der Playsi hängt und mit 13 Jährigen Fortnite zockt.", entgegne ich trocken, worauf Hidan nur einmal verächtlich schnaubt, aber wahrscheinlich ist er einfach zu breit, um entsprechend gegen zu halten.
 

„Ey, ich hab nächste Woche ein Bewerbungsgespräch.", verteidigt er sich dennoch, während er sich die Milchschnitte zwischen die Zähne schiebt.
 

„Ja, Junge, bei Subway."
 

„Ey, ist doch chillig."
 

Ich muss mich beherrschen, nicht zu offensichtlich mit den Augen zu rollen, nicht, dass Hidan es in seinem momentanen Zustand interessieren würde, geschweige denn, dass er es überhaupt merken täte, doch ich kenne dieses Spielchen inzwischen gut genug:
 

Jobcenter schickt Hidan einen Job zu.
 

Hidan stellt sich (falls er auf die Kette bekommt, im angegeben Zeitrahmen eine Bewerbung zu verfassen) dort vor.
 

Hidan bekommt (mit einer Wahrscheinlichkeit von 1: 1.000.000) den Job.
 

Hidan verkackt es, weil er dicht oder zu spät, oder, besten Falls, gar nicht zur Arbeit kommt.
 

Hidan verliert den Job.
 

Hidan zockt den ganzen Tag Fortnite oder Black Ops.
 

Hidan tigert wieder zum Jobcenter.
 

Jobcenter schickt Hidan einen Job zu und der ganze Zirkel beginnt von vorne.
 

Ich glaube, wenn man sich jemals in seinem Leben vorwirft, nichts erreicht zu haben, dann muss man sich einfach nur Hidan anschauen und man fühlt sich direkt besser und wertvoller.
 

Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich noch mit ihm zusammen wohne.
 

Denn ein Anderer fällt mir jetzt partout nicht ein.
 

„Mega geil, für den Rest deines Lebens Sandwiches zu belegen.", brumme ich, verstaue meine Milchschnitte, nächst meines Laptops, in meiner Sporttasche und werfe anschließend einen flüchtigen Blick auf die Uhr.
 

Schon kurz vor halb.
 

„Na und, es sind geile Sandwiches." ,kommt es unbekümmert zurück und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.
 

Wo er Recht hat.
 

Gerade möchte ich dem Vollzeit-Spacko noch einen gut gemeinten Rat, mit auf den Weg geben, à la „Treib's nicht zu wild, mit dir selbst, wenn ich weg bin", da klingelt es mit einem Mal an der Tür.
 

Verwirrt luge ich in den Flur, ehe mein Blick zurück zu Hidan wandert.
 

„Erwartest du jemanden?", möchte ich wissen, worauf er nur den Kopf schüttelt.
 

Schulterzuckend werfe ich mir meine Tasche um, will gerade den Flur betreten, als mich plötzlich etwas kleines, viereckiges an der Schläfe trifft.
 

„Ey, du Spast!", fahre ich Hidan direkt an, wirble dabei aufgebracht auf dem Absatz herum, ehe mein Blick auf die kleine Packung Pueblo Drehtabak fällt, die auf dem Boden liegt.
 

„Gern geschehen, du Schwanzlutscher.", kommt es spitz zurück und ich schüttle verärgert den Kopf, ehe ich mir meinen Tabak in die Tasche stopfe.
 

„Lag auf dem Tisch!", krakelt man mir hinterher, doch ich ziehe bloß eine Grimasse: „Ja, Motto!"
 

Ich habe bereits jetzt den Kaffee auf, also den metaphorisch gesprochenen Kaffee, denn nicht mal Kaffee hatte ich heute morgen, weil ich eine geschlagene Stunde damit zugebracht habe, meinen Tabak zu suchen.
 

Nur gut, dass ich am Uni-Kiosk vorbei komme, zumindest wenn ich einen kleinen Umweg in Kauf nehme.
 

Aber Professor Akasuna kann warten - Ich meine, bei seinem Seminar ist keine Anwesenheitspflicht, der kann froh sein, dass da überhaupt jemand aufkreuzt und das in dieser Herr Gotts Frühe.
 

Schnaubend öffne ich die Tür.
 

Ich erwarte eigentlich niemanden, hoffe aber insgeheim auf Yahiko, oder Obito, die hoffentlich die Güte besitzen, mich auf ihrer morgendlichen Odyssee zur Uni, in ihrem Auto, mit zu nehmen, doch als ich die Tür öffne, steht da kein Yahiko.
 

Und auch kein Obito.
 

Es steht überhaupt niemand meiner Kommilitonen auf der Matte, was allerdings nicht bedeutet, dass mir die Person, der ich mich nun, mit einem Mal, gegenüber sehe, fremd ist.
 

Denn das ist sie ganz und gar nicht.
 

So ganz und gar nicht.
 

Und kurz frage ich mich, ob mich das Passiv-Kiffen durch Hidans „Good morning in the morning" - Bong vielleicht dermaßen weg gescherbelt hat, dass ich nun plötzlich Halluzinationen bekomme.
 

Einen seltsamen Moment herrscht Schweigen und wir starren uns einfach an, was mich nur wundert ist, dass sie selbst ebenso verwirrt scheint wie ich, dabei hat sie doch hier geklingelt?
 

Oder wollte sie vielleicht zu Hidan, ... nein, ... nein, ... welches Weib klingelt freiwillig bei Hidan, was mit seinem Leben noch nicht komplett abgeschlossen hat?
 

Für den Bruchteil einer Sekunde überlege ich, die Tür einfach wieder zu zuschlagen und so zu tun, als ob nichts wäre.
 

Ich könnte durch eines der hinteren Fenster nach draußen klettern und dann von dort aus zur Uni.
 

Denn ich bin mir sicher, was auch immer sie mir mitgebracht hat und warum auch immer sie jetzt plötzlich vor meiner Tür steht...
 

Ich will es, erstens, ganz sicher, gar nicht erst wissen und zweitens, ist es, ganz sicher, die Mühe am Ende wahrscheinlich ohnehin nicht wert.
 

„Deidara.", beginnt sie schließlich, atmet dann einmal heftig ein und wirft mir einen flehenden Blick zu.
 

Und ich falle natürlich darauf herein.
 

Was auch sonst.
 

Wie ich feststelle, habe ich mich in den vergangenen vier Jahren keinen Deut verändert.
 

Ich bin immer noch genau so, wie mit 19.
 

„Izumi.", begrüße ich meinen One Night - Stand, über den ich irgendwie nie richtig hinweg gekommen bin.
 

„Hey, ... „, murmelt sie leise, senkt dann betreten den Kopf und ich stehe etwas ratlos im Türrahmen und knibble mir dabei nervös an den Fingernägeln herum.
 

Sie sieht hübsch aus, hat ein bisschen zugelegt, seit damals, wirkt jetzt was fraulicher, vor allem um die Hüfte und um die Brust rum.
 

Schon ziemlich sexy, eigentlich, aber nein, nein, ...
 

Mir selbst, innerlich, eine Ohrfeige verpassend, schüttle ich energisch den Kopf, um die wirren Gedanken zu vertreiben und reiße mich dann schließlich zusammen.
 

Das mit Izumi war damals ganz schön und nett, aber es ist vorbei und ich will das auch nicht mehr, ...
 

Rede ich mir zumindest seit je her tapfer ein, immerhin war sie es, die meine Nummer geblockt hat.
 

Die dumme Kuh.
 

„Was machst du hier?", versuche ich mich lässig zu geben, obwohl sich meine Schweißporen spontan dazu entschlossen zu haben scheinen, mal eben die Niagarafälle auszuschwitzen.
 

Super, kann ich gleich nochmal duschen gehen.
 

Ich meine, wir Deutschen leben in einem erste Weltland.
 

Mir kann die unfaire Wasserverteilung auf dem Planeten ja egal sein, solange ich mir weiterhin mit vierlagigem Klopapier den Arsch abwischen kann - ist alles im Lot.
 

Izumi atmet einmal hörbar ein und ich komme nicht umhin zu bemerken, wie sie nervös an ihrer Unterlippe herum knabbert.
 

Das hat sie schon damals gemacht, wenn ihr etwas unangenehm war.
 

Und ich stand schon damals drauf.
 

„Hör mir zu, es ist, ...", sie fährt sich einmal ungeduldig durch die Haare, mustert mich dann mit unglücklichem Blick und seufzt dann leise, „Du bist ein guter Typ, Deidara."
 

Okay, ... das kam... ... unerwartet.
 

„Ich weiß." , antworte ich tonlos, denn ehrlich mal: Ich weiß.
 

Ich würde sogar fast behaupten, ich bin der beste Typ, den ich so kenne.
 

Und ich kenne viele Typen.
 

Izumi lacht einmal, doch es klingt eher nach einem verzweifelten, traurigem Lachen und irgendwie fühle ich mich langsam reichlich unwohl.
 

Was will sie hier denn?
 

Ich meine wir haben ewig nicht mehr geschrieben, ...
 

„Ich, ... ich weiß, was ich dir jetzt sagen werde, das wirst du erst einmal nicht verstehen und ich glaube, ich verstehe es selber nicht so ganz und ich weiß auch nicht, ob es das Richtige ist, aber ich glaube, ich muss es tun, weil, ..." , beginnt sie, verhaspelt sich zwischendurch immer wieder und sie rattert das so schnell und abgehakt runter, man könnte beinah meinen, sie hätte es einstudiert.
 

Heftig schnappt sie nach Luft, als ihre Stimme mit einem Mal bricht, sie mit verzerrter Miene aufblickt und ich erkennen kann, wie einzelne Tränen über ihre Wangen laufen.
 

Und ich stehe da wie angewurzelt.
 

Ich habe noch nie damit umgehen können, wenn die Weiber plötzlich, wie aus dem Nichts, mit dem Heulen begonnen haben, aber vor allem dann nicht, wenn sie dafür extra bis vor meine Haustür kommen.
 

Ich glaube, es wäre gut etwas zu sagen, aber vielleicht auch nicht, ...
 

Vielleicht sollte ich sie reden lassen, denn ich bin mir ziemlich sicher, egal was ich jetzt sage, großen Sinngehalt täte es nicht besitzen.
 

„Hör mir zu, du kennst doch Itachi, oder, ... oder, ich weiß nicht, vielleicht kennst du ihn auch nicht, ist ja auch egal,...", fährt sie dann mit bebender Stimme fort, während sie sich, unaufhörlich, an den Ärmeln ihrer Bluse herum zuppelt.
 

„Itachi Uchiha, der 25 Jährige Firmenchef von der Fan-Company?" , möchte ich wissen, denn tatsächlich klingelt da etwas bei mir.
 

Wenn mich nicht alles täuscht, dann hat sie mich wegen genau dem Kerl blockiert und dermaßen vor den Kopf gestoßen.
 

Netter Kerl.
 

Ich hoffe ein Bus überfährt ihn.
 

„Mh, ...", murmelt sie bejahend, schnieft dann einmal und es ist mir, als würden sich eiskalte Nadeln durch meine Brust bohren.
 

Kann sie bitte aufhören zu flennen?
 

Oder darf ich sie zumindest in den Arm nehmen?
 

Vielleicht hat er sie verlassen, ... und deswegen ist sie jetzt so fertig und steht vor meiner Tür?
 

Das wäre zwar uncool für sie, aber ziemlicher Jackpot für mich.
 

„Und du weißt doch, dass er und ich vor drei Jahren zusammen gezogen sind, ...?" , fährt sie dann fort und ich nicke gedankenverloren.
 

„Ja, da ist mir was zu Ohren gekommen,...", bestätige ich.
 

Dieser Wixxer.
 

Dieser miese Wixxer.
 

Krallt sich einfach, was von Recht wegen Meines war!
 

„Naja, weißt du, ...", schnieft Izumi dann, „ Wir haben uns gestern getrennt."
 

Bingo!
 

Ja!
 

Jaaa!
 

„Okay, das tut mir leid, ...?" , murmle ich und hoffe es kommt zumindest etwas überzeugend, denn eigentlich tut es mir das ja nicht.
 

„Ist schon okay, ...ich meine, ich habe Schluss gemacht. Er war, ... ach er war einfach nur mit der Firma beschäftigt und ich musste dann alleine und, ach er hat nie zugehört und ich wollte doch immer nach Amerika gehen, weißt du noch? Nach Kanada, oder in die USA,..."
 

Ich nicke, denn ich erinnere mich tatsächlich.
 

Stimmt, sie hatte da mal sowas erwähnt gehabt.
 

Was heißt „erwähnt", das wäre untertrieben, eigentlich hatte sie pausenlos von Nichts anderem geredet und immer davon geschwärmt, dass drüben alles besser wäre.
 

Jaja...
 

Die Drogenkartelle, der lizenzfreie Waffenerwerb, die nicht vorhandene Krankenversicherung, ... das sind Dinge von denen können wir Mitteleuropäer nur träumen!
 

Wahrlich das Land of dreams!
 

Jemandem den Schädel weg ballern, weil er aus Versehen auf den Rasen deines Vorgarten getreten ist? - Und anschließend ungestraft davon kommen? - USA macht's möglich!
 

Was auch immer Izumi an diesem Ort so toll findet, die Frage, die ich mir stelle, ist: Was habe ich damit zu tun?
 

Soll ich mit ihr auswandern?
 

Gleich, hier und jetzt?
 

Ich meine, ich habe in meinem Leben bereits schlechtere Entscheidungen getroffen.
 

Eine davon war studieren zu gehen - haha, kleiner Scherz.
 

Izumi holt eimal tief Luft, wischt sich dann mit dem Handrücken über die Wangen, ehe sie mit gedämpfter Stimme weiterredet: „Es war immer mein Traum und dann, doch dann, ... ich kann das einfach alles nicht mehr. Das mit ihm, seiner blöde Firma und seiner Familie, die nur Druck macht, seinen ganzen Reisen, er sieht die Welt und ich, ... ich will das echt nicht mehr, ich, ... ich kann einfach nicht hier bleiben, verstehst du, nicht nach allem was passiert ist, aber ich kann sie auch nicht einfach mitnehmen, weil so finde ich drüben nie einen Job und mein englisch ist nicht so gut, das wird eh schon schwer, ..."
 

Moment mal, ... „sie"?
 

Wer zum Teufel ist jetzt wieder „sie"?
 

„Und Itachi, ... seit er es weiß, ... ach, ihm war das sowieso immer gleich. Vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht, aber ich will das alles nicht mehr, es ist mir zu viel, ich bin doch eigentlich noch so jung und ich will die Welt sehen, ..."
 

Das ist ja alles schön und gut, ... aber wer ist „sie"?!
 

„Und da dachte ich, ... ich weiß nicht was ich dachte, aber es ist ja auch irgendwie deine Schuld,...", beginnt sie schließlich und jetzt werde ich wirklich nervös.
 

Denn ich glaube jetzt kommt der Teil, der Geschichte, in dem es um den Zusammenhang des Ganzen zu mir geht.
 

Und irgendwie will ich den nicht so wirklich wissen, ... um mal ganz ehrlich zu sein.
 

Noch bevor ich überhaupt auch nur den Mund öffnen kann, tritt Izumi bei Seite und gibt den Blick frei auf ein ... auf ein Kind.
 

Ein kleines Kind, frag mich nicht wie alt es ist, auf jeden Fall ziemlich klein, Kindergartenalter, wenn überhaupt.
 

Es ist ein Mädchen.
 

Die Kleine steht da, starrt mich aus großen, unschuldigen Augen an und sagt nichts.
 

Vielleicht ist sie schlecht erzogen, vielleicht kann sie aber auch, ... verdammt nochmal, einfach noch nicht sprechen, denn sie ist wirklich ziemlich klein.
 

Vielleicht ist sie auch zurück geblieben?
 

Wenn Itachi der Vater ist, würde es mich nicht mal wundern.
 

Schlechte Uchiha-Gene sind bestimmt dominant.
 

„Ich kann sie nicht mitnehmen, verstehst du das?!", möchte Izumi wissen, schreit förmlich, aber gleichzeitig heult sie auch und sie wirkt wirklich ziemlich am Ende.
 

Also wirklich ziemlich am Ende.
 

Kurz habe ich Sorge, dass sie mir vielleicht zusammenbrechen könnte, doch dann beruhigt sie sich wieder etwas.
 

„Euer Kind?", frage ich nach, nachdem ich mir sicher bin, dass sie mir, hier im Hausflur, nicht gleich die Fliege macht.
 

„Unser Kind." , entgegnet sie und mustert mich dann mit einem Blick, den ich nicht ganz zu deuten weiß.
 

„Euer Kind." wiederhole ich nickend, immerhin hatten wir das ja jetzt geklärt.
 

„Nein, Deidara, ...", beginnt sie leise und schiebt das kleine Mädchen dann sanft etwas in meine Richtung, „Du verstehst das falsch, ich meine unser Kind. Deins und meins."
 

Okay, ich nehme alles zurück.
 

Hier ist noch GAR NICHTS geklärt.
 

Um genau zu sein, herrscht hier sogar noch eine ganze Menge Klärungsbedarf!
 

„Das ist Chichi, deine Tochter, Deidara."

38 Kilometer die Stunde

Usain Bolt hält den momentanen Weltrekord im Schnell-Sprint, mit unbelievable 9,58 Sekunden auf einer Strecke von 100 Metern.
 

Ich bin wahrlich kein Mathe-Ass, aber selbst ich kann mir zusammenrechnen, dass er damit auf eine Gesamtgeschwindigkeit von circa 38 km/h kommt und das ist, wenn wir mal ganz ehrlich sind, schon nh’ ziemliche Leistung.
 

Also ich könnte das nicht.
 

Aber Izumi, …Izumi kann das.
 

Ich würde sogar beinah behaupten, dass sie noch schneller ist, entweder das, oder sie ist ein Zauberer, oder führt ein tragbares Wurmloch mit sich, welches sie in den drei Millisekunden, die ich mit Blinzeln verbracht habe, kurz ausgepackt hat und drin verschwunden ist.
 

Denn anders kann ich mir echt nicht erklären, wo das Weib auf einmal hin ist, aber offenbar hat sie mir ein nettes Souvenir dagelassen und das ist keinen ganzen Meter groß, hat braune Knopfaugen und leicht gewellte, blonde Haare und schmiegt sich derweilen sabbernd an meinen Oberschenkel.
 

Aber soviel dazu.
 

Erklärungen gab es auch nicht mehr sonderlich viele, dafür ganz großes Geheule und irgendwie habe ich den Eindruck, dass Izumi das Ganze auch möglichst schnell über die Bühne hat bringen wollen.
 

„Das ist dein Kind.“ - Aber was genau hat sie damit gemeint?
 

Mit leicht apathischer Miene lasse ich meinen Blick unfokussiert durch das, inzwischen wieder, leere Treppenhaus wandern, ehe ich mich der Sabberschleuder an meinem Hosenbein zuwende.
 

Beinah etwas verängstigt, schaut das kleine Mädchen zu mir auf und es ist schon ziemlich niedlich, aber irgendwie habe ich noch immer nicht ganz verstanden, was ich mit dem Balg jetzt soll?
 

Mal ganz davon abgesehen, dass ich zu spät zu meiner Vorlesung kom… SHIT!
 

Herr Akasuna erschlägt mich, denn komme ich zu spät, dann lässt der Spacko mich nicht mehr rein und er ist einer dieser Profs, die Anwesenheitslisten rumgehen lassen.
 

In Vorlesungen!
 

Hat man sowas denn schonmal gehört?
 

Und wenn ich mich in meinen Berechnungen nicht vertan habe, aber wie bereits gebeichtet, Mathe gehörte jetzt nicht unbedingt zu meinen Stärken, dann darf ich vielleicht noch gerade mal so, … -1 Mal fehlen und sonst fliege ich aus dem Kurs, darf nicht an der Klausur, Ende September, teilnehmen und das ganze Drecks-Modul nochmal machen.
 

Ja moin’.
 

Das will ich wirklich nicht, denn ich habe Geschichte bereits zu Schulzeiten nicht ausstehen können und dass dieses Semester der Schwerpunkt auf Epochen-Historie liegt, macht es nicht unbedingt besser.
 

Seufzend schiele ich also zu dem kleinen Würmchen, zu meinen Füßen herab und kurz denke ich nach.
 

„Was mache ich mit dir?“, möchte ich wissen, worauf ich nur ein unschuldiges Blinzeln zur Antwort bekomme, was mich erneut seufzen lässt.
 

Hier lassen kann ich sie nicht?
 

Die paar Stunden, die sie Hidan alleine schutzlos ausgeliefert ist, würden reichen um sie auf ihr Leben zu traumatisieren und zu verstören.
 

Und am Ende lässt er sie dann mit von seinem Joint rauchen, nein, … das kann ich nicht verantworten, soviel Gewissen besitze selbst ich noch.
 

Am besten ich bringe sie dahin zurück, wo sie hergekommen ist, doch wo ist das?
 

Wo wohnen Izumi und ihr Snob von einem Freund?
 

Sicherlich irgendwo in den Reichenvierteln.
 

Save in Oberkassel, oder am Kaiserwerth, zumindest glaube ich, dass die Büros der Fan-Company sich auch mit auf der Kö befinden.
 

Das ist es!
 

Kurz halte ich inne, ehe mir klar wird, dass das meine nächste Anlaufstelle sein wird.
 

Meine Erste und auch so ziemlich meine Einzige, immerhin kann ich schlecht ganz Düsseldorf nach dieser Rabenmama und dem Rabenpapa ab suchen.
 

Und das verlangt ja auch niemand von mir.
 

Ich gehe einfach zur Fan-Company, setzte , … wie war gleich ihr Name, Chichi dort ab und mache die Biege, irgendwann wird schon jemand kommen, sie abzuholen und da sie die Tochter des Niederlassungsleiter ist, wird man sich schon entsprechend gut um sie kümmern.
 

Ich kann in mein gewohntes Leben zurück kehren und Izumi hoffentlich ein für alle Mal vergessen und mich, nach getaner Arbeit mit einer dicken Tüte belohnen.
 

Ich hoffe bloß Kisame hat Kraut da, dann würde ich, direkt nachdem ich die Kleine bei der Firma abgesetzt habe, mal direkt bei ihm vorbei schneien.
 

Viva la Dealer!
 

„Pfff…“, hörbar lasse ich die Luft, aus meinen aufgeplusterten Wangen entweichen, schenke dem kleinen Furz dann ein schwaches Lächeln, welcher mich bloß misstrauisch mustert.
 

Immerhin heult sie nicht.
 

Nachdem Izumi erstmal verschwunden war und die Kleine offenbar geschnallt hatte, das Mama binnen der nächsten fünf Minuten nicht wiederkommt und sie nun erstmal mit mir Vorlieb nehmen müsste, schien sie tatsächlich bedrohlich nahe den Tränen.
 

Durch ein paar Mal unbeholfenes Kopfstreicheln und gut Zureden meinerseits, ließ sich diese Katerstrophe jedoch glücklicherweise abwenden und seit dem klebt sie im übrigen auf an meinem Oberschenkel.
 

Als hätte man sie an diesem mit Super Glue befestigt, aber das soll mir bloß recht sein, solange sie nicht in einem Schrei-Weinkrampf eskaliert, denn das tun Kinder in ihrem Alter ja gerne mal.
 

Glaube ich, … ich habe ehrlich gesagt nicht die leiseste Ahnung von Kindern, ich kann nicht mal sagen, wie alt der Wurm überhaupt ist.
 

Vielleicht, … …
 

„Ey.“, brumme ich, gehe dann zu der Kleinen runter und in die Hocke, um mit ihr auf Augenhöhe sein zu können, „Wie alt bist du?“ , möchte ich dann wissen, auch wenn das natürlich ebensogut vergeudete Lebensmüh’ sein können, denn womöglich ist sie tatsächlich einfach noch zu jung um zu reden, denn bis dato hat sie keinen Ton gesagt.
 

„Ich bin drei!“ , posaunt sie dann jedoch ziemlich überzeugend heraus und überrascht schlage ich mit den Augen auf.
 

Drei, … wow, …okay?
 

Wie alt ist Izumi, … ? Nicht älter als ich, dass weiß ich und ich glaube auch Itachi ist noch ein bisschen zu jung, um eine dreijährige Tochter zu haben, aber das ist ja nicht meine Sache.
 

Aber klar, jetzt mach das alles natürlich auch wieder etwas mehr Sinn.
 

Offenbar haben die beiden es getrieben wie die Karnickel und dabei ja - ganz offensichtlich - auf Verhütung und den ganzen Quatsch geschissen und was dabei rumkam steht jetzt hier vor mir und wurde mir dann versucht unter zu jubeln.
 

Mit einer ziemlich schlecht inszenierten Begründung, denn Izumi und ich hatten das letzte Mal was miteinander vor beinah vier Jahren, nach einer ziemlich wilden Nacht im Oberbayern.
 

Damals waren wir zwar nicht zusammen, aber das waren wir auch offiziell eigentlich nie, naja wie dem auch sei, ich meine mich entsinnen zu können, dass wir zwei damals nen ziemlichen Absturz geschoben haben und am nächsten Morgen beide mit verknoteten Mägen vor der Kloschüssel hingen und uns beim kotzen abgewechselt haben.
 

Und dabei Händchen gehalten.
 

Wir waren schon cute.
 

Kann gut sein, dass wir in der Nacht was miteinander hatten, ehrlich gesagt ist das sogar ziemlich wahrscheinlich, doch Izumi hat damals die Pille genommen, zumindest hat sie das gesagt, von daher hab ich mir da nicht wirklich Gedanken drum gemacht.
 

Immerhin Einer, der verantwortungsbewusst genug war, mal vorher den Kopf einzuschalten, bevor er seinen Schwanz in die nächstbeste Muschi schiebt, soweit ist Herr Superlässig-Uchiha ja offenbar nicht gekommen.
 

Und jetzt haben beide keinen Bock mehr auf die Kleine, wollen mit ihren 24 Jahren lieber Karriere machen, ins Ausland und weiß der Geier was noch und dabei ist die kleine Krabbe dann eben ein Klotz am Bein.
 

Supergeil.
 

Vielleicht sollten sie RTL anschreiben, dann machen sie immerhin noch was Kohle mit ihrem Familiendrama.
 

„Drei, wow.“, gebe ich anerkennend zu, immerhin schaut Chichi irritiert zu mir auf, erwartet ganz offenbar eine Antwort, „Bis ja schon ganz schön groß.“
 

Du wandelnder Meter du, - aber den Kommentar verkneife ich mir.
 

„Ja,… schon ganz schön groß!“ , plappert sie bestätigend nach und ich nicke erneut, erhebe mich dann wieder und werfe einen letzten Blick zurück in die Wohnung.
 

„Okay, …“, brumme ich nachdenklich, ehe ich mit den Augen an der großen Wanduhr, die sich nächst der Garderobe befindet, hängen bleibe.
 

Vor der Uni schaffe ich es nicht bis in die Innenstadt und dann zurück, denn so schnell wie Herr Bolt oder Izumi bin ich leider Gottes nicht.
 

Raucherlunge und so, ihr wisst Bescheid.
 

Also, …
 

Mit unglücklicher Miene drehe ich mich zurück zu Chichi, welche sich bereits wieder mit ihrem gesamten Gewicht gegen meine Beine hat sacken lassen und gedankenverloren, mit den kleinen Fingern, an den Seitentaschen meiner Jogginghose herum zupft.
 

Ich muss sie mitnehmen.
 

Was Anderes bleibt mir nicht übrig.
 

„Okay,…“, beginne ich, nun doch etwas unsicher, immerhin weiß ich absolut nicht mit Kindern umzugehen, schon gar nicht mit so Kleinen.
 

Ist das normal, … dass die so auf Kuschelkurs sind und das offenbar die ganze Zeit?

Und kann ich das einfach zu lassen?
 

Ich käme mir schon reichlich fies vor, die Kleine jetzt einfach so von mir weg zuschieben, immerhin ist sie ja heute bereits genug abgeschoben worden und das zu allem Überfluss auch noch von ihren eigenen Eltern, auf der anderen Seite, …
 

Macht es mich irgendwie pervers, wenn ich dieses Anschmiegen einfach so zulasse?
 

… nein, oder? Oder doch,…?
 

„Dann gehen wir jetzt in die Uni und danach bringe ich dich zu deinem Papa, was hälst du davon?“, fasse ich schließlich einen Entschluss, schultere meine Sporttasche und schließe unterdessen die Wohnungstür.
 

„Und Mama?“, möchte Chichi wissen.
 

„Eh, ja, … die kann gerade nicht.“ , entgegne ich nervös, doch offenbar scheint das Chichi als Begründung nicht zu genügen.
 

Verdeckens nochmal’.
 

„Wo ist Mama?“, hakt sie weiter nach, während ich mich, etwas unbeholfen, an ihr vorbei schiebe und fieberhaft nachdenkend die ersten Treppenstufen nach unten nehme.
 

„Mama ist gerade unterwegs, … Erwachsenendinge erledigen.“, antworte ich und dafür könnte ich mich selbst ohrfeigen.
 

Aber was hätte ich bitte sonst sagen sollen?
 

„Mama ist kurz Kippen holen und kommt genau so schnell wieder, wie die Väter in den amerikanischen Film-Dramen?“ - Ja, so ungefähr wird’s laufen, aber den Schuh ziehe ich mir sicher nicht an, ihr das zu verklickern.
 

„Passt du auf mich auf?“ , löchert Chichi mich unterdessen weiter, während sie sich ihren kleinen Rucksack überzieht und mir dann aufgeregt hinterher hüppelt.
 

„Für heute schon.“, seufze ich, zucke dann kurz zusammen, als das kleine Würmchen plötzlich und ganz ohne Vorwarnung, nach meiner Hand greift und tatsächlich bereitwillig mit mir mitkommt.
 

Okay, … ähm. Praktisch.
 

Ich hatte mir das jetzt irgendwie komplizierter vorgestellt.
 

Sind alle Kinder so?
 

„Bist du ein Freund von Mama?“, fühlt mir die kleine Krabbe unterdessen weiter auf den Zahn.
 

„Ähm, … ja. Ja, ich bin ein Freund.“, lasse ich es dann einfach so stehen um lästigen Erklärungen aus dem Weg zu gehen.
 

„Okay.“
 

Einfach zufrieden zu stellen, das Kind.
 

Ha, … denkste!
 

Eine Weile laufen wir einfach bloß schweigend und Händchen haltend die Treppe runter, ehe Chichi erneut los zu plappern beginnt: „Und wieso bin ich nicht in der KiTa?“
 

„Die fällt heute aus.“
 

„Wieso?“
 


 

….
 

…..
 

Alter.
 

Ich hätte mal heute morgen doch nen Zug von Hidans Bong nehmen sollen, denn irgendwie habe ich das Gefühl, das könnte ein ziemlich langer Vormittag werden.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Scorbion1984
2019-08-26T10:09:59+00:00 26.08.2019 12:09
Habe selten so viel gelacht ,das hast Du super lustig geschrieben !
Mach weiter so Du hast mir den Tag versuesst !!!💖💖💖
Von:  OkamiZuiiUchiha
2019-07-10T19:52:16+00:00 10.07.2019 21:52
Hey Hime, ich dachte ich schaue auch hier m vorbei. 😁 Also so für den Anfang, finde ich dir FF sehr interessant, denn, DEIDARA IST PAPA!!! 🤭😍🤗

Ich bin gespannt wie das weiter geht. 😍❤️🙏🏻
Antwort von:  -AkatsukiHime
25.08.2019 17:06
Deidara der Daddy *_* <3
Kann nur gut werden, haha oder?:D


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