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Love and other Disasters

von

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Prolog

„Und was passiert jetzt?“

Miyako sah fragend zu ihren Freunden, als sie das Wohnhaus betraten in denen sie alle drei lebten.

„Naja, ich werde erst einmal versuchen Kontakt zu meinen Eltern aufzunehmen, das sollte ja jetzt, da die Dämonen alle ausradiert sind kein Problem mehr dar stellen“

Maron deutete auf den Brief den sie soeben aus ihrem Brieffach genommen hatte und strahlte über beide Ohren.

Miyako nickte und sah fragend zu Chiaki

„Wie sieht es mit dir aus?“

grinsend lehnte sich der blauhaarige an eine der Wände, hatte beide Arme vor der Brust verschränkt, die Augen geschlossen.

„Ich für meinen Teil, werde endlich Maron auf ein Date einladen“ auf Kommando färbten sich die Wangen der benannten rot.

 

Endlich war alles vorbei.

Die Dämonen restlos ausgelöscht, Fin und Access waren zurück zu Gott gereist, versprachen unseren Dieben jedoch sie regelmäßig zu besuchen.

Es war also endlich Zeit das normale Leben zu führen, dass Maron und Chiaki sich immer gewünscht hatten.

 

Miyako lachte.

„Na das wird ja auch Zeit“

sie zwinkerte ihrer besten Freundin zu

„Sieht doch ein blinder mit einem Krückstock, dass ihr total verknallt ineinander seid- und Missverständnisse gibt es ja nun Gott sei Dank auch nicht mehr“

Maron lachte ebenfalls

„Ja, Gott sei Dank trifft es wohl ganz gut“

Auch Chiaki brach nun in Gelächter aus.

Maron schloss den Briefkasten, lächelte selig.

 

 

Ja.

Endlich war alles vorbei.

Endlich konnten sie alle das Leben führen, welches sie wollten.

Ohne Gefahren.

Ohne Dämonen.

Sie sah zu Chiaki,

und wer weiß- vielleicht sogar mit der großen Liebe.

 

 

 

_________

 

Hallo ihr Lieben :)

Neue Story, neues Glück.

Es überkam mich grad mal wieder, deshalb habe ich direkt mal eben den Prolog runter geschrieben.

Ich hoffe ihr mögt diese Geschichte genauso wie meine erste und lasst mir wieder fleißig Kommentare da.

 

Liebe Grüße

FrauFrieda

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~Neustart~

Maron stieg seufzend in die heiße Badewanne, ließ sich genüsslich ins dampfende Nass sinken.

Die Augen geschlossen ließ sie die Ereignisse des heutigen Tages Revue passieren.

Es war schon merkwürdig, wenn man bedachte dass nun wirklich alles vorbei sein sollte.

Die letzten Monate hatten einzig daraus bestanden den Kampf mit den Dämonen aufzunehmen, die Menschen in der Stadt vor ihnen zu beschützen und jetzt..

jetzt war das endlich alles Geschichte.

Unwillkürlich schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen als sie an Chiakis Aussage von vorhin dachte.

 

„Ich für meinen Teil, werde endlich Maron auf ein Date einladen“

 

Ein Date mit Chiaki.

Sie grinste, sie konnte es nicht leugnen, dass sie sich in den blauhaarigen Macho verliebt hatte, und dass er heute in seiner normalen Gestalt, ohne sich in Sindbad zu verwandeln an ihrer Seite gekämpft hatte, sie mit seinem Leben beschützte, hatte ihr ein für alle Mal bewiesen, dass sie ihm vertrauen konnte, auch wenn das in der Vergangenheit zugegebenermaßen häufig anders aussah.

 

~~~~

 

 

Mit einem weitem Pulli und einer Leggins bekleidet schlich das Mädchen dessen braune lange Haare in einem Handtuch eingewickelt waren durchs Wohnzimmer in die angrenzende Küche und setzte Wasser für eine Tasse Tee auf.

Es war später Freitag Nachmittag und heute wollte sie sich endlich mal einen richtig gemütlichen Abend machen.

Einfach auf der Couch rum lungern, vielleicht eine Gesichtsmaske auflegen, Tee trinken, eine Pizza bestellen.

Sie sah zur Balkontür, ging langsam darauf zu, schob sie auf.

„Guten Abend die Dame“

unwillkürlich musste Maron grinsen, hatte sie irgendwie gehofft dass er da sein würde.

„Hallo Chiaki“

sie trat auf den Bakon, lehnte sich an das Geländer und sah auf den Park vor dem Haus

„Herrlich, es so schön ruhig“

„Ja da hast du Recht.

Aber hier ist es ganz schön einsam ohne Access.“

Maron lachte kurz auf

„Ja, das kann ich mir gut vorstellen, die erste Zeit ohne Fin war es hier auch ganz schön ruhig.

Aber immerhin wissen wir jetzt, dass es den beiden gut geht!

Und versprochen, dass sie uns besuchen werden haben sie ja auch“.

 

Der Junge mit den blauen Haaren nickte.

„Sag mal Maron“

„hm?“

noch immer sahen beide auf die Straße vor dem Wohnkomplex

„Das.. das was ich vorhin im Flur gesagt habe..

also... die Sache mit dem Date..

Naja... ich.. also, das habe ich wirklich so gemeint“

Maron sah zu ihm rüber, so nervös kannte sie ihn gar nicht.

Ein sanftes lächeln schlich sich auf ihre Lippen als er ebenfalls zu ihr sah und sich ihre Blicke kreuzten

„Ich weiß..

und ich würde wirklich gerne mit dir ausgehen“

 

Chiaki lachte erleichtert auf

„Ich hatte gehofft, dass du das sagst“

Marons lächeln wich einem irritiertem Blick

„Wieso hätte ich nein sagen sollen?“

fragend sah sie ihn an, nahm einen Schluck aus ihrer Tasse.

„Maron, es ist viel passiert.

Es tut mir wirklich leid, dass ich dich bezüglich meiner Identität und auch was die Sache mit Fin angeht angelogen habe.

Ich wollte dich niemals in Gefahr bringen und das war auch schon der einzige und alleinige Grund dafür, dass ich dir die Wahrheit nicht sagen konnte.

Du bedeutest mir wirklich sehr viel..“

Maron schluckte, wieder hatte sich ihr Gesicht in einem zarten rosa gefärbt.

Leicht beschämt sah sie Boden.

 

Chiaki musterte sie.

Ein grinsen bildete sich auf seinen Lippen, sie war einfach nur süß.

So süß und unschuldig.

Und diese unsichere Art die sie zu Tage gab, machte es nicht besser.

Wie gern würde er sie jetzt in die Arme nehmen, einfach dieses Balkongeländer überwinden und zu ihr rüber springen.

Seine Lippen auf die ihre legen.. aber wäre das zu viel?

Sollte er es nicht lieber langsam angehen lassen?

Vermutlich brauchte sie Zeit und er wollte sie nicht bedrängen.

Nicht so, wie er es in der letzten Zeit getan hatte.

„Magst du rüber kommen?“

Ihre zaghafte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, irritiert sah er sie an, sprang dann aber ohne weiter darüber nachzudenken über die Balkonbrüstung und landete vor ihren Füßen

„Gerne“

er hatte sein typisches Chiaki-grinsen aufgelegt, griff nach ihrer Hand und zog sie ohne zu zögern in seine Arme.

 

Augenblicklich schloss Maron ihre Augen, lehnte ihren Kopf an Chiakis Brust und sog seinen Duft ein.

Nach einigen Sekunden löste sie sich, sah in seine braunen Augen als er sanft mit seinem Handrücken über ihre Wange strich.

Ein neckisches Grinsen legte sich auf seine Lippen, als er auf ihren Turban deutete

„Wofür ist der eigentlich“

Chiaki lachte auf und auch Maron konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, als sie ihm spielerisch auf den Oberarm schlug ehe sie die Hände in die Hüften stemmte.

„Na mein Turban, oder möchtest du dass ich mich erkälte, weil meine Haare nass sind während ich draußen auf dem Balkon rum stehe?“

„Auf gar keinen Fall“

er zwinkerte ihr zu, ergriff erneut ihre Hand.

 

„Ich wollte mir was zu essen bestellen.

Lust auf eine Pizza und einen Film?“

beide Augenbrauen hochgezogen sah er sie abwartend an.

Anders als sein vorhaben es langsam angehen zu lassen hatte er sie jetzt einfach gefragt.

Was hatte er auch zu verlieren?

Mehr als -Nein- sagen könnte sie immerhin nicht und dass sie ihn eingeladen hatte zu ihr rüber zu kommen war ja immerhin schon einmal ein Anfang gewesen, oder?

 

Eifrig nickte sie

„Ich habe einen Bären Hunger!“

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren zog sie den blauhaarigen hinter sich her in ihre Wohnung.

 

 

~~~~

 

„Ich bin papp satt“

Maron ließ sich rücklings aufs Sofa fallen, beide Hände auf ihren Bauch gelegt schloss sie für einen Moment die Augen.

Ihre noch leicht nassen Haare hatte sie zu einem Dutt auf ihrem Kopf zusammen gebunden.

„Was haben deine Eltern denn geschrieben, wenn ich fragen darf?“

Chiaki hatte sich neben sie gesetzt, sein Blick ruhte auf dem Brief den die braunhaarige heute Mittag aus dem Briefkasten genommen hatte.

„Ich habe ihn noch nicht gelesen“

Maron setzte sich auf, ihr Blick folgte dem seinen.
 

„Weißt du.

Monatelang habe ich auf ein Lebenszeichen meiner Eltern gewartet, darauf dass sie sich endlich bei mir melden, Interesse an mir und meinem Leben zeigen.. und jetzt wo dieser Brief endlich da ist“

„Du hast Angst?“

Chiaki sah zu Maron welche ihren Blick traurig gesenkt hatte, sie nickte zaghaft.

„Ich weiß, dass das alles ein mieses Spiel der Dämonen war, dass sie mich damit angreifbar machen wollten, aber was ist, wenn meine Eltern sich wirklich trennen werden, ganz egal ob da Dämonen ihre Finger im Spiel hatten, oder nicht?

Was ist, wenn sie weiterhin in verschiedenen Ländern arbeiten werden, weit weg von mir?

Was ist, wenn ich trotz allem.. wenn ich trotz dem alles jetzt vorbei ist, weiterhin auf mich alleine gestellt bin?“

Erneut griff der Junge nach ihrer Hand, sah sie aufmunternd an

„und was ist, wenn nicht?“

er grinste wie nur er es konnte und ließ ein Zwinkern folgen

„und auf dich alleine gestellt bist du schon mal gar nicht.“

stumm sah sie ihn an, spürte wie sich ein kribbeln bei der Berührung seiner Haut auf ihrer in ihr breit machte.

„Danke Chiaki“

„Wofür?“

 

Sie schluckte, wusste nicht so recht wie sie das was nun folgte sagen sollte..

Immerhin war es für sie das erste Mal, dass sie für einen jungen so empfand wie für ihn, für diesen blauhaarigen Macho.

Erneut ließ sie ihren Blick sinken

„Für alles.

Ich danke dir Chiaki, dafür dass du mich in jedem einzelnen Kampf beschützt hast, sogar mit deinem Leben.

Dafür, dass du immer für mich da warst, wenn es mir schlecht ging, so wie damals auf dem Jahrmarkt und danke dafür, dass du nie aufgegeben hast, egal wie mies ich zu dir war.

Ich bin wirklich unendlich froh, dass du da bist, dass du mein Freund bist“.

 

Vorsichtig nahm er ihr Kinn zwischen seinen Zeigefinger und seinen Daumen, hob ihr Gesicht so an, dass sie ihm in die Augen sehen musste.

„Für mich ist das alles selbstverständlich gewesen Maron.

Nein, das ist es immer noch.

Ich habe es dir schon einmal gesagt und ich werde es dir gerne noch einmal sagen.. bis du es mir endlich glaubst.

Ich liebe dich, Maron Kusakabe.

Ich würde mein Leben für dich geben“

 

Sie drohte in seinen wunderschönen braunen Augen zu versinken, diese Worte erneut von ihm zu hören entfachten in ihr ein Feuer der Gefühle, tosender als all die Schmetterlinge von denen verliebte immer berichteten jemals hätten sein können.

Ohne weiter darüber nachzudenken durchbrach sie die Distanz zwischen den beiden und legte ihre Lippen auf die seinen.

 

Augenblicklich wurde ihr Kuss erwidert, Chiakis Hand wanderte in ihren Nacken, zog sie näher an sich ran, leicht fuhr er mit seiner Zunge über ihre weichen Lippen, bat somit um Einlass der ihr sofort gewährt wurde.

Eine Welle der Sehnsucht, der Leidenschaft übermannte die beiden, alles was sie an Gefühlen für den anderen hegten legten sie in diesen einzigen Kuss.

Als wären Minuten vergangen lösten sie sich keuchend voneinander, sahen sich noch immer tief in die Augen.

 

Erforschend fuhr sein Blick an ihr hinab, blieb letztendlich wieder sehnsüchtig an ihren vollen Lippen hängen.

Er begehrte sie, das konnte er nicht leugnen und dieser hitzige Kuss gerade eben hatte seine Leidenschaft für sie nur noch weiter angestachelt.

Es war nicht der erste Kuss der beiden, aber er war so viel anders als jene zuvor.

 

Wie in Trance strich er mit seinem Zeigefinger über ihre Lippen, die er noch immer fest im Blick hatte.

Unsicherheit machte sich in Maron breit.

Sie wusste, dass Chiaki um einiges weiter war als sie, wenn es um Beziehungen ging, immerhin war er bereits verlobt gewesen, auch wenn die Verlobung mit Yashiro von seinen Eltern arrangiert war, so war er ihr was das anging um einiges voraus.

Was sollte sie jetzt also tun?

Sie konnte sich denken was er wollte, dass er weiter gehen wollte, es nicht nur bei einem Kuss belassen wollte, aber wollte sie es auch?

War sie schon soweit sich ihm so hinzugeben?

Sich so verletzlich zu machen?

Vertraute sie ihm wirklich so sehr um diesen Schritt zu gehen?

Sie hob ihren Blick, traf erneut seinen.

 

Sein Blick war verschleiert von Zuneigung zu ihr, dafür musste sie keine Beziehung gehabt haben um das erkennen zu können, unsicher biss sie sich auf die Unterlippe, ertappte sich dabei wie sie sich vorstellte wie er wohl unter seinem Shirt aussah.

-Ach verdammt. Scheiß drauf-

Ohne den Konsequenzen auch nur einen weiteren Gedankengang zu schenken verschloss sie erneut ihre Lippen mit seinen, legte nun auch ihre gesamte Leidenschaft und Hingabe für ihn in diesen Kuss, fuhr langsam mit ihren Fingern unter sein Shirt.

 

Chiaki, der nicht damit gerechnet hatte, dass sie weiter gehen würde, erwiderte erneut, diesmal jedoch leicht überrumpelt den Kuss und ließ sich mit ihr aufs Sofa sinken.

Auf ihr liegend begann sie ihm sein Shirt über den Kopf zu ziehen und fuhr mit ihren Fingerspitzen die Abzeichnungen seiner Bauch- und Brustmuskeln nach.

Langsam bedeckte er jeden Zentimeter ihres Halses mit sanften Küssen, ehe auch sie ihrem Pullover entledigt wurde.

Darunter trug sie lediglich ihren BH, den er vorsichtig mit dem Daumen nachzeichnete.

Ein leises Keuchen entwich ihrer Kehle als er über den Stoff an ihren Brustwarzen her fuhr, sie dabei eindringlich ansah.

Genüsslich schloss sie die Augen, ließ ihn einfach machen, auch als er begann ihre Leggins auszuziehen und nun ihren gesamten Körper mit Küssen bedeckte.

Leicht ihre Beine spreizend machte sie Chiaki so platz, dass er sich zwischen ihr positionieren konnte, begann nun den Bund seiner Jogginghose zu öffnen und diese hinab zu streifen.

 

Die beiden sahen sich tief in die Augen, Maron allen Mut zusammen nahm und über die bereits deutliche Beule in Chiakis Boxershort strich.

Auch er stöhne nun auf, legte beide Augen geschlossen seinen Kopf in den Nacken und verschloss seine Lippen nun erneut mit den Ihren zu einem hitzigen Kuss.

Gekonnt öffnete er mit einer Hand den Verschluss ihres Bh's und zog ihr den Slip aus.

Vor ihr kniend betrachtete er sie ganz genau, was Maron erneut die röte ins Gesicht trieb.

Beschämt sah sie weg.

 

Sie fühle sich im wahrsten Sinne des Wortes Splitter nackt.

Noch nie hatte sie jemand so gesehen, noch nie hatte sie jemand so angesehen.

Chiaki entging ihre Unsicherheit nicht

„Du bist wunderschön.“

Sie lächelte leicht und er entledigte sich nun seiner Shorts und brachte somit seine bereits vor Vorfreude zuckende Männlichkeit zum Vorschein.

Maron schluckte als er sich erneut über sie beugte und ihren Hals und ihre Schultern sanft mit Küssen bedeckte.

Gekonnt positionierte er sich zwischen ihren Beinen, sah ihr nochmal tief in die Augen als er mit seinen Fingern zwischen ihre Beine glitt, wo ihn bereits eine angenehme feuchte erwartete.

Zufrieden grinste er, körperlich war sie definitiv bereit für ihn, was ihm das aufstöhnen aus ihrer Kehle bestätigte.
 

„Bist du wirklich sicher?“

er wollte auf jeden Fall nochmal aus ihrem Mund hören, dass sie das hier genauso wollte wie er und vernahm ein zaghaftes nicken.

Vorsichtig schob er sich vor und drang langsam in sie ein.

Ein scharfes zischen entrann ihrer Kehle, ihr Gesicht war leicht schmerzverzogen.

Abwartend sah er sie an, wartete bis sie sich an dieses ungewohnte Gefühl gewöhnt hatte, der Schmerz nachgelassen hatte.

Nach einigen Sekunden öffnete sie die Augen, ihre Gesichtszüge hatten sich entspannt, ein Schleier der Lust hatte sich in ihren Blick gelegt.

Erneut legte er seine Lippen auf ihre als er begann sich rhythmisch in ihr zu bewegen.

Eine atemberaubende Wärme machte sich in Maron breit, ein Gefühl welches sie sich nie zu erträumen gewagt hätte überkam sie, als er sich immer schneller in ihr bewegte.

Automatisch schloss sie die Augen, wollte das hier einfach nur genießen, ließ immer mal wieder ihrer Kehle ein genüssliches Keuchen entweichen und auch Chiaki schien das hier zwischen den beiden zu genießen, was sein regelmäßiges stöhnen verriet.

 

Immer schneller bewegte er sich in ihr, immer lauter wurde ihr stöhnen, bis sie sich letztendlich verkrampfte, sich die Muskeln in ihrem Unterleib um ihn zusammen zogen und er mit einem lauten aufstöhnen sich pumpend in ihr entleerte.

 

Erschöpft sank er auf ihr zusammen, rollte sich neben ihr aufs Sofa, zog eine Decke von der Sofalehne und legte sie behutsam über ihren noch immer nackten Körper.

Abgestützt auf seinem Ellenbogen sah er sie an, versuchte in ihrem Blick eine Gefühlsregung zu erhaschen.

Ihre Wangen leicht rosa gefärbt und immer noch schwer atmend drehte sich die braunhaarige zu ihm, sah tief in seine Augen.

„Ich liebe dich auch, Chiaki“

 

 

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​So und hier hätten wir auch direkt schon Kapitel Nummer 1 :)

Ich hoffe euch hat es gefallen :D

Wie immer freue ich mich über Kritik und Anregungen.

 

Liebe Grüße

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~Zukunftspläne~

Hier ist Kapitel Nummer 2 für euch, viel Spaß beim lesen :)

 

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Lautes Türklopfen riss das braunhaarige Mädchen welches in den Armen des blauhaarigen gleichaltrigen lag aus dem Schlaf.

„Maaaaaaaron, Maron!“

Müde öffnete die genannte die Augen, sah sich kurz um, sah Chiaki neben sich auf dem Sofa liegen.

Augenblicklich schlich sich bei dem Gedanken an den gestrigen Abend ein lächeln auf ihre Lippen.

Bedachte darauf ihn nicht zu wecken stand sie vorsichtig auf, zog sich kurz sein T-Shirt über und schlich dann zur Tür an welcher noch immer lautstark geklopft wurde.

Maron musste schmunzeln.

Wie tief Chiaki schlafen musste, dass ihn dieser Lärm nicht aufweckte.

Angekommen an der Tür öffnete sie diese

 

„Guten Morgen Miyako, was ist denn los?“

Miyako sah Maron verdutzt an, begutachtete sie von oben bis unten

„Was hast du da an?“

skeptisch zog Marons beste Freundin eine Augenbraue hoch, Marons Gesicht verfärbte sich leicht rosa als der skeptischen Blick Miyakos einem schelmischen grinsen wich.

 

„NEIN!“

 

Miyako klatschte sich begeistert in die Hände

„Jetzt sag mir nicht, dass Chiaki da drin ist“

verlegen rieb sich die braunhaarige mit der Hand über die Stirn, nickte leicht.

„ich will jede Einzelheit !“

Maron lachte auf

 

„Lass mir einen Moment, ich komm gleich zu dir rüber“

 

Langsam schlich sie zurück ins Wohnzimmer, sah Chiaki jedoch bereits auf dem Sofa sitzen, sich müde mit den Händen übers Gesicht fahren

 

„Guten Morgen“

Er sah sie grinsend an

„Guten Morgen Maron, wer war denn da?“

„Miyako, sie möchte mit mir gemeinsam Frühstücken“

erneut wurde sie rot, Nervosität machte sich in ihr breit, wusste sie nicht wie sie mit dieser Situation die ihr ziemliches Unbehagen bescherte umgehen sollte.

Chiaki nickte

 

„Na klar, ihr habt sicher einiges zu besprechen“

das grinsen auf seinen Lippen wurde breiter als er seinen Blick durchs Wohnzimmer und über die Kleidung der beiden, die wild im ganzen Raum verstreut war gleiten ließ.

Maron welche seinem Blick folgte wurde augenblicklich noch roter um die Nase, was dem blauhaarigen natürlich nicht entging, erneut lachte er auf

„Sehen wir uns denn heute Nachmittag?

Ich glaube wir müssen noch ein wenig bereden“

Sie nickte

 

„ich komme zu dir, wenn ich von Miyako zurück komme“

 

 

~~~~

 

 

„Nun sag schon !

Was ist passiert?

Wie ist es passier?

Und vor allem, wie war es?“

Aufgeregt saß Miyako vor Maron, die neugierde war ihr buchstäblich ins Gesicht geschrieben

 

„Naja.. also wir haben uns gestern auf dem Balkon ein wenig unterhalten und ich habe ihn dann einfach gefragt ob er rüber kommen möchte“

Maron zuckte mit den Schultern

 

„und dann?“

 

„Dann haben wir uns eine Pizza bestellt und nachdem wir aufgegessen hatten... naja, danach kamen wir irgendwie auf den Brief meiner Eltern zu sprechen, den ich noch nicht geöffnet habe.

Ich habe ihm anvertraut, dass ich Angst vor dem Inhalt habe..

Er hat mich aufgemuntert und irgendwie hat dann das eine zu dem anderen geführt und wir haben uns geküsst.“

 

Miyako sah ihre beste Freundin aufmerksam an, folgte jedem Wort ganz genau, ließ regelmäßig ein heftiges Kopfnicken vernehmen.

 

„Okay.. aber das ist ja nun nichts neues, ihr habt euch ja vorher schon mal geküsst“

 

„Ja.

Aber diesmal war es irgendwie anders.“

 

Unbewusst strich Maron mit ihren Fingern über ihre Lippen, hatte das Gefühl Chiakis noch immer auf den ihren zu spüren

„Es war so besonders.

Als würde mein ganzer Körper elektrisiert.

Und dann ist es einfach passiert“

 

Miyakos Augen weiteten sich schlagartig

„Ihr habt also tatsächlich miteinander geschlafen!?“

 

„Pssst! Nicht so laut“

Maron hielt sich den Zeigefinger vor die Lippen, versuchte ihrer besten Freundin zu vermitteln etwas leiser zu sprechen, mussten das ja immerhin deren Eltern nicht unbedingt mitbekommen.

 

„Und?

Wie war es?“

 

Ein lächeln bildete sich auf Marons Lippen welches sofort auch ihre Augen erreichte

„wunderbar, das Gefühl war einfach unbeschreiblich“

Maron geriet ins Schwärmen, die Bilder des gestrigen Abends spielten sich vor ihrem inneren Auge erneut ab.

 

„Aber da wäre noch etwas“

„hm?“

Maron schluckte.

Wusste nicht wie Miyako darauf reagieren würde, immerhin hatte Miyako einige Zeit lang selbst Gefühle für den blauhaarigen Macho gehegt.

Anders herum gesehen, hatte Maron ihr gerade offenbart dass sie mit ihm geschlafen hatte, also konnte der Rest wohl nicht viel schlimmer für ihre beste Freundin sein.

 

„Also?“

„Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn liebe“

 

„Ich freue mich für euch Maron“

Miyakos Blick war aufrichtig, freundlich lächelte sie ihrer besten Freundin zu

 

„Das tue ich wirklich, ihr habt das wirklich verdient.

Und ich hoffe, dass er sich benimmt und keinen Mist baut, sonst bekommt er es mit mir zu tun“

Freundschaftlich zog Miyako die braunhaarige in eine liebevolle Umarmung.

 

 

 

~~~~

 

Das Wochenende verging wie im Flug und die letzte Schulwoche vor den großen Sommerferien begann nach welchen somit auch das letzte und somit das Abschlussschuljahr für die Freunde beginnen würde.

 

Maron und Chiaki hatten ihre Situation ausgiebig besprochen und sich darauf geeinigt, dass sie sich als Paar versuchen wollten, die ganze Geschichte jedoch langsamer angehen lassen würden, nicht zuletzt weil sich beide nun auch endlich Gedanken machen müssten, was sie nach der Schule mit ihrem Leben anfangen wollten.

 

Chiaki würde in den Ferien ein Praktikum bei seinem Vater im Krankenhaus machen und ihn auf eine Tagung nach Tokyo begleiten, konnte somit also in seinen Berufswunsch „Arzt“ reinschnuppern, sich sein eigenes Bild machen und Maron..

Maron wusste noch immer nicht wohin sie ihre Reise führen sollte.

Sollte sie es ihren Eltern gleich tun und Architektur studieren?

Die beiden hatten sie ebenfalls eingeladen.

Anders als Maron es befürchtet hatte, wollten sich die beiden nicht scheiden lassen, ganz im Gegenteil.

Marons Eltern führten gemeinsam ein mehrfach ausgezeichnetes Unternehmen und hatten in Paris eine Menge an Aufträgen bekommen, weshalb sie dort auch erst mal bleiben würden und sich gewünscht hatten, dass Maron sie über die Ferien besuchen würde.

Auch für die braunhaarige wäre das die optimale Gelegenheit mal in den Job ihrer Eltern hinein zu schnuppern.

Was jedoch auch für sie bedeuten würde, dass sie Chiaki einige Zeit nicht sehen würde.

 

 

 

„Guten Morgen Maron“

 

die braunhaarige wurde fröhlich von ihren beiden Freunden begrüßt, welche natürlich wie beinahe jeden Morgen bereits vor ihrer Wohnungstür auf sie warteten.

Schnell drückte sie ihrem Freund einen Kuss auf den Mund, sah in das breit grinsende Gesicht ihrer besten Freundin

„Guten Morgen ihr zwei, wir sollten uns beeilen, wie sind schon wieder spät dran“

Schnellen Schrittes machten sich die drei auf den Weg zur Schule.
 

„Sagt mal ihr zwei, wollt ihr in der Schule erzählen, dass ihr nun ein Paar seid?“

Miyako sah die beiden fragend an woraufhin Chiaki und Maron ebenfalls fragende Blicke miteinander austauschten.

„Wieso nicht?“

Chiaki zuckte mit den Schultern

„Dann wissen immerhin alle woran sie sind“ und deutete dabei mit dem Kinn auf Yamato, der den dreien gerade entgegen kam
 

„Guten Morgen Maron Kusakabe“

 

Sofort gesellte sich der braunhaarige zu dem dreier Trüppchen, hatte wie so oft nur Augen für das Mädchen mit den langen braunen Haaren.

„Schau mal, ich habe Tickets für ein Konzert heute Abend, hast du Lust mich dahin zu begleiten?“

er hielt zwei Konzertkarten in der Hand, sah Maron abwartend an welcher das sichtlich unangenehm war.

Hilfesuchend wanderte ihr Blick zu Chiaki, der sich das ganze Spektakel nur schmunzelnd ansah.

 

„Eh Yamato, das ist wirklich nett von dir, aber..“

 

„Super, dann hole ich dich heute Abend um 19 Uhr ab“

Der angesprochene klatschte freudig die Hände zusammen, sah Maron zufrieden an

 

„Ich glaube das wird nicht nötig sein“

meldete sich der blauhaarige zu Wort, stellte sich dicht neben seine frischgebackene Freundin, ergriff dessen Hand, Yamato sah dem ganzen Spektakel fragend zu

„Wie meinst du das Chiaki?“

 

Marons Gesicht wurde leicht rot, ihren blick zu Boden gesenkt sprach Chiaki weiter

 

„Maron ist meine Freundin, deshalb wird sie dich auch nicht zu dem Konzert begleiten können, aber frag doch Miyako, vielleicht hat sie ja Lust“

Schulterzuckend deutete er auf das Mädchen mit den lila farbenen Haaren welche bei ihrem Namen sofort erschrocken aufsah.

Auch Maron sah nun perplex zu dem Mädchen welches ihre beste Freundin war, was sollte das werden?

Eine Kupplungsaktion a la Chiaki Nagoya?

 

Seufzend sah nun auch Yamato zu Boden.

War ihm doch soeben klar geworden, dass sein Kampf um Maron nun endgültig beendet war.

 

Entschlossen sah er zu Marons bester Freundin, welche noch immer perplex da stand

„Hättest du Lust?“

 

Miyako mochte Yamato, waren sie immerhin schon seit einigen Jahren befreundet, aber gerade fühlte sie sich eher wie ein Lückenbüßer als wie ein Mädchen dass aus wirklichem Interesse von ihm zu einem Date eingeladen worden wurde.

 

Strafend ernte Chiaki sowohl von Maron als auch von Miyako einen Blick bevor letztere gute Miene zu bösem Spiel machte

„Wieso eigentlich nicht“

 

Lächelnd blickte sie zu dem jungen mit den kurzen braunen Haaren, vielleicht würde es ja ganz lustig werden.

 

 

 

 

~~~~

 

Um Punkt 19 Uhr kam Yamato an dem Wohnkomplex in denen Miyako wohnte an um diese abzuholen.

Prompt erblickte er das Mädchen auch schon und musste leicht schlucken als er sie ansah.

Sie trug eine enge Jeans, dazu ein weites rotes Oberteil und Stiefelletten.

Die Haare hatte sie anders als üblich zu einem Pferdeschwanz hoch zusammen gebunden, lächelnd sah sie ihn an,  blickte sofort in ein leicht gerötetes Gesicht
 

„Hallo Yamato“

 

Auch Yamato hatte sich anders als sonst gekleidet.

Auch er trug eine Jeans, dazu ein schwarzes Tshirt mit Brusttasche und darüber eine Jeansjacke.

Die Brille hatte er gegen Kontaktlinsen ausgetauscht

 

„Guten Abend Miyako, wollen wir direkt los?“

 

Das Mädchen mit den lila Haaren lächelte sanft, griff nach Yamatos Arm, welchen er ihr hinhielt.

 

Den ganzen Nachmittag hatte sie darüber nachgedacht, ob das hier so eine gute Idee war, hatte Chiaki für seinen Spruch verflucht und jetzt..

 

Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass das hier echt ein schöner Abend werden würde.

 

 

 ____________

 

Und Cut :)

Mal sehen was aus Miyako und Yamato wird.

Und wofür sich Maron nun bezüglich ihrer Zukunft entscheiden wird..

 

Man darf gespannt sein :D

 

Schönen Sonntag euch

FrauFrieda



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ItachiUchih4
2020-01-20T16:39:37+00:00 20.01.2020 17:39
Oh man, kein Kommentar hierfür!

Kriegste eins von mir! Schöne Weiterführung und süß wie Maron noch immer errötet im Beisein von Chiaki! xD
Echt schön wie die Beiden zusammen kommen. Ich bin interessiert, wie die gemeinsame Zukunft weiter geht!

Vllt schreibst du ja bald doch mal weiter! :)

Grüße


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