Wenn das Licht der Sterne am Himmel erlischt
und die Grenze des Lebens langsam verwischt,
so bleibt nur die grausame Einsamkeit
mit alles verschlingender Dunkelheit,
bis die Sonne sich langsam erhebt
und das Licht den neuen Tag belebt,
uns mit warmer Hoffnung erfüllt
während das Herz nach Freiheit brüllt,
bis am Abend die Sonne vergeht
dabei unsere Träume verweht,
bis der Mond den Himmel mühsam erklimmt
und Zeit von neuem beginnt zu verrinnt,
ein ewiger Kreislauf ohne Wiederkehr
welcher wird vergehen im roten Flammenmeer.
In der wärme empfängt er dich
und spricht ganz leis
So sehe ich dich endlich
nun zahle den Preis
Dir wird auf einmal so kalt
jedoch auch schön warm
Du fühlst dich unendlich alt
er dich nimmt am Arm
Komm mit in das stille Reich
wundervoll ist es dort
Ich folg dir geschwind sogleich
glaub mir, du hast mein Wort
Du wirst fühlen keinen Schmerz
nur an dauernde Freiheit
und Freude in deinem Herz
bis in alle Ewigkeit.
Auf der Wiese ich alleine saß
und dabei ich langsam vergaß
Wieso die Sonne sich am Morgen erhebt
und die Träume der Nacht verweht
Wieso die Sterne in den Himmel kommen
und dort sacht mit ihrem Licht glommen
Wieso die Welt sich begann zu drehen
so dass wir können hier stehen
Ich vergaß wie es ist zu Leben
doch nun will ich alles geben
Ich vergaß mit meinem Herz zu sehen
und nun bleibt mir nichts außer zu flehen
Ich vergaß wie es ist zu sein
doch ich bin nicht mehr allein
Ich sehe nun den neuen Morgen
ohne mich wirklich zu sorgen
Ich sehe nun wie es ist zu zweit
und nun ist es bald soweit
Ich sehe dass ich glücklich sein kann
die Frage ist manchmal nur wann