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Leave out all the rest

Liedzeilen-Drabbles
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Liebe Leser,

mit einer kleinen Verzögerung geht nun die zweite Sammlung aus dem Album »Minutes to Midnight« online. Dieses Lied ist eines der bekanntesten Stücke der legendären Band »Linkin Park« und hatte mein Herz sofort erobert und meine Liebe zu Chester und seinen Freunden begründet. Noch heute ist es eines meiner absoluten Lieblingslieder und auch das Video hat mich restlos begeistert. Ich hoffe, ihr geniest die zweite Sammlung genauso wie die erste, auch wenn dieses Mal einige Charaktere vorkommen werden, die eher wenig bekannt sind. Wie schon in der ersten Sammlung werde ich Sätze kursiv schreiben, die nicht von dem aktuellen Hauptcharakter eines jeden Drabbles gesagt werden. Und genauso wie in Teil 1 findet ihr unten eine Übersicht zu den Drabbles, die zusammenhängen und jenen, die eigenständig sind.

ZUSAMMENHÄNGEND
10-11
14+16+19+32
17+27-28
18+30-31
20+23
21+42+44-45
24-25
34+49
37-38
39-40
43+53-54
46-47

SOLO
1; 2; 5; 6; 7; 8; 9; 12; 13; 15; 22; 26; 33; 35; 36; 41; 48; 50; 51; 52; 55; 56

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und vergesst das Motto nicht

#makeChesterProud

Lg Ira Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Liebe Leser,

und hiermit endet auch die zweite Sammlung. Ich muss sagen, auch wenn sie sehr lehrerlastig war, hat es mir großen Spaß gemacht, die Drabbles zu schreiben und mir zu überlegen, wie das Leben der Professoren, die unsere Helden auf dem Weg begleitet haben, die ihnen ein Halt waren, so abseits des täglichen Schulbetriebes aussieht. Waren sie verheiratet? Hatten sie Kinder? Meine Muse hatte sich regelrecht ausgetobt und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden. Besonders die Geschichte mit Nicole und Quirinus Quirrell liegt mir sehr am Herzen, aber auch Minerva und Theo sind mir wichtig geworden.

Ich hoffe, ihr hattet ebenso viel Spaß und auch, dass zukünftige Leser (hoffentlich) das kleine Projekt genießen können.

Bevor ich diese Sammlung abschließe, lass ich euch - wie schon in Teil 1 - die Statistik sehen.

Statistik

Tag 01 - 26. Juni 2018: Geschichte angelegt+Vorwort+7 Drabbles (1-7)
Tag 02 - 27. Juni 2018: 2 Drabbles (8+9)
Tag 03 - 28. Juni 2018: 1 Drabble (10)
Tag 04 - 29. Juni 2018: 8 Drabble (11-18)
Tag 05 - 30. Juni 2018: 4 Drabble (19-22)
Tag 06 - 01. Juli 2018: 8 Drabble (23-30)
Tag 07 - 02, Juli 2018: 9 Drabble (31-39)
Tag 08 - 03. Juli 2018: 9 Drabble (40-48)
Tag 09 - 04. Juli 2018: 5 Drabble (49-53)
Tag 10 - 05. Juli 2018: 1 Drabble (54)
Tag 11 - 06. Juli 2018: 2 Drabbles (55-56)+Nachwort

Wie ihr seht, habe ich elf Tage gebraucht, mehr als die Hälfte von Teil 1 - aber es waren auch mehr Drabbles.

Morgen folgt dann Teil 3 mit dem Titel »Bleed it out« und ich werde hier Nr. 1 verlinken.

Ira Komplett anzeigen

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Salazar Slytherin - I dreamed I was missing


 

I dreamed I was missing

(Ich träumte davon, dass ich vermisst wurde)

SALAZAR SLYTHERIN
 

„Geh und kehr nicht mehr um!“, Hogwarts lag bereits einen Tagesritt hinter ihm, doch die Erinnerung ließ ihn nicht los. Egal wie weit er ritt, sie blieb seine Begleiterin. Noch immer hatte Salazar das Gefühl, die hasserfüllten Blicke Godrics auf sich lasten zu fühlen. Rowena und Helga hatten einfach nur tieftraurig und enttäuscht gewirkt. Das hatte mehr geschmerzt, als die Wut seines alten Freundes. Salazar seufzte. Er lag auf seinem provisorischen Lager und träumte in dieser Nacht, dass sie ihn vermissen würden. Er wusste es besser. Sie würden ihn nicht vermissen und sollte er zurückkehren, würde Godric Gryffindor ihn töten.

Aberforth Dumbledore - You were so scared


 

You were so scared

(Du hast dich so gefürchtet)

ABERFORTH DUMBLEDORE
 

Deine Eltern streiten, dein älterer Bruder hat kaum noch Zeit und sein neuer Freund macht dir Angst – und nicht nur du fürchtest dich vor ihm. Auch deine kleine Schwester, dein Sonnenschein verkriecht sich in ihrem Zimmer, wann immer Albus Gellert nach Hause bringt. Ihr könnt ihn nicht leiden, doch Albus wischt alle eure Bedenken stets beiseite. Er ist so verblendet, sieht das Unheil nicht kommen, das Gellert über deine Familie bringt.

„Aberforth?“, die dünne Stimme lässt dich aufsehen. Ariana sieht dich traurig an. Du umarmst sie. Ihre Angst nimmt dir die Luft zum Atmen und du beginnst Albus zu hassen.

Zacharias Smith - But no one would listen


 

But no one would listen

(Doch keiner wird (dir) zuhören)

ZACHARIAS SMITH
 

Harry Potter war gefährlich! Zacharias war nicht blöd. Er hatte die Gerüchte gehört, die seit Wochen die Runde machten. Erbe Slytherin sollte er sein. Alleine der Gedanke daran, dass dies wahr sein konnte, drehte Zacharias den Magen um. Dieser Potter gehörte nach Askaban, wo er kein Leid mehr bringen können. Er saß an Hermiones Bett. Sie war ein weiteres Opfer Potters. Zacharias konnte es nicht fassen! Hatte Potter kein Ehrgefühl im Leib? Selbst vor seinen eigenen Freunden machte er nicht halt. Zacharias umschloss die versteinerte Hand der Gryffindor. Hermione war so kalt und leblos. Er hasste Harry Potter noch mehr.

Harry James Potter - Cause no one else cared


 

Cause no one else cared

(Keiner schert sich darum)

HARRY JAMES POTTER
 

Es war zum Verzweifeln. Egal was er sagte und tat, niemand glaubte ihn. Verzweifelt trat Harry gegen sein Bett. Der Schmerz, der durch seinen Zeh schoss, ließ ihn aufjaulen. Sein Zorn wuchs und er ballte zitternd die Hände zu Fäusten. Langsam ließ er sich zu Boden sinken. Tränen brannten in seinen Augen. Er war es leid. Alle hielten ihn für den Erben Slytherins, für ein Monster und egal wie sehr er seine Unschuld beteuerte, niemand glaubte ihn. Egal wohin er ging, die angsterfüllten Blicke und das Getuschel begleiteten ihn auf Schritt und Tritt. Nur seine Freunde hielten noch zu ihm.

Cornelius Fudge - After my dreaming


 

After my dreaming

(Nach meinem Traum)

CORNELIUS FUDGE
 

Zaubereiminister zu werden, war stets ein Traum von Cornelius gewesen, seine Passion, sein Ziel. Seine Freunde hatten ihn stets für diesen Traum belächelt, hatten ihm lachend auf die Schulter geklopft und sich über diesen Wunsch lustig gemacht. Anders als seine Eltern. Mr. und Mrs. Fudge waren stolz auf ihren einzigen Sohn und standen hinter ihm. Cornelius war dankbar für diesen Rückhalt. Seine Eltern ermunterten ihn, wann immer die Zweifel ihn übermannten und heute war er dankbarer denn je.

„Hiermit erkläre ich Cornelius Fudge zum neuen Zaubereiminister!“, endlich war er am Ziel angekommen und der Applaus der Menge belohnte seinen Biss.

Arthur Weasley - I woke with this fear


 

I woke with this fear

(Ich erwachte mit dieser Angst)

ARTHUR WEASLEY
 

Egal wie viele Schwangerschaften sie bereits durchgestanden hatten, die Angst ließ Arthur nicht mehr los. Die sechste Schwangerschaft schien besonders einzuschlagen und Molly meinte, dass dies ein Zeichen war. Ein Vorbote, dass sie endlich ein Mädchen bekommen würden. Nach sechs temperamentvollen Jungs wäre ein Mädchen der Traum schlichtweg. Und doch wurde die Freude getrübt, wenn er sah wie sehr Molly unter der Übelkeit litt und wie sie schnell alle Freude verlor und nur noch im Bett lag und weinte. Arthur versuchte für sie da zu sein und gleichzeitig seinen Söhnen ein guter Vater zu sein. Und doch zerriss es ihn.

Molly Weasley (née Prewett) - What am I leaving


 

What am I leaving

(Was lasse ich zurück)

MOLLY WEASLEY (NÉE PREWETT)
 

Molly saß am Grab ihres Sohnes. Ihre Haut war eingefallen, tiefe Schatten lagen unter ihren Augen. Ihre Hände zitterten und sie ballte diese zu Fäusten. Ihre Gedanken trugen sie zu dem Gespräch vor drei Jahren, als George und Fred sie scherzhaft ermahnt hatten, nicht so streng zu ihnen zu sein. Immerhin könnte der Hogwarts-Express ja entgleiten ... Ein Schluchzen entkam ihr. Heute würde sie nicht mehr mit den beiden Chaoten schimpfen.

„Verzeih mir“, flüsterte sie und gab noch ein Versprechen an ihren Sohn:

„Deiner Kleinen wird es gut gehen“, dafür würde sie persönlich sorgen. Ihrer Enkelin würde es an nichts mangeln.

Percival Ignatius Weasley - When I'm done here


 

When I'm done here

(Wenn ich hier fertig bin)

PERCIVAL „PERCY“ IGNATIUS WEASLEY
 

„Weasley!“, die Stimme des Ministers riss Percy aus seinen Gedanken. Eine Woche war bereits ins Land gezogen, seit er sich mit seiner Familie überworfen hatte. Er bereute es nicht, jedenfalls sagte er sich das vor. Entschieden verdrängte Percy den Gedanken und stand auf. Er nahm Haltung ein und wartete, bis der Minister sein Anliegen vorgebracht hatte. Insgeheim verdrehte er die Augen. Er konnte diesen Mann immer weniger leiden.

„Wenn Sie fertig sind mit dem aktuellen Bericht, möchte ich, dass Sie die Korrespondenz mit dem chinesischen Minister vorbereiten!“, Percy erstarrte. Das Treffen war Morgen. Wie stellte Fudge sich das bitte schön vor?

 

Wo war er bitte schön früher gewesen? Wozu hatte er einen pinken Schrecken als Sekretärin? Percy arbeitete gerne im Ministerium, auch wenn er seinen alten Chef vermisste. Smith war zwar streng gewesen, doch keine planlose Katastrophe auf zwei Beinen. Der Weasley ließ sich jedoch nichts anmerken und nickte bloß mit einem breiten Lächeln. Fudge schien zufrieden zu sein und verließ das Büro wieder. Percy schnaubte. Wenn Blicke töten könnten, wäre der Mann längst ein Häuflein Asche. In Momenten wie diesen verstand Percy die Abneigung seines Vaters gegen diesen Mann. Er nahm wieder Platz und schloss die Augen. Überstunden. Yehu!

Ernie Prang - So


 

So

(Damit)

ERNIE PRANG
 

„Verdammt Stan!“, Ernie Prang spürte die Hitze in seinem Gesicht. Er wurde selten wütend. Seine Geduld war sonst immer berühmt-berüchtigt, aber Stan hatte heute den Bogen weit überspannt. Ernie konnte nicht sagen, wo der Jüngere gedanklich abgeschweift war, doch das war nicht mehr lustig. Sie standen irgendwo am Rande von Aberdeen und Ernie hatte sich vor Stan aufgebaut. Die blauen Augen funkelten wütend.

„Damit. Das. Mal. Klar. Ist. Noch. Ein. Fehler. Und. Du. Bist. Gefeuert“, jedes Wort kam vor Zorn zitternd über seine Lippen. Was Stan heute geleistet hatte, war ein Verlust für das Geschäft!

„Reißt dich verdammt nochmal zusammen!“

Gilderoy Lockhart - If you're asking me


 

If you're asking me

(Wenn Sie mich fragen)

GILDEROY LOCKHART
 

Gilderoy fühlte sich verdammt gut. Seine Bücher waren ein Mega-Erfolg und die Zeitungen rissen sich darum, ein Interview mit ihm führen zu dürfen. Heute stand ein Interview mit dem Tagespropheten an und er saß der jungen Reporterin gegenüber. Das junge Ding war nervös und lief ständig rot an, wenn er ihr eines seiner breitesten Lächeln schenkte.

„Also, wenn Sie mich fragen, hatte meine schwerste Aufgabe darin bestanden, den Vampiren Graf Yung dazu zu bringen, von den Menschen abzulassen und sich nur noch vom Salat zu ernähren. Aber meine Beharrlichkeit hat mir recht gegeben und Yung ist mir heute dankbar dafür.“

Rita Kimmkorn - I want you to know


 

I want you to know

(Ich möchte, dass du weißt)

RITA KIMMKORN
 

Rita beobachtete das Gespräch zwischen Nastja und Gilderoy in ihrer Animagusform vom Fensterbrett aus. Sie kochte innerlich. Wie gerne hätte sie dem berühmten Autoren selbst auf den Zahn gefühlt? Doch ihr Chef hatte darauf bestanden, dass sie der kleinen Auszubildenden den Vortritt lassen sollte.

„Damit sie praktische Erfahrungen sammeln kann.“

Und jetzt saß dieses Weib in dem Sessel, himmelte Lockhart an und verlor ihre Professionalität. Eine Katastrophe! Nastja war ein Fehler gewesen! Und Rita würde es ihr noch deutlich machen. In der Pause machte sie an Nastjas Tisch halt und flüsterte: „Nur damit du es weißt, du bist eine Katastrophe!“

Victor Krum - When my time comes


 

When my time comes

(Wenn meine Zeit gekommen ist)

VIKTOR KRUM
 

„Opa! Opa!“, Viktor Krum saß in dem Schaukelstuhl. Im Kamin prasselte ein munteres Feuerchen und er fühlte sich tiefentspannt und in sich ruhend. Mit einem Lächeln hob der alte Mann seinen Enkelsohn hoch. Andrej lachte und kuschelte sich an ihn. Viktors Herz erblühte vor Liebe.

„Kannst du mir etwas von Oma erzählen?“, Viktor lächelte, auch wenn dieses Lächeln von einer tiefen Traurigkeit durchzogen war. Sein Blick fiel auf das Bild, das auf dem Regal stand und dessen Rahmen mit einer schwarzen Schleife geschmückt war. Mit leiser Stimme begann er seinem Enkelsohn von Hermione zu erzählen, von ihrer Liebe, ihrer Güte. Seine Stimme war warm und traurig zugleich. Er vermisste seine Frau mit jedem Tag mehr und mehr. Ihr Lachen fehlte, ohne sie wirkte die Wohnung so leer. Andrej brachte zwar frischen Wind hinein und auch seine Tochter Nyla und deren Mann waren oft bei ihm und lenkten ihn ab, doch all diese Mühen konnten nicht über die Leere hinwegtäuschen, die seine Frau zurückgelassen hatte. Viktor flüchte sich in die Erzählung. Irgendwann merkte er, dass Andrej eingeschlafen war. Sanft wiegte der alte Mann seinen Enkelsohn hin und her und in diesem Moment hatte er das Gefühl, dass Hermione bei ihm war. Er lächelte. Ihm war, als würde Hermione hinter ihm stehen, eine Hand auf seiner Schulter ruhend. Viktor wusste nicht, ob es Einbildung war, ein Produkt seiner Sehnsucht nach der Frau, die ihm von erstem Moment fasziniert und sein Herz geraubt hatte, doch er meinte ihre Stimme zu hören. Es war nur wenige Worte, die er meinte zu hören: Bald, mein Geliebter!“

„Schläft er?“, Viktor blickte auf und sah, dass Nyla an der Tür stand. Sie sah ihrer Mutter so ähnlich, dass sein Herz vor Schmerz auszusetzen drohte. Nyla kam zu ihm und sah lächelnd auf ihren Sohn hinab. In diesem Moment wirkte sie mehr denn je wie eine jüngere Kopie ihrer Mutter. Auch Hermione hatte diesen Blick gehabt, wann immer sie Nyla beim Schlafen beobachtet hatte. Nyla lächelte ihn an und nahm Andrej auf den Arm. Sein Enkel grummelte zwar leise, wachte jedoch nicht auf.

„Magst du ihn mit ins Bett bringen, Papa?“, Viktor lächelte sanft und nickte. Er griff nach nach seinem Gehstock, stand auf.

 

Als Viktor in dieser Nacht zu Bett ging, lächelte er. Er fühlte sich wieder entspannt. Seine Zeit war gekommen.

„Bald, Geliebte“, flüsterte er und schloss die Augen. Viktor Krum schlief in dieser Nacht friedlich ein.

Fleur Isabelle Delacour - Forget the wrong that I've done


 

Forget the wrong that I've done

(Vergiss meine falschen Handlungen)

FLEUR ISABELLE DELACOUR
 

Fleur Delacour hätte nie gedacht, dass sie einst die reine und wahre Liebe kennenlernen würde. Doch Bill Weasley hatte sich in ihr Herz und ihr Leben geschlichen und hatte ihre Welt auf den Kopf gestellt. Fleur war damit nicht klar gekommen. Vor allem nicht nach Bills Liebesgeständnis. Sie hatte nicht mehr gewusst, wo ihr der Kopf stand und hatte ihr Heil in der Flucht gesucht, hatte mit anderen Kerlen herumgemacht, wollte sich davon überzeugen, dass sich nichts verändert hatte. Sie war dumm gewesen und hatte nicht nur sich selbst verraten, sondern fast auch noch Bill verloren.

„Bitte verzeih mir, Bill“, flüsterte sie und schloss die Augen. Bills verletzter Blick, als er sie mit Sebastian erwischt hatte, ließ sie nicht mehr los. Sie hatte diese Nacht wachgelegen, hatte sich unruhig hin und her gewälzt und doch keine Ruhe gefunden. Ihr Herz lief Amok, ihre Gedanken kreisten nur um Bill. So konnte es nicht weitergehen. Sie hatte ihr Herz an den Weasley verloren und sie wurde fast wahnsinnig. Fleur hatte Bill abgefangen. Sie hatten geredet. Lange. Fleur hatte Bill ihre Ängste geschildert. Er war so verständnisvoll gewesen – und als er sie in den Arm nahm, da wusste Fleur, dass alles gut werden würde.

Minerva McGonagall - Help me leave behind some reasons to be missed


 

Help me leave behind some reasons to be missed

(Hilf mir, Gründe zu hinterlassen, damit man mich vermissen kann)

MINERVA MCGONAGALL
 

Minerva saß im Schulleiterbüro. Sie hatte die Augen geschlossen und atmete langsam. Sie fühlte sich so alt. Die letzten Monaten hatten sie gezeichnet, ihr Haar war weiß geworden und die Falten im Gesicht noch zahlreicher. Minerva fragte sich, ob die nachfolgende Generation sich an sie erinnern würde. Oder würde das Vergessen triumphieren? Sie war bei weitem nicht so berühmt wie Albus oder Harry. Das waren die richtigen Helden gewesen. Und Minerva? Sie hielt sich im Hintergrund und versuchte die zu beschützen, die ihr wichtig waren. Das war auch gut so. Und doch hoffte Minerva, dass sie in Erinnerung bleiben würde.

Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore - And don't resent me


 

And don't resent me

(Und sei mir nicht böse)

ALBUS PERCIVAL WULFRIC BRIAN DUMBLEDORE
 

Wieder einmal fand er sich am Grab seiner Schwester wieder. Noch immer war Arianas letzte Ruhestätte schlicht und schmucklos. Albus ärgerte dieser Anblick immens. Der junge Zauberer, der eines Tages weltberühmt sein würde, schloss die Augen. Er fühlte sich müde und ausgelaugt. Seit Arianas Tod war nichts mehr wie früher. Seine Mutter hatte sich in ihrem Gram verloren, Aberforth hasste ihn und Vater? Albus hatte kaum noch Erinnerungen an ihn. Er war in Askaban verendet. Langsam kniete Albus sich nieder und legte eine Rose ab. Rote Rosen. Ariana hatte sie geliebt.

„Sei mir nicht böse, kleine Schwester“, flüsterte Albus gebrochen.

Minerva McGonagall - And when you're feeling empty


 

And when you're feeling empty

(Und wenn du dich leer fühlst)

MINERVA MCGONAGALL
 

Irgendwann fand sich Minerva auf den Ländereien wieder. Sie war in einem warmen Mantel gehüllt und hielt den Blick gesenkt. In diesem Moment versuchte sie ihre Schwäche nicht zu verbergen. Leer. Sie fühlte sich so ausgelaugt. Minerva atmete tief durch. Kalte Luft strömte in ihre Lunge. Es war Spätherbst und in der Nacht hatte ein Sturm sein Unwesen getrieben. Minerva hatte für die Schäden keinen Blick. Darum konnte sie sich später kümmern. Langsam ging sie über die Ländereien und erreichte ihr Ziel. Dumbledores Grab. Die Ruhestätte ihres Mentors.

„Albus, ich brauche deine Hilfe“, flüsterte Minerva gebrochen. Sie bekam keine Antwort.

Quirinus Quirrell - Keep me in your memory


 

Keep me in your memory

(Behalt mich in Erinnerung)

QUIRINUS QUIRRELL
 

Es hätte alles so gut sein können. Der Lord hatte ihm Ruhm und Reichtum versprochen, wenn er sich als Gefäß zur Verfügung stellte. Quirinus hatte alles verloren. Kind. Frau. Seine Arbeit. Er hatte weggemusst, war in Albanien untergetaucht. Bis er ihm begegnet war. Dem Lord persönlich. Jenem Mann, vor dem sich die ganze magische Gesellschaft fürchtete. Quirrell hatte sofort zugestimmt und es war alles gut gegangen, bis der Rotzbengel ihnen in die Quere kam. Harry Potter – der Held. Töten. Der Lord lechzte nach dem Tod des Jungen. Doch dieser war stärker. Quirrell starb. Wer würde ihn nun in Erinnerung behalten?

Severus Snape - Leave out all the rest


 

Leave out all the rest

(Vergiss all das Übrige)

SEVERUS SNAPE
 

Severus hatte nie erwartet, sonderlich alt zu werden. Als Doppelspion lebte man nun einmal gefährlich und es war stets eine Gradwanderung gewesen, ein Tanz mit dem Tod, den man früher oder später nur verlieren konnte. Und nun war es soweit. Severus spürte Naginis Gift in sich wüten. Er schloss die Augen. Potter hatte die Hütte gerade verlassen und er meinte das Echo seiner Schritte zu hören. Potter hatte nicht gehen wollen, doch Severus hatte all seine Kraft zusammengenommen und es ihm befohlen. Er hoffte, dass der Junge seine Handlungen verstehen würde, wenn er die Erinnerungen sah. Und ihm vergeben konnte.

Pomona Sprout - Leave out all the rest


 

Leave out all the rest

(Vergiss all das Übrige)

POMONA SPROUT
 

Pflanzen hatten Pomona immer beruhigt. Der Duft hatte stets seine eigene magische Note gehabt und die Arbeit im Garten oder den Gewächshäusern half der ehemaligen Hufflepuff beim Abschalten. Auch heute stand sie wieder im Gewächshaus. Ihr Blick fiel durch die Scheibe und sie sah Minerva über die Ländereien gehen. Ihre Freundin war alt geworden. Sie waren beide alt geworden. Der Krieg zeichnete jeden. Pomona verließ ihre Oase der Ruhe und folgte Minerva. Sie fand sich an Albus‘ Grab wieder und seufzte.

„Wir hinterlassen alle unsere Spuren, Minerva“, sie wusste genau, was Minerva beschäftigte. „Und unsere Fehler werden irgendwann weniger wiegen.“

Filius Flitwick - Don't be afraid


 

Don't be afraid

(Hab keine Angst)

FILIUS FLITWICK
 

„Papa, ich habe Angst“, der kleine Junge lag in seinem Bett zusammengerollt. Der ältere Mann saß auf der Kante und streichelte durch das helle Haar seines Sohnes.

„Keine Angst, Filius, die Monster werden dich nicht holen. Papa hat sie vertrieben“, Gerold schmunzelte, als sein Sohn ihn so anstrahlte. Es war immer herzerwärmend, wenn Kinder ihre Eltern für die Helden hielten, die böse Monster töten. Gerade in den dunklen Zeiten dort draußen, war es erfrischend, dass die einzige Angst seines Sohnes das Monster unter dem Bett war. Die ruhigen Atemzüge ließen Gerold zu seinem Sohn sehen. Filius war eingeschlafen. Gerold lächelte.

Minerva McGonagall - I've taken my beating


 

I've taken my beating

(Ich habe meine Abreibung bereits bekommen)

MINERVA MCGONAGALL
 

„Minerva, wie kannst du nur?“, die Enttäuschung in den Augen ihres Mentors hat mehr weh getan als seine Worte. Minerva schrumpfte in sich zusammen. Ihre Hände zitterten im Schoss. Sie wusste, dass ihre Handlung nicht wirklich richtig war, aber … als sie den Jungen gesehen hatte, hatte sie das Kind mitnehmen müssen. Seine Familie war tot. Ja, es waren Todesser gewesen, aber der Junge konnte nichts für die Entscheidung seiner Eltern. Er war noch so klein. Er hatte noch eine Zukunft vor sich und sie würde ihn unterstützen.

„Albus, ich konnte den Jungen doch nicht sich selbst überlassen“, sagte Minerva leise.

Cuthbert Binns - I've shared what I've made


 

I've shared what I've made

(Ich habe meine Arbeit geteilt)
 

CUTHBERT BINNS
 

Cuthbert Binns liebte seine Arbeit. Er lebte für seine Arbeit. Für das Unterrichten. Für die Geschichte. Auch wenn viele Schüler seine Leidenschaft nicht teilten und nicht verstanden, worum es ging. Entgegen aller Gerüchte bekam Binns durchaus mit, wie die Stimmung unter den Schülern war. Doch er war der Meinung, dass seine Unterrichtsweise nicht schlecht war. Die Kinder wurden nur mit den Jahren immer undankbarer und respektloser! Sein Tod, den er ebenfalls entgegen aller Gerüchte mitbekommen hatte, lag bereits mehrere Jahre zurück und die Jugend war noch frecher geworden. Dabei wollte Binns einfach nur sein Wissen teilen. War das so schlecht?

Filius Flitwick - I'm strong on the surface


 

I'm strong on the surface

(Nach außen hin bin ich stark)

FILIUS FLITWICK
 

Aus dem kleinen Jungen, der sich vor Monstern fürchtete, war ein Mann mit Lebenserfahrung geworden. Er hatte Hogwarts mit Bestnoten abgeschlossen, hatte Zauberkunst studiert und war an seine alte Schule zurückgekehrt. Nach Jahren der Lehren hatte Dumbledore ihm den Posten als Hauslehrer angeboten. Filius hatte lange mit sich gerungen. Konnte er diese Verantwortung tragen? Auch wenn Filius nach außen hin stark und beständig wirkte, sah es in seinem Inneren anders aus. Er hatte Angst zu versagen. Er konnte Albus nicht enttäuschen. Und so begab sich der Ravenclaw zum Schulleiterbüro, nannte das Passwort und klopfte an. Er würde das Angebot annehmen.

Rolanda Hooch - Not all the way through


 

Not all the way through

(Aber nicht immerzu)

ROLANDA HOOCH
 

Rolanda Hooch war eine energische Frau, die stets ein klares Ziel im Leben hatte. Jahrelang hatte sie für Quidditch gebrannt, mit einer Leidenschaft, die selten war. Quidditch war ihre Passion, wenn auch nicht die einzige Leidenschaft, dafür aber die Größte. Doch auch zu einem guten Buch hatte Rolanda niemals nein gesagt. Lesen bildete und sie war gerne informiert. So ganz hatte sie ihr altes Haus nie abgestreift. Jetzt stand sie wieder vor Hogwarts. Ihre Zeit als aktive Spielerin war vorbei, da kam ihr Albus‘ Angebot gerade recht und sie hatte sofort zugestimmt. Fluglehrerin. Wissen vermitteln. Es war genau ihr Ding.

Rolanda Hooch - I've never been perfect


 

I've never been perfect

(Ich war nie perfekt)

ROLANDA HOOCH
 

„Professor Hooch?“, Rolanda blickte auf. Sie war gerade dabei, die Besen für die Erstklässler zurechtzulegen. Vor ihr stand der junge Oliver Wood. Ein Gryffindor aus der dritten Klasse und ein vielversprechendes Talent. Sie hatte den Jungen spielen sehen, er hatte Biss und würde es noch weit bringen, davon war Rolanda überzeugt.

„Ja?“

„Darf ich Sie etwas fragen?“, sie nickte.

Wieso sind Sie Lehrerin geworden? Wieso nicht Trainerin? Sie waren immer so perfekt!“, der kleine Wood schwärmte und Hooch lächelte.

„Weißt du, Oliver, auch ich bin nicht perfekt und man muss aufhören, wenn es am besten ist und sich neu orientieren.“

Quirinus Quirrell - But neither have you


 

But neither have you

(Du aber auch nicht)

QUIRINUS QUIRRELL
 

„Quirinus, was willst du hier?“, seine Schwägerin versperrte ihm den Weg ins Haus. Josephine hatte die Arme vor der Brust verschränkt und wenn Blicke töten könnten …

„Ich muss Nicole sprechen, bitte Josephine“, Quirinus war verzweifelt. Seit ihr gemeinsamer Sohn Elias den plötzlichen Kindstod gefunden hatte, war nichts mehr wie es war. Die Ehe war zerrüttet und Nicole wieder zu ihren Eltern gezogen.

„Nicole will dich nicht sehen. Du hast sie enttäuscht. Geh, verschwende unsere Zeit nicht!“

„Josephine!“

„Was Quirinus? Was willst du noch? Ich muss für meine Schwester da sein! Im Gegenteil zu dir, liegt mir ihr Wohlergehen am Herzen!“

Quirrell schnaubte. Seine dunklen Augen funkelten. Das was er empfand als Wut zu betiteln, wäre noch die Untertreibung des Jahrhunderts. Er machte einen Schritt nach vorne und stellte seinen Fuß in die Tür, als Josephine Anstalten machte, diese zu schließen. Josephine sah ihn hasserfüllt an.

„Du willst mir also vorwerfen, dass mir das Wohlergehen meiner Frau nicht interessiert?“, er ließ Josephine keine Möglichkeit zum Antworten:

„Gerade du, Fräulein, sollst dich zurückhalten! Ihr alle! Wo wart ihr, als wir euch gebraucht haben, nachdem Nicole das erste Mal eine Fehlgeburt erlitten hatte? Gerade du sollst deinen Mund halten, Josephine!“, Josephine schnaubte auf …

Quirinus Quirrell - So


 

So

 (Damit)

QUIRINUS QUIRRELL
 

Dieses Schnauben ließ Quirrell rot sehen. Er verlor fast die Beherrschung. Am liebsten hätte er seiner Schwägerin einen saftigen Fluch auf den Hals gehetzt. Jahrelang hatte diese Familie sich einen feuchten Dreck um Nicole geschert, hatte ihr Vorwürfe wegen ihrer Fehlgeburt gemacht. Erst als mit Elias endlich ein Erbe der alten Linie Giara geboren wurde, hatten seine Schwiegereltern und seine Schwägerin wieder Interesse geheuchelt, hatten Nicole eingewickelt und manipuliert. Quirinus wusste, dass er kein einfacher Mann war, aber dass Nicole ihn so im Stich ließ, das konnte er nicht auf sich sitzen lassen.

„Nur damit du weißt, ich lass Nicole nicht im Stich. Heute magst du gewonnen haben, aber ich komme wieder!“, Quirinus sah ein, dass er nicht weiterkommen würde, vor allem als er im Garten das Geräusch des Apparierens hörte. Seine Schwiegereltern waren also wieder da und auf Elisabeth und Immanuele Giara hatte er noch weniger Lust. Sie waren viel schlimmer als Josephine. Der Quirrell wirbelte herum und verschwand vom Grundstück. Er zitterte vor Wut und Schmerz. Gerade so konnte er die Tränen zurückhalten. Elias fehlte ihn und Nicole ebenso. Er suchte sich eine Gasse und disapparierte. Einige Tage später reiste er nach Albanien. Er brauchte Abstand. Hier traf er auf Lord Voldemort, der ihm nicht nur Ruhm versprach, sondern auch Rache. Quirrell war so verzweifelt, dass er sofort zustimmte, als der Lord im Gegenzug seinen Körper als Gefäß nutzen wollte. Mit dem gefürchteten Magier im Gepäck kehrte er zurück nach Großbritannien. Sofort suchten sie Nicoles Familie auf und diesmal überließ Quirrell dem Lord die Führung. Emotionslos sah er zu, wie Josephine, Elisabeth und Immanuele den Tod fanden. Er begehrte erst auf, als der Lord auch Nicole richtete. Er hatte keine Kontrolle über seinen Körper gehabt, egal wie sehr er sich wehrte und seiner Hand befiel, sich zu senken. Der Lord lachte in seinem Kopf und verspottete ihn. Machtlos musste der Quirrell zusehen, wie das Licht in den Augen seiner geliebten Frau erlosch. Ihr Körper fiel schwer zu Boden. In ihren aufgerissenen Augen konnte Quirinus Schmerz erkennen. Dieser Schmerz drohte ihn zu zerfetzen, doch er half ihm auch, die Kontrolle über sich zu erlangen. Mit einem Schrei stürzte er zu Nicole und barg ihren Leichnam in seinen Armen. Tränen liefen über seine Wangen.

Josephine hatte Recht gehabt. Er war nicht gut für Nicole gewesen.

„Genug des Jammerspiels“, war Quirells einzige Vorwarnung, ehe der Lord die Kontrolle an sich riss.

Pomona Sprout - If you're asking me


 

If you're asking me

(Wenn du mich fragst)

POMONA SPROUT
 

Einer der wichtigsten Ratschläge, die Pomona ihren Schülern mit auf dem Weg gab, lautete: Frag nach, wenn ihr etwas nicht verstanden habt.

Auch wenn viele Schüler Kräuterkunde nicht die gleiche Wichtigkeit beimaßen wie Verteidigung oder Verwandlung, wusste Pomona es besser. Kräuterkunde war mehr als Gartenarbeit. Es war ein äußerst kompliziertes Fach. Jede Pflanze war einzigartig in ihrer Handhabe und Wirkung. Die richtigen Griffe und das nötige Wissen konnten entscheidend sein, ob eine Pflanze heilte oder tötete. Deswegen war Pomona auch froh, wenn die Schüler sich bei Unsicherheiten an sie wandten. Diese empfing sie gerne und erklärte ihnen alles noch einmal.

Cuthbert Binns - I want you to know


 

I want you to know

(Ich möchte, dass Sie wissen)

CUTHBERT BINNS
 

Binns schwebte in seinen Klassenraum. Sein Weg führte ihn mal wieder durch die Tafel. Es interessierte ihn nicht. Der Geist ließ seinen trüben Blick über die Kinder gleiten. Die meisten wirkten desinteressiert und müde. Irgendwo tief in seinem Inneren verspürte Binns Ärger, doch er war zu alt, um sich aufzuregen. Was würde es auch bringen? Nichts. Der Geist räusperte sich, doch auch das hatte nicht die erhoffte Wirkung. Tot zu sein, war verdammt anstrengend. Dass er nicht mehr lebte, diese Erkenntnis hatte ihm den Boden weggerissen. Aber er wollte nicht weitergehen.

„Meine Herrschaften, ich möchte, dass Sie wissen“, begann er.

Severus Snape - When my time comes


 

When my time comes

(Wenn meine Zeit kommt)

SEVERUS SNAPE
 

Severus wusste nicht, wie viel Zeit bereits vergangen war, seit er Potter seine Erinnerung gegeben und ihn fortgeschickt hatte. Sein ganzer Körper schmerzte mit jeder Sekunde mehr und mehr. Das Gift dieser vermaledeiten Schlange tötete langsam, dass hatte Snape schnell begriffen. Er biss die Zähne zusammen und wollte sich aufrichten, fiel jedoch mit einem gequälten Ächzen zurück. Seine Sinne begannen zu schwinden. Severus spürte, dass sein Tod unausweichlich war. Nun war also auch seine Zeit gekommen. Ob er Lily wiedersehen würde? Albus? Er hoffte es. Sein Herz raste und setzte dann aus. Und als er starb, lächelte Severus Snape friedlich.

Severus Snape - Forget the wrong that I've done


 

Forget the wrong that I've done

(Vergiss meine falschen Handlungen)

SEVERUS SNAPE
 

Severus Snape wusste, dass er viele Fehler begangen hatte. Er hatte viele falsche Entscheidungen getroffen. Besonders der Verrat an Lily war fatal. Bis zu seinem letzten Atemzug konnte er sich selbst nicht vergeben. Sie hätte leben können, hätte er die richtige Entscheidung getroffen, doch er war zu verblendet gewesen, zu verletzt. Lily hatte sein Herz gebrochen und er hatte sie in den Tod geschickt. Er hatte es nicht gewollt. Reue und Hass wurden seine Begleiterinnen.

„Severus“, er schlug die Augen auf. Geschockt starrte er Lily an. Seine große Liebe.

„Severus, ich verzeih dir.“

Severus lächelte und ließ das Leben los.

Pomona Sprout - Help me leave behind some reasons to be missed


 

Help me leave behind some reasons to be missed

(Hilf mir, Gründe zu hinterlassen, damit man mich vermissen kann)

POMONA SPROUT
 

Jeder musste einmal gehen, der eine früher, der andere später. Vor allem in Kriegszeiten waren viele gestorben. Pomona hatte keine Angst vor dem Tod. Sie wusste, er war unausweichlich. In ihrem Leben hatte sie viel gesehen und erlebt, hatte viele Spuren hinterlassen. Ihr eigener Ratschlag an Minerva kam ihr in den Sinn. Ihre Freundin war letztes Jahr verstorben und nun war auch ihre Zeit gekommen. Sie war bereit. Sie hatte ihr Leben gelebt und war bereit weiterzugehen. Pomona hoffte, ihre Freunde wiederzusehen und viele ihrer Schüler, die viel zu früh gehen mussten, die heldenhaft in der Großen Schlacht gefallen waren.

Minerva McGonagall - And don't resent me


 

And don't resent me

(Und verärgere mich nicht)

MINERVA MCGONAGALL
 

Minerva war eine strenge, aber geduldige Frau, die bereits viele Schüler erfolgreich durch die ZAGs und UTZs gebracht hatte. Ihr Geduldsfaden schien aus Stahl zu sein, doch auch dieser konnte reißen und dieser Moment war nun gekommen. Mit funkelnden Augen baute sich Gryffindors Hauslehrerin vor Harry Potter und Ronald Weasley auf. Die Beiden waren nicht nur zu spät in die Schule zurückgekehrt, das alleine war schon ein Frevel! Keine Meldung! Keine Information!

„Aber Professor …“

„Schweigen Sie, Weasley!“

Noch dazu hatten sie Arthurs fliegendes Auto in die Peitschende Weide geflogen und waren von Severus aufgesammelt worden. Minerva war enttäuscht und verärgert.

Aurora Sinistra - And when you're feeling empty


 

And when you're feeling empty

(Und wenn du dich leer fühlst)

AURORA SINISTRA
 

Sterne hatten schon immer eine beruhigende Wirkung auf Aurora gehabt. Früher als ihre Eltern noch lebten, waren sie oft des Nachts draußen gewesen und hatten die Sterne beobachtet. Ihr Vater hatte sein Wissen mit ihnen geteilt und Aurora hatte wie gebannt gelauscht. Jedes Fetzen hatte sie in sich aufgesogen. Als sie nach Hogwarts kam, wurde Astronomie ihr Lieblingsfach. Und wenn der Himmel einmal nicht klar war, dann hatte sich die Ravenclaw in den Raum der Wünsche zurückgezogen und die Sterne beobachtet. Es war nicht das Gleiche gewesen wie unterm freien Himmel, aber es hatte die Leere in ihrem Herzen besänftigt.

Filius Flitwick - Keep me in your memory


 

Keep me in your memory

(Behalt mich in Erinnerung)

FILIUS FLITWICK
 

Der Tod war unausweichlich. Er ließ sich nicht lumpen. Keiner konnte ihm entkommen. Filius spürte, wie seine Kräfte schwanden, sein Geist ermüdete. Es war in Ordnung. Er hatte sein Leben gelebt, hatte Wissen vermitteln können. Es hatte viele gute wie schlechte Tage in seinem Leben gegeben. Die Hochzeit mit Eleni, die Geburt seiner Kinder waren nur ein paar der positiven Momente. Aber auch die Kriege gegen die Schwarzmagier hatten ihre Spuren hinterlassen. Sieg hin oder her. Doch in seiner letzten Stunde fühlte Filius sich frei. Er wusste, dass man sich an ihn erinnern würde. Er lächelte und schloss die Augen.

Cuthbert Binns - Leave out all the rest


 

Leave out all the rest

(Vergiss all das Übrige)

CUTHBERT BINNS
 

„Cuthbert“, der Geist schwebte vor Minerva und sah sie mit seinen trüben Augen an. Die Direktorin war alt geworden. Ihr Haar war weiß, das Gesicht eingefallen. Wie viel Zeit ihr wohl noch blieb? Würde sie weitergehen oder bei ihnen bleiben? Sie war eine starke Frau und Cuthbert war von ihr fasziniert. So viel Willenskraft schlummerte in ihr. Willenskraft, die er nicht hatte.

„Meinst du nicht, dass es an der Zeit wird, weiterzugehen?“, Minerva seufzte leise. Cuthbert starrte sie an. War das ihr Ernst? Sollte er seine Leidenschaft vergessen und weiterziehen?

„Ich kann nicht“, stellte er monoton klar und schwebte davon.

Rolanda Hooch - Leave out all the rest


 

Leave out all the rest

(Vergiss all das Übrige)

ROLANDA HOOCH
 

Fliegen war ihre Passion. Dort oben, hoch in der Luft, mit dem Wind um die Ohren, vergaß Rolanda alle Sorgen. Schon als kleines Kind hatte die Leidenschaft fürs Fliegen in ihrem Herzen gebrannt und so war es auch kein Wunder, dass sie nach ihrem Schulabschluss eine Laufbahn als professionelle Jägerin bei den Ballycastle Bats eingeschlagen hatte. Sie war ziemlich erfolgreich gewesen und selbst jetzt, Jahre nach ihrem Ausscheiden aus der Mannschaft, war die Leidenschaft fürs Fliegen geblieben und Rolanda nutze jeden freien Moment, um sich aufs Besen zu schwingen und den Himmel zu erobern. Fliegen würde immer ihre Passion bleiben.

Rolanda Hooch - Forgetting


 

Forgetting

(Vergessen)

ROLANDA HOOCH
 

In der Luft fühlte sie sich frei. Die Winde waren ihre wahre Heimat und auf dem Besen schien die Zeit still zu stehen. Rolanda stieg höher und höher, nutzte die Winde für sich und streifte alle Sorgen von sich ab. Ihre Gedanken wurden klar und ruhig. All der Stress der letzten Tage und Wochen fiel von ihr ab. Endlich konnte sie wieder frei atmen. Ein fröhliches Jauchzen entschlüpfte ihren Lippen und wurde von dem Wind davongetragen. Vergessen. Hier oben konnte sie vergessen und abschalten. Hier oben gab es kein Leid, keinen Schmerz. Hier oben war sie frei. Rolanda lachte ausgelassen.

Severus Snape - All the hurt inside you've learned to hide so well


 

All the hurt inside you've learned to hide so well

(Du hast gelernt, den ganzen Schmerz in deinem Inneren gut zu verstecken)

SEVERUS SNAPE
 

All die Jahre hatte Severus seinen Schmerz vor der Außenwelt verborgen, hatte seine Gram in sich hineingefressen. Nach außen hin ließ er die Sticheleien und Attacken der sogenannten Rumtreiber schweigend über sich ergehen. Er hatte gelernt, dass alle Wehrversuche die Situation nur noch verschlimmerten. Potter und sein Hofstaat waren zu mächtig, zu beliebt. Ihnen wurde alles verziehen. Ihnen wurde eher geglaubt als ihm, den seltsamen Slytherin. Selbst die Lehrer drückten stets beide Augen zu. Severus hasste James und seine Freunde. Aus seinem Schmerz wurde Hass, doch noch war die Zeit der Rache nicht gekommen. Und so ertrug er alles schweigend.

Severus Snape - Pretending


 

Pretending

(Vortäuschen)

SEVERUS SNAPE
 

Nach außen hin spielte Severus den Starken. Er ließ alle Attacken über sich ergehen und wehrte sich nicht. Innerlich hingegen schmiedete er Pläne, wie er diesen vermaledeiten Rumtreibern alles heimzahlen konnte. Nicht nur, dass er Tag ein, Tag aus dieser Schmach ausgesetzt war und die Lehrer nichts unternahmen, jetzt hatte Potter auch noch das Mädchen seiner Träume bekommen. Severus wusste, dass er selbst schuld war. Er hatte die Freundschaft zerstört, als er Lily ein Schlammblut nannte. Und doch … wieso sah sie nicht das abgrundtiefe Böse in Potter? Potter war der Teufel. Das vorgetäuschte Desinteresse an Lily war Severus einziger Schutz.

Cuthbert Binns - Someone else can come and save me from myself


 

Someone else can come and save me from myself

(Ein anderer wird kommen und mich vor mir selbst retten)

CUTHBERT BINNS
 

Es gab Momente, da wurde Cuthbert bewusst, dass er tot war. In diesen Momenten fühlte er sich trostlos und entwurzelt. Oft fragte er sich, ob er weitergehen sollte. Was brachte ihm das Geisterdasein? Tot zu sein war keine Erlösung. Jedenfalls nicht für ihn. Ruhelos schwebte der Lehrer durch die Gänge seiner Schule. Es waren Sommerferien und die Korridore lagen wie ausgestorben unter ihm. Konnte ihn jemand retten? Vor der Einsamkeit, die ihn begleitete? Der Geist verharrte vor seinem Klassenzimmer. So viele Stunden hatte er seiner Leidenschaft gefrönt, doch er war müde geworden. Die Kinder waren undankbar. Niemand würde ihn retten.

Minerva McGonagall - I can't be who you are


 

I can't be who you are

(Ich kann nicht wie du sein)

MINERVA MCGONAGALL
 

„Mama, schau!“, Minerva blickte von ihrem Buch auf. Ihr kleiner Adoptivsohn stand vor ihr und streckte ihr seinen Teddy entgegen. Mit einem Lächeln schloss Minerva das Buch und nahm das Kuscheltier an.

„Teddy krank, Mama!“, fuhr Theodore fort. Minerva lächelte.

„Dann wollen wir Teddy mal untersuchen“, sie hob den Jungen hoch und setzte ihn neben sich. Zusammen mit Theodore untersuchte sie den Teddy. Die strahlenden Kinderaugen erwärmten ihr Herz. Sie wusste, es war richtig gewesen, den Jungen zu adoptieren, auch wenn Albus dagegen gewesen war, weil Theos Eltern Todesser gewesen waren.

„Ich bin eben nicht wie du, Albus“, flüsterte Minerva.

Filius Flitwick - When my time comes


 

When my time comes

(Wenn meine Zeit kommt)

FILIUS FLITWICK
 

„Filius“, der junge Mann saß am Totenbett seiner Mutter. Elisabeth war alt geworden. Seit dem Tod ihres Mannes vor einem Jahr war ihre Lebensfreude nach und nach versiegt. Filius konnte sie verstehen, andererseits hatte er auch unglaubliche Angst, seine letzte Bezugsperson zu verlieren. Natürlich da war noch Philipa, seine Schwester, doch für die war er mehr das Vorbild und würde nach dem Tod der Mutter die Verantwortung übernehmen. Filius seufzte und drückte Mutters Hand. Sie sollte nicht sehen, dass er sich überfordert fühlte. Wieder einmal gingen seine Gedanken in die Zukunft. Wann wohl seine eigene Zeit zum Gehen kommen würde?

Minerva McGonagall - Forget the wrong that I've done


 

Forget the wrong that I've done

(Vergiss meine falschen Handlungen)

MINERVA MCGONAGALL
 

Nicht jede ihrer Entscheidungen im Leben war richtig gewesen, das wusste Minerva. Sie lag auf ihrem Totenbett und hielt die Augen geschlossen. Ihr Atem ging schwer und abgehackt. Sie spürte den Tod immer näherkommen. Bald würde er sie holen. Sie war bereit zu gehen. Auch wenn sie manche Entscheidungen bereute, hatte sie doch ein gutes Leben gehabt, hatte Kriege überlebt und Wissen vermittelt. Und sie hatte einen Jungen großgezogen und aus Theodore war ein vernünftiger junger Mann geworden. Albus hatte sich geirrt. Ihr Sohn war nicht der Dunkelheit verfallen. Sie war stolz auf Theo und schenkte ihm ein warmes Lächeln …

Minerva McGonagall - Help me leave behind some reasons to be missed


 

Help me leave behind some reasons to be missed

(Hilf mir, Gründe zu hinterlassen, damit man mich vermissen kann)

MINERVA MCGONAGALL
 

„Lass los, Mutter, quäl dich nicht mehr. Ich werde dein Vermächtnis bewahren und die Erinnerung an dich“, Minerva lächelte. Ihr Junge war so ein toller Mann geworden. Sie war froh, dass sie sich gegen Albus und das Ministerium durchgesetzt hatte. Jeder hatte eine Chance verdient, auch das Kind von Todessern. Er war noch so klein gewesen, so unschuldig und unverdorben und er hatte seine Chance weise genutzt und war in ihre Fußstapfen getreten.

„Ich liebe dich, Theodore, pass auf dich auf. Ich bin so stolz auf dich“, Minerva lächelte ihren Jungen an und schloss die Augen. Sie ging in Frieden.

Gilderoy Lockhart - And don't resent me


 

And don't resent me

(Und verärgere mich nicht)

GILDEROY LOCKHART
 

„Verflucht!“, Gilderoy rieb sich sein Schienbein und warf dem Tisch einen bitterbösen Blick zu. In seinem Raum herrschte das pure Chaos. Klamotten und Bücher lagen durcheinander auf dem Boden. Verärgert darüber, dass seine Farce aufgeflogen war, trat er noch einmal gegen den Tisch. Schlechte Entscheidung. SEHR schlechte Entscheidung! Mit einem Jaulen sprang er zurück und hätte das Klopfen fast überhört. Er humpelte zur Tür und öffnete diese einen Spalt breit. Harry Potter und Ronald Weasley standen auf den Gang.

„Mister Potter, Mister Weasley, es ist gerade sehr ungünstig“, fauchte Gilderoy die beiden Zweitklässler an und wollte die Tür wieder schließen…

Gilderoy Lockhart - And when you're feeling empty


 

And when you're feeling empty

(Und wenn du dich leer fühlst)

GILDEROY LOCKHART
 

Er fühlte sich leer und gleichzeitig voller Panik. Es war ein Paradoxon schlechthin. Potter und Weasley hatten ihn überrumpelt und nun waren sie auf dem Weg ins Klo der Maulenden Myrte. Gilderoys Gedanken wirbelten in seinem Kopf herum. Er suchte eine Ausflucht aus dieser Situation.

„Meine Herren …“, begann er, doch der Zauberstab von Potter in seinem Rücken ließ ihn wieder verstummen. Die beiden Jungen waren felsenfest davon überzeugt, in die Kammer des Schreckens gehen zu müssen und hatten ihn mitgenommen. Langsam wurde er zornig. Wie konnten diese Naseweise es wagen, ihn in Gefahr zu bringen? Ihn, den einzigartigen Gilderoy Lockhart?

Pomona Sprout - Keep me in your memory


 

Keep me in your memory

(Behalt mich in Erinnerung)

POMONA SPROUT
 

Neville war ein einzigartiger Schüler gewesen. Er wurde von so vielen unterschätzt, doch Pomona hatte das Talent des Gryffindors früh erkannt und ihn unter ihre Fittiche genommen. Bei Pflanzen blühte er auf und seine Leidenschaft war ansteckend. Dass er nun in Sterben lag, zerriss Pomonas Herz. Sie saß an der Seite ihres ehemaligen Schülers und hielt seine Hand. Der Fluch hatte erst Wochen später sein grässliches Gesicht gezeigt und Neville innerhalb weniger Tage dahingerafft.

„Du wirst niemals vergessen sein, Neville“, Pomona lächelte. Sie blieb bis zuletzt bei Neville und als er gegangen war, weinte sie.

„Niemals wirst du vergessen sein!“

Aurora Sinistra - Leave out all the rest


 

Leave out all the rest

(Vergiss all das Übrige)

AURORA SINISTRA
 

Aurora stand vor dem Grab ihrer Tante. Jahrelang hatte sie sich nicht getraut, an diesen Ort zurückzukehren; zu groß war die Angst gewesen, vom Schmerz überwältigt zu werden. Und von Hassgefühlen. Tante Miranda hatte sie nach dem Tod ihrer Eltern großgezogen und war in den ersten Jahren auch eine sehr wichtige Bezugsperson für die kleine Aurora geworden, doch als ihre magischen Fähigkeiten zutage getreten waren, hatte sie angefangen, das Mädchen zu schikanieren. Aurora hatte sehr darunter gelitten, doch heute, als sie an diesem Grab stand, das zu verwittern drohte, verstand sie. Tante Miranda hatte gehofft, einen Verbündeten in ihr zu finden … jemanden, der so war wie sie selbst: Eine Squib. Jemanden, dem sie in diesem perfiden Spiel des Schicksals hätte nahe sein können, jemanden, der sie nicht verurteilte, weil sie das erste Mitglied der Sinistras war, das keinen Funken Magie in sich trug.

„Ich vergebe dir, Tantchen“, flüsterte Aurora und wischte sich die Tränen von den Wangen, ehe sie ihren Zauberstab zog, sich kurz umsah und das Grab wieder im neuen Glanz erstrahlen ließ. Egal wie fies Tante Miranda in den letzten Jahren gewesen war, egal wie verbittert, sie hatte dennoch eine schöne letzte Ruhestätte verdient, das war Aurora wichtig.

Cuthbert Binns - Leave out all the rest


 

Leave out all the rest

(Vergiss all das Übrige)

CUTHBERT BINNS
 

Unterricht! Ach verdammt. Cuthbert fluchte innerlich. Er hatte verschlafen und war nun in Eile. Der junge Mann konnte es nicht fassen. Was würden seine Eltern sagen? Sein Lehrer? Und ausgerechnet in der ersten Stunde hatten sie Geschichte. Sein Lieblingsfach! Der Slytherin achtete nicht auf den Weg, als er zum Klassenzimmer haste und natürlich musste die Treppe prompt die Richtung wechseln. Er verlor sein Gleichgewicht und fiel die paar Stufen nach unten. Ein Schmerzlaut entfloh ihm. Benommen richtete sich der junge Binns auf. Sein Kopf dröhnte und ihm war schlecht. Er ließ sich zurücksinken und wartete, bis man ihn endlich fand.

Cuthbert Binns- Forgetting


 

Forgetting

(Vergessen)

CUTHBERT BINNS
 

Namen waren schon immer seine Nemesis gewesen. Es gab so viele Schüler und die Namen hörten sich teils wirklich ähnlich an!

„Hannah“, rief er die Schülerin auf.

„Ich heiße Hermione“, Cuthbert blinzelte und starte die Brünette mit seinen trüben Augen an.

„Hannah, ich warte auf Ihre Frage!“

„Hermione, immer noch! Und ich wollte fragen, ob Sie uns etwas über die Kammer des Schreckens erzählen können“, Cuthbert erstarrte in der Luft. Woher wusste Miss Granger davon? Er wollte es nicht erzählen, doch die vielen fragenden Blicken und das Getuschel ließ ihn wahnsinnig werden und so gab Cuthbert nach und lieferte Antworten …

Gilderoy Lockhart - All the hurt inside you've learned to hide so well


 

All the hurt inside you've learned to hide so well

(Du hast gelernt, den ganzen Schmerz in deinem Inneren gut zu verstecken)

GILDEROY LOCKHART
 

Einzelgänger zu sein war ein grässliches Gefühl und Gilderoy hasste es. Seine Mitschüler mieden ihn und es gab viele Gerüchte, die über seine Person kursierten. Früher hatte Gilderoy versucht, sich mit den anderen Kindern gutzustellen, wollte sie beeindrucken und hatte sich Geschichten ausgedacht, die ihn zum Helden machen sollten, doch die Kinder hatten nur gelacht und ihn beleidigt. Er war verletzt, doch mit der Zeit hatte Gilderoy gelernt, seinen Gram zu verstecken. Er wurde ehrgeiziger und schwor sich, seinen Peinigern alles heimzuzahlen. Sie würden noch staunen, wenn er, Gilderoy, eines Tages weltberühmt sein würde. Dann würde er auf sie hinabsehen.

Filius Flitwick - Pretending


 

Pretending

(Vortäuschen)

FILIUS FLITWICK
 

Die Zeit nach Mutters Tod war schlimm gewesen und hatte Filius mehr als einmal an seine Grenzen gebracht. Philipa weinte viel und das Geld war knapp. Und doch gelang es Filius nach außen hin, den Starken zu spielen. Er schaffte es, sein Studium zu beenden und wurde an Hogwarts angenommen. Zauberkunst war sein Leben, das Unterrichten sein Halt. Und auch das Geld wurde endlich mehr und er konnte Philipa ein besseres Leben bieten, auch wenn kein Geld der Welt ihnen die geliebten Eltern wiederbringen konnte. Aber es war ein Trost, dass sie nicht mehr hungern mussten und Filius war dankbar.

Filius Flitwick - Someone else can come and save me from myself


 

Someone else can come and save me from myself

(Ein anderer wird kommen und mich vor mir selbst retten)

FILIUS FLITWICK
 

Wie froh Filius war, als Eleni in sein Leben trat, konnte er nicht in Worte fassen. Sie war ein Engel. Seine Rettung. Seine Kollegin hatte schnell erkannt, was Sache war –und solange nicht losgelassen, bis er ihre Hilfe angenommen hatte. Und irgendwann war Eleni nicht mehr nur die Freundin. Sie wurde mehr für ihn. Anfangs war sie nur seine Rettung gewesen, jetzt war sie sein Leben und als sie seinen Antrag annahm und sie drei Monate später in London heirateten, da war er der glücklichste Mann auf Erden. Seine Eltern fehlten, doch Filius war sicher, dass sie über ihn wachten.

Severus Snape - I can't be who you are


 

I can't be who you are

(Ich kann nicht wie du sein)

SEVERUS SNAPE
 

„Severus, bitte“, Lilys Schmerz traf ihn wie ein Sectumsempra. Der Slytherin wandte den Blick ab. Er konnte seine große Liebe nicht ansehen. Wieso verstand sie nicht, dass es so besser war? Er war nicht gut für sie. Er verletzte sie immer und immer wieder. Severus seufzte.

„Ich kann nicht so sein wie du, Lily. Ich bin weder sanftmütig noch gerecht und ich werde der dunklen Magie nicht abschwören. Bitte. Kehr zu deinem Mann und deinem Sohn zurück und such mich nicht mehr auf“, er schickte sie weg. Severus ertrug ihre Anwesenheit nicht mehr. Sie war Potters Frau geworden, nicht seine.

Pomona Sprout - I can't be who you are


 

I can't be who you are

(Ich kann nicht wie du sein)

POMONA SPROUT
 

„Pomona, das ist nicht dein Ernst“, ihr Ehemann sah sie entsetzt an. Der Blick wurde wütend, als sie bekräftigend nickte.

„Doch Jonathan, ich werde nach Hogwarts gehen und du wirst mich nicht daran hindern können. Ich bin nicht wie du, der vor seiner Vergangenheit flieht“, ob sie zu weit ging? Wenn sie Jonathan so ansah, dann wusste sie, dass sie eine Grenze überschritten hatte. Aber sie war es leid. Das Angebot von ihrer alten Schule war ein sehr gutes und würde ihnen über ihre finanzielle Notlage hinweghelfen.

„Nein, wenn du gehen willst, dann geh, aber ohne mich“, und Pomona ging …


Nachwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zum ersten Drabble der zweiten Sammlung.

Ich muss zugeben, dass ich ein großer Slytherin-Fan bin und Salazar äußerst faszinierend finde. Auch wenn über ihn das eine oder andere Gerücht kursiert, bin ich davon überzeugt, dass er Hogwarts nie vergessen hatte - und egal wie sehr er sich mit Gryffindor gestritten hatte, dass er die drei anderen Gründer vermisst hatte. Immerhin waren sie viele Jahre beste Freunde und Hogwarts ihr Lebenswerk.

Ich hoffe, euch hat das Drabble gefallen.

Eure Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Drabble am besten schreiben soll und hab dann diese Form hier entschieden. Normalerweise bin ich kein großer Fan von der "Du"-Schreibweise, da sie mir sehr schwer fällt und nicht so schön klingt - jedenfalls für mich. Umso erstaunter war ich, wie leicht die Worte dann doch geflossen sind. Und ich muss sagen, ich bin zufrieden mit dem Drabble.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Zacharias dürfte euch ja noch aus der letzten Sammlung bekannt sein. Dieses Drabble spielt während des zweiten Schuljahres und in Nr. 4 kommt der eigentliche Leidtragende zum Wort.

eure Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Drabble ist irgendwo und irgendwie die Fortsetzung zu Nr. 3 und lässt den eigentlich Leidtragenden in der ganzen Geschichte zu Wort kommen.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ach ja, der gute alte Fudge. Man kann ihn hassen oder lieben ... ich tendiere eher zum ersteren, wobei da ehrlich gesagt, weniger Hass als mehr Genervtheit reinspielt ... Dumbledore hasse ich, Umbridge ebenso, aber bei Fudge verdrehe ich nur die Augen.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Drabble erklärt sich eigentlich von selbst. Ich bin zwar noch keine Mutter, aber ich kann mir diese Angst nur zu gut ausmalen, immerhin kann während einer Schwangerschaft viel schief gehen, vor allen in den ersten drei Monaten ... und ich denke, auch ein Arthur und eine Molly werden diese Ängste nur zu gut kennen.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, im Canon hat Göttin Rowling Fred jede Chance genommen, Vater zu werden, aber für dieses Drabble habe ich das mal ignoriert und ihm eine kleine Tochter verpasst, da es einfach wunderbar zu der Liedzeile gepasst hatte.

Ich hoffe, es hat euch gefallen und hiermit verabschiede ich mich erst einmal für heute.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Von allen Weasleys ist Percy für mich das unliebsamste Mitglied überhaupt. Ich fand ihn zu verklemmt und zu sehr einen A***kriecher. Dieses Bild wollte ich ein klein wenig aufbrechen. Ich hoffe, es ist mir gelungen. Da meine Muse nicht stillstehen konnte, ist es ein Double geworden.

Lg Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nachdem das letzte Drabble ein Double geworden ist, kehren wir in diesem zum Classic zurück. Ernie ist ein eher unbekannter Charakter. Falls sich wer gar nicht an ihn erinnert, er ist der Busfahrer des Fahrenden Ritters und Stan sein Schaffner.

Noch eine Kleinigkeit zur Übersetzung des Titels: Ich weiß, dass "So" viele Bedeutungen hat, unter anderem auch "so", aber ich fand hier "damit" besser.

Lg und bis Morgen,

eure Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Heute nur ein Drabble, weil ich noch einiges zu tun habe, aber morgen folgt dann die Fortsetzung dazu. Jaja, der gute alte Gilderoy, wer kennt ihn und seine heldenreichen (*hust*) Taten nicht? Was den Namen des Vampirs angeht, wurde er meines Wissens nach nie genannt, deswegen habe ich mir spontan einen ausgedacht, denn ich bin mir verdammt sicher, dass Mr. Lockhart auch in Interviews nicht davon ablassen würde, über seine heldenhaften Taten zu schwärmen und immerhin muss er ja überzeugend sein, damit seine Farce nicht wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzt.

Und damit wünsche ich euch noch einen schönen Abend und bis morgen!

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wer kennt die gute alte Kimmkorn denn nicht? Sie ist ja genauso berühmt-berüchtigt wie Lockhart selbst. Nastja ist ein OC von mir, der nur für dieses Drabble erfunden worden war, weil ich eine Reporterin gebraucht habe und man gar nicht viel über die Mitarbeiter des Tagespropheten weiß, jedenfalls mein Wissen diesbezüglich ist nicht sehr groß. Ich hoffe, ihr findet mehr Gefallen an Nastja als es Rita tut.

Dieses Drabble gehört übrigens zur Nr. 9. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Drabble hat es tatsächlich auf 400 Worte gebracht und ist meines Wissens nach damit die höchste Form des Drabble, auch wenn mir grad der Begriff entfallen ist ... ich mag Hermione/Viktor recht gerne und hier konnte meine Muse einfach nicht stillstehen. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich jedenfalls hatte sehr viel Spaß beim Schreiben.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Diesmal erleben wir mal Fleur in Action und eine entscheidende Veränderung ihres Lebens. Über Fleur gibt es ja nur spärliche Informationen, doch ich bin davon überzeugt, dass sie vor Bill ihr Veeladasein genossen hatte.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, hier haben wir mal wieder ein Classic-Drabble und eines, das auch einige Fortsetzungen haben wird. Diese findet ihr unter Nr. 16, Nr. 19 und Nr. 32.

Lg Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
In der letzten Sammlung (Given up) gab es ja dieses eine Drabble (Nr. 36), wo Albus' Schuldgefühle bereits beleuchtet wurden. Dieses Drabble hier kann auch als Fortsetzung gesehen werden - und ich werde dieses Kapitel auch in der anderen Sammlung verlinken. Dass die Drabbles auch sammlungübergreifend sind, war eig. so nicht geplant, aber ich kann den Willen meiner Muse nicht steuern und was sie sagt, ist eben Befehl :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier ist auch schon die erste Fortsetzung von Drabble Nr. 14. In Nr. 19 und 32 geht es dann weiter.

Eure Ira. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Erinnert sich noch wer an Harrys allerersten Professor für Verteidigung? Über den guten Mann ist ja gar nichts wirklich bekannt, was meiner Muse einen großen Spielplatz zur Verfügung gestellt hatte und so hatte sie sich ausgetobt und eine eigene kleine Welt um den guten Mann gesponnen. Aber dazu später mehr.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Drabble spielt in einer der herzzerreißenden Szenen des Buches mit und findet in den Drabblen 30 und 31 seine Fortsetzung.

Edit: 11. Juli 2018: In der nächsten Geschichte (Bleed it out) gibt es ein Drabble (Nr. 12), welches ebenfalls als Fortsetzung betrachtet werden kann.

So, das warst für heute, bis Morgen!

eure Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Drabble gehört zu 14 und 16, außerdem kehren wir in Nr. 32 noch einmal zurück.

Viele der folgenden Drabbles werden sich mit den Lehrern von Hogwarts beschäftigen. Das war eine eigene Herausforderung gewesen, da man über viele nichts weiter als Namen weißt, aber ich fand es dennoch spannend und hoffe, ihr werdet mögen, was ich mir so überlegt habe - gerade zu jenen Lehrern, die mehr ein Schatten sind und neben den Helden praktisch untergingen.

Lg Ira und bis gleich im nächsten Drabble. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Die Lehrer als Kinder? Das ist fast nur schwer vorstellbar, doch auch sie waren mal klein und hatten kindische Ängste durchgestanden. Über ihre Familien ist ja wenig bekannt, deswegen hat sich meine Muse ein wenig ausgetobt. Dieses Drabble ist ein wenig von der "Wie die Zeit vergeht", die 12. Folge der 8. Staffel Supernatural inspiriert worden. Genauer gesagt von der Szene, als Henry den kleinen John zu Bett bringt. Doch anders als Henry verlässt Gerold seinen Sohn nicht.

Übrigens irgendwo ist Drabble Nr. 23 indirekt eine Fortsetzung zu diesem hier, auch wenn beide auch eigenständig stehen können.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Für Minerva sind die Gryffindors ja wie eigene Kinder, die sie zwar streng aber gerecht erzieht. Doch was wäre, wenn sie ein eigenes Kind gehabt hätte? Ein Kind, das vielleicht nicht von ihrem Blute ist, dennoch ihr Kind war? Diese Idee hat mich nicht mehr losgelassen und so sind einige Drabbles entstanden. Das Kind ist kein Unbekannter. Ich bin gespannt, ob ich euch überraschen kann - und wem ihr vermutet. In folgenden Drabblen geht es weiter: 21+42+44+45

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Über Binns zu schreiben, war eine interessante Erfahrung gewesen, vor allem, da ich ihn gar nicht einschätzen kann. Dieses Drabble ist eigenständig, dennoch wird Cuthbert uns noch das eine oder andere Mal beehren.

So, das warst für heute und bis hoffentlich morgen.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Indirekt ist dieses Drabble die Fortsetzung zu Nr. 20, auch wenn es auch als eigenständiges Drabble stehen kann.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Über die Fluglehrerin Rolanda Hooch ist ja nicht wirklich viel bekannt, aber ich finde, sie hat wunderbar nach Ravenclaw gepasst. Im nächsten Drabble, Nr. 25, sehen wir sie noch mal wieder, diesmal in ihrer Funktion als Fluglehrerin und in einem Gespräch mit einem nur allzu bekannten Schüler - und nein, es wird nicht Harry sein.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier ist die Fortsetzung zu Nr. 24 und das versprochene Gespräch zwischen Madame Hooch und dem Schüler.

Eure Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Professor Quirrell ist den meisten als Gefäß von Voldemort bekannt und als Harrys Widersacher, doch ich habe mich gefragt, wieso ist er so geworden, wie er ist? Wieso hatte er Voldemort die Macht über sich gegeben? Im nächsten Drabble geht es mit dem Gespräch zwischen Quirrell und seiner Schwägerin weiter. Außerdem gehört Drabble Nr.17 gehört zu diesem kleinen Universum.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, ich weiß, dieses Drabble ist nochmal doppel so lang wie das letzte, aber hier wollte sich meine Muse austoben und ich habe sie gelassen. Dieses Drabble gehört ebenfalls zu dem Universum um Nr. 17 und Nr. 26.

Außerdem gibt es in der dritten Sammlung "Bleed it out" eine Fortsetzung, die ein paar Monate später spielt. Ihr findet sie unter Kapitel 7.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich denke zu diesem Drabble muss ich keine weiteren Worte verlieren.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Was genau Binns seinen Schülern mitteilen möchte, bleibt der Fantasie meiner Leser überlassen.

So, wir sehen uns gleich im letzten Drabble wieder - jedenfalls für heute - die Sammlung selbst hat noch ein paar Drabbles parat.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Erinnert ihr euch noch ein Drabble Nr. 18? Hier ist eine der Fortsetzungen, die andere gibt es Morgen.

Eure Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Noch ein Drabble zu Severus letzten Stunden. Er gehört mehr oder weniger zu Nr. 18 und 30

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, viele Drabbles handeln vom Tod, aber die Liedzeilen passen so gut zu dieser schrecklichen Thematik. Jeder muss eines Tages gehen - auch fiktive Figuren finden irgendwann ein Ende - im Regelfall.

Dieses Drabble hier gehört zu Nr. 14, 16 und 19

Eure Ira. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wer erinnert sich nicht an den Domino-Effekt, der durch Dobbys Rettungsversuch ausgelöst wurde? Hier mal ein Einblick in Minervas Gedanken zu eben dieser Situation, am 1. September 1992.

Dieses Drabble ist eigenständig. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Die Astronomielehrerin, Aurora Sinistra, gehört zu jenen Figuren, über die nichts bekannt ist, außer ihr Name und ihr Fach. Deswegen habe ich mir mal Gedanken über sie gemacht und das Resultat sehr ihr oben. Übrigens besuchen wir sie in Drabble Nr. 49 noch einmal.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ob Filius wirklich verheiratet war oder nicht, ist mir nicht bekannt, doch ich fand die Vorstellung süß und so habe ich ihm eine Familie gegeben. Dieses Drabble gehört zur Fraktion "eigenständig".

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Cuthberts Kollegen mehr als einmal versucht hatten, ihm zum Weitergehen zu bewegen ...

Auch dieses Drabble ist ein eigenständiges Werk, auch wenn ich irgendwie nicht zufrieden bin damit ...

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Anders als mit Drabble Nr. 36, bin ich mit diesem wieder zufrieden. Er ist Teil eines zweiteiligen Werks und die Fortsetzung findet ihr im nächsten Kapitel.

Ira Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier folgt auch schon die Fortsetzung zum letzten Kapitel.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich denke, dieses Drabble bedarf keiner weiteren Worte.

So, das warst für heute und bis hoffentlich morgen. Da kommen die Drabbles so gegen Nachmittag, da ich früh auf Arbeit bin.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich denke, dieses Drabble bedarf keines ausführlichen Nachworts. Nur so viel sei gesagt: Dieses Drabble ist die Fortsetzung zu Nr. 39

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich denke, dieses eigenständiges Drabble erklärt sich von selbst.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich bin gespannt, ob ihr von der kreativen Idee meiner Muse genauso überrascht sein werdet, wie ich beim Schreiben war. Bei den Jungen handelt es sich tatsächlich um den späteren Slytherin Theodore Nott. Ich muss sagen, ich finde die Idee interessant ... und meine Muse auch, denn sie hat sich ordentlich ausgetobt. Dass Mama-Sohn-Duo fand seinen Anfang übrigens in Drabble Nr. 21, als Minerva Ärger von ihrem Chef bekommen hatte. Und die beiden werden uns in dieser Geschichte noch in Drabble Nr. 44 und 45 begleiten, welche heute ebenfalls online gehen werden.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Auch dieses Drabble hat Fortsetzungen und zwar werdet ihr sie später unter Nr. 53 und 54 finden.,

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Drabble gehört zu Nr. 21 und 42, sowie auch Nr. 45, auch wenn wir mehrere Zeitsprünge drin haben.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier kommt auch schon der Abschluss zu Nr. 21, 42 und 44.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich denke, jeder wird sofort diese eine Szene vor den Augen haben, als Ron und Harry Lockhart an der Flucht hindern und jeder kennt den Ausgang der Szene. Ich wollte mal den Moment, Sekunden zuvor einfangen, ich hoffe, es ist mir gelungen. Übrigens gibt es im Anschluss gleich eine Fortsetzung.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses vorletzte Drabble - für heute - ist die Fortsetzung zu Nr. 46

Übrigens, soweit ich mich richtig entsinne - hab das Buch grad nicht da - aber das "meine Herren" sagt er doch auch im Buch, oder? Falls ja, werde ich das nochmal hervorheben.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich muss gestehen, dass mein Herz bei diesem Drabble geblutet hatte ... ich bin sicher, dass Neville für Pomona zu einer Art Sohn geworden ist und die Vorstellung ist schön, vor allem, da nicht bekannt ist, ob sie Kinder hatte.

So bis Morgen, meine Lieben.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Mäh, irgendwie ist mir das ursprüngliche Drabble verloren gegangen und ich habe es nicht gemerkt, weswegen ich es nochmal neu schreiben musste. Und leider kann ich mich nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern, deswegen hoffe ich, dass es euch dennoch gefällt. Dieses Drabble spielt Jahre nach Nr. 34

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Habt ihr euch auch mal gefragt, wie der Geist Binns als Mensch und vor allem Jugendlicher war? Nein? Ich ehrlich gesagt auch nicht, aber meine Muse wollte, dasss ich mich mal mit ihm beschäftige und tada hier ist mal ein möglicher Ausschnitt aus seinem irdischen Leben ... ob Binns wirklich ein Slytherin war, weiß ich natürlich nicht, aber ich fand es bei ihm schwierig, ein Haus auszuwählen und habe es schließlich ganz klassisch per Würfel festgelegt.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses kleine, eigenständige Drabble spielt in der Geschichtsstunde, nachdem die Kammer des Schreckens geöffnet worden war. Ich wollte mal einen Blickwinkel auf Binns werfen ... ob ich vor allem die Namen detailgetreu wiedergegeben habe, weiß ich leider nicht - hab das Buch grad nicht da und muss mich auf meine Erinnerung verlassen, aber ich werde sie bei Bedarf auswechseln, sollte ich auf einen Fehler aufmerksam gemacht werden.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Wieso ist Lockhart bloß so geworden, wie wir ihn eben kennen? Dieses kleine, eigenständige Drabble liefert hoffentlich eine mögliche Antwort.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Das für heute letztes Drabble ist eine Fortsetzung zu Nr. 43. Übrigens werden wir Filius morgen noch einmal besuchen und zwar in Nr. 54. Und danach neigt sich diese Sammlung auch schon ihrem Ende zu. Vielleicht werde ich sie sogar schon morgen abschließen können.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Bevor ich zu meiner besten Freundin fahre, gibt es heute das Abschlussdrabble um Filius und dem Leben nach dem Verlust seiner Eltern. Wer noch mehr Szenen aus diesem Kosmos lesen mag, dem empfehle ich einen Blick in Drabble Nr. 43 und 53.

Die zwei Abschlussdrabbles samt Nachwort werden höchstwahrscheinlich morgen online gehen und am Samstag - wenn nichts dazwischen kommt - starte ich dann die nächste Sammlung.

Bis dahin hoffe ich, dass ihr den sommerlichen Tag genießen könnt,

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben und schöne Grüße aus Dresden. Hier kommt Nr. 1 der zwei Abschlussdrabbles. Ich muss sagen, dass ich felsenfest davon überzeugt bin, dass Lily Severus früher oder später vergeben hatte, dass er sie einst ein Schlammblut genannt hatte. Und auch, dass sie versucht hatte, wieder Kontakt zu dem Mann aufzubauen, der irgendwo und irgendwie ihr bester Freund war. Der letzte Satz- das muss ich zugeben - war sehr schwer zu schreiben, weil ich Snily doch recht gerne habe.

Übrigens gibt es in der nächsten Sammlung (Bleed it out) eine Fortsetzung (Nr. 11) zu diesem Drabble hier.

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier folgt auch schon das Abschluss-Drabble. Ich bin mir sicher, dass auch unsere herzensgute Kräuterfee einst die Freuden und das Leid einer Ehe genießen durfte. Jonathan und sie werden in späteren Drabbles noch eine Rolle spielen.

Aber bis es soweit ist, wünsche ich euch noch einen schönen Tag.

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  EsistJuli
2018-06-27T17:55:52+00:00 27.06.2018 19:55
Wie, noch kein Kommentar?
Ich liebe Linkin Park mag das Lied total gerne :)
Deine Drabbels dazu gefallen mir richtig gut!! Ich freue mich schon auf weitere :)
Liebe Grüße,
EsistJuli
Antwort von: abgemeldet
27.06.2018 20:28
Hallo EsistJuli,

danke für dein liebes Kommi. Es hat mich sehr gefreut <3 und es werden weitere folgen, jeden Tag ein paar. Und da ich alle Lieder vom Album in Drabbles verwandeln habe, wird es noch genug Lesestoff geben, das kann ich dir garantieren.

Würde mich sehr freuen, wieder was von dir zu lesen,

lg und einen schönen Abend noch

Ira


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