Kapitel 1 R. und der Schuh des Grauens
Kapitel 1: R. und der Schuh des Grauens
Nach einem harten Arbeitstag kommt R. endlich nach hause.
Als er in die Einfahrt seines Hauses fährt, sieht er schon den erwarteten Holzlieferanten für Brennholz. Dieser lädt gerade fleiig seine Ladung für R. ab.
Um diesen gleich bezahlen zu können geht entscheidet sich R. noch, während des Abladens, das Geld zu holen. Also ab in den Keller, Sicherheitsschuhe anziehen und schnell zur 100m entfernten Bank geeilt. Auf dem Weg dort hin bemerkt er, dass etwas in seinem rechten Schuh ist. Mit den Zehen fühlt es sich weich an, wie ein Taschentuch. Also kein Grund zur Sorge, das kann R. ja drin lassen und wenn er alles erledigt und die Schuhe nicht mehr braucht, räumt er es einfach raus. für R. und alle anderen, denen so was schon mal passiert ist, ein leichtes.
Beim Laufen rutscht dieses nervige Stück Stoff immer wieder vor in den Zehenbereich und drückt beim Gehen, also zuppelt er es mit den Zehen wieder unter den Fuß.
Also holt R. das Geld und macht sich auf den Heimweg. Als er Zuhause ankommt, bezahlt er den Lieferanten und räumt gleich das Holz weg, denn Ordnung ist das halbe Leben.
Nach getaner Arbeit zieht er den Schuh aus und will das Taschentuch endlich aus dem Schuh räumen, war ja nervig genug...
ABER... was muss er feststellen??? Dieses Taschentuch, ist gar kein Taschentuch, es ist ne tote und nun zermatschte Maus.
Fazit: Schuh + Socken im Mülleimer und ein seeeeeeeeeeeeeeeeeehr laaaaaaaaaaaanges Bad
RALF LIEBT SEINE KATZEN, ER MUSS SIE LIEBEN !!!
Kapitel 2 Der Frosch, oder die ungewollten Innenarchitekten
Kapitel 2 Der Frosch, oder die ungewollten Innenarchitekten
Es ist ein wunderschöner Tag und R. sitzt gemütlich, sich sonnend und leicht dösig, im Garten. Nur am Rande bekommt er mit, wie eine seiner Katzen, nach einem langen Tag der Revier-Verteidigung und -Besichtigung, nach hause kommt.
Leider bekommt R, nicht mit, was sie mitgebracht hat und zwar Beute. Dieses Getier stellt sich als toter Frosch heraus.
Dieses bedauernswerte geschöpf hatte natürlich gegen einen 11kg schlanken Eliteräuber keine Chance.
Dieses Opfer hat sie natürlich Stolz nach Hause gebracht und zeigt dies auch in ihrem Gang.
Das dies die Aufmerksamkeit der anderen Main Coons erregt ist ja wohl klar. Also nichts wie hin und das angebliche Leckerli in den eigenen Besitz bringen. Es entbrennt ein heißer Kampf, um dieses arme Ding, natürlich von R. unbemerkt.
Apropo R., was macht der eigentlich??? Dieser genießt weiterhin die wärmende Sonne. Wenn er doch nur wüsste.
Der Kampf geht natürlich weiter und der stolze Gewinner der Balgerei, schleppt die Überreste auf den, in der Ecke stehenden, Kratzbaum.
Maunzt glücklich und knabbert an den Froschresten herum. Als er fertig ist, steckt und rekelt sich und patscht fröhlich an der Zimmerwand herum.
Tja Teppich beblutet und bedärmt, wie in einem Schlachthaus aus einem Horrorfilm, auf dem Kratzbaum und der Wand schön alles rot verschmiert und blutige Pfotenabdrücke.
Fazit: ein den Tränen naher R., das Wohnzimmer mit einem Laminatboden ausgestattet und neu gestrichene Wände, ach ja und ein nagelneuer Kratzbaum
Was soll ich sagen???
RALF LIEBT SEINE KATZEN, ER MUSS SIE LIEBEN !!!