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The Tears in my heart

Geschichten eines Vampires (neue Version on!)
von

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~*Prolog~*

The Tears in my heart

Prolog

Tag - Nacht

Helligkeit - Dunkelheit

Licht - Schatten

Freude - Trauer

Mut - Angst

Gut - böse

Ying Yang!
 

Was bedeutet das alles? Was soll das? Kannst du mir es sagen? Oder weist du es auch nicht? Weis niemand was das soll? Kennt niemand die Bedeutung? Ich möchte es so gern wissen.

So gern...

Meine Wiedergeburt

Meine Wiedergeburt

So schwebe ich durch die Welt. Ich war schon überall. Amerika. Italien. Frankreich. Großbritannien. Deutschland. China. Australien. Afrika. Ja sogar in Japan war ich vor langer Zeit einmal. Jetzt bin ich wieder hier. Hier in Tokio. Wir schreiben das Jahr 2002 oder so. Nein, ich glaube es ist schon 2003. So lange ist es schon her. Nichts ist mir geblieben. Alles ist weg. Ich bin ein Vampir. Ein Untoter. Eine Bestie. Ein Monster. Alles was man nicht sein will. Ich empfinde nichts. Nichts. Außer Schmerz und Trauer. Wieso? Das weis ich nicht. Ich weis gar nichts mehr. Gar nichts...

Ich bin ein Vampir, der sogar am Tag durch die Welt wandern kann. Aber was bringt mir das? Bringt mir das was? Nicht das ich wüsste. Aber ich weis ja nichts. Gar nichts.

Ich wurde mit sechszehn gebissen. Ich wurde aber noch älter. Die Jahre vergingen und ich habe mich verändert. Obwohl ich ein Vampir geworden war. Ich war noch ein Schüler, falls man das so sagen kann. Ich hatte das Blut meines Erschaffers noch nicht getrunken. Deswegen bin ich auch noch gealtert. Er sagte, dass ich da ein Einzelfall war. Aber das ist nicht das einzige. Ich kann ja auch bei Tag draußen sein. Ich bin ein komischer Vampir. Zumindest werde ich crazy Vamp genannt. Meinen bürgerlichen Namen habe ich abgelegt. Wieso weis ich auch nicht. Er gefiel mir nicht mehr und ich wollte Veränderungen. Ja, Veränderungen. Soll ich dir genau alles erzählen? Von meiner Wiedergeburt?

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 1

*+~Meine Wiedergeburt*+~
 

Kapitel 1 - Ein regnerischer Tag
 

Ich war, wie gesagt, sechszehn. Es war ein regnerischer, kühler Herbsttag. Ich war Enttäuscht. Enttäuscht von meinem Leben und was aus ihm geworden war. Ich ging durch die Straßen von Mainz. Alles war grau. Mein schwarzer Mantel war durchnässt, meine Haare tropften und auf meinem Gesicht vermischten sich Tränen mit dem Regen. Um mich herum liefen Menschen kreuz und quer. Entweder sie hielten einen Regenschirm in der Hand und rannten Richtung Bahnhof. Oder sie hatten keinen Regenschirm, sondern nur eine Tasche oder etwas anderes, was sie über ihren Kopf hielten und so schnell wie möglich einen trockenen Platzt suchten. Sie fanden ihn wohl nicht.

Ich ging also mir den Händen in der Jackentasche und gesenktem Haupt durch Mainz. Es war alles so öde und langweilig geworden. Mein Leben hatte in meinen Augen keinen Sinn mehr. Ich ging am KUZ, eine Veranstaltungshalle, vorbei zum Rhein. Ich setzte mich auf die Stufen. Niemand war zu sehen. Klar, wenn es in Strömen regnet, geht ja niemand an das Rheinufer. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Ich dachte nach. Über was? Über alles. Angefangen bei meinen Hausaufgaben, ging es weiter zu meiner Familie, dann dachte ich über meine Freunde nach, bis ich dann summend an Lieder dachte. Ich vergas die Zeit.

Nach einer Weile holte ich dann meinen Rucksack unter meinen Kopf hervor. Ich benutzte ihn immer als Kopfkissen. Ich nahm meinen Diskman raus, legte eine CD ein, packte ihn wieder in den Rucksack, damit er nicht nass wurde, obwohl er das so oder so schon längst war, und hörte Musik. Ich machte es mir bequem. Ich kam in letzter Zeit sehr oft nach Mainz und setzte mich an den Rhein. Eigentlich wohne ich in Nackenheim. (Aber der Rhein in Nackenheim ist anders wie hier in Mainz. Irgendwie anders.) Naja, ich hatte da mit meiner Familie zusammen gelebt.

So verging die Zeit. Schon Wochen lang. Vielleicht sogar schon Monate. Ich schielt die Musik aus und setzte mich auf. Der Regen wurde schwächer. <Schade> dachte ich, dann bemerkte ich, dass eine Person kam. Je mehr er sich näherte, desto langsamer wurde er. Bis er dann vor mir stand und stoppte. Ich hatte ihn schon früh bemerkt, aber bis zu dem Zeitpunkt war es mir egal. Ich blickte auf. Es trug einen schwarzen dünnen Mantel, eine schwarze Hose und ein schwarzes T- shirt. Er stand da und lächelte mich an.

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 2

Kapitel 2 - Der schwarze Mann
 

Er sah richtig süß aus. <Fast wie Liebe auf den ersten Blick> dachte ich, als ich ihn so ansah und hin und weg war. Er war zwar sehr blass. Aber diese Augen und dieses Lächeln ließen mich angenehm erschaudern. Ich schüttelte meinen Kopf und erwachte aus meiner Schwärmerei. Irgendwie nervte es mich, dass er nur so mich angrinste ohne etwas zu sagen, wie eine Puppe. Ätzend, dieses Lächeln. Ich hasste es, wenn mich jemand anlächelt. >>Is was?<< vielleicht war ich nicht sehr höfflich. Aber er hätte ja auch was sagen können, anstatt mich dauernd anzustarren. >>Du bist süß<< sagte er mit einer warmen, herzergreifender Stimme. Meine Arme, die ich verschränkt vor meinen Brustkorb hielt lösten sich voneinander. Mein genervter, unfreundlicher Blick wandelte sich zu einem verwunderten, erschrockenen Blick. Meine Gesichtsfarbe änderte ihre Färbung in Tomatenrot. Er beugte sich etwas runter und grinste mich weiterhin an. Das nervte mich total. Ich ballte eine Faust. >>Sag mal was soll das? Wer bist du überhaupt.<< Mein Tag war schlecht genug. Ich schlug zu und wandte mich um. >>Ich dachte Frauen stehen auf Komplimente!?<< Drehte er sich lächelt zu mir. >>Dann bin ich keine Frau.<< erwiderte ich trotzig >>So? Ich find dich trotzdem süß.<< Sein erstaunter Blick wandelte sich wieder zu einem lächeln. >>Kannst du mir endlich deinen Namen verraten?<< >>Sicher. Das könnte ich. Aber ich besitze keinen.<< Schon wieder erschrak ich und drehte mich zu ihm um. >>Du hast keinen Namen? Wie ist das denn möglich?<< >>Naja, sagen wir's so: Ich hatte schon so viele Namen, aber mir gefällt keiner.<< Er sah aus wie ein 20jähriger, aber irgendetwas sagte mir, dass er viel älter war, als sein Aussehen verriet. >>Gut. Wie alt bist du?<< >>Älter als du. Wie heißt du denn? Und wie alt bist du?<< >>Ich? Ich heiße... naja, mein Name gefällt mir auch nicht. Aber, ich bin 16! Soviel sei verraten.<< zwinkerte ich ihm zu. Er setzte sich neben mich. >>Du bist echt lustig! Du gefällst mir immer mehr<< >>Danke. So ein Kompliment höre ich nicht alle Tage.<< Ich lachte hämisch. Mich drückte eine bestimmte Beklemmnis. Ich habe es nicht gern, wenn mir jemand sagt, dass er mich mag. Ich weis was dann kommt. Ein Kuss, ein Muss und bald/ dann ist Schluss. Ich bin kein Beziehungsmensch. Er schaut mich an. Erwartet er was von mir? >>Was willst du eigentlich von mir?<< Ich lehne mich locker und cool zurück, er muss ja meine Anspannung nicht bemerken. Ich hole aus meiner Tasche eine Packung Zigaretten raus. West- ich rauche nur West! Ich mache die Packung auf und kippte sie um. Nichts kam raus. Ich verdrehte meinen Kopf um mich zu vergewissern, dass auch wirklich keine Zigarette mehr drin war. Betrübt musste ich feststellen, dass ich die letzte Zigarette vor knapp einer Stunde schon geraucht hatte. Er hielt mir eine Zigarette hin. >>Rauchen ist aber gar nicht gut! Besonders nicht für dich! Zigaretten schaden dem Wachstum.<< Ich muss sagen, meine Reaktion war wieder nicht gerade höflich. Ich riss ihm die Packung aus der Hand, nahm mein Feuerzeug und steckte sie an. Nach dem erstem Zug, sagte ich dann cool >>Das ist mir doch egal! Dann bleib ich halt ewig eins-fünfzig groß. Is mir doch egal.<< Ich reichte ihm wieder seine Packung. >>Jaja, West ist immer noch das beste! Schon mal da gewesen?<< >>Wo?<< Ich bin ja so einfallsreich und gesprächig. >>In Amerika! Westside. Das ist so ein langweiliger Kampf. Er wird sich wohl nie schlichten. Kindsköpfe. Weist du wie das alles angefangen hat?<< Ich schüttelte nur den Kopf. Noch nicht mal meine beste Freundin wusste wie es angefangen hat und wenn sich jemand mit Amerika beschäftigt, dann sie. >>Ein Nachbarschaftskrieg. Sie zogen sich gegenseitig auf und zogen alle mit sich. Bis niemand mehr wusste, dass alles gelogen war. Was genau passiert ist, weis niemand. Aber ich glaub kaum, dass es was ernst zu nehmendes gewesen war. Immerhin waren es nur Nachbarn.<< Ein nachdenkliches >>Mh<< war nur von mir zu hören. >>Heh, du hast mir immer noch nicht gesagt, was du von mir willst!<< fiel es mir wieder ein und außerdem wollte ich die Stimmung bessern. >>Ehrlich gesagt, weis ich es auch nicht. Vielleicht einfach nur Abwechslung oder endlich mal wieder Gesellschaft.<< Es kam mir so vor, als ob ich wäre im Altersheim und würde mich mit einem 80jährigem unterhalten. Aber trotzdem war da dieses Gefühl: Betrübtheit, nein, Mitleid. >>Sag doch so was nicht! Ich bin keine Abwechslung! Von flirten hast du auch noch nichts gehört, oder?<< zwinkerte ich ihm zu.

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 3

Kapitel 3 - Freundschaft
 

Ich glaube, dass wir schon jetzt Freunde wurden. >>Ich wusste ja nicht, dass ich mit dir flirte oder flirten sollte<< erwiderte er grinsend. Er hatte zu allem ein passendes Kommentar. Er war einfach anders, wie alle Menschen die ich kannte. Nie war er nachdenklich oder verstört und wenn, dann nur ganz selten. Ganz, ganz selten. Als ob er immer frei wäre. Dabei machte er einen gepflegten Eindruck und sah auch so aus, als ob er ein höheres Mitglied einer Firma war. Er war bestimmt kein kleiner Arbeiter. >>Wo arbeitest du?<< >>Mir sieht man es wohl an, dass ich arbeiten geh, oder?<< ich grinste nur etwas verlegen. >>Ich arbeite nicht.<< Jetzt steckt auch er sich eine Zigarette an. Der Regen hörte auf und die Wolken lichteten sich. >>Ich habe in einer Bank gearbeitet. Das wird mir aber zu langweilig. Ich will endlich hier weg. Etwas erleben. Frei sein! Wenn du verstehst was ich meine.<< Das war wohl der Zeitpunkt als es um mich geschehen war. Ich hatte mich in ihn verliebt, zu mindestens glaubte ich das. >>Wirklich? Du willst hier weg? Frei sein? Oh wie gern würde ich das auch tun. Ganz weit weg von hier. Ganz weit...<< >>Wo würdest du denn gern hin? Australien? Nein, da ist es zu heiß. Amerika? Da ist es öde. China? Nein, da ist es auch nicht schön. Afrika bestimmt auch nicht. Da bleibt ja nicht mehr viel. Eine Insel, das wäre mal was! Wie wäre es mit den Kanaren? Nein, bloß nicht. Japan. Ja, Japan ist das perfekte Ziel! Nippon nennen es die Einheimischen! Wusstest du das?<< >>Nein, das wusste ich nicht.<< Nach meinem großen Akt der Gefühle war ich aufgesprungen. Jetzt setzte ich mich wieder und drückte die Zigarette aus. >>Wie gern...<< säuselte ich vor mich hin. >>Japan ist bestimmt toll! Kannst du mir mal schreiben, wenn du da bist?<< >>Schreiben? Selbst erleben!<< Er sprang auf. >>Das ist die Gelegenheit! Lass sie nicht wieder gehen!<< >>Was? Du meinst ich soll mit dir mitkommen? Mit einem Mann, der mir noch nicht mal seinen Namen sagt, soll ich nach Japan fliegen? Einfach so? Ich bin 16! Ich habe eine Verantwortung! Und eine Familie! Ich kann hier nicht weg. Nicht jetzt.<< >>Und auch nicht später! Du sitzt hier nicht fest! Das ist doch nicht dein Leben, dass du hier lebst! Du verschwendest es nur hier! Komm mit mir mit! Und ich zeige dir die schöne Welt über der Landesgrenze! Du musst nur bereit dazu sein, dein Leben zu leben! Bist du bereit?<< Er streckte mir seine Hand entgegen. Alles was er sagte, war richtig. Aber trotzdem wollte ich mich nicht von dieser Scheinwelt verabschieden. Nicht so schnell. Ich war doch erst 16. Erst 16.

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 4

Kapitel 4 - Das Abkommen
 

Aber trotz meiner bedenken hielt ich seine Hand. Ich wollte sie auch nicht wieder loslassen. Ich wollte auch frei sein. Einfach nur dem Schein entfliehen. >>Wie schnell kannst du packen?<< >>Wie schnell sind wir hier weg?<< eine dumme, grinsende Frage immer mit einer mindest genauso dummen und begrinsten Frage beantworten. Ich fühlte mich so sicher bei ihm. Dabei kannte ich ihn nicht. Es war gefährlich worauf ich mich da einließ, aber ich spürte dieses Vertrauen von mir zu ihm. Ich war schon immer sehr misstraurig gewesen, aber ihm konnte ich mich hingeben.

Wir gingen also zum Parkhaus. Er hatte ein Auto. Ich wusste aber nicht was für eines. Viele standen nicht mehr im Parkhaus. Aber leider Gottes viel zu wenige die mir hätten gefallen können. >>Du brauchst dich gar nicht so umzugucken. Es steht eine Etage weiter unten.<< War es so offensichtlich? Er wusste immer was ich gerade dachte. Und er lächelte immer, dass mochte ich so an ihm. Er machte mir Hoffnung und gab mir Freude und Glück, nur mit diesem Lächeln.

Ich glaubte meinen Augen kaum. Er besaß tatsächlich einen super coolen Sportwagen. Ich war hin und weg. Geiles Teil! >>Wow! Nettes Auto!<< ich kann meine Begeisterung einfach nicht unterdrücken. >>Also, fahren wir zu dir?<< Er stieg ein und öffnete mir die Tür, mir war zwar schon klar, dass er Zentralverriegelung hatte, aber dieser Anblick war einfach genial. Er gefiel mir immer mehr. >>Zu mir?<< ich erschrak. Zu jemanden zu gehen hat ja schließlich auch mehrere Bedeutungen. >>Deine Sachen holen.<< zwinkert er mir zu und fährt los.

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 5

Kapitel 5 - Schlechte Nachrichten
 

Bei mir zu Hause angekommen, bekam ich auch schon gleich einen Schock. Vor meiner Haustür standen zwei Polizisten und klingelten. >>Entschuldigung? Kann ich ihnen helfen? Ich wohne hier.<< >>Guten Tag. Sind sie-...<< >>Ja, das bin ich. Hab ich irgendetwas verbrochen? Oder wieso wollen sie zu mir?<< Ich hatte ja keine Ahnung was die Polizei von mir wollte. Zu der Zeit war ich ein anständiger Bürger. Zu der Zeit noch. >>Wir haben eine schlechte Nachricht für sie.<< Ich schaute sie nur fragend an. Ich konnte gut vertuschen, dass meine Beine zitterten. >>Ihre Eltern hatten einen Unfall.<< Ich wusste was jetzt kommt. Ich erschrak und zuckte zusammen. >>Eine Ampel schaltete nicht richtig. Ein Lastwagen hatte sie erfasst. Es tut mir Leid. Das Sorgeamt kümmert sich darum wo sie in Zukunft wohnen werden.<< Es war ein heftiger Schlag. Ich wusste noch nicht einmal dass meine Eltern nicht zu Hause waren. Sie waren wohl auf der Suche nach mir, denn ich habe mich nicht abgemeldet und bin einfach so verschwunden. Und ich war bestimmt für etliche Stunden unterwegs. >>Ob es meine Schild ist?<< dann zuckte ich erneut zusammen. >>Sagten sie eben Sorgeamt? Ich komm ins Heim? Einfach so? Das können die doch nicht machen. Ich bin doch kein Weisenkind. Ich habe doch eine große Familie.<<

Vorrübergehend sollte ich bei meiner Großmutter wohnen. Ich würde nicht sagen, dass ich sie nicht mag, aber sie ist anstrengend. Sie war halt alt und dementsprechend sehr neugierig. Das nervte mich. Wie so vieles nit nur an ihr, sondern auch bei anderen.
 

Nach einigen Wochen kam dann der Brief vom Sorgeamt. Meine Verhandlung fand in einer Woche statt. Es ging darum, ob ich bei meiner Großmutter bleiben sollte oder zu jemand anderes kommen sollte. Ich konnte es nicht glauben, da sitzen welche und entscheiden wo ich wohnen soll. Ich bin zwar sechszehn, aber ich glaube ich weis schon selbst wo ich wohnen möchte. Doch dann ist es mir aufgefallen. Egal wohin sie mich bringen wollten, ich würde doch nicht zufrieden sein. Ich wollte bei niemanden von meiner Familie wohnen. In einem Heim aber erst recht nicht. Es war ausweglos. So oder so, ich würde kein Gewinner bei der Sache sein.

Der Tag der Entscheidung war also da. Ich war mittlerweile ziemlich gut befreundet mit dem Typen vom Rhein. Ich nannte ihn irgendwann mal Reiner. Weil wir uns ja am Rhein kennen lernten. Seinen wirklichen Namen erfuhr ich nicht. Er begleitete mich zum Gericht. Ein unwohles Gefühl machte sich in meinen Körper bemerkbar. Reiner legte seine Hand auf meine Schulter. Das beruhigte mich ein wenig. Es lies mich vergessen, dass die nächsten Minuten über mein Leben bestimmen würden.

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 6

Kapitel 6 - Für den Rest meines Lebens
 

Im Gerichtssaal waren alle meine Verwandten versammelt. Von meinen Geschwistern über meiner Großmutter bis hin zur letzten Cousine. Wie schon mal erwähnt: Ich habe eine sehr große Familie. >>Ich will da nicht hin.<< krummelte ich vor mich hin, als ich mit Rainer den Saal betrat. Fast jeder fing an mit seinen Nachbarn zu reden. Tuscheln, noch etwas was ich überhaupt nicht leiden kann. >>Die arme... hat einfach so ihre Eltern verloren. Sie tut mir ja so leid.<< Ich ballte meine Hand zu einer Faust. Meine Zähne knirschten. Ich hasste sie. Für ihr Mitgefühl. Sie waren doch nur froh, dass es nicht um sie ging. Das war kein Mitgefühl. Höchstens Mitleid. Wieso waren sie überhaupt da? Keiner von ihnen wollte doch ernsthaft etwas mit mir zu tun haben. Keiner von ihnen. Ich muss dazu sagen, dass ich es auch nicht wollte. Dem Richter fiel vor Schock seine Brille runter, als er mich sah. Ich hatte eine schwarze Lederhose an. Ein dunkelbraunes Shirt, dass an den Ärmel breiter wird. Es geht bis kurz über die Hose. Meine Augen habe ich schwarz geschminkt und meine Lippen glänzen Braun. Meine Stiefel sind so laut, dass das Geräusch als einzigstes zu hören war, als ich den Saal betrat. Kurze Zeit darauf fing das Geschwätz an. Ich hielt immer noch die Hand von Reiner, als er sie löste und sich in die erste Reihe setzte. Ich wollte nicht ohne ihn weiter gehen. Aber alle im Saal starrten mich an und signalisierten mir, dass sie nur noch auf mich gewartet haben. Ich setzte mich also in den Angeklagten Sitz. Ich fühlte mich wie ein Verbrecher, obwohl ich nichts getan habe. Im Gegenteil es wurde mir etwas angetan. Ich musste leicht grinsen. Alle hatten Mitleid mit mir und glaubten dass sie sich Sorgen machten. Dieser Gedanke lies mich fast schon vor lachen platzen. Es heißt doch immer: Lache wenn's nicht zum weinen reicht.

Der Richter fing an >>Heute ist es an uns zu entscheiden, was für ??? ??? das richtig ist...<< Es hörte sich an wie ein Anrufbeantworter, dem man nur den Namen sagen braucht und alles andere ist dann automatisch. Mir war eigentlich egal, was sie entscheiden würden, ich würde so oder so abhauen. Wieso saß ich also da? Es war sinnlos. Nach und nach kamen meine Großmutter, meine Patentante und noch weiter Verwandte in den Zeugenstand und redeten davon, wie gut ich es bei ihnen hätte und wie schlecht bei den anderen. Sie waren wie die Raben. Sie bekriegten sich gegenseitig, wegen etwas, dass sie gar nicht haben wollten. Ich saß nur da und hörte ihnen nicht zu. Ich war in meinen Tagträumen versungen.

Ich hatte schon alles geplant. Meine Koffer waren gepackt. Für mich stand fest: Ich hau ab und zwar mit Reiner. Zusammen würden wir nach Japan fliegen und dann ade du dumme Welt. Dort würde ich mein Leben neu beginnen mit Reiner. Das stand für mich fest, alles andere interessierte mich nicht. Aber als der Richter dann verkündete, dass sie sich zur Beratung zurück ziehen würden, zuckte ich zusammen. Ich wollte nicht, dass irgendeiner über mich richtet, wenn er mir noch nicht mal zugehört hatte. Keiner hatte mich gefragt. War meine Meinung den unwichtig? Es ging doch um mich. Gerade wollte ich aufstehen und etwas sagen, da schrie jemand aus der ersten Reihe. >>Warten sie! Bitte, ich möchte auch in den Zeugenstand. Ich bewerbe mich als Adoptivvater für ???.<< Ich zuckte zusammen, wer war das? Ich drehte mich um und derjenige der stand, dass war Reiner. Er wollte mich adoptieren? Ich bekam Freudentränen in die Augen. >>Ich dachte schon du würdest es nie sagen.<< Dann ergriff der Richter das Wort >>Und wer sind sie?<< >>Ich bin Reiner...<< Aber, wieso sagt er nicht seinen richten Namen? Das Gericht kann das doch nachweisen. Dann wäre er dran gewesen. >>Reiner Hoffnung.<< Er blickte zu mir rüber und zeigte mir sein süßestes Lächeln, was er nur besaß. >>??? und ich kennen uns.<< Der Richter blickte zu mir und ich nickte nur stumm. Ich setzte mich wieder hin, denn wenn Reiner mit dem Richter redete, war ich mir sicher, dass er ihn auch überzeugen könnte und würde.

>>Setzen sie sich. Wie alt sind sie und wo ist ihr Wohnsitz?<< >>Ich bin 23 Jahre alt und wohne zur Zeit in Mainz.<< Er versuchte bemüht den Richter zu überzeugen, dass er gut für mich sorgen könnte. Am Ende sagte der Richter dann noch >>Es ist Außergewöhnlich, dass ein Außenstehender die Adoption auch zugelassen bekommt. Sind sie sich dessen bewusst?<< >>Ja, Klar bin ich das. Aber ich möchte sie trotzdem adoptieren, weil wir uns gut verstehen.<< >>Her Richter!<< meldete ich mich endlich zu Wort. >>Herr Richter? Darf ich auch etwas sagen? Ich weis, dass ich lieber bei meinen Verwandten unterkommen sollte und ich zweifele auch nicht daran, dass sie sich nicht gut um mich kümmern würden, aber ich möchte lieber zu Herrn Hoffnung. Er ist wie ein zweiter Vater für mich. Er hat mir auch durch die schwere Zeit nach dem Tod meiner Eltern geholfen. Ich bitte sie: Entscheiden sie sich für Herrn Hoffnung.<< Ich wollte eigentlich noch hinzufügen, dass ich so und so mit ihn gegangen wäre, aber ich lies es besser.

Nach einer Weile, für mich viel zu lange, kam der Richter wieder. Reiner, der bei mir stand und mir versichern wollte, dass alles gut gehen würde ging dann wieder auf seinen Platz und lächelte mir mutgebend zu. Ich lächelte nur Zaghaft zurück und richtete dann meine ganzer Aufmerksamkeit dem Richter zu. Er schlug die Mappe auf und fing an. >>Wir haben Beschlossen, dass ??? ??? nicht wie alle erwarten hätten zu jemanden aus der Familie kommt. Das Gericht sieht Herrn Hoffnung als guten Adoptivvater an und beschließt, dass ??? ??? auch aus ihren eigenen Willen entscheidend von Herrn Reiner Hoffnung adoptiert wird.<< Ich war so glücklich darüber, dass ein paar Freudentränen über meine Wange liefen. Ich rannte zu Reiner, der mir ebenfalls entgegen kam und wir umarmten uns. Der Saal tobte. >>Wie kann jemand, den niemanden aus der Familie bekannt ist, ??? adoptieren?<< Die Menge tobte, aber mir war das egal. Ich war glücklich, dass ich endlich mit Reiner zusammen, nach Japan fliegen konnte, dass ich sie alle vergas.

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 7

Kapitel 7 - Good bye, Germany!
 

Ein paar Wochen später war es so weit. Endlich konnten wir Deutschland verlassen. Ich musste dazu erst einmal meinen Abschluss bekommen und dann diese ewigen Papiere, von wegen. Dem Gericht kann das doch egal sein! Die meisten von den Papieren habe ich weggeworfen, wenn nicht gerade 2. Mahnung darunter stand. Dann habe ich sie mir angeguckt und meistens genauso schnell, wie ich die anderen weggeworfen hatte, hatte ich die anderen beiseite gelegt. Das Sorgeamt war nicht sehr erfreut zu hören, dass ich ausgerechnet nach Japan will. >Was haben alle gegen Japan< musste ich immer wieder denken.

Durch die Lebensversicherung und das Geld, was wir vom Verkauf des Hauses meiner Eltern bekamen, konnten wir uns ein schönes Haus in Japan leisten. Es lag in einer Vorstadt von Tokio, was mich besonders freut. Ich weis zwar noch nicht, was ich in Japan machen sollte, aber ich wusste das es Zeit war hier wegzugehen. Reiner hatte ein halbes Vermögen. Er war, in meinen Augen zu mindestens, sehr reich und sehr beliebt. Er kannte viele Leute. So kamen wir an das Haus und auch an unser eigenes kleines Flugzeug, damit wir auch viele Möbel von zu Hause mitnehmen konnten.

Ich war aufgeregt wie ein kleines Mädchen. Gut, ich war ja auch erst 16. Für mich war das alles aufregend und neu. Reiner aber war wie abwesend. Er starrte aus dem kleinen Fenster im Flugzeug. Es war als ob es für ihn schon Alltag war zu Reisen. >>Zum wievielten mal fliegst du?<< fragte ich um mich und auch ihn auf andere Gedanken kommen zu lassen. >>Hast du was gesagt?<< Er schreckte zusammen. Als ob ich ihn aus einen Traum gerissen hatte. >>Du reist sehr oft, oder?<< Ich schaute auch aus dem Fenster. Es war stark bewölk und ich konnte nur auf Wolken schauen. >>Ich weis es nicht genau wie oft es war, deswegen reise ich wohl sehr oft.<< Als er den Satz begann klang er sehr deprimiert und geistesabwesend. Aber das Ende des Satzes klang wieder aufheiternder. Das war das erste mal, wo ich merkte, dass vieles was er tat nur Show war. Er spielte wohl, sich und der ganzen Welt, was vor. Das machte mich traurig. Ich fühl viel zu sehr mit anderen Menschen mit. Ich musste ihn umarmen. Ich verspürte zu mindestens den Drang dazu. >>Ich bin glücklich mit dir.<< Ich wollte dem Satz noch etwas verlängern, aber ich drückte mich lieber kurz und bündig aus. Er legte seinen Arm auf meine Schulter. >>Ich bin auch froh.<< Er schaute noch einmal aus dem Fenster. Seinen Gesichtsausdruck konnte ich nicht erkennen, aber als er sich wieder um drehte lächelte er wieder. >>Komm wir spielen Mensch ärgere dich nicht!<< schlug er vor. Den Rest des Fluges verbrachten wir also mit dem Spielen von Brettspielen.

Wir landeten auf einem kleinen Feld, ich glaube nicht, dass es ein Flugplatz war. Es war nicht weit entfernt von unserem kleinen japanischem Haus. So ein Haus hatte ich mir schon immer gewünscht.

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 8

Kapitel 8 - Scare, der Freund aus Japan
 

Dank eines Freundes von Reiner, der in Japan schon etliche Jahre lebte, konnten wir ohne Probleme unser Haus einräumen. Er holte uns erst ab und half uns dann in dem Ort aus. Er lebte einen Block weiter in einer kleinen Eigentumswohnung. Seinen wahren Namen kannte ich nicht. Alle nannten ihn nur Scare. Das ist von Scary aus dem Englischen abgeleitet. Ich wusste auch nicht wieso. Er war ziemlich nett, genau wie Reiner.

>>So! Das ist euer neues Reich!<< sagte Scare als er das Haus aufgeschlossen hatte. Er streckte die Arme hoch, als ob er Gott wäre. Meine Augen weitenden sich. >>Ziemlich cool, oder? Ich wollte es ja eigentlich selbst kaufen, aber was tut man nicht alles für seine Freunde!<< Er lächelte mich freundlich an. Dann wand er sich Reiner zu. >>Und? Was machst du jetzt?<< >>Was meinst du damit was ich jetzt mache? Ich bin ausgewandert.<< >>Kommst du überhaupt noch mit?<< >>Wo soll ich denn mitkommen? Was meinst du, Scare?<< Er nickte leicht zu mir rüber. Ich nahm es aber kaum war. >>Deine neue? Hey, süße! Wie heißt du eigentlich?<< >>Ich? Ist das denn sonderlich von Bedeutung?<< >>Dein Name zeichnet dich aus! Vergess das nicht!<< Er zwinkerte mir zu >>Was soll denn das heißen? Beschreibt dich dein Name auch so gut? Oder riskierst du nur ne dicke Lippe!?<< Wir fauchten uns ziemlich an und Reiner hatte große Mühe uns auseinander zu bringen. >>Wie alt bist du, wenn ich fragen darf, Namensverweigerer?<< >>Ich bin 16! Was dagegen?<<

>>Mit 16 schon!? Was hast du dir dabei denn nur gedacht?<< er drehte sich zu Reiner um, während ich nur verwundert ihn anstarrte. >>Ich weis nicht was du meinst!<< winkte er lächelt ab. >>Ach ja? Das heißt du hast sie noch nicht...?<< >>Was hat er mich noch nicht? Was meint der Typ damit, Reiner?<< >>Was heißt hier der Typ! Ach, du heißt Reiner? Wie kamst du dieses mal drauf?<< >>Was heißt dieses mal?<< >>Sie hat mir den Namen gegeben!<< während er das sagte, ging Reiner ins Bad und kam die nächsten fünfzehn Minuten nicht mehr raus. Ich fragte mich nur war es wegen mir oder wegen Scare.

>>Scare? Wie lange kennst du Reiner jetzt schon?<< er schaute mich verwundert an. >>Die Wahrheit, oder dass was du hören möchtest?<< >>Wie meinst du das?<< >>Sagen wir es mal so. Ich kenne ihn schon sehr lange. Er ist mein Meister!<< zwinkerte er mir zu. >>Meister?<< >>Ja, ich war so zu sagen sein Lehrling! Und jetzt sind wir Freunde! Das ist auch gut so, sonst hätten wir beide viele Probleme!<< ich schaute ihn wohl sehr verwundert an, denn er wurde nervös. >>Aber so wie es aussieht, weist du noch nicht relativ viel über ihn, oder? Naja, mach dir nichts draus, ich weis auch nicht alles über ihn.<< >>Über wen?<< Reiner kam in das Wohnzimmer. >>Über... den Piloten von eurem Flugzeug!<< er lächelte verlegen. >>Alter Lügner! Du hast dich nicht verändert! Dir sieht man das Lügen immer noch an! Hast du ihr irgendetwas gesagt, was du nicht sagen solltest!?<< er schaute ihn nur böse an, während Scare verzweifelt versuchte mit einem lächeln Reiner zu beruhigen. >>Nein, Meister! Ich konnte mich noch beherrschen! Ich würde es ihr aber sagen!<< er deutete nur auf mich. Mein Gesichtsausdruck sagte mehr wie alle Worte. >>Heute nicht!<< er setzte sich hin. >>Das hat er mir damals auch mal gesagt, also kann es länger dauern.<< flüsterte Scare mir zu. Unglücklicher Weise traf ein paar Sekunden danach ihn ein Kissen.

Den Rest des Tages verbrachten wir damit uns zu unterhalten und wir spielten auch öfters Mensch ärgere dich nicht. Zu meinem Ärgernis verlor ich aber ständig.

Spät am Abend ging dann Scare. >>Puh, was für ein Tag.<< mit einem seufzen lies ich mich auf ein Kissen fallen. Das Haus war schon mit dem nötigsten eingerichtet. >>Magst du Scare?<< Reiner setzte sich neben mich. >>Es war ein seltsamer Tag! In was hast du ihn unterrichtet?<< Ich merkte, dass er sich verschluckte. >>Dieser Idiot! Las mich raten er hat dir gesagt, dass er mein Schüler war, oder?<< >>Ja, das sagte er. Und was sollst du mir denn erzählen? Oder erklären?<< >>Willst du das wirklich wissen?<< >>Du bist doch kein Schwerverbrecher, oder?<< das traf ihn sehr hart. >>Oder ein Agent? Aber ehrlich gesagt, dass ist mir egal! Was du bist ist mir egal, wichtig ist mir nur, wer du bist. Ich mag dich sehr!<< Ein paar Minuten danach schlief ich in seinen Armen ein.

Eine glückliche Zeit stand mir bevor. Ich hatte keine Arbeit, denn ich konnte ja kein Wort japanisch. Deswegen hatte ich es mir zur Aufgabe gemacht erst mal das Haus zu putzen. Ich war wirklich glücklich, dass wir so einschönes Haus hatten, sonst hätte ich auch nie freiwillig Hausarbeiten gemacht. Scare nahm sich Urlaub, so war er die ganze Zeit bei uns. Das war auch gut so. Reiner bekam Nachhilfestunden in Japanisch und ich konnte ihn weiter ärgern. Das große Geheimnis von den beiden wurde nicht mehr angesprochen. Mir war es gleichgültig. Nach ein paar Wochen konnte Reiner fliesend Japanisch sprechen. >>Ich konnte auch schon vorher Japanisch, ich musste nur mal wieder ein bisschen üben.<< erklärte er mir >>Mittlerweile ist er besser wie sein Lehrer.<< seufzte Scare. >>Ich bin dein Meister, ich muss besser sein wie du.<< lachte Reiner sarkastisch. Wir drei hatten zusammen einen Haufen Spaß.

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 9

Kapitel 9 - Das Geheimnis
 

Das schönste in Japan sind ja immer noch die vielen Feste. Wir feierten unser erstes Sommerfest. Zu diesem Anlass waren wir extra einkaufen und ich bekam meinen ersten Kimono. >>Du siehst echt stark heute aus.<< >>Danke, Scare! Aber wieso habt ihr keine Kimonos an?<< ich hörte von beiden nur ein leichtes Schlucken >>Weibersache.<< sagte Scare. Der Abend war lustig, wir haben fast alle Spiele gespielt, die nur da waren. Ich habe zwar nie verstanden, was die Japaner sagten, aber das brauchte ich auch nicht. Reiner redete die meiste Zeit mit ihnen, während ich spielte. Der Tag neigte sich dem Ende zu. Naja, es war schon Nacht. Ich war Hundemüde und wir kehrten zu unserem Haus zurück. Scare hatte wohl ein paar Sakegläschen zuviel, denn er taumelte nur noch durch die Gegend. >>Oh Gott... mir geht's nicht gut! Ich glaub ich leiste euch heut nacht Gesellschaft! Oder ist da was im Gange, was ich nicht wissen dürfte?<< >>Nein, du kannst ruhig bleiben, ich mach dir das Bett!<< Ich wurde knall rot. >>Scare, scare, scare. Du müsstest es am besten wissen, dass ich mich nicht an Schutzbefohlende ran mache.<< >>Wirklich nicht? Oder noch nicht?<< ich zwinkerte ihm zu. >>Scare, du bekommst kein Alkohol mehr!<< Wir waren zu Hause angekommen, ich musste mich erst noch daran gewöhnen in Japan zu leben. Ich musste immer lächelt, wenn ich vor dem Haus stand. Es war alles wie ein Traum.

>>Scare liegt im Bett. Er ist gleich eingeschlafen.<< >>Danke, und Entschuldigung!<< >>Wofür endschuldigst du dich?<< >>Für Scare! Er ist immer noch nicht reif geworden. Er ist noch immer wie ein kleines Kind!<< Er lächelte mich an. >>Das brauchst du doch nicht! Das ist doch gerade das was ihn ausmacht!<< >>Was?<< Zum ersten mal sah ich wie Reiner überrascht war. >>Na ich meine, er ist ein lustiger Typ! Er macht immer Scherze. So ist er nun mal und das zeichnet ihn aus! Findest du nicht?<< Er nickte nur stumm. >>Und du... du bist einfach nur nett. Dich muss man einfach mögen.<< Ich war einwenig verlegen. Er war der erste, dem ich so etwas sagte und ich hatte ein wenig Angst davor, was er sagen würde. >>Mich muss man einfach mögen?<< er klang so, als ob dieser Satz ihn ernsthaft zum Überlegen trieb. >>Da bist du wohl auch die einzige die das glaubt! Glaub mir, ich bin nicht so wie du mich siehst!<< er lächelte wieder. >>Wie bist du dann? Ich würde es so gern erfahren? Zeig mir wer du wirklich bist! Ich will es wissen. Ich möchte nicht...<< >>Was möchtest du nicht?<< >>Angelogen werden. Das ist mir schon zu oft passiert.<< >>Erzähl es mir!<< er lächelte, als ob es ihn wirklich interessieren würde wie es mir ging. >>Was?<< ich war wohl ein wenig überrascht. Er war der erste der so ein Interesse an mir zeigte. >>Wer dich alles angelogen hat! Ich würde es gerne erfahren.<< Es trieb mir Tränen in die Augen, er hatte ernsthaft Interesse an mir, das war kein Spiel. >>Danke.<< >>Wofür?<< >>Für dein Interesse!<< er lächelte stumm. >>Ich hatte schon mehrere Freunde, musst du wissen. Ich habe sie alle aber nicht wirklich geliebt. Ich denke, dass war alles nur Einbildung. Ich hatte mir noch vorgemacht sie zu lieben. Aber auch wenn ich sie nicht liebte tat es trotzdem weh. Immer wieder. Einer nach dem anderen brach mir das Herz. Noch dazu kam, dass ich nicht gerade beliebt war. Ich weis auch nicht genau wieso. Vielleicht weil ich auch selbst nicht wollte. Ich hatte immer nur eine beste Freundin. Meine erste beste Freundin zog weg, da war ich in der Grundschule. Wir hatten uns gut verstanden, aber nie mehr gesehen. Meine zweite beste Freundin verschwand. Das war kurz vor unserem Treffen.<< Ich bemerkte wie immer mehr Tränen meine Wange hinab rollte. Ich konnte sie nicht unterdrücken. Sie flossen einfach hinunter. Stumm und stillschweigend. Ich versuchte sie zu unterdrücken. >>Ist schon ok. Las sie raus. Las alles raus.<< Reiner nahm mich in den Arm und ich konnte nicht anders wie ihn zu umklammern. Ich krallte mich in sein Hemd. Ich wollte ihn nie wieder loslassen, doch meine Hände lösten sich und meine Tränen verschwanden. >>Geht es dir besser?<< ich sah sein unbeschreibliches Lächeln. >>Ja...<< ich wischte mir die letzten Tränen aus dem Gesicht. >>Aber... wir sind vom Thema abgekommen. Wie wollten uns über dich unterhalten. Ich weis gar nichts über dich. Noch nicht einmal deinen Namen. Du heißt doch nicht wirklich Reiner. Und was meinte Scare?<< >>Was hat er dir gesagt?<< Reiner's Gesichtsausdruck wurde plötzlich wütender. >>Er hatte eben erwähnt, dass ich gut auf mich aufpassen sollte. Und dass...(Kleiner Erinnerungsblitz.)... Ich legte Scare gerade in sein Bett, da fing er an zu erzählen. >>Pass auf dich auf, Süße. Du bist zu süß für das was dir bevor steht. Geh lieber. Hau lieber ab. Denn wo du gerade rein gerätst kommst du nie wieder raus. Du bist zu süß dafür...<< Dann schlief er ein. ... Was meinte er damit? Reiner?<< >>Willst du es wirklich hören?<< er wirkte plötzlich so ernst. >>Ich glaube auch, es ist besser wenn du nach Deutschland zurück gehrst und das alles hier vergisst. Ich will dich da nicht mit reinziehen.<< er legte seine Hand auf meine Wange. >>Nein... Ich kann nicht zurück. Und das will ich auch gar nicht. Ich mag euch beide. Ich will bei euch bleiben, egal was passiert. Mein Leben in Deutschland hat keinen Sinn mehr. Es hatte keinen Sinn bevor wir uns trafen und würde jetzt auch keinen Sinn mehr machen. Ich will nicht zurück. Bitte... erzähl mir alles.<< >>Okay.<< er legte seine Hand lässig in seinen Schoss. Er schaute zu Boden. >>Ich heiße nicht Reiner Hoffnung. Ich besitze keinen richtigen Namen mehr. Ich habe nur noch einen Spitznamen. Ein Pseudoname. Man kennt mich als Hido. Hido Kowei. Der Name ist japanisch. Deswegen darf ich ihn hier nicht benutzen. Die Menschen würden die Bedeutung kennen. Mein Name bedeutet... Hido steht für hidoi und das heißt: furchteinflössend. Und Kowei heißt soviel wie: schrecklich, rau, furchtbar.<<

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 10

Kapitel 10 - Wir halten zusammen

Meine Augen weitenden sich. >>Hido Kowei? Furchteinflössend?<< >>Ja, aber das war erst der Anfang.<< >>Ich will alles wissen. Ich finde den Namen nicht schlecht. Er hört sich doch cool an.<< >>Du brauchst nicht zu lügen. Aber das ist normal. Du verstellst dich mir zu liebe. Weil deine Gefühle nichts anderes zu lassen. Das ist schon okay, das weis ich.<< >>Nein. Reiner. Ähm.. Hido... ich will alles über dich wissen, dein Name ist mir egal, genau wie deine Herkunft oder deine Religion. Ich will es nur wissen, damit ich dich verstehe, damit ich dich verstehen kann, verstehst du das?<< Ich umarmte ihn. Er lächelte und versprach mir, dass er mir alles erzählen würde. >>Aber muss das jetzt sein? Ich bin müde!<< schrie er unglücklich, als ich ihn anlächelte. Dabei stand er übrigens auch auf, sodass ich hinfiel. >>Gut, dann gehen wir jetzt schlafen! Aber morgn will ich alles wissen! Sonst werde ich furchtbar!<< Ich zwinkerte ihm noch zu und ging dann in mein Zimmer.

Zuvor machte ich aber noch einen Zwischenstop bei Scare. >>Scare. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich bin zwar noch jung, aber ich habe mum! Ich bin nicht so einfach zu schlagen! Mich bekommt niemand klein! Merk dir das! Und egal was passiert, wir drei halten zusammen!<< Ich küsste ihn, als Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn und ging zur Tür. An der Tür stoppte ich und murmelte nur noch >>Oder?<<

Was ich nicht wissen konnte war, dass er danach die Augen aufriss und sagte >>Hoffen wir's! Wenn nicht, wird es nicht gut enden, für keinen von uns dreien!<< dann drehte er sich um und schlief wieder weiter.

Am nächsten Morgen, beim Frühstückstisch, hatten wir alle ziemliche Kopfschmerzen von dem vielen Sake, den wir auf dem Fest getrunken hatten. >>Mag einer was essen? Ich verzichte heute mal! Ich muss doch auf meine Figur achten!<< ein fast erzwungenes Lächeln machte sich auf meinen und Hido's Gesicht breit. >>Wenn ich jetzt was ess, geht es mir noch schlechter, ich verzichte lieber auch.<< ich verdrückte mich also lieber ins Bad. Aber ich konnte noch gut hören, worüber sich die anderen beiden unterhielten. >>ich hab es ihr gesagt...<< klang es kleinlaut und unwillig von Hido. >>Alles?<< das Kommentar von Scare hörte sich eher interessiert an. >>Nein, eigentlich nicht. Aber sie weiß jetzt wie ich heiße!<< nach einem kleinen Blick, der soviel sagen sollte wie: ich habs doch gewusst, du bist ein Heimlichtuer, gab sich Scare einen Ruck und fragte weiter. >>Und sie hat nichts weiter gefragt, immerhin, den Namen "schrecklich" trägt nicht jeder. Das ist sogar für dich ne Ehre!<< >>Danke, das du mich daran erinnert hast! Ich werde es ihr schon noch sagen. Aber du bleibst schön weg von ihr! Sie darf weder deine Geschichte noch meine kennen, dass das klar ist! Ich werde es ihr sagen!<< >>Menno, ich darf noch nicht mal selber erzählen was du mir angetan hast? Das ist Unfair! Ich musste wegen dir durch die Hölle gehn!<< >>Nix da! Und außerdem war ich zu dir noch recht nett! Du musst mal die anderen fragen!<< ich konnte sein hämliches Lächeln bis ins Bad hören. >>Deswegen, hab mich schon gewundert wieso niemand was mit dir zu tun haben will.<< Danach hörte ich nur noch das schlurfende Geräusch von Scare und wie ein harter Gegenstand seinen Kopf traf. Ich ging zurück, weil es etwas auffällig war, das ich so lange im Bad war. >>Na, Jungs? Was machen wir heute?<< ich lächelte und zwinkerte ihnen zu, ich wollte ja nicht, dass sie wissen, dass ich weis was sie gerade erzählten. >>Ich glaub, ich geh heute mal nach Hause. So AB abhören und so was! Las dir schöne Geschichten von Hido erzählen!<< er zwinkerte nur Hido zu, schnappte sich seine Jacke und verschwand mit einem lässigen winken über die Schulter. >>Ich hasse ihn...<< hörte man Hido zwischen seinen Händen nuscheln. >>Was ist denn, Hido?<< >>Nenn mich nicht so!<< er war aufgesprungen und schrie. Ich saß auf meinem Stuhl und trank Tee. >>Tut mir Leid.<< Er setzte sich wieder. >>Erzähl ruhig weiter!<< ich schaute ihn nur kurz, über meine Tasse hinweg, an. >>Jetzt? Beim Frühstück?<< >>1.: Wann sonst und 2. Ich hab keinen Hunger und ich denke kaum, das du viel essen kannst.<< ich schaute noch nicht mal auf, ich trank genüsslich meinen Tee weiter. >>Du hast ja recht.<< er schiebt seinen Teller weg und hielt die Hand vor sein Gesicht. >>Ich habe dir so viel zu erzählen.<< >>Dann verlier nicht so viel Zeit.<< ich blickte endlich auf und zwinkerte ihm zu. Dann füllte ich neuen Tee in meine Tasse und lies mich in meinen Stuhl zurückfallen. >>Wo soll ich nur anfangen. Ich glaub am Anfang wäre am besten, oder?<< er lächelte sarkastisch, aber es war so gelogen, dass es fast schon ängstlich wirkte.

+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 11(lang)

Kapitel 11 - Der Blick in die Vergangenheit von Hido Kowei

>>Ich war so um die, ich glaube, 21 Jahre alt. Du musst wissen, es ist schon sehr lange her. Ich war so ziemlich genau wie du. Naja, die Umstände waren etwas anders. Ich war ein Weisenkind, seid meiner Geburt. Meine Mutter setzte mich vor einer Kirche aus. Sie konnte aber nicht wissen, das diese Kirche schon sehr lange geschlossen war. Ich lag tage-, vielleicht sogar Wochenlang in der Kälte im Freien und war gerade mal erst ein paar Wochen alt. Irgendwann fand mich ein altes Ehepaar. OK, für die heuten Verhältnissen waren sie nicht alt, damals aber schon. Der Mann war 38 Jahre alt. Seine Frau war 32. Sie nahmen mich mit auf ihr Grundstück. Ich hatte wohl viel Glück, denn sie waren reich. Aber nach einem Jahr starb der Mann an einer Lungenkrankheit, vermute ich, damals konnte man es nicht zuordnen. Ein Jahr danach starb auch seine Frau. Ich war also erst zwei Jahre alt. Die Nachbarn von diesem Paar brachten mich in ein Weisenhaus. Zu dieser Zeit, waren es noch keine Einrichtungen, es waren Kirchen, die sich um die Kinder kümmerten. Dort lebte ich bis zu meinem vierten Lebensjahr, ich weis noch nicht mal, wieso ich dort wieder weg musste, aber das einzige woran ich mich danach noch erinnern konnte war, dass ich achtzehn Jahre alt war und meine "zweiten Eltern" starben. Ich weis nicht einmal wie sie aussahen, ob sie mich mochten oder hassten, ob sie reich oder arm waren, ob es vielleicht noch nicht mal ein Paar war. Ich weis gar nichts. Ich wusste nur, dass ich nicht mehr im Stich gelassen worden wollte. Ich beschloss mich durch das Leben zu kämpfen. Zwei Jahre lang stahl ich alles was ich brauchte. Ich quartierte mich in einer alten Scheune ein. Die Winter waren kalt und hart. Aber mit meinem zwanzigsten Lebensjahr beschloss ich etwas zu ändern, naja, wieder einmal was zu ändern. Ich verschrieb mich der schwarzen Magie. Ich wurde Magier und versetzte tausende von Menschen in Angst, Furcht und Schrecken. Mir wurde oft gesagt, dass ich die Ausgeburt des Schreckens war. Ich fand es recht amüsant. Ja, ich amüsierte mich daran. Ein Jahr lang treibte ich dieses Spiel. Man fürchtete mich im ganzen Land. Sie verfolgten mich und sperrten mich ein. Aber sie hatten keine Chance. Sie vergasen immer, dass ich mit Hilfe von schwarzer Magie immer wieder ausbrechen konnte. Bald behaupteten sie, dass ich nicht die Ausgeburt des Schreckens wäre, oder der Sohn des leibhaften Satans. Nein, sie glaubten ich sei das Urböse. Ich sollte Satan sein. Ich fand auch dies recht amüsant und treibte weiterhin mein Unwesen. Du musst wissen, nicht nur Menschen waren hinter mir her. Sag mal, glaubst du eigentlich an Gott und so etwas?<< >>An Engel? Natürlich! Ich will irgendwann mal einen treffen! Und dann so richtig auslachen! Muss ein scheiß Leben sein. Immer gut und immer rein und der ganze Scheiß!<< >>Das ist gut, naja, dann erzähl ich mal weiter. Wo war ich? Ach ja... Ich erwarte nicht von dir, dass du mir glaubst, es ist sehr unglaubwürdig. Naja, wie gesagt, du musst wissen, dass nicht nur Menschen hinter mir her waren. Auch Gott war hinter mir her. Ich sah schon viele Engel. Die meisten habe ich getäuscht und überlistet. Ich habe sie dann entweder getötet, sie einfach nur an die Menschen ausgeliefert oder ich habe mir ihre Kraft einverleibt, sodass sie zu Machtlosen Engel wurden, die weder Geist noch Körper mehr besitzen. Es war die Zeit wo ich immer mehr Macht wollte und mir auch einverleibte. Bald bekam auch, so vermute ich zu mindestens, Gott vor mir Angst. Er schickte seinen stärksten Engel zu mir. Es war klar, das ich gegen ihn verlor und somit musste ich ihn zuhören. Er hatte mit Hilfe von Magie, meinen Körper gelähmt. Ich zitiere ihn mal, denn ich weis noch genau was er mir sagte, es halt immer noch in meinem Kopf. >Du, Sohn des Höllengrabes, bist für unwürdig befunden worden. Ich wurde im Auftrag Gottes geschickt um dir alles zu nehmen. Betrachte dein Leben als beendet. Du wirst in den kommenden zehn Stunden alles verlieren. Wir berauben dich deiner Kraft, die du Gottes Helfern, den Engeln, gestohlen hast und verbannen dich in den ewigen Abgrund. Dein Name, deine Herkunft und deine Zukunft werden hiermit ausgelöscht und vernichtet. Deine Seele wurde für unrein befunden, sodass du nie wieder in den Schoss des Herren zurückkehren kannst. Im Namen Gottes werde ich dir mit Hilfe eines Fluches deine Seele entreisen und sie für immer versiegeln, bis schließlich Gott sie für immer vernichten wird. Auch wenn es nicht das höchste ist, was das Paradies dir zu bieten hat, ist es eine große Ehre, von unserem Schöpfer selbst, vernichtet zu werden.< Dann holte er kräftig mit einen langen Weißen Stab auf und wollte zuschlagen. Es gelang ihm aber nicht. Mir zu Hilfe erschien der einzig wahre. Der Ursprung allem Bösen. Ja, der Teufel höchstpersönlich kam mir zur Hilfe. >Du hast großes Potenzial, stell dich mir zu Verfügung und du wirst ein langes und erfülltes Leben führen.< Ich hatte nicht viele Möglichkeiten. Entweder ich verschrieb mich dem Bösem, dem Teufel, oder ich lies mich von einem Engel kreuzigen. Letzteres erschien mir als nicht so passend. Ich hatte noch viel vor. Ich verschrieb mich dem Teufel. Ich wurde zu einem der 60 vV's das ist aus dem Englischen und bedeutet: veritable Vampire das heißt so viel wie: der wahrhafte Vampir. Und von diesen 60 haben es vierzehn geschafft bis ganz nach oben zu kommen. Vierzehn von den sechzig vV's wurden zu den bvV's was ein big davor setzte. Der Name hat sich im Laufe der Zeit etliche male verändert, aber nur selten neue Mitglieder wurden hinzugefügt. Du kennst einen der 14. Ich bin einer, wegen meiner enormen magischen Fähigkeiten.

Ich verbrachte erst einmal bis zu meinem vierundzwanzigsten Lebensjahr die Zeit im Schloss des Teufels. Erst dann erschuf er den Vampir in mir. Er selbst gab mir den Namen Hido Kowei. Deswegen kann man mich auch gut von den anderen Vampiren unterscheiden. Es gibt nur wenige Vampire, die einen Nachnamen besitzen, wenn sie nach ihrer Wiedergeburt einen neuen Namen bekamen.<< er versuchte hinter einem leichten grinsen seine kommenden Tränen zu verbergen. >>Aber das ist doch toll! Du bist etwas besonderes, du bist großartig! Wow... hätte ich in meinem Leben es zu so etwas gemacht! Wow.<< >>Sag mal hast du mir überhaupt zu gehört?<< er schaute mich böse an, worauf ich nur geschockt reagieren konnte. >>Ähm... Natürlich! Der Spruch man geht über Leichen trifft für dich voll zu!<< ich zwinkere ihm mit ausgestreckten Zeigefinger zu. >>Du machst mich echt fertig<< Das kann mal wohl mit dem typischen Anime- Fall am besten erklären. >>Das ist wirklich nichts lustiges!<< >>Hey<< ich ging hinter ihn und umarmte ihn.>> Du bereust was du getan hast! Richtig? Du warst verlassen, enttäuscht und du hast die ganze Welt gehasst. Da ist das schon OK! Schnee von gestern! Findest du nicht auch?<< Er nickte stumm. >>Na also! Ich weis, dass das noch nicht alles war! Aber das bekomm ich irgendwann sowieso raus! Also lassen wir es für heute gut sein, okay?<< Er nickte wieder stumm >>Sag mal bist du stumm geworden? Du kann mit mir reden! Sag wenigstens okay! Mann, deine schlechte Laune kannst du an jemand anderem ablassen! Aber nicht an mir! Süße Mädchen brauchen keine schlechte Laune von alten mordlustigen Vampiren! Klar? Na ich höre!?<< geschockt sitzt er da. >>ich höre?<< ich schrie ihn wie einen Soldaten an. >>Sir, ja, Sir!<< ein schiefer Blick von mir genügte. >>Ja, Madame.<<

Kapitel 12 - SpEcIaL - Liebe bei Untoten

(Special )Kapitel 12 - Liebe bei Untoten

Der Tag war damit so gut wie zu Ende. Es passierte nicht mehr viel. Ich lief durch die Straßen. Ich mochte Japan. Die vielen Parks und Grünanlagen, die Tempel und Schreine aber auch die großen Städte, in denen die Menschen so in Eile und Hektik lebten. Fast wie zu Hause nur alles viel größer.

Am Abend kochte ich Tee, als gerade rechtzeitig Scare wieder auftauchte. >>Hallöchen! Habt ihr mich vermisst?<< >>Was machst du denn schon wieder hier? Du hast doch ein eigens zu Hause, oder etwa nicht?<< >>Na das du mich nicht vermisst, war mir fast schon klar!<< >>Hallo Scare! Setz dich! Der Tee ist grade fertig. Du kommst also genau richtig!<< >>Danke! Du bist ja so süß! Und so hilfsbereit und nett! Wie konntest du nur an so jemanden geraten! Armes Ding.<< >>Las die dummen Scherze, Tratschtante!<< >>Hört auf! Was habt ihr nur immer! Vertragt euch und sagt mir, was ihr heute so gemacht habt.<< >>Ich war im Internet und habe nach Stellenangebote in der Umgebung gesucht.<< >>Und ich hab immer noch meine alte Arbeit! Man, mein Boss geht mir auf die Nerven!<< >>Ja da kann ich ja froh sein! Endlich muss dich jemand anderes ertragen!<< >>Danke, Hido!<< >>Wie oft hab ich dir schon gesagt du sollst mich nicht so nennen?<< >>Jungs! Last es gut sein, okay?<< Die beiden gaben Ruhe. Mit denen wurde es nie langweilig. Es war jetzt schon fast vier Monate her, als wir Deutschland verließen. Ich bereute es nicht. >>Ich bin müde. Ich glaub ich geh jetzt schon ins Bett, okay, Jungs?<< >>Was schon? Dabei hab ich Sake dabei! Gerade frisch gekauft!<< >>Tut mir Leid, aber auf mich musst du leider verzichten! Wir holen das bald nach, okay?<< >>Du kannst auch auf mich verzichten! Das auf dem Sommerfest reicht mir. Öfters solche Trinkfestivals und ich kann gleich meinen Ruf vergessen.<< >>Langweiler! Na dann, ich las euch den Sake da. Dann geh ich eben heute allein saufen! Drückt mir die Daumen, das ich jemanden kennen lerne!<< Scare war verzweifelt auf der Suche nach einer Freundin. >>Viel Glück.<< rief ich ihm nach, als ich in meinem Zimmer angekommen war. >>Von mir auch viel Glück, du wirst es brauchen!<<

Aber wie erwartet kam er am nächsten Tag zu uns und heulte sich aus. Es schien wohl so zu sein, dass niemand ihn attraktiv fand. Ich glaubte eher, dass es an seinem doch recht eigenständigen Charakter liegt. >>Mach dir nichts draus! Du wirst die richtige schon noch finden!<< >>Ich such schon 20 Jahre, denkst du wirklich daran wird sich je was ändern?<< >>20 Jahre? Oh eh, das kann ja noch was werden<< nuschelte ich zwischen den Zähnen. Er sah mich, mit seinen verheulten Augen, wütend an. >>Das hab ich nicht so gemeint! Hido, sag doch auch mal was!<< >>Ha ha!<< ein sarkastisches Lachen, ohne auch nur aufzuschauen. Er blätterte nur durch die Zeitung. >>Mehr hast du dazu nicht zu sagen?<< er schaute mich an und legte seine Zeitung weg. >>Nein, eigentlich habe ich zu diesem Gefühlausbruch meines alten Schülers nicht zu sagen.<< >>Danke Hido Kowei! Du bist immer noch so nett wie vor 30 Jahren als du mich gebissen hast!<< >>Schon damals warst du auf der Suche nach der erfüllten Liebe und hast sie nicht gefunden. Komisch... vorhin waren es doch 20 Jahre Suche, oder?<< >>Ich hasse dich!<< >>Danke für die Blumen!<< >>Jungs!!!!<< Wie schon gesagt, mit ihnen wurde es nie langweilig. Ich will damit aber auch nicht sagen, dass wir uns immer nur gestritten haben. Wir waren wie eine große Familie. Naja, wohl eher eine kleine Familie. >>Wie lange ist es bei dir?<< fragend schaute ich Hido an, während ich Scare ein Taschentuch gab. >>Was?<< >>Na ich meine... wie lang.<< >>Man, du gefühlsloser Trottel! Sie fragt, wann du begriffen hast, dass dich keiner will!<< >>Scare? Schnäuz dich doch tot.<< >>Geht nicht, dank dir bin ich es schon.<< >>Jungs!! Hört auf!<< >>Wen ihr es wissen wollt. Ich war einmal verliebt, vor langer Zeit, aber das ist schon zu lange her. Ich habe außerdem kein Bedürfnis daran, mich mit Menschen zu treffen und somit auch kein Interesse an einer Beziehung.<< >>gefühlsloser, grabschändender, depressiver Grufti!<< >>Was war das?<< die Falten auf Hidos Stirn drohten zu explodieren. >>Glaubt ihr denn wirklich nicht an die Liebe?<< fragend blickte ich die beiden an. Sie waren ein bisschen erschrocken und überrascht, aber nach ein paar Sekunden verging das. >>Weißt du für uns Untote zählt nur die Leidenschaft! Purer hemmungsloser leidenschaftlicher -...<< er wurde von Hido unterbrochen. >>Scare!<< >>Was denn? Mit 16 war ich schon lange nicht mehr keusch um es mal mit deinen Worten zu sagen.<< >>Es geht mir nicht um den Sex. Es geht darum, dass es vielleicht auch Untote gibt, die nicht nur an Sex denken! Es gibt durchaus auch Untote und Vampire die Lieben!<< >>Ja, die gibt es, schau doch nur mal Hido an! Es gibt durchaus welche, die in sich selbst verliebt sind. Das ist doch schon mal ein Anfang, oder?<< unsanft traf schon wieder ein Kissen in Scares Gesicht. >>Es gibt auch Vampire, oder auch Untote, die sich in Menschen oder Gleichgesinnte verlieben.<< >>Ja, und die Menschen werden dann gebissen! Meine armen Genossen!<< >>Was heißt hier Genossen? Ich hab dich nie geliebt. Ich mochte dich noch nicht mal!<< >>Das sagst du jetzt! Du verschweigst alles! Unsere ganze, schöne gemeinsame Zeit! Du Schwein! Ich geh zurück zu meiner Mutter.<< Dieses mal war es eine pure Faust, die Scare ins Gesicht schlug. >>Blödmann! Das hier ist kein Shonen-ai!<< >>Wer war denn die glückliche?<< >>Wer war glücklich?<< >>und vor allem wann?<< fiel Scare ihm ins Wort, aber duckte sich gleich, vor einem Kissen. >>Die du geliebt hast.<< >>Das ist lange her! Zerbrich dir darüber nicht den Kopf.<< er lächelte zwar, aber es war ein verklemmtes Lächeln. >>Er kann sich bestimmt nicht mehr an ihren Namen erinnern! Oder es war vielleicht doch ein er!<< fügte Scare mitein, aber musste gleich vor einer Kissenflut flüchten.

Den Rest des Abends verbrachten wir damit, den Sake, den Scare am vorrigen Tag mitbracht, zu trinken. Frag nicht wie wir am nächsten Tag aussahen oder besser gesagt, wie das Wohnzimmer aussah. Ich sag nur eins: Ein flotter Dreier is besser wie ein Zweier!
 

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ach, so weit war ich schon? mist, dann hab ich ja gar nicht viel weiter geschrieben -.- naja, für alle die mich fast halb tot schlagen weil ich schon so lange nichts mehr gemacht hatte, ich war krank und außerdem hatte ich schule und meine ferien brauchte ich um mich wieder mal mit meinen freunden zu beschäftigen und...äh... *ausrede such* ach nehmt die vortsetzung! Wenn ich fertig bin mit meinen schulischen Pflichten hab ich wieder zeit um weiter zu schreiben!! Verzeiht, dass ich nicht schneller war! BITÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ *um verzeihung bettelt*

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+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 13

Mann, ich dacht schon, das hätte ich schon veröffentlich, ist aber anscheinend net so ^-^' naja, hier die fortsätzung! und vergesst nicht, es gibt neues bei meiner beschwerdeliste! Besser gesagt in der Kurzbeschreibung! hihi naja, jetzt dürft ihr anfangen zu lesen! Das ihr den Rest der Ferien noch geniesen könnt, oder um so schlechter in den schulaltag zurückkehren könnt! hihi ich bin heut gut druf! ^-^
 


 

Kapitel 13 - Feste feiern

Die Wochen vergingen und ich, Hido und Scare feierten noch viel und ich erfuhr einiges über das Leben als Untoter. Was man darf, was man nicht darf, was man lassen sollten und was man ohne bedenken heutzutage tun darf, was nicht immer der Fall war.

Es war jetzt Winter. Da in Japan Weihnachten nur ein kleines Kitschfest ist, haben wir es nicht groß gefeiert. Ich lege keinen großen Wert auf Feste dieser Art und auch viele Untote sperren sich zu solchen Zeiten lieber ein. So auch Scare. Vom 24. bis zum 27. war er unauffindbar. Am achtundzwanzigsten des Monats Dezember stand er in der Tür und wollte sich nur endschuldigen, dass er an Silvester auch nicht hier sei. Ich konnte ihn nicht überzeugen. Auch an Silvester war er verschwunden. >>Wieso lehnt Scare solche Feste mit so einer großen Überzeugung ab?<< >>Ach weist du, wenn man ein Untoter ist und schon etliche Jahrzehnte und Generationen erlebt hat, wenn sie solche Festivals feiern, dann vergeht einem schnell der Spaß. Du willst es nicht glauben, aber auch bei Untoten gibt es so etwas wie Jahrgangstreffen. Meist an solchen Festen treffen sich Untote die im gleichen Jahr gebissen wurden und feiern so wie sie es damals gefeiert haben. In der Unterwelt gibt es Gruppen die sich zusammen schließen und dann so feiern wie sie möchten. Meist fangen sie sehr früh zu planen an und werben dann in der Unterwelt. Es können dann alle kommen. Aber meist sind es nur welche, die in dem selben Jahrgang sind. Oder interessierst du dich dafür, wie man 1814 Weihnachten gefeiert hat?<< >>Ähm... nein, nicht wirklich! Aber das ist toll! Menschen bekommen so was bestimmt nicht hin. Ihr Untoten seit echt cool!<< >>Du hast bis jetzt nur gutes über uns gehört. Komm erst mal in die Unterwelt und dann wirst du sehen, dass wir auch nicht so toll sind.<< >>Deswegen seit ihr ja auch in der Hölle! Gut sein wird doch langweilig! Böse sein hält dich fit!<< mit einem lächelten zwinkern sagte ich diesen Spruch mit größter Überzeugung. >>Wie in einer billigen Werbung für die Unterwelt. Du müsstest wirklich mal mit runter kommen!<< >>Wieso nicht! Nimm mich einfach mit!<< >>Wie? Wie kommst du jetzt darauf?<< >>Ich hab die Einladung gefunden! Nicht sehr nett, das du sie zerrissen auf deinen Schreibtisch geworfen hast!<< >>Oh oh, das ist nicht so wie du jetzt denkst! Ich mag die Unterwelt halt nicht! Ich wollte ja auch eigentlich absagen, aber...<< >>Lass uns zu der Feier gehen!!! Bitte!<< mit meinem Hundeblick konnte ich ihn schnell überzeugen. >>Ach Hido-darling... Wie kommen wir überhaupt "runter"?<< >>Kein Problem! Man muss an einen Ort wo die spirituelle Kraft sehr Stark ist und dann das Tor öffnen!<< ein fragender Blick von mir reichte um ihn verlegen zu lachen >>Äh... das musst du jetzt nicht verstehen! Hast du dich umgezogen?<< >>Ja, aber was ist das den für ein Fummel?<< Ich trage ein schwarzes Kleid mit Schulterfreien langen Ärmeln, die über meine Hand gehen und breiter werden. Unter den langen Rock trage ich schwarze Lackstiefel. >>Spitze! So fällst du in der Unterwelt an meiner Seite nicht auf! Aber du hast noch etwas vergessen!<< >>Ach ja richtig! Die riesige schwarze Kapuze da hinter an dem Kleid. Aber Hido-darling! Wenn ich die trage, dann seh ich nichts mehr!<< >>Gut, den Sinn verstehst du auch schon!<< ein schiefer Blick mit fragenden Ansätzen erreichte ihn. >>In der Unterwelt sind Menschen nur als Essen da! Was glaubst du, was passiert wenn ich bei so einem hochrangigen Fest mit einem Menschenmädchen erscheine!<< >>Essen? Ihr esst uns? Wieso esst ihr Menschen?<< >>Naja, wenn Menschen Vampire belästigen dann kann es schon mal passieren, dass solche Menschen ganz schnell als Opfer unserem Herrn gebracht werden!<< >>Opfer?<< >>Oh mein Gott, dass ihr Menschen es auch versteht! Lästige Menschen werden zu Schlachttieren! Brave Menschen werden gebissen und essen sie auf solchen Festen!<< >>OK, essen wird ich da unten nix! Habt ihr keine Vegetarier?<< >>Dann wirst du auch nichts trinken!<< >>Wieso dass denn?<< >>Na, was machen wir aus dem Zeug was in den Menschen drin ist?<< >>Trinken?<< >>Du musst mal einen Herz-Cocktail probieren! Oder Leber-Nieren-Shake! Erste Sahne! Nur keine Sahne! Aber für Einsteiger gibt's auch einfaches Blut!<< >>Also nix Essen und Trinken! Ist angekommen! Sollte ich sonst noch etwas wissen?<< >>Du redest mit niemanden, du nimmst die Kappe niemals ab und du lächelst und lachst nicht! Und verhalt dich ja unauffällig! Ach ja, wenn du lachst, nein, lächelst, dann zeig deine Zähne nie!<< >>Also das mit der Kappe und dem Lächeln und die Zähne bekomm ich hin! Aber wieso darf ich mich nicht unterhalten?<< >>Du hörst dich an wie ein Mensch! Deswegen! Und noch was: Geh niemals weg! Bleib immer bei mir! Untote riechen Menschen! Wenn du bei mir bist, merkt es niemand! Aber trennst du dich von mir, so kann man misstrauisch werden und schnüffeln! Dann haben sie dich und ich will nicht einen Shake von dir trinken!<< >>Schon klar! Also wird es langweilig für mich!<< >>Gut, dann gehen wir nicht! Super, was gucken wir heut Abend?<< >>Zieh dich um und dann gehen wir!!!<< Er verschwand in sein Zimmer. Und ich passte auf, dass er sich nicht aus dem Staub machte. Dann kam er raus. >>Na wie gefall ich dir?<< anfangs war es ein Schock, aber dann musste ich lautstark lachen. Er trug eine Art schwarze Ritterrüstung nur ohne Helm und mit nicht ganz so viel Blech. >>Wie siehst denn du aus? Das ist zu komisch! Ich nehm dann mein schwarzen Kleid lieber! Da ist wenigstens noch ein Silberrand am Ausschnitt.<< >>Noch mal zum Wiederholen! Ich bin ein Hochrangiger Vampir! Und das ist die Art wie ein großer Fürst sich der Unterwelt präsentiert!<< mein Lachen verging so langsam und ich musste nur noch lächelt nach Luft schnappen. >>Du bist ein Fürst?<< >>Sicher! Fürst Hido Kowei! Unter den Dämonen und Vampiren heiße ich nur Fürst Kowei! Wenn du also redest, sprich mich mit Fürst Kowei an, dass sollten alle meine Schüler machen, der einzige der es immer noch nicht macht ist Scare!<< >>Na toll, Fürstchen! Können wir jetzt gehen, Hido-darling?<< >>Ich warne dich! Ich mach keinen Spaß! Die killen dich ohne auch nur dir in die Augen zu sehen!<< >>Los jetzt!<<

Wir gingen zu einem Tempel, nicht weit von unserer Wohnung entfernt. >>Hier ist die spirituelle Kraft groß? Weil hier viele Leute betten, nicht wahr?<< >>Ja, überall wo Menschen ihre Hoffnungen aussprechen, sind die Kräfte groß!<<
 

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Soooooooooo, fertich! Mit dem nächsten Kapitel hab ich auch schon angefangen! Naja, ich hab nen satz geschrieben... ^-^'

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+*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 14

Kapitel 14 - Besuch in der Unterwelt

>>Geh bitte ein Stück hinter. Ich fang jetzt an.<< Er sprach eine Formel. Ich denke es war lateinisch. (Ich denke lateinisch ist ziemlich mysteriös. Deswegen muss ich immer an Latein denken, wenn eine Zauberformel gesprochen wird.) Die Erde fing an zu beben und ein Windstrudel bahnte seinen Weg in einer Kreisform um Hido herum. >>So, jetzt dürfte es gehen! Kommst du her?<< ich ging vorsichtig zu ihm. >>Ist das auch sicher? Ich meine für einen Menschen!?<< >>Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, aber wenn du schön brav bei mir bleibst passiert dir auch nix!<< er grinste. >>Na toll, wenn ich tot bin, kannst du aber allen sagen, dass das dein Verdienst ist, klar?<< >>Reg dich doch nicht so auf! Ich hab eben noch nie einen Menschen mit in die Unterwelt genommen. Ich hatte auch keine Gelegenheit dazu, die meisten Menschen, mit denen ich zu tun hab, hab ich gebissen.<< >>Fast alle?<< >>Ich denke du bildest ne ziemlich kleine Ausnahme!<< ich schwieg und drückte mich noch enger an ihn. Er sprach wieder eine kurze Formel und es wurde blitzartig hell und ich schloss meine Augen.

Als ich sie wieder öffnete, sah ich wie Hido schon vor gegangen war. >>Hey! Warte auf mich!<< >>Pst! Hatte ich nicht gesagt, du sollst höfflich zu mir sein?<< ich flüsterte >>Tut mir leid, aber du kannst auch netter zu mir sein.<< >>Ich hab uns direkt in die unterste Ebene der Unterwelt gebracht. Das heißt, dass wir gleich da sind! Wie die Unterwelt aufgebaut ist, musst du jetzt noch nicht wissen! Musst du eigentlich gar nicht wissen! Ach, wieso hab ich dich nur mitgebracht!?<< er redete vor sich hin und bemerkte erst viel zu spät, dass ich schon vorgegangen war, als er sagte, dass wir es nicht mehr weit hatten. >>Dieses Weib raubt mir noch den letzten Nerv.<< brabbelte er vor sich hin. Das Fest fand in einem riesigen schwarzen Schloss statt. >>Wow! Da gehen wir rein! Das ist riesig und so... so<< >>gruselig? Unheimlich? Du brauchst keine Angst zu haben, bleib bei mir und es wird dir nix passieren!<< >>Ach, labber! Ich mein, es ist sau cool! Mysteriös, aber cool! Und so riesig! Wem gehört denn das Schloss?<< >>Naja, erbaut hat es...<< er schaute nur kurz zu mir und mit meinem Blick symbolisierte ich ihm, dass ich nicht die ganze Geschichte hören wollte. >>Zur Zeit gehört es Luzifer, dem Satanenfürsten.<< >>Was? Wie cool! Den wollt ich schon immer mal kennen lernen!<< ich rannte die Treppen rauf und wartete vor dem großen Tor auf ihn. >>So ist es echt voll unauffällig! Naja, es gibt noch ein paar Vampire, die durchgeknallt sind! Ich kann auch froh sein, dass ich das mit dem Schloss nicht gesagt hab! Tja, Luzifer sehen wir mal was du aus meinen geheiligten vier Wänden gemacht hast.<< er kam cool und lässig die Treppen herauf. >>Las uns gehen!<< ich war ganz aufgeregt, schlimmer noch wie ein kleines Kind. Ich hupfte auf der Stelle und klatschte in die Hände, bis Hido seine Hand auf meine Schulter legte. >>Ja, las uns ganz schnell rein gehen.<< In dem Schloss war alles noch viel großer. Wände, die bis zu, ich denke, 6 Meter hoch waren. Zimmer, die so groß waren wie ein riesiger Theatersaal und Tische so lang und groß wie ein normal großes Zimmer. Der Tisch war fast so groß wie mein Zimmer. Allein nur der Tisch. >>Ähm... Hido, ich meine, Fürst Kowei, man klingt dass scheiße!<< >>Was ist? Komm zu Sache!<< >>Ja ja, wo sitzen wir denn, Fürst Kowei?<< >>Naja, wir haben so ziemlich einen Ehrenplatz. Ich sitze gewöhnlich links zu dem Hausherren. Der Hausherr sitzt am Tischanfang, also ganz da hinten.<< Er zeigte durch das Zimmer bis an das Ende des Tisches. >>Das ist für mich das Ende und nicht der Anfang.<< >>Ein Ende ist meistens auch ein Anfang.<<

>>Darf ich mich neben dich setzten? Weil die Leute die am Tisch sitzen, sitzen sich gegenüber und zwischen den Personen ist immer ein Platz frei, wieso denn?<< >>Der Platz zu seines Linken ist bestimmt für seine Begleiter. So hat es der Satanenfürst bestimmt!<< >>Ah, der Hausherr Luzifer! Sag, mal müssen wir neben ihm sitzen! Der wittert mich doch! Der ist doch nicht blöd! Ich mein die anderen reinzulegen, dass geht schon. Aber Luzifer, ich weis nicht! Der ist mir ne Nummer zu groß.<< >>Schon OK! Luzifer vertraut mir. Er hat die hälfte seiner Diener von mir! Da er ja nie in die Menschenwelt geht, kann er ja auch keine Diener suchen. In dem Fall vertraut er mir.<<

Das Licht wurde gedämmt und die Unterhaltungen stoppten. >>Das ist der Auftritt des Gastgebers und Hausherren Luzifer. So eine Show wird hier von ihm erwartet, er legt aber nicht großen Wert darauf. Er hasst es.<< flüsterte mir Hido zu, als alle anfingen zu klatschen. Ein sehr großer schmaler Mann betrat den Saal. Er trug einen ähnlichen Anzug wie Hido, nur sein Umhang war länger und pechschwarz. Die Rüstungsähnlichen Gliederschützungen schimmerten in einem dunklem Silber. Er hatte lange schwarze Haare, die glatt auf seiner Schulter lagen. Er schritt vornehm und elegant zu seinem Platz. Ein Diener schob seinen Stuhl vor, er hob kurz seinen Umhang und saß sich. Der Diener schob den Stuhl an und es herrschte stille im Saal. Es war echt unheimlich, dass fast 300 Leute stumm da saßen und nur auf Luzifer schauten. Er stöhnte leise und missmutig. Dann stand er wieder auf, hob seinen brungvollen silbernen Becher und fing an zu sprechen. >>Ich bin sehr erfreut heute so viele Gäste in meinem Haus empfangen zu dürfen. Es ist mir immer wieder ein Vergnügen zu dieser Tafelrunde zu erscheinen. Das Essen wird gleich von meinen Dienern serviert. Last es euch schmecken und feiert schön und ausgelassen!<< er hob seinen Becher noch höher, was einen Trinkspruch symbolisieren sollte. >>Lasst uns auf ein weiteres wunderbares Jahr anstoßen! Prost, auf die Unterwelt.<< Die ganzen Leute im Saal fielen mitein. >>Prost auf die Unterwelt.<< Der Rotwein, der Unterwelt, schmeckte vorzüglich und Hido erzählte mir später, dass viele nur des Weines wegen zu diesem Fest kamen. Das konnte ich natürlich nicht verstehen.

Der Festsaal prachtvoll geschmückt und viele gut gelaunte Gesichter. Fast unvorstellbar, dass alle nur eine Maske tragen. Das Fest begann und bis jetzt hatte mich noch niemand auch nur angeschaut. >>Na, wie gefällt es dir? Diese Heuchler und Betrüger! Sieht fast schon so aus als ob sie sich wirklich freuen würden! Gute Schauspieler findet man eben nur in der Hölle!<< >>Ach, Hido! Ähm... ich meine... Fürst Kowei seien sie doch nicht so streng mit dieser Welt.<< >>Hido! Ich kann dich verstehen!<< fiel Luzifer mit ein. >>Würde meine Karriere nicht von solchen heuchlerischen Festen ausgehen, würde ich sie alle wieder rausschmeißen!<< er lächelte Hido zu. Ich vergrub mein Gesicht und errötete leicht.

>>Wer ist denn deine Begleiterin? Ich habe sie noch nie gesehen.<< Ich erschrak. Sollte Luzifer dahinter gekommen sein, dass ich noch ein Mensch war? >>Ähm... du kannst sie noch gar nicht kennen! Sie ist ganz neu in unserer Branche und ich wollte sie nur mal mit nehmen.<< >>Hido! Gib es zu! Deine neue Flamme? Deine anderen Unterwürfigen hast du nie mit gebracht!<< er musste lachen. >>Sehr lustig! Nein, ich... sie, ach, vergiss es!<< >>Aber Hido! Sei doch nicht so sauer! Ich weis doch das du fast schon liebensunfähig bist! Wie heißt denn deine kleine?<< >>Äh... wie sie heißt?<< >>Ja.. die meisten Menschen haben Namen, oder?<< >>Äh... Klar! Aber ihren Namen hat sie abgelegt!<< >>Wow!<< Luzifer klang wirklich überrascht. >>Ich nenne mich...<< ich fiel mit ein, da ich es nicht ertragen konnte, wie sich Hido abmühte für mich zu lügen. >>Ich nenne mich Crazy Vamp.<< ein überraschtest oh hörte man aus Luzifers Mund. >>Crazy Vamp? Das gefällt mir! Es hört sich irgendwie süß an! Und doch ziemlich böse.<< er grinste. Es war wohl gang und gäbe ein paar Scherze in der Unterwelt zu treiben.

>>Ich müsste mal kurz austreten, ihr gestattet?<< fuhr ich fort >>Aber sicher doch.<< bestätigte Luzifer. Ich ging aus diesem Saal. Das ganze restliche Stockwerk war relativ düster und dunkel. Die Stille wurde durch nichts gestört. Es war fast so, als würde man in einer Sekunde eine andere Welt betreten. Ich ging aus dem Schloss. >>Irgendwie hab ich mir das anders vorgestellt.<< seufzte ich. >>ich weis nicht was ich mir erwartet habe, aber... irgendetwas sagt mir, ich habe gehofft jemanden anzutreffen... aber ich fühle, dass ich diese Person hier nicht antreffen werde.<< mit einem lauten seufzen ging ich wieder zurück in den Saal. Hido erwartete mich. >>Wo zur Hölle warst du?<< flüsterte er in mein Ohr. >>Hölle trifft es gut! Ich war nur auf der Toilette und danach hab ich mich draußen ein bisschen umgesehen! Aber keine Angst. es war niemand draußen außer mir! Bist du zufrieden? Spiel nicht immer den Vater, auch wenn du es bist. Las es eben einfach besser sein.<< Hido wollte mir noch etwas erwidern, aber er bemerkte das Luzifer schon auf unser Gespräch aufmerksam wurde. Er lächelte verlegen und boxte mich mit dem Ellenbogen in die Seite. >>Also, Hido! Wir haben uns schon lang nicht mehr gesehen und es ist Jahrhunderte her das wir uns unterhalten haben.<< fing Luzifer an >>Was hast du denn so gemacht?<< >>Aber, Luzifer! Du weist doch was ich immer mache! Unschuldige Engel und Menschen töten, einfach alles was mir gefällt in Besitz nehmen und zu 99% dann auch beißen und und und.<< >>Das sieht man wohl, dass du viele "Schüler" hast.<< er lächelte mich an und da ich genau wusste was man von mir erwartete senkte ich verlegen den Kopf. Klar, die Dämonen und andere Kreaturen aus der Unterwelt sahen es als "Aufregung wegen des ersten Males" an. Ich glaube kaum, das irgendeiner vermutet hätte, dass ich noch ein Mensch war. Wie sich weiter herausstellte (ich bin ja immer ein guter Zuhörer gewesen) waren Hido und Luzifer schon immer Freunde. Oder sagen wir besser: Seid Luzifer gefallen war waren die beiden Freunde. Zu mindestens machten die beiden einen freundschaftlichen Eindruck. Alle anderen Personen auf dieser Party, soweit ich das beobachteten konnte, machten den Eindruck nicht viel von ihren Gesprächspartner zu wissen.

Die Nacht war sehr lang. In der Unterwelt ist es nur 5 Stunden lang Tag. Das heißt soviel wie: In diesen 5 Stunden ist es so hell wie bei einem regnerischen Tag, also gedämpftes Licht, wie es Hido sagte. Wir waren nun mehr als 4 Stunden auf dieser Party und so langsam merkte ich, dass ich müde wurde. Ich musste gähnen, aber das durfte ich in der Unterwelt nicht. Vampiren und Dämonen verspüren die Müdigkeit nur schwach. Kein Dämon oder Vampir würde wegen Müdigkeit gähnen müssen.

Ich versuchte es immer mehr zu unterdrücken, aber je mehr ich es unterdrücken wollte, desto müder wurde ich. >>Deine Begleiterin ist ja doch wirklich sehr jung! Wie kamst du auf die Idee sie hier runter zu bringen? Ich muss schon sagen Hido, du machst Sachen!<< >>Tja, Luzifer! Es war so...<< ich unterbrach ihn >>Verzeiht Luzifer, aber ich wollte wissen, wieso ein so hochrangiger Vampir auf der Erde lebt.<< er schaute mich erwartungsvoll an >>Was denkst du? Wieso ist er auf der Erde ansässig?<< >>äh... also ehrlich gesagt, es liegt nicht in meinen Interessen seinen Wohnort zu kritisieren.<< >>Das dachte ich mir auch nicht.<< er lächelte genauso süß wie es Hido bei unserem ersten Treffen tat. Ich war so fasziniert, dass ich vergas ihm zu antworten. >>Ach, äh- ich denke, weil er, genau wie sie, solche Veranstaltungen wie diese nicht besonderst bevorzugt. Auf der Erde geht er auch nicht gerne auf Feste und Veranstaltungen.<< >>Was? Hörst du auf! Das ist mir ja schon peinlich, wie ihr über mich redet!<< Hido rückte unruhig auf seinem Stuhl hin und her und erwartete von Luzifer, dass er meine Aussage nicht kommentiert, was er aber grinsend tat. >>Ich find es toll, dass du die Möglichkeit hattest dem hier zu entgehen!<< er machte einen leichten Kopfzucken in Richtung der Partygäste. >>aber ich freue mich dich hier wieder einmal begrüßen zu dürfen!<< >>Ich kam doch immer wieder gern!<< Hidos grinsen war ziemlich scheinheilig und es war sehr auffällig, zumindest für mich, dass er log. >>Aber ich denke, wir müssen auch gehen! Es ist ja schon spät und ich muss auch auf Erden zu Hause sein, bevor meine Arbeit beginnt!<< er schaute zu mir und lächelte mir zu. Er hatte wohl gemerkt, dass ich es vor Müdigkeit nicht mehr lange aushielt. >>Das ist aber schade, wollt ihr mich etwa jetzt schon mit denen allein lassen? Wie gemein!<< Wir standen auf und gaben uns die Hände. >>Ihr könnt mich auch mal so wieder beehren! Meine Arbeit ist nicht die spannendste!<< er zwinkerte und verabschiedete uns mit einem grinsen.

Wir gingen aus dem Schloss. >>Das war ziemlich anstrengend, oder?<< Nach einem großen gähnen öffnete ich verschlafen die Augen >>Anstrengend? Ich musste geschwollen labbern und ich musste mein gähnen die ganze Zeit über unterdrücken! Das war die Hölle, aber anderst war es wohl nicht IN DER HÖLLE zu erwarten!<< >>Wurdest du denn enttäuscht?<< >>Hido! Auf keinen Fall! Ich liebe die Hölle! Jetzt muss ich nur noch mal in den Himmel und ich bin wunschlos Glücklich! Dann hätte ich meine größten Wunsche erfüllt!<<

Kurze Zeit später waren wir dann wieder zu Hause und ich fiel gleich ins Bett. >>Willst du dich nicht umziehen?<< >>Nein! Das Kleid ist sau bequem!<< >>Das Kleid oder du selbst?<< Hido schaute mich misstraurig an. >>Beides! Gute Nacht!<< viel bekam ich nicht mehr mit, denn ich bin gleich eingeschlafen. Ich träumte davon, die Hölle wieder zu besuchen und es war ein herrlicher Traum.
 

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ENDLICH! Es geht weiter!!!!!!!!!!!
 

ich hab es endlich mal fertig gebracht...
 

und ich schreib vielleicht noch mehr heut abend!
 

^-^'

Übersicht über Völker, Länder und Welten in tTimH

Die Völker, Welten und alles was wichtig ist in tTimH
 

Menschen - meist dienen sie nur als Vorzeigeobjekte. Die Menschen spielen keine große Rolle. Bis auf Crazy Vamp, sie ist wie uns allen bekannt ein Mensch und als solche erlebt sie vieles was Menschen versperrt bleibt.
 

Die Erde - Ja also bis jetzt hab ich mich noch nicht an ihr vergriffen. Ich habe nur Mainz, Nackenheim und Japan erwähnt. Wichtig sind nur die Portale. Das sind Plätze mit enormer spiritueller Kraft, die dazu verwendet werden, Tore zur Unterwelt, aber auch zum Himmel, mit Hilfe von Zaubersprüchen, zu öffnen. Ich denke die Erde wird keine größere Rolle übernehmen! Klar, so Machtkampf und so was gibt es bestimmt und ich werde auch vieles Zerstören! Aber wenn es so weit ist, dann berichte ich darüber!
 

Dämonen - im ersten Kapitel bedeutungslos. Dämonen sind meist unfreundlich und selbst in der Unterwelt eher eine der unteren Rassen. Sie sind stark und die stärksten können ihre Gestalt verändern (in gutaussehende Menschen - Dämonen mit niedriger Kraft mutieren meistens und sehen dann so aus wie eine Kreuzung aus Fisch und Mensch [wollte ich nur mal erwähnt haben ^-^]). Trotz ihres eher schlechten Ansehen, beteiligen sich 11 Dämonen an der großen Tafelrunde der Unterwelt (dazu sehr viel später noch was...). So ziemlich in der Mitte dieser Geschichte (bis jetzt immer noch am Anfang -.-) trifft crazy vamp auf einen der 11 großen und sie werden Freunde. Er zieht mit ihr als ein Berater in den großen Krieg (dazu später auch noch was...).
 

Vampire: Der erste Vampir der in dieser Geschichte genannt wird ist Hido. Er wurde vor (beinahe wollte ich sagen Millionen, ist aber ein bisschen viel [dann wäre er kein gutaussehender Mann, sondern ein Urmensch -.-, kommt glaub ich nicht so gut]). Die Sage erzählt, dass der erste Vampir aus eigenem Wille (es war ein Mensch) zu einem Vampir wurde. Dieser Mensch hatte den größten Wunsch zu einem Kämpfer der Unterwelt zu werden. So entstanden Wahnvorstellungen und seine Zähne wurden zu Mordwaffen. Der Herrscher der Unterwelt fand dies recht amüsant und nahm diesen Mensch als Vorbild für Vampire. Weiter erzählt die Sage, dass dieser Mensch ein Nachttier war und in Höllen lebte. Er freundete sich mit Fledermäusen an, weil man ihnen nach sagte sie seien Boten Satans. (<-- nur so neben bei, dass ihr wisst, was für Gedanken ich mir alles schon gemacht hab [meistens während ich Hellsing geguckt hab *schuldig ist*]) So, jetzt aber zurück zu unseren Vampiren. Hido war ein der ersten Vampire, die von den Herrscher der Unterwelt ausgesucht, ernannt und unterworfen wurden. Unterworfen ist nicht das richtige Wort. Naja, sagen wir es mal so: Die Vampire entwickelten sich schnell, da man durch einen einfachen Biss zu einem wurde. Sie wurden zu einem starken und mächtigen Volk. Daraufhin verbannte der Herrscher sie in die erste Ebene der Unterwelt (dazu später...). Als sich der starke nachwuchs gelegte hatte, hatten die Vampire wieder eintritt in andere Ebenen. Große Vampire gibt es aber, zu der Zeit in der diese Geschichte spielt, immer noch 40. Von wichtigster Bedeutung sind 6 (Hido ist einer von ihnen) von diesen 40.
 

Gefalleneb Engel - Also gefallene Engel kommen bis jetzt natürlich noch nicht wirklich vor. Zur Zeit darf nur Luzifer dieser Ehre zu teil werden ^-^ naja, kommen wir zu den Tatsachen. Gefallene Engel, sind NICHT Engel die auf die Frese geflogen sind, weil sie die letzte Himmelstreppe verfehlt haben!!! Nein, gefallene Engel sind (in dieser Geschichte) Engel, die mit dem Paradies nicht zufrieden waren. Sie wollten sich nicht an die Regeln und Gesetzte aus dem Livre de ciel (das "Himmelsbuch" [alles noch später... -.-]) halten und verrieten den König (also Gott) um an der Seite der Satane, Dämonen und anderen Wesen zu kämpfen. Gott ist wegen dieser Sache sehr erbost, ganz besonderst seit dem Luzifer ein Gefallener wurde und einen hohen Rang in der Unterwelt bekam. Gefallene sind deswegen so beliebte Wesen in der Unterwelt, weil sich die Bewohner der Unterwelt erhoffen, dass die Gefallenen ihnen beim Kampf gegen das Gute eine große Hilfe wären.

Gefallenen Engel wird als Busse die Haare abgeschnitten (sie dürfen nie wieder lange Haare tragen) und dunkel gefärbt. Luzifer hat pechschwarze Haare weil er ein extremer Fall von Hofverräter war, seine Haare sind Schulter lang, weil er dennoch ein guter Diener Gottes war. Die Flügel der Gefallenen sind meist ohne Federn oder die Federn wurden, genau wie die Haare, dunkler gefärbt. Man erzählt sich, Luzifer habe sich seine Federn selbst ausgerissen (oder ausreisen müssen o-O so als Strafe) um seine Schande ertragen zu können färbte er die übrigen silbergrau. (also sehr dunkles Grau mit silbernen Schimmer [Luzifer ist ein Silber-Fan XD])
 

Die Unterwelt -Die Unterwelt, Hölle oder auch Herberge der Verdammten spielt in dieser Geschichte natürlich eine sehr große Rolle! Sie besteht (zur Zeit -.- [kann sich noch ändern]) aus 7 Ebenen, die wichtigsten Ebenen sind aber die letzte, die erste und die allerletzte! Also auf gut Deutsch: Die erste ist die Ebene der verdammten Verdammten, das heißt die ausgestoßenen der Hölle. In dieser Ebene leben untere Dämonen, untere Vampire, Orks und alle anderen Wesen, die in der Hölle keinen großen Rang inne halten. Diese Ebene ist die größte von allen. Ich denke sie ist so groß wie Nord- und Südarmerika zusammen. (also wenn man einen geraden Strich vom breitesten Punkt von Nord- und Südamerika ziehen würde, dann kommt das so fast hin.) Aber schon so noch ein bisschen mehr. Die letzte Ebene ist eigentlich die vorletzte. (komm ich gleich zu...) Dort befinden sich tausende Schlösser und Königreiche. Das größte Schloss ist das Schloss Luzifers, dass früher im Besitz von Hido Kowei war. Luzifer hatte es von ihm übernommen und hatte es noch ein bisschen vergrößert (also für das riesige Schloss ein bisschen! [so in etwa 40 Zimmer hat er angebaut und um das Schloss noch ein paar Dörfer errichten lassen - was hier aber keine rolle spielt]) diese Ebene ist fast die kleinste. Sie ist ca. so groß wie China und Russland (und die ganzen kleinen Länder da unten) zusammen (aber ich glaub dann kommt das mit den Proportionen net hin! Naja, ich denk noch drüber nach -.-) Die letztlich Letzte Ebene ist der Wohnort des Herrschers der Unterwelt. Zu dieser Zeit immer noch ein Teufel (denke ich noch drüber nach, gefällt mir nämlich nicht -.-). Ihm gehört allein diese Ebene, deswegen wird sie auch als sonderebene oder als allerletzte Ebene bezeichnet, weil 1. niemand wirklich einmal in ihr war (kommt später noch raus, dass das Blödsinn ist) und 2. sie so klein und unbewohnt ist, dass sie nicht mitgezählt wird. Neben dem Herrscher der Unterwelt hausen auch die Größten in dieser Welt. Das wären die Gefallenen und alle Auserwählten der Tafelrunde.
 

Tafelrunde - Kommen wir nun zur Tafelrunde. Es ist vergleichbar mit den Gerichten und dem Bundestag/rat. Also es sind ausgewählte aus allen Völkern der Unterwelt, die sich mehr oder weniger um Politik kümmern. Politik gibt es in der Unterwelt nicht. Aber die Tafelrunde kümmert sich um Rechtspflege, also dass zwar Hass herrscht, aber nicht regiert (Ordnung muss auch in der Unterwelt sein) Sie planen auch Treffen von Völkern und kümmern sich darum, dass die Macht aller Völker so relativ so bleibt wie sie ist, aber auch nicht ungerecht wird. Die Tafelrunde sorgt also auch für Gleichheit in der Unterwelt. Aber in der Unterwelt ist die Tafelrunde nicht wie ein Gericht angesehen. Die Mitglieder der Tafelrunde sind Fürsten und Herrscher, also nicht gewählt, sondern durch ihre Macht hervorgestochen und bestimmt. Diese Mitglieder kommen auch nicht zu allen Treffen. Hido z.B. gehört zu den Vampir-Mitgliedern der Tafelrunde, war aber schon seit Jahrhunderten nicht mehr dort. Ein Posten in der Tafelrunde inne zu halten ist zwar eine Ehre aber auch ein gewaltiger Vorteil. Kein Wunder- die Mitglieder sind die stärksten aus ihrem Volk und somit echte Respektspersonen. In der Unterwelt ist Respekt vor höherstehenden wichtig, weil man sonst von diesem getötet wird.
 

Andere Völker der Unterwelt - naja, bis jetzt gibt es da noch die Orks. Das sind so Kreuzungen zwischen Nashorn, Nilpferd und Mensch. Komische Wesen mit viel Muskelkraft, aber wenig dahinter! Sie sind nur gute Kämpfer und können auch nichts anderes. Deswegen leben sie auch in der untersten Ebene und haben kein Ansehen bei den anderen Bewohner der Unterwelt. Vielleicht sollte ich hier die geflügelten Höllenboten erwähnen. Es sind Arbeiter und Diener in der Unterwelt. Ich denke mir sie sehen so aus wie eine Kreuzung aus den fliegenden Viechern aus Herr der Ringe und dem weisen Drachen mit eiskaltem Blick- nur dunkelgrau und mit eisblauen Augen (wenn sie schnell und interliegend sind) oder mit tiefbraunen Augen (wenn sie eher langsam, schmächtig und dümmlich sind). Diese geflügelten Höllenbote dienen als Taxis, aber später auch als fliege Angriff im großen Kampf. Sie sind deswegen sehr wichtig und auch crazy vamp freundet sich bald mit einen an.
 

Das Paradies - Das Paradies, der Himmel oder auch Welt der himmlischen Wesen. Nennen könnt ihr es wie ihr es wollt. Der Himmel wird zur Zeit von Gott und dem großen Rat regiert (fast so wie in AS). Der große Rat hat 33 Mitglieder, der 33ste ist Gott selbst. Sie regeln wirklich alles. So wie die Tafelrunde in der Hölle, regeln sie auch Gesetzt und Vorschriften. Da es in der Welt der himmlischen Wesen auch so eine Art Politik gibt, muss sich auch darum der große oder hohe Rat kümmern. Der hohe Rat besteht aus sehr wenigen Mitgliedern, während die Tafelrunde viel mehr hat, obwohl sie weniger Arbeit haben (da geht es ja auch nicht um Machtdemonstration, sondern um wirkliche Arbeit). In dem Himmle gibt es ein Gesetzbuch und natürlich lebt man nach der christlichen Bibel (ich bin Christ, also werde ich das Christentum hier auch einfließen lassen). Der Himmel besteht wie die Hölle auch aus 7 Ebenen. Die letzte ist das Schloss des Königs, also das Gotteshaus, die erste ist die Herberge der Mutierten Engel und der unteren Wesen. Die zweite Welt ist den Elfen vorbestimmt. Die dritte Ebene beherbergen die oberen Elfen, also Elfenführer, -könige und -fürsten. Aber auch untere Mittelstandsengel leben in ihr. Die vierte und fünfte Ebene ist der Wohnort von verschiedenen Engelsarten. Da im Himmel nur zwei Arten erwähnenswert sind (Elfen und Engel) haben sich unter diesen Rassen untergeordnete Rassen gebildet. Darauf will ich aber nicht weiter eingehen, weil es bis jetzt unwichtig ist (vielleicht wird es auch bleiben...). Die sechste und vorletzte Ebene ist, genau wie in der Unterwelt, Herbe für den hohen Rat und den höheren Engel. Auch hier wird die sechste Ebene letzte genannt und die Ebene mit dem Schloss Gottes wird unter den Bewohnern des Himmelsreiches meist Gottesebene genannt.
 

Engel - nun ja, ich habe nicht vor Engel irgendwie zu verändern. Ich will nur kurz über sie sprechen und vielleicht im Laufe der Geschichte noch etwas ergänzen! Also, Engel halten die größte und stärkste Macht im Himmel inne. Untere Engel tragen ein mittelgraues Gewand und höher stehende je nach Rang einfarbig hellrote, grüne oder blaue Gewänder. Die weißen Gewänder sind aber immer noch die häufigsten. Sie werden vom Mittelstand bis hin zum hohen Rat getragen. Wie stark ein Engel ist kann man an der Flügellänge und -breite erkennen. Je größer die Flügel, desto stärker. (Luzifer hat übrigens länger Flügel wie sein Körper groß ist und er ist groß) Die Farbe der Flügel hängt von der Rasse, der Macht und dem Führungsgrad eines Engels ab. Die Haarfarbe eines Engels hängt ebenfalls von der Rasse ab, aber eins kann man sagen: Je heller die Haare sind, desto mehr Macht und Ansehen haben sie im Himmel. Die Länge der Haare hängt davon ab, wie gut sich der Engel an die Regeln hält (sowie die schon bei der Farbe genannten Kriterien.).
 

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also ein bisschen was haben wir da schon! Das sind so ziemlich die Gedanken die ich mir in letzter Zeit so über tTimH gemacht habe. Ich konzentriere mich nicht mehr auf die Geschichte! Nein, die Geschichte und die Charakter sind das was zählt! Aber ich dachte mir, ich muss euch ja näher bringen, wie das alles so aufgebaut ist, denn selbst ich blick nicht mehr durch! und das will was heißen. Gut, ich denke ja auch schon über das übernächste Kapitel nach, besser gesagt eigentlich die kapitel die in einem jahr vielleicht zu papier kommen, aber egal! ^-^

ich hoffe bis jetzt seit ihr augeklärter! Bei den Charaktern werde ich demnächst auch weiter machen! Ich muss endlich bilder hochladen und vor allem machen! Und dann kommt auch bald die beschreibung von Luzifer mit rein! ^-^
 

habt ihr was gemerkt? ich hab mich an den Codes versucht, ich hoffe das es gut geht! Ich hab mit so was ja noch null erfahrung! ich bin ja so ein unerfahrenes, unschuldiges, naives wesen! Das glaubt man ja gar nicht! hihi, naja, egal! Ich hoffe mal ich schreib bald weiter *eigentlich null zeit hat*

bis bald und bleibt mir treu

veri-maus
 

eben ist mir was aufgefallen! 1. das mit dem fett klappt noch net! Aber das geht schon!

2. ich sollte das paradies nicht paradies nennen! das hört sich zu gut an XD
 

der dritte versuch das mit dem fett gedrucktem hinzubekommen! Ich schaff das! XD
 

kommentar zum vierten versuch: Aber jetzt!!!!
 

so das fünfte und wenn es jetzt net klappt! dann muss ich so oder so endlich mal saugen! *wegen staub die tastatur nicht find!*
 

ich hör auf zu zählen! ......
 

ich habs!!!!!!!!! *freundentanz* das ist gut! Jetzt weis ich wie es geht! Find ich lustig! Mach ich ma wieder! Macht spaß! Tausendmal gucken, ob es richtig ist! Ist schon irgendwie geil! ^^ jetzt reichts mir baer! Ich mach jetzt frustsaugen! XD

*+~Meine Wiedergeburt~+* Kapitel 15

Das böse Erwachen oder der Tag danach

Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich verschlafen auf und hatte mir meinen Teddybären geholt und kam augenreibend die Treppe runter, wobei mein Teddy jede einzelne Treppe abklapperte. >>Guten Morgen, Prinzessin!<< ein verschlafenes >>guten morgen, Scare.<< kam leise von mir. >>Reich mir mal bitte die Schokolade, Scare!<< Erst als ich die ersten Schokoladenstücke in mir hatte, bemerkte ich mit wem ich sprach. >>Scare?<< ich war ziemlich erschrocken, da Scare eigentlich nicht bei uns wohnte. >>Guten morgen! Hido ist bei der Arbeit und hatte gesagt, ich sollte auf dich aufpassen, weil ich ja sowieso nichts anderes zu tun hätte. Er hat zwar Recht, aber wie er das sagte. Dieser...<< >>Is gut Scare!<< ich saß verschlafen auf dem Stuhl und stützte meinen Kopf mit meiner Hand ab. >>Ihr ward also in der Hölle? Na? Dir ist wohl der "Wein" nicht bekommen! So ging es mir auch das erste mal, aber ich war da schon kein Mensch mehr und auch sehr gerne habe ich übertrieben und... wo war ich?<< >>Scare!?<< ein fragendes mhm kam von ihm, als er überlegte wie er den Satz anfing. >>Mach kurze Sätze! Au... sag mal, was ist das für ein zeug, dass die trinken?<< >>Tiefrot?<< >>Ja, Mann, wie Wein halt!<< >>Schon mal im Krankenhaus gewesen, Prinzessin?<< >>Was hilft mir da ein Krankenhaus?<< >>Du hast dich gestern mit Blut angetrunken!<< er grinste gehässig und streckte die Zunge heraus. >>Oh Mann! Jetzt geht's mir auch net besser.<<

Der Tag verlief dann noch recht normal. Wir sahen Fernsehen, stopften uns mit Süßigkeiten voll und kurz bevor Hido wieder kam, sind wir auf der Couch eingeschlafen. Als Hido dann die Tür reinkam, war er sehr wütend, weckte uns auf und wir dürften unsere Sauerei wieder weg machen. Scare hat einen ziemlichen Anschiss bekommen, weil er "auf mich aufpassen sollte und nicht das Haus abfackeln sollte." Wie es Hido so treffend formulierte. Als wir fertig waren mit aufräumen, schmiss Hido Scare im hohen Bogen aus dem Haus und wandte sich wütend mir zu. "Ähm... Hido?" fragte ich ganz kleinlaut und ging immer weiter zurück, je näher er mir kommen wollte. Er sah mich nur böse an. "Ähm... Okay..." ich versuchte ihm weiter auszuweichen. "Es... Es tut mir leid!!!" ich stand vor ihm und verbeugte mich, wie es in Japan ja Sitte war. Ich hoffte er würde nicht mehr böse sein und als ich kurz aufschaute, wie es so leise wurde und er auch stoppte, sah ich dass er erschrocken vor mir stand. Eine Entschuldigung hatte er wohl nicht erwartet. Ein leichter Seufzer von mir und ich fuhr fort: "Es tut mir Leid! Ich enttäusche dich nur noch... du hast einfach viel zu viel verständnis für mich. Tut mir Leid..." Mit einem süßen Hundeblick schaute ich auf. Er schüttelte kurz den Kopf und dann umarmte er mich. "Jetzt weis ich es! Du bist einfach mein Mädchen!!!" Neckisch rieb er meinen Kopf. "Was weist du jetzt?" "Wieso ich dir immer verzeihe! Du bist einfach mein Kind!!!" Er lächelte mich an und ich fiel ihm einfach nur um den Hals.

Das wir nicht Blutsverwandte waren, störte ihn wirklich überhaupt nicht. Er sah mich als seine langverlorene Tochter an. Ich weis nicht, ob ich e genauso gesehen habe, aber ich fühlte mich geborgen bei ihm. Ich sah ihn wirklich manchmal sogar als meinen wirklichen Vater an- es kam mir wirklich in manchen Situationen so vor, als ob ich etwas von ihm geerbt hatte, obwohl das gar nicht möglich war.



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von: abgemeldet
2004-01-19T17:01:21+00:00 19.01.2004 18:01
also,d as genze werd ich mir gleich nochma durchlesen. wollt nur anmerken, dass du das mit den <b> tags nochmal genau durchdenken solltest... 5 auf einmal zu öffnen bzw. zu schließen ist recht sinnlos... und wenn du den ganzen absatz fett machst, bringt es auch net mehr so viel...
*wusel*
die Khana
Von: abgemeldet
2004-01-15T15:28:18+00:00 15.01.2004 16:28
wirklich sehr gut. Klasse geschrieben. Freu mich schon auf das nächste Kapitel.

safira
Von: abgemeldet
2004-01-07T20:17:30+00:00 07.01.2004 21:17
schon besser. *g*
nur ganz viele fehler drin...*diesmal besonders aufgefallen*
hast du keinen beta?? *sich anbieten würde, aber schon viel zu viele fics beta-liest...*
Von: abgemeldet
2004-01-06T18:04:41+00:00 06.01.2004 19:04
hmmm.... seeeeehr kurzes kap. ^^"

aber ansonsten mag ichs. das spechial is auch gut. ^^

also, weiter. *wusel*
die Khana
Von: abgemeldet
2003-11-08T21:32:19+00:00 08.11.2003 22:32
hab gestern aben alles gelesen und muss einfach nochmal sagen: DAS IST GEIL!!! versteh echt net, warum du keinen kommi bekommen hast... *grübel* ES ist GENIAL!!! *staun*
das einzige, was mir aufgefallen ist, dass du ab und zu in der zeit springst...so normalerweise in vergangenheit und dann zwischendurch im präsens... aber is net so schlimm... ^^
schreib weiter, ich werds auf jeden fall lesen!! (kannst du vielleicht ne ens schicken, wenn was neues on ist...? *gaaaanzliebschau*
*wusel*
khana
Von: abgemeldet
2003-10-27T20:50:28+00:00 27.10.2003 21:50
Das Chap war krass. Und den Schluss fand ich am lustigsten! Namenverweigerer... die sind so genial drauf die Typies..
Freu mich schon auf weitere Chaps! ^-^

safira
Von: abgemeldet
2003-10-24T20:21:46+00:00 24.10.2003 22:21
ICH! ich will mehr von ihm erfahren!! Bitte. ICh find die story klasse... *rofl* ich mag den Hauptchara schon! XD Ging ja schnell....
Also schreib bitte weiter, ich will weiterlesen!!
Gruß
safira


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