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Awaking shadows

Die Untoten von Minas Morgûl (Kapitel 1: Stranger dreams)
von

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Vorwort: There's a little story to tell...

DIE CHRONIKEN VON MORDOR

- Die Untoten von Minas Morgûl
 

~~There's a little story to tell...~~
 

Ich schloss die Augen, denn ich war müde, erschöpft, vollkommen ausgelaugt und...leer. Vielleicht war diese schwarze, alles ausfüllende Leere gerade das Schlimmste an meinem jetzigen Zustand, denn ich vermisste meine Gefühle, meine Empfindungen, die mich zu dem machten, was ich vorher einmal gewesen war.

Ich sehnte mich nach der Wärme der warmen Sonnenstrahlen, die einst so hell und leuchtend auf mich hinabschienen. Ich sehnte mich nach der Kälte der Winde, die als vernichtende Stürme das endlose Meer zum Schäumen brachten...

Ich sehnte mich nach dem Geruch der Blumen, die unzählig und vielfarbig auf den Frühlingswiesen verstreut waren, und wie ein bunter Teppich die heiligen Wälder schmückten. Ich sehnte mich nach dem Sonnenuntergang, den ich zu beobachten mehr geliebt habe, als etwas anderes auf der Welt; wie die glühende Sonnenscheibe den eisblauen Horizont in blutrotes Licht tauchte, einer brennende Kugel gleich den Himmel ausfüllte und mir immer ein Gefühl der Unendlichkeit vermittelte...

Ihr ewiges Erwachen und Verschwinden zeigte mir, dass manche Dinge auf Erden unvergänglich waren, dass der Kreis des Lebens sich ewig weiterdrehen, das Rad der Zeit immer mehr Schicksalsfäden weben und ein neues Muster erschaffen würde und sich die Zeitalter abwechseln und verrinnen würden, wie das glitzernde Pulver einer Sanduhr.

Doch würde dies alles wirklich niemals ein Ende nehmen? Würde sich alles letztendlich wiederholen und die Erde sich immer weiter und weiter drehen?

Ewigkeit...

Etwas, worüber ich ein Lied singen könnte und etwas, worum sich meine gesamte...Existenz einstmals gedreht hatte und es jetzt ebenfalls noch tut. Eins der vielen Dinge, die ich in meinem langen Leben gelernt habe, ist...dass nichts für ewig hält.

Weder die Freundschaft, deren Band uns doch um so vieles stärker und glücklicher macht, noch die Liebe, die wir für so mächtig und unzerbrechlich halten, wie von Zwergen geschmiedete Metallklingen...hält für ewig. Ja, ich muss zugeben, dass dies unglaublich klingt, zumal diese Weisheit doch der Philosophie eines alten, verbitterten Greises entspringt, der das Leben entgültig satt hat und nur noch darauf wartet, endlich den Tod zu finden. Aber dem ist wirklich so. Wahrscheinlich musste gerade ich dies in der Tat erleben, was nicht spurlos an meiner Seele, wie meinem Herzen vorübergegangen ist. Hmmm...ich erinnere mich noch an die Worte, die mir mein Großvater vor sehr langer Zeit einmal gesagt hatte:

"...Es gibt kein immer für ewig."

Wie soll man das verstehen? Ich wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen, da sich dies für mich dumm und einfältig anhörte, obgleich diese Worte von einem Mann stammten, der in seiner gesamten Lebenszeit mehr gesehen und erlebt hatte, als irgend jemand anderes...Und merkwürdig ist auch, dass ich mein ganzes Leben dafür gebraucht habe, den Sinn dieses einfach scheinenden Satzes zu verstehen.

Versteht ihr ihn? Wohl kaum...

Aber lasst mich euch nun eine Geschichte erzählen, eine Geschichte, die von Helden und Schurken handelt, von Licht und Dunkelheit, von Freundschaft und Liebe, von Leid und Tod...Hört sich das nicht wie ein übliches Märchen an, das die Eltern ihren Kindern vor dem Einschlafen erzählen, damit sie schöne Träume erleben? Ja...

Aber nichts ist, wie es zu sein scheint, denn die Geschichte, die ich euch jetzt erzählen werde, wird euch mehr Alpträume bereiten, als euch in den Schlaf wiegen. Denn ihre Helden gehören nicht zu der Seite des Guten, sondern entstammen den Abgründen der Finsternis. Helden, die diese Bezeichnung doch gar nicht verdient haben... Aber wer weiß, denn wie gesagt: Nichts ist, wie es scheint...
 

Lehnt euch zurück und lauscht meinen Worten, denn es sind Worte der Wahrheit...und dann entscheidet selbst.
 

Richtet nicht über das Böse, wenn ihr das Gute nicht kennt...denn wer weiß, was für seltsame Streiche uns das Schicksal zu spielen vermag?

...
 

Nya^^' Wenn jemanden diese hirnrissige story interessieren sollte, sagt bescheid^^'''

Stranger dreams

1.Kapitel: Stranger dreams

~~

Es sind die Träume, Dwayn, die uns den richtigen Weg weisen. Es sind die Träume, die niemals lügen und aus den Tiefen unseres Herzens sprechen, aus dem Verborgenen unserer Seele...

...

~~
 

Hochaufgerichtet und bewegungslos stand er da, wie eine schlanke Statue, deren Gestalt von den schimmernden Strahlen der untergehenden Sonne umhüllt wurde.

Seine Haltung zeugte von Stolz und Hochmut und seine zarten Finger hatten sich um den mit schwarzem Stoffband umbundenen Schwertgriff geschlungen, den er gradlinig von sich gestreckt hielt. Das silberne Metall der Waffe reflektierte die grellen strahlen der Sonne und ließ einen dunkelroten Glanz auf der glatten Oberfläche zurück, der unverkennbar der Farbe frischen Blutes ähnelte...
 

Doch der Schein trügte, denn diese Klinge, deren Schönheit wie ein von Elben geschaffenes Kunstwerk die Augen unweigerlich in ihren Bann zog, wurde noch kein einziges Mal von dem roten Lebenssaft getränkt, hatte noch nie zuvor Menschenknochen gespalten oder dem Leben eines Wesens ein Ende gemacht.
 

Der zarte, giftige Hauch des Todes hatte ihre silberne Haut noch niemals zuvor berührt; nicht einmal die Schwärze der Gezeiten, welche die Tage des dunklen Königreichs ausfüllte und beherrschte, hatte ihrer Reinheit geschadet.
 

Aber dennoch...es war ein Schwert, das in den tiefsten Höhlen und Abgründen von Mordor geschmiedet worden war, eine Waffe, die den Händen missgestalteter Gestalten von Minas Morgûl entstammte und deren eigentliche Aufgabe es war, den Feinden des schwarzen Reiches den sicheren Tod zu bringen. Ein Schwert, deren wahre Bestimmung das Verderben war. Schmerz bringend; weit über das körperliche Leiden hinaus...
 

Adhal- marûl, Klinge der Schatten

Geschmiedet für die Hände des Prinzen der Firn-i-guinar.

Der Untoten von Minas Morgûl.
 

SSSSHHHT. Scharf und schimmernd durchschnitt das Schwert die Luft, als er plötzlich herumwirbelte und mit von sich gestrecktem Arm nach Norden deutete.
 

Seine Augen waren immer noch geschlossen, sein Atem ging ungewöhnlich ruhig und gleichmäßig; nur die zarten Schweißperlen, die in Strömen seine Schläfen hinunterrannen, seinen Hals benetzten und seinen nackten Oberkörper im Sonnenlicht glänzen ließen, zeugten von der unheimlichen Anstrengung, unter der er litt.
 

Er öffnete den Mund und holte einen tiefen Atemzug, bevor er auch seine zweite Hand um den Schwertknauf schloss und seine Muskeln noch mehr anspannte.
 

Konzentration. Pure Konzentration.
 

Nichts zählte mehr, nichts. Er musste seine restlichen Empfindungen ausklinken, um seinen Feind besser wahrnehmen zu können. Ihn zu hören, zu riechen seine Aura...zu fühlen...
 

Ein Rascheln.
 

Er zuckte zusammen und kämpfte mit aller Macht die leichte, aufsteigende Angst in seinem Inneren nieder, die seine Kehle hinaufkroch und ihm allmählich die Luft abzuschnüren drohte.
 

Entfernte, leise trappelnde Schritte.
 

Er kniff die Augen fester zusammen und umfasste noch stärker den schwarz verbundenen Griff seiner Waffe, sodass sich seine Fingerknöchel weiß zu färben begannen.
 

Gleich.
 

Die Schritte kamen näher.
 

Gleich war es soweit.
 

Näher.
 

Er zitterte. In einpaar Augenblicken würde er kämpfen müssen. Endlich.

...
 

Ein Rufen, undeutliche Worte, die aus seltsamen Wortfetzen bestanden und für ihn gar keinen Sinn ergaben.
 

Nichts zählte mehr.
 

Nur der Instinkt.
 

Die Schritte waren jetzt lauter geworden, die Person schien zu rennen und hatte ihn schon fast erreicht. Jetzt konnte er auch ihr Rufen verstehen...
 

"Dwayn!"
 

Er bewegte sich nicht.
 

"Dwayn!"
 

Seine Beine spannten sich, er war bereit zum Angriff.
 

"DWAYN!"
 

Mit einem lauten Kampfschrei fuhr er herum und wirbelte die Klinge geschickt durch die Luft, bevor sie mit einem lauten Aufprall gegen irgendetwas krache und auf Widerstand stieß.
 

Etwas schien zu splittern und kleine Einzelteile von diesem etwas flogen ihm ins Gesicht.
 

Langsam öffnete er die Augen und versuchte aus den schimmernden Flecken vor sich etwas erkennen zu können. Nach ein paar Sekunden jedoch, vermochte er aus den tänzelnden Farbflecken die Umrisse einer Gestalt auszumachen. Er blickte direkt in das vor Unglauben verzerrte Gesicht einer Person. Einer ihm sehr bekannten Person.
 

Saidîr blinzelte und wagte immer noch nicht, sich zu bewegen. Dann aber schien es so, als würde er die ganze Situation allmählich realisieren. Ohne jegliche Gefühlsregung blickte er Dwayn in die Augen, wandte seinen Blick dann langsam nach links, wo er kurz die improvisiert gebastelte Schwertklinge anstarrte, die einpaar cm von seinem Kopf entfernt aus der zersplitterten Baumrinde ragte, bevor er wieder seinen Gegenüber ansah.
 

Stille.
 

Dann aber verfinsterte sich seine Miene plötzlich um das tausendfache und seine Gesichtsfarbe wechselte von kreidebleich zu dunkelrot. Der schwarzhaarige Junge schäumte nur so vor Wut.
 

Und bevor Dwayn, der erst jetzt begriff, dass er soeben schon wieder einen Tagtraum gehabt hatte und um ein Haar seinen älteren Bruder verletzt hätte, etwas besänftigendes sagen konnte, explodierte jener wie ein fürchterlich aufkochender Vulkan.
 

"DWAAA~AAAYN!", brüllte er, packte wutentbrannt die Spielklinge, zog sie mit einem zornigen Ruck aus dem Baum und schleuderte sie knurrend davon.
 

"BIST DU NOCH VON SINNEN, DU NARR?!", schrie er und ballte die vor unbändiger Wut zitternden Hände zu Fäusten. Der andere Junge hatte keine Gelegenheit, etwas zu entgegnen, geschweige denn, einen Fluchtversuch zu wagen, denn sein Bruder hatte ihn an den entblößten Schultern gepackt und war dabei, ihn kräftig durchzurütteln, während er mit seinem Gebrüll fortfuhr:
 

"HAST DU DEINEN VERSTAND NUN ENTGÜLTIG VERLOREN, ODER WAS IST LOS?! ICH WAR DABEI, DICH NACH HAUSE ZU HOLEN, UND WAS MACHST DU?

AUF MICH MIT DEINEM STOCK EINDRESCHEN? HAST DU SIE NICHT MEHR ALLE? DU HÄTTEST MICH ERNSTHAFT VERLETZEN KÖNNEN, ABER NEIN, DAS IST DIR JA VOLLKOMMEN EGAL, DENN DU MUSST JA IMMER UNBEDINGT..."
 

Dwayn hörte gar nicht mehr hin, er vernahm zwar noch das laute Geschrei seines Bruders, das dröhnend in seinen Ohren widerhallte, vermochte aber die Worte nicht zu verstehen. Seine Gedanken schweiften erneut ab, zu einem Ort, der ihm so vertraut und gleichzeitig so fremd war, wie nichts anderes auf der Welt. Er war sich gar nicht mehr sicher, ob das wirklich nur normale Tagträume waren, die er so oft durchlebte, oder faszinierend schaurige Wirklichkeit. Er wusste nicht mehr, wo die Grenzen von Fantasie und Realität lagen, so sehr hatten sie sich schon verwischt...
 

Ohne jeglichen Widerstand zu leisten, ließ er sich von Saidîr wie eine Stoffpuppe durchschütteln und senkte müde den Kopf. Seine Augen wurden seltsam glasig und schienen durch seinen Bruder einfach hindurchzublicken.
 

Als dieser den leeren Blick Dwayns bemerkte, hörte er auf, ihn wie einen Sack Kartoffeln zu rütteln und ließ stirnrunzelnd von ihm ab. Er klappte den Mund zu und schluckte den Rest seiner Gardinenpredigt hinunter, die ihm auf der Zunge lag. Denn so sehr er sich auch über diesen Narren vor ihm ärgerte, wusste er doch immer, wann es zu viel der Vorwürfe wurde.
 

Mit einer sanften, aber bestimmten Bewegung, legte er zwei Finger unter das Kinn seines jüngeren Bruders und zwang ihn, ihm unweigerlich in die Augen zu sehen.

Leuchtendviolett traf auf helles Eisblau, doch kaum hatten sich ihre Blicke für einen Sekundenbruchteil gekreuzt, wandte Dwayn seinen Kopf schnell wieder ab und vermied es möglichst, Saidîr in die Augen sehen zu müssen.
 

Dieser registrierte dies mit einem leichten Lächeln und strich Dwayn sanft eine störende hellbraune Haarsträhne aus dem Gesicht. Hätte man die beiden von weitem betrachtet, würde man niemals annehmen, dass diese beiden Jungen Brüder waren; zu sehr unterschied sich ihr Aussehen von dem jeweils anderen.
 

"Dwayn...", flüsterte er zärtlich, mit einem leichten Nachdruck in der Stimme, "sag mir doch, was los ist!"
 

Dwayn zuckte bei den Worten seines Bruders unwillkürlich zusammen und schaffte es einfach nicht länger, dem forschenden Blick der kristallblauen Augen auszuweichen. Wie sehr er sich doch in diesem Moment wegwünschte, irgendwohin, egal wo. Hauptsache weg von hier. Weg von ihm...
 

"Es sind schon wieder diese Träume, habe ich Recht?", fuhr Saidîr fort und sein Gesichtsausdruck wurde ernster, als er ein leichtes Nicken als Antwort erhielt.
 

Wie sehr er ihm doch helfen wollte, ihn beschützen wollte...und er wusste auch, dass er die Macht dazu besaß, Dwayn nicht länger leiden zu lassen. Aber er konnte ihm einfach nicht helfen, wollte es einfach nicht. Denn das würde bedeuten, dass er ihm die Wahrheit sagen müsste, und diese würde ihm wohl wesentlich mehr weh tun, als seine Fantasien.
 

Und es würde auch Saidîrs Herz entzwei brechen, würde er ihm alles sagen.

Natürlich konnte er nicht ewig alles geheim halten, aber der richtige Moment für die Aufklärung war nun mal noch nicht gekommen.

Also blieb ihm keine andere Wahl mehr, als dieses Versteckspiel weiterhin zu spielen. Schließlich hatte er dies schon sein Leben lang getan...
 

"Sai...Saidîr?", riss ihn plötzlich die unsicher klingende Stimme seines Bruders aus seinen düsteren Gedanken, "...ist irgendetwas?"
 

Dwayn musterte ihn genau und schien ihn mit seinen violetten Augen förmlich aufzufordern, mit der Sprache herauszurücken.
 

Saidîrs Magen verkrampfte sich und ein Kloß bildete sich in seinem Hals, während er eine Grimasse schnitt und sich zu einem leichten Grinsen zwang.
 

"Nein, wieso? Es...ist nichts...", antwortete er lahm und war dieses Mal an der Reihe, seinen Blick abzuwenden. Er ertrug diese Lügengeschichten einfach nicht mehr! Am liebsten hätte er ihm jetzt alles gestanden, über Dwayns wahre Vergangenheit klaren Tisch gemacht...Aber er durfte es nicht. Seine Mutter hatte ihm das ausdrücklich verboten. Vielleicht war es ja auch besser so für ihn, für sie alle...wenn er es noch nicht erfuhr.
 

"Gut...", meinte der Braunhaarige und ein verlegenes Lächeln kräuselte seine Lippen, als er sich gespielt am Hinterkopf kratzte, "tut mir wirklich Leid, Brüderchen! Das wollte ich nicht...Ich hatte wirklich nicht vor, auf dich einzuprügeln...Es ist nur...Ich war einfach wieder wo ganz anders mit meinen Gedanken, verstehst du? Diese ganzen Geschichten über Elben und...-."
 

Er hielt erschrocken Inne und stolperte ungeschickt einen Schritt zurück, als er den Hass in Saidîrs Augen auflodern sah.
 

"Sag das nie wieder!", fuhr ihn sein Bruder zischend an, seine Augen zu zwei Schlitzen verengt, "spreche nie wieder diesen verfluchten Rassennamen aus, verstanden?"

Seine Nasenflügel bebten. "Verdammtes Elbenpack! Dwayn Maerendil, ist dir nicht bewusst, was du unserer Nation antust, wenn du hier, in den Wäldern von Mordor* diesen Namen aussprichst? Unsere Rasse wurde fast vollkommen ausgerottet, nur noch wenige von uns haben überlebt! Und an allem sind diese Elben und Menschen Schuld! SIE haben es so weit kommen lassen, Dwayn, allein sie, vergiss' das nicht! Wir, die Untoten von Minas Morgûl, die letzten Krieger des Schwarzen Imperiums dürfen niemals- ich wiederhole: NIEMALS!!- dieses dreckige Volk erwähnen!"
 

Saidîr hatte sich so sehr in Rage geredet, dass seine Wangen rot glühten und sich in seinen Augen die abgrundtiefe Verachtung, die er für das Elbenvolk empfand, aufflammend wiederspiegelte. Er atmete heftig ein und aus und versuchte, sich wieder zu beruhigen.
 

Dwayn dagegen, war nur noch mehr von seinem Bruder gewichen und stand nun totenblass im Gesicht da. Zitternd und die Augen vor Schrecken geweitet.

Was war nur mit Saidîr los? Er wusste ja, wie sehr er diese Nation hasste, und konnte dies auch sehr wohl nachvollziehen, aber DAS gerade, war mehr als nur untypisch für seinen sonst so unheimlich toleranten Bruder. Es passte einfach nicht zu ihm...
 

In diesem Augenblick erschien Dwayn Maerendil der schwarzhaarige Junge mit den himmelblauen Augen vor ihm zum ersten Mal wie ein Fremder, und dieses Gefühl verflog auch nicht, als dieser auf ihn zustürzte und ihn in einer liebevollen Umarmung fest an sich drückte, während ihm tausend Worte der Verzeihung ins Ohr geflüstert wurden.
 

Dwayn zweifelte nicht an der Aufrichtigkeit dieser Worte, doch trotzdem hielt ihn etwas in seinem Inneren davor zurück, die ihm doch eigentlich so vertraute Umarmung zu erwidern.
 

Regungslos ließ er sich von seinem Bruder in die Arme nehmen.
 

Irgendetwas war seit diesem Moment in ihm zerbrochen...
 

~~

Er hat sie vernommen...

Die Melodie der Elben

...

~~
 

*Tja, ich hab mal eben beschlossen, dass es Wälder in Mordor gibt^^
 

Nya ô.Ô Dieser Teil war bescheuert, ne? Aber der nächste wird spannender -.-', versprochen^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  Dunkelseele
2007-06-15T16:20:16+00:00 15.06.2007 18:20
mich würde mal interessieen,wer diese untoten genau sind..irgentwie muss mir da was entfallen sein..sonst hätte ich an die nazgûl gedacht....
Von:  OAichanO
2006-11-28T17:35:39+00:00 28.11.2006 18:35
Diene FF is klasse schreib sie bitte witer.
Lissy
Von: abgemeldet
2004-06-02T13:29:22+00:00 02.06.2004 15:29
Gefällt mir super die Geschichte und würde mich freuen, wenn ne Fortsetzung käme... Besonders gut finde ich den "Helden" der Geschichte es ist nähmlich furchtbar langweilig, wenn die Hauptperson immer gut ist!
Ich schreib auch gerade selbst an ner Fanfiction, wenn du zeit hast sieh doch mal rein und sag mir was du davon hälst!
Von:  mitsuka
2004-05-23T02:26:26+00:00 23.05.2004 04:26
die story is super, schreib schnell schnell weita!!!
kiss miss-malfoy
Von:  Katha007
2004-01-19T15:28:02+00:00 19.01.2004 16:28
Toll, gefällt mir echt gut!!!
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Wälder in Mordor sind doch recht authentisch, oder?
Ich meine kann ja nicht nur totes Land dort sein, oder?
Und man weiß ja gar nicht wie weit in den Osten Mordor hineinragt, oder?
Schreib weiter, würd mich freuen...
Kara
Von:  FluffyFox
2003-10-26T19:03:52+00:00 26.10.2003 20:03
Kann mich nur anschließen!!! *auch großer HdR-Fan bin*^^
Mann, erst 1 Kapitel und mir bleibt schon vor Spannung die Luft weg^^. Bitte, ich will wissen wie's weitergeht!

*AngelSalute*
Von: abgemeldet
2003-10-10T19:13:46+00:00 10.10.2003 21:13
Wow, *einfach baff is*, eine supergeile FF!! Großes Lob!! *Raven-Fan is*, mach weiter so, ja? Ich liiiiiebe deine FFs und das du auch HdR magst, finde ich megacool!!
Von:  Aithra
2003-10-04T11:54:42+00:00 04.10.2003 13:54
die story ist wirklich sehr spannend und ich kann mich Nillithiel nur anschließen! Suuuuper!!!
also? wann geht es weiter???

cy aithra
Von: abgemeldet
2003-10-03T21:53:11+00:00 03.10.2003 23:53
Stark! Echt Stark!!!
Wer ist dieser Junge? Woher kommt er? Wieso ist er in Mordor?
Fragen über Fragen. Ich hoffe das ich bald eine Antwort bekomme XD
Schreib schnell weiter *gg*

LG,Nilli
Von:  Libelle
2003-10-01T16:24:21+00:00 01.10.2003 18:24
Hört sich - wie immer - sehr spannend, interessant und vielversprechend an!
Deine Jessi ;))


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