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Eine abenteuerliche Reise

von

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Der Anfang

Es war Juli. Die Sommerferien hatten gerade begonnen und es war Zeit für die schönste Zeit des Jahres. Ich wollte mit meinen besten Freundinnen Momoko und Kazumi zu einem Park. Eigentlich heißen sie beide Michelle, aber da sie den gleichen Namen haben, spreche ich sie mit japanischen Namen an, damit sie wissen, wer von ihnen gemeint ist. Wir wollten diesen schönen Tag für ein Picknick nutzen. Also packten wir uns einen großen Korb voll Sandwiches und vielen anderen leckeren Dingen, schnappten uns ein paar Handtücher, da wir keine Decken gefunden haben und machten uns auf den Weg zum Park.
 

Dort angekommen suchten wir uns einen Platz unter 2 schattigen Bäumen und breiteten unsere Decken aus. Wir stellten den Korb ab, packten das Essen aus und setzten uns auf die Decken. Dann aßen wir unser Essen und sahen ein paar Kinder, die Fußball spielten. Da wir totale Fußballfans waren, sahen wir ihnen eine Weile zu, bevor wir wieder alles in den Korb packten. Wir wollten den Park gerade verlassen, als ein Kind den Ball zu weit schoss und mich am Kopf traf. Der Schuss war so stark, dass ich bewusstlos wurde und zu Boden fiel.
 

Als ich wieder zu mir kam, sah ich ein paar Leute, die mir bekannt vorkamen. Ich wusste allerdings nicht, woher ich sie kannte. Auf den zweiten Blick erkannte ich dann, dass es sich um die Spieler der Raimon Jr. High handelte. Wie konnte das sein? Ich war doch gerade noch mit meinen Freundinnen im Park. Ich richtete mich auf und sah mich um. Ich war in einem Park, aber nicht dort, wo wir gerade noch ein Picknick hatten. Ich kannte diesen Park. Es war der Narashita Park. Weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht. "Du gehörst doch bestimmt zur Aliea Academy!", rief Someoka. "Nein", sagte ich. "Warum bist du sonst hier?", fragte er. "Ich weiß es nicht", meinte ich. Ich wollte es ihnen erklären, aber würden sie mir glauben? Endou bestimmt, aber die anderen? Ich entschied mich dazu, erstmal nichts zu sagen. Ich wollte später alleine mit Endou reden.
 

"Wie heißt du überhaupt?", wurde ich dann von Endou gefragt. Ich überlegte kurz und sagte dann:"Kira." Dieser Name gefiel mir schon immer gut und da ich meinen richtigen Namen nicht leiden konnte, nannte ich diesen Namen. "Ist das dein richtiger Name oder nennst du dich nur als Alien so?", fragte Someoka misstrauisch. "Jetzt hör doch mal mit den Aliens auf. In der Aliea Academy gibt es keine Aliens. Das sind nur Kinder, die durch einen Stein aus dem Weltall so stark geworden sind." Mir war bewusst, dass mir das niemand glauben würde, aber ich habe ihnen die Wahrheit gesagt. Etwas anderes konnte und wollte ich nicht tun.
 

"Woher weißt du das?", wurde ich gefragt. "Ich weiß alles, was mit euch passieren wird. Ich habe das alles schon gesehen. Woher ich das weiß, kann ich euch leider nicht sagen", antwortete ich. "Beweise uns, dass du nicht zur Aliea Academy gehörst!", forderte Kidou mich auf. "Ich bin eine grottenschlechte Fußballspielerin und kann nicht eine einzige Spezialtechnik. Ich wäre also nutzlos für Aliea", antwortete ich ehrlich. "Und warum liegt dann neben dir ein schwarzer Fußball?", wurde ich von Kazemaru gefragt. Ich sah auf den Boden und bemerkte den Ball neben mir. "Das ist der Ball, mit dem Gemini Storm die Statue zerstört hat", sagte ich zu den anderen. "Und das sollen wir dir glauben?", fragte mich Kidou. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Dann fiel mir ein, dass der Ball viel zu schwer für mich ist. "Der Ball kann nicht von mir sein", meinte ich daraufhin," Er ist viel zu schwer für mich. Ich kann ihn nicht bewegen und ihr übrigens auch nicht." "Das werden wir ja noch sehen!", rief Someoka und versuchte, den Ball zu bewegen. Natürlich schaffte er es nicht. Die anderen versuchten es ebenfalls.
 

Während die anderen mit dem Ball beschäftigt waren, zog ich Endou um eine Ecke, um mit ihm zu reden. "Ich muss dir was sagen", fing ich an, "Aber das kann ich nicht vor den anderen. Sie würden mir nicht glauben, aber bei dir bin ich mir sicher, dass du mir glaubst. Ich bin nicht aus dieser Welt. Ich bin nicht mal aus Japan. Ich komme aus Deutschland. Ich war mit meinen besten Freundinnen im Park. Im Laufe des Tages wurde ich von einem Fußball am Kopf getroffen. Als ich wieder zu mir kam, war ich hier. Ich habe keine Ahnung, wie ich hierher gekommen bin. Ich weiß nur, dass ich wieder nach Hause will", fasste ich das Geschehene zusammen. Endou schwieg eine Weile, bis er schließlich sagte:"Ich glaube dir. Ich weiß keinen Grund, warum du mich anlügen solltest. Wir werden dir helfen." Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich bedankte mich bei ihm und wir gingen wieder zu den anderen. Endou erklärte ihnen alles. Zuerst glaubten sie mir nicht, aber da Endou so überzeugt von mir war, glaubten sie mir schlussendlich doch. Ich durfte dem Team beitreten. Erstmal war ich nur eine Managerin, aber vielleicht ändert sich das ja noch. Und so begann mein Abenteuer mit der Raimon Jr. High.

Die erste Nacht

Ich ging mit den anderen zum Inazuma-Bus. Einige Spieler des Teams glaubten mir zwar immer noch nicht, aber Endou konnte Trainerin Hitomiko überzeugen, mich mitzunehmen. Da es langsam dunkel wurde, bereitete ich mich darauf vor, schlafen zu gehen. Das war alles etwas zu viel für mich. Dieser Tag war sehr anstrengend und ich wusste immer noch nicht, warum ich hier war und wie ich wieder nach Hause kommen konnte. Ich dachte an meine Freundinnen und meine Familie. Was sie wohl gerade machen? Vermissen sie mich schon? Haben Sie vielleicht sogar schon die Polizei gerufen? Sie machen sich sicher Sorgen um mich. Ich kramte in meiner Jackentasche und fand mein Handy. Dann wählte ich die Nummer meiner Mutter. Sie ging sofort dran und fragte mich, wo ich mich gerade aufhalte. Ich erklärte ihr, dass ich irgendwie in meinem Lieblingsanime gelandet wäre und nicht weiß, wie ich wieder in meine Welt komme. Sie glaubte mir kein Wort. Ich sagte ihr, dass ich ihr ein Foto zum Beweis schicken würde. Dann legte sie auf.
 

Ich ging nach draußen, stellte mich neben den Bus und machte ein Selfie. Jetzt musste sie mir einfach glauben. Dann schickte ich ihr das Bild. Sie konnte damit nichts anfangen, da sie kein Animefan ist. Da Samstag war, wusste ich, dass mein Vater bei ihr war. Ich sagte ihr, dass sie auf seinem Handy im Internet nach dem Inazuma-Bus googeln solle. Sie hat kein Internet auf dem Handy. Deswegen brauchte sie das Handy meines Vaters. Ein paar Minuten später rief sie mich wieder an uns sagte, dass sie mir jetzt glaubt. Mein Vater glaubte mir ebenfalls. Ich sagte ihnen, dass ich versuchen werde, wieder nach Hause zu kommen. Dann legte sie auf. Zum Glück glaubten sie mir. Sonst hätte mir großes Unheil gedroht, wenn ich wieder nach Hause gekommen wäre.
 

Ich wollte gerade wieder in den Bus gehen, als ich ein Gespräch zwischen Someoka, Kidou und Kazemaru hörte. Sie redeten anscheinend über mich. "Ich weiß zwar nicht, wer oder was dieses Mädchen ist, aber ich glaube ihr kein Wort", hörte ich Someoka sagen. "Ich finde ihre Geschichte sehr unglaubwürdig und verdächtig", stimmte Kidou zu. "Vielleicht gehört sie wirklich zur Aliea Academy und spioniert uns aus", meinte Kazemaru. Mehr wollte ich mir nicht anhören. Endou schien der Einzige zu sein, der mir glaubt. Ich ging wieder in den Bus. Dort traf ich auf Trainerin Hitomiko, die gerade ein Buch las. Als sie mich bemerkte, legte sie es zur Seite und fragte:"Wenn du wirklich nicht zur Aliea Academy gehörst, woher weißt du dann, dass die angeblichen Aliens nur normale Kinder sind?" "Ich habe es doch schon erklärt. Ich komme aus einer anderen Welt. In dieser Welt habe ich gesehen, was in nächster Zeit hier passieren wird. Ich habe keine Ahnung, wie ich hierher gekommen bin oder warum ich hier bin. Ich weiß nur, dass ich irgendwie wieder nach Hause kommen muss. Ich will wieder zu meiner Familie. Das verstehen Sie doch sicherlich. Immerhin tun Sie das alles doch auch nur, um Ihren Vater aufzuhalten", sagte ich. "Das weißt du also auch. Kannst du mir sagen, ob ich das schaffe? Kann ich Vater wirklich von der Macht des Aliea-Meteoriten befreien?", fragte sie mich. "Ich weiß nicht, ob ich das verraten sollte. Immerhin kann es die Zukunft verändern, wenn man sie in der Gegenwart schon kennt. Ich muss darüber nachdenken", antwortete ich und ging schlafen.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren die anderen bereits draußen. Ich ging zu ihnen und wünschte ihnen einen guten Morgen. Sie begrüßten mich und kamen gleich zur Sache. "Wenn es wirklich wahr ist, was du sagst, können wir die Aliea Academy ganz bestimmt besiegen", sagte Endou entschlossen. "Das können keine normalen Kinder sein. Dann wären sie nicht so stark", gab Someoka zu bedenken. "Sie bekommen ihre Kraft von einem Stein aus dem Weltall", antwortete ich. "Du hast echt zu viele Filme gesehen", meinte Someoka daraufhin. Er glaubte mir immer noch nicht. "Vor 5 Jahren ist ein Stein aus dem Weltall auf der Erde gelandet. Genauer gesagt im Fuji Wald. Bei Untersuchungen des Steins wurde festgestellt, dass er Menschen übernatürliche physische Kräfte verleiht, wenn er nah am Körper getragen wird", erklärte ich. "Das ist wahr", bestätigte Hitomiko, "Das war damals in allen Nachrichten. Ihr habt in eurem Alter bestimmt noch keine Nachrichten geschaut." Natürlich wusste ich, dass das nicht stimmte und dass sie das nur wusste, weil sie die Tochter des Drahtziehers der Aliea Academy war. Aber das konnte ich den anderen auf keinen Fall sagen. Das Team hatte noch nicht genug Vertrauen in sie. Das Team glaubte es ihr einfach und war nun sehr motiviert. Die Tatsache, dass es keine Aliens, sondern nur normale Kinder waren, gab ihnen wieder Mut.
 

Bevor das Training begann, ging ich nochmal zu Trainerin Hitomiko. Ich hatte beschlossen, ihr alles zu sagen, was sie wissen wollte. Ich sagte ihr, dass sie es schaffen wird, ihren Vater zur Vernunft zu bringen. Ich redete noch etwas mit ihr, bevor wir uns das Training ansahen. Ich hoffe nur, dass meine Entscheidung richtig war.

Gemini Storm greift an

Nachdem ich mit Hitomiko geredet hatte, rief sie das Team zum Training. Someoka wollte gerade den Anstoß machen, als ein Ball vom Himmel auf das Spielfeld fiel. Der Ball leuchtete und Gemini Storm erschien auf dem Spielfeld.

"Gebt uns das Mädchen, das alles über uns weiß", verlangte Reize, "wir können nicht zulassen, dass sie weiterhin unsere Pläne und Geheimnisse verrät."

"Redet ihr von mir?", fragte ich, "ich weiß nichts über euch. Wer seid ihr überhaupt?"

"Stell dich nicht dumm!", rief Reize, "ihr steht unter ständiger Beobachtung. Wir wissen genau, was du dem Raimon-Team über uns erzählt hast. Woher weißt du das alles?"
 

"Ich mache euch einen Vorschlag. Wenn ihr das Raimon-Team in einem Fußballspiel schlagt, werde ich euch alles sagen, was ihr wissen wollt", schlug ich Gemini Storm vor, "aber wenn ihr verliert, lasst ihr mich und das Raimon-Team in Ruhe."

"Einverstanden", stimmte Reize zu.

"Aber ich muss euch warnen. Ich bin eine sehr gute Fußballspielerin", meinte ich zu Reize.

"Das werden wir ja sehen", antwortete er.

Ich ging für die Teambesprechung zu den anderen.

"Willst du wirklich mitspielen?", fragte Endou, "du hast doch gar keine Ahnung von Fußball. Und wenn wir verlieren, musst du mit ihnen gehen."

"Wir werden nicht verlieren", sagte ich überzeugt.
 

Kurz darauf begann das Spiel. Hitomiko gab die Teamaufstellung bekannt. Ich stand mit Someoka und Gouenji im Sturm. Als der Anpfiff ertönte, passte Someoka zu Gouenji, der sofort nach vorne stürmte. Als er in der Nähe des Strafraumes war, stellten sich die Verteidiger in seinen Weg. Er passte den Ball zu mir. Ich nahm ihn an und lief an den Verteidigern vorbei. Dann passte ich den Ball zurück zu Gouenji, der ihn mit seinem Fire Tornado im Tor versenkte. Auf dem Spielfeld roch es nun nach verbranntem Leder.
 

Nun war Gemini Storm an der Reihe. Diam machte den Anstoß zu Reize. Dieser stürmte auf das Tor zu. Niemand konnte ihn aufhalten. Dazu war er einfach zu schnell. Ohne Probleme versenkte er den Ball im Tor. Das wiederholte er noch neunmal. Dann war das Spiel beendet. Wir hatten verloren, ohne überhaupt eine Chance zu haben. Ich wusste nicht, wie es nun weitergeht. Mein Vorschlag würde die gesamte Geschichte verändern. Sie würden mich mitnehmen und dadurch über alles Bescheid wissen. Aliea würde Raimon besiegen und einen Krieg auslösen. Und alles war meine Schuld. Ich wartete darauf, dass Reize mich mitnahm, aber dazu kam es nicht. Als Reize auf mich zu kam, schoss jemand einen Ball zwischen uns, der daraufhin zu leuchten begann. Was dann passierte, weiß ich nicht mehr.
 

Als ich wieder zu mir kam, war ich mit den anderen in einer Höhle. Was war passiert?

In der Aliea Academy

Ich sah mich in der Höhle um und versuchte herauszufinden, was passiert war. Das Team war bei mir und es ging allen gut. Irgendjemand musste uns vor Gemini Storm gerettet haben. Aber wer?
 

Als die anderen aufwachten, waren sie genauso überrascht und verwirrt wie ich. Zusammen überlegten wir, wer uns vor der Gefahr bewahrt hatte. Wir fanden allerdings keine Antwort auf unsere Frage. Dann bemerkten wir, dass es keinen Ausgang gab. Es gab nur Wände und drei riesige Steine vor dem vermutlichen Ausgang. Someoka meinte, dass wir jetzt gut etwas Werkzeug gebrauchen konnten. Er schlug einen Hammer vor, um die Steine zu zerschlagen. Allerdings wusste niemand, wo wir einen Hammer finden konnten. Wir waren schließlich in einer Höhle eingeschlossen.
 

Plötzlich öffnete sich eine Klappe unter mir und ich fiel durch den Boden. Ich landete in einem dunklen Raum. Als ich nach rechts ging, lief ich gegen eine Wand und stieß mir den Kopf, woraufhin ich das Bewusstsein verlor.
 

Als ich wieder zu mir kam, war ich in einem technisch sehr gut ausgestatteten Raum. Vor mir befand sich eine lange Treppe. Am oberen Ende der Treppe war ein riesiger, violetter Stein. Erst jetzt bemerkte ich, dass neben mir ein Junge mit roten Haaren und grau-grünen Augen stand. Ich wusste natürlich, wer es war.

"Warum hast du mich hierher gebracht Gran?", fragte ich ihn.

"Du weißt, wer ich bin? Also stimmt es wirklich. Du kennst jeden unserer Schritte und verfügst über Informationen, die du eigentlich gar nicht kennen dürftest", meinte er.

"Was habt ihr mit uns vor?", fragte ich ihn.

"Keine Sorge. Endou-kun und den anderen wird nichts passieren. Wir sind eher an dir interessiert", fuhr er fort. "Was wollt ihr von mir?", fragte ich weiter.

"Das wird Vater dir erklären", antwortete Gran und verließ den Raum.
 

Kurz darauf kam der Drahtzieher der Aliea Academy in den Raum.

"Du bist also Kira", begrüßte er mich. Als ich antworten wollte, hörten wir auf dem Flur Stimmen. Es waren Burn und Gazel, die sich mal wieder stritten. Sie waren ja dafür bekannt, nicht gerade liebevoll miteinander umzugehen. Nach ein paar Minuten war Ruhe. Wahrscheinlich hatte Gran die beiden beruhigt.
 

"Was wollen Sie von mir?", fragte ich ihn.

"Du weißt alles über uns. Vom Ursprung des Aliea Meteoriten bis zu allen Geheimnissen der Aliea Academy. Ich möchte, dass du dich der Aliea Academy anschließt. Dann hätten wir eine Chance gegen Raimon. Du sagst uns alles, was du über Raimon weißt und wir können dann besser planen. Wenn es stimmt, was du sagst, werden wir gegen Raimon verlieren. Wenn du dich uns anschließt, könnten wir das verhindern", erklärte er mir. Ich dachte keine Sekunde darüber nach. "Auf keinen Fall", sagte ich entschlossen, "Ich werde auf keinen Fall den Krieg unterstützen."

Eine unerwartete Rettung

Als ich diese Aussage tätigte, sah ich, dass Herr Kira nicht gerade begeistert davon war. Er hatte wohl erwartet, dass ich mich darauf einlasse und ihm helfe, einen Krieg an zu zetteln. Sowas würde ich niemals tun und ich würde auch niemals etwas tun, was Raimon in Gefahr bringt.
 

“Ich werde mich niemals der Aliea Academy anschließen, also lassen Sie mich gehen!”, verlangte ich von ihm. Herr Kira nahm einen Schluck von seinem Tee und antwortete: “Ich lasse dich nicht so einfach gehen. Entweder du schließt dich uns an oder du kommst hier nicht mehr lebend heraus.” Ich war erschüttert über diese Drohung. Würde er wirklich so weit gehen und mich töten?
 

Mir blieb nur eine einzige Möglichkeit. Ich musste fliehen. Also startete ich einen Fluchtversuch. Ich versuchte weg zu laufen. Den Weg aus der Academy kannte ich durch das Videospiel sehr gut. Leider kam ich nicht weit. Gran stellte sich mir in den Weg. Herr Kira folgte mir ebenfalls und stand nun hinter mir. Ich saß in der Falle.
 

Herr Kira war sehr wütend und fuchtelte wild mit seinen Händen herum. Dabei kippte etwas von seinem Tee aus, den er immer noch in der Hand hielt. Er traf mich mit dem kochend heißen Tee und fügte mir damit schwere Verbrennungen zu. Ich sank vor Schmerzen zusammen und dachte, nun war es das für mich.
 

In diesem Moment tat Gran etwas, das niemand erwartet hätte. Er nahm mich und rannte aus der Academy. Als wir uns weit genug von der Academy entfernt hatten, versteckte er sich mit mir in einer Höhle und versorgte meine Brandwunden. Ich sah ihn etwas ängstlich an. Mir war vorher nie aufgefallen, wie gut er eigentlich aussah. Fast wie ein Model. In diesem Moment wirkte er so unschuldig. Als hätte er mit der ganzen Sache nichts zu tun.
 

Ich holte eine weiße Perle aus meiner Tasche und gab sie ihm.

“Diese Perle hat meine Mutter mir mal aus einem Urlaub mitgebracht”, sagte ich zu ihm, “ich möchte sie dir schenken, weil du mich gerettet hast.” Er bedankte sich und nahm die Perle.

“Lass uns heute Nacht hier schlafen. Es ist schon spät und außerdem sieht es nach Regen aus”, sagte Gran.

“Warum hast du mich gerettet?”, fragte ich ihn.

“Ich konnte doch nicht zulassen, dass Vater dich mit diesen Verletzungen einsperrt”, antwortete er.

“Ich muss mein Team anrufen, sonst machen sie sich Sorgen”, sagte ich und holte mein Handy aus meiner Tasche. Gran versuchte, es mir wegzunehmen. Dabei fiel mir mein Handy aus der Hand und ging kaputt. Nun war ich richtig sauer. Ich schrie ihn die ganze Zeit an und stritt mich furchtbar mit ihm. Als ich fertig war, legte ich mich auf den Boden und wollte schlafen. Gran legte sich auch schlafen, aber vorher deckte er mich zu. Er selbst nahm nichts von der Decke. Ich bekam sie ganz.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgaben zum ersten Kapitel:

1. Du wirst nach deinem Namen gefragt. Deine Antwort kann ein ausgedachter Name sein.
2. Die Spieler halten dich für ein Mitglied der Aliea Academy! Erkläre ihnen, wieso das gar nicht sein kann.
3. Aber wieso liegt dann ein schwarzer Fußball neben dir? Suche nach einer Ausrede.
4. Erwähne eine Sache, die die Raimon Elf noch nicht wissen kann. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgaben zum zweiten Kapitel:

 1. Du hast der Raimon Elf und Hitomiko erzählt, dass die Aliea Spieler nur normale Kinder sind. Was ändert das in dem Verhalten der Spieler und des Coaches?
2. Auch wenn du Endou überzeugen konntest, glaubt dir nicht jeder deine Geschichte. Schreibe über mindestens drei Charaktere, die dir immer noch nicht vertrauen.
3. Baue die Wörter dunkel, Buch, Unheil und Familie ein.
4. Beende das Kapitel mit einer Entscheidung. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgaben zum dritten Kapitel:

1. Gemini Storm greift bei eurem Training an.
2. Du spielst eine wichtige Rolle in dem Match.
3. Du lügst zweimal im Laufe des Kapitels.
4. Arbeite einen Geruch in das Kapitel mit ein.
5. Das Kapitel endet mit einer Frage. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgaben zum vierten Kapitel:

Gran hat euch ins Hauptquartier der Aliea Academy gebracht, damit du „Vater“ treffen kannst.
1. Du wirst von der Gruppe getrennt. 
2. Dir passiert ein Missgeschick.
3. Benutze die Wörter „Hammer“, „Ursprung“, „Gefahr“, „drei“ und "liebevoll.“
4. Du triffst den Vater und er schlägt dir nach einem Gespräch vor, dich der Aliea Academy anzuschließen. Was machst du? (Diese Entscheidung nimmt starken Einfluss auf den Verlauf der Geschichte.) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgaben zum fünften Kapitel:

Vater ist nicht begeistert über deine Absage.
1. Starte das Kapitel mit dem Buchstaben A und beende es mit dem Buchstaben Z.
2. Vaters Tee spielt eine entscheidende Rolle in diesem Kapitel.
3. Ein Streit bricht aus. Zwischen wem und warum?
4. Baue folgende Wörter in das Kapitel ein: Model, Perle, unschuldig, Regen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Winterblume
2016-11-03T15:31:52+00:00 03.11.2016 16:31
Hey! Sehr cooles Kapitel. Es gefällt mir gut, dass du initiative mit der Geschichte ergreifst ;)
Antwort von:  ZeroLight18
03.11.2016 20:23
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Freut mich, dass es dir gefällt.
Von:  Winterblume
2016-07-28T13:56:10+00:00 28.07.2016 15:56
Das Kapitel gefällt mir gut. Du hast die Aufgabe schön gelöst und ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel :)
Kleiner Tip: Du solltest nochmal nach den Zeiten schauen. An manchen Stellen rutscht du in die Gegenwart, obwohl du überwiegend in der Vergangenheit schreibst.
Antwort von:  ZeroLight18
28.07.2016 19:14
Freut mich, dass es dir gefällt.
Das tut mir leid.
Eigentlich achte ich auf sowas.
Ich werde versuchen, es in den nächsten Kapiteln besser zu machen.


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