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Soul Eater One-Shot Storys~

Char x Reader II Char x Char
von

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Mad Stein x Shy fem. Reader (Lemon)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kid x Soul - Kiss, Kiss, Fall in Love~

"Soul, ist alles in Ordnung?"

 

Diese Frage hatte die junge Waffe nun schon mehrfach überhört und seine blonde Meisterin schien mittlerweile wirklich besorgt um ihren Freund. Da sich Soul schon seit mehreren Tagen nicht gut fühlte, blieb er daheim und verschanzte sich in seinem Zimmer. Maka hatte schon mehrfach versucht ihn zumindest an die frische Luft zu holen, bisher vergeblich. Doch heute war es anders. Nach langem hatte der Weißhaarige endlich sein Zimmer verlassen, nicht für einen Toilettengang, nicht für die Dusche, nicht für etwas zu Essen, wobei er auch nicht viel gegessen hatte und auch nicht für ein Getränk, nein. Er lief tatsächlich mit der Aschblonden durch die Straßen. Allerdings war seine Haltung nicht die des coolen Mackers, die er sonst an den Tag legte. Stattdessen hielt er den Blick starr auf den Boden gerichtet, die Hände tief in den Jackentaschen vergraben und seine Augenringe stachen noch deutlicher hervor als sonst. Gesprochen hatten sie in den vergangen Tagen ebenfalls nicht wirklich. Behutsam legte Maka ihre rechte Hand auf die linke Schulter der Sense, der fast schon im Schneckentempo neben ihr her lief. Ein tiefes Seufzen seinerseits konnte man vernehmen. Noch einmal wiederholte die Kleinere ihre Worte: "Soul...bitte rede doch mit mir... ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen um dich!" Nun hob der Junge mit den blutroten Augen seinen Kopf ein wenig und blickte müde in die smaragdgrünen Augen seiner Partnerin. "Maka...", sprach er leise. Sie blieben stehen. Abermals senkte die Waffe ihren Blick und seufzte: "Ich... glaube, ich habe mich verliebt..." Überrascht weiteten sich die Augen der Meisterin. "Was?!" Soul schluckte hörbar. Er zog seine Hände aus den Jackentaschen und ballte sie zu Fäusten. "... Ich sagte, ich glaube, dass ich mich verliebt habe!" "Das habe ich schon verstanden! Das erklärt auch deine Art wie du dich derzeit verhälst, aber was ist daran so schlimm? Ist es nicht eigentlich etwas schönes? Wer ist sie denn?", lächelte das Mädchen und freute sich wirklich für ihren Freund, denn seitdem sie Crona an ihrer Seite hatte, war die Aschblonde doch etwas, wie sollte man sagen, sanfter zu ihrem Partner geworden. "Das ist ja gerade das Problem...", gab der Weißhaarige ihr zu verstehen. Maka blinzelte verwirrt: "Wie meinst du das?" Erneut schluckte Soul schwer. "Es... ist kein Mädchen..." Die Meisterin legte sanft ihre Hände auf den Schultern ihrer Waffe ab und lächelte: "So? Ich habe immer gedacht du wartest auf die Richtige und nun stellt sich heraus, dass du..." Weiter kam sie nicht, denn rasch hatte der Junge seine Hand auf ihren Mund gelegt. "Pssscht, nicht so laut!" Soul zog das Mädchen mit sich. An einer Gasse angekommen, blickte sich der Weißhaarige um und schloss dann seufzend die Augen. "Wer ist es denn?", fragte die Aschblonde neugierig. "Wenn ich dir das sage, dann lachst du doch nur!" Mit einem Lächeln im Gesicht streckte Maka dem Jungen ihre Finger entgegen, um zu zeigen, dass sie sie auch nicht kreuzen würde: "Versprochen! Ich lache nicht! Nun sag schon, du machst mich verdammt neugierig!" Seine Meisterin beim Wort nehmend, seufzte die Sense: "Na gut... es ist... " Abermals schluckte der Junge. "... Es ist Kid..." 

 

Stille.

 

Maka betrachtete ihren Freund mit großen Augen und blinzelte einige Male. Auch Soul betrachtete seine Meisterin mit einem skeptischen Blick. Plötzlich brach das Mädchen in Gelächter aus. "DU HAST DOCH GESAGT DU LACHST NICHT!", brüllte der Weißhaarige, doch die Aschblonde wedelte mit dem Zeigefinger und rieb sich mit der anderen Hand die Tränen aus den Augenwinkeln: "Stopp! Stopp! So nicht! Wenn ich gewusst hätte, dass du Kid sagst, dann hätte ich es nicht versprechen können! Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet!" Soul hatte von all dem genug, steckte seine Hände wieder in die Jackentaschen und wandte beschämt den Blick von seiner Meisterin ab, schon einen Schritt aus der Gasse heraus getan. "Soul! Warte! Es tut mir Leid!" Sie hielt ihren Partner am Arm fest. "Es tut mir wirklich Leid Soul! Warte bitte!" "Was ist denn? Willst du weiter über mich lachen?!", gab die Waffe ihr zu verstehen und starrte mit roten Wangen gen Boden. "Nein! Ich verstehe nur nicht wieso es ausgerechnet Kid ist..." Soul seufzte und ließ die Arme schlaff hängen. "Woher soll ich das denn wissen?", murmelte er leise vor sich hin. Der Gedanke an den jungen Shinigami trieb ihn nur noch mehr die Röte ins Gesicht. "Okay!", gab das Mädchen entschlossen von sich und schlug mit der Hand auf den Rücken ihrer Sense. "Abmarsch!""Was? Wohin?!", fragte Soul irritiert. "Das wirst du dann sehen!"

 

Eine Weile streiften sie durch die Stadt ehe sie am Galgenhaus ankamen. Davor stehend, starrte der Weißhaarige das Gebäude an. "Was wollen wir hier?!", fragte die Sense. "Na das wirst du gleich sehen!" Sogleich ging die Sensenmeisterin zur Türe und klingelte. "Spinnst du jetzt vollkommen?! Ich hab dir das nicht gesagt damit..." Seine weiteren Worte verstummten, als er den Schwarzhaarigen erblickte. Überrascht betrachtete Kid seine Freunde: "Hallo Maka, kann ich euch helfen? Und wieso steht Soul dort hinten am Tor?" Das Mädchen lächelte: "Ach, ich wollte nur fragen ob du ein wenig Zeit hast." Der junge Shinigami blinzelte: "Ja schon... aber..." "Dann ist ja gut!", unterbrach ihn die Aschblonde und drehte ihm den Rücken zu. Sie ging auf ihren Partner zu und klopfte ihm zufrieden auf die Schulter. "Viel Spaß!" Nach diesen Worten verschwand Maka. Zurück blieben ein verdutzter Kid und Soul, der lediglich den Kopf schüttelte. Nun kam der Schwarzhaarige heraus und stellte sich neben seinen Freund. "Alles in Ordnung Soul? Was war das denn vorhin?" Die Sense seufzte: "Schon gut... ich will nicht stören, ich denke, ich geh lieber heim, tut mir Leid, dass wir gestört haben..." Gerade als er zum gehen ansetzen wollte, hielt der Shinigami seinen Arm fest. Mit roten Wangen blickte er in die Gold-schimmernden Augen des Meisters. Ein charmantes Lächeln stand ihm im Gesicht: "Schon gut, du störst nicht, willst du nicht herein kommen? Liz und Patty sind gerade nicht da und weil ich mit der Hausarbeit schon fertig bin, habe ich nichts zu tun!", erklärte der junge Todesgott. "A-Also... wenn es keine Umstände macht..." "Nein, macht es nicht, komm nur herein..." Kid ließ den Arm des Weißhaarigen los und bat ihn herein. Im Festsaal angekommen, setzte sich der Schwarzhaarige an den Flügel. "Es passt mir eigentlich ganz gut, dass du hier bist... ich habe in der letzten Zeit ein wenig am Flügel geübt und du hast doch so viel Ahnung von Musik... ich würde gerne wissen, wie du es findest...", meinte der Shinigami und klappte den Deckel der Klaviatur auf. Soul nahm neben seinem Freund auf dem Hocker Platz und wartete gebannt auf das, was er ihm zeigen wollte. Kids Finger legten sich auf die Tasten des Klaviers. Sanft drückte er die ersten von ihnen.

 

(https://www.youtube.com/watch?v=HSgN5EWKi9Y)

 

 

Während des Stücks sprach der Weißhaarige kein Wort, starrte lediglich auf die Finger, die die Tasten wie ein Windhauch überflogen. Dabei röteten sich ein wenig seine Wangen. 'Wie wunderschön es doch klingt... ich wusste gar nicht, dass er auch spielen kann...und seine Finger...' Die Waffe schloss ihre Augen und lauschte den weiteren Klängen. Der junge Shinigami ließ den Blick von den Tasten schweifen und blickte auf die Sense, die neben ihm saß und scheinbar genoss, was er zu hören bekam. Dabei lächelte er zufrieden und achtete wieder auf die Tasten.

 

Nachdem das Lied endete, legte der Schwarzhaarige seine Hände in den Schoß und wartete auf das Feedback seines Freundes. Soul hatte derweil seine Augen wieder geöffnet und blickte in die goldenen Augen, die ihn so beruhigten und gleichzeitig durchbohrten, so ansahen, als gäbe es nichts außer ihn. "Und?", fragte der Spross des Shinigami und erhoffte sich eine positive Antwort. Der Weißhaarige lächelte und legte seine Hand auf die Schulter seines Freundes: "Es war wirklich gut! Ich habe nicht gewusst, dass du auch spielst!" Kid betrachtete mit einem Lächeln die Tasten des Klaviers und schloss die Augen. "Es freut mich wirklich sehr, dass es dir gefallen hat, nun das Klavier ist ein wundervolles Instrument und ich finde, dass man damit seine Gefühle gut widerspiegeln kann." Überrascht sah Soul den Meister an. "Wie meinst du das Kid? Ich meine, ja es stimmt, aber..." Der junge Todesgott legte seine rechte Hand an die Wange des Jungen neben ihm. "Fühlst... du es denn nicht?" Die Augen der Sense weiteten sich. "Meinst du etwa..." Kid kam seinem Freund näher. Kurz vor seinen Lippen machte er Halt. "Ja Soul... genau das meine ich... ", hauchte er ihm dagegen und überwand auch die letzten Zentimeter, um seine Lippen auf die des Weißhaarigen zu legen. Souls Atem stockte, doch nachdem er realisierte, was gerade geschah, schloss er seine Augen und genoss diesen zarten, liebevollen Kuss. Sachte fuhr der Shinigami mit der Zunge über die weichen Lippen seines Freundes, um so Einlass zu fordern, den die Waffe mit einem zufriedenen Aufkeuchen kommentierte und nur zu gern dem feuchten Spielkameraden Einlass gewährte. Mit einem Ruck zog der Schwarzhaarige den Jungen auf seinen Schoß und fuhr spielerisch mit den Fingern unter das Shirt, den Oberkörper auf und ab fahrend. Erneut keuchte Soul auf und verfestigte den Griff am Hemd des Shinigamis, wonach er gleich griff, als dieser ihn auf seinen Schoß verfrachtet hatte. Sie lösten den Kuss. "...Soul...", hauchte der Todesgott mit einer Spur von Leidenschaft. "K-Kid...", gab die Sense ebenfalls von sich, gehetzt und voller Gier. Die Waffe wollte mehr, weshalb der Meister ihn auch nicht länger warten ließ und ihre Lippen abermals vereinte. Vorsichtig rutschte der Schwarzhaarige mit seinen Händen an den Seiten entlang, den Rücken hinunter, bis sie sich am Po des Jungen wiederfanden. "Mh!", keuchte Soul in den Kuss hinein. Gerade als die Hände des Shinigamis in die Hose hinein rutschen wollten, ließ eine Stimme die Beiden auseinander fahren. "Hier bist du also, wir haben..." Liz verstummte. Auch Patty betrachtete die beiden Jungs und begann zu lachen. "Lasst euch bloß nicht stören! Macht ruhig weiter!", gab sie begeistert von sich, was die Ältere der Thompson Schwestern lediglich mit der Hand an ihrer Stirn kommentierte. Die weißhaarige Waffe sprang vom Schoß seines Freundes auf und errötete. "Es ist nicht so wie es aussieht!" Nun stand auch Kid auf und stemmte die Hände in die Hüfte. "Was ist denn?", fragte der junge Todesgott, so als wäre nichts gewesen. "Also eigentlich wollten wir dir sagen, dass wir heute das Abendessen übernehmen, aber scheinbar hast du ja schon eine andere Mahlzeit gefunden!", kicherte die Jüngere der Schwestern. Liz griff nach dem Arm der kleinen Blonden und zog sie aus dem Raum heraus. "Lasst euch nicht stören, komm Patty, also wirklich... warum bin ich mit so etwas gestraft? Kann der seine Spielchen nicht privat halten?!" Und schon waren die Beiden abgezogen. Beschämt wollte nun auch Soul die Flucht ergreifen, bis der Meister ihn festhielt. "Soul!" Der schloss nur seine Augen und versuchte sich los zu reißen: "Lass mich gehen! Das war voll peinlich! Überhaupt nicht cool!" "Beruhig dich doch erst einmal! Was sollte daran peinlich sein? Wir haben uns doch nur geküsst..." Mit rotem Kopf starrte die Waffe seinen Freund an. "Daran ist nichts verwerflich, noch ist es uncool... ich habe dir einfach nur gezeigt, dass ich dich liebe..." Das Herz der Sense bebte. "Was?", fragte er ungläubig nach. "Ich liebe dich Soul! Trotz deiner Art dich zu kleiden, die dich nicht symmetrisch macht... ich habe jetzt endlich etwas gefunden, was mir noch wichtiger ist, als die Symmetrie und das bist du!" Liebevoll lächelte Kid sein Gegenüber an und zog ihn in seine Arme. Zögerlich legte auch der Weißhaarige seine Arme um den Körper des Meisters. "... Und ich... liebe dich...", murmelte er leise. Zufrieden löste sich der Shinigami ein wenig und lächelte die Waffe charmant an. "Was meinst du... wollen wir das von vorhin in meinem Zimmer fortsetzen?" Nun grinste auch die Sense: "Aber dieses Mal ohne Störenfriede! Denn das war nun wirklich nicht cool!"



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