Zum Inhalt der Seite

Harry Potter - I wish I could have you by my side

Das letzte Jahr (Harry x Draco)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Sommerferien

Ich hab mich jetzt endlich mal getraut meine eigene FF zu schreiben habe noch keinen Beta-leser und hab keine Ahnung ob es gefällt, deswegen bitte lesen und kommis schreiben!

Die Charas gehören nicht mir sondern sind nur geliehen von J.K.Rowling
 

Kapitel 1: Die Sommerferien
 

Seufzend stieg ich aus dem Zug und schaute mich etwas missmutig auf dem Muggel-Bahnhof um. Onkel Vernon sollte mich abholen und wenn ich ehrlich war hätte er bleiben können, wo der Pfeffer wuchs.

Jedoch ließ er nicht lange auf sich warten, winkte mir zu und drehte sich auf dem Absatz um.

Schwerfällig setzte ich mich in Bewegung, zog meinen Koffer und Hedwigs Käfig hinter mir her zum Ausgang verstaute es im Kofferraum und stieg ein. Onkel Vernon schimpfte gleich los: " Wieso dauert das alles so lange steig ein Junge ich hab noch andere dinge zu tun!"

Ich wollte einsteigen dachte aller Dings schon nicht mehr an meine Größe - immerhin 1;92 m- und stieß mir den Kopf, einen Fluch hinunter schluckend stieg ich schließlich ein und setzte mich auf meinen Stammplatz.

Noch hatte ich Zeit für mich, da mich mein Onkel links liegen ließ, doch sobald ich zuhause wäre würde mich Tante Petunia mit Aufgaben nur so überhäufen.

Gedacht geschehen, ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass sie mich in ruhe lassen würde, aber dass sie mich noch nicht einmal in mein Zimmer ließ um meine Sachen weg zu packen war doch schon komisch.

"Wasch ab, wasch die Wäsche, bring den Müll raus, wisch den Flur und Sauge, dann darfst du Bügeln. Ab ich will dich erst wieder hier stehen sehen, wenn du fertig bist!"

Das war es , kaum zu hause und schon Aufgaben und nicht einmal hallo für mich.

Um jedoch dem Ärger aus dem Weg zu gehen machte ich mich sofort daran das mir aufgetragene zu erledigen. Kaum 2 stunden später stand Dudley mit seiner Bande vor der Tür und ich war auch noch der glückliche der aufmachen durfte. Zwar war ich bis eben oben beschäftigt doch als es an der Tür klingelte, aber das war ja auch egal.
 

Dudley's Gesichtsausdrucke wurde erst finsterer und hellte sich schließlich sofort wieder auf.

"Wen haben wir denn da? Irre ich mich oder ist das mein Panchingball Harry?!"

Der hatte mir ja nun gerade noch gefehlt, ohne auf seine Bemerkung einzugehen drehte ich mich um und wollte gerade wieder nach oben als ich unsanft zurück gehalten wurde.

"Dus willst schon weg?! Das finde ich aber gar nicht nett, schließlich konnte ich dich noch gar nicht begrüßen!" dabei versuchte er ganz lieb und unschuldig zu schauen. Ich musste mir das Grinsen verkneifen, er sah aus wie eine Kreuzung aus Hängebauchschwein und Dogge. Wobei dir armen Tiere dabei schon wieder beleidigt werden würden. Dudybums schien meine Gedanken erraten zu haben und fragte bissig:! "was ist hier so komisch." Jetzt konnte ich endgültig nicht mehr an mich halten und prustete heraus. Mein Cousin schien es nicht so witzig zu finden, das konnte ich im nächsten Moment auch an seiner Faust in meinem Magen spüren. Keuchend beugte ich über seinem Arm, die Faust noch immer in meinem Magen drückend, Tränen stiegen mir in die Augen und hustend kam ich nach ungefähr 5 Minuten erst wieder zu Atem.

Eins musste man ihm lassen er hatte kraft und daran würde ich mich noch die ganzen Sommerferien erfreuen. Das konnte heiter werden.
 

Dem Übel noch eins draufzusetzen bürdete mir meine Tante noch einmal die gleiche Menge an Aufgaben auf und ließ mein Abendessen ausfallen.
 

Am Abend ließ ich mich geschafft und Todmüde auf mein Bett fallen:

"Ich habe aber auch wirklich ein Glück." Wie um dies zu unterstreichen knurrte auch schon mein Magen, doch genauso schnell zog er sich schmerzend wieder zusammen. Ich hatte noch immer den Geschmack von Blut im Mund. Was auch immer Dudley mit mir angestellt hatte, er hatte es gründlich getan.
 

Meine Blicke streiften durchs Zimmer und blieben am Fenster hängen. 'Wo bleibt eigentlich Hedwig die ganze Zeit?'

Wie auf Kommando klopfte sie ans Fenster und wartete geduldig bis ich ihr öffnete. Sie kam mir sofort entgegengehüpft und schmuste mit mir, bis ich den Brief an ihrem Fuß fand.

Neugierig öffnete ich ihn und las.
 

Lieber Harry

Ich weiß, dass wir uns lange nicht mehr gesehen haben und wir auch so kaum mit einander geschrieben haben. Da Ron Ginny und ich ja im letzten Jahr einfach zu viel damit zu tun hatten uns hier in Beauxbaton einzuleben und die Schule ordentlich zu führen blieb kaum Zeit dir zu schreiben. Und wie du es schon bemerkt hast ist dies auch der erste Brief... Es tut uns leid, als deine Freunde hätten wir uns um dich kümmern müssen.
 

"Das wäre nett gewesen" fügte ich leise beim lesen hinzu.
 

Vor allem bei dem Gedanken, dass dich Malfoy wohl noch mehr als sonst terrorisieren wird.

Jedoch hoffen wir mal das du ein erfolgreiches Jahr hattest und jetzt nicht zu viel tun musst bei deinen Verwandten nicht zu viel schuften musst. Ron bezweifelt ja noch immer, dass sie irgendetwas mit dir zu tun haben können. Ihr ähnelt euch schließlich, und das ist auch gut so, fast gar nicht.

Wir werden noch ein paar Wochen hier in Frankreich beleiben und dann erst Anfang des Schuljahres wieder kommen.

PS: Wir haben es bald geschafft nur noch ein Jahr und dann sind wir mit der schule fertig! Ist aber auch Schade...

Hermine
 

"Was soll ich denn dazu sagen... Aber recht hat sie... ich habe nicht mehr viel Zeit und das tut weh, denn wie soll es nach der Schule mit uns weiter gehen?"

Eine schwarze Eule saß auf einmal im Fenster, um genau zu sein war es die von Draco. Vorsichtig nahm ich auch ihr den Brief ab und faltete ihn auf um zu lesen.

Hedwig schmiegte sich unterdessen an Noir, so hieß Draco's Eule, an der es scheinbar genoss. Schon während des letzten Schuljahres haben die beiden sich gut verstanden und immer wenn es möglich war 'aufeinander' gehockt. Drac und ich hatten die beiden oft beobachtet, die wie wir beiden scheinbar ein Paar geworden waren. Niemand wusste von Draco und mir als Paar, für alle hieß es Harry Potter und Draco Malfoy haben endlich ihren Streit beigelegt und sich befreundet.
 

*Rückblende*

"Potter pass auf deine Eule auf, wehe ich finde sie noch einmal bei Noir, dann vergesse ich mich!" Malfoy brüllte zum wiederholten mal und schien sich nicht bewusst zu sein, was er dabei tat. Denn er senkte langsam sein Gesicht zu meinem Hinunter, da ich einige Treppen unter ihm stand, und senkte seine Lippen schließlich auf meine um mich lang und intensiv zu küssen. Dabei strich seine Hand meinen Hals hinunter auf meinen Rücken während er die Treppe runter kam. Schließlich hatte er mich ganz in den Arm genommen und drückte sich an mich. Sein verlangen war groß und als er sich essen bewusst wurde und sich wieder von mir gelöst hatte stand er mit hoch rotem Kopf da. Doch mir ging es genauso ich konnte und wollte mich nicht zurück halten, zog ihn wieder an mich, küsste ihn leidenschaftlich, strich seine Lippen mit meiner Zunge nach und liebkoste seine Lippen.

*Rückblick ende*
 

Damals verbrachten wir die Nacht miteinander und offenbarten einander unsere Gefühle, denn jeder von uns hatte insgeheim immer den anderen beobachtet und begehrt. Ab diesem Tag konnte und niemand mehr trennen. Da auch jeder ein eigenes Zimmer hatte viel es nicht auf, wenn wir die Nächte miteinander verbrachten.
 

Jetzt las ich was mir mein geliebter geschrieben hatte.

Harry ich möchte wieder mit dir zusammen sein, mein Magen zieht sich zusammen bei dem Gedanken dich jetzt 6 Wochen nicht sehen zu können, allein in meinem riesigen Bett schlafen zu müssen und mich nur an dich erinnern zu können... Und vor allem macht mich der Gedanke fast wahnsinnig, dass du jetzt bei deinen Verwandten bist und dort vermutlich gequält wirst. Mein Engel .... Ich habe leider eine schlechte Nachricht für dich... mein Vater will wieder meinen Briefverkehr überwachen und wenn er das mit uns beiden herausfindet kann ich das nächste Schuljahr mit dir und überhaupt Hogwats vergessen.

Tut mir leid. In liebe dein Drac
 

Jetzt noch schlechter gelaunt als vorher schon legte ich mich ins Bett und war froh dass mich der schlaf so schnell einholte. Als ich am nächsten Morgen unsanft aus dem schlaf gerissen wurde merkte ich, dass keine der beiden Eulen noch da war. Mich überkam Panik als ich in Onkel Vernons Gesicht blickte und den Ausdruck von Genugtuung sah. "Was hast du mit Hedwig und Noir gemacht?" schrie ich ihn an. Seine Antwort bestand in einer Ohrfeige und dem Satz: "Wehe du sprichst noch einmal so mit mir, dann steche ich diese Eulenviecher ab! Runter mit dir du hast zu arbeiten!"

Ich rührte mich nicht, was sollte das?! Wieso schlug er mich und was hatte er nun mit den beiden angestellt?

//Ich würde es nicht erfahren bis zum Schulbeginn. Hedwig und Noir, waren kaum das ich eingeschlafen bin aus dem Fenster zu Draco geflogen, der sich ordentlich um beide kümmerte.//

Mir Vorwürfe machend ging ich runter in die Küche und wurde ohne Frühstück in den Garten geschickt um dort Ordnung zu machen. Onkel Vernon hatte nun etwas gegen mich in der Hand, womit er mir alles zur Hölle machen konnte. Ich liebte beide Eulen und hätte es mir nicht verzeihen können wenn auch nur einer der beiden etwas zugestoßen wäre.

Ich bekam kaum zu essen und musste fast schon die vierfache Arbeit verrichten als sonst üblich gewesen war und auch das war nicht wenig gewesen.

Es war noch keine Woche vergangen und schon brach ich zusammen. Das wenige und dann auch noch nährarme essen das ich bekam mit den vielen und Kräfteraubenden Strapazen, die mir die Dursleys aufgebrummt hatten, hatten mich schon so zu Grunde gerichtet. Niemand hatte etwas davon mitbekommen, aber mich selbst anlügen konnte ich nicht.

Tagelang musste ich in strömendem Regen werkeln und wunderte mich dann auch nicht, als ich schließlich fast den ganzen Tag nur hustete. Schließlich lag ich eine Woche im bett und als ich wieder aufstehen sollte war es noch nicht vorbei.

An einem Dienstag hatten Dudley und seine Bande im Garten Baseball gespielt und dabei natürlich eine Scheibe zu Bruch gehen lassen. Es fiel erst auf mich zurück dann musste ich noch das Geld für die neue Scheibe aufbringen und sie dann auch noch ohne Hilfe einsetzten. Das war an dem letzten Tag bevor ich wieder zur schule durfte. Allerdings hatte ich kaum noch Kraft um sie zu halten und sie ging kaputt als ich sie einsetzen wollte, am nächsten morgen wachte ich unter einem Scherbenhaufen auf und verzog gepeinigt das Gesicht, als sich eine Scherbe tiefer in meinen Bauch und in meine Schulter trieb. Ich wagte es nicht sie herauszuziehen, da ich oft genug gehört hatte, dass die Wunde dann sofort versorgt werden musste, damit der jenige nicht verblutet, den es getroffen hat. Den Dursleys etwas davon zu erzählen wagte ich nicht und so brach ich die Scherben an den stellen ab, wo sie noch aus meinem Fleisch ragten und schleifte mich dann in mein Zimmer um wenigstens die wunden zu säubern. Es dauerte sehr lange, bis ich alles so verarztet hatte, dass man nichts mehr davon sah.

Schon vernahm ich die ersten Geräusche im Haus, schnell zog ich mich an und packte meinen Koffer um wenigstens das fertig zu haben. Wie ich in den Ferien meine Hausarbeiten geschafft hatte verstand ich immer noch nicht. Teilweise hatte ich 5 stunden in der Nacht gesessen und dann 2 stunden später wieder zu arbeiten. Ich war so froh, dass ich nur noch ein paar Stunden mit den Dursleys zubringen musste und dann endlich meine Freiheit hatte... für immer. Doch bis es soweit war musste ich mir noch eine stunde lang von Onkel Vernon anhören wie unfähig, ungeschickt und dumm ich doch wäre. Meine schon vorhandenen Kopfschmerzen hatten sich unterdessen noch vermehrt und auch der husten kam nun wieder deutlich durch, da ich ja die Nacht über draußen lag und nichts weiter anhatte als das T-Shirt und die Jeans.

Er schlug mich und schließlich fuhr er mich doch zum Bahnhof, ich hatte noch einmal nach den beiden Eulen gefragt und seine Antwort war nur: "Für wie bescheuert hälst du mich, diese Viecher im Haus zu lassen, ich habe sie nicht einmal in den ganzen Ferien gesehen!"

Mir fiel gleichzeitig ein Stein vom Herzen, wie sich meine Wut zu entladen drohte.
 

Schließlich schnappte ich mir meine Sachen und zog sie auf zum Bahnhof. Es war anstrengend, vor allem mit den Scherben im Körper, es schmerzte höllisch und ich fragte mich, wie lang ich das noch aushalten würde.

Das neue Schuljahr beginnt

So und weiter gehts! Danke an alle, die mir Kommentare hinterlassen haben. Bin dadurch weiter gekommen.^^

Viel spaß beim weiter lesen
 

Kapitel 2: Das neue Schuljahr beginnt
 

Mich zum Gleis schleppend und den Koffer mitsamt dem Käfig hinter mir herziehend bemerkte ich Ron und Hermine nicht, die nach mir Ausschau hielten.

Ich war auch gar nicht auf den Gedanken gekommen nach den beiden zu suchen, da ich keine Nachricht von ihnen bekommen hatte. Ich war froh ein Abteil für mich gefunden zu haben, verstaute alles und setzte mich nicht ohne gleich wieder einen Hustenanfall zu bekommen und mich dann vor schmerzen zu krümmen. Zusammengerollt lag ich fast auf dem Sitz und schlief ein, noch bevor der Zug losfuhr. Alpträume plagten mich, von denen ich danach nichts mehr wusste. Mit dem Schlaf kamen das Fieber und die Schmerzen. Ich war krank und verletzt... den ersten Teil den ich vermutlich von Hogwarts sehen würde wäre die Krankenstation. Doch noch schlief ich.
 

~~~~~ aus Draco's Sicht~~~~~
 

"Verdammt wo hat sich Harry verkrochen?!" Der Zug war schon abgefahren und ich suchte seit dieser Zeit nach Harry. Mit beiden Eulen auf der Schulter durch den Zug laufend fiel ich auf , wie ein bunter Hund und das wusste ich, um ehrlich zu sein genoss ich es. Doch nicht in der Ungewissheit, wie es Harry ging. Ich wollte ihn sehen, ihn in den Arm nehmen und ihn küssen wieder mit ihm Zusammen sein. Noch war es nicht so weit und meine Ungeduld steigerte sich, als ich nun zum wiederholten Mal den Zug durchquerte. 'Da das Abteil habe ich mir noch nicht genauer angesehen..., aber was passiert, wenn seine Freunde nun wieder zurück sind... ich weiß schließlich nicht, was er den beiden erzählt hat.'

Vorsichtig zog ich die Tür auf und als ich hineinblickte sah ich erst nur ein Bündel aus Stoff, als ich genauer hinsah entdeckte ich Harrys schweißgebadetes Gesicht. Moment so warm war es doch gar nicht und warum schläft er.

In genau diesem Moment fingen die beiden Eulen an einen ohrenbetäubenden Lärm zu machen und Hedwig flog schließlich zu Harry hinüber um sich auf seinen Kopf zu setzen. Kurzerhand schloss ich die Tür, legte einen Zauber über sie und ging hinüber zu meinem Gryffindor.

Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Stirn und meine leise Befürchtung bewahrheitete sich, er hatte furchtbar hohes Fieber und als ich versuchte ihn zu wecken stöhnte er auf. Es war nicht das mir bekannte Stöhnen wenn er nicht aufwachen wollte, nein es hörte sich so an als ob er schmerzen habe. Behutsam schüttelte ich ihn an der Schulter und das erhoffte Ergebnis trat ein er wachte auf. Allerdings nicht richtig.

Das Fieber hatte seinen Geist vernebelt und als ich ihn anheben wollte schrie er fasst schon.

"Was haben diese Muggel nur mit dir angestellt?!" Wie zur antwort begann Harry zu Husten und würgte Blut hervor.

Ich hielt es nicht mehr aus und machte etwas in letzter Zeit eher untypisches und gab ihm eine Ohrfeige und endlich wachte er richtig auf.

Seine Augen so grün und schön, wirkten glasig und gebrochen. Hedwig legte ihren Kopf auf Harrys kopf und schaute Draco Hilfe suchend an.

"Harry komm schon setzt dich hin." flehte ich ihn an.

Kein Wort kam über seine Lippen und als er sich aufsetzte schien er gleich wieder in sich zusammensacken zu wollen.

Schließlich hatte ich die Nase gestrichen voll, legte ihn auf den Rücken und öffnete sein Hemd um ihn zu untersuchen, da Harry nie umsonst vor schmerzen aufstöhnte.

Und was ich da sah brachte mir das pure Entsetzen.

Sein Oberkörper übersäht mit Blauenflecken, Schürfwunden und Blutergüssen und das Höchste was ich sah waren die Verbände -getränkt mit Blut und Schweiß- um seinen Bauch und seine Schulter.
 

Zwar war er immer noch muskulös aber doch zusehend schmaler geworden, seine Haare länger und dunkler.

"Das zahle ich diesen Muggeln heim, dich anzurühren ..."

Ich hätte diese Muggeln weiter mit Worten getötet, wenn Harry nicht meine Hand gegriffen hätte und mich lächelnd ansah, zum mindestens versuchte er zu lächeln, doch es misslang unter anderem auch wegen der Blutspur die sich einen Weg über seine Lippen zum Kinn bahnte.

"Drac ... ich liebe dich..." brachte er erschöpft hervor.

So sehr ich es wollte ich konnte nicht an mich halten und küsste ihn und schmeckte Blut. Sein Blut vermischt mit meinen Tränen.
 

Die Zeit verging. Draußen wurde es dunkel und ich saß nun auf der Bank auf der Harry lag, seinen Kopf hatte ich auf meinen Schoß gelegt und streichelte ihn. Bis vor ungefähr einer halben Stunde hatte ich noch damit zu tun die Verbände zu wechseln und ihn so weiterhin notdürftig zu verarzten. Es brach mir das Herz aber ich zeigte nichts. Irgendwie traute ich mich nicht einmal vor mir die aufkommende Verzweiflung zu zeigen, das musste bis nachher warten. Harry schlief und hatte den Schlaf auch dringend nötig.
 

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als jemand den Zauber von der Tür nahm und eintrat. Es waren Ron und Hermine. 'die haben mir gerade noch gefehlt!'

Hermine glaubte nicht, was sie da vor sich sah. Harry eingepackt in Verbände, schlafend auf Malfoy's Schoß und der friedlich daneben, ohne auch nur eine Miene zu verziehen ...
 

"Malfoy..." Ich konnte dabei zuschauen, wie ihr Kinn langsam nach unten fiel und sie einen Moment brauchte um sich wieder zu fangen. Während sie mit einem Zeigefinger auf den Ausgang zeigte schrie sie mich fast an: "...hau ab du Frettchen!" Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: "Was hast du nur mit Harry gemacht, so sehr kannst selbst du einen Menschen nicht hassen ihm so etwas anzutun!"

Ich verstand sie, trotzdem antwortete ich patzig: "Halt die Klappe Granger und hau du ab! Ich will nichts von dir hören. Und auch nur so zu deiner Info das habe ich nicht getan!" Damit senkte ich wieder meinen Blick und streichelte Harry eine Strähne seines Durchgeschwitzten Haares aus dem Gesicht und lächelte dabei als ich seine Reaktion sah oder besser gesagt hörte.

Harry nuschelte nur für mich verständlich "Lass mich nicht los."

"Ganz bestimmt nicht Harry." Langsam wirklich genervt sah ich auf und versuchte die beiden mit meinen Blicken aufzuspießen.

"Schlagt keine Wurzeln und haut ab, ich habe nicht um eure Anwesenheit gebeten!"

"Und wir haben nicht darum gebeten, dass du Harry so zu richtest" "Zum zweiten Mal ich habe Harry das nicht angetan und nun verschwindet endlich oder ich vergesse mich!"
 

Hedwig stieß sich von ihrem Platz ab und setzte sich auf meine Schulter, als Harry nach meiner Hand suchte, die ich ihm schließlich hinhielt. Er war so unschuldig. So zerbrechlich. "Ist schon gut ich lass dich nicht allein."

Hermine und Ron begriffen nichts und standen weiter nur dumm da. Seufzend gab ich nach: "Macht die Tür zu ... mir ist egal ob von innen oder außen... die Hauptsache ihr seit still und lasst ihn schlafen!"

Dabei zeigte ich auf Harry der sich scheinbar unwohl fühlte, was vermutlich an dem Krach lag, den ich hier mit den anderen beiden fabrizierte.

Ron fasste es nicht wie ich an seinem Gesicht erkennen konnte. Trotzdem zog er die Tür zu. Die beiden hatten sich also fürs bleiben entschieden.
 

Keiner sprach, auch nicht als der Zug langsam in Hogsmead einfuhr, sie hatten sich zwar umgezogen, aber gesprochen hatten sie dabei nicht und das war mir auch nur recht gewesen.

Ich wollte allein mit ihm sein, meinem Harry, und nicht durch irgendwelche dummen Bemerkungen gestört werden.

Nun hielt der Zug und als ich aufstand und nach Harry Griff um ihn hinaus zu transportieren brach der Rotschopf das Schweigen: "Lass ihn in Ruhe"

"Weasley hast du es noch nicht gerafft?! Ich kümmere mich um Harry ob es dir passt oder nicht!" Und damit nahm ich Harry auf meine Arme, öffnete mit meinem Fuß die Abteiltür und ging hinaus auf den Gang.

Ich hatte also lang genug gewartet, bis der größte Teil der Schüler den Zug verlassen hatten, so hatte ich wenigstens freie Bahn. "Ihr zwei geht schon mal vor. Ich bringe Harry auf die Krankenstation, dann vermissen sie euch wenigstens nicht nach dem Jahr." Ich spießte sie schon wieder mit meinen Blicken auf, doch ich hatte nicht das Gefühl, dass sie deswegen taten was ich ihnen gesagt hatte, sondern weil ich Harry auf dem Arm hatte und sie nichts dagegen tun konnten.

Die beiden verließen schließlich den Zug und ich tat es ihnen gleich, wenn auch weitaus vorsichtiger.

Nach ein Paar Metern wunderte ich mich, wie leicht Harry doch war, schließlich hatte ich ihn schon oft ins Bett getragen und da war er um einiges schwerer gewesen. Es bekräftigte mich nur in meiner Meinung, dass die Muggel hinter Gitter gehörten. Schneller werdend überwand ich den Weg hoch zu der letzten Kutsche, stieg ein und ließ Harry auf die Bank gleiten.

Ich zuckte jedoch leicht zusammen, als er aufstöhnte.
 

Endlich nach mir schon zu langen 10 Minuten erreichte unsere Kutsche endlich das große Eichentor.
 

Ich würde heute das letzte mal hier zu einem neuen Schuljahr erscheinen, genau wie Harry, doch er würde den Einzug in das Schloss nicht mitbekommen, auch wenn er es sich gewünscht hatte. Wir hatten gemeinsam ausgemacht als letzte in das Schloss zu gehen Hand in Hand.

Und nun trug ich ihn auf meinen Armen und nicht in die große Halle sondern in den Krankenflügel. Gerade als ich durch das Tor laufen wollte öffnete er seine Augen und bat mich stehen zu bleiben um ihn runter zu lassen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte doch ich kam seiner Bitte nach und setzte ihn ab. Kurz darauf nahm er meine Hand und zog mich in das Schloss.

Tränen liefen meine Wangen entlang "Harry ... ich liebe dich! Jag mir bitte nicht noch einmal solch einen Schrecken ein! Bitte!"

Ich klammerte mich an ihm fest und sah ihm in die Augen. Er war wirklich schön, so schön wie ein Mann nur sein kann, lange Beine einen kräftigen Gutgebauten Oberkörper, der jetzt im Moment zwar abgemagert schien, was sich aber vermutlich bald ändern sollte, große Hände einen langen Hals und sein Gesicht spiegelte die Liebe wieder, die ich die ganzen Ferien lang vermisst hatte.

"Küss mich Draco." Es war mehr ein Befehl als eine Bitte. Doch diesen Gefallen tat ich ihm gerne, sanft küsste ich ihn.

Im nächsten Moment musste ich ihn festhalten, damit er nicht zusammen brechen konnte, sein Körper fühlte sich so schlaff an. Ängstlich hob ich ihn wieder auf die Arme und lief nun ziel gerichtet zur Krankenstation. Dabei bemerkte ich nicht die Tränen, die meine Wangen hinunter flossen.

Ich kam an und niemand war da. Die Zeit drängte ich musste unbedingt jemanden finden der Harry helfen konnte. Vorsichtig legte ich ihn auf eines der Betten und rannte dann so schnell ich irgend konnte in die große Halle. Es fand gerade die Aufteilung der Schüler auf die Häuser statt, doch mich interessierte in diesem Moment nicht, wer mein Mitschüler werden würde, sondern wesentlich mehr ob es Harry gut ging und das tat es nicht.

Ich trat kräftig die Tür auf und stand da.

Alle Augen waren auf mich gerichtet, wie ich mit Blutverschmiertem Hemd da stand und nur noch "Hilfe" zustande brachte.
 

Bitte bitte Kommis schreiben, werd mich auch beeilen das nächste Kapitel zu schreiben!

Ungewissheit

Ich bin mal so frei und lad das nächste Kapitel hoch! Danke Eli du bist scheinbar die einzigste, die kommi's hinterlässt! Und wenn es nur dir zu liebe ist! Bitte schön *verneig* viel spaß beim lesen!
 

Kapitel 3: Ungewissheit
 

Unruhe brach unter den Schülern aus. Snape erhob sich, doch bevor er ganz stand erhob sich auch Dumbledor und sah mich an.

An alle gerichtet sprach er: "Beruhigt euch wieder. Ich schätze Mister Malfoy wird uns gleich erklären, wieso er uns unterbricht und um Hilfe bittet."

Erwartungsvoll schielte er über seine Halbmondförmige Brille und wartete auf eine Antwort meinerseits.

Tief durchatmend überlegte ich wie ich es formulieren sollte und sprach schließlich einfach drauf los: "Harry legt schwer verletzt im Krankenflügel und dort ist niemand. Er braucht sofort Hilfe."

Geraune ging durch die Reihen der Gryffindor, nur Ron und Hermine sahen beschämt zu Boden.

Mir dauerte das alles entschieden zu lange.

Dumbledor sah am Tisch entlang und bedeutete Madam Pomfrey ihm zu folgen. Schnell erhoben sich die beiden und wollten gerade die Halle verlassen, als sich Dumbledor noch einmal umdrehte und sprach: "Wir werden die Feier nachher fortsetzen. Minerva, Severus kommt bitte mit."

Nun zu fünft rannten wir beinah durch die Gänge um zu Harry zu gelangen. Er lag leichenblass auf dem Bett, wo ich ihn gelassen hatte und machte keinen besonders lebendigen Eindruck. Ich stürmte auf ihn zu und hoffte, dass er noch am leben war.

Dumbledor, Snape und Mc Gonagall blieben noch in der Tür stehen und Madam Pomfrey kam neben Harry. Sie war erschreckt über den Anblick den Harry ihr bot und reagierte nicht sofort, bis ich sie darauf hinwies: "Nun tun sie doch was, wer weiß, wie lang er noch durch hält?!" Sie sah mich noch einen Moment schweigend an, bis sie sich schließlich an die Arbeit machte.

"Gehen sie bitte alle raus ich muss mich konzentrieren!"

Und damit wies sie auf die Tür, die sie uns wenige Augenblicke später vor der Nase zu knallte.

Unruhe befiel mich und ich begann immer wieder auf und ab zu gehen bis Dumbledor das Schweigen schließlich brach: "Kannst du uns sagen, was mit ihm passiert ist? Ich meine du hast ihn hergebracht, hat er etwas erzählt?"

Natürlich hatte Harry nichts erzählt, wie denn auch, wenn er vor Schmerzen kaum noch kann? Ich schüttelte den Kopf und beruhigte mich langsam, als ich mir klar wurde, dass Harry in sicheren Händen war. Ihn zu verlieren würde unerträglich sein, das wusste ich.

"Nein er hat nichts gesagt. Als ich ihn im Zug gefunden habe, schlief er bereits. Das Abteil sah auch nicht so aus, als wäre jemand eingedrungen und hätte ihm das angetan..." Ich musste eine Pause einlegen bei dem Gedanken an den Zustand in dem ich ihn gefunden hatte. "Als ich ihn dann genauer untersucht hatte hab ich die verbände gesehen, die er sich vermutlich selbst angebracht hatte. Dann habe ich alles neu verbunden und nun hier hoch gebracht. Den Rest kennen sie ..." Betreten schaute ich nach unten. 'Harry wie geht es dir?' war die einigste Frage, die in meinem Kopf umher schwirrte.

Dumbledor und die anderen beiden zogen sich ein Stück zurück und besprachen die Sache. Bios sie scheinbar zu einem Entschluss gekommen zu sein schienen, den sie mir unbedingt mitteilen wollten.

Snape sprach: "Draco wenn du hier bleiben möchtest verstehe ich dich und wir stellen es dir frei. Allerdings müssen wir die Feier fortsetzen, wenigstens die Verteilung der Schüler auf ihre Häuser."

Mein Magen verkrampfte sich bei dem Gedanken, dass die anderen feiern würden, während es einem ihrer Mitschüler so dreckig ging. Doch ich nickte. "Ich versteh und ich möchte gern hier bleiben."

Es war schön, dass sich Professor Snape damit abgefunden hatte, dass Harry und ich Freunde waren und ich mir um ihn sorgen machte.

Die drei sahen nicht gerade glücklich aus, als sie das Feld räumen mussten und jetzt wieder einen auf Glücklich zu tun. Ich konnte sie nur zu gut verstehen.

Einige Minuten nach dem die drei Lehrer um die ecke gebogen waren richtete ich meinen starren Blick wieder auf die Tür in den Krankensaal, das einigste Hindernis, das zwischen mir und Harry lag. Meine Augen wurden schwer und ich schlief ein, doch es war in leichter schlaf, der mich bei jedem Geräusch hochschrecken lassen würde.
 

~~~~~In der Großen Halle, während dessen~~~~~~
 

Die Schüler liefen und riefen durcheinander. Die neuen waren eingeschüchtert von den Massen an Schülern und zogen sich in eine Ecke zurück. Keiner der neuen wusste wer mit "Harry" Gemeint gewesen war.

Doch das wussten die Älteren um einiges besser und so verhielten sie sich auch. Die Slytherin machten sich Sorgen um den Slytherin der eben noch mit Blutigem Hemd in der Tür gestanden hatte. Alle Gryffindor machten sich Sorgen um Harry und die anderen teilten sich hinein. Hermine hielt es nicht mehr aus und fragte fast flüsternd: "Collin wieso macht sich Malfoy solche Sorgen um Harry?! Ich verstehe ihn nicht, die beiden sind doch Erzfeinde!?"

Völlig end geistert sah Collin die verwirrte Hermine an und erklärte es ihr. :" Die beiden haben sich letztes Jahr angefreundet, als ihr nicht da wart und Harry fast niemanden hatte mit dem er reden konnte. Wie auch immer es nun genau passiert ist können dir vermutlich nur die beiden erklären, die müssten es am ehesten wissen."

Hermine war verblüfft. Harry und Draco Malfoy die ewigen Erzfeinde nun Freunde und das nur, weil Sie und Ron ein Austauschjahr gemacht hatten und nicht da waren?! Das klang ihr zu unglaubwürdig.
 

Eine Vertrauensschülerin der Ravenclaw erhob sich und ging zu den neuen hin um ihnen die Angst zu nehmen und versuchte schließlich alle wieder zu beruhigen. Es klappte nichts, doch als sie es fast aufgegeben hatte, schwang die große Tür erneut auf und Professor Dumbledor, Snape und MC Gonagall traten ein. Augenblicklich herrschte stille. Die beiden Lehrer und der Schulleiter gingen zu ihren Plätzen und setzten sich, bis auf Mc Gonagall, die die Liste wieder aufnahm und die Verteilung fortführte.

Auch wenn die Häuser neue Schüler dazu bekamen konnten sie sich nicht wirklich freuen, denn fast jeder war in Gedanken bei Harry und Draco, die nun dies hier verpassten.
 

~~~~~ Sicht von Draco ~~~~~
 

Es waren vermutlich einige Stunden vergangen, als ich zum wiederholten Mal aufschreckte. Oft hatte ich meine Augen geöffnet und gehofft Madam Pomfrey würde strahlend vor mir stehen um mir zu sagen, dass es Harry gut ging, doch den Gefallen hatte sie mir nicht getan.

Nun saß ich da, die Beine an meinen Körper gezogen, mich so wärmend und nachdenkend. Ohne das ich es merkte begann ich meine Gedanken laut auszusprechen:

"Harry ... du darfst nicht sterben... ich liebe dich und wenn du mich verlassen willst, dann möchte ich mich von dir verabschieden... mindestens, aber ich will dich nicht verlieren um keinen Preis der Welt. Dafür bist du mir einfach zu wichtig. Ich wüsste doch nicht wie ich ohne dich leben sollte! ... Du schaffst es immer wieder mich zum lachen zu bringen, kannst mich trösten, wenn ich traurig bin und bist einfach da... der Mensch dem ich vertraue und den ich lieben gelernt habe"

Stumme, heiße Tränen verließen meine geschwollenen Augen, so dass es brannte.

Doch mich interessierte nicht, wie es mir ging.. sondern viel mehr, ob es ihm gut ging.

Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen und ich verkrampfte. So saß ich nun und wartete im ungewissen.
 

In einigen Momenten war ich nah daran gewesen einfach zu ihm zu gehen und nicht auf Madam Pomfrey zu achten, die vermutlich versuchen würde mich hochkant wieder raus zu schmeißen! Letztlich konnte ich mich doch noch beherrschen.

Mir kam irgendwann ein Lied in den Kopf bis ich es irgendwann vor mich hin sang, wohl mehr an Harry gerichtet, als alles andere.
 

"I wish you were here tonight with me to see the nordern lights

I wish you were here tonight with me

I wish I could have you by my side tonight when the sky is burning

I wish I could have you by my side
 

Cause I've been down and I've been crawling

Won't backdown no more"

Weitersummend versank ich wieder in Gedanken und wünschte mir es nicht zu tun, denn ich würde wieder alles schwarz sehen und das wollte ich einfach nicht.

Ich liebte Harry und das wollte ich immer tun, ganz egal was passieren würde und jetzt stand ich vor dem was passiert war und es gefiel mir nicht.

Verlieren wäre das schlimmste, ich konnte es noch nie leiden, wenn ich etwas verlor, an dem ich hing und schon gar nicht weil ich ein Malfoy war.

Hatte ich doch einmal etwas verloren habe ich immer die Schuld bei anderen gesucht und nun bei wem könnte ich diesmal die Schuld suchen?

Bei seinen Verwandten? Es würde mir nichts bringen. Vor ein Muggel Gericht könnte ich sie nicht bringen, dafür würden mir zu viele Muggel- Beweise fehlen und vor das Zaubereiministerium auch nicht da Muggel nicht in die Zauberwelt durften.

So zerbrach ich mir immer weiter den Kopf und wurde unruhiger und trauriger, bis die Tränen nicht mehr zurück blieben und flossen wie sie lustig und vorhanden waren.
 

Ich war eingeschlafen und war auch die Nacht nicht wieder aufgewacht, bis mich nun ein Sonnenstrahl wach kitzelte. Einen Moment verwirrt rümpfe ich die Nase und fragte mich, was ich hier tat, bis ich mich wieder erinnerte. "Harry."
 

Die Tür vor mir öffnete sich und eine müde und fertige Madam Pomfrey kam aus dem Krankenzimmer. Als sie mich sah stockte sie. "Haben sie die ganze Nacht hier draußen verbracht Mister Malfoy?"

Schnell stand ich auf und bereute fast gleich wieder dies getan zu haben. Die unangenehme Lage hatte meinem Rücken nicht gut getan. Ich wollte einen Blick riskieren doch die Krankenschwester schien zu ahnen was ich vorhatte und schloss schon die Tür hinter sich.
 

Sie ließ mich im ungewissen stehen und machte sich auf dem Weg zu Dumbledor.
 

Der Text is von THe Rasmus Still standig

Erleichterung und Tränen

So und weiter gehts! ^^ hab ich gute Laune Danke für alle Kommis ich schreib schon weiter und bitte bitte niemand sterben... ich kann mir keinen Anwalt leisten!
 

Kapitel 4: Erleichterung und Trauer
 

Dumbledor kam und kam nicht, es regte mich auf, nicht zu wissen was los war und dann auch noch extra warten zu müssen. Ich kam mir beinah vor als wäre ich wieder der 3 Jährige der es nicht abwarten konnte die Weihnachtsgeschenke zu öffnen!

Natürlich hatte ich versucht in das Krankenzimmer zu gelange, ich hatte nur nicht mit einem Zauber gerechnet. So stand ich nun immer noch wartend vor der Tür.

Neugierig legte ich mein Ohr an um wenigstens einen Laut von drinnen war zu nehmen und als ich nichts hörte malte ich mir die schlimmsten Szenarien aus.

Doch was ich nicht wissen konnte war, dass Madam Pomfrey den Raum hermetisch abgeriegelt hatte.
 

Nach einer langen Zeit kamen die beiden endlich, es war schon bald Zeit zum Frühstücken.

Dumbledor nickte mir zu: "Guten Morgen Mister Malfoy!"

Arg es regte mich auf, wie dieser Mann nur so ruhig bleiben konnte und noch dazu, dass er die Frechheit besaß und eine Maske aufgelegt hatte, so dass ich nicht herausbekam, was er schon wusste. 'Fiesling'

"Guten Morgen Professor" erwiderte ich nun nach einer kleinen Verzögerung.

"Kommen sie doch bitte mit hinein."

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und folgte Professor Dumbledor und Madam Pomfrey in den Raum.

Nur ein Bett war belegt und darum war ein Vorhang gespannt. 'Das kann nichts gutes bedeuten!' Doch ich irrte mich, es bedeutete das beste, dass ich mir vorstellen konnte.
 

Madam Pomfrey verschwand dahinter und zog nun den Vorhang zur Seite.

Und ich sah das schönste was ich je gesehen hatte und sehen würde.
 

Die Sonnenstrahlen spielten mit Harrys Haaren, ließ es glänzen. Sie umspielten seine Gestallt, wie sie dort auf dem Bett lag und mich mit wunderschönen glänzend grünen Augen ansahen.

In diesem Moment wusste ich wieder wieso und das ich ihn liebte.

Wir beide passten einfach zusammen, die perfekten Gegenteile, was das äußere anging und doch im inneren konnten wir uns nicht ähnlicher sein.

"Harry dir geht es gut!" Ich wusste es schon vorher doch jetzt nach dem ich diesen sinnlosen Satz ausgesprochen hatte konnte ich es fassen.

Glücklich strahlend überwand ich die Entfernung zwischen uns und nahm ihn kurzerhand in den Arm.

Er war warm und sein Atem so heiß und feucht, berührte sanft meine Haut und es machte mich fast wahnsinnig. So lang hatte ich ihn nicht mehr im Arm halten können, so lang musste ich das Gefühl des Glückes entbehren, als das ich ihn jetzt wieder freiwillig loslassen würde.

Doch ich gab ihm die Chance sich zu befreien, da er noch immer Schmerzen hatte.

"Draco." Es waren die einzigen Worte, die er sagte und es waren die schönsten, seine Augen redeten ununterbrochen weiter und ich verstand. Harry war genauso froh mich wieder zu haben, wie ich es war.

'Wie habe ich es nur so lang ausgehalten ohne dich?'
 

Professor Dumbledor meldete sich nun zu Wort: "Es freut mich, das es dir nach dem gestrigen Tag schon wieder so gut geht. Doch es gibt Einschränkungen nehme ich an." Den letzten Satz hatte er an Madam Pomfrey gerichtet.

Sie nickte kurz und sprach dann:

"Harry du hast leider zu weit fortgeschrittene Grippe, die ich nicht in den Griff bekomme.

Die Scherben habe ich herausbekommen und dadurch, dass sie bereits solang darin waren, bleibt bei beiden eine Narbe zurück und in der nächsten Zeit kann es passieren, dass du hin und wieder noch Schmerzen haben wirst. Schließlich konnte ich dich nicht ausreichend behandeln, da du noch zu schwach bist und die Behandlung einfach zu gefährlich ist."
 

Ich hatte gehofft, dass es ihm wieder gut ging, doch das schien nicht ganz der Fall zu sein. Trotzdem war es schon fast mehr, als ich erwartet hatte.

"Alle anderen Wunden sind geheilt, doch wegen der Grippen bleibst du noch eine Woche hier, bis du dich wieder ganz erholt hast. Du darfst Besuch empfangen und zweimal am Tag für 1 stunde hier raus. Jedoch heißt es nicht, dass du dich überforderst. Mister Malfoy passen sie bitte auf Harry auf."

Damit drehte sie sich um und ging ihren weiteren Beschäftigungen nach.

Ich war erleichtert, endlich konnte ich diese pessimistischen Gedanken fallen lassen und wieder frohen Mutes sein, dass aus der Zukunft mit Harry doch noch was werden würde.

So wie es schien konnte Harry meine Gedanken lesen: "Na du Glücklicher!"

"Wie jetzt?" verwirrt sah ich ihn an.

"Na schau dich doch einfach mal an." Harry griff nach seinem Zauberstab, schwang ihn einmal und sogleich erschien ein Spiegel vor meiner Nase, was ich sah verblüffte mich.

Ich hatte noch nie solche ein Strahlen auf den Lippen und schon gar nicht wegen jemand anderem. Harry hatte mich wirklich verändert, natürlich zum Guten.
 

Wieder nahm ich ihn in den Arm und wollte ihn gerade küssen, als er leicht zurück wich und mit einem Kopfnicken auf Dumbledor zeigte. Es musste so dumm ausgesehen haben, denn Dumbledor konnte sein Grinsen nicht mehr unterdrücken. "Ich freue mich, dass es euch wieder gut geht." Schmunzelt wartete er auf eine Antwort. 'Wie jetzt euch?!'

Wir nickten beide, doch ich wusste nicht wieso, Harry schien es umso besser zu verstehen, doch er fragte mich: "Ging es dir etwa nicht gut?!"

Sollte das jetzt eine Stichelei sein?

Die Frage auf ein anderes Mal verschiebend winkte ich nur ab.

Dumbledor unterbrach uns wieder: "Harry ich möchte von dir wissen, wie es soweit kommen konnte, dass du jetzt hier liegst?!"

Er schien zurück zu weichen und nicht gern daran erinnert zu werden.

Seufzend gab er trotzdem eine Antwort:

"Es fing eigentlich gleich am Tag meiner Rückkehr an. Onkel Vernon holte mich ab und kaum dass ich zuhause war musste ich auch schon arbeiten..."

Mein Gesicht verdunkelte sich, als er diese Muggel erwähnte, trotzdem ließ ich ihn weiter reden.

"Irgendwann kam Dudley nach hause und hat mal wieder meinen Magen mit seiner Faust Bekannt gemacht. Meine Tante glaubte ich hätte Dudley bedroht und hat mir kein Essen gegeben. Am Abend bekam ich Post und da hörte und sah ich zum letzten Mal etwas von den anderen, Hedwig und Noir....

Am nächsten Morgen dachte ich mein Onkel hätte sie weggesperrt und als ich ihn fragte meinte er nur er würde die beiden umbringen, wenn er sie noch mal sehen würde... -da wusste ich aber noch nicht, dass die beiden bei Draco waren- Ich wollte es nicht und habe mich ihm gefügt um die beiden zu schützen, allerdings hatte er mir nur etwas vorgemacht."
 

Er legte eine kurze Pause ein und ließ das eben gesagte nachwirken, bis er weiter sprach.

Am liebsten hätte ich ihn unterbrochen, doch Dumbledor wollte alles wissen und ich wollte noch einen weiteren Grund diese Muggel zu hassen.

"Jedes Mal wenn sie riefen tat ich was sie wollten, wann sie es wollten und egal bei welchem Wetter. Eine Woche lang war es kalt und stürmisch, es regnete den ganzen Tag und ich sollte Holzhacken..., draußen bei diesem Wetter...

Dann musste ich ein paar Tage das Bett hüten und weil ich so lang ausgefallen war musste ich es alles wieder gutmachen.

Sie gaben mir nicht viel zu essen und irgendwann in der letzten Woche hatte Dudley mit seiner Bande Baseball gespielt und dabei ging eine Scheibe zu Bruch.

Wieder bekam ich die Schuld und musste den Schade beheben. Sie sahen es nicht ein die Scheibe zu bezahlen und schickten mich arbeiten neben dem was sie mir täglich aufbürdeten. Als ich die Scheibe vor 2 Tagen dann auch noch einsetzen sollte, ging sie kaputt und ich lag drunter..."

Schmerzhaft verzerrte sich sein Gesicht. Wie gern würde ich ihm seine Schmerzen und die Erinnerung daran nehmen.

"Ich bin dann erst gestern wieder aufgewacht, habe den Schaden beseitigt und versucht es zu vertuschen. Es gelang denn keiner wusste von meinem Missgeschick... Onkel Vernon dachte ich hätte die Scheibe verschwinden lassen und deswegen schlug er mich, wie so oft in den Ferien. Dann bin ich gestern in den Zug gestiegen und nun bin ich hier..."

Während er immer weiter zum Ende kam wurde seine Stimme leiser und er begann wieder zu husten.

Sein Hals wart trocken vom erzählen und das reizte. Schließlich artete das ganze in einen Hustenanfall aus, das ging so bis ich ihm das Glas Wasser reichte und er einen großen Schluck genommen hatte.
 

Dumbledor schwieg, bis sich Harry wieder beruhigt hatte.

"Ich glaube das ist genug für heute, ich lasse euch dann besser allein, ich denke ihr werdet euch noch genug zu erzählen haben. Auf Wiedersehen und gute Besserung.

Ach ja ehe ich es vergesse, sie bekommen den heutigen Tag frei Mister Malfoy, nutzen sie ihn!"

"Danke Professor Dumbledor." Irgendwie konnte ich es nicht fassen, Harry und ich hatten also noch einen Tag zusammen, ohne dass ich zum unterricht musste.

Ungeduldig wartete ich bis Dumbledor den Raum verlassen hatte und sah Harry dabei intensiv an.
 

~~~~~Sicht von Harry~~~~~
 

Ich wollte die Sache eigentlich nur ungern vor Draco erzählen, er würde sich Sorgen machen und vermutlich noch etwas Dummes tun., auch wenn er sich bis jetzt zurück gehalten hatte, ich vertraute dem Frieden nicht.

Draco wartete bis Dumbledor den Raum verlassen hatte und sah mich während dessen an. Unter seinen Blicken unruhig werden rutschte ich etwas weiter zurück und lehnte mich an das Kopfende des Bettes. Warum fühlte ich mich nur so unwohl?

War es weil er in den Ferien nicht bei mir gewesen war, als ich ihn brauchte und mehr als alles andere herbei sehnte?

Ich verstand es nicht und ehrlich gesagt wollte ich es auch nicht verstehen. Er hatte mir auf der Herfahrt geholfen und auf mich aufgepasst... traurig ließ ich den Kopf hängen und hielt seinem Blick nicht länger stand.
 

Die Tür fiel leise ins Schloss, keiner rührte sich.

Minuten lange Stille, nur meinen Herzschlag hörte ich in meinen Ohren wieder hallen, was einen leichten druck verursachte, meine Hals tat immer noch weh und ich konnte dem Reiz kaum noch wieder stehen, weswegen ich nun schon wieder begann zu husten.

Vermutlich war es mehr ein bellen, es hallte von jeder Wand wieder und wurde unerträglich.

Bis ich kaum noch Luft bekam und keuchend auf dem Bett saß.
 

Ich hatte tränen in den Augen ... und als ich aufsah hatte sich Draco auf die Seite gesetzt und sah betrübt auf den Fußboden, als gäbe es nichts Interessanteres.

Nach einer Ewigkeit wie es mir schien öffnete er den Mund und sprach so leise, dass ich ihn kaum verstehen konnte. Ich beobachtete ihn und spürte, dass er zitterte. Ihm war bestimmt nicht kalt, es schien eher das genaue Gegenteil zu sein, auf seiner Stirn standen Schweißperlen.

"Es tut mir leid."

Ich antwortete ihm nicht, vermutlich wartete er auch nicht auf eine Reaktion. Er wollte einfach nur reden und sich von dem Ballast befreien, den er scheinbar schon seit ein paar Stunden mit sich herumschleppte.

"Ich mache mir solche Vorwürfe. Die ganzen Sommerferien hatte ich die beiden Eulen bei mir gehabt, ohne dir wenigstens bescheid zu geben... und du dachtest dein Onkel hätte sie... und wie du nun mal bist hast du dir auch noch sorgen um die beiden gemacht und um den beiden zu helfen hast du alles getan, was die Muggel von dir verlangten."

Diesmal antwortete ich ihm:

"Du bist nicht Schuld, ich hätte dir lediglich vertrauen müssen und nicht so dumm und naiv sein zu glauben die beiden wären nicht klug genug zu fliegen und sich in Sicherheit zu bringen. Hedwig kennt die Situation schließlich gut genug!"

Es tat mir leid... kein vertrauen in den Menschen zu haben den man liebt tat weh und nichts würde diese Lücke wieder schließen.

Er atmete tief durch und betrachtete die Decke, er sah mir nicht in die Augen, nicht in meine Richtung... er vermied es mich anzusehen und ich merkte wie sehr es ihn verletzte.

Wieder rutschte ich ein Stück zurück, doch ich hob meine Hand und hielt sie ihm hin.

Keine Reaktion.

"Harry... warum bist du nur so dumm?!"

Hm... wie jetzt ich dachte... "Wieso kümmerst du dich immer nur um andere und nicht lieber um dich selbst?!"

Wieder keine Antwort meinerseits. Tränen liefen mir über die Wangen. 'Draco wenn du wüsstest...'

Er seufzte und stand auf. Er schein es einfach nicht mehr auszuhalten. Doch wieder meines Erwartend setzte er sich auf die Stange am Fußende.
 

Wir sprachen nicht mehr. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich spürte nur einen immer dicker werdenden Kloß im Hals und mein Magen zog sich zunehmen zusammen und schmerzte, ich bekam keine Luft so weh tat es, meine Tränen liefen und ich schluchzte wie schon lang nicht mehr. Ich hatte keinen klaren Blick alles war verschwommen. 'Draco dreh dich doch bitte um ... bitte ... sieh mich an, wenigstens einmal' Doch er tat es nicht. Würde er es je wieder tun?! Mich beachten?!
 

~~~~~~Sicht von Draco~~~~~~
 

Er vertraute mir also nicht mehr... etwas Schlimmeres konnte er mir schon fast nicht mehr antun.

Ich liebte ihn und wie, doch ich wollte nicht nur der jenige sein, mit dem er das Bett teilt und mit dem er sich nur gut versteht. Ich wollte ihn ganz und gar ohne auf irgendetwas verzichten zu müssen. Ich wollte seine Seele seinen Körper seine Liebe und sein Herz.

Mein Herz zog sich bei seinen Worten zusammen... 'ich hätte dir lediglich vertrauen müssen' und wie du es hättest tun müssen. Schließlich liebe ich dich.

Ich hatte es nicht mehr ausgehalten und ließ meinen Gedanken fast freien lauf. Ich konnte ihn nicht mehr ansehen, diese grünen traurigen Augen, deswegen sah ich die Decke an... Ich wollte einfach nicht weinen. Wenn er mir schon nicht vertraute, wieso sollte ich ihm dann das zeigen, was ich fühlte?!

"Harry... warum bist du nur so dumm?!" 'Wieso vertraust du mir nicht?!' Wieso kümmerst du dich immer nur um andere und nicht lieber um dich selbst?!" 'Wieso denkst du nur immer an andere, warum gehst du das Risiko nur ein... meinst du nicht, ich würde nicht um dich weinen und vor Trauer und Sehnsucht fast vergehen, wenn du nicht mehr wärst?! Meinst du mein Leben wäre dann noch lebenswert? Für wen hältst du mich? '

Keine Antwort von ihm.

Ich wartete noch einen Moment ehe ich aufstand. Nur zu gern wäre ich gegangen, doch ich hielt mich zurück und setzte mich auf die Stange am Fußende.

Kurz darauf hörte ich sein Schluchzen und auch ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten, ich wollte es auch nicht mehr.

'Warum kannst du mich nicht einfach umarmen und mich bitten zu bleiben, bedeute ich dir so wenig? Ist es dir egal? '
 

~~~~~Dracos Sicht Ende~~~~~
 

Sie saßen beide Weinend wo sie waren, keiner traute sich den anderen anzusprechen, keiner wollte etwas falsch machen. Doch beide sehnten sich nach dem jeweils anderen.
 

~~~~~Harrys Sicht~~~~~

Ich zog meine Decke hoch und kuschelte mich in sie. Tränen ließen sie schnell feucht werden.

Nur seinen Rücken zu sehen ist einfach unerträglich. 'Dreh dich um und sieh mich einfach nur an... tu es bitte. ' Ich flehte noch lange in Gedanken, doch es passierte nichts.

Ich wollte diese Stille nicht mehr, nicht mehr nur seinen Rücken sehen. Er tat mir den Gefallen nicht und so stand ich auf... oder besser ich versuchte es. Meine verheulten Augen halfen mir kaum dabei. Und als ich endlich stand, musste ich einen Schmerzenschrei unterdrücken und keuchte leise auf.

Draco schien es bemerkt zu haben, denn erzuckte bei dem Geräusch leicht zusammen und konnte scheinbar nur schwer der Versuchung widerstehen sich umzudrehen.

Versuchsweise setzte ich einen Fuß vor den anderen, es schien mir jedoch nicht wirklich gelingen zu wollen. In Gedanken bat ich ihn um Hilfe, doch er reagierte nicht so wie ich es erwartete hatte.

"Leg dich wieder hin ... Potter." Gab er kühl von sich. Nein nicht ... bitte nicht... Draco ...nicht das, alles nur nicht das!

Wieso tat er mir das an? "Warum?!" ließ ich leise von mir hören.

"Weil Professor Dumbledor und Madam Pomfrey es so wollen und er mich gebeten hat auf dich acht zu geben Potter!" Er spuckte meinen Namen fast schon aus, so abwertend klang es. Mein Herz brach nun gänzlich. 'Das meinte ich nicht...'

Trotzdem lief ich weiter und war gerade an ihm vorbei, als er mich von hinten packte und mich unsanft festhielt, wobei er genau auf die beiden Narbe fasste und fest zudrückte.

Ich schrie auf. Er tat mir weh... Mein Körper brannte wie Feuer unter anderem auch wegen dem Fieber. Mir wurde leicht schwindlig und meine Beine gaben nach.

Nun hing ich weinenden in seinen Armen und konnte und wollte mich nicht wehren.

"Draco lass mich los... bitte." Gab ich keuchend von mir. Doch er tat nicht der gleichen, ganz im Gegenteil hob er mich nun vollends hoch, brach mir dabei eine Rippe, weswegen ich aufschrie. Er brachte mich wieder zu meinem Platz und ließ mich fallen.

Mein Brustkorb schien zu zerbersten. Ich rollte mich zusammen und weinte.
 

Sollte er mich doch weinen sehen, sollte er doch wissen, was er mir antat.

Grob legte er die decke wieder über mich und ging.

Er holte Madam Pomfrey und ging dann schließlich ganz.

Ich weinte solang ich wach war und schluchzte bis in den Schlaf, der erst mitten in der Nacht kam und mitten in der Nacht ging.

Keiner war mich besuchen gekommen, keiner hat auch nur etwas von sich hören lassen... niemand auch nicht Hedwig und Noir. Sie konnten mir jetzt alle gestohlen bleiben. Dann würde ich eben wieder allein sein, ich schien nie wirklich glück zu haben, was die Menschen anging die ich liebte.

Draco wollte nichts mehr mit mir zu tun haben.

Ron und Herm waren letztes Jahr in Beauxbaton gewesen und hatten sich über ein Jahr nicht bei mir gemeldet und dann auch nur mit einem Ja uns geht es gut.

Sirius war vorletztes Jahr gestorben um mich zu retten, meine Eltern waren Tot so lang ich mich erinnern kann.

Und ansonsten wurde ich nur von allen als Held angesehen, der ich nicht war und niemals werden will. Sie zogen ihren nutzen aus meiner Existenz und versteckten sich hinter mir und alle anderen hassten mich.

Irgendwie komisch, vermutlich musste man eine Kindheit mit Eltern haben um glücklich werden zu können, um zu wissen, was Glück bedeutet.
 

Hatte ich schon mal erfahren, was wahres Glück war oder habe ich es mir nur eingebildet. Habe ich jemals wirklich bedingungslos geliebt, wenn nicht würde ich es erkennen und wenn doch soll es das gewesen sein?

Mein Herz fühlte sich kalt und verletzt an. Bildete ich es mir nur ein oder war es wirklich verletzt. Kein Gefühl außer Trauer und Einsamkeit war je so existent gewesen. Nie.
 

So verbrachte ich meine Nacht. Madam Pomfrey hatte sich schwer getan mir zu helfen, zuerst wusste sie nicht, was passiert war und konnte sich nach dem gestrigen Tag keinen Reim daraus machen und dann kam sie nicht an mich rann weil ich sie abwehrte. Ich wollte dieses Gefühl behalten, es schien als einigstes real zu sein.
 

So saß ich nun da und sah aus verquollenen Augen die Welt um mich. Ich wollte sie nicht mehr sehen, sie war verdorben und schlecht. Immer dachte ich hier wäre mein zuhause, doch jetzt konnte es mir fremder und abartiger gar nicht mehr sein. Ich hatte keinen Sinn mehr, an den ich mich klammern konnte.
 

~~~~~Dracos Sicht~~~~~
 

Wieso hatte ich das nur getan? Wieso nannte ich ihn Potter und wieso tat ich ihm weh. Ich erkannte mich nicht mehr. Ich hörte wie er mich bat ihn runter zu lassen doch ich regierte nicht. Ich hob ihn auf meine arme ohne dabei auf ihn zu achten und da hörte ich eine seiner Rippen krachen. Ich schmiss ihn aufs Bett und er rollte sich zusammen und weinte bitterlich. Ich hatte es geschafft, den Menschen den ich liebte zum weinen zu bringen und ihm schmerzen zu bereiten. Kalt warf ich seine Decke über ihn und wollte gehen, als mich mein schlechtes Gewissen noch einmal zur Ordnung rief. Also sagte ich Madam Pomfrey, dass es Harry nicht gut ging und verschwand.

Doch ich ging nicht zum Frühstück ich ging in mein Zimmer, schmiss mich auf mein Bett und heulte, wie ein Schlosshund. Die Ironie ließ mich schmunzeln. Ja mehr war ich wohl nicht als ein räudiger Hund, der gerade sein Herrchen zu Tode gebissen hatte. Wenn ich nur wüsste wie recht ich hatte.
 

Ich weinte den ganzen Tag und hörte nicht auf. Niemand störte mich. Ich blieb allein.

Was war ich denn auch schon, wer sollte sich um mich kümmern, denjenigen der es bis zum heutigen Tag immer gemacht hatte, habe ich eben von mir gestoßen und vermutlich würde er auch nie wieder mit mir reden. Nie wieder war so endgültig. Könnte ich nicht einfach sagen, die nächsten 2 Wochen nicht?

Ich will zu ihm, ihm sagen, dass es mir leid tut, dass ich ihn liebe, ihn um Verzeihung bitten und ihn dann in den Arm nehmen und nie mehr loslassen. Ich vermisse ihn und mein Körper verzehrt sich nach ihm.

Er war verletzt und verwirrt und ich nutze es aus und war so dumm zu glauben, dass er mir nicht vertraut. Ich hätte ihm sagen sollen, dass ich die beiden Eulen bei mir hatte ihm sagen sollen, dass er sich nicht zu sehr missbrauchen lassen sollen, oder besser nach einer Woche zu ihm kommen und ihn abholen, mit ihm die restliche Zeit verbringen und mich um ihn kümmern sollen und nicht in der Hoffnung Tag für tag einschlafen, er wird sich schon zu helfen wissen. Wie ich es gesehen hatte wusste er es nicht.
 

Er bräuchte sich keine Schuld einreden, denn der einzige der Schuld hatte war ich. Und ich habe mich noch nicht einmal zu seinem Geburtstag bei ihm gemeldet.

Ich holte das Geschenk, dass ich für ihn hatte heraus. Ich habe ihn ihm immer noch nicht gegeben obwohl er wach war und obwohl er bereits Geburtstag hatte.

Ich liebte ihn und wollte ihn fragen ob er mit mir sein Leben verbringen wollte und was tat ich stattdessen? Ich hatte ihm Vorwürfe gemacht und ihn verletzt. Wenn er mir je verzeihen würde, würde dann noch einmal alles so wie es war, oder würde er es nicht mehr können?!

'Oh Harry bitte verzeih mir ich liebe dich. '
 

Den ganzen Tag lag ich auf meinem Bett, bis tief in die Nacht und dachte über Harry nach, sehnte mich nach ihm und wäre einige Male beinahe zu ihm gegangen und hätte ihn um Verzeihung gebeten, ihn in meine Arme genommen und ihn niemals wieder allein gelassen.

Irgendwann schlief ich völlig fertig ein.
 


 

Un dweiter fleißig Kommis schreiben bitte

Eingeständnis

So da bin ich wieder und dass auch noch früher, als geplant! Find es aber irgendwir traurig, wenn ich auf meine Zugriffsstatistik schaue und da 418 steht und die Kommis im vergleich sind nur wenige... bis hier hin 11...

Damit will ich nicht die Kritisieren, die mir Kommis hinter lassen haben. Ganz im Gegenteil euch allen möchte ich danken, dass ihr meine FF lest!

Willowbuffy (*freut isch besonders* hab meine erste HP FF von dir gelesen!)

_Firo_ (hat du etwas gegen mein Zimmer? ^^ und wieso stirbst du? Dann kannst du doch gar nicht weiter lesen!?)

Escaflowne (warum antwortest du mir nicht?... Bist du krank? *sich sorgen macht über ihre treue Leserin*)

Dark_Stuff (Wie du gesehen hast konnte ich dort an dieser Stelle aufhören, vor allem weil ich noch nicht weiter geschrieben hatte -.-°°°)

Eli-chan (Danke für deine Treue!)

Yari (soll ich dich lieber einsperren und dir was zum lesen geben? Will doch nicht, dass jemand wegen mir aus dem Fenster springt)

150687 (Wieso auch immer du nur aus Zahlen bestehst?!)

jap und das waren auch schon wieder die Leute, die mir Kommis hinter lassen haben! 7 Leute

Dann kommt hier für euch das nächste Kapitel!
 

Kapitel 5: Eingeständnis
 

~~~~~Harrys Sicht~~~~~
 

Nun lag ich schon bald eine Woche hier und niemand war vorbei gekommen um mich zu besuchen. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben, keiner interessierte sich für mich und warum sollte ich mich dann für die anderen interessieren?

Ich schaltete auf stur.

Madam Pomfrey war heute Morgen gekommen um mich noch einmal zu untersuchen und nun stand sie vor mir, traurig sah sie mich an und sprach dann: "Es ist niemand gekommen. Interessieren sich die anderen nicht mehr für dich? Und was ist mit Draco er ..." wirsch unterbrach ich sie:

"Nein niemand war und ist gekommen, sie werden es vermutlich auch nicht mehr."

Als sie Draco erwähnte war ich den Tränen wieder nah gewesen. Ich konnte ihn nicht hassen, aber ich würde ihn vermutlich nie wieder so lieben können, dass hatte ich begriffen in der Zeit der Einsamkeit. Doch hatte ich damit auch Recht oder redete ich es mir nur ein?
 

"Nun deine Freunde werden auch nicht mehr die Gelegenheit haben dich hier zu besuchen, du kannst gehen, wenn du willst. Du bist wieder gesund."

Freunde? Welche Freunde denn? Auf jene die sich meine Freunde schimpften konnte ich gut verzichten. Ich wollte allein sein und die in Madam Pomfreys Augen gute Nachricht hörte sich für mich gar nicht so gut an. Ich hatte die Zeit genossen allein zu sein und so machte ich auch keine Anstallten zu gehen.

Madam Pomfrey zuckte mit den Schultern und ging wieder an ihre Arbeit.

Nun fing also die Schule wieder an... toll...

Ich rollte mit den Augen und ließ ein genervtes stöhnen von mir.

Na wenigstens war heute Freitag und es war schon weit über den Mittag hinaus. Zum Glück.

Letztlich zog ich mich doch an und verließ schlurfend den Krankenflügel.

Die Luft hier draußen war viel frischer als ich sie in Erinnerung hatte, aber vermutlich lag es an dem für den September typischen kalten Wetter.

Ich fror und zog meinen Umhang enger um die Schultern.

Langsam ging ich durch die Gänge, kein Laut war zu hören und darüber war ich froh. Die Stille und Einsamkeit waren meine besten Freunde geworden.
 

Scheinbar war noch immer Unterricht, das sollte mir recht sein. Ich wollte niemanden sehen.

So ging ich in den Gryffindorturm, hoch an den Schlafsälen vorbei bis ganz nach oben in mein eigenes Zimmer, das ich noch immer als Vertrauensschüler bezog.
 

Ich saß im Fensterbrett und sah hinunter auf die Länderein - der verbotene Wald lag friedlich hinter Hagrids Hütte. Nein auch er hatte mich vergessen, mich verschmäht. Was hatte ich nur an mir, dass mich alle allein ließen? - als nun für den heutigen Tag die letzte Stunde zu Ende ging.

Überall in Hogwarts waren freudige Stimmen zu vernehmen. Keiner schien auch nur im Geringsten Probleme zu haben. Dann war ich also der Einzige. Wieder allein.

So oft war ich allein gewesen mit meinen Problemen und Ängsten. Auch wenn ich damals Freunde hatte, Draco war der erste Mensch, der mich zum ersten Mal richtig glücklich gemacht hat.

Und schon wieder dieser Name. Draco. Er war so angenehm auszusprechen und gleichzeitig hatte er etwas gefährlich Schönes an sich.

Ich wollte nicht mehr an ihn denken und beschloss mich mit einem kleinen Spaziergang ab zu lenken.
 

~~~~Dracos Sicht~~~~
 

Ich wachte am nächsten Morgen auf und zog mich an, suchte meine Schulsachen zusammen und ging hinunter in die große Halle. Ich würde mein Leben weiter leben und wenn es nicht anders ging auch ohne Harry.
 

Ich traute mich nicht zu ihm zu gehen, die ganze Woche lang nicht. Niemand nahm Notiz von mir, ich war einer von vielen und heute war ich einfach froh nicht alle Aufmerksamkeit auf mir liegen zu haben.

Wann würde Harry nur wieder entlassen werden?

Heute war schon Freitag und er war immer noch nicht wieder da. Doch das Leben ging auch ohne ihn weiter, so schien es zum mindesten den anderen zu gehen. Ich nahm es mir zwar vor ohne ihn zu Recht zu kommen, doch meine Gedanken schweiften einfach zu oft zu Harry.

Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte ich dachte gern an ihn.

Die Zeit, die wir zusammen verbracht hatten, zu mindest, was das letzte Jahr anging konnte ich nicht vergessen. Abends saßen wir oft auf der anderen Seite des Sees auf den Felsen und unterhielten uns. Selbst von Regen Stürmen Schnee und Kälte ließen wir uns nicht vertreiben. Noir und Hedwig waren immer mit dabei und wenn wir allein sein wollten flogen die beiden woanders hin.

Der Unterricht war vorbei und ich freute mich. Die letzten zwei Stunden waren Tränke mit den Gryffindor gewesen... ständig wo ich hinsah wurde ich an Harry erinnert. Und Ron und Hermine ... ich hatte immer noch eine Wut auf die beiden, da sie ja doch glatt gedacht haben, ich hätte Harry so zugerichtet und würde ihn quälen. Wenn Harry wieder da ist und jedes Mal mit uns Unterricht macht..., würde sich alles ändern?

Hasst er mich nun oder hat er mir verziehen. Ich schämte mich noch immer für mein Verhalten ihm gegenüber. Wie sollte ich mich verhalten?! So kühl wie dir letzten Tage oder so wie vorher, vor den Sommerferien?!
 

Nachdenklich lief ich die Gänge entlang schlug aber die falsche Richtung ein und kurze Zeit später stand ich vor ihm. Harry.

Ich unterdrückte den Impuls ihn anzulächeln nur sehr schwer. Er war also wieder gesund und durfte aufstehen.

Das allein müsste doch schon ein Grund für mich sein glücklich zu sein und ihn anzulächeln, doch sein Gesicht war hart und aus seinen Augen war einen Moment sein gebrochenes Herz zu lesen.
 

~~~~~Harrys Sicht~~~~~
 

Oh nein, mist das hat mir gerade noch gefehlt. Ich versuche meinen Gedanken zu entkommen, schaffe es und im nächsten Moment stehe ich vor ihm. Draco

Ich hätte ihn gern angelächelt ihn gegrüßt und mir ein Kuss von ihm abgeholt, doch ich Widerstand der Verlockung. Eigentlich sollte ich mich freuen ihn zusehen nach der langen Zeit doch er lächelte nicht und so verfinsterte sich mein Blick zusehends.

Ich sah ihn kalt an.
 

Um uns hatte sich eine Traube von Schülern versammelt, die alle anfingen angeregt zu tuscheln, als sie unsere ernsten Gesichter sahen. Unter ihnen Hermine und Ron und Crabbe und Goyle..
 

Wären wir jetzt allein gewesen wäre ich ihm früher oder später um den Hals gefallen. Nach der Woche weiterer Entbehrungen hatte ich meine dunklen Gedanken vom ersten Tag fast vergessen und wäre meinem Herzen gefolgt jetzt tat ich jedoch das genaue Gegenteil.
 

"Was hast du Malfoy, war die eine Rippe nicht genug, so dass du mir gleich noch eine brechen willst." Die Worte taten ihre Wirkung, vermutlich als einziger sah ich wie seine grauen Augen verletzt aufleuchteten.

Alle außer Hermine und Ron wunderten sich umso mehr, denn Draco und ich waren letztes Schuljahr noch unzertrennliche Freunde gewesen und jetzt?

"Nein ich glaube es war genug, wenn du allerdings noch mal den Krankenflügel von innen sehen willst, sag bescheid und komm her und ich breche dir auch noch sonst was."
 

Ich trat näher und wartete auf seine Reaktion, doch sie blieb aus und er sah mich nur kalt an. Er zitterte schon vor blinder Wut.

"Du meinst doch nicht wirklich, dass ich mir die Hände an dir schmutzig mache oder Potter?" Und schon wieder ... Potter.... Wieso hasste ich mich, wenn er diesen Namen aussprach. Es hörte sich so an, als hätte ich den Menschen den er liebt kaltblütig vor seiner Nase umgebracht.

Er hatte mich wieder Potter genannt und schaffte die Distanz wieder, die noch vor über einem Jahr zwischen uns geherrscht hatte.
 

"Och traust du dich etwa nicht mehr?" erwiderte ich spöttisch und lachte sarkastisch auf. Es passte nicht zu mir, doch im Moment war es die einigste Reaktion, die ich fertig brachte.
 

Schließlich ließ ich ihn einfach so stehen und drehte mich auf dem Absatz um. Erst jetzt hörte ich die Stimmen der anderen, die aufgebracht durch den Gang hallten. Sie waren mir alle samt so was von egal. Ich verfluchte mich selbst, wieso hatte ich ihn nicht einfach um Verzeihung gebeten?
 

Leicht gereizt stieg ich die Treppen zum Gemeinschaftsraum hoch, nannte das Passwort und wartete nicht auf Ron und Hermine, die mir nachriefen. "Harry jetzt bleib doch stehen verdammt noch mal."

Herm hatte also endlich angefangen zu fluchen, es brachte mich zum schmunzeln, da es nicht zu ihr passte und wie ich gleich merken sollte würde es auch nie zu ihr passen!

Ich ließ mich in einen Sessel sinken und wartete auf die beiden. Ich sollte mich lieber von den beiden ablenken lassen, als mich wieder in mein Zimmer einzusperren und Trübsal zu blasen.. Und was taten die beiden... sie redeten über Draco.
 

"Harry stimmt es, dass Draco und du Freunde seid?"

Worauf hatte ich gehofft auf ein Harry wie geht es dir?! Deswegen antwortete ich patzig.

"Herm jetzt mal ganz ehrlich sah das eben so aus?" verwirrt schüttelte sie den Kopf.

"Nein so sah es nicht aus, aber Collin hat mir am Tag ersten Tag, kurz nachdem dieses Arsch an Malfoy mit den Lehrern abgerauscht ist erzählt, dass ihr beiden Freunde seid! Und was meintest du eben mit noch einer Rippe? Hat dich dieser Mistkerl, dieser Schweinehund etwa verletzt? Hat er dich angefasst dir was Schlimmes angetan. Wenn ja muss sich dieses Frettchen, dieser Schleimbeutel an Eckel Malfoy gut einpacken sonst dreh ich hm den Hals um."
 

Ich war aufgesprungen, hatte meine Hand fest um Hermines Kehle gelegt und drückte zu, während ich sie gleichzeitig hochhob und ihr fest in die Augen sah.

"Beleidige ihn noch einmal und du wirst die jenige sein mit einem verknoteten Hals sein!"

Ich hatte sie aufgebracht und wütend angeschrieen. So etwas durfte sie nicht sagen, auch wenn Draco und ich im Moment nicht so gut klar kamen. Moment ich denke im Moment soll das heißen er hat.... ' Weiter kam ich nicht.

Ron war aufgesprungen und riss mich von ihr weg und schlug mir hart ins Gesicht.

"Harry Herm wollte dir nur helfen gegen diesen Widerling und was tust du?! Wehe du fast sie noch mal an Jungchen, dann knall ich dir eine und dann findest du dich nicht wieder."
 

Das tat ich jetzt schon nicht mehr, ich erkannte mich nicht wieder hatte ich eben wirklich Hermine gewürgt oder hab ich Hirngespinste. Dann dürfte die Ohrfeige von Ron aber auch nicht wehtun und das Blut, das aus meinem Mundwinkel kommt müsste ich mir einbilden.

Doch ich tat nichts der gleichen ich hatte alles wirklich getan und gesagt und wie es schien ließ es sich auch nicht mehr rückgängig machen.

Das ist also aus mir geworden. Ich schlage um mich, nur weil meine besten Freunde Draco beschimpften. Ich sollte doch schon längst nichts mehr für ihn empfinden oder doch?

Ron half Herm wieder auf die Beine, die mich traurig und verletzt ansah, dass hatte sie nicht verdient, doch egal was ich jetzt sagen würde, es würde lächerlich klingen.
 

Von mir selbst angewidert zog ich mich zurück und stellte mich erst einmal unter die Dusche und schaltete das Wasser auf eiskalt.

Ich glaubte das Wasser würde den Dreck von mir spülen, den ich mir selbst gerade schwer aufgebürdet hatte, so stand ich über 2 Stunden unter dem kalten Wasser -was ich später kit niesen heimgezahlt bekam- und dachte nach.

Waren die beiden nun noch meine Freunde oder hatte ich es mir bei ihnen verspielt?

Brauchte ich sie überhaupt noch, was warn sie für mich wert.
 

Ich hasste mich, wie heute schon so oft für meine Gedanken, doch ich kam zu dem Schluss, dass ich keine Freunde brauchte um glücklich zu werden, genau wie ich keinen Draco brauchte um zulieben. Wirklich nicht, bin ich sicher, dass das hier nicht nur eine Trotz Reaktion war?

Also liebe ich ihn nun wirklich?!

Ganz tief in mir wünschte ich es mir und nickte, doch den neuen Harry konnte ich nicht so leicht überzeugen.

"Ich komme ohne Freunde aus."
 

~~~~Dracos Sicht~~~~~
 

Er hasst mich also wirklich.... Und ich hab noch gehofft, er würde mir verzeihen können.

Nur zu gern hätte ich ihn mit meinen Armen umschlungen, ihm gesagt, wie leid mir alles tat, vor allem, als er genau neben mir stand und ich seinen Atmen gespürt und seine Erregung fast greifen konnte.

Doch ich hatte mich zusammen gerissen ihn nicht bloßstellen wollen und nun?! Was hatte ich damit erreicht? Nichts! Weniger als nichts, ich hab es sogar noch schlimmer gemacht.

Harry hatte sich auf dem Absatz umgedreht und war verschwunden, kurz danach rannte auch ich weg... ich hatte Angst vor der Wahrheit, Angst davor, dass ich ihn liebte.

Crabbe und Goyle riefen mir hinter her:"Draco jetzt bleib stehen! Was ist mit dir los?"

Das fragte ich mich auch... Abrupt blieb ich stehe und die beiden Gorillas rannten natürlich in mich hinein. Ich hatte mich schon oft gefragt, wieso sie überhaupt verstanden, was letztes Jahr zwischen mir und Harry gelaufen war, bei ihrer Dummheit.

"Was wollte ihr?!" Blöde Frage ich weiß doch, aber ich hatte keine große Lust zu reden, ich wollte mich in mein Zimmer verkriechen und am liebsten nie wieder heraus kommen.

"Warum hat dich diese Brillenschlange so dumm angemacht? Vor ein paar Tagen war noch nichts und nun hat dieser kleine Wurm wieder was gegen dich?! Da komme ich nicht nach..."
 

"Nenne ihn nie wieder Brillenschlange oder wurm sonst findest du dich unter der Erde wieder!" fauchte ich ihn an und schon stand ich genau vor ihm, stieß mich ab und schlug Goyle hart gegen die Wand, so das leichte Tränen in seinen Augen schimmerten. Ich verstand mich im selben Moment nicht mehr.

Nicht einmal in meiner ganzen Zeit auf Hogwarts hatte ich einen der beiden je angegriffen geschweige denn verletzt... auch wenn ich es manchmal nur schwer zurück halten konnte.

So weit war ich also schon nur wegen Harry meine Freunde zu schlagen...
 

Verwirrt und Entschuldigungen vor mich hinstammelnd verschwand ich in meinem Zimmer.

Ich stellte mich unter die Dusche schaltete auf eiskalt, wollte auf andere Gedanken kommen und blieb so 2 Stunden darunter, -was ich kurze Zeit später mit niesen bezahlte- doch es half nichts.
 

~~~~~~Gleichzeitig bei beiden~~~~~
 

Ich (Harry/Draco) hatte mich auf mein Bett gesetzt, meine Beine angezogen, legte meine Arme um meine Beine und hob meinen Zauberstab um Feuer zu entfachen.

Ich starrte hinein und wünschte mir wieder mit ihm zusammen zu sein, ihn neben mir zu haben, um mich zu wärmen und ihn in die Arme zu nehmen.

Ich liebte ihn doch und nun war es mir endlich klar. Doch wie sollte ich mich ihm nähern?!
 

Nach einer kurzen Zeit begann ich(Harry/Draco) wieder unser Lied zu summen und sang schließlich, ohne dass ich es für voll nahm
 

"I wish you here tonight with me to see the northern lights

I wish you were here tonight with me

I wish I could have you by my side tonight when the sky is burning

I wish I could have you by my side
 

cause I've been down and I've been crawling

won't back down no more
 

can't you stop the lies, falling from the skies

down on me, I'm still standing

can't you roll the dice, I might be surprised

consciense clear, I'm still standing here
 

burns like a thousand stars, though you are light years away

burns like a thousand stars or more
 

you're up there, you're always with me

smiling down on me
 

can't you stop the lies, falling from the skies

down on me, I'm still standing

can't you roll the dice, I might be surprised

consciense clear, I'm still standing here
 

It's something sacred, something so beautiful

something quiet to ease my mind

when the pressure's taking me over and over
 

cause I've been down and I've been crawling

pushed around and always falling

you're up there, you're always with me

smiling down on me
 

can't you stop the lies, falling from the skies

down on me, I'm still standing

can't you roll the dice, I might be surprised

consciense clear, I'm still standing here

can't you stop the lies, falling from the skies

down on me, still standing here

can't you roll the dice, I might be surprised

consciense clear, I'm still standing here"
 


 

Ich muss doch auch nen Knall haben so einen Mist zu schreiben -.-°°°

Nagut jetzt dürft ihr euch mal wieder auslassen viel spaß dabei!

^^

eure Yui

Wintereinbruch verspricht Liebesglück

So da bin ich wieder und nun mit dem von euch allen, von denen ich Kommis bekommen habe, verlangten Kapitel! Aber lest selbst!!! ^^ *freut sich, das nächste Kapitel hochgeladen zu haben*
 

Ach ja der Text aus dem letzte kapitel ist von The Rasmus, still standig

hatte ich vergessen zu sagen!(falls es niemand heraus bekommen hat!
 

Wintereinbruch verspricht Liebesglück
 

~~~~~Harrys Sicht~~~~~
 

2 Tage waren vergangen seit dem ich mir sagte ich brauche keine Freunde. Diese Tage waren trostlos und lang.

Und nun war Montag. Ich hatte mir von McGonagall den Stundenplan geholt und sie gab mir auch die Aufzeichnungen für alle bisherigen Stunden.

Natürlich hatten wir gleich in den ersten beiden Stunden Zaubertränke mit Snape -der noch nicht einmal das schlimmere Übel war- und zusammen mit Slytherin.
 

Ich kam wohl nicht drum rum.

Und ich hatte Recht. Es fing Gnadenlos an, Snape begann seinen Unterricht wie gewohnt gleich nachdem er auch nur einen Schritt in das Klassenzimmer gesetzt hatte.

"So heute steht endlich das Wahrheitselixier auf dem Lehrplan, wie ich mich darauf gefreut habe."

Er strahlte uns fast schon an, als er die "frohe Botschaft" verkündete.

Es machte mir Angst Snape lächeln zusehen und auch den anderen Schülern schien es so zu gehen. Zudem kam noch das Wahrheits-Elixier, das mir Magenschmerzen bereitete.

Nachdem Snape die Tafel mit einen Zauberspruch belegte und nun alles darauf stand , was wir für den Trank brauchten schrieben alle eifrig, denn keiner wollte in den nicht seltenen Geschmack kommen von Snape Hauspunkte abgezogen zu bekommen und dann auch noch mit einem der Slytherin zusammen arbeiten zu müssen.

Doch einige hatten das Glück auch so mit den Slytherin zusammen zu arbeiten. Glück wenn ich nicht lache.
 

Snape verkündete die Gruppen: ".....Weasley und Granger, Crabbe und Goyle und ...."

Tja das waren die beiden nun schon wieder zusammen. Mir sollte es recht sein, so musste ich wenigstens nicht mit den beiden arbeiten.

Mir war schon immer aufgefallen, das Snape die beiden nie trennte und wenn auch nur weil einer der beiden Krank war. Komisch , wenn man mich fragte. Aber mich fragte niemand und so nahm das Glück seinen Lauf "Potter und Malfoy, dass waren dann alle."

Na toll ich versuche ihm aus dem Weg zu gehen und was macht mein geliebter Snape?! Er legt natürlich mich und Draco in eine Gruppe! Klasse.... Ich stöhnte auf und machte keine Anstallten aufzustehen. Draco meldete sich und fragte:

"Professor kann ich bitte einen anderen Partner bekommen?!" "Es tut mir leid, die Liste wurde festgelegt. Ich werde versuchen sie beim nächsten mal mit einem anderen zusammen in eine Gruppe zu bringen!"

Nicht das es mich störte, nicht mit Draco zusammenarbeiten zu müssen aber er schien sich doch nicht etwa zu fein für mich zu werden oder?! Ich grinste in mich hinein. Nun so kann es gerne weitergehen.

Draco erhob sich nur langsam und sich sichtlich unwohl fühlend schaute er sich um, bis er sich neben mir auf den Suhl fallen ließ.

Er schwieg und als er so neben mir saß hätte ich auch nicht gewusst, was ich sagen sollte, wenn er plötzlich mit Smalltalk anfangen würde.

Gefühle kamen wieder hoch und ich wünschte mir hier so schnell wie möglich weg zu kommen, doch die Stunde hatte erst angefangen und da es eine Doppelstunde war würde es auch noch sehr lange dauern, bis ich ihm aus dem Weg gehen könnte.

Und selbst das ging nicht, da wir noch 2 Stunden Pflege magischer Geschöpfe mit den Slytherin vor uns hatten.

Wieso sprach ich eigentlich in der Mehrzahl, beim königlichen Wir bin ich schließlich noch nicht, so wie Draco! Und warum in drei Teufelsnamen nannte ich ihn immer noch Draco?!

Vielleicht, weil ich es einfach nicht ändern will! O k dann bleiben wir also beim Du.
 

Alle Gruppen hatten bereits angefangen, als ich aus meinen Gedanken hochschrecke. Draco war verschwunden. Panisch sah ich mich um, bis ich mir klar wurde, was ich tat.

Er war lediglich die Zutaten für den Trank holen gegangen.
 

Er kam gerade wieder zurück, er musste allerdings den Ausdruck auf meinem Gesicht gesehen haben, da er weich lächelte. Bis er es merkte war es schon zu spät.

Wir redeten die beiden Stunden nicht miteinander, sondern konzentrierten und ganz auf den Trank. Ab und zu kam es mal vor, dass wir gleichzeitig nach ein und derselben Zutat greifen und sich unsere Hände berühren.

Da war wieder dieses angenehme Gefühl in der Magengegend aller Dings schob ich es diesmal nicht zur Seite. Genau wie es auch Draco zu tun schien.

Verlegen lächelte er in sich hinein, während diese Lächeln auf seinen Lippen zu sehen waren.

Diese weichen warmen Lippen wie ich sie vermisste. Ich hielt es kaum noch aus und wollte sie küssen. Ich wollte ihn in den Arm nehmen mich bei ihm entschuldigen.

Doch noch bevor ich den Gedanken zu ende bringen kann reißt mich die schroffe und hinterhältige Stimme von Snape wieder in die Wirklichkeit zurück.

Mittlerweile hatten wir den Trank fertig und es dauerte nicht mehr lang, bis die Stunde zu ende sein würde.

"So ich werde jetzt von jedem eine Probe nehmen und dann könnte ihr gehen!"

Das erwartete blieb aus und ich atmete sichtbar erleichtert aus.

Unser Trank schien richtig gebraut und ich packte meine Sachen zusammen um hier zu verschwinden, genau wie alle anderen.

Ich bemerkte allerdings nicht, wie Draco sich einen Schluck von dem Wahrheitselixier schnappte und in eine Falsche füllte.
 

Als ich die Kerker verließ ging es mir gleich besser, die beiden Stunden waren doch relativ schnell und vor allem ohne Zwischenfälle verlaufen und jetzt könnte ich mal wieder mit Hagrid reden.
 

Pünktlich zu Stundenbeginn standen alle vor Hagrids Hütte.

"Heute werden wir in den verbotenen Wald gehen und nach Einhörnern suchen. Um genau zu sein, nach der Mutter dieses kleinen."

Hagrid zog an einer "Leine" und am anderen Ende stand ein fast neugeborenes schwarzes Pferd.

Alle lachten, doch ich wusste, dass dieses Tier ein Einhorn war. Ich hatte Hagrid schon einmal bei der Geburt eines solchen Wunderwesens geholfen. Zu Geburt sind sie deswegen schwarz, damit sie besser getarnt sind und nicht sofort als Einhörner erkannt werden, erst wenn das kleine horn, dass auf der Stirn des kleinen lediglich als ein Punkt zu erkennen war, würde es seine Farbe ändern.

Keiner schien dies zu wissen. Bis Hagrid genau das erklärte, was ich eben gedacht hatte.
 

Nach einigen Diskussionen legte Hagrid ein Paar fest, das hier bleiben sollte um auf das kleine aufzupassen.

Da ich Hagrid schon einmal bei solch einem Tier geholfen hatte und es sehr viel vertrauen zu mir gezeigt hatte legte er mich dafür fest und natürlich und wie sollte es anders sein Draco.

Alle anderen Folgten ihm in den Wald.

Sie würden vermutlich die ganzen zwei Stunden brauchen. Und wieder 2 Stunden allein mit ihm.

Irgendwie gefiel mir der Gedanke ja.
 

"Harry..." Arg musste er jetzt auch noch anfangen mit mir zu reden... aber er sprach mich wieder beim Vornamen an und so viel ich mich dagegen wehren wollte gefiel es mir und ich sah ihn fragend an.

Es war nicht der Blick was-willst-du-schon-wieder.

"Weißt du was wir jetzt mit dem kleinen Anfangen sollen?"

"Auf es aufpassen und es am besten beschäftigen"

Er sah irgendwie frei aus, als ob er sich freuen würde wieder mit mir zu sprechen.

"Harry ich möchte mit dir reden..."

"Das tust du doch bereits... Draco."

"ach vergiss es" Er schien seinen Mut -so schnell er gekommen war- auch schon wieder verloren zu haben. So saßen wir schweigend nebeneinander.
 

Stunde um Stunde, Tag um Tag, Woche um Woche vergingen.

Das Quidditchtrainig hatte wieder begonnen und nun war ich wirklich abgelenkt.

Niemand konnte mich wieder aus meinem Element reißen. Ich flog manchmal bis in die frühen Morgenstunden, wenn es Wochenende war und mitten in der Woche kam es auch immer häufiger vor.

Meine Leistungen und Bereitschaft gingen dadurch nicht zurück ganz im Gegenteil ich bekam sogar bessere Noten. Alles schien wieder gut zu sein, doch mein Herz ließ sich nicht von solchen Kleinigkeiten ablenken.

Nachts weinte ich noch immer und schlief erst sehr spät ein, obgleich nach außen spielte ich die heile Welt.

Niemand schien es zu bemerken.
 

Der erste Schnee fiel. Und mit ihm kam die Kälte unausweichlich in das alte Schloss gekrochen und legte sich um alle.

Etwas hatte sich verändert nur was es war schien niemand genau sagen zu können. Nachmittag wurden zwar Schneeballschlachten gemacht und die ersten 5 Jahrgänge waren unbescholten mussten sich keine Sorgen machen... Und vermutlich lag es daran, dass ich jetzt im Letzten Schuljahr war und dann würde ich Hogwarts verlassen, vermutlich für immer.

Ich mochte diese Wort seit ein paar Monaten nicht mehr... es war einfach zu endgültig und Endgültigkeit tat weh.

Wie oft ich, das in der letzten Zeit hatte lernen müssen.

Ich hatte mich von meinen Freunden zurückgezogen, hatte ihnen nun immer noch nicht alles gesagt, was ich vermutlich hätte tun sollen und dann das schlimmste die Trennung von Draco.

In den einsamen Nächten verzehrte ich mich nach ihm, stellte mir seinen warmen Körper neben meinem vor, wie ich ihn streicheln würde und wenn ich dann die Augen öffne wird mir schmerzlich bewusst, dass ich lediglich über mein Kissen streichel und es nur ein Wunsch war und bleiben würde.
 

Die Ferien kamen, wie die Beklemmung, ich wollte nicht, dass die Zeit weiter floss. Nein sie sollte stehen bleiben und mich in sich betten.

Hermine und Ron die in letzter Zeit nicht mehr mit mir geredet hatten fuhren über die Ferien nach hause genau, wie alle anderen Gryffindor und sonstige Schüler.

Keiner wollte bleiben, doch ich hatte ihn übersehen.
 

Er blieb und das bemerkte ich, als die gesamte Halle leer war und nur noch er da stand. Er stand vor mir wie bei unserem ersten Treffen. Doch damals war er jünger, kleiner, fieser und nun... Was ich sah war ein junger stattlicher Mann, mit wunderschönen aber traurigen grauen Augen, langem bis über die Schultern reichendes blondes Haar- er hatte erst begonnen es wachsen zu lassen, als wir nicht mehr miteinander redeten- sein schlanker und trotzdem muskulöser Körper an eine der Säulen gelehnt und mir direkt ins Gesicht sehend.

Wir starrten uns an.

Niemand der uns störte. Kein Schüler kein Lehrer nur wir beiden.
 

Flügelschlagen wurde laut und Noir kam herein geflogen. Sie hatte einen Heuler am Bein, der unverkennbar für Draco war.

Als er ihn gleichgültig öffnete ertönte die Stimme seines Vaters, die ich nur Bruchstückhaft mitbekam. "Draco .... Ferien bei uns sein... du hast Pflichten... beweg dich sonst hetze ich dir einen Fluch auf den Hals.... Wieso ... in der Schule bleiben ... du bist doch sowieso bald fertig..." und so weiter. Es schien gar kein Ende zu nehmen, als er sich plötzlich selbst in der Luft zerpflückte.

Warum blieb er, wenn er wirklich zu seinen Eltern gehen könnte? Keiner außer mir und den Lehrern war im Schloss. Also warum?
 

Ich erfuhr es nicht gleich, doch am Weihnachtmorgen saßen Hedwig und Noir auf meinem Bett und schauten mich an.

Auf der Decke lag ein Brief mit der Aufschrift "Für Harry"

Ich wusste wessen Handschrift es war und trotzdem öffnete ich den Brief.

Die ganze Zeit hatte ich insgeheim darauf gehofft und nun ging mein Wunsch in Erfüllung. Er hatte sich bei mir gemeldet. Ich las den Brief laut um auch ja nichts zu überlesen.

Ich hatte mich nicht mehr so gefreut, mein Magen machte Purzelbäume so glücklich war ich.

Doch ich hielt mich noch zurück!
 

Lieber Harry

Ich möchte dir diesen Brief geben um dir das zu sagen, was ich so vor dir nicht in Worte fassen kann, weil ich Angst habe, dass du dich einfach umdrehst und mich ignorierst. Deswegen Schreibe ich dir um es deiner Entscheidung zu überlassen, ob du mir "Zuhören" willst oder nicht.

Ich habe in den letzten Monaten viel Zeit gehabt um über mich und vor allem meinen Gefühlen dir gegenüber klar zu werden. Und ich habe es geschafft.

Ich weiß jetzt was ich will und ich möchte dich bei mir haben für immer und ewig. Wenn ich dir begegne nicht nur an dir vorbei gehen zu müssen ohne ein Wort oder auch nur einer Geste für mich. Die Ungewissheit über dich, was du gerade machst ob es dir gut geht oder nicht, dass alles macht mich Krank. Wenn du mit anderen lachst und ich nicht dabei sein kann, dann werde ich eifersüchtig. Komm bitte heute um 17 Uhr zu den Felsen am anderen Ende des Sees, die Stelle kennst du ja noch.

Ich muss mit dir reden um Klarheit zu haben.
 

Dein Draco
 

Im ersten Moment wusste ich nicht wie ich reagieren sollte doch dann stieg ein Glücksgefühl in mir hoch und ich freute mich auf heute Nachmittag.

Als ich hinunter zum Essen in die große Halle ging ließ ich mir nichts anmerken, ich saß mit dem gleichen undurchdringlichen Gesicht da und aß.

Um die Zeit schneller herum zu bekommen, schnappte ich mir meinen Besen und flog.

Di Zeit verging wie im Flug und als ich das nächste mal auf die Uhr sah bemerkte ich, dass es bereits Zeit wurde mich fertig zu machen.
 

Schnell ging ich in mein Zimmer zog mir etwas anderes an und ging dick eingemummelt den bekannten Weg die Felsen hinauf.

Glücklicher Weise war Draco noch nicht da, so setzte ich mich und pfiff.

Hedwig kam angeflogen und begrüßte mich. Ihr schien es wie mir zu gehen, sie war aufgeregt und hielt kaum still. Im Gegensatz zu ihr ließ ich es mir jedoch nicht anmerken.
 

Die Sonne begann unter zugehen und ich saß noch immer allein da.

Das grau und die anbrechende Nacht waren bereits deutlich zu sehen, als ich hinter mir leise Schritte und weniges Augenblicke später ein leises erleichtertes aufatmen zu hören war.

Es war Draco.

"Du kommst spät" Toll als ob er das nicht von allein Weis?

"Es tut mir leid und ich will mich auch nicht dafür entschuldigen. Dafür gibt es keine Entschuldigung."

"Gut. Was gibt es was du mir sagen willst?!" Kluge Frage, hatte ich heute nur zu viel Luft bekommen oder wollte ich ihn aus der Reserve locken?

"Ich möchte dir die Sache erklären, weswegen ich dich so behandelt habe, wie ich es getan habe und vielleicht verstehst du es auch nicht. Ich möchte nur, dass du mir zuhörst!"

Er setzte sich neben mich und sah hinaus auf den See, atmete noch einmal tief durch und begann letztlich zu reden:

"An dem Tag an dem wir, in diesem Jahr, hier in Hogwarts ankamen habe ich dich im Zug gefunden. Schlafend, Im ersten Moment habe ich mir noch nichts dabei gedacht, doch als ich mitbekam dass du Fieber hast und auch so verletzt warst habe ich mir wahnsinnige Sorgen gemacht...

Ich wollte dich nicht verlieren, deswegen hab ich versucht dein Fieber zu senken und dir so gut es ging zu helfen. Ungefähr eine Stunde oder auch nur eine Halbe stunde bevor wir Hogsmead erreichten - das weiß ich nicht mehr genau- Kamen Ron und Hermine in das Abteil, sie haben mich beschimpft dir das angetan zu haben und ab diesem Monet hatte ich ihnen geglaubt. Kurz bevor ich dich durch das Tor tragen wollte, hast du mich gebeten dich abzusetzen um dich selbst laufen zu lassen. Als du dann zusammen gebrochen bist hatte ich wahnsinnige Angst um dich. Da ich dich nicht verlieren wollte.

Ich hab dich dann in den Krankenflügel gebracht, doch da war niemand. Mich drängte die Zeit und ich wurde ungeduldiger. Deswegen rannte ich in die Große Halle und holte Hilfe. Mich interessierte nicht, was alle von mir dachten, mich interessierte nur, wie es dir ging, vor allem nach dem du dich nur wegen mir zusammen gerauft hattest um durch das Tor zugehen wie wir es beschlossen hatten."

Er legte eine Pause ein und ich spürte wie ernst ihm die Sache war, deswegen ließ ich ihn weiter sprechen:

"Ich redete mir deswegen die ganze Schuld an deinem Zustand ein. Dich leiden zu sehen war unerträglich. Dann haben sie mich ausgeschlossen, bis zum nächsten morgen saß ich vor der Tür und habe gewartet. Ich wurde auf eine lange und harte Probe gestellt.

Doch schließlich kamen sie. Als ich dich dann auf dem Bett sitzen sah. Glaubte ich diesen Anblick nicht verdient zu haben.

Nach dem du deinen Bericht beendet hattest war ich mir sicher, dass ich deiner unwürdig war. Ich habe dir nicht bescheid gesagt, nicht versucht dir zu helfen oder ähnliches.

Ich wollte, dass du dich nicht mehr daran erinnern musst. Und ich dachte ich wäre der Grund gewesen immer wieder, deswegen nahm ich auch an, wenn du mich nicht mehr lieben würdest und mich vergessen könntest, wäre auch dein leiden vorbei.

Ich übertreib allerdings maßlos.

Dann traute ich mich nicht mehr zu dir und blieb bei den anderen. Ich hatte dich so vermisst und als du mir dann auch noch entgegen gekommen warst war alles aus. Ich fühlte mich schlecht und schmutzig, dich verletzt zu haben... Es tut mir Leid... Crabbe und Goyle kamen mir nach und beleidigten dich, ich dachte ich wäre über dich hinweg, doch das stimmte nicht. Ich habe sogar meine Freunde verletzt nur um dich zu schützen. Ich war einfach nur noch ein Haufen elend.

Du beachtetest mich nicht mehr und Nacht für Nacht träumte ich von dir, es war aber keine schönen Träume. Manche Nächte konnte ich gar nicht einschlafen und andere wieder verbrachte ich weinend in meinem Zimmer allein.

Jeden Moment wünschte ich dich zu mir, Doch wenn ich die Augen wieder geöffnet hatte, sah ich die Wirklichkeit. Ich war einsam und nicht glücklich ohne dich!

Zum Schluss hatte ich verstanden, dass ich ohne dich nicht leben wollte, deswegen habe ich meinen Eltern abgesagt und nun sitze ich hier und erzähle dir alles."
 

Es tat ihm leid und wie, er war erst einmal so offen gewesen und das war, als er mir zum ersten Mal seine Liebe gestand. Und dafür liebte ich ihn auch.
 

Ich hatte mich zu ihm gedreht. Inzwischen war die Nacht ganz hereingebrochen und umhüllte uns, der Vollmond schien hinunter und spiegelte sich in seinen Augen.

Ich lehnte mich nur noch zu ihm vor und küsste seine Lippen vorsichtig und noch zurück haltend. Er erwiderte hungrig und verlangte nach mehr. Und ich gab ihm was er wollte.

Doch ich unterbrach den Kuss und sah in enttäuschte Augen.

"Draco ... Ich habe mich mindestens genauso dumm aufgeführt und um ehrlich zu sein dachte ich auch, ich würde dich nicht verdienen. Ich liebe dich und daran kann niemand mehr etwas ändern." Lange sahen wir uns an.

Irgendwann bemerkte ich die Kälte, die nun von meinem Körper besitz ergriff. Ich kuschelte mich Wärme suchend an ihn und wir küssten uns, lange und leidenschaftlich. Beide hatten wir Angst uns von einander zu trennen, da wir nicht wussten, wann wir uns das nächste Mal so nah sein würden!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So wir sehen uns dann also beim nächsten Kapitel wieder!

Wenn jemand einen Wunsch hat, welchen Text ich das nächste mal irgendwie verarbeiten soll, schreibt einfach in den Kommi und dann den Text per ENS!

Kann aber wenn nicht alle um setzen und muss auch schaun, dass ich eine passende Geschichte dazu finde!
 

Cya eure Yui

Nähe und Geborgenheit

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Steine liegen auf jedem Weg

Steine liegen auf jedem Weg
 

Unsere gemeinsame Zeit allein in Hogwarts, ohne Schule und ohne Mitschüler war knapp bemessen. Wir konnten nur in den Ferien gemeinsam in einem Zimmer schlafen, ohne das die Möglichkeit bestand, dass jemand herein kam.
 

Und schon war wieder Schule. Von einem Moment -so schien es- auf den anderen war die Schule wieder zum bersten gefüllt mit Schülern und Geräuschen.
 

Die Lauten Stimmen und das Wissen der vergangen Wochen unterschiedlicher ... dies alles tat weh, auf eine nicht körperliche Art und Weise.

Draco und ich waren nun wieder zeitlich getrennt, mussten uns heimlich treffen, da noch immer niemand, ausser den Lehrern von unserer Versöhnung wusste. Und wir hatten beschlossen alle in dem glauben zu lassen, dass wir noch immer auf Kriegsfuß standen.
 

Keiner bemerkte etwas.
 

So brach nun auch der Frühling herein. Der Schnee taute, die Vögel begannen wieder zu singen und die Wiesen wurden grün und später auch bunt, bunt von Blumen und spielenden Schülern, nach dem Unterricht.

Wir älteren saßen in den Gemeinschaftsräumen und lernten, für die anstehenden Prüfungen und ließen uns selten ablenken.

An einigen Wochenenden war es selbst uns Großen zu lang die ganze Zeit nur zu lernen und so verließen wir fast schon fluchtartig unsere Nester, des Wissens, -Wie Draco und ich sie genannt hatten.

Wir beiden hatten es vermutlich am schwierigsten, da niemand von uns wusste, wir von unterschiedlichen Häusern und Einzelgänger waren. Irgendwie hatte jeder ein Auge auf uns.

Also hatten wir uns einen geheimen Treffpunkt.

Es war der gleiche, wie schon am Anfang unserer Beziehung, -Unserer beiden Beziehungen besser gesagt.
 

Die Felsen auf der anderen Seite des Sees.
 

Bisher war noch niemand dort hingekommen und das würde sich auch bestimmt nicht so schnell ändern, da der Weg dort hin sehr gefährlich war, -wenn man die Abkürzung nicht kannte.

Wir trafen uns fast jeden Tag, nach dem die vielen Stürme und Regenfälle endlich vorbei waren.

Die meiste Zeit ging mit lernen drauf, da wir beschlossen hatte uns bei Schwierigkeiten zu helfen, und das taten wir auch. Nachdem wir meinten es war genug Wittmetten wir uns unseren Wünschen.

Manchmal an den Wochenenden konnte ich Draco auch zu mir ins Zimmer schmuggeln, dann verriegelten wir die Tür, so dass niemand rein kommen konnte und auch nichts zu hören war.

So verbrachten wir auch unsere Nächte.

Manchmal ging ich auch ohne Anmeldung zu ihm in den Slytherinturm um ihn zu überraschen, natürlich hatte ich den Tarnumhang um die Schultern gelegt und kannte das Passwort. Die Karte des Rumtreibers hatte ich nun in der Zwischenzeit wieder bekommen und nutze sie nun auch für meine Zwecke.
 

Der Unterricht verlief normal, für die Verhältnisse von Slytherin und Gryffindor jedenfalls.

Slytherin hackte auf Gryffindor herum und Gryffindor ließ es sich wenn auch nicht gern gefallen und wenn wir uns auflehnten- das Uns bezog sich in dem Moment aber mehr auf alle anderen als auf mich, ich hielt mich aus der Angelegenheit heraus und lernte- bekamen wir sofort Punktabzug da wir ja immer die Bösen waren.

Mich interessierten diese kleinen Machtspielchen nicht im Geringsten, um meine Deckung zu wahren ließ ich hier und da auch mal eine negative Bemerkung über Draco und alle andern Slytherin, ohne es wirklich ernst zu meinen ab.
 

Ich hatte mich auch nicht mehr mit Ron und Hermine ausgesprochen, die Nerven hatte ich auch noch nicht und so wollte ich es auch bis zuletzt raus schieben. Dies gelang mir sehr gut, da keiner der beiden den Anschein machte sich noch für mich zu interessieren. Sie hatten ja einander und waren offiziell ein Liebespaar, also brauchten sie sich auch nicht um mich zu kümmern. Schließlich hatten sie ja schon genug mit sich selbst zu tun!
 

Die Prüfungen kamen und gingen genauso schnell.
 

Draco und ich hatten es also mit Auszeichnung geschafft genau wie Hermine und komischer Weise waren wir auch noch die drei Besten des Jahrgangs.
 

Nun war also die Schule vorbei und wir lernten nur noch die Feinschliffe.

Es trug sich zu, dass Dracos Vater in der Schule vorbei schaute, allerdings nicht als Minister sondern als Dracos Vater unterwegs.

Wir konnten uns nun fast gar nicht mehr sehen.

Draco schien sich mit seinem Vater unterhalten zu haben und das ließ er mich am eigenen Leib spüren.
 

Es war früh, ungefähr 3 Tage vor dem Ende des Schuljahres als mich Lucius Malfoy zu einem Duell herausforderte.

Allerdings war es nicht eines der Duelle, bei denen es nur darum ging seine Kräfte zu messen, nein ich sollte ihn besiegen, um weiter mit Draco zusammen leben zu können!

Ich der Junge der Lebte gegen den Vater meines Geliebten und den schlimmsten Todesser, den Voldemort zu stellen fähig war.
 

"Harry Potter ich fordere dich zu einem Duell heraus!"

Ich sah ihn erst ungläubig an und verstand nicht, was er von mir wollte.

"Wie soll ich das denn verstehen?"

"Ich will gegen dich kämpfen, um zu sehen, ob du es würdig bist mit Draco befreundet zu sein!"

Und da stand ich nun, Draco stand in der Tür und wollte mich scheinbar gerade darauf vorbereiten, als ihm sein Vater zuvor gekommen war.

Seine Augen flehten mich an die Herausforderung einerseits anzunehmen um weiter mit ihm zusammen sein zu können und andererseits sagten sie, ich solle es sein lassen und mich nicht auf einen Kampf mit ihm einlassen, da er vermutlich bis zum äußersten gehen würde.
 

Doch meine Entscheidung stand fest! Ich würde meine Zukunft mit ihm nicht wegen seinem Vater aufgeben.

Überzeugt nickte ich ihm zu: "Ich nehme die Herausforderung an!"
 

Alle Schüler, die Hogwarts zu bieten hatte, versammelten sich und schienen sich das große Specktakel nicht entgehen lassen zu wollen. Unruhe machte sich breit und nun kamen auch nach und nach alle Lehrer in die große Halle. Und als Snape eintrat und Malfoy sah erstarrte er, als er dann auch noch zu begreifen anfing, was hier los zu sein schien, konnte man ihn endgültig vergessen.
 

Wir kümmerten uns nicht um die anderen. Ich zeigte auf die Tür und gab Dracos Vater somit das Zeichen, nach draußen zu gehen, um nicht versehendlich im Eifer des Gefechtes irgendjemanden zu verletzen.

Er folgte mir und schien ungeduldig, da ich ihm nicht offenbarte, wie durcheinander und verängstigt ich war.

Vermutlich hatte ich mehr Angst vor dieser Herausforderung als vor Voldemort.
 

Die Schüler folgten uns und vor allem Draco tauchte hinter mir auf und wollte mich wieder überreden, doch ich ließ ihn in diesem Moment links liegen.

Auch Ron und Hermine schienen nun endlich ihre Sprache mir gegenüber wieder gefunden zu haben und verstanden es nicht, wie ich mich mit einem Todesser duellieren konnte.

Aber mich wunderte am meisten, das Dumbledor sich noch nicht hatte blicken lassen.
 

Lucius Malfoy baute sich vor mir auf und sogleich wichen alle Schüler noch einen extra Schritt zurück um uns Platz zu lassen.

Er hob seinen Zauberstab und sah mich überlegen an. Seinen Mantel hatte er unterdessen Draco zugeworfen, der ihn brav auf gefangen hatte.

Irgendwie fühlte ich mich allein, gegen alle. Selbst Draco schien auf der Seite seines Vaters zu stehen.
 

Ohne Vorwarnung begann Malfoy.

"Diffindo!" Er war schneller als ich, im letzten Moment konnte ich ihm zwar noch ausweichen, doch meinen Arm und meinen Umhang erreichte der Zauber und zerschnitt beides ohne Probleme. Vor schmerzen aufschreiend und mir den Arm haltend vergaß ich meine Deckung. Die Deckung die ich zwar noch nicht aufgebaut hatte, die aber doch wichtig gewesen wäre.
 

Denn schon schickte er mir einen Fluch auf den Hals: "Imperio"

Nun stand ich also unter seiner Kontrolle. Ich kannte diesen Zauber -im dritten Jahr wurde ich mehrmals unter diesen Fluch gelassen und sollte mich befreien, doch da war er um einiges schwächer.

In diesem Ausmaß war es schwer überhaupt noch einen klaren Gedanken zu fassen.

Irgendwie schaffte ich es den Fluch von mir zu streifend und selbst einen Angriff zu starten. "Impedimenta."

Es schien zu funktioniere, denn er erstarrte und bewegte sich schließlich nur noch in Zeitlupe. Es half mir nicht sehr doch ich ließ mir die Chance nicht entgehen: "Waddiwasi"

Ich schickte ihm seinen größten Schrecke auf denn Hals und als ich sah was geschah verstand ich zuerst nicht.

Das Dunklemal erschien und unter Schmerzen begann er sich zu krümmen.

Nun hatte ich es geschafft, alle die den Zauber nicht verstanden liefen schreibend auseinander.

Nur noch einzelne blieben.

Auch mir war dieses Zeichen nicht wohl gesonnen und das Risiko, dass mehr Todesser kamen -und vielleicht sogar Voldemort- wollte ich nicht eingehen.

"Finite Incantatem" der Fluch war aufgehoben und der Zorn von Dracos Vater ließ mich einen Augenblick später durch den Cruciofluch spüren, wie sehr er mich hasste.
 

Gegen einen Todesser zu kämpfen und von ihm einen Cruciofluch aufgehalst zu bekommen war fast genauso schlimm, wie der von Voldemort. So krümmte ich mich unter unbeschreiblichen Schmerzen und rang keuchend um Atem.

Er ließ nicht locker und wartete auch keinen weiteren Moment um den nächsten Fluch los zu werden.

Schon lange ging es ihm nicht mehr um seinen Sohn sondern um seine Ehre und um meinen Tod, um vor Voldemort wieder gut da zu stehen.

"Avada Kedavra"

Grünes Licht um mich.

Kein klarer Gedanke.

Nur Schmerz, Angst und unsagbare Leere.
 


 

~~~~~~~~

So das wars dann wieder mal von mir! Ich hoffe es gefällt euch...

Sobald es irgedneinen mangel gibt sagt bitte bescheid, mir passt an diesem kapitel irgendetwas nicht und ich weiß nicht, was es ist!

Bitte bitte bescheid sagen, auch wenn ihr meint ein paar stellen sind zu kurz geraten!

Das ist der Vorletzte Teil das ihr euch nicht wundert.

Allerdings weiß ich nicht, ob ich noch nenen Epilog zu schreiben soll bitte sagt ja oder nein!

BIs zum nächsten Kapitel eure Yui
 

PS: Freu mich über jede Kritik ^^

Das Versprechen

So nun kommt also das letzte Kapitel! Es ist ein wenig zu kurz geraten, allerdings weiß ich auch nicht, wie ich es noch länger ziehen soll! Vieleicht kann mir jemand weiter Helfen.

Betreff Epilog: Es haben sich nun 5 oder 6 Leute bei mir wegen dem Epilog gemeldet, allerdings wird es noch ein wenig dauern, da ich einfach keine Zeit habe... 11 Klasse ist aufwendig und nicht gerade Freizeit bietend.... -.-

Sobald ich allerdings die Zeit finde erfülle ich euch gern den Wunsch. Habt aber bitte Gedult mit mir!

Schule geht einfach vor *sich vor euch versteckt* bitte nicht hauen *lieb schautz*

Aber ich will euch nicht vom lesen abhalten.
 

Noch ein riesiges Danke, dass ihr Kommischreiber so lang mit gelesen und mitgefiebert habt.

Es hat mich sehr gefreut!
 


 

Das Versprechen
 

Der Junge der Lebte bekannt den Todesfluch überlebt zu haben und nun, wurde er ein zweites Mal angewendet und dies eine Mal war meine Mutter nicht für mich gestorben.

Diesmal sollte ich also wirklich zu Grunde gehen.

Doch dem war nicht so, mein Wunsch Draco wieder zu sehen, ihn Glücklich zu machen reichte aus um alle mir bekannten Schutzzauber herauf zu beschwören und dem Fluch die größte Wucht zu nehmen.

Bevor sich die Dunkelheit meiner Sinne bemächtigte, konnte ich noch einen weiteren Zauber aussprechen. "Petificus Totalus"

Die Wirkung bekam ich jedoch nicht mehr mit...
 

~~~~~~~~Dracos Sicht~~~~~~~~
 

Harry hatte die Herausforderung meines Vaters angenommen und kämpfte mit ihm. Ich konnte mich nicht rühren, ich verstand meinen Vater nicht! Wie konnte er nur?

Doch er konnte und er trieb es auf die Spitze.
 

"Avada Kedavra"
 

Ich hatte Angst um Harry, wie sonst noch nie in meinem Leben. Ich würde wegen meinem Vater den einzigen Menschen verlieren, der mir je etwas bedeutet hatte.

Harry hatte sich noch einmal aufgebäumt und meinen Vater erstarren lassen und noch bevor Harrys Zauber Wirkung zeigte fiel er um.
 

Ich rannte zu ihm, Tränen versagten meinen Augen ihren Dienst, doch ich fand zu ihm und weinte. Nun war er also wirklich verloren.... Kurz bevor wir hatten glücklich werden können.

"Harry nein tu mir da bitte nicht an! Du hast es mir versprochen, du wolltest mich nicht mehr allein lassen niemals mehr!"
 

Seine Brust hob und senkte sich unregelmäßig und schwach, doch als ich es bemerkte verstummten meine Tränen, ich hob ihn auf meine Arme und rannte mit ihm, so schnell mich meine wackeligen Beine trugen zur Krankenstation.

Dort angekommen stieß ich die Tür mit voller wucht mit Hilfe meines Fußes auf und rief nach Madam Pomfrey die mir aufgeregt entgegen kam und sich Harry sofort vorknöpfte um ihm zu helfen.

Diesmal ließ ich mich jedoch nicht verscheuchen.

Und so sah ich ihr zu wie sie ihm wieder leben einhauchte und sich schließlich um seinen Wunden kümmerte, die er noch davon getragen hatte.
 

Wieder zeichnete eine Narbe seinen Körper. An der stelle da sein Herz saß verlief eine lange gerade Spur, die sein Herz zu teilen schien.
 

Bis er aufwachte vergingen sehr viel Zeit und viele Gespräche.

Ich schloss irgendwann die Augen und schallte ab.

Ich wollte einfach nichts mehr hören von der Welt. Ich wartete nur noch darauf, dass er endlich wieder aufwachen würde.

Die Zeit zog sich dahin und er wachte nicht auf.
 

Der letzte Tag brach an und ich besuchte ihn wieder in der Krankenstation.

Heute war unser letzter Tag und er würde ihn nicht miterleben, so wie er den ersten Tag nicht hatte miterleben können.

Meinen Vater hatten sie nach Askaban gebracht und ihn als Todesser verurteilt.
 

"Harry komm schon wach bitte auf! Ich will dich noch einmal hier in den Armen halten und den letzte Tag mit dir verbringen."

Und er tat mir den Gefallen und öffnete die Augen und sah mich an.

So wie vor dem Kampf.

Ich rief Madam Pomfrey um ihr Harry zu zeigen.

Als sie ihn untersucht hatte und keinen Grund fand ihn noch länger bei sich zu behalten, schickte sie ihn mit mir. Überglücklich und vor allem ungestüm umarmte ich ihn und küsste ihn! Und er erwiderte ohne Scheu und ließ mich seine Liebe spüren.
 

Gemeinsam Hand in Hand gingen wir in die Große Halle und öffneten gemeinsam das Tor und traten gemeinsam ein.

Beide strahlten wir über das ganze Gesicht. Wir hatten keinen Grund mehr unser Geheimnis noch länger für uns zu behalten.

Dumbledor stand auf und wies mit einem Handzeichen Harry zu sich. Ich folgte ihm, selbst wenn er in diesem Moment an einen anderen Ort, gleich welcher auch immer, ich folgte ihm.
 

Nun standen wir beide neben Dumbledor. Die bis eben wieder emsigen Gespräche versiegten und es würde ganz still. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können.

Ich stand hinter Harry und ergriff seine Hand, die er hinter seinem Rücken mir entgegen hielt.

Seine Hand war feucht und rutschig, doch ich hielt sie fest und drückte beschwichtigend zu.
 

"Ich habe eine sehr gute Nachricht für alle hier Anwesenden. Gestern fand unerwartet ein Duell zwischen Harry Potter und Lucius Malfoy, einem Todesser statt. Bei diesem Duell schien es so, als wäre Harry nicht mehr am leben, da Mr. Malfoy den verbotenen Todesfluch auf ihn gesprochen hatte. Doch wieder hat Harry es geschafft den Fluch zu überleben! Ein zweites Mal ist er nun dem Tod entkommen und wir hoffen dass solche Situationen nicht noch öfter passieren!"

Harry war knall rot angelaufen und wusste nicht recht, was er sagen sollte! Und als dann auch noch tosender Applaus losbrach versank er fast in Scham. Niemand sah es ihm an. Nach außen wirkte er überlegen und nur ich erkannte die Zeichen seiner Unsicherheit.

Ich war stolz auf ihn! Und auch ein wenig stolz auf mich. Ich war mit dem Jungen der zum zweiten Mal lebte zusammen und niemand konnte ihn mir wieder entreißen!
 

Harry sagte nichts. Er schwieg und ließ es über sich ergehen. Dumbledor sah ihn lächelnd an und schien noch immer nichts mitzubekommen.
 

Dann betretene Stille.

Von einem Moment auf den anderen war nichts mehr zu hören. Ich streichelte Harrys Handrücken und beruhigte ihn, auch wenn ich nicht wusste wieso auf einmal alle still waren. Mir war es egal! Er war bei mir. Nah bei mir, die Stille brachte mich näher zu ihm eröffnete mir sein Herz und endlich fand ich den Mut, den ich brauchte und fast das ganze Jahr über vergeblich gesucht hatte.
 

Ich machte ihn auf mich aufmerksam, machte einen Schritt zu ihm vor und schaute ihm in die Augen.

Sie waren so warm, ließen mir einen Schauer von Geborgenheit den Rücken hinunter fahren und schienen so weich.

Ich wollte kein Geheimnis mehr aus uns machen und so verlor ich mich mit ihm in einem nicht enden wollenden Kuss, legte meine Arme Besitz ergreifend um seine Hüfte und zog ihn noch an mich.

Er entzog sich mir nicht, ganz im Gegenteil er drückte sich mir noch entgegen und verlangte nach mehr, hungrig wie er war.

Seine Zunge spielte mit meiner. Enttäuscht und schwer atmend sah er mir in die Augen als ich mich genauso nach Luft schnappend von ihm löste.
 

Was jetzt kam, daran würde ich mich noch lange und sehr intensiv erinnern.
 

Ich tat es. Meine Hände hatten sich unter meinen Mantel begeben und suchten ein kleines Kästchen. Schnell hatte ich es gefunden. Holte noch einmal tief Luft und küsste ihn um meinen wieder zu verschwinden drohenden Mut zu stärken, bis ich ihm schließlich das Kästchen vor die Nase hielt und fragte ihn: "Harry willst du mich heiraten?!"

Ich nahm einen Ring heraus und steckte ihn ihm an, ohne noch einmal auf seine Reaktion zu warten, dann küsste ich ihn noch einmal und seine Lippen formten die Antwort.

Überglücklich und leidenschaftlicher und ergebener als sonst Küsste ich ihn und ließ seine Antwort immer wieder in meinen Gedanken wieder hallen
 

"Ja!"
 

Ende
 


 

~~~~~

So nun ist also schluss! Auch wenn es das vorerst letzte Kapitel ist bitte ich wieder um eure Kommis!

Bis die Tage denn

Eure Yui ^;^

Und ihre Liebe hielt Ewig.

Für alle meine treun Leser und Kommischreiber, der lang ersehnte Schluss
 

Epilog: Und ihre Liebe hielt Ewig
 

"Du hast es geschafft, hast mich zum wiederholten Mal glücklich gemacht. Hast mir die Antwort gegeben, die ich immer von dir erhofft habe und wage es Nichteinmahl meine Gedanken in Worte zu fassen.

Hätte ich es getan, ich wäre nicht annähernd so nah an die Wahrheit gekommen, wie meine Liebe zu dir es sagen könnte.

Die Worte der Menschen waren zu schwach, die Worte der Tiere waren zu schwach, die Worte meiner Augen waren zu schwach, die Worte meiner Seele aber, die ich dich nun jeden morgen spüren lasse und die Tränen um dich sind es nicht.

Sie vermögen es nicht dich anzulügen, dich von mir zu weisen.

Sie lieben dich, wie es kein anderes als mein Herz vermag.

Oft habe ich in den Nächten dagesessen, auf dem Felsen hier am See und auf dich gewartet, wenn du losgezogen bist um die Welt von ihm zu erlösen.

Die Angst um dich ließ mich nicht schlafen, ließ meine Tränen fließen und ihren Weg in deine Seele suchen und finden.

Dann kamst du immer wieder zu mir zurück, hieltest dein Versprechen, hast ihn für immer vernichtet und nun stehst du vor mir und hörst mir zu. Es ist ein unsagbar schönes Gefühl, dich mir gegenüber zu wissen, dich in meinen Arm nehmen zu können, wenn die Zeremonie vorbei ist und auch wenn sie wie jetzt mitten im Gang ist und ich nun an der Reihe bin als erster mein Gelübde abzulegen.

Ich stehe also vor dir und sehe dich an, sehe in deine erwartungsvollen Augen und wünsche mir, dass sie sich nie vor mir verschließen werden, dass sie immer weiter für mich strahlen und meine Sonne darstellen, die jeden Morgen, für mich mit deinem erwachen aufgeht und den ganzen Tag strahlt, bis du müde wirst und in meinen Armen einschläfst.

Ich glaube egal welche Worte ich auch wählen würde und egal wie viel Zeit ich hätte, ich würde niemals enden dir zusagen, wie sehr ich dich liebe und brauche. Deswegen würde ich dich jetzt gern küssen und dieses betreten Schweigen brechen... außerdem wird mir kalt."

Ich lächelte schief und konnte die leisen Tränen des Glückes nicht mehr unterdrücken. Wir heirateten nun endlich, an unserem Lieblingsplatz, am See.

"Harry ich will nie von deiner Seite weichen und will dich lieben und ehren, bis in alle Ewigkeit."

Ich sah ihn an und er lächelt, nun war er an der Reihe.
 

"Draco ..." schon wurde er verlegen. "Ich glaube ich sollte mich bei dir entschuldigen. Wie lang es auch zurück liegen mag, die Zeit in der wir nicht miteinander redeten, die Zeit der Missverständnisse. Ich habe den größten Fehler meines Lebens begangen und das bereue ich zutiefst. Und der Fehler war, dem Menschen mein Vertrauen zu entziehen, für den ich die unglaublichsten und tiefsten Gefühle hege, für welche ich je fähig war und bin. Nie wieder soll mir dieser Fehler unterlaufen, nie wieder will ich dir mein Vertrauen entziehen. Denn was ich in der Zeit gelernt habe war, wie sehr ich dich verletzen kann mit einem einzigen Wort, aber was viel schöner war, mir bewusst zu werden wie schön es ist von dir geliebt und geachtet zu werden und genauso, wie schön es ist dich zu lieben.

Aber nicht nur, das kommende Band der Ehe wird uns verbinden, sondern auch das Verlangen und die Sehnsucht einander nahe zu sein und den jeweils anderen wie auch immer sicher in der Nähe zu wissen.

Draco ich schwöre dir, niemals aufzuhören zu lieben, niemals aufzuhören dich zu lieben und dir zu vertrauen. Ich schwöre dir alles zu geben, was ich dir geben kann und wenn es in diesem Moment dein Wunsch ist, von mir gewärmt zu werden, dann lese ich ihn dir von den Augen ab und erfülle ihn dir. Mein geliebter Draco.

Draco ich will nie von deiner Seite weichen und will dich lieben und ehren, bis in alle Ewigkeit."
 

Ich weinte und hörte ihm zu, so wie er es auch bei mir getan hatte. Und ich spürte, dass das was er mir hier sagte auch ohne Worte meine Seele gefunden hatte und sie umschlang, mit ihren süßen Tönen, dem süßen Wissen geliebt zu werden.
 

Ich legte meine Hand auf Harrys, sah ihm in die Augen und spürte über das große Verlangen von ihm mich in die Arme zu schließen ganz weit entfernt, das Streicheln des Stoffes, das um unsere beiden Hände geschlungen wurde, um uns für immer zu vereinen.
 


 

~~~~~~~~Ende Dracos Sicht~~~~~~~~~
 


 

Der Mond schien silbern auf das Wasser, des ruhig daliegenden Sees und schien das frisch vermählte Paar anzulächeln, dass sich so eben das Ja-Wort gegeben hatte und sich nun in die Arme zog und sich küsste.

Aber nicht nur sie, hatten sich auf eine so starke Bindung eingelassen, sondern auch die beiden Tiere, die den beiden nicht von der Seite wichen. Sie hatten ihre Hälse ineinander geschlungen und waren glücklich.
 

Es gab viele Zuschauer, die diese Szene mit angesehen hatten. Die beiden wussten um ihre Anwesenheit, doch keiner wagte sie zu vertreiben, in dem er auf die Gäste hinwies.

Ihre Gestallten waren blass im Licht der Nordlichter zu erkennen. Doch so schwer sie zu erahnen, umso größer war ihr Stolz auf ihren Sohn.

Die große Gestallt die nun wieder menschliche geworden war hob die Hand an die Nase und ließ den Tränen freien Lauf, bis schließlich die rothaarige zarte Frau flüsternd, das Wort erhob und die Formel des Lebens sprach, um dem Jungen der lebte endlich seine geliebte Familie wieder zugeben.

Aus den Schemen wurden Nebelschwaden, die sich dichter zusammenzog und sich schließlich zu drei menschlichen Körpern sammelten.

Die drei Personen schritten auf das junge Paar zu. Zu dem leiblichen und zu dem Schwiegersohn, sowie dem Patenkind.
 

Die Frau lächelte warm und beugte sich zu ihrem Sohn, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und machte ihm das schönste Hochzeitsgeschenk, dass sich Harry je hätte vorstellen können.
 

~~~~~Dracos Sicht~~~~~
 

Seine Eltern und Sirius standen neben uns und seine Mutter, so schön wie der gerade anbrechende Tag, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und sah mich dann lächelnd an.

Harry weinte, wie schon lange nicht mehr.

Nicht die Tränen der Verzweiflung, sondern die Tränen der Seele, desjenigen der endlich seine Eltern lebend in den Armen halten konnte.

Doch nicht nur er weinte, auch ich wusste was er empfand und konnte nicht anders als die Tränen meiner Liebe mit ihm zu teilen.
 

~~~~

Ein neuer Tag birgt neue Hoffnung und die Chance den größten Traum des Herzens in Erfüllung gehen zulassen, wenn man aus tiefstem Herzen glaubt und liebt.

Und ihre Liebe hielt Ewig.

~~~~
 

**********************************************************

Ich muss gestehen, dass mir dir Idee erst vor gut zwei Stunden gekommen ist ( es ist 20:18 Uhr)und ich ehrlich gesagt durch ein Etwas tragisches Ereignis in den letzten Tagen darauf gekommen bin

Eure Yui



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (69)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
/ 7

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-10-24T18:00:50+00:00 24.10.2006 20:00
Sehr schöne FF! Mit sooooooooooo viel Gefühl!
Hast du echt wunderschön geschrieben!
Mach weiter so!!!!
Bye
Von: abgemeldet
2006-06-19T15:10:21+00:00 19.06.2006 17:10
so ich habe die ff gerade erst entdeckt, obwohl sie ja schon lange online ist.
Könntest du mir bitte den teil schicken?? *bitte*

spiderelster@freenet.de
Von: abgemeldet
2006-05-01T19:10:38+00:00 01.05.2006 21:10
die geschichte is absolut genial geschrieben und super süß.
*tief verbeug*
eine der besten HP-Geschichten die es hier gibt
*tränenwegwisch*
Von:  whiskers
2005-08-10T18:49:07+00:00 10.08.2005 20:49
Wirklick süß, hab fast geheult an manchen Stellen!
Vor allem ihre Hochzeit hast du toll beschrieben, die Idee war klasse.
Schade, dass sie schon zu Ende ist... ;)
Deine JiskA
Von: abgemeldet
2004-11-08T19:30:24+00:00 08.11.2004 20:30
Du also auch...
Aber im Gegensatz zu den anderen beiden sind deine Geschichten wenigstens relativ normal (naja bis auf ein verunstaltetes Buch, in dem die Charaktere schwul werden).
Du stellst nicht den Fick zwischen Harry und Draco in den Mittelpunkt, sondern ihre Beziehung.
Find ich gut!
Kann man ruhig mal lesen.
Anne
Von: abgemeldet
2004-11-07T20:43:08+00:00 07.11.2004 21:43
Hi, ich hoffe, dass du mein Review auch irgendwann mal liest, aber ich bin erst heute auf die FF gestoßen. Sie ist wunderschön und romantisch. Du bringst die Gefühle und Empfindungen in bestimmte Situationen richtig gut rüber. Ich habe in der Mitte ja wirklich mal geglaubt, dass das nicht mehr gut ausgeht. Dank dir für so eine schöne Story.
Von: abgemeldet
2004-09-28T19:06:04+00:00 28.09.2004 21:06
Also hätte ich diese Fic schon früher gefunden, wäre ich definitiv einer der Kommischreiber die zu jedem Kapitel ihren Senf dazu gegeben hätte ... aber leider habe ich sie erst heute gefunden und gelesen ... um es kurz zu sagen ... deine Fic ist einfach nur atemberaubend schön ... voll schön geschrieben und mit soviel Gefühl ... *schmacht*
cu
Von:  951
2004-07-03T18:31:25+00:00 03.07.2004 20:31
Schon vorbei?
Manno warum denn das?
Die ganzen Kapis (bis auf das adult Kapi, das konnte ich nicht lesen weil ich noch keine 18 bin) sind sowas von cool und spannend, dass ich sie gleich nochmal lese.
Von:  Black-cat
2004-03-11T21:26:44+00:00 11.03.2004 22:26
Hi!
Könntest du mir den Teil schicken? *ganz lieb guck* (bekommst dann auch noch nen richtigen komment ^.^)
danke im vorraus

Black-cat ^__^
Von: abgemeldet
2004-02-12T20:36:38+00:00 12.02.2004 21:36
könntest du mir das kapi bitte auch schicken danke bussl nina


Zurück