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Blackforges Adventure

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu Leute!
Ich habe diese Fanfiktion mal vor fünf Jahren geschrieben, da ich sie mal auf einer anderen Seite mal online gestellt habe, ist mir völlig entfallen, dass ich sie niemals hier auf animexx, veröffentlicht habe.....
Doch ich möchte euch nichts vorenthalten...
ich hoffe sie gefällt euch....
ich habe sie auch etwas abgeändert, doch falls ihr trotzdem noch Verbesserungsvorschläge habt, immer raus damit....
*keksedalass* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
HuHu Leute!!!!
herzlich Willkommen, bei einem weiteren Kapitel von BF!
Ich hoffe, ich konnte euch diese FF schmackhaft machen?!
Naja ich will euch jetzt nicht auch mit meinen Worten zu texten, doch eine Sache möchte ich noch los werden!
Falls es Kritik gibt, immer raus damit! ^^

also viel Spaß damit! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu!!!
so hier kommt ein weiteres Kapitel von BF!!!
ich frage mich wieso keiner ein Kommi macht????
ist sie wirklich so schlecht??? hmmm...
ich hoffe es kommt bald einer...
viel spaß bei diesem kapi!!! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
konichiwa minna-san!
hier habe ich ein weiteres kapi zu BF!!!
ich hoffe es gefällt euch!
doch falls es etwas zum aussetzen gibt, dann immer raus damit
viel spaß beim lesen!!
*kekseundteedalass* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu Minna-san,
willkommen zurück zu einem neuem Kapi, zu BF!!!
Viel Spaß beim Lesen und vergesst nicht kommis da zu lassen!!!!
*kekseundteedalass*
bis zum nächsten Kapi!!! Komplett anzeigen

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!!!GESTRANDET!!!

Alles woran ich mich erinnern konnte war, dass ich durch ein gleichmäßiges Schaukeln aufwachte und in ein Gesicht von einem Rentier schaute. Aber ich konnte mich nicht richtig erschrecken, da ich noch zu erschöpft war. Also schloss ich erneut die Augen und versuchte mich zu erinnern. Bevor ich mit der ganzen Geschichte anfange sollte ich mich erstmals vorstellen: Mein Name ist Evory V. Layla, geboren wurde ich vor fast 21 Jahren auf einer Insel mitten in der Grand Line. Meine Insel liegt in der Neuen Welt und sie heißt Blackforges. Dort lebte ich bei meinen Onkel, da meine Eltern schon früh starben. Mein einziger Verwandter ist einer der reichsten Männer auf der ganzen Welt. Alles begann damit, das mein Onkel mir geheime Kampfkünste die nach seines Wissen selbst erfand, mir beibrachte. Nach jahrelangem Training war ich ein voll ausgebildeter Attentäter, Spion und Stratege. Eines Tages, nachdem ich die Abschlussprüfung, wo meine Fähigkeiten unter Beweis stellen musste, hinter mir hatte, brachte mich mein Onkel, der übrigens Evory V. Charles hieß, in einem geheimen Raum unter unserer Villa. Charles wollte dass ich etwas für ihn erledigten sollte, doch bevor ich meinen ersten Auftrag in Erfahrung bringen konnte, stürmte die Marine wie aus dem Nichts in unser Anwesen. Doch zu meinem Leidwesen, verblassen meine Erinnerungen ab diesem Zeitpunkt ins Nichts. Na ja an den Rest versuche ich mich ja zu erinnern aber das klappt nicht. Nun gut ich will euch nicht aufhalten, warum ich mein Gedächtnis verloren habe. Nun beginne ich damit wie ich eben auf einen Schiff aufwachte…
 

Träumte ich? Oder was war geschehen? Ehrlich gesagt, ich hatte keine Ahnung. Das nächste Mal als ich aus meiner Ohnmacht erwachte, hatte ich einen riesigen Durst und öffnete meine Augen. „Wasser“, krächzte ich hinaus und rappelte mich auf. „Hier ich gib dir was.“, antwortete mir eine weibliche Stimme. Verwunderte hob ich meinen Kopf und schaute in das Gesicht einer wunderschönen Frau mit Orangefarbenen Haar. Sie gab mir ein Glas Wasser, was ich gierig hinunter schluckte. „Du bist aber kein Rentier oder? Ich dachte ich halluziniere schon…“, fragte ich sie, nachdem ich meine Stimme wiedergefunden hatte. Grimmig starrte sie mich an und fing an mich zu schimpfen. „Schau ich etwa aus wie ein Rentier? Nein das war ich nicht, das war unser Schiffsarzt.“ Schiffsarzt? Irgendwie verstand ich die Welt nicht mehr. Wieso ist ein Rentier ein Schiffsarzt? „Wo bin ich denn hier gelandet? Ich dachte ich wäre noch auf Blackforges Island?“, fragte ich erstaunt die junge Frau die ungefähr in meinen Alter sein müsste. „ Blackforges Island? Du bist auf einen Holzstamm durch das Meer getrieben. Wir haben dich aus dem Wasser gefischt und dich behandelt. Chopper meinte, du warst ziemlich unterkühlst und hättest sehr hohes Fieber, also hat er sich um dich gekümmert.“ Völlig entgeistert, blickte ich die Schönheit an und stand auf. Ich glaubte ihr nicht. Also blieb mir nichts anderes übrig als nachzuschauen. Bevor sie mich aufhalten konnte, war ich schon an der Tür und lief zum Deck. Überall war Wasser, soweit das Auge blickte. Was war geschehen und wie konnte ich mitten im Meer landen? „Oh du bist wach“, rief jemand gut gelaunt durch die Gegend. Neugierig drehte ich mich um und war erstarrt. Strohhut Monkey D. Ruffy stand hinter mir und grinste mir frech ins Gesicht. Ich war also auf dem Schiff der Strohhut-Piraten gelandet. Na was für ein Glück. Selbst hier in der neuen Welt war er berühmt. Er hatte sich ziemlich oft mit der Weltregierung angelegt, so weit ich es wusste, aber er machte nicht einen Anschein, als ob er gefährlich wäre. „Irgendwie, scheinst du noch nicht ganz fit zu sein. Komm mit es gibt essen und da kann ich dir den Rest meiner Crew vorstellen.“ Immer noch sprachlos, folgte ich ihn in den Aufenthaltsraum und saß mich auf einen freien Stuhl. „Leute alle mal herkommen es gibt essen.“, rief Ruffy durch die Gegend. „Na super wenn Ruffy so weiter laut ist, kommen bestimmt die Marineschiffe und wollen uns verhaften“, dachte ich mir verärgert. Nacheinander trotten alle Crewmitglieder ein und leisteten uns Gesellschaft. Sofort kam ein blonder Kerl mit einer Zigarette angerannt: Hallo hübsche Lady, darf ich mich vorstellen mein Name ist Sanji. Darf ich dir ein Kaffee anbieten, geheimnisvolle Schönheit.“ Mir stieg sofort rote Farbe ins Gesicht. Noch nie hat mich ein Mann als Schönheit angesehen, weil ich eher von meinem Charakter her robust wie ein Mann bin, statt zärtlich und zickig wie eine Frau. „Äh danke, das wäre ganz nett von dir?“, sagte ich ihm. Kaum hatte er das gehört drehte er sich im Kreis und sein Auge, was zu sehen war formte sich in ein Herz um. „He Blödmann, mach uns was zum Essen, denn wir haben Hunger.“, giftige ein anderer junger Mann durch den Raum. „Was hast du gesagt du blöder Spinatkopf?! Na warte ich zeige es dir!“, gab Sanji zurück. Sofort ging eine kleine Schlägerei los. Fassungslos starrte ich auf Ruffy der nur vor sich her lachte. „Keine Bange die tun sich schon nicht weh. Das ist ganz normal bei den Zweien.“ Die Schlägerei ging ein paar Minuten, bis die junge Frau mit dem orangefarbenen Haar den Kampf unterbrach, in dem sie ihnen was auf den Kopf gab. „Jetzt ist aber Schluss damit, Jungs! Setzt euch jetzt hin und esst etwas.“ Mürrisch saß sich der Schwertkämpfer hin und Sanji machte sich in seinem heiligen Kochbereich. „Also darf ich dir meine Crew vorstellen?“, fragte Ruffy mich. Als Bestätigung nickte ich ihm zu, da ich etwas zum Essen im Mund hatte. Nach und nach lernte ich die Strohhut-Bande kennen, indem mir Ruffy seine Crew vorstellte. „Wieso bist du im Meer herumgetrieben und wie heißt du?“, kam es von Nami. Geschockt und erstarrt nippte ich an meinem Tee, erst dann gab ich ihr eine Antwort. „Ich habe keine Ahnung, warum ich im Wasser ohnmächtig tum getrieben bin. Ich heiße Evory V. Layla und ich komme von Blackforges Island.“ „Moment mal du sagst du heißt Evory? Dann bist du die Tochter vom Dritt-reichsten Mann der Welt.“, fragte Robin plötzlich und die anderen hielten mit dem Essen inne. „Ja ich heiße Evory. Und nein! Ich bin nicht seine Tochter, sondern seine Nichte.“ Kurze verschwommene, aber grauenhafte Erinnerungen, tauchten wie aus dem Nichts auf. Blut… Überall war Blut und Feuer. Durch den Schock, den die Erinnerungen hervor brachten, hatte ich keinen Appetit mehr. Ich kann es euch nicht sagen, aber noch nie war ich so angewidert und die Wut keimte auf. Da mein Kopf auf einmal zum Schmerzen anfing, stand ich darauf hin auf und ging zum Deck, um frische Luft zu schnappen. Die kühle Brise tat gut und meine Schmerzen verschwanden allmählich. Was sollte ich jetzt machen? Ich konnte mich nicht an die vergangenen Tage erinnern. Würden mir diese Piraten helfen? Konnte ich ihnen vertrauen, dass sie mir nichts antaten? Und würden sie mich an meiner Insel absetzen? All diese Fragen schwirrten mir im Kopf umher. Wollte das Schicksal, dass ich sie traf...oder waren meine Tage schon gezählt?!....

!!!TROUBLE!!!

Da ich noch zu erschöpft, von meinem ungeplanten Schiffsbruch war, ging ich in das Krankenzimmer zurück, um mich von Chopper nochmal untersuchen zu lassen. „Du hast noch leichtes Fieber. Also bleib bitte noch im Bett liegen.“, sagte der Schiffsarzt zu mir, während er das Fieberthermometer wegräumte. Ich saß aufrecht im Bett und lächelte ihn zu. „Vielen Dank, Doktor Chopper.“ Chopper war hin und weg von diesen Worten und tänzelte hin und her. „Oh mein Gott sie hat mich Doktor genannt… Aber nicht das ich jetzt herumtänzeln tu…“. „Aber das tut er doch.“, murmelte ich vor mir hin. Etwas verwirrt starrte ich immer noch auf das Rentier, während Ruffy und Zorro ins Zimmer kamen. „Hilfe Chopper, du musst mir helfen ich blute, weil Zorro mich gehauen hat.“, jammerte Ruffy rum und hielt sich den Kopf. „Das stimmt doch überhaupt nicht. Ich hab dir nur einen Klaps auf dem Kopf gegeben.“, schrie Zorro Ruffy an. Chopper der von mir ab ließ, sah sich den zukünftigen Piratenkönig an. Während das Rentier, Pflaster auf die verwundete Stelle von Ruffy drückte, beäugte mich Zorro äußerst genau. „Au au au au! Genau da tut es am meisten weh.“, heulte Ruffy. Belustigt schaute ich Chopper zu wie er sich rührend um Ruffy kümmerte. „Wenn du jemanden von uns verarschen tust oder verletzt mache ich dich fertig.“, zog Zorro meine Aufmerksamkeit auf sich. Da ich ein großes Fragezeichen auf dem Kopf hatte, verließ er großartig kein Wort mehr zu sagen das Behandlungszimmer.

Was zum Teufel meinte er damit? Warum sollte ich ihnen etwas antun. Ich hatte gar keinen Grund dazu. Müde ließ ich mich ins Bett zurücksinken und schloss die Augen. Soviel war passiert, aber ein Großteil meiner Erinnerung war verloren gegangen. Wie bin ich nur im Meer gelandet? Meine Erinnerung kam zum Bruchteil etwas verschwommen zurück. Feuer! Ja es hat gebrannt… aber was? „Verdammt ich weiß es nicht!“, dachte ich zornig darüber, dass mein Gehirn zu Schaden gekommen war. Ich ließ es bei dem Feuer bleiben und versuchte zu schlafen.

Ich weiß nicht wie spät es war, aber es war nachts, als ich von einem Alptraum hoch schreckte. Schweißgebadet hatte ich immer noch schreckliche Bilder vor meinen Augen. Schwer atmend richtete ich mich auf und ließ die Bilder nochmal durch meinen Kopf gehen. Feuer! Es hat überall gebrannt. Was war nur los mit mir? Warum hatte ich nur Bilder von Feuer in meinem Gehirn. Da ich sowieso nicht schlafen konnte, beschloss ich aufs Deck hinaus zu gehen, um ein bisschen frische Luft zu schnappen. Leise und schnell schlich ich auf das Deck. Das Schiff taumelte ruhig im Meer. Anscheinend hatten die anderen den Anker gelichtet. Ich ging zur Reling und hielt mich am Rand fest. Ein kühler Luftzug kam mir ins Gesicht und trocknete die Schweißperlen auf meiner Stirn. „Wie es wohl meinen Onkel geht? Ich hab keine Ahnung wie lang ich schon von zu Hause weg bin? Und warum hab ich andauernd so schreckliche Bilder in meinen Kopf? Was ist nur passiert?“, kamen mir sämtliche Fragen durch den Sinn. „Was machst du da?“, fragte mich jemand. Ich schaute nach oben und Zorro saß vor der Eingangstüre und hielt Wache. „Ähm ich ich mach nichts.“, stammelte ich heraus und hüpfte ein wenig von der Reling weg. Ich hatte Angst vor diesem Mann, auch wenn ich das niemals zugeben wollte. Mit seinem rechten Auge, das er noch hatte, folgte er meinen Bewegungen wie eine Schlange die kurz vor dem Angriff stand und ihre Beute im Visier hatte. Glaubte dieser Typ wirklich, dass ich jetzt eingeschüchtert von ihm war? Klar er wirkte zwar gruselig, aber einschüchtern, konnte er jemand anderes. Nicht mich! Ich wurde so erzogen von seinen Gegner Respekt zu haben und aber niemals mental den Kürzeren zu ziehen. Also beschloss ich ihm doch eine direkte Antwort zugeben. „Ich konnte nicht schlafen, also bin ich hieraus gegangen, um ein bisschen frische Luft zu schnappen. Ist doch nicht verboten oder?“ „Nein das ist nicht verboten. Ich dachte du willst abhauen.“, murmelte er leise vor sich her. Häh? Wieso sollte ich abhauen? Ich kenne mich doch gar nicht auf der See aus. „Wieso sollte ich abhauen? Ich habe doch gar keinen Grund dazu.“, redete ich so vor mich hin. Verdammt er machte mich ziemlich wütend. Hmm... es kam keine Antwort von ihm. Hab ich ihn jetzt verärgert? „GrnPFFfffffffff“! „Gmppppppffffffffffff“ „CHRRRRrrrrrch“ Ein Grunzen raunte durch die Luft. Einer nach den anderen. Bekam Zorro keine Luft mehr? Panisch lief ich die Treppe hinauf und wollte nach ihm sehen. Als ich bei ihm angekommen war, setzte wieder ein Grunzen ein. Was ich da sah ließ meine Faust zucken. „Arrrrrgh. Sag mal du Penner was fällt dir ein mitten in einem Gespräch einzuschlafen.“, brüllte ich ihn an, während meine Faust gefährlich zuckte. Aber der nahm keine Notiz von mir und schlief seelenruhig weiter. DOING. „Aua was soll das?“, kreischte er und hielt sich den Kopf, wo eine riesige Beule wuchs. „Bist du noch von allen guten Geistern verlassen? Warum hast du mich gehauen?“ Genervt und immer noch sauer gab ich ihn eine Antwort: „Das sagt genau der Richtige! Du bist doch während ich mit dir geredet habe eingeschlafen. Also habe ich dir deshalb eine runter gehauen.“ Beleidigt stand er auf und kam immer näher zu mir, bis sein Gesicht direkt mich ins Visier nahm. „Also Süße, soll das jetzt ne Anmache sein?“, fragte er mich. DOING! Wieder schlug ich Zorro auf dem Kopf. „Sag mal spinnst du? Ich hätte nie gedacht, das du so pervers sein kannst“, flippte ich aus. Zorro hielt sich wieder den Kopf und schlürfte zu seinem alten Platz zurück. „Mensch du kannst ja richtig süß werden, wenn du sauer bist!“, grinste der Schwertheini mich an. Jetzt wurde ich rot. Da fiel mir was ein. Er steht wahrscheinlich auf Sadomaso, wenn er geschlagen wird. Oh Mann! Wo bin ich nur hingeraten? Immer noch errötend machte ich mich von Acker und stolperte ins Behandlungszimmer zurück. „Was denkt sich dieser arrogante Schnösel eigentlich?“, schimpfte ich herum. „Nein nein nein. Es bringt jetzt nichts, sich den Kopf über diesen Volltrottel zu machen.“ Beleidigt und immer noch beschämt über die Worte von Zorro, wartete ich auf den Sonnenaufgang. Denn an schlafen konnte ich jetzt gar nicht mehr denken…..

!!!NEWS!!!

Ich war froh, als die anstrengende Nacht vorüber war, da ich ja kein Auge zu machen konnte. Als ich von dem Nebenraum Geräusche hörte, stand ich auf, rappelte mein Nachthemd zusammen und ging den Geräuschen auf die Spur. Sie kamen aus der Kombüse. Leise öffnete ich die Tür und beißender Rauch trat mir in die Augen. „HUST HUST!“, machte ich mich aus versehen bemerkbar. Sanji, der gerade das Frühstück herrichtete, blickte auf und sein Auge war auf einmal so herzförmig. „Layla-Häschen, du bist ja schon wach. Möchtest du einen Tee?“, sang er und drehte sich plötzlich im Kreis. Häh? Was war denn mit dem los? Schon wieder hatte ich ein großes Fragezeichen auf dem Kopf. Irgendwie spinnen diese Leute auf diesem Schiff. „Du musst wissen, das Sanji keiner hübschen Frau widerstehen kann.“, kam eine Stimme von hinten. Es war die Schwarzhaarige, die gerade durch die Tür kam. Mist ich hatte ihren Namen vergessen. Wie hieß sie noch mal? „Robin-Schätzchen möchtest du einen Kaffee?“, fragte der Koch, der zum Glück unwissend meiner Rettung besteuerte. „Sehr gern Sanji.“, erwiderte Robin. Nach und nach trudelten die anderen ein. „He Küchenfritze, ist das Frühstück schon fertig?“, fragte eine mir nur all zu bekannte Stimme. „HÄH? Wie hast du mich gerade genannt, du Brokkoli-Kopf?“, Erinnerungen an die Nacht kamen mir hoch. Zorro setzte sich gerade neben mich. „Oh Mann! Womit habe ich das verdient? Hallo? Hilft mir mal jemand!“, dachte ich panisch. „YOHHOOOHHO! Ich wünsche euch einen wunderschönen guten Morgen meine lieben Freunde!“, jaulte jemand mit singendem Laut. Mein Blick wanderte zur Tür und ich traute meinen Augen nicht. „ARRRRRRGGGGGGG! KREISCH!!!! HILFE, DA, da ist ein Skelett?“, kreischte ich voller Angst herum und dabei blieb mir mein Herz stehen. Alle Blicke richteten sich auf mich. „Was sehen meine Augen? Ein junges hübsches Mädchen. Du bist wie Balsam in meinen Augen. Willst du mir dein Höschen geben?“, quatschte das Skelett. „YOHOOHOHO! Habt ihr das gehört? Ich habe gar keine Augen mehr. YOHHOOOHO! Das war ein Witz!“ HäH? Was hat das komische Ding gesagt? Es will mein Höschen haben? Mir platzte der Kragen. KNALL BOUM. „Sag mal spinnst du. Ich werde dir niemals, in meinem ganzen Leben, mein Höschen geben. Außerdem habe ich gar keins an. Wieso kannst du als Skelett eine Beule bekommen?“ Ich stand mit einem Fuß auf dem Stuhl und hatte meine Hand zur Faust geballt. „HÄH? Wieso schaut ihr mich alle so komisch an?“ Ein Raunen ging durch den Raum. „Sie hat gesagt, dass sie kein Höschen an hat!“, murmelten alle gemeinsam. PLUMPS! „Oh nein Sanji hat wieder einen seiner Anfälle!“, brüllte die Langnase. Ich blickte zu Sanji, der auf dem Boden lag. Dem Koch lief Sabber aus dem Mund, gleichzeitig Blut aus Nase und sein Gesicht war so seltsam geformt, als hätte er wilde Fantasien. „Oh nein wir brauchen einen Arzt. Schnell einen Arzt!“, lief Chopper aufgeregt hin und her. „Hey Chopper du bist doch der Arzt“, sagte Lysop mit einem Schweißtropfen auf der Stirn. „OH stimmt ja, ich bin ja der Arzt!“, stellte das Rentier fest und blieb mit einem Mal stehen, als hätte er die ultimative Erkenntnis erlangt. UUPPPSii! Erst jetzt wurde mir bewusst, was ich da gesagt hatte. Schnell versuchte ich mein Nachthemd an meinen Körper zu pressen und hockte mich wieder hin. Peinlich gerührt versuchte ich nicht mehr aufzufallen.

Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, bzw. als Sanji sich von seinem lebhaften Fantasien erholt hatte (jetzt mal unter uns, ich möchte gar nicht wissen, was er für Fantasien hatte ^^), deckte das Frühstück auf. Irgendwie fiel mir auf, dass er uns Frauen das meiste Essen gab. Mir lief ganz schön das Wasser im Mund zusammen, aber so eine große Portion konnte ich zwar nie vertilgen, aber ich hatte einen sehr großen Hunger. Gerade wollte ich zum Essen anfangen, als Nami, wie ich mit bekommen habe, die Navigatorin von der Strohhutbande ist, mich unterbrach indem sie mir das Skelett vorstellte und nebenbei die heutige Zeitung las. „Du kennst unseren Musiker noch nicht. Gestern war er in seinem Raum und hat neue Lieder komponiert, als du gerade aufgewacht bist. Also darf ich vorstellen? Das ist Brook.“ Völlig entgeistert erhaschte ich einen missbilligen Blick auf das Skelett. Sofort bekam ich eine Gänsehaut. „Oh Mann, ist der gruselig. Am besten ich halte mich von so einem komischen Typen fern.“, ging mir durch den Kopf. „Wieso ist er ein Skelett?“, fragte ich interessiert. „Tja, du musst wissen. Kurz bevor gestorben ist, hat Brook von einer Teufelsfrucht gegessen. Genauer gesagt durch die Totenreich-Frucht. Dadurch ist er wieder zum Leben erweckt worden.“, erklärte sie weiter. „Ach so ist das also. Jetzt wird mir einiges klar.“, murmelte ich vor mich hin. Ich griff zur Gabel und wollte gerade zum Essen anfangen bis-…

„AAARRRRGGG welcher Vollidiot hat mein Essen aufgegessen?“, brüllte ich schon wieder einmal herum. Soviel zu meinem Guten Vorsatz, ja nicht mehr auf zu fallen. Mein Blick schweifte am Tisch umher. „Sag mal Ruffy warst du das?“, fragte Sanji, der schon eine Ahnung hatte. Ruffy der sich ertappt fühlte, schluckte alles, zu gut wie es ging hinunter und schüttelte den Kopf als Verneinung. „Gib es zu, dass du das warst. Du FRESSSACK.“, brüllte der Koch den Kapitän an und ging ihm an die Gurgel. „Nein Sanji. HUST, HUST. Bekomm HUST, HUST keine Luft meehhrrrr. Ich schwöre, dass ich das nicht war.“, beteuerte Ruffy. „Lügner. Ich weiß, dass du von der schönen Lady das Essen geklaut hast.“, regte sich Sanji auf. Irgendwie war es schon lustig auf diesem Schiff. Doch nervte mich diese dauernde Aufregung hier. Ich beschloss dem ganzen hier ein Ende zu machen, bevor Ruffy die Luft ausging. „Ähm Sanji.“, unterbrach ich ihn. „Ja was ist denn meine schöne Maid?“, fragte er mich und tanzte wieder umher. „Kann ich bitte eine neue Portion haben.“ „Ja aber selbstverständlich meine Schöne!“, sang der Koch und servierte mir eine Portion Essen. Nachdem ich mein Frühstück vertilgt hatte, fiel mir die peinliche Lage von vorhin wieder ein. „Kann mir jemand sagen, wo meine Klamotten sind?“, fragte ich in die Allgemeinheit hinein. „Ich hab deine Kleidung weggeschmissen.“, sagte Nami, die immer noch die Zeitung in der Hand hielt. „HÄH??? Was heißt hier weggeschmissen?“, entgegnete ich ihr. Was zur Hölle fiel dieser Frau ein, meine teuren Klamotten wegzuschmeißen? Vor allem sie waren die einzigen die ich noch besaß. Alles andere war nämlich bei mir zu Hause auf Blackforges. Ich teilte ihr meinen Todesblick mit, den sie aber nicht im Anschein nahm. „Hör zu. Ich leihe dir gern ein paar Sachen von mir, aber das kostet. Das macht 100.000 Berry pro Kleidungsstück! Und beziehe auf Zinsen.“, sagte sie ruhig zu mir.

WAS? Sie will Geld für Kleidung haben? Tickt Frau noch ganz Richtig? Zur Hölle mit ihr. „Mir bleibt keine Wahl. Ich kann doch nicht ewig hier in diesem hässlichen Nachthemd rumlaufen. Und….“. überlegte ich mir, bis mir einfiel, dass mich bestimmt alle nackt gesehen haben. OH NEIN!!!! „IHR habt mich alle nackt gesehen oder?“, reagierte ich wieder einmal panisch. SPRITZZZZZZ. Jeder der etwas im Mund hatte, dem blieb keine Wahl als das Auszuspucken. „Jetzt halt mal die Luft an. Robin und ich haben dich umgezogen. Also keine Angst, es hat dich keiner von diesen Typen hier nackt gesehen.“, sprach die Navigatorin gereizt. „Und jetzt geh mit Robin und lass dir unseren Kleiderschrank zeigen. Oder Robin das machst du doch, oder?“ Robin nickte zur Bestätigung und zog mich mit sich mit. Ein paar Minuten später zeigte sie mir den Schrank und das Badezimmer. Schließlich meinte sie noch zur mir, dass ich alles anziehen kann, was mir gefällt und ging wieder zu den anderen zurück in den Aufenthaltsraum. Glücklich goss ich mir Badewasser ein und stieg in die Wanne. Herrlich was für ein Gefühl es war, endlich mal wieder baden gehen zu können. Verträumt wusch ich mir meinen Körper und hing meinen Gedanken nach.
 

Während bei den anderen im Aufenthaltsraum:
 

Zorro saß desinteressiert auf dem Stuhl und schloss seine Augen. Für ihn war dieser Morgen eine reine Katastrophe gewesen. Das Mädchen brachte Chaos in die Bande, aber er musste zugeben, dass sie ihn interessierte. Bis jetzt hatte er den Anschein, dass sie sehr temperamentvoll, auch das sie aussprach was sie dachte, geheimnisvoll und irgendwie auf ihre Art und Weise süß war. Vor allem ihn interessierte, was sie wohl zu verbergen hatte. Denn das war eindeutig. Der Schwertkämpfer schaute zur Tür und beobachte wie Robin zurück kam. Kaum hatte sie sich gesetzt begann Nami mit ihrem Dialog. „Also Leute jetzt wo wir alle vollständig sind muss ich euch was sagen.“ Sie nahm eine Seite und ein Kapitel aus der Zeitung heraus, legte sie auf dem Tisch und sprach weiter:
 

„Also hört zu. In diesem Absatz steht, dass der von der Marine verfolgte und der drittreichste Mann der Welt endlich geschnappt worden ist. Jetzt passt auf. Charles V. Evory, früher Geheimagent der Weltregierung ist vor drei Jahren schuldig gesprochen worden, für die Rebellenarmee, jahrelang Geheiminformationen weitergegeben zu haben. Bekannt vor allem aufgestiegen ist Evory durch die Erschaffung gewisser Kampfkünste oder bekannt als Formel 6, die die Kampfstärke der Marine erhöhte. Die Admiräle gehen davon aus, dass Evory, die weitere Formeln beherrscht und nur 6 davon den Agenten beigebracht hatte. Damals wurde er wegen Verrats und der Ermordung eines Marineoffiziers, der ihn damals entlarvte, zum Tode verurteilt. Bevor die Marine ihn gefangen nehmen konnte, verschwand er aus seinem Anwesen und floh mit seiner Nichte in die Neue Welt. Vor ein paar Tagen gelang es einem Marinesoldat Evory zu enttarnen und alarmierte sofort, die dortige Marinestation. Diese gelang es den gesuchten Mann und den kompletten Haushalt der Evorys, bis auf eine Person gefangen zu nehmen. Um was für eine Person es sich handelt sehen Sie auf den Steckbrief. Die Marine bittet die Bevölkerung um Zusammenarbeit, weil diese Person sehr gefährlich ist. Vielleicht noch gefährlicher als einige Piraten selbst. Die Hinrichtung von Evory beginnt in einem Monat. Und jetzt seht euch das hier an.“, zeigte Nami auf das andere Blatt Papier. Dort stand:
 

WANTED

DEAD OR ALIVE


 

Auftragskillerin Evory V. Layla

KOPFGELD

100.000.000 Berry

!!!REVELATION!!!

„WAS?! 100.000.000 BERRY?“, schrien alle gleichzeitig herum, dabei fielen allen, außer Nami und Robin, die Kinnlade hinunter. „Wisst ihr was?“, fragte Ruffy in die Runde. „Damit dürfte Layla fast zu stark wie Zorro sein.“ Zorro der dies hörte, schnappte diese Worte wie ein Orkan auf. „WAS hast du gerade gesagt Ruffy?“, zischte dieser gefährlich. „Meinst du etwa ich bin so stark wie ein Mädel?“. Ruffy der unter Zorros Blick wie erstarrt war, schluckte und versuchte die Situation noch zu retten. „Nein Zorro, das habe ich nicht damit gemeint…ich wollte bloß…“ Aber es war zu spät der Schwertkämpfer ging dem Kapitän an die Gurgel. „Ruffy dürfte damit Recht haben.“, mischte sich Sanji ein. Der Schwertkämpfer hielt mit dem Erwürgen inne. „Was willst du damit sagen, du schwanzgesteuertes Blondchen?“, fragte Zorro Sanji und zog ein Schwert. „Nun ja damit will ich sagen, dass du schwach wie eine Frau bist, Mooskopf!“, gab Sanji zurück und machte sich kampfbereit. Zorro der sich von Niemandem etwas gefallen ließ, setzte zum Sprung ab und griff Sanji an. Der Grün-haarige wusste das er Sanji weitaus überlegen war. Nur wollte er dass niemand, von seinen Teamkollegen, von seiner jetzigen Kampfkraft erfuhr. Das zweijährige Training mit Falkenauge, hatte ihn härter und stärker werden lassen. PLATSCH. Nami stand auf einmal hinter den Zweien und hatte ihnen etwas über die Rübe gegeben. „Sagt mal spinnt ihr jetzt auf einmal, Jungs? Wir haben keine Zeit für eure dämlichen kleinen Streitereien.“, schnauzte sie die beiden an. „Setzt euch auf der Stelle wieder hin. Wir müssen uns über weitaus wichtigeren Dingen beschäftigen.“ Gesagt und getan. „Verdammt jetzt musste er sich wieder von Nami herumkommandieren lassen. „Aber dieser Tellerwäscher bekommt irgendwann sein Fett weg.“, dachte er sich. Ein paar Minuten später hatte Nami die Situation vollkommen unter Kontrolle und war voll in ihrem Element. „Also wir wissen soweit, dass der Onkel von Layla von der Marine gefangen worden und sie auf der Flucht ist. Leider wissen wir nur zu einem Teil was geschehen ist. Somit ist ein Teil des Rätsels gelöst. Die Frage ist nur wie weit kann sie sich daran erinnern? Chopper du hast doch festgestellt, dass sie ein Teil ihrer Erinnerung verloren hat. Wie lange dauert das ungefähr, bis Laylas Gedächtnis wieder hergestellt worden ist?“ „Ähm das ist bei Patienten immer unterschiedlich, manche erinnern sich von Zeit zur Zeit, und bei anderen dauert es ein paar Monate oder die Erinnerungen kommen nie zurück.“, antwortete der Schiffsarzt ihr. Die Navigatorin nickte zur Antwort. „Die Frage ist, sollen wir es ihr sagen oder nicht?“, fragte Robin in die Runde. Alle blickten sich ratlos an. HHMMM. Niemand wusste eine Antwort. „Also da ich der Kapitän bin und ich sie aus dem Meer gefischt habe, werde es ihr sagen. Wer ist noch dafür?“, sagte Ruffy. „Hhmm. Warte Ruffy. Wir kennen sie doch überhaupt nicht. Ich schlage vor, dass wir auf der nächsten Insel aussetzen und sie und unsere Suche nach dem Road Porneglyph fortsetzen.“, unterbrach Zorro Ruffy. BOOOM. „Sag mal spinnst du? Wir können doch keine Lady aussetzten.“, schrie der Koch den Schwertkämpfer an. Zorro, den eine Beule wuchs, stand auf und ballte die Faust. „Hör mal zu, Mr. Augenbraue. Ich gebe Ruffy Recht. Sie muss die Wahrheit erfahren, aber wir haben absolut nichts mit ihr am Hut. Und warum sollten wir ihr überhaupt helfen. Unsere Aufgabe war es, sie wieder fit zu machen. Mehr nicht.“, brüllte Zorro den Meisterkoch an. „ÜHHHÄHHÖÄ. Das ist ja so traurig.“, schluchzte Franky rum der die ganze Zeit verdächtig leise war. „Keine Angst ich weine nicht ich habe nur etwas im Auge. Also ich möchte das wir sie heil nach Hause bringen. SCHNIEF, SCHNIEF…“ BAMM. Ruffy schlug auf dem Tisch und grinste: „Also ich entscheide mich dafür, dass wir sie Heim bringen und ihren Onkel retten. Sie scheint echt interessant zu sein. Vor allem weil auf sie so ein hohes Kopfgeld ausgesetzt worden ist!“…

Währenddessen im Ankleidezimmer:
 

Als ich mit dem angenehmen Bad fertig war, trocknete ich mich ab und presste das Handtuch um meinen Körper. Ich ließ das Badewasser aus und ging anschließend in das Kleide Zimmer und wühlte im Schrank herum. „Meine Fresse, haben die viel Kleidung. Mal schauen was die haben.“, murmelte ich. Alles nur unpraktische Klamotten. Nach ein paar Minuten zog ich ein Sau geiles Netzoberteil heraus. Ein Grinsen hing mir an den Lippen. „Oh da ist ja eine kaputte Hose. Voll cool.“, freute ich mich, da ich endlich ein paar coole Sachen gefunden hatte. Etwa zehn Minuten später war ich fertig angezogen und schaute mich im Spiegel an. Meine drei Narben auf der Brust kamen zum Vorschein und betrachtete diese mit Missfallenden Blick. Diese Narben brachten mir grausige Erinnerungen hervor. Ich schüttelte meinen Kopf, um diese Bilder wegzubekommen. Mir gefielen zwar die Klamotten, aber sie waren mir ein bisschen zu groß. „Mann oh Mann, die müssen ja eine große Brust und breite Hüften haben.“, dachte ich mir. Na ja es war ja egal. Hauptsache was zum Anziehen und nicht mehr dieses komische Nachthemd. Zum Schluss beschloss ich meine Haare zur Seite zu flechten und mein Aussehen war perfekt. Auf dem Weg zu den anderen, beschloss ich dann Nami doch das Geld zu geben, wenn die Piraten mich abgesetzt haben. Mein Gott. Was war für mich schon der kleine Geldhaufen. Ich hab doch sowieso genug Kohle. Sollte sie glücklich damit werden.
 

Kurze Zeit später, ging ich wieder zu den anderen zurück, doch bevor ich die Türe öffnete hörte gedämpfte Stimmen, die folgendes sagten: „„Also wir wissen soweit, dass der Onkel von Layla von der Marine gefangen worden und sie auf der Flucht ist. Leider wissen wir nur zu einem Teil was geschehen ist. Somit ist ein Teil des Rätsels gelöst. Die Frage ist nur wie weit kann sie sich daran erinnern? Chopper du hast doch festgestellt, dass sie ein Teil ihrer Erinnerung verloren hat. Wie lange dauert das ungefähr, bis Laylas Gedächtnis wieder hergestellt worden ist?“ „Ähm das ist bei Patienten immer unterschiedlich, manche erinnern sich von Zeit zur Zeit, und bei anderen dauert es ein paar Monate oder die Erinnerungen kommen nie zurück.“, antwortete der Schiffsarzt ihr. Es gab eine kleine Pause, bevor Robin das Wort ergriff: „Die Frage ist, sollen wir es ihr sagen oder nicht?“, fragte Robin in die Runde. Wieder gab es eine kleine Pause...„Also da ich der Kapitän bin und ich sie aus dem Meer gefischt habe, werde es ihr sagen. Wer ist noch dafür?“, sagte Ruffy. „Hhmm. Warte Ruffy. Wir kennen sie doch überhaupt nicht. Ich schlage vor, dass wir auf der nächsten Insel aussetzen und sie und unsere Suche nach dem Road Porneglyph fortsetzen.“, unterbrach Zorro Ruffy. Es war ein Schlag zu hören. „Sag mal spinnst du? Wir können doch keine Lady aussetzten.“, schrie der Koch den Schwertkämpfer an. „Hör mal zu, Mr. Augenbraue. Ich gebe Ruffy Recht. Sie muss die Wahrheit erfahren, aber wir haben absolut nichts mit ihr am Hut. Und warum sollten wir ihr überhaupt helfen. Unsere Aufgabe war es, sie wieder fit zu machen. Mehr nicht.“, brüllte Zorro den Meisterkoch an. „ÜHHHÄHHÖÄ. Das ist ja so traurig.“, schluchzte Franky rum der die ganze Zeit verdächtig leise war. „Keine Angst ich weine nicht ich habe nur etwas im Auge. Also ich möchte das wir sie heil nach Hause bringen. SCHNIEF, SCHNIEF…“ BAMM. Ruffy schlug auf dem Tisch und grinste: „Also ich entscheide mich dafür, dass wir sie Heim bringen und ihren Onkel retten. Sie scheint echt interessant zu sein. Vor allem weil auf sie so ein hohes Kopfgeld ausgesetzt worden ist!“…

„Gefangenschaft? Road Porneglyph?“ Mein Onkel hatte mir mal davon erzählt, dass es solche Steine gab, die den genauen Weg zur letzten Insel der Grand Line beschreiben. Doch wusste ich auch, dass es praktisch unmöglich war den letzten Stein zu finden. Auch das mein Onkel anscheinend gefangen worden war, machte die Sache nicht einfacher für mich. Denn ich musste ihn ein Versprechen geben, was im Falle einer Einbuchtung geschehen sollte, durfte ich mich nicht in seine Angelegenheiten einmischen. Er sagte damals zu mir, dass ich mir keine Sorgen machen brauchte, denn er hatte im Notfall einen Plan, den er in die Wege geleitet hatte. Ich atmete ein paar mal durch, damit man mir nicht ansah, dass ich gelauscht hatte und machte die Tür auf. Dort beobachtete ich, dass die anderen still da saßen und ernst ihren Käptn anstarrten. Zorro richtete seinen bösen Blick wieder auf mich und ich bekam auf einmal wieder Angst vor ihm. Mich fröstelte es, dabei schaute ich zu Franky. Dem Cyborg liefen die Tränen über die Wangen und ich fragte mich was denn vorgefallen war. Schnell hielt ich ihn ein Taschentuch an die Nase, weil ich das eklig fand wenn Rotze runter lief. SCHWUP, SCHWUP. „Boah ist das cool. Du hast ja auf einmal Haare.“, schwärmte ich. „Na da staunst du Baby.“, gab der Cyborg an und war auf einmal wieder gut drauf. „JA. Das ist ja mega mäßig geil.“, sang ich und schwang meine Hüfte hin und her. RUTSCH. „Oh NEIN.“, kreischte ich herum. „MEINE HOSE!!!“ JETZT IST SIE RUNTERGERUTSCHT. IHR WEIBER HABT EINFACH ZU BREITE HÜFTEN!“. Ich wurde rot im Gesicht. BAMM. Mein Gesicht wanderte nach hinten und Sanji + Brook lagen plötzlich am Boden und Blut lief ihnen aus der Nase. Wo bei Brook selbst kein Blut aus der Nase lief, denn wie wir alle wissen ist er schon tot. Aber dieser sabberte den Boden voll. Selbst Zorro bekam einen roten Kopf und Nami und Robin schauten peinlich gerührt weg. Ruffy, Franky, Lysop und Chopper kriegten ihren Mund nicht zu und begafften meinen wunderschönen Hintern. Schnell versuchte ich meine Hose hoch zu ziehen. PLUMPS. Auf einmal lag ich auf dem Boden, denn ich hatte irgendwie meine Beine mit der Hose verheddert. Autsch. Das tat wirklich weh und hielt mir die Hand auf die Nase. „OH nein! Die Hose!“, sagte ich verzweifelt und zog sie wieder hoch. „Hier.“, sagte Nami und hielt mir einen Nietengürtel entgegen. Dankbar nahm ich ihn an und zog ihn durch die Gürtelschlaufen. Peinlich gerührt stand ich wie ein angegossener Pudel dar und wusste nicht was ich machen sollte. GRAPSCH.

Auf einmal packte mich Zorro an meinen Arm und zog mich zur Tür hinaus. „AUA Zorro du tust mir weh.“, jammerte ich, aber er nahm keine Notiz von mir. „Weib! Eigentlich wollte dir dies unser Käptn mitteilen, doch so wie ich ihn kenne wird er es vermasseln, deshalb habe ich mich dazu bereit erklärt, um mit dir zu reden.“, sagte er mit dem Rücken zu mir gewandt. „Also hör zu. Ich muss dir etwas zeigen.“ Er holte einen Zeitungsartikel aus seinem Gewand und drückte ihn mir in die Hand. Neugierig las ich ihn durch und bekam immer größere Augen. „WAS SOLL DAS?“, fragte ich fassungslos. „ICH MEINE WAS SOLL DAS? WIESO HABEN DIE MEINEN ONKEL GEFANGEN GENOMMEN?“. Tränen standen mir in den Augen und zerknüllte wütend die Zeitungsseite zusammen. Wie konnten die es wagen meinen Onkel für ein Verbrechen zu beschuldigen was er nicht begannen hatte. „Na wartet ihr bekommt das alles zurück, denn ich werde euch fertig machen. Darauf schwöre ich, ihr dämlichen Marineheinis.“, kam mir in durch den Sinn, was ich auch laut sagte und musste meinen Zorn teilweise unterdrücken. „Ich muss sofort zurück und die Hinrichtung aufhalten. Werdet ihr mich bitte auf meiner Insel absetzen?“, fragte ich ihn flehend. Er drehte sich urplötzlich um und griff mich mit dem Schwert an. Meine Reflexe schalteten auf Kampfmodus um. KLING. Sein Schwert traf meinen Arm, aber es ließ keine Wunde zurück. „Na da staunst du was?“, fragte ich den jungen Mann. „Das nennt man Eisenpanzer.“ Er steckte seine Klinge wieder zurück und war ziemlich unbeeindruckt. „HE was soll das? Ich hab dich was gefragt.“, brüllte ich sauer und griff Zorro an der Schulter. Sofort packte er mich und ein paar Sekunden später war ich an die Wand gedrückt. „JA, JA. Sehr beeindruckend. Du bist also doch von der Weltregierung losgeschickt worden, um uns zu fangen.“, sagte er gefährlich. HÄH? Wieso Weltregierung? Ich hatte doch nie was mit diesen Leuten zu tun. Und dies teilte ich dem Grün-haarigen auch mit, aber sein fester Griff wurde nicht lockerer. „Bitte. Bitte.“, schluchzte ich. „Bitte glaub mir doch. Ich will euch doch nichts böses und ich wurde auch nicht von der Marine geschickt. Ich habe keine Ahnung was dort abgespielt wurde.“ Zorro ließ meine Handgelenke los und ich stürzte ihn in die Arme. „Es tut mir leid, wenn ihr das gedacht habt. Ich wollte doch echt nichts Böses.“ Jetzt weinte ich richtig und klammerte mich an seinem Gewand fest. Zorro nahm mich in die Arme und wartete bis ich mich wieder beruhigt hatte. Nachdem ich wieder klar im Kopf war, fiel mir auf was ich gerade getan hatte, löste mich ganz schnell aus seiner Umarmung und drückte mich mit Knallroten Kopf an die Wand zurück. „Keine Angst ich tu dir nichts, Babe. Das war nur ein Test. Keine Sorge. Jetzt sind wir uns sicher und bereit dazu dir zu helfen.“, grinste der Schwertkämpfer mich an.

HäH? „Wie nur ein Test?“, fragte ich Zorro. „Ich musste herausfinden, ob du von der Regierung geschickt worden bist? Wir hatten damals Gegner, die dieselben Kampftechniken drauf hatten wie du und die nämlich von so einer Geheimorganisation von der Marine waren. Obwohl wir, bei deiner Person, uns nicht ganz sicher waren.“, erklärte er mir und er funkelte mich wieder böse an. SCHLUCK. ANGST. Auf einmal war ich ganz starr vor Schreck. „Nur die Ruhe Layla. Dieser Typ will dich nur testen.“, dachte ich mir und im nächsten Augenblick, gab ich mich wieder cool. Mir fiel etwas ein. Nachdenklich verschränkte ich meine Arme und schaute ihm in seine Augen. „Weißt du mein Onkel und meine Eltern haben früher für die Marine gearbeitet, aber dass ist schon ziemlich lange her. Ich hatte nie was mit den Typen was zu tun.“, sagte ich ihm und fröstelte ein bisschen. „Komm gehen wir wieder zu den anderen, dann kannst du uns über das Wichtigste informieren, weil unser Kapitän beschlossen hat dir zu helfen. Und glaub mir, wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann will er das auch zu Ende bringen. “ Zorro grinste als er dies sagte, kurz darauf nahm er mich an der Hand und führte mich wieder zum Aufenthaltsraum. Kurz bevor der Grün-haarige die Tür öffnete, ließ er dann doch meine Hand wieder los. Wir traten in den Raum und jeder schaute mich an. Zorro deutete auf einen Stuhl, anschließend setzte ich mich hin und begann mit meiner Erzählung: „Alles begann an dem zwölften Geburtstag meiner älteren Zwillingsgeschwister. Wir haben damals noch in der alten Welt gewohnt, genauer gesagt im Marinehauptquartier. Meine Eltern haben damals für die Weltregierung gearbeitet, wie auch der Bruder meiner Mutter. Evory V. Charles. Die Familie aus der ich stammte hatte, bevor mein Onkel Vizeadmiral mit 30 wurde, einen gewaltigen Einfluss auf die Weltregierung. Wie schon gesagt, geschah etwas an dem zwölften Geburtstag meiner Geschwister. Meine Eltern haben damals eine riesige Party geschmissen. Es kamen viele Leute zu uns und gratulierten meinen Eltern. Denn meine Geschwister waren schon im Alter von zwölf Jahren stärker als ein gewöhnlicher Marinesoldat und diese wurden genau an ihrem Geburtstag befördert. Nur mir wurde das Kämpfen verboten, weil ich ein zierliches kleines Mädchen mit schwacher Kondition war und ich war noch zu jung. Na ja egal. Auf jeden Fall war es nachts als die Feier war schon vorbei war. Ich weiß noch, dass ich damals nicht schlafen konnte und wollte wie jedes kleines Kind zu seinen Eltern. Ich streifte durch das Anwesen, als ich Stimmen aus dem Esszimmer meiner Eltern hörte. Es waren meine Familie, sowie noch ein anderer Mann. Durch die Aufzeichnung aus dem Tagebuch meines Onkels, was ich heimlich gelesen hatte, weiß ich, dass es sich um einen berüchtigten Revolutionär handelte, dessen Name nicht genannt worden ist. Damals lauschte ich an der Tür und bekam einiges von dem Gespräch mit. Es ging um einen Gegenstand den meine Geschwister stehlen sollten, aber mehr dazu weiß ich leider nichts. Ich war zu klein gewesen, um die Bedeutung dieses Auftrages zu verstehen. Bei diesem Gespräch was ich belauschte, bemerkte ich leider zu spät, das sämtliche Marinesoldaten unser Haus umzingelten. Es legte sich eine Hand um meinen Mund und ich wurde entführt. Aber ich konnte noch rechtzeitig dem Soldaten in die Hand beißen und schrie wie verrückt. Meine Verwandten merkten was geschehen war, und kämpften gegen die Übermacht, um mich zu befreien. Meine Mutter befahl meinen älteren Bruder und meiner älteren Schwester mich in Sicherheit zu bringen. Bei dem Versuch mich zu befreien, schoss einer der Soldaten meinen Bruder nieder und meine Schwester gelang es schließlich mich zu befreien. Wir liefen in eine kleine Bucht, aber wir hatten keine Chance. So beschloss meine Schwester mich in den tiefsten Urwald zu schicken und stellte sich den Verfolgern, um sie von mir abzulenken. Ich hörte nicht auf meine Schwester und versteckte mich unter einem Busch und beobachtete, wie auch sie eine Niederlage einstecken musste. Einige Zeit später suchten immer noch die Soldaten nach mir. Kurz bevor sie mich entdeckten, kam der Revolutionär und erschlug alle auf einmal. Auch mein Onkel kam nach einiger Zeit. Beide Männer sprachen miteinander und beide beschlossen es wäre sicherer für uns, wenn wir in die Neue Welt gehen würden. Mein Onkel sagte, das meine Eltern gefallen seien. Und er würde deren Vermögen den Revolutionären geben. Na ja das war die ganze Story. Mehr weiß leider nicht. Und wieso ich im Meer herum getrieben worden bin, weiß ich leider nicht. Ich schätze die Gehirnerschütterung dauert noch eine Weile an.

Als ich mit meiner Erzählung fertig war, schwieg die Piratencrew. Kein Wort kam über ihre Lippen. Alle starrten mich mit reinster Verblüffung an. ÄHM. Hab ich jetzt was Falsches erzählt? Beschämt schaute ich auf die Tischkante und verhielt mich mucks Mäuschen still. Bis Nami die peinliche Stille unterbrach: „Und was in diesem Zeitungsartikel steht? Was hat das zu bedeuten?“. Ich schüttelte den Kopf, da ich es nicht wusste. HÄHÄHÄHÄEEEE. „Das ist ja alles so traurig.“, fing Franky an zu heulen und schnäuzte sich die Nase. „Also Schätzchen, du hast was gut bei mir.“ HäH? Wie was gut bei ihm? Das war doch nur ein Einblick in meine Vergangenheit. Mensch Meier, wer sollte das denn verstehen? „Also du kommst mir immer mehr liebreizender vor. Bitte lass mich dein Höschen sehen. Ich muss es unbedingt sehen. YOHOHOOHO.“, sagte Brook und kam verdächtiger Weise immer näher an mich heran. „NIEMALS: DU PERVERSES KLAPPERGESTELL!“, schrie Zorro das Skelett an und donnerte ihn an das andere Ende des Raumes hin. GLUPSCH; GLUPSCH! Entsetzt schaute ich Zorro an. Was zur Hölle war denn mit dem los? „ÄHM Zorro.“, sagte ich. BAMM. Ich gab ihn auch eins mit. „ICH KANN MICH SCHON SELBST ZUR WEHR SETZTEN. KAPIERT, DU DÄMLICHER ZAHNSTOCHERKÄMPFER.“, schrie ich ihn an und lief aus dem Raum hinaus. Also wirklich was fiel ihm nur ein. Jetzt hatte er meine Show gestohlen. Schmollend setzte ich mich auf die Reling und starrte auf die weite See. Ein paar Minuten später kam Robin zu mir. Sie lehnte sich rückwärts an die Reling und sagte: „Und was ich dich noch fragen wollte ist, gehört deine Familie auch zu den Weltaristokraten?“ „Ja tut sie, aber wir wurden praktisch verbannt aus deren Rangreihe. Außerdem sind wir nicht so widerlich wie diese. Die behandeln Menschen wie Dreck. Die scheinen wohl nicht zu wissen, dass wir alle dieselbe Rasse sind. Ich halte nichts von den Weltaristokraten. Die sind alle nur Abschaum der Gesellschaft.“, kam es wahrheitsgetreu von mir. „HIHIHI. Ich muss sagen, du fällst wirklich aus deren Reihen. Und ich kann dich immer mehr leiden. “ Ich fing an zu grinsen und lächelte sie an. „Also gut. Und die Sache mit Zorro. Ich denke da kommt noch einiges auf dich zu.“, sagte die Schwarzhaarige zu mir. „Was meinst du damit?“, fragte ich neugierig. Aber es kam keine Antwort von ihr und Robin ging wieder zu den anderen zurück. Was meinte sie nur damit? Ich hatte bis dahin noch keine Antwort. Doch in diesem Augenblick war es mir egal.

Ein bösartiges Grinsen schlich sich auf meine Lippen. „Diese naiven Trottel, sie wissen nur die Hälfte der Wahrheit! Sind voll auf meine Showeinlage reingefallen! Ich bin immer wieder erstaunt, von mir selbst, wie gut ich schauspielern kann. Hauptsache ich kann wieder zurück und meine Rache ausführen.“….

!!!ARRIVAL!!!

„Hey Leute es gibt Essen!“, schrie der Gummimensch rum. Ich saß immer noch an der Reling und starrte Gedankenversunken aufs Meer. Jetzt wo ich den anderen von meiner Vergangenheit erzählt hatte, und ich sie so an der Angel hatte, musste ich mir nur noch einen Plan schmieden, wie ich es einer gewissen Person heimzahlen konnte. Auch wenn ich immer noch eine Gehirnerschütterung hatte und ein Teil meiner Erinnerung weg war, sah ein Gesicht deutlich vor mir. Die Einzelheiten interessierten mich nicht, wie ich ungewollt einen Schiffsbruch erlitten hatte, doch wenn ich alle bisherigen Puzzle-teile zusammen fügte, kam ich so auf das Ergebnis, dass diese gewisse Person, mich verraten hatte. Ich hatte den Zeitungsartikel in der Hand, aber es wollte mir nicht in den Sinn, warum die Weltregierung, so einen Aufstand um eine Hinrichtung veranstaltete. Wollten sie mich fangen? Oder hatten die etwas anderes im Sinn? Fakt war, dass dies nur eine Farce war! Niemals durften die ohne weiteres einen Adeligen hinrichten. „Hm…!“, murrte ich vor mich. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Das ist es! Warum bin ich denn nicht schon früher darauf gekommen?!“ Während ich das sagte, fiel es mir nicht auf, dass ein gewisser Herr hinter mir stand und mich musterte. „Hey Layla, wie lang willst du noch hier hocken und nachdenken.“, sagte Ruffy plötzlich zu mir. ARRRGGHHH. „HILFE!“ (PLATSCH), schrie ich, denn im nächsten Augenblick flog ich ins Wasser. Ich tauchte wieder auf und brüllte aus Leibes Kräften. „RUFFY DU VOLLIDIOT!“. „Uppsi!“, hauchte Ruffy und lehnte sich an die Reling. Durch den Aufprall und durch mein Geschrei wurden alle anderen Bandenmitglieder angelockt. „Sag mal Ruffy was hast getan!“, brüllte Sanji den Kapitän an und packte diesen an dem Kragen. „OH nein Layla! Du bist doch noch nicht fit. Warte ich komme!“, flennte Chopper rum und auf einmal änderte er seine Form. „Chopper nicht!“, rief Nami, aber sie kam zu spät, denn im nächsten Augenblick sprang er ins Wasser. GLUCK. GLUCK. GLUCK. Und ging unter. „Layla, hilf ihm! Er kann nicht schwimmen!“, hallte es von Nami zu mir rüber. Mann oh Mann! Wieso hat sie es mir nicht früher gesagt, dass Chopper nicht schwimmen konnte. Ich holte tief Luft und tauchte hinunter. Das Salzwasser brannte in meinen Augen, aber schließlich gewöhnten sie sich daran. Ich suchte das Rentier, fand ihn aber nicht. „Mist mir geht die Luft aus. Ich muss wieder hoch“, dachte ich panisch und tauchte wieder auf. SCHNAUF. Hechelnd schnaufte ich die wohltuende frische Luft ein. Mein Körper war noch nicht wieder genesen, wie der Schiffsarzt es richtig erkannt hatte. „Hast du ihn gefunden?“, kam es vom Schiff. „Nein. Hab ich nicht. Ich kann ihn nicht sehen. Es ist einfach zu dunkel, dort unten! Aber ich tauche gleich wieder runter.“, rief ich zurück. Ich machte mich wieder bereit unter zu tauchen, als ich einen weiteren Aufprall hörte. Abgelenkt durch das Geräusch sah ich, dass der Schwertkämpfer ins Wasser gesprungen war. Auf einmal kam eine riesige Welle über mich und ich schluckte noch mehr Wasser. Denn plötzlich hatte sich die Wetterlage verändert, wie es typisch für die Grand Line war! HUST. HUST. Schnell holte ich Luft und schwamm in die Tiefe hinab. „Weiter Weiter!“, sagte ich mir. Ein dunkler Schatten schwamm neben mir her und ich erkannte Zorro mit Chopper im Arm. "Dieser blöder Spinatschädel. Kann er mich mal nicht in Ruhe lassen? Ständig muss er sich einmischen.", kam es mir wütend durch den Kopf. Er packte mich mit seinem anderen Arm und zog mich in die frische Luft hinauf. Als wir oben waren, brüllte dieser mich an: „Sag mal du bekommst doch wirklich nichts auf die Reihe.“ HÄH!!!! „Was soll das? Ich kann gar nichts dafür. Ruffy, der Vollidiot hat mich erschreckt und ich bin anschließend ins Wasser geflogen. Was kann ich dafür, wenn ein Nichtschwimmer mich retten will? Außerdem bin ich immer noch nicht fit genug, um eine Runde schwimmen zu gehen! Also sprich nie in so einen Ton wieder zu mir. Kapiert!“, geigte ich ihm meine Meinung. Wir waren so beschäftigt miteinander zu streiten, dass wir nicht bemerkten, das mittlerweile ein plötzlicher Orkan über uns hinein brach, bis eine gigantische Welle uns im Meer ertränkte. Schnell griff Zorro nach meiner Hand und wir tauchten wieder auf. Ich sah, dass sich das Schiff ziemlich weit entfernt hatte, denn die Meeresströmung trieb uns immer weiter weg. „Zorro halt dich an meiner Hüfte fest, wir müssen hier raus, sonst werden wir ertrinken.“, sagte ich zu ihm. „Was hast du vor?“, fragte er mich und hielt gleichzeitig Chopper in die Höhe. „Keine Zeit für Erklärungen, mach das einfach und halt dich an mir fest.“, antwortete ich ihm. Widerspenstig und mit leicht errötenden Wangen, hielt er sich an meiner Hüfte fest. Ich konzentrierte mich auf meine Fußsohlen und stieß mich von der Luft ab. „Moonwalk.“ Immer wieder stieß ich mich ab. Bis wir ungefähr vier Meter in der Höhe waren. „Gut ich muss nur noch den Moonwalk mit Rasur verbinden.“, murmelte ich angestrengt. Aber das war gar nicht so einfach mit noch zwei weiteren Personen, den Moonwalk aufrecht zu erhalten, vor allem da ich ja immer noch nicht fit genug war, um gleich drei Personen in der Luft zu halten, was normalerweise gar kein Problem für mich war. „Rasur“, murmelte ich und im nächsten Augenblick wanderten wir immer weiter vor. Nach meiner Einschätzung, was sich nach einer halben Ewigkeit anfühlte, erreichten wir die Tousend Sunny. Selbst das Schiff wackelte wie wild herum. AHAHAHAAH. Meine Kraft ging zu Ende, und ich spürte dass ich nicht mehr sauber landen konnte. Sanji, der uns bemerkte breitete seine Arme aus und kreischte wie verrückt rum: "Layla - Liebling warte ich fange dich auf! Lass sie auf der Stelle los, Blödmann!" "Aus dem Weg Küchenfritze!", brüllte der Schwertheini Sanji an. HäH? "Was willst du denn, Marmino, he?", gab der Koch zuwider zurück, machte sich doch vom Acker, weil er sah das der Grünschädel mich nicht losließ. Jetzt packte mich der Grün haarige richtig fest, sodass ich in eng gedrückt an seinem Oberkörper war, und dieser drehte sich in der Luft. BOOM. Zorro hatte eine saubere Landung am Deck hinbekommen und hielt mich immer noch in seinen Armen. PUH. Jeder atmete erleichtert auf. "RUFFY, CHOPPER!!!!" DOING. DOING. DOING. Nami stand fuchsteufelswild neben Ruffy und Chopper, und schlug ihnen auf den Kopf. „Sagt mal spinnt ihr. Ruffy du Vollidiot! Das war alles deine Schuld! Und Chopper! Du weißt doch, dass du nicht schwimmen kannst. Beinahe wäre unsere neue Einnahmequelle futsch gegangen.“, brüllte sie die Schuldigen an. „Tut uns leid“, schmollte Ruffy und versuchte Chopper wiederzubeleben. Während Ruffy sich auch noch bei mir entschuldigte, brachte Sanji mir eine Decke und alle anderen machten sich auf, um das Schiff aus dem Sturm zu bringen.

Der Sturm hatte uns allen zu schaffen gemacht und war richtig heftig. Jeder packte mit an, außer mir. Chopper , der wieder fit war, hatte mir befohlen im Aufenthaltsraum zu warten, damit ich mich erholen konnte. Denn Dank meines ungeplanten Ausflug ins Meerwasser hatte ich Fieber bekommen. Die Tousend Sunny schwankte hin und her. WÜRG. Mir war schlecht. Nie hätte ich gedacht, dass man so Seekrank werden konnte, wenn ein Orkan tobte. Während ich versuchte mich von der Übelkeit abzulenken, wurde mir bewusst, dass wir in der Nähe von einer Insel waren. Ich hatte zwar keine Ahnung von der Seefahrt, aber jeder, der in der Gegend von Blackforges aufgewachsen war, wusste das vor den Inseln, auch wenn sie noch so klein waren, gewaltige Stürme die See vor den Küsten beherrschte. Mit zittrigen Beinen stand ich auf, und versuchte mich zur Navigatorin durch zu kämpfen, um ihr diese Information zu geben. Die Decke die ich bekommen hatte, ließ ich auf dem Boden fallen und ging torkelnd an Deck. Nami stand mit Franky am Ruder und gab Befehle. Irgendwie schaffte ich es den anderen auszuweichen und mich zur Navigatorin durch zu kämpfen. "He Layla was machst du hier? Hat Chopper dir nicht gesagt, du sollst drinnen warten?", fragte der Cyborg , über mein plötzliches Auftauchen, mich. "Nami!", sagte ich etwas lauter, da der Wind jedes Geräusch durch sein Pfeifen verschluckte, aber sie schien mich nicht zu hören. "He Zimtzicke!", brüllte ich. Wütend blickte die Schönheit mich an und giftete gleich wieder los. "WIE HAST DU MICH GENANNT, DU BLÖDE SCHNEPFE?!!!". Ich beachtete sie nicht und sagte: "Ist doch egal wie ich dich genannt habe oder?" Nami betrachtete mich missbilligend. "Also hör gut zu. Du musst die Tousend Sunny zum Auge des Sturms navigieren." "Hhmm wieso das denn?", fragte sie mich. "Pass auf! Jeder Mann in unserem Kaff weiß, dass in der Nähe von Blackforges und sämtlichen anderen kleinen Inseln die Stürme rundum sind und diese Stürme sind im ganzen Jahr. Außerdem weiß ich nicht auf welcher Insel wir dann an Land gehen werden, und von dort aus muss ich neu orientieren. Ungefähr rundum von zehn Kilometern von den Inseln aus entfernt ist an lässt der Orkan nach.", erklärte ich. "Aber wenn wir an Land gehen könnte der Lockpot seine Position ändern!", kam es von ihr zurück. "Nein kann er nicht, denn die ganzen Inseln vor Blackforges sind alle von dem selben Magnetstrom. Das heißt, alle kleinen Landgebiete kommen vom gleichen Magnetstrom." Nami sah mich an und fing an zu grinsen: "Also gut! He Käptn?". Die Orange haarige rief nach Ruffy und erklärte ihm die Situation. "Alles klar wir gehen an Land! VOLLE FAHRT VORAUS!", rief Ruffy gut gelaunt. Mein Körper glühte vor Fieber und fing an alles doppelt zu sehen. Ich bemerkte nur noch wie ich zusammenbrach.

TOCK! TOCK! Ich öffnete die Augen und wollte mich schon beschweren, warum es denn so laut war, da bemerkte ich wie jemand an meinen Hintern betatschte. "WAS ZUM TEUFEL...AAAAAAAAHHHHAAAAAAHHHH! HILFE SO HELFT MIR DOCH!!!", schrie ich aufgebracht und blickte in das vorhandene Gesicht von Brook. Moment mal, er hatte doch gar kein Gesicht mehr. BAMM BOOM! Mein Faust hing noch in der Luft, gleichzeitig hatte ich meine Augen noch geschlossen und war knallrot im Gesicht. "Wieso hast du mich denn betatscht, geht`s noch?", fragte ich Brook mit leicht erzitternder Stimme und wartete säuerlich auf eine Antwort. "Als ich heute Morgen deinen wunderschönen Hintern gesehen habe, musste ich einfach wissen, wie es ist diesen anzufassen. YOHOHOOHO.", sagte er ohne Scham. Genervt und ziemlich sauer wollte ich das blöde Skelett foltern und kam schon ziemlich nahe an ihm heran, als die Stimme von Robin ertönte: "Hey Leute Land in Sicht!"

„Okay, ich bin dann mal weg!“, rief Brook mir entgegen und war schon weg. ARRAGGGHHHH. Verdammt noch mal. Wütend darüber, dass sich der Musiker einfach verduftet hatte, ging ich ihm nach. „Na warte, wenn ich dich in die Finger bekomme, dann kannst du dich auf die schlimmste Folter deines Lebens gefasst machen.“, rauchte ich innerlich. Kaum hatte ich das Deck erreicht, blendete mir die Sonne ins Gesicht. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich, dass sich alle Crewmitglieder am Deck versammelt hatten. Franky, der die Tousend Sunny steuerte, ließ für einen Moment das Steuer los und führte einen Tanz auf. „YEAH! Baby wir haben es geschafft! SUPER!.“ „DANCE WITH SOMEBODY! DANCE WITH SOMEBODY! DANCE DANCE!“ Als wir ungefähr fünf Minuten später das Ufer erreichten, sprang Ruffy als Erster hinunter. „Boah schaut mal Leute! Hier sind überall so komische Löcher am Boden. Schaut ja mal voll krass aus! Und dahinten ist ein Wald. Da gibt es bestimmt jede Menge Fleisch“, schwärmte der Kapitän. „Komm Chopper! Gehen wir schon mal an Land.“ „JAAAAAAAAAAA!“, rief der Arzt ihm zu und machte sich auf dem Weg. „Halt Ruffy, Chopper!“, sagte Nami etwas lauter, als sonst, den Zweien entgegen. „Wir wissen nicht wo wir sind. Also ich bin dafür, dass wir alle erst mal zusammen bleiben und ein Lager am Strand aufschlagen.“, sprach die Navigatorin. „OH! Nami-Lein! Ich finde es immer so schön, wie du mit denkst.“, sang Sanji und ging auch von Bord. Einer nach den anderen sprang vom Schiff. Nami teilte die Aufgaben ein. Und zwar: Brook und Chopper => Wasser holen; Sanji und Lysop => frisches Essen besorgen; Robin und Zorro => das Schiff bewachen; Franky und Nami => Inselerkundung; Ruffy und ich => Feuerholz besorgen. Gemeinsam machten wir uns auf dem Weg. „Also ich beschütze nur Nami und Layla.“, sagte Sanji, machte dabei einen relativ ernsten Gesichtsausdruck dabei und zündete sich eine Zigarette an. „He Sanji und was ist mit mir?“, fragte Chopper den Koch. „Was soll denn schon mit dir sein? Du kannst dich ja selbst verteidigen!“, giftete Mr Augenbraue das Rentier an. Chopper machte einen unglücklichen Eindruck, so dass ich Mitleid mit ihm hatte, und so versuchte ich ihn auf zu bauen. „Hör mal Chopper. Wenn Sanji dich nicht beschützen will, so beschütze ich dich! Ist doch ein toller Deal oder?“, sagte ich ihn. „Ja das hört sich toll an, aber vorher musst du dich erholen. Das hat nämlich höchste Priorität!“, grinste dieser mich überglücklich an. „HMPF. Lässt sich dieser von einer Frau beschützen.!“, murmelte Sanji säuerlich und verschränkte die Arme. „He Layla und was ist mit mir?“, fragte der Kanonier mich. „Was soll denn schon großartig mit dir sein, Lysop?“, gab ich ihn zurück. „Ich, der große Star hier, muss auch einen Bodyguard haben. Ich bin der große GOD LYSOP!.“, antwortete er mir. „Du siehst aber nicht so aus, als bräuchtest du Hilfe, mein Lieber. Außerdem bist du gar nicht so süß und knuddelig wie Chopper.“, ärgerte ich ihn. TZTZ. Beleidigt über meine Worte gingen Sanji und Lysop, in eine andere Richtung weiter. „Hahahaha. Layla du bist echt schlagfertig!“, amüsierte sich Ruffy. Ich stimmte mit meinen Lachen ein. „Oh...hier sind überall diese Krater im Boden! Des sieht ja mal echt krass aus!“, war der Gummimensch begeistert. „Das liegt daran, dass alle paar Jahre, kleine Meteoriten hier einschlagen. Aber mysteriöser Weise schlagen, diese nur in Ufernähe ein und der Wald bleibt unbeschädigt! , erklärte ich ihm, während ich mich nach Holz umsah. „He schau mal Ruffy. Da scheint es gutes Brennholz zu geben.“, bemerkte ich nach ein paar Minuten eine gute Stelle. HmHm. „Stimmt. Komm lass uns welches sammeln und es dann zu den Anderen bringen.“, sprach der Ruffy und schließlich machten uns daran das Holz aufzuheben. Eigentlich wollte ich mich noch bei Ruffy für seine Hilfe bedanken, dass er mich nach Hause brachte, aber irgendwie kamen die Worte nicht über meine Lippen. Ich war es schließlich nicht gewöhnt, mich für irgendwas zu bedanken. „Mensch Layla! Reiß dich mal zusammen! Kann doch nicht so schwer sein, ein paar Dankesworte an den Kapitän zu richten.“, dachte ich verärgert über mich selbst. Still und schweigend hörte ich zu wie Ruffy ein Lied nach dem anderen summte. „Ihr wollt wissen wer ich bin, ich bin Sogeking. Ich verfehle nie mein Ziel…U la lala.“, sang er munter. „Glaubst du Ruffy, dass es genügend Holz ist?“, fragte ich ihn. „Hmhm….Keine Ahnung! Aber das wird schon ausreichen! Lass uns zu den anderen zurück gehen.“, gab er als Antwort zurück. Da ich mir immer noch den Kopf darüber zerbrach, wie ich ihm am besten danken sollte, machten wir uns auf den Rückweg. Kurz bevor das Schiff zu sehen war, brachte ich all meinen Mut zusammen und sagte: „Du Ruffy?!“ Er hielt inne und blickte mich mit seinen schwarzen Augen an. „Hm? Was hast du denn?“, fragte er mich und verstummte mit seinem Lied. „Ähm?! Ich weiß jetzt nicht wie ich es am besten sagen soll, aber ich wollte mich noch mal persönlich bei dir bedanken, dass du mir hilfst, mich nach Hause zu bringen.“, kamen die Worte rasch und happig von mir. Der Gummi-Mann setzte ein Grinsen auf: „Ach kein Problem, das machen wir doch gern für dich. Glaub mir, wärst du nicht in Ordnung, dann hätten wir dich bei der nächst gelegenen Insel ausgesetzt.“ „Schau mal, Layla da ist ein Gorilla-Käfer, den wollte ich schon immer haben.“, bekam der Gummi-Mann ein Funkeln in den Augen und lenkte mich von meinen Gedanken ab und zeigte mir diesen genannten Käfer. „Cool Ruffy! Woher kennst du dich denn so gut mit Insekten aus? Ich hätte zum Beispiel gar nicht gewusst, was für ein Käfer des wäre.“, fragte ich ihn neugierig und beobachtete, wie der Käfer seines Weges flog. „Na ja ich bin, wenn wir es genau nehmen, im Dschungel und im Wald aufgewachsen. Daher kenne ich mich damit aus.“, erklärte er mir. „Ach so ist das. Dann hast du praktisch fast das Selbe durchgemacht wie ich.“, murmelte ich. Ein paar Minuten später kamen wir an unserem Lagerplatz an. „Ah da seid ihr ja endlich.“, sagte Robin. „Wir sollten schon mal das Feuer anzünden, bevor die anderen kommen.“, meinte Zorro zu uns. Ruffy und ich legten schon mal das Holz zu einem großen Haufen. HmHm. „Mist wieso ist Sanji noch nicht da?!“, schimpfte Ruffy. „Ohne ihn können wir kein Feuer machen.“ „Mensch Ruffy, mach jetzt mal kein Drama draus.“, sagte ich ihm. „Siehst du die einzelnen Steine hier? Mit diesen Felsstücken können wir Feuer machen.“ „Wow, Layla du bist einfach der Wahnsinn. Woher weißt du so was?“, schwärmte Ruffy. „Mensch Ruffy, du bist einfach viel zu blöd für so was.“, sagte Zorro. „Häh?“, der Strohhut bäumte sich vor seinen Mitstreiter auf. „Was soll das denn schon wieder heißen Zorro?“ „Damit meine ich, dass jeder Mensch, mit Ausnahme von dir Ruffy, weiß wie man mit Steinen ein Feuer entzünden kann.“, erklärte er ihm. Deprimiert ging Ruffy in die Hocke und nahm einen Ast, stocherte diesen in den Holzhaufen und schmollte nebenbei. „Das war echt gemein von dir Zorro. Du schaust auch nicht so aus, als ob das gewusst hättest. Du dämlicher Zahnstocher-Heini.“, mischte ich mich ein und nahm gleichzeitig ein Stein in die Hand. Aber der Einäugige beachtete mich schon wieder nicht. Grrrrrhhhh. „Dieser Volldepp. Seit ich auf diesem Schiff aufgenommen war, nahm er mich nicht ernst.“, brannte ich innerlich. Ich hob einen Stein auf und...BAMM. „Sag mal spinnst du? Was fällt dir ein, einen Stein nach mir zu werfen, du BLÖDE KUH?“, schrie er mich an und stand urplötzlich vor mir. „Ich muss mich für gar nichts rechtfertigen. Es war mir einfach danach, einen Stein nach dir zu werfen, du Hohlschädel.“, brüllte ich zurück. „Ach ja, dir war einfach danach. Vielleicht sollte ich dich hier und jetzt fertig machen. Komm schon zeig mir was du drauf hast.“, sagte er voller Kampfeslust und zog ein Schwert aus seiner Scheide. „Mit Vergnügen!“, grinste ich und ging in Position. Na endlich konnte ich ihm zeigen was ich drauf hatte, in dem ich auf seine Provokation ein ging. „Mensch jetzt reißt euch mal zusammen. Ihr streitet ja, als wärt ihr ein altes Ehepaar.“, kam es auf einmal von Robin. „HE WIR SIND KEIN EHEPAAR! KAPIERT!“, kam es absolut synchron von uns Beiden. „Super, jetzt sagt ihr beide auch noch das Selbe, ohne euch vorher abgesprochen zu haben. Hihihi“, amesüerte sich Ruffy. DOING. „Au Au, mein Kopf.“, jammerte der Kapitän rum. „Deine Schläge sind härter, als die von Nami.“, stellte er noch nebenbei fest und rieb sich seine Birne. Meine Faust pulsierte noch, aber bevor ich noch was Schlimmeres anstellen konnte, holte ich zwei gleiche Steine. „Das liegt vielleicht daran, dass ich Haki beherrsche, Idiot!“, dachte ich nur noch. TzTz. Beleidigt über diese Aussagen von Robin und Ruffy versuchte ich das Feuer zu entzünden. Doch ich war so in Gedanken vertieft, so dass es mir einfach nicht gelingen wollte ein kleines Feuer so entfachen.„Verdammt es will einfach nicht angehen. Was mach ich denn jetzt?“, flüsterte ich mit Wuttränen in den Augen und wischte diese weg. „Gib her! Ich mach das schon.“, sagte Zorro plötzlich und nahm mir die Steine aus der Hand und bewies mir, dass er doch in der Lage war Feuer zu machen.

Am späten Abend, nachdem wir alle satt und aufgegessen hatten, gingen wir schlafen. Da Nami und Franky erst spät von der Inselerkundung zurückkamen, beschlossen die Anderen, die Besprechung auf den nächsten Tag zu verschieben. Der dunkle Himmel war sternenklar und da ich sowieso nicht schlafen konnte, beschloss ich die Sterne zu beobachten und heraus zu finden wo wir waren. Mein Onkel hatte mich vor langer Zeit irgendwo ausgesetzt und von dort aus musste ich mich an Hand der Sterne orientieren. Ich stand auf und kletterte einen hohen Felsen hinauf. Als ich oben angelangt war, saß ich mich hin und betrachtete den Nachthimmel. Nach einigen Minuten hatte ich die erleuchtende Erkenntnis und wusste auf, um welche Insel es sich hier handelte. Wir waren auf Whiteforges. Der einzigen Insel auf der ganzen Welt wo aus schwarzen Steinen, weißes Eisen gewonnen wurde. „Morgen werde ich es den anderen sagen.“, überlegte ich es mir, doch kam mir wieder auch etwas anderes in den Sinn. Der Anschlagspunkt war nämlich dieser verwirrende Zeitungsartikel. Ich wusste wen dieser Artikel anlocken sollte. Es ging um zwei Personen. Zum Ersten war ich diese Person, darum hatten die auch das Kopfgeld auf mich ausgesetzt. Und zu Zweiten ging es um die Rebellenarmee. Wahrscheinlich erhoffte sich die Weltregierung, neue Informationen zu bekommen. Doch ich bezweifelte dass jemand von der Rebellenarmee, sich auf dem Weg machen würde um meinen Onkel oder mich zu retten. BAMM. Autsch das tat weh. Jemand hatte mir etwas an den Kopf geworfen und mich so aus meinen Gedanken gerissen. Blitzschnell drehte ich mich um und sah den blöden Spinatkopf hinter mir stehen. „Sag mal, drehst du jetzt vollkommen durch?“, brüllte ich ihn an. „Nö! Ich wollte mich nur rächen von heute Nachmittag.“, grinste dieser mich an. „GRRGRGH! Na warte ich mache dich jetzt fertig!“, grollte ich den Schwertmeister an. „Hm da bin ich aber mal gespannt, Zuckerpuppe.“, sagte Zorro und zog wie heute Nachmittag sein Schwert. „Ach ja, denn ohne deine Schwert bist du nichts oder?“, fragte ich provokant. Da ich die Rasur perfekt beherrschte merkte er nicht, das ich blitzschnell seine Samurai-Schwerter gestohlen hatte. SCHWUB, SCHWUB. „Häh wo sind denn meine Schwerter hin?“, fragte der Grünschopf mich. „Na suchst du etwa diese?“, forderte ich Zorro heraus. „Wie hast du…?“, schrie dieser mich an. Fies grinsend stand ich direkt vor ihn und fuchtelte mit den Schwertern vor seinen Augen herum. (Verzeihung, einem Auge. Denn wie wir alle wissen hat Zorro nur noch eins!)„Na da staunst du was? Fang mich doch, wenn du sie wieder haben willst!“, rief ich ihm entgegen und lief davon. So gemein war ich schon lang nicht mehr zu jemand, aber ich musste zugeben, dass dies mir irgendwie Spaß machte. „Na warte, so leicht kommst du mir nicht davon!“, kam es mürrisch von dem Grün haarigen und lief mir hinterher. Zuerst lief ich in die Richtung zu den Anderen, die dort seelenruhig schliefen. Dort angekommen machte ich erst mal eine kurze Verschnaufpause und blickte mich um. „Argh! Verdammt! Wieso ist er so schnell. Ich muss mich verduften.“, dachte ich mir panisch und lief auf das ausgegangene Lagerfeuer zu. Da ich sowieso nichts sah, rannte ich so schnell wie ich konnte, zwischen den Crewmitgliedern hindurch und trat aus Versehen auf jemand. „T-Schuldigung!“, presste ich hinaus und sah zu, das ich mich aus dem Staub machte. „Bleib endlich stehen!“, murrte Zorro laut und lief mir hinterher. „Häh? Was war das denn?“, fragte Ruffy etwas verschlafen. „Ach das waren nur hässliche Kobolde die hier ihr Unfug treiben.“, antwortete der Schütze dem Gummimenschen im Tiefschlaf. „Ach so. Gute Nacht, Lysop.“, sagte der Kapitän und schnarchte weiter vor sich hin.

Ich hatte keine Ahnung wo ich hin lief, aber irgendwo musste ich schon rauskommen. Zorro war immer noch hinter mir her und langsam fiel mir das Atmen schwer. Da ich Angst vor Zorro hatte, blieb mir keine Wahl, als immer weiter zu rennen. Doch plötzlich war ich an einer Klippe und fast fielen mir Zorros heilige Schwerter runter. „Oh Nein!“, rief ich und hielt gerade noch so mein Gleichgewicht. „So jetzt habe ich dich. Püppchen!“, sagte eine drohende Stimme hinter mir. Oh OH. Fröstelnd stand ich gerade, weil ich viel zu viel Angst vor ihm hatte. „Du sag mal? Können wir nicht einen Waffenstillstand machen?“, fragte ich Zorro mit zitternder Stimme. „Nein können wir nicht. Du hast mir meine teuren Schwerter geklaut und jetzt will ich mich rächen! Wo sind die eigentlich?“, drohte der Schwertheini mir. „ÄHM...ÄHM...Die sind mir runter gefallen!“, kam es stammelnd von mir. „Hah? Wie runter gefallen?“, wollte wissen und sah in die Schlucht hinab. „HÄHÄHÄ. Es tut mir leid. Aber ich bin doch nur ein armes schwaches Mädchen. Bitte tu mir nichts. Ich mach das auch nie wieder!“, bettelte ich ihn an. „Nichts da! Und jetzt hole meine Schwerter wieder hoch!“, zischte er erzürnt und mir blieb das Blut in den Adern stehen. „Nö! Das werde ich nicht machen! Hol sie dir doch selbst wieder zurück, Mosskopf!“, gab ich kontra. Ich schubste ihn zur Seite und sagte: „Okay du hast es ja nicht anders gewollt! Dann wollen wir sehen, ob du mir folgen kannst!“, grinste ich voller Schadenfreude den Spinatschädel an. PUFF! PUFF! Ich hing in der Luft und konzentrierte meine Fußsohlen auf dem Abstoß mit dem sogenannten Moonwalk. „Komm doch, wenn du dich traust!“, appellierte ich. „Okay, wenn du willst, blöde Schnepfe, dann mache ich es!“, sagte er und setzte zum Sprung ab. „He, He was machst du da? Bist du verrückt geworden?!“, rief ich entsetzt und versuchte ihm auszuweichen, was mir aber nicht gelang. Und so kam es, dass Zorro sich an meinen Beinen festhielt. Da ich das zusätzliche Gewicht, auf einen Schlag, nicht gewöhnt war, stürzten wir in die Tiefe.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich am Strand und wusste erst mal nicht was geschehen war. Auf einen Schlag fiel mir alles wieder ein. „Zorro? Zorro? Wo bist du?“, brüllte ich und schaute rum, aber er nirgends zu sehen. „Oh nein das ist alles meine Schuld. Ich habe dich umgebracht. Es tut mir so leid! Ich werde den anderen von deinem Schicksal wissen lassen! Ruhe in Frieden!“, flennte ich. „HÄ? Wer soll wem umgebracht haben? Und wer soll in Frieden Ruhen?“, sagte eine mir allzu bekannte Stimme. „Oh mein Gott Zorro du lebst ja noch.!“, rannte ich ihm glücklich in die Arme. „Hmgrhm.“, räusperte sich der Schwertheini nach einer Weile. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich ihn umarmt hatte. Knallrot ließ ich ihn los und humpelte einen Schritt zurück. Dabei stolperte ich und fiel auf dem Boden. Aber kurz vor dem Aufprall, kam der Held und fing mich auf. „Sag mal, wie kann man nur so schusselig sein? Verrate mir das mal?“, motzte er mich schon wieder an. DOING. „Muss ja nicht dein Problem sein oder!“, gab ich zurück und schlug ihm wieder auf dem Kopf. „Kannst du mal das mit den Kopfnüssen verteilen nicht sein lassen?“, schimpfte Zorro mich. „Nein kann ich zufälliger Weise nicht, weil du immer so gemein zu mir bist.“, fing ich fast an zu heulen. „Außerdem kannst du mich wieder loslassen. Ich komme schon allein wieder zu Recht.“ Doch Zorro ließ mich nicht los und sein Gesicht kam immer näher an meins heran…

!!!WHAT THE HELL!!!

BUMM! BUMM! BUMM! Mein Herz fing wie wild zu rasen an. Was war denn jetzt mit dem Typen los? Wollte er mich jetzt küssen? Aber zu diesem Zeitpunkt, war es mir unmöglich, einen klaren Kopf zu bewahren und über diese Fragen nachzudenken. Zorros Hand kam meinem Gesicht immer näher. Weil ich Angst hatte schloss ich die Augen. „Oh nein. Jetzt küsst er mich!“, kam es mir panisch durch den Sinn. Doch nach einigen Minuten fragte der Schwertkämpfer mich. „Ist alles okay, bei dir? Wieso bist du denn so rot?“ Sofort öffnete ich meine Augen wieder und stellte fest, dass er sich wieder zurückgezogen hatte. „Was hast du eben gemacht?“, wollte ich sofort von ihm wissen. „Hmhm? Ich hab doch nur meine Schwerter aufgehoben. Hab sie schon überall gesucht.“, teilte er mir mit. ARGHGHGHGH. „ZORRO, DU IDIOT!“, brüllte ich ihn an, schlug ihn mitten ins Gesicht und stampfte mit erhobenem Haupt an ihm vorbei, nachdem er k.o. auf dem Boden lag.
 

Die Stille, die während auf unserem Rückweg stattfand, war mir einfach unangenehm, doch war ich immer noch sauer auf ihn. Ich wusste nicht, warum ich sauer war, aber eins war mir gewiss: ich war enttäuscht, weil er mich nicht geküsst hatte. Außerdem schien er eine besondere Beziehung zu Robin zu haben, die mir auch nicht passte. Permanent hingen die Beiden miteinander ab. Ich mochte Robin, dass stand für mich auf jeden Fall fest, aber Zorro war in ihrer Gegenwart immer seltsam. Irgendwie wirkte er viel netter und weniger verschlossener, als sonst. Diesen Menschen, der nett zu Robin war, wollte ich kennenlernen und nicht den mürrischen Typen, der mir ständig Ärger bereitete. „Verdammt jetzt komme ich mir vor, wie eins von diesen Girlies aus der Stadt. Die machen sich doch immer einen Kopf um irgendwelche Typen. Oh NEIN! Bitte nicht! Lass mich bloß nicht in diesen schrecklichen Trottel dort verliebt sein.“ Um den Stand der Dinge zu überprüfen, richtete ich meinen Blick auf ihn und bekam so ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Schwer schluckend sah ich wieder auf dem Boden. Dieses Gefühl wollte ich nicht haben. Es war definitiv unangenehm. Vor allem konnte ich ich mir sie auch in diesem Moment überhaupt nicht leisten. So viel, stand für mich auf dem Spiel. Meine Mission stand für mich an erster Stelle. Schweigend trottete mir Zorro hinterher und hielt seine Schwerter ganz fest. Als ich dies sah, musste ich ein wenig schmunzeln. Vielleicht hatte er Angst davor, dass ich seine Schwerter nochmal klaute. Nach einer Weile blieb ich stehen, denn ich hatte keine Ahnung wo wir waren. Weil ich so in Gedanken über diesen Vollidioten beschäftigt war. „Scheiße! Wo sind wir?“, stellte ich mir selbst die Frage. Ich drehte mich um und grinste verlegen den Grün haarigen an, legte mir einen Arm um den Kopf, rieb diesen und bekam ein riesengroßen Schweißtropfen, weil mir das voll peinlich war. „Hehehehehe… Ähm, Zorro ich hab keine Ahnung wo wir sind?! Weißt du vielleicht, wo es lang geht?“, sagte ich verlegen. „HäH? Das fragst du mich. Ich hab geglaubt du wüsstest, wo der Weg lang geht? Also bin ich dir nur hinterher gegangen.“, sagte er etwas gereizt und stützte sich auf seinen Schwertern ab. Super jetzt hatten wir den Salat. Was machen wir jetzt? „Also gut. Du scheinst wirklich, keinen Plan davon zu haben, wie es weiter gehen soll.“, ergriff der Marmino das Wort und ging voraus. „Okay. Dieselbe Situation, aber nur anders rum. Jetzt laufe ich ihm schweigend hinterher.“, fiel mir auf und trottete müde hinter ihm her.

Als eine Weile später (schätze dass es so was um die 3 Stunden vergangen sind :P), immer noch nichts von den anderen zu sehen war, beschloss ich, um eine Pause zu bitten. „Hey Zorro!“, rief ich. „HMHM?! Was ist?“, fragte er mich. „Hey, Hallo lass uns mal eine Pause machen! Ich kann nämlich nicht mehr weiterlaufen, weil ich unheimlich müde bin.“, gab ich ihm zurück und saß mich widerspenstig hin. „Puh!“, schnaufte ich. Da mir mein ganzer Körper immer noch zu schaffen machte, streckte ich auf allen Vieren aus. Nach ein paar Minuten, sagte ich mit ernster Stimme zu dem Schwertkämpfer: „Zorro?!“ Dabei drehte ich mein Gesicht in seine Richtung. „Was ist denn jetzt schon wieder?“, kam es garstig von ihm zurück und und tat es mir gleich, indem er sich auch hin saß. „Gib es zu. Du hast doch auch keine Ahnung wo wir sind, oder?“ DOING. Upsi. Das war wahrscheinlich ein Schlag ins Gesicht. „Da stimmt doch überhaupt nicht. Nur weil du vorhin den falschen Weg lang gegangen bist, kann ich doch nichts dafür, wenn du nichts peilst.“, sagte er beleidigt. Ha. Ein Punkt für mich. Ich hatte seine Schwachstelle gefunden. Er hatte absolut keinen Orientierungssinn. PRUSST. „HAHAHAAHAHAHAHA. Das ist ja absolut der Hammer. Der Schwertheini hat auch keine Ahnung, wo wir sind. HAHAHAHAHAHA.“, lachte ich laut vor mich hin. „Hey hör auf mich auszulachen. Das stimmt doch nicht. Die anderen erklären mir immer den Weg falsch. Okay?!“, versuchte er mir weiß zu machen und wurde langsam wütend. Jetzt war alles zu spät, ich krümelte mich vor Lachen. Nachdem ich mich nach einigen Minuten wieder beruhigt hatte, war sein Gesicht purpurrot angelaufen vor Zorn. Genervt von mir stand er auf und sagte zu mir: „Ich werde gleich wieder da sein. Geh bloß nicht weg.“ HM. Was denn los? Hab ich ihn jetzt beleidigt. Stumm nickte ich Zorro als Zustimmung zu und richtete meinen Blick in Richtung Himmel. Wir waren auf Whiteforges, das hieß wir brauchten nur noch eine knappe Woche nach Blackforges. Es waren zwar ein paar Tage vergangen seit ich auf dem Schiff der Strohhut-Bande aufgewacht bin, aber ich konnte mich immer noch nicht daran erinnern, was vor ein paar Wochen passiert ist. Wieso bin ich im Meer herumgetrieben. Aber diese ein Person würde mir antworten geben können. Zornig atmete ich hinaus. Ich hatte keine Ahnung, ob ich alles schaffen würde. Aber es erleichterte ungemein, dass die Strohhut-Piraten, mich zurück brachten. „Halt durch Onkel Charles. Ich werde kommen und dich retten.“, sagte ich voller Zuversicht, obwohl ich nicht wusste ob er noch auf Blackforges verweilte. „Aber logo, und dann werden wir der Marine mal wieder gehörig in den Hintern treten.“, kam es urplötzlich von hinten. Ich blickte nach hinten und da waren alle Crewmitglieder und grinsten mich an. Hm? „Zorro hast du etwa die anderen gefunden?“, fragte ich den Schwertkämpfer. „Soll das etwa heißen, das ihr zwei ganz alleine hier herum spaziert seid?“, fragte Sanji voller Eifersucht mich und Zorro. Ich stand auf und grinste den Koch an. „Na klar, waren wir hier alleine unterwegs und hatten unseren Spaß. Stimmt`s Zorro?“ „Ja stimmt.“, raffte es der Grünschädel. „Aber sagt mal was ihr denn hier?“, fragte ich die anderen. „Na ja wir hatten ein Lärm gehört und mir fiel, dass ihr nicht da gewesen seid. Also hab ich die anderen geweckt und sind dann anschließend euch suchen gegangen.“, sagte Nami. „Und ich muss sagen, dass war blöd von euch, einfach so zu verschwinden.“, ging es gleich weiter von ihr und schlug Zorro nieder. Das fand ich jetzt aber ungerecht. „He Nami, wenn du auf jemand sauer bist, dann musst du es leider auf mich sein. Denn eigentlich hat Zorro gar nichts mit der Sache zu tun.“, mischte ich mich ein. „Was soll das den heißen?“, kam es dominant von Nami und bäumte sich vor mir auf. Nur keine Angst zeigen. „Na ja ich habe Zorros Schwerter geklaut und bin weggelaufen und er ist mir hinterher gerannt. Dann bin ich in eine Klippe gestürzt und der Trottel dort hat mich gerettet.“, beschwichtigte ich sie. Bei dem Wort Trottel ging Zorro gleich wieder in die Luft. „Was hast du gesagt? Wer ist denn der Trottel? Ich glaub du spinnst voll. Ich hab dich gerettet. Vergiss das nicht!“, brüllte er mich an. „Ah ja. Du hast damit angefangen mich mit Steinen zu bewerfen. Denk daran: auf jede Aktion folgt eine Reaktion. Du hast uns total in die Irre geführt. Wer ist denn ungefähr ein paar Stunden ohne Plan durch die Gegend gelaufen? Das warst du!“, schrie ich jetzt den einäugigen an. „Ach ja. Du hast doch selber den Weg nicht zurückgefunden“, kam es wieder von ihm. Langsam reichte es mir. Ich war kurz davor zu platzen, also machte ich es Nami nach und schlug in auch k. o. „Zorro, bist du okay? Hilfe wir brauchen ein Arzt! Schnell einen Arzt.“, kreischte Chopper und lief im Kreis herum. „Oh stimmt ich bin ja der Arzt.“, fiel dem kleinen Rentier ein und begann sofort eine Behandlung. Beleidigt drehte ich mich weg und hörte wie Lysop zu Ruffy sagte: „Oh Mann. Layla ist schlimmer als Nami.“ „Ja stimmt, Lysop du hast Recht. Mit Nami ist ohne hin nicht gut Kirschen zu essen, aber mit Layla geht in dieser Hinsicht, gar nichts.“, gab der Kapitän dem Schützen Recht. DOING. BAMM. „Was habt ihr gesagt Jungs?“, fragte Nami und hatte die Beiden außer Gefecht gesetzt.

Nach dem sich alle, die davon betroffen waren, von Nami`s und meinen Kopfnüssen erholt hatten, teilte ich ihnen mit: „Hey Leute, ich weiß, auf was für einer Insel wir uns befinden!“ Jeder der irgendwie gerade beschäftigt war, hielt inne und starrten mich aufmerksam an. „Wir befinden uns auf Whiteforges, die nächst größere Insel nach Blackforges. So weit ich es weiß, befindet sich Blackforges ungefähr eine Woche von hier in südöstlicher Richtung entfernt. Aber es wird kein Zuckerschlecken von hier auf die andere Insel zu gelangen, denn wir werden durch Orkane segeln, die hier in der Gegend hausen.“ „Mach dir mal keine Sorgen, Layla!“, sagte Nami zu mir, während sie mir auf die Schulter klopfte. „Mit mir als Navigatorin, gelangen wir sicher auf Blackforges.“ Also gut, wenn sie es schon sagte, dann würde doch was dran sein. Nach dem alles gesagt worden war, beluden wir gemeinsam die Tousend Sunny mit frischen Vorräten und setzten die Segel.
 

Nachdem wir ungefähr sechs Tage später die Küste von Blackforges erreichten, waren wir alle ziemlich körperlich am Ende. Denn durch die wie aus dem Nichts erschienen Orkane, hatten wir nicht wirklich viel Schlaf bekommen. Doch für mich war mehr als wie erholsam, denn mein Körper schien sich regeneriert zu haben, so dass ich meine volle Stärke zurück hatte. Das Wetter schien sich endlich beruhigt zu haben und eine Sanfte Brise trieb uns in Küstennähe. „Hey Leute! Land in Sicht!“, kam es von der Teleschnecke die am Krähennest montiert war. „Also gut! Wir halten uns verdeckt!“, sagte Nami. Da wir ja Piraten sind, müssen wir uns im Verborgenen halten, denn laut Layla gibt seit ungefähr zwei Jahren, eine Marinebasis auf Blackforges. Und da ich gerne Ärger vermeiden will, möchte ich nicht, dass die Aufmerksamkeit auf uns gelenkt wird.“, sagte die Navigatorin, als ob sie der Käptn wäre. „Hast du das verstanden, Ruffy?“, fügte sie noch hinzu. Als wir die Basis von der Marine gut umgangen hatten, steuerten wir direkt auf Kula-City zu. Mein Onkel besaß ein kleines Anwesen vor der Stadt, von dem nur ganz wenige wussten. „Also Sanji, steuere das Schiff immer gerade aus. Auf diesem Anwesen, haben wir einen kleinen Ankerplatz hinter den Felsen.“, erklärte ich dem Schiffskoch. „Aye Aye! Wird gemacht, was immer du von mir verlangst, Zuckerschnutte.“, sang Sanji mir als Antwort entgegen. Nach einer halben Stunde waren die Klippen, wo unser Haus stand, schon zu sehen. Die Tousend Sunny fuhr gerade schnurstracks auf die Felsen zu. „Sag mal, Layla-Häschen wo ist nochmal die Einfahrt?“, fragte mich Mr. Augenbraue. „Fahr einfach auf die Klippen zu.“, sprach ich ihm zu. Der Steinhang kam immer näher und kurz vorher gab ich Sanji einen Befehl die Fahrt ein wenig zu bremsen. Mich gruselte es ins Wasser zu springen, aber mir blieb keine andere Wahl, weil ich den geheimen Hebel drücken musste, damit wir das Schiff versteckt ankern konnten. Zehn Meter vor den Klippen sprang ich ohne irgendjemanden Bescheid zu sagen ins Wasser. PLATSCH. „Layla was machst du da?“, kam es von Nami rüber. Aber ich gab keine Antwort und schwamm in Richtung der Felsen. Wenn ich nicht aufpasste, würden mich die Wellen an der Felswand zerschellen, aber das war mir egal. Wichtig war es nur die Öffnung zu finden. Es gab nur zwei Schalter um die Wand zu bewegen und einer war im Haus. Der andere war am Land, wo es den Steilhang hinaufging. Und da musste ich hin. Eine Welle kam und riss mich erst mal unter Wasser und trieb mich zu den Steinen. Ich schaffte es noch mich an einem Riff festzuhalten und wartete kurz bis die Welle vorbei war. Mit meinen Füssen stieß ich mich ab und schwamm ein kleines Stück zurück, nach einer halben Minute tauchte ich auf, schnappte nochmal Luft und war auf den Druck der Welle vorbereitet. Wie ein Fisch surfte ich ein wenig unterhalb der Oberfläche mit und wich mit Geschicklichkeit den vorhandenen Riffen aus. Vom Wasser aus, fand ich den Felsvorsprung, um an Land zu gehen. Schnell suchte ich nach einer geeigneten Stelle am Boden, um den richtigen Schwung für den Moonwalk zu bekommen. Nahe der Wand fand ich eine kleine Plattform unter Wasser und tauchte hinab. Ich machte eine Unterwasserrolle und stieß mich gleich mit meinen Füssen ab und konzentrierte mich auf den Moonwalk. Gerade rechtzeitig, bevor die Luft ausging. Ich brachte ein paar Meter Abstand zwischen mir und den Boden. Erleichternd atmete ich die süßliche frische Luft ein und ließ mich fallen. Sauber landete ich auf den spitzen Stein und rutsche aus. BAMM. „Autsch. Das tat wirklich weh. Wieso muss den der blöde Fels zu rutschig sein.“, sagte ich laut zu mir selbst und rieb mir meinen Hintern. Ich stand auf und rutschte zur Wand hinüber und siehe da, drückte ich den Mechanismus um. Ein kleines Erzittern lief über dem Boden und die Steinwand rollte zur Seite. Vor dem Schiff, war nun ein riesiges Loch in der Wand zu sehen. „Ah. Anscheinend haben die anderen es kapiert, dass sie da rein fahren sollen.“, murmelte ich, denn just im nächsten Augenblick schipperte die Sunny in die Richtung. Nachdem die Tousend Sunny drinnen war, zog ich den Hebel hinunter und huschte mit Speed auch in die Bucht hinein, bevor das Tor zuging. Franky lichtete den Anker der Sunny, während die anderen schon mal von Bord gingen. Geduldig wartete ich. Mich fröstelte es ein bisschen, dadurch, dass meine Klamotten nass waren. „He Leute folgt mir doch einfach.“, rief ich der Crew entgegen, wo jeder mittlerweile an Land war. Als alle ihre sieben Sachen noch zusammen gepackt hatten, folgten sie mir die Stufen, die extra angelegt worden waren, zum Haus hinauf. „Interessante Vorrichtung, habt ihr da gebaut!“, war Franky begeistert. „Mein Onkel hat dies zu verantworten! Er sagte immer, dass wir uns eine Fluchtmöglichkeit offen halten würden.“, gab ihm eine Antwort. „Fluchtmöglichkeit offen halten?“, fragte Robin nach. Stirnrunzelnd blieb jeder stehen und starrte mich an. Verdammt ich hatte nicht nachgedacht, was ich sagte. Schnell versuchte ich die Situation zu retten. „Ja! Mein Onkel, war etwas paranoid, deshalb hatte er immer für den Notfall, Fluchtplan zur Hand.“ Als wir endlich oben waren, traute ich meinen Augen nicht. „Was zur Hölle?“, fragte ich mich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich muss sagen, dass ich sie ja schon mal veröffentlich habe, aber so im nachhinein wollte ich ein paar korrekturen mit einbringen, um sie besser zu gestalten...
also bis zum nächsten kapi!!!
*keksedalass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2016-03-15T20:40:52+00:00 15.03.2016 21:40
Cooles kapi bin auf deine nächsten gespannt.
Antwort von:  knopfgesichttttt
16.03.2016 13:14
Vielen lieben Dank 😁 für dein kommi
Von:  fahnm
2016-03-15T20:30:21+00:00 15.03.2016 21:30
Spitzen Kapitel
Antwort von:  knopfgesichttttt
16.03.2016 13:14
Dankeschön für dein kommi
Von:  fahnm
2016-03-04T12:43:05+00:00 04.03.2016 13:43
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  knopfgesichttttt
04.03.2016 13:45
oh vielen lieben dank für deinen kommi!!!!


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