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Roger und Rouge:

von

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Erste Begegnung.

Dies ist eine Geschichte über den Piratenkönig Gold D. Roger und Rouge und sie spielt während der letzten fünf Monate kurz, bevor der Piratenkönig hingerichtet wird.
 

Roger und Rouge:
 

Kapitel: 1. Erste Begegnung.
 

Es war ein sonniger Tag auf der Insel Baterilla, als man am Hafen auf einmal ein Schiff erblicken konnte.
 

Es war ein Piratenschiff, denn die Piratenflagge war deutlich zu erkenne, aber es war nicht irgendein Piratenschiff.
 

Es war die Oro Jackson.
 

Gerade ging ein Mann von Bord der Oro Jackson.
 

Es war ein groß gewachsener Mann mit schwarzen Haaren, welches bis zum Nacken ging. Da auf dem Schiff eine Piratenflagge zu erkennen war, war dieser Mann ein Pirat bzw; es war der Piratenkönig selbst und wie viele andere hochrangige Piraten trug er einen roten Kapitänsmantel. Darunter trug er ein grünes Shirt und ein blaues Tuch um seine Hüfte und er hatte eine weiße Krawatte um seinen Hals.
 

Der Mann sah sich um und entdeckte eine Bar. Er steuerte auf die Bar zu, als er sah, wie eine junge Frau von Banditen umringt wurde.
 

„Was wollt ihr?“, fragte die junge Frau.
 

Die junge Frau hatte eine schlanke Statur. Ihre schulterlangen blonden Haare, wirkten durch die Sonnenstrahlen golden. Sie trug ein weißes, bis zu den Knöcheln langes Kleid.
 

Roger‘ s Augen weiteten sich, als er die junge Frau betrachtete, denn sie sah in seinen Augen einfach nur wunderschön aus.
 

Gerade wurde die junge Frau grob von einen der Männer am Arm gepackt und gegen eine Hauswand gepresst.
 

„Es ist lange her, dass ich mich mit einer schönen Frau amüsiert habe“, sagte der Mann, der Rouge gegen die Hauswand presste.
 

Doch gerade, als er mit seiner Hand unter ihr Kleid fassen wollte…
 

„Ihr solltet euch wirklich schämen behandelt man etwa so eine Lady“, erklang eine fremde Männerstimme.
 

Die Männer drehten sich um.
 

„Du willst wohl Ärger“, wandte sich der Mann an Roger, der Rouge festhielt und in diesem Moment von ihr abließ, um sein Schwert zu ziehen.
 

Roger grinste.
 

„Boss!“, riefen die anderen drei Männer als sie sahen, wie ihr Boss gerade zu Boden fiel.
 

Und als dieser sich wieder aufrichtete und Roger ansah, musste er schlucken, als er Roger‘ s Gesichtsausdruck sah, denn dieser wirkte beängstigend.
 

„Ihr solltet lieber das Weite suchen“, sagte Roger.
 

Der Piratenkönig sah den davonlaufenden Männern nach, ehe er sich zu Rouge umdrehte.
 

„Alles in Ordnung?“, fragte der Schwarzhaarige.
 

Rouge nickte nur.
 

„Sie sollten besser auf sich aufpassen Milady. Es wäre doch schade, wenn solch eine Schönheit wie sie es sind verletzt wird“, sagte Roger, bevor er sich auf den Weg zur Bar machte.
 

Rouge sah dem Piratenkönig nach und war ihm dankbar, dass er sie vor den Banditen gerettet hat.
 

*****
 

Währenddessen saß Roger auf einem Stuhl vor der Thekenbar und gönnte sich einen Becher Rum.
 

Als er die Bar wieder verlassen wollte, weiteten sich seine Augen, denn in diesem Moment betrat die schöne junge Frau die kurz zuvor noch vor den Banditen gerettet hatte die Bar.
 

Rouge sah sich um und entdeckte Roger. Zielstrebig ging sie auf ihn zu, als sie vor ihm stand, sagte sie:„Ich konnte mich nicht bei ihnen bedanken. Danke, dass sie mir geholfen haben“.

„Das war doch selbstverständlich. Aber eine Frau wie sie, sollte nicht hier sein“, erwiderte der Schwarzhaarige.

„Und wieso nicht?“, wollte sie wissen.

„Die Männer hier, sind auch nicht viel besser, als die von vorhin“, antwortete Roger.

Rouge lächelte:„Selbst, wenn das so ist denke ich, dass sie mir dann erneut helfen würden oder etwa nicht“.

Roger grinste:„Ich denke, dass jeder andere Mann, der vielleicht so wie ich bin, sich schämen würde, wenn er einer solch schönen Frau wie sie eine sind nicht helfen würde“.

Wieder lächelte Rouge:„Wie lautet ihr Name?“.

„Heist es nicht immer Lady‘ s First?“, erwiderte Roger grinsend.

Die blondhaarige junge Frau lächelte abermals:„Rouge“, sagte sie schließlich.

„Ein schöner Name“, erwiderte er.

„Und ihr Name?“, fragte Rouge.

„Roger“, antwortete der Piratenkönig.

„Angenehm…lächelte Rouge…Sind sie gerade auf Reisen?“, wollte sie wissen.

„Ja und das hier ist eine der schönsten Inseln, die ich bisher gesehen habe“, antwortete Roger.

„Wirklich? Und warum?“, wollte Rouge wissen.

Der Piratenkönig grinste und antwortete:„Weil sie eine der wunderschönsten Frauen sind, die ich jemals gesehen habe“.

„Sie Schmeichler“, lächelte Rouge.

„Möchten sie auch etwas trinken?“, fragte Roger.

„Gern“, antwortete sie.
 

Als der Schwarzhaarige den Rum in einen anderen Becher schütten wollte, kam sie ihm zuvor, nahm ihm die Flasche aus der Hand und trank aus ihr. Sie trank so viel, dass die Flasche schließlich ganz leer war.
 

Mit großen Augen sah Roger zu der jungen Frau, bevor er grinste. Sie war definitiv eine interessante Frau und wirkte so geheimnisvoll.
 

„Hat es geschmeckt?“, fragte er.

„Ja…sehr sogar“, erwiderte sie und war, als sie das sagte sehr nahe mit ihrem Gesicht an seinem gekommen.

„Und was haben sie heute Abend noch so vor Miss?“, fragte Roger.

„Hm vielleicht mich von einem Piraten entführen lassen“, antwortet Rouge.

Erneut weiteten sich seine Augen:„Von einem Piraten? Das würde ich mir gut überlegen“.

„Und wieso?“, hakte sie lächelnd nach.

„Naja weil…weil Piraten nun mal Piraten sind. Sie sind Gauner, gemein und schrecken vor nichts zurück.

„So wie sie nehme ich an“, erwiderte sie, bevor sie hinzufügte:„Piraten sind doch geheimnisvoll. Sie sind starke Männer genauso, wie sie einer sind“.

„Sie wissen es richtig“, stellte Roger fest.

„Was? Dass sie einer sind?“, erwiderte Rouge.

Roger nickte nur.

„Ja“, gestand sie.

„Woher? An mir ist kein nichts zu erkennen, dass ich ein Pirat bin“, erwiderte er.

„In unserem Hafen ankert ein Piratenschiff und bevor sie kamen, um mir zu helfen, habe ich gesehen, wie sie von Bord des Schiffes gegangen sind und außerdem sitzen in dieser Bar auch viele Piraten“, erklärte Rouge.

„Verstehe“, sagte Roger:„Aber sie haben keine Angst vor mir“, stellte er fest.

„Sollte ich das?“, hakte sie nach.

„Eigentlich ja“, flüsterte er.

Rouge lächelte:„Auch wenn sie einer sind. Ich glaube nicht, dass sie mir etwas antun würden“.

Nun grinste der Schwarzhaarige wieder:„Wie können sie sich da so sicher sein Miss?“.

„Erstens, hätten sie es vielleicht schon getan und zweitens hätten sie mich sonst nicht vor den Banditen gerettet“, erwiderte sie.

„Wenn sie meinen“, flüsterte Roger und sah ihr in die Augen.
 

Auch Rouge sah ihm in die Augen und schien sich in ihnen zu verlieren.
 

Eine Weile sahen sich die Beiden einfach nur in die Augen, bis Roger die Stille durchbrach:„War nett sie kennenzulernen Rouge", begann er und küsste sie auf die Hand und während er dies tat, begann ihr Herz schneller zu schlagen.

"Aber langsam wird es Zeit für mich zu gehen“, fügte er hinzu.

„Schon?“, erwiderte sie und war etwas enttäuscht.

„Ich werde langsam müde und ein alter Mann wie ich benötigt viel Schlaf, damit er am nächsten Tag wieder topfit ist um vielleicht wieder eine schöne Frau vor Banditen retten zu können“, sagte Roger.

Rouge lächelte:„Haben sie nicht noch etwas Zeit? Heute findet ein Fest statt. Dort gibt es Essen und es wird getanzt und ich würde mich freuen, wenn ich mit meinem Retter noch ein wenig Zeit verbringen könnte“.

„Wie könnte ich einer solch schönen Frau eine solche Bitte nicht gewähren?“, erwiderte er.

Rouge lächelte:„Sie kommen wirklich mit?“.
 

Roger nickte.
 

„Das freut mich, dann sollten wir mal los“, sagte Rouge und wollte gerade gehen, als er sagte:„Nein, nein. Wenn sie erlauben“.
 

Sie drehte sich zu ihm um und sah, wie ihr den Arm hinhielt. Wieder lächelte sie und hakte sich bei ihm ein, bevor sie schließlich zum Fest gingen.

Kapitel: 2.
 

Rouge ging in Begleiterin des Piratenkönig‘ s zum Fest.
 

„Mit all den Lichtern sieht das wunderschön aus“, schwärmte Rouge, als sie sich umsah.
 

Dann hörte sie ein Magenknurren und sah Roger an:„Hunger?“, lächelte sie.
 

„Nicht zu oberhören hm“, erwiderte er grinsend.
 

Sie schenkte ihm ein erneutes Lächeln, nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit sich zum langen gedeckten Tisch, nahm sich ein paar Sachen und setzte sich dann etwas abseits vom Geschehen ins Gras.
 

Roger folgte ihr und setzte sich neben sie.
 

Er beobachtete sie und merkte, wie sie auf‘ s Meer hinausblickte.
 

„Ist das Meer groß?“, fragte sie nach einer Weile.

„Und wie. Es ist unglaublich groß und man sieht so viel, wenn man herumsegelt“, antwortete Roger.

„Wieso wolltest du Pirat werden und kein Marinesoldat?“, fragte sie weiter.

„Ich habe die See schon immer geliebt und war schon immer fasziniert von den Piraten gewesen, weil sie viele Abenteuer erlebten und ich fühlte mich schon immer zum Meer hingezogen“, erklärte der Schwarzhaarige.

„Und was wollen sie in der Zukunft machen?“, wollte Roger wissen.

„So genau weiß ich es noch nicht vielleicht Ärztin“, antwortete sie:„Der Blick auf‘ s Meer ist wunderschön, es muss toll sein darüber zu segeln“, fügte sie hinzu, während sie verträumt auf‘ s Meer hinausblickte.

„Das ist es. Vielleicht kann ich sie ja mal mitnehmen“, sagte Roger.

Rouge lächelte:„Und sie würden mich vor allen Gefahren beschützen, wenn ich mitkäme?“.

„Natürlich“, lächelte er.

„Kennen sie das dieses Gefühl, obwohl man die Person gerade erst das Mal gesehen hat, fühlt man sich geborgen und es fühlt sich so an, als würde man sich schon ewig kennen“, murmelte Rouge.

Roger sah kurz zu ihr:„In der Tat kenne ich so etwas“.
 

Daraufhin sah sie ihn an und kam mit ihrem Gesicht dem seinem näher.
 

Doch bevor sich ihre Lippen berühren konnten, zuckten sie zusammen, da ein Feuerwerk am Himmel zu sehen war.
 

„Wunderschön“, flüsterte Rouge.
 

Roger sah auch zum Feuerwerk. Er wusste zwar nicht wieso, aber er musste ihr zustimmen. Sie kannten sich vielleicht grad mal erst fünf Minuten, aber irgendwie kam es ihm so vor, als würde er sie schon ewig kennen.
 

Als er merkte, wie sie zu zittern begann, legte er automatisch einen Arm um sie und drückte sie enger an sich.
 

"Roger", flüsterte Rouge, lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter und sah wieder zum Feuerwerk.
 

Dann war es vorbei und sie richtete sich auf und als sie Musik hörte, fragte sie ihn: „Hätten sie etwas dagegen, wenn wir uns ein wenig zu der Musik bewegen?“.
 

Roger lächelte, nahm ihre Hand, wirbelte sie einmal herum, bevor sie nun ganz dicht vor ihm stand.
 

Sie sah ihm in die Augen und spürte seine Hand auf ihren Rücken.
 

Er machte einen Schritt und schon bewegten sie sich passend zu der Musik.
 

Während sie tanzten, schmiegte sich Rouge enger an den Piratenkönig und genoss diesen Moment.
 

Rouge lächelte:„Wann werden sie wieder in See stechen?“, wollte sie wissen.

„In zehnTagen“, antwortete der Schwarzhaarige.

„So früh schon?“, ihre Stimme klang traurig und sie sah daraufhin zu Boden.

Er hob ihr Kinn an, sodass sie ihm wieder in die Augen sehen musste:„Rouge sie sind eine tolle Frau auch, wenn wir uns gerade eben erst über den Weg gelaufen sind, aber du…er strich ihr sanft durch die Haare…bist so wunderschön und so eine Frau wie sie habe ich noch nie zuvor gesehen“.

„Roger“, flüsterte sie.
 

Wieder kamen sich ihre Gesichert näher, doch bevor sie sich küssen konnte:„Ich muss jetzt gehen“, verabschiedete sich Roger und ging.
 

Traurig sah Rouge ihm nach.
 

„Ob ich ihn wiedersehen werde?“, murmelte sie gedankenverloren.

Kapitel: 3.
 

Am nächsten Tag erwachte Rouge sehr früh, da sie nicht mehr schlafen konnte. Nachdem sie sich fertig angezogen hatte, machte sich auf den Weg zum Strand.
 

Gedankenverloren schlenderte sie durch den Sand, bis sie schließlich bei einem Schiff ankam.
 

„Das ist doch sein Schiff?“, murmelte sie und betrachtete staunend das Schiff des Piratenkönigs:„Soll ich wirklich?“, fügte sie hinzu, während sie überlegte auf das Schiff zugehen.
 

Sie entschied sich dann doch dafür auf das Schiff zugehen.
 

Doch kaum, als die blondhaarige junge Frau die Treppe hinaufging, rutschte sie aus und kippte nach hinten weg. Sie drohte unsanft zu Boden zu fallen, aber dann wurde sie von zwei starken Armen aufgefangen.
 

„Hatten sie etwa eine Rutschpartei vorgehabt Miss?“, fragte eine männliche Stimme und sie wusste sofort von wem sie war.

Rouge drehte sich um:„Roger“, sagte sie.

„Alles in Ordnung bei ihnen?“, wollte er wissen.

„Ja. Danke dass sie mich aufgefangen haben“, erwiderte die junge Frau.

Roger grinste:„Was hatten sie denn vorgehabt?“.

„Ich…ich wollte eigentlich nur am Strand spazieren gehen, bis ich dieses faszinierende Schiff gesehen habe“, erklärte sie.

„Ja in der Tat ist es faszinierend. Nach ihnen“, sagte der Schwarzhaarige schließlich.
 

Sie lächelte und ging wieder die Stufen hinauf.
 

Roger ging ganz dicht hinter ihr her für den Fall sie auffangen zu können, falls sie erneut abrutschen sollte.
 

Oben angekommen, sah sich Rouge um:„So sieht also ein Piratenschiff aus“, sagte sie, als sie es erkundete.
 

Roger beobachtete jeden ihrer Schritte.
 

„Es wirkt geheimnisvoll und beängstigend zugleich, aber ich habe keine Angst auch nicht, vor ihnen, Roger“, vernahm der Schwarzhaarige ihre Stimme.
 

Dann drehte sie sich zu ihm um und lächelte.
 

Seine Augen weiteten sich und ging wie von Geisterhand auf sie zu.
 

„Und wo ist ihre Kapitäntskajüte?“, wollte Rouge wissen.

„Hier entlang“, antwortete Roger und ging voraus.
 

Sie folgte ihm.
 

Die Beiden gingen eine Treppe hinab, durch einen Raum, der wie ein Esszimmer aussah, da sich dort viele Stühle und ein langer runder Tisch mit Essen drin befand, dann ging es weiter durch eine Art Arbeitszimmer, denn man sah einen Schreibtisch, auf dem eine Seekarte ausgebreitet war und ebenfalls auf dem Schreibtisch zu erkennen waren ein Kompass, Log Ports, Schreibfedern, die in Tintenflaschen steckten, Bücher und unterschiedliche Gemälde konnte man ebenfalls in dem Zimmer entdecken.
 

„Sie sind viel herumgekommen“, stellte Rouge fest.

„Ich habe die gesamte Grandline umsegelt“, hörte sie ihn sprechen.
 

Dann blieb sie stehen, was Roger merkte und sich zu ihr umdrehte.
 

„Die…die gesamte Grandline? Aber…aber das ist doch die gefährlichste Seefahrer Route überhaupt wie…wie haben sie das nur…geschafft?“, fragte sie.

Der Piratenkönig grinste erneut:„Nun wie soll ich sagen? Ich bin eben der Piratenkönig für mich ist nichts unmöglich“.
 

Mit großen Augen sah die junge Frau zum Piratenkönig:„Ein Wunder, dass sie noch am Leben sind. Sie müssen mir alles erzählen. Wie ist diese sogenannte neue Welt? Was gibt es dort für Sachen, die es hier nicht gibt und“, doch er unterbrach sie: „Nicht so schnell, so viele Fragen auf einmal Da brauche ich erstmal eine Flasche Rum, wenn sie mir dann bitte weiter folgen würden“.
 

Sie folgte ihm in die Kapitänskajüte.
 

Dort angekommen sah sich Rouge wieder staunend um. Vieles sieht sie zum ersten Mal.
 

„Sind das hier auch ein paar Dinge aus der neuen Welt?“, fragte sie, während sie sich auf sein Bett setzte.

„Ja“, begann Roger und nahm sich seinen gefüllten Becher mit Rum mit und setzte sich neben sie:„Wenn man Seefahrer ist egal ob Pirat, oder von der Marine ist, dann kommt man viel herum. Die Orte sind alle so geheimnisvoll. Alle Inseln der Grandline haben auf ihre unterschiedliche Art etwas Besonderes an sich und ich habe mir von jeder Insel etwas Besonderes mitgehen lassen so eine Art Andenken. Aber sie haben Recht. Die Grandline ist nichts für Angsthasen. Wenn man nicht navigieren kann, ist man aufgeschmissen, denn das Wetter dort wechselt ständig“, fügte er hinzu.
 

Rouge hörte ihm zu und war faszinierend von dem, was ihr der Piratenkönig alles erzählt.
 

„Pirat müsste man sein“, murmelte sie dann nach einer Weile etwas verträumt.

Roger lächelte:„Glauben sie mir denken sie nicht mal dran. So ein Leben wäre nichts für sie“.

„Und wieso nicht?“, wollte die junge blondhaarige Frau wissen.

„Pirat zu sein kann aufregend sein, aber man muss immer vor der Marine flüchten, dies kann zwar sehr lustig sein, aber wenn sie dich schnappen, weiß man nicht so genau, ob man es lebendig wieder herausschafft, aber das ist dann der Preis, wenn man Pirat sein will“, antwortete er.

„Haben sie es bereut einer zu werden?“, fragte sie.

Wieder grinste Roger:„Nein“.
 

„Haben sie auch schon mal Meerjungfrauen gesehen?“, fragte sie weiter.

„Sie sind wunderschön, aber sehr gefährlich, denn hinter der schönen Gesichter, verbirgen sich Bestien, die die Seefahrer mit ihrem schönen Gesang anlocken, aber es gibt auch welche, die tatsächlich auch anders sein können und es gibt auch Seeungeheuer. Einmal dachte ich, dass wäre mein Ende, als ein Seekönig mich verschlingen wollte“, erzählte der Piratenkönig weiter.

„Wie haben sie es geschafft zu entkommen?“, wollte sie wissen.

„Ich habe ihm deutlich gemacht, dass er sich nicht mit mir anlegen sollte und dann schwamm er weg“, erwiderte der Schwarzhaarige.

„Ob ich ihnen das glauben soll“, lächelte Rouge und erhob sich auf einmal.
 

Roger beobachtete sie wieder und sah, wie sie zu dem riesigen Fenster ging und auf die Fensterbank sah.
 

„Die ist wunderschön“, flüsterte die junge Frau.
 

Roger merkte, dass sie eine exotische Blüte meinte, die man auf der Fensterbank sehen konnte.
 

Auch er richtete sich vom Bett auf, ging zu ihr, nahm die Blüte in die Hand:„Diese Hibiskusblume gehörte eins meiner Mutter“, fing der Pirat an:„Mein Vater sagte mir mal, dass meine Mutter Blumen über alles geliebt hatte und auf einen seiner Reisen, fand er diese Hibiskusblume und gab sie meiner Mutter. Als meine Mutter starb und irgendwann auch mein Vater, sagte er zu mir, dass ich gut auf die Blume aufpassen soll, denn sie würde mich immer an meine Mutter erinnern“, fügte er hinzu.
 

„Oh“, kam es mitfühlend von Rouge:„Ich wollte nicht, dass sie an etwas trauriges denken tut mir leid“, fügte sie entschuldigend hinzu.

„Schon gut. Sie mögen wohl auch Blumen nicht war“, erwiderte er.

„Ja sehr. Als ich als Kind mal versehentlich eine zertrampelt habe, beschloss ich von da an die Blumen zu schützen“, erklärte sie.

Roger sah sie an und lächelte. Dann hielt er ihr die Hibiskusblume gegen das Haar: „Das würde ihnen gut stehen“.

Rouge lächelte:„Vielleicht ist es besser, wenn…wenn ich sie ein wenig alleine lassen. Ich habe das Gefühl, dass ich, als sie angefangen haben etwas über ihre Eltern zu sagen, ich zu weit gegangen bin da ich nicht wollte, dass alte Wunden bei ihnen wieder zum Vorschein kamen“.

„Sie müssen sich nicht entschuldigen Rouge, so traurig auch manches sein mag, so ist es manchmal gut, wenn man mit jemanden darüber reden kann, der einen verstehen kann“, erwiderte Roger.

„Trotzdem sollte ich jetzt wohl besser gehen“, sagte sie und steuerte auf die Tür zu.
 

„Weshalb wollten sie zu mir Rouge?“, fragt Roger,als Rouge aus der Tür gehen wollte.

„Ich wollte sie noch mal sehen, bevor sie abreisen“, gestand sie und spürte, wie ihre Wangen anfingen rot zu werden.

„Und warum genau möchten sie mich noch einmal sehen? Ich bin ein Pirat oder besser gesagt Piratenkönig was ist, wenn ich ihnen auf einmal etwas antun werde? Was ist, wenn ich sie entführe?“, erwiderte er und stand auf einmal direkt vor ihr.

Wieder lächelte die junge Frau:„Dann wüsste ich, dass ich bei ihnen sicher bin, denn sie würden mir nichts antun, weil sie es sonst schon längst getan hätten“.

Roger grinste:„Ich habe wirklich noch nie solch eine Frau wie sie gesehen die scheinbar keine Angst vor Piraten hat und das bewunderte ich an ihnen“.
 

Auf einmal fuhr er mit seiner Hand sanft durch ihre blonden Haare. Rouge schloss die Augen und genoss es.
 

Als nächstes spürte sie seine Finger über ihre Wange.
 

„Rouge“, flüsterte der Piratenkönig.
 

Daraufhin öffnete die Angesprochene wieder ihre Augen und sah, wie sein Gesicht dem ihren näher kam.
 

(Das, was ich über Roger‘ s Eltern geschrieben habe, habe ich mir ausgedacht, genau dass Gleiche gilt mit der Hibiskusblume also woher er sie bekommen hat).

Endlich.

Das nächste Kapitel ist da. Wünsche viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel: 4. Endlich.
 

„Ro…Roger“, flüsterte Rouge und spürte erneut, wie ihre Wangen anfingen rot zu werden.

„Ich weiß, dass wir uns noch nicht so wirklich kennen, aber ich würde mir jetzt nichts sinnlicher wünschen, als ihre perfekten Lippen auf meinen zu spüren“, sagte der Piratenkönig.
 

Mit rotem Kopf sah sie zu Boden, da Rouge noch nie so etwas von einem Mann gehört hat. Immer hatte sie kein Glück gehabt bei den Männern, aber anscheinend war der Piratenkönig in dieser Sache anders. Er hatte Recht zwar kannten sie sich noch nicht allzu lange, aber irgendwie war da so eine Verbundenheit.
 

„Rouge“, flüsterte der Schwarzhaarige der nun direkt vor ihr stand, aber sie sah ihn nicht an, sondern noch immer auf den Boden.
 

Daraufhin hob er mit einer Hand ihr Kinn an, sodass sie ihn ansehen musste. Nun sahen sie sich tief in die Augen und ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von entfernt.
 

Die junge Frau schloss ihre Augen und dann spürte sie zum ersten Mal die Lippen des Piratenkönigs auf ihren.
 

Sie fühlten sich so kühl und weich an, aber auch gleichzeitig so sanft.
 

Er ist so sanft dachte sie sich und genauso hatte sie sich immer einen Kuss von einem Mann vorgestellt.
 

Während sie sich küssten, verspürte sie auf einmal ein Verlangen…ein Verlangen, dass sie zuvor noch bei keinem anderen Mann gespürt hatte. Sie drängte den Schwarzhaarigen zum Bett und fiel mit ihm zusammen da drauf.
 

Immer noch küssend, begann sie damit ihr Kleid zu öffnen.
 

Roger lächelte, aber dann löste er sich auf einmal von ihr und drückte sie sanft, aber bestimmt etwas von sich.
 

„Was habt ihr mein König?“, wollte die Blondhaarige wissen.

Wieder lächelte er:„So gern ich es auch tun würde, kann ich es nicht“.

„Wieso?“, hakte sie nach.

„Ich…er erhob sich vom Bett und stand nun mit dem Rücken vor ihr…ich möchte nicht, dass sie meinetwegen in Gefahr geraten. Wenn…wenn die Marine Wind davon bekommt, dann…dann würden sie die Todesstrafe erhalten und das…könnte ich nicht ertragen“, erwiderte der Schwarzhaarige.

„Roger“, vernahm er ihre süße Stimme hinter sich und spürte ihre zarten Arme um sich.
 

Eine Weile standen sie im Zimmer, bevor der Piratenkönig die Stelle durchbrach:„Es ist besser, wenn sie jetzt gehen“.

„Was? Nein, bitte…ich…ich möchte gern noch etwas hier bei ihnen bleiben…bitte“, bat Rouge.
 

Der Angesprochene drehte sich wieder zu der Frau um, lächelte abermals und legte erneut seine Lippen auf ihre.
 

Rouge schloss die Augen, legte ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn enger an sich.
 

Doch Roger löste sich schnell wieder von ihr auch, wenn es ihm schwer fiel.
 

„Rouge bitte“, hörte sie ihn flüstern.
 

Sie sah ihn an, seufzte traurig erwiderte aber dann:„Ihnen noch einen schönen Abend Rouger“.
 

Damit verließ sie die Oro Jackson, während der Piratenkönig ihr nachsah.
 

*****
 

Rouge ging gedankenverloren nach Hause. Jedes Mal, hat sie dieses Kribbeln, sobald Roger ihr sehr nahe kommt und so etwas hatte sie noch nie gehabt so intensiv.
 

„Warum nur lässt er die Nähe nicht weiter zu?, wenn…wenn er doch genauso fühlt wie ich“, flüsterte sie, als sie schließlich zu Hause ankam.
 

*****
 

Es vergingen Wochen und das Schiff des Piratenkönigs war für eine bestimmte Zeit wieder weg, denn Roger hatte zu ihr gesagt, dass er für ein paar Wochen zu einem alten Freund wollte.
 

Und genau jetzt, wo er weit weg war, sehnte sie sich umso mehr nach ihm.
 

Bevor er jedoch für eine kurze Zeit weg segelte, hatten sie sich, nachdem sie sich das erste Mal so richtig nahe gekommen waren hin und wieder heimlich getroffen. Sie hatten Spaß zusammen. Er erzählte ihr über seine Erlebnisse und gestand ihr mehrfach, wie schön sie doch war.
 

*****
 

Es war bereits mitten in der Nacht, als Rouge beschloss endlich ins Bett zugehen.
 

Aber wie jeden Abend, öffnete sie noch ihr Schlafzimmerfenster und blickte sehnsüchtig auf' s Meer hinaus.
 

„Roger", flüsterte sie, seuftzte dann und schloss das Fenster wieder.
 

Doch kaum, als sie sich hinlegen wollte, erblickte sie einen Schatten in ihrem Schlafzimmer.
 

Wie von Geisterhand griff die junge Frau nach der Lampe, die rechts neben dem Bett auf dem Schrank stand und erhob sich vom Bett.
 

„Wer ist da?“, fragte die junge Frau mit ängstlicher Stimme.
 

Als die Gestalt aus dem Schatten hervortrat, atmete Rouge erleichtert aus:„Haben sie mich erschreckt Roger“.

„Entschuldige bitte das war unhöflich von mir, aber die Tür stand vorhin offen und wie gesagt entschuldige“, vernahm sie seine Stimme.

„Aber was…was tun sie denn hier? Ich dachte sie würden erst in einer Woche kommen“, erwiderte sie, während sie die Lampe wieder auf ihren rechtmäßigen Platz abstellte.

„Ich fürchte dass sie daran Schuld sind junge Dame“, grinste der Piratenkönig.

„Ich?“, fragte sie verwirrt:„Und warum?“, fügte sie hinzu und sah, wie er auf sie zukam, bis er schließlich direkt vor ihr stand und ihr tief in die Augen sah.

„Weil ich die ganze Zeit nur an sie denken musste Rouge. Sie…sie sind fürchte ich eine Art Anziehungskraft“, flüsterte Roger und strich dabei mit einem Finger zärtlich über ihre Wange.

Rouge schloss die Augen und genoss es:„Roger“, flüsterte sie. „Sie haben mir so gefehlt endlich, sind wir Beide wieder vereint“, fügte sie hinzu und hatte die Augen geschlossen, als er zärtlich ihre Wange strich.

„Ja“, stimmte er ihr zu und als sie die Augen wieder öffnete, fehlten nur noch wenige…ganz wenige Zentimeter, bevor sich ihre Lippen berühren konnten.

„Roger", flüsterte Rouge abermals und sah ihm tief in die Augen
 

Und dann legte der Piratenkönig seine Lippen auf Rouge.
 

Endlich spürte sie wieder seine Lippen auf ihre und endlich hatte sie ihren Piratenkönig wieder, denn darauf musste Rouge eine Ewigkeit warten.

Glücklich.

Das nächste Kapitel ist da. WÜnsche viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel: 5. Glücklich.
 

Immer noch küssend, drängte Rouge den Schwarzhaarigen zu Bett.
 

Auf einmal löste sich Roger.
 

„Rouge“, flüsterte er daraufhin und sah sie ernst an:„Wir sollten nicht“, fügte er hinzu.

„Warum nicht? Wir haben uns solange nicht gesehen und ich habe mich so nach dir gesehnt“, erwiderte sie.
 

Roger seufzte und ging zum Fenster:„Rouge ich…auch, wenn ich es gern möchte, kann ich nicht was ist, wenn ihnen durch mich etwas passiert, wenn man herausfindet, dass sie mit mir eine Beziehung eingegangen sind? Ich…ich kann es nicht“.

Auch die junge Frau seufzte und gesellte sich neben ihn:„Roger. Ich habe noch nie einen Mann wie sie kennengelernt. Von der ersten Sekunde an, fühlte ich mich zu ihnen hingezogen und ich weiß, dass sie genauso fühlen und selbst wenn mir dann etwas passieren sollte, dann ist das so, aber jetzt in diesem Moment wünsche ich mir nichts sinnlicher, als, dass wir beide eine Nacht miteinander verbringen“.

„Rouge“, flüsterte der Piratenkönig, drehte sich zu ihr um und fügte hinzu:„Sie sind mit Abstand eine der geheimnisvollsten Frauen, die ich je in meinem Leben begegnet bin und auch mutig. Aber…mit einem haben Sie Recht“, er machte eine kurze Pause, nahm ihr Gesicht in seine beiden Hände, küsste sie zärtlich auf die Lippen und flüsterte:„Ich würde mir gerade auch nichts sinnlicher wünschen, als eine Nacht mit ihnen“.
 

Daraufhin lächelte die Blondhaarige, schloss ihre Augen, beugte sich ein wenig vor und legte ihre Lippen auf seine.

Lächelnd erwiderte der Schwarzhaarige und machte den Kuss, der erst sanft und zärtlich war leidenschaftlicher.
 

Und während des innigen Kusses, hob er sie auf die Arme, führte er sie zu Bett, legte sie sanft darauf, beugte sich über die Schönheit, aber darauf bedacht nicht mit vollem Gewicht auf sie zu liegen und stützte sich mit den Ellenbogen ab, bevor seine Lippen ihren Hals mit sanften Küssen verwöhnte.
 

„Roger“, flüsterte Rouge und fuhr mit ihren Händen durch sein schwarzes Haar.
 

Seine Lippen wanderten wieder hinauf zu ihren und versiegelten sie.
 

Dann spürte die junge Frau wie seine Finger anfingen ihr Kleid vom Körper zu streifen.
 

Kurz bekam sie einen Schauer über den Rücken.
 

Daraufhin sah Roger sie prüfend an.
 

Rouge nickte lächelnd:„Ich vertraue dir“.
 

Seine Finger streiften ihr Kleid vom Körper und sie lag nun nur noch mit einem dünnen Hemd vor ihm.

Auch der Piratenkönig fing an sich von seiner Kleidung zu lösen, bis er schließlich komplett ohne über ihr gebeugt war.
 

Und wieder bedeckten seine Lippen ihren Hals mit sanften Küssen, bevor er schließlich auch ihr Nachthemd vom Körper streifte und seine Lippen weiter auf Wanderschaft gingen und weiter hinab wanderten.
 

Bei ihren Brüsten angekommen, liebkosteten seine Lippen diese so sanft, wie es ging.
 

„Roger“, keuchte Roge und fuhr mit ihren Händen über seinen Rücken.

„Du bist so wunderschön“, hörte sie seine Stimme und lächelte.

„Danke“, flüsterte sie und legte ihre Lippen auf seine.
 

Wieder fielen die Beiden in einigen innigen Kuss und als sie sich wieder lösten, spürte Rouge seine Lippen überall am Körper und schloss die Augen.
 

Sie genoss den Moment mit ihm so sehr und wünschte sich, dass er nie enden würde.
 

Als Roger erneut eine Pause machte, öffnete sie die Augen und sah, dass er ihr tief in die Augen blickte.
 

„Ja Roger ja“, flüsterte sie lächelnd und nickte dabei.
 

Ja sie war bereit für ihn. Sie wollte ihn spüren und mit ihm vereint sein.
 

Der Schwarzhaarige schloss kurz die Augen, seufzte, bevor er abermals seine Lippen mit ihren versiegelte.
 

Während sie sich leidenschaftlich küssten, spürte Rouge, wie dabei ganz sanft und vorsichtig in ihr war.
 

Automatisch schloss die Blondhaarige die Augen und stöhnte:„Roger“, und fuhr dabei mit ihren Händen über seinen Rücken, bevor sich ihre Finger sich darin festkrallten, als Roger anfing sich etwas schneller in ihr zu bewegen.
 

Aber schnell passte sie sich seinem Rhythmus an und als sie sich kurz ansahen, lächelten Beiden, da sie in diesem Moment einfach nur glücklich waren.
 

Als Beide merkten, dass sie sehr weit auf der Welle waren, küssten sie sich zärtlich, bevor Roger seinen Kopf auf ihre Brust legte und versuchte wieder normal zu atmen, während Rouge sanft seinen Arm streichelte.
 

„Danke Roger. Danke, für diese wunder…wunderschöne Nacht“, flüsterte sie.
 

Daraufhin sah er sie an, lächelte und erwiderte:„Nein ich muss dir danken Rouge denn, das war mit Abstand eines meiner schönsten Erlebnisse in meinem Leben“.

„Roger“, lächelte Rouge und sah, wie er sich ein wenig zu ihr beugte und dann seine Lippen auf ihren spürte.
 

„Roger ich bin so glücklich. Glücklich darüber, dass wir uns nochmal sehen konnten und dass wir uns nochmal so nahe gekommen sind“, flüsterte Rouge, nachdem er sich wieder von ihr gelöst hatte.

„Ja Rouge das…das bin ich auch“, erwiderte der Piratenkönig und drückte die junge Frau enger an sich.
 

Eine Weile unterhielten sie sich noch, bis sie schließlich eng umschlungen einschliefen.
 

Und für Beide war klar, dass diese Nacht die Schönste ihres Lebens war, denn sie waren sehr…sehr glücklich gewesen, aber auch, wenn die Beiden in dieser Nacht glücklich vereint waren, so ahnte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was durch diese Nacht später einmal für ein großes Ereigniss stattfinden würde.

Abschied. Teil: 1.

Kapitel: 6. Abschied. Teil: 1.
 

Es war bereits der nächste Tag angebrochen, aber sowohl der Piratenkönig, als auch Rouge lagen noch im Bett.
 

Roger war bereits wach und betrachtete die hübsche Frau neben sich. Vorsichtig strich er mit einem Finger sanft über ihre Wange.
 

Die Blondhaarige spürte kühle Finger auf ihrer Wange und öffnete die Augen.
 

„Guten Morgen Roger“, begrüßte sie den Piratenkönig lächelnd, aber als sie seinen Gesichtsausdruck sah, wurde ihr merkwürdig:„Was…was hast du?“, fügte sie besorgt hinzu.

„Ich spüre, wie es mir von Tag zu Tage schlechter geht, Rouge hinzukommt, dass ich zurück muss“, fing er an zu erklären.

„Zurück nach Impel Down“, begriff sie und er nickte:„Wieso machen die das? Ich…ich will nicht, dass du stirbst“, fügte sie leiser hinzu.

Roger lächelte, drückte sie enger an sich und sagte:„Geliebte Rouge. Ich werde so oder so sterben egal, ob ich öffentlich hingerichtet werde oder nicht. Ich bin unheilbar Krank und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich durch die Krankheit sterbe und da ich ein Pirat bin und die Marine mich gefasst hat, bzw; ich mich freiwillig gestellt habe, da ich eben aufgrund der Krankheit sterben werde, bekomme ich meine gerechte Strafe und das ist für mich in Ordnung. Ich habe alles erreicht, was ich erreichen wollte und kann mich somit von der Welt verabschieden“.

Rouge fing zu weinen an:„Roger. Ich…ich liebe dich und zu wissen, dass…dass ich dich nie…nie wieder sehen werde das…das tut mir so weh. Ich werde nie wieder in deinen Armen liegen können, nie wieder meine Lippen mit deinen versiegeln können, das…das ist ungerecht, denn ich habe noch nie solch einen Mann wie dich geliebt Roger“.

„Rouge“, flüsterte der Schwarzhaarige, wischte ihre Tränen weg und sagte:„Bitte nicht weinen Rouge. Ich kann es nicht ertragen sie so zu sehen. Ich möchte, dass du, wenn ich nicht mehr in dieser Welt bin glücklich bist“.

„Wie kann ich denn ohne sie glücklich sein, Roger? Das ist unmöglich“, erwiderte sie.

„Nichts ist unmöglich. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich die Grandline überleben werde, aber ich habe es und warum? Weil ich daran geglaubt habe, weil ich eine tapfere Crew an meiner Seite hatte und weil wir uns immer gegenseitig vertraut und geholfen haben und am Ende wurden wir damit belohnt, indem wir das One Piece gefunden haben, was mir aber nicht wichtig war genauso wenig, wie mein Titel Piratenkönig. Ich bin immer noch Roger ein einfacher Mann, der das Unmögliche möglich gemacht hat und die Grandline lebend umsegelt hat und das hat mich glücklich gemacht. Es machte mich deswegen glücklich, weil ich sie als Erster komplett umsegelt habe und hinter her auch noch am Leben war und so wie ich etwas geschafft habe, worüber ich glücklich bin möchte ich, dass auch du so denkst, Rouge“, flüsterte er.

„Roger“, schluchzte die junge Frau nun, fiel in seine Arme und ließ ihren Tränen freien lauf.
 

Der Piratenkönig versuchte sie zu beruhigen, indem er beruhigende Wörter sprach und ihren Rücken sanft streichelte.
 

„Nicht weinen Rouge“, hörte sie ihn sprechen.

Nach einer Weile beruhigte sie sich ein wenig, hob ihren Kopf und sah ihm in die Augen.
 

„Ich werde nicht sterben Rouge“, flüsterte der Schwarzhaarige.

„Wie…wie meinst du das?“, wollte sie wissen.

„Ist jetzt nicht wichtig. Komm her“, erwiderte er, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie leidenschaftlich.
 

Rouge erwiderte und spürte als Nächstes seine kühlen Lippen auf ihrem Hals, bevor diese weiter hinabwanderten. Über ihre Brüste, Bauch, entlang ihrer Beine, bevor er abermals mit seinem Kopf wieder zu ihr hinauf kam und seine Lippen mit ihren versiegelte.
 

Nachdem er sich löste, sahen sie sich tief in die Augen und als die blonde junge Frau nickte, verstand der Schwarzhaarige, küsste sie erneut sanft auf den Lippen, bevor er sich dann vorsichtig und sanft in ihr bewegte.
 

„Roger“, stöhnte Rouge und fuhr mit ihren Händen über seinen Rücken, während sie sich seinen rhythmischen Bewegungen anpasste und von seinen Lippen wieder sanft verwöhnt wurde.
 

*****
 

Dann war es soweit der Tag des Abschieds.
 

Der Piratenkönig befand sich an Bord seines Schiffes und war nicht allein. Rouge war ebenfalls dort.
 

Die Beiden standen bereits eine ganze Weile eng umschlungen an Bord und Rouge wollte und wollte ihn einfach nicht loslassen.
 

„Rouge“, flüsterte Roger schließlich und hörte sie seufzend.
 

Wiederwillig ließ sie ihn los:„Ich werde unsere gemeinsamen Momente nie vergessen Roger“.

„Das weiß ich und ich werde euch nie vergessen geliebte Rouge“, erwiderte und strich dabei mit seiner Hand zärtlich über ihre Wange, woraufhin sie die Augen schloss und es genoss.
 

„Roger“, flüsterte sie.
 

„Eines noch“, sprach er, woraufhin sie ihre Augen wieder schloss und ihn direkt ansah:„Wenn…wenn du ein Kind von mir erwarten solltest, worüber ich mich dann sehr freuen würde, muss ich dich bitten, es vor der Marine, der Weltregierung und so geheim halten da du weist, was dem Kind sonst erwarten wird und…dir“.

Rouge nickte:„Ich weiß. Mach dir keine Sorgen. Sollte das passieren, werde ich alles Mögliche tun, damit niemand Wind davon bekommt“.

Er sah sie lächelnd an.

„Wenn…wenn ich ein Kind von dir erwarten sollte, wie…wie soll es heißen?“, fragte sie.

Roger hob seinen Kopf, sah zum Himmel und überlegte:„Wenn…wenn es ein Mädchen wird, soll sie Ann heißen und wenn es ein Junge ist, dann Ace“, sagte er dann nach einer Weile.

„Schöne Namen“, lächelte Rouge und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter: „Aber…aber selbst wenn es passieren sollte, dann…dann wird das Kind nie seinen Vater kennenlernen und sehen können, weil du…weil du dann bereits“, doch sprechen konnte sie nicht, weil ihre Tränen mehr wurden und Rouge sie nicht aufhalten konnte.

„Rouge“, flüsterte der Schwarzhaarige und drückte sie ganz fest an sich.
 

Als er sich von ihr löste, sagte er noch:„Ich habe noch etwas für dich".
 

Dann holte er die rote Hibiskusblume hervor und steckte sie in das blonde Haar von Rouge.
 

„Wunderschön", lächelte Roger.

„Aber Roger dass, das kann ich nicht annehmen. Sie gehörte deine Mutter", erwiderte sie.

„Warum nicht? Sie hat dir doch immer so gut gefallen. Ich möchte, dass du sie behälst. Es soll eine Art Andenken an mich sein", lächelte der Schwarzhaarige.

Wieder musste die Blondhaarige weinen und ließ sich in seine Arme fallen:„Roger", schluchtze sie.

„Ich habe in meinem Leben nichts bereut Rouge...gar nichts. Ich werde dich nie vergessen und von da oben aus immer über dich wachen. Ich liebe dich", flüsterte Roger.
 

Daraufhin sah Rouge ihn an. Roger lächelte abermals, wischte erneut ihre Tränen weg und legte sanft seine Lippen auf ihre.
 

Auch, wenn er ihre Tränen weg gewischt hatte, flossen weitere Tränen über ihr Gesicht, als sie sich küssten.
 

Als sie merkte, wie er sich von ihr löste, öffnete sie wieder ihre Augen und sah ihn an.
 

„Es wird Zeit", sagte er zu ihr.
 

Ohne ein Wort darauf zu erwidern, stieg sie von Bord. Als sie vor der Treppe stand, die zum Deck führte, sahen sie sich noch einmal an.
 

„Oh das hätte ich fast vergessen", sagte Roger und war plötzlich verschwunden.
 

"Roger", sagte die Blondhaarige etwas besorgt und geschockt zugleich da sie dachtem, er wäre umgekippt oder so, aber als sie gerade zu ihm eilen wollte, tauchte auf einmal vor ihren Augen ein wunderschöner Blumenstrauß auf.
 

„Roger", lächelte Rouge erleichert, als sie dann auch sein Gesicht wieder erblickte:„Du hast mir immer Blumen geschenkt", fügte sie ebenfalls lächelnd hinzu.

„Weil du Blumen so sehr magst genau, wie ich dich mag", erwiderte er lächelnd.

„Roger", flüsterte sie und beugte sich ihm, da er ein paar Stufen zu ihr hinab kam, um ihr den Blumenstrauß zu geben noch ein letztes Mal entgegen, bis sich ihre Lippen trafen, bevor er sich dann wieder von ihr löste und ihr den Strauß überreichte den sie natürlich annahm.
 

Dann kerhrte Roger an Deck zurück, während seine Geliebte dort stehen blieb, wo sie war.
 

„Leb wohl, meine geliebte Rouge", sagte Roger dann zu ihr, nachdem er die Segel gehisst hat und sich noch einmal zu seiner Geliebten umgedreht hatt, bevor er schließlich davonsegelte.
 

„Roger", schluchtzte die blondhaarige Frau wieder, als sie ihm nachsah.
 

Sie blieb solange da stehen, bis das Schiff nicht mehr zusehen war.
 

Rouge wusste, dass sie ihn niemals vergessen würde. Noch nie hatte sie sich so zu einem Mann hingezogen gefühlt, wie zu Roger auch, wenn er ein Pirat war und sie würden ihn auch weiterhin lieben ob er nun lebte oder nicht, bis an ihr Lebensende.
 

*****
 

Inzwischen sind mehrere Wochen vergangen als Gol D. Roger die Insel, auf der Rouge lebte verlassen hatte, denn der Piratenkönig musste zurück nach Impel Down, da er in nur wenigen Tagen öffentlich hingerichtet wird.
 

Er kam überpünktlich wieder beim unterwasser Gefängnis an, ließ sich in seine Zelle führen und während er dort saß, dachte er an Rouge.
 

*****
 

Baterilla:
 

Auf Baterilla machte Rouge Hausarbeit. Doch als sie gerade damit anfangen wollte die Fenster zu putzen, bekam sie wieder einmal starke Schmerzen.
 

Sie legte ihre Hand auf ihren Bauch, da die Schmerzen wieder von dort aus kamen.
 

Dann eilte die junge Frau in die Küche und kaum war sie bei der Spüle angekommen, übergab sie sich.
 

„Nicht schon wieder“, murmelte Rouge und weitete auf einmal ihre Augen, denn plötzlich musste sie sich an ihre gemeinsamen Nächte mit dem Piratenkönig erinnern und dann traf sie der Schlag:„Nein das…das ist unmöglich“, fügte sie flüsternd hinzu.
 

Danach wurde ihr Gesichtsausdruck ernst und sie begab sich auf den Weg zu dem Arzt der Insel.
 

*****
 

„Es ist eindeutig! Sie erwarten ein Kind“, hörte sie die Stimme des Arztes, nachdem er Rouge untersucht hatte.
 

Die Angesprochene wusste nicht, was sie sagen oder wie sie reagieren sollte denn sie wusste dass, wenn die Marine oder Weltregierung Wind davon bekommt, dass der Piratenkönig ein Kind hat, würden sie es töten.
 

„Alles in Ordnung mit ihnen Rouge?“, fragte der Arzt.

„Ja alles gut“, erwiderte die Blondhaarige und erhob sich vorsichtig, bevor sie nachfragte:„Wie weit?“.

„Sie befinden sich im ersten Monat“, verkündete ihr der Arzt und fügte hinzu:„Es wird ein Junge“.

„Danke, dass sie mich untersucht haben“, sagte Rouge.

„Sie müssen sich nicht bedanken“, erwiderte der Arzt.

„Wiedersehen“, verabschiedete sich Rouge und ging.
 

*****
 

Gedankenverloren kehrte Rouge nach Hause zurück.
 

Natürlich freute sie sich auf das Baby, aber es würde ohne Vater aufwachsen und das machte Rouge traurig, aber sie wollte es auf jeden Fall auch Roger mitteilen.
 

*****
 

Impel Down:
 

„Riley“, erklang Roger‘ s Stimme:„Wie kommst du hier rein?“.

„Nicht so wichtig. Du siehst nicht so gut aus“, stellte Riley fest.

„Noch ein paar Tage, dann bin ich befreit“, erwiderte der Schwarzhaarige.

„Hier ist ein Brief für dich. Ich darf ihn dir nur kurz zeigen“, erklärte Riley.
 

Daraufhin kam Gold D. Roger auf ihn zu und als er direkt vor dem Gitter stand, überreichte Riley ihm den Brief und der Piratenkönig begann zu lesen.
 

Mein geliebter Roger ich hoffe, es geht dir gut. Ich wünschte, ich könnte es dir persönlich sagen, aber ich weiß, dass es zu riskant wäre darum, erhältst du diesen Brief von mir. Ich erwarte ein Kind von dir Roger. Eigentlich müsste ich glücklich sein und das bin ich auch, aber auch traurig, weil das Kind ohne seinen Vater aufwachsen wird, aber ich verspreche dir, dass es niemand erfahren wird. Es wird ein Junge Roger und ich weiß noch ganz genau, wie er heißen soll, wenn es ein Junge wird… Ace. Ich werde alles tun, damit es ihm gut gehen wird. Ich liebe dich.
 

Rouge.
 

Dann übergab Roger den Brief wieder an Riley.
 

„Und was machen wir jetzt, Roger?“, fragte Riley und sah seinen Captain an und dieser ihn.
 

*****
 

Monkey D. Garp machte sich gerade auf den Weg zum Piratenkönig.
 

„Garp“, kam es von Roger, als der Angesprochene vor seiner Zelle zum Stehen kam.
 

„Ich habe jemanden kennengelernt, den ich sehr liebe Garp. Sie...sie war so eine wunderschöne Frau und auch, wenn wir uns nicht so lange gekannt haben, war da diese Verbundenheit. Wir haben uns immer mal wieder getroffen und uns gegenseitig die Liebe erklärt", begann der Piratenkönig zu sprechen.

„Ja und? Was geht es mich an?", erwiderte Garp.

„Ich werde Vater Garp. Kannst du dir das vorstellen? Nur leider werde ich nicht mehr da sein, wenn mein Kind geboren wird“, sagte der Schwarzhaarige weiter, während Garp ihn nur ansah.

„Die Frau die mit dir eine Beziehung eingegangen ist, würde die Todesstrafe bekommen, wenn das rauskommt“, erwiderte Garp.

„Das ist es ja. Es ist nicht ihre Schuld. Und auch mein ungeborenes Kind trifft keine Schuld. Ich bitte dich beschütze mein Kind",“ bat Roger.

Garp‘ s Augen weiteten sich, nachdem der Piratenkönig diese Bitte ausgesprochen hatte:„Du verlangst unmögliches“, erwiderte Garp nun etwas lauter.

„Wir haben schon unzählige Male gegeneinander gekämpft Garp und genau darum sage ich es dir und bitte dich noch einmal…beschütze mein Kind“, grinsend sah Roger Garp an.

Abschied. Teil: 2.

Das letzte Kapitel ist da. Wünsche viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel: 7. Abschied. Teil: 2.
 

Baterilla:
 

Seitdem Roger sie verlassen hatte, waren bereits einige Monate vergangen.
 

Genauer gesagt Fünf Monate und Rouge war schon im fünften Monat schwanger, aber man sah keine Rundung an ihrem Bauch.
 

Rouge stand am Rande einer Klippe und sah auf‘ s Meer hinaus.
 

„Roger“, flüsterte sie und hatte eine Zeitung in der Hand.
 

In der Zeitung stand, dass der Piratenkönig heute hingerichtet wird.
 

Dann erfasste eine Brise die Zeitung und sie flog davon, während Rouge ihr nachsah.
 

*****
 

Loguetown:
 

Es war bereits Mittag, als man den Piratenkönig zu dem Schafott führte. Ohne Wiederstand zu leisten, folgte Roger den Henkern, die sein Leben beenden sollten.
 

Die Sonne brannte und der zum Tode verurteilte Piratenkönig sah die Menschenmenge, die sich bereits vor dem Schafott versammelt hatte. Aus den Augenwinkeln konnte er auch ehemalige Kameraden entdecken. Untere anderem Shanks und Buggy auch sah er Dragon in der Ferne.
 

Während Roger die Stufen zum Schafott hinaufstieg und zu der Menschenmenge etwas sagte, musste er, nachdem er geendet hatte an Rouge denken und hoffte, dass sein Sohn noch nicht das Licht der Welt erblickt hatte, denn er könnte sich niemals verzeihen, dass seinem Sohn durch ihm etwas passiert da sein Sohn nichts dafür konnte, dass er der Sohn des Piratenkönigs ist.
 

Baterilla:
 

Die blondhaarige Frau saß zu Hause auf einem Stuhl und begann zu Weinen:„Roger“, schluchzte sie und streichelte dabei ihren Bauch und hatte auf einmal einen ernsten Gesichtsausdruck.
 

Loguetown:
 

Gold D. Roger saß nun im Schneidersitz auf dem Schafott:„Also macht schon bringen wir es hinter uns“, sagte der Schwarzhaarige und alle Menschen auf dem Platz sahen zu ihm hinauf.
 

Die beiden Henker positionierten ihre Schwerter, aber als sie weiter machen wollten…
 

„Hey Piratenkönig!“, rief auf einmal eine männliche Stimme.
 

Der Angesprochene sah hinunter genau wie die zwei Männer neben ihm.
 

„Stimmt es, dass du den größten Schatz der Welt irgendwo auf der Grandline versteckt hast?“, wollte die männliche Stimme wissen.

„Ruhe da unten halt die Klappe“, rief einer der beiden Henker.

„Gold D. Roger sag uns das Geheimversteck. Wo ist...One Piece?!“, wollte der fremde Mann wissen.
 

Kurz herrschte eine absolute tote Stille, als man dann ein Lachen hörte.
 

Baterilla:
 

„Noch nicht“, sagte Rouge, die wieder eine Hand auf ihren Bauch legte und spürte, dass es mit Roger gleich zu Ende gehen wird.
 

Loguetown:
 

Noch immer lachte Roger:„Ihr wollt wissen, wo mein Schatz ist?“, sagte er dann.
 

„Hey es ist dir verboten zu reden“, sagte einer der beiden Henker.

Doch der Piratenkönig sprach weiter:„Ihr könnt ihn haben wenn ihr wollt. Sucht ihn doch“, fügte Roger grinsend hinzu, während die beiden Henker abermals mit den Schwertern ausholten.
 

Alle versammelten Menschen auf dem Platz bekamen große Augen, da sie wussten, dass Gold D. Roger nun sterben würde.
 

„Ich kann euch sagen wo der Schatz“, doch weiter kam der Piratenkönig nicht.

„Sei endlich ruhig“, sagten die beiden Henker, holten mit ihren Schwertern erneut aus und zielten mit zusammengekniffen Augen auf den Piratenkönig.
 

Rouge, Ace…lebt wohl, sagte sich Roger in Gedanken, bevor er schließlich die Augen für immer schloss als er spürte, wie die Schwerter ihn mit voller Wucht trafen.
 

Wieder herrschte eine absolute Stille, bis…
 

auf einmal ein großer Jubel ausbrach.
 

Verdutzt darüber blickten die beiden Henker zuerst zu den Menschen, dann wieder zu dem Piratenkönig, bis sie begriffen, dass dieser nun nicht mehr am Leben war.
 

Gold D. Roger‘ s Leben war vorbei und mit seinem Tod fiel der Vorhang für das große Piratenzeitalter.
 

*****
 

Baterilla:
 

Seit Gold Roger‘ s Tod, sind bereits weitere Monate vergangen genauer gesagt vier Monate und Rouge war schon im letzten Monat, aber noch immer sah man keine Rundung.
 

„Du darfst noch nicht kommen kleiner Ace“, murmelte Rouge und ging erneut zum Arzt.
 

Während sie sich auf den Weg zum Arzt machte, sah sie, wie die Marine eintraf
 

*****
 

„Kann man da etwas machen?“, fragte Rouge den Arzt.

„Man könnte es vielleicht mit Kräutern versuchen“, antwortete der Arzt:„Aber wieso möchten sie es Rouge?“, fügte er hinzu.

„Könnten sie mir bitte einfach genau beschreiben, was ich tun muss?“, bat sie.
 

*****
 

„Noch nicht“, hörte man Rouge‘ s Stimme, während sie auf einem Schaukelstuhl saß und ihren Bauch streichelte:„Komm noch nicht“, fügte sie hinzu, bevor sie wieder die Kräuter nahm.
 

Inzwischen sind weitere und mehrere Marine Soldaten auf Baterilla eingetroffen und nahmen alle schwangeren Frauen mit, die in den letzten Monaten, als der Piratenkönig auf der Insel war schwanger wurden, weil die Marine gehört hat, dass Gold Roger noch Vater werden wollte, bevor er starb und bevor er hingerichtet wurde, befand er sich zuletzt auf dieser Insel.
 

„Noch nicht“, vernahm man erneut die Stimme Rouge‘ s, während weitere schwangere Frauen von der Marine mitgenommen wurden.
 

*****
 

Es waren bereits weitere 11 Monate vergangen und Rouge bekam starke Wehen.
 

Verschwitz und völlig entkräftet lag sie im Bett, während ihr bei der Geburt ihres Sohnes geholfen wurde.
 

„Fast ist es geschafft Rouge“, sagte eine Stimme, die zu einer älteren Dame gehört, die sich um Rouge kümmert.
 

Auf einmal wurde die Tür geöffnet.
 

„Nein sie dürfen nicht da rein", sagte ein Mann, der neben dem fremden Mann stand.
 

Rouge sah zur Tür.
 

Ein groß gewachsener Mann in Marine Uniform betrat das Zimmer.
 

Bei dem fremden Mann handelte es sich um Monkey D. Garp der Held der Marine, da er so sagte man es sich zumindest den Piratenkönig geschnappt hatte.
 

„Portgas D. Rouge“, kam es dann von Garp und sah zu der Frau, die ihn daraufhin ebenfalls ansah und zustimmend nickte. „Ich habe des Öfteren gegen Roger gekämpft und mich mit ihm unterhalten, als er in Impel Down gefangen gehalten wurde. Er hat mir von dir erzählt und bat mich euer Kind zu beschützen“, erklärte Garp weiter, während Rouge ihn weiter ansah.
 

Dann bekam Rouge erneute starke Wehen und sie musste pressen.
 

*****
 

Und dann…nach einer schier endlosen langen Weile, vernahm man aus Rouge‘ s kleinem Haus ein Babyschrei.
 

Der Sohn des Piratenkönigs war geboren worden.
 

Rouge war etwas Unglaubliches gelungen. Mit Ace war sie statt 9 sagenhafte 20 Monate schwanger, aber nun hatte es der Kleine nicht mehr ausgehalten und hatte nun das Licht der Welt erblickt.
 

Rouge war unglaublich stolz auf ihren kleinen Sohn und sie war glücklich, als sie ihn in den Armen hielt, aber dennoch spürte sie, wie ihre Kräfte sie verließen.
 

„Er ist so wunderschön und eines Tages wird er ein sehr starker und tapferer Mann werden genau, wie sein Vater es war“, begann Rouge zu sprechen und Tränen liefen dabei über ihre Wangen:„Wilkommen kleiner Ace ich bin so stolz auf dich und ich liebe dich“.
 

Dann gab Rouge ihrem kleinen Ace einen Kuss auf die Stirn, während der Kleine weiter schrie und drückte das kleine schreiende Baby ganz fest an sich:„Leb wohl mein süßer Ace verzeih mir, dass ich dich jetzt verlassen muss“, flüsterte sie noch, bevor ihre letzten Kräfte sie endgültig verließen.
 

Mit Tränen, aber einem Lächeln im Gesicht ließ sie ihr Leben und hatte Ace dabei in den Armen gehabt.
 

„Nein Rouge!“, hörte man eine männliche Stimme rufen.
 

Garp der etwas abseits stand und alles beobachtet hatte, sah entsetzt zu der soeben verstorben Rouge, bevor er den kleinen Ace schließlich an sich nahm und mit ihm die Insel verließ.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Aidensenpai
2016-02-21T21:52:06+00:00 21.02.2016 22:52
das kapitel ist ja voll knuffig :3 ok die ganze story ist knuffig :D

Antwort von:  PrincessMelody
22.02.2016 07:13
Hallo Aidensenpai,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Ich hoffe, dass ich es nicht zu knuffig gemacht habe.

Naja allzuviele Kapitel werden nicht mehr kommen.

Das Nächste oder die Nächsten auf jeden Fall diese Woche insofern nichts dazwischen kommt.
Von:  Aidensenpai
2016-02-19T18:55:10+00:00 19.02.2016 19:55
also ich mag das kapitel :) mach weiter so :)
Antwort von:  PrincessMelody
19.02.2016 20:02
Hallo Aidensenpai,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Weiß nicht, ob heute noch das nächste Kapitel kommt, oder erst Morgen oder am Sonntag.
Von:  Aidensenpai
2016-02-19T10:21:06+00:00 19.02.2016 11:21
also ich liebe Roger und Rouge *.* und da find ich es mega dass endlich mal jemand was über sie schreibt
mach weiter so :))
mir ist nur aufgefallen, dass du realtiv viele Namen verwendest xDDDD

LG
Antwort von:  PrincessMelody
19.02.2016 12:18
Hallo Aidensenpai,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Irgendwie hatte ich mal Lust gehabt, etwas über die Beiden zu schreiben, aber es werden nicht viele Kapitel werden.

Falls ich meist nur die Namen verwende dann deswegen, weil ich oft nicht weiß, was kann ich stadtdessen nehmen?, aber wenn du Ideen hast, kannst du sie mir gern mitteilen.

Das nächste Kapitel wird denke ich bis zum Wochenende da sein.

lg zurück


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