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Qualen der Liebe 2.0 - Krieg der Liebe

von

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Prolog-der Anfang

Man sagt Liebe sei Vergänglich…man sagt auch es würde dir keine Schmerzen bereiten…wie man es dreht und wendet liebe ist und bleibt ein Arschloch!!
 

Nach dem Fest in der früh, Alternatives Universum, 16-jahre nach dem Endkampf
 

Verkatert stand Yuma auf. Er kann sich an nichts mehr erinnern, er weiß noch nicht einmal warum er in seinem Bett liegt. //Scheiße was ist passiert?// er legt seine Hände an seinen Kopf. Neben ihm schlief Vector und Shark und das Nackt! Erschrocken sieht er an sich herunter. Sofort wird er Weiß im Gesicht, den er selbst ist auch Nackt! //Okay beruhig dich Yuma, es gibt bestimmt dafür eine Logische Erklärung!// verzweifelt versucht er nicht auszurasten und eine logische Erklärung dafür zu finden. Ihm war schlecht und sein Kopf pocht unangenehm. Vector legt eine Hand um ihn und drückt den sitzenden noch mehr an sich. Erschrocken quigt er leise und versucht ihn wegzudrücken, doch vergebens. Seine Arme waren fest um ihn geschlungen. Vector’s Gesicht vergräbt sich tief in seiner Brust. Langsam öffnet Shark seine Augen und er wollte aufstehen, als ihm auch der Kopf schrecklich wehtat. Zuerst hatte er keine Orientierung, doch als er nach Links sah schrie er, sodass Vector grummelt und aufsteht. „Waaaaa-….. ist hier los?!“ Vor schreck lies er Yuma los, der nun Feuerrot aufstand und ins Bad flüchtete. „Ah scheiße!“ Vector legt seine beiden Hände auf seinen Kopf. Er wendet sich zu Shark um. „Kannst du mir mal sagen was wir gestern Nacht getrieben haben?“ Shark schüttelt den Kopf und versucht nachzudenken. Das heißt versucht, nur leider spuckt ihm sein Kopf nichts aus. Er sah neben sich und erkannte seine Boxershort im milden Sonnenlicht. „Wenigstens haben wir die Vorhänge zugezogen.“ Murmelt Shark. Nebenbei zog er sich seine Boxershort an.
 

Ich sagte doch Liebe ist Scheiße! Verlieb dich bloß nicht!
 

Yuma schließt ausatmend die Badezimmer Tür. „Man was haben wir letzte Nacht getan? Ich kann mich an kein Detail erinnern.“ Bedrückt sieht er in den Spiegel. Tiefe Augenringe zieren sein Gesicht. Die leichte röte an sein blasses Gesicht konnte man noch leicht erkennen. Er streicht sich über die Wangen. „Und wieder kann ich mich an etwas nicht erinnern. Und das obwohl ich weiß, das etwas wichtiges fehlt. Nur was ist das?“ seufzend öffnet er den Schrank unter dem Spiegel und holt eine Packung Aspirin heraus. Er zog sich noch sein Bademantel an, das man ihn nicht mehr Nackig sehen muss. Er lugt aus der Tür heraus. //Puh sie haben sich schon etwas angezogen!// er geht nun vollends heraus. „Ich hol schnell Wasser!“ verkündet er und ist auch schon hinunter in der Küche.
 

Schnell krampt er drei Gläser heraus und befüllt sie mit Mineralwasser. Er stellt sie auf ein Tablet und geht wieder hinauf. Oben angekommen stellt er es auf seinem Bett ab und nimmt die Packung, die er in der eile auf das Bett geworfen hat, und knippst drei Tabletten heraus. Seine zwei Gäste nehmen sich jeweils ein Glas und trinken es auf Ex hinunter. „So Leute Was ist gestern passiert?“ „Das wissen wir selbst nicht.“ Sprach Shark sanft. Eigentlich ist er angepisst. Weil er sich an nichts erinnern kann und Vector hier war. Bestimmt war das sein bester Fick mit Yuma, okay sein erster, aber er kann sich nicht erinnern! Wie kann man sich an so etwas schönes nicht erinnern? Yuma nickt bedrückt, als er schon wieder sprach. “Wo ist eigentlich Astral? Nach meinen Erinnerungen war er doch bei uns gewesen…oder?“ „Yuma ich will ehrlich sein. Ich hab keine Ahnung.“ Vector schüttelt den Kopf, als er sprach. „Oh…ist schon okay.“ Traurig senkt er den Kopf. „Wie spät ist es eigentlich?“ Shark sah auf sein Handy. „Es ist 15 Uhr Yuma.“ „Was dann hab ich ja das Frühstück und Mittagessen verpasst und Akari ist schon weg!“ „War ja klar!“ kichert Vector und Nash stimmt mit ein. Yuma blies beleidigt seine Wangen auf. „Ist ja schon gut.“ Jetzt lacht Yuma auch.
 

„Herr?“

„Ja was ist?“

„War es nötig gewesen ihnen nur die hälfte ihrer Seelen zurück zugeben?“

„Ja war es…den nur so konnte ich ihre Kräfte rauben, sodass sich die Ereignisse nicht mehr wiederholen!“

„Gab es kein anderen Weg?“

„Nein…leider…den nur so kann sich alles noch zu bessern wenden…hoffe ich zumindest.“
 

Vielleicht, aber nur vielleicht kann alles besser werden…

Ein Unglück folgt den nächsten

"Ah!“ stöhnend und mit einer Hand auf seinen Kopf, kam Astral wieder zu sich. „Wo bin ich?“ er sah sich um, er lag auf einer satten grünen Wiese, auf ihr wuchsen viele bunte Blumen. Mit der anderen Hand stützt er sich vom Boden ab und sah hinter sich. Erschrocken stolpert er zurück, vor ihm erstreckt sich ein weiter und vor allem tiefer Abgrund. Mit einem Fuß stolpert er über eine leere Whisky Flasche und flog auf seinen Arsch. „Au!“ er sammelt die Flasche vom Boden auf und begutachtet sie. „Wieso liegt hier eine Flasche?“ murmelt er leise. „Ach stimmt! Ich muss wohl zu viel mit meinen Freunden getrunken haben…apropos-„ er sieht sich um „- wo sind sie alle überhaupt?“ Astral fasst sich wieder am Kopf, als die Schmerzen stärker wurden. Wieder sah er in den Abgrund. „Warum waren wir überhaupt hier?“ sein Blick schweift weiter, bis er einen Wald entdeckte. „Und vor allem soweit weg?“ leise seufzt er und sucht nach sein Handy, um seine Freunde zu Kontaktieren. Fündig holt er es aus seine Tasche heraus und wollte gerade seine Tastensperre Deaktivieren, als sein Handy ausfiel. Astral versucht es wieder Anzuschalten, doch es ging nicht. „Mist der Akku ist leer!“ vorwurfsvoll sieht er sein Handy an. Wieder Seufzt er und geht geradewegs in den Wald.
 

Alte, kahle Bäume erstrecken sich vor ihm. Krähen sangen Lieder von Tod, wobei man es nicht singen nennen kann. Ohne weiter Furcht oder Angst zu zeigen geht er in den Wald. Fast komplett verschwand das Tageslicht, dennoch konnte Astral den Pfad erkennen. Bei einer Abzweigung blieb er stehen. Oben hingen Schilder und führte den Weg. Links ging es zu einer alten Burg und rechts nach Heartland City. Astral entschied sich für den Rechten weg.
 

Rote Augen glühen hinter Gebüsche und beobachten den Menschen. Er sah in die Seele und las sein Leben.
 

Astral schaudert, als er Stechende Blicke in sein Rücken spürte und lief ängstlich nach rechts. Erschrocken blieb er stehen, als Fledermäuse aus Bäumen flogen. Schnell macht er kehrt und lief in einer anderen Richtung. Keuchend sieht er Licht. Glücklich darüber wurde er schneller. Kurz vor dem Ausgang hörte er eine Stimme leise flüstern: ˋpereat mundusˋ. Aufgeschreckt davon, lief er schneller.
 

Endlich war er aus dem Wald draußen. „Was war das?“ Eine kalte Hand legt sich um sein Herz.
 

Yuma lehnt sich zufrieden seufzend in seinen Stuhl zurück. „Na hat‘s geschmeckt?“ „Und wie!“ antwortet Yuma auf Shark’s frage. „Da bin ich aber froh!“ lächelt Shark. Vector sieht wütend zu seinen Freund und rückt näher an Yuma. Er erinnert sich noch gut an letzte Nacht, nämlich an ihren geilen Fick…na gut tut er nicht, aber er liebt Yuma über alles und gibt ihn nicht so leicht her! „Und was wollen wir jetzt tun…ich hab’s spielen wir eine runde Duell-Monsters?“ Yuma lächelt zu seinen beiden Freunden. „Immer das selbe.“ Kopfschüttelnd sahen die beiden zu Yuma, der noch immer grinst. „Vielleicht sollten wir Astral anrufen?“ warf Vector ein. „Astral…“ traurig senkt Yuma den Kopf kurz, bis er wieder nach oben schaut. Entschlossen sah er in die Verwirrten Gesichter seiner beiden Freunde. Es klingelt an der Tür. „Hä wer könnte das sein? Und das Mitten in der Nacht?“ „Es ist ja doch nur Nacht, weil du nicht aufhören konntest zu Fressen!“ warf Vector ein. Beleidigt Verschränkt Yuma die Arme. „Ja ja! Aber was kann ich dafür, das Shark so gut Kochen kann?“ Ding Dong „Geh jetzt lieber zur Tür Fresssack!“ leise kichert er. Empört stand Yuma auf und macht schließlich die Tür auf.
 

„Astral? Wo warst du?“ keuchend steht ein Blauhaariger Junge vor der Tür und lächelt ihn an. Wieder um Atem ringend sprach er: „Ich war irgendwo abseits der Stadt (oder Welt) und hatte nicht einmal mein Geld dabei.“ „Und dein Handy?“ „Leer.“ „Na dann komm rein! Shark und Vector sind auch hier!“ nickend kam er der Aufforderung nach.
 

Alle sitzen im Wohnzimmer und hatten eine Dampfende Tasse Tee vor sich, auf den Tisch stehen und sahen sich ein Horrorfilm an. Shark saß ganz außen, neben ihm saß Yuma, dann Vector und zuletzt Astral. „Gib mir mal das Popcorn, Shark.“ Flüstert Yuma leise zu sein Nebenmann. Eben dieser gab ihn die Popcornschüssel leise.
 

Ein Mann läuft den Wald entlang, es erklang eine Tiefe Stimme. Dieser flüstert Morddrohungen direkt in sein Ohr. Erschrocken dreht sich der Mann um und entdeckt ein Dämon mit einem fiesen Sadistischen Lächeln. Ein Dolch blitzt auf, in dem Mondschein. Mit einem Hieb schlug er den Dolch vor sich, in den zitternden Körper. Blut spritzt aus der Wunde. Der Mann fiel zu Boden, seine Augen sind leer. Der Dämon jault auf und reißt den Körper auf. Organe waren zu sehen, die der Dämon genüsslich verspeist. ˋpereat mundusˋ flüstert der Dämon leise und jagt das nächste Opfer.
 

„Schon wieder diese Worte!“ flüstert Astral und sieht zu Yuma, der sich zitternd hinter Vector und Shark versteckte, die eher gelangweilt auf dem Fernseher starrten. Er fand den Horrorfilm Anfangs auch Langweilig, aber als er die Worte hörte, lief es ihm eiskalt den Rücken runter.
 

„Jetzt komm schon wieder hervor Yuma!“ Vector zerrt ihn etwas hervor. „Nein!“ „Ach komm schon Yuma!“ versucht nun auch Shark ihn davon zu überzeugen hervor zu kommen. „Nein!“ „Wir schalten auch den Film aus!“ „O-okay.“ Zitternd kam er hervor. „Warum hast du eigentlich soviel Angst gehabt?“ Yuma sah verlegen zu Shark. „Naja es hat mich an meinen Traum erinnert den ich gehabt hatte, kurz nach unseren Krankenhaus Aufenthalt.“ „Klingt interessant! Erzähl mal!“ fordert Vector ihn auf, während er den Film ausschaltet. „Naja ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, aber wenn ihr wollt.“ Yuma zittert noch leicht an seinem Körper, als er sprach.
 

„ Wir drei standen Blutverschmiert da. Die Umgebung war verschwommen um mich herum, euch konnte ich nur Vage erkennen. Auf der Wiese, wo wir standen, waren Tote Leichen. Vor uns stand noch einer, den ich nicht erkannte und flüstert leise und bedrohlich immer das selbe Wort: ˋfueritˋ“
 

„Bis dahin kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Und warum ihr dabei wart, obwohl ich euch erst seit ein paar Wochen kenne und der Traum ist schon älter! Und was er sagt weiß ich auch nicht, nicht einmal welche Sprache das ist!“ Yuma sieht wieder vom Boden auf, als er bei der Erzählung Traurig den Blick gesenkt hatte. Ihn trafen drei Erstaunte Gesichter. „Du auch?!“ fragten alle synchron. „Was?“ fragte Yuma. „Wir haben alle das selbe geträumt!“ platzt es aus allen heraus. „Leute, das ist nicht witzig!“ „Aber das ist kein Scherz Yuma.“ Setzt Astral an.
 

Draußen begann es zu gewittern. Regen prasselt auf die Erde herab und rote Augen sahen neugierig in die Ferne, genau in das einzigste Haus, wo Licht brannte.
 

Er sprach weiter. „Als ich aufgewacht bin, musste ich zuerst durch einen Wald gehen und kurz bevor ich ganz draußen war, sagte eine Stimme: ˋpereat mundusˋ „ Verwirrt wurde er gemustert, bis plötzlich Vector in schallendes Gelächter ausbrach. „Alter wo pennst du?“ ein böser Blick traf ihn von Astral. „Du weißt das ich alleine Wohne und zwar wo du Wohnst?“ „Ja ja!“ murrt Vector „Verstehst auch kein Spaß!“

Starke Krallen graben sich in den Asphalt und lauft zum Fenster. Es leckt sich über sein Schnauzen-ähnlichen Mund und Knurrt bedrohlich. Miau? Eine Katze kam näher, das Monster dreht sich um und biss ihr den Kopf ab, zurück blieb der Rest des Körpers. Blut floss aus der Wunde heraus. Es reißt sein Maul auf und verspeist den Rest. Mit ein paar schritten, war es vor der Haustür und klopft einmal.
 

„Wer ist das? Kari kommt doch erst in ein paar Wochen mit Oma wieder?“ Yuma stand auf und geht vor die Tür. Langsam gleiten seine Finger zum Türknaupf, fast hat er die Tür aufgemacht. „Yuma mach die Tür bloß nicht auf!“ schrie Astral. Erschrocken dreht sich Yuma um. „Warum?“ „ich weiß es nicht, aber ich spüre was!“ Yuma zog eine Augenbraue hoch. „Wollt ihr mich alle reinlegen? Oh nein, da falle ich sicher nicht rein!“ Yuma’s Hand gleitet wieder zum Knaupf und dreht ihn, um die Tür zu öffnen, Astral sah ihn Fassungslos an, zu keiner Bewegung fähig. Es ist so, als würde eine Hand ihn festhalten. Und so konnte Astral das alles im Türrahmen sehen.
 

Yuma hat die Türe ganz geöffnet und erblickt nur den Regen, der wie ein Wasserfall vom Himmel fällt. Yuma dreht sich um. „Siehst du Astral, da ist niemand!“ „Was schreit ihr so?“ Shark und Vector kamen zu ihnen. „Ach Astral wollte mich verarschen.“ Sagt Yuma gelassen. „Aber das schafft er nicht!“ „Yuma ich will ja nichts sagen, aber dreh dich um und mach die Tür zu!“ „Warum?“ Verwirrt sah Yuma zuerst zu Astra, dann zur Tür. „Ahhhhhhhh!“ Yuma erschreckt sich und wirft die Tür zu, doch zu spät das Monster warf sich auf Yuma. Sabber hängt von seinen Lechzen hinab. Weit riss er das Maul auf und entblößt so seine Spitzen Zähne. Aus Rotglühenden Augen wurde Yuma betrachtet. „pereat mundusˋ er schnappt nach dem Hals von Yuma.

Ich hasse meine Erinnerungen an Vergangenes!

Doch bevor er seinen Hals erwischen konnte, blendete ihn ein strahlendes blaues Licht, das von Astral auskam. Mit festen Ausdruck sieht Astral dem Scheusal in die immer wieder glimmenden Augen, bevor es einfach zu Staub zerfällt. „A-astral?“ zitternd steht Yuma auf seinen wackeligen beinen auf. „W-was war das?...Astral? Geht es dir nicht gut?“
 

/Astrals Sicht/
 

Mir ist schwindelig. Was passiert hier nur? Ich höre meinen Namen rufen, kann mich aber nicht bewegen geschweige reden! Mir wird schlecht. „-ral.“ Ich breche auf den Harten Boden auf, das ist das einzigste was ich noch wahrnahm.
 

Als ich das nächste mal meine Augen öffne, sehe ich Wolken und ein riesiges Tor aus puren Gold. Warte Wolken?! „Ahhhhh!“ Ich blinzle, dann noch einmal. Ich stehe ja noch. Wieso? „Du bist im Himmelreich!“ höre ich eine helle Stimme flüstern, die sich Stark nach der von Yuma anhört. Schnell sehe hinter mir und drehe mich schließlich im Kreis. Ich höre Stimmen aber sehe niemanden. Außerdem stehe ich auf Wolken. Es ist entschieden: Ich werde langsam verrückt. Aber was mich momentan mehr beschäftigt: Wie geht es Yuma und meine Freunden? Sind sie in Sicherheit? „Hier bin ich!“ Wieder diese Stimme! Will mich jemand leiten oder sowas ähnliches? „Folge mir!“ und schon sehe ich Sternenstaub vor meiner Nase Richtung Tor fliegen. Bin ich High? Ich will noch überlegen, aber meine Beine machen einfach das was sie wollen und folgen der Sternenstaubspur. Es verwundert mich solche Träume zu haben, wen das ein Traum ist? Wolken, Tor….sowas Träume ich doch nie?
 

Ich trete in das Tor ein und das einzigste was mir auffällt sind: Spiegeln die von der Welt um uns herum erzählen. Ich sehe nach rechts und da! Das ist doch Yuma auf der Party! Er beobachtet Blacky, der mit jemanden rumknutschen den ich nicht kenne aber so ähnlich aussieht wie ich! Und Yuma, der weinend wegrennt. Ein Stich macht sich in meiner Brust bemerkbar. Tränen sammeln sich in meinen Augen. Liebt Yuma Blacky oder warum war er so Traurig? „Astral!“ Ich schrecke aus meinen Tagträumen der Verzweiflung auf und sehe auf, zu der Person die gerade meinen Namen gerufen hat. Komisch er sieht fast so aus wie mein Vater! (Er hat Bilder von ihm und seiner Mutter) „Wer sind Sie?“ stelle ich ihm meine monotone Frage. Niemand soll bemerken, das es mir nicht gut geht! Ich setze immer meine Maske vor den anderen auf um nicht schwach zu erscheinen. „Erkennst du mich nicht, mein Sohn? Ich Bins Eliphas!“ „Sohn?“ stelle ich meine Gegenfrage. „Ich habe schon einen Vater!“ rufe ich aus. Sowas mach mich wütend. Ich merke schon wie meine Maske bröckelt. Mein Gegenüber schüttelt nur den Kopf. Was will der jetzt von mir? „ Weißt du Astral, du kommst nicht aus der Menschenwelt. Seit jeher Zeiten gibt es mehrere Galaxien. Beispiel kennen deine Menschenfreunde die Barianwelt oder das Berühmte Himmelreich?“ „Nein! Warum erzählen Sie mir das alles? Warte ja doch das Himmelreich kennt jeder! Wenn jemand sterben sollte und derjenige ein reines Herz hat kommt er in den Himmel, egal welche Religion er angehören möge. Wenn aber die Person ein Schwarzes Herz besitzen sollte, solle er in das Schattenreich oder so kommen!“ Eliphas lächelt mich an. „Das ist richtig. Ich erzähle dir das, weil du aus einer anderen Galaxie stammst, nämlich von der Astralwelt. WIR stammen davon ab. Dein sogenannter Vater war nur meine ‚Menschliche Seite‘. Sie sollte dich vor den Bedrohungen der Erde schützen, den der Gott der für alle Menschen ein Ohr hat, auf sie aufpasst, wollte euch nicht noch einmal in einem Krieg der Guten und der Bösen stürzen lassen. Jedoch sind wieder Schattenkreaturen aus dem Schattenreich entflohen und das obwohl ein mächtiger Pharao dies mit seinem Hikari, seinem Licht, schützt. Und als dann eines dieser Monster den Messias angriff, beschloss ich einzugreifen und dir die zweite Hälfte deiner Seele zurückzuschicken und dich herzuholen. Mein Sohn, ihr seid in großer Gefahr!“ Ich schaue den Blauhäutigen ungläubig an. Will der mich jetzt verarschen? Nur weil mein Vater tot ist will der jetzt seinen Platz einnehmen und mir Märchen Geschichten erzählen?! Ein lautes Seufzen ist zu hören. „Du glaubst mir nicht, stimmts?“ Ich schüttle einfach nur mit meinen Kopf. „Hör zu in dieser Spiegelhalle der Erinnerungen muss euer Schicksal vor 16 Jahren stehen! Wenn du mir also nicht glaubst, dann komm mit! Ich zeige dir die Vergangenheit!“ Eliphas geht voraus und ich folge ihn. Ich will wissen, was hier gespielt wird!
 

Nachdem wir mindestens eine Stunde gegangen sind, sind wir in einem großen Saal angekommen. Und alles was da drinnen ist, ist ein Treppe die nach oben geht und einen runden Spiegel. Achja auf der Treppe ist ein roter Teppich. Eliphas zeigt nach oben zu dem Spiegel und ich gehe langsam nach oben, während Eliphas einfach stehen bleibt. Ich zucke kaum merklich mit den Schultern. Soll er doch!
 

Meine Augen sehen das, was im Spiegel ist.

Ich sehe mich, wie ich zitternd und mit Tränen in den Augen Yuma halte. Und dann, nach scheinbar endloser Zeit beginnt ich mich aufzulösen und in Yuma zu gleiten. Yuma fliegt in die höhe. Der Himmel, der einst Schwarz war, erhellten sich leicht, als Yuma wieder aufleuchtet und zu Boden schwebt.
 

Was ist das? Meine Gedanken kreisen umher. Wann wurde das alles Aufgezeichnet? Ist das ein schlechter Scherz? Wie kann ich mich auflösen und zu Yuma gehen, in dessen Körper?
 

Ich schüttele meinen Kopf. Es ist nicht viel was ich gesehen habe, aber ich habe bereits Tränen in meinen Augen. Und ich kann nicht mehr. Ich bin erst vor ein paar Monaten von einem Koma aufgewacht mit 4 weiteren Personen. Meine Welt war heil. Und jetzt?! Ich kann und will nicht mehr! War mein bisheriges leben ein Witz? Ein Scherz den sich jemand ausgedacht hat?
 

„Eliphas?“ flüstere ich und sehe die Person vor mir an. „Ja Sohn?“ „Schick mich zurück! Erinnere mich nicht wieder an irgendein Ereignis, das was mal war! Nenn mich nie wieder Sohn! Rette mich auch nie wieder, den ich kann auf mich selbst aufpasse! Und nimm mir wieder meine andere hälfte der Seele, ich merke schon wie sie mich einnehmen will! Außerdem will ich mich nicht erinnern!“ Ich sehe sein gebrochenes Herz und sein Traurigen Blick. Es tut mir zwar leid so hart zu ihm gewesen zu sein, aber je länger ich die Komplette Seele in mir Trage, je mehr kann ich mich erinnern und das tut einfach nur weh! „Wie du willst…ich vermisse dich jetzt schon…!“ „Astralllllll! Warteeeee!“ Ich sehe zu der Person mit dieser Wunderschönen Stimme.

Alles nur ein Traum oder doch Realität?

//Astrals Sicht//
 

Yuma läuft geradewegs auf mich zu. Aber etwas ist anders! Sein Gesicht, seine Kleidung und seine Haare sehen so anders aus. Ich schlucke leicht. Genau wie in diesem Spiegel, nach dem ich ihn gegangen bin! Nein das kann nicht sein! Yuma kommt vor mir zu stehen und lächelt mich an. Ich sehe ihn kühl an. Egal wer das ist, aber er ist nicht Yuma! Enttäuscht weil ich ihn nicht zurück grüße, sieht er zu Boden. „Was ist?“ dränge ich ihn sichtlich genervt. „I-ich wollte dir nur sagen…Hütte dich nichts ist so wie es scheint…auf wiedersehen.“ Schluckend sieht dieser Yuma oder wer auch immer?! zu Boden. Seine Hände haben sich ineinander Verknotet und eine kleine glitzernde Träne löst sich aus eins seiner Augen und fließt zu seinem Kinn herab und ab da fällt sie so leise wie sie gekommen ist zu Boden. Aus dem Boden sehe ich eine kleine Blume zu blühen. Das einzigste was ich mich frage: Wie kann bitte eine Blume auf einer Wolke sprießen? Diese sogenannte ‚Welt‘ ist so unlogisch!

Kühl drehe ich mich um so dass der Typ meinen Rücken sieht und ich sehe Eliphas erwartungsvoll an. Dieser seufzt und erhebt seine Hände, aus diesen fliegen kleine Funken und umhüllen mich.
 

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„Yuma?“ „Ja?“ „Ich hatte so gehofft das ihr wieder eins werden könnt, aber mein Sohn ist so einseitig…meinst du, du könntest wieder in diesem Menschen zurückgehen? Die Welt steht doch auf den Spiel!“ Traurig sieht noch immer Yuma auf den Boden. „Es…tut…mir leid…“ Damit lief Yuma einfach an Eliphas vorbei.
 

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Träge öffne ich meine Augen. Vor mir sehe ich das besorgte Gesicht von Yuma. Tränen glitzern aus seine Augen. Ich drehe meine Augen nach links und rechts und sehe Vector und Shark wie sie mich ebenfalls besorgt mustern. Ich lächle. Es war wohl doch bloß ein wirrer Alptraum! Aber es schien alles so real zu sein, aber zum Glück habe ich mich bloß geirrt und ich kann bei meinen Freunden sein! Die Worte die sie so schnell vor sich hersagen, höre ich erst jetzt. Und auch das sie reden, fällt mir erst jetzt auf. Komisch waren sie nicht zuvor stumm? Ich stehe langsam auf und überhöre gekonnt die Proteste meiner Freunde. Es ist ja rührend, das sie sich so um mich sorgen gemacht haben, aber ich will nicht ewig auf den harten Boden liegen. Außerdem muss ich dringendst aufs Klo. Auf diesem gehe ich gerade zu, als Yuma mich auf schritt und tritt hinterherläuft. Ich drehe mich kühl um. Ich weiß auch nicht was ist seit diesem Traum. Es scheint als würde etwas zwischen uns stehen. „Könnte ich bitte alleine zur Toilette?“ sofort fiel Yuma Feuerrot an. „Äh…ja…äh?“ Kopfkratzend geht er zu unseren andern Freunden.
 

//Yumas Sicht//
 

Gerade gehe ich feuerrot wieder zu meinen Freunden. Upps ich wusste gar nicht das er aufs Klo muss. Vector, Shark und Ich gehen schon mal ins Wohnzimmer zurück und warten dort auf Astral. Ich kann immer noch nicht glauben was alles gerade eben passiert ist. Ich meine erst kommt da so ein Vieh und dann rettet mich Astral mit einem hellen Lichtstrahl und fällt auch noch in Ohnmacht! Gerade greife ich zu den Popcorn, als Astral auch schon wieder zu uns Stoßt. Er lächelt mich nicht an, schenkt mir noch nicht einmal ein Blick. Ähm was ist gerade passiert? Fragend sehe ich zu ihn . Er aber meidet mich und schenkt Shark mehr Aufmerksamkeit. Ich spüre so eine unbändige Wut in mir aufkommen. Ich weiß nicht was das ist und ich will es auch nicht wissen! Dennoch schenke ich den beiden giftige Blicke. Vector reißt mich jedoch aus meinen Blicken und die anderen zwei bei ihrer Unterhaltung. „Und Astral? Wie hast du das eben gerade gemacht?“ Astral sieht auf und zieht seine Stirn so süß Kraus. Ich könnte schmelzen und ihn gleichzeitig eine reinhauen. Ich weiß echt nicht was mit mir los ist. „Was meinst du?“ Kommt auch schon prompt die Gegenfrage. „Na du weißt schon das mit dem Licht und so! Das musst du mir unbedingt beibringen! Das wird bestimmt witzig andere damit zu töten!“ Ich sowie die anderen zwei sehen ihn erstaunt an und schreien zeitgleich: „WAS?!“ Sofort ist Vector eingeschüchtert und kratzt sich den Hinterkopf. „Ach wisst ihr ich mach doch bloß Spaß!-„ Wieder ernst sieht er Astral an. „-Also?!“ Kühl dreht sich Astral um und verschränkt dabei seine Arme ineinander. „Ich weiß gar nicht was du meinst.“ „Sag bloß du weißt von nichts?“ spurte ich raus. „Nein!“ Kam die endgültige Antwort.
 

###
 

Ich mache mich gerade Bett fertig das heißt ich ziehe mir ein übergroßes T-Shirt an und eine frische Boxershort. Ich lege mich in meine weiche Hängematte, während die anderen Jungs unten in meinem Bett übernachten. Nach langen Diskutieren sind wir dann auf diese Entscheidung gekommen, das sie alle hier bleiben. Ich sehe hinauf auf die Decke und spüre Tränen aufkommen. Sofort wische ich diese weg. Ich weiß auch nicht warum ich so plötzlich damit Anfange, aber irgendwas fehlt hier. Sowas wie ein Schutzengel, der meinen Schlaf überwacht vielleicht? Ich greife nach meinen Goldenen Anhänger und halte sie fest umschlungen. Irgendwie gibt sie mir den nötigen halt nicht in die Finsternis zu stürzen. Ich drehe mich auf die Seite richtung Fenster und sehe hinaus auf die Sterne. Ich habe nur einen Wunsch! Langsam gleitet mein Blick zu dem Foto. Ich wünsche mir nur eins…das ihr wieder zu mir kommt. Ich schließe meine Augen und tauche in die Welt der Träume. Fernab von jeglicher Realität. So dachte ich jedenfalls….
 

### (Erzähler Sicht)
 

Yuma krallt sich zitternd an die Wand, als Shark immer näher kam. Wie von sich selbst streckt er seine Hand aus zur Geste ˋlass mich bloß in Ruheˋ. Natürlich reagiert Shark nicht darauf. Es sah so aus als ob er nicht hier verweilt, zumindest nicht seine Seele. Ein Leuchten durchbrach die Dunkelheit und wie aus dem nichts erschien Astral’s Schlüssel, der darauf auch schon erschien. Aber er schien als wäre er nicht so wie sonst, irgendwie verändert und als hätte er keine Erinnerung an allem. Yuma kümmert das jedoch gerade wenig, er war nur froh seinen Freund wieder zu haben. Yuma blendet alles um sich herum aus und wollte ihn nur unter Tränen umarmen. Doch Astral hielt ihn mit einer Hand auf und verneigt sich vor ihm. „Gebieter. Es ist besser wen ihr erwachen würdet. Die Welt würde sonst untergehen und mit ihr, das ganze Leben.“ Er sprach Monoton. Verwirrt runzelt er die Stirn, bis ihm ein Harter schlag und einem Kratzer in der Seite ihn wieder zur Besinnung werden ließ. Hat Shark ernsthaft ihn verletzt? Yuma weinte nicht ob des Schmerzes sondern der im inneren. „Gebieter erwacht!“ ein helles Licht erstrahlt….
 

###
 

Erschrocken und laut keuchend setze ich mich auf meiner Hängematte auf. Was war das bloß für ein Traum gewesen? Ich greife zu mein schnell schlagendes Herz. Es scheint als wolle es aus meiner Brust springen. Ich horche auf, als ich schritte auf meiner Treppe höre. Schnell sehe zu eben diese und sehe Astral. Ohne ein Wort zu verlieren, geht er auf mich zu und legt sich zu mir ins Bett. Eine ungewöhnliche ruhe bringt mich zum durchatmen. Astral sieht mir in meine Augen und ich habe das Gefühl als könnte er mir bis in die Seele sehen. „Also?“ Verwirrt sehe ich ihn an. „Willst du mir nicht sagen was du geträumt hast?“ Ich sehe auf meine Bettdecke und flüstere genau so wie Astra: „Ich-ich habe geträumt das-das du mich Gebieter genannt hast und Shark, Shark hat mich Angegriffen…“ Astral nickt und zieht mich in seine Arme. Ich fühle mich wohl in seine Arme. Ich spüre wie eine Hand in meinen Nacken findet und ihn sanft Krault. Eine Gänsehaut zieht sich in mir auf und ich fange leise an zu schnurren und schließe meine Augen dabei. Es tut gut so in seine Arme zu legen und seine Wärme sowie auch seinen Puls zu spüren. Ich gleite sanft in einen neuen Traum. Dieses mal ist alles so friedlich. Kein Schmerz weit und breit. „Ich liebe dich…Astral.“ Murmle ich leise im Schlaf.



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