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Anime Detectives

>> 2 Fortsetzungen :D
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Part 1 - 4

"..." - Einer sagt was, '...' - Einer denkt was, (...) - Meine Kommentare. Apropos... nicht wundern, wenn da was in Klammern steht und daraufhin irgendwer was denkt... das war damals meine Art, mich mit meinen Charas zu unterhalten:p

Wie gesagt, wenn ihr WP/Digimon/Pokémon nicht mögt, könnt ihr's auch überspringen.. das Ende vermischt sich zwar, aber da tritt kaum ein Chara wichtig in den Vordergrund.. nur einmal zwei DigiRitter.

Wie auch immer - viel Spaß mit Anime Detectives! ^.^
 

~~~~~~~
 

Für Cat Yagami, die mir das mit Dean aus dem Manga erzählt hat, für Tiegerpfötchen, von der ich mir die Namen für die neuen DigiRitter habe geben lassen(Thx!) und für meine beste Freundin EngelGatomon, die mir immer ihre ehrliche Meinung zu meinen Stories gesagt hat.
 

Anime Detectives
 

Anime Detectives: Part One - Sailor Moon
 

"Hey, ChibiUsa!", rief Bunny Tsukino. Sie holte ihre Tochter(bzw. angebliche Schwester) von der Schule ab.

"Bunny? Du holst mich ab? Musst du gar nicht nachsitzen?" ChibiUsa lachte.

"Nein, ausnahmsweise mal nicht!" Bunny stimmte in das Lachen mit ein.

Beide bemerkten nicht das Mädchen, das an der Schulwand lehnte. Aber vielleicht gehörte es für die beiden auch einfach dazu, denn sie war eine Freundin von ChibiUsa. >Bunny und ChibiUsa Tsukino, oder auch Sailor Moon und Sailor ChibiMoon, oder auch Prinzessin bzw. Neo-Königin Serenity und ihre Tochter, die ,kleine Lady'<, hatte ihr Chef gesagt. ,Das ist doch nichts neues für mich. Die beiden sind mir wohlbekannt, ebenso ihre Freunde.

Egal. Wie, zum Teufel, heiß ich hier noch mal? Wohl kaum Sarah, wie zu Hause.. ah ja, ich erinnere mich! Ich heiße Sakino Hanako! Was für ein idiotischer Name... aber wenn das Chefchen meint.... Hanako Sakino... wie bescheuert! Chefchen, dir gehen eindeutig die Ideen aus. Aber er will ja unbedingt Namen haben, die er übersetzen kann... warum belegt er nicht einfach einen Japanisch-Kurs? Jetzt heiß ich Kleine Blüte des Schicksals... gütiger Himmel!

Aber ich muss mich jetzt Sailor Moon und Sailor ChibiMoon widmen. Die Welt wird wieder einmal bedroht... was heißt hier, das Chaos war der größte Feind? Anscheinend ist es doch die Katastrophe, ha, ha... hey, wo sind sie hin?' Suchend sah Hanako sich um. ,Ach da. Dann ist ja gut.' Langsam und unbemerkt folgte sie den beiden und sah hin und wieder in Schaufenster, um nicht aufzufallen. Aber es wäre auch egal gewesen; sie wohnte gegenüber von dem Haus der Tsukinos und ChibiUsa und Bunny wählten den Weg nach Hause.

Als Bunny und ChibiUsa zu Hause waren, ging Hanako in ihre Wohnung. ,Ich muss die Tage mal mit ihnen reden', nahm sie sich vor. Dann setzte sie sich vor ihre Hausaufgaben. ,Da hat man 'nen Job und muss trotzdem in die Schule!'
 


 

Anime Detectives: Part two - Wedding Peach
 

Yvonne, oder wie sie hier hieß, Mizuno Minako(kleines Kind des Wassers), hatte sich mit Momoko, Yuri, Hinagiku, Scarlet, Yosuke, Kazuya und Takuro angefreundet. Das war sowieso am sinnvollsten, da Peach, Lily, Daisy, Salvia, Kiiro und Vento gar nicht gebraucht wurden. Sie wusste nicht, warum sie hier war, wenn nichts lief, aber es konnte ihr auch egal sein. Es war, als würde sie mit ihrem größten Star befreundet sein.

Gestern hatte Minako Dean kennen gelernt; wie sie bereits wusste, war er ein (nein, der) Freund von Scarlet. Angeblich wusste sie nicht, wie sich die beiden kennen gelernt hatten, aber sie las zu Hause ja die Mangas von Wedding Peach. Daher war es ihr bekannt. Und es war süß!

Heute bekam sie unerwarteten Besuch: Aphrodite, die Göttin der Liebe und der Schönheit, besuchte sie. Aber nur als Hologramm. "Minako - Yvonne-", sprach sie sanft und warm, "ich weiß, wer du bist und was du arbeitest. Warum, ist jetzt unwichtig. Schloss Rosenberg wird von Dämonen angegriffen - es sind nicht viele, aber immerhin -, und ich denke, dass auch die Welt der Menschen bald angegriffen wird. Ich möchte dich bitten, dass du Peach, Lily, Daisy, Salvia und Kiiro ihre Erinnerungen zurückgibst. Du besitzt diese Fähigkeit als Anime Detective, nicht wahr?"

"Ja, ich besitze sie und natürlich werde ich helfen, Göttin Aphrodite. Soll ich Vento auch seine Erinnerungen zurückgeben?", fragte sie vorsichtig. Bei Takuro und Dean hielt sie das für unsinnig; Dean wusste nichts und Takuro würde das Wissen nur schaden.

"Ja, das ist gut. Ich danke dir. Hier sind die Zauberhaften Vier, bitte gib sie den Liebesengeln."

"Ja, das werde ich machen."

Und mit Aphrodites Verschwinden erschienen auf Minakos Nachttisch die Zauberhaften Vier. Sie nahm sie sich und ging zur Schule.

In der Pause traf sie sich mit Momoko, Yuri, Hinagiku, Scarlet(die ging mittlerweile auch aufs St. Flora Gymnasium), Yosuke und Kazuya. ,Das ist ja perfekt!', sagte Minako sich. "Bitte erschreckt jetzt nicht", bat sie die anderen und legte Momoko die Hand auf die Stirn. "Wedding Peach, Engel der Liebe, erwache!"

"Wedding Peach, Engel der Liebe, ist erwacht!"

"Easy." Nun legte Minako Yuri die Hand auf die Stirn. "Lily, Engel der Reinheit, erwache!"

"Lily, Engel der Reinheit, ist erwacht!"

"Was geht hier vor?", fragte Hinagiku.

"Ich gebe euch die Gedächtnisse eurer zweiten Identitäten zurück. Bleib ruhig, Hinagiku." Schnell legte sie dem Mädchen die Hand auf die Stirn. "Daisy, Engel der Wahrheit, erwache!"

"Daisy, Engel der Wahrheit, ist erwacht!"

"Supi!" Nun war Scarlet dran. Sie sah Minako durchdringend an. "Beruhige dich!", sagte Minako und legte ihr geschwind die Hand auf die Stirn. "Salvia, Engel der Leidenschaft, erwache!"

"Salvia, Engel der Leidenschaft, ist erwacht!"

"Geht doch. Kazuya, halt still!", sagte sie, als sie Kazuya die Hand auf die Stirn legte. "Engel Kiiro, erwache!"

"Engel Kiiro ist erwacht!"

"Na also! Hey, Yosuke! Bleib stehen! Wir brauchen Vento im Kampf gegen die Dämonen! Also halt still!"

"Vento?", fragte Yosuke überrascht und blieb stehen. Die Chance nutzte Minako, rannte auf Yosuke zu und legte die Hand auf seine Stirn.

"Du willst Vento erwecken?", fragte Scarlet.

"Aphrodite will es so. - Vento, Krieger des Raphael, vom Stamme der Winddämonen und Sohn des Uragano, erwache!"

"Vento, Krieger des Raphael, vom Stamme der Winddämonen und Sohn des Uragano, ist erwacht! - Minako, warum hast du mich erweckt? Ich fühle mich nicht wohl, zu wissen, ein Dämon zu sein."

"Yosuke! Sag mir mal was: Kämpfst du für die Dämonen?"

"Eh... nee."

"Na also. Du hast gegen Satania gekämpft - mit den Liebesengeln zusammen! Du hast einen starken Dämon besiegt - mit den Liebesengeln zusammen! Und jetzt erzählst du mir, du wärst ein Dämon? Also, ich mein ja nicht, dass du ein Dämon bist, wenn du für die Liebesengel kämpfst - und ihr?" Sie wandte sich den anderen zu.

Alle sagten einstimmig: "Nein!"

"Hab noch nie 'nen Dämon gesehen, der gegen seine eigene Rasse kämpft", meinte Minako noch.

"Danke", sagte Yosuke.

"Hey, Minako! Woher weißt du eigentlich von unserem Kampf gegen die Dämonen?", fragte Hinagiku plötzlich.

"Eine komplizierte Geschichte. Erst mal solltet ihr wissen, dass es viele Welten gibt. Ich komme aus einer anderen als ihr. In der Welt, aus der ich komme, gibt es eure Geschichten als Serie. Außerdem gibt es Hefte; Mangas über euch."

"Cool", meinte Momoko.

"Na ja, bei uns gibt es auch einen - nun ja - ,Verein' namens >Anime Detectives<. Die werden in die anderen Welten gebracht und helfen da ein wenig aus. Ich wurde gesandt, um hier ein wenig auszuhelfen. Das Beste an den Anime Detectives ist meiner Meinung nach, dass nur Mädchen aufgenommen werden!" Minako zwinkerte.

"Was hast du gegen Jungs?", wollte Yosuke gekränkt wissen.

"Entschuldige. Eigentlich gar nichts, aber die deutschen Jungs sind so verweichlicht..." Minako seufzte, grinste aber gleich darauf.

"Oh, ich vergaß", bemerkte Minako nach einiger Zeit Stillschweigen, als sie in ihre Tasche griff. Sie nahm die vier Dinge heraus und fügte hinzu: "Die hab ich von Aphrodite." Dann gab sie Momoko das >Alt wie die Welt<, Yuri das >Blau wie die Treu<, Hinagiku das >Geborgt wie das Leben< und Scarlet bekam ihr >Wie der Tag so neu< zurück.
 


 

Anime Detectives: Part three - Digimon
 

Die sechs neuen waren Ishida Tex(12 Jahre und seinem Vater Yamato sehr ähnlich), Ishida Minako(10 Jahre und ihrer Mutter Sora total ähnlich), Kido Kibenu(13 Jahre und - genau, Jou sehr ähnlich...), Takaishi Ryo(12 Jahre und Takeru ähnlich), Takaishi Akiko(10 Jahre, Hikari sehr ähnlich) und Motomiya Roko(der 12-jährige, der Daisuke ähnlich ist...)

Und dann war da noch Sakurano Hana(Blüte der Kirsche) im Alter von 13 Jahren, ein Anime Detective. Letzteres wussten die DigiRitter aber nicht. Sie hieß eigentlich Mira, aber das ist jetzt unwichtig. ,Danke.' ('tschuldigung...) ,Schon okay.'
 

Tex und Roko waren auf einer Insel - allein. (Fast allein, mein' ich) Das lag daran, dass Mamonomon, der Feind der DigiRitter, alle auf verschiedene Inseln teleportiert hatte. (Tex und Roko auf eine; Ryo und Kibenu auf eine; Akiko auf eine und Minako auf eine.)

Tex lag viel daran, die anderen und vor allem seine kleine Schwester Minako zu finden. Roko dagegen wollte auf die File-Insel zurück. So kam es zu Widerworten und der angriffslustige Tex gab Roko einen Kinnhaken. So begann eine Prügelei und ihre beiden Digimon, Veemon und Gabumon, konnten nichts dagegen unternehmen. So musste Hana eingreifen. Drei Kopien von ihr kümmerten sich um die anderen. Als gerade ein Schlag von Tex losging, schmiss sie sich dazwischen. Tex konnte ganz schön hart schlagen und da zur gleichen Zeit Roko ebenfalls zuschlagen wollte, aber nur Hana traf, konnte das Mädchen nicht behaupten, keine Schmerzen zu haben. Weil sie gesprungen war, fiel sie zu Boden. Sofort kniete Roko sich zu ihr runter.

"Hana! Ist alles okay?", fragte er besorgt.

"Klar. Mir geht's gut", meinte Hana und stand mit Rokos Hilfe wieder auf. "Aber eins würd' ich gern noch loswerden: Es ist sicher nicht die richtige Zeit für eine Prügelei!"

"Ich bin der Meinung-", fing Tex sich verteidigend an, doch Hana hob die Hand, um ihm zu bedeuten, still zu sein.

"Ich weiß, welche Meinungen ihr vertretet", sagte das Mädchen. "Aber klärt das bitte später und rennt weg."

"Wieso?"

"Weil ich bezweifle, dass es euch gefallen würde, von Vegimon angegriffen zu werden."

"Da hast du Recht - oder, Tex?"

"Klar. Also los." Tex packte Roko an der Hand, der schnappte sich Veemon, was Gabumon festhielt und so rannten alle vier los. Plötzlich blieb Tex abrupt stehen und alle rannten in ihn rein. "Was ist mit dir?", fragte er an Hana gewandt. Die hatte sich nämlich nicht gerührt.

"Ich werd' es ablenken - los, lauft!"

"Du bist verrückt!", schrie Roko.

"Wenn ich nicht mehr kann, hab ich immer noch mein Digimon!"

"Dein Digimon?" Das hatte Roko nämlich noch nie gesehen.

"LAUFT EINFACH!"

So rannte Tex weiter und schleifte Roko und die Digimon hinter sich her.

"Okay. Jetzt sind nur noch wir beide da", sagte Hana und blickte Vegimon tief in die Augen.

"Stimmt! Und gleich bin nur noch ich da!", erwiderte Vegimon und ließ eine Ranke auf Hana nieder. Und so machte es immer weiter, bis Hana auf dem Boden lag und ihr Gesicht schmerzverzerrt war. Dann umwickelte es sie mit seinen Ranken und drückte zu.

Hana schrie vor Schmerzen auf, doch dann biss sie die Zähne zusammen. Immerhin konnten so Roko und Tex entkommen, und das war die Mühe wirklich wert.
 

"Verdammt, hier geht's nicht weiter!", stellte Tex fest und stoppte vor der Klippe.

"Klettern wir runter", schlug Roko vor.

"Bist du lebensmüde?", fragte Tex und hob die Faust.

"Hör mir zu! Da hinten lässt Hana alles Mögliche über sich ergehen, damit wir fliehen können! Damit wir überleben können! Ich hab keinen Bock, hier zu warten, bis Vegimon kommt, weil Hana nichts mehr tun kann und dann umsonst gekämpft hat!", rief Roko und Tex sah eine Träne im Auge des anderen.

"Okay", sagte Yamatos Sohn und ließ die Hand sinken. "Klettern wir runter."

"Danke, Tex."

So kletterten die vier die lange, große Klippe runter.
 

Das Vegimon schmiss Hana weg. Sie flog so lange durch die Luft, bis ein Baum ihren Rücken traf und sie zum Stehen - eh, Liegen - brachte.

Die Schmerzen waren unerträglich. ,Bitte, Jungs... beeilt euch.' Als das Vegimon gehen wollte, rief Hana: "Morimon!" Neben ihr zappte es und ein Hund erschien. Er sah genau so aus wie ein Golden Retriever.

"Hana! Was ist passiert?", fragte das Digimon besorgt. (Ehm... Morimon heißt zwar Todesmonster, ist aber eher das Gegenteil)

"Keine Sorge. Alles okay", meinte Hana und blickte zur Seite. Vegimon war zurückgekommen. Es hatte wohl gehört, dass Hana behauptete, es würde ihr gut gehen. Da flog auch schon eine Ranke - aber auf Morimon zu!

,Das hat das Vieh vor... na gut.' "Morimon!" Hana krabbelte ein Stück, drehte Vegimon den Rücken zu und nahm ihr Digimon in den Arm. Da wurde sie auch schon von der Ranke getroffen. Die beiden wurden weit über den Boden geschleudert, bis ein Baum im Weg stand. Hana setzte Morimon auf ihren Rücken und schützte ihr Gesicht mit ihrem Arm. Doch nur ihr Bauch traf den Baum.

"Autsch", sagte sie und hustete, da ein Schlag mit dieser Wucht auf ihren Magen ihr die Luft abdrehte.

"Hana!" Morimon sprang neben Hanas Kopf. "Warum hast du das gemacht?"

Das Mädchen zwang sich zu einer normalen Sprechweise und erwiderte: "Damit du unverletzt gegen Vegimon kämpfen... kämpfen kannst. Kannst du digitieren?"

"Hana... klar kann ich. Morimon digitiert zu... Kisamon!" Der kleine Hund wurde in gleißendes Licht gehüllt und verwandelte sich in einen großen Wolf, der auf Vegimon zustürmte. "Gigakralle!"

Bevor Vegimon überhaupt kapierte, was Sache war, traf die Attacke es schon und es flüchtete verletzt in den Wald.

Kisamon kehrte zu Hana zurück, packte sie behutsam mit dem Maul und legte sie auf seinen Rücken. Dann lief es los.

"Nur noch geradeaus und du wirst auf Roko, Tex und ihre Digimon treffen", sagte Hana gezwungen normal.

"Geht klar." Sprach's und lief schneller. Als es wegen einer Klippe nicht mehr weiterging, stellte es fest: "Hier ist niemand."

"Schau runter."

Kisamon gehorchte und entdeckte die (immer noch^^") kletternden DigiRitter samt Digimon. Vorsichtig, aber doch schnell folgte es ihnen die steile Klippe hinab und hielt dann neben den vieren.

"Wer oder was bist du?", fragte Tex und blickte das Digimon misstrauisch an, denn er konnte Hana nicht sehen. Erst, als sie sich aufsetzte, bemerkte er sie.

Hana sagte: "Das ist Kisamon, mein Digimon. Steigt auf."

Das ließen sich die vier nicht zwei Mal sagen und machten es sich hinter dem Mädchen bequem. Roko, der direkt hinter Hana saß, bemerkte ihre Verletzungen. Er fragte: "War das Vegimon?"

"Ja. Halb so wild." Hana vermied es, Roko in die Augen zu sehen.

"Entschuldige, aber das glaube ich dir nicht. Du magst eine gute Schauspielerin sein, ja, aber das da kann nicht >halb so wild< sein!"

"Danke, Roko. Aber es geht echt schon."

Da war Kisamon auch schon unten. Roko stieg ab und half dann Hana runter.

"Danke", sagte das Mädchen.

Als auch Tex und die Digimon abgestiegen waren, digitierte Kisamon zurück zu Morimon. "Hana...", fragte es, "soll ich...?"

Hana blickte sich um. "Da man sich hier ja nirgends verstecken kann und ich in meinem aktuellen Zustand hier nicht wegkomme - ja. Ehm, Jungs, würdet ihr mal bitte woanders hingucken?" (Mein Gott, wie hört sich das denn an? ^^"")

"Wozu?", fragte Roko. "Oder etwa..." Er räusperte sich verlegen.

Hana schüttelte lächelnd den Kopf. "Das nicht. Aber ihr könntet euch ja die Landschaft ansehen..."

"Nein, keine Lust."

Hana seufzte. "Na gut. Morimon, mach."

"Ja. Genesung!"

Hana biss die Zähne zusammen und fiel bald auf die Knie. Sie kniff vor Schmerzen die Augen zusammen, schlang die Arme um sich und fiel zu Boden.

"Was ist los?", fragte Roko nach ein paar Sekunden, die er brauchte, um zu verstehen und zu interpretieren, was gerade geschehen war, und sah Morimon angriffslustig an.

"Beruhige dich. Gleich geht es ihr wieder gut."

"Das glaube ich dir nicht."

"Es stimmt", sagte Hana und stand auf. Die Quälerei war vorbei und sie hatte mehr Energie als vorher. "Danke, Morimon. Hast was gut bei mir."

"Nee. Du hast mich beschützt, ich hab dich geheilt - wir sind quitt."

"Stimmt nicht. Du hast Vegimon vertrieben."

"Das zählt nicht. Das war Kisamon."

Hana lachte. Dann sagte sie: "Ich werde euch zur File-Insel bringen."

"Wie willst du das denn schaffen?", fragte Tex skeptisch.

"Wirst schon sehen. Haltet euch alle an mir fest."

Die fünf gehorchten und hielten sich irgendwie an Hana fest. Das Mädchen schloss die Augen und konzentrierte sich.

Wenige Sekunden später standen alle auf der File-Insel.

"Ich muss gehen", sagte Hana dann.

"Was machst du?", fragte Roko.

"Ich geh' Minako helfen."

"Minako?", fragte Tex aufgebracht. "Nimm mich mit!"

"Tut mir Leid, Tex. Das geht nicht."

"Warum nicht?", fragte der Junge und sah Hana angriffslustig an. Indem er auf sie zuging und sie von ihm weg, drängte er sie an eine Felswand.

"Ich darf dich nicht mitnehmen. Ich darf dich nicht absichtlich in Gefahr bringen." Bei diesen Worten blickte sie Tex nicht ins Gesicht.

"Das ist doch wohl meine Angelegenheit, ob ich mich in Gefahr bringe oder nicht!" Tex gab Hana einen heftigen Kinnhaken.

Geschickt fing das Mädchen die Faust ab. Trotzdem hatte der Schlag zu viel Wucht, sodass sie doch noch getroffen wurde und ihr Kopf Bekanntschaft mit der Felswand machte.

"Tex, lass sie!", schrie Roko und stürmte auf den anderen Jungen zu.

Hana lief dazwischen und fing Roko ab.

Rokos Kopf landete in Hanas Magen. Sie kniff die Augen kurz zusammen, strich dem Jungen dann aber sanft über den Rücken.

"Er wollte dich schlagen, Hana... warum lässt du ihm das durchgehen?", fragte Roko und vergrub sein Gesicht weiter im Bauch des Mädchens.

"Ich verstehe, dass er sich um Minako sorgt. Das ist doch ganz natürlich."

"Warum lässt du mich dann nicht mitgehen?", mischte Tex sich ein.

"Weil du dich nicht für sie in Gefahr begeben sollst."

"Denkst du, dass sie das nicht wert ist? Mina-chan ist alles wert!"

"Das habe ich nicht behauptet, Tex", erwiderte Hana ruhig und strich Roko wieder über den Rücken. "Ich denke nur, dass ich sie auch alleine beschützen kann. Du musst dir keine Sorgen machen."

"Und was, wenn es schief geht?"

"Dann kannst du mit mir machen, was du willst. Aber es wird nicht schief gehen. Das verspreche ich dir. Vertrau mir nur."

Tex zögerte, ein wenig. "Also gut."

Roko stellte sich wieder gerade hin und sah Hana an. "Pass auf dich auf, okay?"

Hana lächelte. "Okay." Dann sprang Morimon in ihren Arm und die beiden verschwanden.
 

"Biyomon, irgendwas liegt in der Luft", meinte Minako und sah ihr fliegendes Digimon an.

"Ich muss zugeben, ich liege in der Luft", sagte eine Stimme hinter den beiden, die ihnen einen Schauer über den Rücken laufen ließ.

Minako drehte sich um. "Aaah!", schrie sie, als sie das Phantomon sah, lief los und zerrte ihr Digimon hinter sich her. Das aber riss sich los und Minako blieb abrupt stehen. "Komm mit!", rief sie.

"Magisches Feuer! - Nein, Minako, das geht nicht!"

"Ich geh aber nicht ohne dich!"

"Du musst! Magisches Feuer!"

"Aber ich will nicht!"

"Geh einfach!"

"Nein, Biyomon!"

Eine Kopie von Hana wollte gerade eingreifen, als sie sich auflöste. "Morimon, warte hier", sagte Hana. "Ich ruf dich, wenn ich dich brauch."

"Okay." Eigentlich war Morimon dagegen, wenn Hana auf Alleingang ging, doch es wusste genau, dass sie sich nicht überreden lassen würde. Also blieb es still.

Hana rannte los und stürmte seitlich auf das Phantomon zu, sodass es weggeschleudert wurde und auf dem Boden im sonnengewärmten Sand landete, Hana auf ihm drauf. "Lauft!", rief das Mädchen.

"Hana! - Nein, das kann ich nicht!", sagte Minako.

"Biyo- aah!" Hana wurde in den Sand geschleudert; sie schloss kurz die Augen, damit die aufgewirbelten Körner ihr nicht in die Augen traten. "Schnell, bring sie in Sicherheit! Bring Minako in Sicherheit!"

So schnell konnte Biyomon aber nicht reagieren und Hana sprang auf; rammte das Phantomon, sodass es wieder im Sand landete, bevor es Minako angreifen konnte. Hana wurde wieder einmal weggeschleudert und wieder einmal wurde Sand aufgewirbelt. Das Mädchen hielt sich die Hand vor die Augen, sprang aber auf, um Minako zu schützen. Sie kam bei dem anderen Mädchen kurz vor dem Phantomon an. Hana drehte dem Digimon den Rücken zu und hielt Minako im Arm. "Minako, hör zu. Ich werd Phantomon ablenken. Du wirst mit Biyomon nach dort hinten in den Wald laufen. Siehst du den Golden Retriever? Das ist Morimon. Lauf zu ihm."

"Hana, ich kann doch nicht-"

"Doch, du kannst. Argh!" Hana schubste schnell Minako ein Stück vor und fiel dann auf die Knie. "Lauf vor, Minako!", rief sie und versuchte instinktiv, eine Hand auf die Wunde zu drücken, die das Messer verursacht hatte.

"Hana!"

"Lauf einfach - geht schon!" Hana krabbelte vor zu Biyomon und flüsterte dem Digimon etwas ins Ohr, was diesem einen Schauer übers Gefieder laufen ließ. "Und jetzt - tu was!", bat Hana zischend, stand auf und rammte das Phantomon.

Biyomon packte Minako an den Schultern und flog schnell auf Morimon zu. >Sollte ich das hier nicht überleben, digitiere zu Birdramon und bring Morimon und Minako von hier weg. Sag aber Mina-chan bitte nichts davon...<, hatte Hana gesagt... Dem fliegenden Digimon lief erneut ein Schauer über den Rücken. ,Hana... du wirst doch überleben?' Erst jetzt bemerkte es, dass sie angekommen waren und es landete, hielt Minako aber trotzdem fest.

"Warum lässt du mich nicht los? Ich muss Hana helfen!" Minako nahm die Arme hoch und wollte sich von Biyomon befreien, doch Morimons sanfte Stimme ließ sie innehalten.

"Beruhige dich. Ich bin sicher, Hana kommt klar. Sie ist ein ausgesprochen starkes Mädchen."

"Du hast Recht." Minako lächelte und ließ die Arme sinken.

Biyomon wollte loslassen, doch Morimon schüttelte heftig den Kopf.

"!!!!", sagten die Blicke von Hanas Digimon und "Pack schnell wieder zu!"

"???" konnte man aus Biyomons Blicken lesen, doch trotzdem hielt es wieder fest. Und schon verstand es, warum. Minako versuchte wieder, sich loszureißen.

Hana lag inzwischen auf dem Boden. Damit ihre Wunde nicht schmutzig werden konnte, legte sie sich auf die Seite, wodurch sie auch einen Blick auf die Stelle, wo ihr Digimon sich aufhielt, erhaschen konnte. Minako und Biyomon waren da, gut. ,Mist! Was hat Minako denn vor? Bevor die noch was macht, was sie nicht soll, rufe ich lieber Morimon. In diese, Sinne:' "Morimon!" In ihrem Unterbewusstsein war Hana klar, dass es nicht an Minakos Versuch, ihr zu helfen, lag, sondern an den unerträglichen Schmerzen auf ihrem Rücken, dass sie Morimon gerufen hatte. Doch das konnte sie sich in ihrem Stolz nicht eingestehen.

"Na endlich!" Morimon stürmte los, digitierte im Laufen zu Kisamon und ließ die bereits aufgestandene Hana aufspringen. "Gigakralle!" Das Digimon setzte seine Attacke gegen Phantomon ein und das verletzte Phantomon verschwand im Wald.

Kisamon lief zurück in den Wald, Hana stieg ab und bat die ziemlich erleichterten Minako und Biyomon: "Haltet euch an mir fest. Ich werde uns zurück zur File-Insel bringen."

"Wie willst du das den machen?", fragte Minako.

Hana lachte. "Die Skepsis scheint bei euch wohl in der Familie zu liegen", meinte sie. "Ganz einfach, ich zeig's euch. Haltet euch an mir fest." Morimon wartete schon auf Hanas Kopf sitzend, als Minako und Biyomon sich endlich an Hana festhielten. Und wenig später standen sie schon alle auf der File-Insel ein paar Metern von den anderen entfernt.

Tex rannte auf Minako zu und nahm seine Schwester in denn Arm. "Minako! Alles okay?", fragte er.

"Klar doch. Hana hat auf mich- Hana!" Minako befreite sich schnell von ihrem Bruder und rannte zu ihrer Retterin, um sich deren Rücken anzusehen. "Hana... das ist nur meine Schuld", sagte die jüngere betrübt.

"Ist doch Quatsch. Ich breche nur mein Wort ungern. Möchtest du, dass Morimon mir hilft?"

"Nichts lieber als das.. Morimon, bitte hilf Hana!", bat Minako.

"Klar doch."

"Danke!"

"Aber Minako", sagte Hana, "bitte geh zu Tex und warte bei ihm."

"Warum?"

"Wirst du gleich sehen." ,Leider. Verdammt, kann man sich hier nirgends verstecken?'' Hana blickte sich um. ,Shit. Keine Möglichkeit.'

Minako war währenddessen zu Tex gegangen. Hana drehte sich von den anderen weg und dann rief Morimon: "Genesung!"

Hanas Gesicht verzog sich sofort. Sie kniff ihre Augen zusammen und weigerte sich, in die Knie zu gehen. Ihr Rücken brannte wie Feuer. Es war, als hätte man eine Flasche Desinfektionsmittel daraufgekippt. ,Shit, tut das weh. Aber daran sollte ich mich schon mal gewöhnen.' Bei so einer Wunde dauerte die Genesung lange und war besonders schmerzhaft.

Hana fiel hin und stützte sich auf ihr rechtes Knie. Sie hörte Minako ihren Namen rufen und musste ihre Zähne mit aller Kraft auseinanderreißen. Dann war es noch schwer, zu versuchen, normal zu klingen - und sie hatte das Gefühl, dass es ihr nicht gelungen war -, als sie zurückfragte: "Was ist?"

Es kam keine Antwort. So litt sie still weiter, bis es nach einer Ewigkeit von 2 Minuten vorbei war. Hana spürte, dass die Wunde auf ihrem Rücken verheilt war. Sie stand auf, drehte sich um und sah die sechs Menschen mit ihren Digimon lächelnd an. "Entschuldigt, dass ihr euch Sorgen gemacht habt", sagte sie.

"Aber wie-", hieß es von allen.

"Das ist eine spezielle Genesung, die zum Training dient."

"Training?", fragten wieder die DigiRitter samt Digimon.

"Ich schätze, ich bin euch eine Erklärung über meine Vergangenheit schuldig. Könnte etwas dauern, also setzt euch schon mal. Und ich warne euch."

"Wovor?", fragte Roko.

Hana sagte erst nichts, dann erwiderte sie: "Du wirst schon sehen, wovor." Und dann erzählte sie ihre Geschichte.
 

Anime Detectives: Part four - Pokémon
 

"Es wird dunkel. Lasst uns einen Unterschlupf suchen", meinte Amy, welche eigentlich Katrin hieß und Anime Detective war, und zog ihre Karte hervor. "Ah ja, wir sind auch gleich in Saffronia City. Dort können wir im Pokémon-Center übernachten."

"""Okay!""", riefen Ash, Misty und Rocko. Letzterer sah Amy, welche wirklich nicht schlecht aussah, immer noch verträumt an. ,Danke für das Kompliment.' (Nichts zu danken, Amy)

"Pikachu!", sagte auch Pikachu. (Genau!)

Und Togepi meinte: "Toge, Togepi!" (Ja, ich habe Hunger!)

"Ich schätze, dann sind wir alle einer Meinung", erklärte Amy. Das war auch der Grund, warum sie als Anime Detective für Pokémon ausgewählt wurde. Sie hatte ein Gefühl dafür, was Pokémon sagen und denken, so, als wäre sie selbst eins.

Und tatsächlich sahen sie wenig später die Lichter von Saffronia City. Alle zusammen rannten sie los und Amy wählte schnell den schnellsten Weg zum Pokémon-Center.

"Hallo, Schwester Joy!", sagte Amy zu der Pokémon-Schwester.

"Guten Abend."

"Sind bei Ihnen noch vier Plätze für die Nacht frei?"

"Warte einen Moment; ich muss nachsehen... ja, tatsächlich sind noch genau vier Plätze frei."

"Das ist ja super! Dann nehmen wir die, wenn's recht ist."

"Aber klar doch." Schwester Joy gab ihnen ihre Zimmerschlüssel.

"Vielen Dank!" Ash und Misty waren schon losgelaufen, während Amy Rocko noch mitzerren musste, weil der - wieder mal - nicht von Schwester Joy und ihrem Anblick loskam.

In ihren Zimmern schliefen alle friedlich bis um etwa acht Uhr, als es Zeit zum Frühstück war.

Als sie zum Frühstück runtergingen, blieb ihnen in der Halle glatt der Mund offen stehen. Während Ash, Misty und Rocko Gary an einem Tisch sahen, sah und Amy jemand anderen an einem anderen Tisch.

Als Amy spürte, wie ihr ein Hauch Röte ins Gesicht stieg, schüttelte sie sich und sagte zu Ash, der drauf und dran war, zu Gary zu gehen und ihn zu fragen, was er denn hier mache: "Lass doch den. Hier ist wer, den du vielleicht gern wiedersehen würdest."

"Hä?"

"Komm einfach mit."

"Okay." Ash folgte Amy, Rocko und Misty hintendrein. Erst als Amy stehen blieb, bemerkte Ash seinen alten Freund, denn der hatte sich sehr verändert.

"Richie?"

Der Junge blickte auf. "Ash?"

"Richie!"

"Ash! Lange nicht gesehen, was? Hallo, Pikachu!"

"Pika!" (Hallo!)

"Ja, lange nicht gesehen, das stimmt. Hi, Sparky!"

"Pi!" (Hi!)

Die vier setzten sich und Amy merkte Misty und Rocko an, dass auch sie nicht minder überrascht waren, Richie hier zu treffen.

"Und, Ash? Hast du dein Versprechen gehalten und bist Pokémon-Meister geworden?"

"Nach der Pokémon-Liga habe ich die Orange-Inseln besucht und dort den Orange-Liga-Champion geschlagen. Dann war ich noch in Johto. In der dortigen Liga habe ich auch ganz gut abgeschnitten."

"Hey, das klingt ja super!"

Da kam ein Chaneira und brachte den Fünfen was zu essen.

"Danke, Chaneira", sagte Amy.

"Chan!" (Bitte!)

Sofort hauten alle rein.

"Richie", mampfte Ash, "willst du uns begleiten?"

Amy fügte, nachdem sie ihren Bissen runtergeschluckt hatte, hinzu: "Wir wollten runter nach Orania. Mit dem Schiff zu den Seeschauminseln, Urlaub machen."

Richie schluckte ebenfalls sein Essen runter und meinte: "Gerne! Urlaub tut Sparky und den anderen sicher ganz gut, was, Sparky?"

"Pika, Pikachu!" (Ja, genau!)

"Cool!", meinte Ash. "Ihr habt doch nichts dagegen?"

"Wir? Nicht im Geringsten!", erwiderte Misty lächelnd.

"Super!", sagte Ash.

So brachen die fünf samt Pokémon nach dem Frühstück auf in den Süden. Lange Zeit geschah nichts besonderes, bis plötzlich-

"Wir wollen über die Erde regieren!"

"Und unseren eigenen Staat kreieren!"

"Liebe-"

Amy unterbrach Jessie jäh: "Ist gut, wir wissen's. Liebe und Wahrheit verurteilt ihr, mehr und mehr Macht, das wollt ihr, ihr seid Jessie und James; Team Rocket und so schnell wie das Licht, und wir sollen lieber aufgeben und euch nicht bekämpfen, okay. Oh, und natürlich >Miauz, genau<, sorry, das hätte ich ja fast vergessen. Sonst noch was neues?"

"ARGH! Unterbreche mich nie wieder! Wer bist du überhaupt?"

"Amy Nichols. Und Pikachu kriegt ihr nicht - weder das eine noch das andere. Pummeluff, los!" Amy warf einen Pokéball.

"Pummeluff!"

"Pummeluff, Gesang! Ein Schlaflied am besten..."

"Pumm!" (Okay!)

"Ihr solltet euch lieber die Ohren zuhalten, ihr sieben...", meinte Amy an ihre Freunde gewandt, als Pummeluff auch schon anfing zu singen. Es sang mindestens genauso schön wie das, welches immer hinter Ash, Misty und Rocko herrennt.

"Arbok, los...", murmelte Jessie schlaftrunken und warf ihren Pokéball.

"Was soll das denn werden, wenn es fertig ist?", fragte Amy. "Glaubst du, dass Arbok nicht auch einschläft?"

Und schon schlief das Arbok.

"Danke, Pummeluff. Bitte kümmere dich nicht darum, dass die vier und die drei Pokémon eingeschlafen sind. Das ist immer so. Sie würden deine Musik mögen, wenn Schlaflieder sie nicht so- schläfrig machen würden." Amy lächelte.

"Pumm, Pummeluff!" (Schon okay, halb so wild!)

"Danke. Komm zurück!" Amy hob ihren Pokéball und Pummeluff verschwand darin. ,Wenn die drei und Arbok fliegen sollen, brauch ich was Hartes.' "Schiggy, los!"

Ein Schiggy erschien. Ein kraftvolles Schiggy. "Schiggy!"

"Schiggy, Hydropumpe! Sorge dafür, dass die vier das Fliegen lernen!"

"Schig!" (Klar!) Es setzte seine Hydropumpe ein und Team Rocket gähnte synchron, als es am Himmel verschwand. Dann noch ein wohlbekanntes "Ping" und sie waren weg.

"Danke, Schiggy." Amy rief Schiggy zurück und es verschwand. ,Ich denke, ich sollte sie aufwecken', sagte Amy zu sich und rüttelte Misty. "Hey, wach auf!", forderte sie.

Misty gähnte. "Hm?", fragte sie.

"Schlafen kannst du auch im Urlaub. Also steh' auf und weck Ash, ich kümmere mich erst mal um Rocko." Sie zwinkerte und ging auf Rocko und Richie zu, die nebeneinander lagen und weckte sie beide gleichzeitig. "Genug geschlafen, aufstehen!", rief sie.

"Hm?", gähnte Rocko,

"Wie?", meinte Richie.

"Auch schon wach? Richie, weck' mal Sparky. Wir wollen weiter."

"Okay."

Bald waren alle wieder auf den Beinen und gingen weiter.

"Bist du eigentlich nicht eingeschlafen?", fragte Misty plötzlich.

"Doch", log Amy. "Aber nicht für so lange." Sie hatte keine Lust, viele Fragen zu beantworten, schon gar nicht, als sie die Dächer von Orania City erblickte. "Wir sind da!", lenkte sie ab und rannte los. "Kommt!"

Part 5 - 8

Und ohne lange Vorreden haben wir jetzt hier das zweite Kapitel, bzw. die nächsten Parts... ab danach zähl ich übrigens nicht mehr.. aber das nächste Kapitel(3) is eh das letzte - und das längste^^"
 

~~~~~~
 

Anime Detectives: Part five - Sailor Moon
 

Hanako erschien jemand.

"Königin Serenity!"

"Hanako", sagte Serenity. "Dieser Welt hier droht Gefahr. Ich bitte dich, gib meiner Tochter diese Brosche." Sie legte Hanako eine Brosche in die Hand; diese Brosche war rund, weiß und eine Mondsichel war darauf zu sehen. In Hanakos Händen klappte die Brosche auf und das Mädchen war geblendet vom Licht des Kristalls; des Silberkristalls. Plötzlich klappte die Brosche wieder zu.

"Klar. Ich werde Bunny - der Prinzessin - die Brosche geben."

"Ich danke dir."

Hanako wachte auf. Es war nur ein Traum gewesen... nein. Die Brosche lag noch in ihrer Hand. Unwillkürlich musste Hanako an die Werbung aus ihrer Welt denken: "GEOX! Der Schuh, der atmet!" ("Nur ein Traum! Aber zum Glück sind meine GEOX echt!") Hanako hatte diese Werbung immer gehasst. Sie hatte unlogische Werbung immer gehasst. Hanako war nun mal logisch und sie konnte sich nicht erklären, wie jemand mit Schuhen schlafen konnte/wollte.

"Gleich morgen früh", sagte sie zu sich selbst. "Wollen wir nur hoffen, dass Bunny ChibiUsa wieder abholt. Sonst muss ich dafür sorgen, dass ich mich morgen mit ChibiUsa verabrede." Hanako war ein Jahr älter als ChibiUsa, ging jedoch in dieselbe Klasse wie sie. Sie hatte dem Lehrer eingeredet, sie sei aus Deutschland hergekommen, mitten im Schuljahr, und habe festgestellt, dass sie hier viel weiter waren als in ihrer Heimat. Das war nicht gelogen, bis auf die Tatsache, dass sie auch in ihrem eigentlichen Jahrgang zurechtgekommen wäre.

Da es erst 3 Uhr nachts war, legte sie sich wieder schlafen.

Am nächsten Morgen ging sie früh zur Schule. "ChibiUsa", fragte sie, als die andere ankam, "holt Bunny dich heute wieder ab?"

"Nein, heute hat sie länger Schule, wieso?"

"Ach... nur so."

ChibiUsa verstand nicht, aber sie sollte auch nicht verstehen. Und Zeit zum Fragen blieb ihr nicht, weil der Lehrer kam.

In der zweiten großen Pause - die erste erschien ihr noch zu früh - fragte Hanako ChibiUsa, ob sie heute Zeit hätte. ,Bitte lass Bunny heute da sein... lass sie nicht zum Tempel gehen...'

"Ja, klar, hab ich."

"Cool! Kann ich gegen... drei Uhr vorbeikommen?" Hanako wusste: Wenn Bunny länger Schule hatte, ging der Unterricht bis halb drei.

"Klar."

"Super!"

Nach der Schule rannte Hanako nach Hause, stürmte in ihr Zimmer, schnappte sich Bunnys Brosche und wartete gespannt. Die Schule war um 1 Uhr vorbei gewesen. Aber es war idiotisch, zu warten, so machte sie ihre Hausaufgaben. Das beanspruchte sie wenigstens länger, da sie viel zu tun hatte. Dann machte sie sich was zu Essen.

Als sie aufgegessen hatte, war es 2 Uhr. Fünf Minuten vor drei würde sie losgehen... aber ab halb drei würde sie aus dem Fenster den Weg beobachten, den Bunny ging, wenn sie von der Schule nach Hause ging.

Das tat sie auch, als die Uhr zwei Mal schlug. Gebannt sah sie von ihrem Fenster aus auf die Straße, als würde dort gerade ein Kampf stattfinden. Ein Kampf? Was, wenn Bunny heute kämpfen müsste? Was, wenn sie sich verwandeln wollte? Wenn sie es nicht konnte? Die Brosche keine Wirkung zeigte? ,Bitte, lass das nicht passieren! Sie muss sich verteidigen können... lass sie sich verteidigen können!'

Eine Viertelstunde später merkte Hanako, dass ihre Sorgen unbegründet waren. Wie hatte ihre Mutter einst noch gesagt? >Du denkst über ungelegte Eier nach< oder so ähnlich. An dem Tag ihres Autounfalls... Jedenfalls war dem so und Bunny lief fröhlich den Weg entlang. Hanako verfolgte sie mit ihren Augen, bis sie in der Tür verschwunden war. Und selbst dann riss sie sich nicht von der Tür los, aus Angst, Bunny könnte gehen. Doch das geschah nicht und um fünf vor drei rannte Hanako los, damit sie ja nichts verpasste. Doch sie sah Bunnys Silhouette immer noch in ihrem Zimmer und auch die Lunas und außerdem die von ChibiUsa.

Punkt drei Uhr klingelte sie. Frau Tsukino öffnete.

"Guten Tag, Frau Tsukino... ist ChibiUsa da?"

"Sicher. Komm rein, ich hol sie."

"Danke schön." Hanako putzte sich die Schuhe ab, trat ein und schloss die Tür hinter sich.

,Ein nettes Mädchen', meinte Frau Tsukino in Gedanken, als sie an Bunnys Tür klopfte und sagte: "ChibiUsa, Hanako ist hier!"

"Oh? Klar, ich komm." Sie verschwand schnell aus der Tür.

"Hi, Hanako!", sagte sie, als sie die Treppe runter kam.

"Hi, ChibiUsa."

"Und...? Was machen wir jetzt?", fragte ChibiUsa, als die beiden länger stillschweigend nebeneinander gestanden hatten.

"Vorschlag: Gehen wir zu Bunny hoch."

"Wieso?"

"Hab ein Geschenk für sie."

"Hat sie Geburtstag? Ist Weihnachten?", wollte ChibiUsa hektisch wissen.

"Nein. Ist einfach nur so."

"Ach so. Bunny liebt Geschenke."

"Cool! Hoffentlich mag sie Überraschungen genauso, denn dieses Geschenk wird sie überraschen."

"Was ist es denn?"

"Siehst du gleich."

Hanako schlüpfte aus ihren Schuhen und die beiden gingen nach oben. ChibiUsa klopfte an Bunnys Zimmertür.

"Ja?", fragte Bunny.

"Hanako hat ein Geschenk für dich!", erwiderte ChibiUsa, öffnete die Tür und ging, von Hanako gefolgt, ins Zimmer.

"Ich hoffe, du magst Überraschungen", wiederholte Hanako, "denn dieses Geschenk wird dich überraschen." Sie zog die Brosche aus ihrer Hosentasche und ging damit in der Hand auf Bunny zu. "Hier", sagte sie und legte sie Bunny in die Hand. In Bunnys Hand leuchtete sie auf.

Bunny stand vor dem Schloss. Sie sah an sich herunter - sie war gekleidet als Prinzessin Serenity. Sie ging hinein und traf auf ihre Mutter, Königin Serenity. "Meine Tochter", sagte sie sanft, "in eurer Welt tauchen Gefahren auf. Ich bin überzeugt, dass du sie meistern kannst, doch du brauchst Hilfe. Darum habe ich dir die neue Brosche gegeben. Wenn du dich mit ihr verwandelst, wirst du stärker als je zuvor."

Alles verschwamm und Bunny war wieder in ihrem Zimmer.

"Was - war das?", fragte ChibiUsa.

"Warum hattest du die Brosche?", wollte Luna wissen. Beide fragen waren an Hanako gerichtet. Doch die blieb stumm und ging auf Bunny zu.

"Gefahren?", murmelte diese. "Ich will nicht. Ich will nicht kämpfen... genau! Das kann doch auch gar nicht sein! Das Chaos ist besiegt... und jeder kann das Chaos besiegen... es kann nicht sein! Ich werde nicht mehr kämpfen müssen!"

Hanako setzte sich zu Bunny aufs Bett. "Es tut mir Leid, Bunny. Doch du irrst dich... dieses Mal ist alles anders... dieses Mal ist der Gegner ganz anders... er ist nicht- nicht aus dieser Welt."

"""Was?""", fragten Bunny, ChibiUsa und Luna wie aus einem Mund.

"Euer Gegner ist dieses Mal aus Wesen verschiedener Welten entstanden. Wisst ihr, es gibt viele Welten. In einigen dieser Welten muss auch gekämpft werden... ja, leider. Zum Beispiel gibt es eine Welt, die mir nur unter dem Namen ,Wedding-Peach-Welt' bekannt ist. Dort sind vier Mädchen - in deinem Alter, Bunny -, die ebenfalls das Böse bekämpfen.

Oder die Welt, die ich unter dem Namen ,Digimon-Welt' kenne. Dort gibt es Kinder, die in noch eine andere Welt gezogen werden - die ,DigiWelt' - und dort mit kleinen, guten Monstern, die sich verwandeln können und stark werden, große, böse Monster bekämpfen.

Oder die ,Pokémon-Welt', wo alle Kinder im Alter von 10 Jahren ein kleines Monster - ein Pokémon - bekommen und damit durch die Welt ziehen und durch das Kämpfen mit den Pokémon Preise gewinnen.

Seht ihr: Es gibt viele Welten. Und aus diesen Welten, die ich aufgezählt habe, ist euer Gegner entstanden. Wenn dieser Gegner erscheint, werde ich natürlich Hilfe aus diesen anderen Welten beordern."

"Aber ich will nicht kämpfen!", protestierte Bunny.

"Ich wünschte auch, ihr könntet in Frieden leben... ich wünschte auch, ihr, Sailor Moon, Sailor ChibiMoon und alle eure Freunde, ihr müsstet nicht mehr kämpfen... es tut mir Leid."

"Du kannst doch nichts dafür", sagte ChibiUsa.

"Sag mal", mischte Luna sich ein, "woher weißt du eigentlich von den Sailor-Kriegern?"

"Das ist eine komplizierte Geschichte und ich versichere nicht, dass ihr alles kapiert. Also. Auch ich komme aus einer anderen Welt als dieser hier." Hanako holte tief Luft und erzählte.

Als sie fertig war, atmete sie tief aus. "Und? Alles verstanden?"

Totenstille. Dann: "Ja." ChibiUsa hatte es als erste fertig gebracht, wieder etwas zu sagen.

Wieder Totenstille. Dann ein fast unverständliches Murmeln: "Nein."

"Oh, Bunny... es tut mir so Leid." Hanako nahm Bunny in den Arm.

"Nein... geht schon..."

"Komm... du solltest dich schlafen legen. Eh, ChibiUsa, wollten wir nicht was unternehmen?"

"Eh.. ja, genau. Wollten wir nicht ins Kino?"

"Ja! Soll ja ein guter Film laufen! Komm!" Hanako stand auf und verließ mit ChibiUsa das Zimmer.

"Und nun - gehen wir", verkündete sie, als die beiden unten waren.

"Du willst doch nicht ernsthaft ins Kino?", fragte ChibiUsa.

"Quatsch. Komm einfach."

"Na okay." ChibiUsa folgte ihrer Freundin, die inzwischen ihre Schuhe angezogen hatte.

Draußen rannte Hanako los; ChibiUsa folgte. Zielstrebig lief die erstere einen bestimmten Weg entlang und dann einen Berg hoch.

"Der Hikawa-Tempel!", keuchte ChibiUsa.

"100 Gummipunkte."

Als die beiden endlich da waren, ging Hanako sofort auf Reis Großvater zu, der über das Grundstück lief. ChibiUsa folgte unmittelbar.

"Herr Hino?", fragte Hanako vorsichtig.

"Oh, hallo, meine Damen!", sagte Herr Hino herzlich und vorsichtshalber stellte Hanako sich vor ChibiUsa.

"Sagen Sie", fragte das ältere Mädchen, "wissen Sie, wo wir Rei finden können?"

"Wie? Eh, Rei? Die ist dort." Reis Großvater deutete auf einen Raum.

"Danke schön!", lächelte Hanako und zog sich dezent zurück; ChibiUsa folgte ihr. Dann liefen die beiden schneller auf die Tür zu und Hanako klopfte drei Mal vorsichtig.

"Herein!"

Hanako trat, von ChibiUsa gefolgt, ein.

"Was gibt's?", fragte Rei und sah Hanako an. Wer bist du eigentlich?"

"Oh, Verzeihung. Ich heiße Hanako Sakino."

"Sie ist eine Freundin von mir", erklärte ChibiUsa und trat hervor, um nicht mehr von Hanako verdeckt zu sein.

"Oh, hallo, ChibiUsa! Wie geht es dir? Du siehst gut aus!"

"Danke, du aber auch!" Nach einer kurzen Pause sprach ChibiUsa weiter: "Oh, Rei, warum wir hier sind... ach, das soll dir Hanako erklären."

"Na ja, ich verspreche nicht, dass es dir gefallen wird, Rei, aber es geht leider um etwas sehr ernstes. Du musst wissen, dass - und das tut mir sehr Leid - neue Gefahren drohen-"

"WAS?"

"SHH! Ja, neue Gefahren..."

Es klopfte und Yuichirou trat ein. "Rei, ist alles in Ordnung? Du hast so laut geschrieen..."

"Nein, Yuichirou, es ist alles in Ordnung. Danke", erwiderte Rei.

"Okay. Übrigens, dein Großvater möchte, dass du ihm beim Verkaufen von den Glücksbringern hilfst..."

"Damit er sich nach hübschen jungen Mädchen umsehen kann? Nein. Sag ihm, das soll er selbst machen und dass ich zu tun hätte. Bin sowieso gleich weg."

"Wo willst du denn hin?"

"Ich bin mit Makoto, Ami und Minako im Fruit Parlor verabredet, wenn du's unbedingt wissen willst."

"Okay... ich geh dann mal wieder...", sagte Yuichirou leise. Enttäuscht schloss er die Tür wieder.

"Oh, wenn du verabredet bist, sollten wir wohl wieder gehen." Hanako schickte sich an, aufzustehen.

"Ich bin nicht verabredet - jedenfalls noch nicht." Rei ging nach draußen und wollte gerade Minako anrufen, als ihr Großvater auftauchte.

"Rei! Bitte hilf mir doch bei den Glücksbringern...", bat er.

"Tut mir Leid. Hab gerade keine Zeit."

"Wir können Ihnen helfen", bot Hanako an und versuchte, möglichst unschuldig dreinzublicken. Auch ChibiUsa nickte unschuldig lächelnd.

"Aber gerne! Ich freue mich immer, wenn so hübsche Mädchen helfen- wo sind sie denn hin?"

"Schon am Verkaufen", sagte Rei schnell, als sie hörte, dass am anderen Ende der Leitung jemand abnahm. "Hi, Minako. Ich bin's, Rei. Könntest du sofort, vielleicht mit Artemis, in den Fruit Parlor kommen? ... Okay, bis gleich." Schnell wählte sie die nächste Nummer. "Makoto, hier ist Rei..."

Hanako und ChibiUsa verkauften schnell einige Glücksbringer, als auch schon Rei auftauchte und flüsternd verkündete: "Alle kommen gleich."

Hanako nickte und ging, ChibiUsa folgte ihr, Rei führte, Dem vorbeigehenden Yuichirou sagte Rei: "Den Rest musst du verkaufen, mit Großvater zusammen. Ich bin weg." Dann zog sie sich schnell um und die drei rannten los; den Berg hinab, in die Stadt hinein und zum Fruit Parlor. Davor stoppten sie und gingen hinein. Minako, Artemis, Makoto und Ami warteten schon. """"ChibiUsa! Hallo!"""", sagten sie synchron und überrascht.

"Hi! Das ist Hanako, eine Freundin von mir", erklärte ChibiUsa schnell, als Hanako fragend angesehen wurde. "Sie ist der Grund, warum wir hier sitzen."

"Erst mal einen kurzen Lagebericht", begann Hanako, "Eure Welt wird bedroht. Und jetzt schreit nicht laut-"

""""WAS?""""

"Zu spät", seufzte Hanako. "Okay - was gibt's noch zu sagen? Fragt mich was, wenn ihr was wissen wollt."

Sofort redeten alle drauflos. Hanako hob die Hände und sagte: "Eine nach der anderen! Minako?"

"Wer bist du, wie kommst du hier her und warum weißt du, was Sache ist?"

"Hanako Sakino, aus einer anderen Welt, eigentlich Sarah, freut mich. Ich weiß, was Sache ist, weil ich hierher geschickt wurde, um euch zu helfen."

"Aus einer anderen Welt?", fragte Minako hinterher.

"Geglaubt, es gäbe nur eine? Falsch. Es gibt viele Welten... zu viele, um sie alle aufzuzählen. Euer Gegner ist übrigens aus vier Welten entstanden; dieser hier, der sogenannten >Wedding-Peach-Welt<, der >Digimon-Welt< und der >Pokémon-Welt<. Sonst noch was? Nein? Gut. Makoto?"

"Wo ist Bunny?"

"Zu Hause. Die Arme ist ganz fertig...", sagte Hanako betrübt.

"Aha."

"Ami?"

"Wir sollen gegen einen Gegner kämpfen, der aus verschiedenen Welten entstanden ist?"

"Natürlich nicht allein. Ich werde euch die entsprechenden Hilfen besorgen, wenn es Zeit ist."

"Woher weißt du eigentlich, dass wir kämpfen?", fragte Rei noch.

"In meiner Welt gibt's euch als Fernsehserie... und die Abenteuer aus der >Wedding-Peach-Welt<, der >Digimon-Welt< und der >Pokémon-Welt< auch. Daher weiß ich über euch Bescheid."

"Ach so."

"Sonst noch Fragen? Nein, niemand? Gut. Bedienung? Einen Erdbeermilchshake, bitte."

"Okay", sagte die Bedienung. Wenig später kehrte sie mit dem Glas zurück und Hanako bezahlte sie schnell. Dann trank sie in Ruhe ihr Getränk.

"Wie kannst du eigentlich so ruhig bleiben?", wollte ChibiUsa wissen.

"Erstens ist es noch nicht so weit und zweitens vertraue ich auf euch. Ihr schafft das - ihr habt das Chaos besiegt!"

"Aber der Gegner ist dieses Mal ganz anders!", wandte Minako ein.

"Gegner bleibt Gegner. Außerdem kriegt ihr ja passende Unterstützung."

"Wahrscheinlich hast du Recht", meinte Rei.

"Wahrscheinlich? Natürlich habe ich Recht!" Hanako grinste.
 

Anime Detectives: Part six - Wedding Peach
 

Die Schule war aus und sie gingen nach Haus. (Warum bin ich keine Dichterin geworden? =P) Obwohl sie hätten zusammen gehen können, zog jeder es vor, alleine zu gehen, um seine Gedanken zu ordnen.

"Wir müssen also wieder kämpfen...", murmelte Momoko vor sich hin. "Müssen wieder die Menschheit beschützen..."

"Nun also wieder... wieder ein Kampf... werden wir das schaffen? ... Natürlich... das schaffen wir." Yuri konnte sich damit nicht wirklich beruhigen, aber sie redete es sich ein.

"Jetzt spielen wir also wieder Katz und Maus... hm, hoffentlich sind wir wenigstens die Katzen...", sagte Hinagiku.

"Jetzt geht alles wieder von vorne los. Warum denken diese hinterhältigen Dämonen eigentlich, sie könnten was schaffen? Wieso sind sie so verrückt und wollen gegen die Liebesengel kämpfen? Na ja, was soll's. Werden wir halt wieder kämpfen - wieder gewinnen...", meinte Scarlet.

"Na ja... also wieder. Wieder werden wir kämpfen... hoffentlich nicht für lange... wir werden kämpfen - und siegen. Jawohl." Kazuya erreichte nicht viel damit, doch er wusste: Verlieren würden sie nicht - höchstens würden Dämonen und Engel sterben...

"Nun muss Vento also wieder sein Schwert zücken..." Yosuke grinste gequält. "Ich werde Momoko beschützen... ja, Pfirsichtörtchen, das verspreche ich dir."

"Ich hoffe nur, die werden früh genug fertig. Der eigentliche Feind wird in SM auftauchen... das heißt, wenn Sarah Bescheid sagt, müssen wir die Welt wechseln. Hoffentlich können die Sechs sich so sehr konzentrieren, dass sie das schaffen... ach... das schaffen sie sicher. Doch Jamapi kann ich nicht auch noch mitnehmen... ich glaube, es wird es überleben..." Minako schloss ihre Tür auf und ging hinein. Von ihrem Fenster aus sah sie, dass auch Scarlet gerade ihr Haus betrat. Minako hatte sich ein Haus in Scarlets Nähe besorgt. Scarlet war, wenn sie ehrlich war, ihr Lieblingscharakter in WP. Dann folgte Momoko.

Doch Minako ging immer einen kürzeren Weg als Scarlet. Den hatte sie selbst erkundet; halb ging er durch einen Wald. Minako mochte diesen Weg. Vielleicht wirkte er im Halbdunkel immer etwas gefährlich, doch sie liebte die Natur und darum liebte sie diesen Wald.

"Oh!" Minako sah, dass ihr linker Oberarm etwas blutete und dort ihre Uniform aufgerissen war. "Mist." Sie zog sich schnell um, klebte sich ein Pflaster auf die Wunde und setzte sich dann mit Nähzeug vor ihre Schuluniform. "Na dann gute Nacht", murmelte sie. Schnell nähte sie den Riss zusammen, legte die Uniform zur Seite und ihre Hausaufgaben vor sich. Die waren auch bald gelöst und so aß sie ein Brot und legte sich schlafen.

Wieder einmal erschien ihr Aphrodite, wenn dieses Mal auch im Traum. "Minako", sprach sie mit ihrer gewohnt sanften Stimme. "Die Dämonen sind da; sie sind in der Menschenwelt. Bitte sag den Liebesengeln, Kiiro und Vento Bescheid, dass sie sich darauf vorbereiten können."

"Natürlich. Ich werde ihnen Bescheid sagen. ... Aphrodite..."

"Ja?"

"Wie viele Dämonen sind es genau? Das heißt, so genau wie möglich..."

"Nicht so viele... einer mit vier Untertanen, wenn ich nicht irre."

"Danke."

"Ich werde jetzt gehen."

"Okay."

Minako wachte auf. Sie sah sich einmal kurz um, nur so aus Gewohnheit. Da hörte sie auch schon den Wecker klingeln und stand auf. Die Hand vor den Mund haltend, gähnte sie einmal ausgiebig und wusch sich. Dann zog sie sich, nachdem sie ihre Schuluniform einer ordentlichen Kontrolle unterzogen hatte, um.

Ihr Arm tat weh. 'Verflucht', fluchte sie in Gedanken auf Deutsch. So zog sie ihre Uniform wieder aus und nahm das Pflaster ab. 'Was hab ich das auch nicht sterilisiert', sagte sie sich, als sie feststellte, dass die Wunde sich entzündet hatte. Also ging sie zum Waschbecken und wusch die Wunde aus. Dann klebte sie ein weiteres Pflaster auf. Danach zog sie sich ihre Schuluniform wieder an. Und schließlich und letztlich flocht sie ihre blonden Haare, die ihr bis zu den Ellbogen gingen, zu einem Zopf, stellte allerdings fest, dass das viel zu brav aussah und öffnete den Zopf wieder. Dann bürstete sie ihre Haare erneut und betrachtete sich im Spiegel. "Okay", meinte sie zu sich selbst und ging frühstücken. Dann packte sie schnell ihre Tasche und ging nach draußen. Dort würde sie Scarlet erwarten und die beiden würden zusammen zur Schule gehen.

Gerade, als Minako vor der Tür stand, selbige zu öffnen, hörte sie draußen jemanden rufen: "Wedding Excellent Flower!"

"Mist...", murmelte Minako auf Deutsch, stellte ihre Tasche ab und rannte nach draußen. Dort traf sie auf Salvia und einen Dämon.

"Salvia heißt der Salbei. Seine Blüte ist ein Symbol für Klarheit und Weisheit. Ich bin Salvia, der Engel der Leidenschaft!"

"Spinnennetz!"

"Saint Twin Sword!" Das Spinnennetz, das auf Salvia zuflog, wurde zerschnitten.

"Spinnenfaden!"

Salvia konnte nicht so schnell reagieren und so wurden ihre Schwerter zusammengebunden, nicht auseinander zu kriegen.

"Spinnennetz!"

"Salvia!", schrie Minako und rannte blindlings drauflos. Mit einem langen Sprung schmiss sie Salvia, die in (fast) sicherer Entfernung der Spinne war, aus der Bahn und wurde nur wenige Momente später von dem Netz umwickelt. 'Iiih... ein Spinnennetz..' Minako machte ein angeekeltes Gesicht.

"Minako!", rief Salvia, nachdem sie sich auf dem Boden herumgedreht hatte.

"Ich denke, dass ich dir Aphrodites Nachricht, dass Dämonen aufgetaucht sind, nicht geben muss... aber falls es dich interessiert: Es ist einer mit 4 Untertanen, wenn ich mich recht erinnere und Aphrodite recht hat." Minako lächelte gequält.

"Wie kannst du jetzt daran denken?" Salvia gab es auf, zu versuchen, ihre Schwerter auseinander zu kriegen, so rief sie: "Zauberschwert! Erglühe im Feuer der Leidenschaft!" Sie sprang auf und versuchte, auf den Dämonen einzuschlagen, doch der sorgte immer dafür, das Minako als Schutzschild diente. So ging Salvia ein paar Schritte zurück.

"Verdammt, so tu doch was!", rief Minako. "Dieser Dämon - argh - wird Gott weiß was noch tun, wenn du ihn nicht aufhältst!" Das Spinnennetz zog sich immer mehr zusammen.

Salvia schüttelte den Kopf. "Nicht für dein Leben."

"Sturkopf!" Da kam Minako die Idee. Vorsichtig durchsuchte sie ihre Taschen. Dem Spinnendämon blieb das nicht unbemerkt und das Netz zog sich noch mehr zu. "Argh." Endlich hatte Minako, was sie wollte und öffnete ihr Taschenmesser, mit welchem sie das Spinnennetz aufschlitzte und auf den Boden sprang. "Tust du jetzt endlich was?", fragte sie an Salvia gewandt.

"Klar."

"Aber warte mal eben." Minako nahm ihr Taschenmesser und schlitzte den Spinnenfaden auf, der Salvias Schwerter zusammenband. "So besser?"

"Ja, danke." Salvia ließ ihr Zauberschwert verschwinden und stürmte auf den Dämon zu.

Der hatte inzwischen Kraft für einen neuen Angriff gesammelt. Minako wusste nicht, was das werden sollte, doch plötzlich wurde sie totenbleich. "Nein!", rief sie. "Salvia, weg da!"

"Hm?" Salvia drehte sich mitten im Laufen um.

"Verdammt, wie lang ist deine Leitung?" Minako stürmte los. So schnell war sie noch nie in ihrem Leben gerannt. "Sorry, dass ich dich schon wieder umschubsen muss..." In diesem Sinne schubste sie Salvia um und wollte eigentlich selbst auch noch weiterrennen, doch die Attacke traf sie und sie sank auf die Knie. "Jetzt kannst du angreifen", presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Die Wellen der Liebe wurden ihr entzogen...

"Minako.."

"Mach... schon", sagte Minako, so laut es ging.

"... Saint Twin Sword!" Salvia sprang auf, hob ihre Schwerter und schnitt zu. Der eine ging vertikal durch den Dämon; der andere horizontal. So war er viergeteilt und löste sich auf. Salvia drehte sich um. Minako fiel zu Boden. Nur mühsam konnte sie sich aufsetzen.

"Das wird Ärger geben", meinte Minako; das eine Auge zusammengekniffen und gequält lächelnd.

"Wieso?"

"Weil wir zu spät kommen."

"Hast Recht.."

"Lass uns losgehen." Langsam stand Minako auf.

"Bist du verrückt? Du wirst dich jetzt hinlegen!"

"Aber ich hab Aphrodite versprochen, euch Bescheid zu sagen wegen den Dämonen!"

"Das mach ich. Einer mit drei Untertanen."

"Ja, genau. Aber trotzdem-"

"Nichts trotzdem. Du legst dich hin!"

"Der Klügere gibt nach... also geb ich nach und leg mich hin...", murmelte Minako und ging, protestierend und von Scarlet (inzwischen zurückverwandelt) gestützt in ihr Haus. Dort legte sie sich aufs Sofa. "Danke", sagte sie.

"Du hast mich zweimal beschützt; das ist das mindeste, was ich tun kann."

"Ist doch mein Job... geh jetzt zur Schule. Sorry, dass ich nicht mit kann."

"Ich hab doch gesagt, dass du nicht mitgehen wirst! Ja, ich werd' zur Schule gehen. Brauchst du noch was? Nein? Okay." So ging Scarlet.

In der Schule angekommen, klopfte sie nach kurzem Zögern an der Tür ihres Klassenraumes.

"Ah, O'Hara-san, Sie kommen auch noch?"

"Ich bitte um Verzeihung, Kora-san. Ich wollte mit Minako - Mizuno-chan - zur Schule gehen, doch sie erschien nicht. Darum hab' ich nachgesehen und festgestellt, dass die Arme hohes Fieber hat. Ich bitte nochmals um Verzeihung."

"Nun gut.. setz' dich."

"Ja." So setzte Scarlet sich.

In der Pause fragte Momoko Scarlet: "Ist Minako wirklich krank?"

Scarlet schüttelte den Kopf. "Aber ich soll euch was von ihr sagen; nämlich, dass die Dämonen da sind. Einer mit drei Untertanen."

"Was ist denn mit Minako?", fragte Yuri. "Warum ist sie nicht gekommen?"

"Eine längere Geschichte. Ich wollte auf Minako warten, als mich ein Dämon angriff. Ein Spinnendämon. Wollte mich mit einem Spinnennetz angreifen, was ich mit dem Saint Twin Sword zerschnitt. Dann kam so ein Spinnenfaden, ich konnte nicht schnell genug reagieren und meine Schwerter waren zusammengebunden. Danach wollte der Dämon mich wieder mit einem Spinnennetz angreifen, doch Minako hat mich aus der Bahn geschubst, wurde dafür allerdings selbst von dem Netz umwickelt. Ich hab versucht, mit dem Zauberschwert den Dämon anzugreifen, doch er hat immer Minako als Schutzschild benutzt. Sie wollte, dass ich ihn angreife, doch das brachte ich nicht übers Herz, darum bin ich ein paar Schritte zurückgetreten. Dann kam Minako die Idee: Sie durchsuchte ihre Taschen und zog ein Taschenmesser heraus. Damit zerschnitt sie das Netz. Sie kam zu mir und zerschnitt auch den Spinnenfaden, der meine Schwerter zusammenhielt und ich konnte wieder angreifen. Ich ließ das Zauberschwert verschwinden und stürmte auf den Dämon zu. Plötzlich rief Minako: >Salvia, weg da!< Oder so was. Ich drehte mich um, blieb stehen und fragte: 'Hm?' >Wie lang ist deine Leitung?<, fragte Minako zurück, rannte los und sagte: >Sorry, dass ich dich noch mal umschubsen muss.< Dann schubste sie mich zur Seite, wollte selbst noch weiter, doch die Attacke, die mich treffen sollte, traf sie noch. Ihr wurden die Wellen der Liebe entzogen... sie sagte zu mir, ich solle angreifen. Das tat ich auch und teilte den Dämon in vier Teile. Ich wollte ihn nicht töten, doch es war die einzige Möglichkeit, Minako zu retten. Sie fiel auf den Boden; war sehr schwach. Wollte aber unbedingt noch zur Schule gehen, doch ich schickte sie rein."

"Ich hoffe, es geht ihr bald besser", sagte Momoko und auch die anderen nickten einstimmig.

"Klar... Minako ist hart im Nehmen", meinte Scarlet.

Da ertönte der Pausengong und alle Schüler begaben sich ins Gebäude.
 

Anime Detectives: Part seven - Digimon
 

Es war recht viel Zeit vergangen, seit die Kinder getrennt worden waren.

>Der Feind taucht in Sailor Moon auf. Wenn es soweit ist, wird Sarah euch Bescheid sagen<, hatte ihr Chef den Anime Detectives Sarah, Yvonne, Mira und Katrin mit auf den Weg gegeben. '>...wenn es soweit ist, wird Sarah euch Bescheid sagen...< Dann geht der Weltenwechsel los. Argh, wie ich das hasse! Aber egal. Dafür bin ich nun mal da...' Obwohl Hana ihren Gedanken nachhing, blieb ihr nicht unbemerkt, dass viele der auserwählten Kinder erschöpft waren und eine Pause brauchten. Sie kraxelten schon eine Zeit lang den Berg der Unendlichkeit hoch. "Da oben ist 'ne Höhle. Lasst uns 'ne Pause machen", schlug Hana vor.

"Nein! Wir müssen da jetzt hoch", widersprach Tex. "Wenn wir 'ne Pause machen, wird Mamonomon noch mehr zerstören!"

"Geh doch hoch - die Digimon können aber nichts ausrichten, wenn sie total erschöpft sind. Aber vielleicht schaffst du es ja, Mamonomon allein zu besiegen... wenn dich nicht mal der Berg aufhält, wo alle schon schlappgemacht haben...", erwiderte Hana trocken, ging an Tex vorbei und betrat die Höhle. "Wartet mal. Ich schau nach, ob die noch zu haben ist... Moment." Hana verschwand im Dunkeln und Morimon folgte ihr.

"Okay, nicht frei", bemerkte Hana, als ein Unimon vor ihr stand. "Aber fragen kostet nichts, also: Unimon, bitte, könnten wir mit unseren Freunden und Digimon hier übernachten? Wir brauchen viel Ruhe und Kraft, weil wir etwas versuchen wollen..."

Unimon wieherte und nickte mit dem Kopf.

"Vielen Dank. Ich werde meine Freunde schnell holen. Morimon, wart' hier." Hana rannte nach draußen und sagte: "Ist zwar nicht frei, aber Unimon ist bereit zu teilen. Kommt!"

Alle gingen los, doch Tex blieb stehen.

"Sturkopf!", meinte Hana, packte Tex am Arm und zog ihn hinter sich her. Der protestierte zwar heftig, doch Hana lief nur noch schneller.

Die Höhle war recht lang, doch es ging schnell vorwärts. Hana bedankte sich nochmals bei Unimon und alle legten sich schlafen - außer Hana und Morimon, die waren nämlich die Wachen.

"Ich freu mich nicht auf den Kampf gegen Mamonomon", bemerkte Hana. "Aber wir müssen. Training für den Kampf in SM. Wird nicht spaßig."

"Klar", erwiderte Morimon.

"Der Mist ist, dass ich zwar 'n Wappen hab', die Ultradigitation aber erst funktioniert, wenn Mamonomon besiegt ist", seufzte Hana. "So müssen wir uns halt auf sieben Champion-Digimon verlassen. Ryos Patamon ist zwar noch nicht digitiert, aber das wird schon im Kampf gegen Mamonomon. Dann haben wir auch 'n Engel-Digimon. Wird schon werden."

"Sicher."

"Wenn Mamonomon so ist wie Devimon - was ich vermute -, dann werden kaum Digimon eine Chance gegen es haben. Nur Angemon wird es besiegen können... Argh..."

"Was ist?"

"Mir fällt gerade ein, dass das wahrscheinlich eine schwierige Erfahrung für Ryo wird. Aber er ist reif genug, das zu schaffen. Da bin ich sicher."

"Was wird passieren?"

Hana blickte in die Höhle. Nein, alle schliefen sicher. "Wenn das Angemon von Ryo genauso gebaut ist wie das von Takeru, und Mamonomon so stark ist wie Devimon, dann wird Ryos Angemon sich wahrscheinlich in ein Digi-Ei zurückverwandeln...", hauchte sie.

Eine halbe Stunde später gähnte Hana, stand auf, ging in die Höhle und weckte Kibenu.

"Hm?"

"Du bist dran mit der Wache."

"Okay, danke." Kibenu stand auf, weckte Gomamon und die beiden gingen nach draußen. Morimon und Hana legten sich schlafen.

Am nächsten Morgen ging es weiter. Nach anderthalb Stunden Fußmarsch schließlich kamen sie oben an.

"Es ist soweit", sagte Hana entschlossen. "Der Kampf beginnt."

"Veemon digitiert zu ExVeemon!"

"Gabumon digitiert zu Garurumon!"

"Biyomon digitiert zu Birdramon!"

"Gomamon digitiert zu Ikkakumon!"

"Salamon digitiert zu Gatomon!"

"Morimon digitiert zu Kisamon!"

Patamon war traurig, dass es als einzigstes nicht digitieren konnte.

"Mach' dir nichts draus", meinte Ryo.

"Wird schon!", sagte Hana.

Da erschien Mamonomon. Akiko und Minako versteckten sich hinter ihren Brüdern und Roko und Hana stellten sich vor die anderen; die Digimon vor die Truppe, nur Patamon flog neben Ryo.

"Ihr wollt mich also herausfordern", spottete Mamonomon.

"Dir wird das Lachen noch vergehen", sagte Hana ruhig. "Greift an."

"Wieso bleibst du so ruhig?", fragte Roko leise.

"Wirst du noch sehen... wart's ab", erwiderte Hana.

Mamonomon erledigte ein Digimon nach dem anderen, bis nur noch Kisamon und ExVeemon standen. Verletzt, aber sie standen. Doch die beiden wurden auch nacheinander gegen eine Felswand geschleudert und digitieren auf das Rookie-Level zurück. Mamonomon ging auf die Kinder zu. Hana und Roko blieben ruhig stehen und Hana sah Mamonomon in die Augen. Kälte, Erbarmungslosigkeit, Herzlosigkeit - das pure Böse las sie darin. Mamonomon ging an ihr vorbei. Dieses Selbstbewusstsein gefiel ihm nicht. Es ging auf Ryo und Tex zu, die nebeneinander standen. Hana rührte sich nicht, drehte sich nur um und sah zu. Roko wollte eingreifen, doch Hana hielt ihn zurück.

"Wird schon gut gehen."

"Was?"

"Wird schon gut gehen! Patamon ist doch noch da."

"Was kann ein Rookie gegen einen Champion ausrichten?"

"Glaubst du, Patamon wäre unfähig, zu digitieren? Und jetzt bleib gefälligst hier stehen!"

Mamonomon wollte sich Akiko schnappen, doch Ryo rührte sich nicht.

"Nur über meine Leiche."

"Okay."

Patamon flog aber dazwischen. "Luftschuss! Luftschuss! Luftschuss!" Doch seine Attacken richteten nichts aus und Mamonomon holte mit der Hand aus und schubste es weg. Dann wollte es sich Ryo schnappen, doch Patamon gab nicht auf und flog wieder dazwischen. So packte Mamonomon Patamon statt Ryo.

"Patamon!", rief Ryo.

In Mamonomons Hand leuchtete es stark.

"Patamon digitiert zu Angemon!"

"Yeah! Ich sagte doch, es geht!" Hana grinste Roko an. Dann drehte sie sich zurück und das Lachen verging ihr abrupt. Sie rannte rüber zu Ryo. Gleich würde passieren, was passieren sollte... und sie musste Ryo beistehen.

"Kraft des Lichtes!" Angemon setzte seine Attacke ein und Mamonomon löste sich langsam von unten nach oben auf.

"Du Narr!", sagte es noch. "Du wirst dabei selbst draufgehen! Und ich war ja nicht euer letzter Gegner! Auf dem Kontinent hinter dem Ozean gibt es noch viel bösartigere und stärkere Digimon als mich!" Dann löste es sich ganz auf.

"Server.. ja, dort gibt es viele bösartige Digimon...", murmelte Hana und stellte sich neben Ryo. Dann wandte sie den Blick von Mamonomon zu Angemon. Ja, auch es löste sich auf.

"Angemon!", rief Ryo.

"Keine Angst... wir werden uns wiedersehen, Ryo. Das verspreche ich dir." Angemon war weg.

"Angemon! Nein!", schrie Ryo.

Von der Stelle, wo Angemon gerade noch gestanden hatte, flogen Federn vor Ryos Füße und ein Digi-Ei bildete sich. Es war weiß mit orangen Streifen.

"Hier, Ryo", sagte Hana sanft. "Nimm dieses Digi-Ei vor deinen Füßen und pflege es gut. Dann wirst du Angemon wiedersehen. Trage dazu bei, dass Angemon sein Versprechen hält."

"Das ist Angemon?", fragte Ryo.

"Ja, das ist Angemon."

"Danke, Hana." Ryo kniete sich runter und nahm das Digi-Ei hoch. "Ich werde immer drauf aufpassen."

"Das glaube ich dir." Hana lächelte und entfernte sich. Sie ging zu Morimon und nahm es in den Arm. "Ich wusste, er ist reif genug. Alles okay?"

"Klar doch."

"Das ist cool."

Roko gesellte sich zu den beiden.

"Was hat Ryo da im Arm? Und was ist überhaupt passiert?", fragte er, in der Hoffnung, von Hana etwas zu erfahren, während er Veemon in den Arm nahm.

"Im Arm hat er ein Digi-Ei; das von Patamon. Und was passiert ist? Patamon ist zu Angemon digitiert, hat Mamonomon erledigt, musste dafür aber sein Leben lassen", erwiderte Hana.

"Wie kann Ryo denn Patamons Digi-Ei in der Hand haben, wenn es doch tot ist?"

"Digimon werden immer wiedergeboren; eigentlich in der Stadt des ewigen Anfangs. Doch Ryo wurde das Ei seines Digimons gegeben, damit er weiß, dass er es wiederbekommen wird."

"Verstehe..."

"Gut. Muss nämlich noch was erledigen." Hana lief weg; zu Ryo.

"Ryo, wusstest du eigentlich, dass deinem Vater und seinem Patamon mal genau das gleiche passiert ist?", fragte sie ihn.

"Was? Nein, das wusste ich nicht."

"Lies doch mal sein Buch!", meinte Hana vorwurfsvoll. "Jedenfalls... Er war gerade mal acht Jahre und er, Taichi, Yamato, Sora, Koushirou, Mimi und Jou mussten gegen Devimon kämpfen. Hikari stieß erst viel später zu ihnen... nun ja, jedenfalls, Takerus Patamon war auch noch nie digitiert. Devimon wollte deinen Vater töten, hat aber Patamon geschnappt. Dann passierte das, was jetzt auch passiert ist. Ich seh's noch vor Augen..."

"Woher weißt du davon?"

"Ich hab doch erzählt, dass in meiner Welt 'ne Fernsehserie über Digimon läuft. Eben die Abenteuer, die Taichi und Co. erlebt haben und die, die Daisuke und Co. erlebt haben.

Seitdem hasst dein Vater die Macht der Dunkelheit und hat stets alles daran gesetzt, sie zu bekämpfen. Er hat alle Abenteuer, von vorne bis hinten, miterlebt, wusstest du das? Er kam in die DigiWelt, als auch Taichi und Co. in die DigiWelt kamen. Hikari und er haben auch alles miterlebt, was Daisuke und Co. erlebt hatten."

"Ich kann seinen Hass verstehen", meinte Ryo.

"Ich auch, Ryo. Ich auch", erwiderte Hana.

"Wieso das?"

"Ein Mann, vollgepumpt mit der Macht der Dunkelheit, hat mir meine Eltern und meine Schwester genommen. Aber ist jetzt nicht so wichtig."

"Oh.. tut mir Leid."

"Halb so wild. Leute, wollt ihr euch nicht mal um eure Digimon kümmern? Ich wollt' nämlich Unimon fragen, ob wir uns noch mal bei ihm ausruhen könnten." Dann wandte sie sich Akiko zu. "Alles okay mit dir?", fragte sie.

"Klar, mir geht's gut."

"Schön."

Dann ging Akiko, Salamon zu holen. Doch sie fand nur Gatomon.

"Bist du gar nicht zurückdigitiert?", fragte sie.

"Nein. Ich kann dieses Level jetzt halten."

"Cool!" Akiko hievte Gatomon hoch und setzte es auf ihre Schultern.

Als Hana Akiko zurückkommen sah, bemerkte sie: "Wie das von Hikari."

"Wie?", fragte Ryo verwirrt.

"Das Gatomon eurer Mutter hielt - hält - auch stets das Champion-Level. Akikos Gatomon ist auch Gatomon geblieben. Sie wird eurer Mutter immer ähnlicher."

Nach einer Pause meinte sie: "Ich werd schauen, was Unimon meint. Bin gleich zurück." Sie verschwand durch Teleport.

Hana erschien vor Unimon. Zuerst erschrak es fürchterlich und trappelte mit den Hufen, doch als es Hana erkannte, beruhigte es sich. Sie ging auf es zu und klopfte ihm auf den Hals. "Es ist vorbei", flüsterte sie. "Wir haben Mamonomon besiegt."

Unimon wieherte. Hana wusste, was das bedeutete.

"Doch, es ist wahr. Doch wir mussten einen hohen Preis zahlen."

Wieder wieherte Unimon; dieses Mal verwirrt.

"Das kleine Patamon ist zu Angemon digitiert und musste sein Leben lassen." Hana ballte die freie Hand zur Faust.

Besänftigend blies Unimon dem Mädchen in den Nacken.

"Ja, du hast Recht. Es ist Unsinn, darum aggressiv zu werden. Was ich aber eigentlich fragen wollte", Hana sah zu Unimon auf, "könnten sich die Digimon wohl hier in der Höhle ausruhen?"

Unimon nickte.

"Danke dir. Ich werde den anderen Bescheid sagen. Entschuldige mich." Hana ließ Unimon los und teleportierte sich wieder zu den anderen.

Dort verkündete sie: "Unimon hat sein Okay gegeben. Die Digimon können sich bei ihm in der Höhle ausruhen. Damit es schneller geht, schlage ich vor, dass ich sie dorthin teleportiere. Wäre das okay?"

Alle nickten.

"In Ordnung. Dann kommt mal alle her." Sofort sprang Morimon auf Hanas Kopf, Veemon und Gabumon packten ihre Beine, Biyomon ließ sich auf ihren Schultern nieder und Gatomon und Gomamon wurden von Hana auf den Arm genommen. Schließlich nahm das Mädchen alle ihre Kräfte zusammen und teleportierte sich samt sieben Digimon weg. Als sie in Unimons Höhle war, setzte sie erst alle sieben Digimon sicher ab und stützte sich dann auf ihre Knie. Morimon bot ihr die Genesung an, doch Hana lehnte ab, meinte, es solle sich schlafen legen, es sei erschöpft. Das stimmte auch, und so legte Morimon sich hin. Hana sagte zu Unimon: "Ich lasse dich eben allein, okay? Bringe die Kinder auf schnellstem Wege her."

Unimon nickte.

"Gut. Bis gleich." Dann teleportierte sie sich wieder weg. 'Verdammt, warum muss einen das auch so viel Kraft kosten...'

Als sie wieder vor den Kindern stand, sagte sie: "Ich teleportiere euch nacheinander hin. Hinlaufen wäre zu lange." Ohne eine Antwort abzuwarten, packte sie die Hände von Ryo und Akiko und teleportierte sich weg.

In Unimons Höhle angekommen, nickte sie den beiden kurz zu, teleportierte sich zurück, brachte Tex und Minako in die Höhle, teleportierte sich wieder zu Roko und Kibenu und brachte die beiden noch in die Höhle. Als sie endlich wieder dort war, lehnte sie sich gegen die Höhlenwand und setzte sich auf den Boden. Sofort schlief sie ein und träumte von wilden Kämpfen: Engel gegen Teufel... auf einmal tauchten dann Peach und Vento auf und kämpften gegeneinander. Doch plötzlich ließ Vento sein Schwert fallen und Peach ihren Zauberkristall und die beiden umarmten und küssten sich. Dann kamen Celeste und Uragano und schimpften mit ihren Kindern. Die beiden wurden getrennt und bekamen Hausarrest. (Und ich werde nie verstehen, warum sie von WP träumt... oder warum ich sie davon träumen lasse...)
 

Anime Detectives: Part eight - Pokémon
 

"Hach.. was für ein Leben!" Amy seufzte glücklich. Sie waren nun alle auf der M.S. Aqua und steuerten die Seeschauminseln an. Momentan lag Amy in der Badewanne. Es klopfte.

"Amy-Schatz..." Das war Rockos Stimme!

"Ich bin nicht da!", rief Amy.

"Nein? Wo sie wohl ist..." Rocko entfernte sich und Hana seufzte - nicht glücklich, sondern genervt. 'Was für ein Idiot..' Sie stieg aus der Badewanne, trocknete sich ab und zog sich an. Nachdem sie das Wasser aus der Wanne gelassen hatte, ging sie nach draußen. Dort blickte sie urplötzlich in Garys Gesicht! "Oh, Gary Eich! Schön, dass ich dich nun auch kennen lerne. Ash hat mir schon viel von dir erzählt!", sagte Amy mit gespieltem Lächeln.

"Ash ist ein Versager. Komm mit mir mit, dann hast du einen wahren Helden an deiner Seite!", schlug Gary vor und blickte in Amys azurblaue Augen.

"Ein nettes Angebot, wahrlich... doch ich muss leider verzichten. Es ist nicht wegen dir, nein, sicher nicht... doch ich glaube, ich muss Ash und seine Freunde noch etwas unterstützen... sie brauchen sicher eher Hilfe als du...", meinte Amy und trat einen Schritt zurück.

"Ach quatsch... du hast etwas Besseres verdient..." Gary wollte Amy an den Armen packen, doch sie duckte sich und flüchtete ins Badezimmer. Sie wollte die Tür verschließen, doch Gary stellte seinen Fuß dazwischen. Amy hätte gern so lange gedrückt, bis Gary nachgab, doch sie wollte und konnte niemandem wehtun - auch Gary Eich nicht. So konnte Gary mühelos eindringen. Drinnen verschloss er die Tür. Gerne hätte Amy jetzt ihre Teleportationsfähigkeiten eingesetzt, doch das durfte sie nicht zu eigennützigen Zwecken.

"Bitte, Gary... lass mich... bitte..." Sie ging so weit zurück, bis es nicht mehr ging.

"Aber warum denn. Willst du denn nicht viel lieber einen Helden an deiner Seite haben?" Gary trat auf sie zu.

"Schon - aber du bist nicht der einzige Held in der Pokémon-Welt!" Amy sah Gary auf einmal herausfordernd an. "Für mich ist jeder hier ein Held - auf seine Art und Weise." Sie lächelte naiv. "Und ich muss sagen, ich bevorzuge Helden, die mich lieben - und die ich liebe." (Meine Güte, ist die launisch... -.- ^^")

"Aber ich liebe dich!"

"Ph... du kennst mich doch gar nicht..."

"Ich kenne deine Schönheit."

"Nein, du kennst mich von außen. Nicht meine Schönheit - wenn ich sie besitze..."

Plötzlich klopfte es wieder. "Amy-Schatz..."

Amy hätte gern Rocko alles gesagt, doch es war ihr zu unsicher. Er wäre irgendwie hereingekommen und hätte Gary gesehen. Dann hätte es ein Problem gegeben.

Auf einmal packte und würgte Gary sie mit dem Unterarm. Amy versuchte, seine Hand mit den Händen wegzudrücken und rief: "Ich bin nicht da!"

"Mann... wo ist sie denn immer?" Rocko schien sich zu entfernen und Gary ließ Amy los. Dann zwängte er sie in eine Ecke, sodass sie nicht mehr weg kam.

"Jetzt gehörst du mir", flüsterte Gary.

Amy platzte der Kragen. Sie gab Gary eine Ohrfeige.

"Wieso?", fragte Gary und hielt sich die schmerzende Wange.

'Genau das gleiche frag ich mich auch grade... wie konnte ich ihm wehtun!' Dann sagte sie: "Gary! Es ist nicht so, dass ich nicht gerne mit die befreundet wäre, doch- du kannst keine Liebe erzwingen. Liebe ist ein Gefühl, das aus dem Bauch kommt. Man denkt, Smettbos würden sich dort tummeln und herumfliegen. Versteh mich nicht falsch, doch ich glaube, dass du die Smettbos im Bauch jetzt noch nicht hast. Doch eines verspreche ich dir: Sie werden deinem Bauch einen Besuch abstatten. Glaub mir."

"Danke, Amy... e-es tut mir so Leid...", stotterte Gary.

"Ist nicht so schlimm." Amy ging auf Gary zu und - umarmte ihn!

"Nein.." Gary wollte sich befreien, doch Amy hielt ihn fest. "Amy, das habe ich nicht verdient... ich habe deine Freundlichkeit nicht verdient!"

"Idiot."

"Wie?"

"Idiot."

"Wieso?"

"Jeder Mensch hat Freundlichkeit verdient. Auch wenn man einen Fehler gemacht hat, ist man nicht gleich dazu verdammt, keine Freundlichkeit mehr empfangen zu dürfen. Wenn man einen Fehler gemacht hat, muss man dafür gerade stehen. Übrigens: Ich verzeih' dir - aber du musst dir auch verzeihen. Das wird wohl schwieriger sein und darum sollte ich dich allein lassen. Was meinst du?"

"Ja. Bitte.."

"Gut. Ich werde dann gehen. Wenn du willst, kannst du abschließen." Amy schloss die Tür auf und ging hinaus.

Gary schloss wieder ab und setzte sich auf den Badewannenrand. "Ich bin ein Idiot..."

Amy ließ sich an der Tür sinken, stand dann aber wieder auf. Langsam ging sie weiter zu ihrem Zimmer. Plötzlich traf sie auf Rocko. "Oh, Amy, da bist du ja!"

"Wieso? Hast du mich gesucht?", fragte Amy und versuchte, möglichst normal zu wirken.

"Ja, habe ich. War aber nicht so wichtig." Rocko ging weiter und Amy sah den Grund: Eine junge Frau, eine Schönheit, lief den Gang entlang.

Part 9 - 13

Ich brauchte ne Kapitelüberschrift.. ^^ Ich zähl ja gar net mehr, aber das wären Part 9 bis 13... und im nächsten, letzten Kapitel vermischt es sich.
 

Es war Abend und Hanako legte sich schlafen. Im Traum erschien ihr wieder jemand.

"Neo-Königin Serenity!"

"Ja, ich bin es. Ich wollte dich nur bitten, dass du diese Sachen hier Sailor Merkur, Sailor Mars, Sailor Jupiter, Sailor Venus, Sailor ChibiMoon, Sailor Uranus, Sailor Neptun, Sailor Pluto und Sailor Saturn gibst." Viele kleine Verwandlungsstäbe wanderten von der Hand Serenitys in die Hanakos.

"Ja, das werde ich machen. Gleich morgen."

"Ich danke dir."

Hanako wachte auf, legte die neun Verwandlungsstäbe an die Seite und legte sich wieder schlafen.

Am nächsten Morgen gab Hanako ChibiUsa unbemerkt den Verwandlungsstab und erntete einen verwunderten Blick. "Deine Mutter erschien mir im Traum. Sie wies mich an, ihn dir zu geben. Die anderen kriegen auch noch alle einen neuen."

"Ah."

Am Nachmittag fragte ChibiUsa Bunny auf Hanakos Anweisung, ob sie wisse, wo Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru wohnen würden.

"Ja, natürlich weiß ich das. Haruka und Michiru wohnen in der 30. Straße Nr. 43 und als Dr. Tomoe verstarb, hat Setsuna Hotaru aufgenommen, die beiden wohnen gleich daneben; Nr. 45."

"Danke! Weißt du, ich wollte die vier mal wieder besuchen, vor allem Hotaru." ChibiUsa ging wieder und rief dann Hanako an: "30. Straße 43 und 45."

"Dank dir."

"Bitte."

Hanako legte auf. "30. Straße... dann kann ich vorher noch Minako, Ami und Makoto besuchen. Dann hab ich alle außer Rei... die mach ich zum Schluss." Hanako machte sich auf den Weg. Ein paar Straßen weiter wohnte Minako. Als sie dort ankam, klopfte sie schnell ein Mal und wenige Sekunden später öffnete Minako. "Oh, Hanako, du bist's. Was gibt's?"

"Nichts weiter... wollte dir nur schnell das gegeben haben." Hanako drückte Minako den Verwandlungsstab in die Hand und sagte: "Von Neo-Königin Serenity. Muss weiter." Dann ging sie und ließ eine verdutzte Minako zurück.

Bei Ami angekommen, tat sie das gleiche wie bei Minako, ebenso lief es bei Makoto ab.

Schließlich war sie bei der Wohnung von Haruka und Michiru angekommen. Sie zögerte, ob sie es mit Nachrichten oder persönlich machen sollte, entschied sich dann aber für letzteres.

Und so klopfte sie bei Haruka, die auch schnell öffnete.

"Wir kaufen nichts."

"Nein, nein, ich will nichts verkaufen. Mein Name ist Hanako Sakino und ich muss dir und Michiru was von Neo-Königin Serenity geben." Hanako suchte in ihrer Rocktasche nach den richtigen beiden Verwandlungsstäben, die auch bald gefunden waren. Schnell drückte Hanako sie Haruka in die Hand.

Harukas Augen weiteten sich.

"Nichts zu danken. Ich muss weiter, entschuldige mich." Schnell lief Hanako zum nächsten Haus, wo sie auch gleich klopfte.

Setsuna schien den gleichen Gedanken wie Haruka gehabt zu haben, denn sie erklärte: "Wir kaufen nichts."

"Nein, nein. Ich will dir und Hotaru nur was geben. Ich heiße übrigens Hanako Sakino."

"Und was willst du mir geben?", fragte Setsuna kühl.

Hanako zog die drei übrigen Verwandlungsstäbe aus ihrer Rocktasche und sortierte den von Rei gleich wieder aus. Die anderen beiden überreichte sie Setsuna. "Bitte. Das will ich dir geben. Jetzt muss ich weiter. Ciao!" Hanako beeilte sich, in Richtung Hikawa-Tempel zu laufen.

Als sie dann schließlich bei Rei war, fragte sie Herrn Hino unschuldig, wo denn seine Enkelin sei. Herzlich erwiderte er, sie sei in dem gleichen Raum wie gestern. Hanako dankte ihm und ging in das Zimmer, in dem sie gestern schon war, nachdem sie auf ihr Klopfen ein "Herein" gehört hatte.

"Hallo, Hanako. Schön, dich zu sehen. Was gibt's?"

"Oh, Neo-Königin Serenity gab mir dies." Hanako fummelte in ihrer Rocktasche rum und fand, wonach sie gesucht hatte. Sie gab den Verwandlungsstab Rei. "Alle haben einen gekriegt. Sie können sich jetzt alle neu verwandeln."

"Danke schön."

"Keine Ursache. Ist mein Job."

Nach einiger Zeit Stillschweigen meinte Hanako: "Ich geh dann mal. Es wird Zeit. Ich muss noch Hausaufgaben machen."

"Okay. Ciao!"

"Ciao!" Fröhlich lief Hanako nach Hause. Sie liebte ihren Job. Nicht nur, weil sie dann ihre Lieblings-Anime-Helden traf, sondern auch, weil sie dann Abstand von ihrem eigentlichen Zuhause bekam. Es war nicht so, dass sie ihr Zuhause nicht mochte, doch wenn man schon Waise war, musste man nicht unbedingt in einem Waisenhaus leben. Ja, alle Anime Detectives sind Waisen! Hanakos alleinerziehende Mutter war vor einem Jahr gestorben. Kurz danach holte ihr 'Chefchen' sie für die Anime-Detectives-Sache. Ihr erster Job spielte in Digimon, ihr zweiter war dieser hier.
 


 

Minako hatte sich einigermaßen gut erholt. Sie hatte große Lust, in die Schule zu gehen, doch ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es viel zu spät war. Sie hatte geschlafen und in einer Stunde war die Schule aus. So machte sie sich was zu Essen. Danach dachte sie nach. Sie hatte sich Essen gemacht... sie machte sich Essen, seit sie 12 war. Denn dann wurde sie aus dem Waisenhaus gefischt; ein halbes Jahr, nachdem ihre Eltern und ihr Bruder bei einem Autounfall ums Leben kamen. Jetzt war sie 15... seit drei Jahren also war sie Anime Detective. Der Job gefiel ihr, er bereitete ihr Abwechslung. Er ließ sie über ihren Schatten springen. Das tat ihr gut.

Minako erwachte aus ihren Gedanken und merkte, dass Scarlet bald kommen würde. Sie ging nach draußen und wartete ruhig. Scarlet erschien auch bald und erschrak, als Minako sie grüßte.

"Minako! Erschreck' mich ja nicht noch einmal so!"

"Entschuldige. Ich wollte dich eigentlich nur nach den Hausaufgaben fragen."

"Die kann ich dir besser drinnen erklären. Das Wetter verschlechtert sich."

"Okay." Die beiden gingen rein.

[Ortwechsel!]

Hinagiku war noch auf dem Weg nach Hause. Plötzlich sah sie auf diesem einsamen Weg einen Mann. Nein, es war gar kein Mann! Es war ein Dämon!

"Argh.. nun ist es soweit. Wedding Attractive Flower!" Wenig später stand sie als Daisy da.

[Ortwechsel!]

Minako schrak auf.

"Was ist denn?", fragte Scarlet besorgt.

"Hinagiku kämpft gerade gegen einen Dämon!"

"Woher-"

"Hab ich im Gefühl. .... Sie kommt klar, denke ich."

"Klar kommt sie klar."

[O-W!]

Es war kein Spinnendämon... es war irgendein Dämon, der gerade zum Kampf ansetzte. "Steinregen!"

"Argh!" Daisy sprang hoch, als ihr die Steine entgegenkamen und rief dann: "Saint Rolling Boomerang!" Damit konnte sie den Dämon verletzen.

"Steinkette!" Eine Kette aus Steinen flog auf Daisy zu! Sie landete wieder auf dem Boden, doch der Steinkette konnte sie trotzdem nicht ausweichen. Mit voller Wucht wurde sie gegen einen Baum geschleudert.

[O-W!]

Wieder schrak Minako auf.

"Was ist?"

"Der Dämon ist ungemein stark... ich weiß nicht, ob sie es schafft... wir müssen da hin! Komm!"

"Klar." So machten sich beide auf den Weg, wobei es anfing zu regnen. Trotzdem rannten die beiden immer schneller, bis sie bei Hinagikus Haus ankamen.

"Hier ist sie nicht."

"Sie ist noch auf dem Weg!", meinte Minako. So liefen sie schnell den Weg, den Hinagiku immer nahm, lang, bis sie Rufe hörten. Langsam näherten sie sich an.

"Steinregen!" Steine gingen auf Daisy los. Sie wollte ausweichen, doch ihr fehlte die Kraft.

"Verwandle dich und dann von hinten", zischte Minako und stürmte los. Ohne genau zu wissen, was sie tat, stellte sie sich schützend vor Daisy. Immer wieder trafen sie Steine und manchmal verließ sie die Kraft oder der Mut, hin und wieder würde sie gern vor Schmerzen aufjaulen und heulen, doch sie nahm sich zusammen und blieb wacker stehen.

Daisy unterdes wunderte sich, wo denn die Steine waren, die sie gerade noch getroffen hatten. Sie nahm ihre Kräfte zusammen und sah auf. "Minako... nein!"

"Keine - argh - Sorge, Daisy.. geht schon... argh...", presste Minako hervor. Der Regen klatschte in ihr Gesicht und der Wind schlug ihr um die Ohren.

Scarlet hatte indes hauptsächlich perplex zugesehen, doch langsam schüttelte sie sich, rief ihren Verwandlungsspruch und lief als Salvia von hinten auf den Dämon zu. Der bemerkte das zum Glück nicht und sie rief: "Saint Twin Sword!"

Jetzt bemerkte es der Dämon. Er ließ schnell noch einige weitere Steine auf Minako los und drehte sich dann um, um Salvia anzugreifen. Die war aber schneller und vierteilte den Dämon. Daraufhin löste er sich auf.

Die restlichen Steine trafen Minako noch, bevor der Dämon sich auflöste. Dann sank sie zusammen. Daisy kroch zu ihr hin. "Es tut mir Leid... das ist alles nur meine Schuld..." Weiter fielen Tropfen auf die beiden nieder.

"Red keinen Stuss!", brachte Minako hervor. "Als ob du was dafür könntest, dass ich entschließe, dich zu beschützen!"

'Jetzt hab ich schon wieder einen getötet', sagte Scarlet in Gedanken zu sich. 'Mist.'

"Du musstest ihn töten", meinte Minako, als ob sie Gedanken lesen konnte, und stand vorsichtig auf. "Sonst hätte er dich getötet. Es war Notwehr! Außerdem kann nur Peach die Dämonen heilen, anstatt sie zu töten." Langsam hörte es auf zu regnen und der Himmel war nur noch wolkenverhangen. Hier und da kam ein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke und ließ die Tropfen auf dem Boden und den Bäumen glänzen.

"Morgen gehst du wieder nicht in die Schule", verordnete Scarlet.

"Du bist nicht meine Mutter! Mir geht's gut!", erwiderte Minako.

"Mit tausenden von blauen Flecken und einigen blutenden Stellen willst du in die Schule gehen? Spring doch gleich ausm Fenster!" Scarlet seufzte.

"Da ist ein gewaltiger Unterschied! Ich breche mir sicher kein Bein, wenn ich zur Schule gehe! Im Übrigen muss ich sagen, dass Yuri Glück hat, dass sie so nah bei dir wohnt, Hinagiku. Bitte hol' sie morgen früh ab, wenn ihr zur Schule geht- obwohl, du kannst ja gar nicht zur Schule gehen!", fiel Minako ein.

"Wieso nicht?", fragte Hinagiku.

"Na, weil du nicht behaupten würdest, dass dieser Dämon von gerade 'n Schoßhündchen war. Der hat dir ganz schön übel zugesetzt! Scarlet, schaffst du es vielleicht, ganz früh zu Yuri zu gehen?"

"Wieso eigentlich?", wollte Scarlet wissen.

"Weil sie die nächste sein wird, die von einem Dämon angegriffen wird. Da bin ich sicher."

"Wieso?"

"Momoko war der erste Liebesengel. Dann kam Yuri, dann Hinagiku und zuletzt du. Du wurdest als erste angegriffen, dann Hinagiku."

"Stimmt."

"Also, Scarlet? Schaffst du es?", fragte Minako.

"Sicher. Aber nur, wenn du nicht in die Schule gehst." Scarlet begann, ihre Freundin zu erpressen.

"Danke." Minako versuchte, die Bedingung zu ignorieren.

"Gehst du oder gehst du nicht?"

Minako knirschte mit den Zähnen. "Wenn's Yuri hilft, geh ich nicht." (Sie könnte doch einfach hingehen und Yuri beschützen... was will sie denn? Schulfrei anscheinend...)

"Na also!"

Minako hielt Hinagiku die Hand hin und half ihr hoch. "Komm, wir bringen dich nach Hause. Dieser Dämon hat dir übel zugesetzt, aber das sagte ich ja bereits. Was genau ist eigentlich passiert?"

"Danke... ich hab mich also vor diesem Dämon verwandelt, er schickte mir so 'nen Steinregen, ich sprang hoch, setzte den 'Saint Rolling Boomerang' ein und verletzte den Dämon damit. Der rief dann 'Steinkette' und so 'ne Kette aus Steinen eben traf mich und ich flog mit dem Rücken gegen diesen Baum. Den Rest kennt ihr." Als Hinagiku zu Ende erzählt hatte, waren sie schon fast bei ihrem Haus; es waren nur noch etwa zehn Meter.

In Hinagikus Haus angekommen, sah Minako sich zuerst Hinagikus Rücken an. "Sieht übel aus. Fetter blauer Fleck und auch noch ein paar blutende Schrammen. Könntest übrigens eh nicht in die Schule; deine Uniform hat 'nen großen Riss und da ist Blut dran gekommen. Wo hat dich eigentlich diese Steinkette getroffen?"

"Am Bauch."

So sah Scarlet sich den Bauch an. "Hast du denn keine Bauchschmerzen?", fragte sie. "Da haste nämlich auch 'nen blauen Fleck. Der ist nicht grade klein."

"Jetzt, wo du's sagst.. ich hab echt Bauchschmerzen. Ist mir gar nicht aufgefallen."

"Übrigens blutest du an den Beinen und im Gesicht. Ist nicht so viel, aber immerhin."

Minako hatte unterdes Hinagikus Schrammen am Rücken vollgepflastert und warf nun Scarlet die Pflaster zu.

"Danke!", sagte Scarlet und fing die Pflaster auf. Davon klebte sie eines in Hinagikus Gesicht und je eins auf ihre Unterschenkel.

"Und jetzt", befand Minako, "legst du dich brav hin und versuchst, dich so wenig wie möglich zu bewegen, ja?"

"Ja, Mutti", seufzte Hinagiku und alle lachten.

"Ach, stop", fiel Minako ein, "ich brauch' deine Schuluniform."

"Wieso?", fragte Hinagiku verwirrt.

"Ich will sie nähen und waschen."

"Aber das ist doch nicht nötig!"

"Doch. Wenn übermorgen deine Wunden einigermaßen verheilt sind, könntest du ja wieder in die Schule gehen. Ergo brauchst du dann eine Schuluniform. Ergo muss sie dann sauber sein und darf keinen Riss haben. Oder?"

"Wahrscheinlich.. wenn du mir sagst, was 'Ergo' bedeutet..." Wieder lachten alle. Hinagiku ging hoch und zog sich was anderes an, um Minako ihre Schuluniform zu geben. (Ergo[lat.]: Also)

"Danke."

"Bitte. Dann hab ich wenigstens 'n bisschen was zu tun. Ehm.. stört's dich, wenn wir gehen?", fragte Minako.

"Nee."

"Gut. Und bleib ja schön liegen!" Minako zwinkerte Hinagiku schnell noch einmal zu und ging dann zusammen mit Scarlet.

"Und wehe, du kommst morgen auch nur auf die Idee, in die Schule zu gehen!"

"Was willst du Kora-san eigentlich sagen?"

"Dass du immer noch Fieber hast, natürlich und ich vermute, dass du dir 'ne Grippe eingefangen hast."

"Und wegen Hina-chan?"

"Die war vorbeigekommen, um nach dir zu schauen und hatte sich angesteckt. Das wusste ich, weil ich keine Lust hatte, allein zur Schule zu gehen und darum mit Hinagiku und Yuri gehen wollte. So begleitete ich allerdings nur Yuri. Sollte morgen aber Yuri verletzt werden, hat sie sich bei Hinagiku angesteckt, als sie sich um sie kümmern wollte", erklärte Scarlet seelenruhig.

"Du bist die geborene Notlügnerin", lachte Minako.

Scarlet begleitete Minako noch nach Hause und erklärte ihr alles, was sie am heutigen Tag gemacht hatten. Dann ging sie nach Hause, machte die Hausaufgaben, stellte den Wecker für noch früher und legte sich schlafen.

Minako hatte noch die Hausaufgaben gemacht, Hinagikus Uniform genäht und in die Waschmaschine gesteckt und blutende Stellen bei sich selbst verpflastert. 'Schwein gehabt. Nix dahin, wo die Uniform ist. Sonst hätte ich die auch noch da rein stecken müssen...' Dann hatte sie sich schlafen gelegt. Das ging nicht grade leicht mit einigen blauen Flecken, doch irgendwann war sie weg.

Am nächsten Morgen schliefen Minako und Hinagiku aus; Scarlet aber stand früher auf als sonst, wusch sich, putzte die Zähne, frühstückte und machte sich schnell auf den Weg. Früh genug kam sie bei Yuri an. Die war mehr als überrascht, als sie Scarlet vor ihrer Tür stehen sah.

"Was machst du denn hier?", fragte sie.

"Hinagiku wurde von einem Dämon angegriffen und Minako geht nun davon aus, dass du die nächste bist. Da ich sie und Hinagiku in ihrem momentanen Zustand nicht in die Schule schicken will und Minako auf einen Schutz für dich besteht, bin ich hier."

"Verstehe. Wie geht es den beiden?"

"Nur ein paar Schrammen und blaue Flecken. Die Story erzähl ich dir später, da wir jetzt selbst ein Problem haben. Wedding Excellent Flower!" Schnell verwandelte sie sich und griff nach einem Rückwärtssalto den Dämon hinter ihr an. "Saint Twin Sword!" D.h., sie wollte angreifen. Der Dämon war nämlich schneller:

"Feuerstrahl!" Salvia wurden ihre Schwerter aus der Hand geschlagen und lagen nun hinter ihr auf dem Boden. Sie konnte sie nicht holen, denn dazu müsste sie sich umdrehen und wäre leichte Beute für den Dämon. So ging sie vorsichtig rückwärts, bis sie ihre Schwerter mit der rechten Hand zu fassen bekam.

"Wedding Graceful Flower!" Lily erschien neben Salvia. "Ich halt ihn fest", zischte sie. "Saint Spiral Whip!" Damit umwickelte sie den Dämon und Salvia konnte angreifen. Okay, sie konnte es nicht. Der Dämon schickte nämlich einen weiteren Feuerstrahl auf Lily los!

"Lily!", rief Salvia und warf ihre Freundin aus der Bahn. Dabei landete sie so ungeschickt, dass sie sich beide Knöchel verknackste.

[Ow]

Minako schrak schweißüberströmt aus dem Schlaf auf. "Mist, verdammter...", murmelte sie. "Ich schaff es da nicht rechtzeitig hin und Hinagiku darf ich unter keinen Umständen bemühen... aber die beiden schaffen das schon. Oh, Scarlet.."

[Ow]

"Salvia!", rief Lily und half ihrer Freundin auf die Beine.

'Verdammt.' Salvia verzog das Gesicht.

"Nur meine Schuld..."

"Quatsch! Ich hab nur keine Lust, Kora-san weiszumachen, dass sich hier alle beieinander anstecken!"

"Wie?"

"Ach.. Minako hat die Grippe gekriegt und als Hinagiku vorbeikam, um nach ihr zu schauen, hatte sie sich angesteckt. Das merkte ich, als ich sie heute morgen, wo ich nicht allein zur Schule gehen wollte, abholten wollte."

"Ich denk, die wurden angegriffen?"

"Das ist 'ne Notlüge, Lily!"

"Ach so."

Der Dämon wollte wieder angreifen, doch dieses Mal war Salvia schneller. Sie packte Lily bei der Hand, sprang so hoch, wie sie nur konnte und fuhr dann ihre Flügel aus. "Warum ich da nicht eher drauf gekommen bin, ist mir 'n Rätsel", sagte sie. "Hey, du bist schwer!"

"Sorry." Lily fuhr ebenfalls ihre Flügel aus und Salvia musste sie nicht mehr tragen. Das war eine wahre Erleichterung für sie.

"Ich mach das schon. Mir ist grad 'ne Idee gekommen. Aber greif den Dämon mal bitte von oben - ich betone: von OBEN - mit dem Zauberschleier an."

"Okay." Lilys Ohrringe, das 'Blau wie die Treu' leuchtete auf und sie rief: "Zauberschleier! Erstrahle im Glanz der Sterne!" Von oben flog dann ein Sternschauer auf den Dämon hinab, was den erst mal total verwirrte. Salvia nutzte die Gelegenheit, um hinter 'den elendigen Dämonen' zu fliegen und ihn von dort aus zu vierteilen, nachdem sie mit dem Spruch "Saint Twin Sword!" ihre 'Zwillingsschwerter' wiedergeholt hatte.

Der Dämon löste sich auf. Scarlet und Lily landeten und verwandelten sich zurück. Scarlet fiel auf die Knie. "Mist! Jetzt hab ich mich wohl auch angesteckt!" Sie grinste. "Aber ob Grippe oder nicht - ich werd in die Schule gehen."

"Wirst du nicht!", sagte Yuri entschlossen. "Ich verbind' deine Füße und pack dich in mein Bett! Mit Grippe und verknacksten Knöcheln ist nicht zu spaßen!"

"Och menno! Aber hast Recht. Kora-san sagst du folgendes: Ich wäre zu dir gekommen und hätte dir erzählt, dass Minako Grippe und Hinagiku angesteckt hätte. Plötzlich hätte ich geniest und du hättest meine Stirn gefühlt. >Ziemlich heiß!<, hättest du gesagt und mich in dein Bett geschickt, weil du fandest, der Weg zu mir nach Hause wäre zu lange gewesen. Du hättest Glück gehabt, nicht auch noch angesteckt worden zu sein."

"Okay. Mach ich."

"Gut." Von Yuri gestützt, ging Scarlet in das Haus ihrer Freundin. Dort wurden ihre Füße sorgfältig verbunden und Yuri brachte sie in ihr Bett.

"Dank dir", sagte Scarlet.

"Ist doch das Mindeste."

"Ach,.. unter Freunden und Liebesengeln sollte so was schon fast normal sein." Scarlet lächelte.

"Schlaf 'n bisschen", meinte Yuri.

"Okay. Und vergiss nicht, was du Kora-san sagen sollst. Und nun beeil dich - du kommst doch sonst nur zu spät, wenn du Momoko begleitest!" Scarlet musste lachen, aber nur ein bisschen.

"Ja.. bin unterwegs! Ciao!"

"Ciao!" Scarlet legte sich also schlafen.

[Ow]

"Tanima-san, Sie sind spät!"

"Es tut mir aufrichtig Leid, Kora-san. Übrigens hat Mizuno-chan nun wirklich die Grippe, wo Tamano-chan sich bei einem Besuch angesteckt hat. O'Hara-chan wollte Tamano-chan abholen, doch sie muss sich bei ihr wohl auch angesteckt haben. Jedenfalls kam sie mit Fieber und Erkältung zu mir. Ich hab sie in mein Bett gesteckt."

"Gut, Tanima-san. Setzen Sie sich."

"Ja."

[Ow]

Minako hatte weitergeschlafen. Als sie wieder aufwachte, merkte sie, dass es 11 Uhr war. Die Schule endete um 1. Das bedeutete, sie konnte sich jetzt in Ruhe anziehen, frühstücken, Hinagikus Schuluniform aus der Waschmaschine holen, sie trocknen lassen und dann um viertel vor 1 zu Momoko gehen. Auf dem Weg dorthin würde sie Hinagikus Schuluniform bei ihrer Besitzerin abgeben.

All das tat sie dann; als sie die Schuluniform aus der Waschmaschine holte, war es 12 Uhr. Eine Dreiviertelstunde würde reichen, damit sie trocknete.

Um Viertel vor 1 machte sie sich auf den Weg zu Momoko. Hinas Uniform hatte sie doch zuhause gelassen, die war nämlich doch noch nicht trocken.

Sie hatte keine Angst, bemerkt zu werden. Nur ihre Klassenkameraden würden wissen, dass sie die Grippe hatte. Und die waren ja noch in der Schule. Trotzdem wählte sie den Waldweg. Es könnte ja sein, dass jemand früher nach Hause ging...

Um fünf vor 1 war Minako bei Momokos Haus angekommen. Sie suchte alles mit den Augen ab und sah den Dämon ihr gegenüber in einem kleinen Waldstück. Sie war leise gewesen und hinter einer dicken Eiche versteckt, darum konnte der Dämon sie auch nicht sehen. Da hörte sie Momoko kommen. Sie pfiff ein Minako nicht unbekanntes Lied. Der Anime Detective hätte sogar gern mitgesungen. 'Yume no kippai, furiro kippai...' oder auch 'Hab dich im Traum geseh'n, es war so wunderschön...'

Plötzlich wurde das Pfeifen unterbrochen und ein verschreckter Schrei seiten Momokos war zu vernehmen. Der Dämon war vor sie gesprungen.

'Ich will zwar nicht, aber ich fürchte, ich habe keine Wahl.' "Wedding Beautiful Flower!" Statt Momoko stand nun Wedding Peach vor dem Dämon.

Minako trat langsam hervor. Niemand bemerkte sie. Das war auch gut so.

'Und wer fängt nü an? Wenn die sich noch lange so anstarren, steh'n wir noch morgen hier!'

Als ob der Dämon Gedanken lesen könnte, sagte er: "Wasserstrahl!" Und griff damit Peach an.

'Nix da.' Wild entschlossen lief Minako hinter Peach, zog die andere zu Boden und rollte sich einmal herum, sodass sie auf Peach lag. Sie war froh, dass Japaner stets etwas kleiner waren; so konnte sie Peach's ganzen Körper beschützen. Sie dachte sich schon, dass der Dämon den Wasserstrahl lenken konnte; sonst hätte er nicht Peach angreifen sollen, die der stärkste Liebesengel war.

Der Wasserstrahl war verdammt hart, verdammt kalt und verdammt nass. So 'nen Auftrag hätte Sarah(Hanako) bekommen sollen - die war in Wasser total vernarrt. Aber die war unglaublich empfindlich gegen Kälte. Minako konnte die Temperatur noch aushalten; lag über dem Nullpunkt.

"Minako, was tust du da?", fragte Peach entsetzt.

Minako stützte sich langsam am Boden auf und setzte sich dem Wasserstrahl entgegen. "Meinen Job", erwiderte sie gequält lächelnd.

"Zauberschleier! Erstrahle im Glanz der Sterne!"

"Lily!", rief Minako. Weil die Sterne den Dämon ablenkten, verschwand der Wasserstrahl. Minako stand auf und half dann Peach hoch. "Zauberkristall, würd ich sagen."

"Yep. Lily, pass auf, sonst treffe ich noch dich!"

Lily hielt etwas mehr Abstand von dem Dämon.

"Zauberkristall! Zauber des Kristalls, er nimmt und er gibt! Auch dir wird er zeigen, du wirst geliebt!"

Der Dämon löste sich auf; rief noch: "Schön ist die Liebe!"

Minako fiel auf, dass sie 1. wie ein begossener Pudel aussehen musste und 2. arge Rückenschmerzen hatte. 'Mist. Aber zum Glück nur Rückenschmerzen - ich will nicht noch länger Grippe haben!' Da fiel ihr plötzlich auf, dass Lily hier war... hieß das, dass... "Lily?", fragte sie.

Lily landete neben ihr und verwandelte sich zurück; Peach ebenfalls. "Ja?"

"Was ist mit Scarlet passiert?"

"Die Arme hat sich die Knöchel verknackst..."

"Verdammt... warum hat sie mich auch nicht gehen lassen!"

"Weil sie nicht wollte, dass dir noch mehr zustößt. Du hast sie beschützt, du hast Hinagiku beschützt... und entweder würdest du mich oder Momoko noch beschützen. Damit du dir etwas Ruhe gönnen konntest, entschloss sie, mich zu beschützen."

"Sie ist so nett... ihr seid alle so nett", befand Minako.

"Ich weiß!" Yuri grinste.

"Minako,... ist mit dir alles okay?", fragte Momoko.

"Klar doch. Wasser muss einen nicht umbringen. Ich geb' zu, ich werd alt, hab nämlich Rheuma, aber sonst ist alles klärchen." Rückenschmerzen hatte sie ja wirklich; nur war es kein Rheuma. In ihren Augen aber spielte das nicht die geringste Rolle.

"Du bist viel zu jung für Rheuma", entschied Yuri.

"Hab aber Rheuma."

"Kann nicht."

"Vielleicht hab ich aber auch die Gicht."

"Du hast schlicht und einfach Rückenschmerzen."

"Na meinetwegen auch."

"Das ist nur meine Schuld!", sagte Momoko.

Minako seufzte innerlich, packte Momoko am Arm und sah sie an. "Momo-chan, es ist nicht deine Schuld, okay? Ich allein verantworte meine Taten. Niemand außer mir selbst ist Schuld, wenn mir etwas zustößt."

"Ehrlich?"

"Natürlich! Ich würde dich doch nicht anlügen..."
 

Die Kinder hatten, nachdem sie Mamonomon besiegt hatten, Leomon getroffen. Er erzählte ihnen die Legende der DigiRitter und als er geendet hatte, war Hana aufgestanden und bemerkte, dass sie nach Server müssen. Roko war daraufhin ebenfalls aufgestanden und hatte gemeint, Hana habe vollkommen Recht. Daraufhin hatte Tex sich zu Wort gemeldet: "Das ist viel zu gefährlich! Mamonomon hat doch gesagt, dass dort noch mehr böse Digimon sind! So was können wir doch nicht riskieren!"

Hana hatte erwidert: "Ich versteh' schon, das ist deine Meinung. Und es ist sehr verständlich, dass du das nicht riskierst. Wahrscheinlich hast du darin sogar vollkommen Recht. Doch ich möchte etwas einwenden: Schau. Wie du eben gehört hast, seid ihr auserwählt. Nur ihr könnt die DigiWelt vor dem Untergang bewahren."

"Und was ist mit unseren Eltern?", hatte Tex gefragt. "Die sind doch auch DigiRitter! Warum wurden sie nicht geholt?"

"Tex...", hatte Hana gestichelt, "du hast doch nicht etwa Angst?"

"Ach Quatsch! Aber ich will kein Risiko eingehen!"

"Ja, das war 'n Scherz. Sorry."

"Schon okay."

"Lasst uns abstimmen!", hatte Roko vorgeschlagen und das war einstimmig angenommen worden. Hana hielt sich da raus, weil sie der Meinung war, das ginge sie nichts an; sie sei ja nur eine Art "Beraterin".

Roko, Ryo und Akiko waren dafür gewesen, zu gehen. Akikos Wahl hatte so ziemlich jeden überrascht. Tex, Minako und Kibenu waren dagegen gewesen.

"Hana, dann musst du doch mit abstimmen", hatte Roko gemeint.

"Nein. Wie bereits gesagt, bin ich nur eine Art 'Beraterin'. Mir wurde als Aufgabe vorgegeben, euch zu beschützen und euch aus Gefahren rauszuhalten, wenn es nicht sein muss, doch mir wurde auch etwas verboten: Nämlich, euch Entscheidungen abzunehmen."

"Das gibt's doch nicht." Roko hatte geseufzt.

"Doch, doch, das gibt's. Hast du ja gesehen. So.. und was machen wir nun?", hatte Hana gefragt. "Leomon, hast du keine Idee?"

"Nein, tut mir Leid. Ich kann euch nicht helfen."

"Macht nix. Und was ist nü?"

"Ich bin doch dafür, zu gehen", hatte Minako sich zögernd zu Wort gemeldet. Hana war aufgefallen, dass Minako erst fürs Bleiben war, als Tex dafür gestimmt hatte. Wahrscheinlich war sie ein Mädchen, das sich vorm Leben fürchtete und sich an ihren Bruder klammerte, um nicht zu stolpern. Jetzt war sie wohl über ihren Schatten gesprungen.

"Schön... heißt das, wir gehen?"

"Ich bleibe", hatte Tex erwidert.

"Kibenu, und du?", hatte Hana wissen wollen.

"Ich komme mit. Es wird vielleicht gefährlich, doch ich fühl' mich in der Gruppe wohler als allein."

"Und was machen wir jetzt, Tex? Gehen wir mit, oder bleiben wir hier?", hatte Gabumon seinen Partner gefragt und keine Antwort erhalten.

Hana hatte gesagt: "Wir werden jetzt erst mal ein Floß bauen. Tex, bleib du hier und denke ruhig nach. Wir akzeptieren deine Entscheidung, egal, was du sagst."

So hatten alle ein Floß gebaut und bald kamen auch Tex und Gabumon dazu.

Während der Bauarbeiten schlüpfte Poyomon!

---

Jetzt, nach einem Tag langer Reise und einer Befreiung Whamons von einem schwarzen Zahnrad, saßen alle sieben mit ihren Digimon auf Whamons Rücken und ließen sich die Sonne auf den Bauch brennen. Es war weiterhin kein Land in Sicht.

Zwei Tage später verkündete Roko jubelnd: "LAND IN SIICHT!"

"Schrei doch nicht so!", maulte Tex.

"Aber wir sind da! Da ist Server!" Roko machte Luftsprünge.

"Ja, das ist Server", hallte Whamons Stimme durch die Luft.

Hana stand müde auf. Sie hatte auf Whamons Rücken nicht besonders gut schlafen können. Dann weckte sie Ryo, Akiko und Kibenu. Minako wurde von ihrem Bruder geweckt.

Als Whamon an einer sicheren Stelle an Land ging, rutschte Hana als erste von seinem Rücken. Dann kam Minako, danach Akiko, Tex, Ryo, Kibenu und zuletzt Roko. Na gut, nach ihm kamen noch die Digimon, die von ihren Partnern geweckt worden waren.

"Danke schön, Whamon!", riefen alle.

"Das habe ich doch gern gemacht." Whamon schwamm wieder davon.

Hana riet: "Wir sollten uns auf den Weg machen." Sie sah sich um. Dann deutete sie in eine Richtung. "Wenn wir immer weiter da lang gehen, kommen wir in ein Koromon-Dorf."

"Koromon-Dorf?", fragte Roko. "Was ist das?"

"Kennst du Taichis Agumon?"

"Klar!"

"Koromon ist die Vorstufe von Agumon. Und ein Koromon-Dorf ist ein Dorf, in dem Koromon leben. Also, gehen wir los?"

"Klar!", sagten alle, wenn auch Tex etwas widerwillig. So gingen sie los; Roko voran, dann Minako, Tex, Kibenu, Akiko, Ryo und hinten lief Hana.

Irgendwann kamen sie in eine Wüste. Gabumon klagte: "Es ist so heiß hier!"

"Wir müssen wieder zurück gehen!", sagte Tex.

"M-m", meinte Hana. "Bald kommt ein Wald."

"Und wie lange ist das noch?", fragte Tex.

"Musst du mich nicht fragen, ich bin hier noch nicht langgelaufen. Hab bloß eure Eltern - oder fast alle eurer Eltern - hier langlaufen sehen."

"Na super."

"Roko? Fernglas."

"Schon dabei." Roko blickte durch sein Fernglas und berichtete: "Ein Wald! Ein Wald!" Er stürmte los. Alle folgten ihm und vergaßen dabei die Gefahr, die ihnen überall in der DigiWelt drohte. Nur Hana, ein von Natur aus vernünftiges Mädchen, vergaß sie nicht. Und damit hatte sie den Teufel auch schon an die Wand gemalt.

"Hana, da will was von der Seite angreifen!", sagte Morimon.

"Mist..." Hana stürmte vor und Morimon sprang auf ihren Kopf. Es konnte unmöglich Schritt halten mit seiner Partnerin. (Und dabei ist es doch der Hund...)

Hana überholte alle und lief zu den Gazimon. "Ihr werdet die nicht angreifen, tut mir Leid", sagte sie.

"Und ob wir das werden! Blitzbetäubung!" Das eine der drei Gazimon wollte Hana anspringen, doch sie wich geschickt aus. Dann aber stolperte sie und fiel unsanft auf ihren Allerwertesten. Sofort sprang Morimon von ihr herunter und digitierte zu Kisamon.

"Gigakralle!" Wieder einmal traf die Attacke genau, doch ausnahmsweise flüchteten die Opfer nicht in den Wald.

Sie rannten durch die Wüste und eines schrie: "Meister Powermon wird uns bestrafen!"

Mitleidig sah Hana ihnen nach. Sie hasste es, wenn Lebewesen gequält wurden. Dann aber schüttelte sie sich und sah sich nach ihren Freunden um. Die waren mit offenem Mund stehen geblieben, als Morimon digitiert war.

"Was ist denn?", fragte sie. "Noch nie 'n Gazimon gesehen?" Sie ging mit Morimon auf dem Arm wieder zurück.

"Woher wusstest du-?", fragte Roko.

"Erstens war mir das von vornherein klar und zweitens hat Morimon mich drauf hingewiesen." Als alle weitergingen, herrschte Stillschweigen. Hana dachte nach: 'Devimon - Mamonomon. Beides bedeutet "Böses Monster". Etemon - Powermon. Beides bedeutet: "Starkes Monster". Das gefällt mir nicht! Das wird verdammt DigimonAdventure-like hier! Danach kommt bestimmt noch so ein Myotismon-Vieh, also 'ne Fledermaus. Juhu. -.- Auch egal.. dann kommt jedenfalls 'n VenomMyotismon-Vieh und dann noch so 'n MegaSeadramon-Vieh, 'n Puppetmon-Vieh, 'n Machinedramon-Vieh, 'n Piedmon-Vieh und 'n Apocalymon-Vieh. Was für'n Mist...', stellte sie fest und bemerkte plötzlich, dass sie im Wald waren. "Da ist 'ne Lichtung. Direkt an 'nem Fluss. Wie praktisch!", sagte sie. "Hier können wir Lager aufschlagen. Das heißt, sofern das mit unserer Ausrüstung möglich ist... aber wird schon gehen."

Allgemeines Einverständnis. So wurden Lager aufgeschlagen. Hana, die Wache, setzte sich an den Fluss und ließ ihre Füße hinein. Das kalte Wasser tat ihr nach dem Marsch durch die Wüste gut. Bald saß Morimon neben ihr und schwamm um ihre Beine herum. Plötzlich wurde die Strömung stärker und es wurde abgetrieben. Hana sprang sofort in den Fluss und schwamm mit der Strömung, bis sie bei Morimon angekommen war. Dann packte sie es mit der einen Hand und hielt sich mit der anderen am Ufer fest. Schnell setzte sie Morimon auf festem Boden ab und kletterte aus dem Fluss, was sich als nicht gerade einfach erwies.

"Danke, Hana. Du hast mir das Leben gerettet." Morimon schüttelte sich das Wasser aus dem Fell.

"Ich begleiche meine Schulden immer."

"Wie?"

"Du hast mich zweimal davor bewahrt, dass sich meine Verletzungen entzünden", erwiderte Hana und ließ sich vor dem Lager sinken. Sie ging eigentlich ganz gerne schwimmen, doch gegen die Strömung? Nein, danke.

Morimon setzte sich neben sie. "War doch selbstverständlich."

Als die beiden eine gute Viertelstunde nur rumgesessen hatten, zupfte Morimon an Hanas immer noch nassem T-Shirt.

"Was ist?"

Statt einer wörtlichen Antwort deutete Morimon in die Tiefen des Waldes. Hana folgte dem Blick ihres Digimons und erblickte zwei Schatten. Wenn sie die richtig deutete, waren es zwei Gazimon. "Immer dasselbe...", murmelte Hana. "Powermon hat nicht so viele verschiedene Untertanen."

Morimon nickte stumm. Dann fragte es leise: "Soll ich?"

Hana nickte und Morimon digitierte. Kisamon sprang über den Fluss und verscheuchte die Gazimon. Dann kehrte es mit einem Sprung zurück.

Hana war in Gedanken versunken, als Morimon es sich neben ihr gemütlich machte. Es wusste nicht, was gerade die volle Aufmerksamkeit seiner Partnerin hatte, aber es wollte es auch nicht wissen. Jeder hatte Geheimnisse.

'Hoffentlich gibt's jetzt kein Vieh, was Datamon-like ist... ich mag dieses Vieh nicht... Datamon hat Sora entführt und hätte sie fast umgebracht... dank Taichi ist es nicht passiert... ich kann mich nur wiederholen: Taiora 4ever... na ja, Sora muss wissen, für wen sie sich entscheidet.

Jedenfalls: Würde es so ein Datamon-like's Vieh geben, würde es denjenigen entführen, der sein Wappen als letztes erhält. Oh, verdammt! Ich wünschte, ich hätte meines noch nicht.' Hana griff unter ihr durchnässtes T-Shirt, was regelrecht an ihren Körper klebte, und zog ihr Amulett hervor. Auf ihm befand sich ihr Wappen; das Wappen des Friedens oder auch der Friedfertigkeit. Es war schlicht und einfach das Zeichen, das die Hippies in den 60ern zu malen pflegten: Das Zeichen für PEACE. In etwa ein Kreis mit einem umgedrehten "Y" drin. Und erst, als sie ihr Wappen losließ, nahm sie wieder ihre Umwelt wahr. Das Wappen hatte ihr einen Moment des Friedens gegeben.

"Morimon?", sagte sie.

"Ja?"

"Ich möchte diesen Kampf so schnell wie möglich hinter mir haben." Auf einmal wusste sie, warum sie überhaupt hier war. Sie sollte über ihren Schatten springen, die Kämpfe einfach als Notwehr zu sehen. Ja, es war auch Notwehr. Trotzdem mochte sie es nicht.

"Das verstehe ich. Aber wir können es nicht beschleunigen."

"Doch, wir können. Das heißt, wir könnten. Aber wir dürfen es nicht... oder? Warte kurz." Sie zappte sich weg.

"Chef, den Kampf gegen Powermon dürfen wir nicht beschleunigen, oder?", fragte Mira.

"Nein, tut mir Leid. Du kannst nicht hingehen und es besiegen. Es ist die Aufgabe einer der DigiRitter. Ich denke, du weißt, welcher, oder?"

"Ich kann's mir nur zu gut vorstellen... na ja, das war's auch schon."

"Gut."

Mira zappte sich zurück. Zurück aus der Station zwischen den Welten.

'Ihr Wappen strahlt in Kämpfen so stark wie sonst nie... sie ist unglaublich friedfertig. Ich kann sie nicht über ihren Schatten springen lassen... auch so nicht. Sie würde sofort ihre Seele an den Teufel verkaufen, wenn es dafür keine Kriege mehr gäbe', dachte der Chef der Anime Detectives.

"Nein", berichtete Hana. "Roko muss es tun."

"Hat er dir gesagt, dass es Roko sein muss?", fragte Morimon.

"Nein. Das sind Schlussfolgerungen aus den Dingen, die bis jetzt passiert sind."

"Inwiefern?"

"Alles, was bis jetzt passiert ist, ist vergleichbar mit den Abenteuern von Taichi und Co. Mamonomon... Powermon... die Aufteilung auf Inseln.. Whamon.. der Gang durch die Wüste... dass Poyomon geschlüpft ist.."

"Ja?"

"Ja. Der Kampf gegen Mamonomon war vergleichbar mit dem gegen Devimon, den Taichi und Co. meistern mussten. Und Mamonomon hatte die Kinder auf verschiedene Inseln gebracht; ebenso Devimon. Nur lief das anders ab jetzt."

"Mamonomon und Devimon heißt beides 'böses Monster'!", bemerkte Morimon.

"So ist es. Und Powermon und Etemon heißt beides 'starkes Monster'."

"Richtig."

Da trat Roko neben die beiden. "Worüber redet ihr?", fragte er. "Und warum bist du so nass, Hana?"

"Worüber wir reden? Wir bereiten uns mental auf den uns bevorstehenden Kampf vor. Ist es nicht so, Morimon?"

"Eh.. Ja, natürlich!"

"Und warum ich so nass bin? Weil ich den Wald nicht verlassen darf, um in der Wüste zu trocknen."

"Warum bist du überhaupt so nass geworden? Und was heißt 'mental auf den bevorstehenden Kampf vorbereiten'?"

"Ich bin nass geworden, weil ich in den Fluss gefallen bin, als ich die Füße reingetaucht hab. Und 'mental auf den bevorstehenden Kampf vorbereiten' heißt soviel wie 'sich geistig auf den kommenden Kampf vorbereiten'."

"Verstehe... glaube ich. Aber jetzt kannst du in der Wüste trocknen - ich halt Wache."

"Geht nicht. Wenn was passiert, kann Morimon nicht digitieren und Veemon schläft."

"Ich schlaf nicht", verkündete Veemon.

"Dann geh ich mich trocknen."

"Ich komm mit", sagte Morimon.

"Okay." Die beiden gingen aus dem Wald in die Wüste und nach einer Viertelstunde war Hana trocken. Sie kehrte mit Morimon zusammen zurück. Die anderen waren alle schon wach und es ging weiter.

Gegen Abend kamen sie im Koromon-Dorf an.

Hana kniete sich zu einem der Koromon runter und fragte es: "Sag, dürfen meine Freunde, unsere Digimon und ich hier übernachten?"

"Seid ihr DigiRitter?", fragte das Koromon zurück. Als Hana nickte, jubelte es: "Klar! Werdet ihr auch Powermon besiegen?"

"Wir werden unser bestes geben", versprach Hana.
 

Die M.S. Aqua hatte auf den Seeschauminseln angelegt. Ash, Pikachu, Misty, Togepi, Rocko, Amy, Richie und Sparky waren ausgestiegen. Gary war weitergefahren, immer noch in Selbstmitleid über sein idiotisches Verhalten Amy gegenüber versunken. Amy hatte niemandem erzählt, was da im Badezimmer passiert war. Sowieso hatte sie ihren Freunden noch nichts erzählt. Darüber, dass Amy nicht die war, für die sie sich ausgab, darüber, dass der Tag kommen würde, an dem sie härter kämpfen müssten als je zuvor... von rein gar nichts hatte sie ihnen erzählt.

Die fünf saßen nun in ihren Zimmern im Pokémon-Center, da der Tag kein gutes Wetter versprach. Ash grübelte darüber nach, wie er seine Pokémon noch besser trainieren konnte, während Misty mit Togepi spielte, Rocko versuchte, ein Liebesgedicht an Schwester Joy zu schreiben, Richie darüber nachdachte, warum Amy den ganzen Tag schon so in Gedanken versunken war und Amy sich mit ihren Pokémon unterhielt.

Sie hatte Heiteira vor sich sitzen. Dieses war von ihren Pokémon das aufmerksamste und liebte seine Trainerin. Es hörte sich stets ihre Sorgen an und gab sich dann große Mühe, ihr zu helfen.

"Ach, Heiteira", sagte Amy. "Du hörst dir immer meine Sorgen an. Das find ich so nett.. du bist ein so nettes Pokémon.. ich wünschte, ich könnte immer hier bei dir bleiben. Ich möchte diese Welt nicht verlassen.. mit all den netten Menschen - und Pokémon."

"Heiteira!" (Ich wünschte auch, du müsstest mich nicht verlassen!)

"Aber solange wir noch zusammen sein können, sollten wir uns aneinander freuen, meinst du nicht auch?"

"Hei, Heiteira!" (Ganz genau!)

"Das ist das blöde an meinem Job... dass ich am Ende meine neu gewonnenen Freunde schon wieder verlassen muss. Ich würde gern für immer hier wohnen bleiben... mir ein Haus zulegen und für meine Pokémon sorgen."

"Teira..." (Ja, das wäre schön...)

Amy hatte aufgehört, an das Unmögliche zu glauben. Sonst würde sie jetzt hoffen, dass sie nach dem Kampf in der SailorMoon-Welt in dieser Welt bis ans Ende ihrer Tage leben dürfte. "Bald werde ich den vieren davon erzählen müssen. Was meinst du? Werden sie das alles verstehen?"

"Hei, Teira, Teira." (Bestimmt. Sie sind ja nicht dumm.)

"Da hast du Recht, Heiteira. Sie werden am Anfang zwar wahrscheinlich ziemlich verwundert sein - man sieht ja nicht alle Tage jemanden aus einer anderen Welt -, aber sie werden verstehen."

Richie hatte es unterdessen aufgegeben, darüber nachzugrübeln, warum Amy die ganze Zeit nachgedacht hatte. Er stand auf, ging hinaus und wollte gerade an ihrer Tür klopfen, als er sie sprechen hörte: "...-lich ziemlich verwundert sein - man sieht ja nicht alle Tage jemanden aus einer anderen Welt -, aber sie werden verstehen." Jetzt klopfte Richie.

"Herein", sagte Amy und Richie trat ein. "Ich wollte mich bloß erkundigen... du warst den ganzen Tag so in Gedanken versunken..."

"Danke, Richie.. aber ist alles okay."

"Ich - ich wollte nicht lauschen... gerade... ich.."

"Ist nicht schlimm... irgendwann hätte ich es euch eh erzählen müssen." Amy setzte sich auf und strich Heiteira einmal über den Kopf. "Eigentlich heiße ich Katrin", begann sie. "Als meine Eltern vor drei Jahren verstarben, lebte ich ein Jahr in einem Waisenhaus. Dann kamen Leute her; sie sagten, sie würden neue Anime Detectives suchen. Keiner in unserem Waisenhaus, außer der Hausmutter, wusste, worum es dabei ging. Alle Mädchen wurden herbeordert und die Leute suchten sich ein paar aus. Einige Mädchen hatten Angst vor dem, was passieren würde, doch ich muss sagen, mir war es ziemlich egal. Seit meine Eltern verstarben, zog mein Leben an mir vorbei, ohne, dass ich mich dafür interessierte. Die Leute nahmen also uns sechs und bildeten uns aus. Seitdem habe ich schon viele Welten besucht, die ich nur aus dem Fernsehen kenne. Die Welt der Pokémon sehe ich nun zum zweiten Mal... auch war ich schon in der Welt der Digimon, in der Welt von Wedding Peach, von Sailor Moon... oh, es sind viel zu viele. Jedenfalls bin ich zurzeit mit drei anderen unterwegs; die kümmern sich um die Welt der Digimon, um die von Wedding Peach und um die von Sailor Moon. In letzterer wird bald ein großer Kampf stattfinden... und ihr vier müsst euch daran beteiligen."

"Inwiefern?"

"Wir werden alle in die Welt von Sailor Moon gehen und dort härter kämpfen als je zuvor. Da fällt mir ein, Ash hat doch was davon gemurmelt, dass er seine Pokémon noch härter trainieren will... das wäre doch was."

"Ist das nicht gefährlich?"

"Pokémon setzen sich nur so weit der Gefahr aus, dass sie sie auch bewältigen können. Und für euch kann es gar nicht gefährlich werden; ich bin ja da."

"Und was heißt, dass du da bist?"

"Dass euch nichts passieren kann. Wer Anime Detective wird, schließt regelrecht einen Pakt mit dem Teufel ab. Denn man wird dazu verpflichtet, seine Schützlinge zu beschützen; komme was da wolle."

"Sind die eigentlich doof? Die von den Anime Detectives?"

"Spinn doch nicht rum. Es ist noch kein Anime Detective nicht an einem natürlichen Tode gestorben. Keiner kam bei einem Auftrag ums Leben."

"Ich finde, das ist viel zu riskant. Und dann auch noch nur Mädchen!"

"Mach doch nicht die Mädchen schlecht. Wir können sehr wohl auf uns aufpassen."

"Bist du dir sicher?"

"Nein, weißt du. Natürlich bin ich mir sicher! Nur weil Mädchen meist blond und blauäugig sind - just like me -, sind sie doch nicht gleich unfähig, auf sich selbst aufzupassen!" Langsam machte Richie sie rasend.

"Heiteira!!" Beschwichtigend hob das Pokémon die Arme.

"Hast Recht, Heiteira. Streiten ist Quatsch... und trotzdem hat bisher jeder Anime Detective seinen Job überlebt. Sind immer als Erwachsene gestorben. Haben den Job bis zur Volljährigkeit gemacht und sind dann Karrierefrauen geworden."

"Na, wenn du meinst..."

"Ein paar sogar an der Wall Street."

"Wall Street?"

"'Ne Straße in New York. New York ist, wie du weißt, eine riesige Metropole ziemlich weit nördlich in Amerika und nördlich von Hollywood."

"A-ha.."

"Worüber redet ihr denn?", fragte plötzlich Misty stichelnd.

"Kannst du nicht anklopfen?", fragte Amy zurück. "Ich hab grad Richie alles erzählt, was ich dir gleich erzählen werde. Aber vorher hol' Rocko und Ash."

Misty verschwand, um kurz darauf mit den beiden Jungs zurückzukehren. "Und was wolltest du uns erzählen?", fragte sie.

Amy holte tief Luft und erzählte ihre Geschichte, fügte auch noch wichtige Einzelheiten, die Richie noch nicht wusste, weil ihm das alles so riskant erschien, hinzu.
 

Zwei Wochen später, als Hanako mit Bunny und ChibiUsa nach Hause ging, wurden sie in einer leeren Gasse plötzlich angegriffen. Hanako wurde gegen eine Wand geschleudert und ein Messer streifte ihren Oberarm. Sie sprang auf und wollte ChibiUsa helfen, doch sie wurde wieder gegen die Wand geschleudert. Bunny und ChibiUsa wollten sich verwandeln, wurden aber bewusstlos geschlagen.

Hanako hämmerte es im Kopf wegen der Begegnung mit der Wand. Sie presste die Hand auf ihre Wunde und wollte wieder angreifen, doch ein Tritt in den Magen ließ sie gegen die Wand schleudern und bewusstlos werden.

Als sie erwachte, saß sie immer noch an der gleichen Stelle. "Mist, verdammter", murmelte sie und stand auf. Sie betastete ihren Hinterkopf, um festzustellen, dass sie dort nicht blutete. Die Wunde an ihrem Arm dafür schien viel geblutet zu haben; Hanako war sehr schwach. Trotzdem rappelte sie sich auf und ging zu ihrer Wohnung. Niemand schien sich darum zu scheren, dass sie verletzt war. Das war ihr auch egal. Das verlangte sie nicht.

In ihrer Wohnung angekommen, verband sie zuerst ihre Wunde. Dann ging sie an ihren Laptop und startete das Spezialprogramm. In ein Textfeld gab sie ein: >Usagi Tsukino< Der Laptop meldete, dass sie sich über der Bucht von Tokio befand.

"Wie? Sitzt die etwa in einem Flugzeug oder wie?" Dann gab sie ein: >ChibiUsa Tsukino< Sie befand sich am gleichen Platz wie Bunny.

Hanako wollte sich gerade zur Bucht von Tokio teleportieren, als sie plötzlich neben ihrem Chef stand.

Der Rest XD

"Was ist?", fragte sie.

"Das wäre zu riskant."

"Das ist mein Job!"

"Ihr Entführer belästigt die beiden... und wenn du kommen würdest, dann würde er dir auch nichts Gutes tun."

"Ob physisch oder psychisch; ich bin bereit, jede Verletzung zu tragen, um die beiden zu retten."

"Du wirst da nicht hingehen."

"Ich muss da hin, verdammt!"

"In diesem Fall hab ich wohl keine Wahl." Ihr Chef packte sie, steckte sie in eine Zelle und band sie an die Gitterstäbe.

"Das ist nicht fair! Ich will nicht, dass ihnen wehgetan wird... bitte, Chef..."

"Ihnen wird nicht wehgetan."

"Sie haben selbst gesagt, der Kerl belästigt sie!"

"Aber es wird nicht zu weit kommen."

"Es würde überhaupt nicht kommen, dürfte ich da hin!"

"Es würde überhaupt nicht kommen für die beiden, meinst du."

"Ich hab doch einen Pakt mit dem Teufel abgeschlossen, als ich Anime Detective wurde! Warum wird er gebrochen?"

"Weil du noch nicht lange genug Anime Detective bist."

"Das ist nicht fair."

"Ist jetzt auch egal..."

"Und das ist noch unfairer."

"Ruhe. Oder du verlierst deinen Job."

"Ich würd alles riskieren, um die beiden zu retten!"

"Das weiß ich wohl. Aber trotzdem. Und jetzt sag nichts - schau lieber!" Ein Fernseher ging an und man sah ein seltsames Zimmer mit einem Bett. Bunny lag darauf - ziemlich leicht bekleidet. Neben ihr saß ein Mann.

"Ich glaub, ich bin im falschen Film! Was hat dieser Baka aus Rei Lan hier verloren?"

"Momentan geht doch alles schief. Ein Problem mehr oder weniger, spielt auch keine Rolle."

Bunny schien zu erwachen. >Endlich wach?<, fragte der Mann.

"Nein! Das seh ich mir nicht an!" Sarah kniff die Augen zu und wandte den Kopf ab.

"Du wirst hinsehen, ob du willst oder nicht." Der Chef hob eine Hand, streckte den Zeigefinger hoch und Sarahs Kopf bewegte sich, obwohl sie es nicht wollte. Dann gingen ihre Augen auf, so sehr sie sich auch sträubte.

"Bitte.. nicht.."

"Ruhe." Der Chef bewegte seine Hand und Sarah knallte gegen die Stäbe.

"Ich will nicht sehen, wie ihr wehgetan wird", sagte Sarah. "Und wenn Sie mir noch so sehr wehtun.. ich kann das nicht sehen." Sarah stand auf und wandte den Kopf ab; sah die Wand an. Ihr Kopf wollte sich wieder drehen, doch sie drückte mit aller Macht dagegen. Dann irgendwann schien sie gewonnen zu haben.

"Auch wenn du nichts siehst, du wirst hören..."

Einen Moment lang fragte Sarah sich, warum ihr Chef ihr so wehtat. Dann wusste sie die Antwort. Er wollte sie trainieren; wollte ihr Nervenkostüm stärken. So sprang sie über ihren Schatten und sah hin. Eine Tür war aufgegangen dort und ChibiUsa saß auf einem Stuhl; hinter ihr standen zwei Mädchen. 'Ich pack es nicht... Mina und die andere sind auch da!'

>ChibiUsa!<, rief Bunny entsetzt. Sie versuchte, sich von den Fesseln, mit denen ihre Hände an das Bett gebunden waren, zu lösen, doch das war schier unmöglich. >Lassen Sie sie gehen!<, bat Bunny.

>Unter einer Bedingung.<

>Unter welcher Bedingung?<

>Dass du mir gehörst..<

Bunny wurde kreidebleich. Dann - nickte sie.

- Entsetzt starrte Sarah den Fernseher an. -

>Nein, Bunny!<, rief ChibiUsa.

>Ich muss, ChibiUsa.. es tut mir Leid.<

Da öffnete sich vor ChibiUsas Stuhl eine Falltür und die beiden Mädchen stießen sie hinunter. >Aaah!<, schrie ChibiUsa, als sie die gut 1000 m hinab fiel.

>ChibiUsa!<, rief Bunny mit Tränen in den Augen. Sie schluchzte vor sich hin und merkte nicht, wie der ReiLan-Baka auf sie zuging. (Was jetzt kommt, will ich nicht näher beschreiben)

- Sarah fiel es nicht leicht, hinzusehen. 'ChibiUsa... nein!' -

Als der ReiLan-Baka gerade in Bunny eindringen wollte, klirrte eine Fensterscheibe.

- Sarahs Miene erhellte sich. ChibiMoon stand dort - auf Pegasus! -

>Wer bist denn du?<, fragte der ReiLan-Baka.

>Du wolltest die Selbstlosigkeit dieses jungen Mädchens ausnutzen! Das kann ich nicht dulden! Ich stehe für Liebe und Gerechtigkeit! Ich bin Sailor ChibiMoon und im Namen des zukünftigen Mondes werde ich dich bestrafen!< ChibiMoon sprang durch die zerbrochene Fensterscheibe und schubste den ReiLan-Baka von Bunny. Dann zerschnitt sie die Fesseln ihrer künftigen Mutter und diese zog sich schnell an. (Die Sachen lagen neben ihr)

Sie griff nach ihrer Brosche und sagte: >Macht des Mondes, mach auf!< Dann stand sie verwandelt da. Niemand hatte es mitgekriegt, was sie erleichterte.

Der Fernseher ging aus.

"Ich bin stolz auf dich", sagte der Chef zu Sarah. "Erstens hast du verstanden, was ich dir beibringen wollte und zweitens hast du das auch bestanden. Es freut mich, dass du das durchgestanden hast." Sarah stand nun vogelfrei neben dem Chef. "Nun geh und hilf den beiden."

"Ja, das mach' ich. Danke." Sarah verschwand.

Mitten in der Luft hielt Hanako an. Schnell machte sie eine Handbewegung und stand in der Luft.

"Glück gehabt..", murmelte sie. Dann machte sie noch einmal diese Handbewegung; dieses Mal ausladender. Danach lief sie zum Luftschiff des ReiLan-Bakas und rief: "Kommt raus, schnell!" Ohne weiter drüber nachzudenken, rannten Holy Sailor Moon und ChibiMoon nach draußen.

Erst dann fiel ChibiMoon etwas auf: "Wieso können wir in der Luft stehen?"

"Trick von mir." Hanako zwinkerte.

Dann erst bemerkte ChibiMoon Hanako wirklich und ihre Miene verfinsterte sich. "Warum hast du Bunny nicht geholfen?", schrie sie und setzte ihre Zuckerherzen ein. Ausnahmsweise funktionierten die sofort und Hanako bekam arge Bauchschmerzen. Sailor Moon wollte dazwischengehen, doch Hanako hielt sie davon ab.

"Sie hat Recht. Ich hab es nicht anders verdient. Ich hätte mich weiterhin wehren sollen.. das war falsch von mir. Es tut mir aufrichtig Leid." Plötzlich bemerkte sie etwas. "Verdammt!", zischte sie auf Deutsch.

"Was ist?", fragte Sailor Moon und auch ChibiMoon unterbrach ihre Zuckerherzen.

"Es ist da.. es ist soweit.. es ist unpassend!", rief Hanako entsetzt. "Sailor Moon, bitte sag mal allen Sailor-Kriegerinnen Bescheid, sie sollen zur Bucht von Tokio kommen und dir, wenn sie vollzählig sind, Bescheid sagen. Ich kümmere mich jetzt um geeignete Hilfe." Sie griff etwas aus ihrer Tasche, das ein wenig wie eine Mischung aus Handy und Walkie Talkie aussah und wählte eine Nummer. "Yvonne? Sarah hier. Bitte komm' schnell."

"Klar."

Hanako wählte eine nächste Nummer. "Mira? Hier ist Sarah. Kannst du sofort kommen?"

"Schon unterwegs."

Daraufhin wählte Hanako eine letzte Nummer. "Katrin? Ich bin's, Sarah. Es ist da, es ist soweit und wahrscheinlich etwas unpassend. Komm bitte sofort."

"Sicher."

Hanako steckte das Ding zurück.

"Sie sind unterwegs", meldete Sailor Moon.

"Das ist super."

"ChibiMoon kämpft bereits gegen das Vieh."

"Gott, ist sie lebensmüde?"

Plötzlich ertönte eine Stimme: "Du bist es! Du bist das schöne Mädchen von gerade!"

"Mann, du nervst, Tojo...", murmelte Hanako und stellte sich schützend vor Sailor Moon. "Wenn fünf Mädchen und zwei Jungs auftauchen, dann sag doch bitte dem Mädchen, das sich als 'Wedding Peach' vorstellt, es solle mal in das Luftschiff kommen. Und wenn du Bescheid von den anderen kriegst, sag doch bitte, sie sollen sich gedulden. Ich werd ihnen, sobald Peach mir hilft, helfen." Dann wandte sie sich dem ReiLan-Baka zu: "Lassen Sie sie in Ruhe - nehmen Sie mich."

"Darüber könnten wir diskutieren."

"Ja, aber lieber drinnen.." Hanako ging zielstrebig in das Luftschiff. Der ReiLan-Baka folgte ihr. Als sich die Tür schloss, klappte Holy Sailor Moon zusammen und starrte das Luftschiff an.

"Mensch, Sailor Moon, steh auf!", rief ChibiMoon. "Wenn du dich jetzt geschlagen gibst, wirst du nie gewinnen!"

"Das ist mir egal... sie hat ihre Seele geopfert..."

"Ich weiß. Aber Hanako ist stark. Sie übersteht das. Und nun steh auf!" ChibiUsa lief zu Holy Sailor Moon und zog sie hoch. "Sei tapfer. Hanako übersteht das - und du auch."

"Du - du hast Recht..", meinte Sailor Moon.

"Was sonst."

Da piepte Sailor Moons Kommunikator und Sailor Merkur meldete: "Wir sind alle da. Was nun?"

"Wartet noch", erwiderte Sailor Moon. "Hanako kann euch hochhelfen, aber sie ist zurzeit verhindert."

"Hochhelfen?", fragte Merkur.

"Hochhelfen. Schaut doch mal an den Himmel.. was seht ihr?"

"Ein großes schwarzes Ding und ein großes buntes Ding." (schwarz: Luftschiff, bunt: Gegner)

"Und daneben stehen wir", erklärte Sailor Moon.

Mars sagte: "Ich sehe kleine Punkte.. aber wie könnt ihr in der Luft stehen?"

"Eine lange Geschichte... zu lang", stellte Sailor Moon fest. "Wartet einfach unten.." Damit schaltete sie den Kommunikator aus. Sie lief zu dem riesigen Monster, was wohl den Gegner darstellte. Es gab nur ein Wort, was den Gegner äußerlich beschreiben konnte: Potthässlich.

Sailor Moon wollte es gerade angreifen, als hinter ihr jemand rief: "Hallo?"

Und eine zweite Stimme: "Hey, Sailor Moon, wo ist denn Sarah - eh, Hanako?" Sailor Moon drehte sich um und lief auf die fünf Mädchen und die zwei Jungs zu.

"Ich bin Minako und heiße eigentlich Yvonne, freut mich", sagte Minako.

"Engel Daisy."

"Engel Lily."

"Engel Salvia."

"Engel Kiiro."

"Vento."

Sailor Moon stand wie auf heißen Kohlen.

"Und ich bin Wedding Peach, nenn mich Peach, hallo."

"Hi, ich bin Sailor Moon. Ehm, Minako, wo Hanako ist? In dem Luftschiff da. Sie sagte, du sollest mal kommen, Peach."

"OK.." Peach lief auf das Luftschiff zu.

"Was ist denn los, dass sie Peach ruft?", fragte Minako/Yvonne, als Lily, Daisy, Salvia, Kiiro und Vento angreifen gingen.

"Na ja, da ist so ein Kerl, den Hanako 'Tojo' nennt.. und der ist nicht gerade höflich.."

"Sag bloß, er-"

Sailor Moon nickte und vermied es dabei, Minako in die Augen zu sehen.

"Oh mein Gott!" Minako/Yvonne hielt sich die Hand vor den Mund. 'Der aus Rei Lan etwa? Der Tojo?' "Warte mal.. gleich zurück..", murmelte sie und ging auf das Luftschiff zu.

"Nein, bleib stehen!", rief Sailor Moon und rannte hinter Minako/Yvonne her. "Geh - geh da nicht rein.. er - er könnte alles mit dir machen... Hanako übersteht das.. keine Sorge..." Sie hielt das andere Mädchen fest. "Aber geh da bloß nicht rein... sie würde sich Vorwürfe machen, und ich auch, wenn dir etwas passieren würde.."

"Ich kann doch nicht tatenlos zusehen!"

"Wenn Hanako Peach herschickt, kann Peach auch etwas unternehmen. Hana-chan weiß, was sie tut..."

"Das bezweifle ich nicht, aber-"

"Kein Aber. Komm mit zurück."

Die Rufe, die in dem Luftschiff erklangen, hörten sie nicht mehr.

"Lass sie gehen!" (Peach)

"Niemals!" (Tojo)

"Peach! Gut, dass du da bist!" (Hanako)

Tojo sprang vom Bett und hielt Hanako eine Messerklinge an den Hals.

"Wenn du nur einen Schritt näher kommst... dann kann ich für nichts garantieren", erklärte er mit einem triumphierenden Unterton.

"Peach, kümmere dich nicht um seine Worte! Greif mit dem Bridal Flash an!"

"Du wirst nicht angreifen - es sei denn, ihr Leben spielt für dich keine Rolle.."

"Peach, er wird Gott weiß was tun!"

"Ich kann doch dein Leben nicht aufs Spiel setzen!"

"Mein Leben hab ich schon aufs Spiel gesetzt, als ich Anime Detective wurde!"

"Trotzdem - ich kann nicht verantworten, dass dir etwas zustößt!"

"Ich trage alle Verantwortung!"

"Wenn du tot bist, kannst du keine Verantwortung mehr übernehmen!"

"Doch, in gewisser Weise schon! Und jetzt-" Von draußen erklang ein Schrei. 'ChibiMoon! ... Wenn Peach angreift, weiß ich nicht, ob ich danach noch lebe.. dann gibt es einen Anime Detective weniger.. dann kann ich Bunny-chan und ChibiUsa-chan nicht mehr beschützen..' "...Greif an, Peach", sagte sie und formte kurz danach mit dem Mund das Wort "Überraschen".

Peach nickte und sagte zugleich: "Ich kann nicht angreifen! Das ist zu riskant!" Sie sank in sich zusammen.

"Peach, gib nicht auf! Mein Leben spielt doch keine Rolle!"

"Jedes Leben spielt eine Rolle!" Sie schniefte. Und kurz darauf hob sie ihren Spiegel und rief: "Zauber des Spiegels, Mächte der Herzen, vernichtet das Böse, den Hass und die Schmerzen!"

Hanako musste unterdes aufpassen, dass sie nicht aufgeschlitzt wurde. Das Messer erwischte sie aber trotzdem noch - kurz. Tojo war geheilt. Und Mina und die andere kurz darauf auch.

Hanako befreite sich von ihren Fesseln und zog sich an.

"Du hättest dich befreien können?", fragte Peach.

"Klar... aber das wäre automatisch ein Todesurteil gewesen - entweder für mich oder für Sailor Moon. Das konnte ich nicht riskieren." Hanako fühlte an ihren Hals und wischte den Tropfen Blut weg.

"Hast du das eigentlich ernst gemeint, als du gesagt hast, dein Leben spielt keine Rolle?"

"Ein Anime Detective schließt einen Pakt mit dem Teufel ab. Es ist nicht so, dass jemals ein Anime Detective bei einem Auftrag gestorben wäre, allerdings - ein gewisses Risiko besteht." Die beiden gingen nach draußen. "Ich muss den Sailor Kriegern hoch helfen.. wie ich sehe, ist der Rest schon da.."

"Ich werd' dann mal mit kämpfen."

"Ist gut. Und danke." Hanako ging zu Sailor Moon, während Peach sich an dem Kampf beteiligte. "Sailor Moon, sag den anderen, sie sollen sich konzentrieren."

"Hana-chan.. alles okay?"

"Ja, ja.. und jetzt mach, bitte." Absichtlich wich Hanako Fragen, die das Geschehene im Luftschiff betrafen, aus.

"OK." Sailor Moon schaltete ihren Kommunikator an. "Sorry, dass es so lange gedauert hat.. bitte konzentriert euch mal."

"Wieso?"

"Damit ihr endlich hier hoch kommt."

"OK."

Hanako hob eine Hand hoch, als wollte sie sich melden und als sie weiter hinten Merkur und Mars erblickte, zog sie die Hand zu sich. Schließlich standen Merkur und Mars neben ihr. "OK... und nun die nächsten." Hanako vollführte dieses Ritual noch exakt vier Mal, dann standen alle Krieger und Tuxedo Mask bei ihr.

"Was - war das?", fragte Sailor Jupiter.

"Ein kleiner Trick meinerseits. Ich glaube, ihr solltet nun die anderen Kämpfer unterstützen", schlug Hanako vor und sofort starteten alle neun Sailor Krieger, die da noch versammelt waren, um in den Kampf einzugreifen. Hanako gesellte sich zu den anderen Anime Detectives.

"Alles okay?", fragte Minako/Yvonne sofort.

"Mir geht's gut, keine Sorge."

"Was ist das da an deinem Hals?"

"Ach Mist, sag bloß, das blutet immer noch!"

"Ein bisschen."

"Dann ist es ja nicht so wichtig."

"Hat Tojo-Lan - das find ich besser als Rei Lan, die ist nämlich cool - dich angegriffen?"

"Weniger. Er wollte mich als Schutzschild verwenden, aber wir konnten ja nicht ewig so verharren. Schließlich hab ich Peach dazu gebracht, ihn anzugreifen. Dadurch hat mein Hals was abgekriegt - nicht so schlimm."

"Wenn du meinst."

Der Kampf war indes sehr hart. Das Vieh hatte vier Köpfe; einer von Galaxia, einer von Satania, einer von Apocalymon und einer von Mewtu. Es waren im Grunde auch vier Körper; der eine bestand aus Gegnern von Sailor Moon, der andere aus Gegnern von Wedding Peach, der dritte aus Gegnern von den DigiRittern und der letzte aus diversen Pokémon.

Eine Ranke aus dem Pokémon-Körper hatte Amys Heiteira zu Boden geschleudert und wollte es nun angreifen.

"Heiteira!", rief Amy und stürmte los. Sie festzuhalten, war schier unmöglich.

"Verdammt..", murmelte Hanako und sah ihr hinterher. Dann rannte auch sie los, denn Amy war bereit, Heiteira mit ihrem Körper zu schützen. Hanako schmiss Amy aus der Bahn und zog Heiteira mit sich, als sie der Attacke - einem Feuersturm - auswich. Sie war ein kräftiges Mädchen und so schulterte sie Heiteira und lief zu den anderen beiden Anime Detectives zurück; Amy an der Hand. Bei Minako/Yvonne und Hana angekommen, legte Hanako das Pokémon auf den Boden(was heißt hier Boden?) und sagte, ohne den Blick von Heiteira abzuwenden: "Amy, spiel doch nicht die Heldin des Tages. Du hättest Heiteira auch einfach aus der Bahn schieben können. Heiteira, ist alles okay?"

"Tei, Teira!"

"Sie sagt, es geht ihr gut", erklärte Amy, während Hanako Heiteira auf die Beine half. "Kämpfst du weiter?", fragte sie an ihr Pokémon gewandt.

"Tei! Hei, Ra!" (Aber sicher! Und danke!)

"Na, wenn du meinst.. - Ach, das war doch klar." Und so ging Heiteira wieder auf den Kampf zu.

"Bah, ist so ein Feuersturm heiß", stellte Hanako fest. "Amy-chan, es ist nicht böse gemeint, aber mach so was nicht noch mal! Ich hatte verdammt Angst um dich."

"Tut mir Leid. Das war so 'n Schreckmoment; hatte ein totales Blackout. Ich wusste einfach nicht, was ich tun sollte. Das fiel mir einfach als erstes ein."

"Komisch, so was scheinen Anime Detectives so an sich zu haben", meinte Hana. "Verdammt selbstlos. Denen fällt gerne als erstes ein, jemand anderem mit seinem Leben zu schützen."

"Mist, du hast Recht!", sagte Hanako und rannte los. Irgendwas aus dem SailorMoon-Körper wollte ChibiMoon angreifen, als sie gerade Sailor Moon half. Kurz sah sie sich bei den anderen Körpern um und rief dann Hana zu, dass der Digimon-Körper sich um die Digimon gar nicht scherte(Womit gemeint ist, dass das Vieh die DigiRitter umbringen will). Dann schmiss sie ChibiMoon aus der Bahn und bekam noch drei Steine aus dem Steinregen ab, der auf ChibiMoon hätte niederprasseln sollen. "Wir sind keine Anime Detectives, wir sind - autsch - Schutzengel", stellte Hanako fest.

"Danke, Hana-chan", sagte ChibiMoon und ließ sich von Hanako aufhelfen.

"Schon klar. Ich glaub, ich schau mal, ob Hana klarkommt. Ciao." Hanako beeilte sich, bei den DigiRittern vorbeizuschauen. Ohne weiter drüber nachzudenken, schmiss sie eines der Kinder, das Sora und Matt ähnlich sah, also wohl ihr Kind war, aus der Bahn und wurde dabei von irgendetwas getroffen. Entsetzt musste sie dadurch feststellen, dass ihr Luftboden zu Ende war. Schnell bewegte sie ihre Hand und landete etwas tiefer in der Luft. Dann sprang sie hoch und zog sich an dem Stück Luftboden hoch, das da war. Als sie wieder sicher bei den anderen stand, half sie erst dem kleinen Mädchen hoch und verlängerte dann den Boden mit einer ausladenden Handbewegung. Wenig später musste sie sich vor ein Mädchen stellen, das Kari ähnlich sah, weil sie es anders nicht schützen konnte. Da traf sie auch schon eine Attacke und als sie über den Luftboden flog, drehte sie sich, damit nicht Hikaris Tochter den Boden zuerst berührte. Da kam Hanako auch schon auf dem Boden auf. 'Au-a..' "Alles okay?", fragte Hanako.

"Ja, mir geht es gut... danke."

"Keine Ursache." Erst stand das Mädchen auf und dann Hanako selbst. 'Das ist 'n Kampf... dieses verdammte Vieh scheut vor gar nichts zurück!', musste sie feststellen, als sie mit dem Mädchen an der Hand zurücklief.

"Akiko! Ist alles okay?", fragte da schon ein Junge, der wohl Takerus Sohn sein musste.

"Ja, ist alles okay, Ryo."

"Da bin ich froh." Auf dem Kopf dieses Jungen, Ryo, saß ein kleines Tokomon.

Hanako kramte in ihren Taschen und zog was zu Essen hervor. Sie drückte es Ryo in die Hand. "Gib das Tokomon. Vielleicht kann es dann digitieren." Dann lief sie zu Hana. "Wir müssen die DigiRitter und die Pokémon-Trainer irgendwie schützen!", sagte sie. Und kurz, nachdem sie das ausgesprochen hatte, kam ihr die Erleuchtung: "Das Luftschiff! Ich bin so doof! Amy!"

Amy kam angelaufen. "Ja?"

"Bring mal Ash und die anderen dazu, ins Luftschiff zu gehen. Hana, kümmere du dich bitte um die DigiRitter."

"Klar, mach ich", sagten beide. Und nach ein paar Minuten waren alle Kinder, die nichts zu tun hatten, sicher im Luftschiff.

Hanako versuchte nun, endlich herauszufinden, wer kämpfte. Für Sailor Moon kämpften: Sailor Merkur, Sailor Venus, Sailor Moon, Sailor ChibiMoon, Sailor Mars, Sailor Jupiter, Sailor Saturn, Sailor Uranus, Sailor Neptun und Sailor Pluto.

Für Wedding Peach: Wedding Peach, Angel Lily, Angel Daisy, Angel Salvia, Engel Kiiro und Vento.

Für Digimon: ExVeemon, Garurumon, Birdramon, Ikkakumon, Angemon('Na also!'), Gatomon und noch ein Digimon. Hanako hatte den Namen schon einmal gehört.. wie hieß es noch gleich? Es war Hanas Digimon auf dem Ultra-Level... wie war noch sein Name? Ah ja! MetalKisamon.

Für Pokémon kämpften: Pikachu, Meganie, Bakufun, Karnimani, Tauros und Sleimok. Außerdem Onix, Kleinstein, Zubat und Vulpix. Von Mistys Pokémon war nur Azumarril vertreten.

Hanako hörte, wie aus dem Luftschiff Hana gerufen wurde. Es interessierte sie, was los war, jedoch musste sie weiterhin ein Auge auf den Kampf halten. Sie spürte den Luftzug, der von Hana ausging, wie sie sich zum Luftschiff bewegte.

Hana ging ins Luftschiff hinein. "Was ist?", fragte sie.

"Das hier - was ist das?" Roko deutete auf ein Zeichen an einer Wand.

Hana ging darauf zu und sah es sich an. "Roko, komm mal her", bat sie.

Der Gerufene kam an. "Was gibt's?"

"Nimm das hier", sie kramte in ihrer Tasche, "und halte es an das Zeichen." Sie zog ein Amulett hervor und drückte es Roko in die Hand.

"Au! Es leuchtet so stark und ist so heiß!", stellte Roko fest.

"Es reagiert auf das Wappen - dein Wappen. Das Wappen des Mutes."

Roko hielt das Amulett an das Zeichen. "Ja, es ist mein Wappen.. du hast Recht!", bemerkte er, als er sich das Amulett kurz darauf ansah.

"Hier, für euch hab ich auch welche!" Hana verteilte die Amulette an die DigiRitter.

"Meins - meins leuchtet auch so!", stellte Minako fest.

"Dann muss das Wappen der Liebe hier irgendwo sein." Hana sah sich um. "Ah, da. Minako, da überm Bett. Hol's dir."

Eifrig hielt Minako ihr Amulett an das Herz, das an der Wand über dem Bett hing. Das Bild hob sich von der Wand ab, verkleinerte sich und schob sich in das Amulett.

"OK. Minako, Roko, ihr beide kommt jetzt mal bitte mit nach draußen. Tex, keine Sorge. Ich pass' auf deine Schwester auf. Bleib hier, ich will nicht, dass dir etwas zustößt." Mit Roko und Minako ging sie nach draußen.

"Damit die Ultradigitation funktioniert, muss das Digimon gestärkt sein und die größte Charaktereigenschaft des DigiRitters muss sich hervorheben..", erklärte Hana.

"Was bedeutet das?", fragte Roko.

"Dass dein Mut sich hervorheben muss und Minakos Liebe."

"Wie soll das gehen?"

"Frag nicht mich."

Da wurde ExVeemon ein weiteres Mal zu Boden geschleudert. Roko biss sich auf die Lippen. Er hatte große Angst, doch er musste etwas tun! "ExVeemon!", rief er. "Gib nicht auf! Ich glaub an dich!"

'Er hat es verstanden... schlauer als Taichi es war', stellte Hana zufrieden fest.

ExVeemon wurde von Licht umhüllt.

'Das heilige Licht! Yeah!'

"ExVeemon Ultradigitation zu Flamedramon!" (Ich weiß, ich weiß.. aber zu Paildramon kann es schlecht digitieren und ein ArmorEi kriegen die eh nicht...)

Viel Zeit zur Freude blieb nicht; Birdramon wurde hergeschleudert und digitierte im Flug zurück. Da trafen es auch noch Giftpfeile!

"Biyomon!", rief Minako und fing ihr Digimon auf.

"Ich.. ich muss weiterkämpfen..", sagte Biyomon.

"Nein, Biyomon! Ich lasse dich nicht gehen! Auf keinen Fall!"

"Aber.. sie.. sie brauchen mich!"

"Da kämpfen doch sechs Digimon. Es ist viel zu gefährlich! Du bist vergiftet!"

"Na und?"

"Nein, Biyomon! Du darfst nicht.. ich lass dich nicht..."

"Warum verstehst du mich denn nicht?"

Dieser Satz schien Minako abzulenken und Biyomon nutzte das, um wegzufliegen und zu digitieren. Schon wurde sie von etwas getroffen und Minako lief einfach los. "Birdramon!" Plötzlich leuchtete ihr Wappen stark auf und Birdramon schien neue Kraft zu erhalten.

'Yeah!'

"Birdramon Ultradigitation zu Garudamon!"

'Ist ja cool! @#&$%-Datamon!'

"Minako, Roko, wollt ihr hier bleiben oder wieder reingehen?"

"Wir bleiben hier", sagten die beiden einstimmig.

"OK. Hanako?"

"Ja?"

"Geh mal kurz ins Luftschiff und sag den DigiRittern, dass Minako und Roko hier bleiben, weil ihre Digimon auf den Ultralevel digitiert sind. Und wenn ein Junge, der Sora und Yama ähnlich sieht, fragt, wie es Minako geht, beruhige ihn und sage ihm, dass ich auf sie aufpasse."

"Geht klar." Hanako ging ins Luftschiff und wandte sich den DigiRittern zu(die Pokémon-Trainer sahen sich grad alles an): "Minako und Roko bleiben draußen. Ihre Digimon sind aufs Ultralevel digitiert."

Wie erwartet, sagte Tex sofort: "Ich muss mit raus! Das ist zu gefährlich für Minako!"

"Bitte, bleib hier. Hana passt auf sie auf. Und wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen, dass mir deine Schwester viel erwachsener vorkommt, als du denkst. Und jetzt bleib bitte hier. Hana möchte das nicht verantworten. Ich verspreche dir, dass Minako nichts zustößt." Dann ging Hanako. Sie stellte fest, dass Minako und Roko bei den Anime Detectives standen.

Der Kampf war immer noch sehr hart und alle Anime Detectives mussten sich bemühen, nicht ständig einzugreifen.

"Ich glaube, der Kampf wird noch länger dauern", meinte Amy. "Außerdem denke ich, ich sollte uns mal von der Außenwelt abschließen."

"Oh, das ist eine sehr gute Idee!", lobte Hana. Und so konzentrierte Amy sich und machte eine Kreisbewegung mit den Armen.

Es wurde immer dunkler und man merkte Minako an, dass sie müde wurde. "Mina-chan, ich werde dich ins Bett bringen", meinte Hana.

"Hier ist doch keins..", erwiderte Minako.

"Doch." Hana nahm Minako an der Hand und ging mit ihr ins Luftschiff. Drinnen angekommen, legte Hana Minako sofort ins Bett. Kurz darauf war Tex' Schwester eingeschlafen. "Shh", bat Hana. "Sie ist sehr müde. Es waren anstrengende Tage für sie."

Alle nickten und Hana bedankte sich leise. Dann ging sie hinaus.

Der Kampf hatte seit den beiden zusätzlichen Ultradigitationen eine überraschende Wendung genommen: Die Digimon waren nun ihrem Gegner ebenbürtig. Aber eben auch nur ebenbürtig. Nicht überlegen.

'Gebt nicht auf.. ich glaube an euch.. wir alle glauben an euch.. ihr könnt es schaffen! Seid stark!' Hana gab sich alle Mühe, ihre Gedanken an die Digimon zu richten und anscheinend wurden sie wirklich stärker! "Es gibt nur eine Chance, wie es klappen könnte.. hört mal zu.. wir müssen das Vieh ablenken. Eine andere Chance gibt es nicht."

"Die Idee ist super!", meinte Roko.

"Schön, allerdings hast du damit nichts zu tun."

"Wie?"

"Glaubst du, wir würden dich in Gefahr bringen? Nix da. Du gehst jetzt mal flott ins Luftschiff und wartest da."

"Ich lass mich von euch doch nicht rumkommandieren!"

"Wenn dir was an deinem Leben liegt, baka, dann geh jetzt da rein. Oder ich bring dich rein."

"Schon gut, schon gut.." Roko trottete ins Luftschiff.

"Macht ihr mit?", fragte Hana ihre Kolleginnen.

"Klar doch. Das ist die einzige Chance, die wir haben."

"OK. Auf los rennen wir alle auf das Digimon-Vieh zu und lenken es irgendwie ab."

"Geht klar."

"1... 2... los!" Alle vier Anime Detectives rannten auf das Digimon-Vieh zu und traten es gegen die Beine, Minako griff es mit ihrem Taschenmesser an und was nicht sonst noch alles taten sie, um das Vieh abzulenken. Hana winkte MetalKisamon zu sich. "Schnell.. wenn es abgelenkt ist, müsst ihr angreifen!" MetalKisamon nickte.

Die Angriffe der Anime Detectives schienen etwas zu nützen und das Vieh setzte seine Attacke gegen die vier ein. Die hörten dabei nicht auf, es irgendwie anzugreifen. Jedoch stellte Hana sich so, dass die anderen zum Großteil geschützt waren. Diese wollten sich auf eine Save-the-other-Aktion nicht einlassen und stellten sich neben Hana. Schon wurden sie weit, weit weggeschleudert durch die Attacke. Und dort hinten bekamen sie noch einiges zu spüren. Das Digimon-Vieh hatte die Digimon wohl total vergessen, denn die sieben konnten in Ruhe angreifen.

"Feuerschweif!"

"Gewaltiges Feuer!"

"Flügelklinge!"

"Harpune!"

"Kraft des Lichtes!"

"Blitzpfote!"

"Metallische Gigakralle!"

Das Vieh war nun mehr als überrascht und die Attacken brachten mehr ein als zuvor.

"Schnell, noch mal!", schrie Hana, so laut sie konnte und stand langsam auf. 'Ich will eigentlich gar nicht kämpfen... aber inzwischen scheint dies der einzige Weg zu sein, Frieden zu bringen. Anscheinend kann man das Böse nur noch bezwingen, indem man kämpft. Das darf doch nicht wahr sein! Man kann durch den Kampf den Frieden nicht bringen! Der Kampf macht alles schlimmer! Ach.. wäre das alles doch nur schon vorbei..' Eine Träne suchte den Weg aus ihrem rechten Auge, um daraufhin ihre Wange hinunterzukullern und an ihrem Kinn auf den Luftboden zu tropfen.

Es war eine Träne, die so reinen Herzens war, dass sie den Digimon neue Kraft verlieh. Alle setzten sie noch einmal ihre Attacken ein und - oh Wunder! - das Digimon-Vieh war besiegt!

"Ein Viertel von dem Vieh ist besiegt! Jupi..", begann Hanako,

"..Jupla..", setzte Minako fort,

"..Karapata!", endete Amy.

Hana war noch total überrascht. 'Eine Träne von reinem Herzen... ob ich..? Nein, das ist unmöglich... ich bin nicht so reinen Herzens, dass das gehen würde.. Autor? War ich das?' (Dein Chef hat mir verboten, darüber zu reden. Ich darf kein Wort darüber verlieren, ob es so war oder nicht!) 'Das gibt's doch nicht!' (Anscheinend wohl.. ich würd's dir gern sagen - darf aber nicht. Sonst kann ich kein Anime Detectives 2 schreiben..) 'Das ist aber nicht nett!' (Meine Rede.. aber ich glaube, die Leser sitzen vor den Bildschirmen auf heißen Kohlen. Ich muss weiterschreiben.) 'OK!'

"Eh.. hallo? Einer zuhause?", fragte Hanako und wirbelte mit der Hand vor Hanas Gesicht rum.

"Nein.. bin grad nicht da.. eben Brötchen holen..", erwiderte Hana geistesabwesend und schüttelte sich langsam. "Jetzt bin ich wieder da. Brötchen gefällig? Oh Mist, sind die mir unterwegs etwa verloren gegangen? Mist!"

Hanako lachte. "Ja, so kenn' ich dich!"

"Gehen wir zurück", meinte Amy.

"Mhm.." Und so gingen die vier fröhlich zurück. Die Digimon, so sahen sie, hatten sich bereits aufgeteilt; jeweils drei halfen woanders.

Nur MetalKisamon kam an: "Alles in Ordnung?"

"Ja, uns geht es ganz gut, glaube ich." Aber auf einmal fiel Hana auf, dass sie doch mehr Schmerzen hatte, als sie dachte. Aber es war auszuhalten.. "Hilf lieber den anderen. Ein Ultradigimon mehr können die gut gebrauchen."

"OK." MetalKisamon ging wieder und die vier Anime Detectives gingen weiter, bis sie schließlich wieder nah genug dran standen.

Hanako bemerkte plötzlich, dass ihr doch alles viel mehr wehtat. 'Das Vieh ist echt verdammt stark gewesen... aua!' Dann überlegte sie. Erst zögerte sie, dann fasste sie einen Entschluss. Sie ging zu Minako und bat sie um ihr Taschenmesser.

"Klar, aber wofür?"

"Mir missfällt es, einen Kampf zu sehen. Damit gleich die Hälfte erledigt ist, werde ich meinen eigentlichen Job tun und den Sailor-Kriegern etwas helfen." Hanako nahm Minakos Taschenmesser und rannte auf das SailorMoon-Vieh zu. Mit dem Messer hackte sie auf die Füße ein, während sie gleichzeitig zutrat. Das Vieh wollte sie wegpusten, doch wacker hielt sie sich fest. 'Argh..' Als sich der Wind gelegt hatte, hackte und trat sie weiter auf es ein.

Schließlich hatte das Vieh die Nase voll. Es setzte eine Attacke ein und sorgte dafür, dass Hanako sich entfernte. Das Mädchen steckte zuerst das Taschenmesser, und dann weiteres ein, wobei 'weiteres' etwas war, was sehr wehtat, im Gegensatz zu dem Taschenmesser(Es sei denn, man wendet es so an, dass es wehtut).

Die Digimon(Garudamon, Garurumon) griffen das Vieh schnell an, während die Sailor-Krieger nur entsetzt Hanako hinterher starrten.

Hanako stand wieder auf, damit sie weiterhin die volle Aufmerksamkeit des Viehs hatte.

Als ChibiMoon Hanako wieder aufstehen sah, verstand sie, was ihre Freundin vorhatte, drehte sich und griff das Vieh weiter an. "Wir müssen weiter angreifen. Hanako will es ablenken, damit wir es erledigen können!", zischte sie Sailor Moon zu. Endlich verstand auch sie und griff das Vieh weiter an. Dann gab sie die Nachricht weiter, bis alle Sailor-Krieger wieder kämpften. Das richtete etwas aus, jedoch nicht genug.

"Es gibt nur eine Chance..", sagte Sailor Moon und griff nach ihrer Brosche.

"Nein, Sailor Moon! Was wird denn dann aus mir?", fragte ChibiMoon.

"Ich überlebe schon.."

"Und - und was wenn nicht?"

"Quatsch. Ich sollte durch diese Brosche stärker werden.."

"Nein, Sailor Moon!", schrie Hanako, so laut es ging, was aber nicht sehr laut war. Jedoch verstand Sailor Moon es. "Ich soll dich doch beschützen..", fügte Hanako hinzu.

Da kam Peach zu Sailor Moon geflogen. "Mach keinen Quatsch, Sailor Moon. Wir werden euch helfen.." Und schon kamen alle, die gerade noch gegen das WP-Vieh gekämpft hatten, an, und kämpften mit gegen das SM-Vieh. Nur Vento, Kiiro und Lily kämpften mit den Pokémon gegen das PkMn-Vieh.

Das SM-Vieh hatte wohl immer noch nur Hanako im Kopf, was wiederum auch bedeutete, dass diese am meisten litt. 'Ich glaube, nähre am Rande des Abgrundes hab ich noch nie gestanden', meinte sie zu sich selbst.

"Ha-", fing plötzlich Minako/Yvonne an,

"-na-", setzte Hana fort,

"-ko!", endete Amy. Und alle waren sehr entsetzt.

"Keine Sorge, mir geht's gut!", rief Hanako.

Und das WP-Vieh stand einsam und verlassen rum.

Mit Ikkakumon, Gatomon und MetalKisamon schien es wirklich besser zu laufen. Und auch Peach, Daisy und Salvia halfen schön fleißig.

Und so musste es ja kommen, dass Hanako irgendwann erlöst war, aufgrund plötzlichen Todes des SM-Viehs. Hanako kam es vor, als wäre sie gerade den Abgrund des Todes hinuntergefallen und in letzter Sekunde hätte sie eine rettende Hand aufgefangen. Sie schrie nach vorn: "Danke schön!" Dann stand sie langsam auf und ging zu ihren Freundinnen, die ihr schon entgegen kamen. "Wer auch immer diese rettende Hand an dem Abgrund war - der Besitzer ist großartig", erklärte sie.

Hana war die einzige, die verstanden hatte. Sie nahm Hanako in den Arm und fragte: "Auf einmal kommst du mit der Wahrheit an? Na super! Warum hast du uns nicht schon früher gesagt, dass du gedacht hast, du müsstest sterben? Dann hätten wir dir geholfen!"

"Eben weil ihr mir geholfen hättet. Du hast doch selbst gesagt, dass Anime Detectives als erstes einfällt, jemand anderen zu beschützen - wenn nötig, mit dem eigenen Leben."

(Kurzer Lagebericht zwischendurch: Die äußeren Senshi halfen bei dem Kampf gegen das Pokémon-Vieh und die inneren bei dem gegen das WP-Vieh. Von den Digimon waren 3[Garudamon, Garurumon, Angemon] bei dem PkMn-Vieh und 4[Flamedramon, Ikkakumon, Gatomon, MetalKisamon] bei dem Kampf gegen das WP-Vieh)

"Du bist wahrlich ein Anime Detective..", meinte Hana.

"Als wärt ihr keine. Hana, du kannst mich übrigens loslassen."

"Ups - 'tschuldigung." Hana ließ Hanako los.

"Danke.. ach ja, Mina-chan, dein Messer." Hanako kramte in ihrer Tasche und zog das Taschenmesser hervor. Das drückte sie Minako in die Hand.

Es war langsam ziemlich dunkel, doch im Luftschiff brannte etwas Licht und draußen flog hin und wieder ein Flugzeug vorbei. Das waren auch die einzigen Lichtquellen.

Hanako war ziemlich müde; der Kampf gegen Tojos Männer hatte sie etwas geschwächt, außerdem die Attacken, die sie aushalten musste. Jedoch bemühte sie sich, wach zu bleiben. Sie durfte doch jetzt nicht schlappmachen! Doch die Müdigkeit gewann. Ihre Augenlider wurden immer schwerer...

"Hey, Hanako!" Hana rüttelte ihre Freundin. "Schlaf lieber im Luftschiff!"

"OK..", murmelte Hanako und schleppte sich ins Luftschiff aufs Bett. Sie schlief sofort ein.

"Sie war wohl ziemlich erschöpft", meinte Hana.

"Kein Wunder", erwiderte Amy.

Der Kampf wurde immer härter und es gab fast keine Aussicht auf Gewinn. Hana spielte mit dem Gedanken, die Viecher wieder abzulenken und das trug sie auch ihren Freundinnen vor.

"Ja, machen wir's aber zuerst bei dem WP-Vieh. Die am PkMn-Vieh kommen gut klar", sagte Amy.

"OK." So zückte Minako ihr Messer und die drei stürmten auf die linke Hälfte des ganzen Viehs zu. (Zuerst war es ein Vieh mit vier Körpern, als das DgMn-Vieh weg war, vereinigte sich das PkMn-Vieh mit den anderen und dann war das SM-Vieh weg, was ganz links war. [SM-WP-DgMn-PkMn; dann SM-WP-PkMn; dann WP-PkMn)

Sie griffen das WP-Vieh an, so gut es ging und hatten auch bald seine Aufmerksamkeit. Satanias Augen leuchteten auf und die drei Mädchen mussten die gleiche Attacke erleiden, die auch Yosuke und Momoko fast getötet hätte. (D.h., es hat sie getötet, doch sie sind ja wiederauferstanden... ihr erinnert euch an Folge # 51?)

Sie schrieen auf. Diese Attacke war ja schier unerträglich!

Hanako schrak aus dem Schlaf auf. "Oh Gott... oh mein Gott!" Sie rannte nach draußen und zu ihren Freundinnen. Sofort schrie auch sie auf, da die Attacke nun auch sie traf. "Macht so was nicht noch mal ohne mein Wissen", bat sie mit schmerzverzerrtem Gesicht.

"Ha-"

"-na-"

"-ko.."

"Ja, ich.."

Die Attacke wurde immer stärker; sie mussten ihren Gefühlen einfach Ausdruck verleihen und so schrieen sie.

"Macht schon!", rief Hanako nach oben. 'Dammit, tut das weh!' Nicht zu heulen, fiel ihr nicht unbedingt leicht, doch sie gab sich alle Mühe.

Die Digimon besannen sich als erste und griffen wieder an.

"Heiteira!"

"Heiteira.. was machst du denn hier?", presste Amy hervor.

"Teira!"

"Du willst uns helfen?"

"Tei!" (Ja!) Heiteira setzte Weichei ein und den vieren ging es schon viel besser!

"Danke, Heiteira!", rief Amy.

"Ra!" (Bitte!) Heiteira ging wieder.

Inzwischen kämpften auch die menschlichen Krieger wieder. Das WP-Vieh bemerkte das nicht mal und darum war es irgendwann besiegt!

Die Anime Detectives sanken auf die Knie. "Oh mein Gott... jetzt versteh ich das Zeugs mit der Hand, Hanako..", murmelte Minako. "Das Vieh hat verdammt viel Kraft!"

"Wir können von Glück reden, dass wir noch leben..", sagte Amy.

"Right..", presste Hanako hervor. "Dein Heiteira ist großartig."

"Ich weiß.." Amy grinste.

Peach flog an. "Ihr habt uns sehr geholfen. Ruht euch jetzt aus."

"Nein.. wir können uns nicht ausruhen.. nicht bevor nicht auch das letzte Vieh besiegt ist.." Hanako mühte sich, aufzustehen. "Argh.." Schließlich stand sie und half auch ihren Freundinnen auf.

"Sie hat Recht..", meinte Minako und Hana und Amy nickten zustimmend.

"Wir leben doch nur dafür, um auf euch aufzupassen", fügte Hana hinzu.

"Und jetzt werden wir euch helfen und keine zehn Pferde können uns daran hindern", verkündete Amy ernst.

"Na wenn ihr meint.." Peach flog zum PkMn-Vieh und rief noch: "Aber wehe, ihr bringt euch dabei um!"

"Keine Sorge!", rief Minako ihr hinterher. Dann starteten die vier selbst zu dem Vieh.

"Ich fürchte, das Vieh setzt alle Attacken ein, die Pokémon haben..", sagte Hanako. "Und das sind verdammt viele."

Hana sah an dem PkMn-Vieh hoch. "Oh Mann... Mewtu-Kopf; Mew-Ohren; Glurak-Hals... lieber Himmel!", bemerkte sie, nachdem sie das Vieh ordentlich analysiert hatte. "Anscheinend sind nur die stärksten vertreten..."

"Es hat auch was von Arktos, Zapdos, Lavados, Lugia und Ho-Oh", stellte Hanako trotz der Dunkelheit fest.

"Yep", sagte Amy.

"Lenken wir es ab", schlug Minako vor.

"OK." So rannten die vier auf das Vieh zu und griffen es, so gut es ging, an. Bald hatten sie seine Aufmerksamkeit und wurden in die Luft gehoben.

"Psychokinese!", bemerkte Amy, als sie auch schon weggestoßen wurden.

Hanako machte eine Handbewegung über sich und hielt sich an dem Luftboden fest. Sofort packte Minako Hanakos Beine, Hana die von Minako und Amy die von Hana. "Klettert hoch!", rief Hanako und Amy gehorchte sofort. Sie kraxelte an Hana, Minako und Hanako hoch, bis sie oben stand. Ihr folgte Hana und Amy half ihr hoch. Dann kam Minako und dann Hanako. Letztere machte, als sie oben stand, eine ausladende Handbewegung und stellte fest: "Jetzt können wir auch von oben angreifen." Sie lief vor und der Rest folgte ihr.

"Wir müssen uns aufteilen!", bemerkte Hana plötzlich und blieb stehen, sodass alle in sie reinrasselten(hat die anderen überholt).

"Gute Idee." Hanako hangelte sich an Minakos Hand etwas runter und machte unter sich eine Handbewegung. Dort sprang sie drauf und machte eine weitere, ausladendere Handbewegung. Minako sprang ebenfalls runter und half Hanako wieder, eine weitere Ebene zu bauen. Beide sprangen auf diese und nachdem Hanako sie vergrößert hatte, sprang sie auf den eigentlichen Luftboden. Hana sprang auf die zweithöchste Ebene. (Also so: Amy oben, dann Hana, dann Minako und unten Hanako)

Auf ihren einzelnen Ebenen liefen sie los und griffen das Vieh an. Es konnte nicht alle gleichzeitig wegbefördern, so griff es zuerst Hanako an.

"Nee, so nicht, Freundchen.." Hanako sprang hoch und ließ sich von Minako auf deren Ebene helfen. Von dort aus griffen die beiden das Vieh wieder an, während das noch dachte, es müsse sich um Hanako kümmern, die nämlich eine Kopie nach unten gesetzt hatte; eine Kopie, die keine Schmerzen spürte und so immer wieder nach vorne rannte.

'Das ist es!' Hanakos Erleuchtung war so hell, dass alle wieder was sehen konnten. Hanako flüsterte Minako was ins Ohr: "Wir brauchen Kopien.. viele Kopien, die keine Schmerzen verspüren. Die greifen dann alle an und das Vieh ist total verwirrt."

"Großartige Idee!" So stellten die beiden drei Kopien(mehr gehen nicht) von sich her und Hanako sprang zu Hana hoch und sagte: "Wir brauchen drei Kopien von dir und Amy.. welche, die keine Schmerzen verspüren."

"Ich kann keine Kopien mehr erstellen, hab meine drei schon verbraucht. Aber ich sag's Amy." Sie gab die Nachricht weiter, während Hanako wieder zu Minako hinuntersprang.

Die Kopien stellten sich überall auf und griffen das Vieh an. Dadurch wurde es immer verwirrter und die eigentlichen Kämpfer nutzten das und griffen es mit voller Kraft an. Dadurch verschwand es tatsächlich! Auch die Kopien lösten sich auf.

Hanako, Minako, Hana und Amy machten Luftsprünge und riefen dabei fröhlich: "Es ist vorbei! Es ist tatsächlich vorbei!"

"Jupi.."

"Jupla.."

"Karapata!"

Hanako sprang von ihrer Ebene und stürzte ins Luftschiff. "Wir haben's geschafft!", verkündete sie fröhlich.

"Nicht dein Ernst", meinte Kibenu.

"Würde der Kampf noch laufen, wäre ich sicher nicht zu Scherzen aufgelegt. Schau doch!"

Minako erwachte. "Ist es vorbei?", fragte sie sofort.

Prompt kam die Antwort von Hanako: "Ja!"

Minako sprang aus dem Bett und rannte nach draußen. "Es ist wirklich vorbei!", rief sie und rannte weiter, um Yokomon in den Arm zu nehmen.

"Haben wir.. gewonnen?", fragte es.

"Und wie wir gewonnen haben!", antwortete Minako und führte glatt Freudentänze auf.

"Das müssen wir feiern!", rief Hana durch die Menge.

Hanako, die wieder nach draußen gekommen war, verkündete: "Ich mach uns ein Festessen!"

Nachdem sich alle beruhigt hatten, brachten die Anime Detectives ihre Schützlinge an die Tokioter Bucht uns sie gingen alle zu Hanako nach Hause. Dort machte sie wahrlich(wie Autor's Mutter jetzt sagen würde: "Du redest wie Jesus!") ein Festessen.

Als alle aufgegessen hatten, meinte Momoko: "Wir sollten nun in unsere Welt zurückkehren."

"Ja, wir werden auch gehen", fügte Ash hinzu.

"Wir werden uns nun auch wohl verabschieden", sagte Hana.

"Das müsst ihr wissen", erklärte Hanako. "Ich wünsch euch viel Glück auf euren weiteren Wegen. Und ich muss sagen: Ich werd euch alle ganz doll vermissen."

"Wir euch auch", verkündeten alle.

Alle reichten einander die Hand zum Abschied und zuerst verschwand Minako mit ihrer Truppe, dann Hana und zuletzt ging Amy.

"Das war ein Abenteuer", stellte Bunny fest. "Jetzt muss ich mich schlafen legen."
 

Eine Woche später:

"Hey, ChibiUsa!", rief Bunny. Sie holte ihre angebliche Schwester von der Schule ab.

"Bunny? Du holst mich ab? Musst gar nicht nachsitzen?" ChibiUsa lachte.

"Nein, ausnahmsweise mal nicht!" Bunny stimmte in das Lachen mit ein. "Aber wo ist denn Hanako?"

"Hier bin ich." Hanako kam aus dem Schultor.
 

Anime Detectives: Schlusswort
 

Schlusswort Hanako: "Dieser Kampf war wahrlich der aufregendste, den ich je gesehen habe. Nicht mal in meinen kühnsten Träumen hätte ich so etwas erdenken können."

Schlusswort Minako: "Der Kampf gegen dieses Vieh in SM war ja schon sehr aufregend, aber der gegen diesen Dämon hier in WP war auch ganz schön cool, ehrlich!"

Schlusswort Hana: "Warum muss ich bloß immer Recht haben! Jetzt kämpfen wir wirklich gegen Batmon, ein Myotismon-Vieh!"

Schlusswort Amy: "Ich werde niemals meine naiven Träume vergessen! Der Chef hat uns tatsächlich erlaubt, dass wir uns was wünschen können! Jetzt sind wir alle in diesen Welten geblieben!"

Schlusswort Bunny: "Dieser Kampf hat mein Leben verändert. Ich will jetzt alles dafür tun, dass ich bald Mamoru heiraten kann!"

Schlusswort Mamoru: "Wenn du sowieso schon alles dafür tun willst, erspar ich dir es lieber und frage dich, wie es sich gehört. Willst du mich heiraten?"

Schlusswort Bunny²: "Ja, und ob!" *freudentanzaufführ*

Schlusswort ChibiUsa: "Herzlichen Glückwunsch, ihr zwei!"

Schlusswort Ami: "Ich hab keine Zeit für Schlusswörter, ich muss lernen!"

Schlusswort Minako: "Denk doch nicht immer ans Lernen, Ami!"

Schlusswort Rei: "Großvater will jungen Dingern hinterher jagen, darum muss ich jetzt Glücksbringer verkaufen und kann keine Schlusswörter sagen. Sorry."

Schlusswort Makoto: "Was für ein Schlusswort sagt man, wenn man drei Sätze sagen durfte? Hmm.. ah ja.. Warum war Jesus der erste Verkehrssünder? Er hatte 12 Anhänger! Ich weiß, ist blöd, aber was soll's...(^^")"

Schlusswort Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru: "Wir durften nichts sagen in der Story, außerdem halten wir Sprichwörter für kindisch. In diesem Sinne: No Comment!" (Stimmt net! Haru und Setsu durften..^^)

Schlusswort Momoko: "Gestern hat Kazuya Yuri gefragt, ob sie ihn heiraten möchte. Und sie hat Ja gesagt! Sie meinen, sie wollen ihr Leben von nun an genießen - es könnte ja sein, dass sie noch einmal kämpfen müssen und dann wollen sie gern als Paar kämpfen. Ich freue mich für sie und wir haben ihnen die Zauberhaften Vier gegeben."

Schlusswort Yosuke: "Schlusswort? Ich durfte zwei Sätze sagen! Und jetzt ein Schlusswort?!" (gar nich' wahr, das waren mehr...-.-)

Schlusswort Yuri: "Ich bin sooo glücklich!"

Schlusswort Kazuya: "Dito!" (Anm.: Das erste Schlusswort!)

Schlusswort Hinagiku: "Ich kann grad nicht, ich muss Takuro beibringen, dass er nicht ständig 'Entschuldigung' sagen soll.."

Schlusswort Takuro: "Entschuldigung.."

Schlusswort Hinagiku²: "Baka!"

Schlusswort Scarlet: "Mann, ich bin bei 'nem Baseballspiel!"

Schlusswort Dean: "Genau! Außerdem durfte ich nichts sagen, also lasst mich...-_-" (Sorry! ^^")

Schlusswort Roko: "Momentan kämpfen wir in unserer Welt. Ich habe Angst um meine Familie, doch ich glaube daran, dass wir gewinnen können. Und wenn alles vorbei ist, will ich Hana etwas sagen.."

Schlusswort Hana²: "Was denn?"

Schlusswort Roko²: "Ich sagte, wenn alles vorbei ist."

Schlusswort Hana³: "*grummel*"

Schlusswort Tex: "Nerv mich nicht!"

Schlusswort Minako: "Ich hoffe, die Kämpfe sind bald vorbei!"

Schlusswort Kibenu: "Ich fürchte mich sehr vor den Kämpfen, aber das wird schon."

Schlusswort Ryo: "Die Zeit der Herrschaft der Macht der Dunkelheit muss ein Ende haben!"

Schlusswort Akiko: "Ich hoffe, bei dem Kampf geschieht den anderen nichts."

Schlusswort Ash: "Amy und Richie bleiben noch etwas bei uns. Doch sie sagen, wenn sie nach Prismania City kommen, wollen sie dort auf dem Lande wohnen bleiben."

Schlusswort Misty: "Ich glaub, die beiden sind verliebt! (*flüster:* Just like me^_^)"

Schlusswort Rocko: "Ich freue mich schon auf die nächste Stadt.. dann werde ich wieder eine Rocky und eine Joy treffen..."

Schlusswort Richie: "Ich fürchte, uns hat wer durchschaut.. was, Amy?"

Schlusswort Amy²: "*verträumt richie anseh* Wie?"

Schlusswort Autor: "Mann, diese ganzen Schlusswörter! Erst 32 Seiten Story und dann noch 1 Seite Schlusswörter... bin ich froh, dass ich nun Ruhe habe..

Ach ja, Hana?"

Schlusswort Hana4: "Ja?"

Schlusswort Autor²: "Du hast ein reines Herz. Dir ist der Sieg gegen das DgMn-Vieh zu verdanken."

Schlusswort Hana5: "*umfall*"
 

Dangö für alle Kommis, vll wollt ihr ja mal AD2 üba Ojamajo DoReMi, Kamikaze Kaitou Jeanne, Meitantei Conan oda Ranma 1/2 lesen. Ihr könnt wieda alles überspringen, was ihr nicht mögt. ^_~



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2004-10-14T21:36:42+00:00 14.10.2004 23:36
du schreibst ja so klasse. und AD2 ist auch super guuut. du kannst ruig mehr FFs über die ADs schreiben! ich bin mir ganz ischer das du shcon was passendens finden wirdst!^^
Von: abgemeldet
2004-09-24T19:37:19+00:00 24.09.2004 21:37
Diese story is so coooooooool!!!!! Ich habe richtig mitgefiebert und mitgelacht!!! Du kannst echt kjlasse schreiben!! Ich werde mir selbstverständlich auch die anderen storys durchlesen... Hoffentlich kann ich bald noch mehr von dir lesen^^ Lily
Von:  kingmb
2003-12-23T21:03:39+00:00 23.12.2003 22:03
Wunderschönes Crossover, hoffe, das es eine Fortsetzung geben wird, wie angekündigt.
Von: abgemeldet
2003-11-22T17:24:13+00:00 22.11.2003 18:24
huhu^^
also ich find deine story voll süß!!
weiter so!!!
kisu


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