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You drive me crazy

Der ganz alltägliche Schulwahnsinn
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,
das ist also mein erstes Kapitel.
Noch en kleine Erklährung.
*...* ist wenn Sakus innere Stimme spricht.
"..." steht für die normale wörtliche Rede.
Also viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo so kurz vor Weihnachten kommt ein weiteres Kapitel heraus
auch am Freitag wird es eines geben.
So als Weihnachtsgeschenk dachte ich mir und cih hoffe ich mache euch sowohl mit diesem als auch mit dem nächsten eine Freude.
In diesem Sinne viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

ein glückliches neues Jahr für euch alle.

Glück und Gesundheit wünsche ich euch.

Wie versprochen gibt es eine neus Kapitel zum Start des neuen Jahres, viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ohne lange Reden,
hier kommt das letzte Kapitel.
Vielen lieben Dank für die vielen Kommentare sowie die etlichen Fafos.
Ich hoffe ihr bleibt mir Treu.
Bitte lest auch das Nachwort.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen

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Mein erster Tag

Wenn es sowas wie Freitag den 13. wirklich gibt dann wäre heute meiner. Ich meine hallo? Wie würdet ihr es finden mitten im Schuljahr auf eine andere Schule versetzt zu werden? Aber mein Vater ist eben ein, nein ich sag jetzt lieber nicht was er ist, hab ja schließlich noch etwas Kinderstube. Ja ich weiß was ihr jetzt denkt, man soll Vater und Mutter lieben aber wenn man keine Mutter mehr hat und der Vater sich mit einer jüngeren vergnügt ist das nicht so leicht. Vor allem weil er sich um mich überhaupt nicht mehr kümmert.
 

Ich hab sogar versucht mit seiner Neuen klar zu kommen aber diese, verzeiht den Ausdruck Schlampe, ist hohler als ein Stück Schweizerkäse und noch dazu unechter als ein Plagiat. Eine richtige Blondine und sie bedient so ziemlich alle Klischees, dumm, aufgedonnert wie eine Nutte und ich sag euch die redet ein Blech, echt furchtbar. Eigentlich sollte ich ja meinem Vater dankbar sein. Dank dessen dass seine Neue unbedingt verreisen will und dass so häufig wie nur möglich, kam er ja auf die glorreiche Idee mich ins Internat zu schicken.
 

Aber nicht in irgendeines, nein, sogar in das Nobelste was es im Umkreis von 100 Kilometern zu finden ist und jetzt haltet euch fest es ist auch noch in meiner Stadt. Na ja etwas außerhalb, schließlich sollen die Snobs ja nicht mit den Normalos verkehren. Ob ich jetzt ein Snob bin weil ich ab sofort da wohne weiß ich nicht. Ja ich hab Geld sonst würde ich jetzt nicht vor dem Gebäude stehen aber ich hab das nie an die große Glocke gehängt und besuchte so eine öffentliche Schule. Beliebt war ich nur bedingt dank meiner genetisch kreierten Haarfarbe.
 

Ich meine wer ist mit einem rosafarbenen Haarschopf auch normal? Bingo niemand aber ich hab mich zumindest so normal verhalten wie es ging. Tja nun stehe ich eben hier aber hey wie sagt man doch so schön? Neue Schule neues Glück oder so ähnlich. Ach was soll´s.

Ach so mal so ganz nebenbei, mein Name ist Sakura Haruno, ich bin 18 Jahre alt, wiege knappe 57 Kilo und bin ungefähr 1,75 Meter groß.
 

Warum ich euch das alles erzähle? Weil die Autorin total darauf versessen ist euch mein Leben haarklein zu berichten. Aber ich will mich nicht mit ihr anlegen sonst erfindet sie noch irgendeinen Mist über mich. Langer Rede kurzer Sinn, begleitetet ihr mich einfach. Charakterlich bin ich ja eigentlich ein Engel naja außer man reizt mich dann kann ich auch anders aber bevor ich mich hier noch zu Tode quatsche lest einfach selbst. Ich stehe also, wie zuvor erzählt, vor dem Haupthaus was wohl eher einem Schloss gleicht als einer Schule. Meine vollgeladenen Koffer neben mir. Wenigstens die Stufen hoch hätte der Fahrer sie mir bringen können aber nein ich muss selber schleppen.
 

Was musste ich auch gleich den halben Haushalt mit einpacken. Hätte ja auch erst mal das Nötigste mitnehmen können aber ich wollte ja unbedingt so schnell wie nur irgend möglich da weg. Ein paar Möbel würden noch Folgen die hätte ich unmöglich selbst herbringen können außerdem konnte der Fahrer meines Vaters ruhig seinen Rücken ruinieren. Ich weiß gehässig aber wozu hat man Personal?
 

Wenigstens war Samstag und ich konnte mich so in Ruhe einrichten. Also gut dann heißt es jetzt Ärmel hochkrempeln und hoch mit den scheiß Koffern. Nach schier endlos scheinenden Minuten hatte ich die Dinger dann die 10 Stufen hochgewuchtet und rollte sie hinter mir her. Die waren vielleicht schwer und von wegen Hilfsbereitschaft, statt das einer der Gaffer mal mir geholfen hätte schauen die mir nur dämlich zu wie ich mir bald ein Bruch lupfe. Hey macht doch ein Foto dann habt ihr länger davon aber ich bin ja anständig und halt meinen Mund.
 

Aber man darf ja wohl noch denken was man will. Während ich noch etwas vor mich hin fluche latsche ich also mit meinem Sammelsurium an Kleidung und anderen Dingen zum Sekretariat um mich anzumelden. Das Haus ist echt groß aber ich hab es dann doch noch gefunden und klopfe an. Eine junge Frau begrüßt mich und stellt sich mir unter dem Namen Shizune vor.
 

Nach etwas Papierkram, sprich Anmeldung, Wahlfachbestimmung etc… werde ich noch zur Direktorin gerufen. Ich komm mir echt vor als sei ich in einem Verhör als ich in das Zimmer von ihr komme. Da sitzt eine Frau mit blonden Haaren die zu zwei seitlichen Pferdeschwänzen gebunden sind, begraben unter Stapeln von Papier. Ich sag euch das war vielleicht ein Chaos dagegen ist das was ich Ordnung nenne eher harmlos, aber gut. Da sie mich noch nicht bemerkt hat mustere ich sie und ihr Zimmer etwas. Sie hatte einen tiefen Ausschnitt und wirkte ziemlich jung aber ich würde wetten dass die an sich was hat machen lassen, ich meine wer ist schon Direktorin und so jung.
 

Sie sieht aus wie 25 aber ist sicher schon 40 außerdem trinkt sie. Woher ich das weiß? Weil an ihrem Schreibtisch ein Fach leicht offen steht und ich zwei Falschen erkenne kann die eindeutig Alkohol enthalten. Man braucht nicht sonderlich intelligent zu sein um das an den Etiketten abzulesen aber egal muss sie wissen. Also mein erster Eindruck ist skeptisch. Die Sekretärin ist echt nett und hilfsbereit, die Schulleiterin alkoholabhängig und die Schüler zu eingebildet um jemanden zu helfen. Hoffentlich sind nicht alle in der Schule so, sonst kann das ja heiter werden. Plötzlich schaut die Direktorin auf und schreit so laut dass mir fast das Trommelfell platzt.
 

„Hey Shizune wo bleibt die Neue ich hab nicht ewig Zeit?“ Peng, jetzt hätte ich mich doch innerlich an die Stirn geknallt. Ich steh doch vor dir. *Sag mal hat die eine Schraube locker? Wir stehen doch vor ihr.* Seufz. Leute hab euch ganz vergessen zu erzählen dass ich noch eine innere Stimme habe. Darf ich euch vorstellen: Nerv tötende Stimme. *Hey Leute* Knurr man kannst du nicht mal die Klappe halten? *Wieso? Ist doch war diese Schnapsdrossel soll mal zum Optiker.* Lass mich das machen außerdem kannst du sie doch nicht einfach beleidigen.
 

*Kann ich wohl sie hört mich eh nicht.* Dafür aber ich und ich will jetzt meine Ruhe klar sonst setzt es nachher was kapiert? *Och Mann du gönnst einem auch nie mal etwas Spaß aber gut ich bin ruhig* So endlich Ruhe also zurück zur Realität. Die Direktorin hat mich immer noch nicht bemerkt also räuspere ich mich etwas lauter und sie sieht mich verwundert an. Dann lächelt sie gekonnt.
 

„Ah du musst Sakura Haruno sein richtig?“ Ich nicke und sie steht auf. „Ich bin Tsunade und begrüße dich herzlich am Schloss. Die Schulsprecherin wird gleich kommen und dich abholen. Sie zeigt dir alles und ich hoffe du wirst dich wohl bei uns fühlen. Dein Vater hat schon alles veranlasst du bekommst ein Einzelzimmer so wie die Meisten. Ab Montag geht es dann zum Unterricht, ich wünsche dir viel Erfolg.“
 

Ich nickte ihr zu und wurde dann auf den Gang geschickt wo schon auf mich gewartet wurde. Wer da stand hätte ich nie im Leben geglaubt. Ich mustere sie kurz doch ehe ich was sagen konnte werde ich schon umarmt. Es ist doch wirklich Temari eine ehemalige Mitschülerin und Freundin seid: eigentlich schon immer. Sie hat stachelige gelbe Haare die an den Seiten zusammen gebunden sind und trägt die Schuluniform. „Mensch Sakura ich hab ja mit allem gerechnet aber nicht dass es du bist die ich hier als Neue begrüßen darf.

Ich freu mich riesig.“
 

Sie zerquetscht mich fast aber ehe ich am Erstickungstot krepiere lässt sie mich dann doch los. „Schön dich wieder zu sehen Temari.

Aber was machst du hier ich dachte du wolltest mit deinen Eltern nach Amerika?“ Sie kratzt sich verlegen am Kopf. „Wollte ich auch hab es mir aber dann anders überlegt. Ich hab hier tolle Freunde gefunden und fühl mich Pudel wohl. Aber jetzt komm mit sonst halten wir den Plan nicht ein.“ Ich sehe sie an. „Welchen Plan bitte.“ Sie zieht mich mit samt den Koffern in der Gegend rum und erklärt dabei.
 

„Erstens dir alles zeigen, zweitens mit dir alles einrichten und drittens dir die Clique vorstellen.“ Ich sehe sie nur irritiert an aber dann beginnt schon die Führung im Sekundentakt. Nach einer halben Stunde bin ich völlig alle und keuche auf. Temari wollte schon weiter als ich sie aufhalte. „Bitte Temari schalt mal einen Gang runter ich kann nicht mehr.“ Sie stoppt und wir laufen etwas gemütlicher in der Gegend rum bis wir vor einem weiteren Trakt stehen bleiben. Er war ewig lang und hatte viele Türen mit Schildern drauf.
 

„So Saku das ist der Mädchentrakt hier wohnen wir alle, welches Zimmer hast du?“ Ich zieh meine Tasche vor die ich notgedrungen unter den Arm geklemmt habe. Bei dem Marathon den Temari mit mir hingelegt hatte, kein Wunder. Nach etwas Suchen, denn ich hab die Unterlagen einfach reingestopft, hatte ich dann das Papier gefunden. Temari sah es kurz an und zog mich mit. Nach einer weiteren Stunde war ich dann eingerichtet und saß in einer Art Wohnzimmer. So wie es aussieht kommt jetzt Tagesordnungspunkt Drei die Clique.

Neue Freunde

Also beschweren über mein Zimmer kann ich mich echt nicht. Schön groß, ein Bett mit weißem Bezug, die Wände in weißen Tönen gehalten, ein großer Schrank und ein eigenes Bad. Eher ein Hotel als ein Internat aber hey trotzdem super. Dank Temari sind die Koffer auch schon ausgepackt und verstaut. Jetzt hieß es Clique kennen lernen und darum sitze ich im Gemeinschaftsraum und werde den Mädels vorgestellt die da wären, Tenten, Ino, Hinata. Tenten hatte braune kurze Haare, Ino war mit langen blonden Haaren gesegnet und Hinata hatte bläuliche Haare die sich wohl so gefärbt hatte. Ich werde von Ino ausgequetscht wie eine Zitrone.
 

Wer ich bin, wo ich zur Schule gegangen bin, meine Vorlieben, was ich hasse, ob ich einen Freund habe und so weiter und so weiter.

Sie hat mich voll in Beschlag genommen und ich dachte eigentlich Temari sei eine Quasselstrippe aber Ino stellt alles in den Schatten.

Tenten und Hinata hielten sich da eher zurück. Tenten stellt nur ab und an mal eine Frage und Hinata ist eher schüchtern.
 

Sie gehen alle in die Selbe Klasse wie ich außer Temari sie geht in die Parallelklasse aber man sieht sich ja ansonsten den ganzen Tag und im Unterricht dauernd zu labern ist nicht unbedingt spitze. Ich bin kein Streber aber ein wenig gute Noten zu bekommen ist auch nicht schlecht zumindest in den Fächern die ich liebe. Die da wären, Sport, Musik, Kunst und Kochen. Biologie und Chemie geht so aber Mathe und Physik da kann man mich echt abschreiben. Damit stehe ich echt auf Kriegsfuß aber mal ehrlich wem liegt das schon?
 

Nach dem Verhör wurde ich dann aufgenommen und war offizielles Mitglied. Den restlichen Nachmittag über quatschten wir noch über Gott und die Welt. Ich werde euch jetzt keine Details nennen denn das ginge ewig. Zusammengefasst könnt ihr euch das so vorstellen das entweder Temari oder Ino redeten, ich Rede und Antwort stehen musste und Tenten wie auch Hinata einfach zuhörten.
 

Gegen 18 Uhr gab es dann Abendessen bei dem sie mich einfach mitschleppen. Ich esse abends nicht wirklich und begnügte mich so mit einem Salamibrot während Ino einen Salat verputzte und Temari doch wirklich ein Steak aß was mehr nach massakrieren als nach essen aussieht. Ich lasse meinen Blick schweifen und betrachtete mir so die Anderen. Entweder sitzen vereinzelt welche an Tischen oder in kleinere Grüppchen. Wie mir Temari erzählt hat waren die Meisten eher unter sich also solo oder in Gruppen.
 

Die meisten essen nicht zu Abend und ich würde sie morgen kennen lernen. Wen sie mir da noch vorstellen wollte hat sie mir nicht verraten wollen also bleibt mir wohl nichts anderes übrig als abzuwarten. Nach dem Essen hilft mir Hinata noch meinen Laptop einzurichten damit ich in das W-Lan Netzt komm. Ich hab doch wirklich auf dem gesamten Schulareal W-Lan ist doch echt cool.
 

Es ist knapp 20 Uhr als ich im Bett liege und den Tag Revue passieren lasse. Ich bin jetzt auf dem Internat, hab meine alte Freundin wieder gefunden und neue dazu bekommen. Jetzt bin ich sogar offizielles Mitglied einer Clique was wohl sehr wichtig ist wenn man nicht solo in der Schule sein wollte. Tenten und Hinata haben mich wirklich herzlich aufgenommen sie sind zwar Beide sehr zurückhaltend aber dennoch sehr nett. Jetzt würde mich nur interessieren wer die Anderen sind von denen Temerai dauernd gesprochen hat.
 

Sie hat mir erzählt dass sie einen Freund hat und den wollte sie unter anderem unbedingt mir vorstellen und dessen Freunde aber als ich fragte wer die Anderen sind meinte sie nur ich solle mich überraschen lassen. Also heißt es jetzt Abwarten und Tee trinken.

Ich bin echt hundemüde und will einfach nur noch schlafen also Decke über den Kopf und Ruhe. Am nächsten Morgen bin ich putzmunter und das schon um 7 Uhr morgens. Ja klar wer ist um 7 Uhr am Sonntag schon munter eigentlich heißt es doch ausschlafen aber dank dessen dass ich so früh ins Bett bin ist meine Fitness heute mal echt hoch. Sonst bin ich eher der absolute Morgenmuffel.
 

Ich gehe also gemütlich ins Bad und dusche mich genüsslich. Dann heißt es Haare föhnen und wie bei jedem Mädchen stellt sich nun die Frage was ziehe ich nur an. Nach etwas suchen entscheide ich mich für eine blaue Jeans und eine cremefarbene lockere Bluse die ich mir in die Hose stecke. Da es Wochenende ist muss ich keine Schuluniform tragen und kann so anziehen was ich will. Etwas Freiheit zugestanden zu bekommen ist echt toll. So noch etwas dezentes Makeup, weiße Sneakers angezogen und fertig.
 

Es ist gerade mal 8.30 Uhr und bei mir klopft es schon an der Tür. Ich öffne und Temari steht davor. „Hey Saku auch schon wach?“

Ich nicke und werde schon in eine kurze Umarmung gezogen dann geht es zur Mensa wo die anderen Beiden schon warten.

Auch von ihnen werde ich umarmt, so schnell Freunde gefunden hab ich noch nie aber ich freue mich.
 

Ich muss meine anfängliche Meinung korrigieren es gibt wohl auch nette Menschen in der Schule, jetzt würde mich allerdings doch interessieren von wem Temari da dauernd gestern gesprochen hat. Während ich mir einen Kaffee hole fühle ich mich wie bei der Frischfleischbeschauung.
 

Die Mensa war heute gut besucht und die Schüler begaffen mich als sei ich eine neue Spezies. Ich hole mir noch rasch ein Brötchen, wie auch etwas Käse und Obst, dann mache ich mich so schnell wie nur möglich wieder an den Tisch meiner neuen Freunde auf.

Diese Blicke nerven echt und ich bin froh dass sie wieder aufhören als ich mich am Tisch platzierte. Temari hatte Ino in ein Gespräch verwickelt was mir die Möglichkeit gibt mal etwas in der Gegend herumzuschauen. Also von wegen was besonderes die sind genauso normal wie in anderen Schulen auch das steht fest. Da braucht man sich echt nichts darauf einbilden.
 

Vom typischen Nerd bis hin zum absoluten Streber war hier alles vertreten. Vereinzelt findet man auch noch ein paar echt gut aussehende Typen aber nichts was mich wirklich interessierte. Also den Traummann findet man hier definitiv nicht. Ich wollte schon mich an dem Gespräch meiner Freunde beteiligen da wird plötzlich die Tür zu Mensa fast aufgeschlagen und eine Gruppe bestehend aus einer Frau und mehreren Kerlen tritt ein. Ich hab mich beinahe an meinem Kaffe verschluckt, die sahen ja mal echt interessant aus.
 

Nachdem sie sich was zum Essen geholt haben setzten sie sich an einen separaten Tisch und ich nehme sie genauer unter die Lupe.

Es sind acht Jungs die ich, jeden auf seine Weise, echt süß finde und eine Frau mit blauen Haaren. Ich bin so abgelenkt dass ich mich fast zu Tode erschrecke als mich Temari auf die Schulter schlägt. Etwas irritiert sehe ich sie an und sie lacht mich aus.
 

„Man Temi was verpasst du mir einen halben Herzinfarkt, spinnst du? Außerdem hör auf zu lachen.“ Aber Temari lacht nur noch lauter was mich etwas genervt drein schauen lässt. Unter Lachen sagt sie dann: „Sorry Saku aber dein Gesichtsausdruck sah eben einfach zu genial aus.“ Ich verschränke daraufhin die Arme vor der Brust. „Schön dass ich dich so amüsiere.“ Sie legt mir die Arme auf die Schulter.
 

„Ach Süße jetzt sei nicht böse.“ Ich nicke ihr nur zu und schon wandert der Blick wieder zu den Jungs, einer von ihnen hat silberne Haare und zwinkert mir zu was mich rot werden lässt. Temari sieht das und grinst. „Die sind echt süß nicht? Und der mit der blauen Haut ist mein Freund.“ Ich nicke nur träumerisch, so ganz da bin ich nicht. „Los Saku komm ich stell sie dir vor.“ Ich schrecke hoch.
 

„Was wie? Nein auf gar keinen Fall.“ Ich wehre mich während temari mich am Arm zieht. „Doch los komm endlich, die sind echt cool.“

Ich wehre mich immer noch. „Nein Temi ich kann das nicht.“ Temari setzt jetzt mehr Kraft ein und zieht mich einfach mit.

„Keine Wiederrede du kommst jetzt mit.“ Ich wehre mich immer noch nach Leibeskräften aber Temari ist stärker. Hat die Muskeltraining gemacht? Sonst bin ich immer kräftiger gewesen. Aber egal was ich mache alles ziehen hilft nicht und dann standen wir schon vor dem Tisch.
 

Ich versteckte mich hinter ihr, plötzlich bin ich total schüchtern und nervös denn sowas hab ich noch nie gemacht. Ja ich hab noch nie mit so süßen Typen geredet daher hör ich erst mal Temari zu. „Hey Leute, wie geht’s?“ Der Blauhäutige bekommt von ihr einen Kuss und sie wird auch von den anderen begrüßt. Ich traue mich nicht sie anzusehen zu peinlich ist mir das alles aber da mich Temari immer noch fest im Griff hat gibt es keine Fluchtmöglichkeit. Innerlich verfluche ich sie hundertfach und als sie mich ins Spiel bringt, noch mehr.
 

„Ich wollte euch noch unser neuestes Mitglied vorstellen. Sie ist eine alte Freundin von mir und ich bin mit ihr früher in einer Klasse gewesen. Darf ich vorstellen Sakura Haruno.“ Ich hab eben noch gebetet dass das alles nur ein böser Traum ist da werde ich von Temari schon eines besseren belehrt. Sie zieht mich vor sich und ich sehe mich plötzlich neun Menschen gegenüber die mich interessiert ansehen.

Ich hingegen starre nur total unsicher auf den Boden. Eines ist sicher Gott hasst mich.

Traummann oder Arschloch

Hab ich schon gesagt dass mich Gott hasst? Das ist so Mega peinlich. Plötzlich landet eine Hand in meinem Blickfeld und ich schaue auf.

Ein Junge mit orangenen Haaren lehnt über den Tisch und streckt mir die Hand entgegen. Ich muster ihn kurz.

Er hat am Nasenrücken mehrere Pircings und trägt eine schwarze Hose wie auch ein weißes T-Shirt aber weiter komm ich nicht denn gleich danach ertönt eine tiefe Stimme. „Hi Sakura, ich bin Pain Anführer der Akatsukis Clique.“ Ich nicke ihn nervös lächelnd an.
 

Seine Stimme jagt mir mehrere Schauer über den Rücken. Plötzlich hör ich ein Räuspern was von der Blauhaarigen neben ihm kommt.

Pain reagiert sofort. „Ich stell dir mal den Rest vor, das neben mir ist Konan meine Freundin.“ Die Angesprochene steht auf, geht um den Tisch herum und nimmt mich in den Arm. „Hi Sakura, schön dich kennen zu lernen ich hoffe wir werden gute Freunde.“
 

Ich lächle und stehe im nächsten Moment zwischen dieser Konan und Temari. Dann geht die Vorstellrunde weiter. „Der Typ mit den roten Haaren ist unser Puppenkünstler Sasori, neben ihm sitzt unsere Blondine Deidara. Tipp von mir gib ihm ja kein Sprengstoff in die Hand sonst steht bald kein Stein mehr auf dem anderen.“ Die Blondine die sich für mich erst wie eine Frau anhört ist doch wirklich ein Mann.
 

„Hör auf mir das dauernd unter die Nase zu reiben, das war ein Unfall außerdem hätte mich Hidan nicht abgelenkt wäre nichts passiert.“

Pain zuckt nur mit den Schultern dann richtete Deidara seine Aufmerksamkeit auf mich. „Hör ja nicht auf ihn. Ich bin nur Künstler mehr nicht, schön dich kennen zu lernen.“ Ich nicke wieder, ich bringe einfach kein Wort heraus. Dann ertönt wieder Pains Stimme.
 

„Der vernarbte Typ heißt Kakuzu.“ Ich sehe auf eine etwas kleinere Gestalt links außen die völlig vertieft zu sein scheint.

So wie es aussieht zählt er penibel Geld und hebt daher nur kurz die Hand. Komischer Typ aber das trifft wohl auf den rechts außen auch zu. Er hat doch wirklich eine Haut die halbseitig Schwarz halbseitig weiß ist und seine Haare sind grün.
 

Mit seinen gelben Augen sieht er mich ganz seltsam an was mir eine Gänsehaut beschert. Ob die Haut echt ist will ich nicht wirklich wissen und auch sonst ist mir der Typ suspekt er sieht mich an als sei ich eine Pflanze oder so. Im nächsten Moment werde ich fast erdrückt denn ein Typ mit Schal nimmt mich in den Arm und hüpft dauernd wie ein Hund an mir herum. Einen Sprachfehler hat er auch noch und ich glaube Geistig ist er in der vierten Klasse stehen geblieben denn so klingt es auch.
 

„Hallo Sakurachan. Tobi ist so happy dich zu sehen. Du bist ja voll cool. Tobi is a good boy und mag Sakurachan.“ „Hey du Kindskopf lass sie los verdammte Scheiße. Du nervst.“ Das kam von dem Silberhaarigen der neben Pain sitzt. „Warum ist Hidan immer so böse zu Tobi.

Tobi is a good boy.“ „Weil du dauernd dich aufführst als seist du in Kleinkind.“ „Schluss jetzt.“ Die herrische Stimme Pains brachte beide zum Schweigen und sie setzten sich wieder hin. Pain seufzte auf. „Das waren Tobi und Hidan. Neben ihm sitzt Kisame.“
 

Der Blauhäutige lächelt mich an und streckt mir die Hand entgegen die ich gleich schüttele. „So jetzt fehlt nur noch Itachi. Sagt mal wo ist der eigentlich?“ Alle zuckten auf Pains Frage hin mit den Schultern und Hidan meinte: „Vielleicht ist er in seine Puderdose gefallen oder eines seiner Bücher hat ihn verschluckt.“ Dabei musste er laut lachen. Also wenn ihr mich fragt ist das ein Haufen voller Verrückter.
 

Naja diese Konan und dieser Kisame sind noch ganz nett denke ich aber der Rest einfach komisch. Plötzlich geht die Tür auf und Pain meint: „Ah da ist er ja.“ Ich drehe mich um und ich schwöre euch mir bleibt fast das Herz stehen als ich den Typ sehe der in die Mensa kommt.

Der war doch nicht von dieser Welt, ein absoluter Traum. Ich bin wie festgefroren als er an mir vorbei schreitet und sich setzt.
 

Mein Blick klebt an ihm wie eine Fliege am Fliegenpapier. Das einzige was mich stört ist das er mich keines Blickes würdigt.

Pain sieht zu ihm rüber. „Hey Itachi, könntest ruhig Sakura auch begrüßen.“ Er sieht mich kurz an und hebt die Hand. Was das war alles?

Ich glaub ich spinne, hat der seine Zunge verschluckt oder was? Aber ein Gott von einem Mann braucht ja auch nicht zu antworten.
 

Oder wie soll ich das verstehen? Er hat bleiche Haut, zwei Falten an der Nase und schwarzes langes Haar das er zum Pferdeschwanz gebunden hat. Ich sag euch der absolute Wahnsinn aber dass er mich keines Blickes würdigt nervt. Denkt der etwa nur weil er so gut aussieht brauch er keine Manieren? Ich schwanke gerade hin und her ob er jetzt ein Traummann oder ein Arschloch ist.
 

Aber ich tendiere immer noch mehr zum Traummann. So ganz nebenbei bekomme ich noch mit wie Temari mit Pain den Nachmittag aller verplant. Sie wollen alle in den Park so gegen 14 Uhr mittags. Den restlichen Morgen über verbringe ich also in meinem Zimmer und höre Musik. Mein Handy hab ich in die Boxen gesteckt und dröhne mich mit Rockmusik zu. Ich höre grundsätzlich ja viel verschieden Genres aber Rock ist mein liebstes. Linking Park, Scorpions, Exilia, Nickelback eben alles was mit viel E-Gitarre zu tun hat.
 

So verbringe ich noch den ganzen Morgen bis mich Temari zum Mittagessen abholt. Dieses Mal sitzen Temari ich und auch der Rest der Mädchenclique mit den Akatsukis zusammen. Ich bin wieder damit beschäftigt Itachi dezent anzuhimmeln und hoffe inständig dass es keiner merkt aber jeder ist glücklicherweise mit was anderem beschäftigt. Temari und Ino mit quatschen, Tenten und Hinata mit essen.
 

Kakuzu mit Geld zählen, Zezu ist vertieft in ein Buch, Hidan und Tobi nerven sich gegenseitig, Deidara und Sasori diskutieren und Pain wie auch Konan reden ebenfalls miteinander. Itachi sitzt mit einem Buch in der Hand da und isst nebenbei daher kann ich auch ihn ansehen ohne dass er es sieht. Man sieht der süß aus. *Na hab ich was verpasst.* Nicht du schon wieder hab ich nicht gesagt du sollst ruhig sein.
 

*Das kann ich nicht ewig, so mal sehen wen haben wir da. Hmm ein Nadelkissen, ein Geldversessener, zwei Künstler, ein Fisch, ein fluchender Streithahn, ein Kleinkind, ein Psycho und holla was sehe ich denn da? Der ist ja zuckersüß, miau.* Du hast Konan vergessen. *Unwichtig dieser Typ ist viel wichtiger hast du ihn schon um ein Date gebeten* Spinnst du jetzt völlig? Im Leben nicht, der hat wetten eine Freundin. *Man woher willst du das wissen? Er sieht gut aus na und? So wie der in die Bücher starrt hat er wetten keine.*
 

Wer hat dich bitte gefragt und jetzt halt die Klappe. *Von wegen ich hab sie lange genug gehalten. Ich sag dir was du bekommst nie einen ab wenn du nicht bald mal los legst.* Überlass das mir außerdem hab ich gesagt du sollst die Klappe halten. *Halt sie doch selber.*

Hör auf mich nachzuäffen. *Hör auf mich nachzuäffen* Du ich dreh dir gleich den Hals dann ist Ruhe. *Kannst du nicht ich bin nur deine innere Stimme.* Genau und das reicht auch. Jetzt sei endlich ruhig. *Nö* Doch. *Nö* Doch.*Nö* „Doch“
 

Scheiße hab ich das jetzt laut gesagt? *HA ha das haste jetzt davon.* Gib endlich Ruhe. „Sakura alles in Ordnung?“ Ich schrecke hoch.

„Was wie?“ Ausnahmslos alle schauen mich an sogar Itachi und ich werde knall rot. Temari spricht mich wieder an. „Ich hab dich gefragt ob alles in Ordnung ist?“ Ich sehe sie an. „Ja ja alles Ok.“ Dann stehe ich auf. „Sorry ich muss noch mal kurz weg.“ Temari nickt.
 

„Ok dann bis gleich im Hof.“ Ich nicke und mach mich aus dem Staub. Leicht panisch muss es aussehen wie ich durch die Mensa hetze aber ich will nur noch weg. Hinter der Eingangstür verschwunden rutsche ich an der Wand runter. Ich könnte im Erdboden versinken wie peinlich war das denn? Kurz schließe ich die Augen und geh dann in mein Zimmer um meine Handtasche zu packen. Hoffentlich denken die jetzt nicht alle ich bin irre. Man das habe ich alles dir zu verdanken. *Tut mir leid, dass war nicht so gemeint. Bitte sei nicht böse.*
 

Bin ich nicht wenn du ab sofort Ruhe gibst ok? *Gut ich sag nur noch was wenn es nötig ist.* Nachdem meine innere Stimme dann Ruhe gibt mach ich mich also zum Hof auf. Ich will schon raus als sich mir drei Weiber entgegen stellen. Warum Weiber, weil sie total überschminkt sind, aufgetakelt wie Nutten sprich kurze Röcke die man eher mit Gürteln als mit was anderem vergleichen kann, Bauchnabelfreie Tops, überladen mit Schmuck und die Haare fast weiß gebleicht außer die in der Mitte welche rote Haare hat. Dann spricht mich die linke an.

„Wen haben wir denn da? Eine Neue und dann auch noch so eine hässliche. Was sagen wir denn da dazu Karin?“

Die blonde Bitch sieht die Rothaarige an die somit Karin sein muss.

Die Party

Jede Schule muss ja auch Zicken haben da macht diese keine Ausnahme. Da stehen also mir drei Bitches gegenüber die alle drei hohler als eine leere Falsche sind. Wie Trappatoni sagen würde: „Sind wie Flasche leer. Ich haben fertig.“ Und ich bin schon mit ihnen fertig bevor die nur was sagen können aber die wollen mich wohl unbedingt nerven also gut spielen wir das Spiel nerven wir Sakura und sehen was passiert. Da spricht schon diese Karin.
 

„Ich finde sie soll wissen mit wem sie es zu tun hat. Ich bin Karin das neben mir sind Leiko und Rika. Du bist also die Neue, naja hübsch bist du ja nicht. Mit den Haaren würde ich mich nicht in die Öffentlichkeit trauen und mit der Figur erst recht nicht. Ich weiß wie wir dich nennen Hexe denn so siehst du ja auch aus oder was meint ihr?“ Alle drei lachen schallend und ich werde langsam sauer. Spinnen die etwa?

Die mit ihren gebleichten, überschminkten Etwas was sie Style nennen müssen gerade reden. Ich atme tief durch.
 

„Ha ha, gut gelacht jetzt bin ich dran. Ich an Eurer Stelle wäre mal froh dass ich gut gelaunt bin sonst würde es für diese dummen Aussagen Ärger geben. Euch hat die Sonnenbank wohl das Hirn verbrannt oder warum trägt eure Haut Zen Tonnen Schminke? Ich weiß, weil ihr so hässlich seit dass andernfalls der Spiegel blind werden würde.“ Alle drei sehen mich erst geschockt an doch dann wird ihre Haltung böser.
 

Karin spricht wieder. „Was hast du da gesagt Hexe? Du kleine Schlampe hältst lieber schnell den Mund sonst passiert was.“ Jetzt werde ich richtig sauer. Hab ich schon erwähnt wie leicht reizbar ich bin? Moment mal hat die mich eben Schlampe genannt? Na warte aber ehe ich was sagen kann packen mich die zwei Blondinen und Karin fängt an meine Haare auszureißen. Jetzt reicht‘s. Was zu viel ist, ist zu viel.
 

Ich trete ihr gekonnt mit dem Knie in den Bauch so dass sie nach hinten kippt. Die anderen Beiden wollten sich dafür rächen aber ehe sie was machen konnten, riss ich mich los. Schlug der einen mit der Handkante gegen die Seite und gleichzeitig trete ich der anderen gegen die Hüfte so dass alle Drei auf dem Boden liegen. Wütend sehe ich sie drei an. Karin meint wimmernd.
 

„Das wirst du bereuen. Das sag ich alles meinem Vater.“ Ich unterbreche sie. „Mach nur aber dann rechne auch damit dass ich dir und deinen Anhängseln das Leben zur Hölle mache. Und jetzt machte euch dünne oder ich werde richtig sauer. Das war eine Wahrung also verfatzt euch aber zügig.“ Ich konnte nicht so schnell schauen wie die drei sich in Luft auflösten. Ich atmete tief durch und plötzlich hörte ich ein Klatschen.
 

Pain kommt auf mich klatschen zu und ihm folgt der gesamte Rest der Akatsuki wie auch die Mädchenclique. „Alle Achtung, denen hast du ganz schön eingeheizt.“ Ich grinse, das geht runter wie Öl. „Was soll ich sagen, man sollte mich erstens nicht reizen und zweitens nicht unterschätzen.“ Pain nickt dann drängt sich Hidan vor. „Du hast ganz schön was auf dem Kasten, solche Flüche hab ich selten von einer Frau gehört.“ Mein Grinsen wird noch breiter und ich führe innerlich einen Siegestanz auf. Selbst von Itachi bekomm ich einen kurzen Blick was innerlich meine Brust anschwellen lässt. Den restlichen Mittag verbringen wir im Park und ich lerne die Akatsukis besser kennen.
 

Konan ist echt cool aber auch Kisame und Deidara sind gegen Abend richtige Freunde geworden. Ihr glaubt mir sicher nicht wenn ich sage ich bin jetzt Mitglied von Akatsuki aber die Mädchenclique hat sich mit ihnen verbunden ist doch echt Hammer oder? Heute Abend soll noch eine Party steigen und das bei Temari zu Hause. Ihr Elternhaus ist zwar zurzeit nicht bewohnt weil ihr Eltern in Amerika sind aber Temari darf es dennoch nutzen. Im Moment stehe ich vor dem Kleiderschrank und denke über mein Outfit nach. Nach einer halben Stunde hab ich es dann.
 

Eine enganliegende schwarze Hose, rotes Shirt mit tiefem Ausschnitt, schwarze Pumps und eine Silberkette. Meine Haare trage ich offen.

Wo Temari wohnt weiß ich noch von früher und so gehe ich um 18 Uhr los. Ne knappe halbe Stunde später komm ich an und mir schallt schon Musik entgegen. Ich gehe um das Haus herum denn auf mein Klopfen reagiert eh keiner. Durch die Terrassentür komm ich dann rein und werde schon von Konan begrüßt. In der Küche werkelt noch Temari zu der ich mich geselle und ihr helfe. Um 19 Uhr sind dann alle da und die Party kann steigen. Konan und den Rest der Mädchen findet man auf der Tanzfläche mit Deidara, Kisame und einem hüpfenden Tobi.
 

Der Rest ist auf dem Sofa und unterhält sich. Ich muster Itachi. Der hat komplett schwarze Kleidung an so wie schon am Morgen.

Trägt der eigentlich auch noch was anderes? Ich lehne an einer Wand, trinke meinen Cocktail und sehe dem Treiben zu.

Nach einer Weile ruft mir Temari zu dass ich auch tanzen soll aber ich will nicht. Irgendwie bin ich nervös wegen Itachi denn seine Präsenz macht mich schüchtern aber Temari gibt nicht auf. „Los komm. Früher warst du auch nicht so verklemmt.“
 

Das hörten auch die anderen und somit blieb mir nichts anderes übrig. Ich trank das Glas auf einen Zug aus stelle es auf den Tisch und gehe auf die Tanzfläche. Temari lässt ein neues Lied spielen. Es ist Dreams von Becks was ich sehr gerne höre und ich fange an mich zu bewegen. Langsam lasse ich mich fallen und tanze wie in Trance. Je mehr ich abschalte umso lockerer werde ich und gebe richtig Gas.
 

Mein Hüftschwung wird intensiver und ich bin in meinem Element. Temari heizt mich an und ich zeig was ich kann. Langsam machen mir alle Platz und ich zeig etwas Akrobatik. Musik und Tanz ist neben Sport mein Steckenpferd. Ich fokussiere unbewusst Itachi und tanze fordernder. Was ich nicht weiß ist das er mir schon die ganze Zeit mustert, seit ich im Haus bin. So tanze ich also weiter bis ich langsam Durst kriege. Ein paar Drinks später sitzen wir alle im Kreis auf dem Boden und in der Mitte eine Flasche. Ja das allseits bekannte Flaschendrehen.
 

Wir haben alle schon leicht einen sitzen. Hinata und Tenten sind schon gegangen denn Hianta ging es nicht so gut. Sie vertrug im Gegensatz zu den Anderen nicht so viel. Ich bin bis jetzt noch gut davon gekommen. Bis auf eine Schminkaktion bei Pain und eine Kuss mit Konan hab ich nur zwei Fiaskos von meiner Schulzeit erzählen müssen auf die ich nicht näher eingehen will. Also bitte verzeiht aber das ist mir jetzt echt zu peinlich. Sasori sitzt Oben ohne da, Konan hat ein paar persönliche Details über ihre Beziehung mit Pain auspacken müssen, Deidara hat Ruß im Gesicht, Kisame musste mit Hidan einen Breakdance hinlegen und Temari musste im Bikini laut singend durch den Garten rennen.
 

Der einzige der bis jetzt davon gekommen ist hieß Itachi aber den erwische ich noch. Ich weiß wenn man betrunken ist hat man echt dämlich Ideen aber das ist nichts zu dem was mir noch bevor steht denn jetzt zeigt die Flasche auf mich und Hidan grinst dämlich.

„Wahrheit oder Pflicht.“ Ich wünschte im Nachhinein ich hätte anders entschieden. „Pflicht.“ Jetzt grinst er noch schlimmer und ich schlucke auf. „Du musst einen Striptease hinlegen an der Stange.“ Damit zeigt er auf die Stange die im Wohnzimmer steht.
 

Warum die da steht will ich lieber nicht wissen. Ich sehe Hidan stutzend an aber der sieht mich dreist an. „Traust du dich etwa nicht, ohhh wie süß. Keine Sorge Unterwäsche kannst anlassen.“ Jetzt packt mich meine beknackte Ehre. „Doch wart es nur ab. Temari lass mal passende Musik laufen.“ Ich trinke auf einen Zug mein Schnapsglas leer und steige über die anderen drüber darunter auch Itachi den ich leicht angrinse. Warum weiß ich allerdings selbst nicht. Dann lauft von Britney Spears you drive me crasy.
 

Ich fange an mich lasziv zur Musik zu bewegen und steuere auf die Stange zu. Langsam gleite ich auf den Boden und ziehe mich die Stange an meiner Mitte spürend nach oben. Ich laufe einmal um die Stange und ziehe dabei langsam mein Oberteil aus. Als nächstes lege ich ein Bein um die Stange und schwinge mich nur mit dem Bein und einer Hand festhaltend im Kreis. Ich lasse los und ziehe meine Pumps aus um mich an der Stange wieder hoch zuziehen. Ich halte mich mit den Händen fest und strecke die Beine im Spagat von mir.
 

Es sieht aus als ob ich schwebe, dann halte ich mich an der Stange fest, verhakte die Beine und lasse mich Kopf über nach unten baumeln. Ich lasse etwas los, gleite schnell Richtung Boden um im letzten Moment zu stoppen. Dann gehe ich in den Handstand und mache ein Rad um dann die Hose zu öffnen. Langsam lasse ich sie nach unten gleiten während mich alle anfeuern und ich Pfiffe von Hidan höre.
 

Die Hose ist aus und ich lege nochmal nach. Auf dem Boden rekel ich mich etwas um mich dann wieder an der Stange hochzuziehen.

Ich schwinge mich einhändig um die Stange so dass mein Körper schier fliegt dann packe ich mit den Händen die Stange, spanne meinen Körper an und drücke ihn in die Schwebe. Alle Jubeln bei meiner Akrobatik auf und sind begeistert. Dann lasse ich mich langsam nach unten schweben, rekel mich noch etwas auf dem Boden ehe dann das Lied endet und ich mich unter Beifall wieder in Unterwäsche zu den Anderen setzte. So geht der Abend weiter.

Der Tag danach

Ich sag euch der Tag danach gehört abgeschafft. Ich weiß echt nicht wie viel ich nach meiner Tanzeinlage noch getrunken habe aber es war definitiv zu viel. Mein Kopf dröhnt und das Sonnenlicht ist mörderisch. Müde und völlig kaputt schäle ich mich aus meinem Bett um dem Bad einen Besuch abzustatten. Hätte ich bloß mal nicht in den Spiegel geschaut man sehe ich scheiße aus.
 

Rote Ringe unter den Augen, aschfahl und einen Mundgeruch dass man beim bloßen Anhauchen tot umfällt. Kurz um wie ein Waschbär auf Drogen und dass auch noch an meinem ersten Schultag na das kann ja heute noch heiter werden. Ohne Wecker wäre ich sicher noch im Bett aber das Nerv tötende Ding muss einen so lange terrorisieren bis man dann endlich aufwacht. Nachdem ich es dann geschafft habe meine bleiche Haut etwas zu retuschieren ziehe ich mir die Schuluniform an und latsche völlig daneben zur Mensa.
 

Wenigstens konnte ich eine Sonnenbrille anziehen um die Augenringe zu verstecken. Bei der grellen Sonne hab ich so eine gute Ausrede parat. Bepackt mit Kaffee, Zitrone, Mineralwasser und einem Salamibrot setzte ich mich an den Tisch wo noch ein paar weitere Leichen sitzen. Schön zu sehen dass nicht nur ich leide. Temari und Konan tragen ebenfalls Sonnenbrillen, Deidara und Sasori sehen etwas mitgenommen aus, Pain und Kisame sind weißer als die Wand hinter ihnen und selbst Itachi ist noch einen Ton bleicher als sonst.
 

Ich hab ihn gestern doch noch dran bekommen und zwar musste er drei Nummern die ich ihm vorgab anrufen und ihnen einen Stuss erzählen den ich ihm vorher minuziös aufgeschrieben hatte. Ich sag euch das war echt zum todlachen wie er der ersten ein Liebesgeständnis, der Zweiten etwas verkaufen und der dritten sich als Callboy vorstellen musste. Ja ich weiß ich bin gemein aber ich wollte endlich mal wissen ob dieser schweigende Eisschrank doch noch was drauf hatte und jetzt hat er was gut bei mir.
 

Das er sich darauf eingelassen hatte war für mich schon positiv aber wie überzeugend er das auch noch rüber brachte war echt genial, alle haben sich dabei köstlich amüsiert. Das einzige was mich dabei gestört hatte war das es ihm überhaupt nichts ausgemacht hat aber ich werde mir das jetzt nicht zu sehr durchdenken. Erstens hab ich Migräne und zweitens würde das meiner glorreichen Aktion nur einen Abbruch tun also zurück zu meinem Kater. Es ist mehr oder weniger still am Tisch bis Hidan total gut gelaunt und pfeifend rein marschiert von Kakuzu und Zezu ist nichts zu sehen aber so sehr interessieren tut mich das auch nicht.
 

Mit einem lauten Morgen setzt er sich der Schreihals hin und hört von uns allen ein synchrones Stöhnen. Er sieht sich um.

„Man wie seht ihr denn aus? Hat euch ein Bus überfahren oder was ist passiert dass ihr alle wie halbtot ausseht?“ Pain schaut ihn böse an. „Man Hidan halt die Klappe.“ Hidan lacht laut auf. „Ihr vertragt ja überhaupt nichts.“
 

Ich vergrabe nur den Kopf in den Händen und jammere etwas von wegen ich will sterben. Im nächsten Moment schiebt sich ein Tütchen unter mein Gesicht und ich sehe Temari an die mich milde ansieht. „Hier das hilft gegen die Kopfschmerzen.“ Ich nicke und löse die darin enthaltene Tablette im Mineralwasser auf. Das Zeug schmeckt übel aber man sagt ja was widerlich schmeckt hilft meistens.
 

Als nächstes drücke ich die Zitrone im Kaffee aus was von allen irritiert beäugt wird. Temari spricht dann die sich allgemein gestellte Frage aus. „Was treibst du da Saku?“ Ich sehe alle an. „Sagt bloß ihr kennt das ultimative Antikatermittel nicht?“ Alle schütteln den Kopf ehe ich den Kaffee in einem Zug leer. Nicht der beste Geschmack aber nach fünf Minuten fühle ich mich schon etwas besser und strecke meinen Rücken durch. Dann spricht mich Konan an. „Sag mal woher kannst du eigentlich so akrobatisch tanzen, das an der Stange war ja genial?“
 

Ich sehe sie an und meine dann nur. „Ich bin mit Musik, Tanz und Sport aufgewachsen.“ Pain sieht mich nun ebenfalls an.

„Das kannst du uns ja bei den nächsten Sportunier der Schule unter Beweis stellen.“ Ich schau ihn an. „Turnier wann, wo, wie?“ Temari beginnt zu erklären. „Jedes Jahr im Mai veranstaltet die Schule ein Turnier. Die Schüler kämpfen in verschiedenen Disziplinen gegeneinander. Die Leistungen daraus fließen in die Endnote mit ein.“ Hmm klingt interessant. „Wann genau findet das nächste statt?“
 

„Nächste Woche Donnerstag ab 10 Uhr.“ Klasse schulfrei, ich triumphiere innerliche. Dann kann ich mal mein Können unter Beweis stellen. Vielleicht nimmt mich Itachi dann auch war. Ich weiß was ihr denk, die steht auf ihn und ja das tu ich. Aber egal vorerst muss ich mich mal um die Schule kümmern. Nach dem Frühstück gehen wir also in die Klassen. Hinata, Ino und Tenten setzen sich, ich muss leider auf den Lehrer warten bin ja neu. Der Rest der Clique geht in die Klasse direkt nebenan.
 

Die Schulglocke klingelt aber von meinem Lehrer ist nichts zu sehen. Dann plötzlich kommt er um die Ecke, ein groß gewachsener Kerl mit weißen in den Himmel ragenden Haaren und mit der Nase in ein Buch vertieft. Ich versuche den Einband zu entziffern und falle fast um.

Der liest doch wirklich das Flirtpaardies ein Buch das sich vor allem um Sex dreht. Jetzt kommt zur alkoholabhängigen Direktorin auch noch ein Lehrer der solche schmuddel Bücher liest, also echt. Mit einem guten Morgen mach ich mich bemerkbar und er sieht mich komisch an.
 

Plötzlich grinst er, offensichtlich wurde im eben klar wer ich bin. Man was für ein Blitzmerker. „Sakura Haruno richtig?“ Wer denn sonst denke ich mir, nicke aber nur bejahend. Dann gehen wir auch in die Klasse und ich werde vorgestellt. Als es endlich zur Mittagspause läutet seufze ich auf. Man war das ein Morgen, erst zwei Stunden Erdkunde, dann eine Stunde Ethik und dann bis jetzt Englisch.
 

Das war echt die reinste Tortur, ich hasse Erdkunde und Englisch ist bei meinem Kater auch nicht so genial. Außerdem ist meine Klasse anstrengend. Bestehend aus ein paar Normalos, sitzt diese dämliche Schlampe Karin mit ihren Anhängseln hinten und nervt mit unnötigen Fragen. Hinata, Tenten und Ino sind Gott sei Dank da, dann der Klassenclown Naruto ein blondhaariger Chaot der echt nur Blödsinn im Kopf hat und ein eingebildeter Typ namens Sasuke der laut Ino der Bruder von Itachi ist. Ein echter Macho dem alle Mädels außer mir nachrennen.
 

Ich finde ihn einfach nur idiotisch. Führt sich auf wie als müsse man ihm den roten Teppich legen. Kennen gelernt hab ich ihn bis jetzt noch nicht aber das will ich auch nicht der geht mir ehrlich gesagt jetzt schon auf die Eierstöcke. Ich hasse arrogante Typen und ich wüsste echt gern mal wissen was den so interessant macht. Mal ehrlich so gut sieht er jetzt auch nicht aus, da ist ihm sein Bruder um Längen voraus und ich sag euch wenn man die so vergleicht müsst ihr zugeben dass Itachi um einiges besser aussieht. Ino ist zwar anderer Meinung aber ich lass mich da nicht umstimmen. Sie himmelt ihn ja an und war wohl auch mal mit ihm zusammen bis Karin sie auseinander gebracht hat.
 

Dieses Miststück hat Sasuke irgendeinen Mist erzählt und fingierte Fotos präsentiert auf denen Ino jemand anderen geküsst haben soll.

Sie konnte ihm nicht das Gegenteil beweisen auch wenn sie beteuerte dass die Fotos nicht echt sind. Sasuke hat sich danach von ihr getrennt und seit dem hängt dieses rothaarige Biest an ihm wie eine Klette. Ino leidet darunter und wenn sie Karin mit ihm sieht umso mehr.
 

Vielleicht kann ich ihr bei nächster Gelegenheit mal etwas helfen dieser Karin würde ich zu gerne mal eine reindrücken. Während des Mittagessens war ziemlich Ruhe allen hängt der Sonntagabend noch in den Knochen. Außer einer Portion Salat bringe ich nichts runter.

Am Mittag haben wir heut frei und so kann ich mich etwas ausruhen. Mein Kopfweh ist zwar weg aber ich bin dennoch kaputt und so hab ich mich in mein Zimmer gelegt. Mit gekipptem Fenster höre ich Musik und liege dabei auf meinem Bett.
 

Den ganzen Nachmittag über döse ich und lasse die Klänge auf mich wirken. Linking Park läuft auf Dauerschleife was mich nicht stört im Gegenteil es beruhigt mich und lässt mich wegdämmern. Was ich nicht weiß ist das zur selben Zeit Itachi am Wohntrakt vorbei läuft und die Musik hört. Er schaut irritiert zu dem Fenster da er bei den Frauen noch nie solche Musik gehört hat. Wem das Zimmer gehört kann man von außen allerdings nicht feststellen und so geht er wieder behielt sich aber im Hinterkopf der Sache nachzugehen.
 

Ich bin derweil weggetreten und wache erst gegen Abend wieder auf. Pünktlich zum Abendessen bin ich in der Mensa und hab einen riesen Kohldampf. Mit einem großen Teller voll mit Spagetti Bolognese setzte ich mich zu den anderen und schaufle mir die Nudeln in den Mund.

Das mich alle etwas komisch ansehen entgeht mir völlig. Daher sehe ich auch leicht verdutzt aus als ich plötzlich in mehrere irritiert drein schauende Gesichter sehe aber hey ich hab eben Hunger. Hundemüde gehe ich dann ins Bett. Morgen kommt mein Horror Fach, etwas was wir alle wohl nicht ausstehen können. Mathe

Der ganz normale Alltag

Guten Morgen alle zusammen. Heute bin ich richtig fit, Kater ist weg und ich fühle mich wie ausgewechselt. Man war das gestern ein Tag aber es war doch zu komisch dass so ziemlich jeder der Clique das Selbe Schicksal teilte. Ich muss ja immer noch grinsen dass selbst Itachi nicht gerade gut aussah aber jetzt muss ich mich erst mal fertig machen. Eine halbe Stunde später mache ich mich dann auf zur Mensa wo schon die meisten meiner Freunde am Tisch sitzen und frühstücken. Alle haben den Kater gut überstanden und unterhalten oder vergraben sich in ein Buch. Letzteres gilt allerdings nur für Zezu, Sasori und Itachi. Wie immer wird mein Guten Morgen teils wörtlich teils mit einer Geste erwidert ansonsten verläuft das Frühstück ereignislos. Dann marschiere ich zu meinem persönlichen Horror.
 

Auf mich warten 2 Stunden Mathe und zu allem Übel dann noch 2 Stunden Physik ich sag euch dieser Tag kann nicht schlimmer sein. Nicht das ich nicht rechnen kann aber mir liegen die Fächer einfach nicht. Also setzte ich mich mehr oder weniger begeistert auf meinen Platz und warte ab was für ein Lehrer da jetzt aufkreuzt. Wie Ino mir gesagt hat, soll er ein richtiger Arsch sein aber davon werde ich mich jetzt selbst überzeugen können und da kommt auch schon der perfekte Albtraum zu meinem Horror.
 

Ein schlankes bleiches Individuum läuft da in die Klasse und wenn ich das richtig sehe hat der gelbe Augen. Wer bitte hat gelbe Augen? Außerdem hat er Ähnlichkeiten mit einer Schlange und begrüßt uns mehr oder weniger freundlich mit einer scharfen Stimme. So hab ich mir mein persönliches Drama ausgemalt und es wird wahr. Der Kerl heißt Orochimaru und ist echt ein Mistkerl, nicht nur dass er Sasuke bevorzugt er hat mich offensichtlich auf dem Kicker denn so ziemlich jede Frage die er stellt kann ich nur schwer beantworten und ich bin mir sicher dass er das absichtlich macht aber dass er mich nicht mag beruht auf Gegenseitigkeit.
 

Schon als er ins Zimmer reinkam hab ich ihn auf meine persönliche Liste an Leuten die ich nicht mag gesetzt. Sehr lang ist diese nicht aber die die da stehen sind dafür umso mehr gerechtfertigt. Karin, Leiko, Rika und jetzt Orochimaru der Rest liegt schon länger zurück. Jetzt heißt es durchhalten aber 4 Stunden später hab ich es dann mehr oder weniger gut hinter mir. Stöhnend setzte ich mich mit meinem Tablett an den Tisch und vergrabe den Kopf in den Händen ehe ich laut aufseufze. Konan sieht mich besorgt an. „Alles ok bei dir Sakura?“
 

Ich nicke nur und massiere mir die Schläfen. Temari schaut mich wissend an. „Ich glaub ich weiß was mit ihr los ist. Die Krankheit heißt Mathe Phobie.“ Ich sehe sie an. „Du meinst wohl eher Orochimaru Phobie der Kerl hat was gegen mich so viel steht fest.“ Kisame mischt sich auch ein. „Cherry der hat so ziemlich gegen jeden was.“ Ich sehe Kisame an und schüttele den Kopf. Ach ja hab bei ihm den Spitznamen Cherry aber nun wieder zum Thema. „Gegen jeden außer seinen Bruder.“ Dabei deute ich auf Itachi der der Unterhaltung nur nebenbei folgt.
 

Eine Reaktion erwarte ich nicht daher rede ich weiter. „Sasuke wird von ihm bei allem und jedem bevorzugt. Mich würde echt mal interessieren was dieser arrogante Fazke veranstaltet hat das diese Schlange ihn so verhätschelt. Ich persönlich tippe ja auf Bestechung oder ist der da etwa ebenfalls so hoch im Kurs bei dem Spinner?“ Dabei deute ich erneut auf Itachi der nicht mal die Mimik verzieht.
 

Kisame sah kurz zwischen mir und Itachi hin und her ehe er auf meine Frage antwortet. „Im Gegenteil ihn hat er eher auf seiner schwarzen Liste denn er lässt keine Gelegenheit aus um ihn zu provozieren aber dass das ein Ding der Unmöglichkeit ist kannst du dir ja denken daher wird er entweder ignoriert oder Itachi setzt ihn Schach Matt.“ Ich muss grinsen denn die Vorstellung dass die Schlange niedergemacht wird befriedigt mich irgendwie auch wenn ich nicht so Recht glauben kann das Itachi auch was anderes kann außer schweigen, wenn ich allerdings an die Party denke muss ich mich selbst korrigieren.
 

Na ja heut Mittag hab ich noch zwei Stunden Kunst und eine Stunde Geschichte danach heißt es Freizeit in der ich mit Temari schoppen gehe. Gegen Abend kommen wir zurück, vollgepackt mit Taschen wobei Temari mehr gekauft hat als ich. Ich bin jetzt um 2 Shirts reicher, sie dagegen wirkte eher als ob sie sich eine komplett neue Ausstattung gegönnt hatte. Pro Arm trug sie nämlich an die 5 Taschen und ich hab auch noch 3 an mir hängen. Ansonsten war der Tag langweilig und ich lege mich um 20 Uhr ins Bett denn morgen haben wir Sport und ich will zeigen was ich kann. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück nochmal aufs Zimmer um mich umzuziehen und mit bepackter Sporttasche dann in die Turnhalle zu laufen.
 

Wie ich von Temari heute erfahren habe werden die Jungs und Mädchen unsere Stufe separat unterrichtet. Die Schule hat eine eigene Fußballmannschaft und die meisten Jungs unserer Klassenstufe sind dort drinnen. Trainiert werden sie von Kakashi und einem Typ namens Gai. Der sieht aus sag ich euch, immer so ein Sunny Grinsen bei dem man seine gebleichten Zähne sieht und seine Frisur ist vergleichbar mit einem Pilz. Unsere Lehrerin heißt Kurenei und hat schwarze lockige lange Haare. Sie ist echt nett und der Unterricht macht endlich mal Spaß.
 

Sie ließ uns Brennball spielen und ein paar Turnübungen absolvieren. In der zweiten Stunde stellte sie uns allen eine Art aerobische Tanzgymnastik namens Zumba vor. Sie hat sie auf ihrer letzten Reise nach Lateinamerika kennengelernt und will das jetzt während jedes Unterrichts mit uns praktizieren. Ich kenne Zumba schon von früher. In meinem Sportstudio hab ich früher immer in einer Gruppe mit agiert.
 

Ich kann das nur weiterempfehlen es macht wahnsinnig Spaß. Man kann Energie abbauen, trainiert sowohl Ausdauer als auch seine Muskeln, kann Gewicht reduzieren und die grauen Zellen werden auch noch gefordert. Die Musik ist echt super und animiert alle mitzumachen, nach einer Stunde verhallt die Musik und alle sind ausgepowert. Vor allem ich konnte mich mal wieder richtig gut ausleben.
 

Nach dem Unterricht hieß es schnell duschen und dann ab zum weiteren Unterricht. Heute stand noch Geschichte, Englisch und Biologie auf dem Stundenplan was ich mit Leichtigkeit erledige. Ich war schon immer eine gute Schülerin und bis auf Mathe und Physik in allen Fächern gut. Nur zur Info ich bin keine Streberin aber wenn man dem Lehrer zuhört kann man sich einiges an Arbeit schenken.
 

Das Meiste was in den Tests dran kommt wird im Unterricht erzählt also Klappe halten und Ohren auf. Ich bin ziemlich Faul und mit dem Trick schaffe ich mir viel Freizeit was nicht heißt dass ich nicht dennoch lernen muss. Ich will später mal Sportmedizinerin werden da brauch ich gute Noten. Die restliche Woche verläuft eher ruhig ab also nichts was wirklich erwähnenswert wäre.
 

Obwohl doch eine Sache vielleicht schon. Am Samstagnachmittag bin ich so auf dem Schulgelände rumgeschlendert und am Fußballplatz vorbei gekommen der neben dem Stadion liegt indem auch das Turnier nächsten Donnerstag stattfinden soll. Ich bin auf einer Anhöhe und sehe so runter um unserer Fußballmannschaft beim trainieren zuzusehen. Itachi sieht im Trikot verdammt sexy aus und ich sag euch da kommt man ins Schwärmen. Kein Gramm zu viel und echt durchtrainiert. In den Armen will man echt versinken und da passiert es.
 

Ich war so im Träumen versunken dass ich nicht den Ball auf mich zufliegen sehe und bumm. Da knallt er mir auch schon an den Kopf und rollt dann vor meine Füße. Ich fasse mir an den Schädel und reibe die Stelle, das gibt bestimmt eine Beule denke ich mir noch als plötzlich eine Stimme mich aus den Gedanken riss. Hidan schreit mir was zu von wegen dass es ihm leid tut und ob bei mir alles ok ist. Ich nicke nur und hebe einen Daumen nach oben damit er versteht. In Wahrheit tut mir zwar die Birne weh aber das kann ich ja unmöglich vor Itachi zugeben.
 

Schlimm genug dass er gesehen hat wie mir der Ball an den Schädel geknallt war. Man das muss ja sowas von dämlich ausgesehene haben wie ich da regungslos stehe und das Ding mich trifft aber Hidan hätte ja auch aufpassen können. Er nickt mir derweil ebenfalls zu und ruft mir was zu was ich nicht mitbekomme bis mich ein Pfiff hochfahren lässt. Ich sehe wieder zu Hidan der mich erwartungsvoll ansieht.
 

Ich tue so als ob ich es nicht gehört hätte und er schreit jetzt lauter ich soll ihnen den Ball zurückgeben. Na das kann er haben.

Ich hab Gott sei Dank Turnschuhe an na dann. Ich positioniere den Ball vor mir, fixiere kurz das Feld, nimm Anlauf und schieße den Ball mit voller Power zurück. Er kommt hoch rein und Sasuke wie auch Hidan wollen ihn annehmen was nicht gelingt da er so eine Wucht drauf hat. Der Ball schlägt auf dem Boden auf und fliegt im rechten Winkel aufs Tor zu. Dann…

Die Sportskanone

Ich und mein Ehrgeiz sind echt eine eigene Geschichte aber jetzt ist es eh schon so also was soll´s. Ich muss ja auch unbedingt bei jeder sich bietenden Gelegenheit Itachi beweisen was ich drauf habe. Ich dresche also volle Kanne auf das Leder ein und schieße den Fußball im hohen Bogen auf das Feld. Er kommt dicht vor dem Tor auf ehe er im rechten Winkel in Richtung Itachi fliegt.
 

Der reagiert natürlich sofort und hechtet ihm entgegen. Mit einem gekonnten Sprung packt er ihn noch rechtzeitig wird aber durch die immer noch vorhandene Power ziemlich nach hinten gedrückt und kommt nur knapp vor der Torlinie zum stehen. Alle sehen mit weit aufgerissenen Augen zu Itachi der selbst nicht ganz zu realisieren scheint was da eben passiert ist.
 

Ich bin währenddessen weitergelaufen und hab mich schleunigst verdünnisiert. Ich grinse mir jetzt noch ein Loch in den Bauch bei der Vorstellung wie dämlich die alle aus der Wäsche geschaut haben. Seltsamerweise hat seit dem niemand nur ein Wort darüber verloren.
 

Ist wohl eine gewaltige Blamage von einer Frau so ein fast Tor zu kassieren. Männer und ihr Ego sind eben eine Sache für sich.

Ach so bevor einer von euch sich frägt woher ich das kann. Ich war früher langjähriges Mitglied in einer Frauenfußballmannschaft und dazu auch noch Stürmerin sowas verlernt man eben nicht. Die nächsten Tage vergehen mehr oder weniger wie im Flug und schon ist Donnerstagmorgen. Ich hab mich schon fertig gemacht und stehe mit den Mädels vor dem Stadion.
 

Man das Ding ist echt groß aber jetzt ab nach drinnen. Ich schaue mir die Disziplinen an und trage mich sofort ein, lieber selbst bestimmen was ich will als nachher von den Lehrern irgendwo dazu gedrängt zu werden. Ich hab Weitsprung, Hochsprung und Stabhochsprung gewählt, Kugelstoßen, Sprint und Hürdenlauf auf 800 Meter. Damit ist der gesamte Vormittag verplant und ich muss ganz schön ran klotzen.
 

Von den Anderen bekomme ich nicht wirklich viel mit denn ich muss von einer Disziplin zur nächsten. Erst nach 2 Stunden hab ich mal etwas Pause und kann auf die Tafel schauen. Zufrieden muss ich feststellen dass ich im Ranking auf Platz 10 bin. Kugelstoßen liegt mir nicht so aber besser als Speer oder Diskus. Auch meine Mädels sind ganz gut weg gekommen, bei den Akatsukis sieht es da etwas anders aus.
 

Zezu, Tobi und Kakuzu sind eher weiter hintern angesiedelt kein Wunder dass sie auf der Ersatzbank sitzen. Sasori und Deidara sind beim Sprung nicht so gut dafür aber beim Wurf. Konan liegt mit meinen Mädels gleich auf. Pain, Kisame und Hidan haben im Hochsprung ähnlich gute Werte wie ich aber das was meinen Ehrgeiz packt ist das Itachi und Sasuke sich die ersten Plätze teilen.
 

Mal ist Itachi besser mal Sasuke wobei mich letzterer nicht interessiert. Na dann heißt es jetzt anstrengen denn ich will auf mindestens den dritten Platz wenn nicht sogar auf den ersten. Als nächstes ist Stabhochsprung an der Reihe den wohl nur ich, Itachi und Hidan gewählt haben. Ist eben auch was spezielles was nicht jeder kann. Hidan macht den Anfang und legt mit 2,80 Meter vor das wir auch erreichen dann ging es hoch zu 2,85 Meter, 2,90 Meter und schlussendlich 3 Meter Hidan patzt bei 2,90 Meter.
 

Jetzt ging es darum wer die 3 Meter packt, ich lege vor und meistere die Hürde, Itachi leider ebenfalls. Bei 3,05 Meter reiße ich dann leider die Stange wohin Itachi mit Bravur punktet. Ich bin etwas genervt weil das die letzte Chance ist ihn zu schlagen. Ich setzte mich auf die Bank um was zu trinken ehe ich sehe wie die Mädels langsam zusammen packen. „Hey Leute seid ihr schon fertig?“ Temari sieht mich an.
 

„Jupp wir wollen gehen.“ „Aber es sind doch noch nicht alle fertig oder?“ Temari winkt ab. „Jetzt kommt eh nur noch der Langstreckenlauf und wer da gewinnt wissen wir schon im Voraus.“ Ich sehe sie fragend an. „Ach ja und wer?“ „Na Itachi wer denn sonst? Seit 3 Jahren hat ihn keiner mehr geschlagen, Kisame läuft nur aus Solidarität mit. Sonst will sich das so oder so keiner antun weiß man ja schon im Voraus dass man gegen Itachi ohnehin nur verlieren kann dafür ist er einfach zu fit. Ist ja auch kein Wunder so wie der trainiert?“
 

So so ungeschlagen wie? Na das lässt sich ändern. Ich bin zwar schon auf einem guten dritten Platz aber wenn ich jetzt gewinne komm ich auf Platz eins. Die bessere Note ist mir nicht mal so wichtig aber ich will unbedingt Itachi schlagen. Ich hab es schon geschafft ihm vorhin ein kleines Lächeln abzuringen als er nur knapp gewonnen hatte aber jetzt will ich es wissen. Langstrecke macht mir nichts aus denn ich hab eine gute Ausdauer. Sie sind schon voll dabei und wollten den Start einleiten als ich schnell zur Anmeldung gehe um mich zu registrieren.
 

Ich muss nicht mal wirklich diskutieren weil ich mich erst jetzt anmelde, dieser Gai freut sich wohl dass endlich mal wieder wer die Herausforderung sucht. Er hält mit einem lauten Pfiff den Start auf und spricht mit dem Lehrer der dann kurz nickt und mich zu sich winkt. Kisame und Itachi sehen dem Ganzen teils irritiert teils emotionslos zu bis ich mich zu ihnen an den Start stelle. Kisame sieht mich an.
 

„Du willst aber jetzt nicht auch starten oder?“ Ich gucke ihn fragend an. „Wieso? Darf ich nicht?“ Kisame hebt die Hände.

„Natürlich aber du weißt schon was du dir da antust? Du hast doch schon deine Punkte warum also?“ Ich grinse.
 

„Keine Sorge ich weiß auf was sich mich einlasse. Außerdem denke ich dass es mal wieder Zeit für einen neuen Sieger wird.“

Dabei sehe ich Itachi herausfordernd an der nicht mal mich anschaut geschweige sonst irgendwie reagiert. Das bekräftigt mich in meinem Vorhaben noch mehr und ich stelle mich an den Start. Kisame und Itachi folgen mir bevor es aber dann los geht sagt Kisame mir leise.
 

„Viel Glück.“ Ich nicke nur und konzentriere mich dann kommt der Startschuss. Wir laufen synchron los und ich finde schnell meinen Rhythmus. 4 Runden durch das Stadion sind lang, ich teile mir also meine Kräfte bewusst ein und falle etwas nach hinten.
 

Gegen Hälfte der dritten Runde lege ich dann nach und schließe auf ehe ich dann zum Beginn der vierten Runde an Kisame vorbei ziehe und dann gleichauf mit Itachi bin. Von den Sitzrängen höre ich Anfeuerungsrufe meiner Mädels wie auch von den Akatsukis.
 

Das motiviert mich zusätzlich und ich nutze jetzt die letzten gesammelten Energiereserven um nochmal richtig durchzuziehen.

Auch Itachi legt nach und es ist ein Kopf an Kopf Rennen. Langsam kommt das Ziel in Sicht und ich versuche das letzte noch rauszuholen was ich habe. Die Ziellinie kommt immer näher und ich spüre wie ich langsam an meine Grenze komme aber ich muss es schaffen und so ignoriere ich das Seitenstechen wie auch mein schmerzhaft schlagendes Herz um mit letzter Kraft durchzukommen.
 

Schwer atmend lege ich die Hände an meine Seiten und versuche mich zu beruhigen. Wer gewonnen hat weiß ich noch nicht aber dieser Gai stand genau an der Ziellinie und kommt auf uns zu um den Sieger zu verkünden. „Zunächst will ich euch für eure Leistung beglückwünschen das war wirklich herausragend und schlussendlich sind wir ja alle Sieger denn allein das Dabeisein zählt.“
 

Bla Bla Bla dieses Gequatsche interessiert mich nicht. Ich will nur wissen ob ich gewonnen habe aber der labert und labert ohne Punkt und Komma einen geschwollenen Kram dem ich schon nach dem zweiten Satz nicht mehr wirklich gefolgt bin. Nach schier fünf Minütigem Vortrag kam er dann aber doch noch zum Wichtigen. „Ihr wollt natürlich wissen wer gewonnen hat und das sollt ihr auch wissen.“
 

Ja wer zum Henker wer? Sag es endlich du Strahle Mann und Söhne. „Es war knapp aber der Sieger ist…“ Er kommt auf Itachi zu und ich denke schon er ist es doch dann dreht er ab und sieht mich an. „Um Haaresbreite und mit einer Nasenlänge hat gewonnen.

Sakura Haruno.“ Ich höre ein synchrones Aufjubeln von den Rängen und springe kurz jubelnd in die Luft.
 

Ich sehe zu den anderen Beiden und werde von Kisame beglückwünscht. Dann sehe ich zu Itachi und was dann passiert könnte ich mir echt in den Kalender eintragen. Er kommt auf mich zu streckt mir die Hand entgegen und hat doch wirklich ein dezentes Lächeln auf den Lippen das so schnell verschwindet wie es gekommen ist. Ehe ich das aber weiter verfolgen kann höre ich ein tiefes Timbre das ich vorher nie so an Itachi wahrgenommen habe. „Du hast den Sieg verdient. Glückwunsch.“
 

Ich grinse und schüttele seine Hand die unglaublich weich in meiner liegt. „Danke das von dir zu hören ist fast mehr wert als der Sieg selbst.“ Im nächsten Moment kommen die Mädels auf mich zu und werfen mich in die Luft ehe ich dann in die Umkleide gehe um mich umzuziehen.
 

Dann gehe ich wieder zu den Mädels zurück die gerade ziemlich aufgeregt wirken. Was ist denn da los? Ich beobachte die Situation erst mal von der Seite und höre dem Ganzen zu.

Die Wette

Ich wusste dass ich irgendwann mal mit meiner großen Klappe noch in gewaltige Schwierigkeiten komme. Aber wer A sagt muss auch B sagen und jetzt muss ich wohl auch zu meinem Wort stehen schließlich geht es ja nicht nur um meine sondern auch um die Ehre von Ino. Was ich getan oder besser gesagt habe um jetzt buchstäblich in der Klemme zu sitzen kann ich euch gerne erzählen.
 

Dazu spulen wir also zurück zu dem Tag des Turniers. Ich war gerade fertig mit Umziehen und wollte mit den Mädels zu unseren Zimmern gehen als ich Zeuge einer lauten Diskussion wurde. Es hatten sich zwei Fronten gebildet bestehend aus den Mädels bei denen Temari und Ino Redeführer waren und auf der anderen Seite Karin wie auch Sasuke wohin gehend die ebenfalls anwesenden Akatsukis sich eher zurück hielten. Es ging darum dass Ino sich wohl darüber lustig gemacht hat das Karin so schlecht abgeschnitten hatte und Sasuke dank Sakura nur auf Platz Drei war. Karin wollte eben auf Ino los gehen als ich dazwischen ging.
 

Mit lauter herrischer Stimme ziehe ich die Aufmerksamkeit auf mich. „Was zum Teufel ist denn hier los? Hab ich dir nicht gesagt dass ich dir dein armseliges Leben zur Hölle mache solltest du mich nicht in Ruhe lassen? Dass bezog sich auch auf meine Freunde, kapiert? Also mach dich dünne du überschminkte Puppe mit dem IQ einer defekten Taschenlampe.“
 

Ich sag euch diese Karin bringt mich nochmal zur Weißglut aber zu allem Übel mischt sich dann auch noch Sasuke ein. „Halt dich lieber raus Sakura sonst muss sich dein süßes Köpfchen noch zu sehr anstrengen und platzt. Dass wollen wir ja nicht.“ Karin kichert daraufhin.

„Ach haben die Krümel neuerdings auch was zu sagen? An deiner Stelle wäre ich mal ganz leise. Mal abgesehen von einem Lehrer in den Arsch kriechen und dich im Fußball etwas in Szene zu setzen hast du eh nichts drauf. Abgesehen davon ist letzteres auch nicht wirklich ne Leistung.“ Ich sehe ihn genervt an aber Sasuke ignoriert das gekonnt und reagiert arrogant wie eh und je.
 

„Du hast nur eine große Klappe weil du etwas Glück hattest. Dein Sieg war doch nur purer Zufall.“ Ich werde langsam sauer.

„Wenigstens hab ich gewonnen und bin nicht erst gar nicht angetreten. Außerdem frage ich mich auf was du so stolz bist? 23 Idioten die einem Ball 90 Minuten hinter jagen ist auch nicht unbedingt die größte Leistung.“
 

Ich weiß das war etwas gemein weil ich auch die anderen damit etwas beleidige aber ich hoffe sie wissen wie ich das meine und nehmen mir das nicht allzu übel. Sasuke jedoch wird jetzt auch genervt. „Was weißt du schon? Euer lautstarkes Getrampel jeden Sportunterricht ist dagegen unterirdisch abgesehen davon würdest du nicht mal 10 Minuten durchhalten.“ Ich sehe ihn herausfordernd an.
 

„Wie gegen dich? Ha ha ha. Du würdest untergehen.“ Jetzt mischt sich diese rothaarige Bitch ein. „Sasuke ist der Beste und würde dich jeder Zeit schlagen außerdem was weißt du schon von Fußball? Du kannst doch nur zur Musik rumwackeln.“ Ich werde lauter.

„Jedenfalls hundertmal mehr wie du also halt die Klappe und was dich angeht.“ Dabei sehe ich Sasuke mit einem bösen Blick an denn ich bin langsam auf 180. „Dich würde ich allemal Schlagen, so ein großspuriger arroganter Affe wie du kann doch nur groß reden mehr nicht.“
 

Sasuke lacht sarkastisch. „Dich spiele ich doch in Grund und Boden.“ „Wetten das nicht.“ „Wetten das doch.“ Und ab da begann das Schicksal seinen Lauf zu nehmen. Sasuke grinst und ich schwöre euch ich hätte es ihm am liebsten aus dem Gesicht geprügelt aber ich kann mich zusammenreißen. Dann quatscht er wieder los. „Ok die Wette gilt aber wenn ich gewinne müsst ihr vier einen Monat die Wäsche unserer Mannschaft waschen.“ Alle zucken zusammen denn bei dem Gedanken würgt es sogar mich. Er sieht mich unverschämt grinsend an.
 

„Ohh jetzt kneift sie. Wusste ich doch dass sie nur große Reden schwingen kann.“ Karin lacht gehässig was mich endgültig in Rage bringt. Leider kann ich ja mal wieder nicht die Klappe halten und willige ein. „Gut von mir aus aber wenn ich gewinne musst du mit der gesamten Mannschaft beim nächsten Sportunterricht bei uns antanzen und mit machen. Da das ja nur blödes herum Getrampel ist wird es dir ja sicher nichts ausmachen. Oder?“ Ich sehe ihn herausfordernd an. „Na schön da du eh untergehen wirst.“ „Halt mal einen Augenblick.“
 

Wir sehen auf als Pain das Wort ergreift. „Das ist eine Sache unter euch was haben wir damit zu schaffen?“ Ich sehe Pain an.

„Sag bloß du hast Angst das Sasuke verlieren könnte? Aber gut du hast Recht daher Vorschlag. Ich trete gegen Sasuke und Itachi an um es fairer zu gestalten. Er kann ja dann gerne eure Ehre vertreten außerdem wird es dann interessanter. Abgemacht?“
 

Alle sehen zu Itachi welcher nur nickt und ich lächle zufrieden ehe Pain das Wort erneut ergreift. „Gut die Wette gilt. Samstag punkt 14 Uhr auf dem Fußballplatz.“ Ich nicke, schnappe meine Mädels und gehe. Damit endet meine Erzählung und beginnt mein Fiasko.

Aber ich muss jetzt da durch, wovor ich Angst habe? Na ja das letzte Mal als ich Fußball gespielt habe ist schon eine ganze Weile her hoffentlich bin ich nicht zu sehr aus der Übung. Im Moment sitze ich auf meinem Bett und vor mir ein großer Karton.
 

Ich öffne ihn und sehe hinein. Dann hole ich den Inhalt heraus, meine Fußballschuhe, das alte Trikot was ich geschenkt bekommen habe, ein paar alte Fotos wie auch Medaillen und das wichtigste mein Fußball. Ich nehme ihn in die Hand und sehe ihn an dann grinse ich.

„Hallo mein alter Freund lange nicht gesehen. Da hab ich mich ja in eine Situation manövriert hmm?“
 

Hoffentlich schaffe ich das und donnere Itachi diese Mal ein zwei Dinger rein. *Na klar schaffst du das. Du bist stark.* Ich seufze auf.

Du machst mir Spaß aber ich werde es versuchen. *Komm die Idioten haust du doch mit links in die Pfanne, mach sie alle und lass dich von Itachi ja nicht ablenken. Zeig ihm was du drauf hast.“ Ich nicke und atme tief durch. Dann ziehe ich mich um und betrachte mich im Spiegel.
 

Diesen Anblick hab ich schon lang nicht mehr gesehen aber ich fühle mich wohler wie damals. Was passiert ist? Lange Geschichte, werde ich euch bestimmt bald mal erzählen. Dann ziehe ich meine Trainingsjacke drüber, schnappe mir meine Sporttasche und gehe los.

Am Fußballplatz angekommen sind schon alle versammelt. Die Mädels sitzen am Fuß der Tribüne zusammen mit Konan während die anderen trainieren. Ich sehe kurz zu und muss schlucken Itachi ist ein verdammt guter Keeper. Kennt ihr zufällig den Anime die Kikkers?
 

Wenn ja dann könnt ihr ihn mit dem Torwart Viktor von den roten Teufeln vergleichen denn er ist mindestens so gut. Agil, gelenkig, behält immer den Überblick und eine Sprungkraft hat er. Ich werde es schwer haben aber auch Sasuke hat entgegen meiner Vermutung was drauf.
 

Gut dann wird das wenigstens eine interessante Herausforderung außerdem will ich unbedingt sehen wie die ihre Wettschulden einlösen müssen. Ich gehe zu meinen Mädels und stelle die Tasche ab ehe mich alle begrüßen. Ino ergreift als erste das Wort.

„Hi Saku schön dass du da bist.“ „Na klar bin ich da schließlich kann ich euch doch nicht blamieren und diesem Wichtigtuer das Maul stopfen wird ein Spaß.“ „Na wenn du dir da mal nicht zu viel zumutest. Pass bloß auf dass dir dabei keinen Nagel abbricht.“
 

Sasuke kommt auf uns zu. Ich wehre nur mit der Hand ab. „Keine Sorge das einzige was heut brechen wird ist dein Stolz und vielleicht deine vorlaute Klappe.“ Dabei dehne ich mich etwas und mache mich warm. Als nächstes nehme ich mir einen Ball aus dem Ball Korb und beginne etwas damit zu spielen. Er tanzt von einem Fuß zum anderen und wieder zurück. Über das Knie hoch zum Kopf lass ich ihn auf meinem Rücken etwas umherwandern und über meine Arme zurück zum Fuß wo ich ihn mit einem gekonnten Tritt in Richtung Tor donnere.
 

Mit einem scharfen Rechtsdreher wäre er fast im Tor gelandet wenn ihn Itachi nicht mit der Faust abgewehrt hätte. Damit hab ich dann alle Aufmerksamkeit auf mir. Ich ziehe lässig die Jacke aus um sie zur Tasche zu legen während ich spreche. „So kann es dann los gehen?“ Keiner konnte allerdings was sagen denn sie sehen alle mein Trikot. Es ist in rot schwarz gehalten und ein Panter war abgebildet.
 

Auf meinem Rücken steht die Nummer 10 wie auch mein Name. „Nettes Trikot hast du das aus dem letzten Sommerschlussverkauf?“

Sasukes dämliche Aussage ignoriere ich aber er lässt nicht locker. „Das wird dir auch nichts nützen ich werde dich vernichtend schlagen.“
 

Da mischt sich plötzlich Hinata ein. Mit schüchterner Stimme spricht sie dann. „Sei dir da nicht so sicher denn das Internet sagt etwas anderes.“ Jetzt sehen alle zu ihr und sie wird leicht Rot. Ich finde es immer wieder süß wenn sie so schüchtern ist auch wenn ich immer versuche sie für ein sicheres Auftreten zu trainieren. Dann beginnt sie zu sprechen.

Wettschulden sind Ehrenschulden

Alle sehen zu mir als ich meine Trainingsjacke ausziehe und man mein Trikot sieht. Diese dämlichen Gesichtsausdrücke sind herrlich.

Das Sasuke sich davon nicht beeindrucken lässt ist klar und seine dummen Sprüche sind auch nicht verwunderlich aber er wird doch etwas bleich um die Nase als Hinata ihm den Wind aus den Segeln nimmt. Tja die Wahrheit tut eben weh erst Recht wenn sie von einer so ruhigen Person wie Hinata kommt. „Sakura hat laut dem was das steht jahrelang bei den wild Panter gespielt. Sie war dort in der Sturmspitze und für viele Siege der Mannschaft verantwortlich. Auf eigenen Wunsch ist sie vor 3 Jahren dann ausgestiegen.“
 

Temari schnappt sich das Handy und lacht laut auf. „Sakura hat eine weitaus höhere Trefferquote als du Sasuke.“ „Bitte was?“

Sasuke greift sich das Handy und liest selbst das für ihn schier unfassbare. Dann schnaubt er und drückt es Hinata wieder in die Hand.

Sein Unglaube war ihm anzusehen und auch die anderen der Mannschaft wollen das nicht so ganz wahr haben. Ich räuspere mich dann lauter. „Kann es dann bald mal los gehen ich will hier ja nicht übernachten also was ist? Oder hast du jetzt Muffensausen?“
 

Sasuke schnaubt erneut auf. „Quatsch. Das was da steht ist doch Bullshit und das vor kurzem war pures Glück.“ Ich grinse und sage. „Na wenn du meinst.“ Ich gehe aufs Feld während die anderen sich auf die Bänke setzen. Pain geht als Schiedsrichter an die Linie und Kisame wird die Balleingabe übernehmen. Itachi steht im Tor und auch Sasuke kommt endlich in die Gänge dann hören wir Pains herrische Stimme. „Ich erwarte ein faires Spiel. Wer zuerst ein Tor schießt hat gewonnen.“ Wir nicken alle dann geht es los und Kisame gibt den Ball ein.
 

Sasuke nimmt ihn an und ich versuche ihn ihm abspenstig zu machen. Mit einem angetäuschten Tritt drehe ich den Ball geschickt an die Seite und trete ihn ihm weg. Dann renne ich wie vom Teufel besessen ihm hinterher und Sasuke folgt mir. Ich bin allerdings schneller und stürme aufs Tor wo Itachi schon auf mich wartet dann ziehe ich mit einem lauten Schrei ab. Der Ball kommt mit einer rasanten Geschwindigkeit in Richtung linke, obere Ecke aber mit einem heftigen Sprung packt Itachi ihn noch rechtzeitig.
 

Auch meine nächste Chance geht in die Binsen allerdings hat es Sasuke ebenso schwer. Itachi ist wirklich flink wie ein Wiesel da macht er seinem Namen alle Ehre. Ich ärgere mich und Itachis siegessicheres Grinsen macht es noch schlimmer. Zumindest gelingt es mir Sasuke den Ball immer wieder abzujagen und auch ein paar gezielte Schüsse gelingen mir. Aus der Grätsche, aus der Distanz sowie direkt versuche ich es aber Itachi muss wohl Adleraugen haben. Jeden Trick den ich anwende durchschaut er als könnte er Gedanken lesen aber ich gebe nicht auf. Wieder gibt Kisame den Ball ein und ich renne auf ihn zu sowie auch Sasuke dem inzwischen das Grinsen vergangen ist.
 

Scheinbar hab ich ihn ganz schön von seinem hohen Ross runter geholt. Aber noch hab ich nicht gewonnen. Mittlerweile erwische ich wieder den Ball und Sasuke versucht permanent ihn mir abzujagen. Aber ich lass ihn nicht ran. Mit gezieltem Dribbling schaffe ich es dann ihn abzuschütteln und stürme wieder aufs Tor. Kurz davor visiere ich die obere rechte Ecke an, drehe aber bevor ich abziehe mich etwas und schieße dann nach Links. Itachi ist zu meinem Glück mir auf den Leim gegangen und springt nach rechts als er aber merkt wo der Ball wirklich hinfliegt, stößt er sich am Pfosten ab und hechtet dem Ball entgegen um ihn wegzustoßen.
 

Mit einem Fausthieb gelingt es ihm aber der Ball ist noch in der Luft und Sasuke versucht sein Glück. Der Ball knallt allerdings an den Pfosten und ich sehe meine Chance. „So jetzt aber rein mit dir.“ Ich springe nach oben und will einen Kopfball ausführen Sasuke jedoch kommt mir zuvor. „Weg da der gehört mir.“ Er drischt ihn zu Itachi der ihn wieder mit der Faust abwehrt. Jetzt reicht es mir.
 

„Verdammt das gibt es doch nicht.“ Ich renne wieder auf den Ball zu wie auch Sasuke. „Mach Platz das ist jetzt mein Ball.“ Sasuke kickt ihn aber schnell weg und zielt wieder auf das Tor erneut knallt er an den Pfosten doch jetzt renne ich vor, springe mit Wucht nach oben und mache einen Fallrückzieher. „Ab ins Tor mit dir.“ Mit einem lauten Schrei ziehe ich ab und alle schauen gebannt was jetzt passiert.
 

Der Ball hat eine gewaltige Geschwindigkeit drauf und als Itachi ihn auffangen will, rutscht er ihm doch wirklich aus den Händen und landet im Tor. Erst ist es totenstill doch dann schreien alle auf während Sasuke schnaubt und Itachi seine Faust ins Gras haut.

Ich springe jubelnd in die Luft und die Mädels rennen auf mich zu um mich in die Luft zu werfen. Als ich wieder festen Boden unter den Füßen habe sehe ich zu den Akatsukis. Pain und Kisame beglückwünschen mich während Sasuke sauer von dannen zieht.
 

Ich gehe zu Itachi der gerade sich den Dreck von Händen klopft. „Sieht so aus als ob ich doch noch nicht ganz aus der Übung bin.

Aber du hast es mir echt nicht leicht gemacht so einen guten Torwart hab ich lange nicht erlebt.“ Ich strecke ihm die Hand entgegen und er nimmt sie wirklich an. Mit einem dezenten Lächeln sieht er mich an dann antwortet er mir doch tatsächlich. „Ein schönes Tor, gratuliere.“
 

Dabei sieht er mich etwas komisch an und ich stelle mir doch echt die Frage auf was er das schön nun wirklich bezog denn seine Mimik sagt etwas anderes aus. Lange kann ich darüber aber nicht nachdenken denn Pain kommt zu uns. „Tja jetzt müssen wir wohl auch unseren Teil der Wette einlösen, da Sasuke sich schon aus dem Staub gemacht hat übernehme ich mal die Aufgabe. Ich würde sagen am nächsten Unterricht sorge ich für unser Erscheinen und du sprichst mit Kurenai. Gai übernehme ich, ok?“
 

Ich nicke nur und sehe kurz zu Itachi der wieder monoton das Ganze beobachtet. Ist er etwa nur bei mir anders? Dem muss ich unbedingt nachgehen aber für heute heißt es jetzt erst mal feiern. Die Mädels haben mich quasi gekidnappt und machen mit mir Party bis in die Nacht. Am Sonntag schlafe ich erst mal richtig aus und stehe erst um 11 Uhr auf. Nach dem Mittagessen gehe ich in den Park, stopfe mir meine Kopfhörer aufs Ohr und höre mit geschlossenen Augen Musik. Derweil liege ich entspannt unter einem Baum und lasse mir die Sonne auf den Bauch scheinen. Dass ich dabei beobachtet werde und das von niemand anderem als Itachi bekomme ich nicht mit.
 

Erst als ich mal leicht die Augen öffne um sie etwas durch die Gegend schweifen zu lassen sehe ich ihn wie er an einem Baum lehnt und ein Buch liest aber ich spüre seinen Blick. Ich gebe nichts darauf aber in den nächsten Tagen bekomme ich es immer wieder mit wie er mich mustert jedoch ihn darauf ansprechen traue ich mich nicht. Ehe ich mich versehe ist Dienstag.
 

Heute wird es echt interessant denn heute ist Zahltag. Wie heißt es so schön Wettschulden sind Ehrenschulden und daher ist es auch nicht verwunderlich als doch wirklich die gesamte Fußballmannschaft bei uns aufkreuzt. Die Hallenwand wird aufgeschoben damit genug Platz ist und nachdem Kurenai eine gewisse Ordnung hergestellt hat geht es los. Jedem Junge wurde ein Mädchen zugeteilt so dass der Einstieg leichter fällt. Bei der Menge an Schüler würde ansonsten nicht jeder sehen was Kurenai vorgibt, Gai selbst macht auch mit.
 

Wie Pain das angestellt hat will ich nicht wissen denn ich musste mir schon was einfallen lassen um Kurenai zu überzeugen aber nach längerem hin und her hab ich es geschafft. Jedenfalls stehe vorne ich mit Itachi neben uns Sasuke und Ino und nebendran Temari mit Kisame. Karin stand neben Zezu was mir persönlich eine Freude ist denn so kann Ino vielleicht Sasuke wieder an sie erinnern.
 

Ich bin nervös weil Itachi neben mir steht und mich wieder so intensiv mustert, ich hätte wohl nicht ganz so knappe Klamotten anziehen sollen. Mein rosafarbenes Top, auf dem Zumba steht, geht nur knapp über den Bauch und auch die schwarze Hose ist sehr eng so dass man meine Kurven gut sieht aber als die Musik von den Boxen dröhnt konzentriere ich mich und blende alles andere um mich herum aus.
 

Kurenai hat im Musiklauf sowohl klassische Zumbamusik als auch Interpreten wie Enrique Iglesias, Usher und Pitbull drinnen.

So macht es schlussendlich jedem Spaß und ich muss euch sagen die meisten kommen gut mit. Sasuke hat es erst etwas schwer aber durch Inos dezente Anweisungen schafft er es dann auch. Wer am besten weg kommt ist jedoch Itachi wie als ob er es jeden Tag machen würde, meistert er jedes Lied. Die ersten drei Schrittkombis hacken kurz dann aber steigt er ein und das genau zum Tackt.
 

So treibt er auch mich an denn ich will natürlich nicht abschlagen. Dieses ewige besser als er sein wird mich irgendwann noch an den Rand der Verzweiflung bringen aber ich hab das Gefühl dass auch er von mir angespornt wird denn bei jedem Mal wenn ich einen Gang zulege kommt er mir nach. Ich frage mich wirklich ernsthaft was er denkt wenn er mich so ansieht.

Wer ist Itachi?

Ich sage euch dieser Tag ist echt zum schießen. Die Wettschulden werden von allen brav eingelöst und die meisten stellen sich nicht mal schlecht an. Na ja Zezu und Kakuzu haben einfach kein Taktgefühl wohingegen an Deidara ein Ballerina verloren gegangen ist.

Auch Sasori ist nicht übel und Hidan wie auch Kisame machen dem Team alle Ehre.
 

Pain und Konan machen da eher so ihr eigenes Ding wie immer eben. Der einzige der wirklich überraschend begabt ist tanzt neben mir.

Ich meine nicht Sasuke denn der tanzt mehr oder weniger passabel, nein ich meine Itachi. Ich weiß wirklich nicht wie er das macht aber er absolviert jeden Tanz einwandfrei. Als letztes kommt ein sehr romantisches Lied was mich jedes Mal träumen lässt.
 

Es heißt all of me von Jon Legend. Ich schließe meine Augen und lasse mich treiben was Itachi mir gleich tut, irgendwie hab ich das Gefühl dass er mich indirekt immer wieder antanzt. Kann sein dass ich es mir nur einbilde aber seit einiger Zeit werde ich von ihm wirklich wahrgenommen. Jedoch nur wenn es keiner sieht. Will er etwa dass niemand mitbekommt dass er sich für mich interessiert?
 

Seine Art wie auch seine Denke ist mir nach wie vor schleierhaft. Jedenfalls hat es bis jetzt wohl noch nie so einen Unterricht gegeben aber das Beste daran ist das am Schluss bis auf Itachi, Kurenai, Gai und ich alle völlig aus der Puste sind. Ich sehe zu Sasuke und grinse ihn triumphierend an. „Von wegen lautstarkes herum Getrampel. Ist wohl doch nicht so ohne was?“ Sasuke schnaubt nur verächtlich was mich erst recht zum Grinsen bringt. Das ist die reinste Genugtuung die mich noch den restlichen Tag triumphieren lässt.
 

Am Folgetag ist das Ganze immer noch in aller Munde und ich grinse mir eins als ich zum Frühstück komme. War wohl eine größere Blamage als gedacht aber sie haben bewiesen dass man als Fußballer auch mehr kann als nur dem Ball hinterher zu jagen. Für mich persönlich ist diese Kapitel abgeschlossen und so wie es aussieht auch für den Rest meiner Clique.
 

Was mich allerdings noch nicht in Ruhe lässt ist dieser schwarzhaarige Beobachter. Immer wieder spüre ich seine Blicke mal beim Essen, mal wenn ich auf dem Gang laufe und ich bin froh dass er nicht auch noch in meiner Klasse sitzt sonst könnte ich mich nicht mehr konzentrieren.
 

Wer ist dieser Itachi eigentlich? Die Frage stellt sich mir schon länger aber ich finde keine Antwort. Auch meine Freunde können mir nicht weiter helfen denn noch nicht mal Kisame weiß wirklich viel über ihn also heißt meine neue Aufgabe wer ist Itachi?
 

Ja Leute ich steh auf ihn da will man ja auch wissen in wen man sich da heimlich verliebt hat. Aber soll ich euch was verraten?

Dieser Hidan hat mich seit längerem auch im Visier. Irre ich mich oder finden mich die Typen von Akatsuki interessant? Auf der Party schon hat er mich immer wieder angemacht was mich nicht wirklich beeindruckte. Ihr wisst ja dass ich nur Augen für Itachi habe.
 

Er nennt mich auch immer Süße was mich persönlich nervt aber selbst nach dem hundertsten Meckern macht er weiter also ignoriere ich das Ganze einfach und hoffe dass er irgendwann aufgibt. Nach dem Mittagessen haben wir dann Musik, zumindest diejenigen die dies als Nebenfach gewählt hatten. Ich staune nicht schlecht als ich Itachi, Deidara, Kisame und sogar Pain antreffe.
 

Meine Mädels sind auch alle anwesend und noch ein paar andere von verschiedenen Klassen. Gott sei Dank sehe ich weder Karin noch diesen Sasuke, seit der Blamage ignoriert er mich wo er nur kann und Karin macht da natürlich mit. Mich stört das nicht wirklich sollen sie ruhig dann hab ich meinen Frieden. Jedenfalls sitzen wir alle im Musikzimmer und hören brav der Lehrerin zu. Heute hieß es Noten lesen und ich sag euch das ist sowas von langweilig. Als ich schon fast am Einschlafen bin, passiert dann doch noch was Interessantes.
 

Wir sollen uns in zweier Teams zusammentun und ein Musikstück auswählen dass wir dann vortragen. Zwei Instrumente sind zu nutzen wobei die Gesangsstimme auch als Instrument gewertet wird und wir haben 3 Wochen Zeit da wir ja auch noch anderen Unterricht haben. Damit es jedoch nach ihren eigene Angaben spannender wird müssen wir per Losverfahren unseren Partner ermitteln.
 

Also wird die Klasse aufgeteilt. Dann schreibt pro Tisch jeder der links sitzt seinen Namen auf einen Zettel und wirft ihn in eine Tasche die sie auf dem Pult liegen hat. Als nächstes stehen die anderen auf um sich einen Zettle rauszunehmen und im Anschluss dann zu sagen wer sein Partner ist. Ich zähle zu denen die aufstehen müssen und jetzt ratet Mal wen ich gezogen habe?
 

Ich weiß nicht ob ich es jetzt Glück oder Pech nennen soll aber ich hab doch wirklich Itachi als Partner gezogen. Bis jetzt hab ich ihn immer nur mit seinen Büchern gesehen und frage mich was er im Musikunterricht macht. Ob der wirklich musikalisch ist? Das werde ich jetzt herausfinden. Wir finden uns also in unseren gelosten Teams zusammen und sofort herrscht eine Mischung aus lautem Geredet wie auch Chaos bis dann jeder seinen Bereich gefunden hat um dann an dem Projekt zu arbeiten.
 

Ich sitze somit mit Itachi an einem Tisch und bin nervöser denn je was er hundert pro bemerkt. Mit seiner tiefen Stimme lässt er mich etwas hochfahren und lächelt mich dann dezent an weil meine Mimik wohl den Eindruck vermittelt. „Vorschlag, komm heute Nachmittag bei mir vorbei dann können wir in Ruhe reden, einverstanden?“ O man der muss mich ja für völlig bescheuert halten oder für so ein naives Ding weil ich nur als Antwort nicke. Momentmal hat er mich jetzt wirklich zu sich eingeladen ist das jetzt etwa sowas wie ein Date?
 

Aber ehe ich noch was sagen kann klingelt es zur Pause und er geht mit einem bis später nach draußen. Ich sitze wie versteinert da und werde erst wach als Temari mich auf die Schulter klopft. „Aufwachen du Tagträumerin. Schule ist aus.“ Ich sehe sie etwas irritiert an und Teamri sieht mich grinsend an. „Na dich hat es ja ganzschön erwischt so wie du ihn ständig anstarrst.“ Ich halte ihr die Hand vor den Mund.
 

„Mensch sei leise, das muss niemand wissen.“ Sie grinst nur dämlich. „Ach Saku was stellst du dich denn so an das sieht doch jeder Blinde dass du verliebt bist.“ „Psst jetzt sei leise wenn das nun Itachi hört.“ Jetzt lacht die Pute auch noch. „Ach Sakura erstens ist der schon längst außer Reichweite und zweitens müsste er schon blind sein wenn er das nicht schon längst bemerkt hat.“
 

Ich werde knallrot und antworte dann leise. „Meinst du das hat er?“ Temari schaut mich an. „Also da bin ich mir ziemlich sicher.“

Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen. „O Gott jetzt ist alles aus.“ „Wieso denn? Ist doch schön verliebt zu sein.“ Ich seufze auf.
 

„Das nennst du schön wenn man einseitig verliebt ist?“ „Wieso einsichtig?“ O man Temari ist echt keine Leuchte, da ist ja die Kühlschrankbeleuchtung heller. „Mensch Temari jetzt streng mal dein Kopf an. Du glaubst doch nicht wirklich das Itachi was von mir will.“ Inzwischen sind wir auf dem Flur und laufen entspannt den Gang entlang während Temari auf mich einredet.
 

„Woher willst du wissen dass er kein Interesse an dir hat?“ „Darum.“ „Siehst du. Dir fällt nicht mal ein wirklicher Grund ein.“

„Aber dir wohl eine Menge die dafür sprechen, wie?“ Temari reckt triumphierend den Kopf in die Luft. „Und wie viele vor allem wenn ich so an die Party denke.“ „Wie an die Party?“ Ich sehe sie nicht verstehend an. „Hast du das etwa nicht mitbekommen?“
 

Ich bleibe stehen und sehe sie stutzend an. Sie seufzt und schüttelt dabei den Kopf. „O man du warst ja tierisch dicht dass du das wirklich nicht gesehen hast.“ Ich rüttle sie an den Schultern. „Was nicht mitbekommen. Man Temari jetzt spann mich nicht so auf die Folter.“

„Schon gut schon gut ich erzähl es dir. Du hast auf der Party doch auch mit Hidan getanzt erinnerst du dich daran?“ Ich schüttele den Kopf.
 

„Er hat dich mehrfach angetanzt und das hat wiederum Itachi ziemlich genervt. Du hättest echt mal seinen Gesichtsausdruck sehen sollen. Ich schwöre dir der war eifersüchtig.“ Ich sehe sie unsicher an. „Meinst du echt?“ „Aber absolut den ganzen Abend hat der dich schon beobachtet und danach sah man ihm richtig an wie sehr ihm die Anmachversuche von Hidan genervt haben.“ Ich fasse mir an den Kopf.
 

Man das ich das alles nicht mehr weiß. Ich hab wohl einen längeren Filmriss wie gedacht. Aber wenn das alles wahr ist vielleicht hab ich dann doch noch Chancen zumindest versuchen kann ich es ja mal. „Na komm Saku der mag dich da bin ich mir sicher.“ „Und wie soll ich mich jetzt ihm gegenüber verhalten?“ „Na ganz normal. Gib dich so natürlich wie nur möglich und zeig ihm wer du bist.“ Ich seufzte auf.
 

„Das wird nicht leicht denn ich bin immer so nervös in seiner Nähe.“ Temari legt mir aufmunternd eine Hand auf die Schulter. „Das schaffst du schon los schnapp ihn dir.“ Ich nicke ehe Temari verschwindet und ich allein auf dem Gang mit meinen Problemen stehe.

O man das kann ja was werden.

Sakuras Leidenschaft

Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher was ich jetzt machen soll aber es hilft ja nichts. Erstens muss das Projekt in 3 Wochen abgegeben werden und ich will weder meine noch die Noten von Itachi gefährden. Und zweitens würde ich mich total blamieren wenn ich mich nicht zusammenreiße und meine Nervosität überwinde. Also heißt es jetzt tief durchatmen und los geht’s. Stellt sich nur die Frage wo genau hat er überhaupt sein Zimmer? Vor lauter hab ich ganz vergessen danach zu fragen. Dann muss ich wohl suchen.
 

Ich gehe also durch die Gänge des Jungentraktes und versuche irgendeinen Hinweis auf sein Zimmer zu finden aber vergebens.

Gut dass zu der Zeit die Meisten doch draußen sind, die dummen Blicke hätten mir jetzt echt noch gefehlt. Ich bin schon am verzweifeln und überlege mir ob ich jetzt mich doch durchfragen muss als ich plötzlich Musik höre.
 

Ich gehe ihr nach und lande an einer Tür an der ich dann lehne. Langsam drifte ich bei der Musik ab und singe unbewusst mit.

Ich muss lauter gesungen haben als gedacht denn plötzlich geht die Tür auf und Itachi lehnt im Rahmen. Das alles bekomme ich allerdings nicht mit. Erst als er mich an der Schulter antippt und mich anspricht schrecke ich hoch.
 

„Also ist das dein Zimmer aus dem die Rock Musik kommt.“ Ich sehe ihn etwas verdattert an was ihm wieder ein Lächeln entlockt doch dann konzentriere ich mich wieder und lächle ihn ebenfalls an. „Soll das heißen dass du dich vor dem Mädchentrakt herumtreibst?“

Die Frage kommt leichter von meinen Lippen als gedacht und so langsam vergesse ich meine Nervosität.
 

„War purer Zufall dass ich dort war aber das beantwortet meine Frage nicht.“ Ich wüsste nicht dass seine Aussage vorhin als Frage gemeint war aber gut. „Ja ich höre ab und an was in die Richtung.“ Er nickt verstehend dann öffnet er die Tür und bittet mich herein.
 

Ich sehe mich erst mal um. Das Zimmer selbst ist ungefähr so groß wie meines mit anliegendem Bad wie die Tür an der Wand vermuten lässt. Ein großer Kleiderschrank, großes Bett wie auch ein Schreibtisch der voll mit Unterlagen, Büchern, einem Laptop und Stiften liegt.

Alles sieht im Vergleich zu meinem Zimmer ziemlich ordentlich aus.
 

Bei mir muss man immer nach allem suchen aber wie heißt es so schön das Genie lebt im Chaos. Bei ihm gilt eher der Spruch wer Ordnung hält ist zu faul zum suchen. Neben dem Schreibtisch steht eine Musikanlage mit zwei großen Boxen die an den Wänden positioniert sind. Aus denen schallt leise Musik und neben dem Bett lehnt ein schlanker Gitarrenkoffer.
 

„Cooles Zimmer und so ordentlich dagegen versinke ich ja schier im Chaos.“ Er muss etwas lächeln also versteht er meinem Worte als Kompliment. Neben der Anlage steht ein Regal voll mit CDs die ich genauer inspiziere. „Von wegen nur ich höre Rock du hast ja eine riesige Sammlung sogar richtige Klassiker die musst du mir unbedingt mal ausleihen.“
 

Ich bin schon Feuer und Flamme für die ein oder andere CD daher merke ich nicht wie er mich mustert. Ich sehe zu dem Gitarrenkoffer.

„Du spielst Gitarre?“ Er nickt erneut während ich auf den Koffer zusteuere. „Darf ich?“ Dabei zeige ich auf selbigen und Itachi zuckt mit den Schultern was wohl ja heißen soll. Ich hebe also den Koffer an, setzte mich einfach aufs Bett was ziemlich gemütlich ist und lege ihn neben mich. Dann öffne ich ihn und staune nicht schlecht als ich eine pechschwarze E-Gitarre darin vorfinde.
 

„Wow die ist ja genial und auf der spielst du? Davon muss ich mich unbedingt selbst überzeugen. Spielst du mir was vor?“ Erst jetzt sehe ich ihn wieder richtig an und bemerke seinen komischen Blick. Genau in dem Moment werde ich etwas rot denn mir fällt nun auch auf wie ich mit ihm gesprochen habe. Fast wie mit einem Kumpel locker, unbefangen, offen halt so wie ich eigentlich bin.
 

Daher spreche ich nun etwas ruhiger. „Natürlich nur wenn du willst.“ Er stößt sich von der Wand ab an der er bis jetzt gelehnt hatte und nimmt die E-Gitarre aus dem Koffer um sie sich umzuhängen. Dann klinkt er sich in die Boxen ein die er nebenbei einschaltet und sieht mich an. „Was willst du denn hören?“ Ich stehe auf und sehe die CDs an während er sich nun auf meine Platz setzt und ein wenig auf den Seiten zupft. Derweil ziehe ich eine CD von Scorpions heraus und strecke sie ihm entgegen. „Wie wäre es denn damit?“
 

Er zuckt nur mit den Schultern und ich lege sie dabei in die Anlage um ein Lied auszuwählen. Meine Wahl fiel auf Hous of Cards und während ich mich verkehrtherum auf Itachis Bürostuhl setzte fängt er an zu spielen. Er spielt verdammt gut und ich fange an unbewusst mitzusingen. Am Ende öffne ich die Augen und lächle. „Du spielst gut aber das war noch einfach wie wär es mit was Schwierigerem.“
 

Ich hol mein Handy heraus wie auch mein Ladekabel was ich immer dabei habe. Wisst ihr wie schnell so ein Akku leer ist? In der Schule sind überall Steckdosen die kann man dann im Unterricht super anzapfen und hey ich bin nicht die einzige die das macht also sagt ja nichts Negatives dazu. Ich klinke also das Kabel bei mir ein und verbinde es mit der Anlage da man es auch als USB Kabel nutzen kann.
 

Dann öffne ich meinen Musikordner und wähle ein Lied aus das ebenfalls von Scorpions ist und don´t stop at the top heißt.

Er steigt nach den ersten paar Tönen ein und meistert das Lied mit Bravur während ich mit den Fingern den Takt nachtippe.
 

Ich hatte den Endloslauf drinnen und so kam auch gleich das nächste Lied was er, entgegen meiner Erwartungen, auch mitspielte.

Er spielt wirklich verdammt gut und als das Lied endete sieht er mich wieder an. Ich halte derweil den Endloslauf aus.
 

„Das war ziemlich gut hätte ich echt nicht erwartet, muss ich zugeben.“ „Menschen sind eben nicht das was sie zu sein scheinen aber das gilt auch für dich. Deine Stimme ist nicht schlecht.“ Ich winke ab. „Ach was ich singe Grotten schlecht.“ Er hebt eine Augenbraue.

„Das hat sich aber eben ganz anders angehört. Na los das nächste Lied singst du mit.“ Ich sehe ihn unsicher an.
 

„Ich bin nicht so gut.“ „Doch bist du na komm.“ „Na wenn du meinst.“ Ich schalte die Musik wieder an und es erklingt walking on the edge was Itachi sofort mitspielt. Er sieht mich wieder mit diesem bittenden Blick an und ich gebe mich geschlagen. Ich schließe meine Augen und höre erst zu dann singe ich mit. Das Lied kenn ich in und auswendig höre ich diese Gruppe doch ständig. Als auch dieses Lied verhallt, öffne ich wieder die Augen und sehe ihn an. „Na also geht doch.“ Ich nicke und grinse etwas. „Wie wäre es mit noch einer Runde?“
 

Er zuckt mit den Schultern daher lasse ich ein neues Lied erklingen Namens every minute every day was ich am liebsten höre. Sofort als die ersten Töne erklingen bin ich voll drinnen und singe laut mit. Musik ist meine Leidenschaft und die lebe ich jetzt voll aus. Vor jemand anderem hab ich das noch nie gemacht aber bei Itachi geht das ganz leicht. Er lässt mir viel Freiraum und erwartet nicht nur, was mir gut tut.
 

Wir heizen uns gegenseitig an bei dem Lied und ich bewege sogar meinen Körper rhythmisch dazu aber auch Itachi geht voll mit.

Es macht wahnsinnig Spaß mit ihm zusammen zu spielen und daher geht das noch fast zwei Stunden so weiter. Erst um knapp 17.30 Uhr hören wir auf als Itachi die Uhrzeit bemerkt. Ich hätte noch ewig so weiter machen können, mein Magen jedoch knurrt so laut dass ich etwas rot werde. Itachi muss daraufhin doch wirklich lachen. „Hey das ist nicht lustig.“ „Doch ist es du solltest mal dein Gesicht sehen.“
 

Ich schnaube kurz auf doch dann beruhigt er sich. „Schon gut. Komm lass uns Essen gehen bevor du mir noch umkippst oder mich anknabberst.“ Ich verschränke die Arme. „Ha ha sehr witzig nur leider kann ich nicht mit lachen.“ „Och komm jetzt sei nicht so.“
 

Dabei sieht er mich mit einem richtigen Dackelblick an und ich sage euch der lässt jeden Wutausbruch verpuffen. Ich seufze auf während Itachi seine E-Gitarre wegräumt. Dann gehen wir zusammen in die Mensa wo wir verwundert angesehen werden. Itachi und mich zusammen zu sehen muss ja auch komisch aussehen aber wir bekommen das beide nicht mit bis Temari mich an stupst und mir ins Ohr flüstert.
 

„Na? Hast du ihn jetzt am Haken? Lass ihn ja nicht wieder los.“ Ich werde rot. „Spinnst du? Wir sind Freund mehr nicht.“

„Na wenn du meinst.“ Ich ramme ihr den Ellenbogen in die Seite. „Aua spinnst du?“ Fragt sie mich dann lauter was alle aufsehen lässt und Konan nachfragen lässt ob alles Ok sei? Ich winke ab. „Alles prima oder Temari?“ Die sieht mich an und nickt dann. Dann widmet sich wieder jeder seinem Essen. Danach gehe ich auf meine Zimmer und schmeiß mich zufrieden ins Bett.

Der Zwischenfall in der Disco und mein Geheimnis

Am nächsten Morgen wache ich auf und grinse zufrieden. Das von gestern Mittag schwirrt mir wieder in den Gedanken hin und her.

Ich hätte nicht gedacht dass Itachi doch so offen ist und mit mir so locker umgeht. So nervös wie ich gestern noch war so glücklich bin ich jetzt. Den ganzen Tag lächle ich wie als ob ich unter Drogen stehen würde und pfeife sogar eine Melodie was mir den ein oder anderen seltsamen Blick beschert aber da juckt mich nicht. Auch Orochimaru kann mir meine Laune nicht verderben was ihm ziemlich stinkt.
 

Er ist auch nur dann glücklich wenn alle anderen Gesichter wie drei Tage Regenwetter machen. Außer Temari weiß niemand warum ich so happy bin aber auch Itachis monotoner Gesichtsausdruck wechselt sobald ich in der Nähe bin in einen recht freundlichen.
 

Irre ich mich oder fühlt er sich in meiner Gegenwart wohler? Ich bin inzwischen joggen gegangen den ich hab so viel Energie die ich unbedingt loswerden will. Als ich wieder in meinem Zimmer bin klopft es plötzlich und ihr glaubt nicht wer vor der Tür steht?
 

Nicht das Christkind und auch nicht ein Lottobeauftragter der mir einen Millionengewinn offerieren will, nein viel besser es ist Itachi obwohl ich gegen die Kohle auch nichts hätte. Verwundert sehe ich ihn an und er mich. „Hallo Itachi was kann ich für dich tun?“

Das reist ihn aus den Gedanken. „Ich wollte dich eigentlich fragen ob du Lust hättest mit mir etwas trainieren zu gehen aber so wie es aussieht hast du das schon gemacht.“ Ich winke ab. „Nicht schlimm ich bin noch fit also wenn du willst gerne.“
 

Also machen wir uns auf den Weg. Nach einem Powerwalk beschäftigen wir uns mit Tore schießen. Zuerst steht er im Tor und ich muss versuchen zu treffen dann wechseln wir und er versucht sein Glück. Das geht immer wieder im Wechsel. Als ich gerade wieder dran bin, passiert dann das was ich nie wollte. Ich stürme auf den Ball zu, ziehe ab und treffe auch als mich plötzlich ein starker Schmerz durchfährt.
 

Sofort verkrampfe ich mich und atme schwer ein und aus. Itachi stürmt sofort auf mich zu. „Sakura was ist?“ Unter Keuchen antworte ich. „Nichts, alles ok ich hab es wohl etwas übertrieben.“ Dass es das nicht ist konnte er nicht wissen. Er sieht mich dennoch besorgt an aber ich gehe nur zur Bank, setze mich und trinke aus meiner Sportflasche. „Komm wir hören für heute auf, es gibt eh bald essen.“
 

Ich nicke nur einverstanden. Itachi dreht sich um und holt den Ball. Gerade als er mir den Rücken zudreht hole ich schnell eine Tablette aus einer Dose in meiner Tasche und schlucke sie mit einem großen Schluck Wasser runter. Bevor ihr was Falsches denkt, ich nehme keine Anabolika oder Steroide oder sonst so was nein das sind ganz andere Tabletten. Ok ich muss euch wohl was erklären.
 

Ich bin Herzkrank und dass schon seit meiner Geburt aber das soll keiner wissen also bitte kein Wort zu niemandem. Langsam beruhige ich mich und als Itachi wieder zu mir kommt lächle ich ihn an. „Geht es dir wieder besser?“ „Ja keine Sorge, los ich hab Hunger.“
 

Damit stehe ich auf und Itachi folgt mir. Nach dem Essen gehe ich in mein Zimmer und seufze auf. Man das wäre fast schief gegangen, ich muss besser aufpassen. *Und ihn weiter anlügen?* Was soll ich denn machen? *Ihm die Wahrheit sagen?*
 

Damit er mich so behandelt wie die anderen früher? Nein auf gar keinen Fall. *Aber ihn anlügen ist auch keine Lösung.* Ich weiß aber vorerst das Beste und bitte sei jetzt ruhig ich muss mich regenerieren ok? Damit ist dann Ruhe und ich lege mich hin.
 

Den Freitag über habe ich bis spät mittags Schule und so hab ich alle nur mal kurz in der Pause gesehen. Am nächsten Tag hab ich mir selbst Erholung verschrieben damit ich am Abend fit bin. Gegen 18 Uhr holt mich dann Temari ab und wir machen uns alle auf den Weg zur Disco. Mein Outfit besteht aus einer schwarzen Lederhose, Knielangen Stiefeln mit Pfennigabsatz, ein weißes Top und darüber eine Lederjacke.
 

Ich weiß ziemlich aufgedonnert aber was tut man nicht alles um bei seinem Schwarm aufzufallen und es funktioniert denn ich spüre seine Blicke immer wieder. In der Disco genehmige ich mir erst mal einen Drink und werde dann von meinen Mädels auf die Tanzfläche befördert wo ich die nächste Stunde meine Zeit verbringe. Entweder Temari oder Ino tanzen mit mir aber auch Hidan lässt es sich nicht nehmen und tanzt mit mir das ein oder andere Mal. Kommt es mir nur so vor oder versucht er mit mir zu flirten?
 

Zumindest sein Tanzen deutet auf selbiges hin und auch er hat mir andauernd begutachtet aber eher wie als sei ich so eine Art Freiwild für ihn. Temari hat mir ja schon erzählt dass er ein Frauenheld ist und ich will lieber nicht zu viel mit ihm zu tun haben außerdem liebe ich ja schon wen anders. Ich bin daher ganz froh als er sich verkrümelt und mich in Ruhe lässt.
 

Was ich nicht mitbekomme ist das er auf der Toilette, wohin er sich verdrückt hatte, ne unangenehme Begegnung mit Itachi hat. Der schäumt nämlich schon den gesamten Abend nur so vor Eifersucht weil Hidan mit mir tanzt. Als er gesehen hat das Hidan aufs Klo muss folgt er ihm.
 

Itachis Sicht:
 

Am liebsten würde ich vor Wut platzen. Dieser scheiß Hidan tanzt mit Sakura als ob sie ihm allein gehört. Bei jedem Mal wo er sie betatscht könnte ich an die Decke gehen. So eifersüchtig bin ich eigentlich nie aber bei Sakura ist das anders. Seit dem ich sie das erste Mal gesehen habe interessiere ich mich für sie.
 

Ihre Vorliebe für Sport wie auch Musik sind da nur ein Grund und dass sie mich in meiner eigenen Sportart geschlagen hat macht sie nur noch interessanter. Der Mittag an dem wir gemeinsam Musik gemacht haben schwebt mir immer noch im Kopf herum.
 

Ob sie das Outfit wegen mir an hat? Es steht ihr verdammt gut und bringt ihre Kurven zur Geltung. Ich komme nicht umhin sie zu mustern und ihren süßen Hintern zu begutachten. Man ich höre mich schon an wie dieser not geile Arsch Hidan. Wo wir wieder beim Thema sind.
 

Ich folge ihm zum Klo und er schaut etwas dumm aus der Wäsche als ich plötzlich hinter ihm stehe. „Hi Itachi.“ Weiter kommt er nicht denn ich funkle ihn böse an und packe ihn kurz danach am Kragen. „Hey ganz ruhig.“ Versucht er mich zu beruhigen aber im Moment ist meine ruhige Art so ziemlich im hintersten Zimmer verschwunden. Mit zischender Stimme spreche ich dann.
 

„Lass deine Finger von Sakura, verstanden.“ Er sieht mich erst dämlich dann unverschämt dreckig grinsend an. „Wieso denn? Die Kleine ist ziemlich süß, vielleicht kann ich sie mir heut noch klar machen.“ Wie bitte? Jetzt reicht´s. Ich knalle ihn an die nächste Wand.
 

„Ich warne dich. Sakura ist keine deiner Schlampen und ich werde nicht zulassen dass du sie zu so einer machst.“ Er sieht mich noch dämlicher an. „Na sieh mal einer an. Du magst die Kleine was?“ Ich packe noch heftiger zu. „Und wenn es so wäre geht dich das einen Dreck an. Wenn du ihr nochmal zu Nahe kommst bekommst du es mit mir zu tun, kapiert?“ Indem kommt Kisame rein.
 

„Was ist denn hier los?“ Ich sehe ihn an und lasse derweil Hidan los. „Nichts von Belang und Hidan ich hoffe wir haben uns verstanden.“ Dabei sehe ich ihn nochmal eiskalt an und er nickt hastig. Dann gehe ich raus während Kisame Hidan komisch anschaut und dieser nur den Kopf schüttelt.
 

Draußen sehe ich auf die Tanzfläche wo immer noch Sakura mit ihren Mädels tanzt. Die Blicke der Männer kleben auf ihr wie Fliegen an einem süßen Stück Obst und in mir brodelt es schonwieder.
 

Sakuras Sicht
 

Man die Blicke dieser sabbernden Typen nerven. Ständig tanzt mich wer an obwohl ich echt null Lust darauf habe. Ich dachte eigentlich dass ich, nachdem ich Hidan endlich losgeworden bin, endlich Ruhe hätte denn er kam bis jetzt nicht zurück aber mein Outfit zieht ständig neue Typen an. Ich wollte schon von der Tanzfläche runter als plötzlich Itachi vor mir steht und mich doch wirklich antanzt.
 

Dem Angebot kann ich nicht wiederstehen und gebe seiner Aufforderung nach. Nach einer Weile verlassen wir wieder die Tanzfläche und setzten uns zu den Anderen um etwas zu trinken. Das Itachi gut tanzen kann weiß ich schon von der Einlösung der Wette und somit genoss ich es erst recht.
 

Um ehrlich zu sein freue ich mich immer wenn er Zeit mit verbringt auch wenn das jetzt erst das dritte Mal ist aber ich fühl mich in seiner Nähe einfach wohl. Darum hab ich ein schlechtes Gewissen wenn ich daran denke dass ich nicht ganz ehrlich zu ihm bin.
 

Er hat die Wahrheit verdient. Wenn ich gewusst hätte das ich Morgen dank meiner Feigheit beinahe alles verloren hätte was mir so wichtig ist, wäre ich schon viel früher mit der Wahrheit herausgerückt.

Der Weg zur Wahrheit

Heute ist ein echter Scheißtag. Am liebsten würde ich mich im Bett verkriechen und nur noch heulen. Warum? Weil heute der Todestag meiner Mutter ist. Ich hasse diesen Tag, erinnert er mich doch immer wieder zurück an die Zeit mit ihr. Versteht mich nicht falsch ich liebe meine Mutter und könnte sie nie vergessen aber heute tut es einfach nur weh. Ich vermisse sie so sehr und heute umso mehr.
 

Erst um halb Zehn stehe ich daher auf, ich hab einfach keinen Appetit und so lasse ich das Frühstück ausfallen. Ich will heute keinen sehen und einfach nur meine Ruhe daher verdünnisiere ich mich lautlos in die Turnhalle um zu trainieren. Wenn kein Unterricht ist steht die Halle auch zur freien Verfügen um zu trainieren. Stundenlang power ich mich aus und lasse so auch das Mittagessen ausfallen.
 

Ich hätte ohnehin nichts runtergebracht. Damit die anderen nicht doch noch auf die Idee kommen mich zu stören hab ich Temari per SMS gebeten dass sie mich bei ihnen entschuldigt. Ich will diese Mitleid nicht und auch nicht tröstende Worte.

Mit dem Ganzen komme ich auch ganz gut allein zurecht und mit dem Sport kann ich mich etwas ablenken.
 

Seit drei Jahren ist sie jetzt schon tot aber für mich ist es als sei es gestern gewesen. Es ist schon nach 14 Uhr und ich trainiere immer noch. Seit gestern hab ich jetzt nichts mehr gegessen und das macht sich langsam bemerkbar. Ich spüre wie mein Körper schwächer wird aber ich ignoriere es und trinke einfach mein Energiedrink den ich mir heute Morgen gemixt habe.
 

Bodenübungen, Zumba und etwas Leichtathletik ziehe ich eisenhart durch und ignoriere meine Schmerzen aber das recht sich. Plötzlich spüre ich wieder ein Stechen im Herzen was sich wiederholt. Ich will noch meine Tabletten nehmen aber bevor ich die Dose öffnen kann, kippe ich um und falle in Ohnmacht. Als ich wieder wach werde ist Itachis Gesicht das Erste was ich sehe.
 

Verwundert schaue ich ihn an und werde von seinem besorgten Blick gemustert. Stöhnend setzte ich mich auf. „Wo bin ich?“ Itachis Stimme zog meine Aufmerksamkeit auf sich. „Du bist im Krankenzimmer. Ich hab dich hier her gebracht nachdem du zusammengebrochen bist.“
 

Ich nicke und im nächsten Moment kommt diese Shizune ins Zimmer. „Sakura schön dass du wieder wach bist. Wie geht es dir?“ Offensichtlich ist sie nicht nur die Sekretärin sondern auch die Krankenschwester. „Ganz gut soweit ich hab es wohl übertrieben.“
 

Shizune nickt und meint dass die Direktorin mich sprechen will. Sie musste sie informieren und ich kann mir schon denken was sie von mir will. Daher schnappe ich mir die Tasche und gehe. Eine halbe Stunde später komm ich aus dem Büro der Direktorin heraus und bin innerlich einen Kopf kürzer. Die hat mir eine Standpauke vom feinsten verpasst.
 

Ich sei unverantwortlich mit mir selbst umgegangen und mir hätte ja weiß Gott was passieren können. Ich hab ihr hoch und heilig versprechen müssen vorsichtiger zu sein sonst würde sie mir den Sport streichen was ich auf garkeinen Fall will. Als ich auf den Gang trete staune ich nicht schlecht als Itachi an der Wand lehnt. Hat er auf mich gewartet? Als er mich sieht stößt er sich ab und kommt auf mich zu.
 

„Hallo Itachi was machst du denn hier?“ „Hi Sakura ich muss mit dir reden.“ Ich sehe ihn an. „Mit mir? Über was denn?“ Plötzlich streckt er mir eine Dose entgegen die mir verdächtig bekannt vor kommt. „Woher hast du?“ Aber weiter komme ich nicht denn er unterbricht mich.
 

„Warum nimmst du solche Medikamente? Das ist ein starkes Herzmittel.“ Ich sehe ihn geschockt an doch dann lache gespielt.

„Ach Quatsch das ist doch nur Traubenzucker.“ „Sakura.“ Seine Stimme wird ernster und ich zucke etwas zusammen.
 

„Das sind im Leben keine Traubenzucker. Nimm mich nicht auf den Arm und sag mir bitte was los ist.“ Ich zittere doch dann verliere ich Tränen, reiße ihm die Tabletten aus der Hand und renne einfach weg. Ich schmeiße die Eingangstür der Schule auf und stürme raus, weg von Itachi, weg von den Fragen weg von der Realität.
 

Itachi rennt mir hinterher was ich erst nach einer Weile merke, durch meinen geschwächten Körper komme ich allerdings nicht weit und muss mich bald an einem Baum abstützen den Itachi kurz nach mir auch erreicht. Dann hält er mich fest. „Du kannst rennen solange du willst, irgendwann musst du dich den Fragen doch stellen. Bitte Sakura sag mir was mit dir los ist.“ Ich sehe ihn an aber ich kann einfach nicht.
 

Itachi lässt jedoch nicht locker und bohrt weiter. „Das sind keine normalen Tabletten sondern starke Herzmittel hab ich recht?

Warum nimmst du so was? Die sind verdammt gefährlich.“ Ich werde langsam sauer. „Weil ich sie eben nehme und damit basta.“
 

„Tsunade hat dich nicht ohne Grund zu sich bestellt. Du bist krank oder?“ Diese verdammten Fragen er soll endlich aufhören, bitte höre auf. „Sakura bitte sag mir was los ist.“ Immer noch hält er mich fest und treibt mich in die Enge. Plötzlich raste ich dann aus.

„Ja verdammt du hast Recht und zufrieden?“ „Nein erst wenn du mir sagst was genau los ist.“
 

„Das geht dich gar nichts an und jetzt lass mich in Ruhe.“ „Nicht bevor du mir nicht die Wahrheit gesagt hast.“ Sein Griff wird fester und ich verliere Tränen. Was dann passiert kann ich mir selbst nicht erklären denn ich drehe mich instinktiv um, verpasse ihm eine schallende Ohrfeige, reiße mich los, renne weg und lasse einen irritierten Itachi zurück.
 

In meinem Zimmer angekommen, knalle ich die Türe zu, werfe mich aufs Bett und weine was das Zeug hält. Erst nach einer Stunde beruhige ich mich wieder, liege auf meinem Bett, höre Musik und denke nach. Wenn es einen Gott gibt dann hasst er mich.
 

Nicht nur dass heute der Todestag von Mama ist, jetzt hab ich mich noch mit Itachi gestritten und ihm zu allem Übel noch eine Geknallt.

Er macht sich Sorgen um mich und ich? Ich schreie ihn an und verpasse ihm zum Dank auch noch eine Ohrfeige. Das verzeiht er mir doch nie und nimmer. Was mach ich nur? *Wie wäre es zur Abwechslung mal mit der Wahrheit?* Ich seufze auf. Dafür ist es doch schon zu spät.
 

Nach der Aktion wird er mich nie wieder anhören. Jetzt ist alles aus. *Ach was nichts ist aus. Aber nur wenn du nicht aufgibst.

Du liebst ihn doch oder?* Ja sehr sogar aber was mache ich jetzt? Ich kann doch nicht einfach zu ihm gehen und hoffen dass er mich versteht.
 

*Doch genau das wirst du jetzt tun. Wie lange willst du denn noch warten? Bis er eine andere hat? Beweg dich endlich und sorge für klare Verhältnisse oder willst du ihn verlieren? Wie lang willst du denn noch den einsamen Wolf spielen?* Plötzlich erklingt das Lied Alone von den Bee Gees und während die Klänge an mein Ohr dringen fasse ich einen Entschluss. Ich muss endlich handeln.
 

Vielleicht gibt es ja noch eine Chance. Ihn verlieren will ich auf keinen Fall und weiter alleine sein erst Recht nicht. Er hat so viele Seile nach mir ausgeworfen, es wird Zeit das ich endlich zugreife. *So ist es richtig. Los hohl ihn dir Tiger.*
 

Als das Lied verhallte gebe ich mir einen Ruck und laufe zum Trakt der Jungs. Hoffentlich ist er da aber als ich leise Gitarrenklänge höre lächle ich leicht, hohle tief Luft und klopfe an seiner Tür. Die Musik verstummt und ich höre Schritte. Im nächsten Moment wird mir die Tür geöffnet und ein verwunderter Itachi steht im Türrahmen. „Sakura?“ Seine Wange ist immer noch gerötet daher knete ich nervös meine Hände während ich spreche. „Hallo Itachi kann ich reinkommen?“ Er nickt und ich trete zaghaft ein.
 

Dann setzte ich mich auf sein Bett und sehe auf den Boden. Itachi setzte sich derweil auf seinen Bürostuhl direkt vor mich und sieht mich an. Eine Weile ist es leise bis Itachi die Sille bricht. „Sakura warum bist du hier?“ Ich schrecke aus meinen Gedanken dann seufze ich auf.

„Ich bin hier um mich zu entschuldigen. Es tut mir leid dass ich dir eine verpasst habe. Außerdem bin ich dir noch eine Erklärung schuldig.“
 

Dabei sehe ich ihn an aber er schaut mich nur aufmerksam an also rede ich weiter. „Du hast recht ich bin krank. Ich habe einen angeborenen Herzfehler denn man erst sehr spät festgestellt hat. Es passierte alles vor dreieinhalb Jahren. Wir hatten gerade gegen eine starke Mannschaft gewonnen als ich plötzlich zusammenbrach. Man brachte mich sofort ins Krankenhaus und da fand man es heraus.
 

Seit dem nehme ich diese Medikament wenn ich mich überanstrenge.“ Ich mache eine Pause und sehe Itachi an der die ganze Zeit kein Wort gesagt hat. Er hörte einfach nur zu und sieht mich dabei verstehend an. Erst als ich eine Pause mache höre ich seine Stimme.
 

„Warum willst du nicht dass es jemand weiß? Wenn ich nicht in der Nähe gewesen wäre hätte sonst was passieren können.“ Ich lächle.

Er hat sich also Sorgen um mich gemacht und tut es immer noch.

Nur Ehrlichkeit führt zur Wahrheit

Es ist eine sehr unangenehme Situation in der ich mich befinde aber ich hab mich durch meinen Stuhr Kopf hier rein manövriert jetzt muss ich die Suppe die ich mir eingebrockt habe auch auslöffeln und mich den Fragen stellen die er hat daher antworte ich auch.
 

„Ich will nicht dass das Selbe wie damals nochmal passiert. Als man meine Krankheit festgestellt hatte, drängte meine Mutter darauf dass ich den Fußball aufgebe. Du musst wissen dass ich den Sport über alles liebe und hab mich daher auch geweigert bis ich ein Gespräch mitbekam was meine Meinung änderte. Nach dem Training hörte ich wie meine besten Freundinnen über mich tuschelten. Sie sagten es sei besser wenn ich gehe, dass ich ihre Mannschaft schwächen würde und mit meinem Weggang auch andere die Chance hätten aufzurücken.

Ich hab ihnen so viele Siege eingebracht und dann das. Auch in der Schule wurde nicht mehr ehrlich mit mir umgegangen. Immer wurde falsche Rücksicht genommen und man traute mir nichts mehr zu. Darum will ich nicht dass es jemand weiß, ich will dass man mich nimmt wie ich bin und sich nicht anders gegenüber mir verhält weil ich krank bin. Ich will was Echtes nichts Gelogenes.“
 

Damit endete ich und sehe Itachi wieder an. Nach einer Weile höre ich wieder eine Frage von ihm. „Kannst du nichts dagegen machen, ich meine die Tabletten sind doch nur eine Zwischenlösung oder?“ Ich seufze auf. „Ja eine OP würde mir helfen aber…“ „Was aber?“
 

„Ich hab Angst davor und solange es mir auch ohne gut geht ist es ok für mich aber sag mal woher weißt du so viel darüber?“ Itachis Blick wird plötzlich einen Stich traurig. „Meine Oma musste auch immer diese Tabletten nehmen sie war Herzkrank genau wie du. Aber sie ist schon lange tot.“
 

Ich nicke verstehend dann wird es wieder still bis ich die Ruhe breche. „Du Itachi?“ „Hm?“ „Würdest du mich vielleicht begleiten?“

Er sieht mich nicht verstehend an. „Ich will meine Mutter besuchen.“ Dann nickt er und meint: „Wenn du willst gerne.“
 

Ich stehe auf und gehe zur Tür was mir Itachi gleicht tut. Dann gehen wir zusammen raus und nachdem ich mir eine Jake sowie meine Tasche geholt habe machen wir uns auf den Weg.
 

Itachis Sicht

Dass das kein gewöhnlicher Besuch wird kann ich mir schon denken als wir eine weiße Lilie in einem Blumenladen kaufen.

Daher war es ja auch nicht weiter verwunderlich als wir in den Bus zum Friedhof einsteigen.
 

Die ganze Fahrt über schweigen wir und ich sah wie nervös Sakura wurde. Aber ihr trauriger Gesichtsausdruck macht mir auch klar wie schwer es ihr fallen muss und so lege ich ihr meine Hand auf den Schenkel was ihr doch ein leichtes Lächeln abringt.
 

Am Friedhof angekommen laufe ich ruhig hinter ihr durch die Ränge der Gräber bis wir vor einem weißen Stein stehen bleiben.

Sakura kniet sich hin und legt die Blume nieder. Ich lasse ihr ihre Ruhe und warte ab. Auf ein Mal erklingt ihre Stimme und sie singt amazing grace. Nach der ersten Strophe hört sie wieder auf und fängt an zu sprechen.
 

„Das Lied hat sie mir immer vorgesungen wenn ich traurig war. Ich bin schon lange nicht mehr hier gewesen. Um ehrlich zu sein nicht mehr seit der Beerdigung. Weißt du ich hatte einfach nicht den Mut dazu aber jetzt ist das anders. Aus dem Grund lasse ich mich auch nicht operieren. Damals als sie noch lebte wollte ich es schon allein ihr zu Liebe aber jetzt hab ich einfach nur noch Angst.“
 

Dann ist sie wieder still, streicht sachte über den Stein, schließt die Augen und verliert stumm Tränen. Nach etwas Zeit steht sie auf,

wischt sich die Tränenspur ab und sagt: „Lass uns gehen.“ Sie wirft dem Stein noch einen letzten traurigen Blick zu ehe sie langsam weg geht und ich ihr wieder folge. Da die Schule nicht so weit weg ist entscheiden wir uns den Weg zu Fuß zurück zu legen.
 

Sakuras Sicht:

Ich kann immer noch nicht glauben dass ich das wirklich getan habe. Ich war bei Mutter und es war sogar irgendwo schön. Vielleicht gerade weil Itachi dabei war. Ohne ihn hätte ich das nie geschafft und bin ihm sehr dankbar dass er mir sowohl Glauben schenkt als auch mitgekommen ist, das werde ich ihm nie vergessen.
 

Wir gehen gerade schweigend nebeneinander her als er plötzlich stoppt und sich vor mich stellt. Die ganze Zeit hat er geschwiegen, wahrscheinlich um mir Zeit zu lassen aber jetzt legt er mir seine Hände auf die Schulter und sieht mich mit einem sehr flehenden Blick an.
 

„Bitte Sakura lass dich operieren. Wenn schon nicht für dich dann für mich.“ Ich kann nicht glauben was er da sagt aber er spricht gleich weiter. „Ich ertrag es nicht nochmal jemand auf diese Weise zu verlieren der mir so wichtig ist.“ Ich reiße die Augen auf und kann im ersten Moment nur seinen Namen hauchen doch dann lächle ich als ich verstand dass er das auf seine Oma bezog. „Du verlierst mich doch nicht.“
 

Itachis Blick wirkt verzweifelt als er mir antwortet. „Doch werde ich wenn du so weiter machst. Du richtest deinen Körper auf diese Weise zu Grunde und das Ansehen zu müssen schaffe ich nicht.“ Ich sehe ihn etwas verunsichert an doch sein Blick wird immer bittender.
 

„Bitte Itachi ich bin doch soweit wieder fit warum ist dir dass so wichtig?“ „Weil ich dich, ich…“ Ich sehe ihn fragend an.

„Weil du was? Itachi was ist mit dir los?“ Langsam werde ich immer nervöse, was ist denn mit ihm los? Plötzlich werden seine Gesichtszüge liebevoll und er seufzt auf ehe er mir tief in die Augen schaut. Ich erstarre in der Bewegung und was er mir dann sagt lässt mein Herz laut schlagen. „Sakura ich hab mich in dich verliebt.“ Ich sehe ihn etwas geschockt an denn damit hätte ich nie gerechnet.
 

„Ist das war?“ Er nickt woraufhin ich lächle ehe ich ihn einfach in den Arm nehme. Kurz danach spüre ich seine Arme um meinen Rücken und seufze auf. Dann lächle ich und flüstere in sein Ohr: „Das hatte alles was ein perfektes Liebesgeständnis haben sollte. Drama, Rohmantik, etwas Streit und so viel Gefühl da kann ich ja nur ja sagen aber wir sollten jetzt zurück es wird bald dunkel.“
 

Ich löse mich von ihm, ehe er nickt und wir den restlichen Weg, Händchen haltend zurück legen. Kurz vor dem Eingang zur Schule wirbelt er mich nochmal rum und ich sehe ihn lachend an. „Itachi was wird das?“ Er sieht mich aus undefinierbaren Augen an.
 

„Eines hast du bei deiner Aufzählung zu einem perfekten Liebesgeständnis vergessen.“ „Was denn?“ „Das.“ Bevor ich noch was sagen geschweige denn tun kann, beugt er sich schon zu mir runter und küsst mich sehr zärtlich. Der Kuss ist zurückhaltend, keusch und verhalten aber allein seine weichen wie auch warmen Lippen lassen mich schmelzen wie Butter in der Sonne. Ich sag euch in mir kribbelt es als ob ich tausende von Schmetterlingen in mir hätte und als er sich von mir löst würde ich am liebsten sofort weiter machen.
 

Ich öffne wieder meine Augen und wir lächeln uns an ehe wir wieder die Hände verhaken. Dann gehen wir zum Mädchentrakt wo ich ihn in mein Zimmer ziehe dass er kritisch mustert. Ich sehe ihn dabei an. „Ich weiß was du denkst aber ich fühle mich in dem Chaos ganz wohl.“
 

Er grinst etwas. „Wer sagt dass mich das stört so bist du eben und nur so will ich dich.“ Dabei nimmt er mich in den Arm.

„Du meinst chaotisch?“ „Ich würde es eher wild, unkonventionell, stürmisch, frech, crasy aber vor allem liebevoll und offen definieren.

Eben meine Kirschblüte vorausgesetzt du willst mit mir zusammen sein.“ Ich lächele ihn an und antworte auch dementsprechend.
 

„Nichts lieber als das.“ Daraufhin spüre ich wieder seine Lippen auf meinen. Aber dieses Mal viel intensiver und forschender.

Ich schließe meine Augen und erwidere seinen Kuss. Seine Hände streicheln sanft über meinen Rücken und ich kraule ihn im Nacken.
 

Ewig stehen wir so da bis mein Magenknurren die Situation löst. Wir müssen beide lachen ehe er sagt: „Los komm lass uns essen gehen.“ Dann zieht er mich mit sich bis ich mich unterhake und wir eng ineinander verhakt in die Mensa gehen wo uns wissende Blicke ansehen.
 

Temari zwinkert mir zu und Kisame grinst während die anderen uns beäugen. Mich interessiert dass alles nicht wirklich, für mich zählt nur dass er bei mir ist und ich seine Wärme spüren kann. Ich bin so richtig verliebt und das soll jeder sehen aber vor allem soll jeder wissen das Itachi ab sofort vergeben ist. Also Finger weg der gehört mir, mir ganz allein.
 

Als das Essen vorbei war bekam ich noch einen langen liebevollen Kuss von ihm und ging dann in mein Zimmer wo ich mich ins Bett schmiss. Zufrieden mit mir selbst und mehr als glücklich lasse ich den Tag Revue passieren. Heute Morgen noch hätte ich am liebsten alles verflucht und jetzt grinse ich mir ein Loch in den Bauch. Es fühlt sich einfach gut an Itachi an meiner Seite zu wissen vielleicht schaffe ich es auch so wieder ganz gesund zu werden.

Mein Geburtstag und die Klassenfahrt

Am nächsten Morgen wache ich glücklich wie nie auf, vor allem wenn ich an gestern denke. Mit einem Lied auf den Lippen gehe ich mich duschen und mache mich fertig. Als ich aus dem Mädchentrakt komme werde ich plötzlich in eine Ecke gezogen und spüre im nächsten Moment weiche Lippen auf meinen die mir sehr bekannt vor kommen. Dann werde ich mit einem liebevollen guten Morgen begrüßt und sehe in das Gesicht von Itachi der mich immer noch im Arm hält. „Guten Morgen Itachi.“ Er lächelt mich an und dann gehen wir zum Frühstück.
 

An so einen guten Morgen könnte ich mich echt gewöhnen auch wenn ich erst beinahe einen Herzinfarkt bekommen habe.

Den restlichen Tag über quäle ich mich dann mit Mathe und Physik herum was mir nur leichter fällt weil ich in der Mittagspause wieder Itachi sehe. Da kann mir diese Orochimaru noch so oft versuchen die Laune zu verderben.
 

Am Nachmittag treffe ich mich dann mit Itachi noch um das Projekt voran zu treiben. Wir haben ja immer noch keine wirklich brauchbare Idee. Mit der E-Gitarre etwas vorzutragen ist umständlich denn dazu müssen wir die Boxen, die E-Gitarre etc. herumschleifen.
 

Ich sitze seufzend auf Itachis Bett. „Mir will einfach nichts einfallen und dir?“ Itachi schüttelte verneinend den Kopf. Ich lasse mich nach hinten fallen. „Man das gibt es doch nicht.“ Dann schließe ich die Augen während Itachi sich neben mich setzt und ich mich dann an ihn kuschle. Nach einer Weile hör ich Itachis Stimme: „Wie wäre es wenn du singst?“ Ich richte mich auf. „Ich? Das ist nicht dein Ernst.“
 

„Doch warum nicht? Du singst wunderschön und ich begleite dich dabei auf dem Klavier.“ „Du spielst Klavier? Sag mal gibt es auch etwas was du nicht kannst?“ Ich sehe ihn fragend an ehe er mit den Schultern zuckt. „Na gut aber was soll ich vortragen?“
 

Er sieht mich leicht lächelnd an. „Du könntest ja amazing grace singen?“ Ich sehe ihn unsicher an. „Ich weiß nicht ob ich das kann.

Es erinnert mich sehr an meine Mama und dann muss ich immer weinen. Außerdem hab ich noch nie vor anderen gesungen, du bist da der Erste.“ Itachi nimmt mich in den Arm.
 

„Konzentriere dich einfach auf mich und die Musik, lass dich fallen so wie wenn wir zusammen Musik machen.“ Ich lehne mich an ihn.

„Singen ok aber ein anderes Lied. Das geht mir einfach zu nahe.“ Itachi seufzt auf als plötzlich im Radio, dass die ganze Zeit lief, das Lied Hello von Adele erklingt und ich sofort mitsinge. Itachi sieht mich an. „Hey wie wäre es denn damit?“ Ich lächele ihn an.
 

„Einverstanden aber wir müssen ziemlich üben damit das auch synchron funktioniert.“ Er nickt einverstanden.

„Dann lass uns gleich anfangen.“ Er steht auf, schaltet den Laptop an und sucht das Lied heraus. Ich gebe mir viel Mühe um es nachzusingen und nach ein paar Patzern klappt das dann schon ganz gut.
 

Die restliche Woche verbringen wir jede freie Minute mit Üben auch das Wochenende und die darauffolgende Woche geht dafür drauf. Dennoch bekam ich auch etwas persönliche Zeit mit Itachi, das Kuschelprogramm kam also nicht zu kurz.
 

Am nächsten Freitag ist ein besonderer Tag für mich. Heute werde ich 19 Jahre alt. Normal freue ich mich nicht darauf aber durch meine neuen Freunde ist das jetzt anders. Ich kann endlich mal normal leben und werde nicht anders behandelt wegen meiner Krankheit.
 

Itachi hat mir versprochen niemand nur ein Sterbenswörtchen über unser gestriges Gespräch zu verraten und ich weiß das ich mich darauf verlassen kann. Gut gelaunt gehe ich zum Frühstück aber entgegen meiner Hoffnung werde ich nur normal begrüßt kein wirklicher Glückwunsch nichts. Ob sie es vergessen haben oder wissen sie es nicht? Na ja ist vielleicht auch besser so.
 

Was mich aber traurig macht ist das nicht mal Itachi was sagt alles ganz normal als ob heute ein normaler Tag ist. Ich setzte mich also mit einem Kaffee und einem Marmeladenbrötchen hin und höre den anderen zu. Temari diskutiert lautstark wie immer über die bevorstehende Klassenfahrt. Unsere Klassenstufe geht wohl zusammen weil nicht alle mitwollen und so einzelne Ausflüge zu teuer währen.
 

Es soll jetzt abgestimmt werden wo es hin gehen wird denn jede Klasse hat so ihre eigene Vorstellung. Zur Wahl stehen, Bahamas, Schweden und New York. Mir persönlich ist das eigentlich egal aber wenn ich entscheiden müsste währen Bahamas genial. In erster Linie ist für mich allerdings das Wichtigste das Itachi bei mir ist und auch die Anderen uns begleiten.
 

Temari ist so wie es aussieht auch dafür denn sie versucht alle davon zu überzeugen dass sie für die Bahamas sind und sie scheint Erfolg zu haben denn lieber sagt man ja wie ewig mit ihr herum zu diskutieren. Ich hab mich nur mit einem kurzen Ja beteiligt und dann stumm meine Spaghetti gegessen, irgendwie bin ich traurig das niemand an meinen Geburtstag gedacht hat und auch im Unterricht hab ich keine Lust heut wirklich mitzuwirken. Gut dass wir Geschichte haben und der Lehrer sich eh gerne selbst reden hört.
 

Der kann ewig lange Monologe halten von damals, die mal mehr, mal weniger interessant sind. Dann steht Englisch auf dem Stundenplan aber die Stunde ging für die Abstimmung drauf. Zuerst wurde erklärt wo genau es hingehen sollte und was die Eigenbeteiligung von uns wäre. Dann ging es an die Abstimmung. Das Ergebnis wird aber erst bekannt gegeben wenn auch die anderen Klassen abgestimmt haben.
 

Inzwischen ist für mich die Schule vorbei und ich liege auf einer Wiese um Musik zu hören. Was besser habe ich heute nicht zu tun da niemand für mich Zeit hat. Die Mädels wollten einkaufen gehen wozu ich keine Lust habe, Itachi muss angeblich auf einen Test lernen wobei ich ihn nicht stören will und der Rest hat auch irgendwie was schon vor also sitze beziehungsweise liege ich alleine hier rum.
 

Gegen 17 Uhr bin ich gerade auf dem Weg in meine Zimmer als plötzlich mein Handy vibriert. Ich hole es aus der Tasche und schalte das Display frei. Eine SMS von Temari ist eingegangen die ich sofort lese. Ich soll zu ihr in ihr Elternhaus kommen, sie will irgendetwas aus ihrem alten Zimmer räumen und braucht meine Hilfe.
 

Eigentlich habe ich keine Lust dazu aber allemal besser als allein in den eigenen vier Wänden rumzusitzen. Ich hole mir also meine Jacke und mache mich auf den Weg. Nach einer halben Stunde komme ich dort an. Es ist inzwischen schon dunkel und die Straßenlaternen sind an.
 

Als ich dort ankomme wirkt das Haus wie verlassen alles Dunkel und nach mehrfachem Klingeln macht auch seltsamerweise keiner auf.

Ich gehe um das Haus herum und durch die offen stehende Terassentür komme ich dann ins Haus.
 

Im Wohnzimmer ist es stockdunkel und auch im restlichen Haus ist nicht ein Licht an. Unsicher rufe ich nach Temari aber niemand antwortet mir. Warum bestellt sie mich hier her, wenn sie doch nicht da ist und warum steht die Tür dann auf. Plötzlich höre ich ein Knacken und irgendwer flucht. Ich werde etwas genervt. „Ok wer zum Teufel ist hier? Wenn das ein Scherz sein soll ist er nicht besonders witzig.“
 

Auf ein Mal wurde das Licht angemacht und ein lautes „Überraschung“ hallt mir entgegen. Vor mir stehen die Akatsukis wie auch meine Mädels, Temari hat ein riesige Torte in der Hand auf der 19 Kerzen im Kreis angeordnet sind und sie singen mir ein Happy Birthday entgegen.
 

Mir laufen die Tränen runter und ich schluchze leise. Als sie fertig sind kommt Temari auf mich zu. „Loss du musst die Kerzen ausblasen und dir was wünschen.“ Ich tu was sie sagt und schließe dann kurz die Augen. Ihr wollt wissen was ich mir gewünscht habe?
 

Das bleibt mein Geheimnis sonst geht es ja nicht in Erfüllung. Dann werde ich von allen gedrückt und beglückwünscht. Temari entschuldigt sich sogar bei mir weil alle mich so allein gelassen haben aber es wäre ja sonst keine Überraschung gewesen. Ich muss lachen.
 

„Ach Leute ihr seid die besten und ich dachte schon ihr hättet mich vergessen.“ Temari lächelt. „Ach Saku wir würden dich doch nie vergessen.“ Plötzlich werde ich von hinten umarmt und ein tiefes Timbre raunt mir ins Ohr: „Alles Liebe und Gute zum Geburtstag meine Cherry.“ Dann streckt sich mir eine rote Rose entgegen und ich sehe Itachi an der mich im Arm hält.
 

„Eine Rose für die süßeste Kirsche die ich kenne.“ Ich werde rot während ich verlegen lächele. Dann nehme ich ihm die Rose ab und rieche daran. „Danke Itachi die ist wunderschön.“ „So wunderschön wie du.“
 

Im nächsten Moment spüre ich seine Lippen auf meinen und schließe meine Augen. Ich sag euch der kann küssen doch ehe ich völlig meine Umgebung vergesse werde ich von einem Räuspern aufgehalten und Temari lacht.
 

„Hey ihr zwei Turteltauben wir sind auch noch da. Itachi hier wollen auch noch andere mit Sakura feiern also nimm sie nicht so in Beschlag.“
 

Wir lösen uns voneinander und ich muss die Torte anschneiden. Nachdem diese dann gerecht aufgeteilt ist, lässt Temari Musik laufen zu der die Mädels tanzen während der Rest über den Kuchen herfällt.
 

Gegen später hab ich mich an die frische Luft abgesetzt, mich hat Temari ewig auf der Tanzfläche festgehalten. Tief ziehe ich die kühle Luft in meine Lungen und genieße die kühle Brise als im nächsten Moment Itachi neben mir steht.

Das Geschenk

Ich bin so richtig happy. Alle haben an mich gedacht und feiern jetzt mit mir meinen Geburtstag. Gegen später bin ich mal an die frische Luft verschwunden. Gerade als ich etwas weggedriftet bin stellt sich Itachi neben mich an den ich mich instinktiv lehne.
 

Er legt einen Arm um mich und ich schließe wieder meine Augen um den Moment zu genießen. Nach einer Weile holt mich Itachi dann wieder mit seiner leisen Stimme zurück. „Ich hab da noch eine Kleinigkeit für dich meine Süße. Aber du musst die Augen schließen.“
 

Ich tu was er sagt. Itachi haucht mir allerdings nochmal ins Ohr. „Aber nicht schummeln.“ Ich nicke und kneife die Augen noch fester zusammen. Itachi lässt mich los und im nächsten Moment spüre ich etwas metallenes das sich um meinen Hals legt und hinter mir verschlossen wird. „Jetzt kannst du deine Augen wieder aufmachen.“
 

Ich mache sie auf und taste meinen Hals ab an dem ich eine Kette spüre. Dann hole ich mein Handy raus und schalte die Spiegel App ein auf der ich mich betrachte. Wozu so ein Handy doch alles gut ist was? Als ich erkenne was es für eine Kette ist reiße ich die Augen auf.
 

Itachi hatte keine mehr um den Hals folglich war es seine eigene die ich jetzt trage. Irritiert sehe ich ihn an. „Itachi das ist doch deine? Warum schenkst du sie mir?“ Er lächelt mich an dann lehnt er seine Stirn gegen mich und haucht er mir entgegen.
 

„Weil ich dich liebe. Weißt du sie hat mal meiner Oma gehört und sie meinte ich solle sie dem Mädchen schenken das mir den Kopf verdreht. Sie bedeutet mir sehr viel genauso wie du also bitte pass gut darauf auf.“ Ich verliere zwei Tränen und nehme Itachi fest in den Arm.
 

„Danke Itachi, ich verspreche dir sie zu beschützen.“ Dann lege ich eine Hand um seinen Nacken, ziehe ihn zu mir runter und küsse ihn.

Ich lege alles was ich für ihn empfinde in den Kuss und er scheint es zu verstehen denn er erwidert ihn mit der Selben Intensität.
 

Irgendwann mitten in der Nacht schleichen wir uns dann alle zurück ins Internat. Nur mit Müh und Not sind wir an der Nachtwache vorbei gekommen. Dann ging es ab ins Bett und ich sag euch ich bin so glücklich wie noch nie. Seit dem hab ich die Kette nie mehr abgelegt, nicht mal beim Duschen, nicht dass ich sie noch verliere. Nach einer halben Stunde stehe ich fertig angezogen vor dem Spiegel und lächle als ich die Kette sehe.
 

Nach einem gemütlichen Frühstück geht es dann ab in den Unterricht der mehr oder weniger träge von Statten geht. Englische Texte lesen ist zumindest besser als ständig Vokabeln aufzusagen. Nach dem Mittagessen hab ich frei weil unser Lehrer krank ist und bin gerade auf dem Weg in mein Zimmer als wieder diese Karin mit ihren Zicken auftaucht. Ich will an ihnen vorbei aber sie lassen mich nicht.
 

Dann tritt Karin auf mich zu und packt mich am Hals während die anderen mich eisern fest halten. Sauer sage ich. „Lasst mich los.“
 

Aber sie tun es nicht, im Gegenteil, sie packen sogar noch fester zu. Ich will mich wehren aber ich kann nicht ausweichen weil sie mir meine Hände nach hinten gepresst haben und mich so nach hinten ziehen. Außerdem würgt mich Karin leicht was mir nicht erlaubt etwas ihr entgegenzusetzen. „Hört auf damit ihr tut mir weh.“ Dann zischt diese rothaarige Schlampe mich an.
 

„So jetzt bist du nichtmehr so mutig was? Du kleines Stück Dreck wirst uns nicht die Tour vermasseln kapiert? Sasuke und Itachi gehören uns verstanden? Die sind doch viel zu gut für dich.“ Dann sieht sie auf meine Kette.
 

„Du Miststück hast Itachis Kette? Die hast du überhaupt nicht verdient verstanden? Wenn sie wem zusteht dann uns. Wir sehen viel besser aus und sind auch viel mehr wert als so eine rosafarbene Breitstirn.“ Karin packt noch mehr zu und reißt mir dann die Kette runter.
 

Klirrend prallt sie auf dem Boden auf und mir kommen die Tränen. „Jetzt weint sie auch noch. Schaut euch das an.“ Alle lachen und ich weine noch mehr. Das tut mir so weh dass mein Herz zu rasen beginnt und anfängt zu Stechen. Ich falle auf die Knie und krampfe meine Arme um mich. „Los wir geben ihr jetzt den Rest.“ Gerade als sie mich treten wollten höre ich eine laute Stimme. „Lasst sie sofort in Ruhe.“
 

Ich schau in die Richtung aus der die Stimme kommt und sehe Temari wie auch Kisame auf uns zu rennen. Temari reißt Karin von mir los. Kisame kniet sich derweil zu mir runter und ich höre seine Stimme. „Alles ok?“ Ich kann nicht reden, zu sehr tut mir mein Herz weh und so nicke ich einfach. Ich bekomme nur nebenbei mit wie Temari die Drei zur Sau macht und ihnen wohl eine scheuert.
 

Kurz danach verschwinden sie wieder und Temari kniet sich auch zu mir. „Sakura hey, alles ok mit dir? Du siehst nicht besonders gut aus.“ Ich antworte nicht, stehe einfach unter Tränen auf, schnappe die Kette und renne weg. Die zwei hinter mir her aber bevor sie mich erreichen schaffe ich es in mein Zimmer und haue die Tür zu. Wild klopfen sie gegen diese und bitten darum reinzukommen aber ich will keinen sehen.
 

Ich hab mich so schwach gefühlt als mich Karin mit ihren Zicken fertig gemacht hat und dann auch noch der Zusammenbruch.

Das Temari mir zu Hilfe kommen muss war für mich zu viel. Nicht dass ich nicht froh darum war aber so hilflos war ich das letzte Mal in meiner alten Schule und das wieder durchleben zu müssen ist einfach zu viel so dass ich nur noch weinen kann.
 

Vor der Tür
 

Ich hab es nach dem fünfzigsten Versuch aufgegeben Sakura vom Tür öffnen zu überzeugen. Ich sehe zu Kisame der wohl auch keine Idee hat was wir jetzt machen sollen. Von innen hören wir wie Sakura herzzerreißend weint. Ich will ihr so gerne helfen aber ich weiß nicht wie.
 

Doch plötzlich kommt mir eine Idee. Kisame sieht mich an. „Hast du eine Idee was wir jetzt machen sollen? Wir können sie ja schlecht allein lassen.“ Ich nicke. „Wir können nichts tun aber ich weiß wer ihr vielleicht helfen kann.“ Kisame schaut mich erst fragend an doch dann versteht er wer ich meine und wir machen uns auf dem Weg. Innerhalb von Zen Minuten stehen wir wieder vor Sakuras Zimmer und haben Itachi mit im Gepäck. Als der Verstand was los ist, ist er sofort los gerannt, wir mussten uns richtig beeilen um hinterher zu kommen.
 

Itachi lauscht erst mal an der Tür aber kein Laut kam von innen auch nicht nachdem er mehrfach geklopft hat. Er schaut mich an.

„Hast du zufällig eine Haarklammer oder eine Checkkarte?“ Ich krame in meiner Tasche die ich glücklicherweise dabei habe.
 

Ich wollte mit Kisame eigentlich in die Stadt gehen. Nachdem ich ihm meine Visa Card gegeben habe sehe ich zu wie er doch wirklich damit die Tür öffnen will und Erfolg hat. Er geht rein und ich will hinter her aber Kisame hält mich kopfschüttelnd davon ab und zieht mich mit sich.
 

„Lass sie mal allein, ich glaube Itachi tut ihr jetzt am besten.“ Ich nicke, manchmal ist Kisame wirklich klug also machen wir uns auf in die Stadt.
 

Bei Sakura und Itachi
 

Leise öffne ich die Türe und trete ein ehe ich die Tür wieder schließe. Sakura liegt auf dem Bett und schluchzt leise. Auf dem Boden liegen Tabletten verstreut und daneben die Dose welche ich aufhebe. Die Tabletten fülle ich feinsäuberlich wieder hinein, verschließe sie und stelle sie auf den Nachttisch ehe ich mich zu ihr setzte. So vorsichtig wie nur möglich streiche ich ihr über den Rücken was sie etwas beruhigt.
 

Mit brüchiger Stimme spricht sie leise. „Ich hab mein Versprechen gebrochen. Ich bin es nicht wert deine Freundin zu sein, ich hab es nicht verdient überhaupt etwas zu behalten. Am besten ich…“ Bevor sie weiter sprechen kann ziehe ich sie zu mir in die Arme und drücke sie fest an meine Brust. „Wie kommst du nur auf so einen Unsinn? Du bist mehr wert als diese Drei Tussen zusammen.“
 

Sie richtet sich etwas auf und streckt mir die Kette entgegen. „Aber schau deine Kette, sie ist kaputt und dass ist nur meine Schuld.

Ich hab sie nicht beschützt, ich hab es nicht verdient sie zu tragen. Ich…“ Doch bevor sie weiter sprechen kann weint sie wieder und ich ziehe sie an mich. Während sie sich an meiner Brust ausheult streichle ich sie liebevoll und gebe ihr alle Wärme die ich habe.
 

Nach einer Weile beruhigt sie sich immer noch nicht und ich überlege was ich noch tun kann doch dann hab ich eine Idee. Ich lege sie sachte aufs Bett. Während ich eine Melodie vor mich hin Summe, schalte ich ihre Anlage an und hole mein Handy heraus.
 

Auf ihrem Tisch liegt ihr Ladekabel mit dem ich mein Handy und die Anlage verbinde. Dann suche ich ein ganz bestimmtes Lied heraus dass mich immer beruhigt wenn es mir nicht gut geht.

Die Entscheidung

Itachis Sicht
 

Ich will nicht dass sie so traurig ist und erst recht nicht wegen so einer Sache. Daher tu ich alles dafür dass es ihr wieder besser geht und hab auch schon eine Idee. Nachdem ich alles vorbereitet habe schalte ich das Lied ein und setzte mich wieder zu Sakura ehe ich anfange zu singen. Es ist die Gruppe Savage Garden mit hold me was dann erklingt.
 

Hey

If we can't find a way out of these problems

Then maybe we don't need this

Standing face to face

Enemies at war we build defences

And secret hiding places
 

[Chorus:]

I might need you to hold me tonight

I might need you to say it's alright

I might need you to make the first stand

Because tonight I'm finding it hard to be your man
 

Hey

More than angry words I hate this silence

It's getting so loud

Well I want to scream

But bitterness has silenced these emotions

It's getting hard to breathe

So tell me isn't happiness

Worth more than a golden diamond ring?

I'm willing to do anything

To calm the storm in my heart

I've never been the praying kind

But lately I've been down upon my knees

Not looking for a miracle

Just a reason to believe
 

[Chorus]
 

Do you remember not long ago?

When we used to live for the nighttime

Cherish each moment

Now we don't live we exist

We just run through our lives

So alone

That's why you've got to hold me
 

Hey

If we can't find a way out of these problems

Then maybe we don't need this

Standing face to face

Enemies at war we build defences

And secret hiding places
 

[Chorus]
 

Sakuras Sicht
 

Ich weine immer noch aber als ich Itachis sanfte Singstimme höre sehe ich ihn unter Tränen an. Er streichelt mir derweil liebevoll über den Rücken und sieht mich intensiv an. Ich beginne das Lied zu verstehen und beruhige mich langsam.
 

Er ist mir nicht böse im Gegenteil er tröstet mich und will dass ich für ihn da bin. Wenn man das Lied übersetzt soll es genau das heißen.

Bei der zweiten Strophe nimmt er mir die Kette aus der Hand, schaut sie sich kurz an, lächelt dann und legt sie mir wieder an.
 

Dann zieht er mich erneut in seine starken Arme und ich schließe die Augen. Itachi kann wunderschön Singen und es tut mir so gut was er mir mit dem Lied ausdrücken will.
 

Jetzt spüre ich so intensiv wie noch nie wie sehr er mich liebt und könnte mich dafür Ohrfeigen dass ich etwas anderes gedacht habe.

Ich muss lernen ihm mehr zu vertrauen denn nur das hat er auch verdient. Ich will ehrlich zu ihm sein und daher löse ich mich von ihm als das Lied endet. Er schaut mich liebevoll an. „Geht es dir jetzt besser?“ Ich küsse ihn kurz. „Ja und ich hab dir was zu sagen also hör zu.“
 

Dann stehe ich auf, stöpsle sein Handy aus und meines ein um im nächsten Moment ein Lied erklingen zu lassen dass meine Gefühlswelt ausdrückt. Sonst höre ich nicht so viele Balladen aber in dieser Situation gibt es kein schöneres Lied wie Savage Garden mit Truly, Madly, Deeply. Ich lehne an meinen Schreibtisch, tippe den Takt mit geschlossenen Augen nach und als mein Einsatz kommt sehe ich Itachi an während ich anfange zu singen.
 

I'll be your dream, I'll be your wish I'll be your fantasy.

I'll be your hope, I'll be your love be everything that you need.

I love you more with every breath truly madly deeply do.

I will be strong I will be faithful 'cause I'm counting on a new beginning.

A reason for living. A deeper meaning. Yeah.
 

I wanna stand with you on a mountain,

I wanna bathe with you in the sea.

I wanna lay like this forever,

Until the sky falls down on me...
 

And when the stars are shining brightly in the velvet sky,

I'll make a wish send it to heaven and make you want to cry.

The tears of joy for all the pleasure and the certainty.

That we're surrounded by the comfort and protection of.

The highest powers. In lonely hours. The tears devour you.
 

I wanna stand with you on a mountain,

I wanna bathe with you in the sea.

I wanna lay like this forever,

Until the sky falls down on me...
 

Oh can you see it baby?

You don't have to close your eyes 'cause it's standing right before you.

All that you need will surely come...
 

I'll be your dream I'll be your wish I'll be your fantasy.

I'll be your hope, I'll be your love, be everything that you need.

I'll love you more with every breath truly madly deeply do...
 

I wanna stand with you on a mountain,

I wanna bathe with you in the sea.

I wanna lay like this forever,

Until the sky falls down on me...
 

I wanna stand with you on a mountain,

I wanna bathe with you in the sea.

I wanna live like this forever,

Until the sky falls down on me...
 

oh yeah... oh yeah
 

Nach der zweiten Strophe singt Itachi sogar mit und zieht mich zurück zu sich. Gemeinsam zu singen und dann noch etwas so emotionales ist einfach wunderschön. Es ist so intensiv und lässt mein Herz höher schlagen. Am Schluss des Liedes haucht mir Itachi ein ich liebe dich entgegen und küsst mich danach so liebevoll dass es meinen Verstand völlig vernebelt.
 

Ich ergebe mich wehrlos seinem Wesen und genieße es zutiefst. Ja ich will ihn mehr als alles andere und deswegen habe ich auch eine Entscheidung getroffen. Ich löse mich nach einer Weile von ihm und sehe die Tablette an die ich vorhin aus Wut auf den Boden geworfen habe, nachdem ich eine musste nehmen um nicht einen Herzinfarkt zu bekommen.
 

Jetzt stehen sie dank Itachi ordentlich auf meinem Nachttisch und ich muss noch mehr lächeln dann sage ich leise: „Ich werde mich operieren lassen.“ Itachi sieht mich irritiert an als ob er nicht glauben konnte was ich da sage aber ich drehe mich zu ihm, nehme seine Hände in meine und schaue ihn mit einem Sicherheit gebenden Blick an der ihn verstehen lässt. Dennoch frägt er nach. „Meinst du das ernst?“
 

„Ja aber ich tu es nicht für mich sondern für uns. Ich liebe dich Itachi und darum will ich dir deine Bitte erfüllen außerdem soll so etwas wie vorhin nicht nochmal passieren. Ich will nicht mehr schwach sein und noch weniger will ich dass du traurig wegen mir bist.“
 

Es dauert nicht mal zwei Sekunde ehe mich Itachi in den Arm nimmt, ich ihn doch wirklich aufseufzen höre und etwas verdächtig Feuchtes auf meiner Schulter spüre. Dann folgt sogar ein leises Schluchzen und ich drücke ihn etwas von mir weg um mich von meinem Verdacht zu überzeugen. Vor mir sitzt doch wirklich ein weinender Itachi den ich sofort sanft über die Schulter streichel.
 

Irritiert frage ich dann: „Warum weinst du denn jetzt?“ Er wischt sich die Tränen weg und antwortet mir dann: „Weil ich unsagbar glücklich bin. Du weißt nicht wie sehr mich dein Entschluss freut und von meinen Ängsten befreit.“ Ich sehe ihn ob seiner Offenheit stutzend an.
 

„Du hast Ängste aber wo vor denn?“ Was er dann antwortet hätte ich nie für möglich gehalten wenn ich es nicht mit eigenen Ohren gehört hätte. „Dich zu verlieren ist meine größte Angst. Weißt du seit ich das erste Mal gesehen habe, bin ich schon in dich verliebt und als du mir das mit deinem Herzen erzählt hast, hatte ich Angst du könntest mich genauso allein lassen wie ich es schon Einmal erlebt habe.“
 

Ich setze mich auf seinen Schoß um ihn ganz nah an mich zu ziehen. „Aber sie ist doch immer bei dir, ganz tief in deinem Herzen und solange du sie nicht vergisst wird sie das auch immer sein so wie meine Mutter immer für mich da sein wird.“ „Ich weiß aber dennoch tut es weh und es nochmal zu durchleben pack ich einfach nicht.“ Ich nicke und küsse ihn um ihm noch mehr Nähe zu schenken die er annimmt.
 

Derweil erklingt in meinem Handy Enrique Iglesias mit Hero dass wir eng aneinander gekuschelt leise mitsingen. Den restlichen Nachmittag verbringen wir noch so ehe es Zeit zum Abendessen wird und mein Magen natürlich sich das nicht entgehen lassen will. Laut knurrt er was Itachi mal wieder zum Lachen bringt und mich somit auch. „Dein Magen ist besser als jede Uhr.“ Ich knuffe ihn in den Arm dafür.
 

Dann löst er sich von mir, steht auf und zieht mich zur Tür. Aber bevor wir dann zur Mensa gehen küsst er mich nochmal zärtlich und flüstert mir etwas Wunderschönes ins Ohr. „Du wirst immer meine Kirschblüte bleiben, egal was passiert und ich werde dich beschützen das verspreche ich dir. Ich bin immer für dich da wenn du mich brauchst darauf kannst du dich verlassen.“
 

Ich lächle ihn an. „Das Selbe gilt für dich. Ich lass dich nie allein.“ Ich weiß dass das sehr schnulzig klingt aber ich liebe ihn eben.

Nach einem weiteren Kuss gehen wir dann los.

Arztbesuch

Seit der Sache mit Karin ist jetzt gut eine Woche vergangen und auch genau so lange lässt mich schon in Ruhe. Am selben Abend habe ich mir von Temari noch eine gewaltige Standpauke gefolgt von einer noch heftigeren Schimpftirade, die von Hidan mit kommentiert wurde, anhören müssen. Natürlich erfuhren auch die restlichen Akatsukis von dem Vorfall und ich sage euch die waren vielleicht sauer.
 

Dass Karin soweit gehen würde und ein Mitglied ihrer Clique angreift war absolut die Höhe laut Pain. Gott sei Dank wurde über meine Verkrampfung nicht weiter gesprochen. Ich denke mal dass Kisame und Temari dass gar nicht so wahrgenommen hatten.
 

Zum Glück muss ich sagen sonst hätte ich mir echt eine gute Ausrede einfallen lassen müssen aber die ist mir erspart geblieben. In Karins Haut will ich jetzt nicht stecken. Wenn einer der Akatsukis sie erwischt dann gibt es richtig Ärger aber irgendwie hat sie es geschafft sich unsichtbar zu machen.
 

Das Einzige was ich mitbekommen habe ist das Pain sie mal abgepasst hatte und ihr ziemlich gedroht haben soll. Zumindest sagt das Konan und das muss wohl stimmen denn seit dem macht sie einen großen Bogen um mich. Geschieht ihr Recht aber ich wollte auch nicht erleben was passiert wenn sie sich nochmal mit mir anlegt. Hidan war ja schon nicht gerade gut gelaunt aber fragt nicht wie Itachi drauf war.
 

Ich glaube es hätte in der letzten Woche noch Mord und Todschlag gegeben. Sobald er sie nur gesehen hat, zitterten seine Hände und ich konnte ihn nur mit Müh und Not vor einer Dummheit bewahren. Normal ist er die Ruhe in Person aber bei mir brennen ihm gerne die Sicherungen durch was mich zum einen freut weil es mir zeigt wie wichtig ich ihm bin aber zum anderen auch Nerven kostet.
 

Ach so mal noch was Positives die Auszählung hat ergeben das wir alle auf die Bahamas fliegen ist das nicht klasse? Eine ganze Woche Sonne, Strand, Meer und Erholung. Kurz vor den Sommerferien geht es los und ich freu mich schon darauf.
 

Da ist das was mich diese Woche noch erwartet halb so schlimm. Morgen habe ich ein Arzttermin in der Uniklinik wegen der OP, ich sag euch wenn ich daran denke geht mir echt die Muffe aber ich habe es versprochen. Gestern noch hab ich den Termin ausgemacht aber der Mut hat mich inzwischen verlassen und seitdem bin ich unsagbar nervös.
 

Den ganzen Morgen schon kann ich mich nicht konzentrieren und rutsche unruhig hin und her. Als mich Itachi am Mittagessen schon zum dritten Mal angesprochen hat und ich nicht reagiert habe, tippt er mich an. Ich bin so vertieft in meinen Gedanken dass ich vor Schreck total zusammenfahre und nur mit Mühe einen Aufschrei vermeide. Dementsprechend reagiere ich auch darauf.
 

„Mensch Itachi musst du mich so erschrecken?“ Stutzend sieht er mich an. „Die Frage ist wohl eher warum du so abwesend und gleichzeitig so nervös bist.“ Ich sehe ihn an. „Nervös? Wer ist denn hier nervös?“ „Na du, seit heute Morgen benimmst du dich schon so seltsam.“
 

Ich wehre mit den Händen ab. „Es ist nichts, wirklich. Alles in Ordnung.“ Meine roten Wangen sagen aber leider das Gegenteil aus und das merkt auch Itachi. „Sakura das glaubst du doch wohl selbst nicht. Ich sehe doch dass dich etwas beschäftigt also was ist los?“
 

Ich seufzte auf. „Wenn du es unbedingt wissen willst dann komm mit.“ Er nickt, steht auf und wir gehen vor die Tür während die Anderen uns irritiert hinter her starren. Wir hatten uns sehr leise unterhalten da war das klar.
 

Itachi und ich verziehen uns in eine ruhige Ecke, dann sieht er mich ernst an. „Also jetzt sag schon, was ist los?“ Ich schaue nochmal prüfend auf den Flur um sicher zu gehen dass uns auch wirklich niemand gefolgt ist. Itachi sieht mich prüfend an. „Sakura.“
 

Seine Stimme wird fordernder. „Ist ja schon gut, ich sag es dir ja schon aber ich will nicht dass es sonst wer mitbekommt.“

„Die Meisten sind jetzt eh beim Essen also rede schon.“ Ich nicke ergeben und seufze auf. „Ich hab morgen einen Termin in der Uniklinik zur Untersuchung und davor hab ich panische Angst. So jetzt weißt du es, zufrieden?“ Itachi hebt eine Augenbraue.
 

„Nein bin ich nicht. Warum sagst du denn nichts? Schon vergessen dass du mir versprochen hast ehrlich zu sein?“ Ich senke den Kopf.

„Nein habe ich nicht aber ich dachte dass du es lächerlich finden würdest dass ich wegen einem Arzttermin so einen Aufstand mache.“
 

Plötzlich greift er mich an den Schultern was mich zum Aufsehen bringt. „Sakura wie oft muss ich dir denn noch sagen dass solche Dinge nicht lächerlich sind und es auch niemals sein werden? Ich kann doch verstehen dass du Angst hast denn so etwas kann man nicht so einfach durchziehen erst recht nicht alleine.“ Meine nächste Frage kommt unsicherer rüber als gewollt. „Heißt dass das du mich begleiten würdest?“
 

Er sieht mich ernst an. „Natürlich begleite ich dich. Da brauchst du doch gar nicht lange fragen. Manchmal glaube ich echt du traust mir gar nichts zu.“ Ich werfe mich ihm in die Arme. „Ach Itachi danke, danke, danke. Du weißt nicht wie glücklich mich das macht.“
 

Er zieht mich eng an sich. „Dafür nicht. Ich kann dich da doch nicht allein hin lassen aber in Zukunft sagst du mir gleich was los ist und trägst es nicht mit dir allein aus, ok?“ Ich verliere ein paar Tränen. „Ja mache ich versprochen.“ Er wischt sie mir mit dem Daumen weg und küsst mich liebevoll dann geht es zurück zu den Anderen. Der Tag geht schneller vorbei als gedacht und schon ist es Mittwochnachmittag.
 

Ich stehe gerade mit Itachi an der Bushaltestelle und wir warten auf den Bus. Während Itachi ganz cool und mit geschlossenen Augen, lässig an dem Bushäuschen lehnt, trete ich nervös vom eine auf den anderen Fuß herum und schau immer wieder ob der Bus schon in Sicht ist. „Man, wie lang brauch der denn noch?“ Itachi öffnet die Augen und schaut auf seine Armbanduhr.
 

„Jetzt beruhige dich doch mal Sakura, von deinem nervösen Verhalten kommt er auch nicht eher und außerdem machst du mich noch ganz irre wenn du weiter so herum läufst.“ Ich atme tief durch und stelle mich zu Itachi der mir einen Arm um die Schultern legt dann haucht er mir entgegen. „Mach dir keine Sorgen es wird alles gut.“ Ich lehne mich leicht an ihn und schließe nun auch die Augen.
 

Innerlich bin ich nach wie vor unruhig aber dank Itachis Nähe wird es etwas besser. Nach weiteren 10 Minuten kommt der Bus dann endlich und wir steigen ein. Auf der Fahrt knete ich meine Hände durch bis Itachi eine davon in seine Eigene nimmt und ich mich etwas entspanne. Nach einer knappen halben Stunde sitzen wir dann im Wartebereich und werden auch schnell aufgerufen.
 

Im Zimmer angekommen setze ich mich dann auf die Liege und Itachi platziert sich ganz in meiner Nähe ehe der Arzt reinkommt.

Es ist der Selbe der mich damals schon untersucht hat und so musste ich nicht lange erklären. Dann ging der wirkliche Marathon los.
 

Blutabnehmen, Belastungs- EKG, CT, MRT und zu guter Letzt noch einen riesen Fragebogen ausfüllen. Sage und schreibe drei Stunden wurde ich von Oben bis Unten durchgecheckt um dann wieder im anfänglichen Behandlungsraum zu landen.
 

Itachi hat mich die ganze Zeit begleitet und mir Mut gemacht, nicht einmal war er genervt oder hat mich allein gelassen.

Ich sag euch so einen tollen Freund kann man sich nur wünschen. Nachdem der Arzt dann die Werte begutachtet hatte kam das Ergebnis.
 

„So Miss Haruno, ihre Werte sind einwandfrei daher steht einer OP nichts mehr im Weg jedoch sehe ich noch ein Problem.

Ihre Blutgruppe ist nicht gerade häufig vertreten daher könnte es bei einem hohen Blutverlust zu Komplikationen kommen.
 

Unsere Blutbank hat nicht viele Vorräte somit wäre es wichtig dass sie, um den Erfolg der OP zu gewährleisten, sich Blut spenden lassen.“ Ich schau den Doktor etwas nervös an. „Ich hab aber keinen mit dieser Blutgruppe in der Familie, die einzige Person wäre meine Mutter gewesen aber die lebt nicht mehr.“ Ich werde langsam ängstlich doch dann ertönt Itachis Stimme.
 

„Um welche handelt es sich denn?“ Der Arzt schaut mich fragend an, ich nicke einverstanden und er antworte Itachi. „Blutgruppe Minus 0.“ Itachi sieht mich an. „Wenn du willst spende ich für dich, ich habe die Selbe Blutgruppe und helfe dir gerne.“ Ich sehe Itachi überrascht an.
 

„Bist du dir sicher?“ „Warum nicht? Ich bin kerngesund.“ Itachi schaut den Doktor an der wiederum im PC Itachis Akte aufruft um sich seine Werte genau anzuschauen. „Also von meiner Seite spricht nichts dagegen und wenn sie möchten dann können sie das gleich erledigen.“
 

Itachi nickt und nachdem er sich an der Rezeption angemeldet hatte ging es nicht mal 20 min. bis er auf einer Trage, mit einer Nadel im Arm liegt und langsam ein Beutel mit Blut voll wird. Ich habe mich neben ihm positioniert und streichle ihm über den anderen Arm.
 

Nachdem der Beutel voll ist wird ihm noch ein wenig Traubenzucker gegeben und gesagt er solle sich bis übermorgen etwas schonen damit sein Körper den Blutverlust regulieren kann. Dann gehen wir gemeinsam zum Internat zurück.

Der Unfall

So nun bin ich der OP ein großes Stück näher gekommen. Ob ich mich jetzt darüber freuen soll oder nicht kann ich nicht sagen.

Der Arzt meinte ich solle mir nicht zu viel Zeit lassen mit der Entscheidung wann ich die OP mache denn danach ginge es noch ein paar Wochen in die Reha. Ich muss also einen Zeitpunkt finden der mit der Schule nicht kollidiert und da bleiben ja nur die Sommerferien.
 

8 Wochen sind zwar knapp bemessen aber wenn alles gut verläuft machbar. Außerdem kann Itachi auf die Weise mich begleiten, ich hab sogar mit dem Gedanken gespielt dass er eine Art Vollmacht bekommt damit er zu jeder Zeit weiß wie es mir geht und über mich wachen kann wenn ich in der Narkose liege oder so. Die ganze Fahrt zum Internat über liegt Itachi an meiner Schulter und schläft.
 

Die Blutabnahme hat ihn mehr geschwächt als gedacht und so passe ich jetzt ich auf ihn auf. Am Internat angekommen gehen wir dann gleich zur Mensa denn der Hunger plagt uns beide. Immer wieder hat Itachi derweil ein wenig Kreislaufprobleme was mir Sorgen macht aber er meint dass es schon ok ist. Nach dem Essen gehen wir dann auf unsere Zimmer. Es geht noch eine ganze Weile bis ich in den Schlaf falle.
 

Der heutige Tag war sehr anstrengend für mich aber dank Itachi ertragbar. Am nächsten Morgen bin ich schon früh wach und stelle mich daher lange und genüsslich unter die Dusche. Dann starte ich ein längeres Kosmetikprogramm bestehend aus, Rasieren, Wimpern zupfen und Nägel feilen. Schneller als gedacht bin ich damit fertig und ziehe mich an. In der Mensa angekommen werde ich schon von Itachi begrüßt der nicht besonders gut aussieht. Er ist etwas blass um die Nase und wirkt nicht so als ob er wirklich fit wäre aber auf Nachfragen meinerseits meint er nur dass er nicht viel geschlafen hätte. Angeblich sei alles in Ordnung was ich ihm vorerst glaube.
 

Am Nachmittag hat er noch Fußballtraining welchem ich beiwohnen wollte. Ich habe ihm versucht es auszureden aber er wollte nicht auf mich hören, meint es ginge ihm gut, was ich ihm nicht glaube. Mein Gefühl, dass mit Itachi irgendetwas nicht stimmt, lässt mich einfach nicht los und es sollte noch schlimmer werden als ich es mir vorstelle. Ich und meine Vorahnungen. Zunächst schien alles in Ordnung doch je länger das Training geht umso unkonzentrierter wurde Itachi. Die anderen merken dass auch schnell aber er meint dass alles in Ordnung sei was ich ihm nicht glaube und ich sollte recht behalten. Bei einem hohen Steilpass von Sasuke passierte es dann.
 

Itachi springt in die linke Ecke was sich als Fehler herausstellt denn der Ball dreht ab und steuert dann die rechte Ecke an.

Itachi stößt sich vom Pfosten ab und hechtet dem Ball hinterher. Es gelingt ihm noch diesen rechtzeitig zu fangen aber durch die Wucht seines Hechtsprunges prallt er hart gegen den anderen Torpfosten. Beim hochheben des Balles verzieht er stark die Mimik und bricht danach zusammen. Mit einem lauten Schrei renne ich zu Itachi der reglos am Boden liegt. Ich knie mich zu ihm und rüttle an seinen Schultern.
 

„Los Itachi wach auf.“ Aber keine Reaktion, er hat Schweißperlen auf der Stirn und atmet unregelmäßig. Schnell drehe ich mich zu den anderen um die wie Statuen dem Ganzen zuschauen. „Schnell holt sofort einen Arzt.“ Dass es ausgerechnet Sasuke ist der als Erster reagiert ist für mich irritierend aber ich bin so auf Itachi fixiert dass ich nicht weiter darüber nachdenke.
 

Der Arzt kommt schneller als gedacht dann wird Itachi auf eine Trage gelegt und ins Krankenzimmer verfrachtet. Nach einer schnellen Untersuchung kommt dann die erleichternde Diagnose. Bis auf einen Schwächeanfall wegen der Blutabnahme und einem verstauchten Oberarm fehlt ihm nichts. Er braucht nur etwas Ordentliches zu Essen und muss sich richtig ausschlafen dann sollte er wieder fit sein.
 

Die Verstauchung dagegen bedarf einer längeren Heilungsphase und er hat absolutes Trainingsverbot was bei dem baldigen Spiel gegen die Nachbarschule nicht gerade gut ist. Ich bin ihm die ganze Zeit nicht von der Seite gewichen und sitze jetzt in seinem Zimmer.
 

Hidan und Kisame haben ihn dorthin gebracht und seit dem wache ich jetzt über ihn. Es geht aber noch gut 10 Minuten bis er endlich wieder das Bewusstsein erlangt. Mit leiser Stimme und saften Streicheln an seinem Arm mache ich mich bemerkbar und als er mich etwas benebelt ansieht lächel ich ihn an. „Na du Schlafmütze auch wieder wach?“ Etwas irritiert sieht sich Itachi um.
 

„Was ist denn passiert und warum lieg ich in meinem Zimmer?“ „Du hattest einen Unfall und bist zusammengebrochen. Aber laut Arzt ist es nur ein Schwächeanfall wegen der Blutabnahme, leider gibt es auch schlechte Nachrichten. Du hast dir den Oberarm verstaucht und damit das wieder heilt hast du absolutes Trainingsverbot.“ Itachi richtet sich auf.
 

„Das geht nicht wir haben bald ein wichtiges Spiel da kann ich nicht einfach ausfallen. Außerdem geht es mir gut.“ Gerade als er sich voll aufrichten wollte durchzuckt ihn ein stechender Schmerz was ich an seinem Gesicht ablesen kann. Reflexartig drücke ich ihn wieder ins Bett zurück. „Von wegen Fit du bist fix und alle also ruhe dich aus und was das Spiel angeht finden wir auch eine Lösung. Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt und das will ich nicht nochmal erleben. Bitte Itachi.“ Ergeben legt sich Itachi wieder gemütlich hin.
 

„Also gut aber nur wenn du mir Gesellschaft leistest.“ Ich nicke einverstanden. „Ich hol uns jetzt mal was zu essen und sag den Anderen Bescheid die haben sich auch Sorgen gemacht.“ Ich gebe Itachi einen Kuss und mache mich dann auf den Weg. In der Mensa mache ich dann einen schnellen Rapport und beladen mit Salat sowie Lasagne, plus Schokopudding laufe ich zurück.
 

Einhändig zu Essen ist zwar für Itachi etwas umständlich aber sich füttern lassen verweigert er total also ließ ich ihn machen. Nach dem Essen zieht er mich dann zu sich und kuschelt sich eng an mich. „Hey du ich muss langsam gehen. Morgen ist wieder Schule.“
 

Itachi weigert sich aber sich nur einen Zentimeter von mir zu trennen. „Muss das sein? Du wolltest mir doch Gesellschaft leisten da kannst du doch nicht einfach gehen. Bleib doch hier.“ Ich grinse, manchmal kann Itachi wirklich unmöglich sein. „Du weißt genau dass das nicht geht. Jetzt sei nicht so kindisch.“ „Bin ich nicht ich will dich nur nicht gehen lassen, ist das denn so verwerflich? Komm schon nur noch ein bisschen.“
 

Ich seufze. „Also gut aber nur noch eine halbe Stunde.“ Sofort werde ich noch enger an Itachi gezogen und muss noch mehr grinsen als er anfängt zu schnurren. Ich streichle ihn sanft über den Bauch was ihn entspannt. Tatsächlich höre ich doch wirklich kurze Zeit später ein tiefes Atmen und wenige Minuten danach ist Itachi eingeschlafen. Ich löse mich vorsichtig von ihm, was nicht wirklich klappt denn Itachi hat mich fest im Griff. Auch nach mehrfachem Winden blieb das Ergebnis das Selbe und ich stelle mir die Frage was ich jetzt machen soll.
 

Schlussendlich hab ich zwei Optionen entweder ich wecke Itachi auf um los zu kommen was zur Folge hätte dass er dann wahrscheinlich nicht mehr schlafen kann oder ich arrangiere mich mit der Situation, kuschel mich an und bleibe über die Nacht hier.
 

Da ich den heilsamen Schlaf von Itachi nicht stören will bleibt mir ja nichts anderes übrig also, ziehe ich mir meine Hose aus, rutsche noch näher an den Grund meiner misslichen Lage, decke uns beide zu und versuche einzuschlafen. Nach ein paar Versuchen schaffe ich es dann auch. Ich weiß dass das eigentlich nicht geht aber hab ich ein andere Wahl?
 

Außerdem so schlecht ist es jetzt auch nicht bei Itachi zu schlafen. Am nächsten Morgen werde ich etwas unsanft aus dem Schlaf geholt als ich mich nach einem hin und her der Decke von A nach B, mich auf dem Boden wieder finde. Murrend mache ich die Augen auf und reibe mir den Hintern auf dem ich unsanft aufgekommen bin. Genau in dem Moment klingelt der Wecker von Itachi der instinktiv danach greift.
 

Ich ziehe ihm das Ding aber weg was zur Folge hat dass er ins Leere greift und etwas genervt mit dem Arm danach sucht.
 

„Wo ist dieses Mistding, ich hab es doch hier irgendwo.“ Ich lasse ihn noch eine Weile blind danach Tasten während der Wecker unnachgiebig jeden Schlaf zu Nichte macht. Ich hebe das penetrant klingelnde Teil über mich um den Klang noch mehr im Zimmer zu verteilen. Ja ich kann gemein sein aber wer mir die Decke klaut und mich dann noch aus dem Bett fliegen lässt ist selbst schuld.
 

Plötzlich fliegt mir etwas Weiches entgegen und bumm trifft das Kissen voll ins Schwarze. Ich fliege um was den Stecker des Weckers aus der Steckdose zieht. Ein seufzen war von Itachi zu hören. „Endlich Ruhe.“ Denkt der aber nicht mit mir. Ich stehe auf ziehe mit Ruck die Decke zu mir was Itachi mit samt dieser auf den Boden befördert. Der dämliche Blick den er mir dann schenkt ist echt göttlich.
 

„Sakura?“ „Wen hast du den erwartet das Christkind? Natürlich ich.“ Ich stemme meine Hände in die Hüften. Itachi ist noch etwas vernebelt. „Was machst du denn hier?“

Flurgespräche und andere Probleme

Ich sag euch wie behämmert mich Itachi anschaut ist doch echt zu köstlich. Er liegt auf dem Boden während ich inzwischen über ihm stehe und die Hände in die Hüften stemme. „Was machst du denn hier?“ Fragt er mich. „Dir auch einen schönen guten Morgen.“ „Morgen.“
 

Ich verdrehe die Augen während Itachi langsam aufsteht und immer noch irritiert ist ob der Tatsache dass ich hier bin. Dass ich keine Hose anhabe und der Wecker statt auf dem Tisch neben mir auf dem Boden steht ist ihm noch gar nicht aufgefallen. „Wie geht es dir heute?“
 

Frag ich ihn um ihn mal aufzuwecken. Er sieht mich an und streckt sich etwas. „Gut denke ich, der Schlaf hat geholfen.“ „Und dein Oberarm?“ Ich stelle mich vor ihn und taste diesen ab was Itachi schmerzhaft das Gesicht verziehen lässt. Wissend sehe ich ihn an.
 

„Das hab ich mir doch gedacht, du hast starke Schmerzen und das nur wegen mir. Hättest du nicht für mich Blut gespendet wäre das bestimmt nicht passiert.“ Ich werde traurig aber Itachi nimmt mich in den Arm und haucht mir ins Ohr. „Das ist nicht deine Schuld. Erstens hab ich dir gerne geholfen und zweitens ist die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung beim Fußballsport eben da. Es ist nicht das erste Mal dass ich mir was tue also mach dir keine Gedanken deswegen, ok?“
 

Er drückt mich leicht weg, um mir in die Augen zu schauen weswegen ich einfach nicke. „Gut aber jetzt sag mir mal was du erstens hier machst und warum du zweitens keine Hose anhast und drittens der Wecke auf dem Boden steht?“ Ich werde etwas rot als ich anfange zu erzählen. „Erinnerst du dich noch an gestern?“ Itachi nickt leicht.
 

„Du hast mich so fest im Griff gehabt dass ich dich hätte wecken müssen um aufstehen zu können. Da ich das nicht wollte hab ich mich eben zu einer Übernachtung entschieden und was den Wecker angeht bist du selbst schuld. Wer mir die Decke klaut und mich aus dem Bett schmeißt hat es nicht anders verdient.“ „Ach darum konnte ich den Wecker nicht ausschalten.“
 

Mit einem gerechten Blick sehe ich ihn an was mir doch wirklich einen reumütigen Blick seinerseits einbringt der mich schmelzen lässt.

„Tut mir leid war keine Absicht.“ Ich grinse. „Schon ok aber jetzt muss ich schauen wie ich hier ungesehen abhauen kann, so kann ich wohl kaum zum Unterricht.“ Itachi nickt und gibt mir einen lieben Kuss ehe ich meine Hose anziehe und mich klamm heimlich auf den Flur schleiche aber ich bin dort nicht allein. Ratet mal wen ich da noch antreffe?
 

Eine etwas zerzauste Temari schleicht sich eben so leise aus Kisames Zimmer und läuft rückwärts auf mich zu. Hätte ich ihr nicht den Mund zugehalten hätte sie laut aufgeschrien als sie mit dem Rücken an mich stößt. „Sei ruhig Temi ich bin es nur.“ Ich lasse sie wieder los.
 

„Was machst du denn hier Saku?“ „Das könnte ich dich auch fragen aber ich sehe es dir schon an.“ Temari wird rot aber ich ziehe sie nur mit mir. „Los ab in unsere Zimmer oder willst erwischt werden?“ Mit etwas Rennen haben wir es dann unbehelligt in den Mädchentrakt geschafft wo mich Temari plötzlich zum stoppen bringt und wissend angrinst. Ich sehe sie fragend an. „Was grinst du denn jetzt so komisch?“
 

„Du warst die ganze Nacht bei Itachi, hm?“ „Ja und jetzt? Du doch auch bei Kisame.“ „Aha.“ „Was Aha?“ Ich verstehe einfach nicht was sie meint, bis sie mich ganz nah an sich zieht. „Jetzt tu doch nicht so und erzähl mir lieber wie es war.“ „Wie was war? Ich kapier nicht was du meinst?“ „Na du und Itachi. Ihr habt doch sicherlich, na du weißt schon.“ Ich seufze leicht genervt auf. „Man Temari ich hab einfach nur bei Itachi übernachtet nicht mehr und nicht weniger.“ Temari sieht mich etwas entsetzt an. „Das heißt du hast gar nicht? Und ich dachte schon.“
 

Und plötzlich erschlägt mich die Wahrheit wie eine Walze. „Temari bist du verrückt? Natürlich nicht wie kommst du nur darauf?“

„Na weil du so nervös warst.“ Ich schüttele nur den Kopf. „Temari du hast echt zu viel Fantasie.“ „Wieso denn? Sag nicht dass du dir das noch nie vorgestellt hast?“ Ich sehe sie geschockt an. „Temari. Was denkst du von mir?“ „Ach komm schon Saku mir kannst du es ruhig sagen. Ich meine Itachi ist süß du kannst mir nicht erzählen dass du da nicht ab und zu mal auf andere Gedanken gekommen bist.“
 

Ich schüttele vehement den Kopf. Klar bin ich nicht prüde und hab trotzdem ich noch Jungfrau bin auch schon den ein oder anderen sündigen Gedanken gehabt aber das werde ich so einem Plappermaul wie Temari sicherlich nicht verraten sonst weiß es nachher noch die ganze Schule. Jetzt ist es Temari die aufseufzt. „Ach Saku du bist echt verklemmt.“ Ich verschränke die Arme. „Bin ich gar nicht aber es ist halt nicht jeder so schnell wie du und jetzt Schluss damit. Wir müssen uns fertig machen sonst wird das Frühstück ohne uns stattfinden.“
 

In dem Moment knurren unsere Mägen synchron und wir müssen beide lachen ehe wir in Lichtgeschwindigkeit uns frisch machen.

Keine 15 Minuten später sitzen wir schon in der Mensa und trinken unseren Kaffee ohne den hier wohl keiner in die Gänge kommen würde. Dann ging es zum Sportunterricht den Itachi leider ausfallen lassen musste.
 

Freiwillig ging das allerdings nicht von statten aber nachdem sowohl Kakashi als auch ich auf ich eingeredet hatten, lenkte er dann ein.

Wie das dann beim Spiel nächste Woche werden soll wusste noch niemand aber das ist nicht das einzige Problem. Nächste Woche ist auch noch Projektabgabe. Wie soll das funktionieren wenn Itachi nicht spielen kann? Ich sehe die Katastrophe schon bildlich vor mir.
 

Auch die darauffolgenden Tage gibt es für keines der Probleme eine Lösung und die Mannschaft spielt schon mit dem Gedanken das Spiel abzusagen denn ohne Itachi würden sie haushoch verlieren. Am Samstag ist zwar Training aber alle denken lieber fieberhaft darüber nach wie man das Spiel doch noch angehen könnte denn eine Absage wäre die pure Blamage. Ich spiele derweil gedankenverloren mit einem Fußball. Alle sind leicht demotiviert und Itachi hat schon ein schlechtes Gewissen was man ihm deutlich anmerkt.
 

Während Hidan ständig meckert ob der Situation, sitzen Sasori wie auch Pain und Sasuke da und denken nach. Deidara diskutiert mit Kisame und der Rest steht Beziehungsweise sitzt melancholisch in der Gegend herum. „Man was machen wir denn jetzt? Wir können das Spiel doch nicht absagen aber ohne Itachi wird das eine Katastrophe.“ Mault Hidan lauthals. Sasuke schaut ihn genervt an was Pain dann kommentiert.
 

„Jetzt hör auf zu Maulen, Sasuke ist ein starker Stürmer es hängt von uns allen ab ob wir gewinnen und nicht nur von einem.“

„Aber ohne Itachi fehlt uns ein Mann. Schon vergessen dass wir keinen zweiten Torwart haben?“ Meldet sich dann Deidara zu Wort und alle seufzen auf während Itachi ständig nachdenklich in meine Richtung schaut. „Hey Itachi du könntest dich ruhig auch beteiligen schließlich geht es um dich.“ Spricht ihn plötzlich Hidan an was Pain langsam nervt.
 

„Jetzt lass ihn mal in Ruhe. Unfälle passieren außerdem warst du vor kurzem in einer ähnlichen Situation.“ Itachi hört dem ganzen nicht mehr zu und steht stattdessen auf um zu mir zu gehen. Ich sehe ihn lächelnd an während ich den Ball in der Hand halte. „Und habt ihr schon eine Lösung gefunden?“ „Leider nicht aber ich glaube eben ist mir eine gekommen.“ Ich sehe ihn fragend an. „Und die wäre?“
 

Er sieht mich mit einem ganz seltsamen Blick an der mich nervös macht. „Was schaust du mich denn jetzt so an? Itachi dein Blick macht mir Angst.“ Itachi kommt noch einen Schritt auf mich zu. „Komm mal mit.“ Ohne weitere Umschweife schnappt er mich am Arm und zieht mich zu den Anderen. „Hey was wird das?“ Aber Itachi antwortet nicht bis wir direkt vor den anderen stehen. „Leute ich hab die perfekte Lösung für unser Problem gefunden.“ Pain sieht Itachi fragend an. „Und die wäre?“ Ich sehe ihn genauso an. „Das würde mich jetzt auch interessieren.“
 

Itachi stellt sich hinter mich. „Wie wäre es denn mit Sakura?“ Alle sehen mich geschockt an dann lachen sie laut auf. „Itachi du bist ein echter Scherzkeks.“ Meint Kisame darauf aber Itachis Ausdruck sieht alles andere als amüsiert aus, was auch Kisame merkt. „Moment mal der meint das ernst. Itachi das ist jetzt nicht wirklich war?“ Ich schaue ihn auch komisch an. „Das kannst du nicht wirklich meinen.“
 

„Doch warum nicht? Ich bin davon überzeugt dass du das mit Bravur meisterst.“ Pain richtet sich auf. „Itachi das kann ja alles sein aber sie ist ein Mädchen. Sie kann nicht mitspielen.“ Itachi hebt eine Augenbraue. „Wieso denn nicht? In den Regeln steht nirgendwo das Mädchen bei einer Jugendfußballmannschaft nicht zu gelassen sind und ihr habt sie selbst gesehen sie wird es packen.“ Pain nickt.
 

„Also gut aber es müssen alle zustimmen also wer ist dafür?“ Alle heben die Hand bis auf Sasuke aber nachdem Itachi ihn mit einem nicht definierbarem Blick ansieht meint er: „Ja von mir aus.“ Ich bin derweil immer leiser geworden und am Schluss sage ich nur.

„Itachi kannst du mal kurz mitkommen, ich muss mit dir reden.“

Training

Das kann doch nur ein Traum sein und nicht wirklich real. Itachi muss heute Morgen auf den Kopf gefallen sein anders kann ich mir diese wahnwitzige Idee nicht erklären. Daher ziehe ich ihn auch mal kurz außer Hörweite der anderen. Als wir weit genug weg sind, stelle ich mich vor ihn und schaue ihn ernst an. „Sag mal bist du jetzt von allen Guten Geistern verlassen? Du kannst doch nicht im Ernst glauben dass das funktioniert?“ Itachi hebt zunächst nur eine Augenbraue dann spricht er doch. „Ich weiß nicht was du hast?
 

Bei unserem Training vor kurzem warst du sehr gut einfach perfekt dafür.“ Ich verschränke die Arme vor der Brust. „Schon vergessen warum ich mit dem Sport aufgehört habe? Was ist wenn mein Körper das nicht mit macht. Im Unterricht kann ich Tabletten nehmen aber nicht während des Spiels. Außerdem ein Mädchen unter so vielen Jungs die lachen uns doch aus. Das wird eine Katastrophe.“
 

„Das glaube ich nicht. Zum einen sollst du ja nicht in der Sturmspitze spielen sondern nur den Kasten rein halten. Wenn die anderen sich Mühe geben dann wirst du auch nicht in allzu viele Situationen kommen die dich zum Handeln zwingen da ist ein Zusammenbruch unwahrscheinlich und was das andere angeht sieht man im Fußballdress eh keinen wirklichen Unterschied.“
 

„Soll das heißen ich sehe aus wie ein Mann?“ Ich werde langsam etwas genervt. „Nein aber in einem weiteren T-Shirt und wenn du die Haare unter einer Kappe versteckst sieht man es nicht außerdem stehst du eh weiter hinten ich glaube nicht dass da jemand etwas bemerkt.“
 

„Itachi das wird nie im Leben funktionieren außerdem bin ich dafür doch gar nicht trainiert.“ Versuche ich ihm die Idee immer noch aus dem Kopf zu schlagen aber Itachi ist manchmal sturer als ich. „Ich werde dich Trainieren dazu brauche ich den Arm nicht. Sakura das wird funktionieren.“ „Ich weiß nicht.“ „Ach komm schon, Sakura.“ Plötzlich setzte er einen Blick auf der dem eines Hundebabys Konkurrenz macht.
 

„Nicht dieser Blick.“ „Biittee.“ Also ich sag euch eines. In Situation wie diesen könnte ich Itachi echt erschlagen. „Weißt du dass du unmöglich bist? Am liebsten würde ich dich jetzt über den Platz jagen für das was du mir antun willst.“ „Heißt das du machst es?“
 

Er sieht mich hoffnungsvoll an. „Hab ich denn eine andere Wahl?“ Plötzlich nimmt er mich hoch und wirbelt mich herum was sehr schnell endet durch ein schmerzhaftes Zusammenzucken seinerseits. „Danke du bist die Beste.“ Ich nicke kurz und er gibt ihm einen Kuss ehe wir wieder zu den Anderen gehen und einen Schlachtplan entwickeln. In der Theorie war es denkbar simpel. Dafür sorgen dass der Ball nicht durch die Abwehr kommt und selbst das Tor unter Beschuss setzen. Nach dem Training verbringe ich noch etwas Zeit mit Itachi.
 

Es ist einfach schön in seinen Armen zu liegen. Was er mich dann frägt ist allerdings schon ein wenig dreist. „Bleibst du heute wieder über Nacht?“ Erst glaube ich mich verhört zu haben aber bei seinem Blick blieb mir fast der Mund offen stehen. „Itachi Uchiha das war eine Notlösung.“ „So ich bin also eine Notlösung, gut zu wissen.“ Ich drücke ihn leicht zur Seite.
 

„Du weißt ganz genau wie ich das meine. Ich frag mich manchmal echt wer von uns der ältere ist. Du bist oftmals schlimmer als ein Dreijähriger.“ Plötzlich ist Itachi schlagartig über mir. „Ich bin also ein Dreijähriger, hm? Das kannst du haben.“ Bevor ich auch nur reagieren kann, fängt er an mich durch zu kitzeln und ich muss schallend lachen. „Ah Itachi hör auf.“ „Vergiss es.“
 

„Hilfe das ist fies.“ „Nimm es zurück.“ „Niemals.“ „OK wie du willst.“ Immer noch kitzelt er mich erbarmungslos und ich hab nur noch das Kissen als Gegenwehr was ich auch nutze. Mit Schwung werfe ich es ihm entgegen was ihn nach hinten umfallen lässt.
 

Sofort rappelt er sich wieder auf und sieht mich etwas daneben an was mich zum lauten Lachen bringt. Ich höre nur noch ein: „Na warte.“ Bevor eine wilde Kissenschlacht entsteht die damit endet dass wir uns lachend in den Armen liegen. Wenn uns einer gesehen hätte der würde glauben wir sind beide irgendwo im geistigen Alter von 5 Jahren stehen geblieben.
 

Nach dem Abendessen hab ich mich dann in mein Zimmer verdünnisiert und das trotz etlicher Überredungsversuche von Itachi.

Man muss die Dinge eben beenden wenn sie am schönsten sind. Das Wochenende verging sehr schnell sowie der Montag und Dienstag auch. Am nächsten Tag steht auch schon das nächste Problem auf dem Programm, das Vorspiel. Am Nachmittag ist es dann soweit.
 

Itachi ist noch nicht da und so gehe ich vor ans Lehrerpult und will dem Lehrer die Situation erklären als mich zwei starke Arme aufhielten. Ich drehe mich um und sehe Itachi. „Sag mal willst du das Projekt ohne mich vortragen oder was soll das werden?“ Ich sehe ihn fragend an.
 

„Was heißt hier vortragen? Ich war gerade dabei das Projekt zu verschieben.“ Itachi seufzt auf. „Sakura, Sakura ich hab doch gesagt dass es mir schon besser geht und außerdem hab ich mir nicht die Hand gebrochen sondern den Oberarm verstaucht.“ „Aber Itachi.“
 

„Nichts aber. Du wirst dich nicht drücken und das jetzt durchziehen außerdem bin ich ja auch noch da. Du springst für mich am Samstag schließlich auch in die Bresche. Mit Gehangen mit gefangen.“ Ich nicke ihm lächelnd zu. In Sachen Motivation ist er wirklich aufbauend.
 

Dann geht der Unterricht los und die einzelnen Gruppen tragen ihre Stücke vor. Als wir aufgerufen werden, bin ich total nervös und zittere aber Itachis Ruhe wirkt auf mich fast wie eine Droge. Ich erkläre um was es bei unserem Stück geht während Itachi, den Player aufstellt und sich an das Klavier setzt. Nach einem Zeichen meinerseits, fängt er an zu spielen, während ich den Player anschalte dann schließe ich meine Augen um mich voll auf das Lied zu konzentrieren. Mit jedem Ton und jedem Wort drifte ich mehr ab und lasse meiner Stimme freien Lauf.
 

Ich gebe mir alle Mühe und dank Itachis Präsenz werde ich immer lockerer. Als das Lied endet öffne ich wieder meine Augen und schaue mich um. Zunächst ist es still doch dann klatscht jeder begeistert was mich freut und Itachi ebenfalls. Wir gehen Beide wieder zu unseren Plätzen.
 

Auf dem Weg hauche ihm noch ein Dankeschön entgegen. Das Projekt kriegt eine Eins vom Lehrer. Die nächsten Tage werde ich dann intensiv von Itachi trainiert und stimme mich auf das Team ab dann ist es soweit. Ich ziehe mir einen engen Sport BH an und einen Trainingsanzug mit dem ich dann zu Itachi gehe. Der gibt mir dann das Mannschaftstrikot dass ich in seinem Bad anziehe.
 

Während ich dabei mich im Spiegel besehe sage ich durch die geschlossene Badezimmertür. „Also ich weiß nicht ob das wirklich funktioniert.“ „Wieso? Zeig mal her.“ Unsicher mache ich die Tür auf und drehe mich vor Itachi einmal im Kreis. „Und was meinst du?“ Frage ich ihn dann.
 

„Perfekt. Obwohl eines fehlt noch.“ Er holt aus dem Schrank eine Schildkappe, setzt sie mir auf und legt meine Haare darunter.

„So jetzt siehst du absolut perfekt aus niemand wird den Unterschied sehen.“ „Ich hoffe es.“ „Na komm Sakura du wirst es schaffen.“
 

Ich sehe Itachi an dann nicke ich. „Gut ich werde alles tun damit wir gewinnen.“ Dann gehen wir zu den Anderen. Pain sieht uns an.

„Hey Itachi wo hast du denn Sakura gelassen?“ Ich grinse als er mich genauer mustert. „Gut jetzt wird es klappen bist du bereit?“
 

Ich nicke dann geht es schon aufs Feld. Aber Itachi hält mich nochmal kurz auf. „Los Cherry gib alles.“ „Werde ich.“ Dann laufen wir ein und es wird ausgelost wer Anstoß hat. In der ersten Halbzeit passiert nicht viel, ich halte meinen Kasten sauber und die Anderen tun wirklich alles dafür dass wir kein Tor kriegen. Aber leicht ist es nicht denn der Gegner ist sehr stark.
 

Ich muss mich ziemlich konzentrieren und gleichzeitig aufpassen dass ich es nicht übertreibe. In der Pause setzte ich mich dann auf die Bank und trinke erst mal eine halbe Flasche leer. Als mich Itachi anspricht erschrecke ich ziemlich. „Alles in Ordnung? Geht es dir gut?“ Ich grinse.
 

„Jupp soweit so gut. Aber wir müssen mindestens ein Tor schießen um zu gewinnen.“ „Das schafft ihr schon. Hauptsache du übertreibst es nicht.“ „Werde ich nicht, versprochen.“ „Gut“ Ich bekomme einen Kuss und dann ertönt schon der Pfiff zur zweiten Halbzeit.
 

Ich stehe auf. „Los Leute treten wir denen in den Arsch.“ Alle sehen mich komisch an doch als Hidan mir laut zustimmt schreien die Anderen auch auf. Dann ging es los und damit auch der Angriff. Ich gebe jetzt alles und auch die Anderen geben Gas was uns dann endlich das langersehnte Tor beschert. In den letzten Minuten donnert Sasuke dann noch ein Ball rein ehe der Schlusspfiff ertönt.
 

Ich springe vor Freude in die Luft und hätte beinahe die Kappe verloren. Die Anderen sind aber genauso aus dem Häuschen und lassen mich hochleben. Ich bin stolz wie Oskar auf mich und Itachi lächelte erleichtert als ich ihn umarme.

Streit

Wir haben gewonnen und das auch noch mit 2:0 ist das nicht Klasse? Den ganzen Samstag über feiern wir und am Abend lasse ich mich dann noch bequatschen bei Itachi zu Übernachten. Die nächsten Wochen vergehen dann wie im Flug und schon ist wieder Samstag.
 

Eigentlich wollte ich den ganzen Tag mit Itachi verbringen aber der muss für eine Arbeit büffeln. Er hat mir jedoch hoch und heilig versprochen den Abend für mich zu reservieren was mich milde stimmt. Ich bin gerade auf dem Weg in mein Zimmer als ich in der Nähe des Fußballplatzes laute Stimmen höre die eindeutig Hidan und Sasuke gehören.
 

Meine Neugierde plagt mich zu sehr als dass ich es ignorieren hätte können daher gehe ich den Geräuschen nach und finde Hidan,Sasuke, Pain, Kisame, Ino und Karin vor die lautstark diskutierten. Hidan und Sasuke warfen sich gegenseitig wüste Beschimpfungen an den Kopf während Pain sie beruhigen wollte.
 

Dank Karin gelingt das allerdings nicht und was genau das Problem ist kann ich auch nicht herausfinden aber wenn das so weiter geht bleibt ein Gerangel nicht aus. Hidan ist ein Hitzkopf und Sasuke wird sich auch von keiner Schlägerei abhalten lassen zumindest nicht von Pain.
 

Der einzige der das vielleicht noch verhindern kann wäre Itachi aber der lernt gerade. Ich kann ihn doch nicht stören aber wenn ich nichts mache dann passiert wer weiß was also entschließe ich mich zum Jungstrakt zu rennen und hämmere gegen die Tür von Itachi.
 

Der öffnet auch gleich irritiert selbige. „Hallo Sakura. Was machst du denn hier und warum schlägst du schier die Tür ein?“
 

„Itachi du musst sofort kommen.“ „Was ist los und warum bist du so aufgeregt.“ Ich bin von meinem Sprint noch völlig außer Atem und spreche daher die nächsten Worte sehr abgehackt. „Hidan…Sasuke….komm schnell.“ Itachi legt mir die Hände auf die Schultern.
 

„Atme mal tief durch und dann sag mir was genau los ist.“ Ich tue was er sagt dann wiederhole ich mich nochmal in Ruhe. „Hidan und Sasuke streiten sich heftig, warum weiß ich nicht aber wenn du nicht kommst verprügeln die sich noch.“ Itachi zögert nicht und läuft sofort mit mir los nachdem ich ihm gesagt habe wo. Wir kommen noch rechtzeitig denn sie gehen sich gerade an die Gurgel als wir ankommen.
 

Pain und Kisame halten Hidan fest während Sasuke auf ihn los geht und ihm gerade eine verpassen will. „Du Arsch das nimmst du sofort zurück.“ Schreit Sasuke ehe Itachis Stimme erklingt. „Was ist denn hier los? Sasuke lass ihn sofort los.“ Aber Hidan reißt sich eher los und packt jetzt Sasuke am Kragen. „Ich stampfe dich ungespitzt in den Boden du kleine Ratte.“
 

Itachi geht sofort dazwischen und drückt sie von Einander weg was ihm ein kurzes schmerzhaftes Gesicht nicht erspart. „Auseinander hab ich gesagt.“ Dann stellt er sich zwischen die Streithähne. „Was bitte wird das Sasuke?“ „Itachi geh aus dem Weg diesen Gartenzwerg mach ich fertig.“ Schreit Hidan was ihm nur einen mahnenden Blick seitens Itachi einbringt und ihn somit zum Schweigen bringt.
 

Dann widmet er sich seinem kleinen Bruder. „Kannst du mir mal bitte erklären was dieser Aufstand soll?“ Sasuke ist sehr gereizt als er Antwortet. „Dieser Not geile Wichser will Ino flachlegen und das nur zum Spaß. Er sagt sie sei ein nettes Betthäschen und mal ein schönes Spielzeug für zwischendurch.“ „Halt dein Maul du Sackgesicht.“ Schreit Hidan dazwischen. Itachi dreht sich derweil zu Hidan um nachdem er Sasuke etwas gemustert hat. „Stimmt das Hidan?“ Fragt er ihn. „Natürlich nicht das denkt sich dieser Wichtigtuer doch nur aus.“
 

„Das stimmt sehr wohl du Mistkerl, was fällt dir ein?“ Schreit nun wieder Sasuke was ihm Beschimpfungen von Hidan einbringt die ich jetzt nicht wiederhole. Der hat ein eigenes Lexikon für seine Wortwahl welches nicht jugendfrei ist. „RUHE“ War das einzige was Itachi dazu sagt und dann ist Ruhe denn bei seinem Tonfall wagt keiner was zu sagen. Nun dreht er sich zu Sasuke.
 

„Woher weißt du das Sasuke oder besser von wem?“ Sasuke wird etwas ruhiger bei der herrischen Stimme von Itachi. „Karin hat es mir gesagt.“ Alle Augen richten sich nun auf die Betreffende die bis jetzt dumm grinsend dem ganzen zugeschaut hat. Itachi schaut sie prüfend an was diese nervös werden lässt. „Was sagst du dazu Karin, ist das war?“ „Natürlich ist das war warum sollte sie lügen?“
 

Antwortet Sasuke für sie was Itachi seinen kleinen Bruder ansehen lässt. „Ich denke sie kann für sich selbst sprechen also nochmal ist das was Sasuke sagt richtig?“ Itachis Blicke durchbohren Karin förmlich was mich grinsen lässt. Zittrig antwortet sie: „Ich…also…naja…es stimmt.“
 

„Nein das stimmt nicht wann soll ich das gesagt haben?“ Frägt dann Hidan gereizt und Karin antwortet. „Gestern Mittag als du mit einem Typ geredet hast.“ „Lüge ich hatte gestern den ganzen Mittag Unterricht und bin danach mit Pain joggen gegangen.“ „Das ist richtig.“
 

Bestätigt dann Pain welcher mit Kisame immer noch Hidan festhält. Itachi sieht Karin genervt an. „Sag die Wahrheit Karin.“ Itachis Blick lässt sie dann zusammenbrechen und sie plaudert alles aus. „Es ist gelogen ok?“ „Warum Karin?“ Frägt dann Sasuke.
 

„Weil ich doch sehe wie du Ino hinterher starrst. Du gehörst mir, mir ganz allein und niemand sonst. Erst recht nicht so einer Tussi. Ich hab mir die kleine Lüge ausgedacht damit du ihr keine Beachtung mehr schenkst.“ „Und das mit den Fotos warst auch du. Du hast sie manipuliert, stimmt´s?“ Fragt dann Ino worauf Karin höhnisch lacht was ihr sofort im Halse stecken bleibt als sie Sasukes Gesichtsausdruck sieht.
 

„WAS? Das warst du? Du elende Hexe, lass dich nie wieder bei mir blicken.“ Schreit Sasuke plötzlich aufgebracht. „Sasuke.“ Ermahnt Itachi ihn zur Ruhe dann widmet er sich Hidan. „Damit wäre das wohl geklärt also schließt Frieden.“ Er tritt zur Seite und sieht die Beiden an welche sich nur schwer zu einer Entschuldigung entschließen können aber bei Itachis forderndem Blick bleibt ihnen gar nichts anderes übrig.
 

Dann sieht er Karin an die sich schon aus dem Staub machen will. „Was dich angeht Karin wirst du dich ab sofort von uns allen fern halten oder du bekommst noch richtige Probleme.“ Sein böser Blick lässt Karin so klein werden wie eine Maus aber ehe sie gehen kann, mischt sich Hidan ein. „Du wirst nicht ohne eine Strafe gehen Püppchen.“ „Das übernehmen wir.“
 

Mische ich mich jetzt ein und sehe zu Ino die mir zunickt. Dann packen wir Karin an beiden Seiten und zerren sie unter ihrem vehementen Geschrei mit uns. Mit einem bis später das an Itachi gerichtet ist gehen wir dann und auch die Jungs verschwinden. Nebenbei schreibe ich eine Nachricht in Whats App und trommle meine Mädels zusammen dann schleifen Ino und ich, Karin in Temaris Zimmer wo die Anderen schon warten. Sie wird auf einen Stuhl gefesselt und wir stehen ihm Kreis um sie herum.
 

„Lasst mich sofort los, das sag ich alles meinem Vater.“ Jammert sie aber wir lachen nur ehe Temari sagt: „Wenn wir mit dir fertig sind wirst du dir wünschen uns nie kennen gelernt zu haben und freiwillig auf eine andere Schule wechseln.“ Dann grinsen wir alle und beginnen mit einer Bestrafung die für jedes Mädchen pure Folter ist. Während Ino ihr jeden gefärbten Nagel genüsslich abschneidet wie auch zerkratzt, ist Temari damit beschäftig ihr die Extenschens aus den Haaren zu entfernen was nicht gerade schmerzfrei abläuft.
 

Ich verunstalte ihr derweil die Augenbrauen die danach eher Zickzack mäßig verlaufen. Tenten und Hinata mixen derweil ein Färbemittel während Konan Karin das Makeup versaut. Dann färben wir ihr noch die Haare Neon Grün und kürzen sie mit der Schere so dass sie aussehen wie ein Mopp. Natürlich schreit Karin und gegen Ende flennt sie sogar aber wir kennen kein Erbarmen.
 

Wir machen sie vom Stuhl los aber ehe wir sie gehen lassen, komme ich ihr noch mal sehr Nahe und sage mit drohender Stimme:

„Selbst Schuld, du hast es nicht besser verdient. Das passiert eben wenn man sich mit den falschen anlegt und lass dir eines gesagt sein wenn du nicht durch die Hölle gehen willst lässt du uns alle ab sofort in Ruhe, verstanden?“
 

Sie nickt unter Tränen dann lassen wir sie gehen. Als sie weg ist lachen wir laut los. „Das war einfach spitze Leute, wie die aussieht, einfach zum schießen.“ Sage ich unter Tränen und alle nicken mir zu ehe ich Ino ansehe. „Hey Ino, jetzt hast du ja wieder freie Bahn bei Sasuke.“
 

Ino wird knallrot. „Ach Süße da brauchst du doch nicht rot zu werden. Wir wissen doch alle wie sehr du noch auf ihn stehst also hol ihn dir zurück.“ Meint dann Temari und wir alle stimmen ihr zu. „Am besten du gehst sofort und redest mit ihm. Los Mädchen hol ihn dir.“
 

Meint dann Konan und schiebt sie zur Tür während wir alle lächeln. „Meint ihr wirklich?“ Aber alle nicken nur und dann steht sie schon auf dem Gang wo sie sich in Bewegung setzt. „So Mädels ich muss jetzt los Pain wartet auf mich.“ Meint dann Konan und verabschiedet sich.
 

Hinata wie auch Tenten folgen ihr und ich mache mich ebenfalls auf den Weg in mein Zimmer. Hoffentlich kommen Ino und Sasuke wieder zusammen denk ich mir noch ehe ich dann auf meinem Bett liege.

Gespräche

Bei Ino und Sasuke
 

Dass Karin endlich ihr Fett weg bekommen hat, macht mich irgendwie glücklich. Sie hat mir meine große Liebe kaputt gemacht und dafür musste sie ja irgendwann mal bestraft werden. Jetzt wo Sasuke die Wahrheit kennt, hoffe ich zwar dass er mir glaubt aber ich hab dennoch Angst. Wird er mir zuhören? Wird er mir glauben? Und die wichtigste Frage, wird es nochmal eine Chance geben?
 

Fragen über Fragen die nur einer mir beantworten kann und zu dem gehe ich jetzt. Ich kann mir schon ganz gut vorstellen wo er im Moment ist. Es gibt nur einen Ort an den er immer geht wenn er in Ruhe nachdenken will und nach 10 Minuten stehe ich dann auch an dem alten Lindenbaum. In seinem Schatten sitzt er auf einer Wurzel und hat seinen Blick in den Himmel gerichtet.
 

Mit leiser Stimme mache ich ihn auf mich aufmerksam. „Darf ich mich zu dir setzten?“ Er nickt und ich setzte mich neben ihn. Eine ganze Weile schweigen wir bis er das Wort an mich richtet. „Es tut mir leid dass ich dir nicht geglaubt habe. Ich war so enttäuscht und verletzt, dass ich einfach nicht klar denken konnte.“ Ich lächle liebevoll und lege sanft meine linke Hand auf seine, ehe ich zum Sprechen anfange.
 

„Schon ok, ich hätte ja ehrlichgesagt auch nicht anders reagiert wenn man mir solche Bilder präsentiert.“ Sasuke sieht mich an und lächelt leicht dann ist es wieder ruhig. Hat er mir jetzt verziehen oder wie soll ich das verstehen?
 

„Ich hätte nie gedacht dass Karin so drauf ist. Sie hat mich schon immer genervt aber dass sie so weit gehen würde?“ Ich sehe ihn wieder an und erkenne eine gewisse Enttäuschung in seinen Augen daher drücke ich seine Hand etwas fester.
 

„Sie ist eben verliebt und obwohl es schon ins Kranke geht, kann ich sie verstehen geht mir ja nicht anders.“ Dabei werde ich rot und sehe Sasuke etwas nervös an. Er wiederum nickt nur verstehend dann wird es wieder still was nicht abnorm ist wenn man mit Sasuke seine Zeit verbringt. Nach einer Weile frägt er aber dann doch etwas, dass mein Herz höre schlagen lässt:
 

„Hast du Lust mit mir heute Abend ins Kino zu gehen?“ Erst schaue ich ihn nicht verstehend an doch dann werden meine rot gefärbten Wangen einen weiteren Ton dunkler ehe ich schon fast schüchtern antworte: „Sehr gerne.“ Vielleicht gibt es ja doch noch eine Chance.
 

Bei Sakura
 

Vor noch nicht mal zwei Stunden sind sich Sasuke und Hidan an die Gurgel gegangen. Ich will mir nicht ausmalen was passiert wäre, hätte ich

nicht Itachi geholt. Hoffentlich war dass das erste und auch letzte Mal dass so etwas passiert.
 

Ich kann nur hoffen dass sich Sasuke und Ino aussöhnen und wieder zueinander finden. Ino hätte es wirklich verdient glücklich zu werden und auch Sasuke würde sie bestimmt gut tun. Vielleicht ist er dann nicht mehr so ein Arsch und verhält sich mal ein wenig mehr wie sein Bruder. Wo wir vom Teufel sprechen vibriert in genau dem Moment mein Handy. Ich hole es vom Nachttisch und öffne das Display.
 

Eine SMS von Itachi ist eingegangen die ich gleich lese. –Kommst du rüber? Mir ist langweilig außerdem vermisse ich dich.

Itachi- Ich muss grinsen, das ist mal wieder typisch Itachi aber ich will ihn nicht warten lassen denn auch ich hab eine gewisse Sehnsucht nach ihm. Tja so ist das halt wenn man verliebt ist.
 

Also stehe ich auf, werfe mir eine Strickjacke über die Schultern, ziehe die Schuhe an und laufe dann in den Jungentrakt wo ich an seiner Tür klopfe. Bevor ich reagieren kann wird die Tür schnell aufgemacht, ich am Arm hinein gezogen, an die nächste Wand gedrückt und die Tür schließt sich wieder. Itachi steht direkt vor mir mit einem undefinierbaren Blick.
 

Er lächelt mich an und küsst mich gleich danach ziemlich stürmisch. Als er sich wieder von mir löst, hab ich einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Er streichelt mich sachte über selbige und lehnt seine Stirn gegen meine. Leise haucht er dann:
 

„Schön dass du da bist. Du weißt gar nicht wie langweilig das vorhin war. Ich hab dich vermisst.“ Ich muss etwas kichern und lehne mich an ihn. „Jetzt bin ich ja da und sorge für Beschäftigung.“ Itachi grinst leicht, nimmt mich dann aber in den Arm und zieht mich zum Bett, wo er sich hinlegt und mich Erwartungsvoll ansieht.
 

Ich lege meine Strickjacke auf den Bürostuhl, ziehe meine Schuhe aus dann lege ich mich an seine Seite, wo er mich in den Arm nimmt und sich eng an mich kuschelt. Ich schließe meine Augen und genieße es wie er mich liebevoll streichelt.
 

Nach einer Weile fragt mich dann Itachi: „Sag mal was war das vorhin für ein Lärm?“ Ich sehe ihn fragend an. „Was für einen Lärm?“ „Irgendwer hat vorhin wie am Spieß geschrien und es klang als käme der Lärm von euch?“ Plötzlich muss ich lachen.
 

„Jetzt weiß ich was du meinst. Das war Karin.“ „Was bitte habt ihr mit ihr angestellt dass sie so schreit?“ Ich kuschle mich noch etwas näher an ihn an. „Glaub mir Itachi das willst du lieber nicht wissen.“ Er beugt sich etwas über mich. „Sakura was habt ihr gemacht?“
 

Sein Blick wird bohrender. Ich pfeife unschuldig drein schauend. „Ich weiß echt nicht was du meinst.“ Itachi hebt eine Augenbraue.

„Liebe Sakura, ich kenn dich inzwischen gut genug um zu wissen dass ihr irgendetwas gemacht habt also raus mit der Sprache.“
 

Ich seufze auf. „Ja ja, ist ja schon gut. Hast recht aber Strafe muss eben sein.“ „Und was habt ihr genau veranstaltet?“

„Sie nur etwas verunstaltet aber keine Sorge sie wird es überleben. Du siehst es ja am Montag.“ Itachi seufzt auf.
 

„Ich glaube mehr will ich wirklich nicht wissen. Mit euch sollte man sich nicht anlegen.“ Ich lache auf. „So schlimm sind wir jetzt auch wieder nicht. Ich bin doch ein Engel.“ Itachi kommt mir ganz nahe. „Na ja für mich schon aber wenn du richtig sauer bist sollte man dir besser aus dem Weg gehen. Gut dass du jetzt gerade ein Engel bist.“ Ich lege meine Arme um seinen Nacken und sehe ihm in die Augen.
 

„Ja dein Engel.“ Bevor ich noch was sagen kann, küsst er mich liebevoll so dass ich nicht anders kann als mich fallen zu lassen.

Itachis Hände streichen zärtlich über meine Seiten während er mich liebevoll küsst. Seine Wärme durchströmt mich und die Spitzen seiner losen Haare kitzeln mich leicht an der Wange. Ich genieße mit geschlossenen Augen diese wunderschönen Zärtlichkeiten.
 

Noch nie bin ich so sehr verwöhnt worden, er liebt mich und das zeigt er mir mit jeder noch so kleinen Geste. Ich weiß es ist meine erste große Liebe und ich weiß auch nicht was noch kommen wird aber ich wünsche mir ganz tief in mir drinnen dass er der Richtige ist und ich mein restliches Leben mit ihm teilen darf. Wenn es dich wirklich gibt lieber Gott dann bitte, bitte mach dass er für immer bei mir bleibt.
 

Derweil will der Kuss einfach nicht enden und ich intensiviere ihn unbewusst was Itachi erwidert. Unsere Hände sind derweil auf Wanderschaft gegangen und verwöhnen den Körper des jeweils anderen. Die Streicheleinheiten die wir uns gegenseitig schenken senden Wellen durch meinen Körper die ich noch nie wahrgenommen habe.
 

Es ist als ob er meine Seele berührt und mir allen Schmerz damit nimmt den ich je gefühlt habe. Kennt ihr das Gefühl wenn man die Zeit anhalten wollte damit der Moment ewig währt? Ein Gefühl der Schwerelosigkeit erfüllt mich und als ich plötzlich seine Haut unter meinen Händen fühle weil beim Streicheln sein Shirt sich hochgeschoben hat, wird dieses noch intensiver.
 

Im nächsten Moment höre ich sein dunkles Timbre nah an meinem Ohr: „Darf ich dir deinen Pulli ausziehen?“ Erst jetzt nehme ich wieder war das auch er unter seinen Händen meine Haut hat und es fühlt sich so gut an dass ich mehr davon haben will daher nicke ich.
 

Im nächsten Moment streicht er mir den Pulli nach oben und nachdem ich mich etwas anhebe zieht er ihn mir aus. Gleich danach werde ich wieder geküsst und das unangenehme Gefühl des Nacktseins verschwindet. Derweil streichelt er mit seinen rauen Händen über meinen Bauch und ich bekomme Lust das auch bei ihm zu tun. Also schiebe ich langsam meine Hände unter sein Shirt.
 

Die Haut auf seinem Rücken ist warm und im Vergleich zu seinen Händen ganz weich. Ich berühre sie sanft und streiche mit geschlossenen Augen jeden Millimeter nach. Plötzlich löst er sich von mir und zieht sich das Shirt aus. Ich mache große Augen als ich seinen durchtrainierten Oberkörper sehe aber dann höre ich seine Stimme. „Es ist nur fair wenn du auch mehr von mir hast.“
 

Erst werde ich ganz Rot, doch dann lächle ich und zieh ihn wieder zu mir nach unten. Wenn jemand denkt dass es jetzt zur Sache geht, muss ich euch enttäuschen. Aber das heißt nicht dass es nicht dennoch erotisch ist was wir uns da gegenseitig antun.
 

Irgendwann hört es dann auch auf was ich schade finde aber Itachi hat sich so schön an mich angekuschelt dass ich mich nicht beschweren kann und auch bald einschlafe.

Rote Zora oder Gedulsprobe

Der Sonntag geht schneller vorbei wie erhofft und schon ist wieder Montag. Können die Wochenenden nicht länger sein? Ausspannen, mit Freunden was unternehmen oder einfach die Zeit mit Itachi genießen. Aber was hilft alles Meckern wenn man dennoch tun muss was zu tun ist? Daher sitze ich auch mehr oder weniger gut gelaunt an meinem Frühstück. Liegt vielleicht auch daran das letzte Nacht die rote Zora bei mir Einzug gehalten hat. Jede Frau weiß genau was das heißt. Gelegentliche Unterleibsschmerzen, Kopfweh, Übelkeit, Kreislaufprobleme und vor allem im höchsten Maße Stimmungsschwankungen was bei mir ziemliche Reizbarkeit bedeutet.
 

Ich bin schon nicht gut aus dem Bett gekommen und da ist es nicht verwunderlich dass ich doch glatt am Tisch wieder einpenne. Dass ich natürlich total zusammenfahre als Itachi mich sachte wachrüttelt ist klar, auch wenn seine Stimme mich beruhigt. „Hey Kirsche aufwachen.“
 

Ich stöhne auf. „Ich will nicht, las mich schlafen.“ Damit vergrabe ich meinen Kopf wieder in meinen verschränkten Armen aber Itachi lässt nicht locker und streichelt mir über den Rücken ehe er mir den Kaffee ganz nahe hin schiebt. Leider weiß er viel zu gut wie man mich überzeugt. Der Duft des Getränks lässt mich dann doch langsam wach werden und ich richte mich etwas genervt auf. „Sklaventreiber.“
 

Brumme ich auf aber Itachi grinst nur und küsst mich dann auf die Wange. Während ich den Kaffee langsam trinke lasse ich den Blick etwas schweifen als ich plötzlich eine bestimmte Person durch die Mensa schleichen sehe und Itachi antippe. Der sieht mich nur fragend an bis sein Blick meinem Fingerzeig folgt und an einer Person haften bleibt die lange Klamotten wie auch ein Mütze trägt. Er schaut mich wieder an.
 

„Wer ist das?“ Frägt er mich aber ich antworte nur: „Wirst du gleich sehen.“ Die Person schleicht leise zur Theke um sich wohl ihr Frühstück zu holen und unbemerkt wieder zu verschwinden. Das hätte auch funktioniert wenn da nicht ich und Hidan wäre der zufällig ebenfalls an der Theke steht. Ich schreib ihm kurz eine SMS. Er dreht sich zu mir um und ich gebe ihm ein Zeichen. Gleich danach dreht er sich wieder zur Theke, überholt ganz „zufällig“ die Person vor sich und zieht dabei ihr die Mütze ab. Prompt wird es erst still dann lachen viele laut auf.
 

Denn wem Hidan da die Mütze abgezogen hatte ist Karin. Ihre grünen Haare leuchten schon fast und Karin bekommt Tränen in die Augen ehe sie aus der Mensa flüchtet. Sie bloß zu stellen tut meinem Ego gut und hebt meine Laune etwas. Ich grinse und muss dann laut lachen was synchron mit Ino, Temari wie auch Deidara durch die Mensa hallt. Itachi sieht mich an. „Ihr seid ja brutal.“
 

Ich zucke nur mit den Schultern. „Sie hat es verdient außerdem kann sie es ja umfärben.“ Itachi seufzt nur auf, belässt es aber dann dabei denn ich bin eh unverbesserlich. Leider hält meine Laune nicht sehr lange denn unser Klassenlehrer ist krank und somit fällt der Englischunterricht aus. Wer jetzt denkt dass wir Unterrichtfrei bekommen, der irrt denn ein anderer Lehrer übernimmt gerne und jetzt ratet mal wer? Ihr kommt nicht drauf? Ich sag euch gerne wer meine Laune wieder in den Keller befördert.
 

Unsere allseits bekannte und beliebte Schlange Orochimaru. Als der in die Klasse kommt bin ich schon am absoluten Tiefpunkt und das wird sich auch bis zum Mittag nicht ändert. Die ganze Zeit heißt es Kurven zu berechnen oder irgendwelche Formeln auswendig lernen und natürlich lässt es sich diese Schlange nicht nehmen mich zu quälen wo es nur geht. Aber auch Ino wird von ihm nicht verschont, ist ja auch klar so sehr wie sie in Gedanken ist oder besser gesagt Sasuke anschmachtet.
 

Scheint so als ob sie sich wieder annähern, gestern hab ich noch gesehen wie sie und Sasuke das Gelände verlassen haben als ich zu Itachi auf dem Weg war. Ach Itachi der hat momentan Biologie, was würde ich nur dafür geben jetzt zu tauschen aber nein ich hab ja die große Ehre jetzt diesen Arsch zu ertragen. Leider bin ich zu sehr in Gedanken als das ich was von meiner Umgebung mitbekomme und so kommt was kommen muss. Plötzlich wird auf meinen Tisch geknallt und ich fahre mit einem grellen Schrei hoch ehe eine scharfe Stimme ihre Aufmerksamkeit fordert. „Miss Haruno, in meinem Unterricht wird nicht geschlafen. Tagträumen können sie in der Pause.“
 

Mir wäre fast etwas herausgerutscht aber ich konnte es gerade noch verhindern. „Ich bitte um Entschuldigung, kommt nicht mehr vor.“

Sage ich und muss mir dabei mehrfach auf die Zunge beißen damit ich nicht doch noch ausraste. Orochimaru gibt sich damit zufrieden und geht wieder dem Unterricht nach aber meine Nerven werden kurz darauf wieder auf die Probe gestellt als Ino mich darum bittet Sasuke einen Zettel zukommen zu lassen. Erst kann ich es ja noch ignorieren aber nach dem 8. Mal geht es mir dann doch auf den Wecker.
 

Zu allem Überfluss kommt dann auch noch diese Schlange und fängt einen dieser Briefe ab. Natürlich liest er ihn dann auch noch und schnaubt abfällig. „Schon wieder sie? Miss Haruno ihre privaten Amüsements haben hier nichts verloren.“ Leicht genervt schnaube ich ebenfalls. „Kommt nicht wieder vor. Bitte um Entschuldigung.“ Bringe ich erneut zwischen zusammengebissenen Zähne hervor aber der Kerl ist noch nicht fertig. „Das wird es auch nicht denn sie verlassen jetzt den Raum.“ Ich reiße die Augen auf.
 

„Bitte was?“ Spreche ich lauter als gewollt. „Ich wiederhole mich ungerne. Verlassen sie bitte den Raum.“ Ich springe bis in die Haarwurzel angespannt auf. „Aber ich…“ Die Schlange sieht mich abschätzend an. „Ihre Ausflüchte können sie sich sparen, raus jetzt.“
 

In dem springt jetzt Ino auf. „Herr Orochimaru, sie kann nichts dafür. Das war ich.“ Der Typ sieht sie an. „Sie müssen ihre Klassenkollegin nicht in Schutz nehmen. Wenn sie sich nicht an die Regeln halten kann dann wird sie eben bestraft.“ „Aber..“
 

Versucht es Ino noch aber Orochimaru unterbricht sie hart. „Genug jetzt, setzten sie sich hin ansonsten gibt es einen Eintrag und Sie.“

Dabei sieht er mich mit einem Blick an der an Genugtuung alles übertrifft. „Sie verlassen jetzt den Raum.“ Ich bebe vor Wut und würde ihm am liebsten an die Gurgel aber ich schlucke alles hinunter und verlasse den Raum aber nicht ohne die Tür mit Wucht zu zuschlagen.
 

Die restliche Stunde lehne ich an der Wand und fluche vor mich hin. Dieser elende Arsch, Mistkerl und vieles Mehr fällt mir ein und ich bin so richtig kreativ wenn es darum geht ihn gedanklich zu foltern. Nach gut 20 Minuten klingelt es dann zur Pause aber das ist für mich nur eine Galgenfrist denn ich muss noch 2 Stunden Physik ertragen.
 

Zu allem Überfluss darf ich jetzt noch den gesamten Stoff, den ich nach dem Rauswurf verpasst habe, nacharbeiten aber damit nicht genug als Strafarbeit muss ich nun auch noch aus dem Mathe Buch 2 Seiten an Aufgaben bearbeiten bei der eine schwieriger ist als die Andere und das alles nur weil ich unfreiwilliger Postbote für Ino gespielt habe. Tja damit ist dann sowohl der Nachmittag als auch der Abend im Arsch wenn ich den Mist bis Mittwoch fertig kriegen will und dabei hatte ich den Abend für Itachi frei gehalten.
 

Jetzt darf ich eben ackern statt genießen. „Es tut mir leid, das ist alles meine Schuld.“ Ich schau neben mich und sehe Ino die mich schuldbewusst ansieht. Sie ist wohl nach draußen gekommen und hat sich, als ich in meinen Gedanken versunken war, neben mich gestellt. Ich lächle sie an. „Macht nichts, ich werde es schon überleben.“
 

Natürlich bin ich von der Strafarbeit nicht begeistert aber Ino wirklich böse sein kann ich auch nicht. „Aber wenn ich diese Zettel nicht über dich verschickt hätte dann hättest du keine Ärger von Orochimaru bekommen und müsstest jetzt nicht auch noch Sonderarbeit leisten.“
 

„Schon ok Ino, ich kann es ohnehin nicht mehr ändern außerdem hat er mich so oder auf dem Kicker. Auf lange Sicht gesehen wäre ihm auch so etwas eingefallen wie er mich dran bekommt.“ Ino seufzt auf. „Ich wünschte ich könnte dir helfen aber ich bin in Mathe mies. Eine Hilfe bin ich dir da nicht.“ Ich lege ihr meine Hände auf die Schultern. „Mach dir nichts draus. Ich werde das schon schaffen.“
 

„Wenn du meinst?“ Ich nicke nur dann klingelt es schon zum Unterricht und das Martyrium geht weiter. Den restlichen Tag versuche ich mich ruhig zu verhalten und mache mich dann an die Sonderarbeit. Viel lieber würde ich jetzt bei Itachi sein aber dem hab ich schweren Herzens absagen müssen. Plötzlich, als ich schon gefühlte Stunden mich foltere, klopf es an meiner Tür und als ich öffne steht Itachi davor bepackt mit belegten Broten wie auch einer Flasche Cola. Irritiert sehe ich ihn an.
 

„Hallo Itachi was machst du denn hier? Du weißt doch das ich noch was zu tun habe.“ „Denkst du ich lass mir mein Date mit dir wegen diesem Idioten entgehen? Weit gefehlt, ich werde dir helfen dann geht es doppelt schnell und wir haben noch etwas Zeit für uns.“
 

Ich muss lachen, lass ihn dann aber rein und tatsächlich ist die Arbeit schneller erledigt als gedacht. Dann hieß es genießen und der Tag endet dank Itachi doch noch gut.

Urlaub

Endlich steht der Urlaub vor der Tür. Wurde auch langsam mal Zeit. Irgendwie hab ich die letzten Monate ganz heil überstanden was zum großen Teil auch Itachis Verdienst ist. Allein dass er mich immer unterstützt hat, vor allem wenn es um das Thema Mathe ging.
 

Orochimaru war richtig kreativ in Sachen Sakura reizen aber ich hab es geschafft mich nicht im Ton zu vergreifen und wenn es doch mal schlimmer war hat mich Itachi immer wieder aufgebaut. Es war so süß als er bei meinem ersten Fiasko am Abend mit einem Lunchpaket dastand und mit mir gemeinsam diese Plackerei durchgestanden hat.
 

Bei der Gelegenheit hab ich sogar noch etwas Unterricht erteilt bekommen. Einmal weiß ich jetzt mehr zum Thema Differenzialrechnung und wie man Orochimaru so richtig nerven kann ist mir jetzt auch bekannt. Du musst nur mehr zu einem Thema wissen wie er aber das kann ich leider nicht umsetzten da mir dazu einfach das Fach nicht so richtig liegt.
 

Dafür nutzt dass Itachi bei jeder sich bietenden Möglichkeit und das ist für mich schon eine Genugtuung denn je mehr diese Schlange mich nervt umso mehr kriegt sie es von Itachi bei nächster Gelegenheit retour. Aber egal was war jetzt freue ich mich auf den Urlaub. Momentan stehe ich vor meinem Kleiderschrank und denke darüber nach was ich in meinen Koffer packen soll.
 

So viele Klamotten und doch so wenig zum Anziehen aber irgendetwas muss sich ja finden lassen. Nach gefühlten Stunden hab ich dann endlich meine Auswahl getroffen und den Koffer mit Müh und Not zu bekommen. Akrobatik zu beherrschen ist dabei echt nützlich, sprich mit vollem Gewicht auf dem Koffer sitzen während man dann ihn versucht zu schließen.
 

Nachdem das erfolgreich erledigt ist wird noch mein Reisenessessär gepackt und meine Handtasche. Dann stehe ich zufrieden vor meinem Koffer auf dem eine Tasche steht und meine Handtasche hängt. Es ist Sonntagabend und ich freue mich schon riesig auf Morgen so wie die Anderen auch.
 

Am Abendessen geht es um kein anderes Thema mehr, wie das Wetter wird, ob wir oft am Strand sein können, Shoppingmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und so weiter. Ich freue mich einfach darauf mit meinen Freunden eine geile Zeit zu verbringen auch wenn es bestimmt anstrengend wird schließlich ist es in erster Linie ja ein Schulausflug.
 

Nach dem Essen gehe ich früh ins Bett denn es geht schon um 8 Uhr los. Am nächsten Morgen bin ich relativ gerädert denn wirklich geschlafen habe ich nicht, viel zu aufgeregt war ich gestern noch als dass ich nur eine Minute mit Schlaf verbringen konnte daher bringe ich es gerade mal auf 4 Stunden statt 8. Nach einer lauwarmen Dusche und einem kräftigen Kaffee bin ich zumindest wieder geistig anwesend und stehe nun beladen mit Gepäck vor dem Haupteingang wo sich schon die Meisten versammelt haben.
 

Neben mir kommt Itachi zum Stehen den ich komisch anschaue. Skeptisch beäuge ich seine Reisetasche die nur etwas größer wie meine Sporttasche ist. „Sag mal Itachi?“ „Hm?“ Dabei sehe ich immer noch seine Tasche an. „Ist das alles was du an Gepäck dabei hast?“ „Wegen?“ Er sieht mich fragend an. „Ich meine wir fliegen für 7 Tage weg, ist das dann nicht etwas wenig?“ Jetzt grinst er.
 

„Mach dir keine Sorgen Kirsche, ich komme damit wirklich aus.“ Ich zucke mit den Schultern. „Na wenn du meinst.“ Erst jetzt bemerke ich dass die Anderen Akatsukis, bis auf Konan, auch nicht mehr dabei haben und das gilt auch für die anderen Jungs die uns begleiten.
 

Es ist doch immer wieder erstaunlich mit wie wenig Gepäck die maskuline Seite der Menschheit auskommt. Erst jetzt sehe ich Hinata und Tenten die auch nur einen kleinen Koffer dabei haben. Bin ich hier jetzt echt die Einzige die ohne ihre Ausstattung nicht auskommt?
 

In dem Moment höre ich ein lautes Japsen gefolgt von einem Schnauben das einer Dampflock gleicht und drehe mich um.

Da kommt Temari wie auch Ino an die Beide noch vollbeladener sind wie ich. Auf eine skurrile Art und Weise beruhigt es mich wie fertig die Beiden von ihrem Gepäckschleppen sind. Kisame kommt auf seine Freundin lachend zu.
 

„Sag mal habt ihr überhaupt noch irgendetwas in eurem Zimmer gelassen? So vollbepackt wie ihr seid muss es ja leer sein.“

Temari atmet tief durch. „Was heißt hier viel? Ich hab nur das Nötigste dabei.“ Da lacht Hidan laut auf der sich ebenfalls dazu gesellt hat. „Das Nötigste? Sieht er aus als ob ihr umziehen wollt.“ Ino schnaubt auf. „Ach halt die Klappe Hidan.“
 

Dieser lacht allerdings nur noch lauter. Jetzt misch ich mich auch ein. „Den Stress bestehend aus Makeup, Haare stylen und passendes Outfit haben wir ja nur wegen euch. Wenn wir den ganzen Tag nur mit einem Kartoffelsack herum laufen würden, könnte ich darauf wetten das ihr die ersten währt die sich beschweren würden.“ Itachi nimmt mich in den Arm.
 

„Süße du würdest selbst in einem Kartoffelsack umwerfend aussehen. Außerdem kommt es mir persönlich auf die inneren Werte an.“

„Ja klar, da wärst du der erste. Für euch geht es doch immer nur um das eine.“ Meckert nun Temari weswegen sich Kisame gleich lautstark beschwert. „Das stimmt doch überhaupt nicht.
 

Ich finde nur dass du eben verdammt sexy in deinen Outfits aussiehst, bei Hidan allerdings würde ich das Ganze nochmal überdenken.“ Dieser wollte schon zu einer Antwort ansetzen als unsere Lehrer Kakashi der uns zusammen mit Kurenai, Gai und Yamato begleitet, zu sich ruft. Gott sei Dank begleitet uns nicht diese Schlange sonst wäre der Urlaub im Eimer.
 

Zunächst wird unser Gepäck in einen Bus verstaut der uns dann zum Flughafen bringt. 5 Stunden Flug liegen dann vor uns so dass wir ungefähr am Nachmittag gegen 16 Uhr ankommen. Ich hab mich einfach auf irgendeinen Platz gesetzt denn die Fahrt geht ohnehin nur ein Stunde bis zum Flughafen. Temari hat sich neben mich gesetzt ist aber die ganze Zeit damit beschäftigt sich mit Ino zu unterhalten die genau hinter uns sitzt daher schaue ich einfach aus dem Fenster und warte darauf das wir abfahren.
 

Nachdem dann Kakashi noch ein paar Infos wie auch Regeln verkündet hat, ging es endlich los. So gegen 9.30 Uhr kommen wir an und nachdem die Flugtickets verteilt wurden und das Gepäck aufgegeben ist, warten wir alle auf den Aufruf. Ich bin so hundemüde dass ich nicht wirklich viel um mich herum wahrnehme und somit auch relativ abwesend mich später im Flugzeug auf meinen Platz setze.
 

Ich gehe davon aus das Temari wieder neben mir sitzt und so packe ich mir meine Kopfhörer auf die Ohren. Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter und ich sehe auf. Entgegen meiner Vermutung steht da Itachi und Temari ist nirgendwo zu sehen. „Ist der Platz noch frei?“
 

Ich sehe ihn etwas irritiert an und er deutet mir an die Ohrstöpsel raus zu machen, was ich dann auch tu. Er wiederholt seine Frage die ich mit einer Gegenfrage beantworte. „Wo ist denn Temari?“ Während er sich hinsetzt antwortet er.
 

„Die ist bei Kisame, wir haben die Plätze getauscht, vorausgesetzt das ist für dich in Ordnung.“ Ich stöhne auf und verdrehe innerlich die Augen. Man diese Aussagen von ihm bringen mich noch zur Verzweiflung aber das Spiel kann man auch zu zweit spielen.
 

Ich sehe ihn herausfordernd an. „Was, wenn es das nicht ist? Ich meine ich könnte ja wichtige Dinge mit Temari zu besprechen haben.

Also liegt es doch Nahe das ich auch nein sagen könnte, nicht?“ Itachi steigt darauf ein und grinst ziemlich triumphierend.
 

„In diesem Fall, gebe ich zu bedenken dass dir damit die Chance entgehen würde, mit mir Zeit zu verbringen. Oder ist ein Kaffeklatsch mit Temari umso vieles interessanter als die Zeit die dir mit mir zur Verfügung stehen würde?“ Ich lächle ihn zuckersüß an.
 

Also eines steht fest, vermarkten kann er sich und das weiß Itachi nur zu gut. Daher lehnt er sich provokant in den Sitz denn der Sieg ist ihm schon jetzt sicher. Ich schüttel meinen Kopf und fasel etwas Unverständliches vor mich hin das Itachi dazu veranlasst mir einen Kuss zu geben der mich restlich überzeugt und ich mich daher etwas an ihn lehne ehe ich wieder meine Musik einstöpsle.
 

Itachi holt sich derweil sein Buch aus seinem Rucksack und klappt es auf um zu lesen. Ich tippe derweil den Takt, zu dem Stück das ich gerade höre nach, was Itachi nicht entgeht. Er stupst mich an und ich sehe auf ehe ich nochmal einen Stöpsel aus den Ohren hole.
 

„Was hörst du da eigentlich?“ Frägt er mich und ich gebe ihm den Stöpsel den er sich dann ins Ohr stopft. Dann schallt ihm Linking Park entgegen dessen Takt er gleich mit dem Finger mit tippt. „Kann ich mithören?“ Die Frage bejahe ich mit einem Nicken.
 

Dann kuschel ich mich wieder an Itachi, schließe die Augen und dämmere schließlich weg während Itachi sein Buch weiter liest.
 

Gegen später lehnt er sich dann auch an mich und döst selbst weg. Irgendwann muss ich dann mal kurz für kleine Mädchen und sehe mich um. In unserem Abteil ist es ruhig geworden, die meisten hören entweder Musik, schauen einen Film auf dem Monitor des Vordersitzes oder dösen was ich auch wieder tue als ich auf meinem Platz bin. Mal sehen was im Urlaub so passiert.

Das Hotel und der Ausflug

Nach ganzen 5 Stunden Flug landen wir dann und ich sage euch es gießt aus Kübeln. Gerade muss ich mich an eine Werbung erinnern:

New York, es regnet, Frisur hält, dank Drei Wetter Taft. Da hat es genauso geregnet wie im Moment. So viel zum Thema Urlaub.
 

Da hofft man auf Sonne und bekommt Regen, Wind und noch mehr Regen. Na ja aber wie sagt man? Alles ist eben Einstellungssache. Also mache ich gute Miene zum bösen Spiel und hoffe einfach dass das Wetter noch besser wird. Nachdem wir alle unser Gepäck geholt haben ging es dann mit dem Bus in unser Hotel.
 

Irgendwie kommt mir dieses allerdings anders vor als gedacht, angeblich soll es vier Sterne haben aber das wage ich zu bezweifeln.

Die Eingangshalle sieht schon etwas mitgenommen aus und auch im Außenbereich könnte man mehr tun. Aber ich lasse mir die Laune nicht vermiesen nur was dann kommt lässt mich nun endgültig zweifeln.
 

Wir checken erst mal ein aber entgegen meiner Hoffnung werden wir nicht direkt im Hotel untergebracht sondern in einem Bunker der genau nebenan liegt und mit dem Hotel verbunden ist. Aber Bunker trifft es noch nicht mal ansatzweise, ich glaube eher dass das mal ein Knast war oder woher sonst kommen die Gitterstäbe an den Fenstern? Auch Temari schaut etwas irritiert und Ino rümpft die Nase.
 

Von innen sieht es dann doch ganz anständig aus. Breiter Flur, hell beleuchtet und wir haben sogar eine Küche. Ich hoffe zwar sehr dass wir sie nur zum Getränke kühlen benutzen aber kochen könnte ich im Notfall auch. Auch die Zimmer sind größer als gedacht und entgegen meiner Befürchtung sind es keine Hochbetten sondern breite Einzelbetten.
 

Leider gibt es nur ein Bad für die Mädels und eines für die Jungs aber damit lässt sich leben. Ich teile mein Zimmer mit Ino und Temari. Hinata ist mit Tenten und noch einem Mädchen unserer Klasse in einem Zimmer. Itachi ist mit Kisame und Hidan in einem Zimmer wobei ich auch mit Itachi ein Bett geteilt hätte aber gut am Strand hab ich ja noch genug Gelegenheiten mich ausgiebig mit ihm zu beschäftigen.
 

Itachi in Badeshorts das ist doch mal ein Vorstellung die zum Träumen einlädt. Wir haben eine Stunde Zeit um uns einzurichten dann sollen wir nochmal in die Lobby kommen. Also ein Paar Fakten nun auch für euch: Frühstück gibt es von 7 bis 10 Uhr, Mittagessen ab 12 Uhr und Abendessen ab 18 Uhr. Wobei das Mittagessen durch unsere Ausflüge wohl ausfällt also muss ich mit dem Frühstück vorsorgen sonst knurrt mein Magen in Dauerschleife.
 

Alkohol ist zwar eigentlich tabu und wenn wir erwischt werden gibt es Ärger aber Kakashi weiß genau dass er es eh nicht ganz unterbinden kann. Schließlich sind wir alle schon volljährig also meint er nur wir sollen es nicht übertreiben. Dann wurde es schon Zeit fürs Abendessen. Ein ellenlanges Buffet baute sich da vor uns auf bei dem mir das Wasser im Munde zusammen läuft.
 

Salat, kalte wie warme Platten als Vorspeise bei denen auch landestypische Küche vertreten ist, baut sich da auf. Geordnet stellen wir uns an und dank Hinatas angelesenem Wissen kann ich auch was von den landestypischen Sachen probieren. Mutig greife ich bei dem ein oder anderen zu wohingegen die anderen etwas skeptischer sind und eher bei den Klassiker zugreifen. Gefülltes wie auch gebratenes Gemüse und noch ein paar andere Sachen landen auf meinem Teller wohingegen diese Riesenschnecken ich lieber auslasse.
 

Nachher mache ich mich dann über das große Fischangebot her denn dafür ist die Küche bekannt. Ich hab mich mit Itachi abgesprochen so dass jeder was anderes auf dem Teller hat damit jeder bei jedem probieren kann. Nach etwas diskutieren hab ich mich sogar von Itachi dazu überreden lassen diese Schnecken zu probieren.
 

Frittiert sehen die Dinger ganz harmlos aus und schmecken dann doch ganz ordentlich. Aber dieses frittierte Maisbrot wie auch der Zitronenkuchen sind Welt klasse. Temari sieht mich dabei sehr stutzend an was ich bemerke. „Was?“ Frage ich daher.
 

Sie schüttelt nur den Kopf. „Also du hast echt einen Kuh Magen bei dem was du da isst verrenkt sich bei mir schon beim bloßen Zusehen der Magen.“ Ich zucke nur mit den Schultern und esse weiter. Danach haben wir dann den Abend zur freien Verfügung, wir sollten nur schauen dass wir Morgen um Punkt 10 Uhr in der Lobby sind denn dann geht unser erster Ausflug los.
 

Für heute reicht es mir und so hab ich mich mit Itachi in einen ruhigen Winkel des Hotelareals verzogen wo wir es uns auf einer größeren Couch gemütlich machen. Ich hab mich eng an ihn gekuschelt und lasse mich von ihm streicheln. Um 20 Uhr wird es dann Zeit ins Bett zu gehen und so laufen wir gemütlich in den Bunker.
 

Vor meinem Zimmer nimmt er mich nochmal in den Arm, wünscht mir eine gute Nacht und geht nach einem liebevollen Kuss dann auch in sein Zimmer. Nach etwas Tratschen mit Ino und Temari ist dann auch bei uns Zapfenstreich. Gut ausgeschlafen geh ich am nächsten Morgen leise ins Bad. Ich war schon immer eine Frühaufsteherin und so kann ich jetzt in aller Ruhe mich Duschen und fertig machen.
 

Ratet mal wer noch leise durch den Flur schleicht? Ja genau auch Itachi hat es schon aus den Federn getrieben. Als ich gerade aus dem Bad gekommen bin kommt er mir entgegen und ich muss grinsen. Leise sage ich dann: „Guten Morgen, na auch schon wach?“

Er gähnt etwas bevor er mich in den Arm nimmt. „Mehr oder weniger, hätte aber auch nichts dagegen mich nochmal mit dir hinzulegen.“
 

Ich grinse bei seinen Worten und wuschle Itachi dann durch sein Haar. „Das müssen wir uns wohl aufheben aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben und jetzt ab mit dir ins Bad sonst geh ich alleine Frühstücken.“ Itachi seufzt auf. „Na schön ich geh ja schon.“
 

Ich grinse noch breiter und tätschle ihm den Kopf. „So ist es brav.“ Dann setzt sich Itachi in Bewegung aber bevor er im Bad verschwinden kann halte ich ihn auf. „Ach Itachi?“ „Hm?“ Er sieht mich an. „Vergiss nicht dich hinter den Ohren zu waschen.“ „Ja, ja Mama.“
 

Er verdreht die Augen während ich ihm leicht die Zunge herausstrecke. Dann verschwindet er endlich im Bad und ich gehe in meine Zimmer um mich fertig zu machen wie auch die zwei schlafenden Grazien zu wecken. Nach knapp einer Stunde sitzen wir alle am Frühstück und machen uns dann geschlossen in die Lobby auf. Heute steht ein Museumsbesuch auf dem Programm der mehr oder weniger interessant ist.
 

Hinata, Konan, Pain und Itachi hören interessiert zu während ich sowie der Rest gelangweilt hinterher latscht. Ich hab es nicht so mit Kunst und das geht den anderen Akatsukis auch so bis auf Deidara und Sasori. Die müsstet ihr mal sehen. Paralysiert, fasziniert, begeistert oder einfach nur am träumen das passt wohl am Bestem um ihre Gesichtsausdrücke zu beschreiben.
 

Nach knapp 3 Stunden ist dann dieser Besuch abgeschlossen und ich gähne leise auf. Ich hab mich mit Hidan und Kisame etwas in den hinteren Teil der Gruppe verzogen denn mit Itachi war ohnehin nichts anzufangen, der war so beschäftigt dass er das ohnehin nicht bemerkt hat und so hab ich mich mit den zwei Jungs etwas amüsiert.
 

Mich über das ein oder andere Kunstwerk etwas lustig gemacht, z.B. über einen bunten Raben mit nur einem Bein oder einem etwas seltsamen Gebilde aus Stoff, Ästen und Fett ja ihr habt richtig gehört Fett. Ich weiß echt nicht was daran Kunst sein soll aber ich glaube es ist alles Kunst solange es nur irgendeinen Deppen gibt der es als solche erkennt.
 

Als wir endlich aus dem Gebäude draußen sind, stöhne ich synchron mit Hidan und Kisame auf die so erleichtert über die Ausgangstür sind wie ich. Dann geht es in die Stadt in die wir gemütlich laufen. Itachi ist nach wie vor noch abgelenkt und in ein Gespräch mit Hinata, Konan und Pain vertieft. Nicht dass ich eifersüchtig bin aber irgendwie stinkt es mir dennoch dass ich quasi für den Moment abgeschrieben bin.
 

Aber das kann ich auch und so schnappe ich mir die Zwei Jungs gehe provozierend an dem Kaffeeklatsch vorbei und lache laut auf als Kisame einen schlechten Witz gemacht hat. Ich weiß dass Itachi schnell eifersüchtig wird aber das ist eben meine Art der Rache wenn man mich links liegen lässt. Natürlich will ich ihm seine Interessen nicht madig machen aber mich etwas integrieren hätte er schon können.
 

Meine Aktion trägt schneller Früchte als geplant denn ehe ich mich versehe werde ich plötzlich von hinten umarmt, von den Jungs weggezogen und in einen intensiven Kuss verwickelt den ich genieße. Der Verursacher meiner wackeligen Knie löst sich von mir und schaut mich lächelnd an. „Wo warst du denn? Ich hab dich vermisst und dachte schon wir hätten dich verloren.“
 

Ich tippe ihm drohend auf die Brust. „Von wegen vermisst, so vertieft wie du warst hätte ich sogar einen Herzinfarkt kriegen können und du hättest es erst dann bemerkt wenn ich schon im Krankenhaus wäre.“ Itachis Mine verfinstert sich etwas aber davon lasse ich mich nicht beirren auch nicht bei seiner nächsten Aussage.

Erster Streit und die Strandparty

Manchmal ist Itachi wirklich uneinsichtig wie ein Kind und noch dazu sturer als ein Esel. Aber er muss auch kapieren das es Dinge gibt die ich nicht leiden kann und dazu gehört das Thema Ignoranz. Daher lasse ich es auch jetzt darauf ankommen, auch wenn ich Streit hasse, meine Aussage etwas gemein ist und er es ja grundsätzlich nicht böse meint. Aber wie sagt man doch noch gleich? Erziehung ist alles daher ist seine nächste Aussage für mich auch nicht gerade versöhnlich stimmend.
 

„Darüber macht man keine Scherze außerdem hast du dich doch abgesetzt.“ Ich sehe ihn böse an. „Aber auch nur deswegen weil du mich links liegen gelassen hast, was nebenbei nicht gerade fair war. Von mir aus kannst du tagelang in einem Museum verbringen, das ist für mich nicht schlimm. Ich hab allerdings etwas dagegen wenn du mich wie Luft behandelst nur weil ich ein Interesse von dir nicht teile. Aber gut, wenn du es so haben willst dann spiel du nur weiter den armen Jungen den seine Freundin grundlos zusammenstaucht. Ich kann mir auch solo einen schönen Urlaub machen wenn dir das lieber ist also viel Spaß noch beim beleidigte Leberwurst spielen.“
 

Mit den Worten lasse ich ihn einfach stehen und stapfe genervt zu Temari und Ino wo ich den restlichen Tag verbringe.

Ich bin sauer und zugleich enttäuscht dass er mich nicht versteht. Kapiert er nicht dass ich es auf Grund meiner Vergangenheit nicht leiden kann so behandelt zu werden? Außerdem hätte es doch gereicht wenn er zumindest ab und an mal mich an der Hand genommen hätte.
 

So viel Aufmerksamkeit brauche ich doch gar nicht aber so abgeschrieben zu werden tut weh daher ignoriere ich ihn schon fast provozierend damit er es eben auf die harte Tour kapiert. Am Abendessen hab ich mich sogar wo anders hingesetzt. Natürlich spüre ich seine Blicke und ich weiß was er mir damit sagen will aber Strafe muss eben sein.
 

Wirklich Hunger hab ich deswegen auch nicht und laufe danach einfach allein durch den kleinen Park der am Hotel angeschlossen ist. Traurig starre ich in den Himmel denn viel lieber würde ich jetzt mit Itachi hier stehen und glücklich sein als alleine Liebeskummer zu haben.
 

Plötzlich wird nach mir gerufen und ich sehe Itachi auf mich zu rennen. „Sakura warte.“ Ich bleibe stehen und sehe ihn an.

„Was willst du?“ Er stoppt direkt vor mir, atmet tief ein und aus dann schaut er mir in die Augen. „Es tut mir leid. Ich wollte nicht mit dir streiten und dass ich dich ignoriert habe tut mir auch leid. Die Führung war so interessant dass ich meine Umgebung viel zu sehr vernachlässigt habe und damit auch dich. Aber glaub mir bitte dass ich das nie absichtlich gemacht habe und dich niemals wissentlich ignorieren würde. Ich liebe dich über alles und will dich nicht verlieren, erst Recht nicht wegen so einer Sache. Bitte nimm meine Entschuldigung an und verzeih mir meine Dummheit.“
 

Dann verneigt er sich vor mir tief und wartet auf eine Reaktion meinerseits. Erst bin ich etwas irritiert denn mit so einer riesigen Entschuldigung hätte ich nie gerechnet. Eher mit so einem typischen Sorry aber es freut mich dass er es verstanden hat.

Daher streichle ich ihm sanft über den Kopf und antworte dann: „Schon gut, ich verzeihe dir. Wenn du mir versprichst dich in Zukunft nicht mehr so ablenken zu lassen außer ich bin der Grund. Ich gönne dir doch deine Hobbys aber lass mich dabei nicht links liegen, ok?“
 

Er richtet sich wieder auf. „Versprochen, kommt nicht mehr vor.“ Dann nimmt er mich in den Arm und ich schließe die Augen. Nach einer Weile lösen wir uns wieder etwas voneinander und sehen uns tief in die Augen. Dann streicht mir Itachi zärtlich über die Wange und sagt leise. „Ich lass dich nie wieder allein.“ „Ich dich auch nicht und sorry noch wegen dem blöden Spruch der war echt drüber.“
 

Erwidere ich und werde dann liebevoll von Itachi geküsst was so viel wie Vergeben und Vergessen heißen soll. Dass war also unser erster Streit und eine wirklich schöne Versöhnung. Hoffentlich wird das auf lange Sicht gesehen nicht mehr so schnell passieren denn mit Itachi zu streiten ist alles andere als ein Spaß. Es gibt nur Verlierer und Leidtragende außerdem ist es viel schöner sich von ihm verwöhnen zu lassen.
 

Als wir uns wieder voneinander lösen lächeln wir uns an ehe Itachi leise sagt: „Bitte lass uns nicht mehr streiten, ich will dich nicht verlieren. Lass uns den Urlaub einfach zusammen genießen, einverstanden?“ Ich küsse Itachi daraufhin einfach und ziehe ihn dann mit mir um mit ihm auf einer Couch enganeinander gekuschelt, den restlichen Abend zu genießen. Am nächsten Tag bekommen wir eine große Stadtführung bei der es heißt stundenlang durch die pralle Sonne zu laufen.
 

Hatte ich mich nicht vor kurzem noch beschwert dass es geregnet hat? Etwas Schatten wäre jetzt auch nicht schlecht, ich schwitze mich halb tot und muss ständig trinken was Itachi etwas Sorgen bereitet. Er hat ständig Angst dass mir die Hitze auf Dauer auf mein Herz schlägt aber solange ich viel trinke und mich nicht überanstrenge wird mir nichts passieren.
 

Dennoch lässt er mich nicht mehr aus den Augen aber ich bin auch froh als wir endlich mal Pause machen und ich mich im Schatten ausruhen kann. Stöhnend lasse ich mich auf eine Bank im Park fallen und fächle mir mit der Hand Luft zu. „Endlich Pause, ich kippe noch um bei der Hitze.“ Itachi sitzt neben mir und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Ich habe eine leichte Röte im Gesicht die er bemerkt.
 

„Alles ok? Du siehst nicht besonders gut aus.“ Ich seufzte auf. „Es geht schon, mir ist nur so wahnsinnig warm.“ Itachi lehnt sich an mich und lässt seinen Blick schweifen. Plötzlich steht er auf, schnapp sich meine Flasche und ich sehe Itachi irritiert hinterher.
 

Was hat er jetzt vor aber als er den Brunnen ansteuert der ganz in der Nähe steht, beginne ich zu verstehen. Wahrscheinlich will er sich erfrischen, ich bin dafür zu kaputt und hoffe einfach dass wir bald wieder ins Hotel gehen. Nach einer Weile kommt er wieder, gibt mir die frisch gefüllte Flasche zurück und legt seine kalten Hände vorsichtig auf meine Stirn sowie mein linkes Handgelenk damit der Puls sich beruhigt. Ich atme entspannt aus. „Das tut gut.“
 

Itachi lächelt und legt seine kühlenden Hände auch auf meinen Hals aber ganz langsam damit ich keinen Schock und somit Herzrasen bekomme. „Hey du kannst bei mir gleich weiter machen.“ Meint Temari scherzhaft und ich grinse. „Du hast deinen eigenen Kühlbeauftragten, frag den.“ Dabei strecke ich ihr die Zunge raus während Kisame nur die Augen verdreht.
 

Langsam kühle ich etwas ab und nach einem weiteren großen Schluck aus der Flasche geht es mir besser. Eine Stunde später sind wir dann wieder am Hotel und ich lege mich etwas hin um mich auszuruhen. Am Abend haben wir unsere Lehrer davon überzeugen können, eine Strandparty zu organisieren. Ich meine wir haben schließlich Urlaub das muss ja auch gefeiert werden.
 

In Null Komma Nix ist der Strand schön dekoriert und wir können uns fertig machen. Ich bin inzwischen wieder topfit und so richtig in Partylaune. Daher schmeiß ich mich in den nächstbesten Fummel, bestehend aus einem Minikleid das in schwarz gehalten ist und einen tiefen Ausschnitt hat. Flip Flops, große runde Silberohrringe und ein dezentes Makeup rundet das ganze ab. Meine Haare hab ich hochgesteckt und nach einem kurzen Checkup im Spiegel bin ich dann fertig.
 

Ino hat eine hellblau Röhren Jeans und eine weiße Volant Bluse an. Kleine Perlohrringe und Pferdeschwanz vollenden das Ganze. Temari hat ein blaues Wickelkleid an das einen langen Seitenschlitz hat, Haare trägt sie wie immer und der Schmuck ist wie bei Ino.

So aufgebrezelt marschieren wir dann zu unseren Jungs von denen man nur Pfiffe hört.
 

Dann geht es ab zum Strand wo schon die Anderen sind. Überall stehen Fackeln und ein Lagerfeuer erhellt die Nacht. Pain hat sich zusammen mit Itachi um die Musik gekümmert, Kisame wie auch Hidan waren für die Getränke zuständig und ihr könnt wetten die sind zum größten Teil alkoholisch, der Rest war für die Dekoration, das Lagerfeuer und ein paar Snacks zuständig.
 

Ein Paar Kisten dienen als Sitzplätze und ansonsten gibt es Stehtische. Hidan mixt fleißig Drinks während Pain für gute Musik sorgt.

Hidan hat mit Kisame auch sich um das Trinken im Bungalow gekümmert, klar dass da auch Alkohol mit gekauft wurde.

Ich bin inzwischen schon eine ganze Weile auf der Tanzfläche und mit mir die ganzen Mädels aus unserer Clique.
 

Auch Itachi tanzt immer wieder mit mir und ich bin richtig froh dass der Streit ausgeräumt ist. Arm in Arm mit ihm zusammen zu tanzen ist hundert Mal besser. Gegen später sitzen wir dann schon ziemlich angeheitert um das Lagerfeure herum. Unsere Lehrer und die meisten Mitschüler sind schon gegangen. Nur Pain mit Konan, Temari mit Kisame, Ino mit Sasuke, Hidan, Kakuzu, Itachi mit mir und Naruto mit Hinata sind noch da. Ach ja nach langem Hin und Her und nach etwas Nachhelfen meinerseits haben es Naruto und Hinata auch endlich geschafft.
 

Ich könnte echt professionelle Kupplerin werden, erst bringe ich Ino mit Sasuke zusammen und jetzt noch Hinata mit Naruto.

Obwohl letztere eine harte Nuss waren, Hinata ist so schüchtern und hat Naruto immer nur aus der Ferne angehimmelt bis ich und Sasuke uns eingeschaltet haben. Ich hab dank Ino und Itachi einen Draht zu Sasuke gefunden. Er ist doch ganz nett und so hab ich es geschafft auch mit selbigem jetzt Hinata mit Naruto zusammen zu bringen. Jetzt können wir alle gemeinsam feieren.

Nächtliche Treffen

Die Nacht wird immer länger und immer feucht fröhlicher. Auf dem gesamten Strand hört man unser Lachen schallen und wir amüsieren uns echt köstlich. Weswegen kann keiner so genau sagen. Ob es nun ein schlechter Witz, ein dummer Gesichtsausdruck oder eine Geste ist sei dahin gestellt aber irgendetwas ist es immer das uns ständig zum Grinsen und dann zum Lachen bringt.
 

Erst um Mitternacht machen wir uns langsam auf. Aufräumen werden wir erst Morgen dafür sind wir alle auch schon viel zu beschwipst. Hundemüde lege ich mich dann ins Bett wo ich sofort einschlafe. Drei Stunden später wache an einem Geräusch wieder auf.
 

Irritiert schaue ich mich um. Erst jetzt fällt mir auf das ich ganz alleine bin und ich kann mir schon denken wo meine anderen beiden Mitbewohner sind. Wetten bei ihren Anhängseln denn Alkohol macht manch einen ja aggressiv, wieder andere übelst gut gelaunt oder total anhänglich. Letzteres trifft wohl auf meine zwei Mitbewohnerinnen zu weswegen sie sich auch hinausgeschlichen haben.
 

Noch ein Nachteil des Alkohols ist dass man nach einer gewissen Zeit tierisch Durst bekommt und den dann für gewöhnlich in noch mehr Alkohol ertränkt was dann wiederum zu einem noch größeren Kater führt. Da ich schon mehr als genug hatte werde ich jetzt meinen Durst mit Mineralwasser bekämpfen. Dummerweise haben meine werten Grazien schon alles geleert und keine hält es wohl für nötig aufzufüllen.
 

Denn jede Falsche nach der ich greife ist leerer als leer also muss ich wohl in die Küche latschen um nicht zu verdursten.
 

Daher gehe ich also stöhnend durch das Zimmer zur Tür, öffne diese leise und schleiche mich ebenso leise zur Küche. Auf dem Weg dorthin haut es mich dann volle Kanne auf die Fresse was zum einen daran liegt dass es nicht gerade Hell auf den Flur ist und ich, um die anderen nicht zu wecken und mich nicht zu quälen, auch kein Licht an machen will. Zum anderen ist es auch möglich dass ich wohl betrunkener bin als angenommen und einfach über meine eigenen Füße gestolpert bin oder einfach über eine Welle im Teppich.
 

So genau kann ich das nicht sagen und ich bin auch zu faul um darüber noch weiter nachzudenken. Nachdem der Schmerz in meinem Knie nachlässt, rappel ich mich unter mehrfachem Fluchen wieder auf und setzte meinen Weg fort. Nach gefühlten Stunden quälendem Laufens das in Realität nur wenige Schritte sind, stehe ich dann endlich vor dem Kühlschrank.
 

Man ich bin echt dichter als sonst was zumindest wenn es um mein Geh- wie auch mein Stehvermögen geht. Ich muss zuerst meine Augen zukneifen bei der grellen Kühlschrankbeleuchtung aber dann gewöhne ich mich daran und hol eine neue Flasche Wasser heraus.
 

Gerade als ich die Tür wieder schließen will werde ich von hinten umarmt und hätte beinahe den ganzen Bungalow zusammen geschrien wenn der Verursacher meines beinahe Herzinfarktes mir nicht die Hand vor den Mund gehalten hätte.
 

Ein sanftes und zugleich tiefes Timbre raunt an mein Ohr: „Beruhig dich ich bin es.“ Leider kommt der Satz zu spät denn ich hab ihm schon instinktiv auf den Fuß getreten weil ich mich so erschreckt hatte. Sofort als ich Itachis Stimme höre drehe ich mich schlagartig um und schlage ihm dabei versehentlich meine Faust die die Wasserfalsche festhält, in die Seite.
 

Die ganze Situation wird vom Licht des Kühlschrankes beleuchtet und ich kann mir ein leises Lachen nicht verkneifen bei dem Gesichtsausdruck den Itachi mir da bietet. Ich beruhige mich dann aber schnell wieder und streichle ihm mit der freien Hand über die Schulter. „Bitte entschuldige.“
 

Er seufzt auf. „Erst trittst du mir gegen das Schienbein, dann steigst du mir auf den Fuß und zum Schluss schlägst du mich auch noch fast zusammen. So hab ich mir ein Treffen mit dir nicht vorgestellt.“ Sagt er dann leise. Ich tätschle ihm die Schulter.
 

„Du bist echt ein ganz armer Kerl aber das passiert eben wenn man mich von hinten überfällt.“ „Was heißt hier überfallen, ich wollte nur schauen wer hier nachts herum schleicht. Konnte ja nicht ahnen dass ich gleich misshandelt werde nur weil ich kurz nach dem Rechten sehe.“ Ich lächle ihn an doch dann fällt mir was ein. „Momentmal ich hab dir doch gar nicht ans Schienbein getreten.“
 

Er sieht mich an während ich endlich den Kühlschrank schließe und mich mit ihm an den Tresen lehne. „Doch bist du als du durch den Flur getorkelt bist.“ Ich hab etwas gebraucht bis ich kapiert habe was Itachi mir damit sagen will. Alkoholisiert denkt es sich eben schlechter bis gar nicht. Daher sehe ich ihn dementsprechend dämlich an bis es dann klick macht.
 

Ich muss aussehen wie eine dieser Cartoonfiguren bei denen immer eine helle erleuchtete Glühbirne erscheint wenn ihnen was klar wird oder sie eine Idee haben, zumindest muss ich für Itachi so aussehen so wie der guckt. Also bin ich nicht über meine eigenen Füße oder eine Welle im Teppich geflogen sondern über Itachi was wiederum eine Frage aufwirft die ich gleich ausspreche.
 

„Was bitte liegst du ihm Flur auf dem Boden herum? Hast du dich ausgeschlossen oder was?“ „Das nicht unbedingt aber damit ich zumindest etwas Schlaf bekomme bleibt mir ja nichts anderes übrig.“ Ich sehe ihn komisch an. „Jetzt versteh ich gar nichts mehr.

Was hat der Flur mit etwas Schlaf zu tun? Das geht doch im Bett viel besser?“
 

Itachi lächelt. „Ganz einfach. Versuch du mal zu schlafen wenn Hidan wie ein Berserker schnarcht und Kisame sich mit Temari beschäftigt.“ Jetzt muss ich wieder kichern denn das kann ich mir nur zu gut vorstellen wie Itachi sich stöhnend im Bett wälzt und dann irgendwann das Weite sucht. Plötzlich muss ich herzhaft gähnen. Hab ich schon erwähnt das Alkohol müde macht?
 

„Ich glaube es wird Zeit wieder ins Bett zu gehen, kommst du mit?“ Ich sehe ihn fragend und zugleich auf eine Antwort wartend an.

„Und Ino?“ Ich lächle während ich kleine Kreise auf seine Brust zeichne.
 

„Die ist bei deinem Bruder und ich hab somit sturmfrei. Wenn du also willst? Ich kann doch schließlich nicht zulassen dass mein Freund um seinen Schlaf gebracht wird.“ Itachi nimmt mich in den Arm. „Na wenn das so ist, dann gerne.“ Ich lächle und will schon voraus gehen als ich plötzlich von Itachi auf den Arm genommen werde. „Besser ich trage dich sonst fliegst du nochmal hin.“
 

Ich verschränke meine Arme. „Hey so tollpatschig bin ich gar nicht.“ Itachi lacht leicht während er sich in Bewegung setzt.

„Das vielleicht nicht aber dafür etwas… sagen wir angeheitert.“ Ich schnaube gespielt beleidigt auf.
 

„Du hast auch was getrunken also von wegen nur ich bin alkoholisiert.“ Inzwischen sind wir an meinem Zimmer angekommen und ich öffne die Tür. Dann trägt er mich rein und setzt mich auf meinem Bett ab ehe er sich neben mich setzt. Ich rutsche ins Bett rein und hebe die Decke an, die mir Itachi dann abnimmt, sich selbst hinlegt und uns beide zudeckt.
 

Sofort kuschel ich mich ganz eng an ihn und werde von ihm in den Arm genommen. Es gibt doch nichts Schöneres als mit seinem Freund zusammen zu schlafen und zu kuscheln. Seufzend lege ich meinen Kopf auf seine Brust und schließe die Augen während er mich streichelt.
 

Ein paar Minuten später sind wir dann beide eingeschlafen. Am nächsten Morgen strahlt mir die Sonne aufs Gesicht und ich öffne murrend die Augen um sofort fast zu erblinden bei dem grellen Licht. Ich taste nach der Decke die ich nach fünf Minuten auch finde und ziehe sie mir über den Kopf um dann seufzend wieder weg zu dämmern.
 

Es vergeht nicht mal eine Stunde bis ich erneut an einem dämlich Gekicher aufwache. Ich sehe auf und schaue auf die dämlichen grinsenden Gesichter von Ino und Temari. Murrend richte ich mich auf während sich Itachi einfach umdrehte.
 

„Was bitte grinst ihr so dämlich? Hat man hier denn nie seine Ruhe?“ Die beiden beruhigen sich ehe Temari antwortet: „Sorry Saku aber ihr beide seht so süß aus außerdem ist das ja auch unser Zimmer.“ Ich bin etwas genervt.
 

„Das ihr gestern Nacht klamm heimlich gegen das eures Schwarms eingetauscht habt.“ Beide werden rot um die Nase und kratzen sich verlegen am Hinterkopf. „Also hab ich recht.“ Beide nicken während ich seufze. Temari sieht nun Ino an.
 

„Komm Ino lass uns ins Bad verschwinden und die zwei Turteltauben allein lassen.“ Gerade noch rechtzeitig verschwinden sie aus der Tür und entgehen so einem fliegendem Kissen das jetzt statt ihrer die Tür trifft.
 

Dann widme ich mich wieder meiner Wärmequelle die immer noch selig schläft. Ich muss leicht grinsen und frage mich wie er nur so tief schlafen kann aber nach letzter Nacht kann ich es irgendwie verstehen. Leider muss er jetzt aufwachen und so streichel ich ihn sanft. „Aufwachen Itachi, es ist schon 7.30 Uhr. Na komm es wird Zeit.“
 

Jetzt ist es er der murrend sich an meiner Seite vergräbt aber er muss leider aufwachen sonst erwischt uns noch ein Lehrer und so rüttel ich an seinen Schultern. „Na los Itachi, sonst war es das letzte Mal dass wir zusammen schlafen können.“
 

Das lässt ihn dann doch wach werden. Verschlafen sieht er mich an. „Morgen Sakura.“ Sagt er nach einem herzhaften Gähnen und steht dann auf. Itachi streckt sich kurz dann bekomme ich noch einen liebevollen Kuss und er schleicht sich mit einem „Bis gleich“ aus dem Zimmer.

Entspannung am Strand

Nachdem Itachi leise aus dem Zimmer geschlichen ist mache ich mich dann auch auf ins Bad wo mich schon das Gegakere meiner zwei Grazien erwartet. Ich bin immer noch müde und so schlurfe ich zum nächstbesten Waschbecken um mir den Schlaf aus den Augen zu waschen aber auch nach einer langen heißen Dusche bin ich geistig immer noch im Bett.
 

Dieses Gequatsche von Ino und Temari kann ich nur schwer ertragen aber davon abhalten kann ich sie ohnehin nicht also gute Miene zum bösen Spiel. Trotzdem ich wunderbar geschlafen habe, sehe ich aus wie ein Faultier auf Koks und hab einen Mundgeruch wie ein alter Schimmelkäse.
 

Nach einer halben Stunde Waschprogramm sehe ich zumindest wieder ansehnlich aus und der Mundgeruch ist auch weg aber ich hab immer noch einen Geschmack im Mund wie ein Raucher obwohl ich absoluter Nichtraucher bin. Am Frühstück hol ich mir erst mal mein schwarzes Lebenselixier und einen großen Obstsalat.
 

Itachi sieht auch nicht viel besser aus als ich und sitzt dementsprechend kaputt daneben. Nach einem starken Kaffee ist zwar unser beider Zustand besser aber ich bin dennoch ziemlich froh dass unsere Lehrer uns heute einen freien Tag eingeräumt haben der uns zur freien Verfügung steht. Also zur Auswahl stehen, Shopping in der Stadt, Entspannen am Pool oder ein Tag am Strand.
 

Wir haben uns für den Strand entschieden denn bei der Hitze ist alles andere purer Horror. Die meisten unserer Klassen sehen das genauso und so machen wir uns um knapp 10 Uhr mit unseren Lehrern auf zum Strand wo ich mir erst mal ein schattiges Plätzchen suche und mich mit Itachi niederlasse.
 

Nachdem wir uns eingerichtet hatten ziehe ich mich bis auf den Bikini aus den ich mir schon im Hotel angezogen hatte.

Als ich meine Klamotten weggeräumt habe schaue ich zu Itachi und werde knallrot. Itachi oben ohne hab ich ja schon gesehen aber nur in Badehose ist etwas völlig anderes und lässt mich innerlich schlucken. Total durchtrainiert und wahnsinnig sexy steht er da vor mir.
 

Aber er schaut mich genauso an und lächelt leicht ehe ich einen leisen Pfiff von ihm höre den ich als Kompliment definiere.

Um die Situation zu retten hole ich meine Sonnencreme raus und schaue ihn fragend an. Er nickt, nimmt mir die Creme ab und schmiert mich ein als ich mich auf meinen Bauch gelegt habe.
 

Seine Hände streichen sanft über mich und hinterlassen angenehme Schauer an den Stellen wo er mich berührt. Meine Haut ist schon leicht warm und so ist der Temperaturunterschied spürbar aber ich genieße es denn Itachi ist sehr zärtlich. Er lässt es sich nicht nehmen auch meinen Bauch so zu verwöhnen. Arme und Beine übernehme dann ich.
 

Ich will mich gerade hinlegen da höre ich ein Räuspern von der linken Seite und sehe Itachi fragend an der eine etwas beleidigte Schnute hinzieht. „Und ich?“ Fragt er mich dann was mich zum grinsen bringt. Jetzt hab ich ihn doch vor lauter vergessen.

„Soll ich dich auch eincremen?“ Frage ich dennoch und sein Gesicht wechselt von beleidigt auf lächelnd was für mich Antwort genug ist.
 

Dann ist es er der sich auf den Bauch legt und ich verteile die Creme um sie dann einzumassieren. Unter dem entspannten Seufzen von Itachi geht das von statten und ich lasse mir Zeit. Auch sein Bauch wird von mir verwöhnt und während er dann noch den Rest eincremt lege ich mich auf den Rücken, ziehe die Sonnenbrille wie auch Sonnenhut an.
 

Den Hut ziehe ich tief ins Gesicht stopfe mir die Ohrstöpsel ins Ohr, schalte die Musik ein und schließe dann die Augen um zu dösen. Itachi tippt mich an weswegen ich die Sonnenbrille etwas herunter schiebe. Er deutet auf meine Kopfhörer von denen ich ihm dann einen gebe.
 

Manche Bitten laufen inzwischen nonverbal zwischen uns ab. Dann legt er sich neben mich, ich lehne mich an ihn und wir pennen beide weg. Nach einer Weile schrecke ich wie von der Tarantel gestochen hoch und sehe in das dämlich grinsende Gesicht von Kisame.
 

„Man Kisa was erschreckst du mich so?“ Er hatte auf mir eine Ladung Wasser verteilt und das Selbe wiederfährt jetzt auch Itachi der dann ebenso kerzengerade dasitzt wie ich. „Man Kisame was soll das?“ Der Angesprochene grinst noch dämlicher. „Aufwachen ihr Schlafmützen wir sind hier zum schwimmen, schlafen könnt ihr auch später noch.“ Stöhnend lasse ich mich wieder auf mein Liegetuch fallen.
 

„Ohne mich, ich bin hundemüde, später vielleicht.“ Itachi sieht mich an. „Ach komm schon. Kisame hat Recht wozu sind wir sonst hier?“

Ich grummle nur. „Du kannst ja gerne mitgehen ich komm nachher nach ok?“ Itachi seufzt nur, gibt mir dann einen Kuss und geht mit Kisame mit. Eine Stunde später werde ich wieder dank eines Störenfriedes wach.
 

Eine nasser, eiskalter Finger fährt mir an meiner erhitzen Haut entlang, gefolgt von ebenso kalten Lippen. Ich werde daran wach und muss lachen weil es so kitzelt. Ich öffne die Augen und sehe Itachi der mit nassen Haaren und einer vom Wasser glänzenden Haut vor mir in der Hocke sitzt. „Hey Itachi, musst du mich jetzt wecken ich hab so schön gedöst.“
 

Er lacht jetzt ebenfalls und küsst mich zur Versöhnung ehe er antwortet: „Ich bin hier um dich abzuholen, du wolltest später nachkommen, das ist jetzt eine Stunde her und ich dachte mir ich erinnere meine Schlafmütze mal an ihre Worte.“ Ich stöhne müde auf.
 

Irgendwie komm ich heute einfach nicht in die Gänge aber das ist typisch nach einer alkoholhaltigen Nacht. Ich lege mich daher wieder hin. „Später vielleicht, ich bin einfach zu müde. Außerdem ist das Wasser viel zu kalt, wie kannst du überhaupt so wach sein? Gestern bist du genauso müde wie ich gewesen und jetzt so fit wie ein Turnschuh.“
 

„Das Wasser macht wach außerdem ist Bewegung immer gut bei Müdigkeit.“ Er zuckt mit den Schultern bei seiner Antwort.

Allein bei dem Gedanken daran jetzt aufstehen zu müssen zucke ich schon zusammen und wenn ich an das kalte Wasser denke noch mehr aber Itachi gibt nicht auf. „Na los komm du Faultier, so kalt ist das Wasser gar nicht.“ „Ich will aber nicht.“ Grummle ich.
 

„Na schön. Dann eben so, du hast es so gewollt.“ Dabei bekommt er ein fieses Grinsen ins Gesicht. Bevor ich darüber nachdenken was er jetzt vorhat, greift er schon unter mich mit den Worten: „Wenn der Prophet nicht zum Berg will dann kommt der Berg eben zum Propheten.“
 

Schlagartig wird mir bewusst was er vorhat und ich schreie nur. „WAS? Nein. Hilfe ich werde gekidnappt.“ Als ich im Brautstil in seinen Armen liege schaut Itachi mich an. „Selbst schuld, wer nicht hören will muss fühlen.“ Ich winde mich wie eine Katze was es Itachi schwer macht mich festzuhalten auch wenn sein Griff recht unbeugsam ist. Lücken weist er dennoch auf die ich versuche auszunutzen.
 

„Lass mich los, ich will nicht.“ Maule ich aber Itachi reagiert darauf gar nicht, viel mehr schaut er zu Kisame der das Ganze beobachtet.

„Hey Kisame, komm mal her und hilf mir.“ Das lässt der sich natürlich nicht zweimal sagen und kommt sofort angerannt.

Jetzt hält mich Itachi an den Händen fest und Kisame mich an den Füßen was mich wehrlos macht aber nicht stumm.
 

„Ihr Mistkerle das werdet ihr bereuen.“ Ich zapple immer noch wie ein Fisch aber alles wehren hilft nicht also rufe ich nach den Mädels. „Temari, Ino, Hianta, Konan, Tenten helft mir.“ Konan lacht nur und lehnt sich an Pain während die anderen mir helfen wollen aber zwecklos. Kaum kommen sie in meine Nähe wird eine nach der anderen von einem der Akatsukis geschnappt und festgehalten.
 

„Ihr Verräter, ahh das werdet ihr bereuen.“ Itachi kennt einfach kein Erbarmen stattdessen lauft er zielsicher mit Kisame zum Wasser und sie tauchen mich an einer tieferen Stelle erst etwas sachte ein. Itachi weiß das ich ansonsten Probleme kriegen könnte und Kisame versteht es als einfache Geste denn jeder weiß dass aufgeheizte Körper im kalten Wasser gerne Kreislaufprobleme zur Folge haben.
 

Als ich wieder in der Luft hänge, bibbere ich etwas. „Bah ist das kalt.“ Itachi grinst. „Ach was das ist doch nur eine Ausrede.

Los Kisame auf Drei.“ Der nickt nur und plötzlich werde ich geschwungen. Laut zählen die beiden runter. „Eins, Zwei, DREI.“

Mit einem heftigen Schwung fliege ich durch die Luft und lande mit einem lauten Platschen im Wasser.
 

Als ich wieder auftauche spucke ich wie ein Springbrunnen Wasser aus und höre das Lachen der anderen. Itachi kriegt sich gar nicht mehr ein und ich verschränke die Arme um auf diesen bedrohlich mit den Fingern zu tippen. Bei meinem Blick wird es Kisame ganz anders und er tippt Itachi dann an. „Äh Itachi.“ Jetzt schaut er auf und schluckt denn ich sehe ihn mit finsterer Miene an. „Itachi, Kisame.“
 

Knurre ich ihre Namen. „Oh Oh.“ Sagt Kisame nur und ich grinse bösartig. „Hey das war doch nur Spaß.“ Versucht Itachi mich zu besänftigen aber das ist zwecklos. „Lauft.“ Sage ich eiskalt. Kisame sieht Itachi an. „Renn um dein Leben.“ Dabei bewegt er sich schon und bevor ich los laufen kann nimmt auch Itachi die Beine in die Hand ehe ich ihnen folge. Dann beginnt eine Hetzjagd quer über den Strand.

Hetztjagd über den Strand

„Wenn ich euch erwische dann seid ihr fällig. Los bleibt stehen.“ Schreie ich ihnen immer noch hinterher und verfolge sie.

Tatsächlich bin ich dank der unfreiwilligen Duschen viel wacher und das hat negative Konsequenzen für die zwei Gejagten.
 

Nach einer Weile lässt Kisame nach und mit einem Sprung erwische ich ihn. Er hebt die Hände und winselt um Gnade. Ich verpasse ihm eine Kopfnuss und halte dann nach Itachi Ausschau. Wo ist der Kerl jetzt hin? Momentmal bei einem größeren Stein bleibt mein Blick hängen, hinter dem sich was verbirgt. Ich schleiche mich leise an und schau dahinter. Itachi der sich dahinter versteckt, tippe ich auf die Schulter.
 

Er schluckt und schaut in mein finsteres Gesicht. „Gnade Sakura.“ „Vergiss es.“ Ich will gerade nach ihm greifen als er schon blitzschnell abhaut. Er flüchtet sich mit einem Hechtsprung ins Wasser und ich folge ihm. Ich bin so darauf konzentriert ihn zu erwischen dass ich meine schmerzende Muskulatur übergehe. Dann passiert es. Nach einem kräftigen Schwimmzug bekomm ich plötzlich einen Krampf in der Wade und auch die Bauchmuskulatur schmerzt. Ich halte an und versuche mich zu beruhigen aber ich bekomme fast keine Luft.
 

Keuchend versuche ich Itachi aufzuhalten. „Itachi bitte warte.“ Der dreht sich um und als er sieht das Etwas mit mir nicht stimmt, schwimmt er sofort zu mir. „Sakura was ist los?“ Er klingt besorgt. „Ich hab einen gewaltigen Krampf und bekomme fast keine Luft.“
 

Sofort legt mich Itachi auf den Rücken, greift mich an den verschränkten Armen und schwimmt mit mir zurück. Dann trägt er mich an meinen Platz und massiert meine Waden. Völlig in Panik kommen auch die Anderen und fragen nach meinem Befinden. „Ich hab nur einen Krampf nicht schlimmes machte euch keine Sorgen.“ Versuche ich sie zu beruhigen aber sie sehen mich immer noch mit großer Sorge an.
 

„Sie hat sich einfach etwas überanstrengt. Der Temperaturunterschied vom Wasser und ihrer Haut wie auch das uns hinter her jagen hat ihre eben einen Krampf verpasst.“ Diese genaue Analyse lässt die Anderen dann doch sich beruhigen und sie gehen wieder. Als sie außer Hörweite waren schaut mich Itachi erneut besorgt an. „Du musst besser aufpassen Sakura. Das hätte leicht schief gehen können.“
 

Ich lächle ihn an. „Ich weiß, es tut mir leid.“ Itachi gibt mir eine Flasche Wasser und Traubenzucker was ich dankbar annehme.

Nach 20 Minuten ist der Krampf weg und ich wieder fit. Itachi streicht mir derweil sanft über die Arme. Ich setzte mich auf und schaue Itachi an. „Geht es dir wieder besser?“ Ich nicke. „Ja dank dir aber jetzt hätte ich doch Lust aufs Schwimmen.“
 

„Aber nur wenn du versprichst es nicht zu übertreiben.“ Itachi sieht mich unsicher an. „Versprochen.“ Ich küsse ihn was ihn dann Glauben lässt. Aber bevor er aufsteht sieht er mich nochmal an. „Sag mal Sakura?“ „Hm?“ „Was ich dich schon lang fragen wollte. Wie sieht es jetzt eigentlich mit dem OP Termin aus?“ Ich sehe ihn etwas komisch an. Wie kommt er denn jetzt da drauf?
 

Aber weil er eh nicht aufgeben wird bis ich damit heraus rücke und ich echt nicht den ganzen Tag damit zubringen will, mich von Itachi so lang nerven zu lassen bis ich was sage, komme ich lieber gleich zur Sache.
 

„Ich hab in den Sommerferien den Termin und im Anschluss daran direkt die Reha. Wenn alles gut verläuft bin ich bis zum Ende der Sommerferien wieder fit und kann ganz normal zur Schule. Allerdings muss ich nach New York weil der Spezialist nicht hier her kommen kann was ich nicht mal so schlimm finde. So hab ich meine Ruhe und keiner bekommt etwas davon mit.“
 

Itachi schaut mich etwas komisch an. „Was ist?“ Frage ich ihn. „Ich hab mich nur gefragt ab welchem Zeitpunkt du mich eingeplant hast?“ Ich grinse. „Na ja, ich hab eigentlich gedacht dass du bei deiner Familie sein willst.“
 

Jetzt verschränkt Itachi doch wirklich die Arme. „Na hör mal, ich kann dich doch nicht allein lassen. Hab ich dir nicht schon an die hundert Mal gesagt dass du ein Teil meiner Familie bist? Außerdem ist die Zeit die ich mit dir verbringen kann um einiges verlockender als ein Kaffeeklatsch mit meiner Mutter oder ein Blickduell mit meinem Vater. Abgesehen davon ist Sasuke mit Ino im Urlaub. Da hab ich ja nicht mal wen den ich ärgern kann.“
 

Jetzt bin ich es die erst komisch schaut und dann schallend lachen muss. Dass Itachi mit Leidenschaft seinen kleinen Bruder auf die Palme bringt weiß ich und auch dass die Beziehung zwischen ihm und seinem Vater ziemlich angespannt ist. Fugaku ist äußerst streng und hat im punkto Ansichten ganz andere wie Itachi, da kommt es doch öfters zu Reibereien und so ist das Internat für Itachi fast schon so etwas wie Asyl.
 

Sasuke wird dagegen verhätschelt und somit ist es wenigstens ertragbar aber auch Sasuke flüchtet wenn er kann sonst wäre er nicht mit Ino im Urlaub. Ich lehne mich an Itachi. „Danke dass du für mich da bist, ich weiß nicht ob ich das allein geschafft hätte. Jetzt gehe ich mit einem weitaus sichereren Gefühl dorthin.“ Itachi nimmt mich in den Arm.
 

„Das ist doch selbstverständlich außerdem glaubst du doch nicht wirklich dass ich nur eine ruhige Minute zu Hause hätte. Nicht zu wissen ob es dir gut geht hätte mich schier wahnsinnig gemacht da ist es mir hundert Mal lieber dich zu begleiten und bei dir zu sein wenn du wieder aufwachst.“ Ich lächle aber dann stehe ich auf.
 

„Schluss jetzt mit dem Gequatsche über Dinge die noch nicht sind. Ich will meinen Urlaub genießen und jetzt endlich schwimmen gehen. Also hoch mit dir.“ Ich strecke ihm eine Hand entgegen die er nickend ergreift und sich daran hochzieht. Dann gehen wir gemeinsam ins Wasser und ich genieße jede Minute die ich mit Itachi verbringen kann.
 

Gegen später haben wir uns dann noch mit den anderen zum Beachvolleyball spielen verabredet dass dann bis in den Abend hineingeht. Erledigt von dem Tag am Strand sitzen wir dann alle am Abendessen und gehen früh ins Bett. Mitten in der Nacht erlebe ich dann ein Déjà-vu denn erneut schleichen sich meine zwei Mitbewohnerinnen raus und ich bin allein.
 

Kaum dass diese weg sind klopf es leise an meiner Tür und ich ahne schon wer es ist denn wenn Temari zu Kisame geht bekommt ein gewisser Jemand sicherlich wieder keinen Schlaf. Leicht grinsend öffne ich daher die Tür und sehe ein verschlafener Itachi davor stehen den ich im Blindflug zum Bett dirigiere. Es geht genau zwei Minuten bis wir beide im Bett liegen, uns aneinander gekuschelt haben und eingeschlafen sind.
 

Am nächsten Morgen bin ich es die als erste wach wird und wecke gleich danach Itachi der sich dann leise raus schleicht. Den ganzen Tag über verbringen wir dann in der Stadt. Einmal zum Shoppen, Fotos machen und Kultur kennen lernen. Leider hält das Wetter nicht und es regnet den ganz Mittag über also haben sich unsere Lehrer dazu entschieden den Mittag uns frei zu geben.
 

Nach dem Mittagessen haben sich unsere Klassen verteilt. Die einen sind am Pool, die anderen irgendwo auf dem Gelände und der Rest in seinen Zimmern. Ich hab mich zusammen mit den Mädels und den Akatsukis in den Kino Raum des Hotels verzogen wo wir einen Film anschauen den Pain von seinem Laptop abspielt. Bis zum Abendessen sehen wir Fluch der Karibik Teil Eins bis Vier.
 

Ich sitze mit Itachi auf einem etwas größeren Sessel und rutsche immer herum wenn es besonders spannend oder gruselig wird.

Er dagegen ist völlig entspannt während ich mir schon beinahe die Nägel abkaue was bei Ino ähnlich ist.
 

Das ein oder andere Mal schauen sich Itachi und Sasuke einfach nur an wenn wir uns schon fast krampfhaft an ihnen fest halten weil dieser Davi Jones mit seinem Tintenfischgesicht wirklich schaurig aussieht. Als es dunkel wird geht es dann zum Abendessen und danach spaziere ich mit Itachi Hand in Hand durch den Park des Hotelareals. Die laue Nachtluft tut gut und ich genieße die leichte Brise die uns durchströmt.
 

Schweigend gehen wir nebeneinander her und jeder hängt seinen Gedanken nach bis Itachi mich aus diesen reißt. „Wirst du es deinem Vater oder unseren Freunden sagen?“ Ich sehe ihn irritiert an. „Weshalb sollte ich das tun?“ Itachi sieht mich mit einer Spur Sorge an was mich verstehen lässt. „Du hast Angst dass etwas schief gehen könnte, hm?“
 

„Die OP ist nicht gerade einfach. 4 Stunden sind lang und vor Komplikationen hat der Arzt gewarnt.“ Ich drehe mich zu ihm und lege meine Hände auf seine Schultern.
 

„Davor habe ich auch Angst aber solange du bei mir bist, glaube ich daran dass ich wieder gesund werde.

Mit meinem Vater hab ich keine gute Beziehung schon wegen seiner Neuen und unsere Freunde würden sich nur unnötig Sorgen machen. Bitte sag niemandem etwas und vertraue darauf dass ich stark genug bin um es zu schaffen denn das du tue ich nicht nur für mich sondern auch für dich.“ Itachi lehnt seufzend seine Stirn gegen meine.
 

„Ich werde es schaffen das verspreche ich dir.“ Dabei sehe ich ihn mit einem Mut machenden Blick an.

Das Ende des Urlaubs und der Anfang der Sommerferien

Nach wie vor stehen wir Stirn an Stirn voreinander und ich halte Itachi an den Schultern fest. Ich weiß dass es viel ist worum ich Itachi bitte aber ich brauche niemanden außer ihn. „Bitte Itachi, ich werde für uns beide stark sein und es schaffen. Im Notfall kannst du immer noch alle anrufen aber ich bin mir sicher das alles gut geht.“
 

„Warum auf einmal? Warst du nicht diejenige die immer Angst davor hatte und sich weigerte?“ „Ja da hab ich aber auch dich noch nicht an meiner Seite gehabt. Stell dir doch mal vor alle wüssten davon. Was glaubst du was das für ein Stress würde, gerade mit Temari und Ino.

Ich hab sie alle schrecklich lieb aber das wäre mir einfach zu viel. Und dann noch mein Vater und seine Neue, wenn ich daran nur denke wird es mir schon ganz anders.“ Itachi seufzt auf. „Du bist manchmal einfach unverbesserlich.“
 

„Ich weiß.“ „Also gut ich werde schweigen aber nur unter einer Bedingung.“ Ich schaue Itachi fragend an. „Du wirst alles was die Ärzte dir auftragen auch befolgen. Keine Alleingänge, dich Ausruhen wenn es die Ärzte anordnen und vor allem nicht die Heldin spielen sprich Dinge tun die dir viel zu viel sind, ok?“ Ich seufze auf. „Gut ich verspreche es dir.“
 

Ich lächle ihn an und werde gleich danach in seine Arme gezogen. Dann küsst er mich liebevoll und lässt mich mal wieder schweben. Wie so oft verschwindet alles um uns herum und es gibt nur noch uns beide. Am nächsten Morgen werde ich unsanft von einem Schrei geweckt.
 

Müde raffe ich mich auf um eine Temari zu sehen der der blanke Horror im Gesicht steht. Völlig in Panik und starr vor Angst steht sie einen halben Meter vor dem Bett und starrt darauf. Gähnend und gleichzeitig murrend rappel ich mich auf. „Temari, was schreist du hier so rum? Wenn du so weiter machst weckst du die Andren auch noch.“
 

Prompt klopft es schon an der der Tür und ich höre sowohl die Stimme von Kakashi als auch zwei Stimmen durcheinander reden die von Itachi und Kisame kommen. Ich gehe zur Tür um sie zu öffnen so dass nun drei Herren sowie auch Ino und ich um Temari stehen.
 

„Was ist hier denn los?“ Frägt dann Kakashi und Temari deutet auf ihr Bett. „Da da ist eine Spinne.“ Stammelt Temari. Indem schreit Ino ebenfalls auf und ich seufze. „Ihr beide seit echt anstrengend, raubt mir den Schlaf wegen so einem kleinen Spinnchen. Die tut euch doch nichts. Die hat ja mehr Angst vor euch als ihr vor ihr.“ „Von wegen Klein, das Ding ist riesig.“
 

Wie kann man nur vor so einem Mini Ding so eine Angst haben. Die Spinne welche es auf Temaris Kopfende gemütlich gemacht hat ist höchsten 2 Zentimeter groß. „O Man ihr übertreibt wirklich, was macht ihr wenn mal so ne Tarantel die größer als eure Hand ist, vor euch steht? Da kippt ihr dann in Ohnmacht. Geht mal aus dem Weg.“ Dabei schiebe ich mich an ihnen vorbei. Schnappe mir ein Glas und ein Blatt Papier um dann das Tier behutsam unter das Glas zu buxieren. Temari schreit wieder auf.
 

„Was machst du da? Ah die haut doch ab, Sakura.“ „Ach Quatsch jetzt stell dich nicht so an. Na komm Spinne sonst kriegt Temari noch einen Herzinfarkt.“ Dann schiebe ich das Papier unter sie und laufe danach zum Fenster um dem Tierchen die Freiheit zu schenken als dies getan ist drehe ich mich um. „So und Ruhe ist. War es das jetzt?“ Die Blondinen seufzen auf ehe Kisame mich anspricht.
 

„Wow coole Reaktion aber wieso hast du keine Angst?“ Ich grinse. „Ich hatte mein Kinderzimmer in der Nähe eines Ahornbaumes, was meinst du wie viel Spinnen mich besucht haben? Da wird man abgehärtet. So und jetzt würde ich gerne in Ruhe mich anziehen geht das?“
 

Die Jungs nicken und nachdem Itachi mir einen Guten Morgen Kuss gegeben hatte, verschwinden sie dann endlich. Auch meine Grazien werden wieder locker und so machen wir uns fertig. Heute steht dann eine Fahrt mit dem Boot an oder besser mit so genannten Kajaks auf dem Programm. Wir müssen uns in 4er Teams aufteilen und so ist Itachi, Kisame, Temrai und ich in einem Team. Sasuke, Ino, Naruto und Hinata bilden ein weiteres Team so wie Pain, Konan, Hidan und Kakuzu. Ach ja hätte ich ja fast vergessen Karin hat die Schule gewechselt.
 

Ja wirklich, könnt ihr ruhig glauben. Nach unserer Aktion und dem Zwischenfall in der Mensa bat sie unsere Direktorin um eine Versetzung. Sie hat uns nicht mal verpetzt, hätte ich ihr auch nicht geraten und jetzt ist endlich Frieden. Ihre zwei Mitstreiterinnen verhalten sich seit dem auch total ruhig und sind mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden.
 

Na ja egal jetzt heißt es leg dich ins Zeug und so lassen wir die Kajaks ins Wasser. Der Weg führt quer durch die Stromschnellen und an vielen Bäumen vorbei. Die Natur hier ist so farbenfroh und überall kann man Tiere sehen. Hier mal einen bunten Vogel, da mal ein schöner Schmetterling und ich hab sogar einen Waschbären gesehen. Leider hat nicht jeder diesen Blick vor allem nicht die Jungs welche sich eher zu einem Wettkampf herausfordern. Auch unsere Lehrer machen mit und so geht es jetzt richtig um die Wurst.
 

Schlussendlich machen dann unsere Team und das von Pain und Hidan den ersten Platzt unter sich aus. Es ist ein Kopf an Kopf rennen aber Hidan ist verdammt stark daher gewinnt sein Team im Endeffekt auch das Rennen. Heut Nachmittag geht es dann zum Schnorcheln und wer will darf sogar tauchen. Die Riffe sind wunderschön und so viele Fische hab ich noch nie gesehen.
 

Clownfische, Rochen, Seesterne und sogar Delphine, einfach unglaublich. Ich hab sogar ein paar Muscheln gefunden. Itachi ist mit Kisame, Pain wie auch Hidan tauchen gegangen. Die Mädels haben sich eher mir angeschlossen, bis auf Konan die ist bei Pain.
 

Die Zwei sind unzertrennlich genauso wie ich und Itachi aber das Tauchen ist nichts für mich. Der Druck in der Tiefe bekommt mir nicht so daher lasse ich Itachi den Spaß allein genießen. Später als ich mich gerade am Abtrocknen bin ist auch Itachi von der Tauchtour zurück.
 

Er nimmt mich von hinten in den Arm und zieht mich eng an sich. Dieses Mal reagiere ich viel gelassener als bei unserem nächtlichen Treffen und lehne mich entspannt an ihn. „Schön dich zu sehen und war es schön beim Tauchen?“ Ich bekomme einen liebvollen Kuss.
 

„Es war genial und ich hab dir was mitgebracht.“ Dann taucht vor meinen Augen eine große Muschel auf. Ich muss grinsen.

„Ich hab auch eine Menge gesammelt. Schau.“ Dann bücke ich mich und zeige ihm meine Ausbeute. „Ich glaube so eine hast du noch nicht gesehen.“ Ich nehme Itachi die Muschel ab und sehe sie genauer an. „Ist das etwa eine dieser Perlenmuscheln?“
 

„Grundsätzlich kann in jeder Muschel eine Perle sein, vielleicht haben wir Glück und in dieser ist eine.“ Sofort lege ich die Muschel auf einen Stein und versuch sie zu öffnen was sich als schwierig erweist denn das Ding ist hartnäckig. Itachi versucht es dann mit einem Taschenmesser und nach etwas Hebelwirkung geben die Muschelschalen dann endlich nach.
 

Itachi lässt sie mich dann öffnen und tatsächlich lässt mich das Glück nicht im Stich. Eine kleine Perle liegt am Rande der Schale und ich muss lächeln. „Die schenke ich dir damit du eine schöne Erinnerung hast wenn es dir nicht so gut geht.“ Ich nehme Itachi in den Arm.
 

„Danke das ist so süß.“ „Gern geschehen.“ So vergeht dann auch der vorletzte Tag. Übermorgen müssen wir schon zurück und so ist morgen früh abermals als Museumstag verplant, am Mittag geht es nochmal an den Strand und am Abend heißt es dann Packen.
 

Etwas traurig bin ich ja schon dass es schon wieder zu Ende ist aber alles muss ja mal enden. Wenn ich allerdings an das denke was mir noch bevor steht wäre es mir lieber dass es noch etwas länger gegangen wäre. Kaum hab ich den Urlaub nochmal geistig rekapituliert, stehen wir alle schon am Airport vor unserem Gate und haben schon das Gepäck aufgegeben.
 

Keine paar Minuten später werden wir schon aufgerufen und laufen nun in das Flugzeug. 8 Stunden später sind wir wieder zu Hause und ich packe aus. Eigentlich könnte ich mir das auch sparen denn in zwei Wochen gehen die Sommerferien los und somit auch meine Zeit im Krankenhaus. So verlängere ich mir meine Galgenfrist wenigstens etwas aber die Zeit arbeitet gegen mich denn ehe ich mich versehe sind auch die zwei Wochen vorbei und ich sitze an meiner Henkersmalzeit.
 

Es ist Freitagabend und irgendwie habe ich Null Lust auf irgendetwas. Meine Gedanken sind schon fast wie festgeklebt an diesem Krankenhaus und verderben mir den Appetit. Itachi versucht mich abzulenken aber das klappt auch nur mäßig.
 

Leider sind mir die Anderen auch keine Hilfe, Pain und Konan gehen anscheinend in die Schweiz zum Wandern, Temari und Kisame besuchen Temaris Eltern in Amerika, Tenten und Hinata fahren zu ihren Eltern und Hidan hat sich einer Reisegruppe nach Indien angeschlossen.
 

Alle haben richtig spannende Ferien nur ich nicht, ich muss mich einer OP stellen und danach in die Reha um wieder vollständig zu genesen. Wenigstens ist Itachi bei mir und ich muss das alles nicht allein ertragen.

Sakuras Zeit im Krankenhaus

Warum eigentlich immer ich? Warum muss ausgerechnet ich so beschissene Ferien haben? Zugegeben ich bin ja nicht allein, Itachis Ferien sind auch nicht besser darum hab ich auch ein schlechtes Gewissen. Er sagt zwar immer wieder dass er es gern tut aber dennoch tut es mir leid dass ich mit ihm keine angenehmeren Ferien verbringen kann. Aber was hilft es zu klagen, wenn alles gut geht bin ich danach wieder gesund also positiv denken. Den Anderen hab ich erzählt dass Itachi mit mir in den Urlaub fliegt.
 

Was hätte ich auch sonst sagen sollen alles andere wäre seltsam. Jetzt stehen Itachi und ich abermals am Flughafen und checken ein. Eine Stunde später wird dann unser Flug aufgerufen und wir gehen zu unserem Gate. Noch bin ich entspannt aber kaum das wir in New York sind werde ich langsam nervös. Nur gut das Itachi da ist und mir Mut macht.
 

Nach einer halben Stunde Busfahrt stehen wir dann vor dem riesigen Klinikum. Einem Gebäudekomplex der aus insgesamt 10 einzelne Gebäuden besteht die untereinander verbunden sind. An dem Klinikum ist auch ein Wohnheim angeschlossen wo sich Itachi einrichten kann, so muss er in kein Hotel und ist in meiner Nähe.
 

Zunächst melde ich uns am Empfang an der wirklich eher wie ein Hotel wirkt aber dieser penetrante Geruch nach Desinfektionsmittel erinnert mich sofort wieder daran wo ich bin und was ich hier machen muss. Morgen früh geht es dann los mit Untersuchung, Blutabnahme, EKG und CT. Also alles nochmal wiederholen was ich schon bei der ersten Untersuchung machen musste.
 

Am Nachmittag finde ich dann endlich Zeit meine Vollmacht und meine Patientenverfügung auszufüllen damit Itachi freie Hand hat.

Ich vertraue ihm und bin mir daher absolut sicher dass er nach bestem Wissen wie auch Gewissen und meinem Willen handeln wird.
 

Den restlichen Tag über richten wir uns ein aber ich bin mehr bei Itachi im Wohnheim als in meinem Krankenzimmer.

Nur mit einiger Überredungskunst überzeugt mich Itachi dann am Abend zu gehen und so begleitet er mich noch in mein Zimmer, gibt mir einen Kuss um mir dann eine gute Nacht zu wünschen.
 

Zunächst kann ich nicht einschlafen aber dann überfällt mich dann doch die Müdigkeit und ich wache erst am nächsten Morgen wieder auf als mich eine Krankenschwester weckt. Ich stehe also auf, gehe mich duschen und setzte mich aufs Bett. Dann kommt das Frühstück, gerade als ich mir einen Bissen vom Brötchen in den Mund geschoben habe, klopft es an der Tür und Itachi tritt ein.
 

„Guten Morgen meine Schöne, na gut geschlafen?“ Ich gähne. „Na ja es ging und du?“ Itachi setzt sich zu mir. „Ganz ok.“

Dann schaut er auf mein Tablett das ziemlich unberührt aussieht. „Du hast nicht viel Hunger was?“ Ich schüttle leicht den Kopf.
 

„Nicht wirklich, du kannst gerne was abhaben.“ Also teilen wir uns das Essen und kurz danach müssen wir auch schon los.

Nachdem alle Untersuchungen abgeschlossen sind, lerne ich dann sowohl den Chirurgen als auch den Anästhesisten kennen und mir wird in allen Einzelheiten erklärt was genau an mir jetzt gemacht wird.
 

Morgen um 9 Uhr geht die OP los und ich bete bei Gott dass alles gut verläuft. Den Nachmittag über verbringe ich mit Itachi zusammen in der Stadt. Er will mich so etwas ablenken damit ich meine Nervosität vergesse was für eine bestimmte Zeit auch klappt aber kaum da ich wieder im Krankenhaus bin, ist die Anspannung auch wieder da.
 

Dann geht es ab ins Bett und ehe ich mich versehe ist es schon wieder Morgen. Sowohl ich als auch Itachi konnten nicht wirklich gut schlafen aber kaum dass der Chirurg in das Zimmer reinkommt sind wir beide hell wach. Ein Stunde später werde ich dann abgeholt und für die OP vorbereitet. So lange Itachi darf, bleibt er bei mir aber als dann der Anästhesist reinkommt wird es ernst.
 

„Her Uchiha es wird Zeit, sie müssen jetzt gehen aber sobald alles vorbei ist werden wir uns melden.“ Itachi nickt, beugt sich über mich und küsst mich nochmal. „Hab keine Angst, es wird alles gut. Ich werde auf dich warten und wenn du wieder wach bist bin ich da, versprochen.“
 

Ich nicke. „Wir sehen uns, bis dann Itachi.“ Dann geht er und ich bekomme die Spritze. Der Arzt lässt ruhige Musik laufen und ganz langsam werde ich müde. Bevor ich es wirklich bemerke schlafe ich plötzlich tief und fest.
 

Itachis Sicht

Seit dem ich jetzt Sakura allein lassen musste, sitze ich hier vor den OP Sälen und warte. Vier Stunden sind lang und mir wurde geraten doch die Zeit außerhalb zu verbringen aber das kann ich nicht. Einmal habe ich es Sakura versprochen und außerdem würde ich eh keine ruhige Minute haben. Also harre ich beladen mit Kaffee und einem Buch aus.
 

Zwischendurch hole ich mir noch was zu essen aber außer einer Suppe und einem Salat bringe ich eh nichts runter dafür mache ich mir zu große Sorgen um Sakura. Vor ihr hab ich zwar immer eine positive Einstellung aber jetzt machen sich die Sorgen breit die ich im inneren trage. Immer wieder rennen Krankenschwestern hin und her was mich nervös werden lässt.
 

Das Buch lenkt da nur bedingt ab. Nach drei Stunden tut mir schon der Nacken weh von der ungemütlichen Sitzposition aber wie heißt es so schön Geduld ist eine Tugend. Wenn ich nur wüsste ob da drinnen alles gut verläuft aber die Schwestern stürmen nur hecktisch an mir vorbei und tragen mal was heraus mal was hinein.
 

Nach ganz genau 4 Stunden und 35 Minuten, ich hab angefangen jede Minute zu zählen, werden dann die großen Türen geöffnet und der Arzt tritt mit zwei Schwestern hinaus. Sofort stehe ich auf und sehe ihn an. „Herr Doktor, wie ist es gelaufen?“
 

Der Arzt sieht mich lächeln an. „Die OP war ein voller Erfolg. Ihre Freundin wird wieder vollkommen gesund.“ Ich atme erleichtert aus.

„Kann ich sie sehen?“ „Sie liegt auf der Intensivstation und schläft noch. In den nächsten Stunden wird sie aufwachen, sie können gerne zu ihr. Aber bitte vermeiden sie fürs erste jede Aufregung. Ich schaue, sobald sie wieder wach ist, bei ihnen vorbei.“
 

Dann geht der Arzt und ich mache mich auf zur Intensivstation. Im vierten Stock angekommen stehe ich vor zwei großen Türen an denen eine Klinge angebracht ist. Ich betätige sie und sofort kommt eine Schwester heraus die mich nach meinem Anliegen frägt.
 

Nachdem ich meinen Namen und den Grund meiner Anwesenheit genannt habe geht sie rein um in den Unterlagen nachzuschauen.

Fünf Minuten später werde ich herein gebeten und muss mir sterile Kleidung anlegen da das Infektionsrisiko bei Sakura jetzt sehr hoch sein kann. Schlussendlich trage ich einen Kittel, eine Haube verdeckt meine Haare, Mundschutz und Überzieher über den Schuhen.
 

Nachdem meine Hände desinfiziert sind darf ich dann zu ihr. Überall ist nur gedämpftes Licht und auch in ihrem Zimmer brennt nur eine gedimmte Deckenbeleuchtung. Das Zimmer selbst ist ziemlich groß und abgedunkelt. In der Mitte des Raumes steht dann ihr Bett.
 

Zwei Geräte piepen leise vor sich hin an denen sie mit Schläuchen und Diodenpeds angeschlossen ist um ihre Herzfrequenz zu überwachen und die Schmerzmittelmenge zu dosieren. Drei Infusionen hängen an der Stange und tropfen langsam in ihre Adern. Sie selbst liegt ruhig atmend im Bett und schläft friedlich. Leise schließe ich die Tür und gehe zum Bett um sie zu betrachten.
 

Sie ist etwas blass aber ansonsten sieht sie gut aus. Ich nimm mir einen Stuhl den ich an das Bett stelle und mich dann zu ihr setzte. Sachte nehme ich eine Hand von ihr in die meine und streichel sanft darüber. Kanülen sind an dieser befestigt aber das stört mich nicht.
 

Es ist ganz still in dem Zimmer, nur ihr Atmen und das Piepsen der Geräte ist zu hören. Langsam werde ich richtig müde und so lehne ich mich an ihren Schenkel. Von der Position aus beobachte ich sie und streichel sie sanft wodurch ich dann auch selbst in einen leichten Schlaf falle.
 

Sakuras Sicht

O man ich fühle mich wie auf Drogen, so benebelt war ich das letzte Mal als ich gemeint hatte unbedingt noch eine Flasche Jacky mit Cola zu trinken nachdem ich schon mehrere Wodka Redbull intus hatte. Es fällt mir schwer überhaupt die Augen aufzumachen aber nach dem 10ten Versuch klappt es dann.
 

Dieses nervige Piepsen macht mich schier irre aber mit der Zeit gewöhne ich mich dran. Wo bin ich hier überhaupt? Es ist so leise und die Beleuchtung so gedimmt als sei ich in einer Leichenhalle aber ich vermute mal dass ich eher auf der Intensivstation liege.
 

Zumindest sind die Geräte um mich herum dafür gute Anzeichen also hab ich die OP wohl ganz gut überstanden. Dennoch bin ich hundemüde und mir fällt es schwer wach zu bleiben. Erst jetzt spüre ich das leichte Gewicht neben mir und versuche mich aufzurichten was nicht wirklich klappt.
 

Also taste ich nach der Fernbedienung und stelle die Kopflehen leicht nach oben. Dann schaue ich zu meinen Beinen und sehe dort einen Schwarzhaarigen liegen der auf seinen Armen seinen Kopf liegen hat und meine Hand festhält. Ich muss lächeln und versuche die Hand herauszuziehen was sich als schwierig erweist.

Bettruhe

Dass es sich um Itachi handelt der da liegt hab ich sofort gewusst. Auch wenn er sich andere Kleidung anziehen musste, ich würde ihn immer wieder erkennen. Ich muss lächeln denn so fest wie Itachi mich hält könnte man fast denken er hat Angst ich würde ansonsten abhauen. Nach etwas leichtem Ziehen kann ich dann meine Hand lösen und streichle ihm damit sanft über den Kopf.
 

Sein Haar ist so weich und ich liebe es ihm durch die einzelnen Strähnen zu fahren daher ist es schade dass ich nur seinen Nacken kraulen kann, weil es durch eine Haube verdeckt ist. Nach etwas Zeit bewegt er sich dann unter meinen Fingerspitzen und richtet sich langsam auf. Ein gehauchtes Sakura kann ich hören eher er mich dann ansieht. „Hallo Itachi.“ Sage ich leise. Wieder hält er mich an der Hand fest.
 

„Du bist ja wach. Wie lange schon und wie geht es dir? Hast du Schmerzen?“ Ich lächle leicht. „Ja ich bin schon eine Weile wach und trotzdem ich noch ziemlich müde bin geht es mir gut. Schmerzen hab ich momentan keine.“ Itachi lächelt mich erleichtert an und ruft dann eine Krankenschwester. Diese kommt gleich und schaut dann nach meinen Werten ehe der Arzt herein kommt der den Eingriff durchgeführt hatte. „Ah Miss Haruno, sie sind wach? Wie geht es ihnen?“ „Ganz gut aber noch ziemlich müde.“
 

Der Arzt nickt verstehend ehe er meine Akte durchsieht. „Das sieht soweit ja ganz gut aus, ruhen sie sich aus dann können wir sie vielleicht morgen schon auf die Innere verlegen.“ „Danke Herr Doktor.“ Der Arzt nickt und will gehen aber als auch Itachi aufsteht halte ich ihn auf.
 

„Halt warte bitte bleib.“ Hauche ich und versuche ihn aufzuhalten. „Es wird Zeit das du schläfst, du hast mir etwas versprochen, schon vergessen.“ „Habe ich nicht aber ohne dich kann ich nicht schlafen, bitte bleib. Dann fühle ich mich wohler.“ Itachi sieht zum Arzt der das Ganze schmunzelnd beobachtet. „Von mir aus bleiben sie, wenn es der Patientin gut tu habe ich nichts dagegen.“
 

Ein dankbares Nicken kommt von Itachi der sich dann wieder zu mir setzt, ehe der Arzt dann verschwindet und wieder Ruhe einkehrt.

Itachi hat sein Gesicht auf meinen Schenkel gelegt und streichelt meine Arme wie auch den Bauch. „Ich bin froh dass die OP gut verlaufen ist.“ „Ich auch und das du jetzt da bist finde ich noch viel besser.“ Itachi lächelt ehe ich herzhaft gähne.
 

„Ruh dich jetzt aus ich werde solange auf dich aufpassen.“ Ich nicke. „Danke dir, ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“

Dann lasse ich die Kopfseite wieder etwas runter fahren und schließe die Augen. Keine paar Minuten später bin ich dann eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen wache ich durch ein leichtes Rütteln auf. Eine Krankenschwester hantiert an dem Monitor eines Gerätes und Itachi liegt noch immer auf meinem Bein. Ich rüttle ihn leicht und langsam wird er wach. „Morgen Itachi.“ Sage ich leise und Itachi gähnt leicht.
 

„Guten Morgen Sakura, wie geht’s dir?“ „Ganz gut aber ich hab Hunger.“ Die Krankenschwester klinkt sich ein. „Gleich gibt es Frühstück, wenn sie wollen können sie mit ihrer Freundin gemeinsam frühstücken.“ Dabei sieht sie Itachi an und keine 10 Minuten nachdem die Krankenschwester gegangen ist, kommt schon das Frühstück was bei mir aus einer bräunlichen Suppe und Tee besteht.
 

Itachi hat Kaffee, Brötchen und Wurst. Ich stöhne etwas. „Schonkost na toll.“ Der Duft nach Kaffee lässt mich neidisch zu Itachi sehen.

„Das ist echt gemein, du bekommt Kaffee und ich darf diese Schonkost essen.“ Itachi lächelt, mittlerweile darf er den Mundschutz ablegen und so bekomme ich endlich einen liebevollen Kuss der mich seufzen lässt.
 

„Na komm so schlimm ist es jetzt auch nicht, du darfst ja bald wieder normal essen.“ Mit Wiederwillen esse ich dann mein Frühstück was mehr oder weniger gut schmeckt aber seit wann schmeck Essen aus dem Krankenhaus schon mal gut. Gegen später ist dann Visite und nachdem meine Werte wie auch die Wunde angeschaut worden sind werde ich tatsächlich auf die Innere Station verlegt.
 

Es ist so gegen 11.30 Uhr als ich endlich wieder in einem normalen Krankenhauszimmer bin. Von dort aus hat man einen ganz guten Blick auf die Stadt aber lange kann ich den nicht genießen den prompt kommt schon das Mittagessen. Wieder diese dämliche Schonkost und so wie es aussieht das Gleiche wie heute Morgen aber zumindest gibt es dieses Mal noch einen Erdbeerjoghurt.
 

Mit einem Blick aus purem Wiederstand beginne ich die Schüssel zu leeren aber ehrlichgesagt würde ich lieber nichts essen als das.

Naja der Hunger treibt es eben rein. Itachi dagegen hat mal wieder Glück, der hat doch wirklich Schnitzel mit Salzkartoffeln und Salat.

Ich stöhne auf. „Das ist doch ungerecht, wieso muss ich mich mit dieser dämlichen Schonkost quälen und du darfst Schnitzel essen?“
 

Jammere ich und schiebe die Schüssel etwas weg. Itachi sieht mich an. „Weil du eine schwere OP im Gegensatz zu mir hinter dir hast?“

Ich verschränke, wie ein verzogenes Kind, die Arme vor der Brust. „Aber das Zeug ist echt ekelig.“ „Jetzt übertreibst du aber.“
 

Ich schaue ihn etwas genervt an. „Wenn du mir nicht glaubst dann probiere doch selber mal.“ Itachi nimmt mir den Löffel ab und macht doch glatt was ich will. Kaum hat er den Löffel beladen mit dieser Suppe im Mund sieht er mich mit einer Mischung aus leichtem Eckel und etwas Irritation an. „Na was sagte ich? Glaubst du mir jetzt?“ Mittlerweile hat er mir den Löffel wieder gegeben.
 

„Ich hab schon besser gegessen aber es ist ertragbar außerdem tut es dir gut und ich denke dass du schon bald wieder normal essen darfst.“ Ich stöhne auf. Natürlich hat er recht und dennoch fällt es mir schwer aber ich nehme dann doch den Löffel und esse die Suppe leer. Der Joghurt stimmt mich wieder milde, wenigstens etwas das anständig schmeckt. Danach lasse ich die Lehne wieder zurück fahren.
 

Ich bin immer noch ziemlich kaputt von der OP und schlafe dann auch bald wieder ein. Die Schmerzmittel tragen auch ihren Teil dazu bei. Itachi hat sich derweil zum Joggen aufgemacht. Durch das doch recht unbequeme Liegen auf meinen Beinen ist er etwas steif geworden und will das durch Bewegung an der frischen Luft ausgleichen. Mir hat er das Fenster etwas geöffnet damit auch ich mal ein wenig frische Luft bekomme. Er kann ja nicht 24 Stunden am Tag bei mir sein. Ein wenig Freiheit und Zeit für sich ist wichtig.
 

Wenn man sich den ganzen Tag auf der Pelle liegt, führt das sonst schnell zum Streit und das will ich nicht. Nach knapp zwei Stunden wach ich wieder auf und hole dann mein Handy wie auch die Kopfhörer raus um Musik zu hören. Kurze Zeit später steht Itachi wieder frisch geduscht in meinem Zimmer und ich bekomme einen liebevollen Kuss.
 

Ich bin so unendlich froh Itachi an meiner Seite zu haben das ich den Kuss nicht enden lassen will und ihn vertiefe. Ich ziehe Itachi zu mir aufs Bett und er lässt sich in meine Arme sinken. Als er sich wieder von mir lösen will halte ich ihn auf.
 

Atemlos sage ich: „Bitte hör nicht auf.“ Gleichzeitig schiebe ich die angeschlossenen Schläuche und Kabel die zu den Pads führen etwas beiseite so dass er sich, nachdem ich zur Seite gerutscht bin, neben mich legen kann und schaue ihn an. Mein Handy samt Kopfhörer verschwindet in der Schublade.
 

„Ist dir das nicht zu viel?“ Ich sehe ihm tief in die Augen. „Es ist das was ich im Moment am meisten will. Du bist die beste Medizin für mich.“ Itachi sieht mich skeptisch an. „Bist du dir sicher?“ „Ja, bitte komm her zu mir.“ Es ist durch die Kabel wie auch Schläuche umständlich aber nach etwas hin und her liegt er dann neben mir und ich genieße es wie er mich küsst.
 

Ich spüre seine Arme um mich und kann fühlen wie seine Hände mich streicheln. Gleichzeitig stupst seine Zunge an meine Lippen der ich Einlass gewähre. Es tut mir so gut ihn zu fühlen. Seine Zunge in meinem Mund, seine Hände an meinem Körper sind himmlisch und als er mir unter mein Nachthemd streicht, stellen sich meine Nackenhaare auf.
 

Meine Muskeln spannen sich an als er mir über den Bauch fährt und sich langsam nach oben tastet. An dem großen Verband stoppt er dann und wandert wieder retour. Das wiederholt er immer wieder und ich kriege Lust das auch bei ihm zu machen.
 

Daher fahre ich ihm sanft über den Rücken und greife ihm unter sein Shirt um seine Haut am Rücken zu streicheln. Sofort wird der Kuss intensiver und Itachi rutscht noch näher an mich. Langsam aber sicher werden die Streicheleinheiten immer intensiver.
 

Wir beide wissen in welche Richtung das jetzt geht und wo es endet. Bis jetzt ging alles nur um ein bisschen Fummeln aber das Andere gehört auf Dauer auch dazu. Der Gedanke daran ist alles andere als beängstigend auch wenn ich noch Jungfrau bin aber ich weiß nicht ob das jetzt der Richtige Zeitpunkt ist.
 

Erstens bin ich noch ziemlich angeschlagen und zweitens kann jeder Zeit wer rein kommen. Das ist auch Itachi klar daher löst er sich irgendwann dann doch von mir. Ich schaue ihn etwas enttäuscht an aber was er mir dann sagt lässt mich rot werden.

Das Versprechen und andere Ideen

Itachi so nahe bei mir zu haben ist wunderschön und ihn dann auch noch auf diese Weis zu fühlen wie auch zu berühren ist einfach unglaublich. Mir sind die Risiken durchaus bewusst weswegen Itachi sich auch nach einer Weile von mir löst. Dennoch bin ich traurig denn hätte ich nicht die OP bedingten Einschränkungen würde er vielleicht weiter gehen worauf ich ehrlich gesagt schon warte.
 

Ich hab es nicht Mega nötig oder so aber glaubt nicht dass ich es mir nicht schon oft vorgestellt habe. Meine Enttäuschung über das Ganze kann ich nicht verbergen und das sieht somit auch Itachi. Er beugt sich daher nochmal über mich und haucht mir dann ins Ohr:

„Sei nicht traurig, das schreit nach Wiederholung die Erkundungstour ist noch lang nicht abgeschlossen.“
 

Ich werde etwas rot bei dem was er mir da ins Ohr raunt und muss aufseufzen als er mich doch wirklich am Ohrläppchen leckt sowie daran saugt. Gleich danach setzt er sich wieder auf den Stuhl und grinst mich schon fast unverschämt sexy an was mir noch mehr die Schamesröte ins Gesicht treibt. Just in diesem Moment kommt auch schon wieder eine Krankenschwester rein.
 

Seit heute Morgen um 7 Uhr ist hier ein ständiges Rein und Raus. Keine ruhige Minute ist da einem gegönnt und ich frage mich wirklich wie man da genesen soll. Wenigstens am Mittag ist dann Frieden und ich kann mich entspannen. Was dann Itachi mit mir anstellt ist allerdings besser als Ausruhen. Wenn ich nur nicht an das Bett gefesselt wäre aber das ändert sich hoffentlich Morgen.
 

Für heute heißt es jetzt eben ausruhen aber das stört mich nicht denn nach dem Nachmittag, genieße ich es einfach Itachi in meiner Nähe zu haben. Am nächsten Morgen fühle ich mich schon viel besser, Itachi hat dieses Mal die Nacht im Wohnheim verbracht.

Ich kann ja nicht zulassen dass er um seinen Schlaf gebracht wird auch wenn es mir ziemlich schwer gefallen ist ihn gehen zu lassen.
 

Tatsächlich bekomme ich am nächsten Morgen doch wirklich Obst zum Frühstück und darf sogar meinen ersten Kaffee nach zwei Tagen genießen. Die schwarze Flüssigkeit ist für mich noch nie so gut gewesen wie jetzt. Gegen später ist dann noch Visite.

Der Arzt ist ganz zufrieden mit mir und meint ich solle mich bewegen damit sich die Muskeln nicht zurück bilden.
 

Ich bin zwar noch an den Tropf angeschlossen aber die anderen Geräte wurden ab geschalten. Auch die Schmerzmittel wurden reduziert also geht es Berg auf. Nach dem Mittagessen das sich diese Mal aus einem Salat und Suppe besteht will ich mich etwas ausruhen als Itachi plötzlich aufsteht. „Itachi wohin willst du?“ Er sieht mich an. „Ich wollte an die frische Luft und dich mitnehmen.“
 

Ich schaue ihn skeptisch an. „Ich bin müde.“ „Na komm, ausruhen kannst du dich auch nachher noch. Nur eine halbe Stunde du brauchst mal frische Luft daher bist du auch so müde und Bewegung tut dir gut.“ Ich stöhne auf. „Na schön dann gehe ich eben allein.“

Sagt er dann, dreht sich um, läuft zur Tür und zählt innerlich schon von 10 auf 0. Kaum hatte er die Klinke der Tür in der Hand halte ich ihn auf.
 

„Halt warte, ich komm ja schon.“ Er wusste genau dass ich hier nicht gerne alleine liege. Also setzte ich mich auf und rutsche auf die Bettkante. Itachi hilft mir einen Jogginganzug sowie Schuhe anzuziehen denn mit der Kanüle und den Schläuchen ist das nicht ganz einfach außer dem tut mir der Oberkörper weh wenn ich die Muskeln anspanne. Dann stütze ich mich auf Itachi und er hilft mir auf.
 

Es fällt mir am Anfang noch schwer mich zu Bewegen aber nach ein paar Schritten gewöhne ich mich wieder daran und kann mich bei Itachi nun einfach unterhaken. Je mehr ich mich bewege des do weniger Stütze seitens Itachi brauche ich. Er sollte Recht behalten denn die frische Luft tut mir wirklich gut. Die Sonne scheint und es ist trotz Sommer recht angenehm.
 

Der anliegende Park ist schön eingewachsen und durch die hohen Bäume ist die Temperatur niedriger. Nach 15 Minuten wird es mir dann aber doch zu warm und mein Kreislauf ist etwas unruhig. Also setzten wir uns an einem schattigen Plätzchen auf eine Bank und ich schließe die Augen. Durch einen kleinen Spalt der Baumkrone strahlt mich die Sonne an und ich lasse mich etwas bräunen.
 

Itachi tut es mir gleich und lehnt sich an mich. Irgendwann legt er sich dann hin und bette seinen Kopf auf meinem Schoß wo ich ihn sanft streichel. Aus einer halben Stunde werden zwei Stunden und schlussendlich ist es dann so um die 16 Uhr als wir uns wieder in Bewegung setzen. Jetzt steht die Sonne nicht mehr hoch und die Temperaturen sinken auch etwas.
 

Durch die Bewegung fühle ich mich schon um einiges besser und hab seit drei Tagen auch endlich wieder richtig Hunger. Zu meinem Glück gibt es am Abend statt Suppe endlich mal Brot, Wurst, Tomate und Käse. Ab Morgen fängt dann meine Therapie an. Jeden Tag muss ich Fahrrad fahren und soll mich an der frischen Luft bewegen.
 

Das Fahrrad fahren wird unter medizinischer Kontrolle von Statten gehen und Itachi übernimmt das Laufen. Seit dem ist es mit dem Entspannen vorbei, jeder Morgen geht damit los das um Punkt 7 Uhr eine Krankenschwester rein kommt um nach meinen Medikamenten zu sehen und mir zu helfen mich zu waschen. Dann gibt es schon Frühstück und kurz danach heißt es ab zum Training.
 

Gleich danach gibt es Mittagessen das in der Regel aus einem undefinierbaren Gemüsebrei, Kartoffeln oder Nudeln und einem geschmacklosen Fleisch besteht. Einzig der Salat ist ganz ok sowie das Obst oder der Joghurt. Das Suppenangebot lasse ich schon aus Prinzip außen vor, ich vermisse das Kantinenessen aus der Schule. Die kochen hundert Mal besser das muss ich echt zugeben.
 

Seit knapp anderthalb Wochen ertrage ich jetzt schon das Essen. Was würde ich um eine Pizza oder gebratenen Nudeln mit Hühnchen geben. Auch Itachi steht das Essen schon über und so kommt er auf eine Idee. Er bittet mich darum heute kein Essen zu bestellen und meint ich soll mich überraschen lassen. Ich tue was er sagt und um Punkt 11.30 Uhr verschwindet er aus der Tür mit den Worten
 

„Bin bald wieder da.“ Hungrig warte ich auf seine Wiederkehr und frage mich was er vorhat. Tatsächlich ist er eine halbe Stunde später wieder da und das beladen mit zwei duftenden Schachteln. Auf leisen Sohlen schleicht er in mein Zimmer und schaut sich nochmal im Gang um ob auch wirklich niemand ihn gesehen hat was anhand seines Gesichtsausdruckes wohl der Fall ist.
 

Dann schließt er die Tür ab und setzt sich zu mir. „Was riecht hier denn so gut?“ Sage ich, die Nase in die Luft streckend. Er grinst mich an. „Rate.“ Ich schaue ihn und die Schachteln an. „Da brauche ich nicht lang zu raten aber wie bitte kommst du jetzt an die Pizza?“

Er reicht mir meine Schachtel.
 

„Bei meiner Joggingrunde hab ich letztens einen Italiener gefunden und dachte mir ich überrasche dich mal mit einer guten alten Pizza.“

Ich lächle ihn an. „Na das ist dir gelungen.“ Dann öffne ich die Schachtel und mir läuft das Wasser im Mund zusammen.
 

„Eine Salamipizza und sogar mit Schinken du bist Welt klasse Itachi.“ Sofort danach fange ich an die Pizza zu verputzen.

Jedes Stück schmeckt einfach himmlisch und ich seufze auf als die Schachtel leer ist. Itachi muss breit grinsen bei meinem seligen Gesichtsausdruck. „Na da ist jemand glücklich.“ „Und wie, so gut hab ich schon lang nicht mehr gegessen.“
 

Dann nimmt Itachi die zwei leeren Schachteln mit und lässt sie verschwinden. Ich hab mich derweil in mein Kissen gekuschelt und genieße noch den Geschmack der Pizza. Ob das überhaupt erlaubt ist? Aber alles was mir gut tut muss doch erlaubt sein oder?
 

Jedenfalls bekomme ich seit dem jeden Tag so einen Luxus Lieferservice. Mal chinesisch mal Tai, italienisch und ab und an auch indisch bekomme ich von ihm und langsam kehren meine alten Kräfte zurück was sich auch bei der Therapie bemerkbar macht.

Die Krankenschwestern sind nicht ganz so begeistert aber ich bin Privatpatientin und kann somit frei wählen.
 

Selbst die Wunde heilt immer besser ab und ist bald nichts weiter als eine leichte Narbe. Seit der OP sind 3 Wochen vergangen und in zwei Tagen soll ich dann in die Reha aufbrechen. In einem Stadtteil von New York liegt im äußeren Bereich ein Reha Zentrum wo man uns hinschickt. Ich bin Gott froh als ich die Klinik hinter mir lassen kann und damit auch diese OP.
 

Itachi hat mich zwar abgelenkt wo er nur konnte aber dennoch ist ein Krankenhaus kein schöner Ort. Gerade Nachts wenn er nicht da ist hab ich es nicht leicht gehabt einzuschlafen. Alpträume haben mich manchmal verfolgt und so hab ich mich sogar einmal in das Wohnheim geschlichen um bei Itachi zu übernachten.
 

Der hat vielleicht dämlich geschaut als ich völlig verheult in der Tür stand, nahm mich dann aber in den Arm und ließ mich bei sich schlafen. Die Krankenschwester hat damals noch dümmer geschaut als ich nicht im Bett lag sondern recht fit auf dem Gang spazierte.
 

Ich hab manchmal echt komische Ideen aber so bin ich eben und das liebt Itachi an mir. Was andere sagen hat mich eh nie interessiert also was solls.

Reha und die Erkundungstour geht weiter

Seit zwei Tagen bin ich jetzt in Reha oder besser im Altersheim. Außer mir und Itachi sind hier alle über 50 zumindest kommt mir das so vor. Na ja wenigstens das Essen ist besser und das Gebäude liegt in einem schönen Park indem Itachi wie auch ich oft spazieren gehen wenn ich vom Stress der Reha gerade mal befreit bin.
 

Von einem Termin zum nächsten werde ich Tag täglich geschickt darunter Schwimmen, Fahrrad fahren, Gymnastik und Joggen. Das ist der Reinste Marathon aber was tut man ja nicht alles um endlich wieder gesund zu sein. Um ehrlich zu sein vermisse ich die Schule aber nicht wegen dem Unterricht sondern wegen meinen Freunden. Was die jetzt so treiben?
 

Ich hab von Temari zwar ab und mal eine SMS bekommen und auch Ino textet mir manchmal aber sonst ist eher Funkstille. Wahrscheinlich sind sie alle zu beschäftigt und genießen ihren Urlaub. Einen Vorwurf kann ich ihnen nicht mal machen denn sie wissen ja nicht was ich im Moment durchstehe. Selbst Schuld wenn man nichts erzählt.
 

Itachi ist nach wie vor nicht ganz so begeistert davon dass ich es für mich behalten will aber akzeptiert es notgedrungen denn er weiß dass ich eh zu stur bin um meine Meinung zu überdenken. Ich bewundere ihn für sein Durchhaltevermögen denn entgegen meiner Befürchtung sind wir uns bis jetzt nicht einmal auf den Wecker gefallen. Kein Lagerkoller, kein Streit nichts.
 

Das mag auch daran liegen dass Itachi sich manchmal abseilt. Aber nur dann wenn ich meine Therapien mache bei denen er nicht immer dabei sein darf weil ich mich stark konzentrieren muss und er mich zu sehr ablenkt. Nicht etwa weil er mich ablenkt sondern weil ich mich von ihm Ablenken lasse. Seit dieser Szene im Krankenhaus sehe ich ihn mit anderen Augen.
 

Zugegeben hab ich vielleicht ein wenig zu viel Phantasie aber wie oft ich mir vorstelle das Itachi und ich weiter gegangen wären, ist nicht mehr zu zählen. Es ist meiner Ansicht nach eine Schande dass ich in meinem Alter immer noch Jungfrau bin. Gut Hinata ist es soweit ich weiß auch noch aber das zählt nicht für mich. Am schlimmsten ist es bei meiner Schwimmtherapie der Itachi regelmäßig beiwohnt.
 

Er sitzt zwar meistens nur am Beckenrand und beobachtet wie der Therapeut mit mir verschiedene Übungen macht aber seine Blicke die er mir manchmal zuwirft sind durchbohrend. Was muss ich auch immer diesen hautengen Bikini tragen aber einen anderen hab ich nicht dabei und irgendwo finde ich es ja auch gut dass ich ihm gefalle zumindest seine Blicke lassen nichts anderes zu und die Szene im Krankenhaus auch nicht. Auch heute ist das wieder so.
 

Ich bin im Wasser und soll verschiedene Tauchübungen absolvieren um mein Herz an die Belastung zu gewöhnen. Nach einer Stunde ist das Ganze zu Ende und ich bin recht geschafft aber zufrieden denn meine Ausdauer ist schon viel besser wie bei den anderen Malen. Entspannt schwebe ich im Wasser und hab die Augen genussvoll geschlossen.
 

Der Therapeut hatte sich schon angezogen als ich immer noch im Wasser liege. „Na komm aus dem Wasser Sakura.“ Sagt Itachi aber ich stöhne auf. „Muss das sein, es tut mir gerade so gut hier zu schweben.“ „Aber die Stunde ist vorbei und der nächste Patient wird auch schon warten um hier rein zu können.“ „Eigentlich nicht.“ Mischt sich der Therapeut ein und wir schauen ihn an.
 

„Für heute sind Sie die einzige Patientin die diese Therapie bekommt. Also von mir aus können Sie gerne noch etwas hier bleiben wenn es ihnen so gut tut aber übertreiben sie nicht. “ Erklärt er und sofort danach lege ich mich wieder entspannt ins Wasser. Itachi bedankt sich und der Therapeut geht was ich nur am Rande mitbekomme denn ich bin geistig nur noch zur Hälfte anwesend. Entspannt seufze ich auf.
 

Hier so schwerelos zu liegen ist herrlich. Itachi hat sich derweil auf den Beckenrand gesetzt und baumelt mit den Füßen im Wasser. Ich schwimme auf ihn zu und halte mich dann an seinen Knien fest. „Komm doch auch rein, das Wasser ist herrlich und gemeinsam zu Baden ist noch viel schöner.“ „Das geht doch nicht.
 

Schließlich ist das hier ein Therapiebecken und keine Schwimmhalle und außerdem hab ich gar keine Badehose dabei.“ Ich grinse ihn an. „Ach was jetzt sei mal nicht so regelversessen. Zum einen hast du ja wohl eine Boxershorts an, zweitens sieht dich außer mir eh niemand so denn heute ist außer mir keiner hier und drittens gehörst du ja zu meiner Therapie dazu.
 

Der Arzt hat doch gesagt das alles was mir gut tut auf jeden Fall getan werden soll.“ Itachi seufzt auf. „Du bist manchmal echt unmöglich.“ „Ich weiß.“ Antworte ich nur und sehe ihn abwartend an. „Na schön.“ Höre ich Itachi sagen, ehe er aufsteht und sich doch wirklich bis auf die Boxershorts auszieht um dann ins Becken einzutauchen.
 

Sein durchtrainierter Körper ist einfach unglaublich und als er dann zu mir ins Wasser steigt werde ich leicht nervös. Zuerst macht er ein paar Tauchgänge ehe er zu mir schwimmt und mich ein wenig umrundet. Ich lege mich derweil wieder ins Wasser und schließe die Augen.
 

Plötzlich spüre ich Itachis Hände an meinem Rücken und zucke zusammen ehe ich zum Lachen anfange. „Hey das kitzelt.“ Ich fühle seinen Atem an meinem Ohr. „Entspann dich und lass mich dich führen.“ Ich tu was er sagt und lege meine Körper wieder waagrecht ins Wasser.
 

Itachi legt seine Hände sanft an meinen Rücken und zieht mich sachte durch das Becken. Nach einer Weile massiert er dann meinen Nacken und ich seufze auf ehe ich mich etwas nach hinten drücke um meinen Kopf auf seine Schulter legen zu können. Dann küsse ich seine Wange und habe im nächsten Moment seine Lippen auf meinen die zärtlich darüber streifen.
 

Ich hab meine Augen geschlossen und kann fühlen wie Itachi über meinen Körper fährt. Es ist genauso wie damals im Krankenhaus und ich lasse ihn gewähren. Nach einer Weile löst er wieder den Kuss und sieht mich an. „Ist das jetzt die versprochene Fortsetzung?“
 

Frage ich ihn leicht außer Atem. Itachi sieht mir in die Augen. „Wolltest du dich nicht entspannen?“ „Tu dich doch und das wäre ebenfalls entspannend.“ Sage ich mit einem ganz langsam aufkommenden Rotschimmer im Gesicht. „Bist du dir sicher?“ Ich drehe mich um und stehe jetzt vor Itachi im Wasser ehe ich meine Hände auf seine Schultern lege. „Ich denke ich bin bereit dazu es zu versuchen.“
 

Itachi sieht mich kurz studierend an doch dann kommt er mir immer näher und küsst mich kurz um mich dann wieder anzusehen. Gleich danach liegen erneut seine Lippen auf meinen und dieses Mal bleibt der Kuss bestehend. Ich lege meine Arme um seinen Nacken und lasse mich fallen. Itachi schließt mich in seine Arme und zieht mich eng an sich.
 

Ich verhake meine Beine hinter ihm und er lehnt sich an den Beckenrand während er mich weiter küsst. Seine Hände fahren mir sanft über den Rücken und animieren mich dazu es ihm gleich zu tun. In dem warmen Wasser ist es um einiges intensiver was er da tut und so kann ich es nur noch mehr genießen.
 

Eine gewisse Nervosität kann ich nicht verbergen denn was bald passieren wird ist für mich völliges Neuland. Zugegeben ein wenig selbst ausprobiert hab ich schon aber das ist nicht zu vergleichen mit dem was ich jetzt erlebe. Seine Hände streichen sanft über meine Seiten und mit den Fingerspitzen fährt er immer wieder meine Wirbelsäule entlang während ich meinen Körper an seinen presse.
 

Meine Brüste drücken dabei gegen seine Brust und so kann ich seinen Waschbrettbauch ganz intensiv fühlen. Jeder noch so kleine Muskel ist spürbar und ich fahre an seinem Rücken selbige nach. Itachi ist derweil damit beschäftigt einfach meinen Rücken mal intensiver mal sanfter zu massieren und greift dabei immer wieder auch an meinen Po.
 

Wenn er den berührt seufze ich regelrecht auf was ihn dazu animiert dies zu wiederholen. Dabei drückt er mich auch an seine Mitte bei der ich dann leicht darüber reibe. Gleichzeitig bittet er mit seiner Zunge an meinem Mund um Einlass den ich ihm auch sofort gewähre.
 

Der Effekt lässt sich sehen denn ich kann fühlen dass in seiner Boxershorts etwas wächst. Ich hab zwar wenig Ahnung von dem Thema aber was Itachi gefällt und was nicht werde ich schon noch Herausfinden. Zumindest im Moment scheine ich ja alles richtig zu machen denn Itachi genießt es was ich an seinem Raunen erkenne.
 

Nach einer Weile löst Itachi den Kuss und widmet sich meinem Hals den er mit seinen Lippen entlang fährt. An meinem Ohrläppchen angekommen leckt er sachte darüber und saugt daran ehe mir sein dunkles Timbre entgegen schlägt.
 

„Ich glaube wir sollten die Erkundungstour lieber in unserem Zimmer fortsetzen. Nicht das doch noch wer hier reinkommt und uns stört.“

Ich seufze als Bestätigung auf denn so richtig da bin ich schon lang nicht mehr.
 

Itachi lässt mich mit seinen Küssen ständig in eine andere Welt tauchen. Daher löst er sich auch von mir, steigt aus dem Wasser und hilft mir dann raus ehe er mich abtrocknet dann in den Bademantel wickelt und mich im Brautstil ins Zimmer trägt wo die Erkundungstour fortgesetzt werden soll.

Das heiße Abenteuer Teil 1

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das heiße Abenteuer Teil 2

Sein raues Timbre an meinem Ohr macht mich schier wahnsinnig und ein Schauer um den anderen schießt mir durch meinen Körper.

Er brauch mich nur zu berühren und ich fange an zu zittern aber was er jetzt macht lässt mich völlig den Verstand verlieren.
 

Anfangs hab ich noch den ein oder anderen unsicheren und ungewohnten Moment gehabt aber je mehr ich mich auf das Ganze einlasse umso mehr verschwinden sowohl diese Fragen nach dem ist das alles Richtig, als auch meine Unsicherheit und die Nervosität.
 

Mich selbst auf diese Weise da Unten berührt hab ich schon und es hat sich gut angefühlt aber jetzt diese Gefühl durch jemand anderen zu bekommen ist etwas ganz Anderes. Ich hab mir schon oft vorgestellt wie es ist wenn Itachi mich berührt und es hat mich jedes Mal schier verrückt gemacht nicht die Realität zu diesen Vorstellung und unter anderem auch Träumen zu haben daher sehne ich mich danach es jetzt endlich zu wissen.
 

Die Neugierde packt mich und zugleich nimmt ein verdammt heißes Gefühl von mir Besitz das ich noch verstärkt als Itachi mir zum ersten Mal über das Höschen streicht. Sanft und sehr langsam lässt er seinen Zeigefinger entlang gleiten und beobachtet meine Reaktion.
 

Ich sehe ihn durch meine geschlossenen Augen zwar nicht, kann seinen Blick aber deutlich spüren. Mein Seufzen sollte genug sein um ihm zu zeigen dass es Ok ist und das tut es auch, mehr noch, dadurch animiert wird Itachi forschender. Er nimmt nun auch seinen Mittelfinger hinzu um sein tun zu wiederholen was mich ziemlich anmacht.
 

Ich kann mir mein leises Stöhnen nicht verkneifen und als sein Streicheln intensiviert wird, wird dieses auch lauter. Ich strecke mich Itachi entgegen um ihm zu zeigen wie gut sich das anfühlt. Dieser beugt sich wieder zur mir hoch und küsst mich intensiv dann verschwinden seine Finger von meiner Mitte.
 

Stattdessen legt er nun seine Hände an den Saum meines Höschens, löst den Kuss und beugt sich zu meinem Ohr. Ich hab derweil meine Luft vor Aufregung scharf eingezogen was auch Itachi bemerkt. „Ist alles ok bei dir?“ Ich keuche auf. „Mehr als das Itachi, das ist so gut bitte mach weiter.“
 

Itachi küsst mich wieder und zieht dabei sanft an dem Saum meines Höschens. Ich hebe meine Becken etwas an und Itachi zieht es mir dann aus um erneut mit seinen Fingern mich zu streicheln. Zuerst zucke ich noch etwas doch dann öffne ich schon fast automatisch meine Beine um Itachi mehr Handlungsfreiheit zu geben die er sofort nutzt um meine Lust zu steigern.
 

Gleichzeitig küsst er mich intensiv was mich immer mehr berauscht. Ich will mehr und so strecke ich mich seiner Hand entgegen.

Itachi versteht sofort, löst den Kuss und wandert unter neuen Küssen meinen Hals entlang, runter zu meinen Brüsten die er aber nur kurz streift.
 

Dann weiter meinen Bauch entlang dessen Nabel er mit seiner Zunge verwöhnt. Itachis Hände streicheln derweil meine Beine an denen er sich dann auch entlang küsst hoch zu meiner Mitte die danach lechzt berührt zu werden. Plötzlich fühle ich seine Lippen an meiner Mitte und stöhne auf als er meine Schamlippen küsst. Gleich danach ist es dann seine Zunge die mich zum Beben bringt.
 

„O Gott Itachi das ist so gut.“ Ich kann mich kaum noch beherrschen und fühle wie es mir immer heißer wird doch ehe ich mich ganz vergesse löst er sich von meiner Mitte und wandert wieder nach oben um meine Brust zu verwöhnen.
 

Bis jetzt hat er sich immer mit meiner linken begnügt aber ich hab nun mal zwei davon und ich kann mir denken dass es ihn stört immer nur die eine zu verwöhnen. Berauscht von meinem Stöhnen wird er jetzt mutiger und fährt mir nun auch über die andere Brust und somit auch die Narbe an der ich ihn aufhalte.
 

„Bitte nicht.“ Itachi rutscht zu mir hoch und küsst mich kurz. „Warum?“ „Weil mir das unangenehm ist, die Narbe ist hässlich und ich fühle mich damit einfach unwohl.“
 

Itachi lächelt mich an. „Das brauch dir doch nicht unangenehm zu sein. Die Narbe ist ein Zeichen dafür dass wir uns lieben und das du für mich wie auch dich selbst bereit warst dein Leben zu ändern um eine gemeinsame Zukunft zu haben. Ich bin dankbar dass du es getan hast denn jetzt hab ich keine Angst mehr um dich und für mich wirst du immer die schönste Kirsche sein. Ich hab mich in erster Linie in deinen Charakter verliebt und nicht in deinen Körper wobei der wirklich atemberaubend ist. Die Narbe macht dich nur noch attraktiver und zieht mich umso mehr zu dir hin also versteckt sie nicht.“
 

Itachis Worte sind für mich der pure Balsam und so lasse ich es zu dass er nun alles von meinem Körper berührt. Mein Stöhnen in seinem Ohr ist mein Dank an ihn dass er mich so liebt wie ich bin aber ich will ihm auch zeigen wie sehr er mich an macht und so drehe ich mich mit der Zeit um.
 

Jetzt sitze ich auf ihm um ihn wieder zu küssen und dann seinen Körper zu streicheln. Seine Brustwarzen werden dabei von meinem Mund etwas verwöhnt was ihm ein Raunen entlockt. Dann wandere ich langsam runter zu seiner Boxershorts die nach wie vor durch das Bad noch nass ist und streiche sanft darüber.
 

Es ist eine neue Erfahrung für mich aber ich will ihn verwöhnen so wie er mich also schlucke ich alle Nervosität runter und fahre die Beule die sich gebildet hat immer wieder nach. Itachi seufz zunächst auf aber dies wandelt sich schnell in ein Stöhnen um was mich zum weiter machen animiert.
 

Also fahre ich nun immer intensiver über das Stückchen Stoff und küsste mich gleichzeitig an seinem Bauchnabel entlang.

Itachi streckt sich unbewusst mir entgegen was mich etwas grinsen lässt.
 

Ich mache weiter und fahre nun auch den Bund seiner Boxershorts nach was Itachi auf keuchen lässt. Ich werde mutiger und fahre nun mit einer Hand in die Shorts um seinen Penis sanft zu streicheln. Dieser streckt sich mir hart entgegen während ich mich über seine Boxershorts küsse und dann den Saum etwas nach unten ziehe. Seine Eichel streckt sich mir prall entgegen über die ich sanft darüber streiche.
 

Itachi zieht scharf die Luft ein was mir die Sicherheit gibt dass ich weiter machen kann so dass ich ihm jetzt das letzte Stückchen Stoff ausziehe. Jetzt streckt sich mir sein Penis in voller Größe entgegen und ich werde erneut nervös weil das ganze so neu ist.
 

Itachi zieht mich wieder zu sich hoch und küsst mich liebevoll ehe er mir ins Ohr haucht: „Das musst du dich tun.“

Ich lächle ehe ich antworte. „Ich will aber.“ Damit rutschte ich auch schon wieder runter und mache damit weiter womit ich aufgehört habe.
 

Ich streiche sachte über Itachi´s Beine und wandere dabei langsam nach oben um im nächsten Moment mit den Fingerspitzen über seinen Penis. Itachi zieht erneut scharf die Luft ein während ich ihn nun intensiver über sein Gemächte streiche. Dann fange ich an mich erst über die Haut und dann sanft über seinen Penis zu küssen.
 

Ein leichtes Stöhnen ist Itachis direkte Reaktion und als ich anfange mit der Zungenspitze alles nach zu streichen wird dieses lauter.

Eine ganze Weile verwöhne ich Itachi mit diversen Küssen sowie meiner Zunge und schiebe dabei auch die Vorhaut hoch und runter.
 

Itachi hat sich derweil ins Bett gekrallt und stöhnt immer wieder bei meinen Berührungen auf bis ich ein verdächtiges Zucken an seiner Eichel spüre. Plötzlich werde ich wieder von ihm hochgezogen und so intensiv geküsst dass es mir den Atem verschlägt.
 

Kurz danach löst er sich wieder etwas von mir um mir tief in die Augen zu schauen. „Du bist wunderschön Sakura.“ Ich lächle ihn an und keine Sekunde später dreht sich Itachi mit mir um so dass ich jetzt unten liege. Unsere Körper glühen beide vor Verlangen und ein leichter Schweißfilm hat sich auch gebildet eh Itachi mich am Hals entlang küsst.
 

Diese Handlung, egal wie oft er sie wiederholt, macht mich wahnsinnig an ehe er mir erneut ins Ohr haucht: „Bist du sicher das ich weiter machen soll?“ Erst jetzt fühle ich seine Spitze an meinem Eingang und mir wird bewusst was gleich passiert, was mir einen Rotschimmer ins Gesicht zaubert der noch stärker ist wie zuvor. „Ja bin ich mir. Mach dir keine Sorgen Itachi es ist ok für mich.“
 

Itachi lächelt mich an. „Da bin ich froh denn wie lange ich mich noch zurückhalten könnte, weiß ich nicht aber eine Frage hab ich noch.“

„Ja?“ Ich sehe ihn etwas irritiert an aber Itachis ernster Gesichtsausdruck mahnt mich ehe er seine Frage stellt: „Nimmst du die Pille?“
 

Ich sehe ihn lächelnd an. „Ja ich hab mir beim letzten Arztbesuch sie verschreiben lassen aber es wird noch etwas dauern bis der Schutz 100% sicher ist.“ Itachi seufzt kurz auf. „In diesem Falle muss es wohl anders gehen.“
 

Ich sehe ihn nicht verstehend an bis Itachi kurz aufsteht, zum Schrank geht und nach etwas herumtasten, in selbigem, mit einem weißen Tütchen zurück kommt, was mich verstehen lässt.
 

Itachi beugt sich über mich und streift sich das Kondom über während er mich intensiv küsst. Dann tippt er wieder mit seiner Eichel an meinen Eingang was mich nervös werden lässt. Itachi leckt mich über das Ohrläppchen was mich aufseufzen lässt und mich entspannt.
 

„Hab keine Angst Sakura, ich bin so vorsichtig wie nur irgend möglich. Versuch einfach dich zu entspannen und es zu genießen.“

Ich atme tief durch, ziehe Itachi zu mir runter und küsse ihn. Als wir uns lösen schaut mir Itachi wieder in die Augen während er ganz langsam in mich eindringt. Ich spanne mich an und kann den Schmerz fühlen der mich langsam einnimmt.
 

Dann stößt er an meine Barriere und wartet kurz ab ehe ich bejahend nickte. Er durchdringt sie mit einem kurzen Ruck und ich spanne mich noch mehr an. Ich wusste das es weh tun wird aber es jetzt zu fühlen ist heftiger wie gedacht und obwohl Itachi sich alle Mühe gibt um mich zu beruhigen dauert es eine ganze Weile bis die Schmerzen sich langsam reduzieren.
 

Nach einem Zeichen von mir macht Itachi weiter und ich beruhige mich wieder. Der Druck ist nach wie vor da und auch die Schmerzen aber langsam wird es besser und es mischen sich die Gefühle des Erektion dazu die immer stärker werden. Die innere Wärme kehrt zurück und umhüllt mich bis sich die Schmerzen völlig in den Hintergrund stellen.
 

Itachi wird langsam intensiver aber immer mit dem Blick auf mich gerichtet um aufzuhören wenn es mir nicht gut tut. Ich dagegen stöhne immer mehr auf und halte mich an Itachi fest während dieser ebenfalls immer heißer wird. Mit der Zeit komme ich seinen Bewegungen nach und wir versinken in einen synchronen Tackt der langsam schneller wird.
 

Wir beide versinken in eine neue Welt und zum ersten Mal baut sich in mir ein Orgasmus auf der sich anfühlt als würde ich schweben und gleichzeitig schier in den Gefühlen versinken die sich da entwickeln. Ich sehe Itachis vor Lust glänzenden Augen an das es ihm genauso geht. Je schneller er wird umso heftiger wirken die Wellen auf mich und ich spüre das ich an die Grenze komme.
 

Itachi sieht das mir an und legt nochmal einen Gang zu der mir endgültig meinen ersten Höhepunkt verpasst. Itachi kommt kurz nach mir ebenfalls und verhakt sich dann mit mir um es mit mir genießen zu können.

Das Ende der Krankheit und der Anfang des neuen Lebens

Völlig außer Atem und total verschwitzt liegen wir eng ineinander verhakt da und genießen die Wellen die über uns herein schlagen.

Nach einer Weile beruhige ich mich wieder und sehe Itachi verliebt an. Das war also mein erstes Mal und es war trotz der Schmerzen wunderschön.
 

Vor allem weil ich es mit Itachi genießen durfte. Er ist das was ich mir immer gewünscht habe. Ehrlich, lustig, treu, mutig, verständnisvoll aber vor allem unsagbar liebevoll, eben mein Mister Right.
 

Wenn ich ihn jetzt so selig lächeln in meinen Armen sehe wünschte ich, ich könnte die Zeit anhalten. Sanft streichel ich über seinen leicht verschwitzten Rücken was ihn aufseufzen lässt und er kuschelt sich noch enger an mich fast schon wie eine Katze.
 

Eine Seite an ihm die ich sehr genieße. Nach einer Weile schaut er mich an. „Geht es dir gut? Wie fühlst du dich? Hast du Schmerzen.“

Ich muss lächeln. „Alles in Ordnung. Das war das Schönste was ich bis jetzt erlebt habe oder besser gesagt du bist für mich das Schönste.“
 

Itachi lächelt und küsst mich danach liebevoll ehe er sich wieder an mich schmiegt. Gegen später duschen wir uns dann und gehen noch was Essen ehe wir es uns wieder im Bett gemütlich machen. Zufrieden schlafen wir ein.
 

Die nächsten Tage vergehen wie im Flug und ehe ich mich versehe stehen wir erneut am Flughafen und warten auf den Flieger.

Mein Körper besitzt einfach das perfekte Timing denn pünktlich zum Sommerferienende bin ich wieder genesen und darf nach Hause.
 

Ich muss zwar jeden Monat einmal zum Nachuntersuchung ins Krankenhaus aber ansonsten darf ich wieder normal Leben.

Keine Tabletten mehr, keine starke Rücksichtnahme außer in den ersten Wochen noch und endlich frei sein.
 

Das Alles hab ich Itachi zu verdanken. Ohne ihn hätte ich nie den Mut gefunden diese OP durchzuziehen aber er hat mich nie im Stich gelassen und immer in dem Vorhaben bestätig. Jetzt bin ich gesund und kann endlich so leben wie alle anderen.
 

Der Flug ging recht Ereignislos von statten und wir kommen zwei Tage vor eigentlichem Schulbeginn nämlich am Freitagabend an und stehen kurze Zeit später vor den Toren des Internats. Wie habe ich das doch alles vermisst.
 

Nicht unbedingt die Schule selbst, sondern das Leben dort und bald sind auch wieder unsere Freunde da. Ich muss lächeln als Itachi mich bei der Hand nimmt und wir gemeinsam durch die Tore schreiten.
 

Drei Tage später erinnert nur noch meine kleine Narbe oberhalb meiner Brust an das was ich in den Sommerferien machen musste. Ansonsten lief alles wieder ganz normal ab. Temari und Ino quatschten von morgens bis abends oder gingen mit Konan und mir Shoppen.
 

Hidan fluchte wegen jedem Mist. Deidara und Sasori stritten über Kunst. Kakuzu zählte sein Geld, Tobi benahm sich wie ein Kind und Zezu benahm sich einfach seltsam während Itachi in seinen Büchern versank. Kakashi kam wie immer zu spät, Gai animierte alle mit altmodischen Sprüchen zum Sport und Orochimaru quälte die Schüler wo er nur konnte.
 

Kurz um alles wie immer, herrlich normal. Zwei Jahre später hat sich das nicht geändert bis auf die Tatsache dass wir kurz vor unserem Abschluss sind und seit geraumer Zeit die Abschlussparty im Raume steht. U
 

nsere drei Klassen planen schon lange daran und jeder hat so seine Aufgaben. Ein Teil kümmert sich ums Essen, wieder andere um die Dekoration, die nächsten um Getränke, ein paar wollen sich um die Musik kümmern und der Rest ist für die Unterhaltung zuständig.
 

An diesem Tag werden dann auch die Zeugnisse verliehen und dann ist die Schulzeit vorbei. Eigentlich schade aber wir haben uns geschworen uns nicht aus den Augen zu verlieren trotz unserer Berufswünsche.
 

Hidan will als Boxer Karriere machen, Sasori wie auch Deidara gehen auf eine Kunstakademie, Tobi will etwas Richtung Theater machen, Kakuzu macht eine Lehre bei der Bank, Konan will Kindergärtnerin werden, Pain will sich in der Politik einen Namen machen, Ino will Kosmetikerin werden, Sasuke geht zur Polizei sowie Naruto auch, Hinata machte eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester, Kisame arbeitet schon jetzt aushilfsweise im Tierheim hat aber eine feste Stelle in Aussicht gestellt bekommen und Temari will Hotelfachfrau werden.
 

Itachi studiert Jura und was mich betrifft ich hab mich um einen Ausbildungsplatz als Physiotherapeutin beworben. Itachi und ich ziehen nach der Schule zusammen das haben wir nach längerer Diskussion mit seinen Eltern besprochen und so sehen wir uns trotz unserer Ausbildungen jeden Tag denn ich hab meinen Ausbildungsplatz in der Selben Stadt wie Itachi.
 

Meine Prüfungen hab ich mit ganz guten Noten abgeschlossen und so steht der Ausbildung nichts mehr im Wege. Aber jetzt heißt es erst mal üben. Warum? Das Unterhaltungsprogramm unserer Abschlussparty besteht aus einem Wetttanzen und da wollen wir also ich und Itachi natürlich gewinnen. Sasuke und Ino gegen mich und Itachi.
 

Natürlich auch andere Paare aber die Uchihas sind laut Itachi für ihr tänzerisches Können bekannt und darum sind die Beiden unsere stärkste Konkurrenz. Jede freie Minute üben wir wie die verrückten.
 

Die Choreographien waren klar aber sie mussten sitzen wäre ja auch noch schöner wenn sein kleiner Bruder gewinnen würde.

Also üben, üben und nochmals üben. Zwei Wochen später ist es dann soweit und wir sind gut dabei. Zunächst wird per Auswahlverfahren das Ranking festgelegt und viel scheiden aus so dass nur noch wenige übrig bleiben. Darunter auch wir und Sasuke mit Ino.
 

Aber auch Konan mit Pain und Kisame mit Temari sind noch im Rennen. Dann ging es um den Direktvergleich bei dem unsere Choreographien zum Einsatz kommen. Am Ende sind wir dann die absoluten Sieger und somit König und Königin des Abends.
 

Gegen später setzten sich dann die Akatsukis und unsere Mädels Clique ab. Wir haben in Temaris Garten ein kleines Lagerfeuer errichtet wir noch feiern bis in die nächsten Morgenstunden.
 

Tja das war ein Ausschnitt aus meinem Leben und ich hoffe ich konnte euch glaubhaft erzählen was mir so alles passiert ist. Da mir jetzt auf Anhieb nichts mehr einfallen will, höre ich jetzt an dieser Stelle auf.
 

Meine Erzählerin hat mich noch beauftragt euch für die vielen Kommentare und das Interesse wie auch die etlichen Favoriten, bedanken. Sie hofft dass sie euch zum Lachen bringen konnte und ihr auch weiterhin ihre FF´s lest.
 

Ach ja und ich soll noch sagen dass sie schon was Neues auf Lager hat und ihr also weiterhin gespannt sein könnt. Woher hat die nur so viele Ideen. Also macht es gut und genießt euer Leben.
 

Viele Liebe Grüße eure Sakura


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wäre dann mein erstes Kapitel.
Und was sagt ihr?
Schreibt mir doch einen Kommi mit eurer Meinung.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi Leute,
na was sagt ihr dazu? Erkennt ihr euch vielleicht selbst oder habt ähnliches erlebt?
Schreibt mir doch nen Kommi wenn es euch gefallen hat und ich euch vielelicht sogar zum Lachen gebracht habe.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,
so Kapitel Nummer 3 und was sagt ihr dazu.
Traummann oder Arschloch?
Ich schwanke noch und ihr?
O o was hat Karin da vor?
Mal sehen was ihr davon haltet.
Freue mich schon auf eure Kommis.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Oje na das war ja mal ne Party, nicht?
Der Tag danach wird Horror oder was meint ihr?
Na was haltet ihr davon, auch schon mal so ne Nacht erlebt?
Schreibt mir doch nen Kommi.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja ja ein Kater am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, nicht wahr?

Und was hab ich denn da Itachi angetan, nicht ganz nett ich weiß.

Mathe der Fein Nummer eins, kennt wol jeder.

Und was sagt ihr dazu?

Ich freue mich über euer Meinung.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und dann? Was dann, ich weiß, ist mal wieder gemein von mir an so einer Stelle aufzuhören.
Ob der Ball rein geht oder nicht erfahrt ihr aber dann im nächsten Kapitel und noch viel mehr also seid gespannt.
In diesem Sinne wünsche ich euche in schönes Wochende und bis Montag.
Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, mit dem neuen Kapitel, startet auch das neues Kapitel.

Na erinnert ihr euch auch noch an die Bundesjugendspiele?

Sport ist eben Mord oder?

Na was ist denn da los? Die Mädels in Aufregung? Was ist da bloß passiert.

Mal sehen was da los ist.

Also bis zum nächsten Mal.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Na? Wer kennt sie noch?
Oder habt ihr nur Sailormoon und Dragonball geschaut?
Für mich war es einfach der perfeckte Vergleich oder was sagt ihr.
Also bis zum nächsten Mal und noch ne schöne Woche.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wettschulden muss man eben einlösen.
Aber was Itachi da immer in Sakura sieht?
Schon echt seltsam findet ihr nicht?
Schreibt mir doch eure Meinung.
Bis zum nächsten mal und noch ein schönen Wochenstart.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das wr es leider auch schon wieder.
Tja Projekte die Plagegeister der Unterrichte, vorrausgesetzt man hat den falschen Partner.
Tja Date oder kein date das ist hier die Frage, nicht?
Und was sagt ihr sind mir die Zenen gelungen.
Ich hoffe ich kann euch zum Lachen oder zumindest zum Schmunzeln bringen.
Also bis zum nächsten Mal.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Mit diesem Kapitel startet also die neue Woche.
Na? Seid ihr zufrieden.
Temari und ihre große Klappe, hm?
Ich hoffe Sakura kam nicht zu offen rüber?
Also bis zum nächsten Mal.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

das Geheimnis von Sakura wird ihr irgendwann noch richtig Probleme, wahrscheinlich früher als sie sich wünschen kann.

Und was war denn da in der Disco los?

Ein eiversüchtiger Itachi ist ja mal was und dann noch diese beinahe Schlägerei also ob das gut geht?

Am Schluss kommt er dann ja doch noch Sakura ganz nahe.

Oder was meint ihr?

Schreibt mir doch eure Meinung.

Gruß Anitasan und schönes Wochenende Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars auch schon wieder.
Was hat Sakura da bloß wieder angestellt?
Eigentlich kann sie einem leid tun.
Aber jetzt ist es endlich raus.
Ob er ihr verzeiht?
Was meint ihr?
Also bis zum nächsten Mal und jetzt schon an alle frohe Weihnachten.
Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Fröhliche Weihnachten an alle.
Hier ist also mein Weihnachtsgeschenk an euch.
NA was sagt ihr?
Endlich kommt es ans Licht, Ehrlichkeit wehrt eben am längsten, oder?
Tja Itachi und die Liebe hm?
Schreibt mir doch eure Meinung und ich wünsche euch noch schöne Feiertage.
Bis Montag und Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen,

na so eine Überraschung würde doch jedem gefallen oder?

Und wie Itachi mit ihr umgeht, ist doch süß, nicht.

Was hättet ihr gewählt? Also ich bin für Bahamas.

Schreibt mir mir doch eure Meinung.

Bis zum nächsten Mal.

Gruß eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Na aber hallo, was für ein Geschenk.

Diese Karin ist doch echt das Letzte, solche Weiber gehören doch echt.... ach da werde ich so sauer, ihr auch?

Wie Itachi sich dann um sie kümmert so süß.

Was sagt ihr dazu.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen,

was für ein Strudel der Gefühle, nicht?

Sowas von romantisch schon fats kitischig aber ich dachte mir es muss ja mal auch so ein Kapitel geben.

Sie hat sich jetzt auch entschieden, finde ich echt toll.

Mal sehen was noch so passiert.

Wie immer freue ich mich über eure Meinung.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Tada, na was sagt ihr?

Endlich ein neues Kapitel ihr habt ja auch lange darauf warten müssen, ganze 4 Tage aber jetzt ist es da und wartet darauf gelesen zu werden.

Ja bei Karin wären mir auch die Sicherungen durchgebrannt, kannn Itachi da schon verstehen.

Ich hasse Ärzte, es gut dass es sie giebt aber noch besser wenn man sie nicht sieht.

Nervös wäre ich an Sakuras Stelle auch aber wenn man jemand wie Itachi bei mir wäre würde ich auch ruhiger sein.

Toll wie er sich um sie kümmert und dann auch noch das Blut spenden, ob die Idee so gut ist?

Ich will ja nicht zu viel verraten aber das hat noch Konsequenzen aber wartet nur ab.

Also hinterlasst mir doch einen Kommi und bis zum nächsten Mal.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen,
so damit wäre die Frage zum Thema was für Konsequenzen das noch hat geklährt.

Armer Itachi, ich böses Mädchen sorge für einen Unfall.

Zugegeben die Bettszenerie ist echt zum schießen, da musste ich selbst ab und an mal lachen.

Ich hoffe es geht euch auch so.

Bis zum nächsten Mal.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

na wie hat es euch gefallen?

Schreibt mir doch einen Kommi und danke an alle für die vielen Lieben Kommis die ich schon bekommen habe.

Schönes Wochenende und bis Montag.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

erstmal wünsche ich euch allen einen guten Start in die Woche und hoffentlich besser wie er bei mir war.

Tja unsere Sakura hatte wohl auch einige Probleme.

Wie hat es euch so gefallen?

Schreibt doch einen Kommi.

Also bis Freitag.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Gewonnen, juhu.

Aber was ist das Streit zwischen Hidan und Sasuke?

Hidan kann sich einfach nicht beherrschen der sollte echt mal in einen Anti Fluch Kurs, oder?

Aber Itachi ist einfach ein guter Freund und Streitschlichter.

Die Mädels sind echt brutal aber Karin hat es verdient.

Ob Ino das mit Sasuke wieder hinbiegen kann?

Wer weiß, wer weiß, müsst ihr das nächste Kapitel abwarten

Ich freue mich schon auf eure Kommis und wünsche euch ein schönes Wochenende.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen, an endlich wird es mal etwas romnatischer und sogar etwas erotisch.

Also keine Sorge für all diejenigen die Amgst hatten ich hätte den Genreteil vergessen.

Es kommt noch was aber wann? Das müsst ihr abwarten. :-)

Also seid gespannt wie es weiter geht.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi Leute, na zufrieden?

Ich hoffe das Kapitel ist lustig geworden und nicht etwa zäh.

Jede Frau kennt das Problem rote Zora, oder?

Bilde mal alle die Hand heben auf den die Symptome zutreffen.

Bei mir heißt es dann alle Mann in den Schützengraben sonst giebt es Tote, ist zumindest die Aussage meines Verlobten. ;-)

Diese Schlange ist doch das aller Letzte, aber jeder hatte doch so einen verzeiht das Wort Penner in seiner Schulzeit als Lehrer.

Wer von euch musste schon Nachsitzen oder hat zumindest Mal ne Strafarbeit aufbekommen?

Hinterlasst doch einen Kommi, ich würde mich freuen.

Gruß Anitasan

PS: Ich hab einen neuen FF geschrieben, ist etwas melancholisch wie auch dramatisch aber ich denke mal was anderes zu meinem momentanen.

Sobald ich diesen Abgeschlossen habe und das ist bald soweit, stelle ich den Neuen online. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So jetzt endlich schicke ich meine Charakteren in den Urlaub.

Kofferpacken soll ja eine echte Kunst sein und sportlich noch dazu.

Da erinnere ich mich auch immer an mich selbst, angeblich hab ich immer den gesamten Haushalt dabei sagt mein Verlobter.

Allein mit meiner Handtasche würde er angeblich 3 Wochen in den Urlaub fahren können.

Und wie ist das bei euch, reist ihr spatanisch oder ist das Haus leer wenn ihr verreist?

Als bis zum nächsten Mal.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja ja das Wetter auch im Urlaub kann es eben wolkig bis regenrisch sein.

Das Hotel erinnert mich an mein Schulausflug, da sah es genauso aus nur waren wir in Italien besser gesagt in der Nähe von Florenz.

Diese Museumsbesuche stehen eben immer auf dem Programm und sind eben nicht immer für alle interessant.

Über Kunst wie auch Musik lässt sich ja streiten es ist eben mal wieder alles Auslegungssache.

Und dann noch der Streit na ob das gut geht, Sakura kann ja ziemlich stur sein wenn es um ihre Meinung geht.

Mal sehen was ich mir noch so für euch ausgedacht habe.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Streiten ist echter Mist aber die Versönung hinterher könnte man sich schon gefallen lassen.

Tja dann noch eine gelungene Strandparty.

Ich weiß in diesem Kapitel, passiert nicht viel aber ich verspreche dass ich im nächsten euch garantiert zum Lachen bringen werde.

Also bitte nicht zu enttäuscht sein dass es dieses Mal etwas langweilig ist.

Bis zum nächsten.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war also mein neues Kapitel.
Ich hoffe ich konnte mein Versprechen halten und hab euch so richtig zum Lachen gebracht.
Ich muss ehrlich sagen ich muss jedes Mal lachen denn da bekomme ich jedes Mal Kopfkino.
Mal sehen was bei euch passiert.
Man sieht sich dann beim nächsten Kapitel am Montag.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Alkohol macht Birne hohl, Birne hohl mer Platz für Alkohol.
So kann man das wohl am Besten deffinieren.
Kein Wunder dass der Tag danach nicht gerade gut ist.
Ich würde auch eher am Strand Faulenzia machen.
Wer mich da stöhrt kann sein Testament machen, was glaubt ihr was passiert wenn Saku die Beiden erwischt?
Ich glaube dann sind sie drann und ihr?
Also bis zum nächsten Mal.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen Leute,
tada da ist mein neues Kapitel.
Ich hoffe ich konnte euch wieder zum Lachen bringen.
Mit Saku legt man sich eben nicht an außer man hat eine schusssichere Weste an oder was sagt ihr?
Also viel Spaß beim Lesen und bis zum nächsten Mal.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
JA Sakura ist unmöglich aber ich kann sie verstehen diesen Auflauf an Menschen könnte ich auch nicht ertragen.

Arachnophobie die Angst vor Spinnen, wer kennt sie nicht? Ich bin selbst betroffen aber nur noch bei den wirkliche großen so richtung 3 cm oder bei Riesenspinnen wie ner Tarantel und ihr?

Wie süß die Perle als Geschenk find ich so niedlich ich musste die Idee einfach schreiben, was sagt ihr?

Urlaub vorbei jetzt kommt wieder der Ernst des Lebens und ihre Sorgen aber wie heißt es so schön positiv denken.

Na dann bis zum nächsten Mal.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So jetzt kommen wir endlich zur OP.
Ich hasse Krankenhäuser aber ich hoffe ich konnte es dennoch gut darstellen.
Am Montag kommt dann das nächste Kapitel raus.
Also bis dann und schönes Wochenende.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Tada wieder so ein fieser Cut.

Was Itachi ihr wohl sagen will?

Wer weiß, wer weiß....

Müsst ihr wohl das nächste Kapitel abwarten.

Also bis zum nächsten Mal.

Viele Liebe Grüße Aniatsan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Na da kann sich Sakura ja noch auf was freuen, wenn Itachi ihr eine Wiederholung zusichert.

Das Essen im Krankenhaus ist furchtbar da kommt man schon auf komische Ideen.

Wobei ich mich daran erinnere dass mein Verlobter sowas auch gemacht hat, mit dem Unterschied dass bei ihm der Pizzabote kam.

Naja jedenfalls hoffe ich dass es euch gefallen hat und ihr mir fleißig Kommis schreibt.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute.
Im nächsten Kapitel wird es spannend.
Leider muss ich euch sagen dass ich den FF bald enden lassen genau gesagt noch drei Kapitel.
Aber keine Sorge ich hab schon was neues auf Lager.
Also seid gespannt.
Gruß Anitasan
PS: Wenn ihr eine ENS haben wollt über die neuen Geschichten dann einfach bescheid geben. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,
das war also Teil 2 des heißen Abenteuers.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Am Freitag kommt dann das letzte Kapitel raus.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war dann das Ende.
Wie angekündigt kommt dann nächste Woche meine neuer FF aus.
Er heißt like the first time und ist eine Mischunge aus Drama, Lemon und etwas Action.
Ich will nicht zu viel verraten also lasst euch überraschen.
Zwischen Montag und Dienstag stelle ich das erste Kapitel online.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (358)
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Von:  nikita-84
2017-04-18T22:25:13+00:00 19.04.2017 00:25
Sehr schöne Geschichte, musste schon öfter mal schmunzeln hat wieder einmal absolutes Suchtpotenzial.
Lg

Von:  emymoritz
2016-11-25T15:01:11+00:00 25.11.2016 16:01
Ich finde die beiden passen vom wessen her sehr gut zusammen
Von:  Rinnava
2016-03-25T11:05:10+00:00 25.03.2016 12:05
Gutes kapi
Ich freue mich schon auf das nächste
Lg Rin
Von:  SaphirUchiha99
2016-03-25T10:20:43+00:00 25.03.2016 11:20
Snif. Das ist voll toll. Ich liebe diese ff. Toller abschluss
Von:  solty004
2016-03-22T20:55:53+00:00 22.03.2016 21:55
Hei,
Das war der perfekte aobschluss für die Story.

Freu mich schon auf was neues von dir, für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  DarkBloodyKiss
2016-03-18T22:06:46+00:00 18.03.2016 23:06
Hi Nabend ^^

Sehr sehr tolles Ende !!!!!
Super schön geschrieben !!!!!!
Freue mich riesig auf weitere ffs von dir !!!!!


gglg & ein wunderschönes Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  DarkBloodyKiss
2016-03-18T22:06:44+00:00 18.03.2016 23:06
Hi Nabend ^^

Sehr sehr tolles Ende !!!!!
Super schön geschrieben !!!!!!
Freue mich riesig auf weitere ffs von dir !!!!!


gglg & ein wunderschönes Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  Cosplay-Girl91
2016-03-18T21:31:25+00:00 18.03.2016 22:31
Tolles Ende :)
Schade, dass es nun vorbei ist.
Es war eine sehr schöne FF.
Die letzten 2 Kapitel haben mir sehr gefallen!
LG
Von:  Rinnava
2016-03-18T21:20:54+00:00 18.03.2016 22:20
ein super Ende und story sie hat mich zum lachen gebracht :D
das Ende ist einfach toll
da bin ich aber auf deine nächste story gespannt
GLG Rin
Von:  Scorbion1984
2016-03-18T14:04:30+00:00 18.03.2016 15:04
Schade aber alles Gute geht eben mal zu Ende


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