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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Sommerferien

Eine Ai X Conan Fanfiktion. Viel Spaß beim lesen.
 

Hier ein Bild.

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Ein Paar Jahre war es mittlerweile her seitdem Conan Edogawa, damals Shinichi Kudo, unfreiwillig in Kontakt mit der Schwarzen Organisation kam und wieder zum 7 jährigen wurde. Ungefähr ein halbes Jahr darauf lernte er die kleine Wissenschaftlerin, Ai Haibara, damals Shiho Miyano, in der Organisation als Sherry bekannt, kennen. Mittlerweile waren beide 15 Jahre alt und hatten sich damit abgefunden wieder von vorn beginnen zu müssen. Zur Zeit saßen die beiden im Unterricht der Mittelschule, wobei er gerade aus dem Fenster sah. Entweder sah er dorthin, oder er beobachtete die Rotblonde Schönheit neben ihm. Das schönste Mädchen der Schule. Er musste kurz schmunzeln als er daran dachte wie schon so einige seiner männlichen Mitschüler Ai auf ein Date einladen wollten, doch diese sie alle ab wies. Das ging jedes mal so wenn einer sie danach fragte. Das sie kein Interesse daran hatte bemerkte man. Bei machen ginge sogar das Gerücht um, sie solle auf Mädchen stehen, was aber viele für Blödsinn hielten. Aber kursierten auch Gerüchte sie sollte etwas mit Conan, dem beliebtesten Jungen der Schule am laufen haben, da man die beiden immer nur zusammen sah.
 

Aber während er sie so beobachtete, kam dann eine Überraschung für ihn, als Ai plötzlich zu ihm sah und ihn anlächelte, was ihm einen zarten Rotschimmer einbrachte, weshalb er seinen Kopf nun wegdrehte, damit sie diesen nicht sah, was sie kurz kichern ließ, ehe sie sich wieder zum Unterricht wandte, wenn auch dieser nicht annähernd so interessant war wie ihr Nebensitzer. Wenig später sah auch Conan wieder nach vorne, (Es ist wirklich viel geschehen.) dachte er sich dabei.
 

So verging die Zeit im Unterricht, in der Conan dann irgendwann eingeschlafen war, was Ai natürlich als erste bemerkte. Während die anderem im Unterricht aufpassten, in dem ohnehin nicht viel geschah, da es der letzte Tag vor den Sommerferien war, beobachtete sie den Jungen mit einem lächeln. So stützte sie ihr Gesicht mit ihren Händen ab, wobei sie einen verträumten Blick in den Augen hatte. Diesen bekam sie seit längerem, wenn sie ihn ansah, doch bemerkte er es nicht, da sie diesen meist bekam wenn sie den Jungen beim schlafen beobachtete, was dieser gerne tat, wie zum Beispiel jetzt. Aber auch in anderen Situationen legte sie den auf.
 

So dauerte es nicht lange bis auch sie eingeschlafen war, was natürlich langsam auffiel. Auch ihre Lehrerin bemerkte dies. Zwar mochte sie die beiden, doch sollten diese trotzdem aufpassen. So marschierte sie auf die beiden zu, ehe sie vor ihrem Tisch stehen blieb, wo sie ihre Hände in ihre Hüfte gestemmt hatte. Dabei hatte sie einen leicht grimmigen Gesichtsausdruck. Jeder an der Schule kannte sie. Sie war eine freundliche und sehr verständnisvolle Lehrerin, aber gab es Sachen die sie nicht tolerierten. Schlafen im Unterricht gehörte dazu.
 

Der her holte sie einmal tief Luft, wobei sich der Rest der Klasse bereits ihre Ohrstöpsel in die Ohren Stopften, welche sie aber dennoch mit ihrem Händen zuhielten. „CONAN EDOGAWA UND AI HAIBARA!!!“ brüllte die Lehrerin nun, womit beiden aus ihrem Schlaf aufschreckten und dabei aussahen als hätten sie einen Zombie aus seinem Grab steigen sehen. „HIER WIRD NICHT GESCHLAFEN!!!“ da die beiden nun wach waren, wurde die Stimme der Lehrerin nun etwas leiser, wobei sie aber immer noch streng und Wütend war, „Da ihr es euch allem Anschein nach erlaubt in meinem Biologie Unterricht zu schlafen, müsst ihr den Stoff ja im Schlaf beherrschen! Und daher werdet ihr beiden nach den Ferien zusammen einen langen, also einen mindestens einstündigen und sehr ausführlichen Vortrag in Biologie halten, in dem ihr ausschließlich Fachausdrücke verwenden dürft und welcher wie eine Prüfung benotet wird. Das Thema dürft ihr euch allerdings selbst aussuchen, aber erwarte ich auch einen mindestens 4 Seiten langen, schriftlichen Bericht von euch, ebenso wie in großes Plakat.“ die anderen Schüler hatten, da sie Ohrstöpsel trugen und sich zusätzlich die Ohren zuhielten, keines dieser Worte gehört.
 

So ging der Unterricht dann weiter, in den die beiden wach blieben. Eine Standpauke und Strafarbeit reichte ihnen wirklich. In der letzten Stunde war es dann soweit. Die Zeugnisse wurden verteilt. Wie es an der Schule Tradition war, hielt die Lehrerin erst einmal eine Rede. Anschließend rief sie die Schüler, einen nach dem anderen, vor die Tür, wo sie ihnen ihr Zeugnis überreichte. Beginnend mit den Besten, bis hin zu den Schlechtesten. Die wo ihr Zeugnis bekommen haben, durften gehen. Den beiden Geschrumpften gefiel dies, denn hieß das, dass sie ihre Zeugnisse als erstes bekamen und das war jedem bekannt. Keinem ihrer Lehrer, weder an der Mittelschule, noch an der vorangegangenen Grundschule, kann sich daran erinnern das diese beiden jemals eine anderen Note als eine 1 bekamen. „Wir beginnen nun mit der Zeugnisvergabe.“ sprach die Lehrerin nun, „Wie immer fangen wir mit den Besten an. Also... Conan Edogawa und Ai Haibara. Wenn ihr mir dann bitte folgen würdet.“ mit diesen Worten nahm sich die Lehrerin die Zeugnisse der Schülerinnen und Schüler, ehe sie das Klassenzimmer verließ. Die beiden Top Schüler der Mittelschule erhoben sich wenig später, nahmen sich ihre Taschen und verließen das Klassenzimmer ebenfalls, wobei sie die Türe hinter sich schlossen.
 

Vor der Türe lächelte die Lehrerin sie an, „Conan... Ai... Ich kann euch gar nicht sagen wie stolz ich auf euch bin.“ damit blickte sie auf die Zeugnisse in ihren Händen, „Ihr seit mit Abstand sie besten Schüler welche unsere schöne Schule jemals hatte.“ damit blickte sie die beiden 15 jährigen an, „Mit einem Schnitt von 1,0 habt ihr den bisherigen Rekord von 1,3 bei weitem gebrochen.“ mit diesen Worten überreichte sie den beiden ihre Zeugnisse, welche die geschrumpften mit einem lächeln entgegen nahmen. „Auch wenn ihr über die Sommerferien eine Strafarbeit machen müsst, so hoffe ich doch das ihr die Ferien genießen werdet. Den trotz allem seit ihr beiden meine Lieblingsschüler.“ die beiden, die bisher still waren sprachen dann ebenfalls, „Danke Frau Hasegawa.“ sprach sie im Chor, was die Frau zum lächeln brachte, „Jetzt verschwindet schon... ich bin nämlich nicht darauf scharf euch noch eine Strafarbeit zu geben.“ damit nickte sie, „Einen Schönen Tag noch.“ mit diesen Worten waren sie auch schon gegangen.
 

Die Lehrerin blickte den beiden noch einige Minuten lang hinter, wenn auch sie sie nicht mehr sehen konnte. „Mit euch hat man so einiges mitzumachen.“ sprach sie dann leise, „Ihr mögt zwar sehr altklug, wie auch intelligent sein, doch ist das nicht alles im Leben, wenn auch es schon ein guter Anfang ist.“ aber blickte sie dann wieder auf die Zeugnisse in ihrer Hand. Die Arbeit rief.
 

In der Eingangshalle der Schule ging die beiden zu ihrem Schuhfächern, da man für die Schule ja extra Schuhe hat, damit die Schule sauber bleibt. So öffnete Ai ihr Fach, wo sie auf ihren Schuhen einen Stapel an Briefen fand. Sie wusste das es sich um Liebesbriefe handelte, doch störte sie das nicht. Ohne mit der Wimper zu zucken nahm sie diese, wobei sie die Briefe etwas zerknitterte. Kurz darauf griff sie auch schon das Fach von Conan, welches direkt neben ihrem war und nahm dort die Liebesbriefe heraus, von denen Conan ja mehr als genug bekam. So ging sie mit dem ganzen Stapel zu einem Mülleimer, über dem sie die Briefe ohne mit der Wimper zu zucken zerriss, ehe sie den Rest einfach fallen ließ. Als das getan war, begab sie sich zu Conan, der gerade seine Schuhe anzog. Sie zog nun auch ihre aus, ehe sie die anderen Anzog, wobei sie sich an ihm abstützte. Er sagte dazu nichts, da sie das meistens so machte. Nachdem auch sie ihre Schuhe angezogen und die anderen verstaut hatte, verließen sie das Schulgelände.
 


 


 

Das war es dann auch schon mit dem ersten Kapitel. Hoffe doch es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen freuen.

Planung

Hier kommt das nächste Kapitel, welches dieses mal länger ist als das nächste. Eigentlich wollte ich es schon gestern hochladen, doch schaffte es nicht. Aber nun habt ihr es. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Nachdem Conan und Ai das Gelände der Mittelschule verlassen hatten, machten sich diese auf den Weg in die Detektei Mori. Dabei genossen sie das schöne Wetter, wobei es auch ziemlich heiß war. 44 Grad hatte es, das hatten sie auch in der Schule bemerkt, wo sie aber eine Klimaanlage hatten, weshalb die Hitze gar nicht bemerkt wurde. Dennoch waren beide über die Sommeruniformen froh, da es sich in ihrer anderen Uniform nicht aushalten würde. Jetzt da sie aber wieder draußen waren, bemerkten sie diese aber dennoch richtig, was vor allem an Ais kurzärmliger Bluse zu sehen war, welche schon jetzt durchgeschwitzt war, da die beiden ja schon etwas unterwegs war und sie einige male im Windschatten der Häuser standen, weshalb die Hitze ihren Teil tun konnte. Conan, der aus den Augenwinkeln immer wieder auf das rotblonde Mädchen sah, bemerkte dies natürlich, weshalb sich ein zarter Rotschimmer auf seine Wangen schlich, denn aufgrund dessen das ihre Kleider durch den Schweiß ziemlich nass war, legte sie sich besonders um ihre Rundungen und wurde leicht durchsichtig, weshalb man ihren BH durch die nasse Bluse gut sehen konnte, wobei auch ihre Nippel etwas herausstachen. Doch musste er seinen Blick dann wieder nach vorne wenden, da das Mädchen in diesem Moment zu ihm sah. Sie erkannte den leichten Rotschimmer auf seinen Wangen dennoch und konnte sich nach zweimaligen blinzeln auch zusammenreimen woher dieser kam, weshalb sich ein breites grinsen auf ihre Lippen schlich.
 

(Das Wetter kann man gut zu seinem Vorteil nutzten.) sprach sie in Gedanken zu sich selbst. Dabei musste sie zurück an den letzten Winter denken, wo er sie gewärmt hat, da sie gemeinsam mit den anderen auf einem Ausflug in den Bergen waren, dann aber von einem Schneesturm überrascht und vom Rest der Gruppe getrennt wurden. Zu ihrem Glück fanden sie eine Berghütte, in welcher sie Zuflucht fanden, wobei Conan es als die der Familie Hattori erkannte, in welcher diese im Sommer einmal Urlaub machten, aber dort auch für Notfälle Proviant gelagert hatte, was den beiden sehr zu gute kam. Ai kann sich noch gut daran erinnern. Wenn auch es keine allzu gute Situation war, hatte sie die Zeit dort sehr genossen, da sie ihre Zweisamkeit dazu benutzt hatte ihn etwas zu verführen, was besser geklappt hatte als sie es sich erträumt hatte. Das gemeinsame Bad, in dem sie Rücken an Rücken saßen, oder die anschließende Zeit, die sie zusammen, in nichts weiter als eine Decke gehüllt, vor dem Warmen Feuer des Kamins verbracht hatten, waren gute Beispiele dafür. Sie hatte das alles nie vergessen. Und wann immer sie Conan darauf ansprach, wurde dieser rot, was sie so deutete, das ihm die gemeinsame und auch freizügige Zeit dann doch sehr gefallen hatte, was auch nicht zu verübeln war. Noch immer konnte das Mädchen das angenehme Gefühl der seinen nackten Haut an ihrer eigenen nicht vergessen. Das sie den anderen davon nicht erzählten, musste nicht erwähnt werden. Selbst die engsten Freunde und bekannten wie der Professor, Heiji Hattori, oder das Ehepaar Kudo wurden darüber nicht informiert.
 

„Dir gefällt die Aussicht wohl.“ sprach Ai dann mit einem lächeln an den Jungen neben ihr gewandt, wobei sie allerdings einfach weiter nach vorne sah. Conan wandte seinen blickt leicht zur Seite um nicht aufzufallen, was die ehemalige Wissenschaftlerin zum kichern brachte. „Du brauchst es nicht zu verbergen, ich habe es schon bemerkt.“ erklärte sie ihm, während sie sich einmal streckte, wobei er aus den Augenwinkeln wieder zu ihr sah. Dies blieb dem Mädchen natürlich nicht verborgen, weshalb ihr lächeln nur etwas breiter wurde, „Dein Blick sagt mehr als 1000 Worte. Weißt du das Kudo?“ dieser entgegnete dazu nichts sondern lief lieber weiter. Das er von Ai währenddessen gemustert wurde, bemerkte er allerdings nicht.
 

Die Rotblonde überlegte indes was sie nun machen sollte. Es gab bestimmt ein paar Möglichkeiten ihn etwas zu verführen, doch musste sie aufpassen. Nicht jeder Ort war für jede Art der Verführung geeignet. Doch wurde sie dann aus ihren Gedanken gerissen, als Conan sie ansprach, „Was hast du eigentlich in den Ferien vor?“ versuchte er das Thema zu wechseln, was ihm auch gelang, denn sah das Mädchen damit zu dem Detektiven, ehe sie antwortete, „Weiß noch nicht. Der Professor ist

vor ein paar Tagen weggefahren, aber das weißt du ja schon. “ er nickte dazu, „Ja. Der ist doch auf diesem internationalen Erfindertreffen, wenn ich mich nicht irre.“ dazu nickte das Mädchen, womit er fortfuhr, „Er hatte Ran doch gebeten auf dich acht zu geben solange er weg ist.“ dazu nickte die Rotblonde. „Richtig. Meines Wissens nach kommt er erst gegen Ende unserer Ferien zurück. Also haben wir genug Zeit für uns.“ dabei schielte sie zu ihm und bemerkte, zu ihrem Leidwesen, das er nicht auf ihre Anspielung reagierte, was man an ihrer Mine sehen konnte. Das Conan im Grunde doch auf ihre Anspielung reagiert hatte, wusste sie nicht, den fuhren seine Gedanken gerade Achterbahn. Das er bereits Pläne hatte, was er in den Sommerferien machen wollte, war ihr ebenso unbekannt.
 

So liefen sie weiter, wobei Conan nun still war. Ai erkannte an seinen roten Wangen und seinem Gesichtsausdruck das er wohl gerade an den letzten Winter und ihre Zweisamkeit in der Berghütte dachte, doch auch ihr kam diese Zeit im Gedächtnis hoch. Wieso denn auch nicht? Schließlich war das ja auch etwas einmaliges. Wann konnten die beiden denn sonst etwas Zeit miteinander verbringen ohne das die Teenies um sie herum tanzten. So gut wie nie, vor allem da Ayumi ständig an ihm klebte, da diese letzten Winter noch nicht mit Mitsuhiko zusammen war, was auf den Mist von Conan und Ai, auf die Idee letzterer zurückzuführen war. Im nach hinein war auch der Detektiv froh darüber nicht länger seinen Wachhund um sich zu haben, der all die Jahre dachte er würde etwas für sie empfinden.
 

Etwas später kamen sie dann, völlig fertig und durchgeschwitzt von der Sonne und der Hitze, in der Detektei Mori an. Dort wurden sie auch gleich von einer lächelnden Ran in ihrer Schürze erwartet. „Na ihr beiden. Wie war die Schule?“fragte sie auch gleich in ihrer üblichen fröhlichen Art. Conan legte nun erst einmal seine Tasche ab, ehe er sich vor den Ventilator auf die Couch setzte und die kühle Luft genoss. Ai, welche ihre Tasche neben seine gestellt hatte, gesellte sich zu ihm und genoss ebenfalls den Luftstoß, den der Ventilator erzeugte, welcher gemeinsam mit der Klimaanlage die Detektei kühl hielt.
 

Kurz darauf, stellte Ran beiden ein kaltes Getränk hin, „Hier ihr beiden. Das dürfte helfen.“ damit setzte sie sich ihnen gegenüber und lächelte die Geschrumpften an, „Also... wie war die Schule und wie sind eure Zeugnisse ausgefallen?“ ihre Neugier konnte man dort deutlich heraus hören. Die Antwort ließ allerdings etwas auf sich warten, kam aber dann doch vom Detektiven, „Wie immer. Und die Zeugnisse. Naja...“
 

Ran konnte sich schon denken was das zu bedeuten hatte. Einmal musste sie ihren Vater am Elternabend vertreten, weshalb sie erfuhr was im Unterricht so vor sich ging. Dadurch wusste sie zwar das beide die schlausten Schüler waren welche die Schule jemals hatte. Aber gab es in der ganzen Geschichte der Schule auch niemanden der so unmotiviert war wie die beiden. Das liebste Hobby der beiden: Nicht am Unterricht teilnehmen. Lehrer bloßstellen. Im Unterricht schlafen. Ran hatte so einiges gehört, doch konnte auch kein Lehrer etwas sagen, da ihre Noten passen.
 

„Habt ihr etwa wieder einmal Musterzeugnisse bekommen?“ fragte die Braunhaarige dann, wobei sich die Frage erübrigte. Etwas anderes erwartete sie von den beiden auch nicht. Ein nicken von Ai bestätigte somit Rans Vermutung, was sie kurz zum kichern brachte. „Werde ich einmal Zeugnisse von euch sehen, in denen es eine andere Note als eine eins gibt?“ wollte die Brünette Karatelehrerin scherzhaft wissen. Eine Antwort bekam sie allerdings nicht, was Ran nicht verwunderte. Doch fiel ihr dann etwas ein, „Das hätte ich fast vergessen.“ damit stand sie auf, wobei ihr die blicke der beiden Mittelschüler folgten. Wenige Sekunden später, gab Ran ihrem kleinen Bruder einige Briefe in die Hand. Den blick von Ai, die Conan mit einem wirklich nicht erfreuten Blick beobachtete, entging Ran dabei natürlich nicht. Im Normalfall würde sie Conan die Briefe einfach abnehmen und diese so entsorgen wie sie es sonst immer tat, doch hier ging das nicht so einfach. Was wenn es Briefe von Freunden, Verwandten oder bekannten sind? Diese konnte Ai ja schlecht zerreißen. Aber mit den anderen Briefen, wie die Liebesbriefe von Verehrerinnen, hatte sie keine Gnade. Conan machte sich keinen Kopf darum, anders als Ran und Kazuha, welche gerne einmal darüber lachten.
 

So sah sich Conan die Briefe durch, „Liebesbrief, Liebesbrief, Liebesbrief, Liebesbrief, Liebesbrief, Liebesbrief, Liebes...“ doch dann ging er einen Brief zurück, „Hattori?“ das er darüber überrascht war, sah man. Aber auch Ai und Ran waren überrascht. So öffnete Conan den Brief seines Freundes, wobei er den Rest auf den Tisch legte, wo diese aber nicht lange blieben. Ai hatte sich die anderen zur Hand genommen und sah sich diese durch, wobei sie mit Sicherheit sagen konnte, dass 80% davon Liebesbriefe waren und sie sollte recht haben.
 

Conan wiederum las sich den Brief seines Freundes durch. „Was schreibt Heiji?“ wollte Ran dann wissen. Conan, der nun wieder die kühle Brise des Ventilators genoss, antwortete dann, „Heiji lädt uns wieder einmal nach Osaka ein.“ Ran lächelte dazu, „War ja klar.“ dann änderte sich ihre Mine etwas, „Es tut mir leid, aber ich kann nicht mit.“ damit lagen die blicke der geschrumpften auf ihr. „Sonoko will zusammen mit mir, Makoto und Eisuke nach Spanien fliegen.“ erklärte sie. Doch lächelte sie die beiden dann an, „Paps ist vereist, also musst du...“ damit blickte sie auf die Rotblonde, „Mit Ai fahren.“ dabei konnte sie ihr grinsen gut verbergen. Das der Unfall letzten Winter zum Teil auf Rans Mist gewachsen war, konnten sie ja nicht wissen. Allerdings war die Lawine, durch die die beiden vom Rest der Gruppe getrennt wurden und so überhaupt erst beim Berghaus der Hattoris gelandet waren, nicht geplant gewesen.
 

Als Conan dann zu Ai sah, bemerkte er das die ganzen Briefe zwischen ihren zarten Fingern ein jähes Ende fanden. Doch reichte sie ihm dann noch einen anderen Brief, bei welchem der Absender fehlte. Conan verzog leicht sein Gesicht als er dies sah. Er wusste genau wer in seinen Briefen an ihn gerne einmal den Absender vergaß, dies gerne auch einmal mit Absicht. Seine Mutter. So öffnete er den Brief, wobei er von Ai beobachtet wurde. Zu beider Überraschung, fand er, nachdem er den Brief öffnete, 2 Tickets vor. Ai welche einen Blick auf diese geworfen hatte, stellte eines fest, „Das sind Flugtickets erster Klasse von Japan nach Hawaii.“ Conan nickte dazu. Doch las er sich dann den Brief durch.
 

Aber dann wurde auch schon die Tür aufgerissen, sodass alle Blicke dorthin gezogen wurden. Im Türrahmen stand Rans beste Freundin. Sonoko. Diese trug neben einer schicken pinken Bluse, noch einen Grünen Rock und hatte ein grinsen im Gesicht. Ran hingegen war überrascht, „Sonoko. Was machst du den schon hier? Wir wollten doch erst um 21 Uhr fliegen.“ diese trat nun näher, „Ja, ich weiß. Aber Eisuke kam schon um 11 Uhr an, deswegen dachte ich wir könnten den nächsten Flieger nehmen.“ Ran verstand und sah auf die Uhr, weshalb sie erschrak, „Wah... wir müssen uns beeilen.“ damit rannte sie schon aus der Detektei, wobei sie ihre Schürze fallen ließ, die einfach zu Boden glitt. Conan und Ai sahen ihr dabei nach. Kurz darauf kam Ran auch schon mit ihrer Tasche wieder, „Also dann ihr beiden... schöne Ferien noch.“ damit rannte sie auch schon weiter, gefolgt von Sonoko, mit der sie dann in den Wagen stieg, der sie zum Anwesen der Suzukis brachte.
 

Als sie nun alleine waren, wandte sich die Rotblonde nun wieder an ihren Freund, „Also Conan... was schreibt deine Mutter und weshalb hat sie uns 2 Tickets nach Hawaii geschickt?“ dieser sah ihr nun ins Gesicht, „Nun ja... Mama möchte das wir die Ferien bei ihr auf Hawaii verbringen. Laut dem Brief hat sie es mit Ran und dem Professor schon abgesprochen, welche nichts dagegen haben.“ damit sah er Ai erwartungsvoll an, „Also... was meinst du? Sollen wir es machen oder nicht?“ Ai überlegte gar nicht lange sondern lächelte, „Gerne. Zudem wäre es ja nicht so, das wir eine Wahl hätten. Oder?“ dazu musste auch Conan lächeln, „Stimmt. Wenn sich meine Mutter erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, kann man sie nicht mehr davon abbringen.“ dem konnte das Mädchen nur zustimmen. Wo er recht hatte, hatte er recht. Ai kannte Yukikos verhalten, ebenso wie deren Dickkopf und wusste daher das es sinnlos war ihr zu widersprechen. Dass kostete nur Nerven, Zeit und das Ergebnis war ohnehin das selbe. „Dann steht es fest. Wir fahren zuerst nach Osaka zu deinem Freund Heiji und anschließend fliegen wir nach Hawaii zu deiner Mutter.“ Conan nickte dazu, „Gut rufen wir Heiji und meine Mutter an.“
 

So nahm er sein Smartphone zur Handy und wählte die Nummer von West-Japans bestem Detektiven.

„Hattori.“

„Hey Kudo.“ erklang sofort die Stimme Heijis.

„Ich wollte dir nur Bescheid geben das Ai und ich kommen werden. Bis dann.“ damit legte er auf, wobei man noch Heijis Worte hörte, „Hey, warte mal Shini...“ dann bracht die Stimme aber ab, da Conan aufgelegt hatte.
 

„Das wäre erledigt.“ kam es von der Rotblonden. Conan nickte und rief seine Mutter an.

„Hey Mama.“

„Oh Shinichi.“ sprach die Schauspieler, „Schön das du dich meldest.“

„Ja. Ai und Ich kommen. Aber zuerst fahren wir nach Osaka.“

„Nach Osaka.“ das verwunderte die Frau etwas.

„Ja. Heiji hat mich und Ai eingeladen.“ erklärte er.

„Gut. Meldet euch einfach bei mir.“

„Machen wir.“ damit beendete er das Gespräch, bevor seine Mutter die Möglichkeit hatte noch etwas zu erwidern, da er nicht scharf darauf war noch eine Ewigkeit zu Telefonieren.
 

So wandte er sich dann an das Rotblonde Mädchen, „Heiji und Mama wissen Bescheid.“ dazu lächelte die Rotblonde, „Gut. Dann sollten wir uns zuerst duschen, umziehen und unsere Sachen packen.“ er nickte dazu, „Das wäre wohl das beste.“ damit verließen sie die Detektei, in welcher Conan die Rohläden herunter ließ, ehe er diese hinter sich abschloss und zusammen mit Ai in die Wohnung ging.
 


 

Ran und Sonoko saßen derzeit in der Limousine von Sonokos Familie und befanden sich auf dem Weg zum Anwesen Suzuki. Nach einer Weile des Schweigens, sprach die Blonde an ihre Freundin, „Du Ran.“ damit drehte sich die Brünette, welche bisher nur aus dem Fenster gesehen hatte, zu ihrer Freundin. „Meinst du es war richtig die beiden alleine zu lassen. Wer weiß was die beiden alles anstellen werden oder was die beiden miteinander treiben während du weg bist.“ Ran lächelte nun, „Ach Sonoko. Die beiden sind immerhin 15. Und außerdem...“ damit blickte sie wieder zum Fenster hinaus in den Himmel, „Schaffen es die beiden vielleicht so endlich mal ehrlich mit sich selbst zu sein. Derzeit haben sie die ganze Detektei für sich. Wir beide, Paps und der Professor sind nicht da. Mehr kann ich nicht für sie tun.“ erklärte sie. Sonoko nickte dazu. Doch entschied sie sich dann dazu das Thema zu wechseln. Über dieses unterhielten sie sich dann die restliche Fahrt bis hin zum Anwesen der Suzukis, wo Eisuke und Makoto waren.
 


 

Dort gingen sie als erstes in Conans Zimmer, wo sie eine Tasche hervor holten und anschließend gemeinsam seinen Koffer packten, was schnell erledigt war. Dann ergriff Ai das Wort, „So, da das nun erledigt wäre...“ damit hatte Conan seinen Blick an sie gerichtet, „Sollten wir uns nun unter die Dusche stellen.“ „Wer geht zuerst?“ wollte er dann wissen, weshalb sie ein leichtes Grinsen auf den Lippen hatte, „Eigentlich dachte ich daran das wir zu zweit gehen.“ damit wurde Conan rot und trat einen Schritt zurück. „Was... aber...“ doch weiter konnte er nicht reden, da sie ihm das Wort abschnitt. „Warum so schüchtern. Letzten Winter waren wir, in der Berghütte der Hattoris doch auch gemeinsam Baden.“ Conan hatte nun sein Gesicht weggedreht, „Das war etwas andere und das weißt du ganz genau. Dort mussten wir gemeinsam Baden, da wir nur begrenztes Warmes Wasser hatten.“ so faltete Ai ihre Hände hinter ihrem Po zusammen und beugte sich etwas nach Vorne, „Und wenn ich dich ganz lieb darum bitte, Conan. Immerhin sind wir beide doch ganz alleine hier.“ dabei hatte sie das süßeste und unschuldigste lächeln aufgesetzte das sie zu Stande brachte.
 

Conan konnte dabei einen Rotschimmer nicht verbergen. Er musste zugeben das die Versuchung groß war dem zuzustimmen, doch hatte er sich im griff. Denn wusste er nicht ob er sich unter der Dusche beherrschen kann oder ob er, von seinen Gefühlen geleitet über sie herfällt. „Nein, lieber nicht.“ an Ais Gesicht konnte man sehen, dass ihr diese Antwort nicht gefiel. Doch konnte sie gerade nicht mehr machen. So trat sie an Conan vorbei, hin zu seinem Schrank. Über die Zeit hatten sich ein paar ihrer Klamotten bei ihm angesammelt, was praktisch war. So nahm sie sich nun ein Gelbes Kleid und Unterwäsche, ehe sie sich ins Bad begab, wo sie sich entkleidete und unter die dusche stellte. Während sie das kühle Wasser genoss, das auf ihren Körper prasselte, hing sie ihren Gedanken nach.
 

Conan machte derweil alles Fertig für ihre Abreise. Denn schließlich wussten sie nicht wann sie wieder kommen. Etwa eine halbe Stunde später kam Ai barfuß wieder, welche das gelbe Sommerkleid trug, das ihr Ran vor etwa 2 Monaten geschenkt hatte. „Die Dusche ist frei.“ sprach sie dann. Conan nickte dazu und verschwand nun ebenfalls mit frischen Klamotten im Bad, wo er sich unter die Dusche stellte. Ai sah ihm dabei etwas nach, „Es ist wirklich viel geschehen.“ bei hatte sie ein leichtes lächeln auf den Lippen. Das sie eine Chance bei ihm hatte, das war ihr klar. Denn hatte er Ai schon lange versichert das er lieber Conan bleiben möchte, wobei sie ihm zustimmte, den auch sie wollte lieber Ai bleiben. Sie hatten die Chance ein neues Leben anzufangen und diese nahmen sie auch wahr. Ai hatte als Shiho nichts was es wert wäre in ihre Alten Körper zurück zu kehren. Auch Shinichi hatte als Conan mehr vom Leben. Viele Freunde hatte er als Shinichi nicht gehabt. Ran war er als Conan näher als er es als Shinichi jemals gewesen ist. Auch Heiji kannte er in erster Linie als Conan. Daher fiel es ihm auch nicht schwer diese Entscheidung zu treffen.
 

Wie Ai, verbrachte auch Conan etwa eine halbe Stunde im Bad, ehe er wieder kam. So verließen sie das Gebäude, welches sie abschlossen. Ihr erstes Ziel war natürlich die Residenz von Professor Agasa, wo sie Ais Sachen zusammen packten. Als das getan war, machten sie auch dieses Haus bereit für die Sommerferien. Nachdem sie es verlassen und abgeschlossen hatten, fragte der Detektiv, „Bereit?“ sie nickte dazu, „Bereit.“ damit verließ sie das Grundstück, wobei sie das Tor ebenfalls noch verriegelten. So lautete das nächste Ziel der beiden Bahnhof Beika, von wo aus sie nach Osaka fahren wollten. Der Sommer konnte beginnen.
 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen freuen. Bis zum nächsten Kapitel.

Ankunft in Osaka

Hier kommt das dritte Kapitel dieser Liebesgeschichte. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Am Bahnhof Osaka war zurzeit die Hölle los. Conan und Ai schien es so, als hätte man die Einwohner von Tokio und Osaka in eine Stadt gesperrt. So viel war dort los. Die beiden Teenager hatten das Problem das sie heraus wollten. Jeder hielt seine Tasche in einer Hand. Mit der anderen Hand, hielten sie die Hand des anderen, um sich nicht zu verlieren. Eine sehr gute Strategie war, wie sich im Endeffekt herausstellte. Denn mussten sie in dem ganzen Chaos das dort herrschte, heraushören wie die Leute nach jemanden riefen, den sie allem Anschein nach verloren haben. Conan wollte nicht das Ai in dieser Menge verloren ging. Er hatte schon Fälle erlebt, wo man jemanden in dieser Menge entführt oder getötet hat. Denn bei dieser Menge, kann man das ja nicht nachweisen oder Spuren auf einen Täter suchen. Dafür waren es einfach zu viele potentielle Verdächtige.
 

So kämpften sich die beiden Teenager durch die Massen, die anders als sie, in die Züge wollten, anstatt heraus. Auch wenn es eine gefühlte Ewigkeit dauerte, so schafften sie es dann doch irgendwann aus den Massen heraus zu kommen. Das erste was sie taten, war erleichtert nach Luft zu schnappen, „Das war ja was.“ kam es von ihm, wozu die Rotblonde nickte, „Das kannst du laut sagen. Das war schlimmer als Samstags im Einkaufszentrum, wenn es 70% Rabat gibt.“ er blickte dann zu ihr, „Das kann ich nicht wirklich vergleichen, da ich nicht so der Freund davon bin.“ Ai kicherte auf diese Worte, „Dann nehme ich dich einmal mit, damit du auch weißt wie das ist.“ bei diesen Worten grinste sie. Dieses wurde nur noch breiter, als sie sein Gesicht sah. Conan musste sich das nämlich gerade ausmalen. Er wusste nicht was er davon halten sollte. Doch hatte das Mädchen vor ihrem Freund eine andere Farbe ins Gesicht zu treiben.
 

So lehnte sie sich etwas zu ihm rüber, näher sich seinem Ohr und flüsterte in dieses, „Du...Conan!“ dabei hatte sie eine verführerische Stimme angenommen, „Weist du eigentlich was man alles in den Umkleidekabinen machen kann wenn man leise ist?“ genau wie sie es geplant hatte, wurde der Detektiv nun rot. Was dieser sich gerade vorstellen musste, ahnte die ehemalige Wissenschaftlerin schon.
 

Doch hakte sie sich dann bei ihm ein und zog ihn, „Komm schon. Ich will hier nicht ewig herum stehen. Lass uns verschwinden, bevor die nächste Armee erscheint.“ er nickte dazu und ließ sich bereitwillig von ihr ziehen.
 

Einige Minuten später standen sie dann vor dem Bahnhof, wo sie sich schnell vom Ein- bzw. Ausgang entfernten, da dort weitere Leute verschwinden wollten. So standen sie an einer Wand und warteten darauf das sich das Chaos schlichtete. Die beiden hatten sich schön eine Platz im Schatten gesucht, den bei dieser Hitze, würde man es in der Sonne nicht aushalten. Denn gerade weil es so heiß war, herrschte so eine Panik, da jeder ins kühle wollte.
 

Während Ai in die menge blickte, fragte sie dann, „Wann werden wir eigentlich abgeholt?“ Conan, der neben ihr stand, antwortete darauf hin, „Hattori weiß Bescheid.“ damit holte er sein Handy heraus, „Geschrieben habe ich ihm. Er müsste also bald kommen.“ damit sperrte er sein Handy wieder, ehe er es wegsteckte. Dann hörten sie aber schon eine Auto, welchem Conan eine menge Power unter der Haube zuordnete. Und so kam kurz darauf ein Wagen angefahren. Als dieser kam, wich die Menge natürlich sofort. Den befand sich auf dem Dach eine Rote leuchte. Der Wagen fuhr dann an und hielt genau vor den beiden Teenagern. Diese blickten nun in das Fahrerfenster vor ihnen. Bei diesem ging nun die Scheibe herunter, wo sie Kazuha sahen, „Hey ihr beiden. Werft eure Sachen in den Kofferraum und steigt ein.“ die beiden sahen sich damit erst einmal in die Augen. Kazuha, welche, wie Ai erkannte, mit einem Kleid am Steuer saß, lächelte und wartete darauf das sie weiter konnte.
 

Nach wenigen Augenblicken, taten sie das was man von ihnen verlangte. Sie packten ihre Taschen in den Kofferraum und stiegen anschließend hinten ein. Kaum hatten sie sich gesetzt, fuhr Kazuha, noch bevor die beiden die Chance zum Anschnallen hatten, auch schon los, wobei sie in die Sitze gedrückt wurden. Conan hatte es schon gewundert, wieso sie ein Auto mit derart viel PS unter der Haube hatte. Jetzt wusste er es. Als Kazuha dann um die kurve raste, wurden beide nach außen gedrückt. Ai genoss diesen Moment, wenn auch sie sich sorgen machte. Kazuhas Fahrstiel gab ihr zu denken. So wurden die beiden bei der nächsten Kurve auch schon zur anderen Seite gedrückt. Bei der nächsten ging es wieder zurück. Conan, der schnell etwas unternahm, schnallte sich und Ai schnell an, wenn auch sie beide nun zusammen mit einem Gurt angeschnallt waren. Conan gefiel diese nähe zwar doch sah er dennoch mit einem verlegenen Blick und zartem Rotschimmer zur Seite. Ai bekam dies nicht mit, da sie sich mehr sorgen wegen Kazuhas Fahrstiel machte, bei dem sie sich fragte, ob diese Fahrstunden bei der Mutter ihres Freundes genommen hatte. Als Kazuha dann um die nächste Kurve raste, klammerte sich Ai an Conan.
 

Die Fahrerin, welche die beiden durch den Rückspielgel beobachtete, musste grinsen, (Es macht Spaß Schicksal zu spielen.) dachte sie sich. Doch musste sie dann kichern. Heiji saß meistens genauso im Auto. Er zieht einen Auto das sie fährt dann doch lieber sein Motorrad vor oder geht zu Fuß. (So schlimm fahre ich doch nun wirklich nicht.) meinte sie zu sich selbst in ihren Gedanken, als sie an Heiji dachte.
 

Aufgrund von Kazuhas Fahrstiel kamen sie 10 Minuten später an. Dort steigen die beiden so schnell wie möglich aus, um ihre Leben in Sicherheit zu wiegen. Doch geschah beim Aussteigen ein kleines Missgeschick und sie fielen beide zu Boden. Conan lag auf dem Rücken und Ai lag schön auf ihm, wobei sich beide mit geröteten Wangen ansahen. So lagen sie einige Augenblicke da und sahen sich nur an. Bei Conan kam, ebenso wie bei Ai, langsam das Bedürfnis auf, den kleinen Abstand einfach zu überwinden. Die Versuchung dazu war jedenfalls groß. Doch gerade dann, als sich die Rotblonde wieder erheben wollte, griff das Schicksal, wie Kazuha sich gerne bezeichnete, ein und drückte den Kopf von Ai nach unten, wodurch sich die Lippen der beiden unweigerlich trafen, was beide erschrak. So sahen sie sich mit aufgerissenen Augen an. Dann aber, als sie sich wieder erheben konnten, sahen sie sich dennoch mit hochroten Wangen an. Kazuha kicherte dazu nur. Sie fand das ganze zu komisch. Die Frau wusste ja von Rans versuchen die beiden zu verkuppeln und musste dabei zugeben, dass das ganze sehr großen Spaß macht. Daher hatte sie sich dazu entschlossen es ihr gleich zu tun. Und zum bedauern der beiden Teenager, machte es ihr sehr großen Spaß.
 

Dann aber ertönte eine Stimme, „Kazuha. Was treibst du hier den mit den beiden?“ die Stimme gehörte eindeutig dem Detektiv West-Japans, Heiji Hattori. Kazuha drehte sich damit zu ihrem Kindheitsfreund, „Ich habe die beiden abgeholt. Das sieht man doch.“ der Detektiv zog daraufhin eine Augenbraue hoch, „Nach dem was ich gesehen habe, waren sie froh aus dem Auto draußen zu sein.“ dies sagte er nach dem was er beobachtete. Doch schritt die Frau in diesem Moment mit großen Schritten auf ihn zu, ehe sie vor ihm stehen blieb, ihre Hände demonstrativ in ihren Hüfte gestemmt hatte. „Was soll das bitte schön heißen?“ verlangte sie nun zu wissen, wobei sie sich etwas zu ihm nach vorne gebeugt hatte und ihrem Detektiven so einen schönen Einblick verschaffte. Das fiel ihr allerdings nicht auf. Seinen Rotschimmer führte sie eher darauf zurück, dass ihm das was er eben sagte etwas peinlich war.
 

Conan und Ai hatten sich dann aber wieder gefasst und blickten ihre beiden Freunde an, was Ai zum kichern brachte. „Heiji zieht Kazuha ja fast schon mit seinen Augen aus.“ kam es von Detektiven, wozu die Rotblonde nickte, „Macht er das nicht schon lange?“ fragte sie nun. Conan konnte dies nicht abstreiten. Sie kannten sich schon so lange und schafften es dennoch nicht sich ihre Gefühle zu gestehen. „Wie wäre es wenn wir uns für Kazuhas Aktion von eben bedanken?“ schlug er der Rotblonden vor. So sah er das Mädchen neben sich mit einem zarten Rotschimmer an, welches den Blick mit ebenso roten Wangen erwiderte. „Gerne.“ so machten sie sich auf den Weg ihren Plan in die Tat umzusetzen.
 

Kazuha und Heiji sahen sich immer noch an. Denn plötzlich, ohne das einer der beiden es bemerkte, waren ihre Gäste, jeweils hinter einem von ihnen erschienen, wobei Ai Kazuha schon in die Seiten stach, während Conan Heiji schubste. So geschah es das sich, wie bei den Teenagern vorhin, nun die Lippen der beiden Erwachsenen trafen. Diese hatten damit natürlich nicht gerechnet. Aber dennoch blieben ihre Lippen für einige Sekunden aufeinander.
 

Dann lösten sie sich aber dennoch voneinander. Und sahen mit knallroten Wangen in verschiedene Richtungen. Zwar liebten sie sich, doch war es ihnen dennoch peinlich. Wenige Momente später blickten sie zu ihren Gästen, welche Herzhaft lachten. „Klappe!“ rief das Ehepaar, wie sie von Conan und Ai gerne bezeichnet wurden, dann an ihre Gäste. Diese verstummten aber erst einige Momente später, denn die Drohungen der beiden nahmen sie nicht wirklich ernst.
 

Mit der Absicht die ganze Situation in eine andere Richtung zu lenken, erhob die Rotblonde Ai ihre Stimme, „Wie lange wollen wir eigentlich noch hier draußen, in der Hitze stehen blieben? Behandelt ihr all eure Gäste so, oder ist heute unser Glückstag?“ Conan musste grinsen, als er den Sarkasmus aus ihrer Stimme heraus hörte. Das war eindeutig seine Ai.
 

Heiji und Kazuha mussten zu ihrem Übel aber zugeben das sie recht hatte. So begaben sie sich, nachdem die beiden Geschrumpften ihre Sachen aus dem Kofferraum geholt hatten, ins innere des Hauses Hattori. Dort ging Kazuha mit ihnen in ein anderes Stockwerk, wo sie eine Tür öffnete, „Hier. Das ist euer Zimmer.“ die Gäste traten damit ein uns sahen sich im Zimmer um. Dabei hatte Kazuha die Tür bereits geschlossen.
 

Gerade als die Tür ins Schloss fiel, erblickten Conan und Ai das Bett, weshalb der Detektiv einen Rotschimmer bekam. Aber auch Ai ging es nicht sehr viel besser, doch konnte diese es gut verbergen. Denn stand im zimmer ein Ehebett. „Das ist bestimmt auf den Mist von Kazuha gewachsen.“ stellte Conan fest, wozu das Mädel nickte, „Definitiv.“ diese trat damit näher ans Bett und setzte sich darauf, wobei sie feststellte, das es bequem ist. Doch sah sie sich dann im Zimmer um. Conan wiederum hatte sich auf die andere Seite des Bettes gesetzt. Er sah sich nachdem er ebenfalls bemerkte wie bequem das Bett war, auch im Zimmer um. Dabei kam ihm als Detektiv die Schublade in Nachtschränkchen suspekt vor, weshalb er sie nun vorsichtig öffnete, nur um anschließend den Inhalt unter die Lupe zu nehmen.
 

Ai wiederum stand nun auf und begab sich zur Balkontür, welche sie öffnete, wobei ihr ein Luftstoß entgegen kam, welchen sie sehr genoss. Anschließend trat sie nach draußen. Dort lehnte sie sich ans Geländer und sah sich etwas um. Es war schon eine Weile her, seitdem sie zusammen mit Conan in Osaka war. Das erste mal war sie dort, wo sie anstelle von Ran und Kogoro mitgefahren war. Denn Ran hatte sich damals eine schwere Grippe eingefangen, weshalb sich Eri und Kogoro um sie kümmern mussten. Damit Conan nicht alleine Fahren muss, hatte man sie dazu verdonnert mitzufahren, was sich am Ende dann doch als schön heraus stellte.
 

Sie genoss die Luft. Zu ihrem Glück, befand sich der Balkon in Richtung Norden, wo die Sonne bekanntlich nie steht, sodass sie dort Schatten hatte. Diesen genoss sie einige Momente, ehe sie sich umdrehte und sich wieder ins Zimmer begab, wo sie Conan sah der auf dem Bett saß und sich dabei über die Schublade des Nachtschränkchens gebeugt hatte. Ai kannte Conan schon lange genug um zu wissen das etwas los war. „Conan.“ erhob die Rotblonde so ihre Stimme, „Ist etwas los.“ damit ging sie zum Bett, vor welchen sie ihre Flip-Flops auszog und auf das Bett kletterte.
 

„Ich glaube Kazuha hat mit uns beiden etwas vor?“ antwortete er dann, was sie neugierig machte. „Ach ja... und wie kommst du darauf?“ das wollte das Mädchen dann schon genau wissen. Er drehte seinen Kopf damit zu ihr, wodurch sie einen Rotschimmer in seinem Gesicht entdecken konnte. Doch ging sie davon aus, das dieser noch von der Tatsache kam, das sie zusammen in einem Ehebett schlafen sollen. „Na ja... sieh in die Schublade, dann weißt du es.“ sie nickte dazu und gesellte sich neben ihn, um einen blick in die Schublade zu werfen. Als sie den Inhalt sah, verstand sie wieso Conan rot war, den erging es ihr nun genauso. „Die will uns anscheinend mehr als nur verkuppeln, so wie es Ran letzten Sommer versucht hat.“ bemerkte sie, wozu sie nickte. Doch musste sich das Mädchen nun bildlich vorstellen wie es aussehen würde wenn Kazuhas Plan erfolgreich aufgeht.
 

Denn in der Schublade lagen nicht etwa Stifte oder ähnliches. Nein. Dort lagen Kondome. Ai konnte auf Anhieb gar nicht zählen wie viele es waren. Zudem lag dort ein Buch, das, so erkannte sie an dem Einband schon, dieses Thema behandelte. Aber auch ein paar Fläschchen waren dort. Sie war zwar keine Detektivin, doch verbrachte sie viel Zeit mit einem, dem sie sogar ihr Herz schenkte und konnte sich daher auch schon denken was in den Fläschchen drinnen war.
 

So sah sie dann zu Conan. Er musste sich dies ebenso vorstellen wie sie. So blickte er kurz zu Ai, ehe er seinen Kopf jedoch in die andere Richtung drehte. Das sich seine Röte in dem Moment in dem er sie ansah noch weiter verstärkt hatte, war ihr durch aus aufgefallen, was sie zum lächeln brachte. So schmiegte sich das Mädchen schon an ihn, legte langsam ihrem Arme um seinen Hals und näherte sich mit ihren Lippen seinem Ohr. In dieses flüsterte sie dann mit einer süßen und verführerischen Stimme, „Hast du schon mal eines benutzt oder wird dies dein erstes mal?“ wie nicht anders zu erwarten, wurde er noch röter, als er es ohnehin schon war. Zusätzlich dazu, begann sie nun mit ihrer rechten Hand über seine Brust zu wandern.
 

Dabei hatte sie ihren Kopf wieder von seinem Ohr entfernt und beobachtete ihn ganz genau. Auch als sie mit ihrer Hand tiefer fuhr und über seinen Bauch streichelte, beobachtete sie ihn und seine Reaktionen. Diese fielen aber nicht sonderlich anders aus, sondern ehe normal. Das wiederum gefiel ihr nicht und genau das wollte sie ändern.
 

Denn das Conan mehr als freundschaftliche Gefühle für sie hat, das wusste sie. Und zwar durch ihre Verführungsversuche, von denen es, seitdem die beiden nach dem Vorfall in der Berghütte Ayumi und Mitsuhiko verkuppelt hatten, eine Menge gab. Denn dadurch das die beiden nun zusammen waren, hatte Ai nicht mehr das Problem das Ayumi oder Mitsuhiko da einwürfe oder Beschwerden hätten. Dabei hatte Ai zusätzlich noch den Vorteil, das sie ihre Gefühle besser und auch schneller einordnen konnte als er, der sehr lange gebraucht hatte um zu realisieren was genau er für sie empfindet. Denn nach einem Date, hatte sie ihrem kleinen Detektiven, wenn auch dieser nicht mehr so klein war, einen Kuss auf die Wange gegeben und an seiner Reaktion konnte sie erkennen das ihm dieser Kuss sehr gefallen hatte. So fragte sie sich, wie er bei einem Kuss auf den Mund reagieren würde.
 

Mit einem grinsen im Gesicht, wanderte ihre Hand nun noch etwas tiefer und blieb auf einer bestimmten Stelle liegen, welche zufälligerweise genau zwischen seinen Beinen war. Auf dieser Aktion, kam von ihm natürlich genau die Reaktion die sie erwartet hatte. Denn hatte er für einen kleinen Moment kurz seine Augen aufgerissen und war zusammen gezuckt. Das er mit dieser Aktion nicht gerechnet hatte, erkannte sie sofort. So drückte sie mit ihrer rechten Hand nun leicht, wobei ihr auffiel, das in seiner Hose wohl schon Leben reingekommen war. „Dir gefällt meine Behandlung wohl.“ bemerkte das Mädchen dann. „Ai. Lass das.“ entgegnete der Detektiv, „Ansonsten weiß ich nicht was geschehen wird.“ kam die Warnung, welche Ai aber nicht wirklich interessierte. Stattdessen trat das Gegenteil ein und ihre Spezialbehandlung ging weiter. Aber in Gedanken musste sie ihm recht geben. Zu weit sollte sie noch nicht gehen. Wer weiß für was er sie sonst hält. Eine Sexbesessene Nymphomanin. „Wenn du mir etwas zu sagen hast, dann sag es mir gefälligst ins Gesicht!“ protestierte sie dann. Wenige Momente später, drehte er seinen Kopf auch nach rechts und sah ihr ins Gesicht. Dabei sah sie, das seine Wangen immer noch rot waren, was die Rotblonde nicht verwunderte. Auf diese weiße hatte sie ihn noch nie verführt. Bisher blieb es meist bei Zärtlichkeiten und kleinen Küsschen auf die Wange. Derartige Ausmaße hatten die dinge bisher noch nie angenommen. Anderseits, das musste sie sich ebenso eingestehen wie er, waren die Ereignisse letzten Winter noch intimer als das hier.
 

So blickte sie dann in seine blauen Augen, in denen sie sich, wie so oft davor schon, verlor. Doch auch sein Blick lag in ihren Augen. Keiner der beiden wusste wie lange sie sich nun in die Augen blickten, doch kümmerte es sie auch nicht. Aber bemerkten sie beiden, wie sie sich langsam aber stetig näher kamen. So schlossen sie beide dann nach einer Weile ihre Augen. Wenige Sekunden später, konnten sie bereits den Atem des jeweils anderen auf ihren Lippen spüren. So kamen sich die Lippen der beiden immer näher. Als nicht einmal mehr eine Millimeter zwischen ihren Lippen war, geschah was geschehen musste. Es klopfte an der Tür, was die beiden aus ihrer Zweisamkeit riss und in die Realität zurück holte, weshalb sie ihre Augen aufgerissen hatten und sich voneinander entfernten. Ai hatte sich dabei auch noch umgedreht und drückte gerade ihre Hände in ihren Schoss.
 

Conan wiederum stand nun auf, wobei er noch einmal zu Ai sah. Als er sich wieder umdrehte, schob er dabei auch noch die Schublade wieder rein. So begab er sich zur Tür, welche er dann öffnete und zu sehen, welcher ihrer beiden Gastgeber vor dieser stand. Es war Heiji, welcher da stand, „Hey Kudo.“ begrüßte er ihn. Conan erkannte an der Ansprache das sich Kazuha daher wohl gerade in einer gewissen Entfernung befinden muss. „Ich wollte fragen ob ihr fertig seit, da wir dann ja los wollen.“ erklärte er. „Ja Hattori.“ erklärte er, „Wir sind soweit fertig. Geh schon einmal runter. Wir kommen gleich nach.“ der Detektiv nickte dazu und ließ seinen geschrumpften Freund damit allein zurück, wenn auch es allein nicht ganz traf, da Ai ja noch im Zimmer war.
 

So drehte er sich dann zum Bett und sprach, „Bist du soweit?“ Ai, welche sich mittlerweile auch wiederum gefangen hatte, drehte sich dann zu ihm, „Klar doch.“ damit stieg sie vom Bett, zog sich ihre Flip-Flops wieder an, ehe sie sich zu ihrem Freund begab, mit welchem sie dann das Zimmer verließen.
 

Während sie dann die Treppe herunter liefen, konnten sie dann schon lautstark ihre beiden Freunde hören. Diese waren, wie könnte es kaum anders sein, am Streiten. Als sie dann am Ende der Treppe waren, blickte sie vorsichtig um die Ecke und erblickten die beiden Streithähne. Conan verzog daraufhin sein Gesicht, „Uns will sie in die Kiste bekommen...“ „Aber selbst schaffen sie es nicht, Ehrlich mit sich selbst zu sein und sich ihre Gefühle zu gestehen.“ fuhr Ai dann anstelle ihres Freundes fort. „Was hältst du davon wenn wir uns revanchieren?“ damit sah er der Schönheit neben sich in die Augen, welche gerade strahlten, „Gern.“ damit traten sie nun in den Raum, wo die beiden immer noch streiten. Dabei mussten sie beobachten, wie Kazuha wieder ihre Hände in ihre Hüfte gestemmt und sich nach vorne gebeugt hatte. Die Teenies mussten lachen, als sie Heiji anblickten. Dieser war zwar in die Streit mit seiner Sandkastenliebe vertieft, doch musste er dabei immer wieder nach unter blicken.
 

„Seit ihr dann einmal fertig?“ fragte Ai dann in die Runde, während Conan meinte, „Und für eure Liebesstreitereien habt ihr das Schlafzimmer, Hattori...“ weiter konnte er nicht sprechen, da ihm Ai unauffällig auf den Fuß trat und ihm so signalisierte das er nicht weiter reden soll. Die Streithähne wurden damit still, wenn auch sie nach den Worten ihrer Gäste leicht rot waren.
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen dazu freuen.
 

PS. ich weiß nicht wieso, aber scheint das Hobby Conan und Ai zu Verkuppeln irgendwie weit verbreitet zu sein, wenn ihr wisst was ich meine.

Kazuhas Plan

In Osaka war derzeit eine verrückte Hitze, sodass man meinen könne, man wäre in der Wüste. Aber gerade deswegen waren auch nur wenige unterwegs. Ein paar dieser Leute, waren die Geschrumpften Conan und Ai, wenn auch sie mittlerweile wieder 15 waren, mitsamt Heiji und Kazuha. Diese waren in der, wie leer gefegten, Stadt unterwegs. Conan und Ai liefen dabei etwas vor dem »Ehepaar« wie sie Heiji und Kazuha insgeheim nannten, welche sich, trotz der Hitze von mittlerweile 45 Grad, stritten, da sie kleine Meinungsverschiedenheiten hatten. Conan und Ai bemerkten dies natürlich und rollten mit den Augen, „Die beiden ändern sich nie.“ sprach der 15 jährige dann, wozu die Rotblonde nickte, „Ja. Helfen wir ihnen, bevor sie uns den ganzen Aufenthalt hier noch ruinieren.“ er sah damit zu ihr, „Hast du auch schon einen Plan.“ damit blickte er dem Rotblonden Mädchen, welches er als das heißeste der Welt beschreiben würde, in die Augen. Diese grinste nun, „Natürlich. Doch sollten wir vorher wissen, das Kazuha mit uns vor hat.“ damit sahen nach hinten. Dort hatte der kleine Streit ein Ende gefunden. Daher ergriff Ai das Wort, „Sag mal Kazuha. Was hast du heute mit uns vor?“ damit lagen alle blicke auf ihr. Doch ergriff Conan noch einmal das Wort, „Und warum genau habt ihr euch nun schon wieder gestritten?“ wollte der Detektiv dann wissen, denn als sie im Haus die Treppe hinunter gingen, hatten sie schon gestritten und nun auch schon wieder. Das war selbst für die beiden zu viel.
 

Kazuha aber grinste dazu einfach, „Ach das...“ damit wurde ihr grinsen breiter, während sie auf ihren Geliebten zeigte, „Heiji wollte mit euch ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen, was ich blödsinnig finde, bei dieser Hitze. Doch hatte ich eine bessere Idee. So entschieden wir das ganze in einer Partie Schach zu klären, welche ich gewann.“ als sie den letzten Satz aussprach, klang sie sehr Glücklich.
 

Was sie aber nicht erwähnte, war, dass sie Heiji während des ganzes Spieles ablenkte, sodass dieser sich nicht darauf konzentrieren konnte, das ihr Körper für ihn interessanter war. Kein Wunder auch, wenn man bedenkt wie sie dort saß. Denn ihre Füße hatte sie schön auf die Couch gesetzt, wodurch ihr Kleid natürlich hinunter rutschte, weshalb Heiji einen sehr guten Blick auf ihren Slip bekam. Zudem hatte sie die Träger ihres Kleides bewusst von ihren Schulter rutschen lassen, wodurch ihr ganzes Kleid tiefer gesunken war und sie ihm mehr zu sehen gab, als er zu diesem Zeitpunkt vertragen hatte. Denn dadurch war sie der Blickfang seiner Gedanken, weshalb es für Kazuha ein leichtes war das Spiel für sich zu entscheiden, auch wenn nach ihrem letzten Zug ihr Kleid gänzlich von ihren Brüsten glitt, was in diesem Moment das aus für Heijis Verstand bedeutet hatte. Doch auch dies hatte sie sich zu nutze gemacht, da Heiji die beiden sonst abgeholt hätte. Und dieser wäre mit ihnen bestimmt erst einmal durch die Stadt gefahren, bevor er sie nach Hause zu Kazuha gebracht hätte. Denn diese verbrachte, seitdem die Eltern der beiden in den Urlaub gefahren sind und die beiden alleine zurück blieben, da diese ja 25 sind und somit alt genug waren, all ihre Zeit bei Heiji.
 

Kazuha allerdings sprach nun weiter, „Was ich mit euch vorhabe. Nah zuerst gehen wir einkaufen, wir ihr ja Schwimmsachen braucht.“ Conan und Ai sahen sich damit gegenseitig in die Augen ehe sie wieder zu Kazuha sahen.
 

„Schwimmsachen?!“ fragten sie dann synchron. Kazuha nickte dazu, „Ja. Denn demnächst eröffnet ein neues Freibad und die Besitzerin ist eine Freundin meines Vaters, weshalb wir vor der offiziellen Eröffnung hinein können. Und ganze auch noch umsonst.“ das gefiel den beiden Teenagern. Dann aber sahen sie zu Heiji, der nicht gerade froh aussah, „Und warum hast du mir das nicht früher erzählt?!“ beschwerte sich dieser lauthals. Kazuha wandte sich daher nun an ihn, „Na warum wohl? Du hast mir doch überhaupt nicht zugehört, als ich es dir erzählen wollte. Alles was von dir kam, war wohin du die beiden führen wolltest, so wie jedes mal.“ während sie ihm ihre Predigt hielt, hatte sie ihre Hände wieder in ihre Hüfte gestemmt und sich wieder einmal zu ihm nach vorne gebeugt.
 

Conan und Ai mussten sich ein kichern verkneifen, was aufgrund der Situation aber recht schwierig war. Ai allerdings, wandte sich dann an den Detektiven, an den sie ihr Herz verloren hatte, „Ich finde wir sollten langsam weiter, es ist nämlich ziemlich heiß.“ Conan sah die Rotblonde damit genau an. Sein Blick ging von ihren rotblonden Haaren, über ihr Gesicht und ihren Hals, ihre runden, in den letzten Jahren wieder groß gewachsenen, Brüste entlang, über ihren Bauch und den restlichen Körper hinab. Wieder einmal, musste er zugeben, dass das Mädchen verdammt heiß war. Er würde sogar sagen, das sie heißer war als das Wetter.
 

Ai wiederum bemerkte natürlich wie er sie betrachtete, was ihr ein lächeln auf die Lippen zauberte. In ihrem Freundes und Bekanntenkreis, wusste jeder das sie ihn liebte und er sie. Das war ja auch der Grund, weshalb Ran immer wieder versuchte die beiden zu verkuppeln, für sie die beiden in Sonokos Villa schon einmal über Nacht in die Besenkammer gesperrt haben. Ai ließ sich diese auch nur zu gerne gefallen. Das mehr als nur Freundschaft zwischen ihnen war, hatte sie schon lange bemerkt. Denn hatte sich ihr verhalten zueinander in laufe der Zeit dann doch sehr verändert. Dass alleine war schon ein gutes Zeichen.
 

Doch dann nickte der Detektiv. So wandte sich Ai dann an ihre Gastgeber, „Würdet ihr euren Ehestreit bitte ins Schlafzimmer verlegen, damit wir weiter können. Denn es ist verdammt heiß und ich schwitzte schon.“ damit lagen nicht nur die Blicke der beiden erwachsenen, welche äußerlich nach Teenagern aussahen, sonder auch die der Leute, welche an ihnen vorbei gingen, wenn auch dies ganz, ganz wenige waren, da die meisten sich bei dieser Hitze irgendwo versteckten wo es kühl war. Heiji und Kazuha wurden dann aber rot. Conan und Ai grinsten daraufhin und mussten es sich stark verkneifen zu lachen, was man ihnen auch ansah. Heiji allerdings, der sich schnell wieder fing, funkelte die beiden Böse an, was allerdings keiner von ihnen ernst nahm. Allerdings fing sich dann auch Kazuha wieder, wenn auch sie wegen Ais Bemerkung noch rot war, wobei die Frau bemerken musste, das es Heiji nicht besser ging.
 

So ergriff Kazuha das Wort, „Entschuldige ihr beiden. Es stimmt ja, wir sollten weiter, denn es ist wirklich heiß.“ damit ergriff sie Heiji an der Hand, ehe sie zwischen den beiden Teenagern durch ging, welche ihr erst einmal hinter sahen, ehe sie sich in die Augen blickten. Dann aber folgten sie ihnen mit ein paar Schritten Abstand, wo sie nun mit je einem grinsen hinter ihnen her gingen.
 

Auf diese weise gingen sie weiter. Conan blickte dabei immer wieder zu Ai hinüber, wobei er einen Rotschimmer im Gesicht hatte, da sie in diesem Kleid und wie der Wind mit diesem und ihren Haaren spielte, einfach nur bezaubernd aussah. Diese allerdings sah dann zu ihm, woraufhin er seinen Kopf schnell zur Seite drehte. Als sie das sah, musste sie, mit einem lächeln, kichern.
 

Eigentlich hatte sie noch etwas vor, doch wie immer, kam ihnen etwas, oder besser gesagt jemand, in den weg. Kazuha! Diese war nämlich stehen geblieben und hatte sich zu den beiden umgedreht, „Hey ihr zwei.“ dabei hatte Kazuha nach wie vor einen Rotschimmer, welcher daher kam, dass sie und Heiji gerade Hand in Hand gingen, was Kazuha aber auch nicht lösen wollte. Damit zeigte sie, da sie an einer Straßenecke angehalten hatte, auf die andere Straßenseite, welche sich links von ihr befand, wo ein großes Einkaufszentrum stand, „Da geht es jetzt rein.“ erklärte sie, ehe sie Heiji auch schon über den Zebrastreifen zog. Conan sah ihnen dabei mit einem Lächeln hinterher. Damit blickte er dann zu Ai, „Bin schon ganz gespannt wie dein Plan, bezüglich unserer beiden Streithähne, aussieht.“ diese lächelte einfach, „Das wirst du noch sehen. Jedenfalls werde ich deine Hilfe brauchen.“ Conan nickte dazu, „Gern, süße.“ sprach es einfach aus, ohne das er bemerkte was genau er als letztes gesagt hatte. Ai wurde daraufhin rot. Es war zwar nicht das erste mal, dass er sie als süß bezeichnete, doch wurde sie dennoch rot.
 

Wenige Momente vergingen so, ehe sie sprach, „Wir sollten ihnen dann folgen.“ schlug sie vor, ehe die beiden Teenager dann ebenfalls über den Zebrastreifen gingen, wonach sie sich schnell ins Einkaufszentrum begaben. Dort genossen beide die Kühle Luft, welche von der Klimaanlage dort kam.
 

Etwas weiter warteten Heiji und Kazuha, welche immer noch Händchen hielten, was ihnen allem Anschein noch nicht aufgefallen waren. Conan und Ai, welche nach einigen Augenblicken nun näher getreten waren, mussten nun lauthals lachen, was die beiden allerdings nicht verstanden.
 

Erst als Conan und Ai gezielt und ganz offensichtlich auf ihre Hände sahen und Ai fragte, „Hat sich gerade eben etwas zwischen euch verändert oder wie dürfen wir das verstehen?“ dabei grinsten beide. In diesem Moment sahen die beiden erwachsenen auf ihre Hände und bemerkten weshalb die beiden so grinsten und lachten. Es dauerte zwar einige Momente, doch lösten sich die beiden dann Hochrot voneinander. Das hatte zur folge, dass Conan und Ai jetzt erst recht nicht mehr aufhören konnten zu lachen. Viel zu lustig war das ganze. Bis weit über beide Ohren ineinander verliebt und doch nicht möglich sich dies zu gestehen.
 

Mehrmals brüllten sie den beiden zu, dass diese ruhig sein sollen, doch dauerte es bis die beiden dann darauf hörten und aufhörten zu lachen. Doch ergriff Kazuha dann wieder die Initiative, wobei sie schön zwischen den beiden 15 jährigen hindurch gegangen war und diese nun schob, „Da geht es lang. Ich kenne hier ein super Geschäft.“ damit ging es an Heiji vorbei, der nun einfach hinterher sah. Als sie einige Meter weit weg waren, schüttelte dieser den Kopf, ehe er ihnen folgte. Was Kazuha mit ihnen vorhat, wusste er nicht. Doch von Rans und Kazuhas Verkupplungsversuchen hatte er durchaus etwas mitbekommen. Ebenso wie Ran und Kazuha es fertiggebracht haben, die beiden Teeanger einmal über Nacht in der Besenkammer im Anwesen der Suzukis einzusperren. Und wie er durch Kazuhas regelmäßige Telefonate mit Ran erfuhr, wiederholten diese und Sonoko das regelmäßig. Auch wusste er, was Ran letzten Winter mit ihnen gemacht hatte. Das dies auf Rans Mist gewachsen war, wussten Conan und Ai aber nach wie vor nicht.
 

Etwas später kamen sie in einem höheren Stockwerk, bei dem Laden an, den Kazuha bereits mit ein geplant hatte. Heiji war bleich als er diesen Laden sah, „Ich weiß der hat neu eröffnet, doch ist es hier verdammt teuer.“ damit sahen alle zu Kazuha die einfach lächelte, „Macht euch darum einmal keine Sorgen.“ damit zog sie aus ihrem Ausschnitt etwas hervor. Es war ein zusammengefalteter Zettel, „Ich habe einen Gutschein, mit dem wir umsonst einkaufen können.“ erklärte sie, ehe sie diesen wieder wegsteckte und die beiden Teeanger in den Laden schob. Nicht wissend was diese Frau vorhat, folgte Heiji ihr und den Teenagern dann in den Laden.
 

Drinnen sah Heiji, wie die anderen in Richtung der Bade Abteilung gingen. Dorthin folgte er ihnen. „Ab hier braucht ihr glaube ich keine Hilfe mehr, da ihr ja groß genug seit.“ sprach Kazuha dann, wobei Conan und Ai mit ihren Augen rollten, was Heiji zum lachen brachte. Kazuha ärgerte die beiden wirklich gerne, das wusste der Detektiv. Dennoch war es immer wieder lustig zu sehen.
 

Doch dann wurde er von Kazuha an der Hand gepackt und hinter sich her gezogen, sodass Conan und Ai dann alleine zurück blieben. Ai war dies sogar sehr recht. Denn wenn Heiji da ist, können sie sie selbst sein. Bei Kazuhas Anwesenheit funktioniert das nicht so ganz, da diese, anders als Heiji, nicht darüber Bescheid weiß, um wen es sich bei den Teenagern wirklich handelt.
 

Ai aber, ergriff Conan dann ebenfalls an der Hand, „Komm, Kudo.“ sprach sie dann, womit sie ihn auch schon zu den Badesachen zog. Diesem gefiel das Gefühl, welches das halten ihrer Hand auslöste. Von daher versuchte er gar nicht sich zu lösen. Ai selbst erging es aber nicht besser, denn drückte sie seine Hand nun noch etwas.
 

Das ganze hätte dann aber enden müssen, als sie bei den Badetaschen ankamen. Denn da sie ihre ganzen Sachen ja im Hause Hattori zurück gelassen hatten, brauchten sie auch wieder eine Tasche. Ai aber ließ seine Hand selbst als sie angehalten hatten nicht los. Mit ihrer anderen nahm sie dann aber eine Tasche, „Was meinst du, Conan? Die reicht für uns beide doch, oder?“ dieser sah sich die Tasche, welche die rotblonde ihm hinhielt, dann einmal genau an, ehe er nickte, „Ja. Die reicht uns locker.“ damit lächelte sie, ehe sie zu den Badesachen gingen. Dort mussten sie sich dann notgedrungen voneinander lösen. Den brauchte sie ja einen Bikini und er eine Badehose. Davor hatte sie aber noch schön 2 große Handtücher eingepackt. Eines auf das sie sich legen können und eines zum abtrocknen, dabei hatte das ganze schon seinen Sinn, wieso es nur eines zum Abtrocknen war und nicht eines pro Person. Ai hatte da so ein paar Hintergedanken.
 

Doch sah sie sich dann nach einem speziellen Bikini um. Diesen hatte sie auch schnell gefunden. Und gleich mehrere davon. Nachdem sie ein paar passende gefunden hatte, ging sie in Richtung umkleide, wobei sie bemerkt hatte, das Conan anscheinend auch schon eine passende Badehose gefunden hatte. „Hast du alles?“ fragte sie ihn dann, wozu er nickte.
 

Damit waren ihr nächstes Ziel die Umkleidekabinen. Dabei warfen sie noch einen blick zu dem Ehepaar, welches wieder in einem streit war. Worum es bei diesem ging, wussten sie nicht. Aber waren sie ehrlich, sie wollten es nicht wissen. Oftmals stritten sie schon wegen unwichtiger Kleinigkeiten. Und ihre Vermutung war, das dies ebenso der Grund für den Streit war.
 

Conan allerdings, ging damit in die umkleide, da er die Badehose anprobieren wollte. Ai wartete derweil draußen, wenn auch er nicht wusste wieso. Es sind ja noch andere Umkleiden frei. Welche Hintergedanken sie hatte, wusste er nicht.
 

So zog er sich dann die Badehose an, ehe er sich der Rotblonden Ai zeigte, „Wie sehe ich aus?“ diese musterte ihn dabei genau, wobei sie ihren Blick nicht von ihm lassen konnte, „Wie du aussiehst... zum anbeißen!“ gestand sie ihm, wobei sie nun einmal einen zarten Rotschimmer im Gesicht hatte, was Conan allerdings nicht bemerkte. Dieser zog sich lieber in die Umkleide zurück, um sich wieder umzuziehen. „Wieso haben wir uns nicht einfach unsere aus unseren Sachen geholt?“ fragte er dann, während er sich wieder etwas anzog. Ai kicherte dazu, „Warst du etwa scharf darauf durch die Hitze wieder zurück zu marschieren und dann noch einmal dorthin zu gehen?“ dabei hörte er ihren Sarkasmus heraus, weshalb er lächeln musste. Manche Sachen würden sich nie ändern.
 

Kurz darauf kam er dann aber aus der Umkleide, in welche sie nun herein ging, wobei sie ihm noch ein schönes lächeln schenkte, welches ihn verzauberte. Wie sie es geplant hatte, sah er ihr dabei hinterher. Wie sehr sie innerlich feierte, wusste er nicht.
 

In der Umkleide, mit dem Rücken zu ihm, ließ sie dann sofort und ohne darauf zu achten dass der Vorhang noch nicht zugezogen war, ihr Kleid fallen.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch das es euch gefallen hat. Würde mich über eure meinung sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.

Unterbrechung

Das nächste Kapitel lässt grüßen. Viel Spaß beim lesen.
 


 

In Osaka, waren das geschrumpfte Teenager-Paar, ebenso wie Heiji und Kazuha, in neuen, aber auch sehr teuren Laden im Einkaufszentrum. Dabei waren wegen der Hitze nicht viele Leute unterwegs, wenn auch es im Einkaufszentrum sowie jedem Laden eine Klimaanlage gab. So auch in dem Laden, in dem Conan, Ai und das Streitende Ehepaar waren.
 

So stand Conan gerade vor der Umkleide, in welche die Rotblonde verschwunden war. Die Bikinis die sie anprobieren wollte, hatte die drinnen aufgehängt, was er gut sehen konnte, da der Vorhang nicht zugezogen war. So zog sie ihre Flip-Flops aus, ehe sie die Träger ihres Kleides von ihren Schultern streifte und ihr Kleid fallen ließ, welches nun zu Boden fiel. Conan hatte so eine uneingeschränkte Ansicht auf Ai, welche nichts weiter trug als einen Slip. Zwar sah er sie nur von hinten, doch gefiel ihm das Mädchen dennoch.
 

Das Ai wusste, dass der Vorhang noch offen ist und er sie sehen und beobachten konnte, was er auch tat, wusste er nicht. Ebenso wenig wie er wusste, dass Ai dies geplant hatte. Diese lächelte nämlich. Das diesem die Aussicht gefiel, war ihr bewusst. Sie fragte sich, wann sich wohl sein Gehirn wieder einschaltet, denn schließlich war sie dabei sich in einer Umkleidekabine mit offenem Vorhang auszuziehen.
 

Es dauerte zwar etwas, da Conan vom Blick des heißesten Mädchens der Welt gebannt war, doch schaltete sich auch sein Verstand wieder ein. Gerade als sich Ai ihren Slip herunter ziehen wollte, sprach er dann, „Warte, Ai!“ sprach er verlegen, womit das Rotblonde, halbnackte, Mädchen inne hielt. Stattdessen drehte sie ihren Kopf etwas, „Was ist, Conan?“ wollte sie dann wissen, wobei sie ihm ein lächeln zuwarf. Ihre Frage war allerdings überflüssig, da sie ja wusste was er wollte.
 

Der Detektiv kam nicht drum herum sie jetzt erst einmal eine weile anzustarren. Das allerdings störte sie wenig. War das doch ein gutes Zeichen für sie, denn verlief bisher alles genau nach ihrem Plan. Davon ahnte Conan allerdings noch nichts.
 

Dieser allerdings fand dann dann seine stimme wieder, „Ai. Du solltest doch lieber den Vorhang zu ziehen, bevor du dich ganz ausziehst.“ erklärte er mit einem Rotschimmer, „Denn ansonsten kann jeder diese heiße Aussicht genießen, die du mir gerade bietest.“ dabei wurde Conan erst jetzt bewusst, welche Wortwahl er gerade benutzt hat, weshalb er sich den Mund zuhielt.
 

Was genau er nun dachte, wusste die rotblonde nicht. Doch musste sie grinsen. Schließlich hatte Conan ihr gerade gestanden, dass er sie heiß fand. Andererseits war er auch alles andere als uninteressant. Ai wusste wie sehr sie von den Mädchen an ihrer Schule benieden wird. Schließlich hatte sie das Privileg, sich als die beste Freundin des beliebtesten und heißesten Jungen an ihrer Schule bezeichnen zu dürfen. So war sie das einzige Mädchen, das jemals von ihm auf ein Date eingeladen worden war, oder das einzige Mädchen, auf dessen Einladungen er reagierte.
 

„Danke Conan. Das hätte ich beinahe vergessen.“ sprach sie mit einem süßen lächeln, wobei die letzten Worte gelogen waren, „Würdest du mir den gefallen tun und den Vorhang hinter dir zuziehen?“ dabei hatte ihre Stimme einen verführerischen Ton angenommen. So dauerte es auch nur wenige Sekunden bis Conan kam und den Vorhand zuzog, doch nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Das war auch der Grund, weshalb sie nun seufzte, (Mit hinter dir, meinte ich eigentlich, dass du den Vorhang zuziehen sollst, wenn du bei mir in der Kabine stehst!) sprach sie in Gedanken zu sich selbst, während sie sich nun auch noch ihren Slip auszog, womit sie nun völlig nackt war. Doch während sie sich nun im Spiegel beobachtete, musste sie grinsen. Nun musste sie ihn nur noch hier hinein bekommen. Dabei kam ihr wieder der letzte Winter und das Ereignis in der Berghütte der Hattoris in den Sinn, wobei sie nun ein verliebtes, sanftes lächeln auf ihren Lippen und einen zarten Rotschimmer auf ihren Wange hatte.
 

Dann allerdings, wandte sie sich ihren Bikinis zu. Während sie sich nun den Bikini zuband, musste sie an ihren Freund denken, der draußen vor der Kabine stand. Allerdings befanden sich dort, irgendwo im Laden, auch Heiji und Kazuha. Was die beiden gerade machen, wusste sie nicht. Vermutlich waren sie wieder einmal am streiten, was sie nicht verwundern würde.
 

Dann aber, hatte sie ihren Bikini komplett zugebunden. Nachdem sie sich noch einmal im Spiegel betrachtete, drehte sie sich um und öffnete den Vorhang, um sich ihrem Freund zu präsentieren. Dieser reagierte so, wie es die rotblonde wollte. Er wurde rot. Und zwar so rot, wie der Bikini, den Ai gerade trug. Ihr gefiel seine Reaktion natürlich, denn war dies ein Zeichen, das ihr derzeitiges Erscheinungsbild ihm gefiel. Daher lächelte sie auch und trat nun aus der Umkleide heraus. Kurz vor ihm blieb sie stehen, streckte ihre Arme zur Seite und drehte sich einmal, um Conan auch einen kompletten Anblick auf ihren Körper zu geben. Dieser allerdings, war von diesem Anblick von völlig betört. Dabei musste er nämlich auch an den letzten Winter zurück denken und seine Zeit, die er mit Ai in der Berghütte der Hattoris verbrachte.
 

Im nächsten Moment allerdings, kehrte er wieder in die Realität zurück, wo er Ai, nach wie vor, in ihrem roten Bikini vorfand. „Und...“ fragte das Mädchen dann mit einem verführerischen Ton, wobei sie Conan auch genauso ansah, „Wie sehe ich aus?“ wollte sie wissen, obwohl diese Frage eigentlich unnötig war. Das Gesicht des Detektiven sprach Bände.
 

Doch kam er nie dazu zu antworten. Denn hörten sie dann auch schon den lautstarken Schrei ihrer erwachsenen Freunde. Ai stemmte nun ihre Hände in ihre Hüfte und schüttelte den Kopf, „Die streiten sich wirklich den lieben, langen Tag.“ „Stimmt.“ fügte der Detektiv hinzu. Dann trafen sich ihre blickte wieder, wobei sich beide in den Augen des jeweils anderen verloren. So wiederholte sich das Spiel, welches sich bereits in ihrem Zimmer, im Haus der Hattoris, abgespielt hatte, bei dem dann allerdings Heiji dazwischen funkte. Das hatte zur folge, dass sich Conan und Ai immer näher kamen. So steuerten ihre Lippen ganz unbewusst aufeinander zu, sodass der Abstand zwischen ihnen immer kleiner wurde. Als dann nur noch wenige Millimeter fehlten, schlossen beide ihre Augen und freuten sich innerlich bereits auf die ersehnte Berührung ihrer Lippen.
 

Zu dieser kam es allerdings nie. Stattdessen ertönte ein lauter Schrei. Dieser schreckte natürlich alle auf, sodass Conan und Ai nun wieder ihre Augen öffneten und sich mit geröteten Wangen ansahen, da beiden nun klar wurde, was sie gerade im begriff waren zu tun. Conan allerdings rannte nun los, um die Ursache des Schreis zu finden. Als er durch den Ein- und Ausgang des Ladens rannte, begegnete er Heiji, der ebenfalls nach der Ursache suchte. „Du hast das auch gehört, Kudo!“ sprach der Sohn des Polizeipräsidenten von Osaka. Der 15 jährige Mittelschüler-Detektiv, nickte dazu, „Ja, laut und deutlich, Hattori.“ somit rannten sie weiter und hatten auch sofort realisiert, von wo der Schrei kam und was die Ursache von gerade diesem war.
 

In dem Klamotten-Laden, hatte sich Ai nun ebenfalls zum Ausgang begeben, wobei sie nach wie vor den roten Bikini trug. Ihre rechte Hand hatte sie dabei an den Typischen Sensor gelegt, der am Ein- und Ausgang jedes Geschäftes stand, während sie sich die linke Hand an ihre Brust hielt. Dabei sah sie besorgt hinüber zum Café, in welches Conan und Heiji gerannt sind. Dann allerdings, trat Kazuha neben sie. Diese hatte noch immer ihr Kleid an. Trug trug sie über ihrem Arm mehrere Bikinis, sowie andere Kleidung, wie etwa Röcke, Blusen und Kleider. „Was da drüben wohl geschehen ist?“ fragte Kazuha dann. Ai lächelte einfach, „Ein Mord! Was anderes würde mich auch überraschen.“ sprach sie dabei. Die 25 jährige seufzte dazu, „Ich habe es geahnt.“ dabei konnte man aus ihrer Stimme ganz klar heraus hören, dass ihr dies nicht gefiel. Das Ai es genauso erging, wusste Kazuha aber nicht. Die Rotblonde wusste es gut zu verbergen. Doch hatte sie es schon vor einer Weile eingesehen.
 

Es war ein ungeschriebenes Gesetzt,

das der Tot, Detektiven wie ein Schatten folgt,

bis dieser sie eines Tages selbst einholt.
 

Conan und Heiji waren da beide keine Ausnahme und dessen waren sie sich auch bewusst.
 

Diese beiden fanden sich derzeit in dem gut klimatisierten Café wieder. Dort rannten sie sofort zu dem am Boden liegenden Mann und knieten sich neben ihn. Conan fühlte dabei den Puls des Mannes. „Er ist tot!“ sprach Conan damit, ehe er sich wieder erhob und sich nun umsah. Heiji wiederum sah sich den Tatort genau an. Der Mann lag neben einem umgefallenen Tisch. Das Eis, sowie alles andere, waren auch auf dem Boden gefallen, wobei das Eis, wegen der hohen Temperaturen langsam aber sich schmolz.
 

Der Mann der gerade dort arbeitete sah sich den toten ebenfalls an, was auch Heiji bemerkte, der nur 2 weitere ‚Personen dort sah, „Keiner verlässt den Tatort!“ sprach er mit fester Stimme, ehe er sich an den gerade im Café arbeitenden Mann wandte, „Rufen sie sofort die Polizei!“ dieser nickte, „Ja, natürlich… sofort!“ damit begab er sich sofort zum Telefon und rief die Polizei an.
 

‚Heiji wandte sich dann an Conan, „Und, Kudo. Kannst du bereits etwas zur Todesursache sagen?“ dieser blickte auf den Toten, der etwa ende 30 sein dürfte, „Ich bin mir nicht sicher, doch es scheint, dass er durch Zyankali vergiftet worden ist.“ Heiji sah sich damit den Toten genauer an, „Ja, da kann ich dir zustimmen. Die Hautfarbe passt jedenfalls.“ so sah er sich um, „Es kommen nur 3 Personen in Frage.“ damit erhob sich auch Conan wieder, „Ja. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, wie ihm das Zyankali verabreicht wurde?“ der Detektiv West-Japans nickte dazu, „Ja. Ich hab da auch schon einen verdacht.“ gab er zu. Conan blickte so zwischen den Verdächtigen hin und her. „Du also auch.“ doch drehte er sich dann um, „Du befragst die beiden Gäste. Ich übernehme den anderen.“ Heiji drehte sich damit an die beiden verdächtigen, „Ist gut.“ damit machten sie sich an die Arbeit.
 

Conan wiederum ging derweil hinter die Theke und wartete darauf, das der Mann, der die Polizei anrufen soll, wieder kommt. In der Zeit, sah sich Conan etwas um, wobei ihm auffiel, dass dieses Café relativ groß war und man auch hinter der Theke viel Platz hatte. Dabei fiel ihm auf, das alles relativ sauber war. Doch führte er das darauf zurück, das es nur 3 Gäste gab. Damit öffnete er die Eisfächer, in denen das Eis drinnen war. Doch zu seinem Pech, sah alles normal aus, weshalb er es wieder schloss, denn war es nicht nötig, das Eis grundlos schmelzen zu lassen. Dann, als Conan ins Lager wollte, entdeckte er etwas anderes. Eine der Metalltüren, unterhalb der Theke, war nicht ganz geschlossen. So wollte er die Türe zum Lager öffnen, welche allerdings verschlossen war, weshalb er durch das Fenster sah, was ihm mit seinen 15 Jahren nicht schwer fiel. Doch entdeckte er nichts außergewöhnliches. Daher widmete er sich nun dem Schrank unterhalb der Theke. So ging er in die Hocke und wollte diese jetzt ganz öffnen, als er auch schon Schritte hörte. Daher erhob er sich, wobei er dann allerdings noch ein leuchtendes Display in dem Schrank entdeckte. Mehr sah er allerdings nicht mehr, da er sich dann am Mann zuwandte. „Ich würde ihnen gerne ein paar fragen stellen.“ sprach Conan an den Mann gewandt. Dieser nickte dazu, „Kein Problem.“ damit gingen sie vor die Theke, wo bereits die beiden anderen standen, welche von Heiji befragt wurden. Als sich die blicke der beiden Detektive trafen, konnte Conan am blick seines Freundes erkennen, dass diese anscheinend nichts wichtiges in Erfahrung bringen konnte.
 

So stand der Mann dann neben den anderen beiden verdächtigen und begann zu erzählen, „Als der Mann starb, war ich gerade hinter der Theke und war gerade damit fertig das Fass mit den Getränken auszutauschen, da das letzte leer wurde, als die junge Dame.“ damit zeigte er auf eine der verdächtigen, welche neben ihm stand, „Ihre Fanta bestellt hatte.“ erklärte er, „Dann konnten wir den Mann auch schon sehen, wie er mit samt dem Tisch umfiel.“ Conan und Heiji musterten ihn genau. „Was war davor?“ wollte der ältere dann wissen. Der Mann sprach damit schon weiter, „Der Tote bestellte sich sein Eis, welches ich ihm brachte. Dann brachte ich der Dame ihr Getränk. Den Rest wissen sie ja schon.“ Heiji nickte, „Ja, das weiß schon. Aber trotzdem danke.“ so sprach Conan dann, „Für weitere Ergebnisse, müssen wir Verdächtigen. Conan und Heiji entfernten sich etwas, sodass sie nun vor dem Café standen, damit ihr Gespräch nicht alle mitbekamen, „Was meinst du Hattori?“ fragte der geschrumpfte Detektiv, wenn auch er schon 15 war. Heiji sah aus den Augenwinkeln zu den Verdächtigen, „Die beiden Gäste scheinen mir nicht die Täter zu sein. Der Angestellte wiederum...“ „Kommt dir Suspekt vor.“ beendete Conan Heijis Satz. Damit blickte auch Conan aus den Augenwinkeln zu dem Angestellten, „Mir ebenfalls.“ so blickte er nun hinüber zum Laden, wo sich Ai und Kazuha befanden. Dabei konnte er die Rotblonde sehen.
 

„Hey Shinichi.“ sprach Heiji dann, während er weiterhin die Verdächtigen beobachtete, „Was meinst du wo das Zyankali war.“ „Im Eis!“ nun sah der dunkelhäutige kurz zu seinem Freund, „Du also auch.“ daraufhin folgte ein nicken, womit Heiji wieder zu den Verdächtigen sah, „Hast du etwas bemerkt, als du dich umgesehen hast?“ Conan blickte nun vom Laden, in dem er Ai sehen konnte, zu dem Café, „Als ich ins Lager wollte, war dieses abgeschlossen. Im Regal unter der Theke, konnte ich allerdings ein leuchtendes Display sehen.“ erklärte er, „Ein Display?!“ fragte Hattori nach, welcher nun an die Wand des Cafés sah, „Komischer Platz für eine Uhr.“ Conan stimmte dem zu, „Ja. Dabei hängt doch dort an der Wand eine.“ somit sah Conan wieder hinüber zu Ai. Dann allerdings, fiel sowohl ihm, als auch Heiji etwas ein, „Uhr…“ damit drehten sie sich geschockt zum Café, „Eine Bombe!!!“ damit wollten sie los, doch kamen sie nie dazu, da es nun zu einer gewaltigen Explosion kam, deren Druckwelle, Conan und Heiji wieder in Richtung des teuren Ladens, in dem ihre Angebeteten waren, schleuderte.
 


 


 

Ich weiß, gemein an dieser Stelle aufzuhören, aber das war es dann auch schon. Hoffe es hat euch dennoch gefallen. Würde mich über eure Meinungen darüber jedenfalls sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.

Ais Streich

Hier kommt ein weiteres Kapitel. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Im Einkaufszentrum war derzeit die Hölle los. Als die Bombe hochging, waren unzählige Menschen weggerannt. Die Anzahl überrasche Kazuha wirklich, da sie nicht gedacht hätte, das sich so viele hier im Einkaufszentrum aufhalten. Bei dieser Hitze. Allerdings, war das ganze Einkaufszentrum klimatisiert, was bei dieser extremen Hitze ein Segen war.
 

Doch interessierte das in diesem Moment keinen. Im Café auf der anderen Seite des Geschäfts, in welchem sich Ai und Kazuha gerade befanden. Als es zur Explosion kam, war die 15 jährige sofort heraus gerannt. Das wegen dem Bikini, den sie noch trug und der unsichtbar gesichert war, der Alarm losging, interessierte sie nicht. Die angestellte dort, allerdings auch nicht. Diese hatte die Explosion natürlich sofort gehört, weshalb auch sie zum Ein- und Ausgang des Geschäfts gerannt war. Dort sah sie dann, was explodiert war. „Rufen sie sofort die Polizei!“ sagte Kazuha dann zu ihr, als sie die junge Frau bemerkte. Diese nickte etwas unsicher, „Ja… na… natürlich.“ damit rannte sie schon los. Was Kazuha dabei nicht bedacht hatte, war das die Polizei wegen des Mordes im Café schon informiert war. Doch auch Kazuha rannte dann aus dem Laden heraus. Die Sachen, die sie sich ausgesucht hatte, nahm sie dabei einfach mit, weshalb der Alarm wieder losging. Darauf achtete aber keiner. Eine Bombe war hochgegangen. Da interessierte sich nun wirklich niemand dafür ob jemand mit den noch nicht bezahlten Sachen den Laden verlässt. Zumal sie ja nicht abhauen, sondern sich nur nach ihren liebsten informieren, die durch die Druckwelle der Explosion nur wenige Meter vor dem Geschäft lagen.
 

Heiji hatte es dabei schwerer erwischt als Conan, da der 15 jährige von der Druckwelle direkt auf Heiji geschleudert wurde und so zu Boden ging. So zog Ai ihren Detektiven von dem älteren herunter, ehe sie ihn betrachtete. Dieser öffnete daraufhin die Augen und versuchte sich aufzurichten, wobei die rotblond ihm half. „Alles in Ordnung?“ fragte diese dann sofort. Er hingegen blickte sich um, ehe er antwortete, „Ja. Was ist mit… Hattori?“ damit blickte er auf den Detektiven, der ihm vorhin als Kissen gedient hat. Diesem wurde gerade von Kazuha aufgeholfen. So sahen beide Detektive dann in das Café hinüber, welche komplett in Schutt und Asche lag. Conans Blick, lag dabei auf einem bestimmten Punkt. Es war der Punkt, an dem sich eigentlich die Türe ins Lager befand, welche allerdings abgeschlossen war, als Conan nachsehen wollte.
 

So erhoben sie sich langsam, wobei sie dann allerdings wieder das Café im Auge hatten, „Das ermitteln des Täter, können wir uns jetzt wohl sparen.“ sprach der ältere der beiden Detektive, wozu der jüngere nickte, „Ja. Jetzt sollten wir aber auch die Polizei warten.“ der ältere stimmte dem belanglos zu.
 

Damit begaben sich Ai und Kazuha, zusammen ihren Angebeteten, zurück in das Geschäft. Dort zog sich Ai wieder um, da ihre Wahl bereits fest stand. Heiji hatte nun vor sich, was Conan vorhin durchlebte. Kazuha probierte Bikinis an und er musste sich das ansehen, da Kazuha sich aufgrund seiner Reaktion entscheidet. So verbrachte Heiji seine Zeit im Geschäft, mit warten. Seine Sachen hatte er ja. In diesem Moment, würde er vieles geben, um mit seinem geschrumpften, aber dennoch besten Freund tauschen zu können. Das dieser das bereits hinter sich gebracht hatte, wusste er nicht.
 

Ai befand sich wieder im Geschäft und stöberte in den Klamotten herum, wobei sie sich fragte, wie groß der Gutschein ist, den Kazuha hatte. Allerdings störte dies das nicht wirklich, immerhin hatte die aufgrund ihrer Zeit in der Organisation ja mehr als genug Geld. Conan entstammt der sogenannten, feinen Gesellschaft, von daher hat auch er genug Geld.
 

Dieser wiederum, befand sich gerade vor dem zerstörten Café. Dieses betrat er nun, da ihm etwas seltsam vorkam. Er wusste, dass das Lager eigentlich offen sein musste, doch dieses war ursprünglich abgeschlossen, weshalb da etwas nicht stimmen kann. Vorsichtig ging Conan hinter die total zerstörte Theke. Dort sah er als erstes um, doch nur totale Zerstörung. (Wer auch immer die Bombe hier hinterlassen hat, wollte wohl sicher gehen, das niemand die Wahrheit heraus findet.) sprach er in Gedanken zu sich selbst. Daher blickte er nun zum Geschäft, in welchem sich neben seiner Prinzessin auch noch Heiji und Kazuha befanden, (Allem Anschein nach, hat der Täter nicht damit gerechnet, dass sich hier gleich 2 Detektive herum treiben.) so ging er nun Tür ebenfalls zerstören Lagertür, wo er einfach hinein ging. Dort sah er auch schon, was er vermutet hatte. Einen Leichnam, „Wie ich es vermutet habe.“ damit trat er näher heran, „Das war der eigentliche Angestellte des Cafés.“ so sah er sich in diesem Lager um, „Hier gab es auch eine Bombe. Allerdings...“ damit machte er eine Pause und drehte sich wieder zum Ausgang, auf welchen er nun zuging.
 

Als er durch diesen durchgegangen war, sah er auf die 4 Leichen, die dort lagen, „Müssen sie...“ weiter konnte er allerdings nicht sprechen, denn sah er auch schon die Polizei ankommen. Unter diesen, erkannte der 15 jährige auch sofort einen der Polizisten. Kommissar Goro Otaki. Dieser war natürlich der erste der Polizeitruppe, der bei dem total zerstörten Geschäft ankam. Auch erblickte er sofort den Jungen, welcher in mitten der Zerstörung zwischen den 4 Leichen stand. Diesen erkannte der Kommissar sofort, „Conan! Was Machst du de hier?“ seine Überraschung konnte man laut und deutlich heraus hören.
 

Der Sohn des Kriminalschriftstellers drehte sich bei der Erwähnung seines Namens sofort um und erblickte daraufhin den Kommissar, „Otaki.“ dieser trat damit näher, „wobei er sich sofort umsah, „Wo ist Heiji?“ Wieso er diese Frage stellte, wusste Conan. Wo immer man Conan in Osaka vorfand, war Heiji auch nicht weit. Er wurde teilweise auch schon als Heijis kleiner Bruder bezeichnet. Selbst Polizeipräsident Heizo Hattori hatte, als er einmal vor 3 Jahren an einem Tatort ankam, gesagt bekommen, seine Söhne seien bereits da. Dieser jedoch, konnte nur dazu lächeln. Wie gut die beiden sich verstanden, hatte er schon lange bemerkt. Aber auch seine Frau. Der Junge war daher auch immer bei ihnen willkommen.
 

„Heiji ist zusammen mit Ai und Kazuha im Laden.“ erklärte Conan, welcher nun auf den Laden zeigte. Otaki sah damit in die Richtung, in die der 15 jährige zeigte. Doch blickte er dann auf die Zerstörung, welche von den Bomben verursacht wurde. „Allem Anschein nach, gab es wieder einen Anschlag.“ So sah er auf die toten Menschen. Dieses taten ihm leid, wie alle, die umgebracht werden, sei es nun durch Gift, eine Klinge oder eine Pistole. Doch dann erklang Conans Stimme, „Es war kein einfacher Anschlag, sondern ein Versuch, den gezielten Mord an einer Person zu vertuschen.“ damit sahen alle Anwesenden Polizisten, auf den Jungen. Dieser ging zu dem Mann, der im Café arbeitete, wo er in die hocke ging, und ein Taschentuch hervor holte, „Heiji und ich, kamen aus dem Geschäft hierher, da wir einen Schrei hörten. So wandte er seinen Blick zu dem Mann, der etwas weiter weg lag, „Dieser starb an Zyankali und wurde vermutlich von ihm umgebracht, da sich das Zyankali sehr wahrscheinlich in seinem Eis befand.“ so ging sein blick, auf die Person vor ihm, „Dieser hier, hat sich verkleidet, da ich den echten im inneren des gekühlten Lagerraums gesehen habe, welcher seltsamerweise abgeschlossen war.“ damit zog er dem nun toten Mörder, einfach die Maske vom Gesicht und vom Kopf. Als die anwesenden Polizisten dann das Gesicht sahen, erschraken sie, „Unmöglich! Dieser Mann...“ Conan sah sie damit an, „Ihr kennt ihn?“ Otaki nickte dazu, „Ja, das kann man wohl sagen. Dieser Mann hier, beging vor 10 Jahren eine Mordserie. Doch nachdem wir ihm auf die schliche kamen, verschwand er spurlos.“ Conan blickte damit sehr ernst auf den toten, „So ist das also. Ich vermute einmal, das sein Plan ursprünglich der war, sich nach dem Mord mit irgend einer Begründung, wie etwa er müsse auf die Toilette, vom Tatort entferne, damit die Bomben hochgehen können und er sich, nachdem er seine Verkleidung abgelegt hat, in ruhe verziehen kann. Mit Heiji und mir, hatte er wohl nicht gerechnet.“ Otaki nickte dazu, „Ja, so wird es wohl sein.“ nun lächelte der Kommissar, „Wir übernehmen den Rest. Geh jetzt.“ dieser nickte und begab sich nun wieder in Richtung Geschäft, wobei er in Hintergedanken nach wie vor diesen Fall hatte. Irgendetwas kam ihm daran seltsam vor. Darüber würde er noch mit Hattori sprechen müssen.
 

So kam er dann im Geschäft an. Dort sah er sich erst einmal um, um zu sehen, wo sich seine Freunde befinden. Diese fand er aber nicht gleich, weshalb er tiefer in das Geschäft hinein ging. Sein erste Ziel, die Umkleidekabinen. Dort fand er dann auch gleich jemanden. Es war Heiji, der auf einem Stuhl saß und vor der Umkleide wartete. Sein Gesicht sprach dabei Bände, weshalb Conan sich ein grinsen, sowie ein kichern nicht verkneifen konnte. Dieser bemerkte das natürlich, weshalb er seinen Freund extrem Böse an funkelte. Conan kannte diese Drohungen aber zu genüge, weshalb diese bei ihm gar nicht zogen. Doch dann fing Heiji plötzlich an zu grinsen. Das verwunderte Conan dann doch etwas.
 

Wieso Heiji grinste, erfuhr Conan erst wenig später. Es schlangen sich von hinten nämlich 2 Arme um seinen Brustkorb, wobei sich Zeitgleich 2 Brüste an seinen Rücken drückten. Er wusste sofort wer dies war, „Ai.“ diese lächelte einfach und schloss ihre Augen. Dabei näherte sie sich mit ihren Lippen seinem Ohr, ehe sie etwas flüsterte. Dabei lief Conan nun rot an.
 

Heiji, der dies beobachtete, musste nun nur noch mehr grinsen. Conan hatte ihn so oft aufgezogen, was seine Liebe zu Kazuha betrifft, da gefiel ihm dies sehr, da er nun etwas fand, mit dem er Conan aufziehen konnte. Doch was genau Ai zu ihm gesagt hatte, während sie ihm ins Ohr flüsterte, wusste er leider nicht. Zu sehr würde ihn das Interessieren. Der Grund der Röte des Teenagers, wäre etwas, mit dem er diesen bestimmt sehr gut aufziehen könnte, dessen war sich der Detektiv des Westens wohl bewusst.
 

Doch fiel ihm dann etwas anderes ein, „Hey Kudo!“ mit diesen Worten, holte er die beiden in die Realität zurück. Daher blickten sie Heiji nun an, wobei Ais Blick dann aber an ihm vorbei ging und auf die Umkleide achtete in welcher sich Kazuha befand. Dabei kam der Rotblonden eine gemeine Idee, was man auch an ihrem Grinsen sah, daher löste sie sich nun von ihrem Detektiven.
 

Dieser bemerkte dies zwar, doch kümmerte es den 15 jährigen im Moment nicht. „Ist die Polizei schon da oder was hast du draußen noch gemacht?“ fragte der dunkelhäutige dann. Conan blickte daher wieder in Richtung Ausgang, „Ja. Otaki kam vorhin mit einigen Polizisten.“ damit sah er seinen Freund wieder an, „Davor habe ich mich im Kühlraum umgesehen.“ nun zog Heiji eine Augenbraue hoch, „Im Kühlraum?“ das verwirrte ihn nun, „Ja. Dort drinnen befand sich eine Leiche, ebenso wie eine weitere Bombe.“ das erschrak Heiji, „Eine Leiche?“ Conan nickte, „Ja. Es war der richtige Angestellte. Andere trug eine Maske, die ich ihm abnahm, nachdem Kommissar Otaki angekommen war.“ so lächelte Heiji nun, „Also war es doch er.“ so blickten beide zum Ausgang, „Dann wäre dieses Rätsel wohl gelöst.“ sprach der ältere, ehe der 15 jährige fortfuhr, „Ja, er wollte mit der Bombe den eigentlichen Mord vertuschen. Doch durch unsere Anwesenheit...“ „Konnte er dies nicht und ging wegen seiner Bombe nun selber drauf.“ „Es ist traurig.“ damit blickte Heiji dann zur Kabine, in der sich Kazuha befand, wobei Ai an ihm vorbei ging. Diese gab ihm die Sachen der beiden dann, ehe sie sich bei ihm einhakte, bevor sie sich zusammen mit ihm von Heiji entfernte.
 

Als die beiden weg waren, blickte Heiji zurück zur Kabine, in welcher sich Kazuha befand. Dann allerdings steckte die Frau ihren Kopf da raus, „Heiji sprach sie dann, „Hast du gesehen, ob sich irgend jemand der Kabine genähert hat?“ dieser war nun etwas verwirrt, „Mein Kleid ist weg.“ fügte Kazuha dann noch hinzu. Heiji stand damit von seinem Stuhl auf, „Wie dein Kleid ist weg?“ hakte er nach, woraufhin er sofort eine Antwort bekam, „Na es ist weg. Bis eben war es noch hier, doch nun ist es verschwunden.“ damit sah sie sich um, wobei sie den Vorhang natürlich zuhielt, da sie derzeit ja fast nackt war und die sich niemanden so präsentieren wollte. Vor allem nicht Heiji. Da würde sie definitiv in Ohnmacht fallen, dessen war sich die Frau bewusst.
 

Der dunkelhäutige, blickte sich damit nun ebenfalls um. „Aber außer uns ist hier doch...“ auf diese Worte fiel es ihm ein, „Moment mal.“ Kazuha sah ihm dabei in die Augen, da sie seinen Blick kannte. „Vorhin habe ich mich mit dem Kleinen Unterhalten.“ Kazuha wusste natürlich sofort, wen er meinte und hakte nach, „Mit Conan?“ dazu nickte Heiji, „Ja. Dann kam seine Prinzessin, welche ihn von hinten umarmte und irgendwas ins Ohr flüsterte, was ihn zu Tomate mutieren ließ.“ nun musste Kazuha kichern, „Das hätte ich gerne gesehen.“ dabei musste sie es sich bildlich vorstellen.
 

Heiji allerdings sah aus den Augenwinkeln zu Kazuha, „Da bist du nicht allein. Doch dann entferne sich sich kurz von ihm, während weiter mit ihm redete. Dann kam sie wieder und zog ihn weg.“ beendete er seine Erklärung, „Vermutlich wollte sie sich mit der Aktion, für die Grauenhafte Autofahrt revanchieren, die du den beiden beschert hast.“ dabei hatte er sich nun gänzlich zu ihr gedreht.
 

Kazuha allerdings, gefiel seine Bemerkung überhaupt nicht, „Grauenhafte Autofahrt?!“ damit kam sie so wie sie war aus der Kabine heraus, und packte ihn am Kragen seines T-Shirts. „Was heißt hier grauenhafte Autofahrt?! Hä?!?“ brüllte sie ihn an, „Ich kann sehr gut fahren!“ Heiji wiederum, hatte gerade andere Gedanken. Sein Gesicht, war nämlich so rot wie eine reife Tomate, während sein Blick, ihren Körper hinab wanderte. Kazuha brüllte ihn noch etwas an, wobei er ihr gar nicht mehr zuhörte.
 

Erste wenige Augenblicke später, bemerkte sie sein rotes Gesicht, weshalb sie ruhig wurde. Stattdessen, folgte sie seinem Blick, mit welchem er ihren Körper musterte. Dabei wurde sie nun auch rot. Aus gutem Grund. Außer einem Rosa Slip, trug sie im Moment nämlich gar nichts.
 

So stellte ihre Röte nun die von Heiji bei weitem in den Schatten. Damit wurde es nun sehr still. Einige Augenblicke vergingen, ehe Kazuha von ihrem Geliebten abließ. So bedeckte ihre nackten Brüste mit ihren Händen, ehe sie sich umdrehte und zurück in die Umkleidekabine rannte.
 

In dieser blickte sie nun hochrot und äußerst verlegen in den Spiegel der dort hing. Dabei hatte sie sich ihre Hände an ihre Wangen gelegt. Sie wusste das sie sich Heiji nicht so zeigen wollte und hatte es nun doch getan. Doch wie hatte es Ai geschafft ihr unbemerkt ihr Kleid zu klauen? Und die noch wichtigere Frage! Wo zum Teufel (Gin) hat sie es versteckt?? Eine Antwort darauf, hatte sie allerdings nicht parat. Doch hatte sie ein Problem. Eine extrem großes. Sie war fast nackt? Ihr Kleid war weg. Und sollte Heiji recht haben, würde Ai es nicht so einfach heraus rücken. Heiji konnte ihr da auch nicht sehr viel helfen, da die beiden Teenager nicht dumm waren. Ganz im Gegenteil. Sie waren sogar verdammt intelligent. Das war das Problem. Und wenn Heiji recht hatte und dies eine Rache, für was auch immer sein sollte, da sie nach wie vor der Meinung war, dass sie eine gute Autofahrerin war, würde sie ihr Kleid nicht so schnell wieder bekommen.
 

Conan und Ai wiederum, befanden sich irgendwo im Laden und machten sich überhaupt keine Gedanken darüber, was ihre beiden Freunde gerade machten. Heiji fragte sich dabei, ob Conan mitbekommen hatte, was seine Freundin gerade gemacht hatte.
 

Diesen interessierte dies allerdings auch nicht. Dieser stand gerade seiner Traumprinzessin gegenüber. Dabei war sein blick wieder auf ihren Lippe. Sein Gesicht hatte sie dabei auch schon in ihre Hände genommen, wobei ihr Blick auf seinen Lippen lag. So kamen sich die beiden nun näher. Beide waren sich sicher, dass ihnen diesmal niemand im Weg stehen würde. Und während sich ihre Gesichter und ihre Lippen immer näher kamen, legte Conan seine Hände vorsichtig an ihre Taille und zog sie etwas an sich, ehe er seine Hände um sie legte. Ai ließ sich dies natürlich widerstandslos gefallen. So schlossen beide dann ihre Augen und freuten sich schon sehr auf den Kuss und die Lippen des jeweils anderen. Zu lange war es her, dass sie diese gespürt haben.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Ich weiß, wieder so eine Stelle. Hoffe doch das es euch dennoch gefallen hat. Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.

Erkenntnis

Hier kommt das Kapitel, auf welches viele von euch bestimmt schon sehnsüchtig gewartet haben. Viel Spaß beim Lesen.
 


 

Die Lippen der beiden geschrumpften Teenager kamen sich immer näher. Doch war ihnen das Schicksal auch dieses Mal nicht hold. Denn als sie sich fast geküsst hatten, klingelte Conans Handy. Dieser erkannte am Klingelton sofort, wer es war. Es gab nur wenige Personen, denen er einen besonderen Klingelton zuordnete. Von daher konnte er auch gut eingrenzen, wer ihn der Anrufer bzw. die Anruferin war.
 

Daher lösten sie sich nun voneinander, wobei ihm Ais Gesichtsausdruck entging, an welchem man erkennen konnte, dass ihr dies Missfiel. Conan, der sein Smartphone nun hervorholte, erkannte nun wer der Anrufer war. Daher nahm er den Anruf nun an und hielt sich sein Handy ans Ohr

„Ja.“

„Shinichi.“ Erklang dazu gleich die Stimme eines Vaters, „Wie geht es dir?“

„Gut, wenn man von der Hitze absieht. Und dir?“

„Verstehe.“ Dass der Schriftsteller am anderen Ende der Leitung lächelte, wusste er nicht.

„Mir geht es ebenfalls gut. Ich habe mitbekommen was Yukiko mit euch plante und wollte mich vergewissern, dass es euch gut geht.“

Conan lächelte nun, „Wir sind derzeit in Osaka. Heiji hat uns eingeladen.“

„So ist das also. Ich wollte mich eigentlich nur vergewissern, ob es dir auch gut geht. Ich muss derzeit herausfinden, was Drogen Yukiko genommen hat.“

Auf diese Worte blickte Conan aus den Augenwinkeln auf das Gerät in seiner Hand, „Was meinst du damit?“ dabei hatte Conan seinen Gesichtsausdruck aufgesetzte, den er eigentlich hatte, wenn er ermittelte. Das war auch Ai aufgefallen, welche nun neugierig war. Daher schmiegte sie sich nun an ihren Detektiven, so dass sie mit ihrem Ohr auf der anderen Seite von Conans Handy war.
 

„Nun…“ sprach Yusaku dann auch schon weiter, „Seit einigen Tagen, hat Yukiko ein dauergrinsen im Gesicht.“

„Mama grinst oft und viel. Vor allem wenn sie sich irgendetwas in den Kopf gesetzt hat. Dass solltest du wissen. Du bist seit über 2 Jahrzehnten mit ihr verheiratet!“

„Ja, ich weiß, aber irgendetwas an ihr ist anders. Aber was genau los ist, hat sie mir nicht gesagt.“ Erklärte er nun, womit sein Sohn verstand. Dieser konnte sich vorstellen, was mit seiner Mutter los ist, „Ah ha.“ Ai musste sich dabei ein grinsen verkneifen, was ihr sehr schwer fiel.
 

Ai, die dabei genau zuhörte, wusste wie die Gespräche zwischen Conan und seinen Eltern verliefen. Doch gab es große Unterschiede zwischen den Gesprächen mit seiner Mutter und denen mit seinem Vater. Die mit Yusaku verliefen dabei weit ruhiger als die mit Yukiko. Dass sich diese gerne einmal wie ein Kind verhielt, wusste sie ja und hatte sie auch selbst erlebt.
 

Im nächsten Moment sprach Yusaku dann auch schon weiter, „Ich weiß, dass Yukiko dich und deine Freundin eingeladen hat, die Ferien mit ihr auf Hawaii zu verbringen. Seit über 2 Monaten spricht sie von nichts anderem mehr. Von daher würde ich dich gerne darum bitten, dass, solltest du etwas herausfinden, es mich wissen lässt.“

Conan schloss dazu kurz seine Augen und lächelte, „Das mach ich gern, Papa.“

„Danke. Ich wusste das ich mich auf dich verlassen kann, Shinichi. Und noch einen kleinen Tipp von Vater zu Sohn.“ Auf diese Worte wurde Conan hellhörig und öffnete wieder seine Augen, „Pass auf deine kleine Freundin auf und sei stets gut auf der Hut. Frauen könne richtige Furien werden. Erst recht, wenn sie zum zweiten Mal in der Pubertät sind…“ weiter konnte Yusaku dann aber nicht sprechen. Ai hatte reagiert. Sie hatte Conans Hand ergriffen und hielt das Handy nun selbst, mitsamt Conans Hand, „Was soll das bitteschön heißen?!“ dabei war das Mädchen lauter geworden.
 

Yusaku, am anderen Ende der Leitung war nun ziemlich überrascht, als er plötzlich Ai am Apparat hatte, anstatt seinem Sohn. „So etwas nennen sie Tipp von Vater zu Sohn?! Jetzt hören sie mir einmal genau zu…“ begann das Mädchen mit ihrer Predigt, die sich auch Conan das eine oder andere Mal von ihr anhören musste. „Wer ist hier eine Furie?! Soll ich das einmal ihrer Frau erzählen?!!“ drohte das Mädchen.
 

Weiter ging es allerdings nicht, „Viel Spaß euch beiden.“ Mit diesen Worten beendete er den Anruf und trennte die Verbindung zu seinem Sohn. Eigentlich wollte er noch etwas sagen, doch ließ er dies lieber. Auf diese predigt verzichtete er lieber. Dann packte er Kriminalschriftsteller sein Handy weg und ging auf den Balkon, wo er, am Geländer angekommen, hinauf in den Himmel blickte. Dabei musste er daran denken, wie er und Yukiko, seinem Sohn letztes Jahr einen heimlichen Besuch abgestattet haben. Da hatte Conan ihren 3 Nervensägen eine Standpauke gehalten und ihnen zur Strafe ihre Microremitter abgenommen hatte. Was genau los war, wusste Yusaku aber nicht. Doch kannte er seinen Sohn und wusste, dieser machte so etwas nicht ohne Grund.
 

Conan starte nach wie vor auf sein Handy, welches derzeit nun Zeichen vom beendeten Telefonat von sich gab. Dabei fiel sein Blick auch auf Ai, die derzeit einen genervten Gesichtsausdruck hatte. Da kamen in ihm die Erinnerungen an damals hoch. Früher hatte sie diesen Gesichtsausdruck sehr oft. Doch mit der Zeit, kam sie immer mehr aus sich heraus und setzte diesen Gesichtsausdruck außerhalber der Schule, wo beide mit diesem Gesichtsausdruck saßen, nicht mehr so oft auf.
 

Im nächsten Augenblick, blickte sie dann Conan an und verlor sich beinahe sofort in seinen blauen Augen. Dies dauerte einige Momente, wobei sie das verlangen hatte, da weiter zu machen, wo sie bereits mehrere Male gestört wurden. Doch fiel ihr dann etwas Anderes ein, weshalb sie von ihrem Freund abließ und auch ihre Hand von seiner nahm, sodass er sein Handy wieder wegpacken konnte. „Bleib du hier.“ Damit setzte sie sich in Bewegung, wobei Conan ihr hinterher sah. Dabei legte er nun einen Kopf schräg, „Das Mädchen ist und bleibt ein Mysterium.“ In diesem Moment sah sie noch einmal zu ihm zurück, wobei sie ihm ein Lächeln zuwarf, mit welchem man Eis schmelzen könnte. Wie so oft in der vergangenen Zeit, erstaunte ihn dieses Mädchen wieder einmal.
 

Im nächsten Moment, konnte er die Stimme von Heiji hören, „Wo steckst du?“ das er gemeint war, war klar. Da Heiji sich gerne einmal mit dem Namen vertat und ihn dann doch mit Kudo ansprach, ließ er den Namen einige Male weg, um auch wirklich zu gewährleisten, dass er die geheime Identität seines Freundes nicht verrät.
 

Kurze Augenblickte später, hörte der Detektiv Ost-Japans, Schritte, weshalb er sich umdrehte. Da erkannte er auch schon, wer es war, der da näher kam. Heiji Hattori! Dieser grinste, nachdem er vor Conan stehen geblieben war, „Na du kleiner Zwerg!“ zog er ihn auf, woraufhin Conan sein Gesicht verzog. „Wo steckst deine Prinzessin?“ dabei sah sich der ältere genau um, konnte die Rotblonde aber nirgends entdecken. „Ai ist noch wohin.“ Damit blickte Heiji seinen besten Freund ins Gesicht, „Aber frag mich nicht wohin.“ So blickte er in die Richtung, in die die Rotblonde verschwunden war, „Das weiß ich nämlich selber nicht.“ Heiji blickte damit auch in die Richtung, in die sein Freund blickte.
 

Damit herrschte stille. Diese durchbrach der geschrumpfte Detektiv dann, einige Augenblicke später, „Was macht deine Ehefrau eigentlich?“ auf diese Worte wurde Conan rot, da Heiji nun wieder an das kleine Erlebnis von vorhin denken musste. Das Heiji für einen Moment schwieg, bekam Conan natürlich mit. Daher seufzte er nun auch einmal. „Hattori. Wir sind keine kleinen Kinder mehr, also beantworte mir eine Frage.“ Der ältere sah seinen Freund nun neugierig an, „Bist du in Kazuha verliebt?“
 

Das waren sie. Die Worte, die Heiji zur Tomate werden ließen. Conan musste Grinsen, als er seinem Freund ins Gesicht sah. Die Ausdrücke die dort zu sehen waren. Bei denen konnte man sich nicht mehr zurückhalten sodass der geschrumpfte Meisterdetektiv nun loslachen musste. Dies sorgte natürlich dafür, dass die ohnehin schon starke röte des älteren nur noch stärker wurde. Der blick des dunkelhäutigen Detektivs, war dabei verlegen zu Boden gerichtet.
 

So herrschte Stille, die keiner der beiden unterbracht. Erst einige Minuten später, erhob Conan wieder seine Stimme, „Heiji.“ Dieser blickte den 15-jährigen dann aus den Augenwinkeln an, wobei er bemerkte, das Conan ihn auch nicht ansah. Doch sprach er dann schon weiter, „Ich gebe dir einen gut gemeinten rat.“ Heiji wurde so nun neugierig, „Gestehe Kazuha endlich deine Gefühle.“ Damit blickte Conan seinem Freund in die Augen, wobei Heiji unter anderem einen ersten, aber auch mitfühlenden Blick erkannte, als auch einer, der ihm helfen will, „Sieh auf Ran und mich. Wir brachten es nicht fertig und haben uns auseinandergelebt.“ Mit diesen Worten legte sich Conan Gesichtsausdruck von eben wieder, der nun einen halbverträumten hatte, wobei er auch seinen Kopf wieder wegdrehte. Dabei sah er in die Richtung, in die Ai vorhin verschwunden war, „Ich will damit nicht sagen, dass ich dies bereue, aber…“ damit machte er eine kurze Pause, ehe er fortfuhr, „Aber wenn du es nicht fertig bringst…“ in diesem Moment brach er ab und suchte nach den richtigen Worten. Die richtigen zu finden, war einfach gesagt als getan. Dann kam ihm Sonoko in den Sinn und ein Gespräch, dass diese einmal mit Ran geführt hatte. Es war die Zeit, als Ran noch auf Shinichi gewartet hatte.
 

Aus diesem Grunde lächelte er nun und ging einen Schritt, ehe er sich zu Heiji umdrehte, der seinem besten Freund und in gewisser Maßen auch kleinem Bruder, dabei erwartungsvoll ansah. Dieser hatte nun einen Gesichtsausdruck im Gesicht, dem man ansah, dass er bereits Erfahrung hatte, „Sonoko hatte es bereits richtig formuliert.“ Heiji wurde nun neugierig auf die nächsten Worte. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, bis Conan weiter sprach, obwohl es nur Sekunden waren, „Wenn du Kazuha nicht selbst ein Halsband anlegest und an deine Leine nimmst, macht es ein anderer!“ dabei klang Conan bei den letzte Worten sehr ernst. Dies hatte der ältere auch bemerkt. „Und glaube mir… das würdest du dein Leben lang bereuen.“ Beendete Conan seinen Vortrag. Heiji jedoch, trafen diese Worte wie ein Blitz. Egal wie sehr er es versuchte oder ob er es nicht wahr haben wollte, musste er sich eines sofort eingestehen, ohne das andere Gedanken dazwischen kamen. Shinichi hatte recht! Darum sank sein Blick nun wieder. „Du hast wie immer recht, Shinichi.“ Gab der Detektiv dem der Westen Japans gehört, zu, „Ich habe auch schon mehrmals darüber nachgedacht es ihr zu sagen, doch…“ ihm fehlten die Worte. „Du hast Angst.“ Sprach der 15-jährige. Heiji konnte dazu nur nickten, „Ja, was ist, wenn… wenn… sie mich nicht genauso liebt, wie ich sie. Es könnte unsere Freundschaft für immer zerstören.“ Sprach er leise. Conan jedoch, rollte nun mit seinen Augen.
 

Daraufhin, entschied er sich, seinem Freund zu helfen, was er ja die ganze Zeit schon tat. Aus diesem Grund, zog er ihn nun an seiner Schulter, während er ihm Zeitgleich die Füße wegstieß. Damit fiel Heiji nun unsanft zu Boden und landete direkt auf seinem Rücken. Von dort sah er nicht gerade erfreut auf Conan, der nun auf ihn herabblickte, „Hey! Was soll das, Kudo?!“ beschwerte sich der Detektiv und wollte sich nun aufrichten, wurde aber prompt daran gehindert. Ein Fuß auf seiner Brust, drückte ihn fest, mit viel Kraft, zurück auf dem Boden. Es war Conan, „Ich hole dich nur zurück auf den Boden der Tatsachen.“ Erklärte Conan mit normaler Stimmlage, was auch Heiji bemerkte. Daher nahm Conan nun seinen Fuß von der Brust seines Freundes. „Es heißt man soll aus seinen Fehlern lernen.“ Damit reichte er Heiji die Hand. Dieser nahm diese auch entgegen und ließ sich aufhelfen, „Und das habe ich auch. Darum Heiji… Mach du nicht denselben Fehler, den ich einst tat.“ Dabei sah Conan den Mann, der über die Jahre auch so etwas wie ein großer Bruder für ihn war, freundlich an.
 

Dieser wiederum, ließ sich die Worte seines Freundes nun einmal durch den Kopf gehen. Dabei betrachtete er den 15-jährigen Mittelschüler einmal genau. Sie waren beide im selben Alter. Er war zwar durch eine unbeabsichtigte Nebenwirkung des Giftes, welches ihn eigentlich hätte töten sollen, um Jahre geschrumpft, dennoch sah die Realität wieder einmal anders aus. Er verhielt sich manchmal wirklich so, wie man es von einem Detektiv erwartet. In diesem Moment fühlte sich Heiji, als sei er ein Grundschüler, angesichts eines Mittelschülers, der deutlich mehr Lebenserfahrung wissen besitzt, als er es zu diesem Zeitpunkt haben könnte. Shinichi hatten die letzten Jahre als Conan Edogawa wirklich gutgetan, das konnte keiner abstreiten. Nicht einmal er. Er war wahrhaft reifer geworden. Heiji musste hier zugeben, dass er sich von seinem Freund eine Scheibe abschneiden könnte. Eine sehr dicke Scheibe.
 

In diesem Moment, fühlte sich Heiji, als er hätte er seinen Freund, zum ersten Mal in seinem Leben, richtig verstanden. Auch erkannte er nun die Bedeutung hinter all seinen Worten. Dabei erinnerte er sich, wie er zum ersten Mal nach Tokio kam, weil er nach Shinichi Kudo gesucht hat um sich mit diesem zu messen. »Der Westen gehört Hattori und der Osten Kudo! Wir werden ständig verglichen.« dies hatte er einst gesagt. Und doch hatte er in seiner Herausforderung an Shinichi Kudo verloren! Er hatte unbedingt beweisen wollen, dass er der bessere von ihnen war und nicht Shinichi, wie alle immer behaupteten. Doch hatte Shinichi Kudo ihn nach allen Regeln der Kunst besiegt. Und hier hatte er erneut gegen ihn verloren. Er, der beste Detektiv in ganz West-Japan, hatte die Wahrheit nicht erkannt. Diese musste ihm erst ein Detektiv vor Augen führen. »Es liegt im Wesen eines Detektivs die Wahrheit aufzudecken.« dies hatte ihm Conan einmal gesagt, als Heiji ihn fragte, wieso er nach wie vor Kogoro hilft, obwohl er mittlerweile selbst wieder in dem Alter war, in dem man ihn ernst nahm. »Ich will wissen ob Shinichi Kudo es wirklich wert, mit mir in einem Atemzug genannt zu werden.« erst jetzt bemerkte er, wie Arrogant und eingebildet er einst gewesen war, bevor Shinichi ihm die Augen öffnete und auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Sein Treffen ihm war Schicksal, dessen war sich Heiji Hattori bewusst.
 

Aus diesem Grunde sah er seinen Freund nun mit einem Lächeln an, (Du warst damals der beste… und du bist es immer noch, Shinichi. Nein… Conan! Und ich bin froh dich meinen Freund nennen zu dürfen.) dachte er sich dabei. Doch fiel ihm in diesem Moment ein, weshalb er hier war, „Weißt du vielleicht, wo deine Prinzessin Kazuhas Kleid versteckt hat?“ fragte er dann. Conan war nun überrascht über die Frage, „Kazuhas Kleid?“ damit blickte er an Heiji vorbei, in die Richtung, in der sich die Umkleiden befinden, „Nein, was ist denn mit ihrem Kleid?“ kam nun die Gegenfrage. Heiji blickte damit auch in die Richtung, in die Conan sah, „Während wir uns unterhalten haben, hat deine Verlobte ihr das Kleid gestohlen.“ Während dieser Worte, lief nun Conan Rot an, was Heiji zum Grinsen brachte. Auch dies hatte er bei seinen Worten begriffen. Das Conan Gefühle für Ai über Freundschaft hinaus gehen, sah er hier wunderbar.
 

„Ich war ehrlich mit dir, also antworte du mir auch ehrlich.“ Sprach Heiji dann. Conan sah Heiji damit an, welcher seinen Blick erwiderte, „Bist du in die kleine Ai verliebt?“ Conans Wangen, fingen auf diese Worte an regelrecht zu glühen. Doch nickte er, „Ja, das bin.“ Damit sah er verträumt an die Decke, „Ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt. Sogar noch mehr, als ich damals Ran geliebt habe.“ Gestand er dies seinem Freund. Dieser grinste innerlich. Er hatte es gewusst. Schon lange, hatte er gesehen, wie Conan Ai ansieht. Er wäre wirklich kein Detektiv, wenn ihm dies entgangen wäre. Nun hatte er etwas, mit dem er seinen Freund aufziehen konnte. Dieser zog ihn ja immer wieder damit auf, was Kazuha betrifft.
 

Doch war da noch die Sache mit Ai und Kazuhas Kleid. Wo dieses abgeblieben war, würde er zu gerne wissen. Conan jedoch musste Grinsen, während er daran dachte, was Ai mit dem Kleid gemacht haben könnte. Darauf kam Heiji in diesem Moment aber nicht einmal im Entferntesten. Dabei war die Lösung doch so simpel. Vor allem, würde dort niemand suchen. Heiji erzählen, konnte er es nicht. Dieser sollte ja nach Möglichkeit nicht mitbekommen, dass die beiden Benten spielen. Schließlich, sollten die beiden endlich einmal zusammenfinden, ansonsten verderben sie ihnen den gesamten Aufenthalt.
 

In einem anderen Laden, grinste Ai. Sie hatte was sie brauchen und hatte nebenbei auch noch etwas mehr geholt. Schließlich machte sie das ganze ja nicht nur um ihrem geliebten Conan zu helfen, sondern auch, damit sie sich mit ihm vergnügen kann. Schon alleine bei dem Gedanken, was er während der Sommerferien und vor allem im Bett und auf Hawaii mit ihr anstellen wird, wurde sie rot. Die Gedanken waren alles andere als Jugendfrei und das wusste sie auch, doch es war ihr mehr als recht. Sie freute sich schon. Doch erst einmal müssen sie sich um Heiji und Kazuha kümmern. Solange diese beide ihr Liebesleben nicht auf die Reihe kriegen, wird Ai sich nicht ungestört um ihren Detektiv kümmern können. Da kam ihr in diesem Moment der Gedanke. Sie hatten doch noch ihre Strafarbeit von Frau Hasegawa. Dafür hatte sie auch schon die Richtige Idee, weshalb ihre Wangen nun regelrecht zu glühen begannen.
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe das es euch dennoch gefallen hat. Über eure Meinungen würde ich mich freuen. Für diejenigen unter euch, die das Paaring Conan X Ai über alles lieben, kommt hier die Nachricht, dass der Verrückte Autor (also ich) bald noch eine Geschichte zu unseren beiden Lieblingen beginnen werde.
 

Ps. Diese wird, genau wie diese hier, nicht jugendfrei bleiben.

Liebe, Eis und Zweisamkeit

Hier kommt Kapitel Nummer 8. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Conan und Heiji waren derzeit immer noch im Geschäft. Ai hingegen, war noch nicht zurück. Daher stand Conan nun neben der umkleide, in welcher sich Kazuha befand. Diese blickte dabei immer wieder aus der umkleide heraus. „Wo bleibt dieses kleine Biest denn nur?“ fragte sie dabei. Dass Conan Ais Spitzname nicht gefiel, wusste sie. Erst recht erkannte man dies, als man in sein Gesicht sah. Dies brachte Kazuha zum Grinsen. „Gefällt dir der Name deiner Ehefrau etwa nicht?!“ dabei wurde Kazuhas Grinsen nur noch breiter, als sie sah, wie Conan bei er Erwähnung der Ehefrau, einen Rotschimmer bekam.
 

Doch sollte Kazuha lernen, dass man sich lieber gut aussuchen sollte, mit wem man sich anlegt. Den Conan, der bisher einfach am Spiegel, der zwischen den Kabinen war, lehnte, setzte sich nun in Bewegung. „Hey Hattori!“ rief er dabei. Wie nicht anders zu erwarten, war der Detektiv keine 5 Sekunden später da, „Was ist los?“ fragte dieser gleich. Nun grinste Conan. „Sieh mal…“ damit ging er an Kazuha Kabine vorbei und zog den Vorhang dabei mit sich. So bekam Heiji nun einen guten Blick auf Kazuha, die nichts weiter als ihren Rosa Slip trug. Natürlich wurden bei Rot deswegen. Kazuha mehr als Heiji. Diese wollte sofort den Vorhang zuziehen, doch… nichts. Conan hielt diesen gut fest.
 

Dieser war am Grinsen. Zu lustig war die Situation. Doch auch Heiji reagierte nun und drehte sich um. Die Beule in seiner Hose, hatte Conan aber dennoch gesehen. In diesem Moment allerdings, schaffte es Kazuha dann doch, den Vorhang aus Conans Hand zu ziehen. Somit war wieder eine Sichtgrenze zwischen Kazuhas fast völlig nacktem Körper und ihrem Geliebten.
 

Dieser ließ sich derzeit neben Kazuhas Bild, welches sich in seine Gedanken eingebrannt hat, wieder die Worte seines Freundes durch den Kopf gehen. Alleine der Gedanke, dass Kazuha sich irgendwann von ihm abwendet und ihr Herz einem anderen schenkt, brach ihm das Herz. Er wusste nicht, ob sein Herz dies verkraften würde. Conan hatte recht. Er muss langsam einmal reinen Tisch machen, was seine Gefühle angeht, ansonsten würde er es bereuen.
 

Conan grinste derzeit, während er zwischen der Umkleidekabine und dem Detektiv des Westens hin und her sah. Kazuha schämte sich, da Heiji sie fast komplett nackt gesehen hat. Und dieser musste mit seinen Gefühlen und Gedanken klar kommen.
 

So wurde es ruhig. Conan lehnte seitlich an einer Wand. Dabei beobachtete er sowohl Heiji, der das Kleid seiner Freundin, oder Ehefrau wie viele meinten, suchte, und Kazuha, die sich nach wie vor in der Umkleidekabine versteckte, da sie ja sehr freizügig war.
 

Dabei bemerkte Conan nicht, wie sich ein Rotblonder Haarschopf näherte. Das Mädchen nutze es dabei aus, dass Conan sie noch nicht bemerkte hatte. Erst als sie ihm die Augen zuhielt und mit verführerischer Stimme fragte, „Vermisst du jemanden?“ wusste er, wer wieder da war. Die Antwort auf die Frage kam auch schnell, „Jetzt nicht mehr.“
 

Nach diesen Worten gab Ai seine Augen wieder frei. Stattdessen schlag sie ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich schön an ihren Detektiv. Dabei drückten sich auch ihre Brüste gegen seinen Rücken. Dies spürte Conan ganz deutlich, weshalb er rot wurde. Ai grinste im nächsten Moment, ehe sich ihre Lippen seinem Ohr näherten. „Lust ein bisschen mit mir zu verschwinden?“ dabei hatte das Mädchen ebenfalls einen Rotschimmer im Gesicht. Ihr kamen dabei nämlich noch ganz andere Gedanken.
 

„Hey!“ kam es einige Minuten später von Heiji. „Du könntest mir ruhig etwas beim Suchen helfen. Schließlich war es doch dein Engel, der Kazuhas Kleid versteckt hat.“ Damit sah Heiji zu der Stelle, an der Conan bis vorhin gelehnt hat. Doch… er war weg. Dies erschreckte Heiji. „Was…“ damit sah er sich um. „Wo steckt er?“ doch egal wohin Heiji sah. Keine Spur vom Detektiv des Ostens. „Hey… Kudo? Wo steckst du?“ dabei sah er sich um. Doch nirgends war er zu sehen. Auch als er sich umdrehte, um hinter sich zu sehen, gab es keine Spur von seinem besten Freund.
 

Dieser befand sich gerade ganz wo anders. In einer Eisdiele auf einer anderen Etage, saß Conan derzeit schön auf dem weichen Sitz im runden Eck. Dabei beobachtete er gerade wie Ai wieder kam. In ihren Händen einen großen Eisbecher. Es war wohl das größte Eis, dass sie hier hatten.
 

Conan staunte dabei nur, während Ai mit einen verliebten lächeln näher kam. Das dieses Mädchen eine romantische Ader hatte, wusste er. Hatte er dies doch schon oft genug gesehen. Und es gefiel ihm sehr. Ein weiterer Grund, weshalb er Ai so sehr liebte. Conan war fest entschlossen es ihr noch diesen Sommer zu sagen. Den gleichen Fehler wie mit Ran, wollte er mit ihr nicht machen. Hatte er doch Heiji vorhin schon auf den Boden der Tatsachen geholt. Wie würde es den aussehen, wenn das er, das er ihm verklickert hat, selbst nicht macht. Schlecht.
 

So kam Ai dann näher und blieb vor dem Tisch stehen. Damit lächelte sie ihn an. Warm und freundlich. Conan bekam dabei nun einen Rotschimmer. Dann stellte Ai das Eis auch schon auf dem runden Tisch ab. Während sie dieses vor Conan platzierte, bückte sie sich schön, damit Conan einen guten und vor allem tiefen Einblick in ihr Kleid und auf ihre Brüste bekam.
 

Während sie dies mit Freuden beobachtete, kamen der Rotblonden gerade andere Gedanken.
 

Sie musste sich vorstellen, wie sie beide bereits auf Hawaii waren. In einer wunderschönen Suite. Dabei lag sie selbst in einem großen runden Bett. Nackt. Ihre Arme hatte Ai dabei über ihrem Kopf abgelegt. Auf ihren nackten Brüsten befand sich dabei Eiscreme. Auf ihren Brüsten, ihrem Bauch, sogar auf ihrer heiligen Zone. Conan begab sich damit nun neben sie aufs Bett. Da legte er sich neben das Mädchen. Diese streichelte er dann über die Wange, ehe er seine Hand an diese lag und sich über sie beugte. So trafen sich ihre Lippen zu einem Kuss. Dieser dauerte allerdings nicht lange. Stattdessen entfernte er sich nun von ihrem Kopf und widmete sich der Eiscreme auf ihrem Körper. Diese leckte er nun auf, wobei diese Berührung natürlich nicht spurlos an Ai vorbeiging.
 

In der Realität wiederum, musste sich Ai in Gedanken aufhalten. Sie wusste, wenn sie diese Gedanken weiter geht, wird sie noch, früher oder später, über Conan herfallen, dessen war sie sich bewusst. Dabei würde auch ihr eigentlicher Plan in Gefahr geraten. Auf Hawaii gäbe es mehr als genug Zeit für solche Gedanken. Ebenso wie die Möglichkeit, diese in die Realität umzusetzen. Sofern der Anstandswauwau beschäftigt war.
 

Einige Momente vergingen, ehe sich ai wieder erhob. Dann setzte sie sich zu ihrem Freund. Doch sollte sie da nicht bleiben. Ai schwang sich schön auf seinen Schoss. Ihre Flip-Flops fielen dabei zu Boden, doch störte dies das Mädchen nicht.
 

Die beiden Teenager sahen sich damit in die Augen. Das hätte Conan jetzt aber nicht erwartet. Doch war dieses Mädchen immer für eine Überraschung gut. Das hatte sie ihm bereits mehr als einmal bewiesen.
 

Wie aus Instinkt, legte Conan seine Hände an ihre Hüfte, wobei seine Hände dabei unter ihr Kleid gerutscht waren. Dies störte Ai aber wenig, um nicht zu sagen gar nicht. Schob sie zusätzlich noch ihr Schenkel weiter nach vorne. Doch dann, musste etwas anderes erledigt werden, bevor sie sich ihrem Eis widmen. Daher nahm sie nun Conans Brille und nahm diese Vorsichtig ab. So bekam sie nun Conans Gesicht ohne Brille zu sehen. „So gefällst du mir sogar noch besser.“ Sprach sie mit einem Lächeln, ehe die Brille zusammenklappte und diese an ihr Kleid hängte.
 

Dann legte sie ihre Arme um seinen Hals und setzte einen verführerischen Blick auf, „Und nun können wir da weiter machen, wo wir heute bereits 3 mal gestört wurden.“ Conan wusste sofort was Ai meinte. 3-mal waren sie dabei sich zu küssen und jedes Mal kam etwas dazwischen. Das erste Mal Heiji Hattori. Das zweite Mal war es ein Mord und das dritte Mal, Conans Vater. Dieses Mal waren Heiji und Kazuha nicht da. Noch ein Mord in so kurzer Zeit war unwahrscheinlich, wobei der Mörder ja Opfer seiner eigenen Bombe geworden war. Und sie glaubte nicht, dass Yusaku noch einmal anruft. Von daher erwartete sie keine weitere Störung.
 

Wie bereits 3-mal, seit sie an diesem Tag in Osaka angekommen waren, näherten sich die Lippen der beiden einander immer näher. Conan hatte dabei einfach seine Augen geschlossen und ließ Ai einfach kommen. Diese konnte seinen Atem bereits auf ihren Lippen spüren. Daher schloss sie nun auch ihre Augen. In ihren Gedanken malte sie sich diesen Kuss und die folgen bereits aus.
 

Doch wieder lief es nicht so, wie Ai es sich vorgestellt hatte. Conans Handy klingelte erneut. Daher öffneten beide ihre Augen und Ai schien ziemlich genervt zu sein. Hatte sie sich bereits im Kopf ausgemalt wie der Kuss wohl werden würde. Hatten sie an diesem Tage den von Kazuha ausgelösten Kuss. Doch wollte Ai einen richtigen Kuss.
 

Aufgrund der Tatsache das Conans Handy nicht mehr aufhörte zu klingeln, war er gezwungen dieses nun hervor zu holen. Nachdem er dieses in der Hand hielt, sahen beide auf das große Display. Dort sahen sie auch schon wer sie anrief. Heiji Hattori. „Der Nervt!“ Conan lächelte auf Ais Worte. Es war zweite Mal, dass sie von Heiji gestört wurden und das zweite Mal, dass es Conans Handy war. Daher verstand Conan auch sehr gut, dass Ai genervt war.
 

Damit wollte er rangehen, doch Ai hielt ihn auf. Daher sah er der Rotblonden in ihre Blaugrünen Augen. Diese lächelte und legte ihm einen Finger auf die Lippen. Dabei schüttelte sie leicht den Kopf. Mit ihrer linken Hand nahm sie ihm nun sein Handy aus der Hand und drückte den Aufruf auf Stumm. Danach legte sie das Handy beiseite.
 

Einige Augenblickte wurde es ruhig. Keiner der beiden dachte nun noch an das, was eben geschehen war. Heiji konnte wirklich nerven. Aber hatte Conan dann eine andere Frage, „Sag mal Ai…“ damit hatte er die volle Aufmerksamkeit des Mädchens auf seinem Schoss. „Wo hast du eigentlich Kazuhas Kleid versteckt?“ dabei sah er seiner Freundin nun in ihre Blaugrünen Augen.
 

Ai lächelte einfach. Nun beugte sie sich zu seinem Ohr und flüsterte dann etwas in dieses. Conan lächelte als er die Antwort hörte.
 

Dann allerdings, nahm sich Ai den Löffel und den Eisbecher. Dabei fiel ihr erst auf, dass die Verkäuferin ihr einen Gefallen getan hat. Die Waffeln im Eis waren in Herzform. Auch die Sahne hatte die Form eines Herzen mit 2 Erdbeeren in der Mitte. So begannen sie dann damit das Eis zu löffeln und abwechselnd Conan und sich selbst zu füttern.
 

Dabei fühlten sich beide wohl. Das Eis war auch gut und vor allem lecker. Das mussten beide zugeben. Da fragte sich Conan, wieso Heiji ihn noch nie auf ein Eis hierher eingeladen hat. Osaka wollte er ihm ständig zeigen, doch das Eis hier war da deutlich besser und dahin lud er ihn nie ein.
 


 

Auf Hawaii befand sich derzeit Yukiko. Diese stand gerade an einer Waschanlage, wo sie ihr Auto wusch. Wenn ihr kleiner Conan und ihr potentielle Schwiegertochter kommen, sollte alles perfekt sein. Derzeit hatte sie ihr neues Handy am Ohr. „Geht das auch wirklich in Ordnung Satsuki?“ dabei blickte sie schön in den Wolkenfreien Himmel. Der Wind spielte dabei mit ihrem Kleid und ihren Haaren.
 

„Aber natürlich Yukiko.“ Erklang die Stimme ihrer alten Freundin. „Warum sonst, hätte ich dich anrufen sollen. Es ist nämlich so, dass mein Sohn und seine Freundin auch nach Hawaii wollen und ich leider keine Zeit habe mit ihnen zu fliegen, da wir einen Übermaß an Aufträgen und Bestellungen haben. Da wollte ich dich bitte, ob es nicht möglich wäre, dass du nebenbei nicht ein Auge auf sie haben könntest, damit sie keinen Unsinn anstellen. Mein Sohn zieht Probleme nämlich magisch an.“ Yukiko lächelte dazu, „Das mache ich gerne. Ich glaube ich weiß auch schon, was ich alles machen werde.“ Damit grinste die ehemalige Schauspielerin auch schon. Sie hatte einen Hintergedanken dabei. Und eine Vermutung. „Allerdings müsste dort noch etwas saubergemacht werden.“ Erklang die Stimme von Yukikos Freundin dann. „Ich werde das Organisieren…“ in diesem Moment unterbrach Yukiko sie schön, „Mach dir darum einmal keine Sorgen. Ich mach das schon.“ „Mach dir keine Umstände Yukiko. Es ist mein…“ „Mach ich nicht.“ Unterbrach Yukiko die Frau am anderen Ende ein weiteres Mal. „Ich habe viel Zeit, bis unsere kleinen…“ damit bezog sie sich auf die Tatsache, dass Conan und Ai ja eigentlich 10 Jahre älter sein müssten, sich aber dennoch wie Teenager benahmen, „Ankommen.“ „Ja. Ich schreibe dir, wann meine beiden ankommen werden, damit du sie abholen kannst. Deinen alten Schlüssel hast du ja noch?“ Yukiko nickte, wenn auch ihre Freundin dies nicht sehen konnte. „Ja.“ „Aber bitte übertreibe es nicht.“ Ermahnte ihre Freundin sie. „Sperr sie also nicht gleich in irgendeinen engen Raum. Damit solltest du schon etwas warten. Aber ich muss dann Schluss machen. Ich habe noch eine Firma zu leiten und die meisten meiner Angestellten sind bereits im Urlaub.“ Damit legte die Frau auf.
 

Yukiko sah ihr Handy dann noch etwas an, ehe sie hinauf in den Himmel sah. Dabei lächelte sie, „Danke Satsuki.“ Sprach sie dabei mit sanfter Stimme. Die Tatsache, dass sie nun noch 2 weitere Teenager hat, auf die sie aufpassen muss, kümmerte sie wenig. Sie vermutete einmal, dass diese beiden, wohl ein ähnliches Problem wie Conan und Ai haben dürften. Dennoch kamen die beiden ihrem Plan nur zugute. Endlich mal ein Sommer in dem sie Zeit mit ihrem Sohn verbringen kann, ohne das gleich irgendwelche Verbrecher gejagt werden. Yukiko wusste schon lange, dass Ai Conan wichtiger war als Ran. Es war auch nicht zu übersehen. Daher hatte sie ihm vor Jahren auch gesagt: Achte darauf bis zum Ende bei ihr zu bleiben.
 

Damals hatte der Detektiv dies noch nicht so ganz verstanden. Mittlerweile wusste er aber, was seine Mutter einst gemeint hatte. Ebenso wie er verstand, dass sie nicht gegen den Weg seines Herzens hat und ihnen ihren Segen gibt.
 


 

In Los Angeles hatte Yusaku gerade Probleme. Es standen unzählige Vertreter der Verlage vor der Türe, „Woher wussten sie wo ich bin?“ wollte er etwas erschrocken wissen. Die Antwort kam schnell, „Ich haben einen Anruf von ihrer Frau bekommen!“ Yusaku verstand nun, seine Frau wollte ihn nicht auf Hawaii haben. (Was hat sie nur vor?) fragte er sich dabei in Gedanken.
 


 

In Osaka waren Conan und Ai mittlerweile auch wieder fertig mit ihrem Eis. Von ihrem persönlichen Platz, hatte sich Ai aber noch nicht erhoben. Gefiel es ihr doch sehr. Hatte sie sich dabei schön an ihren Conan angelehnt und ihren Kopf auf seiner Schulter abgelegt. Ihre Augen waren dabei geschlossen. Conan hatte seine Augen ebenfalls geschlossen und seine Arme um das schöne Mädchen gelegt. Dies war einer ihren Momente, in denen beide einfach die Nähe des jeweils anderen genossen. Von diesen gab es immer wieder welche und beide genossen solche Momente.
 

Was mittlerweile Normalität war, hatte durch Ran erst den Anfang genommen. Hatte sie beiden erst etwas Champagner gegeben, welchen sie mit einem Beruhigungsmittel versetzte. Dies geschah an Conans 14. Geburtstag. An diesem Tage hatte es sich die junge Frau auch nicht nehmen lassen, die beiden in ein Bett zu stecken. Nackt. Das letzte war zwar etwas übertrieben, doch der Anblick war es wert. Im Schlaf sahen die beiden aus wie ein richtiges Liebespaar. Dies hielt Ran auf einem Foto fest.
 

Aber Conan und Ai öffneten dann wieder ihre Augen. Seine blauen Augen trafen sich dabei mit ihren blaugrünen. Beide hatten dabei einen schnellen Herzschlag.
 

Wie lange sie sich gegenseitig in die Augen sahen, wussten sie nicht. Aber war es ihnen auch egal. Für beide zählte in diesem Augenblick nur der andere. Dabei hatte keiner der beiden bemerkt, wie ihr Kleid verrutscht war. Die Träger befanden sich nicht länger auf ihren Schultern. Doch dann überbrückte Ai den Abstand und küsste Conan auf seine Wange. Dabei hatte dieser nun einen Rotschimmer bekommen. Ai jedoch, hatte zwar auch einen sanften, doch lächelte sie glücklich. Somit näherte sie sich mit ihren Lippen seinem Ohr und flüsterte in dieses, „Wenn du brav bist…“ dabei hatte ihre Stimme einen leicht verführerischen Ton angenommen, „Bekommst du später einen Kuss auf den Mund.“ Damit entfernte sie sich wieder von seinem Ohr. Somit strich sie sich eine ihrer Haarsträhnen hinter ihr Ohr. Dabei erst fiel ihr der Träger ihres Kleides auf. Daher blickte nun beide auf dieses. Es war heruntergerutscht und gab ihre Brüste frei, die Conan nun im Blick hatte.
 

Während Conans Blick auf ihren nackten Brüsten lag, kamen ai andere Gedanken. Diese waren alles andere als Jugendfrei.
 

Sie konnte sehen, wie sie mit Conan alleine war. Wieder in einem großen Bett. Er lag dabei auf dem Rücken. Sie selbst saß auf ihm. Ihre Kleidung lag dabei im Zimmer verstreut. Ihr Slip neben seinem Kopf. Dabei lagen ihre Blicke in den Augen des jeweils anderen. Im nächsten Moment beugte sie sich zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Ihre Augen schloss sie dabei.
 

Während er den Kuss erwiderte und beide ihre Münder öffneten, wanderten seine Hände, die an ihrer Hüfte lagen, weiter höher.
 

Ai hätte diesen Gedanken liebend gerne weiterverfolgt, da ihr diese sehr gefielen, doch musste sie sich zusammen reisen. Jetzt war nicht die Zeit für solche Gedanken. Und war dies der Falsche Ort. Zudem mussten sie sich erst einmal um das Ehepaar im Dauerstreit kümmern. Und es würde sie nicht wundern, wenn diese wieder im Ehekrieg sind.
 

So zog sie sich ihr Kleid dann wieder richtig an. Dann streichelte sie Conan einmal über die Wange. Anschließend erhob sie sich. Das lächeln in ihrem Gesicht stellte dabei sogar das Wetter noch in den Schatten. Nachdem sie sich ihre Flip-Flops wieder angezogen hatte, reichte sie Conan dann ihre Hand. Dieser nahm diese nach einigen Sekunden, in denen er sich wieder das Erlebnis von letztem Winter in Erinnerung rief, an. So zog Ai Conan von seinem Platz. Danach verließen sie die Eisdiele.
 

Die junge Verkäuferin sah ihnen dabei hinterher. Ihr Blick galt dabei der Tatsache, dass sie sich nach wie vor an der Hand hielten. „Ach die Liebe…“ schwärmte sie dabei. Der Platz den Conan und Ai hatten, war oft der Platz von Liebespaaren oder Liebesgeständnissen. Kein Wunder. War der Platz ja nicht gut einzusehen. Die junge Verkäuferin war die einzige die diesen sah. Durch die Kameras. Sie selbst hatte an diesem Platz ja auch das Geständnis ihres Freundes bekommen und ihm ihres abgelegt. „Vielleicht kommen die beiden ja irgendwann wieder.“ Sprach sie dann mit einem vergnügten lächeln, ehe sie sich daran machte, den leeren Eisbecher wieder einzusammeln.
 


 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch das ich es nicht übertrieben habe, mit Ais Vorstellungen. Wie erwähnt, bleibt dieses Kapitel nicht Jugendfrei. Aber ob es schon in ihren Träumen und Gedanken, oder erst später auf Hawaii heiß wird, weiß ich noch nicht. Eure Meinungen sind gerne willkommen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS. Ich hoffe es gibt keine schlechten Meinungen, weil ich noch weiter Charaktere einfüge, die noch eine wichtige Rolle einnehmen werden.

Der Weg in die Umkleide

Hier kommt Kapitel Nummer 9. Auch neue Charaktere werden hier vorgestellt. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Nach wie vor Hand in Hand, waren Conan und Ai derzeit auf dem Weg zurück zum Geschäft, in welchem sich Heiji und Kazuha befinden mussten. Conans Brille, hing dabei immer noch an Ais Kleid. Dies fiel diesem im Moment aber gar nicht auf. Stattdessen genoss er lieber die Nähe zu dem bezaubernden Mädchen. Dabei musste er auch an ihr Date gerade denken. „Früher hättest du mich für sowas mindestens umgebracht.“ Sprach er dann. Ai wusste war er meinte. „Stimmt.“ Damit gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. „Früher hätte ich dich für so manches umgebracht. Aber diese Zeiten sind vorbei.“ so lächelte sie, „Freu dich schon einmal aufs Freibad. Dort will mein gesamter Körper nämlich von dir eingecremt werden.“ Damit drückte sie seine Hand etwas fester.
 

Beide kamen dabei Gedanken. Conan musste sich Ai in diesem Moment nackt vorstellen und wie er sie eincremt, während Ai sich vorstellen musste, was er dabei alles mit ihr und ihrem unverhüllten Körper machen könnte. Dabei fuhren ihre Gedanken wieder einmal weiter und sie sah sich und ihn bereits im Liebesakt. In der Umkleidekabine des Freibads.
 

Doch wurden beide aus ihren Gedanken gerissen, als sie aus dem Geschäft bereits das lautstarke Geschrei des Ehestreits von Heiji und Kazuha vernahmen. Ai verzog dazu ihr Gesicht, „Die ruinieren uns noch den gesamten Aufenthalt.“ Conan nickte dazu, „Ja, und wie. Wenn das so weitergeht, bin ich am Überlegen bereits morgen nach Hawaii zu fliegen.“ „Liebend gern, süßer.“ Diese Worte ließen Conan wieder rot im Gesicht werden.
 

Damit traten sie in das Geschäft ein. Dabei war der Streit dort sogar noch lauter zu hören. Der Grund. Heijis suche nach Kazuhas Kleid. Dabei stellte die Frau Heiji mal wieder als einen Trottel, Volltrottel und total verblödeten Volltrottel in einem dar, da er nicht in der Lage sei, ihr Kleid zu finden, welches von » 2 kleinen Kindern« wie Kazuha die beiden bezeichnete, versteckt wurde.
 

Die Frau wusste allerdings nicht, dass sie sich damit Feinde machen sollten, Conan und waren nun in einem Alter, in welchem man die beiden zwar nach wie vor Kindern nennen konnte, aber klein waren sie nicht mehr. Insbesondere Ai mochte diese Bezeichnungen nicht.
 

Daher verzog >die kleine< nun ihre Mine, „Klein?!“ dies gefiel ihr nicht. Conan rollte mit seinen Augen. „Die wissen, dass das Rache gibt, oder?“ Ai drückte nach diesen Worten Conans Hand noch fester. Daher sah er nun zu ihr. Das seine Brille nach wie vor an ihrem Kleid hing, bemerkte keiner der beiden. „Hast du dein Narkosechronometer dabei?“ Conan nickte dazu. Ai lächelte, „Denen werden wir zeigen, wer hier klein ist.“ Dabei hatte sie ein fieses Grinsen im Gesicht. Conan wusste was dies zu bedeuten hatte. Heiji und Kazuha konnten sich im Laufe des Tages auf etwas gefasst machen. Leid, taten ihm die beiden aber nicht. Doch fragte sich Conan nebenbei, dabei sah er auf seine Ai, was diese im Laufe des Tages noch mit ihm vorhat. Das Date vorhin, hatte ihm sehr gefallen. Er wusste, ein Kuss und das Date wäre perfekt geworden. Doch musste Heiji ja wie immer dazwischenfunken. Nicht nur das der Volltrottel von Detektiv sein eigenes Liebesleben nicht auf die Reihe bringt, Nein! Er musste auch dafür sorgen, dass das Liebesleben von Conan und Ai ebenfalls keine Früchte trägt.
 

Vorsichtig näherten sich beide den Streithähnen. Diese bemerkten die beiden aber gar nicht erst. Zum Glück für die beiden Teenager. Daher konnte Ai nun in aller Ruhe Kazuhas Kleid hervorholen. Conan hielt das Ehepaar dabei im Auge. Sein Narkosechronometer Schussbereit.
 

Heiji bemerkte die beiden dabei aber noch nicht. So trat Ai wenige Augenblicke später wieder neben ihren Freund. Dabei hing Kazuhas Kleid nun über ihrem Arm. Conan klappte damit das Visier seiner Uhr zu.
 

Während sie beide mit einem Lächeln zusahen, wie Heiji weiterhin nach Kazuhas Kleid suchte und die beiden noch nicht bemerkte, befand sich Kazuha nach wie vor in der Umkleide. Dabei amüsierte die beiden die momentane Situation. Unbewusst näherte sich Ai Conan wieder an und lehnte sich leicht an diesen. Dabei drehte sie ihren Kopf zu ihm. Ein sanftes und glückliches lächeln lag dabei auf ihren Lippen. Dann fiel ihr auf, dass etwas fehlte. Seine Brille. Diese hing nach wie vor an ihrem Kleid. Daher blickte sie sich nun um. Heiji suchte noch. Be ihm würde es aber auch nicht stören. Er wusste ja die Wahrheit. Die Verkäuferin war mehr oder weniger egal. Kazuha hingegen könnte zum Problem werden.
 

Ai musste zwar zugeben das ihr Conan ohne Brille sehr gefiel, doch musste diese nun wieder an ihren vorbestimmten Platz. Daher nahm Ai nun seine Brille und öffnete diese. Mit einer Hand, die sie nun an Conans Wange legte, drehte sie sein Gesicht zu ihr. Dann betrachtete sie Conan einige Augenblicke lang, ehe sie ihm seine Brille aufsetzte. „Nicht das Kazuha uns noch blöd fragt.“ Conan verstand was sie meinte. Kazuha kann manchmal wirkliche Blöde Fragen stellen. Genau wie Ran und Sonoko. Letztere beiden waren zum Glück nicht da. Alle auf einem Haufen wäre dann doch zu viel des guten.
 

Doch dann wurde es Zeit Kazuha aus ihrer Kabine heraus zu lassen. „Kalt. Kälter…“ begann die Teenager dann. Heiji wurde dadurch nun auf seinen Freund aufmerksam. Daher drehte er sich nun in die Richtung, aus der er die Stimme seines Freundes hörte. Dort erblickte er auf sofort die beiden Teenager. „Immer noch kalt.“ Sprach Conan dann, wobei sich Ai ein grinsen kaum verkneifen konnte.
 

Heiji rollte nun mit den Augen. „Musst du mir alles unter die Nase reiben.“ Dabei trat der Detektiv nun näher. Vor den geschrumpften im Teenager-Körper blieb er dann stehen, „Wo wart ihr eigentlich? Und wo zum Teufel habt ihr Kazuhas Kleid versteckt?“ fragte er wie üblich im Kansei-Dialekt. Conan, der nach wie vor seine Prinzessin an der Hand hielt, blickte diese mit einem Lächeln an, ehe er sich wieder an den Älteren wandte, „Wir hatten ein Date, bei dem uns ein gewisser Volltrottel von Detektiv wie immer stören musste.“ Dabei blickte er seinen Freund mit einem strengen und genervten Blick an.
 

Dieser wusste nun das er gestört hatte mit seinem Anruf. Dabei blickte er zwischen beiden hin und her. Dabei fielen ihm dann vor allem die Hände der beiden auf. Dies ließ ihn grinsen. Er würde Conan später noch einmal zur Seite ziehen. Das stand bereits fest. Idealerweise im Schwimmbad, wenn sich Ai und Kazuha umziehen. Er bezweifelte nämlich, dass Ai Conan in die Damenumkleide mitnehmen würde. Das wäre dann doch zufiel des guten.
 

Ai jedoch reichte Heiji dann das Kleid, „Hier, sag deiner Ehefrau, dass du es gefunden hast.“ Heiji nahm dabei das Kleid an sich. „Hattet ihr das Kleid etwas die ganze Zeit bei euch?“ Conan und Ai rollten auf diese Frage mit ihren Augen. Heiji benahm sich manchmal wirklich wie ein Vollidiot.
 

Conan ließ daher nun Ais Hand los, was dieser, so bemerkte Heiji, nicht gefiel und klappte das Visier seiner Uhr auf. Heiji erschrak daraufhin und trat einem Schritt zurück, „Sag mal, Hattori.“ Begann Conan dann und zielte bereits auf Heiji, dem dies ganz und gar nicht gefiel, „Es ist schon eine Weile her, seitdem ich dich das letzte Mal schlafen geschickt habe, oder Heiji Hattori?“
 

Ai lächelte nun. Ihr gefiel dies. Da könnte man den beiden vielleicht endlich nachhelfen. Heiji jedoch, blickte sich aus den Augenwinkeln um, um zu sehen, wohin er fliehen kann. Auf ein Nickerchen war er nicht scharf.
 

Aber bevor jemand auch nur irgendetwas unternehmen konnte, erklang auch schon die Stimme einer Frau, welche alle sofort zuordnen konnten. „HEIJI, DU VOLLPFOSTEN! BRING MIR ENDLICH MEIN KLEID! ES KANN DOCH NICHT SO SCHWER ZU FINDEN SEIN! ES WAREN IMMERHIN NUR 2 KLEINE KINDERN, DIE ES VERSTECKT HABEN!!!“ dabei hörte sogar Kommissar Otaki hörte dieses Geschrei.
 

Dieser blickte sich nun zu dem Geschäft um, (Was ist da drinnen bloß los?) fragte er sich in Gedanken. (Und das ausgerechnet wenn Hauptkommissar Toyama und Polizeipräsident Hattori nicht da sind.) doch blickte er nun zum Tatort. Die Leichen wurden mittlerweile abtransportiert. War hier doch alles gelöst. Der Täter war ja auch selbst zum Opfer geworden. Aber auch die beiden Gäste kamen dabei ums Leben. 4 Leben, die nicht hätten enden müssen. Er fand dies traurig. Doch gehörte auch dies zum Aufgabenbereich eines Kommissars.
 

Es dauerte nicht lange, dann war Otaki hier fertig. Er war froh darüber. Derzeit wurde noch alles abgeschlossen. Dieses Geschäft konnte nicht mehr benutzt werden. Aber gefiel ihm etwas anderes auch nicht. Mann hatte versucht die Besitzerin des Geschäfts zu finden. Diese hatte man auch erreicht. Doch sie war ebenfalls tot. Allem Anschein nach, war es derselbe Mörder gewesen. Der Grund und das Motiv hierfür, wie alle anderen Morde, blieben allerdings unbekannt. Doch Gott sei Dank, war dies nun vorbei. Zwar hatte Otaki sich dies gewünscht, doch mit weniger toten.
 

So verließ auch der Pflichtbewusste Kommissar nun den Tatort. Warum Kazuha so geschrien hatte, wusste er allerdings nicht. Doch wenn er ehrlich war, wollte er es auch nicht wissen. (Vermutlich wieder mal ein Ehestreit.) war alles was er sich dazu dachte. Wenig später verließ er das Einkaufszentrum, ehe er sich in den Streifenwagen setzte und losfuhr, die Klimaanlage voll aufgedreht.
 

Im Geschäft wiederum, stand Heiji derzeit vor der Umkleide. Über diese gab er Kazuha derzeit ihr Kleid wieder. Dabei lächelte der Detektiv. Kazuha hatte ihn vor der Uhr seines Besten Freundes gerettet. Dafür war er ziemlich dankbar. Dabei fand er es lustig, dass Kazuha die beiden nach wie vor als kleine Kinder bezeichnete. Die beiden waren 15. Es würde Heiji auch nicht wundern, wenn sie im Laufe der Sommerferien übereinander herfallen. Er selbst würde auch sehr gerne über Kazuha herfallen. Als die vor 3 Wochen einmal zufiel getrunken hatte, hatte sie sich einfach in Heijis Zimmert ausgezogen und wollte diesem anschließend an die Wäsche.
 

Kurz darauf hörte man Kazuha erleichtert ausatmen. Sie war wirklich ziemlich froh darüber ihr Kleid wieder zu haben. Das Ganze war ihr dann doch zufiel des guten. Sie weiß noch wie sie Heiji vor 3 Wochen an die Wäsche wollte. Klar, sie war betrunken, doch konnte sie sich dennoch an einiges erinnern, was dabei geschehen war, auch wenn die Erinnerungen erst im Laufe des folgenden Tages wiederkamen.
 

So zog sie den Vorhang der Umkleidekabine nun zur Seite, nahm sich die Sachen die sie anprobiert hatte und trat aus der Umkleide heraus. „Hat ja lange genug gedauert.“ Beschwerte sich die Nörgeltante dann. Dabei sah sie Heiji mit ihrem üblichen, genervten Blick an. „Ja, ja. Hast du dich entschieden oder willst du noch weitere 10.000 Sachen anprobieren?“ diese Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. „Spinnst du?!“ dabei war sie wieder lauter geworden und hatte sich nach vorne gebeugt, „Noch einmal mache ich das bestimmt nicht mit. Oder hältst du mich für Blöd?“ „Soll ich auf diese Frage wirklich antworten?“ dabei trat Heiji schon langsam den Rückzug an. Kazuha war zwar nicht die hellste, doch austeilen konnte sie.
 

So wie es nun geschah. Kazuhas Augenbraue zucke gefährlich, weshalb Heiji ja gegangen war. Dann trat sie auch schon zu. Doch treffen will gelernt sein. Diese Stunde hatte Kazuha geschwänzt. Heiji hatte sie nicht getroffen. Und ihre Hände standen ihr derzeit nicht zur Verfügung, da sie die Sachen, die sie anprobiert hatte, auf ihren Armen trug.
 

Ein paar Mal versuchte sie so noch Heiji zu treffen, doch konnte dieser jedes Mal geschickt ausweichen. Beim letzten Mal, ging er in die Hocke und entkam so Kazuhas angriff. Dabei bekam er einen netten Blick unter ihr Kleid. Dabei wurde Heiji aber eines bewusst. Ran hätte er nicht ausweichen können. Diese war mit ihren Armen und Beinen extrem schnell und schlug und trat sehr kräftig zu. Da hätte Heiji wirklich Angst um sein Leben. Doch zu seinem Glück, waren weder Ran noch Kazuha so schlau wie Shinichi und Shiho.
 

Ein wenig später, befanden sich alle an der Kasse. Die Frau an der Kasse scannte dabei alles ab und entfernte die unsichtbare Diebstahlsicherung. Dabei lächelte diese. Anders als Kazuha.
 

Diese betrachtete die Teenager, insbesondere die Rotblonde, mit einem tödlichen Blick. Das würde noch ein Nachspiel haben. Das schwor sich die junge Frau. Sie war nicht diejenige, die sich einfach so von einem kleinen Biest, wie sie Ai nannte, bestehlen ließ.
 

Dann war es aber auch schon so weit. Kazuha gab den Gutschein den sie hatte der Frau an der Kasse. Und sie bezahlten keinen einzigen Yen. Kazuha war froh über diesen Gutschein. Wer sagte, dass Beziehung das halbe Leben sei, hatte recht.
 

Danach packten sie ihre Sachen zusammen und verließen das Geschäft. Heiji und Kazuha hatten dabei das Problem, dass sie ein Einkaufstaschen mit ihren Sachen selbst tragen mussten. Conan und Ai hatten sich vorsichtshalber ja eine Tasche gekauft, in der sie alle ihre Sachen trugen. Diese trug Conan, der die Tasche einfach mit dem Gurt über seine Schulter hatte.
 

Bevor sie das Einkaufszentrum wieder verließen, holte Ai aus einem anderen Geschäft noch etwas zum Trinken für sie. Dies verpackte sie dann in ihrer Tasche die eine eingebautes Kühlfach hatte. Zum Glück hatte Ai ja auch Kühl Akkus gekauft, damit die Getränke auch lange kühl bleiben.
 

So ging es dann aus dem Einkaufszentrum heraus, in Richtung des neuen Schwimmbads. Offiziell noch nicht eröffnet.
 

An einem anderen Ort in Japan befand sich in einem großen Firmengebäude eine Frau. Es war jene Frau mit der Yukiko telefoniert hatte. Diese blickte aus ihren großen Büro, welches eine große Fensterfront besaß, auf ihren großen Bildschirm. Dort sah sie ihren Sohn und dessen Freundin, sowie 2 weitere Teenager. Dabei lächelte sie. Die Teenager waren alle im Alter von Conan und Ai. 15. Die beiden Mädchen hatten dabei die gleichen Probleme wie Ai. Die schönsten Mädchen an der Schule. Zahllose Verehrer. Bekannt als die himmlischen Zwillinge. Der Name passte. Es waren Zwillinge. Das eine Mädchen, hatte von ihrer Mutter ihre roten Haare geerbt. Diese reichten ihr bis zu ihrer großen Brust. Die meisten davon hatte sie sich rechts an ihrem Hinterkopf, mit einem gelben Haarband zu einem Kopf gebunden. Ihre blauen Augen wiederum, stammten von ihrem Vater. Hinsichtlich ihres Körperbaus, unterschieden sich die Mädchen nicht viel voneinander. Das andere Mädchen hatte nämlich rote Augen, welche sie von ihrer Mutter geerbt hat. Anders als das andere Mädchen, besaß dieses Mädchen nämlich lange blonde Haare. In diesen trug sie auf Höhe ihrer Brust ein Band, welches der Länge nach rosa weiß gestreift war. Der andere Junge im Raum, hatte smaragdgrüne Augen und braune Haare. Dieser unterhielt sich ausgelassen mit den beiden Mädchen. Der andere Junge jedoch, mit dem nachtblauen Augen und dem ebenso nachtblauen Haar, hielt sich aus dem Gespräch heraus. Stattdessen war er gerade dabei heimlich den Raum zu verlassen. Dies gelang ihm auch.
 

„Hawaii wird dir hoffentlich gut tun.“ Sprach die Frau dabei. Ihr Sohn war kein Freund von größeren Menschenmassen und engerem Kontakt mit anderen Menschen. Im Gegenteil. Dies kam davon, dass er und seine jüngere Schwester einmal beinahe in einem Menschenauflauf zerquetscht worden wären. Da war er noch 5. Dies hatte ihn geprägt. Daher hatte es auch sehr lange gedauert, bis er Freundschaft mit den anderen 3 geschlossen hatte. Diese bemühen sich sehr diese Freundschaft aufrecht zu halten. Zustande kam dies, als sie unbedingt Nachhilfe brauchten, da sie alle längere Zeit krank waren. Schon allein ihn dazu zu bringen, hatte sich als eine Tortur herausgestellt. Und anschließend hatte er sie nur noch ignoriert. Bis Satsuki sie dann einmal gemeinsam in den oberen Stockwerken des Firmengebäudes, die ja nicht mehr zur Firma gehörten, sondern Privat waren, einsperrte. Dies war der Beginn einer starken Freundschaft. Einer sehr starken Freundschaft.
 

So beobachtete die Frau dann, wie er sich in einen anderen Raum begab. Sein Zimmer. Dort legte er sich einfach aufs Bett. Zum Vorteil war dort alles Klimatisiert. Ansonsten wäre das Arbeiten bei diesen Temperaturen eine Qual. Das wusste die Frau. Einige der angestellten der Firma, machten sogar freiwillig Überstunden, da es hier weitaus besser klimatisiert war, als bei den Leuten Zuhause.
 

„Vielleicht sollte ich Haru und Sayuri hauch mit nach Hawaii schicken.“ Überlegte die Firmenchefin in ihrem Büro. Dabei blickte sie auf den Braunhaarigen jungem und das blonde Mädchen. „Yukiko wird bestimmt nichts dagegen haben.“ Dazu musste die Rotäugige Frau lächeln. Sie kannte Yukiko schon sehr lange. Ihre Alte Senpai. Zu ihrer Schulzeit hatte ihr Yukiko schon sehr oft geholfen und war immer für sie da gewesen. Dass die Schauspielerin dann noch selbst das Anwesen putzen will, findet sie dann doch zu viel des guten. Aber weiß Satsuki auch, dass Yukiko sich gerne um Kinder kümmert. Dabei fühlt sich Yukiko selbst wieder um viele Jahre jünger. Manchmal fragte sie sich, ob die Frau jemals erwachsen geworden war. Doch hatte diese ein gutes Auge dafür, ob jemand, jemand anderen mehr mag. Wie bei Conan und Ai. Yukiko hatte ihr schon oft von den beiden erzählt. Immer schwärmte sie von den beiden, was für ein schönes Paar die beiden doch abgeben würden. Sie fragte sich, wann sie die beiden endlich einmal kennen lernen wird.
 

In Osaka waren die 4 derzeit beim Schwimmbad angekommen. Dort staunten Heiji, Conan und Ai nicht schlecht. „Das wird ein Chaos, wenn das nächste Woche aufmacht.“ Bemerkte Heiji dabei. Conan und Ai sagten dazu nichts. Wenn es soweit ist, sind sie schon längst nicht mehr da. Dessen waren sich die beiden bewusst. 2 maximal 3 Tagen werden sie hier in Osaka bleiben. Länger werden sie sich den Ehestreit nicht antun. Das war schon sicher.
 

Dann wurden sie aber auch schon vom Personal, das bereits arbeitete, reingelassen. Da ja bekannt war, dass Kazuha kommt, wurden keine Fragen gestellt. Sie wurden direkt zu den umkleiden gebracht. Es gab Herrenumkleiden. Damenumkleiden. Aber auch gemischte. Ai Grinste dabei. So ergriff sie Conans Hand und zog ihn zu den gemischten umkleiden. Auf die Gesichter und fragen ihrer beiden Freunde, entgegnete Ai, dass ihre Sachen ja alle in der Tasche waren.
 

Nachdem die beiden bei den gemischten Umkleiden verschwunden waren, atmete Kazuha erleichtert auf. Dass die beiden gemeinsam Weg waren, hieße nämlich, dass sie nicht von Ai zu befürchten hatte. Doch machte ihr etwas anderes sorgen. Während sie auf dem Weg hierher ai mit einem fließen grinsen ansah, was zeigen sollte, dass sie sich für die Aktion im Einkaufszentrum noch Rächen wird, hatte Ai ihr einen eiskalten Blick entgegengeworfen. Dieser ließ der Frau das Blut in den Adern gefrieren. Sie war zwar den mörderischen und Bösen Blicken der Mörder und Verbrecher gewohnt, mit denen ihr Vater las auch Heiji zu tun hatten, doch so einen Blick hatte sie dabei noch nie gesehen. Ihrer Meinung nach, war das Mädchen wirklich sehr mysteriös. Da hatte Ran recht. Aber waren sich beide einig, dass Conan und Ai gut zusammenpassen würden. Das perfekte Paar. Das konnte keiner abstreiten.
 

Doch verschwand Kazuha dann in der Dameumkleide. Heiji wiederum in der Herrenumkleide.
 

Ai wiederum hatte sich eine gemeinsame umkleide mit Conan genommen. Die Tasche hatte Conan dabei bereits abgestellt. Ai genoss die Zeit alleine. Dabei beobachtete sie wie der 15-jährige bereits die Tasche öffnete. So wurde es auch für sie Zeit sich aus ihrem Kleid und ihrem Slip zu schälen. Sie musste ihr versprechen ja noch wahrmachen.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Für jene die sich fragen warum mehr neue Charaktere kommen sei gewarnt, dass ich bereits an der Fortsetzung zu dieser Geschichte Plane. Die weiteren Charaktere die hier noch erscheinen werden, werden sowohl noch in dieser Geschichte, als auch in der Fortsetzung eine entscheidende Rolle einnehmen. Ob es noch einen Mord in dieser Geschichte gibt, steht noch nicht fest. Dennoch würde ich mich über eure Meinungen freuen.
 

PS. Evtl. geht es bereits am Ende des nächsten oder übernächsten Kapitels nach Hawaii. Evtl. aber auch erst in den folgenden.

Im Schwimmbad - Teil 1

Das war es auch schon. Ein neues Kapitel des verrückten Autors. Meiner Wenigkeit. Ab hier werden die weiteren Hauptcharaktere auch stärker vorkommen, damit es später nicht zu plötzlich erscheint und es viele Fragen gibt. Ursprünglich wollte ich noch weiter schreiben, doch wäre das Kapitel dann zu lange geworden und ich weiß nicht, was alles dabei ehrausgekommen wäre. Außerdem wollte ich euch nicht länger warten lassen.
 

Jetzt aber genug davon.
 

Alle Leser.
 

Ans Kapitel. Fertig. Lesen!
 


 

In Osaka im Schwimmbad befanden sich derzeit 4 Personen. Heiji Hattori. Kazuha Toyama. Und die beiden Teenager, Conan Edogawa und Ai Haibara. Diese befanden sich derzeit in den Umkleiden. Conan und Ai gemeinsam in der Gemischten. Daher hatte Conan dem Mädchen bewusst den Rücken zugewendet. Der nackte Anblick der Rotblonden wäre zwar sicherlich etwas sehenswertes, doch Conan will lieber nichts riskieren. Denn das starke und innige Vertrauensverhältnis, welches zwischen ihnen herrscht, will er nicht aufs Spiel setzten.
 

Und während sich Conan derzeit seiner Kleidung entledige und sich nun seine Badehose anziehen wollte, bemerkte er nicht, wie Ai, bereits im Evaskostüm, hinter ihm stand und nur darauf wartete, dass auch er alle Hüllen entfernt. Und dies geschah dann auch. Daher schritt sie nun zur tat.
 

So näherte sie sich ihm leise, sodass er nichts hört. Dann direkt hinter ihm, legte sie ihre Arme um seinen Brustkorb. Dabei drückte sie ihre Brüste schön an seinen Rücken. Conan wurde dabei natürlich rot im Gesicht. „Ai…“ fragte Conan dann perplex, „Was machst du da?“ diese lächelte, wobei ihre Hände auf seiner Brust lagen, „Na was wohl.“ Dabei schmiegte sie sich weiter an ihn, „Ich muss doch noch mein Versprechen einlösen.“ Conan dachte dabei kurz nach, (Versprechen? Welches…) doch dann fiel ihm ein was sie meinte. Sein Rotschimmer wurde dazu nur noch stärker. „Ich dachte das du das nur ironisch gemeint hast.“ Sprach Conan dann etwas nervös.
 

Denn bei dem Gedanken, dass er mit seinen eigenen Händen ihren ganzen Körper eincremen darf, meldete sich jemand anderes. Dies wurde Conan dann doch peinlich. Zu seinem Glück, bemerkte Ai nicht, was sie gerade mit ihm machte. Conan wusste dabei nicht, dass Ai sich bereits ausmalte, was sie im weiteren Verlauf der Sommerferien noch alles mit ihm machen will, oder eher, was Conan im Bett alles mit ihr anstellen wird.
 

An einem anderen Ort wiederum, befanden sich nach wie vor die Teenager und unterhielten sich. Dass einer fehlte, war ihnen dabei noch nicht aufgefallen. Die Rothaarige Sakura, auch gerne einmal Rotschopf oder Rotkäppchen genannt, richtete sich dann aber mit ihrer Frage direkt an den Blauhaarigen. „Was hältst du davon, Ryo…“ dabei fiel ihr erst auf, dass dieser fehlte. „Ryo?“ dabei sah sie sich um, „Wo ist er?“ dabei fiel den anderen erst auf, dass er weg war. „Vorhin war er doch noch da.“ Bemerkte der einzige Junge im Raum. Dieser sah sich dabei, wie die beiden Mädchen, im Raum um. Doch wie groß der Raum auch sein mag, sahen sie ihn nirgendwo. „Das ist das Problem, wenn jemand kaum auffällt.“ Sprach die Blonde in ihrem Schulterfreien Kimono, Alias Sayuri dann. So erhob sich Haru, „Suchen wir ihn.“ Schlug er dabei vor. Die Mädchen nickten einstimmig, ehe sie sich ebenfalls erhoben. Damit verließen sie das Zimmer. Das Problem. Das Gebäude war riesig. Ryo dort zu finden dementsprechend schwer. Ihr Vorteil, man konnte nachprüfen wer das Gebäude verlässt.
 

Im Schwimmbad in Osaka war Conan mittlerweile hochrot im Gesicht. Dies nicht ohne Grund. Er hatte bereits seine Badehose an. Ai hingegen war immer noch nackt. Diese stand inmitten der Umkleide, Conan dabei hinter ihr, wobei die Rotblonde ihre Arme nach hinten um seinen Hals gelegt hatte. Conan war ihr ausgeliefert. Dieser war gerade damit beschäftigt ihren Körper mit Sonnencreme einzucremen. Dabei ging es von ihrem Hals, denn ihr Gesicht hatte sie sich selbst eingecremt, über ihre doch schon größer gewordenen Brüste, über ihren Bauch und ihre Seiten, weiter die Gürtellinie hinab. Ihren Intimbereich ließ er dabei bewusst aus. Dies war ihm dann doch zu viel des guten. Ai jedoch bemerkte, wie er sich aus ihrer Umarmung entzog und in die Hocke ging, da er auch ihre Beine eincremen musste. Ebenso wie ihre Füße, für die Ai dann jeweils ihre Beine hob. Im nächsten Moment holte er sich wieder creme und widmete sich ihrem Rücken.
 

Conan bemerkte dabei nicht, wie Ai ihren Kopf leicht drehte und ihn mit einem leicht enttäuschten Blick ansah. Sie hatte gehofft, dass er sich auch um ihren Intimbereich kümmern würde. Aber schwor sie sich eines, (Das holen wir nach.) dabei lächelte sie nun. Ein paar Tage, länger werden sie nicht bleiben. Sobald sie die beiden Nervensägen los waren, konnte Ai sich voll und ganz ihrem Conan widmen.
 

Nachdem Conan mit ihrem Rücken fertig war, zog sie sich ihren Bikini an. Dann wandte sie sich seinem Körper zu. Seine Badehose hatte er zwar schon an, doch wollte sie sich revanchieren. Zwar schwor sie sich brav zu bleiben, doch gab es immer noch das Bett, außerdem würde sich irgendwo bestimmt ein Örtchen finden, wo sie ungestört sind.
 

Ein wenig später waren sie dann fertig. Mit der Tasche im Gepäck, gingen die beiden dann nach draußen. Dort trafen sie auch schon auf ihre Freunde, die, zur Überraschung, einmal nicht am Streiten waren. Stattdessen war Heiji damit beschäftigt die junge Frau zu mustern, wobei er einen Rotschimmer im Gesicht hatte, wenn auch er sie schon weit freizügiger zu Gesicht bekam, wie etwa im Einkaufszentrum.
 

„Warum habt ihr solange gebraucht?“ fragte Kazuha einige Momente später, als sie die beiden bemerkte. Dabei hatte diese ein vielsagendes Lächeln im Gesicht. Dabei blickte sie auf die Hände der beiden, an denen sie sich hielten. So bekam Kazuha ein breites Grinsen. Die beiden konnten es nicht mehr länger verbergen, dass sie auf den anderen stehen.
 

Doch im nächsten Moment blickte sie wieder normal. Sie wollte nicht das Heiji das früher als nötig herausfindet. „Kommt ihr beiden.“ Sprach sie daher, womit sie sich umdrehte. Dabei hakte sie sich bei Heiji ein, „Ich weiß einen guten Platz.“ Damit ging sie, Heiji mitziehend, voran. Die beiden Teenager folgten ihnen dabei.
 

Kurz darauf waren sie an einem schönen Platz, neben welchem auch ein Tisch, sowie ein großer Sonnenschirm stand. Das Becken war auch sehr nah. Dort breiteten sie bereits die Decke aus, ehe sie ihre Handtücher dorthin legten. Ai nahm Conan im nächsten Augenblick ihre Tasche ab, ehe sie diese neben ihr Handtuch stellte. Conan wiederum nahm auf diesem bereits Platz. Ai kurz darauf neben ihm. Dabei erkannte Ai, dass Heiji genau neben Conan lag, also in der Mitter ihrer Plätze.
 

So beobachtete Ai, wie sich Kazuha streckte. Für ihren Plan nahm die Rotblonde den Bikini einmal genau unter die Lupe. Ai hatte bereits ihre Pläne, wie sie Heiji und Kazuha dazu zwingen kann, etwas Zeit miteinander zu verbringen. Der Hintergedanke, sie hätte dann freie Zeit mit Conan. Viel freie und vor allem ungestörte Zeit mit Conan.
 

Heiji und Conan waren kurz darauf bereits in ein Gespräch vertieft. Ai jedoch lächelte. „Hey Kazuha.“ Rief diese der Frau zu. Diese drehte sich dann sofort zu Ai um, „Ja, was gibt’s?“ daraufhin warf Ai ihr bereits die Sonnencreme zu, „Du solltest dir jetzt deinen Ehemann schnappen dich ebenfalls eincremen. Ansonsten wirst du morgen nicht mehr hierherkommen können.“ Kazuha sah sich dabei sofort die Creme an. Wie man es auch dreht und wendet, Ai hatte recht. Bei den Temperaturen bekamen sie schnell einen Sonnenbrand. Dabei blickte die frau nun auf die Teenager, (Deshalb haben sie so lange zum Umziehen gebraucht.) doch sah sie dann zu Heiji, wobei sich Kazuha schon vorstellen konnte, wie es sich in der Umkleide wohl zugetragen hat. Aber kam ihr nun ein fieser Gedanke.
 

Daher lernte die Sonnencreme nun prompt das fliegen. Und Heiji musste das schmerzlich zur Kenntnis nehmen. Ihn trat die Sonnencreme mitten im Gesicht. Als Reaktion hatte er nun schmerzen. Und als wäre dies nicht genug, wurde er von Conan und Ai ausgelacht, was denen großes Vergnügen bereitete. Heiji funkelte die beiden dabei böse an. Doch zu seinem Bedauern, gaben sie erst einige Sekunden später ruhe.
 

„Bedauere, Hattori.“ Sprach Conan dann, „Aber wir haben uns bereits beim Umziehen eingecremt.“ Dabei wurde Conan nun von Ai umarmt, die von hinten einfach ihre Arme um ihn legte. Für einen kurzen Augenblick, bekam Heiji dabei einen finsteren und Eiskalten Blick von ihr. Conan jedoch, warf ihm einen genervten zu.
 

Heiji verstand die Andeutungen. Er nervte gerade. Daher erhob er sich nun. Dann griff Kazuha ihn auch schon an der Hand und zog ihn hinter sich her. Dabei wurde er unsanft weggezogen.
 

Auf diese weiße blieben die beiden verliebten alleine zurück. „Was meinst du?“ sprach die Rotblonde dann einige Augenblicke später. „Wie wird die Zweisamkeit der beiden wohl verlaufen?“ Conan, der nun in die Richtung blickte, in der sein Freund gerade verschwunden war, „Nun… so wie bei uns wird es nicht verlaufen. Soviel steht bereits fest.“ Ai wusste was er meinte. Sie hatte sich komplett unverhüllt Conan voll und ganz hingegeben. Ai hatte da ein paar Hoffnungen gehabt, dass Conan etwas weiter gehen würde, doch diese Hoffnungen wurden nicht erfüllt. Manchmal benahm er sich wirklich wie ein Teenager seines Alters. Dies zeigte aber nur, dass sie beide voll und ganz in der Rolle des Teenagers aufgingen.
 

Im nächsten Augenblick jedoch, Ai Conan auf den Rücken gelegt und sich auf ihn gesetzt, wobei sie Rotblonde ihn mit einem gierigen Blick ansah. Nun mein süßer.“ Sprach sie dabei liebevoll und verführerisch. „Jetzt, da wir alleine sind, können wir ja da weitermachen, wo wir im Einkaufszentrum aufgehört haben.“ Mit diesen Worten befreite sie sich von ihrem Bikini-Oberteil. Conan wurde daraufhin rot. Dies ließ Ai lächeln, „Du wirst hierbei immer noch rot.“ Damit beugte sie sich zu ihm, wobei sie sich mit ihren Händen links und rechts neben abstützte. „Dabei hast du mich im Einkaufszentrum bereits genauso besehen.“ So näherte sie sich ihm, „Und nicht zu vergessen letzten Winter, wo wir sogar zusammen gebadet haben und anschließend sogar nackt unter einer Decke saßen.“ Dabei drückte sie nun ihre Lippen auf seine und küsste ihn leidenschaftlich.
 

Was Ai dabei nicht bemerkte, war, dass sie von Kazuha beobachtet wurden. Diese hatte Heiji vorgegaukelt auf die Toilette zu müssen. Dabei beobachtete sie die beiden Teenager nun. Ihre Lippen wurden dabei von einem vielsagenden lächeln geziert. (Also doch.) dachte sich die Frau dabei. (Jetzt kann sie es nicht mehr länger abstreiten.) so zückte sie ihre Kamera, die sie in einer kleinen Tasche bei sich trug. Zu ihrem Glück, war die Kamera Wasserdicht und war sogar für den Einsatz unter Wasser geeignet. Mit dieser zoomte sie nun nah heran und machte ein Foto von den beiden Teeangern.
 

Da sie die beiden von der Seite fotografierte, bekam sie, nachdem Ai sich wieder aufgerichtet hatte, sogar mit, dass die Rotblonde ihr Oberteil fallen ließ. Daher gab es nun ein weiteres Foto. (Die muss ich später Ran schicken.) dachte sich Kazuha dazu, (Die wird sich darüber freuen.) doch dann schaltete sie ihre Kamera wieder ab und begab sich nun zurück zu ihrem Angebeteten.
 

Conan betrachtete derweil das halbnackte Mädchen, welches auf ihm saß. Dabei hatte er wegen des Fehlens ihres Oberteils einen Rotschimmer im Gesicht. Dabei lag sein Blick in ihrem Gesicht. Der Kuss hatte zwar nicht lange gedauert, doch schön war er trotzdem. Das letzte Mal, dass er ihre Lippen spürte, was letzten Winter, in der Berghütte der Hattoris.
 

Während Conan seine große Liebe ansah, schlug sein Herz wie wild. Immer mehr wollte er endlich Gewissheit schaffen. Aber wusste er, er hatte gute Chancen, dass Ai seine Gefühle erwidert. Conan war fest entschlossen, ihr noch diesen Sommer seine Liebe zu gestehen.
 

„Ai.“ Sprach er einige Momente später, „Ich glaube du solltest dich wieder anziehen, bevor unserer Ehepaar im Dauerstreit wiederkommt. Doch küss mich vorher nochmal.“ Ai entfernte mit ihrer rechten Hand nun eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, die sie hinter ihr Ohr führt. Dabei spürte sie bereits, wie seine Hände auf ihrer Hüfte lagen. Diese wanderten nun höher, was Ai dazu veranlasste, sich zu ihm zu beugen. Dabei wanderten seine Hände bis an ihren Brustkorb. Als sie ihre Brüste nun auf seiner ablegte, legte er seine Arme gänzlich um das Rotblonde, halbnackte Mädchen. Diese nahm dabei nun sein Gesicht in ihre Hände, schloss ihre Augen und küsste ihn erneut mit voller Leidenschaft. Conan hatte dabei, kurz bevor ihre Lippen seine berührten, ebenfalls seine Augen geschlossen.
 

Während sich ihre Lippen gegenseitig liebkosten, schlug auch ihr Herz wieder schneller. Dabei öffnete sie nun ihren Mund und suchte mit ihrer Zunge das nächste Level. Dieses war auch schnell gefunden. Ebenso wie der Spielpartner. Seine Zunge. Mit dieser fing ihre Zunge dann ein leidenschaftliches Zungenspiel an. Während sie dies taten, ließ sie sein Gesicht los und schlang ihre Arme nun gänzlich um seinen Hals.
 

Während sie dies taten, wusste sie zwar, dass sie bald aufhören sollten, da Heiji und Kazuha bald wiederkommen werden, doch wollte Ai nicht aufhören. Lange hatte sie auf diesen Moment gewartet. Nur sie und Conan. Und es gab nichts, also fast nichts, das sie trennte. Dabei fragte sich Ai, ob und wann er sie von ihrem letzten Kleidungsstück befreien wird. Das wäre für sie nämlich ein Zeichen, dass er sie wirklich will. Und wenn sie weiß, dass er sie will, wird sie ihn später richtig verführen.
 

In der gemischten Umkleide wiederum, ging es ähnlich zu, wie als Conan und Ai dort waren. Kazuhas Bikini lag auf dem Boden. Heijis Badehose lag daneben. Derzeit hatte Kazuha Heiji den Rücken zugewandt und ließ sich von diesem ihren Rücken eincremen. Ihre in den letzten Jahren dann doch länger gewachsenen Haare, hatte sie sich dabei über ihre Schulter geworfen, damit Heiji auch ihren ganzen Rücken eincremt.
 

Dieser war zwar hochrot, da seine große Liebe derzeit nackt war, doch war er auch hochmotiviert. Der Grund, Kazuha hatte ihm, als sie sich auszog etwas gesagt, >Wenn du es gut machst, Heiji.> dabei hatte sie ihn verführerisch angelächelt, >Bekommst du einen Kuss!<
 

Heiji malte es sich bereits in Gedanken aus. Wie er mit dem Rücken zur Wand steht. Wie Kazuha, immer noch ohne Bikini vor ihm steht und ihm immer näherkommt. Wie sie dabei ihre Arme um seinen Hals schlingt, wobei sich ihre Brüste gegen seine drückten und sie voller Liebe und Leidenschaft ihre Lippen auf seine presste.
 

Heiji wusste eines, ihm gefielen diese Gedanken.
 

Kazuha jedoch, war mit ihren Gedanken weniger bei Heiji und der Tatsache das ihre große Liebe nackt hinter ihr steht, sondern bei Conan und Ai. Diese beiden gingen ihr nicht aus dem Kopf. Sie wusste selbst, wie es war, wenn man seine große Liebe jeden Tag vor sich hat und alle in der Umgebung wissen davon, aber keiner bringt den Mut auf, es dem anderen zu sagen. Conan und Ai waren auch ineinander verliebt. Auch bei ihnen ging es nur langsam voran. Doch Kazuha wollte nicht, dass es bei ihnen so enden wird, wie bei ihr und Heiji, oder Ran und Shinichi. Die letzten beiden haben sich auseinandergelebt und jetzt war der Detektiv Ost-Japans weg. Daher musste etwas unternommen werden.
 

Kazuha musste sich gerade vorstellen, wie Ai ihre letzte Hülle fallengelassen hat und auch Conans Badehose weg war. Wie diese im Wasser trieben, während Ai und Conan nach wie vor auf ihrem Platz waren und die Rotblonde den Detektiven wild, hemmungslos und voller Liebe und Leidenschaft ritt. Wie Conan dabei Ais brüste in den Händen hielt sie beide dabei laut stöhnte, sodass es jeder im Schwimmbad hören konnte und deswegen rot anlief.
 

Der Frau gefiel der Gedanke. Doch in nächsten Moment spürte sie, wie Heiji mit seinen Händen über ihren Hintern glitt, ehe er sich ihren Beinen widmete. Ja, die Frau war sich bewusst, Heiji würde seinen Kuss bekommen. Sie hatte ohnehin nach einer Möglichkeit gesucht, Heiji endlich einmal küssen zu können. Und hier war es außerdem noch sehr romantisch. Alleine, mit der großen Liebe, in einer gemischten umkleide. Und beide nackt.
 

Kazuha musste dann grinsen, als sie daran dachte, ihn auch ihren restlichen Körper eincremen zu lassen, ihrer Brüste eingeschlossen. Der Gedanke gefiel der Frau. Aber erst einmal, wurde es Zeit ihr Versprechen einzulösen. Heiji machte seine Aufgabe gut, daher wurde es Zeit, dass er seinen verdienten Kuss bekam.
 

„Heiji.“ Dieser zuckte dabei kurz zusammen. So blickte er nun hoch, direkt in das Gesicht von Kazuha, die ihn anlächelte. „Es wird Zeit, dass du deine Belohnung erhältst.“ Dieser wurde damit noch Röter, als er es ohnehin schon war, wobei er einmal schluckte. Doch auch sein Herz schlug schneller.
 

So erhob er sich, während sich Kazuha, ohne sich zu verdecken oder zu bekleiden, zu ihm drehte. Dabei legte sie ihre Hände nun auf seine Brust und drückte ihn an die Wand. Nur um im nächsten Moment ihre Lippen auf seine zu pressen. Für Heiji kam das nun plötzlich. Doch gegen Kazuha etwas Unternehmen, das wollte er nicht.
 

Dabei spürte er außerdem, wie sich ihre nackten Brüste ebenfalls gegen seine drückten und Kazuha nun ihre Arme um seinen Hals schlang. Ihre Augen hatte die Frau dabei geschlossen. Dies war ein Zeichen für Heiji, den Moment zu genießen. So schloss er seine Augen und legte seine Arme um die nackte Frau vor ihm. Dabei faltete er nun seine Hände zusammen und drückte Kazuha nun etwas mehr an sich, was er insbesondere an ihren Brüsten spürte, die sich nun stärker gegen seine drückten. Doch das wichtigste was er tat, er erwiderte den Kuss seiner Liebe.
 

Einige -Augenblicke ging es weiter, bis Kazuha das nächste Level wollte. Daher öffnete sie ihren Mund und verlangt einlas. Diesen bekam sie auch. So begab sich ihre freche Zunge dann auf die Suche nach seiner. Diese war nicht schwer zu finden. Kaum hatte sie seine Zunge einmal abgeleckt, begann ein wildes Spiel der Zungen. Dabei genossen beide die Nähe des anderen.
 

An einem anderen Ort, suchten Haru, sowie die Zwillinge derzeit nach ihrem Freund. Aber nach wie vor ohne Erfolg. Daher hatte Haru derzeit ein anderes Ziel. „Wo willst du hin?“ fragte Sayuri daher. Doch der Braunhaarige lächelte einfach, „Lasst euch überraschen.“ Sprach dieser, ohne die Mädchen dabei anzusehen. Sayuri schaffte es nämlich immer wieder ihn dazu zu bringen, ihr alles zu sagen, was sie von ihm wissen wollte.
 

Sakura, die ein Stück hinter ihrer Schwester und ihrem Freund ging, beobachtete beide mit einem halbmondblick. (Soll ich… oder soll ich nicht?) fragte sie sich dabei in Gedanken. Es war kein Geheimnis, dass ihre Schwester auf Haru steht. Sie wusste, sie musste nachhelfen. Ansonsten wird das nie etwas. Im schlimmsten Fall, leben sie sich auseinander. Das wollte sie nicht. Aber kam ihr schon eine Idee, was sie mit den beiden machen wird. Daher grinste Sakura nun. Ryo konnte sie nachher suchen. Erst einmal musste sie sich um dieses Pärchen kümmern.
 

Dabei kam ihr die Umgebung, in der sie sich gerade befand, sehr gut.
 

„Hey. Was ist das.“ Sprach sie und ging zu einer Türe, welche sie dann öffnete. Natürlich kamen Haru und Sakura sofort hinterher. „Was ist los.“ Fragte Sayuri dazu. Sakura musste sich jetzt bemühen nicht zu grinsen, da ihre Schwester ganz nah bei ihr war. „Ich könnte schwören, dass ich hier etwas gesehen habe.“ Damit sahen auch die anderen beide die Türe und, ehe sie den nächsten Raum betraten.
 

Haru trat als erster ein und blickte sich groß um. Sayuri folgte ihr kurz darauf. Sakura jedoch, blieb im Türrahmen stehen. Dabei lächelte sie einfach. „Bist du dir sicher, dass du hier etwas gesehen hast, Sakura?“ Fragte Haru dann, welcher weiter in den Raum, welcher eigentlich nur der Lagerraum für die zurückgesendete Ware war, bei der es Fehler Mangel oder andere Probleme gab.
 

Sayuri folgte ihm, „Hier ist doch nichts, außer der Ware.“ Dabei sah sie sich aber auch noch etwas um. In diesem Raum, war sie bisher eigentlich noch nie gewesen. Allgemein, musste Sayuri zugeben, dass sie und Haru die meisten Räumlichkeiten hier nicht kannten. Ryo hatte sie nie weiter herumgeführt.
 

Dann war es soweit. Sakura, die sich langsam rückwärts aus dem Raum begeben hatte, schloss die Türe. Dies tat sie ebenfalls leise. Haru und Sayuri sollten ja nichts mitbekommen. Außerdem verriegelte die Rothaarige die Türe, sodass Haru und Sayuri nun alleine eingeschlossen waren. Eigentlich konnte man die Sperre ja auch von innen öffnen, doch sorgte Sakura dafür, dass dies nicht geschah. sie manipulierte die elektronische Sicherung etwas.
 

Auf diese Weise drehte sie sich weg und begab sich weiter. Ihr Ziel. Die Firmen-Chefin. Ryos Mutter. Diese würde ihr bestimmt helfen können. Das sollte sie auch. Sie hatte in diesem Laden das sagen.
 


 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe es hat euch gefallen. Eure Meinungen sind gerne willkommen. Bis zum nächsten Kapitel.

Im Schwimmbad - Teil 2 - Heijis Blick in die Vergangenheit - Teil 1

Hier kommt das nächste Kapitel. Die OCs werden in diesem Kapitel nicht vorkommen. Auch geht es hierbei weniger ums Schwimmbad. Doch das werdet ihr beim lesen bemerken. Viel Spaß.
 


 


 

Im Schwimmbad war es ruhig. Kein Wunder, wenn man bedachte, dass es nur 4 Gäste gab, da das Schwimmbad erst nächste Woche offiziell eröffnete. Heiji und Kazuha waren nach wie vor in der Umkleide. Die Frau gab sich dabei voll und ganz ihrem geliebten hin. Dieser war von Kazuhas Lippen derart begeistert, das man denken könnte, dass er sich nie wieder von diesen lösen will.
 

Während er im Kuss gefangen war, kamen ihm Conans Worte wieder in den Sinn. >Sonoko hatte mit ihren Worten vollkommen recht. Wenn du ihr kein Halsband anlegst, macht es ein anderer. Und glaube mir… du würdest es bereuen… dein Leben lang.< so öffnete er nun langsam seine Augen. (Er hat recht. Ich muss es hinter mich bringen. Noch heute! Aber nicht hier in der Umkleide.)
 

Damit machte er sich dann daran, den Kuss zu lösen. Immerhin brauchten sie auch langsam wieder Luft. Dabei bemerkte er dann, wie Kazuha ihn mit einem Rotschimmer ansah. Dies erinnerte Heiji an ein Gespräch, dass er einmal mit Conan geführt hat.
 

Rückblende:
 

Conan war wieder einmal mit Ran und auch Ai, die Ran einfach mitgenommen hatte, in Osaka. Kogoro war nicht da. Wo er war, wusste der damals 13-jährige Conan nicht. Doch interessierte es ihn auch nicht. Ai war bei ihm und das war das einzige was zählte.
 

Ja, der Detektiv hatte die Wahrheit erkannt. Der Gedanke, das wissen, dass er Ran, seine Schwester liebte, war falsch. Conan konnte nicht glauben wie dumm und blind er gewesen war. Das er Ai liebte, wusste er mittlerweile. Ran hatte er es zu verdanken, dass er sich endlich seiner Gefühle sicher war und erkannte, was sein Herz wirklich wollte.
 

Es war Winter, die Kinder, Conan und Ai, hatten Weihnachtsferien und es schneite. Ai blickte dabei glücklich nach oben. Es erinnerte sie daran, wie Conan damals während eines Schneefalls, sie vor Pisco rettete, wobei er sich selbst in Gefahr begab, ehe er sie aus dem brennenden Weinkeller trug. Die war einer der Momente, in denen sich die beiden immer näherkamen und auch ihre Gefühle für ihn immer stärker wurden.
 

Derzeit waren Ran, Kazuha, Heiji, Conan und Ai unterwegs zu einem Hotel mit heißen Quellen. Dies war auch Kazuhas Idee gewachsen. Über die Ferien gab es ja eigentlich kaum Gäste. Die meisten Feierten mit ihren Familien oder waren verreißt. Daher war auch nicht sehr viel Personal da. Und die beiden Frauen waren ja der Meinung, dass es alleine in den heißen Quellen sehr romantisch sein kann.
 

Was Conan nicht wusste, war das Ran und Kazuha etwas ausbrüteten, im Bezug auf die beiden Kinder. Die Problemquelle der beiden Frauen, Heiji Hattori. Dieser würde ein Problem in ihrem Plan darstellen, doch Ran hatte dazu bereits einen Plan. Dabei dachte sie an das, was sie in ihrer Tasche hatte. Es war eine kleine Taschenlampe, wie ein Stift aufgebaut. Dabei wusste Ran noch, wie sie mit Professor Agasa gesprochen hatte. Der Stift solle für Conan und Ai sein. Zur Selbstverteidigung. Wenn sie die Abdeckung auf der Rückseite entfernte, würde eine Betäubungsnadel herausschießen.
 

Genau diese beiden Prototypen, die laut Professor Agasa aber trotzdem perfekt funktionieren, hatte sich Ran ausgeliehen. Damit dürfte ihr Plan, von dem Kazuha nur im ersten Teil Bescheid wusste, perfekt aufgehen.
 

Heiji, der voran lief, gefolgt von Conan und Ai, mit ran und Kazuha als Schlusslicht. Auf diese Weise kam diese trotz Schneefall bald an. Vor dem Gasthaus blieben sie sofort stehen. Dieses betrachteten sie kurz. Ai jedoch, wurde es dann zu kalt, weshalb sie Conan an der Hand nahm und sich ins Innere begab. Ran beobachtete dies mit einem Lächeln. In ihren Augen waren Conan und Ai das perfekte Paar und würden dies auch immer sein.
 

Einige Momente vergingen, ehe sie sprach, „Gehen wir auch rein.“ Damit folgte sie den Kindern. Heiji und Kazuha folgten ihr kurz darauf.
 

Im Gebäude, gingen diese direkt zum Empfang, wo bereits Conan und Ai standen. Diese hatte sich bereits Mützen und Schal, sowie Handschuhe ausgezogen und ihre dicken Winterjacken geöffnet. Dabei standen beide ganz nah beieinander. Ai hielt dabei Conans Brille in den Händen und machte diese Sauber. Diese war total beschlagen. Dies ließ die Frau lächeln. (Die würden bestimmt einmal ein gutes Ehepaar abgeben.)
 

Damit traten Ran und die beiden verliebten aus Osaka näher, wobei Ran den beiden Kindern einmal durchs Haar streichelte, ehe sie Kazuha Platz machte, was Ran zum anlas nahm, Conan und Ai etwas näher zusammen zu schieben. Dies tat Ran so unauffällig, dass es nicht auffiel. Selbst Conan und Ai, fiel nicht auf, dass dies pure Absicht war.
 

Kazuha jedoch bemerkte dies. Diese grinste kurz, ehe sie sich an die Frau am Schalter wandte, „Guten Tag. Mein Name lautet Kazuha Toyama und ich habe reserviert.“ Damit sah die Frau im Computer nach, „Ja, Frau Toyama. Hier ist es. 3 Zimmer und 3-mal geschlossene Heiße Quellen.“ Kazuha nickte dazu. Damit gab die Frau ihr die Schlüssel. „Einen schönen Aufenthalt noch.“ Wünschte die frau dann den Gästen.
 

Währenddessen, beobachtete Ran, wie Ai Conan seine Brille wieder aufsetzte. Dabei machte Ran heimlich ein Foto mit ihrer Digitalkamera. Am liebsten würde sie ein Foto von einem Kuss aufnehmen. Aber bezweifelte Ran, dass dies so einfach wäre. So grinste sie nun. Wenn sie etwas nachhelfen würde, würde dies aber trotzdem klappen.
 

Im nächsten Moment setzten sich aber alle in Bewegung. Das Ziel kannte Kazuha bereits. Eines der oberen Stockwerke. Dort befanden sich ihre Zimmer. Bei diesen kamen sie auch bald an.
 

Dort überreichte Kazuha als erstes Heiji ihren Schlüssel. „Dort ist dein Zimmer.“ Dieser nahm den Schlüssel auch gleich an und betrat sein Zimmer.
 

Nachdem dieser die Türe geschlossen hatte, wandte sich Kazuha an Conan und Ai, „Hier sind eure Schlüssel.“ Diese überreichte sie nun den beiden. „Folgt mir.“ Damit ging Kazuha weiter, gefolgt von Ran und den Kindern natürlich.
 

Ein wenig später blieben sie stehen. „Dies ist euer Zimmer. Das von Ran und mir ist direkt daneben.“ Nach diesen Worten, öffnete Kazuha die Tür in ihr Zimmer und trat, gefolgt von Ran, in diesen ein. Conan und Ai blieben damit alleine zurück.
 

Nachdem sie alleine waren, blickten sich die beiden geschrumpften nun in die Augen. „Die verhalten sich wie Zwillinge.“ Bemerkte Ai. Conan nickte dazu, „Ja, da hast du recht.“ Damit blickte er in die Richtung seines Zimmers, „Lass uns mal sehen, in was für ein Zimmer uns Kazuha gesteckt hat.“ Somit trat er an ihr Zimmer. Ai folgte ihm. Dabei schein Conan etwas nervös. Mit Ai in einem Bett zu schlafen war ja nichts Neues, hatte Ran ihn und Ai schon des Öfteren in einem Bett schlafen lassen, wenn sie zum Beispiel mit den Detektiv Boys einen Ausflug machte. wann immer Ran ein Wörtchen bei der Verteilung der Zimmer mitzureden hatte, landeten Conan und Ai in einem Zimmer und noch wichtiger, in einem Bett. Ayumi war dabei so manches Mal eifersüchtig gewesen, ebenso wie Mitsuhiko, vorausgesetzte, diese bekamen mit was los war, da Ran es gut vor ihnen verschleierte, indem sie behauptete, in ihrer Suite gäbe es getrennte Zimmer, was aber niemals stimmte.
 

Ai bemerkte natürlich Conans Nervosität und musste lächeln. Was in seinem Kopf vor sich ging, wusste sie ja. Konnte sie seine Gedankengänge nach all den Jahren dann doch ganz gut nachvollziehen.
 

Daher trat sie nun näher und legte ihre Hand auf die seine, mit der er den Schlüssel hielt. Dabei lächelte sie ihn warm an, wobei man meinen könnte, dass sie mit ihrem Lächeln Eis schmelzen könnte.
 

So öffnete Ai dann das Zimmer und trat gemeinsam mit ihrem Conan ein. Die Türe schloss sie dabei hinter sich. Dann erlebten beide eine Überraschung. In Zimmer gab es ein Ehebett. Daher wurden beide rot.
 

Ai bekam gleich ein Bild, wie sie in der Nacht gemeinsam mit Conan im Bett schläft und sich dabei schön an ihn schmiegte und er seine arme um sie legte. Und wie er sie dann im Schlaf küsste. Diese Bild gefiel ihr. Sehr sogar.
 

Dann jedoch, löste sie sich davon. Daher trat sie nun an ein kleines Schränkchen, in dem eine kleiner Schalenartiger Korb stand. In diesem lagen 2 Schlüssel. „Die sind wohl die die geschlossenen heißen Quellen.“ Conan nickte dazu, „Ja, vermutlich.“ So legte er seinen Rucksack ab, in dem sich ihre Sachen befanden, ehe er sich aufs Bett setzte. Dabei bemerkte er wie weich dieses war.
 

Ai setzte sich kurz darauf zu ihm. Auch ihr fiel auf wie weich das Bett war. Doch war etwas anderes wichtiger, weshalb sie sich an ihn wandte, „Ich muss glaube ich nicht erwähnen, was dir blüht, wenn du sich an mir vergehst.“ Dabei hatte sie einen gespielt ernsten und eiskalten, sowie mörderische Gesichtsausdruck. Conan jedoch lächelte einfach, „Keine Sorge, Sherry.“ Damit legte er ihr eine Hand auf ihre Brust, wobei er bemerkte, dass Ai langsam wieder zur jungen Dame wurde, ehe er sie aufs Bett drückte, „So lebensmüde bin ich nicht.“ Sprach er dabei, während er die Rotblonde nun mit einem Lächeln betrachtete.
 

Diese blickte Conan dabei mit rollenden Augen an. Es war erst 2 Monate her, seitdem sie die Organisation aufgehebelt haben. Auch das Apoptoxin 4869 bekamen sie dabei in die Hände, doch sprachen sich beide ab, dass sie von ihrem Leben jetzt mehr haben, als von ihrem alten. Zumal es für sie nichts gab, für dass sich eine Rückverwandlung lohnen würde. Ihre Eltern hatte sie verloren als sie noch klein war und ihre Schwester war ebenfalls tot. Und war da auch noch die Sache, die Conan zu ihr gesagt hatte. >Wenn du das Gegenmittel nicht willst, will ich es auch nicht.< diese Worte machten sie glücklich. Dies bedeutete, dass er sie als gleichgesinnte in seinem Leben halten will.
 

Einmal jedoch nahmen sie ein Gegenmittel für ein paar Tage ein. Der Grund. Er wollte Ran helfen, endlich von Shinichi hinweg zu kommen und endlich glücklich zu werden, ohne ewig auf ihn zu warten, da er ohnehin nicht wiederkommen werde. Wie sie Ran von Angesicht zu Angesicht sagten, dass es keine gemeinsame Zukunft gibt. Wie sich Shiho dabei als Shinichis Freundin vorstellte. Passend benahm sie sich auch. War ihm die ganze Zeit über nah. Wie sie Andeutungen machte, sich auf ihren gemeinsamen, leidenschaftlichen Abend im Bett zu freuen. Shinichi hatte verstanden, dass sie Ran damit klarmachen wollte, dass es für sie und ihn keine gemeinsame Zukunft gäbe und sie sich dabei hoffentlich nun von ihm lossagt und nach vorne blickt. Dabei stellte Shiho Shinichi als ein richtiges Tier im Bett da. Passend bezeichnete er sie als eine wilde Raubkatze im Bett. Dabei wurde Shiho richtig rot. Für Ran war dies ein beweis, dass sie die Wahrheit sagte und es ihr wohl peinlich war, in der Öffentlichkeit darüber zu sprechen.
 

Bevor sie gingen, gab Shiho Shinichi noch einen Kuss auf die Wange, ehe sie Hand in Hand weggingen. Zur Überraschung der beiden, wünschte Ran ihnen noch alles Glück der Welt und sagte Shiho, dass diese gut auf Shinichi aufpassen sollte, da man einen Mann wie ihn selten finde, was Shiho noch bestätigte.
 

Ai wusste daher, dass eine gemeinsame Zukunft mit ihm nicht unmöglich war und diese immer mehr in Reichweite rückte. Daher wollte sie ihren Aufenthalt hier nun auch ausnutzen. Es gab etwas, was sie ausprobieren wollte. Wann er sie dabei nicht abwies, war klar, dass er doch mehr für sie empfinden muss.
 

Doch war etwas anderes nun wichtiger. Dabei zeigte sie ihm mit einem Finger, dass er näherkommen solle. Dies tat er auch. Und als er nah genug war, ergriff sie ihm am Kragen und zog ihn näher an sich heran, ehe sie ihre Arme um seinen Hals schlang. „Sagt derjenige, der die Organisation bei jeder Gelegenheit gejagt hat.“ Conan wusste auf was sie hinaus wollte.
 

Conan jedoch, kam ihr nun sehr nah, was zur Folge hatte, dass sie beide sich nun gegenseitig tief in die Augen blickten. „Dein Eiskalter Gesichtsausdruck, passt nicht zu einem so schönen Mädchen wie dir. Weißt du das, Shiho.“ Dabei wurde sie nun hochrot. Er hatte ihr gerade ins Gesicht gesagt, dass er sie wunderschön fand. Mitsuhiko sagte ihr dies zwar auch oft, doch er ging ihr mit seinen Komplimenten ohne auf die Nerven. Bei ihm wünschte sie sich, dass er ihr öfters welches machte.
 

Im nächsten Moment, bekam er einen Kuss auf die Wange. „Danke, Shinichi.“ Sprach sie dabei liebevoll. Hier zeigte sich ihre romantische Seite. Dieser jedoch war erst einmal vollkommen aus der Fassung, was wohl an dem Kuss lag. Ai grinste daher. Dies könnte der Beginn einer wunderbaren romantischen Zeit zu zweit sein. „Tu mir einen gefallen Shinichi.“ Sprach sie dann. Dabei blickten sich beide tief in die Augen. „Verriegele die Tür und schalte unsere Handys aus.“ Damit ließ sie ihn los.
 

Conan erhob sich auch sofort und machte sich daran die Türe zu verriegeln. Was Ai vorhatte wusste er nicht, doch vertraute er ihr. Genug um sein Leben in ihre Hände zu legen. Er war sich 100% sicher, dass sein Leben bei ihr sicher war. Sicherer als es bei Ran wäre. Bei ihr muss man manchmal Angst haben. Insbesondere der alte Suffkopf würde da zum Problem werden.
 

Nachdem die Tür verriegelt war, drehte er sich wieder zum dabei sah er, wie Ai sich von ihrer Jacke befreite. Diese landete einfach auf dem Bett. Ihre Schuhe zog sie sich dann ebenfalls aus. Im nächsten Moment lächelte sie Conan an. „Ich möchte gerne in die heißen Quellen.“ Sprach sie, „Daher ist es ratsam vorher duschen zu gehen.“ Conan nickte. Damit lächelte sie ihn warm, liebevoll und vor allem verführerisch an. Sie fragte sich, ob sie einen versuch unternehmen sollte, ihn etwas zu verführen. Heiji kann man mit einem Stuhl niederschlagen. Ran und Kazuha planen, wie sie die beiden verkuppeln können. Daher wusste Ai, hatte sie Zeit.
 

Damit machte sie sich daran ihre Strümpfe auszuziehen. Diese landeten dabei auf dem Bett. Ein Blick auf Conan verriet ihr, dass er gerade damit beschäftigt war, ihre Handys auszuschalten. Daher hatte sie gerade freie Bahn für folgendes. Sie Zog das Kleid, welches sie letzten Monat gemeinsam mit Ran gekauft hat, die meinte, sie solle sich etwas Schönes zulegen, wenn sie einmal mit ihrem Conan ausgehen wollte, einfach aus und ließ dieses einfach bei Conan auf dem Bett landen. Ihr letztes Kleidungsstück, ihr hellblauer Slip, folgte kurz darauf. Dann verschwand sie nackt im Bad. Die Türe lehnte sie dabei aber nur an. Sie wollte das Conan ihr vielleicht folgte. Hatte sie für ihren Aufenthalt noch einen Plan. Der Hauptpunkt. Sie wollte ihm nah sein.
 

Conan hörte, nachdem er auch ihr Handy ausgeschaltet hatte, dessen Hintergrund ein Bild von ihnen beiden war, welches Ran einmal gemacht hatte und beide wirklich glücklich aussehen, das Wasser im Bad.
 

So drehte er seinen Kopf. Dabei erblickte er die Badtür, die nur dürftig geschlossen war und einen extrem großen Spalt offen war. Dabei musste sich Conan derzeit vorstellen, wie Ai nackt unter der Dusche steht und auf ihn wartet. Dabei zwinkerte sie ihm verführerisch zu und winkte ihn zu sich. Dann aber schüttelte er den Kopf. Er hatte vorhin noch selbst behauptet, dass er nicht lebensmüde sei.
 

Im Zimmer der Ladys, saßen Ran und Kazuha auf einem der Betten. Diese lächelten beide, „Phase 1 – Erfolgreich.“ Sprach Ran. Kazuha nickte dazu, „Ja. Jetzt müssen wir sie nur noch dazu bringen, dass sie auch gemeinsam in die heißen Quellen steigen.“ Ran konnte ihr da nur zustimmen. „Ja. In letzter Zeit sind sich die beiden noch näher, als sie es früher waren. Letzte Woche erst, habe ich sie im Wohnzimmer gefunden.“ Damit holte sie ihre Digitalkamera hervor und schaltete diese ein. Das Bild fand sie schnell und reichte Kazuha die Kamera. Diese nahm das elektronische Gerät entgegen und sah sich das Foto an. Diese lächelte, „Süß.“ Dabei sah man das Bild. Conan und Ai saßen auf der Couch und sahen fern. Dabei waren beide eingeschlafen. Ai schmiegte sich schön an Conan und sah richtig glücklich aus.
 

„Dann können wir jetzt Phase 2 in Angriff nehmen.“ Ran nickte dazu, „Ja. Dies wäre, dass sie gemeinsam in die heißen Quellen gehen.“ Kazuha grinste im nächsten Moment, „Wären sie etwas älter…“ Ran wusste was Kazuha meinte. Wären Conan und Ai 15, 16 Jahre alt, würde ihr Plan unter Umständen eine weitere Phase beinhalten.
 

Kazuha kam dann aber ein Gedanke, „Was machen wir mit Heiji?“ Ran lächelte nun und holte einen der Metallstifte von Professor Agasa hervor. Kazuha legte nun ihren Kopf schief. „Was ist das?“ fragte diese daher etwas ratlos. Ran jedoch lächelte. „Dies ist eine neue Erfindung von Professor Agasa.“ Sprach Ran, womit sie einen Knopf drückte. Damit begann ein ende nun zu leuchten. „Einmal gibt es eine eingebaute Taschenlampe.“ Erklärte sie, ehe sie Kazuha das Objekt genauer zeigte, „Und zusätzlich ein eingebautes Betäubungsmittel, damit Conan und Ai sich verteidigen können. Ich war so frei mir die beiden Exemplare auszuleihen.“ Erklärte die Frau. Kazuha sah sich das Objekt damit genauer an. „Interessant.“ Dann sah sie ihre Freundin wieder an, „Damit können wir das Problem Heiji einfach schlafen schicken.“ Ran nickte dazu, „Ja.“ (Und dich ebenfalls.) fügte sie in Gedanken hinzu. Von Rans Plan auch ihr und Heiji zu helfen, wusste Kazuha nichts. Aber war dies auch besser. Kazuha wäre sonst extrem nervös und das wollte Ran vermeiden.
 

Dann aber, klopfte es an der Tür. Die beiden Frauen wussten sofort, wer dies nur sein konnte. Daher erhob sich Kazuha nun und begab sich zur Tür. Diese öffnete sie und dort stand die erwartete Person. Heiji Hattori. „Wisst ihr wo unsere beiden Zwerge stecken.“ Fragte er dann. Kazuha und Ran sahen sich damit gegenseitig in die Augen. Einen Augenblick später lächelten sie. Beide konnten sich denken was los war.
 

So blickte Kazuha zu ihrer großen Liebe, „Vermutlich sind sie schon nach unten in die heißen Quellen.“ Heiji blickte damit den Gang entlang. Dabei sah er nicht gerade froh aus, dass er seinen besten Freund verpasst hat. Doch trat Kazuha dann beiseite, „Komm doch erst einmal rein, damit wir uns nicht auf dem Flur unterhalten müssen.“ Diesen Vorschlag nahm Heiji gern an und trat ein. Es hatte schon seinen Reiz. Er war mit 2 wunderschönen Frauen in einem Zimmer. Und obendrein war eine davon seine große Liebe.
 

Dabei bemerkte er nicht, wie Kazuha das Zimmer verriegelte. Heiji musste ruhiggestellt werden. Der ursprüngliche Plan der beiden Frauen bestand darin, dass sie nur mit Conan und Ai hierherkommen werden. Heiji war nicht Teil ihres Plans. Daher musste jetzt etwas unternommen werden, damit Heiji für die nächste Zeit ruhe gibt.
 

Rückblende Ende:
 


 

Das war es dann auch schon für dieses Mal. Hoffe das euch das Kapitel gefallen hat. Eure Meinungen würden mich sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel, in dem es mit der Rückblende weitergehen wird. Denn das Gespräch von Conan zu Heiji ist wichtig. Vor allem für den Kansai-Trottel.

Im Schwimmbad - Teil 3 - Heijis Blick in die Vergangenheit - Teil 2

Da ich derzeit sehr motiviert bin, kommt hier noch ein Kapitel. Weiter geht es direkt mit Heijis Blick in die Vergangenheit. Viel Spaß.
 


 


 

Rückblick:
 

Im Zimmer von Ran und Kazuha saßen derzeit die beiden Frauen, sowie der dunkelhäutige Detektiv. Diese saßen derzeit auf Kazuhas Bett und spielten Karten. Das Problem für Heiji und Kazuha. Ran gewann ohne Pause.
 

„Seht.“ Legte Ran ihr Blatt offen. „Ich habe schon wieder gewonnen.“ Kazuha und Heiji sahen sich nun nervös an.
 

„Ist das jetzt Glück oder Verstand?“ fragte Heiji, der nun auf Kazuha blickte. „Keine Ahnung.“ Antwortete diese. „Aber beides ist schlecht für uns.“ So legten sie nun ebenfalls ihr Blatt offen. Ran lächelte die beiden dazu an. Was keiner wusste. Das Mitbringsel von Professor Agasa hatte Ran dabei so versteckt, dass es keiner sah. Aber lag es auch so bereit, dass Ran ihre beiden Freunde schnell schlafen schicken konnte. Dabei kam ihr die Warnung von Professor Agasa wieder in den Sinn. >Das Schlafmittel wirkt nicht so lange, wie es eigentlich sollte. Dennoch hast du 2-mal 3 Schüsse zur Verfügung.< dies hatte sich Ran bemerkt. >Das Schlafmittel wirkt etwa eine Stunde. Sollte die Person bereits Müde sein, wirkt es deutlich länger.< hatte er Ran erklärt. Diese war aber zufrieden. Eine Stunde war mehr als genug Zeit.
 

Ran hatte dabei eine sehr fiese Idee, im Bezug auf Heiji zu Kazuha. Das Schlafmittel verwenden und anschließend beide ausziehen und ins gleiche Bett legen. Dazu noch ein Beweisfoto. Ran musste sich ein grinsen verkneifen. Sie war kurz davor diesen Plan in die Tat umzusetzen. Aber in diesem Moment fragte sie sich, was wohl Conan und Ai gerade machen.
 

Bei ihrem Gedanken an die 2, zierte ein sanftes lächeln ihre Lippen. Ran schwor sich, bei ihnen wird es nicht so verlaufen, wie bei ihr und Shinichi. Es wäre einfach zu traurig. Insbesondere, da sich die beiden in den letzten 2 Monaten sehr viel näher waren. Ai zeigte ihre Zuneigung zu Conan jetzt auch viel offener als früher. Dies freute Ran. Auch Conan konnte es nicht mehr verbergen, dass er auf Ai steht. Ayumi wiederum, gefiel dies gar nicht. War verständlich. Sie hegte ja die Hoffnung, dass Conan sie genauso sehr liebt, wie sie ihn. Doch für Ran war klar, das Ai die einzige war, die eine Chance bei ihm hatte.
 

So gewann Ran dann auch schon die nächste Partie. Heiji und Kazuha gefiel dies gar nicht.
 

Im Zimmer des Traumpaars, befand sich Conan derzeit auf dem Bett. Er lag dabei auch nur noch in Boxershorts und T-Shirt dort, da er dann ja auch duschen will, bevor es in die heißen Quellen geht. Dabei hörte er nach wie vor das Wasser laufen.
 

Was Conan nicht wusste, Ai stand nicht unter der Dusche. Diese stand an der Tür und blickte ins Zimmer, um zu sehen was ihre große Liebe gerade tat. Und es trieb ihr ein lächeln ins Gesicht ihn so zu sehen. Sie war 23. Von daher war es auch selbstverständlich, dass sie sich nach Körperlicher Nähe sehnte. Klar, bei der Autofahrt nach Osaka, hatte sie an ihn angelehnt geschlafen, doch sie wollte eine andere Nähe. Es sollte nichts intimes werden, doch sie wollte ihm nah sein.
 

Im nächsten Moment grinste sie. Ihr war nicht entgangen, dass sich etwas zwischen ihnen verändert hat. Letzte Woche erst, hatte er es fertiggebracht, sie zu einem Date einzuladen. Ihr Herz machte in diesem Moment einen Salto. Doch war Ai dabei nicht entgangen, dass Ayumi ihnen gefolgt war. Diese wollte wohl sichergehen, dass sie es war und nicht Ai, die von Conan als erste geküsst wird. Ai hatte dem ganzen dabei noch die Krone aufgesetzt und sich bei Conan eingehakt und war ihm während des ganzen Dates sehr nah. Zum Schluss gab sie ihm auch noch einen Kuss auf die Wange. Conans Reaktion dazu, war dabei noch schöner als die von Ayumi, welche dabei fast an die Decke ging. Für Ai war dies ein sehr schöner Moment. Ihr war nämlich klar, dass Ayumi noch nie ein Date mit ihm hatte. Und es war für Ai kein Geheimnis, dass es auch niemals eines geben wird.
 

Doch nun musste sie ihren kleinen Plan in die Tat umsetzten. Daher verzog sie sich zurück ins Bad, wo sie sich wieder unter die Dusche stellte. Conan sollte ja nicht unbedingt mitbekommen, dass sie ihn beobachtet hatte.
 

„Conan.“ rief sie daher einige Augenblicke später. So dauerte es ein wenig, bis die Antwort kam, „Ja, Ai.“ Dabei stand Conan bereits an der Badtür. „Was brauchst du?“ dabei war er rot im Gesicht. Die Badtür war nicht zu. Die Zimmertür war abgeschlossen. Ihre Handys ausgeschaltet. Er war nur mit Boxershorts und T-Shirt bekleidet, während Ai überhaupt nichts trug. Daher war er derzeit auch nervös. Er wollte die Freundschaft und das starke Vertrauensverhältnis zu der Rotblonden nicht aufs Spiel setzten.
 

Dann sprach Ai auch schon weiter und diese Worte sollten Conans Rotschimmer noch deutlich verstärken. „Wäre es möglich, dass du mir den Rücken waschen kannst?“ damit wurde Conans Röte noch deutlich stärker. Er musste sich derzeit nämlich vorstellen, wie er und Ai gemeinsam unter der Dusche stehen und Ai ihn dabei leidenschaftlich küsst.
 

Ai konnte sich denken, warum es derzeit ruhig wurde. Auch Ai hatte sich vorstellen müssen, wie sie beide unter dem laufenden Wasser der Dusche in einem zärtlichen und dann immer wilder und leidenschaftlicher werdenden Kuss versanken.
 

Die Antwort auf die Ai sich freute, kam auch einige Momente später, „Ähm… gern… wenn du darauf bestehst.“ So lächelte sie nun. Daher trat sie unter dem Wasserstrahl hervor und ging einige Schritte, sodass sie zur Tür blickten konnte, „Dann zieh dich, mein geliebter Detektiv.“ Dies brachte Conan aus der Fassung, „Ausziehen?“ daher drehte er sich um, womit er ins Bad blickte. Ai trat daher schnell beiseite. Sie wollte nicht, dass Conan sie direkt erblickt.
 

„Natürlich. Oder willst du das deine Klamotten Nass werden?“ begann sie, „Außerdem werde ich dir dann auch den Rücken waschen.“ Erklärte sie. Dabei wurde es nun wieder ruhig.
 

Das Ai damit unbewusst Rans Plan folgte, ahnte keiner der beiden. Ran hatte nämlich heimlich mehrere Szenarien geplant, damit sie auf jede eventuelle Änderung reagieren konnte. Dass es nicht direkt ein Liebesgeständnis geben wird, wusste sie, doch sollten sich Conan und Ai auch nicht direkt ihre Liebe gestehen und übereinander herfallen. So einfach ging dies nicht, dass wusste Ran. Doch sollten sich die beiden zumindest näherkommen. Eine gemeinsame dusche oder ein gemeinsames Bad in den heißen Quellen wären dafür perfekt geeignet. Nicht zu vergessen, dass sie im gleichen Bett schlafen werden.
 

„Gut.“ Sprach Conan dann, der sich nun sein T-Shirt über den Kopf zog. Dann folgten seine Boxershorts, wobei Conan doch ziemlich nervös war. Klar, Ran hatte ihn auch schon mit Baden genommen, doch da konnte er sich nicht wehren. Und dieses Mal war er auch Älter. Er war 13 Jahre alt, körperlich. Und er durfte seiner geliebten den Rücken Waschen.
 

Dann jedoch, geschah etwas, was er nicht erwartet hatte. Er wurde an seinem Handgelenk ergriffen und ins Bad gezogen. So fand er sich einige Momente später, gemeinsam mit Ai, unter der Dusche wieder. Zu seiner Überraschung, hatte er aber nicht Ai Rücken vor sich, sondern ihren Vorderkörper. Dann trat Ai näher an ihn heran, legte ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn. Dabei schloss sie nun ihre Augen und wurde ruhig.
 

Conan jedoch, war davon nun irritiert. Ai war ganz nah bei ihm. Dass warme Wasser prasselte auf ihre nackten Körper. Ai hatte die Augen geschlossen.
 

Conan wusste nicht, was er nun machen sollte. Sollte er Ai umarmen? Sollte er etwas sagen? Sollte er sich aus ihrer Umarmung befreien? Er wusste es nicht. Das letzte würde er definitiv nicht machen. Dafür gefiel ihm die Nähe zu Ai zu gut. Dass diese ihm einfach nur nah sein wollte, darauf kam der Meisterdetektiv im Moment noch nicht einmal im Entferntesten.
 

Aber schloss dann auch er seine Augen und legte seine Arme um die Rotblonde. Ai bemerkte dies natürlich, machte aber nichts. Wie oft hatte sie davon geträumt. Nur sie beide. In einer innigen Umarmung. Keiner störte sie. Keiner sagte was. Das war einer der schönsten Momente in ihrer Beziehung. Ai wusste, diese Nähe, wollte sie nun genießen. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er sich niemals an ihr vergehen würde. Wie sollte er auch. Er war 13. Und außerdem, hatte sie ihn mit diesen Worten nur dazu bringen wollen, dass er ihr näherkommt, was ja auch geklappt hatte. Für den Moment, blieb Ai aber so, was Conan ihr gleichtat.
 

Im Zimmer der Ladys, waren Heiji und Kazuha derzeit allein. Ran hatte ebenfalls die Idee unter die Dusche zu verschwinden, weil sie in die heißen Quellen wollte. Dabei hatte sie das Zimmer abgeschlossen. Zusätzlich, ohne das Heiji und Kazuha etwas davon wussten, hatte Ran sämtliche Schlüssen und Handys mitgenommen. Und da Ran, nach dem Betreten des Bades, die Türe verriegelt hatte, waren Heiji und Kazuha nun alleine im Zimmer.
 

Während Ran sich nun von ihren Kleidern befreite, die alle, in einem geflochtenen Korb landeten, wo Ran ebenfalls die Handys und die Schlüssel ablegte, dachte die junge Frau an Conan und Ai. „Was die beiden wohl gerade machen?“ dabei stellte sie sich vor, wie Conan und Ai gemeinsam unter der Dusche stehen, dicht beieinander und sich dabei umarmen. Dass sie damit gar nicht einmal daneben liegt sondern mit ihren Gedanken genau ins Schwarze getroffen hatte, wusste Ran dabei aber nicht.
 

So ließ diese, dass Wasser laufen. Als es warm genug war, stieg Ran unter den Duschkopf. Währenddessen, überlegte die Frau, wie sie Conan und Ai, sowie Heiji und Kazuha als nächsten helfen kann. Conan und Ai, so plante sie, sollten heute sehr viel Zeit miteinander verbringen und später gemeinsam im Bett schlafen. Heiji und Kazuha jedoch, waren älter als die beiden. Da könnte leicht ein anderer Unfall geschehen. Ran musste sich hier gut überlegen, wie sie vorgeht. Ein Fehler, könnte die Freundschaft zwischen Heiji und Kazuha gefährden, was Ran nicht möchte.
 

Im nächsten Moment kamen ihr Shinichi und dessen Freundin in den Kopf. Diese konnte sich gut vorstellen, was diese beiden wohl gerade machen. Sie weiß noch, was die Rotblonde Frau angedeutet hat, von daher war es für Ran klar, dass diese beiden wohl gerade keine Kleidung anhaben und in inniger Zweisamkeit versanken.
 

Dies stimmte sogar. Kleidung hatten beide keine an. Auch waren sie derzeit wirklich in inniger Zweisamkeit versunken. Nicht weit von Ran entfernt. Immerhin kannte diese das Geheimnis der beiden bis heute nicht. Für Conan war dies auch besser so. Wer weiß was Ran mit ihm anstellen würde?
 

Damit genoss Ran weiterhin die Dusche. Als diese fertig war und sich abgetrocknet hatte, wickelte sie sich ein Handtuch um. Damit trat sie zur Tür. Diese öffnete sie leise um einen Blick auf ihre beiden Freunde erhaschen zu können. Dabei lächelte sie. Kazuhas Top, als auch ihr BH, lagen auf dem Bett, beziehungsweise auf dem Boden herum. So hatte Kazuha Heiji ihren Rücken zugewandt, den er ihr im Moment massierte.
 

Ran erblickte aber auch, das Heiji obenrum unbekleidet war, woraus sie schloss, dass Kazuha wohl zuerst ihn etwas massiert hatte. Ran hatte nun auch einen guten Plan im Bezug auf die beiden. Diesen setzte sie kurz darauf in die Tat um.
 

Heiji und Kazuha waren dabei so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie Ran, die das Zimmer betrat und dieses heimlich verließ, noch nicht einmal bemerkten. Diese hatte nebenbei auch die Sachen ihrer beiden Freunde mitgenommen und schloss die Türe nun wieder, die sie auch dieses Mal verriegelte.
 

Auf dem Flur hörte sie dann auch andere Schritte. Daher drehte sie ihren Kopf um. Es waren Conan und Ai. Diese trugen beide einen einfach Yukata, den sie mit einem schlichen Band zugebunden hatten. Zusätzlich trugen beide noch Handtücher mit sich herum.
 

Conan war froh, dass im Bad wirklich nichts weiter geschehen war. Ai und er standen einige Zeit, er wusste gar nicht wie lange, in einer innigen Umarmung. Dann wuschen sie jeweils den Rücken des anderen, ehe Ai ihren geliebten Detektiv alleine zurück. Sie hatte bekommen was sie wollte. Mehr verlangen zu wollen, würde zu unnötigen Problemen führen.
 

So standen sie nun auf dem Flur. Nachdem Conan die Tür verriegelt hatte, blickte er wieder zu Ai, ehe er seine Schwester entdeckte. „Ran.“ Diese fiel nun auch Ai auf, wobei Ran lächelte. Keiner der beiden bemerkte dabei, wie Ran heimlich ein Foto der beiden machte. Der Grund. Beide hatten einen schicken Yukata im Partnerlook an beide standen sich sehr nah. Der Rotschimmer auf Conans Wangen war auch nicht zu übersehen.
 

„Kommt.“ Sprach Ran dann einige Momente später, „Gehen wir.“ Dazu nickten Conan und Ai. Damit machten sie sich auf den Weg.
 

Unterwegs ergriff Ai aber das Wort, „Wo stecken eigentlich Kazuha und Heiji?“ Conan fiel dies in diesem Moment auch auf. „Stimmt.“ Daher sah er sich um. Eigentlich hätte Heiji ihn später einmal zur Seite gezogen um in Ruhe mit ihm sprechen zu Conan, doch derzeit war er nicht da. Ai hatte hierbei die Hoffnung, dass einmal alles am Leben bleiben kann. Ein Toter oder ein Verbrechen, würden Conan und Heiji zum Tatort ziehen. Das wollte Ai nicht. Sie wollte einfach mal mit Conan etwas Unternehmen und ihm nah sein, ohne dass etwas passiert. Ran war aber derselben Ansicht. Ein Verbrechen würde ihre schönen Plane durcheinanderbringen. Zwar hatte sie auch Notfallpläne, doch die Zeit, die während den Ermittlungen verloren geht, wäre weg.
 

„Heiji weiß gar nicht wo euer Zimmer ist.“ Sprach Ran. „Wir haben ihm weißgemacht, dass ihr beide bereits in den heißen Quellen seid, weshalb er zu Kazuha und mir kam.“ Conan lächelte dazu, genauso wie Ai. Das hieße nämlich, dass Heiji ihnen vorerst nicht auf die Nerven ging.
 

Ai hingegen kannte Ran. Daher wusste sie auch, wo sich Heiji und Kazuha gerade aufhielten. Dies gab ihre freie Bahn. Daher hakte sie sich nun bei Conan ein. Dies ließ Ran lächeln. (Was wohl alles in ihrem Zimmer geschehen ist?) eine Antwort hatte sie aber nicht parat. Doch gingen sie dann gemeinsam in die heißen Quellen. Heiji und Kazuha waren derzeit im Zimmer eigeschlossen.
 

Bei den heißen Quellen trennten sich Ran und die geschrumpften. Kazuha hatte immerhin geschlossenen heiße Quellen für sie reserviert. Zwar hätten man sich auch direkt welche nehmen könnten, da nicht viel los war, doch ging die Frau lieber auf Nummer sicher.
 

Keiner von ihnen beachtete dabei den Jungen mit dem dunkelblauen Haar im Alter der geschrumpften, sowie dessen jüngere Schwester, die vor ihnen gingen.
 

Während Ran sich alleine in ihren Abschnitt begab, in dem sie sich ihr Handtuch ablegte und ins heiße Wasser stieg, begaben sich Conan und Ai in einen benachbarten abschnitt. Diese legten auch ihre Kleidung ab, ehe sie sich ins Wasser begaben. Dort saßen sie nun, Rücken an Rücken angelehnt. Conan blickte dabei mit einem Rotschimmer ins heiße Wasser. Ai jedoch, hatte ihren Kopf nach hinten gelehnt und lächelte. Für sie war dies ein schöner Moment. Allein mit ihrer großen Liebe. Doch auch für Conan war dies schön, auch wenn er Ais Anblick in diesem Moment lieber mied. Das ging ihm dann doch zu schnell. Klar, er liebte sie, aber direkt ins Bett, war ihm dann doch… Conan wollte es ruhig angehen. Er hatte einmal den Fehler gemacht, es falsch angegangen zu sein. Noch einmal wollte er dies nicht machen. Aber er hatte Zeit. Er war mir Ai in der gleichen Klasse. Und Rivalen gab es keine. Zumindest keine bei denen er sich sorgen müsste.
 

Ran wiederum, hing derzeit ihren Gedanken nach. Dabei kamen ihr Shinichis Worte wieder in den Sinn, „Ran… es ist 6 Jahre her… sowohl du als ich, haben uns verändert. Es wird Zeit nach vorne zu sehen.“ Ran musste zugeben, Shinichi hatte recht. Sie hatten sich in den letzten 6 Jahren wirklich verändert. Dass konnte sie nicht abstreiten. Shinichi war nicht mehr so wie früher. Wann immer Shinichi wieder auftauchte, bemerkte Ran seine positive Veränderung. Früher war er Arrogant, viel zu selbstsicher und wollte um jeden Preis immer im Vordergrund stehen. Und nun hatte er diese Eigenschaften abgelegt. Dies sah man ihm deutlich an. Und obwohl sie nun getrennte Wege gingen, hoffte Ran nach wie vor, dass es Shinichi gut ging, wo immer auch war. Ran hatte verstanden, warum Shinichi aufgetaucht war. Er wollte ihr helfen loszulassen. Er möchte, dass sie glücklich wird, auch wenn das hieß, das er aus ihrem Leben verschwinden muss, was er auch tat. Ran wusste eines. Sie wird Shinichi nie vergessen, auch wenn sie ihn nie wieder sehen wird. Doch konnte sie nicht abstreiten, dass schon lange jemand anderes seinen Platz in ihrem Leben eingenommen hat. Ihr bester Freund verschwand und sie bekam dafür gleich 2 jüngere Geschwister. Conan und Ai. Dem kleinen Jungen mit der großen Brille hatte sie es zu verdanken, dass sie sein verschwinden gut verkraftet hatte. Und dann gab es auch noch Ai.
 

Das Rotblonde Mädchen mit dem Problem, Gefühle zu zeigen und der Junge mit der Brille, der Probleme hat sie auszusprechen. Ai hatte mit der Zeit nun deutlich weniger Probleme ihrer Gefühle offen zu zeigen. Conan wiederum, tat sich aber nach wie vor schwer diese auszusprechen. Der Aufenthalt hier, sollte ihnen beiden helfen sich etwas näher zu kommen. Heiji und Kazuha genauso.
 

Keiner ahnte dabei, dass Ran, Conan und Ai auf ihrem Weg in die heißen Quellen von einer Frau mit hellbraunen Haaren und blauen Augen beobachtet wurden. Diese lag derzeit in ihrem Zimmer auf ihrem Bett und beobachtete auf ihrem Laptop die Fotos die sie dabei gemacht hatte. Dabei lächelte sie, als sie auf Conan und Ai sah. „Du hast meine Worte anscheinend nicht vergessen, Shinichi.“ Sprach sie freundlich. Dabei dachte sie daran zurück, wie sie ihm diese Worte einst gesagt hatte. >Das Mädchen das dich so sehr starrt. Denk daran bis zum Ende bei ihr zu bleiben.< sie wollte ihm damals mit diesen Worten helfen. Das Ai Gefühle für Conan hatte, hatte die Frau damals schon bemerkt. Und auch entging ihr nicht, wie sich Conan verändert hat. „Was Ran wohl noch alles mit euch beiden vorhat?“ dabei strich sich die Frau eine Strähne ihres langen Haares hinter ihr Ohr.
 


 

Dies war es schon. Hoffe es hat euch gefallen. Eure Meinungen sind sehr willkommen. Bis zum nächsten Kapitel. Dort geht es mit dem Blick in die Vergangenheit zu Ende.
 

PS: Wer die Frau am Ende war, muss hoffentlich nicht aufgeklärt werden. Der erwähnte Junge mit seiner kleinen Schwester spielt auch noch eine wichtige Rolle in der Geschichte und der Fortsetzung.

Im Schwimmbad - Teil 4 - Heijis Blick in die Vergangenheit - Teil 3

Das letzte Kapitel von Heijis Blick in die Vergangenheit. Viel Spaß beim Lesen.
 


 


 

Rückblende:
 

Im Hotel herrschte derzeit Ruhe. Conan war zusammen mit seiner Ai, Ran, sowie ihren Gastgebern im Speisesaal und aßen gemeinsam zu Abend. Dabei waren Ran und Kazuha in ein tiefes Gespräch vertieft. Dabei brachten es die beiden Damen fertig, nach einer Weile Ai miteinzubeziehen. Conan und Heiji versuchten dabei nicht zu sehr zuzuhören. Frauengespräch, war das einzige, was diese dazu von sich gaben. Einmischen taten sie sich hierbei nicht. Dies kann das Leben sehr schnell verkürzen. Insbesondere bei diesen drein.
 

Dann gab ihm Conan en Zeichen. Heiji nickte dazu. So tranken sie ihre Getränke aus und verließen schnell und leise den Tisch. Davon bekam aber nur Ai etwas mit. Diese grinste, während sie sah, wie ihr Conan verschwand. Solle er nur gehen. Später wird er dennoch ihr gehören. Als ihr Teddybär. Dabei grinste sie kurz, ehe sich die körperlich 13-jährige wieder dem Gespräch mit den beiden Frauen widmete.
 

Conan und Heiji jedoch, machten dass sie außer Reichweite der Ladys kamen. Dies hatten sie auch schnell geschafft. Heiji atmete dabei erleichtert aus. Conan tat ihm dies gleich. „Ich weiß nicht mehr mir mehr Angst macht?“ sprach der dunkelhäutige dann, „Ran oder Kazuha.“ Conan grinste nun, „Ich würde mich mehr vor Ai in Acht nehmen.“ Dabei blickte er auf seinen Freund. Diese erwiderte seinen Blick. Dabei musste sich Heiji vorstellen, was Ai alles mit ihm machen könnte. In erster Linie dachte er daran, wie er einst von Ran eine abbekam, da Conan ihr sagte, Heiji hätte ihn geschlagen. Kazuha schlug dann aber auch einmal zu. Im nächsten Moment, sah er, wie er in einem Kerker auf einem Holzbrett festgebunden war, mit Armen nach oben gestreckt. Ai überlegte sich derweil, wie sie ihn als nächstes Foltern kann. Dabei hielt sie die Klinge eines scharfen Messers in die Flamme einer Kerze.
 

Im nächsten Moment schüttelte dieser den Kopf. Das wollte er sich nicht vorstellen. Sonst gab es noch Albträume. „Stimmt auch wieder.“ Fügte Heiji daher hinzu. Ai war im Grunde die gefährlichste. Aufgewachsen in der Organisation.
 

Kurz darauf, wollten sie um die Ecke, als Heiji auch schon mit jemandem zusammenstieß. Es war ein 12-jähriges Mädchen mit hellblauen Haaren und dunkelroten Augen. Diese war unsanft auf ihrem hintern gelandet. Bei ihr befand sich ein Junge im Alter von Conan und Ai. Dieser hatte dunkelblaues Haar und dunkelblaue Augen.
 

„Ryoko. Alles in Ordnung?“ fragte der Junge dann besorgt. Dazu Mädchen nickte dazu, „Ja, alles ok.“ Heiji half dem Mädchen im nächsten Moment wieder auf die Beine. „Tut mir leid, kleine.“ Entschuldigte er sich im nächsten Moment. Diese lächelte aber nur. Der Junge sah sich die beiden im nächsten Moment aber an, „Wovor seid ihr geflohen?“ damit sahen Heiji und Conan ertappt aus. Mit dieser Frage hätten sie nicht gerechnet. Zu ihrem übel kam von der 12-jähren auch noch eine Frage. „Warum seid ihr eigentlich hier?“ damit sah sie ihren Bruder an, „Ich dachte wir hätten das gesamte Hotel für uns allein.“ Dies erschreckte Conan und Heiji. „Für euch allein?!“ dazu nickte der 13-jährige. „Ja, wir wollten uns ein bisschen in den heißen Quellen entspannen. Daher hat unsere Mutter das gesamte Hotel für uns gemietet. Naja… zumindest alles was frei war. Daher haben wir alles bis auf 4 Zimmer und 4-mal geschlossene heiße Quellen für uns.“ Erklärte der Junge. Heiji und Conan staunten nicht schlecht, als sie dies hörten. Die beiden waren definitiv keine Kinder aus normalem Hause.
 

„Wir waren eigentlich auf dem Weg ins Außenbad, doch haben wir uns wohl verlaufen.“ Erklärte der Junge. „Vermutlich sind wir irgendwo falsch abgebogen.“ Damit blickte er zurück. Heiji und Conan lächelten dazu, „Wir können euch hinführen.“ Dazu lächelte der Junge, „Danke, das wäre nett.“ Damit gingen sie los.
 

Conan und Heiji hatten es dabei eilig wegzukommen. Unterwegs fragte der Junge dann wieder, „Von was seid ihr beide jetzt eigentlich geflohen?“
 

„Frauengespräch.“ Kam synchron die Antwort. Dazu lächelte der Junge, „Das kann ich verstehen.“ Ich flieh auch, wenn Sakura und Sayuri anfangen sich zu unterhalten. Haru hatte dabei aber nicht so viel Glück.“ Conan und Heiji schmunzelten dazu.
 

Kurz darauf kamen sie an ihrem Ziel an. „Danke fürs herbringen.“ Bedankte sich der Blauhaarige. Conan und Heiji gaben damit ein, „Gern geschehen.“ Damit verabschiedeten sie sich. „Vielleicht sehen wir uns später wieder.“ Dazu nickte Conan.
 

„Jetzt brauchen wir nur noch einen Ort, wo wir uns ungestört der Damen unterhalten können.“ Dabei blickte Heiji Conan an. In diesem Moment kam Conan die rettende Idee, „Die heißen Quellen.“ Damit blicke damit in die Richtung, in welche die Geschwister verschwunden waren. „Ich hole meinen Schlüssel.“ Sprach Heiji, ehe er Conan alleine zurück ließ.
 

Conan musste so warten. War nur die Hoffnung, dass Ai in der Zeit nicht vorbeikam und ihn in Beschlag nahm. Aber das Schicksal war gnädig mit ihm. Heiji kam wieder. Dann machten sie sich auf den Weg in die Heißen Quellen. Ein wenig später saßen beide im Wasser.
 

„Herrlich.“ Sprach Heiji, dem Conan nur zustimmen konnte. Dabei war Conan bereits mit Ai in der der heißen Quelle gewesen. Und später durfte er mit ihr im gleichen Bett schlafen. Sein Herz schlug jetzt schon wie wild, als er daran dachte.
 

Heiji erkannte dabei sofort Conans Blick und grinste. Doch sollte dies nun vergehen, „Wie sieht es bei dir und Kazuha nun eigentlich in solchen Situationen aus?“ Heiji wurde damit rot und blickte ins Wasser. Mit dieser Frage hätte er nicht gerechnet.
 

Conan seufzte dann, „Du solltest dich langsam einmal entscheiden, Heiji.“ Dieser blickte damit auf, da er die Frage nicht ganz verstand, „Kazuha oder deine erste Liebe.“ Conan sah ihn damit an, „Entweder wählst du Kazuha, oder eine Frau, von der du nicht einmal weißt, du in der Welt sich diese gerade herumtreibt oder ob sie schon einen Freund hat oder womöglich bereits verheiratet ist.“
 

Damit wurde es still, bis Heiji das Schweigen durchbrach, „Meine erste Liebe…“ damit setzt wieder eine Stille ein. Conan war dabei neugierig und hörte aufmerksam zu, wenn Heiji weiter sprechen sollte. „Ist Kazuha!“ dies erschrak Conan, „Was?!“ Heiji nickte dazu, „Ja, ich habe es erst am Flughafen bemerkt.“ Damit lehnte sich Heiji an die Steine an und legte seinen Kopf in den Nacken. Conan tat es ihm gleich, wobei er lächelte, „Weiß Kazuha davon?“ „Nein. Natürlich nicht.“ Kam prompt die Antwort, „Also hast du immer noch eine Eifersüchtige und schlagfertig Freundin, die dich auf Schritt und Tritt begleitet.“ Heiji nickte dazu, wenn auch er den genauen Inhalt von Conans Worten nicht verstand.
 

„Ich bin aber immer noch überrascht, dass du dich von Ran gelöst hast.“ Conan schloss dazu seine Augen, „Die Zeit kann man nicht aufhalten. Wir haben uns auseinandergelebt und das haben wir beide akzeptiert. Wir müssen nach vorne blicken.“ Damit wurde es ruhig. Heiji musste Conan Recht geben. (Shinichi hat Recht. Es gibt Dinge auf die kann man keinen Einfluss ausüben.) dabei blickte er nun auf Conan, (Das mit Shinichi und Ran sollte einfach nicht sein. Das Schicksal hatte andere Pläne mit ihnen. Wie es ihnen wohl ergangen wäre, wenn es die Organisation nicht gegeben hätte?) auf diese Frage, kannte Heiji keine Antwort. Dennoch hoffte er insbesondere für Ran, dass diese den richtigen finden wird. Den sah Heiji eindeutig, dass Conan sich allmählich Ai annähert. Dass die beiden eine noch stärkere Freundschaft verbindet, als ihn und Conan, wusste er. Heiji schwor sich, wenn Conan jemals Hilfe brauchen würde, er würde da sein.
 

Rückblende Ende
 

In der Umkleide wurde sich Heiji der Situation bewusst. Das Gespräch mit Shinichi hatte nicht lange gedauert, doch hatte Heiji mittlerweile den Sinn hinter Conans Worten erkannt. Kazuha war bei seinen Suchen nach seiner Ersten Liebe in Kyoto wirklich eifersüchtig gewesen.
 

Doch auch hatte Heiji in den letzten 2 Jahren erkannte, wie Conan und Ai wirklich zueinanderstanden. Ran wusste es deutlich länger, wie Heiji bemerken musste. Doch hatte Conan ihm gegenüber ja zugegeben, dass er in Ai verliebt war. Conan Worte schwirrten im nach wie vor im Kopf herum. Er wollte nicht riskieren, dass es bei ihm und Kazuha genauso endete, wie bei Shinichi und Ran. Heiji wusste nicht, ob er dies verkraften würde.
 

Außerhalb der Umkleide, ging es wild umher, „Conan!“ rief Ai mit einem starken Rotschimmer im Gesicht. „Gib mir sofort meinen Bikini wieder!“ tatsächlich hatte Conan Ai ihren Bikini geklaut. Mit diesem war er nun, da die Sonnencreme etwas eingezogen hatte, ins Wasser gesprungen. Die Rotblonde wiederum, stand derzeit am Ran des Beckens und blickte ihrem Freund hinterher. Dieser tauchte kurz darauf auf der anderen Seite des tiefen Beckens wieder auf, wobei er sie ansah. Dabei hielt er Ai ihren Bikini hoch, sodass diese ihn sehen konnte. Conan wollte sie damit provozieren, ihm zu folgen. Und Ai ging jetzt darauf ein, indem sie erst einige Schritte zurücktrat, ehe sie mit Anlauf ins Wasser sprang und zu Conan schwamm.
 

Dieser beobachtete, während er auf einem Podest unter Wasser an einer Plattform im Wasser saß, mit einem Grinsen, wie Ai näher kam. Diese tauchte kurz vor der Plattform inmitten des riesigen Beckens wieder auf. So kletterte sie auf das Podest, wo sie sich direkt auf Conan Schoss setzte. Dabei grinste sie ihn nun fies an, „Jetzt hab´ ich dich, du perverser Detektiv.“ Conan grinste dazu zurück, „Wer von uns hat es vorhin ohne zu zögern ihr Oberteil fallen lassen?“ Ais Rotschimmer verstärkte sich damit noch. Hatte er doch recht. „Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist.“ Dies war keine Frage. Ais Rotschimmer verstärkte sich damit noch einmal. Sie wurde jedes Mal rot, wenn Conan ihr Komplimente machte.
 

Während ihr Herz nun wie wild schlug, blickte sie ihm dabei in seine blauen Augen. Ihre Hände legte sie dabei auf seine Brust. So näherten sich ihre Gesichter. Das Ziel: Die Lippen des jeweils anderen.
 

Während sie sich einander annäherten, konnte Ai in Gedanke bereits sehen, wie ihr Bikini und seine Badehose im Wasser trieben. Sie selbst saß nach wie vor auf seinem Schoss, ihre Lippen aufeinander, während ihre Zungen in einem Leidenschaftlichen Spiel versunken waren. Ihre rechte Hand lag dabei an seiner Wange, während sich ihre linke in seinen Haaren vergraben hat. Ihre Augen waren dabei genau wie seine Geschlossen. Seine Hände lagen an ihrer Taille, während sie ihre Hüfte auf und ab bewegte.
 

Ai wusste, dass diese Gedanken wieder nicht jugendfrei waren. Doch solange Heiji und Kazuha sich hier herumtreiben, wird sie Conan nicht derart Verführern. Aber Ai hatte sich ein Ziel gesetzt. Noch vor Ende der Sommerferien, wollte sie Gewissheit haben. Liebte sie Conan, genauso wie sie ihn liebt. Ai war dabei sehr zuversichtlich.
 

Doch sollte es nie zu der von ihr ersehnten Berührung ihrer Lippen kommen. Plötzlich, ohne Vorwarnung, spürte sie Conans Hände an ihren Brüsten und wie er sich mit ihr ins Wasser stürzte. Für Ai kam dies so plötzlich, dass sie keine Luft hatte. Doch sollte sie diese bekommen. Conan gab ihr per Mund zu Mund Beatmung Luft. Dann gab er ihr ihren Bikini. Ai verstand, dass Heiji und Kazuha wohl gerade im Anmarsch waren. Ai wünschte die beiden gerade dahin, wo die Radieschen wachsen, sodass sich die beiden diese von unten ansehen können.
 

Dennoch nahm Ai nun ihren Bikini. Insbesondere das Oberteil zog sie sich nun an. Als dieses saß, tauchten sie wieder auf. Dort hörten sie auch gleich Kazuhas Stimme, „Na ihr 2.“ Dabei nahm Ai, unbemerkt von Kazuha, das unterteil ihres Bikinis und band sich dieses nun ebenfalls wieder um. (Das die beiden ausgerechnet jetzt stören müssen.) gerade überlegte sich Ai, wie sie die beiden am besten zum Schweigen bringen kann. Dann würde niemand mehr sie und Conan stören. Aber ließ sie dies lieber bleiben. Wie kam es den an, wenn sie den besten Freund ihrer großen Liebe umbringt? Nicht sonderlich gut.
 

„Was treibt ihr den so?“ fragte Kazuha, die nun leicht in die Knie ging und Conan und Ai anlächelte. Conan schwamm dabei voraus. Ai folgte ihm kurz darauf. Aber hielten dann beide an und grinsten. Dies verstand Kazuha nicht. Doch sollte sie noch erfahren warum. Heiji stand hinter ihr und begann damit die Frau heimtückisch durch zu kitzeln. Conan und Ai lachten dazu, während Kazuha die Folter über sich ergehen lassen musste. Heiji kannte dabei keine Gnade.
 

Sayuri und Haru waren derzeit immer noch in der Lagerhalle der zurückgesendeten Ware eingeschlossen. Sayuri saß derzeit auf einer Kiste und blickte hinauf an die Decke. Haru war nicht weit und versuchte die Türe zu öffnen. Doch bisher ohne Erfolg.
 

„Warum hat Sakura das gemacht?“ fragte Sayuri dann. Sie verstand ihre Zwillingsschwester in diesem Moment einfach nicht. „Gute Frage, aber im Grunde will sie uns nichts Böses, das solltest du besser wissen als jeder sonst.“ Sayuri lächelte und sah den Braunhaarigen damit an. „Stimmt.“ Damit hüpfte sie von der Kiste auf der sie saß. Hätte Haru auf Sayuri geschaut, hätte er dabei einen guten Blick unter ihr Kleid bekommen und den hellblauen Slip, den Sayuri trug. „Was Sakura wohl gerade macht?“ Fragte Haru nebenbei. Sayuri antwortete sofort, „Vermutlich ist sie alleine auf der Suche nach unserem Wunderkind.“ Haru lächelte dazu, „Ja, vermutlich hat sie sich aus der Überwachungszentrale Ryos Aufenthaltsort besorgt…“ „Und ist derzeit bei ihm.“ Fuhr Sayuri an Stelle von Haru fort. Dieser nickte dazu, „Und uns hat sie hier eingesperrt. Vermutlich damit sie etwas Zeit alleine mit ihm verbringen kann.“
 

Da Haru hierbei auf die elektronische Sicherung sah und nicht auf Sayuri, erkannte er auch den Rotschimmer nicht, der sich auf Sayuris Wangen gebildet hatte. Diese hatte nun nämlich eine Vermutung, wieso Sakura sie beide hier eingesperrt hat. Der Rotschopf war dabei froh, das Haru sich lieber weiter der Tür widmete, wenn auch ihr klar war, dass dies nicht viel brachte.
 

Doch wurde die Türe dann geöffnet, „Du hast es geschafft…“ sprach Sayuri dann. Doch erblickte sie dann eine Frau in der Tür. Es war Ryos Mutter. „Miss Satsuki.“ Sprachen die beiden im Chor. Die Frau lächelte einfach, „Ich hoffe ihr habt eure Finger von unseren Sachen gelassen.“ Dazu nickten beide. Die Frau jedoch trat dann beiseite. Damit verließen die beiden Teenager den Raum.
 

Im obersten Stockwerk waren sie überrascht. Ryo und Sakura saßen beisammen, vor ihnen stand dabei ein Eis mit 2 Löffeln. Dieses hatten sie allerdings schon aufgegessen. Derzeit genossen beide die Kühle Luft der Klimaanlage. Sayuri fiel dabei auf, dass Sakuras Kleid etwas verrutscht war, sodass nun der Träger nicht mehr auf ihrer Schulter saß. Doch lächelte sie. Sayuri hatte ihre Gefühle für Haru gegenüber ihrer Schwester bereits preisgegeben. Sakura wiederum, hatte mit Sayuri noch nie über ihre genaue Beziehung zu Ryo gesprochen. Diese wusste aber, dass da mehr sein muss. Sayuri wusste, dieses Gespräch wird bald fällig.
 

Doch begaben sie sich dann zu ihren Freunden. Kurz darauf bekamen aber auch Haru und Sayuri ein gemeinsames Eis. Haru wurde dabei auch etwas rot. Sayuri jedoch, fragte sich, auf wessen Mist das gewachsen war. Eine Antwort hatte sie aber nicht parat. Doch genossen sie und Haru daraufhin das Eis, was bei diesen Temperaturen eine Wohltat war.
 

Im Schwimmbad in Osaka, schmiedete Ai derweil ihre Pläne, bezüglich Heiji und Kazuha, damit diese ihnen ihren Aufenthalt hier nicht ruinieren. Dabei schwamm sie im Wasser. Heiji und Kazuha jedoch, mussten noch warten und die Creme etwas einziehen lassen.
 

Kazuhas Wangen waren dabei mit einem starken Rotschimmer bedeckt. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass sie Heiji einfach geküsst hatte. Klar, sie liebte ihn über alles, doch dies… Kazuha wusste nicht was sie davon halten sollte.
 

Heiji wiederum, musste sich überlegen wie und wann er Kazuha seine Liebe am besten gehstehen soll. Doch eines stand für ihn fest. Es sollte noch an diesem Tag geschehen. Conan hatte recht. Er soll nicht so ausgehen, wie zwischen Shinichi und Ran, auch wenn er Conan mit Ai glück wünschte. Er glaubte dem Teenager nämlich, dass dieser Ai wirklich liebte und dass seine Gefühle für das Rotblonde Mädchen stärker waren als es die für Ran je gewesen sind. Conans Blick, als er ihm dies sagte, sagte alles. Es war für Heiji kein Geheimnis, das Shinichi das, was er zu ihm gesagt hatte, auch selbst durchziehen will. Somit würde es Heiji nicht wundern, wenn Conan bereits einige Pläne hat, wie er Ai seine Liebe gestehen will. Doch musste sich Heiji nun auch Gedanken darüber machen, wie er es Kazuha sagen will.
 

Auf Hawaii machte sich auch Yukiko bereits ihre Gedanken darüber, was sie mit den Teenagern alles machen will. Das sie neben ihrem Sohn und dessen potentieller Freundin, auch noch den Sohn ihrer alten Freundin und dessen Freundin da hat, störte Yukiko nicht im geringsten. Im Gegenteil. Es gefiel der Frau. Denn auf diese Weise würde Conan sich bei einem eventuellen Mord zurückhalten anstatt sich sofort in die Ermittlungen zu stürzen. Yukiko wollte nämlich nur einmal erleben, dass ein Ausflug oder ein treffen mit ihrem Sohn so verläuft, wie sie es sich vorstellt, ohne dass gleich wieder irgendein Verbrecher vom Schatten des Detektivs angezogen wird.
 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe es hat euch gefallen. Eure Meinungen dazu sind sehr willkommen. Bis zum nächsten Kapitel. Euer verrückter Autor.

Im Schwimmbad - Teil 5 - Heijis Geständnis

Hier kommt das Letzte Kapitel von >Im Schwimmbad< Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Im Schwimmbad in Osaka, war Kazuha derzeit im Wasser, da die Sonnencreme nun endlich eingezogen hatte. Dabei wurde ihr Kopf derzeit von Heiji unter Wasser gedrückt. Dabei lachte dieser lauthals. Conan und Ai sahen dabei vergnügt zu. Und jedes Mal, wenn Kazuha nach Luft schnappen konnte, wurde sie dann direkt wieder unter Wasser gedrückt.
 

„Was sich liebt das neckt sich.“ Sprach Conan dazu mit einem Lächeln. Ai, die ihre Arme von hinten um Conan gelegt hatte, nickte dazu, „Ja, aber ob sie es endlich einmal schaffen, sich ihre Gefühle zu gestehen?“ Conan zuckte damit mit den Schultern, „Wer weiß. Bevor wir Eis essen gegangen sind, habe ich Heiji einmal den Kopf gewaschen. Die Chancen stehen also gut.“ Dabei drehte er seinen Kopf etwas und sah Ai ins Gesicht, wobei er rot wurde. Diese bemerkte das natürlich, weshalb sie ihm ein liebevolles, warmes lächeln schenkte, welches Conans röte verstärkte und den Detektiv verzauberte. Zusätzlich, schlang sie noch eines ihrer Beine um ihn. „Sag mal Shinichi…“ sprach sie verführerisch, während sie Conan auch ebenso ansah, „Was hältst du davon, wenn wir die beiden etwas alleine lassen. Stattdessen können wir beide doch in die Therme oder die Sauna gehen.“ Conan blickte auf ihren Vorschlag erst einmal zu Heiji, der Kazuha dieses Mal eine kleine Verschnaufpause gönnte. Dann blickte er wieder zu seiner Prinzessin, „Wieso auch nicht.“
 

Auf diese weise verließen sie das Becken. „Jetzt müssen wir uns nur noch entscheiden, was wir machen.“ Damit half Conan Ai aus dem Becken. Diese grinste nun. „Nun…“ damit näherte sie sich mit ihren Lippen seinem Ohr, ehe sie verführerisch flüsterte, „Das kommt ganz darauf an, ob du willst das ich mich ausziehe oder nicht.“ Damit verstärkte sich Conans röte noch weiter, was Ai gefiel.
 

Conan kamen hierzu nämlich ganz andere Gedanken. Er konnte Ai nackt vor sich sehen. Sie lag schön auf dem Holzbrettuntergrund. Eine ihrer Beine hing herunter, während das andere über sein Bein gelegt war. Conan konnte genau sehen und hören, wie Ai ihre Lust aus sich herausstöhne, während er sie liebte.
 

Im nächsten Moment, schüttelte Conan aber den Kopf. Er musste diese Gedanken aus seinem Kopf herausbekommen. Doch Ai hatte diese schon bemerkt und lächelte. Ai hatte gerade nämlich ähnliche Gedanken gehabt. Doch bemerkte sie dabei auch die Beule in seiner Hose.
 

So nahm Ai vorsichtig seine Hand, womit Conan seinen Blick wieder auf sie richtete. Dabei verschränkten sie nun ihre Finger ineinander. Von Ai geführt, entfernten sie sich dann von dem allseits bekannten Ehepaar im ewigen Streit.
 

Ai jedoch, musste sich unterwegs in ihren Gedanken immer wieder ermahnen, (Ok Ai! Cool bleiben. Conan ist niemand, der über das nächstbeste Mädchen herfällt und du bist herbei keine Ausnahme. Du willst nur ein paar schöne, ungestörte Stunden mit ihm verbringen und Hawaii als Jungfrau erreichen.) dabei musste sich Ai ein grinsen verkneifen. Hawaii wollte sie als Jungfrau erreichen. Wenn sie zurück nach Japan kommt, möchte sie aber keine mehr sein.
 

Dabei ahnten weder die Rotblonde, noch der Detektiv, was sie alles auf Hawaii erwarten sollte und was sie dort erleben würden.
 

Ein wenig später, stand sie im Innenbereich des Schwimmbads vor der Sauna. Dies war ein größerer Bereich. Es gab sogar mehrere Sauna-Räume. Doch auch duschen gab es da, sowie geflochtenen Körber für ihre Sachen. Aber auch Handtücher gab es da. Man konnte die einzelnen Räume auch verschließen, wenn man alleine sein wollte, wie Ai es nun mit Conan sein wollte.
 

Dabei stellte sich Ai nun schön vor Conan. „Na mein perverser Detektiv. Bereit für mich?“ dabei hatte bereits damit begonnen ihren Bikini auf ihrem Rücken zu öffnen. Dann öffnete sie diesen noch an ihrem Hals, wobei Ai es bereute, dass sie sich keinen Trägerlosen genommen hatte. Aber ließ sie den Bikini noch nicht los. Sie hielt die enden der Bänder ihres Bikinis und hielt diesen dabei vor ihren Brüsten, damit Conan diese nicht sofort gänzlich zu Gesicht bekam. Klar, dass alles war auf ihren Mist gewachsen, doch wollte sie Conan noch heimzahlen, dass er ihr einfach das unterteil ihres Bikinis während des Kusses ausgezogen hatte und damit wie auch ihrem Oberteil geflohen war. Darum spannte sie Conan nun auf die Folter. Ai wusste, wenn sie es richtig macht, wird es eine wahre Folter für Conan sein, nackt und erregt bei ihr zu sein und dennoch nicht weiter gehen zu dürfen, ohne Ais Vertrauen zu riskieren.
 

Dann küsste Ai ihren Detektiv, ehe das Oberteil ihres Bikinis im Korb landete. Doch zog Ai sich nicht weiter aus. Stattdessen legte sie ihre Hände auf seine Brust, ehe sie Conan umarmte und ihre Augen schloss.
 

Jeder der die beiden beobachtete, wie sie sich verhielten, würde die beiden für ein Liebespaar halten. Keiner der beiden wäre in der Lage dies abzustreiten. Conan bekam dabei das verlangen, Ai einfach all seine Gefühle zu offenbaren. Doch war Conan froh, dass sich Ais Beziehung zu ihm in den letzten Jahren doch verändert hatte. Wenn Ai ihn früher geärgert hatte, konnte sich Conan auf etwas gefasst machen. Und wenn sie ihm eine predigt hielt, gab es schon Momente, wo er sich stattdessen den tot wünschte.
 

Dann aber löste sich Ai von ihm. Conan wusste, was Ai vorhatte und er durfte nicht nachgeben. Sie bezeichnete ihn gerne einmal als Perversling, was ja zu ihren Hobbys gehörte, doch war dies ein Test, ob er ihren Verführungen standhielt. Conan hatte selbst standgehalten, als Ran ihn und Ai vor ein paar Monaten mit Champagner abgefüllt hatte und Conan eigentlich nur noch seine Ai wollte, sie wie jetzt. Doch sein Plan stand fest. Auf Hawaii, wollte Conan es Ai endlich sagen. Entweder erwidert sie seine Gefühle, wobei er zuversichtlich war, dass er gute Chancen hatte, oder aber sie… daran wollte Conan in diesem Moment noch nicht einmal im Entferntesten denken.
 

Conan war hierbei derart in Gedanken versunken, dass er nicht einmal bemerkt hatte, wie Ai ihm und sich selbst ihre letzten Hüllen ausgezogen hatte und wie sie beide jetzt gemeinsam in der Sauna saßen, die Ai abgeschlossen hatte. Ai hatte zwar nicht erwartet ein Liebesgeständnis zu hören, doch hatte sie gehofft, dass Conan sie vielleicht umarmen wird, doch wurde daraus nichts. (Vielleicht wird er auf Hawaii etwas lockerer.) aber bis dahin genoss ai die Nähe zu Conan, da sie sich schön an ihn angelehnt hatte und ihr Kopf auf seine Schulter ruhte. Ihre Beine hatte sie angewinkelt und seitlich abgelegt. Ihre Augen wiederum, waren geschlossen. Conans Kopf wiederum, ruhte auf ihrem, wobei auch er seine Augen geschlossen hatte.
 

Ai hatte was sie wollte. Zeit allein mit ihrem Conan. Nichts und niemand konnte sie stören. Gleichzeitig verschafften sie Heiji die Zeit mit Kazuha, die dieser brauchte, um dieser endlich das zu sagen, was jeder um die herum schon wusste. Bei ihr und Conan war es aber nicht anders.
 

Heiji ließ Kazuha in diesem Moment auch in Ruhe. (Also gut, Heiji.) sprach er in Gedanken an sich selbst, (Die Zwerge sind weg. Du bist mit Kazuha alleine hier. Es wird Zeit es ihr endlich zu sagen. Ansonsten hat Shinichi recht und es endet wirklich wie bei ihm und Ran. Du kennst sie doppelt solange wie Shinichi Shiho kennt.) machte er sich Mut.
 

Dann kam die Kehrseite seiner Gemeinheit. Kazuha tauchte ihn unter Wasser. Heiji, wehrte sich, wenn auch dies plötzlich kam, da er nicht damit gerechnet hatte, natürlich und versuche Kazuha wegzudrücken, was ihm nicht gelang, doch konnte er sich dann wieder erheben. Heiji schnappte dabei nach Luft, nur um zu sehen, dass Kazuha rot im Gesicht war, was den Detektiv verwunderte. Den Grund fan er schnell heraus. Vor allem darum, da er durch seine Hände etwas Weiches fühlte. Seine Hände lagen auf ihren Brüsten, die Heiji nun leicht drückte. Daher lief nun auch Heiji rot an.
 

Kazuhas röte hatte sich in den letzten Sekunden sogar noch gesteigert. Sie erwartete nun ein kichern, ein lachen oder etwas anderes von Conan und Ai zu hören. Doch nichts und dies kam ihr seltsam vor. Daher musterte sie nun die Umgebung, nur um festzustellen, dass Conan und Ai nicht da waren. Dies ließ sie lächeln, (Heiji und ich sind also alleine.) dies gefiel ihr. Sie wusste, sie musste es langsam einmal über sich bringen und Heiji sagen, was sie für ihn empfindet. Sie will nicht, dass es so endet, wie bei Ran und Shinichi.
 

Dann aber, legte sie mit einem lächeln auf den Lippen, ihre Arm um Heijis Hals und faltete ihre Hände hinter diesem zusammen. „Dir scheint das ja zu gefallen, Heiji du Perversling.“ Dabei spielte sie böse. Aufgrund des Rotschimmers und des Funkelns in ihren Augen, kam dies aber nicht so rüber, wie sonst.
 

Heiji jedoch, machte sich dennoch sorgen, (Jetzt brauche ich schnell einen Plan. Wo ist Shinichi, wenn man ihn einmal braucht?) fragte er sich dabei, (Nein! Das muss ich alleine schaffen.) machte er sich Mut, (Aber was mache ich jetzt?) eine Antwort hatte er nicht parat, doch kam ihm dann eine Idee. Er presste seine Lippen auf die von einer, nun perplexen, Kazuha. Diese hatte damit nicht gerechnet. Heiji ging die Sache dieses Mal direkt an, was Kazuha dann doch gefiel.
 

Kazuha kam aber niemals dazu den Kuss zu erwidern, da Heiji sich vorher von ihr gelöst hatte. „Wow, Heiji…“ sprach Kazuha nun mit einer anderen Tonlage. In ihr stieg eine Hoffnung auf. Wenn diese zutraf, so hoffte Kazuha, dass Conan und Ai doch etwas weiter weg waren, sodass diese nicht hören konnten, was hier vielleicht noch passieren wird.
 

(Also Heiji. Wenn nicht jetzt, wann dann.) „Kazuha… Ich liebe dich!“ sprach er es im nächsten Moment direkt aus. Die röte der beiden verstärkte sich damit noch weiter. Insbesondere bei Kazuha, der gerade ein Traum in Erfüllung ging. Sie konnte im Moment nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. Heiji hatte ihr gerade wirklich seine Liebe gestanden. Kazuha hatte sich diesen Moment so oft in den letzten Jahren herbeigesehnt. Und nun war es Realität. Aber wusste die junge Frau, wird es Zeit für ihre Antwort. Daher schlich sich nun ein glückliches und verliebtes lächeln auf ihre Lippen. „Weißt du eigentlich wie lange ich darauf gewartet habe, diese Worte von dir zu hören, Heiji.“ Für diesen war dies Antwort genug. Dann küsste Kazuha Heiji, wobei sie ihre Augen schloss. Die Tatsache, dass seine Hände nach wie vor auf ihren Brüsten lagen, interessierte sich nicht. Heiji hatte sie heute schon mit nichts weiter als ihrem Slip gesehen. Sie hatte ihn schon einmal geküsst und Kazuha fühlte sich von Ai, die sich Conan einfach hingibt, ausgestochen. Ai lässt vor Conan einfach ihr Oberteil fallen und küsst ihn. Daher ging das folgende ohne große Probleme oder zögern. Kazuha trennte sich von ihrem Oberteil, welches sie nun zwischen Heijis Händen und ihren Brüsten herauszog. Dieses landete irgendwo im Wasser. Wo genau, interessierte Kazuha nicht im Geringsten, diese bat nun mit ihrer Zunge um einlas.
 

Kazuha, die den einlas von Heiji bekam, hatte einen Plan. Sie und Heiji hatten lange gebraucht. Zu lange. Dies Zeit wollte Kazuha nun nachholen, weshalb sie es sich nicht erlauben konnte, noch mehr Zeit zu verlieren. Sie würde Heiji beweisen, wie sehr sie ihn liebte. Das sie hier in einem Schwimmbad waren, war ihr herzlich egal.
 

Der Kuss dauerte zwar an, doch einige Minuten später, lösten sich die beiden voneinander, wobei beide erst einmal nach Luft schnappten. Dabei blickten sie sich gegenseitig in die Augen. Kazuha jedoch, nahm Heiji dann an der Hand und zog ihn hinter sich her.
 

Conan und Ai wiederum, genossen die Zeit in der Sauna, wobei Ai sich schön an ihren Conan lehnte und dabei ihre Augen geschlossen hatte, während ihr Kopf auf seiner Schulter ruhte. Conan hatte seinen Kopf an ihren angelehnt und hatte ebenfalls die Augen geschlossen. Um Heiji und Kazuha machten sie sich derzeit keine Gedanken. Beide wollten nur ihre Ruhe und die gemeinsame Zeit genießen. Dies konnten sie nun auch.
 

Während sie diese ruhe genossen, war es für Ai kein Geheimnis, dass sie Conan hierbei total verrückt machte. sie waren allein. Beide nackt. Und sie war für ihn zum Greifen nah und doch, durfte er dieser Versuchung, dieser verboten Frucht, nicht nachgeben. Doch würde Ai Conan noch von dieser Frucht kosten lassen, dessen war sie sich bereits bewusst. Aber nicht hier und nicht an diesem Tag.
 

Keiner der beiden ahnte, wie es derzeit bei Heiji und Kazuha zuging. Anders als Ai, hatte Kazuha Heiji die verbotene Frucht kosten lassen und diesem gefiel dieses Gefühl, doch auch Kazuha war dem nicht abgeneigt. Ihr Stöhnen, war der beste Beweis dafür.
 

Beide befanden sich derzeit noch im Wasser, wo sie sich sämtlicher Hüllen befreit hatten, die nun irgendwo im Wasser trieben. Kazuha lehnte dabei mit dem Rücken an der Wand, an welche Heiji sie drückte und genoss dabei, was Heiji mit ihr machte. Ihre Arme hatte sie um seinen Hals gelegt, während sie sich voll und ganz ihrem geliebten hingab. Dann jedoch, verstummte ihr Stöhnen, als Heiji sie küsste. Der Gedanke, wann die Zwerge, wie er seinen besten Freund im dessen potentielle Freundin nach wie vor nannte, wiederkommen, daran dachte er in diesem Moment nicht einmal entfernt. Sie hatte Glück, dass das Schwimmbad offiziell noch nicht offen ist, weshalb hier auch die Überwachungskameras noch nicht eingeschaltet waren. Aber auch war nur jene Frau hier, die die 4 Hereingelassen hatte.
 

Heiji würde es nicht wundern, wenn Conan und Ai derzeit das gleiche machten, doch verwarf Heiji diesen Gedanken gleich wieder. Ai war im laufe der letzten Jahre zwar offener geworden und zeigte ihre Gefühle für Conan mittlerweile sehr offen, doch war sie nicht das Mädchen, dass für den nächstbesten Jungen, auch wenn es Conan war, einfach die Beine breit macht.
 

So ging der Nachmittag vorüber. An dessen Ende verließen alle 4 gemeinsam das Schwimmbad. Conan entging dabei nicht, wie Heiji und Kazuha Händchen hielten. Daher stieß er Ai leicht in die Seite, die nun zu ihm sah. Damit deutete er auf die Hände ihrer beiden Gastgeber. Ai grinste dazu und flüsterte, „Wurde auch langsam Zeit.“ Conan nickte dazu und flüsterte ebenfalls, „Stimmt. Es war sogar höchste Zeit. Die beiden kennen sich jetzt immerhin seit 20 Jahren.“ Damit gingen die beiden weiter. (Vielleicht ist der Sommer nun gerettet.) dachte sich die Rotblonde. Dabei hoffte Ai, dass Kazuha Heiji heute Abend beschlagnahmen wird, damit dieser nicht Conans ganze Freizeit in Anspruch nimmt und sie Zeit mit Conan hat. Aber war Ai Zuversichtlich. Für Notfälle, hatte sie noch die Spezialstifttaschenlampen des Professors dabei. Die Prototypen hatte Ran behalten, wovon Conan und Ai aber nichts wussten. So konnte Ai die beiden Streithähne in Ruhe ruhigstellen, sollte es ihr zu viel werden.
 

Aber sie hatten Glück. Der Abend verlief ohne Streitereien. Stattdessen gab es zwischen Heiji und Kazuha sogar Küsse. Dies bestätigte die Vermutung von Conan und Ai, dass es die beiden endlich hinbekommen haben. Sie freuten sich von ganzem Herzen für die beiden. Ai bemerkte dabei vor allem, dass Kazuha in der Küche sogar nur mit einer Schürze bekleidet kochte. Die rotblonde gab aus diesem Grunde besonders darauf acht, dass Conan dies nicht mitbekam. Kleine Vorsichtsmaßnahme.
 

Der Abend verlief von ein paar Gesprächen zwischen Conan und Heiji, ganz ruhig. Gegen 10 Uhr, war es dann soweit. Die Anwesenden machten sich ans zu Bett gehen. Offiziell zumindest. Kazuha lag zwar in einem Bett, doch war dies kein Bett in einem Gästezimmer, sondern Heijis Bett, wobei Kazuha nackt in diesem lag. Heiji kam auch kurz darauf. Dieser war kurz zuvor noch duschen gewesen. Daher trug dieser einen dünnen Yukata, der nur mit einen 4 cm breiten, Grünen Obi gebunden war. Kazuhas Anblick erzielte die erwartete Reaktion. Heiji lief rot an. Und unter dem Yukata gab es nun eine Beule.
 

Kazuha, die mit aufgerichtetem Oberkörper auf dem Bett war und sich mit ihren armen nach hinten abstützte, sah Heiji verführerisch an. Auch in ihrer Stimme lag dabei ein extrem verführerischer Ton. „3 Regeln. Türe zu. Sämtliche Kommunikationsgeräte aus. Yukata Weg! Dann kannst du dich an mir vergehen und mit mir treiben was immer du willst. Und wenn ich sage was immer du willst, meine ich das auch so.“ ihr rechtes Bein winkelte sie damit an und zog dieses etwas zu sich. Tatsächlich wurden ihre Regeln sogleich erfüllt. Das Handy verlor seinen Akku. Der Computer wurde vom Strom getrennt. Die Klingel und das Haustelefon hatte Kazuha bereits abgestellt. Die Türe wurde von Heiji verriegelt, ehe dieser den Yukata fallen ließ und sich zu seiner Traumfrau aufs Bett begab. Dort setzten sie das Spiel, welches sie im Schwimmbad begonnen hatten, fort. Und dieses Mal gab es keine Tabus und Personen, von denen sie Angst haben müssten, dass diese sie in flagranti erwischen könnten.
 

Während Heiji und Kazuha voll und ganz mit sich selbst beschäftigt sind, befanden sich die beiden Teenager im Bad unter der Dusche. Conans musste zugeben, dass die Nähe zu seiner geliebten doch ganz schön war, aber war die derzeitige Situation doch auch gefährlich. Er und Ai waren unter der Dusche und selbstverständlich nackt. Doch nass waren sie schon und Ai hatte den Wunsch, von Conan gewaschen zu werden. Da begann das gefährliche. Conan, der, nachdem er ihr ihre Haare doppelt gewaschen und das Shampoo auch schon wieder aus ihren Haaren gespült hatte, ger mit Ais Rücken fertig wurde, musste nun ihren Vorderkörper waschen. Ihn zu sehen war eine Sache, doch das hier. Seine Nervosität war nicht zu übersehen.
 

Doch entkommen konnte er nicht. Daher trat er vorsichtig näher und schmiegte sich an Ais Rücken. Diese legte als Reaktion ihre Arme nach hinten um seinen Hals. Ihre Augen hatte sie dabei geschlossen, während ihre Lippen von einem Lächeln geziert wurden. „Ai.“ Sprach Conan dann, während er bereits das Duschgel auf seinen Händen verteilte, wobei die Rotblonde ihre Augen öffnete. „Du gibst mir aber schon bescheid, wenn es für dich zu weit gehen sollte?“ dazu nickte sie, „Aber natürlich, Conan.“ Dabei drehte sie ihren Kopf etwas und legte diesen in den Nacken, nur um Conan einmal zu küssen, „Aber nun fang an.“ Damit drehte sie sich wieder in ihre Ausgangsposition und schloss ihre Augen. Was Conan nicht wusste, es gab für Ai kein zu weit. Sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er hierbei nicht direkt über sie herfallen wird. Von daher gab es auch nichts was hier geschehen könnte, was ihr zu weit gehen könnte. Dies bekam auch Conan mit. Egal ob er mit seinen Händen über ihren Bauch wanderte, über ihre Brüste, welchen er aufgrund Ais Reaktion mehr Aufmerksamkeit schenkte oder aber ihrem Intimbereich. Ai gab keine Reaktion, dass ihr dies zu weit ging oder dass zu viel wurde. Im Gegenteil. Die Rotblonde gab ihm nur zu verstehen, dass ihr seine Behandlung gefiel und er weiter machen solle.
 

Nachdem Ai, nach einer gefühlten Ewigkeit fertig war, verwöhnte und wusch sie ihren Detektiv. Ai gab Conan dabei alles zurück. Dann, ging es aber für beide ins Bett. Wie Ai es Conan versprochen hatte, stieg sie, aufgrund der hohen Temperaturen, im Evaskostüm ins Bett. Conan jedoch, sträubte sich etwas, nackt mit ihr ins Bett zu steigen. Aber dann, nach Verführungs- und Überredungskünsten der Rotblonden, stieg er dann ebenfalls im Adamskostüm ins Bett.
 

Im Bett, lag Ai auf der Seite und blickte ihren Detektiv an, „Na… ist es so schlimm nackt bei mir im Bett zu liegen?“ einige Momente vergingen, ehe Conan sie anblickte, „Nein, es ist nur…“ Während Conan die richtigen Worte suchte, wusste Ai schon, was er meinte und legte ihm daher einen Finger auf die Lippen. Damit blieb Conan ruhig. Dann entfernte Ai ihren Finger von seinen Lippen und küsste ihn einfach. Als sie sich wieder von ihm löste, sprach sie, „Versprich mir einfach, dass ich Hawaii als Jungfrau erreichen werde, ok?“ dazu nickte Conan. So lächelte Ai, „Dann wäre da ja geklärt. Aber nun sollten wir schlafen.“ Dann bekam Conan nun einen Gute-Nacht-Kuss. Anschließend, dauerte es nicht lange, bis beide glücklich und zufrieden einschliefen. Im Schlaf schmiegte sich Ai sogar noch an ihren Conan, er einfach einen Arm um das Mädchen legte.
 

An einem anderen Ort, waren die Teenager, auf die Yukiko, sobald diese auf Hawaii ankommen sollten, ein Auge haben soll. Ryo derweil, saß auf dem Dach ihres Anwesens und beobachtete die Sterne. Haru und Sayuri wiederum, waren bereits im Bett. Doch auch seine Mutter schlief bereits, sowie der gesamte Rest des der Anwesenden, so glaubte er zumindest. Dann aber hörte er etwas.
 

Aus diesem Grund drehte der Blauhaarige sich nun in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Dort sah er sie, „Sakura.“ Dabei war er etwas verwundert. „Ich dachte du schläfst schon.“ Diese trug derzeit einen hellen Yukata, auf dem viele verschiedenfarbige Blüten abgebildet waren und der mit einem schlichten 4 cm breiten Schwarzen Band gebunden war. Die Rothaarige, die wie Ryo bemerkte, trug zur Abwechslung einmal nicht ihr gelbes Haarband, ohne welches man sie sonst nie sah und welches eigentlich ihr Markenzeichen war. Gerade kletterte Sakura zu ihm und setzte sich neben ihn hin. „Ich hätte ahnen können, dass du hier bist, Ryo.“ Dabei fuhr sie sich nun mit einer Hand durch ihre Roten Haare. Ryo lächelte nun und sah hinauf zu den Sternen. „Ich sehe mir nur die Sterne an.“ Sprach dieser. Die Rothaarige, sah nun auch hinauf in den Himmel. „Ja, das kenn ich von dir. Das machst du ständig. Aber das heute Nachmittag…“ Ryo wusste auf was sie sich bezog. Dass er einfach gegangen war ohne ihnen etwas zu sagen. „Tut mir leid.“ Entschuldigte er sich nun. Sakura strich sich damit eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und sah den Jungen nun mit einem Lächeln an. „Bald geht es nach Hawaii.“ Dazu nickte er. „Ja. Hast du schon gepackt?“ darauf folgte ein nicken, „Ja. Ich freue mich schon und du.“ „Auch.“
 

Damit wurde es ruhig. Beide beobachtete die Sterne, während keine einzige Wolke am Himmel war. Dabei flog eine Sternschnuppe vorbei. „Wünsch dir was.“ Sprach er dazu. Sakura tat dies auch. Was sie sich wünschte, blieb aber geheim, da es ansonsten nicht in Erfüllung geht.
 

Einige Momente lang, blieben die beiden noch da sitzen, ehe Sakura meinte, „Gehen wir auch langsam ins Bett.“ Dazu nickte Ryo, „Ja.“ Somit verließen die beiden das Dach und begaben sich getrennt ins Bett.
 

Was keiner wusste, Sayuri hatte die beiden beobachtet, „Sakura. Es wird ganz dringend einmal Zeit für ein Gespräch.“ Doch gähnte sie dann. Auch für sie wird es Zeit, dass sie sich ins Bett begibt.
 

Alle schliefen dabei ruhig und friedlich und zum Glück eines jeden, hatte keiner von ihnen einen Albtraum.
 


 

Das war es dann auch schon mit diesem Kapitel. Hoffe doch, dass es euch gefallen hat. Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel, in denen ich die andere Teenager nun auch etwas näher beleuchten werde, da diese in dieser Geschichte hier und in der Fortsetzung, noch eine große Rolle einnehmen werden.

Im Netz der Liebe

Mit reichlich Verspätung, kommt hier Kapitel 15. Mit Ran, Kazuha und den Teeangern in den Hauptrollen, wünsche ich euch viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Im Anwesen der Familie Hattori in Osaka, schliefen Conan und Ai nach wie vor. Genau wie am Abend zuvor, war Ai ihrem Schatz sehr nah. Ein Bett. Eine Decke. Keine Klamotten. Nur innige Zweisamkeit, die beide selbst im Schlaf genossen.
 

Einige Zeit lagen sie schlafenden beieinander. Dann, einige Zeit später, rührte sich die Rotblonde. Sie wachte auf. Daher begann Ai langsam ihre Augenlieder zu öffnen. Dies war allerdings schwerer als angenommen. Dennoch spürte Ai die nähe zu ihrem Conan. Dies machte sie glücklich. Sie wusste nicht, ob sie sich ein Leben ohne ihn noch vorstellen könnte.
 

Doch dann, begann Ai sich aufzurichten. Als das Wunderschöne Mädchen, mit den Zahllosen, unglücklich verliebten Verehrern, aufrecht im Bett saß, war als folge dessen, die Bettdecke zurückgerutscht, wodurch ihr nackter Körper nun unverhüllt zu sehen war. Dabei streckte sich die Rotblonden dann einmal richtig, ehe sie auch ihre Blaugrünen Augen öffnete.
 

Das erste was Ai hierbei ins Auge fiel, war natürlich ihr geliebter Conan, der nach wie vor schlief. Mit einem liebevollen Blick und einem verliebten lächeln, legte sie ihre Hände an den Seiten seines Bauches ab sah ihren Geliebten an.
 

Einige Momente vergingen, ehe Ai hochrot wurde. Ihr wurde nämlich klar, in welcher Situation sie sich befanden und vor allem, wo sie sich befand. Ai saß nämlich auf Conan. Der war genauso nackt wie sie.
 

(OH! MEIN! GOTT!) waren ihre Gedanken hierzu. (Hatten wir… wirklich… SEX?!) Ai glaubte ihren eigenen Gedanken nicht. (Nein, Ai! Das ist unmöglich.) sprach sich die Rotblonde in ihren Gedanken selbst zu, (Conan hatte mir versprochen, dass ich Hawaii als Jungfrau erreichen werde.) daher schüttelte das nackte Mädchen nun den Kopf. (Schön wäre es allerdings schon…) dachte sie im nächsten Moment, dass, was sie eigentlich nicht denken wollte. Dennoch musste Ai zugeben, dass sie sich mit diesem Gedanken durchaus anfreunden konnte. Sie und ihr Conan in inniger und vor allem intimer Zweisamkeit. Näher konnte sie ihm nicht kommen.
 

Dann senkte sie ihren Blick, um sich zu vergewissern, ob wirklich etwas geschehen war. Doch, sie sah nichts und spürte nichts. Ein gutes Zeichen. Zumindest machte dies den Anschein.
 

Im nächsten Moment jedoch, rührte sich Conan, weshalb Ai kurz zusammenzuckte und sich ein Rotschimmer auf ihre Wangen schlich. Klar, Conan hatte sie bereits nackt gesehen und sie scheute sich auf nicht davor, sich ihm hinzugeben, doch ihre derzeitige Position könnte sehr leicht missverstanden werden, wenn auch ihr dies im Grunde egal war.
 

„Ai…“ sprach Conan dann leise, wobei er leicht lächelte, „Ich liebe dich…“ dabei legte er seinen Kopf nun zur Seite.
 

Ai wiederum, die alles sehr gut gehört hatte, hätte hiermit nicht gerechnet. Ihr Rotschimmer verstärkte sich daraufhin nun. Ein verliebtes wie verlegenes lächeln lag hierbei nun auf ihren Lippen. Conan hatte ihr gerade im schlag seine Liebe gestanden. Ein Leibesgeständnis ihrer großen Liebe. Wie oft… wie oft hatte Ai sich dies vorgestellt? Wie oft, hatte Ai davon geträumt? Ai wusste es nicht. Aber dies war keine Vorstellung. Dies war kein Traum. Conan hatte ihr wahrhaftig seine Liebe gestanden. Zwar im Schlaf, doch Ai war dies egal. Sie wertete dies dennoch als Liebesgeständnis ihrer großen Liebe.
 

Das Conans Hände derzeit an ihrer Hüfte lagen, interessierte sie nicht im Geringsten. Selbst wenn seine Hände an ihrem hintern oder auf ihren Brüsten liegen würde, würde sie Conan dies durchgehen lassen. Sie hatte die Worte von ihm gehört, die sie schon so lange von ihm hören wollte. Außerdem hatte sie am letzten Abend Conans Hände überall auf ihrem Körper gespürt, las sie duschen waren, immerhin wollte sie ihren kompletten, nackten, 15-jährigen Körper von ihm gewaschen bekommen. Das Gefühl, dass Ai dabei hatte, würde sie nie vergessen.
 

Beide nackt. Allein unter der Dusche. Eng beieinander. Beide einen Rotschimmer auf den Wangen. Erhöhter Herzschlag. Und das wichtigste für Ai. Conans Hände auf ihrem Körper. Sie wusste noch, wie sie ihn mit den richtigen Worten und den richtigen Gesten dazu gebracht hatte, sie und ihren Körper weiter zu verwöhnen. Und Ai wusste es. Auch Conan hatte diese gemeinsame dusche sehr gefallen. Hatte sie ihn doch während des gestrigen Nachmittags viel lockerer und entspannter gemacht, sodass er, wohl mit großer Freude und Vergnügen, mit seinen Händen über ihren Körper fuhr. Und am Ende…
 

Ai wusste es. Dieses Gefühl war einfach nur einmalig.
 

Während ihre rechte Hand nun auf seinem Bauch lag, hielt sie ihre linke Hand an ihr Herz, während ihre Augen geschlossen waren. (Was wohl noch alles passieren wird?) fragte sie sich in Gedanken, während sie ihre Augen wieder öffnete. Dabei legte sie nun beide Hände auf seinen Bauch, wobei ihre Finger an seinen Seiten lagen, „Tja, mein Schatz…“ sprach Ai hierbei mit einem verführerischen Blick und einer sehr verführerischen Stimme, „Du hast dir jetzt selbst eine Falle gestellt. Nun da ich weiß, was du für mich empfindest… Bringe ich dich schon dazu mir deine Liebe zu gestehen… und wenn ich dir dazu vorher selbst sagen muss, wie sehe ich dich Liebe. Aber ab jetzt… bekommst du von mir das volle Programm. Da können um uns herum die Leichen vom Himmel fallen. Ich bin das einzige, um das du dich von jetzt an noch kümmern musst. Das verspreche ich dir.“
 

Hiermit beugte sich Ai nach vorne, um ihren geliebten zu küssen. Es war zwar nur ein kurzer Kuss, doch Ai gefiel dieser dennoch. Was Conan im schlaf tat, gefiel ihr allerdings noch mehr. Seine Hände, die bisher auf ihrer Hüfte lag, wanderten über ihren Körper.
 

Ai fuhr hierbei ein warmer Schauer über en Rücken. Die eine Hand lag auf höhe ihrer Brüste, während die andere auf Höhe ihrer Taille, nahe der Gürtellinie lag. Ai würde sich jetzt nicht mehr erheben. Conan Hände würden sonst von ihren Plätzen rutschen und dass, wollte sie nicht.
 

So zog sie dann die Decke wieder über ihren Körper, ehe sie ihre Augen schloss und mit dem Wissen, dass Conan sie wirklich liebte, zurück ins reiche der Träume entschwand. Diese Träume, waren allerdings um ein vielfaches intimer, feuchter und extrem viel leidenschaftlicher, als alle vorher. Ai hatte ihren Conan und war sich seiner Liebe sicher. Ihr Plan für die Sommerferien stand fest. Conan in ihre Fänge kriegen. Er sollte sich bis in alle Zeit in den feuchten schlingen ihrer Liebe verfangen und ihr auf ewig ausgeliefert sein.
 

Sie hatte sich gegen Ran durchgesetzt. Sie hatte sich gegen Ayumi durchgesetzt. Sie hatte Heiji und Kazuha im Netz der Liebe gefangen. Alle Hindernisse waren somit beseitigt. Und um das ganze zu toppen… Conan verfing sich langsam in ihren schlingen.
 


 


 

An einem anderen Ort, war es im Anwesen, indem die Teenager, auf die Yukiko im Verlauf des Sommers noch ein Auge werfen sollte, ruhig. Am Frühstückstisch, saßen derzeit die 4 Teenager, die im Anwesen alleine waren, da Ryos Mutter wohin musste. Dies störte die Teenager aber nicht. Im Gegenteil. Sayuri war es sogar sehr recht. Wollte sie sich doch später noch einmal ihre Schwester zur Seite nehmen, um mit dieser in Ruhe reden zu können. Idealerweise, bevor diese zusammen mit Ryo nach Hawaii fliegt. Sayuri beneidete ihre Schwester hierbei etwas. In einem Privatflugzeug nach Hawaii. Das gab es nicht jeden Tag. Doch hatte Sayuri für diese Zeit noch andere Pläne. Wollte sie doch endlich Klarheit schaffen. Sie war mit Haru allein, wenn man von Ryos kleiner Schwester absah, um die sie sich kümmern müssen, nun da Ryo heute mit Sakura nach Hawaii fliegt. Ryoko an sich würde, da sie derzeit Krank war, noch einige Stunden durchschlafen.
 

Dabei fing Sayuri dann ein Gespräch mit ihrer Schwester an, „Und… was habt ihr beiden Turteltauben auf Hawaii alles vor?“ dabei sahen Haru und Sayuri das Mädchen neugierig an. Die Antwort wurde von einem lächeln begleitet, „Mal sehen. Ein Besuch in einer Unterwasserhöhle steht auf jeden Fall an.“ Dies machte den Blauhaarigen hellhörig, „Ohne mich, Sakura.“ Damit sah sie zu ihm, „Du weißt genau, dass ich nicht schwimmen kann.“ Diese jedoch, die direkt neben ihm saß, legte nun einen Arm um seinen Hals und zog den Blauhaarigen dabei an ihre Brust. „Mach dir einmal keine Sorgen, meine kleine Katastrophe. Ich pass schon auf dich auf.“ Dabei streichelte sie ihm über den Kopf. Sayuri und Haru kicherten dazu. Die Beziehung zwischen den beide war etwas speziell. Ryo, schlecht im Umgang mit anderen und Sakura, der Dickkopf, in ihrer Beziehung darauf achten musste, dass er sich nicht von ihr entfernte. Dies war schwerer als es aussah, Sayuri und Haru wussten dies und waren allesamt bemüht den Kontakt mit ihm aufrecht zu halten.
 

„Eine Frage Sakura.“ Erklang kurz darauf die Stimme des Blauhaarigen, „Machst du das mit allen Jungs so, oder bin ich der einzige?“ die Antwort bekam er schnell. „Was für ne dumme Frage. Natürlich bist du der einzige. Glaubst du ernsthaft, dass ich das mit jedem Jungen mache. Jeden anderen würde ich dafür töten.“ Sprach die Rothaarige direkt. Dabei drückte sie ich nun noch fester an ihre Brust. Dabei bemerkte sie nicht, wie das Gesicht des Jungen langsam die Farbe seiner Haare annahm. Sakura jedoch, fiel dies erst auf, als er damit begann, zu versuchen, den Rotschopf von sich zu drückten. Dabei vernahm sie als erstes das Gefühl seiner Hände auf ihrer Brust, wie sie diese drückten. Dabei lächelte sie mit einem Rotschimmer, „Dafür, dass du solche Probleme im Umgang mit anderen Menschen hast, gehst du mir aber ganz schön früh an die Wäsche.“ Sprach sie hierbei, ließ ihn aber gewähren. Immerhin stand noch etwas ganz anderes auf ihrem Plan für die Ferien.
 

„Ähm… Sakura…“ erklang dann die Stimme ihrer Schwester, weshalb sie diese nun ansah. „Ich glaube du solltest Ryo jetzt lieber loslassen, wenn du noch vorhast in den Sommerferien etwas mit ihm zu unternehmen.“ Dabei zeigte sie auf den Jungen, „Ansonsten ist das einzige was du in den Ferien noch mit ihm machst, seiner Beerdigung beizuwohnen.“ Dabei sah sich Sakura den Jungen nun einmal an. Und tatsächlich. Seine Gesichtsfarbe glich nun seinen Haaren, weshalb Sakura erschrak, „Ryo! Du darfst nicht sterben.“ Dabei hatte sie ihn losgelassen. Dieser holte erst einmal Luft, „Dann lass mir auch Luft zum Atmen, Ok.“ Sakura nickte dazu.
 

Sayuri jedoch, erhob sich dann, ehe sie Sakura am Handgelenk Pakte und aufzog, „Wir beide müssen uns ohnehin einmal unterhalten, One-chan!“ Damit verließ Sayuri mit ihrer Schwester im Schlepptau das Zimmer. Haru und Ryo blieben damit alleine zurück. Haru blickte den beiden Mädchenbei noch nach, während Ryo sogar froh darüber war, dass sie weg waren, „Ich bin am überlegen, dass ich ohne Sakura nach Hawaii fliege.“ Sprach dieser nun, was Harus Aufmerksamkeit erregte. „Glaubst du wirklich, dass Sakura da mitspielt?“ „Ich hoffe es…“ Haru lachte nun, „Da kennst du unser Rotkäppchen aber wirklich schlecht.“ „Ich glaube ich sollte ihr nachher erzählen, wie du sie eben genannt hast.“ Jetzt wurde Haru bleich. Er wusste, dass Sakura es nicht mochte, wenn man sie als Rotkäppchen bezeichnet. Er wusste noch genau, wie einmal der Sohn eines Diplomaten in ihre Klasse kam, der meinte er könne sich alles erlauben. Nachdem er von Sakura derart eine Abfuhr bekam, beleidigte er sie unter anderem als dummes Rotkäppchen, sodass Sakura ihm eine Abreibung verpasste. Hinterher wusste er nicht einmal mehr was geschehen war.
 

Im Anwesen Hattori in Osaka, schlief Heiji nach wie vor. Auch Ai und Conan schliefen nach wie vor. Nichts deutete daraufhin, dass diese bald aufwachen würden.
 

Kazuha wiederum, schlief nicht mehr. Diese lag zwar nach wie vor bei Heiji im Bett und war noch immer nackt, doch hatte sie sich vor ihr ihren Laptop aufgebaut. Derzeit war Ran dort zu sehen, die ebenfalls in einem Bett lag, mit derselben Bekleidung wie Kazuha. „Glückwunsch Kazuha.“ Sprach Ran freudig. „Haben du und Heiji es also endlich auf die Reihe gebracht.“ Kazuha bekam daraufhin nun einen Rotschimmer, „Ja. Ich lass mich doch nicht von einer Mittelschülerin ausstechen.“ Gab die Frau gleich zurück.
 

Ran wiederum wurde nun hellhörig. „Mittelschülerin. Meinst du etwa Ai?“ Kazuha nickte, „Ja.“ Damit steckte Kazuha die Speicherkarte ihrer Kamera in den Laptop, „Ich schick dir die Bilder, die ich gemachte habe.“ In Ran kamen hierbei gleich Hoffnungen auf, „Sag, Kazuha. Du hast nicht zufällig ein Bild von einem Kuss aufgenommen?“ „Doch.“ Antwortete die Frau mit den Grünen Augen gleich, zu Rans Freude. „Und was für einen. Das kleine Biest geht aber ganz schön ran.“
 

Einige Augenblicke später, bekam Ran die Bilder und freute sich direkt, „Ai hat sich im Gegensatz zu früher wirklich verändert. Dass sie ihre Gefühle für Conan nun derart offen zeigt.“
 

„Die kleine scheut sich anscheinend nicht ihm ihren Körper zu zeigen.“ „Das zeigt nur, wie sehr sie Conan liebt und ihm vertraut.“ Entgegnete Ran auf Kazuhas Kommentar. „Noch bevor die Sommerferien zu Ende sind, liegt sie vielleicht schon vor ihm.“ Dazu kicherte Kazuha, „Das kann ich mir gut vorstellen, Ran. Wenn sie für ihn bereits ihr Oberteil fallen lässt und ihn voller Leidenschaft küsst.“
 

Somit blickten sich beide Frauen in die Augen, ehe Ran kicherte und ihre Augen schloss, „Zu denken, dass Ai sich erst an Conan ranmachen muss, damit ihr beide es endlich auf die Reihe bekommt.“ So öffnete sie wieder ihre Augen, nur um Kazuhas rotes Gesicht zu sehen. „Wann die beiden es wohl auf die Reihe bekommen?“
 

Kazuha lächelte nun, „Nach dem was ich gesehen habe, würde es mich nicht wundern, wenn sie es im laufe der Sommerferien hinter sich bringen.“ Ran nickte dazu, „Ja, Kazuha. Das glaube ich auch. Wo schlafen die beiden eigentlich. In einem Bett?“ wieder nickte Kazuha. „Ja. Alles andere wäre doch langweilig.“ Dazu kicherten beide Frauen. „Das stimmt.“ „Soweit ich weiß…“ fuhr Kazuha dann fort, „Liegt sie derzeit nackt im Bett.“ Nun machte Ran große Augen, „Nackt?“ Kazuha nickte, „Ja. Sie wollte wegen der Hitze wohl ohne Nachthemd ins Bett steigen und…“ damit machte Kazuha eine Pause, um die Spannung zu steigern, „Sie wollte das Conan genauso ins Bett steigt.“ Nun strahlte Rans Gesicht. „Wirklich.“ „Ja. Das habe ich mitbekommen, als ich die beiden belauscht habe.“ Damit drückte Kazuha an ihrem Laptop erneut auf senden, ehe Ran weitere Bilder bekam.
 

Ran gefielen die Bilder, „Wie Rot Conan wird.“ „Ja. Aber Ai sieht mit diesem liebevollen lächeln und den zarten Rotschimmer auf ihren Wangen einfach nur süß aus.“
 

„Das stimmt. Die verdreht bestimmt allen Jungs den Kopf.“
 

„Und wie, Kazuha. Ich habe schon einmal das Gerücht in umlauf gebracht, dass zwischen den beiden etwas läuft.“
 

Nun kicherte Kazuha, „Das gab bestimmt eine große Anzahl an eifersüchtigen Verehrern.“
 

„Und wie. Du hast ja keine Ahnung. Ai hat dem ganzen sogar noch die Krone aufgesetzt, indem sie sich vor den anderen Jungs auf Conan schoss setzte und dabei ihre Bluse öffnete.“
 

Kazuha bekam nun große Augen, „Die Kleine ist wirklich ein Biest.“ Ran kicherte hierzu, „Ich weiß. Ein verliebtes Biest.“
 


 

Sakura befand sich derweil mit Sayuri ganz woanders. Mädchen unter sich. Ryos Zimmer. Eigentlich nicht der passende Ort für ein Mädchengespräch, doch wählten die Mädchen dennoch diesen Ort. Dabei saß Sakura nun auf Ryos Bett.
 

„Also Sayuri…“ sprach die Rothaarige einige Momente später. „Was gibt’s?“ die Blonde lächelte dazu. „Ein Thema über welches ich schon sehr lange mit dir sprechen wollte.“ Sakura sah ihre Schwester hierbei genau an. „Ryo und deine genaue Beziehung zu ihm.“ Auf diese Worte fühlte sich die Rothaarige ertappt, während sich zeitgleich ein Rotschimmer auf ihre Wangen schlicht. So lächelte Sayuri, „Dachte ich mir, Sakura. Du bist hals über Kopf in unser Genie verliebt.“
 

Auf diese Worte wurden die Wangen der Rothaarigen noch röter und sie senkte ihren Blick. Sayuri kicherte nun, „Deine Reaktion sagt alles, One-chan.“ Dabei musste Sayuri nun lachen. Das ihre Schwester so rot wird, nur wegen eines Jungen, das gab es noch nie. Sakura wiederum, war dies mehr als nur Peinlich, was man ihr auch ansah, da die Rothaarige wegsah.
 

Sayuri lachte dazu nur, zu lustig war dieses Bild, welches sich ihr da bot. Mehrere Momente lang, lachte Sayuri, ehe sie sich, wenn auch mit einer Freudenträne, wieder einkriegte. „Unglaublich. Du, die du nun wirklich jeden Jungen haben könntest, den du willst, verliebst dich ausgerechnet in den, der dich damals nur loswerden wollte und dich Regelmäßig mit einer Pfanne verprügelte.“
 

Einige Momente wurde es nun still, „Wie kam es eigentlich dazu?“ Sakura blickte damit auf ein Bild, das im Zimmer stand. Es war eines der wenigen Bilder, auf denen nur sie und Ryo zu sehen waren. „Sayuri… die Liebe geht seltsame Wege. Ich habe mich in ihn verliebt, wegen dem, was er alles für mich getan hat, obwohl er ja nichts von mir wissen wollte.“
 

Sayuri lächelte auf diese Worte, „Da hast du recht. Die Liebe geht wirklich seltsame Wege. Aber beneide ich dich.“ Hiermit sah die Rothaarige ihre Schwester an. „Du fliegst mit ihm nach Hawaii. Ryoko ist hier. Von daher hast du Ryo ganz für dich allein. Kein Mädchen mit der du ihn teilen musst. Du bist mit ihm alleine in einem Privat-Flugzeug. Kannst ihn zu gemeinsamen duschen und baden verführen oder dich zu ihm ins Bett legen. Also genieße die nächsten Wochen.“
 

Die Rothaarige lächelte nun auch, „Das werde ich, Sayuri. Mach dir deswegen keine Sorgen.“
 

„Etwas anderes. Hast du schon geplant, wann du ihm sagen willst, dass du in ihn verliebt bist?“
 

„Nein. Aber ich habe vor es nach Möglichkeit innerhalb der Sommerferien hinter mich zu bringen. Und dann nehme ich auch die verbotene Frucht in Angriff.“
 

Nun war es Sayuri, die Rot wurde, „Die verbotene Frucht…“ Sayuri wusste ganz genau, was ihre Schwester hiermit meinte. „Du bist aber schwer verliebt.“ Sakura lächelte dazu einfach, nach wie vor mit einem Rotschimmer im Gesicht, „Kann sein. Aber wenn ich es geschafft habe, bin ich die nervigen Jungs los, die mein Fach, meinen Tisch und unseren Briefkasten mit Liebesbriefen vollmüllen.“ Dazu kicherte Sayuri, „Das wäre wirklich ein Segen. Die Liebesbriefe die wir Täglich erhalten übertreffen unsere Schulsachen bei weitem.“
 

„Und der Mülleimer in der Schule ist dann auch jedes Mal überfüllt.“
 

Sayuri fiel dann aber etwas anderes auf, „Die Schokolade, die Ryo zum Valentinstag bekommen hat, stammt dann von dir, oder?“
 

Sakura nickte dazu, „Ja. Mama, Ryoko und Satsuki haben es irgendwie herausbekommen, vermutlich weil Mama mich beim machen der Schokolade erwischt hat.“ Gestand die Rothaarige nun. Sayuri fing daraufhin an zu lachen, „Da ist es ja auch kein Wunder, dass sie es wussten.“
 

Sakuras Rotschimmer verstärkte sich daraufhin nun.
 

Sayuri lächelte dabei, „Verliebt. Gemeinsamer Urlaub und das ganz ohne Rivalin…“ so machte Sayuri eine kurze Pause, „Irgendwie macht mich das doch eifersüchtig.“ Sakura sah ihre Schwester hierbei nun an, ehe sie lächelte.
 

„Gehen wir zurück zu unseren Jungs.“ Schlug Sayuri daraufhin vor. Sakura nickte hierzu, „Gern. Vielleicht schaffe ich es ja auch noch, Ryo zu einem Date zu verführen, bevor wir losfliegen.“
 

„Da wünsche ich dir viel Glück. Dann hast du noch etwa 2 Stunden.“
 

Damit erhoben sich die beiden Mädchen. Nachdem sie vom Bett gestiegen waren, machten sie sich daran das Zimmer des Jungen zu verlassen. Sakura allerdings blieb noch einmal stehen. Sie drehte sich um und begutachtete das ganze Zimmer. Insbesondere 1 Bild fiel ihr auf. Es zeigte nur ihren Prinzen und sie selbst. Daher lächelte sie. Es war das einzige Bild von ihnen beiden. Aber mit Ende des Sommers, könnten es mehr werden. Das hoffte Sakura inständig.
 

So begaben sich die beiden Mädchen zurück zu ihren Jungs. Sayuri setzte ihre Schwester dabei mit Absicht, sehr dich an den Jungen, während sie selbst sich auf seine andere Seite setzte, um die beiden noch enger zusammen zu rücken. Haru grinste hierbei, als er sah was Sayuri machte. Er wusste auch, was diese damit bezwecken wollte. Das Sakura für das Genie schwärmte wusste er ja. Hatte er doch selbst miterlebt, wie Sakura Ryo heimlich die Schokolade gab. Aber das Sayuri jetzt derart nachhalf, hätte er nicht erwartet. Allerdings hielt er sich dort heraus, was auch klüger war. Wusste er doch, was es mit ihrer Familie auf sich hatte.
 

Dennoch fragte sich Haru eines. Was wird mit den beiden noch alles passieren? Das war eine Frage, auf die er gerne die Antwort wüsste. Hierbei machte er sich allerdings auch Sorgen. Die Zwillinge waren nicht der leichteste Fall.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Phase 1 dieser FF neigt sich langsam dem Ende entgegen, sodass Phase 2 beginnen kann. In Phase 2 wird es auch die ersten Lemons geben. Ich hoffe dennoch, dass euch das Kapitel trotz der langen Wartezeit gefallen hat. Eure Meinungen dazu würden mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel, welches definitiv schneller kommen wird, als dieses. Phase 2 wird vermutlich in 2 oder 3 Kapiteln beginnen.
 

Bis zum nächsten Kapitel.

Mädchen, Liebe, Zweisamkeit

Als Wiedergutmachung dafür, dass das letzte Kapitel solange hat auf sich warten lassen, kommt hier bereits das nächste. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Im Hause Hattori, war es wieder Ai, die zuerst aufwachte. Dieses Mal jedoch, wusste sie, wo sie lag. Auf ihrem Prinzen. Auf dem Jungen, der ihr im weiteren verlauf der Sommerferien eventuell noch seine Liebe gestehen wird. Allerdings, war sich Ai sicher, dass Conan ihr seine Liebe gestehen wird. Wenn er ihr schon im Schlaf seine Liebe gesteht.
 

Dabei murmelte er im Schlaf wieder leise, „Meine Ai…“ die Tatsache, dass er ihr dabei mit einer Hand über den Hintern fuhr, störte sie nicht im Geringsten. Hatte Ai doch die Hoffnung gehabt, dass sich Conan, während sie schläft, an ihr vergeht. Dass er das Versprechen, welches sie ihm, abnahm, vergas und ihr ihre Jungfräulichkeit nahm, aber das war nur Wunschdenken und das wusste Ai. Doch musste sie feststellen, dass ihre Beziehung langsam an dem Punkt angekommen war, an dem man die beiden nicht mehr für normale Freunde oder Junge und Mädchen in enger Beziehung, sondern für ein Liebespaar hält. Das Liebespaar, das Ran schon seit Jahren in ihnen sah.
 

Aber wenn sie aufstehen, müssen sie sich erst einmal anziehen. Dieser Gedanke gefiel Ai nicht. Nackt bei ihm zu sein, inniger Zweisamkeit ohne dass irgendetwas zwischen ihnen war. Ai wusste, dies war das schönste. Haut an Haut. Nur sie beide. Niemand der sie irgendwie stören könnte.
 

Nachher sollen sie sich trennen und sich Klamotten anziehen. Ai gefiel der Gedanke nicht. Doch kam ihr eine Idee. Die Besorgung die sie gestern gemacht hatte. So grinste das rotblonde Mädchen nun.
 

Und obwohl Ai gerne noch länger spüren würde, was Conans freche Hände im schlaf alles mit ihr machen, musste sie sich nun erheben. Aber nicht ohne Conan vorher noch einmal zu küssen. Ai hatte nämlich noch etwas zu erledigen. Auf diese weise erhob sie sich von ihrem Freund und verließ langsam das Bett. Dass Conan hierbei nicht zugedeckt war, störte sie nicht im Geringsten. Im Gegenteil. Es gefiel ihr! Keine Klamotten. Allein. Conan war nicht zugedeckt. Und sie gab auch eine uneingeschränkte Sicht auf ihren prachtvollen Körper frei. Da war die Versuchung groß, dass etwas anderes passiert.
 

Schon alleine bei diesem Gedanken, verfärbten sich Ais Wangen rot und ein verführerisches Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Der Gedanke gefiel ihr.
 

Doch selbst jetzt, krabbelte Ai demonstrativ langsam vom Bett, um einem eventuell aufwachenden Conan eine gute Aussicht zu bieten. Dabei wünschte sich Ai unbewusst sogar, dass er aufwachte und sie zurückzog, um ihren ganzen Körper mit seinen Händen zu verwöhnen, wie er es gestern im Bad unter der Dusche getan hat. Ai wurde bei dem Gedanken daran schon feucht.
 

Allerdings erfüllt sich ihre Hoffnung nicht. Conan schlief nach wie vor und machte nicht die geringsten Anstalten aufzuwachen. Doch kannte sie das von ihrem Prinzen. Conan war noch nie ein Frühaufsteher gewesen. Sie allerdings auch nicht.
 

Mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen, begab sie sich nun zu ihrem Koffer, wo sie die Besorgungen des gestrigen Tages verstaut hatte. Vor diesen kniete sie sich nicht etwas nieder oder ging in die Hocke. Nein! Ai bückte sich, um Conan, für den Fall, dass er doch aufwachen sollte, einen heißen Blick auf ihren Körper zu geben. Ein Anblick, den sie niemandem sonst gewährte. Jeden anderen würde sie dafür töten.
 

Kurz darauf hatte Ai, was sie wollte. Mit dem kleinen Objekt in der Hand richtete sie sich wieder auf und drehte sich elegant, mit einer Drehung auf einem Bein um. Ai wandte hierbei noch einen prüfenden Blick auf ihren Conan, wo sie am überlegen war, ob sie ihm jetzt noch einen Kuss geben soll oder nicht.
 

Sie hatte ihm das volle Programm zugesprochen, von daher wäre es angebracht. Ihr derzeitiges vorhaben unterstützte dies ebenso.
 

Daher trat sie nun auf das Bett zu, auf welches sie sich nun mit einem Bein begab, nur um sich halb auf dieses zu begeben. Dort beugte sie sich über ihren Conan, dem sie nun ihre freie Hand auf die Brust legte, ehe sie sich seinem Gesicht näherte. Kurz daraufhin schloss sie ihre Augen, ehe sich ihre Lippen trafen.
 

Ai genoss diesen Kuss wie jeden anderen Kuss mit Conan. Auch wenn sie versuchte den Kuss hinauszuzögern, musste dieser irgendwann enden. Als sie Ai etwa 20 Sekunden später wieder von den Lippen ihres geliebten löste, öffnete sie ihre Augen wieder. Dabei rührte sich Conan nun, er seinen Arm bewegte und seine Hand neben seinen Kopf legte. Dabei bemerkte der schlafende nicht, wie er Ais Brust strich. Diese jedoch lächelte einfach. Einige Momente verbrachte sie nun in dieser Nähe zu ihrer großen Liebe, ehe sich aufrichtete und vom Bett entfernte.
 

Dann trat sie leise an die Tür, welche sie ebenso leise öffnete, um Conan nicht versehentlich zu wecken, ehe sie das Zimmer verließ. Nackt. Ai erwartete gar nicht erst, dass jemand wach war. Ai hatte Heiji und Kazuha gestern Abend nämlich heimlich ein Aphrodisiakum verabreicht, um sicherzustellen, dass sie möglichst viel freie Zeit mit ihrem Conan hatte. Die Dosis durfte nicht zu groß sein, da dies sonst aufgefallen wäre. Zu klein durfte sie aber auch nicht sein, weil sie sonst nicht wie gewollt wirken würde. Aber sie hatte es geschafft. Die richtige Dosis um Heiji und Kazuha im Netz der Liebe zu binden. Von ihrem extrem feuchten und heißen Spiel und ihrer Liebe erschöpft, war sich die Rotblonde sicher,
 

Dabei fand Ai es lustig, dass sie sich erst vor Kazuhas Augen freizügig an Conan heranmachen muss, damit sie es auf die Reihe bringt. Nicht einmal Ran war bisher auf diese Idee gekommen. Ai fand das lustig, Ran die bisher eigentlich immer versuchte sie und Conan, sowie Heiji und Kazuha zu verkuppeln. Letzten Endes waren es Conan und Ai die es geschafft haben aus den beiden Streithähnen ein Liebespaar zu machen.
 

Hierbei fragte sich kurz, wie es wohl mit Rans Liebesleben aussieht. Allerdings hatte sie hierfür keine Zeit. Wichtiger war es derzeit, ihren Plan in die Praxis umzusetzen. Je eher sie dies macht, desto eher hat sie Zeit für ihren Conan. Viel ungestörte vor allem unverhüllte Zeit mit ihrem Conan.
 


 

Derzeit befanden sich Ryo und Sakura am Flughafen. Sakura wagte es dabei sogar, den Jungen an der Hand zu halten. Dafür hatte sie auch allen Grund. Ihr Date war ein voller Erfolg. Nur sie beide. Keine kleine Schwester. Keine Sayuri. Kein Haru. Und keine Eltern oder andere Anstandswauwaus.
 

Klar, es war nicht viel, was sie gemacht hatten, da sie nicht viel Zeit hatten, dennoch hatte es Sakura gefallen. Derzeit hatten ihre Wangen einen zarten Rotschimmer. Der Grund hierfür war offensichtlich. Bei ihrem Date waren sie eigentlich nur Kuchen essen gegangen. Doch wollte sie es genießen, dass sie einmal mit ihm alleine ist und das auch noch bei einem Date. Von daher, bestellte sie ein Stück Küchen für sie gemeinsam. Mit nur einer Gabel. Als ob das nicht schon genug wäre, setzte sich Sakura auch noch auf seinen Schoss, wo sie ihn fütterte. Abwechselnd bekam er etwas vom Kuchen, dann sie.
 

Sakura wusste, so schnell schlug ihr Herz noch nie. Sie auf seinem Schoss. Seine Hände an ihrer Taille. Und sie selbst, wie sie ihn fütterte. Hätte Sayuri ihr noch vor einer Stunde gesagt, dass dies geschehen würde, hätte sie ihr gesagt, sie lügt.
 

Sakura war mehr den je entschlossen, Ryo zu erobern. Das größte Hindernis war beseitigt. Nichts störte die beiden nun noch. Außerdem gab es da im Privatflugzeig bestimmt auch den ein oder anderen Weg, ihre Zweisamkeit etwas zu vertiefen.
 

Von daher, verschränkte Sakura nun ihre Finger mit seinen. So winkte sie noch einmal zum Abschied ihrer Mutter, die sie hergefahren hatte, als auch Haru und Sayuri die dort standen. Die Blonde zwinkerte ihrer Schwester hierbei zu und zeigte ihr einen Daumen nach oben. Sakuras Rotschimmer verstärkte sich hierbei.
 

Ryo wiederum, wurde auch rot. Vor allem aber, weil er an das Dachte, was Haru ihm gesagt hatte, als er seinen Koffer eingepackt hatte und dem, was er der Nachricht stand, die er soeben auf sein Handy erhielt. Dann jedoch war es soweit. Sie begaben sich zum Privatflugzeug, mit welchem sie nach Hawaii fliegen werden.
 

Im inneren, blickte Sakura zum Fenster nach draußen, wo die Freunde und ihre Familie immer kleiner wurden. Kurz darauf, waren sie nicht mehr zu sehen, sodass sich die Rothaarige ihrem Freund zuwenden konnte. Doch stellte sich hier die Frage, was sie nun mit ihm machen soll? Sakuras wusste es nicht. Ihn küssen? Sich ausziehen? Beides hatte seines reiz. Oder auf seinen Schoss? (Argh… Ich wünschte Mama und Sayuri wäre hier. Die können mir bestimmt helfen.) Sakura blickte dann auf Ryo, (Nein, das muss ich alleine hinkriegen. Immerhin will ich Ryo ja noch von der verbotenen Frucht kosten lassen.) dabei hatte sie nun wieder einen Rotschimmer im Gesicht.
 

Hiermit stand ihre Entscheidung fest. Ryo konnte gar nicht so schnell schauen, so schnell saß Sakura auf seinem Schoss und sah ihn mit einem liebevollen und zugleich verführerischen Lächeln an.
 

Diese Zweisamkeit. Dieses Lächeln. Ihre Nähe. Ihre Position. Und die Tatsache, dass niemand sie hören würde, egal was nun auch geschehen wird, sorgten auch bei Ryo für einen Rotschimmer auf seinen Wangen. Ebenso wie sein Herz schneller schlug.
 

Sakura entging dies natürlich nicht. Ihr Herz machte derzeit einen Salto. (1:0 für. Quatsch! 3:0 für mich!!!) einmal für seine Reaktion. Einmal für die Tatsache, dass sie mit ihm nach Hawaii fliegt, und das dritte Mal dafür, dass seine kleine Schwester nicht dabei war.
 

(Soll ich ihn jetzt ein bisschen Verführen oder nicht?) fragte sie sich einige Momente später. (Dumme Frage. Natürlich!)
 

„Hast du schon wünsche, was wir in den Sommerferien noch machen wollen, außer dem Besuch in der Unterwasserhöhle?“ darauf reagierte er schnell, „Ich habe es dir bereits gesagt. Du kannst gerne so viele Unterwasserhöhlen besuchen wie du willst, aber ohne mich.“
 

Die Rothaarige, der diese Aussage nicht gefiel, rückte damit noch etwas näher. Dabei legte sie nun ihre Arme um seinen Hals, „Ryo…“ sprach sie dann sanft, „Mach dir keine Sorgen. Ich pass schon auf dich auf.“ Dieser schien aber unsicher zu sein, „Und wer beschützt mich dann vor dir?“
 

Sakura war nun verwirrt, „Vor mir? Ach Ryo… Vor mir brauchst du nun wirklich keine Angst zu haben. Vertrau mir doch einfach.“ Sprach sie mit sanfter Stimme. Doch zu ihrem Bedauern, schien dies nicht wirklich zu funktionieren. Sie fragte sich hierbei wirklich warum dies so war.
 

„Wovor hast du Angst? Vor mir? Dass ich dich ertrinken lasse?“ auf die Antwort war sie nun wirklich gespannt.
 

„Ihr seid eine Yakuza-Familie! Ich will lebend und unversehrt nach Hause zurückkehren.“ diese Worte erschraken das Mädchen, „Ja, aber… Woher… Woher weißt du das? Nicht einmal Haru weiß davon.“
 

Nun wusste Sakura, was los war. „Deshalb bist du uns gegenüber immer distanziert?“
 

„Ja, ich habe das ganze einmal rein zufällig erfahren, als ich ein Gespräch zwischen Mama und Sakuya mithörte. Das war vor 8 Jahren.“ Gestand er. „Seitdem bin ich gegenüber Sakuya und deiner ganzen Familie vorsichtig. Wie Mama euch gegenüber so ein großes Vertrauen haben kann, verstehe ich beim besten Willen nicht.“ Hierbei schloss er seine Augen und versuchte sich zu entspannen, was aufgrund des Rothaarigen Yakuza-Mädchens auf seinem Schoss aber alles andere als leicht war. Diese dachte nun ebenfalls nach. Das Ganze hatte sie sich anders vorgestellt. Ganz anders!
 

Sakuras Mutter wiederum, betrat derzeit das Büro von Ryos Mutter. Diese erblickte ihre beste Freundin sofort, „Sakuya.“ Diese lächelte, während sie näher trat, „Ryo und Sakura sitzen im Flugzeug und sind unterwegs nach Hawaii.“
 

„Ja, aber ob das ganze gut gehen wird. Ryo vertraut euch nicht und war von Anfang an dagegen, dass wir ihn alleine mit Sakura fliegen lassen. Und Ryoko wollte ursprünglich ja auch mit.“
 

„Was gar nicht in unseren Plan passte. Sayuri ist mit Haru allein und Sakura kann sich in aller Ruhe mit Ryo befassen. Yukiko passt auf die beiden auf, womit Ryo sich etwas wohler fühlen dürfte, da er somit nicht ganz alleine ist.“
 

Die Blauhaarige nickte dazu, „Ja, auch wenn Yukiko selbst auf 2 Teenager im Alter von Ryo und Sakura aufpassen muss. Das dürfte allerdings kein Problem darstellen, da die beiden wohl ähnliche Probleme haben, wie Haru und Sayuri, bzw. Sakura und Ryo.“
 

„Der das größte Problem hierbei darstellt. Wie seine Beziehung zu Sakura und seine Gefühle zu ihr wirklich aussehen, wissen wir nicht, was unter anderem daran liegt, dass er viel zu sehr nach dir kommt.“ Hierbei sah die Rothaarige Frau ihre Freundin intensiv an, „Würde er mehr nach seinem Vater kommen, wäre alles viel einfacher.“ In diesem Punkt waren sich beide Frauen einig. „Ryo kommt aber nicht nach seinem Vater.“
 

Ein junger Mann mit blauen Augen und Violetten Haaren, wobei ein paar Strähnen sogar bis unter die Schultern reichten, befand sich dabei ebenfalls im Raum. „Satsuki. Sakuya.“ Sprach dieser dann, womit er die Aufmerksamkeit beider Frauen erregte, „Solltet ihr nicht Yukiko darüber in Kenntnis setzten, das Ryo und Sakura bereits auf dem Weg sind?“ dazu nickten beide Frauen, woraufhin Satsuki ihr Handy zückte.
 

Einige Momente später, ließ sie dieses wieder verschwinden, „Yukiko weiß Bescheid.“ Sprach sie dann, ehe beide Frauen nun auf den jungen Mann blickten, „Ryo und Sakura sind auf dem Weg nach Hawaii. Haru und Sayuri sind in der Stadt und Ryoko schläft…“ „Von daher gibt es niemanden der uns nun noch stören kann.“ Beide Frauen sahen den Jungen Mann damit verführerisch an. Dieser lächelte, da er wusste, was die beiden Frauen nun vorhatten. Und er sollte recht behalten, als sich die beiden Frauen etwas lüfteten.
 


 

Im Hause Hattori, lief Ai derzeit, immer noch nackt, zurück zu ihrem angebeteten. Das Rotblonde Mädchen hatte dabei ein lächeln im Gesicht. Alle Hindernisse waren beiseite geräumt. Nun würde nichts ihre Zweisamkeit noch stören.
 

So erreichte Ai ihr Zimmer, dessen Türe sie bewusst weit offen gelassen hatte. Und immer noch, war das gleichmäßige Atmen Conans zu hören. Als Ai im Türrahmen stand, machte ihr Herz einen Salto, als sie Conan erblickte. Dennoch trat sie ein.
 

„Du hast jetzt aber wirklich genug geschlafen, mein Schatz.“ Sprach Ai mit einer liebevollen Stimme, während sie sich ihrem Conan näher und erneut auf ihm Platz nahm. Ihre Hände, wieder an den Seiten seines Bauches. „Und jetzt…“ dabei freute sie sich bereits, „Das Märchen von Dornröschen einmal andersherum.“ Somit beugte sich über ihn, wobei sie sich mit ihren Lippen seinen näherte. Kurz bevor sich ihre Lippen treffen konnten, stoppte Ai allerdings. Ihre Hände lagen nun auf seiner Brust.
 

Einige Sekunden, die Ai vorkamen wie eine wahre Ewigkeit, vergingen, in der sie ihren Prinzen mit einem Rotschimmer auf den Wangen ansah. Eine weitere, für Ai gefühlte Ewigkeit später, schloss sie ihre Augen und überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen und presste ihre Lippen voller Verlangen, Liebe, Lust und Leidenschaft auf die seinen. Dieses Mal jedoch, nicht so sanft wie die Male zuvor an diesen Morgen. Nein, dieses Mal, sollte Conan aufwachen.
 

Und Tatsächlich. Conan erwachte durch das Gefühl der Lippen Ais auf seinen eigenen. Während er das Gefühl genoss öffnete er langsam seine Augen und erblickte seine Prinzessin. Obwohl er noch müde war, erkannte er seine Geliebte Ai und was sie hier tat. Dies sorgte für einen Rotschimmer auf seinen Wangen. Dann aber, spürte er wie sie auf ihm saß, bzw. lag. Ebenso erinnerte sich der wachgeküsste Detektiv daran, was gestern Abend alles geschah, wobei ihm die Bilder dessen was da geschah und was er mit Ai im Schwimmbad und vor allem in der Dusche dessen Hauses Hattori alles gemacht hatte, wieder vor Augen und er schlussfolgerte dementsprechend, dass Ai, genauso wie er, nach wie vor nackt war. Dies sorgte dafür, dass sich sein Rotschimmer verstärkte und Conan nun mit Hochrotem Gesicht von seiner Ai geküsst wurde.
 

So schlossen sich seine Augen nun etwas. Conan wusste mehr des je, er musste es Ai endlich sagen. Fest entschlossen, Ai seine Gefühle endlich zu offenbaren, schloss Conan nun gänzlich seine Augen und erwiderte den Kuss der Rotblonden. Während er dies tat wanderte seine Hände um ihren Körper.
 

Ais Körper durchfuhr ein Schauer, als sie spürte, wie Conans Hände sich um ihre Taille legten, wo er seine Hände zusammenfaltete und Conan dabei ihren Kuss erwiderte. Daher ging Ai nun einen Schritt weiter. Sie öffnete ihren Mund und bezog nun ihre Zunge mit ein. Mit dieser strich sie dabei über die Lippen ihres Conan, der ihrer bitte und ihrem Wunsch mit Freunde nachkam und bereitwillig für seinen Mund für sie öffnete.
 

Ai selbst, ließ sich natürlich nicht zweimal bitten. Kaum war Conans Mund offen schritt sie auch gleich zur Tat. Ihre Zunge, die bereits sehnsüchtig gewartet hatte, verließ auch gleich ihren Mund, um ihre Lippen zu verlassen und seine Mundhöhle zu erkunden. Erkunden und ihren Spielpartner suchen. Diesen fand sie auch schnell und leckte diesen einmal ab.
 

Conan durchfuhr ein Schauer, als Ais Zunge seine Berührte. So wie, als er gestern unter der Dusche, Ais gesamten Körper mit seinen Händen erkunden und verwöhnte und dabei auch ihren heiligsten Bereich berührte. Ein Teil ihres Körpers, den kein anderer Junge jemand sehen durfte, geschweige denn berühren. Conan durfte sogar noch weitergehen.
 

Hierbei verstärkte sich sein ohnehin schon starker Rotschimmer noch mehr. Doch auch eine andere Reaktion gab es von seinem Körper. Eine Reaktion die Ai in letzter Zeit häufiger bei ihm auslöste, so auch gestern im Schwimmbad mehrmals. In der Umkleide. Bei ihrem Kuss, während Heiji und Kazuha sich eincremen waren. Oder auch im Wasser und in der Sauna. Nur noch getoppt von ihrer gemeinsamen Dusche, in der sein gesamter Körper von Ai gewaschen wurde.
 

So neigte Conan sein Kopf leicht, ehe er in das Spiel seiner Prinzessin mit einstieg. Dieses wurde nun immer wilder, wobei sich ihre Münder gegenseitig so festsaugten, als wollten sich nie wieder loslassen.
 

Obwohl der Kuss andauerte und beide ihn von ganzem Herzen genossen, mussten sie ihn dennoch irgendwann wieder lösen. Dennoch trennten sie sich nur wenig voneinander und blickten sich einen Rotschimmer auf den Wangen gegenseitig in die Augen. Während beide nun Luft holten, sahen sie sich immer noch gegenseitig in die Augen. Dabei verloren sich beide in den Augen des anderen. Dass sie eigentlich kein Paar sind und wo sie sich derzeit befanden, hatten beide vollkommen vergessen. Es war ihnen sogar sowas von egal.
 

Diese wollte, nun da sie beide wieder genug Luft bekommen hatten, gern weitermachen, doch stoppte sie. Ai fiel nämlich wieder ein, wie ihr eigentlicher Plan aussah. (War mir glatt entfallen.) dachte sie sich dabei, (Aber das muss sein.) damit überbrückte sie nun einmal den kleinen Abstand zwischen ihnen, sodass sie ihre Lippen auf seine legen konnte.
 

So schnell wie dies kam, genauso schnell endete der Kuss auch schon wieder. Dieses Mal, richtete sich Ai allerdings auf, was zur folge hatte, dass Conan seine zusammengefalteten Hände nun trennen und von seiner Ai nehmen musste. Dieses Mal jedoch, lagen ihre Hände nicht auf Conans Bauch oder seinen Seiten. Ai wollte Conan eine Aussicht bieten, die ihm zeigte, was ihn während der Sommerferien noch erwarten würde.
 

Ai beobachtete Conan hierbei ganz genau, damit ihr auch keine seiner Reaktionen entging und sein Blick sprach Bände. Ja, Ai bekam mit, was sie derzeit mit ihm anstellte. „Na, gefällt dir die Aussicht?“ fragte sie dabei verführerisch, ohne sich die Mühe zu machen, etwas zu verhüllen. Conan sollte eine uneingeschränkte Sicht auf ihren Körper haben. (Ja, Shinichi. Du bekommst von mir das volle Programm. Das hast du gestern ja selbst mitbekommen.)
 

Conan wiederum, starrte Ais Körper nun richtig an. Ob ihm die Aussicht gefiel? Ob sie ihm gefiel? Und wie sie ihm gefiel! Die Nähe zu ihr. Die Berührung ihrer Lippen. Das Gefühl ihrer nackten Haut an seiner. Conan wäre dumm, wenn er nicht bemerkten würde, wie er und Ai sich immer näherkommen.
 

Ai kannte Conans Antwort bereits. Dennoch wollte sie es aus seinem Mund hören, obwohl seine Reaktionen ja Antwort genug waren. „Sag es schon, ich weiß doch, dass es dir gefällt.“
 

Ai wartete einige Augenblicke, doch eine Antwort bekam sie nicht. Dies zeigte, dass Conan wohl noch seine Probleme hat, es offen auszusprechen, weshalb Ai nun einen halbmondblick aufsetzte, (Da muss ich wohl noch etwas nachhelfen.) damit erhob sich Ai von ihrem Conan und krabbelte vom Bett, aber nicht ohne Conan einen heißen Anblick auf ihr Allerheiligstes zu bieten.
 

Als sie das Bett verlassen hatte, drehte sie sich zu ihrem Conan und reichte diesem die Hand. Diese nahm Conan auch ohne zu zögern mit einem lächeln entgegen. So zog Ai Conan aus dem Bett, ehe sie ihren Conan ohne ein Wort zu sagen, an der Hand aus dem Zimmer führte. Ai war hierbei schon längst aufgefallen, dass Conans Reaktion auf ihre Verführungsversuche und schöner war, als sie es sich vorgestellt hatte.
 

Die Tatsache, dass beide nackt waren und dies nicht ihr Haus war, hatte Conan dabei komplett vergessen. Einzig und allein seine Ai war derzeit noch in seinen Gedanken. Diese lächelte hierbei verführerisch. Heiji und Kazuha würden sie nicht stören, dafür hatte sie gesorgt. Von daher kann sie sich in aller Ruhe ihrem Conan widmen.
 

So führte Ai Conan, wie bereits am Abend zuvor, ins Bad. Ihr Ziel, die Dusche. In diese trat Ai rückwärts ein, wobei sie Conan mit sich zog. Dieser folgte Ai hierbei bereitwillig. Nur er und seine Ai in der Dusche. Dies gefiel ihm. Conan konnte hierbei nur schwer glauben, dass er gestern nach der Schule sich noch dagegen gesträubt hatte mit ihr gemeinsam duschen zu gehen.
 

In der Dusche, schlang Ai ihre Arme um seinen Hals und küsste ihren Detektiv erneut. Dieser öffnete in dieser kurzen Zeit den Wasserhahn, sodass das Wasser nun auf beide floss. Dabei legte Conan seine Arme um Ais Taille. Dann löste sich dieser Kuss auch schon wieder.
 

Hierbei fiel Conan nun etwas ein, „Sag mal, Ai.“ Diese sah ihren Detektiv dabei in seine blauen Augen, „Was ist eigentlich mit Heiji und Kazuha, ich meine…“ damit drehte er seinen Kopf, „Wir haben keine Klamotten mitgenommen und die Türe ist, soweit ich es mitbekommen habe, auch noch offen.“ Damit sah er Ai wieder an. Diese grinste, ehe Conan einen kurzen Kuss auf den Mund bekam, „Mach dir keine Sorgen, Schatz…“ sprach Ai dabei, als wären sie schon verheiratet, „Während du geschlafen hast, habe ich den beiden einen kleinen Besuch abgestattet. Ich habe doch gestern noch ein paar, sagen wir, Spezielle Besorgungen gemacht, erinnerst du dich?“ Conan nickte nun, „Dazu gehören unter anderem ein Aphrodisiakum und ein starkes Schlafmittel. Heiji und Kazuha wachen heute als nicht mehr auf. Von daher…“ damit löste sie ihre Arme von ihrem Conan, „Kannst du dich ganz in Ruhe meinem nackten Körper widmen.“
 

Im ersten Moment lächelten beide noch, doch dann, zuckte Conan kurz zusammen, wobei der Rotschimmer, den er noch auf seinen Wangen hatte, der mittlerweile zwar etwas abgeklungen war, sich wieder extrem verstärkte. „Ai…“ diese grinste derzeit verführerisch, „Was… gefällt dir das etwa nicht…“ dabei wusste Ai, dass ihre Frage überflüssig war, da sie genau wusste, was Conan wollte.
 

„Du hast mich doch gestern auch überall berührt, als du mich gewaschen hast und außerdem…“ hierbei küsste sie ihn noch einmal kurz, ehe sie sich mit ihren Lippen seinem Ohr näherte, in welches sie mit einer Verführerische Stimme flüsterte, „Außerdem hast du gestern doch noch weitergemacht.“ Dabei ging ihre Spezialbehandlung weiter, „Du hast meinen ganzen Körper verwöhnt und sag jetzt nicht, dass es dir nicht gefallen hat.“
 

Conan schloss mit einem nun noch röteren Gesicht seine Augen, „Nein aber…“ dabei fiel es ihm gerade Schwer zu sprechen und Ai wusste auch wieso. „Ach komm schon, Conan…“ sprach sie ihm nun mit einer noch verführerischeren Stimme ins Ohr, wobei Conan gerade versuchte nicht nachzugeben. „Du hast mich gestern ja mit größten Vergnügen verwöhnt, sogar an den Stellen, die kein anderer Junge jemals zuvor sehen, geschweige denn berühren durfte und hast mich sogar bis zum Höhepunkt getrieben.“ Hierbei biss sie ihm nun leicht ins Ohr, „Ich werde mich dich jetzt nur angemessen dafür entschädigen, als entspann dich und genieße es.“
 

Nun bekam Conan nun einen Kuss auf den Mund, wobei Ai sogar ihre Zunge zum Einsatz brachte, ehe sie sich wieder von ihm löste. Dann, begann der schönste Teil. Ai ließ sich erst langsam auf ihre Knie sinken, ehe sie gänzlich niederließ. Dann, verstärkte sich Conans Rotschimmer extrem, denn >damit< hatte Conan wirklich nicht gerechnet.
 

Kurz darauf konnte man etwas aus dem Bad hören, dass nicht für jedermanns Ohren bestimmt war. Ja, Ai gab Conan das volle Programm.
 


 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Über die ganzen Charaktere sei gesagt, für diese Geschichte sind vorerst nur Ryo und Sakura, sowie später Ryoko relevant. Die anderen Charaktere werden erst in der Fortsetzung wichtig sein. Über eure Meinungen würde ich mich dennoch freuen. Bis zum nächsten Kapitel, dass ich vielleicht schon die nächsten Tage in Angriff nehmen werde.

Engel X Dämonin

Etwas später als geplant und länger als vorgesehen, kommt hier Kapitel Nummer 17. Hier geht es in erster Linie, um die Beziehung der Mittelschüler und um ihre Gefühl. Viel Spaß beim Lesen.
 


 


 


 

„Ai…“ sprach Conan, nachdem er nach einer gefühlten Ewigkeit mit Ai aus der dusche kam. Dabei waren seine Wangen nach wie vor Rot. Conan selbst trocknete sich gerade ab, dabei vermied es der Detektiv allerdings seine Freundin direkt anzusehen. Das Ganze war ihm dann doch etwas peinlich. „Du machst mich fertig.“ Sprach er dann.
 

Ai, die direkt hinter ihm stand und ebenfalls damit beschäftigt war sich abzutrocknen, hatte Conans Worten mit einem Lächeln zugehört. Im Gegensatz zu Conan, der seinen Blick bewusst von ihr abwendete und ihr den Rücken zugedreht hatte, hatte sie dies nicht getan. Sie hatte ihm ihre Brust zugewandt, wobei sie nicht einmal versuchte ihren nackten und prachtvollen Körper zu verhüllen. Dabei ließ sie nun das Handtuch, mit dem sie sich eben noch abgetrocknet hatte, einfach zu Boden fallen.
 

Dabei blickte Ai ihren liebsten nun mit einem liebevollen und zugleich verführerischen Lächeln an. Ja, sie genierte sich nicht im Geringsten vor Conan. Bei dem was sie noch mit ihm vor hat, wäre das auch sehr, um nicht zu sagen, extrem unangebracht. Doch sah Ai es nicht ein, sich etwas anzuziehen.
 

Conan wiederrum, sah dies ganz anders aus. Nachdem er sich abgetrocknet hatte, wickelte er sich das Handtuch um. Ansehen tat er Ai dabei immer noch nicht. Ai wiederum, fixierte das Handtuch mit einem nicht gerade erfreuten, sehr genervten und unzufriedenen Blick. Ja, ihr gefiel dieses Handtuch nicht. Ganz und gar nicht. (Das Handtuch ist hier fehl am Platz.) Die einzige Lösung. Das Handtuch musste verschwinden. Dessen war sich Ai sicher. (Also gut, Ai. Es dürfte doch nicht so schwer sein, Conan aus dem Handtuch zu schälen.) So schritt das Rotblonde Mädchen nun zur Tat. Conan wollte sein Handtuch ja loswerden.
 

Auf diese Weise, näherte sich Ai, nackt und fest entschlossen sich von nichts und niemandem von ihrem Ziel abbringen zu lassen, ihrem Conan, der ihr nach wie vor den Rücken zugewandt hatte und nicht das geringste davon bemerkte, was ihm gleich blühte, was Ai mit ihm vorhatte. „Ach ja…“ sprach sie dann, mit nach wie vor verführerischer Stimme, da sie ja nicht wollte, dass Conan mitbekam, was sie vorhatte. „Dir hat es doch auch gefallen, was da vorhin unter der Dusche ablief, oder irre ich mich da...“ Dabei sah sie nicht, wie sich der Rotschimmer, den Conan noch auf seinen Wangen hatte, mit jedem Wort weiter verstärkte. Dieser wurde bei Ais nächsten Worten sogar noch stärker, als er ohnehin schon war. „Du hast ja auch schön Hand mich gelegt und meinen nackten Körper mit Freude und dem aller größten vergnügen verwöhnt und bis zum Höhepunkt getrieben. Sogar noch mehr als gestern Abend. Also gib ruhig zu, dass du es genossen hast.“
 

Hier trat Ai nun noch näher an ihren Conan heran, der davon noch gar nicht bemerkte, ehe Ai den letzten Abstand überwand und sich an seinen Rücken schmiegte, wo sie nun ihre Arme um seinen Brustkorb legte. Dabei schloss Ai auch kurz ihre Augen und genoss die Nähe zu ihrem Conan.
 

Einige Augenblicke ließ Ai dabei vergehen. Doch auch Conan tat nichts, um diese Zweisamkeit zu stören. „Musst du gerade sagen.“ Sprach Conan dann, einige Momente später, nach denen er seine Stimme wiederfand. Sein Rotschimmer hatte sich dabei noch weiter verstärkt, während sein Herz derzeit wie wild schlug, ehe er zum Gegenschlag ansetzte. „Du warst noch feuchter, als gestern Abend.“
 

Jetzt war es Ai, auf deren Wangen sich ein starker Rotschimmer bildete. Mit diesen Worten ihres geliebten, hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Das Conan ihr diese Worte einfach sagte. Das war ihr selbst nämlich nicht bewusst gewesen. Die folgenden Worte, hatte sie aber auch nicht erwartet, „Dafür, dass du Hawaii als Jungfrau erreichen willst…“ hierbei machte Conan nun eine Pause, wobei er auch sehr verlegen klang, „Gehst du aber ganz schön ran. Ich meine… du fällst vor mir einfach auf die Knie und…“ Conan machte hierbei mit nun hochroten Wangen eine Pause. Eine längere Pause. Einige Augenblicke vergingen, ehe er mit nach wie vor verlegener Stimme fortfuhr, „Und… und…“ Ai bemerkte dabei, dass es Conan sehr schwer fiel auszusprechen, was sie mit ihm gemacht hatte.
 

Ai, deren Rotschimmer sich mittlerweile deutlich verstärkt hatte, wenn auch dieser es nicht mit dem von Conan aufnehmen konnte, grinste nun. Ihr war nicht entgangen, dass Conan seine Probleme damit hatte, auszusprechen, was sie getan hatte. Dabei schlug auch ihr Herz wie wild. Eine liebesvolles lächeln schlich sich dabei auf ihre Lippen. Dennoch grinste sie, da sie nicht bereit war, Conan sein Handtuch zu lassen.
 

Einige Augenblickte vergingen, ehe Ais Moment gekommen war. Die Rotblonde nutze Conans Unaufmerksamkeit aus, um ihm mit einer schnellen Handbewegung seines Handtuchs zu berauben und dieses noch in der gleichen Bewegung wegzuwerfen. Wo dieses landete, interessierte Ai nicht einmal im Entferntesten. Doch stellte sich Ai für einen kurzen Moment die Frage, was sie nun machen soll? Küsse gab es seit sie Tokio verlassen hatten zu genüge. Ein richtiges Date, wenn auch mit Störung durch den dunkelhäutigen Detektiv-Idioten des Westens, hatten sie auch. Ebenso gemeinsame duschen und zärtliche Streicheleinheiten, bei denen sie auf ihre Kosten kam. Auch hatte Ai ihren Conan bereits wunderschön dafür entschädigt und diesen so richtig verwöhnt.
 

„Was ist denn, Schatz…“ sprach Ai dann mit einer sehr erotischen und verführerischen Stimme, was zur Folge hatte, dass Conans röte noch zunahm, ebenso wie sein Herzschlag. Hierbei näherte sich Ai nun seinem Ohr. „Ist es denn so schwer es auszusprechen?“ fragte sie mit verführerischer Stimme in sein Ohr und hauchte nun in dieses. Conan fuhr dabei ein warmer Schauer über den Rücken. Er wusste, es war ein Spiel. Ein Spiel, auf das sich ein Engel mit einer Dämonin einließ. Ein Spiel, bei dem einzig und allein sie die Regel aufstellte. Und doch, hatte er sich aus freien Stücken auf dieses Spiel eingelassen. Mit größter allergrößter Freude, hatte er sich immer weiter und tiefer in ihr, ihm völlig fremdes und unerforschtes und ihn doch verzauberndes Territorium begeben, wo er sich in ihren Schlingen verfing, die ihn nie wieder gehen lassen würden. Nicht, solange Ai da ein Wörtchen mitzureden hat.
 

Das beschrieb ihre Situation sehr treffend. Ihre Beziehung, von ihrer ersten Begegnung an, bis zum heutigen Tag. Sie für ihn nur ein weiteres Mitglied er Organisation, die reizende und wunderschöne Dämonin aus den tiefen der ewigen Finsternis, der er seinen jetzigen Körper zu verdanken hatte. Und er für sie, ein Engel, ein gesandter des Herrn, den sie zu ihrem Versuchsobjekt machte. Ai war sich dieser Situation ihrer Beziehung, sowie des Gefährlichen und doch verlockenden und extrem verführerischen Spiels, auf das er sich mit ihr eingelassen hatte, durch aus bewusst. Sie hatte durchaus bemerkt, wie sich ihre Beziehung in den letzten Jahren veränderte. Wie sich ihr geliebter Schutzengel, ihr Conan, immer mehr in ihren Schlingen verfing. Wie sich ihre Schlingen um ihn zogen. Ihr Engel, der immer zum greifen nah schien und doch unerreichbar für sie war. Abgeschirmt durch die Macht Gottes. Durch die Macht Gottes, die keine Gegenwehr erlaubte. Doch hatte er sich aus seinem sicheren Territorium begeben, das von Gott selbst beschützt wurde, in dem ihm nie etwas hätte passieren können, um das Territorium einer Wunderschönen und Verführerischen Dämonin zu betreten und ihr die Hand zu reichen. Wie sich ihr Engel in ihren Schlingen verfing und ihr dabei immer näherkam. Ein Engel, in der Hand einer Dämonin. Gefangen in den feuchten Schlingen ihrer Liebe.
 

Wie sehr er sich in ihren feuchten Schlingen verfangen hatte, wusste sie allerdings erst, als er ihr im Schlaf seine Liebe gestand. Ihr, die für seinen aktuellen Zustand verantwortlich war. Ai war klar, Conan würde nie wieder aus ihren Schlingen herauskommen. Nicht dass er es wollte. Nicht dass sie es jemals zulassen würde. Und sobald Conan weiß, dass sie für ihn genauso fühlt, wie er für sie, wird er sich nicht einmal mehr aus ihren Schlingen befreien wollen und vollends in diesen verfangen.
 

Während Ais linke Hand weiterhin auf Conans Brust verweilte, wanderte ihre rechte tiefer, wobei Conan, wie schon während ihrer gemeinsamen Dusche, die doch intimer wurde, als es sich Conan vorgestellt hatte, zusammenzuckte. Das Ai dabei einen liebevollen und zugleich verführerischen Blick im Gesicht hatte, wusste Conan nicht. Ahnte es noch nicht einmal im entferntesten. „Ai…“ sprach Conan dabei stöhnend mit geschlossenen Augen und hochroten Wangen, wobei ihm dies sehr schwer fiel. Extrem schwer. Ai grinste dazu. „Was denn, Schatz…“ dabei klang sie auch weiterhin sehr verführerisch, verführerisch und sehr liebevoll, „Gefällt es dir etwa nicht…“ dabei klang Ais Stimme nun noch verführerischer. Dann bekam Conan von seiner Ai einen Kuss am Hals.
 

Dies alles ging natürlich nicht Spurlos an Conan vorbei. Und Ai gefiel dies. Sie hatte Conan in der Hand. (Ich hätte Conan schon lange so verführen sollen.) sprach sie in Gedanken zu sich selbst. (Das sollte ich wirklich öfter machen.) Dann begann sie wieder damit Conan am Hals zu küssen, dieses Mal aber intensiver, leidenschaftlicher. Dies hatte natürlich zur Folge, dass Conan nun ihren Namen stöhnte.
 

Für Ai war dies natürlich Musik in ihren Ohren. (Soll ich… oder soll ich nicht?) überlegte Ai im nächsten Moment. Sie war mit ihrem Conan allein. War sich seiner Liebe sicher. Heiji und Kazuha waren ruhig gestellt. (Wer weiß… wann sich so eine Gelegenheit wieder bietet…) ging es Ai dann durch den Kopf. Von daher stand ihr Entschluss fest. Sie würde das Spiel, dass sie begonnen hatte, noch etwas fortsetzten. Wenn Yukiko auf Hawaii um sie herum tanzt… in diesem Moment wünschte Ai, Yukiko zum Teufel persönlich. Oder auch zu Gin. Bei diesem Gedanken grinste Ai. Das hatte schon seinen Reiz. Doch sollte sie das Conan aber nicht erzählen… Vermutlich besser so. Wie sollte sie ihm auch weißmachen, dass sie seiner Mutter den tot wünschte?
 

So ließ sie nun von ihm ab, was aber nicht hieß, dass sie aufhörte. Nein, sie ließ nur von ihm ab, um seinen Kopf nun etwas zu ihr zu drehen, wobei Conan instinktiv seinen Körper mitdrehte. Dabei presste Ai ihre Lippen auf die ihres geliebten Detektivs. Ja, Ai würde diese Zweisamkeit in vollen Zügen ausnutzen und genießen. Da könne kommen was wolle.
 

Wie das Herz ihres Detektivs, schlug auch das des Rotblonden Mädchens wie Wild. Dessen war sich Ai durch aus bewusst. Doch Ai war dies egal. Wer zu spät kam, den bestraft das Leben. Ai wollte dieses Risiko nicht eingehen, weshalb sie sich in Ruhe mit allem was sie zu bieten hatte, ihrem Conan widmete. Ihrem Engel. Ihrem ewigen Beschützer. Ihrer großen Liebe.
 

3 Minuten. 3 Minuten, die Ai vorkamen wie eine Ewigkeit und die ihr dennoch zu kurz waren, dauerte der Kuss noch, der sich bereits sehr bald zu einem sehr leidenschaftlichen und feuchten Zungenkuss entwickelt hatte, ehe sich die beiden verliebten, wieder voneinander trennten. Erst hier, fiel Ai auf, dass sie aus reinem Instinkt oder von ihrem Herzen und ihren Gefühlen und vor allem ihrer endlosen gier nach ihm, ihre Arme um seinem Hals geschlungen hatte, während sie sich küssten. Aber nicht nur sie. Conan hatte seine Arme dabei auch um seine Ai gelegt. Und die nackte Taille von Ai, wobei er sie unbewusst etwas an sich drückte.
 

(Dass Conan nicht bemerkt, was ich wirklich für ihn empfinde.) dachte sich Ai hierbei, (Aber Conan war noch nie gut darin, die Gefühle der Mädchen für ihn zu deuten. Das hat Ran mir im Bezug auf Shinichi gesagt. Und Yukiko hat das gleiche erwähnt.) dabei blickte Ai ihrem Conan sehr liebevoll ins Gesicht, wobei sie zunächst noch lächelte. Dann, kam ihr eine andere Idee, weshalb sie ihn nun sehr verführerisch ansah, (Wenn Conan jetzt nicht merkt, dass ich Hals über Kopf in ihn verliebt bin, weiß ich auch nicht mehr, was ich tun muss, damit er es versteht.)
 

Hierbei löste sie ihre Arme von ihm, wobei sich ihn aber dennoch noch einmal kurz küsste. Dabei lagen ihre Hände nun auf seiner Brust, während Ai Conan extrem verführerisch anlächelte, was Conans Rotschimmer, der bereits extrem stark war, noch weiter verstärkte, sodass Conan nun einen dunkelroten Schimmer auf seinen Wangen hatte, der nicht zu übersehen war. Er war mit Ai allein. Sie war nackt und ihm ganz nah. Conan wusste hierbei, die Versuchung war groß, extrem groß, einfach über sie herzufallen. Ja, er wollte seine Ai ganz allein für sich. Conan war nicht bereit sie mit irgendjemandem oder irgendetwas zu teilen.
 

Ihre nächste Aktion, kannte er zwar schon, da Ai vorhin in der Dusche das gleiche tat, doch dieses Mal, war es anders. Ihre Ausstrahlung. Ihr Lächeln. Ihr Geruch. Ja, Ai ließ sich langsam und sehr verführerisch vor Conan nieder und sank auf ihre Knie. Dabei blickte Ai noch einmal extrem verführerisch und liebevoll ins Gesicht, ehe sie ihren Blick wieder nach vorne richtete. Conan schluckte hierbei. Er wusste, was Ai nun vorhatte. Ja, er wusste es ganz genau. Tat dies wirklich. Bisher hatte Conan noch nicht einmal davon geträumt. Doch jetzt…
 

Conan wusste das zwar nicht, da Ai es ihm gesagt hatte, als er schlief, doch sie sagte, dass er von ihr das volle Programm erhält und Ai steht zu ihren Gefühlen und ihrem Wort. Diese galten einzig und allein ihm. Dabei ließ sich Conan ihr derzeitige Situation und ihre Beziehung noch einmal durch den Kopf gehen.
 

Dann schritt Ai zur Tat.
 

Im Flugzeug nach Hawaii, saß Ryo derzeit immer noch auf seinem Platz. Sein Gesichtsausdruck dabei immer noch bleich und voller Angst. Sakura saß immer noch auf seinem Schoss und lächelte ihn an. Seit mehr als 2 Stunden, saß sie bereits dort und es sah ganz danach aus, als würde Sakura ihr derzeitiger Platz sehr gut gefallen. Das musste auch Ryo einsehen. Sehr zu seinem Leidwesen. Diesem wäre es nämlich sehr viel lieber, wenn Sakura auf ihrem Platz sitzen würde, oder noch besser, weit weg von ihm.
 

Dann, begann sein Herz so schnell zu schlagen, dass es schon raste. Sakura streichelte Ryo mit ihrer Hand über die Wange und war ihm dabei ganz nah. Wie sie ihn liebevoll ansah. Wie sie lächelte. Alles in allem ein schöner Anblick, dass gab Ryo auch zu. Doch eine Sache zerstörte diesen Anblick komplett. Sakura, war die Tochter eines Yakuza-Clans. Einer mächtigen Yakuza-Familie. Wie mächtig waren sie? Wie weit reichte ihr Einfluss? Wie viele Mitglieder hatten sie? Viele Fragen. Ryo wollte von diesem eigentlich nichts wissen.
 

Sakura bemerkte dabei, dass Ryo zwar bleich und voller Angst war, doch der zarte -Rotschimmer auf seinen Wangen, entging ihr aber nicht. Dennoch. Die Angst, die er ihr gegenüber hatte, gefiel ihr nicht. Diese musste verschwinden. Ansonsten war ihr schöner Plan in Gefahr. Dessen war sich Sakura bewusst. Die ganzen Sommerferien waren sonst in Gefahr.
 

„Du weißt schon…“ begann sie dann zu sprechen, um seine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, „Dass andere Jungs, wie unsere Schulkameraden, morden würden, um mit dir tauschen zu können, Ryo.“ Dabei sah sie ihm in seine Nachtblauen Augen. Ja, in diesen hatte sie sich bereits so oft verloren, so wie auch dieses Mal.
 

Einige Augenblicke vergingen, ehe Ryo das Wort ergriff, „Die wissen wohl nichts von deiner Familie, Sakura, oder?“ hierbei sah er ihr auch in die Augen. Die Antwort kam einige Sekunden später, „Natürlich. Dass sollen die Nervensägen auch nicht wissen. Was glaubst du, wie erschrocken ich vorhin war, als du mir gesagt hast, dass du es weißt. Dass hätte nie passieren dürfen. Zumindest nicht so.“
 

Ryo stand dabei immer noch die Angst ins Gesicht geschrieben. „Und… was hast du jetzt mit mir vor? Mich wegsperren? Mich töten?“
 

„SPINNST DU?!“ brüllte Sakura ihn im nächsten Moment an. Dies erschrak Ryo extrem. Noch nie, seit er Sakura kannte, hatte dieses Mädchen ihn angebrüllt. Allgemein, hatte ihn noch nie jemand angebrüllt.
 

„Ich habe garantiert nicht vor dich umzubringen oder wegzusperren, Ryo.“ Sakura konnte es nicht fassen. „Und warum bitte, sollte ich dich wegsperren oder töten wollen?“ auf diese ansage war sie nun einmal gespannt.
 

„Warum? Du gehörst zu einer Yakuza-Familie. Du wirst misch bestimmt schon alleine deshalb umbringen oder wegsperren, damit ich nicht weitererzähle, dass ihr eine Yakuza-Familie seid. Bestimmt hast du unter deinem Kleid eine Waffe versteckt, um mich bei bedarf für immer zum Schweigen zu bringen. So wie ihr einst meinen Vater umgebracht habt. Stimmt’s?“
 

Ryo blickte hierbei an Sakura vorbei. Er wusste, er war nicht mit ihr allein. Das war auch der einzige Grund, warum er überhaupt erst mit ihr ins gleiche Flugzeug steigt.
 

In der Firma von Ryos Familie, befanden sich derzeit Ryos Mutter, Satsuki, sowie Sakuya, die Mutter von Sakura und Sayuri. Taro war aber ebenfalls anwesend. Die 3 befanden sich dabei aber nicht im Büro von Satsuki oder Sakuya. Nein, sie waren in einem anderen, gut versteckten Raum, in einem geheimen Komplex, tief unter halb der Firma, von dem so gut wie niemand etwas wusste. Genau genommen, wussten von diesem Teil nur Satsuki, Sakuya, Taro, Yori und Ryo Bescheid. Dort lagen die 3 in einem riesigen Bett. Taro dabei in der Mitte.
 

Derzeit war die Blauhaarige nicht gerade gut aufgelegt. „Was? Yori ist ebenfalls im Flugzeug?“ Taro nickte dazu, „Ja. Aber es hieß doch von Anfang an, dass sie mitfliegen soll. Immerhin soll sie ja für seine Sicherheit sorgen.“
 

Satsuki seufzte hierzu, „Wir haben Yori abgezogen, damit die beiden alleine sind.“ Dabei sah sie zu ihrer Freundin. „So kommen sie sich vielleicht endlich näher. Ryo ist uns gegenüber, so wie allen anderen Menschen gegenüber, sehr zurückhaltend. Das muss sich ändern.“
 

Taro, der genau zuhörte, hatte so seine bedenken. Dies bemerkten auch die beiden Frauen, die ihn erwartungsvoll ansahen. „Was ist?“ „Du weißt etwas darüber, oder?“ Taro überlegte derzeit. Sollte er es ihnen sagen oder nicht. (Es bringt nichts es länger geheim zu halten.) „Na gut…“ damit setzte er sich auf. Die beiden nackten Frau, die halbliegend im Bett lagen, sahen Taro nun an. „Ryo, weiß anscheinend…“ hierbei sah er auf Sakuya, „Dass ihr eine Yakuza-Familie seid.“
 

Sakuya und Satsuki erschraken nun. „Was!?“ Taro nickte, „Ja. Darum misstraut er euch gewaltig. Er ist nämlich der festen Überzeugung, dass ihr es wart, die seinen Vater umgebracht haben.“ Sakuya gefiel dies gar nicht. „Oh weh… das erklärt natürlich alles.“ Satsuki stimmte dem zu, „Ja, jetzt weiß ich auch, warum Ryo unbedingt am Tag fliegen wollte, obwohl es Hawaii bereits spät am Abend sein wird, wenn sie ankommen. Er glaubt, dass Sakura ihm etwas antun wird, sollte er Nacht mit ihr fliegen und dabei einschlafen.“
 

Taro nickte dazu, „Ja. Auch wenn ich über die genauen umstände von Ryotas tot nicht im Bilde bin, so ist Ryo der festen Überzeugung, dass das auf das Werk der Yakuza zurückzuführen ist. Also euch.“
 

„Ryotas tot, ist nicht unser Werk. Ich hätte ihm auch niemals etwas getan.“ Damit blickte die Rothaarige zu ihrer Freundin, „Und das weißt du auch.“ Satsuki nickte dazu, „Ja, Sakuya, ich weiß. Ich habe dir auch niemals unterstellt, an seinem Tot Schuld zu haben. Aber dadurch, dass Ryo glaubt ihr seit dafür verantwortlich, hat er es geschafft, darüber hinwegzukommen.“
 

Ein paar Augenblicke später, lächelte Sakuya ziemlich fröhlich. „Im Grunde ist es sogar vorteilhaft, dass Ryo über uns bescheid weiß. Das macht es deutlich einfacher.“ Damit machte Sakuya eine kurze Pause.
 

„Ryota war, genau wie Tatsuya, einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.“ Damit sah sie Taro an, „Du kennst doch bestimmt diese Organisation, die vor etwas mehr als 2 Jahren hochgenommen wurde, oder?“
 

Taro nickte dazu, „Natürlich. Darum wurde doch einen riesen Wirbel gemacht.“ Sakuya nickte nun, „Ja. Ryota und Tatsuya waren damals rein zufällig Zeuge, als diese eine Firma, in der einer ihrer Leute verdeckt arbeitete, aufgeflogen war und die dadurch auf sie aufmerksam wurden. Als folge dessen, wurden sie umgebracht, da die Organisation jeden Zeugen beseitigt…“
 

„Genauso wie ihre eigenen Leute, wenn sie sich nicht rechtzeitig um die Zeugen gekümmert haben oder sie von der Polizei aufgegriffen wurden.“ Fuhr Satsuki dann an Sakuyas Stelle fort. „Außerdem…“ setzte sie dann wieder an, „War Ryota schwer krank und hätte nur noch wenige Wochen gehabt. Er musste viele Medikamente nehmen. Es war also unvermeidlich.“
 

Sakuya stimmte dem zu, „Ja. Die Krankheit ist bis heute noch sehr unbekannt. Ryota war der Erste, bei dem sie bemerkt wurde. Das habe ich, auf Ryotas Wunsch hin, Ryo niemals erzählt.“
 

„Ich werde demnächst selbst nach Hawaii fliegen, um mit Ryo zu sprechen.“ Offenbarte Satsuki dann.
 

Damit endete das Gespräch in Richtung Ryo. Satsuki und Sakuya sahen damit wieder Taro an. Dabei sahen ihn beide Frauen sehr verführerisch an.
 

Sakura war erschrocken, als sie da hörte, „Was… dein Vater ist nicht durch das durch die Explosion hervorgerufene Feuer gestorben.“ Ryo schüttelte traurig den Kopf, „Nein…“ dabei flossen bereits einige tränen. „Die Untersuchungen ergaben, dass er erschoss wurde.“ Sakura erschrak daraufhin, „Das… Das ist ja schrecklich.“ Sprach Sakura geschockt. Ja, sie kannte sich mit solchen Fällen aus, aber so etwas, war ihr noch nie untergekommen.
 

„Ryo.“ Sprach Sakura einige Momente später sanft, was dazu führte, dass er sie nun ansah. „Auch wenn du es mir vielleicht nicht glauben willst, aber wir haben damit nichts zu tun. Auch mein Vater starb damals bei der Explosion.“
 

Ryo riss damit seine Augen auf, „W-Was…“ Sakura nickte dazu. Ja, sie hatte erreicht was sie wollte. Er kam auf andere Gedanken. Sakura hatte durchaus bemerkt, dass das Thema Ryota, ein Thema war, was ihn sehr mitzog. Ein Thema, über das er nicht gerne redete. Daher entschloss sie sich nun 3 Sachen zu machen.
 

1. Sie würde ihn auf andere Gedanken bringen.
 

2. Sie würde ihm beweisen, dass nicht vorhat ihn zu töten.
 

3. Außerdem würde sie ihm beweisen, wie sehr sie ihm vertraute und dass sie keinerlei Waffen mit sich führte.
 

Daher wischte sie Ryo nun die Tränen Weg. Dieser hatte dabei einen Rotschimmer auf den Wangen. So nah war er Sakura noch nie gekommen. Bis auf seine Mutter, seine kleine Schwester und Sakuya, hatte ihn noch nie ein Mädchen derart labil gesehen. Doch sollte sich sein Rotschimmer noch verstärken. Er sollte sich verstärken, wegen dem, was Sakura als nächstes tat.
 

Sie griff mit überkreuzten Armen, nach dem Saum ihres Kleides, wobei sie Ryo mit einem verführerischen Blick und einem liebevollen Lächeln im Gesicht beobachtete. Dann, zog sie ihr Kleid höher. „Das…“ sprach sie dabei, „Mach ich nur für dich, mein Lieber…“
 

Ryos Rotschimmer verstärkte sich dabei. Einmal, wegen ihres verführerischen Blicks und dem genauso verführerischen Ton in ihrer Stimme, andererseits, da sie immer mehr von sich preisgab. Ja, andere Jungs würden morden, um mit ihm tauschen zu können. Das schönste Mädchen der Schule, zog sich für ihn aus.
 

Ryo kam es vor wie in Zeitluppe, während er zusah, wie Sakura sich ihr Kleid auszog. Dieses landete dann auf ihrem Platz, neben seinem. Ryo derweil, starte Sakura nun an. Diese saß gerade in nichts weiter als einem Slip aus Seide auf seinem Schoss. Auch machte sie keinerlei Anstalten, sich zu verhüllen, ihn zuschlagen oder zu sagen, wie pervers er sei und dass er sich umdrehen soll.
 

Im Gegenteil. Sakura legte elegant ihre Arme um seinen Hals und war ihm nun ganz nah. „Siehst du…“ sprach sie wieder sehr verführerisch an ihn gewandt, „Ich trage keine Waffe unter meinem Kleid.“ Hierbei näherte sie sich ihm noch weiter.
 

Ryo konnte es nicht verbergen. Ihm gefiel das halbnackte Mädchen auf seinem Schoss doch, wenn auch er dies nie wirklich ausgesprochen hatte. Aber das brauchte er auch nicht. Sakura erkannte das auch so.
 

Dabei schlug sein Herz wie wild, wenn auch Sakura es nicht besser ging. Auch ihre Wangen, wurden von einem Rotschimmer geziert. Ryo war immerhin der erste Junge, dem sie sich halbnackt präsentierte. Und der erste Junge, dem sie dies gab. Dabei presste sie ihre Lippen auf die seine und küsste ihn, sehr zu Ryos Überraschung. Dieser wurde von Sakura so sehr überrumpelt, dass er aus schreck seinen Mund etwas öffnete. Dies nutzte Sakura voll aus, um den Kuss zu vertiefen. Ja, sie würde sich diesen Moment von niemandem ruinieren lassen.
 

Was Sakura nicht wusste, sie wurden beobachtet. Yori, Ryos Leibwächterin, war ebenfalls mit an Bord. Diese beobachtete bei beiden Teenager von einem Geheimen Raum aus. Dort saß die Frau Mitte 20 und beobachtete das Ganze mit einem Lächeln. „Viel Spaß, Ryo.“ Sprach diese vergnügt.
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Über eure Meinungen würde ich mich freuen. Vermutlich geht es auch für Conan und Ai im nächsten oder übernächsten Kapitel nach Hawaii. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS: Evtl. kommt noch eine Conan X Ai geschichte.

Engel X Dämonin

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Erste Anzeichen

Es war zwar nicht geplant, doch kommt hier nun ganz spontan noch ein Kapitel. Vor ein paar Tagen sagte ich mir, bis Ende des Jahres, will ich noch 4 Kapitel herausbringen. Und hier ist Kapitel Nummer 4, auch wenn ich das Kapitel nicht ganz rechtzeitig fertig hatte. Kapitel Nummer 18 von »Liebe, Urlaub und Hawaii«
 

PS: Es wird langsam intimer
 


 

Conan lächelte derzeit. Ja, ihm gefiel seine derzeitige Situation. Neben ihm, seine Ai. Vor ihm, waren Heiji und Kazuha. Ja, die beiden waren wieder wach. Dies war sehr auf Conans Mist gewachsen. Und Ai, gefiel dies nicht. Sie hätte die beiden lieber noch länger schlafen lassen. Wesentlich länger. Aber Conan, hatte sie darum gebeten, um sie die beiden nicht wieder wecken könnte. So wie Conan sie angesehen hatte, konnte sie ihm nicht wiederstehen. Außerdem, hatte er ihr versprochen, dass nicht mehr lange hierbleiben werden. Das war es, was sie derzeit am meisten freute. Ihre größte Hoffnung, dass sie noch an diesem Tag fliegen werden.
 

Derzeit waren die 4 in Osaka unterwegs. Heiji und Kazuha waren dabei am Rätseln, wieso sie solange geschlafen haben. Ja, sie ahnten nicht, was wirklich dahintersteckte. Wer wirklich dafür verantwortlich war. Beide schoben es stattdessen auf ihr heißes Erlebnis, von letzter Nacht. Ja, davon hatten sie ihren Freunden aber kein Wort erzählt. Conan und Ai wussten nichts von ihrer Beziehung. Das war zumindest das, was Heiji und Kazuha glaubten. Dass Conan und Ai ihnen schon längst auf die schliche gekommen waren, ahnten die beiden noch nicht einmal im Entferntesten. Zumindest Kazuha nicht. Heiji wusste es aber auch noch nicht. Und Conan wusste eines. Er würde sich hüten seinem Freund etwas davon zu erzählen. Er hatte eine schöne, ungestörte und vor allem unverhüllte Zeit mit seiner Ai verbracht. Seiner großen Liebe.
 

Während sie so durch die Straßen gingen, blicke Conan dann zu seiner Ai. Wie sie neben ihm lief. Von der Sonne beschienen. Wie der Wind mit ihrer Haaren spielte und ihr Kleid in diesem flatterte. Ja, das war ein wunderschöner Anblick. Conan könnte sie den ganzen Tag über betrachten. Doch wie ihn dieser Anblick auch verzauberte, war dieser Anblick nichts, im vergleich mit dem, den Ai ihm geboten hatte, während Heiji und Kazuha schliefen. Conan konnte Ai sogar jetzt noch vor ihm sehen.
 

Dabei verfärbten sich seine Wangen rot. Ai, die ihren Conan aus den Augenwinkeln beobachtete, lächelte liebevoll und verführerisch. Ja, ihr gefiel ihr Conan so. Woran dieser, während er sie betrachtete, nun dachte, war kein Geheimnis für sie. Garantiert an sie. An sie und ihren nackten Körper. Vermutlich zog Conan sie in seinen Gedanken gerade aus. Ai würde zu gerne wissen, was für Gedanken ihre Liebsten gerader durch den Kopf gingen. Ja, Ai versuchte gerade herauszufinden, welche Gedanken genau Conan gerade beschäftigten. Dabei gingen ihre Überlegungen, von alltäglichen Dingen, wie zum Beispiel, wo Heiji und Kazuha mit ihnen hinwollen. Aber auch, die Überlegung, wann genau sie fliegen wollen. Was erwartet sie dort? Was hat Yukiko mit ihnen vor? Dann aber, ließ Ai ihrer Fantasy freien Lauf. So stellte sie sich vor, wie Conan an ihren nackten Körper dachte. An das, was sie am letzten Abend und vor dem aufwecken von Heiji und Kazuha getrieben haben. Was Conan noch alles hätte mit ihr machen können. Was er auf Hawaii alles mit ihr machen kann. Wie sie sich unter seinen Berührungen windet und dabei laut seinen Namen stöhnt.
 

Ai musste dabei feststellen, dass sie bei diesen Gedanken selbst feucht wurde, was sie etwas erschreckte. (Nein, Ai! Nicht jetzt!) ermahnte sie sich selbst in ihren Gedanken. (Nicht jetzt. Nicht hier!)
 

Das Ai mit ihren Vermutungen und Fantasien dabei gar nicht mal so falsch lag, wusste sie nicht. Hatte sie Conan in den letzten 24 Stunden ja genug verführt. Hatte in geküsst. War mit ihm auf einem Date. Lag gemeinsam mit ihm, nackt, in einem Bett. Gemeinsam unter der Dusche standen sich ebenfalls. Und nicht zu vergessen, hat sie Conan erlaubt ihren Körper unter der dusche zu verwöhnen und zu liebkosen, um sie immer weiter zu treiben. Und sie hatte ihn angemessen dafür revanchiert. Da war es nicht verwunderlich, dass Conan auf solche Gedanken kommt.
 

Conan betrachte bei all seinen Gedanken Ai nun nicht mehr so zaghaft. Ja, man konnte gerade schon alleine, wenn man ihm ins Gesicht sah, erkennen wie sehr er das Rotblonde Mädchen liebte. Ja, Conan war fest entschlossen es Ai zu sagen. Er wollte ihr ins Gesicht sagen, wie sehr er sie liebte. Etwas, was Ai seit seinem Geständnis im Schlaf, bereits weiß. Doch wartete sie sehnsüchtig darauf, es seinem Mund zu hören. Dass diese 3 Worte, die sie noch vor Jahren dachte, niemals von ihm hören zu dürfen, seinen Mund verließen. Das ihm diese 3 Worte, endlich über die Lippen kommen.
 

Dabei fuhr Conans Blick nun den Körper seiner Prinzessin entlang. Von ihren Füßen, die in Flip-Flops steckte, ihre Beine entlang, über ihre Hüfte, wobei er dank des Windes, der ihr Kleid lüftete, auch einen guten Blick unter dieses, aus ihren dunkelroten Slip, bekam. Weiter über ihr Taille und ihren Bauch, ihre Brüste, die er während der Dusche letzten Abend zum ersten Mal näher betrachten konnte. Betrachten und berühren. Weiter über ihren Hals und ihr rotblondes Haar, wobei Ai ihn anlächelte. Dabei könnte man meinen, dass dieses lächeln, Eis und sogar Stahl zu schmelzen vermochte.
 

Einige Momente lang, geschah es. Conan starrte sie an. Dabei lag sein blick auf ihren Lippen. Während der letzten 24 Stunden, hatte er eben diese Lippen so oft gespürt. Ihre Lippen auf seinen. Während er auf ihre Lippen sah, kam um ihm wieder das heiße Erlebnis mit Ai in den Sinn. Wie sie vor ihm auf die Knie fiel und…
 

Conan schüttelte hierzu kurz den Kopf. (Was ist los mit mir?) fragte er sich dabei (Ich habe bisher noch nie solche Gedanken im Bezug auf Ai gehabt. Wieso ausgerechnet jetzt?) eine Antwort wusste er nicht. Das war auch ein Rätsel, welches er im Moment nicht lösen wollte.
 

Stattdessen, blicke er auf Ai, wobei sein Blick ihren Arm entlangfuhr. So endete sein Blick schließlich an ihrer Hand. Conan schluckte hierbei einmal. Sollte er, oder sollte er nicht? Er entschied sich dafür. So schritt er zur Tat.
 

Ai, die ihren Conan die ganze Zeit über beobachtete, erkannte natürlich was er vorhatte. Daher schlug er Herz wie wild. Nein, sie würde ihrem Conan nicht verwehren, was er vorhatte. Sollte er seinen Plan ruhig durchführen.
 

So geschah es auch, dass Conan dann zaghaft seinen Arm in Bewegung setzte. Dieser steuerte direkt ihre Hand an und ergriff diese dann. Ja, Ai wiedersetzte sich ihm nicht. Im Gegenteil. Sie ließ ihn gewähren. Dabei verschränkte sie ihre Finger nun mit den seinen und trat etwas näher an ihn heran. Ja, jetzt konnte man beide wirklich für das Liebespaar halten, welches Ran und Kazuha bereits seit Jahren in ihnen sahen.
 

Während sich Kazuha die ganze Zeit über mit Heiji unterhielt, schielte diese immer wieder zu den Mittelschülern. Nun lächelte sie (Das hat aber auch lange genug gedauert.)
 

Dabei wurde Ai nun darauf aufmerksam, das Heiji und Kazuha mit ihnen beredten, was sie noch alles vorhatten. Dabei verplanten die beiden bereits ganze Wochen. Daher entschloss Ai sich nun einzugreifen. Immerhin hatte sie noch viel mit Conan vor.
 

„Hey ihr beiden!“ sprach sie dabei an die beiden gewandt. Dabei war Ai und mit ihr Conan, stehen geblieben. Heiji und Kazuha, gingen noch ein paar Schritte, ehe sie stehen blieben und sich zu den beiden Mittelschülern drehten. Dabei lagen ihre Blicke auf Ai.
 

„Ihr könnt nicht einfach unsere ganzen Sommerferien verplanen!“ dabei hatte Ai Conans Hand losgelassen, wenn auch ihr dies nicht gefiel, was man ihr derzeit aber nicht wirklich ansah und ihre Hände in ihre Hüfte gestemmt, während sie sich etwas nach vorne lehnte. „Conan und Ai wollen noch nach Hawaii fliegen. Also hört auf damit, uns in eure ganzen Pläne mit einzubeziehen.“ hierbei blickte sie zu Conan, „Ein Mord reicht für diese Woche.“ Conan lächelte dazu und nickte.
 

Heiji blicke dabei zwischen den beiden hin und her. (Die beiden geben wirklich ein gutes Paar ab… und das perfekte Team…) stellte Heiji hierbei fest, während er beide betrachtete. Einzeln und als Paar. Heiji fühlte sich dabei wie ein Idiot. Wie konnte er als die Zeit nicht bemerkten, was sein bester Freund wirklich empfindet. Doch lächelte er nun. Shinichi hatte eine Frau gefunden, die wirklich zu ihm passte. Das musste auch Heiji zugeben. Shiho passte deutlich besser zu Shinichi, als es Ran je getan hätte. Dass erkannte auch Heiji. Ja. Er hatte es auch endlich erkannt. Wenn Heizo das wüsste, dieser hätte Heiji erst einmal einen Vortrag gehalten.
 

„Da stimme ich dir zu, Ai.“ Sprach Kazuha direkt, die mit der Rotblonden einer Meinung war. „Auch finde, dass ein Mord mehr als genug war.“ Dabei blickte sie mit einem vielsagenden Blick zu Heiji, „Die ganzen Ermittlungen kosten nur unnötig Zeit.“
 

„Zeit und Nerven…“ fügte Ai dann hinzu. Wenige Sekunden später, kicherten Ai und Kazuha. Ja, die beiden verstanden sich gut. Dies fiel auch Heiji auf. „Und…“ begann Detektiv West-Japans dann, an seinen Freund gewandt, „Wann wollt ihr fliegen?“ dabei passten auch ihre Mädels auf. Ai lächelte nun, ehe Conan antwortete, „Heute Abend wollt wir losfliegen. Dann sind wir morgen früh da.“ „Wegen der Zeitverschiebung…“ fuhr Ai dann, an stelle ihres Freundes fort, wobei sich beide in die Augen blickten, weshalb die Rotblonde hier erst einmal eine kurze Pause machte, „Wird es auf Hawaii erst heute Mittag sein, wenn wir dort ankommen werden.“ Beendete sie einige Augenblicke später ihren Satz. Dabei sahen Ai und Conan sich immer noch gegenseitig in die Augen.
 

Kazuha sah darin die Gelegenheit, das Album über die beiden, welches sie zusammen mit Ran erstellt hat, zu erweitern. Daher zückte sie nun eine Kamera. Heiji grinste dabei und traf einen Schritt zur Seite. Ja, er genoss es, dabei zuzusehen. Und Kazuha machte dabei gleich mehrere Bilder, wie er sehen konnte. „Die muss ich später unbedingt Ran schicken.“ Sprach Kazuha dabei leise. Heiji hörte dies allerdings trotzdem. (Verstehe.) so sah er nun auch zu Conan und Ai. (So ist das also. Deshalb hatte sie gestern eine Kamera dabei.)
 

Conan und Ai wiederum, befanden sich gerade in ihrer ganz eigenen Welt. Von daher, bekamen sie von Kazuhas Aktion auch nicht das geringste mit. Anders als Heiji. Dieser nahm sich vor, später einmal Kazuhas Laptop zu untersuchen.
 

Einige Momente, ließen Heiji und Kazuha die beiden ungestört. Ja, Kazuha hoffte noch ein Bild zu bekommen. Noch ein Kuss wäre schön. Dessen war sich Kazuha bewusst. Doch auch Heiji, würde gerne einen Kuss sehen. Einen Kuss zwischen seinem besten Freund und dessen Freundin. Das war etwas, was er noch nicht gesehen hat.
 

Tatsächlich, kamen sich Conan und Ai gerade wieder näher. Sie hatten wirklich ausgeblendet, wo sie waren. Hatten beide keine Ahnung, dass sie sich mitten in Osaka befinden und nicht im Hause der Familie Hattori. Dann passierte es. Beide sahen sich verträumt an. Und während sich ihre Gesichter einander näherten, schlossen sich langsam ihre Augen. Dann. trafen sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss.
 

Diesen hielt Kazuha auch gleich auf einem Foto fest. Und noch eines. Heiji fiel es dabei nur schwer, sich sein Lachen zu verkneifen.
 

Conan und Ai wiederum, hörten während ihres Kusses dann, Geräusche, die dort nicht hingehörten. Daher trennten sie sich nun wieder voneinander. Im nächsten Augenblick, sahen sie in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Dabei wurden beide nun hochrot. Was sie sahen, war nicht das, was sie sehen wollten. Kazuha, stand dort, mit einem grinsen auf den Lippen und einer Kamera in der Hand. Diese packte sie gleich wieder weg, „Ihr beide seid ein gutes Motiv.“ Hiermit packte sie die Kamera auch gleich wieder weg.
 

Conan und Ai, die gerade noch zu Kazuha sahen, blicken dann zu Heiji. Dieser konnte sich ein lachen nun nicht mehr verkneifen. Daher sahen Conan und Ai sich nun hochrot ins Gesicht, ehe sie beide betreten zu Boden blickten. Ja, dass war ihnen dann doch etwas peinlich. Über beide Ohren ineinander verliebt und doch nicht in der Lage es sich zu gestehen oder ihre Gefühle anderen zu zeigen.
 

Kazuha, musste diesbezüglich zwar auch Lachen, doch anders als Heiji, fing sich die Frau bald wieder. Diese blickte sich in der Gruppe dabei um. Sie entschied auch gleich, dies zu beenden. Mit einem fiesen grinsen auf den Lippen, holte sie auch. Dann, schlug sie Heiji mit ihrem Ellenbogen in den Magen. Damit war dieser ruhig gestellt. Dieser musste sich erst einmal wieder fangen. Kazuha nutze diese Ruhe auch gleich wieder aus und wandte sich an Conan und Ai. „Wie wäre es, wenn wir vorher noch Essen gehen, bevor ihr uns noch mit leerem Magen verlassen wollt.“ Hierbei sahen Conan und ai sich gegenseitig in die Augen. Ein paar Sekunden später, lächelte beide nickten einstimmig, ehe sie wieder zu Kazuha sahen und dieser nun zunickten.
 

Diese schloss nun freudig die Augen, „Gut.“ So öffnete sie ihre Grünen Augen dann gleich wieder und drehte sich nun um, wobei sie sich auch gleich bei Heiji einhakte und diesen mit sich zog, „Kommt. Ich kenne ein gutes Restaurant im Einkaufszentrum.“ Damit waren sie auch schon wieder unterwegs. Conan und Ai mit etwas Abstand zu den beiden erwachsenen.
 

Während sie nun den Weg antraten, blickte Ai zu Conan. Dieser unternahm dieses Mal, nicht den versuch, ihre Hand zu ergreifen. Dies gefiel Ai wiederum nicht. Daher trat sie nun näher an Conan heran. Als sie nah genug an ihrem Detektiv stand, zierte ein mysteriöses lächeln ihre Lippen, ehe sie sich bei ihm einhakte. Dieser war natürlich etwas überrascht, als seine Freundin ihm nun so nah war. Daher hatte er wieder seinen Rotschimmer auf seinen Wangen. Doch lächelte er einige Momente später.
 

„Sag mal, Shinichi…“ sprach Ai dann, nachdem sie sicher war, dass sie genug Abstand zu Heiji und Kazuha hatten, leise an Conan gewandt, „Was hältst du davon, wenn wir nach dem Essen, wieder zurück nach Tokio fahren?“ Dabei blickte Ai nun zu ihren Gastgebern, „Wir schlagen die Zeit bis zum Abflug beim dort tot.“
 

Conan, der zuerst etwas verwirrt war, blickte nun auch zu ihren Gastgebern, wobei Kazuha wieder einmal mit einem Lächeln zu ihnen sah und beiden zuzwinkerte.
 

So nickte Conan dann, „Gern, Sherry-chan.“ Sprach er sehr liebevoll an seine Prinzessin gewandt. Diese wurde nun rot. Sherry-chan. So hatte sie bisher noch keiner genannt. Doch gefiel es ihr.
 

Auf diese Weise, suchten sie das von Kazuha empfohlene Restaurant auf. Und tatsächlich, hatte die Frau recht behalten. Das Restaurant war wirklich gut. Und der Koch erst. Dabei hatte Kazuha es sich erlaubt, für Conan und Ai, ein Gericht für zwei zu bestellen, ebenso wie sie beiden noch ein großes Eis ausgab.
 

Nach dem Essen, offenbarten Conan und Ai, dass sie nun zurück nach Tokio müssen, da ihr Flug von dort aus geht. Von daher, begaben sie sich dann zurück zum Hause Hattori. Auf dem Weg, unterhielt sich Conan mit Heiji über die verschiedensten Fälle. Ai und Kazuha unterhielten sich dabei über ihre Jungs.
 

Nachdem sie dann die Sachen der beiden geholt hatten, fuhr Kazuha sie zum Bahnhof. Dort verabschiedeten sie sich schließlich von ihren Gästen.
 

„Es war schön die beiden wiederzusehen…“ begann Heiji, ehe er seine Traumfrau ansah, „Aber du hättest mir wirklich nicht deinen Ellenbogen in den Magen hauen müssen. Hast du eine Ahnung wie das weh tut?“ Kazuha jedoch, lächelte ihn liebevoll an, „keine Angst, mein Schatz…“ damit küsste sie Heiji auf die Wange, „Dafür bekommst du von mir auch eine angemessene Entschädigung, sobald wie wieder zuhause sind. Freu dich schon einmal darauf.“ Heiji wurde nun rot, nickte aber.
 

Während sie sich dann zurück zu ihrem Auto begaben, blickte Heiji noch einmal zurück zum Bahnhof, (Viel Glück, Shinichi. Und viel glück mit deinem Geständnis.)
 

Im Zug wiederum, hatte Ai es fertiggebracht, Conan ein ganzes Abteil für sie allein zu buchen. Und das ganze auch noch, im neuen Hochgeschwindigkeitszug, der erst seit 2 Jahren in Betreib war. Eine Magnetschwebebahn. Diese hielt erst in Tokio. Außerdem fuhr diese weit aus schneller, als jeder Zug. Trotz der großen Entfernung, werden sie in etwas mehr als einer halben Stunde in Tokio sein.
 

Nachdem Conan sich gesetzte hatte und der Zug losgefahren war, blickte er zu seiner Ai, „Wir hätten auch von hieraus fliegen können, Ai, weißt du?“ diese, die direkt neben ihrem Freund saß, nickte dazu, „Ich weiß, Shinichi.“ Hierbei zog sie sich nun ihre Flip-Flops aus und legte sich auf den Schoss ihres Freundes, „Aber ich wollte noch etwas Zeit mit dir verbringen. Ungestörte Zeit. Wie heute Morgen.“ Verkündete Ai. Conan wurde daraufhin rot. Er wusste genau, auf was Ai hinauswollte. Dann lächelte Conan und legte Ai eine Hand auf den Kopf und streichelte ihr durch ihr Rotblondes Haar. „Ein ganzes Haus, mit geheimen unterirdischen Komplex, für uns allein.“ Hierbei blickte er nun zum Fenster hinaus. „Das könnten schöne stunden werden.“ Ai nickte dazu, „Ja. Und wir haben das Badezimmer dort unten bis heute noch nicht benutzt.“ Dabei trafen sich ihre Blicke, wobei Conan sich erneut in den Blaugrünen Augen seiner Freundin verlor.
 

Dies dauerte allerdings nicht lange. Conans Blick, fuhr dann nämlich über ihren Körper. Ein weißes Kleid. Und er weiß, dass Ai unter diesem, einen dunkelroten Slip aus Seide trägt. Und wenn sie vor hat mit ihm das Bad einzuweihen… bei diesen Gedanken verfärbten sich auch seine Wangen wieder einmal rot, wird sie sowohl ihr Kleid, als auch den Slip wieder ausziehen. Dabei musste er sich gerade vorstellen, Ai läge nackt hier und nicht in ihren Klamotten. Conan wusste nur zu gut, was dann passieren würde. Oder zumindest was passieren könnte. Das gleiche, was heute bereits zweimal passiert war. Conan wusste zwar nicht wieso, doch freute er sich auf das ungewisse.
 

Ja, vor 2 Jahren, nachdem die Organisation besiegt worden war, hatte das FBI dort unten ein paar umbauarbeiten vorgenommen. Damit Conan und Ai notfalls halber einen Ort zum verstecken hätten. Doch haben sie den Ort in 2 Jahren nicht betreten. Professor Agasa aber auch nicht. Weiß diese nicht einmal etwas über den geheimem unterirdischen komplex, den es dort gab. Als dieser gebaut wurde, war der Professor in den Staaten gewesen. Das FBI und die Kudos wollten ihn für seine ganzen mühen und die Hilfe, die er Conan und Ai all die Zeit war, entschädigen. Neben einem ordentlichen Gehalt, welche zu über 90% an Conan und Ai ging, wurde dem Professor ein sehr langer und erholsamer Urlaub geschenkt.
 

Ai wiederum, hatte durchaus bemerkt, wie Conan sie angesehen hatte. Auch kannte sie ihn mittlerweile gut genug, um sich einigermaßen in seine Gedanken hineinzuversetzen. Sie hatte mehr als genug Zeit mit ihm verbracht, um quasi als Detektivin, herauszufinden, was gerade in seinem Kopf vor sich ging. Es hatte mit ihren Worten zu tun. Mit ihren Worten, über den unterirdischen Komplex. Und ihre Worte, über die schönen Stunden zu zweit, wie heute Morgen. Daher waren seine Gedanken für sie kein Geheimnis. Insbesondere, da sich in seiner Hose eine Beule bildete. Daher grinste sie. Ja, sie hatte recht.
 

„Dir gefällt mein nackter Körper, oder Shinichi Kudo?“ fragte Ai dann direkt, obwohl sie die Antwort eigentlich kannte. Conan erschrak nun und sah Ai an. Dabei zierte ein sehr verführerischer Blick ihr Gesicht und ein genauso verführerisches Lächeln ihre Lippen. Conan hatte hierbei nun einen ertappten Gesichtsausdruck.
 

Ja, sie beide zeigten ihre Gefühle für den anderen sehr offen, doch wartete Ai. Sie wartete auf den Moment, an dem Conan ihr seine Liebe gesteht. Dann würde sie ihm ihre Liebe zeigen. Dann würde er den letzte n Teil ihres vollen Programms erhalten.
 

Ai, die Conan nicht eine Sekunde aus den Augen ließ, schritt erneut zur Tat. Dabei machte sie sich bereits an Conans Hose zu schaffen. Doch diese hatte weder Reißverschluss noch Knopf. Diese hatten einen Gummibund. Etwas, was es Ai noch einfach machte. Gerade, als ihre Hände am Gummibund angekommen waren und ihre Finger unter diesen und den Gummibund unter diesem schlüpften, was Conan sehr erschreckte und Ai zur Tat schreiten wollte, öffnete sich die Türe, sehr zur Missgunst von Ai. Eine Stewardess kam herein. Diese schob vor sich einen Wagen, mit kalten Getränken.
 

Conan atmete erleichtert aus, während Ai genervt stöhnte. Diese Runde, hatte Ai an das Schicksal verloren. Daher setzte sie sich nun wieder auf. Ja, sie würde noch weitere Gelegenheiten bekommen. Und diese würde sie zu nutzen wissen. Mit einem kalten Getränk für sie beide, verscheuchte Ai die Stewardess wieder. Dieses Mal jedoch, blieb sie ruhig.
 

Im Hause Agasa im Stadtteil Beika in Tokio, machten sich Conan und Ai noch ein paar schöne Stunden. Dieses Mal jedoch, machten sich beide nicht aneinander zu schaffen. Nein, sie erforschten den geheim unterirdischen Komplex, der vor 2 Jahren angebaut wurde. Und ihnen gefiel was sie sahen.
 

„Hier haben wir vor den Kindern unsere Ruhe.“ Sprach Ai, während Conan lächelte, „Auch wenn es Kinder nicht mehr so richtig trifft. Ayumi verdrehte mittlerweile so manch einem jungen den Kopf.“ Dazu kicherte Ai, „Das ist allerdings war.“ Dabei ergriff sie ihn an der Hand. „Solange du dies nicht von ihr um den Finger wickeln lässt, kann sie sich meinetwegen einen Harem halten, dass ist mir egal.“ Verkündete Ai. Diese wollte noch etwas Spaß haben. Daher erkundeten sie beide nun, Hand in Hand als Paar, den ganzen unterirdischen Komplex. Immerhin besteht dieser aus ganzen 5 Stockwerken. 5 Stockwerke zum Erkunden. Conan und Ai, erkundeten jeden einzelnen. Und jedes Stockwerk beherbergte weitere geheimnisse. Geheimnisse die sie erkunden wollten. Wie ein gemeinsames Zimmer, welches eindeutig Jodie hergerichtet hat. Im Bad wiederum, was hinterher ihr lieblingsraum war, setzte Ai ihren Plan und ihr Spiel vom morgen fort. Ja, Ai machte sich mit Conan ein paar schöne Stunden. Ausziehen wiederum, taten sie sich erst mit ein paar Spielen. Ein paar Schachspielen, bei dem der Verlierer, jeweils ein Kleidungsstück verlor. Der Gesamtsieg ging dabei an Conan, der zwar auch alle seine Kleidungsstücke verlor, doch seiner nackten Freundin die letzte Niederlage zufüge und sich somit den Sieg für sich holte. Leicht hatte es Ai ihm aber nicht gemacht. Danach weihten beide das Badezimmer ein, wo Ai das Spiel, bei dem sie in der Magnetbahn gestört wurden, fortsetzte und Conan zum dritten Mal an diesem Tag zeigte, wie sehr sie ihn liebte. Ja, beide hatten einen riesen Spaß. Ebenso gab es eine Wasserschlacht und eine Schaumschlacht. Mehrere Stunden verbrachten sie ihm Bad, wo sie sich später einfach nur noch entspannten.
 

Bevor sie sich am späten Abend auf den weg machten, machten sie unten noch einmal Sauber. Schließlich wollten sie keinen Saustall hinterlassen. Und beide freuten sich auf den nächsten Besuch dort unten. Dann, so schwor sich ihr, werden sie ihr gemeinsames Zimmer einweihen.
 

Den Geheimgang versiegelten sie hinterher wieder. Schließlich sollte der Professor nicht versehentlich von dem geheimen unterirdischen Komplex erfahren.
 

Dann machten sie sich auf den Weg zum Flughafen. Hand in Hand. Unter dem Licht der Sterne. Dort wiederum, sollten sie die letzte Überraschung für diesen Tag erleben. Den Grund, wieso Yukiko ihnen die Tickets geschickt hatte. Sie hatten das gesamte Flugzeug für sich allein. Es war ein Privatflugzeug. Dies gefiel beiden. Keine nervigen Passagiere. Insbesondere Ai freute sich, die sich schön an ihren Conan kuschelte. Und mehr. Ja, Ai hatte es Geschäft. Sie hatte Japan verlassen und war noch Jungfrau, wie sie es von Conan verlangte. Nun konnte der letzte Teil ihres Planes beginnen. Einem Plan, der ihre Zukunft bestimmen sollte. Conan zu einem Liebesgeständnis bewegen und diesen anschließend für immer an sie binden. Dies war der Plan, den Ai sich zu für Sommerferien gesetzt hatte. Aber, wenn sie nach Japan zurückkehrt, wollte sie eine offizielle Beziehung mit Conan führen. Sie wollte offen mit ihm auf Dates gehen.
 

Daher nutze es Ai aus, dass sie mit Conan alleine war. Wieder nutze sie hier Conans Schoss als Kissen, während ihr Körper nur von einer dünnen Decke verhüllt wurde. Das Licht hatte sie dabei vorher verdunkelt. Sie wollte eine romantische Atmosphäre. Nur sie 2. Allein unter dem Sternenzelt. Nur der Mond und die Sterne sahen ihnen zu. Mehr Zeugen, brauchte Ai nicht, wenn sie mit ihrem Conan alleine war. Und dieses Mal, sollte sie niemand stören. Es gab noch nicht einmal eine Stewardess. Sehr zu Ais Freude.
 

Conan freute sich dabei bereits auf Hawaii. Dort konnte er sich voll und ganz seiner Ai widmen. Seine Ai. Ja, er wollte Ai endlich seine Liebe gestehen. Er hatte seine Wahl getroffen. Ai sollte das Mädchen an seiner Seite sein. Wobei nun auch Conan sicher war, dass Ais Gefühle für ihn über Freundschaft hinausgingen. Weit über Freundschaft hinaus gingen. Dabei konnte er Ai wieder vor sich sehen. Er stellte sich vor, wie Ai ihm ins Gesicht sagt, dass sie ihn liebt, ehe sie ihr Kleid fallen ließ, und sie ihr Spiel fortsetzten. Ja, Conan konnte sich so etwas mittlerweile gut vorstellen. Wenn Ai schon soweit geht. Auch wenn es ihm doch etwas Peinlich war, dass er Ai auf offener Straße geküsst hatte. doch konnte er nicht anders. Er hatte sich in ihren Blaugrünen Augen verloren. Irgendetwas hatte ihn erwischt. Dieses Gefühl, dass er sie einfach nur noch Küssen wollte.
 

Ja, nachdem was geschehen war, konnte er sich gut vorstellen, dass es auf Hawaii noch Freizügiger werden wird. Dass seine Beziehung zu Ai noch intimer werden wird. Der Gedanke, dass Ai sich hier plötzlich auszieht und ihm die Hose herunterzieht. Wie Ai das Spiel, welches sie im Bad begonnen hatten fortsetzt.
 

Dann erschrak Conan, als er Ais Finger tatsächlich unter dem Gummibund seiner Kleidung spürte. Daher ergriff er nun die dünne Decke und hob sie hoch. Dort sah er sich. Als könnte Ai Gedanken lesen, tat sie genau das, was er sich vorgestellt hatte. sie wollte ihm die Hose herunterziehen. „Ai…“ damit blickte er sich erst einmal um, um nach eventuellen Zuschauern zu sehen. Doch es gab keine. Eigentlich verständlich. War dies ein Privatflugzeug.
 

Dann blickte er wieder auf Ai, „Ich glaube, dies ist der falsche Ort, dafür.“ Dabei blickte er sie mit hochroten Wangen an. Ai hatte zwar auch rote Wangen, doch nicht so rot wie die von Conan. „Ach wirklich… Die beule in deiner Hose sagt mir aber ganz eindeutig, dass du es auch willst. Und tu nicht so, als ob es dir nicht gefallen hätte…“ Conans Rotschimmer verstärkte sich daraufhin nur noch weiter. Dabei erblickte er Ais Schultern. Dort fehlte ihr Kleid. Dabei bemerkte er, dass der weiße Stoff, neben ihr lag. Die Beule in seiner Hose, wurde daraufhin nur noch größer, weshalb Ai grinste, „Dein Körper lügt nicht, Shinichi Kudo…“ dieser schluckte nun einmal.
 

Einige Augenblicke war es ruhig. Es dauerte etwa 20 Sekunden, ehe Conan seine Stimme wiederfand, „Ja, Ai. Du hast ja recht, aber…“ dabei schien er unsicher, weshalb er sich noch einmal umsah, bevor sein Blick wieder auf ihr lag. „…“
 

Conan konnte nichts sagen, da Ai sich nach oben gelehnt hatte und ihn erneut küsste. Dabei schlussfolgerte Conan langsam, dass Ai ihn womöglich genauso lieben müsste, wie er sie. Ansonsten, würde sie so etwas niemals machen.
 

„Ai…“ sprach Conan, wobei sein Rotschimmer mittlerweile etwas nachließ. „Willst du das auch wirklich…“ diese nickte dazu, „Ja… wenn ich es nicht wollte, würde ich das mit Sicherheit nicht machen, mein über alles geliebter Conan.“ Gestand sie Conan gerade indirekt ihre Liebe. Hierbei sahen sie sich intensiv in die Augen. Conan lächelte nun. „Einverstanden, meine geliebte Ai…“ sprach Conan hierbei auch indirekt seine Gefühle aus, „Aber bedenke, dass ich dir auf deinen Wunsch hin versprochen habe, dass du Hawaii als Jungfrau erreichen wirst und wir noch nicht auf Hawaii sind…“ diese nickte nun auch mit einem Lächeln. Ja, sie hatte es geschafft. Sie hatte ihren Conan genau da, wo sie ihn haben wollte. Wie oft hatte Ai hiervon geträumt. Conan zog sich für sie aus. Nur für sie. Aber nicht etwas um zu schlafen oder sich umzuziehen. Auch nicht um zu duschen oder zu Baden. Nein, er zog sich für sie aus.
 

Auf diese weiße, entfernte Ai nun die nervende Decke, die Conan die Aussicht auf ihren Prachtvollen, Splitter Faser nackten Körper nahm. Conan wiederum, erhob sich kurz, um sich seine Hose mitsamt Boxershorts herunter zu ziehen. Aber er zog sich seine Hose und Boxershorts nicht einfach nur herunter. Nein, er zog sich seine Hose, mitsamt seinen dunkelblauen Boxershorts und seinen Sandalen aus. Dann, griff er mit überkreuzten Armen nach den seinem hellblauen T-Shirt und zog sich dieses über den Kopf. Wo dieses hinterher landete, war ihm egal. Seine Brille war dabei ebenfalls mit verschwunden. Auch Ais Schneeweißes Kleid, welches bisher auf dem Platz lag, auf dem sie zuvor noch gelegen hatte, landete woanders. Ai selbst, lag nicht mehr auf den luxuriösen Sitzbänken. Nein, sie hatte sich auch erhoben. Ja, das dunkelrote, verdunkelte Licht, sorgte zusammen mit dem Mond und den Sternen für einen Wunderschönen Anblick. Dann küsste sich beide noch einmal sehr intensiv. Dieser Kuss dauerte seine Zeit. Mehr als 10 Minuten waren beide in einem intensiven Kuss gefangen, bei dem ihre Zungen ein leidenschaftliches Spiel spielten und sich ihre Münder gegenseitig ansaugten. Dabei hatte Ais Hand bereits eine Wanderschaft angetreten und ihr Ziel gefunden. Und Conan gefiel, was seine Ai mit ihm machte.
 

Ja, dies war eine Zweisamkeit, von der auch Conan schon so oft geträumt hatte. So viele Male. Dabei und letzte Nacht. Nur Ai und er. Nur sie 2. Niemand störte. Kein Heiji. Keine Yukiko. Kein Yusaku. Keine Stewardess. Und noch wichtiger. Keine Morde. Niemand würde hier sein Leben lassen müssen.
 

Dann reichte Conan Ai die Hand, welche sie mit einem verliebten Lächeln annahm. Auf diese weiße, begab er sich wieder auf seinen Platz. Aber nicht normal, so wie er zuvor gesessen war. Nein dieses Mal, setzte er sich ins Eck der weichen Sitzbank, wo er sich anlehnte. Dabei schob er ein Bein zur Seite, während er das andere ebenfalls auf der großen, weichen und sehr luxuriösen Sitzbank ablegte und ebenfalls zur Seite schob, aber dieses Mal zur anderen. Ai wiederum nahm, neben ihm auf der großen, roten Sitzbank Platz. Dann ließ sie seine Hand nun los. Hierbei blickte sie ihrem geliebten noch einmal ins Gesicht. Ja, Ai war glücklich. Sehr glücklich sogar. Auf diese weiße lehnte sie sich nun zu ihm, um ihn zu küssen. Dieser Kuss dauerte zwar nur kurz, doch war er unvergleichlich. Ja. Dieser Kuss hatte etwas Essenzielles. Gefühle die in den anderen Küssen fehlten. Dann legte sie sich hin und machte sich an die Arbeit. Ja, dieses Mal, würde sie Conan richtig verwöhnen. Ihren Freund. Ja, sie wertete ihre Beziehung, als eine feste Liebesbeziehung. Er hatte ihr seine Liebe im Schlaf gestand und auch vorhin indirekt. Auch sie hatte ihm irre liebe bereits gestanden. Ja, vorhin hatte sie Conan indirekt ihre Liebe gestanden.
 

Dann ging es los. Sie würde Conan nun beweise, wie sehr sie ihn wirklich liebte.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Phase 1 dieser FF ist somit offiziell abgeschlossen. Von hieran werden die Kapitel nun auch freizügiger und intimer, obwohl auch dieses Kapitel schon sehr intim ist. Auch den ein oder anderen Lemon wird es geben. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Eure Meinungen würden mich sehr freuen. Einen Guten Rutsch und ein schönes neues Jahr.

Ankunft auf Hawaii

Hier kommt Kapitel Nummer 19 von Leibe Urlaub und Hawaii und das erste Kapitel von Phase 2 dieser FF. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Auf Hawaii, war derzeit ein silbernes Auto unterwegs. Mit extrem hoher Geschwindigkeit. Dabei zog dieses Auto blitzschnell an den anderen Autos vorbei. Die anderen Autofahrer bemerkten nicht einmal, was da an ihnen vorbeizog. Andere fragten sich, was für ein Verrückter dort am Steuer saß. Auch bezeichneten sie den Fahrer als vollkommen Wahnsinnig. Doch auch die Bezeichnungen Vollidiot und Lebensmüde fielen hierbei. Doch was war los.
 

Ganz einfach. Yukiko Kudo saß am Steuer. Und diese nutze sehr gerne das Gaspedal. Dies war nicht zu übersehen. Die Frau war dabei sehr glücklich. Sie sah ihren Sohn wieder. Und die kleine Ai. Ja, sie freute sich bereits darauf die beiden wiederzusehen. Es waren immerhin schon ein paar Monate vergangen, seit sie die beiden gesehen hat. Darum drückte sie auch derart aufs Gas. Sehr zum Leidwesen und Ärgernis der anderen Verkehrsteilnehmer. Doch diese waren Yukiko, die sich freute wie ein kleines Kind, ohnehin extrem egal. Daher gab sie nun noch mehr Gas.
 

Am Flughafen wiederum, hatten Conan und Ai das Privatflugzeug mittlerweile verlassen. Derzeit liefen die beiden Mittelschule über den Flughafen. Conan blickte sich dabei nach seiner Mutter um, „Seltsam…“ sprach er dabei auf Japanisch, „Mama sagte doch, dass sie uns abholen wird.“ Dabei ließ er seinen Blick weiter wandern.
 

Ai, die direkt neben ihrem lieben stand, sah sich ebenfalls um. Auf dem Flughafen waren derzeit nur wenige Leute unterwegs. „Vielleicht verspätet sie sich ja. Oder sie hat sich verfahren…“ überlegte Ai, wobei sie ihre Gedanken laut aussprach, „Wobei…“ kam ihr dabei ein anderer Gedanke, „Sie könnte auch von der Polizei angehalten worden sein…“ nun lachten beide, „Ja, bei Mamas Fahrstiel ist das sehr gut vorstellbar.“ Antwortete Conan. Wieder lachten beide herzhaft.
 

Ai hatte dabei allerdings bemerkt, dass Conan sie nicht direkt ansah. Schon seit sie sich im Flugzeug wieder angezogen hatten und auch als sie das Privatflugzeug verließen, hat er sie nicht eines Blickes gewürdigt. Auch sein Hochrotes Gesicht entging ihr nicht. Es war für Ai, die ihn besser kannte, als jede andere Person auf der Welt, auch nicht schwer zu erraten, was es war, dass ihrem Freund eine derartige Farbe ins Gesicht treib. Daher lächelte sie nun liebevoll. Es war ihr freizügiges Spielchen, welches sie im Flugzeug getrieben hatten, was für seine Reaktion verantwortlich war. (Warum gibst du nicht einfach zu, dass es dir gefallen hat?) fragte Ai dabei in Gedanken. Aber auch ihre Wangen waren dabei rot geworden. (Aber es war schön, dass du auch einmal selbst aktiv geworden bist.) dabei hatte sie nun einen verführerischen Blick aufgesetzt.
 

Dabei wollte sie es nun ausnutzen, dass Conan sie nicht ansah. Daher trat sie nun näher an ihn heran, wobei sie vorsichtig, gar zärtlich, seine Hand ergriff und ihre Finger, gleitend mit seinen verschränkte. (Ja, Conan…) sprach sie hierbei in Gedanken, (Wir sind jetzt auf Hawaii. Du hast dein Versprechen mit gegenüber, dass ich Hawaii als Jungfrau erreiche, leider, gehalten, auch wenn es mir im Flugzeug sowas von egal war, ob du mich dort entjungferst, oder hier auf Hawaii. Doch die Schonzeit ist nun vorbei, mein lieber Conan. Von nun an bekommst du das volle Programm, ohne Tabus. Aber etwas anderes… Wann genau, gedenkst du reinen Tisch mit mir zu machen? Wann willst du mir ins Gesicht sagen, was du wirklich für mich empfindest? Wann sagst du diese magischen 3 Worte?) dabei kam ihr wieder in den Sinn, was bei Essen geschah, zu dem sie von Heiji und Kazuha eingeladen wurden.
 

Rückblende:
 

Derzeit befanden sich Conan und Ai, sowie ihre beiden Gastgeber, Heiji und Kazuha, in einem Restaurant im Einkaufszentrum. Dort saßen die 4 derzeit und waren aktuell mit Essen beschäftigt. Conan und Ai, hatten dabei ein gemeinsames Gericht, welches Kazuha ihnen bestellt hatte. Und beide mussten zugeben, dass der Koch seinen Beruf verstand. Das Essen, schmeckte wirklich gut. Dies konnte man sowohl Ai und Conan, als auch Heiji und Kazuha ansehen.
 

Ein paar Minuten später, beendeten die Mittelschüler ihr Essen. „Was wirklich lecker.“ Sprach Conan hierbei. „Ja.“ Fügte Ai dann hinzu, „Ihr könnt uns wirklich öfter hierher einladen.“ Dazu lächelte Kazuha, „Gern.“
 

Kurz darauf, erhob sich Ai, „Wenn ihr mich einmal entschuldigen würdet, aber ich müsste einmal auf die Toilette.“ Hiermit ließ Ai ihren Freund und die beiden jungen Erwachsenen alleine zurück. Conan sah seiner Freundin dabei kurz hinterher. Solange, bis sie nicht mehr zu sehen war.
 

Ein paar Minuten vergingen, ehe auch Heiji und Kazuha mit dem Essen fertig waren. „Man bin ich voll.“ Sprach Heiji dann, der sich nun zurücklehnte. Kazuha lächelte dazu, während sie aus den Augenwinkeln auf Heiji sah. (Hast du gut gegessen. Du wirst später alle deine Kraft brauchen, mein Lieber.)
 

Damit erhob sich Kazuha ebenfalls, „Ich denke, ich gehe auch einmal auf die Toilette.“ Hiermit ließ Kazuha die beiden Jungs alleine zurück. Dabei lief Kazuha wenige Augenblicke später, an Ai vorbei, der Kazuha durchs Haar streichelte. Kazuha lächelte die 15-jährige dabei an. Dann entfernte sich die Frau wieder von der Mittelschülerin. Und während Kazuha nun selbst die Toilette aufsuchen wollte, hatte Ai ein anderes Ziel. Zurück zu ihrem Freund und dem Störenfried, wie sie Heiji mittlerweile getauft hatte. Ja, sie nahm es Heiji nach wie vor übel, dass dieser sie bei ihrem Date mit Conan gestört hatte. Extrem übel. Ai wusste, wenn Heiji nicht gestört hatte, wäre es zwischen ihr und Conan vermutlich bereits weitergegangen. Bei ihrem Date hätte es einen Wunderschönen Kuss gegeben, auf den sich Ai bereits sehr gefreut hatte. dann wäre vielleicht auch das Erlebnis im Schwimmbad und ihr gemeinsamer Abend im Hause Hattori anders verlaufen. Insbesondere eine Sache, auf die sich Ai bereits sehr gefreut hatte und die in ihren Augen anders hätte laufen sollen.
 

Allerdings hielt Ai nun inne. Sie konnte ihren geliebten Conan und den Störenfried Heiji bereits sehen. Auch hören konnte sie sie. Das war auch der Grund weshalb sie innert hielt. Sie konnte nämlich das Gespräch der beiden mithören. Daher versteckte sie sich. Ai wollte nämlich das Gespräch mithören. In diesem ging es nämlich um ein sehr interessantes Thema.
 

Der Grund weshalb sie sich versteckte. Ai vermutete nämlich ganz stark, dass, wenn sie sich zu den beiden Jungs gesellte, diese sofort das Thema wechseln würden. Und das wollte Ai nicht. Sie war nämlich neugierig. Die Rotblonde wusste nämlich, besser als sonst jemand, dass Conan, wenn er mit Heiji alleine war, über ganz andere Themen sprach. Andererseits wusste Ai ebenfalls, das es Themen gab, die er gegenüber Heiji nie ansprach. Aber auch gegenüber seinen Eltern und seinen Freunden und seinen älteren Schwestern, wie Ran und Sonoko, sprach er diese Themen nicht an, nur mit ihr sprach er über besondere Themen.
 

Doch für den Moment, entschloss sich das ehemalige Organisationsmitglied erst einmal, dem Gespräch ihrer großen Liebe und des Störenfrieds zuzuhören.
 

„Und…“ sprach Heiji dabei seinen Freund an. Conan sah seinem Freund dabei ins Gesicht. „Hast du schon einen Plan?“ Conan hatte nun einen verwirrten Gesichtsausdruck. „Was genau meinst du?“ dabei klang Conan so, wie wenn er einen verdächtigen bei einem Mordfall ausfragt. Ai fand dies lustig.
 

„Du weist genau was ich meine, Kudo…“ hierbei sahen sich beide in die Augen. „Dein Liebesgeständnis.“ Dabei verfärbten sich seine Wangen nun rot. Ja, Heiji gefiel dies. Endlich, nach all den Jahren, hatte er ein Thema, mit dem er ihn aufziehen konnte, so wie Conan ihn bisher immer aufgezogen hatte. Und Ai gefiel dies auch. Von ihrem versteck aus, konnte sie sowohl Heiji, als auch Conan, genau sehen. Der Rotschimmer ihres Freundes entging ihr dabei nicht. dabei musste sich die Rotblonde ein kichern verkneifen.
 

„Du und deine kleine Dämonin, habt Kazuha und mich ja ganz schön vorgeführt.“ Hierbei wurde Heijis Blick intensiver. „Hast du eine Ahnung wie ich mich dabei gefühlt habe? Erst wäschst du mir im Einkaufszentrum den Kopf und dann macht ihr beide im Freibad sowas. Verhaltet euch, wie ein Ehepaar. Und vorhin habt ihr euch geküsst.“ Hierbei machte Heiji eine Pause. Dabei entging ihm nicht, wie der Rotschimmer des Mittelschülers stärker geworden war. (Woran er wohl gerade denkt?)
 

Ai beobachtete die beiden dabei immer noch, sehr darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden. Dabei wusste Ai eines. Kazuha wird nicht ewig auf der Toilette sein. Daher hoffte Ai, dass das Gespräch, dass sie gerade belauscht, noch etwas Interessantes offenbaren würde. Doch musste Ai zugeben, dass dieses Thema auch sehr interessant war. (Liebesgeständnis…) dabei hatte sie ein liebevolles Lächeln auf ihren Lippen. (Das könnte noch sehr interessant werden.)
 

„Es ist ja nicht so, als ob wir eine Wahl hatten.“ Auf diese Worte, wurde Heiji hellhörig, „Du und Kazuha habt uns bisher jeden Aufenthalt hier, mit eurer ewigen Streiterei fast ruiniert.“ Heiji senkte, peinlich berührt, seinen Blick. Diese Worte, hatte er nicht erwartet.
 

„Und was deine Frage betrifft…“ sprach Conan dann auch schon weiter, „Ich weis es nicht, Heiji.“ Gestand Conan seinem Freud nun offen. Dabei hatte der Detektiv einen verträumten Gesichtsausdruck, mit dem er gerade auf sein Glas blickte, in welchem noch Eiswürfel schwammen. „Ich würde Ai nur zu gerne sagen, wie sehr ich sie liebe, doch…“
 

Ai wurde bei diesen Worten rot. Auch ihr Herzschlag beschleunigte sich. Wie gerne, würde sie jetzt zu Conan gehen und ihn…
 

„Weiß ich nicht, was auf Hawaii noch alles passieren wird? Bei einem Urlaub mit Mama, läuft eigentlich nie etwas so, wie ich es gerne hätte. Immer passiert dabei etwas Ungeplantes…“
 

„Wie ein Mord.“ Fügte Heiji dann hinzu. Conan nickte dazu, „Ja. Nur einmal, möchte ich einen Urlaub mit Ai erleben, bei dem ich nicht gezwungen bin, den Dummen Mörder, eines überflüssigen Mordes ermitteln zu müssen. Auch Mamas Aktionen machen das nicht besser.“ Dabei klang Conan auch traurig.
 

„Den gleichen Fehler wie bei Ran…“ hierbei machte Conan eine kurze Pause, wobei Ai bei seinen Worten aufhorchte, „Möchte ich bei Ai nicht machen. Ja, ich liebe sie. Ich liebe sie mehr, als ich Ran jemals geliebt habe. Darum darf ich diesen Fehler, nicht wiederholen.“
 

Ai hielt sich, mit nun stark erhöhtem Herzschlag und einem starken Rotschimmer auf den Wangen, nun eine Hand an ihr Herz. Ja, dieses Gespräch, brachte doch einige schöne Erkenntnisse. Wieder hatte sie sein Liebesgeständnis gehört. Doch etwas daran störte. Sie wollte, dass er ihr diese Worte ins Gesicht sagte. Ohne dass sie von fremden Augen oder Ohren belauscht wurden.
 

„Dabei bietet Hawaii doch bestimmt einige schöne Orte, die sich für ein Liebesgeständnis sehr gut eigenen würden.“ Sprach Conan hierbei mit sanfter Stimme, „Ein Spaziergang am Strand. Bei Sonnenuntergang. Oder auch unter dem Sternenzelt, würde dies eine romantische Atmosphäre geben.“
 

Heiji lächelte hierzu. „Kopf hoch, Kudo…“ damit hob Conan seinen Blick und sah seinem besten Freund dabei in die Augen, „Wenn ich es auf die Reihe bekommen habe…“ dabei sah Heiji Conan aufmunternd an, „Schaffst du das auch. Immerhin warst du schneller als ich. Du hast deine Gefühle für sie viel früher bemerkt, als ich meine für Kazuha.“ Wieder nickte Conan. „Ja. Mir fiel dies allerdings erst dann richtig auf, als ich registrierte, dass sich mein verhalten gegenüber Ran, seit Shihos auftauchen immer mehr verändert hatte.“
 

Auf diese Weise, holte Conan nun sein Handy hervor und drückte an der Seite auf einen Knopf. Daraufhin erschien das leuchtende Display. Dort konnte man ein Bild sehen. Nur er und Ai. Beide mit nichts weiter als einem Handtuch bekleidet. Außerdem, zierte ein starker Rotschimmer, die Wangen beider Teenager. Zudem schwitzten beide stark. Der Grund. Sie waren gerade in der Sauna gewesen. Dies war etwa 2 Wochen her. Ran hatte beide in der Sauna eingesperrt, da diese die beiden wieder einmal verkuppeln wollte. Hinterher, hatte Ran ein Foto der beiden gemacht. Dieses nutze Conan nun als Hintergrundbild seines Handys. Immerhin sahen beide aus wie ein Liebespaar. Hatte Ai ihren Arm um seinen gelegt, wobei sie seinen Arm mit ihrer Hand hielt, damit Conan auch bei ihr blieb.
 

„Ja, Heiji…“ hiermit blickte Conan, nach einer gefühlten Ewigkeit, wieder auf seinen Freund, „Ich bin fest entschlossen, Ai noch vor ende der Sommerferien, meine Liebe zu gestehen. Entweder sie weise mich ab, was ich nicht hoffe…“ diese Worte sprach er etwas leiser aus, „Oder aber, was ich hoffe, sie erwiderte meine Gefühle.“ Dabei klang Conan sehr optimistisch. Dabei dachte er nun zurück an den Kuss vom letzten Tag, oder aber ihre nicht gerade jugendfreien spiele in der Dusche.
 

Ai lächelte über seine Worte, (Und wie ich deine Gefühle erwidere, mein geliebter Detektiv. Und ich kann es kaum erwarten, dass du dich mir auslieferst.)
 

Dann, entschloss sich Ai, sich den beiden zu zeigen. Immerhin würde Kazuha auch bald kommen.
 

„Nah ihr beiden…“ sprach Ai dabei, während sie möglichst unauffällig, hinter ihrem versteck hervorkam. „Was habt ihr beide zu besprechen.“ Hiermit begab sie sich zu ihrem Conan. Heiji wiederum, warf sie einen finsteren und zugleich eiskalten, vernichtenden Blick zu. Dieser sollte Heiji zeigen, dass er hier überflüssig war. Und ihr blick zeigte Wirkung. Heiji schluckte einmal, während ihm nun angstweiß über das Gesicht lief. Ja, Conan hatte mit seiner Warnung recht. Ai war weit aus gefährlicher als Ran und Kazuha, vor Zorn kochend, zusammen. (Wenn Blicke töten könnten…) wieder schluckte Heiji. Ais Blick sagte ihm nämlich eines ganz genau. Er stört und war hier mehr als überflüssig.
 

Rückblende Ende
 

(Ich kann es kaum erwarten.) dachte sich Ai, während sie zurückdachte. Doch war etwas anderes wichtiger. „Sag mal, Conan…“ sprach sie ihren Freund nun an, wobei sie seine Hand leicht drückte. Dieser wurde daraufhin auf seine Freundin aufmerksam. Erst hierbei, fiel ihm auf, wie nahm sie ihm war. „Ai.“ „Was machen wir jetzt?“ Fragte die Rotblonde freundlich, mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen, „Wollen wir unsere Sachen holen? Oder warten wir noch, bis deine Mutter kommt?“ Conan, der sein Gesicht nun von ihr wegdrehte, da ihm wieder ihr Spiel im Flugzeug in den Sinn kam, überlegte nun, „Gute Frage.“
 

Ai wiederum, gefiel es überhaupt nicht, dass sie von ihm ignoriert wurde. Ja, nachdem sie endlich die ganzen Hürden, die zwischen ihnen lagen überwunden hatte, wollte sie dies nicht. Insbesondere, da sie endlich einmal ungestörte freie Zeit mit ihm verbringen kann, ohne dass Ran, Heiji oder die 3 Nervensägen von Detektive Boys um sie herumtanzen.
 

„Wenn wir wüssten, wo wir warten sollen, wäre dies leichter. Aber bei Mama…“ „Weis man nie, was gerade in ihrem Kopf vor sich geht. Hab` ich recht, Conan.“ Fuhr anstelle ihres Freundes fort. Dieser nickte, „Ja. Das ist Mama.“ Sprach er leicht heiter und zugleich deprimierend. „Wobei ich mich wirklich schon seit Jahren frage…“ hierbei war Conan wirklich nachdenklich, was auch Ai bemerkte. „Wer hat Mama den Führerschein gegeben?“
 

Ai wusste jetzt, was Conan meinte. „Ja, das frage ich mich auch. Wobei…“ hierbei blickte Conan, aus Neugier, seine Freundin nun an. „Bei Kazuhas Fahrstiel würde ich mir auch große Sorgen machen. Man könnte glatt meinen, die beiden wäre Meister und Schüler.“
 

Daraufhin sahen sich beide an. Kurz darauf lachten sie herzhaft, da sie sich das ganze vorstellen mussten. Yukiko als Fahrlehrerin. Kazuha als ihre Schülerin. „Das ist keine Fahrschule…“ sprach Ai, die sich nach einigen Augenblicken, als erste wieder fasste, „Das ist der Weltuntergang!“
 

„Ja, da hast du recht.“ Doch blickte Conan seine Freundin daraufhin an. Da fiel ihm wieder ihr Spiel im Flugzeug ein, „Ai…“ sprach Conan eine Freundin nun an. „Ich will nicht sagen, dass mir unser freizügiges Spiel im Flugzeug nicht gefallen hat. Im Gegenteil. Es hat mir gefallen. Sehr sogar. Ich war sogar kurz davor…“ hierbei nahm Conans Stimme einen verlegenen Ton an, „Naja…“ dabei kratzte er sich am Hinterkopf. „Deinen Verführungskünsten nachzugeben und…“ man bemerkte sofort, dass es Conan schwerfiel, über dieses Thema zu sprechen. Auch Ai erkannte dies. Daher lächelte sie verführerisch. Sie wusste auch genau, welches Thema er gerade anzusprechen versuchte.
 

„Vor 48 Stunden, hätte ich nicht nie gedacht, dass wir solche Spiele treiben würden.“ Gab Conan dann zu, wobei sein Rotschimmer nun noch stärker war als zuvor.
 

(Vor 48 Stunden…) dachte sich Ai hierbei, (Wusste ich auch noch nicht mit 100 prozentiger Gewissheit, was du für mich empfindest, auch wenn ich es stark vermutet habe. Darum habe ich dich doch geküsst. Aber es ist schön zu wissen, dass ich mit meiner Vermutung recht behielt. Jetzt musst du mir nur noch sagen, dass du mich liebst.)
 

„Dennoch, freue ich mich jetzt schon, auf eine eventuelle Fortsetzung, die es vielleicht irgendwann geben wird, doch…“ hierbei machte Conan eine kurze Pause und drückte ihre Hand etwas. Ai war gespannt was nun kommen wird, „Ab jetzt musst du ein braves Mädchen sein. Wir wollen doch nicht, dass Mama, wer weis was, von dir hält. Oder, Sherry-chan.“
 

Ai lächelte nun liebevoll und nickte, „Einverstanden, Shin.“ Daraufhin küsste sie ihn auf die Wange. „Ich wäre dir im Flugzeug auch nicht böse gewesen, wenn du nachgegeben hättest. Schließlich habe ich dich verführt und nicht du mich.“ Hierbei verlor sich Conan in den blaugrünen Augen seiner Freundin. Ja, dieses Mädchen war anders als Ran. Conan war es wirklich schleierhaft, wie er sich in 2 völlig verschiedene Frauen verlieben konnte. Ja, Conan wusste, Ran hätte so etwas wie Ai garantiert nicht gemacht. Ran hätte ihm, wenn dann das Genickt gebrochen oder die Knochen zu Brei geschlagen. Vielleich sogar beides, was Conan für sehr wahrscheinlich hielt. Kannte er Ran schon seit sie kleine Kinder waren, auch wenn er Ran nicht mehr annähernd so nah stand, wie früher. Ai hatte Rans Platz in seinem Leben eingenommen und Conan wusste, er würde dies um nichts auf der Welt ändern wollen. Dafür bedeutete im Ai einfach zu viel.
 

(Und mach dir einmal keine Sorgen, Conan…) dachte sich Ai dann, (Eine Fortsetzung wird es geben, viel früher, als du denkst. Ich habe noch so einiges mit dir vor. Vor allem… will ich, dass du mir endlich ins Gesicht sagst, du mich liebst.) Ja, Ai wusste ganz genau was sie wollte. Auch wusste sie, wer in diesem Urlaub überflüssig war. Denn hatte Conan recht. Noch nie, verlief ein Urlaub mit Yukiko so, wie sie es sich vorgestellt hätte. Ai betete sehr, dass es dieses Mal anders laufen würde.
 

Dann jedoch, wurde die Stille, von einem nervenden Geräusch durchbrochen. Dies ließ beide aufschrecken. Conan ließ dabei Ais Hand los, sehr zu ihrer Missgunst. Aber das war Ai eigentlich klar. Sie wertete ihre Beizung bereits als Liebesbeziehung, obwohl sie beide eigentlich nur extrem enge Freunde waren, deren Beziehung schon lange über Freundschaft hinausging. Seit Ende der Organisation, standen sie sich schon viel näher, als sie es zuvor taten. Das war die Zeit, in der Conan sich seine Gefühle für Ai allmählich eingestand. Und auch Ai, zeigte ihre Gefühle für Conan von da an offener als zuvor. Ja, jeder um sie herum, sah in ihnen ein Liebespaar. Aber Ai wusste was Conan für sie empfand. Von daher war ihr Ziel, Conan zu einem Geständnis zu bewegen. Sowohl gegenüber Heiji, als auch ihr im Schlaf, hatte er diese bereits zugegeben. Daher fehlte nur noch der entscheidende Schritt. Ihrer Gefühle, musste sich Conan auch mittlerweile bewusst sein. Auch wenn Conan noch nie der Beste in Sachen Gefühle war. Hatte er doch Jahre gebraucht, um sich seiner, sich verändernden Gefühle für Ran und seiner Liebe für sie, bewusst zu werden.
 

Doch zuerst einmal, musste herausgefunden werden, wer gerade nervte. Dabei hoffte Ai sehr, dass es sich bei dem Störenfried um Yukiko handelte, die ihnen sagen wollte, dass sie sich verspäten wird. Dann hätte Ai noch ungestörte Zeit mit ihrem Conan.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Für Ran und Kazuha, sowie Ryo und Sakura, war in diesem Kapitel kein Platz mehr. Dennoch werden diese noch weitere Auftritte haben. Über eure Meinungen würde ich mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel, das ich hoffentlich noch diese oder nächste Woche hochladen kann. Ich verspreche aber nichts.

Annäherung

Hier kommt, früher und auch länger als geplant, das 20. Kapitel. Hier werden auch Ryo und Sakura, die in der geplanten Fortsetzung eine wichtige rolle spielen werden, wieder vor. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Im Flughafen Hawaii, blickten Conan und Ai gerade auf Conans Handy. Dieses klingelte derzeit unaufhörlich. Auf dem großen Touch-Display, stand dabei ein Name geschrieben. Yukiko Kudo. Dabei war auch ein Bild zu dieser zu sehen, welches das gesamte Display bedeckte.
 

„Hätte ich mir denken können.“ Sprach Conan dann, während er mit einem ironischen Blick auf das Display blickte. Ai stimmte hier mit ein, „Ja, wer sonst ruft in den ungünstigsten Momenten an. Ich wüsste sonst niemanden…“ sprach Ai ironisch, „Oh warte…“ warf sie dann einige Sekunden später ein, „Dein Behinderter Freund aus Osaka ist ja noch so einer.“ Dabei hörte man aus Ais Worten ganz klar, dass Ai Heijis Art, immer dann zu stören, wenn es am wenigsten passte, nicht mochte. Conan schmunzelte dazu. Dann nahm er den Anruf seiner Mutter entgegen und hielt sich sein Handy ans Ohr, „Ja.“
 

Ai hatte ihre Hand dabei an Conans Hand, mit der er sein Handy hielt. Sie selbst hatte ihren Kopf dabei ebenfalls an seinem Handy, um dem Gespräch zwischen Mutter und Sohn mitzuhören.
 

„Ah…“ erklang Yukikos Stimme dabei am Telefon. „Shinichi.“ Yukiko klang dabei sowohl gut gelaunt, als auch etwas verstimmt. „Schön dich zu hören. Seid ihr bereits gelandet?“ dabei besserte sich ihre Laune etwas.
 

„Ja, Mama.“ Antwortete Conan dann, der aus den Augenwinkeln zu seiner Freundin sah, die dich bei ihm stand und jedes Wort von Yukiko mithörte, „Es ist auch schön dich zu hören. Wir sind vorhin gelandet und gerade am Flughafen angekommen. Wo bist du eigentlich?“ dabei blickte Conan sich etwas um. vielleicht würde er seine Mutter ja entdecken. Eigentlich wunderte es ihn ohnehin schon, dass er sie noch nicht entdeckt hätte, sollte sie bereits hier sein. Egal wo Yukiko auftauchte, stand sie immer im Mittelpunkt. Im Rampenlicht. Daher vermutete Conan, dass Yukiko entweder draußen, auf dem Parkplatz war, wo sie auf sie wartete, oder aber, dass sie sich etwas verspäten würde. Dies würde den Anruf erklären.
 

„Tut mir wirklich leid Shinichi.“ Sprach Yukiko ein paar Sekunden später weiter, „Aber ich werde mich wohl oder übel verspäten. Ich stehe gerade mitten im Stau. Hier gab es einen schrecklichen Unfall. es wird wohl gut ein bis 2 Stunden dauern, bis sich das gelegt hat. Ihr werde euch also noch etwas gedulden müssen.“
 

Was Yukiko nicht wusste, Conan lächelte dazu. Gott mochte ihn offenbar. Sehr sogar. Der Himmel war auf seiner Seite. Er war die ewige Streiterei zwischen Heiji und Kazuha los. Ihm wurde die grauenhafte Autofahrt, vorerst, erspart. Und er hatte Zeit, allein mit seiner geliebten Ai. Da sagte Conan nicht Nein. Wenn doch, brauchte er dringend ärztliche Hilfe. Ganz dringend.
 

Mit einem glücklichen Blick zu seiner Ai, die diesen erwiderte, antwortete Conan seiner Mutter nun, „Dass macht nichts, Mama. Wir vertreiben uns hier ein wenig die Zeit. Und ich hoffe, dass keine weiteren Leichen auftauchen. Eine Leiche reicht mir in den Sommerferien.“ Gab Conan hierbei von sich, in der Hoffnung, dass irgendjemand ihn dort oben erhören wird.
 

Ai stimmte ihrem Freund zu. Eine Leiche reichte ihr auf jeden Fall. Sie hatte mittlerweile genug Leichen gesehen. Ai war hierbei froh, dass ihr Leben seit Ende der Organisation ruhiger geworden war. Deutlich ruhiger. Waren nun deutlich weniger Leichen Teil ihres Alltags. Ai war darüber genauso froh wie Conan. Dies war vor allem auf Ran zurückzuführen. Diese, so wusste Ai, nahm Conan schon lange nicht mehr mit, wenn es zu Klienten geht. Conan, so Rans Meinung, sollte sich mehr mit Ai befassen, was auch gut klappte. Und Ai freute sich darüber auch. Leichenfreie Tage.
 

„Bis später.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Conan, bevor Yukiko noch die Chance hatte, etwas zu sagen. Dabei hatte er das Gespräch nun beendet. Als das getan war, atmete Conan erleichtert aus. Er hatte das Gespräch mit seiner Mutter heil überstanden, ohne dass das Gespräch eskalierte und sich unnötig in die Länge zog.
 

Ai kicherte hierzu. Sie fand es immer wieder lustig, wie die Gespräche zwischen Conan und Yukiko verliefen. Völlig anderes, als die zwischen Conan und Yusaku. Yusaku Kudo. Der vielleicht einzige Detektiv, der Conan noch übertraf. Doch hatte sich Yusaku aus diesem Geschäft schon lange zurückgezogen. Dies zeigte eindeutig, ein Detektiv, muss nicht unbedingt ein Leben lang einer bleiben. Saguru Hakuba zum Beispiel, was mittlerweile selbst Polizist, anstatt Detektiv. Doch Ai musste hierbei zugeben, das Leben als Polizist, war auch nicht sehr viel sicherer, als das als Detektiv.
 

Conan bemerkte dabei erst einige Augenblicke später, dass Ais Hand noch immer an der seinen war. Dies ließ seine Wangen wieder eine rote Färbung annehmen. Das Ereignis aus dem Flugzeug, kam ihm dabei wieder in den Sinn. Wie Ai zwischen seinen Beinen lag. Doch auch gab es einen Stellungswechsel. Hatte er seinen Kopf auch einmal zwischen ihre Beine gebracht. (Und ich dachte gestern früh noch, dass sie feucht war.) dachte er sich hierbei, (Aber vielleicht, lag das auch nur daran…, dass ich im Flugzeug aktiver war.) hierbei sah er ihr Spiel wieder vor sich. Ihr Spiel, bei dem es ein wahres Hin und her gab. Mal verwöhnte Ai ihn, mal er sie. Conan wusste, noch nie war er Ai derart nah gewesen. Noch nie war ihre Zweisamkeit derart feucht und intim. Und Conan wusste, noch nie hatte er ein derartiges verlangen nach Ai verspürt. Ja, Conan wusste es genau.
 

Dabei steckte er sein Handy nun weg. Dann sah er zu Ai, wobei sein Rotschimmer, aufgrund der Gedanken, die er gerade hatte, noch stärker geworden war. „Ai…“ sprach er seine Freundin dann an. „Was meinst du… wollen wir etwas Essen gehen?“ diese lächelte dazu freundlich und liebevoll, „Gern. Aber vorher sollten wir Geld wechseln gehen. Mit Yen kommen wir hier nicht sehr weit.“ Dabei kicherte Ai nun. Auch Conan konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Das Stimmt.“ Damit blickte er sich um. „Irgendwo hier muss sich ein Geldautomat befinden…“ „Oder eine Bank.“ fuhr Ai der Stelle ihres Freundes fort, während sie sich ebenfalls umblickte. Von einem Geldautomaten oder einer Bank, war aber weit und breit nichts zu sehen.
 

„Detektiv-Arbeit.“ Sprach Conan dann, sehr zu Ais schreck. Für die Rotblonde, kam dies sehr erschreckend. „Was?!“ Daher blickte sie sich sofort geschockt um, „Ist hier jemand gestorben?“ dabei suchte sie instinktiv nach einer Leiche. Aber, zu ihrem Glück, sah sie keine. Conan wiederum, sah nun seine Freundin an. „Wieso sollte hier eine Leiche sein?“ dabei sah Ai ihren Freund nun an. Dieser erkannte kurz darauf, was Ai hatte. Sie hatte seine Worte wohl ziemlich missverstanden. Daher hatte sie nun einen Rotschimmer im Gesicht. Daran erkannte Conan, dass ihr das ganze peinlich war. Daher lächelte der 15-jährige. Seine Freundin sah gerade einfach zu süß aus. Das ihr etwas peinlich, war, sah man ohnehin selten. Allerdings musste Conan zugeben, dass er sie schon deutlich freizügiger gesehen. Etwa im Flugzeug. Doch bemerkte Conan hierbei, war es Ai anscheinend nicht peinlich, sich ihm nackt zu präsentieren. Dass sie sich seiner Gefühle zu 100% bewusst war, wusste Conan ja noch nicht. immerhin hatte Ais Plan, Conan während der Sommerferien im mehr aus der Reserve zu locken, bisher sehr gut funktioniert.
 

„Was meinst du…“ damit bot er ihr seine Hand an, „Wollen wir?“ Ai, der das Missverständnis peinlich war, zögerte. Dennoch werte sie Conan dies sehr hoch an. Das er ihr einfach seine Hand anbot, als wären sie ein Paar, war ein beweis dafür, dass Conan allmählich lockerer wurde. Vor 48 Stunden, wäre so etwas nie passiert. Dennoch, so wusste Ai, was Conan in zärtlichen Momenten der Zweisamkeit, nach wie vor sehr verspannt. Das muss geändert werden.
 

Bewusst, dass dies nicht unmöglich war, nahm sie sein Angebot an und legte ihre Hand in die seine. Auf diese Weise, gingen die beiden verliebten, die den schier aussichtlosen Kampf gegen die Organisation gewonnen hatten, nun los. Ihr erstes Ziel, war dabei, das finden einer Bank oder eines Geldautomaten, wo sie sich Geld besorgen wollten. Dabei hoffte Ai sehr, dass Yukiko durch den Stau und den Unfall noch einige Zeit brauchen würde, bis sie kam. Solange hatte sie ungestörte Zeit mit ihrem Conan. Ai wusste nämlich nicht, was die Verrückte noch alles mit ihnen vorhatte.
 

Ryo und Sakura wiederum, befanden sich derzeit dort, wo auch Yukiko mit Conan und Ai hinwollte, vorausgesetzt natürlich, dass Yukiko noch heute am Flughafen ankam.
 

Beide Mittelschüler saßen dabei im Wohnzimmer, welches sehr luxuriös und teuer eingerichtet war. So auch die Couch, welche eine Spezialanfertigung war. Sakura hatte dabei einen Beutel Eiswürfel auf dem Kopf. Ryo wiederum, hatte eine Pfanne neben sich liegen.
 

„Also…“ sprach Ryo dann, wobei sie Pfanne Griffbereit lag, „Was sollte das?“ dabei trug Ryo nicht weiter als einen hellen, weißbläulichen Kimono, der ihm bis etwas über die knie reichte. Zugebunden hatte er diesen dabei mit einem schlichten dunkelroten Obi. Sakura trug einen hellblauen Kimono, der ihr lediglich bis zur hälfte ihrer Oberschenkel reichte und den sie mit einem weißen Obi zugebunden hatte. allerdings hatte die Rothaarige dies nur spärlich getan. Auf diese Weise, wollte sie ihren Freund ein paar schöne Einblicke geben. Doch dafür, musste erst die Pfanne weg, mit er vorhin auf sie eingeschlagen hatte. In ihren Haaren wiederum, trug sie ihr signifikantes gelbes Haarband.
 

„Was hattest du in meinem Bett zu suchen?“ verlangte Ryo dann von der Rothaarigen zu wissen.
 

Ryo versuchte Sakura dabei nicht direkt anzusehen. Kam ihm dabei wieder die Erinnerung an ihren Flug hierher ins Gedächtnis. Sakuras fast völlig nackter Anblick, kam ihm dabei wieder in den Sinn. Doch auch der Kuss. Er konnte es nicht glauben. Das Mädchen hatte ihn wirklich geküsst.
 

Hierbei stellte sich für ihn die Frage, ob sie unter dem Kimono, den er mit nur einer einzigen Handbewegung öffnen könnte, wohl einen Slip trägt. Oder war sie unter dem Kimono womöglich sogar völlig nackt? Eine schöne Frage. Ryo wusste, es gab einen einfachen Weg, dies Antwort darauf zu bekommen. Er müsste Sakura einfach nur aus dem Kimono schälen, damit sie mindestens halbnackt war, wenn nicht sogar ganz nackt. Ob er es wollte oder nicht, der Blauhaarige musste sich eingestehen, ein reizender Anblick, den Sakura ihm bot.
 

Dabei zierte ein starker Rotschimmer seine Wangen. Dies war Sakura natürlich nicht entgangen. Auch hatte sie bemerkte, dass ihr Freund etwas abwesend wirkte. „Ryo… alles in Ordnung?“ doch er antwortete nicht. Eigentlich nichts Besonderes. Ryo wirkte öfter abwesend. War der Junge oft in seine Gedanken versunken. Er war, wie in einer anderen Welt. Doch etwas war anders. Der starke Rotschimmer, der seine Wangen zierte. Diesen hatte er sonst nicht. aber die Rothaarige wusste, als sie sich ihm im Flugzeug präsentierte, hatte er ebenso einen starken Rotschimmer. (Denkt er gerade an das Ereignis im Flugzeug?) ein blick tiefer verriet ihr, dass sie recht hatte. In seinem Kimono, zierte sich ein Berg. Eine klare Beule, die Sakuras Frage beantwortete. (Anscheinend… ging die Zärtlichkeit im Flugzeug nicht spurlos an ihm vorbei.) daher lächelte Sakura nun verführerisch, (Soll ich eine Zugabe geben?) dabei entfernte sie nun den Beutel mit den Eiswürfeln von ihrem Kopf.
 

(Ich muss die Zeit ausnutzen, in der Yukiko nicht da ist. Wer weiß wann sich das nächste Mal so eine Gelegenheit bietet.) Ein paar Sekunden später, fiel ihr Blick auf die Pfanne, die Ryo griffbereit hatte. (Die muss weg.) In diesem Moment änderte sich Sakura Position. Nun war sie auf allen vieren. Da die Spezialangefertigte Couch ja eine breitere Sitzfläche hatte, hatte Sakura auch mehr als genug Platz, um zu Ryo zu krabbeln. Dieser bemerkte nicht einmal, wie Sakura immer näher kam und dabei war, ihm seine letzte Verteidigung zu nehmen.
 

Und tatsächlich, gelang es Sakura auch. Als sie bei Ryo angekommen war, der im Eck der Couch saß, nahm sie sich als erstes die Pfanne zur Brust. Diese nahm sie dann, möglichst leise, damit Ryo von ihrem vorhaben nach Möglichkeit nichts mitbekommt und legte diese weit außerhalb seines Sichtfeldes und vor allem außerhalb seiner Reichweite. Damit wäre das größte Hindernis aus dem Weg geräumt.
 

So konnte sich Sakura in aller Ruhe und ohne das sie jemand stören könnte, vorausgesetzt natürlich, es würde nicht irgendjemand plötzlich anrufen, wie Ryoko oder ihre kleine Schwester Aria, die Sakura so einige Male ein Dorn im Auge waren, Ryo widmen.
 

(Ryo sieht mit diesem Rotschimmer noch süßer aus, als er es ohnehin schon tut.) dachte sie sich, während sie direkt neben Ryo war. Dabei starrte Sakura den Jungen einige Momente lang an, ehe sie zur Tat schritt. Dabei zierte nun auch Sakuras Wangen ein starker Rotschimmer. Daher griff sie mit einer Hand nun unter seinen Kimono, um sich den Ursprung der Beule einmal perönlich zur Hand zu nehmen. Eben diese Beule unter seinem Kimono, wurde nun noch größer. Ryo schreckte dies natürlich auf. „Uwahhh… Sakura.“ Dabei war sein ohnehin schon starker Rotschimmer jetzt noch röter und stärker geworden. „Was machst du da!?“
 

„Was ich da mache… ach komm schon, Ryo… gib´s ruhig zu… Dir hat unsere Zweisamkeit im Flugzeug doch auch gefallen.“ Dabei grinste das Mädchen. „Und doch fragst du mich, was ich heute Nacht in deinem Bett gemacht habe…“
 

„Da hast du auch nichts zu suchen. Du hast ein eigenes Zimmer, weit weg von meinem. Dennoch hast du dich heute Nacht, nackt, zu mir ins Bett gelegt. Und jetzt nimm sofort deine Hände da weg!“ damit griff er nach seiner Pfanne, oder zumindest griff er dahin, wo seine Pfanne zuvor noch lag. Doch war da seine Pfanne nicht mehr. Stattdessen, befand sich seine Hand nun unter Sakuras Kimono, genau zwischen ihren Beinen. Dies erschrak ihn etwas. Er hatte seine Hände dort, wo noch nie zuvor ein Junge seine Hände haben durfte.
 

Es dauerte zwar einige Augenblicke, bis Ryos Körper seinem Gehirn folge leistete und er seine Hand wieder von Sakuras heiligster Zone entfernte, obwohl dies eigentlich nur fair wäre. Immerhin hatte sie ihre Hände auch dort, wo noch nie zuvor ein Mädchen hin gegriffen hat.
 

Sakura wiederum, hatte nicht vor, ihre Hände wegzunehmen. Noch nie war sie Ryo derart nah gewesen. „So wie Yukiko fährt, hatte ich gestern Abend wirklich Angst um mein Leben. Und ich hatte noch nie in meinen Leben, eine derartige Angst verspührt.“ Dabei ließ sie Ryo nicht eine Sekunde aus den Augen. Dass das Spiel, dass sie gerade begonnen hatte, ein gewisses Risiko barg, war Sakura durchaus bewusst, doch war ihr dies grade egal. Sie war mit Ryo alleine. Keine Satsuki, Sakuya oder Taro. Keine Sayuri und kein Haru. Kein Anstandswauwau. Und am wichtigsten. Keine Ryoko und keine Aria, die Ryo nicht eine Sekunde von der Seite weichen, wenn sie einmal bei ihm sind. Von daher, ging Sakura dieses Risiko gerne ein. Zudem, gab es nur 2 Sachen, die ihr bei diesem Spiel geschehen können, sollte es von ihrem Plan abweichen.
 

1. Ryo schlägt wieder mit der Pfanne auf sie ein, wie er es vorhin und auch schon im Bett tat.

2. Ihr Spiel nimmt überhand, sodass Sakura dann entweder, nackt, auf seinem Schoss platznimmt oder aber mit gespreizten Beinen vor ihm liegt.
 

Das 1. Risiko hatte sie komplett abgewendet, indem sie die Pfanne versteckt hat,
 

Das 2. Risiko störte Sakura dabei gar nicht einmal so sehr. Schließlich, war dies teil ihres Plans, für die Sommerferien. Ob es dies nun jetzt oder erst in einigen Tagen oder Wochen geschah, war ihr daher egal. Hauptsache, es geschah.
 

(Ok, Sakura…) dachte sie sich einige Momente später, (Jetzt oder nie…) „Einverstanden, Ryo…“ (Meine Hände brauche ich jetzt auch nicht mehr.) damit entfernte sie ihre Hand wieder, während sie ihn liebevoll und zugleich verführerisch anlächelte, was an Ryo nicht spurlos vorbeiging. Ja, auch wenn er aufgrund ihrer Verbindung zur Yakuza, etwas Angst vor ihr hatte, war er Sakura dennoch nicht abgeneigt. Ansonsten hätte er niemals zugelassen, dass sie beide alleine hier wären.
 

„Jetzt weißt du, wie ich mich gefühlt habe, wenn ich mit euch alleine...“ Weiter sprachen, konnte Ryo nicht. Sakura hatte seinen Mund auf wundervolle Art und weise mit dem ihren verschlossen. Dies kam für Ryo überraschend. Sehr überraschend. Dabei entspannte er sich etwas. Ryo konnte es nicht abstreiten, aber der Kuss gefiel ihm. Dieser löste ein unbeschreibliches Gefühl in Ryo aus. Ein Gefühl, dass er selbst nur schwer beschreiben konnte.
 

Dennoch dauerte der Kuss nicht lange. Als Sakura ihre Lippen wieder von den seinen entfernte, sah sie anhand von Ryos Blick, dass ihm der Kuss gefallen hatte und er es wohl schade fand, dass der Kuss bereits endete. (Ein weiterer Pluspunkt für mich.)
 

Ryo betrachtete das Mädchen dabei genau, „Also, wenn du jetzt noch deinen Kimono ausziehst, haben wir eigentlich fast die gleiche Situation, wie gestern im Flugzeug.“ Sprach er dabei seine Gedanken aus. Dabei lag die Betonung im fast. Wegen Sakuras Aktion, gab es da ein gewisses Risiko. Außerdem wusste er, wegen seines unabsichtlichen Handgriffs unter ihren Kimono, dass sie, anders als gestern im Flugzeug, keinen Slip trug. Der Kimono war also das einzige, was zwischen ihm und ihrem nackten Körper stand.
 

Hierbei musste sich Ryo unbewusst vorstellen, wie es weiter ging. Wie Sakura ihren Kimono fallen ließ und sich ihm präsentierte, wie Gott sie schuf. Ein bestimmt sagenhafter Anblick. Wie sie anschließend seinen Kimono öffnete, ihn wieder küsste, bevor sie ihr kleines Spiel fortsetzt. Ja, Ryo musste sich schon vorstellen, wie Sakura sich über seinen Schoss beugte, um ihn so richtig zu verwöhnen oder aber, selbst auf ihm platznahm. Allerdings musste Ryo zugeben, dass er sich kaum vorstellen konnte, dass das wirklich geschehen würde. Das Sakura das wirklich machen würde.
 

Umso überraschter, war Ryo, als er Sakuras Worte hörte, „Gern. Wenn du darauf bestehst.“ Daher blickte er sie nun mit überraschtem und zugleich ungläubigem Gesichtsausdruck an, wobei ihm wieder seine Gedanken von gerade in den Sinn kamen. Da konnte Ryo vor sich sehen, wie Sakura auf seinem Schoss saß und sich dabei auf und ab bewegte.
 

Die Rothaarige griff nun nach ihrem gelben Haarband und zog dieses aus ihren Haaren. Von der Sperre gelöst, fielen ihre Haare auseinander, woraufhin Sakura 2-mal ihren Kopf schüttelte. Ihre Haaren waren damit völlig offen. Sakura, so bemerkte Ryo hier, sah ohne ihr Haarband, mit offenen Haaren aus wie ein völlig anderes Mädchen.
 

Ihre nächsten Worte, hätte Ryo nicht einmal im Traum erwartet. „Also… soll ich meinen Kimono selbst fallen lassen…“ dabei blickte sie ihn sehr verführerisch an, wobei auch in ihrer Stimme ein verführerischer Ton mitspiegelte, „Oder... willst du mich vielleicht selbst aus meinem Kimono schälen… deine Entscheidung.“ Bot sie ihm an.
 

Ryo konnte im ersten Moment nicht glauben, was er da hörte. Das Mädchen, bot ihm wirklich an, sie selbst ausziehen zu dürfen. Ein reizvolles und vor allem sehr verlockendes Angebot. Auch sein Herz, schlug wie die ganze Zeit schon, sehr schnell. Sein Gehirn, warnte ihn, dass das ganze eventuell eine Falle sein könnte. Sein Herz und sein Körper sagten ihm, er solle das Angebot annehmen.
 

So musterte Ryo die Rothaarige genau. Sie selbst aus ihrem Kimono schälen zu dürfen, war wirklich verlockend. Dabei fuhr sein Blick nun über ihren Körper. Ihre roten Haare. Ihre blauen Augen und ihre Lippen. Ihr Hals und ihr Dekolletee, welches aufgrund der Tatsache, dass ihr Kimono-Minikleid nur spärlich zugebunden war, einen tiefen Einblick auf ihre Brüste bot, wo Ryo auch ohne Probleme reingreifen könnte. Ihren Bauch hinab, wo auf Höhe der Gürtellinie ihr Obi gebunden war. Weiter hinab ihre Beine, wo Sakura im Najadenstiel saß.
 

Nicht deutete darauf hin, dass dies ein Trick der Rothaarigen war. Da kamen ihm ihre Worte aus dem Flugzeug wieder in den Kopf. Auch die Worte von Taro, der meinte, dass er dem Mädchen vertrauen solle, kamen ihm in den Sinn. Daher schluckte er einmal, ehe er seinen Entschluss fasste. Ja, er würde Sakura selbst aus ihrem Kimono schälen. Es war im Grunde genommen nichts anderes, als wenn er seine kleine Schwester Ryoko und Sakuras kleine Schwester Aria, mit der er, zusammen mit Ryoko, auch schon das eine Mal baden war, aus ihren Kleidern schält, bevor sie Baden gehen.
 

Sakura sah wie sich Ryos Körperhalten veränderte und wusste, was dies zu bedeuten hatte. Als er seinen Oberkörper leicht zu ihr drehte, wusste Sakura, dass er sie persönlich aus ihrem Kimono schälen würde. Dem Kimono, den er ihr zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt hatte. Das einzige Mal, dass er je bei ihr übernachtet hatte und das erste Mal, bis gestern, dass sie in einem Bett geschlafen haben. Der Grund dafür, ihre kleine Schwester, die die beste Freundin seiner kleinen Schwester war, hatte ihn darum gebeten und ihre Mutter und seine Mutter, hatten das ganze so angelegt. Dafür war Sakura immer noch dankbar.
 

Während Ryo zögerlich seine rechte Hand in Bewegung setzte, um als erstes den Obi zu entfernen, hatte Sakura noch etwas anderes vor. Diese nahm seine rechte Hand nämlich und führte diese auf Höhe ihrer Brust, wo diese seine Hand dann unter ihrem Kimono führte. Dies hatte zur Folge, dass Ryos Wangen nun so rot wie eine Tomate waren. „Als kleine Entschädigung, für vorhin.“ Sprach Sakura hierbei. „Warum soll ich die einzige sein, die ihren Spaß hat.“ Ryo wusste genau, was Sakura meinte. Im nächsten Moment jedoch, beugte er sich, nach einem Moment des Zögerns zu ihr, wobei er kurz vor ihrem Gesicht haltmachte. Sollte er es wirklich wagen? Doch entschied sich Ryo dann einmal dafür, zu ignorieren, was sein Gehirn ihm sagte und küsste Sakura kurz auf den Mund. Allerdings nur kurz. 5 Sekunden. Länger wagte es Ryo nicht, seine Lippen mit ihren zu vereinen. Denn entfernte er seine Lippen von den ihren und nahm im gleichen Augenblick, seine Hand von ihrer Brust und zog diese wieder unter ihrem Kimono hervor.
 

Dann war es soweit. Ryo griff nun nach ihrem Obi und zog diesen etwas. Dann hielt er allerdings inne, da ihm etwas einfiel, „Sakura… sagte Yukiko nicht bevor sie ging…, dass wir brav sein sollen, solange sie weg ist.“
 

Sakura stöhnte innerlich genervt. Wieso musste er jetzt mit Yukiko kommen? Doch hatte sie bereits eine Antwort parat, „Yukiko ist nicht hier. Und es wird garantiert noch dauern, bis sie zurückkommt.“ Damit griff sie zum Tisch und nahm sich ihr Tablet zur Hand, welches sie schnell entsperrte. Dieses zeigte sie im nächsten Moment Ryo. „Vom Penthouse bis zum Flughafen braucht Yukiko eine Stunde. Außerdem… steht sie im Stau.“ Dies sah auch Ryo, der den Bericht gerade las. „Von daher haben wir mindestens 3 bis 4 Stunden, bis sie wiederkommt.“ Damit legte sie das Tablet wieder auf den Tisch. „Und Yukiko muss ja nicht wissen, was wir alles machen, solange sie nicht da ist. Yukiko Kudo soll nur auf uns aufpassen, damit uns nichts passiert.“
 

Nun lächelte Ryo. Damit zog er den Obi ganz weg, womit Sakuras Kimono nun vollkommen locker an ihrem Körper saß. Den Obi, warf er dabei einfach hinter sich auf die Couch. Dann fuhr er mit seinen Händen unter die beiden Seiten ihres Kimonos, wo er über ihre nackte Haut fuhr. Dabei öffnete er den Kimono, wobei nun ihre nackten Brüste und ihr Bauch zum Vorschein kamen. Auf diese weiße, fuhr der mit seinen Händen über ihre Brüste, wobei Sakuras ein warmer Schauer über den Rücken lief, ehe Ryo ihre Schultern ansteuerte, wo er ihren Kimono sanft über ihre Schultern streifte und dieser über Sakuras haut glitt. Sakura war nackt. Ryo wusste nicht wieso, aber es war ein schönes Gefühl. Sakura war nackt und er war dafür verantwortlich. Doch warum freute es ihn so?
 

Dabei musterte er die Rothaarige nun, „Ich weiß nicht wieso, aber es hat Spaß gemacht, dich auszuziehen, dabei habe ich Ryoko und Aria schon so oft ausgezogen.“ Sakura lächelte, „Ryoko ist auch deine kleine Schwester. zu Aria hast du eine ähnliche Beziehung. Bei ihnen ist es etwas Natürliches. Außerdem… sieh mich an… ich bin 1 Jahre älter als Aria und Ryoko. Ich bin 15, genau wie du.“ Auf diese weiße, lehnte sich Sakura nun nach vorne und griff nach Ryos Obi, was diesen etwas erschreckte, „Wir wollen doch, dass gleiche Bedingungen herrschen. Also…“ damit zog sie Ryo seinen Obi weg. Wie Ryo zuvor, warf sie diesen achtlos hinter sich. Genau wie ihr Kimono zuvor, lag nun auch der von Ryo locker an seinem Körper.
 

„Vergleiche mich bitte nicht mit Aria undRyoko…“ sprach Sakura im nächsten Moment, ehe sie seinen Kimono öffnete. Dann, küsste sie ihn nun noch einmal. Anders als sein Kuss, dauerte dieser etwas länger. Dennoch löste sich Sakura nach 15 Sekunden von seinen Lippen.
 

Ryo, kamen diese 15 Sekunden aber vor wie eine Ewigkeit. Er wusste noch nicht warum, doch stört ihn irgendetwas. Der Kuss, fühlte sich so schön an. Aus einem ihm unersichtlichen Grund, gefielen Ryo die ganzen Liebesbriefe, die Sakura täglich erhält, im Augenblick gar nicht. im Gegenteil. Er hasste diese Liebesbriefe im Auenblick.
 

„Das…“ sprach Sakura ein paar Augenblicke später, „Kannst du mit Aria undRyoko nicht erleben…“ hiermit beugte sich Sakura über Ryos Schoss. Dieser konnte nur mit großen Augen beobachten, wie Sakuras Rothaarschopf immer tiefer sank. Wie Sakura das tat, was er niemals von ihr erwartet hätte. Und Ryo wurde eines bewusst. Die Gedanken und die Vorstellung daran, waren etwas anderes, als die Realität. Dabei schloss er nun seine Augen und lehnte sich zurück, während in vollen Zügen genoss, was Sakura mit ihm machte. Dabei legte er seine Hand auf ihren Kopf, wobei er seine Finger in ihren Haaren vergrub. Seine andere Hand, wiederum legte er auf ihren nackten Rücken. Dann entwich seinen Lippen ein stöhnen.
 

Ja, im Moment war sich Ryo seiner Gefühle für Sakura noch nicht bewusst, anders als diese selbst. Doch das sollte sich bald ändern. Sehr bald.
 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen, auch wenn Conan und Ai hier ein wenig kurz kamen, im Bezug auf ihre Gefühle. Aber das wird sich ab dem nächsten Kapitel wieder ändern. Über eure Meinungen, würde ich mich sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel, dass ich spätestens am Wochenende anfangen werde zu schreiben, vielleicht auch schon heute Abend oder morgen. Bis zum nächsten Kapitel.

Aphrodisiakum

Deutlich früher als geplant, kommt hier das nächste und gleichzeitig das längste Kapitel die FF. Conan und Ai, die im letzten Kapitel etwas knapp kamen, treten jetzt wieder stärker in den Vordergrund. Ryo und Sakura haben aber dennoch ihre kleinen Auftritte am Anfang dieses Kapitels. Immerhin sind die beiden für die ursprünglich geplante Fortsetzung noch von großer Bedeutung. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Am Flughafen, stand Conan und Ai derzeit vor einer Bank. Dabei wirkte der 15-jährige Detektiv erleichtert, „Endlich… Ich war noch nie in meinem Leben so froh darüber… eine Bank zu sehen.“ Sprach er, während er in die Bank sah. Ai, die neben ihm stand, fühlte genauso, „Du sagst es, Conan.“ Ja, auch sie war darüber erleichtert. Auf diese weise ging das Traumpaar in die Bank. Dabei hoffte Conan sehr, dass hierbei nichts Unerwartetes geschehen würde. Auf einen weiteren Mord, war Conan nicht scharf. Ai genauso wenig. Bei dem letzten Mord, wäre Conan beinahe selbst mit umgekommen. Ai erinnerte sich noch genau an die Explosion. Sie hatte Angst um Conan, wie lange nicht mehr. Seit seinem Himmelfahrtskommando im Hauptquartier der Organisation.
 

„Was bitte schön ist da in mich gefahren?!“ fragte sich Ryo derweil extrem geschockt, während er sein Gesicht in einem Kissen vergrub. Aktuell war sein Kimono wieder zugebunden, während er selbst in seinem Zimmer lag. Ohne Sakura. Nach Sakuras kleinem verführungsversuch, der seiner Meinung nach deutlich zu weit ging, war er vor ihr geflohen. In sein Zimmer. Dieses hatte er zur Sicherheit abgeschlossen. Auf noch so einen Ausrutscher, war er nicht scharf.
 

„Wieso… Wieso habe ich sie ausgezogen…? arghh…“ Ryo wusste gerade wirklich nicht mehr weiter. „Wieso… wieso habe ich das getan…? Das wollte ich doch gar nicht…“ der 15-jährige war total überfordert. Dabei konnte er Sakuras nackten Körper immer noch vor sich sehen, „Ich mir doch noch nie solche Gedanken über Sakura gemacht. Und wieso… wieso… habe ich… sie geküsst? Ich liebe Sakura doch gar nicht, oder…?“ hierbei klang er ziemlich unsicher. Ja, diesbezüglich, war er sich gerade nicht mehr so sicher. Dabei blickte er einmal zur Seite. Auf dem Schreitisch im Zimmer, stand dabei eine Art großer Getränkebehälter. Auf dieser war das Wappen seiner Familie abgebildet. Er wusste, der Inhalt des Getränks, war nicht auf dem freien Markt zu erwerben. Auch über Privatpersonen bekam man dies nicht. Der Inhalt, war aus Früchten und Kräutern hergestellt worden, die nur auf einer ihrer Privatinseln wuchsen. Es gab viele solcher Getränke. Die Früchte und Kräuter waren Großteils noch sehr unerforscht. Aber Ryo wusste, einige der Mixturen, schmeckten extrem gut. Gab es eine, die ihm extrem gut schmeckte. Daher war von dieser auch immer etwas im Haus. So wie in dieser Flasche.
 

Dabei drehte er seinen Körper nun auf die Seite. „Könnte das der Grund sein, dass Sakura sich heute so merkwürdig verhält?“ fragte sich Ryo dann im nächsten Moment. Dabei wusste er noch, wie Sakura ihm einfach unter den Kimono gefasst hatte. Er kannte die Rothaarige lange genug. Daher wusste er auch, dass Sakura, wie verrückt die Rothaarige auch sein mag, so etwas eigentlich nicht tun würde. Eigentlich. Ihr bedeutete ihre Freundschaft extrem viel. Ryo wusste das. Sakura war diejenige, die sich alle Mühe gab, ihre Freundschaft aufrecht zu halten. Vor allem, da Ryo sich so einige Mal von ihr zu entfernen drohte. Etwas, was Sakura niemals zulassen würde.
 

Doch Sakura hatte es gemacht. Und genau da, lag das Problem. Wenn Sakura so etwas macht, ist die Gefahr da, dass sie etwas macht, was sie später noch bereuen werden. Sex. Immerhin wusste Ryo nicht, ob Sakura die Pille nahm. Zwar könnte er sie einfach fragen und Ryo wusste auch, dass Sakura ihm 100% antworten würde, doch war ihm das eine zu persönliche Frage. Vor allem nach diesem Erlebnis. Ja, Ryo hatte eine gewisse Angst vor ihr, da sie zur Yakuza gehörte, doch war da auch eine gewisse Freundschaft. Eine Freundschaft, die der Junge nicht in Gefahr bringen möchte, wie gefährlich die Yakuza auch sein mag.
 

So entschloss sich der 15-jährige nun, dem nachzugehen. Daher erhob sich der Junge vom Bett. Sein nächstes Ziel, war der 2 Liter Getränkebehälter auf dem Schreibtisch. Diese musterte der Junge eingehend. Doch der Behälter schien wie immer zu sein.
 

Einige Minuten später, entschloss er sich, sich den Behälter näher anzusehen. Daher nahm er sich diesen nun zur Hand und öffnete diesen vollständig. Dabei strömte ihm sofort der Geruch in die Nase. Der Geruch, den er auch schon wahrnahm, als er mit Sakura etwas davon trank, bevor er sie ausfragte. Und da begann auch das seltsame verhalten von ihnen. Darum war Ryo sich sicher, dass das komische verhalten von ihm und Sakura auf das Gebräu zurückzuführen war. Wenn dem so war, durfte er Sakura auf keinen Fall noch mehr davon zu trinken geben. Ansonsten, beugt sie sich nächstes Mal nicht nur über seinen Schoss, sonst nimm dort selbst Platz. Das musste Ryo auf alle Fälle verhindern.
 

So roch er einmal genauer an dem Gebräu. Der Geruch, kam ihm vertraut vor. Sehr vertraut. Doch etwas an dem Gebräu war anders. „Diese Farbe…“ sprach er im nächsten Moment. Dieses Gebräu hatte eine dunkelrote, durchsichte Farbe. Sein Gebräu, dass er normalerweise zu sich nimmt, hatte die gleiche Farbe, doch erkannte Ryo den Unterschied. „Das ist nicht mein Saft.“ Stellte er daraufhin fest. Immerhin war die Farbe zwischen seinem Getränk und diesem hier anders. Sein Getränk war etwas heller. Nur ein wenig, doch den Unterschied erkannte er anhand des Geruchs und der Farbe eindeutig. „Aber… was ist das dann für ein Gebräu?“ eine Frage, auf die der Blauhaarige derzeit keine Antwort wusste. Dabei fragte er sich nun, ob er die Antwort überhaupt wissen wollte.
 

„Das muss der Grund sein, warum ich solche Gedanken über Sakura hatte.“ Ja, Ryo hatte sich wirklich vorgestellt, wie es wäre, wenn sich das nackte Mädchen nicht einfach nur über seinen Schoss gebeugt hätte, sondern wenn sie sich selbst auf seinen Schoss geschwungen hätte. Es waren Gedanken, die er bisher nie mit einem Mädchen in Verbindung brachte. Vor allem nicht mit Sakura. Und doch… hatte er Sakuras Spiel genossen. Dabei kamen ihm sofort 2 neue Fragen in den Kopf.
 

„War es für Sakura wirklich das erste Mal?“ eine Frage, auf die die Antwort eigentlich offensichtlich schien. Ryo konnte sich eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass Sakura vor einem der vielen Jungs auf der Schule, die ihr Regelmäßig Liebesbriefe schrieben, auf die Knie fallen würde, um diesen unterhalb der Gürtellinie zu verwöhnen, wie sie es bei ihm getan hat. Doch schien es ihm fast so, als ob Sakura darin bereits mehr Erfahrung hätte. Oder kam es ihm nur so vor, weil es für ihn das erste Mal war, dass ein Mädchen ihn derart verwöhnte. Er wusste es nicht.
 

„Ist Sakura noch Jungfrau? Wenn nicht, mit wie vielen Jungs, war sie schon im Bett? Und mit wem?“ Ja, Ryos Erlebnis mit Sakura hatte seine Folgen. Seine Sichtweise auf die Rothaarige begann sich nun zu verändern. Und doch, konnte sich Ryo hierbei noch weniger vorstellen, dass Sakura für einen anderen Jungen einfach so ihre Hüllen fallen ließ oder sich von diesem ausziehen lässt, wie sie es unter dem Einfluss dieses Getränks bei ihm tat.
 

Ein paar Augenblicke später, schüttelte Ryo schnell den Kopf, um diese Bild aus seinen Gedanken zu kriegen. Obwohl er dennoch zugeben musste, dass dies wirklich interessante Gedanken waren. Dann, konnte er wieder Sakura vor sich sehen. Nackt.
 

Darum verschloss er den Getränkebehälter nun wieder. „Das Gebräu muss eine betörende oder aphrodisierende Wirkung haben. Vielleich sogar beides.“ Dabei kam ihm auch gleich eine Idee. Daher grinste er nun, „Das gebe ich Haru und Sayuri, wenn ich wieder Zuhause bin.“ So blickte er sich nun um. „Doch bis dahin…“ damit suchte er nach einem passenden Ort, wo er den Behälter verstecken könnte, bis die Sommerferien zu Ende waren und er wieder nach Hause kam.
 

Im Wohnzimmer wiederum, saß derzeit Sakura, die ihren Kimono wieder trug, dieses Mal allerdings richtig zugebunden. Ryo verführen war eine Sache, doch dass was sie gemacht hat, war eine andere. Eine gänzlich andere. Daher waren ihre Wangen derzeit auch hoch rot. „Was… war habe ich da gemacht…? Was… was ist… was ist, wenn Ryo mich jetzt für eine Sexbesessene Nymphomanin hält.“ Das wollte sich Sakura gar nicht erst vorstellen. „Ein Albtraum! Das darf auf keinen Fall passieren.“ Auf diese Weise, machte das Mädchen eine Pause. „Aber… warum habe ich das gemacht? Soweit wollte ich doch gar nicht gehen.“ Sakura war derzeit mehr als nur verwirrt. Die Rothaarige verstand gar nicht mehr, was hier los war. „Doch… ich bereue es nicht. nicht einmal annähernd.“ sprach sie dann aufmunternd zu sich selbst, „Ich liebe Ryo. Und ich… würde es, ohne zu zögern, wieder tun.“ Auf diese weise machte Sakura eine Pause.
 

„Und Ryo… schien es auch Spaß gemacht zu haben, mich auszuziehen.“ Sprach Sakura einige Momente später. Hierbei lächelte sie. Dabei legte sie ihre rechte Hand nun auf ihre Brust. Sie konnte es noch genau spüren. Das Gefühl, als Ryos Hände ihre Brüste berührten. Zwar nicht direkt, doch er hat es getan. Ihr Herz schlug dabei wie verrückt. Ja, Sakura war fest entschlossen, ihren Plan durchzuziehen. „Vielleich sollte ich Ryo später…“ dachte sie nun nach, „Ja, das klingt gut.“ Sprach die nun liebevoll. Sakuras Plan erweiterte sich hierbei. Ja, die Rothaarige würde nicht zurückweichen. Sie würde voranschreiten. Denn, so wusste sie, wenn sie Erfolg hat, wartete am Ende ihres Weges, Ryo auf sie. Daher würde sie weiter gehen und den Weg, den sie gewählt hat, bis zum Ende gehen.
 


 

Nahe dem Flughafen, verließen Conan und Ai gerade eine Bank. Dabei sah Conan ziemlich geschafft aus, „Noch nie in meinem Leben, habe ich solange gebraucht, um Geld abzuheben.“ Sprach der 15-jährige dabei etwas erschöpft. „Ja.“ Stimmte Ai dann mit ein, „7 Geldautomaten und alle Defekt. Die Computer auf der ersten Bank waren alle Kaputt. Die Zweite Bank war total Überfüllt. So etwas haben auch ich noch nie erlebt, Conan.“ Dabei sah Ai ihren Schatz nun einmal an. Dieser erwiderte ihren Blick. Dabei sorgte allein ihr Anblick dafür, dass sich Conans Laune besserte. Dies erkannte auch Ai an dem liebevollen lächeln, welches Conan ihr schenkte. Daher lächelte auch Ai liebevoll.
 

Conan kam im nächsten Moment allerdings etwas anderes in den Sinn. Als sie Geld holten, hatte er einen Blick auf Ais Kontostand werfen können. Dieser jagte ihm Respekt ein. (Woher hat Ai so viel Geld?) eine frage, die er im Moment nicht beantworten konnte. (Und ich dachte immer, Sonokos und meine Familie hätten viel Geld. Vielleich, sollte ich sie später einmal danach Fragen.)
 

„Jetzt, wo wir Geld haben…“ sprach Conan dann, der dabei versuchte nicht an Ais Kontostand zu denken, der ihm ein Rätsel war, „Könnten wir zurück zum Flughafen und etwas Essen. Was meinst du, Ai?“ diese lächelte und nickte, „Gern.“ Dabei legte sie ihren Arm in seinen, wo sie ihre Hand an seinen Oberarm legte. Auf diese Weise, setzten sich beide in Bewegung. Dabei genossen die Mittelschüler das schöne Wetter, welches hier auf Hawaii herrschte. Ai musste dabei auch etwas auf den Wind und ihr Kleid achten. Doch der Himmel war auf ihrer Seite. Es wehte zwar ein Frischer Meereswind, doch dieser kühlte beide nur etwas ab.
 

Der Weg zurück zum Flughafen nahm dabei etwa 20 Minuten in Anspruch. In dieser Zeit, sagte keiner der beiden etwas. Beide genossen lediglich die traute Zweisamkeit. Die vertraute Zweisamkeit und den Wind der Meeresluft, der wehte, wenn auch sie das Meer nicht sehen konnten. Beide dachte auch an nichts anderes. Nicht wo Yukiko Kudo bleibt. Nicht wann diese aus dem Stau kommt. Auch nicht daran, was Yukiko mit ihnen vorhat. Wo es hingehen soll, wenn die Frau auftaucht, interessierte sie im Moment auch nicht.
 

Am Flughafen angekommen, suchten sich die beiden einen Ort, wo man in aller Ruhe etwas essen kann. Doch dauerte dies etwas. Wenn man einen so großen Flughafen nicht regelmäßig besucht, musste man sich dort erst jedes Mal orientieren. So erging es auch Conan und Ai gerade. Sie waren zwar schon einmal hier gewesen, doch war dies vor einem Jahr. Damals hatte Yusaku sie eingeladen. Der Kriminalschriftsteller hatte ihnen damals eine Kreuzfahrt spendiert, damit sie sich erholen können und auf abstand kommen. Doch kamen sie letztes Jahr mitten in der Nacht an und Yusaku hatte sie auch sofort abgeholt. Daher hatten sie keine Zeit sich hier umzusehen.
 

Daran erinnerte sich auch Conan, „Ich frage mich, was Papa wohl gerade macht?“ sprach der Detektiv. Ai blickte ihren Conan daraufhin an. Diese wusste natürlich sofort, worauf dieser hinauswollte. Letztes Jahr, als sie hier von Yusaku abgeholt wurden, lief alles deutlich ruhiger ab. Wenn Yusaku Auto fuhr, war es völlig anders, als wenn Yukiko fuhr. Ganz anders. Es war völlig klar, dass Yusaku einen besseren Fahrlehrer hatte als Yukiko. Einen deutlich besseren,
 

„Gute Frage.“ Sprach Ai einige Momente später, „Vermutlich sitz er gerade an einem neuen Kriminalroman. Den vor kurzem kam doch erst ein neuner Band von Baron der Nacht heraus, wenn ich mich nicht täusche.“
 

Conan nickte dazu, „Ja. Der Baron der Nacht und das Geheimnis des verwunschenen Schlosses.“ Sprach der Detektiv mit einem Lächeln, „Ein wirklich gutes Buch. Ich habe es gleich 3-mal hintereinander gelesen.“ Sprach Conan stolz und beeindruckt über das Werk seines Vaters. Ai kannte dies von Conan. Jedes Buch, dass sein Vater je herausgebracht hatte, hatte er mindestens einmal gelesen. Ai fand dies ziemlich bemerkenswert.
 

„Ich wünschte mir gerade, dass Papa uns abholen würde und nicht Mama…“ sprach Conan im nächsten Moment, extrem besorgt, seine Gedanken aus. Ai wusste auch wieso. Auch sie hatte ein ungutes Gefühl im Magen, wenn es darum ging, mit Yukiko zu fahren. Ai wusste es noch ganz genau. 9 von 10 Mal, krallte sie sich dabei an Conan. Einmal, hat Ai sich sogar abgeschnellt und sich auf Conans Schoss gesetzt und ihre Arme um ihn geschlungen, so viel Angst hatte die Rotblonde dabei. Auch Conan hatte an jenem Tag seine Arme um Ai geschlungen und schien sie nie wieder loslassen zu wollen. Dass Yukiko hierbei mit größtem Vergnügen zusah und diese Situation absichtlich hervorrief, wussten Conan und Ai allerdings nicht. Yukiko hatte nämlich von Ran erfahren, dass Conan und Ai sich wohl näherstanden und mehr füreinander empfinden, als sie es sich eingestehen wollten.
 

Doch ging ihre Suche dann weiter. Und ungefähr 15 Minuten später, hatten Conan und Ai einen guten Ort gefunden, wo sie etwas essen konnten. Ein hübsches Café, in einem der oberen Stockwerke des Flughafens. Dort hatten sich Conan und Ai einen Tisch am Fenster genommen.
 

„Warte, du hier.“ Sprach Ai an Conan gewandt, während sie sich bereits wegdrehte, „Ich hole uns etwas zum Essen und zum Trinken.“ Mit diesen Worten entfernte sich Ai von ihrem Conan, den sie nun alleine zurückließ. Diese setzte sich auf die helle Azurblaue Sitzbank im Eck. Dabei drehte er sich derzeit zur Glasfront und sah dort hinaus.
 

Dort sah er in einer kleinen Gartenanlage, für jene die auf ihren Flug warten mussten. Unter anderem, gab es dort einen Spielplatz für Kinder. Doch auch ein Springbrunnen stand dort, wo gerade 2 Teenager im alter von Conan saß. Conan musste hierbei lächeln. Die beiden erinnerten ihn etwas an ihn und Ai. Bis über beide Ohren ineinander verleibt und doch nicht in der Lage es öffentlich zu zeigen. Denn saßen beide nebeneinander am Rand des Springbrunnens, wobei sie ihre Hände hielten und verlegen in die jeweils andere Richtung sahen.
 

Am Spielplatz sah er dabei auch einige Kinder spielen. Conan gönnte es ihnen auch. Man sollte seine Kindheit genießen, solange man kann. Er selbst, hatte dies nicht getan. Er hatte sich an seinem Vater ein zu großes Vorbild genommen und wollte schon als er noch klein war, ein genauso guter Detektiv werden wie er es war. Ein Vorhaben, das Conan auch gelang, wobei Conan sich einem Bewusst war. Sein Vater war nach wie vor, der bessere Detektiv von ihnen beiden. Doch war dieses Vorbild auch weitgehend die Ursache dafür, dass er sich blauäugig und voller Freude in eine Gefahr nach der anderen begab. Doch bereute Conan es nicht. Hätte er es nicht getan, wäre er niemals auf seine Ai gestoßen und hätte sie lieben gelernt.
 

So beobachtete Conan auch wie ein paar Autos kamen und andere wieder wegfuhren. Den großen Parkplatz, sah er von seiner Position aus allerdings nicht. Doch wollte er die Autos auch nicht wirklich sehen. Er war kein großer Auto-Fan, wie so manch ein anderer Teenager in seinem Alter. So etwa in seiner Klasse. Er war aber keiner davon. was mit Ayumi Genta und Mitsuhiko war, wusste er nicht. diese gingen zwar auf die gleiche Schule wie er, doch in eine andere Klasse. Ja, die Detektive Boys waren nicht mehr in einer Klasse. Wie es dazu kommen konnte, wusste Conan nicht. es war einfach so. Zwar hatte Ayumi Ran darum gebeten, ob diese nicht mit der Rektorin reden könnte. Diese war einmal eine Hauptverdächtige in einem Fall, des Mori bearbeitete. Ayumi hatte daher die Hoffnung, dass sie wieder mit Conan in einer Klasse sein könnte. Ja, Ayumi ging es damals richtig gegen den Strich, dass Ai und nicht sie, mit Conan in einer Klasse sein durfte. Conan wiederum war froh darüber. Mit Ai verstand er sich von vorne rein besser als mit den anderen Kindern. Kein Wunder, teilte Ai ja sein Schicksal.
 

Ran versuch, so wusste Conan, ging schief, sehr zu Ayumis bedauern. Was Conan nicht wusste, dass er und Ai, in einer Klasse waren, getrennt von Ayumi, Genta und Mitsuhiko, war Rans Idee gewesen. Diese hatte mit der Rektorin geredet, ob es nicht möglich wäre, Conan und Ai, irgendwie von den anderen drein zu trennten. Ran glaubte zwar nicht, dass dies dauerhaft möglich wäre, doch der Himmel hatte sie erhört. Die Rektorin verstand Ran sehr gut und hatte auch sofort eine gute Lösung parat. Conan und Ai wurden einfach in eine andere Klasse gesteckt, als die anderen. Und diese Lösung, gefiel sogar Conan und Ai. Zwar unternahmen diese nach wie vor sehr viel mit den anderen, doch nicht mehr so viel, wie noch zur Zeit der Grundschule. Hatten sie kein einziges Mal gemeinsam Unterrichtsschluss. Selbst der Sportunterricht, war getrennt, sehr zu Ayumis Leidwesen. Dies wurde sogar noch schlimmer, als Gerüchte aufkamen, dass Conan etwas mit Ai am laufen hatte. Diese Gerüchte, hatte die Rektorin verteilt, die, wie Ran und Kazuha, der Meinung war, dass Conan und Ai das perfekte Traumpaar wären. Daher half sie so einige Male mit. Zum Beispiel beim Schulfest. Als dort eine Aufführung stattfand, waren Conan und Ai GANZ ZUFÄLLIG die Hauptpersonen. Wenn Ran, Kazuha, Sonoko, ihre Lehrerin Hawegawa-Sensei und die Rektorin da gemeinsam dahinterstecken, musste etwas dabei herauskommen.
 

Conan erinnerte sich noch genau daran. Das erste Schulfest, nach dem Untergang der Organisation. Die Zeit, in der sich die beiden immer näherkamen. Von da an, waren sie auch gemeinsam in der Sauna, mit Handtuch bekleidet, da dies ohne Handtuch zu extrem wäre. Aber auch saßen sie, ohne Handtuch, Rücken an Rücken in den heißen Quellen oder auch mal im Bad. Ja, ihre Beziehung nahm von dort an langsam Form an.
 

In den Proben für das Schulfest, gab es schon viele Umarmungen und Küsse auf die Wange oder die Stirn. Doch der Tag, an dem das Schulfest stattfand, sollte es ganz anders sein. Ai hatte für diesen Tag etwas ganz besonderes geplant. Es sollte ein besonderer Tag werden. Ein ganz besonderer Tag in ihrem Leben. Und in ihrer Beziehung. Der Tag, an dem Ai Conan zum ersten Mal geküsst hatte. Auf den Mund. Und das vor allen Zuschauern. Ayumi wäre an diesem Tag fast explodiert vor Eifersucht und Wut. Zwar war dies nicht so geplant, doch Ai wollte langsam einmal einen Schlussstrich ziehen. An diesem Tage, hat Ai Ayumi im Kampf um Conan offiziell den Krieg erklärt. Und was für eine Kriegserklärung das war. Eine Kriegserklärung vor der Gesamten Schule. Doch nicht nur die Schüler und Lehrer waren dort anwesend. Auch die Geschwister, Eltern und Großeltern der Schüler waren da. Aber auch andere Gäste, wie Sonoko, ihre Eltern und ihr Onkel sahen dies mit an. Doch auch Kazuha, Heiji war an diesem Tag im Krankenhaus, und die gesamte bekannte Polizeimannschaft aus Tokio war anwesend. Ai wollte einen Krieg um Conan anzetteln, an dessen Ende, die Gewinnern in seinem Bett liegen sollte, so hatte sich Ai das ganze vorgestellt und sie bekam ihren Krieg. Ayumi hat einen Monat lang kein Wort mit Ai gesprochen. Jedes Mal, wenn sie sich trafen, funkelten sie sich an und versprühten eine Mordlust, bei man denken könnte, sie wollten sich wirklich gegenseitig umbringen.
 

Jetzt, über 2 Jahre später, hatte Ai diesen Krieg eindeutig überragend gewonnen. Doch hatte Ai Ayumi ja mit Mitsuhiko zusammengebracht. Auf diese Weise, kam das Mädchen, dem damals das Herz gebrochen wurde, langsam darüber hinweg. Conan und Ai waren darüber glücklicher als Ayumi und vor allem Mitsuhiko.
 

Aber vor allem Ran, hatte Conan und Ai nach dem Schulfest damit aufgezogen. Die Frau hatte sich gefreut. Ran war in ihrem Verkupplungswahn seit diesem Tag aktiver als je zuvor. Doch auch Kogoro sah das Conan langsam erwachsen wurde. Sprach er ihm danach auch sein Kompliment aus, dass er ein gutes Auge für Mädchen hätte. Hatte er Conan und Ai einmal selbst einen Tisch in einem guten Restaurant gebucht, wobei er seinen Status als berühmtester und bekanntester Detektiv in ganz Ost Japan ausnutze, damit diese beiden, das Restaurant für sich alleine hatten. Ein Romantisches Essen, in einem vornehmen Restaurant, unter dem Nachthimmel. Sonoko hatte dabei auf bitten von Ran auch mitgeholfen. Sie hatten den beiden ihren Chauffeur gegeben. So wurde aus diesem Abend, ein wichtiger Meilenstein in ihrer Beziehung.
 

Conan hatte seit dem Schulfest seine Gefühle, die davor noch ein wahres Gefühlschaos waren, geordnet und einen für ihn sehr wichtigen Entschluss gefasst. Er wollte Ai seine Liebe gestehen. Jetzt, über 2 Jahre danach, war er dazu bereit. Er war dazu bereit, Ai ins Gesicht zu sagen, wie sehr er sie liebte.
 

Der Mittelschüler war dabei derart in Gedanken versunken, dass er nicht einmal bemerkte wie seine Ai zurückgekommen war. Diese sah natürlich, wie Conan aus der Fensterfront sah. Auch entging ihr nicht, wie verträumt Conan gerade wirkte. (An was er wohl gerade denkt?) das war die Frage, die ihr gerade durch den Kopf ging. Doch lächelte die Rotblonde nun und trat leise näher. Dabei stellte die den Teller mit dem Kuchen auf dem Tisch ab. Ebenso wie das große Glas, mit dem Eistee, in dem ein paar Eiswürfel schwammen. Dann widmete sich Ai ihrem Conan.
 

So ging sie langsam auf die Sitzbank zu, bei welcher sie sich ihrem Conan näher. Dabei schob sie er ein Bein auf diese Sitzbank, wobei ihre Flipflops zu Boden fielen. Dabei kam sie ihrem Detektiv, der davon im Moment überhaupt nichts ahnte, immer näher. Ein liebevolles Lächeln, zierte ihre Lippen, als sie, wie schon 2 Tage zuvor, auf Conans Schoss Platznahm. Dies machte Ai besonders sacht und zärtlich, sie wollte Conan immerhin überraschen.
 

Erst als Ai eine Hand an seine Wange legte und sein Gesicht sanft in ihre Richtung drehte, sodass Conan ihr ins Gesicht sah und sie ihre Lippen auf seine presste, bemerkte er, dass sein Mädchen wieder da war.
 

Etwa 10 Sekunden später, löste Ai sich wieder von den Lippen ihres Freundes. Dabei blickte sie ihm nun in seine Blauen Augen. Die Blauen Augen, in denen sich Ai schon so oft verlor. Die blauen Augen des Jungen, der ihr im verlauf der Sommerferien hier auf Hawaii, seine Liebe gestehen möchte. Ai Rätselte, wann er es ihr wohl sagen will. Vielleicht schon an diesem Abend. Doch Ai wusste, sie musste geduldig sein. Sie hat so lange gewartet, da kann sie nun noch ein bisschen länger warten.
 

„Hast du etwas Gutes gefunden?“ fragte Conan dann, einige Augenblicke später. Ai nickte dazu, „Ja. Einen sehr leckeren Kuchen. Er wird dir 100% schmecken.“
 

„Wenn er so gut schmeckt, wie du küssen kannst, dann freue ich mich jetzt schon darauf.“ Ai wurde dabei rot. Es war das erste Mal, dass Conan ihr ein Kompliment zu ihren Kussfähigkeiten machte. Doch freute sie es. Ja, Ai zeigte allen Mädchen um sie herum demonstrativ, dass Conan ihr gehörte. Ihr allein und keiner anderen. Sie würde Conan mit keinem anderen Mädchen teilen. Ai machte hierbei nur eine Ausnahme. Ihre Tochter. Das einzige Mädchen, dass sie unverhüllt an Conan heranlassen würde. Doch bis es soweit war, gehörte Conan ihr allein. Da kann passieren was will.
 

„Danke, Conan… Und… wollen wir?“ Conan nickte dazu, „Gern. Doch dafür müsstest du…“ damit wollte er genau das andeuten, was Ai nicht gefiel. Dass er von ihr heruntermüsste. Doch die Suppe würde sie ihm gewaltig vermiesen. Daher machte es sich Ai auf Conans Schoss nun richtig gemütlich, ehe sie Conan nun noch einmal küsste und ihn so daran hinderte weiter zu sprechen. Ja, sein Plan war offiziell abgelehnt.
 

„Nein… hier gefällt es mir besser.“ Verkündete die Rotblonde frech, nachdem sie ihre Lippen wieder von seinen löste. „Jetzt können wir da weitermachen, wo wir vorgestern aufgehört haben… als wir gestört wurden.“ Conan wusste dabei genau, auf was Ai hinauswollte. Vorgestern, hatten sie ein Date in einem Café in Osaka. Gestört, wurde dieses romantische Date, erst von Heiji. Der Detektiv-Trottel West-Japans, wie Ai ihn mittlerweile getauft hatte. Ein Name, der sehr gut passt, wie sie fand. Heiji benahm sich so einige Male wie ein Trottel. Das hatte ihm selbst sein Vater schon oft ins Gesicht gesagt. Aber auch Kazuha hatte Heiji so einige male an den Kopf geworfen, was für ein Idiot, Vollidiot und vertrottelter Vollidiot er doch sei.
 

Hierbei herrschte wie eine romantische Atmosphäre. Beide waren nur auf den jeweils andere fixiert. Conans Hände lagen dabei bereits an Ais Hüfte. Die Rotblonde wiederum, hatte ihre Hände über Conans Brust, an seine Schultern gelegt. Dabei verloren sich beide in den Augen des jeweils anderen. Ja, beide waren wieder in ihrer Welt. Beide schwebten in diesem Augenblick auf Wolke sieben.
 

Wie schon so oft zuvor, näherten beide einander immer weiter an. Ihr Ziel: Die Lippen des jeweils anderen. Conan wusste es genau. Sein Körper und sein Herz wollten das Mädchen, dass gerade zum greifen nah, auf seinem Schoss saß, und geradezu darauf wartete, dass er sie nimmt. Anders als im Flugzeug, dachte Conan hierbei nicht einmal entfernt daran, Ai aus ihrem Kleid zu Schälen oder sich auszuziehen. Unter anderem, weil dies hier wirklich der falsche Ort dafür war. Allerdings musste Conan zugeben, war das Flugzeug auch nicht wirklich das passende Ort für solche Spielchen, auch wenn es ihm durchaus gefallen hat und das ganze seinen Reiz hatte. Er wollte Ai einfach nur für sich selbst haben. Conan war nicht bereits, Ai mit irgendjemandem zu teilen.
 

Conan freute sich bereits auf die heiß ersehnte Berührung ihrer Lippen. Diese trennte nur noch wenige Zentimeter von den seinen. Daher schloss er nun seine Augen, was Ai ihm, einige Momente später gleichtat. So näherten sich die Lippen der beiden einander weiter an. Dann, als nur noch wenige Millimeter fehlten, geschah was geschehen musste. Ein nervendes Geräusch erklang, was zur Folge hatte, dass beide nun aufschreckten, ihre Augen aufrissen und auseinanderfuhren. Jeder der beiden hatte dabei einen Rotschimmer auf den Wangen.
 

Die Stimmung, die bis eben noch herrschte, war nun nicht mehr die gleiche. Zwar war die Romantische Stimmung, die beide hatte, nicht komplett verflogen, doch nicht mehr spürbar. Für den Moment jedoch, galt es erst einmal, die Ursache der Störung zu beseitigen. Sobald dies getan war, konnte sich Ai wieder in voller Ruhe ihrem Conan widmen.
 

Aus diesem Grund, holte Conan nun sein Handy hervor, die Ursache der Störung. Dort konnte man auch sehen wer es war, der nervt. Ai rollte mit den Augen, da sie sich bereits denken konnte, wer der Störenfried war. Als sie dann einen blick auf das Display von Conans Smartphone war, stöhgne sie genervt, da sie mit ihrer Vermutung recht hatte, „War ja klar, wer uns schon wieder stören muss.“
 

Der Störenfried, was niemand anderes, als der vertrottelte Meisterdetektive West-Japans, Heiji Hattori, „Der hat mir gerade noch gefehlt.“ Dabei hörte man aus Ai Stimme heraus, dass ihr Heijis Anruf gewaltig gegen den Strich ging. Dies sah man dem Rotblonden Mädchen auch an ihrem Gesichtsausdruck an. Conan wiederum, brachte genau das zum Lächeln.
 

Daraufhin, wollte Conan den Anruf annehmen. Ai allerdings, wollte das nicht und hielt ihre Hand genau an der Hand ihres Freundes, mit dem er das Handy hielt. „Nicht…“ sprach sie liebevolle, wobei sie ihre andere Hand an seine Wange gelegt hatte. dabei schüttelte sie langsam den Kopf, „Drück ihn weg…“ diese Worte sagte sie leise, in der Hoffnung, dass Conan ihr nachgab. Im ersten Moment sah es wirklich so aus, als würde Conan Heiji wegdrücken, doch nur im ersten Moment, „Ich möchte erst einmal wissen…“ sprach Conan dann, wobei er nun auf sein Handy blickte, sehr zu Ais Missgunst, „Was Heiji von mir möchte. Eigentlich…“ damit wanderte Conans Bick weiter. Ai folgte diesem Blick auch gleich.
 

Dieser lag nun auf einer großen Videotafel, auf der gerade das Meer gezeigt wurde. Wunderschön, wie Ai fand. Im nächsten Moment tauchte das Bild ab, unters Meer. Dort sah man die Wundschöne Unterwelt. Korralen und Fische. Kleine Schildkröten die dort schwammen. Doch vor allem das Sonnenlicht, dass durch die Wasseroberfläche schien und alles erleuchtete, sorgte für einen schönen Anblick. Dann jedoch, konnte Ai, als das Bild wechselte die Uhrzeit sehen.
 

14:12
 

Diese Uhrzeit löste etwas Nostalgisches in Conan aus. Ai wusste auch genau was. Aber wusste sie auch, was genau Conan meinte, „In Osaka ist es gerade erst 9:12 Uhr.“ Damit sahen sie sich wieder an, „Genau. Also… warum ist Heiji schon auf den Beinen. Eigentlich…“ an dieser Stelle fuhr Ai fort, „Sollte er noch bei Kazuha im Bett liegen und schlafen, oder aber seinen Spaß mit ihr haben.“
 

Einige Augenblicke herrschte Stille, ehe Ai nun nachgab, „Einverstanden. Aber versuche es nicht in die Länge zu ziehen.“ Dazu nickte Conan. Dann, entfernte Ai ihre Hand von Conans, sodass dieser den Anruf seines Freundes annehmen konnte. Dann hielt er sich das Gerät an sein Ohr.
 

„Ja.“ Sprach Conan dann in das Elektronische Gerät. Heiji antowrtete kurz darauf, „Na endlich, Kudo… hat ja auch lange genug gedauert.“ Beschwerte sich Heiji auch sogleich. Conan und Ai rollte daraufhin natürlich mit den Augen. Ai, die ihren Kopf neben dem von Conan hatte, um das Gespräch gut mithören zu können, hatte derzeit einen genervten Gesichtsausdruck, (Wenn der noch einmal nervt, darf dein Vater später deinen tot untersuchen… Heiji Hattori. Aber ihr werdet keine Todesursache feststellen können.) dabei hatte Ai nun ein finsteres und zugleich eiskaltes lächeln im Gesicht, dass von Gin oder dem Teufel höchstpersönlich stammen könnte.
 

„Tut mir leid, Hattori. Aber mein Leben dreht sich nicht nur um dich oder irgendwelche Morde.“ Diese Worte freuten Ai. (Will er damit indirekt andeuten, dass sich sein Leben um mich dreht?)
 

„Also… was gibt es so wichtiges, dass du uns zu so einer Uhrzeit anrufst?“ wollte der Mittelschüler nun wissen. Die Antwort kam auch gleich, „Ich wollte mich nur vergewissern, dass es euch beiden gut geht.“ Dabei konnte Conan im Hintergrund bereits ein sehr vertrautes Geräusch hören. Ai wiederum, rollte erneut mit den Augen, (Und das sollen wir dir glauben? Denk dir was Besseres aus!)
 

„Heiji…“ sprach Conan dann etwas ernster, „Hast du etwa jetzt schon deinen nächsten Fall? Ich kann nämlich ganz eindeutig die Polizei im Hintergrund hören.“ Ai war daraufhin entsetzt, (Will er etwa Conans Hilfe?) dieser Gedanke gefiel Ai nicht. daher ergriff sie mit ihrer Hand, gleich die von Conan, um bei bedarf sofort eingreifen zu können. Dies überrasche Conan nicht im Geringsten.
 

„Ach das…“ sprach Heiji dann, „Das ist kein Fall. Bei mir vorm Haus, gab es einen kleinen Unfall, das ist alles. Die haben Kazuha und mich dabei extrem unsanft aus dem Schlaf gerissen. Kazuha ist noch im Haus, immerhin ist sie gerade ein wenig… naja…“ so machte Heiji eine kleine Pause, „Aktuell versucht die Polizei die Ursache für den Unfall ausfindig zu machen. Die beiden beteiligten, sind immer noch traumatisiert. Zum Glück, ist ihnen nichts passiert.“ Hierbei musterte Heiji die Unfallstelle, die bereits von der Polizei abgesperrt wurde. Dann drehte er sich, einige Augenblicke später wieder weg, „Jetzt sag schon… geht es euch gut? Ist irgendetwas ungewöhnliches passiert?“ hierbei klang Heiji genau so, als wenn er bei einem Unfall oder einem Mord die Zeugen und potenziellen Täter befragt.
 

Dies bekamen am anderen Ende auch Conan und Ai mit. Die verstanden die Situation im Augenblick gar nicht. kurz tauschten die beiden verliebten Blicke aus, ehe Conan antwortete, „Uns geht gut, Hattori… mach dir da mal keine Sorgen. Das einzige was uns geschehen könnte, wäre ein Unfall oder ein Psychischer Zusammenbruch, als Folge von Mamas unverantwortlichen Fahrziel, der übrigens noch 1000-mal schlimmer ist, als der von Kazuha.“ Dabei grinste Conan.
 

Heiji wiederum war geschockt, „WAS?! Es gibt jemanden, der noch schlimmer fährt als Kazuha? Das glaube ich nicht!“
 

Conan wiederum lächelte zufrieden. Er würde jetzt am liebsten Heijis Gesichtsausdruck sehen. Der ist bestimmt unbezahlbar.
 

„Ist aber so. Du kannst Ai oder Ran fragen. Aber was ist den passiert, dass du dich gleich nach uns erkundigst? Sag schon…“ darauf war nicht nur Conan gespannt. Auch Ai war neugierig.
 

Die Antwort kam aber schnell, „Ach das… ich habe vorhin nur eine erschreckende Entdeckung gemacht, das ist alles.“ Conan blickte nun wieder mit seinem typischen Detektivblick, was Ai gar nicht gefiel. Doch verstand sie die Situation. Irgendetwas war vorgefallen.
 

„Kazuha…“ sprach Heiji dabei mit besorgter Stimme, „Hat euch beiden gestern wohl… ein Aphrodisiakum in euren Nachtisch getan. Daher wollte ich mich nur vergewissern, dass mit euch beiden auch alles in Ordnung ist.“ Conan und Ai sahen sich damit gegenseitig in die Augen. Beide mussten nun zurückdenken, an ihren Abend im Hause Agasa und ihr freizügiges Spielchen im Flugzeug. Dabei hatten beide einen starken Rotschimmer auf den Wangen.
 

„Es hätte ja etwas ungewöhnliches oder nicht geplantes passieren können.“
 

„Mach dir keine Sorgen Heiji.“ Versuchte Conan im nächsten Augenblick seinen Freund zu beruhigen, „Es ist nichts Ungewöhnliches passiert.“ Dabei musste Conan versuchen so normal und überzeugend wie möglich zu klingen. Ai gegenüber, hatte dies gerade keinen Erfolg. Den diese lächelte ihn verführerisch an. Immerhin hatte Ai schon bevor Kazuha ihnen das Aphrodisiakum verabreicht hat, versucht ihn zu verführen. Ihre Aktionen im Bad waren wohl Beweis genug dafür.
 

Schon alleine die Gedanken dafür, hatten bei Conans Körper eine entsprechende Reaktion zur Folge. Von dieser, hoffte er sehr, dass Ai nicht bemerken würde. Das wäre ihm dann doch etwas peinlich.
 

Diese jedoch, hatte schon längst bemerkt was los war, ließ sich aber nicht anmerken. Dies gelang ihr auch. Conan bekam nichts davon mit. Das hob sie sich für andere Räumlichkeiten auf. Der Flughafen war wirklich der falsche Ort dafür. Außerdem, wollte Conan ihr gegenüber ja noch seine Gefühle zur aussprach bringen.
 

Ob Conan gegenüber Heiji überzeugend rüberkam, wusste er nicht. Conan hoffte es aber sehr. Heiji musste nicht herausbekommen, was Ai alles mit ihm trieb. Das war Conan dann doch Peinlich. Etwas zu peinlich. Wenn Heiji dies herausbekommen sollte, würde der dunkelhäutige Detektiv in vermutlich damit aufziehen. Darauf war Conan nicht scharf. Es reichte schon, dass Ran sie beide ständig damit aufzog. Da Ran eine Art große Schwester für ihn war, war das auch ein völlig normales verhalten die die Frau. Da Heiji mehr über ihn wusste, bezüglich seines Geheimnisses um das Gift, die Organisation und vor allem seiner wahren Identität, könnte dies bei Heiji ganz andere Ausmaße annehmen. Vor allem, da Heiji wusste, wer er und Ai waren, könnten das ziemlich intime und perverse Andeutungen werden.
 

„Dann ist ja gut.“ Sprach Heiji dann weiter. „Ich will mir nicht vorstellen, was Kazuha mit euch gemacht hätte, wenn ihr noch länger bei uns geblieben wärt.“ Conan rollte dazu mit den Augen, „Nicht nur du…“
 

„Wie dem auch sei. Melde dich, wenn etwas Ungewöhnliches passieren sollte oder einer von euch beiden ein ungewöhnliches verhalten an den Tag legt.“
 

Ai hatte dazu nun einen genervten Gesichtsausdruck im Gesicht (Was ich mit Conan unterhalb der Gürtellinie mache, geht dich nun wirklich nichts an. Oder hat sich da etwas verändert? Nicht das ich wüsste.)
 

„Mach ich Heiji.“ Sagte Conan dann, um Heiji zu beruhigen. „Und jetzt mach du zurück ins Haus kommst. Mann lässt eine nackte Frau nicht warten.“ Hier schwor Conan, dass Heiji jetzt bestimmt rot anläuft. „Oder willst du, dass Kazuha vor einen anderen auf die Knie geht und ihn nverwöhnt?“
 

Heiji musste sich das gerade bildlich vorstellen, (Kazuha… und ein anderer… NIEMALS!) hierbei blicke er zu seinem Haus, wo Kazuha an einem offenen Fenster stand. Immer noch nackt. Dabei hielt sie sich einen Arm vor ihre Brüste, während sie Heiji mit ihrer anderen Hand mit einem Finger zu sich winkte. Der Detektiv musste daraufhin schlucken, während sich in seiner Hose bereits eine Beule bildete.
 

„Also ihr beiden…“ führte Heiji das Telefongespräch dann fort, während er Kazuha aber nicht aus den Augen ließ, „Schöne Ferien noch und viel Glück, Conan…“ damit legte Heiji auf. Als er sein Handy wegpackte, blickte er noch einmal auf die Polizei. (Die Spurensicherung lässt wohl noch auf sich warten.) dachte er sich dabei, „Ihr kommt ihr bestimmt ohne mich klar, oder?“ fragte er dann. dies bestätigten die Polizisten. Auf diese weiße verabschiedete sich Heiji und machte sich wieder auf den Weg ins Haus, wo seine Traumfrau auf ihn wartete. Nackt, wie gut sie schuf. Heiji musste sich hierbei bildlich vorstellen, wie Kazuha vor ihm auf die Knie ging und ihn verwöhnte. (Das hat Kazuha noch nicht gemacht.)
 

Auf Hawaii, packte Conan gerade sein Handy weg, ehe er seine Hände wieder an Ais Hüfte legte. „Ich habe dir doch versprochen, dass ich e nicht in die länge ziehen werden, Ai.“ Diese nickte dazu, „Ja, das hast du. Und du hast dein Versprechen gehalten.“
 

„Natürlich.“ Entgegen Conan sofort, „Ich halte immer meine versprechen. Das solltest du besser wissen als jeder andere Mensch auf der Welt. Ich habe dir versprochen dich für immer zu beschützten, genauso wie ich dir versprach, dass du Hawaii als Jungfrau erreichst. Aber das Kazuha…“
 

„Uns wirklich ein Aphrodisiakum verabreicht hat… nicht zu glauben.“ Hierbei sahen sie sich wieder in die Augen. (Das Problem Heiji wäre damit beseitigt.) dachte sich Ai nun, (Der nächste Anruf, würde wenn dann von Yukiko, Ran oder Ayumi kommen. Jetzt fehlt nur noch sein Liebesgeständnis.) Ja, die Rotblonde freute sich bereits darauf. Wenn ihr Plan aufgeht, werden dies die mit abstand besten Sommerferien die sie je erlebt hat und die schönsten Ferien, die sie jemals haben wird.
 


 


 

Das war es dann auch schon, mit meinem bisher längsten Kapitel dieser Geschichte und dem drittlängsten Kapitel, dass ich je geschrieben habe. Dennoch hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat und wenn ich Heiji in die Finger kriege, dreh ich ihm den Hals um. *unschuldig tu*. Würde mich über eure Meinungen dazu freuen. Bis zum nächsten Kapitel, in dem die Teenager vermutlich aufeinander treffen werde, vorausgesetzt Yukiko bringt sie lebend ans Ziel und es geschieht nichts ungeplantes *Mord*.

Ai VS Ayumi - Krieg der Liebe - Teil 1

Etwas unplanmäßig, kommt hier Kapitel 22, mit einer weiteren, großen Rückblende. Ich glaube der Name des Kapitels sagt schon alles, oder. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Im Café in einem der oberen Stockwerke des Flughafens, saß Conan immer noch auf seinem Platz. Auf seinem Schoss, befand sich immer seine Rotblonde Freundin. Diese lächelte ihn dabei liebevoll an. Ja, der Störenfried, alias Heiji Hattori wurde abwehrt, Yukiko Kudo steckte in einem Stau fest, von daher dürfte sie erst einmal ihre Ruhe haben. Ayumi und die Detektiv Boys schliefen vermutlich noch und bei Ran und Sonoko in Spanien war es derzeit mitten in der Nacht. Daher hatte Ai ihr Ruhe. Das einzige Problem, dass es geben könnte, wäre wenn Yukiko wieder anrufen wird oder aber, wenn sich Conans Vater meldet. Doch sie schloss beides aus. Yukiko regt sich vermutlich gerade über den Stau auf und Conans Vater schreibt an einem neuen Kriminalroman. Sie waren also alleine.
 

Conan dachte derzeit an das was Heiji ihm gesagt hatte, „Aphrodisiakum…“ dabei blickte er seiner Ai nun ins Gesicht. „Aktuell scheint es seine Wirkung wieder verloren zu haben, aber was ist…“ damit sah Ai ihrem Freund in die Augen, „Wenn das Aphrodisiakum nicht nur für unser Verhalten gestern Abend und heute Nacht im Flugzeug verantwortlich war, sondern auch für unsere Spiele in der Dusche, gestern früh und vorgestern Abend?“ dabei sah er Ai in ihre blaugrünen Augen. Diese wusste sofort aus was Conan hinaus wollte. „Das würde bedeuten…“ an dieser Stelle, fuhr Ai an Conans Stelle fort, „Dass Kazuha uns das Aphrodisiakum verabreicht hat, ohne dass wir es mitbekommen haben. Immerhin hat sich Heiji relativ normal verhalten. Das wiederum, lässt nur einen Schluss zu. Sie hat nur uns beiden das Aphrodisiakum verabreicht. Und das ganze auch noch so geschickt, dass wir es überhaupt nicht mitbekommen haben.“ Conan nickte dazu, „Ja, ich glaube wir haben Kazuha gewaltig unterschätzt. Wie eine Professionelle Verbrecherin. Allerdings… glaube ich, dass das mit dem Aphrodisiakum auf Rans Mist gewachsen war.“
 

Dies überraschte Ai, „Du glaubst, dass ganze könnte Rans Idee gewesen sein?“ Conan nickte dazu, „Das ergibt sinn…“ überlegte Ai dann laut. „Denn wenn es nicht gerade darum geht, uns beide auf Dates zu schicken oder zu verkuppeln, ist Ran eigentlich ziemlich naiv. Die Tatsache, dass sie Eisukes Gefühle so lange nicht bemerkt hat, ist der beste Beweis dafür.“
 

„Ai…“ sprach Conan dann mit einer sehr unsicheren Stimme. Dies entging dem Mädchen natürlich nicht, „Ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen, deswegen… ich meine… ich habe nicht einmal verdacht geschöpft, als Kazuha uns das Aphrodisiakum verabreicht hat…“ hierbei mied Conan gerade Ais Blick. Etwas, was der Rotblonden nicht gefiel.
 

„Geschweige denn habe ich versucht, deinem geilen Körper und deiner Verführung zu wiederstehen, oder dich davon abzuhalten vor mir auf die Knie zu gehen und… naja… du weißt schon.“ Ai bemerkte hier wieder einmal, dass Conan noch seine Probleme damit hat, dieses Thema direkt auszusprechen. (Shinichi…) dachte sie sich dabei, (Wenn du nicht einmal das aussprechen kannst, obwohl wir beide hier unter uns sind… wie willst du mir dann bitte schön ins Gesicht sagen, dass du mich liebst?!) Ai wusste, sie musste nachhelfen. Ansonsten endet sowohl Conans als auch ihr Plan, in einer wahren Katastrophe. Und Ai wusste auch schon ganz genau, wie sie dies anstellen wird, „Sag mal, Conan…“ dabei blickte er seiner Freundin, nun mit einem starken Rotschimmer, ins Gesicht. „War ich den so schlecht?“ dabei setzte Ai einen gespielt verletzten Gesichtsausdruck auf.
 

Wie Ai es geplant hatte, reagierte Conan sofort, „Nein, Ai… das nicht, nur…“ Conan suchte hierbei nach den richtigen Worten, was in dieser Situation nicht gerade leicht war. Dies erkannte auch Ai. Doch diese war geduldig. Ihre Worte hatte ihre Wirkung nicht verfehlt.
 

„Ich habe nur Angst…“ gab es dann zögerlich zu, „Das wir dabei etwas machen könnten… was wir später bereuen werden, wie beinahe im Flugzeug. Oder wie während deinem kleinen Krieg mit Ayumi…“
 

Auf diese Worte schmunzelte Ai, da sie erinnerte sich noch genau daran. „Conan…“ dieser Blicke seiner Freundin nun in die Augen, „Im Krieg… und in der Liebe… ist alles erlaubt. Und es wäre ja nicht das erste Mal gewesen, oder…“ Dabei erinnerte sich Conan nun daran was damals geschah. Als Ai, dass erste Mal vor ihm auf die Knie ging. Ja, das Ganze war schon einmal geschehen.
 

Rückblende:
 

Es war einige Monate zuvor. Ungefähr Mitte Dezember. Draußen schneite es unaufhörlich. Dementsprechend niedrig waren auch die Temperaturen. -15 Grab zeigten die Thermometer an. Auch die Straßen waren voller Schnee. Das ganze Land war von einer wunderschönen Schneedecke bedeckt. Ein wunderschöner Anblick. Dies fand auch Conan, der derzeit im Haus des Professors saß. Dieser befand sich in der oberen Etage des Hauses. Dort blickte er durch die Glasfront nach draußen. In seiner Hand hielt er dabei eine Tasse Tee. Derzeit, trug Conan lediglich eine dunkelblaue Jogginghose und die dazugehörige Jacke.
 

Zu seinem Glück, war das Haus des Professors nach Ende der Organisation etwas umgebaut worden. Spendiert wurde dieser Umbau vom FBI. Immerhin gab es eine riesige Belohnung. Zahllose der Mitglieder der Organisation wurden gesucht. Auch hatten viele von ihnen einiges Geld auf ihren Konten. Da viele Mitglieder nicht überlebten, hatten sich Jodie, James und Shuichi etwas ausgedacht. Ein kleiner Dank, für Conan und Ai. Sie nutzten das viele Geld und ließen das Gebäude umbauen. Auch haben sie das Geld für eine Überraschung genutzt, von der Conan und Ai bisher noch nichts wussten. Dies sollte eine Überraschung werden.
 

Doch auch der Professor freute sich darüber. So hatte das Haus nun 2 weitere Etagen. In der obersten Etage, befand sich derzeit Conan und blickte aus der Glasfront. Der Professor selbst, war nicht da. Dieser war geschäftlich unterwegs. Seitdem die Organisation besiegt war, benötigte Conan keine Lebenswichtigen Gadgets mehr, die ihn aus jeder noch so misslichen Lage retten. Auch war Conan jetzt immerhin schon 14 Jahre alt. Das heißt er konnte sich mittlerweile auch wieder wehren. Zwar nicht so gut wie Ran, aber es reichte. Aus diesem Grunde, konnte der Professor nun wieder seinem Beruf nachgehen.
 

Dann jedoch, hörte Conan Schritte. Es war auch nicht schwer zu erraten, von wem diese Schritte stammten. Viele Personen waren nicht hier im Haus. Genaugenommen nur er, der hier mittlerweile sein eigenes Zimmer hatte. Ai, die ja bekanntlich auch hier wohnte und Ayumi, die die beiden nicht zu lange alleine ließ. Ja, Ayumi war nicht bereit aufzugeben. Was die Mittelschülerin zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, Conan hatte sein Herz bereits verschenkt. Und zwar an Ai. Das wussten die beiden Mädchen aber noch nicht. Beide waren sich aber in einem Sicher. Sie würden diesen Krieg nicht freiwillig aufgeben. Diesen Krieg, den Ai damals begann, als sie Conan auf dem Schulfest küsste.
 

Und Conan sollte recht behalten. Dieser saß derzeit nämlich in seinem Zimmer auf dem Bett. Einmal besonders großen Bett, welches in der Ecke des Zimmers stand. Die Glasfront erschreckte sich über einen großen teil der Wand. Diese war von außen verspiegelt, was auf die Vorsichtsmaßnahme des FBI zurückzuführen war.
 

Daher drehte sich der Junge, der seine Brille ausnahmsweise einmal nicht trug, nun um. Dort kam sie. Das Mädchen, dass sich in sein Herz geschlichen hatte und sich völlig darin verlief. Ai. Diese trug derzeit nichts weiter, als einen weißbläulichen Kimono, der ihr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte und den sie mit einem dunkelroten Obi zugebunden hatte. Dabei hielt sie auch eine Tasse Tee in der Hand. Ihre Lippen, zierte dabei ein liebevolles Lächeln, welches Eis zu schmelzen vermochte. Hierbei musterte er sie genau. Conan wusste nicht wieso, doch kam in ihm das Bedürfnis hoch, sehen zu wollen, wie Ai unter dem Kimono aussieht, bzw. ob sie unter diesem überhaupt etwas trägt. Ja, diese Gedanken hatte Conan nun wirklich. Der Grund für diese Gedanken war auch klar. Ran hatte ihn und Ai in den letzten Wochen und Monaten bereits mehrmals zusammen im Bad eingesperrt. Sei es bei ihnen Zuhause, in ihrer Wohnung über der Detektei, bei Sonoko oder hier beim Professor. Ran hatte bereits alles durch. Aber auch hatte sie die beiden bereits in einem Hotel gemeinsam in die Heißen Quellen geschickt oder sie gemeinsam in der Sauna eingesperrt. Ayumi wusste davon natürlich nichts. Was vermutlich besser so. Dabei fragte sich Conan manchmal, was genau in Rans Kopf vor sich geht. Lange Zeit hatte er gedacht, er wüsste alles über diese Frau und kenne sie besser als sonst jemand. Tja, wie man sich täuschen kann.
 

„Na du…“ sprach die Rotblonde dann mit einer liebevollen, sanften Stimme, „Ganz alleine hier oben.“ Dabei trat das Mädchen, welches gar nicht an ihren Füßen trug, nun elegant und anmutig näher. „Und lässt uns beide ganz alleine da unten.“ Damit gesellte sich das Mädchen nun zu ihm auf sein Bett und blickte genauso wie er nach draußen. Der Tanz der Schneeflocken in der Luft war einfach wunderschön. So wunderschön, wie das Rotblonde Mädchen, welches neben ihm stand, fand Conan, wenn auch er das rotblonde Mädchen neben sich als noch schöner empfand. Dabei tranken nun beide etwas aus ihrer Tasse. Conans Tasse war kurz darauf aber leer. Daher stellte er diese auf den Nachtschrank ab.
 

Im Augenblick, wollte Conan nur die Ruhe genießen. Schon seit einer Woche, hatten sie keine Schule mehr. Der Grund. Es gab vor etwa einer Woche, direkt vor der Schule, einen schrecklichen Unfall. Ein LKW mit Gefahrenladung, war dabei durch das Schultor gebrochen und erst kurz vor der Schule zum stehen gekommen. Zur Sicherheit der Schüler, wurde die Schule direkt geschlossen. Auf diese Weise, konnten die Behörden ihrer Arbeit nachgehen, ohne dass sie sich um die Schüler sorgen müssen, oder diese ihre Arbeit stören. Die Schüler wiederum, haben somit verlängerte Weihnachtsferien. Diese freuen sich sehr. Insbesondere Conan und Ai. Conan wiederum, wusste nicht, was er von der aktuellen Lage halten sollte. Alleine mit Ai und Ayumi. An sich war das nichts Besonderes. War er oft mit den beiden Mädchen unterwegs. Nur seit Ai Ayumi den Krieg erklärt hat, waren die Mädchen ein wenig, naja… Conan konnte es nicht genau beschreiben. Die Mädchen benahmen sich, wenn sie alleine waren, ein wenig anders als sonst. Auch ihre Bekleidung war deutlich freizügiger. Ein guter beweis dafür war, dass die Mädchen aktuell mit nichts weiter als einem Handtuch bekleidet aus dem Bad kamen. Conan musste allerdings zugeben, dass das doch seinen Reiz hatte. Nur ein Handtuch. Mehr trennte ihn nicht von den unverhüllten Körpern der beiden Mädchen, die zu den schönsten und am meisten verehrtesten der Schule gehören, wobei Ai Ayumi allerdings voraus war. Dies zeigte sich auch an den Liebesbriefen, die die beiden täglich erhielten. Doch auch er bekam viele Liebebriefe von Mädchen. Diese wurden jedoch immer von den beiden Mädchen entsorgt, bevor Conan auch nur dazu kam diese in die Hand zu nehmen. Ai und Ayumi waren vorsichtig. Ai passte dabei aber auch bei Conan Zuhause auf. Es gab mehr als genug Mädchen, die dem Jungen auch per Post Liebesbriefe schickten, oder aber auf dem Weg zur Schule oder dem Weg nach Hause Umwege einlegten, um Conan diese zu bringen. Das durfte man nicht unterschätzen. Ai tat das nicht.
 

Conan würde es im Augenblick nicht wundern, wenn Ai unter ihrem eleganten Kimono, den er ihr kürzlich erst gekauft hatte, nichts trug. Zu gerne, würde Conan nachsehen. Des Rätsels Lösung war zum Greifen nah. Auch vermutete er, dass Ayumi bestimmt auch gleich hier auftauchen würde. Und er sollte recht behalten.
 

Nur wenige Sekunden später, kam auch Ayumi in Conans Zimmer. Ihr Körper wurde in diesem Augenblick lediglich von einem Handtuch verhüllt. Dieses wäre noch schneller entfernt, als Ais Kimono, für den Conan nur 2 Handgriffe brauchen würde. Einen, um ihr den Obi wegzuziehen und einen weiteren, um den Kimono zu öffnen und ihn Ai über die Schultern zu schieben. Die Schwerkraft würde dann den Rest machen. Bei Ayumi, müsste er lediglich das Handtuch wegziehen. Wie Ayumi nackt aussah, wusste Conan. Immerhin war er vor 2 Wochen erst, mit den Mädchen in der Sauna gewesen. Und nachdem Ai ihr Handtuch abgelegt hatte, einerseits um Conan eine schöne Aussicht zu bieten, andererseits um Ayumi zu provozieren, hatte diese nicht gezögert ihr Handtuch ebenfalls abzulegen. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, hatte Ran damals ein Zimmer für sie 3 Gebucht, mit nur einem Bett und einer Decke, wo Ai und Ayumi ohne Kleidung ins Bett stiegen.
 

So näherte sich Ayumi nun ebenfalls dem Bett Conans, auf welches sie sich begab. Ai erkannte an Ayumis Blick sofort, dass diese sie mit Conan nicht alleine lassen würde. Ai lächelte darauf einfach zuversichtlich. Ai hatte in diesem Krieg eindeutig die Oberhand. Immerhin stand Ran hinter ihr. Davon wusste Ayumi allerdings nichts. War vermutlich auch besser so.
 

Dann jedoch, grinste Ai. Sie würde Ayumi nun richtig provozieren. Aus diesem Grunde, trank sie nun den Rest des Tees aus ihrer Tasse, ehe sie diese auf dem Fensterbrett abstellte. Dann, schubste sie Conan, sodass dieser nun mit dem Rücken auf dem Bett lag. Mit einem geheimnisvollen Blick zu Ayumi näherte sich Ai nun ihrem Conan und nahm nun auf ihm Platz.
 

Conan lächelte dazu. Er fand den Krieg der beiden Mädchen einfach nur geil. Was die dabei alles machen. Vor allem war er immer wieder überrascht, was sie sich alles einfallen lassen.
 

Im nächsten Moment, lief Conan rot an, als er erkannte, was Ai nun als nächstes tat. Die Rotblonde ergriff seine Hand und zog diese etwas zu sich. Dann, legte sie dieser das Ende ihres Obi in die Hand. Conan wusste genau, worauf Ai hinauswollte. In dem Krieg, den die beiden Mädchen führen, spielte er eine entscheidende und vor allem sehr zentrale Rolle. Daher wusste Conan auch, was Ai mit ihrer Aktion bezweckte. Ayumi war da und die Rotblonde wollte, dass er ihr den Kimono vor Ayumis Augen auszieht. Ja, Ai wollte Ayumi dieses Mal richtig eines auswischen. Conan wusste das. Doch Ai selbst ausziehen. Dass hatte er bisher noch nicht gemacht. Mit einer Ausnahme. Als Ai vor 3 Wochen Krank war, musste er sie ausziehen und mit ihr gemeinsam Baden, da Ai sich kaum auf den Beinen halten konnte. Zwar hätte das auch Ran machen können, doch diese bestand darauf, dass er mit Ai ins Wasser stieg und ihren gesamten Körper mit seinen eigenen Händen wusch. Wenn es ihm und Ai und insbesondere ihre Beziehung zueinander ging, war Ran nicht beizukommen. Das wusste jeder in ihrer Umgebung. Doch das wertete Conan nicht als ausziehen. Eher eine Hilfe für seine Freundin. Und dennoch war dies einer der schönsten Tage, den er bisher mit seiner Ai verbracht hatte.
 

Aktuell war es soweit. Conan fragte sich, sollte er es wirklich tun. Sollte er Ai wirklich aus ihrem Kimono schälen. Der Detektiv musste dabei zugeben, das Angebot war verlockend. Sehr, um nicht zu sagen, extrem verlockend. Sein Herz sagte eindeutig, dass er seine Ai so schnell wie möglich aus ihrem Kimono schälen sollte. Sein ausgeprägter Detektiv Instinkt wiederum, sagte ihm, er solle vorsichtig sein. Warnte ihn, dass dahinter eine Falle stecken könnte. Doch bei Ai war ihm die eventuelle Falle ohnehin egal. Wollte er das Mädchen für sich alleine haben. Verhüllt oder unverhüllt, war ihm dabei egal. Beides hätte seinen Reiz. Unverhüllt würde dies den Weg für eine traute und vor allem intime Nähe und Zweisamkeit bereiten, mit gewissen Spielen voller Lust, Liebe und Leidenschaft. Unverhüllt hätte dies den Reiz, dass er Ai selbst aus ihren letzten Hüllen, ihrer letzten Verteidigung schälen kann, bevor es dann zur Sache geht. Dies dachte auch sein Kopf. Und Ai bot sich ihm hier selbst auf einem Silbertablett an.
 

Von daher entschloss sich der Schwarzhaarige dann, die Warnungen seines Detektiv Instinkts beiseite zu schieben und völlig zu ignorieren. Sein Kopf und sein Herz hatten eindeutig, 2:1 gewonnen. Also schloss Conan seine Hand, in die Ai ihm bereits ihren Obi gelegt hatte und zog etwas an diesem. Dabei ließ er das Rotblonde Mädchen nicht eine Sekunde aus den Augen.
 

So geschah was geschehen musste. Der Obi, der ihren Kimono zusammenhielt und dafür sorgte, dass Conan ihren nackten Körper nicht direkt zu Gesicht bekam, wich, sodass der Kimono nun locker an ihrem Körper saß. Nun könnte der Detektiv diesen mit Leichtigkeit entfernen, um sich ihrem nackten Körper darunter zu kümmern. All diese Gedanken, sorgten für einen kleinen Berg in seiner Hose. Dies bekam aber nur Ai mit, die direkt auf Conan saß. Ayumi ahnte davon überhaupt nichts. Besser so, so Ais Gedanken dazu.
 

Doch die Rotblonde war noch nicht fertig. Ja, Ai holte direkt zum nächsten Schlag aus. Daher nahm Ai nun Conans rechte Hand, wobei sie noch einmal zu Ayumi blickte und ihr einen fiesen Blick zuwarf. Die Braunhaarige selbst, hatte ein mulmiges Gefühl, während sie Ai und Conan beobachtete, (Was hat Ai nur vor?) das war die Frage, die sich Ayumi gerade stellte. Ja, ihr Krieg um Conan war nach wie vor am laufen und beide Mädchen zeigten dabei ihren Einfallsreichtum. So war auch Ayumi schon mit Conan in der Sauna. Ganz schön lehnte sie sich dabei an ihn, legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab, wobei dann auch mal ihr Handtuch fiel. Auch traute sich Ayumi so unverhüllt, sich über Conans Schoss zu legen. Sie war nicht untätig. Doch das hier, hatte Ayumi noch nicht gewagt. Sich von Conan ausziehen zu lassen. Aus den eigenen Kleidern schälen lassen, von dem Jungen, den beide Mädchen für sich alleine haben wollten. Diese Idee hatte die Mittelschülerin noch nicht gehabt. Eine geniale Idee, wie Ayumi fand. Daher nahm sie sich vor, dass bei der nächsten, ungestörten Gelegenheit mit Conan auch einmal zu versuchen.
 

Conans rechte Hand, die Ai derzeit in ihrer rechten Hand hielt, führte sie nun näher an ihren Körper heran. Dabei blickte sie Conans liebevoll in seine blauen Augen. Dieser verlor sich dabei etwas in ihren blaugrünen Augen. Am liebsten, würde Conan jetzt von den Lippen der Rotblonden kosten. Das Ayumi da war, hatte er bereits völlig vergessen. Seine Freundin aus der Parallelklasse, war ihm derzeit völlig egal. Conan blendete das Mädchen vollkommen aus.
 

Ayumi wiederum, hatte erkannt, was Ai nun vorhatte. Daher zierte nun ein Rotschimmer Ayumis Gesicht. Auf diese Idee, wäre sie selbst nicht gekommen, obwohl sie auch nicht zimperlich ist. Immerhin herrschte zwischen ihr und Ai ein Krieg. Und in diesem Krieg, war Scham Gefühl fehl am Platz. Wenn nur eine von ihnen Conan gegenüber Schamgefühl empfand, hatte die andere diesen Krieg bereits gewonnen. Das hatte Ayumi sehr schnell begreifen müssen. Als Ai sich noch am Tage des Schulfestes, in dem sie ihr den Krieg erklärte, in der Umkleide vor Conan auszog und sich ihm halbnackt präsentierte. Ja, Ayumi hatte dies mitbekommen. Ai hatte die Türe zu ihrer umkleide nicht ganz geschlossen. Sie hatte die Tür bewusst einen Spalt weit offengelassen, weil sie wusste, dass Ayumi ihnen gefolgt war. Und dann hatte sie Conan halb nackt noch einmal geküsst.
 

Ayumi sollte mit ihrer Vermutung recht behalten. Die Rotblonde, zog Conans Hand näher an ihre Brust heran, ehe sie diese unter ihren Kimono führte und Conans Hand auf ihrer Brust ablegte. Ihre eigene Hand, lag dabei auf der von Conan. Sie wollte ja nicht, dass Conan seine Hand gleich wieder von dort entfernte. Nein, Ai wollte, dass Conan seine Hand aus eigenen willen an ihrer Brust ließ. Hatte sie seine Hand nicht mit ihrer an Ort und Stelle gehalten, hatte er sie aus einem unbewussten Reflex heraus noch weggezogen.
 

Einige Augenblicke vergingen, nach denen Ai ihre Hand von seiner entfernte. Conan wiederum, ließ, genau wie Ai es geplant hatte, seine Hand wo sie war. Sie selbst beugte sich nun zu ihm herunter und küsste ihn auf den Mund. 5 Sekunden, länger dauerte dieser Kuss nicht, bis Ai ihre Lippen wieder von den seinen entfernte und sich aufrichtete. Dabei sah sie Conan verführerisch an. „Na los… zieh mich aus…“ forderte sie dann ihren Detektiv auf. Sehr zu Ayumis Schreck. Diese saß immerhin direkt neben Ai um musste mitansehen, wie Ai Conan dazu brachte, sich immer tiefer in ihren Schlingen zu verfangen. Zu diesem Zeitpunkt wusste Ayumi noch nicht, dass sie diesen Krieg bereits verloren hatte, als Ai ihn begonnen hat. Conan hatte seine Gefühle für Ai mittlerweile nämlich geordnet und der schwarzhaarige wusste genau, er war in Ai verliebt.
 

Zwar zögerte Conan erst, doch kamen ihm dann wieder ihre gemeinsamen Bäder in den Sinn. Und vor 3 Wochen hatte er sie ja auch schon einmal ausgezogen, wenn auch dies eine völlig andere Situation war. Daher, öffnete Conan nun Ais Kimono, wodurch er die Rotblonde in all ihrer Schönheit und Weiblichkeit zu sehen bekam. Dann, beugte er leicht seinen Oberkörper, um Ai den Kimono über ihre Schultern zu schieben, wonach dieser über ihre Haut, ihre Arme und ihren Rücken entlang glitt und Ai nun völlig nackt auf Conan saß. Diese hatte dabei einen liebevoll, aber Zeitgleich triumphierenden Gesichtsausdruck im Gesicht. Sie war Ayumi weit voraus. Doch Ai wusste, sie durfte nicht unachtsam werden. Ayumi war nämlich zu allem entschlossen. Die Tatsache, dass Ayumi hier nur mit einem Handtuch bekleidet saß, bewies dies. Daher hieß es jetzt Handeln, bevor Ayumi die Gelegenheit bekommt, aufzuholen.
 

Doch es geschah nun genau das, was Ai befürchtet hatte, Ayumi setzt nun zum gegenschlag an. „Das ist ganz schön fies von dir Conan.“ Daher sahen Conan und Ai und zu Ayumi, „Ai ausziehen und mich dabei völlig zu ignorieren. Bin ich den so langweilig. Ist dir mein Körper etwa zu unattraktiv und nicht sexy genug.“
 

Das waren die Worte, die Ai befürchtet hatte. Die Rotblonde hatte gewusst, dass es gefährlich war, so einen Präventivschlag durchzuführen, solange Ayumi im Haus war. Daher befürchtete Ai nun das schlimmste. (Ayumi… du wirst jetzt aber nicht…)
 

Doch Conan beendete Ais Gedankengänge dann, „Das ist es nicht Ayumi…“ auf diese Weise, sahen beide Mädchen nun in Conans Gesicht. „Ich hatte dich für einen Moment völlig vergessen. Entschuldige bitte… Und du bist keines Wegs uninteressant. Du bist eine meiner besten Freunde und mit Sicherheit eines der schönsten und attraktivsten Mädchen, die ich je gesehen habe.“ Daher griff Conan nun nach dem Handtuch, das Ayumi gerade trug und zog es ihr in einer Bewegung weg, „Du brauchst ganz dringend eine ordentliche Portion Selbstvertrauen. Nur weil ich Ai gerade mehr Aufmerksamkeit Schenke als dir, heißt das nicht, dass ich dich nicht mehr mag.“ Auf diese Worte verstärkte sich Ayumis Rotschimmer etwas. So liebe Worte, hatte Ayumi nicht erwartet.
 

Ai allerdings, wusste dass sie handeln musste. Wenn sie jetzt nichts unternimmt, könnte Conans Aufmerksamkeit gleich gänzlich bei Ayumi liegen. Das wollte die Rotblonde nicht. Hatte sie extra gewartet, bis Ayumi unter der Dusche, bevor sie sich zu Conan begab.
 

„Wer zuerst kommt…“ sprach Ai dann, „Malt zuerst. Daher wirst du dich nun wieder gedulden müssen, Ayumi-chan…“ dabei versuchte Ai sich nicht anmerken zu lassen, dass ihr Ayumis Einmischung sowas von gar nicht gefällt. Und es gelang ihr sogar richtig freundlich und liebevoll zu klingen. Daher beruhigte sich Ayumi nun. Conan hatte sie von ihrem Handtuch befreit, ohne dass sie dies direkt ansprechen musste. Da sie mit Conan ja auch schon mehrmals in der Sauna war, störte sie dies auch nicht, hatte Conan sie dort bereits nackt gesehen. Der einzige Junge, der die beiden Mädchen jemals nackt gesehen hat. Und aktuell, war Conan auch der einzige, dem sie diesen Anblick gewährten. Wenn sie alle zusammen, mit Genta und Mitsuhiko, mal in der Sauna waren, legten Ai und Ayumi ihre Handtücher erst dann ab, wenn Genta und Mitsuhiko aus der Sauna geflohen waren, weil es ihnen zu heiß wurde. Aber nicht, ohne Conan seines Handtuchs zu berauben. Es sollte ja für alle die gleichen Bedingungen herrschen.
 

Ai wandte sich dann aber wieder Conan zu, den sie erneut verführerisch anblickte, „Da das nun geklärt wäre… können wir ja da weitermachen, wo wir gerade gestört wurden… oder… Conan?“ dieser lächelte und hob seine Hände nun wieder. Das Ziel, Ais Brüste, wenn sie ihm diese schon derart anbot, wollte er nicht so sein. Während Ai sich bereits in Gedanken ausmalte, wie es sich anfühlen wird, überlegte Ayumi fieberhaft, wie sie dies jetzt noch verhindern könnte. Ai wegstoßen und selbst auf Conan platznehmen, war keine gute Option, obwohl sich Ayumi im Augenblick genau das wünschte. Aber Ayumi fiel im Augenblick nichts anderes ein. Dabei musste das Mädchen zusehen, wie Conans Hand Ais nackten Brüsten immer näherkam. Sogar Ayumi sah Conans Hände bereits auf Ais nackten Brüsten liegen.
 

Doch, obwohl Ayumi nicht mehr daran geglaubt hat, hatte der Himmel sie erhört. Durchs Fenster sah sie dann, wie sich das Tor öffnete und ein gewisses Auto, dass sie alle kanten, genauso wie die Besitzerin dieses Autos, durchs Tor fuhr. An Steuer die Frau, die im Leben von Conan und Ai bereits seit Jahren die Rolle der großen Schwester eingenommen hatte. Ran Mori.
 


 


 


 

Das war es dann auch schon, mit diesem etwas freizügigen Kapitel im Krieg der beiden Mädchen. Ja, ich weiß, es ist fies von mir an dieser Stelle aufzuhören. Dennoch hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Eure Meinungen sind gerne gesehen. Bis zum nächsten Kapitel.

Ai VS Ayumi - Krieg der Liebe - Teil 2

Hier kommt Kapitel 23 und der zweite Teil vom Liebeskrieg der Mittelschülerinnen Ai und Ayumi, die sich auch nach wie vor nichts schenken. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Am Hause Agasa, hatte sich Conan mittlerweile etwas aufgerichtet und stützte sich mit seinen Elenbogen ab, während er durch das verspiegelte Fenster nach draußen blickte. Die beiden nackten Mädchen wiederum, taten es ihm gleich. Dabei blickten alle 3 Mittelschule hinaus, auf das Auto, welches dort unten gerade durch das Tor fuhr. Dieses kannten alle 3 sehr genau. „Was macht Ran den hier?“ Fragte Conan dann die Frage, die auch den beiden Mädchen auf der Zunge lag. Eine sehr gute Frage. Was suchte der Störenfried hier? „Soweit ich weiß… hatte Ran gar nicht vor hier aufzutauchen.“ Dabei sahen alle, wie sich das Elektronische Tor wieder schloss und das Auto zum Stehen kam.
 

Conan jedoch, der sich ihrer aktuellen Lage nun wieder bewusst wurde, fiel dann etwas anderes auf. Daher blickte der Schwarzhaarige geistesgegenwärtig zu Ayumi, „Ayumi!“ diese sah Conan nun an, was ihr Ai gleich tat, welche immer noch auf Conans Schoss saß. Ein Platz, auf dem es ihr sehr gut gefiel.
 

„Mach das du verschwindest!“ sprach Conan dann sehr direkt an Ayumi gewandt, welche wegen dieser Worte erschrak, „Wenn Ran dich hier nackt vorfindet, kommen wir in Erklärungsnot!“ rechtfertigte Conan sein Handeln, „Wie soll ich Ran bitte schön erklären, wie es dazu kommen konnte, dass ihr gleich beide nackt in meinem Bett seid. Immerhin habe ich euch ja eigenhändig ausgezogen, wenn auch das wirklich Spaß gemacht hat.“ Fügte er hinzu, wobei er beim letzten Teil des Satzes nun vergnügt lächelte, „Das gebe ich auch gerne zu.“ Daraufhin lächelte beide Mädchen. Einige Augenblicke später, sahen sich Ai und Ayumi gegenseitig in ihre blauen und blaugrünen Augen. Eiige Momente vergingen, ehe beide Mädchen synchron nickten, bevor sie wieder auf den einzigen Jungen im ganzen Anwesen blickten, „Wenn das so ist…“ sprach Ai dabei liebevoll und verführerisch zugleich, „Kannst du dich schon einmal freuen. Denn sobald Ran wieder weg ist…“
 

An dieser Stelle fuhr nun Ayumi fort, „Darfst du uns wieder aus unseren Kleidern schälen.“ Hierbei blickten ihn beide Mädchen verführerisch an. Allerdings dauerte dies nicht sehr lange. Ayumi, lehnte sich damit zu Conan, um ihn einmal zu küssen. Dieser Kuss sollte Ai folgendes sagen.
 

Kampflos, überlasse ich dir Conan nicht!
 

Ai wiederum, erwiderte dies, indem sie, nachdem Ayumi Conans Lippen nach etwa 10 Sekunden wieder freigab, Conan ebenfalls küsste. Aber mit sehr viel mehr Hingabe, Liebe und Leidenschaft, als es Ayumi tat. Ai hatte ja auch deutlich mehr Erfahrung in diesem Spiel, als Ayumi.
 

Conan gehört mir!
 

Dies waren die Worte, die Ais Kuss sagten. Ein Kuss, der deutlich länger dauerte, als der von Ayumi. 1 Minute. Solange dauerte der Kuss der beiden, bevor Ai sich wieder von Conans Lippen löste. „Woah…“ entwich es Conans Lippen, als er wieder Luft bekam. Dabei konnte man an beiden Münder ihren Speichel sehen. Auch sah man Conan gut an, dass ihm der Kuss mit Ai deutlich besser gefallen hatte, als der mit Ayumi. Und dass Ai definitiv die bessere Küsserin der beiden Mädchen war. Die mit mehr Erfahrung. Deutlich mehr Erfahrung.
 

Ai warf Ayumi dabei noch ein siegreiches lächeln zu. Diesen Kusswettbewerb, hatte eindeutig, mit großem Abstand, sie gewonnen. Etwas, was Ayumi nicht gefiel.
 

Diese jedoch, entfernte sich nun, gezwungener maßen, vom Bett des Detektiven, wobei sie sich allerdings so von Conan entfernte und vom Bett stieg, dass Conan dabei einen guten Blick auf Ayumis Intimsphäre bekam. Sehr zu Ai Missgunst. Dieser gefiel dies nicht. Dennoch war Ayumi nun weg. Dies war für Ai schon einmal ein gutes Zeichen. Sie war mit Conan wieder allein. Jetzt musste nur noch dafür gesorgt werden, dass sowohl ihre Rivalin Ayumi, als auch ihre ehelamige Rivalin Ran, über welche sie mittlerweile triumphiert hat, verschwinden. Dann wäre Ai wieder mit ihrem Conan allein. Ai gefiel es nämlich gar nicht, dass es ein anderes Mädchen gab, welches von ihm ausgezogen wurde. Von Conan ausgezogen zu werden, war ein Privileg, dass ihr vorenthalten war. Ihr ganz allein. Dies sprach sie sich zu. Und dieses Privileg, teilte sie mit niemandem!
 

Aber nun, da Ai wieder mit Conan alleine war, konnten sie da weiter machen, wo sie vorhin aufgehört hatten, als ihre Rivalin Ayumi erschien. Daher hatte Ai nun ein siegreiches Lächeln auf ihren Lippen. Diese Runde hatte sie gewonnen. Und nun würde sie sich ihren nächsten Sieg holen.
 

Doch gerade als Ai sich wieder ihrem Conan nähern wollte, sprach dieser auch schon weiter, „Nicht, dass mir nicht gefallen würde, was du hier machst, Ai. Im Gegenteil, deine Küsse sind Geil. Ayumis Küsse sind zwar auch nett, doch das war es auch schon. Doch ihre Küsse…“ dabei gefiel Ai seine Worte. Mit jedem Wort, wurde ihr Herzschlag schneller und schneller, „Sind mit deinen nicht zu vergleichen. Nicht einmal annähernd. Deine sind Göttlich. Anders kann ich es nicht beschreiben.“ Ai gefiel jedes Wort, welches Conan gerade sagte.
 

„Doch solltest du dich auch langsam wirklich anziehen. Was wenn Ran hier rein kommt und du nackt auf mir sitzt. Unsere derzeitige Position, könnte etwas missverstanden werden.“ Dabei diesen Worten zierte ein starker Rotschimmer seine Wangen. Conan musste sich das ganze nämlich bildlich vorstellen. Wie es aussehen könnte, wenn er auch keine Klamotten mehr anhätte. Was dann passieren könnte.
 

„Wärst du ebenfalls nackt…“ sprach Ai dann Conans Gedanken aus, „Würde das hier nach etwas ganz anderem aussehen…“ (Für Ayumi wäre das garantiert ein derber Rückschlag.) fügte sie in Gedanken hinzu.
 

Ai jedoch, war es eigentlich völlig egal, wenn Ran sie erwischen sollte. Sei es hier bei ihren freizügigen Zärtlichkeiten oder sogar beim Sex. Ai war es nur wichtig, Ayumi loszuwerden. Diesen Krieg, würde sie nicht verlieren. Sie kannte Ran gut genug. Ran würde die beiden, wenn sie sie hier erwischen würde, wenn dann dazu ermutigen weiter zu machen. Das war eben Ran. Daher würde Ai, sollte Ran sie erwischen, auch unbehelligt weitermachen.
 

Dennoch, beugte sich Ai dem Wunsch ihres geliebten Freundes. Davor jedoch, beugte sie sich noch einmal zu ihm und küsste ihn. 5 Sekunden später jedoch, löste sie sich wieder von ihm. Ohne sich von ihrem Freund zu erheben, weil ihr ihre derzeitige Position sehr gut gefiel, griff sie nach ihrem kurzen Kimono, der nach wie vor direkt hinter ihr lag, da sie diesen nicht weggeworfen hatte. Dabei tat sie dies überaus langsam, um Conan ihren nackten Körper weiterhin bewundern zu lassen. Dies gelang der Rotblonden auch. Während sie sich ihren Kimono nun demonstrativ langsam wieder anzog, bedeckte sie nicht ein einziges Mal ihren nackten Körper. Erst als sie notgedrungen ihren Kimono wieder schloss, endete die reizende Aussicht für Conan. Dann erst, erhob sie sich von ihrem Schatz.
 

„Hast du eine Ahnung…“ fragte Ai dann, „Was Ran eigentlich hier will? Soweit ich weiß, hatte sie doch gar nicht vor hier aufzutauchen, oder?“ Conan schüttelte dazu den Kopf, „Nein, Ai. Soweit ich weiß, nicht. Ich habe keine Ahnung, warum Ran hier ist. Und vor allem gerade jetzt, wo ihr beide nackt seid. Als könne Ran Gedankenlesen…“ daraufhin herrschte einige Sekunden stille, ehe Ai und Conan gleichzeitig loslachten. „Ja…“ sprach die Rotblonde dann, während sie lachten, „Dieses Timing hatte Ran schon immer…“
 

Nachdem sie sich wieder eingekriegt hatten, verließen beide das Bett und kurz darauf Conans Zimmer, um sich ins Wohnzimmer zu begeben. Dort trafen sie auf Ayumi. Dies verwunderte Conan etwas, „Hm… Ayumi hat sich aber schnell angezogen…“ dabei blickte er auf Ai, „Solange waren wir doch nicht oben gewesen, oder…“
 

Ai sah ihre Freundin dabei nun mit einem nicht zu deutenden Blick an. Mit diesem musterte Ai die Mittelschülerin nun. Diese trug einen pinken Rock, der ihr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte und eine dünne, weiße Bluse. Diese betrachtete Ai dabei genau. Ayumi Rundungen zeichneten sich durch den weißen Seidenstoff ab. Dabei stachen besonders ihre Brüste hervor und ihre Nippel, die sich durch den Stoff abzeichneten. „Ayumi trägt keinen BH.“ Sprach Ai leise, sodass nur Conan, der direkt neben der Rotblonden stand, es hörte. Daher musterte er das Mädchen nun auch.
 

Ais Blick wanderte nun Blick tiefer, zu Ayumis Rock, (Hat Ayumi sich überhaupt einen Slip angezogen?) eine gute Frage. Diese Worte sprach Ai aber nicht aus. Sie würde Ayumi in diesem krieg keinen Punkt schenken. Allerdings konnte sie Ayumi ja nichts vorwerfen, trug Ai ja selbst keinen Slip unter dem edlen aber kurzen Kimono. Doch ihr Blick ging noch tiefer, zu Ayumis Beinen. Ai erkannte sofort, das Ai barfuß war, (Wo sind ihre Strümpfe?) frage sich Ai dabei, als sie erkannte, dass Ayumi ihre schwarzen, bis knapp über ihre Knie reichenden, Strümpfe nicht trug. Als ihr Blick nun wieder höher wanderte, trat ihr Blick auf den von Ayumi. Diese hatte dabei ein grinsen auf ihren Lippen. Ayumi gab sich nicht geschlagen.
 

Diese Runde geht an dich. Aber noch hast du mich nicht geschlagen.
 

Das war es, was Ayumi Blick Ai sagte. Diesen erwiderte Ai mit einem warmen und liebevollen, aber zugleich siegessicheren lächeln, welches aber keineswegs arrogant oder überheblich wirkte.
 

Der Sieg gehört mir. Conan ebenfalls.
 

Das war es, war Ai Ayumi Wortlos mitteilte. Der Krieg war noch nicht vorbei. Doch war, die diesen Krieg beim Schulfest erst begann, war entschlossen diesen Krieg zu beenden. Mit ihrem Sieg über Ayumi, ihre wohl größte Rivalin. Doch auch allen anderen Mädchen sollte dann bewusst werden, dass Conan ihr gehörte. Ihr allein und keiner anderen.
 

Ran, die sich ebenfalls dort eingefunden hatte, lächelte einfach, während sie die 3 14-jährigen beobachtete. Das Ayumi hier ebenfalls war, überraschte Ran dabei nicht sonderlich. Seit Ais Kriegserklärung beim Schulfest, die sie auf einem Foto festgehalten hatte, fand man die 3 Mittelschüler sehr oft zusammen vor. Ran selbst, fand dies süß und unterstützte die 3 nach allen ihr zu Verfügung stehenden Kräften. Allerdings galt ihre Hilfe in erster Linie Conan und Ai, was Ayumi nicht wusste. Vermutlich besser so. Ran unterstützte ihren kleinen Bruder und ihre Potenzielle Schwägerin mit allen Kräften. Solange sie es verhindern konnte, würde Ran nicht zulassen, dass sich irgendetwas zwischen sie stellt. Wäre dies einfach schrecklich.
 

„Na ihr…“ sprach Ran dann, einige Augenblicke später, in denen sie die Mittelschüler beobachtete, freundlich und liebevoll. „Was treibt ihr denn so?“ dabei wusste Ran selbst, dass ihre Frage mehr als überflüssig war, wie auch sie selbst gerade. Ai und Ayumi, und das wusste Ran ganz genau, nutzen alles was ihre Körper hergaben, um Conan zu verwöhnen und nach allen Regeln der Kunst zu verführen. Daher wusste Ran, dass sie beide Mädchen gerade extrem störte. Hatte Ran dies an den Gesichtsausdrücken von Ai und Ayumi genau gesehen, obwohl beide versuchten sich ihren Ärger über das auftauchen der Frau nicht ansehen zu lassen.
 

Ran würde es hierbei auch nicht im geringsten wundern, wenn mindestens eines, wenn nicht sogar beide Mädchen, bis zu ihrer Ankunft nur leicht, wenn nicht sogar völlig unbekleidet waren. Die Braunhaarige freute sich für Conan. Sie freute sich sehr für diesen, immerhin war bekannt, dass sowohl Ai, als auch Ayumi, insbesondere Ai, extrem viele Verehrer in ihren Klassen und der ganzen Mittelschule allgemein haben. Ran fragte sich hierbei, wann wohl der erste Intime Kontakt zwischen Conan und einem der Mädchen, Ai wenn Ran hierbei noch das eine oder andere Wort mitzureden hat, passieren wird, und sollte es nur das Vorspiel sein. Es würde die Frau auch nicht stören, wenn Conan sich mit beiden Mädchen auf einmal vergnügen würde. Im Gegenteil, Ran würde es ihrem kleinen Bruder gönnen.
 

Der Rotschimmer, der sich derzeit auf den Wangen der Mittelschüler bildete, war Ran natürlich nicht entgangen, weshalb ihr wieder ihre Gedanken von vorhin in den Sinn kamen. Sie vermutete ganz stark, dass es entweder einen Intimen Kontakt gab, wenn auch nur das Vorspiel oder das zumindest eines der Mädchen nicht vollständig bekleidet war. Ran wusste nicht, dass sie zumindest mit ihrer zweiten Vermutung vollkommen recht behalten hatte und absolut ins Schwarze traf. Immerhin war nicht nur eines der Mädchen, sondern gleich beide Mädchen splitternackt gewesen, bevor sie kam. Dabei war ungewiss, was noch alles hätte passieren können, wäre sie jetzt nicht hier aufgetaucht.
 

„Nichts Besonderes, Ran.“ Antwortete Conan einige Zeit später, in dem versuch, Ran vom dem, war vor wenigen Minuten noch in seinem Zimmer geschehen war, abzulenken. „Was denkst du eigentlich, was wir hier machen? Glaubst du etwa, dass ich direkt jedem hübschen Mädchen die Kleider vom Leib reis und mit ihr ins Bett steige.“ Dabei verstärkte sich Conans Rotschimmer nun. Etwas. Was Ran natürlich nicht entging. Wegen dem Fehlen der Klamotten, was bei Ai und Ayumi vorhin im Bett herrschte, musste sich Conan das ganze nun bildlich vorstellen. Immerhin waren sowohl Ai als auch Ayumi wirklich hübsche Mädchen und Conan konnte sich nicht vorstellen, dass es viele Jungs an seiner Schule gäbe, die nicht gerne eines der beiden Mädchen zur Freundin hätten. Zumindest in seiner Klasse, konnte Conan mit Gewissheit sagen, dass Ai das beliebteste Mädchen war. Ihr Fach war täglich mit Liebesbriefen überfüllt. Bei Ayumi konnte Conan es nur erahnen, anhand dem, was er mitbekam. Immerhin war Ayumi nicht in seiner Klasse. Nach der Grundschule, teilten sich die Detektiv Boys ja. Er und Ai, blieben nach wie vor in einer Klasse. Ayumi jedoch, kam zusammen mit Genta und Mitsuhiko in eine andere Klasse. Noch immer wusste Conan nicht, dass dies auf den Mist von Ran zurückzuführen war. Allerdings war er auch froh darüber. Nur mit Ai in einer Klasse, ohne ihre Freunde, hatte etwas. Etwas Reizvolles. Ihr Leben wurde seitdem deutlich ruhiger. Aber auch dass ihrer Freunde wurde ruhiger, da es durch diese Trennung weniger Verbrechen gab, in die sie hineingezogen wurden. Vor allem für die 3, freute sich Conan. Sie sollten ihre Kindheit genießen und nicht ständig ihr Leben aufs Spiel setzten, indem sie irgendwelchen Verbrechern hinterherjagen. Eines Tages, nach dem Ende der Organisation, hatten Ai und Ran ihn zur Rede gestellt. Sie machten ihm klar, dass, wenn er die Leben von Ayumi, Genta und Mitsuhiko nicht weiterhin in Gefahr bringen will, er zu nächsten einmal selbst ruhiger werden muss. Er musste der Jagd nach Verbrechern abschwören. Durch Rans verkupplungsversuche, gelang dies auch sehr gut. Insbesondere, da Ran ihren Vater darum bat, Conan nicht mehr jedes Mal mitzunehmen.
 

Conan jedoch, musste zugeben, dass es schon einen Reiz hätte. Mit Ai im Bett. Der Gedanke gefiel ihm. Dies sah auch Ran, die einfach nur lächelte. Sie konnte ja schlecht sagen, dass sie Conan und Ai am liebsten gleich von Ayumi getrennt hätte. In ihren Augen, gehörten beide zusammen.
 

„Wer weiß…“ sprach Ran dann, mit einem geheimnisvollen lächeln, „Ihr seid keine kleinen Kinder mehr. Ihr seid mittlerweile 14 Jahre alt, von daher spricht nichts dagegen, dass du auch mal mit Ai ins Bett steigst und ihr dort euren Spaß habt.“ Dabei sah Ran nun auch Ai an, wobei die Rotschimmer von Conan und Ai nun stärker geworden waren. Der Gedanke, ging nicht spurlos an ihnen vorbei. „Ihr stimmt mir bestimmt beide zu, dass das 100-Mal besser ist, als irgendwelchen Verbrechern hinterher zu rennen. Und vor allem sicherer.“ Dabei blickte Ran nun auch Ayumi an, „Ihr seid ja oft genug verletzt worden.“ Der Blick der Frau ging dabei zum Traumpaar zurück, „Besonders ihr beide seid oft genug verletzt worden. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich euch beide aus dem Krankenhaus abholen musste. Du solltest dir wirklich einmal Gedanken darüber machen, was sicherer ist. Einem gefährlichen Verbrecher hinterherjagen, oder aber mit Ai ins Bett steigen und dort ihren Körper erkunden?“
 

Conan, an dem Rans Worte nicht spurlos vorbeigingen, kratzte sich nun verlegen am Hinterkopf. „Naja… vielleicht… hast du ja recht.“ Dabei blickte er zögerlich zu Ai. Diese lächelte auf Rans Worte. Diese sah Ran nun mit einem vielsagenden lächeln an, „Was meinst du, Ai…“
 

„Hm…“ damit blickte Ai ihren Conan nun einmal an, „Sex mit Conan…“ bei diesen Worten, verstärkte sich nun auch Ayumis Rotschimmer. Ai sprach dies immerhin sehr direkt an. „Das ist bestimmt sicherer als irgendwelchen Verbrechern hinterher zu jagen. Für euch alle. Und mit Sicherheit auch schöner.“
 

So blickten Ai und Ran Conan nun an, „Wir haben Winter.“ Sprach Ran dann eindringlich an ihren kleinen Bruder gewandt, „Eine wunderschöne Jahreszeit für Paare. Wenn du mich fragst, sogar die schönste Jahreszeit. Sparziergänge im Schnee. Gemeinsam dem Tanz der Schneeflocken zusehen. Unbekleidet, nur zweit, unter einer gemeinsamen Decke vor dem Kamin sitzen. Der Winter ist wirklich die Romantischste aller Jahreszeiten. Etwa ein gemeinsames Bad in den heißen Quellen. Und wer weiß… womöglich fällt eines der Mädchen…“ damit beutete Ran mit ihrem Blick auf Ai, „Vielleicht schneller vor dir auf die Knie, als du denkst.“
 

Conans Rotschimmer verstärkte sich bei Rans Worten noch weiter. Der Gedanke, ein Bad mit Ai in den heißen Quellen. Ein schöner Gedanke. Zwar war er erst letzten Winter mit ihr in den heißen Quellen, aber damals war das etwas anderes. Doch die letzten Worte Rans. Dass Ai vor ihm auf die Knie fällt. Dass musste sich Conan gerade bildlich vorstellen.
 

Wie sie sich in heißen Quellen befanden. Nur sie beide. Er selbst, saß auf einem Stein und beobachtete durch den heißen Wasserdampf seine Rotblonde Freundin, während Ai, natürlich nackt und unverhüllt, langsam auf ihn zuging, ehe sie vor ihm stehen blieb. Sein Blick, lag dabei auf ihrem nackten Körper. Es gab nichts, was zwischen ihm und Ais makellosen Körper stand. Nichts, was ihn aufhalten würde, sollte er diesen erkunden und liebkosen wollen. Das ging natürlich nicht spurlos an ihm vorbei, was auch nicht zu übersehen war. Wie Ai sich dann zu ihm beugte und ihre Lippen auf seine legte. Wenige Sekunden später, löste sich Ai von ihm und ließ sich zwischen seinen Beinen nieder und blickte Conans bestes Stück an. wobei sich Ai nun über ihre Lippen leckte.
 

Diese Gedanken sorgten nun dafür, dass sich in Conans Hose etwas regte. Dies fiel allerdings nur Ai auf, die ein vielsagendes auf ihren Lippen hatte. Das Conan sich Rans Worte bildlich vorstellen musste, wie sie vor ihm auf die Knie ging und ihn verwöhnte, war für sie nicht zu übersehen. (Vielleicht sollte ich langsam einmal wirklich diesen Schritt gehen.) dachte sich Ai dabei.
 

Ayumi jedoch, blinzelte nun ahnungslos, während sie langsam Rans Worte wiederholte. „Auf die… Knie fallen…?“ damit sahen alle Ayumi an, „Was ist den bitte schön groß dabei, vor Conan auf die Knie zu gehen.“ Ai und Ran mussten sich ein Lachen nun verkneifen, was allerdings leichter gesagt war, als getan. Ayumi verstand nicht, was genau Ran mit ihren Worten meinte. Conan wiederum, war sogar froh darüber, dass Ayumi nicht verstand, was Ran mit ihren Worten meinte. Der Krieg der beiden Mädchen war schon freizügig genug. Da musste nicht noch mehr geschehen.
 

„Ähm, Ran…“ wandte sich Conan dann langem einmal an seine große Schwester, „Ich persönlich glaube ja…“ damit machte Conan eine kleine Pause, in der er das Mädchen einmal ansah, „Ayumi ist trotz ihrer 14 Jahre noch ein wenig zu unschuldig, um den Sinn hinter deinen Worten zu verstehen.“ So sah er nun wieder zu Ran, während Ayumis Blick auf ihm lag, „Du solltest Ayumi demnächst einmal zur Seite ziehen und sie ausführlich darüber aufklären, was genau du gemeint hast.“
 

„Da stimme ich Conan zu.“ Meinte Ai dann, einige Momente später, „Idealerweise, solltest du mit Ayumi einen Mädchenabend veranstalten, um sie genau aufzuklären. Nur ihr beide. In der Schule wird das ganze ja nicht so genau behandelt, wie du es hier beschreibst.“ Hierbei blickte Ayumi nun Conan und auch Ai fragend an. Diese verstand nicht ganz, was genau die beiden meinten. Doch Ayumi war sich in einem sicher. Conan und auch Ai, wussten genau, was Ran mit ihren Worten gemeint hatte. Und sie wollten es nicht direkt ansprechen. Daraus schloss Ayumi, dass das ein Thema war, das nicht für jedermanns Ohren bestimmt war.
 

Als könnte Ai Gedanken lesen, seufzte die Rotblonde nun. „Also gut, Ayumi…“ hierbei lagen alle blickte auf Ai, „Nur damit du es verstehst… Ich zeige dir kurz, was Ran mit ihren Worten gemeint hatte. Dennoch…“ hierbei blickte Ai auf Ran, „Solltest du ihr das ganze so bald wie möglich einmal genau erklären.“ Ran nickte dazu, „Ja, das wäre wohl besser. Als Mädchen in diesem Alter…“ so sah Ran zu Ayumi, die ja direkt neben ihr stand, „Sollte Ayumi schon wissen, was diese Worte zu bedeuten haben.“ Nun war Ayumi wirklich verwirrt.
 

Ai jedoch, entfernte nun den Obi ihres Kimonos, den sie direkt Ayumi zuwarf, die diesen fing, nicht wissend, was Ai nun vorhatte. Dann, öffnete Ai den Kimono den sie gerade trug und zog diesen ohne Scheu oder Schamgefühl aus. Diesen übergab sie nun an Ran, ehe Ai sich Conan widmete.
 

Ran jedoch, die erkannte, dass Ai keinen Slip trug und nackt war, kam wieder auf ihre vorherigen Gedanken zurück, bei denen sie vermutete, dass mindestens eines der Mädchen zuvor nackt gewesen sein muss. Bei Ai wusste Ran es nun ganz genau. Die braunhaarige Frau, war sich nämlich absolut sicher, dass Ai, bevor sie kam, nackt gewesen sein muss. Ran war Ais Blick, den die Rotblonde hatte als sie vorhin kam, nämlich nicht entgangen. Dabei blickte Ran nun zu Ayumi und musterte das Mädchen genau. Dabei fiel ihr auf, dass das Mädchen barfuß war. Ihre Strümpfe fehlten. Doch auch der Blick auf Ayumis Brust, verriet Ran, dass Ayumi keinen BH trug.
 

Mit einem lächeln auf den Lippen, blickte Ran nun wieder zu ihren beiden Schützlingen. Sie fand es erstaunlich, welche Ausmaße dieser Krieg der Liebe angenommen hatte.
 

Ai wandte sich nun wieder ihrem Conan zu, wobei Ai sich so positionierte, dass Ayumi nur ihren Rücken sah. Doch nutzte Ai dies, um einen weiteren Sieg für sich, in diesem Krieg der Liebe, zu verbuchen. Daher lächelte sie Conan nun liebevoll an. dann, legte sie ihre linke Hand auf seine Wange, während sie ihre rechte Hand, auf seine Brust legte. Wenige Augenblicke später, küsste sie Conan. Aber obwohl Ai am liebsten einen romantischen Kuss voller Liebe und Leidenschaft mit Conan hätte, lies sie es bei einem kurzen. 15 Sekunden. Länger dauerte dieser Kuss nicht, ehe Ai ihre Lippen von denen Conans löste.
 

Als sich Ai von den Lippen ihres geliebten trennte, ließ sich Ai nun vor Conan, dessen Rotschimmer sich mittlerweile noch weiter verstärkt hatte, da er wusste, was nun folgen würde, auf die Knie fallen. Ai selbst hatte dabei auch einen Rotschimmer im Gesicht. So etwas, hatte sie immerhin noch nie gemacht. Egal wie freizügig ihr Krieg mit Ayumi auch war, dass sie soweit gehen würde, hätte Ai selbst nicht erwartet. Doch sollte dies Ayumi zeigen, dass sie zu allem entschlossen war.
 

Dabei blickte Ai nun hoch in Conans Gesicht, um eine Bestätigung vom ihm zu erhalten. Dieser, schluckte kurz, nickte dann aber. Mit Conans Bestätigung, sah Ai nun wieder nach vorne auf seine Jogginghose, ehe Ai mit ihren Händen über Conans Jogginghose fuhr, wobei sie der Beule besondere Aufmerksamkeit schenkte. Ja, sie war schon sehr gespannt. Daher tastete die Rotblonde die Beule natürlich mit ihren Händen ab und umfasste diese auch einmal, wodurch diese noch an Größe gewann, was Ai lächeln ließ. So gefiel ihr Conans kleiner Freund. Dann fuhr sie mit ihren Händen zu Conans Hosenbund, ehe sie mit ihren Fingern unter diesen schlüpfte und zog Conans Hose und seine Boxershorts mit einem Mal herunter, wodurch ihr der kleine Conan direkt ins Gesicht blickte. Und Ai gefiel dieser Anblick. Ihre Wangen glühten dabei. So hatte sie den kleinen noch nie gesehen.
 

Ayumi hielt sich dabei ihre Hand vor ihren offenen Mund. Sie konnten nicht glauben, was Ai da machte. Ran jedoch, lächelte einfach. Ja, immer mehr war sie sich sicher. Das Schicksal hatte Conan und Ai zusammengeführt. Die Götter wollten, dass die beiden zusammenkommen. Dabei blickte Ran nun zu Ayumi, (Es tut mir wirklich von ganzem Herzen leid, Ayumi, aber diesen Krieg hast du bereits verloren.) so sah Ran wieder zu ihren Schützlingen. Es war an der Zeit diesem Krieg ein Ende zu setzten. Und sie wusste auch schon ganz genau wie.
 

Conan jedoch, sah das nackte Mädchen, dass vor ihm kniete, nun an. Conan bewunderte immer wieder, wie mutig Ai doch war. Ihm selbst, war das Ganze ein wenig zu peinlich. Vor Ayumi und sogar vor Ran, brachte Ai dies ohne zu zögern fertig. Conan würde es nicht wundern, wenn Ai in ihrem Krieg mit Ayumi, sogar so weit gehen würde, dass ganze hier jetzt durchzuziehen, wenn sie ihm schon vor Ayumi und Ran die Hose runterzieht. Doch musste Conan sagen, dass es durchaus seinen Reiz hätte. Allerdings, dabei sah er Ai nun ins Gesicht, war es ihm sichtlich unangenehm, wie Ai sein bestes Stück ansah. Mit einem liebevollen und zugleich verführerischen lächeln auf den Lippen und einem lüsternen Blick in ihren Augen. Sein kleiner Freund, war nämlich nicht mehr so klein, was auch Ai sah.
 

Diese richtete ihren Blick nun nach oben und sah den Blick ihres Freundes. Conan war das ganze wohl ziemlich peinlich. Diesen lächelte Ai nun liebevoll an. Dabei war Ai gerade wirklich am überlegen, ob sie es hier durchziehen soll. Das Ganze hätte seinen Reiz. Vor allem aber, da Ayumi nur tatenlos zusehen konnte. Ihre Freundin konnte sich vermutlich immer noch nicht ganz vorstellen, was das ganze hier werden soll, sofern Ai das Ganze nicht durchzieht, sodass Ayumi sehen konnte, was Ran mir ihren Worten genau gemeint hatte. Doch Ayumi sah nur Ais Rücken. Sie konnte nicht sehen, was Ai mit Conan wirklich machte, bzw. welche Wirkung ihre Körper auf Conans kleinen Freund hatte, den Ai liebevoll und zugleich ein wenig lüstern anblickte. Sie war mit Conan schon mehre Male baden und auch duschen. Saß gemeinsam mit ihm in den heißen Quellen oder lag nackt mit ihm im gleichen Bett. Doch so, hatte sie Conan kleinen Freund noch nicht gesehen. Doch es gefiel ihr.
 

Ai allerdings wusste, sie musste jetzt vorsichtig sein. Wenn sie einen Fehler macht, verschreckt sie ihren geliebten Detektiv vielleicht noch. Dann hätte Ayumi eine Chance. Eine Chance, die Ai Ayumi nicht geben wollte. Auf keinen Fall. Nicht jetzt, wo ihr Krieg sich dem Ende entgegen neigt. Und Ai wusste genau, wie dieser ausgehen wird. Mit ihrem Sieg über ihre lästigste Rivalin. Die letzte.
 

Dann, obwohl sie wusste, dass sie gegenüber Ayumi nun um einige voraus war, setzte Ai dem ganzen noch die Krone auf. Sie legte ihre Finger um den kleinen Conan, während sie ihren Blick wieder nach oben, in sein Gesicht richtete. Dabei lächelte Ai Conan liebevoll an.
 

Ran, die mit Ayumi ein paar Meter hinter Ai stand, hatte durchaus bemerkt, was da Ai gerade macht hatte, weshalb Ran lächelte, „Du wirst dich gut um Ai kümmern müssen, Conan. Nicht dass sie dir noch abhaut, weil du im Bett nicht gut genug bist.“ Ran wusste dabei selbst, dass dies ein derber schlag unter die Gürtellinie war. Doch vielleicht half es dabei, diesen Krieg zu beenden. Diesen Krieg, den Ai schon gewonnen hatte, als sie ihn begann. Ran kannte Conan gut genug. Sie wusste besser als er selbst, was dieser für Ai empfand.
 

Ai jedoch, lächelte auf Rans Worte, „Ich bin mir absolut sicher…“ sprach sie dabei, „Dass Conan all meine Erwartungen, mehr als erfüllen wird.“ Ran nickte zufrieden. (Ja, da bin ich mir auch sicher.)
 

Die Rotblonde jedoch, wohl bewusst, dass Ayumi nicht in der Lage war zu sehen, war als nächstes geschehen würde oder was genau Ai machte, setzte nun zum nächsten Schritt an. Dabei leckte sie sich einmal über die Lippen. Dass folgende würde eine Überraschung werden. Für Ayumi und vor allem für Conan. Und Ai sollte recht behalten. Damit, hatte Conan nicht gerechnet.
 

Das Ran und Ayumi noch da waren, war Ai eigentlich egal. Sie zeigte ihrer Freundin nur, was genau Ran mit ihren Worten gemeint hatte. Ayumi hatte dabei nämlich einen starken Rotschimmer, während sie sich, unfähig auch nur ein Wort zu äußern, ihre Hand vor ihren offenen Mund hielt und das Geschehen mit großen Augen verfolgte. Sie sah mittlerweile, was Ran mit ihren Worten gemeint hatte. Zwar sah sie nur Ais Rücken, doch brauchte sie nicht mehr zu sehen. Conans Gesichtsausdruck, Ais Bewegungen und die Körpersprache der beiden, sagte mehr als genug.
 

Ran jedoch, lächelte zufrieden, während sie das Geschehen beobachtete, (Braves Mädchen.) Doch Ran wusste, Ayumi war derzeit völlig fehl am Platz. Ein Blick auf Conan und Ai jedoch, zeigte Ran etwas anderes. Führte ihr etwas Wichtiges vor Augen. Sie und Ayumi, waren hier überflüssig.
 

So schnell, wie Ai allerdings begonnen hatte, hörte sie aber auch wieder auf. Dabei blickte sie nun wieder nach oben, wo ihr geliebter Detektiv sie ansah. Eines stellte sie dabei fest. Conans Wangen, waren noch nie so rot. Allerdings war dies auch verständlich. Hatte sie noch nie so etwas mit Conan gemacht. Und Ai war sich einem sicher. So drehte sie ihren Kopf nun zu Ayumi, die nach wie vor wie gelähmt neben Ran stand und nicht fähig war, auch nur ein Wort zu sagen. Ai wusste, Ayumi würde so etwas garantiert nicht fertigbringen.
 

„Also Conan…“ sprach Ai dabei liebevoll und zugleich verführerisch an ihren Conan gewandt, den sie nun wieder ansah, „Sag schon. Soll ich weiter machen… oder nicht? Die Entscheidung liegt ganz allein bei dir. Ich werde tun was du sagst,“ damit legte sie das Ganze in seine Hand. Conan konnte es einfach nicht glauben. (Ai würde wirklich… Man ist die mutig. Und das Ganze auch noch vor Ran und Ayumi. Doch…) damit blickte Conan dem rotblonden Mädchen vor ihm in ihre blaugrünen Augen, (Die Versuchung ist groß. Vor allem der Vorstellung gerade…)
 

„Liebend gern… würde ich eigentlich sagen… doch… Lassen wir das jetzt lieber. Es ist zwar ein verlockendes Angebot, doch… sollten wir für heute Schluss machen. Das Ganze ist mir dann doch peinlich. Ich meine…“ hierbei blickte er zu Ran und Ayumi, die er bis eben komplett ausgeblendet hatte. ebenso wie seine nackte Prinzessin.
 

Ran allerdings, erkannte sofort, was Conan meinte, „Lasst euch von uns nicht stören. Ich fahre Ayumi nach Hause, von daher habt ihr das ganze Haus für euch, also könnt ihr ungestört weitermachen. Also zieh dich aus Conan und dann noch viel Spaß euch beiden.“
 

Conans Wangen glühten nun. Aber auch die von Ai. Ran wusste was hier abgeht und würde dennoch. Da erkannte Conan, dass Ran wohl all die Zeit über seine Gefühle für Ai bescheid wusste. Doch kam ihm dann etwas anderes in den Sinn. „Ähm, Ran… was machst du eigentlich hier. Soweit ich weiß, wolltest du doch gar nicht vorbeikommen, oder? Ist irgendwas passiert?“
 

Damit ließ Ai von Conan ab und blickte ebenfalls zu Ran. Den Blick auf Conans kleinen Freund, hielt sie dennoch mit ihrem Körper verdeckt. Ran lächelte, „Ach das… Paps meint selbst, dass das nur ein Trick sei und auch Mama ist der Meinung, doch… in einem Hotel in den Bergen soll es angeblich spuken. Da Paps mit Mama zu einem anderen Fall musste, da ein Politiker ermordet wurde, sollen wir uns das ganze ansehen. Ich bin hier um euch abzuholen. Aber zuerst…“ hierbei blickte Ran und Ayumi, „Fahre ich Ayumi nach Hause. Bei dem Wetter möchtest du definitiv nicht laufen, oder?“ Damit beutete Ran zum Fenster, wo der Schneefall stärker wurde. Auch der Wind nahm an Stärke zu. Ayumi entglitten die Gesichtszüge, als sie den Schneefall sah.
 

„Oder möchtest du mitkommen, Ayumi?“ fragte Ran dann freundlich. Ayumi kannte die Antwort bereits.
 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch, dass euch dieses leicht intime Kapitel gefallen hat. Über eure Meinungen dazu, würde ich mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel im Geisterhotel.
 

L.G. Merlot

Ai VS Ayumi - Krieg der Liebe - Teil 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ai VS Ayumi - Krieg der Liebe - Teil 3

Hier kommt das Kapitel 24 für euch. Eigentlich war es noch nicht geplant, doch habe ich mich umentschieden, damit die Lesegierigen unter euch, etwas zum lesen haben. Ich kenne das selbst, dass ich gerade ein neues Kapitel einer guten FF bekommen habe und sofort das nächste haben will. Für diejenigen unter euch, die Interesse haben, Kapitel 17 gibt es jetzt auch in Adult, also nicht jugendfrei, da euch das Kapitel 23 in nicht jugendfrei ja auch gefallen hat.
 

Aber genug davon. hier ist das Kapitel. Viel spaß beim lesen.
 


 


 

Mittlerweile, war das Anwesen Agasa leer. Conan und Ai, sowie Ayumi und Ran, waren nicht mehr dort. Doch auch das Auto von Ran war nicht mehr auf dem Gelände. Dieses stand gerade wo anderes. Vor einem anderen Haus im Stadtteil Beika. Es war das Haus, in dem sich das Apartment befand, in welchem Ayumi mit ihrer Mutter lebte. In diesem befand sich Ayumi gerade. Ran war aber ebenfalls mit hineingegangen. Conan und Ai blieben bei laufender Heizung alleine im Auto zurück. Ai wartete dabei solange, bis Ran und Ayumi wirklich im Haus verschwunden waren. Ai wollte Ayumi hierbei nicht unnötig provozieren. Ais Aktion im Anwesen Agasa war erst einmal genug. Ai wollte ihre Freundin nicht zu ähnlichen Aktionen ermutigen. Zwar glaubte Ai nicht, dass Ayumi sich direkt vor Conan ausziehen und dann vor ihm auf die Knie fallen würde, wie sie es getan hatte, doch wollte die Rotblonde lieber kein Risiko eingehen. Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste.
 

Doch bevor Ran mit Ayumi im Haus verschwand, blickte die Frau aufs Auto, wo sie Conan und Ai zulächelte und ihnen einen Daumen nach oben zeigte. Erst dann, verschwand Ran im Haus, in welchem auch Ayumi gerade verschwunden war.
 

Ai nutze dies natürlich aus. Diese beugte sich nach vorne, zu ihrem Conan, der auf dem Beifahrersitz saß. Conan selbst, hatte dabei ein Buch in der Hand. Wie man es von ihm kannte, war es ein Buch seines Vaters. „Und so wären wir wieder alleine, Conan…“ dieser drehte sich nun zur Seite, wo er seine Ai anblickte. Dabei musste Conan hierbei nun an Ais Aktion in Anwesen Agasa denken. Dies hatte natürlich einen Rotschimmer zur Folge. Einen starken.
 

Dies entging Ai natürlich nicht, die Conan nun frech und zugleich liebevoll anlächelte, „Dir hat mein kurzer Blowjob wohl sehr gefallen.“ Conans Rotschimmer verstärkte sich daraufhin. Ai grinste dazu. Conans Gesicht sagte ihr genug. „Es muss dir nicht peinlich sein, Conan. Du bist eben auch nur ein Junge. Obwohl ich zugeben muss, dass du besser bestückt bist, als ich es mir vorgestellt hatte.“ auf diese worte hin, verfärbten sich nun auch ihre Wangen rot. Conans Wangen jedoch, wurden nun hochrot. Solche Worte, hätte er von Ai nicht erwartet. Doch war etwas anderes wichtiger. Ein Thema, dass er mit Ai besprechen wollte. „Ähm… Ai…“ dabei suchte Conan nach den richtigen Worten, „Nicht, dass mir dein kleines Spiel nicht gefallen hätte, ich bin eben auch nur ein Junge und ich würde Lügen, wenn ich sagen würde, dass ich dieses Spiel nicht gerne fortsetzten, wprde, aber… glaubst du nicht, dass du es ein wenig übertrieben hast?“
 

„Ach wirklich…“ dabei grinste Ai sehr frech, „Aber schön, dass du zugibst, dass es dir gefallen hat. Und ich glaube nicht, dass ich es übertreiben habe. Oder glaubst du etwa, ich hätte nicht bemerkt, wie du überlegst hast, mein Angebot anzunehmen.“ Ai sah Conan dabei intensiv in die Augen. Ihre Hand, war dabei bereits an Conans Hose und massierte diese ein wenig. Sie wollte ihren Freund wecken, der, ihrer Meinung nach, bestimmt Sehnsucht nach ihr hat. Und sie hatte recht. Sie spürte genau, wie der kleine Conan größer wurde.
 

Conans Wangen glühten nun regelrecht. Er wusste genau auf was Ai hinaus wollte. >Also Conan… Sag schon. Soll ich weitermachen… oder nicht? Die Entscheidung liegt ganz allein bei dir. Ich werde tun was du sagst<
 

Daher Schluckte Conan nun, „Bei solch verlockenden Worten.“ Ai grinste nun noch mehr, „Ich weiß, dass meine Worte sehr verlockend waren und jeder andere Junge an der Mittelschule hätte mein Angebot ohne zu zögern angenommen.“ Conan nickte dazu, „Ja, Ai. Ich weiß. Allen voran Mitsuhiko.“ Ai kicherte nun, „Ja, dass ist allerdings wahr. Der hätte nicht gezögert, wenn ich ihm dieses Angebot gemacht hätte.“ Dabei blickte Ai nun zum Fenster nach draußen. Ihr Blick fiel dabei auf das Haus in welchem Ayumi lebte. In einem Zimmer, brannte Licht. Ai wusste auch ganz genau, dass dies das Zimmer von Ayumi war. Ai erkannte sofort, dass dort jemand am Fenster stand. Es war für die Rotblonde kein Geheimnis, dass dies Ayumi war. Diese ließ Conan alleine mit Ai, nicht zu lange aus den Augen. Daher grinste Ai nun.
 

Conan wiederum, war Ayumi an ihrem Fenster mittlerweile auch aufgefallen, „Ai. Meinst du nicht, dass euer kleiner Krieg langsam zu weit geht.“ Wandte sich Conan dann an das ehemalige Organisationsmitglied. Diese sah den ehemaligen Oberschuldetektiven nun an. Ein paar Sekunden später, lächelte sie. „Nein. Aber du brauchst gerade zu reden. Du hast Ayumi und mich oben mit dem größten Vergnügen ausgezogen.“
 

„Wenn ihr euch schon derart präsentiert und tu nicht so, als ob ihr euch gewährt hättet. Ihr beide wolltet ja, dass ich euch ausziehe. Aber schon überraschend, wie sich die Beziehung zwischen uns seit Ende der Organisation verändert hat.“
 

„Dank Ran.“ Sprach Ai dabei, die in Ayumis Zimmer auch kurz Rans Silhouette ausmachen konnte. Dann jedoch, wurde das Licht gelöscht. Ai seufzte dazu. Ihr versuch Conan zu verführen, solange sie mit ihm alleine war, hat nicht geklappt. Doch fragte sich Ai dann, wie wohl das Geisterhotel sein würde.
 

Conan wiederum, widmete sich nun wieder seinem Buch, wobei sich sein kleiner Freund wieder beruhigt und auch sein Rotschimmer nachließ. Ai setzte sich wieder auf ihren Platz. Kurz darauf kamen auch Ran und Ayumi, wobei sie die Tasche Ayumis im Kofferraum verstauten. Dann nahm Ayumi im Auto Platz, bevor auch Ran wieder einstieg und es sich auf dem Fahrerplatz gemütlich machte. Als Ran angeschnallt war, startete sie den Motor und fuhr los. Das Hotel war schließlich nicht um die Ecke.
 

Während der Fahrt, beobachteten Ai und Ayumi die Schneeflocken bei ihrem wilden Tanz im Wind. Dabei konnte man nicht weit sehen, so viele Schneeflocken tanzten. Selbst der Horizont, war hierbei nicht zu sehen. Ran störte dies allerdings nicht. Stattdessen lächelte die Frau, während sie ab und zu einmal Ai und Ayumi im Rückspiegel beobachtete, aber auch einmal zu Conan sah.
 

„Also euer kleiner Krieg, ist wirklich süß mitanzusehen.“ Sprach Ran dann, nach einer Gefühlter Ewigkeit der Autofahrt. Ai und Ayumi sahen hierbei nun natürlich auf die Braunhaarige frau am Steuer. Diese sah gerade weiterhin nach vorne. Einige Sekunden später, sah se in den Rückspiegel, wo sie auf Ai und Ayumi blickte. „Ich selbst, darf nichts dagegen sagen, schließlich habe ich euch doch sogar dazu angestachelt, dennoch…“ hierbei sah Ran auf den Beifahrersitz. Ihre Lippen wurden dabei von einen liebevollen lächeln geziert. Etwas, was Ai und Ayumi sofort aufmerksam machte. Diese lehnten sich nun nach vorne, um zu sehen, warum Ran so lächelte, während sie auf Conan sah. Ai und Ayumi erblickten auch sofort den Grund für dieses Lächeln. Conan schlief. Dabei hielt er nach wie vor sein Buch in den Händen.
 

„Euer kleiner Krieg, wird allmählig auch für Conan anstrengend. Der Grund, weshalb er bisher keine Wahl getroffen hat, ist, dass er keine von euch verletzt will.“ Dabei sah Ran bereits wieder nach vorne. Schließlich konnte sie es sich nicht leisten, die ganze Zeit nur auf ihren kleinen Bruder zu sehen, auch wenn klein es nicht mehr traf. War Conan mittlerweile schon 14 Jahre alt und zeigte, ganz anders als früher, wo er sich nur für Verbrecher und Kriminalromane interessierte, auch Interesse am anderen Geschlecht.
 

„Das wird sich aber nicht vermeiden.“ Sprach Ai dann, nachdem sie sich wieder nach hinten lehnte. Ayumi stimmte Ai mit einem nicken dazu, als auch sie sich wieder nach hinten in den Sitz sinken ließ, „Conan wird sich langsam einmal entscheiden müssen, wer von uns ihm wichtiger ist.“ Ran, die einen prüfenden Blick in den Rückspiegel warf, sah dort beide Mädchen genau. Dabei lächelte die Braunhaarige, „Ja, ich weiß was ihr meint. Eine von euch, wird die Möglichkeit bekommen sein Herzen in ihren Händen zu halten, während die andere… tot unglücklich sein wird. Von daher, wird es an der Zeit, diesen Krieg zu beenden. Und ich habe auch schon einen sehr guten Plan, wie wir dies zu Stande bringen können. Vertraut mir.“ Dabei lächelte Ran. Ai und Ayumi wiederum, sahen sich gegenseitig in die Augen. Was Ran wohl vorhat? Sie wissen es nicht. Dann blickten sie wieder zu Conans großer Schwester und lächelten, ehe sie synchron nickten.
 

So ging die Fahrt dann weiter, während dieser, erläuterte Ran ihren kleinen Plan zum Ende des Krieges. Ein Plan, der beiden Mädchen gefiel. Für Ran war zu dieser Zeit bereits klar, dass zu über 99% Ai als Siegerin aus diesem Krieg ehrvorgehen wird. Ayumi wird in diesem Falle zwar tot unglücklich sein, doch zumindest macht sich diese keine falschen Hoffnungen mehr. Denn wenn man sich zu viele falsche Hoffnungen macht und man dann doch nicht die auserwählte ist, ist man umso mehr enttäuscht und am Boden zerstört, wenn man die Wahrheit erfährt. Darum wollte Ran diesen Krieg beenden, bevor Conan seine Gefühle, bei deren Einordnung er noch nie gut war, zu 100% eingeordnet hatte und den Plan fasst, seiner Herzensdame, dem Mädchen, dass er irgendwann für immer an sich binden möchte, seine Leibe zu gestehen.
 

Ein paar Stunden später war die Fahrt geschafft. Conan schlief dabei die ganze Fahrt über durch. Nichts schien seinen Schlaf stören zu können. Aber nicht nur bei ihm. Auch Ai ließ sich durch Conan zu einem kleinen Schläfchen inspirieren. In ihren Träumen trat dabei nur Conan auf. Ayumi, die sich die meiste Zeit über mit Ran unterhielt, musste langsam einmal ihre Gefühle hinterfragen. Ran machte während dieses Gesprächs nämlich stets Anmerkungen zu ihren Gefühlen und Conan und Mitsuhiko, sowie zu Mitsuhiko selbst. Ran wollte von ‚Ayumi nämlich wissen, wie sie reagieren würde, sollte Conan sich für Ai entscheiden und wie ihre Pläne für die Zukunft und einen eventuellen Freund dann aussehen würden.
 

Als Ran dann auf den riesigen Parkplatz des Hotels einfuhr, schneite es nach wie vor. Der gesamte Parkplatz war von einer Schneedecke verhüllt. Die Spuren, die Rans Wagen im Schnee hinterließ, waren dort genau zu sehen. Allerdings, würde diese nicht ewig zu sehen bleiben. Der Schneefall hörte nämlich nicht auf.
 

Ran und Ayumi, weckten dann natürlich Ai und Conan auf. Beide wirkten hierbei dann noch ein wenig verschlafen. Conan musste sich hierbei erst einmal orientieren. Wo genau war er. Ai hingegen, rieb sich erst einmal die Augen, ehe sie es Conan gleichtat und sich umsah. Dabei fiel beiden zuerst der Schnee auf, der vom Himmel rieselte. Wenige Augenblicke später, erblickten sie das riesige Gebäude. Dieses betrachteten sie nun. Es war groß und Weiß wie Schnee. Zusätzlich zu dem starken Schneefall, wirkte dieses Haus wegen des Wetter ein wenig unheimlich, aber auch ungreifbar.
 

So stiegen sie dann aus, wonach Conan das Hotel genauer betrachtete. Dabei fiel ihm sofort etwas auf, „Die Beleuchtung ist anscheinend defekt oder außer betrieb.“ Ai die nun ebenfalls nach oben blicke, stimmte ihrem Freund zu. „Daher macht das Hotel auch einen leicht schaurigen Eindruck. In Zusammenhang mit der Tatsache, dass es hier spuken soll, passt der begriff Geisterhotel sehr gut wie ich finde.“ Dabei sahen nun auch Ayumi und Ran auf das Gebäude nach oben, „Da habt ihr recht…“ sprach das schwarzhaarige Mädchen dazu. Trotz des Schneefalls und der Kälte, waren Ai, Ayumi und Ran jeweils mit Rock oder Kleid bekleidet. Allerdings trug Ayumi zusätzlich lange Strümpfe, während Ran einen langen Mantel trug. Ai trug einen einfachen Wintermantel. Auf ihrer linken Brust befand sich dabei ein Zeichen. CxA in einem Herz. Das C war dabei blau umrandet und das A rot, wie eine Aura die den jeweiligen Buchstaben umgab und sich beim x vermischte. Das Herz selbst war Rosa. Was dies zu bedeuten hatte, wusste nur wenige. Es war keine Marke.
 

„Schnappt euch eure Sachen.“ Sprach Ran dann, nachdem sich die Frau einmal gestreckt hatte. dabei öffnete sie den Kofferraum. Jeder der 4 hatte eine eigene Tasche. Diese nahmen sie sich nun aus dem Kofferraum, ehe Ran diesen schließ und das Auto verriegelte. Dieses fiel hier auf dem Parkplatz sehr auf. War es auch das einzige Auto, welches hier auf dem Parkplatz stand. Doch begaben sich Ran und die 3 Teenager dann zum Eingang des Hotels.
 

Obwohl das Hotel noch nicht eröffnet war, öffnete sich die Türe tatsächlich. Dabei kam ihnen gleich eine Hitzewelle entgegen. Dies war etwas, was wirklich alle erstaunte. „Ist das hier warm.“ Sprach Ayumi, die nun ein wenig schwitzte. „Da hast du recht, Ayumi.“ Sprach Ran dann, der es nicht besser erging.
 

Ai hingegen, war klüger als Ran und Ayumi. Sie öffnete ihre Jacke und zog diese direkt aus. Unter dieser, so sah man, trug Ai lediglich ein einteiliges Kimono-Minikleid. Etwas, dass Conan einen Rotschimmer ins Gesicht trieb. Dieses Kimono-Minikleid hatte er gemeinsam mit Ai gekauft. Dies war etwa 3 Tage her. Conan erinnerte sich dabei ganz genau an diesen Tag. Es war einer der wenigen Tage, seit beginn dieses Krieges, dass Ayumi nicht bei ihm war. Ai wollte dies ausnutzen, um einfach mal wieder, einen ungestörten Tag mit Conan verbringen zu können. Etwas, dass Conan gerne annahm. Dieser Krieg wurde langsam anstrengend. Daher war Conan für einen ruhigen Tag sehr dankbar. Während eines Einkaufs, stieß Ai dabei zufälligerweise auf dieses Kimono-Minikleid, welches ihr auf anhieb gefiel. Doch auch Conan schien von diesem Kleidungstück angetan zu sein, so wie es an ihrem Körper sitzt. Daher kaufte Ai dieses und zog es auch direkt an, wobei sie mit Conan in die Damenumkleide ging und dort sämtliche Kleider für ihn fallen ließ, ehe sie sich von Conan, das Kimono-Minikleid anziehen ließ, wobei sie dafür sorgte, dass Conan mit seinen Händen auch über ihren Körper wanderte.
 

Dies war ein Tag, den beide so schnell nicht vergessen werden. Ayumi oder den anderen davon erzählt, hatten sie nicht. vermutlich besser so. Und doch, symbolisierte dieser Tag einen wichtigen Schritt in ihrer Beziehung.
 

Kurz darauf war es dann soweit. Als Conan, Ayumi und Ran sich ebenfalls von ihren überflüssigen Kleidern befreit hatten, kam ihnen eine Frau entgegen. Diese hatte lange schwarz Haare und rote Augen. Von der Figur her, so bemerkten Conan und Ai, hatte diese Frau ein wenig Ähnlichkeit mit Vermouth, nur dass diese noch üppiger war.
 

„Hallo.“ Sprach die Frau dann freundlich, „Wenn ich mich vorstellen darf. Ich heiße Rika Asakura. Sie müssen Ran Mori sein, nicht wahr?“ Ran nickte dazu, „Ja, das bin ich.“ Dann deutete sie auf die Mittelschüler, welche sie bei sich hatte, „Das hier sind mein kleiner Bruder Conan. Seine Freundin, unsere Prinzessin Ai und seine Klassekameradin Ayumi.“ Diese verneigten sich allesamt.
 

„Es tut mir leid, dass mein Vater nicht persönlich kommen konnte. Doch er und auch meine Mutter meinen, dass dies bestimmt nur ein Trick oder ein verrückter Spaßvogel sein.“ Rika lächelte einfach, „Ja, genau das meine ich auch. Doch können wir nicht ignorieren, dass irgendjemand die Bauarbeiten hier im Hotel sabotiert hat. Dabei fehlen nun nur noch Kleinigkeiten. Diese wären innerhalb eines Tages erledigt. Zu den kommenden Weihnachtsferien, sollte dieses Hotel eigentlich eröffnet werden, daher wollte Satsuki-sama auch, dass ein Detektiv dies erledigen soll. Sie scheute keinerlei Kosten uns einen zu organisieren.“
 

Ran lächelte, während sie an den Auftrag zurückdachte. (Ein Vorschuss von 10 Millionen Yen ist fast schon ein wenig übertrieben. Aber ok.) „Ich verstehe was sie meinen. Könnten sie uns erst einmal unsere Zimmer zeigen.“ Damit blickte sie nun zurück nach draußen, „Bei diesem Wetter, möchte ich später nicht mehr zurückfahren, wenn sie wissen was ich meine.“ Rika kicherte dazu, „Ja, ich weiß genau was sie meinen. Bei dem Wetter, würde auch ich nicht fahren, wenn ich die Option hätte zu wählen.“ Somit drehte sie sich um, „Kommt. Ich zeige euch eure Zimmer.“ Die Gruppe nickte dazu. So ging Rika voraus, Ran direkt hinter ihr. Conan und die beiden schwer verleibten Mädchen, folgten ihnen mit einigen Metern Abstand.
 


 


 

Das war es leider schon. Eigentlich, wollte ich den Rückblick in diesem Kapitel beenden, doch daraus wurde nicht. für diejenigen, die die Adult-Version von Kapitel 17 >Engel X Dämonin< gelesen haben, wissen vermutlich schon, dass ich bei diesem Kapitel hier etwas festhing und schon geplant hatte, dieses zu überspringen.
 

Eure Meinungen zu diesem Kapitel, würden mich dennoch sehr interessieren. Das nächste Kapitel, will ich auf jeden Fall noch vor Jahresende herausbringen. Dann bis zum nächsten Kapitel. Euer verrückter Autor. Merlot

Ai VS Ayumi - Krieg der Liebe - Teil 4

Hier kommt nun endlich Kapitel 25, das bisher längte dieser FF. Ich weiß, ich hatte angekündigt, dieses Kapitel schon deutlich früher herausbringen zu wollen, doch ich hing mitten im Kapitel fest. Wie bringe ich unseren Geist am besten in die Geschichte ein, ohne dass ich ein weiteres Kapitel für diesen Rückblick brauche. Ich wollte den Rückblick nämlich mit diesem Kapitel beenden, was ich nun auch tue.
 

Aber genug davon, meine treuen Leserinnen und Leser. Viel Spaß mit diesem Kapitel.
 


 


 

In der Eingangshalle des Hotels, sahen sich Conan, Ai, Ayumi und Ran nun um. Conan sah hierbei etwas, was er nicht ignorieren konnte. Rans unsicherer Blick. Ein Gefühl von Unbehagen, welches er in ihrem Gesicht erkennen konnte. Conan hatte auch schon eine leise Vermutung, was mit seiner großen Schwester los ist. Daher trat Conan, nachdem er zuvor noch einen prüfenden Blick auf Ayumi und vor allem Ai warf, zu der jungen Frau, „Ran…“ sprach Conan dabei leise, als er bei seiner Schwester stand. Diese sah Conan daraufhin nun an. „Alles in Ordnung?“ Ran sah Conan einige Augenblicke lang in seine blauen Augen, ehe sie sich zu einem lächeln zwang, was Conan auch bemerkte und nickte, „Ja, Conan. Mach dir keine Sorgen. Mir geht’s gut, wirklich…“ dabei klang Ran bei diesen Worten allerdings sehr unsicher und auch nicht wirklich glaubhaft. „Es ist nur…“ dabei blickte sich Ran ein wenig um.
 

Conan wusste nun, was mit der sonst so perfekten großen Schwester los war. „Dir macht das Hotel Angst!“ Sprach Conan dann direkt aus, was los war. Ran zuckte hierbei zusammen und sah den 14-jährigen nun an. dabei wirkte Ran ein wenig unglaubhaft und zugleich erschrocken und verwundert.
 

Dann, ein paar Augenblicke später, griff Ran mit ihren Händen nach ihren Armen und senkte ihren Blick, „Ja, Conan…“ dieser blickte sich nun ebenfalls um, „Aktuell macht dieses Hotel, jedenfalls von außen, wirklich den Anschein, als würde es hier spuken.“ So sah Conan nun wieder zu Ran. Ihr Unbehagen, sah man ihr gut an. Dann seufzte Conan, „Zwar muss ich dir zustimmen, dass dieses Hotel aktuell wirklich den Anschein macht, als würde es hier spuken, doch… Ich dachte, du hättest deine Angst vor Geistern mittlerweile überwunden. So etwas wie Geister, gibt es in Wirklichkeit schließlich nicht. Ai und ich…“ dabei sah Conan nun kurz zur Rotblonden Prinzessin, die ihn heute wirklich überrascht hat, welche bemerkte, dass er sie ansah, weshalb sie ihn liebevoll anlächelte, was Conan einen Rotschimmer bescherte. Dann sah er wieder zu Ran, welche durchaus bemerkte, dass Ai nun zu ihnen kam und sich direkt neben Conan stellte, „Haben dich schließlich nicht ohne Grund, nachts bei schlechtem Wetter in verschiedene Spukhäuser geführt.“
 

An dieser Stelle, fuhr Ai fort, die den Inhalt des Gesprächs sofort erkannt hatte, „Damit du deine Angst vor Geistern endlich überwindest.“ Ran nickte hierbei, auch wenn ihr etwas unwohl war. „Deine Angst ist unbegründet, Ran…“ sprach Conan, „Schließlich gibt es doch überhaupt keine Geister. Jeder Geist den wir in den letzten Jahren getroffen haben, war entweder ein Trick oder ein Verrückter.“ Dazu lächelte Ran sanft. Conan hatte vollkommen recht. Seit sie ihren >kleinen Bruder< kannte, war jeder >Geist<, mit dem sie es zu tun hatten, kein Geist gewesen. Jedes Mal, war es entweder ein Trick, oder aber irgendein Irrer, wie Conan es genau bezeichnet hatte.
 

„Da hast du recht, Conan.“ Dabei betrachtete Ran die beiden Mittelschüler ganz genau. Wie sie es auch drehte und wendete, Conan und Ai passten gut zusammen. Mehr den je, wollte sie die beiden zusammen sehen. Ein Blick auf Ayumi, die ein Stück weiter stand und sich umsah, wusste Ran, dass sie Ayumi nicht hätte mitnehmen sollen.
 

„Conan.“ Sprach Ran dann, einige Augenblicke später an den Schwarzhaarigen gewandt. „Dieser kleine Krieg zwischen Ai und Ayumi, wird doch auch langsam für dich anstrengend, oder?“ Conan nickte dazu, „Ja. Langsam wird es wirklich anstrengend. Vor allem, da Ai und Ayumi diesen Krieg mit allen Mitteln führen, bzw. fast allen Mitteln.“
 

Conan sah damit zu Ai, „Wir führend diesen Krieg mit allem was legal ist. Vergiss nicht, mein lieber, Conan… im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.“ Conan nickte dazu, „Ja, Ai, ich weiß, doch…“
 

„Wird es langsam in mal Zeit, diesen Krieg zu beenden.“ Fuhr Ran dann fort. Conan nickte dazu, „Ja. Auch wenn dies noch nicht fest darüber aussagt, dass ich mit diesem Mädchen auch wirklich den Rest meines Lebens verbringen werde…“ dabei blickte Conan nun einmal auf Ai und kurz darauf auf Ayumi, die gerade auch zu ihm blickte, „Wird eine von ihnen Tod unglücklich sein. Ai und Ayumi sind mit beide zu wichtig, als dass ich ihnen wehtun möchte.“ Ran lächelte auf diese Worte, „So ich wie, nach dem Verlust von Shinichi tot unglücklich war. Ich weiß bis heute nicht, was mit Shinichi geschehen ist. Offiziell wurde er zwar für tot erklärt und auch Yukiko und Yusaku haben mir bestätigt, dass er tot sei, doch… Es gibt das Gerücht, dass seine Leiche bis heute nicht gefunden wurde. Ich möchte nicht, dass es dir genauso ergeht, wie es mir einst erging, Conan. Du wirst dich für eines der Mädchen entscheiden müssen. Wenn du länger wartest, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Mädchen weitergehen werden. Ihr Gefühle für dich, gehen mittlerweile über Freundschaft hinaus und werden nur noch stärker werden, daher wirst du dich nun entscheiden müssen, welche von ihnen dir wichtiger ist und die irgendwann womöglich dein Herz in ihren Händen halten darf. Je länger du wartest, desto schlimmer wird es nur. Ich habe diesbezüglich auch schon einen Plan für dich. Wenn das ganze hier vorbei ist, was bei dir spätestens morgen der Fall sein dürfe, nimmst du dir eines der Mädchen und gehst mit ihr in die heißen Quellen. Nur eines der Mädchen. Was hältst du davon?“
 

Conan, der über Rans Worte gerade ein wenig überrascht war, sah nun auf Ai, ehe er auch auf Ayumi blickte. Beide Mädchen waren schon zur Grundschulzeit wunderschön gewesen. Jetzt, wo sie zur Mittelschule gingen, waren sie noch schöner geworden, wie sogar Conan zugeben musste. Vor allem, da auch ihre Körper deutlich mehr weibliche Reize und Rundungen aufwiesen. Conan war schließlich der einzige Junge, der beide Mädchen bereits vollkommen unverhüllt gesehen hatte.
 

Daher nickte Conan nun, „Ja, Ran. Dass ist wirklich eine gute Idee. Ein Bad in den heißen Quellen, bei sanftem Schneefall. Das klingt wirklich romantisch.“ Ran lächelte dazu, „Das finde ich auch. Doch gehen wir erst einmal auf unsere Zimmer, bevor wir nach unserem Geist suchen, der…“ dabei hörte Conan eindeutig ihr Unsicherheit heraus. Daher seufzte er. Doch stimmte er Ran zu.
 

„Könnten sie uns dann unsere Zimmer geben?“ fragte Ran einige Augenblicke später an Rika gewandt. „Gern.“ Sprach Rika dazu, wobei sie nun zum Empfangsschalter ging, „Wobei ich mich frage, was sich hinter unserem Geist verbirgt.“ Dies ließ Conan aufhorchen, „Was sich dahinter verbirgt?“
 

Rika, die nun am Empfang stand, nickte dazu, „Ja. Ihr müsst nämlich wissen…“ dabei sah sie sich die Daten am Computer an, „Verschwinden seit dem Auftauchen dieses Geistes nämlich auch, teile unserer Vorräte. Die Chefin meint, dass diese Geister, vielleicht nur ein paar Tiere sein könnten, die versuchen der Kälte zu entkommen und bei ihrer Suche nach Nahrung unsere Vorräte gefunden haben. Darum hat sie euch hierhergerufen.“ Damit blickte sie ihre Gäste nun an, „Sie möchte endlich Gewissheit haben. Sollten es sich bei diesen Geistern wirklich um Tiere handeln, würde sie nämlich eine Futterstelle bauen lassen. Die Chefin ist nämlich wirklich Tierlieb und hat ein sehr großes Herz.“ Damit trat Rika wieder hinter dem Empfang hervor.
 

Conan sah dabei sehr nachdenklich aus. Dies entging Ai, Ayumi und Ran natürlich nicht. Ai lächelte allerdings, während sie Conan beobachtete. Dass dieser Geist ein Tier sein soll, wäre nämlich auch denkbar. Doch bezweifelte Ai dies sehr.
 

Auf diese Weise, bekamen sie kurz darauf von Rika nun ihre Schlüssel für ihre Zimmer, bzw. ihre Chipkarten, mit denen sie Zugang zu ihren Zimmern erhalten sollten. Rika brachte sie dabei noch zum Aufzug. In diesen traten Conan und die Mädels nun ein, ehe sie nach oben fuhren, auf den Chipkarten stand zum Glück auch die Nummer des jeweiligen Zimmers. Die erste Ziffer stand dabei aber für das jeweilige Stockwerk. Ai bemerkte bei einem Blick auf die Chipkarten allerdings, dass sie nicht alle auf dem gleichen Stockwerk waren. Dies zeigte sich auch, als der Aufzug das erste Mal hielt. Ayumi und Ran stiegen dort aus, ehe der Fahrstuhl weiter fuhr.
 

„Jetzt sind wir wieder allein.“ Bemerkte Conan dann, während dieser sich nun zur Glasfront drehte, die sich im Fahrstuhl befand. Zu dieser blickte der Schwarzhaarige Teenager nun hinaus und beobachtete den Schneefall. Dieser zauberte Conan ein sanftes Lächeln auf die Lippen, „Nicht, dass ich etwas gegen deine Gegenwart hätte Ai, eher im Gegenteil, doch… ob dies wieder Rans Werk ist? Doch frage ich mich dann… wie sie das bewerkstelligt hat. Ich war doch die ganze Zeit in ihrer Nähe.“
 

Ai lächelte bei diesen Worten und trat nun direkt neben Conan, „Ich weiß, was du meinst… doch Rika sagte doch, dass nur noch Kleinigkeiten fehlten, die Fertig gestellt werden müssen. Vermutlich sind noch nicht alle Zimmer für Gäste hergerichtet worden. Ich habe vorhin nämlich gesehen, wie sie noch einmal nachgesehen hat, welche der Zimmer überhaupt beziehbar sind. Vermutlich ist es dieses Mal einfach nur ein dummer Zufall.“ Dabei sah auch Ai in den Schneefall, die das Land in eine Reine, weiße Schneedecke hüllte, genau wie an dem Tag, an dem sie der Organisation den Gnadenstoß gegeben haben. Es war ein extrem überraschender Wintereinbruch. So als wollte die Natur, die schrecklichen und blutigen Erinnerungen an die stets in schwarz gekleideten Gestalten, für alle Zeit begraben.
 

„Was meinst du…“ fragte Ai einige Augenblicke später, „Mit was für einem Geist, haben wir es hier zu tun?“ dabei sah die Rotblonde nun auf ihren Freund. „Hm… vermutlich irgendein verrückter. Ein Tier, wie sich eines hinter unserem letzten Geist verbarg, können wir hier glaube ich ausschließen. Bei diesem Wetter…“Ai kicherte nun, „Das stimmt. Die meisten Tiere halten jetzt Winterschlaf.“ Dann, kamen sie auf dem Stockwerk an, auf dem sich ihre Zimmer befinden. Daher drehte sie sich nun von der Glasfront weg. Die Türe war ebenfalls schon geöffnet. So nahmen beide nun ihre Taschen und verließen den Fahrstuhl. „Hoffen wir nur…“ sprach Conan dann, ehe Ai an seiner Stelle fortfuhr, „Dass es nicht wieder einen Mord gibt?“ der Detektiv nickte dazu. Damit sah Conan sich um. zu seinem Glück, hing direkt neben dem Aufzug ein Plan. Diesen sah Conan nicht nun an, „Hier steht ja, wo die Zimmer sind.“ Dabei nahm Conan nun seine Chipkarte zur Hand. Dabei verglich Conan nun seine Nummer, mit der des Zimmers, „Mein Zimmer ist… dort.“ Stellte er dabei fest.
 

„Meines ist direkt gegenüber.“ Sprach Ai dann. Diese jedoch, bemerkte dann die Form des Hotels. „Jetzt verstehe ich auch, wieso das Hotel seinen Namen bekommen hat.“ Dabei kicherte diese, „Das Hotel hat die Form eines Mondes. Wenn man es weiß, bemerkt man die Form des Vollmondes.“ Conan nickte dazu, „Ja, eine schöne Idee. Auch physikalisch gesehen, immerhin gibt diese Form dem Wind und dem Wetter nur wenig Angriffsfläche. Gehen wir?“ Ai nickte, ehe sie sich mit Conan auf den Weg zu ihren Zimmern machte.
 

Einige Schritte später jedoch, hielt Conan an und drehte sich um. eine Aktion, die Ai verwunderte. „Ist etwas, Conan?“ dabei kam ihr seine Aktion merkwürdig vor. Einige Augenblicke lang, sah Conan noch misstrauisch nach hinten, ehe er sich wieder an das Rotblonde Mädchen wandte, „Nein, Ai. Es ist nichts. Ich dachte nur… dabei blickte Conan nun wieder nach hinten, „Dass ich etwas gehört hätte, dass ist auch schon alles. Mach dir also bitte keine Sorgen. Ein lächeln steht dir nämlich deutlich besser.“
 

Ai, die auf Conans Worte Rot wurde, drehte sich nun um und sah dabei ebenfalls in die Richtung, in die Conan zuvor gesehen hatte. dabei lächelte sie aber dennoch. Conan machte ihr nicht oft Komplimente. Allgemein, nervte es sie zwar etwas, wenn sie von Jungs, insbesondere Genta, Mitsuhiko und anderen aus der Schule, ständig irgendwelche Komplimente bekam, doch bei Conan gefielen diese ihr sogar.
 

Dann aber, drehte sie sich wieder um und ging, gemeinsam mit Conan, weiter. Dabei warf Conan noch einem einen prüfenden Blick über seine Schulter. Eine Aktion, die Ai nicht entging. Aber auch sie warf einen Blick über ihre Schulter. Dabei hörten sie kurz sogar etwas.
 

„Dann hat sich unser Geist wohlmöglich schon gezeigt.“ Sprach sie leise, während sie wieder nach vorne blicke. Conan nickte dazu, „Ja. Falls wir mit unserer Vermutung recht haben, müssen wir ihn nur noch aus seinem Versteck locken.“ Dazu lächelte Ai. Ihr gefiel dies. Das würde nämlich bedeuten, dass sie mehr Zeit mir ihrem Conan verbringen kann. Sie war nicht bereits aufzugeben. An diesem Tage, würde sich zeigen, wer Conan wichtiger war. Sie oder Ayumi. Bei hatten ihre starken Gefühle Conan gegenüber bereits deutlich gezeigt. Zwar erwartete Ai kein Liebesgeständnis oder dergleichen, doch wollte sie endlich wissen, welche von ihnen, ihm näherstand. Außerdem wollte Ai Ayumi endlich klarmachen, dass Conan nicht die gleichen Gefühle für sie hat, wie sie für ihn. Ai wusste, dass Ayumi in Conan verleibt war. Ihr selbst erging es in dieser Hinsicht nicht besser. Doch wusste Ai, dass Conan zwar ein sehr inniges und extrem tiefes, vertrautes Verhältnis zu Ayumi hatte, doch dass Conan keine derartigen Gefühle für Ayumi hatte. Möglicherweise gingen diese zwar über Freundschaft hinaus, was ihr kleiner Krieg bereits zeigte und auch Conans Worte, dass er Ayumi weder das Herz brechen, noch sie unglücklich machen will, zeigten dies. Aber Ai wusste, lässt sich dies nicht vermeiden. Nur eine von ihnen kann Conan haben. Ai war zuversichtlich, dass sie diesen Krieg gewinnen wird. Sie verstand Conan besser als sonst jemand und war auch seine engste Vertraute, was er ihr gegenüber bereits einige Male bestätigt hatte. schließlich war sie auch die erste, der gegenüber er zugegeben hatte, Ran loslassen zu wollen, damit diese Glücklich werden kann. Etwas, was diese nicht konnte, solange sie noch auf ihn wartete.
 

Ein wenig später, erreichten beide ihre Zimmer. Dort trennten sich ihre Wege, dass heißt, sie wollten es. Conan jedoch, hielt mit einem besorgten Gesichtsausdruck, nachdem er die Türe zu seinem Zimmer geöffnet hatte, an. Dabei drehte er sich nun zur Rotblonden, „Ai…“ diese, die ihre Zimmertüre nun ebenfalls geöffnet hatte, drehte sich erwartungsvoll zu Conan, „Ja…“ dabei versuchte sie ihre Vorfreude zu verbergen, da sie dies bereits erwartet hatte.
 

„Nun ja…“ dabei blickte Conan nun in die Richtung, aus der sie gekommen waren, „Da ich nicht weiß, wer oder was hier sein Unwesen treibt, würde ich es eigentlich vorziehen…“ dabei sah er nun wieder zu Ai, wenn auch er ihr nicht ins Gesicht sah. Stattdessen, sah er verlegen auf ihren Körper. Ai entging dies natürlich nicht. sagen, tat die Rotblonde aber nichts.
 

„Wenn du mit zu mir kommen würdest. Nicht, dass dir noch etwas passiert. Das könnte ich mir nie verziehen.“ Ai lächelte auf diese Worte. Keine Sekunde später, was ihre Türe bereits wieder geschlossen. „Gern, Conan.“ Damit trat sie nun durch den extrem breiten Flur, zu ihrem Freund, der bereits auf sie wartete. Conan hielt Ai bereits, Gentlemanlike, die Türe auf. Diese Geste, nahm Ai natürlich gerne an. Dabei jedoch, streichelte sie Conan mit einer Hand über die Wange und lächelte ihn liebevoll an, ehe sie in sein Zimmer eintrat. Dieser Krieg würde an diesem Tag sein Ende finden. Zwar wusste Ai nicht, wie Conans Gefühle für sie wirklich aussahen, ob er sie genauso liebte, wie sie ihn, doch wusste sie, dass seine Gefühle für sie stärker sein mussten, als Freundschaft. Ansonsten, würde Conan auf ihre Verführungsversuche, die sie während dieses Krieges mit Ayumi durchzog, nicht eingehen. Conan war kein Junge, der ein Mädchen derart ausnutzte. Ai wusste dies gut genug. Und Ai wusste, dass Conan keine derartigen Gefühle für Ayumi hegte, wie diese für ihn. Conans Beziehung zu Ayumi war eher eine sehr innige Bruder-Schwester Beziehung, auch wenn Ai diese gerne einmal mit einer Vater-Tochter Beziehung verglich, so wie Conan Ayumi in den letzten Jahren beschützt hatte.
 

Im Zimmer, legte Ai ihre Tasche ab, ehe sie sich auf Conans Bett gemütlich machte. Dabei lag ihr Blick nun auf Conan, der nun auch ins Zimmer eingetreten war und einen Blick, welcher verlegen war, nicht direkt auf sie richtete. Ai wusste, an was Conan vermutlich gerade dachte, dass er derart verlegen ist. Ihre kleine Einlage, vor ihrer Fahrt hierher. Auch an ihr, ging dies nicht spurlos vorbei. Hatte sie so etwas schließlich noch nie in ihrem Leben gemacht.
 

Dann aber, ergriff Ai das Wort, „Sag mal Conan.“ Dieser hob seinen Blitz nun und sah den rotblonden nun ins Gesicht, „Du glaubst nicht, dass unser mysteriöser Geist, den wir vorhin schon gehört haben, ein Tier gewesen sein soll, oder?“ Conan schüttelte dazu den Kopf, „Nein, Ai. Ein Tier würde wohl kaum die Arbeiten im hier im Hotel sabotieren. Außerdem, würde dies auffallen, dass sie das Tier dann gesehen hätten. Ich denke eher, dass das irgendein verrückter ist. Vielleicht ein Mörder oder ein gesuchter Serienvergewaltiger. Davon hatten wir letzten Monat doch erst einen.“
 

Ai wusste genau, auf was Conan hinauswollte, „Stimmt. Der hat doch sogar eine Polizistin vergewaltigt. Soweit ich gehört habe, hat er sie sogar Tagelang gefangen gehalten und in dieser Zeit mehrere Male vergewaltigt. Dabei soll er sie auch mit Drogen abgefüllt haben.“
 

„Ja, davon habe ich auch gehört.“ Sprach Conan dann, „Daher glaube ich, dass das auch nur so ein verrückter ist.“ Ai lächelte dazu, ehe ihr etwas in den Sinn kam. „Warte einmal, Shinichi. Ich glaube, ich habe da auch schon etwas gehört.“ Damit erhob sie sich schwunghaft vom Bett und landete direkt vor ihrem Detektiv. „Das dürfte dich bestimmt auch interessieren.“ Damit ging sie zu ihrer Tasche und öffnete diese. Aus dieser holte sie etwas hervor. Conan erkannte sofort, dass dies ihr Laptop war. Nachdem Ai sich wieder auf Conans Bett gesetzt hatte, dieses Mal jedoch in die Mitte, deutete sie Conan an, sich neben sie zu setzten. Dabei Schaltete die den Laptop bereits ein.
 

Während der Laptop sich startete, folgte Conan der bitte der Rotblonden und nahm neben ihr Platz. Als der Laptop komplett hochgefahren war, ging Ai ins Internet. Durch öffnete sie als erstes ihren Verlauf, um eine bestimmte Seite zu suchen. Es dauerte zwar etwas, doch fand Ai dann, was sie gesucht hatte.
 

„Hier!“ damit deutete sie auf Internetseite. Conan sah sich diese natürlich sofort an, „Dies ist eine Anstalt, für Menschen mit besonders extremen Störungen. Einer zum Beispiel, glaubte, er sei von Gott ausgewählt worden, um die Welt von den unwürdigen zu befreien. Ein Massenmörder, der vermutlich in einem Monat weit mehr Menschen getötet hat, als die Organisation in einem Jahr. Ein anderer dachte, er sei ein Halbgott, dazu bestimmt die Welt zu beherrschen. Das sind aber die extremeren Beispiele. Es gibt auch deutlich harmloserer, verglichen mit diesen zumindest. Einer zum Beispiel, hat zwar versucht unsere Regierung zu ermorden, ist aber lediglich ein Mann des Glaubens. Er ist der Auffassung, dass es neben Gott keinen Herrscher geben sollte.“
 

Conan rollte dazu mit den Augen, „Ach du grüne neune… und ich dachte immer…“ damit sah er nun auf Ai, „Dass der Typ, der dich letzten Sommer vergewaltigen wollte, gestört sei. Der dachte, ein Übermensch und habe das Recht sich zu nehmen was er will, weil er über sämtlichen andere Menschen steht.“
 

Ai lächelte dazu, „Ja, ich weiß. Doch du solltest dir das hier ansehen.“ Damit zeigte sie Conan die Anstalt, „Die Anstalt ist beim Sturm letzten Monat schwer beschädigt worden. Einige der Insassen konnte dabei fliehen. Soweit ich weiß, ist die Anstalt irgendwo komplett isoliert, weit ab von jeglichen Städten und Dörfern. Das soll sicherstellen, dass die Insassen, im Falle einer Flucht, schnell wieder eingefangen werden konnten. Aktuell wird mit allen Mitteln nach diesen Gesucht. Es gibt sogar Belohnungen zu Hinweis, die zu ihrer Ergreifung führen. Sogar die Sicherheitspolizei hilft bei dieser Suche mit.“
 

Diese Worte ließen Conan aufhorchen, „Die Sicherheitspolizei?“ (Bourbon.) dachte sich Conan dann, „Wenn die deswegen eingeschaltet werden…“
 

„Sind diese Typen sehr gefährlich.“ Beendete Ai den Satz des Detektivs. Dabei sah Ai den Schwarzhaarigen neben ihr nun an. Diese wirkte sehr nachdenklich. Dabei zückte er nun sein Handy. Dabei öffnete er nun seine Kontakte und scrollte nach unten. Dies tat er solange, bis er bei einer bestimmten Person anhielt, von der auch ein Bild vorhanden war. Ai erkannte diese Person sofort.
 

Rei Furuya, alias Toru Amuro, alias Bourbon
 

Damit rief Conan den ehemaligen Spion an. Ai, ganz frech, aktivierte gleich den Lautsprecher, sodass die auch mithören konnte. Kurz darauf, ertönte auch schon eine Stimme am Telefon, „Conan. Schön dich zu hören. Wie geht es dir?“
 

Conan lächelte auf diese Worte, „Gut.“ Bewusst, dass ihm später noch ein schönes Bad mit Ai in den heißen Quellen bevorsteht, sogar noch besser.
 

„Ich rufe an, weil ich gerne etwas für den Vorfall mit den entflohenen dieser Anstalt wissen würde.“
 

„Ah…“ sprach Amuro dazu, „Deswegen also. Ich weiß zwar nicht, was du damit zu tun hast, aber ich kann dir gerne etwas sagen. Zum Glück, sind nur wenige weit gekommen. Von denen, haben wir aktuell die meisten wieder eingefangen. Nur noch ein verrückter ist auf freien Fuß. Akuya Kyoki. Ein Massenmörder und Vergewaltiger. Aktuell haben wir allerdings keine Spur zu ihm. Die letzte Spur die wir hatten, führte uns zu einem illegalen Waffenhändler, der von ihm getötet wurde. Daher ist er vermutlich bewaffnet.“
 

„Dann läuft jetzt also ein vermutlich bewaffneter Schwerverbrecher herum.“ Sprach Ai dann, wodurch das ehemalige Organisationsmitglied wusste, dass nicht nur Conan am anderen Ende der Leitung war.
 

Ais Worte jedoch, ließen Amuro aufhorchen, „Habt ihr etwa eine Spür zu ihm?“
 

„Ja.“ Antwortete Conan dann, „Wir sind hier beim Hotel Fullmoon Spring, wo es angeblich spuken soll. Zwar gibt es auch die Vermutung, dass es sich bei unserem Geist um ein Tier handeln soll, doch glaube ich das nicht.“
 

„Außerdem…“ fuhr Ai dann fort, „Haben wir unseren Geist vorhin bereits gehört.“ Conan aktivierte daraufhin seine Brille, „Ich habe vorhin einen meiner Peilsender fallen lassen. Anscheinend, ist unser Geist bereits auf diesen getreten. Mein Peilsender bewegt sich nämlich.“
 

„Gut.“ Sprach Amuro dann, „Bleibt auf jeden wo ihr seid, ich komme vorbei. Ich bin gerade ohnehin in der Stadt, weil ich hier einen Fall hatte.“
 

Damit legte er auf. Conan seufzte dazu, „Warum kann ein Geist nicht einmal nur ein Tier oder der Wind oder dergleichen sein?“ Ai, die ihren Laptop nun einmal vor Seite stellte, nahm nun, zur großen Überraschung Conans, auf seinem Schoss Platz. Dabei legte sie ihre Arme um seinen Hals und sah Conan liebevoll an, „Entspann dich, Conan. Bei dem Wetter, kommt unser Verrückter nicht weg, wenn es sich denn wirklich um diesen Akuya Kyoki handelt. Außerdem, so wie wir Bourbon kennen, wird dieser bestimmt gleich hier sein. Und wenn das ganze vorbei ist, wird es an der Zeit, diesen Krieg zu beenden. Also sag mir… wer ist dir wichtiger. Ayumi der ich? Welche wirst du heute mit in die heißen Quellen nehmen.“
 

Conan wartete einige Augenblicke, ehe er lächelte und seine Arme um Ai legte, „Du. Ayumi ist für mich eher, wie eine kleine Schwester.“
 

(Wusste ich es doch.) dachte sich Ai dabei. Sie konnte Conan und seine Beziehung zu anderen Mädchen sehr gut einschätzen. Schließlich war sie es, die ihm geholfen hatte, sich seiner verändernden Gefühle für Ran bewusst zu werden.
 

„Doch bin ich froh…“ sprach Conan dann weiter, „Dass Ayumi mittlerweile ein wenig ruhiger geworden ist, im vergleich zu damals. Sie verhält sich mittlerweile wirklich wie ein 14-jähriges Mädchen und rennt nicht mehr jedem potenziellen Fall hinterher. Letzten Endes, ist das doch sehr gefährlich. Doch würde ich mich wirklich freuen, wenn ihr beide hiernach nicht mehr ständig halbnackt herumlaufen würdet. Es wäre wirklich schön, wenn wir danach wieder in unseren normalen Alltag zurückkehren könnten. Nächstes Wochenende zum Beispiel, könnten wir doch allesamt in die Berge fahren.“
 

„Gute Idee, Conan. Es ist schon etwas her, dass wir alle etwas gemeinsam unternommen haben. Dann wäre das also beschlossen. Der Professor, wird dabei bestimmt zustimmen.“ Conan lächelte dazu. Ein Ausflug in die Berge. Dies stellte sich der junge Detektiv gerade sehr romantisch vor.
 

Wie Amuro es gesagt hatte, kam er kurz darauf vorbei. Etwas, dass Rika, Ayumi und vor allem Ran, sehr überraschte. Mit dem, hatten sie nicht gerechnet. Mit Conans Hilfe und seiner Hilfsmittel, konnten sie den Mysteriösen Geist, der wahrhaftig dieser Akuya Kyoki war, sehr schnell finden. Dabei fanden sie noch ein paar geheime Räumlichkeiten, von denen Rika bisher nichts gewusst hat.
 

Wie Amuro es gesagt hatte, was Akuya Kyoki bewaffnet gewesen. Sogar mehrere Waffen, trug er bei sich. Diese, benutzte er auch. Doch zum Glück, wurde dabei keiner verletzt. Als Akuya auf Conan zielte, lernte er wie viele Menschen zuvor, darunter auch Heiji und Mori, Conans Lieblingsuhr kennen, die ihn schnell und sanft ins Reich der Träume schickte. Diese Uhr, so fand Conan, war auf jeden Fall die praktischste Erfindung von Professor Agasa. Conan weiß nicht, wie oft diese Uhr im bereits das Leben gerettet hat. Damit ging dieser Fall ruhig und Leichenfrei zu Ende. Conan war dabei vor allem über die fehlende Leiche froh.
 

Kurz darauf, hatten sie auch die Polizei gerufen. Diese nahm alles zu Protokoll, ehe sie Akuya Kyoki mitnahmen. Dieser wurde, laut Amuro, wieder dorthin gebracht, wo er hergekommen war. Zurück in die Anstalt, aus der er geflohen war. Amuro versicherte jedoch, dass man dieses Mal besser aufpassen würde. Am Sturm konnten sie zwar nichts ändern, doch gaben sich einige Mitglieder des Sicherheitsdienstes dort, die Schuld daran, dass er entkommen konnte.
 

Spät am Abend, war es dann soweit. Conan bereitete sich vor. Er wollte Rans Vorschlag in die Tat umsetzten. Daher, stand er derzeit unter der Dusche. Allein. Ai selbst, befand sich in seinem, bzw. ihrem Zimmer. Ja, die Rotblonde war auch nach dem lösen des Falls bei ihm geblieben. Ihre Begründung. Wenn das Hotel in den nächsten Tagen eröffnet wird, müssen die ein Zimmer weniger machen. Ein gutes Argument, wie Conan fand.
 

Dann jedoch, spürte er, wie sich jemand zu ihm gesellte. Da Ai die einzige im Zimmer war, was klar, dass sie es sein musste. Zudem, spürte er, wie sich ihre Brüste an seinen Rücken drückten.
 

„Soll ich dir dann den Rücken waschen?“ erklang wenige einige Augenblicke später ihre süße Stimme. Conans Wangen verfärbten sich daraufhin rot, nickte dann aber, „Danke, Ai. Das wäre wirklich nett von dir.“ Diese lächelte, während sie ihre Arme um ihn legte. „Das mache ich doch gern. Du hast mir so oft den Arsch gerettet und mich vor zahllosen Gefahren gerettet, wie zum Beispiel vorhin, da ist das doch das mindeste, was ich für tun kann.“
 

Ai wusste hierbei, Ayumi war mit Conan noch nicht duschen gewesen. Dies war ein Privileg, dass ihr vorenthalten war. Sie waren kein Liebespaar, doch mehr als enge Freunde. Ayumis Verhalten ihm gegenüber würde sich nun auch wieder normalisieren. Etwas, worüber Conan sehr froh war. Ihm war Ayumis normales verhalten lieber, als das sie halb oder völlig nackt um ihn herumtanzt. Er wusste, eine Zukunft, wie Ayumi sie sich mit wünschte, konnte er ihr nicht bieten. Dieses Ergebnis, war daher mit Sicherheit das Beste für sie alle.
 

Kurz darauf, machte Ai die dusche aus und griff nach dem Shampoo. Davon nahm sie eine große Menge auf ihre Handfläche, ehe sie die Flasche wieder wegstellte und das Shampoo auf ihren Händen verrieb. Dann, widmete sie sich Conans Kopf. Auf diesen verteilte sie großzügig das Shampoo und massierte dabei seinen Kopf. Dann, wanderten ihre Hände weiter zu seinem Hals und hinab zu seinem Rücken. Diesen säumte sie nun ebenfalls ein, wobei sie gleichzeitig Conans Rücken massierte.
 

Sie hatte diesen Krieg gewonnen, von daher würde sie Conan nun ein wenig verwöhnen, bevor sie ab dem nächsten Tag, genau wie Ayumi, wieder ein normales verhalten an den Tag legen wird. Ran hatte es gut definiert. Conan musste wählen, für welches der beiden Mädchen er stärkere Gefühle hat, die bereits über Freundschaft hinausgehen. Es musste noch nicht heißen, dass er mit diesen Mädchen, in diesem Falle ihr, auch wirklich den Rest seines Lebens verbringen wird, auch wenn Ai sich dies wünschen würde. Zumindest würde sie Conan nicht aufgeben. Wenn er sein Herz noch nicht an sie verloren hat, würde sie dieses noch erobern. Sie zeigte Conan ihre Gefühle.
 

Nachdem Ai dann, eine gefühlte Ewigkeit, Conans Rücken massierte und einschäumte, was der schwarzhaarige sehr genoss, widmete sie sich seinen Seiten, wobei sie näher an ihn herantrat und sich an seinen Rücken schmiegte, gegen welchen sie nun ihre Brüste drückte, um sich seiner Brust zu widmen, die sie nun auch einschäumte. Dabei wanderten ihre Hände dann auch tiefer. Dabei schäumte sie auch seinen Bauch ein, ehe Ai dem ganzen die Krone aufsetzte und noch etwas ganz anderes l einschäumte. Eine Aktion, die Conan sehr erschrak. „Ai!“
 

Diese lächelte aber einfach, „Der muss auch gewaschen werden, Conan. Keine Angst. Vor unserer Fahrt hierher, habe ich doch auch nichts anderes gemacht, also entspann dich.“ Conan war in solchen Dingen wirklich erst 14. Dass bemerkte Ai hierbei.
 

Dann aber, ließ sie von ihm ab. „Schließ doch nun bitte deine Augen.“ Bat sie dann. Conan zögerte zwar kurz, doch vertraute er Ai. Daher schloss Conan nun seine Augen. Er erwartete, dass Ai vermutlich noch weitermachte, wie sie es in der Residenz Agasa getan hatte. doch dies geschah nicht. Stattdessen, stellte Ai einfach das Wasser wieder an und nahm die Duschbrause in die Hand, während aus einer zweiten, größeren, die sich über ihnen befand, noch Wasser auf ihre nackten Körper prasselte. Damit wusch Ai Conans gesamten Körper, wobei sie mit ihrer Hand noch ein wenig nachhalf. Alles in allem, eine wunderschöne und romantische Zweisamkeit, wie auch Conan fand. Dann erlosch das Wasser.
 

„Nun bist du damit dran, meinen Körper zu waschen, Conan.“ Sprach Ai liebevoll. Conan öffnete daraufhin auch gleich seine Augen und erblickte eine nackte Ai, die ihn nun erwartungsvoll anlächelte.
 

Conan nickte dazu, ehe er nun nach dem Shampoo griff. Wie Ai bei ihm, kümmerte er sich zuerst um ihre Haare. Dabei bemerkte Conan wieder einmal, wie weich und dicht diese doch waren. Etwas, was ihn immer wieder überraschte.
 

Dann, fuhr er mit seinen Händen ihren Hals hinab bis zu ihrem Rücken. Genau wie Ai es bei ihm gemacht hatte, schäumte Conan diesen ein, wobei er die Rotblonde dabei noch etwas massierte. Eine Aktion, die Ai sehr zu gefallen schien, was sich an einem keuchen zeigte, dass ihre Lippen verließ.
 

Doch auch wenn Conan ihrem Rücken deutlich mehr Aufmerksamkeit schenkte, als er ursprünglich wollte, da Ai seine Massage sehr zu genießen schien, war er auch irgendwann einmal fertig. Daher widmete sich Conan nun auch ihren Seiten und ihrem Vorderkörper, wobei sich nun dieses Mal Conan an ihren Rücken schmiegte. Aber als Conan seine Hände auf ihre Brüste legte, spürte er, wie Ai ihre Arme nach hinten um seinen Hals legte. Conan saß somit in der Falle. Er konnte Ai nicht entkommen. Hinter ihm, war die Wand. Vor ihm, war das rotblonde Mädchen, welches auch die Prinzessin der Teitan Mittelschule genannt wurde.
 

Conan jedoch, der kurz zögerte, da dies das erste Mal war, dass er etwas anderes von Ai wusch, als ihren Rücken, fuhr dann fort. Sanft und mit kreisenden Bewegungen, schäumte er nun ihren gesamten Vorderkörper ein, mitsamt ihren Brüsten und ihrem Bauch. Ihren Intimbereich, ließ er dabei bewusst aus. Ais Lippen, verließ dabei immer wieder ein Keuchen, was ihm zeigte, dass er seine Arbeit sehr gut machte. Vor allem dann, wenn seine Hände bei ihren Brüsten waren, war dies deutlich zu hörten. Ais Augen waren nämlich bereits geschlossen, seit er seine Hände auf ihre Brüste gelegt hatte, während sie zeitgleich ihren Kopf nach hinten gelehnt hatte.
 

Während die Hände des schwarzhaarigen Jungen immer wieder auf und ab wanderten, war es dann doch soweit. Auch ihren Intimbereich, erreichten diese. Ai und das spürte Conan, zuckte dabei kurz zusammen, als sie Conans Hand auf ihrer heiligsten Zone spürte, die kein anderer Junge jemals sehen, geschweige denn berühren durfte. Conan aufhalten und sich dagegen wehren, tat sie allerdings nicht. Dafür hätte sie sich besser benehmen müssen, was sie nicht getan hatte. Außerdem, zeigte Ai dies eindeutig, dass Conan eindeutig deutlich stärkere Gefühle für sie haben musste.
 

Durch Ais fehlende Gegenwehr ermutigt, machte Conan noch ein wenig weiter. Er fuhr mit seinen Händen von Ais Brüsten, welche er sanft und weiterhin mit kreisenden Bewegungen massierte, immer und immer wieder hinab zu ihrem Intimbereich, ehe er wieder nach oben fuhr, wobei eine Hand stets auf ihren Brüsten blieb. Ein leichtes stöhnen, dass dabei ihrer Kehle entwich, hatte Conan dazu ermutigt dieses Spiel noch etwas in die Länge zu ziehen. Conan wusste dabei selbst, noch nie hatte er dem Körper eines Mädchens derartige Aufmerksamkeit geschenkt. Auch hatte Conan noch nie ein derartiges Interesse an einem Mädchen gehabt, wie er es an Ai hatte.
 

Nach einer Gefühlten Ewigkeit, war dann aber auch dieses Spiel vorbei, sehr zu Ais Leidwesen, die diese Zweisamkeit und Conans Hände auf ihrem nackten Körper sehr genossen hatte. Doch als Conan dann das Wasser wieder anstellte und die Duschbrause in die Hand nahm, spürte sie erneut seine Hände auf ihr, die dieses Mal aber lediglich das Shampoo von ihrem Körper entfernten. Doch genoss sie jede berührung.
 

Damit endete die gemeinsame und mit Sicherheit intimste Dusche, die Conan je mit einem Mädchen hatte. damit verließ Conan, gefolgt von Ai, die Dusche, dabei reichte Conan seiner rotblonden Freundin ein Handtuch, welches sie mit einem Lächeln entgegennahm.
 

„Das war mal eine andere dusche…“ sprach Conan dann extrem leise und sehr verlegen, während er sich abtrockente. Ai hörte diese Worte aber dennoch. Sagen, tat sie dazu aber nichts. Conan ging wohl gerade davon aus, dass sie ihn nicht gehört hatte. Ai ließ ihn lieber in diesem glauben.
 

Dann, als sie trocken waren, verließen sie das Bad und gingen zurück ins Zimmer. Dort nahmen sie sich je einen Hotel Typischen Yukata, welche sie nun anzogen. „Na dann…“ sprach Conan, der Ai nun ansah, wenn auch seine Wangen aufgrund der Aktion von vorhin hochrot waren.
 

„Auf in die heiße Quelle…“ fuhr sie fort, „Womit dieser Krieg offiziell vorbei ist.“ Conan nickte dazu. Damit nahmen sie sich nun noch jeweils ein Handtuch, ehe Conan seine Chipkarte nahm und sie das Hotelzimmer gemeinsam verließen.
 

Ayumi, Ran oder Rika, trafen sie unterwegs kein einziges Mal. Ai war darüber sehr froh. Diese vermutete, dass Ayumi spätestens jetzt begriffen hatte, dass die verloren hatte.
 

Im Außenbad angekommen, legten sie die Handtücher auf einer trockenen Stelle ab, ehe sie auch ihre Yukata auszogen. Diese legten sie zu den Handtüchern. Durch den Temperaturunterschied, konnte man diesen weit und breit gut sehen. In Zusammenhang mit dem Schneefall, ergab dies eine wunderschöne und sehr romantische Atmosphäre, wie Conan fand. Doch das störte keinen der beiden. Conan, reichte Ai dann eine Hand, in welche sie nun die ihre legte. Damit geleitete Conan das Mädchen gentlemanlike ins heiße Wasser. Dann trat er selbst ein.
 

Gemeinsam trat sie weiter durchs heiße Wasser, bis sie eine Stelle fanden, an der sie sich setzten. Conan lehnte sich dabei an einen großen Stein und entspannte sich direkt. Ai, ließ sich direkt neben ihm nieder. Dabei lehnte sie sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Endlich ein bisschen Ruhe.“ Sprach Ai dann. Conan nickte dazu, „Da sagst du was wahres, Ai. Ich bin froh, dass alles friedlich zu Ende gegangen ist, vor allem ohne Leiche.“
 

Dazu kicherte Ai, „Ja, Conan. Ich auch. Es ist schön, dass ohne die Organisation, deutlich weniger Leichen unseren Weg kreuzen. Das ist nicht wirklich angenehm. Vor allem…“ damit sah Conan dem Mädchen ins Gesicht, „Könnten wir ohne Leichen solche schönen Abende genießen.“ So lächelte Conan nun, „Ja, Ai. Dass ist wirklich ein schöner Abend. Keine Leichen. Keine Zeugensuche. Keine Befragungen. Kein Stress.“
 

„Ja… und danke für die schöne dusche vorhin. Ich glaube, mein Körper wurde noch nie so gründlich gewaschen… oder so lange.“ Conans Rotschimmer verstärkte sich damit nun wieder. „Ähm… gern geschehen, Ai… auch wenn die dusche für meinen Geschmack ein wenig zu Intim war, wenn du weißt was ich meine, auch wenn mir die Dusche auch gefallen hat.“ Ai lächelte auf diese Worte. „Du hast mit mir nichts anderes gemacht, als ich mir dir, bevor wir losgefahren sind. Daher bin ich dir auch nicht Böse. Ich habe deinen Körper ja auch nicht weniger Beachtung geschenkt.“ Damit ergriff sie Conans Hand und legte diese auf ihre Brust, „Du kannst mich gerne wieder einmal so waschen, da habe keinerlei Einwände. Denn…“ damit zuckte Conan kurz zusammen, als Ais Hand woanders war, „Hättest du nur ein wenig weitergemacht, Conan…“ damit bekam er einen Kuss auf die Wange, ehe sie sich seinem Ohr näherte, in welches sie mit verführerischer Stimme flüsterte, „Wäre ich gekommen.“ Conans Wangen waren auf diese Worte nun so rot geworden, wie Tomaten. Mit solchen Worten hätte er nicht gerechnet. Eigentlich hatte Conan nicht vor, Ais Körper derart zu verwöhnen und sie so weit zu treiben.
 

Ai lächelte, als sie Conans Reaktion auf ihre Worte bemerkte. Ja, in dieser Hinsicht, benimmt sich Conan wirklich wie ein 14-jähriger Junge. Allerdings, war sie in dieser Hinsicht auch nicht sehr viel besser.
 

„Das muss dir nicht peinlich sein, Conan.“ Sprach sie dann wieder normal, „Ich finde es zwar ein wenig Schade, dass du es nicht zu Ende gebracht hast, aber ich bin dir auch nicht böse. Es war das erste Mal, dass ein Junge mich derart verwöhnte. Genauso wie es das erste Mal war, dass ich vor einem Jungen auf die Knie gefallen bin. Du musst nämlich wissen… ich bin noch Jungfrau.“
 

Diese Worte überraschten Conan ein wenig, „Was… du bist…“ damit sah er Ai nun wieder an, „Noch Jungfrau?“ Ai nickte dazu. Conan war sichtlich verwundert und überrascht.
 

„Wundert dich das etwa?“ Conan nickte nun, „Ja, ehrlich gesagt schon. Ich konnte es zwar nicht glauben, dass du so etwas machen würdest, doch so wie Gin dich gejagt hat… da dachte ich…“
 

Ai kicherte nun vergnügt, „Ja, Conan, ich weiß was du meinst. Doch ich konnte Gin noch nie ausstehen. Du solltest nämlich wissen, so wie ich jetzt an der Mittelschule und sogar schon während der Grundschule viele Verehrer hatte, hatte ich diese auch schon in der Organisation. Doch ich würde nie etwas mit Gin anfangen. Wenn, dann würde ich ihn als Versuchskaninchen verwenden. Ein Plan, den ich schon das eine oder andere Mal in die Tat umsetzten wollte. Du würdest doch auch nichts mit Sonoko anfangen, oder?“
 

„Nein…“ sprach Conan nun vergnügt. Er hatte gerade so einige über seine Rotblonde Freundin erfahren.
 

„Also… aber war ich dir gesagt hatte, war mein voller ernst.“ Sprach Ai dann noch, wobei Conan ganz genau wusste, was Ai meinte.
 

Auf diese Weise, lehnte sich Ai wieder an Conan und legte ihren Kopf erneut auf seine Schulter. So genossen sie beide den restlichen Abend. Dieser Krieg war vorbei.“
 

Rückblick: Ende
 

Wie Ai es gesagt hatte und wie Conan es sich wünschte, normalisierte sich das verhalten der beiden Mädchen wieder. Zwar war Ayumi traurig gewesen, dass Conan ihr Ai vorzog, doch hieß dies nur, dass seine bereits über Freundschaft hinausgehenden Gefühle, für Ai stärker waren, als seine für sie. Doch Conan hatte selbst gesagt, dass er sie nicht verletzten will, was zeigte, dass sie ihm auch sehr wichtig war. Ayumi war darüber sehr glücklich.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, dass es euch gefallen hat und dass ihr wegen dem >Geist< nicht zu sehr enttäuscht wart. Ich wollte diesen Rückblick nicht über noch mehr Kapitel ziehen, weswegen dieses Kapitel auch eine derartige längte hat. Das mit dem Geisterhotel und dem Geist, die Idee kam mir ganz spontan, ich weiß auch nicht wieso. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel wirklich freuen. Das nächste Kapitel kommt garantiert früher als dieses. Wie ich es oben bereits erwähnt hatte, hing ich bei diesem Kapitel eine Zeit lang fest. Bis zum nächsten Kapitel.

Ryos Vorahnung

Hier kommt Kapitel Nummer 26, den beiden Sonderkapiteln, wenn man die unzensierten Kapitel so nennen mag, Kapitel 28. Ursprünglich, was dieses Kapitel erst morgen geplant, doch weiß ich nicht, ob ich morgen zum schreiben komme, daher bin ich länger auf geblieben und ihr bekommt es noch heute Nacht. Also, viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Conan und Ai befanden sich nach wie vor im Café im Flughafen. Dabei sah Ai nach wie vor auf seinem Schoss. Von Seiten Conans, gab es hierzu keinerlei Einwände. Allerdings müsste Conan dann schon extrem Blöd sein. Ai war ein wunderschönes Mädchen. Conan wusste, die ganzen Liebesbriefe die sie täglich bekam, und sie ihm das eine ums andere Mal ein Dorn im Auge waren, bekam sie nicht von ungefähr.
 

„Euer kleiner Krieg war wirklich ziemlich extrem…“ sprach Conan, der sich gerade von Ai mit dem Kuchen füttern ließ. Seine Hände hatte der 15-jährige dabei nach wie vor an der Hüfte des rotblonden Mädchens. Ai lächelte einfach, während sie die Gabel nun ein weiteres Mal in Conan Mund einführte. „Kann schon sein. Doch mir war schon immer klar, dass du für Ayumi nicht die gleichen Gefühle hast, wie sie für dich empfindet. Außerdem wollte ich diesbezüglich langsam einmal einen Schlussstrich ziehen. Das war auch dringend nötig, Conan, dass hast auch du mittlerweile verstanden. Ayumi hätte sonst womöglich noch ewig gewartet, mit dem glauben, dass du für sie die gleichen Gefühle empfindest, wie sie für dich. Dass du dich unsterblich in sie verliebt hast. Es war das beste so, Shinichi. Glaub mir.“ Dabei klang Ais Stimme ruhig und beruhigend zugleich. Damit aß sie selbst etwas vom Kuchen. Dass sie diesen Krieg auch wegen ihrer Liebe zu ihm startete, sagte sie ihm hierbei noch nicht, auch wenn Conan wusste, dass die gewisse Gefühle für ihn hatte. Gefühle, die weit über Freundschaft hinausgehen. Ansonsten, wäre sie in ihrem Krieg nicht vor ihm auf die knie gefallen, noch hätte sie ihm die Hose heruntergezogen oder ihn derart verwöhnt.
 

„Da magst du recht haben, Ai.“ Sprach Conan ein wenig später weiter, „Doch am letzten Tag, hast du es für eine Verhältnisse ein wenig zu weit getrieben. Ich meine… du bist vor mir auf die Knie gefallen und hast mir, vor Ran und Ayumi, die Hose heruntergezogen und hast sogar...“ Conan konnte nicht weitersprechen. Es war ihm nicht möglich, diese Worte über seine Lippen zu bringen. Dies bemerkte auch Ai. In dieser Beziehung, war Conan wirklich noch 15. Er benahm sich dabei genauso schüchtern und unbeholfen, wie ein Junge, nach dem er aussah. „Allerdings hast du durchaus recht, mit dem was du sagst, Ai. Das schönste an diesem Krieg jedoch, war für mich das Ende.“
 

Ai, die Conan dabei genau beobachtete, wusste genau was er meinte und wieso er dies sagte, daher lächelte sie. „Für mich, Conan, war das schönste an diesem Krieg, die Dusche am Ende und natürlich, dass ich gewonnen habe.“ Conan wurde bei der Erwähnung der Dusche rot. Dies entging Ai natürlich nicht. Sie hatte sich ihm auf einem Silbertablett serviert, während sie Zeitgleich auf einem goldenen Präsentierteller saß. Conan wusste, ihm hatte diese Dusche auch sehr gefallen. Die Versuchung war groß gewesen, Ais Körper noch weiter zu erkunden. Schließlich bot sich die Gelegenheit dazu. Conan war bewusst, wenn er damals noch ein wenig weitergemacht hätte, hätte er möglicherweise noch etwas ganz anderes mit Ai machen können. Etwas, was er damals eigentlich nicht mit ihr machen wollte, auch wenn dies mit Sicherheit eine schöne und vor allem intime Zeit geworden wäre. Conan war sich ziemlich sicher, dass Ai sich ihm nicht wiedersetzt hätte. Das wäre mal ein anderes Ende für diesen Krieg gewesen.
 

„Aber bin ich froh, dass sich euer verhalten hinterher wieder, mehr oder weniger, normalisiert hatte. Ihr beide habt euch verhalten, fast so, als hätte es diesen Krieg nie gegeben. Und doch… ich bin mi sicher, dass ich Ayumi ab und an Mal eine gewisse Traurigkeit ansehen konnte. Mittlerweile, ist sie aber darüber hinweg. Das habe ich einzig und allein dir zu verdanken, Ai und dafür bin ich dir unendlich dankbar. Es war deine Idee, nach dem darauffolgenden Ausflug in die Berge, Ayumi und Mitsuhiko zu verkuppeln. Ein Plan, der wirklich weit besser funktionierte, als ich es mir vorgestellt hatte.“ Ai kicherte nun, ehe sie Conan das letzte Mal die Gabel in den Mund führte, „Ja, ich weiß, Conan. Aber hatte ich auch meine Bedenken, ob dies wirklich eine gute Idee war. Ich meine… es gab so viele verschiedene Möglichkeiten. Wir haben sie beide am Wochenende mit Handschellen aneinander gekettet und in der Dusche der Umkleide der Teitan Mittelschule eingesperrt. Alles was sie am Leib trugen, waren jeweils ein Handtuch. Ihre Klamotten, habe ich ja mitgenommen.“
 

Ai lächelte nun, während sie den Teller hinter sich, auf den Tisch stellte. „Doch haben sie es auf diese weise endlich einmal geschafft sich ihre Gefühle zu gestehen. Etwas, was aufgrund unseres Krieges lange genug gedauert hat. Ich wusste nämlich, als ich Ayumi fragte, wie sie zu Mitsuhiko steht, dass sie sich ihrer Gefühle für ihn, nicht ganz bewusst war. Dies hatte ich in der folgenden Woche geändert, indem ich mit Ayumi, dass oder andere Gespräch geführt hatte, von Mädchen zu Mädchen. Daher hatte ich in dieser Woche auch keine Zeit für dich, Conan.“
 

Dieser lächelte auf diese Worte, „Mit dem Ergebnis, bin ich aber auch zufrieden, Ai.“ Antworte Conan dann, „Es schmeichelte mir zwar wirklich sehr, dass Ayumi derartige Gefühle für mich hatte, obwohl ich anfangs noch extrem arrogant war, wie auch früher als Shinichi, doch war es mir einfach nicht möglich, Ayumis Gefühle in der gleichen Art zu erwidern.“
 

„Ja… Mit Mitsuhiko geht es mir dabei ähnlich. Auch wusste ich schon sehr lange, dass Mitsuhiko starke Gefühle für Ayumi, genauso wie für mich hegte. Allerdings konnte ich nicht glauben, dass Ayumi wirklich nur Freundschaft für Mitsuhiko empfand. Wann immer Ayumi nicht bei uns war, war sie mit Mitsuhiko unterwegs. Dies war mir nicht entgangen. Daher wollte ich diesem Spiel endlich ein Ende bereiten. Das war auch der Grund, weshalb ich diesen Krieg begonnen hatte und dich auf dem Schulfest küsste. Ayumi sollte verstehen, dass du ihre Gefühle nicht erwidern wirst, wie du gar nicht dazu fähig bist.“ Damit legte Ai ihre Arme um seinen Hals und sah Conan mit einem zufriedenen und liebevollen Blick in ihren Augen und einem Lächeln auf ihren Lippen an. „Oder willst du mir etwa sagen, dass du dich auf einmal in Ayumi verliebt hast und planst sie bei der nächsten Gelegenheit zu vögeln?“
 

Conans Wangen wurden daraufhin hochrot. Mit solchen Worten, hatte er nicht gerechnet. „Nein, Ai! Natürlich nicht! wie kommst du denn auf so eine absurde Theorie? Während eures Krieges, hätte ich ja mehr als genug Möglichkeiten gehabt, da ihr diesen Krieg ja besonders freizügig geführt habt. Ein wenig zu freizügig für meinen Geschmack, wenn du weißt, was ich meine. Aber Ayumi, überlasse ich mit größtem vergnügen Mitsuhiko. Dieser freut sich bestimmt genauso sehr darüber. Da du Ayumi während eures Krieges ja genug provoziert hast, würde es mich nicht wundern, wenn sie sich ohne scheu vor Mitsuhiko umzieht oder auch gemeinsam mit duschen oder baden geht. Ich wüsste wirklich gerne, ob Ayumi sich ihm gegenüber genauso verhält, wie in eurem Krieg mir gegenüber.“
 

Ai kicherte nun, „Ja. Ayumi ist während unseres Krieges wirklich deutlich mutiger geworden. Sie war wohl nicht bereits aufzugeben. Wer weiß… vielleicht hat Ayumi es ja bereits durchgezogen und mit Mitsuhiko geschlafen. Gönnen würde ich es ihnen auf jeden Fall. Soweit ich weiß, ist Ayumis Mutter über die Ferien verreist und Mitsuhikos Eltern, sind ja auch nicht da. Lediglich seine Schwester passt ab und an mal auf die beiden auf. Von daher gibt es niemanden der sie stören wird, sollten sie sich bei Ayumi aufhalten. Ayumi kann also ohne seuch ihre Kleider für Mitsuhiko fallen lassen. Aber etwas anderes, Conan. Was machen wir jetzt?“ damit drehte sie sich etwas und blickte auf den riesigen Fernseher, in dem eine Dokumentation über Meerestiere lief. Dort blickte sie aktuell auf die Uhr. „Es kann noch gut eine Stunde dauern, bis deine Mutter kommt.“
 

„Vielleicht auch länger…“ sprach Conan dann, an Ais Stelle weiter, „Schließlich sagte Mama ja, dass der Umfall ziemlich schrecklich war, auch wenn sie nichts Genaueres sagte. Und wir haben auch keine Ahnung, wo genau dieser Unfall stattgefunden hat.“ Ai nickte dazu, „Also haben wir vermutlich noch mehr als genügend Zeit. Irgendwelche Vorschläge, was du in der Zeit gerne machen würdest, Ai?“ Ai überlegte kurz. Sie hätte eine Idee, doch ob sie dies wirklich hier am Flughafen durchziehen soll? Anderseits, wer weiß, wie ihre Tage in den nächsten Wochen aussehen werden. Schließlich passte Yukiko Kudo auf sie auf. Was im Kopf dieser Frau vor sich ging, wusste Ai beim besten Willen nicht, obwohl sie Yukiko schon seit einiger Zeit kannte. Die einzige Person, die diese Frau wirklich verstand, war Conans Vater, Yusaku Kudo. Ai bewunderte den Kriminalschriftsteller wirklich, dass dieser sich freiwillig mit dieser Frau einließ.
 

„Hm…“ überlegte Conan, während er nun das rotblonde Mädchen, welches auf seinem Schoss saß und auch als die Prinzessinder der Teitan Mittelschule bekannt war, genauer betrachtete. Dabei wusste Conan ganz genau, dass sie unter ihrem Kleid keine Unterwäsche trug. Allerdings wollte er dies nicht ausnutzen, obwohl die Versuchung doch da war. Aber ihr Krieg mit Ayumi war vorbei. Kazuhas Aphrodisiakum hatte mittlerweile auch wieder seine Wirkung verloren. Aus diesem Grund, entschloss Conan sich, lieber nicht daran zu denken, was er alles mit ihr hätte machen können. Er wollte lieber brav bleiben. Außerdem war dies nun wirklich der Falsche Ort. Das Flugzeug war für diese Art der Spiele zwar auch nicht besser geeignet, doch waren sie dort allein und er war unter dem Einfluss von Kazuhas Aphrodisiakum. Aktuell versuchte Conans sich damit herauszureden, dass er sich von Ai derart mitreisen ließ. Stattdessen, musste er daran denken, wo er Ai die 3 magischen Worte sagen will. Hier auf Hawaii, würden sich bestimmen ein paar schöne Orte finden lassen. Am Strand oder unter dem Sternenzelt.
 

„Naja…“ sprach Conan dann, in dem versuch, Ai nicht anmerken zu lassen, an was er gerade gedacht hatte. Dass diese seine roten Wangen aber bereits bemerkt hatte, wusste er nicht. Ebenso hatte sie aufgrund von Conans Gedanken, eine ganz andere Reaktion seines Körpers bemerkt. Eine, die er anscheinend selbst noch nicht bemerkt hatte. Doch ließ sich Ai davon nichts anmerken.
 

„Wir könnten langsam einmal unsere Sachen holen. Bald landen die nächsten Flieger und dann wird es noch mehr Gepäck geben. Und außerdem…“ damit legte Conan seine Arme nun gänzlich um seine Ai und zog diese etwas an sich heran, „Würde ich dich bitten, dir dann zumindest einen Slip anzuziehen. Wer weiß, was Mama sonst noch von dir denkt. Es ist immerhin nicht ausgeschlossen, dass der Wind möglicherweise dein Kleid lüftet. Wie wollen wir das bitte erklären? Sollen wir Mama etwa sagen, dass wir unter dem Einfluss eines Aphrodisiakums standen und was wir im Flugzeug alles getrieben haben. Ich bin nicht scharf darauf, von meiner Mutter verhört zu werden. Ran wird mich noch früh genug verhören, ob ich dir endlich meine Liebe gestanden habe oder nicht. Auf einen Tadel oder Sex-Tipps von meiner Mutter, kann ich getrost verzichten.“ Ai lächelte dazu einfach, „Da hast du recht, Conan. Ich auch. Aber dennoch, habe ich etwas Angst vor deiner Mutter.“
 

Dies verwunderte Conan nun wirklich, „Angst… aber Ai. Vor meiner Mutter brauchst du wirklich keine Angst zu haben. Du hast es letzten Sommer doch selbst gesehen. Mama mag dich wirklich gern. Oder hast du vergessen, wie sie mich beiseite gezogen hat?“ Ai schüttelte dazu den Kopf, „Nein, habe ich nicht. Doch hast du mir nie gesagt, was sie von dir wollte.“
 

Conans rote Wangen, nahmen dabei nicht ab. Im Gegenteil, Conans Wangen waren nun so rot, wie eine reife Tomate, „Mama hat mich darauf angesprochen, wie die Beziehung zwischen uns beiden eigentlich genau abläuft. Ihr waren wohl die Gerüchte, dass zwischen uns etwas laufen soll, zu Ohren gekommen. Sie hat mich auch sehr direkt gefragt, ob wir schon Sex hatten, da ihr anscheinend nicht entgangen war, dass ich mich in den letzten Jahren immer mehr von Ran entfernt habe und man uns beide eigentlich so gut wie immer zusammen sieht.“ Ai kicherte nun, „Das stimmt allerdings.“
 

„Ich habe Mama gegenüber dann gestanden, dass meine Gefühle für Ran schon lange nicht mehr die gleichen sind, die sie früher einmal waren und dass ich in ein anderes Mädchen verliebt habe.“ Bei diesen Worten sah Conan Ai nicht direkt an, sondern blickte verlegen weg. Für Ai, die dank seines Geständnisses im Schlaf, ja bereits über seine Gefühle im klaren war, war dies ein weitere beweis, dass Conan sie gemeint hatte.
 

„Doch das meinte ich nicht, Conan.“ Sprach Ai dann weiter, „Ich habe Angst vor dem Fahrstiel deiner Mutter.“
 

„Ja, Ai. Ich auch. Und auch Papa ergeht es nicht besser, weshalb dieser lieber selber fährt, als Mama den Schlüssel zu überlassen. Doch hab bitte keine Angst, Süße. Ich bin bei dir, egal was auch passiert.“ Dabei schlang Conan seine Arme nun um die Taille des Rotblonden Mädchens und zog diese nun näher an sich heran. Ais Herzschlag nahm dabei deutlich zu. Ihr gefiel es, wenn Conan sich an sich heran zog. Dies machte Conan eigentlich immer dann, wenn sie Angst hatte oder sich unwohl fühlte. Dann fühlte sie sich gleich wohl und geborgen, so wie jetzt auch. Das wusste Conan. Ai lehnte sich daher nun auch zu Conan und schlang ihre Arme noch mehr um seinen Hals, „Macht es dir etwas aus…“ fragte Ai dann liebevoll, „Wenn wir ein bisschen so bleiben?“ Conan war ein wenig verwundert über diese Frage, lächelte aber, „Nein, Ai… Natürlich nicht.“ Diese schloss auf diese Worte hin überglücklich ihre Augen und legte ihren Kopf auf Conans Schulter ab. Conan schloss daraufhin ebenfalls seine Augen. Dabei genoss der schwarzhaarige Junge die Nähe und die Wärme des Mädchens auf seinem Schoss. Conan würde es Ai zwar nie erzählen, doch gab es Momente, in denen er sie am liebsten nie wieder loslassen würde. So auch jetzt. Diese Zweisamkeit war zwar nicht so intim, wie Ais kleiner Krieg mit Ayumi oder ihre zweisame Zeit im Flugzeug oder im Hause Hattori, doch genoss Conan diese Zeit und vor allem die Nähe zu seiner Ai dennoch sehr. Conan aber wusste, dass es durchaus möglich war, dass er Ai nach seinem Geständnis näher kommen wird, als jemals zuvor. Und insgeheim, freute Conan sich bereits darauf. Dabei schlug sein Herz nun deutlich schneller. Doch konnte er auch Ais Herzschlag spüren, welcher zugenommen hatte.
 


 

Yukiko Kudo derzeit, saß nicht mehr in ihrem Auto. Die Frau, die ein kurzes, Figurbetonendes Kleid trug, stand aktuell neben ihrem Auto. Yukiko hatte dabei ihre Arme verschränkt und sich dabei an ihr Auto gelehnt, während sie ihre Arme auf dem Dach ihres Autos ablegte. Ihr Kopf, ruhte dabei auf ihren Armen, „Ich langweilige mich hier zu Tode.“ Sprach Yukiko dabei, während sie durch ihre Sonnenbrille hinauf in den Himmel blickte. „Was Conan und Ai wohl gerade treiben? Die langweiligen sich doch bestimmt ebenfalls zu Tode. Die wissen doch gar nicht, was sie in der ganzen Zeit am Flughafen machen sollen.“ Damit richtete Yukiko sich auf und blickte nach vorne. Ein stück weiter, war die Unfall-Ort. Dort war aktuell die Polizei anwesend. „Wie lange brauchen die eigentlich noch. Conan hätte den Fall bereits 10-mal gelöst.“ So blickte sie hinauf in den Himmel, „Conan… ob er Ai mittlerweile seine Liebe gestanden hat? Schließlich sagte er mir doch, dass er sich in die verliebt hat.“ Yukiko erinnerte sich genau. Während dem Krieg zwischen Ai und Ayumi, war sie schließlich auch einmal vorbeigekommen und nach Conan zu sehen. Dabei konnte sie es nicht lassen, den Krieg der beiden Mädchen mit dem größten Vergnügen zu beobachten.
 

So holte sie nun ihr Handy hervor und entsperrte dieses. Dabei rief se ein Video auf. Es war der letzte Tag, des Krieges, „Die Kameras im Haus des Professors zu installieren, war wirklich eine Gute Idee.“ Dabei beobachtete sie derzeit, wie Ai vor Conan auf die Knie ging und diesem dann die Hose herunterzog.
 

„Du erkennst an einer Leiche, wer diese um ihr Leben brachte, aber erkennst nicht die Gefühle der Mädchen um dich herum, Shinichi.“ Damit lächelte Yukiko, die nun ihr Handy wieder wegpackte. Dann, nahm sie ihre Brille ab und sah hinauf in den Blauen Himmel.
 

Yukiko war wirklich gespannt, was in den folgenden Wochen noch so alles passieren würde. Sie hatte 4 Teenager die alle ungefähr im gleichen Alter waren, da sie Conan und Ai nicht als 25-jährige, sondern nur als 15-jährige wertete. Yukiko wusste auch über Sakuras Gefühle für Ryo Bescheid. Die ehemalige Schauspielerin, hatte immerhin beobachtet, wie sich Sakura mitten in der Nacht zu ihm ins Bett schlich.
 


 

Eben dieser Junge, befand sich derzeit in seinem Zimmer. Dabei warf er einen Blick zur großen, geschlossenen Tür. Neben dieser war an der Wand ein kleines, elektronisches Gerät angebracht. Dort sah er ein rotes Licht. Dies ließ den 15-jährigen lächeln. „Damit dürfte ich erst einmal meine Ruhe vor Sakura haben.“ Dabei blickte er nun an die Wand hinter dem Kopfende seines Bettes. Diese leuchtete nun und entpuppte sich als großer Bildschirm. Hinter dem Kopfende des Bettes, fuhr nun eine Tastatur hervor. Neben dieser, befand sich noch eine Maus. Akio lächelte dazu, „Ist schon eine weile her, dass ich diesen Computer benutzt habe. Allerdings, war ich auch schon lange nicht mehr hier auf Hawaii. Nur warum ausgerechnet mit Sakura.“ Dabei klang Akio ein wenig genervt. „Nun darf ich mein Zimmer also jede Nacht absperren, damit ich in Ruhe schlafen kann.“ dann setzt er sich vor die Tastatur. „Allerdings muss ich jetzt erst einmal mit Mama reden. Vielleicht weiß sie, was mit meinem Sanft los ist.“ Sein Blick fiel dabei auf den 2 Liter Getränkebehälter. Auf diesem, hatte er, der der Mitte einer Seite, über die Oberseite, bis zur Mitte der anderen Seite, etwas geklebt. Einen Siegelstreifen. Dieser hatte eine Nachtblaue Farbe und war mit mehreren hellen blauen Zeichen versehen.
 

„Was ist da nur passiert?“ Ryo verstand es wirklich nicht. So blickte er zur großen Glasfront, die seinem Zimmer als Fenster diente. Durch das Kristallklare Glas, sah er nun hinaus in den Himmel. Dies ließ ihn Lächeln. Für einige Augenblicke, vergas er so Sakura und was durch mithilfe seines Saftes vorhin im Wohnzimmer geschah. Auch die Tatsache, dass Sakura zu einer Yakuza-Familie gehörte, vergas er für einen Moment. Sogar seine kleine Schwester Ryoko blendete er kurzzeitig aus.
 

Dann jedoch, wandte er seinen Blick von der Glasfront ab und sah wieder zu seinem Computer, jedoch nicht, ohne einen Blick auf den versiegelten Getränkebehälter zu werfen, „Vielleicht weiß Mama ja mehr darüber?“ so tippte er etwas auf der Tastatur ein. Daraufhin änderte sich das Bild.
 

Anwesen Hakurai
 

Die stand nun dort. Dabei gab es mehrere Kanäle. Überall, konnte man eine Lade-Zeichen sehen. Ryo wartete Geduldig. Was er nicht wusste. Vor seinem Zimmer stand Sakura.
 

Diese sah natürlich, dass das Zimmer verriegelt war. Die Rote Lampe, was nicht zu übersehen. Dabei hielt sich die 15-jährige eine Hand an ihre Brust, während sie die andere an seine Tür gelegt hatte. „Ach, Ryo…“ sprach sie dabei leise. Ihre Wangen waren dabei so rot wie ihre Haare. Sakura musste immer noch daran denken, was sie im Wohnzimmer getan hatte.
 

In Ryos Zimmer wiederum, war dieser nicht gerade erfreut. „Wie, keine Verbindung?“ haben sie Ryoko alleine gelassen?“ damit tippte Ryo etwas anderes ein, „Dann in der Firma.“ So lud als nächstes das Büro und das Penthouse in der Firma.
 

Kurz darauf, bekam er aber wieder eine Fehlermeldung.
 

„Was hat den zu bedeuten? Ryoko wird doch nicht etwas bei Sakuya Zuhause sein. Das wäre eine Katastrophe. Wer weiß, was sie dort mit ihr machen werden.“ Dann suchte er etwas anderes, „Das Sicherheitssystem.“ Sprach Ryo dabei leise. So blickte er gespannt auf den großen Bildschirm, der so gut in die Wand eingearbeitet war, dass man diesen gar nicht erkennen konnte. Doch kurz darauf, erschien erneut eine Fehler-Meldung. „Was hat das den zu bedeuten? Wieso kann ich nicht auf das Sicherheitssystem zugreifen?“ damit versuchte er es erneut.
 

Aber wieder, erschien kurz darauf eine Fehler-Meldung. Aber Ryo gab nicht auf. Er versuchte es erneut. Doch egal, wie oft er es auch versuchte, kein einziges Mal, konnte er auf das Sicherheitssystem zugriefen. Jedes Mal, erschien die gleiche Fehlermeldung.
 

„Da stimmt was nicht…“ sprach Ryo beunruhigt. „Das Sicherheitssystem der Firma…“ damit versuchte er dieses Mal auf das Sicherheitssystem der Firma zuzugreifen. Doch auch dieser Versuch, war nicht von Erfolg gekrönt.
 

„Das gefällt mir nicht.“ sprach Ryo nun stark beunruhigt. Ein erster Schweißtropfen, lief dabei von seiner Stirn. So griff er nun zur Seite, wo er nach seinem Handy griff. Dort öffnete er sofort seine Kontakte. Viele waren es nicht, doch ihm reichten diese.
 

Ryoko
 

Diese wählte er zuerst. Doch was er am Telefon hörte, gefiel ihm nicht. „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“ Eine weitere Schweißperle lief dabei nun über seine Stirn.
 

Mama
 

Diese rief er als nächstes an. Doch auch wieder hörte er das gleiche, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“
 

Haru
 

Diesen rief er als nächstes an. aber wieder kam er nicht durch, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“
 

„Was hat das zu bedeuten.“ Dabei versuchte er gleichzeitig, eine Verbindung zur Familien-Firma, wie auch seinem Zuhause zu bekommen. Ebenfalls versuchte er weiterhin das Sicherheitssystem aufzurufen. Aber alle diese versuche, trugen keine Früchte.
 


 

Was Ryo nicht wusste, an einem ganz anderen Ort, saß jemand. Diese Person, blickte derzeit auf den Bildschirm vor ihr. Auf diesem, war gerade Ryo zu sehen, wie er versuchte eine Verbindung herzustellen. Ein Unterfangen, welches ihm gerade nicht gelingen wollte.
 


 

„Aria, vielleicht.“ Damit hielt sich Ryo erneut sein Handy an sein Ohr, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“ Was er hörte, gefiel ihm nicht. „Aria auch nicht…“ Ryo sah damit geschockt auf sein Handy, „Was hat das nur zu bedeuten.“
 

Als nächstes, reif er nun die Nachrichten auf. „Hm… es wurde nichts über eine Entführung oder dergleichen berichtet. Also… was ist da los? Wieso kann ich weder eine Verbindung herstellen, noch irgendjemanden erreichen?“
 

„Vielleicht Shinsei-Sensei…“ damit hielt er sich sein Handy erneut ans Ohr. Und tatsächlich. Dieses Mal, erreichte er jemanden. „Oh, Ryo…“ erklang eine freundliche Stimme, „Schön von dir zu hören. Wie kann ich dir helfen?“
 

Ryo amtete erleichtert auf, „Phew… gut das ich sie erreichte, Shinsei-Sensei. Ich habe ein großes Problem. Ich kann weder bei mir Zuhause, noch in der Firma irgendjemanden erreichen, noch kann ich auf das Sicherheitssystem zugreifen. In den Nachrichten kam auch nichts, von irgendeiner Entführung oder andere Unfällen. Wissen sie etwas darüber? #ich mache mir wirklich Sorgen um Ryoko.“
 

Die Antwort kam kurz darauf, „Ich verstehe… Aber nein, Ryo. Ich habe nichts dergleichen gehört. Doch habe ich dir schon so oft gesagt, dass du mich nicht mit Sie ansprechen sollst. Wir kennen uns nun schon wirklich lange genug.“
 

Ryo lächelte nun, „Ja. Entschuldigung, Shinsei-Sensei. Rufst du mich bitte an, wenn du etwas erfahren solltest.“
 

„Das mache ich doch gerne, Ryo.“ Damit legte er auf, „Also an meinem Handy, liegt es schon einmal nicht. Doch was ist da passiert?“ dabei sah er immer noch auf den Bildschirm vor sich. Doch nach wie vor, bekam er nur die Fehlermeldung als Antwort.
 

„Das gefällt mir nicht.“ sprach Ryo nun extrem beunruhigt. „Was ist da passiert.“ Dabei blickte er wieder auf sein Handy. Dort versuchte er derzeit wieder jemanden zu erreichen.
 

Haru
 

„Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“ Diese stimme erklang jedes Mal, wenn er jemanden von seiner Familie oder seinen Freunden anrufen wollte.
 

„Ich mache mir jetzt wirklich sorgen…“ sprach Ryo dabei voller Sorge zu sich selbst. „Ryoko erholt sich, trotz der erstklassigen Medikamente, nur extrem langsam. Normalerweise, müsste sie längst wieder gesund sein. Und ich komme immer noch nicht durch. Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu. Ich befürchte es bringt alles nichts. Ich fliege noch heute zurück nach Hause. Wer weiß, was da passiert ist. Ich rechne mit dem schlimmsten.“ Dabei sah Ryo wirklich besorgt aus.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch dennoch gefallen. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.

Aphrodites Segen

Wie ich es mir vorgenommen hatte, bekommt ihr noch diese Woche ein neues Kapitel. Dieses ist jedoch deutlich länger geworden als ursprünglich geplant, obwohl ich nur einen Teil von dem, was ich ursprünglich hier unterbringen wollte, in diesem Kapitel eingebracht habe. Und doch, ist dieses Kapitel deutlich länger geworden, als ursprünglich geplant. Dabei muss ich zugeben, dass diese FF sich anders entwickelt hat als ursprünglich geplant. Ursprünglich dachte ich, dass diese FF nur 10 bis 15 Kapitel bekommen wird und dass es zum Abschluss vielleicht eine intime Szene gibt. Doch hat sich die FF anders entwickelt. Doch das stört hieran wohl keinen. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Conan und Ai saßen nach wie vor im Café am Flughafen auf Hawaii. Ai dabei auf Conans Schoss, während sie ihre Arme um seinen Hans gelegt hatte und ihr Kopf auf seiner Schulter ruhte. Conan, der seinen Kopf gegen den ihren gelehnt hatte, hatte derzeit noch seine Augen geschlossen, während er seine Arme um das Rotblonde Mädchen gelehnt hatte. Ja, der Schwarzhaarige genoss die Nähe zu dem Mädchen wirklich sehr. Dies sah man ihm auch an.
 

„Wie lange ist es her…“ sprach Conan dann leise, aber doch laut genug, dass Ai jedes Wort hören konnte, die deshalb ihre Augen öffnete, „Dass wir beide so alleine waren? Einfach so… Keine Nervensägen. Keine Detektiv Boys. Keine Ran, Kazuha oder Heiji. Einfach nur ruhe, Frieden und traute Zweisamkeit.“ Ai lächelte auf diese Worte, „Ja, Conan. Ich weiß, was du meinst. Das ist wirklich schon eine Weile her.“ So erhob Ai ihren Kopf von Conans Schulter und entfernte sich ein kleines Stück von ihm, um Conan in seine blauen Augen sehen zu können. Die blauen Augen, in denen sich die ehemalige Wissenschaftlerin bereits so einige Male verloren hatte.
 

„Wobei wir in Osaka auch in der Sauna traute Zweisamkeit hatten, oder zählt das etwa nicht? Hättest du es etwa lieber, wenn hier jetzt irgendwo eine Leiche auftauchen würde, mein lieber Detektiv?“ ihren Sarkasmus, hörte Conan dabei laut und deutlich aus ihrer Stimme heraus. Doch störte ihn dies nicht. Das war eindeutig seine Ai. Er liebte dieses Mädchen, genau so wie sie ist. Es gab nichts an ihr, dass er ändern wollte. Lediglich ihren Beziehungsstatus, ihren Nachnamen und ihren Jungfrauenstatus. Conan wusste hierbei sehr genau. Ihren Beziehungsstatus, will er noch während ihrer Sommerferien hier auf Hawaii ändern, wobei Conan bereits seit einiger Zeit vermutet, dass Ai möglicherweise mehr für ihn empfindet, als nur Freundschaft. Das konnte Conan nur schwer sagen, da er noch nie der Beste in Sachen Mädchen und Gefühle war. Auch vermutete Conan bereits, dass Ai sich seiner Gefühle sehr gut bewusst war. Schließlich machten viele Personen um ihn herum solche Andeutungen. Sogar Genta hatte bereits Andeutungen zu ihm und Ai gemacht und das will etwas heißen. Genta war immerhin nicht dafür bekannt, ein Genie zu sein.
 

Was Ais Jungfräulichkeit angeht, würde es Conan nicht wundern, wenn Ai diese noch am Tag seines Geständnisses verlieren würde. Nach all den freizügigen Spielchen, die er mit Ai erlebte, würde ihn dies nicht im geringsten wundern. Vor allem aber, der letzte Tag ihres Krieges, bestärkte Conan in dieser Vermutung. Einwände, hatte er dagegen nicht. Conan hatte Ai dies zwar noch nicht gesagt, doch seit jenem Tag, hatte Conan sich bereits so einige Male vorgestellt, wie sich dies wohl anfüllen würde. Das Eindringen in Ais Weiblichkeit, ihre Entjungferung durch ihn, ebenso wie die darauffolgende Vereinigung mit ihr. Diese Gedanken schwebten Conan seither so einige Male im Kopf. Er war chronologisch gesehen 25, physisch 15. Und was noch wichtiger war, er war sich seine Gefühle für Ai deutlich bewusst. Am liebsten, würde Conan Ai hier und jetzt ins Gesicht sagen, wie sehr er sie liebte. Die eventuellen folgen, sollte seine Vermutung zutreffen, waren ihn derzeit sowas von egal.
 

Was Conan nicht wusste. Alles was ihm eben durch den Kopf ging, hatte er unbewusst leise ausgesprochen. Ai hatte somit jedes Wort gehört und ihr hatten alle gefallen. Dass daher nun ein Rotschimmer ihre Wangen zierte, störte sie nicht. Das Conan seine Gedanken gerade eben unbewusst ausgesprochen hatte, wunder Ai ebenso wenig. Detektive wie Conan, Heiji oder Masumi, die beim ermitteln von Mordfällen oder anderen Verbrechen, ihre Schlussfolgerungen auch die jeweiligen Behörden, Betroffene und Verdächtige weitergeben müssen, ihre Gedanken von Zeit zu Zeit leise aussprechen, war ihr nicht neu. Doch hier, war es wirklich praktisch. Dass Conan seine Gedanken leise ausgesprochen hatte, ließ sie sich aber nicht anmerken. War vermutlich auch besser so. Wie sollte sie Conan den erklären, dass die von seinen Gefühlen wusste und nur ungeduldig auf sein Geständnis wartete.
 

„So meinte ich das nicht, Ai.“ Sprach Conan dann wieder in normaler Lautstärke, „Die Zweisamkeit in der Sauna war wirklich schön und das gebe ich auch offen zu. Ich würde mit größter Freunde wieder mit dir in die Sauna gehen, wobei ich aber bezweifle, dass wir so bald wieder die Möglichkeit haben werden, eine ganze Sauna, ohne Fremde oder Neugierige, nur für uns zu haben. Was ich aber meinte war, dass wir eine friedliche, völlig unschuldige Zeit zu zweit verbringen können. Auch wenn mir unser Spiel im Flugzeug wirklich gefallen hat und mich bereits auf die nächste Runde freue, kann man dies nun wirklich nicht als unschuldig bezeichnen.“ Dabei strich Conan mit seinen Händen nun über Ais Taille. Eine Aktion, die Ai sehr gefiel.
 

„Allerdings, sollten wir die nächste Runde wirklich erst einmal auf unbestimmte Zeit aufschieben. Mama vermutet zwar bereits, dass zwischen und etwas läuft und hat direkt gefragt ob wir schon Sex hatten, doch scharf darauf, dass sie uns in flagranti erwischt, bin ich nicht.“
 

Ai kicherte nun, „Ja, Conan. Ich auch nicht. Obwohl ich doch sehr bezweifle, dass Yukiko sich besser benommen hat, als sie zur Mittelschule ging. Oder glaubst du…“ damit lehnte sich Ai zu seinem Ohr, in welches sie nun mit verführerischer Stimme sprach, „Ich hätte nicht mitbekommen, was für ein Buch sie dir letztens geschenkt hat.“ Conans Wangen waren nun so rot wie Tomaten. „Du… hast es bemerkt.“ Ai nickte dazu, „Natürlich. Ich bin doch nicht blind. Hast du das Buch den bereits gelesen?“ damit entfernte sich Ai wieder von seinem Ohr. Stattdessen, sah sie sich nun Conans rotes Gesicht an. auf eine Antwort, wartete sie gar nicht. Erwartete sie auch nicht, dass Conan ihr eine Antwort auf diese Frage geben wird.
 

„Und auf deine Frage hin…“ sprach Conan dann weiter, „Ob ich hier lieber eine Leiche sehen würde. Nein, Ai. Anders als Heiji, ziehe ich einer Leiche ein lebendiges Mädchen vor.“ Dabei schenkte Conan Ai nun ein liebevolles lächeln. Ai erwiderte dieses, „Danke Conan.“ Damit bekam dieser einen Kuss auf die Wange, „Es ist das erste Mal, dass du mir sagst, dass du mich einer Leiche vorziehen würdest. Hast du das auch zu Ran gesagt?“ Dazu schüttelte Conan den Kopf, „Nein, Ai. Du bist das erste Mädchen, deren Körper ich lieber erkunden würde, als eine Leiche.“ Diese Worte gefielen der Rotblonden sehr. Ihr Herz machte deswegen gerade einen Salto. Conan hatte eben zugegeben, dass er sie mehr begehrte, als er Ran jemals begehrt hatte. Ai wurde hier wieder einmal bewusst, dass sie es geschafft hatte. Ayumi ihre wohl lästigste Rivalin und Ran, ihre stärkste Rivalin. Ai hatte beide geschlagen. Vor allem aber ihr Sieg über Ran freute sie. Ran, von der sie dachte, dass sie sie niemals besiegen würde, hatte sie vernichtend geschlagen.
 

Aber Conan, der nun bemerkt hatte, was er eben gesagt hatte, hielt sich daher nun sofort eine Hand auf seinen Mund. Sein Rotschimmer, dessen stärke mittlerweile ein bisschen abgenommen hatte, war nun wieder deutlich stärker geworden.
 

Ai lächelte liebevoll, während sie nun Conan ins Gesicht sah, „Dass muss dir nicht peinlich sein, Conan.“ Damit machte Ai etwas, was Conan nun nicht von ihr erwartet hatte. Sie schob den Träger ihres Kleides über ihre rechte Schulter, sodass der Träger nun ihren Oberarm hinunterrutschte. Da der Träger nun tiefer saß, rutschte auch ihr Kleid als Ganzes tiefer und gab dabei ihre rechte Brust frei. Ai entging nicht, dass Conan das geschehen dabei gespannt verfolgte. Auch sein Rotschimmer verstärkte sich weiter. Ai grinste dabei nun. Daher, nahm Ai Conans Hand, die auf seinem Mund lag und entfernte diese von dort. „Wenn du meinen Körper gerne erkunden möchtest, mach das ruhig, mein geleibter Detektiv.“ Damit, legte sie seine Hand auf ihre nun nackte Brust.
 

Ob sie von eventuellen anderen Gästen gesehen werden könnten, interessierte Conan aktuell nicht einmal entfernt. Ai wusste es jedoch besser. Ein Stück von ihrer Runden Sitzbank und ihrem Tisch, befand sich lediglich eine Wand. Diese was in mehreren blau und Türkistönen gehalten. Die Wand sollte dabei das Meer darstellen. Sah an dort auch ein paar Meerestiere, wie Delfine oder ein paar Fische herumschwimmen. Doch auch ein paar Korallen und Seesterne sah man dort. Genauso wie 2 Menschen. Es waren Teenager etwa im Alter von 15 Jahren. Der Junge mit den weißen Haaren und den roten Augen, trug einfach eine Weiße Badehose. Das Mädchen, deren lange Rote Haare im Wasser trieben, die mit einem weißen Bikini bekleidet war, sah den Jungen dabei aus ihren Azurblauen Augen an. Dabei hielt das Mädchen den Jungen an der Hand.
 

Die Wand war ein Stück vom Tisch entferne und verlief Schräg von diesem, wobei der Abstand zum Tisch immer größer Wurde. Am Ende der Wand, der der Übergang zum restlichen Café. Dabei konnte man von Conans Platz aus erkennen, dass nach dem Übergang, eine Fernsehtafel war, in der eine Dokumentation über Meerestiere, die man hier um Hawaii antreffen konnte, zu sehen war. Um den Fernseher herum, sah die Tafel genauso aus, wie die Wand. An der Decke hingen dabei auch keine Kameras oder dergleichen. Conan und Ai waren also ganz allein.
 

„Aus deinem Mund kamen gerade so schöne Worte, Conan. Wieso willst du diesen den verschließen. Das hat er nun wirklich nicht verdient. Wenn, dann solltest du das lieber mir überlassen.“ Damit nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und zog dieses etwas weiter zu sich, während die sich ihm näher. Während sie sich immer näher kamen, schlossen beide bereits ihre Augen. Jeder der beiden Mittelschüler, konnte die Lippen des anderen bereits auf seinen Lippen spüren.
 

Doch dann, geschah was geschehen musste. Ein Geräusch erklang. Dieses passte nicht in die Atmosphäre. Ai identifizierte dieses Geräusch als ein Kichern. Die Rotblonde konnte dieses eindeutig einer Frau zuordnen.
 

Daher stoppte Ai sogleich und ließ Conans Gesicht los, wobei beide ihre Augen öffneten. Ai stöhnte dabei genervt. Während Conan direkt seine Hand von ihr entferne, griff Ai nach dem Träger ihres Kleides und zog diesen unauffällig wieder nach oben auf ihre Schulter, womit Ai aussah, als wäre nie etwas passiert.
 

Dann, drehte Ai sich etwas, wobei sie ein weiteres Geräusch hörte. Ai erblickte auch sofort, woher das Geräusch kam. Das Kichern, welches Ai gehört hatte, stammt definitiv von der Person, die nun hier stand. Doch es war nicht Yukiko Kudo. Es war eine junge Frau, die Ai direkt als die Angestellte, bei der se zuvor den Kuchen und ihr Getränk gekauft hatte. Ai hatte daraufhin einen leicht genervten Gesichtsausdruck. Diesen sah die Frau sofort und lächelte Ai mit einem vielsagenden Blick an. Dass sie aktuell unerwünscht war, wusste sie sofort.
 

Ai jedoch, hatte nun einen fragenden Gesichtsausdruck. Der Grund. Die Angestellte, nahm gerade den Teller, auf dem zuvor noch der Kuchen stand, den sie zusammen mit Conan gegessen hat und stellte einen anderen Teller dorthin. auf diesem befand sich ebenfalls ein Stück Kuchen.
 

„Ähm… danke…“ sprach Ai nun verwirrt, wobei sie aktuell einen Arm um Conans Hals gelegt hatte. „Aber… wir haben doch gar nichts mehr bestellt.“
 

Die Frau, antwortete mit einem Lächeln, „Das geht aufs Haus, ihr junges Liebespaar.“ Ai lief nun rot an. Zwar wurden sie von Ran schon oft als Liebespaar bezeichnet, doch dass eine Frau, die sie erst vor keiner Stunde kennenlernte, sie so bezeichnet, war ihr dann doch ein wenig peinlich.
 

„Dieser Platz ist unter Liebespaaren sehr beliebt, seit das Café vor ein paar Jahren umgebaut wurde.“ Diese Worte, machten Ai nun neugierig. Doch auch Conan wollte mehr wissen. Da sprach die junge Frau auch schon weiter, vor ein paar Jahren, als ich selbst noch zur Schule ging, war dieser Platz hier der Abstellplatz für das Gepäck. Ich meine…“ damit blickte sie zur schönen Wand, „Es sieht doch nicht gerade schön aus, wenn jeder Gast sein ganzes Gepäck an seinem Tisch stehen hat. Oder?“ damit sah sie wieder zu Conan und Ai. Diese nickten und lächelten. „Ja. Das Gepäck ist sonst bestimmt häufig im Weg.“ Kicherte Ai.
 

„Ja. Aus diesem Grund, hatten wir diesen Platz dafür. Als dann, nach dem Umbau, ein anderer Platz dafür gebaut wurde, der durch moderne Technik, mehr Komfort und dadurch auch Platz bot, kam hier dieser Tisch mitsamt Sitzbank herein. Aber da dieser Tisch von außen nicht einsehbar ist, dieser außerhalb des Sicherheitssystems liegt und sich der Zugang durch eine versteckte Tür dort…“
 

Damit zeigte sie auf den Durchgang, „Die sich durch einen Knopfdruck verschließen lässt, war er fortan für Paar sehr beliebt.“ So trat die Frau zum Durchgang. Ein Knopfdruck, und aus der Wand, fuhr eine dünnere. Der Bildschirm war damit nicht mehr zu sehen, „Traute Zweisamkeit.“ Sprach sie, ehe sie den Knopf erneut drückte.
 

„Ich selbst kam während meiner Schulzeit auch oft mit meinem Freund hierher. Doch auch meine kleine Schwester. Sie lernte hier am Flughafen ihren Freund kennen, während sie ihm hier…“ ihr Blick galt damit dem Platz, auf dem Conan und Ai saßen, „Ihre Liebe gestand und sie hier auch ihren ersten… Naja… ihr wisst was ich meine.“ Dabei hatte die Frau nun selbst rote Wangen. Ai gefiel dieser Anblick. Die Rotblonde hatte dabei genau verstanden, auf was sie hinauswollte.
 

„Jedes Mal, wenn ein Junge und ein Mädchen fortan gemeinsam auf diesem Platz saßen, waren die beiden entweder ein Liebespaar, offiziell oder inoffiziell, oder sie kamen im lauf ihres Urlaubs hier zusammen, da sie sich hier auf Hawaii ihre Liebe gestanden haben. Aus diesem Grund, bekam dieser Platz den Ruf, von Aphrodite gesegnet zu sein.“ Damit schloss die Frau ihre Augen und lächelte. Ai und Conan, die sich nun in Gesicht sahen, lächelten dazu ebenfalls. „Eine schöne Geschichte.“ Sprach Conan dazu. Ai nickte, „Sehr schön. Vor allem für die Jungs und Mädchen, vermutlich Teenager, oder?“
 

Die Frau nickte dazu, „Ja. Aber nicht alle waren über den Umbau erfreut. Wie wir später bemerkten, kamen hier wohl immer ein paar zwielichtige Gestalten vorbei, die diesen Platz für andere Zwecke nutzten. Da unser Vater zur Polizei gehört und einmal zufällig hier war, wurde das ganze aufgedeckt. Dieser Platz wurde wohl wegen dieser Abgeschiedenheit für illegale Geschäfte benutzt.“
 

„Wenn der Platz wirklich so abgeschieden ist, eignet sich dieser Platz dafür wirklich hervorragend.“ Sprach Conan dann die Wahrheit über diesen Platz aus. Die Frau nickte dazu. „Ja. Doch endete dies an jenem Tag, da mein Vater diesen Kerl verhaftete und dieser seine Kollegen verpfiffen hat.“ Dabei lächelte sie, während sie nun den leeren Teller nahm und sich langsam entfernte, „An einem von Aphrodite gesegneten Ort, haben solche Geschäfte nichts zu suchen. Und um das junge Glück zu fördern, wird solchen von Zeit zu Zeit ein Kuchen spendiert. Also lasst es euch schmecken, ihr Liebenden und lasst euch nicht stören.“ Damit war die Frau wieder verschwunden. Dabei schloss sie die Geheimtüre noch. Conan und Ai waren somit ganz allein.
 

Einige Augenblicke vergingen, ehe Ai wieder zu Conan sah. Dabei hatte sie nun ein verführerisches Lächeln auf den Lippen, „Ich liebe es, wenn geheime oder versteckte Orte einen schönen oder romantischen Hintergrund haben, anstatt wie es bei uns üblich war, sowie unser Geist letzten Winter.“ Conan nickte dazu, „Ja. Die Geschichte war wirklich schön.“ Dabei sah er sich diesen Raum nun genau an. „Von Aphrodite gesegnet. Die griechische Göttin der Liebe, Schönheit und der sinnlichen Begierde. Das ihre kleine Schwester hier derartige Dinge getrieben hat, wundert mich nicht im Geringsten. Vermutlich war sie auch nicht besser, oder was meinst du, Ai?“ diese schüttelte den Kopf, „Nein. Deswegen waren ihre Wangen vermutlich rot.“ Dabei kicherte Ai nun, „Aus diesem Grund, hat sie vermutlich auch die Tür geschlossen.“
 

Dann jedoch, sah Ai ihrem Conan erneut in seine Blauen Augen. „Also…“ damit legte sie ihre Hand an Conans Brust und fuhr mit ihrem Zeigefinger kreise, „Willst du meinen Körper hier erkunden…“ damit wanderte Ais Hand bereits tiefer, „Oder später im Bett. Mein Angebot steht noch, Conan. Ich lege mich nackt mit dir ins Bett. Dort kannst du meinen Körper erkunden solange du willst.“ Dabei massierte sie bereits Conans Hose. Die Beule dort, wurde dabei bereits deutlich größer. Etwas, was ihr sehr gefiel.
 

„Auch wenn es dir vielleicht nicht gefällt, Ai, so verlockend dein Angebot auch sein mag, aber lassen wird das lieber. Wir wissen weder, was genau Mama vorhat, noch wo genau sie uns eigentlich hinbringt. Da könnte man schnell etwas falsch verstehen, zumal nicht sicher ist, dass wir 3 auch wirklich alleine sind. Während eures kleinen Krieges, habt ihr ja auch aufgepasst, Ai.“ Diese seufzte nun, nickte aber, „Da hast du recht, Conan. Allerdings…“ damit grinste sie, „Haben wir im Hause Hattori doch auch nichts anderes gemacht. Ich meine…“ damit zuckte Conan zusammen, da Ais Hand nun in seiner Hose verschwunden war, wobei Conan kurz zusammenzuckte, „Ich habe dir gleich 2 Blowjobs hintereinander gegeben. Außerdem bin ich mir sicher, dass wir bestimmt die eine oder andere ruhige Stunde haben werden. Yukiko wird uns schon nicht den ganzen lang beschäftigen. Aber einverstanden… wie wäre es stattdessen mit einer kleinen Wette.“ Diese Worte machten Conan neugierig, „Eine Wette?“
 

Ai nickte dazu, „Ja. Wenn wir wirklich in getrennten Zimmern unterkommen, zieh ich mir zum Schlafen etwas an und werde außerhalb von unseren Schlafzimmern oder wenn wir gemeinsam im Bad sind, nicht versuchen dich zu verführen, wobei du ruhig zugeben kannst, dass es dir gefallen hat. Aber wenn wir doch in einem Zimmer untergebracht werden…“ damit entwich Conans kehle ein Keuchen, „Musst du ebenfalls nackt schlafen. Außerdem musst immer mit mir gemeinsam duschen und baden gehen und meinen ganzen Körper mit deinen eigenen Händen waschen. Aber solange und so oft ich will. Im Gegenzug, werde ich dann auch deinen Körper waschen. Was sagst du dazu, Conan?“ dieser sah seine Prinzessin nun genau an.
 

„Wenn wir wirklich nackt in einem Bett schlafen, könnte es durchaus sein, dass ich womöglich eines Nachts über dich und deinen jungfräulichen Körper herfallen werde, Ai. Schließlich hast du mich bereits oft genug verführt.“ Diese lächelte, während sie sich nun Conans Gesicht näherte, „Wir haben uns jahrelang vor der Organisation versteckt. Es gab jeden Tag das Risiko, dass sie uns finden und töten werden. Und nicht nur uns. Auch alle Menschen um uns herum die jene die uns nahestehen. Dagegen ist dieses Risiko hier gar nicht existent, ja nicht einmal erwähnenswert. Oder ist der Gedanke an Sex mit mir so schlimm? Gefällt die mein Körper etwa nicht?“ nach diesen Worten, bei denen Conan ganz eindeutig ihren Sarkasmus aus ihrer Stimme heraushörten könnte, was ihn lächeln ließ, entfernte Ai die Träger ihres Kleides von ihren Schultern, sodass dieses ihre Arme und ihren Oberkörper entlang rutschte.
 

Kein neuer Anblick für Conan, doch immer wieder sehenswert. Doch ob er es wollte oder nicht, auch wenn er es eigentlich schon wollte, musste er auf Ai Verführung nun eingehen. Die Rotblonde ließ ihm auch keine andere Wahl, „Natürlich nicht. Du bist mit Sicherheit das schönste Mädchen auf der Welt.“ Worte, die Ai sehr gefielen, „Und der Gedanke an Sex mit dir…“ dabei nahmen Conans Wangen nun eine dunkelrote Farbe an, „Ich stell mir das ganze einfach nur himmlisch vor.“ Sprach Conan dann verlegen, wobei er seinen Kopf von Ai weggedreht hatte. Ai, deren Wangen nun auch rot waren, lächelte. Doch das Conan sie nicht ansah, gefiel ihr nicht. wozu hatte ihr Kleid, wenn auch nur halb, fallen lassen. Von daher, nahm sie sich vor, dass sofort zu ändern.
 

Aus diesem Grund, nahm sie wie bereits zuvor seine Hände, und legte diese erneut auf ihre Brust. Conan drehte seinen Kopf dabei wieder zu ihr. Sein starker Rotschimmer nahm daher noch weiter zu.
 

„Nicht so schüchtern, Conan. Im Hotel Fullmoon Spring, hattest du deine Hände auf meinem ganzen Körper. Wenn du dich auf meine Wette einlässt, bedeutet dies, dass die Möglichkeit besteht, dass sich dieses Spiel wiederholen wird.“ Conan nickte dazu Stumm. Wo Ai recht hatte. Doch, war er sich in einem sicher. Ais Körper war mit Sicherheit interessanter als jede Leiche. Der Detektiv in ihm gierte danach jede Stelle zu erkunden. Unbewusst hoffte Conan daher sogar, dass er die Wette verlieren wird.
 

„Du hast mir immer noch nicht geantwortet, Conan.“ Sprach Ai nach einer gefühlten Ewigkeit.
 

„Nun… Der Punkt geht an dich, Ai.“ Gab sich Conan nun geschlagen. Ai freuten diese Worte sehr. Conan war das extreme Risiko und die Gefahr, die von der Organisation ausging nie wirklich bewusst gewesen. Conan hatte zwar ein Talent dafür Probleme magisch anzuziehen, doch ein Gespür für Gefahr, hatte er nie gehabt. Aber hatte Ai durchaus recht. Ihre zweisamen Spielchen hatten auch ihm gefallen und das gab er gerne zu. Conan musste aber auch zugeben, dass diese Art der Zeitvertreibung deutlich interessanter war, als jeder Kriminalroman und jeder Fall. Vor allem weil es sich um das Mädchens handelte, die ihm sein Herz gestohlen hatte und die er um nichts auf der Welt in einem Leben missen möchte. Da können so viele Organisationen auftauchen, wie sie wollen.
 

„Einverstanden, Ai. Ich nehme deine Wette an.“ Sprach Conan einige Momente des Überlegens später. Worte die Ai sehr gefielen, dazu aber nichts sagte, „Du hast ja schon recht und ich will auch gar nicht abstreiten, dass mir deine Verführungen durchaus gefallen haben. Ich nehme an, dass du dir einer anderen Sache bereits bewusst bist, vermutlich noch lange, bevor ich diese geordnet hatte und das du vermutlich langsam ungeduldig wirst. Dennoch bitte ich dich, noch ein wenig Geduld zu haben.“
 

Ai lächelte. Sie wusste genau, auf was Conan gerade hinauswollte. Seine Gefühle. Sie hatte so lange gewartet. Da würden ein paar Tage oder Wochen mehr, auch nichts mehr ändern.
 

Dann, spürte Conan Ais Hände an seinen Wangen, ihr Gesicht dem seinen extrem nah kam dann passierter was passieren musste dieses Mal, gab es keine Störung und ihre Lippen trafen sich. Doch Conan kam nie dazu etwas zu unternehmen. Doch so schnell Ai ihre Lippen auf seine gepresst hatte, so schnell waren diese auch wieder weg.
 

„Ja, Conan.“ Sprach Ai dann, „Ich bin mir deiner Gefühle durchaus bewusst. Daher habe ich damals diesen Krieg begonnen. Ich sagte doch, dass ich einen Schlussstrich ziehen will. Ayumi hat dadurch auch endlich verstanden, dass dein Herz nicht ihr, sondern mir gehört. Und in der Tat, werde ich langsam ein wenig ungeduldig. Ich verführe dich, um dich aus der Reserve zu locken und ich muss zugeben, bisher verhältst du dich so, wie ich es mir verstelle. Im Vergleich zu den letzten Jahren, bist du in dieser Beziehung auch ein wenig mutiger geworden, was mir wirklich sehr gefällt. Früher hättest du Ran oder mich wohl kaum angesehen, wenn eine von uns ihre Hüllen für dich hätte fallen lassen. Mittlerweile jedoch, siehst du mich trotz fehlender Hüllen an, sei es auch nur obenrum. Doch wenn es dein Wunsch ist, werde ich mich noch gedulden.“
 

Damit drehte Ai sich kurz um und nahm sich den Teller mit dem Kuchen, der dort stand. Dabei überlegte das ehemalige Organisation-Mitglied. Sollte sie Conan hier ins Gesicht sagen, dass sie ihn von ganzen Herzen liebt. Dann würde ihm sein Geständnis vielleicht leichter fallen. Doch wenige Sekunden später, hatte Ai sich entschieden. Wie es Conans Wunsch war, würde sie sich noch gedulden. Sie hatte einen anderen Plan für ihr Geständnis. Vor allem, einen anderen Ort.
 

Als sie sich wieder zu Conan drehte, lächelte sie ihn liebevoll an, „Doch jetzt, essen wir erst einmal den Kuchen.“ Damit führte sie die Gabel, auf der sich etwas vom Kuchen befand, wieder zu seinem Mund. Conan, der seine Hände mittlerweile wieder auf ihrer Hüfte angelegt hatte, öffnete seinen Mund und ließ sich bereitwillig füttern.
 


 

An einem anderen Ort, befand sich immer noch jene Person, die Ryo beobachtete. Diese Person, seufzte gerade, ehe sie ihren Kopf schüttelte. Dann hielt sich die Person gerade eine Hand in ihr Gesicht. Eines war eindeutig. Was die Person gerade sah, gefiel ihr nicht. Ryos Aktion entsprach nicht den Vorstellungen jener Person.
 

Dieser saß nämlich auf seinem Bett. Während der Wandbildschirm immer noch aktiv war. Ebenfalls auf dem Bett, ein Laptop, der gerade Ryos gesamte Aufmerksamkeit hatte. dieser sah dabei vom Laptop zum Wandbildschirm und wieder zurück. „Hier erreiche ich auch niemanden…“ sprach der Blauhaarige Teenager dabei. Sein Blick zeigte Misstrauen. „Also… hier liegt das Problem schon einmal nicht.“ sprach er nun seine Erkenntnisse aus. Seine Vorahnung, dass bei ihm Zuhause irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht, nahm hierbei nicht ab. Eher im Gegenteil. Ryos schlimme Vorahnung nahm nur weiter zu.
 

Sowohl auf dem Wandbildschirm, als auch auf dem Laptop, waren mehrere Fenster geöffnet. Es war das Kommunikationssystem. Doch in jedem Fenster, geschah dasselbe. Es gab eine Fehlermeldung.
 

„Es kann nicht sein, dass alle Geräte gleichzeitig kaputt sind. Das ist vollkommen unmöglich. Außerdem haben wir die gerade doch erst vor kurzem erneuert. Auch haben wir zu Not noch die Ersatz Geräte. Also… was geht da vor sich? Sakuya wird doch nicht…“ Ryo ahnte schlimmes.
 

Im nächsten Augenblick, galt sein Interesse der Schachtel, die ebenfalls auf dem Bett lag. Jene Schachtel, öffnete er nun. Dort drinnen, befand sich 2 Handys. „Das ich meine Ersatz-Handys jetzt schon benutzen muss.“ Dabei blickte er nun erneut, auf den Laptop und den Wandbildschirm. Auf diesen erschienen nach wie vor nur die Fehlermeldungen. Ryo war aus diesem Grund sichtlich beunruhigt. Aus diesem Grund, nahm er sich nun sein Handy zur Hand. Dabei wählte er eine Nummer und hielt sich sein Handy an sein Ohr. Dabei nahm seine Besorgnis weiter zu, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“
 

„Das darf doch nicht wahr sein.“ Sprach Ryo wenige Augenblicke später. „Mama, Ryoko, Aria, Haru, Zuhause und selbst Taro, erreiche ich nicht. An meinem Handy kann es nicht liegen, sonst hätte ich Shinsei-Sensei auch nicht erreicht.“ So suchte er weitere Kontakte heraus. Sakura, befand sich allerdings nicht in seinen Kontakten. Sayuri und Sakuya aber ebenfalls nicht. diese wollte Ryo nicht in seinen Kontakten haben. Etwas, was Sakura nicht freute.
 

Dann, kam Ryo eine Idee, „Was ist mit Aki und Misaki, Shiro und Yoru. Vielleicht erreiche ich einen von ihnen. Wobei…“ Ryo erinnerte sich an die Personen. Aki, seine Cousine Akina und Misaki, Sakuras Cousine. Shiro und Yoru. 2 Personen, die wie große Bruder für ihn waren. Doch hatten diese eine gewisse Beziehung zu den Yakuza. Daher zögerte Ryo nun.
 

Die Person, die ihn beobachtete, grinste nun. Sie wusste, was Ryo vorhat, doch war dieser Person auch bewusst, dass Ryo keinen Erfolg haben würde. Sie hatten vorgesorgt.
 

Auf einer anderen Übertragung, war gerade nämlich Ryoko zu sehen. Diese war derzeit mit nichts weiter bekleidet, als einem durchsichtigen blauen Nachthemd aus Seide. Doch Ryoko schlief nicht mehr. Die 14-jährige war wach. Gerade richtete sich Ryos kleine Schwester auf. Diese blickte sich natürlich zuerst verschlafen um, „Äh… Oni-chan…“ doch egal wie sehr sich Ryoko auch umsah., ihren geliebten Oni-chan, erblickte sie nirgendwo. „Oni-chan… wo…“ da fiel es ihr wieder ein. „Ach ja… Oni-chan ist nach Hawaii geflogen… ohne mich…“ bei den letzten Worten, klang die 15-jährige ziemlich traurig. Dies sah man ihr auch an. wenige Augenblicke später, änderte sich ihr Gesichtsausdruck schlagartig. „Ich rufe Oni-chan einfach mal an.“ damit griff sie nach ihrem Handy, bzw. wollte sie danach greifen, doch gelang ihr dies nicht. dort wo ihr Handy eigentlich sonst lag, befand sich aktuell nichts. Dies verwunderte das derzeit kranke Mädchen. „Huh… mein… Handy…“ damit sah sie sich weiter um. einige Augenblicke später, fiel ihr etwas auf, „Das… ist nicht mein Zimmer… das von Oni-chan…“ damit krabbelte sie vom großen Bett, „Aber auch nicht…“ Ryoko ging nun ein paar Schritte, wobei sie ihren Blick weiter im Raum wandern ließ, wobei ihr auffiel, dass dieser Raum keinerlei Fenster besaß. Der Raum selbst, wurde derzeit nur von ein paar Lampen erhell, die den Raum sanft in ein freundliches Licht hüllten. „Das ist nicht unser Zuhause… wo… bin ich…“ fragte das Mädchen nun. Eine Frage, auf die sie keine Antwort hatte. Dabei zeigte sich nun Angst in ihrem Gesicht, „Wo… bin ich… Oni-chan! Hilf mir!!“ rief sie nun voller Angst.
 

Diesen ruf jedoch, hatte jemand gehört, denn die, genau wie der gesamte Raum, große und Luxuriöse Türe, wurde nun aufgerissen. „Oni-chan!!!“ rief Ryoko dabei mit extrem ängstlicher Stimme, „Bitte... Hilf mir…“ rief Ryoko panisch um Hilfe. Ihre Angst und extremes Unbehagen, hörte man dabei deutlich aus ihrer Stimme heraus.
 

„Mist…“ erklang eine weibliche Stimme. Diese gehörte der Person, die gerade die Türe aufgerissen hatte. Ryoko kam aber nicht dazu, sich umzudrehen und sich die Person anzusehen, die eben eingetreten war. Denn wurde ihr nun gerade etwas an den Hals gedrückt. Es war ein dünnes Objekt. Diese hatte unten einen etwa 2 Zentimeter langen zylindrischen Schaft. Ebenfalls befand sich an diesem Objekt ein durchsichtiger Behälter mit runden Ende. In diesem, befand sich aktuell eine blaue Flüssigkeit, die nun in Ryoko Hals gedrückt wurde. Während dies geschah, hatte Ryoko vollständig geöffnete Augen, hochgezogene augenbraun und einen leicht geöffneten Mund. Dann, fielen ihre Augen zu, während ihr vor Angst angespannter Körper nachließ und mit Sicherheit zu Boden gefallen wäre, wenn sie jemand gefangen hätte. „Oni… chan…“ waren dabei Ryokos letzte Worte. Die Person, in deren Arme sie nun lag, atmete nun erleichtert aus, „Huch… Dich darf man auch wirklich keine 5 Minuten alleine lassen. Aber das war ganz schön knapp.“ Dabei sah sie Ryoko nun mit einem Lächeln an. „Oh man… dabei war ich nur kurz auf der Toilette.“ So nahm die Person Ryoko nun auf ihre Arme. Damit trat sie wieder zum Bett und legte die 14-jährige in diesem ab. Dabei deckte sie Ryoko wieder sorgfältig zu. Dabei strich sie Ryoko nun eine Haarsträhne aus ihren Gesicht. „Du träumt jetzt doch bestimmt wieder von deinem geliebten Oni-chan. Oder, Ryoko? Ich hätte mir eigentlich denken können, dass du als erstes nach Ryo rufst, sobald du aufwachst. Aber für dich gibt es jetzt keinen Oni-chan. Bitte, sieh das ein, Ryoko und füge dich, anstatt dich querzustellen. Damit machst du dir nur leichter.“ Damit erhob sich die Person wieder vom Bett und verließ leise den Raum. Als sie die Türe schloss, sah sie noch einmal auf Ryoko. Die Lampen, die den Raum erhalten, erloschen nun sanft, womit Ryoko in Frieden weiterschlafen wollte. Ryoko würde jetzt erst einmal schlafen. Darüber war ihre Aufpasserin wirklich froh.
 

Die Person, die gerade noch auf die Übertragung von Ryoko geblickt hatte, sah aus ihren roten Augen nun in eine andere Richtung. Dabei zierte ein Lächeln die Lippen der mysteriösen Person.
 

Ein wenig entfernt, aber dennoch gut sichtbar, befand sich eine kleine offene Schachtel. Dort drinnen, lagen mehrere elektronische Geräte. Aber vor allem, Handys befanden sich dort. Alle ausgeschaltet.
 

Einige Augenblicke später, sah sie wieder zu Ryo. Dieser hatte nun seine Ersatz-Handys eingeschaltet. In jeder Hand hielt er dabei eines und hielt sich diese nun an seine Ohren. Doch es erklang nicht das erhoffte Geräusch, das anzeigte, dass es am anderen Ende der Leitung klingelte. Stattdessen, bekam er nur wieder die gleiche ansage, wie bereits zuvor zu hören, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“
 

Ryo warf daraufhin seine Handys vor sich aufs Bett, „Das darf doch nicht wahr sein. Selbst mit den Ersatz-Handys, erreiche ich niemanden.“ Bei seinem Haupt-Handy, sah er derzeit die zuletzt gewählten Rufnummern. Doch auch bei Aki, Misaki, Shiro und Yoru war er nicht durchgekommen. Sein Handy zeigte daher auch ein entsprechendes Zeichen an.
 

„Da stimmt etwas nicht.“ Ryo hatte ein sehr schlimmes Gefühl, was diese Sache anging. Dabei hielt er sich nun seine Hand an seine Brust. Ryo hatte eben das Gefühl, als hätte er einen Stich in seinem Herzen gespürt. „Wo stecken die nur. Ich Orte jetzt erst einmal Ryokos Handy. Dann komme ich vielleicht weiter. Bitte… lass das nur einen dummen Zufall sein. Bitte…“ flehte Ryo, als er nun versuchte das Handy seiner kleinen Schwester zu orten.
 

Ein wenig später, hatte er das Ergebnis. In Ryos Gesicht war dabei ein entsetzten zu sehen, „Bitte nicht…“ auf dem Bildschirm, kam gerade eine Meldung. „Nicht gefunden… das verheißt nichts Gutes. Was ist mit Mama und den anderen…“ doch auch bei diesen, sollte er kein anderes Ergebnis erhalten. Ryo wurde daher bleich im Gesicht. Ihm gefiel das Ergebnis nicht. Das in den anderen Fenstern, wo er nach wie vor versuchte eine Verbindung herzustellen, immer noch kein anderes Ergebnis vorhanden war, als die Fehlermeldung, machte das auch nicht besser.
 

Ryo sprang damit sofort vom Bett. Dabei riss er nun seinen großen Wandschrank auf und holte seine Tasche hervor. Als diese auf dem Boden lag, öffnete er diese gleich, „Daran ist doch gewiss diese Teufelin Sakuya schuld!“ dabei klang Ryo sehr wütend, „Ich habe es immer gewusst. Von der Yakuza kommt nichts Gutes.“ Dabei warf Ryo bereits seine Sachen in seine Tasche. Doch fiel ihm dann etwas anderes ein. Aus diesem Grund erhob er sich nun hastig und wollte zur Tür rennen. Doch Ryo erhob sich zu Hastig, weshalb er unterwegs noch einmal stolperte und zu Boden fiel. Doch Ryo erhob sich schnell wieder und rannte zur Tür. Diese entsperrte er nun und öffnete sie auch zugleich um sich nach draußen zu begeben. Dabei erschrak er. Sakura stand dort. Diese erschrak ebenfalls. Damit, dass die Türe nun so plötzlich geöffnet wurde und Ryo herauskam, damit hatte sie nicht gerechnet. Durch Ryos hohes Tempo, konnte er nicht mehr bremsen. Aus diesem Grund, riss Ryo Sakura mit zu Boden und begrub die Yakuza-Tochter unter sich. Sakura war zwar wirklich überrascht, doch störte sie dies nicht. Seit ihrem kleinen Missgeschick, hatte sich Ryo in seinem Zimmer verschanzt und war nicht mehr herausgekommen. Jetzt war die Türe wieder offen.
 

Ryo jedoch, erhob sich kurz darauf wieder von Sakura. Das erste, was dieser danach tat, was nicht etwa Sakura aufzuhelfen oder ihr die Hand anzubieten. Nein, er machte, dass er auf abstand kam. In seinem Gesicht, welches nach wie vor bleich war, stand eine gewisse Angst. Dies sah Sakura sofort und es gefiel ihr nicht. Ihr Spiel im Wohnzimmer, hatte ihr deutlich besser gefallen, auch wenn sie immer noch nicht wusste, was genau passiert war, dass es zu so einem Ereignis zwischen ihnen kommen konnte.
 

„Ryo…“ damit trat sie einen schritt näher, nur um erschrocken zu sehen, dass Ryo gleich 2 Schritte zurück trat. Sakura hielt sich nun eine Hand an ihre Brust. Dabei spürte sie ganz deutlich einen Stich in ihrem Herzen.
 

Ryo jedoch, fiel nun wieder etwas andere ein. Das war deutlich wichtiger, als das gefährliche Yakuza-Mädchen vor ihm. „Yori!“ rief Ryo nun laut. Eine Aktion, die Sakura sehr überraschte und zugleich verwunderte, „Yori…“ diesen Namen hatte sie noch nie gehört.
 

Kurz darauf, hörte Sakura schritte, was ihr sehr merkwürdig vorkam. Sie und Ryo waren schließlich die einzigen, die aktuell im Penthouse waren. Daher drehte sie sich nun in die Richtung, aus der sie die Schritte hörte. Dort sah sie eine Frau Mitte 20, mit langen silbernen Haaren und Bernsteinfarbenen Augen. Sakura wusste sofort, diese Frau hatte sie noch nie zuvor gesehen.
 

„Ähm…“ sprach Sakura nun unsicher, da sie nicht wusste, was sie von dieser frau halten sollte, „Wer… sind sie?“ die Frau lächelte, als sie vor Sakura stehen blieb, „Ich heiße Yori Seiko. Ich bin Ryos Leibwächterin.“ Damit streichelte diese Sakura kurz durchs Haar, „Und du bist Sakura, Sakuya Tochter.“ Sakura nickte dazu, „Freut mich…“ Damit trat Yori an Sakura vorbei, „Was ist passiert, dass du so aufgelöst bist, Ryo? So habe ich dich noch nie gesehen.“ Auf die Antwort, war sie nun sehr gespannt.
 

„Yori… Es ist eine Katastrophe passiert…“ sprach Ryo völlig aufgelöst. Etwas, was Yori auch glaubte, wenn Ryo ihr dies sagte, „Ich wollte Mama etwas fragen, also habe ich versucht sie über das Kommunikationssystem anzurufen, aber ich kam nicht durch. Nirgendwo konnte ich jemanden erreichen. Auch in der Firma nicht.“
 

Das gefiel Yori nicht, „Nirgendwo?“ Yori hatte eine schlimme Vorahnung. Aber auch Sakura schluckte nun einmal. So hatte sie Ryo noch nie gesehen.
 

Ryo schüttelte den Kopf, „Nein, auch übers Handy, kann ich niemanden erreichen, weder Zuhause, noch übers Handy, ich habe es mehrere Male versucht. Aber Shinsei-Sensei konnte ich erreichen, also muss irgendetwas vorgefallen sein.“ Damit trat Ryo wieder in sein Zimmer ein, gefolgt von Sakura und Yori, „Ich habe auch versucht die Handys von Ryoko, Mama und den anderen zu Orten, aber es ging nicht, also muss irgendetwas passiert sein. Etwas Schlimmes. Wir fliegen sofort nach Hause!“ sprach Ryo dann, während er wieder auf sein Bett krabbelte.
 

„Das ist mit Sicherheit die beste Idee.“ Sprach Yori dann, während sie zu Ryos Wandschrank ging, „Wenn du wirklich niemanden erreichen kannst, stimmt etwas nicht. Da bin ich ganz deiner Meinung, Ryo.“ Damit nahm sie bereits einige von Ryos Sachen aus seinem Schrank. Sakura derweil, stand ein Stück neben ihr und sah auf Ryo, „Hast du wirklich niemanden erreicht, Ryo? Vielleicht, gibt es ja nur eine Störung.“
 

Dieser schüttelte dazu den Kopf, „Nein, Sakura. Ansonsten hätte ich Shinsei-Sensei auch nicht erreicht. Wenn es nur ein oder 2 Geräte wären, hätte ich nichts gesagt, dass passiert ab und zu einmal, dass etwas kaputtgeht, doch ich habe es durchversucht. Es kann nicht sein, dass ich keinen von ihnen erreiche und auch nicht auf das Sicherheitssystem zugreifen kann. Es muss etwas Schreckliches passiert sein. Ich habe Angst um Mama und Ryoko. Würde mich nicht wundern, wenn deine Teufels-Mutter dahintersteckt. Am besten…“ damit ergriff er sein Handy, „Rufe ich jetzt sofort Polizeipräsident Shirayuki an. Es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass jemand versuchte uns zu entführen oder zu erpressen.“ Damit suchte er bereits die Nummer des Polizeipräsidenten.
 

Sakura musste dabei einmal schlucken, als Ryo ihre Mutter ansprach. Gleichzeitig, spürte sie einen extremen Stich in ihrem Herzen. Sie konnte zwar nicht glauben, dass wirklich ihre Mutter dahinterstecken soll, doch waren sie nach wie vor eine Yakuza-Familie. Dass man ihnen nicht einfach glaubte, verstand Sakura schon. Daher holte sie nun ihr Handy hervor. Da wählte sie die Nummer ihrer Mutter, ehe sie sich ihr Handy ans Ohr hielt. Doch, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“ Sakura wurde nun bleich, (Mama… was hat das zu bedeuten? Steckst wirklich du dahinter?) fragte sie in Gedanken.
 

Yori, die gerade wieder ein paar von Ryos Sachen in seine Tasche packte, erblickte dabei nun etwas anderes, dass ihre Aufmerksamkeit auf sich zog, „Sieh mal einer an…“ auf diese Worte wurden Ryo und Sakura natürlich aufmerksam.
 


 


 


 


 

Das war es auch schon mit diesem Kapitel. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Ursprünglich wollte ich hier ein Liebesgeständnis von Ai einbringen, um es Conan ein wenig leichter zu machen, doch habe mich anders entschieden. Würde mich über eure Meinungen dennoch freuen.

Sakuyas Ratschlag

Hier kommt nun Kapitel 28 dieser FF, zum 30, wenn man die intimen Sonderkapitel mitzählt. Besonders die ungeduldigen, haben sich bestimmt schon auf dieses Kapitel gefreut. Ursprünglich, wollte ich dieses Kapitel schon vor Tagen fertig haben, doch ich hing fest. Auch ist dieses Kapitel nicht so verlaufen, wie ich es ursprünglich wollte. Ebenso, ist dieses Kapitel deutlich länger als vorgesehen, was aber niemanden stören dürfte.
 

Hier sein noch angemerkt, dass Haru und Sayuri in dieser FF bisher planmäßig nur Nebenfiguren sind, die dennoch ab und an mal auftauchen.
 

Jetzt aber genug hiervon. Viel Spaß beim lesen. Wer hatte mit seiner Vermutung, bezüglich Ryos unbekannten wohl recht. Findet es heraus.
 


 


 


 

Derzeit, stellte die Angestellte des Cafés Conan ein großes Glas mit Eistee auf den Tisch. In diesem schwammen dabei erneut mehrere Eiswürfel. Dabei lächelte Conan, während er auf seinen Schoss blickte. Dort war sie. Seine Rotblonde Prinzessin. Jenes Mädchen, welches erfolgreich Rans Platz in seinem Leben und seinem Herzen einnahm. Ai lag dabei über seinem Schoss und sie schlief. Conan sagte dazu nichts. Ai sollte sich gut ausruhen. Sie würde ihre Kräfte später noch brauchen. Nicht weil er vorhatte, später über sie herzufallen. Nein! Yukiko würde sie abholen und der Fahrstiel der Frau, war nichts für schwache Nerven oder einen sensiblen Magen. Außerdem, war der Fahrstiel der Frau für die Mitfahrer sehr anstrengend und vor allem kräftezehrend. Conan sprach aus Erfahrung.
 

Das Rotblonde Mädchen atmete dabei leise, ruhig und friedlich. Nichts deutete derzeit daraufhin hin, wer dieses Mädchen eigentlich war. Die Angestellte lächelte ebenfalls, „Einfach nur süß, ihr zwei.“ Sprach sie dann, während sie das leere Glas an sich nahm. Dabei blickte sie nun auf die Taschen von Conan und Ai, welche an der Wand, ein Stück neben der Tür, standen.
 

„Nur so eine Frage, junger Prinz…“ damit blickte sie Conan nun neugierig ins Gesicht, „Wann geht eigentlich euer nächster Flug an. Immerhin, seid ihr schon über einer Stunde hier.“ Tatsächlich zeigte die Uhr, die man durch das Fenster sehen konnte, bereits 15:40 Uhr an.
 

„Nun…“ sprach Conan dazu, während er Ai nun durch ihr Rotblondes Haar strich. Etwas, was Conan stundenlang machen könnte, „Unser nächster Flug geht erst in ein paar Wochen.“ Dabei lächelte Conan sanft, was an Ais Anblick lag. Wenn man sie so sah, würde man kaum glauben, dass dieses wunderschöne Mädchen hier, jemals Mitglied in einer der gefährlichsten Organisationen war, die es jemals gab. „Eigentlich…“ sprach Conan mit sanfter Stimme weiter, ohne seinen Blick von Ai zu nehmen, die Conans Streicheleinheiten sehr genoss, „Werden wir abgeholt, doch…“ damit blickte er nun die junge Frau vor ihm an, „Es gab einen Unfall, weshalb unsere Abholerin derzeit im Stau steht.“ Conan versuchte dabei nicht zu sagen, dass es seine Mutter war. Sollte die Frau Yukiko sehen, könnte es schnell zu Missverständnissen kommen. Yukiko war nur eine entfernte Verwandte von Conan Edogawa und nicht die Adoptivmutter.
 

Die junge Frau lächelte nun, „Ah… ich verstehe… So ist das also.“ Dabei überlegte sie kurz, „Ein Unfall und ein Stau, sagst du... Da habe ich vorhin doch schon etwas gehört.“ Sprach sie nun mit sich selbst. Da fiel es ihr ein, „Aber natürlich. Zwischen dem Flughafen und dem Heaven´s Tree Hotel, gab es einen schweren Unfall. Das kam vorhin in den Nachrichten.“ Sprach sie ihre Gedanken nun laut aus.
 

Conan wurde dabei nun hellhörig, „Heaven’s Tree Hotel…“ den Namen hörte er zum ersten Mal. Die Frau jedoch, nickte dazu, „Ja. Das Hotel wurde erst vor ein paar Jahren fertiggestellt. Das Hotel heißt so, weil es aussieht, wie ein riesiger, Himmelblauer Baum. Ein design, welches sehr gelungen ist, wie ich finde. Der Name passt auch wirklich gut. Es strahlt es friedliches und Harmonisches aus. Etwas, was Hawaii sehr gut wiederspiegelt wie ich finde. Der Architekt, war ein wahres Genie. Doch ist dieser leider kurz nach der Fertigstellung ermordet worden.“
 

Das waren Worte, die nicht spurlos an Conan vorbeigingen, „Ermordet?“ Selbst auf Hawaii machten die Mörder keinen Urlaub. Die Frau nickte dazu, „Ja. Es gibt starke Vermutungen, weshalb er ermordet wurde. Mein Vater meinte, dass der Grund dafür war, weil die Konkurrenz wütend war, weil er nicht für sie gearbeitet und ihnen etwas Derartiges entworfen hatte. Angeblich hatten sie diesen Architekten bereits mehrere Male anwerben wollen, konnten sich seinen Vorschlägen aber nie beugen. Soweit ich weiß, hat er Architekt bereits viele großartige Gebäude entworfen. Das Heaven´s Tree Hotel, gilt aber dennoch als sein Meisterwerk. Und trotz des Luxus dort, sind die Zimmer und Suiten dort, verhältnismäßig sehr billig. Außerdem ist die Bedienung dort auch wirklich erstklassig und vor allem freundlich. Daher ist das Heaven’s Tree Hotel auch eines der beliebtesten Hotels hier auf Hawaii. Doch jetzt genug davon. Kinder in eurem Alter, sollten sich nun wirklich nicht mit so etwas befassen, wie Morden und anderen Verbrechen. Widme dich doch lieber deiner süßen Freundin. Wer weiß… vielleicht liegt später ja ganz wo anders. Aber ohne ihr Kleid.“ Damit zwinkerte die Frau Conan dazu, dessen Wangen sich nun rot färbten. Dabei ließ die Verkäuferin Conan wieder mit dem rotblonden Mädchen allein.
 

Einige Augenblicke, in denen neben seinen roten Wangen, auch sein Herz schneller schlug, vergingen, ehe er wieder auf seine schlafende Prinzessin sah. Nur selten wurde ihm so direkt gesagt, dass er sich mit Ai befassen soll und die Leichen und Verbrecher um ihn herum dafür ignorieren. Ein Vorschlag, der ein paar Jahre zu spät kam. Dabei kamen ihm wieder die Worte der Angestellten von eben in den Kopf, „Heaven´s Tree Hotel, hm…“ dabei überlegte er nun, „Das hört sich sehr schön an. Ob Mama mit uns vielleicht dorthin will…“ so holte er nun sein Handy aus seiner Tasche hervor, bzw. er wollte es herausholen. Dies gestaltete sich aber als etwas schwierig. Ai, die auf seinen Schoss lag, wollte er nicht wecken. Außerdem, gefiel der Rotblonden ihr Kissen derzeit sehr gut.
 

Eine gefühlte Ewigkeit später, hatte er es aber geschafft. Sein Handy, welches sich in seiner Hosentasche befand, konnte er aus dieser herausholen, ohne Ai zu wecken. Allerdings kam an diesem Punkt bereits sein nächstes Problem auf ihn zu. Die schlafende Ai, hatte aufgrund seiner Bewegungen, versucht es sich erneut gemütlich zu machen. Dabei hatte sie nun sein Handy ergriffen. Eine Aktion, mit der der 15-jährige nicht gerechnet hatte. Conan sah hierbei schnell, Ai gefiel es sogar im schlaf nicht, dass er seinem Handy mehr Aufmerksamkeit schenkte als ihr. Etwas, was ihn zum Lächeln brachte. Dieses Mädchen erstaunte ihn nun, da ihre Beziehung als Liebesbeziehung gewertet werden konnte, immer wieder. Daher streichelte er Ai nun sanft durch ihre Rotblonden Haare. Diese waren wich und dicht. Ai wirkte gerade so friedlich und unschuldig. Da war es sogar für Conan, der mit dem Mädchen schon so einiges erlebt hat, schwer zu glauben, was er mit ihr schon alles durchgemacht hat. Vor allem in den letzten 48 Stunden und während ihres kleines Krieges mit Ayumi oder am Ausflug in die Berge, am Wochenende nach ende des Krieges. Conan war sich zu 100% sicher. Er will Ai seine Liebe gestehen, über die sie bereits im bilde war, was er bereits seit einer Weile übermutete. Doch auch wenn sie über die Liebe, die er ihr gegenüber empfang bescheid wusste, machte dies die Sache nicht so viel leichter, wie er es sich erhofft hatte. Conan hoffte hierbei, dass er mit Ai auch ein paar ruhige Stunden verbringen kann. Ungestört. Nicht etwa, weil Conan das Spiel aus dem Flugzeug oder von letzten Winter fortsetzten will. Nein, er hoffte einfach, dass er eine gute Gelegenheit und einen schönen Platz findet, Ai zu sagen, dass er sie liebt. Einen Zeitpunkt, an dem er hoffentlich mit Ai alleine sein wird. Yukiko hatte nämlich das Talent, solche Situationen wirklich schwierig zu machen, auch wenn sie einige Situationen heraufbeschwor, die für solche Situationen gut geeignet wären. Eine Kombination, bei der Chaos vorprogrammiert war. Wenn da nur nicht jedes Mal die Leichen wären, die dabei ihre Wege kreuzten.
 

Dabei kam Conan nun seine kleine Wette mit Ai wieder in den Sinn. Sollte er diese Wette verlieren, würden sich mit Sicherheit einige interessante Situationen ergeben, in denen er Ai seine Liebe gestehen könnte. Schließlich wären sie dann allein. Doch könnte es auch sein, dass etwas ganz anderes passiert. Conan war hierbei schon ganz gespannt, was wohl noch alles passieren wird und was er alles mit Ai erleben wird. Sowohl in den Sommerferien, als auch in den nächsten Monaten danach. Der Schwarzhaarige war mittlerweile wirklich froh, dass sie das Gift entwickelte und ihm verabreicht wurde. Schließlich hatte es ihm eine zweite Kindheit geschenkt. In dieser machte er einige Dinge besser als in seiner ersten. Vor allem in der Liebe. Einige Dinge, die er mit Ai erlebt hat, vor allem in den letzten 48 Stunden und während des kleinen Krieges zwischen Ayumi und Ai, könnte er sich mit Ran nicht vorstellen. Ja, Conan konnte sich nicht vorstellen, dass Ai einfach vor ihm ihre Hüllen fallen lassen würde, nur um vor ihm auf die Knie zu fallen und ihm die Hose samt Boxershorts herunter zu ziehen und ihn anschließend auf eine andere Art zu verwöhnen. Auch eine gemeinsame Dusche, wie am letzten Tag des kleinen Krieges, konnte er sich mit Ran nicht vorstellen. Ob er diese Wette mit Ai nun gewinnen oder doch verlieren möchte, wusste er hierbei auch noch nicht. Doch würde er beides akzeptieren. Allerdings wäre ihm eine Niederlage hierbei dann doch lieber. So würde er auch die nächsten Tage noch, mit Ai ein Bett teilen können. Für ihn war dies in den letzten Tagen fast schon zur Gewohnheit geworden. Eine Gewohnheit, an die man sich schnell gewöhnte.
 


 

Ryo blickte derzeit auf den großen Wandbildschirm. Dort sah er in einem der Fenster dieses Mal keine Fehlermeldung mehr. Ein gutes Zeichen. Ein schlechtes Zeichen wiederum, die Person am anderen Ende, war nicht seine Mutter. Es war aber auch nicht seine kleine Schwester oder seine Cousine. Es war Sakuras Mutter. Sakuya. Daher schluckte Ryo nun einmal. Mit dieser Frau hatte er nicht mehr zu tun, als unbedingt nötig. Dies sollte auch so bleiben. Schließlich ging er ihr ja regelmäßig aus dem Weg. Eine Strategie, mit der er bereits seit Jahren Erfolg hatte. So war er noch nie mit dieser Frau alleine in einem Raum gewesen. Etwas, was Ryo auch so belassen wollte.
 

„Mama…“ sprach Sakura eine gefühlte Ewigkeit später. Dabei hielt die 15-jährige nach wie vor ihr Handy in der Hand. Von dort, konnte Sakura leise die Stimme hören, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“ Dass irgendetwas nicht stimmte, war nun sogar ihr klar.
 

„Was genau geht hier eigentlich vor?“ damit hielt sie ihr Handy nach vorne. „Ich kann dich nicht erreichen. Sayuri erreiche ich nicht und auch zu Misaki kriege ich keine Verbindung. Und Ryo erreicht auch keinen und kann die Handys von Ryoko und Satsuki auch nicht orten.“
 

Sakuya seufzte dazu.
 

„Habt ihr auch daran gedachte, dass die Handys einfach kaputt sein könnten.“ Erklang dann eine andere, ebenfalls weibliche, Stimme. Es war ein Mädchen, welches Sakura gut kannte. Diese war etwa 18 bis 19 Jahre alt und hatte genau wie Sakura und Sakuya, rote Haare, von denen 2 breite strähnen bis zu ihrer Brust reichten und wie Sakura blaue Augen.
 

„Misaki…“ sprach Sakura hierbei, als sie ihre Cousine sah.
 

Ryo wiederum, rollte nun mit den Augen, „Das alle Handys gleichzeitig kaputt sind, ist doch wirklich ein merkwürdiger Zufall, Misaki. Ebenso, dass es ausgerechnet die Handys meiner Familie sind, wenn ich gerade nicht da bin und sie erreichen will. Und an Zufälle glaube ich nicht. Außerdem…“ damit hielt er sein Handy hin, „Kann es mein Handy nicht sein. Ich habe noch Ersatzhandys und erreichte über diese auch niemanden. Meine Lehrerin jedoch, habe ich erreicht.“
 

Yori nickte dazu, „Da bin ich der gleichen Meinung. Vor allem…“ damit sah sie auf den Bildschirm und die Personen, die sie dort sah, „Dass wir ausgerechnet dann eine Verbindung zu euch bekommen, als wir planen Polizei-Präsident Shirayuki anzurufen, weil wir jegliche Verbindung zu Satsuki und ihrer ganzen Familie verloren haben.“ Yori sah damit extrem Misstrauisch auf die beiden Ladys am Bildschirm.
 

„Polizei-Präsident Shirayuki.“ Sprach Misaki dann leise, „Der sollte langsam einmal wirklich in den Ruhestand gehen! Das dafür vorgesehene Alter, hat er schon längst erreicht.“ Dass die Rothaarige kein so gutes Bild von diesem hatte, hörte man deutlich heraus. Yori lächelte dazu. Ryo jedoch, kam dann ein anderer Gedanke, „Moment… dass…“ Sakura sah nun neugierig auf Ryo, „War euer Werk…“ Sakura verstand nun gar nicht, was los war. „Ist etwas vorgefallen, Ryo?“ dabei sah sie den Jungen nun neugierig an.
 

„Das wird noch lange dauern, Misaki.“ Sprach Yori dann. „Auch wenn es durchaus gute Polizisten gibt, gibt es doch keinen der ihn aktuell ersetzten, geschweige denn, seinen Platz einnehmen könnte. Es gab doch schon einmal den Fall, dass man ihn in den wohlverdienten Ruhestand schicken wollte. Vermutlich euer Werk, da ihr schlechter weise sehr viel Einfluss habt. An sich eigentlich ein guter Vorschlag und Polizei-Präsiden Shirayuki hätte sich das aus redlich verdient. Immerhin hat er mit Sicherheit mehr als zehnmal so viele Verbrecher überführt wie Shinichi Kudo, Heiji Hattori und Kogoro Mori zusammen. Doch bei dem anschließenden Fall, gab es von sehr hohen Persönlichkeiten die Forderung, das Polizei-Präsident Shirayuki zurückkehren sollte. Schließlich kamen die anderen Polizisten mit dem Fall nicht zurecht. Dies tat er auch und es wurde festgelegt, dass er erst dann in den Ruhestand gehen sollte, wenn dies sein eigener Wunsch war oder er nicht mehr die nötige Leistung bringt. Doch dies liegt noch in weiter Ferne. Polizei-Präsident Shirayuki ist der weiseste und erfahrenste Polizist des Landes und genießt im ganzen Land hohes absehen und kann somit auf verschiedenste Informationsquellen zurückgreifen. So auch auf die, verschiedenster Politiker. Selbst die Polizei-Präsidenten aus Tokio und Osaka können dies nicht. Mit Sicherheit wird er noch viele Jahre lang im Amt sein.“ Erklärte Yori freundlich. Ihr war wohl bekannt, dass es extrem viele Personen gibt, die sich wünschen würden, dass Polizei-Präsident Shirayuki sich zurückziehen sollte. Entweder in den Ruhestand, oder aber ins Grab, was einigen lieber wäre.
 

„Wo sind meine Mutter und meine Schwester?!“ fragte Ryo dann aber lautstark. „Was habt ihr mit ihnen angestellt?“ seine Sorge hörte man hierbei deutlich heraus. Misaki seufzte dazu, „Sie sind außerhalb deiner Reichweite, du wandelnde Katastrophe, also hör auf zu fragen.“ Misaki wusste, Ryo war kein leichter Fall. Am liebsten, würde sie die Verbindung trennen. Daher wandte sie sich an Yori, „Kannst du Ryo nicht sagen, dass sein Misstrauen und seine Sorge unbegründet sind, Yori?“ Misaki hatte dabei große Hoffnungen.
 

„Nein!“ kam die klare Antwort. Eine, die Misaki nicht gefiel, „Was?! Spinnst du?“
 

„Nein, Misaki. Warum sollte ich? Der Kontakt zu seiner ganzen Familie ist von einem Tag auf den anderen abgebrochen und es gab schon sehr oft Fälle von Entführungen und Erpressungen. Woher wollen wir wissen, dass es nicht wieder so ist. Außerdem ging es Ryoko wirklich nicht gut. Eigentlich sollte Ryo jetzt nicht hier auf Hawaii sein, sondern an der Seite seiner Familie, was eigentlich vorgesehen war. Du warst diejenige, die mir sagte, ich soll nicht mitfliegen, als ihr Ryo mit dieser Yakuza-Prinzessin alleine nach Hawaii fliegen lassen wolltet.“ Das Yori keine gute Meinung von ihnen hatte, hörte man laut und deutlich.
 

Misaki klatsche sich nun mit einer Hand ins Gesicht, „Unser schöner Plan, wegen nichts und wieder nichts ruiniert.“ Sprach Misaki dazu, „Wir hatten geplant, dass Ryo alleine mit Sakura nach Hawaii fliegt. Dass Ryoko mitkommt, war nie vorgesehen. Sie sollte lieber hierbleiben und versuchen Freundschaften zu anderen zu schließen. Doch du…“ damit blickte sie zu Ryo, „Hast dich ja sogar geweigert mit auf die letzten Klassenfahrten zu gehen, obwohl es nie zur Auswahl stand, dass du nicht mitfährst.“
 

„Misaki hat recht.“ Sprach Sakuya dazu, „Wir wollen euch wirklich nichts schlechtes, Ryo. Ryoko auch nicht. Das musst du mir wirklich glauben. Sämtliche Klassenfahrten seit du auf die Mittelschule gehst, haben wir komplett bezahlt. Euch hätte nichts gefehlt. Eher im Gegenteil. Eure Klasse hätte ein Luxushotel für sich allein gehabt mit allen erdenklichen Privilegien. Ganz speziell deswegen, haben wir die Klassenfahr eurer Klasse und die von Ryokos Klasse auf die gleiche Zeit gelegt, aber mit unterschiedlichen Zielen. Wir hatten die Hoffnung, dass du in deiner Freizeit vielleicht einmal Freundschaften zu anderen schließt und versuchst deine Klassenkameraden näher kennen zu lernen. Laut Sakura, sind ein paar von ihnen wirklich nett. Beliebt bei den Mädchen, bist du ja auch.“ Diese Worte gefielen Sakura nicht, was man ihr auch ansah.
 

„Wir hatten nicht gedacht, dass ihr beide direkt sagst, dass ihr nicht mitfahrt, obwohl dies nie zur Auswahl stand. Das war nicht Teil dieses Plans. Doch ihr habt an diesem Tag einfach die Schule geschwänzt, weil ihr nicht mitwolltet, sodass diese Klassenfahrten zu unseren großen bedauern, ohne euch stattfanden.“ Offenbarte Sakuya hierbei.
 

„Eure Klassenkameraden, haben diese Klassenfahrten wirklich genossen und wir hatten gehofft, dass du dies auch getan hättest. Deine Cousine Akina, zu der ihr eine Bruder-Schwester-Beziehung habt, hatte uns bereits gesagt, dass dies so enden wird und sie hat recht behalten.“
 

„Leider.“ Füge Misaki genervt hinzu. „Kann Akina nicht einmal mehr in unserem Sinne denken und handeln. Ihr habt unseren ganzen Plan ruiniert. Weil du vermutlich sogar in deiner Freizeit nur mit Ryoko Telefonieren würdest und Sakura gar nicht beachtet hättest, haben wir die Verbindung zwischen euch getrennt. Egal wie sehr du auch in Sorge bist oder wie sehr du und Ryoko auch verzweifelt, wir hätten nie Verbindung zu dir aufgenommen oder auf eure Anrufe geantwortet.“
 

„Doch sowohl euer Vorhaben, wieder zurückzufliegen, als auch Polizei-Präsident Shirayuki zu benachrichtigen, gehörte nicht zu unserem Plan, weshalb ich diesen Teil des Plans verwerfen musste. Wir haben eine Ewigkeit gebracht, um Satsuki dazu zu überreden, dich schon einmal vorfliegen zu lassen, obwohl sie dir zugesichert hatte, dass sie euren Flug aufschieben wird, bis Ryoko wieder gesund ist. Schließlich hatte sie dir ihr Wort gegeben und Satsuki hat ihr Wort bisher immer gehalten. Außerdem bist du noch nie ohne Ryoko nach Hawaii geflogen. Als großer Bruder, bist du wirklich perfekt, Ryo. Du bist stets bereit für deine kleine Schwester alles stehen und liegen zu lassen und kümmerst dich wirklich rührend um sie. Sogar ein wunderschöner Urlaub auf Hawaii, ist dir nicht annähernd so viel wert, wie deine kleine Schwester.“
 

„Als Freund in einer Beziehung, bis du jedoch eine einzige Katastrophe.“ Fügte Misaki hinzu. „Es gab wirklich keinen Grund für dich, unseren schönen Plan zu ruinieren. Sowohl jetzt, als auch auf den letzten Klassenfahrten. Niemandem wäre etwas passiert. Hättest du dich einfach an unseren Plan gehalten, wäre alles gut gelaufen.“ Misaki seufzte nun.
 

„Wie soll man sich an einen Plan halten, von dem man nichts weiß, Misaki.“ Fragte Yori dann direkt. Misaki gefiel diese Antwort nicht. Das ganze Gespräch hier lief in die völlig falsche Richtung.
 

„Weil Ryo bestimmt nicht mitgespielt hätte. Der Trottel macht aus einer Mücke einen Elefanten. Und warum? Wegen nichts und wieder nichts!“
 

„Hättest du Polizei-Präsident Shirayuki angerufen, hätte es nur Schwierigkeiten gegeben.“ Sprach Sakuya dann weiter, „Leider hast du recht, Ryo. Solche Fälle hat es bei deiner Familie schon sehr oft gegeben und das bedauere ich wirklich sehr. Satsuki, Akina, du und auch Ryoko. Ihr alle wurdet bereits mehrere Male entführt. Aus diesem Grund, soll Yori doch stets in deiner Nähe bleiben, auch wenn dies nicht unseren Plan entsprach und wir dabei mit Sicherheit ein großes Misstrauen bei ihr geweckt haben, wo Yori uns doch auch so nicht vertraut. Deine Sorge um deine Familie zeigt nur, wie sehr du sie liebst, Ryo. Wir würden uns nur wünschen, dass du anderen Mädchen gegenüber ähnliche Gefühle zeigen würdest. Es muss nicht gleich Liebe sein, doch du ignorierst andere Mädchen, wie ein Sandkorn am Strand. Sakura, Sayuri und Haru zeigen doch eindeutig, wie wichtig ihnen die Freundschaft mit dir ist.“ Dabei blickte Sakuya durch das Kommunikationssystem nun zu ihrer Tochter, welche sie nun anlächelte.
 

„Hätte ich euer Vorhaben, Polizei-Präsident Shirayuki zu kontaktieren, nicht unterbunden, wären wir in richtigen Schwierigkeiten. Entweder er wäre auf uns und unseren Plan aufmerksam geworden, was nicht in unserem Interesse war, oder aber er wäre nicht auf uns aufmerksam geworden, was sogar noch schlimmer wäre. Dann hieße es nämlich, dass deine Familie wirklich von unbekannten entführt worden wären. Dies Meldung hätte sich möglicherweise verbreitet wie ein Lauffeuer. Du wärst sofort zurückgeflogen und die Polizei und auch der Geheimdienst und wer weiß wer oder was noch, hätten mit allen Mitteln nach uns gesucht. Wir hätten mit einem Schlag die Kontrolle über diese eigentlich völlig harmlose Situation verloren. Mithilfe von Spurensuchhunden, oder aber dem Sicherheitssystem, nachdem du es wieder gerichtet hättest, was für dich kleines Genie eine Leichtigkeit wäre, wärt ihr möglicherweise auf uns aufmerksam geworden. So oder so, wir wären in einer wahren Erklärungsnot. Wie sollten wir die Lage bitte erklären? Die Wahrheit könnte hierbei nicht schlimmer sein, als eine Lügengeschichte mit unbekannten. So eine Lage, war nicht vorgesehen, zumal wir nicht einmal wissen, wie lange wir mit Ryoko so verfahren können.“ Damit drückte Sakuya ein paar Tasten, womit Ryo ein Bild seiner schlafenden Schwester sah. Etwas, was Ryo lächeln ließ. Sakuya freute dies. Damit würde sich Ryo nämlich wieder beruhigen, was auch dringend nötig war.
 

„Wir haben ihr aufgrund ihr extrem negativen Reaktion bei aufwachen, weil wir sie kurz alleine gelassen haben, ein Schlafmittel verabreicht. Doch spätestens in ein paar Tagen, würde sie mental zusammenbrechen, wenn wir sie weiterhin hier einsperren um unseren Plan durchzuziehen und wir ihr den Kontakt zu dir verbieten. Sollten wir sie rauslassen, könnte es sie jemand sehen, wie etwa eure Lehrerin. Wir hatten gehofft, dass dies zumindest für ein paar Tage funktionieren würde. Dass dieser Plan keine paar Stunden halten würde, damit hätte ich nicht gerechnet.“
 

Damit seufzte Sakuya, nachdem sie ihre Erklärung beendet hatte, „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, Ryo. Du bist genauso wie Satsuki in diesem Alter.“ Diese Worte erschraken Misaki, „Was? Satsuki war genauso?“ dabei sah Misaki nun ungläubig auf den Blauhaarigen Jungen.
 

Sakuya nickte dazu, „Ja, Misaki, leider. Ganz genauso. Satsuki hat diese Eigenschaften offensichtlich allesamt an Ryo vererbt.“
 

„Ein weiterer Grund, dass er endlich mal mehr Zeit mit anderen Mädchen verbringt und lernt, wie wichtig enge Beziehungen zu anderen Menschen sind.“ kam es nun von Misaki, „Ansonsten laufen ihm sämtliche Mädchen noch weg, weil er sie nur ignoriert. So bekommt er doch nie eine Freundin. Die Liebe ist nun wirklich nichts, was er fürchten müsste.“
 

„Dafür bin ich nun wirklich noch zu jung, du Herzloses Monster.“ Diese Worte trafen Misaki direkt in ihrem Herzen. So hatte sie noch niemand genannt. Vor allem aber, liebte sie Ryo und Ryoko, als wäre es ihre eigenen Geschwister. Als Ryo noch klein war, war sie so oft bei ihm gewesen. Allerdings waren diese Worte und seine Reaktion gerechtfertigt. Sie verlangte von ihm schließlich, dass er ignorierte, dass seiner Familie möglicherweise etwas Schlimmes passiert sein könnte.
 

„Für die Liebe, Ryo, kann man nie zu jung sein.“ Dabei versuchte Misaki nun Ryos Worte von vorhin zu ignorieren, „Vor allem die Mittelschule ist dafür hervorragend geeignet. Man sucht unbewusst nach Freunden und Seelenverwandten, um diese näherkennen zu lernen. In diesem Alter, ändert sich schließlich das Sichtbild auf das andere Geschlecht und das verlangen nach Nähe und Zärtlichkeit wächst allmählig.“ Misaki wusste, Ryo war ein einziger Problemfaktor. Bei jedem anderen Jungen, hätten ihre Versuche bereits Früchte getragen. Doch bei ihm nicht. Ryo war eine einzige Katastrophe. „Auch wenn du die Ausnahme bist. Du bist Seite an Seite mit Ryoko aufgewachsen und projizierst deine Beziehung zu ihr auf anderen Mädchen, wenn du sie nicht völlig ignorierst.
 

Sakuya wiederum, seufzte nun Schicksalsergeben, „Die Götter sind definitiv nicht auf unserer Seite.“ Sprach sie leise, „Na gut, Ryo. Du hast gewonnen.“ Kapitulierte die Rothaarige, „Wir werden alles so einrichten, dass du später wieder kontakt zu deiner Familie aufnehmen kannst, auch wenn ich mir wünschen würde, dass du einem anderen Mädchen, zum Beispiel Sakura, mehr Aufmerksamkeit schenken würdest und sie näher kennen lernst. Aber das ist wohl nur Wunschdenken.“
 

Ryo lächelte dazu. „Das waren die ersten guten Worte, die ich je von dir gehört habe.“ Yori nickte dazu, „Dass sehe ich genauso. Später muss ich mich dann allerdings einmal mit Satsuki unterhalten.“ Dabei blickte sie nun auf Sakura, „Dieses Mädchen zwischen Ryo und Ryoko schieben zu wollen… hat die Frau den Verstand verloren?“
 

Yori hatte dabei einen missmutigen und zugleich ernsten Gesichtsausdruck. „In deiner Rolle als Ryos Leibwächterin, bist du wirklich perfekt, Yori.“ Sprach Misaki dazu, „Auch ich mir wünschen würde, dass du uns ein wenig unterstützten würdest, anstatt gegen uns zu arbeiten. Auf Hawaii, weiß so gut wie niemand, wer Ryo ist und welcher Familie er entstammt, also sollte er dort wirklich sicher sein und nicht das Opfer von Entführungen werden.“
 

„Wer weiß, Misaki.“ Antworte Yori dann, „Auch wenn du hierbei schon recht hast. Doch vorsichtig ist besser als Nachsicht. Außerdem…“ dabei blickte sie auf Ryo, „Wie sollte ich Satsuki sonst je wieder unter die Augen treten, sollte Ryo etwas passieren.“
 

Hierbei bemerkte Sakuya eines. Ryo hatte sich nun mittlerweile wieder beruhigt. Dabei galt eine Aufmerksamkeit derzeit seiner kleinen Schwester, die ruhig und friedlich schlief. „Wo genau steckst du eigentlich Ryoko…“ fragte Ryo dabei leise.
 

„Vielleicht zeige ich dir das…“ sprach Sakuya an Ryo gewandt, „Wenn ihr von Hawaii zurück seid. Doch höre mir nun bitte gut zu Ryo. Für dich sind deine Klassenkameraden um dich herum und ihr verhalten wohl selbstverständlich, daher gebe ich dir nun einen guten Rat. Manche Dinge lernt man erst zu schätzen, wenn sie nicht mehr da sind. So auch Sakura. Du solltest über deine genaue Beziehung zu ihr gut nachdenken. Auch wenn ich weiß, dass dir Ryoko wirklich wichtig ist und ich verstehe deine Sorge um sie wirklich gut.“ Dabei sah sie kurz auf Misaki, ehe sie wieder auf Ryo blickte, „Als meine Schwester starb, nahm ich mich Misaki an, aber dennoch war unsere Welt nicht mehr dieselbe wie zuvor. Meine Schwester war fort und würde nie wiederkommen. Darum, Ryo, lerne die Menschen um dich herum mehr zu schätzen und ignoriere sie nicht, wie du es mit deinen Mitmenschen machst, auch wenn ich um deine Lage vertraut bin. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass Sakura bald sterben wird, doch wenn du sie weiterhin ignorierst, wird sie sich von dir abwenden. Vermutlich wirst du erst dann lernen, sie zu schätzen. Darum frage ich dich direkt, Ryo. Was ist Sakura für dich, außer einem Mädchen aus einer Yakuza-Familie?“
 

So machte Sakuya eine kurze Pause, „Ich werde die Verbindung aufrecht lassen, sodass du jederzeit nach Ryoko sehen kannst, Ryo. Da unser Plan gescheitert ist, hat es jetzt auch keinen Sinn mehr die Verbindung zwischen euch zu trennen. Doch bitte ich dich, gut über meine Worte nachzudenken.“
 

Yori, die Ryo und Sakura derzeit ansah, bemerkte dabei, dass Ryo sich Sakuyas Worte wohl durch den Kopf gehen ließ. „Ich glaube…“ dabei blickte Yori wieder auf den Bildschirm, „Ihr hättet Ryoko und Satsuki Zuhause lassen sollen, ohne die Verbindung zu Ryo zu trennen. Dann wäre euer Plan vielleicht nicht ganz so sehr aufgefallen. Auch wenn erst euer vergifteter Saft dazu geführt hat, dass wir überhaupt darauf aufmerksam wurden.“
 

Diese worte ließen Sakuya, genauso wie Sakura, aufmerksam werden, „Vergifteter Saft.“ Yori holte man kurz den Behälter, den Ryo versiegelt hatte, „Das ein wenig zu zweisame Verhalten von Ryo und Sakura ist doch darauf zurückzuführen. Euer Werk, nehme ich an.“ Sakuya und Misaki sahen sich damit nun gegenseitig an, wobei beide verwirrt waren, ehe sie wieder durch en Bildschirm sahen.
 

Sakuya kam hierbei eine Idee, „Ich vermute einmal, dass ein paar der neuen Behälter versehentlich unter die von Ryo gekommen sind, die wir bereits vorzeitig nach Hawaii schickten, damit Ryo genug von seinem Saft hat.“ Diese Worte machten alle neugierig, „Neue Behälter…“ Sakura sah sich diesen nun genau an, „Er sieht genauso aus… wie die, die Ryo sonst hat.“
 

„Stimmt auch Sakura, doch ist die Zusammenstellung dieses Saftes eine andere. Wir haben auf der Privatinsel nämlich ein paar andere Kräuter und Früchte gefunden. Diese sehen den anderen fast identisch ähnlich. Nur haben diese eine andere Wirkung. Gefährlich, sind sie nicht, doch können manche Kombinationen betörend oder aphrodisierend wirken.“ Diese Worte, ließen Sakuras Wangen rot werden, da sie an ihr Spiel mit Ryo im Wohnzimmer denken musste. Jetzt wusste sie auch, was genau dort vorgefallen war.
 

„Doch haben sämtliche Behälter von uns einen Code erhalten, den wir zur Sicherheit mit einem UV-Marker geschrieben haben, sodass man immer weiß, was in welchem Behält ist. Ich schicke dir später die Liste, damit du weißt, was du gerade trinkst.“ Ryo holte damit eine Taschenlampe aus dem Nachtschränkchen.
 

Dies überraschte Sakura, „Eine Taschenlampe…“
 

„Für den Fall, dass es einen Stromausfall gibt und das Notstromaggregat nicht funktioniert. Diese kleinen Taschenlampen haben auch ein UV Licht. Außerdem sind die Taschenlampen für Ryo eine leichtere alternative zu seinen Pfannen.“ Nun rollte Sakura mit den Augen, „Bitte nicht…“
 

Ryo beleuchtete den Behälter nun von unten und sah dort den Code, „Hier ist er…“
 

Sakura wandte sich dabei derweil an ihre Mutter, „Ähm, Mama… Warum konnte ich euch eigentlich auch nicht erreichen?“
 

Sakuya lächelte dazu, „Ganz einfach, Sakura. So wie du und Ryoko in der Regel um Ryo zu finden seid, so ist Sayuri meistens in der Nähe von Haru. Sollte Ryo, in dem glauben, dass sein Handy kaputt ist, dein Handy nehmen um über Sayuri Haru zu erreichen, könnte er auf unseren Plan aufmerksam werden. Darum haben wir die beiden auch mit hierhergenommen und deine Verbindung zu ihnen getrennt…“ Sakuya war dabei kurz davor zu sagen, was derzeit mit Haru und Sayuri ist. Allerdings musste Sakura dies für den Augenblick nicht wissen. Schließlich benahm sich Sayuri derzeit nicht besser als Sakura zuvor.
 

„Ryoko schicken wir euch allerdings erst, wenn sie wirklich wieder gesund ist. Wenn wir sie direkt zu euch schicken, sitzt Ryo den ganzen Tag an ihrem Bett und pflegt sie gesund. Dann hat er nichts von eurem Urlaub. Das war auch einer der Gründe, wieso wir Ryoko auch hierbehalten haben.“
 

Sakura lächelte nun, „Als großer Bruder ist Ryo nahezu perfekt. Fast so… als wäre er nur dazu auf die Welt gekommen.“ Dabei sah sie den jungen neben ihr nun an, „Aber das er bei anderen Mädchen beliebt ist, wusste ich bisher nicht.“
 

„Du müsstest einmal in Ryokos klasse gehen. Die Mädchen haben ihn letzten Monat sogar dazu eingeladen mit ihnen am Schwimmunterricht teilzunehmen. Doch das ist eine andere Geschichte. Du kannst Sayuri später auch wieder erreichen. Der unterirdische Komplex, ist schließlich abgeschirmt, damit wir dort weder geortet noch unsere Gespräche abgehört oder zurückverfolgt werden können. Aber kümmere dich doch vorher lieber um Ryo. Der Teil des Plans, dass du Ryo für dich hast, ist zumindest soweit aufgegangen, dass Ryoko derzeit nicht um ihn heraumtanzt. Und deine kleine Einlage im Wohnzimmer, war einfach nur sehenswert. Nicht schlecht für das erste Mal, Sakura.“ Ihre Wangen glichen damit nun ihren Haaren. „Danke…“ sprach sie verlegen. Dabei schielte sie zu Ryo, dessen Worte aufgrund von Sakuyas Worte ebenfalls rot waren. Dieses Spiel, war auch an ihm nicht spurlos vorübergegangen. Ganz so uninteressant, war Sakura nämlich nicht, auch wenn Ryo dies nicht wirklich zeigte. Ansonsten würde Ryo wohl kaum mit ihr in eine Klasse gehen. Auch musste er sagen, dass Sakura mit dem Rotschimmer auf den Wangen wirklich süß aussah. Doch auch Sakuyas Worte, gingen im nicht aus dem Kopf. Nun musste er herausfinden, was Sakura für ihn wirklich war. Dies war ein schweres Rätsel. In Sachen Mädchen und Gefühle, war er nämlich nicht gerade gut. Das war er nie und würde er auch nie sein.
 

„Vielleicht kann mir Haru später bei diesem Rätsel helfen…“ sprach er dabei leise, aber dennoch laut genug, dass die anderen diese Worte hören konnten. Dabei trennte Sakuya die Verbindung nun.
 

Was Ryo nicht wusste, Haru hatte derzeit nur Augen für Sayuri. Dabei waren die Wangen von Haru noch röter, als sie Haare von Sakura. Aber auch die Wangen von Sayuri hatten diese Farbe, wenn auch nicht im gleich ausmaß. Der Grund dafür, beide waren nackt und befanden sich in einem Luxuriösen Bad. Wie Conan im Hotel Fullmoon Spring, stand Haru direkt hinter dem blonden Mädchen, welche ihre Arme nach hinten um seinen Hals gelegt hatte, während er derzeit ihren Körper einschäumte. Seine Wangen waren so rot, weil Haru dem Körper seiner Traumprinzessin noch nie derartig nah war. Zumindest nicht, wenn sie nichts am leib trug. Schließlich war es auch das erste Mal, dass er sie nackt sah und auch das erste Mal, dass sie gemeinsam eine dusche nahmen. An Ryo und Sakura, dachte der Junge dabei nicht einmal entfernt. Sayuris Körper war derzeit deutlich interessanter. Schließlich durfte er diesen gerade mit seinen eigenen Händen waschen. Auch wenn er im Bezug auf Sayuris Intimbereich extrem nervös war. Das war schließlich die heiligste Zone eines Mädchens. Daher musste er gut aufpassen, wann und wie er seine Hände dorthin bewegt und diese Zone ihres Körpers zu waschen, wenn auch er bei ihren Brüsten schon nervös war, auch wenn seine Hände schon auf eben diesen lagen und jene massieren durfte. Sayuris keuch verriet dabei, dass er seine Aufgabe sehr gut machte, was ihn durch ihre fehlende Gegenwehr dazu ermutigte dieses Spiel noch ein wenig in die Länge zu ziehen und vielleicht sogar noch weiter zu treiben.
 


 

Auf einer Straße auf Hawaii wiederum, lichtete sich derzeit eine Ansammlung von Autos auf. Ein silbernes Auto stach dabei hervor. Dieses fuhr geschickt zwischen den anderen Autos und den Lücken, die diese ließen, hindurch. Am Steuer saß dabei eine leicht bekleidete, jung wirkende Frau mittlernen Alters und langen, hellbraunen Haaren und blauen Augen. Diese lächelte derzeit und war auch sonst gut gelaunt. Jene Frau war keine geringere, als der fahrende Albtraum persönlich. Yukiko Kudo! Nach Ais Aussage auch die Fahrlehrerin von Kazuha, wenn man den Fahrstiel der beiden Frauen verglich.
 

Nachdem sie nun weniger Fahrzeuge vor sich hatte und somit deutlich größere Lücken und mehr Platz, gab Yukiko noch mehr Gas. Man merkte schnell. Yukiko wollte die durch den Stau verlorene Zeit, durch Geschwindigkeit wieder einholen. Dies hatte zur Folge, dass Yukiko nun im Rampenlicht der Straße stand. Schließlich, fiel sie hierbei nun wirklich auf. Doch dies, störte die frau nicht im Geringsten.
 

Conan und seine schlafende Prinzessin jedoch, ahnten dabei noch nichts von dem fahrenden Unheil, dass auf sie zukam. Conan hoffte dabei nur, dass der Sensenmann und die Shinigamis dieses Mal woanders Urlaub machten als er. Aphrodite würde ihn nicht stören, die ersten beiden schon.
 


 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe euch hat dieses Kapitel dennoch gefallen. Würde mich über eure Meinungen hierzu sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel, in denen es Planmäßig wieder mehr um Conan und Ai gehen wird.

Sakuyas Planung

Hier kommt Kapitel 29 bzw. 31, wenn wir die beiden Adult Special-Kapitel mitzählen. Im Vorfeld sollte ich warnen, dass dieses Kapitel anders verlief, als ursprünglich geplant. Damit will ich euch aber nicht abschrecken. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Misaki seufzte derzeit, „Ich weiß, es steht mir nicht zu dir befehle zu erteilen, Tante Sakuya, doch ich bin der Meinung, dass wir Ryo die Verbindung zu seiner Familie noch nicht gestatten sollten. Ansonsten wären all unsere Bemühungen umsonst gewesen.“ Dabei war die Verbindung zu Ryo mittlerweile wieder getrennt worden.
 

Die Rothaarige Frau lächelte nun, „Ich weiß, Misaki. Doch leider ist Ryos Reaktion mehr als verständlich. Zu unserem großen Bedauern, gab es solche Fälle bei seiner Familie wirklich schon oft. Ryo hat daraus gelernt, dass man sich lieber zu früh sorgen machen sollte, als zu spät. Eine wirklich kluge Betrachtungsweise, da tote für immer weg sind. Satsuki ist meine beste Freundin und dementsprechend, würde ich mir dies nie verzeihen, wenn ihr, Ryo oder Ryoko etwas passieren würde. Dennoch habe ich bereits Satsukis Einwilligung, für den Fall, dass ihr etwas passieren sollte, Ryo unter meine Obhut nehmen zu dürfen.“
 

Misaki lächelte auf diese Worte hin, „Unter deine Obhut, so so…“ Sakuya nickte hierzu, „Ja und ich bin mir sicher, dass sich Aria, Ren und vor allem Sakura drüber freuen werden. Aria und Ren haben zu Ryo eine, großer Bruder – kleiner Bruder bzw. kleine Schwester Beziehung. Ich weiß noch, wie sich Aria und Ryoko immer gestritten haben, wen von ihnen Ryo lieber hat. Ren wiederum, hat Ryo meistens aus der Entfernung beobachtet. Es ist zwar nicht mein Wunsch, dass Ryo etwas passiert, doch wäre es auch gut, wenn ich Ryo in meine Obhut nehmen könnte. Aber wie Yori es treffend formulierte, kann Ryo sich nicht so verhalten, wie wir es gerne hätten, wenn er in einen solchen Plan nicht eingeweiht ist. Seiner Familie hätte weiß Gott was passieren können.“
 

Misaki seufzte nun auch, „Diese Yori… können wir sie nicht durch jemanden aus unseren Reihen ersetzten. Irgendjemand, der in unserem Sinne denkt.“
 

„Leider nicht, Misaki.“ Antwortete Sakuya direkt, „Satsuki lässt sich hierbei nichts einreden. Sie möchte, dass Ryos Leibwächter, bzw. Leibwächterin sich auch gut mit ihm versteht und vor allem, dass Ryo ihm oder ihr vertraut. Etwas, was ich gut verstehen kann, auch wenn ich mir wirklich wünschen würde, dass Yori auch mal an uns denken und in unserem Sinn handeln würde. Doch das heißt nicht das wir aufgeben werden, Misaki. Allgemein, habe ich nicht nur meine Pläne, was dich und meine Mädchen betrifft, sondern auch was Ryos Familie angeht. Die Aphrodisierenden Säfte waren schließlich kein Versehen, auch wenn ich dies Ryo gesagt habe. Ich war lediglich überrascht, dass es so schnell passieren würde, auch wenn Ryos Flucht anschließend nicht geplant war. Am besten wäre es gewesen, wenn Sakura anschließend aus Ryos Schoss platzgenommen hätte, doch dafür haben die beiden wohl noch nicht genug getrunken. Ryo wiederum, hat sich meine Worte wohl zu Herzen genommen. Sobald er sich etwas beruhigt hat und Sakura in einem anderen Licht sieht, können wir den nächsten Versuch starten. Ich habe zum Glück Zugriff auf das komplette Sicherheitssystem vom Penthouse. Einschließlich sämtlicher Türen und Fenster, sowie dem Belüftungssystem. Dort habe ich unter anderem Schlafmittel und Aphrodisiakum angeschlossen. Damit können wir Yori und Yukiko zur Not schlafen schicken, wenn diese zu sehr nerven, damit die Teenager sich voll und ganz den Körpern ihres gegenüber widmen können. Das gilt sowohl für Ryo und Sakura, als auch für die beiden Teenager, die Yukiko gerade abholt. Soweit ich weiß, heißen diese Conan und Ai. Ich werde garantiert nicht eingreifen, sollte einer der Jungs über sein Mädchen herfallen. Eher im Gegenteil. Ich werde dafür sorgen, dass sie von niemandem gestört werden. Das wir hierbei mit einem Aphrodisiakum nachhelfen, werden wir Satsuki jedoch nicht erzählen. Ich weiß nicht, was sie dazu sagen würde, wenn sie wüsste, dass ich mit einem Aphrodisiakum nachhelfe. Wobei ich mit Satsuki auch noch etwas anderes zu klären habe. Und dies muss ich sehr schnell tun.“
 

Nun war Misaki neugierig, „Etwas anderes zu klären?“ die Worte ihrer Tante hatten ihr gefallen. Auch hatte Misaki aus diesen Worten herausgehört, dass Sakuya in diesem Thema wohl etwas Zeitdruck hatte. Zu gern wüsste Misaki, was genau Sakuya gerade im Schilde führt.
 


 

Am Parkplatz des Flughafens, war es nun soweit. Ein Wagen mit total überhöhter Geschwindigkeit erschien. Am Steuer, Yukiko Kudo. Fast perfekt. Driftete die Frau in einen Parkplatz, wo der Wagen nun zum stehen kam. Mit einem lächeln auf den Lippen, stieg die Frau nun aus. Dabei genoss sie den Wind, der mit ihren Haaren und ihrem Kleid spielte. Yukiko sah sehr glücklich aus. Dies war auch verständlich. Sie würde ihren Sohn und ihre potentielle Schwiegertochter wiedersehen. „Was die beiden wohl gerade treiben?“ fragte sich Yukiko dabei. Die Frau hatte dies bezüglich aber schon eine Vermutung. Dank ihrer Kameras, die sie letzten Winter heimlich im Haus des Professors angebracht hatte, war sie über den Krieg der beiden Mädchen und dessen Ausgang im Bilde. Ebenso über die mittlerweile halboffizielle Liebesbeziehung von Conan und Ai. „Hoffentlich verhüten die beiden… wobei… ich glaube bei ihnen brauche ich mir hierbei keine Sorgen zu machen.“ Damit sah sich Yukiko noch einmal um, ehe sie sich in Bewegung setzte. Yukikos größte Sorge war im Augenblick, die beiden zu finden. Der Flughafen war sehr groß. Doch war Yukiko zuversichtlich. Sie war die Ehefrau eines ehemaligen Meisterdetektivs und die die Mutter eines geschrumpften Detektivs, wenn auch dieser mittlerweile wieder zum Mittelschüler herangewachsen war.
 

In der Eingangshalle des Flughafens, sah sich Yukiko nun um. Sie wusste, die Passagiere kommen und gehen, von daher werden 2 Mittelschüler hier sehr leicht untergehen. Doch Ai und ihre Rotblonden Haare, fielen stets auf. Daher suchte Yukiko nun nach einem Rotblonden Mädchen. Doch zu ihrem Bedauern, fand sie Ai nicht. „Wo stecken die beiden bloß? Das ist ja wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“ Dass Yukiko nach dem Stau und der langen Autofahrt nicht noch länger warten wollte, bis sie die beiden sieht, war nicht zu übersehen. Doch Yukiko blieb nichts anderes übrig, als die beiden nun zu suchen. Zwar könnte sie auch anrufen, um herauszufinden, wo Conan und Ai gerade sind, doch wollte sie die beiden überraschen. So machte sich die Frau auf den Weg.
 

Conan, auf dessen Schoss nach wo vor seine Prinzessin lag, ahnte noch nichts von dem Unheil, welches auf sie zukam. Dabei lächelte Conan, da Ai sein Handy immer noch in der Hand hielt. Diesem Mädchen konnte er nicht Böse sein. Erst recht nicht, wenn sie so süß und friedlich schlief. Während Conan sie so ansah, musste er zurückdenken, an jedes Schulfest. Den Tag, an dem Ai Ayumi den Krieg erklärte, den beide Mädchen freizügig und mit vollem Körpereinsatz führten.
 

Als Conan an den Kuss dachte, fuhr er sich mit einem Finger über seine Lippen. Conan wusste es noch ganz genau. Er und Ai hatten die Hauptrollen bekommen. Viele Jungs hätten mit Freuden mit ihm getauscht, weil bekannt war, dass ihre Lehrerin eigentlichen geplant hatte, ihre Aufführung mit einem Kuss zu beenden. Einem Kuss auf den Mund. Dies sollte der perfekte Abschluss sein. Doch da laut ihrer Lehrerin bei der Planung nicht 100% sicher war, wer die Hauptrollen bekommen würde, auch wenn Conan dies nicht ganz glaubte, gab es als alternative auch einen Kuss auf die Wange oder eine einfache Umarmung. Conan wiederum glaubte fast, dass bei der Auswahl der Hauptpersonen etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Bei seiner Lehrerin hätte er gesagt, dass zu 100% er und Ai die Hauptrollen bekommen würden. Doch war seine Lehrerin dann überraschend krank geworden. Irgendwie kam ihm die damalige Vertretungslehrerin seltsam vor. Conan war so, als ob er diese Person irgendwo schon einmal gesehen hatte. Wo genau, wusste er allerdings nicht. Doch dieses Grinsen, dass die Vertretungslehrerin im Gesicht hatte und mit dem sie ihn ständig ansah, so wusste er, hatte er irgendwie schon einmal gesehen.
 

Am Ende der Aufführung, bei der Ai, wie bereits seit Beginn der Probe, durchgehend gute Laune hatte, beschloss Ai ihren Plan in die Tat umzusetzen. Anstatt einer freundschaftlichen Umarmung, küsste Ai ihren ewigen Beschützer vor dem gesamten Publikum, einschließlich Ayumi, welche dabei fast an die Decke ging, auf den Mund. Ran, wie es nun einmal ihre Art war, hielt diesen Kuss natürlich auf einem Foto fest. Conan erinnerte sich noch genau, wie Ran ihn am gleichen Abend zur Seite zog und ihn ausfragte.
 

Was Conan nicht bemerkte, während er in Gedanken versunken war, wachte Ai auf. Diese rieb sich als erstes die Augen, bevor sie etwas anderes bemerkte. Sie hielt etwas in ihrer Hand. Ai musste nicht lange rätseln, um zu bemerkten, dass es Conans Handy war. Als sie ihren Blick nach oben richtete, schlich sich ein lächeln auf ihre Lippen, als sie Conan erblickte. Sie konnte sich gut vorstellen, an was Conan gerade dachte. Wieder an ihren ersten Kuss. Jedes Mal, wenn er sich mit seinen Fingern so über die Lippen fuhr, dachte er daran, wie sie ihn auf dem Schulfest geküsst hat und Ayumi gleichzeitig den Krieg erklärte, den sie an jenem Tag im Geisterhotel für sich entschieden hat.
 

Conans Handy, welches sie noch in ihrer Hand hielt, störte nun. Daher musste dieses weg. Damit, legte sie nun vorsichtig ab, aber nicht ohne dieses vorher abzustellen. Ton und Vibration waren nun aus. Ai hatte aus ihren bisherigen Kussversuchen mit Conan in den letzten Tagen gelernt. Dieses Mal jedoch, würde sie sich nicht stören lassen. Dann erhob sie sich etwas, um sich ihr folgendes vorhaben zu erleichtern. Dabei entfernte sie nun Conan Handy, der noch nicht realisiert hatte, dass Ai aufgewacht war, von seinen Lippen. Dieser realisierte dadurch, dass Ai nicht länger schlief.
 

„Obwohl unser erster Kuss schon ein paar Monate her ist… hat er sich anscheinend doch für immer in dein Gedächtnis eingebrannt.“ Damit näherte sich Ai Conan immer weiter. Ja, Ai war in Romantischer Stimmung. Dafür hatte sie auch allen Grund. Das erste, was sie nach dem aufwachen sah, war ihr geliebter Conan, der in den folgenden Tagen oder Wochen vorhatte, ihr seine Liebe zu gestehen. Yukiko war noch nicht da. Conan ließ sich wieder ihren ersten Kuss durch den Kopf gehen, denn er nicht vergessen kann. Außerdem, waren sie nach wie vor allein. Das einzige was Ai störte, war die Angestellte des Cafés. Diese verstand sich, für ihren Geschmack, ein wenig zu gut mit Conan und genau das war es, was ihr nicht gefiel. Jetzt, wo ihre Beziehung sich zu einer richtigen Liebesbeziehung entwickelte, konnte sie keine neue Rivalin gebrauchen. Wozu hätte sie sich sonst gegen Ran und Ayumi durchgesetzt.
 

„Dann…“ dabei näherte sich Ai Conans Gesicht und seinen Lippen immer weiter, „Lass uns das ganze noch toppen…“ dabei blendeten beide ihre Umgebung nun völlig aus. Jeder hatte nur noch Augen für den anderen. Ai wusste, Conans Liebesgeständnis wurde allmählig überfällig.
 

So schlossen bereits beide ihre Augen, aus sich ihre Lippen immer näherkamen. In Gedanken, konnten sie die Lippen des jeweils anderes bereits auf den ihren spüren.
 

Doch wieder waren die Götter nicht auf ihrer Seite. Kurz bevor es zu der von beiden heiß ersehnten Berührung ihrer Lippen kommen konnte, wurden sie wieder gestört. Erneut erklang ein störendes Geräusch, welches Ai bereits zu Hassen gelernt hatte. Das Klingeln eines Handys erklang. Daher stöhnte Ai nun extrem genervt auf, „Nicht schon wieder!!!“ ihre schlechte Laune diesbezüglich konnte man laut und deutlich heraushören, „Jedes Mal, wenn ich in romantische Stimmung verfalle, muss dieses verdammte Ding klingeln. Welches totgeweihte Arschloch stört den jetzt schon wieder?! Wenn das wieder dein behinderter Freund aus Osaka ist, bringe ich ihn um!!!“
 

Conan war aber ebenfalls genervt. Er hatte sich auch gefreut. Sein erster Kuss mit Ai, war ihm im Gedächtnis geblieben und er war neugierig, wie Ai diesen toppen will. Conan hatte Ais Lippen mittlerweile lieber als jeden Kriminalroman und jeden Fall. Umso mehr, störte es ihn, dass sie nun, wo auch er in romantischer Stimmung war, wieder gestört wurden. Was Conan allerdings bemerkte, war, dass es dieses Mal nicht sein Handy war. Dies überraschte ihn ein wenig.
 

„Dabei habe ich doch sicherheitshalber dein Handy ruhiggestellt, damit so etwas nicht passiert.“
 

Ai griff hierbei nun nach ihrem Handy, welches auf dem Tisch lag. In ihren Augen ein extrem genervter Blick. Diesen kannte Conan bereits. Als er Ai kennen lernte, hatte sie diesen Blick sehr oft auf. Meistens war er der Grund dafür, weil er irgendwelche Verbrecher und die Organisation jagte und dabei ziemlich oft halbtot zurückkam, sodass sie ihn verarzten durfte. Hinterher setzte es für Conan dann eine predigt.
 

„Wer nervt?“ fragte Conan dann, als Ai, auf seinem Schoss sitzend, das Hand in der Hand hielt, „Heiji?“
 

„Schlimmer!“ kam die knappe Antwort von Ai. „Schlimmer… Jodie und das FBI?“
 

„Noch schlimmer!“ antwortete Ai erneut, ehe sie sich entschloss das Rätsel zu lösen, „Deine Mutter!“ Conan rollte hierzu mit den Augen, „Hat die Hölle ihr Pforten für uns geöffnet?“
 

Ai zuckte dazu, „Ja, anscheinend. Erinnere mich daran, dass ich das nächste Mal auch mein Handy ruhigstell.“ Conan nickte dazu, während Ai den Anruf von Yukiko bereits entgegennahm. Ai machte hierbei auch schön den Lautsprecher an, damit Conan auch alles mithören konnte, was Yukiko zu sagen hatte.
 

„Ai, süße. Gut, dass ich dich erreiche.“ Erklang Yukikos Stimme. „Ich habe mir bereits Sorgen gemacht. Shinichi geht nicht an sein Handy ran.“ Ai musste sich natürlich verkneifen loszulachen. Sie hatte Conans Handy anscheinend rechtzeitig ruhiggestellt. Dabei hielt sie Conan einen Finger an seinen Mund. Damit symbolisierte sie ihm, dass er ruhig sein und nichts sagen soll. Dieser gehorchte seiner Prinzessin auch. Dennoch nahm er sich nun sein Handy zur Hand. Dort sah man den entgangenen Anruf von Yukiko. Dieser geschah offensichtlich genau nachdem Ai das Handy ruhiggestellt hat.
 

„Yukiko… übertreibst du es nicht ein wenig mit deiner Sorge. Wir sind 15 und keine 3-jährigen Kinder, denen man ständig hinterherrennen muss.“
 

„Ich weiß, süße, aber dennoch mache ich mir sorgen. Shinichi zieht Probleme magisch an.“ Ai lächelte auf diese Worte, und streichelte Shinichi dabei mit einer Hand über die Wange.
 

„Ich habe bereits befürchtet, dass er hier irgendwo über die nächste Leiche oder irgendeinen anderen Verbrecher gestolpert ist und sich damit bereits mitten in seinem nächsten Fall befindet. Dabei hatte ich so sehr gehofft, dass wir diesen Sommer ein paar halbwegs normale Wochen zusammen verbringen können, ohne Mord, Entführung oder Erpressung, was ja sonst zu eurem Alltag gehört. Deswegen habe ich euch beide doch hier nach Hawaii eingeladen. Ich wollte euch ein paar Wochen abseits dieses gefährlichen Lebens ermöglichen.“
 

Ai hatte daraufhin ein verführerisches Lächeln im Gesicht. Dabei fuhr sie nun mit einem Finger Conans Brust entlang.
 

„Das ist wirklich nett von dir. Um Conan brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wir haben deinen Anruf schlichtweg überhört. Der Kuchen hier ist auch wirklich lecker.“ Ai schaffte es hierbei gut zu verbergen, dass ihr Yukikos Anruf sowas von gar nicht gefiel.
 

„Bist du etwa schon am Flughafen?“ fragte Ai dann um zu vermeiden, von Yukiko ausgefragt zu werden, was sie geradegemacht haben, dass sie ihren Anruf nicht gehört haben. Dass Ai Conans Handy ruhiggestellt hat um in ruhe mit ihm zu flirten, musste Yukiko nicht wissen.
 

Dabei fuhr Ai mit ihrer Hand nun tiefer. Ihr Blick lag dabei genau in Conans Gesicht. Sie wollte keine seiner Reaktionen verpassen.
 

„Ja, dass bin ich. Schon seit einer halben Stunde. Wo steckt ihr eigentlich? Ich kann euch nirgendwo finden.“ Keiner von ihnen wusste, dass Yukiko während sie telefonierte, an dem Café vorbeiging, in welchem die beiden Mittelschüler saßen.
 

„Wir sind in einem Café.“ kam die einfache und doch extrem ungenaue Antwort. Schließlich gab es an und um den Flughafen herum, mehr als nur ein Café.
 

Während sie antwortete, flirtete Ai weiter mit Conan, wovon Yukiko nach wie vor nichts mitbekam. Conan jedoch, ahnte was Ai vorhatte. Es war ein Spiel. Fand Yukiko sie beide, bevor Ai es schafft ihn zu verführen. Conans Wangen zierte dabei ein Rotschimmer. Er musste dabei an ihre bisherigen Verführungen denken.
 

„In einem Café…“ sprach Yukiko dann, „Am Flughafen oder?“
 

„Ja.“ Kam die Antwort von Ai, die mit ihrer Hand nun Conans Schritt massierte, was seinen Rotschimmer dunkler werden ließ. Dabei ließ Ai sich übers Telefon nichts anmerken.
 

„Ai…“ sprach Conan leise, „Ich…“ weiter konnte Conan nicht sprechen, Ai ihm nun einfach den Mund zuhielt. Als sie ihre Hand entfernte, deutete sie auf ihr Handy, nach über Lautsprecher nach wie vor das Gespräch mit Yukiko lief. Diese, so vermutete Ai, sah sich gerade um.
 

„Dann dürfte es nicht schwer sein, euch zu finden.“ Sprach Yukiko dann weiter, ohne zu ahnen, dass Ai am anderen Ende der Leitung versuchte Conan zu verführen.
 

„So viele gibt es hier auch wieder nicht.“
 

Ai ließ dabei wieder von Conans Mund ab. Auch ihre Verführung endete nun.
 

Conan wusste auch, was Ai damit erreichen wollte. Sie hatte selbst zugegeben, dass sie ihn mit ihren Verführungsversuchen aus der Reserve locken möchte. Auch wenn sie sagte, dass sie seinem Wunsch entsprechen und sich gedulden wird, möchte sie Conan hiermit wohl dazu ermutigen, keine Angst zu haben. Schließlich zeigte sie hiermit eindeutig, wie sehr sie ihn liebt. Ran, Yukiko und selbst Ayumi und Kazuha hatten es ihm gesagt. Trotz seiner Detektivischen Fähigkeiten, ist er unfähig die Gefühle der Mädchen um ihn herum zu deuten. Der Krieg von Ai und Ayumi war der beweis dafür. Erst Ran machte ihm klar, dass die beiden Mädchen das aus starken Gefühlen, die über Freundschaft hinausgehen, zu ihm taten. Trotz seines Mutes auf der endlosen Suche nach der Wahrheit, war er in dieser Beziehung und Hinsicht auf seine Gefühle nicht annähernd so mutig, was ein weiterer Grund für Ai war, ihn aus der Reserve zu locken. Etwas, wofür Conan Ai wirklich dankbar war und sie liebte. Ob Ran auch so lange gewartet hätte und so viel Geduld gezeigt hätte wie Ai. Er wusste es nicht. Ran, und dessen war sich Conan bewusst, hätte nie so mit ihm geflirtet oder versucht ihn zu verführen, wie es Ai gerade tat. Was Conan aber wusste, Ai war das Mädchen, mit dem er den Rest seines Lebens verbringen möchte. Vorausgesetzt natürlich, dass ein Verbrecher eines ihrer Leben nicht früher beendet. Beim Leben als Detektiv, Polizist oder bei anderen Organisationen zur Verbrechensaufklärung, ist dies durchaus möglich und das weiß Conan auch. Allerdings wurde ihm dies erst nach seiner Begegnung mit Gin und seinem damit verbundenen neuen Leben als Conan Edogawa und dem kennenlernen von Sherry, alias Shiho Miyano, alias Ai Haibara klar, die ihm dieses Risiko klarmachte.
 

„Bis gleich.“ Das waren Yukiko letzte Worte, bevor die verrückte Frau auflegte. Ai legte damit ihr Handy zu dem von Conan.
 

„Damit wäre die ungestörte Zeit vorbei.“ Damit fuhr sich Ai mit ihrer Hand durch ihre Rotblonden Haare. Conan nickte dazu, „Ja. War aber auch klar, dass sie irgendwann hier auftaucht. Der Stau wird sie nicht ewig aufhalten.“
 

„Leider…“ entgegen Ai etwas wiedergeschlagen, „Ihr Fahrstiel ist aber auch nicht ungefährlicher als die Verbrecher, mit denen wir es sonst zu tun haben.“ Conan nickte hierzu, „Ja… ich wüsste zu gerne, bei welcher Fahrschule sie den Führerschein gemacht hat.“
 

Ai musste gar nicht erst überlegen, „Vermutlich hat der Prüfer sie nur deswegen bestehen lassen, um sie loszuwerden.“
 

„Ja. Mit Sicherheit, hast du Recht. Diese Frau, wollte er anderen Fahrlehrern und Prüfern nicht zumuten. Doch jetzt…“ damit wechselte Conan das Thema, „Solltest du dir langsam einen Slip anziehen, Ai.“ Diese lächelte dazu. Sie hatte eine Idee, doch war Ai sich unsicher, ob sie diese Idee hier wirklich durchziehen soll. Sie wusste schließlich nicht, wann Yukiko hier auftauchen wird.
 

„Einverstanden, Conan.“ Damit erhob sich Ai vom Schoss ihres Freundes, was aktuell ihr Lieblingsplatz war. Mit einem Blick auf den Tisch, wo mittlerweile kein Teller mehr stand, dafür aber ein frisches Glas, zeigte Ai, dass die angestellte des Cafés noch einmal hier gewesen sein musste, während sie geschlafen hat, begab sich Ai zu ihren Taschen. Daher war sie ein wenig verstimmt. Ja, sie war eifersüchtig. Ai war nicht bereit, Conan mit einem anderen Mädchen zu teilen.
 

Ohne weitere romantische Regungen oder Verführungsversuche, zog sich Ai nun einen Slip an. danach, nahm sie neben Conan Platz, wo sie als erstes etwas Trank. Das sollte es aber gewesen sein, mit der ruhigen Zweisamkeit. Die Geheimtür ging auf und eine strahlende Yukiko stand nun dort.
 


 


 

Ich bin so fies und höre jetzt an dieser Stelle auf. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel dennoch freuen. Bis zum nächsten Kapitel, euer verrückter Autor.
 

P.S. Es steht zwar noch nicht fest, doch kann es sein, dass ich eine weitere Conan X Ai FF starte, da ich von diesem Paaring nicht genug bekommen kann. Steht aber noch nicht ganz fest. Für jene die es interessiert, meine FF »Liebeschaos auf dem offenen Meer« die lange Zeit pausiert war, geht mittlerweile auch weiter, wobei ich zu Kapitel 2 dort eventuell auch eine Adult-Version herausbringen werde, da diese bei euch aus irgendeinem Grund ja sehr gut ankommen.

Abfahrt

Hier kommt das nächste Kapitel dieser FF, Kapitel 30, wenn man die Intimen Sonderkapitel nicht zählt. Mit ihnen, ist dies Kapitel 32. Ich wollte dieses Kapitel eigentlich schon längst fertig haben, doch hing ich fest. Da ich jetzt aber in Urlaub fahre und nicht weiß, wann und ob ich zum schreiben komme, wollte ich dieses Kapitel nun noch fertigbringen. Doch nun genug davon. Viel Spaß beim Lesen.
 


 


 

Conan war nun wirklich Überrascht. Dieser wusste zwar, dass Yukiko kommen würde, doch geschah dies früher, als er es vermutet hatte.
 

„Das ging aber schnell.“ Sprach Ai kurz darauf das aus, was Conan gerade durch den Kopf ging. Dabei war sie froh, nicht in flagranti von Yukiko erwischt zu werden. Darauf konnte die Rotblonde getrost verrichten. Yukiko lächelte, während sie nähertrat, „Ich glaube ihr beide unterschätz mich ein wenig, süße…“ damit nahm sie nun zwischen Conan und Ai der der Sitzbank Platz und legte je einen Arm um die beiden Mittelschüler, „Ich bin mit einem Superdetektiv verheiratet und habe einen anderen zur Welt gebracht. Ich wusste, dass es diesen Raum gibt, doch hätte ich euch nicht hier vermutet. Darum habe ich euch auch nicht hier gesucht.“ Erklärte Yukiko nun, wie sie die beiden so schnell finden konnte. Ai musste zugeben, so viel Scharfsinn, hätte sie dieser Frau nicht zugetraut, selbst wenn man bedenkt, dass sie die Ehefrau von Yusaku und die Mutter von Shinichi war. Sie selbst hatte damit gerechnet, dass sie nun noch 10 bis 15 Minuten ihre Ruhe haben, bis Yukiko sie findet, mindestens. Dass es keine 2 Minuten sein würden hatte Ai nicht erwartet.
 

„Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass ihr beide gerade mit der nächsten Leiche beschäftigt seid.“ Auf diese Worte, war Conan etwas empört, „Na hör mal, Mama! Ich bin weder Heiji, noch Onkel Kogoro, du brauchst mich also nicht als Totbringer oder Leichenmagneten darzustellen.“
 

Yukiko sah Conan nun vielsagend an, „Shinichi… ich weiß sehr wohl, dass du seit dem Ende der Organisation, deutlich wenige in solch Gefährliche Fälle verwickelt bist, doch du bist dafür bekannt regelmäßig mit Leichen zu tun zu haben, oder willst du mir etwas sagen, dass du in den letzten Tagen nicht mit Leichen zu tun hattest?“
 

Conan seufzte dazu, „Nein, schön wäre es. Als wir in Osaka waren, hatten wir direkt das Pech, dass während unseres Einkaufs, im Café gegenüber ein Mann vergiftet wurde.“ So schloss Conan kurz die Augen, während Yukiko ihren Sohn beobachtete. Die Gefühle, die Conan derzeit hatte, konnte man ihm gut absehen. „Um das zu toppen…“ dabei öffnete Conan wieder seine Augen, „Gab es dann auch noch eine Bombe. Heiji und ich sind die einzigen die im Café waren und die Explosion überlebt haben.“ Dies erschrak Yukiko, „WAS?! Hast du sie noch alle?!“
 

Conan zuckte zusammen, als Yukiko ihre Stimme erhoben hatte. Ai kicherte dazu. Yukiko machte sich manchmal wirklich viele Sorgen. Doch bei Conans Gefährlichem Lebensstiel, war dies auch verständlich. Ai machte sich auch jedes Mal sorgen, wenn Conan sich leichtsinnig in Lebensgefahr begibt. Daher fand die Rotblonde diese Situation auch lustig.
 

„Und…“ fragte Yukiko dann, nachdem sie sich nach einigen Minuten wieder beruhigt hatte, „Wie war euer Flug?“ Conan bekam auf diese Worte einen sanften Rotschimmer. Er musste hierbei an Kazuhas Aphrodisiakum denken und was er dabei im Flugzeug mit Ai erlebt hat.
 

Yukiko sah den Rotschimmer zwar, doch vermutete sie, dass dies von der romantischen Atmosphäre kam, die dort oben geherrscht hatte. Ganz allein. Sanfte Beleuchtung. Der Mond und die Sterne am Himmelszelt.
 

„Naja…“ antwortete Conan kurz darauf, „Entspannt.“ Dabei versuchte Conan sich nichts anmerken zu lassen. Bei Yukiko schien es zumindest funktioniert zu haben. Bei Ai wiederum, nicht wirklich. Diese warf Conan ein vielsagendes Lächeln zu. Die Rotblonde wusste nämlich genau, was Conans Rote Wangen zu bedeuten haben. Doch es war wohl besser, wenn Yukiko nichts davon mitbekam. Auf ein Verhör dieser Frau, konnte die Rotblonde getrost verzichten. So wie Ai Conan kannte, ging es diesem dabei nicht besser. Was genau in Yukikos Kopf vor sich ging, wusste Conan bis heute nicht. Dabei erinnerte sich Conan daran, was sein Vater ihm in ihrem Telefonat in Osaka erzählt hat. Yukiko hat vielleicht etwas vor.
 

„Dann ist ja gut.“ Dabei blickte Yukiko auf die Sachen der beiden Mittelschüler, „Da ihr eure Sachen ja bereits geholt habt, können wir dann ja eigentlich los.“
 

Conan wurde hierbei leicht Übel. Yukikos Fahrstiel, war nichts, was er freiwillig jemanden zumuten würde. Dennoch kam er nichts drum herum. Ai teilte hierbei seine Meinung.
 

Auf diese weiße, geschah was geschehen musste. Sie erhoben sich nun und nahmen ihre Sachen. Das nächste Ziel war Yukikos Auto, welches, wie Conan vermutete, viel PS haben dürfte. Etwas anderes hatte sich Yukiko nie genommen.
 

Während sie sich nun durch den Flughafen und die Gäste kämpften, welche entweder auf ihren Flug warteten, von diesem kamen, oder aber jemanden abholen oder zu seinem Flug bringen wollten. Dies gelang ihnen auch sonderlich gut, sodass nun der Weg zum Parkplatz frei war. Kurz darauf, ging es auch schon an die frische Luft. Doch auch die hohen Temperaturen die aktuell herrschten, bemerkten die Mittelschüler. Conan sah hierbei zur Seite, wo er auf Ai blickte. Er erinnerte sich noch an ihren Weg von ihrer Mittelschule zur Detektei. Es würde Conan nicht wundern, wenn Ai in wenigen Minuten genauso aussehen würde.
 

Dann, sah sich Conan den Parkplatz an. Dort erblickte er bereits zahllose Autos auf dem Parkplatz stehen. Auch einige teurere Autos standen dort. Doch auch einige mit wohl besserem Motor, wie sie auch Yukiko liebt, fand sie dort. Conan würde es nicht wundern, wenn eines dieser Autos das von Yukiko wäre. Darauf würde er jede Wette eingehen. Dies hatte er unbewusst leise ausgesprochen. Etwas, dass Ai zum Lächeln brachte.
 

Wenige Augenblicke später, wurde die Stille von einem klingeln unterbrochen. Ein Geräusch, welches Conan und Ai mittlerweile ein wenig zu hassen gelernt hatten. Immerhin wurden sie meistens dann gestört, wenn es am wenigstens passte. Aber zu ihrer Überraschung, holte Yukiko ihr Handy heraus, wobei sie einmal auf dessen Display blickte. Yukiko rollte dabei nun mit den Augen. „Entschuldigt mich kurz.“ Dabei holte sie nun noch etwas hervor. Es war ein Schlüssel, welchen sie den Mittelschülern reichte, welchen diese entgegennahmen. „Geht ihr schon einmal zum Auto. Ich muss kurz telefonieren.“ Damit trennte sich Yukiko von den Mittelschülern. Conan sah dabei, wie Yukiko den Anruf entgegennahm. Gleichzeitig bedeutete dies, dass Conan und Ai noch eine kleine Schonfirst hatten, bevor die Höllenfahrt begann.
 

Conan sah dabei auf den Schlüssel in seiner Hand. Dort hing auch ein kleiner Anhänger in Form eines Kennzeichens, auf welchem eben jenes stand. Auf der Rückseite, befand sich der Name der Leihfirma, die Yukiko das Auto ausgeliehen hatte, „Wollen wir?“ fragte er dabei an Ai gewandt. Diese nickte dazu, „Gern.“ Damit machten sich beide auf den Weg. Aufgrund der Marke, die auf dem Schlüssel stand und dem Kennzeichen, dass sie hatten, war es deutlich leichter das Auto zu finden.
 

„Und…“ sprach Ai dann, während sie kurz auf den Schlüssel sah, „Wollen wir?“ Conan sah die rotblonde dabei an, „Willst du etwa… Ohne Mama wegfahren?“ Conan konnten nicht fassen, was Ai da sagte, obwohl ihm die Idee auch gefiel.
 

„Nein, obwohl das wirklich eine gute Idee wäre. Ich meinte deine Worte von vorhin, bezüglich dessen, dass du wetten würdest, bezüglich des Autos, welches sich Yukiko genommen hatte.“ Conan lächelte dazu, nachdem er nun verstanden hatte, was Ai meinte, „Warum auch nicht. Also… um was wollen wir wetten?“
 

Ai lächelte auf diese Worte, „Wäre es, wenn der Verlierer, einen Tag, oder zumindest einen Abend lang, machen muss, was der Gewinner will, in einem gewissen rahmen versteht sich. Das heißt, wir bleiben unter uns. Der Gewinner, darf sich allerdings aussuchen, wann. Und vergessen wir nicht, dass wir irgendwann noch unsere Strafarbeit erledigen müssen.“
 

Conan rollte dazu mit den Augen, „Ach ja, dass hätte ich beinahe vergessen. Aber einverstanden. Das bedeutet, dass der Gewinner dieser Wette entscheiden darf, wann wir uns einen ruhigen Abend machen, denn bei Mama können wir diesen bestimmt gut gebrauchen, vorausgesetzt natürlich, wir bekommen die Möglichkeit dazu.“
 

„Gut. Ich bin der gleichen Meinung wie du, dass Yukiko bestimmt ein schnelles Auto mit einem starken Motor hat.“
 

Conan, der sich nun umblickte, „Nun… dann muss ich wohl dagegen wetten, obwohl ich deiner Meinung bin. Aber gut. Riskiere ich es.“ Ai gefielen diese Worte, „Dann müssen wir diese Teufelskarre nun finden.“
 

Beide sahen sich daher um. Bei den vielen Autos, die hier standen, war dies allerdings alles andere als leicht. Doch auch wenn es etwas dauert, fanden sie schließlich, jene Teufelskarre. Diese begutachtete Conan nun. „330 Km/h. 450PS. Mama hätte sich wirklich ein etwas normaleres Auto nehmen können. Das hier, ist sogar für ihre Verhältnisse extrem.“
 

Ai kicherte hierzu, „Ja, aber so kennen wir deine Mutter. Diese Wette, hättest du schon einmal verloren.“ Damit drückte Conan bereits auf den Schlüssel, womit sich das Auto öffnete. Doch auch der Kofferraum ging nun auf. „Ja, Ai. Aber bei dem, was Mama möglicherweise noch mit uns vorhat, ist so ein ruhiger Abend vielleicht genau das richtige.“
 

„Wir bekommen bestimmt mal die Möglichkeit, uns an einem Abend zu entspannen und zur not… haben wir noch deine Uhr. Denn anders als zu unseren Grundschulzeiten, kannst du nicht nur einmal aus dieser Schießen, sondern je nach dem wie sie befüllt wurde, 3- bis 5-mal. Aber…“ damit beugte sich Ai nach Vorne und hielt ihren ausgestreckten Zeigefinger direkt in Conans Gesicht, „Wehe du schießt auf mich, so wie damals beim Vorfall mit Vermouth oder letzten Herbst, wo du ja unbedingt einen Wahnsinnigen hinterherrennen musstest und halbtot zurückgekommen bist.“
 

Conan lächelte dazu, „Versprochen, Ai.“ Diese lächelte nun, „Gut, Conan. Da nehme ich dich beim Wort. Solltest du dein Wort brechen…“ damit beugte sie sich zu seinem Ohr, „Werde ich dich richtig dressieren… und zwar an einem Ort, an dem wir beide ungestört sind und dir niemand zur Hilfe kommen kann.“ Conan schluckte einmal, da damit vermutlich der alte, mittlerweile renovierte komplex unter dem Haus des Professors gemeint ist.
 

„Wo Yukiko uns wohl hinbringt?“ fragte Ai dann, nachdem sie sich wieder von Conan gelöst hatte, während sich beide zum Kofferraum begeben.
 

„Vielleicht zum Heaven’s Tree Hotel.“ Sprach Conan dann, während er seine Tasche bereits in den Kofferraum stellte. Dann nahm er Ai ihre Tasche ab und stellte sie neben seine. So drückte er dann einen Knopf am Kofferraum, woraufhin sich dieser wieder schloss.
 

Ai sah ihren Freund nun neugierig an, „Heaven’s Tree Hotel?“ dieser sah nun zu Ai, „Ja. Davon hat mir die Angestellte aus dem Café erzählt, während du geschlafen hast. Als ich im Internet darüber nachforschen wollte, hast du mir mein Handy aus der Hand genommen. Angeblich soll es eines der besten und beliebtesten Hotels hier auf Hawaii sein. Das Hotel soll die Gestalt eines riesigen Baumes haben. Wer weiß… vielleicht bringt Mama uns ja dort hin.“
 

„Ein Hotel mit dem Aussehen eines Baumes. Das klingt mal nacheinem schönen Hotel.“
 

„Das Heaven’s Tree Hotel ist auch schön, meine Liebe.“ Erklang dann Yukikos Stimme. Aus diesem Grund, drehten sich Conan und Ai nun um. dort erblickten sie Yukiko, welche beide anlächelte, „Wie es scheint, habt ihr das Auto bereits gefunden.“
 

„Wir sind keine Babys, Mama. Auf dem Schlüssel, steht die Marke und das Kennzeichen.“ Nach diesen Worten, Conan warf Yukiko dabei den Schlüssel zu, welchen die frau auch mit Leichtigkeit auffing.
 

„Stimmt auch wieder, Shinichi. Manchmal vergesse ich einfach, dass schon mehrere Jahre vergangen sind.“ Conan rollte hierbei mit den Augen, ehe Yukiko weitersprach, „Doch hast du recht. Wir gehen ins Heaven’s Tree Hotel, oder eher ins Penthouse über dem Hotel. Dort warten die beiden Mittelschüler, auf die ich in der Bitte einer Freundin aufpassen soll, von daher möchte ich dich bitten, nicht gleich dem nächsten Mörder hinterherzurennen. Ich möchte die Zeit, die ihr hier seid, nicht damit verbringen, irgendwelchen Irren hinterherzurennen, die dir hinterher vermutlich ans Leder wollen.“
 

„Ja…“ sprach Ai dazu, die nun auf Conan sah, „Dass sehe ich genauso. In Osaka hast du Glück gehabt, dass die Bombe dich nur weggeschleudert hat. Wer weiß…“ dabei trat sie vor Conan, „Ob du das nächste Mal wieder zu viel Glück haben wirst. Du musst langsam lernen, dass du nicht unsterblich bist. Ich will dich nicht verlieren, Conan.“ Mit dem letzten Satz, sprach Ai dabei ihre Gefühle aus. Conan, der wegen dieser Worte nun einen Rotschimmer auf den Wangen hatte, sah die Rotblonde nun an, wobei ihr Blick ihn wieder einmal verzauberte. Daher nickte er nun, „Einverstanden, Ai. Ich will dich auch nicht verlieren.“ Auch Ais Wangen, wurden nun von einem Rotschimmer geziert. Dass Conan ihr ins Gesicht sagte, dass er sie nicht verlieren will.
 

Yukiko sah die beiden Mittelschüler hierbei genau an. (Mm… keiner will den anderen verlieren. Die beiden würden ein gutes Paar abgeben. Wenn Ai ihn schon soweit hat, dass er sich freiwillig aus Mordfällen heraushält. Und letzten Winter… Was ist im Geisterhotel genau passiert? Vielleicht sollte ich…) Yukiko kam hierbei eine Idee.
 

„Na dann, ihr beiden…“ sprach Yukiko dann weiter, „Steigt ein.“ Damit deutete sie auf den Wagen. Conan und Ai zuckten bei diesen Worten zusammen. Beide hatten Bange vor dem, was nun folgen würde. Fahren in einem Auto, bei dem Yukiko am Steuer sitzt. Allerdings… kamen sie nicht drum herum. Conan wünschte sich in diesem Moment, sein Vater wäre hier. Sein Fahrstiel war definitiv der Gesündere für die Mitfahrer.
 

So setzten sich beide gezwungenermaßen, extrem zögerlich ins Auto, wo beide hinten Platznahmen. Yukiko hingegen, nahm vor Freude strahlend am Steuer Platz, bereit sofort mit Höchstgeschwindigkeit loszufahren. Den Motor startete die Frau hierbei sofort. Die Angst und das extreme Unbehagen von Conan und Ai, wurde dabei auch nicht besser. Ai griff hierbei nach Conans Hand, bzw. sie wollte es, doch fand sie diese nicht. ein Blick auf Conan verriet ihr auch wieso. Conan hatte seine Hand gerade an seiner Uhr. Mit dieser zielte er jedoch nicht auf Yukiko. Nein, er zielte auf sich selbst. Etwas, was Ai gemischte Gefühle aufbrachte. Einerseits, verstand sie ihn. Andererseits, wollte sie sich diese Hölle nicht alleine geben. Daher griff sie nun nach Conans Uhr, womit dieser nicht gerechnet hatte und nahm dem Jungen eben jene Uhr weg. Dabei zeigte Ai mit einem Finger demonstrativ, dass ihr das nicht gefiel. Als sie die Uhr weggelegt hatte, bot sie ihm ihre Hand an. Eine Geste, die Conan wenige Augenblicke später annahm.
 

Was sie nicht wussten, Yukiko hatte sie die ganze Zeit über durch den Rückspiegel beobachtet. Die Frau hatte dabei ein vielsagendes Lächeln auf den Lippen. Durch ihre heimlichen Besuche in den letzten Jahren, war ihr nicht entgangen, dass sich etwas in Conans Leben verändert hatte. Yukiko wusste, Ai war daran nicht ganz unschuldig. Die Frage, auf die Yukiko die Antwort viel mehr Interessierte war aber die, ob Conan den Fehler, den er als Shinichi bei Ran einst gemacht hatte, bei Ai auch machen will oder ob er aus seinen Fehlern gelernt hat. Yukiko hoffte es sehr.
 

„Ähm, Yukiko…“ sprach Ai dann die Frau am Steuer an, „Ja.“ Yukiko drehte sich dabei nicht zu Ai um. sie wollte vermeiden, dass die beiden auf ihren grinsen aufmerksam wurden. „Du erwähntest vorhin doch, dass im Heaven’s Tree Hotel 2 Mittelschüler warten, auf die du aufpassen musst.“
 

„Ja, meine Liebe.“ Antwortete Yukiko dann, „Stimmt genau.“
 

„Hast du die beiden auch abgeholt oder sind sie von jemandem zum Hotel gebracht worden?“ Ai versuchte hierbei die abfahrt noch weiter hinaus zu zögern, was ihr auch gelang.
 

„Ich habe die beiden abgeholt.“ Antwortete Yukiko direkt, „Dem Mädchen schien es jedoch nicht gut zu gehen. Sie war so bleich, als hätte sie einen Zombie aus seinem Grab steigen sehen. Der Junge wiederum, hat die Fahrt einfach verschlafen.“
 

Dies erschrak Conan und Ai. Beide Teenager, sahen sich dabei gegenseitig in die Augen. Verschlafen?! Sie konnten nicht glauben, was sie hier hörten. Keiner der beiden, konnte glauben, dass es jemanden gab, der bei Yukikos Fahrstiel schlafen konnte. Die Reaktion des Mädchens jedoch, konnten beide nachvollziehen. Dem Mädchen ging es mit Sicherheit bestens. Bei Yukiko, sahen so gut wie alle so aus.
 

Dann jedoch, war es soweit. Ai und Conan wussten genau, wieso sie sich als erstes angeschnallt hatten, als sie sich ins Auto setzten. Den Yukiko legte ihre Hand nun an den Schaltknüppel. Obwohl sie ziemlich normal ausparkte und über den Parkplatz fuhr, endete dies sehr schnell, als sie den Parkplatz verlassen hatten. Als wäre der Teufel hinter ihnen her, fuhr Yukiko auch schon los. Conan und Ai wurden dabei mit voller Wucht in die Sitze gedrückt. Keiner der beiden, ließ dabei die Hand des anderen los. Die Mittelschüler hofften dabei, dass diese Höllenfahrt bald vorbei sein würde. Conan vermied es so gut es ging, sich von seiner Mutter fahren zu lassen.
 


 

Im Penthouse des Heaven’s Tree Hotels, ahnten Ryo und Sakura nicht, dass ihre Sturmfreie Zeit nun zu Ende ging. Dabei genoss Sakura die Zeit allein mit Ryo in vollen Zügen. Derzeit hatte Ryo ihren Laptop vor ihr, welche mit einem anderen verbunden war. In diesem tippte er derzeit. Wenige Augenblicke später, was es dann soweit. Er gab Sakura ihren Laptop wieder, „Hier… der müsste wieder einwandfrei funktionieren.“ Die Rothaarige nahm diesen nun entgegen und schaltete ihn gleich ein. Tatsächlich, startete er wieder, als wäre nie etwas gewesen, „Danke, Ryo.“ Damit gab sie dem Jungen einen Kuss auf die Wange. Der Junge jedoch, war damit überfordert, weshalb er seine Hand nun an die Stelle legte, an der er gerade die Lippen von Sakura gespürt hatte. Eine Aktion, die Sakura zum Kichern brachte.
 

Ein Blick auf ihren Laptop zeigte, dass ihr Laptop wieder einwandfrei funktionierte, „Ähm, Ryo… was war eigentlich los?“ fragte sie dann, wobei sie aufpassen musste. Neben Ryo lag nach wie vor seine Pfanne, mit welcher er gern zuschlug. Etwas, was Sakura nicht gefiel.
 

„Du hattest dir versehentlich einen Virus installiert.“ Kam die einfache Antwort. Ryo sah dabei auf den Wandbildschirm. Dort sah er seine kleine Schwester schlafen. Dies überraschte Sakura, „Ein Virus?! Aber wie? Ich habe mir doch nur…“
 

„Vermutlich…“ sprach der Junge, der darauf achtete, dass seine Pfanne steht in Griffnähe war, „Haben ein paar unserer Schulkameraden den Virus installiert, während du nach dem Sportunterricht duschen warst. Du und Sayuri seid unter den Jungs ja sehr beliebt und es gibt wohl einige denen es ein Dorn im Auge ist, dass Haru und ich euch so nah stehen. Sie versuchen wohl damit mehr über euch herauszufinden, in der Hoffnung, dass sie etwas finden, womit sie dafür sorgen können, dass du und Sayuri, Haru und mich hasst, damit sie eine Chance bei euch haben.“
 

„Stimmt.“ Entgegnete Sakura daraufhin, „Es gab doch schon einmal so einen Fall.“ Ryo nickte dazu, „Richtig, Sakura. Dieser Virus gewährt ihnen vollständigen zugriff auf dein System, einschließlich der im Laptop installierten Mikrofone. Dabei haben diese Trottel versehentlich einen Virus installiert, der dein System beschädigt hat. Hätten sie das nicht getan…“
 

„Hätte ich diesen Virus vermutlich nie bemerkt.“ Sprach Sakura dann, die nicht fassen konnte, was sie da hörte, „Was für Perverslinge.“
 

„Es gibt bestimmt mehr als einen, der hofft, dass du mit ihm das gleiche machst, wie du es vorhin durch den Aphrodisierenden Saft mit mir getan hast.“ Ryos Wangen färbten sich dabei rot. Auch wenn er versuchte es zu verbergen, war dieses Spiel doch nicht ganz so spurlos an ihm vorbeigegangen. Doch wusste er derzeit nicht, was genau er von diesem Mädchen halten wollte.
 

„Da magst du recht haben, Ryo. Ich schulde dir war. Such dir also was aus. Wir können das Spiel auch gerne wiederholen, wenn du willst. Oder… wir können auch gerne den nächsten Schritt wagen, Ryo. Du solltest nämlich wissen…“ dabei sah Ryo nun zu der Rothaarigen, die ihn dabei verführerisch ansah, „Ich bin noch Jungfrau.“ Diese Worte erschrak Ryo etwas, sodass er nun nach hinten fiel und sich dabei mit seinen Armen abstützte.
 

Sakura gefiel dies. Ryo aus der Reserve zu locken, war sehenswert. Daher nutze Sakura die Chance und nahm auf seinem Schoss Platz, wenn Ryos aktuelle Position dafür schon so gut dafür geeignet war und diese sie so einlud. „Und du, Ryo…“ dabei legte Sakura ihm einen Finger an die Brust und sah ihn verführerisch in die Augen, wobei ihr Gesicht dem seinen sehr nah war, „Bist die einzige Person, die das Recht hat, dies zu ändern. Und zwar wann und wo du willst.“
 

„Ähm…“ sprach Ryo dann zögerlich dessen Wangen aufgrund von Sakuras Worten und ihrem indirekten Liebesgeständnis, nun rot wie reife Tomaten waren, „Wenn ich es mir aussuchen darf, dann…“ Sakura war jetzt sehr neugierig auf seine Antwort, „Würde ich es vorziehen… wenn du… ab sofort in deinem eigenen Bett schläfst. Wer weiß, was deine Mutter mir sonst noch vorwirft und was mir blüht, wenn ich wieder zu Hause bin.“
 

Enttäuschung war in Sakuras Gesicht zu sehen. Das war nicht die Antwort, die sie erwartet hatte, „Nein…“ damit legte Sakura ihre Hände auf Ryos Brust und drückte diesen gänzlich aufs Bett. Ryo wusste nicht, ob er sich über die aktuelle Situation freuen sollte, Sakura war aufgrund ihres Aussehens und ihrer Persönlichkeit bei Jungs immer extrem beliebt, oder ob er sich aufgrund ihrer Familie fürchten sollte. Ryo konnte im Augenblick nicht einmal sagen, wovon sein erhöhter Herzschlag kommt. War es Angst oder Freude. Allgemein, war er mit seinen Gefühlen aktuell total überfordert.
 

„Ich hoffe Yukiko kommt bald wieder.“ Sprach Ryo seine Hoffnung aus, „Vielleicht kann sie dich zur Vernunft bringen. Oder, Yori…“ Sakura jedoch, sah ihn verführerisch an, auch wenn ihr sein letzter Satz nicht gefallen hatte. Das Yukiko bereits mit Höchstgeschwindigkeit auf dem Weg war, wussten die beiden Teenager nicht.
 


 

Conan und Ai saßen hierbei im inneren des Autos. Während sie mit der einen Hand, die des anderen Hielten, krallten sie sich mit der anderen am Türgriff fest. Beide hatten die Hoffnung, dass der Türgriff sie vielleicht retten könnte.
 

Dies tat der Türgriff zwar nicht, dennoch hatte der Himmel beide erhört. Yukiko verringerte ihr Tempo. Etwas, was Aufmerksamkeit auf sich zog. Daher sahen beide nun durch die Fenster des Autos. „Sind wir etwas schon da?“ fragte Ai dann direkt, welcher das Ganze, selbst für Yukiko, ein wenig zu schnell ging.
 

„Nein.“ Antwortete Yukiko fröhlich, „Wir sind hier bei einer Tankstelle. Ich hole uns lediglich etwas zum Trinken, dass ist alles. Bei solchen Temperaturen ist es wichtig viel zu trinken.“ Dabei fuhr Yukiko bereits auf das Gelände der Tankstelle. Dort stellte sie das Auto auf einem Parkplatz im Schatten.
 

„Ich bin gleich wieder da, ihr beiden. Keine Sorge, ich versuche mich zu beeilen. Benehmt euch.“ Dabei zwinkerte Yukiko den beiden zu, ehe sie die beiden Mittelschüler alleine ließ.
 

Kaum war Yukiko weg, atmete beide erleichtert aus und entspannten sich, „Ein Glück.“ Sprach sie dabei gleichzeitig. Doch beiden war bewusst, bis Yukiko wiederkam, war es nur eine Frage der Zeit.
 

„Ich frage mich derweil…“ sprach Conan nachdem er Luft geholt hatte, „Wie es im Heaven’s Tree Hotel aussieht.“
 

Ai lächelte, „Ja, ich auch. Hoffen wir nur, dass wir dieses Mal nicht wieder über eine Leiche stolpern. Das ist bei uns nämlich Standard.“ Dabei blickte Ai nun zu Conan, „Verspricht mir also, dass du dich von Leichen fernhalten wirst, wenn es sich vermeiden lässt.“
 

„Versprochen, Ai. Ich Frage mich hierbei, was das wohl für Mittelschüler sind. Einfach 2 Freunde oder vielleicht sogar Geschwister.“ Conan sah hierbei zum Fenster nach draußen. Yukiko, so sah er, war dabei bereits im inneren der Tankstelle verschwunden.
 

„Das kann uns eigentlich egal sein, Conan. Ob es nun Freunde oder gar Geschwister sind.“ (Wenn das erste zutrifft…) fügte sie hierbei in Gedanken hinzu, (Würde es mich nicht wundern, wenn mindestens einer von ihnen stärkere Gefühle für den anderen fegt.)
 

„Da hast du recht, Ai.“ Conan sah damit wieder auf das Rotblonde Mädchen neben ihm, „Ob wir wohl auch ein paar ungestörte Minuten haben werden.“
 

„Bestimmt.“ Dabei lächelte Ai Conan liebevoll an und drückte seine Hand ein wenig. Dies ließ auch Conan lächeln, „Sie wird uns schon nicht den ganzen lang beschäftigen, auch wenn sie bestimmt den ein oder anderen Ausflug geplant hat. Außerdem… Wenn Yukiko uns wirklich in einem Zimmer unterbringen sollte und du somit deine Wette verlieren wirst, Conan, werden wir zumindest am Abend ein paar ruhige Minuten und Stunden haben.“
 

„Das stimmt allerdings. Dabei frage ich mich, was mein Vater wohl gerade Macht. Schließlich sagte er mir bereits, dass Mama irgendetwas vorhat. Und als Detektiv, wüsste ich zu gerne, was.“ Ai sah ihren Conan dabei genau an. Sie konnte gut nachvollziehen, dass er wissen möchte, was Yukiko vorhat. Wenn man dies wusste, konnte man sich Mental darauf vorbereiten.
 

Was Conan und Ai nicht wussten, Yukiko, die gerade an der Kasse stand und die Getränke bezahlte, hatte ein elektronisches Gerät an ihrem liken Ohr. Durch dieses, hatte sie das ganze Gespräch der beiden Teenager mitgehört, weshalb Yukiko ein lächeln auf den Lippen hatte, (Soso… eine kleine Wette, also…) Yukiko sah hiermit durch das Fenster raus zum Auto, in welchem sich die beiden Teenager gerade befinden. (Ich weiß zwar nicht, worum es in eurer Wette geht, doch dass, hatte ich ohnehin geplant. Wann immer ich euch in den letzten Jahren heimlich besucht habe, wart ihr stets gemeinsam unterwegs. Auch laut Ran, sieht man euch beide seit einiger Zeit so gut wie nie ohne den anderen. Selbst Sonoko hatte dies bemerkt und das will etwas heißen. Auch du, scheinst mittlerweile aufgewacht zu sein, Shinichi. Du hast Ran und dein altes Leben also wirklich vollkommen hinter dir gelassen. Ai ist wirklich ein guter Umgang für dich. Hättest du sie nur früher kennen gelernt. Vielleicht wäre es dann niemals so weit gekommen.)
 

Kurz darauf, war Yukiko fertig, weshalb sie sich die Getränke nahm und wieder nach draußen ging. Am Auto angekommen, nahm die leicht verrückte Frau wieder auf dem Fahrersitz Platz. Das kleine Gerät, welches sie am Ohr trug, hatte sie bereits zuvor wieder entfernt. Conan, der manchmal zu aufmerksam war, musste nicht gleich mitbekommen, dass sie die beiden abgehört hatte.
 

„Hier ihr beiden…“ damit reichte Yukiko beiden ein kaltes Getränk, „Ihr solltet bei solchen Temperaturen stets darauf achten immer viel und vor allem kaltes zu trinken. Wir wollen doch nicht, dass ihr einen Hitzschlag bekommt. Darauf habe ich genauso wenig Lust, wie auf einen Mord oder auf die Jagd nach anderen Verbrechern.“
 

Ai kichern dazu, „Verständlich. Aber danke, Frau Kudo.“ Damit öffnete Ai bereits die Flasche und trank etwas. Dann, reichte sie die Flasche weiter an Conan, welcher nun ebenfalls etwas aus dieser trank.
 

„Danke, das tat wirklich gut, auch wenn wir im Café schon etwas getrunken hatten.“
 

„Gern geschehen, ihr beiden. Und Ai, nenn mich doch bitte nicht Frau Kudo, wir kennen uns doch mittlerweile lang genug. Außerdem, fühle ich mich dabei so alt.“
 

Conan musste nun grinsen. Seine Mutter war im Bezug auf ihr Alter, welches man ihr nicht direkt ansah, sehr sensibel. Dabei erinnerte sich Conan noch daran, wie Heiji sie einmal als etwas Älter bezeichnete hatte und Yukiko daraufhin durchgedreht ist. Das Ergebnis, Yukiko ihm die Ohren langgezogen und Conan hatte Heiji hinterher ausgelacht. Auch Heijis Vater, hatte Heiji eine übergezogen, wegen seines schlechten Benehmens und seines Mangelndes Respekts, gegenüber Yukiko Kudo.
 

Dann jedoch, als Yukiko auch etwas getrunken hatte, schnallte sie sich wieder an, wobei Conan und Ai sich wieder an den Türgriffen festkrallten und zeitgleich die Hand des jeweils anderes fest Drückten. Dann ging die Höllenfahrt weiter. Während dieser, beobachtete Yukiko Conan und Ai genau durch den Rückspiegel.
 


 

Das war es auch schon, hoffe doch, es hat euch dennoch gefallen. Würde mich über eure Meinungen hierzu sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS: Ich weiß nicht, wer sich freiwillig zu Yukiko Kudo ins Auto setzten würde. Ich bewundere Yusaku Kudo wirklich, genauso wie den Yukikos Fahrlehrer.

Ryo und Polizeipräsident Shirayuki

Etwas plötzlich, doch kommt hier Kapitel 31 dieser FF, 33 wenn man die Special-Kapitel mitzählt. Dies dürfte bislang das längste Kapitel dieser FF sein. Ich hatte mir vorgenommen, noch vor Weihnachten ein neues Kapitel herausbringen zu wollen, was ich mit diesem Kapitel auch geschafft hat. Da ich nicht weiß, ob ich ein weiteres Kapitel schaffen werden, wünsche ich euch an dieser Stelle schon einmal frohe Weinachten, ein gutes Fest und einen guten rutsch in ein hoffentlich gutes neues Jahr.
 

Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Yukiko freute sich wie ein kleines Kind das wusste, dass es gleich seinen Lieblingskuchen bekommen würde und dass es diesen mit niemandem zu teilen brauchte. Während sie unterwegs war, blickte sie dabei in den Rückspiegel, wo sie Conan und Ai beobachtete. Diese waren extrem bleich.
 

(Haben die beiden etwas Schlechtes gegessen?) fragte sich Yukiko dabei, während sie die beiden Mittelschüler abwechselnd ansah, (Hoffentlich sind sie nicht krank. Ich habe eigentlich überhaupt keine Lust, die beiden jetzt gesundpflegen zu müssen.) Dass die beiden wegen etwas ganz anderem bleich waren, wusste sie nicht. Schließlich hatte es noch niemand gewagt ihr direkt zu sagen, dass ihr Fahrstiel nicht von dieser Welt war, im negativen Sinne.
 

Dabei war es soweit. Das Hotel Heaven`s Tree war mittlerweile in Sichtweite gekommen. Conan und Ai konnten derzeit aber keinen klaren Gedanken diesbezüglich fassen. Ihre oberste Priorität war es im Moment, diese Autofahrt heil zu überstehen. Ein Gedanke, den, so vermutete Ai, vermutlich jeder Mitfahrer dieser Frau hatte, wenn er bei ihr im Auto saß.
 

Doch Gott sollte die Teenager erhört haben. Yukiko wurde nun nämlich langsam, was dem Verkehr zu schulden war. Dabei bekamen die Gesichter der beiden Mittelschüler nun wieder mehr Farbe. Hierbei erblickten beide nun das Hotel. Dieses sahen sich den Großen Baum hierbei genau an. etwas, was Yukiko nicht entging.
 

„Und… gefällt euch, was ihr seht?“ dabei war Yukiko nicht entgangen, dass Conan und Ai die ganze Fahrt über die Hand des jeweils anderen hielten, war Yukiko nicht entgangen.
 

„Ja…“ sprach Ai hierbei, die Conans Hand nun etwas fester drückte, „Das ist mal ein etwas anderes Hotel. Vor allem diese hell, cyan-azurblaue Farbe. Das Hotel macht seinem Namen alle Ehre.“ Conan nickte dazu, „Ja. Das Hotel ist bestimmt sehr beliebt.“
 

„Ist es auch ihr beiden. Vor allem aber, da die Preise für den Luxus verhältnismäßig billig sind. Das Heaven`s Tree Hotel ist in seiner Art einzigartig. Wir werden jedoch nicht im Hotel selbst unterkommen, sondern im Penthouse über dem Hotel, welches die oberen Stockwerke umfasst. Dort warten Ryo und Sakura bereits auf uns.“
 

(Ryo? Den Namen habe ich doch schon einmal irgendwo gehört.) dies ging Conan hierbei durch den Kopf, als er von seiner Mutter die Namen den beiden Mittelschüler erfuhr, die sie im Penthouse erwarten würden. Ai hatte hierbei eine andere Priorität. Es geschah nicht selten, dass irgendwelche Mädchen, die sie auf ihren Ausflügen trafen, gefallen an Conan finden. Allerdings, war sie unter den Jungs genauso beliebt, was Ai manchmal wirklich nicht gefiel. Er erinnerte sich noch gut. Es war letzten Herbst gewesen. Sie hatte gegenüber den Jungs angegeben, dass sie bereits einen Freund hatte. Einige kamen dabei schnell auf Conan, da Ai sich oft in seiner Nähe aufhielt. Nach einer Scherzhaften Andeutung von Ran und um den schein perfekt zu machen, hatte Ai an diesem Tag die Rolle von Conans Freundin gespielt. Kurze Zeit später, erklärte sie Ayumi während dem Schulfest offiziell den krieg, in dem sie Conan vor den Augen Ayumis und aller anderen Anwesenden, auf den Mund küsste.
 

Ein wenig später, näherten sie sich dem Hotel. Dort fuhr Yukiko in die VIP einfahrt, was Conan nicht überraschte. Die Schauspielerin in Yukiko kam gerne einmal zum Vorschein und wenn dies geschah, stand sie sehr gerne im Mittelpunkt. Dies war etwas, was sich zur Zeit der Organisation, nicht mit dem Leben von Conan und Ai vertragen hat.
 

Dennoch schauten Conan und Ai dann, wie Yukiko über diesen Zugang ins Innere des Baumes fuhr. Dort fuhr Yukiko, zum Glück für die beiden Mittelschüler, etwas normaler. Allgemein war es hier drinnen ohnehin nicht, derart schnell zu fahren. Auch nicht, wenn man Yukiko Kudo war. Was Conan und Ai aber überraschte, war, als Yukiko in eine Art Aufzug fuhr und an der Konsole etwas eingab. Daraufhin fuhr der Aufzug bereits los. „Gleich sind wir oben.“ Conan und Ai lächelten auf diese Worte hin. Sie hatten die Fahrt überlebt und weitgehend unbeschadet überstanden, was ein Zeichen für ihre Überlebensfähigkeit war. Dies war bei beiden die mit großem abstand am stärksten ausgeprägte Fähigkeit.
 

Kurz darauf, war es soweit. Sie hielten. Zu ihrer großen Überraschung, fuhr Yukiko nicht wie eine bekloppte los, sondern ließ das Auto langsam herausrollen, ehe sie dieses abstellte. Dann. schaltete Yukiko den Motor aus und verließ das Auto. Die Mittelschüler, sahen sich daraufhin gegenseitig in die Augen, ehe sie das Auto ebenfalls verließen.
 

„Wir sind da.“ Verkündete Yukiko fröhlich, während sie sich einmal streckte. Conan bewunderte Yukiko dafür, dass sie so viel Energie hatte. Da konnte er nicht mithalten. Ai hingegen, bewunderte Yusaku Kudo dafür, dass er diese Frau geheiratet hatte. Beide hingegen bewunderten den Fahrlehrer, der diese Frau freiwillig als Schülerin nahm.
 

Yukiko, die durchaus bemerkte, wie sich beide Teenager hier umsahen, lächelte, ehe sie sprach, „Dieser Aufzug ist eigentlich dafür gedacht, dass man die Einkäufe und Gepäck einfach nach oben bringen kann oder hier beladen kann und diese nicht schleppen muss. Tief unterhalb des Hotels, sind die eigentlichen Parkplätze. Sowohl für das Hotel, als auch das Penthouse. Bei Bedarf, kann man das Auto aber auch hier Parken.“ Dabei öffnete Yukiko bereits den Kofferraum. Conan und Ai traten daher nun an diesen und holten ihre Taschen aus dem Kofferraum. Yukiko schloss den Kofferraum daraufhin wieder. „Kommt mit.“ Mit diesen worte ging Yukiko gut gelaunt voran. Conan und Ai folgten ihr kurz darauf, da sie nicht wussten, wo sie sonst hinsollten. Yukiko war die einzige von ihnen, die sich hier auskannte.
 

So ging es noch etwas weiter höher. Zur Überraschung für Conan und Ai, durch einen Geheimgang. „Das Penthouse ist Privat und gehört nicht zum eigentlichen Hotel. Nicht jeder muss wissen, wie man hierherkommt.“ War die Erklärung der Frau. Nach einem weiteren Geheimgang, sahen sowohl der Boden, als auch die Wände und die Einrichtungen freundlicher aus. Auch wurde es heller. Dabei führte Yukiko sie in einen Raum, wo sie ihre Schuhe auszogen. Conan, Ai und Yukiko waren nun barfuß. Danach ging es durch einen großen Durchgang in diesem Raum weiter.
 

Das erste, was Conan und Ai dann zu Gesicht bekamen, war eine riesige Scheibe, durch die nach draußen sehen konnten. Wie hoch sie genau waren, sahen Conan und Ai erst jetzt. Conans Wangen wurde rot, als er aus den Augenwinkeln zu Ai sah. Diese blickte mit einem warmen, liebevollen und vor allem zufriedenen Lächeln auf das Meer, welches man von hier oben aussehen konnte. Conan verstand Ai gut. Die Aussicht war einfach nur atemberaubend. Der Schwarzhaarige überlegte nun, ob er Ai in den nächsten Tagen vielleicht hier sein Geständnis machen und ihr seine Liebe gestehen sollte. Aber vielleicht würde sich noch ein besserer Ort finden lassen. Ja, Conan wollte sein Geständnis so bald wie möglich über die Lippen bringen. Über die beiden Teenager, machte er sich derzeit wenig Sorgen. Stattdessen, um Yukiko. Conan wusste nicht, was diese Frau noch alles vorhatte. Wenn er Pech hatte, konnte er sich noch auf einiges gefasst machen.
 

Eine gefühlte Ewigkeit später, lösten sie sich von diesem Anblick. Yukiko sah beide dabei mit einem lächeln an. In all der Zeit, die die beiden nach draußen sahen, hatte die Frau nicht einmal versucht sie anzusprechen. Dies änderte sich nun, „Und… gefällt euch die Aussicht?“ dazu nickten beide, „Ja, sehr sogar.“ Antwortete Ai, die noch einen kurzen Blick auf Conan und die Aussicht warf.
 

Yukiko, sah ihren Sohn auch vielsagend an, „Und was dich betrifft… Ich möchte dich bitten, hier keinem Verbrecher nachzujagen. Ich würde mich nämlich wirklich freuen, wenn wir zumindest einmal zusammen Urlaub machen können, ohne dass daraus eine Jad nach irgendwelche irren oder wahnsinnigen wird. Ich habe von Ran durchaus erfahren, was letzten Winter im Hotel full Moon spring geschah. Was hättest du wohl ohne deine Uhr gemacht?“ Yuki sah ihren Sohn dabei eindringlich und vorwurfsvoll an.
 

Diese kratzte sich nun an Hinterkopf, „Naja… die Uhr…“ dabei sah sich Conan jenes Objekt an seinem Handgelenk an, „Ist mit großer Sicherheit die beste Erfindung von Professor Agasa. Nicht nur im Bezug auf das Betäuben von Sonoko und Onkel Kogoro. Ich weiß nicht, wie oft mich diese Uhr bereits gerettet hat.“ (Und wer weiß…) fügte er dann noch in Gedanken hinzu, (Vielleicht rettet sie mich ja auch vor dir. Dann hätten Ai und ich zumindest ein paar ungestörte Stunden.)
 

Yukiko seufzte hier, ehe sie ihren Kopf schüttelte. „Ich bin zumindest froh, dass du mittlerweile deutlich weniger mit solchen Fällen zu tun hast.“
 

„Vermutlich, weil der Schluckspecht mittlerweile auch weniger Fälle hat.“ Warf Ai dann ein, „Immerhin hat Conan ihm Anfang des Jahres dabei geholfen, einen international gesuchten Verbrecher Dingfest zu machen. Dafür bekamen sie immerhin eine sehr hohe Belohnung, weshalb er es nicht mehr so nötig hat, Verbrecher zu überführen.“
 

„Onkel Kogoro war allerdings wenig erfreut, als Eri kam und einen Teil des Geldes verwaltete, damit Onkel Kogoro nicht alles versäuft.“ Dazu lachten alle. Conan erwähnte hierbei nicht, dass Kogoro und Eri an diesem Tage sogar zusammen ausgegangen waren. Auf drängen von Ran, sollte Conan an diesem Tage bei Ai und dem Professor bleiben. Außerdem, durfte Conan nichts davon erzählen.
 

„Wie dem auch sei…“ sprach Yukiko dann weiter, „Gehen wir lieber. Ich möchte euch Ryo und Sakura Vorstellen. Danach zeige ich euch euer Zimmer.“ Dazu nickten beide. So nahmen sie wieder ihre Taschen und gingen weiter. Conan war hierbei auf die beiden Teenager gespannt.
 

Diese beiden hielten sich im großen Wohnzimmer auf, welches wie alles hier, extrem groß war. Auch die Einrichtung, war überaus teuer, was Ai schnell aufgefallen war.
 

Im Wohnzimmer angekommen, saß Sakura einfach da, mit einem Beutel Eiswürfel auf dem Kopf. Ryo hingegen saß an seinem Laptop. Vor ihm etwas, was aussah wie ein Pinguin. Dieser war an der Rückseite offen, von wo ein paar Kabel herausgingen und mit dem Laptop verbunden waren. Das rothaarige Mädchen, beachtete der Junge dabei gar nicht. Der fahrende Albtraum, Yukiko, welche wieder zurück war, sowie die beiden Mittelschüler, die ebenfalls angekommen waren, ignorierte der Junge komplett. Dies ließ Yukiko lächeln, die nun nähertrat, „Na du kleines Genie. Wieder an deinem Spielzeug.“ Hierbei registrierte Sakura nun, zu ihrem entsetzten, dass Yukiko wieder da war.
 

(Mist! Der Anstandswauwau ist wieder da! Hätte die sich nicht noch ein paar Stunden mehr Zeit lassen können. Oder Tage.) Ja, Sakuras erster Eindruck von Yukikos Fahrstiel, war kein guter gewesen.
 

„Hä…“ waren Ryos Worte, als er die verrückte Frau nun ansah, „Auch wieder da, Yukiko.“ Diese nickte dazu, „Ja, bin ich. Ohne den Stau, wäre ich schon deutlich früher wieder hier gewesen.“ Dabei streichelte sie Ryo nun einfach durchs Haar.
 

Sakura hingegen, musste sich zusammenreißen, nichts zum Stau zu sagen. Die Rothaarige war der festen Überzeugung, dass der Unfall, der den Stau ausgelöst hat nur dadurch zustande kam, weil andere Autofahrer sich ein schlechtes Beispiel an Yukikos Fahrstiel genommen haben.
 

Bei einem Blick auf Ryos Laptop, musste Yukiko lächelten. Neben den Daten über den Pinguin, an dem Ryo gerade arbeitete und mit denen Yukiko nichts anfange konnte, war nämlich auch eine Übertragung zu seiner kleinen Schwester, die Seelenruhig schlief.
 

Einige Augenblicke später, sah sie auf Sakura, die die einer Hand ihren Eisbeutel festhielt, der sich auf ihrem Kopf befand, „Was ist den mit dir passiert, Sakura?“ diese ließ den Beutel mit den Eiswürfeln dabei nicht los, „Naja…“ dabei wanderte ihr Blick auf die Pfanne, die neben Ryo lag. Yukiko kicherte hierzu vergnügt. Ja, sie kannte dies bereits. Ryos etwas andere Angewohnheit.
 

„Wolltest du nicht jemanden abholen?“ fragte Ryo kurz darauf, ohne Yukiko auch nur eines Blickes zu würdigen.
 

„Habe ich auch.“ Kam die Rasche Antwort, wobei Yukiko ihren Kopf bereits in Richtung Conan und Ai gedreht hatte. Sakura sah sich diese beiden nun an. „Das sind sie also.“ Stellte sie hierbei fest.
 

„Richtig. Der gutaussehende Junge heißt Conan Edogawa und das hübsche Mädchen Ai Haibara.“ Stellte Yukiko die beiden nun vor. Ryo, sah derzeit weiterhin auf seinen Laptop, auf welchem er etwas eingab.
 

Dann deutete sie mit ihrem Arm auf Ryo und Sakura, „Das Mädchen hier heißt Sakura und der Junge am Laptop, ist Ryo.“
 

Sakura lächelte, während sie die beiden ansah, „Sind die beiden ein Paar?“ Conans Wangen wurden auf diese Frage hin rot. Damit, hatte er nicht gerechnet. Ai hingegen, deren Wangen auf diese Frage hin auch einen zarten Rotschimmer aufwiesen, stellte sich nun etwas näher zu Conan, um den Schein noch zu verstärken. Es war nicht das erste Mal, dass sie beide für ein Paar gehalten werden. Ai erinnerte sich noch gut, wie sie vor ein paar Wochen einen Ausflug gemacht haben, da Ran diesen gewonnen hatte. Da die Empfangsdame am Hotel sie für ein Paar hielt, weshalb sie sie in einem Zimmer unterbrachte.
 

Um den schein Perfekt zu machen, griff Ai vorsichtig nach Conans Hand, woraufhin sich sein Rotschimmer noch verstärkte.
 

„Nun…“ sprach Yukiko dann, „Die Beziehung der beiden ist vergleichbar mit der zwischen Haru und Sayuri.“
 

„Ah…“ Während Sakura dies sagte, ließ sie nun ihren Blick über beide Mittelschüler schweifen und sah sich Conan genauer an, „Hm… ich habe das Gefühl… als hätte ich den Jungen schon einmal gesehen.“ Sprach Sakura ihre Gedanken aus.
 

Yukiko lächelte dazu, „Kein Wunder, Sakura.“ Der Blick des Anstandswauwaus, der gerade auf Ryo und Sakura lag, wanderte hierbei einmal zu Conan, „Vermutlich hast du Conan schon einmal irgendwo in der Zeitung oder im Fernsehen gesehen. Du musst nämlich wissen… Conan lebt einem sehr bekannten Privatdetektiv namens Mori.“
 

Sakura sah Yukiko nun Intensiv an, „Mori?!“ Yukiko nickte dazu, während Conan zu überlegen begann. Doch dann, ergriff Ryo das Wort.
 

„Kogoro Mori, auch bekannt der schlafende Kogoro. Der Detektiv, der seine Fälle im schlaf löst. In alter Zeit sagte man, der West gehöre Hattori und der Osten Kudo. Shinichi Kudo und Heiji Hattori.“
 

„Ja.“ Sprach Sakura hier, „Diese Namen habe ich auch schon einmal gehört, doch was haben diese Namen mit dem schlafenden Kogoro zu tun?“
 

„Ganz einfach. Früher, was Kogoro Mori nicht so bekannt. Zu dieser Zeit, nannte man Kudo des Ostens und Hattori des Westens in einem Atemzug, bis Shinichi Kudo eines Tages spurlos verschwand. Die Zeitungen und Nachrichten waren normalerweise voll Berichten über ihn, dies änderte sich schlagartig. Er war wie vom Erdboden verschluckt. Daraufhin trat Kogoro Mori, der bis dahin nur wenig Beachtung bekam, an seine Stelle.“
 

Hierbei bewegte sich der Pinguin auf dem Tisch nun. Diese drehte sich zu Sakura und richtete seinen Kopf in ihre Richtung aus. Dann, öffnete dieser seinen Schnabel, wo Sakura einen Ventilator entdeckte. Diese begann sich nun zu drehen, woraufhin die Rothaarige einen kühlen Windstoß abbekam.
 

„Gerüchten zu Folge, soll man Shinichi Kudo ab und an noch mal gesehen haben, doch dies änderte sich irgendwann. Mittlerweile wurde er offiziell für tot erklärt und Kogoro Mori hat den Ostens Japan übernommen. Diese 3, zusammen mit Masumi Sera und Saguru Hakuba, galten als die Vorzeige-Detektive Japans. An Polizeipräsident Shirayuki, kommen aber alle nicht heran.“
 

Conan und Ai, die während Ryos Erzählung nähergetreten waren, horchten nun auf. „Polizeipräsident Shirayuki? Wer ist das?“
 

„Polizeipräsident Shirayuki…“ antwortete Sakura auf Conans Frage, „Ist ein sehr alter und Erfahrener Polizist. Er gilt als der beste und Weißeste Polizist des Landes. Soweit ich gehört habe, wird er selbst von den Polizeipolizeipräsidenten aus Osaka und Tokio hoch geschätzt, welche sich immer wieder ihm in Verbindung setzten.“
 

„Richtig.“ Fuhr Yukiko dann fort, „Polizeipräsident Shirayuki hat die mit großem Abstand längste Amtszeit aller Polizisten Weltweit. Obwohl er das für den Ruhestand vorgesehene Alter längst überschritten hatte, war er weiterhin im Amt aktiv. Niemand wagte es ihm zu sagen, er solle in den Ruhestand gehen. Sowohl unter Polizisten, als auch der Bevölkerung, war er sehr beliebt und alle waren froh, dass er nach wie vor im Amt blieb.“
 

„Allerdings gibt es auch welche…“ kam es dann von Sakura, „Denen Polizeipräsident Shirayuki ein Dorn im Auge ist. Ihrer Meinung nach, sollte er sich zurückziehen. Entweder in den Ruhestand oder noch besser ins Grab.“
 

Ai kicherte nun, „Das kann ich mir gut vorstellen. Über Detektive wie Kogoro Mori, Shinichi Kudo oder Heiji Hattori denken doch viele genauso.“
 

„Stimmt.“ Kam es von Yukiko, die nun ebenfalls kicherte, „Ryo hat eine gute Beziehung zu Polizeipräsident Shirayuki.“
 

Währenddessen, beobachtete Conan Ryo ganz genau. Conan hatte so ein komisches Gefühl bei diesem Jungen. Er war sich sicher, er hatte diesen Jungen schon einmal gesehen. Allerdings wollte ihm gerade nicht einfallen wo.
 

„Heiji Hattori…“ sprach Ryo daraufhin, „Denn habe ich doch schon einmal getroffen, wenn ich mich nicht irre.“ Dabei überlegte er, „Ach ja… Als ich vor 2 Jahren in Osaka war, hat dieser Trottel des Westens Ryoko umgerannt.“
 

Ai lächelte hierzu. Conan jedoch, kam die Situation die Ryo schilderte bekannt vor. Im nächsten Moment. bekam er ein Bild zu dem Jungen und er wusste auch, wo er den Jungen schon einmal gesehen hatte.
 

„Ja, das kann ich bestätigen. Ich erinnerte mich. Wir haben uns vor 2 Jahren in Osaka getroffen, als Heiji und Kazuha, Ran und mich eingeladen hatten, wobei Ai uns begleitete.“
 

Ryo sah den Jungen dabei nun einmal an, wobei er dank der Brille und der Situation von damals Conan auch sofort identifizieren konnte. „Stimmt. Du bist dieser Junge von damals.“ Conan nickte dazu, während er sich umsah, während Ai ihn neugierig ansah. Sie wusste, was Conan meinte. Vor 2 Jahren, kurz nach Ende der Organisation, war dies gewesen.
 

„Wo wir gerade von deiner kleinen Schwester sprechen. Wo steckt die eigentlich?“
 

Sakuras Blick wurde auf Conans Frage hin sauer, was Ai nicht entging. Ryos Blick hingegen, wurde ein wenig traurig, „Ryoko ist leider krank und muss das Bett hüten weshalb sie nicht mitfliegen konnte.“ Hierbei sah er auf seinen Laptop. In der Übertragung seiner Schwester, umarmte diese gerade ihre Decke. „Allerdings erholt sie sich nur sehr langsam, obwohl wir ihr hervorragende Medikamente besorgt haben. Hoffentlich erholt sie sich gut von ihrem unfreiwilligen Ausflug wer weiß wohin.“ Seine Sorge, hörte man aus Ryos Stimme gut heraus. Conan jedoch, waren seine letzten Worte nicht verborgen geblieben.
 

„Unfreiwilliger Ausflug?“
 

Ryo nickte dazu, „Ja. Der Kontakt zu Ryoko, meiner Mutter und Meiner Cousine war plötzlich abgebrochen. Außerdem konnte ich Zuhause auch niemanden erreichen, noch auf das Sicherheitssystem zugreifen, obwohl ich Admin-Zugriff habe. Außerdem konnte ich auch ihre Handys nicht orten. Ich rechnete mit dem schlimmsten, schließlich wäre es nicht das erste Mal, das jemand versucht uns zu entführen.“
 

Conan kannte sich mit solchen Situationen bereits aus, „Das klingt nicht gut.“
 

„Ich weiß.“ Dabei stand Conan bereits neben Ryo und konnte über den Laptop ebenfalls einen Blick auf de Übertragung der schlafenden Ryoko werfen, was Conan lächeln ließ Ryoko sah einfach nur süß aus, wie sie dort lag und schlief.
 

„Doch wie sich herausstellte…“ sprach Ryo kurz darauf weiter, der nun einen Blick zu Sakura warf, „Was dies das Werk von Sakuras Mutter gewesen. Diese wollte wohl, dass ich mich nicht wie ein guter Bruder um meine kranke Schwester kümmere, sondern lieber meinen Urlaub genieße und Zeit mit Sakura verbringe. Dennoch hat sie ihren Plan den Kontakt zwischen uns komplett zu verbieten aufgeben müssen, als ich plante zurückzufliegen und Polizeipräsident Shirayuki anzurufen.“
 

Conan sah daraufhin Ai an, ehe er zu seiner Mutter sah, welche einen entsetzten Gesichtsausdruck hatte, „Hat die Frau den verstand verloren?! Sakuya hätte eigentlich wissen müssen, dass dies so enden wird. Ryos Mutter leitet eine große und auch noch extrem erfolgreiche Firma, mit Zweigstellen auf der ganzen Welt. Er und seine Familie stehen daher nicht ohne Grund unter ständiger Beobachtung eine privaten Sicherheitsdienstes und auch hin und wieder mit der Polizei zusammenarbeiten. Polizeipräsident Shirayuki ist dafür bekannt, solche Situationen nicht zu unterschätzen.“
 

Conan hatte gerade seinen typischen Detektiv-Blick wie Ai diesen nannte, aufgesetzt, was sie lächeln ließ.
 

„Ich weiß.“ Sprach Sakura dann, „Doch würde mich wirklich interessieren, in welcher Beziehung Ryo zu Polizeipräsident Shirayuki steht. Ich meine, ich weiß ja, dass Polizeipräsiden Shirayuki immer ein offenes Ohr für Probleme hat und Ryo seine Privatnummer beitzt und ihn jederzeit anrufen kann, wenn irgendetwas passiert sein sollte oder auch nur der Verdacht auf so etwas besteht.“ Sakura sah hierbei nun zu Ryo, „Meine Mutter, die ja sehr großen Einfluss hat, weiß auch nicht, wie es dazu kommen kann. Nicht einmal sie, wird direkt zu Polizeipräsident Shirayuki durchgestellt, wenn sie anruft, Ryo jedoch schon.“
 

Der Blick der Rothaarigen lag nun auf der verrückten Autofahrerin, deren Fahrstiel Sakura immer noch Angst einjagte. „Wissen sie vielleicht, was es damit auf sich hat?“
 

Yukiko sah das Mädchen einige Augenblicke lang an. „Ja, ich weiß was es damit auf sich hat. Nun Sakura… eigentlich dürfte ich dir das gar nicht erzählen…“ dabei machte Yukiko eine kurze Pause, wobei sie ihren Blick im Raum wandern ließ. Ihr Blick lag hierbei auch einmal auf Conan und Ai, aber auch ein einer Stelle, von der sie wusste, dass dort eine von zahllosen verstecken Kameras angebracht war.
 

Kurz darauf, lag ihr Blick wieder auf Sakura, „Aber da du dich anscheinend weitestgehend benommen hast, während ich weg war, erzähle ich es dir, Sakura.“ Diese lächelte dazu. Was wirklich alles geschah, während sie nicht da war, musste Yukiko nicht wissen. Außerdem bezweifelte Sakura, dass sich Yukiko besser benommen hat, als sie in ihrem Alter war. Allerdings war Conan ebenfalls neugierig.
 

„Polizeipräsident Shirayuki…“ begann Yukiko dann, wobei sie zur großen Glasfront gelaufen war und durch diese nach draußen in den blauen Himmel blickte, „Hat viel durchgemacht. Seine Frau, seine Kinder und sein Enkel, wurden allesamt von Verbrechern umgebracht. Diese gehörten wohl zu der Verbrecherbande, die vor etwas mehr als 2 Jahren ausgeschaltet wurden und die auch deinen Vater getötet haben.“
 

Conan und Ai wussten genau, welche Verbrecherbande Yukiko gerade ansprach. Die Organisation, welche mittlerweile glücklicherweise nicht mehr existierte.
 

„Ein jeder dieser Fälle, hat ihn Schwer getroffen. Doch bewusst welche Last und Verantwortung man als Polizeipräsident zu tragen hat, trauerte er im Stillen und fuhr mit seiner Aufgabe Recht und Ordnung zu bewahren und neue Polizisten auszubilden fort. Gleichzeitig, Sakura…“ hierbei machte Yukiko eine kurze Pause, hat Polizeipräsident Shirayuki stets ein Auge auf seine übrigen verwandten. Da er sich wohl bewusst ist, dass es viel gibt, denen er in Dorn im Auge ist. Vor 2 Jahren, kurz nachdem diese Verbrecherbande zerschlagen und ihre Mitglied in Polizeigewahrsam genommen wurden, hatte man ihn zwangsmäßig in den Ruhestand geschickt, welchen er eigentlich auch wirklich verdient hatte.“
 

„Ich weiß.“ Sprach Sakura dazu, „Davon hat mir Yori erzählt.“
 

„Richtig. Doch einen Polizeipräsidenten gab es danach nicht mehr, weil keiner diesen Posten annehmen wollte. Selbst als er im Ruhestand war, haben die Polizisten ihn nach wie vor als ihre Polizeipräsidenten angesehen und hielten mit ihm kontakt und haben stets seinen Rat eingeholt. Kurz darauf, wurde während eines Falles gefordert, dass er zurückkehren sollte, was er auch tat. Nach diesem Fall wurde sowohl von einigen Politikern, als auch von Zahllosen Polizisten beschlossen, dass Polizeipräsident Shirayuki solange im Amt bleiben soll, bis er entweder nicht ehr kann oder aus eigenem Willen beschließt in den Wohlverdienten Ruhestand zu gehen.“
 

Ryo, der diese Geschichte schon kannte, konzentrierte sich die meiste Zeit über auf seinen Laptop. Sakura, sowie Conan und Ai, die mittlerweile auch der der Couch saßen, hörten genau zu und unterbrachen Yukiko nicht.
 

„Ja, gut…“ sprach Sakura dann aber, „Doch was hat dies mit Ryo zu tun?“
 

Einige Augenblicke blieb es ruhig, ehe Yukiko fortfuhr, „Ganz einfach, Sakura. Polizeipräsident Shirayuki… war Ryotas Großvater und folglich…“ damit drehte sich Yukiko mit einem Mal um und sah auf Ryo, „Ryos Urgroßvater!“
 

Damit hatte Sakura nicht gerechnet, weshalb sie Ryo nun ungläubig ansah. Doch auch die Blicke von Conan und Ai waren auf Ryo gerichtet. „Das nenn ich mal eine Familie.“ Sprach Ai hierzu, die dabei an ihre etwas spezielle Beziehung zu Conan dachte, die sich mittlerweile zu einer richtigen Liebesbeziehung entwickelt hatte. Es fehlte lediglich der letzte Schritt. Doch Ai wusste, Conan plante diese während ihres Urlaubs hinter sich zu bringen. Doch ist da noch ihre Ungeduld und die Ungewissheit, wann es soweit sein würde.
 

Kurz darauf, wandte sich Yukiko an Conan und Ai, „Wie dem auch sein, ich bin froh, dass ihr beide unbeschadet angekommen seid.“ Sakura musste sich hier ein kichern und ihre Kommentare verkneifen.
 

„Jetzt zeig ich euch euer Zimmer. Kommt.“ Damit setzte sich Yukiko wieder in Bewegung. Conan und Ai erhoben sich damit wieder von der Couch, „Bis später…“ verabschiedeten sich diese nun, ehe sie Yukiko folgten. Ryo und Sakura waren somit allein. Etwas, worüber zumindest Sakura froh war. Doch, dass Polizeipräsident Shirayuki Ryos Urgroßvater war. Dabei sah sie Ryo nun wieder an. Dies hatte sie nicht erwartet. Sakura fragte sich, ob Misaki und Sakuya davon wussten.
 

Yori hingegen, die versteckt war, sah derzeit auf den Bildschirm vor sich, „Also… Das müssen Sakuya und Misaki noch nicht wissen. Dafür ist es dann doch noch zu früh.“ Damit tippte sie etwas an der Tastatur vor ihr ein, während ihre Lippen von einem Lächeln geziert wurden.
 


 

Bei Ryo Zuhause, verließ gerade ein älterer Mann das Anwesen, in dem Ryo mit seiner Familie lebte. Von diesem aus, sahen 2 Personen zum Fenster hinaus. Es waren 2 Mädchen. Das eine war Misaki. Das andere war ein Mädchen im gleichen Alter, mit langen blauen Haaren und genauso blauen Augen. Misaki sah hierbei etwas genervt aus, „Polizeipräsident Shirayuki… Das der wirklich hier auftaucht…“ so genervt wie sie war, so überrascht und verwundert war die Rothaarige auch, „Woher wusste Polizeipräsident Shirayuki überhaupt, was wir getan hatten?“
 

„Ganz einfach.“ Antwortete das Blauhaarige Mädchen, wobei Misaki diese nun ansah, „Ryo hatte seiner Lehrerin, Shinsei-Sensei, Bescheid gegeben, da jeglicher Kontakt zu seiner Familie abgebrochen war und man nicht sagen konnte, ob diese nun entführt wurden oder was sonst mit ihnen geschehen war und diese hatte Polizeipräsident Shirayuki darüber informiert.“
 

Misaki entglitten nun die Gesichtszüge, „Ernsthaft, Akina. Was hat diese Frau sich nur dabei gedacht. Hätten wir Ryoko jetzt nicht zurückgebracht, hätte die Polizei unter der Führung von Polizeipräsident Shirayuki jetzt nach ihr gesucht, obwohl sie niemals in Gefahr war.“
 

Akina nickte dazu, „Richtig. Doch woher will man wissen, dass sie nicht in Gefahr ist. Ihr hätte auch wer weiß was passieren können. Hätte die Polizei dies ignoriert, hätte man ihr Urteilsvermögen wirklich in Frage stellen können.“ Damit drehte sich diese weg, „Euch hätte eigentlich klar sein müssen, dass das ganze früher oder später auffallen wird. Ich sehe wieder nach Ryoko.“ Damit ging Akina weg, wobei Misaki ihr hinterher sah. Kurz darauf seufzte diese, „Also wirklich… Früher oder später… später wäre es besser gewesen. Idealerweise aber gar nicht.“
 


 

Auf Hawaii, führte Yukiko Conan und Ai gerade in ein großes Zimmer. „Hier wären wir. Dies wird für die Dauer eures Aufenthaltes hier euer Zimmer sein.“ Conan und Ai sahen sich dieses nun an. Vor allem die Glasfront mit dem wunderschönen panoramablick und das große Bett fielen auf. Wie Ai bemerkte, gab es wohl auch einen großen Wandschrank, in welchem sie ihre Sachen verstauen konnten. Gegenüber dem Bett, war ein riesiger Bildschirm in der Wand. Doch vor allem das Bett gefiel ihr. Aufgrund der Größe bot es mehr als genug Platz für Conan und sie. Ai hatte in diesem Augenblick starke erotische, nicht jugendfreie Gedanken, was dort in den nächsten Stunden und Tagen wohl alles passieren kann. Vor allem durch die Größe des Bettes und die Tatsache, dass neben der Tür eine Steuerung war. Ai vermutete ganz stark, dass sie damit das Zimmer verriegeln konnte, sodass sie und Conan zumindest Zeitweise unter sich waren. Dies war mittlerweile Normalität. Ai wusste noch, wann immer sie seit Ende der Organisation einen Ausflug machten und irgendwo über Nacht blieben, landeten sie am Ende im gleichen Bett, auch wenn dies nicht immer von Anfang an so geplant war. Etwa der Aufenthalt letzten Winter im Geisterhotel. Dort lud Conan sie aus Sorge ein, bei ihr zu bleiben, was sie natürlich sofort annahm. Oder kurz darauf bei ihrem Ausflug mit Ran, dem Professor und den Kindern, in die Berge, wo sie während einer Lawine von den anderen getrennt wurden. Dank dem Wissen, dass die Familie Hattori dort ein Haus hat, konnten sie sich in Ruhe aufwärmen. Neben einem gemeinsamen Bad, verbrachten sie dort ein paar schöne Stunden gemeinsam vor dem Kamin. Nach ihrem Sieg gegenüber Ayumi, waren diese für Ai ein gutes Zeichen ihrer Beziehung mit Conan, vor allem wenn man bedachte, dass sie mit nicht weiter als einer Decke vor dem Kamin saßen. Keine Kleidung. Keine Kommunikationsmittel, wie Handy oder Microremitter, da sie ihre Handys im Auto vergessen hatten und ihre Microremitter im Haus des Professors lagen, weil sie diese dort vergessen hatten. Vor allem aber, trug Conan dabei auch seine Brille nicht, die Conan vor dem Bad abgenommen hatte. Die Voraussetzungen für eine schöne, ungestörte Zeit nur zu zweit waren gegeben.
 

Conan hingegen, stand noch im große Türrahmen. „Ziemlich dick.“ Bemerkte er, während er sich den Türrahmen genau ansah. Dieser enthielt keine Normale Tür, sondern eine elektronische, die im Türrahmen verschwunden war.
 

„Natürlich. Dadurch soll das Gebäude als Ganzes trotz der enormen Größe auch stabil bleiben. Außerdem, sind die Wände allesamt Schalldicht. So können die Gäste im Hotel auch dann noch ihre Ruhe genießen, wenn andere auf den Zimmern noch weiterfeiern oder durch Einfluss von Alkohol andere Dinge treiben, wenn du weißt was ich meine.“
 

Conan trat damit ins Zimmer ein, um zu verhindern, dass seiner Mutter auffiel, dass sich ein Rotschimmer auf seinen Wangen bildete. Auf ihre Worte hin musste er sich nämlich vorstellen, wie Ai und er ihre Kleider ausziehen und Ai vor ihm auf die Knie fällt, um ihr Spiel aus dem Flugzeug fortzusetzten. Ein Gedanke, mit dem er sich durchaus anfreunden könnte. Dies zeigte auch die Beule in seiner Hose.
 

„Also dann…“ erklang dann Yukikos Stimme. „Räumt in Ruhe eure Sachen ein. Wir sehen uns später. Ich muss noch wohin. Von daher, benehmt euch.“ Bei diesen Worten zwinkerte Yukiko. Ihr war sehr wohl klar, dass weder Ai noch Sakura, sich anständig benehmen würden, wenn sie jetzt gehen und sie alleine lassen würde. Für sie war es kein Geheimnis, das Sakura während ihrer Abwesenheit versucht hat, Ryo näher zu kommen. Wie sie dies anstellte und was genau geschah, wusste Yukiko nicht, doch hatte sie genügend Respekt vor einem Mädchen in diesem Alter und vor allem ihrem Herz und ihrem Willen, dass sie sich hier nicht einmischte. Yukiko war im Laufe der letzten Jahre durchaus bewusst, wie sich Conans Verhalten zu Ran und Ai verändert hat. Früher redete er während ihrer Telefonate, wenn sie sich nicht gerade über Yusaku beschwerte, sehr viel über Ran. Dies nahm aber ab. Stattdessen wurde Ai zu einem immer beliebteren Thema, nachdem Yukiko ihn einmal au sie angesprochen hatte. Daher verließ Yukiko nun den Raum, wobei sie die Türe hinter sich schloss. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie sah, wie sich die Farbe eines Lämpchens an der Steuerung neben der Tür zu rot färbte. Ein Zeichen dafür, dass die Türe verriegelt war.
 

Tatsächlich stand Ai neben der Tür und hatte ein Grinsen auf den Lippen, während sie dafür sorgte, dass sie jetzt wirklich mit Conan alleine war. Als sich Ai zu diesem drehte, sah sie ihn an der Glasfront, durch die er nach draußen blickte. Gleichzeitig, hielt er eine Hand am Glas, wobei sein Blick auch etwas Prüfendes an sich hatte.
 

„Mehrfach verglaste Fenster…“ sprach er leise, „Nach dem was Mama gerade gesagt hat, sind die Wände nicht nur besonders dick, sondern auch vollkommen Schalldicht. Und von außen habe ich gesehen, dass die Fenster verspiegelt sind.“ Daraufhin lächelte er, „Wenn das auch auf das Hotel unter zutrifft bedeutet dies, dass man hier in aller Ruhe seinen Urlaub genießen kann.“
 

„Sehe ich auch so, Conan. Doch wir sind im gleichen Zimmer. Das bedeutet, dass du unsere Wette verloren hast.“ Dieser drehte sich nun zu Ai, welche gerade näherkam.
 

„Hm… Es gibt schlimmeres, als mit dir ein Zimmer teilen zu müssen. Wäre ja nicht das erste Mal. Ich sage nur Geisterhotel und Osaka. Aber auch im Haus der Hattoris in den Bergen, haben wir ein paar schöne Stunden zusammen verbracht.“
 

Ai nickte dazu, „Aber da du unsere Wette eindeutig verloren hast, heißt es für dich nun, ausziehen!“ forderte Ai. Conans Wangen färbten sich auf diese Worte hin rot. Ja, er wusste, er hatte sich aus freien Stücken auf diese Wette mit ihr eingelassen und war nun mit ihr allein. Bei Licht gesehen, konnte er sich nicht beschweren, doch hatte er lieber sein Geständnis hinter sich bringen wollen. Conan hatte sich nämlich vorgenommen, dieses über seine Lippen zu bringen. Wenn dies geschafft war, würde er mit dem größten Vergnügen auf ihre Verführungsversuche eingehen. Er verstand inzwischen, dass Ai sich seiner Gefühle voll und ganz bewusst war und ihm auf diese Weise nur helfen wollte. Auch, dass sie seine Gefühle erwidert verstand Conan. Doch Conan wollte für sein Geständnis eine schöne Atmosphäre haben. Vor allem aber, wollte er mit ihr allein sein. Wenn dies überstand war, würde er dann vielleicht auch mal versuchen sie zu Verführen. Conan stellte sich dies sehr interessant vor.
 

Aus diesem Grund, nahm Conan nun seine Brille ab, welche er zusammenklappte. Diese legte Conan dann auf den kleinen Tisch neben dem Bett, weshalb er sich von Ai entfernte. Als er sich wieder zu seiner geliebten begeben wollte, war diese ihm bereits entgegengekommen und platzierte Conan mit einem gezielten Schubs aus dem Bett, was für diesen unerwartet kam.
 

„Wollen wir das Bett austesten?“ fragte sie dabei verführerisch. Dabei hatte sie sich zu ihm gelehnt und massierte die Beule in seiner Hose mit ihrer Hand. Ja, dass Conan durch Yukikos Worte wohl bestimmte Gedanken hatte, die bei seinem Körper eine Reaktion in seiner Hose hervorrief, war ihr nicht entgangen, wie Conan nun mitbekam. Dabei stellte Conan sich nun vor, wie sie ebenfalls ihre Kleider fällen lässt und dann, nachdem seine weg waren, erst das Spiel aus dem Flugzeug fortsetzt, bevor sie gänzlich auf seinem Schoss platznahm. Obwohl Conan Ai gebeten hatte noch zu warten, hatte er solche Gedanken, was bei diesem Mädchen nicht verwunderlich war. All seine männlichen Schulkameraden, würde es wohl genauso ergehen.
 

Gegen den Vorschlag seiner Freundin, hatte Conan wenig, daher nickte er. Doch mit den folgenden Worten, als könnte Ai Gedanken lesen, kam nun ein weiter Vorschlag. „Wie wäre es mit einem Spiel. Derjenige von uns, der sich zuerst ausgezogen hat, darf mit dem anderen heute machen was er will, ohne Tabus, oder dass dieser Gegenwehr leisten darf.“
 

Conan verstand Ai sofort. Sie wollte das Bett austesten, indem sie möglicherweise das Spiel aus dem Flugzeug, welches Conan sehr gefallen hatte, was er auch zugab, fortsetzt, bevor es vielleicht auf das nächste Level geht. Sie hatte zwar gesagt, sie würde seinen Wunsch respektieren und noch etwas warten, doch wollte sie ihn hiermit wohl etwas ermutigen und weiter aus der Reserve locken. Etwas, wogegen Conan keinerlei Einwände hat. Bei Licht besehen, waren seine Chancen genauso groß wie die von Ai, dieses Spiel zu gewinnen. Er trug lediglich sein T-Shirt, seine Boxershorts und seine kurze Hose, die glücklicherweise einen Gummibund hatte. Ai hingegen trug ihr Kleid und einen Slip.
 

Nach einem nicken, legte Ai ihre Lippen kurz auf seine, ehe sie sich wieder von ihm lösten, „Na sieh mal einer an. Da wird jemand wohl langsam ein wenig mutiger. Ich glaube, es sind nur deine Unsicherheit und deine unbegründete Angst, die einer Beziehung mit dir im Weg stehen. Ansonsten wärst du damals nicht mit Ran mit Tropical Land gewesen, sondern möglicherweise im Bett.“
 

Conan musste sich dies nun bildlich vorstellen. Shinichi und Ran, die er als Conan ja auch das ein oder andere Mal nackt gesehen hat. „Ich weiß nicht wieso… aber das ganze kommt mir gerade so fremd vor, Ai. Vermutlich… weil meine Gefühle für Ran nicht mehr das sind, was sie ursprünglich einmal waren. Du hast Rans Platz in meinem Herzen eingenommen und das würde ich um nicht auf der Welt ändern wollen.“
 

Ai gefielen diese Worte. Es war ein indirektes Liebesgeständnis. Nun fehlte nur noch ein richtiges. Als Belohnung hierfür, bekam er einen weiteren Kuss. Bei diesem, schenkte Ai ihm noch eine sinnliche Berührung mit ihrer Zunge, während sie mit ihrer Hand, die derzeit seinen Schritt massierte, nun unter seine Hose wanderte, wobei Conan kurz zusammenzuckte.
 

„Na dann… let’s go!“ damit richtete sie sich wieder auf, während Conan bereits sein T-Shirt ergriff, um sich dieses über den Kopf zu ziehen. Würde er gewinnen, hätte er Ai nicht nur für sich allein. Nein, sie würde sich ihm auch noch auf seinem Silbertablett servieren. Welcher Junge träume nicht davon, dass sein Traummädchen dies tat. Conan würde es Ai vermutlich nicht sagen, doch auch er hatte bereits hiervon geträumt.
 

Als er sich sein T-Shirt ausgezogen hatte und diese gerade weglegte, wurden seine bereits stark geröteten Wangen noch röter. Ai stand gerade nur auf einem Bein, wobei sie das andere gerade nach hinten angewinkelt hatte, während sie mit einer Hand ihren Slip von diesem entfernte. Ihr Kleid hingegen, lag wie ein Kreis um ihre Füße herum. Dieses Spiel, hatte Ai gewonnen, während sie ihren Slip gerade mit einem Finger herumwedelte.
 

Conan musste zugeben, er hatte dieses Spiel unterschätzt. Während er sich sein T-Shirt auszog, hatte Ai wohl einfach die Träger ihres Kleides über ihre Schultern geschoben und das ausziehen ihres Kleides einfach die Schwerkraft übernehmen lassen. Ihr Slip, war dann schnell ausgezogen. Eben diesen, warf Ai nun zur Seite, sodass dieser auf seiner Brille landete. Ai hingegen, sah ihn Siegreich an.
 

Im nächsten Augenblick, schubste Ai ihn weiter aufs Bett, ehe sie sich selbst auf dieses begann. Dabei ergriff sie mit ihren Händen, deren Finger unter den Gummibund seiner Hose und seiner Boxershorts glitt und diese mit einem Mal auszog und wegwarf. Ai hatte gewonnen und als Siegerin, konnte sie nun mit Conan machen was immer sie wollte. Dieser durfte nicht einmal Wiederstand leisten. Dabei lag Conan derzeit mit angewinkelten, leicht gespreizten Beinen auf dem Bett, während er sich mit seinen Ellenbögen abstützte. Ai hingegen kniete aufrecht mit reicht gespreizten Beinen zwischen seinen. Im nächsten Augenblick jedoch, nahm sie verführerisch und elegant auf seinen Schoss Platz, ohne jedoch Conan in sie eindringen zu lassen. Ihre Hände, die nun zu seiner Brust wanderte, drückten Conan daraufhin zurück aufs Bett.
 

Der Schwarzhaarige Detektiv wusste, so etwas, hatte Ai noch nie mit ihm gemacht. Mehr noch, war er entschlossen, ihr seine Liebe zu gestehen. Doch jetzt, wollte er dies nicht. Er wollte eine schönere Atmosphäre. Es sollte eine Romantische, jedoch weniger erotische sein. Conan überlegte, ob er sich trauen wollte, es vielleicht heute Abend noch hinter sich zu bringen. Doch Ai hatte recht. Seine Unsicherheit und seine unbegründete Angst vor ihrer Antwort und Reaktion, obwohl er sich ihrer Gefühle für ihn bewusst ist, machten dies nicht leichter. Das war auch der Grund, weshalb er in seine Beziehung mit Ran nicht vorankam. Diesen Fehler, würde er bei Ai jedoch nicht machen.
 

Für den Moment jedoch, würde er sich Ai hingeben. Er hatte ihr Spiel verloren und er stand hierzu. Dennoch glitt sein Blick über ihren nackten Körper. Ihre blaugrünen Augen, die ihn verführerisch ansahen. Ihre Rotblonden Haare, die ihr Gesicht perfekt einrahmten. Ihre glatte Haut. Ihre runden Brüste, die ihn einluden sie zu massieren. Ihr flacher Bauch. Ihr Intimbereich, mit dem sie auf seinem saß, jedoch ohne eine intime Verbindung einzugehen. Conan wusste, es gab Jungs an ihrer Schule, die Theorien über bestimmte Mädchen und ihre Maße aufstellten. Ai. Ayumi. Dies waren nur Beispiele, auch wenn Ai das mit großem Abstand beliebtest Mädchen der Schule war. Conan würde als Detektiv auch gerne die Antwort wissen. Vielleicht, sollte er Ai einfach mal vermessen. Doch dies würde nun warten müssen. Für den Moment jedoch, war er ihr Spielzeug. Dass, des rotblonden Mädchens, welches er sein jetziges Leben zu verdanken hat. Das Vermächtnis der Organisation.
 

An den Wurzeln des Heaven’s Tree Hotel, fuhr dabei gerade ein Auto heraus. Es war das Auto von Yukiko Kudo, in welchem die Verrückte Frau gerade saß. Doch nicht nur sie. Auf dem Beifahrersitz, saß Yori, welche einfach aus dem Fenster sah und den Wind in ihrem Gesicht und ihren Haaren genoss.
 

„Ich hätte nicht gedacht…“ sprach Yori dabei, „Dass du von meiner Anwesenheit weißt, Yukiko.“
 

Diese lächelte einfach, „Natürlich wusste ich es, Yori. Du bist Ryos Leibwächterin und hast im allgemein eine große Schwester – Kleiner Bruder bzw. kleine Schwester Beziehung zu Ryo und Ryoko. Die beiden sind bereits mehrere Male entführt worden, sodass es eine Dummheit wäre, ihn ohne dich hierher zu schicken. Es hätte mich daher eher gewundert, wenn du nicht hier wärst.“
 

Yori sah auf diese Worte hin zu Yukiko.
 

„Im Penthouse, ist er sicher. Ich finde, man muss den Kindern auch etwas Privatsphäre gönnen, vor allem in diesem Alter. Darum habe ich Conan und Ai hierher eingeladen. Nebenbei ist Hawaii einfach nur schön. Außerdem ist das Penthouse sicher, du brauchst dir um Ryo also wirklich keine Sorgen zu machen. Wir haben sämtliche Zugänge zum Penthouse mit Hilfe des Sicherheitssystems Versiegelt. Es kommt also kein ungebetener herein.“
 

Damit erhöhte Yukiko das Tempo, was Yori jedoch nicht störte, „Die Beziehung von Conan und Ai ist etwas zu vergleichen mit der von Haru und Sayuri. Bei Ryo und Sakura sieht es derzeit eher nicht so gut aus, auch wenn ich der Meinung bin, dass diese beiden ein süßes Paar abgeben würden.“
 

Yori lächelte hierzu, „Ja, das glaube ich auch. Allerdings ist während deiner Abwesenheit ein kleiner Unfall zwischen ihnen geschehen, an welchem Sakuya nicht ganz unschuldig ist.“ Yukiko sah hiermit zu Yori, „Ein kleiner Unfall?!“
 

Yori nickte, „Ja. Nach der Sache mit dem abgebrochenen Kontakt zu seiner Familie, was sich jetzt wieder geregelt hat, habe ich kurz mit Ryo sprechen können, ohne Das Sakura dabei war. Ryo ist mit seinen Gefühlen derzeit total überfordert. Er weiß nicht, ob er Sakura die Kleider oder die Haut vom Leib reißen will.“
 

Auf diese Worte hin, lachte Yukiko, „Für Ryos Verhältnisse, nenn ich das schon einmal einen großen Fortschritt.“
 

Yori lächelte hierzu, „Ja, das stimmt. Außerdem, hat Sakuya zu Ryo gesagt, dass dieser herausfinden soll, was Sakura noch für ihn ist, außer einem Mädchen aus einer Yakuza-Familie. Daher ist es vermutlich gar keine so schlechte Idee, die Kinder alleine zu lassen.“
 


 


 

Das war es dann auch schon. Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass dieses Kapitel deutlich länger geworden ist, als ursprünglich geplant. Dies dürfte aber niemanden gestört haben. Ich habe sogar überlegt, dieses Kapitel zu teilen, doch habe ich dies gelassen. Ich würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel freuen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

P.S. Wie viele Kapitel noch folgen werden, weiß ich jedoch nicht. Auf jeden Fall geplant sind Conans Geständnis und Ais Entjungferung. Bei Ryo und Sakura, bin ich noch unsicher. Vielleicht kommt dies in die Fortsetzung, die bereits geplant ist.

Ausflug

Später als geplant, kommt hier das nächste Kapitel dieser FF, auf das bestimmt schon einige sehnsüchtig gewartet haben. Viel spaß beim lesen.
 


 


 

Mehrere Tage waren seit der Ankunft von Conan und Ai auf Hawaii und der Begegnung mit Ryo und Sakura bereits vergangen. Allerdings, zu Ais großem Bedauern, hatte Conan sein Geständnis immer noch nicht über die Lippen gebracht. In der Rotblonden, machte sich dabei mittlerweile eine Ungeduld breit. So ähnlich, als wenn man im Unterricht sitzt und die letzten Minuten nur schleppend vergehen, wie gefühlte Stunden. Auf der anderen Seite, würde Conans Liebeserklärung dann nur noch schöner für sie werden, dessen war sie sich bewusst. Ai malte sich bereits seit ihrer Ankunft aus, wann, wo und vor allem wie er es über die Lippen bringen würde. Die Rotblonde hatte hierzu bereits zahllose Fantasien. Auf ihre Verführungsversuche, mit denen sie ihn am Anfang ihrer Sommerferien noch gut aus der Reserve locken konnte, schlugen derzeit auch nicht mehr so gut an, wie noch vor ein paar Tagen. Ai vermutete jedoch, dass dies daran lag, dass Yukiko hier regelmäßig um sie herumtanzte. Vermutlich, um Conan von Morden und anderen Verbrechen fernzuhalten, was wirklich gut funktionierte, da sie während dieser ganzen Tage nicht einem Verbrecher oder Mörder über den Weg gelaufen waren.
 

Allerdings, wurden sie beide eines Nachts gestört. Obwohl sie eigentlich bereits tief und fest schliefen, aufgrund ihrer kleinen Wette natürlich ohne Kleidung, klingelte Conans Handy, welches sie beide aus ihrem Schlaf riss. Der Störenfried, war zur Überraschung Ais nicht Heiji, sondern, wie könnte es auch anders sein, Ayumi und Mitsuhiko.
 

Auch verbrachten sie viel Zeit mit Ryo und Sakura. Die Rotblonde fand es hierbei lustig, wie man Sakuras Gefühle für Ryo schnell erkannte, da diese Sakura ins Gesicht geschrieben waren, Ryo jedoch, mit seinen Gefühlen überfordert war. Die meisten Zeit über, hatte dieser eine Verbindung zu seiner kranken Schwester. Aktuell jedoch, nicht.
 

Dennoch hatte Ai es geschafft, dass Ryo sich mittlerweile nicht mehr wiedersetzte, wenn Sakura bei ihm schlafen wollte. Ai hatte es sogar schon geschafft, dass Ryo aus freien stücken mit Sakura baden oder duschen ging. Der Grund, sie hatte mit Ryo ein Spiel veranstaltet. Es war ein einfaches Schach spiel. Wenn Ryo verliert, musste er mit Sakura ins Bad. Dort sollte er ihren Körper dann mit seinen eigenen Händen waschen müssen und zwar an jeder Stelle. Sakura würde dann dasselbe bei ihm machen. Außerdem würde er die Nacht mit Sakura in einem Bett verbringen müssen. Anfangs sah dieses Spiel für Ai jedoch nicht gut aus. Ai hatte aufgrund der Tatsache, dass sie eigentlich schon erwachsen war, während Ryo nur ein normaler Mittelschüler war, die Lage vollkommen unterschätzt. Es schien als würde sie haushoch verlieren. Wie Ai dann aber erfuhr, gingen Ryo und Sakura auf eine Schule für hyperbegabte Kinder, wobei Ryo dort als Wunderkind zählt. Dann allerdings, bemerkte sie eine Schwäche. Sie sprach Ryo auf seine kleine Schwester an. Diese überwachte er mit seinem Laptop. Dabei war Ryo nicht mehr so aufmerksam, sodass Ai das Spiel dann doch noch gewinnen konnte. Als Folge dessen, ging es dann mit Sakura ins Bad und später zum schlafen auch in sein Bett. Für Ai war es dabei unglaublich, dass der gleiche Trick jeden Tag funktionierte. Ryo war hochintelligent. Doch wenn es um das Wohlergehen seiner kleinen Schwester ging, galt seine volle Aufmerksamkeit ihr, sodass er sich nicht mehr auf das wesentliche vor ihm konzentrierte. Auf diese Weise, hatte Ai sich auch einen Tag mit Conan alleine verschafft. Ryo wollte nämlich an einem Tag eine Astronomie-Tour besuchen, für die er sich angemeldet hatte. Allerdings ohne Sakura. Die Rothaarige hatte erst davon erfahren, als Ryo loswollte. Dies hatte Ai aber geändert. Da Yukiko sie, zu Sakuras entsetzten, fuhr und Yori als Ryos Leibwächterin ebenfalls mitging, wobei Yukiko erst spät am Abend, zusammen mit Ryo, Sakura und Yori zurückkam, hatte Ai hierbei wirklich einen schönen Tag. Nur sie und Conan. Diese Zeit, nutze Ai aus.
 

Allgemein, hatte Ai die letzten Tage dazu verwendet, um Ryo Sakura näher zu bringen. Die Rotblonde wusste, wenn sie hier nichts unternimmt, stehen sie ihnen später nur im Weg. So, wie Heiji und Kazuha, dass Ehepaar im dauerstreit oder Weltkrieg. Ganz so schlimm, war es bei Ryo und Sakura zwar nicht, da Sakura ihre Gefühle für Ryo sehr offen zeigte, doch Ai durfte kein Risiko eingehen. Jetzt, da sie wusste, dass Conan es womöglich irgendwann auf die Reihe bringen würde, ihre seine Gefühle zu offenbaren, von denen sie ohnehin bereits wusste.
 

Aufgrund von Sakuras Vorliebe für freizügige Klamotten, war es für Ai auch nicht schwer hier nachzuhelfen. Das größte Problem hierbei waren ihr Anstandswauwau, Yukiko Kudo und Ryos Leibwächterin, Yori. Einerseits waren beide etwas nervig, andererseits, wenn man wusste wie oft Ryo bereits entführt wurde, verstand man dies. Doch, zu Ais Glück, halfen Sakuya und Misaki im geheimen mit, indem das einfach die im Lüftungssystem angeschlossene Schlafmittel verwendete, um beide ruhig zu stellen. Allerdings, ging Yukiko und ab an mal abends weg, wobei diese Yori mitnahm. Vermutlich wollte Yukiko den Mittelschülern etwas Freiraum gönnen. Im Penthouse, dürfte ihnen nicht passieren, solange niemand das Sicherheitssystem deaktiviert.,
 

Ai selbst, wie auch Conan und vermutlich auch Sakura, war über die Abwesenheit der beiden Frauen sehr froh war. 2 Probleme weniger, um die sie sich in diesen Zeiten kümmern mussten. Aus Ryos Plan, sich an einem Tagen die Sterne durch das Sternenteleskop anzusehen, wurde jedoch nichts. Ai nutzte ihre Chance an jenem Tage aus, um ein wenig Armor zu spielen. Vor allem aber, als Ryo vor ihnen floh und sich in die Saune verzog, um auf andere Gedanken zu kommen, kam er unbewusst Ais Plan entgegen. Ai wusste nämlich, da die ein Gespräch zwischen Yukiko, Yori, Misaki und Sakuya belauscht hatte, dass die Sauna einer der wenigen Orte hier waren die weder Kameras noch Mikrofone besaß. Sie waren hier also völlig ungestört.
 

Denn während Ryo und Conan, der diesem nach einer Weile Gesellschaft leistete, dort eine Runde Schach spielten, kamen die Mädchen dazu, natürlich mit nichts weiter als einem knappen Handtuch bekleidet. Als erstes klauten sie Ryo natürlich seine Pfanne, damit dieser nicht auf sie einschlug, was Ai, wie auch Sakura, bereits zu spüren bekam. Es war für sie immer noch unglaublich, dass er eine Pfanne mit sich führte, wie andere Leute ein Handy oder eine Armbanduhr. Sie wollte nicht wissen, wie seine kleine Schwester erst war. Benahm sich Ryoko genauso oder war diese das unschuldige Mädchen, nach dem sie aussah, das Ai die Übertragung und Gespräche zwischen Ryo und Ryoko durchaus miterlebte.
 

Dennoch, sollten Ai und Conan nicht lange in der Sauna bleiben. Während die Rotblonde die Sauna weiter aufgeheizt hatte, ließ Sakura trotz Conans Anwesenheit ihr Handtuch fallen, da ihr mit Handtuch zu heiß wurde, wie Ai es geplant hatte. Diese jedoch, hatte es ihr gleichtun müssen. Doch störte sie dies nicht. Conan hatte sie bereits mehr als einmal nackt gesehen und war sie auch vor ihm auf die Knie gefallen, um seinen kleinen Freund zu verwöhnen. Ryo war derzeit wohl von Sakuras nacktem Körper abgelenkt. Diese hatte sich nämlich neben ihn gesetzt, sich an ihn gelehnt, wobei sie ihre Beine zur Seite gelegt hatte und ihren Kopf auf Ryos Schulter abgelegt. Der starke Rotschimmer auf seinen Wangen und die Beule unter seinem Handtuch waren nicht zu übersehen.
 

Wie Ai mit einem lächeln feststellen musste, ging es Conan hierbei auch nicht besser, obwohl Conan aufgrund des Krieges zwischen ihr und Ayumi, während dem Zwischenfall letzten Winter oder auch bei ihren verführungsversuchen seit beginn der Sommerferien, Ai mehr als einmal nackt gesehen hat.
 

Das Schachbrett, welches neben ihr stand, sah Ai hierbei mit einem Grinsen an. Dieses Spiel war vorbei. Ai entfernte dabei sämtliche Bauern, Läufer, Springer und Türme vom Feld. Lediglich die Könige und beide Königinnen ließ sie stehen. Die Könige allerdings, warf Ai um.
 

Ryo wurde gerade von Sakura in beschlag genommen, die ihm gerade wohl das Handtuch, welches er um die Hüfte trug, öffnete und wohl gerade zwischen seine Beine griff. Wie Ryo dabei zusammenzucke, bemerkte Ai dabei durchaus, ebenso, wie der Rotschimmer auf seinen Wangen zunahm. Das Ai und Conan ebenfalls noch in der Sauna waren, hatte Ryo mittlerweile wohl völlig vergessen, wie Ai bemerkte. Doch war ihr dies nur recht. Ryo war in solchen Dingen wohl noch unerfahrener als Conan.
 

Sie selbst, ignorierte die beiden Mittelschüler dann jedoch und widmete sich nun ihrem Conan. Diesem nahm sie dabei ebenfalls sein Handtuch weg, was dieser auch ohne Gegenwehr zuließ. Hatte er Ai bereits mehr als einmal nackt gesehen, wie sie ihn auch. Außerdem war sie ja auch nackt. Dass der Rotschimmer auf den Wangen des Schwarzhaarigen zunahm, entging Ai nicht. Anders als Ryo, zuckte dieser jedoch nicht so auffällig zusammen, als Ai zwischen seine Beine griff. Conan wünschte sich insgeheim ja, sich mit der Rotblonden zu vereinen. Ryo und Sakura hatte Conan dabei mittlerweile auch etwas ausgeblendet. Die Rotblonde Schönheit neben ihm verlangte seine ganze Aufmerksamkeit. Diese, gewährte er ihr auch, während er ihr treiben genoss. Conans Rotschimmer sollte sich allerdings verstärken, als er erblickte, wie Ai sich über ihre Lippen leckte. Er ahnte, was nun passieren würde. Und Conan sollte recht behalten, als Ai ihm erst einen sanften Kuss gab, ehe sie sich über seinen Schoss beugte. Die ganze Situation erinnerte ihn, abgesehen von der Anwesenheit von Ryo und Sakura, an ihren Gang in die Sauna in Osaka. Seit dem Krieg der beiden Mädchen, dem Beginn der Sommerferien und ihrer Ankunft hier auf Hawaii, waren Zärtlichkeiten zwischen ihnen keine Seltenheit mehr. Führten sie bereits eine unausgesprochene, inoffizielle Liebesbeziehung. Conan war entschlossen, dies bald zu einer richten weiterzuentwickeln. Den richtigen Plan hierfür, hatte Conan auch schon. Die richtige Zeit hatte Conan aber auch schon in Aussicht.
 

Als sich Ai wiederaufrichtete, blickte Ai kurz zu Ryo und Sakura, ehe sie Conans Hand ergriff und sich erhob. Den Schwarzhaarigen, der seine Brille gegenwärtig nicht trug, zog sie daraufhin auch auf, wobei sie ihm mit einem Finger, den sie sich vor ihre Lippen hielt, zu verstehen gab, dass er nichts sagen solle. Conan gehorchte ihr auch. So verließen beide das Bad, wobei Ai noch einen Blick auf Ryo und Sakura warf. Der Rotblonden entging dabei nicht, dass ihr Plan Früchte trug, da sie sah, wie Sakura ihren Kopf über den Schoss des völlig überforderten Ryo beugte. Ja, dieses war mit solchen, abgesehen von der Intimität, harmlosen Situationen völlig überfordert.
 

Ai selbst, begab sich mit Conan in ihr Zimmer. Sakuya und Misaki würden sie nicht überwachen galt ihre volle Aufmerksamkeit doch Ryo und Sakura, die nach wie vor in der Sauna waren, welche nicht überwacht würde.
 

In ihrem Zimmer, sprach Ai Conan dann auf ihre Strafarbeit an, anstatt sich etwas anzuziehen. Ja, ihre Handtücher lagen nach wie vor in der Sauna. Dies störte aber keinen von ihnen. Stattdessen, kümmerten sie sich um ihre Strafarbeit zum Fach Biologie, welche Conan fast vergessen hatte. Eigentlich hatte er überhaupt keine Lust drauf. Doch Ai hatte bereits das passende Thema über eben jene Strafarbeit. Da Conan auf die schnelle keine andere Idee hatte, folgte er ihrem Vorschlag, wobei Conan nicht wusste, ob dies vielleicht ein Fehler gewesen sein sollte. Schließlich war es >das< Thema!
 

Während sie ihre Strafarbeit erledigten, herrschte die ganze Zeit über eine starke romantische und zugleich erotische, nicht jugendfreie Atmosphäre im Zimmer. Dies kam dadurch zustande, dass Ai während sie ihre Strafarbeit erledigten, mit Conan flirtete und versuchte ihn ein wenig zu verführen, um sie so wieder etwas lockerer zu machen und diesen aus der Reserve zu locken. Durch ihre fehlende Kleidung und das Thema ihrer Strafarbeit, ging dies sogar ziemlich gut. Tatsächlich ging das ganze sogar so gut, dass Conan deutlich lockerer wurde und sich auf dieses Spiel sogar einließ, bei dem er dann seinerseits versuchte Ai zu verführen. Ein Vorhaben, bei welchem von der Rotblonden natürlich keinerlei Gegenwehr kam. Es wäre das erste Mal, dass Conan versuchte sie zu verführen. Dank der erotischen Atmosphäre und da Ai während Conans verführungsversuchen auch versuchte ihn zu verführen, war es dann soweit gekommen, dass sie sich nach dem beenden der Strafarbeit, im Bett vorfanden. Dort wurde Ai von Conan verwöhnt. Dieser, bedeckte dabei Ais ganzen Körper mit Küssen, was nicht spurlos an der Rotblonden vorbeiging. Vor allem ärgerte Conan Ai dann, als dieser ihre heiligste Zone erreichte, die kein anderer Junge jemals zu sehen bekam. Ja, dass war das Risiko, wenn man versuchte mit jemanden zu flirten oder ihn derart zu verführen. Es konnte dabei jederzeit weitergehen. Doch nutzt Conan es grausam aus, dass er bei ihrem Spiel die aktive Rolle hatte. Zwar verwöhnte er Ai, wie sie es wollte und es ihr auch gefiel, doch jedes Mal, wenn sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand, überlegte er es sich anders. Zwar genoss Ai dieses Spiel, doch fand sie es auch gemein, was er mit ihr trieb. Wie lange Conan sie auf diese weise folterte, wusste sie nicht. Irgendwann aber, hielt sie es nicht mehr aus. Doch erst nachdem sie ihn mehrmals anflehte, gab er nach und verschaffte ihr die ersehnte Erlösung.
 

Conan war aufgrund ihrer Zweisamkeit, ihres kleinen Spiels und der nach wie vor vorherrschenden erotischen Atmosphäre sogar kurz davor, den nächsten Schritt zu wagen. Ja, Ais Herz machte einen Salto, als sie mitbekam, dass Conan vorhatte in sie einzudringen. Doch sollte es nie dazu kommen. Auch wenn Conan unsicher war und zögerte, konnte Ai Conan durch ihre fehlende Gegenwehr und einem verführerischen Blick dennoch dazu ermutigen weiter zu gehen, sollte es nie zu der von beiden ersehnten Vereinigung kommen. Denn gerade in dem Moment, als Conan etwas sagen und in sie eindringen wollte, wurden sie aber mal gestört. Es war Conans Handy welches penetrant klingelte. Und wie nicht anders zu erwarten, was es wieder der Detektiv-Trottel West-Japans – Heiji Hattori – der stören musste.
 

Danach war Conan jedoch nicht mehr in Stimmung, ihr Spiel fortzusetzten. Auch die romantische und starke erotische Stimmung die im Zimmer herrschte, war völlig verflogen. Ai schwor sich daher, wenn Heiji noch einmal stören sollte, wenn sie gerade dabei sind in ihrer Beziehung voran zu kommen… Wenn die Verbrecher, mit denen Heiji es Regelmäßig zu tun hat, ihn nicht umbringen… dann tut sie es!
 

Doch auch Conan war von diesem Trottel mittlerweile extrem genervt. Zwar hatten Ayumi und Mitsuhiko sie ein paar Tage zuvor aus ihrem Schlaf gerissen, als sie anriefen, da die beiden ja nicht wussten, dass sie auf Hawaii waren und es in Japan erst abends war, doch so sehr genervt wie von Heiji, war er deswegen noch lange nicht. Der Dunkelhäutige Detektiv wiederum, hatte bereits mehrere Male gestört und zwar immer dann, wie sie beide in einer zweisamen Situation waren. Als hätte Heiji ein Talent dafür. Conan schwor sich dabei, Heiji dies noch heimzuzahlen.
 

Dieser Abend, war vermutlich der zweisamste in ihrer inoffiziellen Beziehung. Auch kam seit diesem Tag kein vergleichbarerer mehr, was Ai dann doch etwas Schade fand. Ihr hatte es dann doch gefallen, in gewisser weise sein Spielzeug zu sein. Ai war allerdings zuversichtlich, dass ihr Tag noch kommen sollte. Insofern Heiji nicht nervt und sie von Yukiko ihre Ruhe haben.
 


 

Derzeit allerdings, waren sie nicht im Penthouse. Stattdessen machten sie gerade einen Ausflug. Die ganze Gruppe, war derzeit auf einem Schiff und fuhr übers Meer. Es war eine Jacht. Yukiko, trug hierbei ein rosarotes Kleid. Ai und Sakura hingegen, hatten sich einen Bikini angezogen, während sie den Wind in ihren Haaren genossen. Yori trug ebenfalls nur einen Bikini. Ryos Leibwächterin, so vermutete Ai, wäre bestimmt der Blickfang vieler Männer und Teenager, wenn sie an einem öffentlichen Strand wären. Doch dies waren sie nicht.
 

Conan selbst, war lediglich mit einer Badehose bekleidet, während Ryo kurze Hose und ein weißes T-Shirt trug. Dazu noch eine Rettungsweste, da er ja nicht schwimmen konnte. Conan, trug dabei seine Brille nicht. Diese hatte Ai ihm abgenommen, da er diese hier ja nicht bräuchte. Außerdem wäre diese beim Schwimmen ohnehin überflüssig. Seine Uhr, hatte sie ihm allerdings ebenfalls weggenommen. Damit war alles gegeben, damit dies ein schöner und zweisamer Tag werden würde. Ai hoffte und erwartete gleichermaßen hier keine Leiche oder dergleichen zu begegnen.
 

Ai und Sakura, waren derzeit im Pool, auf der untersten Ebene. In der hinteren Hälfte der Jacht, waren mehrere Ebenen, von denen die jeweils untere immer deutlich weiter reichte aus die obere, da man von allen einen guten Blick auf den Himmel hat. In der untersten, war dabei ein Pool. In diesem schwammen derzeit beide Mädchen. Über dem Pool, war dabei ein Sonnenschutz aufgespannt, welcher über die gesamte Ebene ging, damit die die sich im Pool vergnügten, vor der extremem Sonneneinstrahlung sicher waren. Allgemein konnte man über jeder Ebene so einen Sonnenschutz aufspannen. Dies war im Hochsommer bestimmt praktisch, so vermutete Ai.
 

Yukiko, die derzeit weiter oben war, sah mit einem Lächeln auf den Lippen, auf die Teenager. Bei ihr, waren neben Yori, auch ein junger Mann. Dieser stand aktuell am Steuer der Jacht, wobei er einen prüfenden Blick auf die Instrumente dort hatte.
 

Conan wiederum, saß bei Ryo im Schatten und hatte dabei seinen Blick auf den Bildschirm seines Laptops gerichtet. Was genau die beiden Jungs sich ansahen, wussten die Mädchen allerdings nicht. Diese stellten die unterschiedlichsten Vermutungen auf. Von Übertragungen von Ryoko, die Ryo als guter großer Bruder stets im Auge hatte, über Dokumentationen über Hawaii, die umgebenen Meeresregionen und verschiedensten Meerestieren, bis hin zu nicht jugendfreien Videos, bei denen sämtliche hüllen fehlten. Der letzte Gedanke, gefiel den beiden Mädchen, auch wenn diese dabei doch eifersüchtig waren. Beide Mädchen waren der Meinung, ihre Jungs sollten, anstatt sich solche Sachen im Internet anzusehen, solche Dinge lieber mit ihnen tun. Beide würden sich ihnen dafür freiwillig zur Verfügung stellen.
 

Yukiko und Yori hingegen, hatten hierbei je eine Sake-Schale in der Hand. Es gab hierbei nur ein Problem. Bei Yukiko konnte man nicht genau sagen, ob sie noch nüchtern oder bereits angetrunken war. Yori jedoch, hielt sich mit dem Sake lieber zurück, auch wenn sie dennoch etwas davon trank. Letzten Endes, war sie Ryos Leibwächterin und sollte daher lieber aufpassen nüchtern zu bleiben. Wenn sie zu viel trank, würde sie nicht auf Ryo achtgeben können, was eigentlich ihre Aufgabe war.
 

Die Teenager wussten noch genau, wie Yukiko mit ihrem Vorschlag kam.
 

Rückblende:
 

„Ein Ausflug?!“ fragte Ryo etwas verwirrt über diesen Vorschlag. Yukiko nickte dazu, „Natürlich! Warum denn nicht... Wir sind hier immerhin auf Hawaii und haben herrliches Wetter. Es wäre doch eine Schande und eine Verschwendung dies nicht auszunutzen. Ich habe das Einverständnis deiner Mutter bereits erhalten. Sie gestattet uns auch die Jacht zu verwenden. Daher steht unserem Ausflug nichts mehr im Weg. Von daher…“ damit blickte Yukiko nun auf die anderen Teenager, vor allem aber auch Ai und Sakura, „Ausziehen Mädels!“ diese Worte, erschraken Ryo und Conan natürlich, deren Wangen nun so rot waren, wie Sakuras Haare. Vor allem, da Yukiko eine kurze pause machte, ehe sie weitersprach, „Schnappt euch eure Bikinis und vergesst die Sonnencreme nicht!“
 

Ai und Sakura lächelten. Yukikos Vorschlag, fand bei ihnen schnell Zustimmung. Conan überlegte derzeit. Ai bemerkte schnell, dass Conan seinen Detektiv Blick aufgesetzt hatte. Bei Yukiko war dies vermutlich auch besser so. Allgemein, sicherte diese Denkweise ihr überleben. Etwas, wofür Ai ihm für immer dankbar sein würde. Was allerdings im Kopf dieser Frau vorging, wusste Ai bis heute nicht. Allgemein hatte sie mit der Mutter ihres besten Freundes nicht viel zu tun. Sie Telefonierte hin und wieder mit ihr, wenn Conan es vermied an Telefon zu gehen und dies somit an ihr hängen blieb, da das Klingeln dann doch irgendwann nervte. Ab und an Mal, kam sie zu Besuch, meistens heimlich. Dabei versuchte Yukiko etwas über Conans Leben in Erfahrung zu bringen. Dieses veränderte sich immerhin immer wieder mal. Sei es durch den Wechsel von der Grund- zur Mittelschule. Das Ende der Organisation. Aber auch durch neue Personen, die in sein Leben treten oder dieses verlassen. Doch auch die Pubertät, die er nun ein weiteres Mal durchlaufen muss, spielt hierbei eine große Rolle.
 

Ai jedoch, schnappte sich hierbei dann Conan, wobei Yukiko ihr bereits eine Flasche Sonnencreme zuwarf. So verließen sie das große Zimmer. Ebenfalls, warf sie Sakura eine Flasche zu. Yukiko fragte sich hierbei bewusst, wie das eincremen bei Conan und Ai verlaufen wird. Dabei stellte sich die Schauspielerin vor, wie Ai, nachdem sich beide ausgezogen haben, Conan ein wenig verführt und schließlich vor diesem auf die Knie ging, um seinen kleinen Freund dabei mehr zu verwöhnen. Yukiko hoffte sehr, dass ihre Vermutung zutraf. Sie würde es sich wünschen. Nach allem was sie durchgemacht haben, hätten sie es sich verdient, auch mal etwas Glück in der Liebe zu haben, die Conan und Ai bisher ja verwehrt blieb. Außerdem, dass mehr als Freundschaft zwischen den beiden war, wusste mittlerweile eigentlich jeder um sie herum. Selbst Ryo, der wirklich schlecht daran war Gefühle zu deuten, hatte Yukiko gefragt, ob etwas zwischen den beiden lief. Vor allem, da diese nicht nur ein Zimmer und ein Bett teilen, sondern auch stets gemeinsam ins Bad gingen. Das letzte war ein Punkt, den Yukiko bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht aufgefallen war. Yukiko musste sich hierbei vorstellen, wie Ai um Bad vor Conan auf die Knie ging und seinen kleiner Freund dabei richtig verwöhnte. Ja, Yukiko gefiel dieser Gedanke. Beide teilten das gleiche Schicksal. Es gab niemanden der die Lage des anderen besser verstand. Die idealen Voraussetzungen, wie Yukiko fand.
 

Auf diese Weise, ließ Yukiko Ryo und Sakura alleine zurück. Sollten sie sich auch eincremen, bevor sie losgingen. Sie selbst, würde mit Yori reden. Diese sollte ja auch mitfahren. Als Leibwächterin von Ryo, war dies nur angebracht. Yukiko wusste allerdings, dass Misaki, die ja über das Sicherheitssystem vermutlich alles mitverfolgte, bestimmt der Ansicht war, dass Yori nicht dabei sein sollte. Diese könnte ja verhindern, dass Ryo und Sakura sich näherkommen, wie Misaki und Sakuya es wollen. Allerdings, hatte Yukiko sich bereits mit Sakuya in Verbindung gesetzt und diese dabei extrem direkt gefragt, ob diese den Verstand verloren hat. Yukiko bezog sich damit natürlich auf die Kontaktsperre, welche sie zwischen Ryo und seine Familie bringen wollten, in dem glauben, dass Ryo einfach ruhig blieb, obwohl der Kontakt zu seiner ganzen Familie abgerissen war und diesen wer weiß was hätte geschehen können. Ob diese an Ryos Stelle anders gehandelt hätte? Hier musste Sakuya zugeben, dass sie mit Sicherheit genauso gehandelt hätte. Diese gab zu, dass sie Ryos Sorge um seine Familie wirklich versteht, sich jedoch gewünscht hätte, dass dieser nicht gleich vom schlimmsten ausgeht. Es hätte ja wirklich nur sein können, dass etwas kaputt ist, weshalb er keinen Kontakt mehr bekommt. Doch hatte dieser recht. Es war ein merkwürdiger Zufall, dass es Ryos gesamte Familie war, zu der er den Kontakt verloren hatte. Außerdem, dass er nicht mehr auf das Sicherheitssystem bei sich zu Hause oder ihrer Firma zugreifen konnte, obwohl er uneingeschränkten Zugriff haben sollte. Dies war einer der Punkte, die sie verraten haben. Vor allem aber, dass er weder über sein Ersatz-Handy, noch auf dem Zweit-, Firmen- oder Zuhause-Telefon jemanden erreichten konnte.
 

Rückblick Ende:
 

Im Pool, entschied Sakura dann derweil etwas anderes. Diese schwamm zum Rand des Pools und begann an der Treppe diesen zu verlassen, „Ich schau mal was unsere Jungs sich hier eigentlich ansehen.“ Ai lächelte auf diese Worte, „Ja, gute Idee, obwohl ich bezweifle, dass es etwas nicht Jugendfreies ist, auch wenn mir der Gedanke durchaus gefällt.“ Damit folgte Ai Sakura.
 

„Ich denke, dass es vielleicht Ryoko sein könnte, mit der sie etwas spielen, immerhin hat sich ihr Zustand ja deutlich gebessert.“ Sprach Sakura, während sie zusammen mit der Rotblonden näher stieg. Ai nickte dazu, „Ja, gut möglich. Ryo scheint seine kleine Schwester immerhin sehr zu lieben.“
 

Sakura nickte hierzu, „Ja, Ai. Ryo liebt Ryoko wirklich über alles. Die beiden sind wie Geschwister aus einem Bilderbuch. Einfach nur süß anzusehen. Doch wünschte ich mir manchmal, dass er mir nur halb so viel Liebe schenken würde wie ihr oder Aria.“
 

„Aria?“ fragte Ai direkt nach, wobei Sakura nun stehen blieb. „Nun, Ai…“ damit drehte sich Sakura zur rotblonden um, „Aria ist meine kleine Schwester. Sie liebt und verehrt Ryo wie einen großen Bruder und so behandelt er sie auch…“
 

„Als wäre sie seine kleine Schwester.“ beende Ai Sakuras Satz. Diese sah dabei nun hinaus aufs Meer, „Ja… manchmal bin ich wirklich eifersüchtig auf die beiden. Ryoko und Aria können sich Ryo gegenüber so ungezwungen verhalten. Manchmal wünschte ich mir, ich könnte dies auch so leicht.“ Damit sah die Rothaarige wieder zu Ai, „Daher bin ich dir für deine Hilfe in meiner Beziehung mit Ryo auch wirklich dankbar.“
 

Die rotblonde lächelte einfach, „Das ist doch nicht der Rede wert. Allerdings glaube ich, dass das nicht immer nur unser Werk war, sondern dass deine Mutter und deine Cousine da ihr Hände im Spiel haben, wie etwas neuerlich bei der Sache mit der Sauna. Ich habe ein Telefonat zwischen ihnen und Yori belauscht. Anscheinend hat Yori etwas im Lüftungssystem entdeckt, was sie zunächst für etwas Gefährliches hielt. Sie wollte es wohl entfernen lassen, da es sich um eine Bombe oder Gift handeln könnte. Deine Mutter und deine Cousine offenbarten dann allerdings, dass sie dort lediglich ein Schlafmittel und ein Aphrodisiakum angebracht haben. Sie wollen dir und Ryo wohl gewaltsam weiter helfen, da Ryo für ihre Verhältnisse zu lange braucht um sich dir anzunähern.“
 

Sakura kicherte dazu, „Ja, so kenne ich meine Mutter. Doch Ryo ist nicht der schnellste in Sachen Gefühl und Beziehungen. Außerdem sollten sie doch wissen, dass Ryo en spezielles Immunsystem hat.“
 

Diese Worte machten Ai hellhörig, „Ein Spezielles Immunsystem?“
 

„Ja. Ryo ist zum Beispiel gegen sämtliche Schlangen, Skorpion und Spinnengifte immun, aber auch gegen zahlreichte Meerestiere und Pflanzliche. Allerdings resistiert er auch viele Chemische Mittel, wie viele Medikamente. Wenn er Krank wird, braucht man häufig nach einer Weile neue Medikamente, weil Ryos Immunsystem sich gegen die alten bereits abgehärtet hat und Großteils dagegen Resistent, wenn nicht gar Immun ist. Sein Körper hält dieses leider häufig für ein Gift und versucht sich dagegen zu wehren. Das Aphrodisiakum kann aufgrund seiner starken Resistenzen nicht seine volle Wirkung entfalten. Vermutlich ist dieses aus den Pföanzen von einer der Privatinseln seiner Familie hergestellt wurde. Zwar dürfte sich sein Körper nicht dagegen immunisieren, weil es weder ein Medikament, noch ein Schlafmittel oder ein Gift ist, doch seine Residenz verhindert, dass das Aphrodisiakum wirkt wie es vorgesehen war.“
 

Ai kicherte dazu, „Wirklich erstaunlich. Von so einem Immunsystem habe ich noch nie gehört.“
 

(Damit könnte er möglicherweise sogar gegen das APTX4869, immun sein.) fügte sie dann in Gedanken hinzu.
 

„Zu Ryo muss ich wirklich sagen, ich habe schon viele Jungs gesehen, doch so einer, ist mir noch nie begegnet. Aber etwas anderes Sakura. Wieso trägt Ryo eigentlich ständig eine Pfanne mit sich herum?“
 

„Das geschah vor vielen Jahren. Ryo war damals noch jung. Soweit ich weiß, war er einmal mit seiner Familie einkaufen. Allerdings, kam auch ein richtiges Arschloch vorbei. Dieser hat wohl gerne andere Tyrannisiert. In seiner Begleitung immer ein gefährlicher Hund, allerdings nicht angeleint, obwohl Hunde in Geschäften nicht erlaubt waren. Dieser Tyrann machte wohl gerne Frauen an, so auch Ryos Mutter, da diese ziemlich Jung war, als sie Ryo zur Welt brachte. Dies lag daran, dass sie, genau wie meine Mutter, aufgrund ihrer Familie keine Oberschule besuchen musste. Dieser Tyrann hatte wohl gefallen an ihr gefunden. Als er anfing mit ihr zu flirten, worauf Ryos Mutter nicht Eingang, entdeckte er Ryo. Er trat einfach beiseite, da er ihm im Weg war und hetzte sogar noch seinen Hund auf ihn. Ryo, damals total verängstigt, aufgrund des Hundes, versuchte natürlich sich zu schützen und griff nach dem nächsten, was er in die Hände bekam, was eine Pfanne war.“
 

„Das muss schrecklich gewesen sein.“ Stellte Ai fest, als sie sich die Geschichte anhörte, wozu Sakura nickte, „Ja. Das war es bestimmt auch.“
 

„Wie ging es weiter?“ wollte Ai dann wissen. Sie wusste, eigentlich ging sie dies nichts an, doch ihre Neugier war geweckt. Außerdem, wenn sie mehr über Ryo erfährt, kann sie Sakura besser in ihrer Beziehung mit ihm helfen.
 

„Ryo erwischte den Hund direkt mit der Pfanne, Zwar konnte er damals nicht viel gegen den Hund ausrichten, doch die Pfanne rettete sein Leben. Allerdings war der damalige Leibwächter von Ryos Mutter zur Stelle. Dieser hatte den Mund mit einem Betäubungsgeschoss außer Gefecht gesetzt. Der Tyrann, wollte das natürlich rächen und plante sowohl den damaligen Leibwächter, als auch Ryo zu erschießen. Obwohl er weder einen Waffenschein noch eine Besitzerlaubnis hatte, trug dieser eine Waffe mit sich herum. Ryos Mutter jedoch, trat ihm einfach in Eier, wodurch er für kurze Zeit abgelenkt war. Dies nutzte Satsukis Leibwächter und betäubte auch ihn mit einem Schlafmittel. Die danach hinzugezogene Polizei bemerkt bei ihren Untersuchungen, dass diese Waffe einem Polizisten gehörte. Der Tyrann war wohl für mehrere Mordfälle verantwortlich, einschließlich denen an mehreren Polizisten. Ihre Dienstwaffen, waren hinter jedoch unauffindbar. Diese waren gestohlen worden. Der Mann war wohl Mitglied eines Yakuza-Clans. Dieser zeichnete sich nämlich dadurch auf, dass all seine Mitglieder ein bestimmtes Tattoo haben. Doch da der damalige Leibwächter von Ryos Mutter nur schwache Schlafmittel verwendete, die zwar schnell wirken, jedoch auch schnell wieder ihre Wirkung verlieren, wachte dieser Tyrann bald wieder auf. Bei seinem Fluchtversucht rannte er über die Straße und wurde dabei von einem LKW erfasst. Laut dem Polizeibericht, war er auf der Stelle tot gewesen. Ryo hingegen, war damals derart traumatisiert, dass er die Pfanne, die er in der Hand hielt nicht mehr loslassen wollte, weshalb seine Mutter diese daraufhin gekauft hatte.“
 

„Verstehe…“ sprach Ai dann, „Das erklärt natürlich, wieso er ständig eine Pfanne mit sich führt. Die Pfanne ist für ihn kein Gegenstand zum Kochen, sondern ein Objekt, welches ihm das Leben gerettet hat.“
 

Sakura nickte dazu, „Richtig. Ryos Vater war ihm so dankbar, genauso wie Satsuki, dass diese ihn zum dank in ein vornehmes Restaurant eingeladen hat. Ryos Vater machte an jenem Abend, um Ryo abzulenken, mit ihm und Ryoko einen Ausflug. Seine Mutter wiederum, die wohl eine sehr enge Beziehung zu ihrem damaligen Leibwächter hatte, wie zwischen Bruder und Schwester, soll einen schönen Abend mit diesem verbracht haben. Ich weiß nicht ob es stimmt, aber Misaki meinte, dass Satsuki am Abend mit ihm im Bett war.“
 

Ai kicherte dazu, „Dass nenne ich einmal ein danke schön der anderen Art. Wusste Akios Vater davon? Vermutlich nicht, oder?“
 

„Laut Misaki, schon. Schließlich war der damalige Leibwächter einer der besten Freunde von Ryos Vater und folglich einer seiner engsten Vertrauten. Mama sagte mir, dass sie dies sogar wiederholt haben sollen. Ryos Mutter, sein Vater und der damalige Leibwächter.“
 

„Dass nenne ich mal eine Enge Beziehung. Was geschah eigentlich mit diesem Leibwächter. Ist er jetzt bei Ryos Mutter?“
 

Sakura Blick wurde traurig, „Nein, er ist tot. Genau wie Papa und Ryos Vater, war er damals zur falschen Zeit am falschen Ort.“ Ai sagte hierzu nichts. Sie hatte seit ihrer Ankunft auf Hawaii durchaus einiges erfahren. Unter anderen, dass Ryo und Sakura beide ihren Vater verloren haben. Ebenso, dass dies das Werk der Organisation war. Die Organisation hatte wohl einige Leute mit einem nervösen Finger. Diese Leute waren dafür verantwortlich, dass so viele auf die Organisation aufmerksam wurden.
 


 


 

Hier endet dieses Kapitel. An dieser Stelle möchte ich auch anmerken, dass sich dieses Kapitel langsam seinem Ende näherte. Planmäßig sollen noch 1 bis 2 Kapitel kommen, danach ist diese FF eigentlich vorbei.
 

So Ryos Mutter und dem damaligen Leibwächter muss ich sagen, dass ich selbst ein riesiger Fan von Harem Animes und FFs bin, was man im Detektiv Conan Forum ja kaum findet, auch wenn ich bei einer anderen FF derzeit im Versuch bin, dies auch in dieses Forum einzubringen. Dies ist jedoch eine andere Geschichte. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS. Eventuell kommt von diesem Kapitel eine Adult Version, steht aber noch nicht 100 % fest.

Überraschung

Etwas überraschend und später und anders als geplant, kommt hier Kapitel Nummer 33 dieser FF. An dieser Stelle möchte ich zugeben, dass ich diese FF ursprünglich mit diesem Kapitel abschließen wollte, was allerdings nicht ganz geklappt hat. Dennoch neigt sich diese FF ihrem Ende entgegen, dass ist unvermeidlich. Jede Geschichte braucht einmal ein Ende.
 

Für Conan X Ai Fans sei angemerkt, dass ich vor kurzem eine etwas andere Conan X Ai FF gestartet habe. Dies ist Zeitgleich mein erster Versuch einer Crossover FF. für die Neugierigen ist hier der Link.
 

https://www.animexx.de/fanfiction/396975/?js_back=1#p=fanfic_daten_holder
 


 

Doch genug davon. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Beide Jungs fanden sie im Schatten vor. Genauer genommen, befanden sich beide Jungs im Speisesaal, wie Ai das ganze bezeichnet. Dort gab es eine Bar, mit Getränken, während im Raum dahinter eine Küche war. Conan und Ryo saßen dabei auf einer Art gepolsterten Couch. Diese, so vermutete Ai, war eigentlich dafür gedacht, dass man sich um jene kümmern kann, die gerade Probleme haben, wie etwa dass diese Seekrank wurden oder für den Fall, dass man sich hinlegen wollte. Tatsächlich war jene weich gepolstert und auch Wasserabweisend. Immerhin war dies eine Privat-Jacht. Auf dem Tisch neben ihnen, welcher wohl höhenverstellbar und verfahrbar war, befanden sich neben 2 Gläsern und einer Kanne mit Eiswürfeln uns Getränken, was nach Vermutung von Sakura, aufgrund Ryos Vorliebe, Erdbeer-Eistee war, auch Ryos Laptop.
 

Ai hatte mit ihren Worten allerdings nicht recht gehabt. Es war nichts, was nicht Jugendfrei war, auf dem Laptop zu sehen. Doch Sakuras Vermutung, dass sie etwas mit Ryoko Spielen, bewahrheitete sich aber auch nicht. Es war Tatsächlich nur eine Übertragung von Meerestieren in ihrem natürlichen Lebensraum, welche sich die beiden Jungs ansahen. Beide Mädchen verstanden wieso die Jungs sich dies ansahen. Sie waren hier auf dem Meer. Zu wissen, welche Tiere hier in der Umgebung leben, konnte sehr praktisch sein. Vor allem aber, war dies sehr interessant. Selbst in der heutigen Zeit, wusste man nicht, ob man wirklich alle Meerestiere kannte. Die tiefen des Meeres, waren nach wie vor weitgehend unerforscht.
 

„Na ihr beiden…“ sprachen die Mädchen dann, als sie sich ihren Jungs zu erkennen gaben. Sakura schmiegte sich dabei an Ryos Rücken, wobei sie ihre Arme um seinen Hals legte und ihre Hände auf seiner Brust ablegte. Sakura wirkte hierbei sehr Glücklich. Ryo hingegen, der die Rettungsweste ausgezogen hatte, da er auf einer anderem Ebene als der Pool war und er es für ausgeschlossen hielt, in Meer zu stürzen, spürte wie sich ihre Brüste gegen seinen Rücken drückten. Dabei wurde aufgrund der Tatsache, dass Sakura zuvor noch im Pool war und ihre Brüste sowie ihr Bikini nass waren, auch Ryos Rücken, sowie sein T-Shirt nass.
 

„Warum kommst du nicht in den Pool, Ryo? Bei diesen Temperaturen ist das Wasser ist mehr als angenehm.“ Kam es von Sakura, die derzeit Ryos Aufmerksamkeit verlangte, die bis eben auf der Dokumentation über die hiesigen Meerestiere lag.
 

Ai hingegen, setzte sich sogar auf Conans Schoss und legte ihre Arme um seinem Hals, „Ist diese Tier-Doku etwa interessanter als mein Körper, Conan?“ dabei sah Ai ihn einerseits verführerisch an, andererseits tat sie gespielt verletzt und ja, Ai bekam dies sogar hin. Dass die Rotblonde und vor allem ihr Körper und ihr Bikini nass waren, stört Conan dabei nicht einmal annähern, da dieser anders als Ryo, lediglich eine Badehose trug. Erst als Ai mit einer Hand über seine Brust wandert und mit dieser unter seine Badehose fährt, zuckte dieser zusammen.
 

„Ai… nicht hier…“ diese grinste jedoch. Ja, Ai gefiel es die dominante Rolle zu haben. Insbesondere da Conan in dieser Hinsicht mehr als unbeholfen war, obwohl sie selbst noch Jungfrau war. Dennoch blickte Ai kurz auf Sakura.
 

„Ich bleibe lieber hier…“ sprach Ryo derweil, „Ich möchte es genießen, dass ich mal nicht in Gefahr laufe von einem Aphrodisiakum oder einer dieser aphrodisierenden und betörenden Säfte erfasst zu werden. Außerdem… weißt du genau, dass ich nicht schwimmen kann, Sakura.“
 

Im nächsten Augenblick versuchte Ryo sich von Sakura zu lösen, „Und könntest du mich jetzt bitte loslassen. So angenehm das ganze auch ist, wird durch dich mein ganzes T-Shirt nass.“ Ob Ryo sich mit seinen Worten auf das kühlende Wasser gemeint war oder aber sich auf Sakura und ihren Körper bezog, blieb hierbei ein Geheimnis.
 

„Wo ist das denn das Problem, Ryo. Wenn du nicht schwimmen kannst, bringe ich es dir eben bei.“ Damit löste Sakura sich von Ryo, ehe sie nach seinem T-Shirt griff, welches dank ihr bereits nass war. Dies störte Ryo allerdings nicht im Geringsten. Wieso sollte es auch. Bei diesem Wetter, war das mehr als nur angenehm. Dennoch, sträubte sich Akio nun, „Lass das, Sakura!“ dabei hielt dieser nun sein T-Shirt fest, „Oder hast du etwas vergessen, wie leicht ich einen Sonnenbrand krieg. Ich bekomme trotz Sonnencreme schneller einen Sonnenbrand als du ohne.“
 

Sakura lächelte nun, „Dann bekommst du eben noch eine Ladung Sonnencreme. Bevor wir losgefahren sind, habe ich noch einmal mit Misaki und meiner Mutter telefoniert. Diese gaben mir den Rat, noch eine stärkere Sonnencreme einzupacken.“
 

Nach diesen Worten, ergriff Sakura Ryo an der Hand und zog diesen hinter sich her. Dabei allerdings nicht in Richtung Pool, sondern in Richtung Schiff-inneres. Ryo musste sich schließlich noch umziehen. Außerdem hatte Sakura selbst gesagt, dass dieser noch eine Ladung Sonnencreme von ihr erhalten würde. Dieses Mal jedoch, eine stärkere. Ai würde es allerdings nicht wundern, wenn Sakura den Jungen dort etwas verführen würde. Immerhin würde der Junge sich dort ausziehen. Die Rotblonde was sich diesbezüglich sogar so sicher, dass sie jede Wette darauf eingehen würde. Ai konnte es dabei sogar genau vor sich sehen.
 

Sie sah Ryo, wie dieser auf dem Rücken lag. Dieses Mal allerdings nackt. Sakura, welche sich von ihrem Bikini getrennt hatte, saß dabei auf ihm und sah glücklich und zufrieden in sein Gesicht.
 

Ai musste allerdings zugeben, dass sie dieser Vorstellung selbst nicht glauben konnte. Zwar sah man Ryo und Sakura eine ähnliche Beziehung an, wie sie sie mit Conan führte, oder aber Heiji und Kazuha vor ihrem letzten Besucht, doch Ryo war in Sachen Beziehung mit einem Mädchen noch unbeholfener als Conan, wenn sie versuchte mit ihm zu flirten oder ihn zu verführen.
 

„Tja… Damit wären wir mal wieder allein…“ sprach Ai dann, die dies genoss, „Sakura ist mit Ryo gerade beim Umziehen. Yori sorgt in erster Linie für ihre Sicherheit. Unser Käpten macht derzeit eine Pause und bekam von Yukiko etwas um trinken. Diese hingegen hat sich schon ziemlich betrunken…“
 

„Du brauchst mich nicht als Säuferin darzustellen, meine Liebe.“ Erklang dann die Stimme eben jener Frau. Als Yi und Conan sich dann zum Ursprung der Stimme. Ein Stück neben der großen Sitz- und Liegefläche, auf denen Conan und Ai derzeit saßen und wo auch Ryos Laptop aufgebaut war, stand Yukiko. Als Ai die Frau betrachtete, musste sie lächeln. Man könnte glatt meinen, dass diese wirklich Conans Mutter und nicht die von Shinichi wäre. Manchen Personen sah man ihr Alter nicht an. Yukiko war eine davon. Darüber hinaus reagierte diese ohne extrem aggressiv, sollte man diese auf ihr Alter ansprechen. Andere Menschen wiederum, sahen für ihr Alter viel zu alt aus.
 

„Man mag es mir vielleicht nicht ansehen, doch genau wie Yusaku, komme auch ich aus einer Wohlhabenden Familie. Meine Mutter wurde bereits mit einer sehr seltenen Herzkrankheit geboren und starb kurz nach meiner Hochzeit mit Yusaku. Mein Vater wiederum und es fällt mir wirklich schwer dies zu sagen, wurde ermordet. Wer es war, ist bis heute nicht gelöst worden und da Mord in Japan bereits nach 15 Jahren verjährt, hat es auch keinen Sinn, den Fall wieder auszurollen.“
 

Damit machte Yukiko eine Pause, „Mir wurde daher von klein auf beigebracht, wie ich mich auf Veranstaltungen zu benehmen habe. Da mir auch ab und an mal ein Glas Wein oder dergleichen eingeschenkt wurde, vertrage ich einiges, zumal ich den Wein mit Wasser verdünnt habe. Doch etwas anderes… was macht ihr beiden eigentlich? Vorhin warst du doch noch im Pool.“ so sah sich Yukiko nun um, „Und wo stecken Sakura und Ryo?“
 

Ai antwortete dann auf Yukikos Frage, „Sakura ist mit Ryo in ihr Zimmer gegangen. Sie plant ihm das Schwimmen beizubringen. Daher muss er sich umziehen. Aber da er laut eigener Aussage trotz Sonnencreme sehr leicht einen Sonnenbrand bekommt, cremt sie ihn noch einmal mit einer stärkeren Sonnencreme ein. Diese hat sie wohl auf raten ihrer Mutter und Cousine eingepackt. Und was Conan und ich hier machen…“ damit legte sie eine Hand auf Conans Brust, ehe sie diesen nun mit einem Satz auf den Rücken drückte.
 

„Wüsste ich nicht, dass dich das etwas angeht. Und wenn ich Conan das volle Programm gebe. Oder willst mir etwas sagen…“ damit sah Ai die Frau vor sich nun mit einem eindringlichen und vielsagenden Blick an, „Dass du dich in unserem Alter besser benommen hast. Das bezweifle ich aber stark.“
 

Yukiko lächelte nun, „Nein, meine Liebe, mit Sicherheit nicht.“ offenbarte sie dann, wozu Ai nun lächelte. Für diese war das keine Überraschung. Conan hingegen, fiel etwas anderes ins Auge, weshalb er an seiner Mutter und seiner Rotblonden Freundin, die auf ihm saß und ihre Hand dabei immer noch an seiner nackten Brust hatte, vorbei blickte. (Was war das eben?) fragte er sich dann, (Ich könne schwören, dass da eben etwas aufgeblitzt hat.) im nächsten Moment, sah er es wieder. Etwas blitzte auf. Dabei entdeckte er erst, dass dort ein Schiff zu sehen war.
 

„Einmal…“ sprach Yuki dabei bereits weiter, „Als ich mit Yusaku auf einer Feier war, zu der unsere Familien eingeladen waren, haben wir, da wir ein wenig getrunken hatten, danach den Rest der Nacht gemeinsam im Bett verbracht, weshalb wir am nächsten morgen nicht aus dem Bett kamen und die ersten Schulstunden verpassten, genaugenommen, den ganzen Vormittag.“
 

Für Ai waren diese Worte keine Überraschung. Sie hätte sich doch sehr gewundert, wenn Yukiko sich besser benommen hätte als sie. Conan jedoch, hatte davon nichts gewusst. Yusaku hatte ihm davon nie etwas erzählt. Doch fiel ihm etwas anderes ein. Yukiko hatte seit ihrer Ankunft auf Hawaii ungewöhnlich gute Laune, selbst für ihre Verhältnisse. Da war noch Yusaku Warnung, dass Yukiko etwas vorhatte, wenn auch Yusaku nicht wusste was genau. Das wollte Conan jetzt genau wissen. Dass Schiff im Hintergrund das Wissen, dass er dort etwas aufblitzen sah, hatte Conan dabei nicht vergessen.
 

„Sag mal, Mama…“ dabei richtete Conan sich etwas auf und stützte sich dabei mit seinen Armen ab, wobei Yukiko und auch Ai Conan nun ansahen, „Mir ist es schon längst aufgefallen. Du hast bereits seit unserer Ankunft hier übermäßig gute Laune, selbst für deine Verhältnisse. Ich weiß, du bist meistens gut gelaunt, wenn du dich nicht gerade mit Papa streitest oder dich über ihn oder seine Arbeit beschwerst. Außerdem… Papa hat mir erzählt, dass du irgendetwas vorhast, auch wenn er mir nicht sagen konnte was. Also… was genau hast du vor? Du hast uns doch nicht nur nach Hawaii eingeladen, um Zeit mit uns zu verbringen.“
 

Auch Ai sah Yukiko hierbei nun eindringlich an. Die im Bezug auf ihr Alter sehr sensible Frau, lächelte dann, „Du hast du ja schon recht, Conan. Zu einem habe ich euch hierher eingeladen, um etwas Zeit mit euch zu verbringen und wie ich euch bereits gesagt habe, um euch etwas Zeit abseits dieses Gefährlichen Lebens zu ermöglichen, welches ihr sonst führt. Das war nicht gelogen. Aber du hast ja recht, es gibt noch einen anderen Grund. Nun… Ich war damals schon überrascht, als ich von euch erfuhr, dass ihr lieber in diesem Leben bleiben wollt, wobei ich schon verstehe, dass dies unter anderen eurer Sicherheit dient. Schließlich wissen wir nicht, wie viele Mitglieder der Organisation damals entkommen sind.“ Hierbei lächelte Yukiko Conan und vor allem Ai an, „Dennoch verstehe ich eure Entscheidung und möchte sie auch nicht hinterfragen. Aber gleichzeitig, dadurch das du als Shinichi offiziell für tot erklärt wurdest, habe ich meinen einzigen Sohn verloren. Dies wollte ich wieder ändern, daher…“
 

Conan und Ai sahen sich damit gegenseitig in die Augen, ehe sie wieder zu Yukiko blickten, „Heißt das…“ fragte Ai dabei, wozu Yukiko nickte, „Ja, meine Liebe. Ich habe Conan offiziell adoptiert!“ ließ die Frau nun die Bombe platzten. „Folglich bin ich ab jetzt wieder offiziell seine Mutter!“
 

„Das erklärt natürlich deine gute Laune.“ Stellte Conan fest. Ai, die ihren Detektiv nun ansah, legte erneut eine Hand auf seine Brust, ehe sie Conan wie bereits zuvor, nach unten drückte. „Mit anderen Worten… Solltest du es eines Tages fertigbringen, mich vor den Altar zu führen…“ nach diesem Worten, sah Ai zu Yukiko, welche nun fortfuhr, „Wirst du meine Schwiegertochter sein.“ Ai lächelte nach diesen Worten. Mit diesem Gedanken, konnte sie sich anfreunden. Yukiko behandelte sie auch so, als ob sie ihre Schwiegertochter wäre. Doch dann hätte sie wirklich wieder eine Familie. Etwas, was sie gegenwärtig nicht hatte. Ihre Eltern starben als sie noch klein war. Ihre Schwester wurde von Gin ermordet, weil die Organisation sie nicht gehen lassen wollte, da sie unentbehrlich für sie war.
 

Kurz darauf, hörten sie etwas, weshalb Ai und Yukiko in die Richtung sahen, aus der die Geräusche kamen. Conan jedoch, der von Ai bereits 2-mal auf den Rücken gedrückt wurde, richtete sich wieder etwas auf, um ebenfalls etwas sehen zu können. Tatsächlich sahen sie Sakura, die mit Ryo im schlapptau wieder kam, wobei dieser nach wie vor seinen Schwimmreif bei sich hatte. das Ziel, natürlich der Pool. Sakura, die schwimmen konnte, sprang natürlich rein und zog Ryo, der nicht schwimmen konnte, hinter sich her. Dank dem Schwimmreif, ging er nicht unter.
 

Dieser Anblick, ließ Yukiko lächeln, die sich dann wieder zu Conan und Ai drehte, „Aber ich will ehrlich sein… Ich hatte schon große Angst, als ich die Nachrichten hörte. Umso erleichterter war ich, als ich erfuhr, dass es euch gut geht.“
 

Conan und Ai waren nun verwirrt. „Habt ihr noch nichts davon gehört?“ fragte Yukiko dann, wobei sie keine Antwort brauchte, „Es gab wohl mehrere Bombenanschläge in Beika. Unser Haus und die Detektei Mori, wurden zerstört.“ Enthüllte sie, was ihr Sorgen bereitet hatte. Conan und Ai sahen sich nun geschockt gegenseitig in die Augen, „Davon habe ich nichts mitbekommen!“ offenbarte Conan dazu.
 

„Ja, ich auch nicht.“ fügte Ai dann hinzu, „Ich weiß, der unterirdische Komplex ist Schalldicht und lässt außer in dem dafür vorgesehenen Raum keinerlei Signale nach außen, auch wenn ich gerne wüsste, wie das FBI diesen so schnell bauen konnte, doch ich bin absolut sicher. Als wir uns auf den Weg zum Flughafen machten…“
 

„War mein Haus noch ganz.“ beendete Conan den Satz seiner Freundin. So lagen ihre Blicke kurz darauf auf Yukiko. Diese lächelte, „Dann hattet ihr beide wohl sehr besonnene Schutzengel.“
 

„Das Ganze muss dann wohl nach unserer Abreise passiert sein.“ Schlussfolgerte Conan dann. Ai nickte dazu, „Ja. Deswegen haben Ayumi und Mitsuhiko vermutlich angerufen. Aber was genau geht da vor sich? Es hätte also genauso gut auch uns treffen können.“
 

„Ja.“ Warf Yukiko dann ein, was zur Folge hatte, dass beide nun sie ansahen, „Daher werdet ihr auch frühesten ein paar Tage vor Ende eurer Sommerferien zurückfliegen. Ich bin nämlich nicht scharf darauf…“ damit sah Yukiko, die zuvor noch lächelte, beide streng an, „Dass ihr euch blind in die Ermittlungen stürzt. Das gilt vor allem für dich, Shinichi! Mir ist sehr wohl bewusst, dass du mit Shiho eine gute Partnerin fürs Leben gefunden hast, die dir in allen Zeiten, guten wie schlechten zur Seite stehen wird. Ich habe sie auch wirklich gern und ich muss zugeben, dass ihr beide auch ein süßes Paar abgebt. Aber ich möchte nicht, dass ihr beide eure wohl verdienten Sommerferien damit verbringt, einen irren hinterherzujagen. Jetzt, da ihr beide endlich mit euren früheren Leben abgeschlossen habt.“ Yukikos Blick lag hierbei besonders auf Ai, sie schüchtern lächelte. Yukiko hatte schließlich nicht nur zugegeben, dass sie sie sehr gern hat, sondern auch ihr indirekt ihren Segen für eine gemeinsame Zukunft mit Conan gab. Dies war eine der Sachen, vor denen sie die meiste Angst gehabt hatte. Schließlich war es kein Geheimnis für sie, dass Yukiko jahrelang dachte, Ran würde ihre zukünftige Schwiegertochter werden. Lange Zeit hatte sie sich gefragt, wie Yukiko und Yusaku wohl reagieren werden, sollte Conan sie wählen, was er auch getan hat. Umso glücklicher, war sie über diese Worte ihrer potentiellen Schwiegermutter.
 

„Was deine Frage betrifft, Ai.“ Fuhr Yukiko dann fort, „Der Unterirdische Komplex unter dem Haus des Professors, stammt noch vom Haus, welches vorher dort stand. Es war eine Art geheimer Zufluchtsort, den sie aufsuchen konnten, falls etwas vorfallen sollte und oder sie einfach eine Auszeit brauchten. Dieses wurde bei einem Feuer, dessen Ursache nicht geklärt werden konnte, so schwer beschädigt, dass man dort fortan nicht mehr Leben konnte. Da es zu umständlich gewesen wäre, diese komplett auszugraben und von diesem ohnehin niemand wusste, wurden lediglich das Haus abgerissen und der Keller neu ausgebaut. Aufgrund der Größe des unterirdischen Komplexes, welches ja bereits über ein ausreichendes Fundament verfügte, wurde das Haus des Professors später nur obendrauf gebaut. Yusaku war es, der mit dem FBI darüber sprach, diesen wieder in Betrieb zu nehmen, wegen seiner Sorge bezüglich der Organisation und deren Mitglieder. Auf diese Weise, hatte man ohne viel aufwand einen sicheren Zufluchtsort für euch, an den ihr euch zurückziehen könnt, sollte etwas vorfallen, was bei Conans gefährlicher Lebensweise früher oder später der Fall sein könnte.“
 

Ai war erstaunt darüber, doch auch Conan überraschte dies.
 

„Da sowohl unser Haus, als auch die Detektei zerstört wurden, müssen wir später ohnehin noch darüber reden, wo du ab jetzt unterkommen wirst, Shinichi. Doch ich glaube, der Professor wird nichts dagegen haben, daher werde ich einmal mit ihm darüber reden, ob du nicht auch bei ihm unterkommen kannst.“ Dabei entging Yukiko Ais lächeln nicht. ja, diese hatte gegen ihren Vorschlag wenig bis Garnichts einzuwenden. Conan jedoch, hatte nun rote Wangen. Yukiko vermutete einmal, dass Conan gewisse Gedanken hatte, was da alles passieren konnte. Vor allem dann, wenn der Professor schlief, außer Haus war oder sie einfach den unterirdischen Komplex ausnutzen, von dem der Professor ja ohnehin nichts wusste.
 

> Es gibt ein paar Dinge auf Erden, die am besten für immer Geheimnisse bleiben sollten, nicht wahr. <
 

> Der Reiz an Pandoras Büchse war doch, dass man nicht wusste was sich darin verbirgt. <
 

„Ich glaube…“ sprach Yukiko dann nach einer kleinen Pause, wobei sie ihrem Sohn, welcher nun wieder ihr Adoptivsohn war und ihrer potentiellen Schwiegertochter nun den Rücken zu, „Ich sollte Yori lieber dabei helfen, ein Auge auf die beiden zu haben.“ Dennoch drehte Yukiko sich noch einmal kurz um, „Ihr beide braucht vermutlich keinen Babysitter. Doch aus dem Fall, sowie allen anderen Verbrechen, haltet ihr euch heraus, abgesehen davon, könnt ihr machen was ihr wollt. So wie beiden im Pool. Aber ich würde euch dennoch darum bitten, beim flirten aufzupassen.“ Damit zwinkerte Yukiko, ehe sie beide Mittelschüler alleine zurückließ.
 

„Das brauchst du mir nicht zu sagen, Mama.“ Kam es dann von Conan, „Dank dem Aphrodisiakum von Sakuras Mutter und ihrer Cousine, wären wir fast zu weit gegangen.“ Damit sah er Ai an, „Und dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen, Ai.“
 

Diese jedoch, lächelte dazu, „Dummkopf…“ damit drückte sie Conan wieder zurück, „Du brauchst dich dafür doch nicht zu entschuldigen, Conan. Das Aphrodisiakum hat mich genauso betroffen wie dich. Ich habe dich sogar noch gewähren lassen und hatte mich sogar darauf gefreut… Umso enttäuschter war ich, als uns Heiji Hattori, dieser Meister-Trottel von einem Detektiv, gestört hat.“
 

Conan spürte hierbei einen Schmerz in seiner Brust, als er Ais letzten Worte hörte, „Ai… Es tut mir leid…“ entschuldige Conan sich dann. als Antwort darauf, legte Ai ihm ihre Hand in das Gesicht und drückte dieses, obwohl Conan vollends lag, nach unten, „Ich habe doch gerade gesagt, dass du dich nicht zu entschuldigen brauchst.“ Damit entfernte Ai ihre Hand aus seinem Gesicht und legte diese auf ihren eigenen Rücken, „Die Zeit… war einfach noch nicht reif. Ich werde wohl nur langsam etwas ungeduldig. Doch ich habe dir gesagt, dass ich warten werde, bis du soweit bist und das mache ich auch. Das bedeutet aber nicht…“ damit wollte Ai, so vermutete Conan, der sie beobachtete, das Oberteil ihres Bikinis öffnen. Ai genoss es zu sehen, wie Conans Augen größer wurden. Obwohl es nicht das erste Mal war, dass er sie nackt sah und sie dank Sakuya und Misaki auch fast Sex gehabt hätten, da Conan nur noch in sie eindringen müsste, bereitete es Ai immer wieder Freude, Conans Reaktion zu sehen, wenn sie sich vor ihm entblößte.
 

Dies erinnerte sie unter anderem an den Unfall letzten Winter, als sie und Conan durch eine Lawine von Ran, Ayumi, Mitsuhiko, Genta und dem Professor getrennt wurden. Ai weiß noch, wie sie sich beim Professor bedankt haben, schließlich haben dies nur dank dem Prototyp der neuen Lawinenschutz-Jacke des Professors zu verdanken, dass sie dies unbeschadet überstanden haben. Ran und der Rest der Gruppe hatte allerdings keine Jacke. Diese haben stattdessen Schutz in einer Höhle gesucht und dort einfach abgewartet.
 

Conan jedoch, der sich wieder etwas aufgerichtet hatte und dabei mit seinen Ellbogen abstützte, fiel etwas anderes ins Auge. „Da. Schon wieder…“ dabei richtete Conan sich nun weiter auf und stützte sich dieses Mal gänzlich mit seinen Armen ab. Ai derweil, stoppte hierbei natürlich in ihrem Vorhaben. Diese drehte sich etwas und folgte Conans Blick, während sie einen ihrer Arme um ihn legte, um besseren Halt zu haben. Allerdings, sah Ai nicht viel. Dann jedoch, bemerkte sie etwas, „Ein Schiff…“
 

„Ja.“ Antwortete Conan hierzu, „Ich bin mir absolut sicher, dass ich dort schon mehrere Male etwas aufblitzen gesehen habe.“
 

Nun wusste auch Ai, was Conans Aufmerksamkeit erregte hatte. „Vielleicht das Sonnenlicht, das auf eine Sonnenbrille, ein Glas oder eine Glaskanne zum einschenken traf. Trinken ist bei diesen Temperaturen schließlich extrem wichtig.“ Dazu nickte Conan.
 

„Es kann aber auch sein, dass es schlichtweg eine Kamera oder ein Fernglas war.“
 

Diese Worte verwunderten Conan, „Kamera oder… ein Fernglas?“ Ai, die ihren Conan wieder ansah, nickte dazu, „Natürlich. Zum Beobachten der Tiere die hier leben. Vielleicht Filmen oder Photographien sie die Tiere ich auch. Ich meine…“ damit sah Ai zum Laptop von Ryo, „Du hast dir mit Ryo doch auch diese Doku über die hier lebenden Meerestiere angeschaut.“
 

Conan lächelte nun, „Stimmt auch wieder. Aber diese sind auch sehr interessant. Dort zeigen sie teilweise Meerestiere, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gibt.“
 

Ai lächelte nun auch, „Das stimmt allerdings. Es gibt auf der Welt und vor allem im Meer so viele Tiere, dass es fast unmöglich ist alle zu kennen. Es wird schließlich angenommen, dass es noch zahllose Tiere gibt, die noch entdeckt sind, bis heute.“
 

Conan sah damit auch zufrieden aus, „Ja, da hast du recht. Vielleicht war es wirklich nur die Reflexion des Sonnenlichts. Doch…“ dann fiel Conan etwas ein, „Eine Kamera oder ein Fernglas… Moment… könnte es nicht auch…“ Ai sah Conan damit verwundert an, „Ist dir etwas aufgefallen, Conan?“ dieser nickte, „Ja, aber…“ damit deutete er Ai an, dass diese von ihrem Platz auf seinem Schoss, auf dem es ihr sehr gut zu gefallen schien, heruntermusste. Dies tat sie dann auch. Conan erhob sich dann wieder.
 

„Was hast du vor?“ fragte Ai dann, als Conan sich von der Couch erhob, dabei hatte sie nun Conans Glas in der Hand, da Ai aufgrund ihrer Positionen vorhin, genau sagen konnte, welches Glas seines war, aus welchem sie nun etwas Trank.
 

„Ich möchte nur etwas wissen, Ai. Du hast mich nämlich auf eine Idee gebracht. Weißt du noch, wie du meintest, dass jemand mit einer Kamera und einem Fernglas möglicherweise die Meerestiere Fotografiert oder beobachtet?“
 

Ai nickte dazu, „Ja…“ sie verstand Conans Andeutung nicht.
 

„Was ist, wenn das Fernglas und das Ziel der Person nicht die Meerestiere sind… Doch, frage ich mich dann wirklich, wie sie hierhergekommen ist… Ich meine…“ Ai verstand Conans Worte derzeit nicht, sondern folgte ihm einfach.
 

„Ihr wollt ein Runde auf Meer fahren?“ fragte Yukiko dann, wozu Conan und Ai nickten auf diese Worte hin, „Ja. Dürfen wir etwa nicht…“ kam es dann von Ai, sodass man meinen könnte, dass sie wirklich nur raus aufs Meer wollen. Yukiko lächelte allerdings nur, „Natürlich dürft ihr. Die Jetskis hier sind alle mit einem Peilsender, einem Funkgerät sowie einem Navigationsgerät, welches die anderen Jetskis und das Schiff orten kann, ausgestattet. Wenn ihr also eine Spritztour machen wollt, nur zu. Genießt eure Zweisamkeit. Doch cremt euch vorher noch einmal ein. Die Sonne ist hier sehr stark und wir wollen doch nicht, dass ihr euch noch einen Sonnenbrand holt. Auch wäre es eine gute Idee, wenn ihr euch etwas zum Trinken einpackt.“
 

Conan und Ai waren zufrieden. Ihr Ausflug wurde von ihrem Anstandswauwau genehmigt. Daher machten sie wie gesagt. Sie verschwanden einmal in ihrem Zimmer, wo sie sich auszogen und noch einmal mit Sonnencreme eincremten, wobei jeder der beiden den Körper des anderen eincremte. Dabei flirtete und verführte Ai Conan noch ein wenig. Sie wollte Conan noch etwas aus der Reserve locken. Conan sollte es endlich hinter sich bringen. Allerdings wurde aus diesem Plan nichts. Dann befolgten sie Yukikos Vorschlag und packten sich noch etwas zum trinken ein. Zum Glück, hatten sie Jetskis Fächer und Hälterungen für Getränke-Flaschen.
 

„Wenn wirklich sie dahinter steckt…“ sprach Ai dann, nachdem sie beide auf einem der Jetskis saßen, welches bereits im Meer trieb, „Hat sie sich aber ziemlich verflogen.“ Dabei hatte Ai, die hinter Conan saß, ihre Arme um diesen gelegt.
 

„Sehe ich genauso, Ai.“ Damit fuhren sie auch schon los, „Ich frage mich, was sie hier zu suchen hat.“
 

Auf dem anderen Schiff, befand sich dabei eine Person, die wahrhaftig ein Fernglas, sowie ein Kamera bei sich hatte. Diese befanden sich gegenwärtig allerdings auf einem Tisch. Nachdem diese Person gerade das Glas, welches sie in der Hand und aus welchem sie etwas trank, auf dem gleichen Tisch abstellte, nahm diese Person wieder das Fernglas zur Hand. Dabei wehten die langen Haare dieser Person im Wind. So legte diese Person, welche dabei an das Geländer trat, das Fernglas wieder an und sah auf das Schiff, auf welchem sich Conan und Ai zuvor noch befanden.
 

Auf dem Tisch, konnte man dabei erkennen, dass die Kamera eine Digitalkamera war. Diese war dabei an einen Laptop angeschlossen. Auf diesem waren gerade ein paar Bilder zu sehen, diese zeigten überwiegend Conan und Ai. Zwar waren auch Bilder von Yukiko, Yori, Ryo und Sakura dabei, doch Conan und Ai waren auf den meisten abgebildet.
 

Ebenfalls auf dem Schiff, war dabei ein Mann mit schwarzen Haaren, welcher ziemlich Emotionslos aussah. Dieser stellte dabei eine Glaskanne mit trinken auf den Tisch. Das signifikante an diesem Mann war dabei das Schwert, welches er bei sich hatte. Bei diesem handelte es sich um ein traditionelles japanisches Schwert. Von diesem tropfte gegenwärtig eine rote Flüssigkeit zu Boden.
 

Neben dem Tisch, auf welchem sich der Laptop und die Digitalkamera befanden, war dabei eine liege, auf welcher sich eine Person befand. Vom Körper dieser Person, tropfe dabei ebenfalls eine Rote Flüssigkeit zu Boden.
 

Doch genau dieses Schiff, war derzeit das Ziel von Conan und Ai. Diese näherte sich diesem auf dem Jetski, mit dem sie gerade fuhren.
 


 


 

Hier beende ich mal dieses Kapitel. Wer die Person ist, die unser Lieblingspaar beobachtet, müsst ihr selbst erraten, sofern ihr nicht auf das nächste Kapitel warten wollte. Doch dieses wird mit Sicherheit schnellst kommen als dieses, da ich diese FF noch dieses Jahr beenden will.
 

Eure Meinungen zu diesem Kapitel sind dennoch gern gesehen. Bis zum nächsten Kapitel.

Lawine, Schnee und Zweisamkeit

Deutlich später als geplant, kommt hier Kapitel 34 dieser FF. Ich hing nämlich fest, da ich zu viele Ideen für andere FFs habe, welche mir ständig durch den Kopf schwirrten. Erst nachdem ich eine von diesem zu einem vermutlich weitgehend unbekannten Fandom [To aru Majutsu no Index] zu Wort gebracht habe, konnte ich mich endlich wieder auf diese FF hier konzentrieren.
 

Da ich mir eigentlich vorgenommen hatte, diese FF bis Ende des Jahres abzuschließen, hatte ich mir schon überlegt dieses Kapitel zu teilen, um es früher hochladen zu können. Stattdessen, wurde darauf nun das bisher längste Kapitel dieser FF und das zweitlängste Kapitel das ich je geschrieben habe. Es wird vermutlich nur noch ein Kapitel und weitere Intime Kapitel geben.
 

Aber genug davon. Hier kommt das Kapitel, in welchem zunächst Ryo und Sakura behandelt werden, bevor der Rest um unser aller Lieblingspaar geht.
 

Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Sakura, die mit Ryo im Pool war, war richtig glücklich und genoss es mit diesem alleine zu sein. Vor allem aber, gab es derzeit keine Verbindung zu seiner kleinen Schwester, „Und schon wären wir vollkommen ungestört, mein Lieber. Damit kann der Schwimmunterricht also offiziell beginnen.“
 

Ryo dessen Wangen allerdings hochrot waren, vermied es aus Respekt Sakura anzusehen, „Könntest du vorher deinen Bikini richten, Sakura? Das hier soll immerhin ein Schwimm-Unterricht werden und kein praktischer Biologie-Unterricht.“ Tatsächlich war das Oberteil von Sakuras Bikini verrutscht, sodass dieses nun über ihren Brüsten lag und diese folglich nicht mehr von den Blicken des anderen Geschlechts schützte, auch wenn Ryo gegenwärtig, abgesehen vom Käpt’n, die einzige Person des anderen Geschlechts war, die sich auf dem Schiff befand. Diesem jedoch, war das ganze etwas peinlich.
 

Die Rothaarige grinste dazu, „Ach ja, Ryo. Du tust ja so, als ob dieser Anblick etwas Neues für dich wäre. Dank Ai und euerer kleinen Wette beim Schach-Spielen, hast du mich in den letzten tagen täglich nackt gesehen, da wir zusammen duschen oder baden waren.“ Ryo zuckte in diesem Augenblick zusammen, als er Sakuras Hand unter seiner Badehose spürte, „Sakura… bitte…“ flehte Ryo dann, dem diese Aktion der Rothaarigen fast schon zu viel wurde. Sakura hingegen, störte dies nicht. eher im Gegenteil. Dies setzte dem ganzen sogar noch die Krone auf, indem sie kurz untertauchte, wonach Ryo richtig erschrak. Als Sakura wiederauftauchte, hatte diese seine Badehose in der Hand, welche sie Ryo demonstrativ hinhielt. Folglich trug Ryo jetzt nur noch sein weißes T-Shirt, welches ihn vor einem Sonnenbrand schützen soll und den Schwimmreifen, der verhindert, dass er untergeht. Als Ryo allerdings nach seiner Badehose greifen wollte, warf Sakura diese Achtlos weg. Auch befreite sich Sakura vom Oberteil ihres Bikinis, welches die einfach ober Ryos Schwimmreifen hängte. Der Rest ihres Bikinis folgte kurz darauf. Sakura war damit gänzlich nackt. Alles was Sakura noch am Leib trug, war ihr gelbes Haarband, welches sie eigentlich immer trug.
 

„Jetzt herrschen gleiche Bedingungen.“ Sprach Sakura zufrieden mit ihrer Leistung. Das T-Shirt, welches Ryo trug, störte sie nicht im Geringsten. Ryo konnte nichts sagen, da dieser erneut zusammenzuckte, als Sakura zwischen seine Beine griff. Ryos Wangen, wurden dabei von einem starken Rotschimmer geziert.
 

„Sakura… bitte…“ flehte er dabei. Sakura allerdings, küsste ihn nur. Diese wollte die Zeit genießen, die sie alleine waren. Yori würde nur eingreifen, wenn Ryo in Gefahr wäre und das ist dieser nicht. Yukiko hingegen, war schon deutlich angetrunken und würde auch so nicht eingreifen.
 

„Was den, Ryo…“ sprach Sakura dann liebevoll, nachdem sie den Kuss beendet hatte, während sie Ryo mit ihrer anderen Hand über die Wange streichelte, „Das dürfte für dich doch nichts Neues mehr sein. Ich meine… im Gegensatz zu mir, hast du deine Jungfräulichkeit bereits verloren. Oder? Deine Cousine Akina… meine Cousinen Misaki und Mari.“ Ryos Wangen wurde nun noch röter, ehe er sein Gesicht zur Seite drehte. Dies war ihm sehr peinlich.
 

„Und wessen Mutter und Cousine sind dafür verantwortlich?“ fragte er dann, ohne Sakura anzusehen.
 

„Ähm… meine…“ gestand Sakura hierbei.
 

„Richtig… Misaki hat sich sogar bei meiner Cousine beschwert, weil diese ihr nicht gesagt hat, dass diese mich besuchen kommt. Die ist doch glatt der Meinung, dass sie ihr alles sagen muss, was sie macht. So, als wäre sie eine Sklavin ohne rechte.“
 

„Das hat Misaki bestimmt nicht gemeint, Akio.“ Versuchte Sakura den Jungen zu beruhigen, „Sie wollten dir nur helfen, da du große Probleme im Umgang mit anderen Menschen hast. Akina war in ihrem Plan nur nicht vorgesehen.“
 

Im nächsten Augenblick, musste Ryo leicht aufstöhnen, da Sakura im Biologie-Unterricht aufgepasst hatte und wusste, wie sie mit Ryos Körper umgehen musste. Sakura genoss es, dass sie mit Ryo alleine war. Niemand würde sie stören. Nichts stand zwischen ihnen. Nicht einmal Klamotten, da Ryo untenrum unbekleidet war, während Sakura bis auf ihr Haarband, welches nun wirklich nicht störte oder anderweitig die Sicht behinderte, gänzlich nackt war. Dies störte Sakura allerdings nicht. So traute sie sich schließlich sogar, zu Ryo in den Schwimmreif zu kommen, um diesen weiter Verführen zu können. Nach weiteren Küssen und Berührungen seinerseits an Sakura Körper, wurde Ryo dann auch lockerer und später sogar fordernder.
 

Ryo wusste nicht, dass im inneren der Jacht, in einem Mülleimer neben einem Bett, etwas lag. Im Mülleimer befand sich nämlich der Siegelstreifen, mit denen Ryo die Aphrodisierenden Säfte versiegelt hat. Allerdings mehrere. Auf dem Bett lag dabei die Flasche mit der Sonnencreme, die Sakura Ryo aufgetragen hatte, um ihn vor der Sonne zu schützen und einem Sonnenbrand vorzubeugen. Auf dem Tisch im Zimmer, stand der Behälter mit dem Trinken, die Ryo immer mit sich führte. Dieser war offen. Allerdings standen auch viele verschlossene dort.
 

So ist es nicht weiter verweltlich, dass man vom Pool aus später ein stöhnen vernahm.
 


 


 

Conan hingegen, der mit Ai auf einem Jetski saß, fuhr derzeit vom Schiff weg, auf welchem sich, Yukiko, Yori, sowie Ryo und Sakura befanden. Allerdings fuhr Conan nicht direkt in Richtung des anderen Schiffes. Nein, er fuhr erst in eine andere Richtung. Der Grund: Er wollt nicht direkt bemerkt werden, außerdem, hatte er so noch etwas Zeit mit Ai. Diese hatte er, als beide alleine im Penthouse waren zwar auch, doch hier war er sich sicher, dass es kein Aphrodisiakum gab, welches in ihm das Verlangen auslöste, dem rotblonden Mädchen, welches derzeit direkt hinter ihm saß und die ihre Arme um ihn gelegt hatte, die Kleider vom Leib reisen zu wollen, um in diese einzudringen, ihr ihre Jungfräulichkeit zu nehmen und sich mit dieser zu vereinen.
 

„Es tut mir leid, Ai…“ sprach Conan dabei leise, aber dennoch laut genug, dass sie es hören konnte. Ai seufzte dazu, „Dummkopf. Ich sagte dir doch bereits, dass du dich deswegen nicht zu entschuldigen brauchst.“
 

Hierbei bemerkte Conan erst, dass er diese Worte versehentlich Laut ausgesprochen hatte. Irgendwie und dessen war sich Conan bewusst, geschah ihm dies in letzter Zeit häufiger.
 

„Ich habe es dir doch schon gesagt… Ich war vom Aphrodisiakum genau betroffen wie du. Du brauchst dir also nicht ganz allein die an unserem kleinen Unfall zu geben. Ich bin mindestens genauso daran schuld wie du, zumal ich auch keinerlei Wiederstand geleistet habe und dir nach der Störung durch den Meister-Trottel des Jahrhunderts, Alias Heiji Hattori, sogar noch angeboten habe weiter zu machen.“
 

Conan erinnerte sich hierbei noch genau. Wie Ai nackt vor ihm lag. Ihre Beine gespreizt und nur darauf wartend, dass er in sie eindrang. Sich mit ihr vereinte. Etwas, was Conan auch wirklich gern getan hätte. Schließlich trug er genauso viel am Leib wie sie. Nämlich nichts! Zudem war er stark erregte. Tatsächlich, war Conan gerade mitten im Begriff, in sie einzudringen. Konnte ihre feuchte Wärme bereits spüren. Allerdings erreichte er nie ihr Jungfernhäutchen, da genau in diesem Moment Heiji anrief und den intimsten Moment ihrer Beziehung störte. In diesem Augenblick, hatte Conan Heiji wirklich den tot gewünscht. Er hatte sich nämlich schon sehr auf das eindringen in Ai, ihre Entjungferung durch ihn und die folgende Vereinigung mit ihr gefreut.
 

Hätte Heiji nur ein paar Sekunden später angerufen, hätte Conan sein Handy vermutlich gar nicht erst gehört. Entgegengenommen, hätte er den Anruf vermutlich in diesem Moment der Zweisamkeit, mit Sicherheit nicht. Schließlich wären sein Kopf, sein Instinkt und sein gesamter Körper in diesem Augenblick nur auf Ai, den Sex und ihre Vereinigung fixiert gewesen. Sein Handy und vor allem Heiji, hatten auch schon einige andere Romantische Momente zwischen ihnen gestört. Conan wusste daher eines. Das nächste Mal, würde er sein Handy vorher ausschalten. Dieses Mal, sollte sie niemand stören. Conan hatte schließlich bereits einen festen Plan.
 

Für Ai war es kein Geheimnis, dass Conans Wangen jetzt vermutlich so rot sind, wie Sakuras Haare. Vor allem aber, hatte Conan seine Gedanken unbewusst leise ausgesprochen, sodass Ai jedes Wort gehört hat. Diese hatte daraufhin rote Wangen. Ja, auch ihr hatte das Ereignis gefallen, bei welchem sie von Heiji gestört wurden. Für Ai war es kein Geheimnis, dass sich vermutlich auch in Conans Badehose etwas regte.
 

„Zwar hat Kazuha uns auch ein Aphrodisiakum verabreicht, doch war Kazuha diesbezüglich noch deutlich zurückhaltender als Sakuras Mutter.“ Kam es dann von Conan, der sich an das Telefonat mit Heiji am Flughafen erinnerte, „Man könnte glatt meinen, dass sie sie Ryo und Sakura so schnell wie nur möglich zusammen ins Bett kriegen will.“
 

„Ja, aber wegen Ryos Immunsystem…“ fuhr Ai dann fort, die es genoss, mit Conan alleine zu sein, „Ist dies aber auch nötig, damit es die gleiche Wirkung entfaltet, wie bei Sakura. Unsere Zweisamkeit, ist dabei lediglich eine unabsichtliche, wenn auch wirklich angenehme Nebenwirkung. Denn ich will ehrlich sein, Shinichi. Mir hat unsere intime Zweisamkeit dann doch gefallen. Und ich hatte mich auch wirklich auf den Sex gefreut, wenn dieser Volltrottel nicht gewesen wäre.“
 

Trotz der Worte seiner Freundin, die Conan die Ereignisse wieder ins Gedächtnis riefen, was dafür sorgte, dass sich etwas in seiner Badehose regte und nun eine deutlich Beule in dieser bildete, „Mir auch, Ai…“ dabei konnte Conan nur hoffen, dass Ai nicht darauf aufmerksam wird. Auf der anderen Seite jedoch, war Conan nun aber Neugierig, „Ryos Immunsystem? Ist sein Immunsystem etwa so besonders?“
 

„Ja und wie. Laut Sakura, besitzt Ryo eine natürliche Resistenz gegen zahlreiche Medikamente und Chemische, sowie Pflanzliche Stufe und Immunitäten gegen fast sämtliche Gifte. Denen sämtlicher Schlangen, Skorpione und Spinnen eingeschlossen.“
 

„Daher hat das Aphrodisiakum bei ihm eine deutlich schwächere Wirkung als bei Sakura oder uns.“ Fasste Conan dann zusammen, „Aus diesem Grund, muss das Aphrodisiakum für ihm auch deutlich stärker sein, als für uns.“
 

„Richtig. Allerdings hat Ryo wohl ähnliche Probleme wie du, wenn es um die romantische oder intime Beziehung mit einem Mädchen geht, da er unfähig ist, die Gefühle der Mädchen ihm gegenüber richtig zu deuten. Wie ich es dir bereits einmal gesagt habe. Deine Unsicherheit und deine unbegründete Angst vor der Antwort und der Reaktion von Ran und mir, sind alles, was dir und einer Beziehung mit uns im Weg steht. Ansonsten wärst du mit Ran damals nicht im Tropical Land gewesen, sondern im Bett. Allerdings muss ich zugeben, dass es mich wirklich glücklich macht, dass du mich über Ran und Ayumi gewählt hast. Dennoch werde ich langsam ungeduldig.“
 

„Tut mir leid, Ai.“ Diese seufzte auf diese Worte hin. Conans Entschuldigungen nervten langsam.
 

„Du musst dich nicht für alles Entschuldigen, Conan.“ Damit zuckte Conan zusammen, da er spürte, dass Ai mit einer ihrer Hände tiefer gewandert war. Ihr war nicht entgangen, dass sich etwas in Conans Badehose getan hatte, sodass ihre Hand nun genau aus der Beule lag, die sich in dieser gebildet hatte, „Doch beantworte mir eine Frage Conan. Was für einen Unfall hast du eigentlich lieber? Einen Unfall wie neulich, nach unserer Strafarbeit. Oder aber einen Unfall wie wir sie in den letzten Jahren regelmäßig erlebt haben, da du ja ein verdammter Leichenmagnet bist und wo wir nicht selten nicht wussten, wie das Ganze für uns ausgehen sollte, geschweige denn ob wir mit dem Leben davonkommen sollten oder nicht. Ich denke hierbei unter anderem an unseren Unfall letzten Winter.“
 

Conan wusste dabei noch genau, auf was sich Ai gerade bezog. Es war am Wochenende der Woche nach ihrem Ausflug in das Geisterhotel gewesen, bei dem sich der Geist als Akuya Kyoki herausstellte. Einem geistig gestörten, welcher aus einer Hochsicherheitseinrichtung geflohen war und sich als den anderen Menschen überlegen sah.
 

Dieser Ausflug war ein Wochenend-Ausflug. Conan, Ai, Ran, Sonoko, der Professor sowie ihre 3 Freunde, alias Ayumi, Mitsuhiko und Genta, waren in die Berge gefahren. Das Wetter war hierfür einfach nur perfekt. Schnee. Eine weiße Decke hüllte das Land in ewigen Schlaf. Wunderschön anzusehen. Conan wusste dabei noch, wann er noch so eine Decke gesehen hatte. Nach dem Ende der Organisation. Diese hatte auch damals das Land in ewigen schlaf gehüllt, fast so, als wollte die Natur die schrecklichen Erinnerungen an diese stets in schwarz gekleideten Shinigamis für alle Zeit begraben. Conan hatte nichts dagegen.
 

Ihr Ausflug selbst, führte die Gruppe in ein Hotel. Die Zimmerverteilung, hatte natürlich Ran getroffen. So war es wenig verwunderlich, dass Conan mit Ai ein Zimmer teilen musste. Ayumi bekam natürlich ein Zimmer mit Mitsuhiko, welches allerdings weit von dem ihrer beiden Freunde entfernt war. Ran wollte ihr damit helfen über Conan und seine Entscheidung, Ai über sie zu wählen, hinwegzukommen. Genta teilte sich ein Zimmer mit dem Professor, welches wieder weiter von den Zimmern der anderen beiden entfernt war. Ran selbst, nahm sich ein Zimmer mit Sonoko, die Spontan mitgekommen war. Wieso, hatte Conan allerdings nicht gewusst. Aber wusste Conan bis heute nicht, was im Kopf dieser Frau, die Makoto auf seinen Händen tragen würde, vor sich geht.
 

Es sollte ein ruhiges Wochenende werden. Eine Schneeballschlacht. Ski fahren gehen. Schneemänner bauen. Einfach mal ausspannen. Erholen von den ganzen Morden und Verbrechen, die immer um einen herum geschehen. Doch wie immer eigentlich, sollte etwas schiefgehen.
 

Rückblende:
 

Gegenwärtig befand sich die Gruppe um Conan, Ai, Ayumi, Mitsuhiko, Genta, Professor Agasa und Sonoko, welche spontan mitgefahren war, in den Bergen. Dies sah man vor allem an ihrer Bekleidung. Winterjacke. Mütze. Ohrschützer. Schal. Handschuhe. Winterschuhe. Conan trug dabei dieses Mal seine Power-Kick-Boots nicht. Diese waren für dieses Wetter nicht ausgelegt. Winterfest waren diese nämlich nicht. Außerdem rechnete Conan nicht damit, dass wieder etwas passieren würde, wie sonst, obwohl er seine Power-Kick-Boots eigentlich doch mitnehmen wollte. Doch nachdem er mit Ai im Bad eingeschlossen worden war, wobei Conan nicht wusste von wem, hatte diese ein wenig mit ihm geflirtet und ihn davon überzeugt seine sonstige Ausrüstung zum Verbrecherjagen, nicht mitzunehmen. Conan sollte langsam einmal lernen, dass auch er nur ein normaler Mensch ist. Ihn daran erinnerte, was aus vielen anderen geworden war, die nicht so viel Glück hatten wie er.
 

Conan erinnerte sich dabei zurück, wie er ein paar Monate vor der Zerschlagung der Organisation. Bei einem Ausflug mit der Ran, Sonoko, dem Professor und den Detektiv Boys. Ran ging mit Sonoko Shoppen. Professor Agasa traf sich mit einem bekannten Professor der hiesigen Universität. Ayumi, Mitsuhiko und Genta sahen sich einen Film im Kino an. Conan hingegen, dem mittlerweile durchaus aufgefallen war, dass Ai ihm immer lieber wurde, hatte es tatsächlich fertiggebracht, diese auf ein Date einzuladen. Der Plan, eine schöne Zeit mit ihr verbringen und den Abend in einem Restaurant ausklingen lassen. Dort gerieten sie jedoch in einen Fall, bei dem auch ein anderer Detektiv anwesend war, der in diesem Falls ermittelte. Dieser galt als einer der besten Detektive die dieses Land zu bieten hat. Conan wusste es noch ganz genau. Es schien einer der leichtesten Fälle zu sein, mit denen er es je zu tun hatte. Der Hauptverantwortliche schien der dämlichste Verbrecher zu sein, den er je gesehen hat und er hat schon einige gesehen. Sogar Ai war dieser Meinung. Diese hatte jedoch ein merkwürdiges Gefühl bei der Sache. Es schien ihr so, als ob die Sache zu leicht wäre. Auch sagte sie dies Conan. Der nahm diese Worte jedoch nicht wirklich ernst. Sagte ihr, dass sie nicht immer nur das schlimmste sehen soll. Doch sollte sie am Ende recht behalten. als der Täter scheinbar überführt worden war, war auch die Polizei hinzugekommen, mitsamt Kommissar. Diese wollten den Täter dann abführen. Aber Ais Warnung an Conan waren nicht nur leere Worte gewesen, dass hatte Conan dann nämlich erfahren müssen. Das ganze was damals geschehen war, einschließlich der Überführung und der dann folgenden Abführung durch die Polizei, war nämlich von Anfang an geplant gewesen. Conan wusste es noch. Er hatte das ganze damals nur deshalb überstanden, da Ai, die keine Lust hatte auf das ganze hatte, Conan dann einfach an der Hand genommen und weggezogen hat. Sie wollten sich ein anderes Restaurant suchen. Damit hatte sie sich und Conan das Leben gerettet. Kurz darauf erklang nämlich eine laute Explosion, welche nicht unbemerkt blieb. Das gesamte Restaurant wurde dabei zerstört. Die Anwesenden Polizisten starben dabei ebenfalls wie der Detektiv und alle anderen. Nur der überführte Täter nicht. Dessen Leiche wurde nie gefunden.
 

Diese Erinnerungen und die Tatsache, dass er Ai über Ayumi gewählt hatte, sorgten dafür, dass Conan nachgab und all seine Utensilien zur Verbrecherjagd Zuhause ließ, obwohl Conan wusste, dass er vom Pech verfolgt war und vermutlich wieder in irgendeinen Fall geraten würde, auch wenn Ai ihm sagte, er solle mal an etwas anderen als an Verbrecher und Fälle denken.
 

„Also wirklich…“ sprach Conan dabei genervt. Dies bezog sich auf Ayumi, Mitsuhiko und Genta, die etwas hinter ihnen liefen. Bei diesen erkannte man an ihrer Kleidung hing extrem fiel Schnee. Vor allem ihre Gesichter waren deutlich blasser als sonst.
 

„Ihr solltet wirklich aufpassen, wo ihr hingeht. Der Winter ist zwar eine schöne Jahreszeit, doch das reine Weiß, ist auch gefährlich. Man verliert leicht den Überblick, wie ihr aus erster Hand erfahren habt. Es ist schwierig zu sehen, wo der Schnee wie tief ist. Darum heißt es für heute, zurück ins Hotel.“
 

An dieser Stelle, fuhr Ai fort, „Dort zieht ihr sofort eure Klamotten aus und nehmt ein warmes Bad.“ Dabei sah sie besonders Ayumi und Mitsuhiko eindringlich an. aufgrund der Unterkühlung ihrer Haut, konnte man die starken Rotschimmer, die sich auf ihren Wangen bildeten, gut sehen.
 

„Wenn euch etwas passiert, könnte es gut möglich sein, dass eure Eltern es in Zukunft nicht mehr erlauben, dass wir Ausflüge mit dem Professor machen.“ Dabei hob Ai nun ihren Blick, „Auch das Wetter schlägt um. Daher sollten wir uns beeilen. Ein Schneesturm in den Bergen kann extrem gefährlich sein.“
 

„Außerdem…“ mischte sich dann Conan ein, der nun die ganze Aufmerksamkeit der Gruppe hatte, „Habe ich keine Lust, dass noch etwas passiert. Ich habe dieses Wochenende wirklich keine Lust auf eine Leiche oder ein Verbrechen. Für gewöhnlich habe ich zwar das Pech, immer wieder in solche Probleme zu geraten. Ich weiß nicht mehr wie oft Ran mir sagte, ich würde Probleme magisch anziehen, als wäre ich verflucht, wie Shinichi Kudo es war, den dieser Fluch in den tot getrieben hat. Darauf kann ich gerne verzichten.“
 

„Gut gesprochen, Conan.“ fügte Ran dann mit einem Lächeln hinzu.
 

Sonoko lächelte jedoch auch, „Dass ich das noch erleben darf.“ Dabei wusste alle, was genau Sonoko mit ihren Worten meinte. Conan hatte Leichen und Verbrechern damals deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als einem Mädchen. Lange Zeit dachte man, Conan sei vom anderen Ufer. Dieses Gerücht, hatte Ran allerdings zerschlagen. Ihr war im Laufe der Jahre nämlich schon aufgefallen, wie sich Conans verhalten gegenüber Ai verändert hat. Ran brachte dies allerdings nie mit Shinichi in Verbindung, den je näher Conan und Ai sich kamen und sich ihre Beziehung weiterentwickelte, desto seltener meldete sich Shinichi bei ihr. Eine Tatsache, die Ran damals schwer zusetzte. Doch schon damals im Tropical Land, als Shinichi wegrannte, hatte Ran so ein Gefühl gehabt. Es war ein Stich in ihrem Herzen. Ran hatte das Gefühl, als würde Shinichi für immer verschwinden, was er letztlich auch tat.
 

„Du hast früher immer Probleme angezogen.“ Fuhr Sonoko dann fort, „Daher ist das jetzt wirklich eine Überraschung, dass du jetzt lieber Zeit mit einem Mädchen verbringst, als irgendwelchen Verbrechern nachzujagen. Diese beiden Idioten, Shinichi du Heiji, hatten wohl lange Zeit sehr schlechten Einfluss auf dich.“ Conan vermied es hierbei Sonoko direkt anzusehen. Da Ai und er ein paar Meter vor den anderen gingen, war dies auch überhaupt kein Problem. Mit den nächsten Worten von Sonoko, hätte Conan allerdings nie gerechnet, „Wenn du es wirklich schaffen, solltest, dieses Wochenende keinem Verbrecher hinterherzujagen und dich auch sonst aus sämtlichen Ermittlungen heraushalten solltest… spendiere ich dir und Ai ein Wochenende in einem schönen Hotel in den Bergen, einschließlich, Ehebett, Heißer Quelle, Abendessen und Limousine mitsamt Chauffeur, zuzüglich einen entsprechenden Taschengeld, damit ihr euch auch Souvenirs kaufen und euch etwas Vergnügen könnt.“
 

Conans Wangen waren jetzt hochrot. Die Heißen Quellen und das Ehebett erinnerten ihn an seinen Ausflug ins Geisterhotel. Dort verbrachten Ai und er ein paar schöne Stunden gemeinsam in einem Zimmer, mit nur einem Bett und einer Decke, wo sie anschließend, auch zusammen duschten und danach die heißen Quellen aufsuchten.
 

Ai, die direkt neben Conan ging, sah seine roten Wangen sehr deutlich und konnte sich auch gut vorstellen, an was Conan gerade dachte. Doch auch ihr gefiel Sonokos Angebot. Da Conan seine Utensilien zur Verbrecherjagd nicht dabei hatte, würde sie nächstes Wochenende mit Conan in einem Ehebett liegen. Ein Gedanke, mit dem sich die Rotblonde gut anfreunden konnte.
 

Doch wie so oft im Leben der beiden Teenager, von denen man meinen könnte, sie wären verflucht, ging etwas schief. So auch dieses Mal. Während Conan versuchte Ai nicht direkt anzusehen, damit diese nach Möglichkeit nicht seinen Rotschimmer sah oder bemerkte, was für Gedanken ihm gerade durch den Kopf schwirrten. Dass diese das aber schon längst bemerkt hatte, wusste Conan allerdings nicht. Dann allerdings, erblicke Conan etwas, was so gar nicht dort reinpasste. Es war etwas am Himmel. Als Conan seinen Blick hob, sah er es auch.
 

Ai, die schon seit Jahren gelernt hatte Conan zu beobachten, um seine Gedanken nachverfolgen zu können, bemerkte natürlich, dass Conan etwas bemerkt hatte. Um herauszufinden, was Conans Aufmerksamkeit auf sich zog, erhob sie nun ebenfalls ihren Blick. „Ein Flugzeug.“ Bemerkte sie dabei.
 

Nach diesen Worten hoben alle ihren Blick und sahen das Flugzeug. Das allein wäre nicht ungewöhnlich, doch gab es etwas am Flugzeug, dass nicht passte.
 

„Sieht du aus…“ sprach Sonoko dann, als sie sich das Flugzeug ansah, ehe Ran an ihrer Stellte fortfuhr, „Als ob es gerade abgestützt.“
 

Tatsächlich konnte man von Flugzeug schwarzen Rauch ausgehen sehen.
 

„Warum überrascht mich das nicht.“ sprach Ai dann ironisch, „Können wir nicht einmal nur einen normalen Ausflug am Wochenende unternehmen, ohne dass uns gleich der Himmel auf den Kopf Feld. Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass es so etwas nicht gibt, würde ich wirklich langsam glauben, dass Conan und ich Verflucht sind.“
 

Ran und Sonoko Lächelten auf diese Worte hin. Wo Ai recht hatte, hatte sie recht. Bei ihnen könnte man wirklich meinen, dass auf ihnen ein Fluch lasten würden. Aber es sollte noch schlimmer werden. Während die Gruppe nämlich stehengeblieben war, beobachteten sie das Flugzeug.
 

„Es versucht wohl gerade Notzulanden.“ Vermutete Mitsuhiko. Eine logische Schlussfolgerung. Conan und Ai, die sich gegenseitig in die Augen sahen, hatten jedoch eine andere Vermutung. Es stützt ab.
 

Tatsächlich verlor das Flugzeug sehr schnell an Höhe. Dabei hatten sie gegenwärtig sogar das Glück, dass das Flugzeug viel zu hoch war, um sie erwischen zu können. Dieses sollte weiter Berg auf runterkommen. Doch sollte dies ein Problem bedeuten, als das Flugzeug im Berg einschlug.
 

„Verdammt!“ kam es dann panisch von Conan, der natürlich die Aufmerksamkeit der ganzen Gruppe auf sich gezogen hat.
 

„Was ist den los, Conan?“ fragte Ran gleich nach. Die Antwort sollte schnell kommen, allerdings nicht von Conan, sondern von Ai, „Wir müssen machen, dass wir so schnell wie möglich hier wegkommen. Der Einschlag des Flugzeugs hat eine Lawine ausgelöst!“ diese Worte, hinterließen ihre Wirkung, „Eine Lawine!“ damit sahen alle wieder nach oben, nur um festzustellen, dass Conan und Ai recht hatten. Daher nahmen dann alle die Beine in die Hand und machten, dass sie so schnell wie möglich wegkamen, auch wenn ihre Chancen vor den Naturgewalten wegzulaufen nicht gerade gut waren. Allerdings ließ der Himmel sie nicht gänzlich im Stich. Beim Rennen, entdeckte Conan eine Höhle, deren Eingang bergab zeigte. In dieser konnten sie Schutz suchen. Doch sollten nicht alle glück haben. Ai rutsche beim versuch die Höhle zu erreichen aus und rutschte ein paar Meter weiter. Conan hingegen, eilte Ai, ohne nachzudenken, zur Hilfe. Als Folge dessen, schafften es Conan und Ai nicht mehr in die Höhle und wurden von der Lawine erfasst und mitgerissen, sehr zum Schock ihrer Freunde, die dies mitansehen mussten, aber nichts für sie tun konnten, außer zuzusehen.
 

Als Ai dann langsam wieder zu Bewusstsein kam, war das erste was sie spüre, eine Kälte. „Bin… ich tot?“ fragte Ai dann leise. Allerdings bemerkte sie, dass sie sich bewegte. Doch sie selbst, war es nicht.
 

„Ai…“ erklang dann eine Stimme, die Ai im ersten Moment fremd und doch vertraut vorkam. „Wieder wach?“ es dauerte zwar einige Momente, doch konnte sie die Stimme dann zuordnen. „Co-Conan…“ hierbei öffnete Ai dann langsam ihre Augen. Die Kälte die sie spürte, verschwand aber nicht. das erste was sie sah, als sie ihre blaugrünen Augen öffnete, war Schnee. Es schneite und das extrem stark. Man konnte kaum etwas sehen. Dann erblickte sie Conan. Ai konnte sein Gesicht von der Seite sehen. Einige Augenblicke vergingen, bis Ai realisierte, dass sie von Conan getragen wurde.
 

„Conan…“ dieser lächelte einfach, „Ai… was bin ich froh, dass du wieder aufgewacht bist. Ich dachte schon, dass es das für dich gewesen sein könnte. Das die Lawine dich möglicherweise…“
 

Ai wusste auf was Conan hinaus wollte, „Tut mir leid, Conan.“ Damit gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Dabei jedoch, fiel ihr etwas auf. „Du bist ja eiskalt, Conan.“ Hierbei bemerkte sie, dass Conans Gesicht nicht die übliche Hautfarbe aufwies, sondern unterkühlt aussah.
 

„Ja, die Lawine hat uns wirklich ganz schön heruntergekühlt.“ Gestand Conan dann.
 

„Wie haben wir das eigentlich, mehr oder weniger heil überstanden? Ich meine…“
 

„Das haben wir Professor Agasa zu verdanken. Er hat eine neue Jacke entwickelt, die aufblasbare Luftpolster hat. Diese blassen sich sehr schnell auf und legen sich quasi wie eine Kugel um den Träger.“
 

„Das war es also, was uns gerettet hat.“ Schlussfolgerte Ai dabei. Conan nickte dazu, „Ja, auch wenn die Jacke noch verbesserungswürdig ist. Es dauert zu lange, bis sich die Luftpolster aufblasen und in die gewünschte Form bringen. Dennoch hat uns diese Jacke das Leben gerettet.“
 

Ai lächelte hierzu ebenfalls, „Das stimmt. Wir sollten uns wirklich bei Professor Agasa bedanken. Wo wir gerade von ihm sprechen. Was ist mit dem Professor und den anderem eigentlich?“
 

„Die…“ dabei war Conan die ganze Zeit über nicht stehengeblieben, „Dürften noch in der Höhle sein. Im Gegensatz zu uns, haben sie es ja dort reingeschafft. Mehr weiß ich allerdings auch nicht. Unsere Microremitter liegen im Hotel und übers Handy haben wir gegenwärtig keinen Empfang. Vermutlich wurde durch die Lawine die Funkstation beschädigt.“
 

„Ich verstehe…“ hierbei hatte Ai bereits bemerkt, dass sie bereits wieder in der Stadt waren, in der sich auch ihr Hotel befindet. Doch durch den starken Schneefall, konnten sie nicht sehr weit sehen. Allerdings brannte in keinem einzigen der Häuser ein Licht. „Die Lawine hat anscheinend auch einen Stromausfall verursachte.“
 

„Scheint so, Ai.“ Antwortete Conan dazu, „Aber es hätte deutlich schlimmer kommen können.“
 

„Das stimmt allerdings.“ Hierbei lächelte Ai, während sie es genoss von Conan getragen zu werden, „Wo willst du eigentlich mit mir hin?“
 

„Ins Hotel. Das dürfte immerhin ein eigenes Notstromaggregat haben. Dort können wir aus unseren kalten Klamotten raus und uns aufwärmen. Das wird allerdings noch dauern.“ Conan blieb hierbei stehen und sah sich um, „Ich kenne mich hier überhaupt nicht aus.“ Dabei sah er sich die Schilder mit den Straßennamen an.
 

Ai, die sich die Straßennamen ebenfalls ansah, musste Conan leider zustimmen, „Ja, ich kenne mich hier auch nicht aus.“
 

So war nun das Problem, welche Straße sollten sie nehmen. Ein großes Problem. Vor allem bei diesem Wetter, sahen alle Straßen gleich aus. Daher überquerte Conan nun die Straße, um die Namen der anderen Straßen lesen zu können. Von der anderen Straßenseite aus, konnte Conan dies aufgrund des schlechten Wetters nicht. doch auch dies sollte scheinbar nicht weiterhelfen.
 

„Auch nicht weiter hilfreich. Dann müssen wir wohl raten.“ Ka es von Ai. Conan jedoch, sah sich das eine Straßenschild genauer an. Eine Kleinigkeit, die auch Ai nicht verborgen blieb. „Conan…“
 

„Dieser Name…“ sprach Conan dann, „Kommt mir bekannt vor.“ Diese Worte überraschten Ai, „Wirklich?“
 

„Ja, aber… ich weiß nicht…“ dann fiel es Conan ein, was auch Ai bemerkte, „Ist dir etwas eingefallen, Conan?“
 

„Vielleicht…“ kam die unvollständige Antwort, „Ich glaube… Heiji hat diesen Straßennamen einmal erwähnt.“ Hierbei dachte Conan kurz nach, „Aber ich weiß nicht mehr…“ da fiel es ihm ein, „Natürlich. Heijis Familie hat hier ein Ferienhaus.“ Damit drehte sich Conan in Richtung der Straße. „Wenn das wirklich hier sein sollte...“
 

„Können wir dort aufwärmen und Schutz vor dem Schneefall suchen.“ Beendete Ai Conans Satz. Conan nickte dazu, „Womit er weiterlief. Und Tatsächlich sollte das Glück auf ihrer Seite sein. Sie fanden das Haus sehr schnell. Gegenwärtig war auch niemand dort. Da Conan aber wusste, wo der Ersatzschlüssel war, kamen sie auch sofort herein. Im inneren war es aber auch nicht sonderlich wärmer als draußen, eben weil niemand dort war. Dies jedoch konnten sie schnell ändern. Es gab im Wohnzimmer nämlich einen schönen Kamin, sowie ausreichend Feuerholz. Dort schierte Conan auch gleich ein Feuer, womit er schon bald wärmer werden würde. Außerdem gab es nun Licht. Der Stromausfall der Stadt betraf nämlich auch dieses Haus. Ai fand dabei, dass dies eine sehr romantische Atmosphäre erzeugte. Ganz allein mit Conan, kam es ihr fast du vor, als wären sie ein Verheiratetes Paar in ihrem Haus.
 

Während Ai im Wohnzimmer wartete und versuchte sich durch den Kamin aufwärmen zu lassen, sah sich Conan das Haus genauer an, obwohl er mindestens genau durchgekühlt war wie sie, zumal er sie den ganzen Weg über getragen hat. Er hätte eine Pause also mindestens genauso nötig wie sie. Für den Moment überlegte Ai, wie sie Conan am bestens dafür danken kann. Wieder einmal hat er sie gerettet. Dies war nicht das erste Mal gewesen. Dabei war sie es gewesen, die das Gift herstellte, die sein Leben als Shinichi Kudo beendete und ihm seinen jetzigen Körper und sein jetziges Leben aufzwang. Dennoch hat er sie über Ran und Ayumi gewählt.
 

Ai dachte hierbei an ein schönes Date. Das folgende Wochenende würde sich hierfür gut anbieten Sonoko hatte immerhin gesagt, dass sie ihnen ein Wochenende spedieren würde. Das würde Ai ausnutzen.
 

E dauerte zwar etwas, doch stiegen die Temperaturen im Wohnzimmer dann. Das Feuer im Kamin machte sich bemerkbar. Eine gefühlte Ewigkeit später, kam dann auch Conan wieder, „Ai.“ Sprach dieser auch gleich an die Rotblonde gewandt. Diese reagierte sofort auf die Ansprache ihres Namens und sah zu Conan, „Na, auch wieder da?“ dabei versuchte sie ironisch zu wirken, was ihr aber nicht ganz gelang. Dies bemerkte auch Conan.
 

„Besser?“ fragte dieser gleich nach. Ai nickte dazu, „Ja, etwas. Das Feuer des Kamins ist wirklich wunderbar. Es wärmt den Raum besser auf, als eine Heizung. Vor allem bei einem Stromausfall. Das Feuer sorgt nämlich auch für Licht.“
 

„Das stimmt, meine Liebe. Wenn wir zurück sind, sollten wir uns bei Heiji bedanken und Polizeipräsident Hattori eine kleine Geste bringen, da wir einfach sein Haus benutzt haben, auch wenn wir keine große Wahl hatten.“
 

„Das ist wahr, Conan.“ Entgegentete Ai, ehe Conan weitersprach.
 

„Aber wir haben Glück. Es gibt hier mehr als genug Feuerholz. Außerdem lässt sich das Badewasser auch so erhitzen. Da du ja sehr unterkühlt bist und ich es mir nicht verzeihen könnte, wenn dir etwas zustoßen sollte, habe ich dir ein Bad eingelassen, Ai. Dort kannst du aus deinen Kalten Klamotten raus und dich richtig auswärmen. Das hast du auch dringend nötig. Vor allem bei diesem Wetter. Wir wissen beide nicht, wann der Schneefall aufhören wird. Ich warte solange hier. Wenn du fertig bist, steige ich ins Wasser um mich aufzuwärmen.“ Erklärte Conan ruhig, wohl bewusst, dass er mit Ai ganz alleine war. Es könnte einiges dabei geschehen. Sie waren zwar beide Mitte 20, auch wenn sie nicht danach aussahen, doch waren sie keine kleinen Kinder mehr. Mittlerweile waren sie ja wieder zu Mittelschülern herangewachsen. Dies zeigte sich auch an ihren Körpern.
 

„Vielen Dank, Conan.“ Damit erhob sich Ai, wobei sie sich ihrem Prinzen zuwendete, „Ein heißes Bad, um meinen unterkühlten Körper wieder aufzuwärmen habe ich jetzt wirklich nötig. Du allerdings genauso.“
 

„Das ist wahr, Ai. Aber du brauchst es im Augenblick nötiger als ich. Unterwegs hatte ich wirklich Angst, dass du mir wegsterben wirst.“ Seine Sorge konnte man dabei gut aus seiner Stimme heraushören.
 

„Komm. Ich zeige dir jetzt, wo das Bad ist.“ Damit gingen sie bereits, auch wenn Ai gerade andere Gedanken hatte. Und zwar wie sie Conan dazu bekommt, dass er zusammen mit ihr ein Bad nimmt. Doch das dürfte sie schon auf die Reihe kriegen, dessen war sich ai bewusst. Schließlich haben sie und Conan im Geisterhotel ein Zimmer geteilt, waren zusammen unter der Dusche und schließlich in den heißen Quellen.
 

Das Bad war Schnell befunden. Sowohl der Vorraum des Badezimmers, in dem sich Regel, Schrank mit Handtüchern, Seife und Putzutensilien befanden, als auch der Raum mit der riesigen Badewanne, in der locker mehr als 2 Menschen Platz finden, war durch ein kleines Feuer an der Wand erleuchtet. Diese war, so dachte Conan, dafür gedacht, dass man sich hier wieder aufwärmen kann, wenn man zu lange draußen war, Das eigentlich ein Stromausfall herrschte, fiel hier nicht einmal auf. Beide Räume waren bereits gut aufgewärmt. Dadurch, dass diese deutlich kleiner waren als das Wohnzimmer, ging dies auch schnell. Vor allem aber die Badewanne gefiel Ai. In diese konnten auch erwachsene sich gut hinsetzten und der ganze Körper war unter Wasser, was normalerweise nicht der Fall war. Aber war die Badewanne auch breit genug und sich hinlegen zu können. Im Grunde genommen, könnte Ai noch Conan, Ayumi und Ran mitnehmen und sie hätten trotzdem noch mehr als genug Platz. Da hatte es jemand zu gut gemeint, als er das Haus gebaut hat. Ai verstand gut, dass dieses Haus unter Urlaubs- und Feriengästen sehr beliebt war. Vor allem aber das Bad. Der Boden und auch die Badewanne bestanden aus einen rotgoldenen Gesten, in dem immer wieder weiß vorkam.
 

„Ich schau noch einmal nach dem Feuer. Zieh du dich in der Zwischenzeit aus und steig ins Bad.“ Sprach Conan dann, während er Ai nun alleine ließ. Diese hatte dabei einen starken Rotschimmer auf ihren Wangen. Dass Conan ihr einmal sagen würde, dass sie sich ausziehen soll. Das hätte Ai vor einige zeit noch nie für möglich gehalten. Dennoch öffnete sie bereits ihre Jacke, als Conan bereits den Raum verließ und die Türe hinter sich schloss. Ai war folglich ganz allein. Daher zog sich Ai auch ohne scheu weiter aus. Dabei immer wieder einen Blick auf die Türe werfend, in der Hoffnung, dass diese sich öffnen, Conan hereinkommen, sich ausziehen und mit ihr gemeinsam ein Bad nahmen würde. Doch egal wie sehr sich Ai entkleidete, Conan kam nicht durch die Türe. Auch nicht, als sie gänzlich nackt war. Ein wenig enttäuscht, trat Ai dann ans Wasser und fühlte die Temperatur. Das Wasser war wirklich sehr warm. Warm genug um sich von den eisigen Temperaturen die draußen herrschten aufzuwärmen. Etwas, was Ai aber auch Conan dringend nötig hatten.
 

Doch gerade dann, als Ai sich dazu entschieden hatte ins Wasser zu steigen um ihren unterkühlten Körper aufzuwärmen, geschah war Ai sich ersehnt hatte. es klopfte an der Tür, weshalb ihr Herz einen Salto machte. Sie erinnerte sich gerade an ihr Bad mit Conan in den heißen Quellen des Geisterhotels.
 

„Ja.“ Wandte sich Ai an die Türe. Die Wände in diesem Haus waren war gut isoliert, wie sie bereits feststellen musste, aber nicht Schalldicht, wie in manchen Hotels. Die Türe öffnete sich sogar leicht, ehe Conans Stimmte erklang, „Ich habe noch Feuerholz nachgefüllt und das Feuer weiter angefacht. Du kannst also ruhig ein Bad nehmen, ohne dass das Wasser auskühlt.“
 

Ai, die lächelte, als ihr eine Idee kam, trat nun an die Türe heran, „Danke, Conan. Das ist wirklich lieb von dir. Aber warum kommst du nicht einfach rein. Dann nehmen wir gemeinsam ein Bad.“
 

Es war für Ai kein Geheimnis, dass sich auf Conans Wangen jetzt vermutlich so rot wie eine Tomate waren.
 

„Äh, zusammen…“ Conan klang sehr nervös.
 

„Ja, wieso auch nicht. im Geisterhotel, waren wir doch auch gemeinsam unter der Dusche und sogar in den heißen Quellen. Außerdem…“ damit griff Ai bereits nach der Tür, „Können wir das warme Wasser auf diese Weiße voll ausnutzen und dieses deutlich länger genießen.“ Damit öffnete Ai die Türe, sehr zu Conans Überraschung, der jetzt natürlich eine nackte Ai vor sich sah. Sein ohnehin schon starker Rotschimmer verstärkte sich daraufhin nur noch. Aber in seiner Hose regte sich etwas, sodass Ai gut sehen konnte, sie sich dort bereits eine Beule abzeichnete. Etwas, was Ai sehr gefiel.
 

„Oder ist der Gedanke an ein Bad mit mir etwa so schlimm?“ dabei spielte sie leicht traurig und verletzt.
 

„Nein, Ai. Natürlich nicht! Es ist nur…“ dabei sah Conan verlegen zu Boden, um Ais nackten Anblick nach Möglichkeit zu meiden, „Du hast ja schon recht. Wenn wir gemeinsam ein Bad nehmen, können wir das warme deutlich besser ausnutzen, zumal das Bad ja groß genug ist. Ehrlich gesagt, hatte ich auch schon mit diesem Gedanken gespielt, doch…“ Conans Schüchternheit hörte Ai hierbei sehr deutlich heraus.
 

Im nächsten Moment jedoch, versiegelte Ai Conans Lippen, aus denen gerade nur unsichere Wörter kamen, mit ihren Lippen. Dann, als sie sich wieder vom ihm löste, „Na dann sind wir diesbezüglich schon einmal einer Meinung. Vor allem aber, bist du mindestens genauso unterkühlt wie ich, zumal du mich den ganzen weg über getragen hast.“ Mit einer Hand massierte sie dabei seinen Schritt, während sie die andere an seine Wange legte, „Oder hat dir unser gemeinsames Bad in den heißen Quellen im Geisterhotel etwa nicht gefallen?“
 

„Doch, Ai. Natürlich hat es das.“ Dabei sah Conan Ai in ihre blaugrünen Augen, wobei ai zufrieden lächelte. Dabei bot sie Conan nun eine Hand an, „Also, Conan… wollen wir?“
 

Conan, dessen Rotschimmer nun noch mehr zunahm, legte seine Hand dann in ihre, womit Ai Conan ins Bad zog und die Türe hinter Conan schloss. Im Bad, half Ai Conan dann bei ausziehen, wobei Ai zu Conans schrecken, seine untere Körperhälfte auszog. Aber Conan konnte nichts dafür. Er war in solchen Situationen von Natur aus schüchterner und zurückhaltender. Daher war es nur natürlich, dass Ai in diesen Situationen nachhelfen musste.
 

So stiegen Conan und Ai dann zusammen ins heiße Wasser, was beide genossen. Ihre Körper waren stark unterkühlt gewesen. Dieses Bad war daher dringend nötig gewesen. Vor allem aber, dass Conan, wie Ai es sich gewünscht hatte, mit ihm gemeinsam ins Wasser gestiegen war. Was Ai allerdings nicht gefiel, Conan hatte seine Arme auf dem breiten Rand der Badewanne abgelegt und seinen Kopf auf diesen abgelegt. Ai wusste auch, wieso dies so war. Conan wollte nicht, dass sie die Reaktion seines Körpers auf ihren sah. Etwas, was ihr nicht gefiel. Welchen Sinn hatte es, dass sie gemeinsam ein Bad nahmen, wenn Conan sie nicht ansah.
 

Daher schmiegte sich Ai nun an Conans Rücken und legte ihre Arme um ihn, „So ein schlimmer Anblick, Conan?“
 

„Nein, Ai.“ Antwortete Conan dann extrem verlegen, „Es ist nur…“ dabei drehte er seinen Kopf leicht in Ais Richtung, nur um das liebevolle und verführerische Lächeln in ihrem Gesicht zu sehen. Die romantische und zugleich erotische Atmosphäre, die im Bad herrschte, seit Ai die Türe geöffnet hatte, war auch jetzt nicht verschwunden.
 

„Das muss dir doch nicht peinlich sein, Conan.“ Diese zuckte zusammen, als Ai mit einer Hand tiefer fuhr, das ganze erinnerte ihn etwas an den Krieg zwischen Ai und Ayumi.
 

„Du musst dich deshalb doch wirklich nicht schämen, Conan. Wir beide sind bereits zum zweiten Mal in der Pubertät, von daher ist das nur eine natürliche Reaktion deines Körpers. Außerdem… wäre es eine Beleidigung für mich, wenn mein nackter Körper gar keine Reaktion auf dich hätte. Du kannst also ruhig stolz sein.“ Conan drehte sich damit etwas mehr zu Ai, was ihr auch gefiel. So saß Ai dann auf Conans Schoss. In sie eingedrungen, war er dabei aber nicht. doch auch die romantische und erotische Atmosphäre, störte Conan in diesem Augenblick nicht mehr. Stattdessen, genoss er die Nähe zu Ai, indem er nun seine Hände an Ais Taille legte, ehe er diese weiter hinabsinken ließ, sodass seine Hände nun an Ais Hüfte lagen.
 

„Ai… ich will ehrlich mit dir sein. Wenn du vorhin während der Lawine… Wenn dir etwas zugestoßen wäre… Ich weiß nicht, ob ich das verkraftet hätte. Was ich dann getan hätte. Ai. Du weißt, du mir sehr wichtig, noch wichtiger, als mir Ran je gewesen ist.“ Diese Worte sorgten dafür, dass die Wangen von Ai, nun so rot waren wie Tomaten. Conans Worte waren ein indirektes Leibesgeständnis.
 

„Du bist zwar eines Tages ohne Vorwarnung in mein Leben getreten und unsere ursprüngliche Beziehung zueinander, war sehr speziell. Im Laufe der Jahre, wurde mir deine Gesellschaft immer lieber. Ich habe eine Ewigkeit gebraucht um zu bemerken, dass ich mich nach deinem Erscheinen, immer seltener als Shinichi bei Ran gemeldet hat. Dies war mir lange Zeit mich aufgefallen. Du bist mir im Laufe der Jahre wirklich sehr ans Herz gewachsen. Doch ich will ehrlich mit dir sein. Ein Leben ohne dich… Ich weiß nicht, ob mir das ganze vorstellen könnte… Aber ehrlich gesagt… Will ich mir das Ganze auch nicht vorstellen, Ai. Du bist mir viel zu wichtig, als das ich dich in meinem Leben missen möchte.“
 

Hierbei legte Conan eine Hand an Ais Wange, ehe er etwas tat, was dafür sorgte, dass Ais Herz einen Salto machte. Er küsste sie. Allerdings sollte dieser Kuss nicht lange dauern. So schnell wie Conan Ai geküsst hatte, so schnell löste er den Kuss auch wieder. Ai sah allerdings dennoch Glücklich aus.
 

„Ach, Conan.“ Sprach Ai dann gerührt, während ihre Hände auf Conans Brust lagen. Seine Hände lagen dabei wieder an Ais Hüfte, „Diese Worte, bedeuten mir wirklich viel. Ich weiß, unsere Begegnung damals kam plötzlich und es tut mir wirklich leid, dass ich damals dein Leben zerstört habe. Doch ich fühle genauso wie du. Auch du bist mir im laufe der Jahre sehr ans Herz gewachsen. Es gab niemals jemanden, der mir so viel bedeutet hat wie du. Ein Leben ohne dich, könnte ich mir wirklich nicht vorstellen und ehrlich, will das auch nicht. Ich weiß, der Krieg zwischen Ayumi und mir kam plötzlich, doch Ayumi musste verstehen, dass du nicht die gleichen Gefühle für sie hast, wie sie für dich. Für Ayumi mag das ganze ein schwerer Schlag gewesen sein, doch ich war wirklich Glücklich, dass du unseren kleinen Krieg im Geisterhotel beendet und mich über Ayumi gewählt hast. Das bedeutete mir wirklich viel, Conan.“
 

Hier wollte Ai Conan eigentlich auch küsse, doch fiel dieser etwas ein, „Wo wir gerade beim Geisterhotel sind, Conan.“ Damit fuhren ihre Hände bereits über Conans Brust, weiter nach unten.
 

„Weißt du noch, was wir gemacht haben, bevor wir ins Geisterhotel gefahren sind?“ Conan, der Ai ins Gesicht sah, wusste genau was sie meinte, „Äh, ja…“ jetzt wusste Conan auch, was Ai vorhatte. Vor allem sah er, wie Ai sich über ihre Lippen leckte. Conan selbst, konnte sich allerdings nicht beschweren. Ihm hatte dieses Spiel ja auch gefallen. Würde Conan jetzt sagen, dass er dieses Spiel nicht gerne fortsetzten würde, müsste er lügen. Es war nämlich genau das Gegenteil der Fall. Er freute sich eigentlich schon darauf. Bereits seit jenem Tag, fragte er sich immer wieder, wann sie dieses Spiel wiederholen werden. Jetzt sollte es soweit sein.
 

Ihre Zweisamkeit. Die romantische und zugleich erotische Atmosphäre die hier herrschte, halfen sogar noch mit. Hier brauchte es keine Worte. Wie von alleine, fanden ihre Lippen zueinander. Nach diesem Kuss, rutsche Ai von Conans Schoss, sodass dieser sich erheben konnte. Dann bot er Ai eine Hand an. eine Geste, die die Rotblonde gerne annahm und sich aufhelfen ließ. Conan selbst, nahm auf der Flache an der Seite der Badewanne Platz. Die Badewanne hatte zwar an allen Seiten breite Ränder mit mehr als 10 Zentimetern, doch an den Seiten, waren große Flächen. Dort sollte man Vermutlich Shampoo und Handtücher abstellen. Aber auch Getränke oder so, für den Fall, dass man vorhatte länger in der Badewanne zu bleiben. Auf dieser nahm Conan nun Platz. Ai hingegen, ließ sich zwischen Conans Beinen nieder.
 

Für Ai war es kein Geheimnis, dass einige Urlaubs- und Feriengäste bestimmt auch nichts andere gemacht haben. Vor allem Teenager und junge Erwachsene, dürfte diese Fläche dafür Zweckentfremdet haben. Auch vermutete Ai, dass Heijis Eltern, als diese noch Teenager oder junge Erwachsene waren, hier nichts anderen getrieben haben. Wundern würde es die Rotblonde nicht.
 

Nachdem Ai sich noch einmal über ihre Lippen leckte, fing das Spiel an.
 

Später, nachdem Conan und Ai eine Ewigkeit im Bad verbracht hatten, wobei keiner von ihnen wusste wie lange sie dort waren, auch wenn es garantiert mindestens 2 Stunden waren, wenn sich sogar noch mehr, nahmen sie im Wohnzimmer Platz. Während Conan und Ai sich gemeinsam unter eine schöne Decke eingehüllt hatten, hatten sie all ihre Kleidung aufgehängt, damit diese durch das Feuer im Kamin trocknen und sich aufwärmen konnten. Bei dem Wetter und den Temperaturen, war dies auch zwingend nötig. Beide genossen die Zeit und die Zweisamkeit, zumal sie unter der Decke nichts anhatten. Ihre Jungfräulichkeit, bewahrte Ai aber dennoch in all der Zeit, in der sie sich die Zeit mit romantischen und teils erotischen Spielen vertrieben.
 

Als dann irgendwann das Wetter besser wurde, löschten Conan und Ai das Feuer, machten kurz das Bad sauber, ehe sie das Ferienhaus der Familie Hattori verließen und sich auf den Weg ins Hotel machen. Dort gaben sie natürlich sofort Bescheid, was passiert war. Die Rettungsaktion wurde sofort gestartet. Allerdings dauerte es noch mehrere Stunden, bis man die Höhle ausfindig gemacht hatte, da die Lawine alles unter einer weißen Schneedecke vergraben hatte. Zum Glück, war Ran und dem Rest der gruppe nichts passiert, da die der Schnee, der die Höhle versperrte, sie such von eisigen Temperaturen schützte, die draußen herrschten. Doch sollten sie auch etwas Glück haben. Im inneren der Höhle, fanden sie eine kleine heiße Quelle, in der sie sich zumindest etwas aufwärmen konnten, wenn auch nicht so gut wie Conan und Ai.
 

Diese beiden blieben den restlichen Tag im Hotel. Dabei aßen die gemeinsam. Besuchten zusammen die Saune. Duschen gemeinsam und besuchten danach die heißen Quellen des Hotels im Außenbad. Später legten sie sich gemeinsam ins Bett und schliefen schließlich ein.
 

Conan und Ai bekamen nicht mehr mit, wie Ran und die anderen später ins Hotel zurückkehrten.
 

Rückblende: Ende
 


 

„Du hast schon recht, Ai.“ Antwortete Conan dann, „Auch wenn unsere Zweisamkeit wirklich schön war, bevorzuge ich dann doch die andere Art von Unfall, auch wenn mir das ganze immer noch peinlich ist. Wenn Heiji nicht angerufen hätte… Oder wenn Heiji später angerufen hätte…“
 

„Hätte ich meine Jungfräulichkeit bereits verloren.“ Beendete Ai diesen Satz, „Das muss dir nicht peinlich sein, Conan. Ich hatte eigentlich schon darauf gefreut.“
 

„Ja, Ai. Ich auch. Aber peinlich ist es mir trotzdem.“ Ai lächelte dazu. So war Conan eben. Sie akzeptierte, dass er noch warten wollte. Ai wusste ja nicht, was Conan geplant hatte. Für sie und für diesen Tag.
 

„Eine Frage, Ai. Wenn ich zum Beispiel, wenn wir unseren kleinen Spielchen nachgehen, weitergehen würde. Wenn ich in Stimmung dafür wäre, ernst machen zu wollen. Würdest du mich gewähren lassen?“ eine wichtige Frage, die Conan geradestellte. Conan wollte wissen, wie sie reagiert hätte, wenn er unter dem Einfluss eines Aphrodisiakums oder weil er sich etwas von ihr Verführen oder von seinen Hormonen mitreißen ließ, weitergehen würde, als ursprünglich geplant.
 

„Gute Frage, Conan.“ Antwortete Ai dann, „Wenn du einfach so über mich herfallen würdest, könnte ich es nicht genau sagen. Aber wenn wir schon in Stimmung sind, wie während unserer gemeinsamen Dusche im Geisterhotel oder während unseres gemeinsames Bades im Ferienhaus der Familie Hattori, würde ich dich gewähren lassen und vermutlich sogar noch dazu ermutigen weiter zu gehen. Oder hätte es dir nicht gefallen, wenn ich während unseres Spiels im Bad im Ferien der Familie Hattori auf deinem Schoss platzgenommen hatte?“ Conan musste sich dies gerade bildlich vorstellen.
 

Conan hatte Ai eine einfache Frage gestellt. Und Ai hatte Conan eine Antwort gegeben. Jetzt war Ai gespannt, was diese Antwort für Conan bedeuten würde. Wie Conan weitermachen würde. Jetzt, wo sie dieses Thema angesprochen haben. Eigentlich konnte man sie bereits seit Ende des Krieges zwischen ihr und Ayumi als Liebespaar ansehen. Zumindest Ran tat dies. Für Ai war es auch mehr oder wenige offiziell. Conan allerdings, zögerte noch, obwohl er wusste, dass sich Ai seiner Gefühle sicher war. Dass er ihr bereits im schlaf seine Liebe gestanden hat. Jetzt musste es nur noch offiziell werden. Dies jedoch, gestaltet sich als etwas schwierig.
 

Jetzt allerdings, stand etwas anderes an. Sie würden das andere Schiff jetzt aufsuchen. Jenes Schiff, von welchem aus sie möglicherweise von ungekanntes beobachtet werden. Conan hatte auch schon eine Vermutung, wer dies sein könnte, doch erwähnte er bereits, dass er sich fragt, was diese Person hier zu suchen hat.
 


 

Das wär’s dann mit diesem ein wenig zu langen Kapitel. Hoffe doch, es hat euch dennoch gefallen. Zu diesem Kapitel kommt vermutlich auch noch eine Intime Special-Variante. Würde mich dennoch über eure Meinungen dazu freuen. Bis zum nächsten Kapitel.

Gin's Schicksal

Hallo alle miteinander. Aufgrund der Tatsache, dass das ursprüngliche Kapitel zu lang war und es laut Bourbone etwa 2 Stunden dauert dieses zu lesen, habe ich mich entschlossen, dieses noch einmal zu überarbeiten und in mehrere, kleiner Kapitel aufzuteilen. Auf diese weise ist es deutlich übersichtlicher. 20.000 Wörter sind für ein Kapitel dann doch etwas zu viel. Noch einmal tu ich mir dies garantiert nicht an und werde das Kapitel vorher aufteilen. Es war nie geplant, dass das Kapitel so lang werden sollte.
 

Hier ist der erste von 4 Teilen die dieses jetzt aufgeteilte Kapitel haben wird. Ich glaube der Name sagt schon einiges aus. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Am Pool, waren Ryo und Sakura derzeit alleine. Ryos Wangen waren dabei hochrot. Sakura war schließlich nach wie vor nackt. Das Gelbe Haarband, mit welchem sie ihre Haare, rechts an ihrem Hinterkopf zu einem Zopf zusammengebunden hatte, war alles war sie am Leib trug. Ryo selbst, trug dabei nach wie vor das weiße T-Shirt, welches ihn vor den hier herrschenden, starken Sonnenstrahlen schützen sollte. Seine Badehose, befand sich dabei zusammen mit Sakura Bikini, am Grund des Pools. Der Schwimmreifen, der ihn eigentlich über Wasser halten sollte, trieb im Pool herum. Ryo saß derweil am Rand des Pools, wobei seine Beine im Wasser hingen, während er sich leicht nach hinten gelehnte hatte und sich dabei mit seinen Armen abstützte. Sakura jedoch, saß auf seinen Schoss. Ihre Lippen wurden dabei von einem Lächeln geziert. Ja, Sakura sah Glücklich aus. Dies zeigte sie auch, indem sie Ryo einfach küsste, was diesen erschrak. Erwidern tat er den Kuss allerdings nicht, sehr zu Sakura bedauern.
 

„Und…“ fragte Ryo dann, als Sakura sich wieder von seinen Lippen löste, „Zufrieden, Sakura?“
 

Diese lächelte, „Ja, Ryo. Mehr als das. Meine Erwartungen, hast du auf jeden Fall erfüllt. Aber…“ damit streichelte sie Ryo mit einer Hand über die Wange, „Du kannst auch zugeben, dass es dir gefallen hat.“
 

Ryos Wangen, die bereits so einen starken Rotschimmer aufwiesen, wurden nun noch röter. Daher drehte Ryo seinen Kopf weg, beziehungsweise er wollte es tun, doch Sakuras Hand, die an seiner Wange war, verhinderte dies, „Naja… wenn ich etwas anderes sagen würde, müsste ich lügen. Ich kann gut verstehen, warum so viele Jungs auf dich, Sayuri, Maya, Miya, Mika, Hikari und Mei stehen. Ihr seid alle Wunderschön und habt einen guten Charakter, wenn auch jede von euch ihre Eigenheiten hat. Allerdings bin ich mit meinen Gefühlen euch gegenüberüber nach wie vor überfordert, obwohl ich offen zugebe, dass ich euch alle wirklich Liebe und euch nicht in meinem Leben missen möchte. Vor allem im Bezug auf die Yakuza, bin ich unsicher, immerhin entstammst du ja einem Yakuza-Clan. Die haben schon einmal versucht mich umzubringen, dass solltet ihr niemals vergessen. Zum Glück hat mein Immunsystem mich vor ihrer Giftkapsel gerettet, die sie mir damals abgegeben haben. Ich bekomme zwar immer wieder etwas zu hören, aufgrund meines Immunsystems, doch hat es mir bereits mehr als einmal das Leben gerettet.“
 

So lächelte Sakura, „Ich weiß was du meinst, Ryo. Du sprichst von der Giftschlange, die dich im Winter vor 3 Jahren erwischt hat, auch wenn ich mich wirklich frage, wie die dorthin gekommen ist.“ Hierbei hörte man eindeutig Sakuras bedenken diesbezüglich.
 

„Die Giftschlange…“ antworte Ryo dann schnell, „Gehörte einem Auftragskiller, der für irgendein Verbrechersyndikat arbeitete. Ich glaube es war das, dass vor 2 Jahren hochgenommen wurde. Dieser nutze die Gifte von seltenen Schlangen, Pflanzen und anderen Tieren um seine eigenen Gifte herzustellen. Auf diese weise wollte er sichergehen, dass man kein Gegengift für seine Ofer herstellen kann und diese mit Sicherheit sterben. Es gibt immerhin viele hochgiftige Tiere auf der Welt. Darum wurde er auch Dokurei genannt. Sein echter Name, ist mir jedoch unbekannt. Er wurde, als das Syndikat dem er angehörte, hochgenommen wurde, verhaftet und zu Lebenslanger Haftstrafe verurteilt. Dafür sollte er in ein Hochsicherheitsgefängnis gebracht werden. Allerdings sollte er dieses nie erreichen… Er starb nämlich bei der Überführung vom Untersuchungsgefängnis in das Hochsicherheitsgefängnis. Soweit ich weiß, wurde die Brücke über die der Gefangenentransport fuhr gesprengt und viel über 100 Meter in die tiefe. Aufgrund des Flusses und der extrem starken Strömungen, die unter der Brücke verliefen, wurden die Untersuchungen ein paar Stunden später eingestellt, da man so einen Sturz ohnehin nicht überleben konnte und man nichts mehr hätte für die Insassen tun können. Diese waren nämlich mit Handschellen an Händen und Füßen gefesselt und zudem noch im inneren des Gefangenentransporters festgekettet. Wahrlich keine schöne Art zu sterben.“ Beendete Ryo seine Klärung über die Giftschlange, die ihn töten wollte, sei es absichtlich oder nur versehentlich.
 

„Aber etwas anderes, Sakura. Ist Sex zufälligerweise deine definiten von Schwimmen beibringen?“
 

Sakura grinste auf diese Worte hin, „Mehr oder weniger, Ryo. Ich habe nicht gelogen, als ich sagte, dass ich dir das Schwimmen beibringen werde. Das habe ich auch weiterhin vor. Ich wollte im Augenblick nur die Zeit nutzen, in der ich dich für mich alleine habe. Wer weiß wann wir beide das nächste Mal so unter uns sein werden. Ryoko wird auch irgendwann zu uns kommen. Conan und Ai sind raus auf Meer gefahren. Yori, Yukiko und der Käpt’n sind gegenwärtig reingegangen, um etwas zu Essen, folglich sind wir beide ganz allein. Theoretisch, könnten wir dieses Spiel sogar wiederholen.“ Hierbei näherte Sakura sich nun Ryos Gesicht, „Ich meine… du willst es doch auch… oder meinst du, ich spürte nicht, wie erregt du bist.“
 

Jetzt, wurde Ryo das ganze peinlich. Vor allem aber, waren seine Wangen jetzt so rot wie Sakuras Haare, „Daran bist du nicht unschuldig, Sakura. Wenn du jetzt also bitte von mir heruntergehen würdest…“
 

Weiter konnte Ryo nicht sprechen, da Sakura ihn einfach küsste, um seinen Worten ein Ende zu bereiten, „Ich habe eine bessere Idee, um dir Erlösung zu verschaffen, Ryo. Immerhin bin ich dafür verantwortlich, dass du so erregte bist.“ Damit drückte sie Ryo bereits wieder nach unten. „Also sträub dich nicht so. Du willst es doch genauso sehr wie ich. Also genieße es, meine Lieber.“
 

Sakura hatte recht und das musste er auch zugeben. Ob Ryo es wollte oder nicht, genoss er Sakura treiben. Auch wenn sein Geist starken wiederstand leistete, sein Körper war willig! Dies wusste Sakura genau. So genossen beide dieses Liebesspiel. Dies zeigte sich unter anderem in dem lauten Stöhnen, welches ihren Kehlen entwich, als auch daran, dass Ryos Hände im verlauf ihres Liebesspiels an ihre Brüste wanderten. Die Sorge, dass sie erwischt werden könnten, vergas Ryo hierbei vollständig. Sakura hingegen, war es eigentlich egal. Sie wollte Ryo im Augenblick nur für sich alleine haben. Die Rothaarige wusste nämlich, es war nur eine Frage der Zeit, bis seine kleine Schwester ebenfalls nach Hawaii kommen würde. Dies war so sicher, wie am nächsten Morgen die Sonne aufgeht. Ryoko hing sehr an ihrem Bruder. Sie würde dann sehr viel Zeit mit ihm verbringen. Dann konnte Sakura vergessen, dass sie dieses Spiel wiederholen würden. Jetzt, wo Ryo mittlerweile deutlich lockerer geworden war. Hatte Ryo sie letzten Abend sogar dazu eingeladen, ob sie nicht mit ihm gemeinsam ein Bad nehmen möchte. Ein Vorschlag, den Sakura nicht erwartet hatte, den sie aber dennoch annahm. Allerdings war Ryo während dem Bad eingeschlafen.
 

Was Ryo nicht wusste, seine Sorge war mehr als unbegründet. Yori und Yukiko waren zwar gerade etwas Essen, doch schliefen alle beide tief und fest. Zeitgleich beobachtete Sakuya das Ganze mit einem Lächeln.
 

„Es war wirklich eine gute Idee, auch die Privat-Jacht mit Kameras auszustatten.“ Sprach diese dabei zufrieden. Misaki, die neben ihr stand, lächelte dazu, „Hat ja auch lange genug gedauert. Ich dachte, dass wird nichts mehr und dass Sakura am Ende des Sommers immer noch Jungfrau sein wird.“
 

„Das Ganze war auch dein Verdienst, Misaki.“ Kam es dann Stolz von Sakuya, „Du bist diejenige, die Sakura sagte, die sollte die Aphrodisierenden Säfte, die Ryo versiegelt hat, mitnehmen.“
 

„Ryo trink diese Säfte sehr gerne, schließlich schmecken ihm diese sehr gut. Und wenn die wandelnde Katastrophe ja immer nur das negative sieht, wie beim abgebrochenen Kontakt mit seiner Familie, muss wir doch etwas Unternehmen. Hätten wir nicht Kontakt mit ihm aufgenommen, um diese Zeitbombe zu entschärfen, hätte es eine Katastrophe gegeben, obwohl wir alles unter Kontrolle hatten.“ Misakis Missgunst über Ryo und seine Komplizierte Persönlichkeit hörte man hierbei laut und deutlich heraus.
 

„Ich weiß, Misaki. Auch wenn Ryos Sorge mehr als verständlich ist. Er hat gelernt, dass man sich lieber zu früh Sorgen machen sollte, als zu spät. Eine sehr weiße Denkwiese, die ich mit ihm teile. Jedem Lebewesen, ist von der Natur nur ein Leben gegeben worden. Aber zumindest ist Ryo jetzt lockerer geworden, sodass wir unseren Plan, ihn Sakura näherzubringen, durchführen können. Vorher war schon der Gedanke daran unmöglich. Auch wenn wir gegenwärtig noch die aphrodisierenden Säfte dafür brauchen.“ Sakuya wirkte hierüber wirklich froh.
 

„Aber, dass das so lange gedauert hat.“ Fügte Misaki dann hinzu, „Eigentlich hätte das ganze schon früher Früchte tragen müssen. Ich meine…“
 

„Das liegt an Ryos Immunsystem, auch wenn es uns gelungen ist aus den Früchten der Privatinsel einen aphrodisieren Saft herzustellen, dessen Wirkung durch sein Immunsystem zwar abgeschwächt wird, sich aber nicht nach wenigen versuchen dagegen immunisiert.“
 

„Klingt schon einmal gut, Tante Sakuya. Vielleicht schaffen wir es dann ja auch, dass Ryo auch mal ohne diese Passia-Säfte mit Sakura ins Bett hüpft.“
 

„Hoffen wir es, Misaki. Nur leider hat Satsuki meinen Vorschlag, die beiden zu Verloben, abgelehnt, da sie meinte, ihr ginge dies zu schnell.“ Daraufhin seufzte Sakuya, „Die Zeit drängt. Es gibt viele Yakuza-Clan, von denen einige ihre Macht und ihren Einfluss erweitern wollen, indem sie ihre Mitglieder und potentielle Erden mit Mitgliedern und potenziellen Erben anderer Yakuza-Clans zusammenbringen. So können sie einigermaßen unbemerkt ihren Clan mit einem anderen verbinden und so versuchen diesen heimlich zu übernehmen. Aufgrund unseres Einflusses, möchten viele natürlich Sakura, Sayuri, Aria, aber auch dich, deine ältere Zwillingsschwester Mari oder deine Cousine Miya, mit ihren Mitgliedern oder potenziellen Erben verloben. Darum muss ich mich beeilen nach Möglichkeit für eine jede von euch einen passenden Partner zu finden, wenn auch nur vorübergehend, obwohl ich dies unserer Familien-Tradition nach ohnehin tun würde, wenn auch nicht mit solchem Zeitdruck. Besonders der Yakuza-Clan Akujin macht mir diesbezüglich großen Druck.“
 

Misaki war nun mehr als entsetzt, „Bitte nicht DIE!“ dass Misaki diese nicht mochte, hörte man hier sehr deutlich, „Die haben doch sogar gedacht, dass die mich nehmen könnten, wie sie es wollen. Ich hasse diese Idioten! Ein paar von denen haben mich sogar festgehalten, während mir dieser Trottel an die Wäsche gegangen ist. Die haben einfach meine Klamotten zerrissen und mir einfach an meine Brüste gefasst. So ein widerliches Gefühl hatte ich noch nie. Selbst als ich aufgrund des Passia-Saftes versehentlich Sex mit Ryo hatten hat es mir gefallen, was Ryo mit mir gemacht hat. Doch so… Ich würde lieber nackt durch die Antarktis laufen, als mit einem von denen etwas anzufangen.“
 

„Ja, Misaki, ich mag die auch nicht. Die sind viel zu Machtgierig. Sie haben sogar schon ein Polizei-Auto mit Bomben versehen, weil diese ihren Job gemacht haben und ihr Auto abschleppen ließen, weil sie eine Feuerwehr-Zufahrt blockierten oder sie verhaftet haben, weil sie mitten in der Öffentlichkeit jemanden mit Waffen bedrohen. Ihre Arroganz wird nicht weiter als ihr eigener Untergang sein, das versichere ich dir. Ich werde einen Teufel tun, euch mit denen zu verloben. Gerade darum habe ich auch entschlossen dich und deine ältere Zwillingsschwester Mari, beide mit Yoru zu verloben.“ Dazu lächelte Misaki, „Keine Einwände.“
 

„Sayuri…“ fuhr Sakuya dann fort, „Habe ich mit Haru verlobt. Dein kleiner Bruder Ren, passt hervorragend zu Ryoko, wobei Ren Ryo sogar noch mehr verehrt als Aria und Ryoko, was schon etwas heißen will. für ihn war er stets der große Bruder, den er niemals hatte. Bezüglich Ryoko und Ren, habe ich sogar die Einwilligung von Satsuki erhalten, die die beiden ebenfalls gerne zusammen sehen möchte und aufgrund von Ryos guter Beziehung zu Ren, dürfte auch Ryo uns seinen Segen geben. Bleiben letztlich noch Sakura, Aria und eure Cousine Miya, wobei Ryo hierfür der beste Kandidat für alle 3 wäre. Von den Mädels dürfte es hierbei keine Einwände geben.“ Dabei beobachteten sie weiterhin das Spiel zwischen Ryo und Sakura, wobei diese danach wieder im Pool waren.
 

Ryo, der immer noch sein weißes T-Shirt trug, befand sic hierbei wieder in seinem Schwimmreifen, da er ja nicht Schwimmen konnte, während Sakura einfach lächelte und ihre Arme auf dem Schwimmreifen abgelegt hatte. Sakura sah man nicht einmal an, was sie vorhin alles mit Ryo getrieben hat. Dieser jedoch, war sichtlich erschöpft.
 

„Sakura…“ sprach er schwach, während seine Wangen immer noch hochrot waren, „Du machst mich fertig...“ Dass Ryo erschöpft war, bemerkte man sofort. Sakura hingegen sah aus, als könnte sie Bäume ausreißen. So, als wäre niemals etwas geschehen, „Was denn… dir hat es doch auch gefallen.“ Damit küsste sie Ryo kurz, „Wir sind hier unter uns, Ryo. Du kannst es also ruhig zugeben.“
 

„Du hast ja schon recht, Sakura. Gefallen hat es mir schon und das will ich auch nicht abstreiten, auch wenn es mir peinlich ist. Doch ich bin in solchen Dingen nun einmal ziemlich unsicher und das weißt du auch. Schließlich kennst du mich bereits sehr einigen Jahren.“ Hierbei sah Ryo nun zur Seite, „Wobei das ganze eindeutig das Werk dieser aphrodisierenden Säfte ist. Ich habe die Siegelstreifen nämlich im Mülleimer gesehen Sakura, daher ist klar, dass das ganze nicht passiert ist, weil wir es wollten.“
 

Sakura seufzte dazu, „Ach, Ryo…“ Sakura überlegte, ob sie Ryo sagen sollte, dass sie nichts von den aphrodisierenden Säften getrunken hatte und sich somit aus eigenem Willen auf den Sex mit ihm eingelassen hat, doch ließ sie dies lieber. Sie wollte nicht wie eine Sex-besessene Nymphomanin auf ihn wirken. Vor allem Dingen jetzt, wo Ryo langsam lockerer geworden war.
 

„Du hast dir dein erstes Mal und deine Entjungferung bestimmt anders vorstellt, Sakura. Vermutlich schöner, erotischer und romansicher, als das hier.“
 

„Ach, Ryo. Das war doch schön und romantisch.“ Damit überraschte sie ihn, „Ich durfte mein erstes Mal völlig ungestört mit dir erleben. Etwas Schöneres konnte ich mir nicht vorstellen.“ Auf diese Worte hin, wurden Ryo Wangen noch röter.
 

„Sobald ich mich erholt habe, können wir mit dem Schwimmunterricht beginnen. Vorausgesetzt natürlich, dass das keine leeren Worte warten. Doch könntest du dann einmal unsere Sachen vom Grund des Pools holen, bevor noch jemand bemerkt, dass wir keine Badesachen anhaben, sondern nackt sind.“ Ryo war das ganze immer noch peinlich, weshalb er Sakura gegenwärtig nicht ansah. Etwas, das Sakura ändern wollte.
 

„Die lassen wir erst einmal dort, Ryo…“ hier drehte Sakura Ryos Gesicht zu ihr, sodass er sie nun wieder ansehen musste, „Wir wissen beide, dass ich dir so doch besser gefalle. Deine Schwäche für das andere Geschlecht, trotz deiner großen Probleme im Umgang mit anderen Menschen, ist in der ganzen Klasse bekannt. Falls Conan wiederkommen sollte, hole ich unsere Sachen sofort.“ Ja, Sakura genoss es mit Ryo zu flirten. Auch genoss sie es, mit ihm alleine zu sein. Sakura wusste im Gegensatz zu Ryo, dass Yori und Yukiko nicht einfach nur etwas Essen waren, sondern gegenwärtig schliefen. Sie hatte diesbezüglich eine Nachricht von Misaki erhalten. Conan und Ai waren derzeit auf dem Meer unterwegs. So schnell würden diese also nicht wiederkommen. Sie waren somit völlig alleine. Sie könnten das Spiel sogar wiederholen, auch wenn Ryo dazu im Augenblick nicht imstande ist. Dafür ist er bei weitem noch nicht locker genug. Allerdings brauchte dieser im Augenblick ohnehin eine Pause. Aber ihr leidenschaftliches Spiel vorhin, war schon ein großer Schritt gewesen. Sakura würde dieses Spiel, wenn auch dieses nur durch die aphrodisierenden Säfte zustande gekommen ist, gerne wiederholen. Dieses Mal jedoch, dass wusste sie, wollte sie sich zurücklehnen und Ryo die Kontrolle überlassen.
 

Ob dieser Plan durchführbar ist? Oder ist dieser Plan doch zu hochgesteckt? Sakura würde es im Laufe der Sommerferien erfahren. Auch ob das Flugzeug, in dem sich unter anderem Ryos kleine Schwester Ryoko befindet, welches irgendwann im laufe der Sommerferien ankommen wird, gut oder schlecht sein wird, wird sich zeigen.
 


 

Conan und Ai hingegen, waren derzeit auf ihrem Jetski unterwegs. Ihr Ziel war natürlich das andere Schiff, bzw. eines der anderen Schiffe. Hier fuhren mehrere von ihnen herum. niemand konnte es ihnen verbieten. Manches schienen aber eher Schnellboote zu sein, um einen kleinen Ausflug hinaus, aufs offene Meer zu machen. Conan aber, war Ai immer noch eine Antwort schuldig. Diese musste er ihr geben, bevor sie das Schiff erreichen. Er wusste nämlich, dass Ai auf die Antwort wartete. Auch Conan wusste, dass diese Frage in seinem Plan ein Hindernis war. Ja, Conan hatte für diesen Tag noch einen Plan. Von diesem wusste Ai bislang allerdings nichts.
 

„Ja, Ai… eigentlich hätte ich mich schon gefreut. Wenn ich etwas anderes sagen würde, müsste ich lügen. Aber in solchen Situationen ich bin von Natur aus unsicher und zurückhaltender und das weißt du auch. So schön unsere etwas zu intime Zweisamkeit doch war, hat mir diese sehr gefallen. Ich bin eben kein kleines Kind mehr und dessen bin ich mir auch bewusst. Allerdings hatte ich die ganze Zeit über Angst, dass uns jemand in flagranti erwischen könnte. Wir wussten schließlich nicht, ob nicht doch jemand das Ferienhaus gemietet hatte und nur gerade außer Haus war. Es hätte auch sein können, dass Heiji oder seine Eltern auftauchen könnten. Wie hätten wir das ganze erklären sollen. Ich meine…“ Dass Conan gerade die richtigen Worte wuchte, war nicht zu übersehen.
 

„Ach, Conan…“ sprach Ai dann beruhigend, „Deine Sorge ist wirklich unbegründet. Im Ferienhaus der Familie Hattori, war ein Tablet. Zwar gab es aufgrund der Lawine einen Stromausfall, doch der Akku war geladen. Dort war genau aufgelistet, von wann bis wann das Haus vermietet war. Wir waren in der Zeit dort, als niemand das Haus gemietet hatte. Wie du es gesagt hast, war für das Wochenende eigentlich die Familie Hattori und Toyama, also Heiji und Kazuha selbst eingetragen. Doch in Osaka war zu jener Zeit ein Serien-Mörder unterwegs, weshalb Polizeipräsident Hattori und Hauptkommissar Toyama zu sehr beschäftigt waren. Und was unseren Idioten betrifft, der ermittelte damals auch in diesem Fall. Bevor wir mit den anderen unterwegs waren, hatte ich nämlich eine Reportage gesehen. Dort konnte man im Hintergrund Heiji sehen, der seiner Lieblingsbeschäftigung nachging und sich mit Kazuha stritt.“
 

„Was?“ kam es dazu von Conan, der mit seinen Augen rollte, „Kann der nichts anderes?“
 

„Wer weiß. Hoffentlich legt sich das ganze nun, jetzt da er und Kazuha es endlich geschafft haben sich ihre Gefühle auszusprechen. Hat immerhin lange genug gedauert.“
 

„Hoffen wir es, Ai.“
 

„Ja. Doch damals waren wir wirklich unter uns. Ich kann mir gut vorstellen, das Heijis Eltern, als sie in unserem Alter waren…“ hierbei bezog sich Ai auf ihr Alter als Mittelschule und nicht auf ihr tatsächliches Alter, „Etwas anderes dort getrieben haben. Darüber hinaus… war die Massage die ich im Bad von dir erhalten habe, wirklich schön. Viel dank, Conan.“
 

„Ach was, Ai. Das hattest du dir auch wirklich verdient. Wie oft hatte ich deine Warnungen zwar angehört, aber total ignoriert und dennoch bist du stets an meiner Seite gewesen. Dafür konnte ich nie mich wirklich bei dir bedanken. Außerdem… war die einer der wenigen Momente, in denen wir wirklich ungestört waren.“
 

„Stimmt… zu Zeiten der Organisation, waren solche Ausflüge immer mit dem Risiko verbunden, entdeckt zu werden. Und wäre dieser Fall wirklich eingetreten, wären nicht nur wir beide getötet worden. Ran, Professor Agasa und viele mehr. Die Organisation hätte keinen verschont. Doch das ist jetzt Geschichte, auch wenn wir bis heute nicht wissen, ob wirklich alle geschnappt wurden. Etwa Vermouth.“ Hierbei musste Ai an die Frau mit den 100 Gesichtern denken. Diese war seit dem Ende der Organisation verschwunden.
 

„Ich weiß, was du meinst, Ai.“ Conan wollte dieses Thema lieber kurzhalten. Mit dem Thema Organisation hatten sie beide abgeschlossen. Allgemein sprach sie so selten wie möglich darüber. Conan wollte unter anderem Ai nicht daran erinnern, was mit ihrer Schwester passiert ist. „Ich weiß durch die Zeitung und die Nachrichten davon, auch wenn sich das in Grenzen hält. Gin war zwar, wie viele andere, geschnappt worden, doch hatte man nicht zu viel von ihnen im gleichen Gefängnis unterbringen wollen. Das FBI hatte diese Warnung ausgesprochen. Die Gefahr war dann doch zu groß. Daher sollten sie nach Möglichkeit getrennt werden. Je weniger Mitglieder der Organisation im gleichen Gefängnis waren, desto weniger besser. Zum Beispiel Gin, der ja eines ihrer hochrangigsten Mitglieder war. Aber bei der Überführung vom Untersuchungsgefängnis in andere, übers ganze Land verteilte Gefängnisse, stürzte die Brücke ein. Neben Gin auch noch weitere Mitgliedern der Organisation, deren Namen ich allerdings nicht kenne, die jedoch allesamt in jeweils andere Gefängnisse gebracht werden sollten.“
 

„Ja, davon habe ich gehört. Shuichi Akai und Jodie kamen doch extra dafür aus Amerika zurück, um sich selbst ein Bild davon zu machen. Jodie wollte dabei unter anderen auch nach Vermouth suchen, die seit dem Ende der Organisation wie vom Erdboden verschluckt ist. Doch viel fanden sie leider nicht heraus. Weißt du mehr darüber, Conan?“
 

Conan wusste genau, worauf Ai hinauswollte. Ai wollte hören, dass Gin seinen bisherigen Opfern in die Hölle gefolgt ist. „Naja, Ai… So gerne ich dir sagen würde, dass Gin jetzt in der Hölle schmort… viel weiß ich leider auch nicht. Es war immerhin eine Autobahnbrücke. Es gibt keinerlei Beweise, nur Theorien. Und du weißt ja… Papier ist geduldig. Tief unter der Brücke, befand sich ein reißender Fluss. Die Brücke wurde offensichtlich deshalb gesprengt, weil wenige Augenblicke später ein Geldtransporter über diese fahren sollte.“
 

„Ein Überfall auf einen Geldtransporter? Davon höre ich zum ersten Mal.“ Ai war wirklich überrascht.
 

„Kein Wunder. Das Ganze geschah immerhin kurz nach der Zerschlagung der Organisation. Zeitungen und Nachrichten im ganzen Land haben davon berichtet. Allerdings gab es danach auch einen Serienmörder, der sein Unwesen trieb. Dadurch, dass alle Organisationsmitglieder, oder zumindest die meisten, geschnappt wurden, hat auch die Polizei viele Leute verloren, schließlich hatte die Organisation auch Leute bei der Polizei und anderen wichtigen und einflussreichen Positionen. Ich denke dabei nur einmal an den Polizeipräsidenten von Kyoto. Sie vielen danach allesamt weg. Die Polizei also hatte alle Hände voll zu tun. Zu dem mussten die Verbrechen der Organisation untersucht und ihre Mitglieder verurteilt werden. Auch Firmen und Privatpersonen, die die Organisationen gesponsert haben, wurden von der Polizei unter die Lupe genommen. Doch auch jene, die von der Organisation bedroht oder erpresst wurden, weil diese Informationen hatten, die für diese Personen gefährlich werden und diese in große Schwierigkeiten bringen würde, wurden von der Polizei untersucht. Die Polizei hatte also alle Hände voll zu tun. Die Verarbeitung sämtliche Daten, die die Polizei erhalten hatten, wenn auch es bei weitem nicht alle waren, da sämtliche Daten der Organisation bei ihrer Zerschlagung verloren ging, was an ihren Sicherheitsmaßnahmen lag, um keine Informationen nach draußen gelangen zu lassen. Es war daher schon eine große Leistung, so viele Daten über sie sammeln zu können.“
 

„Verstehe…“ fuhr Ai dann fort, „Aufgrund dessen und des Serienmörders, ging das ganze einfach unter. Die Polizei war unterbesetzt, während sie gleichzeitig viel zu viel um die Ohren hatten. So blieb am Ende nur die Nachricht, dass die Organisation ausgeschaltet wurde und die Polizei dem Serienmörder auf der Spur ist.“
 

„Richtig, Ai. Die Geschichte mit dem Geldtransporter ging hierbei einfach unter. Allgemein bleibt bei solchen Geschichten am Ende häufig nur das gut übrig, während die negativen Punkte untergehen.“
 

„Das wäre nichts Neues.“
 

„Meine Theorie hierzu ist folgende: Um den Geldtransporter eine Falle zu stellen, haben einige Verbrecher, kurz bevor dieser die Brücke erreichte, die Brücke gesprengt. Auf diese Weise, war der Geldtransporter ein leichtes Ziel, vor allem Dingen, wenn man ihm den Rückweg versperrt, etwa mit einem anderen Wagen. Es ist gut möglich, dass dieser schon länger hinter ihm war. Das Gin und seine Kollegen dort waren, vermutlich auf der Gegenspur, war wohl nur ein riesiger Zufall.“
 

(Obwohl ich als Detektiv nur selten an Zufälle glaube.) fügte er dann in Gedanken hinzu, ehe er weitersprach.
 

„Der Geldtransporter wurde hinterher auch in den Abgrund gestoßen, um sämtliche Spuren eines Überfalles auf den Geldtransporter zu verwischen oder aber, die Verbrecher haben das Timing verpasst und den Geldtransporter gleich mit der Brücke in den Abgrund gerissen, weil sie die Brücke zu spät gesprengt haben und es dem Geldtransporter nicht mehr möglich war vorher zu bremsen. Es sollte wohl so aussehen, als ob der Geldtransporter zusammen mit der Brücke in den Abgrund gestürzt wäre. Bei Aufprall, wurden sowohl der Geldtransporter, als auch der Gefangenentransporter zerstört. Der Fluss hat nicht nur sämtliche Leichen weggespült, da einen Sturz aus dieser Höhe niemand überleben kann, sondern auch sämtliche beweise, wie die Videoaufnahmen der Kameras im inneren, vollkommen unbrauchbar gemacht. Zwar hat die Polizei Ermittlungen diesbezüglich angestellt, doch wurden diese wenige Stunden später eingestellt. Gin und die anderen Organisationsmitglieder waren mindestens an Händen, wenn nicht sogar an Füßen mit Handschellen versehen und möglicherweise auch angekettet. Selbst wenn sie den Sturz überlebt hätte, hätten sie sich dennoch nicht retten können. Durch die Strömung des Flusses, ist auch nicht vorauszusagen, was mit ihnen passiert ist, geschweige denn, wo man hätte suchen sollen. Wer es war oder was mit dem Geld passiert ist, falls es denn wirklich ein Überfall auf den Geldtransporter war, weiß niemand. Wie gesagt, gibt es nur Theorien und Vermutungen darüber, da es keinerlei Beweise gibt. Das alles ist nur eine Theorie. Eine von vielen.“ Beendete Conan seinen Vortrag über das vermeidliche Ableben von Gin, „Gin ist tot!“
 

„Also…“ sprach Ai dann, nachdem sie einige Augenblicke lang ruhig war und das gehörte verarbeitete, „Ich selbst, wünschte Gin für das, was er Akemi angetan hat auch den tot, doch… ich hätte nie gedacht, dass Gin auf so eine weise zu seinem Ende kommen würde. Vermutlich hat Gin nicht einmal geahnt, dass er das Ende der Brücke niemals erreichen würde. Vielleicht war er sogar froh darüber, dass er auf diese Weise nicht den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen muss. Ich wünschte nur, ich hätte das Ganze gesehen.“ Ai wünschte Gin für das was er getan hat wirklich den tot, Conan war sich dessen wohl bewusst Er selbst, wollte ihn aufgrund seines Gerechtigkeitssinns und seiner Grundsätze lieber im Gefängnis sehen, auch wenn er eine gewisse Freude über Gins ableben nicht verbergen kann. Ai kann jetzt zumindest ohne Angst vor diesem Mann weiterleben. Jener Mann, der nicht nur ihre Schwester getötet hat, sondern auch sie Jahre lang gejagt hat und ihr nach dem Leben trachtete. Ein herzloser Häscher, der kein Mitleid kennt. Weder gegenüber außenstehenden, Feinden, noch gegenüber seinen Kameraden. Er hatte mehrfach die Möglichkeit sie aus dem Weg zu räumen. Das erste Mal, als sie rebellierte. Oder damals, als Ai sich kurzzeitig wieder in Shiho verwandelte, hätte er einfach die effektivste Methode Angewenden und sie erledigen können, als sie den Kamin hochkletterte oder sie direkt erschossen, als sie aus diesem heraus war, wäre sie bereits tot. Doch genau dies hat Gin nicht getan. Gin hat also sowohl bei Shinichi Kudo, als auch bei ihr versagt und es versäumt sie beide aus dem Weg zu räumen. Damit war er allein also für den Untergang der Organisation verantwortlich, indem er dafür sorgte, dass sie beide überlebten!
 

„Sag mal, Ai…“ ergriff Conan dann das wieder Wort, um nun das Thema zu wechseln, „Etwas anderes… Haben wir uns eigentlich jemals bei Professor Agasa dafür bedankt?“ Ai wusste natürlich sofort, dass Conan das Thema wechseln wollte, worüber sie auch dankbar war. Auch wusste sie, was Conan mit seiner Frage meinte, „Du meinst wegen der Lawinenschutz-Jacke… Nein, ich glaube nicht.“
 

„Naja… seit der Professor nicht mehr ständig Erfindungen für mich anfertigen muss, kann er ja wieder seiner Berufung nachgehen.“
 

Ai lächelte auf diese Worte hin, „Das ist wahr. Damals hatte er für so etwas wirklich keine Zeit. Gegenwärtig hat er auch viele Aufträge und verdient damit sogar wirklich viel Geld.“
 

„Wenn er nicht damit beschäftigt war, sich selbst in die Luft zu jagen.“ Bei diesen Worten lachte Conan etwas. Ai wusste auch wieso und tat es ihm gleich, „Das stimmt. Ich weiß nicht mehr, wie oft wir beide ihn verarzten mussten.“
 

„Wie wäre es, Ai. Wir könnten Professor Agasa zum dank für alles, was er für uns getan hat, den unterirdischen Komplex zeigen, oder?“ Ai war sofort wieder bei der Sache, „Bei allem Respekt, Conan, aber…“ Conan drehte seinen Kopf nun etwas, um Ai ansehen zu können, die gerade eine kurze Pause machte, „Ich würde es bevor ziehen, wenn wir dieses kleine Geheimnis lieber für uns behalten, wenn du weißt, was ich meine. Du hast ja schon recht. Der Professor hat uns in alle den Jahren immer nach all seinen Kräften unterstützt und stand immer hinter uns, egal was auch geschah. Niemand zwang ihn dazu. Ganz gleich, wie gefährlich es wurde, er hat uns nie verraten oder ist uns in den Rücken gefallen, obwohl es ihn das Leben kosten könnte. Der beste Beweis dafür ist, dass der Professor es geschafft unser Geheimnis für sich zu behalten. Doch bedauerlicher, schafft er das nicht mit jedem Geheimnis. Daher…“
 

„Ich verstehe, Ai… Dann behalten wir das ganze hier lieber für uns.“
 

„Uns fällt etwas anderes ein, wie wir uns beim Professor angemessen bedanken können. Wir könnten dem Professor zum Beispiel eine kleine Reise spendieren. Urlaub würde ihm auch mal guttun.“
 

Daraufhin lächelte Conan, der nun wieder nach vorne sah, dabei nahm er dieses Mal jedoch das andere Schiff als Ziel und fuhr nun auf dieses zu, ungewiss, was sie beide dort wirklich erwarten sollte. Allerdings fuhr Conan nicht direkt zu diesem. Stattdessen genoss er die Zeit alleine mit Ai. Wer weiß, wann er das nächste Mal mit ihr alleine sein wird. Wobei Conan bereits ganz genau weiß, wann es wieder soweit sein wird. Dieses Wissen, wollte Conan genau nutzen. Ai allerdings, wusste davon noch nichts.
 

„Was mich aber interessieren würde, Ai. Wie sieht es im Bezug auf diese Lawinenschutz-Jacken eigentlich aus. Ich meine… damit könnte der Professor doch endlich den großen Gewinn erzielen, den er sich immer gewünscht hat. Wir beide sind der beste Beweis dafür, dass die Jacke funktioniert. Ich meine…“
 

„Professor Agasa…“ fuhr Ai dann an Conans Stelle fort, „Sprach immer davon, dass er reich werden würde. Seine neue Erfindung ihm den Durchbruch ermöglichen würde. Diese Jacke könnten es wirklich sein.“
 


 


 


 

Auch wenn ein paar von euch dies bereits kennen dürfte, da es im Großen und Ganzen nur ein überarbeiteter Teil des ursprünglichen Kapitels ist, hoffe ich dennoch, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Über eure Meinungen, Lok wie auch Kritik, würde ich mich sehr freuen. In den nächsten Tagen werden dann die nächsten Teile erscheinen.
 

Mit freundlichen Grüßen - Merlot

Schwarzes Vermächtnis

Hier kommt Teil 2 des ehemaligen XXXXL Kapitels. Dieses wurde an ein paar Stellen geändert. Dennoch viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Während Conan und Ai weiterhin auf dem Meer unterwegs waren, genossen beide den Wind in ihren Haaren. Bei den hier herrschenden Temperaturen, ein Segen. Allerdings würde sich Conan auch über eine Abkühlung freuen. Er nahm sich auf jeden Fall noch vor, später einen Sprung in den Pool zu machen, in dem sich gerade Ryo und Sakura befanden. Hierbei fragte sich Conan wirklich, ob Sakura gerade versuchte Ryo das schwimmen beizubringen oder ob diese wieder einmal versucht mit ihm zu flirten und ihn zu verführen. Das der seltsam Junge bei den Mädchen beleibt zu sein scheint, war ihm bereits aufgefallen. Conan hatte ein paar Bilder in Ryos Zimmer gesehen. Dabei fragte er sich nun, wie Sakura zu diesen steht.
 

Als Conan gerade an die Rothaarige Furie denken musste, erinnerte er sich daran, was vor ein paar Tagen geschehen war. Yori und Yukiko waren außer Haus, was diese abends öfter taten, sodass die Mittelschüler sturmfreie Bude hatten. Sakura hatte hierbei die Idee, dass sie einen Karaoke-Abend machen können. Ai wollte ihr dies noch ausreden, doch Sakura hatte nicht hören wollen, bis sie Conan singen hörte. Allerdings sollte das für ihn schmerzhaft enden, als Sakura ihm irgendwann das Mikrofon aus der Hand riss und ihn schließlich damit verprügelte. Das Mädchen wusste wie man sich wehrte und auch wie sie ihn zum Schweigen brachte. In dieser Hinsicht, erinnerte Sakura Conan etwas an Ran. Diese konnte auch gewalttätig werden. Wo sie hinschlug, wuchs kein Gras mehr. Viele Verbrecher hatten das Schmerzhaft zur Kenntnis nehmen müssen.
 

Ein wenig später erreichten sie nun ein anderes Schiff, welches ebenfalls auf dem Meer unterwegs war. Dieses Schiff, hatte Conan bereits bemerkt, lange bevor er auf das andere Schiff aufmerksam wurde, von wo aus, er möglicherweise beobachtet wurde, da jenes Schiff an ihnen vorbeigefahren war, als er mit Ryo die Tier-Dokumentation über die Meerestiere, die hier leben, angesehen hatte. Bei diesem Schiff bemerkte Conan als erstes eine große Antenne, außerdem war das Schiff bunt, mit Bildern mehrerer Meerestiere unter Wasser versehen. Auch stand ein Name auf diesem. > Tannin < Dort lag nun auch Conans Blick. Weiterfahren, tat Conan hierbei erst einmal nicht. stattdessen bewunderte er das Schiff und die Bilder.
 

„Das nenne ich einmal gelungen. Da hat sich auf jeden Fall jemand sehr große Mühe gegeben, dass Schiff so zu gestalten.“ Sprach Ai nach einer Stille, die keiner von beiden unterbrechen wollte und während der sie den Wind auf ihren halbnackten Körpern, da sie nur mit Badehose und Bikini bekleidet waren, sowie das Geräusch der Wellen vernehmen. „Das hat bestimmt viel Arbeit gekostet.“
 

„Bestimmt.“ Antwortete Conan darauf, „Das ist nicht an einem einzigen Tag gemacht worden. Nicht mit so vielen Details. Da stecken bestimmt mehrere Wochen intensiver Arbeit drinnen. Sieh dir einmal die vielen Farben und Einzelheiten an. Da hat jemand sehr viel Liebe reingesteckt.“ Dabei sah sich Conan wieder den Namen an, der auf dem Schiff stand, „Tannin…“
 

„Tannin…“ sprach Ai hierbei weiter, „Ist der Name eines urzeitlichen Drachen, der wie der Leviathan im Meer gelebt haben soll. Sieh auf dem Bild. Im Hintergrund ist er zu sehen.“ Herbei betrachtete Conan das Bild genauer. Tatsächlich erkannte er im Hintergrund eine Silhouette, die kein normaler Fisch war.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit, nachdem Conan eine Zeit lang das Bild betrachtet hatte und dabei das platschen der Wellen, sowie den Wind genoss, als auch die Nähe zu Ai, die ihre Arme immer noch um ihn gelegt hatte, hob er seinen Blick. „Wozu diese Antenne und die ganzen Instrumente wohl gut sind?“
 

„Die werden von uns verwendet…“ erklang dann eine neue weibliche Stimme, die Conan und Ai noch nie zuvor gehört hatten, allerdings in ihrer Sprache sprach, „Um die Meerestiere zu beobachten und zu studieren.“ Conan und Ai bemerkten hierbei erst, dass eine Person am Schiff stand und sie beobachtete. Es war eine junge Frau, ungefähr Anfang 20, würde Conan schätzen. Diese besaß schwarze Haare, die sie zu einem Pferdeschwanz trug, sowie blaue Augen. Bekleidet war diese lediglich mit einem Bikini. Bei ihr stand ein Mädchen im Alter von etwa 18 Jahren. Diese besaß, blasse, blauviolette Haare, die ihr bis zum Bauch reichten und blaue Augen. Am Leib trug diese ebenfalls nur einen Bikini. Die schwarzhaarige Frau, sprang hierbei nun Kopfüber vom Schiff ins Wasser. Einige Meter vor Conan, tauchte sie dabei mit ihren Armen voraus ins Meer ein, wobei diese von genau beobachtete wurde.
 

„AU!“ kam es dann überraschend von Conan. Der Grund. Ai hatte ihn unsanft gezwickt. Daher sah er Ai nun an, „Was soll das, Ai?“ wollte er dann gleich von seiner Rotblonden Mitfahrerin wissen. Diese jedoch, sah ihn mit einem genervten Blick an. Conan konnte dabei eine gewisse Unzufriedenheit in ihren Augen sehen. Ebenso eine leichte Eifersucht. Er konnte sich jetzt auch gut vorstellen, was das zu bedeuten hatte. Ai gefiel es nicht, dass er anderen Mädchen und Frauen derart hinterher sah. Beide waren entsprechend den Umständen hier nur leicht bekleidet, hatten gute weibliche Rundungen und sahen dazu noch gut aus. Dies bemerkte Conan durch kurzen überlegen auch, „Tut mir leid, Ai.“
 

Dann allerdings, tauchte die Frau wieder auf, „Das tut gut…“ sprach diese nachdem sie wieder aus dem Wasser aufgetaucht war. So sah sie nun zu Conan und Ai, „Was machen 2 Kinder in eurem Alter ganz alleine hier draußen?“ fragte sie direkt die offensichtlichste Frage, „Auf dem offenen Meer kann man sich sehr leicht verirren.“
 

Conan und Ai sahen sich nun gegenseitig in die Augen, ehe sie wieder zu der Frau sahen, die ein Stück neben ihnen im Wasser schwamm, wobei Conan dieses Mal auf der Hut war, ehe er antwortete. Noch einmal wollte er nicht von Ai gezwickt werden. „Naja… wir wollten nur ein wenig auf dem Meer herumfahren, dass ist auch schon alles.“
 

Dann, fuhr Ai fort, „Sie müssen sich wirklich keine Sorgen um uns machen, wir sind auch nicht alleine hier.“ Damit deutete sie auf das Schiff in einiger Entfernung, wo sich Ryo, Sakura, Yori und Yukiko gerade noch befinden.
 

„Verstehe…“ sprach die Frau dann, „Dennoch solltest ihr gut aufpassen. Hier draußen, auf dem offenen Meer, verliert man sehr leicht die Orientierung.“ damit bezog sie sich auf die Tatsache, dass man kein Land sah, egal in welche Richtung man auch sah.
 

Conan und Ai lächelten allerdings, „In unserem Jetski befindet sich ein Peilsender. Außerdem haben wir hier drinnen ein Funkgerät, welches mit unserem Schiff verbunden.“ Erklärte der Brillenträger.
 

Ai jedoch, wandte sich dann an die Frau im Wasser, „Woher wussten sie eigentlich, welche Sprache wir sprechen?“ Ai sah die Frau hierbei vorsichtig an. Sie war ihr gegenüber lieber vorsichtig. Man kann ja nie wissen. Schließlich sollte die Frau eigentlich englisch sprechen, doch sie wusste genau, welche sprach sie beide sprachen. Doch möglicherweise hatte sie einfach Conan und Ai zugehört, wie diese sich über das Schiff unterhalten haben.
 

„Ich habemitgehört, wie ihr euch über unser Schiff unterhalten habt.“ Enthüllte die Frau, „Außerdem habe ich euch beide schon einmal im Fernsehen gesehen. Es waren einmal eine Reportage über einen Raubversuch von Kaito Kid. Neben dem verantwortlichen Polizisten, ich glaube es war irgendein Idiot von einem Kommissar Namens Nakamori. Neben Jirokichi Suzuki, waren auch ein paar Kinder zu sehen. Es war ein Nachwuchs-Detektiv-Verein. Dort habe ich euch beide gesehen. Die rotblonden Haare deiner Freundin fallen sehr schnell ins Auge. Insbesondere bei einem so schönen Mädchen.“
 

Als die Frau Ai als seine Freundin ansprach, färbten sich Conans Wangen rot, wie die Haare von Sakura. Es war ihm peinlich, dass selbst eine völlig fremde Person direkt sah, wie nah sie sich stehen.
 

„Dann gab es auch noch eine Reportage über das New Beika Einkaufszentrum, wo man euch beide im Hintergrund sehen konnte. Ihr wart an jenem Tag in einem Café gewesen.“
 

Die schwarzhaarige Frau sah Ai und Conan nun mit einem vielsagenden Blick an. Der Rotschimmer auf Conans Wangen war nicht zu übersehen, welcher sogar noch stärker wurde. Er wusste genau auf was die Frau hinauswollte. Das Ganze war vor ein paar Wochen gewesen. Heiji und Kazuha waren an diesem Tage zu besuch gewesen, wo sie zusammen mit Sonoko einen Einkaufsbummel machen wollten. Aufgrund eines Streites zwischen Heiji und Kazuha, den er und Ai bereits vorausgesagt hatten, hatten sie sich von den anderen abgesetzt und das Café aufgesucht. Da Conan bereits mit Ai gewettet hatte, dass es zu diesem Streit kommen würde, wurde er im Café von Ai mit einem Kuchen gefüttert, wobei diese auf seinen Schoss saß. Conan hatte nicht gewusst, dass sie dabei von einer Kamera gefilmt und im Fernsehen übertragen wurden. Er hatte damals nur auf Ai geachtet, wodurch ihm das völlig entgangen war. Die Sache mit Kaito Kid, störte Conan hierbei weniger. Er war schon oft im Fernsehen oder den Nachrichten zu sehen. Kaito Kid. Mordfälle, bei denen er Wataru Takagi oder Miwako Sato, mittlerweile Miwako Takagi, da die beiden mittlerweile geheiratet hatten, half, war keine Seltenheit. Aber auch mit Mori war er schon oft zusammen abgelichtet worden.
 

Ai lächelte dazu, „Aha… so ist das also… aber ich finde sehr interessant, dass sie sogar hier davon wissen.“
 

„Ach das, Süße.“ Hierbei sah sie zum Schiff, wobei Conan und Ai ihrem Blick folgten. Dort wurde gerade etwas ins Wasser gelassen. Es war ein Fisch, wie Ai feststellte. Als dieser näherkam, bemerkte Ai etwas an diesem, „Eine Kamera…“
 

„Ja. Wir sind ebenfalls nur zum Urlaub hierhergekommen.“ Sprach sie freundlich. Dabei war der Fisch, in dessen Mund sich eine Kamera befand, nun im Wasser angekommen, „Ein bekannter von uns, den wir während unseres Urlaubs besuchen wollten, erforscht die Meerestiere und Pflanzen. Allerdings sind sie zu lange in der Sonne gewesen und müssen gegenwärtig die Sonne meiden. Aus diesem Grund helfen wir gegenwärtig ein wenig aus. Dies hier zum Beispiel, ist ein mechanischer Fisch, der dafür dient, das Verhalten von Meerestieren besser erforschen zu können, als es ein Mensch könnte. Tiere verhalten sich in Gegenwart von Menschen anders, als wenn sie unter ihresgleichen sind. Es wurden verschiedene Tiere als Roboter nachgebaut. Auch wurden in Korallen und natürlichen und künstlichen Riffen Kameras installiert. Das Ziel hierbei: Das Verhalten der Tiere in ihren natürlichen Lebensraum erforschen sowie ihr Wesen und sie selbst besser zu verstehen. Dabei werden teils auch extrem seltene oder noch gar völlig unbekannte Tiere entdeckt.“
 

„Verstehe…“ sprach Conan dann, „Das ist sehr interessant.“ Hierbei beobachteten sie, wie der Fisch nun damit begann sich zu bewegen. Es dauerte zwar ein wenig, doch begann dieser dann abzutauchen, auch wenn dieser nach wie vor zu sehen war.
 

„Hoffen wir, dass dieser hier mehr Glück hat, als sein Vorgänger.“ Sprach die Frau ihre Bedenken aus. Diese hörten Conan und Ai natürlich, „Vorgänger?“
 

„Ja. Es war eine Hai-Nachbildung. Mit dieser wollten sie das verhalten von Haien studieren. Dies ging sogar recht lange gut. Nur leider, sollte Robo-Shark, wie dieser genannt wurde, große Probleme bekommen.“
 

„Was ist passiert?“ jetzt wollte Conan die ganze Geschichte wissen. Der Detektiv in ihm war nun neugierig. Doch auch Ai hatte die Neugier gepackt. Sie wusste genau, dass es schon einmal einen Fall gab, in dem ein Toter, durch die Organisation liquidiert, als Opfer eines Hai Angriffs getarnt wurde. Ein bedauerlicher Unfall, an dem es nichts zu rütteln gab. Haie verwechselten Menschen dabei häufig mit Roben und anderen Tieren, was zu solchen Unfällen führte.
 

„Robo-Shark, kam den Weißen Haien zu nah, als diese gerade einen Seehund Kadaver verspeisten. Diesen gefiel dies natürlich nicht und Robo-Shark musste feststellen, dass es eine Hierarchie in der Haigesellschaft gibt. Wer den größten bzw. den stärksten Hai nicht zuerst fressen lässt, steckt in großen Schwierigkeiten!“
 

„Oh…“ kam es dann von Conan und Ai.
 

„Aber dennoch hat Robo-Shark dabei geholfen das Verhalten und das Wesen der Haie besser zu verstehen. Wir hoffen jetzt, dass die Kameras in den Korallen und den Riffen, sowie dieser Freund hier, genauso dabei helfen können, wie es Robo-Shark einst getan hat.“ Damit schwamm der Fisch-Roboter auch schon los. Dieser tauchte tiefer, bis er schließlich nicht mehr zu sehen war.
 

„Tut uns leid…“ kam es kurz darauf von Ai, „Dass wir euch aufgehalten haben. Ihr habt bestimmt noch viel zu tun. Wir müssen dann auch mal weiter.“
 

Conan nickte dazu, „Ai hat recht. Euren Bekannten wünschen wir gute Besserung.“ Damit fuhren Conan und Ai auch schon los.
 

Die schwarzhaarige Frau, sah Conan hierbei mit einem engelsgleichen Lächeln hinterher. Einige Augenblicke später, tauchte neben ihr etwas aus dem Wasser auf. Es war das Mädchen, welches Conan und Ai ursprünglich vom Schiff aus beobachtet hatte. Diese trug hierbei eine Taucherbrille, um ihre Augen zu schützen und ihr zu erlauben besser zu sehen. In ihrem Mund trug sie dabei ebenfalls etwas. Es war eine Silberne Hülse mit runden enden. Diese nahm sie nun aus dem Mund. Doch wann war das Mädchen ins Wasser gesprungen?
 

„Das waren sie also?“ sprach dieses Mädchen dann, während sie zusammen mit der Schwarzhaarigen zusah, wie Conan und Ai in der Entfernung verschwanden. Die schwarzhaarige nickte dazu. „Ja, Rose. Sherry und Shinichi Kudo.“
 

Mit diesen Worten enthüllte die Frau, wer sie eigentlich waren.
 

„Die sind ja wirklich wieder Teenager.“ Stellte die andere Fest, während ein vergnügtes Lächeln ihre Lippen zierte „Auch wenn ich diese Beziehung einfach nur traumhaft finde. So etwas sieht man nicht jeden Tag. Aber es muss bestimmt nervig sein, erneut heranwachsen zu müssen.“
 

„Bestimmt. Vor allem in der Grundschule dürfte es die Hölle sein. Ich meine... die ganzen Kinder versehen die Welt noch nicht einmal ansatzweise. Der Unterricht in der Schule ist für sie entsetzlich langweilig. Aber es hat auch seine Vorteile wieder jung zu sein. Das war es schließlich auch, was der ursprüngliche Anokata haben wollte. Zum Beispiel lassen sowohl die körperliche als auch die geistige Leistung im Alter stark nach.“
 

Hierbei wurde bereits eine Strickleiter vom Schiff herabgelassen.
 

„Wo wir gerade bei dem alten Schwachkopf sind. Sollten wir Anokata nicht Bescheid geben, Amelia?“
 

„Ja, Rose. Das machen wir gleich.“ Damit schwammen beide wieder zum Schiff, wo sie aus an der Strickleiter dem Wasser stiegen, „Phoenix…“ sprach Amelia dabei, „Hast du alles aufgezeichnet?
 

„Ja.“ Erklang eine Männliche Stimme.
 


 

Conan und Ai derweil, erreichten dann das andere Schiff. Dabei hatte Conan allerdings darauf geachtet, sich leise und möglichst unauffällig zu nähern, damit man ihn nicht bemerkte. Dass er vorhin Mitglieder der Organisation getroffen hatte, ahnte er nicht einmal annähernd. Selbst Ais Gespür für die Organisation, war gänzlich ausgeblieben. Beide hatten sich gänzlich an dieses friedliche Leben gewöhnt, das sie mittlerweile führten. Die Organisation war für beide, Geschichte. Vor allem da Gin tot war. Doch nicht nur für sie. Bourbone, alias Toru Amuro, alias Rei Furuya und Kir, alias Rena Mizunashi alias Hidemi Hondo gingen weder ihrer Arbeit für die Sicherheitspolizei und CIA und ihrem eigenen Leben nach. Aber auch das FBI und das MI6 hatten mit der Organisation abgeschlossen.
 

Auf dem Schiff, stand dabei eine Person, die dabei nach wie vor ein Fernglas in der Hand hielt, während der Wind mit ihren langen Haaren spielte. Diese Person wirkte dabei allerdings etwas genervt, „Verdammt… wo stecken die beiden nur? Ich kann sie nirgendwo sehen.“ Hierbei hörte man bereits an der Stimme, dass die Person, die Conan und Ai die ganze Zeit über beobachtete, eine Frau war. Dies zeigte sich vor allem an den Rundungen der Frau und ihrer Bekleidung in Form eines Bikinis.
 

„Beruhige dich.“ Erklang dann eine weibliche Stimme hinter ihr, „Leg doch endlich Mal das Fernglas und die Kamera weg und komm lieber in den Pool, um dich abzukühlen. Bei der Hitze hier, ist das wirklich eine Wohltat.“ Wie sehr diese Person den Pool genoss, war nicht zu übersehen.
 

„Gleich… Erst möchte ich wissen, wo die beiden hin sind.“
 

„Suchst du zufällig nach uns, Miss Unbekannt?“ diese Stimme konnte die Frau sofort zuordnen, weshalb sie sich dann sofort zum Meer drehte, um ihren Blick über das Wasser gleiten zu lassen. Das Schiff von Ryos Familie, wo Conan und Ai zuletzt gesehen wurden, hatte sich nicht bewegt. Als sie ihren Blick jedoch nach unten richtete, sah sie ihn. Den Jungen, den sie die ganze Zeit über beobachtet hatte. Die Verwunderung wie auch Überraschung, konnte man der Frau im Gesicht absehen. Hinter ihr, kam dabei jemand aus dem Pool. Eindeutig eine Frau. Jene gesellte sich nun zu der anderen und sah ebenfalls Conan und Ai, welche auf ihrem Jetski saßen, „Da sind sie ja.“
 

„Oder sollte ich lieber sagen…“ sprach Conan dann, „Ran…“ enthüllte er die Identität der Frau, die am Schiff stand. Es war wahrhaftig Conans ältere Schwester, wie Ran von allen bezeichnet wurde.
 

„Na sieht mal einer an.“ sprach Ai dann, als sie die Frau neben Ran erblickte, „Sonoko ist auch dabei.“
 

Beide Frauen sahen zu den beiden Teenagern, „Was macht ihr beide den hier?“
 

Conan rollte hierbei mit seinen Augen, „Seltsam… die gleiche Frage, wollte ich euch auch stellen. Solltet ihr nicht eigentlich in Spanien sein?“
 


 

Im inneren des anderen Schiffes, Tannin, bei dem Conan und Ai zuvor noch gewesen sind, befanden sich beide Frauen nun in einem Raum ohne Fenster, wo sie vor einem großen Bildschirm standen. Auf diesen erschien nun ein Bild. Es war zunächst nur ein großes A zu sehen. Dann jedoch, erklang eine Stimme. Diese war gänzlich verzerrt.
 

„Amelia… Rose…“ sprach diese beide leicht bekleidete Ladys an, „Wie läuft es?“
 

„Gut, Anokata.“ Kam kurz darauf die Antwort, „Das hört man gern.“
 

„Wir haben Sherry und Kudo vorhin getroffen.“ Offenbarte Amelia daraufhin.
 

„Das kommt wirklich mehr als überraschend, wenn auch ungeplant. Haben sie etwas geahnt?“
 

„Nein, Anokata…“ antwortete dieses Mal Rose, „Sie haben wohl nur einen kleinen Umweg übers Meer gemacht und sind derzeit unterwegs zu einem anderen Schiff. Dort gibt es wohl jemanden sehr neugierigen, der sie beobachtet, wie auch wir. Allerdings haben wir besser darauf geachtet nicht aufzufallen. Wir haben ihnen erzählt, dass wir Bekannten von uns, die eigentlich die Meerestiere erforschen aushelfen, weil diese zu lange in der Sonne waren, was nicht einmal gelogen war. Diese waren wirklich zu lange in der Sonne und müssen sich jetzt erholen. Ich nutzte allerdings die Chance und brachte an ihrem Jetski einen Peilsender an.“
 

An dieser Stelle, fuhr Amelia fort, „Dadurch können wir sie jederzeit verfolgen, solange sie auf dem Meer unterwegs sind. Aber eine andere Frage, Anokata… Wer hat eigentlich die Detektei Mori und das Anwesen Kudo zerstört? Das FBI, die japanische Sicherheitspolizei und das MI6 untersuchen dies doch gerade?“
 

„Ein Idiot…“ kam die knappe Antwort. Es war wieder eine verzerrte Stimme, dieses Mal jedoch eine andere. Amelia und Rose wussten beide, wem diese Stimme gehörte. Eine Person, von der sie wussten, dass diese häufig in der Nähe von Anokata zu finden ist.
 

„Dass ihr Sherry und Kudo persönlich getroffen habt, war so zwar nicht geplant, doch macht das nichts. Aber…“ hierbei konnte man, obwohl die Stimmen verzerrt waren, dennoch einen Unterton heraushören, „Stellt sicher, dass euch diese eine Person nicht sieht. Ansonsten könnte es zu ungewollten Problemen führen.“
 

„Ja, Sake.“ Kam die rasche Antwort.
 

„Amelia… Rose…“ sprach hier wieder Anokata weiter, „Ihr beide setzt euch noch heute ins Flugzeug und kommt zurück. Libre und Mai Tai werden ab hier übernehmen. Da sie beide gute Freunde von Ryo Hakurai sind, der sich in unmittelbarer Nähe von Sherry und Kudo aufhält, dürfte das für sie keine Probleme darstellen. Sie sind bereits auf dem Weg nach Hawaii und werden noch heute Abend ankommen. Zusammen mit Gins Tochter.“ Damit machte er eine kleine Pause.
 

„Karasuma war ein alter Narr! Machtbesessen… Gierig… Ungeduldig… Genau dies waren seine größten Schwächen. Mehr als das… Er wollte unbedingt die ewige Jugend erlangen. Den ewigen Traum der Menschheit erlangen. Ewige Jugend und Unsterblichkeit. Wollte nicht begreifen, dass seine Zeit bereits abgelaufen war. Aber die Welt hat sich während der letzten Jahre sehr verändert. Doch nicht nur dies. Auch die Machtverhältnisse in der Organisation, haben sich gewaltig verschoben. Einige, die unter Karasuma gedient haben, tun sich schwer dies zu begreifen. Entweder sind sie zu stur und zu starsinnig. Oder aber… sie sind zu alt. Und… Karasumas Art, keine Spuren zu Hinterlassen und die Ermittlungen der Polizei zu behindern, hat stets eine gewisse Aufmerksamkeit erregt. Eine Aufmerksamkeit… die er eigentlich vermeiden wollte. Tote ohne nachweißbare Todesursache. Dies ist besonders bei jüngeren Menschen oder auch bekannten und einflussreichen Familien auffällig. Aber auch das plötzliche Niederbrennen eines ganzes Wohnkomplexes oder das Spurlose Verschwinden der Familie der Opfer... Unauffällig, ist dies jedenfalls nicht. So etwas, darf sich nicht wiederholen. Darum ist die Anwendung des APTX4869 verboten. Vor allem, darf Sherry und Kudo nichts passieren. FBI, CIA, MI6 und die Japanische Sicherheitspolizei würde das ganze direkt auf uns zurückführen. Das können wir nicht gebrauchen.“
 

„Ist es nicht übertreiben…“ kam es nachdenklich von Rose, „Gleich soweit zu gehen. Ich meine…“
 

„Ryo Hakurai…“ sprach Anokata dann besorgt, „Ist der einzige, der das APTX4869 überlebt hat, ohne dabei jünger zu werden. Es hat uns extrem viel Mühe gekostet, dass ganze damals zu vertuschen. Wir haben das ganze einem Yakuza-Clan in die Schuhe geschoben, der während einer Razzia von der Polizei komplett ausgelöscht wurde. Dabei wurde ihr Anwesen jedoch komplett zerstört, sodass es keinerlei Daten darüber gibt, dass wir dahinerstecken. Ryo Hakurai allerdings, scheint die ganze Zeit über geahnt zu haben, dass nicht sie dahinterstecken. Durch die damalige, extrem auffällige vorgehenswiese der Organisation, wurde er bereits mehrere Male auf uns aufmerksam. Ryo hat wohl schon einmal Gin bei einem Mord gesehen, da Gin nicht bemerkt hat, dass der Junge in seiner spezialangefertigten Limousine geschlafen hatte und aufgewacht war und so ein direkter Zeuge wurde. Das Ganze blieb nur deshalb geheim, weil man glaubte, er habe dies nur geträumt. Aber auch der Versuch von Arrak ihn aus dem Weg zu räumen schlug vollkommen fehl, da die Kugel nur das Handy in seiner Tasche erwischt hat und Arrak sich dabei auch noch von einer Kamera filmen ließ. Also wirklich… Die Organisation war damals extrem grausam und vor allem sehr einfältig! Die schnellste Möglichkeit aufzusteigen bestand darin Konkurrenten und vorgesetzte aus dem Weg zu Räumen. Innerhalb der Organisation herrschte ein ständiger Machtkampf, der selbst heute noch anhält. Die Arrogant der hochrangigen Mitglieder, Karasuma eingeschlossen, die zwar teils vorsichtig waren, aber glaubten unantastbar zu sein, dass niemand für uns gefährlich werden könne. Aber bei Ryo Hakurai und Shinichi Kudo haben alle versagt. Allen voran Gin, eines unser besten und hochrangigsten Mitglieder.“
 

Damit wurde die Verbindung beendet.
 


 

Nachdem die Verbindung unterbrochen wurde, war es ruhig. Niemand sagte etwas. Anokata selbst, sah kurze Zeit später auf ein Bild, welches er gegenwärtig auf seinem Computer aufgerufen hat. Auf diesem waren 2 Personen abgebildet. Das eine war ein junger Mann, den man gegenwärtig nicht genau erkennen konnte, da ein Schatten auf dieses Bild fiel. Die andere Person, war niemand geringerer als Ryo.
 

„Ryo Hakurai… Dass ausgerechnet du in der Nähe von Sherry und Kudo bist, ist wirklich ein wundersamer Zufall… Karasumas Blut fließt in deinen Adern. Das könnte noch sehr interessant werden.“
 


 

Amelia und Rose, die derweil vor dem nun schwarzen Bildschirm standen, sahen sich dann gegenseitig an. „Libre und Mai Tai…“ sprach Amelia hierbei, ehe Rose fortfuhr, „Sind die beiden nicht ein wenig jung, ich meine… die beiden sind noch jünger als ich.“
 

„Ich weiß, Rose. Die Hauptaufgabe von Libre und Mai Tai besteht normalerweise darin Ryo Hakurai zu überwachen, zu dem sie auch eine starke Freundschaft haben. Auf diese Weise will man verhindern, dass sich die Ereignisse Wiederholen. Mai Tai, Libre, die 3 Rotkäppchen, also Sakura, ihre jüngere Schwester Aria und Gins Tochter Miya, die zugleich ihre Cousine ist haben eine Rivalität um seine Zuneigung.“
 

„Sakura ist bereits auf dem Schiff und die anderen kommen heute Abend mit Flugzeug an. Das wird ein richtiger Zickenkrieg! Ryo tut mir jetzt schon leid.“
 

„Ja, mir auch.“ Fügte Amelia dann hinzu, „Und da Mai Tai und Libre keine Opfer des APTX4869 sind, sondern wirklich erst Teenager im Mittelschulalter, ist es auch nicht an ihrem Verhalten erkennbar, wie bei Sherry und Kudo oder aber Champagner. Libre und Mai Tai denken und verhalten sich wie 2 pubertierende Teenager, weil sie auch nichts anders sind.“
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch dieser überarbeitete Teil hat euch dennoch gefallen. Die Änderungen in diesem Kapitel dürften allerdings nicht so sehr auffallen, wie die im kommenden 3. Teil, wie auch dem 4.
 

Über eure Meinungen hierzu würde ich mich dennoch sehr freuen. Bis zum nächsten teil der vermutlich in ein paar Tagen kommen wird.

Sonokos Ratschlag

Hier kommt Teil 3 des ehemaligen XXL Kapitels, auch wenn dieses trotzdem auf eine beachtliche menge kommt. Dieser Teil unterscheidet sich allerdings schon deutlich von seinem Original. Bourbone hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich nie erwähnt hatte, was mit Kogoro ist und das Rans Verhalten etwas seltsam war, wenn die Möglichkeit bestand, dass dieser vielleicht tot ist. Allerdings gibt es noch weitere Änderungen.
 


 


 


 

Mittlerweile war der Jetski, mit dem Conan und Ai unterwegs waren, am Schiff festgebunden worden. Von diesem hing dabei eine Strickleiter herunter. Die beiden Mittelschüler selbst, waren mittlerweile auf dem Schiff. Direkt bei Ran und Sonoko. Diese waren dabei mehr als überrascht, die beiden vor sich zu sehen.
 

Allerdings umarmte Ran Conan dann erst einmal zur Begrüßung. Dies brachte ihr einen nicht erfreuten Blick von Ai ein, da man dieser gut ansehen konnte, dass ihr dies nicht gefiel. Aber Ai glaubte nicht, dass Conan zu Ran zurückkehren wird. Diese war über den Verlust von Shinichi mittlerweile hinweg. Conans Beziehung zu Ran, hatte sich veränderte und war nicht mehr die gleiche, die sie ursprünglich gewesen ist.
 

Doch auch Ai wurde von Ran umarmt, was Ai sogar erwiderte.
 

„Was macht ihr den hier?“ fragte Ran anschließend, da sie nun wissen wollte, was Conan und Ai hier machen. Eingeladen hatte sie diese beiden schließlich nicht.
 

„Sieh mal einer an.“ antwortete Conan dann, „Genau das gleiche wollte ich dich auch gerade Fragen. Wir sind hier schließlich nahe Hawaii und ihr wolltet eigentlich nach Spanien, wenn ich mich richtig erinnere.“
 

„Na hör mal, kleiner!“ kam es dann empört von Sonoko, „Seit wann müssen wir uns dir gegenüber rechtfertigen, wo wir unseren Urlaub verbringen?“
 

„Müsst ihr nicht, Sonoko.“ Kam die antworte dann von Ai, um die Suzuki-Erbin zu beruhigen, „Aber wir wüssten einfach gerne, wieso ihr plötzlich hier seid und uns heimlich beobachtet.“ Ja, Conan hatte recht gehabt, dass sie es sind, die beobachtet werden.
 

„Ach ja…“ Sonoko hatte hierbei ihre Hände in ihre Hüfte gestemmt, wie es Ai sonst gerne tat, wenn sie Conan eine Standpauke hielt, „Das Schiff dort, beobachtet euch doch auch.“ Damit deutete Sonoko auf ein weiteres Schiff, welches auf dem Meer war. Conan und Ai sahen sich dieses auch kurz an, ehe sie wieder zu den beiden, mit nicht weiter als einem Bikini bekleideten, Frauen sahen.
 

„Das ist etwas anderes, Sonoko. Ihr könnt das ja nicht wissen, aber wir sind nicht alleine unterwegs. Das Schiff dort gehört zur Leibgarde von Ryos Familie und soll ein Auge auf ihn haben, da er in seinem Leben bereits mehrere Male entführt wurde. Auch hier, während seines Aufenthaltes auf Hawaii.“ Erklärte Conan dann die genaue Situation mit dem Schiff, welches er völlig ignorierte. Soll die Leibgarde nur ihrer Arbeit nachgehen und auf Ryo aufpassen. Im Augenblick müssten sie ihn, wenn dann, vor Sakura und ihren weiblichen reizen beschützen, so vermutete Conan. Er sah ja, wie nah Sakura und Ryo sich stehen. Es erinnerte ihn etwas an Ayumi und Mitsuhiko. Mitsuhiko war eindeutig in Ayumi verliebt gewesen, doch Ayumi hatte ihre Gefühle für ihn lange Zeit nur auf freundschaftlicher Basis gezeigt. Sakuras Gefühle für Ryo sahen ähnlich aus, während er nicht wirklich zeigte, er diese erwiderte oder ob er nur Freundschaft für sie empfand. Sakura allerdings, so wusste Conan versuchte gerne einmal Ryo weiter zu verführen.
 

„Verstehe…“ kam es dann von Ran, nachdem sie Conans Erklärung zum anderen Schiff gehört hatten, wobei Ran und Sonoko dieses Schiff nun kurz ansahen. Vor allem aber Sonoko war beeindruckt. Eine persönliche Leibgarde hatte nicht jeder, selbst wenn aus einer Familie der Oberschicht kam war dies eher selten.
 

„Ryo…“ sprach Sonoko dann leise zu sich selbst, „Den Namen habe ich doch schon einmal gehört. Ja, Sonoko glaubte diesen Junge nirgendwoher zu kennen. Wenn dieser eine eigene Leibgarde hat, muss er aus der Oberschicht stammen, von daher bestand die Möglichkeit, dass Sonoko diesen schon einmal getroffen hat. Immerhin war sie bereits oft mit ihrer Familie auf Veranstaltungen der gehobenen Gesellschaft. Unmöglich war es also nicht.
 

„Shinichi, Heiji, Paps, du Conan und sogar Masumi wird oft nachgesagt, dass gleich ein Leichenwagen und die Mordkommission ausrücken kann, sollten einer von euch das Haus verlassen. Eine Behauptung, zu der ich leider gestehen muss, dass diese lange Zeit wirklich der Wahrheit entsprach. Einige sagten, die Mordkommission kann euch gleich einen Peilsender einpflanzen. Sobald ihr das Haus verlasst und euch länger an einem Ort aufhaltet, weiß die Mordkommission, dass es Arbeit für sie gibt. Allerdings muss ich hier zugeben, hatten wir diesbezüglich auch nicht weniger Pech.“ Hierbei sah Ran verlegen zur Seite. Dies blieb natürlich nicht unbemerkt. Man merkte, dass ihr dies etwas peinlich war. Natürlich bleiben diese Worte nicht unbemerkt.
 

„Wieso, Ran? Was ist den passiert?“ fragte Conan wenige Augenblicke später nach. Er wusste, dass etwas im Busch sein musste. Ran hätte diese Worte sonst nie gesagt.
 

„Naja…“ antwortete Sonoko dann, „Unser schöner Urlaubsplan wäre fast ins Wasser gefallen.“
 

„In Spanien…“ fuhr Ran dann fort, „Läuft derzeit ein unberechenbarer Serienmörder frei herum.“
 

Conan und Ai waren überrascht, „Eine Mordserie?!“ Beide sahen sich damit gegenseitig in die Augen.
 

„Ja. Als ein betrunkener Mann, welcher auch bei uns im Hotel wohnte, am Abend wiederkam und dann versehentlich gegen einen Mann stieß, welcher einfach nur an einer Säule zu lehnen schien, stellte man fest, dass dieser tot war. Als er nämlich zu Boden fiel, rührte er sich nicht. der Mann lehnte dort offensichtlich schon eine ganze Weile, ohne dass jemanden aufgefallen war, dass dieser bereits tot war. Darüber hinaus… habe ich mir sorgen um euch beide gemacht. Schließlich wurde das Haus von Shinichi, als auch unser Zuhause zerstört.“ Enthüllt Ran, den Grund ihrer Anwesenheit.
 

Sonoko wiederum, seufzte dazu, „Sind wir nicht einmal dort vor solchen Schicksalsschlägen sicher? Dabei warst du doch gar nicht in der Nähe.“
 

Conan sah damit von den beiden Frauen weg. Er wusste nur zu gut, was Sonoko meinte. Viele sagten, er sei vom Pech verfolgt. Würde den tot geradezu dazu auffordern, den Menschen um ihn herum ihr Leben zu nehmen. Hatte einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, um seinem Hobby, wie Sonoko seine Ermittlungen nannte, nachgehen zu können. Ran und sogar Ai, hatten Sonoko hierbei recht gegeben. es war für Conan kein Geheimnis, dass Ai sich auch einmal darüber freuen würde, mit ihm einen Ausflug, einen Urlaub oder dergleichen genießen zu können, ohne dass gleich eine Leiche auftaucht. Selbst hier, waren sie bereits in verbrechen verwickelt. Ryo wurde entführt. Vor ein paar Tagen war unten im Hotel, als sie einmal dort essen wollten, eine Leiche aufgetaucht. Conan selbst, wurde jedoch von Ai in beschlag genommen, die es sich auf seinem Schoss gemütlich machte, damit Conan sich nicht in diese Ermittlungen einmischte. Diese Ermittlungen waren aber allgemein ziemlich schwierig, dachte Conan zumindest, weil es bereits spät war und es auch eine Feier gab, was mehrere betrunkene zur Folge hatte, von denen einige die Polizei nicht mochten. Conan vermutete, weil diese Leute selbst nicht ganz sauber waren und mit Sicherheit in das eine oder andere illegale Geschäft, bis hin zu Entführung, Erpressung oder sogar Mord, verwickelt waren. Diese haben die Polizei sogar beleidigt und ihnen gesagt sie sollen doch verschwinden, ansonsten würden sie sie töten. Am Ende stellte sich sogar heraus, dass diese Leute es gewesen sind, die für den Mord verantwortlich waren. Das Motiv: Ihr ehemaliger Freund hatte wohl kein Interesse an ihren kurzen Geschäften und es bestand die Möglichkeit, dass er sie verraten wird. Allerdings musste Conan sagen, dass dies mit Sicherheit eines er schlechtesten Verbrechen war, die er je gesehen hat. Die Tatwaffe hatten die Leute dabei, sogar gleich mehrere, obwohl keiner von ihnen einen Waffenschein hatte. Den Schuss und die Beleidigungen hatten alle anwesenden gehört. Es gab sogar einen Zeugen. Außerdem, war das Restaurant des Hotels Kameraüberwacht, die alles aufgezeichnet hatten. Inzwischen saßen alle in Untersuchungshaft. Sie hatten wohl gefeiert, weil sie jemanden, der ihnen gefährlich werden könnte, erfolgreich aus dem Weg geräumt haben und dieser Mord von Anfang an geplant hatten. Sie wollten diesen Mord als Selbstmord darstellen. Ein Schuss in die Schläfe und die Waffe in der Hand. Allerdings und das hatte Conan selbst von einem Platz aus gesehen, der nicht gerade daneben war, war es ein Schuss in die linke Schläfe und sie hatten dem toten die Waffe in die falsche Hand gelegt, nämlich in die rechte. Außerdem war kein Finger am Abzug. Die Waffe selbst war vollgeladen und man sah, dass diese nicht benutzt wurde. Professionell oder gut geplant war etwas anderes. Wie die Polizei später enthüllte, waren sie diesen Leuten bereits lange dicht auf den Fersen und hatten auch schon viele beweise. Sie dachten aber immer, sie seien sehr raffiniert und man würde ihnen nichts nachweisen können. Vor allem, hier im Hotel, wo viele Urlauber waren die die Sprache nicht gut sprachen und denen sie dachten, dass man diesen ohnehin nicht glauben würde. Aber sie machten ständig solche idiotischen Fehler.
 

„Naja… zumindest geht es euch gut. Wie es mit Onkel Kogoro steht, weißt ich allerdings nicht…“
 

„Mach dir keine Sorgen, Conan.“ Beruhigte Ran Conan dann, „Du kannst das nicht wissen, aber meine Eltern sind gemeinsam auf Urlaub.“
 

Diese Worte überraschten Conan wirklich, „Äh… gemeinsam?!?! Das funktioniert?“ ungläubig sah Conan seine ehemalige Liebe und aktuelle große Schwester an. Ai erging es jedoch genauso. Diese lächelte jedoch dazu, „Ja, Conan. Du wärst überrascht wie gut das funktioniert.“
 

„Ich hätte nicht 1 Yen darauf gewettet, dass das funktionieren, geschweige denn gut gehen wird.“
 

„Ja, Conan ich auch nicht.“ fügte Ai dann hinzu.
 

„Dabei habe ich es euch beiden zu verdanken, dass das überhaupt geklappt hat.“ Diese Worte überraschten Conan und Ai nun noch mehr. „Uns?“
 

Ran nickte dazu, „Ja. Da ihr beide euch seit letztem Winter noch näher steht als früher und man euch damit eigentlich schon als Liebespaar sehen kann, habe ich Paps ein wenig, um nicht zu sagen sehr, damit aufgezogen.“
 

„Und so hast du Onkel Kogoro dazu gebracht sich wieder mit deiner Mutter zu versöhnen…“ schlussfolgerte Conan damit.
 

„Richtig. Die beiden sind sich in den letzten Jahren ohnehin wieder deutlich nähergekommen, sodass jetzt nur noch der richtige Anreiz gefehlt hat.“
 

„Und diesen haben wir dir damit geliefert…“ damit sah Ai zu Conan, „Dass sich die Beziehung von Conan und mir in den letzten Jahren verändert hat und wir uns seit meinem Rosenkrieg mit Ayumi nun langsam, aber unaufhörlich in die Richtung einer richtigen Liebesbeziehung bewegen, wo nur noch der letzte Schritt fehlt.“
 

„Ja, Ai und dafür bin ich euch beiden wirklich dankbar. Vor allem jetzt, wo die Detektei zerstört wurde, könnte dies der Anreiz für sie sein endlich aufzuwachen und mit der Vergangenheit abzuschließen.“ Wie glücklich Ran war, konnte man hierbei gut heraushören. Auch sah man es der jungen, wenn auch sehr freizügig gekleideten Frau an. Aber Conan gönnte es Ran auch. Er selbst hatte kein recht darauf Ran dies zu verwehren.
 

> Sie soll endlich Glücklich werden… Auch wenn das bedeutet… dass ich aus ihrem Leben verschwinden muss! <
 

Diese Worte hatte Conan einst gesagt.
 

Dies hatte Conan auch getan, indem er als Shinichi Kudo diese Welt für alle Zeit verließ und nie wieder als dieser zurückkehren würde. Er hatte sich aus eigenem Willen dafür entschieden Shinichi Kudo sterben zu lassen, um seine Worte wahr werden zu lassen. Die Tatsache, dass Yukiko Kudo ihn adoptieren würde, damit hatte er allerdings nicht gerechnet. Möglicherweise würde er dann nun auch wieder seinen alten Nachnamen Kudo annehmen. Dies würde zumindest dafür sorgen, dass es keine Probleme mehr gibt, sollte etwa Heiji Conan versehentlich mit Kudo ansprechen. Dies wurde ihnen schon so einige Male fast zum Verhängnis.
 

Ran, Ayumi und Ai. Sie alle hatten ihre Gefühle ihm gegenüber sehr offen gezeigt und er hatte seine Wahl getroffen. Ai. Ran und Ayumi mussten jetzt mit ihm abschließen und ihr Glück finden. Doch Mitsuhiko und Eisuke würde sich darum kümmern. Es war immerhin kein Geheimnis, dass diese in Ran bzw. Ayumi verliebt waren. Bei Ayumi und Mitsuhiko nahm die Beziehung auch bereits Gestalt an. wie die Beziehung zwischen Ran und Eisuke aussieht, wusste er jedoch nicht. aber allein die Tatsache, dass sie gemeinsam Urlaub machen, war eine Aussage. Besonders wenn Sonoko dabei war, die schon vor langer Zeit Ran helfen wollte von Shinichi wegzukommen und ihr einen besseren Freund zu finden. Aber auch Rans freizügige Bekleidung sagte einiges über ihre Beziehung.
 

Um dies zu toppen, waren ihre Eltern auch gemeinsam auf Urlaub und hatten sich wohl wieder versöhnt. Ran hatte also allein Grund glücklich zu sein. Er fand schließlich auch sein Glück. Abgesehen vom Mord in Osaka und dem neulich im Restaurant, wo Conan jedoch nicht an der Ermittlung beteiligt war, sowie die Entführungen von Ryo, verlief dieser Urlaub eigentlich normal, was für die Verhältnisse von ihm und Ai schon etwas Besonderes war. Jetzt musste Conan nur noch hoffen, dass sein Plan genauso gut verlief.
 

So sah sich Conan dann ein wenig auf dem großen Schiff um. Dabei entdeckte er auch Makoto, Sonokos Freund. Dieser war gerade, wie könnte es auch anders sein, am Trainieren, bekleidet nur mit einer Badehose. Dadurch konnte man seinen durchtrainierten Körper gut sehen, den Makoto für gewöhnlich versteckt hielt. Conan würde es nicht wundern, wenn sich die Mädchen reihenweise nach ihm umdrehen, sehr zum Ärger von Sonoko. derweil machte Makoto Liegestütze auf nur einem Finger. Sein anderer Arm, lag auf seinem Rücken. Dies kannte Conan aber schon von ihm. Sehr gerne saß Sonoko auch auf seinem Rücken, während er trainierte. Makoto selbst, gefiel dies auch. Es wäre für Conan keine Überraschung, wenn Sonoko manchmal auch nur spärlich bekleidet auf ihm sitzen würde.
 

Als Makoto dann, einige Augenblicke später Conan erblickte, lächelte dieser ihn an und winkte mit einer Hand, ehe er sich wieder seinem Training widmete und weiter liegestützten machte.
 

Wenige Augenblicke später, sah Conan sich weiter um. Da erblickte er auch Eisuke. Die Person, von der Conan hoffte, dass er Ran Glücklich machen würde. Dass er Ran ein Leben bot, dass er ihr nicht bieten konnte.
 

Eisuke selbst, befand sich dabei im Schatten, auf einer Liege, neben einem Tisch. Seine Augen waren dabei von einer Sonnenbrille verdeckt. Eisuke schient dabei zu schlafen. Auf der anderen Seite des Tisches, saß ein Mann im Alter von Anfang 20, den Conan nicht kannte. Dieser hatte schwarze Haare und violette Augen. In seiner Hand, hielt er dabei ein Schwert. Ein Katana. Dieses säuberte der Mann gerade. Das weiße Tuch, welches er in der Hand hielt, hatte dabei deutliche rote Flecken. Dann jedoch, als Conan sich Eisuke genauer ansah, erschrak er. Da Eisuke nur mit einer Badehose bekleidet war, konnte Conan sehr deutlich rote Flecken auf seiner Haut sehen. Diese stammten von einer roten Flüssigkeit, wie Conan bemerkt. Eisuke selbst, rührte sich dabei nicht.
 

Im nächsten Augenblick, realisierte Conan, was hier los war. Eisuke hatte eine Blutrote Flüssigkeit auf seiner Haut. Der andere Mann säuberte gerade sein Schwert und hatte auch deutliche rote Flecken im weißen Tuch. Jene roten Flecken, erinnerten dabei sehr an die Farbe vom Blut. Conans Schlussfolgerung nach, war dies auch Blut.
 

„Eisuke!“ rief Conan geschockt, weshalb Ran und Sonoko, sowie Ai zu diesem sahen. Erst schien alles normal zu sehen. Ai, die genau wusste, was Conans Aufmerksamkeit erregt hatte, erschrak dann aber genauso wie Conan, als sie die Blutroten Flecken auf Eisukes Haut sah.
 

Doch noch bevor sie etwas sagen konnten, bekamen beide von Sonoko eine gescheuert, um sie zurück in die Realität zu holen. Conan bekam schon allein aus Prinzip noch eine extra. „Jetzt kommt wieder runter ihr beiden!“ Sonoko klang diesbezüglich wirklich genervt. Conans Angewohnheit immer vom schlimmsten auszugehen, waren nicht gerade schön. Vor allem dingen dann nicht, wenn sie die Personen persönlich kannten, wie hier.
 

„Hast du sie noch alle Sonoko?“ fragte Conan dann direkt, während er sich seinen Kopf hielt, „Eisuke ist tot…“ hierbei sahen beide zu Eisuke, der sich gerade rührte, sehr zu Conans und Ais Überraschung. Seit wann rührten sich tote. Ran war nämlich zu Eisuke getreten und hatte diesen geweckt, ganz nach Dornröschen Maier. Sie hatte ihn einfach geküsst. Eine Aktion, mit der Conan und Ai nicht gerechnet hatten. Dies zeigte jedoch, dass Ran mittlerweile gänzlich über Shinichi hinweg war und ihre Beziehung zu Eisuke voll aufblühte. Conan freute sich für sie. Ai musste sich hierbei bewusst Fragen, ob Ran ihre Jungfräulichkeit bereits verloren hat. Wundern, würde es die Rotblonde nicht. Ran war auch nur eine Frau.
 

Es dauerte zwar ein paar Augenblicke, doch richtete Eisuke sich dann auf, wonach er auch seine Sonnenbrille entfernte und kurz darauf Conan und Ai erblickte, weshalb er lächelte, „Conan. Lange nicht gesehen.“ Begrüßte dieser den Mittelschüler, als wäre es das normalste auf der Welt. Dabei sahen sie nach wie vor das ganze Blut auf Eisukes Körper. Dies war etwas, was Conan irritierte. Allerdings bekam er dann erneut eine von Sonoko gescheuert. Wohl Sonokos neues Hobby.
 

„Eisuke ist nicht tot, Conan.“ Erklärte Ran dann ruhig, im versuch die Situation zu entschärfen, „Aber ich weiß schon, was du meinst. Das Blut hier, lässt wirklich einen vollkommen falschen Eindruck entstehen. Eisuke hatte sich lediglich ein wenig hingelegt, um sich zu entspannen und ist dabei eingeschlafen.“
 

Ai musste sich auf diese Worte hin vorstellen, was Ran mit ihren Worten meinte. Die Rotblonde hatte hierbei ein paar andere Gedanken. Ai musste sich vorstellen, wie Ran vor Eisuke liegt. Ihr Bikini irgendwo am Boden liegend, ebenso wie Eisukes Badehose. Rans Beine dabei gespreizt, während Eisuke in sie eindringt, um mit ihr den Liebesakt zu vollziehen und sich mit ihr zu vereinen. Sollte Ai mit ihrer Vermutung recht haben, würde dies bedeuten, dass Ran aus ihrer Beziehung mit Shinichi und ihren Fehlern gelernt hat. Ein gutes Zeichen, wie Ai fand. Ran war über Shinichi gänzlich hinweg. Shinichi Kudo würde ohnehin nie wieder zurückkehren. Conan hatte seine Wahl getroffen. Shinichi Kudo und Conan Edogawa. Es konnte nur einen geben. Bei Shiho Miyano alias Sherry und Ai Haibara, verhielt es sich ähnlich. Außerdem, hatte Ai nichts für das sich eine Rückkehr in ihr altes Leben lohnen würde. Darüber hinaus, hatten beide, besonders Conan, viel zu viele Antikörper, als das das Gegenmittel überhaupt noch eine Wirkung entfalten würde. Daher freute sich Ai für Ran. Dass Eisuke auf die steht, war ja schon lange bekannt. Anscheinend hatte der Himmel ihn gesehen und ihm einen Engel geschenkt.
 

„Wir hatten vorhin, während Eisuke geschlafen hat, Probleme mit ein paar sehr aggressiven Möwen. Das ist auch schon alles.“ Erklärte Ran mit einem Lächeln.
 

„Verstehe…“ sprach Conan dazu, der sich weiter umsah. Dabei fielen ihm nun auch einige Federn, teilweise nur Teile von Federn oder zerschnittene Feder, die überall herumlagen. Diese waren dabei auch in Blut getaucht. Dieses war allerdings schon trocken.
 

„Daher das ganze Blut.“ Dabei erblickte Conan auch eine Tote Möwe auf dem Boden. Diese lag ein Stück hinter der Liege, auf der sich Eisuke befand. „Tut mir leid, Ran, dass ich Eisuke gleich für tot gehalten habe. Ich gehe irgendwie immer vom schlimmsten aus.“
 

„Schon gut, Conan. Aufgrund dem, was wir alles schon erlebt haben, verstehe ich deine Reaktion nur zu gut. Man sollte sich lieber zu früh Sorgen machen als zu spät. Ein Toter bleibt auch tot. Ich würde vermutlich genauso reagieren, wenn ich nicht Bescheid wüsste, was hier wirklich passiert ist. Doch…“ damit machte Ran eine kleine Pause, ehe sie fortfuhr, „Wie habt ihr uns eigentlich bemerkt?“ dies war etwas, was die Anwesenden schon interessieren würde.
 

„Ach das…“ hierbei sah Conan zurück zu dem Schiff, auf welchem sich gegenwärtig Ryo, Sakura, sowie Yukiko und Yori befanden, „Ich habe vom Schiff aus lediglich beobachten können, wie hier immer wieder etwas aufblitzte, so als ob Licht von einer Linse oder einer anderen glatten Oberfläche reflektiert wird. Nachdem Ai…“ dabei sah Conan zu seiner Rotblonden Freundin, „Meinte, es könnte eine Sonnenbrille, eine Glaskanne, weil man bei diesen Temperaturen hier darauf achten muss genügend zu trinken, aber auch Fernglas oder eine Kamera sein, um die Tiere zu beobachten. Dabei hatte ich jedoch die Vermutung, dass Ai mit diesem Gedanken gar nicht einmal so falsch liegen könnte. Aber mir kam auch der Gedanke, dass sie vielleiht uns beobachten, schließlich entstammt Ryo, einer wohlhabenden Familie und wurde wohl schon des Öfteren entführt.“ So sahen alle zum Schiff von Ryos Familie.
 

„Aber kam mir dann der Gedanke, dass es vielleicht auch wir sein könnten, die beobachtet werden. Ihr wart mein erster Gedanke, da es sonst ja niemanden gibt, der etwas davon hätte, mich zu beobachten. Insbesondere nach der Zerstörung des Hauses Kudo und der Detektei, von der ich allerdings erst vorhin durch Yukiko, oder sollte ich jetzt lieber sagen, durch Mama, erfahren habe.“ Conans Blick lag damit auf Ran, „Du hast dir ja schon immer viele Sorgen um andere gemacht, insbesondere um mich. Das war schon damals so, als ihr mich aufgenommen habt.“
 

Ran lächelte dazu, „Verstehe, Conan. So ist das also. Dann hat die Sonne mich also verraten.“ Rans Blick lag nun im blauen Himmel, wo auch die Sonne zu sehen war. „Amaterasu war wohl nicht auf meiner Seite.“
 

„Aber wieso…“ übernahm Sonoko dann das Wort, „Kommst du jetzt darauf, Yukiko Kudo Mama zu nennen?“ Sonokos Frage war berechtigt.
 

„Ach das.“ Übernahm dann Ai das Wort, „Yukiko Kudo hat entschlossen Conan zu adoptieren, dass ist alles. Folglich ist Conan nun Shinichi Kudos kleiner Bruder.“
 

Eisuke musste sich hierbei ein grinsen verkneifen. Conan wäre damit nun nämlich der kleine Bruder von sich selbst. Das gab es auch nicht jeden Tag. Seine Situation war nun ähnlich der von Vermouth, die in die Rolle ihrer eigenen Tochter geschlüpft war. Eisuke fragte sich dabei, ob es diese Tochter wirklich gab oder ob Vermouth den Einfluss der Organisation und ihre Verkleidungskünste einfach geschickt ausgenutzt hat. Die Antwort darauf würde wohl erst gelöst werden, wenn die Frau mit den 1000 Gesichtern geschnappt wird.
 

Conan hingegen, sah hierbei wieder den schwarzhaarigen Mann an, der an einem Tisch saß. Dieser pflegte derzeit sein Schwert. „Und wen habt ihr hier mitgebracht?“
 

Sonoko seufzte dazu. Dass ihr etwas nicht gefiel, sah man hier sehr gut. „Naja…“ dabei versuchte Sonoko nun die richtigen Worte zu finden. Dies, so wusste Conan aus Erfahrung, gestaltete sich manchmal als richtig schwierig. Er überlegte schließlich auch schon seit einige Zeit, welche Worte die richtigen sein werden, um Ai das zu sagen, was sie bereits wusste.
 

„Dieser junge Mann…“ übernahm Ran dann für Sonoko, die es offenbar nicht auf die Reihe brachte, den jungen Mann vorzustellen, „Ist Kensuke. Sonokos Leibwächter.“
 

„Leibwächter?“ Conan und Ai sahen sich nun gegenseitig in die Augen. Sie mussten dabei an Ryo denken, der mit Yori seine eigene Leibwächterin besitzt.
 

„Wir wussten gar nicht…“ während sie diese Worte sagte, sah Ai zu dem Schiff, auf welchem sich gegenwärtig Ryo und Sakura befanden, „Dass Sonoko einen Leibwächter hat.“
 

„Vor allem…“ fuhr Conan dann fort, „Wieso jetzt? Ich meine…“ sein Blick lag dabei auf Makoto, „Makoto beschützt Sonoko doch vor eigentlich jeder Gefahr und das mehr als zuverlässig. Da hat Sonoko doch keinen Leibwächter mehr nötig. Früher, wäre es eine andere Sache gewesen.“
 

„Naja…“ sprachen beide Frauen dazu, die sich nun gegenseitig ansahen, ehe Sonoko seufzte, „Das Ganze, wollten meine Eltern so.“ enthüllte die Suzuki, „Dabei sagte Makoto, dass sie sich keine Sorgen um mich machen müssen und er mich beschützen wird.“ Dabei nahm Sonoko das Amulett, welches sie gegenwärtig um den Hals trug, zur Hand. Dieses öffnete sie nun und sah verträumt das Bild an, welches sich dort befand. Conan und Ai vermuteten ganz stark, dass sich dort entweder ein Bild von Makoto oder aber eines von ihr und Makoto zusammen befindet.
 

„Aber meine Eltern bestanden dennoch darauf, dass sie mir einen Leibwächter zur Seite stellen. Man konnte nicht mit ihnen reden.“ Wie niedergeschlagen Sonoko diesbezüglich war, konnte man deutlich sehen. Dass sie lieber von Makoto beschützt werden würde, war eindeutig. Ai hatte gewisse Vorstellungen, was hier los wäre, wenn Kensuke nicht hier wäre. Es war für Ai kein Geheimnis, dass Ran und Sonoko, die beide nur mit einem sehr schönen Bikini bekleidet waren, dann vielleicht einen deutlich knapperen Bikini tragen würden, wenn sie überhaupt etwas tragen würden. Ja, auch das schloss Ai nicht aus.
 

„Aber nach dem Serienmörder, der sich in Spanien herumtreibt und der Zerstörung von Shinichis Haus und der Detektei, ist ihre Sorge mehr als verständlich.“ Sprach Ran dann weiter, „Daher haben sie Sonoko einen Leibwächter zur Seite gestellt.“ So lagen alle Blicke auf Kensuke, „Kensuke hat ein Auge auf Sonoko, um seine Pflicht als Leibwächter zu erfüllen, ansonsten pflegt er die ganze Zeit über sein Schwert, so wie er es jetzt macht.“ Tatsächlich hatte er auf dem kleinen Tisch alles aufgebaut, was er für die Pflege seines Schwertes brauchte.
 

„Soweit ich weiß…“ übernahm Sonoko dann das Wort, „Gibt es einen Ort, der von einer Familie Namen Seijin geleitet wird. Diese bilden Kinder dort aus. Kensuke wurde sowohl im Umgang mit dem Schwert, als auch mit Schusswaffen und im Waffenlosen Kampf ausgebildet. Diese Leute kann man sich mieten, etwas als Leibwache, Chauffeur oder für andere Zwecke. Sie nutzen das ganze wohl, um Kindern zu helfen, die kein Zuhause oder keine Familie haben, indem die Kinder dort Leben und zur Schule gehen. Später wird ihnen dann der sichere der Übergang ins Berufsleben ermöglicht, soweit meine Mutter mir erzählt hat. Angeblich zu 100%. Aber man kann sich auch so dort einschreiben, da Kinder dort besser gefördert werden.“
 

Conan jedoch, war derzeit hellhörig geworden, (Seijin…) fragte er sich in Gedanken, (War das nicht auch Sakuras Nachname?) allerdings musste Conan hier zugeben, dass er über das genaue familiäre Umfeld von Ryo und Sakura nichts wusste. Alles war Conan bekannt war, war das Ryo zumindest einer sehr wohlhabenden Familie der Oberschicht entstammt. Das schloss er aus der Tatsache, dass Ryos Familie das Penthouse gehört, in welchem er gegenwärtig mit Ai und Yukiko wohnte und Ryo sogar eine eigene Leibwächterin mitsamt Leibgarde besaß. Doch ging ihn das familiäre Umfeld von Ryo und Sakura auch nichts an. Ai und Shuichi Akai, hatten ja auch seltsame Familien, wenn man sich auf die Tätigkeiten dieser bezog.
 

„Du musst wirklich lernen, nicht immer an Verbrechen, wie Morde, Erpressung und Entführung zu denken.“ Dabei war Sonoko nun hinter Ai getreten, welcher sie ihre Hände auf die Schulter gelegt hatte. Diese wurde von Sonoko so ausgerichtet, dass die mit ihrer Brust zu Conan stand, „Sieh dir doch lieber einmal deine Freundin an. Ai hat sich in den letzten Jahren zu einem Wunderschönen Mädchen entwickelt, welches nicht nur dir den Kopf verdreht hat.“ hierbei sah Sonoko mit einem vielsagenden Blick an, da sie sehr gut über seine Gefühle für die Rotblonde bescheid wusste. Conans Wangen waren daraufhin natürlich hochrot geworden. Ja, Ai hatte auch ihm den Kopf verdreht. Würde er etwas anderes sagen, müsste er lügen.
 

„Ich bin mir absolut sicher, dass sie sich sehr freuen würde, wenn du ihr mehr Aufmerksamkeit schenken würdest als einer Leiche. Du solltest den Leichen und Verbrechen langsam einmal abschwören. Erforsche doch lieber einmal ihren Köper. Der Körper eines Mädchens ist mit Sicherheit interessanter als alle Leichen der Welt zusammen. Glaub mir…“ Conans Rotschimmer verstärkte sich damit nun noch. Sonoko hatte er es fertig gebracht Ai ihren Bikini auszuziehen. De rotblonde selbst hatte ihre Arme dabei nach hinten um Sonoko Hals gelegt. Die Suzuki-Erbin besaß offensichtlich viel Erfahrung, wenn es darum ging andere auszuziehen. Conan schlussfolgerte hierzu, dass Sonoko ihre Jungfräulichkeit bereits an Makoto verloren hat. Etwas, was sich der schwarzhaarige nur schwer vorstellen konnte. Makoto war im Bezug auf Sonoko und ihren Freizügigen Kleidungsstiel sehr unbeholfen. Daher war es nur schwer vorstellbar, dass dieser bereits Sex mit Sonoko gehabt haben muss. Allerdings scheint genau dies der Fall zu sein.
 

Ais nackten Körper, sahen die anderen allerdings nicht. Makoto war am Trainieren. Kensuke pflegte sein Schwert. Eisuke konnte Ai nicht sehen, da Conan und Ran, die direkt hinter ihm war, im Sichtfeld standen.
 

„Ran erzählt mir alles. Sie hat keine Geheimnisse vor mir. Immerhin ist sie meine beste Freundin. Ich weiß also genau was letzten Winter zwischen euch beiden vorgefallen ist, bevor ihr ins Geisterhotel gefahren seid.“
 

Dann legte sich ein teuflisches Grinsen auf Sonokos Lippen, von dem Conan nicht sagen konnte, ob es ihm gefallen sollte oder nicht. Die Beule in seiner Badehose, war Sonoko nämlich nicht entgangen. Ais Bikini, hatte Sonoko bereits ins Wasser geworfen.
 

„Wenn di weiterhin lieber toten hinterherguckst, anstatt dich um deine Freundin zu kümmern, macht sie noch mit dir Schluss und sucht sich einen anderen Freund, der ihr mehr Beachtung schenkt als du.“
 

Conan hätte nie erwartet, dass ausgerechnet Sonoko ihm Ratschläge für seine Beziehung mit Ai geben würde. Vor allem nicht so. Um ihm zu zeigen, was sie meinte, fuhr Sonoko nur ihren Händen nun nämlich über Ais Körper, was nicht spurlos an Ai vorbeiging. Conan selbst, konnte nicht eingreifen, da Ran ihre Arme um seinen Hals gelegt hatte, sodass Conan seine Hände lediglich an ihre Arme legen konnte, während er zusah, was Sonoko mit Ai machte. Ja, die Suzuki-Erbin hatte schon recht mit dem was sie sagt. Der Körper eines Mädchens war mit Sicherheit interessanter als eine Leiche. Etwas, was Conan lange nicht erkannt hatte. War er doch blind der Wahrheit hinterhergerannt. So auch an jenem Tag vor vielen Jahren im Tropical Land, wodurch er überhaupt erst zu Conan geworden war. Allerdings hatte er es diesem Tag auch zu verdanken, dass er Ai kennenlernen durfte.
 

So musste Conan mit hochroten Wangen zusehen, wie Ai von Sonoko… Conan wusste nicht, wie er das bezeichnen sollte. Bisher war er der einzige der das mit Ai gemacht hatte. Nämlich dann, wenn sie beide gemeinsam unter der Dusche standen oder aber im Penthouse gemeinsam badeten. Vermutlich wollte ihm Sonoko so die Augen öffnen. Etwas, worüber Conan Sonoko sogar etwas dankbar wurde. Über lange Zeit hinweg, hatte er Ai nicht diese Aufmerksamkeit geschenkt, wie es heute der Fall war. Noch immer rannte er gerne der Wahrheit hinterher. Etwa bei dem Mord in Osaka, wo sie eigentlich einkaufen wollte. Er hatte Ai einfach stehengelassen und war sofort dem Schrei gefolgt, den er gehört hatte, nur um einen Toten zu finden.
 

„Du Wünscht dir jetzt doch bestimmt, dass du hinter Ai stehen würdest.“ Diese Worte flüsterte ihm Ran gerade ins Ohr, während sie dafür sorgte, dass Conan nicht fliehen oder eingreifen konnte.
 

Ai konnte oder wollte sich nicht wehren. Sonoko war eine Frau und wusste somit, wo sie Ai berühren musste. Die Rotblonde musste da jetzt durch, weil Conan eine wichtige Lektion gelernt hatte. wenn er Ai nicht verlieren wollte, musste er lernen, Leichen weniger und ihr mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Ansonsten macht ai irgendwann wirklich Schluss mit ihm, auch wenn sie eigentlich gar nicht offiziell zusammen waren. Allerdings sahen alle um sie herum, sogar Sonoko, sie bereits als Paar. Besonders das Sonoko davon wusste und ihm jetzt Tipps gibt, war für ihn ein Schlag.
 

So musste er sich vorstellen, wie Ai sich nun von ihm abwandte und sich stattdessen einen ihrer Schulkameraden nahm. Wie sie gemeinsam unter der dusche standen, ein Junge aus seiner Klasse hinter ihr und verwöhnte ihren nackten Körper mit seinen Händen, wie er es mit Ai unter der Dusche gemacht hatte. dann, löste sich an von ihm, nur um sich umzudrehen und ihn zu küssen, ehe Ai sich vor ihm auf die Knie sinken ließ, damit sie seinen kleinen Freund verwöhnen kann. Dem ganzen wurde noch die Krone aufgesetzt, als Ai sich wieder erhob. Dieses Mal jedoch, wandte sie sich an die Wand. Mit gespreizten Beinen beugte sie sich zur Wand und stützte sich an dieser mit ihren Händen ab, ehe ihr Freund nun von Hinten kam.
 

Schon alleine bei diesen Gedanken, fühlte Conan wie sein Herz zerquetscht wurde. Ja, ein Leben ohne Ai konnte sich Conan gar nicht mehr vorstellen.
 

> Manche Dinge lernt man erst zu schätzen, wenn sie nicht mehr da sind. <
 

Diese Worte hatte ihm seine frühere Klassenlehrerin an der Grundschule einst gesagt. Sumiko Kobayashi, jetzt Shiratori, da sie Ninzaburo Shiratori geheiratet hat. Conan wurde jetzt erst bewusst, dass sie vermutlich alle die Zeit über seine Gefühle für Ai bescheid wusste. Sogar dann schon, als er sich dessen selbst noch nicht bewusst war.
 

Im nächsten Moment jedoch, sollte Conan für seine Tagträumerei und seine Unachtsamkeit bestraft werden. Ran und Ai, welche Sonoko losgelassen hatte, packten Conan nämlich an je einem Arm und ehe er sich versah, wurde er von beiden mit viel Schwung in den Pool geworfen. Auf etwaige Wiederworte und Proteste von ihm, reagierten sie gar nicht erst.
 

Als Conan dann wenige Augenblicke später wieder aus dem Pool auftauchte, sah er leicht grimmig auf die außer stehenden, „Versteht mich nicht falsch. Ich bin euch wirklich dankbar, dass ihr mir die Augen geöffnet habt, aber… Musste das sein?“
 

„Ach komm schon, Conan.“ Sprach Ran hierzu weiter, wobei Conan sah, dass Eisuke, immer noch voller trockenem Blut, nun neben sie getreten war, jedoch darauf bedacht, Ai nicht anzusehen, „Sei doch nicht gleich so böse.“
 

„Conan…“ sprach Eisuke dann, welcher einfach lächelte, „Deine Brille…“
 

Tatsächlich, hatte Conan keine Brille mehr auf. Etwas, was ihn überraschte. Er hatte seine Brille nämlich noch getragen, als er mit Ai das Schiff betrat. Auch als Ai und Ran ihn ins Wasser schmissen, trug er sie noch. Gegenwärtig jedoch, war seine Brille von seiner Nase verschwunden. Es war sowohl für ihn als Detektiv, als auch für jeden der 1 und 1 zusammenzählen konnte klar, wo seine Brille nun war. Daher sah Conan sich nun um.
 

„Die Brille musst du verloren haben…“ sprach Ran dann weiter, „Als wir dich ins Wasser geworfen haben.“
 

„Ich hole sie für dich, Conan.“ Damit sprang Ai, genau wie Amelia zuvor beim anderen Schiff, mit ihren Armen voraus ins Wasser und tauchte in dieses ein. Dabei tauchte die Rotblonde bis zum Grund des Pools. Ein wenig später, tauchte sie hinter Conan wieder auf. Conan wollte gerade seine Brille entgegennehmen, die Ai ihm scheinbar reichen wollte, doch war dies nur eine Täuschung. Ai nahm die Brille mit einem Bügel in den Mund, ehe sie Conan mit vollen, nackten, Körpereinsatz erneut unter Wasser drückte. Seine Brille hingegen, reichte sie weiter an Ran, „Wir wollen doch nicht, dass er sie noch einmal verliert.“
 

Ran nahm die Brille auch gleich entgegen, „Da hast du recht, Ai. Ich lege sie am besten Mal beiseite, solange ihr im Pool seid.“ Damit legte Ran die Brille weg. „Pass auf Conans Brille auf, Kensuke.“ Dieser nickte dazu, „Mach ich.“ War die kurze Antwort. Damit nahm er sich sein Glas und trank etwas, ehe er sich weiter um sein Schwert kümmerte. Ran hingegen, nahm Eisuke an der Hand und zog ihn hinter sich her, „Und wir beide, Eisuke…“ dabei sah Ran ihn nun verführerisch an, „Befreien dich erst einmal von dem ganzen Blut. Conan hat schon recht mit dem was er sagt. Man konnte wirklich glatt denken, dass du tot wärst. Oder aber man könnte dich für einen Mörder halten, der gerade mehrere Menschen auf grausame und blutige weise abgeschlachtet hat.“ Eisuke hatte hierbei nun einen starken Rotschimmer auf den Wangen. Er wusste was Rans Worte bedeuten. Eine Dusche um das Blut von seinem Körper zu spülen. Ran hatte außerdem angedeutet, dass sie ihn begleiten wird. Ran wird also ihren Bikini fallen lassen und mit ihm unter die Dusche steigen. Schon alleine bei dem Gedanken daran, wie Ran ihren Bikini fallen lässt, bildete sich in seiner Badehose eine deutlich sichtbare Beule.
 

Ran konnte dabei noch sehen, wie Ai Conan erneut unter Wasser drückte, dieses Mal jedoch mit vollem Körpereinsatz, bevor sie mit Eisuke verschwand. Ob Ai sich ihren Bikini wieder angezogen hatte, erkannte Ran dabei nicht. Dennoch zierte ein glückliches Lächeln ihre Lippen. Sie genoss es zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Conan und Ai entwickelt hatte. Ran musste immer wieder an Shinichi denken. Sie war zu langsam gewesen. Hatte zu lange gebraucht. Ihre Unsicherheit waren ihr und einer Beziehung mit Shinichi genauso im Weg gewesen, wie Shinichis Unsicherheit und seine Angst vor der jeweiligen Antwort und Reaktion. Ja, Ran hatte aus ihren Fehlern gelernt. Diesen Fehler, wollte sie nicht wiederholen. Um nichts auf der Welt.
 

Als sie bei der Dusche angekommen waren, hatte Eisuke sich bereits von seiner Badehose befreit und ließ nun das Wasser Warm laufen. Direkt reinstellen, wollte er sich nicht. das wäre ein Schock für seinen ganzen Körper, auf den er freiwillig verzichtete. Dabei bemerkte er nicht, wie sich ihm Ran von hinten näherte. Diese hatte gesagt, sie wollte nur schnell Shampoo und eine frische Badehose für ihn holen. E sollte sich schon einmal unter die Dusche stellen. Sie würde gleich zu ihm kommen. Jetzt war sie wieder da, wobei Ran sich leise näherte. Eisuke sollte sie nach Möglichkeit nicht sofort bemerkten. Sie wollte ihn überraschen. Schließlich hatte Ran etwas Besonderes mit ihm vor. Conan vergas gerne einmal die Zeit. Besonders wenn Ai bei ihm war, vergas sie die Zeit in letzter Zeit sehr. Sonoko ermutigte Ran sogar dazu, mit Eisuke endlich einmal weiter zu gehen. Den nächsten Schritt zu wagen. Erinnerte sie gleichzeitig aber daran, wie ihre Beziehung mit Shinichi ausgegangen war. Fragte sie, ob sie wirklich wollte, dass ihre Beziehung mit Eisuke genauso enden würde. Dies war etwas, was Ran nicht wollte.
 

„Da bin ich wieder, mein Schatz.“ Eisuke schoss schon alleine bei Rans Wortwahl das Blut in die Wangen. Als Eisuke sich leicht zu Ran drehte, da er ihren Anblick nur zu sehr genoss, sollte sich der Rotschimmer auf seinen Wangen noch verstärken. Ran hatte ihren Bikini bereits auszugezogen. Folglich war sie nackt wie Gott sie schuf. Ja, dank Sonokos Streichen, war er in den letzten Wochen, seit die Sommerferien von Conan und Ai angefangen hatten, ein paar Mal mit Ran duschen oder Baden gewesen und saß auch schon mit ihr in der Sauna, doch überwältigte ihn der nackte Anblicks Rans immer wieder. So sehr, dass er sich unbewusst gänzlich zu ihr gedreht hatte. Ihr Splitter nackter Anblick sorgte dafür, dass Eisuke nun stark erregt war. Er war schließlich auch nur ein Mann. Außerdem sah Ran einfach nur umwerfend aus, wie er fand. Ein Traum für jeden Mann, wie er fand. Umso weniger verstand Eisuke, wie Conan alias Shinichi, dessen Geheimnis er kannte, Ran für Ai aufgegeben hatte. Eisuke vermutete zwar, dass Ai ebenfalls eigentlich erwachsen war, da sie sich, wie er von vielen Leuten, einschließlich Ran, gehört hatte, dass Ai sich ähnlich reif und erwachsen benahm wie Conan. In ihr Geheimnis eingeweiht, war er allerdings nicht. Doch Conan hatte ihm sogar schon mal einen Daumen nach oben gezeigt, als er mit Ran auf ein Date ging. Eine Aktion, die er nie von Conan erwartet hätte. Allerdings war er damit auch gleichzeitig seinen stärksten Rivalen um Ran endgültig losgeworden.
 

Dann allerdings, betrachtete Eisuke Ran volle, unverhüllte Weiblichkeit. Gottes Meisterwerk, wie er sagen würde. Zu seiner Überraschung, küsste Ran ihn dann direkt auf den Mund. Eisuke wusste dabei noch, wie sein erster Kuss mit Ran während einer Runde Flaschendrehen zustande kam. Diese war die Idee von Sonoko gewesen. Ebenfalls floss an diesem Abend sehr viel Alkohol. Eisuke wusste noch, dass er am nächsten morgen mit Ran in einem Bett aufgewacht war. Ran dabei völlig nackt.
 

„Hier ist dein Preis, Eisuke.“ Verkündete Ran dann einfach ihre Worte, die eine Menge Gewicht hatten, „Ich habe unsere kleine Wette verloren und ich stehe dazu. Du hast vorausgesehen, dass Conan uns bemerken würden, während ich auf der anderen Seite der Meinung war, dass er uns nicht bemerken würde. Schließich ist unsere Luxus Jacht von Sonokos Familie auch nur ein Schiff wie jedes andere. Doch Conan wurde auf uns aufmerksam.“ So stellte Ran das Shampoo nun in die Dusche, wobei sie Eisuke unter den großen Wasserstrahl schob, da ihr der Anblick des trockenen Blutes auf seinen nackten Körper nicht gefiel. Conan hatte schon recht, dass man Eisuke gleich für tot halten würde, wenn man ihn in diesem Zustand schlafend sieht. Daher musste das Blut nun weg. Doch deshalb waren sie ja auch hier.
 

„Aber ich sollte dir auch danken, Eisuke. Ohne dich wären wir heute nicht hier, auch wenn mich interessieren würde, woher du wusstest, dass Conan und Ai heute mit einem Schiff aufs Meer fahren würden.“
 

Eisuke lächelte einfach dazu, während er seine Hände an Rans Taille legte, „Das haben wir Kensuke zu verdanken. Ich saß neben ihm, als er Video-Gespräch mit seiner Chefin Telefoniert hat. Offensichtlich kennt seine Chefin den Jungen und das Mädchen haben, mit denen Conan und Ai heute aufs Meer gefahren sind, auch wenn ich nicht weiß, in welcher Beziehung sie zueinanderstehen.“
 

„Ah… daher wusstest du also davon und hast uns den Vorschlag gemacht heute ebenfalls auf Meers zu fahren.“
 

Eisuke nickte dazu, „Ja, da du dir nach der Sache mit der Detektei verständlich Sorgen um Conan machst. Aber das würden wohl alle machen, auch wenn ich gerne wüsste, wer das Haus Kudo und die Detektei Mori zerstört hat.“
 

Dann aber, verschloss Ran Eisuke Lippen mit den ihren, „Na na na, Eisuke. Wir sind hier um Urlaub zu machen und uns nicht darüber den Kopf zu zerbrechen. Das ermitteln in diesem Fall, überlassen wir der Polizei. Ich hege nämlich die Vermutung, dass es einer der vielen Verbrecher sein könnte die mein Vater überführt hat. Als eine Art Rache-Akt. Das Shinichis Haus zerstört wurde liegt wohl daran, dass Conan bei uns wohnt und ein entfernter Verwandter von Shinichi ist und jetzt auch sein kleiner Bruder. Möglicherweise wusste der Täter, dass Yukiko Kudo Conan adoptieren will und hat daher das Haus Kudo zerstört.“
 

Eisuke musste lächeln als er hörte, dass Conan mit Shinichi verwandt sein sollte. Ein entfernter verwandter von sich selbst. So etwas gab es nicht täglich. Eisuke fand dies einfach nur lustig.
 

„Einverstanden, Ran. Beenden wir dieses Thema.“ Damit war die Karate-Lehrerin einverstanden.
 

Während sie das Wasser genoss, welches auf ihre Körper prasselte, musste Ran zurückdenken, an das was sie sah, bevor sie letzten Winter mit Conan und Ai ins Hotel Fullmoon Spring gefahren sind, in welchem es angeblich spuken soll. Ran wusste noch, wie Ai zur Aufklärung an Ayumi, vor Conan ihren Yukata fallen ließ und vor diesem auf die Knie ging. Dabei konnte Ran Ai selbst jetzt vor sich sehen, wie sie Conan verwöhnte. Im nächsten Augenblick, drehte Ai sich zu Ran und grinste diese frech an.
 

> Wann gibst du dir die Ehre? <
 


 

Auch konnte sich Ran an ein Gespräch mit Sonoko erinnern, dass sie mit dieser unter 4 Augen geführt hat. Beide Frauen waren in Spanien gemeinsam in der Sauna gewesen. Sonoko sprach Ran zu jener Zeit direkt auf ihre Beziehung zu Eisuke an und ob Ran wollte, dass diese so endete, wie ihre Beziehung mit Shinichi. Ob sie Angst hatte.
 

> Kannst du dir eine Zukunft mit Eisuke vorstellen? <
 

Dies war eine Frage, die sich Ran schon lange stellte. Doch musste sie diese wohl mit einem Ja beantworten. Auf der anderen Seite, musste sich Ran hierbei selbst fragen, ob sie wirklich Angst davor hatte, den nächsten Schritt in ihrer Beziehung zu tun. Sich mit Eisuke zu vereinen. Diese Frage, konnte Ran nicht beantworten. Doch wollte Ran sich wirklich von einer Mittelschülerin ausstechen lassen? Dabei dachte sie wieder an Ais Einlage mit Conan, direkt vor den Augen von ihr und Ayumi. Angst vor etwas haben, was sich eine Mittelschülerin traut? Rans Antwort stand fest. Sie würde sich nicht von Ai vorführen und ausstechen lassen.
 

„Nun, Eisuke…“ sprach Ran dann weiter, „Ich habe unsere kleine Wette verloren, was bedeutet, dass ich jetzt machen werde was du willst. Und ich fange damit an, dass ich dich heute so richtig verwöhnen werde, Eisuke.“ Eisuke Wangen, die ohnehin schon hochrot waren, wurden nun noch röter. Dies lag nicht nur an Rans nähe, sowie dem fehlen sämtlicher Klamotten, sondern auch an den Gedanken, was wohl alles passieren würde.
 

Dann zuckte er zusammen, als eine von Rans Händen tiefer wanderte. Ran lächelte ihn dabei liebevoll und verführerisch an. dann, tat Ran etwas, von dem Eisuke nie gerechnet hätte. Ran ging nämlich auf die Knie. Eisuke war kein kleines Kind und konnte sich gut vorstellen, was jetzt geschehen würde. Nur hätte Eisuke sich nie vorstellen können, dass Ran dies jemals tun würde. Ran hatte immer so eine unschuldige Aura um sich herum, wenn sie nicht gerade wütend war und dabei versuchte jemanden die Knochen zu Brei zu schlagen. Etwas, was vielen Verbrechern bereits geschehen war. Als Lehrerin in einer Karateschule, brachte sie dies nun den Kindern bei. Im nächsten Augenblick, konnte Eisuke nur zusehen, wie Ran damit anfing ihn zu verwöhnen. Ja, Ran hatte sich durch die Erinnerung an Ai und Sonoko und wie sie von diesen vorgeführt wurde dazu entschlossen, den nächsten Schritt in ihrer Beziehung mit Eisuke zu tun. Ran wollte nicht, dass ihre Beziehung mit Eisuke so endete, wie ihre mit Shinichi.
 

Draußen ahnte niemand, was unter der Dusche geschah. Vermutlich auch besser so. Kaito Kid hatte es einst gut beschrieben.
 

> Es gab ein paar Dinge auf der Welt, die am besten für immer Geheimnisse bleiben sollten. <
 

Conan und Ai, die sich aufgrund anderer männlicher Anwesenden ihren Bikini wieder angezogen hatte, verbrachten so mehrere Stunden bei Ran, Eisuke, Sonoko, Makoto sowie Kensuke, wobei der letztere sich eigentlich gänzlich aus den Geschehnissen heraushielt. Lachen, Späße, Spiele und kindliche Unschuld lagen so den ganzen Tag über in der Luft. Die erotische Atmosphäre, welche während Sonokos Ratschlag für ihn in der Luft lag, kehrte dabei nicht zurück. Conan und Ai bemerkten dabei nicht einmal wie die Zeit verging. Dabei fragte sich Conan auch nicht, wieso Yukiko nicht anrief. Diese machte sich gerne einmal Sorgen um ihn und behandelte ihn dabei wie ein Kind, obwohl er mittlerweile wieder ein Mittelschüler war. Allerdings war Yukikos Sorge berechtigt. Conan hatte ein Talent dafür sich ständig in Schwierigkeiten zu bringen und Probleme magisch anzuziehen.
 

Ai auf der anderen Seite, wollte nicht einmal bescheid geben, wo sie sich so lange herumtrieben. Das Funkgerät des Jetski, welches immer noch am Schiff festgebunden war, wollte Ai gar nicht erst überprüfen, ob sie vielleicht eine Nachricht von Yukiko hatten. Allerdings hätte diese ja auch einfach vorbeikommen können. Im Jetski befand sich ja auch ein Peilsender. Der, den Rose dort angebracht hat mitgezählt, sogar 2. Von diesem wussten sie allerdings noch nichts. Allgemein war die Organisation für sie bereits Geschichte. Vor allem die Tatsache, dass Gin bei der Überfahrt vom Untersuchungsgefängnis in ein Hochsicherheitsgefängnis gestorben war gefiel ihr sehr. Ai musste hierbei wohl den Verbrechern danken, die die Brücke gesprengt haben, um an einen Geldtransporter heranzukommen, falls diese Theorie den wirklich stimmen sollte. Ai jedenfalls gefiel diese Theorie. Gin war tot.
 

Allgemein verbrachten sie an diesem Tag viel Zeit im Pool, wo Ai Conan mehrere Male unter Wasser drückte. Conan vermutete, dass dies auch eine Racheaktion dafür war, dass sie sich von Sonoko hat gefallen lassen müssen. Allerdings revanchierte sich Conan hierbei mehrere Male, indem er sie anschließend ebenfalls unter Wasser drückte, sie einfach nach unten zog, während er bereits unter Wasser oder ihr eine Ladung Wasser ins Gesicht spritzte. Es war natürlich Schicksal, dass diese sich erneut dafür Rächen würde.
 

Auch als sie mal für eine weile alleine gelassen wurden, bemerkten sie nicht. Ran, Eisuke, Sonoko und Makoto, wie ihr Leibwächter Kensuke, verzogen sich von Zeit zu Zeit auch mal nach drinnen. Dort hatte Ran natürlich ihren Laptop aufgebaut, mit ihrer Bildersammlung von Conan und Ai. Aber auch hatte sie ein Videotelefonat mit Kazuha offen, wo die beiden Frauen über Conan und Ai sprachen. Sonoko hatte sich dabei natürlich auch mal zu Wort gemeldet, da diese mit Kazuha auch das eine oder andere Wort wechseln wollte. So entstand ein Gespräch der 3 Frauen, welches sich dann in die verschiedenen Richtungen erstreckte. Makoto ging dabei seinem Training nach, während Eisuke dabei auch mal mit seiner Schwester Telefonierte, welche ihn mit seiner Beziehung zu Ran aufzog, was Eisukes Wangen natürlich wieder rot werden ließ, wie eine reife Tomate.
 

Allerdings zogen sich auch Conan und Ai von Zeit zu Zeit in innere des Schiffes zurück, um sich von den intensiven Sonnenstrahlen eine Pause zu gönnen. Würden sie dies nicht tun, könnten sie sich einen Sonnenbrand holen, womit sie für einige Tage keine Ausflüge machen könnten, weil sie sich von den intensiven Sonnenstrahlen fernhalten müssen.
 

Conan meinte dabei auch aus der Sauna, in welche sich Ran und Eisuke zurückgezogen hatten, ein zufrieden keuchen und ein lustvolles Stöhnen vernommen zu haben. Natürlich hatte sich Conan gleich vorstellen müssen, was dort wohl passiert sein könnte, musste diese Gedanken allerdings verwerfen, da er unter anderem seinen eigenen Schlussfolgerungen nicht glauben konnte und Ai ihn daran erinnerte, dass sie hier schließlich von Ran und Eisuke sprechen. Dass Ai einfach nicht wollte, dass Conan solchen Gedanken folgt, wusste er jedoch nicht. Ai war der Ansicht, dass Ran und Eisuke keine kleinen Kind mehr sind. Intime Spielchen, Zärtlichkeit und sogar Sex. Beide hatten ein Anrecht darauf. Vor allem aber, freute sich Ai für die beiden.
 


 

Aber gegen Abend, war es dann doch soweit. Yukiko, die irgendwann doch wieder aufgewacht war, kam mit dem Schiff vorbei, da sie Conan und Ai über das Funkgerät des Jetski nicht erreichen konnte. Außerdem waren die beiden für ihren Geschmack schon viel zu lange weg. Yukiko hatte die Vermutung, dass Conan wieder über eine Leiche gestolpert war, was in der Vergangenheit schon des Öfteren vorgefallen war. Auf dem offenen Meer fand sie dies jedoch etwas seltsam. Diese Vermutung bestätigte sich jedoch nicht. Yukiko war allerdings überrascht, dass sie Ran und Sonoko auf dem anderen Schiff vorfand. Selbstverständlich freute sich Yukiko die junge Frau wiederzusehen, die die letzten Jahre über wie eine große Schwester für Conan war. Anstatt wie geplant Conan und Ai abzuholen, wurde Conan noch einmal in den Pool geworfen, während sich Yukiko und Ran gemeinsam an den Tisch setzten und sich unterhielten. So erfuhr Yukiko auch, was Ran in der letzten Zeit, die sie sich nicht gesehen hatten, alles erlebt hat. Conan erhielt hier nach einer Weile wieder Gesellschaft von Ai, die sich zu ihm in den Pool gesellte und ihn dort als erstes unter Wasser drückte. Ja, Conan hatte es an diesem Tag mit dem Pool. Entweder wurde er in diesen geworfen oder wenn er bereits in diesem war, unter Wasser gedrückt. Aber Conan konnte sich nicht beschweren. Dieser Tag war mit Sicherheit einer der schönsten in seinem Leben, auch wenn Sonokos Ratschlag etwas direkt war.
 

„Entschuldigung, Ai. Es tut mir leid.“ Sprach Conan nach einer Weile an die Rotblonde gewandt, da er ein schlechtes Gewissen hatte. „Nur meinetwegen wurdest du…“ weiter konnte Conan jedoch nicht sprechen, da Ai ihm nun den Mund verschloss, indem sie ihn küsste.
 

„Dummkopf. Du brauchst dich wirklich nicht dafür zu entschuldigen. Sonoko hat es nur gut gemeint, auch wenn ich ein wenig überrascht war, dass ausgerechnet Sonoko dir den Kopf zurechtgerückt hat. Dass ich meinen Bikini fallen lassen musste und Sonoko mit begrapscht hat, war einfach nötig, damit du es verstehst. Ich sehe das ganze somit als Preis dafür, dass du heute etwas Wichtiges gelernt hast. Du bist schließlich stets blind der Wahrheit hinterhergerannt, was sowohl dich, als auch die Personen um dich herum in große Gefahr gebracht hat.“ Hierbei legte Ai ihre Arme nun um Conans Hals, sodass sie sich nun ganz nah waren, „Hat dir den wenigstens gefallen, was du gesehen hast?“
 

Es dauerte zwar etwas, doch nickte Conan, „Ja, Ai. Sehr sogar. Ran hat mich sogar gefragt, ob dich lieber an Sonokos stelle gewesen wäre.“
 

„Und? Wärst du gerne an Sonokos Stelle gewesen?“
 

Conans ohnehin schon stark gerötete Wangen, wurden nun noch röter, „Ehrlich gesagt schon…“ diese Worte gestand Conan allerdings sehr leise, sodass Ai diese Worte kaum gehört hätte, wenn Conan ihr nicht derart nah gewesen wäre.
 

Nach einem prüfenden Blick, ob sie auch wirklich alleine waren, was sie auch waren, da die anderen allesamt im inneren des Schiffes waren, grinste Ai Conan an, „Na dann… sollst du deine Chance bekommen.“ damit hatte sich Ai von Conan gelöst und schwamm zum Rand des Pools, wobei Conan ihr neugierig folgte. Zu seiner Überraschung, setzte sich Ai einfach im Eck auf den Rand des Pools.
 

„Jetzt wirst du mich mal verwöhnen.“ Hierbei zog sich Ai nun ihren Bikini aus und spreizte ihre Beine, „Mal sehen ob du mit deiner Zunge genauso geschickt bist, wie mit deinen Händen.“ Conan verstand ihre Andeutung. Sie hatte ihren bereits Oral verwöhnt, jetzt war er an der Reihe. Doch das Risiko erwischt zu werden war auch vorhanden. Doch da Yukiko und die anderen gerade erst rein sind, hatten sie Zeit. Damit gleiche Bedingungen herrschen, zog sich Conan hierbei allerdings erst einmal seine Badehose aus. Dann widmete er sich Ais goldener Mitte. Auch wenn es Neuland für ihn war, würde er jetzt von dieser Frucht kosten. Wenn Ai dies bei ihm kann, dürfte er es auch bei ihr können.
 

Kurz nach dem Anfang, legte ai dabei bereits ihre Hände auf seinen Kopf, was für Conan schon einmal ein gutes Zeichen war. Allerdings hatte er keine Sicht, ob eventuell jemand kommen sollte.
 


 

Währenddessen, holte Yori den Jetski, mit dem Conan und Ai rausgefahren waren, wieder zurück aufs Schiff. Den Peilsender, den Amelia und Rose dort angebracht haben, entdeckte sie dabei allerdings nicht.
 

Ryo und Sakura hingegen, interessierten sich nicht für das andere Schiff. Sakura tat wie versprochen und brachte Ryo das Schwimmen bei, zumindest versuchte sie dies. Wo Conan und Ai solange waren interessierte die Rothaarige hierbei nicht. Diese wollte lieber die Zeit mit Ryo genießen, den Sakura wusste, auch wenn Misaki dies nicht gefiel, war es nur eine Frage der Zeit bis Ryoko hier ankommen würde. Wie ein guter großer Bruder, würde sich Ryo natürlich um Ryoko kümmern. Dafür war ein großer Bruder schließlich auch da. Sakura kümmerte sich ja auch um ihre jüngeren Geschwister, wenn diese sie brauchten. Sayuri, oder die Zwillings Ren und Aria, die beide Ryo verehren.
 

Später, nachdem das Gespräch irgendwann doch zu Ende war und Conan auch mal aus dem Pool herausdurfte ohne gleich wieder in diesen geworfen zu werden, wurden sie auch mit Ryo, Sakura und Yori bekanntgemacht. Außerdem lud Yukiko alle zum Abendessen ein. Ryo, Sakura, Conan, Ai, Yori, der Käpt’n, Ran, Sonoko, Eisuke, Makoto und Kensuke. Dabei lies es sich Yukiko nicht nehmen, ein gutes Restaurant auszusuchen. Die Sitzordnung jedoch, hatte Ran bestimmt. So saß Conan neben Ai, Ryo neben Sakura, wobei Ran schnell bemerkte, dass diese eine ähnlich Beziehung führten, wie Conan und Ai, oder aber Mitsuhiko und Ayumi. Sonoko durfte natürlich neben Makoto Sitzen, während Ran selbst sich neben Eisuke und Yukiko gemütlich machte. Yori, den Käpt’n und Kensuke, platzierte sie einfach dazwischen.
 

So wurde gegessen, getrunken, viel geredet und gelacht. Jeder genoss diesen Abend. Conan jedoch, saß Ai besonders häufig an. dabei lag sein blick auch auf Ryo, der verdächtig oft auf die Uhr sah. Conan wusste auch warum. (Heute ist es also soweit. Später steht meinen Plan nichts mehr im Weg!) Ja, Conan hatte im geheimen einen Plan und hatte auch vor diesen in die Tat umzusetzen. Davon ahnte aber noch keiner etwas. Ai bemerkte allerdings, dass Conan immer wieder zu Ryo sah. Etwas, was ihr seltsam vorkam. Bei einem Blick auf diesen Jungen, den ai für seltsam hielt, fiel ihr auf, dass dieser immer wieder auf die Uhr sah. Ai fragte sich hierbei, was jetzt los sei. Doch würde sie Conan später noch ausfragen. Immerhin bewohnten sie ja ein Zimmer und ein Bett. Dass Conan noch einen Plan hatte, ahnte die Rotblonde hierbei nicht einmal im Entferntesten.
 

Nachdem Abendessen und ihren weiterführenden Gesprächen, trennten sich die beiden Gruppen wieder. Mehrere der Anwesenden hofften dabei, dass es hier keine Morde geben wird. Darauf hatten diese keine Lust, was verständlich war. Wo Conan auftauchte konnte gleich die Mordkommission und ein Leichenwagen hinfahren. Zu ihrem Glück, passierte jedoch nichts.
 


 


 


 

Das war es dann auch schon mit diesem Teil des ehemaligen XXL Kapitels. Ich gestehe hierbei aber, dass der Teil mit Sonokos Ratschlag, sowie ihrem Spiel an Ai und der angedeuteten intimen Szene zwischen Conan und Ai am Ende eher spontaner Natur waren. Das mit Sonoko vor allem, um ihr noch eine wichtige Rolle in dieser FF zu geben, da sie dieses Mal ja nicht an Sprachrohr für Conan gebracht wurde.
 

Hier tut es mir außerdem leid, dass es so lange Gedauert hat, bis dieses Kapitel fertig war. Eigentlich wollte ich dieses noch im Januar fertig haben, was jedoch nicht geklappt hat. Ich werde versuchen nach Möglichkeit den letzten Teil noch bis ende März fertig zu bringen, bevor das Lemon Kapitel und der Epiloge kommen.

Ich liebe dich

Mit reichlich Verspätung, kommt hier Teil des ehemaligen XXL Kapitels. Lange rede, kurzer Sinn, viel Spaß beim Lesen.
 


 


 

Nach diesem ziemlich ereignisreichen Tag auf dem offenen Meer, fand sich die Gruppe um Conan und Ai wieder im Penthouse ein. Conan und Ai betraten dabei zunächst einmal ihr gemeinsames Zimmer. Die Rotblonde ließ sich dabei zunächst einmal auf da riesige Bett fallen und vergrub ihr Gesicht im Kissen. Conan hingegen, trat an die riesige Fensterfront und sah durch diese nach draußen. Mittlerweile war bereits die Nacht angebrochen, was sich auch bei Ausblick zeigte.
 

„Also… Ran und Sonoko werden diesen Anblick heute definitiv nicht mehr genießen.“ Hierbei bezog sich Conan darauf, dass während dem Abendessen für alle Anwesenden und zwar wirklich für alle, Alkohol ausgeschenkt wurde. Auch er, Ai, Ryo und Sakura waren hierbei keine Ausnahme. Allerdings zog Ryo dem Alkohol lieber alkoholfreie Getränke vor. Conan hatte dies in den letzten Tagen auch schon bemerkt, schließlich gab Yukiko ihnen auch mal etwas, damit sie sich einen schönen Abend machen können, bevor sie selbst mit Yori rausging. Conan und Ai waren schließlich keine kleinen Kinder. Ryo würde dies helfen etwas lockerer zu werden. Allerdings hatte dieser das Glas nicht angerührt, bis Ai auf die Idee kam dieses mit Wasser zu verdünnen und man ihm versprach, dass man ihm nichts nachschenken würde. Bei Yukiko hingegen und das beeindruckte Conan sehr, sah man nicht einmal großartig an, wie viel diese getrunken hatte. Yukiko, die nun auch seine Adoptivmutter war, war sehr trinkfest. Ran und Sonoko hingegen, haben am Ende nicht mehr geradeaus gehen können und mussten später sogar von Eisuke und Makoto gestützt bzw. getragen werden.
 

„Vermutlich schlafen die beiden jetzt oder aber…“
 

„Aaauuuwwhhhh…“ erklang dann aber gedämpft Ais Stimme, „Das war so peinlich…“
 

Conan, der eigentlich noch nach draußen sah, blickte nun zu Ai, die nach wie vor auf dem Bett lag. Diese Worte kamen überraschend. Conan konnte sich aber auch sehr gut vorstellen, was Ai mit ihren Worten meinte. Sonokos Aktion auf dem Schiff. Für Ai war es vermutlich etwas völlig Neues, dass jemand anderes als er sie derart behandelte. Besonders eine Person des gleichen Geschlechts. Daher trat Conan nun näher.
 

Nachdem Conan sich zu Ai auf ihr Bett begeben hatte, streichelte er ihr über den Kopf, „Ganz ruhig, Ai. Es ist vorbei. Sonoko wird dich heute nicht mehr in Verlegenheit bringen, auch wenn du mich überrascht hast. Ich meine… in der Schule hört man doch ständig was ihr Mädchen alles in der Umkleide vor und nach dem Sportunterricht, wie auch in der Dusche alles treibt.“
 

Ai, die ihrem Kopf nun zu Conan drehte, wirkte hierbei nun etwas vergnügt, „Wärst du beim nächsten Mal gerne dabei.“
 

Conans Wangen waren auf diese Worte hin nun so rot wie die Haare von Sakura. Ais Andeutungen sorgten dafür, dass er sich nun bildlich vorstellen musste, wie die Mädchen, allesamt nackt, sich gegenseitig an die Wäsche gingen. Nicht nur Ai und Ayumi. Viele der Mädchen hatten sich gut entwickelt, auch wenn er viele mit denen er in der Grundschule in die gleiche Klasse ging, nicht mehr bei ihnen in der Klasse waren, teilweise sogar auf anderen Schulen. Dafür hatten sie neue Freunde kennengelernt. Allgemein waren die Mädchen eine wahre Augenweide, wie Conan fand.
 

„Naja… darauf gebe ich dir lieber keine Antwort.“ Die klügere Option, wie Conan fand, „Ansonsten tauchst du mich später nur wieder im Pool unter Wasser, wie du es heute gemacht hast. Ich glaube nämlich, dass du mich heute öfter untergetaucht hast, als ich in meinem Leben Verbrecher überführt habe.“
 

„Das war die Rache dafür, dass du mir nicht geholfen hast, als Sonoko mich zu ihrem Spielzeug erklärte. Hat es dich so erregt mich so zu sehen?“
 

Conan sah auf diese Worte hin verlegen zur Seite, „Entschuldigung, Ai. Aber ich konnte dir nicht helfen. Du hast selbst gesehen, dass Ran mich festgehalten hat. Ich verstehe gut, dass dir das ganze peinlich war. Mir war es damals auch äußerst peinlich, als Ran mich einfach ausgezogen hat, um mit mir zu baden.“
 

Ai grinste jetzt, was Conan natürlich nicht sah, da er es im Augenblick vermied Ai direkt anzusehen. Das Ganze war ihm jetzt peinlich.
 

„Also, Conan… von allen schlechten Ausreden die du dir im laufe der letzten Jahre zurechtgelegt hast, ist diese hier wohl mit Abstand die lächerlichste.“ Dabei kicherte Ai nun. Conan wagte es daher auch noch einmal einen Blick auf Ai zu werfen, nur um festzustellen, wie nah ihm diese war. Dies erschrak Conan, sodass er nach hinten fiel, direkt vom Bett auf den Boden, wobei seine Beine noch auf dem Bett lagen. Man könnte glatt meinen, er würde kopfüber am Bett lehnen. Conan selbst war mit dem Kopf und den Schultern auf dem Boden aufgeschlagen und sah nun einfach lustig aus, wie es dort lag. Zumindest war dies die Meinung von Ai, die nun herzhaft lachte.
 

„Das ist wohl Gottes Strafe für deine lächerliche Ausrede, Conan. Außerdem… Wissen wir doch beide, dass Ran dich nicht festgehalten hat, sondern lediglich ihre Arme um dich legte, damit sie besser mit dir reden kann und du mich ansiehst. Wenn du es gewollt hättest, hättest du dich mit Sicherheit befreien können. Das wissen wir beide. Allerdings wüsste ich gerne, was im Kopf von Sonoko vor sich geht, so etwas mit mir zu machen? Das hat Sonoko noch nie gemacht, zumindest nicht, dass ich es wüsste.“
 

„Nein, mir ist das auch neu, Ai.“ Hierbei wollte sich Conan eigentlich aus seiner aktuellen Position befreien, was Ai jedoch zu verhindern wusste. Diese setzte sich nämlich nun hin, genau zwischen Conans Beine, um die sie ihre Arme gelegt hatte, während ihre Beine seinen Oberkörper blockierten. Conan saß somit fest und seufzte Schicksalsergeben.
 

„Was genau in Sonokos Kopf vorgeht, kann ich dir auch nicht sagen, Ai. Aber naja… ich habe ohnehin schon den ganzen Nachmittag über das Gefühl, dass etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht.“
 

„Ach ja… und was…“ jetzt war Ai neugierig.
 

„Nun… wie soll ich am besten Anfangen. Es ist kein Geheimnis, dass Sakuras Mutter bei der Beziehung zwischen Ryo und Sakura ein wenig nachhelfen will und greift dafür auch auf ein Aphrodisiakum zurück. Dadurch hätten wir beide beinahe schon Sex gehabt…“
 

„Wenn dieser Trotten Heiji Hattori uns nicht gestört hätte...“ Beendete Ai den Satz ihres Freundes, wobei sie fast gesagt hatte, > als es am schönsten war < womit sie um ein Haar zugeben hätte, wie sehr sie sich darauf gefreut hatte. Allerdings konnte man aus ihrer Stimme eine gewisse Missgunst heraushören.
 

„Richtig. Ich vermutete, dass sie auch heute damit nachgeholfen hat. Vermutlich hat sie uns dieses durch das Belüftungssystem hier im Penthouse verabreicht. Und dann, als wir draußen unterwegs waren, hat es angefangen zu wirken, auch wenn es vermutlich nicht so stark gewesen sein dürfte wie das letzte. Es sollte wohl nur etwas dabei helfen Ryo lockerer zu machen. Aber sie haben für Ryo ja auch noch die aphrodisierenden Säfte in der Hinterhand. Diese haben ich nämlich in Sakuras Tasche gesehen. Sakura sah nämlich sehr glücklich und zufrieden aus, als wir sie nach unserem Ausflug wiedersahen. Ryo hingegen wirkte ziemlich erschöpft. Die roten Wangen der beiden waren sogar Sonoko aufgefallen. Und was Sonokos Aktion angeht, glaube ich, dass sie uns ebenfalls ein Aphrodisiakum verabreicht hat.“
 

„Was?! Sonoko?!“ Ai war jetzt wirklich überrascht, sodass Conan sich endlich befreien konnte, ehe er sich erhob und sich neben Ai aufs Bett setzte, „Genau. Ich glaube auch den Grund dahinter zu kennen. Sonoko wollte Ran schon lange verkuppeln, wobei ich ihr dabei stets ein Dorn im Auge war. Ran nahm mich ja häufig mit, wenn sie mit Sonoko irgendwohin ging. Jetzt hat es zwischen Ran und Eisuke endlich gefunkt…“
 

„Und da wollte Sonoko nicht, dass wir das ganze zerstören.“ Fasste Ai zusammen.
 

Conan nickte dazu, „Ja. Wie wir wissen haben sie ja, vermutlich öfter, mit Kazuha telefoniert und erfuhren dabei, dass Kazuha uns ein Aphrodisiakum verabreicht hat, auch wenn keine von ihnen weiß, welche Folgen dies hatte. Damit wir jetzt nicht stören, hat Sonoko mir Tipps für unsere Beziehung gegeben und dich als Spielzeug missbraucht, wie du es nennst, bevor sie uns vermutlich auch noch ein Aphrodisiakum verabreicht haben. Wahrscheinlich in den ersten Getränken, die uns Sonoko persönlich herausgebracht hat.“
 

„Verstehe…“ sprach Ai dann, wobei sie ihren Blick zu Boden richtete, „Das erklärt natürlich alles. Ich hatte nämlich gar nicht erst vor, heute am Pool soweit zu gehen. Eigentlich wollte ich mir nur einen schönen Tag mit dir machen.“
 

„Ich weiß, Ai. Das war dafür auch wirklich der falsche Ort und das wissen wir alle. Wir waren quasi mitten in der Öffentlichkeit. Speziell deswegen haben sie uns ja ganz alleine am Pool gelassen.“
 

Nun lächelten beide, „Von Sonoko so als Spielzeug missbraucht zu werden… damit hätte ich nie gerechnet. Ich hätte eher damit gerechnet, dass uns Gin finden, foltern und töten würde, als das Sonoko so etwas macht.“
 

„Sehe ich genauso, Ai, auch wenn Gin mittlerweile tot ist. Doch dürften wir beide wohl kaum die einzigen sein, denen Sonoko ein Aphrodisiakum verabreicht hat.“
 

Ai sah damit hellhörig zu Conan, „Willst du damit etwa sagen…“
 

Conan, der nun zu Ai sah, nickte dazu, „Ja, Ai. Genau das will ich damit sagen. Du hast doch bestimmt die Geräusche aus der Sauna gehört, als Ran und Eisuke dort waren.“ Die Wangen von Ai wurden damit auch rot. Ihr war die Erwähnung dieses Themas peinlich. Ran und Eisuke sollten ihrer Meinung nach machen was immer sie wollen. Es stand ihnen nicht zu ihnen vorzuschrieben, was sie dürfen und was nicht. Allerdings wollte Ai nicht dabei sein. Und Conan sollte es auch nicht.
 

Dennoch nickte Ai.
 

„Ich kenne Ran mittlerweile lange genug und lebe schließlich seit meiner Begegnung mit Gin und der daraus folgenden Schrumpfung bei ihr, sodass ich sagen kann, dass Ran so etwas bestimmt nicht einfach so machen würde. Vor allem nicht dort, wo man sie einfach erwischen könnte. Die Sauna stand immerhin allen Anwesenden offen. Außerdem haben wir beide noch gehört, wie Sonoko Ran zurief, dass sie uns nicht länger beobachten soll, als wir beim Schiff ankamen.“
 

„Ich verstehe was du damit sagen willst, Conan. Sonoko hatte Ran bereits im Vorfeld ein Aphrodisiakum verabreicht, welches langsam seine Wirkung entfalten sollte. Unser auftauchen hatte Sonoko bestimmt nicht eingeplant, also musste sie etwas unternehmen. Da sich unsere Beziehung im laufe der letzten Jahre dann doch verändert hat und wir auch ein entsprechendes Alter hierfür erreicht haben, entschloss sich Sonoko also unserer Beziehung etwas nachzuhelfen und das Aphrodisiakum auch bei uns zu verwenden, damit niemand ihrem Plan in die Quere kommt. Ohne Grund hatte sie das Aphrodisiakum schließlich nicht dabei. Welcher Mensch nimmt ein Aphrodisiakum mit, wenn er raus aufs Meer fährt?“
 

„Richtig, Ai. Vor Sonoko kann ich nur meinen Hut ziehen. Ihr Plan war genial, unauffällig und meisterhaft durchgeführt. Ich habe nicht einmal ansatzweise verdächtigt, dass hier etwas passieren könnte. Selbst unser Erscheinen hat sie nicht gestört und sie wusste sofort was zu tun ist. Sollte Sonoko jemals anfangen Morde zu begehen, werde ich diese nicht aufklären können, wenn sie diese genauso meisterhaft durchführt. Hat sie etwa gelernt, während ich sie von Zeit zu Zeit als schlafende Meister-Detektivin missbraucht habe.“
 

„Offensichtlich, Conan. Dennoch kann sich Sonoko noch auf etwas gefasst machen. Mich einfach so als Spielzeug zu benutzten und das Ganze auch noch vor deinen Augen.“ Hier hörte Conan gut heraus, dass es Ai wohl peinlich war, dass sie direkt vor seinen Augen als Spielzeug missbraucht wurde. Dabei war es ihr nicht einmal peinlich, als sie nackt vor ihm lag, weil sie durch das Aphrodisiakum von Sakuras Mutter betört waren und er kurz davor war ungeschützt in sie einzudringen.
 

„Das dürfte nicht schwer werden. Ich habe von Eisuke erfahren, dass sie sich wohl allesamt ein Apartment zwischen dem Penthouse und dem Hotel gemietet haben. Diese gehören zwar nicht direkt zum Hotel, allerdings kam man im Preis auch einen Reinigungsdienst vom Hotel, sowie Essen und Trinken von dort buchen. Aber bitte übertreibe es mit deiner Rache nicht, Ai, sowie damals, als du mir etwas in meine Unterhose getan hast, nur weil ich dich und Ayumi nackt gesehen habe.“
 

Ai grinste Conan nun frech an, weshalb dieser schluckte. Allerdings lächelte Ai einige Augenblicke später wieder, „Versprochen. Versprich du mir dafür aber, dass du auf Ran und besonders auf Sonoko aufpassen wirst. Auf noch so einen peinlichen Zwischenfall kann ich verzichten.“
 

„Einverstanden, Ai. Mir war das Ganze auch extrem peinlich. Vor allem, weil ich so etwas nie von Sonoko erwartet hätte.“ Damit war auch Ai zufrieden. Jetzt wollten beide diesen Abend ruhig ausklingen lassen. Der Tag war ereignisreich genug gewesen, wie Conan fand. Um seine Gedanken zu ordnen, ging Conan als erstes duschen. Er wollte an diesem Abend schließlich noch etwas Wichtiges erledigen. Ai spielte dabei eine entscheidende Rolle.
 

Ai selbst, wollte an diesem Tag auch noch einmal mit Conan sprechen. Dieser war den Abend über etwas zu ruhig gewesen. Bei ihrem Gespräch im Zimmer, kam sie aufgrund des Themas leider nicht dazu ihn darauf anzusprechen. Ja, sie fand sein verhalten an diesem Tag wirklich seltsam. Dass Conan etwas Verheimlichte, war nicht zu übersehen. Ai allerdings, wollte Conan jetzt nicht direkt darauf ansprechen. Das Ganze kam ihr wie sein Kampf gegen die Organisation vor. Auch dort hat Conan immer wieder etwas vor ihr verheimlicht, sei es auch nur gewesen, um sie zu beschützten, wofür sie ihm noch immer dankbar war. Aber diese Zeiten sind nun vorbei. Die Organisation gab es nicht mehr. Gin war tot. Wieso also, verheimlichte er noch etwas vor ihr? Auf diese Frage, wusste Ai im Augenblick keine Antwort. Doch sie hoffte, dass Conan ihr diese Antwort geben konnte.
 

Das Conan duschen war, fiel Ai allerdings erst zu spät auf. Dies wäre nämlich die Möglichkeit gewesen ihn zur Rede zu stellen, ohne dass sie jemand stören könnte. Doch diese Gelegenheit hatte sie bedauerlicherweise verpasst. Danach gingen Yukiko, Yori, sowie Ryo und Sakura duschen. Zur Überraschung von Ai, lud Ryo Sakura sogar dazu ein sie zu begleiten. Allerdings unter der Bedingung, dass sie sich dann für den Rest des Abends benahm. Ja, auch Ryo wollte einen ruhigen Abend genießen. Dass Sakura sein Angebot annahm, stand ja außer Frage.
 

Danach ging Ai auch duschen. Sie wollte ihre Gedanken ordnen. Conans Verhalten und Sonokos Aktion gaben ihr zu denken. Die dusche oder ein Bad, da das Bad im Penthouse ja auch sehr Luxuriös war, waren hierfür perfekt geeignet. Ai musste sich dabei fragen, wie Teuer das alles wohl gewesen ist. Das Penthouse hatte ihrer Meinung nach bestimmt seinen Preis gehabt. Vor allem da sie mehrere Bilder im gesamten Penthouse gefunden hat. Auf mehreren davon war auch Ryo zu sehen, als dieser noch klein war. Ryo war also bereits öfter hier gewesen. Dies fiel insbesondere dadurch auf, dass sein Zimmer ein besseres Sicherheitssystem aufwies als die anderen Zimmer hier, auch wenn diese auch durch das Sicherheitssystem geschützt waren und man diese verriegeln konnte. Bei bedarf sogar mit persönlichen Passwort, was allerdings nur von ihnen ging. Dies, so dachte Ai, sei deshalb so, damit man dort nicht eingesperrt werden kann, sollten Verbrecher oder Terroristen hier eindringen und Ryos Familie oder die Anwesenden Gäste einsperren und als Geiseln halten. Durch das Sicherheitssystem wären sie hier auch gut geschützt. Sozusagen eine kleine Festung. Es gab sogar einen Hubschrauberlandeplatz. Dieser war Ais Meinung ach eher für den Notarzt und den Rettungsdienst gedacht, sollte hier etwas passiert sein. Doch er konnte auch von eventuellen Verbrechern und Terroristen benutzt werden. Ai wusste aus ihrer Zeit bei der Organisation, dass solche Leute auch an Hubschrauber herankommen. Das Penthouse hier wäre also das Ideale Versteck für sie. Ai würde es nicht wundern, wenn solche Leute das Penthouse auch von Zeit zu Zeit mieten, schließlich hat Ai bereits von Sakura erfahren, als sie gemeinsam ein Bad genommen haben, dass Ryos Familie das Penthouse auch von Zeit zu Zeit vermietet. Das bringt bestimmt eine Menge Geld ein, wie Ai fand.
 

Dann jedoch, schüttelte Ai den Kopf, „Oh man, was mache ich nur. Mittlerweile denke ich schon genauso wie ein Detektiv.“ Ja, Ai wusste, dass Conans detektivische Denkweise auf ihn abgefärbt hat. Allerdings zurecht, wie sie eingestehen musste. Bei ihrem Pech, war dies vermutlich gar nicht einmal so übel. Sie gerieten ständig in irgendwelche Probleme. Ab und ab mal, wurde Conan dabei auch schon flachgelegt. So war es dann an ihnen, das Problem zu lösten. Sie dachte hierbei auch zurück an Kaito Kid und den Fall um Kirins Horn.
 

Nach der Dusche, die über eine halbe Stunde in Anspruch nahm, verließ Ai, lediglich mit einem Yukata bekleidet, das luxuriöse Bad. Davor warf sie aber noch einen Blick, auf die im Boden eingelassene große Badewanne, welche eher ein kleines Badebecken ist. Ai stellte es sich sehr romantisch vor, auch wenn sie mit Conan hier noch kein Bad genommen hat. Hier ließen sich bestimmt so einige schöne Spiele veranstalten. Sowohl Kinderfreundliche, als auch intime.
 

Als Ai dann durchs Penthouse ging, bemerkte sie allerdings sehr schnell, wie ruhig es hier war. Ihrer Meinung nach zu ruhig, obwohl sie die Ruhe brauchte. Schließlich wollte sie Conan noch ausfragen. Sein Verhalten beim Abendessen gab ihr zu denken. Da war sie über die Ruhe wirklich dankbar. Besser als eine Leiche. Diese würde vermutlich auch noch auftauchen, wenn sie Pech haben. Ai konnte gut und gerne darauf verzichten. Sonokos Beziehungshilfe reichte ihr für diesen Tag.
 

So ging Ai dann durchs Penthouse. Dabei begegnete ihr keine Seele. Ja, sie waren nur 6 Leute hier. Sie, Conan, Ryo, Sakura, Yori und Yukiko, doch dass sie keiner Person begegnete, fand sie seltsam. Besonders, dass nirgendwo ein Licht brannte. Fast so, als wäre das Penthouse ausgestorben. Ai wusste aber, dass dies nicht so war. Conan, Yukiko, Yori, Sakura und Ryo waren nämlich ebenfalls da. Also was war hier los? Ai ahnte dabei nicht, was wirklich Sache war.
 

Als Ai dabei an Ryos Zimmer vorbeiging, stoppte sie und trat wieder ein paar Schritte zurück. Obwohl es dunkel war, bemerkte sie sofort, dass sie Türe zu seinem Zimmer offen war. Normalerweise war diese stets geschlossen, wie Ai aus den letzten Tagen, die sie bereits hier war, wusste. Durch das Fenster traten sowohl das Licht des Mondes, als auch der Sterne ins innere und erhellten die dunklen Räume etwas.
 

Dabei betrat Ai nun Ryos Zimmer nun. Nach der Erkenntnis, dass Ryo offensichtlich gerade nicht da war, sah sie sich um, ohne das Licht einzuschalten. Die Wände im Zimmer waren sehr besonders. Diese wirkten wie die Dunkelheit des Universums. Diese wurde von zahllosen Sternen erhellt, manche heller, manche dunkler. Aber auch astronomische Objekte, wie planetare Nebel, war dort zu sehen, die dem ganzen noch einen bunten Aspekt gaben. Zudem leuchteten diese alle und bewegten sich. Ai vermutete, dass es eine Spezialanfertigung war. Es waren keine normalen Wände. Aber es erzeugte eine schöne und vor allem romantische Atmosphäre, wie Ai fand. Wie viel dies wohl gekostet hat? Eine Frage, deren Antwort Ai eigentlich nicht wissen wollte.
 

Dann jedoch, entschloss sich Ai dazu, das Licht einzuschalten. Die Wände, die bisher das Universum selbst zeigen, waren nun in einer Farbe gehalten. Nichts deutete darauf hin, was vorhin noch der Fall war.
 

Dabei fiel Ai auf, dass es auch ein paar Bücher dazu gab. Ryo mochte Astronomie offensichtlich sehr gerne. Daher hatte er sich ja für eine Astronomie-Tour angemeldet.
 

Allerdings war ihr der Junge auf der anderen Seite sehr seltsam. Auch wenn sie von Sakura erfahren hatte, wieso dass so war, fand sie es sehr seltsam, dass er stets eine Pfanne mit sich führte. Mit dieser schlug er gerne auf andere ein. Jene Pfanne fand Ai dabei auf Ryos riesigem Bett vor. Ai war nicht dumm. Wenn Ryos Pfanne hier war, bedeutete dies, dass er gegenwärtig ohne Pfanne unterwegs war. Für Sakura war dies mit Sicherheit ein Segen. Ai wusste noch genau, wie oft Ryo mit seiner Pfanne auf sie eingeschlagen hat. Für ihn war dies wohl normal.
 

Dabei fiel Ai nun etwas ins Auge. Daher trat sie einmal um das Bett herum und sah sich die Bilder an, die hier im Raum hingen. Auf einem war Ryo mit 2 Mädchen abgebildet. Das eine Mädchen, so wusste sie, war seine kleine Schwester Ryoko. Das andere Mädchen war im gleichen Alter, hatte allerdings lange rote Haare und blaue Augen, wie Sakura. Ai wusste durch Ryo, der in den letzten Tagen stets mit seiner kleinen Schwester in Verbindung stand, wer dieses Mädchen war. Sakuras jüngere Schwester Aria. Auf diesem Bild befand sich Ryo dabei auf einer riesigen Couch. Beide Mädchen an ihn gekuschelt, wobei alle 3 schliefen. Hierbei wurden sie von einem Mädchen zugedeckt. Diese war im gleichen Alter wie Ryo und Sakura und hatte genau wie Sakura, Rote Haare, die ihr bis zu ihrer Brust reichten. Im unterschied zu Sakura, trug dieses Mädchen ihre Haare jedoch offen. Der nächste unterschied war der, dass dieses Mädchen Grüne Augen hatte. Genau wie Sakura, die ebenfalls auf dem Bild war, lächelte das Mädchen. Ai jedoch, spürte ein gewisses Unbehagen, als sie dieses Mädchen auf dem Bild erblickte. Irgendetwas an diesem Mädchen löste dieses Gefühl in ihr aus. Ein Gefühl der Angst, welches sie seit dem Ende der Organisation nicht mehr verspürt hat. Es waren ihre Grünen Augen die dieses Gefühl auslösten. Doch wieso? Auf diese Frage, hatte Ai gegenwärtig keine Antwort.
 

Auf einem anderen Bild, sah Ai wieder Ryo und beide Mädchen. Dieses Mal mit jeweils nur einem Handtuch bekleidet. Ryo dabei in der Mitte, während er je einen Arm um beide Mädchen gelegt hatte. Ai konnte hierdurch genau sagen, dass Ryos Beziehung zu den Mädchen wohl etwas speziell war. Wenn ein Mädchen sich einem Jungen gegenüber so verhält und zudem nur so leicht bekleidet ist, deutet dies auf eine stärkere Beziehung hin. Vor allem aber, sah sie auf dem Bild eindeutig, dass es Nacht war und sich die 3 bei einer heißen Quelle befanden, da Ryo, Sakura und das andere Mädchen dort auf einem Felsen saßen. Ai vermutete, dass diese nach dem das Foto gemacht wurde, vermutlich die Handtücher fallen gelassen haben. Da sie sich bei einer heißen Quelle befinden, wäre dies nur natürlich. Allerdings fragte sich Ai hierbei, wer wohl das Foto gemacht hat, wenn Ryo und die beiden Rothaarigen Mädchen gemeinsam auf dem Bild waren. Allerdings ging sie das Privatleben von Ryo nichts an. Ai nervte es bereits genug, dass Conan unter den Mädchen ihrer Mittelschule so bliebt war. Die Liebesbriefe die sie Regelmäßig entsorgen musste, machten das ganze nicht gerade besser. Sowohl ihre als auch seine.
 

Dabei entdeckte Ai ein weiteres Bild. Neben Ryo und den beiden rothaarigen Mädchen, auch noch 3 weitere Mädchen und ein Junge, alle im gleichen Alter wie Ryo und die Mädchen. Im Hintergrund sah Ai dabei noch deutlich mehre Jungs und Mädchen, alle bekleidet mit einer Schuluniform. Doch Ryo die beiden Rothaarigen Mädchen und 2 weitere Mädchen, waren dabei im Zentrum des Bildes. Eines der Mädchen hatte lange Schwarze Haare und blaue Augen. Das andere Mädchen hatte braune Haare, die ihr bis zu ihrer Brust reichten, und genau wie das Rothaarige Mädchen, grüne Augen. Ai jedoch, fühlte sich bei diesem Mädchen deutlich wohler. Zwar wirkte das andere Mädchen mit den grünen Augen nicht Böse, arrogant oder anderweitig grausam, aber Ai war der Blick des rothaarigen Mädchens, aus ihren grünen Augen, einfach nur unheimlich. Wieso das allerdings so war, konnte Ai nicht sagen.
 

Ai konnte schnell sagen, dass die ganzen Mädchen wohl Schulkameraden von Ryo waren. Die Rotblonde wusste ja von Yori, dass Ryo bei den Mädchen trotz seiner komplizierten Persönlichkeit und seiner Probleme mit anderen Menschen, offenbar genauso beliebt war wie Conan, wenn nicht sogar noch beleibter. Auf dem Bild hatte Ryo wohl das Problem, dass die Mädchen im Augenblick wohl nicht gerade einer Meinung waren und er diese daher auseinander scheiben musste. Was Ai dabei lustig fand, was die Tatsache, dass Ryo dabei zwischen die Mädchen gegangen war und diese auseinanderschob, wodurch er beiden Mädchen so direkt an die Brust griff. Conan war der einzige Junge, dem sie erlaubte ihr an die Brust zu fassen. Auch wenn es darum ging, einen Streit zu schlichten. Die Mädchen vertrauten Ryo entweder genug und standen ihm dementsprechend nah, dass sie ihm dies durchgehen ließen, oder sie realisierten nicht, dass er ihnen an die Brust fasste und immerhin hatten die Mädchen deutlich mehr zu bieten, als Masumi, auch wenn diese in den letzten Jahren ein wenig zugelegt hatte.
 

Dann jedoch, entschloss Ai sich dazu Ryos Zimmer zu verlassen. Der Blick des Mädchens mit den Grünen Augen und den roten Haaren, war ihr nicht geheuer. Irgendwie hatte Ai gerade unbewusst den Wunsch, sich hinter Conan zu verstecken, wie sie es oft getan hatte, wenn sie die Gegenwart eines Mitglieds aus der Organisation spürte. Etwa Gin oder Vermouth, wobei gerade Gin sie extrem hartnäckig gejagt hatte. Umso glücklicher war Ai, dass Gin inzwischen tot war. Die Jagd nach Verrätern war schließlich eine Aufgabe, die er sich selbst aufgetragen hatte. Ai wusste noch, wie Gin dieser Aufgabe stets voller Elan nachging. Letzten Endes war dies einer der Gründe für Gin massiver aufstieg in der Organisation. Ai erinnerte sich noch gut an die Möglichkeiten in der Organisation auszusteigen. Es gab 3 einfache Wege. [1] Man bereitete anderen Probleme, etwa indem man ihnen die Fehler, das versagen anderer oder aber Verdacht eines Verrats nachsagte. [2] Was noch einfacher war, man räumte seine Konkurrenten aus dem Weg oder sorgte dafür, dass diese aus dem Weg geräumt wurden. Dies war Ais Wissen nach, der häufigste Grund für den Aufstieg und die Beförderung innerhalb der Organisation. [3] Man zeichnete sich durch große Leistungen aus. Etwa Gin, der die Bewahrung der internen Sicherheit zu seiner Aufgabe machte und sich um Verräter oder potenzielle Verräter kümmerte, hat sich so hervorgetan. Sie selbst stieg durch ihre Arbeit im Labor der Organisation auf, wo sie auch das Gift ihrer Eltern weiterentwickelte und so das APTX4869 daraus wurde, was nicht nachweisbar tötete oder aber, wie bei ihr und Conan zu sehen ist, es verwandelt jemanden zurück in ein Kind und gibt demjenigen so seine Jugend wieder.
 

Mit einem letzten Blick auf diese Bilder und die weiteren, die sie sich nicht angesehen hat, schaltete Ai das Licht aus, ehe sie weitersuchte. Dabei hoffte Ai, dass sie diesem Mädchen und ihrem für Ai unheimlich Blick, niemals begegnen wird.
 

Während Ai so weiter durch das Penthouse ging, bemerkte sie auch Sakuras Zimmer, dessen Türe ebenfalls offen war, aber Licht brannte dort ebenfalls nicht. Sakura war nicht dort. Langsam wurde Ai mulmig. „Wo sind die den alle?“ ja, Ai bekam langsam ein beklemmendes Gefühl. Da sie ja wusste, dass Ryo wohl gerne einmal das Opfer von Entführern ist, um für gewöhnlich viel Geld zu erpressen oder aber die Freilassung von bestimmten Verbrechern aus dem Gefängnis. Das hatte sie erfahren, nachdem sie Yori kennenlernte, die ja aus dem nichts aufgetaucht war. Eine Leibwächterin hatte man schließlich nicht ohne Grund. Vor allem in Ryos Alter. Außerdem war da noch die Tatsache, dass Polizeipräsident Shirayuki sein Urgroßvater war, auch wenn dies mit Sicherheit eines der größten Geheimnisse ist, die Ryo zu bieten hat.
 

Um sicherzugehen, sah Ai auch im geheimen Komplex nach, den es hier gab. Immerhin hatte Yori sich dort anfangs aufgehalten. Aufgrund von Conans bedenken zum Versteck, hatte Yukiko ihm gezeigt, wo dieses war. Dabei hatte Ai als erstes den Zugriff auf das Sicherheitssystem des Flugzeugs ausgenutzt, mit welchem sie hergeflogen waren, indem sie die Aufzeichnung ihrer intimen Zweisamkeit mit Conan löschte und diese durch eine Aufnahme ersetzte, in der sie einfach in inniger Zweisamkeit schliefen, was ja nach ihrer Verführung geschah, nachdem sie sich wieder angezogen hatten. Es musste ja nicht jeder erfahren, was sie in ihrer halboffiziellen Liebesbeziehung alles machten und allgemein ging es ohnehin niemanden an, wann sie ihre Hüllen fallen ließen und was sie dabei alles Treiben. Vor allem Yukiko nicht. Auf Sex-Tipps konnte Ai gut verzichten. Sie wollte ihre eigenen Erfahrungen mit Conan machen. Conan sollte seine eigenen Erfahrungen mit ihr machen und jede Stelle ihres nackten Körpers erkunden. Sonokos treiben hatte ihr gereicht.
 

Aber auch dort war niemand. Das Sicherheitssystem wollte Ai jetzt nicht überprüfen. Sie hatte nur wissen wollen, ob hier jemand war. Stattdessen sah sie sich die geheimen Zimmer an. Es gab hier ja auch viele geheime Zimmer. Etwa für Yori, wenn diese ihrer Aufgabe als Ryos Leibwächterin nachging. Ai würde es nicht wundern, wenn Yori oder jemand anderer, wenn Ryo früher hier war, da Ai wusste, dass Ryo wohl öfter hier Urlaub machte, von hier aus überwacht wurde. Doch wie Ai feststellen musste, waren die Zimmer alle Leer. Auch das von Yori. Dabei entdeckte Ai, dass Ryo hier ebenfalls ein Zimmer hatte. Dieses besaß die gleichen Bilder, wie es sie auch im anderen Zimmer gab. Für Ai war dies ein beweis, dass Ryo in diesen Mädchen wohl mehr saß, als nur einfach Schulkameraden. Das geheime Bad, welches wie Ai nun feststellen musste, sogar noch größer und Luxuriöser war als das andere, war ebenfalls trocken und Leer. Für die Rotblonde war dies langsam wirklich seltsam.
 

Nachdem sie nach einer gefühlten Ewigkeit alle geheimen Räume durchhatte, verließ sie den geheimen Komplex wieder, dessen geheimer Zugang sich auch wieder schloss. So suchte Ai weiter nach den anderen Bewohnern des Penthouses. Dabei stand das Zimmer von Yukiko als nächstes auf dem Plan. Ai hatte die Hoffnung, dass sie die anderen dort vorfinden wird. Schließlich hatten sie in den letzten Tagen auch schon gemeinsam in einem Zimmer gesessen und zusammen etwas gespielt. Meistens war es das Zimmer von Ryo, wo sie ein Kartenspiel spielten. Passion. Ein Kartenspiel, dass sich wohl Ryos Familie ausgedacht hat, um den Kindern eine Freude zu machen. Die Regeln waren extrem einfach, wie von Sakura erklärt. Ai wusste es noch genau. Es waren einfache Sätze aus je 2 Karten, die immer das gleiche Bild zeigten und die man zusammenbekommen musste. Was für Bilder es waren, konnte sehr variieren. Die Karten, die sie verwendeten, waren wirklich Kinderfreundlich. Laut Ryo, wurden diese Karten von seinem Vater erstellt. Als Ryos Vater noch lebte, hatten sie dieses Spiel wohl öfter gespielt. Heutzutage spielte Ryo dies meistens mit seiner Cousine, seiner kleinen Schwester, sowie Sakuras jüngerer Schwester. Der Verlierer des Spiels, ist derjenige, der die letzte Karte übrig hat, von der es nur 1 einzelne gibt. In Ryos Karten war es natürlich auch ein Kinderfreundliches Bild. Ai hatte dabei bemerkt, dass Ryo ein gewisses Talent für dieses Spiel hatte. Egal wie oft sie spielten oder wie viele Runden, verlor er keine einzige Runde.
 

Ai Hoffnung, wurde allerdings nicht erfüllt. In Yukikos Zimmer, fand sie die verrückte Autofahrerin nicht. Dieses Zimmer war ebenfalls leer und dunkel. So ging Ais Suche weiter.
 

Ihr eigenes Zimmer, dass sie gemeinsam mit Conan bewohnte, überprüfte Ai dann auch, doch ohne Ergebnis. Sie bemerkte jedoch, dass sowohl Conans Handy, als auch seine Brille und seine Uhr auf dem Bett lagen. Diese trug er gegenwärtig also nicht bei sich. Ihr ungutes Gefühl, was schon seit einer Weile hatte, ließ dabei jedoch nicht nach. Eher im Gegenteil. Es wurde sogar noch stärker.
 

Die Küche, die als nächstes auf dem Plan steht, war ebenfalls leer. Die Speisekammer und die Kühlkammer brachten jedoch auch kein besseres Ergebnis. Ai bekam langsam ein richtig mulmiges Gefühl. Wo waren denn alle. Ai wusste von Yori, dass das Sicherheitssystem den Penthouses nicht am normalen Strom hing, ein eigeneständigen System hatte, damit man dieses nicht durch einen eventuellen Stromausfall außer Kraft setzten konnte. Damit sollte sie Sicherheit von Ryos Familie sichergestellt werden. Verständlich wie Ai fand. Das Penthouse hing ja auch so nicht am Stattlichen Stromnetzt, sondern besaß einen eigenen Generator.
 

Dann jedoch, sollte es einen Lichtblick geben. Als Ai das Wohnzimmer erreichte, brannte dort ein sanftes Licht. Dieses kam von einer Kerze. Ai wusste, es gab hier unzählige Kerzen. Die Dunkelheit der Nacht, nur von Kerzen, sowie dem Licht des Mondes und der Sterne erhellt, gab eine besondere, sehr romantische Atmosphäre. Diese mochte Ryo wohl sehr, was auch daherkam, dass er so die Sterne gut beobachten konnte. Darüber hinaus spürte Ai einen kühlen, erfrischenden Luftzug. Dieser kam davon, dass die Balkontüre offen war, wobei die Glasfront gänzlich zur Seite geschoben war. Durch diese drang dabei auch das Licht des Mondes und der Sterne ins Wohnzimmer. Allerdings fand Ai dort auch niemanden vor. Allerdings, als sich ihre Befürchtung, dass etwas passiert sein sollte, weiter verstärken sollte, hörte sie leise Worte.
 

„Also gut, Conan…“ viel mehr verstand sie leider nicht. Daher trat sie nun näher. Und tatsächlich sah Ai nun etwas. Sie war nicht alleine. Auf dem Dachbalkon befand sich eine Person. Einerseits ein gutes Zeichen. Andererseits, wusste Ai nicht, wer es war. So leer wie das Penthouse im Augenblick war, wirkte dieses wie eher ein Geisterhaus. Außerdem wirkte dieses im Augenblick sehr unheimlich.
 

Kurz darauf, konnte sich Ai wieder etwas beruhigen. Am Rand des großen Dachbalkons, stand er. Ihr Prinz. Ihr ewiger Beschützer. Ihr Ritter in strahlender Rüstung. Conan. Dieser war ebenfalls nur mit einem Yukata bekleidet und sah in die Ferne. Ai konnte es nicht genau beurteilen. Sah er auf die Lichter der Stadt. Die Menschen die von hier oben aussahen wie Ameisen. Betrachtete er das endlose Meer. Oder beobachtete er doch die Sterne. Dafür gab es hier oben schließlich auch ein Sternenteleskop. Ai hatte schon gesehen, dass Ryo dort gesessen hat und von dort aus die Sterne beobachtete. Oder aber dort eingeschlafen war.
 

Allerdings ließ Ai dies erst einmal bleiben. Stattdessen trat sie näher, wobei sie um den Pool, der mit Wasser gefüllt war, herumtrat. Dabei achtete Ai darauf, möglichst leise zu sein. Conan, der bisher der einzige war, der noch anwesend war, zumindest die einzige Person, die Ai gefunden hatte, sollte nicht mitbekommen, dass sie sich näherte. Dabei hörte Ai, wie Conan mit sich selbst sprach, „Wie mache ich das am besten…“ was genau Conan mit seinen Worten meinte, wusste Ai allerdings nicht. Doch hatte Conan offensichtlich noch nicht bemerkt, dass sie mittlerweile nur wenig wenige Schritte hinter ihm war. Vermutlich besser, wie Ai fand. Allerdings fragte sie sich, was wohl gerade in seinem Kopf vorging. Im Kopf des Jungen, mit dem sie bereits seit Ende ihres Krieges mit Ayumi, den sie durch Conan Wahl gewann, eine halboffizielle Beziehung führte. Ai arbeitete nun daran, diese weiter auszubauen, was aber aufgrund von Conans Unsicherheit schwieriger ist, als ihren Krieg mit Ayumi zu gewinnen.
 

Doch entschloss sich Ai nun, Conan einen kleinen Streich zu spielen und diesen etwas zu erschrecken. Wenn er schon so unvorbereitet ist. Daher trat Ai noch einmal zurück zum Pool. Bei diesem angekommen, kniete sie nieder, aber nicht ohne vorher einen prüfenden Blick über ihre Schulter zu werden. Conan sollte ja nicht mitbekommen, dass sie bereits anwesend war und ihm einen Streich spielen wollte. Doch dieser sah weiterhin in die Ferne. Dabei murmelte er etwas vor sich hin, was Ai nicht verstand. Doch interessierte sie dies nicht. Conans Geistesabwesenheit, kam ihr im Augenblick nur recht. Die Frage wo den Ryo, Sakura, Yori und der fahrende Albtraum waren, hatte Ai im Augenblick beiseitegeschoben. Conan würde ihr nachher vermutlich die Antwort darauf geben können. Und zur Not, konnte sie das Sicherheitssystem des Penthouses immer noch überprüfen. Dort würde sie schon noch sehen, wo diese denn waren. Gegenwärtig interessierte Ai dies jedoch nicht.
 

So schöpfte sie mit einer Hand nun etwas Wasser aus dem Pool, dabei darauf bedachte, sehr leise zu sein, um nicht entdeckt zu werden. So erhob sich Ai wieder, wobei sie nun darauf achten musste, dass bisschen Wasser, welches sie in ihrer Hand hielt, nicht zu verlieren. Dieses brauchte sie noch. So näherte sie sich wieder Conan, der von ihrer Anwesenheit gegenwärtig noch nicht das geringste ahnte. Dies sollte ihm noch zum Verhängnis werden.
 

Ai nämlich, als sie unmittelbar hinter ihm stand, Conan nicht das geringste ahnend, was ihm möglicherweise bevorsteht, ging alles ganz schnell. Ai zog am Kragen von Conans Yukata, ehe sie das Wasser, welches sie in ihrer Hand hielt, ihm auf die Haut goss. Conan erschrak natürlich sofort, was am kalten Wasser lag. Daher drehte er sich auch geschockt um, um zu sehen, woher das kalte Wasser kommt. Dabei sah er sie nun. Jenes Rotblonde Mädchen, dem er seinen jetzigen Körper zu verdanken hat und die es erfolgreich geschafft hat, Rans Platz in seinem Herzen einzunehmen.
 

„Ai!“ dabei bemerkte er immer noch das kalte Wasser, an seinem Rücken. Conan wusste auch, dass dieses vermutlich vom Pool stammen musste. Dies war sie logischste Erklärung. Der Pool ist nur einige Meter entfernt.
 

„Musste das sein? Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen.“ Diese lächelte einfach, „So schlimm war das doch nicht, Conan. Ich meine… du hast sehr viel schlimmeres durchgemacht. Ich denke da nur das APTX4869 oder die ganzen Verwandlungen mit dem Gegengift oder wenn dieses seine Wirkung wieder verloren hat. Angenehm waren diese Verwandlungen jedenfalls nicht, Conan. Du weißt das genauso gut wie ich.“
 

„Gewiss nicht, Ai. Ich hatte dabei stets das Gefühl, als würde mein Blut kochen und meine Knochen brennen. Ich kann mich selbst heute, Jahre später noch genau an diese Schmerzen erinnern.“
 

„Mir hingegen, ist das ganze Penthouse gegenwärtig unheimlich, Conan.“ Dabei sah Ai in Richtung des Wohnzimmers, „Das Penthouse wirkt wie ausgestorben. Fast schon ein Geisterhaus. Darüber hinaus habe ich weder Ryo, noch Sakura, Yukiko der Yori gesehen. Die sind wie vom Erdboden verschluckt.“
 

Als Ai diese Worte sagte, bekam Conan einen Flashbleck.
 

> Die Zeitungen waren früher voll mit Berichten über ihn. Doch jetzt ist Funkstille. Der Typ ist wie vom Erdboden verschluckt! <
 

Diese Worte hatte Heiji gesagt, nachdem dieser ein paar Monate nachdem er selbst zu Conan geworden war, dass erste Mal bei ihnen auftauchte.
 

Doch lächelte Conan dann, „Mach dir um die keine Sorgen, Ai.“ Ai sah ihrem halboffiziellen Freund damit ins Gesicht, „Die sind gegangen, als du dich unter der Dusche befriedigt hast.“ Dabei lachte Conan.
 

Ai grinste nun, „Gehe ich recht in der Annahme, dass du mich gerne dabei beobachtet hättest?“
 

Conans Wangen wurden auf diese Worte hin hochrot. Der Gedanke daran, wie sich Ai unter der dusche selbst befriedigt hinterließ auch bei ihm seine Spuren. Insbesondere unterhalb seiner Gürtellinie. Unter seinem Yukata regte sich nämlich etwas. Conan fragte sich wirklich, wie Ai es in letzter Zeit immer wieder schaffte, dass dies geschah. In den letzten Jahren geschah das nie und auch vor seiner Schrumpfung bei Ran war ihm dies nie geschehen. Naja… Conan musste auch zugeben, dass er sich mit Ran mindestens genausohäufig gestritten hat wie Heiji mit Kazuha. Bei Ai geschah ihm dies zum Glück nicht. Wieder ein Beweis des Schicksals, dass es klug war dieses Mädchen gewählt zu haben.
 

Damit Ai jedoch nichts von der Reaktion seines Körpers mitbekam, weil ihm dies peinlich war, drehte sich Conan wieder um und sah erneut hinaus in die Ferne. Ai, die ihn noch einige Augenblicke lang ansah und lächelte, da sie die Reaktion seines Körpers durch bemerkte, trat kurz darauf neben ihn und tat es ihm gleich. Hier auf Hawaii, bekam man in der Nacht eine besondere Aussicht, die man Tagsüber nicht bekam. Insbesondere vom Penthouse aus. Das natürliche Licht der Sonne war fort, welches sonst ganz Hawaii erhellte und erwärmte. Selbst tief ins Meer reichte dies. Lediglich Straßenlaternen und die Lichter von Autos und Gebäuden, erhellten gegenwärtig Hawaii. Im Meer, konnte man sehen, wie sich das Licht des Mondes und der Sterne wiederspielgelte. Das Penthouse war ja auch dunkel. Dadurch bekamen sie eine sagenumwobene Aussicht, wie sie ihnen sonst verwehr blieb. Conan bedauerte jeden, der diese Aussicht nie zu sehen bekam.
 

So genossen beide die Ruhe. Den Wind in ihren Haaren. Auch die Reaktion von Conans Körper, unterhalb seiner Gürtellinie, lies nun wieder nach. Allerdings war Ais Frage noch nicht beantwortet. Daher ergriff sie eine gefühlte Ewigkeit das Wort, „Aber eine Frage, Conan.“
 

„Hm…“ dieser sah aus den Augenwinkeln nun zu Ai, die nach wie vor den Ausblick genoss.
 

„Du sagtest vorhin, dass Sakura und die anderen gegangen sind, während ich unter der Dusche stand.“ Ai bemerkte hierbei nicht, dass sie von Conan derzeit genau beobachtet wurde. Dieser war im Augenblick von ihrem Anblick verzaubert. Der Yukata, der ihre Figur gut getonte und zudem quasi wie für sie gemacht war. Diese, so wussten beide, gehörten eigentlich Ryos Familie. Diese war wohl schön öfter mit weiblicher Begleitung hier gewesen. Sei es Sakura, seine kleine Schwester Ryoko, Sakura jüngere Schwester Aria, oder aber das Mädchen Miya, dass Ryo schon einige Male erwähnt hat. Diese trugen hier wohl oft solche Klamotten. Ai vermutete, dass der Yukata den sie trug daher auch passen auf halber Höhe ihrer Oberschenkel endete, ein Yukata Mini-Kleid, ihnen gehörte. Dieses verlieh Ais junger Weiblichkeit noch einen verführerischen touch. Die Mädchen wollten Ryo gefallen. Trotz seiner Probleme im Umgang mit anderen Menschen hatte Ai durchaus bemerkt, dass Ryo Sakura jedes Mal gänzlich betrachtete, wenn diese im Yukata Mini-Kleid, Bikini oder einem Kleid unterwegs war. Von Yukiko hatte sie ja erfahren, dass Ryo wohl eine Schwäche für das zarte Geschlecht hat. Ai fand das ganze ein wenig paradox, aber auch süß. Sie verstand gut, wieso Sakura Ryo so sehr mochte.
 

So sah Ai dann wieder zu Conan, dessen Gesicht sich sofort rot färbte, als Ai ihn liebevoll anlächelte. Wie der Wind dabei mit ihren Haaren spielte. Ihr sanfter Blick. Der Yukata. Dies ging nicht spurlos an Conan vorbei. Dies sah auch Ai.
 

„Gefällt dir, was du siehst?“ auf diese Worte hin, wurde Conans Rotschimmer noch röter. Ai setzte dem ganzen noch die Krone auf. Die trat einen Schritt zurück, streckte ihre Arme zur Seite, zog eines ihrer Beine an und drehte sich einmal elegant um ihre eigene Achse, wobei der Yukata den trug ein wenig gelüftet wurde. Conans Rotschimmer verstärkte sich erneut. Allerdings wollte Ai eine Antwort.
 

„Ja, Ai. Was ich sehe gefällt mir sogar sehr gut. Ich meine… du bist wirklich mehr als wunderschön. Das einstmals kleine Mädchen, mit dem genervten Blick, ist wieder zu einer jungen Dame und Prinzessin herangewachsen, die jenem Jungen in unserem alter den Kopf verdreht. Naja… mit wenigen Ausnahmen, wie Ryo.“ Jetzt verfärbten sich auch Ais Wangen rot. Mit so einem Kompliment, hatte sie jetzt nicht gerechnet. Allerdings hatte Conan bei seinen Worten sich selbst nicht erwähnt, womit er indirekt zugab, dass sie es geschafft hatte auch ihm den Kopf zu verdrehen. Im nächsten Augenblick, lächelte sie wieder sanft, „Danke, Conan.“
 

So sahen beide wieder hinaus aufs Meer. Der sich dort spiegelnde Sternenhimmel, war einfach nur schön anzusehen. Vor allem aber, sehr romantisch. Conan fand es schade, dass er sich dies bisher noch nicht mit Ai gemeinsam angesehen hat.
 

„Wo sind sie eigentlich hingegangen?“ fragte Ai dann, eine gefühlte Ewigkeit später, in der sie nur den Ausblick, sowie den Wind in ihren Haaren genoss.
 

Sie sind mit der Spezial-Limousine von Ryo auf den Weg zum Flughafen.“ Antwortete Conan dann.
 

„Zum Flughafen?“ Ai sah herbei kurz zu Conan, der jedoch im Augenblick nur hinaus aufs Meer sah.
 

„Ja. Ryos kleine Schwester kommt heute an. Aus diesem Grunde fährt Mama ihn und Yori zum Flughafen, wobei Sakura auch mitgefahren ist.“
 

Ai war nun überrascht, „Also geht es seiner kleinen Schwester nun wieder besser?“ dabei sah sie auch wieder hinaus aufs Meer.
 

„Ja. Ich weiß zwar nicht, wer alles mit dem Flugzeug kommen, aber Sakuras jüngere Schwester sowie ihre Cousine und ihr jüngerer Cousin sollen dort ebenfalls drinnen sitzen. Aber auch

2 Freunde von ihnen mit, deren Eltern wohl für Ryos Mutter arbeiten und die ihnen das Ganze spendiert hat, da ihre Eltern leider keine Zeit haben. In den nächsten Tagen wird hier wohl ganz schön was los sein.“
 

„Dann haben wir in den nächsten tagen vermutlich unsere Ruhe. Wir werden wohl kaum alle zusammen unterwegs sein. Dafür ist ein Auto zu klein. Und nach den Bildern die ich in Ryos Zimmer gesehen habe, scheint Ryo bei den Mädchen wohl sehr beliebt zu sein. Sie werden wohl kaum Interesse daran haben, viel mit uns zu unternehmen.“
 

„Und wie wir unsere Ruhe haben werden. Ryo hat den Mädels wohl versprochen, dass er etwas mit ihnen unternehmen wird. Sie haben wohl die nächste Woche schon komplett verplant.“
 

„Ryo ist wohl ein richtiger Hahn ihm Korb.“ Stellte Ai hierbei fest.
 

„Sieht so aus. Aber mir soll es recht sein. Man muss sich nicht schon in diesem jungen Alter um einen Partner fürs spätere Leben kümmern. Stattdessen, sollen sie ihre Jugend genießen. Das war schließlich einer der Gründe, aus denen wir uns für dieses Leben hier entschieden haben.“
 

„Stimmt, Conan. Und dafür bin ich dem APTX4869 wirklich dankbar.“
 

So kehrte eine Stille ein. Dabei beobachtete sie den Sternenhimmel, das Meer, wo sich der Sternenhimmel wiederspiegelte. Allgemein eine zweisame und vor allem romantische Atmosphäre. Diese wurde durch die Sternschnuppen, die ab und an über den Himmel streifen und sich auch im Meer spiegelten, noch unterstützt.
 

„Ai…“ sprach Conan dann sanft, nachdem eine gefühlte Ewigkeit keiner von ihnen etwas sagte, „Ich glaube ich habe mich noch nie bei dir bedankt, für all das, was du in den letzten Jahren für mich getan hast.“ Damit griff Conan nach Ais Hand und drückte diese leicht. Ai sah Conan dabei an, wobei dieser in ihre blaugrünen Augen sah.
 

„Du hast mich in all den Jahren die wir uns kannten stets unterstützt. All die Zeit bist du an meiner Seite gewesen. Auch wenn ich gegen deinen Willen gehandelt habe, hast du mich nach allen dir zur Verfügung stehenden Kräften unterstützt. Auch bei meinem Plan, Shinichi Kudo sterben zu lassen, um Ran zu helfen endlich loszulassen.“
 

(Was Ran zum Glück gut verarbeitet hat und jetzt mit Eisuke zusammengefunden hat, auch wenn Sonokos Aphrodisiakum mit Sicherheit nicht geplant war. Damit hat Sonoko uns alle überrascht.) fügte er dann in Gedanken hinzu.
 

Ai lächelte nun sanft, „Ach, Conan…“ dabei drückte nun auch sie seine Hand, „Du hast mir ja auch stets geholfen, mich beschützt und mir mehr als einmal das Leben gerettet. Sogar als ich dabei war mich selbst umzubringen. Da ist es nur verständlich, dass ich dir genauso helfe.“
 

Einige Augenblicke lang, sahen sie sich gegenseitig in die Augen, ehe Conan weitersprach, „Aber ich glaube, ich habe mich niemals wirklich großartig bei dir bedankt, Ai. Ich war stets zu unbeholfen und ängstlich, wenn es um dieses Thema geht. Daher war ich damals auch sehr überrascht, als du Ayumi direkt den Krieg erklärt hast.“
 

„Ayumi hätte sich sonst noch länger falsche Hoffnungen gemacht, Conan.“
 

„Das stimmt, Ai. Aber tut es mir leid, dass ich unsere halboffizielle Beziehung nie großartig weitergeführt habe. Ich hatte dabei mehr als einmal die Möglichkeit dazu. Immerhin teilen wir uns hier sogar ein Zimmer. Oder letzten Winter, nach dem Unfall. Ich war immer zu unsicher. Dabei zeigst du deine Gefühle mittlerweile sehr offen und versuchst mir ebenfalls dabei zu helfen.“
 

„Conan… du musst dich deswegen doch nicht entschuldigen.“ Versuchte Ai ihn zu beruhigen, „Ich habe meine Gefühle ja auch lange versteckt.“
 

„Ich weiß, Ai. Ran hat so oft Andeutungen zu uns beiden gemacht und es mir sogar sehr direkt gesagt. Aber ich konnte ihren Worten kaum glauben. Ich dachte stets, dass du in mir nur einen Freund siehst, der das gleiche Schicksal teilt und nebenbei noch ein Versuchskaninchen für das Gegenmittel. Schließlich hast ja sehr genau notiert, wie das Gegenmittel wirkt, wie lange es wirkte und welche Nebenwirkungen auftreten.“
 

Ai sah hierbei verlegen zur Seite.
 

„Ich habe schließlich auch sehr lange gebraucht um zu realisieren, wie sich meine Gefühle und meine Beziehung zu Ran und dir um Laufe der Zeit verändert haben, Ai. Selbst nach dem Ende eures Krieges, habe ich es nicht auf die Reihe gebracht. Doch ich bin nicht dumm. Ich sehe Ran und erkenne den Fehler, den ich damals gemacht habe. Ich habe mir selbst versprochen, dass ich diesen Fehler bei dir nicht wieder machen werde.“
 

Hierbei legte Conan nun seine andere Hand an Ais Wange und drehte ihr Gesicht zu ihm, sodass sie ihm in seine blauen Augen sehen musste, „Ai… ich bin mir absolut sicher… noch sicherer, als ich es bei Ran je gewesen bin… aber… Ich liebe dich, Ai! Mehr als alles andere auf der Welt! Weit mehr… als ich Ran jemals geliebt habe. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.“ Ais Wangen waren nun so rot wie Sakuras Haare. Sie hatte es zwar gewusst. Einerseits durch die ganzen Andeutungen. Dadurch, dass sie Conan gut kannte und seine Gedankengänge nachverfolgen konnte. Vor allem aber, seit sie sein Geständnis im schlaf gehört hatte. Doch es direkt gesagt zu bekommen, war etwas anderes.
 

Dann schloss Conan seine Augen und küsste sie direkt auf den Mund. Es war nicht ihr erster Kuss, doch dieser hier, fühlte sich anders an. Es war für Ai, wie ein Feuer. Ein Inferno welches tief in ihr brannte. Aber kein schmerzhaftes. Es war ein sehr angenehmes.
 

Als Conan sich wieder von ihr löste, sah er Ai zwar erst noch in ihre blaugrünen Augen, ließ dann jedoch ihr Gesicht und ihre Hand los und drehte sein Gesicht mit einem extrem verlegenen Blick zur Seite, „Das war schwerer als gedacht…“ sprach er dabei leise zu sich selbst. Ja, Conan hatte keine Probleme damit einen Verbrecher zu überführen. Er sagte sogar einem Entführer wie schlecht die von ihm geplante und durchgeführte Entführung ist. Jedes Mal bestand die Möglichkeit, dass er dabei getötet werden könnte, aber er schaffte es jedes Mal ohne Probleme. Hier jedoch...
 

„Bitte… wo ist die nächste Leiche?“
 

Der letzte Satz war hier überflüssig. Ai konnte dabei immer noch Conans Lippen auf den ihren spüren. Doch sie wollte sie erneut spüren. Dieser Kuss war leidenschaftlicher als alle vorher. Er war voller Leibe. Vor allem aber spürte sie, wie ihr Herz klopfte. Conan hatte es tatsächlich geschafft, ihr seine Liebe zu gestehen. Etwas, was seit dem Tag im Geisterhotel, besser bekannt als Hotel Fullmoon Spring, bereits überfällig war. Jener Tag, an dem er sich für sie und nicht für Ayumi entschieden hatte. Der Tag, an dem aus ihrer freundschaftlichen Beziehung eine halboffizielle Liebesbeziehung wurde. Doch Ai wusste, sie hatte diesen Tag herbeigesehnt. Jetzt wusste sie auch, was Conans verhalten am Abend zu bedeuten hatte. wieso er so oft auf die Uhr gesehen hatte. Er hatte auf diesen Abend gewartet. Der Tag, an dem Sakura aus freien Stücken in ein Auto steigen wird, bei dem Yukiko am Steuer sitzt. Sie waren alleine. Ryo und die anderen würden vermutlich noch irgendwo Essen gehen und möglicherweise dann etwas zusammen unternehmen. Sie und Conan würde für mehrere Stunden alleine sein. Aber… dabei sah Ai Conan genau an. Ihr gefiel es nicht, dass Conan sie jetzt nicht mehr ansah. Sie war ihm eine Antwort schuldig. Schließlich hatte er ihr gegenüber gerade gesagt, was sein Herz sagte.
 

Im nächsten Augenblick, lächelte Ai. Wenn Conan jetzt schon soweit war, ihr ernsthaft seine Liebe zu gestehen, kann sie doch nicht zögern. Daher machte sie jetzt ernst.
 

Conan, der Ai immer noch nicht ansah, vermutete, dass Ai sich möglicherweise ins innere des Penthouses zurückgezogen hatte, um seine Worte zu überdenken. Doch dann, im nächsten Moment, spürte er eine Hand an seiner Wange. Diese drehte sein Gesicht nun wieder zu ihr. Dann, als er Ai wieder erblickte, nahm sie sein Gesicht in ihre Hände, ehe sie ihre Augen schloss und ihre Lippen wie wild auf seine presste. Conan wurde durch Ai, deren Körper sich an presste, nach hinten gedrückt, sodass Conan ein paar schritte nach hinten gehen musste, um das Gleichgewicht zu halten. Andernfalls, wäre Conan von Ai zu Boden gebracht worden. Allerdings konnte er sich kaum darauf konzentrieren, sein Gleichgewicht zu halten. Ais Kuss, überwältigte ihn gänzlich. Ihre Lippenarbeit. Ihre Zunge, die schon längst seine Mundhöhle erkundete. Dabei das Gleichgewicht zu halten, was ziemlich schwierig. Doch sollte der Himmel ihn erhören. Nach einer gefühlten Ewigkeit, ließ Ai von ihm ab, deren Wangen immer noch hochrot waren. Conan hatte nun nicht länger das Problem, dass er Schwierigkeiten hatte sein Gleichgewicht zu halten. Sein Gesicht war allerdings ebenfalls hochrot, was bereits seit seinem Geständnis so war.
 

„Ach, Conan…“ sprach Ai dann, „Weißt du eigentlich… wie lange ich darauf gewartet habe, diese Worte von dir zu hören. Du hast schon recht… ich bin diejenige, die das APTX4869 entwickelt hat und bin somit dafür verantwortlich, was aus dir geworden ist. Viele Menschen mussten deswegen sterben. Doch du hast mich stets beschützt und warst für mich da, egal was auch geschah. Selbst als ich mich umbringen wollte, um euch nicht in Gefahr zu bringen. Am Ende hast du mich sogar über Ran und Ayumi gewählt, obwohl beide wahrlich rein und unschuldig sind. Etwas, was ich nicht bin, obwohl ich nach wie vor Jungfrau bin. Auch nach diesem Tag, der der Beginn unserer halboffiziellen Liebesbeziehung war und wusste, dass die Möglichkeit besteht, habe ich irgendwie immer damit gerechnet, dass meine Vergangenheit mich einholen wird. Das Gin zurückkommen und mich umbringen wird. Aber nicht ohne dich, den Professor, Ran und die Kinder vorher zu töten, um mich besonders zu quälen.“ Hierbei lief Ai eine Freudenträne über die Wange. Trotz der schwachen Beleuchtung, konnte Conan diese genau sehen. Diese entfernte er nun mit einer Hand, „Ai… tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe, um meine Gefühle zu ordnen und den Mut dafür zu finden.“
 

„Dummkopf… Ich habe dir gesagt, ich werde warten bis du soweit bist und das habe ich auch getan. Aufgrund meiner Vergangenheit konnte ich aber all die Zeit nicht glauben, dass ich so viel Glück haben sollte. Ich rechnete immer damit, dass mir das Schicksal nicht wohlgesonnen war und mein ganzes Glück irgendwann auf seinen Schlag zerstören wird. Aber Gin ist tot. Er kann mein Leben nicht mehr zerstören. Ich brauche vor ihm also keine Angst mehr zu haben. Und offensichtlich hat sich das Warten gelohnt. Ich liebe dich auch!“
 

Nach diesen Worten, kehrte eine Stille ein. Beide sahen sich nur gegenseitig an. die Rotschimmer auf ihren Wangen, waren dabei allerdings nicht verschwunden. Das sie seine Worte mit der Leiche gehört hatte, sagte sie dabei lieber nicht. Das würde den Moment gnadenlos zerstören. Darauf konnte Ai gut verzichten. Sie wollte die Zweisamkeit mit Conan genießen. Sie fand Ryo zwar nach wie vor seltsam, doch war sie ihm sehr dankbar. Ohne ihn, der dafür verantwortlich war, dass sie das Penthouse im Augenblick für sich alleine hatten, wäre es möglicherweise nie so weit gekommen, dass Conan ihr endlich seine Liebe gestand. Möglicherweise hatte Conan bereits seit Tagen den Plan gefasst, ihr heute seine Liebe zu gestehen. Ai wusste es nicht. Es war ihr auch egal. Ihre halboffizielle Beziehung, die sie seit letzten Winter führten, seit Conan sie über Ayumi gewählt hat, hatte sich ewig nicht weiterentwickelt. Jetzt war es aber soweit. Conan hatte es endlich vollbracht und reinen Tisch mit ihr gemacht. Sie selbst, tat es ihm gleich. Dieser Tag, war nicht einfach nur einer von vielen. Es war ein wichtiger Tag in ihrem Leben. Ein Meilenstein in ihrer Beziehung. Gin war tot. Dieser böse Schatten, der ihre Schwester tötete, sie jagte, ihr nach dem Leben trachtete und sie ihrer Schwester unbedingt hinterherschicken wollte, hatte diese Welt für alle Zeit verlassen. Conan hatte es endlich fertig gebracht zu sagen, was viele um sie herum bereits seit langer Zeit wussten.
 

So überwand Ai dann den Abstand zwischen ihnen wieder. Dabei legte sie erneut ihre Hände an Conans Gesicht, ehe sie ihre Augen schloss und Conan erneut küsste. Dieser hatte seine Augen dabei ebenfalls geschlossen und erwiderte den Kuss, während er seine Arme um Ais Taille legte. Ai schlang dabei dann ihre arme um Conans Hals, als sie den Kuss auf die nächste Stufe brachten. Keiner der beiden bemerkte dabei, wie mehrere Sternschnuppen im Hintergrund zu sehen waren, so als ob die Götter sie ihnen geschickt hätten, um ihnen zu gratulieren. Sie beglückwünschten, dass sie es endlich geschafft haben.
 

Keiner der beiden bemerkte dabei das Flugzeug, welches sich Hawaii näherte. In diesem befanden sich dabei mehrere Personen. Unter anderem Ryos kleine Schwester Ryoko und Sakuras jüngere Schwester Aria. Das Mädchen mit den langen roten Haaren, schlief dabei, genau wie Ryoko. Zwischen den Mädchen dabei ein zierlicher Junge im gleichen Alter, allerdings mit schwarzen Haaren. Der junge trug dabei einen Kimono. Um seinem Hals, trug der junge ein Amulett, welches gegenwärtig offen war. Dort konnte man den Jungen, zusammen mit Ryo, Aria und Ryoko sehen. Dabei erkannte man, dass Aria und der Junge ebenso blaue Augen hatten wie Sakura.
 

Ebenfalls befand sich dort ein Mädchen im Alter von Ryo und Sakura. Diese hatte dabei eine große Ähnlichkeit mit Sakura. Diese besaß Rote Haare, welche ihr bis zu ihrer Brust reichten, sowie grüne Augen. Es war jenes Mädchen, welches Ai auf den Bildern in Ryos Zimmer im Penthouse gesehen hat und deren Blick ihr Angst unheimlich war. Diese sah gegenwärtig einfach nur aus dem Fenster.
 

Es waren aber noch 2 weitere Mädchen anwesend. Beide ebenfalls im Alter von Ryo. Eines der Mädchen hatte lange weiße Haare und schlief gerade. Allerdings wachte dieses Mädchen gerade auf. Dabei rieb diese sich nun ihre blauen Augen.
 

„Ah, Hikari…“ bemerkte die Rothaarige, „Aufgewacht…“
 

Jenes Mädchen sah sich nun verschlafen um, „Miya… sind wir schon da?“ die Rothaarige schüttelte dazu den Kopf, „Nein, Hikari. Noch nicht.“
 

„Aber es wird nicht mehr lange dauern.“ Sprach dann ein Mädchen neben ihr. Diese besaß blasse grüne Augen und rotorange Haare, welche ihr bis fast du ihrer Hüfte reichten, „Sollen wir die auch schon wecken?“ fragte diese, als sie auf die schlafenden sahen.
 

Miya schüttelte den Kopf, „Nein, Mei. Lassen wir sie noch schlafen.“ So sahen alle 3 Mädchen aus dem Fenster. Hawaii erwartete sie bereits. Dabei hofften alle 3, 1 bestimmt Person zu sehen, wenn sie ankommen.
 

Auf der Straße zum Flughafen, fuhr dabei eine Limousine. Diese sah ähnlich aus wie Ryos Zimmer, wenn die wände aktiv waren. Sterne, planetare Nebel, in den weiten des Universum. Ryo saß einfach ganz ruhig auf der riesigen Sitzfläche, da es hinten keine sitze gab, es war quasi ein einziges, riesiges Bett. Dieses war seitlich noch abgepolstert. Dabei trug keiner derer die hinten saßen, Schuhe. Diese Personen, waren Ryo und Sakura. Ryo war dabei ruhig und sah einfach auf einen Bildschirm. Dort war ein Flugzeug abgebildet, ebenso sah er dort weitere Daten.
 

Sakura hingegen, war ziemlich bleich und hatte sich festgekrallt. Dies kam wegen der Person, die am Steuer saß. Yukiko Kudo. Auf dem Beifahrersitz, saß dabei Yori.
 

(Wer zur Hölle hat der den Führerschein gegeben? Der Teufel?! Was haben sich der Fahrlehrer und der Prüfer dabei gedacht? So jemanden auf die Straße loszulassen! Sind die wahnsinnig?!) das dachte sich Sakura derzeit.
 


 


 

Hier endet teil 4 des ehemaligen XXL Kapitels. Anstatt, dass dieses Kapitel nach der Umschreibung eigentlich kürzer werden sollte, sind die 4 Kapitel jetzt sogar insgesamt noch länger geworden als geplant. Es kommen aber nur noch das Sonderkapitel und der Epiloge. Der Hauptteil der Geschichte ist hiermit offiziell abgeschlossen. Allerdings muss ich zugeben, dass sich die Geschichte anders entwickelt hat als ursprünglich geplant. Sie sollte nicht so lang werden und vor allem nicht so viele intime Andeutungen enthalten.
 


 

Man sieht sich in der Fortsetzung, den Sonderkapiteln.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Merlot
 

PS. In das Auto von Yukiko Kudo bringen mich keine 100 Pferde.



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Kommentare zu dieser Fanfic (75)
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Von:  FireStorm
2023-01-10T17:19:14+00:00 10.01.2023 18:19
jab hab ne halbe stunde gebraucht um das extra lange kapi zulesen :)

Antwort von:  Merlot
10.01.2023 19:09
Hab selbst nicht nachgeprüft, wie lange man da lesen muss. Laut Bourbone dauert es jedoch sehr lange (er hat wohl fast 2 Stunden gelesen) und mir dabei einige Feedbacks dagelassen, sodass ich jetzt das Kapitel überarbeite. Mit Glück sind bis Ende der Woche der Teile 2 bis 4 dieses Kapitels fertig. Danach kommen nur noch Adult Kapitel und der Epilog.
Von:  FireStorm
2023-01-10T10:34:42+00:00 10.01.2023 11:34
klasse kap aber das lange mit2ßk wörtern hättes auch gerne online lassen können :)
Antwort von:  Merlot
10.01.2023 14:58
Schön, dass es dir gefallen hat. Hast du das ursprünbgliche gelesen? Auf Fanfiktion.de, da ich meine Geschichten auch dort habe, wurde ich von Bourbone, einem Conan X Ai fan wie mir, der auch Geschichten schriebt informiert, über ein paar sachen, welche ich ändern möchte. Bei 20K Wörtern, verliere auch ich den Überblick. Habe das Kapitel eigentluch nur so lange werden lassen, weil ich mir selbst das Ziel gesetzt hatte, diese FF, zumindest die Hauptkapitel, bis zum Ende 2022 zu ende zu bringen. So entstand innerhalb von 20 Wochen 20.000 Wörter in einem einzigen Kapitel. Diese wird nun in 4 Teile aufgeteilt und leicht überarbeitet, vor allem wegen Ais Eifersuchts-Attacke, die etwas zu sehr Ran ist. In den nächsten Tagen kommen die weiteren Teile.
Antwort von:  Merlot
10.01.2023 15:42
Meinte innerhalb von 2 Wochen, nicht 20 Wochen (Tippfehler). Muss außerdem ein paar dinge klar stellen, die im original-Kapitel nicht erwähnt wurden, die etwas Eri und Kogoro
Von:  FireStorm
2022-08-10T11:00:07+00:00 10.08.2022 13:00
sehr schönes kapi also Conan scheint echt das verbrechen anzu ziehen wie das licht die motte bin sehr gespannt wies weiter geht

Antwort von:  Merlot
10.08.2022 14:20
Schön, dass dir das Kapitel gefällt. Was Conan und Verbrecher angeht, ist es allgemein bekannt, dass der Tod Detektiven (Conan & Heiji) wie ein Schatten folgt. Doch du wirst Lachen, wenn das nächste Kapitel kommt und dort enthüllt wird, was wirklich der Fall ist.

Zu meiner neuen FF muss ich sagen, dass ich Detektiv Conan und Huntik liebe und dies mein erster Versuch ist, mich an einer Crossover FF zu versuchen. Ich kann allerdings nicht sagen, wohin das ganze führen wird.
Von:  Knaeki
2022-01-24T17:33:59+00:00 24.01.2022 18:33
Die neue Folge in der TV Serie nächste Woche heißt:
Gefangen im Schneesturm Teil 1
4 Folge der 30.Staffel (Episode 1036)
Mfg
Von:  Knaeki
2022-01-04T12:08:40+00:00 04.01.2022 13:08
Frohes neues Jahr wünsche ich dir noch nachträglich.
Vielen Dank für dieses Kapitel. Sehr interessant und macht mega neugierig wie es weiter geht.
Du weißt wie man die Spannung und Erwartung vorantreibt. Bin sehr gespannt und Vorfreude auf die nächsten Kapitel.
Die Länge vom Kapitel war,ist völlig korrekt.
Bitte weiter so.
MfG. Meiner einer
Von:  FireStorm
2021-12-27T07:20:30+00:00 27.12.2021 08:20
Sehr intresanten kapi freu mich schon wenns weiter geht und was so alles auf Hawai pasieren wird :D

Antwort von:  Merlot
27.12.2021 13:50
Schön, dass es dir gefallen hat. Das waren jetzt bestimmt ein paar viele Kapitel für die wenigen Tage. 4 an der Zahl, auch wenn > Shinigami - die Geheimwaffe der Organisation II < nur auf Fanfktion.de zu finden ist. Freut mich dennoch, dass es dir gefallen hat.
Von:  Knaeki
2021-10-05T11:01:29+00:00 05.10.2021 13:01
Auch von mir vielen Dank für das Kapitel. Bin schon gespannt wie es weitergeht. Mich würde es nicht wundern wenn Yukiko was in die Getränke getan hat. In ihr Auto würde ich einsteigen. No risk, no fun.
Ich wünsche aucheinen schönen erholsamen und Inspirations Urlaub. Komme gesund und munter wieder. Ich freue mich auf die nächsten Teile.
Bis dahin.
Grüße
Von:  FireStorm
2021-09-30T18:17:51+00:00 30.09.2021 20:17
Sehr schönes kapi und ja mich würden auch keine 10 Pferde in das auto von Yukiko kudo kriegen kann da conan und ai voll verstehen freu mich schon sehr wenns weiter geht

Ps
Wünsche dir ein schönen und erholsammen Urlaub auf das du mit viel energie und neunen einfällen wieder kommst :)
Von:  FireStorm
2021-06-03T05:53:22+00:00 03.06.2021 07:53
sorry das ich mich jetzt erst zu wort melde

Intresanten kapi und das Conan und Ai angst vor dem Fahrstiel von Yukiko haben is kein wundern scheint als hat sie Rennfaherergene in sich XD
Von:  FireStorm
2021-04-02T13:51:02+00:00 02.04.2021 15:51
Was ein tolles kapi da wöre es fast mehr oder wenieger in der öfftlichkeit pasiert aber die wette hört sich gut an und ich bin mir fast sicher das Conan verlieren wird weil da mit sicheut seine mutte schon was geplant hat :D
Antwort von:  Merlot
02.04.2021 18:09
Schön, dass es dir gefallen hat. Dachte schon, ich habe es übertreiben.


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