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Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim Lesen!
Eure Wunder95 alias Sky♥ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein extra KURZES Kapi. für zwischen durch xD Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, ihr Lieben:)
Na seit ihr gespannt wie es weiter geht?

JA??????

Nun aber spanne ich euch nicht mehr länger auf die Folter und wünsche euch viel Spaß!

♥-lich, eure Sky☺


PS: Auf dem Bild (Siehe: 'Masahiro-Mahiro', bei den Chara's) ist die Szene zu erkennen, bei der Sumi gerade sein Buch liest, Mahiro auf der Decke döst und beide somit auf die Rückkehr von Suki warten. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
YEAH°-° DOPPELUPDATET!
Warum? Weil das vorrige Kapi unter 1.000 Wörter hatte (857) und ich mir dabei dachte:

'Warum nicht?!'

Geniest also das Doppelupdatet :D

♥-lich, eure Sky☺

DIESES KAPI WURDE NOCH NICHT VON (M)EINER BTEALESERIN KORRIGIERT !

Geniest also das Doppelupdatet :D

♥-lich, eure Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry für die Verspätung, aber nun geht es weiter :)

♥-lich Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
OMG!
Wo soll ich anfangen mich zu entschuldigen?!
Ich hoffe ihr verzeiht mir??

*Kekse verteilt*

Und nun geht es ENDLICH WEITER und wünsche euch nun viel Spaß!
Love You All, Sky♥ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ohne viel Gelaber!
Hier der 3. Teil (von 5 Teilen) der 'Spontanen Suche' Reihe^^
Viel Spaß und hinterlasst doch bitte Feedback♥

Lg, Sky♥ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben☺

Ich möchte kurz erwähnen das ab hier, die folgenden Kapis EINDEUTIG zu meinen Lieblingen gehören.

In der Hoffnung, dass sie euch auch gefallen werden, mach ich nun mit dem vorletzten Teil weiter.

Have fun :D Und hinterlasst doch bitte Kommis, Likes oder sonstiges. :)

♥-lich, eure Sky☺☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Und weiter gehts :D
Diesmal mit dem letzten Teil von der 'Spontanen Suche'-Reihe^^

Zu sagen habe ich heute nicht viel, auser ein FETTES DANKESCHÖN, für alle Folger, Liker und Komi-Schreiber so wie an die Leser♥♥

Lg, ♥-lich Sky Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir soooo~ leid, meine Lieben :(
Heute ne Arbeit geschrieben (und wohmöglich verkackt!) und Präsentation halten müssen -.-

Aber dafür gibt es heute ein Doppel-Updatet.

Als Warnung: Kann wegen der Weihnachtszeit zu heufigeren Verspätungen kommen!

Und nun gehts weiter! ♥-lich, Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Und schon gehts weiter.

Seit ihr gespannt wie es mit Suki und Umeko weiter gehen wird?
Dann wünsch ich euch nun viel Spaß beim Lesen und hinterlasst doch bitte LIKEs, FEEDBACKs und was euch sonst noch so einfällt♥

Hab euch lieb, meine Engels.

♥-lich, Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
ENDLICH geht es weiter...leider auch mit dem Weihnachtsstress :/ Aber auch das geht vorbei♥
Also habt alle einen schönen Tag♥

Lg, Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich ist Weihnachten rum♥

Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber der Stress im Geschäft, dann noch Familie und das gaaaanze gute Essen....ich dachte,dass ich platzen würde bevor 2016 anfängt xD

Aber auch Silvester habe ich mit Pavor und mit Müdigkeit, so wie mit Regen/Nebel überstanden^^.

Hoffe ihr seit auch gut ins neue Jahr gekommen?

Jedenfalls geht es nun endlich weiter und DANKE euch für eure Votes, Kommis und das ihr es überhaupt lest. Und das WICHTIGSTE, das ihr auf das (dieses) Kapi GEWARTET habt♥♥

DANKE und ein GUTES NEUES noch♥

Eure Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Und auf Grund der langen Wartezeit, die ihr erleiden musstet, gibt es als kleine Wiedergutmachung noch ein Updatet☺

Lg Sky♥ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Auf Wunsch, gleich heute noch ein Updatet☺

Ich hoffe es gefällt dir meine Liebe♥♥

An dieser Stelee, gute Besserung an meine Betaleserin, die momentan in keiner guten Verfassung ist und dennnoch fleißig meine Kapis korrigiert. Ich Danke dir, Süße☺

An alle anderen:

Einen schönen, ruhigen Abend und einen guten Start ins Wochenende, das jeder von euch verdient hat☺☺

Hab euch lieb, meine Schnuffis:*

Herzlich, Sky Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Unnnnd schon gehts mit dem nächsten Kapi weiter ^-^/

Viel Spaß!

♥-lich, Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich komm ich wieder zu einem Updatet♥
Viel Spaß!

Seit gespannt wie Suki und Izzy ihren ersten Kuss erleben xD

Herzlich, Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben^-^
Ein neuer Chara kommt also dazu. Der kleine Momiji.

Ich weiß nicht wieso, aber den kleinen habe ich auch sofort ins Herz geschlossen :D

Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

Würde mich auch freuen, wenn ihr mir schreibt wie ihr Suki, Izzy und Momiji so findet oder auch andere Charas :D

♥-lich, eure Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Halölle meine Lieben☺

Über eine Woche ist es her, dass ich ein Updatet gemacht habe und das tut mir leid. Deshalb werde ich vermutlich gleich am Montag oder laufe nächster Woche ein Updatet machen...als eine kleine Entschuldigung ^-^

Ich mag es sehr, wenn man Votes hinterlässt, oder wenn so viele Leute meine Geschichte mitverfolgen-Logisch xD

Aber bitte ich euch dennoch, hinterlasst doch Kommis. Das ich weiß, wo ich mich verbessern kann, was euch gefallen hat und was nicht, was ihr euch wünscht, was ihr denkt (zb über Situationen im Kapi-hättet ihr auch so reagiert oder nicht? Was hättet ihr anderst gemacht-ect-) Und ihr dürft gerne eure Meinung oder Ideen zu den Fragen -bzw nächstes Kapi-schreiben.

Wenn ihr zu den Personen gehört, wo es nicht gerade möchte, das es JEDER mitbekommt, schreibt mir doch einfach Privat? ^3^

Ich beisse nicht-ich knuddel nur :D

Also, Danke für eure Geduld.

♥-lich Sky Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Meine Leseratten♥

Es geht weiter :)

Auf dem Bild sind Kiba und Natsuki zu erkennen :D

Das ist übrigens der 1. Teil von 5 -^.^-

Viel Spaß, ♥-lich Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ohne viel 'Bla bla bla' ^^

Genießt das Updatet einfach♥

Hab euch lieb, meine Lieben^3^


♥-lich, Sky Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Juhu^-^
Und weiter gehts. Bin gespannt, was ihr von dem Kapi halten werdet :)
(Vermisse allgemein die Kommis in letzter Zeit:/)

LG.
♥-lich, Sky Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Juhu meine Lieben :)

Ich denke es ist nun an der Zeit, das ich wieder ein Updatet mache.

Dass das letzte Kapi unter 1.000 Wörter hatte, hat mich selbst schockiert und es tut mir leid.

Dennoch hoffe ich, dass dieses Kapi euch eher anspricht ;)

♥-lich, Sky Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
In diesem Kapi, wird Ken vorkommen.
Bin gespannt, was ihr für einen ersten Eindruck von ihm bekommt:)

Lasst mich es doch per Komi wissen oder schreibt es mir doch einfach persönlich?^^

Lg, ♥-ich!

Sky. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, meine Zuckerhäschen^^

Weiter gehts mit Suki und den anderen.

Viel Spaß und ein schöner Sonntag☺

♥-lich, Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ohne viele Worte, wünsche euch ein tolles Wochenende♥

Hab euch lieb und danke für die Komis, so wie Votes!

♥-lich, eure Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Frohe Ostern meine Lieben♥

Wünsche euch einen schönen Ostermontag euch allen☺

Lg, Sky♥☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Juhu^^

Ohne viel 'Bla-bla-bla' geht es weiter ^^
Viel Spaß!
♥-lich Sky☺ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Meine Lieben!

Da dieses Kapi mehr wie 5.000 Wörter hat und das nächste ca 6.500 haben wird, hoffe ich, werdet ihr mir verzeihen, wenn nächste Woche vlt das Kapi ausfallen wird! Oder verspätet irgendwann hoch gleaden wird.

[Grund: Habe morgen Probe-Arbeiten (1. Jahr) und wenn alles gut gehen wird, habe ich nächste Woche bereits Berufsschule!]

Also seit bitte nicht böse! Und wenn ihr es dennoch nicht mehr abwarten könnt, so lest doch die davorigen Kapis einfach nochmals ☺♥)

Auf Feedback, Votes und viele Leser freue ich immer♥♥

♥-lich, eure Sky Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir leid,das ihr so lange warten musstet. Aber schneller gings einfach nicht! Außerdem versuche ich nun mind. 2x pro MONAT Upzudaten.

Dieses Kapi dient -in meiner Sicht- eher als Zwischenfüller.

Hoffe aber trotzdem, dass es euch gefällt♥

Lg, eure Sky♥ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Für die lange Wartezeit, möchte ich mich entschuldigen.
Ich habe es i.wie hinbekommen, mich in eine Sackgasse zu schreiben,
diese ich seit wenigen Tagen etwas hinter mir lassen kann.
Wünsche euch nun viel Spaß und würde mich auf Euer Feedback freuen.
♥-lich Sky:) Komplett anzeigen

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"Suki, Bitte! "-"Ich mach alles"

(Überarbeit~3.9.2016)
 

"Suki, bitte! Du bist doch mein Bruder", flehend kniet sich Azusa vor mich hin. Seine lilanen Augen, die durch die Bille schimmern, werden immer größer und seine schmoll Lippe wird immer länger, als er mir konsequent in die Augen schaut.

Ja, er ist mein Bruder. Einer von 12! Aber mit ein paar lebe ich noch zusammen. Also nicht mit allen.

"Sag mir einen Grund, warum ich zustimmen sollte?", herausfordernd hebe ich eine Augenbraue. Nur wenn ihm, Azusa alias Sazu, am Herzen liegt wofür er meine Zustimmung braucht, legt er diesen Blick auf. Damit ich auch zu 100% Ja sagen würde. Was er leider auch weis, das dieser Blick meistens funktioniert.

"Mikage ist mein Freund, mein bester um genau zu sein“, lässt er einfach nicht locker, daher ich weiß das ihm wirklich etwas an meiner Zustimmung liegt.

"Ja das weiß ich. Du weißt auch, dass dies nicht das Problem ist. Genau, das ist nämlich ein anderes!"

Und das weiß er auch, trotzdem gibt er nicht auf. Und gibt mir eine Entscheidung nochmals zum Überdenken.

,,Bitte, er ist gut erzogen und außerdem landen beide sonst auf der Straße und das willst du doch nicht."

Azusa weiß nämlich genau woran das Problem liegt und das nicht gewiss nicht sein Freund. Der ein Mensch ist.

"Nein das möchte ich wirklich nicht. Wegen mir kann Mikage hier wohnen, wenn unsere anderen Brüder nichts dagegen haben, aber nicht ER!" Mache ich ihm es erneut klar.

"Aber ohne ihn ist er verloren. Bitte! Wataru ist doch gerade Mal 16 und du weißt doch wie die anderen da draußen so drauf sind." Wataru. Ein Junge, nur zur Hälfte ein Mensch ist. Und genau das ist der Punkt, wo ich sage dass er HIER nichts verloren hat. Er ist halbe Mensch und halbe Katze. Auch bekannt als Katzenhybrid oder auch Neko. Ich habe generell nichts gegen Tiere (außer Spinnen) und Hybriden. Wirklich nicht. Aber wir haben bereits einen im Haus. Und das reicht mir. Nekos bedeuten Arbeit in dem Sinn, das man sie Sitten, Pflegen und was Gott alles machen muss. Und wenn dieser Wataru auch noch nicht mal Stubenrein ist….

Doch Sazu scheint seinem Freund zu vertrauen. Auch was dem sein Neko, Wataru angeht. Und auf einen Menschen kommt es nun wirklich nicht an. Ist ja nicht so, das hin und wieder mal Kumpels oder Freundinnen bei uns übernachten, egal ob mit oder ohne Hybrid. Aber für ne längere Zeit...ist was anderes. Was Neues. Und außerdem hätte Akira dann auch einen Spielgefährten.

Akira. Der Neko meines Bruders.

"Ja das weiß ich nur zu gut! Naja vielleicht kann ich ihnen eine Chance geben, auch wenn ich noch nicht davon überzeugt bin." 

Azusa hat es geschafft. Wie immer hat er mich mit seinem ,Ich-weine-sofort-los-wenn-du-nein-sagen-wirst-!-Blick mich geschlagen. Mit dem Wissen, dass er ihn nicht oft anwendet, nur bei Sachen, Situationen die ihm wirklich wichtig ist.

Sofort hellt sich die Mimik meines lilahaarigen Bruders auf. Seine Augen glitzern noch immer hinter seiner Brille.

"Von mir aus können sie erstmal übers Wochenende hier bleiben und dann sehen wir weiter, okay?"

Ein Kompromiss meiner Seits. Wenn er den ablehnen würde wäre er selbst Schu-

Doch ich kann nicht mal fertig denken, da Umarmt er mich auch schon.

 

"Danke, Onii-san, du bist der Beste.", schon huscht Azusa durch die Türe und in Richtung seines Zimmers. Kopfschüttelnd sehe ich ihm nach. 'Ohje, wo habe ich mich da wieder hineinziehen lassen?' huscht es mir für wenige Sekunden durch den Kopf und hoffe innerlich, das ich meine Entscheidung nicht bereuen würde.

 

Mikage. Der Name sagt mir insofern etwas, weil immer mal wieder Sazu von ihm schwärmt, was für einen cool aller besten Freund er doch habe. Oft ist er abends, nach dem Abendessen zu mir mit ins Zimmer gekommen um mir Sachen von ihm zu erzählen. Und laut diesen Erzählungen scheint er ein cooler Typ zu sein. Dass er ein Neko hat, hat mir Sazu mehrmals erwähnt. Doch viel mehr weiß ich auch nicht über die beiden.

 

Demotiviert setzte ich mich erneut an meinen Schreibtisch und wende mich an meinem PC.

Wer genau dieser Mikage ist, möchte ich nun doch wissen. Vielleicht ist er ja mal Vorgestraft gewesen? Oder saß bereits im Knast, wegen keiner Ahnung was? Hmmm. Gerade weil ich nun doch etwas bedenken habe, gerade wenn es um Mikage und seinem Neko geht, schalte ein meinen PC, das x-mal am heutigen Tag, an.

Ich weiß was ich jetzt tun werde, zeigt an Unmengen von Misstrauen, aber ich wollte mein Gewissen beruhigen, dass ich so richtig gehandelt habe.

Per Mausklick, gelange ich in Google. Mein Mauspfeil steht bereits im Suchfeld von Google und wartet förmlich darauf, dass ich per Mausklick das Feld beständige und dort den Namen eingeben würde, nach dem ich suchen wollte.

Wollte, aber am Ende dann doch nicht kann.

Ein schlechtes Gewissen meldet sich sogleich.

'Fuck, das ist doch feige. TSUBAKI, sei nicht so hinterhältig', stresse ich mich gedanklich an und beschließe statt Informationen über Mikage herauszufinden, weiter auf Jobsuche zu gehen.

 

Job suchen. Ausbildung anfangen. Die aktuelle Baustelle in meinem Leben.

Während andere sofort wussten, dass sie werden wollte, wusste ich das jetzt immer noch nicht. Und das mit 24!

Und gerade weil ich nicht wusste was ich werden wollte, wollte ich mich auch nirgends bewerben, aus Angst, dass mir der Beruf doch nicht zu sagen würde.

Im Gegensatz zu meinen Brüdern.

Die sind erfolgreich, wissen was sie tun wollen später mal oder sind 1A in der Schule. Nur ich nicht. Klar, in der Schule war ich gut, aber nicht so gut wie meine Brüder. Aber mittlerweile chill ich seit ungefähr 5 Jahren zuhause herum. Oder waren es noch mehr?

Als gegen Leistung, soll ich den Haushalt führen. Ab und zu Akira Sitten und täglich nach einem Job oder einer Ausbildung schauen, oder etwas anderes, wo Geld in die Haushaltskasse fließen lässt.

 

Nach längerem suchen, Schnell stellt sich heraus, dass meine Suche mal wieder total erfolgslos ist. Mein Kopf tut mir schon mittlerweile richtig weh, wollte aber eigentlich nicht aufhören zu suchen, als es plötzlich an meiner Tür klopft.

"Ja?", die Tür öffnet sich und ein schüchterner Junge lungert herein. Ein Junge mit süßen hellbraunen Katzenohren und Katzenschwanz. Seine schoko-braunen Augen schauen scheu herein, als er durch den Tür spalt lungert.

"Master Tsubaki? Konichiwa." 

 

Sofort muss ich lächeln, als ich Akira erkenne. Akira ist das Neko von einem meiner Brüder wo ich zusammen lebe. Subaru oder auch liebevoll Suru genannt.

"Hey Hübscher, na komm doch rein."Sage ich und stehe schließlich von meinem Schreibtischstuhl auf und gehe auf ihn zu. 

So freundlich wie ich nunmal bin, mache ich die Türe weiter auf, worauf Aki an mir vorbei huscht.

"Wie geht's dir?"frage ich ihn, nachdem Akira eingetreten ist und ich die Türe hinter ihm geschloßen habe. Wir beide setzten uns auf mein bett worauf Aki nervös seine Hände knetet. 

"Danke gut, Master."

"Das freut mich.", ich streichle ihm sanft übers Haar und wiederhole dies einige male. 

"Master?", fragend schaut mich Akira an und wackelt dabei nervös mit seinen Ohren. 

"Ja, was ist, Aki?"

"Ich soll von euren Brüdern ausrichten lassen, dass es gleich was zu Essen gibt."

Sofort spüre ich wie mein Magen sich leicht zusammen zieht und dabei ein leises Grummeln von sich gibt. Lächelnd stehe ich darauf hin auf, bereit meine wohlverdiente Malzeit in Empfang zu nehmen.

"Na dann komm! Ich bin am verhungern"

Ich nehme ihn an die Hand und so gehen wir ins Esszimmer.

 

Dort werden wir auch sogleich von meinen Brüdern und diesem Mikage, samt Neko Wataru empfangen. 

"Suki-san? Das ist -" fängt Azusa an zu erkären, wird aber von dem schwarzhaarigen unterbrochen.

 

"Mikage Ishikawa und das ist mein Neko Wataru. Sehr erfreut dich kennen zu lernen, Tsubaki-san"

Er reichte mir seine Hand, die ich mit einem 'Nenne mich ruhig Suki, auf eine gutes Miteinander.' freundlich annehme. Er hatte einen sanften Druck. Dann wende ich mich an Wataru, der leicht verängstigt mehr an Mikage heran rutscht.

Wie es sich gehört, kniet er neben seinen Master auf einem Kissen. Als ich mich zu ihm hinunter in die Hocke gehe, zuckt er leicht zusammen. 

"Sorry, er ist bei Fremden eher ängstlich und schüchtern", erklärt Mikage. Ich nicke verstehend und strecke meine Hand aus. Ängstlich kneift Wataru seine Augen zusammen und fängt an zu zittern. 

 

"Hey, ich tu dir nichts. Na komm, schnupper doch mal. Du brauchst keine Angst zu haben", sage ich sanft und warte auf die Reaktion von Wataru ab. Dieser öffnet blinzelnd seine Augen und geht in Zeitlupe mit seiner Nase in Richtung meiner Hand und schnuppert dran, schleckt diese sogar ergeben und entschuldigend ab. 

"Schon gut, ich weiß, dass ich etwas streng wirken kann. Entschuldige." Ich streichelte ihm etwas über die Haare und kraule ihm kurz hinter seinem Ohr, wobei er leise zu schnurren anfängt. Ich erhebe mich und zeige auf den leeren Stuhl zwischen Wataru und Aki.

"Darf ich?", als nichts Negatives zurück kommt, setze ich mich hin, direkt gegen über von Yuusuke.

Yuusuke. Oder auch Yuu genannt. Einer meiner Brüder, der auch das Vergnügen hat, mit mir ein Haus zu teilen.

 

 

Dann kommt auch schon Subaru mit dem Servierwaagen. 

 

"Lasst es euch schmecken, Miina-san." Und schon beginnt die Essensschlacht. Jeder nimmt sich von dem was er möchte und das nicht gerade wenig. Dann geht das quer Feld ein Quasseln los. 

"Sag mal, Mikage, warum seit ihr raus geschmissen worden?", frage ich ihn vorsichtig, nicht sicher ob ich das überhaupt ihn fragen durfte.

"Naja, meine Eltern sehen es nicht ein, Wataru zu behalten und wenn sie ihn rausschmeißen, dann auch mich...Sie meinen in den nächsten 2 Tagen sei es so weit und deswegen sind wir auf der Suche nach einer Lösung"

"Und wieso, wenn ich fragen darf, wollen sie Wataru loswerden?"

Ist Wataru nicht Stuben rein? Hat er jemanden verletzt? Hat Mikage zu wenig Zeit für ihn und die Eltern wollten ihn nicht immer Sitten?

 

Ich kann es echt nicht verstehen. Er wirkt eher ängstlich wie aggressiv. 

"Sie meinten, ich behandle ihn viel zu nett. Sie finden ihn ab wertig, wollen lieber Enkelkinder haben, was ich aber nicht möchte. Sie wissen auch nicht dass ich schwul bin", fragend schaue ich erst ihn genauer an, dann zu Wataru und schließlich erneut zu ihm, worauf er nur bestätigend grinst.

Was manche Leute gegen Schwule oder Lesben haben, wusste ich nicht. Was ist nur falsch daran, das gleiche Geschlecht zu lieben? Wenn man Kinder wollte, kann man sie ja auch adoptieren. Außerdem liegt es doch an dem Paar, ob sie Kinder wollen oder nicht und nicht an dessen Eltern!

Also so sehe ich es zumindest.

 

"Oh, verstehe. Deswegen bist du also auf der Suche nach einer Bleibe für eine längere Zeit?" 

Mikage nickt erneut. 

"Okay, wegen mir kannst du hier mit Wataru einziehen, ABER-", werde ich unterbrochen. 

"ALLES ! Ich mache alles, aber nur solange es Wataru gut gehen wird und wir nicht voneinander getrennt werden!"

Ich nicke. Kann ich seinen Wunsch voll und ganz verstehen.

"ABER ich möchte, dass du und Taru-", ich deute mit einem Nicken auf Wataru, "den heutigen Tag vergesst und ihr ab morgen hier mit zur 'Familie' dazu gehört", grinse ich. 

Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, dass er genauso im Haushalt helfen sollte wie wir und alles andere eben, was dazu gehört. Auch das er ab und an mal etwas in unsere Haushaltskasse steckt.

 

"Hai! VIELEN, VIELEN DANK!", stimmte sogleich Mi-san mit mehr als einer erleichterten, so wie auch aufgeregter Stimme zu. 

"Oi, Wataru, hast du das mitbekommen?" Wendet er sich sogleich an seinen Lover. Verpennt, blinzelt Taru zu uns hoch. Ohje, wie süß. 

"Na komm mal her, Honey", lächelt Mi-san (so habe ich ihn angefangen Mikage zu nennen) und hebt, als dieser zu ihm kommt, ihn auf seinen Schoß.

Sogleich schmiegt er sich müde an seinen Master und genießt sichtlich die Streicheleinheiten. 

"Da scheint jemand müde zu sein, hm?", lächelte ich ihn an.

Ein Seitenblick reicht aus, um zu sehen, wie Aki tatsächlich eingeschlafen ist.

"Ich glaube ich schließe mich den 2 Nekos an. Ich bin auch total müde" gähne ich herzhaft. Dadurch mache ich auch - eher unbeabsichtigt - Subaru darauf aufmerksam. Dieser kichert leise vor sich hin. 

"Gehst du in dein Zimmer, Suki-chan?" frägt er mich dennoch, auch wenn es klar zu scheinen scheint.

"Hai, ich saß nur die ganze Zeit am PC, erfolglos wohl bemerkt und bin unbeschreiblich müde"

Erneut gähne ich. Verständnislos schüttelt Suru seinen Kopf. 

"Versteht dich einer..." grinst er.

Daraufhin plustere ich meine Backen etwas auf. 

"Wenn du es nicht mal als einer meiner Brüder tust, wer dann?"

Daraufhin lacht Suru herzhaft. Ich stimme mit ein. 

"Wenn du hoch gehst, kannst du bitte, Aki-chan mitnehmen." 

"Klar"

Warum auch nicht, wenn ich doch eh hochgehe.

"Könnte er auch über Nacht bei dir bleiben?“ frägt er mich auch sogleich, was ich mit einem ratlosen Schulterzucken quittiere.

Mir ist das eigentlich egal, soweit er und Aki nichts dagegen haben. Außerdem kommt so was in letzter Zeit öfters vor. Fragt mich nicht wieso.

Suru, der das als ein ,Ja' aufgefasst hat und er auch weil, das ich nichts dagegen haben soweit er und Aki dem gleich sind, weckt er ihn darauf hin. Er macht ihn darauf Aufmerksam mit mir mit zugehen. 

Bevor Aki jedoch aufsteht, streckt er sich und gähnt herzhaft, was mich zum Schmunzeln bringt.

"Oi, Mi-san, bestimmt hat Suki nichts dagegen, wenn du ihm Taru mit gibst", fragend schauen mich Sazu und Mikage an. 

Mi-san scheint nichts dagegen zu haben. Und mir ist es eigentlich egal, also warum nicht.

 

"Wegen mir schon, aber ich geh gleich ins Bett, nur das des klar ist." brummte ich etwas.

Mit ins Bett gehen, meine ich Schlafen gehen.
 

Auch das wird Bestätigt, weshalb ich nickender weise warte, bis sich beide Nekos erhoben haben und bereit sind, mir in mein Zimmer zu folgen.

"Danke"-"Was ist los?"

(Überarbeitet: 3.9.2016)
 

Müde und vom Tag geschafft schmeiße ich mich auf das Bett. Endlich meine wohlverdiente Ruhe. Durch ein leises Scharren, werde ich auf die zwei Neko aufmerksam, weshalb ich mich aufsetze.

Das Scharren kommt von Aki, der sichtlich nervös mit seinen Beinen über den Teppich reibt.

"Hey ihr 2, was steht ihr da herum?! Nun kommt schon, ihr seid doch auch total müde", fordere ich sie auf herein zu kommen und sich zu mir zu gesellen.

Vorsichtig tapste Aki auf mich zu, gefolgt von Taru.

Taru, mein soeben ausgedachter Spitzname für Wararu, dem Neko von Mi-san.

"Wataru, ist es oki für dich, wenn ich dich Taru, nenne?" frage ich ihn sogleich und beobachte ihn etwas.

Unsicher legt sich sein Kopf leicht schräg, blinzelt einige Male, bis er einfach nur nickt.

"Gut." Freue ich mich und bemerke dabei, wie die Zwei immer unruhiger werden.

Sie fangen an auf der Stelle leicht trippeln und auch Taru legt nervös sein Schwänzchen um seine Hüfte. Das lässt mich stutzig machen und veranlasst mich nach dem Grund nachzufragen.

"Taru? Was ist los?"

Leicht besorgt was nun los ist, gehe ich auf ihn zu und gehe vor ihm in die Hocke. Taru dagegen wendet beschämt das Gesicht, leicht rot werdend, von mir ab und schaut zur Seite.

"Taru?! Hey, schau mich mal an", fordere ich und drehe sanft sein Gesicht geschickt zu mir her.

"Schon gut, du brauchst echt keine Angst zu haben. Sag mir aber bitte was los ist." Verlange ich leisen von ihm zu erfahren und schaue kurz zu Aki rüber, der genauso ratlos ist, wie ich selbst.

Also beschließe ich mal bei Akira nachzufragen. Vielleicht weiß er etwas und kann es mir sagen?

"Aki?" Kommt es auffordernd von mir und dieser versteht mein Verlangen sofort. Vorsichtig umarmt er Taru, vermutlich um ihm mehr Sicherheit zu geben.
 

"Was ist los?", flüstert Akira so leise, Taru ins Ohr, dass ich das geflüsterte an Hand von seinen Lippenbewegungen erraten kann. Sonst aber kein Mucks verstehe.

Taru's Ohren zuckten aufmerksam. Er antwortet ebenfalls leise auf die Frage, kann dieses Mal aber bisschen was verstehen.

"Sauer werden"

"Raus werfen"

"Meine Schuld"

Mehr verstehe ich leider nicht. Aber das lässt mich stuzig werden. Was soll Taru während meiner Anwesenheit gemacht haben, das er Angst hat, ich würde Sauer werden oder ihn rausschmeißen wollen?

Beim besten Willen, komme ich einfach nicht drauf, was Taru meint.
 

Aki scheint aber alles zu verstehen, da er nickt. Er schaut kurz zu mir und dann flüstert er ihm noch was ins Ohr, bevor er ihn an die Hand nimmt und sich dann zu Wort meldet. Es sieht so aus, als würde er das Reden für Wataru übernehmen wollen.
 

"Master Suki-san", fragend schaute ich die 2 an.

"Taru, nun also er-"

Doch plötzlich hält Aki inne, als er merkt wie Taru an seiner Hand leicht zieht. Besorgt dreht er sich zu ihm um und sogleich schüttelt Taru verneinend seinen Kopf.

"Taru, er wird dich deswegen nicht strafen, weil du auf das Klo musst", möchte ihn Akira beruhigen.

"Aufs Klo?" Frage ich nach, da ich mir nicht sicher bin, ob ich mich nicht doch verhört habe.

Ist das Taru's Problem? Dass er mal musste?

Plötzlich fängt der Neko, mit den dunkelblonden Haaren, an zu weinen.

"Taru, was ist denn nun los", überfordert schauen wir, Aki und ich, ihn an. Er wird nur noch mehr rot und weint stärker. Als mir ein gewisser, bissiger Geruch in die Nase steigt, wusste ich was los ist.

"Bitte! Mir tut es Leid!! Schmeißt uns nicht raus!", weint er.

"Ach Taru", seufzend nehme ich ihn erstmals in den Arm, ignoriere den Geruch, wo mein Magen zur Unruhe bringt.

Kurz zuckte er zusammen, entspannt sich sogleich wieder.

"Shhht, alles ist gut. So was kann passieren", beruhigend streichle ich ihm etwas übers Haar. Kann ich es doch nachvollziehen, irgendwo.

Hat er sich einfach nicht traut, einem fremden jungen Mann-also mich-nach einem WC zu fragen, da ich sich in dem Haus noch nicht auskennt. War seine Angst einfach zu dominant dazu.

"Aki, wie wäre es wenn ihr erstmal duschen geht"

"Aber Master Mikage wird jeden Augenblick hoch kommen"

Oh stimmt. Er wollte ja auch gleich hochkommen. Ängstlich schaut Taru zu Aki und ich versteh sofort.

Tarus Blick, dem er zu Aki geworfen hat sagte mehr wie tausendworte, zeigen seine Angst darüber, wie Mi-san darüber reagieren würde, wenn er DAS HIER erfahren würde.

"Suki-sama hat zu meiner Überraschung, verständnisvoll reagiert! Das heißt aber noch lange nicht, dass mein Herr das auch so sehen wird! Bitte ich will nicht, dass er es erfährt! Ich will ihn nicht blamieren, hat er so viel schon für mich getan. W-Was kann ich nun machen?!" flüstert er Akira zu, der mir besorgte Blicke zuwirft. Ihm scheint klar zu sein, dass ich es voll und ganz verstanden habe, weshalb ich nicke.
 

"Aki, du gehst mit ihm duschen, wir treffen uns in circa 30 Minuten wieder hier. Ich kümmere mich solang um Mikage", somit drücke ich Aki 2 Pyjamas und Unterwäsche in die Hand.

"Ach und Ihr 2, das was gerade passiert ist, bleibt unter uns, klar?!", zwinkere ich ihnen zu.

"Danke Master Suki-san", ergeben knien sich die 2 Nekos vor mich hin.

"Nun erhebt euch schon. Ich mag sowas nicht, dass weißt du doch Aki-chan", gespielt ernst strecke ich ihnen die Zunge raus.

"Sobald ich draußen bin, wartet ihr sicherheitshalber noch 5 min bevor ihr das Zimmer verlasst. Wir treffen und gegen 21.30 Uhr wieder hier in meinem Zimmer und dann überlegen wir uns, wie wir das mit dem Schlafen machen", lächle ich, zwinkere ihnen nochmal zu und husche dann aus meinem Zimmer.

Gelange runter zu den Anderen, die sich ins Wohnzimmer verkrochen haben und reden. Mit dem Gedanken Mikage in ein Gespräch über ihn und Taru und eventuell was er beruflich so macht zu verwickeln, geselle ich mich zu ihnen.

Soviel zum Thema ,Schlafen gehen'.
 

"Hey", begrüße ich sie.

"Suki-chan? Gib es Probleme?", fragt sogleich Natsume nach.
 

Natsume oder auch Sumi genannt. Einer der Brüder mit denen ich am besten klar komme. Seine orangenen Haare leuchte unter der Lampe, wie frische Möhren zum vernaschen.

"Nein, nein! Ich wollte nur noch etwas mit euch reden, bevor ich mich mit ihnen schlafen lege", grinste ich unschuldig in die Runde und quetsche mich auch sogleich zwischen Sazu und Mi-san.

"Ach ja?", skeptisch hebt Sazu eine Augenbraue, doch ich lasse mich nicht so leicht aus der Ruhe bringen und wende mich an Mikage.

"Wie kommt es eigentlich, dass du Wataru besitzt?"

"Ich habe ihn vor einigen Jahren auf der Straße aufgegabelt. Anscheinend ist er damals vor Leuten aus einem Labor geflohen"

"Achso, deswegen ist er noch etwas ängstlich?"

Mi-san nickt.
 

"Wieso interessiert es dich so Onii-san?", fragte mich Yuusuke.
 

Die roten Haare, passen meistens Perfekt zu ihm. Hinterhältig und fies wie der Teufel persönlich. Aber nur wenn man ihn ärgert oder er uns beschützen möchte. Allerdings ist er nicht gerade bei der Geburt auf den Kopf gefallen, weshalb ich ihn sogleich als ,Gefahr' abstemple und versuche mir nichts anmerken zu lassen.
 

"Keine Ahnung, hat mich halt gerade interessiert, Yuu", sagte ich leicht ertappt.

"Und was machst du beruflich", fragt mich Mikgae.

Uh, kein gutes Thema, wenn man das auf mich bezieht. TABU-Zone!

Tabu-Zone aus dem Grund, da ich hierbei ziemlich schnell pissig reagieren kann und ich ihn mir nicht gleich vergraulen möchte.
 

Dennoch gebe ich ohm darauf eine Antwort, wenn auch sie ironisch gemeint ist, was man an einem Unterton eigentlich nicht verpeilen kann.

"Chillen!"
 

Angenommen, ich würde fürs Chillen Geld (womöglich noch Stunden Lohn) bekommen, wären wir mehr als reich und würden einen Pool voller Scheine und Münzen besitzen, da wir sonst keine andere Verwendung dafür wüssten, weil wir Unmengen an Geld hätten.
 

"Haha, also noch Arbeit suchend?!"

Beleidigt, dass er deswegen zu lachen anfängt, plustere ich die Backen leicht auf.

"Was machst du beruflich?" Wollte ich von ihm wissen.

"Ich bin Künstler"

"Künstler? Wie kommt's?"

"Naja, seit dem Kindergarten habe ich schon immer gerne gemalt und das wurde dann schließlich zu meinem Hobby und später habe ich dann soviel verdient dass es für mich und Taru gerade so reicht"

Ich nicke. Hmm, das Hobby zum Beruf umwandeln? Eigentlich keine schlechte Idee?

"Was ist los, du sieht so nachdenklich aus", bemerkt Fuuto leicht misstrauisch.

Fuuto. Oder auch Fuu genannt. Einer meiner weiteren Brüder. Der Braunhaarige ist kreativ und hantiert gerne mal mit den Haaren herum. Was kleinere Flechtarbeiten für Frisuren angeht, ist er sehr begabt.
 

Naja, wenn ich nachdenke weiß man auch nie, wie bescheiden diese am Ende dann doch ist.

"Hobby zum Beruf machen", murmle ich vor mich hin und überlege weiter.

"Das klingt wunderbar"

(Überarbeitet: 7.9.2016)
 

Info: Tsubai/Suki (24) lebt zusammen mit folgend Brüdern:

[und Mikage/Mi-san-(20)> Künstler, samt Wataru/Taru (16)]

Azusa/Sazu-(24)>Autor

Natume/Sumi-(24)>Autor

Yuusuke/Yuu-(20)>Koch

Subaru/Suru-(20)>Spotler (Basketball) » Akira/Aki (-ca-16)

Fuuto/Fuu-(18)>Sänger
 

Viel Spaß beim Lesen, wünscht euch:

Eure Sky♥
 


 


 


 


 

"Suki-san? Huhu?!", werde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen und schaue leicht wütend zu Fuu der mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum wedelt.
 

"Was?!", gebe ich genervt von mir. Scheiße. Dabei hatte ich FAST eine Idee.
 

"Ich habe gesagt, dass vielleicht Mi-san dir helfen kann, den richtigen Beruf zu finden. Er hatte es dir gerade angeboten, als du in Gedanken warst." Klärt mich der Braunhaarige auf und hebt leicht eine Augebraue.
 

"Oh, Ups“, entschuldigend lächle ich nun Mikage an.
 

"Ja, also so als eine Art 'Dankeschön' fürs hier einziehen." Meint er und schaut mich unsicher an. Vermutlich kann er mich noch nicht einschätzen was ich dazu sagen oder halten soll.
 

Ich nicke nur leicht skeptisch. Wenn es selbst meine Brüder nicht hin bekommen haben, mir beim richtigen Beruf finden zu helfen, WARUM sollte ausgerechnet ER es dann hin bekommen und das obwohl wir uns nicht mal einen Tag kennen. Schließlich kenne ich ihn gerade mal seit dem Abendessen. Das habe ja vor lauter ‚Ausbildung suchen‘ auch verpeilt.

Seit Wochen hat Azusa gesagt, dass zum heutigen Abendessen sein bester Freund und dessen Neko kommen werden und ob diese im Anschluss einziehen könnten. Deswegen auch das gemeinsame Abendessen. Zum Kennenlernen und um erste Eindrücke von einander zu bekommen.
 

"Also was ihr macht ist mir egal, aber ohne mich! Ich habe morgen nochmal mit meiner Band eine Probe", mischt sich Fuu plötzlich ein.
 

"Ich bin auch nicht da, ich hab Basketball Training, das ich nicht schwänzen darf und will", meint Subaru.
 

Toll war ja klar. Lasst mich nur mit dem Unbekannten alleine. Verpisst euch und bleibt eben nicht an meiner Seite, während er versucht mir einem Job anzudrehen vermutlich.

Ja, ja. Vielleicht steigere ich mich da in etwas hinein. Aber diesem Mikage traue ich noch nicht ganz über den Weg.
 

Während ich ja noch immer Arbeitslos bin, haben alle meine Bruder etwas, womit sie Geld verdienen können.
 

Azusa, zum Beispiel ist, wie Sumi Autor, Mikage Künstler, Yuu Koch, Subaru ist Spotler, aber hat sich auf das Basketball spielen kontzentiert, während Fuuto Sänger ist und leidenschaftlich gerne auch Frisuren zaubert.
 

"Ich bin auch weg! Ich muss für einen Arbeitskollegen einspringen.", fällt Yuu ein. Von Natsume und Azusa wusste ich, dass sie nicht können, da diese für morgen einen gemeinsamen Ausflug geplant haben, um neue Inspiration für Ihre Bücher zu bekommen, an denen die gerade schreiben.
 

"Prima, dann können wir uns einen netten Tag machen. Ich hoffe dass es okay ist, wenn Taru mitkommt?" lächelt mich Mikage warmherzig an, worauf ich geschlagen meine Schultern zucken lasse, als mich schlagartig meine Müdigkeit sich wieder in mir ausbreitet.

Diese hatte ich durch das Missgeschick von Taru völlig verdrängt.
 

"Mir egal", gähnte ich deshalb und reibe mir kurz über die Augen.
 

"Frühstücken wir dann noch gemeinsam?" Frage ich in die Runde, wenn ja müsste ich mir nämlich ein Wecker stellen, um nicht zu verschlafen.

Wir stimmen ab. Ergebnis?

Ich muss mir einen Wecker stellen, da wir um halb 10 frühstücken werden.
 

"Also dann, bis morgen?" Wollte ich mich verabschieden und erhebe mich vom Sofa.
 

Wir wünschen uns noch eine Gute Nacht und ich gehe dann wieder zurück in mein Zimmer, in der Hoffnung das dies gute 30 Minuten waren und die Nekos im Zimmer sein würden, wenn ich es betreten werde.

Und ja das sind sie. Sie sitzen im Bett und scheinen sich zu unterhalten, hören jedoch sofort auf, als sie mich bemerken.
 

"Redet ruhig weiter, ich geh mich so lange umziehen" Gebe ich ihnen die Gelegenheit, das Gespräch unter 4 Augen zu beenden und suche mir rasch meine Schlafsachen zusammen, um dann ins Bad zu huschen.

Keine 20 Minuten später liege ich mit Aki und Taru im Bett. Ich in der Mitte, zu meiner Rechten Aki der sich an mich gekuschelt hat und zu meiner Linken, Taru, dieser es Akira nachgemacht hat. Allerdings wirkt Wataru noch lang nicht so entspannt wie Aki.

"Na dann, Gute Nacht. Um 9 klingelt der Wecker und jetzt haben wir es-", ich denke nach, "Es müsste eigentlich 22 Uhr sein", rate ich einfach mal.
 

Jedoch wird es etwas später wie geplant, da Taru viel zu unruhig ist, da er es nicht gewohnt ist ohne seinem Master zu schlafen.
 

"Shht, schlaf! Dir passiert nichts, morgen siehst du Mikage ja wieder." Flüstere ich ihm ins Ohr, als es nicht besser wird und streichle ihm, bis er eingeschlafen ist mehrmals beruhigend über Kopf und Rücken. Dabei kraule ich ihm zwischen und hinter den Ohren, weshalb er anfängt leise zu schnurren, da er sonst Aki geweckt hätte.

Dieser liegt seit dem wir im Bett liegen todmüde neben mir und ist schneller eingeschlafen, wie als hätte man ,Eieromlett‘ sagen können.

Die Nacht verläuft ohne weiteren zwischen Ereignisse und so kommt es, das wir am nächsten Morgen, Punkt 9 von dem Wecker geweckt werden.
 

Während ich mich im Halbschlaf ins Bad schleppe, gönne ich den Nekos noch einige Minuten zum Wach werden und lasse sie nach mir, solange ich mich anziehe, ins Bad.
 

Gegen halb 10 tapsten wir noch immer leicht müde zum Esszimmer. Wie am gestrigen Abend, setzten wir uns genauso wieder hin, nachdem alles auf dem Tisch ist. Wir wünschen uns einen guten Appetit und mal wieder geht das quer Feld ein Gequassel los. Ich dagegen hänge mal wieder meinen Gedanken nach, bis mich Mikage anspricht.
 

"Ich freue mich total auf heute, und danke nochmals wegen gestern!“

Er lächelt mich an, wie ein Honigkuchenpferd.

Kurz musste ich nachdenken was er meinte, bis es mir wieder einfällt.

Der (spontane) Einzug und die Übernachtung von seinem Neko bei mir.
 

"Äh, ja klar, immer wieder gerne" Gebe ich bescheiden als Antwort und konzentriere mich wieder auf mein Frühstücksteller vor mir, der bis zur Hälfte bereits leer ist.

"Da gerade so ein schönes Wetter ist, wie wäre es wenn wir nachher rausgehen?" Schlägt Mi-san vor, was wir nachher ZU DRITT machen können.

"Wegen mir können wir in einem Park picknicken. Dort hat es auch einen kleinen flachen Teich für Taru, falls er will!“

Immer schön gastfreundlich bleiben, Suki! Vielleicht irrst du dich ja bei ihm und er ist völlig In Ordnung.

MIST WAS DENKE ICH DA!

Natürlich ist es das…DER das! Nicht ohne Grund ist er der BESTE Freund meines Bruders. Also, warum zweifle ich gerade an ihm…an meinem Bruder, Azusa?

"Das klingt wunderbar" Stimme er sogleich freudig zu.
 


 

Nach dem gemütlichen Frühstück, räumen ich und unsere neuen Familienmitglieder alles wieder auf, da wir ja anscheinend die meiste Zeit hätten. Naja das haben wir ja auch so gesehen, aber ich wollte keine unnötige Zeit verschwenden und endlich mal einen GEIGNETE Ausbildung finden und anfangen.
 

So kommt es, das wir circa 1 Stunde später im Park auf unserer Decke, die mit lauter leckeren Snacks befüllt ist, so wie mit Getränken, einfach nur da sitzen. Das heißt, Taru planscht fröhlich im Teich oder rennt durch die Gegend, während ich auf der Decke liege und die Sonne auf meinem Körper genieße. Auch wenn es April ist, hat er bereits die 20°C erreicht, so wie heute. MI-san dagegen sitzt neben mir, fragt mich Sachen und notiert sich meine Aussagen auf einem Block. Er fragte mich Sachen wie 'Was ist dein Hobby' oder 'Was machst du besonders gerne' und 'Was kannst du dir als Beruf vorstellen'. Doch anscheinend bringt die Fragerei nicht viel, da er ziemlich Ratlos in den Himmel starrt.
 

"M-Master Mikage, helft mir, bitte!“ Hören wie es plötzlich rufen und setzten uns erschrocken auf. Was ist los? Wo ist eigentlich Taru hin? Am Teich wo er zuletzt war, ist er zumindest nicht mehr. Auf der Wiese konnten wir ihn auch nicht entdecken.

Taru bleibt spurlos verschollen, aber ich habe ihn deutlich nach seinen Master rufen hören können.
 

"Wo bist du, Wataru?", ruft Mi-san besorgt, der die Stimme von Taru auch sogleich erkannt hat, ihn aber ebenfalls nicht finden kann.
 

"HIER, OBEN !!!"
 

Erstaunt schauen wir auf einen Baum, nicht weit von uns entfernt und sehen einen verängstigten Wataru darauf sitzen, der sich an dem Stamm fest klammert und die Augen zu hat.
 

"Taru? Was machst du da oben?"
 

Ich gehe auf den Baum zu, bemerke dabei nicht wie Mikage bei der Decke bleibt und nachdenklich hinterher schaut.
 

"I-ich wollte doch nur einem Schmetterling hinterher jagen. Wir haben Fangen gespielt und plötzlich war ich da oben! Bitte, ich habe Angst! Helft mir runter !!!"
 

"Hey, ganz ruhig Großer", versuche ich mein Glück von unten aus.

Bonbon mit Erdbeer-Geschmack

(Überarbeitet: 7.9.2016)
 

Auch nach längerem zureden, merke ich das ich nicht weiter komme und fühle mich deswegen total Überfordert aber auch verpflichtet ihm zu helfen. ,Bruderinstinkt‘-würden es meine Brüder vermutlich bezeichnen.

Meine Brüder sind zwischen 10 und 27 Jahre alt und ich mittendrin.
 

Ich versuche weiterhin mein Glück, jedoch Erfolg los. Das einzige was ich bewirkt habe ist, dass er ein Auge geöffnet hat und noch mehr zittert, als er zu mir runter schaut. Fragend schaue ich auf den fetten Baum. Blöd das ich nicht klettern kann, sonst hätte ich ihn einfach runter geholt. Nein das geht also nicht.
 

"Master, bitte beeilt euch", setzt mich Taru noch mehr unter Druck. Doch dann habe ich die Idee. Wenn ich nicht hoch komme, muss er eben runter kommen. Und wie könnte das besser klappen, wie wenn ein anderes Gefühl die Angst übertrumpft. Zum Beispiel mit….
 

Grinsend lange ich in meine Hosentasche und angele mir ein Bonbon heraus, dass ich mir eigentlich für Aki aufgehoben habe, aber das hier ist ein Notfall und hat Vorrang.

"Schau mal, Wataru! Ich habe da etwas für dich", lächle ich so unschuldig, wie ich nur kann und halte ihm das Bonbon förmlich unter die Nase.

Oh lieber Gott, bitte lass es klappen!
 

"Na? Willst du das haben?", stichle ich ihn noch mehr an. Auch wenn es nicht leicht werden würde, ihn dazu zubringen das Bonbon zu greifen. Doch diese Zweifel halten nicht lange, da ich in dem Fall Taru völlig unterschätze, als seine Augen zu glitzern anfangen.

"BONBON", quiekt Taru begeistert und lässt vorsichtig den Baumstamm los, um seine Arme dem Bonbon entgegen zu strecken.

Sehr gut, Taru!

"JA, eins mit Erdbeer-Geschmack. Willst du es haben? Ja?“ Auffordernd wedle ich noch mehr mit dem Bonbon umher. Dann passiert genau das, was ich mir erhofft habe.

Taru streckt seine Arme mehr Richtung Bonbon, verlagert dadurch sein Gewicht nach vorne und purzelt mit einem erschrockenen Laut herunter. Allerdings - geplanter Weiße - auf mich drauf. Der Aufprall tut zwar nicht weh, aber dennoch zittert Taru noch etwas von dem Schock.

"Das hast du gut gemacht, Taru!" Lobe ich ihn, befreie neben her kurz das Bonbon aus dem Papier.

"Na komm, nun mach schon wieder deine Augen auf, du Miezekatze!", necke ich ihn liebevoll, dennoch leise lachend.

Taru öffnet sie zwar darauf hin, wollte aber protestieren das er ein Neko beziehungsweise ein Kater sei und keine Katze. Doch ich weiß es besser und lasse es zum ,Aber‘ erst gar nicht kommen.

Kaum dass er seinen Mund geöffnet hat, schiebe ich ihm das Bonbon in den Mund und hindere ihn am Sprechen. Erst verdutzt, dann jedoch erfreut schnurrend mampft er sein Bonbon. Ich erhebe mich und ziehe den schmatzenden Taru mit mir hoch.

"Komm, dein Master ist bestimmt schon krank vor Sorge."

Wobei es mir erst jetzt so richtig bewusst wird, dass er dahinten, an unserem Platz geblieben ist. Taru nickt. Also laufen wir gemeinsam wieder zu ihm zurück. Die letzten Meter sprintet Taru sogar und hüpft seinem Master förmlich in die Arme.

"Master, ich hatte solche Angst" beichtet der Neko und drück seine Nase förmlich an der Brust seines Masters platt. Sanft legt Mikage seine Arme um seinen Neko und drückt ihn kurz danach etwas von sich weg, um ihn zu mustern.

"Shhht, nun ist ja wieder alles gut! Oder bist du verletzt?"

"Nein, mir geht's soweit gut"

"Hast du dich auch bedankt, so wie es sich gehört?"

Schlagartig wird Taru leicht blass, verneigt sich dann aber leicht vor mir.

"Danke, das Ihr mich gerettet habt, Master Tsubaki"

Ich wuschele dem aufgelösten Neko durch das Haar und nicke nur. Wenig später, Taru hält gerade ein Mittagsschläfchen, um den Schock besser verarbeiten zu können und wir 2 dösen vor uns hin, bis Mikage die Ruhe unterbricht.

"Weißt du eigentlich schon, als was du mal arbeiten willst."

Ein Kopfschütteln meiner Seits.

"Ich habe dich gerade etwas beobachtet, um eine der Aussagen deiner Brüder nachvollziehen zu können."

Beichtet er mir und sieht mich nachdenklich an.

"Ach ja? Welche?" Leicht lege ich meinen Kopfschräg, in der Hoffnung es besser verstehen zu können, was er meint. Doch bringen tut das nichts, wie ich feststellen kann.
 

"Sie sagen, dass du ein Händchen für Nekos hast. Und das hat sich gerade auch bestätigt. Nicht nur das. Auch als Taru bei dir Übernachtet hat. Er hat bis dahin noch nie ohne mich geschlafen und deswegen war ich besorgt. Grundlos wie es sich herausgestellt hat. Auch das mit gerade eben, die Idee mit dem Bonbon. Ich wäre da nicht oder zumindest nicht so schnell drauf gekommen. Ich glaube, ich hätte eher Ewigkeiten versucht, da hinauf zukommen, statt Taru dazu zu bringen, hinunter zu kommen."

"Ach das?! Das hätte jeder andere auch getan", lenke ich peinlich berührt hab. Schweigen. Aber das hält nicht lange an.

"Hast du dir schon mal überlegt Nekos zu versorgen und aufzupassen, also Beruflich gesehen?" Hakt Mikage nachdenklich nach. Verdutzt schüttle ich den Kopf.

"Nein, daran habe ich noch gar nicht gedacht", gestehe ich ihm. Immer noch in Gedanken nickt er leicht abwesend, ehe er wieder sich zu Wort meldet.

"Hast du vielleicht Lust das zu tun?"

"Aber was ist, wenn der Beruf doch nichts für mich ist? Wenn ich dafür nicht geeignet bin?", frage ich eher mich selbst als ihn.

Das ist ohne Zweifel meine größte Sorge. Eine Ausbildung anzufangen ohne mit dem Wissen, ob es WIRKLCIH das ist, was ich bis Anfang 60 oder so machen möchte. Denn eine Ausbildung abzubrechen….käme für mich nicht in Frage.
 

"Naja, ein Bekannter von mir besitzt eine Art Lagerhaus. Er verkauft Nekos an Kunden. Wenn du willst kann ich ihn nachher fragen, ob du bei ihm erstmals Probe arbeiten kannst. Ich meine, dass er dich kennen lernen kann und dass du feststellen kannst, ob das was für dich ist?"

Erneut überlege ich kurz nach-warum eigentlich nicht? Was habe ich beim Probearbeiten schon groß zu verlieren?

Mehr wie das es mal wieder ein Reinfall sein wird kann eh nichts passieren. Und wer weiß. Vielleicht ist es ja mein unentdeckter Traumberuf, denn auf Nekos aufpassen kann ich gut und macht mir eigentlich auch Spaß.
 

Da ich nicht widerspreche, scheint es Mikage als ein ,Ja‘ aufgefasst zu haben.

"Abgemacht! Ich werde ihm später sofort anrufen." lächelt er und schließt seine Augen, was ich ihm gleich mache.

Meine Gedanken kreisen ununterbrochen über meinen vermutlichen, zukünftigen Beruf. Was alles dort auf mich zukommen kann. Im Guten wie auch im Schlechten. Ob es wirklich DAS ist, wonach ich so lange gesucht habe?

Aufregung: Probetag

(Überarbeitet: 25.9.16)
 

Gegen Abend sind meine Brüder, Mikage und ihre Nekos , so wie ich selbst im Wohnzimmer versammelt, da Mikage etwas zum Ankündigen hat.
 


 

"Also, wie bereits erwähnt habe ich eine Neuigkeit für euch, beziehungsweise für dich Suki-san", lächelt er breit. Moment mal, seit wann nennt er mich Suki? Naja mir egal, ich nennen ihn ja auch Mi-san. Dann faselt er was von, dass er vor kurzem erfahren hat, dass ich einen Ausbildungsplatze suche, jedoch noch nicht sicher gewesen wäre, was eher zu mir passen wird und dann erzählte er von der Situation im Park und schließlich auf was er hinaus möge.
 

"Und ein Bekannter von mir besitzt eine Art Lagerhalle. Er verkauft Nekos an Kunden. Er hat mich schon ml darum gebeten nach jemanden Ausschau zu halten, der gut mit Nekos klar kommt. Er würde noch jemanden suchen, der die Nekos mir verpflegt und auch verkauft. Ich dachte mir, dass Suki-san diese betreuen und versorgen kann."
 

Schweigen, jedoch schauen mich darauf hin alle an. Die musternde Blicke, welche ich nun auf mir habe, lassen mich leicht erröten und unsicher werden. Nervös knete ich meine Hände und kaue mir leicht auf die Unterlippe herum.
 


 

Würde der Erwähnte wirklich noch so spät jemand aufnehmen? Was ist, wenn es doch nicht das Richtige für mich ist? Was werden für tägliche Aufgaben auf mich zu kommen? Was ist wenn ich mir am Ende selbst einen zu legen würde?
 


 

Mein Kopf scheint mit tausende Frage sich zu füllen, als mich Mikages Stimme wieder zum ‚Hier und Jetzt‘ befördert.
 

"Deswegen habe ich ihn vorhin angerufen, um ihn zu fragen ob er vielleicht probe Arbeiten kann und so" , setzt Mi-san fort. Nun schauen ALLE ihn an. Erwartungsvoll.
 

Ihm scheint es jedoch nichts auszumachen und krault beiläufig sein Neko weiter, den er seit Anfang der Sitzung auf seinem Schoß hat.
 

"Also, er meint, dass er morgen gegen 7 Uhr in seinem Büro antreten solle, dass er mit ihm etwas reden kann. So eine Art Vorstellungsgespräch und dann wird es sich herausstellen ob er Probe arbeiten darf oder auch nicht.", verkündet Mikage voller Stolz und grinst mich mit einem 'ich-habe-es-dir-doch-gesagt' Lächeln an.
 


 

Nach dem darauffolgendem Abendessen, verziehe ich mich in mein Zimmer. Richte mir Sachen für den morgigen Tag her, mache mich Bett fertig und geh ins Bett. Allerdings denke ich noch etwas nach, was alles auf mich zukommen wird. Wobei mir schon fast schlecht wird vor Aufregung.
 


 

Am nächsten Morgen frühstücke ich noch kurz mit Saru und Fuu. Fuu hat heute Vormittag eine mehr-stündige Band-Probe und Saru eine Frühsport Trainigseinheit.
 

Das Frühstück wurde Still hinter sich gebracht, während das ,Auf Wiedersehen sagen‘ sentimentaler wird.
 

"Viel Glück, Bruder! Du packst das schon", umarmt mich Saru.
 

"Versemmle deine Chance nicht und gib dein Bestes! Also nicht aufgeben, wenn etwas nicht so klappt auf Anhieb!" Handschlag von Fuu.
 

"Danke Jungs, ich werde mich melden", verspreche ich und schon geht es los.
 


 

Ich setzte mich sogleich ins Auto. Die Fahrt verlief Chaosmäßig.
 

Gestern habe ich noch die Adresse beläufig von Mi-san bekommen und habe diese in mein Navi gerade eingeben. Alles ganz gut soweit. Nur vor lauter Aufregung habe ich fast jede Minute den Radiosender gewechselt, während dem Fahren und das Rechts mit dem Links verwechselt, wann immer das Navi etwas von Abbiegen sagte.
 


 


 

Nach ungefähr 30 Minuten, meldet mir das Navi, dass ich da sei und suche mir daraufhin einen geeigneten Parkplatz. Nach dem einen gefunden habe, stelle ich den Motor erstmals ab und schnalle mich ab.
 


 

"Noch 5 Minuten, dann geht's los", murmle ich vor mich hin und schnappe mir meine Tasche, in der sich Schreibsachen so wie mein Handy, Geldbeutel und Tempos befinden und steige aus. Ich schaue mich um und entdecke ein Gebäude. Verwundert näherte ich mich diesem und lese am Klingelschild. "Taramaki und seine Kätzchen."
 

Jeder normale Typ, der nicht wusste was das hier ist, würde eher an ein einen NORMALEN Katzenfreak oder aber an eine normale Tierhandlung denken. Das ist der Trick bei der Sache. Sollten sich 'normale' Leute hier her verirren, was selten vor kommt, würden sie an ein Tierheim oder an eine normale Tierhandlung denken beziehungsweise es für diese halten, aber niemals würden sie auf die Idee kommen, dass dies eine Art Lagerhalle ist in denen Nekos gehalten und auch verkauft werden. Nekos, weibliche so wie auch männliche Menschen mit Katzen-Genen. Sie haben nicht nur so ein verhalten wie Katzen sondern auch einen Katzenschwanz, so wie Katzen Ohren. Da sie allerdings 'besonders sind', werden sie als Sklaven bei normalen Leuten gehalten. Naja nun wieder Zurück zum hier und jetzt. Mittlerweile habe ich geklingelt und nach dem ich bei einer Sprechanlage mein Anliegen und meinen Namen sagen musste, wird mir die Tür geöffnet. Ich trete ein und geh einige Stufen hinauf. Bleibe vor 4 Türen stehen. 'Besprechungsraum', 'Büro-frei', 'Büro-Kaito' und 'Büro-Taramaki (Chef)' Ein Büro scheint also frei zu sein? Wer dieses dann wohl besetzten wird? Laut einem Schild, befindet sich hier irgendwo noch eine Küche. Naja auch egal. Ich klopfe schließlich an der Türe, welche wohl zum Büro von Herr Taramaki sein wird.
 

"Ja, bitte?", kommt es auch sogleich von der anderen Seite. Ich öffne die Türe und trete etwas unsicher hinein und schließe diese hinter mir.
 

"Guten Tag, Herr Taramaki, ich bin Tsubaki Asahina, vielen Dank, dass ich hier sein darf", stelle ich mich rasch vor und verbeugte mich leicht. "Ah, Tasubaki-san! Guten Tag", sofort erhebt er sich und kommt auf mich zu um mir die Hand zu schütteln.
 

"Bitte, setzte sie sich doch"
 

Ich nicke dankend und setzte mich auf einen Stuhl gegen über seinem Schreibtisch. Er dagegen setzt sich hinter den Schreibtisch und schiebt mir ein Formular vor die Nase.
 

"Bitte füllen sie dies aus. Was haben sie heute noch vor Tsubaki-san?", fragt er mich sogleich.
 

"Nichts mehr, Herr Taramaki", sage ich verwundert jedoch wahrheitsgemäß. Daraufhin lächelt er mich nickend an. Ich fülle rasch das Formular aus und gebe es ihm zurück.
 

"Perfekt, vielen Dank.", er steckt es sogleich ein und schaute mich kurz überlegend an. Dann herrscht kurz schweigen.
 

"Würden sie heute Probe Arbeiten wollen, Tsubaki-san? Wenn sie mich heute überzeugen, werde ich sie einstellen."
 

Überrascht, da es so schnell geht nicke ich sprachlos.
 

"Perfekt, ach ja. Kaito ist hier für die Weibchen zuständig und wird dich gleich etwas rumführen und dir das Wichtigste erklären.", klärt mich Taramaki auf und zückt ein Handy aus seiner Hosentasche.
 

"Kaito-san? Ja er ist da...Ja das wird er. Er braucht halt einen Ansprechpartner und einen der ihn lehrt, ein Auge auf ihn hat und ihm das Wichtigste zeigt ....Nein nein, erstmal nur Probearbeiten...Gut danke, bis gleich" und legt auf.

Probetag - Einführung

(überarbeitet: 25.9.16)
 

Kurz nachdem Taramaki aufgelegt hat, klopfte es an der Tür und ein junger Mann in meinem Alter tritt herein.
 

"Kaito" Sagt er mir mit einem 'Ich bin genervt also passe auf' Ton zu mir. "Tsubaki " Sage ich einem ebenfalls gleichgültigen Ton. "Kaito, zeig ihm das wichtigste und behalte ihm Auge, er arbeitet heute mit dir zusammen bei den Weibchen." Kaito nickt und dreht sich um, geht Richtung Tür. " Danke für alles, bis später Herr Taramaki" ich verneige mich nochmal leicht und folge dann Kaito hinaus. " Es gibt hier einen Aufzug und eine Treppe" Ach was, hätte ich nicht gedacht. Ich dachte der Aufzug wäre eine Zauberkiste aus Glas. Ich spar mir allerdings den Kommentar und folgte ihm in den Aufzug. "Wir sind auf der 1, 2 geht’s runter zur Küche und 3 geht’s zu den Nekos."
 

Er drückt die 2 und somit schließen sich die Türen.
 


 

Sekunden später öffnet sich der Aufzug und wir steigen aus. Vor uns eine riesige Küche, die wir betreten. "So einen Brei reicht für einen Tag, Trinken bekommen sie 5 Mal am Tag. Es gibt nur Wasser sonst nichts." Ich nicke nur.
 

Ich habe ich kein Recht was zu erwidern. Ich beschließe heimlich mir alles was mir nicht passt zu merken und Herr Taramaki darauf aufmerksam zu machen.
 

Und das erste wird sein, das die Nekos zu trinken bekamen, wann sie wollen und auch ab und zu Milch oder einen Saft. Wenn sie krank sein würde, sollen sie Tee erhalten und definit kein Wasser!
 

"Jeden Morgen, wenn du kommst, wirst du die Nekos essen bringen. Wann du ihnen das Trinken gibt ist egal Hauptsache 5 mal am Tag nicht mehr oder weniger" während er das sagt, zeigt er auf einen Servierwaagen mit 4 Etagen. „Ich weiß nicht genau wieviel Nekos wir haben, aber ich denke mal 30 weibliche und 45 männlichen, dürfte hinkommen"
 

Erneutes nicken von mir . Daraufhin schöpfen wir mehrere Näpfe mit diesem…äh…Brei und Näpfe mit Wasser. Wir verteile sie auf 2 Servierwagen und gehen zum Aufzug zurück. Die 3 wird betätigt und der Aufzug bringt uns eine Etage tiefer.
 


 

Als wir aus dem Aufzug aussteigen, macht mich Kaito auf eine Weggablung aufmerksam und fragt mich ob wir rechts oder links abbiegen müssen.
 


 

"Äh, rechts?"
 

"Genau, gut bemerkt Tsubaki-san" lächelt er sarkastisch. Naja das war nun echt nicht schwer.
 

Vor uns sind Geschlechtssymbole. Das rosane mit einem Kreis und einen nach unten gezeigtem Kreuz dran und ein blaues mit einem Kreis jedoch einem Pfeil schräg nach oben. Mir wurde mal gesagt, dass das Weibliche Symbol für einen Spiegel und das Männliche für Pfeil und Bogen steht.
 

Auf jeden Fall sind wir dann rechts abgebogen, laufen durch 2 abgeschlossene Türen, die jedoch von Kaito-san aufgeschlossen werden. "Sicherheitsmaßnahmen" grummelt er nur. Nach diesen 2 Türen stehen wir vor einer riesigen Metalltür. Auch diese wird aufgeschlossen und wir laufen um eine Ecke. Seit wir durch diese große Metalltüre gelaufen sind konnten wir wimmern, miaunzende Geräusche hören, was mir eine Gänsehaut bring und ich mitleidig mein Gesicht verziehe.
 

Kaito scheint das wohl zu bemerken, da er nur Achseln zuckend meint, das die es übertreiben würden und ich es Ignorieren könne. Naja so leicht geht das nun wirklich nicht, aber vielleicht hat er ja recht.
 


 

"Pro Käfig jeweils ein Napf mit Essen und Trinken" erklärt er und weißt mich an, die rechte Seite zu übernehmen und er die linke. Ich nicke nur und mache mich an die Arbeit. Wenig später ist soweit alles verteilt.
 

9.30 Uhr ist es mittlerweile.
 

Auch Kaito hat soeben einen Blick auf die Uhr geworfen. "Prima, wir sind perfekt in der Zeit" lächelt er während ich ihn neutral nach diesem 'Warum' frage, da ich einen Hacken erahnen konnte.
 

Und ich sollte Rechtbehalten!
 


 

"DU-", er zeigt auf mich, "wirst nun die Käfige raus wischen beziehungsweise etwas Putzen und anschließend die Nekos abwaschen, danach versorgst du sie mit nochmal was zum Trinken und gegen 14 Uhr werden dann die Türen für unsere Kunden offen sein, das heißt: Ich will, das du bis dahin ALLES fertig hast!"
 

Will er mir damit meine Grenze setzten? Und selbst wenn, ich würde es niemals schaffen, wenn ich ALLES alleine machen muss!
 

Mehr als Entgeistert schaue ich ihn geschockt an. Macht er das etwa mit Absicht, dass ich den Job nicht bekommen würde?
 


 

"Hey bleib locker, ich habe ja bin auch noch da!" Grinste mich Kaito an, der wohl in mein Inneres sehen kann. "Los, bring die 2 Waagen hoch in die Küche, ich besorge uns solang mal das Putzzeug" sagt er und klopft mir aufmuntern wie auch kumpelhaft auf meine Schulter, ehe er mich mit einen 'Husch Husch' zum Bewegen bring. Erst kalt wirken und einen auf Cool machen und jetzt der Schwule PlayBoy spielen? Was ist den bei dem falsch gelaufen?
 


 

Einige Stunden später ist alles, dank Kaitos Hilfe, rechtzeitig fertig geworden.
 

"Ich bin eben mal kurz bei Taramaki-san, ich glaub er möchte mich sprechen, hat zumindest versucht mich zu erreichen" grinst verlegen Kaito. Doch mehr wie fragend ne Augenbrauen heben kann ich auch nicht mehr, da er schon weg ist.
 

"Der hat's aber eilig" schaue ich ihm verwundert nach. Doch dann wurde meine Aufmerksamkeit an ein kleines Nekosmädchen gezogen, da es im Käfig neben mir anfängt zu wimmern. Zum Glück hat mir Kaito, auf Grund meiner zukünftigen Aufgaben 2 Schlüsselbund in die Hand gedrückt.
 

An einem ist das typische Weibchen Symbol und am anderen das Männchen Symbol. Jeweils mit 1 Schlüssel dran für die Käfige und ein Schlüsselbund mit einem Smiley für die Türen und den Putz Raum.
 


 

Somit kann ich den Käfig aufschließen und das kleine Neko trösten, in dem ich es behutsam in den Arm nehme.
 

"Schhht, was hast du?"
 

"Mich w-wird ke-keiner kaufen, Master und bin seit einem Jahr hier"
 

"Warum das denn?" Die Frage meinerseits ist auf beide Fragen bezogen, was auch das Neko-Mädchen so versteht.
 

"Vor einem Jahr, hat mich Obermaster Taramaki-san auf der Straße aufgelesen. Seit dem bin ich hier und jeder Master der mich in Betracht bezogen hat, mich zu kaufen, hat sich am Ende immer für einen anderen entschieden!" traurig schaut es runter zum Boden.
 

"Hey, lass dich nicht verunsichern! Irgendwann wird der richtige Master für DICH vorbeikommen und dich mitnehmen." sage ich ruhig lächelnd, während ich anfange ihre Tränen weg zu wischen.
 

"Aber seht mich doch an, Master. Meine Haare sehen nicht schön aus, ICH sehe nicht schön aus. Ich versteh schon warum mich keine möchte, auch wenn es weh tut." Geknickt lässt sie ihren Kopf, Schulter sinken und ihr Schwänzchen traurig um sich herum schlingen.
 

"Würde es dir wieder etwas Hoffnung bringen, wenn man dir deine Haarfrisur ändern würde" flüstre ich in ihr Ohr, das wackelnd meiner Stimme lauscht und als sie daraufhin zu mir hoch schaut, nickt sie nur scheu. Ich überlege kurz. "Weißt du, einer meiner Brüder ist Frisöse und hat mir mal. Bisschen was gezeigt, aber wir haben leider keine Haargummis oder Spängchen da" stelle ich fest. Enttäuscht darüber schaut sie erneut auf den Boden. Ich lege meine Hand auf ihren Kopf als ich plötzlich eine Idee habe.
 

"Wie heißt du eigentlich, Süße?" Frage ich sie erstmals
 

"Saiko" flüstert sie kaum hörbar. "Saiko, komm mal her und setzt dich so hin, dass einer deiner Wagen vor meinen Augen ist, also so schräg"
 


 


 

Ich warte bis sie soweit ist, nach dem ich mich hingesetzt habe.
 

"Prima, nun entspann dich und lass mich mal was versuchen"
 

Als sie unsicher nickt, fang ich an. Ich flechte jede Seite von ihr und mache statt ein Haarband oder Gummi einen leichten Knoten in ihr Haar. Ich wollte sie gerade darauf aufmerksam machen, dass sie fertig ist, als ein Mann vor dem Käfig steht und anerkennend pfeift.
 


 


 

"Süßes Ding, ist sie noch frei?" fragte er.
 

"Ihr Name ist Saiko und ob sie frei ist weiß ich ehrlich gesagt nicht" Ich stehe auf und merke schnell das meine Beine eingeschlafen sind, weshalb sie nun sich so matschig und kribbelig anfühlen. Unsicher klammert sich, kaum dass ich stehe, Saiko an mein Bein und spickelt hinter diese unsicher hervor.
 

"Wieso wissen sie das nicht, sind sie nicht Angestellter hier?" Erstaunt blinzelte ich.
 

"Noch nicht, heute ist mein erster Probearbeitstag" gestehe ich ihm, innerlich stolz, dass man es mir wohl nicht ansieht.
 

"Oh aso" Nun scheint der Neuankömmling leicht verwirrt zu sein.
 

"Aber ich werde, wenn sie es wünschen, meinen Boss holen geh-" doch ich werde unterbrochen.
 

"Ich bin schon da, Tsubaki-san" lächelte der soeben Erwähnte und hält dem Kunden seine Hand entgegen. "Ich bin Taramaki, der Chef"
 

"Takanori, Minato" er nimmt seine Hand an. "Ich wäre an diesem Nekomädchen, Saiko, interessiert" teil der Kunde dem Chef mit.
 

Erstaunt darüber nickt er und bittet ihn, ihm zu folgen. "Bitte richten sie Saiko für den jungen Mann her! In 20 Minuten erwarte ich sie zu zweit in meinem Büro und noch was: Wenn die Nekos ihren Käfig verlassen dann nur mit Leine!" wendet Taramaki sich noch an mich, bevor er mit dem Kunden hinausgeht.
 


 

"Na dann komm, gehen wir duschen." Ich geh aus dem Käfig hinaus, angle mir ihre Leine von einem Hagen, der etwas abseits an der Käfigtüre hängt und befestige sie an ihrem Halsband. "Geh vor und zeig mir wo die Duschen sind " weise ich sie an, und lasse mich zu den duschen führen.

Verkauft

(überarbeitet: 20.10.16)
 

Dort angekommen, schaue ich mich kurz um, um die Lage zu checken. Vor mir ist ein größerer Duschraum, der in 6 Teilen mit einer Trennwand eingeteilt ist. Ich löse sie von der Leine, worauf sie mich teils verwirrt, aber auch ängstlich anschaut. Doch ich wende mich von ihr ab und schaute mich erneut um, bis ich einen Schrank entdecke der mit Duschuntensilien wie Shampoo, Duschmittel Handtuch und paar Bürsten gefüllt ist.

"20 Minuten hast du Zeit und vergiss die Haare nicht, ich werde  vor der Türe warten" sage ich, während ich ihr alles gebe was sie brauchen würde. " Bis gleich und beeile dich ja?" Ich wuschle ihr kurz durchs Haar und geh dann vor die Tür, um ihr Ihre Privatsphäre zulassen und warte ab. 

Während ich warte, habe ich paar Minuten Zeit, um meinen Gedanken zu widmen.
 

Seit der Situation von gerade eben, wo sich Taramaki mit dazu gekommen ist, mach ich mir etwas Sorgen, wie sich das nun auf meine Stelle auswirken könnte.

Zum einen Positiv, da ich (unbewusst) einen langjährigen, hier lebenden Neko-Weibchen verkauft habe.

Zum anderen auch negativ, weil ich ungefragt Kontakt mit einem Neko hatte.

Als ich nämlich Saiko weinen gesehen habe, musste ich daran denken wie negativ ich auf Azusas Frage reagiert habe.

Hat er mich nur gefragt ob die Zwei bei uns Einziehen würden, da sie sonst auf der Straße laden würden.

Da habe ich gesagt ( und das nicht gerade freundlich) dass es mir egal sei, wenn Mikage einzieht, aber nicht sein Neko.
 

Der Grund?

Ich war schlecht drauf, weil ich noch erfolglos nach langen intensiven suchen  war und ich UNBEDINGT irgendwas mit Nekos machen wollte. Ich habe oft gesehen, wie Nekos auf der Straße um ihr Leben kämpfen oder an falsche Leute verkauft werden, und ich wollte ihnen helfen, wusste bloß nie wie.
 

Meine damaliger Gedanke war, dass mir das jeden Tag vor die Augen geführt werden würde , wenn wir einen Neko mehr im Haus hätten.
 

Doch jetzt, erhoffe ich mir, das ich eventuell meine Brüder (Abgesehen von Subaru-der ja Akira hat-) doch jetzt, hoffe ich mir, zum Kauf eines Nekos überreden kann, denn so wüsste ich wenigstes, das es ihnen gut gehen wird.

Außerdem kann ich sie Sitten, wenn meine Brüder mal keine Zeit haben sollten und ich zuhause sein würde.
 

Plötzlich werde ich aus meine Gedanken gerissen, als sich die Tür öffnet und kurz darauf eine schüchterne Saiko auf mich zu getapst kommt.

"Danke, Master Tsubaki! Das werde ich euch niemals vergessen" flüstert sie und deutet eine kurze tiefe Verbeugung an.

"Wichtiger ist, dass du mich und die anderen nicht vergesst, Süsse" zwinkere ich, worauf sie knall rot anläuft. 

"Komm die anderem warten schon" ich hage ihre Leine ein, und so machen wir uns auf den Weg zum Büro von Taramaki. 

Als wir dann schließlich vor dessen Büro sind bemerke ich Saikos Unsicherheit mehr als deutlich. Leicht zitternd mit flachen Ohren und angelegenem Schwänzchen stellt sie sich neben mich und knetet sichtlich unruhig ihre zarten, kleine Händchen. " Wie alt bist du eigentlich?" frage ich sie.

"5, Herr" piepst sie förmlich. " Bist du ein Neko oder eine Maus" lachte ich leise, lege aber meine Hand auf ihrem Kopf, worauf sie zu mir aufsieht. " Bleib locker, Minato hat doch einen netten Eindruck gemacht" versuchte ich sie zu beruhigen.

"A-aber Master, was ist wenn ich stolpere oder wenn er seine Meinung aus einem anderen Grund ändert, dann bin ich wieder oder nein, immer noch hier?"

Oh, so denkt sie also.

"Ach was und selbst wenn du stolperst, wird er bestimmt amüsiert darüber sein, wie süss man nur sein kann und dir aufhelfen und dich mitnehmen, hab mehr selbst vertrauen"

"Hai"

"Gutes Mädchen" Ich wuschle ihr aufmuntert erneut durchs Haar und dann betreten wir das Büro. "Wenn man von euch spricht" lachte Taramaki als Begrüßung und was dann passiert, habe ich, mit der Hoffnung es würde nicht passieren, verdrängt.
 

Sie läuft auf ihr -nun- Master zu, stolpert. Allerdings fällt sie nicht auf den Boden, da sie auf Minato gefallen ist und der, der mit so was nicht gerechnet hat, mit zu Boden geht. Minato sichtlich überrascht, während Saiko blasser wie eine Wolke wird.

"Master bitte vergebt mir, I-ich wollte das nicht! Bitte vergebt mir" Stottert sie sichtlich in Panik. Schnell krabbelt sie von Ihm runter. Jedoch bleibt Minato total gechillt, schmunzelt sogar. "Hey, ganz ruhig, ich tu dir nichts. Saiko." lächelt er und steht auf, reicht ihr sogar auch die Hand, welche sie nach längerem zögern dankend annimmt. Ich habe ja diesen Minato als freundlich und nett abgestempelt, eigentlich ja schon seit Anfang an, aber was er nun macht, hätte ich nicht gerechnet.

So wie die anderen, die ihn oder allgemein die Situation anders eingeschätzt haben.
 

Minato ist vor ihr in die Hocke gegangen, hat die Leine aufgehackt und sie an die Hand genommen.

"Bevor mir gehen, möchte ich bitte wissen, wer sie sind" sagt er in einem undefinierbaren Ton, weshalb Taramaki-san ihm schon mal die Akte überreicht.

"Ich?" Frage ich ihn sichtlich überrascht und er nickt. Wieso ich? Möchte ich sich wegen irgendwas beschweren?
 

"Tsubaki Asahina, er hat heute seine ersten Probearbeitstag" antwortet Taramaki an meiner Stelle, mindestens genauso überrascht wie ich. Sind mir im ersten Moment die Worte im Hals stecken geblieben, was er mir wohl angesehen hat, weswegen er für mich geantwortet hat.

"Ich kann dir nur empfehlen ihn einzustellen, sonst wirst du immer weniger Kunden haben Taramaki-san.  Und dir danke ich Asahina-san! Ohne dich, hätte ich die Süße hier übersehen. Ich für meinen Teil kann diesen...äh diesen Keller nur in meinem Umfeld weiter empfehlen und von ihm schwären, sowie vor allem Asahina-san dabei erwähnen. Mehr kann ich leider auch nicht machen. Vielen Dank nochmal" Dann wendet  er sich an mich und so schütteln wir uns (ich sichtlich verdutzt) unsere Hände und dann Verabschieden wir uns von dem Neko-Mädchen.

 Nach dem wir Saiko alle noch mal geknuddelt und viel Glück gewünscht haben, verabschieden sie sich, umarmt jeden von uns noch einmals und ich bekomme sogar ein Küsschen auf die Wange (von Saiko). "Danke, ohne euch würde ich noch immer im Käfig weinen und unentdeckt bleiben" murmelt sie, so das nur ich es verstehen kann.

"Schon oki, und nun genieße dein Glück, vielleicht sieht man sich ja?" Lächelnd nickt sie und rennt dann zu ihren neuen, ersten Master, strahlt ihn mehr als Glücklich an und dann verlassen die 2 winkend das Büro.

"Ich werde unsere kleine Saiko vermissen" seufzt Taramaki.

" Ja, so ein Abschied ist oft schwerer wie man denkt. Es wird meistens unterschätzt, vorallem wenn es sich hier bei um Jahre gehandelt haben, so wie ich es mitbekommen habe." Stimme ich ihm zu. 

Plötzlich geht die Tür auf und ein sprachloser, aufgeregter Kaito sprintet rein. "Taramaki-san...da...also...ich...das...-" stottert er unruhig herum und zeigt mit dem Finger zur Tür und drehte den Kopf hektisch zwischen Tür und uns hin und her.

"Minato-san...er...hier...Neko-Mädchen..." Stottert er noch weiter herum. "Beruhige dich, Kaito und teile uns mit was du sagen möchtest" versuchte es Taramaki. Kaito, der mehr als verwirrt unf atmet darauf hin mehrmals tief durch, bevor er redet. " Minato-san ist der berühmte Manga-Autor der das Original von 'Die 4 Blumen auf der Blumenwiese ' entworfen hat!" 

Eingestellt-Plan A u. B

(überarbeitet: 20.10.16)
 

Ich brauche einen Moment bis es 'Klick' bei mir machte.

"DIESER Minato Takanori?!" Rutscht es mir überrascht heraus.

Aufgeregt quieken wir uns an, wie zwei ungebändigte Fan-Girls. Ein Räuspern im Hintergrund lässt uns jedoch wieder in die Realität zurückkehren.

"Also bitte, meine Herren! Man könnte meine, sie seinen verliebte Waiber, die Ihre große liebe begegnet sind" grinste Taramaki.

"Naja, auf jedenfalls möchte ich kurz mit dir reden, Tsubaki-san und es wäre nicht schlecht, wenn du auch bleiben würdest Kaito"

Somit verkündet Taramaki, das er mich einstellen würde. Das führte dazu, das Kaito, der sich für mich mega mit freut, erneut wie ein ausgeflipptes Fan-Girl herum kreischt und ich ihm anschließe. Meine Güte, wie gut es tut, mit jemand seine Freude zusammen raus zulassen.

 

Erneutes räuspern von Taramaki aus, um uns wieder raffen zu können.

"Ich möchte euch noch kurz was wegen morgen sagen" Aufmerksam schauen wir zu ihm, während Taramaki ernst fortfährt, als er unsere Aufmerksam hat.

"Um 13 Uhr haben wir eine kleine Sitzung mit ein paar wichtigen Leute. Die haben so wie ich eine Neko-Verkauf-Halle und es gibt paar wichtige Punkte zu besprechen. Das Haupt Thema wird Haltung bis zum Verkauf sein. Allerdings..."

"Taramaki, bitte sage nicht, dass Izuna ein erneutes Thema sein wird?!"

Als Taramaki betroffener Weise seinen Kopf senkt, war dies für Kaito ein eindeutiges Zeichen. "TARAMAKI, WIR KÖNNEN IHN NICHT MEHR BESCHÜTZEN! ER WIRD NOCH IM SCHLIMMSTENFALLS UMGEBRACHT!! DAS DÜRFEN WIR NICHT ZULASSEN!!"

"Beruhige dich bitte, Kaito, wir haben Izuna schon ein paar Mal davor bewahren können und wir werden es auch erneut schaffen"

"Nein, werden wir nicht! Und das weißt du! Wir müssen was tun, sonst ist Izuna verloren!"

Verwirrt, um wen es geht, schaue ich zwischen den zweien hin und her. Izuna? Wer das wohl ist?

"Tschuldigung, wenn ich mich einmische, aber wer ist Izuna?"

"Oh Stimmt ja, du kennst ihn ja noch nicht" fällt Taramaki ein.

"Kaito, ich möchte das du noch Tsubaki-san über Ihn aufklärst und ihm ihn auch zeigst. Er soll wegen morgen soweit Bescheid wissen!"

Kaito nickt.

"Ja, vielleicht hat er ja eine Idee, wie man Izuna ein für alle Mal retten können"

Taramaki nickt zustimmend und wendet sich noch einmal kurz an mich.

"Morgen zwischen 7 und 9 Uhr wirst du dein Büro einrichten. Deine Aufgaben sind Kundenberatung,  Nekos verkaufen, versorgen und die Akten von ihnen soweit auf dem Laufenden zu halten. Während Kaito das für die Weibchen übernimmt, wirst du das für die Männchen übernehmen"

Ich nicke überrascht. Dann werden wir 2 entlassen und wir machen uns auf dem Weg, Richtung Männliche Nekos. Dieser Izuna scheint ganz schön in der Klemme zu sitzen, wenn er bei Sitzungen einen Punkt für sich hat. Meine Neugier steigt noch mehr, als mir Kaito noch mehr Infos mittelt.

"Izuna ist schon über 3 Jahre hier. Er ist soweit ich weiß Stumm und hat mega Angst vor Berührungen. Das ist auch der Grund,  wieso ihn keiner haben möchte. Der Rat letztes Mal meint das er noch ganz genau 3 Jahre hätte und wenn er bis dahin nicht verkauft ist, wird er 'entsorgt'. Der Rat-Ältester sagt, es sei nur Platz Verschwendung,  ihn noch länger hier zu behalten. Entweder er wird  verkauft oder entsorgt."

Als ich ihn mit einem Fragendblick anschaue, nickt er kurz, klärt mich jedoch auf, was er unter ,entsorgen' meinte.

"Unter ‚entsorgen‘  kann man unter verschenken an  irgendwelchen Typen,  die garantiert keine guten Absichten haben. Oder eine Todesstrafe verstehen."

"Strafe? Aber wofür?"

"Unnötigen Platz Verschwendung."

PLATZVERSCHWENDUNG?! Ist das sein Ernst?! Hm, doch so wie er bedrückt auf den Boden schaut.

"Dann müssen wir das verhindern"

"Wir?" Kaito wirkt so, als habe er sich verhört. Doch für steht der Entschluss schon fest.

Wieso soll ein unschuldiges, verängstiges Wesen bitte entsorgt werden. Vermutlich hat er so viel negatives erlebt, wobei er nichts kann, das sich die Angst nun mal an ihn gefressen hat.

"Willst du mir nicht helfen?!"

"Doch schon! Aber wo sollen wir auf die Schnelle einen Master finden, der ihn kauft. Vor allem einen der es gut mit ihm meint und Verständnis für ihn hat!"

Skeptisch schaut er mich an. Fragt mich jetzt nicht wieso, aber ich erzählte ihm von meinem Ziel. Liegt vielleicht daran, das er so zweifelnd reagiert hat.

Nach dem ich es ihm anvertraut habe, schaut er mich an.

"Das gibt es doch nicht?! Du auch? Alter, ich wünschte wir hätten mehr von uns"

Daraufhin musste ich lachen, weshalb mich Kaito blöd anschaut.

"Wir Asahinas bestehen 13 Jungs und ein Mädchen...Naja, Stiefschwester trifft es eher, aber das ist uns egal"

Kaitos Augen weiten sich. "SO VIELE Geschwister?!"

Ich nicke schmunzelnd. "Aber mit fünf lebe ich zusammen und mit den anderen hab ich kaum noch Kontakt"

"Das ist blöd" Ich lächle immer noch.

"Also wegen Izuna...Ich würde Ihm beziehungsweise dir schon helfen, aber weiß nicht wie" greift Kairo auf das aktuelle-Problem-Thema zurück und senkt dabei bedrückt seinen Kopf. "Lass das mal meine Sorge sein, eine Idee hab ich schon mal und wenn das nicht klappt, hab ich ein Plan B"

"Was willst du damit sagen? Tsubaki-san?"

"Plan B klappt zu 100%, aber zuerst versuchen wir Plan A" grinste ich ihn an. Doch dazu würden wir Taramakis Hilfe zusätzlich gebrauchen
 


 

So, das war nun Kapi 8 ^^

Außerdem dürft ihr gespannt sein, da im nächsten Kapi endlich Izuna (Izzy) vorkommt.

Was glaubt ihr, wie Suki mit dem verängstigten Neko umgeht?

♥-lich, eure Sky☺

 

Izuna

Schließlich erreichen wir den Gang, in denen die Neko-Männchen unter gebracht sind. " Komm da lang, ganz hinten, hinter der Metaltür, hat er sein Käfig, genauso wie paar andere" Kaito klingt traurig als er das sagt. Noch mehr Nekos, welche bald 'entsorgt' werden sollten?! Da haben sie aber die Rechnung ohne mich gemacht und grüble gleich schon mal an einem Plan der nicht schief gehen wird bzw darf. 

Als dann Kaito die große Metaltür öffnet, bekomme ich meinen Mund nicht mehr zu. Scheiße?! Das ist doch Tierquälerei… äh… Menschquälerei!!

Das was auf der anderen Seite dieser Tür ist (also wo die 'normalen' ohne Zeit Druck) ist ja schon grenzwärtig ...aber DAS geht eindeutig zu weit! Käfige, welche jeweils 2 m hoch sind ca und die Grundflächer erinnert mich an ein schmales Rechteck. Rechts und Links jeweils blick-dicht. Die Wände sind hier auch aus Metall und die Türe vorne ist die untere Hälfte aus Metall während die Obere hälfte ein kleines Fenster hat, welches mir eng aufeinander sitzende Stäbe abgesichert ist. Mein Blick wird traurig, jedoch das Verlangen den Nekos zu helfen immer stärker. "Ich weis, ich weis! Kein schöner Anblick. Ich würde diesen Part eher für ungezähmte, wild Nekos herrichten bzw benutzen und nicht für die, welche die unter Zeit Druck stehen." seufzt Kaito ebenso traurig. Doch dann lässt er einen lauten Pfiff los. " Das mach immer, damit die Nekos wissen, dass ich da bin " erklärte er mir flüsternt. Dann geht er vor und ich folge ihm. Rechts und links sind ebenfalls Nekos drin und dann gaaaaaanz hinten im Gang, welche Kaito ansteuert, ist ein Einzelkäfig. Unterschied dabei ist, das er rechts und links Frei steht. Während die anderen Käfige Rechts und Links stehen, steht dieses mir gegenüber, also auf der Kurzen Seite des Raumes. "Da hinten steht Izuna, er ist Stumm und reagiert auf berührungen ängstlich bis panisch, allein wenn man nur Anzeichen macht, ihn zu berühren, verhält er sich so, wie als ob er eine Todesstrafe bekommen würde, vor der er mega mega Angst hätte" flüstert mit Kaito zu. Ich nicke. " und wieso möchte ihn keiner haben" frage ich ihn ebenso leise zurück. "Wer will einen ängstlichen Neko haben, der sich nicht mal anfassen lässt?" Ich schüttle darüber nur den Kopf. ich verstehe das einfach nicht. Wäre er gemein-gefährlich konnte ich es ja noch evtl verstehen, aber das Gegenteil ist ja hier der Fall. Ich meine ist nicht das am Schönsten? -Du versuchst, einem verängstigten Neko das Vertrauen dir gegenüber beizubringen, und am ende könnt ihr Problemlos alles machen, weil ihr euch gegenseitig  vertraut. Die Arbeit  mit deinem Neko würde sich sichtbar bemerkbar machen. Zum Beispiel im Izunas Fall, dass dieser von sich aus Kontakt, Körperkontakt sucht (bitte nicht 2-deutig denken) und dich von sich aus Knuddeln, Kuscheln oder gekrault werden möchte. In seinem jetzigem Zustand unmöglich, jedoch glaube ich, dass es mit viel Zeit u. Geduld machbar sein wird. Und ja, mittlerweile hoffe ich, dass Plan A scheitern wird und Plan B in Kraft gesetzt wird. Kaito u. Taramaki werden nachher noch über Plan A informiert, jedoch wird Plan B nur bekannt gegeben, wenn bis morgen in der Sitzung Plan A fehlschlägt. Aus dem Grund, weil ich in Plan B eine große und  wichtige Rolle spiele und ich ihn mir als 100% Joker aufheben möchte. Vorsichtig wollte Kaito die Tür zu Izunas Käfig öffen, doch ich halte ihn auf, deute ihm leise zu sein. Ich klopfe erstmals gegen die Metaltüre, doch schon kommen ängstliches gewimmer  von der anderen Seite der Käfig Tür. " Izuna? ich bin Master Tsubaki. Master Kaito und ich würden gerne hereinkommen"  Kaum gesagt öffnet, Kaito auf mein Nicken hin die Türe, und dass was vor mir nun ist, lässt mein Herz verkrampfen. Der süsste Neko den ich je gesehen habe, kauert sich mehr als ängstlich an die hinterste Ecke des Käfigs. Macht sich klein, so sehr er kann, als wolle er mit der Wand verschmelzen und seine Augen angstgeweitet auf uns gerichtet. 

" Hey, Izuna " lächle ich ihn an. Ich versuche, so ruhig ich kann,  mich mit ihm zu unterhalten, da ich ihm nicht unnötig Angst machen möchte.  „ Wir wollen dir helfen und ich verspreche dir,  das du verkauft wirst, an jemanden der dich zu schätzen weiß" aufmerksam zuckten Izunas Ohren. " Du kennst du  schon jemand?" Fragt mich Kaito skeptisch " Jap, aber die anderen Master haben Vorrang. Komm wir  brauchen Taramakis Hilfe, um Plan A auszuführen zu können" sage ich motiviert. " Izzy, du brauchst keine Angst zu haben. Werder vor mir noch vor Kaito und Taramaki" sagte ich leise. " Kaito wir müssen dringend zu Taramaki" Kaito nickt und so verlassen wir die Etage, um kurz darauf vor Taramakis Büro zu stehen. 

Wir klopften an, treten hinein, als es uns gestattet wird. " Nanu, ihr zwei? was macht ihr hier?"-"Taramaki-san, ich habe Tsubaki soweit über Izuna aufgeklärt"-"hast du es ihm auch gesagt, WARUM er noch hier ist?" Kaito nickt aufgerekt." Taramaki-san, glaub es oder nicht, aber Traubaki hat schon einen Plan, womit wir Izuna zu 100% retten können. Ihn verkaufen können" vor lauter Aufregung verhaspelt sich Kaito fast mehrmals und spricht auch sehr schnell. Doch als Taramaki, Kaitos Worte erst so richtig Bewusst werden, weiten sich seine Augen und schaute zu mir. "Tsubaki-san? Du weißt wie wir Izuna retten können? Du kennst einen Käufer?!" 

Mein Büro

"Du kennst schon einen Käufer, der sich gut um Izuna sorgen wird?"
 

Ich nicke, doch als er nach dem Käufer fragt sage ich nur, er solle sich gedulden bis morgen, da dies Plan B sei, jedoch würden wir seine Hilfe bei Plan A gebrauchen. "Ist gut, ich vertraue dir, Hauptsache Izuna wird geholfen"-"Gut, dann rufen sie JETZT bitte alle Master an, von denen sie wissen, dass sie gute, nette und faire Master sind und ihre Nr. besitzen."-" du meinst, ich soll sie fragen, ob einer Izuna kaufen würde?" ich nicke. Skeptisch nickt Taramaki ebenfalls, stimmt jedoch mit ein. Ich bedanke mich nochmal bei den 2. " Ich hoffe, ihr wisst was ihr tut" brummte Taramaki, wärend er die ganzen Nummern raussucht." Keine Sorge, wenn Plan A scheitert, tritt Plan B ein und der ist zu 100% sicher."
 

Nach dem ich dann in den Feierabend geschickt wurde, mache ich einen schnellen Abstecher bei Izuna. Ich klopfe bei seiner Tür, trete ein.
 

Erschrocken, von meinem Eintreten, hetzt Izuna in die Ecke und wimmerte vor sich hin. " Das was ich dir nun sage, ist ein Versprechen meiner Seits, also merk dir diese Worte" ich hole tief Luft, ehe ich sie mit sehr viel Gefühl und Zuversicht ausspreche. " Alles wird gut, ich werde einen netten Master für dich finden, werde dich verkaufen! Mach dir also keine Sorge. Du wirst nicht 'entsorgt'! Weder du noch die andere, die hier sind! Dafür werde ich sorgen"
 

Als ich dann schließlich irgendwann Zuhause angekommen bin, waren alle ganz aufgeregt und fragten wie es den gelaufen sei. Ich faste darauf hin den heutigen Tag kurz und knapp zusammen. Kaum das ich beendet habe, fragt mich Suru, warum ich abwesend sei. "Naja, dieser Izuna geht mir halt nicht mehr aus dem Kopf" murmele ich und vergrümmelte mich hoch in mein Zimmer. Weiß echt nicht woher dieser Gedanke kommt, aber ich hoffe, dass Plan A nicht klappt und deswegen Plan B, welcher etwas mit mir zu tun hat, ausgeführt werden muss.
 

Am nächsten Morgen steh ich auf die Sekunde vor meinem Büro. Auf der Tür, oberhalb, ist ein neues Schildchen angebracht, auf dem in schwungvoller Schönschrift mein Name drauf steht. Aufgeregt betrete ich das Büro und staunte. Klein kann man es zumindest nicht nennen.
 

Gegen über von mir, ist ein Pult, der mit der kurzen Seite zu mir zeigt. Weiter rechts stehen etwas platz zwischen Pult, 2 Stühle so wie jeweils daneben 2 Kissen. Ich trete etwas mehr ein und schaue nach rechts. Ganz hinten, an der Wand steht ein mega großes Regal, das mit Ordner und Schubladen überfüllt ist. An der an liegende Wand steht ein großes breites Gerät, welches ich als Kopierer, Faxer u. Drucker in einem vermuten konnte. Von diesem Drucker, bis hin zur Tür ist ein Hüftgroßes Regal angebracht. Hinter der Türe, an der Wand stehen diesmal nichts weiter, außer ein paar gestapelte Kissen, so wie ein paar Stühle. An der Wand die Gegenüber von Pult steht, ein Regal welches mit Büchern voll gestopft ist, das einzige was total leer wirkt, ist das Pult. Erst jetzt bemerke ich, das dort ein Karton drauf steht und wenige große, unterschiedliche breite Kartons auf dem Boden. Als ich diese, nach dem ich meinem Namen entdeckt habe, finde ich lauter Deko Krempel, so wie Büro Extras in dem Karton und in den anderen, welche auf dem Boden stehen Pflanzen und Stehlampen vor.
 

Warum auch immer, verzettle ich mich beim Auspacken, Einrichten und Dekorieren. Ich hab nicht mal bis zur Hälfte alles untergebracht bzw. bin unzufrieden, als es klopft und Kaito reinkommt. "Bist du soweit? Die Sitzung fän-" Kaito stutzt, fragend schau ich ihn an . "Meine Fresse, sieht es hier geil aus"

Erste Sitzung Teil 1 - Namen Vs Nummer

Kurze Zeit später. Kaito seht immer noch da, wie zu vor. " Kaito?" versuchte ich ihn erfolgreich zurück zu erlangen. Verwirrt blinzelt dieser einige male bis er sich wieder zu mir wendet. "Wow, sieht mega geil aus"-"Kaito?!"-"äh...ja?"-"Wir müssen los" erschrocken schaut mich Kaito an und schon sprinten wir zum Sitzungssaal, welcher sich hier im Gang mit Besprechungsraum, gekennzeichnet ist. Als wir in diesen eintreten, wird mir leicht flau, nicht nur weil ich für Izunas Leben in der Hand habe und die anderen sich auf mich verlassen, was dies angeht, sondern weil ich hier ca 30 Leute von Inzuna und meiner anderen Aussagen überzeugen muss. Vor uns steht ein rießen große, länglicher Tisch, mit Pro Seite ca 6 Stühlen. Pro Stuhl steht ein Glas. In der Mitte vom Tisch, so wie weiter ober und unten stehen jeweils 2 kleine Körbchen mit einmal salzigem Gebäck und zum anderen süssem Gebäck, so wie 3 Wasserkrüge. Kaito führt mich zu ganz nach vorne auf die Linke Seite. Und dann
 

sehe ich Taramaki, setze mich zischen ihm und Kaito. " Nanu ? deine Zettel vergessen?" fragend schaue ich Taramaki an. " naja, was du nachher sagen willst und so?". ich grinste darauf hin ihn nur unschuldig an und sage dann, dass ich es spontan machen würde. Darauf hin nickt Taramaki und die Sitzung fängt an. Es wird schlag artig still, als ein Neko-Weibchen Vortritt und brüllt "Begrüßung". Daraufhin schritt elegant ein Typ an mir vorbei. "D-Das ist doch?!" Flüstert Kaito
 

zu mir und auch ich staunte nicht schlecht als ich ihn erkannte. " Liebe Chefs, liebe Neko's,Liebe Mitarbeiter!" was macht den, ER da. " Wir haben uns hier versammelt, um über einige wichtige Punkte zu diskutieren." getuschele geht los. "
 

Kaito, was macht ER da?!" fragte ich ihn leise. " Also wenn er die Rede hält...dann ist er...der Oberboss "OBERBOSS...diese Berühmtheit ist OBERBOSS?!!! Meine Augen weiten sich leicht wegen Unglaube. Ist ja mega Krass. "...Ich werde nun die
 

Themen für diese Sitzung nennen" sagt er, rollt eine Papierrolle auf, die er dabei hatte. "1. Namen gegen Nummern, 2. Haltung der Nekos bis zu ihrem Verkauf, 3.
 

Neko-Geschwister so wie Neko-Freunde trennen, ja? Nein? Und unser letzter Punkt, Izuna." Erneut geht das gequassel los. in der Zeit läuft Saiko herum und verteilt kleine Zettel, auf der diese genannten Punkte drauf stehen. "Na alles gut Süße" lächle ich sie an als sie bei uns ankommt. Sie nickt mir mit breiten grinsen zu und flüstert mir ein 'vielen Dank für alles, Master Tsubaki' zu. Dann huscht sie schnell wieder zu Minato, setzt sich neben ihn auf ne flauschige Decke. Dieser sitzt nun an der kurzen Seite des Tisches, reichte Saiko Papier u. Stifte,vlt zum mitschreiben. " Start: Nummer gegen Namen" brüllt Saiko. Kaum das Saikosstimme verklungen war, redet einer nach dem anderen drauf los. Das war so ein durcheinander! Abnormal. Wie ein Rudel fast verhungernder Raubkazten oder
 

Bestien, die sich auf ihr Opfer schmeißen. Ohne Witz?! So kann es doch NICHT weit gehen. Auffordernd , dass er sich endlich mal einmischen soll und etwas Ruhe in die Sache bringen soll, schaue ich zu Minato , der anscheinend kurz vor dem explodieren war. Er wirkt zwar ruhig, aber seine Augenbrauen zuckt gefährlich und an seiner Schläfe pocht ne Ader noch gefährlicher. Doch dann wendet er sich zu
 

Saiko.Er flüstert ihr was ins Ohr, worauf sie hektisch den Kopf schüttel. Was hat er vor? Ich dreh mich Richtung dem mittlerweile Kneul an Männern, welche sich gerade-warum auch immer- auf sich stürzen. 'Minato nun tu doch endlich was?!' flehte ich nun fast schon in Gedanken. Kaum habe ich zu ende gehofft, wurde von jemanden nen Brüller kurz los gelassen. Verwundert von dem dieser kommt, schau ich mich um und das was ich sehe, lässt mich schmunzeln. Saiko steht vorne, vor Minato. Dieser hält ihr die Ohren zu, da ja NekosOhren (sehr)empfindlich sind, wärend Saiko mit aller Kraft versucht zu schreien. Die Folge dabei, ist noch viel lustiger wie ich finde. Während Saiko schreit, zuckten die meisten zsm, wärend die anderen nur geschockt zu ihr und Minato schauen, setzen sich dann aber fast alle gleichzeitig hin und manche senken schuldbewusst ihren Blick, wärend die anderen noch todesblicke vertreilt. Das kann man sich auch so vorstellen:
 

Die Dobermänner, die sich auf ein kleines Stück Fleisch schmeißen, sich dabei-wenn sein muss- sich auch zerflätschen, an knurren und verletzen. Doch dann kommt ein kleines Kind, sagt mit einer Unschuldsstimme "Zurück und Sitz!" Daraufhin gehen alle schnell und syngrochn paar Schritte zurück, lassen ihr Popöle gleichzeitig auf den Boden plumsen. Naja auf jedenfall herrscht nun etwas Ruhe, Minato lobt gerade Saiko, erklärt ihr was und zeigt dann auf mich. Daraufhin lächelt Saiko und küsst ihn zarghaft auf die Wange, läuft dann zu mir. Vor mir angekommen verbäugt sie sich leicht und schaut mich dann fragend an. "Sir?" Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen. " Hallo Süsse, wie gehts dir?" -"sehr gut danke, aber ich wollte sie was fragen" neugierig hebe ich
 

ne Augenbrauen und schau sie an. " darf ich auf euer Schoß, ich muss zwar die einzelne Punkte brüllen, aber das wars auch schon. Und wenn es euch ni-" ich brach sie ab, in dem ich sie einfach auf mein Schoß habe. Wortlos fange ich sie an zu streicheln und zu kraulen, wärend ich mich wieder an das aktuelle Thema konzentriere: Namen vs Nummer.
 

" da wir einen neuen haben, Tsubaki Asahina, werde ich die Vorgehensweise kurz nochmal erklären" sagt Minato plötzlich und alle starren erst mich dann ihn an. "Es ist so das ein Thema überdass wir diskutieren werden, angekündigt wird. Daraufhin wird jeder mit jedem diskutieren, was er davon hält mit Lösungsvorschlag falls vorhanden. Wenn mir eine Idee oder Lösungsvorschlag besonders gut gefällt,lasse ich es euch wissen und auch dann, wenn ich mich für eine entschieden habe. Soweit verstanden?" ich nicke. Hoffentlich habe ich es nun wirklich verstanden. Dann meint Minato das soweit alles klar sei und wir nun anfangen könne zum reden und diskutieren, OHNE Handgreiflich zu werde. Gesagt getan. Alle quasseln durch einander. Einige waren für Nummern und andere nicht. Plötzlich wird es stillen und Minato fragt nach meiner Meinung. Ihn würde es
 

interessieren für was ich sei und warum. Neugierig schauen mich alle an. Auch
 

Saiko auf meinem Schoss schaut mich mit einem hoffendem Blick an. Ohje wie soll ich nur am besten mein Gedachtes Ausdrücken,ohne das es Missverständnisse geben wird.
 

"Also am Anfang war ich für beides, weil lieber rede ich es mit einer Nr. an, wie mit ,Du da' oder ,Viech' oder so. Aber eigl bin ich für Namen beibehalten. Ganz ehrlich verdreht man die Zahl statt 52, 25 so mach das einen grössen Unterschied als man denkt. Oder man liest/schreibt/versteht ne Zahl andersherum statt 9 eine 6 zb, dann kann Folgen haben. Außerdem finde ich Namen wie ,Saiko' besser Nekos zum anreden wie ,Nr. 30' außerdem können Zahlen i.wann ins 5 stellige Bereich gehen. Und du bist ihn jedes mal vollstämdig aussprechen. Keine Abkürzungen wie ,Sakura~Kura oder Saku' Außerdem sind Nekos Lebewesen wie wir, nur mit Tier-Genen Warum also sollten sie KEINEN richtige Namen erhalten, wenn wir sie doch auch haben. Sie nennen uns doch auch nicht ,Master Nr. 68' zb. Also wie bereits erwähnt ich bin für Namen beibehalten und zwar, die Namen, welche sie davor auch hatten, es sei den, ihr neuer Master nennt es um, weil dieser nicht möchte, das es an seine Vergangenheit erinnert wird, oder weil der Neko mit dem Ausruf seines Namens keine gutem Erfahrungen gemacht hat." Erstmals schweigen. Alle starren mich an. Einige überrascht und verwundert, andere ungäubisch und bei anderen konnte man sehen, wie diese nachdachten über mein gesagt es. Immer noch schweigen. Immer noch starren mich alle an. Minato ist dann schließlich derjenige, welches es bricht. "Also? Ihr habt ihn gehört! Will jemand was dazu sagen?" keine Reaktion. "Saiko teil bitte Stimmzettel aus und sammle sie in 5 min wieder ein"
 

10 min später sitzt Saiko wieder auf mein Schoß und zählt aus. "Master Minato, ich habs" neugierig schauten alle zu uns. " Ja und?" Wollte er wissen. "90% sind Namen und 10% für Nr." Damit ist es also entschieden.
 

Und ich hab mich durchsetzen können! Ein Glück!! Hoffentlich wird es so bleiben. Izzy darf nicht Sterben. ICH werde ihn nicht dem Tod überlassen. NICHT wenn ICH es VERHINDERN kann!

Erste Sitzung Teil 2 - Neko Haltung

"Haltung der Nekos bis zum Verkauf" brüllt Saiko und kündigt somit das nächste Problem an. "Also Suki-san, was sagst du dazu?" Fragt mich neugierig Minato und alle schauen mit daraufhin interessiert an. "Also mir sind da schon paar dinge aufgefallen, welche ich wichtig finden würde" murmelte ich unsicher vor mich hin. Ratlos wie ich am besten anfangen soll knabberte ich etwas an meiner Lippe herum. "Hmm, wie wäre es, wenn du versuchst deine Idee uns zu präsentieren?"hilft mir Minato, worauf ich nicke, kurz meine Augen schließe. Ich bereite soweit alles innerlich. Dann öffne ich sie wieder, atme tief durch und öffne meinen Mund. " Die großen Käfig könn wegen mir so blieben" fange ich an. Ihr fragt euch sicherlich, warum ich des gesagt habe, ob wohl ich sie eigl zu klein finde. Das ist so, Größe passt gerade so für ein Neko und außerdem, würde man sie vergrößer, bräuchte man weniger Käfige, das wieder rum heißt, weniger Nekos aufnehmen. "ABER ich finde es mies ihnen so zu Augen zu führen, dass sie eigl TIERE sind. Sie sind GENAUSO MENSCHEN wie WIR, nur mit Tier(Katzen)Gene, Katzenschwanz und Katzenohren!! Deshalb finde ich es nur fäer, wenn sie NICHT aus diesen Näpfen diese Matsche zu sich nehmen. Sie sollen etwas richtiges bekommen! Von mir aus Morgens eine Scheibe Brot und gegen Spätnachmittag Suppe und Obst! Aber ich finde auch jeden Tag das gleiche ist echt scheiße. Mindest 2 unterschiedliche Gerichte bzw Menus pro Woche ist oki, oder. Zumindest besser, wie diesen Matsch, einmal am Tag und nur aus den Näpfchen. So wie ich nun die Lage einschätzen kann, wird nicht mal 1 im Monat die Käfige Richtig geputzt. Auch das würde ich anders machen. 1x die Woche oberflächlich und 1 x im Monat Grundreinigung ausführlich !!! Außerdem ist mir aufgefallen das die Nekos fast nix zum anziehen haben! haben nicht mal die Möglichkeit sich i.wo zu verstecken, wenn sie wollen-" " Aber genau das zieht ja die Kunden an. Der freie Oberkörper bei den Männchen und die knappen Kleidchen bei den Weibchen" mischt sich einer ein, womit er mich unterbrochen hat. Oki aber dabei hat er recht. Das hab ich Izuna auch gleich bemerkt. Hätte er ein Top angehabt, hätte er auch so sexy aus... MOMENT MAL! " Ja oki, da haben sie recht, aber macht es die Männchen nicht auch mit einem Top sexy und die Weibchen mit längeren Kleidern?" schweigen. Oki wo war ich vorhin stehengeblieben..ah ja?! " Also wie schon vorhin erwähnt, haben sie KEINE Privatsphäre. Deswegen fordere ich eine breite große Kuscheldecke pro Käfig, genauso wie Pro Neko eine ETWAS kleiner decke, zum darunter verstecken oder zum kuscheln. Und noch was mir wichtig ist! Im Winter so wie wenn sie krank sind verlange ich, dass sie statt heißes Wasser, einen Tee bekommen. Außerdem finde ich es oki,1-2. Nekios pro Käfig. Allerdings sollen Brüder oder Schwestern nicht getrennt werden!!"-" aber Männchen u. Weibchen werden getrennt ?!" Fragt ein andere verunsichert. Ups ja stimmt! " Dann wird das nicht zu vermeiden sein. Aber Zwei Brüder oder Schwestern sollen NICHT getrennt werden!" ich schweige kurz. " Danke das wars" meine Fresse, ich habe es geschafft! ALLES was ich zu bemängeln hatte, hier Aufzutischen. Die anderen schweigen noch immer und Minato schaut mich mit großen Augen an, genauso wie. Die anderen. Was haben sie? Hab ich was falsches gesagt?? " äh, also ...ich denke es wurde alles gesagt oder?" hakt Minato etwas durch den Wind nach. Alle nickten.

Erste Sitzung Teil 3 - Izuna

"Nächster und so mit letzter Punkt, Izuna" brüllt Saiko, worauf ich siegessicher grinsen musste. Ohja, Izuna wird weiter leben, bei mir. Mit mir. " Bitte sag mir, das es mit Plan B noch immer klappt" flüstert Kaito nervös in mein Ohr. Ich nicke nur und grinste noch breiter. "Wie sieht es mit Plan A aus?" frage ich ihn ebenso leise zurück. " Nicht gut" fragend hebe ich eine Augenbrauen, doch dann werde ich von Taramaki leise aufgeklärt, das er niemand gefunden hätte. "Und wie sieht es aus? Wenn Izuna heute keinen Käufer hat, dann wird er 'Entsorgt' " Mahnte Minato die Truppe. Alle schauen nun zu Taramaki rüber, der sich dazu nicht äußern möchte. " Wir...also wir" fängt er an, gibt jedoch auf. Doch dann steh ich auf. Selbstbewusst und so sicher wie noch nie zuvor.
 

" Meine Herren, ich möchte euch etwas berichten" Nun schauen alle mich an. Doch das stört mich weniger. Ich bin mir mit dieser Sache so sicher, das nicht mal mehr mich ein Alien aus der Bahn bringen würde.
 

" Meine Herrn. Als ich von Izuna gehört habe und über ihn aufgeklärt wurde, haben wir uns ein Plan A ausgedacht. Taramaki und Kaito haben alle Neko-Besitzer die sie kennen, darunter auch Kunden, über Izuna aufgeklärt und gefragt, ob man ihn kaufen würde. Jedoch hat es sich als ein Fehlschlag herausgestellt." Erst schweigen. Dann stellte einer fest, das Izuna ja dann doch noch nicht verkauft wurden ist. 'Schlaues Kerlchen' Dachte ich mir innerlich. Aber Minato ist schlauer. " Wer A sagt, muss auch B sagen, hab ich Recht? Tsubaki-san" Genauso ist es. Mit einem immer noch siegessicherem Grinsen nicke ich. " So ist es, da mir i.wie klar war, das Plan A scheitern würde," Falsch ich habe gehofft!, " so habe ich einen Plan B. Und dieser wird nun verkündet." Neugierig schauen mich noch immer alle an. " Wir haben einen Käufer" gestehe ich. Fassungslos schauen mich Kaito und Taramaki mich an. " Ersthaft? Aber alle haben doch abgelehnt" beteuerte Taramaki. " Ihr habt einen vergessen zu fragen, ob er möchte" grinste ich. " Ach ja? Und wer?" -" MICH! Ich, Tsubaki Asahina, möchte gerne izuna kaufen. Ich werde HIER UND JETZT den Kaufvertrag unterschreiben. Allerdings möchte ich noch paar Einzelheiten mit Taramaki klären, aber was nichts am Kauf hinder würde." Schweigen. Doch dann schritt Minato auf mich zu. "Gut, wenn du dir so sicher bist, soll es so sein. " Er gibt mir einen Zettel. Ich unterschreibe. Nun ist es Officel : IZUNA muss nicht entsorgt werde. ER gehört MIR. ENDLICH!

Ernst gemeinte Worte

Nach dem nun die Sitzung beendet wurde, bekam ich den Rest des Tages frei.
 

"Ich bin so froh, dass es Izuna nun gut gehen wird.", sagt Taramaki sichtlich erleichtert.
 

"Und ich erst.", stimmte Kaito ihm zu. "Ähm, Taramaki-san?"
 

"Hm?"
 

"Wegen Izuna...Er ist noch sehr ängstlich und deswegen würde ich ihn nur quälen, wenn ich ihn gleich mit nach Hause nehmen würde. Er soll mir wenigsten soweit vertrauen, dass ich ihn einigermaßen problemlos anfassen kann, dann denke ich werde ich ihn mit nach Hause nehmen und ihn zur Arbeit mitnehmen. Er kann mich ja dann unterstützen und so." Kaito schaut mich nun auch ziemlich verdattert an, nickt jedoch Zeit gleich wie Taramaki.
 

"Ich wollte fragen, ob ich ihn solange hier in dem Käfig lassen könnte, allerdings in einem, der im äußeren Bereich steht."
 

Ich lasse die 2 erst gar nicht zu Wort kommen, als sie Synchron den Mund auf machen wollten.
 

"Ich werde im Gegenzug Miete bezahlen, Izuna's käfig ein bisschen einrichten und einen Besitzer der anderen Neko's suchen, für die die Zeit auch knapp wird.", sagte ich noch schnell, doch Taramaki scheint schon entschieden zu haben.
 

"Ich bin einverstanden und wenn es für dich okay ist, ziehen wir die Miete, welche 50€ im Monat kostet vom Lohn ab?"
 

Dankbar nickte ich.
 

"Okay, dann würde ich sagen, wir sehen uns morgen."
 

Taramaki hält mir die Hand hin, die ich ergreife.
 

"Ja, bis Morgen und danke."
 

Kaito umarmte ich zum Abschied auch nochmal und flüstert ihm noch schnell ein 'Danke für Alles, mein Freund" ins Ohr, ehe ich hinausgehe, um Izuna, von der Sitzung zu berichten. An seinem 'Käfig' angekommen klopfe ich an die Türe. "Inzuna? Izzy? ich bins, ich komme rein.", öffne die Tür und trete ein. Izuna hat sich mal wieder in eins der Ecken verkrochen und zittert erbärmlich. Ich gehe ein Stück auf ihn zu, knie mich hin und versuche ihm in die Augen zu schauen.
 

"Alles ist gut, sieht du? Ich kann dich nicht mal richtig berühren.", lächle ich ihn sanft an und strecke als Beweis meine Hand nach ihm aus. Natürlich zuckt er zusammen und wimmert. Doch als ich meine Hand ausgestreckt hatte, fehlten noch gute 30 cm, um ihn berühren zu können. "Sieh hin.", fordere ich ihn auf. Er konzentrierte sich auf meine Hand die vor seinem Gesicht schwebt. Dann ziehe ich sie zurück.
 

"Izzy, ich möchte dir was zu von der Sitzung erzählen."
 

Auch wenn er sonst so ängstlich wirkt und sich auch so benimmt, so wackeln seine Ohren leicht aufmerksam.
 

"Namen vs Nummern hieß es zuerst. Die Namen haben gewonnen. Dann die Haltung, auch die wurde verbessert und dann warst du noch mit ein Thema. Ich hab davon gewusst und mir was ausgedacht...und was soll ich sagen? Ich habs geschafft, Izzy! Du gehörst nun mir.", lächle ich ihn warmherzig an. Immer noch leicht Panisch jedoch mit einem minimalen Hauch von neuer Hoffnung schaut mich Izuna an. Zittert zwar noch immer doch nicht mehr allzu stark wie am Anfang. " Izzy?", hauchte ich dann und sage ihm etwas, das aus tiefem Herzen kommt.
 

"Ich verspreche dir, du wirsf weniger Angst haben, du wirst wieder lachen können und lernen zu vertrauen...vertrauen gegen über mir, deinem Master. Lerne auch den Anderen etwas zu vertrauen. Mir ist klar, dass dies alles nicht leicht sein wird und auch seine Zeit brauchen wird, aber wir schaffen das! Zusammen! Als Master und Sklave! Als ein Team! Mir ist klar dass ich dich vor allen Gefahren dieser Welt nicht beschützen kann, jedoch werde ich mein Bestes geben, auf dich zu achten, dich zu beschützen. Du wirst, mit egal was, freiwillig auf mich zu kommen und mir davon zu berichten, was du loswerden willst, ohne jegliche Angst. Alles wird gut Izuna, ich werde dich nicht hängen lassen. Deswegen bitte ich dich, als dein neuer Master, gib mir eine Chance dir das und noch einiges mehr zu beweisen und lass uns die Zukunft zusammen entdecken, was sie für uns bereithält!"
 

Izuna blinzelt mich überfordert an. Ich wage schnell ein Blick auf meine Uhr zu werfen, als ich einen lauten Schrei höre. "Izzy? Bleib ruhig, ich geh mal nach schauen.", sage ich schnell, steh auf und verlasse seinem Käfig. Mein Weg führt zu den Käfigen außerhalb und erstarre als ich die Ursache sehe. Okay, ich arbeite zwar grad nicht offiziell, weil ich nun frei hatte, aber scheiss drauf, dass ist es mir nun allemal wert.

Kairi und Midori-Teil 1

Ich stehe da. Vor dem offenem Käfig. Starre auf das, was sich vor mir abspielt. "MASTER!" Erneut ein Schrei, der durch Mark und Knochen geht. Ein Mann, welcher nicht gerade dünn ist, einen Dreitagebart hat und älter als 60 Jahre aussieht, steht doch tatsächlich in dem Käfig drin. Der ca. 8-Jährige, schwarzhaarige Neko-Kater sitzt ängstlich zusammengesunken in der hintersten Ecke und zittert. Seine Augen sind geschlossen, jedoch entwischen aus ihnen dicke Tränen. Der Mann kommt immer näher, immer weiter auf ihn zu, holt sogar noch mit der Hand aus. Wollte er ernsthaft diesen Neko-Kater schlagen?! Das ist der Moment bei dem ich eingreife. Dass er den Käfig ungefragter weise betritt ist das eine, aber die Hand gegen diesen Neko-Kater zu erheben, eine ganz andere.
 

Laut dem Schild heißt der Neko-Kater, der versucht mit der Wand hinter seinem Rücken eins zu werden, Kairi. Sein Versuch scheitert jedoch, weshalb ich mich vor ihn stelle und so die Ohrfeige abfange. Ein Knall ertönt und alles ist daraufhin still. Sogar Koji und Mizuki, welche sich jeweils einer rechts und einer links in ihren Käfigen befinden, schauen mehr als geschockt. Doch das scheint diesem Kunden egal zu sein, da er bereits zum nächsten Schlag ausholt. Jedoch wird er rechtzeitig gestoppt von mir, als ich sein Handgelenk festhalte. "Mister Misayaki, bitte unterlassen Sie es, das nochmal zu machen und verschwinden Sie auf der Stelle von hier!" knurre ich ihn scharf an. Meine Stimme ist dabei kälter als der tiefste Winter, den wir je hatten. "Pha, als ob SIE mir was zu sagen hätten, Herr-?" Ich grinse leicht. Seinen Namen habe ich an dem Schild, welches er trägt, ablesen können. Er meint aber nicht, da ich ja eigentlich nicht mehr arbeite; das braucht er ja nicht zu wissen. "Tsubaki Asahina und ja das habe ich! Immerhin bin ich für das Wohl der männlichen Nekos hier zuständig." Der komische Mann lächelt nur boshaft auf und holt schon wieder zum Schlag aus, diesmal mit der anderen Hand. Doch zum Glück wird er diesmal von Taramaki und noch jemanden gestoppt. "Herr Misayaki, also wirklich", knurrt der eine, der ihn wohl kennen musste. Taramaki-san dagegen, drückt den Arm von Misayaki schmerzhaft nach hinten."Taramaki-san? Es tut mir leid, dass ich fast zu spät dran gewesen bin." Mein Chef schüttelt nur den Kopf "Ich sollte dir eher danken, Tsubaki-san, wenn du nicht zur Stelle gewesen wärst... Ich wüsste nicht wie es für Kairi ausgegangen wäre..." Er lässt den Satz soweit offen. Ich nicke nur. Als ich merke wie sich sein Blick auf etwas hinter mir fixiert, folge ich diesem und beobachte wie Kairi mit wackligen Beinen auf uns zu wankt. Ich wollte mich gerade an ihn wenden, da huscht auch schon der Mann an uns vorbei, welcher zusammen mit meinem Chef eingetroffen war. Dass Kairi gerade im Begriff ist, in Tränen auszubrechen, stört den Mann nicht. Er scheint nicht genervt davon, ganz im Gegenteil. Er geht in die Hocke und zieht den schluchzenden Kairi in seine Arme. Auf diese Weise schafft er es, diesen schließlich zu beruhigen. Während der Mann Kairi tröstet, führt mein Chef den Arsch ab und ich bleibe einfach für einen Moment so stehen und atme tief durch.
 

Einen kurzen Moment später steht der Mann langsam auf und reicht mir seine Hand. "Sanji Kawasaki." Ich nehme seine Hand an und lächle. Auch mit der Erleichterung, dass das so eben geschehende, so harmlos geendet hatte. "Tsubaki Asahina."
 

Daraufhin folgt kurzes Schweigen.
 

"Herr Asahina?"-"Nennen sie mich ruhig Tsubaki," biete ich ihm an.
 

" Sanji," erwidert er und fängt an, seine Finger leicht zu kneten, woraufhin ich fragend eine Augenbraue hebe. "Was kann ich für Sie tun, Sanji?," frage ich deshalb nach. " Naja... also ich war gerade mit Herrn Taramaki in einem Gespräch. Er meinte, dass Sie mir helfen könnten, wenn es darum geht, den richtigen Neko für mich zu finden." Ich nicke und lächle ihn an. "Äh... Er hat natürlich auch erwähnt, dass Sie eigentlich frei hätten, aber ich Sie trotzdem fragen dürfte. Ich bin mit ihm deswegen gerade auf der Suche nach Ihnen gewesen, bis uns der Schrei plötzlich zu Ihnen geführt hat."
 

Ich nicke. Mich macht es stolz, dass die Kunden sogar schon an mich weiter empfohlen werden. "Sie haben etwas von 'Richtigen Neko suchen' erwähnt," hake ich gutgelaunt nach. Freudig nickt nun auch Sanji, der es somit bestätigt. "Ich bin alleinerziehend und habe ein Kind im Alter von 8 Jahren." Während er das sagt, überlege ich schon mal, wer in Frage kommen könnte. Nachdem von ihm nach einigen Minuten nichts mehr kommt, beschließe ich, die Sache in die Hand zunehmen und direkter nach zu fragen: "Was stellen Sie sich denn im Genaueren vor?"
 

"Ich dachte an zwei Nekos. Einen, der ungefähr dem Alter meines Kindes entspricht und einen, der etwas älter als die zwei anderen, da er die Verantwortung übernehmen wird, wenn ich mal nicht da bin." Ich nicke und Zeige auf die Käfige, die sich rings um uns herum befinden. "Irgendwelche besonderen Wünsche?," möchte ich wissen. Doch Sanji verzieht nur leicht überfordert das Gesicht, woraufhin ich herzhaft lachen muss. Er schüttelt den Kopf. "Keine Sorge, wir werden Sie schon glücklich machen, Sanji!," lache ich. Allerdings vergeht es mir ziemlich schnell wieder, als ich ein Wimmern hinter uns feststelle. Keine Sekunde später, klammert sich Kairi zitternd an mich.

Kairi uind Midori-Teil 2

Nachdem von ihm nach einigen Minuten nichts mehr kommt, beschließe ich die Sache in die Hand zunehmen und direkter nach zufragen. " Was stellen Sie sich genauer vor?", frage ich ihn deshalb.
 

"Ich dachte an 2 Nekos. Einer, welcher in dem Alter meines Kindes ist und einer, der etwas älter als die zwei sind, der die Verantwortung übernehmen kann, wenn ich mal weg bin" Ich nicke und zeige auf die Käfige ringsum uns. "Irgendwelche besonderen Wünsche?", frage ich ihn. Doch Sanji verzieht nur leicht überfodert das Gesicht, worauf ich herzhaft lachen muss. Er schüttelt nun überfordert den Kopf. " Keine Sorge, wir werden Sie schon glücklich machen, Sanji" lächele ich. Allerdings vergeht es mir ziemlich schnell wieder, als ich ein Wimmern hinter uns feststelle. Keine Sekunden später, klammert sich auch schon Kairi wimmerend an mich.
 

Bedauernd schaue ich zu Kairi runter und dann macht es auch schon 'Klick' in meinem Kopf. Ich gehe in die Hocke und wische ihm erstmal die Tränen beiseite. Dann flüstere ich ihm was ins Ohr, worauf er leuchtende Augen bekommt und sofort nach Sanjis Hand greift. "Master, bitte ich möche euch jemanden zeigen" quiekt Kairi vergnügt. Vergessen ist das, was vor einigen Minuten geschehen war.
 

Leicht überfodert schaut mich Sanji an. Als ich ihm jedoch bestätigend zunicke, folgt er ihm mehr als verwundert.
 

Zielstrebig gehen wir auf einen der vielen Käfige zu. " M-Master,Tsubaki-san?" -"hmm?" Schmunzelnd schaue ich ihn an. Ich kann mir schon denken was er will und nicke deswegen. "Geh ruhig schon mal vor, Kairi! Wir kommen gleich nach" und somit nehme ich ihm die Leine ab. Mit einem "husch-husch" klopfe ich ihm sanft und auffodernd zugleich auf seinem Po.
 

Das lässt sich nun Kairi nicht 2mal sagen und rennt wie von der einer Tarantel gestochen auf den Käfig zu, zu dem wir eh wollen.
 

"Bei dem Käfig, wo Kairi steht, befindet sich Midori", fange ich an Sanji aufzuklären. "Er ist 12 Jahre alt und somit 4 jahre älter als Kairi. Die 2 kennen sich schon seit dem sie hier sind und haben bereits ein dickes Freundschaftsband geknüpft, auch wenn sie die meiste Zeit getrennt sind . Midori ist nicht nur der ältere der beiden, er ist auch der schüchternde und verantwortungsbewusste von beiden. Er wirkt älter, als er wirklich ist. Er merkt ziemlich schnell, wie weit man bei einem gehen darf und versucht diese Grenze nicht zu überschreiten. Kairi ist dagegen ein kleiner Wildfang. Aber auch er merkt ziemlich schnell wie weit er gehen kann, nur vergisst er oft mal, diese Grenze NICHT zu überschreiten."
 

" Ich fasse eben mal schnell zusammen. Midori ist nett, jung, lieb und offensichtlich verträgt er sich -vorallem- mit jüngeren und würde diese aus Bruderreflex ausbeschützen?" Ich nicke nur und so gesellen wir uns schließlich den 2 Nekos.
 

Ich lasse Kairi schnell in den Käfig hinein und so kommt es das die 2 Nekos sich schon in den Armen liegen. Schließlich fangen sie an, dem anderen abwechselnd etwas ins Ohr zuflüstern, worauf der, der zuhört, aufmerksam mit den Ohren wackelt, ehe er zur Antwort ansetzt.
 

Sanji und ich warten kurz, bis wir die zwei unterbrechen. "Hallo, Midori! Ich möchte euch ungerne stören aber-" Ich werde von einer stürmischen Umarmung Midoriseits unterbrochen. "Danke Master Tsubaki!! Danke, dass ihr Kairi beschützt habt"-"Immer wieder gerne" sage ich leise, ehe ich ihn etwas von mir wegdrücke. "Midori, Kairi? Das ist Master Sanji" mache ich die zwei mit ihm bekannt. " Er sucht einen Spielgefährten für sein Kind, welches 8 Jahre alt ist und einen etwas älternen, der die Verantwortung übernehmen kann, falls er mal weg muss oder nicht da ist", fasse ich kurz zusammen. Die 3 schauen sich an. Keiner sagt ein Wort,bis sich dann Midori unerwartet leicht verneigt. Aufgrund seinen Gesichtsausdruck weiß ich, dass was er nun sagen würde, etwas sein wird, was ihm sehr am Herzen liegt. Gespannt was dies sein würde, schaue ich ihn neugierig an. "Midori, vergiss deine Position nicht, während du sagst, was dir auf dem Herzen liegt" sage ich lächelnd. Ich weiß, dass dies eine Chance für beide ist, dass sie gemeinsam verkauft werden können. Weshalb ich nicht möchte, das man diese Chance wegen Kleinigkeiten vermasseln würde, auch wenn Sanji alles andere wie ein bösartiger oder strenger Master wirkt, wollte ich auf Nummer sicher gehen.
 

Midori, welcher meine Mahnung aufgefasst hat, nickt ergeben, bevor er mit dem Sprechen beginnt.

Kairi und Midori-Teil 3

Midori, welcher meine Mahnung aufgefasst hat, nickt ergeben, bevor er mit dem Sprechen beginnt.
 

" Ich weiß, dass es nun unhöflich wirkt" fängt er an leise zu reden.
 

"Aber in den letzten 2 Jahren, seit dem wir hier sind, ist Kairi wie ein Bruder für mich! Ich weiß, dass ich als Neko keine Rechte habe, keine Rechte je haben werde und ich meinem Master ohne jegliche Gegenleistungen zu dienen ha-"Midoris hektischer Redefluß wird von Sanji unterbrochen, der sanft seine Hand über den Mund von Midori gelegt hat. Midori schaut zu ihm auf. Verwunderung, Unsicherheit und Angst spiegelt sich in seinen Augen wieder. Schuldbewusst zieht er daraufhin seine Schultern hoch, seine Ohren legen sich etwas flacher und sein Schwanz peitscht unruhig umher. Doch überraschenderweise, wendet sich nun Sanji an mich. "Tsubaki-san? Ich nehme beide!"
 

Lächelnd nicke ich. " Sehr gut! Bitte folgen sie mir in mein Büro, dort werden wir den Rest klären."
 

Wenig später, nachdem wir die zwei Nekos noch bei Midoris Käfig gelassen haben, gelangen wir ins Büro. Er setzt sich, während ich zum Aktenschrank gehe. Dort sind alle Akten über die Nekos, für welche ich verantwortlich bin, gelagert. 'Vergeben','Verkauft' und 'Offen' so sind sie alle Problem los wieder zufinden. Unter 'Offen' suche ich schnell die Akten von Kairi und Midori heraus. Ich lege diese auf den Tisch vor uns hin und angele die Formulare heraus. " Das sind die Fomulare der Zwei. Und hier die Akten, da steht alles drin, was sie über sie wissen sollten."-" Auch wann sie das letzte mal geimpft worden sind?" Fragt Sanji verwundert nach. "Jap. Sie werden ein Protokoll mit den letzten Krankheiten, so wie auch Artzbesuchen vorfinden, Sanji." Ich schiebe die Akten etwas näher zu Sanji, der sie aufschlägt und sie überfliegt. " Wenn alles soweit oki ist, und sie die beiden immer noch wollen, bitte ich sie die beiden Formulare auszufüllen." Dankend nimmt Sanji diese entgegen und beginnt sie auszufüllen. Danach unterschreiben wir 2 noch, kopieren es und ich hefte dann die Kopie unter 'Vergeben' ab. Die andere Kopie so wie die Akten, nimmt Sanji mit. " Vielen Dank für ihren Kauf, Sie haben 20 Tage Rückgaberecht, Sanji." Wir stehen auf. "Sollen Kairi und Miori Kleidung bekommen?"-"Ja, Natürlich! Ich bitte darum." Nickend bitte ich ihn, dass er warten solle und ich für ihn die Nekos herrichten werde.
 

Kurze Zeit später betreten die Nekos und ich den Duschraum. " Beeilt euch, er wartet! Hier zieht das an, wenn ihr fertig seit." Ich zeige mit dem Finger Richtung Waschbecken, auf dem 2 Kleidunghügelchen liegen. Die Zwei nicken hastig und machen sich daran sich auszuziehen. "Ich werde draußen auf euch warten." Somit lasse ich die zwei alleine und geh raus.
 

Eine gute halbe Stunde später, stehen Midori und Kairi vor mir. Ihre Klamotten, welche ich hergerichtet habe, passen den 2 besser wie ich vermutet habe. Ich hänge ihre Ketten in ihren Halsbändern ein und führe sie somit zu Sanji zurück, der uns bereits am Eingang erwartet.
 

"Da seid ihre wieder" freut er sich und kommt uns entgegen. Nimmt mir die Leinen aus der Hand, um sie danach von den Halsbändern zu entfernen. "W-Was tu-t ihr da Master?" Fragte Midori überrascht.
 

"Nun ihr seit doch liebe Nekos nicht war?" fragt Sanji lächelnd. Unsicher nicken die Zwei synchron.
 

"Seht ihr! Und brave Nekos brauchen bei mir keine Leine" zwinkert er den zweien zu, die mit roten Kopf den Blick zu Boden wenden. "Hab vielen Dank! Ohne dich wäre ich noch immer auf der Suche gewesen" bedankt sich Sanji bei mir, worauf ich nervös lachend mich am Hinterkopf kratze. "War mir eine Freude" lächele ich ihn an. " Und ihr zwei seid mir ja schön artig" grinse ich die Nekos an, ehe ich sie in eine herzhafte Umarmung ziehe. "Danke für alles Master, Tsubaki" flüstern mir die 2 synchron ins Ohr und lecken mir zum Abschied über die Wange. Ich löse mich von ihnen und reiche Sanji die Hand. " Ich hoffe man sieht sich mal wieder, Sanji" lache ich. "Das werden wir bestimmt. Aufjedenfall werde ich sie und das Gebäude weiter empfehlen, darauf können sie sich verlassen" erwiedert Sanji und schlägt in meine Hand ein. Plötzliche streckt er mir etwas in seiner anderen Hand etwas entgegen. Verwirrt schaue ich darauf. " Ich hoffe wir könnten uns mal Freundschaftlich treffen?" Ich nehme seine Visitenkarte entgegen. "Vielen Danke, das wäre schön."
 

Ich winke ihnen hinter her.

Problemzone-Teil 1

Nachdem ich mich von Ihnen verabschiedet habe, mache ich mich auf den Weg zu Izuna, um noch einmal nach ihm zu sehen. Ich klopfe kurz an seiner Türe an und trete ein.
 

" Hey, mein Hübscher" grüße ich ihn ruhig. Wie ein gehetztes Tier, sitzt Izuna mal wieder in der hintersten Ecke und wimmert vor sich hin. Seuftzend lasse ich mich auf den Boden gleiten, achte jedoch auf den Abstand zwischen uns. " Izzy?" Seine Ohren zucken aufmerksam, seine Augen dagegen strahlen pure Unsicherheit und Panik aus. "Hör mal, ich weiß nicht was ich machen soll" wende ich mich an ihn, da es ja schließlich mit um ihn geht. " Ich weiß, dass du mega Angst hast, aber auf der anderen Seite möchte ich dich hier aus dem Käfig rausholen. Geauso wie die anderen, welche hier drin sind" sage ich ruhig um in keine unnötige Angst zu machen. Fragend blinselt er mich an. "Wenn du bereit dafür bist, dich wenigstens von mir berühren zulassen, dann werde ich dich mit zu mir nehmen. Du wirst meine Brüder und zwei Nekos kennen lernen. Vielleicht kannst du dich dann mit ihnen anfreunden und sie können dir somit etwas von deiner Angst nehmen" sage ich und kann meine Stimme, welche mit Hoffnung getränkt war, nicht mehr ruhig halten, worauf Izuna leicht zusammen zuckt. "Sorry" murmele ich und lasse mich an die Wand gleiten. Ich gähne erneut herzhaft. Ich zücke daraufhin mein Handy und schreibe schnell eine Sms an Natsume, dass ich über Nacht nicht mehr heim kommen würde.
 

Kaum das ich es geschickt habe, klingelt mein Handy.
 

" Nur Handy" sage ich zu Izuna, der sich sehr erschrocken hatte, und hebe ab. "Suki, hier?" melde ich mich. " Ich bins, Sumi!" kommt es knurrend aus der Handy. "Sumi, was ist los?" frage ich auch sogleich nach. "Lass mich mal überlgen...." Er klang ruhig, doch dann höre ich wie er die Luft förmlich einzog und dann lauthals in Handy brüllt.
 

"DU IDIOT! WIR SIND ES SCHON 9 MITBEWOHNER, BESSER GESAGT 10 UND NUN KOMMST DU DAHER VON WEGEN DEN MORGRIGEN TAG FREIHALTEN, DAMIT WIR EINEN FAMILIEN AUSFLUG MACHEN KÖNNEN UND WIR NOCH ZUSÄTZLICH 5 WEITERE NEKO MITNEHMEN KÖNNEN?!"
 

Oh Shit, dass es so negativ auf ihn wirkt hätte ich echt nicht gedacht....Hoffentlich sehen es die anderen des anders. Ich höre, wie er mehrmals versucht ruhig durchzuatmen. Mit Erfolg.
 

" Warum kommst du heute eigentlich nicht nach Hause?" erkundigt sich Sumi, klingt diesmal aber besorgt. "Mir geht's gut, Onii-san. Ich bin noch bei der Arbeit. Wir hatten einen kleinen...Äh...Zwischenfall und würde deswegen noch gerne heute abend dort übernachten. Ich möchte Izuna nicht alleine lassen." erzähle ich ihm. " Zwischenfall? Ist dir was passiert?"-"Mir geht's gut, wirklich!" Sumi brummt etwas vor sich hin, was ich allerdings nicht genau hören konnte. "Von mir aus. Morgen um 15 Uhr holen wir dich ab. Du teilst uns die Nekos zu und dann schauen wir weiter. An was hast du bei dem Ausflug genauer gedacht?" fagt Sumi brummend nach. "Naja... ich dachte an ein Picknick im Park?" Erneut brummt er etwas, stimmt aber dann mir zu. "Gut, ich kümmere mich um die anderen und du, um die Neko verteilung. Morgen um 14 Uhr sind wir da" Und schon ertönt das übliche Tuten, wie wenn jemand aufgelegt hat. Grinsend stecke ich das Handy ein. Dann wende ich mich erneut an Izzy. Dieser hat seine Haltung etwas gelockert und starrt auf den Boden vor uns. "Izzy?" Hauche ich fragend. Sofort schaut er mich an. Angst spiegelt sich mal wieder seine Augen. " Ich tu dir nichts, das weisst du doch. Hätte ich dir was tun wollen, hätte ich es schon längst gemacht" Ich strecke vorsichtig meine Hand nach ihm aus. "Na komm mal her, ist doch alles gut" hauche ich. Zitternd lehnt sich Izuna ein Stück nach vorne und stützt sich auf seiner rechten Hand ab. Seine Ohren hängen ängstlich herunter sein Katzenschwanz klemmt sich zwischen seine Beine.
 

Ich zögere. Ich zögere ihn davon abzuhalten. Doch ich tat es nicht. Warte geduldig bis Izuna zu mir gekommen ist. Ich rutsche ein stückchen zur Seite. Hole seine Decke von seiner Ecke und lege diese neben mich. "Leg dich auf deine Decke und entspanne dich. Ich werde bei dir bleiben" Sage ich ruhig und zeige auf seine Decke welche zwischen der Wand und mir liegt. In Zeitlupe geht Izuna auf seine Decke und setzt sich drauf.
 

"Gut so" lobe ich ihn und lächle ihn an. "Wenn du müde bist, leg dich hin. Morgen früh, haben wir beide noch etwas vor" sage ich und strecke meine Hand nach ihm aus. Erneut zuckt er zusammen, aber ich lasse mich diesmal nicht von ihm irritieren und lege meine Hand ohne jeglichem druck auf sein Kopf. "Schhht, dir passiert nicht. Ich bin bei dir und ich tu dir auch nichts" sage ich leise und zieh kurze Zeit später meine Hand wieder zurück. Rutsche etwas mehr an der Wand herunter, bis ich schließlich auf dem Boden liege. "Izzy?" Hauche ich ihm Halbschlaf. " Wenn was ist, weck mich einfach" und schon fallen meine Augen zu und ich schlafe ein.
 

Als ich das nächste mal meine Augen öffne, stelle ich zufrieden fest, das Izzy noch immer zusammen gerollt auf seiner Decke liegt und vor sich hin schläft. Leise, ohne ihn zu wecke steh ich auf. Ich schleiche mich hinaus.
 

Wenige Augenblicke später, steh ich gähnend in der Küche und fange an die Servierwagen für die Nekos herzurichten.
 

"Suki? Warum bist du schon hier?" höre ich Kaito hinter mir sagen. Grinsend drehe ich mich um. "Guten Morgen Kaito. Ich hab heute Nacht hier geschlafen"-"Hier?!" Ich nicke. "Du hast doch sicherlich wegen dem Zwischenfall gestern etwas mitbekommen?" Diesmal ist es Kaito der nickt. "Deswegen wollte ich Izuna nicht alleine lassen" sage ich betroffen. "Und?" fragt er sogleich nach.
 

So erzähle ich ihm in Kurzform, was alles passiert war.
 

"Familienausflug?" Ich nicke aufgeregt.
 

"Ich möchte die, welche bei Izuna sind, in Sicherheit wissen, wenns sie verkauft werden. Deswegen würde ich meine Brüder überreden sie zu Kaufen" grinse ich ihn an. Skeptisch hebt Kaito eine seiner Augenbrauen, nickt allerdings nur und schiebt seinen Wagen Richtung Aufzug. "Kommst du?" Schnell schnappe ich mir den anderen und hetze Kaito hinter her.
 

Nachdem sich unsere Wege getrennt haben, versorge ich erst schnell die 'Normalen' Nekos und dann die Spizialfälle. Allerdings fange ich mit Izuna an.
 

Dieser schläft noch weshalb ich ihn wecken muss.
 

Vorsichtig setze ich mich wieder neben ihn hin, so wie am Abend davor und lege federleicht meine Hand auf sein Kopf. Sanft streichle ich ihm durchs Haar.
 

Schließlich öffnet Izuna verschlafen seine Augen und reibt sie sich erstmal.
 

"Guten Morgen, Izzy. Alles gut?" frage ich ihn mit einem Lächeln. Mal wieder zuckt er zusammen und kauert sich an die Wand neben sich. "Schhht, ist doch Okay" versuche ich ihn zu beruigen. Doch dieser schüttelt hecktisch den Kopf. "Was ist los?" frage ich besorgt nach, doch er zeigt zitternd hinter uns. Verwundert schaue ich deshalb hinter mich und erschrecke mich ebenfalls, als ich schließlich Kaito erkenne. "K-Kaito, musst du uns so erschrecken?! Was gibs denn" lache ich nun. Auch er grinst mich breit an. "Sorry war nicht meine Absicht. Ich wollte nur schauen wie es euch zwei geht" meint er und tritt ein. " Setzt dich doch zu uns" fordere ich ihn auf und rutsche ein Stück zur Seite. "A-aber Izzy?"-" Das geht schon klar, er soll ja auch lernen zu vertrauen. Und nun komm schon."
 

So setzen wir uns nebeneinander hin. Ich erzähle Kaito von meinem Plan, den ich über das Wochenende umsetzten wollte.
 

"....und du willst versuchen Masahiro mit Nastume und Haruka mit Yusuke zu verkuppeln, damit sie , sie kaufen?" fasst Kaito schließlich zusammen. Ich nicke nur. Schließlich hat der Plan auch etwas gutes, wenn es dabei um Izuna geht.
 

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Was denkt ihr?
 

Wird es klappen oder wird Suki an seinem Plan scheitern?

Problemzone-Teil 2

"....und du willst versuchen Masahiro mit Nastume und Haruka mit Yusuke zu verkuppeln, damit sie , sie kaufen?" Fasste Kaito schließlich zusammen. Ich nickte nur. Schließlich hatte der Plan auch etwas Gutes, wenn es dabei um Izuna ging.
 

"Und wieso geht ihr dann nicht zum Strand?" Fragte mich Kaito verblüfft. "Strand?" Fragte ich nach. Daran hatte ich noch garnicht gedacht. "Ja, warum nicht? Ich meine Badeshorts hat jeder, wir müssten für sie auch welche haben und außerdem wird es dieses Wochende ja ziemlich heiß werden." Heiß? Och nö, auf hitze hatte ich sowas von keine Lust, davon bekam ich meistens so starke Kopfschmerzen.
 

Aber Strand? Wenn es doch eh heiß wird, wie es Kaito sagte, warum nicht? Im Wasser kann man sich herrlich abkühlen und Eis für uns gibs dort sicherlich auch. So wie die Nekos hier aussehen, könnten sie es bestimmt gut vertragen.
 

"Strand klingt sehr gut" freute ich mich schließlich und wende mich zu Izuna. Dieser hatte sich verkrampfter Weise an die Wand gepresst und uns keine Sekunde aus den Augen gelassen. " Was hälst du davon? Warst du schonmal an einem Strand, Izzy?" Fragte ich ihn. Doch dieser schüttelte hecktisch den Kopf. Ich ignorierte es gekonnt und erhob mich. "Kaito, kommst du bitte mit?" Meine Stimme klingt fodernt doch er verstand und steht langsam auf. "Izzy? Iss wenn du hunger hast, ich werde dich nacher abholen kommen" sage ich und verlasse seinen Käfig.Kaito lächelt Izuna auch kurz an, ehe er mir nach draußen folgt und die Tür hinter sich schließt.
 

"Was hast du nun vor?" Fragte er mich. " Gib mir 30 Minuten und du hast 4 Zettel mit unterschiedlichen Namen und Eigenschaften. Finde zu je einem einen Neko, der hier bei Izuna mit drin ist" Sage ich und huschte an ihm vorbei.
 

Kurz darauf bin ich in meinem Büro angekommen und habe je Zettel einen Name meiner freien Brüder aufgeschrieben mit je 2 Eigenschaften, welche ich für wichtig empfunden habe.
 

Zum Beispiel Yuu. Er ist Koch und kann manchmal ganz schön dickköpfig sein. Ich wünsche ihm einen Neko, welcher Geschmack hat und eher liebevoll ist und auf das hört was man ihm sagt.
 

Plötzlich werde ich von einem Klopfen abgelenkt und lasse Kaito, nach dem ich ihm aufgemacht habe, eintreten. "Hier, bitte such die Nekos dazu raus und achte darauf das es SPEZIAL-Fälle sind" sagte ich lächelnd und husche wieder an ihm vorbei.
 

Das ich einen verwunderten Kaito hinter mir lasse, intressierte mich momentan nicht.
 

Deshalb ging ich zurück zu Izzy, um zu schauen ob er schon etwas gegessen hat.
 

Zu meiner Erleichterung ist das Tablett bereits lehr. "Gut gemacht, mein Hübscher. Ich bring nun den anderen noch was und dann schauen wir mal, was wir noch so machen, bis es los geht" sagte ich lächelnd zu ihm, nehme sein Tablett und stelle es auf den Abseits stehenden Servierwaagen. Als er jedoch mit Angstgeweiten Augen zu mir schaut und sogar eine Hand nach mir ausstreckt, konnte ich nicht anders wie ihn ungläubisch anzustarren. Ich lass den Servierwaagen, Servierwaagen sein und geh einige Schritte auf Izuna zu. Dieser schaut mich zitternt an und lässt seine Hand wieder runter gleiten. Ich geh in die Hocke, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein.
 

"Was ist los?" Sein Blick wendet sich an den Boden und sein Schwanz peitscht unruhig umher. " Izuna? Wenn was ist, kannst du es mir ruhig sagen" Doch dieser schließt seine Augen und sein Zittern verstärkt sich nur.
 

Da er seinen Blick von mir abgewendet hatte, konnte er nicht sehen, wie ich besorgt den Kopf schüttelte. So kann es doch nicht weiter gehen.
 

Sanft lege ich meine Finger unter sein Kinn und zwinge ihn somit mir in die Augen zu schauen. " Schhht, beruhige dich Izzy! Was ist los? Sprich mit mir mein Kätchen" sage ich ruhig und fahre mit der anderen Hand aufmunternd über seinen Rücken, worauf er sich versteift.
 

Doch was ich dann sah, konnte ich nicht ganz glauben. Izzy's Lippen fangen an sich zu bewegen. Unruhig zittern diese, öffnen sich immer mal wieder ein millimeter, jedoch schließen sie sich genauso schnell. Wimmernd schüttelt Izuna den Kopf ,schließt seine Augen und fängt an, seine Unterlippe zu bearbeiten.
 

"Alles ist gut, Izzy" hauchte ich und strich sanft über seine Unterlippe. "Nicht, lass dass und steh auf." Sagte ich. Keine Sekunde später, lässt Izuna seine Unterlippe in Ruhe und steht geschwind auf. Ich erhebe mich ebenfalls. Ich deute ihm kurz zu warten und huschte hinaus, um an der Tür seine Leine zu holen. " Magst du mich begleiten, mein Hübscher?" Lächelte ihn freundlich an. Doch an statt irgendwelche Art von Freude zu zeigen, lässt sich Izuna schlagartig auf die Knie fallen. Seine Ohren nach hinten angehelt, seine Augen geschlossen und sein Hände nach hinten gelegt. An hand seiner Ohren, konnte ich sehen, wie angspannt er wirklich sein musste, da diese zitterten.
 

Vorsichtig hage ich deswegen diese Kette an sein Halsband ein. Sanft lege ich die Fingerspitzen meiner Linken Hand um sein Kinn. "Sieh mich an" sagte ich und warte darauf bis er es tat. Kaum das er mich angeschaut hat, lächle ich ihn leicht an. "Brav so und nun komm" ich löste den Griff von seinem Kinn, lasse die Hand schnell noch durch seine Haare wurscheln ehe ich mich zum gehen wannte.
 

Kurze Zeit später, steht Izuna neben mir brav an der Leine. Wir stehen einfach nur da und schweigen. Ich wollte das Izuna sich langsam an meine Nähe gewöhnte.
 

5 min vergingen. 10 Min vergingen. 30 min vergingen.
 

Plötzlich geht die Tür neben uns auf und Kaito tritt ein. Schlagartig spannt sich der so eben entspannte Izuna an. "Schhht, ich bin doch bei dir. " Sagte ich leise und streifte beabsichtigter Weise seinen Arm. Wollte ihm so zeigen, das ich nicht vor hatte ihn an jemanden auszuliefern. Ängstlich schaut er mich erst an, doch dann rutscht er etwas dichter an mich, so das er sich halb hinter mir verstecken konnte. "Kaito? Was gibt's?" Frage ich ihn verwundert, was er hier schon machte. Er überreichte mir eine Liste. "Auf der rechten seite, findest du die Nekos und auf der linken Seite, deine Vorgaben. Ich hoffe es passt so weit." Ich überflog die Liste und musste debei grinsen. "Ja, danke für deine Hilfe" freute ich mich. Er nickte und wannte sich zum gehen. "Ich habe dank dir auch einen neuen Stammkunden bekommen. Er sucht für seine Freundin das passendes Geschenk" grinste er mich an. "Das ist ja toll, na dann viel Glück" wir winken uns noch kurz zu, ehe Kaito den Bereich verließ und mich mit einem zittrigen Izzy dort zurückließ. "Alles gut" sagte ich leise. Vorsichtig nehme ich Izzys Hand und ziehe ihn hinter meinem Rücken hervor. "Hilfst du mir, mich um die anderen zu kümmern, Sweety" sagte ich sanft und schaute ihm dabei direkt in die Augen.
 

Und da. Da ist es wieder. Seine Lippe bewegen sich. Öffnen sich immer wieder einen spalt. Allerdings ohne irgendeinen Mucks von sich zu geben.
 

Deshalb legte ich sanft meine Hand auf sein Mund und schüttelte verneinend den Kopf. "Ist schon gut Izzy, ich weiß es zu schätzen das du es immer wieder versuchst, aber zwing dich nicht dazu. Dir geschieht nichts! Wenn es nicht geht, dann geht es nicht!" Ich beugte mich vor. Worauf er verängstigt seine augen zukneift. Ich seuftze entferne mich jedoch wieder von ihm. " Komm wir schauen wir mal, wo wir Masahiro finden" Ich gebe Izuna ein Tablett in die Hand und führe ihn neben mir her. Richtung Käfig, auf dem 'Masahiro' dran steht. Ich gehe hin und lunsse durch die Gitterstäbe. Das was ich darin sah, schnitt mir fast die Luft ab.
 

Der kleine Neko, welcher gerade mal 5 Jahre alt war, saß zusammen gekauert in einer Ecke. Ich lasse Izuna schnell von der Leine, ermahnte ihn nicht abzuhauen, und eilte zu dem kleinen Neko. Dieser saß da, mit angewinkelten Beinen und wippte vor sich hin. Er schien Gedanklich ganz wo anders zu sein. Langsam näherte ich mich ihm und berührte seine Schulter, worauf er zusammen zuckte und mich erschrocken anstarrte. " Alles ist gut" Hauchte ich ihm ins Ohr und nehme ihn vorsichtig in den Arm. Sanft streichle ich ihm über sein Haar und Rücken und warte bis er sich beruhigt hat. "I-ihr seit der ne-neue Master, der nun für uns verantwortlich ist?" Fragte mich Masahiro mit seiner kindlichen Stimme, worauf ich schmunzeln musste. Nickend stimmte ich im jedoch zu.
 

"Der Grund warum ich hier bin, ist ein anderer" Aufmerksam setzte sich Masahiro aufrechter hin und schaut zu mir hoch. Legt dabei sein Köpfchen leicht schräg.

Problemzone-Teil 3

"Der Grund warum ich hier bin, ist ein anderer" Aufmerksam setzte sich Masahiro aufrechter hin und schaute zu mir hoch und legte dabei sein Köpfchen leicht schräg.
 

"Ich möchte, das du mich und paar andere auf einen Ausflug belgeitest und deswegen möchte i-" Doch ich werde von Masahiro unterbrochen. "A-Ausflug" quickte er ungläubisch. "Ja Ausflug und ich möchte das du deswegen auf mein Bruder Nastume hörst. Er wird die Verantwortung für dich übernehmen." Lächle ich ihn an, schiebe ihm deswegen sein Tablett, welches mir Izuna gegeben hat, nach dem ich ihm kurz zugenickt habe, zu. "Deswegen wirst du all deine Kraft brauchen heute. Ich werde dich später abholen kommen." Sagte ich und stehe auf. "M-Master? Wo wird es hingehen?" Fragte Masahiro neugierieg. "Lass dich überraschen" Zwinker ich ihm zu. Ich verlasse den Käfig und schaue Izuna für einen kurzen Augenblick abschätzend an. "Liebe Nekos brauchen keine Leine, also komm. Die anderen sollten für heute Nachmittag auch gestärkt sein." Sagte ich zu Izuna, lächle ihn an und wende mich dann wieder von ihm ab.
 

Vor dem Käfig, in dem ich nun drin stand, zierte das Namenschild 'Takuya und Kazuya' die Käfigstüre. Die zwei liegen in ihren Armen zusammen gekuschelt und scheinen zu dösen. "Hallo ihr 2" Sagte ich leise. Der ältere der beiden regte sich leicht und grummelte etwas, worauf ich lachen musste.
 

"Na kommt schon, wacht auf. Ihr müsst was essen, damit ihr heute Nachmittag bei Kräften seid" lachte ich noch immer und rüttelte beide noch etwas an der Schulter.
 

Plötzlich blinzelt der jüngere der zwei und setzt sich gähnend auf. "Na? Gut geschlafen? Wie heißt du denn?" Frage ich ihn neugierig. "Ja, danke. Ich bin Kazuya. Das ist mein Bruder Takuya, Master" Klärte mich Kazuya auf, worauf ich nicke. "Bitte sorg dafür, dass bis nachher eure Tabletts leer sind. Wir werden nacher mit euch noch einen Ausflug machen und ich möchtee, das ihr solange bei diesem Ausflug sind, ihr auf meinem Bruder Azusa hört, verstanden. Kazu?" Nenne ich ihn bei einem Spitznamen, worauf er leicht müde und überfodert nickt. Dann bemerke ich seinen Blick, der zu Izuna geht und darauf unsicher zu mir zurück. "Master? Warum ist Izuna ohne Leine?" Fragte er unsicher. "Weil er mit mir unterwegs ist und er ein lieber Neko ist. Deswegen darf er auch ohne Leine in meiner Anwesenheit sein" zwinkere ich ihm zu. " Meint ihr, wir haben auch so viel Glück, wie Midori und Kairi, das wir zusammen an einen netten Master verkauft werden, wie ihr es seid? Master?" Hauchte Kazu. "Schhhht, denk jetzt noch nicht darüber nach und warte ab. Ich werde auf jedenfall mein Bestes geben" Ich lächle ihn nocheinmal an, schreichle ihm übers Haar und verlasse dann mit Izuna den Käfig. "Bis nachher" sagte ich noch zum Abschied und setzte den Rundgang fort. 2 Tabletts haben wir noch. Yusukis und Harukas.
 

"Komm weiter, fast geschafft Izzy" grinste ich ihn an und nehme das nächste Tablett zur Hand.
 

Das nächste stopp ist bei dem Neko namens Haruka.
 

Der hellbraune kleine Neko, ist total begeistert mal einen Ausflug zu machen und freut sich riesig darauf, so wie die anderen.
 

"Also, nicht vergessen!" Erinnere ich ihn deshalb "Es wird aufgegessen und wenn es soweit ist, wirst du auf mein Bruder Yuu hören. Er wird die Verantwortung für dich übernehmen, solange wir unterwegs sein werden" Zwinkere ich ihm zu. Dann verlist ich seinen Käfig wieder und schnappte mir das letzte Tablett. Leicht besorgt schaute ich zu Izuna rüber. Er hatte mich bis jetzt die ganze Zeit still begleitet ohne ein Mucks von sich zu geben. Aber seine Körperhaltung hat sich leicht verändert. Er wirkt in meiner Anwesenheit lange nicht mehr so verkrampt wie am Anfang auch das zittern, scheint er mehr unter Kontrolle zu haben.
 

Nachdem ich, wie bei den anderen davor, Yusuki auch von dem Tagesausflug berichtet habe und ihn darauf hingewiesen habe, dass er es aufessen musste, mahnte ich ihn ebenfalls auf meinen Bruder Futo zu hören.
 

Im Anschluss, bringe ich Izuna zurück in seinen Käfig. Danach schaue ich nach je einer Badehose für einen Neko und sammle die Tabletts wieder ein. Dann verteilte ich die Badehosen und ging solange, sie sich anzogen nach draußen um frische Luft zu schnappen.
 

Wenige Augenblicke später ist es dann auch schon soweit. Die Nekos stehen meinen Brüdern gegenüber. Ich machte sie schnell miteinander bekannt und grinste sie dann an. "Futo, du wirst die Verantwortung für Yuki übernehmen." Lächle ich und schiebe den blauhaarigen Neko in die Richtung meines Bruders. "Pff, auf dich soll ich aufpassen? Ich wollte doch an einem Song weiterschreiben". Beleidigt wendet sich Fuu von ihm ab. "Naja, villeicht kannst du das ja trotzdem machen?" Versuchte ich mein Glück, wende mich aber dann lieber schnell zu den Geschwistern unter den Nekos. "Sazu, ich würde gerne dass du auf sie aufpasst." Dieser nickt und kommt mir entgegen lächelt die beiden an. "Na ihr zwei? Alles klar bei euch" Und so verteile ich die Nekos alle wie geplant.
 

"LASS UNS LOS GEHEN" jubellte auf einmal Yuu motiviert los, dass alle lachen mussten.
 

Ganze 3 Stunden später, hatten wir es geschafft. Wir waren da. Am Strand. Beim schönsten Wetter, das wir seit langem hatten. Schnell sind wir aufgeteilt.
 

Fuu und Yuki haben sich in den Schatten zurück gezogen und scheinen über eine Song von Fuu zu diskotieren, da dieser mehr als konzentriert und ernst wirkte.
 

Aki und Subaru schwammen im Wasser um die Wette, während Azusa mit den Neko-Geschwistern in der seichten Stelle, Wasserball spielte.
 

Natsume und Yusuke haben es sich in der Sonne bequem gemacht, während ihre Nekos neben ihnen dösten.
 

Wataru und Mikage haben beschlossen etwas herum zu laufen um die Gegend zu erkunden, da sie hier noch nie waren.
 

Izuna und ich dagegen, hatten uns für den Anfang, wie Fuu und Yuki, ebenfalls in den Schatten zurück gezogen, allerdings auf Abstand. Ich wollte das Izzy sich ebenfalls entspannte und nicht wie ein Stock herumlag.
 

Nach einiger Zeit wurde es mir jedoch zu warm im Schatten und setzte mich auf ,schaue mich um und schließlich endeckte ich etwas, was mich auf eine Idee brachte.
 

"Izzy? Bleib ruhig liegen, ich bin gleich wieder da" sagte ich leise zu meinem Neko und stehe auf. Gehe direkt auf den kleinen Laden zu, welcher etwas abseits des Strandes stand.
 

Ich sah mich dort um, bis ich das gefunden hatte, was ich gesucht habe.
 

Ich bezahlte dieses Etwas und machte mich auf den Rückweg.
 

"Komm, steh auf. Wir gehen etwas ins Wasser zum Abkühlen" Lächle ich ihn an und helfe ihm beim Aufstehen.
 

Und da, da war es wieder. Seine Lippen. Sie bewegten sich. Hoffnungvoll starte ich sie an. Hatten sie schon immer einen so schönen Hautton gehabt?
 

"A-Abk-kühlen" Izuna senkte sein Ohren und macht sich klein. "W-was...sag das noch mal" Fondere ich ihn überfodert auf. Hatte er wirklich gesprochen? Hatte er es geschafft?
 

"A-abkü-hlen,Master. Abkühlen" Ich starre ihn an. Er starrt mich an. Er hatte gesprochen. Endlich!
 

Glücklich falle ich um sein Hals, wesehalb er aufqitscht. " Sehr gut gemacht. Dir fehlt nur noch bisschen Übung, aber das bekommen wir auch noch hin. Und jetzt komm." Ich holte mir die gekaufte Luma, welche für 3 Personen gedacht war, und nahm Izuna bei der Hand. Die Leinen haben wir alle schon seit unserer Ankunft entfert so das sie nur noch ihre Halsbänder an hatten.
 

"Master, nein?!" Kommt es leise von Izzy, als wir knietief im Wasser sind. " Izzy, du brauchst keine Angst zu haben. Du kannst dich neben mich legen. Ich werde auf dich aufpassen. Versprochen"
 

Es dauert eine Weile, bis ich Izuna zum draufliegen überreden konnte.
 

So kommt es also, das wir wenig später auf der Luma liegen. Beide mit dem Blick zum Himmel.
 

"Ich bin froh, dich ausgesucht zu haben" sagte ich plötzlich. "Master, ich dir da-danken...für alles" Stottert er. "Ich danke dir für alles- so heisst es richtig" kicherte ich. "Verzeiht" erneut spannte sich Izuna an. Ich seuftzte. Doch dann hatte ich eine Idee. Ich tauchte meine äußer Hand ins Wasser und schleuderte dieses zu Izuna rüber, der darauf sich noch mehr verspannt, statt entspannt, wie es eigendlich geplant war. "Ich tu dir nichts, enspann dich" hauchte ich in sein Ohr und nehme seine Hand in meine. "Enspann dich, ich bin bei dir! Dir kann nichts passieren. Alles ist gut" wispere ich ihm zu und schaue erneut zum Himmel.
 

Eine Weile bleiben wir so liegen. Schweigen vor uns hin. Genießen die Ruhe.
 

Doch auch dieser Moment musste leider auch mal ein Ende finden.
 

Und das tut er, indem plötzlich Yuu nach uns ruft. "SUKI!! Wir gehen dann!"
 

Ich seuftze. Jetzt schon?! Ich wollte noch nicht gehen. Vorsichtig rutsche ich von der Luma und schwimme hinter sie. "M-Master?" Fragt Izuna überrascht, als er mich nicht mehr sehen konnte. "Bin hinter dir. Bleib liegen. Ich schiebe die Luma zurück zum Ufer" sagte ich und machte mich an dir Arbeit.
 

Am Abend sind wir dann alle erschöpft wieder angekommen. Ich bat meine Brüder kurz zu warten, während ich die Nekos reinbrachte um sie in ihre Käfige zu bringen.
 

Sie stehen allerdings alle noch in der Mitte herum und ließen ihre Köpfe hängen. Sogar Izuna, der ein wenig seine Ohren hängen ließ.
 

"Was ist denn los? Hat es euch heute nicht gefallen?" Frage ich sie besorgt.
 

Betreten schauen manche weg, während anderen sich leicht verspannten.
 

"Wollt ihr vielleicht erzählen was ihr so gemacht habt?" Frage ich nach, um die Stimmung etwas zu lockern. Was auch klappte.
 

"Taku und ich, haben mit Master Azusa Wasserball gespielt und im Anschluss haben wir sogar eine Wasserschlacht gemacht" quickte Kazuya erfreut. Sein Bruder musste dabei lachen und stimmte zu, dass er noch nie so ein Spaß im Wasser hatte. Was für Erfahrungen er davor mit Wasser hatte, wollte ich erst garnicht wissen.
 

"Master Yuu, hat mir erzählt das Schokoladeneis dick macht. Er hat mir auch erzählt wie man Pfannkuchen macht. Irgendwann möchte ich auch mal einen Schockokuchen mit Erdbeeren backen, genauso wie er." Kommt es von Haruka verträumt. Das brachte mich zum Lachen. Der sieht ihm ähnlich. Yuu ist Koch. Kochen ist seine Leidenschaft, aber auch Backen kann er mehr als gut, aber das macht er nicht so gerne wie Hauptgerichte zu zubereiten.
 

"Und was habt ihr so gemacht?" Wende ich mich an Yuki und Masahiro.
 

"Ma-Master Fuuto hat eine unglaubliche Stimme", sagt leise Yuki. "Hmm verstehe" Ich nicke. " Weißt du auch wofür er die braucht?" Hagte ich grinsend nach. Neugierig schaut mich Yuki an. "Er ist Sänger und nebenbei schreibt er auch songs für seine Band" kicherte ich, als Yukis Augen aufgeregt zum leuchten anfangen.
 

"Master Natsume hat mir einige seiner Geschichten erzählt. Er...er ist..äh" fragend schaut er mich an. "Ein Autor, Yuki. Das heißt, er schreibt Geschichten, die man im Laden irgendwann mal kaufen kann" klärte ich ihn auf und wuschelte ihm durchs Haar.
 

"Also hattet ihr Alle einen schönen Tag?" Alle stimmten zu, sogar von Izzy kommt ein zögerliches nicken, das ich mit einem Lächeln bekräftigte, nicht das er denkt, dass er was falsches gemacht haben sollte oder so.
 

Alle schienen noch etwas in Gedanken an dem heutigen zu sein, als aufeinmal Haruka anfängt zum weinen. Bestürtzt, dass er weint, geh ich auf in zu. Knie mich zu ihm hin, nehme ihn in den Arm.
 

"Schhhht, was ist los? Warum weinst du?" Hagte ich auch gleich nach. Es dauerte kurz, bis Haruka sich etwas beruhigt hatte und zur Anwort ansetzte. Doch ich warte geduldig. Allerdings lässt mich seine Anwort unruhig werden.
 

"Master, meint ihr, es wird ausreichen. Es soll ausreichen, dass sie uns kaufen. Jeder von ihnen scheint nett zu sein, genau wie ihr. Ich habe Angst, das wir es nicht mehr schaffen. Ich würde am liebsten für immer bei euch bleiben. Bei euch und euren Brüdern" Schluchste er.
 

"Wie- wie lange habt ihr noch Zeit" hauchte ich ihm ins Ohr.
 

"Mo-Morgen ist es zu ende" sagte er und schließt seine Augen.
 

"MORGEN SCHON?!" Schreie ich panisch auf. Scheiße das schaffe ich doch nie mehr. Wie soll ich ihnerhalt von einigen Stunden meine Brüder überzeugen, sie zu kaufen? Außerdem, kennen sie sich ja auch erst seit einigen Stunden am Strand. Sanft trenne ich mich von Haruka etwas und schaue alle an. Jeder von ihnen hatte Tränen in den Augen. Die Kleinen unter ihnen weinten sogar. Sogar ich hatte Tränen in den Augen. Ich erhebe mich. Ich musste was tun. Irendwas! Doch dann passierte etwas, was ich nicht für möglich gehalten habe. Die Tür geht hinter mir auf. Erschrocken drehe ich mich um.

Neue Lieferung

Die Tür ging hinter mir auf. Erschrocken drehte ich mich um.

"Wir haben jemand schreien geh-WAS IST DEN HIER LOS?", rutscht es Natsume geschockt heraus.

Taru und Aki lösten sich als erste aus ihrer Starre, rannten zu den Kleinen und versuchen sie zu trösten.

Schnell fasste ich das Problem zusammen.

"Morgen also?" Hagte Mikage betrübt nach. Ich nickte besorgt. "Deshalb also auch der Ausflug zum Srand?"fragte Suru nach.

" Nicht ganz. Das mit dem Strand war spontan. Nur der Ausflug war geplant. Aber das sie Morgen schon 'Entsorgt' we-" Ich breche ab, renne Sumi förmlich in die Arme und schluchzte was das zeug hielt.

Ich konnte einfach nicht mehr. Ich hatte versagt. Ich konnte sie nicht vermitteln.

"Das liegt die sehr am Herzen, stimmt's, Suki-Nii-san" fragte Sumi leise und streichelt mir über den Rücken. Mehr als ein Nicken brachte ich erstmal nicht zu Stande.

"Man hat 25 Tage Rückgaberecht?" Fragt plötzlich Azusa neugierig. "20" korigiere ich ihn. Ich entferne mich etwas von Sumi und schaue zu Azusa rüber. "Wie wäre es wenn wir es versuchen, meine Brüder? 20Tage werden bestimmt ausreichen, um zu testen, ob man sie behalten möchte oder nicht"

Fassungslos starre ich ihn an. Heißt das....

"M-Master Natsume? Heißt das, ich da-darf noch mehr solche Geschichten anhören von ihnen?" Kommt es unsicher von Masahiro. Dieser geht auf ihn zu und nimmt ihn auf den Arm. " Ja, darfst du. Du wolltest mir eh noch sagen wie die eine Geschichte mit dem Schmetterling ausgehen soll" lachte er.

Auch meine anderen Brüder gehen auf den Neko zu, für den sie die Verantwortung für den heutigen Strandtag hatten.

"Willst du hier Wurzeln schlagen oder bringst du ins die Akten mit den Formularen?" Brummte Fuuto.
 

2 Stunden später.

Nach dem Alles geklärt war, sind wir alle zusammen nach Hause gegangen. Ich verabschiedete mich darauf hin auch gleich und verschwand mit Izuna in meinem Zimmer.

Ja Izuna habe ich mitgenommen, nach dem er zugestimmt hatte. Ich habe ihm ja auch versprochen, dass wenn er sich von mir anfassen lässt, dass ich ihn dann mit zu mir nehmen werde.

"Magst du lieber auf der Matraze schlafen oder bei mir im Bett?" Frage ich ihn lächelnd. Unsicher knabbert er an der Unterlippe und schaut immer wieder zwischen der Matraze und dem Bett hin und her.

"Ich geh duschen. Entscheide dich solange, ja?"
 

Nachdem ich vom duschen wieder gekommen war, sitzt Izuna auf meinem Bett und schaut mich an. Legt seine Ohren mal wieder leicht nach unten.

"Leg dich hin" sage ich knapp. Er macht es. Ich lege mich neben ihn und decke uns zu.

"Morgen ist Sonntag, das heisst du kannst ausschlafen. Wenn was ist, weck mich oki?" Ich küsste sanft seine Stirn und drehte mich dann auf die Seite, mit dem Rücken zu ihm. Ich schließe meine Augen und schlafe dann mit den Gedanken an den heutigen Tag gerichtet, mit einem Lächeln im Gesicht ein.
 

"Brrrrm.Brrrrrm.Brrrrm"

Verschlafen öffnete ich meine Augen. Was war das?

"Brrrrm.Brrrrrm.Brrrrm"

Mein Handy? Verwundert wer es wohl sein könnte, hebe ich hab.

"Asahina, Tsubaki?" Frage ich verschlafen nach.

"Taramaki hier. Sry die Störung."

"Schon gut, was gibt es"

Mein Blick wandernt zum Funkwecker. 4.30!
 

"Wir haben eine neue Lieferung erhalten. Das Problem ist, das sie soeben eingetroffen ist". Taramaki hört sich alles andere als erfreut an. "Aha?" Brumme ich ins Handy.

"Ich-Wir....in der Lieferung ist auch ein Inu-Boy mit dabei. Meinst du, du kannst ihn auch verkaufen?"

"Inu-Boy?" Was soll das den sein? "Ja, das sind Wesen, wie die Nekos nur dass sie Gene eines Hundes haben. Ka-kannst du bitte kommen. Die 4 treiben mich noch in den Wahnsinn" keuchte er ins Handy und legte auf. Na Toll.
 

Eine Stunde Später betrete ich meine Nekoabteilung.

"Das sind sie" Taramaki zeigt auf die 4 Neulinge. Sie sitzten alle 4 zusammen gekauert nebeneinander.

"Guten Morgen ihr 4, wie heißt ihr den?" Frage ich erstmal nach. Die 4 stehen auf. "Wir haben keine Namen." sagte der braunhaarige der 4.

"Und wie soll ich euch dann ansprechen?" Frage ich sie nach. Achselzucken. Na Klasse!

" Wie alt seit ihr?" Frage ich weiter nach.

"5" kommt es unsicher von dem blondhaarigen Schlappohr.

Ich musste Schmunzeln. "Kann es sein das du dieser Inu-Boy bist?" Ich geh auf ihn zu. Doch plötzlich bauten sich die anderen 3 vor ihm auf. Der andere Blonde steht zwar mutig da, zittert jedoch und hat die Augen zusammen gekniffen.

Der Schwarzharige steht Zähne zeigend da, zittert allerdings wie Ästenlaub während der andere der 4. einfach mich mit Todesblick versucht mich abzuhalten. Der Inu-Boy dagegen hat sich klein gemacht und wimmert.

Erstaunt um den zusammenhalt der 4 gehe ich in die Hocke. "Darf ihn mir mal bitte ansehen. Ich verspreche ich werde ihm nichts tun."

Doch der Schwarzhaarige knurrte.

"Ich meine es Ernst. Ich habe noch nie zuvor einen gesehen. Ich bitte dich, zeige dich mir. Wenn du es wünschst, werde ich meine Hände bei mir behalten." versuchte ich erneut mein Glück. Doch die 4 rutschen noch dichter zusammen. Ich bleibe ruhig. Warte geduldig ab.

Mein Blick starrte auf die 4 gerichtet, wende ich ihn auch nicht ab, als mich Taramaki-san anspricht.

"Wo ist Izuna?"

"Er ist zu Hause und schläft noch" sage ich mit einem freundlichen Ton, konnte mir jedoch ein Gähnen nicht verkneifen.

"Es tut mir leid, dass ich sie hierher bestellt habe, aber ich wusste niemanden sonst. Kaito ist ja schließlich für die Weibchen verantwortlich" Schuldbewusst schaut er mich an, was ich aus dem Augenwinkel erkennen konnte.

"Ist schon in Ordnung. Ich bin sicher, dass wir für die 4 hübschen auch jemanden finden werden." sage ich mit Hoffung und Zuversicht.

"Wenn es einer schafft, dann sie." Nun musste auch Taramaki gähnen. "Ich werde ihnen einen Snack zubereiten und die Boxen herrichten." Kündige ich meinen nächsten Schritt an und erhebe mich.

"Keine Box. Lass sie hier bleiben. Wenn sie unartig sind, sollen sie eine Box. Aber so ist es doch geräumiger und sie müssen nicht getrennt werden"

"A-aber die Regeln"

"Scheiß auf die Regeln! Vielleicht werden sie dann nicht so schreckhaft wie ihre Vorgänger."

Taramaki klang traurig.

Ich nicke deshalb nur und erhebe mich.
 

In der Küche richte ich schnell 3 Tunfisch und ein Wurst-Sandwitch her und lade sie auf ein Tablett. Ebenso wie 4 Flaschen Mineralwasser.
 

Als ich voll beladen wieder unten ankam, ist Taramaki schon weg und eine große Matratze mit Wolldecken drauf, liegt mitten auf dem Boden, worauf es sich die 4 gemütlich gemacht haben.

"Hallo ihr 4, ich hoffe ihr habt Hunger?" Lächelte ich und stelle das Tablett auf der Matratze ab.

Augenblicklich fängt es an zu knurren, weshalb der Neko mit der rosanen Hose zusammen zuckt.

" Na dann, lasst es euch schmecken."

Ich erhebe mich und gehe richtung Tür, als ich jedoch von einer kleinen Hand, welche mich am Oberteil festhält, aufgehalten werde.

"Warum?" Fragt er mich, mit einer leisen Stimme.

"Was, 'Warum'?" Frage ich zurück. Verstehe zunächst nur Bahnhof.

"Warum, seit ihr so nett. Unser Master....er wollte-"

"SEI STILL! ES GEHT IHN NICHTS AN!" Brüllte aufeinmal der schwarzhaarige ihn an.

Der blonde Neko zuckte zusammen und fängt an zu weinen. Ich dagegen sage mal wieder nichts. Schließe einfach nur langsam meine Arme um das schluchzende Wesen.

"Ich kann verstehen, wenn du mir nicht trauen willst, aber bitte schrei deine Kameraden nicht so an. Sie scheinen Angst genug zu haben, da bringt es nichts, wenn man sie nur noch mehr anschreit." Mahnte ich den Schwarzharigen, der darauf hin leicht anfängt zu zittern, aber dennoch es wagt mich anzufauchen.

Überrascht, dass er trotz seiner Angst, mich anfaucht, gehe ich auf ihn zu. Doch schon klammert sich der kleine Neko mit der Rosanen shorts an mich. "Bitte, tu ihm nichts. Er meint es nicht so." Schluchste er erneut. Fragend zieh ich die Augenbraun hoch. "Warte mal, du kleiner Klammeraffe! Wer sagt, dass ich ihm was antun möchte?" frage ich ihn verwundert. Das hatte ich nähmlich nicht vor.

"Wieso fragt ihr das? er hat euch angefaucht. Es ist normal dass wir für sowas bestraft werden?"

"Recht hast du." sage ich,aber gehe dennoch, ihn ignorierend auf den Schwarzhaarigen zu. Ich wimmlte sanft den anderen von mir ab, ehe ich mir den schwarzhaarigen vollends näherte. Dieser hörte schlagartig auf mit dem fauchen schaut mich nur ängstlich an.

Ich ignorierte es und schließe nun den schwarzhaarigen in meine Arme. "Alles ist gut. Ihr braucht keine Angst zu haben. Weder du, noch die anderen. Nicht jeder Master ist gleich." Hauchte ich ihm ins Ohr.

Das bringt den Schwarzhaarigen wohl an seine Grenzen, da er zu weinen anfängt. Gerade er, welcher für mich den Eindruck gehabt hatte, dass er der mutigere der 4 sei.
 

Nach einer Weile löste ich mich von ihm.

"Ruht euch noch etwas aus. Ich werde nacher noch schnell meinen Chef informieren, dass er am Nachmittag nochmal bei euch vorbei schauen soll. Wenn was sein sollte, könnt ihr es ihm gerne sagen, denn er kann es mir weitersagen. Morgen früh, bin ich wieder bei euch." Sage ich sanft. Schaue die 4 mit einem Lächeln an. Dann drehe ich mich um und mache mich auf den Heimweg.

"Jawohl, Master!"

Ich schaue die 4 mit einem Lächeln an. Dann dreh ich mich um und mache mich auf den Heimweg.
 

Als ich endlich Zuhause angekommen bin, werde ich von einem völlig übermüdeten Izuna umarmt. "Hab euch ver-vermisst Master", sagt er leise und drückt sein Gesicht mehr in meine Halsbeuge.
 

"Bin wieder da, aber wieso bist du wach? Hast du die ganze Zeit auf mich gewartet? " Frage ich ihn überrascht. Vor allem weil er mich umarmt hat, womit ich gar nicht gerechnet habe. Izuna nickt auf meine Frage, was ich deutlich spürte, weshalb ich ihm mehrmals über den Kopf streichle.
 

"Komm lass uns noch etwas schlafen gehen. Für heute habe ich zum Glück noch frei." Erneut nickt Izuna, löst sich jedoch leicht von mir.
 

"Darf ich erneut mit in eurem Bett schlafen, Master Tsubaki?"
 

"Natürlich darfst du. Ach ja, nenn mich ruhig Suki". Sanft kraulte ich ihm kurz hinter den Ohren, ehe ich von ihm ablasse und Richtung meines Zimmers gehe. Auf dem Weg dort hin, laufe ich an Natsumes Zimmer vorbei, in dem noch Licht brennt, worauf ich die Tür, welche angelegt ist, ein Stückchen aufdrücke. " Sumi?" frage ich leise nach.
 

Sumi sitzt im Bett, hat seine Decke bis zur seine Taille hochgezogen. Auf dieser hat es sich Masahiro bequem gemacht, da er eingerollt auf dem Schoss von ihm liegt. Sumi hebt den Blick von seinem Buch, in dem er gerade liest.
 

"Du bist zurück?" Fragt Sumi leise, als er mich bemerkt. Ich nicke erstmals. "Ja, hast du auf mich gewartet?" Frage ich ihn überrascht, habe doch gar nicht damit gerechnet, dass jemand morgens um halb 5 noch wach ist.
 

"War Zufall. Was war eigentlich los?"
 

"Na ja, Taramaki hat unerwartet seine Lieferung zu früh bekommen. Und die 4 Neulinge haben ihn vermutlich in den Wahnsinn getrieben, weshalb er mich angerufen hat. Außerdem ist da ein Inu-Boy dabei, der ihm sorgen macht."
 

Fasste ich kurz zusammen und senkte meinen Kopf, um ihn nicht direkt an zugähnen.
 

"I-ich bin mal schlafen. Hab heute noch frei" Lächele ich. Mit einem 'Gute Nacht' , welches er erwidert, schließe ich seine Tür und setzte mein Weg in Richtung meines Zimmers fort.
 

Dort angekommen, lege ich mich, nach dem ich mich umgezogen habe, ins Bett, worauf sich Izzy neben mich kuschelt und leicht schnurrt.
 

"Warum bist du so zutraulich geworden,Izzy?" Habe ich was verpasst?
 

"Ihr seit anderes wie mein vorheriger Master. Netter, rücksichtsvoller und Ihr zwingt mich zu nichts" hauchte er betrübt.
 

"Master Natume und ihre anderen Brüder kommen ganz nach euch, auch wenn sie sich etwas unterscheiden"
 

"Wir sind auch Brüder" kicherte ich. Ist das nicht normal?
 

"Izzy?"
 

"Hm?"
 

"Schlaf nun, mein Hübscher" hauche ich fast tonlos und küsste seine Stirn.
 

"Jawohl, Master"
 

Ich dagegen zücke mein Handy schreibe noch schnell eine SMS an Taramaki.
 

'Bitte kümmere dich um die vier, ich bin morgen wieder am Start! Wenn was ist melde dich! Lg Suki'
 

------Nächster Morgen------
 

Von einem schweren Gewicht, welches auf mir liegt und somit mir das Atmen erschwert, wache ich auf.
 

Ich setze mich auf, wobei die Last, von meinem Oberkörper, runter auf mein Bauch rutscht. Ich reibe mir kurz die Augen, gähnte herzhaft und streckte mich leicht, womit ich einige Knochen knacksen lasse.
 

"Guten Morgen, Master", gähnt das Bündel auf meinem Bauch.
 

"Dir auch einen guten Morgen, Izzy", grinse ich und streichle dem verschlafenen Neko über sein Haar und kraule ihn hinter den Ohren, was ihm zum Schnurren bringt.
 

Kurze Zeit später saßen Izzy, ich und meine Brüder, natürlich samt Ihren Nekos an einem reichlich gedeckten Frühstückstisch. Jeder quatscht mit jedem. Das übliche Chaos halt.
 

"Suki wo warst du eigentlich heute Morgen?" fragt mich Azusa verwundert. Mein Blick geht zu Sumi rüber der hilflos mit den Schultern zuckt.
 

"Notfall, mein Boss hat mich angerufen"
 

Mehr wollte ich erstmal nicht sagen, warum weiß ich selbst nicht genau.
 

Obwohl ich glaube, das es mit den Worten des blonden zu tun hat, da er etwas über ihren vorherigen Master erzählen wollte, als ihn der Schwarzhaarige unterbrach.
 

"Master,Suki-sama?"
 

"Nanu, Masahiro, was ist den los?", frage ich den kleinen blau haarigen Neko von Sumi.
 

"Haru und ich wollten dich, fragen ob wir mit dir zurück ins Zimmer dürfen, wenn du gehst."
 

Kommt es verunsichert von ihm. Fragend zieh ich eine Augenbraue hoch und schau erst zu Sumi dann zu Yuu. Beide lächeln mich an und schauen bittend zu mir.
 

Dann wende ich mich zu den Nekos und nicke.
 

Wenig später sitzen wir auf mein Bett während sie erneut gähnen und sich zusammen rollen.
 

"Immer noch müde?" frage ich die zwei, als ich gerade Izuna über den Kopf streichle.
 

"Ja, Master Nastume hat auf sie gewartet Er meinte auch, dass ich schlafen könne, aber das klappte irgendwie nicht." Ich nicke. Wenn jemand Licht an hat, schlaf ich auch nicht gerade leicht ein, außer ich bin mehr als übermüdet.
 

"Und was ist mit dir, Haru?" Frage ich den braunhaarigen Neko.
 

"Ich konnte neben Master Yuu nicht so gut schlafen. Es ist einfach so ungewohnt", murmelt Haru und kuschelt sich mehr in die Decke, welche ich davor über sie gelegt hatte.
 

'Ungewohnt'.
 

Das Wort huschte mehrmals durch mein Kopf und plötzlich hatte ich das Bild der 4 Neulinge im Kopf, welche es ja anscheinend auch nicht gewohnt sind, einen 'liebenvollen' Master zu haben.
 

Shit! Ich sollte aufhören mir soviel Gedanken zu machen.
 

Als ich ein gleichmäßiges Atmen der zwei jüngeren höre, sowie ein leichtes Schnarchen von Haru, setzte ich mich auf und erhebe mich vom Bett.

Augenbinde

Als ich ein gleichmäßiges Atmen der zwei jüngeren höre, sowie ein leichtes Schnarchen von Haru, setzte ich mich auf und erhebe mich vom Bett.
 

Leise mach ich Izuna darauf aufmerksam, mir tonlos zu folgen.
 

Unten in der Küche angekommen, geselle ich mich kurz zu meinen Brüdern.
 

"Und?" Fragt mich Sumi sofort
 

"Sie schlafen beide", gebe ich gleichgültig von mir.
 

"Alles Okay, Suki?" Fragt mich nun Yuu, worauf beide mich besorgt anschauen. Doch schnell winke ich ab, lächele sogar leicht.
 

"Mir ist nur was durch den Kopf gegangen". Versuche ich sie zu beruhigen.
 

"Hmhmm" kommt es nur synchron und die zwei wenden sich von mir ab. Ich seufzte erleichtert. Brüder können einen echt durchschauen!
 

"Leute?" Rufe ich in die Runde und warte kurz bis ich die Aufmerksamkeit auf mir habe.
 

"Ich geh mit Izzy zu dem einen Wald, dahinten. Wann wir zurück kommen weiß ich noch nicht" sage ich und lache, als sie mich verdutzt anschauen. Jedoch sagt niemand etwas dagegen.
 

Ich schnappe mir Izuna, einen Beutel mit Augenbinde, etwas zum Trinken und zwei Äpfel.
 

Keine halbe Stunde später, sitzen Izzy und ich unter einem Baum. Die Sonne scheint durch das dicke Blätterdach. Der Wind, welcher ab und zu weht, bläst angenehme warme Luft in unser Gesicht.
 

"Izzy, ich möchte, dass dein Vertrauen zwischen uns, also dir und mir, gesteigert wird", sage ich und zücke eine Augenbinde, diese er ungläubisch fixiert. Doch irgendwas stimmt doch da nicht!
 

Izzy starrt nun seit ungefähr 5 Minuten auf das Teil ohne zu blinzeln und fängt an zu zittern. Ob er wohl ein Flashback hat?
 

Offensichtlich und dieser scheint auch nicht rosig gewesen zu sein, da er nun anfängt, erst leicht dann immer panischer, mit dem Kopf zu schütteln. "Master, Nein!" Flüstert er.
 

'Master Nein'? Was wurde ihm angetan?
 

Plötzlich steht Izzy auf, was ich ihm gleich tue.
 

"Bitte, Master. Tut es nicht!"
 

Seine Stimme wird etwas lauter.
 

"Master, mögt ihr mich gar nicht mehr?!"
 

Da ich ihn nicht leiden lassen wollte, geh ich auf ihm zu und schließe ihn in eine Umarmung.
 

"Izuna? Dein jetztiger Master ist da. Ich bin bei dir. Alles ist gut! "
 

Izzy scheint es jedoch nicht zu realisieren.
 

"Wann holt ihr mich ab, Master? Ich werde so lange warten"
 

Ich löse die Umarmung, komm so doch nicht weiter.
 

"Master, wa-?!" Izzy unterbricht sich selbst. Stille herschte kurz. Doch dann entfährt ihm ein Schrei, dass mein Herz schmerzhaft zusammenzucken lässt.
 

"MASTER! NEIN, BITTE VERLASST MICH NICHT!! ..... MASTER!!!"
 

Ich reagierte. Hole mit der Hand aus und mache das, dass ich bis jetzt noch nicht für möglich gehalten habe, dass ich eigentlich vermeiden wollte. Aber nun war es ein Notfall und deshalb auch notwendig.
 

Mit einem lauten Knall, knallt meine Hand auf die Wange von Izzy, dieser nun geschockt, mit Tränen in den Augen, mich an schaut.
 

Bevor er irgendwie reagieren kann, lege ich meine Hand vorsichtig seine Wange, zieh so mit sanft sein Kopf leicht nach vorne, legte meine Stirn an seine.
 

"Master Suki, ich...ihr...", stammelt Izuna reichlich verwirrt.
 

"Schhht, schweig bitte kurz und hör mir zu", sage ich leise jedoch mit einem leicht mahnendem Unterton.
 

"Es tut mir leid, dass ich dich so eben geschlagen habe, aber als du die Augenbinde gesehen hast, bist du total weggetreten und hast eher panisch und verunsichert reagiert...deswegen verschieben wir die Binde auf später... und ich möchte dass du mir erzählst, was dein Master damals gemacht hat".
 

Wir setzten uns wieder. Diesmal nehme ich Izzy leicht in den Arm, streichle ihm beruhigend über diesen.
 

Schweigen.
 

Ich warte geduldig, bis er anfängt von sich aus zu erzählen.
 

Doch er sagt nichts. Dreht leicht sein Kopf zur Seite und duckt sich.
 

"Wenn du nicht willst, ist es oki". Versuche ich ihm zu versichern.
 

Der braunhaarige Neko in meinen Armen schüttelt leicht den Kopf.
 

"Verzeiht, bitte. Aber ich kann nicht ! Zuviel wurde mir angetan, zudem sind es keine guten Nachrichten." spricht Izuna leise. Er schließt seine Augen und drückt sich mehr an mich.
 

Meine noch immer nicht aufhörende Hand, welche ihn streichelt, setzt nun ihren Weg auf seinem Rücken fort.
 

Mich zu seiner Aussage äusern, mach icht nicht.
 

"Ich weiß zwar nicht was dir wiederfahren ist Izzy, aber manchmal ist es so, dass je schlimmer die Ereignisse waren, es einem umso schwerer macht, davon zu berichten", hauchte ich in eins seiner Ohren, welches anfängt zu wackeln, da es wohl gekitzelt hat.
 

Erneut gehen meine Gedanken an unsere Neulinge. Das was ich gerade zu Izuna gesagt hatte, könnte sich ja auf sie beziehen? Dann kann ich ja vielleicht ihnen eher helfen den richtigen Master für sie zu finden, wenn ich weiß was ihnen wiederfahren ist und vielleicht kann ich Vorarbeit leisten und ihnen etwas helfen.
 

Mein Blick geht zu dem Beutel, worin die Wasserflaschen und die Äpfel sind.
 

" Izuna?", haue ich dem dösenden Neko ins Ohr, worauf ich mit dem Streicheln innehalte. Fast schon ruckartig reißt er seine Augen auf, blinzelt paar mal und blickt dann zu mir hoch.
 

Seine Augen treffen auf meine.
 

Dieser Blick von ihm: So unwissend, verunsichert, aber sogut wie keine Angst oder gar Panik mehr, dafür umso mehr verschlafen, schaut er mich an. Reibt sich auch kurz, katzenartig über die Augen.
 

Das sieht so knuffig aus, das ich mir ein amüsiertes kichern nicht verkneifen kann.
 

"Komm, iss und trink etwas", fodere ich ihn schließlich auf.
 

Izuna nickt und angelt sich je ein Apfel und eine Wasserflasche, was ich ihm gleich mache.
 

Während wir die Nahrungsuntensilien zu uns nehmen, zückte ich hinter meinem Rücken, die Augenbinde empor.
 

"Izuna? Bleib ruhig ja?"
 

Ohne auf Izunas verdutzten Blick zu achten, binde ich ihm von hinten die Binde um seine Augen.
 

" Wa-Was tut ihr da?! Master? MASTER WO SEIT IHR!!".
 

So schnell kann ich nicht regieren, da springt Izuna auch schon auf, dreht sich um seine eigene Achse.
 

"Izzy, bleib stehen und beruhige dich! Ich bin noch da ! Ich lasse dich auch nicht alleine. Also beruhige dich!" Meine Stimme klingt normal, also schreie ich nicht, flüstern tue ich jedoch auch nicht. Ich sagte es mit einem normalem ruhigen Ton.
 

Mein Ziel dabei soll es sein, das er in wahrsten Sinne des Wortes, blind mir gehorcht und mir somit auch blind vertraut.
 

Vorsichtshalber steh ich jedoch auch auf und laufe auf Izuna zu, der wie eine Statue da steht und sein Schwanz unruhig hin und her sausen lässt.
 

Erneut spreche ich ihn an, um ihm mehr Sicherheit geben zu können, das ich auch wirklich noch da bin.
 

" Izzy!", erwähnte ich deshalb erstmals seinen Namen, worauf seine Ohren wackeln und er versucht mit dem Kopf in meine Richtung zu schauen.
 

Da ich nun vor ihm stehe, geh ich, um ihn etwas zu verwirren, einige Schritte nach hinten.
 

"Master?!", kommt es unruhig von ihm.
 

Doch anstatt darauf zu reagieren gebe ich ihm neue Anweisungen.
 

Es waren keine schwierigen, sondern simple, wie zum Beispiel sich im Kreis zu drehen oder einige Schritte mal vor, zurück, nach rechts oder nach links zu machen.
 

Jedoch merkt man deutlich wie angespannt Izuna dabei ist, als er versuchte die Anweisungen nach meiner Zufriedenheit zu meistern, was ihm auch gelingt.
 

Einige Stunden sind bereits verstrichen, als ich das Training für den jetzigen Augenblick beende.
 

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(1194 Wörter)

Spontane Suche-Teil 1-Ausgebüchst

Einige Stunden sind bereits verstrichen, als ich das Training für den jetzigen Augenblick beende.
 

" Du warst sehr brav und Tapfer! Ich weiss, wie schwer es dir gefallen ist mir zu vertrauen. Dennoch hast du alles zu meiner Zufriedenheit gemacht! Ich bin stolz auf dich, Izzy!!!"
 

Den letzten Satz haute ich von hinten in sein Ohr, worauf er die Ohren zucken lässt und kichern musste.
 

langsam befreite ich ihn von der Augenbinde und umarmte ihn von hinten.
 

Paar Stunden später waren wir wieder zuhause, aßen mit denen, die da waren zu Abend und verabscheiden uns dann.
 

Wir zogen uns zurück in mein Zimmer.
 

Wir legten uns, nach einer getrennten erholtsamen Dusche, in mein Bett.
 

"Ruh dich aus, Honey." Flüsterte ich und fange an, ihn an der Seite zu streicheln.
 

"Master, wa-was macht ihr da?" Stottert Izuna total überfoldert und spannt sich an. "Schhht! Nicht reden, entspannen und schlafen", foderte ich und schließe demonstrantiv meine Augen. Meine Hand hört mit dem Streicheln auf und erschlafft auf Izunas Hüfte, während meine Atmung ruhiger wird und ich immer mehr ins Traumland wander. Natürlich merkte ich noch, wie sich Izuna mit mir, ebenfalls ruhiger wird, sich entspannt und schließlich auch ins Traumland wandert, auch wenns etwas länger gedauert hat.
 

Mitten in der Nacht werde ich dann wieder, mit meiner Handymeldoy, aus meiner Traumweld geholt.
 

Grummeld taste ich blind nach dem Handy und hebe ab.
 

"Suki, hier" gähnte ich in den Hörer hinein.
 

"Suki? Ich bins!", kommt die angespannte Stimme von meines Chefes aus dem anderen Ende meines Handys.
 

"Taramaki-san? Was den los?" Grummle ich noch etwas verschalafen. Wie viel Uhr es dieses mal ist, wollte ich erst garnicht wissen.
 

"Die Neulinge-", fängt mein Chef an zu erzählen, als Izuna sich leicht drehte und im Schlaf zu schmatzen anfängt.
 

"-sie sind abgehauen. Kaito und ich können sie seit 2 Stunden Suchen nicht finden!" Erzählte er mir unruhig.
 

"Und da dachten sie, 6 Augen sehen mehr wie 4. Fragen wir einfach Suki, er wird uns schon helfen?! Nicht war, Taramaki-san?" Meine Stimme klang leicht genervt, weshalb ich seuftze.
 

"Nun, Ja! Sie haben Recht, auserdem haben sie einen besseren Draht zu ihnen." Argumentiert er.
 

Und da hat er auch recht. Erneut seuftze ich.
 

"Ich bitte dich, könntest du uns nicht helfen?"
 

So war es also, anscheinend komme ich mit den Neuligen am besten klar, sonst hätte er mich nicht um Hilfe gebeten.
 

Ich möchte gerade zustimmen, da grummelt gerade Izuna vor sich hin, schmatzt erneut, ehe er sich gähnend die Augen reibt.
 

"Schht, alles ist gut! Schlaf weiter, Izzy", hauchte ich ihm ins Ohr, welche leicht empfindlich zuckten.
 

"Master, nicht gehen. Bitte!! Nicht mich alleine lassen!" Kommt es noch recht verschlafen von Izuna, der sich nun an mich kuschelt. Zunächst rutschte er näher an mich, danach folgte sein Kopf, der sich auf meine Brust plazierte, gefolgt von seinen Beinen, die sich leicht mit meinen verschürgeln und sein Katzenschwanz, legt sich federleicht um meine Taile, seine Arme legen sich besitzergreifend um meine Schulter.
 

Über seine jetztige Liegeposition schmunzelnd, fange ich an ihn mehrmals über den Kopf zu streicheln und graule ihn letztenendes hinter seine Ohren, worauf er genieserisch, leise zum Schnurren anfängt.
 

"Hallo? Noch jemand da? Suki-san??" Kommt die aufgeregte Stimme vom Chef aus dem Handy.
 

"Ja, Tschuldigung. Ich wäre sofort da, nur dürfte eventuell Izuna mit?"
 

Schweigen auf meine Frage.
 

"Wegen mir! Vielleicht kann er uns ja noch nützlich sein." Beendet er dann schließlich das Telefonat, worauf ich ebenfals auflege.
 

"Izzy?" Ich halte mit dem Graulen inne. "Master?" Brummte Izuna noch immer verschlafen.
 

"Taramaki-san, war das. Er braucht mich und er meinte, dass es Okay sei, wenn du mit gehst", erkläre ich ihm.
 

"Sollange ich bei euch bleiben darf, Suki-sama, ist es für mich in Ordnung", gibt mir Izuna sein Einverständniss.
 

So kommt es also, das wir kurze Zeit später, angezogener Weise vor dem Haus stehen und sogleich von dem aufgregtem Taramaki empfangen werden.
 

"Guten Abend, Taramaki", begrüße ich ihn per Handschlag. "Guten Abend Master, Taramaki", kommt es nicht gerade laut von Izzy, der sich nun tief verbeugte.
 

"Guten Abend, ihr beiden! Danke fürs kommen. Vorallem um diese Uhrzeit." Bedeute mein Chef und ignorierte das Verhalten von Izuna komplett. "Izzy, stell dich wieder normal hin!" Machte ich ihn, auf die noch immer verbeiugende Haltung Aufmerksam und lege sanft eine Hand auf sein Rücken. "Wenn was ist, kannst es mir jeder Zeit sagen", flüster ich ihm zur Erinnerung zu, ehe wir uns mit meinem Chef hinein gehen um uns um die aktuelle Lage zu infomieren.
 

Nach dem er geendet hatte und auch Izuna aufmerksam zugehört hat, wissen wir nun etwas mehr über die aktuelle Situation.
 

Taramaki hatte sie zuletzt gesehen, da sie ihn aber 'überfallen' gehabt haben, sind sie samt Schlüßel abgehauen, hinaus Richtung eines Waldes. Nun liegt es als an uns, sie wieder aufzuspühren.
 

"Gut, aber ich möchte bitte zuerst einen Kaffe, sonst schlafe ich noch im Stehen ein", foderte ich und gähnte. Auch Izuna musste gähnen, weshalb auf Grund der Uhrzeit Taramaki zustimmt.
 

In der Küche treffen wir schließlich auch auf Kaito, der sich mit uns gleich einen Kaffe mehr macht.
 

Ganze 15 Minuten später, stehen wir also vor der Tür und regelten wie, wer, wo sucht.
 

"Also, Kaito und ich suchen im Garten alles ab und ihr Zwei ums Haus herum?" Fasste Taramaki zusammen, worauf wir nicken und uns aufteilen.
 

Da es ziemlich dunkel ist und ich mich hier noch nicht sogut auskenne, arbeite doch die meisten Zeit drinne, überlasse ich Izuna den Vortritt.
 

"Master? Warum seit ihr so langsam?" fragt er mich unsicher, ob er überhaupt das Fragen durfte.
 

"Ich kenn mich doch hier drausen nicht so gut aus, also überlasse dir den Vortritt", lächle ich ihn an. Izuna nickt verstehen und bleibt stehen, lässt sein Schwanz herum peitschen und legt seine Ohren leicht an und schließt seine Augen.
 

Da mich diese Pose an einen nachdenklichen Neko erinnert, beobachte ich ihn nur und schweige.
 

"Master? Ich kann leise Tapser von ungefähr 4...äh", unterbricht sich Izuna.
 

"Vermutlich die Ausreiser", sage ich meine Vermutung laut. Izzy nickte und setzt fort.
 

"Also ich kann sie wahrnehmen. Ich vermute auch das sie es sind", berichtet Izuna und plötzlich zuckte seine Nase .
 

"Master, ich kann Blut riechen, mindest einer scheint verletzt zu sein"
 

Beunruhigt schaue ich weiterhin zu Izuna und warte ab, ob er mir noch etwas mitteilen konnte.
 

Als nach weitern 5 Minuten nichts mehr passiert, beschließe ich, Izuna zu erlösen.
 

"Das reicht, danke Izzy! Kannst du mich zu ihnen bringen, bitte!" Fodere ich ihn auf.
 

So kommt es das wir wenig später, vor der Eingangtür die 4 Ausreißer vorfinden. Zusammen gekauert und einer scheint auch zu wimmer. Also war es wirklich Blut, das Izuna gerochen hatte.
 

Doch was ist mit ihnen passiert? Und warum sind sie hier und nicht woanders?

Spontane Suche-Teil 2-Wie heißt ihr nun?

So kommt es das wir wenig später, vor der Eingangtür die 4 Ausreißer vor finden. Zusammen gekauert und einer scheint auch zu wimmer. Also war es wirklich Blut, das Izuna gerochen hatte.
 

Doch was ist mit ihnen passiert? Und warum sind sie hier und nicht woanders?
 

Nach dem ich mich ihnen vorsichtig genähert habe, gehe ich vor ihnen in die Knie und frage vorsichtig nach, was los sei, warum sie hier sind und nicht woanders.
 

Doch der Schwarzhaarige, welcher anscheindet ebenfals verletz ist, scheint sich schnell gefasst zu haben und schaut mich nur prvokantiv an.
 

"WAS WILLST DU HIER?" Knurrt er mich an. Okay, dass es so reagiert hätte ich mir denken können. Doch Izuna, welcher die Neulige das erstemal sieht, schaut nun unsicher zu mir.
 

Beruhigend lege ich ihm meine Hand auf den Kopf, wende aber mein Blick von dem schwarzhaarigen nicht ab.
 

"Wie wäre es, wenn ihr euch erstmal vorstellt und mir dann erzählt was passiert ist?" Schlage ich ruhig vor, worauf Izuna sich mehr an mich drückt.
 

"Warum willst du, ein Mensch, unsere Namen wissen."
 

Bei allen meinen guten Nerven, aber wenn ich nicht gleich was unternehme, vergisst er sonst noch wie frech er gerade ist, zu MIR! Einem MASTER!
 

"Ja, das Stimmt! ICH bin ein Mensch. Ein MASTER, der eigentlich viel Geduld hat, aber auch diese hält nicht ewig." Sage ich deswegen ruhig.
 

"Also pass du Neko-Sklave lieber besser auf, wie du mit mir, einem MASTER redest." Ermahne ich ihn.
 

Als er mich immer noch so provokant anschaut, ignoriere ich es und wende mich den anderen Neulinge zu.
 

"Also, was ist? Wie heißt ihr nun?"frage ich sie nun deutlich freundlicher.
 

Der Boldhaarige Inu-Boy tritt etwas nach vorne. Seine Beine zittern wie Wackelpudding.
 

"Ich heiße Tsubasa, Master und das sind Kenta, Yuudai und Umeko", stellt er sich vor und deutet erst auf sich, dann auf den blonden Neko, den braun haarigen und schließlich auf den kleinen Giftzwerg vor mir.
 

Annerkend nicke ich.
 

"Nennt mich gerne Suki und das ist mein Neko Izuna", machte ich uns bekannt.
 

Nach einigen Minuten des Schweigens, räuspert sich nun Taramaki, den ich völlig ausgeblendet habe.
 

"Ah Suki-san, du hast sie gerfunden?" Leicht aus der Puste aber dennoch erleichtert, gesellt sich Taramaki zu uns.
 

"Indirekt, Izuna war es, der sie gewittert hat, aber wo ist Kaito?", stelle ich sicher. Mein Chef nickte nur anerkennent und erklärte mir, dass er Kaito bereits Heimgeschickt hätte. Als mir dann Augenblicklich der Grund dazu einfällt, Warum Izuna sie wittern konnte , versuchte ich Ihn vorerst abzuwimmeln um sie alleine, in Ruhe versorgen zu können.
 

"Taramaki? Haben sie schon die Unterlagen für sie hergestellt?" Frage ich ihn bewusst betont, in der Hoffnung, er würde mich und die Wesen für einen Moment in Ruhe lassen. Ich vermute das man mit feingefühl und die richten Worten einiges bei ihnen erreichen kann.
 

Zu meinem Glück hat er es begriffen und willigt ein, dies gleich zu machen.
 

"Wenn was ist, Suki du weißt ja wo du mich finden kannst",verabschiedet er sich von uns, worauf ich nur nicke und warte bis er weg ist.
 

Kaum ist er weg, setzte ich mich mit einem seufzen auf den Boden.
 

"Also,kann mich jetzt einer mal aufklären, warum ich er herkommen musste?" frage ich die Truppe und gähnte herzhaft.
 

Izuna setzte sich neben mich und gähnt ebenfals, sieht dabei auch einfach zu süß aus, als er sich dabei leicht über die Augen fährt.
 

"Wenn du willst ruh dich aus", sage ich leise zu ihm und schaue dann erneut zu der Truppe rüber, welche sich nun etwas lockerer hingesetzt haben und den Blick sonst wo habe, nur nicht eben zu mir.
 

"Gut, ich fange an", bestimme ich nach einigen Minuten des schweigens einfach mal.
 

"Taramaki hatte mich angerufen und mir erzählt, dass ihr ausgebüchst seit. Dank euch, bin ich nun um diese Uhrzeit hier und darf mich nun erstmal um euch kümmern, bevor ich gehen kann." Fasse ich kurz zusammen.
 

"Aber, wenn es euch anscheinend so sehr belastet Master, warum seit ihr dann hier? Wir sind doch, wie ihr es bereits betont habt, nur nichtsnützige Sklaven", flüstert Kenta und wirkt dabei mehr als trauig.
 

"Weil ich für euch zuständig bin und weil ich euch mag!" Entgegne ich ihm.
 

"Und nun kommt, ihr seit verletzt! Ich werde euch erstmal verartzten"
 

Gesagt getan.
 

Kurze Zeit später, sitzen wir auf dem Boden, welcher mit decken und Kissen übersehen ist. Schnell sind die Wunden gereinigt und Definziert, als ich noch eben schnell etwas zum essen und trinken für uns herrichte und diese gerade verteile.
 

"Danke", kommt es plötzlich so leise vom dem Schwarzhaarigen Umeko, das ich es fast nicht mitbekommen hätte.
 

"Gerne! Weißt du großer, du bist schon schwer inordnung, nur wie du mit uns Masterns redetst und dein Temprament sollten noch etwas entschärft werden", lächle ich ihn an und streichle ihm kurz über das Haar.
 

"Master, darf ich euch was fragen?" Kommt es schüchtern vom Ino-Boy Names Tsubasa. Augenblicklich gebe ich mein Okay. " Behandelt ihr alle Nekos so nett wie uns." kommt es unsicher von ihm.
 

Überrascht blinzel ich. Doch dann übernimmt Izuna das Antworten für mich. " Natürlich, er ist schließlich für uns männliche Nekos verantwortlich und kümmert sich sehr liebevoll um uns."
 

Glücklich darüber das Izuna es so sieht, lächelte ich ihn dankbar an. "Aber wie habt ihr zurück gefunden, wenn ich fragen darf?" Wollte ich schließlich wissen.
 

Schweigen, doch dann fangen sie unruhig zu flüstern an, anscheindet um sich abzusprechen. Nach wenigen Minuten scheinen sie sich entschieden zu haben.
 

"Wisst ihr Master, wir waren bereits im Wald und haben uns verlaufen, außerdem sind wir mehrmals gestollpert und hatten Hunger sowie auch Durst. An den Ästen und den Dornen der Büsche verletzten wir uns mehr als das sie uns schutz lieferten. Doch dann beschloßen wir, das wir, egal wie schlecht wir behandelt werden würden, es uns hier bei euch und dem Obermaster besser gehen wird. Doch da wir uns verlaufen hatten, irrten wir herum, bis uns schließlich zwei Nekos halfen. Sie meinten, das sie sich in dem Wald auskennen würden und so haben sie uns zurück, zum Waldende gebracht." Erzählt mir Yuudai, der Braunhaarige Neko.
 

Schweigen höre ich ihm zu, während sich meine Miene ab und zu veränderte, mal zu Verwunderung und mal zu Besorgnis.
 

"Und sind die Nekos noch im Wald?" frage ich schließlich nach, da für Morgen und Heute Regen angekündigt ist.
 

Yuudai antwortet mit Schulterzucken auf meine Frage und zuckt zusammen, so wie die anderen, als ich mich erhebe.
 

"Wir müssen sie finden! Für heute und morgen ist aufjedenfall Regen angesagt!" sage ich besorgt und schaue in die Runde. Mein Blick bleibt allerdings einige Sekunden bei Izuna hängen, der mitlerweile vor lauter Müdigkeit leicht blass wirkt und sichtliche schwierigkeiten hat, seine Augen offen zu halten.
 

"Wisst ihr noch wie man zu diesem Wald kommt?" wende ich mich zu den Neuligen, welche synchron nicken.
 

"Sehr gut, einer von euch wird mich begleiten und du Izuna, bleibst hier und ruhst dich aus", weiße ich ihn zurecht, was mit einem häftigen Kopfschüttelt verneint wird. Kurz darauf wirft sich Izuna genau in meine Arme und drück sein Gesicht in meine Halsbeule. "Master, nicht gehen!" wimmert er.

(Izuna's Sicht) Spontane Suche - Teil 3 - Mein Master

"Sehr gut, einer von euch wird mich begleiten und du Izuna, bleibst hier und ruhst dich aus", wieß mein Master uns zurecht, was mit einem häftigen Kopfschüttelt meinserseters verneint wird. Kurz darauf werfe ich mich in seine Arme, drückte mein Gesicht in seine Halsbeule, da ich nicht will das er mich alleine lässt."Master, nicht gehen!" wimmert ich. In der Hoffnung, er würde es sich anderes überlegen.
 

Ich merkte wie er mir beruhigend über den Rücken streichelt.
 

"Ruhig mein Kätzchen!" Flüstert er mir beruhigend ins Ohr, was mich leicht zum Schnurren bringt. "Du wirst hier bleiben und etwas auf sie Aufpassen, wenn ihr wollt könnt ihr euch gerne auch hinlegen und etwas schlafen, gerade du brauchst dringen den Schlaf. Und wenn was ist, ist ja noch Taramaki hier. Ich werde mich auch beeilen." Erklärt er mir und grault mich hinter meinen Ohren, was ich besonders liebe.
 

Sanft löste er sich von der Umarmung und ich sehe dabei zu wie er sich erneut erhebt, da ich ihn ja umgeschmissen hatte.
 

"Also, Umeko! Du wirst mich begleiten! Ihr anderen seit Lieb und hört auf Izuna und Obermaster Taramaki. Bis ich wieder zurück bin!" und somit, nimmt mein Master einfach mal so Umeko auf den Arm und geht dann raus.
 

Da sitze ich also nun. Mit 2 jüngeren Nekos und einem Inu-junge, welche so wie ich angespannt wirken. "Wirst du uns nun weh tun? Neko-Sama" kommt es leise von Kenta, der sich unbewusst mehr an Yuudai gedrückt hat. Dieser reagiert sofort und ehe ich was sagen konnte. " Wenn du uns nur ein Haar krümmst, dann-" doch ich unterbreche ihn mit einem Kopfschütteln und musste dabei leicht lächeln. Wie könnte ich ihnen jemals etwas tun? Wenn ich doch selbst noch ein Ängstliches Neko bin und erst seit kurzdem vertrauen zu meinem Master gefasst habe auch wenn es noch steigerungsfähig ist.
 

"Keine Angst, ich tu euch schon nichts. Und mein Master Suki-sama, genauso wenig. Euch scheint auch was schlimmes passiert zu sein, wenn ihr so reagiert" stelle ich leicht trauig fest, musste dabei an meine eigene Vergangenheit denken.
 

"Du hattest es wohl dann auch nicht so leicht? Aber wie kommt es, das du IHM dann so sehr vertraust?" Wollte Tsubasa wissen.
 

"Er ist eben anderes als die Master die ich davor hatte. Er lässt mir zeit und meinen Freiraum, er ist für mich da wenn ich ihn brauche. Auch wenn ich Angst habe, ist er sofort zur Stelle. Er kümmert sich um mein Wohlbefinden und er ist der erste Master, dem ich vertraue! Vor Kaito, seinem Mitarbeiter habe ich noch immer angst, genauso wie vor Obermaster Taramaki, aber wenn Suki-sama in meiner Nähe ist, weiß ich das ich sie nicht haben muss, da er auf mich aufpasst. Auserdem hat er mir vor dem sichern Tod bewahrt. Und das werde ich ihm mein Leben lang hoch anrechnen."
 

"Wieso das denn?", wollte Kenta wissen und schaut mich Mitleidig wie auch aufmerksam an. "Eigentlich sollte ich 'entsorgt' werden, wenn sich innerhalb kürzester zeit kein Master erbarmen wird und mich kaufen würde. Doch dann kam Suki-sama. Er hat sich für mich eingesetzt, mich im Letzten Moment gekauft. Und ich bereue es nicht."
 

"Wieso solltest du 'entsorgt' werden, das ist ja schrecklich", kommt es von Tsubasa trauig.
 

Was ich mit 'entsorgen' meinte, brauchte ich nicht erklären. Das wusste jedes Neko und Inu.
 

"Wer will einen ängstlichen Neko haben, der sich nichtmal anfassen lässt?",wiederholte ich die Frage, welche ich so oft gehört habe, auch damals, als Kaito Suki-sama über mich etwas aufgeklärt hatte. Schweigen herschte auf meine Frage. "Aber ein Grund, warum ich ihm auch vertraue ist, dass er mein größtes und wertvolles Verprechen gehalten hat", sage ich verträumt, als ich mich an damals zurück erinnerte. Die 3 schauten mich teils neugierig, teils unsicher an.
 

"Suki-sama und Kaito-sama standen beide vor mir auf Abstand, da ich so eine Heidenangst vor ihnen hatte. 'Wir wollen dir Helfen und ich verspreche dir, das du verkaufst wirst, an jemanden der dich zu schätzen weiss'; hatte Suki-sama gesagt. Und kurze Zeit später, fand eine Sitzung Statt, in der ich auch ein Gesprächsthema war-"
 

"Woher weist du das? Warst du anwesend?", unterbricht mich Yuudai.
 

"Nein, aber Suki-sama hatte es mir erzählt, als er nach dieser zu mir kam. Genauso sagte er mir, das er ein Käufer gefunden hätte, der sich um mich kümmern wird."
 

"Also er selbst." Stellte Kenta erstaunt fest und schaut mir dabei in die Augen. Dann herschte schweigen.
 

"Hör zu, wir werden dir erzählen was mit uns passiert ist, wenn du uns deine Geschichte erzählst", schlägt Yuudai vor, was ich mit einem unsicheren Kopfnicken bestädigte.
 

"Vor genau einem Jahr, wurden wir ausgesetzt. 'missglückte Experimente' nannenten sie uns. Aufjedenfall irrten wir Ewigkeiten herum. Doch kurz bevor wir am verhungern waren, fand uns ein jünger Mann. Sein Namen weiß keiner genau, da er viele hat. Aufjedenfall, bot er uns an, das er uns wieder auf Vordermann bringen wird, wenn wir alles tun, was man ihm sagen. Natürlich haben wir sofort zugestimmt, aber was danach passierte, prägte sich in unser Gehirn.
 

Er erzog uns, ganz nach dem Motto 'zuckerbrot und Peitsche'. Wir mussten in einem Bodell arbeiten, das uns mehr wie einmal an unsere Grenzen brachte. Eine Zeitlang ließen wir uns das alles gefallen, da wir immerhin 3 kleine Mahlzeiten bekommen haben. Aber irgendwann wurde es uns zuviel und wir beschloßen abzuhauen. Erneut verliefen wi uns, erneut wurden wir gefunden. Erneut aufgepäppelt und erneut verkauft. Jedoch dieses mal an den Obermaster von hier. Durch diese Erfahrung, ist es ein Wunder das Kenta sich noch das Sprechen traut, Tsubasa nicht an selbstmord gedacht hatte und das Umeko noch immer so mutig ist und sich oft gegen ein Wort des Masters wehrt, wenn es ihm nicht passt. Und ich bin ehrlich gesagt selbst überrascht, warum ich es dir sage" Berichtet Yuudai und wird dabei immer leiser.
 

"darf ich was fragen?" frage ich ihn vorsichtig da ich nicht wusste, ob er darüber so gut reden konnte.
 

Yuudai nickte und so stelle ich meine Frage.
 

"Wie hat er euch immer Bestraft?"
 

"Unterschiedlich. Mit Messerschnitten, Peitsche mit einer Sexuellen bestrafung und Essensentzug...sowas halt"
 

"Und wieso habt ihr keine striemen?"
 

"Weil er uns 3 tage bevor wir verkauft wurden, mit einer art 'Wundersalbe' Versorgt hatte und uns im Anschluß im Keller aufbewarte und uns ab und zu was zum essen gab."
 

Mehr als ein Nicken bringe ich nicht zu stande. Das klingt alles nicht schön.
 

Schweigen herrscht nun. Dies nutzen wir in dem wir uns auf Abstand hinlegen und jeder für sich leicht hindöst. Mit den Gedanken bei Suki-sama, fällt es mir relativ leicht nicht einzuschlafen. Ich wollte doch dessen Ankunft nicht verpassen.
 

"Nun bist du dran, wie bist du hier her gekommen und wie hast du das Vertrauen zu deinem Jetzigen Master aufbauen können" Fodert Yuudai, bricht somit die Stille und sieht mich eindringlich an.
 

Gerade wollte ich mit meiner Vergangenheit anfangen zu erzählen , da geht die Tür auf und mein Master kommt mit Umeko und mir 2 unbekannte Nekos herein.
 

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1159 Wörter

Spontane Suche - Teil 4 - 'Natürlich ist es so'

"Sehr gut, einer von euch wird mich begleiten und du Izuna, bleibst hier und ruhst dich aus", weiße ich ihn zurecht, was mit einem häftigen Kopfschüttelt verneint wird. Kurz darauf wirft sich Izuna genau in meine Arme und drück sein Gesicht in meine Halsbeuge. "Master, nicht gehen!" wimmert er. Beruhigen streichle ich ihm über den Rücken.
 

"Ruhig, mein Kätzchen!" Flüstere ich ihm beruhigend ins Ohr, worauf er zu schnurren anfängt. "Du wirst hier bleiben und etwas auf sie Aufpassen, wenn ihr wollt könnt ihr euch gerne auch hinlegen und etwas schlafen, gerade du brauchst dringen den Schlaf. Und wenn was ist, ist ja noch Taramaki hier. Ich werde mich auch beeilen." Erkläre ich ihm und kraule ihn noch etwas hinter seinem Ohr, da ich weiß wie sehr er sowas liebt. Kurz darauf löste ich mich sanft von der Umarmung wieder und erhebe mich erneut, da ich dank Izunas Reaktion auf den Boden gelandet bin. Kurz schaue ich die 4 an.
 

"Also, Umeko! Du wirst mich begleiten! Ihr anderen seit Lieb und hört auf Izuna und Obermaster Taramaki. Bis ich wieder zurück bin!"Somit, schnappe ich mir den mekernden Neko und nehme ihn auf den Arm, ehe ich die drei Neulinge und Izuna alleine lasse, um mich auf die Suche nach den zwei unbekannten Nekos zu machen.
 

Im Vorbeilaufen schnappe ich mir ein Halsband und eine Leine mit Karabiener und befestige diesen am Halsband, den ich Umeko umlege. Dann setzte ich ihn runter."Hörmal kleiner. Ich binde dich nun kurz an und werde dann noch schnell Taschenlampen, so wie zwei Halsbänder und zwei Leinen holen gehen", erklärte ich mein Vorhaben und binde ihn kurz an einem Baum an.
 

Noch eher er was sagen konnte, verschwinde ich hinein, besorgte die Sachen und geh dann wieder raus. Schnell ist er abgebunden und läuft mit gespannter Leine hinter mir her. Genervt seutze ich, bleibe stehen und dreh mich zu ihm um. " Ich gebe dir einen Tipp, du Rotzlöffel", knurrte ich, da ich nun wirklich keine Geduld und Nerven für ihn habe."Wenn du etwas zügiger Laufen würdest, würde die Leine nicht so spannen. Das heisst, leichteres Atmen für dich, weniger Kraftaufand des Ziehens für mich."
 

Somit dreh ich mich um und laufe weiter, ignorie es, ob Umeko das gesagte nun umsetzte oder nicht. Wenig später, übernimmt Umeko das Komando, mehr oder weniger freiwillig, da ich ihm erstmals drohen musste,damit er mich zu dem Wald führte ohne zu zicken.Vor dem Wald angekommen bleibt er stehen und schaut mit großen Augen zu diesem. Zugegeben der Wald wirkte nicht gerade romantisch, doch ich hatte eine Mission. Und diese sollte nicht wegen Dunkelheit scheitern.
 

"Komm weiter, je schneller wir sie finden, desto schneller können wir hier weg", sage ich wollte mich gerade in Bewegung setzten, als mich Umeko am Armel fasste. "Warte, willst du nicht die Taschenlampe benutzen?" fragte er mich und schaut dabei ziemlich verkrampft auf diese. Doch ich deute zum Vollmond. "Brauchen wir nicht, das Mondlicht wird reichen, somit können wir sie uns für Notfälle aufheben." erklärte ich und betrette den Wald. Augenblicklich werden wir in der Dunkelheit des Waldes verschlukt. Sofort fällt mir auf das Umeko den Abstand zwischen uns mehr als verkleinert hat und folgte mir förmlich dicht auf den Fersen.
 

"Und hast du schon Angst",kommt es frech jedoch ziemlich leise von hinten. " Pass mal etwas auf wie du mit mir redest!" mahnte ich ihn und laufe einfach weiter. Achte besonders auf auffälig Geräusche welche mich eventuell zu den Unbekannten Nekos führen könnte.
 

"Soll ich euch etwa mit 'eure Hochwohlgeorene Majestät' anreden oder was?", provoziert mich Umeko. "NEIN, aber etwas mehr Respekt einem Master gegenüber, wie es zum Beispiel ich bin, täte mir schon reichen!" knurrt ich mehr als genervt. "Pha, als ob ihr Master euch den jemals verdient hättet! Mehr wie mit Schmerzen kennt ihr euch nicht aus!", meint der schwarzhaarige Neko und streckt mir die Zunge raus. "Okay, angenommen es ist so" willige ich ruhig ein und dreh mich zu dem Neko um, so das ich ihm genau in die Augen sehen konnte. "Natürlich ist es so!"
 

"Gut, aber wenn es WIRKLICH der FALL ist, warum vertraut Izuna mir dann so? Wenn ich ihn doch nur Schmerzen zu spühren lassen hätte, wäre er eher ängstlich und hätte niemals so reagiert, als er es vorhin getan hat, als ich gehen wollte um nach den 2 Unbekannten Nekos zu suchen. Dann hätte er womöglich gewimmert, wäre froh gewesen das ich gegangen wäre. Aber er wollte mich nicht gehen lassen. Und das zeigt doch vom genauen Gegenteil von deiner Theorie, findest du nicht? Umeko?" erkläre ich ihm ruihg und setzte mein Weg fort. Als sich die Leine allerdings erneut spannt, hatte ich die schaute voll. "Mir ist es egal, was die anderen von dir halten. Ich HASSE DICH!" brüllte er mich nun an. So, er hasste mich also? Auch wenn es mir einen Stich im Herzen verursachte,versuchte ich ruhig zu bleiben. Mit einem Ruck zieh ich an der Leine, so das Umeko längs auf den Boden landet. Fluchend rappelt dieser sich auf, während ich zu ihm gehe und hage die Leine von ihm ab.
 

"Gut, du hasst mich also? Dann suchen wir getrennt von einander. Wenn du die Unbekannten Nekos findest, ruf nach mir!" sage ich und reichte ihm eine Taschenlampe. Mit einem 'Verlauf dich nicht', setzte ich meinen Weg fort und durchkämmte weiter den Wald. Nach kurzer Zeit bleibe ich stehen und seufzte, als ich feststelle das der Neko wirklich gegangen ist.
 

'Scheiße, Suki! Was hast du nun Angestellt. Schickst einen 5 Jährigen alleine durch den Wald. Und angezickt hast du ihn auch noch! Toll, jetzt darf ich mir auch noch ausdenken, wie ich mich bei ihm entschuldige und wie ich ihn wieder finden soll, wenn er sich wirklich verlaufen hat', geistert es in meinem Gewissen herum, das keines Falls ein gutes war.
 

Dennoch würde es mich intressiern, Warum er die Master und mich hasst. Was hat er oder nein die vier Neulinge alles erleben müssen, damit so der Schwarzhaarige dachte?
 

Ich seuftze und schaue zum Moondlich, welches man Dank einer schwarzausehender Wolke leicht verdeckt wurde.
 

'Bitte, lass mich erst die Zwei finden, bevor es anfängt zu regnen', bete ich förmlich zum Himmel und verschnellerte meine Schritte. Meine Gedanken kreisten gerade um die Idee, das ich nach den zwei Unbekannten Nekos rufen sollte, als ich aufeinmal ein Aufschrei gefolgt von einem Schluchtzen, zurück in die Realität gerissen werde. Ohne groß darüber nachzudenken, renne ich dem Geräusch entgegen und bleibe abrup stehen, als ich die Ursache endekt habe. Da ich zwischen zwei Bäume stehe, werde ich nicht gleich erkannt, so habe ich einige Sekunden Zeit um das herzzerreisende Bild, welches sich vor mir befindet zuverdauen.
 

Umeko sitzt unter einem Baum, seine Beine angewinkelt, hält er sie an sich gedrückt. Sein Schwanz schlängelt sich unruhig auf dem Waldboden, während seine Ohren nach unterhängen und seine Taschenlampe ausgeschalten daneben. 'Das hat der kleine Teufel verdient! Nun hat er seine Strafe. Scheint vor irgendwas Angst zuhaben!' tauchte mein kleines Suki-Teufelchen auf. 'Aber er hat Angst und ist gerade mal 5 Jahre alt. Da ist es normal, wenn sie etwas frech sind. Auserdem hat dies bestimmt einen Grund und ich wette, das die Master-Vorgänger daran schuld sind. Ist es nicht gerade JETZT wichtig, für ihn da zu sein, um ihm zu zeigen das nicht alle Master gleich sind? Das sie ihre Nekos auch beschützen und für sie da sind, sie pflegen und mit Nahrung versorgen, spätestens ,wenn es drauf ankommt.' kommentiert das Suki-Engelchen.
 

Plötzlich werde ich mit einem entsetzten 'Tsubaki' endeckt. Toll, genau JETZT sollte ich mich entscheiden. Ihn mit seiner Angst alleine lassen, schließlich hasste er mich oder für ihn da sein, egal ob er es wollte oder nicht.Ich seuftze und gehe auf ihn zu. Sofort springt Umeko auf und rennt auf mich zu, doch ich weiche erstmals von ihm weg. Ängstlich zuckte er nun auch zurück, schaut mich unsicher und ängstlich an.
 

"Du hasst mich, schon vergessen", sage ich ruhig jedoch betonte ich 'hassen' am meisten. Doch schnell schüttelt der Neko den Kopf. "Verzeih mir, das ich es gesagt habe, aber ich kennen es doch nicht anderes. Bitte, es tut mir leid" weint er nun. Schweiged schaue ich ihn an. Erneut versuchte er ein Schritt auf mich zu zumachen, doch erneut weiche ich aus. "Bitte, es tut mir leid. Lasst mich nicht alleine" schluchzte er und zittert nun am ganzen Körper. Da es angehnem warm ist, wusste ich das es von der Angst, die er hatte, kommt. Und selbst wenn es gespielt war, so echt konnte niemand auf Knopfdruck zittern.
 

"Wieso soll ich dir diesen Gefallen tun, ich meine verdient hast du es nicht unbediengt", stelle ich klar und wir beide wussten das ich recht hatte.
 

So wie er sich die ganze Zeit benommen hatte, geht sowas von garnicht und hätte von anderen Mastern längst eine saftige Strafe bekommen. Plötzlich geht der Neko vor mir zittrig auf die Knie, legt seine Ohren und Schwanz flach und sein Gesicht auf dem Boden gebettet. "Verzeiht mir, bitte. Es tut mir leid. Das meine Ich ernst. Ich werde mich versuchen zu bessern, aber bitte. Lasst mich nicht alleine, Master Tsubaki!" kommt es wimmernd von Umeko. Erneut seuftze ich. "Steh schon auf", geknickt macht er dies. Ungewohnter Weise, schnell und ohne rumgezickte."Gut so", lobe ich ihn deshalb. Dann geh ich auf ihn zu und nehme ihn erstmals in den Arm."Und nun beruhig dich etwas. Alles ist wieder gut."Beruhigend streichle ich ihm dabei mehrmals über den Kopf und den Rücken.
 

"Hast du die Güte und sagst mir, warum du nun so plötzlich Angst bekommen hattest?"versuchte ich nach der Ursache nachzuforschen. Kurz herrschte schweigen. Als ich mich jedoch etwas von der Umarmung löste, quickte Umeko angsterfüllt auf. "Warte, bitte nicht gehen. Ich rede ja schon."Ich warte kurz und halte mit meinem Tun inne.
 

"Ich habe Angst vor der Dunkelheit, wenn ich alleine bin." gesteht er. "Lass mich raten. Die Taschenlampe ist ausgegangen?" nicken von Umeko. "Auch wenn du es dir eigentlich nicht verdient hast" grummele ich schließlich und löste mich aus der Umarmung. Sofort quickte Umeko angsterfüllt auf und schluchste was das Zeug hält. " Eine Lektion, die du sicherlich schonmal auf eine andere Art und Weise gelernt bekomme hast, möchte ich dir überbringen" sage ich und dreh mich um. "Bleib da stehen, wo du bist und wage es nicht dich zu bewegen", erkläre ich ihm leicht streng und gehe auf den Baum zu, wo die ausgeschaltene Taschenlampe liegt. Nehme diese in die Hand und verstaute sie in meine Hosentasche, zu der anderen. Dann dreh ich mich zu Umeko um und sehe wie er ängstlich, wimmernd und auch zitternd da steht. "Ein Master kann seinen Neko ausliefern, wenn er möchte" sage ich so laut, das Umeko mich ohne Probleme hören konnte. Nach wenigen Sekunden Pause, setzte ich ein "Jedoch, kann ein Master ihm auch den nötigen Schutz bieten, vorausgesetzt, der Neko hat es sich verdieht" , dran und geh ein Schritt auf den Neko zu, der dadurch zusammen zuckt. Nun geh ich in die Hocke. "Schutz, den er benötigt. So wie du jetzt. Auch wenn du es nicht verdient hast, so finde ich, ist es an der Zeit das du ihn bekommst. Jahre lang, so bin ich mir sicher, hast du ihn nicht bekommen und wurdest nur auf das übelste Bestraft. Resepkt das du dennoch eine so große Klappe mir gegen über hast. Aber nun ist Schluß! Lerne wie man sich einem Master gegen über zubenehmen hat und im Gegenzug, wird es dir zur großer Wahrscheinlichkeit gut gehen." erkläre ich ihm. "Und nun komm schon her",sage ich um einiges sanfter und breite meine Arme aus. Weinend rennt der Aufgelöste, mit den Kräften am Ende, Neko in meine Arme. Legt seine Hände um mein Hals und drückt sein Gesicht an diesen.
 

"Ich werde artig sein. Alles tun was ihr sagt. Euch auch befriedigen, wenn es ihr wollt. Aber ich bitte euch, aus tiefsten Herzen, lasst mich jetzt nicht alleine. Ich hab solche Angst"
 

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Wortanzahl: 1987

Spontane-Suche-Teil 5-Hotaru und Isamu

"Ich werde artig sein. Alles tun was ihr sagt. Euch auch befriedigen wenn es ihr wollt. Aber ich bitte euch, aus tiefsten Herzen, lasst mich jetzt nicht alleine. Ich hab solche Angst", weinte Umeko weiter.
 

"Schhhht, alles ist gut. Und befriedigen brauchst du mich schon garnicht, auch wenn ich schwul bin." lächelte ich und drücke ihn mit einem erneut 'schhhht' mehr an mich. "Komm, lass uns weiter suchen. Gemeinsam. Je schneller wir sie finden, desto schneller sind wir hier drausen." sage ich leise und erhebe mich samt neko. Vorsichtig weise ich ihn darauf hin, das er sich bitte auf den Rücken befinden soll, solange wir auf der Suche sind. Kaum das er sich dort befindet schnappe ich mir meine Taschenlampe, lasse sie jedoch noch aus. "Wieso macht ihr sie nicht an, Master Tsubaki", kommt es ruhig dennoch unsicher von meinem Rücken. "Erst einmal nenn mich Suki oder wegen mir Suki-sama. Zum zweiten, ich spare dadurch strom und wenn hier wirklich zwei nekos sind, bemerken sie uns dadurch nicht so schnell" erkläre ich ihm und spührte wie er sein Kopf an mein Rücken presste. "Ich bin bei dir, dir kann nichts passieren!" sage ich, mit meinem Blick leicht zu ihm. "Danke, Suki-sama" kommt es als antwort und spürte kurz darauf wie er anfängt meine Wange abzuschlecken. "Ich bin Master und unteranderem für dich verantwortlich. Auserdem mache ich das gerne und nun hör schon auf, das kitzelt" kicherte ich leise und lege saft meine Hand auf sein Mund. Ein Kancken hintermier, lässt mich aufhorchen und Umeko zusammen zucken. "Ich glaube, das kommt etwas weiter Links von uns, Suki-sama" stellte Umeko fest und lässt seine Ohren Zucken. "Danke, wir gehen gleich mal nach schauen"flüster ich ihm zu, setze ihn auf dem Boden ab und geh auf den Busch, der etwas weiter links von uns ist, zu. "Master, da ist es schon wieder gewesen" stellte Umeko fest, als es erneut kaum hörbar knackste.
 

Ich nicke und schleiche mich näher an den Busch heran. Vorsichtig knie ich mich vor dem Busch und schiebe seine Blätter zurück. Das was ich da sehe, lässt mein Speichel tonnen wiegen. Was mein Schlucken erschwert. Ein Neko, ca 10 Jahre alt schaut mehr als verstört zu uns. Seine grünen Augen starren mich mehr als Panisch an und seine weisen Ohren wie Schwanz zeigten mehr als deutlich, die Angst, welche er vor mir hat.
 

"Schhht, alles ist gut. Nenn mich Suki oder Suki-sama. Ich bin hier um dich abzuholen." Versuchte ich auf das verstörte Wesen vor mir einzureden.
 

Kopfschütteln des Unbekannten vor uns. "Bitte, komm mit uns. Umeko und ich möchten, das du uns begleitest, da für heute und Morgen Regen, teils Gewitter angesagt ist." Erneutes panisches Kopfschütteln und diesmal zittert es wie Ästenlaub.
 

"Suki-sama, darf ich es mal versuchen". Ich nicke. Warum auch nicht? Hauptsache er würde uns folgen. "Ich, Umeko, kann mir denken wie es geht. Ich hatte bevor ich hier war auch schlechte Erfahrungen gemacht. war frech zu ihm. Aber er ist nett. Er ist da wenn du ihn brauchst. So wie er für mich da war. Bitte, ich möchte nicht, das du hier darausen umkommst. Oder das dir jemand anderes, Schlimmeres antut. Dich findest. Ich will dich vor dem Bewahren was mir passiert ist, bevor ich hier her gekommen bin. Und dank Suki-sama, denke ich mal, das ich in der Lage sein werde, das Vertrauen eines Masters gegen über erneut zu lernen. Bitte komm mit uns." Vorsichtig streckte Umeko seine Hand nach dem Neko aus der zurück weicht. Da ich nicht wollte das er uns erwischt, zückte ich eins der Halsbänder und eins der Leinen hervor.
 

"Schau her. Ich werde sie dir umlegen, dann brauchst du nur uns folgen. Kannst abstand lassen und so Berührungen meiden wenn du willst. Also sei lieb und lass sie mir das umlegen"
 

"I-ich.... Werde mitkommen aber bitte, ich kann nicht mir. Mir tut alles weh" schluchste er plötzlich. Mit einem Kopfnicken geh ich auf ihn zu. Lege ihm locker das Halsband um, leinte ihn an und reichte diese Umeko.
 

"Hier, geh vor und bring ihn zu Taramaki. Er soll ihn untersuchen. Und du wirst brav an seiner seite bleiben."
 

"Und was ist mit dir Master Suki?"
 

"Ich werde nach dem anderen Neko schauen und mit ihm zurückkehren."
 

Umeko nickte darauf nur und deutet dem noch immer verängstigtem Neko. Das er ihm folgen möge.
 

Ich stattdessen setzte meine Suche nun alleine fort.
 

Nach dem ich unendlich lange minuten umhergestreift bin, war ich kurz davor aufzugeben, als ich plötzlich ein krankhaftes Husten höre.
 

Ich spitze daraufhin meine Ohren und versuchten, die Person zu finden, aus dem dies kommt.
 

Tatsächlich finde ich ihn.
 

Habe mich möglichst leise und leicht versteckt herangeschlichen.
 

Doch als ich die Situation realisiere, wurde es mir leicht schlecht.
 

Ein schwarzhaariger Neko sitz an einem Vorsprung. Hinter ihm leere. Vorsichtig gebe ich mich aus dem Versteck und machte die Taschenlampe an. Kaum das er mich erblick hat, zuckte er angsterfüllt zusammen.
 

"Wie hab-haben sie mich ge-gefunden." Stammelt er leise."Dein Husten hat es mir verraten" lächelte ich und gehe vor ihm in die Hocke. " kennst du den Weissharigen Neko, der hier ebenfals im Wad war?" Frage ich ruhig nach.
 

Ein Scheues nicken, als Antwort.
 

"Wenn sie Isamu meinen, dann ja. Wir sind befreundet. Aber bitte sagen sie, was meines sie mit 'war'" Hauchte er kraftlos und schaut mich unsicher an. Fast so als wüsste er nicht, wie er mich einschätzen soll.
 

"Keine Sorge ihm gehts gut. Ein Neko von mir und ich haben ihn im Wald gefunden. Ich habe die beiden vorgeschickt, da er dirngend untersucht werden muss. Und du auch. Los komm, ich bring dich zu ihm."
 

Irgendwie erwarte ich von ihm seine Zustimmung und das er mir folgen würde, doch genau das gegenteil passierte.Mit weitaufgerissen Augen schüttelte er hecktisch den Kopf.
 

"Nein! I-ich gehe nicht mi-mit. Ich wi-will nicht. Gehen Sie bi-bitte."
 

"Nein, das werde ich nicht ohne dich. Komm mein kleiner. Ist doch alles gut." Sage ich und streckte meine Hand nach ihm aus, weshalb er erschrocken zurückzuckte und ein Schritt nach hinten machte.
 

Ein Schritt, denn er hätte nicht tun sollen, da er ins Leere geht.
 

Ehe ich mich versehe, schnelle ich nach vorne und konnte gerade so ihn am Handgelenk schnappen. "Bitte, komm mit mir. Für heute und morgen ist Regen angekündigt. Ich bitte dich. Kommt mit mir mit. Dein Freund wartet doch bestimmt auf dich." Sage ich leise, weshalb der verschrockene Neko mich entsetzt anschaut. Doch schließlich nickte er, weshalb ich ihn hochziehe ubd auf den boden lege. Dann zücke ich die 2. Leine mit Halsband hervor und schaue ihm dabei in die Augen.
 

"Ich werde es dir anlegen, du brauchst auch keine Angst haben, da es zu deinem eigener Sicherheit ist."
 

Das Stimmte. Da an dem Halsband ein Chip eingebaut ist, der sie nicht nur ordnen kann, sondern weil ein Halsband zeigt, das die Nekos bereits einen Master haben oder jemanden Besitzen und somit keine Streuner sind.
 

"NEIN, alles aber kein Halsband. Bitte. Ich will das nicht!", schluchste er plötzlich panisch.
 

Verwundert, warum er so reagiert, schaue ich ihn verdutzt an.
 

"Hey, ganz ruhig. Was ist den los?" Frage ich deshalb nach und streichte ihm sanft die Tränen aus dem Gesicht.
 

Diesmal schüttelt er energisch den Kopf, schließt schließlich die Augen und erschlafft völlig. Nun kommt mir eine Idee was mit ihm los ist, weshalb ich ihm das Halsband erstmals unten herumlege, so das man es von vorne (bzw oben) zumachen kann.
 

"Ganz Ruhig, ich mach es auch nicht zu fest. Vertrau mir!" Sage ich leise und lege meine Hand, die ich zuvor zu einer Faust gemacht hatte, federleicht auf sein Hals. Dann verschließe ich das Halsband und zieh meine Faust zurück.Mittlweile hat das Zittern von dem Neko abgebebbt und wagt es, vorsichtig ein Auge zu öffnen.
 

"Und zu fest?" Lächle ich ihn an, worauf er mich verdutzt anblinzelt und verneinend den Kopf schüttelt. Darauf hin nicke ich, helfe ihm auf und leinte ihn an.
 

"Wo du läufst ist mir egal, aber bitte schau das die Leine nicht zu sehr gespannt ist. Zum einen erspart es mir die Kraftaufwand und dir die unnötige Luftmangel." Sage ich. Der Neko nickte noch etwas verschüchtert läuft jedoch leicht hinter mir her.
 

Als wir wenig später das Gebäute erreichten, erkenne ich Isamu und Umeko auf der Bank sitzten. Umeko hält den zittrigen Neko leicht ihm Arm und flüstert im gerade etwas ins Ohr, als er uns bemerkt.
 

"Suki-Sama!" Kommt es leise und unsicher von ihm.
 

" Na ihr Zwei, was macht ihr hier noch, ihr solltet doch längst bei Taramaki sein." Stelle ich fest. Darauf hin, zuckte Umeko leicht zusammen und rutsch von der Bank, kniet sich auf den Boden und macht sich so flach und klein wie er nur kann. " Verzeiht, bitte. Ich konnte nicht euren Befehlen dienstleisten und es eurer Recht, mich so zubestrafen wie ihr es für richtig haltet, Master Suki" kommt es leise von ihm, so das sogar Hotaru anfängt zu zittern und Isamu mehr als unsicher zwischen uns Zweien hin und her schaut.
 

"Master, bitte. Tut ihm nichts. Es ist meine Schuld!" Fragend hebe ich meine Augenbraun und wende mich an den völlig verängstigten Neko, der sich schützen vor Umeko gestellt hat. Naja, geschwankt trifft es eher. "Wieso ist es deine Schuld?" frage ich Isamu, da ich meine Vermutung bestädigen wollte, das er erkrankt ist.

Neue Kunden-Teil 1- Einsicht

"Master, bitte. Tut ihm nichts. Es ist meine Schuld!" Fragend hebe ich meine Augenbrauen und wende mich an den völlig verängstigten Neko, der sich schützen vor Umeko gestellt hat. Naja, geschwankt trifft es eher. "Wieso ist es deine Schuld?" frage ich Isamu, da ich meine Vermutung bestädigen wollte, das er erkrankt ist.
 

"I-Ich..." fängt er an, kommt jedoch nicht weiter, da er kraftlos nach vorne fällt. Refelxartig fange ich ihn auf. Schwer artmend liegt der Neko nun also in meine Arme und hat krampfhaft seine Augen geschlossen. Sanft lege ich meine andere Hand auf dessen Stirn und bekomme somit auch meine Antwort.
 

Er hat eindeutig leichtes Fieber.
 

"Was wird n-nun mit i-ihm passieren? Master Suki-sama, ich flehe euch an! Tut ihm nichts!" kommt es weinerlich von Hotaru der immer noch leicht hinter mir an der Leine steht. Seufzend dreh ich mich zu ihm um.
 

"Ich weis schon was ich mit ihm mach. Genauso weiss ich was ich mit dir Mache und wie ich Umeko für seine Unverlässlichkeit bestrafen werde." sage ich ruhig, jedoch mit einem Undeffinierbaren Blick, den Umeko anspannen lässt und Isamu zum Zittern bringt.
 

Ich erhebe mich samt Isamu auf dem Arm. "Denk an meine Worte vorhin im Wald" wende ich mich zu erst an Hotaru und mit den Worten 'Umeko, was dich betrifft, erhebe dich und komm mit' wende ich mich kurz an dem noch immer Knieenden Neko und laufe dann in das Gebäude hinein.
 

Ziehlstrebig, laufe ich direkt zum Büro von Taramaki und klopfe an. Trette ein. Gefolgt von den Zwei nekos. "Suki? Schon wieder zurück? Und wie ich sehe Erfolgreich!" Sogleich steht er von seinem Schreibtischstuhl auf und kommt auf uns zu.
 

Refeklsartig spannt sich die Leine, an der Hotaru ist, an. Sanft zieh ich kurz daran und fodere ihn leise auf heranzutretten. Hotaru schaut mich mehr als geschockt an. "Nun komm schon, dir wird schon nichts passieren." sage ich nur solaut das er es hören kann und zieh nochmals ganz leicht an der Leine. Umeko dagegen steht angespannt neben mir und ringt mit sich selbst nicht an abstand zu gewinnen zwischen ihm und taramaki.
 

Schließlich steht Taramaki vor uns und musterst mich und die Situation, welche sich gerade vor Ihm wiederspiegelt.
 

"Ich scheine keinen guten Ruf zu haben." seutzft er und geht vor mir in die Hocke, lässt dabei Umeko und Hotaru nicht aus den Augen. "Mein Name ist Taramaki. Ich bin der Besitzer des Gebäudes." Dann erhebt er sich und seuftze, schaut mich nun bemitleidend an.
 

"Sag, Suki-san. Wie machst du das nur. Du erlangst im Hand umdrehen das Vertrauen jedes Nekos. Sie hören auf dich. Sie mögen dich. Sie vertrauen dir. Und was mich angeht-" Er stoppt sich selbst und streckt leicht die Hand nach Umeko aus.
 

Dieser schaut ängstlich auf diese, verkneift sich jedoch alles andere. Sofort stell ich mich leicht vor ihn hin, damit ich etwas von seiner Angst nehmen kann.
 

Überrascht schaut nun Taramaki mich an. "Tschuldigung, aber er ist noch etwas durch den Wind." erkläre ich ihm.
 

"Was hast du mit ihm gemacht? Nicht mal ein bissiger Kommentar kommt von ihm. Stattdessen zeigt er seine Angst ziemlich offen. Nicht mal gefaucht hat er."
 

Mein Blick geht zu Umeko der mich unsicher ansieht, jedoch sekunden später den Kopf samt ohren hängen lässt.
 

"Sagen wir es so, er weiß es nun zu schätzen, einem Master an seiner Seite zu haben, der auf ihn Achten wird. Er weiß nun auch, wie wichtig das Richtige Verhalten ist, da ein Master sein Neko ausliefern, so wie auch vor etwas Beschützen kann."
 

"Ah, ich verstehe. Du hattest die Möglichkeit ihn das zu Lehren stimmts?"
 

Nicken meiner Seits. Immerhin musste er ja nicht alles wissen.
 

" Verstehe."
 

"Umeko, ich denke es an der Zeit, das du dein falsches Verhalten eingestehst." Sage ich zu ihm, jedoch mit einem Mahnendem Unterton in meiner Stimme.
 

Somit, mache ich einen Schritt auf die Seite, damit Umeko nun Frei steht. Ohne jeglich Schutz.
 

Mein Blick huscht dabei schnell zu Hotaru der mit etwas abstand noch immer leicht im Hindergrund steht und leicht panisch alles zu beobachten scheint.
 

"Habe ich dich nicht vorhin aufgefodert, neben mich zu kommen." Wende ich mich leise an ihn. Da ich übermüdet bin und geschafft von dem heutigen Tag, kostet es mich an überwindung nicht ihn anzuschreien, anzufauchen oder ähnliches. Schließlich kann er ja nichts dafür das ich völlig erschöpft bin.
 

Ihn zeitlupen Tempo, setzt er sich in bewegung und steht nun neben mir. Deutlich zitternd.
 

"Beruhige dich." Flüstere ich ihm zu.
 

"Und hör auf zu weinen. Deinem Freund wird es bald besser gehen und dir auch."
 

Somit wande ich mich an Umeko, der nun noch immer wie Angewurtzelt da steht und sich nicht gerührt hat.
 

"Umeko, denk an das was ich dir im Wald gelehrt habe" erinnere ich ihn streng.
 

Augenblicklich zuckte er zusammen und kniet sich hin. In die gleiche Position, wie vor dem Gebäude, als er sein Fehler eingesehen hat und sich entschudligen wollte.
 

"Master. Es tut mir leid. Alles! Aber ich kannte es doch nicht anderes. Unsere Vorigen Master waren noch nie so gut zu uns wie ihr es gewes(en seit und damit konnte ich nicht umgehen. Dachte jedesmal das ihr uns was tun würdet, als ihr eure Hand nach uns ausgestreckt habt. Ich dachte ihr seit sogar noch schlimmer, als der Master, den wir davor hatten. Bitte verzeiht mein Verhalt. Euch steht es natürlich zu, mich so zu bes-"
 

"UMEKO! Das reicht" Unterbreche ich ihn streng.
 

Mit großen Augen schaut Taramaki ihn an. Umeko, dem es sichtlich unwohl ist, zuckt leicht zusammen und auch ich kann mir ein Seuftzen nicht verkneifen.
 

Der Grund warum ich ihn unterbrochen habe, war simple.
 

Ich wollte einfach nicht, das Umeko, der vor der Wald aktion noch frech und selbstbewusst war, sich nun so ausliefert. Sich unbewusst in die Schmerzen begeben würde, die Taramaki für richtig halten würde. Natürlich weiß ich das Taramaki das niemals zulassen würde, aber dennoch wollte ich es nicht, das Umeko sich dies angewöhnen würde. Innerlich nehme ich es mir vor, ihm zu zeigen, wie er sich meiner Meinung nach zu entschuldigen hat, wenn er was angestellt hat.
 

"Umeko hatte es in der Vaergangeheit nicht leicht. Genauso wie seine Freunde. Dennoch würde ich dich bitten, ihn zu verzeihen und mir seine 'bestrafung' zu überlassen!" sage ich ruhig und erlange somit die Aufmerksamkeit von Taramaki, der mich unsicher anschaut.
 

"Wieso habe ich das Gefühl, das du alles unterkontrolle hast? Aber nun gut. Sag du mir was ich zu tun habe und warum du hier bist. Suki-san"
 

Verdutz, da ich damit garnicht gerechnet habe, nicke ich und setzte auch gleich zu einer Antwort an.
 

"Isamu, ist vor wenigen Minuten mit leichten Fieber zusammen gebrochen und auch Hotaru hat Husten. Ich bitte dich sie grob zu untersuchen und ihnen etwas medizin zu geben. Kaito soll doch bitte nochmal kommen und sich dann um diese Zwei etwas kümmern und sie dann zu Izuna und den anderen bringen. Ich werde auch dazu kommen, sobald Umeko seine Strafe erhalten hat."
 

Somit drücke ich Taramaki Isamu in die Hand, erwähnte dabei auch dessen Namen nocheinmal. Dann wende ich mich Hotaru, der sich noch immer schluchsend neben mir steht. Geh vor ihm in die Hocke.
 

"Was dich betrifft. Das nächste mal wenn ich sage, das du herkommen sollst, tust du es auch. Du hast gesehen, das Umeko trotz seiner Angst vor der Hand von Taramaki nicht ausgewichen ist und sonstiges ausgeblieben ist. Kein Fauchen. Keine blöden Bemerkungen oder sonst was. Das war auch mit ein Grund, warum ich eingeschritten bin und ich ihm etwas Sicherheit geben wollte, in dem ich mich leicht vor ihn hingestellt habe. Das war eine Lektion die Umeko bereits im Wald von mir bekommen hat. Weshalb er weitgehenst ruhig geblieben ist. Mit anderen Worten, ein Master kann seinen Neko ausliefen! Ihm aber auch den Nötigen Schutz liefern. Diesen bekommt der Neko großteils, wenn er sich dementsprechent verhält."
 

Bei diesen Worten schaue ich Hotaru in die Augen. Ich bemerkte wie er sich dabei jedoch anspannt und ängstlich mich anschaut. Letztens Endes sogar seinen Schwanz zischen seine Beine klemmt, Ohren anlegt und beschämt den Kopf sinkt. Das bringt mich zum nicken.
 

"Gut, ich sehe du hast verstanden. Und nun knie dich hin."
 

Kaum das er kniet stelle ich mich vor ihm hin. Geh dann ebenfalls in die Hocke. Nehme sanft seinen Kopf zwischen meine Hande.
 

"Du wirst nur verarztet und mein Kollege, Kaito, der nachher auf euch aufpassen wird, ist genauso wie ich. Er ist ein ganz netter. Es gibt also kein Grund angst zu haben." Somit zwinker ich ihm zu und hacke seine Leine aus, ehe ich mich erhebe.
 

" Sei schön lieb und denke an die Lektion, von der ich berichtet habe" sage ich erneut zu ihm. Dann wannte ich mich zu Taramaki der alles mit einem sanften lächeln beobachtet hat.
 

"Wenn was ist, sage bescheid. Ich werde mich erstmals um Umeko kümmern" sage ich ruhig und neutral. Auch wenn es Taramaki stutzig macht. So nickt er mir zu.

Neue Kunden-Teil 2-Damals und Jetzt

"Sei schön lieb und denke an die Lektion, von der ich berichtet habe" sage ich erneut zu ihm. Dann wand ich mich zu Taramaki, der alles mit einem sanften lächeln beobachtet hat.
 

"Wenn was ist, sage bescheid. Ich werde mich erstmals um Umeko kümmern" sage ich ruhig und neutral. Auch wenn es Taramaki stutzig macht. So nickt er mir zu.
 

Somit wende ich mich von den zwei ab. Deute mit einem Kopfnicken, das ich nun gehen würde und Umeko mir folge solle.
 

Somit führe ich uns zu den Waschräume.
 

Als wir vor diesem anhielten, bemerkte ich Umeko der wie weggetretten zu dem Duschraum schaut. Seine Augen verlieren jeden glanz und auch seine Haltung verliert an Spannung.
 

Ab diesen Moment soll seine Bestrafung beginnen.
 

"Du weist hoffentlich warum ich dich bestrafen werde?" kommt es von mir ruhig.
 

Umeko nickt. " Ja, Suki-sama. Ich war ungehorsam und habe Isamu nicht, so wie ihr es von mir verlang habt, zu Taramaki gebracht. Dies war unverzeihlich."
 

Anerkennend nicke ich.
 

"Genau so ist es. Und nun zieh dich aus."
 

Seelenruhig warte ich bis Umeko sich zittrig von seiner Hose befreit. Kaum hatte er diese aus, legt er verschüchtert seine Hände um sein Geschlechtsteil.
 

"Hör schon auf mit dem Quatsch. Ich hab schließlich das gleiche an der Stelle wie du. Außerdem habe ich Brüder. Also, nichts was ich nicht schon gesehen habe." Doch zögerlich schüttelt er den Kopf. Ich seutze und geh vor ihm in die Hocke, damit ich ihm leichter direkt in die Augen sehen kann. "Schon gut. Ich tuh dir schon nicht weh. Alles ist in Ordnung", hauchte ich ihm entgegen. "Nein, nichts ist in Ordnung. Ihr werdet mir weh tun. So wie die anderen auch. Master Toshio hatte es auch immer gemacht. Wenn ich oder die anderen Böse waren. Außerdem werde ich ja Bestraft. Und Bestrafungen sind immer schmerzhaft."
 

Da hat der Kleine leider nicht unrecht. Nicht umsonst wird mal bestraft wenn man was flasch genacht hat.
 

Ich seuftze zum tausendsten mal.
 

Meine Gedanken rassten kurz auf und ab, Ich hatte ihn fast da, wo ich ihn haben wollte. Merke aber nun das er es alleine nicht überstehen würde, weshalb ich meinen Plan umdachte.
 

Doch ich komme einfach nicht auf einen Nenner. Also beschließe ich spontan zu handeln.
 

"Würdest du dich besserfühlen wenn wir beide gleich hier drin sind?"frage ich leise nach. Mit einem fragenden Gesichtsausdruck blinselt er mich an.
 

Also erhebe ich mich, das dem Neko zum zusammen zucken bring und ziehe mich ebenfals komplett aus.
 

"So und nun nimm deine Hände da weg, und komm mit."
 

Somit laufe ich voraus. Stelle mich unter eine Dusche und stelle das Wasser an.
 

Schnell überprüfe ich die Temperatur und stelle sie so ein, das sie angehnem warm auf uns zwei herunter prasselt. Das heißt auf mich. Da Umeko davor steht und mich mehr als entsetzt anstarrt.
 

"Was ist? Kommst du!"
 

"N-Nein. I-Ich kann nicht. Ich kann es nicht." heftig Zitternt bricht er auf den Boden zusammen.
 

'Nun habe ich dich also da wo ich dich haben wollte', dachte ich und näherte mich ihm langsam.
 

"Wieso kannst du nicht? Was ist damals passiert?" Frage ich ihn besorgt und geh auf ihn zu.
 

Panisch schüttelt er den Kopf, machte sich klein.
 

"Hey, Schhhhht. Tief durchatmen. Alles ist Gut." Versuchte ich ihn zu beruhigen, als er hecktisch versucht nach Luft zu schnappen. Schnell geh ich auf ihn zu und lege eine Hand auf seine Rücken.
 

"Tief einatmen...und wieder aus...wieder ein...und aus..." Gebe ich langsam den Rückmus vor.
 

Nachdem er sich beruihgt hat, zieh ich ihn mit mir hinauf und boxierte ihn sanft unter die Dusche.
 

"Erinnerst du dich an die Lektion im Wald?" frage ich nach, worauf er schüchtern nickt. "Ich lehre dich noch etwas wichtiges, für deinen, euren zukünftigen Master, wenn du mir sagst was damals passiert ist."
 

Unsicher schaut mir Umeko kurz in die Augen bevor er nickt.
 

"Ich wurde als letzter damals gekauft und zu den anderen in eine kleine Zelle gebracht. 'Missglückte Experimente' nannte man uns. An uns wurden Haufenweise Experimente durch geführt, welche anscheindet für die Neko-Forscher wichtig waren. Das glaubte ich zwar nie. Aber so sagten sie es immer. Vor gut einem jahr hatten sie von uns jedoch genug und sie setzten uns aus. Ewigikeiten, so kommt es mir zumindest vor, irrten wir hilflos herum. Ich dachte schon es sei mit uns geschehen, da endeckte uns Master Toshio. Er bot uns an, uns zu helfen. Allerdings mussten wir alles tun was er uns sagte. Da wir nicht sterben wollten stimmten wir zu. Jedoch stellte es sich als ein großen Fehler heraus. Master Toshio besaß einen Stripper Club. Und ich sage euch, Suki-Sama, was wir tun mussten war nicht mehr schön."
 

Er stoppte sich selbst und fängt leicht an zu zittern."Was passierte dann?" hacke ich auch sogleich nach.
 

"Er ließ seine Stammkunden an uns ran. Sie spielten mit uns. Sie zwangen uns Sachen zu tun die waren Unmenschlich. Irgendwann wurde es mir zuviel und ich beschloß meine Freunde davor zu bewaren und baute eine Art schutzwall auf. Eine unzerbrechliche. Mir war ja mittlerweile egal was mit mir passierte. Sehnte mich heimlich sogar nach dem tod. Doch kurz bevor es soweit war, hörte er auf, weil sein Handy geklingelt hatte. Nach kurzer zeit, verprügelt er mich nur noch, schmierte mich und die anderen mit so einer 'Wundersalbe' ein oder wie er sie nannte und ließ uns 3 Tage lang in einem engen Käfig, im dunkeln alleine."
 

Kurzes Schweigen und die ersten Tränen flossen aus seinen Augen. Ich dagegen bleibe so wie ich bin und warte auf seine Fortsetzung, welche nicht lange auf sich warten ließ.
 

"Irgendwann beschloßen wir Vier, das wir was besseres verdient hätten und versuchten zu fliehen. Allerdings verlauften wir uns und wurden erneut gefunden. Erneut wurden wir aufgepäppelt und wieder verkauft. Jedoch diesemal hierher. Ich dachte immer das all das Schlimme erneut beginnen würde und versuchte uns mit meinem Leben zu verteidigen. Aber Der Obermaster, verhielt sich anderes wie unseren vorherigen. Er scheint uns eher respektiert zu haben. 'Ich gebe auf. Ich werde lieber Suki anrufen und fragen ob er kommen kann. Ich glaube er wird mit euch besser klar kommen!', sagte er damals."
 

Ich nickte. Nun wusste ich also etwas mehr über die neuen.Dennoch...
 

"Aber wie ist es dazu gekommen das du Angst im dunkeln hast, wenn du alleine Bist? Und was mit deiner Angst vor der Dusche? Oder liegt es am Wasser?"
 

Hecktisch schüttelt er den Kopf.
 

"E-Es liegt nicht am Wasser..." schluchste er plötzlich.
 

"dieser Toshio ist schuld, hab ich recht, Umeko?" sagte ich Leise. Betroffen legen sich seine Ohren flach und nickt.
 

"Die Ursache wollt ihr wissen, stimmts Suki-Sama", kommt es kleinlaut von ihm.
 

"So ist es. Also nenn sie mir bitte. Von beiden" beharte ich ruhig.
 

"Ich hoffe ihr begnügt euch wenn ich euch sage das ich längst keine Jungfrau mehr bin und man unter einer Dusche, in einer Badewanne oder Wirrpool einiges Zweidutiges anstellen kann. Die Master waren alle nie sanft oder so zu mir und deswegen dachte ich schon..nun ja..."
 

"Das reicht" bestimme ich beschloßen und lege sanft meine Hand auf seinen Mund.
 

"Was geschah, wenn es dunkel war und du alleine warst?" frage ich nach. Ich entferne meine Hand von seinem Mund, dieser sich auch sogleich öffnet.
 

"Master Toshio hatte dies immer gemacht, um das schmerzhafte noch schmerzhafter zu machen, da ich nie wusste, von woher er kommt und was er vorhatte. Oft kam er dann mit seinem Elektroschocker daher und Peitsche."
 

Ich nicke. Da wir nun aber beide unter der Dusche stehen, bemerkte ich sein erneutes Zittern.
 

"Schhhht. Vergiss nicht ich bin Suki. Nicht Toshio." Erinnere ich ihn daran und lege meine arme um seine Brust, um ihn sanft gegen mich zu drücken. Keine 5 Minuten später löse ich die Umarmung wieder auf und geh aus dem Duschstrahl heraus.
 

Als ich zurück komme, habe ich eine kleine Flasche dabei.

Neue Kunden-Teil 3-Lektion 2 und 3

Da wir nun aber beide unter der Dusche stehen, bemerkte ich sein erneutes Zittern.

"Schhhht. Vergiss nicht ich bin Suki. Nicht Toshio." Erinnere ich ihn daran und lege meine Arme um seine Brust, um ihn sanft gegen mich zu drücken. Keine 5 Minuten später löse ich die Umarmung wieder auf und geh aus dem Duschstrahl heraus.

Als ich zurück komme, habe ich eine kleine Flasche dabei.

Mit den Worten 'Hand auf' gebe ich ihm etwas in seine Handkule und trage noch etwas auf seine Haare auf, ehe ich die Flasche bei Seite Stelle und ihm die Masse auf den Haaren mit Wenig druck einmassiere. Kaum das Seine Haare anfangen zu schäumen, bemerke ich das Umeko noch immer so verharrt wie zuvor.

"Was ist? Willst du dich nicht waschen? Der Wald ist ein Schmutziger Ort und ich vermute das du nicht willst, das deine Kumpanen dich dreckig sehen, stimmts?" sage ich ruhig und setzte mit meiner Kopfmassage fort. Ich merkte deutlich wie Umeko zusammen zuckt und zu mir hinauf blinzelt, weshalb ich inne halte.

Verunderte schwarze Augen starren mich förmlich an.

"I-Ich darf es selbst tun?" Fragt er mich verwirrt. Ich nicke. Setzte jedoch mit einem amüsierten lächeln 'Oder soll ich es für dich tun' dran. Sofort wird er rot und fängt an seine Arme Abzuseifen.

Nach dem die Haare soweit fertig waren, nehm ich mir noch etwas von der Masse und fange an sein Rücken zu waschen, lass bewusst den Po aus.

"So ich besorge uns mal die Handtücher und du schaust das du dich soweit Sauber machst" Ich drehte hinter ihm hervor und verschwinde hinter einer Trennwand um ein trockenes Handtuch mir um die Hüfte zu binden und ein anderes nehme ich zur Hand.

Kaum das er mich sieht, schaut er beschämt auf die Seite. Ich trete zu ihm und rubble ihm die Haare soweit trocken.

"Lektion Zwei. Wenn du dich bei einem Master entschuldigen willst, biete ihm NIEMALS an, das er dich nach seinem Belieben bestrafen soll!" sage ich leise und halte kurz inne, um ihn dabei in die Augen schauen zu können.

Entsetzten, Unsicherheit sowie angst spiegeln sich in diese.

"wenn du das tust, weist du nicht ob du den nächsten tag überleben wirst. Je nach dem wie sauer der Master sein wird, wird er durch nichts zurück schrecken."

"A-aber was soll ich dann tun, Herr?" kommt leise und zögernd von ihm.

"Ich kann dir nur sagen, was ich dir Empfehlen würde, ohne Garantie auf nichts zu geben."

Unsicheres Nicken von ihm.

"Zeige ihm, das du respektvoll bist. Wegen mir geh auf die Knie oder so. Dann sag ihm warum du bestraft werden sollst. Das kommt immer gut an, da es Einsicht von dir aus zeigt. Danach schweig. Warte auf seine Reaktion ab. Wenn er verlangt zu erfahren WIE er DICH bestrafen soll, sei ehrlich und antworte ihm. Bedenke das du dich dabei in seine Sicht versetzten sollst und sie nicht nutzen sollst um sie auszunutzen."

Mehr konnte ich nicht darüber sagen, da jeder Master anderes reagiert.

"Noch etwas möchte ich dich lehren" sage ich leise und entferne mich einige Schritte samt Handtuch von ihm. Breite das Handtuch aus und warte kurz, bis ich den Befehlston ein 'Komm her' ausspreche.

Schockiert starrt Umeko mich an. "Wa-Was sollt das? Was habt ihr vor, Suki-sama" kommt verschüchtert von ihm und geht ein schritt zurück, worauf er nun mit dem Rücken zur Wand ist.

"Na, was ist kommst du?" meine Stimme klingt ruhig aber dennoch duldet sie keine Wiederrede, was auch Umeko merkt, da er sich zitternd von der Wand abrückt und zögerlich auf mich zugeht. Als er vor mir steht, trete ich hinter ihn und lege das Handtuch um seine Schulter, fange an sein Rücken abzutrocknen. Danach wannte ich mich der Frontseite zu. Umeko verspannt sich völlig.

"Bitte, ihr nicht auch noch. I-ich dachte ihr se-seit anderes als Toshio" schluchste er auf einmal.

"Denk an meine Worte vorhin, ich bin SUKI NICHT Toshio!" grummle ich etwas, da ich enttäuscht von ihm bin, das er denkt das ich etwas von ihm wollte. Naja, eigentlich ist es doch gut, für die dritte Lektion.

Der Neko zuckt zusammen, verspannte sich und lässt den Kopf hängen.

"Nicht Toshio, er ist nicht Toshio" flüstert er.

Schnell nutzte ich die Chance und rubble sanft seinen Oberkörper trocken. Als ich jedoch in die Untere Region komme, sackte er zusammen und hält sich seine Hände vor sein Geschlechtsteil.

Sein Zittern verstärkte sich und tränen tropften aus seinen Augen.

"Bitte, ich kann das nicht. Es tut weh, ich will da-"

"Schweig, Umeko! Was du willst oder nicht ist nicht von Bedeutung. Und nun steh wieder auf, da mit ich fortfahren kann." trotz meiner strengen stimme, hebe ich interessiert meine Augen braue und mir ist bewusst, das eine Master für die 4 zu finden kein Zuckerschlecken sein wird.

Hastig schüttelt der Schwarzhaarige den Kopf. Doch ich seufzte und schnappte mir mit einer Hand seine Handgelenke und hafte ihn mit leichter Kraftaufwand hoch, pinnte ihn an die wand. Da ich natürlich stärker bin wie er, hat er keine Chance und lasse ihn zappeln bis er es von selbst merkt das es kein Entkommen. "HÖR NUN ENDLCH AUF" entfährt es mir strenger wie ich es wollte, nach einer Zeit, als er noch immer weinte, schluchzte, bebte und wie ein Matra wiederholt 'Es wird weh tun! Es tut weh! Ich will das nicht. NEIN!'

"Ich lass dich los, wenn du deine Hände von da Unten weglässt. ODER ich werde Handschellen holen damit du sie hinter den Rücken belässt" knurrte ich, da ich nun wirklich keine Lust mehr habe.

Angsterfüllt starrt er mich an, nickte jedoch. Also lasse ich ihn langsam los.

Als ich kurz darauf erneut vor ihm knie und das Handtuch ab dem Bauchnabel ansetze schreit er panisch auf. Doch das war dann mir persönlich zu viel, weshalb ich mich vor ihm aufbaue, seine wild fuchtelnden arme in Beschlag nehme und ihm zunächst eine Scheuerte. Nicht so fest das ein Abdruck entsteht, aber fest genug damit er schweigt und geschockt auf den Boten starrte.

"SCHLUSS JETZT! REIß DICH ZUSAMMEN, VERDAMMT" werde ich laut. Dann schnipste ich ihn kurz gegen die Stirn. Sage jedoch leise zu ihm 'Ich bin nicht Toshio, aber nun reiß dich zusammen. Du weist doch gar nicht was ich von dir will, oder dachtest du wirklich ich würde…', bewusst habe ich den Satz offen gelassen, löse langsam den griff um seine Handgelenke und fange erneut ab den Bauchnabel an.

Als ich jedoch dann zu seinem Geschlechtsteil komme, zuckte er zusammen. Mahnend schaue ich ihn an und mache dann unbeirrt weiter.

Vorsichtig nehme ich daraufhin sein Geschlechtsteil in die Hand und streichle ihn mehrmals. Rubbele in mehr als vorsichtig trocken, lasse ihn an seine Position zurück gleiten und mache weiter mit seinen Beinen.

Als ich geendet habe, geh ich ohne etwas zusagen kurz um die Ecke um das Handtuch zu entsorgen und um seine Hose zu holen.

Al wir wenig später kurz vor der Tür sind, die uns von Izuna und den anderen trennte, bleibt er stehen. Verwirrt schaue ich zu ihm. Als ich jedoch den Noch immer verwirrten Gesichtsausdruck hat, geh ich auf ihn zu.

"Ich sagte doch bereits das ich nicht Toshio bin. Siehe es als eine Lektion an. Nicht jeder Master ist gleicht" flüstere ich ihm zu, schnappe sanft sein Gesicht und geh leicht in die Hocke.

"Vor der Bestrafung brachst du dir keine Sorgen zu machen, da du sie bereits hinter dir hast.

Worte können genauso schmerzen hinterlassen wie Erinnerungen oder Schläge." Sage ich und näherte mit leicht angespitzten Lippen der seine.

Augenblicklich schließt seine Augen und spitze seine Ebenfalls, scheint als ob er förmlich darauf wartet das ich irgendwas unanständiges machen würde. Doch wie ich es bereits mehrmals sagte, bin ich nicht Toshio, der diese Situation bestimmt ausnutzt hätte.

Denn im Letzen Moment steuerte ich seine Stirn an und küsste diese Sanft.

Als ich mich von ihm löste, starrt er mich unwissend an, wusste selbst nicht wie er reagieren sollte. Da ich noch immer leicht in der Hocke bin, überbrückte er nun diesmal die paar cm und schleckte mir mehrmals über die Lippen. Nun bin ich es der verdutzt reinblicke, da ich nicht damit gerechnet habe.

"Hey, schon gut." Schmunzle ich und halte ihm den Mund sachte zu.

"Denk an meine Worte. Nicht jeder ist gleich. Kein Master, kein Sklave, kein Lebewesen! Auch wenn sie gleiche Berufungen habe oder gleiches aussehen, so lass dich nicht beirren und schaut in dessen inneres. Vergiss auch die Lektionen nicht und die wird es gut gehen, und glaub mir. Es gibt viel was du noch lernen kannst und wirst" sage ich sanft zu ihm und drücke ihn kurz an mich. "Euch wird es besser gehen, das verspreche ich dir" hauchte ich und entferne mich somit von ihm.

" Ich beneide Izuna! Er hat so ein Glück euch als Master zu haben. Ihr seit so gütig und barmherzig. Ich danke euch für alles." sagt er verneigt sich leicht. Ich lächle ihn an und nicke darauf nur.

Als wäre nichts gewesen setzten wir unseren Weg fort, als Kaito uns entgegen kommt.

Er bittet mich kurz mit ihnen vorzugehen, da er noch was wichtiges zu besprechen hat und verschwindet auch schon wieder.

Neue Kunden-Teil 4-Suki und Toshio

Als wäre nichts gewesen setzten wir unseren Weg fort, als Kaito uns entgegen kommt. Er bittet mich kurz mit ihnen vorzugehen, da er noch was wichtiges zu besprechen hat und verschwindet auch schon wieder.
 

So kommt es das wir kurz darauf die Tür öffnen und Izuna erschrocken zu mir schaut. Doch dann steht er auf und schaut mich mit tränenden Augen an.
 

"Suki-sama" wispert er, eher er sofort weinendet in meine Arme landet. Er beebbte und weinte was das Zeug hält. Doch ich halte ihn nur, streichelte ihn mehrmals über den rücken und kraulte ihn hinter den Ohren.
 

"Willkommen zurück" schluchste er schließlich, was ich mit einem 'Bin wieder da' erwiderte.
 

Dann löste ich die Umarmung, küsste seine Stirn und wende mich zu den anderen.
 

"Hallo ihr Drei, ist alles gut bei euch? Wart ihr alle brav?" frage ich in die Runde. Bemerke dabei den verwirrten Blick von Hotaru und Isamu. Als jedoch schweigen herrschte, hebe ich eine Augenbraue und schaue auffordernd zu Izzy.
 

"Honey, was war passiert?" Doch auch er schweigt.
 

"Versteh schon" seufzte ich und lasse mich etwas weiter abseits auf ein Kissen gleiten.
 

"Ich soll es nicht wissen…" setzte ich dran und schaue zu Izuna, das unschlüssig darum steht. "Komm schon her, wenn du willst" lache ich.
 

"Master? Kuscheln?" fragt er wie ein Kleines Kind, das sein Glück nicht fassen kann.
 

"Wenn du willst, aber dann komm her" kichere ich und empfange ihn mit ausgebreiteten Armen.
 

Sofort trottet er auf mich zu, legt sich zu mir und bettet sein Kopf auf meine Oberschenkel. Sanft kraulte ich ihn. Er fängt an zu schnurren, was die anderen Neko bis auf Umeko zum ängstlichen lauten Luft einziehen bringt.
 

Sofort zuckte auch Izzy zusammen, doch ich streichle ihn unbeirrt weiter.
 

"Alles ist gut. Mir macht Schnurren nichts aus. Im Gegenteil. Es zeigt doch nur das ihr euch besonderes Wohlfühlt." Sage ich bewusst etwas Lauter.
 

"A-Aber warum soll es uns Gut gehen? Wir sind doch nur zu eurem Vergnügen da. Warum sorgt ihr euch um uns. Ich versteh das nicht" kommt es verschüchtert von Tsubasa dem Hundenjungen.
 

"Was habe ich davon wenn ich euch zu etwas zwinge? Und ihr dies halbherzig macht?" konter ich ruhig mit Gegenfragen. Verwundert schauen mich alle an. Sogar Izuna ist hellhörig geworden.
 

"Nicht jeder Master ist gleich. Toshio hätte euch schon längst zu Sachen gezwungen die sich keiner Vorstellen kann. Doch ich bin anderes. Ich möchte das ihr es auch wollt, wenn ich es will. Wenn beide es wollen macht es auch Spass, sonst verspürt der eine Schwerzen und das will ich nicht. Andere vielleicht ja, aber nicht ich" erkläre ich ruhig.
 

Dann zwinkere ich Umeko zu, der versteht und lasst schuldbewusst die Ohren hängen.
 

"Wo-woher wisst ihr von ihm. Was wisst ihr noch über uns." knurrte plötzlich Yuudai und stellt sich Sogleich vor Kenta und Tsubasa.
 

"Yu! Nicht jeder ist so wie er. Ich habe es ihm erzählt. Von unserer Vergangenheit. Er weis es von mir! Aber er hat recht. Er ist ganz anderes wie Toshio. Seine Reaktionen so wie auch seine Art von Bestrafungen." kommt es ebenfals aufgebracht von Umeko.
 

Entsetzt starrt er ihn an. Kann seine Worte nicht fassen.
 

"WARUM VERTEIDIGST DU IHN! DU WARST ES DOCH DER IHN ANGEFAUCHT HAT. DER IHN ANGESCHRIEHEN HAT. DER IHN MIT TOSHIO VERGLICHEN HAT!" schreit nun Yuudai Umeko an.
 

"JA, WEIL ICH DACHTE ER SEI GENAUSO WIE ER, WENN NICHT SOGAR NOCH SCHLIMMER! ABER NUN WEIS ICH DAS ES NICHT DAS FALL IST. ER IST ANDERS! DAS HAT ER MIR MEHRMALS BEWIESEN. ICH GLAUBE IHM. DENN WÄRE ER GENAUSO ODER SCHLIMMER WIE TOSHIO, SO GLAUBE ICH LÄGE ICH SCHON LÄNGST BEWUSSTLOS IRGENDWO IN EINER ZELLE ODER IM WALD!" brüllte Umeko zurück.
 

Bei dem Gebrülle zuckten alle Anwesenden im Raum zusammen. Bis auf mich, der beschließt einzuschreiten bevor der Streit eskaliert.
 

"Schhhhht." flüstere ich beruhigen Izzy ins Ohr und streichle ihm über seine Haarpracht.
 

"Lass mich mal aufstehen. Sonst eskaliert es evtl noch" sage ich ruhig.
 

Kaum das ich mich erhebt habe,trete ich zu den zwei Streithähne und Pfeife einmal so laut das erneut alle zusammen zucken, doch dieses mal samt ihnen.
 

"Schluß jetzt, ihr Zwei." mahnte ich beide, die sich wie zwei Rotweiler anknurren. Augenblicklich hörte Umeko auf und funkelt Yuudai nur noch böse an, der erschrocken weiterknurrte.
 

"WARUM HÖRST DU AUF IHN? SEIT WANN BIST DU GEFÜGIG GEWORDEN ?!" brüllte Yuudai ihn an.
 

Unterwürfig lässt Umeko sogar seine Ohren hängen und schaut mich ängstlich an.
 

"E-er meint es nicht so. Bitte! Nicht bestrafen", kommt es nun auch weinerlich von den zwei anderen die sich zu Yuudai gestellt haben. Nun scheint es auch Yuudai bewusst zu sein, was er gerade gemacht hat und sein Blick wird weicher. Seine Wut verschwindet großteils aus seinen Augen macht platz für tränen.
 

'Er scheint zu verstehen, was sein Fehler war.' lächle ich innerlich, bleibe äußerlich aber noch immer mit Strengen Blick auf Yuudai gerichtet. "Yuudai? Mitkommen. SOFORT!" ich dreh mich um und laufe vor einige Schritte Richtung Tür.
 

"NEIN! MASTER BITTE! TUT IHM NICHT WEH!" schreit plötzlich einer Hinter mir, dessen Stimme ich von Kenta vermute.
 

"Ihr hattet es wirklich nicht leicht, was?" flüstere ich zu Yuudai, der neben mir steht und nun verwirrt anschaut, zuckt aber sogleich zusammen, als ich meine Hand sanft auf seinem Kopf lege. Zeitgleich, als die Hand seinen Kopf berührte, schreit einer der Neulinge Panisch auf.
 

Der Schrei lässt sogar bei mir eine Gänsehaut zurück.
 

Als ich mich umdrehe sehe ich Tsubasa, der leichenblass mich anstarrt.
 

Schließlich bricht er weinend zusammen. "Bleib da stehen, bin gleich zurück."
 

Somit geh ich auf das Häufchen Elend zu und geh vor im in die Hocke.
 

"Ich bin nicht wie er." sage ich leise zu ihm.
 

"Dennoch liegt es am Master selbst, wie er seine Nekos Bestraft. Ihr habt keine Einflüsse auf die Bestrafung der anderen! Merkt euch das!"
 

Ich erhebe mich geh auf Kenta zu, der mir zitternd ausweicht. "Bleib stehen!" sage ich und trete näher zu ihm hin. Mit Angst geweiteten Augen starrt er mich an.
 

"Du must noch lernen, wie Umeko zu vor, das nicht jeder Master gleich ist. Und noch was. Schrei niemals einen Master an, das endet selten Gut." sage ich leise.
 

Das zittern verstärkte sich. Ihm scheint es klar zu sein das er nun eine Strafe zu befürchten hat.
 

Als sich deshalb meine Hand, sein Gesicht nähert, kneift er angsterfüllt die Augen zusammen und wendet sein Kopf leicht ab. Ich seufzte und nehme sein Kinn mit leichten druck zwischen meinem Daumen und Zeigefinger, dreh diesen so hin, der er meinem Gesicht genau gegenüber ist.
 

"Ich will, das du deine Bestrafung sieht. Ich möchte, das du deiner Angst tapfer in die Augen siehst. Also Öffne deine Augen und sei Mutig" hauchte ich, warte geduldig bis er das machte.
 

Panisch ohne jeglichen Glanz starrt er mir in die Augen. Doch ich lächle ihn sanft an und schnipse gegen seine Stirn.
 

"Gut so. Steh zu deinen Fehlern. Aber lerne genauso aus ihnen!" damit wende ich mich von ihm ab. "Wartet bitte" kommt es leise von hinten und merke wie Kenta mich am Oberteil festhält.
 

"Ich versteh es nicht. War das meine Bestrafung? Ihr wollt nicht das ich euch befriedige, das ihr mich schlagt, dass-" ich unterbreche ihn, in dem ich meine Hand auf sein Mund lege.
 

"Ich denke, Umeko hat euch nachher noch etwas zu erzählen." zwinkere ich ihm zu. Setzte meinen Weg fort und geh zusammen mit Yuudai hinaus. So wie er hinter mir hertrottet, könnte man fast meinen es sei Umeko der schuldbewusst eine Lektion hinter sich ergehen hat.
 

Zuerst führte ich ihn hinaus zur Türe.
 

"I-ihr wo-wollt mich rausschmeißen?" kommt es zitternd von ihm.
 

"Vor der Dunkelheit, wenn er alleine ist hat Umeko hat er am meisten Angst." sage ich nur, wende mich wieder zum Innern des Gebäudes.
 

"Komm es geht weiter". Verwundert folgte er mir.
 

Der nächste Stopp ist der Duschbereich.
 

"Ihr wollt euren Spaß mit mir?" keuchte er entsetzt auf, doch erneut lege ich eine Hand auf sein Kopf, was in erneut zum Zusammenzucken bringt.
 

"Sei kein Dummkopf. Natürlich nicht. Aber hier hat Umeko zwei weitere Wichtige Lektionen gelernt."
 

"welche den? Suki-Sama?"
 

"weißt du wie er auf eine Dusche reagiert? Vor allem wen man zu zweit unter dieser Steht?" frage ich vorsichtig nach.
 

Ja, er wusste es. Sonst würde er nicht so blass aussehen im Moment.
 

"Keine Sorge, ich habe ihn legentlich 'nur' getestet. Frag ihn am besten selbst."
 

Erneut setzten wir unser Weg fort und gelangen diesmal in meinem Büro.
 

Ich weise ihn zunächst ein, er sollte sich zunächst eines vor den Kissen setzen.
 

Er macht es.
 

Dann solle er auf diesen mit Fäusten wahllos, ohne lange nachzudenken draufschlagen.
 

Stutzend schaut er mich an.
 

"Master? Ich soll was?" fragte er skeptisch nach.
 

"Nun mach schon!" knurre ich leicht und schon legt Yuudai los.
 

Keine 5 Minuten später, haut er nur noch kraftlos auf das Kissen ein.
 

"Das reicht, steh auf." fordere ich, und grinse, da ich genau wusste, warum Yuudai vorhin so reagiert hat.

Neue Kunden-Teil 5-Durchschauend

"Master? Ich soll was?" fragte er skeptisch nach.

"Nun mach schon!" knurre ich leicht und schon legt Yuudai los.

Keine 5 Minuten Später, haut er nur noch kraftlos auf der kissen ein.

"Das reicht, steh auf." fordere ich, und grinse, da ich genau wusste, warum Yuudai vorhin so reagiert hat. Zumindest habe ich einen Verdacht, an den ich glaube. Oder nein, ich bin mir sicher dass es so sein musste.

Dann setze ich mich auf den Boden und mustere ihn kurz.

"Deine Reaktion vorhin, war mir bewusst. Du hattest angst ich hätte mit unmenschlichen Mitteln Umeko gebrochen und ihn so fügig gemacht. Du hattest angst um ihn und gleichzeitig ging deine Wut mit dir durch. Die Wut auf Master, vor allem Toshio, die sich Jahre lang angestaut hat. Deshalb habe ich dir die Orte gezeigt, an dem Ich mit Umeko war. Ich habe ihn mit seinen Ängsten konfrontiert, ihn aber aufgefangen als er am Fallen war. So wie es sich für einen Master gehört. Er hat gelehrt bekommen wie es ist, einem Master zu haben, der euch zu schätzen weiß und euch dementsprechend bestraft, wenn ihr nicht artig seit."

Schweige Pause. Betroffen schaute er mich an.

"Wann hast du das letzte mal eigentlich geschnurrt?" frage ich ihn direkt. Musste nicht mal lange auf eine Antwort warten.

"Lange nicht mehr. Durfte nur selten und wenn doch dann musste ich es meistens heimlich machen, Herr, wenn es so war, das man es mitbekommen hatte, folgen meist Schmerzen, die man nicht in Worten zusammenfassen kann."

Ich nicke. Hatte doch mit sowas gerechnet.

Deshalb lotze ich ihn in auf mein Schoss und streichle ihn mehrere Minuten lang, graulte ihn hinter den Ohren bis er anfängt seine Spannung zu lösen und sich meinen Händen hingibt.

Und es dauert auch nicht lange da fängt er an zu schnurren. Auch wenn sehr leise. Aber genau das wollte ich ja, das er zu ruhe kommt und nach langer Zeit das tut, was ihm gut tut.

Als aus dem Schnurren plötzlich ein Schnarchen wird, nehme ich ihn vorsichtig auf den Arm.

Doch dadurch wachte er auf. Reißt die Augen auf und starrt mich an. Gerade wollte er den Mund aufmachen, da lege ich eine Hand über seine Augen.

"Schhhht, alles ist gut. Schlaf weiter. Ich bringe dich nur zu den anderen." flüstere ich ihm ins Ohr.

Als wir wenig später zu den anderen stoßen, rennt mir sofort Umeko und die anderen entgegen. Doch ich lasse sie erst gar nicht zu Wort kommen, als sie mich mit Fragen oder sonstigem bombardieren wollen.

"Schht, seit leise. Er schläft nur. Außerdem geht’s ihm gut."

Sanft lege ich ihn weiter hinten in eine Ecke ab und decke ihn etwas zu. Kaum das dies Geschehen ist, geht auch schon die Tür auf und Kaito kommt herein. 

Als er mich erblickt, geht er auf mich zu und schaut mir über die Schulter.

"Schläft er?" flüstert er leise, worauf ich nur nicke und ihm deute, weiter von ihm weg zugehen, damit Yuudai schlafen kann.

Wir Zwei und die Nekos setzten uns an die Türe in einem Kreis zusammen und unterhalten uns leise.

"Master, wieso schläft Yuu", fragt mich auch sogleich Tsubasa.

"Da er erschöpft ist und er die Ruhe braucht, so wie ihr eigentlich nun auch."

"Suki-Sama. Werden wir auch verkauft?" kommt es schüchtern von Kenta.

"Ja, bestimmt und zwar ihr alle" lächle ich sie an.

"Außerdem, habe ich bereits 4 Freunde, die Master sind. Sie wollen euch haben und morgen bringen wir euch hin" bestätigt Kaito, was mich zum schmunzeln bringt.

"Wirklich?" kommt es ungläubisch von Umeko. Doch ich strecke ihm die Zunge raus und frage nach, ob er an den Worten zweifele.

" Verzeiht, Suki-sama" er lässt schlagartig seine Ohren hängen. Genau diese Reaktion lässt Kaito stutzen und schaut mehrmals zwischen mir und ihm hin und her.

"Wie jetzt keine schnippische Antwort? Wie hast du das den so schnell hinbekommen? Verrätst du mir dein Geheimnis?" kommt es verwundert von ihm

Ich spürte deutlich wie Umeko sich leicht anspannte, weshalb ich schnell überlegen muss was ich Kaito am besten Antworte. Schließlich muss er, wie die anderen, nicht alles wissen.

"Er wurde einfach nur falsch erzogen, nehme ich an", sage ich schließlich Schulter zuckend.

Wenig später kehrte bei uns Ruhe ein. Tsubasa, Umeko und Kenta haben sich zu Yuu dazugelegt und haben sich ebenfalls etwas beruhigt und ruhen nun neben ihm.

Hotaru und Isamu haben sich mit Kaito bereits zurück gezogen, während Izzy sich mit mir zurück zieht.

"Suki-sama? Gehen wir Heim?" kommt es leise von ihm.

Doch ich schüttle nur den Kopf und führte uns an der Tür vorbei.

Als wir das Ziel erreicht haben, was sich als mein Büro herausstellt, zieh ich die zwei Kissen von den Stühlen weg und lege sie so hin, das ringsum genügend Platz zum ausbreiten ist.

Mit einem leisen erholsamen seufzen lasse ich mich vollends auf eins dieser fallen.

Ich bette meinen Kopf auf das Kissen und lege mich in eine seitliche Position, so das ich genau unter Izuna liege.

"Was ist? Legst du dich zu mir?" Kichere ich, als ich bemerke wie Izuna mit sich zu Kämpfen hat.

Anscheinend wollte er sich zu mir legen, ist sich aber doch unschlüssig, ob er soll oder nicht. Schließlich lässt er sich doch zu mir herunter gleiten und legt sich auf etwas Abstand (mit dem Rücken) zu mir.

"Izzy, du bist doch ein Schmusekater und keine scheue Katze. Du kennst mich doch langsam und solltest wissen, das du vor mir keine Angst haben musst" sage ich leise und zieh ihn deshalb an meine Brust.

"Ich, dein Master, tu dir nichts. Und nun Schlaf. Alles ist gut."

Ich hauchte noch schnell ein Kuss auf sein Hinterkopf, ehe ich leicht die Augen schließe und Izuna beim Atmen zu höre, bis ich schließlich in meinem wohlverdienten, erholsamen Schlaf gleite.

Stunden später werden wir von Kaito geweckt. Das heißt, eher Izzy. Dieser hat wohl ein leichten Schlaf gehabt, hat sich fast zu Tode erschreckt, hat sich mehr an mich gekuschelt und gezittert.

Davon wurde ich dann wach, zog ihn erstmals mehr an mich und flüsterte was los sei. Izuna quickte leicht auf als ich ihn an mich zog, entspannt sich dann aber wieder und erwidert leise mit angerauter Stimme, das Kaito gerade da war und reingeschaut hat. Dadurch hat er sich halt erschrocken.

Nach einigen Minuten kuscheln später, räumten wir alles auf und gehen in die Küche, wo wir von Taramaki und Kaito empfangen werden.

"Guten Morgen" begrüße ich sie. Izzy schließt sich mir an und verneigt sich etwas.

Die Begrüßung wird erwidert.

Kurz tauschen wir uns aus, wie wir den heutigen Tag (Mittwoch) gestalten und bis wann wir die Neulinge abgeben.

"Würde sagen, das Suki sie herrichtet und wir dann losfahren. Izzy kann mit wenn er will. Im Anschluss können wir ja noch was essen gehen?"

Einstimmige Zustimmung.

Izzy und ich machen uns gerade auf den Weg, da merke ich wie ihm irgendwas bedrückt.

"Was ist los?" frage ich deshalb halb laut nach. Izuna schaut mich einfach nur an und blinzelt leicht verwirrt, was mich zum Lächeln bringt.

"Deine Haltung hat es mir verraten. Also was ist? Was bedrückt dich Izzy?"

Peinlich berührt senkt Izuna seine Ohren und seine Schulter folgen diesen.

"Suki-sama. Als ihr vorhin nicht da wart, haben wir etwas über die Vergangenheit geredet." Fängt Izuna an. ich nicke verstehend. Das war also was ich nicht wissen durfte.

"Naja, also die anderen haben etwas über die Ihre erzählt. Und ich bin leider noch nicht zu Wort gekommen.

Deswegen....nun ja, schulde ich ihnen dies"

Erneut nicke ich verstehend.

"Nun willst du etwas Zeit mit ihnen verbringen?"

Hastig sieht Izuna bei dieser Frage auf. Direkt in meine Augen.

Zuerst nickt er. Hält dann aber  inne. Schüttelt dann doch panisch den Kopf.

"Ich weis, wir Nekos haben Keine Rechte zu ni-"

"Izzy, was willst du?"

Wie mir diese Leier langsam auf den Keks geht. Nervig!

"Nun ja, könnt..." Er fängt mal wieder an zu zittern. Ich seufze nur. Dachte, wir hätten das Hinter uns. Beruhigend versuche ich ihm über den Kopf zu streicheln.

"Traust du dich nicht alleine?" hake ich schließlich vorsichtig nach. Noch etwas mehr sinkt Izuna in sich zusammen.

Also habe ich Recht?

"Master? Das ist es nicht ganz. Ich habe Angst, dass ich es alleine nicht schaffe zu erzählen. Schlimme Erfahrungen waren es, vor denen ich mich oft Nachts noch fürchte. Ich bin mir sicher, das ich Alleine erst gar nicht bis zur Mitte schaffe...Ich bitte euch. Bleibt bei mir und helft mir alles zu Erzählen" Leicht hebt Izuna den Blick. Trauer, Angst, Unsicherheit sowie auch etwas Bittendes liegt in seinem Blick.

"Wir schaffen das Schon. Zusammen schaffen wir das. Und nun komm. Die anderen warten bereits schon auf uns"  sage ich sanft und bemerke Izzys Augen wie diese  mit Hoffnung zu schimmern anfangen.

"Alles ist gut. Ich bin immer bei dir, so wie auch für dich da. Immerhin bin du doch mein Neko" lachte ich, wuschle ihm durchs Haar und setze den Weg fort.

Neue Kunden-Teil 6-Kundenservice-Teil 1

*WICHTIG*

Kapi.36 wird aus Izunas Sicht geschrieben^-^

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"Alles ist gut. Ich bin immer bei dir, so wie auch für dich da. Immerhin bist du doch mein Neko" lache ich, wuschle ihm durchs Haar und setze den Weg fort.
 

Kurz darauf haben wir auch die Anderen erreicht, welche großteils noch schlafen.
 

Kenta und Tsubasa gähnten gerade geräuschvoll, als sie mich bemerken und sofort zusammen zucken.
 

"M-Master, da-das wollten wir nicht…..e-es ist un-ns einfach so hera-"
 

Sanft lege ich eine Hand auf den Mund von Tsubasa und lege meinen Zeigefinger der anderen Hand auf meine Lippe.
 

"Schhhht, weckt bitte die anderen beiden nicht auf! Habt ihr gut geschlafen?" lächle ich sie an worauf, sie dennoch zusammen zucken, aber sich sofort wieder fangen. Sie nicken leicht, was mich erst erfreut, doch dann seh ich etwas, was mich umstimmen lässt.

"Es scheint, als bräuchten Zwei weitere eine Lektion, wie Yuudai und Umeko bereits hatten." Stelle ich monoton fest und schaue kurz zu Izuna, der unschlüßig herumsteht.
 

"Izzy, du wirst den Nekos ihr Frühstück zubereiten und herbringen. Ich bitte dich. Denn in der Zeit gibt es etwas, was Tsubasa beigebracht werden muss." Unter meinem Blick zuckt sogar Izuna zusammen, was nicht meine Absicht ist, weshalb ich ihn entschuldigend anlächle.
 

"M-Master? Wa-as hat Tsubasa ge-tan? Wird er verletzt? W-Wird er doch nicht verkauft?" Leicht entsetzt was Kenta von mir denkt, schüttle ich langsam den Kopf und deute Tsubasa mir zu folgen.
 

Kurz darauf stehen wir vor meiner Türe, die zum meinem Büro gehört.
 

Wir tretten ein und ich schaue mich nachdenklich um.
 

Mein Blick streift durchs ganze Zimmer. Wollte ich mir doch genau überlegen was ich mache, um ihn zu lehren das man auch auf Fragen wie 'schmeckt es dir?' oder Wahlfragen ehrlich beantworten darf, auch man gefragt wird, wie man geschlafen hätte.
 

Würde es mich nicht intressieren hätte ich doch garnicht gefragt. Also warum hat er gelogen. Und was ist die Wahrheit?
 

Mein Blick bleibt schließlich an einer Keksdose weiter hinten hängen, die mir mal Kaito geschenkt hat.
 

Ich denke kurtz nach und schaue dabei zu Tsubasa der zitternd neben mir steht.
 

"Du weißt warum du hier bist?"
 

"Nein, Suki-sama"
 

"Du weißt, warum ich dich lehren will?"
 

"Damit wir es bei unserem neuen Master leichter haben?"
 

"Kannst du dir denken was ich dich lehren will?"
 

Kopfschütteln.
 

"Weißt du, was du vorhin falsch gemacht hast"
 

Schweigen. Mir kommt es jedoch so vor, was würde er überlgen, was er zu antworten hat. Deshalb beschließe ich ihn gleich etwas einzuschränken.
 

"Lügen, wird dir wenig bringen. Ich habe einige Brüder und kenne dessen Reaktionen, wenn sie anfangen zu lügen. Also versuchen würde ich es nicht!"
 

Nicken.
 

"Also?"
 

Eine einsame Träne rollt über die Wange des Inu-Jungen, der mittlerweile förmlich bebbt.
 

"E-Es tut mir leid. Ich dachte wenn ich verneinen würde, würde es um mich geschehen. Dachte, wenn ich Lüge, würden sie es nicht merken und ich würde verschohnt bleiben. Das wollte ich nicht. Bitte nicht weh tun!"
 

Bemitleiden schaue ich ihn an.
 

Soweit wollte ich ihn eigentlich nicht bringen. Wollte ihn doch nur lehren.
 

Obwohl? Einsicht ist doch ein guter Anfang.
 

"Warum sollte ich dir weh tun?". Doch der Inu-Junge ist bereits teils abwesend. Zusammen gesunken liegt er klein gemacht auf dem Boden. Sein Schwänzchen dicht um seine Taile gewickelt und seine Ohren unter seine Hände begraben.
 

Ich seuftze. Na toll. Schnell schaue ich mich um und hole schließlich aus dem Schrank eine Decke. Laufe direkt auf ihn zu bleibe vor ihm stehen.
 

"Ich werde dich lehren, wie du zu reagieren hast bei Fragen, wo dich jemand um Rat, Meinung oder einfach so etwas von dir wissen möchte. Dazu werde ich etwas benötigen, also warte hier kurz." sage ich leise und schmeiße ihm die Decke über dem Kopf, dreh mich um und verlasse mein Büro.
 

Mein Halt ist die Küche. Bei der ich mich Ziel sicher bediehne, ehe ich mich mit einem Servierwaagen auf den Weg zurück begebe.
 

Ich öffne leise die Tür, schiebe den Wagen herein und stell in leicht abseits von mir ab. Dabei fällt mir auf, das Tsubasa sich kein millimeter bewegt hat, sowie das leise, kaum merkliche schnarchen, welches von ihm kommt. Erleichtert das es ihm gut geht und er den Schlaf nachholen würde, setzte ich mich an meinem Schreibtisch und mache den Pc an. So leise wie möglich klimper ich etwas auf den Tasten herum, lese etwas was mich intressiert und drifte somit leicht von der Realität ab.
 

Vor mir habe ich gerade ein Bild von den Kunden, an welche die 4 verkauft werden würden, als ich aus abnormalen Lauten ins Hier und Jetzt gerufen werde.
 

Ein ohrenbetäubendes Geschrei dringt aus dem Mund von Tsubasa. Der sich mit weit aufgerissen Augen und Mund da sitzt. Es scheint als würde er garnicht Luft holen, weshalb ich sofort reagiere.
 

Ich springe auf, lasse mich mit den strengen und lauten Worten 'Luft holen. Tief einatmen Tsubasa!' vor ihm nieder.
 

Sein Mund bleibt leicht offen, jedoch kommt aus ihm kein Laut mehr. Seine Augen flackern. Sein trüber Ausdruck verschwindet langsam, weshalb er blinselt und mich ansieht.
 

Ich lege meine Hand auf seinen Mund, die andere zieht ihn in meine Arme und hält ihm dann die Augen zu.
 

"Ganz Ruhig. Kein Wort und lausche" flüster ich ihm ins Ohr, worauf die Ohren kurz zucken. Dann heisst es warten.
 

Warten bis er sich durch mich beruhigt. Er normal atmet und halbwegs wach ist.
 

"Gehts wieder?" Beruhigend streichle ich ihm übers die Haare, weshalb dadurch seine Augen freigebe, lasse bewusst die Ohren aus. Ja, doch ich wollte unbediengt die Ohren berühren, aber erst wenn er es wollte. Ich will ihm zeigen, das er mir nicht egal ist.
 

Auf meine Frage hin nickt der Hundejunge nur und schaut leicht zu mir auf. Pure Dankbarkeit mit einem Hauch von Angst und Unsicherheit liegt in diesen.
 

Langsam nehme ich die Hand auch von seinem Mund.
 

Es herrscht kurzes Schweigen, das von mir unterbrochen wird.
 

"Kannst du aufstehen? Ich würde dich nun lehren" sage ich bewusst leise.
 

Ohne zu zögern steht Tsubasa vorsichtig auf und wartet ab. Ich führe ihn zu dem Servierwaagen, was sein Magen zum Knurren bringt.
 

Erschrocken über sich selbst legt er seine Arme um sein Bauch.
 

"Verzeiht bitte. Da-Das wollte ich ni-nicht."
 

Verwundert warum er sich entschuldigt schaue ich ihn an.
 

"Warum entschuldigst du dich?"
 

Nun schaut er mich verdutzt an.
 

"Master? Mein Magen hat doch soeben geknurrt !"
 

"Na und?"
 

"Master. das war unverzeihlich! Ihr gebt mir jeden Tag zu essen und trinken-"
 

"Hey, mach mal halb lang. Sowas ist selbst verständlich"
 

"Nein Master.Ihr gebt mir Nahrung und ich danke euch, mit einem Magen knurren als hätte ich seit Tagen nichts mehr bekommen. Sowas ist unverzeihlich. I-ich ka-ann es verstehen we-wenn ihr mich deshalb en-entsorgen wo-"
 

Diesmal unterbreche ich ihn, in dem ich ihn an mich heran ziehe und meine Arme um ihn lege.
 

"Sag sowas nie wieder in meiner Anwesenheit!" Knurre ich schließlich leise.
 

"Es ist normal das Mägen ab und zu knurren. Daran kannst du nichts. Auser du isst bewusst nichts. Also lass den Quatsch, dich für das Entsorgen anzubieten."
 

Ich zieh in mehr an mich.
 

"Keine Angst. Das du Hunger hast kommt mir sogar gelegen!"
 

Ca 30 Minuten später beende ich alles, in dem ich ihm 2 Schalen vor die Nase stelle. Eine war gefüllt mit Pudding, die andere mit Schokoladeneis.
 

"So, Tsubasa. Was magst du hier von zum Nachtisch haben?"
 

Kurz herrscht schweigen.
 

Innerlich hoffe ich das er es begriffen hätte.
 

Was er tun musste war einfach. Einfach nur sich für eins entscheiden oder sagen das er keins möchte, allerdings mit Begründung oder einfach nur bestädigen das er beides mochte. Dann würde der Master entscheiden.
 

" Ich mag beides. Suki-sama" kommt es dann von ihm leise.
 

Ich nicke und streichle ihm lobend über den Kopf. "Gut. Wie du ja nun weisst, werde ich entscheiden was du bekommst"
 

Tsubasa nickt und schaut leicht passiv zum Nachtisch. Seine Augen huschen immer wieder zwischen den zwei Sachen hin und her.
 

"Ich denke du hast nun verstanden? Wenn dich dein Master fragt, sag immer was du denkst und sei dabei ehrlich. Wenn er dich vor eine Entscheidung stellt, genauso und wenn er dich um Rat fragt sei ebenso ehrlich. Bei fragen wo du Entscheidungen treffen sollst, wird es in der Regel kein falsch geben"
 

Tsaubasa nickt, jedoch ohne sein Blick vom Nachtisch abzuwenden.
 

"Also, du magst beides hast du gesagt?"
 

Erneutes nicken.
 

Darauf stell ich beides vor ihm hin.
 

"Dann iss auch beides. Wenn du satt bist, dann hör auf, ich zwinge dich zu nichts"
 

Sage ich sanft und lächle ihn an.
 

Wenig später hat er wirklich beides aufgegessen und schleckt sich mit der Zunge den Mund sauber.
 

"War es gut?"
 

"Undbeschreiblich lecker, Master" quickt er begeistert, was mich zum grinsen bringt.
 

"Das freut mich"
 

"Ma-master?" Zögerlich schaut der Hundejunge zu mir auf.
 

"Hm?"
 

"Wo-wolltet ihr nicht mal meine Ohren anfassen?"
 

Sofort wurde ich rot. Und wie ich das eigentlich wollte.
 

"Nun ja, eigentlich schon."
 

"Warum tut ihr das dann nicht"
 

"Weil ich wollte das du es auch zulässt und es etwas geniesen kannst"
 

Ungläubisch starrt er mich förmlich an, bis er den Blick senkt und ein 'Ihr werdet mir nicht weh tun?' wispert.
 

Natürlich verneinte ich es. Warum sollt ich das auch machen? Ein Grund habe ich ja keinen.
 

"I-ich...wenn ihr wollt...also..." fängt er an seine Zustimmung zu stottern, was ich mir auch nicht 2 mal sagen lasse.
 

Fast schon in Zeitlupe, geht meine Hand auf sein Ohr zu und umfasst es sanft.
 

Refleksartig zuckt er zusammen und winselt.
 

"Schhhht. Ich tu dir nicht weh. Keine Angst" sage ich leise und drücke mit wenig Druck zu.
 

Vorsichtig taste ich es ab. So weich und flauschig.
 

Schließlich lasse ich von ihm ab und küsste den verdutzen Tsubasa auf die Stirn.
 

"Danke. Das war mein erstes mal , das ich von einem Hundejungen dessen Ohren anfassen durfte. Ich danke dir, Kleiner"
 

Somit nehme ich leicht Abstand von ihm und lächle ihn an.
 

Wenig später haben wir die anderen abgeholt und sie zum Duschraum geführt damit sie 'frisch' verkauft werden konnten.
 

In dem Duschraum angekommen, stehen die 4 noch leicht ungeschickt herum.
 

"Na los. Ausziehen und ab unter die Dusche, ich bringe solange eure Wäsche in die Reinigung" sage ich ruhig und geh raus. Drausen wartet bereits Kaito mit Izuna.
 

"Izzy?" frage ich verwundert nach, habe ich doch nicht mit ihm gerechnet.
 

"Sorry, aber er wollte zu dir. Es ist eh schon ein Wunder, das er mir folgt."
 

Leicht überfodert nicke ich und löste erstmals die Leine von seinem Halsband und überreiche sie Kaito.
 

"Das brauchen wir nicht. Und das bitte reinigen"
 

Somit drücke ich ihm zusätzlich den kleinen Kleiderstapel in die Hand. Sobald ich beide Hände frei habe, reiche ich Izzy einer meine Hände. "Komm, wir gehen auch gleich mit duschen"
 

Unsicher tritt Izzy näher an mich, nimmt jedoch meine Hand und kuschelt sich leich an mich heran.
 

"So ist es brav." Ich streichle ihm über den Kopf, was ihn zum Schnurren bringt.
 

Nachdem wir uns von Kaito verabscheidet haben, gehen wir zum Waschraum, wobei ich von weiten schon einige Wortfetzten mitbekomme wie 'Bitte, er ist -' oder 'Warum du auch noch, wie hat er es geschaft-' Fragend sieht mich Izzy an, doch ich lege mein Typisches 'nicht stören ! Ich denke gerade nach !!' grimasse auf.
 

Von den Stimmlagen her, vermute ich das es sich hauptsächlich um Kenta handelt, der anscheinend noch nicht überzeugt ist, das nicht alle gleich sind. Wenn ich mich recht erinnere, hat er sowieso noch keine Lektion erhalten und es scheint, als das nun der richtige Moment gekommen ist, um das zu ändern.
 

Bewusst schaue ich Izzy leicht streng an, worauf er zusammen zuckt.
 

"Das was ich dir nun auftrage, ist streng vertraulich."
 

Sofort nickt Izzy, er hat verstanden. Sehr gut.
 

"Du wirs alles was du hörst vergessen oder zumindest NIE darüber reden." Erneutes nicken.
 

"Gut, du wirst mir nun die Ohren zuhalten ungefähr 5 Minuten lang"
 

Entsetzt schaut er mich nur an, nickt aber dennoch.
 

Ohne zuzögern setzte er es in die Tat um.
 

So konnte ich ihnen 5 Minuten geben, um alles zur regeln und gleichzeit würde ich nichts mitbekommen.
 

Nach dem die Zeit abgelaufen ist, mache ich die Türe auf, worauf alle mich entsetzt anstarren.
 

"Hey!" Grüsste ich sie.
 

Im Hindergrund sind bereits zwei Duschen eingestellt, allerdingd sind alle vor diesen. Yuudai und Umeko sind bereits nass, sogar Tsubasa. Aber steht Kenta dadavor und scheint es nicht zu wollen.
 

Ohne ein Wort zu sagen, zieh ich mich komplett aus. Izuna macht es auf meine Anfoderung hin auch. Danach stell ich mich unter eine Dusche und fange erstmals an zu bibbern.
 

Fast Zeit gleich, ziehen alle die Luft ein und starren mich entsetzt an. Alle, bis auf Kenta. Der schaut mich nur fragend an, mehr kann ich momentan nicht aus seinem Gesichtsausdruck erkennen.
 

"Shit, ist das Kalt !!" stöhne ich bibbernt. Schnell dreh ich das Wasser auf angehneme 37℃ und seuftze erleichtert auf. "Viel besser" Kurz loze ich Izzy zu mir, der sich an meine Stelle drunter stellt und ich 3 weitere Dusche einstelle. Bewusst stelle ich diese ebenfals auf angehneme warme 36℃ und lasse die andere kalt.
 

(Weiß zwar nicht ob man es rauslesen konnte, aber 3 Duschen sind nun warm eingestellt und eine ist kalt.)
 

"Kenta, du wirst dich unter dieser waschen, die anderen verteilen sich auf die 3 anderen. Bitte denkt dran das ihr auch die Haare waschen müsst." Dabei zeige ich auf die kalteingestellte Dusche.
 

"Herr, dürfte ich euch um etwas bitten?" Kommt es leise von Tsubasa. Er steht unter der Dusche, welche neben Kentas ist. Mit einer Augebraue, die sich hochgezogen hat, frage ich nach, was er möchte.
 

"Kenta, ist gleich nach Umeko und Yuudai, ein Dickkopf. Ihr habt uns 3 bereits Gglehrt und überzeugt, das ihr ein gutherziger Master seit, was man auch an Izuna merkt. Deshalb bitte ich euch. Lehrt ihm das, was ihr uns auch gelehrt habt. Das sie anderes sind. Ich bitte euch"
 

Verwundert von der ausergewöhnlichen Bitte, mit der ich nicht gerechnet habe, nicke ich.
 

Da ich das sowieso vorhattehatte, habe ich auch kein Problem damit.
 

Alle auser Kenta und ich stehen unter der Dusche. Alle auser Kenta sind nass und haben bereits mehrmals die Haare, sowie Körper gründlich gewaschen.
 

Ich dagegen überlegte in der Zeit, wie ich am besten Kenta lehren konnte, mit dem Ziel, fast ohne zu zögern befehle auszuführen, ohne das er sich großartig gedanken macht.
 

Da ist er! Der Gedankensblitz!!
 

Ohne große Worte schnappe ich sein Handgelenkt und zerre ihn leicht vor die Dusche. Auffordernd zeige ich auf den Duschstrahl und sage betohnt leise aber dennoch streng 'Duschen. Jetzt!'. Wie erwartet starrt Kenta angestrengt auf den Wasserstrahl, setzt sich aber nicht in Bewegung.
 

"Was ist dein Problem?" Frage ich nach einigen Minuten des nichts tunes nach. Doch er beißt sich nur auf die Lippen und versucht angespannt nichts zu sagen.
 

"Kleiner? ich rede mit dir! Also gib auch bitte eine Antwort auf meine Frage!"
 

Ungeduldig schaue ich ihn an.
 

Aber er schweigt immer noch. So ein Dickkopf!
 

"Umeko, wurde mit der Sache ihm Wald gelehrt. Yuudai wurde es in meinem Büro. Und Tsubasa wurde ebenfals im Büro gelehrt. Nun bist du mit deiner Lektion dran!"
 

Kurz lasse ich die Infomation in ihm sacken.
 

Als er diese zu Erkenntniss nimmt, starrt er mich entsetzt an. Seine Unsicherheit macht nun der Angst platzt.
 

Nun scheint es ihm bewusst zu sein, in was für eine Lage er sich gebracht hat.
 

Durch seine eigene Sturheit.
 

Sein Blick huschte schnell zu seinen Freunden rüber, die aber ihren Blick auf den Boden gerichtet haben. Fast so, als hofften sie, ich würde die Gelegenheit nutzen und ihnen den Gefallen tun. Deshalb schicke ich die 3 hinaus.
 

"Izzy?"
 

"Ja, Suki-sama?"
 

"Geh mit ihnen! Gib ihnen die vorgewärmten Handtücher und geh dann mit ihnen zu Kaito ins Büro, wir treffen uns dann dort"
 

Sofort nickte Izuna, huscht um die Ecke, holte Handtücher und eilte den anderen hinterher.
 

Nun steh ich also alleine da. Mit ihm. Mein Blick geht kurz zum Duschstrahl, dann zu ihm.
 

"Gibt es einen Grund warum du nicht duschen willst?" frage ich ihn ruhig.
 

Trozig dreht er den Kopf weg.
 

"Ich vermute mal, du hast schonmal die Erfahrung mit einem Wasserstrahl gemacht. Oder?"
 

Immer noch trozig schaut er von mir weg, man merkt allerdings, wie er sich deutlich anspannt und versucht dies zu vertuschen.
 

Paar Minuten lasse ich es zu das er trozt, ehe ich mir was anderes einfallen lasse.
 

"Mitkommen oder ich hole eine Spritzpistole"
 

Ja wir haben welche, aber da ich sie selbst einmal ausprobiert habe, weiss ich das sie nicht zu hart ist, sondern nur als Drohung/Abschreckung dient.
 

Auf meine Aussage hin, dreht sich Kenta blass um.
 

"PHA! Als ob es mir, etwas ausmachen würde!"
 

Seine stimme klingt dabei alles andere als selbstbewusst und sicher.
 

Aber ey! Selbst Umeko, der einen Dickkopf hat, konnte ich knacken. Also werde ich bei Kenta auch nicht scheitern!
 

Ich nicke und wollte eine holen gehen, als mich Kenta leicht zitternt am Handgelenk stoppt. Es scheint ihm nun bewusst zu werden, was er gerade macht, da ersofort seine Hand zurück zieht und sie sich an seine Brust hebt.
 

Augenblicklich verstärkt sich das Zittern von ihm. Seine Augen werden immer glasiger.
 

Nanu? was ist den Nun los?
 

"Kenta? Alles gut bei dir??" frage ich ihn nun besorgt.

Neue Kunden-Teil 6-Kundenservice-Teil 2

"Kenta? Alles gut bei dir??" frage ich ihn nun besorgt.
 

Hastig schüttelt er den Kopf, senkt den Blick und schon tropften die ersten Tränen auf den Boden.
 

Sofort kniete er sich erschrocken hin, versucht die auf den Boden gefallenen Tränen mit seiner Hand weg zu wischen.
 

"Hey, was machst du da? hör schon auf!" Verwirrt was nun los ist, nehme ich sein Handgelenk und unterbreche somit sein tun.
 

"Komm mal her, du Dickkopf als Neko" sage ich lieb und zieh ihm am Handgelenkt leicht in meine Arme. Keine Sekunde später, verpannt er sich nun komplett, weshalb ich ihm aufmunternt mehrmals über den Kopf und Rücken streichle.
 

"Schhhh. Wein ruhig. Deswegen wirst du nicht bestraft" flüster ich ihm beiläufig ins Ohr, worauf er sein Kopf in meine Halsbeule legt und herzzerreisend anfängt zu weinen.
 

Einige Minuten vergehen, als er schniefend von sich aus versucht zu erklären was los war, während ich ihm einfach nur zuhöre und ihn weiterhin im Arm behalte.
 

"Ich dachte ihr wollt uns eiskalt duschen lassen. Unser Master hat das immer gemacht. Solange bis wir blau waren und uns fast nicht mehr rühren konnten. Kamen teils mit dem Zittern nichtmehr nach. Als ihr dann kamt, war mir bewusst das ich bestraft werden sollte und hatte deswegen auch Angst. Als ihr dann unter der kalten Dusche standet, ist mir bewusst, das nun uns die Entsorgung blühen würde, weshalb ich noch überraschter war, das ihr die Temperatur verstellt habt. Ich dachte an noch kälter. Als Strafe dafür. Und ja, ich habe schlechte Effahrungen gemacht mit einer Spritzpistole, weshalb ich sie aufhalten wollte, aber als ich sie berüht habe, dachte ich schon, ich dürfte mich von meiner Hand verabschieden." Tief holte er luft, da er alles ohne Punkt und Komma erzählt hat.
 

Noch immer sage ich nichts. Ein paar Schniefer später drückt Kenta sich etwas mehr an mich. "Es tut mir leid. Wirklich! Bitte, nicht weh tun. I-ich werde auch dafür duschen gehen"
 

Gedanklich schüttelte ich nur den Kopf. Was die vier bis jetzt alles durchstanden haben ...war echt krass. Kein Wunder das er anfangs nicht gleich duschen wollte.
 

Ich helfe ihm beim Aufstehen. Muster ihn nocheinmal.
 

"Gut, dann geh nun duschen" sanft bugsiere ich ihn vor mir her.
 

Zitternd stellt er sich unter die Dusche, während ich davor stehe und ihn beobachte. Beobachte, wie er seine Ohren leicht hängen lässt, seine Arme um sein Oberkörper gelegt hat un diese leicht zuwärmen.
 

"Ein Master kann dich leiden lassen", sage ich kurze Zeit später und drehte dabei den Wasserrigel mehr nach rechts zum Blauen. augenblicklich zittert kenta um einiges mehr. Allerdings dringt aus seinem Mund keinen Mucks.
 

Ich lasse ihn paar Minuten leiden.
 

"Aber ein Master kann auch mitfühlend sein" sage ich betohnt ruhig und mache einen Schritt auf ihn zu. Kenta bleibt wo er ist, schaut nur unsicher und zitternt zu mir hoch. Dies nutze ich und mache einen weitern Schritt auf ihn zu, nehme ihn in den Arm. Drücke ihn leicht an meine Brust.
 

Nun stehen wir als beide unter der kalten Dusche. Sekunden später habe ich ebenfals eine Gänsehaut.
 

"Jeder Master ist anderes." Sage ich zu ihm und greife zu meiner linken, um Shampoo zu ergreifen.
 

Ich wasche ihm, mit einer sanften wie auch beruhigend Kopfhautmassage, die Haare, dreh dann zum Abschluss den Riegler leicht in dem rotem Bereich, sodass die Temperatur angehnem wird.
 

"Wärm dich noch etwas auf, ich geh solange die Hantücher holen" sage ich schließlich zu ihm und trete aus dem Duschstrahl.
 

Leicht frierend, war das Wasser nun doch schön warm gewesen, husche ich um die Ecke um die Handtücher zu holen, welche ebenfals aufgewärmt sind. Als ich mich wieder samt Handtücher zurück geselle, liegt Kenta, zu meinem Entsetzen auf dem Boden und jault vor sich hin, hält sich dabei den Bauch. Immer mal wieder dring ein leises schmerzgefülltes Stöhnen über seine Lipppen, was mich noch mehr ansprintet, auf ihn zu zurennen. Ich Knie mich vor ihm auf den Boden und lege eine meiner Hände auf sein Rücken.
 

"Hey, Kenta?! Was hast du? Was tut dir weh?" Sprudeln mir dir Fragen förmlich so heraus.
 

"M-Mein Ba-auch...Er spa-nnt so sehr", kommt es leise und quälend von ihm. Fragend hebe ich eine Augebrauen. Sein Bauch spannt? Aber warum? Hat er was falsches gegessen? Nein, davon wüsste ich nichts. Aber was kö-.
 

GEDANKENSBLITZ! Sanft zieh ich erstmals Kenta zu mir. Plaziere ihn so, dass er mit dem Rücken an meine Brust gelehnt ist. Dann schlängeln sich meine Hände vorsichtig um seinen Bauch.
 

"Ich weis zwar nicht was passieren wird, aber danach wird es dir besser gehen, mein Kleiner" hauche ich ihn sein Ohr, welches wackelt und drücke dann, nach dem ich in Gedanken bis 3 gezählt habe, zu.
 

Ein langer, sehr lauter Rüpser entweicht darauf hin sein Mund, der nach diesem teils geschockt , teils fassungslos blinzelt und dann mit roten Wangen entschuldigend mich anschaut.
 

"Alles ist gut. Fühlst du dich besser?" Frage ich kichernd nach.
 

Verdutzt nickt er, kann sich allerdings auch kein schmunzeln verkneifen.
 

"Vielen Dank, Suki-sama. Ich danke euch viel mals! Und ich bin froh, das ihr mich gelehrt habt. Nun weise ich auch warum die anderen Drei ebenfals an euch glauben und warum Izuna bei euch sein möchte….von sich aus!" kommt es leise von ihm.
 

Froh darüber, dass es ihm nun auch so ergeht wie den anderen dreien, drücke ich ihn leicht an mich. "Auch du wirst den richtigen Master finden. Also hab mut, sei du selbst und denk an die Lektion. NICHT JEDER Master ist GLEICH! Und ich würde euch empfehlen unterreinandere die Lektionen (welche ich euch erteilt habe) auszutauschen. Und nun komm, die anderen werden sicherlich schon warten." Lächelnd zog ich mich schnell wieder an und helfe Kenta beim abtrocknen und anziehen.
 

Dann stehe ich mit ihm zusammen auf und nehme ihn an die Hand. Führe ihn somit zu Kaitos Büro, wo die anderen auf uns warten werden.
 

Kaum das ich die Türe geöffnet habe und meine Hand sich von seiner löst, rennt er seinen drei Freunden entgegen, die ihn sogleich in eine Gruppenumarmung schließen. Auch Izzy rennt sofort in meine Arme und kuschelt sich an mich, schleckt mir mehrmals über die Wangen, weshalb ich lachen musste.
 

Nach dem die Nekos alle angezogen sind (Izzy eine beage schlaper Hose mit dünnem langarm Shirt. Die Nekos haben dunkle Tops mit ebenfals dunkler gleichfarbiger 3/4 Hose und Strickjacke an) setzen wir uns in ein Kombi-Wagen. Wir haben Hotaru und Isamu mitgenommen, da sie sonst alleine wären und auserdem geht es den beiden soweit wieder ganz gut.
 

Also sitzen Hotaru und Isamu vorne neben Kaito, der fährt. Wärend Izuna und Umeko neben mir hinten sitzen, gegen über von Yuudai, Kenta und Tsubasa.
 

Nach kurzer Zeit haben wir unser Ziel erreicht und wir parken vor einem art Kasino.
 

"Hier sollen sie sein. Einer der Jungs, dessen Vater ist der Besitzer. Da sie offizell heute geschlossen haben, haben sie es sich für heute reserviert." klärte uns Kaito wissend auf.
 

Wir steigen aus und betrachten kurzeitig das Gebäude, bevor wir reingehen.
 

Kaum das wir drin sind, umhüllt uns eine angenehme Wärme und eine flotte Musik, welche nicht gerade leise ist. Links von uns ist eine Bar, diese auch nicht gerade klein oder gar leer aussieht.
 

"Fuck, wieso muss ausgerechnet Tanoshi gewinnen." Hören wir eine Stimme Fluchen.
 

"Hahaha, nun hab dich nicht so. Auserdem war es doch klar. Dass wenn ER gewinnt, das wir sowas machen!" Lachte belustigt eine andere.
 

Intressiert, um was es sich handelt, folge ich den Stimmen. Die anderen Folgen mir einfach. Wir folgen einem kurzen Gang und gelangen so vor eine Türe. Die Stimmen darin scheinen uns noch nicht bemerkt zuhaben, da sie sich weiter unterhalten.
 

"Shit! Das ist NICHT dein Ernst...wieso gerade das!!!? Ich fass es nicht ! Und wieso wenn ich dabei bi-" die Stimme, welche mehr als entsetzt ist, schnaubte deutlich, als sie von Kaitos klopfen unterbrochen wird.
 

Mit einem 'Jahaaa!' wird auch sogleich die Tür geöffnet.
 

"Meine Rettung" lächelte uns ein Braunhaariger an. "Unsere!" schnaupt ein Schwarzhaariger, welcher nicht nur unglücklich aussieht, sondern schnaupend die Krawatte löst.
 


 

*http://de.share-your-photo.com/img/cf33968df3.png (Szenenbild)-> Bei den Chara's das Bild von Tanoshi und den anderen 3 Master, welche für die 4 Neulinge bestimmt sind ^-^*
 


 

Ein Blondhaariger dagegen funkelt einen Rothaarigen an, der mit halb offener Hose und Oberkörper frei ihm ein Handkuss zu wirft. Ein kleiner Tisch, auf dem Karten liegen, deutet darauf hin, das sie gepokert haben. "Dann müssen wir das alles wohl verschieben" lachte der Rothaarige und fängt dann aufgeregt in seine Hände zu klatschen, worauf hin die die Kleinen zusammen zucken und Izuna sich mehr an mich drückt. "Ach nein, wie süss" quitsch er plötzlich und lächelt uns breit an. Der Braunhaarige lächelt uns ebenfals an, aber dies wirkt eher entschuldigend.
 

"Ihr seit sicherlich von Taramaki? Ich habe mit einem gewissen Kaito geredet" sagt er.
 

"Ah dann sind sie Minori mit dem ich alles vereinbart habe? Sorry wenn wir momentan ungelegen ko-" Doch Kaito wird von dem Blonden unterbrochen. " Ihr seit genau richtig gekommen! Hey, ich bin Haruhi, und das sind Tanoshi und Hideaki"
 

Dabei zeigt er in die Richtung vom Rothaarigen zum Schwarzhaarigen der noch immer schnaupt. "Freut uns, euch kennen zu lernen. Das sind Suki, sein Neko Izzy, Kenta, Tsubasa, Umeko, Yuudai und unsere neue aktuelle Sorgen-Nekos Isamu und Hotaru." Stellte uns Kaito vor und schiebt dabei die vier Nekos leicht nach vor. "Das sind eure, ab heute" lächelt er. Mit einem Nicken näherten sich sie ihnen und übereichten uns neben bei die Fomurlare.
 

"Vielen Dank, bei fragen können sie sich gerne an uns wenden. Genauso wenn sie Schwierigkeiten haben sollten. Auch wenn ich es bezweifekn werde, da Suki ganze Arbeit geleistet hat." Presentierte Kaito stolz, was mich leicht eröten lässt.
 

"So? Du scheinst wohl ein Händchem dafür zu haben" lachte Tanoshii darauf hin.
 

Doch ich winke ab.
 

"Sie hatten es anfangs nicht leicht. Weshalb sie dementsprechend widerspänzig waren. Darauf hin habe ich jeden von ihnen unter 4 Augen eine Lektion gelehrt."
 

Beeindruckt schauen mich die zukünftigen Master mich an. "Sie scheinen dann ja die 4 gut zu kennen" sagt der Schwarzharrige und hebt annerkennd, nach dem es bestädigt wurde, eine Augenbraun.
 

Ich nicke. Ja ich kenne sie. Besser als der Chef oder Kaito. Aber auch Izuna, dieser neben mir anfängt sich zu strecken und gähnt, weiß etwas, was wir nicht wissen.
 

"Ich glaube es wird Zeit abschied zu nehmen", stellt nun auch Kaito fest, der etwas betrübt dreinschaut. Mir geht es in dem Fall auch nicht besser. Izuna schaut ebenfals trauig zu ihnen, bevor er sie nocheinmal in den Arm nimmt. Kaito macht es Izuna, nach dem dieser fertig war, ihm nach.
 

"Seit Lieb, hört ihr. Denkt an die Ratschläge, welche ich euch mitgegeben habe!" Somit nehme ich sie ebenfals in dem Arm, was irgendwie mit Tränen endet. Izuna, Kenta und Yuudai schniefen vor sich hin, wärend Tsubasa und Umeko so richtige Krokodilstränen rauspressen.
 

"Hey, Schhhhht! Es wird doch kein Abschied für Immer sein".
 

Versuchte ich sie erfolglos zu beruhigen. Schließlich treten die Master auf ihre neuen Schützlinge zu, nehmem jeder eins auf den Arm.
 

"Hey! Habt ihr lust, beim Poker mit zu machen?" verwuchte Minori die Situation zu entscherfen. Nach kurzem nachdenken nicken wir. So würden wir noch etwas Zeit mit den ehmaligen Neulingen verbringen können.
 

Wärend wir spielen, zieht sich Izzy mit den Nekos und Tsubasa zurück. Als mir dann einfällt, was er mich erst daletzt gebeten hat, steh ich kurze Zeit später ebenfals auf und geh nach ihnen schauen.
 

"Ich geh mal nach Izzy und den anderen schauen. Spielt ihr ruhig weiter. Kaito du meldest dich wenn du gehen willst?" Mehr wir ein verdutzes Nicken bekomme ich nichts mehr, was man mit einer Antwort vergleichen konnte, da sie mich einfach nur anschauen. Fragend, wissend aber auch mit einem 'Okayy?!' Blick.

(Izunas Sicht) Neue Kunden-Teil 6-Kundenservice-Teil 3

"Hey! Habt ihr lust, beim Poker mit zu machen?" Versucht Tanoshii die Situation zu entschärfen. Irgendwie mochte ich ihn. Er scheint nicht nur Nett zu sein, sondern auch Spass zu verstehe.
 

Nach kurzem Nachdenken nicken wir.
 

So würden wir noch etwas Zeit mit den anderen verbringen können. An Abschied kann ich noch nicht denken.
 

Deshalb bin ich um so erleichterter, dass ich mich mit ihnen zurückziehen durft. Die Frage ist nur, wohin?
 

"Lasst es uns dahinten versuchen." Tsubasa zeigt mit dem Finger Richtung einer hellblauen Tür.
 

" Woher weist du das?" Will Yuudai wissen, da er so sicher geklingt hat. "Mein Master hat es mir gesagt!" Mit der Antwort zufrieden gebend, machen wir unsicher die blaue Tür auf und lungern erstmal hinein.
 

"Oh Wow!" Staunte Tsubasa. Aber auch uns fallen die Kinnlade runter. Oha! Wie viel Geld mussten die den Besitzen?
 

Vor uns befindet sich eine kleine Oase. Lauter Kissen, Decken und einige Kissenrollen befinden sich vor uns auf dem Boden verteilt. Weiche, härtere, kleine, größer, flauschig, länger, schmaler und was es sonst noch so alles gibt. Das Highlight ist jedoch, 4 Hängematten, welche in einem Viereck zusammen gestellt sind.
 

Augenblicklich werden sie von den Vieren belegt, wärend ich mir eine kleine gemütle Art Insel baue, auf der ich es mir bequem machte. Kaum das ich drin liege, fällt mir schlagartig ein, dass ich ihnen ja noch etwas Schulde. Von einer Vergangenheit erzähle. Doch ich weiss eben so, das es nicht leicht wird. Mit einem Blick, dieser Hoffnung, etwas Bittendes und Trauigkeit wiederspiegelt, schaue ich zu Tür. Genau in diesem Moment geht sie auf.
 

Die Person tritt ein. Sieht sich kurz um. Schreitet dann zu mir.
 

"Ma-Master?!" Kommt es ungläubisch von mir. Kann Suki-Sama nun doch Gedanken lesen? oder war es Zufall? Nein! Schicksaal! Oder warte!! Habe ich was angesgellt? Doch auch nach einem Angestrenken Nachdenken komme ich nicht weiter. Was macht er hier?
 

Suki-sama setzt sich zu mir auf die Decken und Polster und zieht mich dabei in seine Arme. Dies wissend zu nutzen, kuschele ich mich mehr an ihn und fange an zu schnurren. "Alles gut bei dir?" Flüstert er mir ins Ohr.
 

"Was meint ihr?"
 

Wieso sollte es mir schlecht gehen?
 

"Also bin ich nicht zuspät gekommen." Seuftzt er sichtlich erleichtert. Vorsichtig rutsche ich leicht von ihm weg, nur um in dann in die Augen sehen zu können.
 

"Suki-sama? was meint ihr?"
 

Er klãrte mich auf, das ihm eingefallen sei, das er mich beim Erzählen meiner Vergangemheit dabei sein wolle, um mich zu unterstüzen. Mit tränenden Augen schau ich ihn an. "Ihr habt es euch gemerkt?!" Unmöglich?! Oder etwa doch nicht?
 

Suki-sama ist so viel anderes wie Kirito.
 

Er ist da, wenn ich ihn brauche. Er hilft mir, wenn ich seine Hilfe brauche. Er ist das, was ich mir immer Gewünscht habe! Ein Lebenstraum von mir. Mein Suki-sama!
 

"Das freut mich, das ich dein Lebenstraum bin" kommt es von Suki-sama und küsst mich auf die Stirn. Verwirrt blinzel ich ihn an. Habe ich etwa-.
 

"Aber wer ist Kirito?"
 

Oki. Nun ist es soweit. Der Moment ist gekommen. Der Moment, in dem ich von meiner Vergangenheit berichte. Mit Masteres Unterstützung würde ich es auch schaffen. Da bin mir sicher.
 

Nach dem Wir uns es alle bequemer gemacht haben, geniese ich neben bei die Streicheleinheiten vom Master und schließe für kurzen Moment meine Augen, bevor ich sie wieder öffne und schließlich mit dem Erzählen beginne.
 

-----VERGANGENHEIT------
 

Rings herum um mich sind schmale enge Gitterstäbe. Wie lang ich schon in diesem engen Käfig sitze ist mir nicht bewusst. Doch dann wird dieser in der Dunkelheit geöffnet.
 

"Na du Hässlichkeit eines Nekos? Gehts dir gut?" fragte mich ein pumliger Mann, mittleren Alteres. Zaghaft nicke ich. Was bringt es mir auch zu lügen. Mir ist es bewusst, das so oder so meine Morgensroutine ansteht. Diese bestand aus einer hauchdünne Scheibe Brot, ein halbes Glas Wasser und ein kleines Bonbon.
 

Warum ein Bonbon?
 

Weil es 1. Gut schmeckt und 2. Es uns dicker aussehen lässt.
 

"So so, dir geht es also gut?!" Kritisch schaut er mich an, bevor er in schallendes gelächter ausbricht.
 

"Na wenn wir das mal nicht ändern können" gluckst er noch immer und zerrt mich an einem Kettenhalsband herhaus.
 

"Auf die Knie!" Befehlt er. Doch ich kann nicht. Zum einen wegen den Schmerzen die ich noch vom Vortag habe, zum anderen weil der Platz niemals ausreichen wird. Nach dem ich für das Fehlverhalten mit Essenenzug für den Abend bestraft wurde, zwang er mich Erdnüsse zu essen. Doch auch diese konnte ich nicht essen. Nicht weil ich satt bin, im Gegenteil! Aber ich habe eine Allergie drauf, was wiederum dem Typ egal ist. Er stopfe es mir förmlich in den Mund und lachte mich aus, als mein Hals anschwillt und ich kurz vor dem ersticken bin.
 

"So, wollen wir mal sehen, ob du mich befriedigen kannst" lachte er und öffnete, ohne auf meine panische Reaktion zu achten, seine Hose.
 

----------GEGENWART---------
 

" Das war so schrecklich.....er...er...ich musste und es war so breit und lang und hat nur pullsiert. Ich dachte ich müsste mich übergeben oder würde ersticken" schlagartig fange ich an zu zittern. Merke dann wieder die Streicheleinheiten von Suki-sama, der damit nicht aufgehört hat.
 

"Schhhhht. Jetzt wird alles besser. Du brauchst keine Angst mehr haben" sagt Suki-sama leise.
 

"Wenn ihr bei mir seit, habe ich auch kaum mehr Angst. Ich weiss, ihr würdet mich niemals zu etwas zwingen", lächelte ich ihn schwach an.
 

Dies bestädigt er mit einem Nicken.
 

"Das gilt auch für euch Jungs. Alles wird sich zum Guten wenden, ihr werdet sehen!" Wendet sich mein Master mit an die anderem Anwesenden im Raum.
 

"Werden wir uns wieder sehen, Suki-sama?" Fragt ihn Yuu und blinzelt leicht.
 

"Bestimmt werden wir das. Wie schonmal erwähnt. Es wird kein Abschied für immer sein." Darauf hin fängt Kenta an, nervös seine Unterlippe zubearbeiten. Geräuschvoll zieht er seine Nase hoch, ehe er in Tränen ausbricht. Gefolgt von Tsubasa, Yuu und sogar Umeko.
 

Aber auch ich kann mich nimmer beherrschen und fange ebenfals an zu weinen. Warum weiss ich selbst nicht. Ist weinen eigentlich ansteckten oder liegt es an der allgmeinen trauigen, angespannten Stimmung. Wie zu erwarten, bleibt Suki-sama gelassen, schmunzelt sogar.
 

"Ihr kleinen Heulsussen" kichert er, ehe er uns alle in die Arme schliesst. Eine Zeit lang weinten wir was das Zeugt hält. Suki-sama lässt uns. Danach kuschelten wir uns ziemlich erschöpft an ihn. Durch das weinen sind wir so fertig gewesen, das wir schließlich uns schlafen legen. Suki-sama natürlich in der Mitte. Ich auf der rechten Seite, Tsubasa auf der linken Seite. Yuu auf dem Bauch. Kenta und Umeko habem Ihren Kopf jeweils auf ein Bein gelegt. Suki-sama hat selbst auch seine Augen zu, weshalb ich ihn fragend anschaue.
 

Ob er wohl wusste, das dies, was ich vorhin erzählt hatte nur ein Teil des Horros war?
 

Ich wollte noch nicht alles ihm sagen.
 

Irgendwie habe ich auch Angst davor.
 

Naja,immerhin könnte er jeder Zeit so werden wie er, was ich aber nicht hoffe und glaube! Plötzlich öffnet sich Masteres eine Auge, welches leicht müde zu mir schaut. Mich fixsiert.
 

"Izzy? Was ist los mein Süsser?" Fragt er und gähnt leise vor sich hin.
 

"Ma-Master...i-ich" aufgebender Weise lasse ich mein Kopf hängen. Wenn ich nun sagen würde, dass ich nicht alles gesagt hatte vorhin....vieleicht ist es ihm nicht aufgefallen?!
 

"Schhhht. Alles ist gut. Wenn es wegen vorhin ist, ist es Okay. Du musst nicht alles erzählen. Du kannst es mir auch mal einfach so, von dir aus sagen," flüstert er mich ins Ohr. Dann herrscht kurz schweigen, bis er sich versucht aufzusetzten. Nebenbei bedacht die anderen nicht zu wecken. "Hilf mir mal, bitte" bittet er mich leise.
 

"W-was habt ihr vor Suki-sama?"
 

Verdammt! IZUNA, DAS GEHT DICH NICHTS AN! SUKI-SAMA ist schließlich DEIN MASTER UND KANN MACHEN UND TUN WAS ER WILL, OHNE DIR IRGENDWAS SAGEN ZU MÜSSEN !!!!!!
 

"Ich brauch eben nur mal frische Luft. ALLEINE. Du bleibst schön hier und schläft noch ein bissle. Auserdem werden sie es dann auch einfacher haben, wenn ich schon weg bin, wenn sie wach werden."
 

Master, ihr hättet es nicht tun müssen. Es mir zu begründen. Und ihr habt es trozdem getan. DANKE.
 

Müde nicke ich und helfe Suki-sama, das er sich rausschmuckeln kann.
 

"Ich danke dir mein Süsser. Mein Schatz. Ich liebe dich" sagt er bei einer Umarmung, welche vor der Tür statt findet. In Zeitlupe nähert sein Gesicht des meinen.
 

Er lächelt mich sanft und beruhigend an, was allerdings keine Wirkung auf mein Herz hat, das so schnell schlägt, dass ich es nicht einmal beschreiben kann.
 

Dann legt er eine Hand über meine Augen.
 

WAS MACHT ER DA?!
 

Vor Aufregung kann ich fast nicht mehr atmen.
 

Doch dann kommt das, was ich noch nie SO erlebt habe.
 

Er Küsst mich.
 

Schmeckt etwas nach....Katzemminze?
 

Nein!
 

Pfefferminze.
 

So Frisch und sauber. Einfach lecker.
 

So schnell wie er seine Lippen auf meine gelegt hat, so schnell waren sie wieder weg.
 

" Bis bald mein Hübscher" sagt er leise, schaut mir dabei in die Augen, welche pure Dankbarkeit ausstrahlen, was ich noch nie erlebt habe. Naja also auf mich bezogen, versteht sich. Suki-sama winkt mir noch ein letztes mal zu. ehe hinter ihm die Tür ins Schloss geht.
 

Kaum ist es passiert, geh ich mit verwirrten Gedanken zurück zu den anderen, lege mich zu ihnen.
 

"Suki-sama" kommt es leise von Kenta, der im Schlaf spricht.
 

Ohne was zu sagen, streichle ich ihm über dem kopf, was er mit einem Schnurren regestriert wird. Mein Suki-sama. Der Mann der mich liebt. Ehrlich liebt.
 

Den ich auch Liebe?
 

Der mich geküsst hat.
 

Mein Erster Kuss, der nicht schmerzhaft erzwungen war und der nach Pfefferminz geschmeckt hat.
 

Mit diesen und tausend weiteren gedanken, auch über die Neulinge, dass es ihnen gut gehen wird, schlafe ich schließlich ein.

Gewitter/Momiji-Teil 1/2

Kaum das die Türe ins Schloss gefallen ist, seuftze ich. Was habe ich nur gemacht?

Ja ich mag Izuna sehr. Aber ist es mit ehrlicher Liebe verbunden? Und WARUM HABE ICH IHN GEKÜSST. Nicht das es mir was aus gemacht hat. Aber ich wollte Izzy damit nichts aufzwingen oder sowas.

Gedanken über Gedanken schwirren in meinem Kopf herum. Nicht nur über Izuna, sondern auch wie alles dazu gekommen ist, dass ich hier anzufangen habe und wie es nun mit den Neulingen weiter geht. Auch wenn die neuen Master alle einen netten Eindruck gemacht haben, so habe ich noch immer meine bedenken.
 

Was ist wenn sie anfangs auf nett machen und sobald wir weg sind ihr wahres Gesicht zeigen, zum Beispiel, dass sie normalerweise so sind wie Toshio oder dieser Misayaki-Typ, der Kairi vergewaltigen wollte.
 

Wie lange ich nun planlos und in Gedanken versunken, durch die Gegend gelaufen bin, weiß ich nicht. Waren es bestimmt Stunden.
 

Fakt ist, dass ich nun so langsam müde werde und es bereits zu Regnen angefangen hat.

Mit noch immer einem vollem Kopf, laufe ich schließlich Heim. Nur mein abgeschaltetes Handy und ich.

Der kühle Regen ist angenehm. Auch wenn ich dadurch erkranken würde, so kommt es mir vor, als würde es meinen Kopf leer waschen. Alles mit rausspülen.
 

Gerade laufe ich an einer kaum befahrener Straße entlangt, da lässt mich etwas anhalten.
 

Ein Auto mit Scheinwerfer fährt an mir vorbei, was nicht ungewöhlich ist. Nein, aber der Schatten, welchen ich bei einem Blick auf die andere Straßenseite geworfen habe, schon.
 

Kaum ist dass das Auto an mir vorbei gefahren, renne ich über die Straße und schaue in eine abgelegener, schmale, leicht übersehrbare Gasse hinein.
 

Nichts! Keine Ratte. Keine Katze. Kein Streuner.
 

Ich wollte mich gerade wieder aus der Gasse schmuggeln, da höre ich etwas.

Es ist kein Piepsen gewesen. Kein Wimmern. Kein Schreien.
 

Nein! Es klingt eher nach einem grummeln, wie als würde sich jemand ausgibig strecken.
 

Aber da ist doch niemand! Oder doch?
 


 

Vorsichtig gehe ich weiter in die Gasse hinein. Außer ein paar Mülltonnen und Säcken ist da nichts besonders.
 

Doch da!
 

Da ist wieder dieses Geräusch!
 

"Hmniääaaaaaa" Es klingt, als würde ein junges Kätzchen sich strecken und dabei wohlhabend gähnen. Neugierig, was es nun wirklich ist und mit einem nicht guten Bauchgefühl, schaue ich mich genauer um, um die Ursache ausfindig zu machen.
 

Fast schon auf Zehenspitzen schleiche ich mich herum. Finde jedoch immer noch nichts.
 

Erst als ich hinter einem weiten Berg von Säcken schaue, entecke ich es.
 

"Scheiße, was macht er hier?! Bei den Temperaturen. Bei dem Regen?" flüstere ich leicht verzweifelt. Ich knie mich zu dem Etwas herunter. Lege ihm eine Hand auf Stirn.
 

"Immerhin kein Fieber." kleine Erleichterung.
 

Während ich meine Hand zurück nehme, öffnet das kleine Wesen die Augen.

Schläfrig und kraftlos schaut er mich an. "Hey, ich bin Tsubaki. Nenn mich einfach Suki. Was machst du hier, Kleiner?" Ich versuche ruhig zu bleiben, was nicht so einfach ist, da ich viel zu aufgeregt bin.

Wie ist er hier her gekommen? Wurde er ausgesetzt? Wurde er misshandelt? Oder wollte man ihn nur einfach loswerden?

Immer noch Kommentarlos, starrt der Kleine mich mit halb offenen Augen an.

"Na komm. Ich bring dich erstmals hier weg." Langsam gehe ich in die Hocke.

"I-ich ka-nn nicht Master" kommt es kaum hörbar vom dem kleinen Etwas.
 

"Und warum nicht?" fragend hebe ich eine Augenbraun. Ich wollte ihm zwar aufhelfen, dachte mir aber, dass es nicht gut enden würde, weshalb ich ihn tragen wollte.
 

"I-ch ka-nn euch ni-cht bezahlen" es klingt traurig. Kopfschüttelnd ignoriere ich das so eben gesagte und hebe ihn hoch. Worauf er sich nur anspannt, sich an mich fest krallt und zu wimmern anfängt.

"Master, bitte. Lasst das! Ich kann es nicht. Nicht mehr. Ich bin am Ende meiner Kräfte und möchte nicht in deiner Schuld stehen." Sagt der Kleine und wurde dabei etwas lauter.

Erneut ignoriere ich es. Naja, sagen wir mal, ich versuchte es.

"Sag mal Kleiner, wie heißt du überhaupt?"
 

"Momiji, Master Suki-sama"
 

"Du bist 4 Jahre alt, oder Momiji?"
 

Schulter zucken, ehe er zur Antwort ansetzt.
 

"Ich vermu-" erhält inne und lässt seine Nase zucken. "ha-HA-HATSCHIIIII!" niest er kurz darauf, worauf es in mächtig durchschüttelt.
 

"Was ich sagen wollte. Ich weiß es nicht genau! Aber ich vermute mal. Also ich glaube mal, das ich ungefähr 3 Jahre alt bin." Er weiß es also nicht. Ein so junger Neko, der nicht einmal weiß wie alt er ist. Sowas ist einfach nur traurig.
 

Mit der Antwort dennoch zufrieden gebend, verlasse ich mit ihm die Gasse und laufe mit ihm zu einem Geschäft, welches zwar zu hat, aber einen langes Dach besitzt. Darunter setzte ich den kleinen ab, zückte mein Handy aus der Hosentasche und schalte es ein.

Kaum das es an ist, wählte ich die Nummer von Kaito und warte erstmals ab.
 

Nach dem 5 mal piepen, nimmt er bereits ab.
 

"Kaito hier. Mit wem spreche ich?" kommt es verschlafen von ihm
 

"Kaito ich bins, Suki!" wispere ich.
 

"SUKI? Was ist passiert? Geht’s dir gut? Wo bist du überhaupt?" der nun hellwache Kaito redet so schnell, das ich fast nicht hinterher gekommen bin.
 

"Mir geht’s gut. Hörmal, kannst du mich bitte abholen? Ich steh hier unter dem Dach von einem Kaffee namens ' Mimiko's heiße Stube'. Ich habe einen ca 3 jährigen Neko bei mir." sage ich ruhig, um nicht noch mehr Panik bei Kaito, so wie auch beim Momiji auszulösen. Jemand musste ja ruhig bleiben!
 

Ungefähr eine halbe Stunde später, schließt Kaito die Tür auf, genau in dem Moment, wo es sekundenweiße hell aufleuchtet und ein lauter Donnerschlag ertönt. Sekunden darauf folgen Schreie aus dem Zimmer, wo Izzy und die anderen sind. Auch Momiji hat sich mächtig erschrocken, da er sich verängstigt an mich krallt und zittert. Da der Schlag nicht ohne war, zuckten auch Kaito und ich zusammen.
 

"Scheiße war das Laut." fluchte Kaito leise und ringt um Atem, dem ich nickender Weiße zustimme. Einen Moment lang, schauen Kaito und ich uns in die Augen, nicken uns zu und wollten gerade unsere Wege trennen, da tauchen mit dem nächsten Blitz und Donnerschlag 4 gestalten auf.
 

"Scheiße, ihr habt uns gerade erschrocken!" keucht Tanoshii.
 

"Ihr uns aber auch" lächelte Kaito sie an.
 

"Wir wollten nur nach unseren Nekos sehen" kommentiert Hideaki und dreht mit leicht geröteten Wangen seinen Kopf weg.
 

Darauf hin zuckt Kaito fast schon schuldbewusst zusammen."Ich sollte wohl auch mal nach Hotty und Isu schauen" meinte er leise und hebt verabschiedend mit einem lächeln die Hand und rennt dabei weg.
 

"Ich wollte eigentlich auch nach Izzy schauen." Rechtfertige ich mich, als es erneut donnert. Lauter als davor. Plötzlich hören wir nicht nur Stimmen die Aufschreien, sondern auch ein schluchsten, worauf wir die Türe öffen und erstarren.
 

Das Bild, welches sich vor uns bietet war furchtbar.
 

Izzy sitzt da und hält Yuu, so wie Tsubasa im Arm, während er seine Lippen angespannt zittern und stumm Tränen der Furcht vergießt. Die Zwei, welche in seinen Armen liegen schreien und weinen was das Zeug hält. Kenta macht es den zweien gleich, nur das er mitten im Raum sitzt und aus Leib und Seele brüllt, schreit und schluchst, als gebe es kein Morgen mehr.
 

Umeko dagegen hat sich in die hinterste Ecke gekauert, mit dem Rücken zu uns und weint ebenfalls.
 

Wie erstarrt bleiben wir Master stehen und schauen uns erstmals das Disaster an.
 

"Ma-ster. Ich ha-habe angst" schluchst nun auch Momiji.
 

"Bleib ruhig, es wird nichts passieren. Wir sind hier in einem Haus, welches Blitzableiter hat. Mehr wie Licht und einem lauten Knall, passiert hier nicht. Und falls es nicht der Fall sein wird, sei unbesorgt. Schließlich bin ich und die anderen Master ja auch noch da und wir lassen es nicht zu, das euch etwas passiert." flüstere ich ihm im sachte ins Ohr und setze ihn dann in eine Ecke ab.
 

Nein, ich wollte ihn nicht mit seiner Angst alleine lassen, aber erstmals mussten wir Master die Anderen einigermaßen beruhigen, damit nichts außer Kontrolle läuft.
 

Da ich der erste bin, der sich wieder fängt, renne ich Augenblicklich auf Izzy zu und nehme ihm die zwei Nekos ab, welche sofort von Minori und Tanoshii abgenommen werden.
 

Die zwei Master gehen sofort auf Abstand und setzten sich mit ihren Nekos an eine Wand und versuchen sie zu beruhigen. Auch Umeko wird sofort von seinem Master in die Arme geschlossen, was dem zittrigen Neko noch mehr zum Zittern bringt. Kenta dagegen schreit immer noch panisch und es scheint als gerät er gleich in Atemnot, wenn ihn keiner stoppen würde. Haruhi hat ihn bereits in die Arm geschlossen und wispert ihm was ins Ohr, welches aber keine Auswirkungen auf Kenta hat.
 

Ich dagegen knie mich erstmals (wieder) vor Izzy und schaue ihn an.
 

"Schatz? Alles ist gut. Ich bins. Erkennst du mich, Izzy?"
 

Ihr denkt nun sicher ich sei verrückt. Aber ich habe mit dem Gedanken gespielt, das Izzy ebenfalls voller Panik sei und mich deshalb nicht erkenne würde, da er in seiner eigenen schlimmen Welt gefangen sein könnte.
 

"Ma-ster Suki-sama" kommt es brüchig von ihm.
 

"Ja, sehr gut mein Schatz. Ich bins. Und weißt du was das bedeutet?" lächle ich ihm aufmunternd zu.
 

Unsicher schaut er mich an. Schüttelt kurz darauf den Kopf. Noch immer lächelnd, näherte ich mich seinem Gesicht.
 

"Weißt du es immer noch nicht?" frage ich ihn schmunzelt. Noch immer mit glasigen Augen schüttelt er den Kopf.

Momiji/Gewitter-Teil 2

Der Kuss, welcher sekunden lang gedauert hat, reichte aus, um ihn nicht nur beruhigen zu können, sondern das er sich in meine Arme begibt um schnurrend seinen Kopf in meine Halsbeuge zu drücken.
 

"Master, ich hatte solche Angst ohne euch. Danke, dass ihr wieder hier seit!" hauchte er. "Ach, mein Schatz" seuftze ich erleichtert, das er sich wieder so schnell gefasst hat. Ich entferne mich leicht von ihm und hauche ihm noch schnell ein Kuss auf die Stirn.
 

"Izzy? Dadrüben, dass ist Momiji. Der 3 Jährige saß draußen in einer Gasse zwischen Säcken." Ich deute per Kopfnicken Richtung Momiji, welcher sich an die Wand gehlent hat, abweisend seine Knie zu sich gezwogen hat und auf diese starrt. Izzy folgt meinem Kopfnicken und nickt ebenfalls. " Ihr habt ein gutes Herz, das macht euch so einzigartig, Suki-sama" sagt er und schaut dann wieder in meine Augen.
 

" Soll ich zu ihm gehen?" Erleichtert, dass er meine stumme Bitte sofort herausgehört hat, nicke ich.
 

"Sei ihm ein guter großer Bruder. Und bitte unterlass Zweideutiges. So wie er reagiert hat, scheint er keine Guten Erfahrungen gemacht zu haben."
 

Fragend schaut Izzy mich an.
 

" Er sagte etwas von, das er mich nicht bezahlen könne und deswegen er nicht mitwolle." Sofort stellen sich betroffen Izzys Ohren auf und er schaut mich geschockt an.
 

" Du weist, was ich meine Izzy. Geh zu ihm und hilf ihm. Ich werde auch veranlassen, das wir drei die Heutige Nacht zusammen verbringen werden" sage ich zu ihm und küsse ihn mit einem ''und nun geh schon'' seine Stirn und lasse ihn aufstehen.
 

Erleichtert stelle ich fest, das Izzy mich ernst genommen hat und sich ihm fast in Zeitlupe nähert und sich schließlich auf Abstand neben ihn setzt. Es scheint, als würde er erstmal versuchen ein Gespräch aufzubauen, um ihn so etwas die Angst zu nehmen. Zumindest soweit es möglich ist.
 

''Sehr gut, Schatz!'' lobe ich ihn gedanklich und erhebe mich nun ebenfalls. Kaum das ich stehe, bemerke ich Haruhis Blick, welcher mich eindeutig um Hilfe anfleht. Verstehend nicke ich ihm zu und nähere mich ihm. Da er noch immer Kenta im Arm hat, welcher noch immer schreit, immerhin leiser als zu vor, kann er mich sehen und Kenta mich nicht.
 

Ich umrunde ihn und knie mich vor Kenta hin.
 

Dieser hat vor lauter Angst seine Augen zu und schreit noch immer wie am Spieß.
 

Sachte schnippse ich ihm gegen den Kopf. Mir mit den Folgen bewusst, warte ich förmlich drauf, dass er noch lauter anfangt Panisch zu kreischen, allerdings mit offenen Augen. Sanft lächle ich ihn an und halte ihm die Hand vor dem Mund.
 

"Schhhht. Nun beruhige dich doch wieder. Alles ist gut Kenta." sage ich leise.
 

Als er keine Regung zeigt. "Keeentaaa~" mit einem leisen sing sang schaue ich ihm noch immer in die Augen. "Warum schreist du so?"
 

Die Augen, welche langsam mehr glanz bekommen blinzeln mich an und sein Schreien hört langsam auf.
 

"So ist es brav mein Guter." Lobe ich ihn und beuge mich leicht zu ihm vor.
 

Stumm beobachtet er mich ohne etwas zu machen. "Merkst du es nun? Keine Spritzpistole. Nur Regen der draußen ist. Nur ein lauter Knall der schon verklungen ist und ein Master, der dich beschützend in den Armen hält." flüstere ich ihm zu. "Und nun beruhige dich bitte. Master Haruhi sorgt sich mächtig um dich. Gib ihm die Chance und lass es zu. Lass dich fallen und von ihm auffangen.", hauche ich ihm entgegen. Dann etferne ich mich leicht von ihm. Nehme dabei meine Hand von seinem Mund und streiche mit der anderen über seine eine Gesichtshälfte.
 

"Alles ist gut. Du bist nicht alleine. Also beruhige dich etwas, Okay?" somit stehe ich auf und beobachte wie Haruhi erneut auf ihn einredet und Kenta diesmal die Umarmung sogar leicht erwidert und ebenfalls etwas sagt.
 

Erleichtert, dass Kenta sich wieder beruhigt hat, gleitet mein Blick zu den anderen im Raum.
 

Umeko und Master Hideaki. Als ich sehe, wie Umeko noch immer wie sonst etwas zittert und auch noch in der Umarmung gefangen ist, beschließe ich dort auch etwas nachzuhelfen.
 

Langsam nähere ich mich den Beiden und tippe dem Master auf die Schulter. Daraufhin nimmt er etwas Abstand von der Umarmung, um mich besser ansehen zu können.
 

"Dieser Neko lässt sich nicht beruhigen.",schnauft er. So wie es klingt, scheint er wütend auf sich selbst zu sein, da er es bei Umeko nur verschlimmert hat.
 

Ich betrachte den mehr als blassen Neko, welcher mittlerweile stumm vor sich hin weint.
 

"Kannst du ihn mal bitte los lassen und dich auf etwas Abstand irgendwo hinsetzten?",versuche ich die Situation zu übernehmen.Skeptisch schaut er mich an. Nickt jedoch und macht das, worum ich ihn gebeten habe.
 

Vorsichtig löst er sich von ihm und setzt sich schließlich hinter uns an die Wand und schaut uns mit verschränkten Armen zu.
 

"Umeko?",versuche ich ihn anzusprechen.
 

"Master. Bitte. Ich hab Angst" kommt es kaum hörbar von ihm. Ich knie mich vor ihn hin. "Ich weiß Umeko. Ich weiß.", sage ich leise und warte ab. Schweigen. Sein zittern wird minimal weniger. "Willst du, das man dich in den Arm nimmt?", frage ich ihn. Doch Angst erfüllt zuckt er zusammen und kauert sich vor mich hin. "Master. Ich weiß es nicht. Irgendwie wünsche ich es mir. Doch das geht nicht. Master Toshio.Wenn er sich nur genähert hat.....",er schüttelt sich leicht und auch sein Zittern nimmt zu.
 

"Aber Toshio ist nicht da."
 

Schweigen.
 

Noch immer knie ich da und warte ab.
 

"Ma-aster?"
 

"hm?"
 

"Ich..ich möchte es!" es klingt leise, jedoch so als wüsste er,was er da sagt.
 

"Was meinst du?",frage ich unswissend nach.
 

"Ich möchte es lernen. Lernen wie es ist, wenn ich Master Hideaki genauso vertraue wie ich es euch tue."
 

"Und was kann er machen, damit er dir zeigen kann, das er dich beschützen möchte?" frage ich ihn. Mein Intresse ist geweckt und schau leicht zu Hideaki, der an der Wand lehnt und seine Augen geschlossen hat.
 

"Das weis ich nicht, aber ich möchte lernen, ihm zu vertrauen. Könnt ihr mir dabei helfen?" fragt er mich und schaut mich mit großen Augen an. Mit einem ''Na Klar'' zwinker ich ihm zu.
 

So kommt es das er sich zu mir vorbeugt und mir etwas zuflüstert.
 

"Begleitet ihr mich zu ihm? Alleine traue ich mich noch nicht. Ich bitte euch." Als Antwort ziehe ich ihn in meine Arme, worauf er erneut zum Zittern anfängt.
 

"Umeko, beruhige dich doch",necke ich ihn und geh wieder auf Abstand. "Verzeiht aber solche Umarmungen, welche nichts böses mit sich bringen, bin ich noch nicht gewohnt"
 

Nickend stehe ich auf und reiche ihm seine Hand. So laufen wir zusammen zum Master von Umeko, der bereits seine Augen wieder offen hat. Fragend hebt dieser eine Augenbraue, worauf Umeko augenblicklich sich hinter meinem Bein versteckt. "Umeko?" fragen schaue ich zu ihm runter.
 

Sein Zittern nimmt minimal wieder an und er krabbelt schließlich unter meinen Beine hindurch, krabbelt in Zeitlupe auf Hideaki zu. Dieser schaut ihn nur an.
 

"Was machst du da, Umeko?", fragt er und verschränkt die Arme erneut vor der Brust.
 

"Master, i-ich...e-es tut mir leid. I-ich ..." weiter kommt der ängstliche Neko nicht, da er bereits von Hideaki unterbrochen wird.
 

"Hör auf dich zu entschuldigen und komm her."
 

Unsicher ob er krabbeln soll oder nicht, schaut er ihn an.
 

"Wie-wie wünscht ihr es euch, Master?"
 

"Wie meinst du das?", fragend schaut er ihn an.
 

Es schien als habe Umeko zu arg Angst, jetzt noch mehr falsches zu machen, weshalb er auf der Stelle verbleibt, während Hideaki nicht versteht was es unter dem Kommando 'her kommen', so falsch zu verstehen gibt.
 

Ich seuftze nur und laufe schließlich auf die zwei zu. Schnappe beim vorbei laufen Umeko und nehme ihn auf dem Arm, während ich mich Hideaki nähre und mich vor ihm auf die Knie begebe.
 

"Umeko hat angst vor der Dunkelheit, wenn er alleine ist.
 

Auserdem hat sein Master vor uns ganze Vorarbeit geleistet, was es angeht, Nekos zu ''erziehen''. Es ist also noch recht neu für ihn, sich einem Master anzuvertrauen.", sage ich leise zu ihm. Immerhin ist das eine Sache wobei es um Umeko geht und es dem Master und mich etwas angeht. Ahnend was ich meine, nickt er schließlich und nimmt seine Hände runter, um sie einfach nur schlaff herunter hängen zu lassen.
 

"Umeko, sei lieb und hab keine Angst.", flüstere ich ihm ein letztes mal ins Ohr, bevor ich ihn nehme und ihn vorsichtig in den Schoß von Hideaki lege. Sofort verkrampft er sich doch die Hände des Masters bleiben neben ihm.
 

"Entspann dich. Ich werde dich schon nicht anfassen, wenn du es nicht möchtest. Ich konnte ja nicht wissen, was du vor uns schon alles durch machen musstet", grummelt er und wendet den Blick etwas ab.
 

Ist das eine Art Entschuldigung 'alla Hideaki' gewesen?
 

"Master, es ist nicht eure Schuld, bitte verzeiht mein Verhalten.", schuldbewusst lässt er seine Ohren hängen.
 

"Schon gut"
 

Es herrscht Schweigen, dieses nutze ich, um mich aufzurichten.
 

"Kennst du das Sprichwort:'Neue Master, Neue Regeln' ?", kommt es plötzlich von Hideaki.
 

"Ja, Master"
 

"Gut, dann kommt hier die erste Regel. Ich weiß, es wird lange dauern und ein weiter Weg sein. Aber zusammen schaffen wir das. Als Master und als Sklave. Als ein Team."
 

Schmunzelnd nicke ich.
 

Ohje wie recht er doch hat. Meine Worte. Nur zusammen kann man etwas erreichen.
 

Intressiert, welche erste Regel Hideaki dem Neko Umeko aufstellen möchte, schaue ich ihn blinzelnt an.
 

"Ich möchte, das du lernst mir zu vertrauen."
 

Mit diesen Worten fängt Hideaki an ihm über die Haare zu streicheln.
 

Mit einem wissendem Lächeln im Geischt wende ich mich von den zweien ab. ''Siehst du Suki, alles ist gut.'',versucht mich mein Gewissen zu beruhigen.
 

Mein Blick bleibt an den anderen beiden Mastern hängen. Diese lächeln mir zu, welches ich erleichtert erwidere. Plötzlich lösen sich jedoch die Nekos von den Mastern, sagen ihnen etwas, bevor sie auf mich zu rennen und mich erstmals umarmen.
 

"Master!",klingt es erleichtert von den beiden Nekos synchron.
 

"Na ihr beiden. Alles wieder gut?"
 

Freudig nicken sie.
 

"Wie geht es Umeko und Kenta?", fragt Tsubasa.
 

" Sie scheinen sich beruhigt zu haben",lächle ich sie an.
 

"Master, wer ist der Neko bei Izuna?Er scheint in unserem Alter zu sein.", kommt es von Yuu.
 

"Das ist Momiji. Er ist ungefähr 3 Jahre alt. Ich habe ihn vorhin in einer Gasse gefunden."
 

"Und was wird mit ihm passieren?,kommt es erneut von Yuu.
 

"Das gleiche wie mit euch. Er wird bleiben,solange bis er einen Master gefunden hat!", mit diesen Worten kommen die beiden Master auf uns zu und nehmen ihre Nekos jeweils auf den Arm.
 

"Suki-sama. Im Namen meiner Freunde, möchte ich mich für eure Hilfe bedanken. Ohne euch hätten wir es nicht so schnell in den Griff bekomen. Wir zwei denken, das es an der Zeit ist, nun schlafen zu gehen und würden uns für die heutige Nacht zurückziehen."
 

Somit gesellen sich die beiden anderen Master dazu, bedanken sich erneut und verlassen samt Nekos das Zimmer.
 

Da stehe ich nun. Alleine mit Izuna und Momiji in einem Raum.
 

"Suki-sama", kommt es leise von Izuna, worauf ich mich zu den zwei geselle.
 

"Was ist los Schatz?"
 

"Er ist eingeschlafen!"
 

"Ein Glück", erleichtert seuftze ich. "Master, bleibt ihr, wenn ich mich schlafen lege?", es klingt, als ob es ihm unangehm sei dies zu fragen.
 

"Natürlich. Komm wir legen uns zusammen hin"
 

Wenig später liege ich auf dem Boden und hab mich an Izunas Rücken gekuschelt, während Izuna Momiji in den Armen hält.
 

Schweigen folgt. Nur das leise ungleichmäßige Schnarchen von Momiji ist zu hören.
 

"Master? Euch bedrückt doch was.", kommt es schließlich von Izuna.
 

Oh wie recht er doch eigentlich hat.

Ablenkung~Das Spielzimmer-Teil 1-Kiba und Natsuki

"Master? Euch bedrückt doch was.",kommt es schließlich von Izuna.
 

Oh wie recht er doch eigentlich hat.
 

Noch immer schweige ich, versuche die richtigen Worte zu finden, welche sich-wieso auch immer- meiner Meinung nach, nicht finden lassen.
 

"Izzy...ich weis nicht wie ich es dir sagen soll.",fange ich schließlich an zu flüstern.
 

"Dann denkt nicht so lange nach, sondern sagt stattdessen was euch bedrückt.", kommt es leise von ihm. Das lässt mich kurz kichern.
 

"Ach Schatz, wenn es nur so einfach währe. Ich möchte dich doch nicht verlieren."
 

"Suki-sama, glaubt ihr wirklich, nachdem ihr mich gerettet habt und immer für mich da wart und mir ein Leben ohne Schmerz gegeben habt, mir vertrauen bietet, werde ich euch einfach mal so verlassen oder gar euch hassen?"
 

Schweigen.
 

"Niemals Master!", kommt die leise Bestätigung, welche ich mir dieses Mal zu nutze mache,um die Wahrheit zu sagen.
 

"Izzy. Ich liebe dich! Das weisst du ja, aber dennoch würde ich mir einen Tag Zeit für mich alleine wünschen."
 

Schweigen. Dann ein rascheln und schließlich dreht sich Izzy zu mir um. Schweigend schauen wir uns in die Augen.
 

"Master? Bin ich euch eine Last?"
 

Traurig senkt Izuna seinen Blick.
 

Sein ernst? Ja, scheint so.
 

Sanft nehme ich sein Kinn zwischen meine Finger und zwinge ihn so, mir in die Augen zusehen.
 

"Hör mal Izzy. Tag und Nacht sind wir fast nur zusammen. Und auf die Dauer .... ich weiß nicht wie ich es sagen soll....aber...ich denke das uns ein Tag Pause nicht schaden wird."
 

"Also bin ich euch doch eine Last!"
 

"Nein Honey bist du nicht."
 

"Wieso dann Master? Ich verstehe nicht"
 

"Ich möchte dich dadurch etwas lehren."
 

Augenblicklich hellen sich die trüben Augen Izunas auf.
 

"Und was Master?"
 

"Das du Sachen besonders dann lieben lernst und zu schätzen weißt, wenn du sie im alltäglichen ne Zeit lang nicht hast oder sie einfach nur fehlen."
 

Mit diesen Worten küsse ich Izzy auf die Stirn,drehe mich um und schließe meine Augen. Kurz bevor ich fest eingeschlafen bin, höre ich Izuna noch "etwas fehlen um es lieben zu lernen. Aber master! Ich liebe euch jetzt schon! Lerne ich euch dann noch mehr zu lieben, auch wenn ich glaube das es unmöglich ist?'', murmeln.
 

Am nächsten Morgen umarmen wir uns alle erneut, verabschieden uns und tauschen Visitenkarten aus. Dann hieß es für das erste Aufwiedersehen.
 

Kaum das Kaito den Wagen vor dem Gebäude anhält, bemerkte ich, das dort definitiv ein Auto mehr steht als sonst. Ein Oranges. Ein Cabrio.
 

"Master? Kennt ihr den Wagen?", kommt es fragend von Hotaru.
 

Oh ja, und wie ich ihn kenne. Es gibt genau eine Person in meinem Leben, die so einen außergewöhnlichen Cabrio besitzt.
 

Wir steigen aus und Kaito schließt auf.
 

Wir betreten das Gebäude. Kaito bleibt jedoch danach stehen.
 

"Suki? Sollen wir sie zu den Spezialfällen tun?", fragt mich Kaito unsicher.
 

"Ja. Ich denke Taramaki hat die ''normalen'' ziemlich gut im Griff und so kann ich mich besser um die zwei Neuen kümmern.", zwinkere ich Hotaru und Isamu zu.
 

Dann wende ich mich an Momiji. Ich nehme ihn auf den Arm und Izzy an die Hand.
 

"Während Kaito sich um die beiden kümmert, dürft ihr mich begleiten."
 

Gut gelaunt schlendern wir also Richtung mein Büro, in dem ich auch schon erwartet werde.
 

Kaum dass Izzy die Türe geöffnet hat, rennt auch schon ein kleiner Neko auf uns zu.
 

"Suki-sama!!! Ich habe euch so vermisst!", kommt es von einer kindlichen Stimme, welche mit Trauer verbunden ist.
 

Augenblicklich lasse ich Izunas Hand los und knie mich samt Momiji hin.
 

"Hallo, Mahiro!", sage ich und küsse ihm seine Stirn, ehe ich seine Harre sachte verwuschle.
 

Wie ich im Augenwinkel sehen konnte, wurde Izzy ebenfalls herzlich von Natsume begrüßt, in dem dieser Izzy die Hand gibt und mit einem kurzen Ruck in eine herzliche Umarmung zieht.
 

"Mahiro? Das ist Momiji. Er ist ca. 3 Jahre alt. Wenn du willst, könnt ihr gerne nachher zusammen spielen gehen, wenn Sumi nichts dagegen hat." lächelnd schaue ich zu Sumi, der mich lächelnd und nickend ansieht.
 

Sofort zuckt Momiji zusammen, als Mahiro seine Hand ergreifen wollte, was auch ihn selbst zum zurückweichen bringt.
 

Als ich bemerke wie Momiji kurz vor dem weinen ist, ist es um Mahiro bereits geschehen.
 

"E-Es tut mir leid Suki-sama. Bitte verzeiht mir, Sumi-sama. Was habe ich nur ge-getan?!", bringt er gerade noch so heraus, bevor er schluchzend auf den Hintern fällt und anfängt zu weinen.
 

Sumi versucht Mahrio zu beruhigen, während ich mein Bestes gebe, dies auch bei Momiji zu tun.
 

"Schhht. Ist doch alles gut. Alles ist gut.", sachte drücke ich ihn mehr an meine Brust.
 

"Ma-Master. Ich wollte ihn nicht verschrecken. Ich hatte nur Angst.", kommt es noch immer verschreckt von Momiji.
 

"Ja ich weiß. Deswegen ist dir auch keiner böse, mein kleiner Momiji. Du hast nichts falsch gemacht. Nur da du dich erschrocken hast, hat Mahiro sich auch erschrocken. Verstehst du? Also kein Grund zur Sorge."
 

3 Stunden später, spielen Mahiro,Izzy und Momiji zusammen, während ich mich mit meinem Bruder unterhalte.
 

"...Ich weis auch nicht wieso. Aber etwas Auszeit währe sicherlich nicht schlecht. Für uns beide.", beende ich schließlich meine Erzählung von allem was ohne ihn vorgefallen ist.
 

Nickend stimmt mir Sumi zu. Dann folgt schweigen, was wir beide zum nachdenken nutzen.
 

Während ich mich meinen Gedanken so hingebe, beobachte ich die Drei beim spielen.
 

Momiji rennt einem Ball hinterher, welchen Izzy immer mal wieder wegkickt. Mahiro dagegen versucht gleichzeitig Izzy zu fangen, so dass es für Izzy eine kleine Herausforderung ist.
 

Ich finde es sogar sehr gut. Lernt Izzy so sich auf zwei Dinge gleichzeitig zu konzentrieren und durchzuführen:"Seinen Besitz im Auge zu behalten, so wie auch seinen Feind.
 

"Suki?! Huhu!", rufend wedelt Sumi vor meinen Augen herum, das ich blinzeln muss.
 

"Hm?"
 

"Ich sagte was ich vermute, was du brauchst, ist eine Auszeit!"
 

Auszeit? Toll und was für eine? Zuhause im Zimmer rum chillen und ein Buch lesen? Nie im Leben! Sumi vielleicht, okay. Aber nicht ich.
 

"Und an was dachtest du?", frage ich deshalb direkt nach.
 

"Wie wäre es mit dem Club 'Sanft Pfote'?"
 

Einen Club? Mit guter Musik? Hübsche junge Männer? Sich vollsaufen lassen? Ja, warum nicht?? Hatte ich schon lange nicht mehr gemacht. Solch ein Männerabend. Vielleicht möchte jemand aus meinem Haushalt mit? Zum Beispiel Mikage oder Suru? Oder... Sumi?
 

Auffordernd lasse ich meine beiden Augenbrauen zucken, was Sumi keinesfalls übersieht.
 

"OH NEIN !! Suki, vergiss es!!", traurig lasse ich mein Kopf hängen, was wiederum Sumi zum lachen bringt.
 

"Oki oki, ich habe ne Idee.", somit drückt er mir eine grellbunte Karte in die Hand.
 

"Izzy kann mir beim sitten helfen und dein kleiner Knirps kann weiterhin mit Mahiro spielen."
 

Ohne das ich mich verabschieden konnte, bugsiert mich Sumi sachte aus dem Raum. Ohne das ich auf die verdutzen Blicke, welche ich von den Nekos bekomme, reagieren kann, stehe ich vor dem Gebäude.
 

"Frag dich rum und wage es ja nicht, vor dem Abend wieder zukommen.", lachte Sumi und drohte mir doch tatsächlich mit einem Finger. Ich grinse ihn darauf hin an, nachdem ich schnaubend kurz von ihm abgewannt habe. Lachend nimmt er mich in den Arm und flüstert mir ein ''nimm dir doch mal etwas Auszeit und fahr weg oder so'', ins Ohr ehe er sich von mir löst und die Tür zumacht, ohne das ich etwas darauf erwidern kann.
 

Ganz ehrlich? Was hätte ich auch darauf erwidern sollen?
 

'Sumi, ich sage das du unrecht hast, weil ich will das du falsch liegst, obwohl ich mir bewusst bin, das dies gelogen ist?'
 

Niemals! Erstens, würde er es mir NIE glauben und Zweitens, er ist mein Bruder. Wenn auch gleich alt wie ich, so glaube ich, ist er reifer ist wie ich.
 

Naja, wie dem auch sei. Ich steh jetzt zumindest da, vor dem 'Gebäude. Mit einer bunten Karte in der Hand und mit der Aufgabe, den Club 'Sanfte Pfote', aufzusuchen und weiß nicht einmal wo hin ich muss.
 

Klasse.
 

Ungefähr nach einer halben Stunde, habe ich mein Ziel fast erreicht. Nachdem ich unzählige Leute gefragt habe und mich trotzdem verlaufen habe, kann ich nun endlich bereits das Schild der Clubs erkennen. Dieses ist genauso grellbunt wie die Karte. Es hat die Form einer Pfote, in der bei den ersten drei Kreißen (oder dem großen Kreis) 'SA-NF-TE ' steht und im unteren 'PFOTE' und darunter ein Katzenkopf.
 

Gerade wollte ich meinen Weg wieder aufnehmen, ist ja nicht mehr weit, da werde ich zunächst mit den Worten 'HEY DU!! WARTE!" gestoppt. Unsicher ob wirklich ich gemeint bin, bleibe ich stehen und dreh mich um.
 

Ein Fehler wie sich herausstellt, da genau zwei Männer in mich herein rennen.
 

Zu meinem Glück bleibe ich hierbei standhaft, was mir die Männer gleich machen.
 

"Sorry, haben nicht damit gerechnet, das du sofort stehen bleibst.", grummelt der eine und ich beschließe, die Männer zu überfliegen.
 

Beide sehen noch recht jung aus. Würde sie zwischen Mitte und Ende 20 schätzen. Der eine hat ein kurzen Bart am Kinn, schokobraune Haare und ist leicht dunkelhäutig, während der andere von beiden das Gegenteil ist.
 

Dieser ist hellhäutig, hat eine Brille auf und hellbonde Haare. Beide sehen gut trainiert aus, was ich daran sehen kann, das sie mit T-shirt und einer dünnen, offenen Jacke herumlaufen. Oh und die schicken Hosen nicht zu vergessen.
 

" Hey, ich bin Kiba und das ist Natsuki.", stellt der Braunhaarige sich und seinen Kumpel vor.
 

"Tsubaki.", kommt es von mir skeptisch.
 

Auch wenn die Typen ganz ok zu scheinen sind, so wusste man ja nie.
 

"Wir haben mitbekommen, das du auf der Suche nach 'Sanfte Pfote' bist?", fragt Kiba. Nicken meinerseits.
 

"Cool, wir würden mit kommen, wenn es recht ist?", kommt es unsicher von Natsuki. Erneutes Nicken meinerseits und so setzen wir den Weg fort. Zu Dritt.

Ablenkung~Das Spielzimmer-Teil 2-Akashi

"Hey, ich bin Kiba und das ist Natsuki.", stellt der Braunhaarige sich und seinen Kumpel vor.
 

"Tsubaki.", kommt es von mir skeptisch zurück.
 

Auch wenn die Typen ganz ok aussahen, so wusste man ja nie.
 

"Wir haben mitbekommen, das du auf der Suche nach 'Sanfte Pfote' bist?", fragte Kiba. Nicken meinerseits.
 

"Cool, wir würden mit kommen, wenn es dir recht ist?", kommt es unsicher von Natsuki. Erneutes Nicken meinerseits und somit setzen wir den Weg fort. Zu dritt.
 

Nach wenigen Minuten erreichten wie wir den Club ohne weitere Umwege. Nachdem wir 'untersucht' und nach dem Alter gefragt worden sind, durften wir rein. Doch irgendwie konnte ich nicht. Skeptisch schaut mich Kiba an, während Natsuki zum lachen anfängt.
 

"Okay, warte hier. Wenn es gut ist holen wir dich und wenn es sehr gut ist, komm einfach in 15 Minuten nach.", somit verschwinden die zwei. Während ich da stehe und anfange die Sekunden zu zählen, da ich keine Uhr habe, kommen bei der zahl 367 die beiden mehr als sauer herausgestürmt.
 

"Was ist das den bitte für ne Scheiße!", regt sich Kiba auf.
 

"Da sind mir unsere normalen Katzen hundert Mal lieber.", kommt es klagend von Natsuki.
 

Verwundert, warum sie fluchend rauskommen, schaue ich sie an.
 

Normale Katzen?
 

"Ihr habt normale Katzen?", oder habe ich mich verhört.
 

" Ja. 7 Stück.", klärt mich Natuski auf.
 

"Aber wir wollten mal wissen, wie es ist, einen Neko zu besitzen.", kommt es von Kiba.
 

"Und was ist das dann hier fü ein...", Gebäude, Geschäft, Haus....?
 

"Naja, da bekommt man halt Nekos anscheinend angedreht, die man ....naja...äh..", verlegen wendet Natsuki sich ab.
 

Doch ich wusste genau auf was er hinaus wollte, weshalb ich nicke.
 

"Also, wenn du auf sowas stehst bitte. Aber ohne uns.", kommt es synchron von ihnen, worauf ich herzhaft lachen muss.
 

"Jungs? Lasst uns doch mal bei meinem Geschäft treffen. Dann zeig ich euch, wie es ist, einen Neko zu besitzen."
 

Nachdem sie mich fragend anschauen. meinte ich nur, das ich als Neko-Aufpasser und Vermittler bei Taramaki arbeite und ich momentan bei den Spezailfällen hauptsächlich tätig bin, obwohl es eigeintlich Taramaki manchmal für mich mitmacht.
 

"Naja ich weiß nicht.", kommt es skeptisch von Kiba.
 

"Gibt mir eine Chance, bitte. Ich hab auch zwei für euch.", erzähle ich aufgeregt und denke dabei an Isamu und Hotaru.
 

Nach weiten Minuten reden und austauschen, gebe ich ihnen meine Visitenkarte mit und betrete schließlich mit leicht mulmigem Gefühl das innere des Gebäudes. Ich wollte mir doch ein eigenes Bild machen.
 

Eine leise, dennoch flotte Musik und angenehme Wärme umhüllt mich komplett. Es ist etwas stickig und es riecht nach Schweiß und billigem Alkohol.
 

Aber was mir dann auffällt, lässt mich innerlich zusammenzucken.
 

Weiter hinten, ist ein Vorhang. Und als gerade ein junger Mann herauskommt, hatte ich die Möglichkeit eine Blick hinein zu werfen.
 

Im allgemeinen ist es recht bunt aber ohne grelle (neon) Farben gehalten, jedoch ist es etwas anderes, was mich so erstaunt hat. Nekos an Leinen, Nekos die ihre Herren befriedigen und Nekos die kellnern. So wie es aussieht, sagt der Kunde was er möchte und der Neko mach GENAU das.
 

Ein Schauer läuft mir über den Rücken. Mir behagt es gar nicht. Wusste Sumi davon? Offentsichtlich, sonst würde er mich nicht hier hergeschickt haben.
 

Plötzlich kommt jemand auf mich zu. Ein Mann, den ich auf ungefähr 55 Jahre schätze. Seine strubbeligen weiß gefärbten Haare, zeigen mir deutlich, das er einen an der Klatsche hat.
 

Ich meine wer färbt sich schon freiwillig seine Haare weiß?
 

Man bekommt eh mit der Zeit graue Haare. Reicht das nicht?!
 

Naja, aufjedenfall kommt der Typ auf mich zu, schüttelt kurz meine Hand, wobei sich seine leicht klebrig und glibbrig angefühlt hat.
 

Er scheint es auch bemerkt zu haben, da er sofort seine Hand zurückzieht.
 

"Sorry, Gleitgel.", nuschelt er, bevor er sich räuspert.
 

"Ich bin Takinori und heiße dich hier Willkommen. Meine Juwellen und ich werden uns Mühe geben, dir alles recht zu machen. Damit du dich erholen kannst."
 

Ich nicke. Was bleibt mir auch anderes übrig.
 

"Sehr gut! Und wie ich sehe bist du das erste Mal hier?"
 

"Ja Sir. Das bin ich."
 

"Sehr gut, sehr gut. Soll ich sie dann an jemanden empfehlen oder haben sie eigene Wünsche?"
 

"Ich würde auf eine gute Empfehlung hoffen, welche mich verwöhnen soll.," kommt es kleinlaut von mir. Wieso fühlt es sich so falsch an? Betrüge ich dait Izzy? Nein. Er ist nur mein Neko. Ich kann tun und machen was ich will.
 

Dennoch habe ich kein gutes Gewissen dabei.
 

"Haha, sagen sie nicht, ihnen ist das peinlich.", lacht Takinori laut auf.
 

Doch ich wende nur meinen Kopf ab. Wenn er wüsste.
 

"Ok ok, tut mir leid.", meinte er schließlich und wischt sich, nachdem er sich beruhigt hat, die restlichen Lachtränen weg. So ein Idiot.
 

"Ich kann ihnen Akashi in Zimmer C256 empfehlen. Er ist erfahren. Hat bis jetzt keine Kunden enttäuscht und kann so wohl sanft, als auch hart sein."
 

Ich nicke. Das klingt doch ganz gut.
 

Oder?
 

Wenig später stehe ich also vor der besagten Tür. Dieser Takanori-Typ ist mir zwar alles andere als sympathisch aber irgendwas sagt mir, das es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Kaum das wir die Tür erreicht haben, verabschiedet er sich und lässt mich alleine zurück.
 

Vorsichtig klopfe ich an, ehe ich die Tür aufmache.
 

Das Licht ist knallig, weshalb ich erst einmal blinzeln musste, ehe ich etwas erkennen konnte.
 

Doch was ich dann sehe, lässt mich erschaudern.
 

Ein blauhhaariger Neko sitzt auf einem Kissen da. Aufrecht, mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Er selbst ist nackt, hat aber vor seinem Geschlechtsteil ein Kissen, das er hält.
 

"Sie sind also Tsubaki-Sama?", kommt es leise, jedoch verführerisch von ihm. Unsicher was ich davon halten soll, nicke ich.
 

"Nenn mich gerne Suki. Und du bist dann Akashi?", blöde Frage von mir. Wer sollte er den sonst sein? Doch diese, zu meinem Glück ignoriend, nickt der Kater nur.
 

"Prima, dann lass uns heute einen gemütlichen Abend verbringen. Deine Aufgaben welche ich von dir verlange, ist nur diese, mich von meinem Neko abzulenken. Meinst du, du schaffst das?"
 

Achselzuckend, jedoch mit einem Lächeln, dass nicht ohne ist, nickt er und meinte das er sein bestes geben würde.
 

"Habt ihr bestimmte Wünsche, Suki-sama?"
 

Wünsche?
 

"Kannst du mich etwas massieren?"
 

Verdutzt nickt der Gefragte und wollte gerade alle nötigen Dinge vorbereiten, als es klopfte und Sekunden später ein Mann vor uns steht.
 

"Bitte entschuldigen sie aber...", mit einem Kopfnicken deutet er auf den Neko. "Ich bräuchte ihn dringend."
 

Mit kurz geweiteten Augen starrt der Neko den Obermaster an. Als er sein tun bemerkte, senkt er sofort und mit angelegten Ohren seinen Kopf.
 

Irgendetwas stimmt hier doch nicht.
 

"Tut mir sehr leid, Herr Takinori. Aber WIR sind noch nicht fertig." Augenblicklich stelle ich mich neben den Neko und legte leicht meine Hand auf seinen Kopf, was ihn kaum merklich erst zusammen zucken und dann verkrampen lässt.
 

"Es tut mir wirklich leid, aber ein Stammkunde ist spontan hier und möchte IHN haben. Er zahlt sowieso das 3 fache von seinem normalen Preis.", versucht Takinori mich zu überzeugen, was ohne Erfolg bleibt.
 

Jedoch wusste ich das es schwierig wird. Kunden bekommt man immer mal, nur Stammkunden sind wichtige Leute. Wichtiger wie normale.
 

"Ich zahle ihnen 100€ drauf und sie geben mir noch 30 Minuten."
 

"10 Minuten"
 

"20 Minuten! Mein letztes Wort"
 

Geschlagen stimmt schließlich Takinori zu. Schließt, nachdem ich gezahlt habe, hinter sich die Tür.
 

Seuftzend schaue ich zu dem Neko, der nun mittlerweile auf die Knie gegangen ist.
 

"Alles Gut bei dir?", erkundige ich mich. Doch der Neko starrt nur mit geröteten Augen auf den Boden.
 

"E-ER ist wi-wieder da."
 

Wieso erinnert er mich etwas an Umeko?

Ablenkung~Das Spielzimmer-Teil 3-Ablenckung

Ich seufzte und schaue zu dem Neko, der nun mittlerweile auf die Knie gegangen ist.
 


 

"Alles Gut bei dir?", erkunde ich mich. Doch der Neko starrt nur mit geröteten Augen auf den Boden.
 


 

"E-ER ist wi-wieder da."
 


 

Wieso erinnert er mich etwas an Umeko?
 


 

"Meinst du dieser Stammkunde?"
 

Nicken.
 

"Und wieso ist das so schlecht?"
 

Wieso hab ich nun eine so böse Vorahnung??
 


 

"E-Er naja..tut uns mehr weh wie alle anderen. Er..ihm ist sein eigenes Wohl am Liebsten. Wenn wir draufgehen intressiert es keinen. Naja Takinori-sama vielleicht ein bisschen."
 

Ich nicke verstehend. Also ein Arschloch ala Master.
 


 

"Bist du der einzige, den er möchte?"
 

Schüchternes Kopfschütteln, doch dann folgt ein nicken und die kaum hörbare Antwort.
 

"Ken auch noch. Aber er ist morgen dran."
 


 

Gut, dann weiß ich was ich als nächstes tue.
 

Sie rausholen...so schnell wie möglich.
 


 

"Ken ist...morgen dran"
 


 

Besorgt schaue ich ihn an, ehe ich meinen Kopf schüttle um einen klaren Gedanken zu bekommen.
 


 

"Komm, leg dich mal da aufs Bett...wir haben nicht viel Zeit.", behutsam führe ich ihn in diese Richtung.
 

Unsicher legt er sich darauf.
 


 

"Gut so und nun dreh dich anderes herum."
 


 

Er macht es.
 

Dann stell ich mich hinter hin und lege ihm eine Decke über seinen Po.
 

Verdutzt dreht er seinen Kopf auf meine Seite und schielt zu mir rüber.
 


 

"A-aber Herr. Was macht ihr da?", stammelt er sichtlich verwirrt.
 

"Ich hab doch gesagt 'massieren zum Ablenken'. Also bitte. Ich massiere dich.", sanft lächle ich ihn an.
 

"D-das geht doch nicht?!"
 

"Und wieso nicht?"
 

Schweigen folgt und er schaut beschämt auf das Bettlacken.
 


 

"Hör mal, mein Hübscher.", ich stelle mich neben seinen Kopf nur um ihn sanft etwas zu Seite zu schieben, um mich an die Bettkante setzen zu können.
 

Meine Hand gleitet Richtung seiner Wange, worauf der Neko verängstigt zusammenzuckt.
 


 

"Nicht schlagen! Bitte! Es tut mir leid das ich euch wiedersprochen habe. ABER NICHT SCHLAGEN!"
 

Seuftzend zeihe ich meine Hand weg.
 

"Ich hatte nicht vor dich zu schlagen, dich zu vergewaltigen oder sonstigen Unfug mit dir zu machen. Am Anfang hatte ich vor, das du mich massierst. Aber seit dieser Takinori-Typ uns gestört hat, wollte ich dich massieren."
 

Erklärte ich ihm, lege meine Hand federleicht auf seinen vernarbten Rücken.
 

Meine Fresse! Und wie vernarbt er ist.
 


 

Kaum das ich alles zusammen getragen habe, reinige ich erstmals seinen Rücken. Danach hole ich etwas Rosenöl und massiere ihn damit behutsam.
 

Er fängt an zu schnurren, worauf ich ihn lobe und mache unbeirrt weiter.
 


 

Ein Klopfen lässt uns beide erschrocken zusammenzucken. Akashi vermutlich aus Angst und ich weil ich mit den Gedanken bei Izuna war.
 


 

Izzy. Mein allerliebster Neko. Den ich über alles liebe. Den ich am liebsten immer bei mir hätte...den, den dich vernaschen und verwö-!
 

Stoooooopp!!! Das reicht.
 


 

"Ja?", die Tür fliegt auf und Takinori sieht mich zweifelnd und Akashi sauer an.
 


 

"DU UNERZOGNESES DING? WIE KANNST DU ES WAGEN DEN MASTER SO AUSZUNUTZEN DAMI-"
 

Der Neko rutscht verängstigt vom Bett. Das er nackt ist, scheint ihn nicht zu stören.
 


 

"NA WARTE DU UNERZOGENES...WENN ICH DICH -", erneut wird er unterbrochen. Von mir.
 


 

"Das reicht. Wieso brüllen sie ihn so an?! Sehen sie nicht das er eh schon Angst hat?! Außerdem ist das seine Belohnung."
 


 

"Belohnung?", einiges ruhiger und freundlicher wendet er sich an mich. Ich nicke auf seine skeptische Frage nur.
 


 

"Ich gab ihm die Aufgabe, das er mich von meinem Neko ablenkt. Doch er hat es nicht geschafft, dies zu erfüllen."
 


 

Akashi macht sich immer kleiner, wimmert und zittert vor sich hin und Takanori läuft immer mehr rot an. Vor Wut.
 


 

Schnell angle ich vom Bett eine Decke herunter und lege sie mit einem "Es wird dir nichts passieren in meiner Anwesenheit", über ihn.
 


 

"Takinori. Er hat es geschafft mehr Klarheit in meinen Kopf zu bringen. Deshalb bin ich Akashi mehr als dankbar."
 


 

Schweigen.
 


 

"Pfff. Wenn sie meinen. In 10 min will ich ihn bei mir haben. In meinem Büro. Er weiß wo das Geschirr ist."
 


 

Somit stampft er davon.
 

Die Tür knallt ins Schloss.
 


 

Seufzend drehe ich mich zu Akashi, der noch immer in der selben Position ist.
 


 

"Ich da-danke euch Ma-Master"
 

"Schon gut. Das war ja nicht gelogen"
 


 

In windeseile hat sich Akashi in das kleine Geschirr gezwengt und mir die Leine überreicht.
 


 

"Lauf vor."
 

Mehr brauchte ich nicht sagen. Er führte mich zu dem Clubbesitzer. Ich verabschiede mich kurz von ihm mit den Worten "ich lasse mir was wegen Ken und dir einfallen. Keine Sorge", und umarme ihn dabei. Dann wende ich mich kurz an Takinori und nicke ihm mit einem "bis bald" zu und verlasse dann mit eiligen Schritten das Gebäude.

Ablenkung~Das Spielzimmer-Teil 4-Eifersucht?

42-Ablenkung~Das Spielzimmer-Teil 4-Eifersucht?
 

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Ich verabschiede mich kurz von ihm mit den Worten, "ich lasse mir was wegen Ken und dir einfallen. Keine Sorge" und umarme ihn dabei. Dann wende ich mich kurz an Takinori und nicke ihm mit einem 'bis bald' zu und verlasse dann mit eiligen Schritten das Gebäude.
 

Als ich dann am Abend endlich zurück komme, sitzt Izuna da rum und staart vor sich hin.
 

Mit einer hochgezogenen Augenbraue maschiere ich langsam auf ihn zu. Irgendetwas ist hier faul. Das spüre ich.
 

"Hallo mein Hübscher. Ich bin wieder da."
 

Mit müden Augen schaut er mich an. Bilde ich mir das ein oder hat er geweint. Seine Augen scheinen gerötet zu sein.
 

Fast schon in Zeitlupe nehme ich ihn in den Arm und drücke ihn etwas an mich.
 

Er erwidert nicht. Sehr komisch.
 

"Wo ist eigentlich der Kleine Knirps hin.", stelle ich das verschwinden von Momiji fest. Doch wieder keine Reaktion.
 

Sanft stupse ich mit meiner Nase gegen seine Wange, ehe ich diese Stelle mit meinen Lippen berühre.
 

"Schatz. Was ist los?"
 

Zugeben ich habe mit einigem gerechnet, wie er darauf reagieren könnte.
 

Er würde weinen oder kreischen oder einfach so bleiben wie er ist. Doch mit der Reaktion die er durchführt habe ich garnicht gerechnet.
 

Mit einer unglaublichen Kraft,der ich Izzy nicht zutraue, schupst er mich weg. Ich taumelte ubd lande auf meinem Hintern, starre Izzy ungläubig an.
 

"Momentmal! Was soll das?!", knurre ich alles andere als erfreut.
 

Doch erneut überrascht mich Izzy mit seiner Reaktion.
 

"IHR SEIT GEMEIN! WENN ICH EUCH NICHT GUT GENUG BIN, DANN QUÄLT MICH NICHT UND GEBT MICH WEG ODER ENTSORGT MICH DOCH GLEICH!"
 

Habe ich was verpasst? Wieso bin ich gemein zu ihm? Warum sollte ich ihn weggeben? Warum sollte er nicht gut genug sein?
 

Fragend hebe ich eine Augenbraue.
 

Und seit wann schreit er mich an. Hat er nun all seine Erziehung verloren??!
 

Was er gerade gemacht hat, scheint ihm auch soeben bewusst zu werden, da er sich in die Hocke begibt, sein Schwanz zwischen seine Beine klemmt und mit angelegten Ohren sowie zusammengekniffenen Augen vor sich hin wimmert. Seuftzend überlege ich wie ich das ganze noch retten konnte, das Izzy solche absurten Gedanken nicht mehr hat und wir nicht durch diese Situatiom bei Null anfangen müssen.
 

Ich überfliege schnell den Raum und habe dann eine Idee.
 

Ohne weiteres schicke ich ihn in seine Zelle, lasse die Türe angelehnt und sage ihm nur, das er über sein Verhalten nachzudenken hat, bis ich wieder komme.
 

Geknickt wie auch verängstigt geht Izuna meinem Befehl nach und verkriecht sich in eine Ecke.
 

Ich nicke ihm zu und gehe dann ohne weiteres zu meinem Bruder, welcher sich mit Mahiro und Momiji zurückgezogen hat.
 

Warum Sumi Izzy alleine gelassen hat, frage ich ihn nicht. Ich vertraue ihm und denke das er das richtige getan hat.
 

"Suki-sama!", kommt es synchron von Momiji und Mahiro die freudig meine Beine umarmen.
 

"Na ihr zwei hübschen?", lache ich und hebe sie nacheinander kurz hoch.
 

"Sumi. Ich muss dir was sagen."
 

Sumi nickt nur und nimmt auf meinem Drehstuhl platz, während ich er mir zusammen mit Momiji und Mahiro auf den Decken bequem mache. Dann erzähle ich von meinem Mittag und frage ihn was wir bzw. ich tun können.
 

"Mehr wie sie kaufen fällt mir nicht ein.", schlussfolgert Sumi schließlich.
 

Ich nicke. Soweit bin ich auch schon. Dann kann Kaito wieder nach Kunden Ausschau halten, welche untereinander befreundet sind. Welche, wo es verdient haben und zu schätzen wissen, einen Neko zu besitzen.
 

Genauso wie ich es tue.
 

Izuna. Mein Izzy. Was ist nur mit ihm los? Soll ich Sumi drauf ansprechen? Nein. Er wird schon wissen, was er macht. Genauso wie ich. Wir sind Brüder. Ich weiß, das er nichts machen wird, was er später bereuen wird.
 

Aber wieso kommt Izzy auf die Idee nicht gut genung für mich zu sein? Nur weil wir (noch) nichts miteinander hatten?
 

"Ich glaube Izzy ist etwas eifersüchtig.", unterbricht Sumi leise meine Gedanken.
 

"Wieso das denn?"
 

Etwa weil ich in einen Club gegangen bin, wo man sich mit Nekos vergnügen kann?
 

Wie als hätte Sumi meine Gedanken erraten nickt er und schaut gedankenverloren zu Mahiro und Momiji welche sich gerade gegenseitig durchkitzeln.
 

Ein Lächeln ziert unsere Gesichter.
 

"Mahiro? Möchtest du mir helfen, unser Abendessen zu zubereiten?"
 

"Zusammen Master?", ungläubig, dennoch mit läuchteten Augen, schaut er Sumi direkt in die Augen.
 

"Natürlich zusammen du Wollknäul.", säuselt Sumi und hebt ihn hoch.
 

"Momiji wird uns ebenfalls helfen.", bestimmt er einfach mal so. Unsicher schaut der kleine Neko zu mir. Er weiß nicht was er darauf erwidern soll.
 

Lächeld wuschle ich ihm deshalb durch das Haar und bestätige es. Füge aber noch ein, "aber lieb sein und auf das hören was er sagt", hinzu.
 

Freudig lächeln die Nekos sich an, was mich veranlasst, nocheinmal nach Izzy zu sehen.
 

"Darf Momiji bei dir bleiben? Ich möchte mich gerne mit Izuna unterhalten...unter 4 Augen."
 

"Und was ist mit Essen?"
 

Ich schüttle nur mit dem Kopf.
 

"Er soll wenigstens eine kleine Strafe bekommen. Sonst gewöhnt er sich noch dran, das ich so nachgiebig mit ihm bin.", gebe ich Augen zinkernd von mir.
 

Sumi weiß, wie ich es meine. Das wusste ich.
 

Fakt is,t das ich wenig später an die Türe klopfe, welche die "normalen" von dem "sonderfällen" trennt, ehe ich die Klinke langsam herunterdrücke um diese Tür zu öffnen.
 

Trauig sehe ich, wie Izzy sich noch immer in der Ecke zusammendrückt und vor sich hinwimmert.
 

Ich spreche ihn mehrmals an, er reagiert jedoch nicht. Als ich vor ihn in die Knie geh, um auf Augenhöhe zu sein, wimmert er panisch und macht sich noch kleiner. Legt dabei seinen Schwanz um seine Taile und seine Hände bedecken seine Ohren.
 

Ob er damit bezwecken wollte, das er mich nicht hört oder ob er es macht, um seine Ohren vor etwas zu schützen, weiß ich nicht.
 

Vermute dennoch das letztere.
 

Seufzend erhebe ich mich, was meinen Neko erneut zum zusammenzucken bringt, und setze mich auf die gegenüberliegende Seite. Nochimmer rührt er sich nicht.
 

Ich schaue mich um und beschließe abzuwarten.
 

Nach einer kleinen Ewigkeit, in der nichts passiert ist, stehe ich schießlich auf. Lege mich außerhalb des Käfigs auf die Polster. Mitten im Raum und mit ausgestreckten Armen und Beinen liege ich nun da.
 

"Izzy?"
 

Ein wimmern folgt.
 

"Weißt du wo ich heute war?"
 

Schweigen.
 

Ein Seuftzen meinerseits.
 

"Naja. Also ich habe niemanden genommen oder so. Aber mir ist der Neko Akashi aufgefallen, dem ich zugeteilt worden bin."
 

Mein Kopf dreht sich zu Izuna, der aufmerksam mit den Ohren wackelt, mich aber keines Blickes würdigt.
 

"Akashi....ist momentan gezwungen einem Stammkunden zu dienen, genauso wie einen anderen Neko. Ken.", erzähle ich weiter und bemerke wie Izzy zusammenzuckt.
 

"Ich würde die zwei gerne kaufen und sie hier unterbringen."
 

Beende ich meine Erzählung und seuftze.
 

"Izzy. Verdammt. Was ist los mit dir? Du verhälst dich wie...."
 

Ich bereche ab.
 

Ist Izzy etwa eifersüchtig. Wollte er mich nicht teilen?
 

Fakt ist, das er so nicht weiter gehen wird und ich beschließe spontan zu handeln.
 

Ich erhebe mich langsam und verlasse ihn in dem ich durch die Tür husche.
 

Keine 10 Minuten später komme ich mit einem Arm voll Süßigkeiten wieder zurück und setzte mich erneut in die Mitte des Raumes.
 

Izuna sitzt mit dem Rücken zu mir. Seine Ohren verraten mir jedoch, das ihn meine Anwesenheit nicht kalt lässt.
 

Ich lege die Süßigkeiten vor mir hab und lasse mich nachhinten fallen.
 

Ich schließe meine Augen und warte ab. Lausche. Versuche einzuordnen was Izzy gerade macht.
 

"Wenn du Hunger hast, dann iss."
 

Mehr sage ich nicht sondern rolle mich auf die Seite. Mit dem Rücken zu Izzy und den Süßigkeiten.
 

Ich schließe meine Augen und lausche. Höre kurze Zeit später leise tapser und dann schließlich ein rascheln, das wohl vom einem Bonbonpapier kommt.
 

Ich sage immer noch nichts. Wüsste nicht mal was.
 

Ich habe zwar das Bedürfniss mich zu entschuldigen, komme aber nicht drauf, für was eigentlich.
 

Als es dann noch immer ruhig ist, dreh ich mich schließlich mit offenen Augen um.
 

Da sitzt er. Mit müden, leicht geröteten Augen und starrt vor sich hin.
 

Leicht setze ich mich auf, schaue ihmn nachdenklich an, bis mir ein Detail auffällt, das mich in schallendes Gelächter ausbrechen lässt.
 

Erst erschrocken, da es unerwartet gekommen ist, dann verwirrt, schaut er mich an. Doch ich kann nicht mehr. Fange an hektisch nach Luft zu schnappen, da ich vor lauter Lachen fast nicht mehr dazu gekommen bin. Natürlich verschlucke ich mich dabei erstmal kräftig.
 

"Suki-sama!", quietscht Izzy auf und klopft mir vorsichtig auf den Rücken.
 

"Master, was habt ihr? Kann ich euch helfen?", panisch schaut er mich an, doch mit einer Handbewegung deute ich ihm, das er von mir ablassen soll. Das machend, setzt er sich auf Abstand hin. Ich dagegen fange mich wieder und lasse mich keuchend nachhinten fallen.
 

Nachdem ich wieder normal atmen kann und sich auch mein Herz beruhigt hat, sage ich, mit noch immer rauer Stimme, das Izzy herkommen solle.
 

Verwundert und mit hängenden Ohren rutscht er wieder etwas zu mir her. Worauf ichmich schmunzelnd aufsetze und ihn sanft anlächle.
 

"Mein Hübscher.", flüstere ich leise und streiche mit meiner Hand sanft über seine Mundwinkel. Schokolade klebt nun an dieser, welche ich an meinen Mund führe und mit der Zunge abschlecke, was Izzy rot anlaufen lässt.
 

Schmatzend murmelte ich ein 'Vollmilchschokolade' vor mich hin und lachlte Izzy erneut an.
 

Dieser senkt beschämt seinen Kopf. Als ich dann auch noch meine Hand nach ihm austrecken will, zuckt er zusammen und rutsch wimmernd von mir weg.
 

Was habe ich nur falsch gemacht?
 

Ist Izzy wirklich eifersüchtig?
 

Ist nun alles aus und ich muss von vorne anfangen?
 

Seuftzend ich mache ich meine Augen zu und strecke meine Hand nach ihm aus. Jedoch so, das ich ihn nicht berühren kann.
 

"Izzy, komm her. Hab keine Angst.", sage ich leise und wende meinen Kopf ab.
 

Was ich damit bezwecken wollte?
 

Izzy soll nicht denken das ich ihn schlagen oder bestrafen möchte. Wenn ich ihn nicht sehe, wie soll ich ihn zB. bei einer Ohrfeige treffen können.
 

Geduldig warte ich ab, bis ich plötzlich etwas feuchtes an meiner Hand spüre. Verwundert dreh ich, nachdem ich meine Augen aufgemacht habe, meinen Kopf zu ihm. Er zuckte kurz zusammen. Hält Inne. Schaut mir auch in die Augen.
 

"Was machst du da? Kleiner Dummkopf.", kichere ich und nehme langsam seinen Kopf zwischen meine Hände.
 

"Bleib ruhig Izzy. Du weißt doch, das ich dich nicht schlagen würde. Alles ist gut. Schhhhht!", sage ich leise und lege meine Stirn an seine. Schließe meine Augen.
 

Ich merke deutlich, wie er sich zunächst anspannt, dann aber völlig erschlaft und sich meinen Händen kraftlos hingibt. Würde ich seinen Kopf nicht halten, wäre dieser bereits nach vorne gefallen.
 

"Brav so, mein Schatz. Alles ist gut. Ich bin nicht böse, falls du das dachtest.", hauche ich, hebe seinen Kopf leicht an und lege meine Lippen auf seine.
 

Seine sanften Lippen bleiben locker, jedoch erwidert er den Kuss leicht.
 

Als ich beschließe, das es reicht, löse ich mich von ihm.
 

Und dann trifft es mich wie ein Blitz und mir steigen die Tränen in die Augen.
 

"Suki-sama? W-was habt ihr?", völlig irritiert über meine Stimmungsschwankung, schaut mich Izzy leicht überfodert an.
 

Und schon tropft die erste Träne aus meinen Augen.
 

"MASTER. WAS IST LOS?", hektisch flacktern seine Augen umher.
 

Doch ich wende mich von ihm ab und weine still vor mich hin.
 

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Uhh mein armer Suki. Was hat er? o.O
 

habt ihr Ideen? ^3^

Ablenkung~Das Spielzimmer-Teil 5-Ken

Ablenkung~Das Spielzimmer-Teil 5-Ken

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"Suki-sama? W-was habt ihr?", völlig irritiret über meinen Stimmungsschwankung, schaut mich Izzy leicht überfordert an.
 

Und schon tropft die erste Träne aus meinen Augen.
 

"MASTER. WAS IST LOS?", hecktisch flackern seine Augen umher.
 

Doch ich wende mich von ihm ab und weine still vor mich hin.
 

SCHEIßE! WIE BLIND BIN ICH EIGENTLICH?
 

Izzy ist in mich verknallt. Hat sich immer mehr an mich gebunden gefühlt. Und wenn Sumi ihm wirklich erzählt hat, wo er mich hingeschickt hat, dann würde er bestimmt denken, das er fürs Bett nicht geeignet sei oder das ich mich sogar vor ihm ekeln würde oder noch schlimmer. Er denkt, das er es nicht wert ist und ich ihn womöglich entsorgen oder loshaben möchte, sobald ich jemand anderes...besseres...gefunden hätte.
 

Und da wo ich gelandet bin...Naja, kann ich seine Zweifeln verstehen. Dennoch!

Er sollte doch langsam wissen, das ich nicht mit jedem Schlafen würde...Auserdem....
 

Plötzlich merke ich wie sich ein leichtes Gewicht an mein Rücken drückt, ein gewisser Katzenschwanz sich um meine Taile wickelt und einen leichten Druck in meinem Nackenbereich. Dünne Arme schlägeln sich vorsichtig um meinem Bauch und verweilen federleicht dort.
 

Ich schluchste auf.
 

WIE BLÖD BIN ICH EIGENTLICH?!
 

"Izzy...", schluchste ich noch immer.
 

Der Druck, den Izzy ausübt, um mir zu zeigen, dass ich nicht alleine bin, verstärkt sich leicht.
 

"Ich bin da Suki-sama", meint Izzy beruhigend. Ach, mein Izzy. Mein Ein und Alles.
 

"Schatz. Es tut mir so leid.", sage ich schließlich leise und kraftlos. Der Druck um mich lockert sich etwas.
 

"Was sagt ihr da Suki-sama? Ihr habt doch nichts falsch gemacht!", Entsetzen kann ich aus seiner Stimme raushören.
 

"Izzy... Ich möchte dir etwas sagen. Etwas, was beweisen soll, wie wichtig du mir wirklich bist. Auch wenn du es seitdem ich weg war nicht glauben oder hören willst....", fange ich an und erschlaffe etwas in seiner Umarmung, worauf er mich mehr an sich drückt.
 

"Master, ihr müsst es nicht sagen. Es tut mir leid, das ich so reagiert habe. Ich dachte wirklich....ihr...ihr würdet mich ersetzten wollen. Ich hatte Angst. Endlich hat sich mein Lebenstraum erfüllt und ich dachte, das ich irgendwas gemacht habe, das dieser zerstört werden könnte. Ich wurde sauer auf mich selbst und hatte mich nicht unter Kontrolle. Und ihr Bruder erklärte mir dann auch noch wo ihr wart. Das brachte mich völlig aus dem Konzept und ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Jeder andere Master hätte mich längst entsorgt und wenn nicht, dann spätestens nach dem Ausbruch. Doch ihr. Ihr seit das Gegenteil. Ihr habt mir sogar Süßigkeiten angeboten. Meine Angst akzeptiert. Und mich nicht geschlagen oder sonstiges."
 

"Schweig mein Hübscher" sage ich kraftlos. Habe mich etwas beruhigt.
 

Dennoch bin ich nicht dafür, das ich Izzys Stimme zuhöre, die versucht, die Schuld bei sich selbst zu suchen. Das ich, der ach so tolle Master, nie einen Fehler machen würde.
 

"Schatz?",ja ich bin müde. Es ist spät und es gibt noch etwas was ich los werden möchte. Etwas, das ich Izzy in die Augen sagen möchte.
 

"Ich möchte dich um etwas bitten."
 

"Alles Master. Ich werde alles tun."
 

"Knie dich hin", sage ich mit einer rauen Stimme.
 

"Ma-ster?", stockend höre ich wie Izzy verwirrt von mir wegrutscht und warte weitere 2 Minuten bis ich mich umdrehe. Dann lege ich mich auf seine Schenkel und dreh meinen Kopf wegen seinen Bauch. Sanft drücke ich mein Gesicht leicht hinein.
 

"Wa-was macht ihr da?"
 

"Sccchht. Schweig. Bitte streichle meinen Kopf noch etwas. Wenn du müde bist, leg dich neben mich und schlaf ebenfalls.", gebe ich gähnend eine Anweisung von mir, aus Angst er würde sonst die ganze Zeit bis ich erwachen würde, so knien bleiben.
 

Auch nach dem Izzy mich streichelt und ich meine Augen geschlossen habe. Der Schlaf wollte nicht kommen.
 

Meine Vermutung ist, das schlechte Gewissen, das Izzy hat, wegen seiner Eifersucht und das er nicht gut genung sein würde oder es nicht wert sei.
 

Deshalb murre ich etwas, worauf seine Hand innehält.
 

"Schatz. Ich...Ich bin...."
 

Mein Gesicht läuft rot an worauf ich mich mehr an Izzy drücke.
 

"Suki-sama?"
 

Doch ich bringe es nicht raus. Wusste nicht mal ob es meine Brüder wussten.
 

"Suki-sama?! Seit ihr krankt??", kichernd schüttle ich nur den Kopf. Naja, so gut es eben geht.
 

"Schatz. Ich wollte dir doch vorhin was sagen...", nuschle ich gegen sein Bauch, während er mir beruhigend den Rücken streichelt.
 

"Master. Ihr könnt mir alles sagen.", kommt es fast tonlos als Bestätigung.
 

"I...Ich bin...Jungfrau!"
 

So jetzt ist es raus.
 

Ohne zu wissen, wie Izzy darauf reagieren wird und da ich auch nichts mehr von ihm höre, hake ich das Thema gedanklich mit einem 'Sprachlos' ab und drifte in einen wohltunenden Schlaf.
 

Am nächsten Morgen wache ich vor Izzy auf. Mit einem Lächeln sehe ich, das er, bevor er sich zu mir gelegt hat, all die Süßigkeiten aufgegessen hat. Trotzallem spüre ich, wie sich mein Bauch zusammenzieht.
 

Also setze ich mich auf und rüttle Izzy leicht an der Schulter. Doch er schmatzt, murrt etwas und dreht sich um.
 

Lächelnd lehne ich mich über ihn und flüster in sein Ohr, das er doch bitte erwachen solle.
 

Das Ohr zuckt und schon blinzelt Izzy mich verwirrt, wie auch verschlafen an.
 

"Guten Morgen, Liebling. Ich mach uns Frühstück und du wirst solange etwas wach,ja?"
 

Ohne auf eine Antwort zu warten erhebe mich und strecke mich.
 

Gerade so ein Gähnen unterdrückend, gehe ich in Richtung Küche. In dieser treffe ich auf Sumi und die kleinen, die fleißig Sumi zu helfen scheinen. Die beiden Tabletts sind gut beladen mit vielen kleine leckern Sachen. Wurst, Käse, Marmelade und Obst sind in Übermängen vorhanden.
 

Ein Räuspern lässt die Aufmerksamkeit auf mich ziehen.
 

"MASTER!", quietscht Momiji erfreut und klammert sich an mein Bein.
 

"Na du? Alles gut mein Hübscher? Warst du brav und hast du gut geschlafen?", frage ich nach und wuschle ihm durch die Haare.
 

Augenblicklich wurde alles bejaht. Auch Sumi nickt im Hintergrund.
 

Um ihm zu zeigen wie Stolz ich auf ihn bin, hebe ich ihn hoch und drücke sein Köpfchen leicht gegen meine Halsbeule.
 

"Bin stolz auf dich.", hauche ich ihm zu. Daraufhin legen sich vorsichtig seine Ärmchen um mein Hals und flüsterte ein 'danke' gegen mein Hals.
 

"Sumi. Ich danke dir. Mit Izzy ist auch soweit alles geklärt.", lächle ich ihn an und komme auf ihn zu. Küsse seine Wange.
 

"Ich danke dir. Für alles."
 

Dann gehe ich samt Neko in die Hocke. Sofort rennt Mahiro auf uns zu und drück sich ebenfalls an uns.
 

Ich bin gerade im Begriff mit Momiji wieder aufzustehen und zu gehen, als Sumi mich aufhält.
 

"Warte Brüderchen!", meint dieser und nimmt mir Momiji aus den Arm. Verdattert schaue ich ihn an. Was ist den nun los?
 

"Ich glaube Izzy und du, habt noch was wichtiges abzuholen? Ich werde heute nochmal auf die Zwei aufpassen."
 

Gesagt. Getan.
 

Keine Stunde später bin ich mit Izzy im Auto und wir fahren gemeinsam dort hin. Vorhin habe ich extra Taramaki infomiert und es auch Kaito gesagt, bevor ich mit Izzy gefrühstückt habe.
 

Nun sind wir also auf dem Weg in den Club. Mit flauem Gefühl im Bauch, steigen wir dann schließlich aus und gehen in die 'gute' Stube.
 

Sofort drückt sich Izzy dichter an mich, worauf ich einen Arm um ihn liege.
 

"Ahhh. Tsukasa", kommt der Chef auf mich zu. "Tsubaki", murmel ich. Wollte ich doch nur Ken und Akashi kaufen und so schnell wie möglich verschwinden.
 

Schnell schüttelt er meine Hand. "Ich habe bereits von einem Gewissen Natsumi Asahina-"
 

"Natsume wenn schon.", brumme ich. Doch das nimmt der Typ nicht ernst, nickt aber dennoch flüchtig.
 

"Wie auch immer. Er hat mich bereits 'Vorgewarnt' das sie einen gewissen Ken haben wollen und ihr euch über den Kauf von Akashi und Ken überdenkt."
 

Hat das wirklich Sumi für mich gehtan?
 

"Äh, ja. Das war einer meiner Brüder. Ich möchte heute mal schauen wie gut Ken sich macht und würde es gerne nocheinmal überdenken wenn und ob ich jemand nehmen würde." IHHHHHH! Mir wird schlecht. Wieso muss ich SO mit dem Chef reden?
 

Kann ja aber schlecht sagen: "Hi, ich möchte bitte Ken und Akashi kaufen, da ich glaube sie quälen sie nur und das sie sie nicht verdient haben."
 

Ich seuftze und fange an, Izzy mit dem Daumen zu streicheln.
 

"Ich kann sie da voll und ganz verstehen, Tsuk-"
 

"Tsubaki"
 

"Äh, genau Tsubaki, meinte ich doch.". verlegen lächelt er mich an, ehe er etwas in seiner Hosentasche rumkruschtelt.
 

"Ahh! Hier sind sie. Bitte sehr.", somit überreicht er mir einen Schlüssel. "Zimmer 201 B. Den Gang lang. Zweite Türe links.", und schon maschiert er an mir vorbei.
 

Sichtlich sauer, wie der Typ drauf ist, knurre ich vor mich hin.
 

"Suki-sama?", kommt es unsicher von Izzy.
 

"Tschuldigung Schatz, aber der Typ regt mich mega auf. Der kann sich nicht mal Namen seiner Kunden merken.", zische ich und atme tief durch.
 

Schweigend folgen wir der Anweisung des Clubbesitzers.
 

Vor einer Türe, die hellorange gestrichen ist und einen roten Pfotenabdruck drauf hat, endet unser Weg. "Schatz, ich möchte das du -egal was ist- möglichst ruhig bleibst. Ich bin sicher, das dieser Ken Scheiß Erfahrungen hat und möchte vermeiden, das er in Panik geräht."
 

Wissend, wie ich es meine, nickt Izzy und klopft an die Türe, ehe ich sie aufschließe. Ich husche hinein. Izzy folgt mir, schließt aber dennoch, wie ich es ihm sage, von innen ab.Ich wollte doch ungestört sein.
 

Der Raum sieht nicht nur sehr kahl aus, sondern ist auch nicht sonderlich groß. Flüchtig schaue ich mich um. Die Wände sind weiß. Der Teppich ebenfalls. An der gegenüberliegenden Wand, liegt längs eine etwas breitere Matratze, auf welcher ein Neko kniet.
 

"Du-Du bist Ken, habe ich recht?", langsam gehe ich auf ihn zu, zeige aber Izzy per Handzeichen das er mir nicht folgen, aber sich dennoch ruhig verhalten soll.
 

Der Angesprochene nickt. Wird rot und versucht sich aufrechter hinzusetzen.
 

"Mein Name ist Ken und ich stehe euch nun zu Verfügung, Master Tsubaki-sama.", lächeld lasse ich mich vor die Matraze gleiten. Erst jetzt fällt mir auf, das der Neko nackt ist.
 

"Nenn mich Suki-sama.", korigiere ich ihn, worauf er unruhig mit dem Katzenschwanz hin und her peitscht.
 

Ergeben nickt er. Dann herrscht Schweigen. Aber das wird Sekundenschnell von Ken unterbrochen, als dieser eines der Spielzeugbälle, die bei ihm auf der Matraze sind, in den Mund nimmt und zu mir wirft. Überrascht fange ich ihn und schaue verwirrt den Ball und dann Ken an.
 

Aufmerksam fixiert er mich wie auch den Ball. Seine Haltung wirk angespannt.
 

Wartet er etwa drauf, dass ich ihn zurück schmeiße?
 

Zum Test, ob ich richtig liege, lasse ich meine Hand mehrmals hoch und runter wandern. Der Blick von Ken folgt meiner Hand dabei.
 

"Oki, hier fang.", sage ich schließlich und schmeiße ihm ihn in einem hohen Bogen zu. 1A fängt er ihn und schmeißt ihn wieder zurück.
 

Das 'Spiel' dauert einige Minuten, bis es mir zu blöd wird. Immerhin hat er immer wieder mit dem Mund gefangen und ihn mit einer Hand wieder zurück geschmissen.
 

Als ich den Ball dann erneut habe, schmeiße ich diesesmal links neben mich, an statt zu Ken. Verwirrt schaut er mich an.
 

"Was ist? Holst du ihn mir bitte?", frage ich ihn lieb.
 

Augenblicklich wird Ken rot. Rührt sich aber nicht.
 

Auch nachdem ich ihn zwei mal erneut gebeten habe, rührt er sich nicht.
 

Ich seuftze darauf nur, lasse aber Ken nicht aus den Augen.
 

"Ken, sieh her.", sage ich sanft und bitte daraufhin Izzy, das er mir den Ball bringen soll.
 

Im Augenwinkel sehe ich, wie Izzy meiner Bitte kommentarlos nachgeht. Er läuft hin,bückt sich, hebt den Ball auf, benutz dazu aber die Hände und bringt ihn mir.
 

"Suki-sama.", ergeben senkt er leicht seinen Blick.
 

"Sehr gut. Danke mein Schatz.", sage sich und Küsse seine Wange, ehe ich ihn bitte sich wieder auf Abseits sich niederzulassen.
 

"Hast du gesehen? So macht man das. Schließlich bist du ein Neko und kein Hund.", lächle ich ihn an. Ken nickt und senkt nicht nur sein Haupt sondern auch seine Ohren gleich mit.
 

"Kein Problem"
 

Schweigen.
 

Doch dann habe ich eine Idee.
 

"Hier fang!", ich schmeiße erneut. Allerdings so hoch, dass er ihn ohne Probleme mit den Händen fangen können. Doch er fängt ihn nicht sondern lässt ihn auf sein Kopf fallen, weshalb er zusammen zuckt.
 

Was soll das den bitte?
 

Mir fällt auf, das er seine Hände etwas dichter an seinen Bauch drückt.
 

Seuftzend erhebe ich mich.
 

"Izzy. Komm her."
 

Augenblicklich gesellt sich Izzy neben mich und schaut mich fragend an.
 

"Geh zu diesem...Besitzer und hol mir bitte Verbandszeug. Ich glaube da hat sich wohl jemand verletzt."
 

Izzy nickt. Als seine Augen etwas ängstlich aufflackern, drücke ich ihn kurz an mich.
 

"Hab keine Ansgt mein Süßer. Wenn was ist, ruf mich einfach."
 

Izzy nickt und schleicht sich raus.
 

Kaum das die Tür ins Schloss gefallen ist, gehe ich auf ihn zu.
 

Erschrocken starrt er mich an, doch wagt es nicht, sich irgendwie zu bewegen.
 

Ich lasse mich vor ihm auf die Matraze nieder, sodass sich unsere Knie leicht berühren.
 

Sachte nehme ich seinen Kopf zwischen meine Hände.
 

"Ich weiß nicht, was du schon alles für Erfahrungen gemacht hast. Aber einem Master, der dich zuschätzen weis, kannst du vertrauen."
 

Langsam nähere ich mich mit meinem Gesicht dem seinen. Ängstlich kneift Ken die Augen zu und zuckt heftig zusammen, als sich unsere Stirnen berühren.
 

"Hab keine Angst. Mach einfach das was ich sage und du wirst sehen, das du nichts zu beführchten hast. Abgesehen davon habe ich einige Brüder. Jüngere so wie ältere. Also hast du nichts, was sie nicht auch da hätten, wo deine Hände sich gerade befinden.", sage ich leise.
 

"W-Wie ihr wü-ünscht M-Master.", kommt es brüchig von Ken, der deutlich Angst hat.
 

Ich löse meine Stirn von seiner, halte aber dennoch mit ihm Blickkontakt.
 

"Brav so. Ich möchte das du den Blick von meinen Augen nicht abwendest."
 

Ich warte kurz ab, um zu testen ob Ken es wirklich verstanden hat. Als ich mir sicher bin, das er es hat, lasse ich, ohne den Blick zu lösen, meine Hände seine Arme entlang fahren.
 

Verzweiflung macht sich in Kens Augen breit, als ich seine Arme immer weiter runter gleite. Doch plötzlich zuckt er zusammen.
 

"Ruhig. Schau mich an.", sage ich bestimmt und versuche, den Blickkontakt wieder zu stabilisieren, als er kurz davor gewesen ist, diesen zu brechen.
 

"Sag, wo hat es weh getan?"
 

Angst. Pure Angst mischt sich nun in seinen Blick.
 

Hastig schüttelt er den Kopf und schließt gepeinigt die Augen.
 

Seuftzend gebe ich schließlich auf und lasse von ihm ab. Genau in dem Moment springt die Türe auf und Izzy betritt zittrig den Raum. Sofort eile ich zu ihm und schließe ihn in die Arme.
 

"Was ist los, Schatz?"
 

"So viele....Sachen...", nuschelt er und drückt sich mehr an mich.
 

"Dir wurde aber nichts angetan oder?", frage ich sogleich voller Sorge nach.
 

Doch Izzy schüttelt nur den Kopf.
 

Schließlich rückt er etwas von mir weg und zeigt mir den Verband.
 

Lobend nicke ich ihm zu.
 

"Geh zu ihm. Verbinde ihn bitte. Rede ruhig etwas mit ihm und versuch etwas seine Angst zu nehmen. Ich geh schonmal diesen...möchtegern Chef aufsuchen."
 

"Suki-sama!", erschrocken schaut Izzy mich an. Ich kann mir denken, was er gerade denkt.
 

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2519 Wörter♥

Perversling/Warum?!

Schließlich rückt er etwas von mir weg und zeigt mir den Verband.
 


 

Lobend nicke ich ihm zu.
 


 

"Geh zu ihm. Verbinde ihn bitte. Rede ruhig etwas mit ihm und versuche etwas seine Angst zu nehmen. Ich geh schon mal diesen...möchtegern Chef aufsuchen."
 


 

"Suki-sama" erschrocken schaut Izzy mich an. Ich kann mir denken, das er gerade denkt.
 


 

Und deswegen braucht er sich nun wirklich nicht sorgen.
 

"Izzy. Keine Sorge. Wir nehmen beide mit.", somit stibitze ich den Schlüßel von ihm und verlasse das Zimmer und schließe es von Außen ab, damit die beiden nichts zu befürchten haben.
 


 

Keine 20 Minuten später ist soweit alles geklärt.
 

Nachdem ich mehrmals bestädigt habe, das Ken ein sehr gut erzogener Kater gewesen sei, hat er mir den Vertrag ausgehändigt und durfte sogar ein Check ausfüllen. Ja, Taramaki hat es mir angeboten, das er sich wegen dem Geld kümmern würde.
 

Kaum das ich unterschrieben habe, betritt ein splitternackter Akashi den Raum. Seine Hände hinter den Rücken gebunden, mit einem Halsband an einer Kette befestigt ist, die mir überreicht wurde.
 


 

Ich dagegen Leine ihn, kaum das wir das Büro verlassen haben, befreite ich ihn kommentarlos von den Handfässeln.
 

"Suki-sama?", unsicherheit war deutlich aus Akashis Stimme zu hören.
 

Gerade wollte ich was sagen, als mein Handy anfängt zu klingen.
 


 

"Verzeih bitte.", sage ich schnell, bevor ich abhebe.
 


 

"Suki?!", kommt die aufgebrachte Stimme von Kaito.
 

"Kaito? Was ist los?", habe ich was verpasst?
 

"Suki. Bitte sag mir das du noch in diesem Club bist."
 

Seine Stimme klingt weinerlich.
 


 

"Ja, bin ich noch. Hab vor paar Minuten den Kaufvertrag von Ken und Akashi unterschr-"
 

Doch Kaito unterbricht mich.
 


 

"Bitte. Zimmer F133. Mein Freund müsste da sein. Schwarze Haare, gelbe Augen. Sein Name ist Yuuto Kimata. Er müsste mit seinem Neko, Tama dort sein."
 

"Kaito beruhige dich erstmal. Was stimmt mit diesem Yuuto nicht?"
 

Hat er nicht gerade gesagt, das sich um einen seiner FREUNDE handelt? Wenn ja, warum klingt er dann so besort und mit den Nerven am Ende.
 


 

"Ich wollte mich eigentlich mit ihm verabreden. Aber sein Vater ist dran gegangen...Er sagte etwas von einem Streit und das er mit Tama in den Club gegangen sei.SUKI! Wenn er sauer ist, wird er unberechenbar und macht vielleicht auch Sachen, wo er später bereuen wird..und so wie ich ihn kenne….Wird er ihn….", Kaito bricht ab.
 


 

"Kaito! Ich bin schon auf den Weg zu ihm. Keine Sorge. Melde mich gleich wieder!", ich lege auf und schaue Akashi an.
 


 

"F133. Schnell!" Akashi nickt und eilt voraus. Ich hinterher. Vorbei an dem Chef. "Herr Asahina?", doch um mich zu wundern, warum er mich nun doch mit dem Nachnamen anspricht, bleibt mir keine Zeit.
 


 

"F133. Ein Neko wird vermutlich gerade vergewaltigt!", sage ich schnell und keuchend, ehe ich erneut hinter Akashi herrenne. "WAS?!" und schon rennt der Chef, dessen name Takinori ist, mir hinterher.
 

Und wirklich. Kaum das wir das Zimmer aufgespürt haben und Takinori persönlich mit dem Ersatzschlüßel aufgeschloßen hat, dachte ich schon es sei zu spät.
 


 

Dieses Zimmer ist wie das von Ken und auch schlicht eingerichtet. Außer einem Bett und so komische Tierbälle ist nicht viel vorhanden.
 

Auf dem Bett sitzt der besagte Neko. Seine Beine leicht durchbogen. Das andere Wird von der einen Hand seines Masters angehoben. Die zweite Hand des Masters ist hinter seinem Kopf. Stirn an Stirn schauen sie sich an.
 

Der Blick des Masters hat etwas perverses und besitztergreifendes, während der Blick vom Neko deutlich Unsicherheit, Empörtheit und auch etwas Angst ausstrahlt.
 


 

Der Master, Yuuto, ist so in seinem Tun vertieft, das er uns nicht merkt. Wie sein Neko.
 


 

"Yuuto-sama. Hört auf! Bitte! Es reicht!", die Stimme klingt leicht verunsichert, dennoch nicht gerade leise.
 

"Schweig. Ich bin noch immer sauer auf mein Dad. Und genau deswegen will dich. Meinen Beruhigungssex habe ich mir mehr als verdient.", sagte er schmierig und schleimig. Wiederlich. Wie kann man nur so mit seinem Neko umgehen?!
 


 

"DAS REICHT!", mischt sich nun Noriaki ein, und eeilt sofort auf Yuuto zu. Er nimmt diesen in eine Art Klammergriff und zieht ihn von Tama weg.
 


 

"Tama? Kaito hat mich infomiert das du hier mit Yuuto bist. Er hatte ein Scheiß Gefühl und deswegen sollte ich nach dir schauen. Ist bei dir alles oki?",fragte ich ruhig. Ich muss ruhig bleiben.
 

Am lieben hätte ich mit ihm geweint. Er tut mir einfach nur so unendlich leid. Als Beruhingsmittel für sein Master hinalten zu müssen.
 


 

Überfodert und leicht zitternt nickt Tama.
 

"Kannst du aufstehen?", Tama nickt erneut. Als er sich jedoch erheben möchte, sackt er in sich zusammen, weshalb ich sofort zur Stelle bin und ihn an der Taile stütze.
 


 

"Keine Sorge. Meine Hände bleiben da wo sie sind.", flüstere ich ihm zu, bevor ich einen bösen Blick zu Yuuto abfeuere, der noch immer versucht sich erfolglos aus dem Griff des Clubbesitzers zu befreien.
 


 

"Sie, mein Lieber, haben erstmals Hausverbot.", knurrt er ihn an.
 

"Na und?!", hämmisch lacht er auf. "Wir können auch in eine Gasse gehen. Zwar nicht so romantisch aber es erfüllt seinen Zweck. Ein Quicki ist ein Quicki. Außerdem ist er auch mit dem Mund nicht ohne. Gell Goldstück?"
 


 

BÄH! Ich kotz gleich. Wie perveres ist der den gepoolt. Und der soll Kaitos Freund sein?!
 


 

"Schatz?", wende ich mich schließlich an Izzy. Sofort eilt er auf mich zu, schaut bemitleidend Tama an, der nur beschämt den Kopf wegdreht.
 


 

"Ich möchte, das du mir ein Gefallen tust."
 

"Was für einen Suki-sama?"
 

"Kümmer dich um unseren Gewinn. Tama soll sein Oberteil ausziehen und es Akashi geben. Du wirst deins ebenfalls ausziehen und es Ken dann geben. Nimm sie dann mit und bring sie zu unserem Auto. Ich werde noch kurz etwas mit Yuuto klären und komme dann nach."
 


 

Ich neige meinem Kopf und lächle Akashi leicht an, der mit einem geistig abgewannten Blick auf einen Fleck starrt, der gar nicht existiert.
 

"Schatz. Nimm mir bitte Tama ab und mach das was ich dir soeben gesagt habe."
 

"Ja, Suki-sama. Ihr könnt euch auf mich verlassen."
 

"Das weis ich doch, Izzy.", sagte ich und küsse ihn sanft, ehe ich versuche Tama in Izunas Hände zu geben.
 


 

Das klappt nicht schlecht und auch Akashi ist zur Stelle und hilft Izzy etwas.
 

Kaum das sie dann den Raum verlassen haben, näherte ich mich dem Clubbesitzer und Yuuto.
 


 

"WAS BIST DU BITTE FÜR EIN MASTER?! UND WILLST KAITOS FREUND SEIN?!", brülle ich ihn an, meine Wut nicht mehr beherrschen zu können.
 

"PHA!! WAS WEISST DU SCHON?! WER BIST DU ÜBERHAUPT?!"
 

"ICH BIN SEIN ARBEITSKOLLEGE UND FREUND!", ich atme tief durch ehe ich ein 'Tsubaki Asahina' dran hänge.
 


 

"HA! WAS LOS, WARUM SO LEISE GEWORDEN?!", auffodernd schreit er mich an. Doch ich atme erneut durch um nicht zurück zu schreien, ehe ich im antworte.
 

"Weil ich nicht so werden möchte wie du,jemand, der seine Wut nicht unter Kontrolle hat und sie an jemand anderen raus lässt."
 


 

"DU HAST DOCH KEINE AHNUNG!", trauig schüttle ich den Kopf. Nein, ahnung hatte ich nicht, möchte es aber auch nicht wirklich wissen. Leute die so sind, wie der Typ vor mir, mit denen möchte ich nichts zutun haben.
 


 

"Ich werde Tama mitnehmen. Ich werde ihn Kaito überreichen und es liegt an ihm, ob er ihn zu dir Psychopat zurückgibt oder so schlau ist und ihn behält oder einen anderen Master sucht."
 


 

Entsetzt schaut er mich an.
 


 

"DAS WAGST DU NICHT! DIE KLEINE MISSGEBURT IST DAFÜR DA! ES IST SEIN JOB FÜR MICH HERZUHALTEN!! EGAL WAS ICH MIT IHM MACHE!!"
 


 

Ich schnaubte. Was bildet sich der Typ drauf ein?!
 


 

"Auf Wiedersehen!" Sage ich schließlich, zu Takinori, der mir zu nickt.
 

"Hoffentlich sehen wir uns NIE wieder!", knurre ich Yuuto an und hebe mit Schwung mein Knie an, welche daraufhin knacksen.
 

Mit FReude sehe ich, dass es nicht nur geknackst hat, sondern auch sein Ziel nicht verfehlt hat, als Yuuto fluchend zusammensinkt.
 


 

"UPS! Das tut mir leid. Ich wollte nur mein Knie knacksen lassen, da es weh getan hat.", lächle ich ihn zuckersüß an und maschiere mit erhobenem Kopf heraus.
 


 

Kurz darauf sitze ich seuftzend im Auto und schalte erstmal die Heizung an.
 


 

Dann drehe ich mich um lächle die drei Nekos an.
 


 

"Tama? Kaito wird sich dir annehmen. Ich wünsche dir von Herzen das du nie wieder zu deinem aktuellen….Herr...zurück musst.", dann wende ich mich an Izzy. "Bin stolz auf dich.", sage ich leise und wuschle ihm durchs Haar, ehe ich den Motor anmache.
 


 

"Wir sind in ca 30 Minuten da.", sage ich und fahre los.
 


 


 

Die ganze Autofahrt über herrscht Schweigen. Ken und Akashi haben sich zusammengequetscht und kuscheln etwas miteinander, während Tama übermüdet seine Stirn an die Scheibe gelegt hat und rausstarrt. Izzy dagegen hat es Tama gleich gemacht, allerdings scheint es so, als würde er mich durch den Spiegel am Auto beobachten.
 


 

Was er wohl gerade denkt?
 

Was nun mit Ken und Akashi passieren wird?
 


 

Wie soll ich vorgehen um einen passenden Master für die beiden zu finden?
 


 

Und wie wird es zwischen mir und Izzy weiter gehen?
 

Ich meine mehr wie küssen war da nicht.
 

Aber ist er bereit dazu?
 

Naja, vermutlich eher wie ich. Ich habe Angst davor. Vor was genau weiß ich selbst nicht.
 

Vor den Schmerzen? Das ich Izzy weh tun werde? Das ich sein 1. Mal sein werde und wenn ich das verhaue, dann…..
 


 

Immer noch in Gedanken fahre ich auf den Parkplatz von meinem 2. Zuhause. Ich schnalle mich ab und laufe eine Runde, um jedem die Tür aufzuhalten.
 


 

"Na dann kommt mal mit!",rufe ich und laufe langsam vor, um aufzuschließen und sie eintreten zu lassen.
 


 

Kaum das wir eingetreten sind, kommt Kaito auf uns zugestürmt und umarmt den erschrockenen Tama erstmals. Dann schaut er mich an. Rote, angeschwollene Augen, schauen mich mehr als dankbar an.
 


 

"Suki. Ich we-weiß gar nicht w-wie ich das jemals wieder gut machen kann. Ich danke dir.", Kaito schluchzte auf.
 

"Tama. Du bleibst erstmals hier. Ich werde morgen noch einmal mit Yuutos Vater reden."
 

Tama nickt nur eher auch er in Tränen ausbricht.
 


 

"Ich ha-hatte solche Angst.", weint er was das Zeug hält.
 

Bei diesem Anblick musste ich lächeln. Die Erleichterung, das soweit alles gut gegangen ist, ist einfach überwältigend.
 


 

"Suki-sama.", Izzy drück sich an mich, worauf ich meine Arme um ihn schlinge.
 

Sagen kann ich nichts. Mir fehlen einfach die Worte.
 


 

"Danke.", flüstert Kaito mir erneut zu, ehe er Tama auf seinen Arm nimmt.
 


 

"Achja, dein Kleiner wartet bereits auf dich. Aber nicht in deinem Büro. Sumi hat sich bereits vor ner Stunde verabschiedet, zusammen mit Mahiro.", ich nicke ihm zu und lächle den beiden Neuzugängen zu.
 


 

"Also dann, ich werde euch erstmal was zum anziehen geben und dann werde ich euch mit meinem Chef bekannt machen. Im Anschluß gibt’s Essen und dann sehen wir weiter.", lege ich die nächsten Schritte fest und wende mich dem gehen zu.
 


 

Augenblicklich setzten sich auch die beiden anderen in Bewegung.
 


 

Schweigend und mit gesenktem Blick laufen Akashi und Ken, mir und Izzy hinterher.
 


 

"Wenn ihr wollt, schaut euch ruhig um.", sage ich so beiäufig wie es geht und biege in den Gang ab,wo es zu den Männlichen Nekos geht.
 


 

Ob sie es machen oder lassen, überlasse ich ihnen. Doch als wir vor der großen Metaltür zum stehen kommen zuckt Ken auch schon zusammen. Deutlich kann man sehen wie er blass wird. Aber wieso?
 


 

Ich meine, mit Decken und Kissen sieht es hierdrin ganz gemütlich aus.
 


 

Oh! Ist es das? Denkt er, dass ich von ihm Sachen erwarten werde und sie es im Gegenzug gut haben werden?
 


 

Gerade wollte ich das fragen, da springt mich auch schon etwas an.
 


 

"MASTER. SUKI-SAMA!", Momiji krallt sich an meinem Hosenbein fest und lacht mich fröhlich von unten an. Allerdings nicht ohne Tränen zu vergießen.
 

"Na, alles gut bei dir mein Kleiner?", lächle ich ihn müde an.
 

Aufgeregt nickt der kleine mir zu.
 


 

Dann löste er sich von mir, nur um Izzy ebenfalls mit einer (Bein-)Umarmung zu begrüßen.
 

"Bruderherz!", quickt er begeistert. Lachend hebe ich den kleinen Knirps hoch auf meinen Arm, damit er den überforderten Izzy nicht noch mehr verwirrt.
 


 

"Master? Wer sind die zwei großen Nekos hinter euch?", entdeckt Momiji, Ken und Akashi.
 

"Die zwei werden ab heute Zeit mit dir verbringen. Das sind Akashi und Ken. Sie sind ungefähr so wie du. Man hat sie 'endeckt' und mitgenommen um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.", kläre ich ihn auf.
 

"Also hilfst du ihnen, sich auf das Leben mit einem Master wie dich und Sumi-sama vorzubereiten?", fragend legt er das Köpfchen schief, was mich zum Auflachen bringt.
 

Allerdings verfluche ich innerlich Sumi. Was denkt er sich dabei einem 3 jährigen sowas zu erzählen. Der hat doch davon noch keine Ahnung. Auch wenn er mit schlechten Leuten aufgewachen ist, sowas muss man ihm nicht erzählen. Es würde reichen, wenn man ihm sagen würde 'Er wird dich vorbeiten, auf ein besseres Leben, an das du dich gewöhnen wirst. Besser als du es davor hattest.', oder sowas ähnlich. Immerhin ist er erst 3!
 


 


 

"Master? Warum haben sie nur ein Oberteil an?", fragt Momiji weiter nach.
 

"Weist du kleiner. Wir hatten es eilig und deswegen keine Zeit mehr, dass sie sich umziehen. Aber ich denke,bevor wir sie duschen schicken, bereiten wir ihnen vorher eine Freude? Oder ihr beiden?", lächelnd drehe ich mich um.
 

Ken senkt erneut den Blick während Akashi mich fassunglos anschaut. Dennoch nicken beide kaum sichtlich.
 

Als ich Kens Unsicherheit bemerke, überlege ich, wie ich sie ihm etwas nehmen könnte.
 


 

"Momiji? Magst du mit Izzy mitkommen? Ich glaube ich könnte auch eine Dusche gebrauchen.",sage ich und rieche unter meinen Achseln, worauf ich das Geischt verziehe, was Izzy zum schmunzeln und Momiji zum aufquiecken und in die Hände klatschen bringt.
 

"Haha-Jap! Ganz dringend!", bestätigte ich und schnappe mir den Kleinen und setze ihn mir auf die Schultern. Sofort krallt er seine kleinen Hände in meine Haare und lacht noch mehr auf.
 


 

Plötzlich habe ich die Lust, den kleinen etwas zu lehren.
 


 

"Kleiner? Meinst du, du bist bereit für eine Lektion?",sagte ich lächelnd und sofort zieht Ken die Luft ein und schaut mich schokiert an. Auch Akashi schaut mich an, als ob ich nun den Verstand verloren hätte.
 

Doch Momiji lässt sich davon nicht beirren und beugt sich vor, um in meine Nase zu zwicken.
 


 

"HEY!", rufe ich empört aus, aber keinesfalls streng. Ken und Akashi halten entsetzt die Luft an. Doch dann passiert etwas, womit ich nicht gerechnet habe.
 

Zunächst höre ich die Zwei etwas flüstern. Und ehe ich etwas machen oder reagieren konnte, rennen die beiden auf mich zu.
 

Ken reißt Momiji recht unsanft von mir runter, ehe er mit ihm schützend weiter nach hinten rennt und sich vor ihn hinstellt.
 

Akashi dagegen schnappt sich meine Arme und versucht mich zu schlagen und zu beißen.
 


 

Mehr als überrascht, lasse ich einige Kratzer und Bisse zu. Aber diese sind keinesfalls fest. Eher nur stark, das 'nur' einige Abdrücke bleiben und die Stellen leicht gerötet sind.
 


 

Izzy dagegen steht da und rüht sich nicht. Kann das soeben Geschehene nicht glauben und wird blass. Ich dagegen kann es auch nicht glauben.
 


 

Was läuft nun falsch?!
 

Warum verhalten sich die Zwei so?
 

Okay, Ken scheint Momiji vor mir beschützen zu wollen. Doch warum?
 

Und Akashi? Wollte er mich aufhalten?
 


 

Aber WARUM?

Missverständniss

Aber WARUM?
 


 

Als Akashi erneut in mein Arm reinbeißt und Momiji anfängt zu weinen, beschließe ich das ganze zu beenden. Durch das Weinen wird nicht nur Izzy aktiv, sondern auch Ken kann es nicht verstehen, warum er weint und schaut dementsprechend überfodert und unwissend.
 


 

"Izzy? Bleib da wo du bist.", sage ich ruhig aber mit einer Aussprache, wo keine Wiederworte duldet.
 


 

Mit einem sauren Blick, an Akashi gewannt, legt Izzy die Ohren an und fängt an ihn bedrohlich anzuknurren.
 


 

"IZZY! AUS!", ist er ein Hund oder ein Neko?!
 

Augenblicklich gibt er Ruhe aber nicht ohne ihn zähnefläschend anzuschauen.
 


 

"IZZY! GEH IN DEINE ZELLE UND WARTE DA!", werde ich erneut laut, worauf er nun auch mit dem Flätschen aufhört und mir in die Augen schaut.
 


 

'Ab-aber Suki-sama!',-sagt deutlich sein Blick, bevor er sich abwendet und mit schweren Herzens in seine Zelle geht. Ich nicke ihm dennoch lobend zu.
 


 

Als ich jedoch erneut ein Knurren wahrnehme und sich nun doch Schmerzen in meinem Arm ausbreiten, wende ich mich wieder an Akashi.
 


 

"Bist du dann mal fertig, mein großer?", frage ich ihn sanft und lege ihm eine Hand auf den Kopf. Erst drücke ich leicht zu, ehe ich ihm federleicht über das Haar streichle. Jedoch wird sein Knurren lauter, aber der Biss lässst leicht nach. Dadurch wird auch das Weinen von Momiji lauter und herzzerreißender.
 


 

"SUKI-SAMA!", schreit er plötzlich und wird total unruhig, möchte an Ken vorbei rennen, der ihn jedoch schnappt und an seinen Bauch drückt. Doch das passt dem kleinen gar nicht und er stampelt wild herum. Schreit und weint und schließlich beißt er dem überfoderten Neko ebenfalls in den Arm.
 


 

Hat er sich das nun Abgeschaut oder Instinkt, weil er Angst hat?
 


 

"Lässt du mich nun bitte los? Momiji, würde gerne zu mir.", sage ich noch immer ruhig und leise. Doch hastig schüttelt Akashi den Kopf, sammt meinem Arm im Mund, was mich nun doch zum schmerzlichen Aufkeuchen bringt.
 


 

Der hat aber auch ein Biss drauf, das muss man ihm lassen.
 


 

"Oki, kann mir mal bitte einer sagen, was hier los ist? Ich wollte Momiji etwas lehren und dann seit ihr sofort so...hektisch geworden! Warum? Was hat euch dazu verleiten lassen, Momiji vor mir beschützen zu wollen? Was habe ich gemacht, um euch einen solchen Grund zu geben?", frage ich nun etwas lauter aber dennoch in einem normalen Ton.
 


 

Doch als Ken dann Momiji doch nicht mehr halten kann und er ihm förmlich aus den Armen fällt, torkelt der kleine angsterfüllt auf mich zu und stolpert sofort.
 


 

"WAAAHHHAAAAAAAAAAHAHAH!", schreit er auf und bleibt liegen, schreit und weint weiter, trotz mehren Hustern zwischendrin.
 


 

"Nun reichts aber. Siehst du nicht das er mich braucht? Akashi?!", seuftzend schiebe ich von meiner freien Hand den Daumen in seinen Mund und drücke vorsichtig gegen seine hinteres Zahnfleisch, worauf er sofort den Mund weiter aufmacht und leicht würgen muss.
 


 

Schnell bereite ich meinen Arm, der nun doch zu bluten angefangen hat aus und eile an ihm vorbei zu Momiji. Aber Ken stellt sich mir in den Weg.
 


 

'Wie Umeko', huscht es durch meinen Kopf.
 

"Warum hast du Angst? Warum versuchst du Momiji vor mir zu beschützen? Siehst du nicht das er zu mir möchte? Von sich aus!", sage ich vorsichtig und mache einen Bogen um ihn rum. Allerdings stellt er sich mir erneut in den Weg.
 


 

Oki, ruhig bleiben. Die beiden haben bestimmt einen Grund. Doch welchen?
 


 

Ich schaue Ken fest in die Augen. Ein Blicke-Dialog ensteht, worauf auch er leicht zu knurren anfängt.
 


 

'Warum?'
 

'Wieso soll ich ihn ausliefern!?'
 

'Ausliefern? Wieso solltest du das tun?'
 

'Genau! WARUM SOLLTE ICH?!'
 

Sein knurren wird lauter. Es scheint, als würde sein Beschützersinstinkt größer sein, als seine Angst vor mir, einem Master.
 


 

"Nun hör schon auf. Du machst dem kleinen nur Angst.", ermahne ich ihn leise, ehe ich in die Hocke gehe und meine Arme ausbreite.
 


 

"Momiji? Kleiner? Alles ist gut. Komm her.", und keine Sekunde später rappelt sich Momiji auf und krabbelt unter Kens Beinen hindurch, nur um in meine Arme zu rennen.
 

Beruhigend streichle ich ihm über den Rücken und durch das Haar.
 


 

"Schhhht. Nun ist doch alles wieder gut."
 

"I-ich hatte solche Angst. Suki-sama.", schluchtzt er.
 

"Ich weiß. Aber es ist vorbei. Ich bin doch nun bei dir.", daraufhin drückt er sich noch mehr an mich.
 


 

Ken staart mich voller Reue, verwirrt und ängstlich an. Auch Akashi scheint seinen Augen nicht zu trauen.
 


 

"Was den? Dachtet ihr, ich würde ihn wegen irgendwas bestrafen wollen?", lache ich nun worauf die zwei ertappt zusammenzucken und auch Momiji schaut angsterfüllt auf.
 

"Suki-sama! Ist es wegen vorhin? Ich wollte euch doch nicht weh tun. Ich wollte doch nur spielen. I-Ich ha-habe es nicht böse gemeint!", weint er erneut los.
 

Häh? Habe ich nun doch etwas verpasst?
 


 

"Okay, was habe ich verpasst?! Kann mich nun mal einer Aufklären? Bitte?!"
 


 

Ken lässt sich auf seine Knie fallen und macht sich etwas kleiner. Seine Haltung erinnert mich igendwie, wie da, wo ich ihn das erste Mal gesehen habe. Nur deutlich kleiner. Er macht sich kleiner. Seine Hände da wo sie auch bei unserer ersten Begegnung waren.
 


 

Gut so. Er sieht ein, das er Verloren hat. Im Gegensatz zu Akashi, der aber leicht verwirrt wirkt.
 


 

"Ich warte? Izzy!?", ich drehe mich leicht zu ihm. Doch er zuckt hilflos mit den Schultern. Als er dann aber sein Blick senkt, seuftze ich und verstand.
 

Entweder er wusste es wirklich nicht oder er wollte seine Artgenossen nicht verraten.
 


 

"Ist ja gut. Ich zwinge dich zu nichts."
 

Momiji, der sich nun wieder beruhigt hat, krallt sich noch etwas fester an mir fest.
 


 

"Ruhig. Alles ist gut. Sagst du mir, was war denn los?", doch auch er macht sich kleiner und scheint es nicht zu wissen oder sagen zu wollen.
 


 

"Suki-sama. Was ich weiß ist, das Ken keine bösen Absichten hatte.", sagt er leise.
 

Super. Soweit kann ich es mir auch denken. Aber erklärt mir noch nicht das aggressive Verhalten von Akashi und Ken.
 


 

"Knirps? Gehst du mal zu Izzy. Ich glaube er möchte dich mal knuddeln.", sanft entlasse ich ihn aus der Umarmung und schiebe ihn in Richtung Izzy zur Zelle.
 


 

Kaum das er dort bei Izzy angekommen ist, lächle ich den beiden zu.
 

"Komm raus, wenn wir weg sind. Ich werde Kaito infomieren, das er mit Tama nochmal vorbeischaut und euch etwas zu Essen geben wird. Ob ich heute nochmal komm, weiß ich noch nicht. Aber ich weiß was ich heute noch machen werde.", sage ich ruhig zu ihm, dann wende ich mich an Akashi und Ken.
 


 

"Wenn ihr eure Strafe mildern wollt, seit ihr nun b,rav und macht was ich sage. Verstanden?!" sage ich streng. Sofort nickt Ken und fängt sogar an zu zittern. Akashi senkt nur leicht betroffen den Blick.
 


 

Ich organisiere kurz zwei Leinen. Hake sie bei den Beiden ein. Ken lasse ich bewusst etwas länger, weil ich glaube, das seine Angst größer ist als sein Verstand, der vermutlich darauf besteht, sich los zureißen und zu versuchen zu fliehen.
 

Akashi dagegen zeigt wenig Reue. Weshalb ich ihn sehr kurz nehme.
 


 

Ich führte die beiden in unser Duschraum und leine sie erstmal ab.
 


 

"SITZ!", sage ich streng.
 

Ken macht es. Sofort. Ohne zu zögern.
 


 

"WARUM SOLLTEN WIR?! SIND WIR HUNDE?!", provokativ stemmt Akashi seine Hände in die Hüfte.
 

"Nein, das seit ihr nicht.", meine Stimme wird etwas ruhiger, hat dennoch aber seine Ernsthaftigkeit nicht verloren.
 

"ALSO WARUM?!"
 

"A-Akashi. Bitte. Lass es gut sein. Mach es nicht noch schlimmer. Bitte!"
 

Kens Stimme zittert. Seine Hand nach Akashis Bein ausgestreckt. Doch fehlt noch etwas, bis er sie berühren kann.
 


 

"NEIN ICH WILL ES WISSEN. WARUM?!", schreit er mich noch immer an.
 

Schulterzuckend gebe ich ihm also eine Antwort, mit welcher er anscheinend nicht gerechnet hat. Sein Blick fällt aus allen Wolken.
 


 

"Weil ihr euch wie Rottweiler benommen habt. Knurrend versuchend, Leute zu beschützen. Nekos fauchen. Aber knurren nicht."
 


 

Erneut wollte Akashi etwas sagen oder besser gesagt schreien, aber dieses Mal kommt ihm Ken zuvor.
 


 

"Aki. Lass gut sein. Ich flehe dich an. Ich will dich nicht auch noch verlieren wie …", doch der Satz bleibt offen. Verlieren? Meint er entsorgen? Oder ein Neko, mit dem er Freundschaft geschlossen hatte aber verkauft worden ist?
 


 

Ich sage dazu erstmal nichts. Allerdings entgeht mir auch nicht, wie Akashi sich leicht bewegt und so nun mehr vor Ken steht.
 


 

Will er etwa Ken beschützen...vor mir?
 


 

Seuftzend lasse ich mich auf den Boden fallen.
 


 

"Ihr zwei macht mich fertig.", schnaufe ich und lasse mich nun doch auf den Rücken fallen und schaue hoch zu Decke.
 


 

"Wa-Was macht ihr da?!", skeptisch schaut Aki mich an und flätscht mit den Zähnen. Allerdings schenke ich ihm keine Beachtung.
 


 

"LOS! SAG SCHON!"
 

"Redest du dann nochmal mit mir?"
 

Noch verwirrter schaut er auf mich runter.
 


 

"I-Ich könnte dich nun...Naja, alles mögliche machen. Ist dir das bewusst?"
 

"Ist dir bewusst, das du mich dutzt? Einen Master?" kontere ich ruhig und schließe meine Augen.
 


 

"Akashi. Geh Zweieinhalb Schritte zurück."
 


 

Kurzes Schweigen.
 


 

"Wa-Warum?! Damit ich ausrutsche und ihr einen Vorteil habt. PHA! Vergesst es."
 

"Hmm. Was hätte ich davon? Einen verletzten Neko kann man schlecht verkaufen und würde mich um einiges mehr kosten. "
 

Meine Aspielung verstehend, merke ich wie er hektisch nach Luft schnappt. Einatmen, deutlich hecktischer, als vorhin.
 


 

(An alle die es nicht verstehen: Die Anspielung auf die Angst, das er von Ken getrennt werden könnte.^-^)
 


 

"Also? Was ist?"
 

Und wirklich. Er macht es. Er geht ganz genau Zweieinhalb Schritte zurück und keucht dann überrascht auf, was mich zum lächeln bringt.
 


 

"So fühlt sich nicht nur Ken sicherer.", murmelte ich.
 


 

Nun ist es Ken der spricht. Ruhiger und Bedachter mit seiner Wortwahl.
 


 

"Wie meint ihr das Suki-sama?"
 


 

Ich öffne meine Augen und setze mich wieder auf.
 

"Mir ist nicht entgangen, das ihr Momiji vor mir beschützen wolltet. Vermutlich dachtet ihr ich wolle ihn bestrafen, weil er mir in die Nase gezwickt hat. Naja und Ken hat sich sicherer gefühlt als Akashi bei ihm war. Er wusste, das er sich auf ihn verlassen kann, weshalb er auch mutiger geworden ist. Und Akashi. Bei ihm ist mir aufgefallen, da er immer wieder versucht hat, entweder dich oder Momiji zu beschützen. Ich vermute mal du dachtest ich wolle an ihm Hand anlegen. Aber habe ich doch keinen Grund dazu. Wieso auch?"
 


 

"D-Das ist euch aufgefallen?", Akashi kann es nicht glauben. Doch ich nicke nur.
 

"Also seht zu das ihr euch duscht. Ich mache schnell einen Abstecher zu Kaito und bringe euch vernünftige Sachen mit."
 

Damit verlasse ich den Duschraum und begebe mich zu Kaitos Büro.
 


 

Natürlich klopfe ich, ehe ich hinein gehe.
 

"Kaito?", vorsichtig schaue ich mich um. Aber außer Tama, der in einer Ecke auf einem Stück Fell sitzt, kann ich nichts erkennen.
 

"Tama?", vorsichtig komme ich auf ihn zu. Doch sofort zuckt er zusammen.
 

"Hey, wie geht’s dir?", seine Knie hat er angezogen und schaut mit glasigen Augen zu mir hoch.
 

"Yuki-sama?," lächelnd schüttle ich den Kopf. "Suki. Nicht Yuki."
 

Er macht sich kleiner.
 

Da er mich an ein verschrecktes Etwas erinnert, wie Izzy früher, beschließe ich ebenso vorzugehen, wie bei ihm damals.
 


 

Ich setze mich auf Abstand vor ihn hin und schaue ihn an.
 


 

"Also, Wie geht’s es dir?", wiederhole ich meine Frage und lächle ihn an.
 

"Ganz gut. Denke ich.", seine Stimme ist leise und rau.
 

"Und wo ist Kaito?"
 

"Er wollte kurz telefonieren gehen."
 

"Und wie geht’s mir dir weiter?"
 

Schulterzucken.
 


 

"Leg dich mal hin.", sage ich dann schließlich.
 

"Suki-sama?", kommt es unsicher aber er macht es.
 

"Werdet ihr mich nun auch lehren?"
 

"Schhhht. Sag nichts. Und deine Lektion wirst du bestimmt auch noch erhalten. Aber nicht jetzt. Ich möchte aber dich hier nicht alleine warten lassen. Deswegen bleibe ich bei dir und du kannst dich unbesorgt ausruhen."
 


 

Nicken, dennoch lässt er mich nicht aus den Augen.
 


 

Also stehe ich auf und maschiere auf die andere Seite des Raumes, wo die ganzen Ordner und so sind und schaue mir die Akten von den Nekos an, die Kaito bereits verkauft hat.
 


 

"Suki-sama?", kommt es leise von hinten.
 

"Hm?", ich drehe mich mit einer Akte um.
 

"Was seit ihr genau?"
 

Verwundet frage ich nach was er meint.
 


 

"Kaito sagte mir, ihr würdet eigentich als Pfleger hier arbeiten und auch Nekos verkaufen."
 

Ah, so meint er das.
 

"Kaito hat nicht unrecht. Aber ich beschäftige mich eher mit ihnen um sie auf das Leben vorzubereiten, für ein Master der sie zu schätzen weiß.", erkläre ich ihm und widme mich wieder der Akte.
 


 

"Master?"
 

"Ja?", ich schaue erneut auf.
 

"Werdet ihr euch auch mir annehmen?", die Frage kam zögerlich, sowie auch mit leicht ängstlichem Unterton.
 


 

"Ich glaube das möchte lieber Kaito übernehm-"
 


 

Die Tür geht plötzlich auf und ein erleichterter Kaito, sowie ein lächelnder Taramaki kommen sein.
 


 

Ich begrüße zunächst Kaito mit einer Umarmung und Taramaki mit einem Handschlag.
 


 

"Hi, was hast du über mich sagen wollen?", lachend klopft mir Kaito auf die Schulter.
 

"Das du dich ihm annehmen wirst!", lachend boxe ich ihm in die Seite zurück.
 


 

Doch mein Gesagtes wird sofort bestädigt. Er sagt, das er ihn sogar geschenkt bekommen hätte.
 


 

Freudig lächle ich zu Tama rüber, der auch leicht lächelt.
 


 

"Was machst du hier eigentlich Suki-san?", fragt mich Taramaki und hebt eine Augenbraue.
 


 

Schnell erkläre ich, warum ich Kaito aufgesucht habe, wo er auch bestätigt, das er sich darum kümmern würde.
 

Dankend boxe ich ihm erneut in die Seite.
 


 

"Wie läuft es eigentlich mit den beiden anderen?", fängt Taramaki an zu fragen. Ich denke kurz nach, was ihm am besten sagen sollten.
 


 

"Ganz gut. Würde ich sagen. Ich bin dabei die beiden zu leeren."
 

"Ach ja? Bei was den?", neugierig schaut er mich an.
 


 

"Ken würde ich lehren, das er seinem Master vertrauen kann, egal bei was. Wirklich bei allem. Ich glaube das fehlt ihm. Er wurde zu oft...naja…äh...an die Schmerzen ausgeliefert und fallen gelassen. Und Akashi? Das er keine Angst haben muss, wenn er mal alleine ist. Er versucht immer wieder Aufmerksamkeit zu bekommen oder Leute zu beschützen, um sie in seiner Nähe zu wissen.", erkläre ich und überlege mir im Stillen schonmal, wie ich das am besten anstellen werde.
 


 

Taramaki nickt nachdenklich. Und dann sagt er mir etwas, was ich nicht für möglich gehalten hätte.
 


 

"Kaito wird mir zeigen, wie man mit unseren verschreckten Nekos umgehen kann. Ich möchte es dann selbst an Akashi ausprobieren. Ich möchte das er lernt, das man keine Angst vor einem Oberboss haben muss."
 


 

Oh. Äh. Habe ich WIRLICH NICHTS verpasst?
 


 

"Bring nachdem du sie gelehrt hast, bei mir vorbei. Bitte"
 

Skeptisch nicke ich. Wenn er meint.
 


 

"Also. Ich muss dann mal.", verabschiede ich mich winkend von den 3, bevor ich mich auf die Suche nach Kleidung mache.
 


 

Nachdem ich welche gefunden habe, eile ich wieder zurück zu den beiden, welche gerade noch duschen.
 

Ich betrete den Duschraum, bleibe aber in den Vorderraum.
 

"Jungs? Bin wieder da. Ich lege die Sachen bei den Waschbecken ab. Blau ist für Akashi und das graue für Ken. Ich warte vor der Türe. Also beeilt euch bitte etwas."
 


 

Ohne auf eine Antwort zu warten, gehe ich raus und warte. Und warte. Und warte.
 

"Warum brauchen sie so lange?!", brumme ich in dem Moment, wo die Tür aufgerissen wird und Ken rausstolpert. Reflexartig fasse ich ihn am Arm und ziehe ihn an mich ran.
 


 

"Puh, war das knapp. Alles ok bei dir?", atme ich erleichtert aus.
 

"D-danke.", vorsichtig löste ich die Umarmung wieder, worauf er sich peinlich berührt abwendet.
 


 

Dann schaue ich auch zu Akashi, der etwas rot ist.
 


 

"Steht euch.", pfeife ich anerkennt, was Ken zusammenzucken lässt. Verwundert hebe ich nur eine Augenbraue und habe schon eine Idee, wer die erste Lektion bekommen wird.
 


 

"Tut mir übrigens leid, das ich euch hab warten lassen. Aber bei Kaito war auch mein Chef.", nun ist es Akashi, der deutlich an Gesichtsfarbe verliert.
 


 

"Er weiß davon nichts. Falls ihr dachtet, ich würde euch verraten, seit ihr flasch daran. Dennoch ist mein Chef überzeugt, er könnte es schaffen, die Nekokrankheit zu besiegen."
 


 

"Ist sie ansteckend?", rutsch es Akashi schneller raus, wie er wollte, da er sich erschrocken den Mund zuhält, was mich zum Glucksen veranlasst.
 


 

"Nein. Aber die meisten Neulinge haben Angst. Er ist der Obercheff und dadurch hat er einen ...nicht ganz so guten Ruf. Und das möchte er ändern." kläre ich ihm dann und wuschle ihm durchs Haar.
 


 

"Keine Sorge. Er ist ein netter, dennoch würde ich es nicht ausprobieren, wie weit man bei ihm gehen kann.", rate ich ihnen.
 

Schweigen.
 

"Akashi. Du wirst nun zu ihm gehen. Ken und ich begleiten dich. Ich werde dich nachher bei ihm bbholen." Erschrocken schaut er zu Ken. Doch Ken schaut nur zu Boden.
 


 

"Keine Angst. Es wird nur eine Lehre sein. Keine Bestrafung, wie ihr es denkt."
 

"Da-Das macht doch ke-keinen Unterschied!", stottert Akashi und geht zu Ken, der sich sofort in seine Arme begibt.
 


 

"Falsch. Für mich ist da ein Unterscheid."
 

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Wortanzahl: 2749 *3*

Lektion für Ken

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Lektion für Akashi

Überrascht reiß er seine Augen weiter auf und starrt mich an.
 

"Ihr kennt sie?"
 

Nicken meinerseits.
 

Oh und wie gut ich sie kenne. Sie war der erste Neko, den ich verkauft habe.
 

"Ja, ich kenn sie. Und bei ihrem Master, ist sie mehr als gut aufgehoben."
 

"Woher wollt ihr es wissen?", fragt er sauer nach.
 

Mahnend schaue ich ihn an. "Warum soll ich es dir sagen, mein Lieber? Vergiss nicht deine Position!", weise ich ihn zu recht.
 

Augenblicklich zieht er sein Kinn ein und funkelt den Boden an.
 

"Ihr geht es gut, ok? Ich kenne ihren Master, weil ich sie damals verkauft habe.", kläre ich ihn auf.
 

Knurrend hebt er den Blick.
 

"Sie waren es?! Und wieso verkauft ihr sie? Ihr kanntet davor bestimmt den Master auch nicht."
 

Ich seuftze, habe keine Lust mit ihm zu diskutieren, wobei ich seine Sorge verstehen konnte.
 

"Hüte deine Zuge! Bedenke deine Worte und wie du etwas sagt!", sage ich streng und steh auf.
 

"Wa-was habt ihr vor?", hecktisch dreht er sein Kopf und verfolgt mich mit seinem Blick, als sich Richtung Türe gehe.
 

"Wieso willst du das wissen? Ich muss es dir nicht sagen. Auch nicht, die Infos, wo ich dir zu Saiko geben habe.", damit lege ich meine Hand auf die Türklinge.
 

Im Augenwinkel sehe ich, wie er bei meinen Worten zusammenzuckt und seine Ohren hängen lässt.
 

"Nimm deine Leine und komm her. Aber krabble dieses Mal.", ich drehe mich zu ihm um, löse meine Hand von der Türklinke und lehne mich mit dem Rücken an die Türe. Ich warte bis Ken seine Leine mit dem Mund einsammelt und auf alle vieren zu mir kommt. Er setzt sich vor mich hin, was ihn aussehen lässt, wie ein Kater, dieser Gassie gehen möchte.
 

Kichernd nehme ihm die Leine aus seinem Mund und geh in die Hocke.
 

"Braver Kater. Weißst du ,wie Stolz ich eigentlich auf dich bin?", lächelnd wuschle ich ihm erst leicht durchs Haar, ehe ich ihn kurz hinter den Ohren kraule.
 

"Sag mal. Wenn dir diese Saiko so sehr am Herzen liegt, wieso gehen wir sie nicht mal besuchen? Dann kannst du selbst ein Bild von ihr machen.", schlage ich vor.
 

Mit aufrechten Ohren, welche auf mich gerichtet sind und aufgerissenen Augen, starrt er mich an.
 

"Na komm. Ich bin sicher, das Minato das Treffen erlauben wird. Wenn wir Glück haben heute noch."
 

"Aber Herr, wie wollt er ihn erreichen? Und was ist mit Akashi?", Unglaube liegt in seinem Blick.
 

"Akashi, lass mal meine Sorge sein. Und wie ich ihn erreichen werde, lass das ebenfalls meine Sorge sein." Und angle mir grinsend seine Visitenkarte heraus.
 

"Und nun komm, wir gehen mal nach Akashi schauen.", mit diesen Worten hake ich seine Leine in sein Halsband und erhebe mich.
 

"Na komm.", fodere ich ihn sanft auf und reiche ihm meine Hand.
 

Sichtlich verwirrt nimmt er meine Hand an und lässt sich aufhelfen. Somit gehen wir zu Taramakis Büro, an das ich vor unserem eintreten anklopfe.
 

Das Bild, welches sich vor uns gibt, lässt mich schmunzeln.
 

Taramaki sitzt auf dem Boden, zwischen seinen Beinen Akashi, der eingenickt ist und Taramaki uns nun lächelnd zuzwinkert.
 

Donnerwetter, da hat er ihn aber körperlich erledigt!
 

Schweigend gehe ich auf ihn zu und ziehe in erstmals hoch.
 

"Suki-san. Da seit ihr ja wieder. Ist alles Okay bei euch? Es hat sich schrecklich angehört. Die Panischen Schreie.", sagt er leise.
 

Beruhigend nicke ich ihm zu.
 

"Er hat seine Sache sehr gut gemacht und ich bin mega Stolz auf ihn. Aber kannst du kurz auf ihn aufpassen….ich muss kurz telefonieren gehen."
 

Nickend gibt er mir sein Einverständnis, worauf ich Ken ableine und raushusche, nicht ohne Ken noch einmal zuzuzwinkern.
 

Kurz darauf stehe ich in meinem Büro, mit dem Telefon in der Hand und warte bereits bis Minato rangehen würde.
 

"Takanori?", meldet sich schließlich eine fröhliche Stimme.
 

"Tsubaki Asahina, hier.", meldete ich mich nun ebenfalls.
 

"Suki-san! Lange nichts mehr von dir gehört. Wie geht es dir und Izuna?"
 

"Ganz gut. Sag mal, hat dir Saiko etwas von Ken erzählt?", frage ich sogleich nach.
 

Schweigen. Doch dann brummt er kurz.
 

"Ja, doch. Hat sie. Er sei mit ihr in einem Club zusammen gewesen bis sie verkauft wurde."
 

Volltreffer!
 

"Genau. Ken macht sich mega Sorgen um die Kleine und glaubt mir nicht, das es ihr gut geht…"
 

"Und jetzt möchtest du die Zwei sich treffen lassen?"
 

Sofort bestätige ich es.
 

"Ich würde ihn dir irgendwie vorbeibringen. Ich möchte solange einen anderen Neko lehren. "
 

Schweigen.
 

"Gut. Treffen wir uns in 20 Minuten in dem Park, der hier in der Nähe sein soll? Dann nehm ich ihn mit zu mir.", erleichtert, das es so schnell geht, stimme ich erneut zu.
 

Dann quatschten wir noch etwas, beziehungsweise ich kläre ihn über das Neuste auf, während bei ihm, sich fast nichts geändert hat.
 

Dann legen wir auf und ich seuftze erleichtert. Gut gelaunt schlendere ich zurück. Und klopfe natürlich wieder an, bevor ich eintrete.
 

"Suki-san.", lächelt mich Taramaki an.
 

"Hey.", grüße ich ihn und lass mich erleichtert auf den Boden gleiten.
 

"Ken? Akashi? Macht euch bitte fertig. In 15 Minuten werden wir uns mit jemanden trefen. Das heißt. Akashi, zieh du bitte statt Boxer, Badehose an. Die wirst du für deine Lektion brauchen."
 

Ich weiß nicht, wie ich drauf gekommen bin. Aber ich hatte nach dem Gespräch die Idee bekommen, wie ich Akashi lehren konnte, das es nicht schlimm ist, mal alleine zu sein. Und das man sich auf seinen Master verlassen kann. Ihm Vertrauen kann.
 

Ich wende mich ab.
 

"Suki-san. Was hast du vor?", wissend fragt er mich dennoch.
 

"Kleiner Ausflug, könnten beide vertragen.", lächle ich gehen die Türe und öffne diese nur um rauzugehen.
 

Keine 10 Minuten später sitzen wir im Auto. Hinten die Zwei,welche sich gegenseitig im Arm halten.
 

"Ken. Bist du sicher das du es noch willst?", fragt Akashi, den müden Ken skeptisch.
 

"Klar. Ich muss es wissen. Die Kleine war früher meine beste Freundin. Bevor du kamst und sie verkauft wurde. Ich möchte mich vergewissern, das es ihr WIRKLICH gut geht.", Ken schleckt Akashi über die Wange.
 

"Hab keine Angst. So schnell verlass ich dich schon nicht. Ich möchte dich ja nicht verlieren. So wie sie.", erneut schleckt Ken ihm über die wange.
 

"Und was ist wenn-"
 

Doch das ist der Moment, wo ich eingreife.
 

"Aka. Lass ihn. Ihm wird schon nichts passieren. Wir geben ihn zusammen ab und holen ihn auch wieder. Ken weiß, das er mir vertrauen kann. Davon gehe ich zumindest aus."
 

"Wenn ihr es sagt, das alles Okay ist, glaube ich es euch Master.", murmelt Ken. Überrascht schaut Aka zwischen mir und Ken hin und her, eher er mit ihm flüstert.
 

Kurze Zeit später haben wir unser Ziel erreicht und ich parke vor dem Park. Ich leine jedoch beide an und laufe kommentarlos los. Beide schauen sich beeindruckt um. Schmetterlinge, Insekten, so wie Vögel und viele weitere Tiere tummeln sich in der Wiese. Die Blumen blühen und riechen einfach nur herlich.
 

Ich bemerkte, das Ken sich fasziniert umschaut und einmal sogar versucht einem Schmetterling hinterherzujagen, worauf er auf alle Viere geht. Auch Akashi lässt es nicht kalt und er knurrt leicht, als eine Biene ihm in die Quere kommt. Doch die Biene bleibt sturr und setzt sich schließlich auf seinen Arm.
 

Ken quickt erschrocken auf und auch Akashi verspannt sich völlig.
 

Lächelnd gehe ich auf beide zu.
 

"Bleib ganz ruhig.", sage ich leise ehe ich eine Blume pflücke. "Pflückst du nun einen Blumenstrauß oder was?!", faucht er mich an.
 

"AKA! NEIN. Hör auf. Lass ihn machen. Er wird sie schon wegholen.",sagt Ken und klammert sich leicht an den anderen Arm von Aka und schaut besorgt zu mir. Doch ich komme zurück und lasse die Biene auf die Blume krabblen ehe ich sie in ein Gebüsch schmeiße.
 

Die Anspannung lässt bei beiden nach.
 

Worauf wir dann unseren Weg fortsetzen. Doch kaum gelangen wir an eine kleine, abgelgene Lichtung, rennt etwas quietschend auf mich zu.
 

"SUUUKKIIIIII-SAMMMAAA!", und schon hüpft mir die kleine Saiko auf meinen Arm.
 

"Hallo Hübsche.", lachte ich, ehe sie mir über die Wange leckt und schon kommt im Hindergrund ein winkender Minato auf uns zu.
 

"Hab euch so vermisst. Warum wolltet ihr uns so plötzlich treffen. Wie geht es Izzy un-", sie unterbricht sich selbst, als sie meine Zwei Begleiter bemerkt. Ken starrt sie fassunglos an, während Aka sich nur grimmig abgewannt hat.
 

"Ke-Ken?", Unglaube liegt in ihrer Stimme.
 

"S-Saiko? Dir geh-t es wirklich gut?", stottert dieser nur völlig überwältigt.
 

Mit einem Nicken lässt Saiko von mir ab und nähert sich in Zeitlupe Ken.
 

"I-ich dachte wir würden uns nie wieder sehen.", bricht sie nun in Tränen aus, wobei sie sich an Ken heftet. Dieser nimmt sie sanft auf den Arm und küsst ihre Wange.
 

Wie gebannt beobachte ich die Zwei, ehe mich Minato aus den Gedanken holt.
 

"Da hast Ken ja eine besondere Überraschung gemacht", lächelt er mir zu, als er mich per Handschlag begrüßt.
 

"Er hat es sich verdient.", sage ich leise ehe ich mich nun an Akashi wende, der noch immer eifersüchtig ist und lieber die Blumen in seiner Umgebung zählt.
 

Ein letztes Mal nehme ich Saiko in den Arm bevor ich sie wieder an Ken weitergebe und drücke Minato.
 

"Danke, du bist mir eine große Hilfe!", flüstere ich in sein Ohr ehe ich die Umarmung auflöse.
 

"Gerne mein Freund.", haucht er mir ins Ohr und löste die Umarmung ebenfsauf.
 

"Ken, schön lieb sein und auf das hören was Master Minato zu dir sagt. Ich werde dich später hier wieder abholen.", sage ich ruhig und läche ihn an.
 

Wenig später haben wir uns beide ausführlich von den Dreien verabschiedet und haben uns selbst auf den Weg gemacht, zu dem Ort, wo Akashi gelehrt werden soll.
 

Natürlich habe ich ihn dabei an die kurze Leine genommen. Nicht das er denkt, das es chillig wird oder so, denn das wird es definitiv nicht.
 

Mein Ziel, das ich dabei ansteuere, ist eine Höhle. Aber nicht irgendeine. Bei dieser Höhle war ich früher mit einen Brüder oft und gerne, vorallem im Hochsommer. Der ganze Platz hat etwas Magisches an sich.
 

Als wir kurz vor der Höhle sind, binde ich Akashi eine Augenbinde um. Das heißt, ich versuche es.
 

"Oh Nein! Ohne mich!", faucht er mich sogleich an, kaum das ich die Binde gezückt hatte.
 

Leicht genervt schließe ich kurz meine Augen und ziehe einmal kräftig an der Leine das Akashi das Gleichgewicht verliert und hinfällig.
 

"Mir scheint es, als vergisst du, wo und mit wem du dich hier befindest und vor allem warum.", sage ich leise, jedoch streng und grade mal so laut, das er mich verstehen kann.
 

Mit weit aufgerissenen Augen starrt er mich an, senkt dann aber ergeben den Blick und kniet sich hin.
 

"Sorry.", murmelt er mit hängenden Ohren und schaut zur Seite.
 

Seufzend geh ich auf ihn zu und gehe leicht vor ihm in die Hocke. Nehme dann seinen Kopf zwischen meine zwei Finger und zwinge ihn so, mich anzuschauen.
 

"Warum hast du solche Angst?", frage ich ihn mit einem sanften Lächeln im Gesicht.
 

Als er dabei ist, den Blick abzuwenden, drücke ich leicht und kurz zu und flüstere ein 'schau mich an und sag es mir', in sein Ohr.
 

Auch wenn er mich anschaut, so schweigt er.
 

"Wenn du es mir sagst, dann kann ich dir helfen, deine Angst besser zu kontrollieren. Außerdem vermute ich, das du Ken wiedersehen willst?", sage ich sanft und lächle ihn noch immer warmherzig an.
 

Kaum das ich das letzte ausgesprochen habe, schaut er mich alles andere als begeistert an.
 

"Keine Angst, was ich damit sagen wollte ist, das es sich doch anders anfühlt zu sagen, 'Hi, ich habe es geschafft', wenn er nach fragt, wie es war, wie wenn man sagen muss, dass man versagt hat. Oder? Außerdem hat nicht nur Ken dann einen Grund stolz auf dich zu sein sondern du selbst auch. Denkst du nicht?"
 

Mit aufgerissenen Augen schaut er mich, sagt jedoch immernoch nichts.
 

"Akashi.", seufzte ich noch einmal.
 

"Ich verspreche dir, dass ich dich in keine Lebensgefährliche Situation bringen werde. Du musst keine Angst haben."
 

Ich lächle ihn noch immer an und zücke die Augenbinde erneut.
 

"Du kannst mir vertrauen. Ich möchte dir nur Gutes tun und wenn irgendwas passieren sollte oder du denkst du schaffst es nicht, brauchst du nur darum bitten, das ich dir helfen oder du es abbrechen möchtest. Dann hören wir sofort auf."
 

Vorsichtig binde ich ihm die Augenbinde um.
 

"Vertrau mir mein Kleiner", sage ich so ruhig ich kann und nehme seine Hand.
 

Fast schon zeitgleich stehen wir auf, bereit, Akashi mit seiner Angst zu kontaktieren.
 

Langsam ohne viele Worte zu verlieren, führe ich ihn zu einem kleinen Teich der einen Wasserfall hat. Hinter diesem Wasserfall ist eine Höhle und genau vor diese führe ich ihn. Allerdings durch den hinter Eingang von dem ich wusste, den aber sonst fast niemand kennt.
 

"Deine Aufgabe ist eigentlich ganz einfach.", sage ich mit einem ruhigen Ton.
 

Drücke dabei seine Hand leicht.
 

"Du musst einfach gerade aus laufen. Am Ende der Höhle wirst du auf einem Wasserfall stoßen. Sobald du durch diesen gegangen bist, ist das Training beendet. Hast du soweit alles verstanden? "
 

Doch anstatt auf meine Frage zu antworten, quietscht er nur ein ängstliches 'Wasser?!'
 

Innerlich seufzte ich. Hat er nun auch Angst vor Wasser?
 

"Ganz ruhig. Das wird schon. Du schaffst das. Und ich bleib auch immer bei dir. Ich werde dich nicht alleine lassen, auch, wenn du mich nicht sehen kannst"
 

Ich lasse in Zeitlupe seine Hand los und trete ein paar Schritte von ihm weg.
 

Bedacht, so gut es geht, ihn bei der Dunkelheit beobachten zu können, ohne das ich ihn aus den Augen verliere.
 

Zunächst lässt er seine Ohren zucken und in allen Richtungen drehen. Dann beginnt er zittrig einen Schritt vor zu gehen. Doch gerade weil er so zitritig ist verhedern sich seine Beine und er droht zu fallen, was mit einem lauten, ängstlichen Schrei nicht zu überhören ist, weshalb ich sofort reagiere und ihn einige Zentimeter vor dem Boden auffange.
 

Noch immer zittrig liegt er nun in meinen Armen und krallt sich sogleich fest.
 

"Alles ist gut. Ich bin bei dir.", beruhige ich ihn und streichle leicht seinen Rücken.
 

"I-ich Danke euch, Suki-sama.", kommt es brüchig von ihm.
 

"Schon gut. Versuch es weiter, ich werde in der Nähe bleiben."
 

Ich helfe ihm wieder auf die Beine und trette erneut einige Schritte von ihm weg.
 

Ich lasse ihn keine Sekunde aus den Augen, beobachte ihn auf Schritt und Tritt.
 

Schnell fällt mir auf, das er nach jeden Schritt etwas sicherer wird. Doch kaum das man den Wasserfall deutlicher hören kann, wir diesem immer näher kommen, so unsicherer wird er wieder.
 

Mit einem Gedanken verlorenen Blick, beobachte ich ihn, wie er noch gute 20 Schritte von diesem entfernt sind. Ich wollte ihn nur lehren, wie es ist, das man alleine ist, das es nichts schlimmes ist. Aber ihm auch zu beweisen, das er mir vertrauen kann, das wollte ich ihm nun spontan auch zeigen.
 

Deshalb sorgte ich dafür, das er vor mir zum stehen kommt, worauf ich ihn von der Augenbinde befreie. Ich geh Zwei Schritte von im weg, lasse ihn aber nicht aus den Augen. Schaue ihn an und geh weitere Schritte zurück, sodass ich ganz genau eine gute Armlänge von ihm entfernt bin.(mit dem Rücken zum Wasserfall).
 

"Ich weiß, das du anscheinent etwas Angst vor Wasser hast. Aber ich möchte, das wir zum Abschluss diesen Wassserfall durchqueren."
 

Ich strecke ihm meine Hand entgegen.
 

Zögernd und mit einem skeptischen Blick, starrt er mich an. Seine Arme zuckten leicht, fast so, als wüsste er nicht, ob er es wagen sollte oder nicht. Doch schließlich, macht er es, nimmt meine Hand dankend an und so laufen wir langsam durch.
 

Als ihn jedoch der Wasserstrahl trifft, zuckt er zusammen und bleit stehen. Fragend drehe ich mich um. Da steht er, rüht sich keinen Zentimeter. Es sieht so aus, als erwartet er, das er vom Wasserstrahl erdrückt werden würde. Nachdenklich schaue ich ihn an.
 

"Na komm schon her, du Dickkopf.", sage ich so laut, das er mich verstehen konnte und ziehe ihn mit einem kräftigen Ruck, direkt vom Wasserstrahl weg, in meine Arme.
 

Ich warte bin er sich etwas beruhigt habt, und dreh mich dann zu ihn um. Vorsichtig löse ich die Umarmung und drehe Akashi ebenfalls so, dass er einen Blick auf die schöne Landschaft werfen konnte.
 

Allerdings sieht er das wohl nicht, da er sich mit Schwung und Angstgeweiteten Augen umdreht und mich ansieht, bevor er stark zitternd auf die Knie fällt und anfängt meine Füße zu küssen.
 

Mit einem amüsierten Lächlen im Gesicht, schaue ich zu ihm runter.
 

"Akashi? Was wird das?"
 

"Herr, ich bitte euch. Alles was ich falsch gemacht habe, tut mir leid. Ich wollte euch doch nicht beißen. Es war Insinkt. Es tut mir leid. Bitte verzeiht mir!"
 

Seine Stimme klingt alles andere als erfreut oder sakastisch, weshalb auch mein Lächeln verschwindet.
 

Verwundert blinzle ich ihn an,damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Irgendwas stimmt hier nicht!
 

Langsam gehe ich vor ihm in die Hocke und halte mit ihm Blickkontakt.
 

"Was ist los? Wovor hast du Angst, mein Bester?"
 

Augenblicklich zuckt er zusammen, macht sein kleiner. Seine Haltung erinnert mich dabei an die von Ken.
 

"Ist es wegen dem Wasser, das wir durchquert haben? Oder was denkst du, was ich nun mit dir vor habe?", fragend hebe ich eine Augenbraun.
 

Ungläubisch und mit, vom weinen geröteten Augen, sah er mich an.
 

"Heißt das, Suki-sama, ihr wolltet mich nicht den Wasserfall herunter werfen?", Unsicherheit liegt in seiner Stimme, welche leicht zittert.
 

Wasserfall runter werfen?
 

"Wieso hätte ich das tun sollen? Ich hab doch keinen Grund dazu!", erkläre ich ihm.
 

"A-Aber-"
 

"Nichts aber. Du hast deine Aufgabe gut bewältigt, weswegen ich sehr stolz auf dich bin. Vorallem am Schluß mit dem Wasserfall hast du mir bewiesen, das du mir wenigstens etwas vertraust. Ich hatte nicht geplant, dich da runter zu schmeißen. Ich wollte dir legendlich, als eine Art Belohnung, die Aussicht zeigen. Die ist nämlich einmalig und nicht jeder weiß von dem Wasserfall. Noch nicht einmal Izzy weiß davon."
 

Völlig entrüstet starrt er mich an, ehe er kraftlos in sich zusammen sackt und vor sich hinschluchzt.
 

Seuftzend ziehe ich ihn in meine Arme und versuche ihn zu beruhigen.
 

Ich weiß nicht wie, aber ich schaffte es, das wir nach wenigen Minuten zusammen an der Klippe standen und die Aussicht bewunderten. Akashi hat sich zwangsfrei an mich gedrückt und einfach nur die Stuation genoßen, was mich erneut Stotz auf mich macht.
 

Schließlich sind wir wieder zurück gekehrt und haben Ken abgeholt, ehe wir zurück gegangen sind. Die beiden quatschen ziemlich viel und auch Ken scheint einen schönen Tag gehabt zu haben.
 

Kaum das wir angekommen sind, sitzt ein Mann vor dem Gebäude. Fragend schaue ich mir die Parkplätze an, konnte jedoch kein, mir bekanntes Auto oder Fahrrad erkennen. Stirnrunzelnd bemerke ich nun, das der junge Mann, der in mein Alter sein wird, ein jungen Neko bei sich hat. Allerdings ist dieser Neko nicht so normal wie ich dachte.
 

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Wortanzahl: 3162☺
 

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Uh, der Neko scheint....ungewöhnlich zu sein:)
 

Was denkt ihr, könnte der Grund sein?
 

Was denkt ihr, haben der Master und sein Neko hier verloren?
 

Was könnten sie vermutlich von Suki wollen? ^^

Unbezahlt

Kaum das wir angekommen sind, sitzt ein Mann vor dem Gebäude. Fragend schaue ich mir die Parkplätze an, konnte jedoch mir kein bekanntes Auto oder Fahrrad erkennen. Stirnrunzelnd bemerke ich nun, das der junge Mann, der in mein Alter sein wird, einen jungen Neko bei sich hat. Allerdings ist dieser Neko nicht so normal wie ich dachte.
 

"Hey", spreche die Person an, welche den Kopf kurz anhebt um mir zu zunicken.
 

Daraufhin gehe ich, gefolgt von Ken und Akashi hinhein. Ich führte die beiden zu Izuna und dem Kleinen Knirps, der mich auch gleich anhüpft.
 

"Suki-sama. Da seit bist ja wieder.", quitscht Momiji mich an, was mich zum Schmunzeln bringt. "Na du kleiner Springfloh.", necke ich ihn und hebe ihn auf den Arm. Dann geh ich zu Izzy der mich nur schüchtern anschaut, bevor er seine Lippen auf meine legt.
 

"Ich bin froh, das ihr wieder da Suki-sama.", haucht er. Verschmitzt grinse ich ihn an. "Ich bin auch froh wieder bei meinen zwei Lieblingen zu sein.", lachte ich und setze mich in eine Ecke, worauf sich die 3 anderen zu mir und Momiji gesellen.
 

"Na? Erzählt mal, was habt ihr so ohne uns gemacht?", frage ich sie grinsend.
 

Wie als habe Momiji nur auf diese Frage gewartet, so quasselt er los, wie viel Spaß er doch mit Sumi gehabt hätte. Er hat mit ihm geredet, Mittagschläfchen gemacht und fangen gespielt. Was er dabei besonderes betonte, ist die Tatsache, wie gern er Izzy hatte und er sich schon immer so einen großen, tollen, einzigartigen Bruder gewünscht hat.
 

Froh darüber, wie gut sich die Zwei sich verstehen, lächle ich sie verträumt an. Doch aus irgendeinem Grund, geht mir die Person mit dem Neko nicht aus dem Kopf.
 

Wer ist er? Und was hat er hier zusuchen?
 

Hat er auf jemand bestimmtes gewartet?
 

Gerade hat Momiji mit stolz erzählt, wie er Izzy gefangen hatte, obwohl es fast unmöglich gewesen wäre, es aber nur geschafft hatte, weil Izzy gestolpert sei. Wir konnten uns das Lachen nicht mehr verkneifen und lachten uns einen Ab, als es plötzlich klopft und Kaito hereinschaut. Mit einem Lächeln im Gesicht, fragt er nach, was los sei, da wir so lachen.
 

"Momiji hat uns von Izzys Tollpatschigkeit erzählt.", lache ich und zwinkere ihm zu, worauf er ebenfalls lachen musste. Schnell fast er sich jedoch wieder und bittet mich raus, da jemand auf mich warten würde, der mich sprechen wolle.
 

Verwundet und interessiert ob es sich dabei um den Unbekannten handelt, stimme ich zu und folge ihm in mein Büro.
 

"Kennst du ihn? Es scheint als würde er etwas trauig wirken.", fragt mich flüsternderweise Kaito. Doch ich schüttle nur den Kopf. Er wirkt trauig? Aber warum ist dann hier?
 

Vor der Türe verabschieden wir uns.
 

Ich betrete mein Büro und stelle fest, das es sich um diese Person handelt, die ich bereits am Eingang gesehen habe. Samt Neko.
 

"Hey, ich bin Tsubaki Asahina. Aber alle nennen mich Suki. Ihr wolltet mich sprechen?", stelle ich mich vor und mache mir erst garnicht die Mühe mich in meinen Bürostuhl zu setzten. Dennoch reiche ich dem Fremden die Hand. Dieser nickt und erhebt sich ebenfalls, nimmt sogar meine Hand an.
 

Sie ist weich und kalt.
 

Kaum das wir den Händedruck beendet haben, wende ich mich an seinen Neko, welcher unbeholfen neben seinem Herren steht. Als er sich erhoben hat, hat er sich ebenfalls erhoben. Intressant.
 

"Hey, wie heißt du?", frage ich ihn mit einem sanften Lächeln.
 

Fragend schaut er zu seinem Herren, der kurz nickt und für ihn antwortet.
 

"Das ist Yuma und er ist 19 Jahre alt. Er ist der Grund weshalb wir hier sind."
 

Wegen ihm? Fragend hebe ich eine Augenbraue. "So? Du bist also der Grund. Und darf ich auch wissen wieso? Beziehungsweise, was das mit mir zutun hat?", ich spreche bewusst mit ihm und habe seinen Master ignoriert. Immerhin unterhalte ich mich auch mit ihm.
 

"Ic-Ich war böse und unanständig. Deshalb möchte mei-", er wird nicht gerade sanft unterbrochen.
 

"DIESER NICHTSNUTZ HAT UNTERTRIEBEN ! ER IST TOLLPATISCH, BEIßT UND SPUCK. ER IST EINFACH UNBRAUCHBAR!", schreit er nun rum, wobei Yuma zusammen zuckt und leicht zurückweicht.
 

Und wieso schreit sein Herr nun so? Ist er wirklich so schlimm?
 

"Und was hat das mit mir zu tun?", frage ich sichtlich verwirrt nach.
 

Es hat eher den Eindruck erweckt, als kennen sie sich inn und auswenig. Sie brauchen keine Worte, um sich zu verstehen. Aber als sein Master sich so über ihn beschwert hat, ist mir klar, das hier etwas faul ist. Irgendwas stimmt hier garnicht. Außerdem macht mir Yuma eher einen schüchternen, verängstigten Eindruck wie gewaltätig oder bösartig.
 

"Vor einiger Zeit, habe ich IHN HIER GEKAUFT!", knurrt er und wird schließlich wieder laut, Yuma weicht immer mehr zurück und beginnt zu zittern.
 

"Jetzt beruhigen sie sich doch mal. Herr-?"
 

"Ist auch egal. Fakt ist, ich möchte ihn zurückgeben. Und bevor sie einen Umtausch vorschlagen. Nein danke, ich habe Dank IHM genug. Mir reicht es. Hier haben sie ihn wieder."
 

Damit zieht er an einer dünnen Kette, die an Yumas (lockerem) Halsband befestig ist, zu sich und schubst ihn schließlich in meine Richtung. Yuma, der damit nicht gerechnet hat, fängt an zu straucheln und landet in meinen Arme was ihn zum zusammenzucken bringt.
 

Sanft lasse ich mich mit ihm auf den Boden gleiten und löse mich von ihm, erhebe mich.
 

"Sagen sie mal, spinnen sie?! So können sie doch nicht mit IHREM Neko umgehen.", knurre ich ihn angepisst an. Wenn man so mit ihnen umgeht, verstehe ich alles andere als Spaß.
 

"Mir doch egal! Hier ist er und das wars dann auch für mich. Bis Bald. Und wenn er ihnen ebenfalls Probleme machen sollte...ENTSORGEN SIE IHN RUHIG!", und damit brachte er mich zur letztendlich Weißglut.
 

Darauf dreht er mit einem 'Hmpf' den Kopf weg und verschränkt mehr als angepisst seine Arme vor der Brust.
 

"Ok!", ich seuftze. "Ich seh schon. Sie wollen ihn-warum auch immer-nicht mehr bei sich behalten. Und offensichtlich wollen sie mir ihren (wahren) Grund nicht verraten!", schlussfolgere ich, weshalb er überrascht sein Geischt, welches noch immer mit der Kaputze halb verdeckt ist, zu mir dreht.
 

"Wie viel haben sie für ihn damals bezahlt?", frage ich schließlich.
 

Nein ich wollte nicht, das Yuma sich wie ein Gegenstand fühlt, aber ich wollte ihm nicht das Gefühl geben, wertlos zu sein.
 

"I-Ich...Sie arbeiten noch nicht so lange hier?", fragt sein Herr mich, ruhiger wie davor. Er flüstert sogar halb.
 

"Vermutlich nicht so lange, das ich mich an sie erinnen kann!", stelle ich schulterzuckend fest.
 

Aber irgendwas stimmt hier immernoch nicht.
 

Wieso interessiert es ihn, wie lange ich hier schon arbeite? Was hat das damit zutun, wieviel er damals gezahlt hat?
 

"Also? Was haben sie nun damals für ihn gezahlt?"
 

"Garnichts."
 

"Garnichts?"
 

Das Taramaki Nekos verschenkt ist mir neu. Oder hat er gelogen?
 

Ich glaube das letztere eher. Außerdem hat er nicht etwas von 'gekauft' gesagt?
 

"I-Ich habe ihn damals, einfach mitgenommen. Er-Ich war damals überzeugt, er sei der richtige, den ich suche...aber...kaum das wir zuhasue waren, zeigte er sein wirkliches Gesicht. Ich als Master, wollte ihn bändigen. Aber das ist bei IHM UNMÖGLICH! Als mir dann auch noch zu Ohren gekommen ist, das ein neuer Angestellter, ein sehr guter Neko Berater sei und sie auch dementsprechend lehrt, ist mir das gerade recht. Und ich nehme an, das sind es?"
 

"STOPP!", unterbreche ich ihn.
 

"Sie haben ihn mitgenommen? Unbezahlterweise? Quasie geklaut?", frage ich ungläubisch nach.
 

Man sieht ihm an, das er sich nun sichtlich ansprannt.
 

Habe ich ein Volltreffer gelandet?
 

"Nein nicht ganz. Ich habe später einige Euros per Post, anonym hier abgeben. Es waren einige 20 Euro scheine drin.", plötzlich wirkt er alles andere als selbstbewusst.
 

Was wird hier gespielt?
 

"Okay, ich gebe auf. Ihr Spielt mir doch was vor?! Können sie das lassen und mir lieber die Wahreit sagen, dann kann ich euch eher helfen.", seuftze ich und reibe mir genervt die Stirn.
 

Eigentlich wollte ich Izzy und Momiji in mein Büro holen und nach Mastern, für die Aktuellen 'Sorgenkinder' schauen und Momiji wollte ich eh noch lehren. Wurde ja aber dabei unterbrochen.
 

Betreffen und leicht schockiert, dreht der Master den Kopf wieder weg und schaut leicht zu Boden.
 

"Mir ist aufgefallen, das sie versuchen, ihren Neko mit aller Macht hier unterzubringen und ich glaube ehrlich gesagt nicht, das er hier weder geklaut noch gekauft wurde. Außerdem passt ihre Aussage, von wegen bösartig, nicht zu ihm. Er macht eher vom Gegenteil den Eindruck. Ich vermute aber, das sie einen kräftigen Grund haben. Deswegen werde ich ihnen einen Vorschlag machen."
 

Sichtlich überrascht, wirkt der Master nun entspannter und wendet sich wieder an mich, worauf auch Yuma kurz den Blick hebt, der deutlich nach Überraschung aussieht.
 

"Ich werde mich ihm annehem. Er wird vorrübergehend in meiner Obhut bleiben. Unter der Bedingung, dass, wenn sie ihre Probleme gelöst haben, sich ihn wieder annehmen. Und solange werde ich mich um ihn kümmern. Denn so wie er aussieh braucht er dringend ein Bad. Sehr dringend."
 

"Ba-bad?!", quitscht Yuma alles andere als erfreut.
 

Oh nein. Bitte lass ihn keine Angst vor Wasser haben. Auch wenn er eine halbe Katze beziehungsweise Kater ist. Er ist doch auch ein halber Mensch. Und Menschen baden manchmal nunmal, vorallem wenn sie abschalten und sich entspannen wollen.
 

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Wortanzahl: 1534^^
 

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Zum nächsten Kapi.
 

Suki ist überfodert (mit Yuma).
 

Er hatte noch nie ein solch willenlosen Neko gehabt wie dieser.
 

Bei der Frage, ob Yuma durst hätte, wusste der Neko anfangs nicht, was Suki von ihm als Antwort erwartet. Deshalb blieb er bei der erlernten ehrlichen Form.

***********

"Wenn ihr wünscht, das ich etwas trinke, werde ich es tun. Alles was ihr gebt, werde ich mit Dank annehmen. Es liegt in eurer Hand wann und was ihr mir gebt." haucht er kraftlos, worauf er auch gleich trocken einigemale husten muss.

***********

Doch als Suki auf das ,Baden' zurück kommt, reagiert Yuma kein bisschen anderest.
 

Ehrlich Antworten. Und hoffen, das diese nicht so arg falsch sei.
 

Er bietet Suki an, ALLES zu machen, solange er nur das Baden herauszögern oder gar umgehen kann.

***********

"Du tuest alles? Wirklich alles?" frage ich ihn vorsichtig nach.
 

Alles. Unter alles, versteht man echt viel. Vorallem, aber nichts gutes. Ich könnte ihn vergewaltigen. Ich könnte ihn quälen. Ich könnte ihn 'entsorgen'. Ich könnte….ALLES mit ihm machen.
 

"Alles!" haucht er kraftlos und drückt sich mehr auf den Boden.

***********

Seit also gespannt wie es weiter geht, zwischen Yuma und Suki :)

Yuma

Also, weiter gehts mit Yuma und Suki ^^
 

Wünsche euch viel Spaß beim Lesen :)
 

Und so gaaaaanz neben bei....
 

Die nächsten zwei Kapi werden sich darum Handeln, wie Suki Yuma zum Baden bringen wird xD
 

Wünscht also Suki viel Erfolg und lasst euch überraschen, wie er das anstellen möchte und ob es ihm gelingt :D
 

♥-lich, eure Sky :3
 

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"Hab keine Angst, wir kriegen das schon hin.", lächle ich seinem Master zu, der nun doch unsicher zu ihm schaut. Doch dann passiert etwas, womit werder Yuma noch ich rechnen.
 

Er holt tief Luft, ehe er zu Yuma schaut.
 

"WENN DU DUMMES ETWAS ES WAGST IHM ODER MIR NOCH EINMAL PROBLEME ZU MACHEN, GNADE DIR GOTT, DASS DU NICHT GEQUÄLT WIRST, BEVOR DU ENTSORGT WIRST!", schreit er außer sich. Mit einer Stimme die voller Wut ist... und Sorge ?
 

"OKAY, DAS WARS. RAUS! SOFORT!!", und somit zeige ich auf die Tür und werde ebenfalls laut. Das Yuma daraufhin nun stumm zu weinen anfängt, das wollte ich echt nicht, aber anderes versteht es sein Master anscheinend nicht.
 

Als er mich dennoch mit einem 'Hmpf' mich ignoriert, schiebe ich ihn mit kleinem Kraftaufand hinaus. Vor die Tür.
 

˝Komisch, wieso konnte ich ihn so leicht rausschieben? Er hat sich doch gewehrt oder nicht?˝
 

"Hier ist meine Karte, wenn was sein sollte und nun verschwinden sie und kommen sie nicht, bevor sie mit ihren Problemen klarkommen!", und damit knalle ich die Tür hinter mir zu, nachdem ich wieder in mein Büro gehuscht bin.
 

Seuftzend lasse ich mich erstmals nun doch in meinen Bürostuhl fallen. Soviel zum Thema schöner Tag.
 

Yuma, der noch immer unbeholfen auf dem Boden kniet, schluchtst noch immer vor sich hin. Vermutlich ist es ihm etwas zu viel geworden?
 

"Hey. Yuma?", bedacht, ruhig mit ihm zu sprechen, damit er nicht noch mehr Angst vor mir hat, warte ich auf seine Reaktion.
 

Doch die bleibt soweit aus. Das Einzige was er macht, ist mit seiner Hand flüchtig über seine Augen zu fahren.
 

"Du brauchst keine Angst zu haben, weder vor mir, noch vor den anderen, die hier sind.", rede ich ruhig weiter, und reiche ihm ein Tempo.
 

"Da-danke.", kommt es kaum hörbar und brüchig von ihm, was ich mit einem 'gerne' erwidere.
 

"Wie du sicherlich mitbekommen hast, bin ich nun vorübergehend dein neuer Herr?"
 

"Ja. Suki-sama.", kommt es immernoch leise. Doch sein raue Stimme lässt mich hellörig werden. Nun fallen mir auch seine trockenen Lippen auf.
 

"Hast du Durst, Yuma?", frage ich ihn deshalb.
 

Erst nickt er, schüttelt jedoch dann schnell den Kopf, ehe er eine leichte Verbeugung andeutet.
 

"Wenn ihr wünscht, das ich etwas trinke, werde ich es tun. Alles was ihr mir gebt, werde ich mit Dank annehmen. Es liegt in eurer Hand, wann und was ihr mir gebt.", haucht er kraftlos, worauf er auch gleich trocken einige Male hustet.
 

Verwundert, weil ich noch nie so einen ergeben Neko gesehen habe, erhebe ich mich und geh zum Wasserkocher.
 

Hole, zwei Tassen und lege in beide je einen Beutel Früchtetee hinein.
 

Als das Wasser kocht und ich dieses in die Tassen verteile, schiele ich zu Yuma rüber, der noch immer in einer gebeugten Haltung dasitzt und sich nicht rührt.
 

"Yu? Steh auf und begebe dich aufs Fell, es ist wärmer und bequemer wie auf dem Boden.", sage ich sanft. Verwirrt schaut er erneut in meine Augen. Nur kurz. Dann senkt er beschämt den Blick und setzt das Gesagte um. "Herr? Wie soll ich mich auf dem Fell niederlassen? Stehend? Liegend? Oder habt Ihr andere Wünsche?", und wieder hustet er.
 

Ohman. Der Arme muss auch schon ziemlich gebrochen sein, wenn er so auf simple Fragen reagiert.
 

Langsam rolle ich mit dem Stuhl hinter ihn. Lege daraufhin eine Hand sachte auf seinen Kopf, was schon ausreicht, um ihn zusammenzuzucken zu lassen. Doch ich lasse mich davon nicht beirren und fange an, ihm durch die Haare zu streicheln.
 

"So wie es für dich bequem ist. Mir ist es egal, wie du auf dem Fell bist. Es soll für dich bequem sein. Und wenn deine Beine drüberschauen ist es auch Okay.", hauche ich in sein Ohr, was ihn zurückzucken lässt.
 

"Schhht. Ich tu dir nichts.", flüstere ich und gebe ihm einen Kuss in den Nacken, ehe ich ihn freigebe und mit einem Seuftzen zusehe, wie er in Rekortzeit zu dem Fell eilt und sich auf diesem zusammenrollt.
 

Nichts. Wirklich nichts von ihm hängt über das Fell hinaus.
 

Okay, da habe ich mir etwas vorgenommen.
 

Ich rutsche wieder an den PC heran und schalte diesen ein.
 

Kaum das er an ist, logge ich mich in das 'Master-Sytem', das wir seit neustem haben, ein.
 

Dort sind einige freie, interessierte Master registiert, die einige Daten preisgegeben haben. Oder die auf der Suche nach bestimmen Nekos sind, aber noch nicht die Zeit gefunden habe, vorbeizukommen oder sich erhoffen, dass wir uns melden, wenn wir glauben, jemanden gefunden zu haben, der zu den Angaben passen würde.
 

Ich klicke bei 'Geschlecht' auf männlich und warte ab, was das Ergebniss bringen würde. Paralell zu der Seite, öffne ich die Seite der aktuellen Nekos, wo ich "Sonderfälle" anklicke, damit nur 'meine' Nekos angezeigt werden.
 

Ein Pipsen, was Yuma zusammenzucken lässt, lässt mich auf den vergessenen Tee aufmerksam werden.
 

Ich drücke die Beutel vorsichtig aus, ehe ich sie wegschmeiße.
 

Ohne ein Wort zu sagen, schnappe ich mir die zwei Tassen, bevor ich eine auf meinen Platz stelle und mit der anderen zu Yuma gehe.
 

Er scheint wohl meine Schritte gehört haben, da er aufschreckt und sich ordentlich hinsetzt, sein Blick dabei gesenkt wie es sich normalerweise gehört. Normalerweise.
 

"Sieh mich an.", fordere ich ihn sachte auf, was er auch sogleich macht.
 

"Es wird besser. Egal was du davor erlebt hast. Hier wird dir niemand grundlos Leid zufügen. Also sei unbesorgt."
 

Mit großen, geröteten Augen schaut er mich an.
 

Vorsichtig, dass ich nichts verschütte, stelle ich die Tasse vor ihm ab und begebe mich dabei in die Hocke.
 

"Hier, trink. Aber pass auf! Es ist noch sehr heiß. Warte lieber noch kurz, nicht das du dich noch verbrühst.", rate ich ihm augenzwinkernd und lasse mich vollends auf dem Boden nieder, sitze also im Schneidersitz vor ihm.
 

Ich beobachte, wie er nach kurzer Zeit seine Tasse austrinkt, sie beiseite stellt und mich unsicher anschaut.
 

"Yu?", frage ich ihn schließlich.
 

"Master?", kontert er unsicher mit der Gegenfrage.
 

"Du brauchst ein Bad. Oder eher eine Dusche.", lächle ich ihn an.
 

Augenblicklich rutscht er auf seine Knie und legt seine Ohren flach, sein Schwanz um die Taile und seine Stirn auf den Boden.
 

"Yuma? Hey, was hast du?", überrascht, was nun los ist, schaue ich ihn an.
 

"Herr. Bitte. Ich flehe euch an. I-ich... Kein Bad. Alles. Ich mache alles, aber bitte kein Bad!"
 

Seuftzend betrachte ich ihn.
 

Wieso bieten sich Nekos immer für wirklich alles an, solange sie nicht das machen müssen, wovor sie am meisten Angst haben? Ich meine wäre es nicht sinnvoller, Essensentzug anzubieten, als 'alles'. Eine Mahlzeit schafft jeder auszulasssen. Oder zumindest leichter wie sich für ALLES bereitzustellen.
 

Okay, was mach ich nun? Bei Umeko zum Beispiel habe ich standgehalten und abgelehnt. Er war ja auch klein. Aber bei ihm? Soll ich ihn lehren, wie es ist, wenn man sich für ALLES anbietet?
 

Soll ich das Angebot annehmen?
 

Nein. Das währe nicht fair. Bestimmt weiß er nicht, was man unzähligerweise unter 'alles' verstehen kann und hofft einfach nur, das er nicht unter das Wasser muss.
 

Unter das Wasser? Wieso hat er eigentlich so eine Angst vor dem Wasser?
 

"Du tust alles? Wirklich alles?", frage ich vorsichtig nach.
 

Alles. Unter alles, versteht man echt viel. Vorallem, aber nichts gutes. Ich könnte ihn vergewaltigen. Ich könnte ihn quälen. Ich könnte ihn 'entsorgen'. Ich könnte.... ALLES mit ihm machen.
 

"Alles!", haucht er kraftlos und drückt sich mehr auf den Boden.
 

"Okay, alles also? Und was ist, wenn dieses 'Alles' nichts für dich ist? Du es nicht schaffst es durchzuführen? Ich meine irgendwann MUSST du mal duschen oder baden. Und das ist auch nichts schlimmes.", versuche ich Yuma umzustimmen, da er sonst einen großen Fehler begehen wird, wenn er mit ALLES daherkommt.
 

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Wortanzahl: 1283
 

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Vorschau zum nächsten Kapi.:
 

+Suki möchte Yuma lehren, was er anrichtet, wenn er sich für ALLES anbietet.
 

+Genauo möchte er ihn dazu bringen, nun doch ein Bad zu nehmen.
 

+Wird er das nun doch hinbekommen und Yuma zum Baden bringen (bzw. Überreden)?
 

Ein unbeasichtigtes Missverständniss der beiden macht es Suki nicht gerade leichter ^^
 

Textausschnitt:
 

(Da Yuma glaubt, zu wissen, was Suki vorhat, lässt er ihn nicht ausreden, weshalb Suki leicht beleidigt vor ihm steht und eine Schmolllippe sein Gesicht ziert.)
 

"Su-Suki-sama? Was ma-macht ihr da?" unsicher fängt er an zu zittern.
 

"Wer hat gesagt, das du das sollst?" wiederhole ich meine Frage.
 

"Du wusstest doch gar nicht was ich sagen wollte, den DAMIT putzt du gar nichts." und zeige auf seine Klamotten und somit auf ihn selbst.
 

Nun scheint auch Yuma bewusst zu werden, das er einen Master unterbrochen hat.
 

"A-Aber...Herr! Mit was soll ich den sonst putzen. Und warum sollte ich sonst, meine Sachen ausziehen?"
 

(...)
 

"Also zieh dich aus. Ich geh solange das Putzzeug holen." sage ich und dreh im Vorbeilaufen die Heizung des Raumes etwas höher. Wollte ja nicht, dass er krank werden würde.
 

(...)*Als Suki wieder zurück kommt, rechnet er niemals damit, dass....*
 

"Yu-chan? Wieso bist du NACKT?!" ich klinge ungewollt etwas...überfodert. Habe schließlich mit einem NACKTEN Yuma nicht gerechnet.
 

+Uh, wie geht es mit Yuma und Suki weiter?
 

+Was meint ihr, wie wird Suki Yuma zum Baden bringen?^^

Putzen ala Suki

So meine Lieben, erneut ein Updatet :D
 

Hoffe euch gefällt es und fiebert noch immer mit xD
 

Seit ihr gespannt, wie es weiter geht?^^
 

Nun dann lass ich euch nun lesen und wünsche euch viel Spaß :*
 

♥-lich, eure Sky :3
 

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"Du tust alles? Wirklich alles?", frage ich vorsichtig nach.
 

Alles. Unter alles, versteht man echt viel. Vorallem, aber nichts gutes. Ich könnte ihn vergewaltigen. Ich könnte ihn quälen. Ich könnte ihn 'entsorgen'. Ich könnte.... ALLES mit ihm machen.
 

"Alles!" haucht er kraftlos und drückt sich mehr auf den Boden.
 

"Okay, alles also? Und was ist, wenn dieses 'Alles' nichts für dich ist? Du es nicht schaffst, es durchzuführen? Ich meine irgendwann MUSST du mal duschen oder baden. Und das ist auch nichts schlimmes.", versuche ich Yuma umzustimmen, da er sonst einen großen Fehler begehen wird, wenn er mit ALLES daherkommt.
 

Verzweifelt schaut er mich an. Ich denke nach. So wird es nichts. Ich sollte vielleicht den Grund erfahren, warum er nicht gerne duscht oder badet. Vielleicht war bei seinem davorigem Master das Wasser zu kalt oder zu warm? Oder er hatte nie Badeschaum?
 

"Okay, ich merke schon. Du willst es nur in die Länge ziehen" stelle ich fest.
 

Betreffen wendet er den Blick von mir ab.
 

"Hey. Nicht wegschauen. Schau mich an. Bitte" sachte nehme ich sein Gesicht zwischen Daumen und Zeigefinger.
 

"I-ich mach dir einen Vorschlag"
 

Okay. Spontane Idee von mir. Bei spontanen Ideen, weiß ich vorher nie ob sie gut sind oder nicht. Vor allem wenn sie von mir kommen.
 

Erstaunt blinzelt er mich an und lässt auch seine Augenbrauen in die Höhe wandern.
 

"Dieses 'Alles'... ich überlege mir etwas. Und wenn du dabei scheitern solltest, wird heute noch gebadet." sage ich schließlich.
 

Überfodert nickt Yuma nur darauf, so gut es eben in meiner Hand geht.
 

Suchend schaue ich darauf hin im Büro um, bis mein Blick am Fenster hängen bleibt, das schmutzig aussieht. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Geischt aus.
 

Im Allgemeinen sieht mein Büro schmutzig aus.
 

Dann schau ich wieder zu Yuma und hake ihm vorsichtig diese Kette ab.
 

"Liebe Nekos brauchen das bei uns oder zumindest bei mir nicht", erkläre ich und stehe auf, nehme seine Kette dabei mit.
 

"Warte hier. Ich geh eben etwas holen. Bin auch gleich wieder da. Also sei brav" sachte wuschle ich durch seine Haare., dann mach ich mich auf den Weg zu unserer Kleidersammlung.
 

Allerdings biege ich dazu nicht bei den Jungs ab, sondern bei den Mädchen. In einer Truhe durchwühle ich die ganzen Klamotten, doch es ist es nicht einfach, etwas zu finden, was Yuma passen könnte. Sind die meisten Sachen zu klein.
 

Doch dann finde ich etwas. Halte schließlich es in die Höhe und betrachte das Maidkleid skeptisch. Sollte ich ihn wirklich so demütigen? Ihn nackt das anziehen lassen? Mit Sicherheit wird er gerade mal zur Oberschenkelmitte reichen, wenn nicht noch kürzer und wenn er sich bücken müsste... dann... würde man nicht nur seinen Po sehen... .
 

Villeicht würde es doch zu 'hart' sein?
 

Nickend stimme ich dem zu. Das wäre wirklich zu gemein.
 

Seuftzend lege ich das Maidkleid wieder weg und laufe wieder zurück.
 

Als ich dann schließlich fast mit Taramaki zusammen stoße, ist mir bewusst, das er es auch wissen sollte. Ebenso Kaito. Aber wie soll ich das ihnen am besten sagen?
 

"Ha, Suki-san! Sie haben es ja eilig", lächelt er mich an.
 

"Äh... Ja. Eilig. Ich habe es eilig."
 

Shit! Auffäliger kann ich mich auch nicht mehr verhalten. Doch dann kommt auch noch Kaito dazu.
 

"Jo, Chef. Sie haben mich gesucht.", lacht er und kommt zu uns.
 

"Ka-Kaito?!" frage ich entsetzt. Seuftze aber dann, als mich beide komisch mustern.
 

"Suki-san? Was wollen sie uns sagen?" behagt der Chef zu wissen.
 

Nervös knede ich meine Hände.
 

"A-Also...." fange ich an.
 

Soll ich einfach sagen, wie es war? Oder sollte ich Details verschweigen, wie zum Beispiel, das der Master versucht hat, mir klar zu machen, das er entweder Yuma geklaut oder doch mit einigen, ich glaub 20er Scheinen, gezahlt hat und ich selbst nicht wusste, was stimmt und was nicht?
 

"Es geht um dem Mann, mit seinem Neko?" fragt Kaito besorgt nach und ich nicke einfach nur.
 

"Oh, sie meinen dieser Master, wo so komisch war und am Ende Suki sprechen wollte?"
 

Aha, wusste also auch mein Chef bescheid.
 

" Er - naja, er hat sich mit mir unterhalten. Ist dabei ab und zu laut geworden. Hat Sachen über seinen Neko behauptet, das ging gar nicht. Er würde beißen, spucken und sei unbrauchbar. Dabei sah er aus, wie ein verängstigtes, unsicheres Etwas. Aber niemals gewaltätig" hauche ich und knete nervös meine Hände.
 

"Und jetzt? Was ist mit ihm? Und mit seinem Neko?" fragt Kaito besorgt nach.
 

"Mir ist sofort aufgefallen, das etwas nicht stimmt. Der Fremde hat mich förmlich damit bedrängt, mich seinem Neko anzunehmen. Deshalb habe ich ihm meine Visitenkarte mitgegeben und ihm den Vorschlag gemacht, das wenn er seine Probleme wieder im Griff hat er seinen Neko abholen darf und solange ich auf ihn achten werde und ihm annehme.", gestehe ich es ihnen schließlich.
 

"So ist es also? Ist ja komisch." Nachdenklich schaut der Chef zu seiner Türe.
 

"Ich habe zwar laute Stimmen gehört. Aber es scheint ernst zu sein. Denn sonst wären nicht nur sie laut geworden, sondern haben sich dem Neko gleich komplett angenommen."
 

Ich nicke. Der Neko tat mir schon leid... irgendwo. Yuma. Was ist wirklich zwischen dir und deinem Master passiert?
 

"Und äh - weiß Izzy bereits davon? Ich glaube, er wird nicht so begeistert sein?", lächelt Kaito besorgt mich an, was ich erwieder.
 

"Ja, das wird ebenfals nicht leicht.", grinse ich, "Aber ich bin sicher, Izzy und er werden sich verstehen. Yuma ist total gut erzogen. Zumindest wenn es nicht ums Wasser geht."
 

"Yuma? So heißt er?", fragt Taramaki intressiert.
 

"Ja.", nicke ich und winke ihnen schließlich zu.
 

"Also dann? Ich sollte langsam wieder zu ihm."
 

Und schon husche ich an ihnen vorbei.
 

Erleichtert, dass ich nicht noch mehr erklären musste oder sie weiter gefragt haben, gehe ich schließlich seuftzend wieder in mein Büro.
 

Yuma sitzt auf dem Fenstersim und schaut abwesend hinaus. Draußen ist es bereits am dämmern.
 

Vorsichtig trette ich zu ihm und schaue ebefals raus. Kann aber nichts besonderes sehen.
 

"Hey, na du. Hast du dich etwas beruhigt?" frage ich ihn, worauf er zusammen zuckt und fast vom Fenstersims fällt.
 

"Wow. Vorsichtig. Wollte dich nicht verschrecken, Kleiner."
 

Nachdem sich Yuma wieder auf das Fell gesetzt hat, muster ich ihn leicht.
 

"Durch die Fenster kann man leider weniger sehen. Sie stehen förmlich vor Schmutz und Dreck.", sage ich und lächle ich sachte an.
 

"Weißt du? Sie könnten ruhig mal wieder geputzt werden"
 

Neugierig schaut Yuma mich an. Seine Stirn bekommt Falten. Oh. Ich glaube er versteht langsam.
 

"Und, da ich leider etwas anderes noch zu tun habe..." Bewusst lasse ich den Satz offen.
 

"Wie ich bereits sagte, Master. Ich mache ALLES. Wo finde ich einen Putzlappen und Wasser? Oder soll ich eine Zahnbürste nehmen?"
 

Er klingt alles andere als erfreut. Bereut er seine Worte jetzt schon?
 

Doch ich ignoriete diese Frage.
 

"Du solltest deine Klamotten dazu ausziehen, damit-"
 

Aber Yuma wusste es anscheinend besser.
 

"Damit ich sie zum Putzen verwenden kann? Jawohl." sagt er und zieht seine Jacke bereits aus.
 

"STOPP." Wieso meint er eigentlich, er dachte er wüsste was ich sagen wollte?
 

Verwirrt stoppt er.
 

"Wer sagt etwas davon, dass du die Fenster mit deinen Klamotten putzen sollst?" Leicht eingeschnappt, das er das von mir dachte, verschränke ich meine Arme vor der Brust und ziehe ein Schmollmund.
 

"Su-Suki-sama? Was ma-macht ihr da?" Unsicher fängt er an zu zittern.
 

"Wer hat gesagt, dass du das sollst?", wiederhole ich meine Frage.
 

"Du wusstest doch gar nicht, was ich sagen wollte, denn DAMIT putzt du gar nichts." und zeige auf seine Klamotten und somit auf ihn selbst.
 

Nun scheint auch Yuma bewusst zu werden, das er einen Master unterbrochen hat.
 

"A-Aber...Herr! Mit was soll ich denn sonst putzen? Und warum sollte ich sonst meine Sachen ausziehen?"
 

"Vielleicht hätte ich auch gewollt, dass du sie ausziehst, um sie waschen zu können?!", grinse ich ihn an, was Yumas Gesichtszüge entgleisen lassen.
 

"Wa-waschen? Ihr wolltet sie waschen, Suki-sama?"
 

Ich nicke darauf nur.
 

"So ist es"
 

Betroffen senkt er seinen Blick.
 

"Also zieh dich aus. Ich gehe solange das Putzzeug holen.", sage ich und drehe im Vorbeilaufen die Heizung des Raumes etwas höher. Wollte ja nicht, dass er krank werden würde.
 

Dann husche ich aus dem Raum um Putzsachen zu holen, die ich in einen Eimer stopfe.
 

Als ich dann wieder im Büro ankomme, stutze ich.
 

Habe ich mich doch etwas umständlich ausgedrückt?
 

Steht mit roten Wangen ein splitternackter Yuma vor mir.
 

Das tausendste Mal seufze ich heute und drehe mich schließlich um.
 

"Yu-chan? Wieso bist du NACKT?!" ich klinge ungewollt etwas... überfodert. Habe schließlich mit einem NACKTEN Yuma nicht gerechnet.
 

"A-Aber... Herr?! Ihr sagtet doch etwas von 'Ausziehen'! I-ich.. es tut mir leid, wenn ich etwas falsch gemacht habe." Und schon schluchzt er herzzerreißend.
 

Ja. Ausziehen. Oh. AUSZIEHEN. Ich verstehe. Ein Missverständniss also.
 

"S-Schon gut. Ich denke, es gibt einiges, was hier anderes sein wird. Es tut mir leid, dasr ich mich flasch oder besser gesagt zu ungenau ausgedrückt habe." murmelte ich.
 

"Nein. Ich bitte um Verzeihung. Der Fehler lag ganz alleine bei mir." Er klingt verzweifelt.
 

"Ja- nur du hättest ihn nicht gemacht, wenn ich gesagt hätte-"
 

Ich räusper mich kurz.
 

"Ausziehen bis auf deine Boxer."
 

Schweigen.
 

"Oh...bis auf die Boxer..."
 

Dann wird es ruhig.
 

Nachdem ein Rascheln ertönt, fallen Sekunden drauf die Wörter von Yuma.
 

"Suki-sama? Ihr... ich... also uhm?" unbeholfen wird Yuma leiser.
 

"Hast du sie an?" frage ich unsicher nach.
 

Als es bestätigt wird, drehe ich mich um.
 

Sanft lächle ich ihn an.
 

Viel besser. Ich gehe auf ihn zu, ehe ich ihm die Putzsachen in die Hand drücke.
 

"Hier. Fang gleich an mit Putzen." und mache mich mit diesen Worten an die Arbeit, Master für die aktuellen Notfälle zu suchen. Da der PC schon an war, melde ich mich erneut an und fange die Suche neu an.
 

Doch ich schaffe es einfach nicht mich zu kontzentieren.
 

Das geht nicht.
 

Yu-chan. Er lenkt mich zu sehr ab. Immerwieder bin ich unkonzentiert und schiele zu ihm.
 

Er ist dabei eines der Fenster zu putzen und sieht dabei sehr konzentiert aus. Gibt er sich wirklich so viel Mühe, nur um nicht gleich Baden zu müssen?
 

Aber warum?
 

Okay, er scheint alles etwas 'schlimmer' zu kennen, als es hier ist. Für mich war klar, dass mit 'Auziehen' nur bis auf Boxer gemeint war. Für ihn war es komplett. Und auch sonst ist mir aufgefallen, dass er sein bestes gibt, um nicht negativ aufzufallen.
 

Komisch. Wieso reizt es mich nun so, ihn zum Baden zu bringen? Und warum hat er so eine verdammte Angst davor?
 

Ich stelle meine leere Teetasse auf die Seite und lasse den PC auf Standby gehen.
 

"Yu?" ich stehe auf und geh auf ihn zu. Dieser kniet gerade auf dem Sims und versucht das Fenster zu putzem.
 

"Su-ki-Sama?" kommt es unsicher von ihm und er dreht sich um.
 

Lächelnd wuschle ich von hinten durch seine Haare. Und schwups, habe ich eine Idee, wie ich meinem Ziel näher kommen könnte.
 

"Yu~" säusel ich in sein Ohr.
 

"Ma-Master?" quietscht er und zuckt leicht zusammen.
 

Doch ich grinse nur und lass mich nicht ablenken.
 

"Honey, weißt du, wie geil dein Po in der Boxer aussieht?", kicher ich und legte sanft die andere Hand auf die besagte Stelle. Er keucht sofort erschrocken auf.
 

"Nicht nur dein Po", lache ich leicht und nehme die Hand von seinem Kopf, nur ihm ihn so zu mir zu drehen. Also sein Gesicht.
 

"W-Was tut ihr da...?" Ihm scheint das Ganze nicht geheuer zu sein. Perfekt.
 

"Nichts besonders. Ich dachte, da du ALLES gesagt hast, könnte ich das Angebot etwas auskosten.", kicher ich nun pervers und näher mich seinem Gesicht.
 

Mit aufgerissenen Augen starrt er mich alles andere als begeistert an. Und als wenige Zentimeter noch zwischen unseren Lippen befinden, zuckt er schließlich wimmernd zusammen und kneift verängstigt seine Augen zu. Seine Ohren hängen nun auch zitternd zu Seite, während sein Schwanz zwischen seine Beine geklemmt ist.
 

Hat er soviel Angst vor einem Kuss? Und trotzdem würde er lieber so etwas erleben als zu baden?
 

Ich halte inne, lächle nun sanft und verständnissvoll.
 

Jedoch überbrücke ich die letzten Zentimeter. Aber meine Lippen berührten nicht die seinen sondern seine Stirn. Dann zeihe ich ihn sachte von dem Sims und drehe ihn, stehender weise, an meine Brust. Er zittert noch immer.
 

"Schhhht. Ist gut. Es ist vorbei." Ich streichle seinen Rücken.
 

"Suki-sama" stottert er trocken.
 

"Schhhht. Beruhige dich"
 

Einige Minuten vergehen, ehe ich die Umarmung löse, in die sich Yuma nach und nach fallen gelassen hat.
 

"Du - weißt, was das bedeutet?" hauche ich und betroffen nickt er und kniet sich ihn.
 

Gerade wollte ich fragen, was das soll, als ich sehe wie arg seine Beine zittern.
 

Also bitte ich ihn, er solle sich doch wenigestnes auf das weiche Fell setzen, was er auch gleich macht.
 

"Hast du gesehen, was alles passieren kann, wenn du 'alles' sagst? Was du damit alles anrichtest?" meine Stimme klingt ruhig aber auch mahnend.
 

Yuma, dessen Zittern wieder soweit weg ist, nickt.
 

"Und nun möchte ich, dass du mir sagst warum, du ALLES machen würdest, um nicht zu baden"
 

Yuma stockt und schaut zu mir.
 

"Ma-aster?!"
 

"Wie soll ich dir helfen oder dich sauber halten, wenn ich nicht weiß, warum du nicht gerne badest? Immerhin, ich bin nun dein Master. Vorübergehend. Und ein Master ist für seinen Neko verantworlich." beharre ich drauf, nun endlich den Grund zu erfahren.
 

Schweigen.
 

Yuma wirkt unrhig, weshalb ich mich zu ihm herunter setze, sein Gesicht in meine Hände nehme und unsere Stirn zusammen führe. Schließe dabei meine Augen.
 

"Sag es mir. Bitte. Yuma!" meine Stimme klingt ruhig und dennoch fordern, keine Widerworte duldend.
 

"Ich a-also.."
 

Ich warte. Lasse ihm Zeit.
 

"Wisst ihr, Herr. Mein davoriger Master... Wenn es hieß, das wir Baden oder Duschen müssten... Nun-" Er stockt erneut. Und wieder warte ich. Achte darauf, dass meine Atmung ruhig geht, in der Hoffnung, es würde ihn mit beruhigen.
 

"Wir... leben seit einigen Wochen auf der Straße. Und da wir kein oder wenig Geld haben, haben wir uns immer bei Bächen oder Flüssen, in Wäldern oder in Gassen, welche unbefüllt waren, gewaschen. Selten haben wir unter einem Wasserfall 'geduscht.' Aber dafür umso öfters... gebadet."
 

Aha. Auf der Straße hat er davor gelebt. Nur einige Wochen. Das heißt, er hat da davor mit seinem Master normal gelebt? Also davon geh ich nun einfach mal aus.
 

"Also das kalte Wasser hat dich abgeschreckt?" Ich frage ihn das wispernd, da er ebenso leise erzählt hat.
 

"Auch. Vermute ich. Es ist eher was anderes. Da wo wir immer waren...manche Stellen waren einfach nicht so flach, dass ich stehen konnte, gerade bei Seen. U-und.... Naja... Mein Herr weiß das nur. Und mir ist das auch etwas peinlich..." druckst er noch immer herum.
 

"Hast du Angst vor tiefen Gewässern?" frage ich gerade heraus.
 

"Auch, aber nur... weil... ich... also ich kann... nicht schwimmen" und schon merke ich die ersten Tränen, die über meine Hände flutschen.
 

Oh. Das war es also. Aber das ist doch nicht so schlimm.
 

Keine Ahnung was ich davor dachte, aber ich dachte, dass es nicht so leicht zu beheben war.
 

Sachte streichle ich mit meinen Daumen über seine Wangen.
 

"Schhhht" flüster ich ihm zu.
 

"Das ist doch kein Problem. Badewannen sind in der Regel nicht sehr tief. So, dass man problemlos sitzten kann darin. Auserdem, jetzt da ich es weiß, werde ich besonders ein Auge auf dich haben, wann immer wir in der Nähe eines Gewässers oder Gefäßen mit Wasser sind. Außer du willst es nicht. Und wenn du magst, und du dich dadurch auch sicherer fühlen würdest, werde ich dir das Schwimmen beibringen."
 

"D-das würdet ihr für mich tun?" Unglaube liegt mit in der Stimme.
 

"Wenn du es willst, ja. Aber sei dir bewusst, dass du nicht immer vor einer Dusche oder Bad davon laufen kannst" kommt es leicht lachend von mir.
 

"I-Ich danke euch. Ich weiß es sehr von euch zu schätzten. Suki-sama"
 

Schmunzeltd löse ich mich von ihm.
 

"Wenn du es so zu schätzten weißt, lass uns doch gleich das Bad in Angriff nehmen."
 

Ich lasse ihn noch etwas auf dem Fell, ehe ich den mitlerweilen kalten Tee entsorge und nachdenklich auf den Schwarzen Bildschirm des PCs starre.
 

Wie konnte ich es ihm angenehmer machen, das er nicht so sehr Angst hatte....vor dem Artrinken in der Badewanne?
 

Was würde mir an seiner Stelle helfen?
 

Einige Minuten vergehen erneut, bis ich endlich die Idee habe.
 

"Yu-chen? Würde es etwas bringen, wenn jemand mit dir mitbadet...der kleiner ist wie du?" frage ich ihn schließlich.
 

Ich meine, vielleicht würde es ihm leichter fallen, wenn Momiji mit ihm baden würde.
 

Das dies nicht das eigentliche Problem ist, stelle ich auch zimlich schnell fest, als Momiji, Yuma und ich bei Kaito im Büro sind.
 

"Badewanne?" fragt Kaito überrascht.
 

"Ja, Badewanne. Die beiden bräuchten dringend ein Bad."
 

"Und wieso nicht duschen?"
 

"Wieso duschen, wenn man Baden kann..."
 

"Wenn man eine Badewanne hat, ja."
 

"Oh" nun verstehe ich. Sie haben keine Badewannen.
 

Ups. Und was jetzt?
 

Nachdenklich schaue ich einen Fleck an der sich angeblich hinter Kaito befindet.
 

"Suki?"
 

"Hmm?"
 

"Eingewisser Sanji hat angerufen, du sollst bitte zurück rufen."
 

Ich spühre deutlich wie Yuma sich anspannt.
 

"Sanji? Hat er dir den Grund verraten?", hake ich bei Kaito nach.
 

Doch er schüttelt nur bedauernd den Kopf.
 

Ich bedanke mich und mach mich mit den zwei Nekos auf den Weg zurück in mein Büro.
 

"Suki-sama? Darf ich mit Yuma ein Klatschspiel spielen?" Überrascht, dass Momiji von sich aus was mit Yuma machen wollte, nicke ich. Sofort quietscht Momiji begeistert auf und nimmt sogleich Yuma an die Hand und zieht ihn lachend zum Fell. Mit wenig Widerstand lässt er sich mitziehen und macht das, was Mo von ihm wollte.
 

Beide setzten sich gegenüber auf das Fell. Dann fängt Mo an zu erklären.
 

"Zuerst must du einmal so-", er hält inne und macht es vor, "klatschen. Und dann klatschen sich unsere zwei linken Hände ab" darauf hin, nimmt Yu beide Hände hoch und schaut verwirrt zu Mo der lachend mit seiner Linken die seine abklatscht. Begeistert lacht Mo ihn an und erklärt weiter.
 

Lächend über die Zwei, wende ich mich Sanji zu. Ich kruschtele etwas in meiner Schublade herum, bis ich schließlich die Visitenkarte finde.
 

Ich tippe die Nummer ab und hebe den Hörer ab, gespannt, wie er reagieren wird, wenn ich dran bin und was er von mir wollte.
 

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Wortanzahl: ca. 3050 :))
 

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+Sanji undSuki tellefonieren zusammen und machen ein Treffen aus.
 

Doch wie regieren die zwei Neko's (Midori und Kairi *siehe Kapi 15-17*) auf Yuma und Momiji?
 

+ Wärend einem Spaziergang erwähnt Suki gegen über Yuma, dass dieser bei Sanji zuhause baden wird.
 

Yuma dagegen gerät bei der Aussage völlig in Panik und rennt weg.
 

Textausschnitt:
 

"Kairi? Magst du nicht mal Momiji an die Hand nehmen und mit ihm etwas vorlaufen?", fragt Sanji sachte und lächelt die zwei Jüngsten an.
 

"Gerne, Sanji-sama", freut er sich und ergrift Mo's Hand. Dieser zuckt kurz zusammen aber schaut dann verdutzt zu ihm.
 

"Du hast warme Hände" lächelt er ihn an.
 

"Weißt du auch warum?" kichert Kairi darauf.
 

Verneinend schüttelt Mo den Kopf.
 

(...)
 

"Ich habe mir gedacht, das wir zunächst durch den Park laufen, ehe wir zu mir gehen." klärt mich Sanji schließlich auf.
 

"Park? Jetzt noch? Ist doch schon dunkelt" wundere ich mich.
 

"Ja ich weiß, aber die Zwei waren den ganzen Tag nur in der Stube, auserdem dachte ich, könntest du mir etwas über Izzy und die zwei erzählen. Ich meine, ich hab keine Ahnung, welche Sonderfälle du schon erfolgreich beendet hast", grinst er mich an und bedeutet mir, den drei vorgegangen Nekos zu folgen.

Baden-Teil 1/2

Lächelnd über die Zwei wende ich mich an Sanji. Ich kruschtele etwas in meiner Schublade herum, bis ich schließlich die Visitenkarte finde.
 

Ich tippe die Nummer ein und hebe den Hörer ab, gespannt, wie er reagieren wird, wenn ich dran bin und was er von mir wollte.
 

"Kawasaki" meldet sich eine männliche Stimme förmlich.
 

"Asahina" grinse ich.
 

Kurzes Schweigen folgt, bevor Sanji ein erfreutes 'Suki' von sich gibt.
 

"Sanji. Du hattest versucht, mich zu erreichen?" Ich klinge richtig erfreut. Kommt nicht oft vor, dass Kunden nach einem Kauf privat etwas von einem wollen. Wie zum Beispiel Freundscahft.
 

"Naja, es ist schon etwas her, dass wir uns gesehen haben.", seufzt er und klingt dabei etwas enttäuscht.
 

"Ja, stimmt. Sorry, ist aber auch viel passiert in der Zwischenzeit.", versuche ich ihn zu beruhigen.
 

"So? Was denn alles?"
 

„Hmm....ich würde sagen, das ist zu viel, um es am Telefon zu sagen." brumme ich etwas. Habe ich eigentlich nicht die große Lust, alles zu berichten, was er alles verpasst hat.
 

"Und wie geht es eigentlich Midori und Kairi?"
 

"Ganz gut. Die zwei sind wahre Schätze. Kairi hat sich sofort mit meinem Sohn verstanden. Midori dagegen musste am Anfang etwas kämpfen. Sind doch die zwei Jüngern oft auf ihn draufgesprungen und hatten ihn auf dem Kicker."
 

Sanji kichert kurz, bevor er weiter erzählt.
 

"Aber nach kurzer Zeit, hat er sich den Respeckt auch von meinem Sohn verdient und sieht ihn ebenfals als eine Art Bruder. Einen, der zwar das Sagen hat, aber lange nicht so ein Spielverderber ist, wie ich."
 

Lachend stimme ich mit ein.
 

Das klingt nach Spaß und Arbeit zu gleich.
 

"Freut mich, dass es so gut läuft."
 

"Ja, aber die beiden vermissen dich ganz doll. Deswegen wollte ich fragen, wann du Zeit hast, mal wieder uns zu sehen?"
 

Und da war sie. Eine spontane Idee. Lächelnd schaue ich zu Yuma und Momiji. Yuma hat sich so eben verklatscht und Momiji hat daraufhin angefangen, vor Freude zu kreischen.
 

"Suki?"
 

"Sorry, bin noch dran."
 

"Also? Was ist nun?"
 

"Ich hätte heute schon Zeit."
 

"He-heute noch?" Er klingt skeptisch.
 

"Ja? Oder geht es nicht mehr? Wir kön-"
 

"Nein. Nein! Heute. Klar warum nicht."
 

Ich höre ihn förmlich grinsen.
 

"Ähm, Sanji?"
 

"hm?"
 

"Dürfte ich vielleicht zwei meiner Nekos mitbringen."
 

"Zwei? Ich dachte du hast nur Izzy?"
 

Ich seuftze.
 

"Oh-habe ich so viel verpasst?!" kichert er in das Telefon.
 

Ich bejahte, musste aber ebenfals lachen.
 

"Also, von mir aus. Aber nur, wenn sie stubenrein sind und nicht bösartig. Mein Sohn ist eh noch für zwei Tage bei meiner Mutter. Ich war der Meinung, dass die beiden Hübschen auch mal eine Auszeit gebrauchen könnten."
 

Auszeit. Ja, die brauchen Izzy und ich auch. Aber diese kommt mir ewig vor.
 

"Ja, beide sind sehr gut erzogen.", stimme ich auch sogleich zu.
 

"Und äh, Sanji?"
 

Jetzt, zu meiner eigentlichen Idee. Hoffentlich klappt sie.
 

"Hmm?"
 

"Dürften wir dann deine Badewanne ausleihen?"
 

"Badewanne?" Er klingt nun so, als habe er sich verhört, weshalb ich loslachte, laut und herzhaft.
 

Sofort schauen mich die zwei Nekos überrascht an, worauf ich mich räusper und grinsend mich wieder zusammenreiße.
 

"Ja, Badewanne."
 

"Klar, we-wenn du willst."
 

"Gut, wann und wo?" wollte ich das Treffen versigeln.
 

"In 20 Minuten hole ich dich ab." Und schön legt er auf.
 

Ich lege zufrieden ebenfalls auf.
 

"Jungs!" rufe ich erfreut und grinse die zwei Nekos an, welche mich fragend mustern.
 

"Wir gehen jetzt etwas frische Luft schnappen."
 

Haargenau 20 Minuten später stehen wir auf dem kleinen Hof, wo auch schon der kleine Bus mit Sanji und seinen zwei Nekos um die Ecke biehgt und auf uns zufährt. Natürlich nicht ohne zweimal zu hupen.
 

Kaum das der zum Stehen gekommen ist, werden die Türen aufgerissen.
 

"SUKI-SAMA" ruft lachend Kairi und springt mich sogleich an. "Hallo" lachte ich und küsste seine Stirn, ehe ich ihn auf dem Boden absetzte und dann Midori in eine herzliche Umarmung ziehe.
 

"Ihr seht gut aus. Lang nicht mehr so dünn wie davor und gut riecht ihr", lache ich und schnuppere an Midoris Haare. Beide Kichern, ehe sie mich erneut umarmen.
 

Schließlich trennen wir uns und tausche mit Sanji einen Handschlag aus.
 

"Schön dich wieder zu sehen!", grinst er mich an.
 

"Gleichfalls. Wie geht es euch so?" Lächelnd schaue ich dabei zu, wie Momiji zunächst sich hinter mich versteckt und auch Yuma, der auf der anderen Seite von mir steht, sich näher an mich drückt.
 

"Jungs? Darf ich vorstellen? Zwei meiner aktuellen Sorgenfälle. Momiji und Yuma." sage ich ruhig und sanft. Und sie verstanden. Midori und Kairi wissen zu gut, was ich mit 'Sorgenfällen' meinte, weshalb sie nun einen Gang runterschalten und sich erstmals auf den Boden setzen.
 

Ich sage nichts dazu, beobachte erstmal die Situation, was Sanji mir gleich macht.
 

"Ich bin Kairi und das ist Midori. Wir wissen nicht, wie es ist, wenn man zu den Speziallfällen gehört. Aber Izuna gehörte zu ihnen. Wir kennen ihn zwar indirekt aber wir wissen, was es auf sich hat, wenn man zu ihnen gehört.", fängt Kairi an zu erzählen.
 

"Und eins sag ich euch. Mit Sukis Hilfe werdet ihr euren richtigen Master finden. Da bin ich überzeugt. Damals hat er uns nicht nur mit Sanji zusammen geführt, sondern auch Kairi gerettet, obwohl er es nicht hätte machen müssen. Er hat auch uns beide empfohlen zu kaufen und nicht nur Kairi, den Master Sanji so oder genommen hätte. Ihr braucht keine Angst haben. Weder vor uns, noch vor ihm oder Master Sanji.", erlärt Midori und nimmt dabei seinen Bruder in den Arm.
 

"Ha-hat Suki-sama euch auch schon gelehrt?" kommt es scheu von Momiji wo sich etwas weiter weg von mir traut.
 

"Äh-", murmeln die beiden gegenüber.
 

"Doch habe ich", mische ich mich nun ein und bitte erstmal, dass die zwei sich wieder erheben würden, damit sie sich nicht erkälten.
 

"Master? Wie meint ihr das?" fragt nun Midori.
 

Lächend schaue ich Sie an und erkläre es ihnen dann. Dabei entgeht mir nicht, wie anerkennend Sanji mir zunickt.
 

"Kairi? Weißt du noch, wie dieser....kranke ekelige Typ dich schlagen wollte?" hake ich nach. Sofort nickt er und schrumpft etwas zusammen. "Wenn ihr damals nicht dagewesen wärt" fängt er an zu schlucken.
 

"Wäre es sicherllich Kaito dagewesen. Immerhin ist er auch ein Master. So wie ich. Einer der euch zu schätzen weiß. Naja, auf das was ich hinaus wollte: Wenn du in Not bist, ist dein Master zur Stelle. Ist für dich da, wenn du ihn brauchst und würde sich auch für dich opfern, wenn es darauf ankommt. Deswegen erinnere dich immer wieder an diese blöde Situation und daran, dass du dich immer auf Sanji, mich oder andere Master verlassen kannst, die dich wertschätzen.", sage ich ruhig und wuschle ihm durchs Haar, ehe ich mich an Midori wende.
 

"Was dich betrifft, Midori-" fange ich an und dachte sekundenschnell nach. Doch, das konnte man als eine Lektion ansehen.
 

"Ein Master würde dich niemals sofort (mit Schlägen oder schlimmeren) strafen, sondern dich erstmals drauf hinweisen, mahnen oder warnen oder dir schlimmstenfalls einen (harmloseren) Vorgeschmack geben, was passieren kann, wenn du vergisst, wo du dich mit jemanden befindest oder mit wem oder was du gerade machst.", lächle ich ihn an und beziehe das gesagte auf die Situation, wo Midori versucht hat, zu kämpfen. Kämpfen dafür, dass Kairi und er nicht getrennt werden würden. Und das mit Erfolg.
 

Dann herrscht Schweigen.
 

Momiji krabbelt auf allen Vieren in Richtung Kairi. Dieser lächelt ihn warmherzig an.
 

Schließlich setzt er sich vor ihn hin und schaut ihn fragend an.
 

Ancheindet weiß er nicht so recht, was er von ihnen halten sollte.
 

Nach dem aber kurze Zeit später sich nichts mehr regt, seuftze ich schließlich.
 

"Mo-chan. Steh auf. Du erkältest dich noch." Lächelnd greife ich ihn unter die Arme und hebe ihn so hoch, dass er wieder steht. Dann lasse ich ihn los und reiche Yuma meine Hand. Scheu läuft er leicht zitternd zu mir und nimmt sie schließlich.
 

"Yu-„ erneutes Seuftzen. "Dir passiert nichts. Ich bin da. Ich bin bei dir. Keine Angst", flüster ich ihm zu, wobei er sich wieder näher an mich drückt. Ich drücke schließlich seine Hand kurz, ehe ich sie langsam aus meiner gleiten lasse.
 

Das wird noch was. Aber es scheint doch ein guter Start zu sein. Immerhin vertraut er mir soweit, dass er eher bei mir Schutz sucht, als das er die Flucht ergreifen würde oder so.
 

"Kairi? Magst du nicht mal Momiji an die Hand nehmen und mit ihm etwas vorlaufen?", fragt Sanji sachte und lächelt die zwei Jüngsten an.
 

"Gerne, Sanji-sama", freut er sich und ergreift Mo's Hand. Dieser zuckt kurz zusammen aber schaut dann verdutzt zu ihm.
 

"Du hast warme Hände", lächelt er ihn an.
 

"Weißt du auch warum?" kichert Kairi darauf.
 

Verneinend schüttelt Mo den Kopf.
 

Dann gesellt sich Midori zu den Zweien. Er und Kairi nicken sich zu, nehmen je eine Hand von Momiji und stecketen sie sich in Ihre Jackentasche.
 

"Warm!", quietscht Momiji vergnügt auf.
 

"Ich habe mir gedacht, das wir zunächst durch den Park laufen, ehe wir zu mir gehen." klärt mich Sanji schließlich auf.
 

"Park? Jetzt noch? Ist doch schon dunkel", wundere ich mich.
 

"Ja ich weiß, aber die Zwei waren den ganzen Tag nur in der Stube, außerdem dachte ich, könntest du mir etwas über Izzy und die Zwei erzählen. Ich meine, ich hab keine Ahnung, welche Sonderfälle du schon erfolgreich beendet hast", grinst er mich an und deutet mir, den drei vorangegangen Nekos zu folgen.
 

Nickend stimme ich also zu.
 

Während wir durch den Park schlenderten, redet Yuma kein einziges Wort. Allerdings entgeht mir auch nicht, dass er immer wieder krampfhaft versucht, in meiner Nähe zu bleiben. Griffbereit.
 

Die drei Nekos vor uns lachten und qatschten, allerdings ermahnte Midori immer wieder die beiden jüngsten, sie sollten vorsichtig sein und nicht zu weit weglaufen und vor Allem in der Nähe von dem Master bleiben.
 

Sanji und ich währenddessen quatschen ebenfalls. Besser gesagt er, über Kairi und Midori, wie sich eingewöhnt haben und so, während ich ihm mit halben Ohr zuhöre.
 

"-stolpert er und zum Glück war Midori zurstelle. Das sah echt lu-" Er hält inne.
 

"Hörst du mir überhaupt zu?"
 

„Hmhmm. Kairi ist über etwas gestollpert." murmle ich vor mich hin.
 

"Falsch. Über JEMANDEN. Über meinen Sohn." Sanji blässt erst leicht beleidigt, dennoch nicht ernst gemeint, die Backen auf, eher er seufzt.
 

"Okay, was ist los? Was beschäftigt dich so?"
 

Ich wende mein Geischt ab.
 

"Nichts besonderes." sage ich schließlich leise.
 

Schweigen. Yuma trottet immer noch neben mir her. Sanji ist leicht vorgelaufen, da er mich mit meinen Gedanken vermutlich alleine lassen wollte.
 

"Yuma? Alles gut bei dir?" versuche ich mich auf Yuma zu konzentieren.
 

Yu schaut mich unsicher an, nickt jedoch.
 

"Bald sind wir bei Sanji Zuhause und dann wirst du sehen, wie schön es sein kann, wenn man badet" sage ich leise, worauf Yuma aufschreckt und mich schockiert anschaut.
 

Was denn? Dachte er wirklich, ich wurde es vergessen??
 

"Ba-baden?!" keucht er auf und starrt mich an.
 

"Ja, was dachtest du denn?"
 

Seine Augen verdunklen sich plötzlich.
 

"Yu-" doch weiter komme ich nicht, da er auf dem Absatz kehrt macht und den Weg, den wir gelkommen sind, zurück rennt.
 

"YUMAAAA!", brülle nun ich.
 

Versutzt drehen sich nun auch die anderen um.
 

"Sanji. Wir treffen uns bei dir am Auto.", rufe ich ihm zu ehe ich die Verfolgung aufnehme.
 

"YUUUMAAAA!" brülle ich ihm hinter her. Doch kommt es mir so vor, oder wird Yuma immer schneller? Also sprinnte ich ebenfalls los. Schneller als zuvor.
 

Während ich die Verfolgung aufgenommen habe, schwirrt mir dabei ein Gedanke herum. Yuma würde ALLES machen, nur um nicht baden zu müssen. Also würde er vorerst auf seine Erziehung pfeiffen und alles verdrängen, solange er nur davor fliehen kann. Fliehen vor dem Baden. Fliehen vor mir. Der ihn in seine Augen quälen möchte.
 

In unregelmäßigen Abständen spendet mir eine Laterne ein wenig Licht.
 

Ich renne. Ohne Anhaltspunkte, wo er sein könnte. Als ich aber dann vor dem Ein-/Ausgang des Parkes stehe, schaue ich zu nicht befahrenen Straße.
 

Würde Yuma wirklich so dumm gewesen sein und rausgerannt sein?
 

Nein. Yuma scheint zwar in manchen Sachen kein Vertrauen mehr zu haben, dennoch ist er nicht dumm.
 

Er ist hier noch irgendwo. Das Spüre ich. Genauso wie die Blicke, welche mich verfolgen. Ja, ich fühle mich beobachtet. Seit heute Abend. Seit dem Moment,wo Yumas Master rausgeschmissen worden ist.
 

Ich schüttle den Kopf. Yuma ist nun wichtiger.
 

Wo könnte er nur sein?
 

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+ Suki wird fündig und findet den verschreckten Kater.

+ Doch was ist, wenn dieser vor Angst vor Suki sich nicht nur selbst in die Enge treibt sondern sich seiner panischen Angst ausliefert?
 

Wird Suki ihm dann helfen oder eher sauer werden, wenn er ihn findet?

Wird Yuma deswegen bestraft? Immerhin ist er abgehauen.
 

+Auserdem hat Momiji ganz schön Angst um seinen Master gehabt. (Was er denkt erfahrt ihr im nächsten Kapi xD)
 

Textausschnitt:
 

"Hey, da bist du ja" sage ich mit purer Erleichterung.
 

Ja mir ist kurz das Herz in die Hose gerutscht. Habe ich damit auch nicht gerechnet, das er sogar die Flucht ergreifen wird.
 

(...)
 

"I-ich bade nicht!" brummt Yuma und krallt sich mehr an die Türklinke.
 

"Yu. Hab doch keine Angst. Dir wird nichts passieren." versuche ich es das tausendstemal.
 

"Suki-sama. Warum hat Yuma so eine heiden Angst vor dem Baden. Baden ist doch schön" meint Midori trauig.
 

---Was denkt ihr, wie wird Suki auf die Frage reagieren?^^

---Was denkt ihr, wird Suki es schaffen, Yuma in die Badewanne zu bekommen? Wer gibt nach und wer bleibt stark?
 

Yuma oder Suki?? ^3^
 

Bin auf EURE MEINUNG gespannt :))

Baden-Teil 2/2

Yuma ist hier noch irgendwo. Das spüre ich. Genauso wie die Blicke, welche mich verfolgen. Ja, ich fühle mich beobachtet. Seit heute Abend. Seit dem Moment, wo Yumas Master rausgeschmissen worden ist.
 

Ich schüttle den Kopf. Yuma ist nun wichtiger.
 

Wo könnte er nur sein?
 

Ich bleibe kurz unter einer Lampe stehen und ringe um Atem. Keuchend seh ich mich jedoch dabei um und für eine Sekunde vergesse ich sogar, zu atmen.
 

Da steht er.
 

Unter dem mini Abhang, auf dem ich stehe.
 

Er schaut trauig vor das, was er vor sich hat.
 

Einen See, der im Mondschein leicht silbrig flackert.
 

Er steht da, kniet sich jedoch dann hin und beugt sich leicht über das Wasser. Seine Hand steckt er dabei in Zeitlupe in Richtung von diesem und lässt sie druch das flüssige Nass fahren.
 

Es sind sanfte Bewegungen. Doch dann hält er inne und dreht sich ruckartig um.
 

Oh. Er hat mich bemerkt.
 

Leicht lächend laufe ich also den Abhang herunter. Ohne Hektik. Wollte ihn nicht noch mehr unter Druck setzen. Bestimmt ist ihm mittlerweile schon klar geworden, dass er nun eine Strafe zu erwarten hat.
 

Strafe. Bei dem Gedanken musste ich ja schon die Augen verdrehen. Strafen. Ich mag sowas gar nicht.
 

Starr vor Schreck und Unglaube schaut er mich an. Mit aufgerissen Augen.
 

"Hey, da bist du ja", sage ich voller purer Erleichterung.
 

Ja, mir ist kurz das Herz in die Hose gerutscht. Habe ich auch nicht damit gerechnet, das er sogar die Flucht ergreifen wird.
 

Als sein sein Schwanz anfängt, unruhig zu werden und dabei das Wasser berührt, zuckt Yuma zusammen und schaut sich gehetzt um.
 

Das entgeht mir nicht.
 

"Yu. Schhht bleib da. Ich tu dir nichts. Versprochen."
 

Nun schaut er mich an.
 

"Ihr wollt mir nichts tun?! Ihr wollt mich BADEN!" schluchzt er nun auf.
 

"Ja, weil du auch mal ein Bad brauchst. Nichts für ungut, Kleiner, aber du riechst schon etwas. Auserdem könnte es deinen Haaren auch nicht schaden."
 

Ich versuche, ruhig zu reden, was nicht so leicht war.
 

"ICH WILL ABER NICHT BADEN", wird er laut ehe er schnieft.
 

"Was habe ich euch getan, dass ihr mich baden wollt?!" Seine Stimme wird immer leiser.
 

"Ich möchte, dass du badest, weil es nichts schlimmes ist. Keiner wird dich tunken oder ertränken wollen. Baden kann Spaß machen. Mit warmen Wasser und viel Schaum.", erkläre ich und halte ihm meine Hand hin, was ich nicht hätte tun sollen.
 

Denn genau in dem Moment springt er mit einem Kleinen Schrei auf und rennt auf den Baum zu, der etwas weiter weg, aber am Ufer des Sees steht.
 

Mit einigen Kletterversuchen ist er schließlich auf dem dritthöchsten Ast geklettert und hält sich krampfhaft am Stamm fest.
 

"Yu. Bitte lass das und komm runter."
 

"Nein." blockig aber auch ängstlich wendet er sich von mir ab und schaut leicht runter. Zum See.
 

"Yu. Na komm. Es ist nicht so schlimm, wie du denkst. Glaub mir."
 

Scheiße, ich muss ihn da runter holen irgenwie.
 

Stocksteif schaut Yuma runter. Es macht den Anschein, als habe er sich selbst in die Enge getrieben. Wenn auch unbewusst. Doch dann steht er auf mehr als wackligen Beinen auf und blanciert etwas von dem Stamm weg.
 

Verflucht, was macht der da?!
 

"Yu. Baden ist echt nicht schlimm. Ich pass doch dann auf dich auf", versuche ich ihn noch immer zu überzeugen.
 

Yu wollte auch gerade auf eine Antwort anssetzt, da knackt es schon gefährlich. Das lässt ihn so aufschrecken, dass er das Gleichgewicht verliehrt und zu stürtzen droht.
 

Wie wild rudert er mit den Armen herum, rutsch aber dann noch mit dem Fuß ab.
 

Mit einem panischen Aufschrei krallt er sich gerade noch an dem Ast fest.
 

"Hilfe! Bitte. Irgendwer!" schluchzt er nun der Panik nahe.
 

"Scheiße. YUU! NICHT LOS LASSEN!" brülle ich zu ihm hoch und überlege fieberhaft, wie ich helfen konnte.
 

Ich schaue mich um, kann aber nichts Hilfreiches finden.
 

"Ich hab Angst. Ich will nicht. MASTER!" brüllt er, während Yuma etwas mehr nach unten abrutscht.
 

"YU! NICHT LOS LASSEN. HALT NOCH KURZ DURCH!", rufe ich ihm zu. Trauig schaut nun Yuma zu mir unter.
 

Pure Angst, Panik und Verzweiflung stehen in diesem Blick geschrieben.
 

Nach welchem ‚Master' nun genau er gerufen hat, weiss ich nicht. Aber ich bin nun erstmal für ihn verantwortlich und wollte ihm helfen.
 

Doch wie?
 

Klettern konnte ich nicht. Hilfreiches ist auch nicht zu sehen. Genau genommen sind wir zwei die Einzigen hier.
 

Skeptisch schau ich zu Yuma, der wimmernd immer weiter abrutscht.
 

In wenigen Sekunden würde er fallen und ins Wasser stürzen.
 

MOMENT. Das ist es!
 

Erleichternd, dass mir nun doch etwas eingefallen ist, zieh ich in windeseile meine Schuhe aus und maschiere ins Wasser. Dieses ist flacher wie ich vermutet habe und ich kämpfe mich durch das Nass. Als ich dann unter Yuma angekommen bin, reicht es mir gerade mal bis zu Taile.
 

Lächelnd rufe ich ihm hoch.
 

"Yuma? Hab keine Angst und lass los."
 

Doch er schüttelt nur panisch mit zugekniffen Augen und angestrengter Miene den Kopf.
 

"Yu. Bitte. Vertraue mir!"
 

Keine Ahnung, ob er es gemacht hätte oder nicht, Fakt ist, dass genau in dem Moment der Ast zusammenbricht und Yuma mit einem lauten Schrei runterstürzt.
 

Ich reagiere schnell und sorge dafür, dass er genau in meine Arme segelt und wir somit beide ins Wasser katschen. Augeblicklich erhebe ich mich jedoch mit ihm und zieh ihn an mich ran.
 

Weinend krallt er sich an mir fest, rüht sich jedoch kein Zentimeter.
 

"Schhhht. Alles ist gut. Ich bin da. Ich halte dich, Yuma", flüster ich ihm beruhigend ins Ohr und zieh in mehr an mich.
 

"Bitte nicht los lassen. Ich kann doch nicht schwimmen." schnieft er und zittert noch mehr. Warscheinlich ist er so in seiner Panik gefangen, dass er nicht wahr nimmt wie 'flach' das Wasser doch eigentlich ist.
 

"Nein. Erst, wenn wir aus dem Wasser sind, lass ich dich los. Versprochen." Ich streiche ihm durchs nasse Haar.
 

Kurz verweilten wir noch so, ehe ich mich leicht von ihm losmache. Aber nur so, dass sich eine unserer Hände noch festhalten.
 

"Siehst du. Ich lass dich nicht los. Und nun komm." ich führe ihn also aus dem Wasser und lasse seine Hand los, als wir auf dem Ufer sind. Ich schnappe meine Schuhe und dreh mich zu Yuma, der ebenfals klitschnass und mit hängenden Ohren auf den Boden schaut.
 

"Komm. Die anderen warten schon auf uns", sage ich bestimmt und laufe vor.
 

"W-Wartet", hechtet Yuma hinter her und stollpert prompt. Ich bleibe stehen und schaue zu ihm.
 

Ich warte bis er sich aufgerappelt hat und dann auf mich zu trottet.
 

Schweigend laufen wir also durch den Park. Die kühle Nachtluft lässt uns dabei leicht zittern.
 

"Herr? Wieso habt ihr mir geholfen, obwohl ich doch vor euch geflüchtet bin?" Schüchtern schaut Yuma zu mir auf.
 

"Vorübergehend bin ich dein Master und für dich verantwortlich. Und wieso hast du nach 'Master' geschrien, obwohl du anscheindet vor mir Angst hattest? Ich meine sonst wärst du nicht weggerannt?"
 

"In dem Moment wollte ich nur, dass mir jemand hilft. Egal wer es war. Und ich bin nicht vor euch weggrennt."
 

"Ach nein?"
 

"Nein! Ich bin vor dem Baden weggerannt"
 

Vor dem Baden wegrennen? Das geht doch nicht.
 

Schmunzelnd schaue ich nun auch zu ihm.
 

"So so. Vor dem Baden also?"
 

Nun bemerkt auch Yuma, was er da gesagt hat und wird rot.
 

"I-ist auch egal. Da-danke das ihr mich gerettet habt, Suki-sama. Auch wenn ihr es nicht hättet tun müssen. Vorallem bei meinem vorigem Benehmen."
 

Ich nicke.
 

"Wie gesagt, ich passe auf dich auf, Kleiner. Und du hast recht. Ich hätte es nicht tun müssen. Habe es aber, weil du mir etwas bedeutest. Und wenn du schon das mit deinem Behnemen ansprichtst. Ich habe mir vorhin noch überlegt, ob ich dich duschen lasse."
 

Mit großen Augen schaut er mich an.
 

"Du-duschen?"
 

"Jap. Aber da ja Baden seit anfang an geplant war und du es dir nun WIRKLICH verdient hast. Bleiben wir dabei", grinse ich ihn an.
 

"Baden", echot er tonlos nach und senkt den Kopf.
 

"Baden. Unter meiner Aufsicht." bestärke ich es und lasse meine Hand zu seiner Wange gleiten, worauf er zusammen zuckt.
 

"Du musst echt keine Angst haben. Ich bleibe auch bei euch." behage ich.
 

"I-ihr werdet mich auch nicht los lassen?" sanft streiche ich über seine Wange.
 

"Ich werde dich keine Sekunde aus den Augen lassen." Dann lasse ich meine Hand weiter an seinen Hals gleiten und fahre an seiner Schulter und seinem pitschnassen Arm entlang, bis zur seiner Hand, die ich in Besitz nehme.
 

Den restlichen kurzen Weg schweigen wir.
 

"Suki-sama" Mit Tränen in den Augen rennt Momiji auf uns zu.
 

"Hey, was hast du ?", frage ich ihn, da er weint.
 

"Master bist du Okay?", schluchzt er.
 

"Er dachte, Wölfe oder andere Lebewesen hätten euch gefressen oder verschleppt", lachte Sanji amüsiert, was mich auch zum Grinsen bringt.
 

"Alles gut. Wir sind nur Nass", kläre ich auf und schaue entschuldigend zu Sanji.
 

"Stimmt nur Nass." grinst er mich an, umarmt mich jedoch.
 

"Bin ich froh, dass alles gut gegangen ist." grummelt er und pickst mir in Wange.
 

"Hey!" nache ich und boxe ihn leicht in die Schulter.
 

Wir lachten. Sorgar die Anderen stimmen mit ein, bis auf Yuma, der sein Kopf vom Geschehen weggedreht hat.
 

"Kommt. Wir fahren nun zu mir. Immerhin schuldest du mir noch eine Erklärung wegen Izzy", meint Sanji und zeigt auf seinen kleinen Bus.
 

"A-aber wir sind so nass" wollte ich widersprechen, doch Sanji winkt ab.
 

"Na und? Los, rein mit euch"
 

Während der Fahrt hänge ich etwas meinen Gedanken nach.
 

Izzy, den ich nun anfange zu vermissen.
 

Momiji. Wann ich ihn lehren wollte.
 

Wer als nächstes verkauft werden würde und an wen.
 

Wie es mit Yuma weiter gehen wird.
 

Und vieles mehr.
 

Als wir wenig später in seiner Wohnung eintreffen, zeigt er uns gleich das Bad.
 

"Wartet. Ich bring euch schnell was zum Anziehen."
 

Keine 5 Minuten später liegen 4 Handtücher, 3 Kleidungsstapel, Duschutensilien und ein protestierender Yuma im Bad verstreut.
 

"I-ich bade nicht!" brummt Yuma und krallt sich mehr an die Türklinke.
 

"Yu. Hab doch keine Angst. Dir wird nichts passieren.", versuche ich es das tausendste Mal.
 

"Suki-sama. Warum hat Yuma so eine heiden Angst vor dem Baden? Baden ist doch schön?", meint Midori trauig.
 

"Ja, ist es auch. Aber wenn man davor mit diesem Wort schlechte Erfahrungen gemacht hat, hat man numal Angst.", beruhige ich ihn.
 

"Suki wird es schon hinbekommen, Midori. Und nun kommt. Wir bereiten solange etwas warmes zum Trinken vor." Damit scheucht Sanji Midori und Kairi raus, und schließt hinter sich die Tür. So, dass ich abschließen kann.
 

Da stehen wir also. Momiji, der etwas überfodert zwischen mir und Yuma hin und her schaut.
 

Ich, der nicht weiß was er machen soll oder wie er das alles regeln soll und Yuma, der einfach aus Angst nicht baden will.
 

Um die ganze Situation zu überbrücken, schiele ich zur Dusche rüber, die mich förmlich anlächelt. Dann schaue ich wieder zu den Zwei Nekos. Naja. Yuma ist ein halb Neko. Oder ein misslungenes Projekt. Ja, mir ist aufgefallen das er vier hren hat. Meschliche wie auch Katzenohren.
 

"Passt auf. Solange das Wasser einlaufen wird, werde ich duschen gehen und ihr entkleidet euch solange!" Mit den Nerven am Ende dulde ich keine Widerworte, sage es jedoch keinesfalls streng.
 

Also ignoerie ich die beiden und zeihe mich aus, um mir meine verdiente Dusche zu gönnen.
 

Ich geniese es richtig.
 

Als ich dann 10 Minuten später heraus trette, sind beide bereits nackt und die Wanne halb voll.
 

Ich binde mir ein Handtuch um die Hüfte.
 

In die Wanne schmeiße ich zwei Kugeln, welche nach Rosen duften und wenige Sekunden später sich im Wasser nicht nur aufklösen sondern auch zu Schaum umwandeln.
 

Mit einem 'chu-chu' setzte ich den kleinen nackten Momiji in die Wanne. Dieser quietscht wohlig auf und pantscht auf dem Schaum herum.
 

Kichernd beobachte ich ihn kurz, bevor ich mich an Yuma wende. Der sitzt vor der Badewanne gekauert und schaut ins Wasser, so wie vorhin in den See, als er mich noch nicht bemerkt hat.
 

Ich knie mich zu ihm runter und streiche ihm zunächst einmal durch seine Haare.
 

Auch wenn er kurz zusammen zuckt, höre ich nicht auf.
 

"Baden kann echt Spaß machen. Du musst keine Angst haben. Das Wasser ist auch nicht kalt."
 

Ich weiß nicht, wie ich es am Ende hinbekommen habe, aber ich habe ihn mit vielem und beruhigendem zureden, sowie das x-malige Versprechen, dass ich ihn nicht loslassen werde, dazu übereden können, in die Wanne zu steigen.
 

Zittrig hebt er vorsichitg ein Bein an und lässt es über den Wannenrand gleiten.
 

Ich dagegen halte einfach nur seine Hand und lasse ihm Zeit.
 

Irgendwann ist auch das Zweite drin.
 

"Sehr gut. Ich lass dich schon nicht los. Du kannst mir vertrauen."
 

Und wirklich. Er lässt sich langsam ins Wasser gleiten.
 

Momiji freut sich mega und fängt an, Yuma das Wasser entgegen zu spritzen.
 

"Mo-chan. Lass das. Sei langsam" mahne ich ihn. Sofort schaut er mit einem 'Es-tut-mir-Leid'-Blick zu mir, nickt aber.
 

Also schiebt er das Wasser zu Yuma, das in kleinen Wellen zu ihm schwimmt.
 

Man sieht ihm an, dass Yuma alles andere als entspannt ist, aber dennoch lächelt er etwas.
 

Aber wehe ich lasse seine Hand für eine Sekunde los. Dann würde er mir aus der Wanne hüpfen.
 

Also bleibe ich eine Weile vor der Wanne knien und spielte nebenher etwas mit Mo-chan, damit es ihm nicht so schnell langweilig werden würde und er noch auf dumme Gedanken kommt... Allerdings lasse ich dabei meine rechte Hand locker um Yumas, damit er keine Panik bekommen würde.
 

Seit dem Vorfall am See glaubt er mir, wenn ich es darum geht, mir zu vertrauen, wenn es mit Wasser zu tun hat. Zumindest halbwegs. Solange wir in Kontakt bleiben. Wie zum Beispiel das Händehalten.
 

Nachdem mir langsam aber sicher die Füße einschlafen, erlaube ich es mir, seine Hand sachte aus Meiner gleiten zu lassen.
 

Da er das sogleich bemerkt, spannt er sich an und schaut ängstlich zu mir, als würde er sagen wollen: 'Wenn ihr mich jetzt los last, werde ich ertrinken. Und das will ich nicht. Bitte haltet mich fest und nicht los lassen'
 

Ich seufze.
 

Das Wasser reicht nur soweit, das es Yuma bis knapp unter die stramme Brust reicht und Momiji bis zur Schulter.
 

"Schhhht. Yu. Alles ist gut." sagte ich flüsternd zu ihm.
 

"Schau. Halt dich hier kurz fest. Damit ich eure Haare waschen kann." erkläre ich ihn und lege seine nun verkrampfte Hand an den Beckenrand.
 

Er nickt, wirk alles andere als entspannt und lässt mich auch keine Sekunde aus den Augen.
 

Ich erhebe mich also leicht und angle mir eines der Shampoos, das hinter den beiden in einem Regal steht.
 

Da Yu noch immer solche Angst hat, will ich ihn nicht länger quälen und fange mit ihm an.
 

Ich drücke eine kleine Portion auf seinen Kopf und massiere es so sanft und vorsichtig ich kann ein.
 

"So, fertig. Geh zur Dusche und seif dich gleich noch etwas ein, bevor du alles abwäscht. Zieh dich dann an."
 

Yuma nickte und steht auf.
 

Ich reiche ihm meine Hand, welche er dankend und mit rotem Kopf annimmt und huscht zur Dusche rüber.
 

Das gleiche mach ich bei Momiji, der aber eher spielen will und versucht, mich mit dem Schaum abzutreffen.
 

"Mo-lass das" lache ich und massiere sein Shampoo vollends ein. Yuma ist soeben auch fertig geworden und hat sich, wie ich, ein Handtuch um die Hüfte gebunden.
 

"Yu? Sorg dafür, dass Momiji fertig duscht und sich auch wieder anzeiht. Ihr könnt gerne den Fön benutzen."
 

Yu nickt nur und nimmt Mo an die Hand, um ihn dann zu der Dusche zu führen.
 

Ich dagegen husche schnell aus dem Bad und marschiere zur Küche, wo ich Sanji vorfinde.
 

"Die beiden sind ihm Wohnzimmer und schauen noch etwas fern", meint er nebenbei und schaut zu mir. Doch ich nicke nur und gähne herzhaft.
 

"Mir scheint es, als ob es zwischen dir und Izzy etwas... passiert ist?"
 

Ohman. Sogar er hat es bemerkt. War es den so offentsichtlich?!
 

"Ich geh gerade etwas auf Abstand mit Izzy.", erkläre ich ihm deshalb.
 

"Oh." bringt Sanji nur heraus.
 

"Tee?" Er grinst und reicht mir eine Tasse. Also schlüfe ich etwas heißen Tee und schaue stumm vor mich hin. Izzy. Ich habe das Gefühl, dass ich ihn zu sehr vernachlässige - aber wollte ich das nicht gerade?
 

"We-wenn du Abstand brauchst....", fängt nach kurzer Zeit Sanji an, was mich dazu anregt, fragend zu ihm zu schauen.
 

"Bleib doch über Nacht."
 

"A-aber was ist mit Yuma und Mo-chan?" frage ich skeptisch nach.
 

Doch auch darauf wusste Sanji eine Lösung.
 

"Hör mal. Ich weiß, du hast mir damals gerne geholfen und so. Aber ich fühl mich deswegen irgendwie schuldig. Lass mich dir deswegen einen Vorschlag machen.", sagt er schließlich und schaut mir dabei tief in die Augen.
 

Eine Gestik, die ich von meinen Brüdern kannte, wenn sie wollten, dass ich mich daran vergewissern kann, dass sie nicht lügen, da sonst ihre Augen verräterisch aufleuchten würden.
 

Also musste es ihm erst sein.
 

"Wir warten, bis die beiden fertig sind, lassen sie etwas fernschauen mit meinen Beiden und solange können sie eine heiße Schokolade schlürfen. Dann fahr ich euch heim."
 

Ja, das klingt gut. Aber Sanji ist noch nicht fertig gewesen.
 

"Du brinst sie 'ins Bett' und ich warte solange. Dann fährst du ALLEINE wieder mit mir mit und bleibst über Nacht. Natürlich werde ich dich auch wieder heimfahren morgen.", beharrt er.
 

Plötzlich springt im Bad die Tür auf und ein angezogner Momiji rennt durch die Bude. Seine Haare sind trocken, im Gegensatz zu Yumas.
 

"Hab ich dich" lachte ich, als ich Mo zu Schnappen bekomme und setzte ihn auf dem Sofa ab.
 

Ich drücke ihm das heiße Getränk in die Hand und überlasse den Rest den zwei Nekos.
 

Ich dagegen, widme mich Yuma. Bugsiere ihn sanft ins Bad und nehme ihm den Föhn ab.
 

Sachte föhne ich seine Haare trocken, was ihn dazu bringt zu schnurren.
 

Lächelnd streichle ich ihm etwas durch die Haare, allerdings ohne Föhn.
 

"Ich bin stolz auf dich. Aber dennoch hoffe ich, dass du dich in Zukunft leichter baden lässt. Wenn auch in meiner Awesenheit", zwinkere ich ihm durch den Spiegel zu und drücke seine Stirn leicht nach hinten runter.
 

Dann Küsse ich seinen Ponyansatz und wuschle ihm noch einmal durchs Haar.
 

"Und nun geh zu den anderen. Du hast dir deine heiße Schokolade mehr als verdient."
 

Wenig später ist die Glotze aus, Sanjis Nekos in ihren Zimmern und wir im Auto von Sanji, der gerade vor unserem Gebäute hält.
 

Ich steige aus, flüster Sanji ein 'ich beeile mich zu' und führe die beiden zu den Anderen.
 

Naja, eher Yuma, da Momiji wie ein Bekloppter vorrennt und prompt mit Izzy zusammenstoßt, den es umhaut.
 

Lachend helfe ich Izzy, indem ich Momiji an Akashi, der gerade in Reichweite ist, weitergebe und ziehe Izzy zu mir hoch.
 

"Schatz." keuche ich in den leidenschaftlichen Kuss, der zwischen unseren Lippen entsteht.
 

Dann trenn ich mich flink von ihm wieder.
 

Anschließend schließe ich den überraschten Ken in eine herzerwärmende Umarmung, während ich Akashi kichernd die Haare zerzause, was er mit einem Grummeln wahrnimmt.
 

Ach ja, wie sehr ich doch meine Arbeit liebe. Das wird mir nun wieder bewusst.
 

Während Momiji die zwei Neusten vollquatscht, was er alles erlebt hat, schaut Yuma scheu hinter meinem Rücken hervor.
 

Izzy dagegen verschrenkt die Arme vor der Brust und schaut mich ncht sehr begeistert an.
 

"Izzy, wag es nicht. Ja. Du bist MEIN Neko. Okay? Dennoch bin ich hier um Nekos zu vermitteln. Und Yumas habe ich mich angenommen. Seh ihn für eine ungewisse Zeit als Bruder.", grummel ich ihn nicht gerade gut drauf an und zeih Yuma an der Hand in Richtung einer der Käfige mit Gitterstäben, die mittelgroß sind.
 

Ich schmeiße, nach dem ich Yuma reingezogen habe, einige Kissen und Decken mit rein.
 

"Yu? Hier drin wird dir nichts passieren. Versuche etwas zu schlafen und lege dich am besten nicht unnötig mit ihnen an. Sei Lieb.", flüster ich ihm zu, streichle ihm sein Pony leicht aus dem Geischt.
 

"I-ihr wollt gehen?" fragt er mich leicht piepsig.
 

"Bis Morgen" sage ich leise, was für in eine Bestädigung ist und er kauert sich augenblicklich zusammen.
 

"Yu? Erinnere dich an die Worte, die Midori am anfang gesagt hat zu dir und Momiji." Ich streiche ihm über den Rücken. Fragend schaut er nun zu mir hoch, als müsste er überlegen was ich meinte.
 

"Suki-sama ist einer der besten und liebenvollsten Master den wir kennen. Also braucht ihr keine Angst haben. " äffe ich flüsternd Midori nach, küsse seine Stirn und schließe die Türe, klinke das Schloss dran, dass gewiss keiner rein kommt und verstaue den Schlüßel in der Hosentasche.
 

"Und ihr? Seid lieb. Lasst ihn weitestgehend in Ruhe. Also keinen grundlosen Streit, Mord oder Totschlag ausüben oder anzetteln. Ich werde morgen wieder hier sein und über Nacht auswärts schlafen.", sage ich in die Runde und lächle sie alle an.
 

"Dürfen wir uns mit ihm unterhalten?" fragt Ken vorsichtig nach.
 

Ich zuckte mit den Schultern.
 

„Von mir aus, aber denkt an meine Warnung. Wenn etwas sein sollte oder ihr mich brauchen solltet, Taramaki und Kaito sind in ihren Büros. Sie haben meine Handynummer."
 

Dann mache ich die Runde.
 

Nehme jeden in den Arm wage es sogar Aka-chan ein Küsschen auf die wange zu geben, auch wen ich Angst habe, er würde mich killen. Er grummelt darauf nur und wischt angewidert seine Wange mit seinem Handgelenk ab. Ich lachte auf und winke noch ein letztes Mal.
 

"Lieb sein. Und wehe es gibt Tote!", lache ich.
 

"Halbtote", korrigiert mich Akashi und grinst.
 

"Aka-chan, lass das", murrt Ken.
 

"Halbtote vor lachen", kichert nun Momiji, was mich erneut zum lächeln bringt.
 

Dann verwischinde ich aber.
 

Raus aus dem Gebäute.
 

Zu Sanjis Wagen.
 

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(die nächste zwei Kapis sind aus Izunas Sicht!)
 

Vorschau:
 

+Izzy reagiert nicht gerade erfreut auf Yuma. Im gegenteil. Er denkt eher, dass Yuma ihm Suki wegnimmt.
 

+Izzy lässt sich von seiner Eifersucht leiten, anfangs zumindest.
 

+Er beleidigt Yuma auf Übelste und es scheint, als habe er sich nicht mehr richtig unter Kontrolle.
 

+Doch dann erkennt Izzy etwas bei Yuma, was ihn an sich selbst erinnert.
 

Textauszug:
 

Mit wutfunkelnden Augen starre ich noch mehr zu Yuma, der zitternt und schluchzend in die hinterste ecke robbt. Er macht sich klein und schuchzt etwas von 'Ich will nicht mehr' und 'Rettet mich bitte, Master'
 

"SUKI-SAMA WIRD NICHT KOMMEN! ER IST WEG. DAS HEIßT DU BIST UNS AUSGELIFERT!", brülle ich noch immer und schnaube erstmals.
 

(....)
 

"Suki-sama gehört mir. NUR MIR. Solltest du es nur einmal wagen, dich zwischen uns zu stellen... wirst du entsorgt."
 

Zitternd linst er über seine Knie drüber. Und da sind sie. Die Augen, welche ich vor einiger Zeit auch hatte. Die ich hatte, bevor Suki-sama sich mir annahm.
 

Angst, Panik und Unsicherheit. Und auch etwas Respeckt.

(Izzy's Sicht) Eifersucht und Wut

"Lieb sein. Und wehe es gibt Tote!“, lacht Suki-sama.
 

"Halbtote", korrigiert Akashi und grinst.
 

"Aka-chan, lass das“, murrt Ken.
 

"Halbtote vor lachen“, kichert nun Momiji, was Suki-sama erneut zum lachen bringt.
 

Dann verschwindet er aber wirklich.
 

Kaum, dass die Tür ins Schloß gefallen ist, seuftze ich.
 

Was hat mein Master sich nur dabei gedacht?
 

Yuma? So hießt der Neuling doch? Oder?
 

Der Neue scheint sehr verängstigt zu sein oder über etwas unendlich traurig.
 

"Brüderchen, was hat Suki-sama mit ihm angestellt?“, frage ich Momiji leise.
 

"Ähm." Der Kleine schaut nachdenklich zwischen mir und ihm hin und her.
 

Nach längerem Schweigen gebe ich es auf und lasse mich auf meinen Po fallen.
 

"Mensch, Izzy. Du musst anders fragen.“, lacht nun Akashi und kommt grinsend auf uns zu, kniet sich vor Momiji hin.
 

"Was habt ihr heute so gemacht, Knirps“, fragt er ruhig nach.
 

Ken, der das ganze zunächst beobachtet hat, kommt nun auch zu uns, lässt sich jedoch dichter an die Gitterstäbe runter gleiten.
 

"Also-" beginnt Momiji zu erzählen. Da bin aber Mal gespannt.
 

”Zuerst trafen wir einen Master mit zwei Nekos. Der eine kleiner wie der andere. Äh - Midori und Kairi, heißten sie glaube ich. Dann erzählten sie uns, was Suki-sama ihnen gelehrt hat."
 

Gelehrt? Was denn bitte? Wie man sich umarmt?! Mit einem „Hmpf. Das glaube ich nicht" verschränke ich beleidigt die Arme.
 

Was soll er ihnen gelehrt haben?
 

"I-ich weis ni-nicht mehr“, fängt Momiji an zu zittern und rutscht etwas von mir weg.
 

Ups. Da habe ich ihm wohl Angst eingejagt.
 

"Sorry, Kleiner.“, murmle ich und zieh ihn in meine Arme.
 

"E-er sagt etwas, das er Kairi vor jemanden beschützt hat und Midori, freundlich bei etwas ermahnt hat. Ehe er sich Ärger einhandeln konnte.“, plappert er weiter.
 

Ich nicke nur stumm und höre weiter zu, als ich ihn bitte, weiter zu reden.
 

"Wir sind dann durch einen Park gelaufen-"
 

"Park? Auch wenn es schon dunkel war?“, fragt nun Akashi verwirrt nach.
 

"Lustig! Suki-sama hat sich auch gewundert" kichert er, worauf Aka rot wird und Momiji erneut weiter erzählt.
 

"Ich weiß nicht, wie es dazu gekommen ist. Aber Midori und kairi waren echt nett. Plötzlich schreit dann Suki-sama Yumas Namen und ruft uns etwas zu von wegen noch einmal treffen und dann war er weg."
 

Schweigen. Das Augenmerk auf Yuma gerichtet. Wenn er ihm was angetan hat oder Suki-sama wegen ihm verletzt sein würde, gäbe es für ihn kein Morgen oder überleben mehr. Dann würde ich höchstpersönlich dafür sorgen, dass Yuma entsorgt wird, nachdem er schön ausgiebig gefoltert worden ist.
 

Unter den Blicken zuckt Yuma zusammen und kauert sich noch enger zusammen.
 

Recht so, soll er ruhig Angst haben. Was fällt ihm auch ein, sich an Suki-sama zu klammern. ICH bin SEIN Neko und nicht er. Er ist nur da, weil Suki-sama nachsichtig ist und Mitleid mit ihm hat.
 

"Könnt ihr aufhören, ihn so anzustarren. Er hat schon Angst genung.“, murmelt Ken leise und schaut mit traurigem Blick und hängenden Ohren zu Yuma.
 

"Pha! Wieso sollte ich?! Wenn Suki-sama wegen ihm etwas passiert ist, sorge ich dafür das er Ents-AUTSCH!"
 

Mehr als sauer schaue ich zu Akashi, der mit voller Wucht auf mein Katzenschwanz gestiefelt ist.
 

"Ken hat recht. Du weißt doch gar nicht, warum er wirklich hier ist. Suki-sama hat bestimmt einen triftigen Grund, warum er ihn in seine Obhut nimmt. Auserdem weißt du genauso wenig, was passiert ist, nachdem Yuma weggerannt ist.“, wirft Akashi ein.
 

Naja, Okay. Er hat recht. Irgendwo.
 

"Mo-chan, was ist passiert als Suki-sama weg war?" fragt Ken ruhig nach.
 

Mit tränennassen Augen schaut er zu mir auf.
 

"Ich dachte...er...er würde gefressen werden“, weint er, was mich zum Lachen bringt.
 

"Von wem denn? Yuma? Killerameisen?“, kichere ich und streiche ihm dennoch beruhigend den Rücken.
 

Kurze Zeit später hat sich Momiji soweit ausgeweint um weiter zu berichten.
 

"Wir sind zu denen nach Hause gefahren. Dort habe ich mit Yuma gebadet. Auch wenn er sich anfangs nicht so getraut hat."
 

"Baden?!“, hakt Akashi nach, als habe er sich verhört.
 

"Baden! Warm mit viel Schaum“, kichert nun Mo-chan und kuschelt sich mehr an mich.
 

"Als wir fertig waren haben wir noch etwas TV geschaut und heiße Schokolade getrunken. Dann sind wir Heim“, beendet der Kleine schließlich seine Erzählung.
 

Hmpf. Erst macht er auf Mitleid, damit er hier bleibt. Dann darf er noch Baden und auch noch eine Heiße Schokolade trinken. HALLO?! Wann habe ich das letzte Mal sowas leckeres genießen dürfen?
 

"I-Izzy. Warum schaust du so böse zu Yuma? E-er hat doch nichts gemacht."
 

Ich tu so, als ob ich nachdenken würde, ehe ich den Kleinen von meinem Schoß hebe und mich aufrichte.
 

Sofort steht auch Akashi auf und schaut mich scharf an.
 

"DU UNNÜTZER, DRECKIGER, EKLIGER KATER-!“, brodelt es bereits aus mir raus und trete naher an den Käfig, in dem Yuma sich befindet.
 

"DENKST DU WIRKLICH, DU KANNST MIR MEINEN SUKI-SAMA WEGNEHMEN?!“, werde ich noch lauter und rüttle dabei an den Stäben und knurre ungehalten.
 

Wäre er nicht in seiner Box, hätte ich ihn schon längst vermöbelt.
 

"Izzy. Bitte hör auf“, fleht nun Ken und klammert sich an meinen Arm.
 

"LASS MICH“, brülle ich ihn an, rasend vor Wut.
 

Dabei schupse ich ihn von mir weg, worauf er taumelt und auf seinen Hintern fällt.
 

Sofort ist Aka zur Stelle in zieht in von mir Weg.
 

Dabei achtet er drauf, das Momiji auch nicht auf die Idee kommt, zu mir zu rennen.
 

"WAS BILDEST DU DIR EIN, HÄ?! SCHAU DICH NUR AN. KEINER WILL DICH. DU BIST HÄSSLICH UND EINE MISSGEBURT. 4 OHREN?! WOLLTE DICH DESWEGEN DEIN MASTER NICHT MEHR? SITZT DA UND ZITTERST ERBÄRMLICH VOR DICH HIN. WÄRST DU NICHT DA DRIN, HÄTTEST DU NICHT EINMAL MEHR DEN MORGEN ERLEBT!"
 

Meine Wut schwindet langsam.
 

Mit wutfunkelnden Augen starre ich noch mehr zu Yuma, der zitternt und schluchzend in die hinterste Ecke robbt. Macht sich klein und schuchzt etwas von 'Ich will nicht mehr' und ‚Rettet mich bitte, Master'
 

"SUKI-SAMA WIRD NICHT KOMMEN! ER IST WEG. DAS HEIßT, DU BIST UNS AUSGELIFERT!“, brülle ich noch immer und schnaube erstmals.
 

Warum ich dieses Mal laut geworden bin? Weil er es wagt, Suki-sama um Hilfe anzuflehen, obwohl er nicht da ist. Und zum anderen weil er soeben mich an mich selbst erinnert hat.
 

Ein letztes mal knurre ich ihn an, kicke mit meinem Fuß volle Kanne gegen einen der Gitterstäbe. Mir entgeht nicht, dass Yuma zusammenzuckt und auch Momiji hat sich verängstigt an die zwei Anderen gedrückt und weint stumm vor sich hin.
 

"FUCK!“, brülle ich und lasse mich dann schließlich an den Gitterstäben runtergleiten, lehne meinen Rücken an diese.
 

Dann ist erstmals Ruhe. Ich schnaube noch immer vor mich hin. Meine Finger zucken verdächtig, wie mein Schwanz, der unruhig hin und her peitscht.
 

Akashi hat sich mit Ken und Momiji an die gegenüberliegende Wand gesetzt und versucht nun, die beiden zu beruhigen.
 

Yuma dagegen. Ich höre ihn nur immer wieder etwas murmeln, schluchzen und mit den Zähnen klappern. Vermutlich aus Angst.
 

Gut so. Soll er sie nur haben!
 

Schließlich stehe ich auf und lasse meine Finger knacksen. Und dreh mich zu Yuma.
 

Auch wenn es nicht beabsichtig war, dass Yuma dabei zusammen zuckt, so knurre ich ihn an.
 

Dieses Mal leise und bedrohlich.
 

Ich schnaube erneut. Der Kater mit den vier Ohren hat macht mich krank.
 

Egal ob er es wollte oder nicht. Er bringt mich einfach zur Weißglut.
 

"Leg dich richtig hin. Rücken zu uns. Blick zur Wand“, brumme ich schließlich.
 

Wieso ich ihm gerade helfen wollte, weiß ich nicht.
 

Vielleicht, weil er mich einfach zu sehr an mich selbst erinnert. Und er nun eigentlich Suki-sama bräuchte, der ihn aus dem schwarzen Meer zieht? So wie mich damals.
 

Allerdings schaut er mich nur an. Rührt sich keinen Zentimer.
 

”Ach, mach doch was du willst. Verreck meinetwegen“, brumme ich sauer, da er nicht das macht, was ich ihm sage.
 

Und wirklich.
 

Es scheint geklappt zu haben.
 

Er macht es.
 

Legt sich ausgestreckt hin. Mit dem Rücken zu uns, Blick zur Wand.
 

"Zeih deine Knie leicht an. Rob’ so weit an die Wand, bis deine Knie sie berühren, den Kopf kannst du anwinkeln. Das gibt dir das Gefühl von mehr Sicherheit."
 

Ohne lang warten zu müssen, macht er es. Genau so wie es gesagt habe.
 

Warum ich ihm das gesagt habe, weiß ich nicht.
 

Dann ist Ruhe.
 

Nur unsere angespannten Atemzüge hört man.
 

Ich dagegen lasse mich erneut zu Boden gleiten und hänge meinen Gedanken zu Suki-sama nach.
 

Mir gibt es keine Ruhe, was Yuma wohl gemacht hat, dass ich für eine unbestimmte Zeit Suki-sama mit ihm teilen muss.
 

Sachen wie vergewaltigt worden sein, verletzt in einer Gasse gefunden worden sein oder einfach nur von Suki-sama aufgegabelt worden zu sein, weil er Lust hatte, huschen mir durch den Kopf.
 

Plötzlich fängt Yuma an zu husten. Es klingt gequält und trocken. Fast so als habe er lange nichts mehr gedrunken. Aber ich wusste, dass er erst vor Kurzem etwas hatte.
 

Weitere Minuten vergehen, als nun die Tür geöffnet wird.
 

"Jo. Alles noch Clean bei euch? Oder darf ich schon das Blut aufwischen“, grinst Kaito uns an. Als er unsere Geischter näher betrachtet, kratzt er sich verlegen mit einer Hand am Hinterkopf.
 

"Leute, das sollte ein Scherz sein.“, murmelt er.
 

"Naja, Suki hat mir geschrieben. Hier habt ihr belegte Brote und Tee."
 

Ken steht auf und nimmt ihm das Tablett ab.
 

Kritsch shaut er es an.
 

"Kaito-sama? Wieso 4? Wir sind zu 5" stellt er fest.
 

Erneut lacht Kaito auf.
 

"Weiß nicht. Vielleicht, damit ihr euch anfreunden könnt. Mit Freunden und Geschwistern teilt man… gerne." und dabei schielt er zu mir.
 

Pff! Geschwister?!
 

Dennoch bedankt sich Ken und Kaito lässt uns alleine.
 

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+Izzy möchte Yuma also eine Chance geben.
 

Kann das gut gehen?
 

+Auserdem Tauschen Izzy und Yuma sich etwas aus, was ihre Vergangenheit/Vorgeschichte betrifft :)
 

Könnt ihr Izzys Reaktion verstehen oder findet ihr es übertrieben?
 

Wie hättet ihr an Izzys Stelle reagiert?
 

Textauszug:
 

"Hörmal. Ich habe meiner Meinung nach so viel Suki-sama zu verdanken, dass ich es ihm einfach schuldig bin. Ich werde uns beiden eine Chance sehen. Wir müssen ja nicht gleich auf beste Freunde machen oder so, aber es würde bestimmt schon reichen, wenn wir uns vertragen würden. Ohne, dass der andere vor Angst sich fast in die Hose macht. " Fange ich an zögernd zu erzählen. Das, was ich von der aktuellen Situation halte.

(Izzy's Sicht) Verständniss

Und weiter geht's^^

Bitte gewöhnt euch nicht zu sehr an die Doppleupdatets, da ich einfach nur Zeit habe. Ab Dienstag wird es vermutlich etwas anderes aussehen, dennoch hoffe ich, das ich das Updatet nicht zu sehr vernachlässigen werde und regelmäßig (1-4 pro Monat oder mehr♥) updeten werde^3^
 

♥-lich, eure Sky☺
 

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Ken steht auf und nimmt ihm das Tablett ab.
 

Kritisch schaut er es an.
 


 

"Kaito-sama? Wieso vier? Wir sind zu fünft“, stellt er fest.
 


 

Erneut lacht Kaito auf.
 


 

"Weiß nicht. Vielleicht, damit er euch anfreunden könnt. Mit Freunden und Geschwister teilt man… gerne." Und dabei schielt er zu mir.
 


 

Pff! Geschwister?!
 


 

Dennoch bedankt sich Ken und Kaito lässt uns alleine.
 

Augenblicklich bedienen wir uns.
 


 

Mo grabscht sich als Erster ein Brot und wollte gerade reinbeißen, als er zu Yuma schaut.
 


 

Niedergeschlagen schaut er zwischen seinem Brot und Yuma hin und her, ehesich dazu entscheidet, auf Yuma zu zulaufen.
 


 

Doch ohne mich.
 


 

Auch wenn ich nicht mehr so arg sauer bin auf ihn wie am Anfang, ganz verdampft ist die Wut bei mir nicht.
 

Also schnappe ich mir Mo-chan auf den Arm.
 


 

"Hör auf. Lass das. ER BEKOMMT NICHTS“, knurre ich ihn an.
 


 

Weinerlich schaut er mich an.
 


 

"A-aber" Vermutlich wollte er den Grund wissen.
 

"Zwerge wie du verstehen das noch nicht“, brumme ich und drücke ihn zu Ken, der mir zu Hilfe kommt.
 


 

"Mo-chan? Lass ihn etwas in Ruhe. Das wird schon wieder.“, sagt Ken leise und marschiert mit ihm zu Akashi rüber. Trauig blickt Mo über Kens Schulter. Doch ich schaue nur verärgert auf den Boden.
 


 

Suki-sama gehört MIR!
 


 


 

Die drei haben sich erneut an die Wand gesetzt und beschäftigen sich etwas, essen und trinken.
 


 

Ich für meinen Teil beiße auch einmal in mein Brot.
 

Hmmm - Wie lecker. Glücklich schmatze ich leicht vor mich hin. Dann gönne ich mir etwas von dem lauwarmen Tee, der etwas beruhigendes hat.
 


 

Plötzlich fängt Yuma erneut an zu husten und kauert sich daraufhin mehr zusammen.
 


 

Die Frage, warum Yuma nun von Suki-sama abgehauen ist, lässt mich nicht los. Ich meine, was für einen Grund würde Suki-sama haben um einen Neko zu verscheuchen?
 


 


 

"Warum bist du weggerannt vor Suki-sama?“, frage ich leise.
 


 

Erst hustet Yuma noch einmal, ehe er mit leiser kratziger Stimme zur Antwort ansetzt.
 


 

"Wieso denkt jeder, dass ich vor ihm weggerannt bin?"
 

"Bist du nicht?" Hä? Will der mich verarschen?!
 


 

"Ich wollte nur nicht gebadet werden"
 


 

Fragend schaue ich zu ihm.
 


 

„Komm her, damit ich dich besser verstehen kann.“, grummel ich und warte ab, bis Yuma zu mir an die Gitterstäbe krabbelt und sich in die Ecke an die Gitterstäbe setzt. Auf Abstand von mir.
 


 

"Wie ist es dazu gekommen?“, hake ich nun doch nach.
 


 

Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich es Suki-sama schuldig bin, mich mit ihm einigermaßen klar zukommen. Muss ja nicht gleich Freundschaft entstehen.
 

Und vielleicht würde ich Suki-sama besser verstehen, wenn ich Yuma besser verstehen würde oder dessen Hindergrund erfahren würde.
 


 


 

Schweigen. Fragend, warum er nicht redet schaue ich zu ihm, doch er schleckt sich immer wieder über die Lippen. Sind sie etwa so trocken?
 


 

Missmutig schaue ich zu meinem Tee, seufze dann aber. Mit einem kräftigen Schluck leere ich die Hälfte des Inhalts der Tasse in mich hinein. Dann stehe ich auf und lass mich auf minimalen Abstand neben Yuma nieder.
 

Vorsichtig strecke ich meine Tasse zwischen den Stäben hindurch.
 


 

"Trink und erzähl mir dann, wie du zu Suki-sama gekommen bist“, murre ich. Versteh mich selbst nicht, warum ich nun so 'freundlich' zu ihm bin. Immerhin habe ich ihm vorhin noch den Tod gewünscht.
 


 

Zittrig nimmt Yuma mir zögernd die Tasse ab, schlüft einige Schlucke ehe er sich etwas mehr auf setzt.
 


 

"Mein Master hat mich hier her gebracht. Suki-sama meinte etwas von Baden. Ich hasse Baden. Naja und später haben wir ja Momiji abgeholt. Zusammen sind wir dann mit dem Master und den zwei Nekos Kairi und Midori im Park spazieren gegangen. Doch dann erwähnte er es erneut. Baden. Ich habe Panik bekommen und nicht weiter nachgedacht, als ich die Flucht ergriffen habe.
 

Ich wollte nicht Baden. Hatte Angst davor. Ich bin irgendwann an einem See angekommen. Das Wasser wirkte im Mondlicht so anderes. So schön. Doch als ich ihn bemerkte, bekam ich erneut Panik und flüchtete auf einem Baum, der in der Nähe stand.
 

Der Ast auf dem ich stand knackte bedrohlich, womit ich nicht gerechnet habe.-" er bricht ab und zittert.
 

Seuftzend bedeute ich ihm, etwas zu trinken, was er sofort macht.
 


 

"Lass mich raten. Du landest in dem See, Suki-sama hat dich gerettet. Dannach seit zu dem Master heim?"
 

Nicken. Dann warte ich, bis er weiter erzählt.
 


 

"Wir mussten Baden. Auch als Momiji mit in der Wanne saß, hatte ich dennoch eine Heidenangst."
 

"Angst? Wovor genau?"
 


 

Was ist an Baden so schlimm? Man sitzt im Warmen und die Muskeln entspannen sich. Der Schaum verdeckt sogar die wichtigsten Stellen. Die Haut duftet danach nicht nur gut sondern fühlt sich aufgewärmt und weich an.
 


 

"I-ch also…" Yuma bricht hab. Zittert wie Espenlaub.
 


 

Seufzend beobachte ich ihn eine Weile, während ich innerlich überlege, was nun Suki-sama machen würde, um ihn zu beruhigen. Nein, nicht weil ich es wollte. Sondern weil ich wissen möchte, warum er solch eine Angst hat.
 


 

Irgendwie hat er es also hinbekommen, mich in seinen Bann zu ziehen wenn es darum geht, etwas über ihn zu erfahren.
 


 

Vorsichtig lasse ich meine Hand durch die Gitterstäbe gleiten und suche nach seiner rechten Hand, die neben ihm liegt. Ich nehme sich vorsichtig in meine. Doch sobald Yuma das spürt, zuckt er zusammen und zieht sie weg.
 


 

"Bitte, nicht weh tun.“, murmelt er und Tränen fließen aus seinen Augen.
 


 

"Hatte ich nicht vor. Nicht mehr. Also halt still.“, sage ich leise und nehme erneut seine Hand in meine. Mit meinem Daumen streiche in langsam über seinen Handrücken.
 


 

Weitere Minuten vergehen, in denen sich Yuma beruhigt so weit und etwas getrunken hat.
 


 

"Also das 'Baden' kannte ich nicht so, wie ich es mit Momiji erlebt habe.“, fährt er schließlich fort.
 


 

"Auf jeden Fall, ich kann einfach nicht schwimmen und wie ich davor das Baden kannte… musste ich immer mich auf meinen Master verlassen, dass er mich hält und nicht untergehen lässt."
 


 

Sein vorriger Master? Wer war er? Auch so ein Schwein, wie es meiner einmal war?
 


 

"Also ihr habt gebadet?"
 

Yuma nickt
 

"Dannach ist Suki-sama rausgegangen und ich habe auf Momiji geachtet. Später föhnte er mir noch die Haare, gab uns heiße Schokolade und wir durften noch fernsehen. Schließlich brachten uns Suki-sama und der Master hierher.“, beendet er schließlich seine Rede.
 


 

"Also Heim." korrigere ich sein 'hierher'. Yuma zuckt mit den Schultern.
 


 

Erneut muss ich seuftzen.
 


 

"Hör Mal. Ich habe meiner Meinung nach so viel Suki-sama zu verdanken, dass ich es ihm einfach schuldig bin. Ich werde uns beiden eine Chance sehen. Wir müssen ja nicht gleich auf beste Freunde machen oder so, aber es würde bestimmt schon reichen, wenn wir uns vertragen würden, ohne dass der andere vor Angst sich fast in die Hose macht.“, fange ich an zögernd zu erzählen. Das was ich von der aktuellen Situation halte.
 


 

"Ich habe oft unverzeihliche Fehler begangen, für dich mich andere Master längst entsorgt hätten. Aber nicht so Suki-sama. Er hat sich unendliche Stunden geopfert um sich mir anzunehmen. Hat mich nie als Bestrafung geschlagen."
 


 

Meine Gedanken gleiten dahin, zu dem Zeitpunkt, als ich Suki-sama vor Kurzem aus Angst und Eifersucht angeschrieben habe.
 


 

"Im Gegenteil. Als ich mich einmal nicht beherrschen konnte und ihn angeschriehen habe, kam er sogar am Ende mit Süßigkeiten daher, fast so, als wollte ER sich BEI MIR entschuldigen. Auch wenn ich es nicht verstanden habe."
 


 

Yuma nickt nur leicht abwesend.
 


 

"Als ich im Park abgehauen bin und schließlich am Ast hing, dachte ich, es sei vorbei mit mir. Aber Suki-sama hat alles darum gegeben, mir zu helfen. Ich habe es nicht verstanden. Ich sollte doch eigentlich bestraft werden dafür, dass ich abgehauen bin. Aber als ich dann runtergefallen bin, war er da und hat mich gehalten. Nicht los gelassen."
 


 

Lächelnd schaue ich ihn an und verstärke leicht den Druck unserer Hände. Wollte ihm damit zeigen, dass er nicht alleine ist. Dass er nun keine Angst mehr haben braucht.
 


 

"So ist er halt. Suki-sama. Statt zu Strafen zeigt er Einsicht und lehrt uns sogar noch."
 

"Lehren? Davon haben Midori und Kairi auch was erwähnt."
 


 

Ich lachte leise.
 


 

"Ja. Anfangs versorgte er uns nur. Doch dann bekamen wir statt so einem komischen Brei belegte Brote, Obst und Gemüse. Statt nur Wasser auch ab und zu Tee. Durch Suki-sama hat sich einiges zum Guten gewendet. Nicht nur, dass ich durch ihn überlebt habe. Nein. Er hat es fertig gebracht, in der noch nicht langen Zeit mehrere Nekos zu verkaufen. Irgendwann hat er angefangen, uns auf das Leben vorzubereiten, wenn es irgendwann heißt, einem Master zu gehören. Sei es Angst vor dem Vertrauen, Angst, weil man Unsicher ist bei etwas oder Angst, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen. Egal was es ist. Suki-sama wird sich es zu Herzen nehmen, damit nichts mehr zwischen dem Neko und seinem zukünftigen Master dazwischen kommt."
 


 

Die drei im Hindergrund scheinen das Gesprächsthema mitbekommen zu haben, da sie nun zu uns in einem art Halbkreis vor den Stäben sitzten.
 


 

"Das kann ich bestätigen. Als er mich gelehrt hat, hat er ein Treffen mit einem Neko und dessen Master ausgemacht. Das Nekomädchen kannte ich, doch wurde es einige Zeit vor mir verkauft. Erst hierher, später an einen Minato-sama. Ihr geht es gut. Hat zugenommen und deutlich an Lebensfreude dazugewonnen. Sie benimmt sich auch eher wie ein normales Mädchen als ein Neko und von Spuren einer Vergewaltigung oder sonstiges konnte ich auch nichts erkennen.“, erzählt Ken und lächelt dabei sanft an Yuma gewandt.
 


 

"Mich hat er auch zimlich schnell durchschaut. Er war da, als ich ihn brauchte. Hat mich aus dem Wasserfall gezogen, als ich ihn durchqueren musste. Ich dachte, er erdrückt mich. Also das Wasser. Aber Suki-sama zog mich da weg. Er war da. Da, als ich ihn brauchte. Und als ich dann auch noch dachte, er wollte mich eine Klippe runter stoßen, hielt er mich in seinen Armen und machte mir deutlich, dass er mir nur die Aussicht zeigen wollte. Jeder andere Master hätte mich die Klippe runter gestoßen, so wie ich mich davor benommen habe. Aber nicht Suki-sama. Er lehrte mich. Lehrte mich wie es ist, blind zu vertrauen. Das, wovor ich am meisten Angst hatte.“, berichtet uns Akashi und zwinkert nun Yuma zu.
 


 

Momiji bläst dabei beleidigt die Wangen auf.
 

"Dank Aka und Ken bekomme ich meine noch."
 


 

Fragend schaut nun Yuma zu ihm.
 

Ken und Akashi schauen sich grinsed an.
 


 

"Ja, stimmt. War ein blödes Missverständnis von uns. Wir dachten, er wolle dich bestrafen. Und das wollten wir nicht. Also haben wir versucht, dich vor ihm zu beschützen“, erklärte Ken und lächelt entschuldigend zu Momiji, der nun wieder lacht.
 

"Als nächstes bin dann bestimmt ich dran"
 


 

Dann herrscht wieder Schweigen. Unsere Hände halten sich immer noch. Stört mich auch ehrlich gesagt nicht. Wenn es ihn beruhigt, warum nicht?
 


 

"Yuma? Wie bist du wirklich zu Suki-sama gekommen? Also was passierte davor?"
 

Skeptisch und mit Angst schaut Yuma nun zu mir.
 


 

"Ich ma-mach dir einen Vorschlag."
 


 

Noch immer schaut er mich an, drückt dabei leicht die Hand, was mich lächeln lässt.
 


 

"Ich erzähle dir ein bisschen was von mir, wie ich hier gelandet bin. Solange kannst du etwas essen und dann erzählst du."
 


 

Warum ich es ihm angeboten habe, wusste ich selbst nicht genau.
 

Aber ich spürte, dass ich ihm dadurch etwas von seiner Angst nehmen würde.
 


 

Wie heißt der eine Spruch sogleich? Halbes Leid ist geteiles Leid?
 


 

Naja ist auch egal.
 


 

Ich reiche ihm mit der anderen Hand mein angebissenes belegtes Brot, das er dankend annimmt.
 


 

Ich sage darauf hin nichts, sondern schaue einfach zur Decke hoch, als ich mich zurück erinnere.
 


 

"Bevor ich gelandet bin, wuchs ich bei fünf Mastern auf. Jeder hatte seine eigenen Methoden, mir etwas beizubringen. Bei jedem herrschten andere Regeln. Regeln, die ich mir einprägen musste um zu überleben. Zwei meiner Master bevorzugten seelischen Schmerz. Zum Beispiel das Tränken in einem Gefäß mit Wasser bis ich einmal wirklich fast ertrunken bin oder das Schnipsen. Jedesmal wen er geschnipst hat, passierte etwas sehr schmerzhaftes. Manchmal kam er mit einem Elektroshock. Und der war alles andere als schwach. Die anderen drei Master bevorzugten körperlichen Schmerz. Wie Brechen von Körperteilen. Vergewaltigungen, Schläge und sowas. Als der fünfte Master mich mit 16 hier abgab, wusste ich nicht, was ich tun sollte. Bei Taramaki war alles so anderes. Ich reagierte auf Berührungen panisch. Wusste nicht, wie ich mich hier bei ihm verhalten sollte. Wusste nicht, was er für Schmerzen bevorzugen würde. Irgendwann beschloß Taramaki, Kaito mit aufzuklären. Dass er mich gekauft hätte, aber ich mich nicht anfassen lasse. Beide versuchten wochenlang, mich zu beruhigen, mich anzufassen. Aber es hatte keinen Wert. Viele Master wollten mich bereits kaufen aber meine Angst war größer und so verkraulte ich mir jede Möglichkeit selbst. 'Wer möchte auch einen Neko besitzten, der sich nicht anfassen lässt‘, hieß es. Dann kam er Tag, an dem der Rat kam. Ich war mit eines der Themen, die sie besprachen. Aber die zwei -so wie ich es mitbekommen habe- verteidigten mich immer wieder aufs Neue. Aber auch das konnten sie irgendwann nicht mehr. Sie beschränkten sich damit, mich einzuschließen, wo ich für mich bin, und ich vor Blicken geschützt war, da alles um mich herum aus Metal war. Sie brachten mir täglich Essen und Trinken. Ließen mich aber weitestgehend in Ruhe. Drei Jahre haben Taramaki und Kaito es geschafft, mich zu verteidigen. Aber dann sollte mein Ende nahen. Beide wussten, so wie auch ich selbst, dass sie mich nicht mehr verteidigen konnten. Doch dann kam Suki-sama. Erst zum Probearbeiten - dann wurde er übernommen. Setzte sich für andere Nekos und auch mich ein. Ich wurde nicht entsorgt. Und das nur, weil er mich übernommen hat. Und was soll ich sagen? Nach und nach lernte ich, ihm zu vertrauen, lernte andere Nekos kennen und Suki-samas Brüder. Oder einen Teil davon. Ich wusste mit der Zeit, wie seine Regeln aufgebaut sind und ebenso lernte ich auch, dass er mich niemals grundlos verletzten würde. Suki-sama. Der erste Maste,r dem ich über alles vertraue, ihm so unendlich dankbar für alles bin, dem ich so viel schulde und den ich ebenso über alles liebe."
 


 

Leicht verträumt blinzle ich und schaue zu Yuma rüber, bei dem bereits Tränen im Augenwinkel hängen.
 


 

"Also hat dein Master auch alles versucht, um dich vor dem Schlimmsten zu Bewahren." stellt Yuma fest und schnieft.
 


 

"Ja, ja das hat er. Und er wird es immer wieder tun. Und das nicht nur für mich. Auch für dich und die anderen, für die er die Verantwortung übernommen hat."
 


 

Während ich erzählt habe, haben wir uns nach und nach hingelegt und die Anderen haben meinen Worten gelauscht.
 


 

Akashi und Ken haben sich leicht auf Abstand niedergelassen, während Yuma und ich auf der Seite liegen. Hände haltend. Um uns gegenseitig zu beweisen, dass wir zusammen schon alles durch stehen würden.
 

Unter unseren Händen und zwischen mir und den Gitterstäben liegt Momiji, der verschlafen mit halb offenen Augen zu Yuma grinst.
 


 

Kein Wunder, es ist sicherlich nach 23 Uhr. Aber auch wenn es so spät ist, bin ich nun gespannt, was Yuma zu erzählen hat.
 


 


 

"Ich kam zu meinem Master, als er mich von der Straße aufgelesen hat. Ich war damals ungefähr 2 Jahre alt. Zumindest sagte er das. Ich hatte Glück. Er gehörte zu einer reichen Familie. Und genau das war das Problem. Jahre lang versuchten seine Eltern, mich auszusetzten. Aber jedes Mal kam er, um mich zurück zu holen. Er verteidigte mich jedes Mal vor seinen Eltern. Er beschütze mich Jahre lang, bis er 18 wurde. Genau an seinem Geburtstag schmiss uns seine Familie raus, mit nichts als 50 Euro. Aber auch wenn wir mega sparsam damit umgingen, er so vieles für mich opferte, so war dieses Geld schnell verbraucht. Wir waren auf der Straße. Ohne Nahrung. Ohne einem Dach über dem Kopf. Ausgeliefert der Kälte und dem Tod. Doch das wollte er verhindern. Weitere Jahre vergingen. Wir schlugen uns tapfer durch, bis mein Master meinte, er könne fast nicht mehr. Ein weiterer schutzloser Tag verging, als wir ein Gespräch unbeabsichtigt belauschten. Es sprach sich rum, dass es einen Master geben würde, der ein Händchen dafür hatte, Nekos zu versorgen und diese an den richtigen Master zu vermitteln. Ebenso sagten sie, er habe die Gabe, diese bevor sie verkauft werden, zu lehren. Und das war der Moment, in dem mein Master die Idee hatte. Wir machten uns auf den Weg zu dem Wundermaster. Aber als wir nach hundert Mal fragen zu spät dran waren, mussten wir warten, bis es dann auch noch zu Dämmern angefangen hat. Während wir warteten, meinte er, er hätte einen todsicheren Plan. Mir würde es besser gehen und er würde mich sicher wissen. Auch dass ich nicht an Hungertot sterben würde oder an Krankheiten oder dass ich mich anbieten müsste. Er meinte, er würde das Ganze schon schaukeln, ich dürfte ihn bloß nicht verraten. Als wir dann von Weitem ein Auto hörten, küsste er mich kurz und meinte, alles was er tun würde, solle ich mir nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Wenig später haben wir auf Suki-sama in seinem Büro gewartet. Und mein Master hat mich beleidigt, beschimpft und angeschrien. Meinte, er hätte mich von hier und wolle mich zurückgeben. Er zwängte quasi Suki-sama mich auf. Nur dass er mich aufnimmt und um mich sorgen würde, während er auf der Straße bleiben würde. Auch wenn ich wusste, er meinte das nicht so, so tat es ihm Herzen weh, alles was er mir zugebrüllt hat. Suki-sama hat auch bemerkt, dass etwas faul an der Sache ist, das habe ich deutlich gemerkt. Und vielleicht gerade deswegen hat er zugestimmt, auf mich auf zupassen. Wer weiß. Aber ich weiß, dass mein Master alles daran setzten wird, mich wieder bei sich zu haben. Wir sind wie ein Apfelbaum zusammen. Das waren wir schon immer."
 


 

"Apfelbaum?“, fragt Momiji und gähnt.
 


 

"Ja. Ohne Baum währe es kein Apfelbaum und ohne Äpfel auch nicht.“, erklät Yuma.
 


 

"Also wie die Faust aufs Auge“, stimmt Akashi zu.
 

"Oder einfach für einander geschaffen!“, lächelt Ken und gähnt nun auch.
 


 

"I-ich finde, wir sollten Suki-sama von deinem Master erzählen. Bestimmt hilft er dir, ihn wieder zu finden oder vielleicht hilft er deinem Master ja auch.“, murmel ich im Halbschlaf.
 


 

"Nein. Bitte. Sagt es ihm nicht. Er wird mich rausschmeissen.“, flüstert Yuma panisch. Doch ich schüttle nur den Kopf.
 


 

"Wird er nicht. Ganz sicher. Aber hey, weißt du was? Keiner wird ihm etwas sagen, das wirst du übernehmen. Und sobald du ihm nur etwas vertraust, wirst du es tun. Glaub mir." Ich drücke seine Hand.
 

"Danke", flüstert er völlig übermüdet und so kehrt Ruhe ein. Alle schlafen. Auch ich. Irgendwann.
 

Da ich jedoch nur im Halbschlaf-Modus war, bekomme ich noch mit, wie die Tür sich irgendwann öffnet.
 


 

'Suki-sama ist zurück‘, schwirrt es in meinem Kopf herum und ich lasse meinen Schwanz kurz peitschen.
 

Bin einfach noch zu müde um meine Augen zu öffen, weshalb ich wieder am wegdämmern bin.
 

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Im nächsten Kapi erfahrt ihr, was Suki in der Zeit bei Sanji gemacht hat bis dahin, wo er wieder heimkehrt.
 

+Suki klärt Sanji auf, was alles so vorgefallen ist in dem Zeitraum, in dem sie sich nicht gesehen haben.
 

+Suki wird etwas von Sanji gefragt, was noch etwas dauert, dennoch auch Izuna mit einbeizieht. (Was denkt ihr, könnte das sein?^^)
 

+In der Nacht, als Suki schlecht/nicht schlafen kann, wird er hellhörig, als er Kairi und Midori vor der Tür des Zimmers, in dem er sich befindet, flüstern hört.
 

+Als Sanji davon auch noch Wind bekommt, zeigt Suki (mal wieder), was er als ,Super-Master' drauf hat und schlägt deshalb etwas vor, wovon nicht nur die Nekos begeistert sind.
 

Textauszug:
 

Kurze Zeit darauf räuspert sich Sanji.
 


 

"Es gibt noch etwas, das ich dir sagen möchte. Und ich möchte, dass du dir darüber ernsthafte Gedanken machst heute Nacht.“, meint er ersnt und mustert mich.
 


 

"Über was denn?“, frage ich deswegen nach.
 


 

"Taramaki hat mir erzählt, damals als er mich zu dir bringen wollte, dass sein Enkel bald Geburtstag haben würde. Ihm liegt sein Enkel Ryo sehr am Herzen."
 

+Was denkt ihr hat Suki damit zutun?
 

+Über was genau soll sich Suki sich solche Gedanken machen, was Sanji wichtig erscheint? (was Taramaki betrifft)

Sanji und die beiden Nekos

Hey meine Lieben^^

Ich wollte nur sagen (wenn das noch nicht habe) das versuchen werde, Mittwochs und Freitags zu Updaten (also Anfang und Ende der Woche)

Ich hoffe ich bekomm das hin, bzw zieh es durch♥
 

Lg, eure Sky☺
 

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"Lieb sein. Und wehe es gibt Tote!", lache ich.
 

"Halbtote", korrigiert mich Akashi und grinst breit.
 

"Aka-chan, lass das", murrt Ken.
 

"Halbtote vor lachen", kichert nun Momiji, was mich erneut zum Lachen bringt.
 

Dann verwischinde ich aber.
 

Raus aus dem Gebäude.
 

Zu Sanjis Wagen.
 

Kaum das wir sein Haus erreicht haben, schreibe ich Kaito und schicke ihm eine schnelle SMS.
 

"Hast du diesem Kaito geschrieben?"
 

Ich nicke geistig abwesend und hoffe einfach nur, dass ich kein Blut wegwischen muss, oder gar einen Mord vertuschen soll. So wie Izzy drauf war, als er ihn gesehen hat…. mache ich mir nun doch sorgen…. um beide.
 

Schließlich steigen wir aus. Wir betreten das Haus und Sanji führt mich sogleich ins Wohnzimmer. Er drückt mir eine weitere Tasse Tee in die Hand.
 

"Also erzähl schon. Was ist zwischen dir und Izzy vorgefallen?"
 

"Woher kennst du ihn überhaupt?" frage ich ihn.
 

Seuftzend antwortet er:
 

"Takamaki. Er hat mich ja zu dir führen wollen, hat nebenbei von Izuna geredet und über dich geschwärmt. Du hättest ihn gerettet und es war offensichtlich, dass du ihn nicht fallen lassen oder aufgeben würdest."
 

Ich nicke. Daher weht also der Wind.
 

Naja, warum sollte ich mich Sanji nicht anvertrauen? Er wusste etwas über Izzy und er hat auch was von sich erzählt und wie es seinen Beiden geht, das konnte ich ja selbst sehen.
 

Gerade wollte ich anfangen von Izuna und mir zu berichten, da hören wir beide ein Niesen.
 

Sanft lächelnd drehe ich mich um und schaue in die Gesichter von Kairi und Midori.
 

"Mist.", grummelt Midori.
 

"Sorry", kommt es auch von Kairi.
 

Sanji sah alles andere als erfreut aus.
 

"Warum seit ihr noch wach? Solltet ihr nicht schon längst im Bett liegen und schlafen?!" Öeicht verärgert verschränkt er seine Arme vor der Brust.
 

"Wi-Wie können wir bitte schlafen, wenn Suki-sama hier ist?!", rechtfertigt sich Kairi.
 

"Außerdem haben wir mitbekommen, das ihr von Izuna reden wollt. Wir wollen auch wissen wie es ihm geht!", protestiert nun auch Midori.
 

Kichernd schaue ich zu Sanji.
 

"Lass sie doch, nur heute. Ausnahmsweise!"
 

"Du auch noch?! Suki, ich dachte wir Master halten zusammen" Gespielt entsetzt schaut er mich an.
 

"Na kommt schon her, ihr beiden.", lachte ich und schon marschieren die zwei zu uns.
 

Midori hat seine Decke dabei, welche er sich über seinen Körper legt, ehe er sich an Sanji ankuschelt und mich dabei keine Sekunkde aus den Augen verliert.
 

Kairi hat seine Decke zwar nicht dabei, aber er rutscht mir dafür auf eine schnurrende Art und Weise ganz schön auf die Pelle. Ich angle eine Wolldecke von einem anderen Sitz, welche da so rum liegt und decke ihn leicht zu, mit den Worten 'Bevor du noch krank wirst'.
 

Als dann soweit Ruhe eingekehrt ist, fange ich zu erzählen an. Alles was sie verpasst haben, berichte ich ihnen vom kleinsten und wichtigsten Detail an.
 

(Anmerkung: Suki fasst alles kurz zusammen, was sich ab Kapi 18 sich so ergeben hat)
 

Als ich dann schließlich meine Rede beendet habe, streichle ich noch leicht abwesend den schlummernden Kairi über den Kopf.
 

Sanji schweigt erstmals, ehe er nickt.
 

"Ich verstehe nun. Scheint nicht leicht zu sein.", meint er nachdencklich.
 

Dann herscht erneutes Schweigen.
 

Kurze Zeit darauf räuspert sich Sanji.
 

"Es gibt noch etwas, dass ich dir sagen möchte. Und ich möchte das du dir darüber ernsthafte Gedanken machst, heute Nacht.", meint er ernst und mustert mich von oben nach unten.
 

"Über was denn?", frage ich neugierig nach.
 

"Taramaki hat mir erzählt, damals als er mich zu dir bringen wollte, dass sein Enkel bald Geburtstag hat. Ihm liegt sein Enkel Ryo sehr am Herzen."
 

Ich nicke, aber komme nicht darauf was es mit mir zu tun haben soll.
 

"Hör mal. Taramaki und ich verstehen uns sehr gut. Er ist nett und hilfsbereit. Deswegen möchte ich ihm helfen, dass seinem Enekl der Herzenswunsch, den er als kleiner Junge schon pflegte, wahr wird. Er wusste bloß nicht, wie und hat mich um Rat gefragt. Als ich dich dann kennen gelernt habe, wusste ich du könntest mir helfen. DU könntest IHM helfen und deswegen wollte ich dich um einen großen Gefallen bitten."
 

Großen Gefallen also. Nur was für einen? Wie konnte ich ihm denn bitte helfen?
 

"Was wünscht sich denn Ryo?"
 

"Einen Neko. Er würde gerne einen Neko besitzen."
 

Nicht sein Ernst?! Und das traut er mich zu fragen.
 

Sanji scheint meine Gedanken erraten zu haben, denn er hebt besänftigend die Hände.
 

"Ich wollte damit nicht sagen, dass du ihm Izzy schenken sollst.", beruhigt er mich sogleich.
 

Na ein Glück. Immerhin etwas.
 

"Aber?", hake ich nach.
 

Was hat er sich dabei gedacht, zu denken, ich könnte helfen?
 

"Naja, vielleicht könntest du ihm für paar Stunden Izuna ausleihen? Ich meine, so währe sein Traum erfüllt. Er währe um eine Erfahrung weiter und du würdest Taramaki einen großen Gefallen damit tun.", zählt er mir auf und schaut mich dabei an.
 

Naja, begeistert bin ich nicht, Izuna einem Fremden zugeben, den ich nicht mal kenne…
 

"Wie alt wird Ryo?"
 

"16"
 

"Wann?"
 

"In ein paar Tagen."
 

Ich nicke und denke nach. Einen Versuch wäre es wert und es würde auch Izzy zeigen, wie es ist, wenn die Master nicht gerade wie ich sind.
 

"U-und machst du es?", fragt Sanji mich hoffnungsvoll.
 

Doch ich zucke mit den Schultern.
 

"Wie du es bereits angedeutet hast. Ich werde darüber eine Nacht schlafen und Izuna dann fragen, was er davon hält, aber eigentlich sollte dem Vorhaben nichts im Weg stehen."
 

Sanji lächelt mich an. Andeutige Erleichterung und Dankbarkeit spiegeln sich in seinen Augen wieder.
 

Plötzlich wird Midori wach und hustet leicht, was auch Kairi aus dem Schlaf reißt.
 

Lachend streiche ich dem müden Neko-Jungen durchs Haar.
 

"Ihr seit noch da, Suki-sama?"
 

"Natürlich, Kleiner", sage ich sanft.
 

So kommt es, dass wir den beiden erlauben, noch etwas zu trinken, ehe ich mich ins Gäste Zimmer zurück ziehe und die Nekos von Sanji erneut ins Bett gebracht wurden.
 

Einige Minuten sind seither vergangen. Meine Augen wiegten bereits Tonnen, dennoch war an Schlaf lange noch nicht zu denken.
 

Leider...
 

Ryo, Yuma und Izzy halten mich einfach geistig wach.
 

Plötzlich ergattert etwas anderes meine Aufmerksamkeit. Die Zimmertüre wird leicht aufgemacht und leise Stimmen scheinen zu diskutieren.
 

"Lass das Kairi. Komm, lass uns dann wenigstens zu Sanji-sama gehen."

"Nein. Ich will zu Suki-sama."

"Bitte, mach keine Ärger. Er schläft bestimmt schon."

"Ist doch egal. Er wird mich nicht bemerken."

"Lass das. Bitte. Sei lieb und geh wieder ins Bett."

"Ich bin vorschtig er wird nichts merken da-"

Nun mischt sich eine dritte Stimme mit ein.

"Er soll was nicht bemerken!"
 

Oh. Sanji klingt alles andere als erfreut.
 

"SANJI-SAMA" kommt es total erschrocken als spitzer Schrei von den beiden Nekos.
 

"Schhhhht Wenn ihr Suki jetzt-" Ein Zeichen das ich aufstehen sollte.
 

"-geweckt habt, dann…-"setzt er fort, wird aber von mir unterbrochen.
 

"Alles gut. Ich war noch wach!", lächle ich die drei an.
 

"Könnt ihr mich jetzt aufklären was das soll", knurrt Sanji, alles andere als froh darüber, die Kleinen erwischt zu haben.
 

"I-ich konnte nicht schlafen. Und wollte zu Suki-sama.", erklärt uns Kairi und lässt seine Ohren hängen.
 

"Ich wollte ihn abhalten, da ich gedacht habe, er würde schlafen.", kommt es eingeschüchtert von Midori.
 

Sauer und auch leicht überfordert schaut Sanji mit mordlustigen Augen die beiden an, worauf sie leicht schrumpfen.
 

"Sa-Sanji. Sei doch nicht sauer. Sie haben es nicht böse gemeint.", lenke ich sachte ein, um das Ganze zu entschärfen.
 

"Das weiß ich. Aber was soll ich nun um diese Uhrzeit mit ihnen machen.? Vorschläge, Suki?"
 

Verdutzt, dass er mich das fragt, nicke ich leicht schüchtern den Kopf.
 

"Schieß los."
 

"Das Gästebett hat Platz für zwei Personen. Also, wegen mir können beide über die Nacht bei mir bleiben", schlage ich vor.
 

Doch Sanji schaut mich nachdenklich an.
 

"Du hast selbst gesagt, zwei Personen."
 

Ich nicke.
 

"Aber beide dürfen bei dir bleiben?"
 

Erneutes nicken.
 

"Hä?!"
 

"Naja, Kairi wiegt so gut wie nichts. Er kann sich auf mein Bauch legen. Somit sind wir zwei Personen im Bett."
 

Lächelnd fährt Sanji über sein müdes Geischt.
 

"Mach, was du nicht lassen kannst", gibt er schließlich nach, worauf er beide Nekos an der Backe hat, die sich schnurrend bei ihm bedanken.
 

"Also dann? Abmarsch", lachte ich und so lasse ich die Beiden schon mal auf das Bett springen.
 

"Und lieb sein!", ruft Sanji den Zwei hinter her, was aber irgnoriert wird. Die Freude ist einfach zu groß bei den Nekos.
 

"Keine Sorge, sonst schicke ich sie zu dir", zwinker ich ihm zu.
 

"Das würde ich dir auch raten.", grinst er nun und gähnt herzaft.
 

"Also dann?"
 

"Sanji?"
 

"Hm?"
 

"Wegen morgen. Vielleicht gibt es eine Süßspeise weniger auf demTisch, wegen dem hier?", zwinker ich ihm erneut zu und lächle ihn immer noch breit an.
 

Er wirkt nachdenklich , nickt dann aber grinsend.
 

Er verstand also. Sehr gut.
 

Mir ist nämlich nicht entgangen, dass er nicht erfreut war, dass die beiden durch die Aktion belohnt werden, da sie nun ihr Ziel erreicht hatten.
 

Wir wünschten uns noch eine gute Nacht, ehe er geht und ich die Tür schließe.
 

Ich lege mich ins Bett und ziehe dabei die Feder, alias Kairi, auf mein Bauch, worauf er seinen Kopf auf meine Brust bettet. Daneben kuschelt sich Midori an mich ran, worauf ich ihn, nach dem ich uns zugedeckt hatte, in eine leichte Umarmung schließe.
 

Es dauert nicht lange, da gleite auch ich in einen festen Schlaf, der mich viel Wirres träumen lässt.
 

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+Suki stimmt zu, mit Sanji und den Nekos in den Zoo zu gehen.
 

+Als Suki jedoch Zuhause ankommt, entdeckt er in der Küche Tama, der sich weinend zurück gezogen hat.
 

-Was hat Tama? Kann Suki ihm helfen?
 

Textauschnitt:
 

(Suki wird durch ein Wimmern in der Küche hellhörig....)
 

"T-Tama? Bist du das?" suchend gehe ich in die Hocke um die Sicht, auf die Unterhälfte einzuschränken.
 

Und wirklich.
 

In einer kleinen Nische zwischen Fenster und einem Schrank sitzt er.
 

Zittrig, weinind und zusammen gekauert.
 

Mit großen und langsamen Schritten, gehe ich auf ihn zu und knie mich vor ihm hin.
 

"Tama? Hey, was hast du?" frage ich ihn leise.
 

Er schreckte zusammen. Er hat mich nicht kommen hören, doch dann sieht er auf und macht sich noch kleiner.
 

"Su-Suki-sama" schluchzt er und vergräbt sein Gesicht in seine Armbeuge.
 

Ich seufze. Was hat er bloß?

Zoo-Teil 1/2-Tama

So meine Lieben^^
 

Wenn so weit alles gut läuft, kann es (sehr) gut sein, dass ich Mittwochs und Freitags je ein Doppelupdatet raushauen werde. Wobei das kein Versprechen sondern eine Anregung zur Vorfreude sein soll xD☺
 

Werde mein Bestes geben um dies durchzuziehen, was eigl. keine Schwierigkeiten geben sollte.
 

Also, viel Spaß beim Lesen♥
 

Herzlich, eure Sky☺
 

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Ich lege mich ins Bett und ziehe dabei die Feder, alias Kairi auf meinen Bauch worauf er seinen Kopf auf meine Brust bettet. Daneben kuschelt sich Midori an mich ran, worauf ich ihn, nachdem ich uns zugedeckt habe, in eine leichte Umarmung schließe.
 

Es dauerte nicht lange, da gleite ich nun einen Schlaf, der mich viel Wirres träumen lässt.
 

Am nächsten Morgen werde ich von einem köstlichen Geruch in der Nase geweckt.
 

Ich strecke mich aber zunächst einmal, gähne herzhaft und erst dann stehe ich auf. Mache das Bett und lüfte auch gleich durch.
 

Dann trotte ich noch immer im Halbschlaf in Richtung Küche.
 

"SUKI-SAMA!", wird sofort erfreut meine Anwesenheit bemerkt.
 

"Morgen.", gähne ich mit einer Hand vor dem Mund.
 

"Kurze Nacht gehabt??", fragt mich Sanji, schielt aber mit zornigem Blicke zu den Nekos.
 

"Ja, aber das war nicht ihre Schuld. Izzy und Yuma haben mich auch im Schlaf verfolgt.", brumme ich und reibe mir meine Schläfen.
 

Seuftzend, jedoch mit einem Lächeln im Gesicht, übergibt mir Sanji eine Tasse Tee, den ich genüsslich schlürfe.
 

"Und was steht heute noch so bei euch an?", frage ich ihn und schaue zu den zwei Nekos, die durch die Bude rennen. Warscheinlich spielen sie gerade fangen.
 

"Ehrlich gesagt, wollten wir heute Vormittag noch in den Zoo. Der Rest machen wir spotan."
 

Zoo? Oh, wie lange war ich da nicht mehr?
 

"Wann warst du das letzte mal in einem Zoo?", fragt mich Sanji und schaut mir dabei in die Augen. Leichte Augenringe umranden diese.
 

"Äh, vor Jahren. Lag auch mit daran, das ich mich irgendwann zu alt gefühlt habe."
 

"Zu alt für den Zoo?"
 

Ich nicke scheu. Was ist daran nicht normal? Jeder kommt mal in ein Alter wo man sich für etwas zu alt fühlt.
 

"Also ich bin der Meinung, dass man für einen Zoobesuch niemals zu alt ist. Man kann viel über Tiere lernen. Nicht nur über Infotexte wo man auch im Internet finden kann. Man kann sie anschauen und manche auch anfassen."
 

Okay, da hat er nicht unrecht.
 

Kurz herrscht Schweigen zwischen uns. Nur die Meldoie, die aus irgendeinem Radio kommt, spielt vor sich hin und das Gelächter der Nekos ist zu hören.
 

Nachdenklich bleibt mein Blick bei den beiden hängen.
 

Mit Izzy habe ich schon lange nichts mehr unternommen und dass er in einem Zoo war, glaube ich kaum. Außerdem wollte ich Momiji auch noch lehren. Und was soll dann mit Yuma und den beiden anderen werden?
 

"An was denkst du gerade?", holt mich Sanji aus meinen Gedanken.
 

"Weißt du, dass du gemein sein kannst?", lache ich und boxe ihm in die Rippen.
 

"Hey, für was war das den?!", breit grinsend schaut er mich an und verschränkt die Arme vor seiner Brust.
 

"Naja, du bist Schuld, das der Gedanke, ebenfalls in den Zoo zu gehen, mich verfolgt.", brumme ich.
 

"Und was ist daran so schlimm?"

"Ich habe euch eh schon genung genervt und will euch nicht noch mehr mit meiner Anwesenheit nerven."
 

Mit großen Augen schaut mich Sanji an, bevor er in schallendes Gelächter ausbricht.
 

Und was habe ich nun wieder Lustiges gesagt?
 

"Schau nicht so!", lacht Sanji, nachdem er sich minimal beruhigt hat.
 

Da das Gelächter nicht zu überhören ist, gesellen sich die Nekos nun auch noch dazu.
 

"Sanji-sama?", kommt es unsicher, was los ist, von Midori.
 

"Suki-sama?", wendet sich nun auch Kairi an mich.
 

Es dauert kurz, bis Sanji die Situation erklärt. Auch für mich, da er begründet, warum er gelacht hat.
 

"Suki hat behauptet, er würde uns zur Last fallen und uns mit seiner Anwesendheit nerven. Und ich hab es geschafft, ihn zu überzeugen dass ein Zoobesuch für jeden geeignet ist. Unabhängig vom Alter."
 

"Ihr wollt auch in den Zoo?", fragt mich Midori.
 

"Naja ich habe es mir zumindest überlegt.", gestehe ich und schaue betreten auf den Boden. Sie haben echt schon genug für mich getan.
 

"Und wieso kommt ihr dann nicht mit, wenn ihr eh dahin wollt?“, fragt mich Midori vorsichtig, worauf er dann Sanji anschaut, der sogleich nickt.
 

"Dann können wir bestimmt Yuma und Momiji wieder sehen.", quietscht Kairi und springt mich an. Ich fange ihn auf und hebe ihn auf meinen Arm.
 

Mit Engels-Hundewelpen-Blick blinzeln mich die Beiden an und auch Sanji lächelt mich vielversprechend an.
 

Kann man da noch nein sagen?
 

"Na schön. Aber nur wenn noch jemand zusätzlich mitdarf."
 

Auch das wird bestädigt.
 

Eine gute Stunde später haben wir uns auf 11 Uhr am Zooeingang geeinigt. Danach hat mich Sanji bei Taramaki abgesetzt. Sofort bin ich zur Küche geeilt, um Frühstück zu richten. Allerdings lässt mich ein Wimmern aufhorchen und ich schaue mich aufmerksam um.
 

"T-Tama? Bist du das?", suchend geh ich in die Hocke um die Sicht auf die untere Hälfte einzuschränken.
 

Und wirklich.
 

In einer kleinen Nische zwischen Fenster und Schrank sitzt er. Zittrig, weinend und zusammengekauert. Mit großen, langsamen Schritten, gehe ich auf ihn zu und knie mich vor ihm hin.
 

"Tama? Hey, was hast du?", frage ich ihn leise.
 

Völlig verschreckt, vermutlich hat er mich nicht kommen hören, sieht er auf und macht sich noch kleiner.
 

"Su-Suki-sama.", schluchzt er und vergräbt sein Gesicht in seiner Armbeuge.
 

Ich seuftze. Was hat er denn?
 

Zunächst einmal beschließe ich, dass es besser ist, wenn er aus der Enge rauskommt.
 

"Tama?"
 

Mit hängenden Ohren schaut er vorsichtig zu mir.
 

Ich gehe etwas auf Abstand und setze ich mich schließlich hin.
 

"Komm her.", sage ich ruhig.
 

Mit zittrigen Beinen torkelt er auf mich zu, ohne zu zögern.
 

Stumm, ohne etwas zu sagen, ziehe ich ihn darauf in eine herzliche Umarmung.
 

"Suki-sama..", weint er nun herzzereißend.
 

"Schhhhht. Ich bin ja da.", versuche ich ihn zu trösten und lasse ihn erstmal weiter weinen.
 

Irgendwann wird es aber selbst für mich zu viel, obwohl ich immer geduldig bin (meistens), weshalb ich ihn darauf aufmerksam mache, dass er sich langsam wieder beruhigen solle.
 

Mit vielen 'Schhhhht's' und Streicheln schaffe ich es, den völlig fertigen Neko zu beruhigen.
 

"Alles wieder gut?"
 

Mit einem Schniefen nickt er.
 

"Magst du mir sagen was los war?“, fange ich an vorsichtig an, nach der Ursache zu forschen.
 

"Na komm, steh erstmal auf.", fordere ich ihn auf, nachdem kein Wort über seine Lippen kommt.
 

"Weiß Kaito das du hier bist?"
 

Hastiges Kopfschütteln.
 

Ich seuftze. Okay, vielleicht wollte er ja nicht, dass Kaito es wusste.
 

"Vorschlag. Du sagt mir was los war und ich verspreche dir, Kaito hiervon nichts zu sagen."
 

Schüchternes Nicken.
 

Schlauer Junge.
 

"Also?", frage ich sanft nach und schaue dabei ihn die Augen. Daraufhin senkt er erstmal seinen Kopf, ehe er sich auf seine Knie setzt.
 

Ich sage dazu erstmal nichts, beobachte ihn nur.
 

Nervös fängt er an, seine Finger zu kneten, bevor er mit dem Reden anfängt.
 

"Kaito-sama und ich waren in seinem Büro. Plötzlich hat dann sein Handy geklingelt. Er ging ran. Ich bekam nicht viel mit, nur, dass es wohl um mich ging. Ich bekam Panik. Meine Gefühle fuhren Chaos. Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. Mir ist alles zu viel geworden. Das hat auch gleich Kaito gemerkt. Doch als er mich ansprach, sind bereits Tränen herausgeflutscht. Das war mir zum einen peinlich und zum anderen unverzeihlich. Deswegen bin ich weggerannt und hab mich hierher zurückgezogen."
 

Achso?
 

"Frage. Wieso bist du in Panik geraten, als du gemerkt hat, dass Kaito über dich geredet hat?"
 

Was steckt wirklich dahinter?
 

"Ich habe Angst bekommen."

"Wovor?"
 

"I-ich weiß es nicht. Vielleicht, das ich von Kaito getrennt werden könnte? Das ich euch nicht mehr sehen werde?"
 

"Du weißt es also nicht?"
 

Hastiges Nicken.
 

"Verstehe. Andere Frage. Wieso fandest du es unverzeilich, zu weinen? In Kaitos Anwesenheit."
 

Kurzes Schweigen.
 

"Ihr und Kaito habt bereits so viel für mich getan und ich habe nichts besseres zutun als zu Weinen und euch dadurch noch mehr Probleme zu bereiten."
 

"Genauso, wie wenn ein Magen knurrt?", grinse ich ihn an.
 

Verwirrt schaut er zu mir hoch.
 

"Ja! Genau so. Woher wisst ihr das, Master?"
 

Ich zwinkere ihm zu.
 

"Einem Inu-Jungen, wo vor dir hier war, ging es so. Er fand es unverzeilich das sein Magen in meiner Anwesenheit geknurrt hat, obwohl er täglich was zu essen und zu trinken bekommen hat."
 

"Oh!"
 

Ich nicke.
 

"Aber das ist normal, das Mägen mal knurren oder man mal weint, gegen Gefühle kann man sowieso nichts machen"
 

Schweigen. Betroffen schaut er nun zur Seite und lässt seinen Schwanz unruhig hin und her peitschen.
 

"Kann es sein, das du etwas verwirrt bist?"
 

Nun keucht er auf und schaut wieder ein meine Augen.
 

"Wo-woher wisst ihr das? Könnt ihr Gedanken lesen?"
 

Lachend schüttle ich den Kopf, ehe ich ihm durch die Haare fahre. Kurz zuckt er dabei zusammen, entspannt sich aber sogleich wieder.
 

"Das war eine Vermutung von mir.", kläre ich ihn auf.
 

Fragend schaut er mich an. Mein Blick gleitet kurz zu einer Uhr, die im Raum rumhängt. 9.15 zeigt sie die Uhrzeit an. Perfekt.
 

"Tama? Magst du mal mit mir mitkommen? Ich denke, in meinem Büro lässt es sich einfacher reden.", lächle ich ihn an und strecke ihm meine Hand entgegen.
 

Kurz darauf schlendern wir in mein Büro hinein. Ich lasse seine Hand los, worauf er sofort zu Boden gleiten will.
 

"Warte - geh wenigstens aufs Fell, ist bequemer."
 

Mit einem Nicken macht er es. Ich dagegen hole mir meinen Schreibtischstuhl und setze mich vor ihn hin.
 

"Ich möchte dir etwas erzählen.", beschließe ich das Thema so anzuschneiden.
 

Nicken.
 

"Vor einigen Jahren, da hatte ich mal eine Kindheitsfreundin. Madoka war ihr Name. Sie war schon immer einzigartig, hatte wenige Freunde, meistens Außenseiter aber sie war eine ganz Nette. Ohne mich hatte sie niemanden mehr, dem sie vertrauen konnte. Aber auch zu mir brach sie am Ende den Kontakt ab."
 

"Was war passiert Suki-sama? Was hat das Ganze mit mir zutun?"
 

"Da wir Kindheitsfreunde waren, hatten wir fast keine Geheimnisse voreinander. Deswegen beschloß sie, mir eine Begründung zu sagen, weshalb sie keinen Kontakt mehr wollte. Sie sagte etwas von 'Engelchen und Teufchelchen' und letzten Endes war es ihre eigene Angst, weshalb sie beschloss, den Kontakt abzubrechen. Die Angst vor einer Freundschaft."
 

Ja, das hat mich damals echt heftig getroffen. Konnte es anfangs nicht verstehen. Ich hatte ihr nie - einen mir Bekannten - Grund gegeben, das sie mir misstrauen müsste. Aber sie tat es am Ende doch und ich konnte sie nicht überzeugen, dass dies grundlos war… Leider.
 

Immer noch fragend schaut er mich an.
 

"Ich denke, du bist verwirrt. Verwirrt was du denken sollst über das alles hier. Wegen Yuuto. Wegen Kaito und schließlich deswegen, dass du bald verkauft werden könntest."
 

Traurig und ertappt schaut er zum Fenster.
 

"Ihr könnt gute Schlussfolgerungen schließen...", murmelt er dabei und macht sich etwas kleiner.
 

"Was verwirrt dich so sehr? Mafst du mir sagen was du denkst?"
 

Versuche ich es aus ihm herauszukitzeln.
 

Er schweigt.
 

Ich seuftze.
 

"Hast du schon gegessen?"
 

Überrascht, das ich das Thema gewechselt habe, schaut er zu mir und schüttelt den Kopf.
 

Lächelnd nicke ich und deute ihm per Kopfnicken, dass er mir folgen soll.
 

Zunächst einmal gehen wir erneut zur Küche.
 

So kommt es, dass wir erstmal Brötchen, welche Kaito heute morgen besorgt hate, zusammen belgen und noch Tee kochen.
 

Während der Tee zieht, zupft Tama an meinem Ärmel als wolle er mir etwas sagen.
 

"Hm?", frage ich ihn freundlich.
 

"Wegen den Ge-Gedanken…“, fängt er wirklich alles andere als ruhig und entspannt an.
 

Dennoch schenke ich ihm meine volle Aufmerksamkeit.
 

"Was möchtest du mir sagen?"
 

Bewusst habe ich die Frage so gestellt und nicht gesagt 'Nun sag schon' oder 'Hau raus'. Nein. Ich wollte, dass er soviel sagen kann, wie er möchte und was er möchte. Solange es der Wahrheit entspricht. Aber er soll sich nicht gezwungen fühlen, es mir zu sagen.
 

"Also… Naja, ich weiß nicht so ganz. Ich freue mich auf der einen Seite, verkauft zu werden und auf der anderen Seite habe ich Angst."
 

"Angst? Wovor?"
 

"Wenn Kaito mich hierbehält, habe ich die Möglichkeit, mit Yuuto-sama noch in Kontakt zu bleiben. Er ist doch mein Master. Auch nach der Aktion in dem Club und außerdem kenne ich ja Kaito. Schon länger. Ich weiß, wie er tickt und dass er ein liebenswürdiger Master ist. Wie ihr."
 

"Wie ich?"
 

Er nickt.
 

"Zunächst hat Kaito des öfteren von euch geschwärmt und dann habt ihr es auch mehrmals bewiesen."
 

Mit roten Wangen schielt er zur Seite.
 

"Wann denn?"
 

Ich wusste es wirklich nicht.
 

"Als ihr mich gerettet habt, vor Yuuto-sama. Ihr hättet mich nehmen können. Die Sache ausnutzen können aber das habt ihr nicht gehtan. Als ihr mich in Kaito-samas Büro gesehen habt. Ich habe euch mit 'Yuki-sama' angesprochen. Unverzeihlich. Doch ihr habt mich lächelnd und ganz ohne Bestrafung verbessert und mir sogar Sicherheit gegeben. Und jetzt? Ihr seit hier und habt mich getröstet und hört mir zu während ich euch mein Herz ausschütte, anstatt dass ihr mich mit meinen wirren Gedanken alleine lasst."
 

"Ach Süßer, sowas ist für mich selbstverständlich.", seufze ich und stehe auf, nur um ihn, nachdem ich mich hingekniet habe, in eine Umarmung zu schließen.
 

"Und was sind die Sachen, die dagegen sprechen?", frage ich schließlich leise nach, löse dabei auch etwas die Umarmung.
 

"Mich würde es reizen einen neuen Master zu bekommen. Mit Yuuto abzuschließen und so. Aber irgendwie weiß ich nicht, ob ich mich davor fürchten muss oder nicht."
 

Erneut drücke ich ihn an mich.
 

"Was du darüber denkst, musst du wissen. Aber nur weil du zu einem neuen Master kommen würdest, heißt das nicht, dass dieser hier sich nie wieder blicken lassen soll. Er dürfte sich jederzit hier melden und ich bin sicher, dass Kaito den Richtigen finden wird."
 

Ja, das wusste ich. Keiner kennt ihn besser wie Kaito. Und ich freue mich sogar für Tama, dass er einen neuen, liebvolleren Master bekommen würde.
 

"Helft ihr mir dabei, mich auf ihn vorzubereiten?"
 

Okay, die Frage kommt unerwartet. Aber was soll ich darauf sagen?
 

Am besten die Wahrheit.
 

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Im nächsten Kapi.:
 

+ Es geht ab in den Zoo
 

+Tama, der sein Glück nicht fassen kann, ist so aufgeregt, das er sogar Suki auf den Keks geht ^^°
 

+Momiji wird zwischendurch gelehrt, wie es ist, wenn nicht nur ein Sklave seinem Master vertraut sondern auch anderes rum. Wird Momiji die Lehre bestehen?
 

+Kurz bevor ihr Besuch im Zoo beendet wird, stehen 3 Punkte an, welche fast gleichzeit statt finden.
 

-> Suki weiß schon was er möchte, genauso wie Momiji, Kairi, Midori, Sanji und Izzy.
 

Doch was ist Tama, mit wem möchte er mitgehen?
 

Bei Yuma ist es klar, wo er mitgeht, da Suki möchte, dass er ihn begleitet… zu einer Delfin-Show.
 

Textauszug:
 

"Da durch einen kleinen Zwischenfall, durch den wir noch nicht dazu gekommen sind, denke ich ist nun der richtige Moment gekommen…."
 

"DU willst MIR einen Heiratsantrag machen?!" gespielt gerührt blinzelt mich Sanji an, worauf wir lachen müssen.
 

"Natürlich nicht"
 

Daraufhin streckt Izzy grinsend dem Master die Zunge raus, der eine Grimasse zu seiner Verteidigung zieht,was uns noch mehr zum Lachen bringt.
 

"Nein, ich dachte an einen gewissen Neko, der noch keine Lektion bekommen hat. Dank Akashi und Ken, die etwas missverstanden haben, damals." grinse ich und zwinke Momiji zu, der mit leuchtenden Augen mich anstarrt.
 

"i-ich? Jetzt?! Hier!“, quietscht er erfreut auf.
 

"Ja. Du und Jetzt“, lache ich, worauf der Kleine weinend vor Freude in meine Arme rennt.

Zoo-Teil 2/2-Delfins-Show

Wie schon erwähnt, das Doppelupdatet^^
 

Viel Spaß und hinterlasst gerne Eure Meinung(en) und Votes☺
 

♥-lich, eure Sky☺☺
 

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"Helft ihr mir dabei, mich auf ihn vorzubereiten?"
 

Okay, die Frage kommt unerwartet. Aber was soll ich darauf sagen?
 

Am besten die Wahrheit.
 

"Keiner kennt dich besser als Kaito. Aber ich denke, dass Kaito und ich zusammen dir den Richtigen aussuchen, wenn du das möchtest."
 

Mit Sternchen-Augen schaut er mich hoffnungsvoll an, bis mein Magen anfängt zu knurren. Kein Wunder. Schließlich haben wir es bereits kurz vor 10.
 

"Weißt du, Tama? Mit leeren Magen kann man schlecht nachdenken. Willst du vielleicht mit mir und den anderen Nekos frühstücken?"
 

Verwundert nickt er.
 

"Hier. Nimm die und komm mit."
 

Ich drücke ihm eine Tasse Tee in die Hand.
 

Erneut mache ich ihn darauf aufmerksam, mir zu folgen, wobei ich den Speißewaage schiebe. Aber diesmal in eine andere Richtung wie geplant.
 

Vor einer bestimmten Tür bleiben wir stehen.
 

Ich zwinkere Tama zu, bevor ich klopfe und eintrete.
 

Ein überraschter Kaito schaut zu uns.
 

In einer ungesunden verzweifelten Haltung sitzt er über seinen Schreibtisch gebeugt da und hat seinen Kopf in seine Händen gelegt.
 

"Suki?! W-Was machst du denn da"
 

Er stockt kurz als er noch jemand erkennt.
 

"TAMA!“, rutscht es im entsetzt heraus.
 

Erschrocken deswegen macht Tama einen Schritt nach hinten. Doch ich reagiere schnell und schiebe ihn an den Schultern vor mich hin.
 

"Kaito. Tama tut es leid, dass er abgehauen ist. Aber ihm wurde es etwas zu viel, weshalb er ein wenig Zeit für sich brauchte.“, fange ich an zu erklären.
 

"W-Was wurde ihm zuviel?“, hakt Kaito auch gleich nach. Doch ich schüttle bedauernd den Kopf. Füge aber doch ein 'Alles irgendwie' dran.
 

Bestürzt darüber lässt sich Kaito vor Tama aus seine Knie fallen und zieht ihn in eine langsame, intensive, herzliche Umarmung.
 

"Ich bin ja so froh, dass du wieder da bist. Vor allem ohne Verletzungen wie es aussieht.“, murmelt er, worauf ich Tama lächelnd eine Hand auf den Kopf lege.
 

"Ma-Master Ka-Kaito-sama?“ Unsicher, wie er ihm nun die Tasse überreichen soll, schaut er leicht überfodert auf ihn herunter.
 

"Ja?“, kommt es brüchtig von ihm.
 

"Also…ähm…." Er bricht ab.
 

"Tama hat dir Kaffee gemacht, weil er nicht wusste, wie er sich bei dir entschuldigen sollte. Er wollte dir keinen Ärger machen und hat deswegen versucht alleine mit seinen Problemen klar zu kommen“, übernehme ich das Reden für Tama schließlich.
 

Nun schaut auch Kaito auf und nickt. Daraufhin löst er sich auch von der Umarmung, worauf beide rot werden.
 

"Ähm...Danke." Er nimmt sie ihm ab und stellt sie schnell hinter sich auf seinen Schreibtisch, ehe sich erhebt.
 

"Suki. Du hast echt was gut bei mir."
 

Wir grinsen uns an.
 

"Wenn das so ist…?"
 

"Du hast schon eine Idee?" Grinsend zwinker ich Kaito zu. Klar habe ich die.
 

"Was kann ich tun?" Seine Augen fangen förmlich an zu leuchten vor Spannung, was ich nun sagen würde.
 

"Ich möchte, dass wir den Master für Tama gemeinsam aussuchen"
 

"Gemeinsam?" Kaito wirkt überrascht, hat damit wohl nicht gerechnet. Doch ich nicke nur.
 

"Da-Das war mein Wunsch Kaito-sama“, kommt es verschüchtert von Tama und er macht sich etwas kleiner, als Kaito ihn fragend anschaut.
 

Er wollte gerade den Mund öffnen um etwas zu fragen, vermutlich wie er darauf kommt, aber ich schüttle nur den Kopf.
 

"Okay, ich wollte dich eh noch bitten, mir zu helfen. Hast du heute Nachmittag zeit?"

"Spätnachmittag?"
 

"Gebongt. Danke"
 

"Des heißt, ich habe erneut etwas bei dir gut?"
 

Lachend stimmt Kaito dem zu, vertraut er mir wenn es um sowas geht.
 

"Also heute Nachmittag würde ich mit Izzy und Momiji in den Zoo"
 

Kaito nickt schaut mich aber dennoch fragend an.
 

"Naja, ich bin der Meinung, dass Tama frische Luft gut täte. Und deswegen… dachte ich, er könnte uns begleiten. Um 11 treffen wir uns dann mit Sanji und seinen beiden Nekos dort. Momiji wird endlich seine Lehre erhalten und Tama könnte etwas abschalten. Mal an was anderes denken. Sich ablenken lassen?"
 

Mit großen Augen schaut mich nun nicht nur Kaito an.
 

"I-ich dürfte mi-mit?“, kommt es ungläubig von Tama.
 

"Er dürfte mit?!“, äfft ihn nun auch Kaito verdutzt nach.
 

Ich lasse meine Schultern zucken.
 

"Wegen mir gerne. Würde mich freuen."
 

Kurz herrscht Schweigen. Kaito schaut angestrengt zwischen mir und Tama hin und her.
 

"Okay. Ich denke eigentlich genauso, dass es Tama alles andere als schaden würde."
 

Mit noch größeren Augen schaut Tama zu Kaito. Tränen bilden sich in diesen.
 

"Master. I-ich weiß ni-nicht, wie ich das jemals wieder g-gut machen kann“, schluchzt er schließlich und geht auf Kaito zu. Umarmt ihn.
 

Kurz und wirksam. Denn dann macht er das Gleiche bei mir.
 

"Werde für immer in eurer Schuld stehen, Suki-sama“, flüstert er leise in mein Ohr.
 

Doch ich lehne das Gesagte ab. War es für mich mal wieder selbstverständlich. Sie sind auch Lebewesen. Nur weil sie anderes sind als normale Menschen, etwas besonderes, muss man sie doch nicht gleich als Skalven ansehen. Sie atmen, nehmen Nahrung zu sich und LEBEN. Wie wir.
 

"Komm, ich hab Hunger“, will ich Tama rauslotzen, als mich Kaitos Stimme kurz stoppen lässt.
 

"Suki?"
 

"Hm?" ich drehe mich zu ihm.
 

"Ich habe nur zugestimmt, weil du mein bester Freund bist und ich dir vertraue."
 

"Ich weiß und weiß das zu schätzen, Kumpel. Ich danke dir! Damit machst du nicht nur Tama eine Freude"
 

Keine 10 Minuten später, stehen wir samt Servierwagen vor der Tür, die uns von den anderen Nekos trennt.
 

"Suki-sama?"
 

Fragend wende ich mich zu Tama.
 

"Darf ich euch etwas fragen?"
 

"Ja, was möchtest du wissen?"
 

"Sind das alle hier wirklich Sorgenfälle, die da hinter der Tür sind?"
 

Kichernd wende ich mich zur großen Tür.
 

"Weißt du Tama? Izzy und weitere Nekos waren es. Doch Izzy ist nun bei mir und die Anderen bei meinen Brüdern untergebracht. Die Anderen, die ich seitdem dahinter untergebracht habe, sind keine 'Sorgenfälle'. Sie sind eher in meiner Obhut. Die, bei denen ich mir vorgenommen habe, mich persönlich um sie zu kümmern.“, kläre ich ihn ruhig auf und bedeute ihm dann, leise zu sein. Daraufhin öffne ich die Tür.
 

Zugegeben, ich hätte mit Vielem gerechnet.
 

Verstreute Nekos, die schlafen, Blut oder Streit am frühen Morgen.
 

Aber NIEMALS mit dem Bild, welches ich vor finde.
 

Akashi und Ken liegen ungefähr in der Mitte des Raumes. Izzy und Yuma liegen beide dicht am Gitter und haben sich gegenseitig eine Hand gereicht, die sie halten.
 

Zwischen dem Gitter und Izzy liegt Momiji. Leicht lächelnd. Mit dem Geischt zu Yuma gerichtet.
 

Alle liegen sie da.Und schlafen tief und fest. FRIEDLICH! Naja alle bis auf Izzy, der kurz mit seinem Schwanz peitscht.
 

So ein friedliches Bild wollte ich am liebsten nicht zerstören. Aber es geht nunmal nicht anderes.
 

Seufzend bitte ich Tama, sich kurz die Ohren zuzuhalten, bevor ich mir einen kleinen Scherz erlaube.
 

Sobald seine Ohren zugehalten werden, hole ich tief luft.
 

UND SCHREIE WIE AM SPIEß. Richtig uncool und Mädchen-like lasse ich einen spritzen, grellen, langen Schrei erkligen.
 

Schlagartig sitzen alle aufrecht und schauen sich geschockt um, bis ihr Blick an mir kleben bleibt.
 

Ich habe nichts besseres zu tun wie zu lachen und 'Guten Morgen' tu trällern.
 

"WAS SOLL DER SCHEIß! Wollt ihr mich umbringen, Suki-sama?!" knurrt er mich angepisst an.
 

Momiji hat zwar einen kurzen Schrei rausgelassen, aber als er mich gesehen hat, hat er sofort lachend in seine Hände geklatscht.
 

Vermutlich, weil er begeistert war, dass ich mit einem Schrei alle wach bekommen habe. Fünf auf einen Streich eben.
 

"Suki-sama!“, gähnt Izzy und steht langsam auf. Trokelt auf mich zu und stolpert erst einmal. Aber zum Glück gegen meine Brust, so dass ich ihn sicher halten kann.
 

"Schatz? Guten Morgen!" Ich küsse ihn kurz, ehe ich mich an Ken wende.
 

"Na? Bist du auch wach?“, lächle ich ihn an, worauf er nur gähnend mit dem Kopf nickt.
 

Dann wende ich mich an Yuma. Der sitzt da und schaut unsicher zu mir.
 

Immer noch lächelnd geh ich auf ihn zu und schließe erst einmal das Gitter auf.
 

"Na komm. Alles ist gut. Wir frühstücken erstmal"
 

Er nickt, bleibt aber erstmal sitzten.
 

Das lässt mich stutzig werden. Was hat er denn?
 

"Yu? Ist alles Okay bei dir?"
 

Schnell steht er daraufhin auf und nickt. Läuft heraus und bleibt zunächst unsicher stehen.
 

"Na dann" Skeptisch hebe ich eine Augenbraue.
 

"Wenn etwas ist oder etwas sein sollte. Egal was es ist. Du darfst jederzeit zu mir kommen. Wie die anderen auch.“, sage ich so laut dass ich nicht schreie aber mich jeder verstehen kann.
 

Als es bestädigt wird, frühstücken wir zusammen.
 

Während sich Ken und Akashi wegen meiner ‚vier statt fünf-Methode' streiten oder eher diskutieren, beschäftigt sich Momiji mit sich selbst, indem er mit seinem Sandwich redet und dieses nebenbei auch antworten lässt. Yuma und Izzy dagegen unterhalten sich leise, so dass ich nicht mitbekomme, um was es geht. Aber ich spüre, dass - egal was es ist - es ein guter Schritt für eine Freundschaft sein würde. Deswegen lasse ich sie in Ruhe reden und mache mir selbst Gedanken über Momijis Lehre.
 

Als es dann schon 10.30 Uhr ist klatsche ich in die Hände, wobei alle mich anschauen.
 

"Mo-chan, Yuma und Izzy? Ihr werdet mich heute begleiten. Sanji und ich wollten uns heute nochmal treffen. Ken und Akashi? Ihr seid einfach lieb und baut keinen Mist, solange ich weg bin."
 

Wenig später ist es vollbracht. Geduschter weise (ja, sogar Yuma ^3^) und mit alltagstauglichen Klamotten und Halsbändern stehen sie brav neben mir.
 

Tama und Yuma an einer Hand von mir, während Izzy licht angepisst sich um Momiji kümmert.
 

Keine Minute später tauchen dann auch schon Sanji und seine beiden Nekos auf.
 

Die Freude ist groß.
 

Moidori und Kairi haben Momiji im Auge, während sie ständig vor uns herumspringen. Izzy unterhält sich mit Sanji und ich laufe etwas auf Abstand hinter ihnen mit Yuma und Tama her.
 

Beide wollten meine Hand nicht loslassen, was für mich aber okay ist.
 

Während ich ab und zu etwas über eines der Tiere sage, hören sie mir beide aufmerksam zu, doch ich bemerkte schnell, dass Yuma oft mit den Gedanken nicht hier ist, weshalb er oft 'blind' an meiner Hand hinter mir her läuft. Tama dagegen benimmt sich eher wie ein Marsmensch. Er betrachtet jedes kleine Ding mit einer so einer Begeisterung, als habe er sowas noch nie gesehen und fragtmich auch manchmal etwas dazu.
 

'Suki-sama, sind sie nicht süß!'

'Suki-sama, warum sind sie braun und nicht weiß?'
 

'Suki-sama, warum hats hier so große Spinnen? Kleine würden doch reichen.'
 

'Suki-sama, wieso daraf man Eisbären nicht streicheln oder die Affen?'
 

Und das geht eine Weile so.
 

Ich finde es ja süß, das es ihm so viel Spaß macht und es ihn so intressiert. Aber selbst Momiji, der anfangs genervt hat, war lange nicht so nervieg.
 

Irgendwann ist es Tama auch aufgefallen, dass er wohl nerven würde, so dass er plötzlich die Klappe hält und einfach nur begeistert umherschaut.
 

Das erste Drittel des Zoos haben wir bereits durch, als ich es als 'richtigen Zeitpunkt' für Momjijs Lehre finde.
 

Wir sitzten gerade auf einer Bank, gegenüber den Erdmännchen, da beschließe ich, Nägel mit Köpfen zu machen.
 

Also stehe ich auf und grinse meine kleine Truppe an.
 

"Meine Lieben“, fange ich an und räusper mich.
 

"Da durch einen kleinen Zwischenfall wir noch nicht dazu gekommen sind, denke ich, ist nun der richtige Moment gekommen…."
 

"DU willst MIR einen Heiratsantrag machen?!" Gespielt gerührt blinzelt mich Sanji an, worauf wir lachen mussten.
 

"Natürlich nicht"
 

Daraufhin streckt Izzy grinsend dem Master die Zunge raus, der eine Grimasse zu einer Verteidigung zieht, was uns noch mehr zum Lachen bringt.
 

"Nein, ich dachte an einen gewissen Neko, der noch keine Lektion bekommen hat. Dank Akashi und Ken, die etwas missverstanden haben damalas.“, grinse ich und zwinkere Momiji zu, der mit leuchtenden Augen mich anstarrt.
 

"ic-ich? Jetzt?? Hier!“, quietscht er erfreut auf.
 

"Ja. Du und Jetzt“, lachte ich, worauf der Kleine weinend vor Freude in meine Arme rennt.
 

Ich hebe ihn hoch und streichle ihm über den Kopf.
 

Ich erkläre ihnen kurz mein Vorhaben, nach dem Sanji mich neugierig gefragt hat, was ich vor hätte.
 

"Mo-chan wird dir verraten, was seine Lieblingstiere hier im Zoo sind. Dort werden wir uns dann wieder treffen. Mo wird mich dort hinführen, ohne dass ich etwas sehen kann. Ich möchte, dass er gelehrt wird, wie es ist, wenn nicht nur er seinem Master vertraut, sondern auch sein Master ihm."
 

Nicken.
 

"A-Aber was ist, wenn ich es nicht schaffe? Was ist wenn ich dich gegen etwas laufen lasse, Suki-sama?" Der Kleine wirkt plötzlich alles andere als erfreut.
 

"Hey, keine Panik, kleiner Mann. Izzy, Yuma und Tama werden uns begleiten. Sie werden dir sicher helfen, wenn du es willst"
 

So kommt es also, dass Mo-chan auf meinen Schultern sitzt, mir die Augen zu hält und mich durch seine Stimme führt.
 

Ich glaube so konzentriert war er noch nie. Hat sich nicht mal von den Elefanten ablenken lassen. Woher ich das wusste? Das Tröten von ihnen war schließlich nicht zu überhören.
 

Nach einigen Minuten haben wir es schließlich geschaft.
 

Mo gibt mir meine Augen wieder frei. Okay, wieso habe ich es mir nicht denken können?
 

Vor uns ist, wie nicht anderes zu erwarten, ein Außenkäfig.
 

"Ah, verstehe. Und wieso gerade diese Tiere?"
 

Leicht verträumt schaut Mo zu den prächtigen Tieren, deren Fell schwarz glänzt.
 

"Sie sind schnell, bewegen sich elegant. Sind so ähnlich aus wie Katzen und sind schöne Tiere."
 

Schweigen.
 

"Juhuuuuuu! Suki!" verwirrt drehe ich mich um und sehe, wie Sanji wie wild mit den Armen herum fuchtelt.
 

"Suki-sama? Was ist mit ihm?“, fragt mich leise Tama, fast so als wäre er sich nicht sicher, ob er das fragen dürfte.
 

"Gehen wir ihn fragen" Lachend laufen wir also vom Panther Gehege weg, zu ihm.
 

Er erklärt uns schließlich, dass er hunger auf Eis hätte.
 

Also essen wir Eis.
 

Jeder eine Kugel nach Wunsch. Außer Mo. Er bekommt zur Belohnung zwei.
 

Während jeder sein Eis schleckt, beschließen wir, zu klären was wir nun noch tun könnten.
 

"In wenigen Minuten ist hier eine Delfin-Show. Allerdings würden Momiji und Kairi lieber Ponny reiten und ehrlich gesagt, würde ich lieber in den Streichelzoo.“, meint Sanji.
 

Delfin-Show? Das hört sich sich gut an.
 

Dann herrscht kurz Schweigen. Jeder überlegt, was er wollte. Scheu schaut Yuma leicht zu mir.
 

Was hat er? Wollte er etwas von mir??
 

Fragend schaue ich ihn deswegen zurück, weswegen er den Blick mit leicht errötetem Kopf zur Seite nimmt.
 

Hmm?
 

"Also wie siehts aus? Sollen wir abstimmen und so uns in Gruppen aufteilen?“, fragt Sanji und schaut in die Runden. Eindeutige Zustimmung. Klingt am sinnvollsten, bevor die Meisten nur missmutig sind und so den anderen den Spaß verderben..
 

"Okay, also wie schon erwähnt, Delfin-Show, Streichelzoo und Ponyreiten stehen zur Verfügung.“, fasse ich zusammen und stehe nun mit Sanji vor den Nekos.
 

Nicken.
 

"Gut, wer möchte zum Ponyreiten gehen?“, frage ich nach.
 

Sofort schnellten von den drei Jüngsten die Hände hoch.
 

Gut. Dann hätten wir das schonmal.
 

"Dann kommen wir nun zum Streichelzoo und zur Delfin-Show. Tama, was möchtest du lieber?"
 

Fragt Sanji ihn.
 

Verunsichert schaut Tama zur mir.
 

"Da- dahin wo Suki-sama hingeht.“, sagt er leise, weswegen ich ihn fast nicht verstanden hätte. Dennoch nicke ich.
 

"Gut, warum nicht?“, lächle ich ihn an. Doch er schaut nur zur Seite und kaut leicht auf der Unterlippe herum.
 

Missmutig atme ich laut aus und gehe auf ihn zu, knie mich vor ihn hin. Schaue von unten zu ihm hoch.
 

"Tama. Lass das. Wenn du mich begleiten würdest, würde ich mich freuen. Das meine ich ernst."
 

"Aber Suki-sama. Was ist, wenn ich euch wieder nerve?!“, kommt es trauig von ihm.
 

"Dann mache ich dich darauf aufmerksam und gut ist es. Oft merkt man es selbst nicht, wenn man einen nervt. Egal ob durch Aufregung oder sonst was.“, zwinkere ich ihm zu und stehe auf.
 

"Yuma, ich möchte auch, dass du mich begleitest. Da wo ich hinmöchte, gibt es etwas, was ich dir zeigen möchte."
 

Yuma nickt nur schaut auf den Boden.
 

Ich nicke ebenfals und schaue nun zu Izzy, doch Sanji sitzt vor ihm und sagt leise etwas zu ihm, was er mit einem Nicken bestätigt.
 

Was hat Sanji mit Izzy vor? Was haben diese Zwei ständig zu bereden?
 

"Izzy wird mich zum Streichelzoo belgeiten." sagt er schließlich und grinst mich breit an.
 

"Das passt doch, denn ich wollte eh zur Delfins-Show."
 

Im Augenwinkel merke ich, wie Tamas Augen aufleuchten und Yuma deutlich blasser wirkt.
 

"Und was machen wir mir den Kleinen?" Fragend schauen wir zu drei Jüngsten, die schon aufgeregt quatschen, wie ihr Pony aussehen soll, auf dem sie Reiten wollen.
 

Lachend schaut Sani zu mir und zwinkert mir zu.
 

"Midori kann sehr gut auf sie aufpassen, vertrau mir“, kichert er.
 

Okay, gut. Wenn er das sagt, werde ich es ihm mal glauben.
 

"Hmm Okay. Wenn du das sagst. Wir können uns ja dann bei den Ponys treffen.“, schlage ich vor und so trennen sich unsere Wege.
 

Tama hüpft bereits etwas herum, kann es fast nicht mehr erwarten, während Yuma sich immer dichter an mich drückt und meine Hand, die er hält, förmlich zerquetscht.
 

"Yu. Du brauchst keine Angst haben.“, versuche ich ihn zu breuhigen, habe doch nun etwas Angst, dass ich ihn mehr quäle wie dass er sich freut, den Delfinen zuschauen zu dürfen.
 

Wortlos starrt Yuma nur angestrengt geradeaus.
 

"Schau mal, mein Sweetyheart. Wenn ich es gewollt hätte, hätte ich dich doch schon einmal im Wasser alleine gelassen-", spreche ich die Sache im Park an.
 

„Oder dich alleine Baden lassen. Aber ich war immer bei dir, habe auf dich geachtet und dich gehalten, als du dachtest du würdest ertrinken. Wenn ich es also gewollt hätte, warum nicht in einer Badewanne oder einem Park, wo es keiner mitbekommt? Warum in einem Zoo wo es so viele Besucher hat, die jederzeit dir helfen würden? Und außerdem: Hast du schonmal eine Sekunde daran gedacht, warum ich wollte, dass du mich dahin begleitest?" lächle ich ihn aufmunternd an.
 

Ich spüre, wie der Druck an der Hand leicht nachlässt und Yuma schaut mich nun doch an. Verwirrt, nachdenklich und verunsichert blinzelt er mich an, ehe er den Kopf schüttelt.
 

"Delfine leben im Wasser, wie wir Lebewesen auf dem Land. Wir haben Sauerstoff, sie das Wasser. Mein Gedanke an der Delfin-Show ist der, dass du sehen sollst, wie viel Spaß man haben kann im Wasser.
 

Seit kleinauf wurden sie trainiert. Und heute ist einer der Tage, wo sich ihr Training bezahlt macht und sie ihr Können beweisen zu können. Und auch um zu zeigen, wie viel Spaß sie haben. Sie bekommen ja meisten Leckerlis. Ich möchte, dass du sie beobachtest. Wie sie ihre Aufgeben bewältigen und wie sie sich im Wasser bewegen. Man kann es mit einem Zirkus vergleichen. Man wächst quasi hinein. Sie arbeiten hart und mit Spaß, um an Ende an Aufführungstagen sein Können und Spaß zu zeigen. Um die Leute zu unterhalten. Oder wie Momiji."
 

"Momiji? Was hat er damit zu tun?“, flüstert Yuma verwirrt zu mir.
 

"Anfangs wollte er nicht mit mir mitkommen. Hatte Angst, da er mir nichts 'geben' konnte oder mich 'bezahlen' konnte. Doch ich habe mich ihm angenommen und jetzt springt er herum wie ein normaler 3 jähriger, der ein normales Leben führt."
 

Wusste ich nicht anders zu erklären, wie schön etwas sein kann, wenn man nach harter Arbeit den Erfolg genießen konnte.
 

Wenn Yuma bemerken könnte, wie schön es ist, baden zu dürfen oder in einem flachen See zu plantschen oder einfach nur im Wasser Spaß zu haben.
 

Geistig Abwesend schaut er wieder gerade aus. Fast waren wir da.
 

"SUKI-SAMA! DA IST ES!“, brüllt Tama bereits und winkt uns vom Eingang aus zu. Lachend winke ich zurück.
 

"Yu. Alles wird gut. Wirklich. Versuch es einfach zu genießen, was du gleich sehen wirst. Wenn es dir zu viel wird, mach einfach die Augen zu und versuch dich zu entspannen oder einfach zu chillen. Aber bitte verderbe Tamas Freude nicht, okay? Immerhin scheint er es immer noch wie einen Traum aufzuschnappen, so wie der sich freut.“, grinse ich und zwinker ihm zu.
 

Eingeschüchtert nickt er.
 

Keine 20 Minuten später ist es soweit. Wir sitzten ziemlich in der Mitte, haben einen guten Blick zum Becken.
 

"Ohaaaa. Wie geil war das den?!!! Habt ihr das gesehen, Suki-sama? Yuma?? Omg. Und dieser Salto.“, lachend ermahne ich ihn, dass er etwas leiser sein soll und bestätige es jedoch.
 

Ein dreichfacher Salto. Echt nicht schlecht.
 

"Und jetzt zeigt euch Pearl und Pinky das Wasserherz. Ein Kunstuckt, das extra für die Beiden sind, die das Wasser zuschätzen wissen und es mögen. Echte Wasserliebhaber halt“, lacht die Trainerin und Pfeifft in eine Pfeiffe.
 

"Yu? Schau hin.“, stupse ich ihn an, als er leicht blass und erschöpft etwas vor sich hin geschlummert hat.
 

Yuma schaut auf und blinzelt leicht, nickt jedoch und schaut zum Becken.
 

Die Dame zeigt gerade ein Herz mit ihren Zeigefingern und Daumen, wirauf die zwei losschwimmen. Dann springen sie und dass Wasser, das sie mit sich bringen, zeigt für wenige Sekunden wirklich die Form eines Herzens.
 

"Wow" bestädige ich. Das war echt geil. Habe ich davor noch nie sowas gehsehen.
 

"Ka-kann ich wieder weg schauen?“, fragt Yuma vorsichtig und schaut mich an.
 

Auch wenn ich will, dass er zuschaut, dazu zwingen will ich ihn nicht.
 

"Ruh dich aus. Die Show geht eh nicht mehr lange“, lächle ich ihn an und zeihe ihn leicht in meine Arme.
 

"Und hat es euch gefallen?“, fragt die Dame die Zuschauer.
 

"JAAAAAAAAAAAA!“, brüllt Tama Feuer und Flamme und unterstützt den Ruf sogar mit seinen wild fuchtelnden Armen.
 

Die Dame bermekt das sofort und schaut in unsere Richtung. Sie winkt Tama zu und als sie dann mich sieht wird sie leicht rot und wendet sich wieder der Show zu.
 

Sie reitet ab und zu auf den Delfinen. Lässt sie weitere Tricks zeigen und belohnt diese immer mal wieder. Zum Schluss steht sie auf der Schnauze von Pearl und winkt uns zu, ehe sie mit einem Salto, gefolgt vom dem Salto der Delfine ins Wasser springt und somit die Show beendet ist.
 

Wir warten kurz bis soweit alles leer ist, bevor wir unsere Plätze verlassen.
 

Mir ist nicht entgangen, wie sehr Tama mitgefiebert hat. Die Delfine angefeuert hat und allgemein einen heiden Spaß hatte. Genauso wenig ist mir entgangen, wie Yuma zwar die meiste Zeit leicht abwesend war aber dennoch bei einigen Tricks oder wie die Delfine durchs Wasser geschossen sind, aufmerksamer war und sie beobachtet hat.
 

Vielleicht ist das die Möglichkeit, in umzustimmen, das man im Wasser Spaß haben kann? Das war zumindest der Hintergedanke dabei.
 

Aber auch mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Habe ich die Trainierin bewundert. Will garnicht wissen wie viel Trainingszeit und aber auch Spaß sie hatte, bis alles so synchron wurde wie hier in der Show.
 

Als wir also Richtung Ausgang gehen, bemerke ich recht schnell, wie trauig Tama wird. Mit hängenden Ohren und schlapp herunterhängendem Schwanz trottet er hinter uns her.
 

"Tama?"
 

"Hm?" erschaut nicht einmal mehr auf.
 

"Wollen wir uns nicht noch von Pearl, Pinky und der Trainerin verabschieden?“, zwinkere ich ihm zu.
 

Augenblicklich schaut er mich mit glitzernden Augen an.
 

"Wirklich???"
 

Ich habe nicht mal Zeit zum Nicken, da rennt er auch schon runter zu dem Becken.
 

Mit großen Augen und mit 'Ahhhh!'s und 'Ohhhh!'s und vielleicht auch immer wieder 'Suki-sama habt ihr das Gesehen!?' schaut er begeistert den Delfinen zu, die nun sichtlich entspannter wirken.
 

Yuma dagegen drückt sich eher hinter meinen Rücken und linst ab und zu hinter diesem hervor.
 

"Ah, der Kleine aufgewecke Neko von vorhin." Grinsend winkt uns die Trainerin zu und läuft zu uns.
 

"Hey, ich bin Sakura. Und das sind Pinky und Pearl" stellt sich die Trainierin samt den Delfinen vor.
 

"Tach. Ich bin Tsubaki und das sind Tama und Yuma“, grinse ich ebenfals und schüttle ihre Hand.
 

Erneut wird sie leicht rot. Doch räuspert sie sich und bietet schließlich mir beziehungsweise Tama an, die Delfine etwas zu füttern.
 

Voll begeistert schaut mich Tama mit leuchtenden Augen an.
 

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+Alle hatten Spaß gehabt ^^
 

+Kaito hat sich solange an die Arbeit gemacht und 10 Kunden für Isamu und Hotaru ausgesucht.
 

+Kaito bittet Suki, ihm zu helfen, wer von den 10 die richtigen sein werden für die zwei Nekos sind.
 

+Die Master werden auf 6 reduziert.
 

+Auserdem wird Akashi seine sanfte Seite gegenüber Suki zeigen. Wenn er dies auch mit einem 'ungewollten' Brummen belegt (Wegen seinem Stolz xD)
 

*"6 junge Männer. So wie es aussieht, hat jeder so seinen Tick. Aber dennoch scheint sie etwas zu verbinden, das eine starke Freundschaft entstanden ist.“, grüble ich nach und überfliege die Seite erneut.*
 

Textauszug:
 

"Ah. Da steht etwas."
 

Ich lese es erst selbst durch und dann laut, damit Kaito auch Bescheid weiß.
 

(...)
 

Seit ich angefangen habe zu lesen, hat kaito mir aufmerksam zugehört und immer mal wieder genickt.
 

Denkt er, was ich denke?
 

"Und was denkst du?“, frage ich ihn doch lieber mal selbst und grinse dabei.
 

Und er sagt genau das, was ich denke. ICH WUSSTE ES!
 

(...)
 

"Und wie gehen wir nun weiter vor?“, fragt Kaito nach und schaut mich fragend an.

(Neue) Kunden-Teil 1-Telefonat

Ohne viel Worte.
 

Hoffe ihr hattet einen schönen (warmen und sonnigen) Tag?♥
 

Lg, eure Sky
 

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"Ah, der kleine aufgewecke Neko von vorhin." Grinsend winkt uns die Trainerin zu und läuft zu uns.
 

"Hey, ich bin Sakura. Und das sind Pinky und Pearl.", stellt sich die Trainierin samt den Delfinen vor.
 

"Hallo. Ich bin Tsubaki und das sind Tama und Yuma.", grinse ich ebenfalls und schüttle ihre Hand.
 

Erneut wird sie leicht rot. Doch dann räuspert sie sich und bietet schließlich mir, beziehungsweise Tama an, die Delfine etwas zu füttern.
 

Voller Begeisterung schaut mich Tama mit leuchtenden Augen an.
 

"Tsubaki-san? Keine Sorge. Die beiden hier sind echt lieb und außerdem bin ich auch noch da. Ich werde gut auf ihn aufpassen.", bestätigt mir Sakura, weshalb ich auch zögerlich zustimme.
 

Ich dagegen nutze ebenfalls die Gelegenheit die Tiere vom Nahem zu betrachten. Vorsichtig knie ich mich an den Beckenrand und halte meine flache Hand leicht auf den Wasserspiegel. Es dauert auch keine Sekunde da kommt ein Delfin angeschwommen und stupst sachte gegen meine Handfläche.
 

"Sie mag dich, Tsubaki. Pearl möchte, dass du sie streichelst.", kichert sie.
 

Mit einem erneuten Kichern stellt sie fest, das auch Pinky gestreichelt werden möchte, als sie mit ihrer Schwanzflosse Tama nass spritzt, der daraufhin erschrocken aufquietscht.
 

Lachend schaue ich zu Sakura. Sie ist echt hübsch, aber nicht mein Fall.
 

Sie erklärt gerade leise Tama etwas, bevor sie kurz pfeifft. Pinky schaut auf und zu ihr rüber, worauf sich Tama hinkniet. Allerdings ziemlich dicht am Beckenrand. Dann patscht Sakura auf seine Schenkel und ruft ein 'Hopp!', worauf der Delfin auf sie zuschwimmt.
 

Pinky pringt aus dem Wasser und hieft sich hinaus. Ihre Flossen auf Tamas Oberschenkel liegend, zieht sie sich etwas weiter hoch und stupst ihn mit ihrer Schnauze ihn an. Dazu gibt sie Töne von sich, wie es Delfine nunmal machen.
 

"Das klingt als würde sie lachen.", grinse ich zu Sakura, wo mir nickend zustimmt.
 

Dann rutscht Pinky wieder in Wasser und bettelt förmlich um einen Fisch, den sie von Tama dann auch bekommt.
 

"Yu? Magst du nicht auch herkommen? Sie beißen nicht.", wende ich mich schließlich an ihn, da der mit zusammengezogenen Beinen gaaaaanz hinten an der Wand sitzt und uns skeptisch und etwas blass beobachtet.
 

Hastig schüttelt er den Kopf.
 

Ich seufze.
 

"Keine Wasserratte was?", lächelt mich Sakura an und schaut leicht trauig zu Yu.
 

"Ja. Aber selbst baden fällt ihm schwer. "
 

"Oh."
 

"Ja, deswegen sind wir unteranderem hier. Ich wollte ihm zeigen, wie schön es sein kann, im Wasser zu schwimmen und Spaß zu haben."
 

Sie nickt und fragt mich dann leise, ob sie es richtig verstanden hätte, das Yu nicht schwimmen kann.
 

Ich nicke.
 

"Ich möchte allerdings, dass er es von sich aus lernen möchte und nicht, weil er sich gezwungen fühlt oder muss."
 

Weitere Minuten sind nun vergangen.
 

Tama hat es sichtlich Spaß gemacht, Pinky zu füttern und sie Tricks vorführen zu lassen, während Yu sich seither keinen Zentimerter bewegt hat. Ich dagegen fand es soweit interessant, aber auch ausreichend für heute.
 

Deshalb verabschieden wir uns und machten uns auf den Rückweg zu den anderen.
 

Erneut haben beide je eine Hand von mir in Besitz genommen.
 

Yu schaut mal wieder trauig auf den Boden, während Tama plappert wie ein Wasserfall.
 

Lächelnd höre auch ich ihm irgendwann nur noch mit einem halben Ohr zu. Es freut mich, wie viel Spaß es ihm gemacht hat.
 

Als wir schließlich bei den Ponys ankommen, rennt uns gleich Momiji um.
 

"Suki-sama!!", qutiescht er begeistert.
 

"Na ihr? Hattet ihr Spaß?"
 

Wir setzen uns alle auf eine Wiese, von der man auch die Ponys beobachten konnte und jeder erzählt was er so erlebt hat, was ihm gefallen hat und was nicht.
 

Es wird dabei viel gelacht.
 

Und das nicht einmal leise.
 

Izzy erzählt, wie er lachen musste, als drei Ziegen hinter Saji hergerannt sind.
 

Sanji dagegen kontert, indem er erzählt wie lustig es war, als Izzy sich vor einem Schaf erschrocken hatte und dabei auf einem Kot ausgeruscht ist.
 

Mo erzählte stolz, was für ein großes Pferd er reiten durfte, wobei dieses an jedem Busch gehalten hat, um zu fressen.
 

'Vielfraß wie du!', meinte drauf lachend nur Izzy, wobei wir noch mehr lachten.
 

Midori und Kairi erzählten, dass sie auch mal traben durften und einmal für wenige Sekunden auch galoppiert sind.
 

Für beide ein unbeschriebliches Gefühl der Freiheit.
 

Tama übernimmt das Reden für uns.
 

Voller Stolz und Faszination berichtet er alles haargenau.
 

"Menno. Ich wollte doch das Wasserherz auch sehen.", brummt Mo etwas.
 

Alles in allem war es ein schöner und abwechslungsreicher Tag.
 

Nachdem wir noch eine Kleinigkeit gegessen haben, bring uns Sanji heim.
 

Wir bedanken uns gegenseitig für den schönen und lustigen Tag, ehe wir hineingehen.
 

"Jungs. Schafft ihr es auch alleine? Kaito wollte mich noch sprechen."
 

Nicken.
 

"Und was ist mit Tama?", kommt es fragend von Izzy.
 

"Er bleibt erstmal noch bei euch. Passt bitte auf ihn auf."
 

Erneutes Nicken.
 

Izzy stibitzt sich schnell noch einen Kuss von mir, ehe er sich abwendet und die Truppe zurückführt.
 

Froh darüber, dass Izzy sich so gut mit Tama versteht, lächle ich ihm hinterher und setze dann meinen Weg zu Kaito fort.
 

An seiner Türe angekommen, klopfe ich und trete hinein.
 

"Suki. Endlich!" Erschöpft rauft Kaito seine Haare etwas.
 

"Was ist denn los?", frage ich auch solgeich nach. Niemand kann ihn so schnell fertig machen. Das wusste ich.
 

"Ich brauche deine Hilfe, komm mal her bitte.", er zeigt auf seinen Computermonitor, worauf ich mich zu ihm setze.
 

"Hier habe ich 10 Kunden, welche für Hotaru und Isamu in Frage kommen könnten...", meint er und lächelt mich müde an.
 

Auf den ersten Blick machten alle einen netten Eindruck.
 

"Sie sind alle super nett und so. Aber ich weiß einfach nicht, wer es werden soll. Ich habe Angst, dass ich am Ende die falsche Entscheidung treffen werde."
 

Seine Bedenken kenn ich zu gut. Wer hätte das an unsere Stelle nicht?
 

Dennoch nicke ich und linse wieder auf den Monitor.
 

"Kannst du mir nicht helfen, Zwei von ihnen rauszusuchen? Bitte! Auserdem sollten die Zwei auch eine Lehre von dir bekommen und sie würden sich freuen, dich wiederzusehen."
 

Gemein. 3 Argumente, warum ich dafür sein sollte.
 

Das Eine, wenn mich jemand braucht, helfe ich in der Regel.
 

Das Zweite, sie noch zu lehren bevor man sie nicht mehr sieht, würde mich reizen.
 

Das Dritte, ich würde sie gerne wiedersehen und mich mit ihnen unterhalten.
 

"Ja, ich denke wir werden uns schon für die Richtigen entscheiden.", grinse ich ihn an und schaue erneut zum Monitor.
 

"Du bist ein Engel. Ich danke dir Suki-san!!!!", vor Freude küsst mich Kaito sogar auf die Wange worauf ich kichern muss.
 

Einige Stunden später ist es fast vollbracht.
 

Von den 10 Leuten sind es nur noch 5.
 

Wer rausfliegen würde, war nicht leicht zu entscheiden.
 

"Laito. Hat drei Kinder und sucht ein Neko, der sich um sie kümmert.", lese ich einen der 5 vor.
 

Doch Kaito schüttelt den Kopf.
 

"Nein. Wenn die Zwei wirklich gestrippt haben... Ich glaube, das ist keine gute Idee"
 

Nickend gebe ich ihm Recht.
 

Ich wollte gerade ein Bild von einem Grünharrigen aufmachen, da fällt mir doch glatt ein Bild mit 6 jungen Männern auf.
 

Ich öffne es und überfliege was dadrin steht.
 

"Sie alle sind befreundet und haben eine... WG...", überfliege ich und schiele zu Kaito, der nun fragend zu mir schaut.
 

"Wer alle?"
 

"6 junge Männer. So wie es aussieht, hat jeder so seinen Tick. Aber dennoch scheint sie etwas zu verbinden, da eine starke Freundschaft entstanden ist.", grüble ich nach und überfliege die Seite erneut.
 

"Ah. Da steht etwas."
 

Ich lese es erst selbst durch und dann laut, damit Kaito auch Bescheid weiß.
 

"Unterschiedlich wie Tag und Nacht, Sommer und Winter oder wie Sand und Schnee. Dennoch haben diese 6 etwas, was sie verbindet. Tierliebe. Ja sie hatten schonmal Hunde, Katzen, Vögel und sogar Schlangen. Aber seit sie mal einen Neko vor dem Überfahren gerettet hatten, sind sie überzeugt, dass dies die richtige Entscheidung wäre. Jeder einen Neko, der zu seinem Master passen würde. Sie wohnen nicht weit von hier und haben eine WG mit Küche, Terrasse, 3 Schalfzimmer mit je zwei Stockbetten , Arbeitszimmer und alles in einem scheint es sehr gemütlich dort zu sein. Was sie nicht wollen, sind extrem junge Nekos. Also sie sollten über 10 Jahre alt sein."
 

Seit ich angefangen habe zu lesen, hat Kaito mir aufmerksam zugehört und immermalwieder genickt.
 

Denkt er was ich denke?
 

"Und was denkst du?", frage ich doch lieber nochma nach und grinse dabei.
 

Und er sagt genau das, was ich denke. ICH WUSSTE ES!
 

"Zwei von ihnen werden die neuen Master von Isamu und Hotaru werden."
 

Volltreffer!
 

Sehr gut.
 

"Und wie gehen wir nun weiter vor?", fragt Kaito und schaut mich fragend an.
 

"Ich denke, wir lesen uns erstmal ihre Bewerbungen durch, dass wir wissen, auf was wir uns einlassen. Dann rufen wir an, machen ein Termin aus und treffen uns mit ihnen einen Tag lang. Zum Abschluss werden wir uns austauschen, sie einen 'Bestätigungstest' machen lassen und dann sehen wir weiter.", sage ich nachdenklich. Aber den Plan finde ich gut.
 

"Test?"
 

"Test!"
 

"Wie meinst du das?"
 

"Nachdem wir uns nochmal zusammengesetzt haben und uns entschieden haben, wer wen bekommt, lassen wir sie ein Test ausfüllen, der sich auf diesen Neko spezialisiert. Und dann entscheiden wir uns richtig."
 

Kaito nickt leicht abwesend.
 

"Suki. Du bist ein Genie!", feiert er mich dann doch und umarmt mich.
 

"Danke. Sag das mal meinen Brüdern!", lache ich.
 

Nachdem wir uns zu jedem meiner 'Sonderfälle' je einen Fragenbogen gemacht haben und wir beide damit zufrieden sind, nicken wir uns zu und Kaito wählt die Nummer der WG.
 

Wir haben beschlossen, das wir keine Vorurteile über die Master haben wollen, das wir ihnen 'neutral' gegenüberstehen und sie selbst kennenlernen wollen.
 

Kaum das jemand rangeht, reicht mir Kaito mit rotem Kopf den Hörer. Verdutzt schaue ich ihn an, nicke jedoch und melde mich.
 

"-lo? HALLO????" die Stimme klingt sanft und unsicher.
 

"Tschuldigung. Hier ist Tsubaki Asahina. Ich bin Mitarbeiter von Taramaki und w-"
 

"TARAMAKIS MITARBEITER?", kreischt aufeinmal eine Stimme im Hintergrund.
 

"JA du Idiot. Halt die Klappe. Du vermasselst es sonst noch.", grummelt die Stimme am Hörer.
 

"Sorry, Herr Asahina."
 

"Suki."
 

"Suki. Wieso rufen sie uns an?"
 

"Mein Kollege Kaito und ich sind dabei zwei Nekos zu vermitteln und sind auf ihre Unterlagen gestoßen. Wir würden euch gerne kennenlernen um euch dann je einen Neko zuzuteilen."
 

Sofort wurde es bestätigt, bevor der Hörer von einer anderen Person weggerissen wird.
 

"Habe ich richig gehört? Suki-san?"
 

"Ah ja?"
 

"OH MEIN GOTT!Wenn sie uns Nekos vermitteln würden..das wäre der HAMMER!"
 

Sprachlos schaue ich mit großen Augen Kaito an, der nur mit den Schultern zuckt.
 

"Wissen sie, einige Master schwärmen sehr von ihnen auch ein gewisser Autor. Minato-san. Aber davon abgesehen. ICH WÜRDE SIE GERNE PERSÖNLICH KENNNENLERNEN.", quatscht er und ich lachte nur.
 

Hatte ich etwa einen Fan ??
 

"DU IDIOT, WAS HAST DU UNTER 'NICHT 'VERMASSELN' VERSTANDEN?!", schreit jemand anderes, ehe der Hörer an die erste Person zurückwandert.
 

"Tut mir leid. Aber er hat Recht, Suki-san. Wir würden uns sehr freuen. Wann hätten sie gedacht zu kommen?"
 

"So schnell wie möglich."
 

"Morgen früh? Zum Frühstück?"
 

"Gerne. Kaito und Ich würden uns freuen. Ab wieviel Uhr?"
 

"9 Uhr?"
 

Wir bedankten uns und legten auf.
 

"Und?", Kaito schaut mich fragend an.
 

"Morgen um 9 Uhr zum Frühstück.", lache ich.
 

Kaito stimmt mit ein.
 

"Wie gesagt. Du bist ein Genie!"
 

Doch ich schüttle nur den Kopf.
 

"Nein einfach nur dein bester, verrückter Freund.", grinse ich und strecke ihm die Zunge raus.
 

Eigentlich passiert heute nicht mehr viel.
 

Kaito und ich machen aus, dass wir uns um halb acht bei seinem Büro treffen würden und stellen zusammen die Fragenbögen her. Wir achten darauf, dass pro Bogen höchstens 10-15 Fragen drauf sind und nicht nur Ankreuzfragen.
 

Zum Beispiel haben wir bei Tama die Frage, was der Master tun würde, wenn der Neko bei einem Ausflug vor lauter Aufregung anfangen würde nur zu quatschen, dass es soweit gehen würde, dass er nicht merkt das dieser anfängt seinen Master zu nerven.
 

Oder bei Akashi, wenn der Neko anfangen würde, andere Leute anzuknurren und ihnen zu drohen, wie würde der Master reagieren?
 

Diese und lauter andere Fragen schreiben wir drauf.
 

Danach, als wir beschließen, dass alles soweit erledigt ist, verabschiede ich mich von ihm und mache mich auf den Weg zu Izzy und den anderen.
 

Kaum das ich durch die Tür komme, wird jeder ruhig und schaut mich leicht traurig an. Zumindest die, welche den Blick nicht von mir abgewendet haben.
 

Ich seufze, ich weiß, auf was das hinauflaufen würde.
 

Sie bedrückt etwas, wollen es mir irgendwie sagen, aber dann doch lieber nicht. Am Ende schweigen sie ja dann doch.
 

"Jungs. Wenn euch etwas bedrückt, könnt ihr es mir sagen. Das wisst ihr doch langsam. Aber bitte, macht es dann nicht offensichtlich, wenn ihr es eh nicht tun wollt.", und lasse mich damit auf den Boden auf eines der Kissen gleiten.
 

Heute war einfach ein anstrengender Tag.
 

Ich mache meine Augen zu.
 

Doch spukt noch immer die Frage herum, was sie haben.
 

Als sie dann auch noch anfangen zu tuscheln, drehe ich mich vom Rücken auf den Bauch und drückemein Gesicht leicht ins Kissen.
 

Innerlich platze ich fast.
 

Will doch wissen, was sie hatten.
 

Wenn sogar Akashi so schaut. Und ihn hätte ich eher als 'Hart' und so eingeschätzt.
 

Nun schweigen sie.
 

Merkwürdig. Aber Ok. Immerhin etwas Ruhe.
 

"Jungs. Ich fühle mich so wie an Weihnachten mit jungen Jahren. Ich sitz da vor einem großen Geschenk und darf es nicht auf machen. Egal wie sehr ich auch wollte. Also bitte sagt mir was los ist, damit wir nach einer gemeinsamen Lösung suchen können oder macht es nicht so offensichtlich. Bitte.", brumme ich etwas angepisst, da mich so etwas echt leicht nervt.
 

Schweigen.
 

Eine lange Zeit lang.
 

Doch dann berührt mich etwas zaghaft an der Schulter, worauf ich meinen Kopf drehe und in die traurigen, ängstlichen Augen von Yuma schaue.
 

Aha. Möchte er mir es sagen?
 

"Was möchtest du?", frage ich ihn leise aber dennnoch fordernd.
 

"Mi-Mit euch reden. Suki-sama."
 

Ich nicke und setze mich auf.
 

„Hier oder unter 4 Augen?", frage ich ihn.
 

"Wie ihr es euch wünscht. Die anderen wissen es eh schon.", er klingt bedrückt.
 

"Okay, weitere Option. Unter 4 Augen, hier oder unter 6, wegen mir auch 8 Augen?"
 

Innerlich seufze ich. Wollte doch nur wissen was er mir zu sagen hat.
 

Yuma scheint ewig zu überlegen.
 

"Unter 4 Augen bitte.", ich nicke.
 

Also machen wir uns auf den Weg in mein Büro.
 

Ich mache Tee und er setzt sich auf das Fell. Während wir dann unseren Tee schlürfen, erzählt mir Yuma einiges über seinen Master. Warum er hier ist, wie er davor gelebt hat. Nun verstehe ich auch, warum sein Master uns angeschrien hat. Er wollte sichergehen, dass ich ihn als 'schlechten' Master ansehe in der Hoffnung, ich würde mich um Yuma besser kümmern können wie er. Und da hatte er nicht unrecht.
 

Nachdem Yuma sich wieder gefangen hat, er hat doch sehr geweint und gelitten beim erzählen, bringe ich ihn wieder zu den anderen und lege mich mit ihnen hin. Todmüde schließe ich meine Augen.
 

Momiji hat sich an Tama gekuschelt, während sich Izzy an Yuma gekuschelt hat. Vermutlich weil er ihn in seiner Lage verstehen konnte. Am besten von allen.
 

Ken und Akashi haben sich ebenfalls zusammen getan.
 

Und ich liege da und kann nicht schlafen. Meine Aufregung ist nicht ohne Grund. Bin anscheinent als Neko-Ermittler ziemlich bekannt, womit ich nicht gerechnet habe.
 

Gespannt wie die Master so sein werden und wie ich man am Ende mit Kaito entscheiden würde, finde ich einfach keinen Schlaf.
 

Plötzlich raschelt etwas. Verwirrt öffne ich meine Augen und sehe, wie Akashi und Ken sich an mich heranschleichen.
 

"I-Ihr seit wach?", fragt mich leise Ken.
 

Mehr als ein Nicken bringe ich nicht raus.
 

"Bedrückt euch also auch etwas?", fragt Ken leise weiter.
 

"Naja, sagen wir mal so. Es sind immer wieder die selben Gedanken, welche mich nicht loslassen. Aber ist auch egal. Was ist mit euch?"
 

"Ihr habt einen trauigen Eindruck gemacht, deswegen wollten wir mit dir kuscheln.", brummt leise Akashi und rutsch mir ganzschön auf die Pelle.
 

Kichernd lasse ich es zu und ignoriere dabei, das Aka mich gedutzt hat.
 

"Warum lacht ihr?", fragt Akashi noch immer gespielt beleidigt.
 

"Nichts. Danke, dass ihr hier seit.", flüstere ich und spüre nun auch, wie Ken sich an mich drückt und ihre Hände sich um meinen Bauch legen.
 

Ich atme einmal tief durch. Wann hatte ich das letzte mal so ein Gefühl gehabtt? Vom beschützt werden.
 

"Danke.", murmele ich ein letztes Mal, lege meine Hände auf ihre und schließe meine Augen.
 

Fort sind meine wilden Gedanken und machen der Ruhe platz.
 

Die Ruhe, die ich für einen ruhigen Schlaf brauche. Und diesen brauche ich für morgen. Schließlich hängt die Zukunft von 6 unserer Nekos davon ab.
 

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+Kaito wirkt plötzlich unsicher.

+Suki hat eine Idee, wobei er eine Kamera benötigt...Was er wohl damit vor hat?^^

+Während Kaito schließlich von Tellern abgelenkt wird, wird Suki dazu gebracht, durch das ganze Haus zu stiefeln, um ALLE Mitbewohner zusammen zu trommeln. Dabei stößt er auf einen jungen Mann, der ein Braunes Tuch um seine Augen trägt...Ob er wohl blind ist?

+Bei einem Gespräch unter 4 Augen mit ihm, erfährt auch grob Suki, wie so jeder hier in der WG tickt.
 

Textauszug:
 

Mein erster Eindruck vom dem Haus ist: 'Wow'
 

Er wirgt groß aber auch nicht erdrückend oder so. Es wirkt einladend und fröhlich.
 

Lächelnd treten wir zur Treppe und klingeln erstmals.
 

"VERDAMMT DA SIND SIE SCHON!" ruft eine Stimme, etwas hektisch.
 

"NA UND?! MACHT WER AUF!" kommt es von jemand anderes.
 

"HEILIGE SCHEIßE MAKOTO HILF MIR! - BITTE"
 

Dann war ruhig. Plötzlich wird die Türe aufgerissen und zwei junge Männer liegen vor uns auf den Boden, da sie rausgestolppert gekommen sind.

(Neue) Kunden-Teil 2- (erste) Eindrücke

Gedacht ist es so:
 

Jun bekommt Isamu

Dai bekommt Ken

Kazu bekommt Hotaru

Makoto bekommt Tama

Shouta bekommt Momiji.

Aber das wirst du laufe der nächsten Kapis noch erfahren.
 

Wünsche euch allen ein schönes und ruhiges Wochenende!
 

♥-lich, eure Sky☺
 

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Fort sind meine wilden Gedanken und machen der Ruhe platz.
 

Die Ruhe, die ich für einen ruhigen Schlaf brauche, denn diesen brauche ich für Morgen. Schließlich hängt die Zukunft von 6 unserer Nekos davon ab.
 

Am nächsten Morgen ist es soweit.
 

Nachdem ich mich von meinen Schützlingen verabschiedet habe, machte ich mich schnell frisch.
 

Dann schütte ich mir im Schnelldurchlauf noch meinen Kaffe in mich hinein und treffe mich dann auch schon mit Kaito, der winkend auf sich aufmerksam macht.
 

Während der Autofahrt läuft alles soweit ruhig.
 

Wir sind beide nervös.
 

"Meinst du, man könne ihnen die Nekos vermitteln?", Kaito klingt plötzlich mehr als unsicher. Ich kann ihn aber auch verstehen.
 

"Alles wird gut, glaub mir. Wir machen uns erstmal einen Eindruck von ihnen. Alleine. Nur wir beide. Außerdem kann nach dem Test eigentlich nichts mehr schiefgehen und mit der Kamera wird's auch lustig.", grinse ich und angle mir meine Kamera von dem Rücksitz.
 

"Kamera?", er zieht kurz eine Augenbraue hoch, bevor er in eine Einfahrt abbiegt.
 

"Ja, Kamera. Ich dachte mir als Geck, dass sie am Ende jeder 5 Minuten Zeit haben, um ihrem zukünftigen Neko etwas mitzuteilen." Mein Grinsen wird breiter.
 

"Suki. Du bist verrückt.", lacht nun Kaito und schüttelt leicht den Kopf.
 

Erneut biegt er ab, auf einen Schotterweg.
 

Nach ein paar weiterern Minuten bleibt Kaito vor einem relativ großen Haus stehen.
 

"Da wären wir.", erklärt er mir und steigt aus.
 

Ich folge ihm.
 

Mein erster Eindruck vom dem Haus ist: 'Wow'
 

Er wirkt groß aber auch nicht erdrückend oder so. Es wirkt einladend und fröhlich.
 

Lächelnd tretten wir zur Treppe und klingeln erstmal.
 

"VERDAMMT DA SIND SIE SCHON!", ruft eine Stimme, etwas hecktisch.
 

"NA UND?! MACHT WER AUF!", kommt es von jemand anderem.
 

"HEILIGE SCHEIßE MAKOTO HILF MIR!-BITTE"
 

Dann war es ruhig. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und zwei junge Männer liegen vor uns auf dem Boden, da sie rausgestolpert gekommen sind.
 

Schnell mustere ich sie.
 

Der eine hat hellrote Haare und dunkelgrüne Augen. Er wirkt im allgemeinen eher schüchtern und verpeilt.
 

Der andere dagegen hat etwas längere dunkelrote Haare und blau-graue Augen.
 

"Se-Seit ihr Okay?", frage ich sie überfodert und reiche dem hellroten meine Hand.
 

"Danke. Seit ihr Suki-san?", fragt er und sieht mich mit großen Augen an. Nickend ziehe ich ihn hoch.
 

Auch Kaito hilft dem anderen, indem er ihn hochzieht.
 

Beschämt schaut der Hellrothaarige zur Seite.
 

"Tut uns leid. Ihr habt nun bestimmt keinen guten Eindruck von uns.", brummt er beschämt.
 

"Hey, bleibt locker. Den ersten Eindruck haben wir doch bereits von eurem Haus. Und wie heißt es so gleich? Der erste Eindruck zählt. Und er war 'WOW!'", erklärt Kaito und grinst breit.
 

"Außerdem sind wir ja hier, um euch besser kennenzulernen um euch dann einen Neko anzubieten."
 

Beide Rotharrigen nicken und lächeln etwas.
 

"Hey, ich bin Shouta und das ist Makoto.", stellt sich der Hellrothaarige vor.
 

Da sie uns ja bereits kennen, nicken wir und so werden wir hineingebeten.
 

"Bei uns ist etwas Chaos. Aber das gehört irgendwie zum Alltag.", lächelt Mako nur.
 

"Also mit anderen Worten hier wird es nie langweilig und ihr seit eine lebhafte Truppe?"
 

Wieso schauen mich nun die drei so komisch an? Habe ich was falsches gesagt?
 

"Seine Brüder?", blinzelt Kaito.
 

"Ja, so war es bei mir früher wo wir alle zusammen noch gewohnt haben.", lache ich. Oh mann wir waren auch echt nicht einfach.
 

"Brüder? Wie viele?", fragt mich sogleich Mako interessiert, während er uns in das Esszimmer führt.
 

"11 und eine Schwester. Ältere und jüngere. Aber auch welche in meinem Alter.", grinse ich leicht.
 

Kurz darauf haben wir unser Ziel erreicht und ich staune nicht schlecht.
 

Ein großer Tisch mit 15 Stühlen drumherum. Gedeckt ist allerdings für 8 Personen. Und was das Decken angeht, am Essen haben sie gewiss nicht gespart. Pfannkuchen, Waffeln, Obst, Gemüse, Wurst, Käse und süße Aufstriche. Alles in großen Mengen. Brot und Btrötchen sind auch in unzähliger Vielfalt vorhanden.
 

"Wow.", hauchten Kaito und ich synchron.
 

"Setzt euch, ich werde solange die Anderen zusammentrommeln.", meint Shouta und macht eine einladende Geste zum Esstisch.
 

Ich denke kurz nach und meinte dann: "Danke, aber dürfte ich dich begleiten?"
 

Mit dem Hintergedanken, das Haus genauer anzuschauen und die Personen hier im 'alltäglichen' normalen Leben kennenzulernen.
 

Immerhin reagiert man immer anderes, wie wenn man mit anderen Leute zusammen ist.
 

Schulterzuckend stimmt er mir zu.
 

"Kann ich hier bleiben? Ich möchte mir solange mal das Geschirr anschauen.", Kaito nimmt einen der Teller in die Hand.
 

"Porzellan?", grummelt er und schaut sich den Teller noch genauer an.
 

"Ja, ein Erbstück meiner Mutter. Den habe ich gemacht.", meint lächelnd Mako und angelt nach einer Untertasse. "Die Muster darauf sehen wunderschön aus.", flüstert Kaito und nimmt nun, nachdem er den Teller auf die Seite gestellt hat, die Untertasse in die Hand.
 

Während Makoto und Kaito sich über ,Kunst' unterhalten, führt mich Shouta in Richtung Küche. Dort steht ein junger Mann mit Brille und lilanen Haaren und kocht wie blöd.
 

"Verdammt. Irgendwas fehlt da noch!", grummelt er.
 

Dann greift er nach links und hatte nun einen Saltzstreuer in der Hand. Er dreht in ein paar Mal und probiert erneut etwas. "SCHEIßE!"
 

Shouta räuspert sich und schon dreht sich der Typ zu uns.
 

"Shouta?! Du sollst die Anderen holen!", sauer funkelt er ihn an.
 

"Ich wollte nach schauen ob ich dir bei was helfen kann und dir nebenbei-"
 

Versucht sich Shouta sich rechtzufertigen, wird aber untebrochen.
 

"Suki-san?", ich nicke nur.
 

"Hey, ich bin Kazuki.", meinte er knapp und dreht sich erneut zu einer Schüssel.
 

Fragend trette ich näher an ihn heran und schaue ihm über die Schulter.
 

"Was wird das?"
 

"Pfannkuchen"
 

"Draf ich mal?"
 

"Bitte.", er reicht mir ein Löffel und ich probier den Teig.
 

Augenblicklich zieht sich alles in mir zusammen.
 

"Gut ge-gesalzen.", stelle ich vorsichtig fest.
 

"Ich weiß. Versalzen. Aber was mach ich jetzt?"
 

Ich überlege kurz.
 

"Nachwürzen mit Pfeffer und so und Flädle daraus machen?"
 

Was besseres fällt mir nicht ein.
 

Er schweigt.
 

"Wäre eine Option.", grummelt er und macht weiter mit dem, was er begonnen hat.
 

"Woher wusstest du das?", flüstert mir Shouta plötzlich ins Ohr.
 

"Einer meiner Brüder ist Koch.", grinse ich und frage ihn dann aber, wie wir die Anderen zusammensuchen sollen.
 

"Shouta! Du bleibst hier. Ich brauche dich hier noch!", sagt Kazuki streng und funkelt ihn an.
 

"Und die Anderen?", fragt er nach.
 

"Suki? Lauf du bitte rum und trommle den Rest zusammen"
 

Nickend um meine Chance nicht verpassen zu können, verlasse ich die Küche und laufe einfach mal drauf los. Beschließe mich von unten nach oben zu arbeiten.
 

'Kazuki kocht also gerne', notiere ich mir in meinem Gehirn. Lächelnd laufe ich also irgendeinen Gang entlang. Dort sind weitere Türen, worauf ich beschließe bei einer zu klopfen.
 

"MAKO. NICHT JETZT!", kommt es lauthals gebrüllt.
 

Verdutzt schaue ich die Tür an.
 

"MAKOOOO! WAS IST NUN?! WAS WILLST DU?? SUKI WIRD GLEICH HIER SEIN!!"
 

Oh. Und nun?
 

Plötzlich geht die Tür auf und ein leicht gebräunter Typ steht vor mir.
 

Überrascht schaut er mich an mit großen Augen an.
 

"Uhm...Hey. Ich bin Suki.", ich reiche ihm die Hand.
 

"Prinz Ren-sama.", stellt er sich vor.
 

"Prinz?"
 

"War ein Scherz. Nenn mich Ren.", ich nicke. Obwohl er wie ein Prinz aussieht. Wie ein Wüstenprinz.
 

"Äh. Ich wollte dich zum Essen holen."
 

"Warte!", überrascht schaue ich ihn an, als er in das Zimmer zurücksprintet und mir einen kleinen zusammen geflatet Zettel übergeben.
 

"Bitte. Da stehen meine Wünsche drauf, wie er sein sollte. Ich habe bereits viel von dir gehört. Also enttäusch mich bitte bitte nicht.", zwinkert Ren mir zu, ehe er an mir vorbeigeht richtung Wohnzimmer.
 

"Jun müsste oben im Badezimmer sein und Daisuke normalerweiße in seinem Zimmer.", somit dreht er sich um und geht.
 

Komischer Typ.
 

Kopfschüttelnd, laufe ich also wieder aus dem Gang raus und schaue mich um. "Die Treppe?", murmle ich vor mich hin, als ich schließlich eine erkennen konnte.
 

Also laufe ich diese hoch und stoße auf weitere Türen.
 

Na klasse.
 

Ich seuftze, als plötzlich ein Typ rauskommt.
 

Verdutzt blinzeln wir uns an.
 

"Hey. Bist du Suki?", ich nicke nur baff.
 

"Jun." Er hebt kurz die Hand.
 

"Äh, hast du Daisuke gesehen?"
 

Überfodert schüttle ich den Kopf.
 

"Nein, Sorry. Ich bin den Anderen bereits begenget. Ich wurde gebeten, den Rest zusammenzutrommeln. Aber ihn habe ich noch nicht gesehen."
 

Jun nickt.
 

"Dann geh ich auch mal runter. Warscheinlich wird Daisuke auch dort unten irgendwo sein."
 

Und somit schiebt er mich aus dem Weg und geht zur Treppe.
 

Gut. Einer felht noch. Dieser Ren.
 

Aber wäre er unten, hätte ich ihn dann nicht sehen müssen?
 

Doch. Er ist bestimmt noch hier irgendwo.
 

Plötzlich kann ich ein Schluchzen warnehmen. Verdutzt folge ich dem Geräusch, bis ich vor einer Tür ankomme.
 

Ich klopfe an.
 

"Hey? Daisuke bist du das? Was ist los?"
 

"We-Wer ist da?", kommt es brüchig von der anderen Seite.
 

"Ich bin Suki. Ich wollte dich zum Essen holen."
 

"Suki?"
 

Es klingt deutlich verzweifelt.
 

"Ja."
 

"Wo bist du?"
 

"Vor der Türe."
 

Das Schluchzen wird lauter.
 

"Oh bitte komm rein. Bitte hilf mir. Bitte, bitte, bitte!"
 

Verwundert drücke ich also die Klinke runter und schaue mich um.
 

Ein normal eingerichtes Zimmer. Eindeutig.
 

Ich schau mich noch weiter um und bleib schließlich bei dem jungen Mann hängen, der mitten auf dem Boden sitzt und zittert wie Espenlaub.
 

"Hey, was hast du?!!"
 

Besorgt lasse ich mich vor ihm auf die Knie und was ich dann sehe, lässt mich stutzen. Um seine Augen ist ein braunes Band... Ist er etwa blind?
 

"Suki?"
 

"Beruhige dich. Ich bin da. Vor dir!", sage ich leise und greife vorsichtig nach seinen Händen.
 

Beruhigend ziehe ich ihn leicht an mich heran und streichle seinen Rücken.
 

"Was ist passiert?", frage ich ihn.
 

"I-ich habe bis vorhin geschlafen. Doch dann wurde ich wach und wusste erst nicht wo ich war. Ich wollte aufstehen, knallte auf den Boden und hab dann erst recht die Orientierung verloren."
 

Oh. So war das also.
 

"Komm. Wir sollten langsam runter, die Anderen warten bereits."
 

"Hil-Hilfst du mir?"
 

Beruhigend stimme ich ihm zu und so stehen wir gemeinsam auf. Ich lasse seine Hand nicht los, auch als wir langsam die Treppen runter laufen, zu den Anderen.
 

"Kannst du mich noch zum Platz führen, der wo leer ist bitte."
 

"Natürlich, gerne"
 

Es freut mich irgendwie, dass er mir gleich soweit vertraut.
 

Ich sorge also dafür, dass er auf einem leeren Sitzplatz wohlbehalten ankommt und sich setzt.
 

"Danke...", murmelt er.
 

"Gerne." Dann halte ich Ausschau nach einem Sitztplatz.
 

"Suki? Setz dich doch zu uns!", ruft auf einmal Kazuki und winkt mir zu. Zwischen ihm und Shouta ist noch ein Platz frei, weshalb ich nun also zu ihnen gehe.
 

Kaum das ich mich gesetzt habe, wird das Essen und die übliche Essenschlacht eröffnet.
 

Ganz so wie Zuhause. Jeder redet mit jedem, egal wo man sitzt. Hauptsächlich werden Kaito und ich mit reinbezogen.
 

Meine Eindrücke von den Jungs sammeln sich immer mehr an und immer mehr Ideen, wer wen bekommen könnte.
 

Nach dem Essen wird es mir schließlich dann zu viel.
 

Mein Kopf raucht wie nochmal was und wenn ich mir nicht gleich was zum schreiben suche, schreie ich noch.
 

Ich schau mich um. Ob es wohl Okay ist eben mal kurz rauszugehen?
 

Plötzlich bleibt mein Blick an Daisuke hängen, der überfodert hin und her schaut.
 

Um hin herum sind Jun, Ren und Kazuki verteilt, die irgendwas reden. Oder eher diskutieren, so wie sie reden.
 

Ich stellte mich gerade hinter Dai's Stuhl als er von sich ein unsicheres 'Suki?' gibt.
 

"Hey.", sage ich deshalb zur Bestätigung.
 

"Woher wusstest du das ich es bin?"
 

"Weiß nicht, der Duft hat es mir verraten."
 

Interessant. Also schnüffle ich erstmals laut stark an meinem Shirt, was Dai zum Lachen bringt.
 

Grinsend seh ich zu ihm.
 

"Bitte sag mir, dass du mit mir raus wolltest.", kommt es leise von ihm.
 

"Wo-Woher?"
 

Doch er schüttelt nur lachend den Kopf und erhebt sich.
 

"Wo bist du?", kommt es zögerlich, weshalb ich seine Hand nehme. Sachte führe ich ihn zur Haustüre hinaus.
 

"Jungs? Wir sind eben mal draußen!", rufe ich rein, was mit irgendeinem 'JA!' bestätigt wurde. Vermutlich war es Jun.
 

Draußen angekommen laufen wir Zwei etwas den Schotterweg entlang.
 

Tief atme ich durch. Meine Kopfschmerzen verschwinden langsam. Sehr gut.
 

"Bitte habt wegen dem ganzen Chaos keinen schlechten Eindruck von uns. Jeder hat so seine eigene Persönlichkeit, der ihn zu etwas Besonderem macht, das könnt ihr mir glauben-Suki.", kommt es ruhig von ihm.
 

"Das weiß ich. Und so ist es auch perfekt. Ich meine lieber etwas chaotisch wie dass alles perfekt sein muss!", lache ich.
 

"Nein ersthaft. Ich habe von euch kein schlechtes Bild. Echt! Aber magst du mir etwas von dir und den anderen erzählen?"
 

"Was willst du von mir wissen?"
 

"Naja. Wie würdest du deinen Charakter beschreiben und was für ein Neko könntest du dir vorstellen."
 

Kurz herrscht Schweigen, ehe er anfängt zu erzählen.
 

"Ich bin eigentlich ein ruhiger Typ mit Geduld. Manchmal auch schüchtern. Aber sobald ich die Orientierung verloren habe und ich niemanden mehr warnehmen kann, gerate ich schnell in Panik."
 

Wer würde da auch schon ruhig bleiben?!
 

"Vom Neko her? Er sollte nett sein. Rücksichtsvoll und wir sollten uns gegenseitig vertrauen können. Vor allem, weil ich ja auf ihn angewiesen sein werde."
 

Ich nicke. Da hat er recht. Gedanklich ratter ich unsere Nekos durch.
 

Tama, Akashi und Ken bleiben übrig.
 

"Sollte er eher ein ruhigeres Wesen haben?"
 

"Ja!"
 

Okay, Tama ist draus.
 

"Wollt ihr lieber einen, wo eher mal agressiv wird gegenüber anderen? Weil Akashi zum Beispiel hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt."
 

Hastig schüttelt er den Kopf.
 

"Okay und wie wäre es mit einem, der Ruhiger ist aber etwas unsicher wirkt. Er ist ein ganz lieber und ja. Er hat noch etwas Angst was das Vertrauen angeht, aber er möchte es wieder erlernen und solange dieses nicht ausgenutzt wird, ist er ein kleiner Schmusekater."
 

"Schmusekater?!", kichert Dai und stimmt aber zu, dass es sich gut anhören würde.
 

"Hast du auch ein Neko der dir gehört?", lenkt er vom Thema ab.
 

So kommt es also, das ich etwas von mir erzähle und von den anderen, die ich gelehrt habe.
 

"Wow! Ein Wundermaster.", meint er erstaunt.
 

"Naja....", winke ich bescheiden ab.
 

"Und wegen den anderen...."
 

"Hm..?"
 

"Jun. Er ist zwar oft lässig drauf aber dennoch leicht reizbar und schlau. Egal was man wissen möchte, er kennt meistens eine Lösung."
 

Ich nick und verusche mir die Infos alle soweit zu merken.
 

"Ren. Auch wenn er arrogant rüberkommt, so ist er nicht. Er ist nett und so. Aber sein Problem ist, das er so wie angezogen ist, auch behandelt wird. Wie ein Prinz. Das kotzt ihn an, aber er fühlt sich in den Klamotten am wohlsten. Also erträgt er es lieber als dass es seinen Stil ändert."
 

Kurze Pause.
 

"Kazuki. Er kocht gerne und wenn es ihm nicht schmeckt, ist er auch ungenießbar."
 

Ich musste darauf lachen. Wieso erinnert mich das so an meinen Bruder?
 

"Makoto. Er ist eher der Sanfte, der einfach sein Chaos braucht. Wenn einmal aufgeräumt ist, findet er garnichts mehr. Aber er ist einer der wenigsten, den man schwer auf die Palme bringen kann."
 

Ah so ist also. Interessant.
 

"Und dann ist da noch Shouta. Er ist lieb, verpeilt und manchmal ein wenig tollpatschig, aber einen der man einfach liebhaben muss. Außerdem ist er zu jedem Spaß zu haben."
 

Schließt er dann die Vorstellungsrunde ab.
 

"Ah, verstehe. Vielen Dank, dass du mir das alles gesagt hast.", sage ich nachdenklich.
 

Das musste unbedingt auch Kaito erfahren.
 

Wir quatschen noch ein wenig, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
 

Dort angekommen, bei den Anderen, trinken wir noch etwas Tee zusammen und dann machten Kaito und ich uns auf den Heimweg.
 

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+Das, was Ren Suki gegeben hat (Zettel) wird bekannt geben.
 

+Suki erfährt bisschen etwas mehr über Isamu und Hotaru.
 

+Suki fällt auf, das er die beiden noch nicht gelehrt hat und bezieht (nach Zustimmung) die Master der den Neko erhalten soll (am Ende) mit hinein.
 

+Bei der Lehre wird darauf geachtet, das diese etwas mit dem ersten Aufeinadertreffen von Suki und den beiden Nekos abgestimmt wird. *Kapi 28*
 

+Was dent ihr, wie wird Suki Hotaru lehren, wenn es darum geht, beim Fallen aufgefangen zu werden?
 

Textauschnitt:
 

(Kaito ist es aufgefallen, dass die beiden nocht nicht gelehrt worden sind von Suki. Da Suki jedoch schon etwas Vorstellung davon hat, möchte Kaito nun auch wissen, was Suki nun vorhat und vorallem was.)
 

"Sukkkkkkiiiiiiiiiii. Biiiiitteeeeeeeee!" Mit Schmollmund schaut er mich an.
 

"W-Was den?"
 

"Wie und Was wirst du sie lehren. Lass es mich wissen, oh großer Suki-sama" Grinsend verneigt er sich leicht vor mir.
 

So ein Schwachkopf. Lachend gebe ich ihm eine Kopfnuss.
 

"BIIITTEEEEEE!"
 

"Ja doch. Du hast gewonnen."
 

Schnell setzt er sich richtig hin und schaut mich interessiert an.
 

(Frage an euch, was glaubt ihr, was Suki darauf antworten wird?)

(Neue) Kunden-Teil 3-Erste Vermittlungen

Wir quatschen noch ein bisschen, bevor wir uns auf den Rückweg machen.
 

Dort angekommen, bei den anderen, trinken wir noch etwas Tee zusammen und dann machen Kaito und ich uns auf den Heimweg.
 

Bei der Verabschiedung versicheren wir ihnen, dass wir uns nochmal melden würden.
 

Während der Autofahrt fluche ich.
 

"Was ist los?!", brummt Kaito erschrocken.
 

"Die Kamera! Ich habe vergessen das mit den Fragebögen und der Kamera zu machen!"
 

Verzweifelt raufe ich mir die Haare.
 

"SCHEIßE!"
 

Plötzlich fängt Kaito an zu lachen.
 

"WAS?! DAS IST NICHT LUSTIG!", schreie ich ihn verzweifelt an, worauf er noch lauter lacht.
 

Wir biegen mal wieder irgendwo ab und erreichten schließlich den Parkplatz. Kaito schaltet den Wagen aus und wischt sich erstmals die Lachtränen weg, worauf ich nur beleidigt die Arme verschränke.
 

"Dein Gesicht war einfach göttlich!", prustet er noch immer.
 

"Hmpf!"
 

"Suki. Bleib ruhig, okay? Ich habe an alles gedacht, während du mit Dai drausen warst.", kichert er und zieht die Kamera samt Bögen hervor.
 

Erleichtert atme ich aus, löse meine verschränkten Arme und grinse nun doch. So ein Idiot und das sagt er mir erst jetzt?!
 

Wir steigen aus. Melden uns bei Taramaki, dass wir zurück seien.
 

"Wir haben es gerade mal 14 Uhr. Magst du noch zu deinen Nekos oder wie sieht es aus?", fragt mich Kaito.
 

"Lass uns das beenden und dann gleich den ersten herbestellen.", zwinker ich ihm zu.
 

Wenige Minuten später sitzen wir in Kaitos Büro und tauschten unsere Eindrücke aus. Ich erzähle von Daisuke, der mir von sich und den anderen erzählt hat und zeige ihm auch den Zettel, den ich bekommen habe.
 

~Meine Wünsche zum Neko von Ren.
 

Er soll einen Dickkopf haben. Nicht immer auf mich hören, aber aufhören wenn er merkt, dass er zu weit geht. Er sollte besonderes sein und KEINE gewöhnliche Haarfarbe besitzen. Sex erfahren sollte er auch sein wenn möglich. Ich liebe es wenn man mich als 'Normalen Menschen' ansieht, obwohl ich mich gerne wie ein (Wüsten-)Prinz kleide. Auserdem hätte ich gegen einen ausgeprägten Beschützerinstikt auch nichts, da mich einige Leute blöd anmachen wegen meinen Outfits. Ich verlasse mich auf eure Wahl. Grüße, Ren ~
 

Klasse. Einen Dickkopf soll er haben? Und keine gewöhnliche Haarfarbe. Dennoch einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Hmmmmm....
 

"Suki? Ich schaff das nicht. Wir sitzen hier jetzt schon eine Weile und ich bin sowas von ratlos."
 

Ich nicke. Da gebe ich ihm recht.
 

"Vorschlag. Wie wäre es wenn wir die Sache anders angehen?"
 

"Äh? Wie meinst du das, Suki-san?"
 

"Naja, wir haben immer nur überlegt, zu welchen Master ein Neko passen würde."
 

Kaito nickt nachdenklich.
 

"Wie wäre es, wenn wir es mal anderesherum versuchen?"
 

Schweigen. Wir denken beide nochmal kurz über mein Gesagtes nach, bevor wir nicken. So könnte es uns einfacher fallen.
 

Nach langem hin und her, sind wir der Meinung, das Hotaru und Isamu als erstes verkauft werden sollten. Also zählt mir Kaito ihre Charakterzüge auf.
 

"Hota ist eher der Ängstlichere von beiden. Er bietet sich immer wieder für Kleinigkeiten an, von denen er denkt, dass er sie falsch gemacht hat. Einmal wollte er mir ‚Danken‘, dass ich mich um ihn kümmer, weshalb er sich erst anbieten wollte und schließlich statt Sex mich mit dem Mund befriedigen wollte."
 

Ich nicke nachdenklich.
 

"Also sollte sein Master ein netter sein, der eventuell sich mal drauf einlassen würde. Er sollte ihn keinesfalls wegen Kleinigkeiten bestrafen oder jedes Mal, wenn er sich ihm anbietet, es annehmen."
 

Kaito nickt nun und schaut sich die Master an und deren Stichpunkte, die wir zu ihnen aufgeschrieben haben.
 

"Hmm. Wie wäre es mit… Kazuki. Er kocht gerne und scheint nicht nur schlau sondern auch nett zu sein. Schlau im Sinne von, er wird schon wissen, wie man damit umgehen kann, wenn sich jemand nach jeder Kleinigkeit anbietet?"
 

Ich schaue Kaito an. Nicke jedoch. Doch, das macht Sinn. Wieso nicht? Einen Versuch ist es wert.
 

Also halten wir das gleich mit einem Markierer fest.
 

Hotaru soll Kazuki gehören.
 

"Okay, und was ist nun mit Isa?", frage ich ihn.
 

"Isa. Er ist eher der Ruhigere der Beiden. Er versucht mit strippen mir zu bedanken. Er möchte mich immer wieder verführen. Eine Angewohnheit von ihm. Er wäre am liebsten 24 Stunden am Tag bei mir um mich zu verwöhnen und mich glücklich zu machen."
 

Er klingt dabei trauig.
 

"Liegt vielleicht daran, dass er vermeiden möchte, das du sauer wirst. Immerhin haben glückliche Menschen keinen Grund sie zu bestrafen oder die Strafe fällt zumindest schmerzfreier aus."
 

"Du meinst, er hat Angst vor Bestrafungen?"
 

Ich zucke mit den Schultern. Das könnte ich mir zumindest vorstellen.
 

"Ich würde ihn deswegen an Jun empfehlen."
 

"Jun, war wer gleich nochmal?"
 

"Der eine Blonde mit der Brille."
 

"Ahh....der."
 

"Ja. Jun hat einen lässigen Eindruck bei den anderen hinterlassen. Allerdings ist er oft angepisst oder schnell reizbar."
 

"WAS?! Und wieso dann IHN??!"

"Ganz einfach. Nur weil er schnell angepisst ist, heißt es noch lange nicht das er Hand an ihm anlegen wird. Er ist eher der Typ der knurrt und seine Laune sichtbar macht. Wenn Isa ihn irgendwann besser einschätzen kannn, weiß er auch, wie er zu reagieren hat. Ich meine wenn er zum Beispiel knurren würde und dabei ein 'Lass das' hinzufügen würde, merkt Isa das er es lassen soll. Verstehst du? So lernt er, wie sich zu benehmen hat, ohne gleich Schläge zu kassieren, aber mit Mahnungen."
 

Kaito schaut mich groß an.
 

"Du scheinst dir sicher zu sein."
 

Ich nicke.
 

"Ganz sicher."
 

"Gut, dass würde ich sagen, dass es gebongt ist."
 

Ich nicke und grinse.
 

"Ach Suki-san?"

"Hm?"

"Du hast sie noch nicht gelehrt. Wirst du es noch tun?"
 

Ich nicke. Klar hatte ich das vor. Bei Hota wusste ich auch wie und bei Isa war ich mich noch nicht sicher, wie ich es umsetzen sollte.
 

Neugierig schaut er mich an.
 

"Sukkkkkkiiiiiiiiiii. Biiiiitteeeeeeeee!", mit Schmollmund schaut er mich an.
 

"W-Was den?"
 

"Wie und Was wirst du sie lehren? Lass es mich wissen, oh großer Suki-sama!", grinsend verneigt er sich leicht vor mir.
 

So ein Schwachkopf. Lachend gebe ich ihm eine Kopfnuss.
 

"BIIITTEEEEEE!"
 

"Ja doch. Du hast gewonnen."
 

Schnell setzt er sich richtig hin und schaut mich interessiert an.
 

"Die Lehren werden auf dem ersten Treffen von mir und ihnen basieren."
 

"Was meinst du?"
 

Ich erzählte kurz, wie ich die zwei gesucht habe, samt Umeko und wie ich sie schließlich wieder bei Taramaki gelassen habe.
 

"Ach, so war das?"
 

Ich nicke.
 

"Deswegen möchte ich Hotaru lehren, wie es ist, wenn man am fallen ist und von seinem Master aufgefangen wird. Und Isamu möchte ich lehren, das sein Äußeres keine große Rolle spielen wird."
 

Schweigen.
 

Kaito dachte nach.
 

"Jun und Kazuki hatten wir gesagt, gell?"
 

Nickend stimme ich zu.
 

"Hier. Du rufst die beiden an und ich bereite die beiden Nekos darauf vor. Ich werde ihnen ihre Master etwas vorstellen meine ich."
 

"Wenn es für dich Okay ist?"
 

Keine 10 Minuten später hat Kaito alles wieder aufgeräumt und sotiert, während ich mir überlge, wann ich die beiden noch lehren soll. Doch ich beschließe, erstmal den Termin festzulegen, weshalb ich gleich zum Hörer greife.
 

"Chaos-WG sie sprechen mit Makoto. Was kann ich für sie tun?"
 

"Mako? Ich bins Suki."
 

"Suki? Hey, was gibts?"
 

"Kaito und ich haben an euch die ersten beiden Nekos vermittelt."
 

"Ach ja? Und wer sind die zwei glücklichen Master?", seine Stimme klingt freudig und aufgeregt.
 

"Jun und Kazuki. Ist einer der beiden da?"
 

"Beide. Wen willst du zuerst?"
 

"Äh. Mir egal."
 

Plötzlich höre ich ein Rauschen, dann, wie Mako nach Jun schreit.
 

Schritte waren zu hören und ein gefährliches schlecht gelauntes Zischen. Oho.
 

"Jun hier!"
 

"Suki auch!", lachte ich in den Hörer. Augenblicklich räuspert sich Jun und klingt etwas freundlicher.
 

"Suki? Was gibts? Habt ihr einen Neko für uns gefunden?"
 

"Nein!"
 

"Warum rufst du dann an?!", er knurrt leicht.
 

"Weil wir Zwei vermittelt haben."
 

"Oh!", er klingt wieder freundlicher. Der Typ leidet definitv an Stimmungsschwankungen!
 

"Und äh.....ich bin einer davon?"

"Jap. Ich möchte dich bitten, dass wir uns für ein Kennenlernen treffen können."

"Wann und wo?"
 

"Ähhhh...morgen Spätnachmittag? Wenn es geht in einem Wald."
 

Er bestätigt es und gibt mir eine Adresse durch, welche ich mir notiere.
 

"Und äh Jun...da wäre noch was?"

"Ja?", erklingt nun neugierig.
 

"Würde es dir was aus machen, wenn du mit in die Lehre von Isamu einbezogen wirst?"
 

"Isamu? So heißt er also?? "
 

Schweigen.
 

"Nein. Mach ruhig. Soll ich irgendwas bestimmtes anziehen oder so?"

"Nein sei einfach pünklich da und sei gespannt."
 

"Gut. Bekomm ich hin."
 

"Sehr gut. Dann bis morgen. Und kannst du mir noch Kazuki geben bitte?"
 

Erneut rauscht es. Ich höre seine Schritte und ein leises Fluchen.
 

"Fuck, schon wieder versalzen!"
 

„Schnauze, Kazu. Hier, Suki für dich. Du wurdest auserwählt."

"WAS?!"
 

Ruhe, doch dann:
 

"SUKI-SAN?!"

"H-Hi", Gott, warum schreit er so?
 

"Ein Neko? Für mich?"
 

Ich bestätige es. Auch ihn bitte ich um ein Treffen, sowie ob es Okay sei, dass er in die Lehre mit einbezogen wird.
 

"Machst du Witze?! Klar bin ich dabei. Vielleicht lerne ich ja noch was.", er lacht.
 

"Wann und wo?"
 

"Morgen vormittag? Da wo es eine Schaukel gibt und wir ungestört sein können?"

"Geht klar. Hmm eine Schaukel? Wie wäre es mit einem verlassenen Spielplatz?"
 

"Cool. Klingt gut. Solange es eine Schaukel hat, die funkioniert und wir ungestört sind?"
 

Er bestätigt es und gibt mir ebenso eine Adresse durch, die ich mir noteire.
 

Perfekt. Morgen kann es nur ein erfolgreicher Tag werden.
 

Am nächsten Morgen stehen Kaito, Hotaru, Izzy und ich vor meinem Auto.
 

"Was soll das heißen, du bleibst hier?“, frage ich Kaito überrascht.
 

"Naja, du lehrst sie doch. Du hast das Treffen organisiert und du hast mehr Erfarhung bei sowas. Und überhaupt, wer passt solange auf Isa auf? Geh du. Bitte! Izzy ist ja auch dabei. Ich vertraue dir doch!"
 

Ich seufze. Ja. Izzy hatte ich dabei, weil ich nicht alleine mit Kaito dahin wollte. Aber gut, wenn er nicht wollte.
 

"Gut. Melde mich Laufe des Tages bei dir."
 

Wir umarmen uns und dann stiegen wir ins Auto ein.
 

Izzy vorne bei mir und Hotaru hinten.
 

---------------------------------------------
 

+Isamu wird gelehrt.
 

+Kazu gibt sich sichtlich Mühe mit Isa.
 

+Trotz all dem gibts…Startschwierigkeiten, wobei Suki und Izzy ihnen helfen.
 

+Suki erklärt bei der Lehre was er vorhat und zeigt die jeweilige Übung mit Izzy zusammen.
 

-> Kazu und Isa sollen es dann nachmachen.
 

+Später stellt Suki fest, das es regnen wird. Doch wer hätte gedacht, das er diesem Wetter zu verdanken hat, das er eine Idee zu Isamus Lehre bekommt? ^^
 

Textauschnitt:
 

"Master. Kazu wird ihn bestimmt stafen, wenn er ihn hat!", meint Izzy hektisch.
 

"Meinst du?", zwinker ich ihm zu, meine, seinen Plan durchschaut zu haben.
 

"W-Was meint ihr?", Izzy versteht es nicht, doch ich deute ihm erneut, sie zu beobachten.
 

Hotaru ist sichtlich außer Puste, während Kazu mit einem Grinsen von hinten auf ihn zurennt und ihn an der Schulter berührt. Panisch schreit Hota auf.
 

"Los. Jetzt du! Fang mich!", meint er und rennt vor Hotaru weg.
 

Dieser bleibt stehen und schaut mit geröteten Augen zu ihm.
 

"Mit was bin ich dran? Wollt ihr mich nicht schlagen?"
 

"Warum sollte ich?"
 

Kazu bleibt stehen und dreht sich zu ihm.

(Neue) Kunden-Teil 4-Schaukel

Am nächsten Morgen stehen Kaito, Hotaru, Izzy und ich vor meinem Auto.
 

"Was soll das heißen du bleibst hier,"frage ich Kaito überrascht.
 

"Naja, du lehrst sie doch. Du hast das Treffen organisiert und du hast mehr Erfarhung bei sowas. Und überhaupt, wer passt solange auf Isa auf? Geh du. Bitte! Izzy ist ja auch dabei. Ich vertraue dir doch!"
 

Ich seufze. Ja. Izzy hatte ich dabei, weil ich nicht alleine mit Kaito dahin wollte. Aber gut, wenn er nicht will.
 

"Gut. Ich meld' mich laufe des Tages bei dir."
 

Wir umaren uns und dann steigen wir ins Auto ein.
 

Izzy vorne bei mir und Hotaru hinten.
 

"Suki-sama?" kommt es von hinten zögerlich, als wir auf einer Landstraße fahren.
 

"Ja? Hotaru?"
 

"Kaito-sama hat etwas erwähnt das ihr auch bekannt dafür seid, die Nekos zu lehren, bevor sie einem Master ausgehändigt werden. Er meinte auch, Isamu und ich seien auch noch dran."
 

Er stoppt sich selbst.
 

"Genau. So ist es geplant. Und nun möchtest du wissen, was auf dich zukommt,"
 

rate ich ins Blaue hinein, was mit einem scheuen ,ja' bestädigt wird.
 

Kurz herscht Schweigen.
 

"Ein Engel kann ohne Flügel nicht fliegen, am Himmel. Wird aber niemals schmerzhaft auf der Erde landen, wenn er unverletzt auf einer weichen flauschigen Wolke landet." sage ich nur daraufhin und konzentiere mich weiterhin auf die Straße.
 

Das ich ihm gerade meinen Traum vor einigen Tage erzählt habe, muss er zwar nicht wissen, aber ich bin sicher, das dieser Traum Schicksal war. Genau den Ideen-flash den ich kurz danach hatte und wusste, das wird die Lehre von Hotaru sein.
 

Die Andeutung mit dem Engel, der fällt hat mich an unser erstes Aufeinandertreffen erinnert, wo er aus Angst vor mir zurückweichen wollte und dabei drohte, einen Abhang hinunterfallen.
 

Ich biege ein letztes mal ab und parke dann schließlich auf einem Parklatzt. Dort steht auch Kazuki.
 

Seine lilanen Haare glänzen im Sonnenlicht, während seine ebenso lilanen Augen leicht, vermutlich vor Aufregung, funkeln. Mit einem Räuspern schiebt er seine Bille ein klein wenig seine Nase hoch.
 

"Hi. Suki-san."
 

"Tach, Kazu-san"
 

Wir tauschen kurz einen Handschlag aus, den wir davor einstudiert haben.
 

"Darf ich vorstellen? Das ist Izuna. Mein persönlicher Neko." mache ich die beiden miteinanader bekannt.
 

"Hey!" grüßt Izzy ihn leise.
 

"Hallo!" meint Kazu daraufhin.
 

"Und das ist Hotaru."
 

Vorsichtig schiebe ich den ängstlichen Neko vor mich. Dieser schaut panisch zu Kazu und drückt sich mehr an meine Beine, welche er im Rücken hat.
 

"Ma-Master? W-Wer ist das?" keucht er erschrocken.
 

"Das ist Kazuki. Ich habe dich ihm empfohlen und heute werden wir sehen, ob ihr zusammen auskommt oder nicht" sage ich leise und lege ihm beruhigendend eine Hand auf die Schulter. Sofort zuckt er zusammen.
 

"Hey, Hota-chan. Was hast du?"
 

"Suki-sama. E-er sieht aus wie d-der eine wo in dem C-Club meinem Bo-Boss geholfen hat…."
 

Ich wusste das Hotaru und Isamu früher gestrippt haben und misshandelt wurden, aber das Kazu einem solchen Menschen ähnlich sein sollte...bezweifele ich.
 

"Du bist also Hotaru. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Kazuki. Nenn mich gerne Kazu."
 

Langsam geht Kazu in die Hocke. "Magst du mal herkommen, kleiner Mann?"fragt Kazu und lächelt ihn leicht an.
 

Allein das er so mit ihm redet, etwas kleinkind mäßig, was ihn anscheinend minimal beruhigt, zeigt mir, dass er kinderfreundlich ist.
 

'Ich schätze ihn zwischen 9 und 11 Jahre alt, genauso wie Isamu' erinnere ich mich, dass dies Kaito zu mir gesagt hat, als ich mich mal nach ihm erkundigt habe.
 

Hektisch schüttelt Hotaru den Kopf.
 

"Hota. Dir ist schon klar, das du 1. nicht ewig bei uns bleiben kannst und 2. dies deine Chance auf einen netten Master ist, die du gerade etwas verbaust?"
 

Ich streiche dem Kleinen durchs Haar.
 

"Lerne ihn doch erstmal kennen. Womöglich ist er ganz anderes, als du denkst?"
 

Izzy steht da und beobachtet das ganze. Doch dann seuftzt er und nimmt Hotas Hand.
 

"Komm. Der Master wartet bestimmt nicht ewig bis du seinem Befehl nachkommst" knurrt er leise und läuft langsam vor. Doch statt dass Hota ihm folgt, stemmt er sich dagegen. Also bleibt Izzy nichts anderes übrig, als ihn zu ziehen.
 

Kurz vor Kazu, lässt er seinen Arm, an dem er Hota hat, hinten, nur um ihn mit Schwung vor zu ziehen. Hota hat damit natürlich nicht gerechnet und stolpert so auf Kazu zu, dem er im wahrsten Sinne des Wortes in die Arme fällt.
 

Geschockt schaut Hota hoch zu ihm.
 

Leichenblass winselt er vor sich hin.
 

"Nein. Ich will nicht." wimmert er und schließlich mehrmals noch ein 'Es tut mir leid. Verzeiht mir'
 

Kazu seufzt nur genervt.
 

"Pflaume" meint dieser nur.
 

"Plaume?" fragt Hota und schaut ihn fragend mit tränennassen Augen an.
 

Kazu nickt.
 

"Sie sind Lila, klein und schmecken süßlich. Passend zu dir."
 

Ich lächele. Auf die Idee muss man auch erstmal kommen.
 

"U-Und wie habt ihr gedacht, gehen wir weiter vor? Suki-sama?"fragt mich Izzy.
 

"Nun ja, ich dachte, dass wir mit der Lehre fortfahren?" meine ich und schaue fragend zu Kazu, der die Schultern zucken lässt.
 

"Wegen mir. Bin eh gespannt warum wir eine Schaukel brauchen!" grinst er mich nun an.
 

Auch ich grinse ihn vielversprechend an.
 

"Also los!" rufe ich motiviert und freue mich schon darauf, die Lehre umzusetzen. Izuna habe ich mitgenommen, da ich ihn zum Vorführen brauche. Ich dachte daran, mit ihm die Übungen vorzumachen und Kazuki mit Hotaru nach machen zu lassen.
 

Wenig später stehen wir auf einem verlassenen, schrottreifen Spielplatz.
 

"Alles wird mal abgerissen und neugebaut. Aber ihnen fehlt es angeblich an Arbeitskräften. Deswegen steht das alles noch. Doch die Schaukeln sind noch Top. Ich habe die gestern extra noch getestet." meint Kazu und führt uns zu diesen besagten Schaukeln.
 

"Perfekt" gleitet mir das Wort über die Lippen. Izzy steht neugierig neben mir. Ja, er wusste das er mit mir die Übungen vor machen würde. Hotaru dagegen steht auf Abstand neben Kazuki und zittert leicht.
 

"Okay, fangen wir langsam an. Izzy setzt dich hin und fang an etwas zu schaukeln."
 

Ich mache es.
 

"Wow. Ohne Widerworte." bemerkt Kazuki.
 

"Izzy ist ein Traum aller Master, sobald man erstmal sein Vertauen hat. Nur bis man es hat, dauert es seine Zeit."
 

Kazu nickt.
 

Hotaru schaut dem ganzen skeptisch zu.
 

Ich bitte Izzy zu stoppen und aufzustehen.
 

"Die Lehre wird in drei Schritte aufgeteilt." sage ich beiläufig.
 

Dann zücke ich ein Seil aus meiner Hosentasche.
 

Ich setze mich auf die Schaukel und bitte Izzy, dass er sich auf meinen Schoß setzt. Mit den Augen zu mir.
 

Er macht es.
 

"Izzy, Hände auf den Rücken und diese falten." zögerlich nickt er und macht es. Ich binde daraufhin seine Hände zusammen.
 

"Die Übung, welche nun folgt, ist Schritt eins. Wichtig hierbei ist, dass du die Hände an seinem Rücken hälst. Wenn ihr schaukelt, achte darauf, dass wenn du nach vorne gehst, die Hand am Rücken einen leichten druck ausübt, das Hotaru merkt, dass er nicht fallen kann. Wenn du nach hinten gleitest, lass die Hand da wo sie ist, nur mit deutlich weniger Druck. Aber dennoch so, dass er sie spürt." Erkläre ich und mache es vor.
 

"Izzy, du vertraust mir, daher wird das eigentlich kein Problem für dich sein. Dennoch genieße das Gefühl, aufgefangen zu werden, wenn du am Fallen bist!"
 

Das sage ich so laut, das es auch die zwei anderen mitbekommen und führe ihnen die Übung vor.
 

Dann stoppe ich nach einigen Malen hin und her schaukeln und löse das Seil.
 

"Gut und jetzt ihr." lächle ich sie an und stehe samt Izzy auf, um Platz zu machen.
 

Selbstbewusst geht Kazu auf die Schaukel und setzt sich. So wie ich davor. Doch Hota sieht alles andere als glücklich aus.
 

"Suki-sama. Ist euch bewusst das ich ihm dabei vertrauen muss?"
 

"Ja, das ist doch der Sinn der Sache. Dass du lernst wie es ist, beim Fallen aufgefangen zu werden!" erkläre ich.
 

Doch Hota weicht nun nicht nur von Kazu ein Stückchen noch weiter weg, sondern nun auch von mir.
 

"Hota. Er ist nicht so, wie du denkst," versuche mein Glück, doch er schüttelt nur panisch mit dem Kopf.
 

"Er ist genauso. So wie ihr. Kaito-sama oder Taramaki-sama." eine Träne läuft über seine Wange.
 

Ich wollte auf ihn zu gehen. Ihn in den Arm nehmen und trösten. Doch Kazu erhebt sich. Izzy, rührt sich auch neben mir. Doch nun halte ich ihn auf. Mir ist aufgefallen, dass Kazus Blick,etwas ernstes hat.
 

"Bleibt ruhig. Izzy, wir beobachten erstmal. Ich glaube Kazu hat die Sache im Griff," flüstere ich ihm zu und nehme sachte seine Hand.
 

"Meint ihr? Okay, wenn ihr das sagt. Suki-sama"
 

Kazu geht auf ihn zu und Hotaru weicht immer mehr zurück.
 

Er zittert wie Espenlaub.
 

Doch Kazu lässt sich davon nicht abschrecken.
 

"Lauf!" ruft er laut und täuscht an, loszurennen. Auf ihn zu.
 

Hota sieht das allerdings nicht als Täuschung sondern läuft tatsächlich vor ihm weg.
 

Kazu zählt wärendessen von 5 runter ehe er ihm hinterhetzt.
 

"Master. Kazu wird ihn bestimmt strafen, wenn er ihn hat!" meint Izzy hektisch.
 

"Meinst du?" zwinkere ich ihm zu, denn ich meine, seinen Plan durchschaut zu haben.
 

"W-Was meint ihr?" Izzy versteht es nicht, doch ich bedeute ihm erneut, sie nur zu beobachten.
 

Hotaru ist sichtlich ausder Puste, während Kazu mit einem Grinsen von hinten auf ihn zurennt und ihn an der Schulter berührt. Panisch schreit Hota auf.
 

"Los. Jetzt du! Fang mich" meint er und rennt vor Hotaru weg.
 

Dieser bleibt stehen und schaut mit geröteten Augen zu ihm.
 

"Mit was bin ich dran? Wollt ihr mich nicht schlagen?"
 

"Warum sollte ich?"
 

Kazu bleibt stehen und dreht sich zu ihm.
 

"Erst zeige ich mich von meiner änsgtlichen Seite. Dann vergleiche ich euch mit anderen und hindere euch daran, meine Lehre durchzuführen. Nur weil…." er bricht ab.
 

Kazuki schaut nachdenklich zu ihm ehe er auf ihn zu geht. Wieder weicht Hota von ihm.
 

Und wieder geht er auf ihn zu, doch diesesmal hält er ihn am Handgelenk fest und hindert so ihn am Ausweichen.
 

"Hörmal. Wenn du davor keine guten Erfahrungen gemacht hast, ist es normal, dass
 

man vor etwas Angst hat, wie das Vertrauen zu einem Master zum Beispiel. Jeder hat vor etwas Angst, das ist normal. Seit dem Moment, als ich dich gesehen habe, wollte ich dich haben. Mein Hobby ist es zu kochen. Ich koche echt gerne. Aber definiv nicht aus Wut. Denn so leicht lasse ich mich nicht aus der Ruhe bringen. Deswegen…" er zieht kurz an Hotas Arm, worauf er in seine Arme stolpert.
 

"Deshalb gib mir eine Chance zu beweisen, dass ich anderes bin wie die anderen. Ein Master, der dich zu schätzen weiß und dich auffängt, wenn du am Fallen bist. Denn würde ich so sein wie die anderen bevor du zu Suki-san und Co gekommen bist, so bin ich mir sicher, hätten sie nicht versucht daraus ein Fang-Spiel zu machen, nicht wahr?" Ruhig sagt Kazu dies und hält dabei den verspannten Hota im Arm.
 

"Hota?" meine ich und geh auf sie zu.
 

"Suki-sama?"
 

"Erinnerst du dich noch an unser erstes Treffen? Ich habe dich vor dem Fallen bewahrt. Und Kazu wird es mir gleich tun. Dich auffangen wenn du fällst. Da bin ich mir sicher. Also überzeuge dich selbst und gebe ihm ein Chance."
 

Kurz zeigt sich von uns keine Regung. Doch dann nickt Hotaru.
 

Also spielen wir zu 4 noch etwas weiter Fangen, da Hotaru dadurch immer lockerer wird und irgendwann sogar beginnt aus Spaß zu kreischen und zu lachen.
 

Nach wenigen Minuten, bitte ich Hota sich auf die Schaukel zu setzen. Er macht es. Problemlos.
 

Dann flüstere ich Kazuki etwas ins Ohr, was er per Nicken bestätigt und somit auch, das er es umsetzen wird.
 

"Hota-chan? Was spürst du?" fragt er leise, als er seine Füße in die Hand nimmt.
 

"Eure Hände?" meint Hota zweifelnd, nicht sicher, was er darauf antworten sollte.
 

Kazu nickt zufrieden und bittet ihn leicht zu schaukeln. Und er macht es. Sekptisch und langsam dennoch problemlos.
 

Plötzlich, als seine Füße vorne bei Kazu sind, grift er seine Fersen und hält sie kurz, ehe er sie langsam und sanft wieder au den Boden stellt.
 

Verwirrt schaut Hota ihn an.
 

"Wie hat sich das angefühlt? Was hast du gespürt?" frägt Kazu weiter.
 

"Zu-erst hatte ich Angst, ich würde fallen. Doch dann habe ich deutlich eure Hände gespürt und ich war mir sicher, dass ihr mich halten würdet." schüchtern sinkt er etwas in sich zusammen. Doch Kazu geht auf ihn zu und legt eine Hand auf seine Wange.
 

"So wie ich dich gehalten habe, werde ich es bei den Übungen auch tun. Immerhin könntes du nach alldem mein Neko werden. Ich will dich. Und ich möchte auch, dass du lernst deinem Master zu vertrauen."
 

Unsicher schaut Hota nun auf und in seine Augen. Nickt dann jedoch.
 

Die zwei wiederholen diese kleine Zwischenübung, solange bis wir uns sicher sind, dass wir die Übung fortsetzen können.
 

So kommt es also, dass wir wenig später beschließen die Übung fortzusetzten.
 

Hotaru sitzt auf Kazukis Schoß, so wie ich es mit Izzy gezeigt habe.
 

Ich binde, nachdem Hotaru die Hände auf seinem Rücken gefaltet hatte, zusammen. Leicht und nicht zu fest.
 

Kazu plaziert seine Hand auf seinem Rücken und fängt an, die Übung umzusetzen.
 

"Keine Angst, ich lass dich nicht fallen, versprochen!" und er beginnt langsam zu schaukeln. Genauso wie ich es mit Izzy vorgemacht habe.
 

Anfangs quietscht Hota noch auf, als er nach hinten gedrückt wird, aber das legt sich ziemlich schnell wieder. Kazu achtet darauf, dass der Blickkontakt nicht unterbrochen wird, sodass all seine Ruhe die er hat, in sich seinem Blick sammelt und diese per Augenkontakt auf Hotaru überträgt.
 

Ich lasse sie etwas schaukeln, ehe ich den 2. Schritt einleite.
 

"Es ist wie der erste nur mit einer kleinen Zusätzlichkeit." Ich lächle beide an und rücke nun etwas, was Hota zum aufkeuchen bringt.
 

"M-Master...nicht euer Ernst?!"
 

"Doch, Hotaru, blindes Vertrauen ist nicht gerade unwichtig, bei einer Sklaven-Master-Bindung." erkläre ich und lege ihm die Augenbinde um.
 

Die Aufgabe wird wiederholt, nur mit verbunden Augen des Sklaven.
 

Mehrere Male, schaukelt Kazu und achtet pingelig darauf, dass seine Hand ja nicht den Rücken von Hotaru verlässt.
 

Irgendwann finde ich, dass sie für den letzten Schitt bereit sind.
 

Ich befreie Hotaru vom Seil und der Augenbinde.
 

Ich erkläre den beiden, dass Teil drei ebenso wie Teil 1 ist nur mit dem Unterscheid, dass Hotaru seine Hände hintenlassen muss, ohne dass sie zusammengebunden sind.
 

"Da-Dass schaff ich nie" keucht er panisch und schaut mit trauigen Augen zu Kazu.
 

"Habe ich dich vorhin fallen lassen?"
 

"Nein."
 

"Also! Warum soll ich jetzt tun?"
 

Und somit fängt Kazuki an, die Übung durchzuziehen.
 

Und wirklich, es klappt. Es dauert zwar etwas, aber Kazuki gibt ihm die Zeit, die er braucht, ohne Druck zu machen. Auch etwas, was einen würdiger Master auszeichnet.
 

Wenig später, nicke ich den beiden zu und meine, sie seien für den Abschluss bereit.
 

Dieser besteht darin, dass der Neko schaukelt. Und wenn der Master das Signal gibt, löst er sich von der Schaukel und läuft ein paar Schritte auf den Master zu.
 

Aber auch das schaffen sie problemlos. Auch ich mit Izzy, als wir es vormachten.
 

Zum Abschluss des Abschlusses, setzt sich Kazuki auf die Schaukel und Hotaru seitlich auf ihn. Er legt sich förmlich ergeben in seine Arme und genießt das sanfte Schaukeln seines Masters, wobei er sogar einschläft. Ein Zeichen dafür, dass sie nun soweit sind.
 

"Kazu? Magst du ihn haben? Ich hab alles dabei?"
 

"Machst du Witze? Natülich nehm' ich ihn!!!"
 

Lächelnd mache ich alles soweit fertig.
 

Überreiche ihm die Unterlagen von Hotaru und er unterschreibt Kopie wie auch Original vom Kaufvertrag.
 

"Ich danke dir für alles. Auch für den Engel, der mit gebrochenem Flügel zu mir gekommen ist, förmlich."
 

"Schicksal!" lache ich.
 

Ich verabschiede mich von ihm und mache mich mit Izzy auf den Heimweg.
 

Kaum dass wir im Auto sitzen, bemerke ich die dunklen, schwarzen Wolken.
 

"Regen?!" Ohman, das hat mir gerade noch gefehlt.
 

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+ Das schlechte Wetter lässt zwei Nekos verrückt spielen. Einer davon ist Yuma.
 

+Durch den Regen nimmt sich Suki extra Zeit für Yuma.
 

+Er versucht Yuma zu helfen.
 

Bringt so neben bei dem Neko das Schwimmen (Etwas bei) und hilft ihm wieder ,normal' zu denken, denn so wie es Suki vermutet hat, lag das komische Veralten mit daran, dass Yuma zu seinem davorigen Master zurück wollte.
 

Textauszug:
 

"Yu? Was ist los? Warum benimmst du dich so? Beißt, Spuckst und wirkst gegen über anderen aggressiv. Sonst warst du doch auch nicht so. Hast dich doch sehr gut mit Izzy verstanden. Mir scheint es sogar so, als würdest du Izzy vertrauen. Vielleicht auch mehr als mir?"
 

(...)
 

"Yu. Ich habe nur eine Vermutung, warum du so reagisert. Und wenn ich recht haben sollte, gebe ich dir den Rat, es sein zu lassen. Dein Herr wird dich abholen kommen, wenn er es für richtig hält und nicht weil du dich quer stellst. Hast du nur eine Sekunde an die Konsequenzen gedacht für ihn?"
 

Nun lässt seine Haltung komplett nach und er lässt sich auf den Hintern fallen, seine Ohren drohenderweise angehelt bringt er ein leise knurrendes "wie meint ihr das?" heraus.

(Neue)Kunden-Teil 5-Komisches Verhalten-Teil 1/2 (Yuma)

So meine Lieben☺
 

Weiter geht's !
 

Viel Spaß beim Lesen.
 

♥-lich, eure Sky
 

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"Regen?!" Ohman, das hat mir gerade noch gefehlt.
 

Dann klingelt auch noch mein Handy.
 

"Ja?"
 

"Suki-san? Hier ist Jun."
 

"Hey, Jun."
 

"Ich weiß zwar nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber das Wetter...."
 

Ich stimme ihm zu. Das Wetter ist alles andere als hilfreich.
 

"Morgen früh, um halb zehn, ich werde da sein.", und schon legt er wieder auf.
 

Verdutzt blinzele ich das Handy an, ehe ich es wieder wegstecke.
 

Kaum dass Izzy und ich aus dem Auto steigen, fängt es auch schon an zu schütten. Ganz toll.
 

Schnell rennen wir zur Tür, welche auch schon von Kaito aufgerissen wird.
 

"OMG! SUKI!!", erleichtert umarmt mich Kaito.
 

"Ka-Kaito? Was ist los??"
 

"Yu-Yuma!"
 

"Yuu? Was ist mit ihm?"
 

Doch Kaito schüttelt einfach nur ratlos den Kopf.
 

Plötzlich erklingt ein qualvoller langer Schrei.
 

"KAITO?!" Verdammt was ist hier los?!
 

"I-Ich weiß nicht genau was passiert ist.I-Ich wollte ihm nur was zu Essen bringen. Doch Yuma ist plötzlich ausgetickt. Er brüllte rum. Schlug um sich. Biss und Kratzte. Taramaki und ich sahen uns gezwungen ihn einzuschließen und haben die anderen in Sicherheit gebracht. Wir haben sie zu Taramaki ins Büro getan."
 

Yuma soll gebissen haben? HA!! Als ob. Bestimmt hat er einen Grund dazu und wenn nicht, dann nur, weil es mehr wie einen gibt!
 

"Gut. Nimm du Izzy und bring ihn zu den anderen. Ich werde mich um ihn kümmern.", stelle ich selbstsicher fest.
 

Kaito nickt.
 

"Kaito?"
 

"Hm?"
 

"Ein Pool wäre zu meinem Vorteil. Einer wo wir ungestört sein könnten."
 

"Pool? Willst du ihn etwa belohnen für seine Aktion?", entgeistert schaut er mich an, doch ich schüttele nur den Kopf.
 

"Im Gegenteil. So wie es sich anhört, hat ihn etwas dazu gebracht, gegen den Willen seiner vorrübergehenden Master zu reagieren. Ich habe zwar nur 'ne Vermutung, warum er so ausgetickt ist, aber wenn diese stimmt, möchte ich ihn daran erinnern, wie es ist,Verprechen einzuhalten. So wie es sein Master tun wird."
 

Verwirrt schaut mich Kaito an, jedoch nickt er.
 

"Hi-hier. Ein Kumpel gab ihn mir vor 5 Tagen. Er kommt morgen wieder zurück."
 

Kaito lächelt mich leicht an, überreicht mir einen Schlüssel und einen kleinen Zettel. ,Adresse', meint er nur und dreht sich um, fodert Izzy auf ihm zu folgen, was er auch tut.
 

"Vielen Dank! ICH DANKE DIR!", rufe ich Kaito nach, ehe ich zu der Tür renne, hinter der mich wie ich weiß ein verstörter und womöglich aggresiver Yuma erwarten würde.
 

Vor der Tür finde ich ein Tablett mit einer dampfenden Tasse Tee und einer Schale Milchbrei. Etwas was Neko sehr selten und auch nur in Jungen Jahren bekommen hat. Ich nehme es also hoch und öffne daraufhin die Tür.
 

Alles ist durchwühlt. Kissen und Decken liegen unsortiert in einem einzigen Chaos herum. Seufzend schaue ich zu dem Käfig,in dem ich anfangs Yuma eingeschlossen hatte, da ich nicht wusste, wie Izzy und die anderen auf ihn reagieren würden.
 

Er hat sich in die hinterste Ecke gekauert und knurrt vor sich hin.
 

"Yu? Hey, was hast du?", besorgt gehe ich auf den Käfig zu. Doch sofort springt Yu auf und rennt auf mich zu. Sein Blick zeigt mir aber deutlich, dass er alles andere als erfeut ist.
 

Was ist nur passiert.
 

"Yu? Ich bins Suki-sama! Erkennst du mich?"
 

"Natürlich, tu ich das! IDIOT!", Yuma knurt mich an und holt tief Luft.
 

Erst denke ich, er würde mich gleich anschreien und stelle mich darauf ein, aber ich täusche mich.
 

Mit einem "chrmpf!", spuckt er mir eine ordentliche Portion Speichel ins Geischt.
 

Erschrocken starre ich ihn an.
 

Nein. Das ist nicht Yuma. Oder zumindest nicht der Yuma den ich kannte.
 

Angeekelt wische ich mir erstmal den Speichel aus dem Gesicht.
 

Unerschrocken beobachtet Yu mich ganz genau.
 

Plötzlich höre ich es leise donnern.
 

Oh bitte kein Gewitter. Dazu habe ich echt keine Nerven. Ich hoffe nur Izzy bleibt stark, was das angeht.
 

Doch Yuma scheint etwas aufgeschreckt. Sein Knurren klingt ab, jedoch funkeln mich seine Augen noch immer an.
 

"Yu? Was ist los? Warum benimmst du dich so? Beißt, spuckst und wirkst gegenüber anderen aggressiv. Sonst warst du doch auch nicht so. Hast dich doch sehr gut mit Izzy verstanden. Mir scheint es sogar so, als würdest du Izzy vertrauen. Vielleicht auch mehr als mir?"
 

Noch immer funkelt er mich an. Sagt aber darauf nichts. Mir dagegen fällt auf, dass seine Haltung etwas nachlässt.
 

"Yu. Ich habe nur eine Vermutung, warum du so reagierst. Und wenn ich recht haben sollte, gebe ich dir den Rat, es sein zu lassen. Dein Herr, wird dich abholen kommen, wenn er es für richtig hält und nicht weil du dich querstellst. Hast du nur eine Sekunde an die Konzequenzen gedacht für ihn?"
 

Nun lässt seine Haltung komplett nach und er lässt sich auf den Hintern fallen, seine Ohren drohenderweise angelegt bringt er ein leise knurrendes: "Wie meint ihr das?", heraus.
 

"Naja, angenommen du schaffst es. Du schaffst es, das wir dich...oder nein, ich dich aufgebe und dein Master würde dich abholen kommen. Wie würde euer Leben dann ausehen? Vorallem auf der Straße! Wenn du ihm die Zeit gibst, die er braucht, schafft ihr es womöglich von der Straße runter und ein halbwegs normales, anständiges Leben zu führen. Jedoch mit warmer Mahlzeit. Und zwei weiteren pro Tag. Mit einem Dach über dem Kopf und sogar einer Heizung," erkläre ich ihm.
 

Betroffen knurrt er noch einmal kurz, bevor er den Kopf zur Seite dreht und die Arme vor der Brust platziert.
 

"Willst du das wirklich?"
 

"Na-natürlich nicht. Das hat er nicht verdient!"
 

"Also? Warum reagierst du dann so? Was hast du dir davon erhofft?"
 

"Zusammen lässt es sich leichter auf der Straße leiden als alleine. In der Kälte. Ohne alldem was ich hier habe. Wer wird ihn warmhalten über die Nacht, wenn ich hier bin?!"
 

Er klingt verzeifelt.
 

"Yu? Hast du auch eine Sekunde daran gedacht, dass du damit auch was anderes erreichen könntest?", frage ich ihn vorsichtig, da ich ihm seine Situation bewusst machen möchte.
 

Auch wenn ich ihn verstehen kann.
 

Wer würde bei einer Lebenskrise nicht bei seinem wertvollsten Menschen sein um ihm zu helfen, wo er kann. Ihm das Leid nehmen, wo und wie es nur geht.
 

Fragend schaut Yu zu mir, seine Augen funkeln leicht.
 

"Wer sagt, dass ich dich, wenn du für mich unbrauchbar bist, wieder zu deinem Master bringen werde?"
 

Geschockt schaut Yuma mich an. Mit der Frage hat er wohl nicht gerechnet.
 

"Wi-wie meint ihr das? Ihr wurdet doch von meinem Master ausgewählt, er hat mich euch anvertraut."
 

"So ist es!"
 

"Du gehörst sozusagen offizell mir. Da heißt, ICH als dein aktueller Master, könnte alles mir dir machen, was ich wollte. Dich nehmen, beim Putzen, zum Beispiel oder dich im Park bei dem Teich alleine lassen. Dich somit quälen oder dich auch foltern. Ich könnte dich auch ohne weiteres ENTSORGEN!" Schweigen. Mehr als geschockt und mit panisch weiten Augen starrt Yu mich an.
 

Damit hat er also wirklich nicht gerechnet.
 

"VERDAMMT YU! WAS DACHTEST DU DIR DABEI, SO AUSZUTICKEN, VORALLEM VON DEM EINEM MOMENT ZUM ANDEREN?! WAS HÄTTEST DU GETAN WENN ICH DICH ......", ich lasse den Satz offen und atme selbst erstmal durch. Ja, ich habe mir Sorgen um ihn gemacht. Aber dennoch habe ich keine Sekunde daran gedacht, ihn zu entsorgen. Musste er ja aber nicht wissen. Wollte nur, dass ihm das auch klar ist.
 

Es wäre eine 50 zu 50 Chance gewesen. Ich hätte ihn aufgeben und ihn entsorgt oder ihn missbraucht oder aber die zweite erhoffte Version von ihm, das ich ihn wieder zurückgebe. Doch das wollte ich beides nicht. Weder das eine, noch das andere.
 

Ich habe mich ihm angenommen und wollte beiden helfen. Deswegen werde ich auch nicht aufgeben.
 

Ein Schluchzen, lässt mich aus den Gedanken schrecken.
 

"Yuma?"
 

Er sitzt da und hat sein Gesicht hinter seinen Händen versteckt.
 

"Yu? Wenn ich dich rauslasse.....bist du dann wieder der alte und lieb?", frage ich ihn leise.
 

"W-Werdet ihr m-mich entsor-rgen?", schluchzt er verzweifelt.
 

Ich seufze.
 

"Findest du nicht, dass du es nach dieser Aktion verdient hättest?", frage ich ihn leise und schließe auf.
 

Schlagartig verliert Yuma seine Gesichtsfarbe.
 

"I-ihr ha-habt recht. I-ich ha-abe es nicht anderes ve-verdient. Wa-Wann wird es so weit sein? Darf ich mich noch von den anderen ve-verabschieden?"
 

Seufzend schüttle ich nur grinsend den Kopf.
 

"Ich denke, du hast etwas anderes verdient. Ich möchte dir etwas zeigen. Aber zuerst stärkst du dich mal.", lächelnd rücke ich das fast vergessene Tablett in den Vodergrund.
 

"Iss und trink. Ich bin gleich wieder da!", zwinkernd gehe ich raus. Organisiere mir eine Leine und eine Badeboxer für ihn. Ich hatte zwar nicht vor baden zu gehen, jedoch gehe ich auf Nummer sicher und ziehe mir unter meiner Jogginghose eine drunter.
 

Als ich dann wieder zurückkehre, ist das Tablett soweit leer und Yu hat die Tasse in der Hand, aus der er etwas trinkt. Ich komme rein und setze mich zu ihm. Er trinkt unbeirrt weiter, bis er sich aufeinmal verschluckt.
 

Sofort ziehe ich ihn an mich ran und drücke ihn an meine Brust. Das Gesicht über meine Schulter.
 

Sachte haue ich ihm rytmisch auf den Rücken.
 

"Schhhhht. Beruhige dich. Alles ist gut.", flüstere ich ihm dabei immer wieder ins Ohr, bis er sich soweit gefangen hat und selbst sein Keuchen aufgehört hat.
 

"Geht's?", frage ich sicherheitshalber nach.
 

Erschöpft nickt er. Ich nicke und ziehe ihn hoch.
 

"Weißt du noch die Frage, ob du denkst, dass du die Entsorgung verdient hättest?"
 

Schlagartig weicht er ein Stück von mir weg, nickt jedoch, ehe er betroffen die Ohren sinken lässt.
 

"Ich schulde dir darauf noch eine Antwort"
 

"Wieso? Ich denke es ist doch klar, dass ihr es wollt.", knurrt er leise.
 

"Sagt wer? Vielleicht denkst du das, aber willst du dir nicht meine Antwort anhören?"
 

Fragend schaut er mich an.
 

"Ich dachte an einen kleinen Ausflug!", zwinkere ich ihm zu.
 

"A-Ausflug?!"
 

Ich nicke und hake die Leine an seinem lockeren Halsband ein.
 

"Komm, folge mir.", sage ich sanft und gehe voraus.
 

Ich führe ihn hinaus in den Regen, renne durch diesen bis wir eine mittelgroße Halle mitten auf einer großen Wiese entdecken. Dort rennen wir hin und ich schließe mit Kaitos Schlüssel die Halle auf.
 

Sofort empfängt uns eine angenenhme Wärme.
 

"Komm. Hier geht es lang.", sage ich leise und führe uns in die Umkleide der Jungs.
 

"M-Master w-wo sind wir hier?"
 

"In einer Umkleide von einem Hallenbad. Was dachtest du den?", grinse ich ihn an, und gebe ihm seine Badeshorts.
 

"Hier. Zieh das an. Ich erwarte dich am Beckenrand. Und vergiss das duschen nicht!", somit wende ich mich von ihm ab, bewusst einen erschrockenen Yuma hinter mir zu lassen. Ich selbst streife meine Sachen ab, lege sie auf die Seite und dusche mich ebenfalls kurz ab.
 

Dann gehe ich zum Beckenrand und setze mich hin, lasse dabei meine Beine ins Wasser baumeln.
 

Es vergehen weitere Minuten und ich fange mich mittlerweile sogar schon an zu langweilen, als ich leise Patscher von Füßen höre. Ich schaue in diese Richtung, wo ich sie wahrnehme und entdecke einen scheuen, ängstlichen Yuma, der einfach nur unbeholfen herumsteht.
 

Sanft fodere ich ihn auf, er solle zu mir kommen und frage ihn warum er so zögerlich ist.
 

Er macht mir leise klar, dass er aufgrund seiner Tollpatschigkeit, Angst hat, ins Wasser zu fallen, da er ja nicht schwimmen kann. Ich versuche ihm Mut zuzureden wie ,Ich bin doch da' und , dir kann nichts passieren' und sowas. Erinnere ihn auch nochmal dran, dass ich nicht zulassen würde, dass ihm etwas passiert und alles gut sei. Daraufhin schlendert er langsam und unbeholfen auf mich zu, achtet auf jeden Schritt genau wo er ihn setzt.
 

Doch dann passiert genau das, was Yuma wohl durch das langsame Gehen vermeiden wollte. Er stolpert über seine Beine, tritt dabei auf eine Pütze und rutscht zur Seite aus und landet mit einem ängstlichen Quietschen im Wasser.
 

Ebenso erschrocken wie er, starre ich auf die Stelle wo er im Wasser gelandet ist. Doch dann kommt er plötzlich wieder hoch und schlägt panisch mit den Armen herum.
 

"Herr...bi...bitte...helft mir!", ruft er erschrocken und versucht sich über Wasser zu halten, weswegen er immer wieder untergeht.
 

Ich dagegen rühre mich nun auch endlich und strecke mich nach vorne, reiche ihm meine Hand. Natürlich greift er nach dieser, jedoch mit soviel Kraft und Schwung, dass ich damit nicht gerechnet habe und ebenfalls ins Wasser gezogen werde. Kaum das ich im Wasser gelandet bin, zieh ich den verängstigten Neko an mich heran und tauche samt ihm wieder auf.
 

"H-Herr...e-es tut m-mir leid", zittert er und krallt sich mehr an mich.
 

"Schhhhht. Alles ist gut. Schau ich halte dich doch!", versuche ich ihn zu beruhigen.
 

"I..ich....ihr....egal was, aber lasst mich nicht los. Ich möchte meinen Tod nicht durch Ertrinken erlangen.", schluchzt er.
 

"Yu? Ich lass dich nicht los. Sei unbesorgt.", flüstere ich ihm ins Ohr, während ich ihn auf den Rücken drehe.
 

"Siehst du? Ich halte dich!", sage ich erneut, ehe ich ihn, pingelig genau darauf achtend, das sein Kopf über Wasser bleibt, ihn zum Beckenrand ziehe.
 

Erschöpft, krallt er sich nun also am Beckenrand fest. Ich hiefe mich raus und halte ihm eine Hand entgegen.
 

Dankbar, nimmt er sie an, worauf ich ihn ebenfalls rausziehe.
 

"Ich möchte, dass du Schwimmen lernst!", sage ich etwas ernst.
 

Ergeben nickt er.
 

"Sollen wir gleich damit anfagen?"
 

"Äh?"
 

"Naja, nass sind wir ja eh schon!"
 

Und so machen wir das.
 

Ich lotse ihn erneut ins Wasser, doch dieses Mal halte ich seine Hände und lasse ihn für den Anfang nur mit seinen Beinen strampeln.
 

Als dies schon gut klappt, lasse ich ihn die Frosch-Beine üben.
 

"Ja, sehr gut!", lobe ich ihn zwischendurch.
 

"Und nun die Arme. "
 

Ich nehme seine Hände und erkläre ihm ganz genau was er zu tun hat, was er später zusammen mit der Froschbeintaktik recht gut hinbekommt.
 

Mittlerweile kann er sich sogar wenige Meter selbständig, wenn auch noch unsicher, über Wasser halten.
 

Zur Belohnung, darf er mehrmals vom Beckenrand ins Wasser direkt in meine Arme springen, was ihm sehr viel Spaß macht, vorallem weil er es alleine zum Rand schafft, ehe er erneut zu mir springt.
 

Später ziehen wir uns wieder raus, trocknen uns etwas ab und setzen uns auf die Liegen.
 

"Und? Alles gut bei dir?"
 

Er ringt etwas nach Atem, nickt aber.
 

"Wi-wieso habt ihr das getan Suki-sama?"
 

"Was meinst du?"
 

"Das alles hier? Ich dachte ihr wolltet mich entsorgen und stattdessen bringt ihr mir das Schwimmen bei?"
 

Ich lasse meine Schultern zucken.
 

"Ich hatte nie vor dich zu entsorgen. Ich wollte nur, dass dir bewusst wird, dass ich es hätte tun können. Und da du es wegen deinem Master getan hast, dachte ich mir, könnte ich euch beiden so etwas helfen. Denn so bist du ihm weniger Last, er muss sich weniger Sorgen um dich machen und du bist nicht mehr so sehr auf ihn angewiesen.", erkläre ich ihm und stehe auf.
 

"Komm, wir gehen duschen"
 

In der Dusche angekommen, stellen wir uns beide nebeneinander unter je eine Dusche.
 

Zitternd steht er da, rüht sich aber keinen Zentimeter um die Dusche anzumachen, also mache ich es. Stelle sie lauwarm ein, wie bei mir.
 

Ich gebe ihm etwas von dem Haarshampoo, das da rumsteht und nehme mir selbst auch etwas.
 

Jeder wäscht für sich seine Haare.
 

Ich bin gerade dabei, den Schaum auszuspülen, da höre ich ein leises Schluchzen.
 

Verwundert schaue ich zu Yu, der wimmernd ständig über sein eines Auge rubbelt.
 

Ich seufze, sowas kann nur ihm passieren! Dennoch lächele ich sanft.
 

"Komm mal her, Yu-chan.", sage ich leise und zieh ihn zu mir, an meine Brust. Mit dem Rücken an der Wand nehme ich mit der einen Hand Yus Hände und entferne sie von seinem Gesicht, während die andere seine Nase abzwickt und sachte seinen Kopf nach unten drückt und sein Gesicht genau unter den Duschstrahl für wenige Sekunden hält.
 

Die eine Hand, die wieder frei ist, öffnet vorsichtig sein Augenlied und entblößt ein gerötetes Auge, welches unter dem Wasserstrahl ist. Nur kurz, dann lasse ich sein Kopf in Ruhe und angle mir kurz eines der Handtücher, die dort rumliegen. Damit tupfe ich langsam sein Geischt trocken.
 

Bei der ganzen Aktion hat er immer wieder geweint, gewimmert und sich unendlich viele Male entschuldigt, wie auch bedankt.
 

Da mir die Situation im Allgemeinen zu ernst erscheint und mir klar ist, dass ich noch etwas Schaum auf dem Kopf habe, versuche ich damit die Stimmung etwas zu heben, indem ich meine Harre zu allen möglichen Formen und Grimassen ziehe.
 

Und endlich, er fängt nach einer Weile an zu lachen. Erst war es ein kleines leicht überhörbares kichern, doch schnell wurde daraus eine herzhafte Lachattake.
 

Ich stimme schließlich mit ein und wasche mir dann noch schnell den Schaum aus dem Haar.
 

Daraufhin, ziehe ich ihn erneut an mich heran und wasche ihm vorsichtig ebenfalls den restlichen Schaum aus seinem Haar, seife ihn oben rum ein und lasse es ihn Untenrum selbst machen. Solange er sich also abseift, seife ich mich auch ab und trockne mich ab. Ihn wickle ich nur ins Handtuch und lasse ihn selbst alles machen.
 

Danach ziehen wir uns an. Vor der Eingangshalle, rubble ich ihm vorsichtig seine, wie auch meine Haare, etwas trocken, ehe wir sie uns föhnten.
 

Dannach rennen wir - er ohne Leine- zurück zu den anderen, doch mich erwartet da schon die nächste Herausforderung. Aber hey, ich wäre nicht Suki, wenn ich es nicht wenigstens versuchen würde. Ich, Suki Asahina, gebe niemals kampflos auf!
 

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Vorschau zum nächsten Teil:
 

+Ken ist dabei durchzudrehen.
 

+Akashi macht sich sorgen um seinen Freund und bittet Suki um Hilfe und Verständniss.
 

+Ken fühlt sich überfodert auf Daisuke selbständig zu achten.
 

+Kann Suki ihm neuen Mut machen und ihm helfen?
 

+Wird Ken wegen seinem Verhalten bestraft?
 

Textauszug:
 

"I-Ich bitte euch. Helft ihm. Und tut ihm nicht sonderlich weh. E-Er ist nur dabei sich selbst aufzugeben. Bitte reicht ihm die helfende Hand, nach der er so krampfhaft sucht!", bittet mich Akashi leise.
 

(...)
 

Ken sitzt auf dem Fell, welches Kaito ebenfalls wie ich hat, knurrt und flucht vor sich hin. Unzählige Tränen laufen aus seinen Augen, während er nackt ist.
 

(...)
 

Ich angele mir eine Decke aus einem Schrank, bevor ich sie in meinen Armen ausbreite und damit auf Ken zugehe.
 

Dieser bemerkt mich nun und fängt an zu kreischen.
 

"N-NEIN! LASST MICH!! SUKI-SAMA!!!"
 

Fragend schaue ich ihn an.
 

"Wieso sollte ich es ignorieren, wenn ein Neko, der in meiner Obhut ist, sich so benimmt? Und anscheinend meine Hilfe braucht?"
 

Die Frage stelle ich ihm ruhig aber auch besorgt.

(Neue)Kunden-Teil 6-Komisches Verhalten-Teil 2/2 (Ken)

Doppelupdatet♥
 

Wollte mich BEDANKEN für die ganzen VOTES und READS welche mich samt KOMENTAREN ermutigt haben, diese FF weiter zu schreiben und auf Pc bereits zu beenden bzw den zweiten Teil bereits zu planen.
 

~♥~DANKE~♥~
 

Wünsche euch einen schönen Morgen/Tag/Abend :D
 

♥-lich, eure Sky^3^
 

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Danach rennen wir - er ohne Leine- zurück zu den anderen, doch mich erwartet da schon die nächste Herausforderung. Aber hey, ich wäre nicht Suki, wenn ich es nicht wenigstens versuchen würde. Ich, Suki Asahina, gebe niemals kampflos auf!
 

Wir erreichen das Gebäude. Kaum dass wir drin sind, ringen wir um Atem.
 

"Der Regen macht echt alles kaputt!", brumme ich. Wäre das Wetter gut, hätte ich Jun geholt, hätte mit ihm zusammen Isamu gelehrt und gut wäre es gewesen. Aber nein! Es muss ja regnen und dadurch die Lehre auf den nächsten Tag verschoben werden.
 

"Suki?!", Kaito schaut mich fix und fertig an.
 

"Kaito? Habe ich was verpasst?!"
 

Beschämt nickt er zunächst bevor er den Kopf abwendet.
 

"Kaito! Was ist los?!", langsam macht es mich verrückt. Was ist passiert, während ich mich um Yuma gekümmert habe?!
 

"Wer ist es diesmal? Akashi? Momiji?", rate ich, doch Kaito schüttelt nur den Kopf, bevor er mit den Lippen den Namen formt.
 

KEN?! Nicht sein Ernst.
 

"WAS IST PASSIERT?!", frage ich hektisch nach.
 

"I-ich habe ihm gesagt, das wir ihn vermutlich Daisuke vorschlagen werden. Er hat darauf ....anderes reagiert als... als ich dachte. Er ist völlig passiv, schreit ab und zu und lässt niemanden an sich ran. Nicht mal Akashi und du weißt wie sie zueinander stehen.!"
 

Kaito klingt besorgt.
 

Verdammt, lässt das Wetter hier jeden verrückt werden?
 

"G-gut ich werde mich darum kümmern. Bitte sorg' dafür, dass die anderen nicht so.....das die anderen sie selbst bleiben und uns nicht stören. Bereite ihnen gerne Essen und Trinken vor, ich würde gerne heute Nacht mit Ken in me-"
 

"Bitte nimm mein Büro, immerhin fühle ich mich schuldig. Ich bitte dich Suki!"
 

Gut wenn er wollte?
 

Also nicke ich.
 

"Ich würde gerne mit Ken heute Nacht alleine in deinem Büro verbringen!"
 

Nun ist es Kaito der nickt und die Treppen in Richtung der Büros hochsprintet.
 

"Komm, ich bring dich zurück.", murmele ich erschöpft zu Yuma, der mir geknickt folgt. Dort angekommen, verdonnere ich Yuma, wieder alles soweit herzurichten, bevor die anderen kommen. Während er das macht, wünsche ich ihm eine gute Nacht, welches er erwidert mit den Worten ,danke für alles und vorallem heute' angefügt.
 

Ich nicke erstmal nur darauf und gehe hinaus. Dort kommen mir sofort die anderen entgegen. Mit hängendem Kopf schielt Kaito an mir vorbei.
 

"Hey, war nicht deine Schuld. Da bin ich mir sicher."
 

"Danke"
 

Momiji läuft kommentarlos mit tränennassen Augen vorbei, gefolgt von Izzy der mich keines Blickes würdigt.
 

Akashi dagegen, scheint es ernst zu sein.
 

Wie ein Ritter vor einem Prinzen, kniet er sich mit einem Knie auf dem Boden hin und hat seine Ohren, Kopf, Blick so wie seinen Schwanz nach unten gedrückt.
 

"I-Ich bitte euch. Helft ihm. Und tut ihm nicht sonderlich weh. E-Er ist nur dabei sich selbst aufzugeben. Bitte reicht ihm die helfende Hand, nach der er so krampfhaft sucht!", bittet mich Akashi leise.
 

"Aka-chan? Ich werde mein Bestes geben. Bitte kümmert euch auch etwas um Yuma. Wie ich es vermutet habe, war sein Master der Auslöser für sein Verhalten."
 

Verwirrt schaut Aka auf.
 

"Wie meint ihr das? Ich dachte sein Master wäre nicht da?"
 

"Ist er auch nicht. Aber er hatte eine ziemlich starke Phase, in der er ihn vermisst hat und alles dafür tun würde um bei ihm zu sein und somit gekonnt die Konsequenzen ausgeblendet hat."
 

Akashi schaut mich verstehend an, ehe er sich erhebt und mir zunickt.
 

"Ich kümmere mich besonders um Yuma und ihr euch um Ken?", fragt er sicherheitshalber nach.
 

"Nein. Ich werde mich so oder so um ihn kümmern. Du musst dich nicht um Yuma kümmern, ich wäre dir nur dankbar, wenn du es tun würdest.", korrigiere ich ihn, ehe ich mich an ihm vorbeidrücke und auf den Weg zu Taramakis Büro mache, der anscheinend eh nicht da ist.
 

Vor der Bürotüre bleibe ich schließlich stehen.
 

Stumpf kann ich einige Flüche hören, welche wohl von Ken kommen. Nachdenklich, was er nun hat, klopfe ich an bevor ich hinein gehe.
 

Das Bild schockt mich.
 

Ken sitzt auf dem Fell, welches Kaito ebenfalls wie ich hat, knurrt und flucht vor sich hin. Unzählige Tränen laufen aus seinen Augen, während er nackt ist.
 

Ja spliternackt ist er und seine Hände verdecken seine goldene Mitte.
 

Dass ich nun ebenfalls im Raum stehe, schein ihm entweder entfallen zu sein oder er ignoriert mich.
 

Ich schaue mich kurz um und habe schließlich das Gesuchte gefunden.
 

Ich angele mir eine Decke aus einem Schrank, bevor ich sie in meinen Armen ausbreite und damit auf Ken zugehe.
 

Dieser bemerkt mich nun und fängt an zu kreischen.
 

"N-NEIN! LASST MICH!! SUKI-SAMA!!!"
 

Fragend schaue ich ihn an.
 

"Wieso sollte ich es ignorieren, wenn ein Neko, der in meiner Obhut ist, sich so benimmt? Und anscheinend meine Hilfe braucht?"
 

Die Frage stelle ich ihm ruhig aber auch besorgt.
 

"ICH WEIß DASS IHR MIR NICHT HELFEN WOLLT! DAS WOLLTE BISHER KEINER!"
 

"Falsch! Akashi und die anderen sorgen sich um dich und ich als dein Master erst recht."
 

"PFF! DAS SAGT IHR NUR DAMIT IHR VON IHM MEHR GELD BEKOMMT!"
 

"Okay, sagen wir mal das stimmt....."
 

"Hmpf!", sagt er beleidigt, jedoch zittert er leicht.
 

"...Wieso sollte ich nun hier sein und mich um dich kümmern? Ich meine, du bist körperlich nicht verletzt. Dann könntest du mir ja jetzt egal sein und ich gehen?"
 

"GENAU! GEHT DOCH.....IHR HABT MASTER DAISUKE-SAMA DOCH EH BESTOCHEN DAMIT ER MICH NIMMT!!"
 

Okay, so kommen wir nicht weiter.
 

Dass er angespannt ist, zeigt er mit seinen Händen, die er zu Fäusten geballt hat und welche zittern, so wie er selbst.
 

"Ken? Warum denkst du so?", frage ich ihn ruhig und lege ihm schließlich von hinten die Decke über die Schulter und lege sie ihm auch gleich mit über den vorderen Oberkörperbereich.
 

"Du zitterst nicht weil dir kalt ist. Du zitterst weil du angespannt bist. Was ist es, Honey? Wovor hast du so eine Angst?"
 

"Nehmt mich.", haucht er schließlich kraftlos.
 

"Bitte?"
 

"NEHMT MICH VERDAMMT!"
 

"Warum sollte ich das tun?"
 

"WIESO SOLLTET IHR ES NICHT TUN? ICH MEINE EY, ICH BIN EH ZU SCHWACH UM MICH ZU SCHÜTZEN ODER ZU WEHREN! ALSO TUT ES....WORAUF WARTET IHR?!"
 

"Darauf, dass du zur Vernunft kommst, Ken. Ich habe keinen Grund dich gegen deinen Willen zu nehmen. Und was meinst du, von wegen zu schwach?"
 

Was ist nur passiert? Was hat bei ihm soetwas ausgelöst?
 

Entschlossen ihm irgendwie zu helfen, bin ich der Meinung, das erstmal die Spannung von ihm weichen muss.
 

Also hole ich die Leine, welche ich davor bei Yuma benutzt habe hervor und hake sie ihm ein.
 

"Wage es nicht einen Aufstand zu machen und komm mit.", sage ich leise, jedoch minimal drohend.
 

Ken steht auf, lässt dabei die Decke von seinen Schultern gleiten.
 

Ich seufze, bücke mich jedoch um die Decke aufzuheben und sie ihm erneut drüber zu legen. Ich wickle sie ihm so um, das seine Mitte blickgeschützt ist aber auch sein Oberkörper von der warmen Wolldecke geschützt wird.
 

Dann führe ich ihn zum Büro von Kaito.
 

Kaitos Büro ist im Grunde wie meins aufgebaut, nur dass er zusätzlich zum Fell eine Matratze hat, auf dem das Fell liegt.
 

Ich verschließe vorsichtshalber die Tür und hake dann seine Leine ab.
 

Er steht nun da, den Blick gesenkt, sodass sein Pony seine Augen verdeckt.
 

Uh scheint als hätte er seinen Fehler bemerkt? Sehr gut. Immerhin!
 

"So du kleiner Wicht hast also festgestellt, dass du schwach bist?!", bedrohend, gehe ich auf ihn zu. Verängstigt bleibt er stehen und drückt seine Arme dichter an seine Brust.
 

"Was ist?! Hab' ich recht mit der Annahme, dass du nichtmal eine Fliege kaputtmachen kannst?!", knurre ich.
 

Leider lässt es sich nicht vermeiden,dass er dabei Angst bekommt, dennoch hoffe ich, dass ich bald sein Limit erreicht habe und er ausrasten würde wie eben, nur mit einer Zielperson.
 

"Uh, dein....gutes Stück sieht ja....nett aus!", ich grinse ihn so pervers an wie möglich und gehe noch einen Schritt weiter,indem ich ihm frecher Weise in diesen zwicke und meine Hand achh gleich dortlasse.
 

"Was ist nun?! Willst du dich nicht wehren?", grinse ich und zwicke erneut zu, doch diesmal stöhnt er leise.
 

"Na komm mein Schöner. Ich wette du willst mir nochmal ein Blowjob geben nicht wahr?"
 

Innerlich hoffe ich, dass er ablehnen wird. Ich hatte ja nicht wirklich vor ihn zu nehmen.
 

"Oder sollen wir gleich zur Tat schreiten?", dieses Mal trete ich noch ein Stück näher, schlecke mir dabei über die Lippen, wie bei einem perversen Schwein, der es nicht mehr abwarten kann.
 

"Komm schon kleiner, selbst um mich wegzuschubsen bist du zu schwach!", kichere ich und überbrücke die letzten Zentimeter und küsse ihn grob.
 

Das ist der Moment, wo es ihm zu viel wird.
 

"NEIN! NICHT!! AUFHÖREN!", schreit er und schubst mich wirklich weg. Jedoch reicht seine Kraft nur aus, um mich einige Schritte zurücklaufen zu lassen.
 

"LASST MICH IN RUHE!", schreit er noch immer und hämmert mit seinen Händen, die kurz darauf zu Fäusten werden, auf meine Brust ein. Weint, wimmert und zittert wie ein Bekloppter dabei.
 

Ich sage nichts. Lasse ihn machen. In der Hoffnung, dass er nicht mehr so angespannt sein wüde, wie davor.
 

Irgendwann verlässt ihn dann doch seine Kraft und seine Hände weilen auf meiner Brust, ohne jeglichen Druck.
 

"Und, geht's dir nun besser?", hauche ich leise lächend zu ihm herunter.
 

Panisch reißt er seine Augen auf. Oh? Er scheint zu realisieren, was er gemacht hat.
 

In Zeitlupe schaut er zu mir auf, zittert dabei wie nochwas.
 

Reue, Panik und Angst spiegeln sich in seinen Augen.
 

Augenblicklich weicht er vor mir zurück, wimmert panisch vor sich hin, bis er mit dem Rücken an die Wand stößt.
 

Seufzend gehe ich auf ihn zu. Eigentlich wollte ich, dass er sich besser fühlt und nicht Todesangst vor mir verspürt. Langsam und besorgt schreite ich deswegen auf ihn zu. So wenig angsteinflößend wie ich kann.
 

"E-es tu-tut mir leid, Master! I-ich.....es tut mir leid...wirklich! Bi...bitte, i-ich wollte das nicht! E-es tut mir leid, verzeiht m-mir! Bitte...e-es wird nicht mehr vo-vor kommen, Master!", schluchzt er und rutscht schließlich an der Wand runter.
 

Ich sage dazu erstmal nichts und gehe vor ihm in die Hocke.
 

Verkrampft schließt er daraufhin seine Augen und scheint auf etwas schmerzhaftes zu warten. Aber wenn das der Fall sein sollte, kann er noch ne Weile darauf warten.
 

"H-habt Gnade...ich flehe euch an!", wimmert er und weitere Tränen tropfen aus seinen Augen.
 

"E-Es tut mir leid. Bitte tut mir nicht weh.....oder NEIN! TUT MIR WEH ABER ENTSORGT MICH NICHT!! BITTE ALLES, ABER ENTSORGT MICH NICHT!!!", schreit er mich panisch an und duckt sich noch mehr.
 

Langsam öffnet er seine Augen.
 

In Zeitlupe lasse ich meine Hände in Richtung seines Gesichtes wandern.
 

Entgeistert schaut mich Ken an, blinzelt, ehe er erneut die Augen zukneift und vor sich hinwimmert.
 

"MA-Master nicht w-würgen bitte....Ich ha-habe Angst vor dem Ersticken!"
 

Ich verweile kurz, ehe ich meinen Vorgang fortsetze. Langsam lasse ich sie weiter vorgleiten zu ihm, jedoch nicht zum Hals, wie er wohl dachte, sondern in Richtung seiner Backen. Dort verweilen sie kurz, ehe sie anfangen mit dem Daumen sanft seine Tränen wegzuwischen.
 

Nachdem irgendwann keine Tränen mehr kommen, lasse ich meine Hände von ihm ab.
 

Mit müden, geröteten Augen schaut er mich an. Noch immer ängstlich schaut er mich an.
 

"Gib mir deine Hände Kleiner.", sage ich leise und sanft.
 

Er zögert einige Sekunden, bevor er es macht und somit mit Schwung mit mir hochgezogen wird. Allerdings hat er damit nicht gerechnet, weshalb er leicht gegen meine Brust fällt und ich es sogleich zu einer Umarmung ausnutze. Ich will ihm damit Geborgenheit und Sicherheit übermitteln, auch dass er keine Angst vor irgendwelchen Bestrafungen haben braucht.
 

"Schhhht. Beruhige dich! Alles ist gut. Ich hatte nicht vor dir weh zutun oder dich zu würgen oder gar zu entsorgen."
 

"A-aber i-ich..."
 

"Schhhht. Schon gut, ganz ruhig."
 

Langsam beruhigt er sich wirklich etwas, lässt sich kampflos gegen meine Brust fallen. Ich hätte in dem Moment alles mit ihm machen können. Er würde es mehr oder weniger zulassen und auch mitmachen. Das ist aber nicht das Ziel, welches ich erreichen wollte.
 

"Du schuldest mir noch eine Antwort mein Süßer! Du hast auf meine Frage vorhin noch nicht geantworet!"
 

Schlagartig verkrampft er sich.
 

Sachte streichle ich mit der einen Hand seinen Rücken und mit der anderen kraule ich ihm leicht im Wechsel hinter seinen Ohren und hinter seinem Nacken.
 

"Ich hatte dich gefragt, ob es dir besser geht?", erinnere ich ihn und warte ab, höre mit dem leichten Verwöhnen dennoch nicht auf.
 

"Ja i-ich glaube mir ge-geht's besser...Suki-sama."
 

Ich lotse ihn auf die Matratze und lasse ihn sich drauflegen.
 

Er macht es ohne zu Zögern.
 

"Bleib ruhig. Du musst dich vor keiner Bestrafung fürchten.", sage ich leise und setze mich auf den Boden, beobachte ihn etwas.
 

Dann herrscht Schweigen. Eine ganze Weile lang.
 

"Master?", kommt es leise und brüchig von Ken, der sich aufgesetzt hat.
 

"Hm?"
 

"Warum habt ihr mich provoziert, damit ich auf euch losgehe?"
 

"Weil ich deine Unsicherheit wie auch Anspannung bemerkt habe. Ich war mir nicht sicher, wie lange du sie noch bei dir behalten würdest und habe dich deswegen provoziert, dass du sie an mir auslassen kannst. Ich habe deutlich gemerkt, wie du dich gequält hast, um ja nicht die Beherrschung zu verlieren!", erkläre ich ihm.
 

"A-Achso? Danke, Master!"
 

Ich nicke nur.
 

Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, dass es bereits nach 10 Uhr ist, weshalb ich für heute Schluss machen wollte.
 

"Ken? Du hast etwas erwähnt, von wegen das du schwach bist? War das der Grund, weshalb du so....ausgetickt bist?", frage ich ihn vorsichtig.
 

Ergeben nickt Ken.
 

"Kaito-sama hat etwas gesagt von einem Daisuke, der blind sei. Dieser könnte mein Master werden. Aber wie soll ich ihn beschützen? Ich bin so schwach, Suki-sama. Ich konnte euch ja nicht mal richtig von mir wegdrücken.", meint er geknickt.
 

"Du hast also Angst, den Ansprüchen nicht gerecht zu werden?"
 

"Ja."
 

"Und wieso fragst du Dai nicht einfach, ob er dich einen Selbstverteidigungs-Kurs machen lässt oder dich mit jemandem trainieren lässt?", frage ich ihn verwundert.
 

Mit großen Augen schaut er mich an.
 

Was denn? Hat er daran nicht gedacht??
 

"Weißt du was? Beruhige dich wieder. Ihr zwei werdet euch schon verstehen. Ich werde bei euerm Treffen dabei sein, also kann nichts schief laufen. Und wenn er dich nimmt, und da bin ich mir fast schon sicher, fragen wir ihn, ob es für in okay wäre. Also mach dir keinen Kopf deswegen!", ich streichle ihm mehrmals durchs Haar.
 

"Und jetzt sollten wir schlafen. Es ist schon spät.", somit lasse ich von ihm ab und drehe mich im Liegen mit dem Rücken zu ihm.
 

Dann ist es ruhig.
 

Ja, Ken würde der Richtige für Daisuke sein, da bin ich mir sicher.
 

Eine Zeit lang liege ich noch wach herum, auch als sich plötzlich bei Ken etwas regt.
 

Plötzlich höre ich einige Tapser und eine bestimmte Wärme im Nacken.
 

"I-ich danke euch Master. Für alles.", flüstert er sehr leise in mein Ohr und schleckt leicht darüber, ehe ich eine Decke über mir spüre, genauso wie sich etwas leicht in meinen Rücken drückt und zwei weitere Beine sich mit meinen verschnörkeln.
 

"Ken. Es gibt nichts wofür du dich bedanken musst.", murmle ich müde vor mich hin und drehe mich um.
 

"Alles wird gut. Das verspreche ich dir."
 

Somit ziehe ich ihn dichter an mich, ignoriere dabei, das er nackt ist, da er seine Decke über uns gelegt hat.
 

"Entspann dich. Ich werde dich schon nicht vergewaltigen.", grinse ich ihn an und küsse seine Stirn, ehe ich ihn mehr an mich ziehe und dabei seinen Kopf etwas mehr gegen meine Brust drücke.
 

"Alles ist gut und das wird auch so bleiben. Du solltest dich freuen. Akashi wird schließlich auch an jemanden vermittelt, der in der WG lebt.", sage ich leise.
 

Meine Gedanken huschen dabei zu Ren. Der ,Prinz' würde 1A zu Akashi passen, das weiß ich nun.
 

"Das hat auch Kaito-sama gesagt.", murmelt Ken und rutscht, falls es noch möglich war, dichter an mich und schnurrt sich schließlich in den Schlaf. Auch ich lausche ihm. Höre aufmerksam seinen Atmezügen zu und auch seinem Geschnurre, was beruhigend auf mich wirkt. Ich streichle ihm etwas am Rücken, als mich plötzlich ein Geistesblitz durchzuckt.
 

Das ist es! So kann ich Isamu lehren. Lehren wie es ist, wenn das Äußerliche bei einem Master lange nicht so wichtig ist, wie seine inneren Werte.
 

Glücklich, dass dies nun auch gelöst ist, gleite ich in einen erholsamen Schlaf.
 

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Vorschau zum nächsten Kapi.:
 

+ Zunächst einmal muss Ken aufs WC und traut sich nicht alleine. Immerhin wurde er immer von Akashi begleitet. Wird Suki sich auch drauf einlassen ? oder wird er hier mal ,Nein' sagen??
 

+Isamu wird von Suki gehleert, wie es ist, das äuseres keine (wichtige) Rolle spielt.
 

+Allerdings wird ,Dreck' dabei missverstanden.
 

Wärhend Jun meint, das man ,Matsch-Dreck' abwaschen könne und Aroganz nicht, versteht Isamu das ,Deckig-sein' eher wie, sexuall benutz zu sein.
 

+Wird das missverständniss geklärt?

+Wird Jun nach all dem noch den Kaufvertrag unterschreiben?
 

+Wird Isamu einsehen, das ,Dreckig sein' auf Schlamm bezogen garnicht so schlimm ist, wie er dachte?
 

Textauszug:
 

"i-ich si-sitze hier ni-nicht ernsthaft i-im Sch-schlamm" stammelt er (Isamu) und seine Augen werden groß, die sich sogleich mit tränen füllen.
 

"Suki-sama?! HASST IHR MICH SO ARG, DASS IHR WOLLT DAS ICH HOTARU NIE WIEDER SEHEN WERDE UND ICH SO KEIN MASTER FINDEN WERDE!!! IHR MACHT ALLES KAPUTT!!!" Schreit Isamu mich an und steht auf.

(Neue) Kunden-Teil 7-Matsch

Das ist es! So kann ich Isamu lehren. Lehren wie es ist, wenn das Äußerliche bei einem Master lange nicht so wichtig ist, wie seine inneren Werte. Glücklich, dass dies nun auch gelöst ist, gleite ich in einen erholsamen Schlaf.
 

Am nächsten Morgen, werde ich von etwas feuchtem an der Wange geweckt. Nein ich hatte nicht geweint. Zumindest ist mir das nicht bewusst. Also grummle ich kurz etwas, bevor ich mit einem Gähnen meine Augen aufschlage.
 

Vor mir erkenne ich Ken, der sogleich mit seiner hängenden Zunge ein Stückchen zurückweicht. Dieser zittert wie nochmal was und schaut mich mit roten Augen an. "K-Ken? Was ist los?", murmele ich und reibe mir dabei leicht über die Augen. "I-ich konnte nicht gut schlafen. Deswegen bin ich schon etwas wach und ich muss mal." Peinlich berührt schaut er zur Seite und wird rot.
 

"Oh-und deswegen weckst du mich?", frage ich leicht verirrt. Wenn er mal musste, wieso geht er dann nicht? Er wusste doch das er, so wie die anderen, jederzeit aufs Neko-WC durften.
 

"Verzeiht bitte. A-aber..."
 

"Aber?", hake ich sanft nach, als er nicht weiter redet.
 

"I-ich trau mich alleine nicht. Akashi hat mich sonst immer begleitet."
 

Oh. Und der ist ja nicht da. "Also gut, dann komm!", lächle ich ihn an und strecke mich bevor ich mich erhebe. Ken macht es mir gleich und da fällt mir etwas ein, was ich fast vergessen hätte.
 

Schnell ziehe ich meine Jogginghose aus und reichte sie ihm.
 

"Zieh die an. Nicht, dass du mir hier noch krank wirst.", zwinkere ich ihm zu und warte geduldig, bis er sie mit rotem Kopf angezogen hat.
 

"Gut so und nun komm.", leise schleichen wir uns raus. Natürlich traut sich Ken nur , weil er meine Hand halten darf.
 

Als wir das WC erreicht haben, schaue ich ihn nur auffordernd an.
 

"M-Master? A-Aki hat sich immer mit mir in eine K-Kabine eingeschlo-ossen"
 

Seuftzend ziehe ich ihn also in eine drehe mich in Richtung der Türe und warte, bis Ken die Spülung getätigt hat, nachdem er fertig ist und wir zurücklaufen können.
 

"Komm, es ist noch zu früh um aufbleiben zu können."
 

Betroffen nickt Ken und folgt mir. Mir entgeht nicht, das er dabei trauig zu der großen Tür schaut, hinter der die anderen schlafen. Also bleibe ich stehen.
 

"Was ist? Willst du zu ihnen gehen?"
 

Sofort schnellen seine Augen zu mir. Groß mit einem gewissen Glitzern in ihnen nickt er.
 

"W-Wenn ich da-darf?"
 

"Nur wenn ich mit darf. Ich würde gerne bei euch bleiben, wenn es nicht stört."
 

Hektisch schüttelt er den Kopf, ehe er sogleich die große Türe öffnet und nachdem ich drin bin, hineinhuscht.
 

Alles ist still und schläft. Bis auf einen. Dieser hebt den Kopf und schaut uns an, blinzelt als ob er es nicht glauben könnte. Doch dann steht er auf und läuft auf uns langsam zu, fast so als ob er Angst hätte, wir könnten uns auflösen.
 

"W-Was macht ihr hier?", fragt Akashi leise und schaut mir in die Augen.
 

"Ken musste mal und außerdem schläft es sich hier bei euch leichter. Sind wir doch alle irgendwo wie eine Familie. Findest du nicht?", zwinkere ich ihm zu.
 

"I-ihr wart zusammen in einer Kabiene?", fragt Akashi skeptisch nach, worauf Ken mit roten Kopf nickt.
 

"Du weißt doch, dass ich alleine Angst habe.", flüstert er.
 

"Ich danke euch, Suki-sama! Für alles!", glücklich aber auch erleichtert zieht Akashi Ken in eine Umarmung.
 

Froh, das alles noch einmal gut gegangen ist, lächle ich die beiden sanft an.
 

"Jungs? Wie wäre es wenn wir noch ein bisschen schlafen? Ich bin ehrlich gesagt noch ganz schön müde!"
 

Zustimmend legen sich die beiden etwas abseits von den anderen hin und kuscheln zusammen, so wie sie sich auch flüsternd austauschen. Ich dagegen, schaue noch einmal in die Runde. Ja, ich bin müde. Aber der Schlaf kommt einfach nicht!
 

Alle scheinen friedlich zu schlafen. Also lege ich mich auch in eine Ecke abseits von den anderen, da sie ja nicht wecken will. Unsicher schließe ich meine Augen.
 

Wenn morgen das Wetter wieder gut sein würde, könnte ich mir vorstellen, in einen Wald zu gehen. Ob ich jemand mitnehmen soll oder soll ich alleine mit Isamu dort hingehen?
 

Unsicher blinzele ich, öffne meine Augen, nur um in die Augen von Akashi zu sehen, welcher wenige Zentimeter vor mir kniet.
 

"Hm? Was ist?", frage ich leise nach.
 

"Siehste? Er schläft nicht Aka-chan.", murrt Ken leise und rutscht nun auch mit ins Blickfeld.
 

"Hm?", mach ich noch immer unsicher.
 

"Ken hat gemeint, ihr könntet schlecht einschlafen, nachdem er euch geweckt hat?"
 

Ich zucke mit den Schuldern.
 

"Wenn ihr wollt.....", fängt Akashi an, wird allerdings rot und schaut zur Seite, worauf Ken für ihn das angefangene beendet.
 

"Wir würden gerne bei euch schlafen, wenn es euch was bringt und ihr es wollt."
 

"Wollen ja, nur ob es was bringt weiß ich nicht."
 

Und so kommt es, dass ich schließlich zwischen Ken und Akashi den Schlaf wiederfinde. Während mir Ken beruhigende Sachen zuflüstert, streichelt Akashi mich immer wieder.
 

"Ken....nicht reden....schnurren!", bringe ich gerade noch so raus, worauf ich dann auch schon einschlafe.
 

Ich weiß nicht warum, aber das Schnurren der Nekos beruhigt mich unheimlich.
 

Am nächsten Morgen, werde ich schließlich von alleine wach.
 

"Guten Morgen, Master!", kommt es vergnügt von Izzy, der mich sanft anlächelt.
 

"Guten Morgen, alle zusammen! Ihr seid ja schon wach?", verwirrt schaue ich mich um.
 

Yuma und Momiji spielen das eine Klatschspiel von neulich, während Ken sich an Akashi gekuschelt hat und sie sich leise unterhalten, worauf Akashi merkwürdige, nicht eindeutige Blicke zu mir wirft.
 

"Schatz?"
 

"Hm?"
 

"5 Minuten kuscheln, bitte."
 

Lachend überbrückt er die paar Zentimeter und küsst mich innig, was ich erwidere, indem ich ihn während des Kusses an mich ranziehe. Während Izzy mich schnurrend mit Küssen übersäht (Gesicht und Oberkörper) schiele ich in eine weitere Ecke des Raumes, da ich mir kurz eingebildet hatte, etwas weißes zu sehen.
 

"Schatz?" stoppe ich Izzy bei seinem Tun.
 

"Suki-sama?"
 

"Sitzt dahinten Isamu? Oder bilde ich es mir ein?"
 

Nun schaut auch Izzy nach hinten.
 

"Nein, Kaito hat gebeten ihn hierzulassen und ihn größtenteils in Ruhe zu lassen. Er wollte ihn nicht alleine bei sich behalten, vorallem weil er fast immer mit Hotaru zusammen war.", erklärt er mir.
 

Ich nicke daraufhin und bitte Izzy, sich noch etwas mit Yuma und Momiji zu beschäftigen. Izzy nickt und macht es, während ich mich an Isamu wende. In Zeitlupe gehe ich auf ihn zu und gehe vor ihm in die Hocke.
 

"Isa-chan? Hey.", lächle ich ihn an. Doch monoton schaut er mir in die Augen, ohne jeglichen Glanz.
 

"Hey, was hast du? Fühlst du dich nicht wohl?"
 

Isamu schaut noch immer abwesend zu mir.
 

"Master? Wie könnt ihr mich nur so anschauen? Wisst ihr nicht wie......hässlich ich aussehe?"
 

Dies ist einer der wenigen Sätze, die mich aus der Fassung bringen.
 

"Ernsthaft? Suki-sama macht sich wegen deiner Gesundheit sorgen und du hast nichts besseres zu tun, als dich wegen deiner Frisur zu bemitleiden?!", kommt es knurrend hinter mir.
 

"Akashi? Es reicht!", sage ich leicht streng, dennoch gelassen.
 

"A-aber wie kann man nur so undankbar sein?! Ihr sorgt euch um uns, was nicht jeder Master machen würde oder gar machen müsste und er hat ein Problem bei seiner Fisur?! Das ist so undankbar!"
 

"ES REICHT, AKASHI!", werde ich laut, worauf die anderen samt Isamu zusammenzucken.
 

"Vielleicht wird es zu gutem Nutze sein, wenn ich mich ihm annehme und ihm erstmal die Haare wasche."
 

Lächelnd reiche ich Isamu die Hand.
 

"Was sagst du? Wir haben zwar nicht mehr so viel Zeit, aber Zeit genug um deine Haare zu waschen?"
 

So kommt es, dass wir wenige Minuten später unter der Dusche stehen. Ich wasche gerade seine Haare, als er sich plötzlich räuspert.
 

"W-Was werdet ihr mich lehren? Werde ich Hotaru wiedersehen?"
 

"Ich werde dich etwas lehren, was dir womöglich anfangs schwer fallen wird zu glauben und Hotaru wirst du bestimmt wiedersehen!", beruhige ich ihn und sorge dafür, dass wir erneut, nachdem wir etwas gegessen haben,vor der Tür stehen.
 

Sofort kommt winkend Jun auf uns zu.
 

"Jo! Suki-san!", grinsend stelle ich fest, dass er fast schon ein zweiter Kaito sein könnte. Motivierend und gut drauf.
 

"Hey! Morgen!!"
 

Wir Master umarmen uns, während Jun lächlend eine Hand an Isamu gewandt hebt zur Begrüßung.
 

"Und? Schieß los. Was erwartet uns?", will er auch sogleich wissen.
 

Doch ich winke nur ab und fodere ihn auf, mir zu folgen. Scheu folgt uns Isamu abwesend und spielt immer wieder mit seinen Haaren herum.
 

"Hübsch der Kleine, richtig süß."
 

Lächelnd zwinkere ich ihm zu.
 

"Ich hoffe du achtest genauso auf seine inneren Werte!", lachend renne ich vor, gefolgt von den beiden, bis wir keuchend unser Ziel erreichen. Ein kleiner Sumpf, mitten auf einer Waldlichtung, die sich mitten im Wald befindet. Dank dem Regen, wohl bemerkt, denn sonst blühen hier normalerweise tausende von wunderschönen Blumen.
 

"M-Master, was wollen wir hier?", fragt Isa und schaut angeekelt zu dem Matsch vor seinen Füßen.
 

Lächend gehe ich auf ihn zu und hebe ihn auf den Arm.
 

"W-Was macht ihr da?! La-lasst mich runter.", quietscht Isa erschrocken und krallt sich an mir fest, als ich mitten in den Sumpf gestifelt bin (die Schuhe hat er davor schon ausgezogen).
 

"Runter willst du? Gerne.", sage ich und setze ihn vorsichtig ab.
 

"N-Nein wartet. Doch ni-nicht hier!"
 

Alles andere als begeistert zieht er seine Beine hoch um ja nicht mit dem Matsch in Berühung zu kommen.
 

Jun beobachtet das alles nur schmunzelnd, ehe er seine Brille zurecht rückt und ungläubig seine hellblonden Haare schüttelt.
 

"Suki? Was willst du damit bezwecken?", meint er und zieht nun auch seine Schuhe aus.
 

"Das äußere Werte zwar wichtig sind, aber innere Werte viel mehr geschätzt werden.", lachte ich und lasse ohne auf seine Reakiton zu achten, Isamu runter.
 

Dieser sitzt im Schlamm und rührt sich nicht. Im Gegenteil, er verspannt sich nur.
 

"I-ich si-sitze hier ni-nicht ernsthaft i-im Sch-Schlamm.", stammelt er und seine Augen werden groß, die sich sogleich mit Tränen füllen.
 

"Suki-sama?! HASST IHR MICH SO SEHR, DASS IHR WOLLT, DASs ICH HOTARU NIE WIEDERSEHEN WERDE UND ICH SO KEINEN MASTER FINDEN WERDE!!! IHR MACHT ALLES KAPUTT!!!", schreit mich Isamu an und steht auf.
 

"Isamu? Das ist nicht so wie du denkst!", versuche ihn zu beruhigen, jedoch erfolglos.
 

"ACH JA?! IHR MACHT MICH MIT ABSICHT SCHMUTZIG! SO SEHR, DASS MICH JUN-SAMA ABSTOßEND FINDEN WIRD! WAS SOLL ICH DARAN FLASCH VERSTEHEN UND ICH DACHTE, IHR SEID WIE KAITO-SAMA! EIN GUTHERZIGER MASTER, DER NUR DAS BESTE FÜR UNS W-", mit einer Ohrfeige bringt Jun ihn zum Schweigen.
 

"REGEL NUMMER 1. SCHREIE NIEMALS GRUNDLOS EINEN MASTER AN! VORALLEM NICHT SO EINEN, DER DICH ZUM SCHÄTZEN WEIß!"
 

Überrascht schaue ich zu Jun. Wa-was macht er da?
 

"REGEL NUMMER 2. WER SAGT BITTE, DASS ICH DICH ANSTOßEND FINDE? HAST DU SCHONMAL EINE SEKUNDE DARAN GEDACHT, DASS SUKI ES SO GEPLANT HAT?! NEIN NATÜRLICH NICHT! DEIN AUSSEHEN WAR DIR WICHTIGER, STIMMTS?!
 

Geschockt schauen Isamu und ich Jun an.
 

"A-aber..."
 

"NUMMER 3. ICH HASSE ES, WENN MICH JEMAND UNTERBRICHT!", Jun schnauft einmal kräftig.
 

"-Also lass das bitte. Und hör mir bitte kurz zu Okay?"
 

Eingeschüchtert nickt Isamu nur und schaut ängstlich zu seinem zukünftigen Master.
 

"So eine Art von Dreck kann man abwaschen!", er deutet auf den Schlamm im Tümpel.
 

"So eine Art von Dreck, wie du gerade bist zu werden, leider nicht.", erklärt er ruhig.
 

"D-Dreck! I-ihr findet mich d-dreckig?", stammelt Isamu fassunglos.
 

"Ihr habt recht! I-ich bin d-dreckig...", er steht auf.
 

Seine Augen sind emotionslos auf den Boden gerichtet.
 

"SEHT IHR SUKI-SAMA?! IHR HÄTTET MICH NICHT VORHER IN DEN SCHLAMM SETZEN MÜSSEN! JUN-SAMA MÖCHTE KEINEN DRECKIGEN SKLAVEN WIE MICH!!!!!", somit steht er auf und stoplert aus dem Tümpel, rennt vorbei am verdutzten Jun.
 

"ISA! WARTE....!", doch zu spät, er ist bereits verschwunden.
 

"SCHEIßE!!!", fluche ich lauthals. Jun wusste ja nicht, dass sie davor gestrippt haben. Das heißt Isamu hat das Dreckig nicht wie arrogant sondern wie benutzt aufgefasst. Also falsch, wie es Jun meinte.
 

"Ha-habe ich was falsches gesagt?", fragt Jun mich überrascht und verwirrt.
 

Doch ich schüttle den Kopf. Er konnte dafür nichts. Dafür konnte keiner etwas.
 

"Ko-komm lass uns uns unter den Baum dahinten setzen, ich muss dir was sagen, glaub ich.", sage ich ruhig und stiefle aus dem Tümpel.
 

Als wir dann am Baum gelehnt sitzen, außerhalb des Tümpel, erzähle ich ihm alles was ich über Isamu wusste.
 

"W-Was! A-aber er ist höchstens 12, wie kann man da keine Jungfrau mehr sein?!", fassungslos starrt mich Jun an und rauft sich die Haare.
 

"Deswegen ist er so augetickt, als ich den Dreck betont habe! Aber ich dachte doch an arrogant, und selbstverliebt. Jemandem, dem sein Aussehen wichtiger ist als alles andere!"
 

"Das weiß ich doch Jun, nur Isamu anscheinend nicht!", seufze ich und haue einmal kräftig mit der Faust auf die Wiese. "SCHEIßE!"
 

"W-Wir müssen ihn finden!"
 

Ich nicke und setze mich auf.
 

Während der Suche haben wir uns aufgeteilt und suchen wie die Blöden, als ich aufeinmal Juns Stimme schreien höre.
 

"GEFUNDEN!"
 

Sofort eile ich zu ihm und finde ihn vor einem Busch kniend vor.
 

Fragend geselle ich mich leise zu ihm, bevor er mir bedeutet ja leise zu sein.
 

Ich nicke, gespannt was er vor hat.
 

Triumphierend zeigt er mir eine ordentliche Portion Matsch, die er in den Händen hält.
 

Oho! Was hat er nun vor?!
 

Mit einem "HAB DICH!", steht er auf und schmeißt Isamu die Portion mitten ins Gesicht.
 

Geschockt starrt er uns an, ehe er mit geröteten Augen mich anstarrt.
 

Wimmernd robbt Isamu etwas von uns weg.
 

"Na du? Haben wir dich endlich gefunden!", lacht Jun und geht auf ihn zu.
 

"N-NEIN NI-NICHT! ICH BI-BIN DRECKIG?! I-ICH KANN NICHT MEHR S-SAUBER SEIN!", quietscht Isa-chan panisch.
 

Doch Jun schaut ihn nur an.
 

"NENN MIR REGEL NR.1-KLEINER WURM!", knurrt Jun plötzlich.
 

Augenblicklich wird Isamu blass. Ungesund blass.
 

"Re-Regel Nr. 1. S-schreie niemals e-einen Ma-Master an, vo-vorallem gru-grundlos!"
 

Zufrieden nickt Jun und seine Mimik wird wieder freundlicher.
 

"So ist es kleiner Mann und jetzt komm mal her!", sagt er und breitet seine Arme aus, nachdem er in die Hocke gegangen ist.
 

"A-aber i-ich bin d-dreckig!"
 

"Na und? Dreck kann man abwaschen. Und das was ich vorhin gemeint habe war, dass man gegen arrogante Nekos nichts mehr tun kann. Welche, die ihr Aussehen mehr wertschätzen als die Liebe der Master. Mich interessiert es nicht ob deine Haare Lila oder Weiß oder Pink sind. Ob deine Augen grün, blau oder grau sind. Was mich interessiert ist das, was du bist.
 

Ein Neko, der Erfahrung mit Sex hat, der mich so lieb haben wird, wie ich bin und mich als Master akzeptiert. Klar mag ich keine hässlichen Nekos. Aber das bist du nicht. Du bist hübsch. Und ich wette deine Haare werden nacher, nach dem Baden funkeln wie der Schnee im Winter. Also gib mir eine Chance und lass mich dir zeigen, wie schön deine inneren Werte sein können."
 

Somit nimmt ihn Jun ohne auf die Reaktion von Isamu zu achten, in den Arm.
 

"Isa. Ich mag dich so wie du bist. Egal ob mit Schlamm am Körper und im Gesicht oder mit chilligen Klamotten ausgestattet. Mir ist deine Persönlichkeit wichtig und dass du bereits keine Jungfrau mehr bist, soll mir recht sein. Dann kannst du mir heute Abend zeigen was du kannst. Außerdem wird sich bestimmt auch Hotaru freuen, dich zu sehen!"
 

Schweigen. Isamu wimmert vor sich hin, sonst ist es ruhig soweit.
 

"Isamu? H-hast du nun Lust im Matsch noch etwas Spaß zu haben?"
 

Ängstlich als wüsste Isa nicht, ob er den Worten trauen kann, schaut er ihn an.
 

"N-Nur wenn ihr davor den Vertrag u-unterschreibt Jun-sama!", nun schaut Jun zuerst mich und dann Isamu überrascht an.
 

Doch ich nicke nur lächelnd und mache mich bereits auf den Weg.
 

Und wieder habe ich es geschafft, einen Neko zu vermitteln, an einen Master, der innere Werte mehr wert sind als das Aussehen.
 

Nachdem Jun unterschrieben hat, machen wir eine Matsch-Schlacht. Jeder gegen Jeden. Auch wenn ich am Ende von Jun und Isamu mehrmals getunkt werde.
 

So viel Spaß hatte ich lange nicht mehr. Was den beiden und vorallem Isamu ebenso ergeht.
 

Außerdem musst Jun in meiner Anwesenheit schwören, ja ich wurde als Zeuge überredet, dass er sich als , Dankeschön' das Strippen von Isamu im Dou mit Hotaru zusammen mit Kazuki anschauen muss.
 

"Auch wenn ich dafür eine Kopfnuss einfangen werde von Kazu. Okay, ich bin dabei."
 

"D-Danke Jun-sama!", ruft Isamu erfreut und springt ihm lachend in die Arme, worauf sie erneut mitten im Matsch laden. Doch das ist Isamu mittlerweile egal. Er ist einfach nur glücklich von Jun gekauft worden zu sein.
 

Ende gut, alles gut!
 

So kommt es, dass ich mich alleine auf den Rückweg mache und mal wieder von einem überfoderten Kaito erwartet werde.
 

AHHH! WAS IST ES NUN?!
 

"Suuukiiiiii!", wimmert Kaito und schaut mich mit einem Welpenblick an.
 

"Was?!", stöhne ich nur auf.
 

"Zwei Worte!"
 

"Und die wären?!"
 

"Ken und Daisuke!"
 

Daisuke? Heißt so nicht der Blinde aus der Chaos-WG?
 

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Vorschau zum nächsten Kapi:
 

+Ken ist verzweifelt und fühlt sich der Sache nicht gewachsen.
 

+Dai erklärt warum er keinen Blindenstock besitzt und eine Augenbinde trägt.
 

Textauszug:
 

"I-Ich sch-schaff das schon. Ich schaff das. Ich schaff das! ICH SCHAFF DAS NICHHHHHTTTTTTTTTTTTT!"
 

Verwundert folge ich der Stimme und seh wie Ken, splitter nackt , an der Duschkabine dessen Trennwand herunter rutscht.
 

"I-i-ich schaff das nicht. I-ich SCHAFF DAS NICHT! SUKI-SAMAAAAA!!"
 

(....)
 

"Was schaffst du nicht? Magst du mit mir darüber reden?"
 

"E-es ist nichts w-wichtiges"
 

"Doch ist es! Du scheinst so verwirrt oder hilflos mit deinen gedancken zu sein, das du zuletzt nach mir gerufen hast und das nicht mal leise."

(Neue) Kunden-Teil 8-Unsicherheit

So kommt es, dass ich mich alleine auf den Rückweg mache und mal wieder von einem überfoderten Kaito erwartet werde.
 

AHHH! WAS IST ES NUN?!
 

"Suuukiiiiii!", wimmert Kaito und schaut mich mit einem Welpenblick an.
 

"Was?!", stöhne ich nun auf.
 

"Zwei Worte!"
 

"Und die wären?!"
 

"Ken und Daisuke!"
 

Daisuke? Heißt so nicht der Blinde aus der Chaos-WG ?
 

"Ken und Daisuke? Was ist ihnen?", verwirrt auf was er hinaus möchte, blinzle ich ihn an.
 

"Naja...Ich bin mir sicher, dass Ken der Richtige für Daisuke sein wird."
 

Nickend stimme ich ihm zu, das sehe ich genauso.
 

"Und du hast es ja geschafft Hotaru und Isamu zu vermitteln?"
 

Erneutes Nicken.
 

"Deswegen dachte ich....."
 

Bling! Ich habe es nun auch geschnallt, auf was das hinausführen wird.
 

"Ich soll mich um die Sache kümmern?", betroffen nickt Kaito und schaut mich bittend an.
 

"Außerdem hat dir nicht Daisuke von Anfang an vertraut? Ihr wart auch ewig spazieren."
 

Gute Argumente, das muss ich ihm lassen.
 

"Und was machst du solange?"
 

"Nekos sitten, Taramaki helfen wo ich kann und mich um die Weibchen kümmern und die Besucher empfangen....", fleißig zählt Kaito seine Punkte auf während er mit seinen Fingern mitzählt.
 

"Okay, okay. Ich habe es kapiert. Ich mach das schon.", gebe ich schließlich nach.
 

"Wirklich?!", fragt Kaito sicherheitshalber noch einmal nach.
 

"Versprochen! Aber nur wegen der Sache von gestern, als ich dein Büro nutzen durfte. Danke nochmal."
 

Doch Kaito lehnt bescheiden ab und umarmt mich erstmal.
 

"Danke und viel Glück!", murmelt er in mein Ohr.
 

"Ich mach das schon.", versichere ich ihm, was er mit einem Nicken bestädigt.
 

"Daisuke erwartet dich mit Ken in etwa 1 Stunde vor der WG, sei pünklich.", und somit lässt er mich alleine.
 

Okay. Eine Stunde minus 30 Minuten Fahrt. Das heißt, ich habe genau 30 Minuten um mich und Ken herzurichten. Also laufe ich zügig zu den Duschräumen, um mich schnell zu duschen.
 

"I-Ich sch-schaff das schon. Ich schaff das. Ich schaff das! ICH SCHAFF DAS NICHHHHHTTTTTTTTTTTTT!"
 

Verwundert folge ich der Stimme und seh wie Ken, splitternackt an der Duschkabine die Trennwand herunterrutscht.
 

"I-i-ich schaff das nicht. I-ich SCHAFF DAS NICHT! SUKI-SAMAAAAA!!"
 

Als er dann auch noch nach mir schreit, jogge ich schnell auf ihn zu.
 

"Ken! Was ist los? Was schaffst du nicht?!", leicht überfodert, was Ken hat, knie ich mich vor ihn hin.
 

"S-suki-sama.", stottert er und drückt seine angewinkelten Beine dichter an sich, sein Schwanz peitscht dabei unruhig umher und seine Wangen färben sich leicht rot, worauf ich lachen muss.
 

"Ist dir das immernoch peinlich? Ken, ich habe dich sooft....."
 

Ich deute mit einer Kopfbewegung seinen Körper an.
 

"...so gesehen.", grinse ich ihn breit an. Dennoch stehe ich auf und drehe mich mit dem Rücken zu ihm.
 

"Was schaffst du nicht? Magst du mit mir darüber reden?"
 

"E-es ist nichts w-wichtiges."
 

"Doch ist es! Du scheinst so verwirrt oder hilflos mit deinen Gedanken zu sein, dass du zuletzt nach mir gerufen hast und das nicht mal leise."
 

Schweigen. Seuftzend, um das Thema nun doch zu wechseln, befreie ich mich von den Klamotten. Gerade lasse ich meine Boxer, welche ich bis zuletzt anhatte, auf den Boden gleiten, quietscht Ken entsetzt auf.
 

"S-STOPP! HALT! WAS MACHT IHR DA?!"
 

"Duschen?", ich drehe mich um und zwinkere ihm zu.
 

"Oder was dachtest du?", lachend, weil Ken wieder rot wird und mir verkrampft in die Augen sieht, laufe ich auf eine der Duschen zu und stelle mich, nachdem ich sie warm eingestellt habe, drunter.
 

Das warme Wasser tut meiner schlammverkrusteten Haut sehr gut und mir gleich mit.
 

Freudig japse ich auf, als ich den Schaum auf meinen Armen verteile.
 

"Suki-sama? Euer Ernst?"
 

"Hm? Was meinst du?"
 

"N-nichts schon gut."
 

Also duschen wir uns beide ausgiebig, bevor wir uns anziehen und uns zu meinem Auto begeben.
 

Während der Autofahrt schaut Ken nervös immer wieder aus dem Fenster.
 

"Ken. Mach dir nicht so viele Gedanken. Es wird schon! Daisuke ist zwar blind aber dennoch nicht blöd."
 

"A-aber was ist wenn ich nicht g-gut genug bin?"
 

"Und was ist wenn du es doch bist? Ey, noch ist nichts unterschrieben und außerdem habe ich mich bis jetzt noch nie geirrt."
 

Nachgiebig nickt er, schweigt aber dennoch für die restliche Fahrzeit.
 

Das Wetter ist nach dem Regen wirklich ein Traum.
 

Klar ist es noch etwas frisch, aber die Sonne ist mit neuer, starker Kraft zurück gekommen und die Wiesen glitzern geheimnissvoll um die Wette.
 

Als wir dann schließlich unser Ziel erreicht haben, steigen wir aus und sehen Daisuke vor der Haustüre sitzen. Langsam nähern wir uns ihm. Langsam dreht er dann auch seinen Kopf in unsere Richtung.
 

"Ken? Suki-san?"
 

"Hallo Dai. Wie geht's?", frage ich ihn sogleich.
 

"Wunderbar. Das Wetter hat mich heute mehr als überrascht!", lächelt Dai.
 

"M-mich auch, Master.", kommt es leise und noch recht scheu von Ken.
 

"Ke-Ken?", fragt unsicher Daisuke nach und steht auf.
 

"J-ja Master?"
 

"W-Wo bist du? Darf ich dich mal anfassen?". Gerade weil die Frage von Dai zögerlich gekommen ist, knetet Ken nervös seine Hände, während er sich hilfesuchend an mich wendet.
 

"Wenn i-ihr wollt, Master?"
 

"Und wo genau bist du?"
 

"Hier?"
 

"Wo hier?"
 

Mit tränenden Augen schaut Ken zu mir.
 

"Bi-bitte helft mir, ich fühle mich ü-überfodert.", flüstert er leise in mein Ohr.
 

"Dai? Darf ich helfen?", frage ich ihn worauf er sogleich nickt.
 

Also nehme ich vorsichtig seine Hand.
 

"Groß und Warm.", kommt es leise von Dai, während ich ihn etwas weiter führe, sodass er schließlich eine Armlänge von Ken entfernt steht.
 

"Seine Haare, sie sind schwarz mit einem schönen dunkelgrünen Schimmer.", erkläre ich ihm und lasse dann von ihm ab und beobachte die Zwei.
 

Langsam tastet sich Daisuke von oben nach unten und Ken muss alles es benennen und die Farbe beschreiben.
 

Als Dai bei seinen Ohren ankommt, kichert Ken nur und meint, dass er an den Ohren kitzlig sei. Beim Bauch meint er, dass er fett sei während Dai nur ein , Muskeln' murmelt.
 

Als er dann von seiner Hüfte weiter runter geht, wartet er kurz und fragt um Erlaubnis.
 

Natürlich stimmt Ken zu, auch wenn es ihm peinlich ist, dennoch finde ich es wichtig, dass er es zulässt. Sein Master sollte ja wissen, was er sich hier anschafft.
 

Bei seinen Waden drückt Dai leicht zu.
 

"Du scheinst nicht besonderns Stark zu sein?", meint er lächelnd als Dai sich aufrichtet.
 

"I-ich bin alles andere a-als stark.", Ken schluckt schwer.
 

"Das finde ich gut!", kommt es jedoch sogleich fröhlich von Daisuke, was nicht nur Ken verwundert lässt.
 

"Ach echt?", kommt es synchron von Ken und mir.
 

"Ich habe gehofft einen Neko zu bekommen, dem ich vertrauen kann und etwas trainieren kann."
 

"Also möchtest du ihn selbst trainieren? Siehst du Ken, kein Grund zur Sorge!", meine ich und zwinkere ihm zu.
 

"W-Was meinst du, Suki-san? Habe ich was verpasst?"
 

"Naja, gestern hat nicht nur das Wetter verrückt gespielt, aber ich denke Ken sollte es dir später unter vier Augen alles in Ruhe erzählen. Nicht wahr Ken?"
 

Sofort bestätigt es Ken.
 

"Und wie sieht es aus? Habt ihr eigentlich Fragen an mich?"
 

Mit ,ihr' bin offensichtlich auch ich gemeint.
 

"Ja, bitte erlaubt mir euch etwas zu fragen, Master.", kommt es leise von Ken.
 

"Natürlich, was willst du wissen?"
 

"Warum habt ihr ein Tuch um eure Augen und keine Sonnenbrille oder einen Blindenstock?"
 

Gute Frage, das muss man ihm lassen.
 

"Ein Tuch macht es bei jeder Jahreszeit deutlich, dass ich Blind bin. Ich habe es früher gehasst, wenn Leute beim Zusammenstoßen erst sauer reagieren jedoch, sobald sie das ,Warum' bemerkten einen auf Mitleid machten. Klar, gibt es Leute, die mich damit aufziehen, aber die sind mir egal. Und warum ich keinen Blindenstock habe? Ganz einfach. Ich möchte lieber einen vertrauten Neko an meiner Seite haben. 24 Stunden am Tag, Einsatzbereit wenn ich ihn brauche. Er kann mich führen und auch warnen, bevor ich irgendwo gegen laufe. Einen Neko zu haben ist einfach persönlicher, als so ein dummer Stock mit einer Kugel dran."
 

Gute Argumente!
 

"Ich hätte auch noch eine Frage, Dai-chan!"
 

"Ach ja, Suki-chan?", frech grinsend streckt er einem Baum die Zunge raus. Okay. Nicht lachen! Grinsend zwinkere ich Ken zu, der ebenfalls schmunzeln muss.
 

"Äh? Falsche Richtung oder?", verwirrt schaut Dai sich um.
 

"Ja, sorry aber ich bin leider kein Baum.", lächle ich sanft, in der Hoffnung er würde raushören, dass es nicht ernst gemeint ist.
 

"W-Wo bist du dann?", fragt Daisuke fährend er sich um die eigene Achse dreht.
 

"Wo-bist du? Suki?", noch immer stehe ich an der selben Stelle.
 

"Bleib ruhig, ich bin noch da. Ken auch!"
 

"Ja, aber wo?!!!!", mir scheint es so als ob Dai ziemlich schnell zu verunsichern ist, weswegen ein Neko eindeutig eine bessere Wahl ist, als ein Blindenstock.
 

Ich nicke Ken zu, der hektisch den Kopf schüttelt.
 

Wieso möchte er nicht?
 

"Suki? KEN!", plötzllich geht er in die Hocke kauert sich zusammen.
 

"WO SEID IHR- BITTE KENNNNNNN!", sein Schrei geht durch Mark und Knochen.
 

Doch ich muss Stark bleiben. Ja, ich wäre schon längst auf ihn zugerannt und hätte seine Hand genommen um ihm zu zeigen, dass wir da sind. Aber finde ich, ist dies die Aufgabe für seinen (zukünftigen) Neko, weshalb ich abwarte.
 

Plötzlich springt Ken auf und rennt auf den Master zu.
 

"D-Daisuke-sama. Habt keine Angst. Ich bin da. Wir sind da!", vorsichtig nimmt Ken die Hände von dem Master und streicht mit dem Daumen über den Handrücken.
 

"Habt keine Angst! Ich bin da!", Ken wird immer leiser.
 

"B-bleib bitte hier. Geh nicht weg. Bitte. W-Werde mein Neko!", schluchzt Dai plötzlich auf.
 

Ich dagegen gehe nun auch auf sie zu und drücke mich von hinten an ihn dran.
 

"Schhhhht. Wir sind da. Und wenn du es willst, hole ich sofort den Vertrag. Ich würde Ken nichts mehr wünschen, als einen Master wie dich."
 

Auch wenn ich es ruhig gesagt habe, habe ich dennoch so laut geredet, dass beide mich normal verstehen konnten.
 

"Su-Suki?"
 

"Hm?"
 

"Bitte bleib heute Nacht mit hier!"
 

"W-was? Geht das denn?"
 

Verwirrt über Daisukes spontane Bitte, schaue ich ihn an und löse mich leicht von ihm.
 

"Ja. In meinem Zimmer ist bereits eine Matratze. Also.....Mein Bett wird zwar etwas eng für zwei Personen...aber-"
 

"Keine Sorge, uns macht es nichts aus eine Matraze zu teilen.", unterbreche ich Dai und ziehe ihn dichter an mich.
 

"Ken ist ein sehr gut erzogener Neko. Zwar noch etwas unsicher in manchen Sachen, gerade wenn es um dich geht, weil du ja ....nichts sehen kannst. Aber er ist einer der schlauen Sorte, der schnell lernt. Gestern hatte er so eine heiden Angst, dass er nicht stark genug für dich sei, dass er fast durchgedreht ist. Du würdest ihm eine große Freude machen, wenn du ihn nehmen würdest. Als dein Vertrauter, als dein Neko."
 

Einige Minuten vergehen, während wir vor uns hinschweigen. Doch dann steht Dai mit wackeligen Knien auf, worauf Ken sofort zur Stelle ist.
 

"Ken? Beschreib mir wo wir sind."
 

Ken macht das.
 

"Gut. Links von uns ist ein kleiner abgedeckter Brunnen, stimmts?", wir schauen nach und bestätigen es.
 

"Kommt mal mit, ich möchte euch was zeigen."
 

Zielstrebig läuft Dai vor, natürlich nur, als er Kens Hand halten darf, während ich hinter ihnen herwackle.
 

Als wir dann unser Ziel erreichen, schauen wir nicht schlecht.
 

"WOW!", bringe ich nur baff heraus.
 

Wir stehen in mitten einer wunderschönen Blumenwiese, welche ihrem Namen alle Ehre macht.
 

"NIYYAAAA!", streckt sich Ken ausgibig, ehe er auf allem Vieren durch die Wiese rennt. Wie eine Katze. Er jagt gelegentlich Mäuse und Schmetterlinge. Als er dann irgendwann aus der Puste ist, setzen wir uns alle ins Gras.
 

Ken legt eine zweite Runde ein, während ich die Chance nutze um Dai auch etwas zu fragen.
 

"Warum vertraust du mir so? Ich meine wir kennen uns doch noch gar nicht richtig."
 

"Stimmt, aber als ich dich brauchte warst du da. Als ich von der Dunkelheit fast verschlungen wurde, hast du deine leuchtende Hand mir entgegen gestreckt und mich ins warme Licht gezogen! Und außerdem, würde ich sagen war es Instinkt. Jeder hat immerhin die Chance verdient, dass jemand einem vertraut, nicht wahr?"
 

Die Sache mit der Dunkelheit und dem Licht, so gehe ich davon aus, hat sich auf unser erstes Treffen bezogen, als er nach einem Traum verwirrt im Zimmer ,erwacht' ist.
 

Wir zwei quatschten noch etwas, bis Ken dann schließlich zu uns kommt. Er kniet sich wieder mal hin und drückt seine Schultern runter, so wie es Katzen nunmal machen, wenn sie sich ausgiebig strecken und dabei (wie Ken) ein vergnügtes , NIYAAAAA!' von sich geben.
 

Danach trottet Ken auf Dai zu, legt sich ohne groß etwas zu sagen einfach in den Schoß seines Masters und macht die Augen zu, nacjdem er mit dem Schnurren angefangen hat.
 

Leise flüstere ich Kens Position in Dais Ohr worauf er sanft lächelnd und seine Hand vorsichtig auf Kens Kopf legt und sachte durch seine Haare streicht.
 

Leise unterhalten sich Dai und ich weiter, bis es bereits Nachmittag ist und wir Appetit verspüren.
 

"Suki? Wenn ihr übernacht bleibt....hol doch die anderen drei auch gleich? Ich meine dann können wir einen gemeinsamen Nachmittag verbringen und den Tag mit dem Kauf perfekt beenden?"
 

Ich denke kurz nach. Zwei Fliegen mit einer Klappe?
 

"Warum nicht?"
 

Als wir dann Dai bei der WG abgegeben haben, fahren Ken und ich los um die Kaufverträge zu holen sowie die anderen drei Nekos.
 

"Wieso bist du nicht dortgeblieben?", frage ich Ken, da er unbedingt mitwollte.
 

"Weil ich mich alleine noch nicht traue die volle Verantwortung zu übernehmen."
 

Die Antwort akzeptierend, konzentiere ich mich auf das Autofahren und parke kurz darauf schon vor dem Gebäude.
 

-------------------------------------------------------------------------------
 

Vorschau für das nächste Kapi :
 

+Akashi macht den Eindruck, als würde er Ren als seinen Master akzeptieren.
 

+Alle helfen fleißig bei der Umsetzung von Sukis Idee(n)
 

+Alle scheinen Spaß an der ganzen Sache zu haben. Sogar die jenigen, wo schlechter in manchen Sachen sind (zb Shouta wo ein Tollpatsch ist^^)
 

+Sogar Ken traut sich immer mehr zu, was seinen neuen Master angeht. (Dai)
 

+Am Ende stellt sich die Frage wo/bei wem Suki schalfen wird, als er auf Tama aufmerksam wird und Suki von Makoto daraufhin gefragt wird, ob er bei ihnen Nächtigen möchte.
 

Textauszug:
 

"Ta-chan. Bitte warte!" höre ich Makoto rufen.
 

"Tama? Hey, Honey. Was ist los?" besorgt, was los ist, geh ich auf ihn zu.
 

"Suki-sama?" kommt es weinerlich von ihm.
 

"Hey, Schhhhht! Was ist den los?" frage ich ihn sanft, ehe ich ihn in eine herzliche Umarmung ziehe. Und da ist es um den Neko geschehen. Er weint und schluchst drauf los.
 

(....)
 

"W-weil ich in fremden Umgebungen und mir noch Unbekannte Menschen schlecht schlafen kann. Und wer will einen Neko, der nicht schalfen kann und dabei seinen Master wach hält?!" Erklärt Tama. "Und wer hat dir das gesagt?!" kommt es empört von Mako und stemmt leicht seine Arme in die Seite.
 

(.....)
 

"Tama. Du brauchst keine Angst haben. Versprochen!" sagt Mako darauf leise und ergreift vom liegen aus seine Hand.
 

"Schau. Ich halte sie. Wenn du Angst hast, dass du alleine bist, dürck zu. Ich drück zurück. So kannst du nicht vergessen, das du nicht alleine bist. Ich bin da. Und lass dich nicht alleine."

(Neue)Kunden-Teil 9-Musik~Tanz~Spaß

[(Neue)Kunden-Teil 9-Musik~Tanz~Spaß]
 

Es tut mir leid, das ich nun erst jetzt ein Updatet raushaue.
 

Zum einen habe ich von Freitag auf Samstag spontan bei einer Freundin übernachtet, zum anderen hatte ich Freitags bis heute Abend sogar noch einen leichten Sonnenstich -_-

Aber nun gehts mir soweit wieder ganz gut^^
 

Als Besonderheit, möchte ich gleich schon erwähnen, das statt Kapi 67, ein Spezial~Kapi folgen wird.
 

Ob Kapi 67 u. 68 dann am Mittwoche oder mit Verspätung kommen wird, kann ich noch nicht sagen, jedoch euch versprechen das es nächste Woche aufjeden fall on gestellt wird♥
 

Ihr dürft also gespannt sein, worallem weil ein Neko mit MausHybrid vorkemmen werden, welche für eine Nacht bei Suki verweilen und dann schon verkauft werden.
 

Lg, und einen guten Start in die neue Woche^3^
 

♥-lich, eure Sky
 

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Ich dachte kurz nach. Zwei Fliegen mit einer Klappe?
 


 


 

"Warum nicht?"
 


 

Als wir dann Dai bei der WG abgegeben haben, fahren Ken und ich los, um die Kaufverträge zu holen sow ie die andernen drei Nekos.
 


 

"Wieso bist du nicht dort geblieben?" frage ich Ken, da er unbedingt mit wollte.
 

"Weil ich mich alleine noch nicht traue die volle Verantworung zu übernehmen."
 


 

Die Antwort akzeptierend, konzentire ich mich aufs Autofahren und parke kurz darauf schon vor dem Gebäude.
 


 


 


 

Ich schicke schon mal Ken, damit er Tama, Momiji und Akashi darauf vorbereiten konnte.
 


 

Ja, sie würden die Nächsten sein.
 


 

Während Ken sich auf den Weg macht, lege ich einen Zwischenstop bei Kaito ein.
 


 

Ich bleibe also vor seiner Bürotür stehen, klopfe an und trete dann ein.
 


 

"Suki. Hey, wie geht's? Wie ist es gelaufen? Erzähl mir alles!"
 


 

"Erstmals Hallo! Dummkopf. Natürlich erzähl ich es dir, deswegen bin ich schließlich da!"
 


 

Lachelnd umarme ich ihn erstmal, während ich ihm bei einer Tasse Tee ihm von heute alles bis ins Detail erzähle.
 


 

"Wie ich es sagte. Suki das Naturtalent" kichert Kaito, worauf er sich eine weitere Kopfnuss von mir einfängt.
 


 


 

"Und was hast du dann heute noch so vor mit ihnen? Ich meine du hast ja den ganzen Tag Zeit. Obwohl, ich glaube nicht, dass du die komplette Zeit in Anspruch nehmen wirst.", lächelnd schaut mich Kaito an.
 


 

"Musik." Sage ich drauf hin nur.
 

"Musik?!" Es klingt so, als zweifelt Kaito gerade an sich selbst, ob er sich nun nicht doch verhört hat oder nicht.
 


 


 

"Musik!" Bestätige ich, hänge jedoch gleich eine Begründung mit dran.
 

"Ich finde anfangs wirken alle immer so verkrampft. Bei Musik kann man tanzen und sich lockern außerdem kann jeder tanzen."
 


 

Schweigen. Schließlich nickt Kaito nachdenklich.
 


 

"Klingt gut. Du machst das schon. Viel Glück dabei"
 


 

Ein letztes Mal umarmen Kaito und ich uns, ehe ich mich nach den Nekos erkundige ,die bereits in den Startlöchern stehen.
 


 

"Na hier? Alles gut? Kann es los gehen?"
 

"Master, wisst ihr schon, wem wir zugeteilt werden?"
 


 

Ich nicke nur.
 


 

"Ja, aber ich muss erst schauen, ob es hinhaut."meine ich schließlich und verfrachte alle in mein Auto. Yuma vorne, Momiji hinten in der Mitte und Ken hinter mir und Akashi hinter Yuma.
 


 

"Suki-sama?"
 

"Tama?"
 

"was erwartet uns dort, wenn ihr bei uns bleibt?"
 

"Nun, ich verate nur so viel…..Musik, Tanz und Spaß" grinse ich und biege auf einen der Feldwege ab.
 


 

Ja. Wie kann man sie besser locken, als sich zu Musik zu bewegen? Oft ist es doch so, dass wenn die Musik dementsprechend ist, man nicht anders kann, als sich zu dieser bewegen.
 


 

Als wir dann schließlich parken, steigen wir aus und Momiji rennt schon förmlich zu der Tür.
 


 

"Suki-sama, beeilt euch!" brüllt Momiji lachend zu uns, als er bereits klingelt.
 


 

Kaum dass wir zu ihm aufgeschlossen haben, ohne uns zu stressen, wird auch schon die Türe geöffnet.
 


 

'Der Wüstenprinz persönlich', denke ich nur als uns doch tatsächlich Ren uns mit freiem Oberkörper die Tür öffnet.
 


 

"Hey, kommt rein.", meint er und macht eine einladende Armbewegung
 


 

Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, huschen Momiji und Ken an ihm vorbei, während Tama gar nicht schnell genung an ihm vorbei kommt, weshalb er ebenfalls den anderen beiden hinterher huscht.
 


 

Aka dagegen schaut frecherweise dem zukünftigen Master nur in die Augen.
 


 

"Bitte?" meint Ren nur grinsend und verbeugt sich leicht.
 


 


 

Mit einem leisen ,Idiot', was anscheinend nur ich gehört habe, maschiert er an ihm vorbei.
 


 

"AKASHI, BENIMM DICH!" rufe ich ihm nur sauer hinterher, was mit einem halbherzigen ,Ja ja!' erwidert wird. Auch wenn sein Verhalten falsch war, was er wohl wusste, grinse ich in mich hinein. Hat sich so eben bestätigt, dass Akashi der besagte Dickkopf-Neko ist, den Ren sich wünschte.
 


 

Seufzend trete ich nun auch mit einem ,Danke' ein. Huch, alle haben sich im Wohnzimmer versammelt, naja alle bis auf Ken und Dai.
 


 

"Wir sind oben! Bis später" ruft Ken gerade, als er zusammen-Hand in Hand-mit Dai die Treppen hoch geht.
 


 

Blinzelnd schaue ich ihnen hinterher, sage jedoch nichts dazu. Was denn auch? Ich freue mich für die Beiden, vorallem dass sie gemeinsam ihre Zeit nutzen wollen. Außerdem gehört ja Ken seit Mittag schließlich Daisuke, worüber ich mich noch mehr freue.
 


 

Hat dadurch Ken einen Master gefunden, zu dem er 1A passt. Einen netten jungen Mann, der sogar auf ihn angewiesen ist und ihm das Vertrauen wichtiger ist als….das eine eben (Sex) .
 

Daisuke hat einen netten Neko, der noch etwas unsicher ist, aber je öfter er etwas mit ihm macht, desto sicherer wird er. Auf Ken kann man sich verlassen und auf ihn vertrauen. Das wusste ich. Und deswegen freue ich mich noch mehr für Dai, der ja auf ihn angewiesen ist.
 

Kurz gesagt, Dream-Team, wie Izzy und ich. Ein Herz und eine Seele.
 


 

"Suki? Komm setz dich und erzähl uns, was uns noch alles auf uns wartet!" fodert mich Makoto auf und rutscht etwas zur Seite, sodass ich mich zwischen ihn und Momiji mich setzen kann.
 


 

"Was trinken?" fragt mich Kazu und schaut mich fragend an, worauf ich nur um eine Tasse Früchtetee bitte, die er mir kurz darauf bringt.
 


 

Ich genieße erstmals einige Schlucke des Getränks, bevor ich mich räuspere und die Sache zu erklären versuche.
 


 

"Also das heutige Motto wird wie folgt sein: Musik, Tanz und Spaß!", lächelnd schaue ich jedem Einzelnen in die Augen, um sie anhand der Situationen besser einschätzen zu können.
 


 

Isamu und Hotaru schauen mich skeptisch, jedoch mit einem leichten Schmunzeln an, während Kazu seine Brille in die richtige Position schiebt, als ob er nicht weiß ,was er nun davon halten soll. Jun grinst mich nur fröhlich an, womit er mir klar macht, dass er sich ebenfalls darauf freut.
 


 

Makoto und Shouta nicken mir zu. Auch sie sind gespannt, was auf sie zukommt und grinsen mich dabei fett an. Tama und Momiji starren förmlich mit funkelnden Augen an.
 


 

Um es kurz zu machen, keiner scheint etwas dagegen zu haben. Ren schaut mich ebenfalls begeistert an, was Akashi mit verschränkten Armen erwidert. Oh, es scheint als müsste ich ihn als einzigen so richtig überzeugen. Aber ey, das schaff ich schon.
 


 

"Gut, da ihr so gut wie alle nichts dagegen habt, würde ich sagen machen wir uns warm. Wir werden eine Runde Fangen spielen. Allerdings ein Master und ein Neko jeweils zusammen."
 


 

Als keine Widerworte kommen, befinden wir uns kurz darauf auf dem Hof und schon geht der Spaß los. Allerdings bestimme ich die Paare, so wie ich es geplant habe, wie sie zusammen passen würden. Das fördert Teamgeist.
 


 

"Fertig? Gut! Kazu und Hota machen den Anfang!", rufe ich und schon geht das Hetzspiel los. Ich spiele nicht mit, beobachte alles und lasse ab und zu jemand anderes mal fangen.
 


 

"Achtung! Makoto und Tama!!"
 


 

Augenblicklich rennen alle vor dem dunkelrot Haarigen weg, der aus der Puste dennoch lachend die anderen samt Tama jagt.
 


 

Die beiden grinsen sich an, nehmen sich (wie vorgeschrieben) an die Hand und rennen los.
 


 

Mir fällt sofort auf, dass Tama führt. Anfangs hat Mako einmal kurz die Hand gedrückt und ist nach links abgebogen. Und nach zwei mal drücken nach Rechts. Das scheint auch Tama aufgefallen zu sein, da er etwas vor rennt und sich dann zu Mako umdreht.
 


 

"Führe uns. Ich folge dir!" keucht er etwas ehe er mehr von Tama gezogen wird, als dass er selbst rennt.
 


 

Immer wieder gibt Tama an, wo er hin will und als sie gut eine Armlänge von jemand entfernt sind, sprintet Tama etwas und zieht den Arm, an dem Mako ist mehr zu sich ran. Dieser wird mit Schwung vorgeschleudert und bekommt dadurch jemand gefangen.
 


 

"Sehr gut. Achtung! Momiji und Shouta!!", und es so kommt es, wie es kommen muss. Momiji kreischt freudig auf und will schon los rennen, als Shouta (mal wieder) stoplert. Lachend hilft ihm jedoch Momiji auf.
 

"Alles gut? Bist du verletzt? Shouta-sama??" doch Shouta grinst nur und küsste Momijis Stirn, ehe er aufssteht.
 


 

"Danke mir geht’s gut. Siehst du? Los komm. Die anderen sind schon ziemlich aus der Puste und das ist unsere Chance!"
 


 


 

Ganz ehrlich? Würde Shouta nicht immer stolpern, hätten sie die meisten Personen gefangen. Doch Momiji störte es nicht, solange es Shouta gut geht. Er hat seinen Spaß. Und auch Shouta hat trotz aufgeschürfter Knie und blauen Flecken seinen Spaß, das merkt man.
 


 

"Das ist eine Kunst des Gewinners. Aufstehen, auch wenn man auf dem Boden liegt. Das zeigt seine ware Stärke." flüstere ich leise vor mich hin und muss grinsen.
 


 

Als dann noch Jun und Isamu dran sind, fällt mir auf, dass Ren etwas langsamer ist, als Akashi.
 


 

Ren steht da und schaut sich schnaufend nach den Fängern um, als plötzlich mit einem Schrei, Isamu auf ihn zu rennt. Ehrlich? Würde ihn Akashi nicht im letzten Moment wegziehen, hätten Isamu und Jun ihn eindeutlig gefagen.
 


 

Jap. Ein Herz und eine Seele. Akashi, der ihn von Anfang an nicht wie einen Prinzen (wie die meisten) behandelt, obwohl er so aussieht. Ren, der alles andere als ein Prinz ist. Er ist flink, gutmütig, hilfsbereit, nett und manchmal auch etwas eingebildet aber keinesfalls ein strebsamer, kaltherziger und womöglich einsamer Prinz, der sich alle vergrault.
 


 


 

Nachdem jedes Paar oft drangekommen ist und wir nicht mehr können, gebe ich das zweite Spiel bekannt.
 


 

Verstecken. Einer zählt, der andere sucht. Also immer zwei Sucher. Klingt einfach, ist es aber nicht, denn wir spielen mit freiklatschen.
 


 

Was das Spiel ebenso erschwert, ist dass sie wieder nur paarweise nur fangen durften, wie vorhin im Hof. Und man darf sich draußen, wie auch drinnen verstecken.
 


 

Warum ich sie spielen lasse ist hauptsächlich zum Runterkommen und etwas zum Entspannen. Also kein Dauerrennen und sich mal klein machen und so.
 


 


 

Nach einigen Runden habe ich eine weitere Idee.
 


 

"Ich kümmer' mich um das Essen, während ihr solange-" ich unterbreche mich und setzte ein diabolisches Lächeln auf, worauf Akashi mich mit großen Augen anschaut.
 


 

"D-Der Blick sagt nichts gutes. E-egal was es ist...ohne mich!" und verschränkt die Arme.
 


 

"Ach Aka-chan, büüüüüütteeee!!!! Wenn nicht alle mitmachen ist es blöd!" bestehe ich sofort.
 


 

"Suki-san hat recht. Entweder alle oder gar nicht. Außerdem sind auch 3 Jährige Nekos dabei. Also wie schlimm kann das Ganze schon werden?" lachend stupft Ren ihn mit dem Ellbogen an.
 


 

"Pfff! Von mir aus. Aber wenn mir was passiert, bist DU SCHULD, REN-SAMA!"
 


 

STOP. CUT!
 

Hat Akashi nun förmlich bestätigt, dass er Ren als seinen Master akzeptieren wird?
 

Ren scheint auch nichts dagegen zu haben, da es ihm als einziger nicht egal war, dass Aka-chan nicht wollte.
 


 


 

"Akashi? Ich nehme dich hiermit voll und ganz unter meinen Schutz. Keiner wird dich in meiner Anwesenheit verletzten. Au?er Suki, als dein noch Master, erlaubt es oder es ist Suki persönlich. Aber selbst das glaube ich nicht. Erstens, weil er das NIEMALS grundlos machen würde und zweitens, stelle ich mich ihm sonst in den Weg. Also hab keine Angst. Ich verspreche dir, dass dich keiner mehr verletzen wird!"
 


 


 

Wow. Das sind mal Worte eines echten Masters.
 

Ein Zeichen mehr für mich, dass die Zwei einfach nur zusammen gehören.
 


 

"Also, was müssen wir tun, um unser Abendessen zu verdienen?" grinst mich Jun an und schiebt seine Bille etwas auf der Nase hoch.
 


 

"Rollentausch. Master werden zu Sklaven und Sklaven zu Master. Ich möchte damit bezwecken, dass ihr Master wisst, wie es ist Sklave zu sein, weil ich vermute, dass die meisten von euch es nicht mehr, wenn sie es überhaupt davor schon wussten, wissen. Und die Nekos, wie es sich anfühlt, das Sagen über jemanden zu haben."
 


 

"In ungefähr einer Stunde gibt es Essen. Wenn ihr Fragen oder Probleme habt, nur zu. Ich bin in der Küche." und somit lasse ich sie alleine. Teils leicht überfodert und teils zufrieden.
 


 

Während ich koche, sind Dai und Ken runtergekommen. Sie helfen mir beim Kochen und Tischdecken. Warum sie nicht mitmachen, ist klar: wegen Daisuke und seiner Krankheit.
 


 

Nachdem dann doch mit 30 Minuten Verspätung das Essen auf dem Tisch steht, wird mit einem großen Hunger reingehauen.
 


 

"Käsepätzle, mit Salat und zum Nachtisch Schokopudding." erkläre ich neben bei, wobei ich glaube das fast keiner mir zugehört hat. Jeder hat mit jedem geredet. Jeder erzählte von dem Ganzen oder Bruchstücke davon, was sie in den letzten 1,5 stunden erlebt haben.
 


 

"Die scheinen alle einen heiden Spaß gehabt zu haben" lächelt mich Dai an, wobei er in die falsche Richtung schaut.
 


 

Sachte nehme ich sein Gesicht in meine Hände.
 


 

"Ich weiß. Ich meine ist doch gut. Nicht wahr?" lächle ich ihn nun ebenfalls an und kann dem Drang, seine Stirn zu küssen nicht unterdrücken.
 


 

Eine hilflose Gestik von mir um ihm zu zeigen, dass ich ihn so mag, wie er ist und er sich jederzeit auf mich sich verlassen kann.
 


 


 


 

"Was steht noch an, Suki-sama?" fragt mich Ken und schaut mich mit funkelnden Augen an.
 


 

"Etwas, was ihr eventuell auch mitmachen könnt. Wenn ihr wollt und Ken ein Auge auf dich hat.", meine ich und zwinkere Ken zu, der daraufhin leicht rot wird.
 


 

"JA! Geren!!" freut sich Ken und nimmt augenblicklich Dais Hand in seine.
 

"Bitte! I-ich pass auf dich auf, Dai-sama. Vertraut mir bitte und stimmt zu."
 

Und Dai stimmt lachend auch sogleich zu.
 


 

Nach dem Essen, ist die Truppe im Allgemeinen ruhiger geworden.
 

Schnell losen wir mit Stäbchenziehen aus, welche 4 das alles wieder in Ordnung bringen.
 


 

Jun, Hotaru, Makoto und Momiji.
 


 

Als sie dann alle auf dem Sofa sitzen, stelle ich mich vor sie hin. Ich werde vorab kleine Aufgaben an euch vergeben und bitten, dass ihr sie macht. Danach kläre ich auch Schritt für Schritt auf, was wir machen werden."Grinse ich geheimnisvoll und drehe mich kurz mit dem Rücken zu ihnen.
 


 

"Bewusst werde ich Master und Neko zusammenstecken, weil ich mir sicher bin, dass sie sich noch nicht so gut auskennen." Sage ich nachdenklich und drehe mich wieder zu ihnen.
 


 

"Ken und Daisuke mit Ren und Akashi ihr werdet euch um einen CD-Player kümmern. Hotaru und Kazuki, ihr werdet zusammen mit Isamu und Jun die Musik aussuchen. Sie sollte flott sein und dennoch den Beat rausshörbar sein. Dachte an Street-Dance oder Hip-Hop-Musik? Tama mit Makoto und Shouta mit Momiji, ihr werdet euch um die Knabberein und die Getränke kümmern. Ich dagegen muss eben mal Kaito anrufen."
 


 

Ohne Fragen abzuwarten, mache ich mich auf den Weg nach draußen. Dort schnaufe ich einmal tief durch.
 


 

Eine weitere Nacht ohne Izzy.
 

Doch würde ich es schaffen, die Nekos an sie zu verkaufen, kann ich mich wieder voll und ganz an Izzy wenden. Sogar mit einem guten Gewissen, das es ihnen gut gehen wird bei der Chaos-WG!
 


 


 

Ich rufe also kurz Kaito an, infomierte ihn über die aktuelle Situation und darüber, was wir gleich noch machen werden.
 


 

"Haha, hört sich nach Spaß an. Ohman ich vermisse meine drei Kleinen jetzt schon" Das Lachen verklingt und macht einen schweren Seufzer Platz, der aus meinem Handy kommt.
 


 

"Naja, ich vertraue dir und deinen Entscheidungen. Tama wird endlich wieder er selbst sein können und die beiden können ihr leben genießen, ohne dafür etwas leisten zu müssen oder sowas der gleichen."
 


 

Ich stimme ihm zu, jedoch füge ich ein ,Außer freiwillig' bei der letzen Sache hinzu.
 


 

"Naja, grüß sie von mir. Und habt Spaß!"
 

Ich bedanke mich lachend.
 


 

"Kaito? Darf ich dich um etwas bitten?"
 

"Hm?"
 

"Bleib heute Nacht bei Izzy. Er ist es doch nicht mehr gewöhnt alleine zu schlafen. Und jetzt, da alle weg kommen werden und ich nicht da sein werde….er wird heute Nacht sehr einsam sein - vermutlich. Ich bitte dich."
 

"Machst du Witze?!" fragt er etwas aufgebracht. Jedoch mit einem sakastischem Unterton.
 

"Huh?" w-was meint er.
 


 

"Natürlich verbringe ich die Nacht bei ihm. Das wollte ich dich eh gerade fragen. Ich meine, ich hab meine Nächte immer mit Hota, Isa und Tama verbracht. Zumindest die letzte Zeit. Also von daher. "
 


 

Erleichtert atme ich auf. Ein Glück und ich dachte schon, er würde nun was dagegen sagen.
 


 

Dann herscht kurzes Schweigen. Ich bin gerade dabei, aufzulegen als er mich noch bittet, Milch zu kaufen. Natürlich sage ich zu. Sozusagen als Gegenleistung.
 


 


 

Kaito bedankt sich daraufhin und legt auf. Ich tue es ihm gleich.
 


 

Okay, das ist das also nun auch geklärt.
 


 

Als ich wieder reingehe, freue ich mich richtig.
 


 

Die Anlage steht hinten an einer Wand. Und sonst ist alles soweit aus dem Weg geräumt. An der Seite steht ein kleiner Tisch mit literweise Säften, Wasser, Sprudel und natürlich Tee. Zwischen den Getränken stehen Gläser so wie Schalen mit Knabbereien. Chips, Erdnussflips, Schokolade, Nüsse und noch vieles mehr.
 


 

Amüsiert, greife ich sogleich nach einem Schokobonbon und stecke es mir in den Mund und schmatze genisierisch vor mich hin. Ahhhhhh! Wie lang habe ich diese herrliche Süßigkeit nun nicht mehr gegessen!??
 


 

Kaum dass ich geschluckt habe, setzen sich alle auf das Sofa, welches an der Wand steht und schauen mich an.
 


 

Aufstehen und einen Kreis bilden.
 

Ich dagegen lege bereits eine der CDs ein und schalte diese sogleich ein, drehe dabei übertrieben auf. Da sie keine Nachbarn haben, ist es gerade recht.
 


 


 

"UND LOCKERN" rufe ich, sodass man mich auch ja verstehen konnte.
 


 

Fragend werde ich angeschaut. Doch da fängt Tama wie von selbst an, auf der Stelle zu laufen und lässt dabei seine Arme schlänkernd mitbaumeln.
 


 

"GENAU SO. SEIT NICHT VERKRAMPFT!"
 


 

Ich dagegen fange an sanft meine Arme und meine Hüfte hin und her schwingen zu lassen und schließe meine Augen.
 


 

Ja, locker werden. Schritt eins.
 


 

Irgendwann geht mein Kopf auch nocht mit.
 


 

Nach kurzer Zeit mache ich meine Augen auf und schaue mich um. Jeder ist auf seine Art, dabei lockerer zu werden.
 


 

"GUT UND JETZT EINE ANDERE ÜBUNG! NEHMT EURE HÄNDE DES PARTNER NEBEN EUCH!"
 

Sie machen es.
 

"AUF DREI RENNEN WIR IN DIE MITTE, REISSEN UNSERE ARME HOCH UND RUFEN SO LAUT WIR KÖNNEN "YEAAAAHHH!!!" UND TRIPPELN WIEDER ZURÜCK UND WIEDERHOLEN DAS GANZE 10 MAL!!"
 


 

Meine Fresse, ist das lustig! Vorallem die Gesichtsgrimassen, die dabei teils gezogen werden, weil man sich doch irgendwo blöd vorkommt. Das Beste an der Sache ist, dass wir ALLE nach dem 9. mal nichts mehr machen können auSer zu lachen. Momiji rollt sich sogar auf dem Boden, während Hotaru Kazuki anfleht ihm zu helfen, damit er sich beruhigt und er wieder normal atmen kann. Doch Kazu musst erstmal mit sich selbst kämpfen, wie wir alle.
 


 

Vorallem, da unser Lachen uns gegenseitig anspurten weiterzulachen. Eine ganze Weile.
 


 


 

Nachdem wir uns irgendwann beruhigt, genascht und getrunken haben, machen wir weiter. Wir alle stellen uns erneut in einem Kreis auf.
 


 

"Ich sags diesmal gleich: wir werden uns zur Musik so bewegen wie wir wollen, möglichst so ohne dabei jemand zu verletzten. Irgendwann werde ich jemand in die Mitte schubsen. Der wird das Selbe tun, wie im Kreis, nur halt in der Mitte, wo ihn jeder sehen kann. Dann geht er wenn er möchte wieder raus und schubst den Nächsten rein. Verstanden?"
 


 

Wieder ohne eine Antwort abzuwarten, rufe ich ein ,LOS!' und mache die Musik an.
 


 

Wir stehen im Kreis. Und ich fange an. Mache Handstand, versuche mich leicht erotisch zu bewegen ehe ich rausgehe und Tama reinschubse. Dieser schaut fragend zu mir, fängt aber an andere Moves zu machen. Danach ist Isamu dran. Dieser zeigt eindeutig, zweideutig was er kann und schubst dann Ren rein. Der schaut nur beleidetg drein, ehe er Akashi sieht und ihn mit zu sich zieht. Also sind sie zu zweit. Akashi passt das nicht und versucht ihm eine reinzuhauen, worauf Ren lachend ausweicht. Daraufhin schleicht sich auch ein Lächen auf Akashis Gesicht.
 

Was mir auffällt, ist der Takt der beiden. Ein etwas langsamerer Takt, den die beiden vermutlich unbewusst einhalten, also mache ich die Musik aus und klatsche im Takt mit. Schnell fassen es auch die anderen auf und machen es mir nach.
 


 

Als sie dann rausgehen, gehen Momoji und Shouta in die Mitte. Mo klatscht erst etwas in die Luft, doch dann im Wechsel seine Wangen, Bauch und Oberschenkel und seine Fersen, während Shouta dazu im selbigen Takt steppt. Und OH MEIN GOTT! Der hat es drauf. NEIN, eide haben es drauf. Begeistert klaschen wir alle mit bis die nächsten beiden reingehen und sie raus.
 


 


 

Das wiederholt sich einige Male.
 


 

SO EINEN SPASS HATTE ICH GLAUBE ICH NOCH NIE!!!
 


 


 

Wir lachen viel, zeigen unsere (teils verborgenen) Talente und haben einfach unseren Spaß, bis sich dann jeder zurückzieht. Tama, Makoto, Shouta und Momiji gehen Richtung Zimmer und meinen, sie würden sich gleich hinlegen.
 

Kazuki und Hotaru räumen soweit die Küche nochmal auf. Jun und Isamu schauen noch einen Film, während Ren und Akashi sich auch nach oben verabschieden.
 


 

Ich für meinen Teil würde gerade duschen gehen. Doch wo ich am Ende schlafen würde, weiß ich nicht.
 


 

Seufzend, dass ich erstmal duschen will, gehe ich die Treppen hoch, als sich eine Tür öffnet und Tama mit hängendem Kopf raus kommt.
 


 

"Ta-chan. Bitte warte!" höre ich Makoto rufen.
 

"Tama? Hey, Honey. Was ist los?" besorgt, was los ist, gehe ich auf ihn zu.
 

"Suki-sama?" kommt es weinerlich von ihm.
 


 

"Hey, Schhhhht! Was ist den los?" frage ich ihn sanft, ehe ich ihn in eine herzliche Umarmung ziehe. Und da ist es um den Neko geschehen. Er weint und schluchzt drauf los.
 


 

Da kommt auch Mako auf uns zu. Besorgt kratzt er sich am Hinterkopf.
 


 

"T-Tama! D-as ist doch kein Problem. Bitte. V-vielleicht kann ja Suki-bei uns schlafen….?"
 


 

"Was ist los?"
 

"Er konnte nicht schlafen. Dann ist er aufgesprungen, hat sich entschuldigt und ist weinend raus gegangen."
 

"Und wieso?"
 

"W-weil ich in einer fremden Umgebung und mit mir noch unbekannten Menschen schlecht schlafen kann. Und wer will einen Neko, der nicht schlafen kann und dabei seinen Master wach hält?!"Erklärt Tama.
 

"Und wer hat dir das gesagt?!" kommt es empört von Mako und stemmt leicht seine Arme in die Seite.
 


 

Schweigen. Seufzend meint Mako ich könne doch bei ihnen schlafen. So hat Tama wenigstens eine vertraute Person in seiner Umgebung.
 


 

Nickend stimme ich auch sogleich zu.
 


 

Also dusche ich mich kurz, bevor ich mich zu ihnen auf die Matratze lege, die ich mir für diese Nacht mit Tama teile.
 


 

In Boxer, kuschle ich mich in die Decke und drücke mich etwas an Tama dran. "Schhhht. Entspann dich. Alles ist doch gut. Du hast nun einen netten Master. Und wenn du lieb bist und fragst, darfst du vielleicht mal eine Nacht in seinem Bett schlafen? Bei ihm."
 

Säusele ich ihm beruhigend ins Ohr und schließe meine Augen.
 


 

"I-ich hoffe ihr behaltet recht. Suki-sama? Danke. Für alles! Ich wünsche euch eine gute Nacht!"
 

"Gute Nacht"
 

"Womit soll Suki recht behalten?" fragend richtet sichMako
 


 

Zittrigt erklärt Tama es ihm.
 


 

"Tama. Du brauchst keine Angst haben. Versprochen!" sagt Mako darauf leise und ergreift im Liegen seine Hand.
 

"Schau. Ich halte sie. Wenn du denkst dass du alleine bist, dürk zu. Ich drück zurück. So kannst du nicht vergessen, dass du nie alleine sein wirst. Ich bin da. Und lass dich nicht alleine."
 


 


 

Dann wird es ruhig. So ruhig, dass ich den Verdacht habe, dass sie bereits schlafen. Nur ich mal wieder nicht.
 


 

Plötzlich meldet sich mein Handy.
 


 

"Fühl dich geknuddelt. Hoffe du überstehst die Nacht habwegs." und dazu ein Bild wie Kaito eine Grimase zieht und Izzy ihm lachend eine über die Birne zieht. Ein Gelungener Schnapsbild-Moment.
 

Lächelnd tippe ich ihnen eine Gute Nacht und Selfie von mir. Wie ich mit verwurschelten Haaren, meine Zunge rausstecke und rechts unten im Bild ,Peace-Finger' zeige.
 


 

Dann drehe ich mich auf den Bauch, drehe mich mit dem Kopf in die Richtung von Tama und beobachte seine Gesichtsüge. Sie wirken entspannt. Und sollte er mal angespannt sein, so drückt leicht -selbst im Schlaf- seine Hand zu, dieser sofort erwidert wird und er sich entspannt.
 


 

Irgendwann schlafe ich dann auch ein.
 


 


 


 


 

Am nächsten morgen, bin ich mit Kazu und Hotaru einer der Ersten die wach ist, weshalb ich ihnen beib Frühstück richten helfe.
 

Als alles soweit gedeckt ist, sprinte ich kurz zum Wagen um bestimmte Zettel zu verteilen. In der Zeit sind die anderen auch mitlerweile runtergekommen. Ich teile ihnen die Zettel aus, mit einer Neko Empfehlung.
 


 

Nach dem Essen, wird es eingesammelt und mir gegeben. Mit einem Grinsen stelle ich fest, dass ich mich mal wieder nicht geirrt habe, da jeder meiner Emphelung zugestimmt hat.
 

Jun und Isamu.
 

Ren und Akashi.
 

Daisuke und Ken.
 

Kazuki und Hotaru.
 

Makoto und Tama.
 

Shouta und Momiji.
 


 

Alle werden sie mir fehlen. Vorallem die Nekos, mit denen ich unvergessliche Momente hatte. Sei es das Missverständlich zwischen mir, Akahsi, Ken und Momiji. Yuma der abgehauen war, die Lehren, die sie bekommen haben oder die Situation in der ich Momiji entdeckt habe. Mit jedem verbinde ich eine unvergessliche Zeit und gerade das macht den Abschied so schwer. Jeden habe ich auf seine Art und Weise kennen gelernt, lieben gelernt und akzeptiere sie. So wie sie sind.
 


 

Doch nun heißt es erstmal Abscheid nehmen. Jeder drückt mich, bedankt sich und die Nekos entschuldigen sich teilweise für die Fehler, die sie gemacht haben.
 


 

Natürlich fließen auch Tränen. Selbst bei mir. Und sogar Akashi, der eher den Starken spielt.
 


 

Fakt ist, dass ich mich leider Gottes irgendwann im Wagen befinde. Auf dem Weg in eineb Supermakrt um die Milch zu kaufen.
 

Ich steige aus. Nehme mir eine Kiste und betrete den Laden.
 


 

Der Laden ist, da es noch recht früh ist, ich vermute gegen halb neun, so gut wie leer.
 

Doch gleich weiter hinten, an einer Wand steht eine ältere Dame und schimpft auf etwas oder jemaden ein. Anscheinend eine Angstesllte vom Laden, wie ich es anhand der Weste, die sie trägt erkennen kann.
 


 

"Äh, 'Tschuldiung? Kann ich ihnen helfen? Was ist denn los?" frage ich und gehe auf sie zu. Die macht einen Schritt auf die Seite und was ich da sehe, lässt mein Herz höher schlagen.
 


 

"DIE DA, SIND DAS PROBLEM!" Aufgebracht, schreit die Dame rum und zeigt dabei auf den schwarzhaarigen Neko, der etwas im Arm hält.
 


 

"E-Ein Mause-Hybrid" jauchze ich faszieniert und schließe auf . Stehe nun genau vor ,Diesem Problem' und mustere erst die beiden und dann die Frau kritisch.
 

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(Wortanzahl: gute 4300 Wörter)-Gerade weil Muttertag ist, dachte ich mir warum nicht mehr schreiben ^3^(Okay, war Zufall, aber tozdem xD)
 

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Vorspann zu Spezial-Kapi:
 

Ihr werdet über Momijis Vergangenheit aufgeklärt, wie er mit seiner ,Sis' aufgewachsen ist und warum er eigentlich mit 3 Jahren entsorgt werden sollte.
 

Ob man es Glück nennen kann, das er mehr wie schlechte erfahrungen ihm soweit gut gegangen ist und am Leben geblieben ist, darüber lässt sich streiten. Jedoch ist gewissen (in meinen Augen) das ihm hätte nichts besseres passierem können, wie auf Suki zu stoßen.
 

(was vor Kapi 37 mit Momiji passiert ist)
 

Textauszug:
 

"Kleiner, du kannst mir vertrauen" sage ich, anstatt auf seine Bitte einzugehen.
 

Doch Momiji besteht so sehr darauf, dass ich schließlich mit einem ergebenen Seufzer mein Einverständnis gebe und es somit ihm verpreche, was auch immer er von mir verlangt.
 

(....)
 

"Suki-sama, verpreche mir, dass du mich auch nach dem ,Gespräch' so behandelst wie davor auch... als wäre nichts gewesen." meint der Kleine und fängt leicht an zu zittern, worauf Izzy anfängt den Kleinen zu streicheln.

☆-Spezial-Kapi-(Nr 1)-Momiji's Vergangenheit

->*AUf dem Bild ist die Pflegefam. zu erkennen. Die Tochter, die Mutter und der Vater -Sie sind aus dem Anime Clannad und habe sie ausgeliehen ^^*

http://fs5.directupload.net/images/160508/bzz72cxt.png
 


 

"Suki-sama, wenn ich euch das erzähle, möchte ich, dass du mir etwas versprichst.", kommt es leise von Momiji, der gegenüber von mir ebenfals auf dem Boden sitzt.
 

Izzy, der den Kleinen auf seinem Schoß hat, zieht ihn etwas mehr an sich ran, als ob er ihm mehr Sicherheit gegen wolle.
 


 

"Kleiner, du kannst mir vertrauen" sage ich, anstatt auf seine Bitte einzugehen.
 

Doch Momiji besteht so sehr darauf, dass ich schließlich mit einem ergebenen Seufzer mein Einverständnis gebe und es somit ihm verpreche, was auch immer er von mir verlangt.
 


 

Yuma, der zwischen meinen Füßen sitzt und sich gerade noch entepannt gegen mich gelegt hat, wird nun etwas unruhiger. Seine Ohren wacklen aufmerksam und sein Schwanz peitscht umher.
 

Egal was es ist, Yuma scheint zu spüren, dass diese Bitte wichtig ist. Vorallem für Momiji.
 


 

Der Grund warum wir hier sitzen, ist Momiji. Er habe bereits die Vergangenheit von den beiden Nekos mirbekommen, welche hier mit sitzen und möchte nun, dass auch ich, der für ihn wie eine Art Vater geworden ist, erfahre, wie es dazukommen ist, dass der kleine Knirps bei so einem Sauwetter damals in der Gasse zwischen Säcken und Mülltonen war.
 

"Suki-sama, verpreche mir, dass du mich auch nach dem ,Gespräch' so behandelst wie davor auch... als wäre nichts gewesen." meint der Kleine und fängt leicht an zu zittern, worauf Izzy anfängt den Kleinen zu streicheln.
 

"Okay das werde ich. Wenn du dafür das erzählst, was du sagen möchtest, ohne dich gezwungen zu fühlen" bestätige ich noch einmal und lasse mich auf mit dem Rücken auf den Boden gleiten. Yuma, der darauf leicht erschrocken quitscht, kuschelt sich sogleich mehr an mich und bettet seinen Kopf auf meine Brust, seine Beine schnirgeln sich um meine und sein Schwanz legt sich leicht beweged um seine Taile. Ich schließe meine Augen und fange an, ihn abwesend zu streichlen.
 


 

"W-Was tut ihr da? Suki-sama?" fragt Izzy.
 

"Damit ich mir das alles besser vorstellen kann und mich besser in alles hineinversetzte. Versuch es doch auch Izzy? Vielleicht kann Momiji so besser erzählen?"
 


 

Ohne meine Augen zu öffen, höre ich am Rascheln, dass Izzy meinen Rat befolgt . Nachdem wenige Minuten Schweigen folgt, höre ich ein kurzes Räuspern, welches von Momiji kommt, genauso seine kindliche Stimme, welche anfängt von damals zu erzählen.
 


 

Was passiert war und wie er in die Situation geraten ist, als ich ihn gefunen habe. In jener Nacht, als es geregnet hat.
 

In einer Gasse zwischen Mülltonnen und Säcken.
 


 


 

~Flashback~
 

(Sangos Sicht~Ziehmum von Momiji)
 


 

"Schatz, lass uns einen Spaziergang machen" fröhlich umarme ich meinen geliebten Ehemann und küsse seine Wange.
 

"Honey es ist nicht das schönste Wetter" murmelt Asuma und erwidert die Umarmung.
 

"Bitte! Jetzt scheint doch die Sonne endlich mal! Die letzten Wochen hat es fast nur geregnet! Jetzt ist es immerhin wieder schön. Seit über 3 Stunden und Sayo würde sich bestimmt auch freuen!", argumentire ich mit einem Grinsen, da ich weiß, dass Asuma nun zustimmen würde. Als er das dann wirklich macht, jubele ich vor Freude und renne rüber zu unserer 3-jährigen Tochter, Sayo.
 


 

"Mama!", freut sie sich, als sie mich erbrlickt.
 

"Mäuschen! Wir gehen spazieren. Also mach dich bitte fertig. T-Shirt, eine Hose und ein dünnes Jäckchen reicht." grinse ich sie an und knuddle sie erstmal.
 


 

"Mama. Ich möchte mein gelbes Kleid mit den vielen Blumen anziehen." lacht Sayo und drückt sich mehr an mich um mir ein Küsschen auf die Wange zu drücken.
 


 

"Ungefähr eine gute Seunde später biegen wir um eine Ecke, deren Weg uns vollenfs zu unserem kleinen Haus führen wird.
 

Lachend hat Asuma Sayo auf seinen Schultern, während ich mit ihm Händchen halte.
 


 

"Mama!Wenn ich einen Bruder hätte, müsstest du ihn tragen!" lacht Sayu und grinst mich breit an.
 

"Oh. Wieso ich?" lächle ich zurück- Denke mir dabei jedoch nichts.
 


 

Naja.DU hast mich doch im Bauch gehabt,bevor mich der Storch abgeholt hat." kichert sie.
 

"Wieso ein Bruder,Sayo. Ich dachte eher eine Schwester?" zwinktere ich ihr zu.
 

Doch nun ist es Asuma, der sich lachend einmischt.
 

"Weil sie mit mir Mitleid hat. Immerhin bin ich hier der einzige Ma-"
 

Plötzlich ertönt ein Schrei.
 


 

"AAHHHHHHHHH!"
 


 

Dananch wie jemand hechelt.
 


 

So kommt es, dass wir schließlich auf die schwangere Kiriko stoßen. Sie ist ein Nekoweibchen, das im letzten Monat schwanger war.
 

Wir nehmen sie mit beziehungsweise bei uns auf.
 

Ich helfe ihr bei der Geburt von ihrem Sohn, Momiji, einem süßen Nekojungen.
 


 

Ein Versprechen-das ist das Letzte, bevor sie stirbt.
 

Ein Versprechen, welches sie nicht hätte verlangen müssen, da es selbverständlich war.
 


 

"Bitte zieht Momiji genauso groß, wie als wäre es euer eigener Sohn!"-Kiriko
 

"Werden wir. Sayo wollte sowieso schon immer eher einen Bruder haben wie ene Schwester!"-Ich
 


 

(Momijis Sicht-gute 3 Jahre später)
 


 

Stolz auf meine große Schwester grinse ich sie an und schmeiße ihr einen großen Ball zu.
 

"Mo-chan! Ich habe es geschafft!" ruft sie mir begeistert zu und hebt den soeben gefangenen Ball hoch.
 

Plötzlich muss sie niesen.
 

Schon wieder.
 

Seit einiger Zeit musste sie immer häufiger niesen. Vor ungefähr zwei Tagen hat sie sogar einmal keine Luft bekommen.
 

'Astma' nenntn es meine Eltern. Doch heute sollte es anders werden als sonst.
 


 

Ein Autobrummen ist zu hören, was mir zeigt, dass meine Eltern vom Einkaufen zurück sind.
 

Allerdings sehen sie heute lange nicht so glücklich aus wie sonst. Was haben sie nur?
 


 

"Mo-chan. Irgendwas stimmt hier nicht!" mumelt Sayo und schaut unsicher zu ihren Eltern.
 

Nickend stimme ich ihr zu. So wie sie schauen, sehen sie teils wütend teils trauig aus.
 


 

Als sie gerade auf uns zulaufen, unterhalten sie sich.
 

"Schatz! Bitte, es muss anders gehen" sgat Mama zu Papa.
 

"Sango, Honey! Sayo oder er. W-wir müssen ihn ja nicht gleich…."
 


 

Sie reden über mich. Das spüre ich. Meine Katzenohren zucken. Doch um was es geht weiß ich nicht.
 

Junger Neko und gestresster junger Mann.
 

Mann mit dem Neko rennen durch eine gefüllte Fußgängerzone.
 

Spricht Leute an qo genervt reagieren, ablehnend oder ignoriernd.
 

Schliesslich kommt er zu Suki und bittet ihn für 2 Tage bezahlterweise auf seinen Neko aufzupassen da er (es ist gegen 8 Uhr morgens) gegen 10 los muss zu einer Fima wo er arbeitet und zwei Tage zum verreisen braucht.
 

Verwirrt stimmt Suki zu.
 

Versucht ihm dennoch klar zu machen dass er ihn nicht kennt und sonst was machen könnte. Neko vergewaltigen ,quälen, heimlich entsorgen und Flucht ergreifen oder enführen evtl.
 

Junger Mann stimmt zu, doch wenn er die Reise absagt verliert er seinrn Job und er hat verpeilt einen Master zu suchen.
 

Seufzend nickt Suki und nmimt den Kleinen an.
 

Vermute aber aber über mich UND Sayo.
 

'Sayo oder er' damit bin bestimmt ich gemeint.
 


 

Plötzlich fällt der Blick auf Mama, die schaut mich mit geröteten Augen an.
 

"Lovely, du weißt, wir lieben dich!" sagt sie leise, worauf ich trauig maunze, zur Bestätigung. Mindestens zwei mal am Tag zeigt oder sagt sie das, wenn nicht beides.
 


 

Warum ist die Stimmung plötzlich so...trauig?...erdrückend?
 


 

"Schatz, egal was wir nun sagen oder machen. Du bist und bleibst immer ein Brüder für Sayo und ein Sohn für uns. Auf den wir sehr stolz sind." trauig schaue ich zu Papa.
 

Warum sagt er das?
 

Nun schauen mich meine Eltern lächelnd an. Dann bewegen sie sich abwescheld ihre Lippen.
 

Was sie sagen will oder kann ich nicht nicht verstehen, aber von ihren Lippenbewegungen her, erahne ich es, brauchte aber einen Moment, bis es bei mir angekommen ist.
 


 

"So ist es also. Ihr wollt mich los werden"hauche ich schließlich abwesend.
 

Das war der Zeitpunkt, wo das Grauen seinen Lauf nimmt.
 


 

Noch am selben tag fährt mich mein Papa zu einer Straße, die selten befahren ist und einige Leute herumstehen.
 

Ältere und jüngere.
 

Nekos und auch normale Menschen.
 

Jungs und Mädchen.
 

Plötzlich hält er an. "Wir lieben dich, wie unseren eigenen Sohn!", sagt mein Papa noch, bevor er mich heraus schupst und kaum dasd ich heraus getaumelt bin schaut er mich durch die Scheibe des Autos trauig, jedoch lächelnd an, bevor er davonfährt.
 


 

Unruhig stehe ich also da, weiß nichts mit mir anzufagen.
 

Warum wurde ich so plötzlich rausgeschmissen?
 

Was habe ich falsch gemacht?
 


 

Trauig schaue ich mich um.
 

Die ganzen Leute um mich herum machen mich nervös.
 

Wo soll ich nur hin?
 

Wie wird es mit mir weiter gehen?
 


 

Trauig lasse ich meinen Kopf sinken. Meine Ohren folgen.
 

Ich fange an meine Hände zu kneten, als plötzlich ein großes langes Auto vor mir zum Stehen kommt.
 

Neugierig schaue ich auf. Die Scheiben werden herunter gefahren.
 


 

"Na Kleiner?" fragt mich eine dunkle ruhige Stimme, welche mich etwas an meinen Papa erinnert. Hat er doch auch so eine beruhigende Stimme gehabt oder zumindest eine beruhigende Wirkung auf mich gehabt.
 


 

"H-Hallo" kommt es zaghaft von mir.
 


 

"Wurdest du ausgesetzt, Kleiner?" fragt mich die Stimme und ich trete näher an das große Auto.
 

Nickend strecke ich meinen Kopf leicht durchs Fenster. Dadurch kann ich den Fahrer besser erkennen.
 


 

Freundliche Augen stahlen mich förmlich warm an.
 

Mehr als ein Nicken bringe ich nicht zustande und ziehe meinen Kopf wieder zurück.
 


 

"Ja, Sir. Ich wurde unerwartet …. ausgesetzt", sage ich leise und drehe meinen Kopf leicht zur Seite.
 

"Verstehe. Wie heißt du?"
 

"M-Momiji, Sir!" sage ich schnell und blicke wieder zu ihm.
 


 

Kurz herrscht Schweigen doch dann höre ich ein Klicken und sehe, wie die Tür auf meiner Seite aufspringt.
 


 

"Steig ein, Momiji. Ich möchte dich etwas Wichtiges lehren denn ich glaube nicht….dass du das hier-" Er zeigt auf meinen Reißverschluß. "oder besser gesagt mit DEM hier noch nichts….zu tun hattest?"
 


 

Verwirrt was der Mann meint, schüttele ich leicht verwirrt den Kopf und lege diesen schief.
 


 

Der Mann lächelt mich noch immer an.
 


 

Schließlich bittet er mich erneut einzusteigen.
 

Da ich leicht überfodert jedoch auch intressiert bin, was er mit ,DEM' meinte, steige ich also ein.
 


 

Kaum dass sich angeschnallt bin, fährt er mit einem schnellen Tempo los. Biegt mehrmals ab. Habe dabei auch längst die Orientierung verloren.
 


 

Der Mann lehrt mich viel.
 

'Je früher desto Besser', meint er mal zu mir.
 

Vorallem aber die Grundregeln eines Sklaven. Anfangs meint er, es sei ein Spiel. Ein Spiel bei dem Vertrauen wichtig wäre. Naja, ich glaube ihm ja schon. Hat er ja was Väterliches an sich, trozdem.
 


 

Er zeigt mir, wie man seinen Master mit dem Mund zufriedenstellt.
 

Das war eklig. So...erdrückend.
 


 

Er gibt auch immer wieder so komische Sachen von sich.
 

Aber er meint, dass sei gut oder auch normal. Also nehme ich es hin.
 


 

Doch als ich ihn zufireden gemacht habe. Alleine. Selbständig, lobt er mich kurz. Er gibt mir zu Belohnung einen kleinen Reisbrei und eine Tasse mit Tee.
 

Mein Magen dankt es im mit einem wohlbehaglichen, gesättigten Grummeln, worauf der Mann mich erneut ins Auto setzt.
 

Es dauert auch nicht lange, da gabelt mich das nächste Auto auf.
 


 

Die Erninnung meiner ersten zweidugen Art (So nannte es der Mann davor) fasse ich meinen Mut zusammen und trete an das offene Fenster. Doch dieses mal sollte es anders ausgehen als erhofft.
 


 

Statt Verständins zu zeigen, bestraft er mich mit Schlägen und Tritten. Irgendwann wird es nicht nur mir sondern auch ihm zuviel, weshalb er mich rauschmeißt. Inmitten einer Gasse. Mehrere Stunden sitze ich da. Mein Magen knurrt bereits mehre Male vor Hunger.
 


 

Müde bin auch, weshalb ich mich auch nach einem neuen Schlafplatz umsehe, den ich dann schließlich zwischen Säcken und Mülleimern finde. Völlig übermüdet schlafe ich dann auch schon ein.
 


 


 

~Flashback Ende-Sukis Sicht~
 


 

"Ah, das war der Moment als ich dich gefunden habe, stimmts, Knirps?" kommt es leise und nachdenklich von mir.
 

"S-Suki-sama" schluchzt plötzlich Yuma auf, worauf er sich noch mehr an mich krallt.
 

Wimmernd weint er leise in mich hinein.
 


 

"Schhhhht. Ist ja gut. Alles ist gut!" beruhige ich ihn etwas und streichle ihn.
 

Das alles scheint Yuma etwas arg nahe gegangen zu sein. Auch Izzy schnieft kurz und wischt sich mit dem Handrücken über die Augen.
 


 

Lächelnd schaue ich abwechselnd zu den Jungs. Ihnen scheint es näher gegangen zu sein als sie dachten, jedenfalls scheint es so, als wollten sie nicht weinen.
 


 

"B-Bitte d-denkt an das Verprechen!" erinnert uns Momiji.
 

Nickend stimmen wir zu.
 


 

Nach dem sich alle soweit beruhigt haben, erheben wir uns und machen uns auf den Weg zu den anderen.
 


 

'So war das also. Momiji wurde erst wegen einer Tier-/Katzenhaarallerige rausgeschmissen und geriet dann an die flaschen Leute. 'Der Arme!' der Gedanke huscht mir noch einige male durch den Kopf am heutigen Tag.
 

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Wie versprochen das Spezial-Kapi (1 von 2) ^^
 

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Vorspann zum Kapi 67:
 

+Suki bekommt mitleid mit dem Neko und dem Maus-Hybriden.
 

+Der Maushybrid scheit auch noch Krank zu sein und sehr an dem Neko zu hängen.
 

+Oft wird Sukis handeln erstmals missverstanden.
 

+Während der Neko alles daran setzt, bei suki zu bleiben und ihn versucht davon abzuhalten irgendwas mit dem Hybriden anzustellen, gibt der Hybrid alles, um den Neko zu schonen und um bei ihm zu bleiben.
 

+Doch auch Suki macht einen(?) unbeasichtigten Fehler.
 

Textausschnitt:
 

"Trink. Das ist heiße Milch mit Honig. Hilft, wenn man innere Ruhe braucht. Und ich glaube, die brauchst du drinkend." (Sagt Suki zum Neko.)
 

(...)
 

"Magst du keine Milch?" frage ich vorsichtig nach, worauf (*der Neko) schnell den Kopfschüttelt und nach der Tasse greift.
 

(...)
 

"D-Das ist es nicht. Bitte verzeiht mein zögern!"
 

Ohne das ich noch etwas drauf sagen konnte, leert (*der Neko) die Tasse in einem Zug.
 

Stellt die Tasse dann ab und schaut ängstlich zu mir auf.
 

Fragend erwieder ich den Blick, ehe mir auffällt, wie (*der Neko) von Sekunde auf Sekunde blasser wird.
 

(Anderes wie der Neko denkt, wird er nicht bestraft wegen dem, sondern eher besorgt ausgeschimpft, warum er nichts davor gesagt hätte...)
 

-> Alle '(*....)' so gekennzeichneten Klammer sollen darauf hindeuten, das im dem Kapi statt '(*der Neko)' durch den namen des Nekos ersetzt wird.
 

Nicht das ihr euch wundert.
 

Aber ich dachte, da so die Spannung vlt länger anhält, wenn man erst im nächsten Kapi erfährt, wie die beiden heißen und aussehen^^°

67-Neuer Fund-Teil 1-Yasu und Manabu

Der Laden ist, da es noch recht früh ist, ich vermute gegen halb 9, sogut wie leer.
 

Doch gleich weiter hinten, da einer Wand steht eine ältere Dame und schimpft auf etwas oder jemaden ein. Anscheinend eine Angstesllte vom Laden, wie ich es anhand der Weste, die sie trägt erkennen kann.
 

"Äh, 'tschuldiung? Kann ich ihnen helfen? Was ist denn los?" frage ich und gehe auf sie zu. Die macht einen Schritt auf die Seite und was ich da sehe, lässt mein Herz höher schalgen.
 

"DIE DA SIND DAS PROBLEM!" Aufgebracht, schreit die Dame rum und zeigt dabei auf den schwarzhaarigen Neko, der etwas im Arm hält.
 

"E-Ein Mause-Hybrid" jauchze ich fasziniert und schließe auf sie auf. Stehe nun genau vor ,Diesem Problem' und mustere erst die beiden und dann die Frau kritisch.
 

"Und was genau ist das Problem? Sie sitzen da und tun doch nichts"
 

"Genau DAS ist das PROBLEM! Sie sind da!! Und das ist nicht gut für das Geschäft."
 

"Aha?"
 

Was daran nun schlecht sein soll fürs Geschäft verstehe ich zwar nicht. Aber mal ehrlich? Wer versteht heutzutage schon das andere Geschlecht?
 

"Mir ist egal, was sie sind. Wer sie sind. Und was sie hier zu suchen haben!", zählt die Frau auf.
 

"Dennoch möchte ich, dass sie von hier verschwinden. JETZT!" wird sie laut und zeigt, während sie mich anschreit auf die zwei Wesen.
 

"Okay, Okay. Ich werde mich darum kümmern. Zunächst würde ich dennoch meinen Einkauf hier beenden und zahlen, bevor ich mich ihrer annehme.", sage ich in einem normalen Ton zur Dame, die mir mit einem 'solange sie dann endlich weg sind!' den Rücken zuwendet und zur Kasse rüberdackelt.
 

Seufzend schaue ich der Dame nach. Wie ich solche Personen hasse.
 

"Hey ihr Zwei. Ich bin Suki. Wie heißt ihr?"
 

Doch anstatt etwas zu sagen, blickt der schwarzhaarige Neko ängstlich zu mir hoch und drückt den Kleinen in seinen Armen dicht an sich ran.
 

"I-Ich bitte euch. Helft uns. I-ich bin gut in Befriedigen jeder Art. Ich k-könnte euren Haushalt schmeißen. Alles tun was ihr verlangt. Und wenn ich es nicht kann werde ich es lernen, ich könnte euch auch mas-"
 

Während er all dies sagt, bin ich in die Hocke gegangen und habe ihn durch meine Hand auf den Mund zum stoppen gebracht.
 

"Hab keine Angst. Sag mir bitte wie ihr heißt." sage ich leise und schaue ihm in die Augen.
 

Kaum habe ich meine Hand von seinem Mund gelößt, sprudelt die Antwort fürmlich aus ihm heraus.
 

"Manabu und das ist Yasu"
 

Ich nicke.
 

"Warte hier kurz. Mein Einkauf wird nicht viel sein und ich werde mich beeilen." sage ich sanft und streichle ihm sachte über die Wange.
 

"Und deinem Freund hier, wird es auch gleich besser gehen." Auch ihm streichle ich vorsichtig durch den Ponny, über seine Stirn.
 

"Fieber!" hauche ich entsetzt. Der Kleine glüht richtig. Bestimmt hat er sich eine Erkältung eingefangen, bei dem Regen vor kurzem.
 

"Mana-chan? Hab keine Angst. Ich werde euch helfen." ich ziehe meine Hand wieder zurück.
 

"Ohne etwas in der Art von euch zu verlangen." füge ich hinzu und stehe wieder auf. Wende mich von ihnen ab.
 

In Rekortzeit habe ich alles was ich brauche.
 

Einige Liter Milch, Tee und zwei Halsbänder, welche gerade im Angebot sind, sowie dazugehöre Leinen.
 

An der Kasse angekommen, lege ich eine Plastiktasche dazu.
 

Die Frau zieht sie drüber, betätigt jedoch eine Taste dabei. "Für's Entsorgen des Problems" grinst sie mich breit an und scant weiter.
 

Ich würdige sie keines Blickes. So jemand hat in meine Augen keine Aufmerksamkeit verdient. Wie ich schon erwähnt habe, mag ich solche Leute gar nicht.
 

Während sie alles scant, fange ich an, alles in eine Tüte zu stopfen, welche mir die Frau geschenkt hat.
 

"H-Herr? Ich k-könnte es machen." kommt es leise von meiner linken Seite und ich drehe mich zu der mir bekannten Stimme.
 

"Bist du von allen guten Geister verlassen worden?!" zische ich Mana an.
 

Dieser weicht verängstigt mit einem erschrockenen Blick von mir.
 

"Sorry!", bemerke ich meinen Fehler sofort.
 

Wollte ihn mir ja nicht vergraulen oder verängstigen.
 

"Geh wieder zu deinem kranken Freund."
 

"A-aber, Herr…."
 

Seufzend schaue ihn in an. Scheu senkt er darauf nur den Blick.
 

"Gut. Wenn du unbedingt willst. Pack weiter ein."
 

Dann zücke ich den Geldbeutel und drücke ihm einen Schein in die Hand.
 

"Die Leinen und Halsbänder kommen zum Schluss obendrauf. Hier damit zahlst du. Ich werde draußen auf dich warten"
 

Nun werden seine Augen richtig groß und er nickt heftig ehe er sich sofort an die Arbeit macht.
 

"Danke" sage ich leise und lege kurz meine Hand auf seinen Kopf.
 

Dann nehme ich sie wieder weg und maschiere zu dem fiebrigen Wesen, das auf dem Boden liegt.
 

"Mana?" kommt es leise und auch brüchig vom dem Maus-Hybriden.
 

"Nein, Sorry kleiner. Ich bin Suki.", sage ich ruhig und hebe ihn hoch. Wie eine Braut. Nur dass dieses Wesen in meinen Augen süßer ist.
 

"W-Wer seit ihr? Wo ist Mana? MANA! ICH MÖCHTE ZU MANABU!", weint es und wird am ende sogar laut.
 

"Schhhht. Ich bin nun für euch beide verantwortlich. Also hab' keine Angst. Alles wird wieder gut"
 

"MANNNNNAAAAA!", schreit es nun plötlich und schluchzt auf.
 

Augenblicklich kommt Manabu samt Tasche auf mich zugesprintet.
 

"Suki-sama" pansich schaut er zwischen mir und Yasu hin und her.
 

"Wir tauschen!", sage ich darauf hin nur und lege dem überraschten Neko den schreienden Yasu in die Arme. Dann nehm ich ihm noch die Tüte ab und laufe vor. Hastig folgt Mana. Ich höre wie er versucht, Yasu zu beruhigen.
 

"Yasu. Schhhhht beruhige dich. Ich bitte dich. Mach uns nicht noch mehr Ärger. Bitte!" sagt er unruhig und drückt das Wesen mehr an seine Brust.
 

"Mana-wer ist das? I-ich habe Angst" keucht dieser Yasu.
 

"I-ich weiß Kleiner. Aber du weißt doch, dass ich dich beschützen werde. Und um die Bezahlung kümmere ich mich auch noch."
 

"N-Nein. Nicht meintwegen. Bitte Mana! Du hattest doch erst und musst zu Kräften kommen. Du-das wird dir nicht gut bekommen, wenn du dich ihm anbietest."
 

"Ein Arzt oder Medizin ist dennoch um einiges….teurer. Also mach dir bitte keine Sorgen."
 

Dann ist es ruhig.
 

Seufzend schließe ich dann schließlich das Auto auf.
 

Lege mein Einkauf auf dem Beifahrersitz ab.
 

Öffne dann den Beiden die Türe.
 

"Kann ich ihn kurz haben, bitte?" Trauig schaut Manabu Yasu kurz an. Ehe er nickt und ihn mir übergibt.
 

"Mana. Mana, nein!" sofort öffnet das kranke Wesen ein seine verschleierten Augen ein Stück und eine Hand geht sofort in Manas Richtung.
 

"Yasu. Bitte" Haucht Mana kraftlos und setzt sich dann flink ins Auto.
 

"Bitte schnall dich an!" fodere ich ihn auf, während ich die Türe schließe und um Auto gehe.
 

Dann öfnne ich erneut eine Türe und setze Yasu rein.

"Siehst du? Da ist Mana wieder" flüstere ich ihm neckend ins Ohr, während Mana sofort nach seiner Hand greift.
 

"Manabu!" keucht Yasu erschöpft und ein leichtes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen eher seine Augen erneut schließt.
 

,Wie Brüder' grinse ich in mich hinein und schalle ihn an.
 

"Die Fahrt wird nicht lange dauern." sage ich zu ihnen gewandt mit einem ruhigen Lächeln ehe ich diese Türe nun auch schließe und ich mich hinter das Steuer setze.
 

Als wir dann wenige Minuten später vor einem gewissen Haus zum Stehen kommen, wundert es mich, dass kein einziger Wagen vor der Tür steht und die Rollläden auf Halbmast sind.
 

Verwirrt schnalle ich mich ab. Dreh mich dan kurz nach hinten.
 

"Mana? Schnall euch ab und bringe ihn rein. Ich geh' schon mal vor"
 

Gesagt getan.
 

Ich trage den Einkauf in die Küche und räume die Milch erstmal bei uns in den Kühlschrank.
 

Schreibe dann kurz Kaito eine Sms.
 

'Hey, ich hoffe die Milch war nicht allzu dringend? Gab einen Notfall und bin heute erstmal bei mir zuhause. Mir geht’s soweit ganz gut, was man von meinem Fund nicht gerade behaupten kann.
 

Ein Maus-Hybrid hat Fieber und der Neko, der bei ihm war scheint von meiner Einstellung, dass er dafür nichts machen braucht, nicht überzeugt zu sein.
 

Bringe sie aber morgen mit. Samt Milch. Grüß Izzy und Yuma von mir und macht euch gerne einen schönen Tag. Wenn's geht ohne Wasser mit tiefen Stellen. Grüßle, Suki.'
 

Ich räume den Tee bei uns in einen Schrank und brühe mir davon auch gleich einen auf.
 

"Master?" kommt es fragenderweise von einer mir vertrauten Stimme. Also stehe ich auf und gehe in den Eingangbereich.
 

"Hey. Komm mit. Ich zeige dir wo wir ihn hinlegen können"
 

Somit führe ich ihn die Treppen hoch und schaue mich fragend um.
 

Dann seufze ich und laufe direkt auf eines unserer unbenutzen Gästezimmer zu. Ich öffne es und lächele. Hatte ich es doch richtig in Erinerung.
 

Ein großes Bett, ein Hundekorb und eine Matratze sind darin erhalten genauso wie ein Schlafsofa, das bereits bettartig dasteht.
 

"Leg mal deinen jungen Freund in das Bett bitte. Ich hole solange die Medizin" weise ich ihn an.
 

"I-ins Bett?"
 

"Ins Bett!"
 

"A-aber er ist Krank?"
 

"Gerade deswegen. Und Bettwäsche kann man waschen."
 

"Und e-er ist doch ein-"
 

"Auch wenn er ein Neko oder ein Inu wäre, er würde im Bett schlafen. Außerdem ist es groß genug für zwei Personen." Ich zwinkere ihm zu und husche aus dem Zimmer. Nicht, dass er noch mehr Argumente für ein 'Nicht im Bett schlafen' findet.
 

Ich eile also nach unten, hole die Medizin sowie auch die Halsbänder.
 

Als ich dann wieder oben bin, mache ich einen Abstecher ins Bad und fülle eine kleine Schale mit lauwarmen Wasser und einem Lappen dazu.
 

Zusammen trage ich alles ins Zimmer und stelle fest, dass wie angeordnet Yasu auf dem Bett liegt und vor sich hinkeucht, wärend Mana sich in das Hundekörbchen gesetzt hat und angestrengt Yasu beobachtet.
 

Nicht verstehend, schüttele ich den Kopf und stelle die Schale mit dem Wasser auf das Nachttischchen, welches neben dem Bett steht. Sogleich lege ich den Lappen dazu und stelle daneben das Medizinfläschchen samt Löffel ab.
 

Den aufgebrühten Tee und zwei Laugenstangen habe ich, nachdem ich alles noch schnell geholt habe, neben das Säftchen gelegt.
 

"Hier. Das ist für dich!", sage ich sanft und reiche sogleich eine der Laugenstangen Mana.
 

"Fü-Für mich?"
 

Ich nicke.
 

Wortlos und mit einem trauigen Blick schaut er auf das Gebäck in seinen Händen.
 

"Iss, damit ihr wieder zu Kräften kommt." sage ich sachte und setze mich derweil auf die Bettkante und ziehe den verschwitzten Hybrid auf meinen Schoß. Halb sitzend, halb liegend halte ich ihn in meinen Armen und schaue besorgt zu ihm.
 

"Bi-Bitte. Lasst ihn in ruhe" kommt es seitlich entsetzt.
 

Verdutzt schaue ich zu Mana, der sich aufgestanden ist.
 

"E-er ist krank. Ihr werdet es sicherlich bereuen, eine so seltene Art zu v-verlieren" keucht er und schaut mich mit glasigen Augen an.
 

"Hm? Was meinst du?"
 

Auf was wollte der Neko hinaus?
 

"Bitte. Ich kann es euch nur noch einmal anbieten. Aber lasst ihn in Ruhe! Ich flehe euch an. Er braucht doch seine Ruhe!"
 

"Lustig. Das wollte ich dir gerade sagen!", mit einem leicht mahnenden Blick deute ich auf den unruhigen Hybriden in meinen Armen.
 

"Hör mal. Wie schon gesagt. Ich verlange nichts von dir. Das hier und das was ich mit euch mache, mach ich aus freien Stücken ohne jegliche Gegenleistung zu erwarten. Yasu hat Fieber."
 

Ich nicke leicht zu Yasu per Kopfnicken.
 

"Mit anderen Worten, er sollte etwas essen, trinken und schnell möglichst den Saft einnehmen." sage ich ruhig.
 

"I-Ihr….."fängt Mana an zu stottern, hat er wohl mit meinem Handeln nicht gerechnet.
 

Doch ich schnüttele als Antwort nur den Kopf.
 

Nein, ich wollte mich nicht an einem kranken, geschwächten Hybriden vergreifen. Wer bin ich den bitte?!
 

Leicht eingeschnappt, da Mana mich für SOETWAS gehalten hat, gebe ich ein leises 'hmpf' von mir und konzentriere mich erneut auf Yasu.
 

"Yasu? Mein Kleiner. Na komm, mach mal die Augen auf", sage ich leise und warte geduldig, bis das erschöpfte Wesen dies macht.
 

"I-ihr seid do-ch?"
 

"Suki. Genau. Und nun öffne leicht deinen Mund bitte. Du musst etwas trinken"
 

"Wasser?" seine Augen glitzern kränklich.
 

Doch auf seine Frage, schüttele ich nur lächlend den Kopf.
 

"Tee" sage ich deswegen und halte ihm die Tasse an seine Lippen.
 

Da er noch zu geschwächt ist, halte ich ihm die Tasse und lasse Schluck für Schluck etwas durch seine trockenen Lippen gleiten, worauf er den Tee brav schluckt.
 

Lobend stelle ich die halb leere Tasse auf die Seite und streichle ihm vorsichtig über seine heiße Stirn.
 

Dann angele ich mir die Laugenstange und rupfe etwas ab.
 

"Iss!", hauche ich in sein rundes Ohr, was leicht wackelt. Und halte den Laugenfetzen gegen seine Lippen, welche er öffnet und mit leichtem Genuss den Fetzen verschlingt. Wieder und immer wieder rupfe ich ihm die Laugenstange in mundgerechte Stücke und gebe sie ihm. Lasse ihn noch den restlichen Tee süffeln, ehe ich ihm eine Verschlusskape voll rötlichen Fiebersaft gebe.
 

Sofort schüttelt sich der Hybrid.
 

"Ihh! Was war das? Mana?!"
 

"Fiebersaft. Dir wird es bald besser gehen. Keine Sorge, kleiner Mann.", hauche ich in sein Ohr und lasse ihn wieder zurück in seine liegende Position aufs Bett gleiten.
 

"MANA!" schluchzt Yasu sogleich auf und wimmert.
 

Mit feuchten Augen schaut Mana ihn sauer an.
 

"HALT DIE FRESSE VERDAMMT! Reiß dich zusammen. Du machst es auch nicht besser, wenn du die ganze Zeit nach mir verlangst. Ich mag dich und du bist mir wichtig. Aber schau lieber, dass du gesund wirst, damit wir Suki-sama nicht noch mehr Ärger bereiten und wir verschwinden kö-"
 

"Kleiner?! Wer hat dir gesagt, dass ihr wieder gehen müsst?" fragend drehe ich mich zu ihm um.
 

Erschrocken schaut er mich an, bevor er betroffen den Blick senkt.
 

"Ich werde es nur einmal sagen, also merkt es euch bitte. Wie ihr wisst, heiße ich Suki. Richtig heiße ich Tsubaki Asahina. Nur damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt.", sage ich ruhig und beschließe den beiden ihre Situation zu erklären.
 

"Ab sofort werdet ihr mir gehören. Oder zumindest gehorchen. Ich arbeite als eine Art Pfleger in einem Gebäude. Dort kümmere ich mich um Nekos und werde sie an Master, die zu ihnen passen und weiß, dass es ihnen dort nicht schlecht gehen wird vermitteln. Morgen früh, werden wir dort hinfahren und ich werde mein Bestes geben, euch einen ehrwürdigen Master finden. Einen der euch beide kaufen wird. Also habt keine Angst. Und nein. Ich verlange außer etwas Gehorsam nichts Besoderes von euch. Kein Sex, Blow-Job oder sonstige Sachen."
 

Schwer schnaufend schaut mich Yasu an, während Mana mich mit einer kritischen Miene anschaut.
 

"So. Mana du kommst nun mit mir mit. Yasu braucht viel Ruhe.", ordne ich an. Doch bevor ich mich zur Türe begebe, tunke ich den Lappen ins Wasser und wringe ihn gut aus. Danach lege ich ihn vorsichtig Yasu auf die Stirn, der bereits seine Augen wieder zu hat und aufseufzt.
 

Leise deute ich an, dass Mana mir folgen solle, was er auch macht und so begeben wir uns ins Wohnzimmer.
 

Diesmal brühe ich mir eine Tasse Tee auf und beschließe Mana auch etwas Gutes zu tun, indem ich ihm eine heiße Milch mit Honig mache. Als ich Mana das heiße Getränk hinhalte, schaut er mich skreptisch an.
 

"Trink. Das ist heiße Milch mit Honig. Hilft, wenn man innere Ruhe braucht. Und ich glaube, die brauchst du dringend."
 

Ich stelle die Tasse vir ihm auf dem Couchtisch ab.
 

Mir entgeht nicht, dass sein Blick leicht besorgt wird und er betrachtet die weiße Flüssigkeit unsicher.
 

Wieso trinkt er sie nicht gleich? Jeder Neko wäre über solch ein Getränk mehr als happy. Katzen mögen doch Milch. Oder etwa nicht?
 

"Magst du keine Milch?" frage ich vorsichtig nach, worauf Mana schnell den Kopf schüttelt und nach der Tasse greift.
 

"D-Das ist es nicht. Bitte verzeiht mein Zögern!"
 

Ohne dass ich noch etwas drauf sagen kann, leert Mana die Tasse in einem Zug.
 

Stellt die Tasse dann ab und schaut ängstlich zu mir auf.
 

Fragend erwider ich den Blick, ehe mir auffällt, wie Mana von Sekunde auf Sekunde blasser wird.
 

"I-ist dir schlecht?"
 

Doch statt einer Antwort glitzer seine Augen verdächtig auf und presst sich bereits eine Hand auf den Mund.
 

"Oh, Shit!", ich ergreife sein Handgelenk und sprinte mit ihm zur nächsten Toilette.
 

Keine Sekunde zu spät, wie ich sehen kann, da er sich sogleich über diese beugt und sich mehrmals kräftig übergibt.
 

Beruhigend streichle ich ihm dabei den Rücken und halte ihn etwas fest.
 

Wimmernd lässt er alles über sich ergehen. Nachdem er sich beruhigt hat und auch nichts mehr kommt, spült er sich den Mund aus.
 

"Sag mal. Diese Reaktion kommt doch nicht einfach so. Und krank scheinst du auch nicht zu sein.", stelle ich fest und schaue ihm auffodernd in die Augen.
 

"War es von dem Honig, den du nicht vertragen hast?"
 

"Nein, Herr."
 

"Die Laugenstange?"

"Nein, Herr. Die Milch. Ich vertrage keine Milch. Von der wird mir immer schlecht."
 

Eine schallende Ohrfeige als Antwort auf diese Aussage von mir.
 

Erschrocken schaut Mana mich an, wimmert leicht und torkelt etwas zurück.
 

"WENN DU ETWAS NICHT VERTRÄGST, HÄTTEN WIR UNS DAS ERSPAREN KÖNNEN, WENN DU WAS GESAGT HÄTTEST!" werde ich laut. Meine Wut, die so plötzlich gekommen ist, verraucht dewegen auch so schnell wieder, dennoch verliert sie noch nicht an Schärfe.
 

"Wenn du gegen irgendwas allergisch reagierst, sagt du es mir oder deinem zukünfrigen Master vorher. So erspart ihr euch gegenseitig den Mist."
 

Ich atme tief durch im wieder ,Nornal' zu klingen.
 

"Wenn ihr etwas nicht mögt, Angst habt oder sonstiges könnt ihr es mir gerne sagen. Ihr braucht deswegen keine Angst haben."
 

Schweigen, bevor Mana sich ein letztes Mal übergibt, worauf ich ihn auf den Arm nehme.
 

"Das mit der Milch tut mir leid. Ich konnte ja nicht wissen … dass es so enden würde."
 

Doch statt darauf etwas zu sagen kuschelt sich Mana leicht an mich.
 

"Mir tut es auch leid, Suki-sama", kommt es leise.
 

Oh, da scheint jemand müde zu sein.
 

"Ruh dich gleich noch etwas aus. Wenn du willst kannst du ab und zu den Lappen von Yasu frisch machen."
 

Müde nickt Mana nur und gähnt. Ich lege ihn auf die Matratze.
 

"M-ana?"
 

"Alles ist gut, Yasu"
 

Sofort ist Yasu förmlich hellwach und setzt sich auf. Dabei rutscht sein Lappen runter.
 

"Mana. Hast du etwa Milch getrunken?!" quitscht Yasu auf.
 

"Yasu. Alles in Ordnung! Bin nur….müde." Mana schließt seine Augen.
 

"Mana. Nicht schlafen bitte. Bitte bleib wach. Wenn du es bekommst, wirst du wieder mehrere Stunden leiden müssen. Nein! Ich will das nicht" meint Yasu weinend und schlägt seine Decke zurück und setzt sich an den Bettrand.
 

"Herr, WAS HABT IHR MIT IHM GEMACHT! WIESO LASST IHR IHN MILCH TRINEKN!" vorwurfvoll schaut mich der kleine Hybrid an.
 

Leicht schuldbewusst zucke ich dennoch mit den Schultern.
 

"Neko mögen normalerweise Milch. Ich wollte ihm eine Freude mac-"
 

"FREUDE MACHEN?! IHR QUÄLT IHN MIT ABSICHT!! ICH HASSE EUCH. ICH HASSE MASTER WIE IHR!!!!! MANA BLEIB WACH BITTE!"
 

Ensetzt torkelt das Wesen auf den Neko zu und fällt ihm förmlich in den Schoß.
 

"Manabu. Bitte!", schluchzt nun der Kranke und wimmert.
 

"STOP! CUT! PAUSE!", werde ich nun auch laut und nehme sofort den kranken Hybriden von Mana runter.
 

"Du kleiner Mann, legst dich wieder hin und ruhst dich aus, damit du fit wirst."
 

"IHR SEID GEMEIN! WOLLTET IHR UNS NICHT HELFEN?!", schreit er mich mit seiner kindlichen Stimme an.
 

"Du, ausruhen-JETZT! Um Mana kümmere ich mich gleich. Ich wusste davor nicht, dass er keine Milch verträgt. Er hat auch nichts davon erwähnt.", stelle ich klar und nehme Mana nun auf den Arm. Als dabei sein Arm in mein Blickfeld fällt, entdecke ich lauter unregelmäßige rote Flecken. Hautausschlag. Na ganz toll.
 

"Ruh dich aus.", sage ich noch einmal zum Hybriden ehe ich samt Mana das Zimmer verlasse und gehe in eines der Badezimmer.
 

Dort setze ich ihn erstmal auf der Toilette ab.
 

"Manabu? Kleiner. Bleib wach! Hörst du?!"
 

Schwach blinzelt er mich an bevor er aufhisst.
 

"AUTSCH….E-Es brennt!" keucht er und krümmt sich leicht zusammen.
 

Ohne ihn weiter zu beachten, lasse ich in der Badewanne lauwarmes-eher kälteres Wasser ein. Sodass es seine Haut kühlen wird, ohne dass großartig fiert.
 

"Zieh dich aus und setzt dich da rein.", ordne ich ihm an und drehe mich um.
 

Ich lausche, wie er sich von dem Stoff befreit und er sich schließlich ins Badewasser setzt.
 

"Wenn die Wanne voll ist, mach das Wasser zu und warte dann. Ich komme gleich wieder", sage ich kurz und gehe hinaus.
 

Gerade laufe ich an der Zimmertüre von Yasu vorbei, als diese aufgeht und mir der Kleine förmlich in meine Arme fällt.
 

"W-Wo ist Mana? w….was ha-aben sie mit ihm gemacht?" haucht er und erschlafft etwas in meinen Armen.
 

"Ihm wird es gleich besser gehen. Er wird auch gleich wieder bei dir sein. Aber nun leg dich wieder hin bevor ich meine Geduld mit dir verliere."
 

Meine Güte, hat der Kleine nerven, meine Nerven auszutesten!
 

"N-nicht ohne Mana."
 

"Kleiner, jetzt reicht es mir aber!" sichtlich sauer schnappe ich mir den Kleinen und hiefe ihn zurück ins Bett.
 

"MANAAAAA!!", schreit er, doch ich halte ihm einfach mit einer Hand seinen Mund zu.
 

"Schnauze du Ratte", knurre ich und schlagartig schaut mich Yasu mit geröteten Augen an. Wird etwas blasser. Dennoch funkeln seine Augen noch immer voller Sorgen.
 

Vermutlich wegen ihm selbst und Mana.
 

"Hör mir genau zu. Mana hat nur einen Hautauschlag bekommen, nachdem er sich erbrochen hat. Keine Atmennot, Bewusstlosigkeit oder was man sonst noch so alles bekommen kann, wen man auf etwas allergisch reagiert. Er badet gerade, um seine Haut zu kühlen und diese wird nacher eingecremt. Das heißt, dass es dadurch weniger brennen oder jucken wird. Also kein Grund zur Sorge. Also BLEIB VERDAMMT NOCH MAL DA LIEGEN UND RUH DICH AUS. Oder ich werde dafür sorgen, dass Mana diese Nacht nicht bei dir verbringt."
 

Meine Stimme ist schärfer als ein Messer. Ruhiger als Wind. Und dennoch scheint es seine Wirkung nicht verfehlt zu haben. Zitternd schaut Yasu mich und schon gleiten Tränen aus seinen Augen.
 

Ich seufze. Auch wenn er mich zur Weißglut bringt, so kann ich ihn irgendwo verstehen.
 

Er wollte nicht alleine in einem fremden Zimmer bleiben. Vorallem krank und geschwächt. Macht sich Sorgen um seinen Freund, da er vom Schlimmsten ausgeht.
 

Langsam nehme ich meine Hand von seinem Mund und lege sie an seine Wange, worauf er zusammen zuckt undd ie Augen zusammenpresst.
 

"Kleiner Dummkopf", flüstere ich leicht amüsiert und patsche ihm sachte gegen die Wange, ohne groß auszuholen.
 

"Du machst es Mana leichter, wenn du versuchst artig zu sein und erstmal gesund wirst. Als ruh dich aus und trink viel", sage ich sanft und streiche ihm durch den Ponny worauf er mit gröteten Augen blinzelnd zu mir sieht.
 

"i-ich weis nicht genau….wie es ist….ein Sklave zu sein. Mana weiß das und er erzählt mir manchmal etwas davon aber ich weiß es nicht. Wurde immer nur als Laborexperiment und sowas verwendet" sagt er leise und schluchzt.
 

"Wenn du lieb bist, wird Mana hier schlafen dürfen. Ansonsten wird er bei mir in dem Zimmer schlafen, verstanden?", sage ich mahnend und stehe auf.
 

"Gehorsam ist das Wichtigste was ein Sklave beherschen sollte. Sonst hat er mit Bestrafungen zu rechnen oder im schlimmsten Fall mit Entsorgen. Ich vermute Mana hat dir davon berichtet."
 

Eingeschüchtert nickt Yasu nur.
 

Ich nicke zufrienden und erinnere ihn daran, dass er sich ausruhen solle, ehe ich mich mit Creme zu Mana zurück begebe.
 

Der Neko ist eingeschlafen. Ist dabei immer weiter ins Wasser zu rutschen.
 

Sofort lege ich die Creme ab und eile zu ihm, nur um seinen Kopf, der bereits bis unter die Nase ins Wasser gerutscht ist, hochzuziehen und diesen zu halten.
 

"WACH AUF!"
 

Schalgartig reisst er die Augen auf und schaut sich schnellatmend sich um.
 

"Spinnst du komplett? Willst du dich umbringen?!", fauche ich ihn an.
 

"M-Master" keucht er erschrocken und starrt mich an.
 

"Klappe. Idiot! Dusch dich kurz und trockne dich ab. Und beeile dich!", gebe ich genervt von mir.
 

Lässt man einmal einen Neko alleine, versucht er gleich, wenn auch unbewusst oder unbeabsichtigt, sich umzubringen.
 

Ich drehe mich mit dem Rücken zu ihm und schnaube.
 

Die zwei machen mich fertig.
 

Als dann Mana soweit wieder trocken ist, creme ich ihn kurz ein und erlaube ihm dann, sich wieder anzuziehen.
 

"Danke", kommt es leise von ihm.
 

"Schon gut. Folge mir." Ich bringe ihn zurück zu Yasu, der mal wieder zur Türe gedackelt ist. Gerade mache ich die Tür auf, als mich der Kleine mit schockgroßen Augen anstarrt.
 

"W-Wo ist er? W-Was aben sie mit ihm gemacht!" Stottert er unbeholfen. Doch ich besinne mich zur Ruhe und knurre ein leisees , Das was ich angekündigt habe' und trete zur Seite um ihn zu Mana zu lassen.
 

"Mana! gehts dir gut?!!" schluchzt Yasu auf und umarmt in vorsichtig.
 

"Yasu? Was habe ich dir über Sklaven gesagt?" fragt ihn Mana seuftzend.
 

"Wenn man artig ist, hat man fast nichts zu befürchten?"
 

Manabu nickt nur darauf und streicht ihm durch die Haare.
 

"Also sei lieb und ruh dich aus. Bitte"
 

Die beiden sind einfach ein Herz und eine Seele. Das wird mir nun so richtig bewusst. Beide wollen das Beste für den Anderen und sorgen sich umeinander.
 

Da es gerade mal Nachmittag ist, grummle ich etwas vor mich hin und beschließe eine Suppe zu kochen.
 

"Zwerg? Leg dich wieder hin und ruh dich aus! Mana kann wegen mir bei dir bleiben ... vorerst."
 

Gesagt getan.
 

Während ich koche, bleibt Mana bei ihm.
 

Nachdem ich mit ihnen etwas Suppe gegessen habe, gehen wir ins Wohnzimmer und schauen Filme, bis es plötzlich bereits 21 Uhr ist. Yasu hat die meiste Zeit über in Manas Armen geschlafen und somit das gemacht, was ich von ihm wollte.
 

Also bringe ich Yasu wieder ins Bett und decke ihn zu.
 

Dadurch wird er natürlich wach.
 

"Mana?", haucht er worauf er eine Hand nach ihm austreckt.
 

"Yasu", kommt es leise und er nimmt vorsichtig seine Hand.
 

Plötlzich durchzuckt mich ein Gedanke, worauf ich nur leise kurz knurre.
 

Wenn Mana bei ihm bleiben würde, könnte er sich überancht anstecken und das will ich nicht riskieren.
 

"Jungs? Ich habe meine Meinung geändert. Manabu wird die Nacht bei mir verbringen!"
 

Entsetzt schauen sie mich an, worauf jedoch Mana schnell den Blick auf den Boden richtet und leicht zu zittern anfängt.
 

"WAS?! NEIN! DAS DÜRFEN SIE NICHT! DU HAST GESAGT DASS WIR ÜBERN-"
 

"Und jetzt erstrecht. Man duzt keine Master. Auerdem könnt ihr froh sein, bei mir gelandet zu sein. Also Schnauze halten und schlafen. Manabu? Folge mir!"
 

"N-Nein da-das dürft ihr nicht. Bitte! Es tut mir leid, aber lasst Mana hier!"
 

Weinend fängt der Hybrid an zu husten.
 

"RUH DICH AUS." Und somit verlasse ich das Zimmer.
 

"MANAAAAA!", schreit der Kleine aus Leib und Seele worauf Mana nur trauig den Kopf schüttelt und mir folgt.
 

Ich laufe geradewegs in eines der anderen Zimmer in dem ich wusste, dass einer meiner Brüder ein Schlafsofa hat und ein größeres Bett.
 

Ich lasse Mana hineintretten, worauf er sich sofot in die Raummitte kniet und seine Ohren hängen lässt.
 

Ich schließe hinter ihm die Türe und dreh den vorhandenen Schlüssel um.
 

"Bist du müde?", frage ich den Neko ruhig und sanft.
 

Mana hebt vorsichtig den Blick und schaut mich zitternd an.
 

"Wieso fragt ihr? Ist es nicht egal wie es mir geht oder was ich gerade verspüre?"
 

Seufzend setzte ich mich auf das Schlafsofa, welches noch als Sofa da steht.
 

"Pass auf, der Grund warum ich dich wegholt habe ist zum Einen der, dass du dich bei Yasu anstecken könntest und zum Anderen möchte ich, dass Yasu lernt, dass ein Master nun über ihn zu bestimmen hat und nicht mehr er selbst. Er sagte auch etwas von wegen, er wisse nicht wie er sich als Sklave zu verhalten hat. Was meinte er damit?"
 

Kurz herrscht Schweigen, bevor er seine Beine etwas dichter an sich zieht.
 

"Yasu ist ein misslungenes Projekt." fäng er schließlich an.
 

"Lass mich raten. Deswegen wurden an ihm einige Experimente und sowas an ihm ausprobiert, bis sie keine Lust mehr auf ihn hatten und sie ihn loswerden wollten?"
 

Überrascht schaut mich Mana an, nickt allerdings.
 

"Wir entstehen entweder durch künstliche Befruchtung, oder wenn Katzen mit Menschen gepaart werden. Manchmal auch werden wir entführt und in eine Art Kapsel gesteckt und bekommen dann etwas gespritzt, was uns so aussehen lässt."
 

Seine Stimme fast momoton und leise.
 

"Kleiner, bitte erzähl mir wie Yasu entstanden ist und was passiert ist. Ich möchte ihm gerne beweisen, dass es auch gute Menschen gibt und nicht nur…...solche Professor-Typen!" sage ich ruhig.
 

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Vorschau für Kapi 68:
 

+Mana erzählt Suki, wie Yasu entstanden ist.
 

+Wieder einmal beweißt Suki kurz, wie warmherzig er doch ist.
 

+Endlich kehrt bei den beiden (Mana und Suki) ruhe ein, da werden sie aus dem Schlaf gerissen.
 

Was hat sie geweckt und was hat Yasu damit zu tun?
 

+Mana hat Angst, er könnte Yasu vergewaltigen, was Yasu ebenfals denkt, nur das Mana damit betroffen ist. Beide versuchen deshalb die NAcht bei Suki zuverbringen, was zu einem kleinen Wettkampf zwischen Hybrid und Neko wird.
 

Textauszug:
 

Verwirrt, gegen was ich gelaufen bin, schaue ich runter und entdecke den kleinen zusammengerollten Körper von Yasu.
 

(...)
 

"Bitte….darf ich wenigstens bei euch bleiben Master?", haucht Yasu kraftlos und rollt sich etwas auf, um mir besser in die Augen zu schauen.
 

Ich gehe vor ihm in die Hocke.
 

"Warum sollte ich zustimmen? Verdient hast du es nicht, kleiner Zwerg.", brumme ich etwas worauf er leicht anfängt zu zittern.
 

Doch als er mir tatsächlich einen Grund nennt, schaue ich ihn mehr als entgeistert an.
 

"I-ich bitte euch. Bin doch im Bett genauso gut wie er!"
 

(...)
 

"Steh auf. Und dann Abmarsch ins Bett!", knurre ich leise, da ich nun auch endlich wieder ins warme Bett will, um zu schlafen.

(...)
 

"S-Suki-sama? i-i-ich habe Angst. Ansgt, dass ich wenn ich aufwache dort sein werde.", wimmert er und sein Schwänzchen legt sich über meine Taille.
 

"Und was soll ich da machen?", frage ich ihn nachdenklich.
 

"N-nehmt ihr mich über die Nacht in den Arm? Das hat Mana immer ge-gemacht.", kommt es brüchig von ihm.
 

....
 

Doch statt das Suki ihn in den Arm nimmt, macht er etwas anderes was. Das wieder rum bring den Hybriden in eine ,Ich-würde-alles-tun-nur-lasst-mich-jetzt-nicht-alleine'-Phase, welche Suki zu nutzen weiß.

68-Neuer Fund-Teil 2-Dickkopf

"Wir entstehen entwerder durch künstliche Befruchtung, oder wenn Katzen mit Menschen gepaart werden. Manchmal werden wir auch entführt und in eine Art Kapsel gesteckt und bekommen das etwas gespritzt, was uns so aussehen lässt."
 

Seine Stimme fast momoton und leise.
 

"Kleiner, bitte erzähl mir wie Yasu entstanden ist und was passiert ist. Ich möchte ihm gerne beweisen, dass es auch gute Menschen gibt und nicht nur......solche Professor-Typen!" sage ich ruhig.
 

Scheu schaut er zu mir hoch.
 

Wieder nickt er und schaut vor sich auf den Boden.
 

"Yasu war vor wenigen Jahren ein normaler 9-jähriger Junge. Als er Streit mit seinen Eltern bekommen hatte, lief er weg. Dies nutzen die Professoren aus und schnappten ihn sich. Er meinte, ich solle mich seiner annehmen und zeigen wie sich ein Objekt zu benehmen habe. Sie betäubten den Jungen und stecken in eine Kapsel. Er bekam noch eine Sauerstoffmaske angezogen und Schläuche in seinen Körper gerammt. Dann füllte sich die Kapsel mit einer blubbrigen blau-grünen Flüssigkeit. Der Oberprofessor gab daraufhin den Befehl, das Katzenblut einlaufen zu lassen. Dies sollte eigentlich über die Schläuche in seinen Körper gehen und sich dort ausbreiten. Doch anstatt Katzengenen, wurde ihm das Mäuse-Blut gegeben. Der Professor war außer sich vor Wut, brachte die Kapsel zum splittern und Yasu fiel heraus. Zitternd, blass und mit schmerzverzogenen Gesicht. Sofort bekam ich Mitleid mit ihm und beschloss mich ihm anzunehmen. Ich weiß nicht wie, aber als sie Yasu wegschmeißen wollten, konnten wir irgendwie fliehen. Das passierte vielleicht vor ein paar Tagen."
 

Nickend und leicht erschrocken was dieser Yasu bereits alles durchmachen musste, aber auch Mana, der alles miterleben musste schaue ich leicht betroffen auf meine Hände.
 

"Und so wie ich es verstanden habe, hast du dich oder besser deinen Körper angeboten, um nicht auf der Straße zu laden?"
 

Kraftlos nickt Mana, als er zu mir aufsieht.
 

"M-Master? Wieso fragt ihr das alles?"
 

Die Frage kommt leise von ihm, worauf sein Schwanz unruhig umherpeitscht.
 

"Ich habe meine Gründe."
 

Schweigen. Während es immer später wird, scheint Mana nicht zu wissen, was er tun soll. Ich für meinen Teil hänge den Gedanken nach, ob Izzy nicht auch sowas erleben musste, da er damals sehr panisch und unsicher reagiert hat.
 

Als ich jedoch herzhaft gähnen muss, beschließe ich dass es Zeit wird, Richtung Bett zu gehen.
 

"Manabu? Es ist Schlafenszeit." lächele ich den Neko an, der mit glitzernden Augen aufsieht.
 

Ich reiche ihm meine Hand, welche er nach kurzen Zögern annimmt und lässt sich hochziehen.
 

"Schlaf etwas und ruh dich aus.", ordne ich ihm an und führe ihn zum Bett.
 

"A-Aber Herr. I-i-ich...."
 

"Shhhh. Schweig, Honey. Leg dich einfach rein."
 

Sanft wuschele ich ihm durch die Haare. Nickend geht der dem nach und legt sich rein. Auf dem Rücken. Und spreizt seine Beine augenblicklich. Sein Blick Richtung Wand.
 

Seufzend schaue ich auf ihn runter. Toll. Hätte ich mir ja denken können.
 

Doch wieso ihm nicht zeigen, das ich nichts von ihm will?
 

Wenn er schon so liegt, kann ich es mir doch zunutze machen?
 

Also gehe ich auf ihn zu.
 

Sanft lege ich meine Hand kurz über seine Augen.
 

"Entspann dich, Kätzchen.", säusle ich ihm ins Ohr, welches zuckt.
 

"Mach die Augen zu und entspann dich"
 

Ich nehme meine Hand wieder weg und drücke seine Beine sachte wieder zusammen. Sanft schiebe ich meine Hand unter seinen Po.
 

Drücke diesen etwas hoch, was ihm ein leises Stöhnen rausrutschen lässt.
 

Doch anstatt ihn zu nehmen, wie er wohl dachte, zieh ich die Decke unter ihm hervor und decke ihn zu.
 

"Siehst du? Ich bin nicht so wie du denkst!" sage ich leise, küsse seine Stirn und lasse von ihm ab.
 

Schweigen.
 

Ich für meinen Teil, lasse ihn erstmal in Ruhe und klappe das Schlafsofa um, sodass nun eine Liegefläche entsteht.
 

Ruhe.
 

Ich bin kurz vorm Eindämmern.
 

Der Schlaf lässt heute mal wieder auf sich warten.
 

Grausame Bilder, was den Wesen alles angetan worden sein musste, als sie ,gezüchtet'wurden. Was sie alles durchmachen mussten.
 

Doch plötzlich werde ich hellhörig und hellwach, als ich mitten in der Nacht ein Poltern höre.
 

Vorsichtig richte ich mich im Bett auf.
 

Dachte erst an einen Einbrecher, als mir jedoch Yasu in meine Gedanken flutscht.
 

Seufzend setze ich mich auf die Bettkante.
 

Das scheint auch Mana geweckt zu haben, da er bereits neben dem Schlafsofa kniet und somit vor mir.
 

"M-Master. Bitte habt Nachsicht mit ihm. Er ist noch jung und unerfahren außerdem ist er krank. Ich flehe euch an. Tut ihm nichts!"
 

Er drückt sich ergeben und leicht zitternd flach auf den Boden. Sorgar sein Schwanz gleibt ruhig liegen und seine Ohren zucken weniger als sonst.
 

Doch dann erneutes Poltern, diemal lauter als gerade. Es hat sich so angehört, als ob er gegen die Türe gelaufen ist.
 

"Yasu?" fragend, jedoch auch mit einem mahneden Unterton rufe ich seinen Namen. Soll er also doch eine Chance von mir erhalten, um schnell wieder ins Bett huschen zu können.
 

Nun wird auch Mana deutlich unruhig.
 

Erneutes Seufzen meinerseits.
 

So kann es doch nicht weitergehen!
 

Plötzlich fängt der Hybride an verzweifelt schluchzed gegen die Tür zu hämmern.
 

Eine ganze Weile.
 

"Herr! Bitte, lasst mich zu Mana. Ich bitte euch!" Immer wieder versucht er es. Bis es schließlig ruhig wird.
 

"Eins muss man ihm lassen. Für einen Hybriden ist er ganz schön dickköpfig sowie zielstrebig.", sage ich leise zu Mana.
 

Dieser schaut mich mit vor Angst geweiteten Augen an.
 

"A-Aber nur weil er alleine Angst hat, Sir. E-er wird normalerweise fast jede Nacht von Albträumen geplagt. Wenn er aufwacht, denkt er oft, er wäre noch da. I-Ich bitte euch. Nur heute, ausnahmsweise. Lasst ihn heute die Nacht bei mir verbringen!"
 

"Genau, damit du dich in einer Arschruhe anstecken kannst!" sage ich ironisch, leise zischend.
 

"M-Master!" ängstlich rutscht Mana etwas von mir weg.
 

"Eine Chance, gebe ich ihm noch. Dann lass ich mir was einfallen, wie ihr die Nacht getrennt schlafen werdet."
 

"D-Das geht nicht. Yasu wird innerlich Kaputt gehen, wenn er alleine Ist. Bitte! Er hat Angst vor der Einsamkeit. Und-Und....."
 

"Ich lasse mir schon was einfallen" grummele ich.
 

Erneut fängt es an zu Klopfen. Kurz. Zwei-Drei mal.
 

"M-Master. Bitte! Lasst Mana in ruhe, u-und nehmt mich stattdessen!"
 

Ruhe.
 

Mana schaut geschockt zur Tür, zittert wie Espenlaub. Tränen laufen über seine Wangen, als er sich zu mir wendet.
 

"E-Er ist unterfahren, Herr. Bitte lasst mich die Nacht hier bei euch verbringen, wenn wir eh getrennt sein werden. Nehmt mich und nicht ihn!"
 

Ich sage nichts. Schaue ihn nur skeptisch an, als er den Kopf hägen lässt und aufschluchzt.
 

"Bitte!" kommt es kaum hörbar, worauf sein Schwanz sich um seine Taille schmigt.
 

"Denkst du nicht, es liegt an mir mit wem ich die Nacht verbringe?", sage ich leise, jedoch sanft.
 

Auch wenn mir das Getue der beiden mächtig auf den Wecker geht, ich sie jedoch verstehen kann, versetzt es mir Stiche im Herzbereich.
 

Wie kann man nur so gebrochen sein, dass man sogar mit Fieber darum bettelt einen zunehmen und nicht seinen Freund, dieser alles machen würde um den Jüngeren das Beste zu bieten. Und wenn ich Alles sage, meine ich es auch so.
 

Schockiert über meine Ausage, schaut mich Mana geschockt an.
 

"I-Ihr werdet ....i-ihn....satt mich...?!"
 

Doch ich schüttle nur den Kopf.
 

"....." Mana will etwas sagen, jedoch kommen aus seinem halboffenen Mund keine Wörter raus. Vielleicht, weil er nicht weiß, was er dazu sagen soll?
 

"Du hast doch gesagt, dass Yasu es nicht ertragen kann, wenn er die Nacht alleine verbringt?"
 

Nicken, wenn auch zaghaft, von Mana.
 

"Und ich möchte nicht, dass ihr zusammen die Nacht verbringt, wegen der Ansteckungsgefahr. Deswegen, werde ich bei ihm bleiben. Wenn ich krank werde, ist es was Anderes als wenn du es wirst. Und außerdem bin ich einer der Sorte, die selten krank wird.", flüstere ich ihm zu.
 

Er schaut wieder zu Boden, worauf er leise zu schluchzen anfängt.
 

Ich ziehe ihn deswegen an den Schultern hoch.
 

"Nur weil ich die Nacht bei ihm verbingen werde, heißt es nicht, dass ich .....du weisst schon. Er ist zu jung. Genauso wie du es bist in meinen Augen. Ich werde ihn nur mit meiner Anwesenheit bereichern, damit er die Nacht nicht alleine verbingen muss.", erkläre ich ihm und ziehe ihn in meine Arme.
 

"A-Aber...." fängt Mana an und verkrampft sich leicht.
 

"Schhhhht. Sag mal ist dir in den Sinn gekommen, dass ihr auf einen netten, gutherzigen Master gestoßen seit? Ich meine, die meisten hätten euch mit Gewalt getrennt, sonst was gemacht, ohne auf Yasu zu achten. Hätten dich irgnoriet, als du die Milch getrunken hast. Nicht alle Master sind gleich. Es gibt Gute und Böse... es gibt nette und unnachsichtige Master. Also hab keine Angst um ihn. Es wird ihm nichts Unanständiges passieren. Ich verspreche es dir!"
 

Ich streichele ihn etwas, bevor ich ihn erneut zum Bett bugsiere. Sanft und mit Vorsicht.
 

"Schlaf etwas. Sammle Kraft für morgen!", sage ich sanft und streichele dem noch immer verunsicherten Neko durch den Ponny.
 

"W-Was werdet ihr nun tun?"
 

"Nach Yasu schauen!", sage ich leise, zwinker ihm zu und begebe mich zur Tür. Leise mache ich sie auf,

trete einen Schritt raus und schließe die Tür hinter mir.
 

Auch wenn es Mana nicht leicht fallen wird, so meine ich, dass ihm die Ruhe gut tun wird.
 

Als ich einen weiteren Schritt Richtung des Zimmers, in dem sich eigentlich ein gewisser Yasu befinden sollte machen will, stoße ich gegen etwas Weiches, was mich stutzig werden lässt.
 

Verwirrt, gegen was ich gelaufen bin, schaue ich runter und entdecke den kleinen zusammengerollten Körper von Yasu.
 

Zum wiederholten Mal seufze ich genervt auf. Der Kleine ist echt ein Dickkopf.
 

"Kleiner. Yasu. Geh wieder ins Bett!", sage ich genervt aber ruhig.
 

"Mana...", flüstert er wimmernd und rollt sich noch mehr zusammen, falls es noch möglich ist.
 

"Mana, geht es gut.", sage ich beruhigend zu ihm, worauf er jedoch zu weinen beginnt.
 

"Bitte....darf ich wenigstens bei euch bleiben Master?", haucht Yasu kraftlos und rollt sich etwas auf, um mir besser in die Augen zu schauen.
 

Ich gehe vor ihm in die Hocke.
 

"Warum sollte ich zustimmen? Verdient hast du es nicht, kleiner Zwerg.", brumme ich etwas worauf er leicht anfängt zu zittern.
 

Doch als er mir tatsächlich einen Grund nennt, schaue ich ihn mehr als entgeistert an.
 

"I-ich bitte euch. Bin doch im Bett genauso gut wie er!"
 

Dass er bereits keine Jungfrau mehr ist, schockiert mich nun richtig. Ich meine: HALLO?! Er ist höchstens...9 oder so.
 

"Du bist keine Jungfrau mehr?!"
 

"Doch, bin ich noch-und deswegen ein Grund mehr für euch-"
 

Aber ich unterbreche ihn und schaue ihn skeptisch an, konnte ich mir denken warum er das behauptet.
 

"Woher weißt du dann, dass du genauso gut bist?"
 

"I-ich...." doch ihm fällt dazu nichts mehr ein, worauf er mich mit angstgeweiteten Augen anschaut.
 

"Steh auf. Und dann Abmarsch ins Bett!", knurre ich leise, da ich nun auch endlich wieder ins warme Bett will, um zu schlafen.
 

Ich drehe mich mit dem Rücken zu ihm und laufe einige Schritte voraus. Doch als ich merke, dass er nicht kommt, bleibe ich stehen und stecke meine Hände in die Hosentasche.
 

"Was ist? Kommst du nun oder muss ich dich erst holen?!"
 

Augenblicklich springt der Zwerg auf und läuft leicht torkelnd auf mich zu.
 

Ich warte bis er aufgeholt hat und nehme ihn brüderlicherweise an die Hand, weshalb er blinzelt aufsieht.
 

Sehr gut. Seine Tränen scheinen getrocknet zu sein.
 

Ich öffne uns schließlich, am Ziel angekommen, die Tür und lasse ihn reinhuschen. Ohne Widerworte legt er sich brav ins Bett und schließt dabei seine Augen.
 

"Und warum nicht gleich so?", frage ich ihn mit einem leisen ,ernsthaft jetzt?!'-Ton.
 

"I-ich habe Angst in geschlossen Räumen, wenn ich alleine bin. Und Mana ist die einzige Person, der ich vertraue seitdem ich......so bin!", haucht er erschöpft, ohne die Augen zu öffnen.
 

"Trink wenn du Durst hast und schlaf nun.", sage ich beruhigend und schalte das Licht im Raum aus, welches Yasu angemacht hatte, bevor er zu uns gekommen ist.
 

Ich für meinen Teil, richte mir im Handumdrehen das Schlafsofa her und lege mich hin.
 

Stunden vergehen, als ich durch ein seltenes, vertrautes Geräusch geweckt werde. Das Geräusch, wenn man mit den Zähnen klappert.
 

Ich blinzele und unterdrücke mir ein Gähnen.
 

Das Geräusch wird meine ich sogar immer lauter, weshalb ich mich aufsetze und zu Yasu schaue. Doch in seinem Bett ist er nicht.
 

Fragend schaue ich mich im dunklen Zimmer um.
 

Abgehauen konnte er auch nicht sein, da die Tür abgeschlossen ist.
 

Ja ich habe sie abgeschlossen und die von Mana offen gelassen weil ich Mana eher zutraue im Zimmer über Nacht zu bleiben als ihm.
 

Also muss er hier irgendwo sein.
 

Als dann ein Niesen ertönt, schaue ich reflexartig vor das Schlafsofa und entdecke einen zusammengekauerten Hybriden. Zu einer Kugel zusammengerollt liegt er da, wie vorhin vor Manas Tür.
 

Ohman. Der Kleine macht nichts als Unfug.
 

Innerlich mache ich mir schnell eine Gedankennotitz: Die beiden brauchen einen Masterm der möglichst 24 Stunden bei ihnen bleibt. Oder dass sie zumindest nicht getrennt werden!
 

Sachte knie ich mich auf die Matze und berühre leicht seine Schulter. Sofort zuckt er zusammen und schaut mit panisch aufgerissen Augen zu mir hoch.
 

"S-Suki-sama?", piepst er.
 

"Los, du kleine Maus. Hopp, rauf mit dir!", lächele ich ihn lieb an und klopfe auffordernd auf meine Matratze neben mir.
 

Mit noch größeren Augen schaut er mich an, ehe er hektisch den Kopf schüttelt und sich erneut zusammenkauert.
 

"Du machst es echt nicht leichter, Zwerg!", brumme ich, beuge mich draufhin nach vorne und greife ihm unter die Achseln, was ihn nochmals zum erschrockenen Piepsen bringt.
 

"Willst du noch kranker werden? Also echt, das nächste Mal weck mich lieber!", meine ich leise, eher zu mir selbst als zu ihm und setze ihn zwischen Wand und mir ab.
 

"E-es tut mir leid!", wimmert er und zieht seine Beine an seinen Körper, bebt etwas.
 

"Schon gut. Aber das nächste Mal weck mich oder sag Bescheid, wenn du Angst hast.", grummele ich und drücke ihn in eine liegende Position.
 

"Und nun schlaf. Ich bin bei dir und kein Professor Heini." Sanft streichle ich ihm über die Stirn,welche noch immer warm ist.
 

Ohne etwas von mir zu geben, drehe ich dem Hybriden den Rücken zu. Nicht, dass er wie Mana denkt, dass ich mit ihm etwas.....unanständiges machen würde.
 

Doch lange hält die Ruhe nicht an, da ich deutlich spüre, wie Yasu sich an meinen Rücken drückt.
 

"S-Suki-sama? i-i-ich habe Angst. Ansgt, dass ich wenn ich aufwache dort sein werde.", wimmert er und sein Schwänzchen legt sich über meine Taille.
 

"Und was soll ich da machen?", frage ich ihn nachdenklich.
 

"N-nehmt ihr mich über die Nacht in den Arm? Das hat Mana immer ge-gemacht.", kommt es brüchig von ihm.
 

In den Arm nehmen? Noch nie in meinem Leben habe ichh davor einen solchen Hybriden gesehen und nun fragt er ernstahft ob ich ihn in den Arm nehme?. Ich drehe mich erstmal auf den Rücken, worauf die Maus sofort etwas zurückweicht, um mir Platz zu machen.
 

"Hast du denn keine Angst, dass ich ....dich nehmen oder dich auf eine andere Art und Weise anfassen könnte?", frage ich ihn, weil es mich wundert, dass er von sich aus nach Körperkontakt fragt.
 

Der Zwerg schüttelt erst den Kopf ehe er diesen hängen lässt und gebrochen ein 'wenn ihr mich dafür in den Arm nehmt?' von sich gibt.
 

"Ohman Kleiner. Ist das eine ,Ich-würde-alles-tun-nur-lasst-mich-jetzt-nicht-alleine'-Phase von dir?", hake ich nach, da ich dies vermute.
 

Mit großen Augen schaut er mich an und rutscht dabei etwas näher.
 

"J-Ja ist es. I-Ich..."
 

Doch ich unterbreche sein Gestotter, in dem ich ihn an mich heran und auf mein Bauch ziehe.
 

"Wenn du wach werden solltest, merkst du so, dass du bei mir bist. Auf mir drauf um genau zu sein" lächele ich den erschrocken Hybriden an. Seinen Kopf leicht angehoben, schaut er mich wie ein Baby mit Glubschaugen an. Kann es vermutlich nicht fassen, wo er sich gerade befindet.
 

"Du tust nun also alles?"
 

Hektisch und mit tränennassen Augen bestätigt er es sofort.
 

"Sehr gut!", freue ich mich.
 

"Dann leg dich nun endlich hin und schlaf. Die Nacht wird eh nicht mehr lang sein und morgen möchte ich euch jemanden vorstellen!", ginse ich ihn an und drücke somit sachte seinen Kopf runter, sodass dieser auf meiner Brust ruht.
 

Leicht abwesend, streichle ich den jungen Hybriden, bis nicht nur er sondern auch ich in den Schlaf gleite.
 

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Vorschau zu Kapi 69
 

+Mana ist früher wach, als Suki, weshalb er Suki eine Freude zu machen.
 

+Allerdings wird Suki durch einen Anruf bereichert, der zum wohle der Neuakömlinge (Mana und Yasu) sein wird.
 

+Auch wenn speziell Yasu und der neue Master ,Startschwirkigkeiten' haben, so scheint der Master kein schlechter Typ zu sein.
 

Textauszug:
 

"Mein Kollege hatte mich angerufen, wie ihr es sicherlich mitbekommen habt. Er meint, er hätte einen Käufer für euch gefunden. Nagisa Sawai. Er klang nett am Handy, weshalb ich mit ihm am Nachmittag ein treffen vereinbart habe."
 

Beide schauen mich an. Angst, unsicherheit, hoffnung und Sorge kann man in ihnen herauslesen.
 

(....)
 

"Yasu? Kann ich bitte deinen Teller haben? Ich würde dir gerne etwas drauf machen" meine ich schließlich und strecke ihm meine Hand entgegen.

69-Nagisa Sawai

"Du tust nun also alles?"
 

Hektisch und mit tränennassen Augen bestätigt er es sofort.
 

"Sehr gut!", freue ich mich.
 

"Dann leg dich nun endlich hin und schlaf. Die Nacht wird eh nicht mehr lang sein und morgen möchte ich euch jemanden vorstellen!", ginse ich ihn an und drücke somit sachte seinen Kopf runter, sodass dieser auf meiner Brust ruht.
 

Leicht abwesend streichle ich den jungen Hybriden, bis nicht nur er sondern auch ich in den Schlaf gleite.
 

Von einem Lauten ,NYAAAAAA!' werde ich dann schließlich aus meinem Schlaf gerissen.
 

Erschrocken was nun los ist, setze ich mich auf und schaue mich um.
 

Durch den Schrei ist wohl auch der Hybrid aufgewacht, wo sich verängstigt an mich drückt.
 

Ja, er liegt immernoch aus mir und scheint es auch genossen zu haben.
 

"S-Suki-sama.", piepst er leise und drückt sich noch mehr an mich.
 

"Schon gut. Ich geh nachsehen! Willst du mitkommen?"
 

Nachdenklich schaut er mich an, fast so als wolle er etwas bösartiges in meinem Blick finden.
 

Doch schließlich nickt er, worauf wir aufstehen.
 

Vor der Türe, bleibt er jedoch stehen und zittert.
 

"Hey, keine Angst. Es wird bestimmt nichts schlimmes passiert sein.", versuche ich ihn etwas zu beruhigen, worauf ich ihn an die Hand nehme.
 

Scheu nickt er und folgt mir deshalb also raus, wo bei so gleich auffällt, dass eine gewisse Türe offen steht.
 

Mana ist also nicht mehr da, wo er sein sollte.
 

Ein erneuter Schrei, der eindeutig von der Küche kommt, lässt mich hellhörig werden und mich dorthin sprinnten, natürlich mit Yasu im Schlepptau.
 

Der Anblick, welcher sich mir bietet, lässt mein Herz kurz aussetzen.
 

Der Tisch war gedeckt mit Brot, Wurst, Käse und gewissen anderen Aufstrichen. Gedeckt mit Tellern, Gläsern, Tassen und Besteck. Was ebenfalls auf dem Tisch steht, sind 3 Krüge. Je einer mit Tee, Milch und Kaffee gefüllt.
 

Doch von Mana fehlt jede Spur.
 

Als eine gewisse Meldoy anfängt plötzlich zu spielen, zuckt Yasu zusammen und krallt sich an mir fest, während ich erneut einen Schrei von Mana wahrnehme.
 

"Mana?", frage ich nach und lasse mein Blick suchend umherwandern.
 

"Su-Suki-sama! Bi-Bitte macht das es aufhört!", kommt es wimmern und gequält.
 

Mit einer hochgezogenen Augenbrauee geh ich schließlich in die Knie und sehe einen zusammengekauerten Mana unter dem Tisch, der sich verkrampft die Ohren zuhält und seinen Schwanz verängstigt um seine Taile gelegt hat.
 

"E-Es soll auf hören. Bitte!", wimmert er und zieht sich noch mehr zusammen, wobei mir mein Handy wieder einfällt, das soeben klingelt und Mana so erschrocken hat.
 

"Ja, warte kurz!", meine ich und erhebe mich, nur um kurz darauf nach meinem Handy zu grabschen und abzunehmen.
 

"Suki-hier?", melde ich mich noch leicht müde.
 

"Suki? Hey, Ich bin's!", kommt es aufgeregt von Kaito.
 

"Hey, Morgen!", grüße ich in ebenfalls, gespannt warum er mich anruft.
 

Dann ist es kurz Still und ich höre eine weitere Männliche Stimme im Hintergrund, wo anscheinend mit Kaito kurz diskutiert. Und diese Stimme ist definitiv keine die ich kenne.
 

"Kaito? Wer ist da noch?", frage ich neugierig nach. Doch dann hört man es schon rauschen und diese, mir unbekannte Stimme, meldet sich zu Wort.
 

"Hey, Tsubaki-san. Ich bin Nagisa Sawai und es freut mich sie kennenzulernen.", plappert die Stimme fröhlich drauf los.
 

"Äh, Hi. Nennen sie mich gerne Suki, wenn sie wollen."
 

"Toll, das heißt wir duzen uns?"
 

Seine Aufregung ist nicht zu überhören, dewegen stimme ich zu.
 

"Nice, nenn mich doch gerne Nagi, Suki-san."
 

Gerade wollte ich etwas drauf erwidern, da rauscht es erneut und Kaito ist wieder dran.
 

"Sorry. Also was ich sagen wollte ist, Nagi ist an einem Treffen mit dir und den Kleinen interessiert."
 

"Den Kleinen?"
 

Wen meint er?
 

"Naja, äh dem Maus-Hybriden und dem Neko. Er hat sich umgeschaut und meinte, er wüsste nicht genau nach was er suche, aber es solle etwas….außergewöhnliches sein und als mir dann deine SMS eingefallen ist-"
 

"Ja, Ja. Ich habe es verstanden. Ich soll die beiden miteinander bekannt machen?"
 

"Ja, genau!", Kaito klingt dabei etwas erleichtert, worauf ich seuftze und an meine Hüfte runter schaue, woran sich Yasu noch immer klammert und verunsichert zu mir aufschaut.
 

"Ich denke, wenn wir uns am Mittag vor dem Gebäude treffen, müsste es klargehen. Yasu ist noch nicht ganz fit."
 

Ohne weiteres wurde dies sogleich festgehalten und wir verabschieden uns, bevor ich auflege.
 

"Sorry, Mana. Das war nur mein Handy.", meinte ich und begebe mich in die Hocke um nach ihm zu sehen. Doch er sitzt noch immer da und hält sich verkrapft die Ohren zu.
 

Yasu dagegen hat nicht losgelassen und schaut traurig zwischen mir und Mana hin und her.
 

"Geh zu ihm und beruhige ihn etwas. Bei dir wird es eher etwas bringen wie bei mir.", meinte ich sanft und löse mich vorsichtig von dem kleinen Klammeraffen.
 

Ich für meinen Teil gehe eben nochmal kurz zu dem Zimmer, in dem ich über Nacht geblieben bin und hole eben mal schnell die zwei Halsbänder, welche seit gestern da rumliegen. Mit ihnen mache ich mich wieder auf dem Rückweg und entdecke schließlich beide mittenn im Esszimmer stehen. Umarmender Weise.
 

Ich lege die beiden Halsbänder erstmal auf die Seite und kümmere mich um die beiden, indem ich beide in meine Arme schließe.
 

"Na, wieder alles gut?"
 

Frage ich sie leise, was bestätigt wird, wenn auch nicht sicher.
 

"Mein Kolege hatte mich angerufen, wie ihr es sicherlich mitbekommen habt. Er meint, er hätte einen Käufer für euch gefunden. Nagisa Sawai. Er klang sehr nett am Handy, weshalb ich mit ihm am Nachmittag ein Treffen vereinbart habe."
 

Beide schauen mich an. Angst, Unsicherheit, Hoffnung und Sorge kann man aus ihnen herauslesen.
 

"Aber bis dahin dauert ja es noch etwas. Lasst uns erstmals was Essen und dann eure neuen Halsbänder anprobieren. Sie werden euch bestimmt gefallen!", lächle ich sie an, worauf ich mich von ihnen löse und sie bitte Platz zu nehmen.
 

Zögerlich und ohne Widerworte machen sie das und schauen niedergeschlagen auf den leeren Teller vor sich, während ich beherzt nach einer Scheibe Brot greife und sie mit Butter und Erdbeermarmelade bestreiche. Gerade wollte ich herzhaft reinbeißen, da fallen mir die beiden auf, wo mit einem trauigen Blick auf den Teller schauen.
 

Verwirrt schaue ich sie an.
 

Warum essen sie nicht?
 

Muss man ihnen alles sagen, was sie machen sollen?
 

Gut. Vielleicht ist des ja so.
 

"Yasu? Kann ich bitte deinen Teller haben? Ich würde dir gerne etwas draufmachen.", meine ich schließlich und strecke ihm meine Hand entgegen.
 

Mit großen Augen schaut er mich an, nickt aber und reicht mir dann seinen Teller.
 

Ich lade ihm ein paar Tauben, Erdbeeren und Mandarinenstücke drauf so wie zwei Scheiben Brot. Das Brot halbiere ich jeweil so das je eine Hälfte mit Honig, Wurst, Käse und Streichkäse mit Tomatenscheiben belegt ist.
 

Zufiereden mit dem Ergebnis nicke ich dem Teller zu und reiche ihn ihm wieder zurück.
 

"F-Für mich?!", kommt es leise und ungläubisch.
 

Kichernd stimme ich zu.
 

"I-Ich darf das wirklich essen???"
 

"Ja, so viel du willst. Wenn du satt bist, dann darfst du aufhören und wenn es nicht reicht um dich satt zu machen, sag bescheidt und du bekommst noch mehr."
 

Mit leuchtenden Augen schaut er mich an und nickt eifrig, worauf er eine seiner Brothälften an Mana weitergibt.
 

"Kleiner? Was machst du da?"
 

"M-mit Mana teilen, Sir.", kommt es unsicher von ihm.
 

Ich finde es ja putzig das er teilen möchte, aber ich dachte, er wollte es alleine Essen.
 

"Das musst du nicht, kleiner Mann. Mana bekommt auch etwas.", lächle ich ihm zu und bitte nun auch um seinen Teller.
 

"W-Wir müssen uns das lecke Zeug nicht teilen?!", fragt mich Mana unsicher, worauf ich nickend anfange seinen Telle nun auch zu befüllen.
 

Wie bei Yasu belade ich diesen mit etwas Obst, wechles aus Birne, Nektarine und Apfel besteht. Dann nehme ich mir erneut 2 Schreiben Brot und halbiere sie nun auch.
 

Eine Häfte bestreiche ich mit Frischkäse und Gurkenscheiben obendrauf, eine Scheibe mit Käse, eine weitere mit Wurst und statt Honig, wie bei Yasu, nehme ich dieses Mal eine Erdbeermarmelade.
 

Als alles drauf ist, nicke ich dem Teller ebenfalls zu und gebe es ihm zurück.
 

"Bitte und lasst es euch schmecken. Wollt ihr noch was zu trinken haben?"
 

Frage ich sie, worauf sie scheu aber synchron nicken.
 

"Also? Was wollt ihr? Tee, Milch, Kaffe, Kakao, O-saft oder Wasser?"
 

Beide schauen sich an.
 

"Soll ich euch etwas einschenken?", frage ich sie schließlich, als sie nichts sagen.
 

Erneutes unsicheres Nicken.
 

Also nehme ich seufzend zunächst Mana's Tasse und fülle ihm Tee ein, während ich in Yasus Tasse einen Kakao einschenke.
 

"Mana? Ich hätte dir zu gerne Kakao oder Milch gegeben….aber es geht leider nicht. Und Yasu? Wenn du doch lieber Tee magst, bekommst du auch den!"
 

Doch anstatt etwas zu erwidern bedanken sie sich und fangen zaghaft an zu essen.
 

Also widme ich mich auch meinem Frühstück zu und genieße es einfach.
 

Etwa eine Stunde später, sind wir alle satt geworden und alles ist wieder sauber und aufgeräumt.
 

Wir spielen zusammen noch Mensch-Ärger-Dich-Nicht und schauen noch einen Animations Film an, bevor ich sie duschen schicke und ihnen die Halsbänder umlege.
 

"Wenn ihr lieb seit, brauchen wir keine Leine.", sage ich und laufe vor.
 

Gegen 15 Uhr, sind wir also vor Taramaki's Gebäude und entdecken bereits Nagisa, der mit einem sanften Lächlen auf den Lippen auf uns wartet.
 

Ich parke das Auto und wollte gerade aussteigen, als Yasu plötzlich zum Wimmern anfäng.
 

"Yasu? Hey, kleine Maus. Was hast du?"
 

Wimmernd drück er sich an Mana und zeigt mit dem Finger auf Nagisa.
 

"E-Er ist da. E-er wird uns abholen und mitnehmen.", schluchst er nun auf.
 

"Ja, das wird er. Er wird ab heute euer neuer Master sein.", erkläre ich ihm, worauf nun Mana die Ohren hängen lässt und mit einer trauigen Stimme versucht mich aufzuklären.
 

"Yasu meinte…..Naja, er denkt das er zu den Professoren gehört."
 

Lächlend schüttle ich den Kopf.
 

"Nein bestimmt nicht. Er macht eher einen netten Eindruck. Außerdem, würde ein Professor so ein Lächeln im Gesicht haben? Na kommt. Steigt erstmal aus und dann schauen wir weiter."
 

Wir steigen aus, worauf sich Yasu sofort an Mana krallt der scheu zu mir hochschaut.
 

"Keine Angst." sage ich leise und nehme seine Hand.
 

Zusammen laufen wir auf ihn zu.
 

"Hey, na ihr? Ich bin Nagisa Sawai, nennt mich doch gerne Nagi.", stellt sich der Schönling vor und gibt mir die Hand bevor er sich in die Hocke begibt und seinen Kauf bewundert.
 

So weit ich es weiß, hat er bereits schon den Kaufvertrag unterschrieben.
 

Nagisa. Nagi. Ein junger Mann, ungefähr in meinem Alter. Da er noch feuchte Haare hat und um seine Schulter ein Lilanes Handtusch nehme ich an, dass er soeben aus der Dusche gekommen ist.
 

"Und ihr seit also Yasu und Manabu?", fragt er sie und lächelt sie sanft an.
 

Mana nickt scheu und kniet sich dann jedoch hin.
 

"Ja, Herr.", presst er gerade so hervor bevor er unruhig auf den Boden schaut.
 

Yasu dagegen hat sich noch mehr an mich gekrallt und weint.
 

"Hey, ihr braucht keine Angst zu haben ihr beiden. Ihr werdet es bei mir gut haben. Wirklich!", meint er und zwinkert Mana zu, was sich als ein Fehler herausstellt da dieser es falsch aufschnappt.
 

"Ja, H-Herr. Dü-dürfte ich e-eine Bitte äußern?"
 

Ich für meinen Teil stelle fest, dass die Angst, welche Mana hat, Nagi entweder entgangen ist oder er sie ignoriert.
 

Vorsichtig hebe ich den Hybriden auf meinem Arm und drücke ihn etwas an mich.
 

"Schhhht! Yasu! Alles ist gut. Beruhige dich. Dein neuer Master würde dich gerne kennenlernen und er ist wirklich sehr nett!"
 

Doch Yasu schüttelt nur panisch den Kopf.
 

"Alle Herren mit weiser Kleidung und Brillen sind nicht nett. Sie tun mir weh!", schluchst er und krallt sich etwas mehr an mich. Seufzend lasse ich ihn erstmal weinen und schaue solange zu Nagi.
 

"Was möchtest du den?", fragt Nagi und schaut Mana dabei in die Augen.
 

"W-Wenn ihr jemanden für e-eure Bedürfnisse braucht, nehmt mich und wenn es um Bestrafungen geht auch. Yasu ist noch nicht bereit dazu und außerdem weiß er noch nicht, wie es ist, ein Sklave zu sein! Bitte nehmt Rücksicht auf ihn und dafür verschont mich nicht!", Mana bricht den Blickkontakt ab, da er seine Strin fest auf den Boden drückt.
 

"Kleiner. Wer sagt den bitte….ich meine….wie alt seit ihr den bitte?"
 

"Ich bin 16, Herr und Yasu ist bereits 10."
 

"Hörmal. Erstens ist mir Yasu um einiges zu Jung. Und du eigentlich auch. Sollte es dennoch mal so weit kommen, was ich nicht hoffe oder glaube, dann nur wenn du es auch willst."
 

"A-Aber Herr, wir sind Sklaven, wenn sie es wollen, dann ist es Okay. Sonst ist es auch Akz-"
 

Doch sachte hält Nagi ihn ab, weiterzureden.
 

"Komm mal her!", sagt er vorsichtig und zieht den überraschten Neko an sich.
 

"Ich kann mir nur denken was ihr durchmachen musstet. Aber hier sind es meine Regel die zählen, nicht die eures Vorgängers. Und wegen Yasu, mach dir keine Sorgen, er wird es auch noch lernen. Aber auf meine Art und Weise."
 

Unsicher nickt Mana nur und drückt sich langsam aus der Umarmung.
 

"Herr? Habt Gnade mit Yasu. Für ihn ist es neu und er hat eine gewisse …. Abneigung zu Leuten mit Weißer Bekleidung und Brillen."
 

Mir einem ,Oh' nickt Nagi jedoch und stellt den Fehler fest.
 

"Tut mir leid, wenn ich das gewusst hätte...Wenn wir zuhause sind, werde ich mich gleich umziehen!", stellt er sicher und erhebt sich.
 

Nickend bewegt sich Mana keine Zentimer.
 

Ich für meinen Teil lasse Yasu nun runter, da er sich etwas beruhigt hat.
 

"Mäuschen? Magst du auch mal herkommen? Ich würde dich gerne mal in den Arm nehmen!", sagt Nagi sanft und geht erneut in die Hocke, breitet dabei seine Arme aus.
 

Verängstigt nickt Yasu, scheint es einzusehen, das er nicht ewig bei mir sein kann, und läuft leicht schwankend auf ihn zu.
 

Er hat es wirklich fast geschafft, da bricht er schließlich schwer atmend zusammen.
 

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Vorschau zum nächsten Kapi:
 

+Nagisa entpuppt sich als Chef eines Krankenhauses.
 

+Kaum ist Yasu wach, erhält er Besuch von Nagi, Mana und Suki, die Fürsoglich mit ihm umgehen.
 

+Als Nagi und Suki rausgehen, u.a damit Mana und Yasu ungestört sein können, Vertraut Nagisa etwas Suki an.
 

->Nämlich wie es damals gekommen ist, dass er seine Meinung über Nekos geändert hat.
 


 

Textausschnitt (Flaschback-Nagis Sicht)
 

"HABE ICH GESAGT DU SOLLST DICH HINLEGEN?! LOS STEH AUF! SOFORT!"brülle ich den verschreckten Neko an, dieser sich sogleich zitternd aufrappelt.
 

(...)
 

"Du da! Steh auf und hol mir was zu trinken!" wende ich mich an den Neko, wo bisher brav das machte, was ich wollte.
 

"J-Jawohl Herr!" sofort springt er auf und eilt los.
 

5 Minuten vergehen. Dann 10. Verdammt wollte er da sich verdurste.
 

"Hey du ARSCHGEIGE! WO BLEIBST DU?!" blöffe ich.
 

"V-verzeiht, Herr" Und schon sprintet ein erschöpft aussehender Neko auf mich zu. In der Hand eine Flasche mit saurem Sprudel.
 

"Du Witzfigur. Was soll das?! Willst du mich verarschen?!" knurre ich ihn an und gebe ihm eine saftige Ohrfeige.
 

(Wie ihr rauslesen könnte, war Nagi damals das Gegenteil, von dem was er nun ist. Wie es dazu gekommen ist, das er seine Meinung geändert hat, erfahrt ihr in den nächsten zwei Kapis, wo es hauptsächlich um Nagis Vergangenheit bzw seine (ersten) Erfahrungen mit Neko(s) geht.
 

-> Nächstes Doppelupdatet folgt i.wann nächste Woche ^3^

(no Beta)70-Erste Erfahrungen

*Link wo die drei Nekos anzeigen wird*
 

http://fs5.directupload.net/images/160520/j5lu8kad.png
 

(Nobu ist der leidene Neko in Nagis Vergangenheit...die anderen haben in dem Fall keine so große Rolle...kommen im nächsten Kapi vor)
 

"Mäuschen? Magst du auch mal her kommen? Ich würde dich gerne mal in den Arm nehmen!" sagt Nagi sanft und geht erneut in die Hocke, breitet dabei seine Arme aus.
 

Verängstigt nickt Yasu, scheint er es einzusehen, das er nicht ewig bei mir sein kann, und läuft leicht schwankend auf ihn zu.
 

Er hat es wirklich fast geschaft, da bricht er schließlich schwer atment zusammen.
 

Mir kommt es so vor, als würde die Zeit stehen bleiben.
 

Augenblicklich nimmt Nagisa den schwer atmenden Yasu auf den Arm und eilt mit diesem zu seinem Wagen. Ich schnappe mir Mana an der hand und eile den Master hinter her.
 

Kaum das wir das Karankenhaus erreichen, werden wir sogleich mit einem überrachten ,Nagisa?!' überrascht.
 

"Hey. Könnt ihr euch bitte um ihn kümmern!"
 

"A-aber natürlich Chef!" und somit eilt eine Schwester samt Yasu davon.
 

"Chef?"
 

"Chef. Mein Dad hat mir hier das alles mal überlassen!" erklärt er mir.
 

Wärend wir warten, gehen wir mit Mana in die Cafeteria und warten....warten...und warten.
 

Schweigend geht jeder von uns seine Gedanken nach, wo bei ich wette das diese großteil an Yasu gerichtet sind.
 

Plötzlich kommt eine Schwester zu uns.
 

"Meine Herren?"
 

Sofort schauen wir zu ihr mit einem Blick voller Hoffnung.
 

"Ihr Patient geht es soweit wieder gut. Er ist wieder ansprechbar und das Fieber soweit wieder gesenkt. Er kann heute Abend wieder nachhause"
 

Sofort hellten sich unsere Minen auf.
 

Ein Glück. Yasu geht es wieder besser.
 

"D-dürfen wir zu ihm?" fragt sofort Mana und steht bereits auf.
 

"Zum einen, wenn dein Herr nichts dagegen hat und zum anderen nur, wenn er nicht aufgeregt wird. Er ist noch schwer erschöpft."
 

Sofort wendet sich Mana zu mir und geht sogleich in die Knie. Seine Hände auf meine Oberschenkel abgelegt schaut er mich an.
 

"Suki-sama. Ich flehe euch an! Darf ich zu ihm? I-ich werde brav sein! Bitte...bitte...bitte, darf ich?"
 

"Mana? Ich bin nicht mehr dein Herr. Dennoch hätte ich nichts dagegen. Aber bitte frag Nagisa. Er ist dein Herr und sein Wort zählt mehr wie meins!" erinnere ich ihn daran, dass er nun einen neuen Herren hatte.
 

Sogleich schaut er mich mit großen Augen an, bevor er nickt und auf alle vieren zu Nagi rüberkrabbelt und bei ihm ebenfals die Hände auf seinen Oberschenkel legt.
 

"Herr?"
 

Doch Nagi schüttelt darüber nur amüsiert den Kopf. Legt seine Hände auf die von Manas.
 

"Ich denke, wir sollten nach ihm schauen gehen."
 

Freudig quitscht Mana auf und stellt sich ratz-fatz wieder normal hin.
 

"Ich danke euch! Nagi-sama!!"
 

Ebenfals lächelnd stehe ich nun auch auf, was mir Nagi gleich macht und so folgen wir der netten Krankenschwester.
 

"Der kleine Hybrid ist schon seit ungefähr 15 Minuten wach. Da er sofort in Panik aufgebrochen ist, als er uns sah, haben wir ihn etwas Beruhigungsmittel gegeben. Er wird daher etwas benebelt wirken!" Erzählt sie beiläufig, was mich zum seuftzen bring.
 

"Panik?" fragt Nagi nach.
 

Er weiß von Mana das Yasu eine gewisse Abneigung zu Personen hat, welche mit den typischen Professorenmerkmal haben, sprich : weißer Kittel und Brille. Aber das dieser deswegen in Panik ausbricht, damit hat er wohl nicht gerechnet.
 

"Dafür schuldet ihr mir später eine Erklärung, junger Mann" meint er mit einem gespielt empörten Blick und zwinkert Mana dann zu, worauf er geknickt nickt.
 

Als die junge Krankenschwester schließlich vor einer Türe mit der Zahl 536 hält, verabschiedet sie sich noch schnell, ehe sie ihren Weg in eine andere Richtung fortsetzt.
 

Vorsichtig klopft Nagi an bevor er die Tür öffnent und Mana an ihm vorbei huscht.
 

"Yasu. YASU! Oh Yasu!!! Wie geht's dir?" sofort rennt Mana ums Bett herum und nimmt Yasus Hand in seine.
 

"Hey, kleiner Mann" grüße auch ich ihn und nehme seine andere Hand.
 

"Mäuschen? Alles wird wieder gut!" kommt es sanft und aufmunternd von Nagi, der sich zu Mana stellt.
 

Ein Arm schlänget sich von hinten um Mana und zieht ihn etwas an sich, während seine andere Hand auf die von Yasus und Manas Hand obendrüber legt.
 

Yasu liegt da. Erschöpft und halb zugedeckt. An der Seite wo ich bin ist er an einer Infektions-Teil angeschloßen wo in gleichmäßigen abständen eine Flüßigkeit tropft, welche in sein Arm unter dessen Haut führt. Auserdem ist an eine Maschine angeschloßen, wo seine Atmung und Herzschläge diagrammmäßig anzeigt.
 

"M-Mana" murmelt Yasu und öffnet seine Augen ein Spalt breit.
 

"Schhht. Ich bin da. Ich lass dich nicht alleine, Yasu!" meint dieser leise.
 

Dann dreht Yasu seinen Kopf leicht zu ihm.
 

"Master?" es klingt eher ungläubisch als ängstlich.
 

"Ja? Auch ich bin an deiner Seite, Mäuschen. So wie Suki, der ist auch da. Siehst du?"
 

Schwach dreht Yasu seinen Kopf zu mir rüber.
 

"S-Suki-sama. I-ihr seit wirklich da!" kommt es erleichtert von ihm und lächelt mich schwach an.
 

"Natürlich, Zwerg." Sanft streiche ihm ich mit meinem Daumen über den Handrücken.
 

"W-Was ist passiert?"
 

Haucht Yasu schließlich und schließt für einen kurzen Moment seine Augen.
 

Fragend schauen Nagi und ich uns an. Wer sollte es ihm sagen? Sollen wir ihm alles sagen? Schließlich sollte er sich ja nicht aufregen.
 

"Herr? Darf ich?" fragt Mana Nagi, der sogleich nickt.
 

Wieso auch nicht?
 

Mana kennt Yasu besser und länger wie wir. Mit anderen Worten, er weiß was und wie viel er sagen durfte, ohne das er sich unnötig sorgen machte oder er sich aufregt.
 

"Yasu? Was weißt du noch?"fragt Mana ihn erstmals. Vermutlich damit er wusste wo er anfagen sollte mit dem berichten.
 

"A-also...wir waren auf den Parkplatz. Und der Master. Er hat mich erschrocken. Doch er war nett und als ich zu ihm wollte, wurde es mir ganz heiß und komisch. Ihr wart plötzlich alle größer wie ich und saht verzehrt aus. Die Stimmen waren auch nicht so, wie normal. Und plötzlich wurde alles dunkel."
 

Mana schaut mir kurz in die Augen, dann zu Nagi und schließlich nickt er Yasu zu und legt ihm eine Hand ans eine Wange.
 

Yasu öffnet seine Augen wieder und schaut leicht fragend zu Mana.
 

"Master Nagi-sama und Suki-sama haben dich ins Krankenhaus gebracht. Eine Schwester holte uns und meinte es sei alles gut gelaufen, bis du zu dir kamst und einen Panikanfall bekommen hattest. Sie gaben dir Beruhgungsmittel. Und als wir von deinem Aufwachen mitbekommen haben, sind wir sofort hierher geeilt. Alles wird wieder gut. Bitte werde schnell wieder gesund!"
 

Yasu blinselt müde. Doch er nickt nach kurzer Zeit, scheint er es verstanden zu haben.
 

"I-ich danke euch....das ihr mir ge-geholfen habt. Master Nagi-sama und Suki-sama!" kommt es keuchend von ihm.
 

"Immer wieder gerne! Kleiner Mann!" säuselte ich und fahre mit meiner freien Hand vorsichtig durch seinen Pony.
 

"Mäuschen? Werde schnell wieder gesund!" meint Nagi beherzt-leise und bäugt sich über ihn, um seine Stirn zu küssen.
 

Dann ist es ruhig. Naja halbwegs. Mana schnurrt ab und zu etwas, da es Yasu zu bruhigen scheint.
 

Plötzlich, nach einigen Minuten, meldet sich Yasu grummeld zu Wort.
 

"D-dürfte ich eine Bitte äusern?"
 

Sofort stimmen wir dem zu.
 

"I-ich würde gerne et-was schlafen, wenn ihr es erlaubt."
 

"Natürlich darfst du. Ruh dich aus Mäuschen!" sagt Nagisa und nimmt seine Hände wieder zu sich.
 

Und ich stimme dem zu. Ist es doch eh das Beste, das er tun konnte.
 

"Mach die Augen zu und schlaf etwas, Kleiner. Alles wird wieder gut." sanft lege ich kurz meine Hand über seine Augen, küsse seine Wange zeitgleich, ehe ich mich komplett von ihm zurück ziehe und mich zu Nagi geselle, der bereits an der Türe auf uns wartet.
 

"Bis nacher!" Mit einem besorgt-trauigen dreinschauenden Blick küsst Mana den Handrücken von Yasu.
 

"M-ana...nein...bleib!" keucht Yasu.
 

"Yasu....die Master wa-"
 

Doch ich unterbreche ihn.
 

"Ich denke, Nagi hat die gleiche Meinung wie ich, das du hier bei ihm bleiben solltest. Er braucht dich. Und auserdem wird er sich dann nicht so...alleine...verlassen fühlen" sage ich sanft und schaue zu Nagi, der sofort mir zustimmt.
 

"Seh ich genauso. Mäuschen braucht dich mehr wie alles andere. Bleib bei ihm Mana." und somit gehen Nagisa und ich aus dem Raum.
 

Kurz sprechen wir uns ab, beschließen aber dann doch uns rauszusetzen.
 

Der Park sieht schön grün aus. Hier und da wachsen bunte Blumen und einige Bänke laden zum Hinsetzten ein, was wir auch solgeich machen.
 

Erstmal schweigen wir und beobachte zwei Tauben die gurrend durch die Gegend hüpfen.
 

"Kaito hat mir etwas über dich erzählt."
 

"So? Hat er das? Ich hoffe nichts Peinliches" lache ich leise.
 

"Nein,nein. Er erzählte mir von der Sache mit Izzy und wie du die Nekos .....lehrst?"
 

Ich nicke.
 

"Ist Izzy dein erster Neko?"
 

Wieder Nicke ich. Wusste ich nicht, worauf er mit dem Gespärch hinaus wollte.
 

"Einer meiner Brüder und ein Kumpel von ihnen haben je einen Neko. Aber es ist nicht so, als wäre ich mit ihnen groß geworden oder so. Akira, der Neko meines Bruders lebt seit ungefähr 6 Jahren bei uns. Schon damals war ich ein Tier-Liebhaber und vorallem einer wo Nekos liebte. Ich wollte seit anfang an ihnen Helfen. Bin alllerdings nie auf die Idee gekommen, dies in einem Bruf ausüben zu können. Das war mehr oder weniger Zufall."
 

"Zufall?"
 

"Ja, der Freund meines Bruder, Mikage, hat mir das Vorstellungsgespräch organisiert. Als eine Art Dankeschön, das ich eingestimmt hätte, er dürfte bei uns einziehen."
 

"Oh, so war das also. Verstehe! Und dann, bist du auf Izzy gestoßen?"
 

Erneut nicke ich und erzähle ihm genauer wie es dazu kommen ist.
 

"Wow!" meint er nur beeindruckt.
 

Dann ist wieder ruhe zwischen uns.
 

Doch schließlich halte ich es nicht mehr aus.
 

"Wie ist es bei dir? Sind die beiden deine Ersten?"
 

"Nein. Ich hatte....davor 3 Nekos."
 

Gleich 3?!
 

"Aber diese habe ich schon länger aufgegeben."
 

"Oh? Wie kams dazu?" frage ich vorsichtig nach, wusste nicht, ob ich dies überhaupt fragen durfte.
 

"Damals...Ich war rebelisch und habe von Nekos, Inus und allgemein Hybriden nicht viel gehalten..." fängt er an von seiner Vergangenheit zu erzählen.
 

~Flashblack-Nagisa's Sicht~
 

Mein Lieblingsfilm läuft gerade im TV und ich gammle mit Popkorn davor, als mein Handy klingelt. Mehr als genervt geh ich dran.
 

"Ja?!" brumme ich hinein.
 

"Na-chan! Ich bins!"
 

Toll. Mein Bester Freund. Wieso ruft er mich um diese Uhrzeit an? Ich meine, er wusste das ich es nicht leiden konnte, wenn man mich gegen 23 Uhr auf dem Handy versucht mich zu erreichen.
 

"Was, willst du?!"
 

Der Typ, wo sich mein besten Freund schimpft, seuftzt ins Handy.
 

"Tut mir leid. Aber es ist wichtig. Bitte!"
 

"Wichtig?!" hage ich nach.
 

Was ist bitte so wichtig, das er meine schlechte, agressive Laune reskiert?
 

"Meine Eltern fahren morgen mit mir in den Urlaub!"
 

Wow, was ganz was neues! Ironie!!
 

"Ja und? Das wusste ich schon vor 2 Wochen und du bestimmt noch länger!" grummle ich. Toller Grund mich anzurufen.
 

"Wünsche dir einen tollen Urlaub, schreib mir wie es in Italien so war. Gute Nacht!"
 

Gerade wollte ich auflegen, doch komme ich leider nicht dazu.
 

"Nein! WARTE! Das ist es nicht!" er klingt hecktisch und gehezt.
 

"Ach nein? Sondern?!" knurre. Solangsam reicht es mir mit der Geheimnisstuerei.
 

"M-meine Eltern haben doch einen Neko."
 

"Ja und?!" Kann der Typ nicht endlich zur Sache kommen.
 

Scheiße verdammt!
 

Er kennt mich doch! Er weiß wie mich sowas...aggressiv macht.
 

"I-ich habe verpeilt einen Sitter zu Organisieren für den Neko. Meine Eltern killen mich!"
 

"Mein Problem oder deins? Vorallem was habe ich damit zu tun?!"
 

"I-ich weiß nicht w-wen ich noch fragen könnte....."
 

Oh Heilige Scheiße, ich ahne auf was das hinaus kommen wird.
 

"O-Ohnein!!!!! Ohne mich!"
 

Okay, ich weiß echt nicht wie er mich, Anti-Tier-Fan dazu gebracht hat....aber keine Stunde, nach dem wir aufgelegt haben, klingelt es bereits an der Haustüre.
 

Sauer, mehr über mich, als über die Störenfriede, mach ich auf und (m)ein breit grinsender Kumpel steht vor meiner Tür.
 

"Na-chan" quitscht er fröhlich und umarmt mich.
 

Grummeld lasse ich es über mich ergehen.
 

"Das ist er, der Neko von dem ich dir erzählt habe."
 

Somit drückt er mir eine Leine, welche mit dem Halsband verbunden ist in die Hand.
 

"Gegessen hat er schon. Und du kennst meine Eltern. Sie würden sich über eine helfende Hand bei der Erziehung freuen. Egal wie diese Aussieht, nur bitte lass ihn am Leben!" somit zwinkt er mir zu.
 

"Sehen wir noch!" knurre ich.
 

"DANKE! BYE, BIS DANN!" ruft er mir zu und rennt dabei weg. Lässt mich mit dem Neko alleine.
 

Nase rümpfend zieh ich kurz an der Leine.
 

Da das Wesen damit nicht gerechnet hat, fällt er erstmals auf den Bauch, doch das reicht mir schon aus, um meine Wut zu steigern.
 

"HABE ICH GESAGT DU SOLLST DICH HINLEGEN?! LOS STEH AUF! SOFORT!"brülle ich den verschreckten Neko an, dieser sich sogleich zitternd aufrappelt.
 

Erneut zieh ich kurz am Halsband, worauf er erneut hinfällt.
 

" NOCH EINMAL UND ICH VERGESSE MICH! STEH AUF UND GEH VERDAMMT NOCH MAL IN DIE STUBE ODER ES KNALLT!" verängstigt wimmert der Kleine auf, steht erneut auf und schwankt leicht zitternd in die Wohung. Ich knalle hinter ihm die Türe zu und leine ihn ab.
 

"NICHTS ANFASSEN ODER SONST WAS MACHEN,OHNE DAS ICH ES DIR ERLAUBE! VERSTANDEN?! ZWERG!!!!" schreie ich das Wesen an welches wimmernd nickt.
 

"Gut. Dann leg dich DA hin und gib ruhe. Ich möchte meinen Film zuende schauen!" Meine Stimme ist rau und ungemüdlich. Mehr als angepisst, von der ganzen Situation in der ich mich dankt meinem Kumpel nun befinde, zeige ich wo er sich niederlassen konnte.
 

Eine kleine Niesche zwischen Regal und Sofa.
 

Wie ein getztes Huhn, macht das der Neko und kauert sich in diese besagte Niesche.
 

Als bei dem Film Werbung kommt, habe ich durst.
 

"Du da! Steh auf und hol mir was zu trinken!" wende ich mich an den Neko, wo bisher brav das gemacht hat, was ich wollte.
 

"J-Jawohl Herr!" sofort springt er auf und eiilt los.
 

5 Minuten vergehen. Dann 10. Verdammt wollte er da sich verdurste?!!
 

"Hey du ARSCHGEIGE! WO BLEIBST DU?!" blöffe ich.
 

"V-verzeiht, Herr" Und schon sprintet ein erschöpft aussehnder Neko auf mich zu. In der Hand eine Flasche mit saurem Sprudel.
 

"Du Witzfigur. Was soll das?! Willst du mich verarschen?!" knurre ich ihn an und gebe ihm eine sanftige Ohrfeige.
 

"M-Master?!" keucht er.
 

" ICH WILL FANTA TRINKEN UND KEIN SAUREN SPRUDEL! LOS!!! UND BEEILE DICH DIESES MAL!!!"
 

20 Minuten später ist es vollbracht. Nach 10 Tritten in den Bacuh, wusste er nun auch wo sich das Fanta befindet und ich kippe bereits mein 2 Glas herunter.
 

"H-Herr?"
 

"Was du Missgeburt?!" meine Nerven sind am Ende.
 

Was wollte die Nervensäge nun?
 

"I-i-ich...also D-Durst!" quaselt er leise vor sich hin.
 

"REDE DEUTLICH UND ETWAS LAUTER, DU NICHTSNUTZ!"
 

"I-ich ha..haaa.....habe D..Durst!" kommt es von ihm.
 

Ich kurze mit den Schultern.
 

"Na und?!" knurre ich und muster ihn kurz.
 

"Hast du eigentlich einen Namen?"
 

Der Neko vor mir schüttelt den Kopf.
 

Okay, obwohl ich ihn nicht leiden konnte, er braucht einen Namen!
 

Doch wie soll ich ihn nennen?
 

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Sooo, das war also ein kleiner Ausschnitt von Nagis Vergangenheit.
 

Was haltet ihr von ihm?

Er war schon i.wie ein Vollpfosten oder? ^^
 

im nächsten Teil, gehts noch etwas weiter :) (der kommt heute vermutlich auch noch-ansonsten bis Sonntagabend♥)
 

Vorspann nächstes Kapi:
 

+ Nobu bekommt seinen Durst gestillt, muss sich jedoch davon übergeben, was konsiquenzen für ihn hat.
 

-> der einzige Grund warum er noch überhaupt lebt, ist dieser, das Nagisa seinen besten Freund nicht verlieren möchte....
 

+Nobus Verhalten hinterlässt jedoch Spuren bei Nagisa....
 

+Textauszug:
 

Doch dann keucht er auf und übergibt sich. Mitten auf meinem Teppich!
 

Sofort laufe ich vor Wut rot an.
 

"DU MISSGEBURT, SPAST, NICHTSNUTZ, TRÖLE , ARSCHGEIGE! SIE NUR WAS DU GEMACHT HAST!! OH NA WARTE, DAS WIRST DU BERÄUEN!!!!!" drohe ich ihm.
 

Auf 180 geh ich auf diese Kreatur zu. Packe ihn an dem Arm, zerre ihn erstmals ins Bad.
 

(...)
 

"Gut. So viel zu meiner NETTEN VORBEREITUNG" grinse ich und drücke nun seine Körper gegen die volle Badewanne, welche das Wasser abgestellt habe.
 

"Vo-Vorbereitung?" keucht der Neko.
 

(...)
 

"JA! Dachtest du, das bisschen Luft abdrücken würde deine Sauerei entschädigen?!" kicher ich.
 

(...)
 

"Lass das Wasser aus, räum deine Sauerei weg und sie zu das du dich beeilst. Ich werde dich im Schalfzimmer erwarten."
 

(...)
 

An dem heutigen Mittag, habe ich die Idee gehabt, ein kleines Bad mit Nobu zu geniesen. Aber nicht in einer Badewanne. Nein. Da es heiß ist, sind wir zu einem abgelegenen Wald gegangen, von dem ich wusste, das dort gut versteckt ein See gibt.
 

-> doch was ist, wenn der Neko (Nobu) zu ertrinken droht? Wird Nagisa ihn ertrinken lassen oder ihn vermutlich doch retten?

Und wenn er ihn retten würde, würde es wegen einem schlechten Gewissen machen, weil Nobu am Ende doch nicht töten würde oder nur, damit er dabei nicht seinen besten Freund verlieren würde?
 

....was denkt ihr?^^

71-Vergangenheit

"H-herr?"
 

"Was du Missgeburt?!", meine Nerven sind am Ende. Was wollte die Nervensäge nun?
 

"I-i-ich...also d-durst!", quasselt er leise vor sich hin.
 

"REDE DEUTLICH UND ETWAS LAUTER, DU Nichtsnutz!"
 

"I-ich ha..haaa…..habe d..durst!", kommt es von ihm.
 

Ich zucke mit den Schultern.
 

"Na und?!", knurre ich und mustere ihn kurz.
 

"Hast du eigentlich einen Namen?"
 

Der Neko vor mir schüttelt den Kopf.
 

Okay, obwohl ich ihn nicht leiden kann, er braucht einen Namen!
 

Doch wie soll ich ihn nennen?
 

"Popinchen?!-Ne zu...lang. Pelline-zu Weiblich. Irgendeinen Namen, der wie ein Nichts klingt und doch kurz auszusprechen ist….", überlege ich laut und mustere den Neko vor mit.
 

Ich starre ihn förmlich an.
 

"Nobu!", rutscht es plötzlich aus mir heraus und ich grinse. Oh und wie gut der Name zu ihm passt.
 

"Nobu Herr?" fragt der Neko verdutzt.
 

"No-steht für Neko und Bu-für Blau! Wenn du wieder abgeholt wirst, wird dein Körper nur so von blauen Flecken übersäht sein, Nobu. Deswegen! Und er ist kurz. Deswegen werde ich dafür sorgen, dass du deinem Namen alle Ehre machen wirst!" Ein teuflisches grinsen ensteht auf meinem Gesicht. Oh und wie ich ihm dem Namen alle Ehre machen werde!
 

Plötzlich fängt Nobu an zu husten. Hat er nicht was erwähnt von wegen er hätte Durst?
 

Als sich dann auch ein gewisser Druck in meiner unteren Hälfte ausbreitet, muss ich automatisch schon fett grinsen.
 

"Nobu! Komm her!" Vorsichtig rutscht Nobu dichter an mich heran.
 

"Hast du nicht etwas gesagt, von wegen du hättest Durst?"
 

Eingeschüchtert nickt der Neko vor mir und schaut mich trauig an.
 

Mein Grinsen wird noch breiter.
 

Vorsichtig öffne ich meinen Reisverschluss und hole mein Geschlechtsteil heraus.
 

Mit tränennassen Augen schaut er mich kopfschüttelnd an.
 

"Ah! WIRST DU WOHL!", warne ich ihn sogleich und packe seinen Kopf. Drücke ihn gegen mein Geschlechtsteil.
 

"Aufmachen und in den Mund nehmen!", knurre ich, was er nun auch macht. Ich nicke und warte kurz.
 

Es dauert nicht lange, da entleert sich meine Blase wie von selbst und ich seutze erleichtert, während dieser Wicht alles brav schluckt.
 

Nach dem ich fertig bin, drücke ich den keuchenden Neko von mir weg, der sich sogleich zusammen rollt.
 

"WAS?! DU HATTEST DOCH DURST, ALSO SEI GEFÄLLIGST DANKBAR", werde ich laut und lache lauthals.
 

Wimmernd kauert Nobu noch immer da.
 

"Steh auf! Schalfenszeit!", kichere ich und drücke seinen Kopf mit meinen Füßen mehr Richtung Boden.
 

"Komm mit du WURM!" Ich laufe vorne draus.
 

Ich führe ihn gerade weg in mein Zimmer, da bleibt er stehen.
 

"KOMM!", werde ich schon wieder laut und will ihn gerade reinziehen, da bricht er wimmernd zusammen. Mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachte ich ihn.
 

Gespannt, was er da macht, schaue ich ihn bösartig an.
 

Doch dann keucht er auf und übergibt sich. Mitten auf meinem Teppich!
 

Sofort laufe ich vor Wut rot an.
 

"DU MISSGEBUT, SPAST, NICHTSNUTZ, TÖHLE , ARSCHGEIGE! SIEh NUR WAS DU GEMACHT HAST!! OH NA WARTE DAS WIRST DU BEREUEN!!!!!", drohe ich ihm.
 

Auf 180 gehe ich auf diese Kreatur zu. Packe ihn am Arm und zerre ihn erstmal ins Bad.
 

Ich lasse das Wasser einlaufen, für ein Bad.
 

"So und nun zu dir!", knurre ich.
 

Ich zerre ihn zu mir her, mit dem Rücken an meinen Bauch gepresst, knie ich mich mit ihm vor die Badewanne.
 

"W-Was habt ihr vor-Herr?", keucht der Neko erschöpft und schaut zu mir hoch.
 

"Dich bestrafen, du Wicht!", knurre ich ihn an und drücke mit einer Hand seine Stirn gegen meine Brust, sodass ich jeden seiner Gesichtszüge beobachten kann.
 

Die Wanne ist bereits ungefähr 1/3 gefüllt.
 

"Bettel schon mal etwas um dein wertloses Leben, du Nichtsnutz!", grinse ich diabolisch und lege meine andere Hand über seinen Mund und seine Nase. Schockiert schaut der Neko in meine Augen. Trauer und Hilflosigkeit liegt in ihnen.
 

Als er kurz davor ist ohnmächtig zu werden, befreie ich seine Nase, worauf er hektisch die Luft in sich aufnimmt. Kaum dass er sich minimal beruhigt hat, wiederhole ich das Ganze, jedoch lasse ich ihn etwas früher wieder Luft bekommen.
 

"Gut. Soviel zu meiner NETTEN VORBEREITUNG", grinse ich und drücke nun seinen Körper gegen die volle Badewanne, an der ich das Wasser abstelle.
 

"Vo-Vorbereitung?" keucht der Neko.
 

Lächelnd schaue ich ihn kurz an. Ohman, wie nett ich doch heute zu ihm bin! Ja ich hatte ihn nur auf das Kommende vorbereitet.
 

Meine eine Hand schlängelt sich um den Bauch vom Neko und die andere legt sich leicht auf seinen Hinterkopf.
 

"JA! Dachtest du, das bisschen Luft abdrücken würde deine Sauerei entschädigen?!", kichere ich.
 

"A-Aber ich wo-"
 

"MIR EGAL OB DU WOLLTEST ODER NICHT! ES IST PASSIERT! UND DAFÜR WIRST DU NUN BESTRAFT! DU WITZFIGUR!", schreie ich ihn an.
 

Doch dann flüstere ich ihm ein freundliches 'Rede lieber nicht so viel und versuche nicht in Panik auszubrechen!' und drücke im Anschluss seinen Kopf unter Wasser.
 

Zwei Sekunden vergehen und der Körper wird unruhig.
 

Weitere 5 Sekunden vergehen und es wird heftiger.
 

Also ziehe ich ihn an den Haaren wieder raus. Keuchend krallt er sich am Beckenrand fest.
 

"AH! Lässt du los!", mahne ich ihn leise und haue ihm auf die Finger.
 

"Wo-wollt ihr mic-"
 

"SCHWEIG!"
 

Und erneut drücke ich ihn unter Wasser.
 

5 Sekunden. 20 Sekunden und zieh in dann wieder raus.
 

"Herr? I-"
 

Doch ich lass ihn nicht zu Wort kommen und drücke ihn wieder unter Wasser.
 

Diesmal anders als zuvor, da ich meine eine Hand, die sich an seinem Bauch befindet leicht zudrückt, so das mehr Blubberblasen seinen Mund verlassen.
 

Hahahahha! Sehr gut. Soll das Vieh ruhig ersaufen.
 

Ich weiß aber, dass ich es nicht darf, weshalb ich ihn in letzter Minute rausziehe.
 

"Oh kleiner. Ich hab schon eine Idee für morgen!", lache ich diabolisch auf und schleudere den Neko von der Badewanne weg.
 

Weinend, wimmernd und keuchend liegt Nobu da und zittert leicht.
 

"Lass das Wasser aus, räum deine Sauerei weg und sieh zu, dass du dich beeilst. Ich werde dich im Schlafzimmer erwarten."
 

Tage vergehen. Schneller als ich dachte, ehlich gesagt. Meine Strafen für den Tollpatisch werden immer kreativer, teste ihn auch wie weit er gehen würde. Hätte sogar, zu meinem Erstaunen selbst die Pulsader aufgeschnitten, wenn ich im letzten Moment die Strafe nicht geändert hätte.
 

Im Gegenteil, es machte mir irgendwo Spaß, den Kleinen zu demütigen, ihm fast unlösbare Aufgaben zu geben und ihn zu bestrafen, was ihn bis an seine Grenzen im Sinne vom Überleben, geht.
 

Es machte spaß meine Wut an ihm rauszulassen oder ihm aufgaben zu geben wo alles andere als leicht sind.
 

Die Nacht verbringt er immer in meiner nichtbenutzen Abstellkammer, die recht schmal ist und sich im Schlafzimmer befindet.
 

An dem heutigen Mittag, habe ich die Idee gehabt, ein kleines Bad mit Nobu zu genießen. Aber nicht in einer Badewanne. Nein. Da es heiß ist, gehen wir zu einem abgelegenen Wald, von dem ich weiß, dass es dort gut versteckt einen See gibt.
 

Freudig habe ich darauf hin Nobu an die Leine genommen, habe meine Shorts drunter ja bereits an und schon stehen wir vor diesem besagten See.
 

"Wow. Sieht schön aus-Herr!" Mit leuchtenden Augen schaut er sich um.
 

"Ja. Ich weiß. Aber du wirst die Sache für mich verschönern Nobu!", grinse ich.
 

Verwirrt schaut mich der Kleine an. Er scheint es nicht zu verstehen.
 

Ich nehme ihn auf den Arm!
 

"Bisschen Planschen zur Abwechslung!", murmelte ich und schlecke ihm fast schon in einer liebenvollen Geste über die Wange, wo bereits Tränen runtersausen. Oh, er hat also eine Vorahnung. Sehr gut!
 

"Flieg mein Engelchen!", grinse ich mit dem Wissen, dass das Wasser alles andere als flach ist und lasse ihn einige Zentimeter vom Rand ins Wasser flatschen.
 

Erschrocken kreischt er und landet mit einem , Bitte nein!" im Wasser.
 

Lachend zeige ich auf ihn. Das ist einfach zu komisch, wie der Neko hilflos um sein Leben kämpft. Immer wieder taucht er unter. Was mir jedoch auffällt ist, dass er um einiges panischer reagiert, als da wo ich ihn über der Badewanne den Kopf unter Wasser gedrückt habe.
 

"Haha-Kleiner! Du bist echt gut. Aber nun kannste aufhören. Nicht, dass du dich verkrampfst und doch noch ersäufst!", kringle ich mich vor Lachen auf dem Boden.
 

Doch der Kleine schnappt immer wieder nach Luft, rudert noch immer mit den Armen hilflos herum.
 

"Bi-Bitte!", keucht er und bleibt kurz für ungefähr 10 Sekunden unter Wasser ehe er erneut prustend auftaucht.
 

"Kleiner! LASS DEN QUATSCH UND KOMM HER! ICH HABE GENUNG GELACHT!", werde ich langsam sauer! Also echt! Wenn es so weiter geht, ersäuft er noch vor meinen Augen und mein Kumpel oder dessen Eltern werden mir das niemals verzeiehn!
 

Nein !! So einen Fehler darf ich nicht machen.
 

Doch der Kleine geht erneut für einige Sekunden unter Wasser!
 

"I-ich ka-nn ni-cht me-ehr!", keucht der Neko, als er es zurück zur Oberfläche geschafft hat und geht schon wieder unter.
 

Aber als er nach mehr als 30 Sekunden nicht mehr auftaucht, lasse ich kurz einen Wutschrei raus, bevor ich selbst ins Wasser springe.
 

Der Kleine kann also wirklich nicht schwimmen. Und ich dachte immer er hätte nur Angst vor dem Wasser.
 

Tauchenderweise sehe den Körper, welcher sich noch nicht ganz aufgegeben hat, von Nobu leicht strampelnd.
 

So ein Idiot! Aber immerhin zeigt er Willensstärke, was mir doch etwas gefällt. Ich tauche auf ihn zu und packe, innerlich knurrend, seinen Haarschopf und tauche mit ihm auf.
 

"He-err!", keucht er überrascht und krallt sich an meine Hände über seinem Kopf fest.
 

"FASS MICH NICHT AN DU UNNUTZBARES ETWAS!", schreie ich ihn voller Zorn an.
 

"WEGEN DIR BIN ICH NASS! UND WEGEN DIR HÄTTE ICH FAST MEINEN BESTEN FREUND RISKIERT!"
 

"E-Es-"
 

Doch ein Hustenreiz unterbricht Nobu bei seiner Entschuldigung, die ich eh nicht hören wollte.
 

"SCHWEIG! DU NICHTSNUTZ", werde ich laut und drücke ihn mit der einen Hand unter Wasser.
 

Blubberblasen verlassen seinen Mund. Immer weniger. Und plötzlich in unregmäßigen Abständen.
 

Also zieh ich ihn gerade noch so, kurz bevor es um ihn geschehen wäre, heraus. Jedoch nur seinen Kopf.
 

Mir ist es bewusst gewesen, dass ein Husten unter Wasser zu einem schnellen Tod führen würde, weshalb ich ihn schon früher als geplant hochgezogen habe.
 

"H-err. I-ich-"
 

Gerade will ich ihn erneut unter Wasser drücken, da hustet er erneut und erschlafft schließlich komplett unter meiner Hand.
 

Oh. Ein neues Gefühl breitet sich in mir aus.
 

Sein Leben, hängt nun von mir ab.
 

Ich könnte ihn los lassen und ihn seinem Schicksal überlassen. Oder erneut unter Wasser drücken, mit dem Wissen: ohnmächtig würde es ebenfalls seinen Tod bedeuten.
 

Aber ich weiß, dass ich ihn nicht sterben lassen darf. Alleine schon wegen meinem besten Freund. Ich meine, nicht umsonst hat er seinen Titel bekommen.
 

"Mach die Augen auf. IDIOT!"
 

Doch er macht es nicht. Seine Augen bleiben zu.
 

Scheiße! Irgendwas läuft hier gewaltig falsch.
 

Also umgreife ich fluchenderweise mit meinem freien Arm seine Brust und nutze die andere Hand zum schwimmen, ziehe ihn somit ans Ufer.
 

Keuchend lege ich ihn ab und beuge mich über ihn.
 

Seine Augen noch immer zu, sein Mund ein klein wenig geöffnet.
 

Doch ein Detail lässt mich richtig fluchend aufschreien. Seine Brust bleibt so wie sie ist. Kein Heben oder Senken.
 

Scheiße!!!!
 

Also klatsche ich erstmals auf seine Wange, aber auch das bringt nichts.
 

"O-Okay ruhig bleiben. Tu es für deinen besten Freund, Nagi. Nicht für diesen ….Neko!",
 

motiviere ich mich selbst und halte ihm kurz die Nase leicht zu ehe ich sein Kinn etwas anhebe und meine Lippen auf die Seinen lege.
 

Ich puste ihm mehrmals Sauerstoff durch den Mund und Pumpe im Wechsel in der Mitte seiner Lunge.
 

Kurz, eine Herz-Lungen Massage.
 

Einige Zeit vergeht und es tut sich nichts.
 

"Verdammt! DAS WIRST DU MIR BÜSSEN NOBU!", schreie ich und knalle ihm heftig eine, worauf sein Kopf zur Seite geschleudert wird. Die Folge dabei lässt meine Wut für einige Sekunden verpuffen. Nobu reißt die Augen auf und spuckt das Wasser keuchend aus, welches er wohl in der Lunge hatte.
 

Wimmernd, keuchend und mehr als blass liegt er auf der Seite und winselt vor sich hin.
 

"Schnauze. FUCK, WEISST DU ÜBERHAUPT IN WAS FÜR EINE SITUATION DU MICH GEBRACHT HAST?!"
 

Verängstigt rollt sich der Neko zusammen, klemmt dabei seine Beine zusammen, legt seine Ohren an und presst eine Augen zusammen.
 

"E-Es tut mir leid Herr. Aber ich...danke euch dennoch, dass ihr mein Leben gerettet habt!", bringt er hervor.
 

Oh. Er entschudligt sich und bedankt sich dafür, für das was ich verantwortlich bin.
 

"Wiederhole den letzten Teil, du Wurm!", knurre ich, nur damit ich sicher gehen kann, mich nicht verhört zu haben.
 

"I-ich danke euch für dass das ihr mein Leben gerettet habt. I-ich werde es wieder gut ma-"
 

Doch er wird von einem heftigen Husten unterbrochen.
 

Er hat sich also wirklich bedankt. Komischer Zwerg. Aber gut.
 

"HEY! Vereck mit jetzt nicht, nachdem ich dich erst wiederbelebt habe!", keife ich ihn an, als er noch mehr hustet.
 

Doch er nickt, aber sein Husten lässt nicht nach.
 

"SCHEISSE! HÖR AUF MIT DEM GEHUSTE!"
 

Aber ich weiß das es nicht so einfach ist, vorallem wenn man sich einfach mal eben so verschluckt.
 

Grummeld und mega sauer wegen dem Ganzen Theater hier, nehme ich den Kleinen, welcher mir extrem leicht vorkommt, auf den Arm und lege ihn am Rande des Ufers auf den Bauch.
 

Knurrend packe ich seinen Kopf und zerre ihn in den Nacken.
 

"Wenn ich es etwas sage, tust du es. Egal wie!", mahne ich ihn und drücke seinen Kopf unter Wasser.
 

"Trink!" gebe ich die Anweisung. Jedoch hustet er mehr, als dass er dem nachkommt, weshalb ich ihn rausziehe.
 

"Letze Chance Kleiner. Versuch einfach den Hustenreflex zu unterdrücken und atme einmal kräftig durch den Mund ein, wenn ich es dir sage!", erkläre ich ihm knurrend. Erschöpft nickt der Neko und so mache ich es. Ich drücke seinen Kopf erneut unter Wasser.
 

"Trink!"
 

Wie ein Fisch öfnnet er den Mund. Ich warte wenige Sekunden ab, bevor ich ihn wieder rausziehe und ihn mit dem Kopf, gegen meine Brust drücke und ihm mehrmals auf den Rückeklopfe. Das Klopfen lässt mit dem Husten nach, sodass ich ihm nur noch den Rücken streichle.
 

Zugegeben, verdieht hat er es nicht. Aber nun huschen mir einige Gedanken durch den Kopf.
 

Wenn meine Erziehungsmethoden so….wirkungslos sind, dann muss ich sie vielleicht umstellen.
 

Doch wie am besten.
 

Ich habe ihn bei jeder Kleinigkeit bestraft, habe ihm Aufgaben gegeben. Doch mir scheint als würde er sie mehr vermasseln als alles andere.
 

"He-Herr?", werde ich aus den Gedanken gerissen, worauf ich den Nichtsnutzs anknurre.
 

Scheiße,was macht er mit mir? Dass ich langsam zum Softi werde?!
 

"WAS?!", schreie ich den Neko an, worauf er zusammenzuckt.
 

"Wi-Wie kann ich es wieder gut machen?"
 

Wenige Stunden Später.
 

Wir befinden uns auf meinem Bett. Nobu unter mir, nackt. Ich über ihm mit Boxer und einem perversen Lächeln.
 

"Weißt du Kleiner. Eigenlich ist dein Leben nichts wert und ich möchte dir deswegen vielleicht doch die Freiheit schenken!", kichere ich und lasse meine Hände Richtung seines Halses wandern.
 

"I-Ihr wollt mich töten?", keucht der Neko erschrocken, worauf ich nicke.
 

Mit wenig Druck fange ich an.
 

Ja mir ist bewusst, dass ich meinen besten Freund riskiere, aber wenn der Neko so willig ist, bin ich mir sicher, dass er mir eher dankbar sein wird, dass ich den Langweiler entsorge!
 

"W-Wartet bitte!", keucht Nobu auf und schaut mich mit glasigen Augen an.
 

"WAS?!", keife ich ihn an.
 

"D-dürfte ich m-meinen le-letzten Wunsch äußern?"
 

Verdutzt schaue ich ihn an.
 

Ich hätte eher damit gerechnet, dass er um sein Leben betteln wird oder mich darum bitten würde, es schneller hinter uns zu bringen, aber dass er um einen letzten Wunsch bitten würde….Wow. Vorallem hat er etwas von nur äußern und nicht erfüllen gesagt.
 

Also von daher….kann ich es mir ja wenigsten anshören.
 

"Na schön. Was willst du?!" frage ich alles andere als begeistert nach.
 

~Flashback-Ende~
 

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Was denkt ihr, was war der letze Wunsch von Nobu, dieser Nagi schließlich so umgeformt hat?
 

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Vorschau zum nächsten Kapi:
 

+ Suki fehlen die Worte und fragt nach der letzten Bitte nach.
 

-Selbst ihn schockt die Antwort, da er eher mit einem Abschiedsbrief oder sowas ähnlichem gerechnet hat, aber niemals mit SOWAS!
 

+Nagisa selbst sieht seinen Fehler damals ein und beide wechseln das Thema.
 

+Als später Mana und Yasu dazu kommen, beschließen sie, alle zusammen zum Abschied Kuchen essen zu gehen.
 

+Wenig später, klingelt Sukis Handy, wo bei ihm ein neue neue Herausfoderung an Suki verkündet wird. Wie wird Suki diese meistern?
 

Textauszug (no beta)
 

"Und was war seine….letzte Bitte?"
 

Das er danach umgerbacht wurde, dieser Nobu wollte mir einfach nicht in den Kopf.
 

"er sagte etwas, was mich zu dem umformte, was ich heute bin. Das alles habe ich ihm quasi zu verdanken."
 

Ich nicke. Wollte dennoch wissen was Nobu sich wünschte.
 

(....)
 

"A-Aber ich habe es damals nicht getan! Ich bin misstrauisch geworten, wollte seinen Worten keinen glauben schenken und habe ihn deswegen nach dem Grund gefragt."
 

Neugirig schaue ihn an.
 

(...)
 

"Sei bitte in zwei Stunde da. Ich kümmer mich um die Anziehsachen und dann gehen wir zu 4 zum Fi-"
 

Doch er (Kaito) unterbricht sich selbst. Oho. Bitte sage nicht, das er seine Idee selbst gerade Toppen möchte. Ich habe keine Ahnung ob das….gut enden würde. So wie bei mir und meinen spontanen Ideen.
 

"Sei einfach so schnell wie möglich zurück. Wir machen einen Männer-Mittag zu 4 bis wir zur Party müssen."
 

"Einen Männermittag?" habe ich mich soeben verhört?
 

(...)
 

Oho. Männermittag zu 4?
 

Kaito, Yuma, Izuna und ich?
 

Was hat Kaito nur vor?

72-Küsse mit Begründung

Oh man. Sry für die Verspätung.
 

Aber momentan hänge ich selbst etwas an Kapi 73.
 

Deswegen habe ich fast nicht mitbekommen, wie schnell die Zeit zum letzten Updatet vergangen ist, und das tut mir leid.
 

ABER YEAH!
 

Hier ist es nun♥
 

Vermutlich wird diese Woche auch nichts mehr kommen....aber mal schauen, wie ich so vorankomme mit dem (Vor-)Schreiben^^
 

Lg und euch einen schönen Tag noch☺
 

♥-lich eure Sky
 

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"D-dürfte ich m-meinen le-letzten Wunsch äußern?"
 

Verdutzt schaue ich ihn an.
 

Hätte eher damit gerechnet das er um sein Leben betteln wird oder mich darum bitten würde, es schneller hinter uns zu bringen, aber das er um einen letzten Wunsch bitten dürfte
 

.. wow. Vor allem hat er etwas von nur äußern und nicht erfüllen gesagt.
 

Also von dem her kann ich es mir ja wenigstens anhören.
 

"Na schön. Was willst du?!," frage ich alles andere als begeistert nach.
 

~Flashback-Ende~
 

(Sukis Sicht)
 

Während er das alles erzählte ist er immer mehr in sich zusammen gesunken.
 

Wow. Was soll ich dazu blos sagen?
 

Ich meine, wie kann man nur so--- sein?!
 

Und war es wirklich er selbst, vom dem er berichtet hat?
 

"Und was war seine letzte Bitte?"
 

Dass er danach umgebracht wurde, dieser Nobu wollte mir einfach nicht in den Kopf.
 

"Er sagte etwas, was mich zu dem machte, was ich heute bin. Das alles habe ich ihm quasi zu verdanken."
 

Ich nicke, wollte dennoch wissen, was Nobu sich wünschte.
 

"Er sagte, er wollte, dass ich ihm eine Ohrfeige verpasse!," murmelt er kleinlaut, was mich laut nach Luft zum Atmen schnappen lässt.
 

Wenn man kurz vor dem Sterben ist, wünscht man sich doch eigentlich, dass man einen Abschiedsbrief schreiben darf oder dass sein Mörder jemanden von ihm aus etwas ausrichtet oder sowas, aber niemals, dass man von seinem Peiniger geschlagen wird!
 

"A-aber ich habe es damals nicht getan! Ich bin misstrauisch geworen, wollte seinen Worten keinen glauben schenken und habe ihn deswegen nach dem Grund gefragt."
 

Nuegirig schaue ihn an.
 

"E-er sagte, dass ihm die Schmerzen zeigen würden, dass es kein Traum sei und ich bei ihm sei. Weißt du Suki-an, egal, wie oft ich ihn gequält habe, er hat es zu schätzen gewusst, dass ich ihn nie umgebracht habe und ich mich um ihn ---gekümmert habe!"
 

Nagi schluchzt kurz auf.
 

"Ich bin damals echt zu weit gegangen. Doch als er seine Bitte geäußert hat, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und habe meine Methoden geändert.
 

Leichtere Aufgaben gegen, ihm etwas zu erklären, wenn er von etwas keine Ahnung hatte, ihn mit Kitzeln oder Süßigkeitenentzug bestraft, aber immer seltener mit Ertränken oder Tritten oder sonstirgendwas.
 

Nobu hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin, ein netter, hilfsbereiter Master mit viel Geduld und der die Hybriden, wie auch Nekos, zu schätzen weiß."
 

"Das weiß ich doch, dass du so bist, Nagi-san. Das hast du doch schon bewiesen."
 

Seufzend nickte Agi, ehe er aufsieht.
 

"Nach dem Nobu abgeholten worden war, habe ich mich der Schule beeilt und habe gekellnert, habe mir zwei Nekos gekauft, Taro und Ryusuke. Doch schnell wurde mir bewusst, dass ich sie nicht halten konnte, wegen Mangel an Geld.
 

Deswegen musste ich sie an meine Eltern geben, die vor Jahren ins Ausland ausgewandert sind, samt den Nekos. Ich habe angefangen, mich in meinem Job reinzuhängen und hab am Ende, als Dank, ein Haus bekommen, für das ich keinen Cent zahlen musste. Als Dank für meine treue Leistung."
 

"Als was arbeitst du?"
 

"Dichter, Autor und Bodycoatch für diejenigen, die via Internet trainiert werden wollen!"
 

Ich nicke anereknnend.
 

Gerade wollte ich auch erwähnten, zwei Nekos noch was nachfragen, da tauchen im Augenwinkel zwei gewisse Wesen auf.
 

Sofort springen synchron von der Bank auf und laufen ihnen entgegen.
 

Mana hat Yasu an die Hand genommen und sie laufen langsam zu uns.
 

"Master!," haucht Yasu leise und schaut zu ihm auf.
 

"Mäuschen! Was macht ihr hier? Gerade du solltest doch im Bett gleiben!"
 

Yasu zieht sein Kopf ein und fängt an, eine Entschuldigung zu wispern.
 

"Master!," mischt sich schließlich Mana ein, der Yasu noch immer an der Hand hält.
 

"Bitte?," kommt es von Nagi und mir gleichzeitig fragend, worauf hin ich ihm entschuldigend die Zunge raustrecke, als er mich verwundert anschaut.
 

Es ist irgendwie noch nicht ganz bei mir angekommen, dass die beiden ja seit heute Morgen Nagisa gehören. Ich fühle mich für die beiden einfach zu sehr wie ein Master, der auf sie aufpassen müsste.
 

"Nagi-sama? I-ich würde gerne endlich nach Hause! I-ich hab Hunger und ich bin noch etwas müde. Aber sonst geht es mir gut! WIRKLICH!"
 

Die Frage ignorierend mustert Nagis Maus kirtisch, seuftzt aber dann auf.
 

"Gut. Was haltet ihr davon, wenn wir zum Abschied noch zusammen Kuchen essen gehen?"
 

Gesagt - Getan.
 

Nach einer Weile sind wir alle erst einmal satt und genießen einfach nur noch unsere gemeinsame Zeit.
 

Ein plötzliches Klingeln meines Handys, lässt uns deshalb aufseuftzen.
 

Wer stört denn nun?
 

Als ich Kaitos Namen lese, ist mir klar, dass es wichtig sein muss.
 

Auch wenn Kaito und ich Freunde und Arbeitskollegen sind, er meldet sich nur, wenn es wirklich wichtig ist.
 

Also hebe ich ab.
 

"Suki hier."
 

"Sukiiii!," quietscht Kaito begeistert in das Handy.
 

"Hey, was gibts?" Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen und deute kurz den Dreien an, dass ich etwas Laufen gehen wollte, um ungestört zu sein.
 

Sie nicken, worauf ich mich erhebe und Richtung einer unbefahrenen Straße laufe.
 

Währendessen klärt mich Kaito auf, oder besser gesagt erinnert mich an etwas, was ich völlig vergessen habe.
 

"Heute Abend findet doch die Geburtstagsparty von Taramaki's Neffen statt, und du hast doch Izzy was versprochen, weißt du noch?"
 

"Äh, ja!," sage ich schnell.
 

Shit! Da war ja noch was!
 

"Du hast es vergessen, stimmt's?" Seine Stimme klingt anklagend, aber nicht angepisst. Eher amüsiert, wie als hätte er damit gerechnet.
 

"Ja. Sorry, aber die Zeit geht einfach manchmal schneller rum, als ich denke!," bringe ich meine Ausrede.
 

Kaito seuftzt.
 

"Sei bitte in zwei Stunde da. Ich kümmere mich um die Anziehsachen und dann gehen wir zu viert zum Fi-" Er unterbricht sich selbst.
 

Oho.
 

Bitte sag' nicht, dass er seine Idee selbst gerade toppen möchte. Ich habe keine Ahnung, ob das gut enden wird.
 

So wie bei mir und meinen spontanen Ideen.
 

"Sei einfach so schnell wie möglich zurück. Wir machen einen Männermittag zu viert bis wir zur Party müssen."
 

"Einen Männermittag?"
 

Habe ich mich soeben verhört?
 

"Ja! Sei einfach bis in 30 Minuten da. Und PÜNKLICH! Ich organisiere alles!"
 

Und schon erklingt das Knacken in der Leitung. Er hat aufgelegt.
 

Oho.
 

Männermittag zu viert?
 

Kaito, Yuma, Izuna und ich?
 

Was hat Kaito nur vor?
 

Ich stecke mein Handy also wieder weg und laufe grübelnd zurück zu den anderen.
 

"Und?" Sofort werde ich gefragt, kaum dass ich sitze.
 

"Kaito. Er sagte etwas von wegen wichtig, Männermittag zu viert und dass ich in ungefähr 30 Minuten zurück sein soll."
 

"Männermittag?," fragt Nagisa lachend nach.
 

Oh, weiß er vielleicht etwas von dem, was Kaito mit mir da vorhaben könnte?
 

"Und er sagte sicher etwas von vier Personen?," kichert Nagi.
 

Nun verunsichert nicke ich langsam. Doch, ich meine es waren vier.
 

Was meint er?
 

"Also so weit ich weiß, wollte er mit dir und einem Ryo und zwei gewissen Nekos einen Ausflug machen. Ryo hatte Geburtstag und während Taramaki seine Party organsiert, sollt ihr ihn solange weglocken."
 

Ähm, was?
 

"Wie hat er sich das vorgestellt?"
 

Undwissen zuckt er mit den Schultern.
 

"Aber ich glaube--," traurig schaut er zu den beiden Jüngeren.
 

Der Abschied.
 

Stimmt.
 

Ohne dass ich es wollte, kullern mir einige Tränen die Wangen hinab, während ich zu erst Yasu drücke und ihm alles Gute und gute Besserung wünschte.
 

Mana drücke ich auch an mich, kraule ihn kurz hinter den Ohren, so dass er genussvoll das Schnurren anfängt.
 

"Hab euch lieb, ihr beiden!," sage ich aufmunternd, nach dem meine Tränen getrocknet sind.
 

"Master?!," kommt es wimmernd von den beiden.
 

"Seid lieb und vergesst nicht: Man sieht sich immer zweimal im Leben!," grinse ich zwinkernd und gebe somit meine Visitenkarte an Nagisa weiter, diese steckt er auch sogleich ein.
 

"Meld dich gerne. Egal ob geschäftlich oder privat, ob du einen Rat brauchst oder einfach jemanden zum Reden, egal warum. Ich würde mich freuen, wenn wir mal wieder in Kontak treten würden!"
 

Damit umarme auch ihn auch, wobei er mir ein "Danke für alles, mein Freund!" zu wispert und mir einen Kuss auf die Wange drückt. Meine Wagen färben sich leicht rot.
 

"F-für was war das denn?," stammle ich etwas neben der Spur.
 

"Weiß nicht," grinst er mich an.
 

"Ich hatte plötzlich das Bedürfnis danach. Auf brüderliche Weise natürlich."
 

Ich lache auf.
 

"Toll, habe ich nun 13 Geschwister, oder was?" Lachend boxe ich ihn in die Seite, bevor ich Nagis Gesicht mit meinen Händen fixiere.
 

"Und das ist meine Art, mich für deinen Kuss zu revanchieren!"
 

Kichernd lege meine Lippen auf seine. Verdutzt starrt er mich an, hat damit nicht gerechnet. Ich löse mich lachend von ihm und zeige auf die zwei Wesen.
 

Mana hat Yasu im Arm und hält ihm die Augen zu, während er den Blick zur Seite gewandt hat.
 

Nun fängt auch Nagi an zu lachen. Das ist einfach zu sweet.
 

Kichernd gehe ich auf die beiden zu und küsse Mana auf die Wange und Yasu auf die Stirn mit der Begründung, dass sie nicht eifersüchtig sein müssten. Ich hebe zum letzten mal meine Hand um zu winken, ehe ich mich auf den Rück lweg mache.
 

Das Gute ist, daws dieses Cafè ungefähr 10 Minuten vom Taramakisgebäude entfernt ist, weshalb ich den Treffpunkt mit flotten Schritten in wenigen Minuten erreiche.
 

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Also:
 

So geht es weiter (mit Kapi 73):
 

+Suki lernt Ryo kennen.
 

+Klettern, Hallenbad und Terme stehen an, bis es zur Party geht.
 

+Sie werden u.a auch auf einen Master treffen und dessen Neko den Suki kennt (beide...was gleibt ihr, wer es sein wird?^^)
 

+Dieser wird erstmals von Izzy aus die Probegestellt, wobei nicht nur Ryo drauf reinfällt sondern auch Izzys Master
 

(mehr kann ich nicht Preisgeben, da ich noch nicht weiß, was alles passieren wird.....also von daher..ÜBERRASCHUNG♥)

73-Männermittag

Kichernd geh ich auf die Beiden zu und küsse Mana auf die Wange und Yasu auf die Stirn, mit der Begründung, das sie nicht eifersüchtig sein müssten und hebe zum letzten Mal meine Hand um zu winken, ehe ich mich auf den Rückweg mache. Das Gute ist, das dieses Cafe ungefähr 10 Minuten von Taramakis Gebäude entfernt ist, weshalb ich es mit flotten Schritten in wenigen Minuten erreiche.
 

"Suki!", winkt mir Kaito auch sogleich zu und kommt mir mit den zwei Nekos entgegen.
 

"Hey!", ich tausche mit Kaito einen Handschlag aus, ziehe Yuma in eine herzliche Umarmung, wobei er anfängt zu schnurren und küsse Izzy innig.
 

"Suki, hör mir bitte kurz zu, ich hab höchstens 5 Minuten um dir alles zu erklären!"
 

Somit trenne ich mich von Izzys Lippen und ziehe den schnurrenden Neko in meine Arme, um ihn, nach der langen Zeit, mal wieder streichlen zu können.
 

"Also, dann gib Vollgas Kaito!", lächle ich und schaue ihn auffodernd an.
 

"Ryo, der Neffe von Taramaki, hat ja heute Geburtstag und Taramaki organisiert eine Party so auf 20 Uhr. Wir sollen ihn solange weglocken und er hat mir eine Liste gegeben mit Dingen die wir in der Zeit tun können. Er bat auch darum, das du Ryo ein bisschen Izzy überlässt, damit er sich alleine nicht komplett überfodert fühlt!", rattert er runter und ich nicke erstmas leicht buff und lasse das Gesagte in mein Hirn rasseln.
 

Er gibt mir daraufhin dann einen Zettel. "Bis 20 Uhr: Klettern und Terme eventuell Hallenbad mit Rutschen!", lese ich ihn leise vor mich hin.
 

Gerade als ich den Zettel Kaito zurückgebe und er ihn verstaut hat, tritt ein Junge in mein Blickfeld.
 

Ich mustere ihn kurz. Er sieht etwas frech und höchstens wie 16 Jahre aus.
 

"Hey, bist du Ryo?", lächle ich den Jungen vor mir an.
 

Schüchtern nickt er und reicht mir die Hand. Ich ergreife sie und sie wirkt alles andere als stark.
 

"Tach. Ich bin Suki, freut mich dich kennenzulernen!", meinte ich und gratuliere ihm sogleich, worauf er sich bedankt.
 

"Und ähm das sind Yuma und mein Neko Izzy.", stelle ich ihm die beiden vor, worauf er mich kurz anschaut und dann neugierig die Nekos, welche er förmlich abscannt.
 

"Mein Onkel erwähnte etwas von einem Ausflug,wo ihr gerne mit mir machen würdet? Was haben wir denn vor?", wendet er sich an Kaito, der darauf nur begeistert grinst.
 

"Taramaki meinte nur etwas davon, das wir zusammen mit dir den Tag verbringen dürften!", erwidert Kaito erfreut und boxt mir sachte in die Rippen.
 

"Äh,genau. Wir haben deswegen einen Tagesausflug geplant.", setze ich fort, worauf ich Izzy sanft auf seinen Arm tätschle, das er auch noch was dazu beitragen könnte.
 

Izzys Oberkörper neigt sich leicht nach vorne, worauf er eine Verbeugung andeutet.
 

"Ryo-sama. Wir haben klettern, Hallenbad und einen Termebesuch für euch organisiert. Wir hoffen das es euch gefallen wird."
 

Leicht überfordert mit Izzy's Reaktion läuft Ryo rot an und stottert etwas herum, dass es ihm nichts ausmachen würde.
 

"Sehr gut, dann geht ihr schonmal vor, ich muss noch was mit Taramaki klären...wir sehen uns dann später!" lacht Kaito uns an, ehe er die Hand hebt und uns mit einem ,Bye' alleine lässt, ohne das wir darauf etwas hätten sagen können.
 

Verdutzt schauen wir ihm nach.
 

"Suki-sama?", kommt es verwirrt von Izzy, der sich ebenfalls keinen Reim auf Kaitos plötzliches Verschwinden machen konnte.
 

"Frag nicht Izzy, er wird schon seinen Grund haben,", verteidige ich Kaito und grinse die 3 an.
 

"Also Kletterpark, wir kommen!", rufe ich erfreut und hebe motiviert einen Arm in die Luft, was von den Nekos und Ryo nachgemacht wird.
 

"Und ähm, fahren wir mit dem Bus?", fragt Ryo mich unsicher und kratzt sich im Nacken.
 

Izzy und auch Yuma schauen mich beide nachdenklich an, bevor Izzy so unaufällig wie möglich mit dem Kopf schüttelt.
 

"Nun, ich kenn mich hier noch nicht so aus, vorallem wann welcher Bus wo hinfährt, deswegen würde ich mein Auto vorschlagen.", erkläre ich ihm, worauf er nickt.
 

Also fahren wir mit dem Auto. Gesagt, getan.
 

Izzy pflanzt sich wie selbstverständlich auf die Rückbank neben Ryo, während Yuma sich leicht scheu neben mich in den Beifahrersitz fallen lässt.
 

Kaum das alle angeschnallt waren und wir bereits die Hälfte der Strecke hinter uns haben, wirkt Izzy plötzlich unruhig.
 

"S-Suki-sama.", keucht er plötzlich und mein Blick wanderet alle paar Sekunden von der Strasse zu dem Rückspiegel.
 

"Izzy? Was ist los??", frage ich sogleich besorgt.
 

"Mi-Mir ist so schlecht!", kommt es brüchig von ihm.
 

"Schatz! Bitte halte durch! Wir sind mitten auf der Autobahn!", nun werde ich langsam unruhig und leicht hektisch.
 

Als Izzy nun auch noch zu würgen anfängt, fluche ich einmal laut und haue mit einem ,Fuck' auf die Hupe, worauf alle Insassen zusammenzucken.
 

Plötzlich ist es ruhig.
 

Ganz ruhig.
 

Yuma schaut angespannt zur Straße, wie ich. Doch dann wandert mein verwunderter Blick zum Rückspiegl und nun kommte ich nicht anders als zu schmunzeln.
 

Dieser..kleiner..arg! IZZY!! Dafür schuldest du mir mindestens einen Kuss extra!!
 

Zaghaft hält Ryo Izzy im Arm, streichelt ihn leicht abwesend, flüstert ihm Sachen ins Ohr. Ab und zu schaut er aus dem Fenster, wirkt dabei etwas nachdenklich und konzentiert, wobei er selbst etwas blass aussieht. Gerade schaut er erneut aus dem Fenster, treffen sich mein Blick und Izzys. Dieser lächelt mich kurz an und zinkert mir zu, ehe er wieder seine Augen schließt und ich erahnte, was er mir damit mitteilen wollte.
 

Izzy hat mich getestet, bessergesagt Ryo und hat es so glaubhaft rübergebracht, das es nicht nur er geglaubt hat.
 

Beruhigter und mit einem kleinen ,So ist das also?!', Lächeln im Gesicht fahre ich weiter.
 

Als wir wenig später den Parkplatz erreicht haben, stelle ich den Motor aus und wir steigen aus. Unsicher schielt Ryo immer mal wieder zu Izzy, während Yuma unbeholfen zwischen uns Dreien hin und her schaut.
 

"Schatz? Gehts dir besser?", frage ich Izzy.
 

"Dank Ryo, besser. Mein Magen hat sich bereits wieder etwas berhuig. Keine Ahnunng was los war.", sagt Izzy und kingt dabei etwas leidig.
 

"A-aber ich hab doch nichts gemacht.", kommt es unsicher von diesem und schielt auf einen Baum, doch Izzy schüttelt verneinend seinen kopf.
 

"Du hast mir deinen Berührungen mich beruhigen können. Das war ausreichend für mich.", bestätigt Izzy und schaut zu mir.
 

Wenig später befinden wir uns mitten im Kletterpark wieder. Yuma und Izzy haben bereits ihre Sicherheitsgurte an und schauen etwas unbeholfen hoch, zu dem, was sie gleich erwartet.
 

"Suki-sama...i-ich weis nicht ob ich das schaffe.", kommt es kleinlaut von Yu der mich traurig anschaut.
 

"Kletter einfach so weit wie du willst und kannst. Ich werde dich nicht bestrafen wenn du nicht so hochkommst und dich halten wenn du fälllst...ich werde dich zu nichts zwingen, also bleib ruhig und versuch dein Bestes.", sage ich sanft und lege ihm aufmunternderweise eine Hand auf seine Schulter.
 

Im Augenwinkel bemerke ich, wie Ryo mich beobachtet hatte und nun Izzy ebenfalls versucht Mut zuzureden.
 

Er spricht leise zu ihm, wobei ich nichts, im Gegensatz zu Izzy verstehen konnte. Izzy jedoch nickt immer mal wieder und wendet den Blick gegen Ende ab.
 

Ob ihm Ryo wohl ein Kompliment gemacht hat wobei er nicht wusste, wie reagieren sollte?
 

Grinsend lasse ich sie nicht aus den Augen bis plötzlich jemand mit einem lauten ,SUKI!' brüllend auf mich zu kommt.
 

Erschrocken quietsch Ryo leise auf und schaut zu mir worauf ich mich umdrehe und bereits Mikage an mir kleben habe.
 

"M..Mi-chan?!", kommt es ungläusch von mir und ich erwidere die Umarmung sogeich.
 

Hinter ihm taucht plötzlich ein scheu-grinsender Wataru auf, der mir kurz zunickt.
 

"Suki! Was macht ihr den hier? Und wenn hast du da alles bei dir?"
 

Schnell machte ich alle miteinander bekannt und fasse das aktuelle kurz für Mikage und Wataru zusammen.
 

"Oh, verstehe. Freut mich das du nun schon soweit gekommen bist.", lacht Mi-chan mich an und haut mir Kumpel-Like auf die Schulter.
 

"Danke, ohne dich wäre ich nicht mal auf die Idee gekommen...sowas zu werden.", meine ich ehrlichkeitshalber.
 

"Aber sag mal, was macht ihr zwei eigentlich hier?", frage ich ihn zurück und schaue zu Wataru, dem das alles sichtlich zuviel wird, da er sich leicht hinter Mikage versteckt.
 

Izzy steht locker neben Ryo, jedoch zeigt sein unruhiger Schwanz, das ihm das ganze auch leicht nervös macht. Ryo selbst steht ebenfalls da und schaut leicht abwesend auf den Boden, während Yuma sich näher an mich gedrückt hat.
 

"Ich bin hauptsächlich gegen Taru hier. Er ist noch immer ein kleiner Angsthase und das wollten wir, oder aber auch nur ich, ändern.", erklärt er mir und zwinkert mir zu.
 

"Hey, schön dich wiederzusehen. Alles gut bei dir? Kennst du mich überhaupt noch??", lächle ich Wataru lieb an und gehe, wie beim ersten Treffen, vor ihm in die Hocke und halte ihm meine Hand hin.
 

Scheu wie auch unsicher schaut er kurz zu Mi-chan, der ihm nur zunickt und geht mit lansagmen Schritten auf mich zu.
 

Die letzten Zentimeter überbrücke ich und zieh ihn in eine Umarmung.
 

Erschrocken spannt er sich an doch ich küsse ihn nur kurz auf die Wange.
 

"Keine Angst. Ich bin es doch nur.", grinse ich und kraule ihn einige Minuten hinter den Ohren, bevor ich ihn freigebe und mich erneut an Mikage wende.
 

"Also dann? Wir sehen uns?", wollte ich mich verabschieden, worauf wir uns kurz drücken und sich dann unsere Wege wieder trennen.
 

Fleißig klettern die Nekos drauf los. Immer wieder brauchten sie neue Motivation zum weiterklettern oder zum wieder runterklettern. Mir entgeht nicht, das manche Situationen, wo Izzy Angst zeigt, diese wirklich vorhanden ist und nicht alles nur gespielt ist.
 

Doch Ryo stellt sich echt gut an. Zeigt ihm immerwieder, das er ihn hält und ihn auch nicht ein Mal in die Tiefe fallenlassen wird.
 

Einmal ist der arme Yuma abgerutscht, worauf er blasser wie ne Wolke in den Seilen hing und mit eingeklemmten Schwanz wimmert, wie als würde man ihn abschlachten wollen.
 

Sanft löse ich all die Seile von Yuma, welche ihn gesichert haben und schließe ihn in eine Umarmung, in welcher er sich auch nach einer Zeit ein bisschen beruhigt.
 

"Schhht. Alles ist gut. Ich bin da. Dir passiert nichts. Schhhhht!", hauche ich immerwieder in seine zuckenden Ohren.
 

Mittlerweile haben auch Izzy und Ryo die Kletterei beendet, als Ryo sich plötzlich umdreht und mit einem 'Entschuldigung. Ihr Neko?!', einen Master anspricht.
 

Verwirrt schaue ich ihm nach wenn er meinte und stelle fest, das Mi-chan damit gemeint ist.
 

Dieser lächelt ihn an und schlürft genüsslich etwas aus einem Becher.
 

Als er jedoch die Worte von Ryo in sein Gehirn flutschten lässt, weiten sich seine Augen und er schaut zu Wataru.
 

Mein Blick folgt dem seinem und meine weiten sich nun ebenfalls.
 

Wataru hängt da. Unter ihm gähnende Leere. Seine Arme zittern leicht vor Anspannung auch sein Gesichtsausdruck zeigt deutlich, das er bereits am Limit ist.
 

Plötzlich, womit wir Master nicht rechen, lässt er mit einem Schrei los und Ryo sprinntet auf ihn zu. Schlittert sogar einige Zentimeter, ehe er direkt unter Wataru zum stillstand kommt, samt Neko auf ihm drauf.
 

Verängstigt klammert er sich an Ryo, der ihm beruhigenderweise mehrmals über Kopf und Rücken streichelt.
 

"Puuuh. Dar was knapp.", seufzt Ryo sichtlich erleichtert.
 

Plötzlich reißt Ryo seine Augen auf und löst sich vorsichtig von dem Neko, ehe er sich zu mir gesellt.
 

"Herr? Es tut mir leid. Ich wollte mich nicht einmischen aber ich hatte Angst um ihren Neko bekommen als ich ihn so gesehen habe.", murmelt Ryo bedrückt, worauf ich ihn etwas an mich heranziehe.
 

"Wieso entschuldigst du dich Ryo? Du hast doch nichts falsch gemacht. Im Gegenteil, du hast Einsatz und Mut gezeigt und das dir Nekos alles andere als egal sind. Dein Neko wird es bestimmt mal gut bei dir haben.", bestärkt Mikage das schnelle reagieren von Ryo, welcher ihn daraufhin verwirrt anschaut.
 

"Mikage-Sama? I-ich möchte mich bei euch für meine Schwäche entschuldigen. Wäre ich nicht so kraftlos gewesen, hätte ich euch niemals solche Probleme bereitet.", kommt es schüchtern von Taru, der sich wieder aufgestellt hat.
 

"Sieh es doch so, wärst du stärker gewesen, wären wir erst garnicht hierher kommen brauchen und hätten somit Suki nicht getroffen.", bringt sogleich Mi-chan ein, was seinen Neko bekräftigt, den Fehler nicht bei sich zu suchen.
 

"Naja, wie dem auch sei. Danke zumindest.", wendet sich Mikage schließlich an Ryo.
 

Dieser nickt nur und schaut mich kurz an.
 

"Tja. Also dann...wir packen es dann auch mal. Wir haben noch vor in die Terme zu gehen und uns etwas zu entspannen.", erkläre ich und fange an mich von Taru zu verabschieden, indem ich ihn in eine Umarmung ziehe.
 

Mikage dagegen klopfe ich freundschaftlich mehrmals auf die Schulter, was er mir gleichtut und winkt uns nocheinmal zu, als wir uns dem Ausgang näherten.
 


 

Kaum das wir im Auto sind, herrscht kurzes Schweigen.
 

"Yu? Ich weiß was du vom Baden generell hätst, dennoch hoffe ich, das du dich wenigstens auf meinem Schoß im Wasser aufhältst?", sage ich ruhig, worauf Yu leicht zu mir schaut.
 

"Wenn ihr mich nicht los asst, ist es für mich Inordnung", murmelt er.
 

"Suki-san?", kommt es leiser von hinten, worauf ich mit einem ,hm?' durch den Rückspiegel zu Izzy und Ryo schiele.
 

"Ich möchte dich etwas fragen...also ich meine ich habe eine Vermutung warum wir das Ganze hier machen."
 

Mein Blick geht wieder richtung Straße.
 

"So? Was glaubst du den, warum wir gemeinsame Zeit verbringen?"
 

"Naja, ich hab ja heute Geburtstag und mein Onkel hat ja das Neko-Geschäft wo du arbeitest. Ich vermute er möchte mir einen Neko schenken und da ich noch nie wirklich etwas mit einem zutun hatte, möchte er mich etwas drauf vorbereiten, das ich nicht total ahnungslos und ohne praktische Erfahrung dastehe."
 

Schlaues Kerlchen muss man ihm lassen.
 

Ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen, ehe ich kurz den Augenkontakt zu Ryo suche.
 

"Weißt du, Ryo? Egal ob du recht hast oder nicht...es ist dein Tag. Heute hast du Geburtstag und ich finde das du ihn genießen solltest. Also egal ob dein Onkel es so wollte oder nicht, genieße diese Erfahrung und generell den Tag. Vielleicht, möchte er dir wirklich einen schenken, das weiß ich nicht. Ich weiß nur, das er alles tun wird, um dich heute Abend glücklich zu sehen.", sage ich schließlich und parke kurz darauf vor einer Holzhütte.
 

"So meine Lieben, hier sind wir.", grinse ich und schnalle mich ab was mir der Rest nachmacht.
 

Es dauerte nicht lange, da liegen wir bereits im warmen Wasser und genießen die Ruhe.
 

"Suki-san? Ich habe Angst das wenn ich wirklich einen Neko bekommen sollte, ich scheitern würde."
 

"Das wirst du schon nicht, hab etwas Selbstvertrauen. Außerdem kannst du sonst jederzeit zu mir kommen."
 

"Kannst du mir nicht Tipps geben, wie du die Nekos so gelehrt und erzogen hast?", kommt es flehend und leise von Ryo, welcher sich leicht an meine Schulter lehnt.
 

Yuma, der auf meinem Schoß und mit geschlossenen Augen das Wasser und meine Hände genießt, rutsch etwas dichter an mich ran.
 

Izzy, der etwas Abstand zwischen sich und Ryo gebracht hat, schaut nun fragend zu mir.
 

"Naja, ich achte halt immer darauf, möglichst ruhig zu bleiben und nicht auszurasten. Ich schlage Nekos nie Grundlos-"
 

"Suki-sama? Soweit ich weiß, habt ihr noch nie ein von uns so richtig geschlagen. Ihr gebt höchstens mal eine Ohrfeige, wenn es nicht anders geht.", murmelt Izzy hörbar müde.
 

Sichtlich überrascht weiten sich die Augen von Ryo.
 

"Wie habt ihr sie dann bestraft? Habt ihr sie denn überhaupt schonmal so richtig bestraft?", kommt es ebenfalls schläfrig von Ryo.
 

"Äh, also ich lehre sie eher. Ich bringe sie an ihre Grenzen und fange sie auf, wenn sie am fallen sind. Außerdem bin ich der Meinung, das Wörter oder Erinnnerungen genauso Schmerzen hinterlassen können wie Schläge.", erkläre ich ehrlich.
 

Schweigen.
 

"Suki-san? Was soll ich machen, wenn ich irgendwann mal einen aggressiven Neko haben werde?"
 

"Aggressiv? Nun, lass dich nicht so schnell provozieren. Nimm dir die Zeit die du brauchst und versuche herauszufinden, warum er so ist. Vielleicht hat er Angst vor etwas oder hat vor Mastern generell Angst. Vielleicht aber kennt er es nicht anders, weil er etwas beschützen möchte. Keine Ahnung?"
 

"Was ist, wenn der Neko solche Angst hat, das er sich kaum anfassen lässt?", fragt Ryo weiter nach und seine Miene zeigt deutlich, das er versucht sich meine Worte zu merken.
 

Bei der Frage musste ich leicht grinsen und zwinkere Izzy zu, bevor ich mich wieder an Ryo wende.
 

"Äh, lass dir auch hier Zeit. Überstürze nichts. Wenn er aus Angst nicht angefasst werden möchte, tue es nicht, sondern erst wenn er auf dich zukommt. Zeige ihm, das er dir vertrauen kann und gehe immer wieder ein Stück weiter bis er dir vollkommen vertraut."
 

"Wie kann ich ihn dazu bringen, das er auf mich zukommt?"
 

"Hmm, ich würde es in einem geschlossenem, großen Raum versuchen, wo nur du und der Neko sind. Halte ihm ein Stück Brot oder sowas hin, wo er abbeißen muss. Quasie aus deiner Hand essen. So würde ich es machen. Und wenn du ihn irgendwann streichlen willst und er zuckt zurück, egal. Mach unbeirrt weiter und zeige ihm so, das du ihn nur streicheln willst und alles gut ist.", erkläre ich ihm.
 

Ryo nickt erneut.
 

"Ryo, du hast dir ja sichtlich Mühe geben, das Izzy dir vertrauen kann und du für ihn da bist, wie ein richter Master...", fange ich an und lächle ihn breit an.
 

Scheu nickt er erneut.
 

"Hast du mal versucht, es andersrum zu machen? Das du mal Izzy vertraust?"
 

Verwirrt schaut er mich an.
 

"Naja, ich meine er hat dir ja sein Vertrauen gegenüber schon gezeigt, sonst wäre er nicht mit dir zusammen geklettert, als du ihn gesichert hast!"
 

"Ja, das Stimmt Suki-san.", stimmt Ryo mir sogleich zu.
 

"Wie wäre es, wenn du nun ihm dein Vertrauen beweist?"
 

Sofort errege ich die Aufmerksamkeit aller anwesenden.
 

"I-ich denke schon das ich es machen könnte...doch wie?"
 

Lächend zeige ich gegenüber zu der Quelle. Da wir nahe an der Treppe sind, ist es hier noch ziemlich flach. Da Izzy allerdings größer ist wie Ryo, könnte er dahinten vermutlich stehen, was für Ryo nicht mehr möglich wäre.
 

Da Izzy und ich ungefähr gleich groß sind und Yuma nicht arg viel kleiner ist wie ich, laufe ich samt Yuma im Schlepptau los. Rüber zur anderen Seite.
 

"Yu? Ich lass dich nicht los, also hab keine Angst okey?"
 

Sofort wurde das von dem Angesprochenen bestätigt und er trottet mir mit angelegten Ohren hinterher.
 

Lobend zieh ich íhn, am Ziel angekommen, an mich ran und drücke sein Geischt leicht gegen meine Schulter.
 

Das Wasser reicht mir bis knapp zur Mitte meiner Brust.
 

Ich winke Izzy zu.
 

*Sichtweschel: Izzys-Sicht*
 

Suki-sama ist bereits auf der anderen Seite, das ihm bis knapp zur Mitte seiner Brust reicht. Da ich ungefähr genauso groß bin wie er, habe ich keine Bedenken, das ich hierbei untergehen würde.
 

"Ryo-sama, können wir los laufen?", frage ich ihn.
 

Bei ihm reicht das Wasser schon bis zum Bauchnabel, was bei noch lange nicht der Fall ist.
 

"I-ich mag tiefe Stellen im Wasser nicht besonderes. Nicht dass ich nicht schwimmen könnte oder so, aber ich habe mega Angst, mit dem Kopf unter Wasser zu kommen.", erklärt er mir und wirkte dabei bedrückt.
 

"Master? Ich habe euch vertraut, als es mir schlecht ging. Ihr hättet mich ignorieren können, doch ihr habt mich stattdessen versucht zu beruhigen. Beim Klettern vorhin hättet er mich auch fallenlassen können, doch ihr habt mich sicher abgeseilt und unversehrt auf den Boden zurückgebracht. Nun bin ich dran, wenn ihr es mir erlaubt. Gebt mir eine Chance um euch zu beweisen, das ihr mir genauso vertrauen könnt, wie ich es bereits bei euch tue. Jetzt da ich weis, das ihr es nicht mögt, wenn euer Kopf unter Wasser kommt, werde ich dafür sorgen, das dies nicht der Fall sein wird.", versuche ich mein Glück mit Gutem zureden.
 

"A-Aber was willst du machen, wenn wir an den Punkt kommen, wo es soweit sein wird?", haucht Ryo verzeifelt und schaut mir dabei verunsichert in die Augen.
 

"Lasst das bitte meine Sorge sein, Ryo-sama.", somit halte ich ihm meine Hand entgegen.
 

Zögerlich legt er seine Hand in meine und somit laufen wir langsam los.
 

Als der Punkt kommt, wo das Wasser bei Ryo-sama bereits den Hals erreicht hat, habe ich ihn einfach, wie als wäre er ein kleines Kind, hoch. Sodass unsere Köpfe ungefähr gleich hoch sind und er seine Beine um meine Taille schlingen kann.
 

Als wir es dann schließlich rüber geschafft haben, hiefe ich Ryo-sama aus dem Wasser und stemme mich ebenfalls raus.
 

"Wühaaaa!", gähnt dieser und schließt seine Augen.
 

Fragend schaue ich zu Suki-sama um nach einer stummen Erlaubnis zu fragen, um ihn in den Arm nehmen zu dürfen. Als eine Art belohnung und als Zeichen das ich stolz auf ihn bin.
 

Sofort nickt mir Suki-sama auch zu, weshalb ich mich dicht neben Ryo mich lege. Eine Hand von mir schlängelt sich leicht über seine Brust, während sich mein feuchter, mit Fell bezogener Schwanz über die Taille von Ryo-sama schmiegt.
 

"Ich danke dir, Izzy. Es tat überraschend gut mal jemandem zu vertrauen, den man noch nicht richtig kennt und dies auch nicht ausgenutzt worden ist.", haucht er und dreht sich auf die Seite, mit dem Gesicht zu meinem.
 

"Dann wird es Zeit, das ihr dies beibehaltet!", schnurre ich leicht und schließe nun auch meine Augen.
 

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Was haltet ihr von Ryo ?
 

Vorschau zum Nächten Kapitel:
 

*Auf dem Heimweg fühlt sich Suki beobachtet.

*Ryo scheint es genauso zu ergehen.

*Als Suki eine Vollbremsung hinlegt und zusammen mit Ryo das Auto verlässt (natürlich schließt er vorher ab) kann er jemand beobachten, das dieser versucht mit Gewalt das Auto zu öffnen.

Ihm gelingt die Flucht, als aber dieser in eine Fall tappt, ist Suki sichtlich, wie Yuma überrascht, wer es ist.
 

Scheinen beide die Person zu kennen.
 

Was denkt ihr, wer es sein könnte?

74-Geschnappt

Bild von Toji:

http://fs5.directupload.net/images/160730/ww9vglil.png
 

(Suki Sicht)
 

So sehr ich auch diese ruhigen Stunden genieße und es auch Izzy bzw. Ryo auch gönne, so wird es Zeit langsam zu gehen. Vorsichtig mache ich auch Yuma drauf aufmerksam, das ich vorhabe aufzubrechen, worauf er sich samt mir aus dem Wasser hieft und seufzend versucht sich an die Luft, außerhalb der Quelle zugehöhnen.
 

"Bitte wecke dir Zwei noch eben schnell auf. Ich geh schon mal vor und warte dann am Auto auf euch." sage ich leise in sein Ohr und küsse seine Wange, ehe ich ihn sachte überhole um zur Hütte zu verschwinden.
 

Zu meinem Glück, hat Kaito bereits irgendwie trockene Wechselklamotten für jeden in meinem Kofferraum geschmuggelt, weshalb ich mir davon ein Ourfit nehme und dieses nach dem Duschen überwerfe.
 

Kaum das ich an meinem Auto angekommen bin, atme ich die frische Luft tief in mich ein.
 

In wenigen Stunden würde das nicht mehr so leicht werden, da ich bald das Fest für Ryo anfangen würde. Mit anderen Worten, ich würde mich für einen guten Tag mich von Izzy trennen müssen.
 

Nein, stimmt nicht ganz!
 

Wollen trifft es eher, da ich ja selbst zugestimmt habe. Aber ein schlechtes Gewissen oder so habe ich deswegen nicht. Hat Ryo einen netten, leicht unsicheren jedoch reifen Eindruck bei mir hinterlassen und ich bezweifle, das er einer Fliege etwas antuen würde, wenn es nicht gerade um seine Freunde, Familie oder um Personen gehen würde, denen für ihn wichtig sind.
 

In meinen Gedanken vertieft, wie wohl der Abend allgemein so laufen würde, gesellen sich die anderen dazu.
 

"Bald ist also mein Fest." kommt es leise von Ryo.
 

"Ryo-sama, freut ihr euch nicht?" kommt es eben so leise von Izzy, der ihn kurz gemustert hatte und mich nun traurig anschaut.
 

"Doch, aber es wieder so langweilig sein. Mein Onkel ist eigentlich gut in Sachen organisieren. Aber nur wenn es etwas Geschäftliches ist. Meine letzte Party war das reinste Chaos." murmelt er geknickt und schaut betroffen zur Seite.
 

"So? Was ist den passiert?" frage ich ihn nach, kann mir jedoch ein schmunzeln nicht verkneifen.
 

Ja, ich habe das Glück von einer ,Feier' verschont zu bleiben. Bei mir gab es immer nur etwas zum Brunchen oder Kaffee mit Kuchen. Reiner Kaffeeklatsch, wenn man es so sehen möchte.
 

Allerdings habe ich so einiges mitbekommen, wenn es darum geht, wenn eine Party nicht so endet, wie man es möchte.
 

"Naja, mein Onkel hat Kunden eingeladen. Und diese sind nur gekommen, weil sie 20% Rabatt auf bestimmte Nekos bekommen haben. Einmal hat er sogar ein ,Neko reiten' organisiert, wobei ich mit meinen 4 Jahren dem Neko, welcher um die 12 war, mehr wehgetan habe, als alles andere."
 

Oh, sowas habe ich noch nie erlebt.
 

"hm, was ich dir sagen kann ist, das du etwas schönen zu deinem Geburtstag bekommen wirst. Auch wenn dies Zeitlich begrenzt sein wird, so wirst du um Erfahrungen reicher sein." sage ich das, was ich wusste und zucke die Schulter.
 

"Aber weist du was?"

"Hm?"

"Schlimmer kann es doch nicht mehr werden, als es all die Jahre war...oder?" grinse ich und knuffe ihn in die Seite, worauf er aufqitscht und anfängt zu lachen.
 

"Recht hast du da, Suki-san. Ich hoffe du wirst nachher anwesend sein?"
 

"Nicht nur ich. Die beiden Nekos werden uns begleiten." zwinkere ich ihm zu und lotze ihn zur Beifahrer Türe.
 

"So. Bitte alle einsteigen und anschnallen. In 5 Minuten geht's los." Rufe ich und klatsche lächelnder Weise in die Hände.
 

Die ganze Fahrt über, fühlte ich mich beobachtet. Genauso wie damals, als Yuma vor dem Baden geflüchtet ist und ihn suchen gegangen bin.
 

Doch im Rückspiegel kann ich nichts sehen. Durch einer leichten Brise Wind, welche immer mal wieder auftaucht, kann ich auch nicht sagen, ob jemand in einem Gebüsch oder sonst wo sein könnte. Allerdings lässt mich der Gedanke so wie das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden.
 

"S-Suki?" kommt es leise und kleinlaut von hinten.
 

"Ja, Ryo?" frage ich ihn, wobei ich mir mühe gebe, meine Stimme normal klingen zu lassen und nicht unruhig oder so, möchte ihnen ja keine Angst machen.
 

"Ach ni-nichts. Alles gut" murmelt er leise und wendet sich wieder zu seinem Fenster.
 

Plötzlich zuckt er zusammen und schreit auf.
 

Erschrocken von seinem Schrei, haue ich eine Vollbremsung rein. Schnell atmend, frage ich sogleich nach ob alles Okay sei und was los war.
 

"S-Sorry."
 

Seufzend fahre ich schließlich an den Straßenrand und parke kurz das Auto.
 

Ich schnalle mich ab und dreh mich um.
 

"Jungs? Bleibt im Wagen, Okay? Ich bin gleich wieder da." meine ich zu ihnen schaue dann zur Seite worauf ein leichenblasser Ryo zur Frontscheibe rausschaut.
 

"Ryo? Kommt du eben mal kurz mit?" bitte ich ihn und steige ohne auf eine Antwort zu warten aus.
 

Kaum das ich draußen bin, seh ich wie Ryo sich auch aus dem Auto begibt. Ich schnappe mir kurz noch meine Schlüßel, flüstere den Nekos ein ,Bin gleich wieder da. Habt keine Angst' zu und schließe schließlich den Wagen von außen ab.
 

"Komm, wir laufen ein Stück." sage ich leise und laufe ums Auto herum um nach seiner Hand zu grabschen.
 

Still folgt er mir Händchen haltend.
 

Schließlich bleibe ich stehen. Wir haben uns ein gutes Stück vom Auto wegbewegt, jedoch so, dass man es noch sehen kann.
 

"Schhhhht, komm hier entlang" ich lege mein Finger meiner freien Hand auf meine Lippen und deute mit einem Kopfnicken Richtung eines Waldes.
 

"W-Was hast du vor, Suki?" flüstert Ryo, jedoch folgt er mir.
 

So erkläre ich ihm, das ich das Gefühl hatte verfolgt zu werden, weshalb ich glaubte, das er das auch dies glaubte und er sich vor etwas erschrocken hatte, worauf er so geschrien hat.
 

"D-Du also auch?!" haucht Ryo betroffen und schaut mich an, worauf ich nicke.
 

Plötzlich werden wir von einem Geräusch unterbrochen, das sich wie ein klopfen anhört.
 

Erneut lege ich ein Finger auf meine Lippen und deute Ryo somit leise zu sein. Wir zwei schauen also vorsichtig durch zwei Bäumen, gut versteckt, hindurch und sehen etwas, was mich zum Luft einzischen bringt.
 

"S-Suki...W-Wir müssen was machen?!" flüstert Ryo panisch.
 

"warte kurz!" sage ich leise und beobachte weiter eine Person, welche versucht an den Autotüren zu rütteln.
 

Die Person wirkt hektisch. Unruhig aber auch panisch.
 

"Dunkle Kleidung. Unruhig und hektisch. Flucht nach mehren Versuchen. Gibt nicht auf. Sagt etwas. Geht kurz Weg. Kommt wieder mit einem Stock, der dick und schwer aussieht." murmle ich vor mich und beschreibe somit das, was ich sehe.
 

"Merk dir das gesagte, Ryo."
 

Ryo nickt nur und blickt weiterhin ängstlich zu meinem Auto.
 

"Auf Drei rennen wir los. Keine Sorge es wird schon gut gehen!" sage ich schnell und drücke seine Hand leicht zu, welche wir noch immer halten.
 

Leise zähle ich bis Drei, rannen dann los. Ich lasse dabei seine Hand los und zücke mein Handy.
 

"POLIZEI?! TSUBAKI ASAHINA HIER! MEIN AUTO IST DABEI AUFGEBROCHEN ZU WERDEN, BITTE SCHICKEN SIE SCHNELL JEMANDEN...." weiter brauche ich gar nicht schreien.
 

Die Person welche uns nun anstarrt, rennt kurzdarauf hin den Wald zurück und wird von diesem förmlich verschluckt.
 

Fluchend, jedoch auch erleichternd, renne ich vollends auf mein Auto zu und schließe auf, setzte mich sofort das Auto und starte den Motor.
 

Kaum das Ryo und ich mich angeschnallt habe, so wie die beiden Nekos, trete ich auf das Gaspedal und rase los.
 

Kaito hat mir vor einigen Minuten ein Link zu seinen Daten geschickt und ne leichte Ahnung wo ich hin musste.
 

"Boah, Shit! Seit ihr Okay? Izzy? Yuma?" fragend schaue ich kurz in den Rückspiegel. Die zwei angesprochen sind blass und zittern etwas, jedoch nicken sie, was mich persönlich etwas beruhigt.
 

Nickend wende ich mich nun an Ryo der den nekos nach Ahmt.
 

Die Fahrt wird still fortgesetzt. Keiner Redet. Jeder scheint mit den Gedanken wo anderes zu sein. Was mir aufgefallen ist dabei, das Yuma seit dem Vorfall traurig und nachdenklich aus dem Fenster schaut.
 

Das nachdenklich kann ich ja noch verstehen...Aber warum traurig?
 

Nicht ganz eine Stunde später, sind wir bereits umgezogen, geduscht und mitten im Fest drin.
 

Ryo hat einiges bekommen was das angeht.
 

Bücher, Stofftiere, Buntstifte und einige Hörbücher.
 

Er scheint also gerne zu Zeichnen?
 

Plötzlich ist das Gefühl beobachtet werden wieder sehr aktiv in mir. Aber auch den Nekos wie auch Ryo scheint es genauso zu ergehen. Aber auch nur wir. Komisch? Wieso merken die anderen Gäste oder gar Taramaki-san. Er bemitleidet Ryo eher, das er den Eindruck hinterlässt, das ihm die Feier, seine eigene Feier, ihm keine Spaß machen würde.
 

Auf einmal durchzuckt mich eine Idee.
 

Ryo scheint sich leicht zu langweilen und auch besorgt zu sein. Außerdem scheint er auch sich beobachtet zu fühlen...
 

"Taramaki-san?"
 

"Hm?"
 

"könnten Ryo, Yuma, Izzy und ich eben mal kurz den Raum verlassen? Ich finde nicht nur er braucht eine Auszeit von all den Leuten hier. Meinen sie nicht?"
 

Kurz schaut mich Taramaki nachdenklich an nickt jedoch.
 

"Bitte bleibt aber hier in der Nähe. Immerhin ist Ryo heute das Geburtstagskind!" zwinkert er mir zu, worauf ich nun nicke und zusammen mit den Nekos zu Ryo marschierte.
 

Ja, Ryo hat Izzy vor einigen Minuten von mir, Kaito und Taramaki bis zum nächsten Tag ausgeliehen bekommen, jedoch hat er drauf bestanden das Izzy sich erstmals noch bei mir sich mit aufhalten solle. Warum? Keine Ahnung, aber wenn er es so wollte....warum nicht?
 

Ryo finden wir bei der Geburtstagstorte, welche in Schoko ist und mit Blauer und lilaner Lebensmittelfarbe verziert worden ist.
 

"Pssssst! Ryo" winke ich ihn von der Torte und etwas abseits der Gäste weg.
 

"Suki-san? Was ist los?" verwirrt hebt er eine Augenbraue und schaut mich leicht schräg an.
 

"dir ist doch langweilig?"
 

Doch gegen meiner Erwartung, das er zustimmen würde, schüttelt er nur den Kopf.
 

"Suki? Er ist hier. Der Autoöffner. Ich spüre es. Nur ich seh ich irgendwie nicht!" haucht er verzweifelt und greift nach meiner Hand.
 

Nickend drücke ich diese leicht zu.
 

"Ich weiß. Ich spüre es auch! Was hälst du davon, wenn wir ihn entlarven?" flüster ich ihm leise zu, als sich ein älteres Ehepaar zu uns gesellt.
 

"Ach, ihr habt aber süße Nekos. Wisst ihr, unsere Enkel haben auch welche." kommt die ältere Frau ins Schwärmen, als sie Izzy und Yuma sieht.
 

"Sorry, Oma! A-Aber mein Kumpel und ich....wir haben noch was zu erledigen!" sagt Ryo schnell und zieht mich sofort von seinen Großeltern weg.
 

Seufzend kommen wir einige Meter weiter zum Stehen. Ryo hat uns in eine Ecke gezogen, wo niemand außer uns dort ist und wir aber den restlichen Raum im Auge haben.
 

"Also, was ich sagen wollte ist: Ich habe die Vermutung, das der Täter es auf Yuma abgesehen hat" flüstere ich zu ihm. Immerhin wusste man nie, wer alles in der Nähe sein könnte.
 

"Auf Yuma? Warum gerade auf Ihn?" fragt mich Ryo verwundert nach und kratzt sich am Hinterkopf.
 

"Naja, damals als Yu nicht baden wollte und er deswegen weggerannt ist, habe ich ihn gesucht und habe mich auch da schon beobachtet gefühlt. Vorhin beim und nach dem Baden in der Quelle auch. Außerdem war im Auto, auf das es der Täter abgesehen hatte, Yuma. Außerdem war Yuma als einziger nach dem ,Überfall' von dem Täter, der eher einen traurigen Gesichtsausdruck hatte. Irgendwie so, als würde er es bedauern, das der Täter am Versuch des Auto zu knacken gescheitert ist." zähle ich auf und denke nach.
 

Wer könnte es auf Yuma abgesehen haben?
 

Es müsste jemand sein, dem viel an dem Neko liegt und auch Yuma ihn kennt. Sonst würde er nicht traurig sondern eher ängstlich oder auch panisch.
 

Hm...wer könnte das sein??
 

"Suki? Du hast recht. Die Feier ist wirklich etwas langweilig und ich könnte etwas Abwechslung gebrauchen. Bitte hilf mir den Täter zu überführen. Auch wegen Yuma und Izzy zu liebe!" fleht mich Ryo förmlich an und schaut mich mit extra großen Augen an.
 

"Hahah, drauf habe ich gewartet. Ich hab auch schon eine Idee" zwinkere ich ihm zu.
 

"Ach ja? Was den für eine?" neugierig schaut er mich an, worauf auch die Nekos näher an uns heranrutschen.
 

"Wir werden ihn in eine Falle locken.." fange ich an geheimnisvoll zu flüstern, was sofort mit einem Nicken bestätigt wird und mit der ,Aber Wie?!'-Frage erwidere. Auch darauf weiß ich bereits eine Antwort, weshalb ich sie sogleich es ihnen mitteile.
 

"Gut, das könnte klappen!" meint Ryo auch sofort motiviert und denkt kurz nach.
 

"Suki-Sama? Meint ihr, das es klappen wird?" fragt Izzy mich skeptisch. Doch ich nicke sogleich.
 

"Keine Sorge. Außerdem ist ja für heute und für Morgenfrüh, Ryo dein Herr und er wird auf dich Aufpassen. Das weiß ich!" versichere ich ihm.
 

Kurz darauf macht uns Ryo drauf aufmerksam, das er einen Raum für unseren simplen Plan hätte.
 

"Vor einigen Tagen habe wir eine Abstellkammer entrümpelt und geputzt. Diese könnten wir benutzen! Sie ist auch so gut wie leer!" murmelt er und schaut mich fragend an.
 

"Gut warum nicht?! Auf geht's, lasst uns den Täter überführen!" meine ich leise, jedoch motiviert und so machen wir uns auf den Weg zu der ehemaligen Abstellkammer.
 

Ryo hat nicht übertrieben. Außer dunkelrote, dicke Vorhänge, schwache Glühbirne, ein Tisch mit einem Stuhl und einem Schrank, ist dort nichts vorzufinden.
 

Schnell verteilen wir uns auf unsere Positionen.
 

Izzy und Yuma bleiben in der Mitte des Raumes, während wir Master uns in dem Schrank verstecken.
 

In diesem befindet sich sogar eine Wolldecke und die Türe lassen wir so offen, das wir durch einen kleinen Spalt alles beobachten konnten, um im richtigen Moment den Täter schnappen zu können. Izzy hat davon den Schlüssel zur Türe bekommen. Er würde sie abschließen, sobald wir den Täter überrumpeln, damit er nicht den Raum verlassen konnte.
 

Dann heißt es warten.
 

Und Warten.
 

Und warten.
 

Und warten.
 

"Suki-san? Ich glaube er wird nicht kommen" kommt es leise jedoch bedrückt von Yuma, der den Blick auf den Boden gesenkt hat.
 

"Wieso bist du die da so sicher?" kommt es fragend von Izzy, der eine Hand auf seine Schulter legt.
 

"Du kennst ihn, nicht war?" kommt es bedauernd von Izzy, der wohl nicht wusste, was er drauf sagen sollte.
 

Yuma nickt allerdings.
 

"ich habe gehofft ihn wieder zu sehen. Seine blaugrauen Augen, welche immer so Silber scheinen. Ich habe sie einfach vermisst. Es ist Zeit, langsam abschied zu nehmen glaube ich. Sonst wäre er nicht hier oder besser gesagt, würde er nicht versuchen an mich ranzukommen." murmelt er und legt sein Kopf sanft auf Izzys Hand.
 

Plötzlich geht die Türe auf.
 

Der vermummte Mann erscheint und geht mit langsamen Schritten auf Yuma zu.
 

"Yu. Endlich! Komm lass uns hier abhauen!" leise mit rauer Stimme steckt der Mann daraufhin seine Hand nach Yuma aus. Dieser zuckt kurz zusammen und blickt traurig zu dem Täter auf.
 

Der Täter hat einen Schwarzen Kapuzenshirt an mit Schwarzer Jeans. Seine Haare hängen ihm größtenteils ins Gesicht, verdecken ihm ein Auge und die Kapuze mit zu den Augenbrauen ist runtergezogen.
 

Ich nicke Ryo kurz zu. Und dann ist es schon passiert.
 

Wir zwei stolpern aus dem Schrank, Izzy umrundet den Täter und schließt hinter ihm die Türe ab, während Ryo die Decke über ihn den Täter schmeißt.
 

Dieser wird panisch, tritt und schlägt um sich.
 

"Ryo, seine Arme und Beine!" rufe ich hektisch während ich versuche seine Kapuze runter zu ziehen.
 

Sofort springt Ryo förmlich den Täter an und klammert sich an ihn fest. Hält dessen Arme und Beine fest umschlossen. Da diese eine Art Umarmung ist, wird der Täte etwas ruhiger, jedoch nur was das währen sich angeht.
 

"NEIN! BITTE IHR VERSTEHT DAS NICHT!!! LASST MICH LOS! ICH WILL NICHT IN DAS GEFÄNGNISS! BITTE, ICH KANN DAS ALLES ERKLÄREN!!!" schreit er herum und hält plötzlich still, fängt an zu schluchzten.
 

Skeptisch ob man ihm glauben soll oder nicht, schauen wir uns an.
 

Schließlich bin ich der jenige wo Achselzuckend dem zustimmt.
 

"Gut, keine Polizei. Wir erwarten allerdings eine Erklärung und wehe du fängst an dich zu währen!" mahne ich ihn.
 

Sofort nickt der Täter nur.
 

Moment, seine Stimme...sie kommt mir so bekannt vor.
 

"Du hast es auf Yuma abgesehen gehabt, stimmt?" frage ich ihn, in der Hoffnung er würde reden.
 

"Ja. A-Aber ich habe meine Gründe!" murmelt er und wird hinten raus immer schneller mit dem reden.
 

Vorsichtig nehme ich ihm die Decke vom Kopf.
 

"Ich weiß!" Mit einem Nicken stimme ich ihm zu. Und weiß ich woher ich ihn kenne. Er war ja vor einiger Zeit hier. Er hat mir damals Yuma abgegeben.
 

"Ryo? Der junge Mann hier, den Kenn ich. Es besteht also keine Gefahr mehr. Bitte nimm Izzy mit und habt noch einen schönen Abend. Ich möchte mich mit ihm und seinem Neko kurz unterhalten und komme dann noch einmal zu euch." sage ich ruhige, das was ich nun von der Vorgehensweise vorhabe.
 

Ohne groß Fragen zu stellen, das ich ihm hoch anrechne, lässt er von Yumas Master ab und nimmt Izzy an die Hand.
 

"Ich vertraue dir Suki-san und ich hoffe das wir in kontakt bleiben?"
 

Nickend stimme ich ihm zu und somit lässt er mich mit Yuma und dessen Master alleine.
 

Seufzend setzte ich mich auf den Boden.
 

"Du hast mir einen Schrecken eingejagt. Wobei ich nicht der Einziegste war, dem es Unheimlich wurde. Wie ist dein Name, mein Freund?" frage ich ihn.
 

"Das tut mir leid. Ich hatte angst um Yuma. Ich habe vieles von euch gehört, wollte aber den Worten der fremden Personen nicht so trauen und musste mich immer mal wieder mich selbst vergewissern, das es ihm gut gehen würde."
 

Kurz herrschte schweigen und schließlich hauchte er ein ,Nanashii'.
 

"Nanashii?" frage ich nach.
 

"oh, äh ich meine Toji. Seit ich eine kleine Hütte gefunden habe, wollte ich mein altes ,Ich' ablegen und habe mir den Namen Toji zugelegt. Nanashii existiert sozusagen nicht mehr. Toji ist nun der, den ich jetzt bin. Die Zeit ohne Yuma haben mich zum nachdenken gebracht. Es an der Zeit, das wir nun anfangen anderes zu Leben."
 

Toji also. Der Master von Yuma.
 

"Toji. Gut, du bist bestimmt hier um Yuma abzuholen?" Frage ich ihn.
 

Nicken.
 

Plötzlich fängt Yuma an zu weinen und schmeißt sich mit einem ,Endlich! Toji-sama' in seine Arme.
 

Nun fängt auch Toji an stumm zu weinen, was mich selbst auch einige Tränen vergießen lässt. Lasst mich gesamt Bild einfach nur in Tränen ausbrechen.
 

Nach dem einige Minuten rum sein, räuspere ich mich erstmals.
 

"Wieso bist du eigentlich nicht auf mich direkt zugekommen?"
 

"Ich hatte Angst. Angstt das du mir Yuma nicht aushändigen würdest oder sowas."
 

"Aber wieso sollte ich es nicht tun sollen? Du bist du sein Master!"
 

"Momentan nicht."
 

Ah stimmt! Der Vertrag.
 

"Suki-san? Bitte hilf uns!" rutscht es plötzlich von Yuma raus.
 

Einige Minuten Später.
 

Während Yuma uns einen Tee organsiert, haben Toji und ich uns ins Badezimmer zurück gezogen.
 

Während er duscht schweigen wir.
 

"Wieso hat Yuma mich um Hilfe gebeten. Er hat ,uns' gesagt. Was meint er damit?" fange ich ein Gespräch an.
 

"Yuma und ich haben verschiedene ansichtsweisen."
 

"Wie meinst du das?"
 

"Ich möchte keinen Sklaven haben, sondern einen Freund auf dem an Achten kann und man ihm alles mögliche anvertrauen kann. Yu kommt damit aber nicht klar, er möchte das ich ihn wie ein Sklave behandle." kommt es traurig von ihm.
 

Oh, das ist es also.
 

Schweigen folgt.
 

Schweigen welches in meine Augen lange anhält.
 

"Toji? Alles Okay bei dir?" frage ich ihn besorgt, allerdings kommt keine Antwort.
 

Also linse ich hinter der Trennwand hervor und muss erstmals schlucken.
 

Meine Fresse sieht der Gut aus!!
 

Seine Schwarzen Haare hängen schlaff herunter, werden von dem Duschstrahl richtig runter gedrückt. Seine eine Hand hat sich in den Haaren leicht verfangen, während die andere auf seine Schulter niedergelassen hat. Der Wasser dampf verdeckt zwar ab Bauchnabel alles was drunter kommt, jedoch nicht seine deutlichen Bauchmuskeln. Seine Augen, welche wirklich Silber-Grau wirken, schauen passiv auf eine Stille ohne zu blinzeln.
 

Vorsichtig gehe ich mit Herzklopfen auf ihn zu.
 

SCHEIßE, VERDAMMT! WIESO MUSS ER SO HOT AUSSEHEN?!
 

"Toji? Hey, komm bitte zu dir!" sage ich sanft und trete näher auf ihn zu. Langsam beute ich mich zu ihm vor und beginne damit, seine Hand von seinen Haarstränen zu befreien.
 

"hm? Hast du was gesagt, Suki?" kommt es leise jedoch nicht etwas passiv von ihm.
 

"Nicht wichtig. Komm lass uns vollens abduschen" sage ich sanft, wie auch ruhig und gebe ihm etwas Duschlotion auf seine Handinnenfläche.
 

Ich mache mir auch etwas drauf und fange an es auf meinen Körper zu verteilen.
 

Als wir fertig sind, ziehen wir uns unsere ,normalen' Klamotten wieder an.
 

"Das einzige was mich an mein reiches Ich erinnert. Damals als ich noch Nanashii, war." haucht er.
 

"Keine Sorge, ihr bekommt das wieder hin." versuche ich ihn aufzumuntern, was allerdings mit einem ,aber nur mit deiner Hilfe' erwidert.
 

Kaum das wir soweit fertig sind und gehen wir wieder zu der damaligen Abstellkammer und finden eine müden Yuma vor, der samt Tee auf uns gewartet hat.
 

Wir machten uns es bequem, nehmen uns je eine Tasse von der warmen, trinkbereiten Flüssigkeit.
 

"Also, so wie ich es verstanden habe, hast du Schwierigkeiten hast, Yu wie ein Sklave zu behandeln. Da du lieber einen Freund hättest an deiner Seite wie ein Sklave. Und Yu kommt nicht damit klar oder besser gesagt fühlt sich überfordert, wenn du ihn wie ein Freund behandelst. Richtig?" Fasse ich es zusammen, das Problem, wie ich es erfahren habe.
 

"Genau!" kommt es Synchron von den Beiden.
 

"Wenn es dir so schwerfällt dich, wie wir uns Master, zu verhalten, wieso behandelt dich dann dein Master nicht so wie ein Sklave? Wenn du es dir wünscht." frage ich Yuma, der überrascht mich anschaut. Nervös schaut er zu Toji.
 

"Weil ich es nicht kann. So wie sie als Sklaven behandelt werden ist zu grausam und ich könnte es niemals hinbekommen."springt dieser dann schließlich für Yuma ein, der ihn erleichtert zunickt.
 

"Aber anders quälst du ihn mehr. Irgendwann weis er nicht mehr was richtig oder falsch ist, weil er es nicht gewohnt ist." meine ich und zucke unsicher meine Schulter.
 

Füge ein ,zumindest sehe ich das so' schnell mit dran.
 

"Suki-sama hat recht. Bitte. Ich flehe euch an Master. Behandelt mich wie euer Sklave und nicht wie ein Freund. Ich kann damit einfach nucht umgehen." bittet nun Yuma und geht sogar vor Toji auf die Knie, legt seinen Kopf auf den Boden, legt auch seine Ohren und Schwanz so gut er kann runter.
 

Dann herrscht kurz Denkpause zwischen uns.
 

Meine Gedanken Rassen. Wollen einfach erstmals keine Ideen herausbringen.
 

Doch plötzlich hatte ich sie. Eine spontane Idee!
 

"Ich kann euch einen Vorschlag machen" sage ich schließlich, weshalb mich beide neugierig wie auch überrascht anschauen.
 

"Behandle ihn wie ein Sklave. Bestrafe ihn aber deswegen nicht wegen Kleinigkeit und lass die Strafen nicht zu hart sein. Klapse auf dem Po und Worte können mehr bestrafen als man denkt." teile ich ihnen meine
 

Unsicherheit, Trauigkeit, Zweifel wie auch Angst kann man aus den Blicken gemischter Weiße heraussehen.
 

"Gut versuchen wir es!" murmelt schließlich Yuma und schaut leicht zur Seite. Sein Schwanz peitscht dabei unruhig.
 

"Bitte Hilf uns dabei" bittet mich auch sogleich Toji und geht vor mir nun auch in die Knie.
 

Lachend habe ich den beiden jeweils eine Hand hin.
 

"Toki-san, ich dachte du bist ein Master und kein Sklave" kicher ich und ziehe beide Zweitgleich hoch.
 

"Ich danke euch, Suki-sama" haucht auch nun Yuma.
 

"Gerne"
 

So kommt es, das wir uns wieder zu den anderen gesellen. Die Feier hat nun ungefähr seinen Höhepunkt irgendwie erreicht.
 

Suchend schaue ich mich um.
 

"Amüsiert, ihr euch noch etwas. Wenn ihr wollt kann ich euch später mit heimnehmen" schlage ich ihnen vor, was sofort bejaht wird und mache mich dann auf, in Richtung Izzy und Ryo, die sich gerade mit zwei Jungs unterhalten.
 

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Vorschau zum nächsten Kapi.:
 

+ Suki trifft auf die Kaiba-Brüder.
 

+Von ihnen bekommt Suki den Auftrag, ein Neko-Weibchen zu finden, das die Ansprüche der Brüder hat. Doch leider hat Suki niemanden bei Taramaki und so macht er sich persönlich auf den Weg.
 

Rettet dadurch ein Neko-Weibchen, das sich auf der Straße anbietet.
 

Ist sie die Richtige für die Kaiba Brüder oder ist auch sie nicht gut genung dafür?

Wird Suki auch sie vermitteln können?
 

Auserdem wird Suki eine Frage gestellt, wobei die Antwort bereits klar ist.
 

Text Ausschnitt: (No Beta)
 

"ICH BIN DER BOSS KÄTZCHEN UND ICH MAG ES NICHT, WENN DU SELBSTÄNDIG WIRST! SUCH DIR EINEN ANDEREN DEN DU UNTER DIR LEGEN KANNST!"
 

Somit Hupt der Autofahrer und rast davon.
 

(...)
 

Erschrocken sitz das Weibchen, welches ungefähr 10 sein wird, auf dem Boden und starrt dem Autofahrer hinter her.
 

(....)
 

"Sag mal Süße, besitzt du einen Herren?"
 

Zitternt schüttelt sie schnell den Kopf.
 

"Oh, so ist es also?" stelle ich fest und denke kurz nach. Vielleicht, könnte ich sie noch am selben Abend .... Ja, das könnte klappen.
 

(...)
 

"Süße? Was machst du -hmaAAAAAA!" rutscht es mir heraus, als sie plötzlich anfängt meine Hose zu öffnen und mein Glied in die Hand nimmt und dieses leicht drückt.
 

(...)
 

"Süße, bleib locker. Ich weis schon was ich mit dir vorhabe." grinse ich leicht und meine Gedanken rattern.
 

Ich werde Sie einfach bisschen Testen.

75-Kein Geld

So meine Lieben☺
 

Auf Votes und Kommis freue ich mich, wie immer und möchte mich auch gleichzeitg dafür bedanken♥
 

Aber nun viel Spaß beim Lesen, eure Sky♥♥

Bild von Mariko und den Kaiba Brüdern: http://fs5.directupload.net/images/160730/lkgoshu7.png
 

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Die Feier hat nun ungefähr seinen Höhepunkt irgendwie erreicht.
 

Suchend schaue ich mich um.
 

"Amüsiert, ihr euch noch etwas. Wenn ihr wollt kann ich euch später mit heimnehmen" schlage ich ihnen vor, was sofort bejaht wird und mache mich dann auf, in Richtung Izzy und Ryo, die sich gerade mit zwei Jungs unterhalten.
 

"-immer an meiner Seite!" Beendet gerade Ryo seinen Satz, als er mich bemerkt und sofort ein Schritt auf die Seite geht, um mich mit in den Kreis zu lassen.
 

"Hey!" Grüße ich die Runde, welche aus Izzy, Ryo, einem Blauhaarigen und einem Braunhaarigen besteht.
 

Der Blauhaarige macht auf mich einen leicht verspielten Eindruck, weshalb ich ihn auf Ryos alter schätze, während der andere der eher Still und zurückhaltend wirkt, in meinem Alter vermute.
 

"Suki? Das ist Mokuba. Der Geht in meine Klasse und der neben ihm ist sein Bruder Seto"
 

Artig, so wie es sich gehört, reiche ich den beiden meine Hand, welche von ihnen erwidert wird.
 

"So du bist also der berühmte Tsubaki Asahina?!" kommt es leicht spöttisch von dem älteren der Brüder. Sofort stellt sich Izzy an meine Seite und legt knurrender Weiße seine Ohren an und funkelt Seto an. "Izzy. Schluß! Bedenke wer für heute dein Master ist!" mahne ich ihn, lege ihm jedoch beruhigter Weise eine Hand auf sein Kopf.
 

"Verzeiht das verhalten des Nekos. Er mag es nicht, wenn ich um geht, vor allem wenn es negativ auf mich auswirkt." erkläre ich und lächel den jüngeren der beiden an.
 

"Habt ihr auch Inu, Nekos oder einen anderen Hybriden?" frage ich ihn, worauf er leicht schmollend zu seinem großen Bruder aufschaut.
 

"Haben wir nicht! Wir mögen reich sein, denn noch sehe ich es nicht ein, eine solch unerzogene Kreatur in mein Haus zu lassen. Vor allem wenn sie womöglich nicht gerade ….stubenrein sein!" murrt Seto und erwiedert sauer den Blick von Izzy. "Brüderherz! Hör auf. Suki und Izzy können nichts für deine schlechte Laune! Außerdem haben wir was ausgemacht?!" murrt nun auch Mokuba seinen Bruder an und verschränkt herausfordernd seine Arme vor seiner Brust. Ryo, der Teilnahmslos daneben steht, sieht as als Signal, um sich doch einzumischen.
 

"Seto? Mokuba hat Recht. Hier habt untereinander was vereinbart und daran sollte man sich halten. Nicht umsonst, wolltet ihr euch vor wenigen Minuten noch auf die Suche nach ihm machen!" versucht Ryo das ganze zu schlichten. Mit einem 'Hmpf' dreht Seto seinen Kopf in eine andere Richtung und schaut mürrisch auf einen nicht vorhanden Punkt.
 

"Ihr habt mich gesucht? So? warum das den?" bewusst habe ich bei der Frage nur Mokuba angeschaut, der seufzend seine Arme sinken lässt und mich freundlich anschaut.
 

"Mein Bruder und ich haben vr wenigen Minuten ausgemacht, das wenn ich in so ein Lernkurs für Genies gehen würde, das ich dafür ein Neko-Weibchen bekommen würde. Es wurde mit dem familien-Tradition Schwur vor den Augen von Ryo besiegelt. Da Ryo viel bereits von ihnen berichtet hat, bestand ich drauf, das sie uns eins vermitteln." erkläre Mokuba und streckt seinem Bruder beiläufig die Zunge raus, worauf er eine Kopfnuss von ihm bekommt.
 

Kichernd betrachte ich die zwei Streithähne. Izzy, der noch immer neben mir steht, schaut mich fragend an. "Sowas, mein Lieber, nett sich Geschwisterliebe, was auch unter dem Sprichwort: 'Was sich liebt, das Neckt sich' bekannt ist" kläre ich ihn zwinkert auf, worauf er nickt jedoch die zweit anfängt anzuknurren.
 

Einige Zeit schaue ich es mir mit an, bis es mir dann schließlich auch reicht und die beide auseinander reise. "Schluß! Es reicht!"
 

Es dauert nicht lange, da haben sich die zwei beruhig und wir sitzen zu viert an einem der Tische, wir rumstehen und quatschen etwas.
 

Momentan berichtet Mokuba genauestens, wie er einmal genauso werden möchte wie sein großen Bruder den er ja so sehr bewundert.
 

"Also, ein neko-Weibchen wollt ihr euch zulegen?" frage ich nach, da ich mir momentan nicht sicher bin, ob ich mich doch nicht verhört habe.
 

"Ja-Ja genau! Ein süßes Neko-Weibchen. Eines das weder zu jung noch zu alt ist." fängt Mokuba begeistert an zu quasseln worauf sein Bruder auch gleich etwas sagt.
 

"Es soll nicht so laut sein und stubenrein. Nicht zu frech aber Moki zu liebe auch Spaß verstehen können!" ergänzt er, worauf ich nur gedanklich nicke.
 

Dann ist kurz ruhe, worauf mich Izzy fragend anschaut und ich die anderen neugierige Blicke auf mich werfen.
 

"Nun-" fange ich nach einer Weile an, mein Ergebnis preis zu geben.
 

"Momentan fällt mir so schnell niemand ein, da ich ja normalerweise für die Männchen zuständig bin. Wenn es auch etwas bringen würde, werde ich mich bei meinem Kollegen informieren und euch dementsprechend eine euch zuteilen. Ich denke das ein Hausbesuch bei euch nicht nötig wäre, jedoch werde es vorteilhaft, wenn ich bei der Übergabe dabei wäre?"
 

Sofort wurde es bestätigt, weshalb wir den restlichen Abend damit verbringen, Ryo und Mokuba beim Quatschen von der Schule zu zuhören.
 

Es wird immer später und später, bis mir schließlich schwer fällt meine Augen offen zu halten und auch Izzy deutlich Schwierigkeiten hat, es mir gleich zu tun.
 

"Schatz? Lass uns langsam aufbrechen, ja? Wir werden auch Yuma und Toji mitnehmen!" erinnere ich ihn und ziehe ihn in eine Umarmung.
 

Mir egal ob Ryo noch ,Macht' über ihn hat oder nicht. Er gehört ja eigentlich mir und langsam halte ich es nicht mehr aus.
 

Sofort dreht sich Izzy um und schaut mir in die Augen. Seine klinzern vor Müdigkeit und blinzelt auf Grund dessen oft.
 

So kommt es also, das wir uns verabschieden, Yuma und sein Master heimfahren und wir uns dann auf den Weg zu Taramaki machen.
 

"Es wird ungewohnt sein, ohne den anderen den Raum mit euch zu Teilen, Suki-sama!" murrt Izzy verschalfen und lehnt sich leicht an mich, als wir unser Schlafplatz erreicht haben.
 

"Stimmt finde ich auch. Aber weist du was? "
 

"Hm?"
 

"So können wir es für etwas gaaaaanz besonderes nutzen!" grinse ich ihn an.
 

In dieser Nacht, verlieret Izzy seine Jungfräulichkeit und ich wusste, das ich Izzy nicht nur gut mit seinen Lippen Küssen kann.
 

Am nächsten morgen, wachte ich selbständig auf, worauf ich mich erstmals ausgiebig streckte. Izzy scheint noch zu schlafen, weshalb ich ihm den Schlaf auch gönnend nicht wecke und mich auf leisen Fußsohlen aus dem Raum schleiche.
 

In der Küche, wo ich mir schnell eine Kleinigkeit mache, zeigt die Uhr etwas 9 Uhr an.
 

"Perfekte Zeit zum Arbeiten" grinse ich leicht müde und gähne.
 

"Aha! Da hatte jemand wo eine anstrengende Nacht!" kommt es plötzlich von Hinten, worauf ich zusammen zucke und rot anlaufe.
 

"H-Hast du uns gehört, Kaito?" habe ich auch sogleich nach, worauf er einen fragend Blick mir zu wirft.
 

"Gehört? Was soll ich den Gehört haben? Habe ich was verpasst, Suki?!"
 

Ertappt zucke ich schnell mit den Schultern, bevor ich das Thema wechsle.
 

"N-Nein nichts. Du hast nichts verpasst!" Sage ich schnell und schaue Kaito bittend an, das er nicht weiter nachfragen würde.
 

"Aber wenn du schon mal hier bist…" fange ich an, das Thema zu einem anderen, wichtigeren Thema zu wechseln.
 

"Ich suche ein Neko-Weibchen, das liebe voll ist, auch mal einen Dickkopf hat und stubenrein ist"
 

"Stubenrein sind alle wo hier sind. Dickköpfig eher keiner, weil sie viel zu ängstlichen sind."
 

Na Super, genau das wollte ich auch hören...Nicht!
 

Seufzend schüttle ich den Kopf.
 

"Sorry, mein Freund. Aber vielleicht findest du den richtigen ja noch. Muss ja nicht hier sein." meint er vorsichtig und zuckt mit den Schultern.
 

"ja, aber die Frage ist nur wo?" brumme ich und widme mich wieder meiner angefangenen Arbeit. Frühstück machen.
 

Während ich für mich selbst Kaffee und ein Brötchen belege, bereite ich für Izzy warme Milch mit Honig vor, so wie ein Zwei Brötchen. Eines mit Marmelade und Nutella, ein anderes mit Frischkäse und Würstchen. Dazu schneide ich einige Tomaten, Gurke, Paprika, so wie einen Apfel und Banane in Mundgerechte Stücke und lege sie ebenfalls mit auf ein Tablett.
 

Während ich damit beschäftig bin, sagen wir beide keine Ton.
 

"Suki? Fahr doch mit Izzy ein Stücken von hier weg und geht spazieren. Vielleicht bringt dich das auf eine Idee, wo du das Neko-Weibchen finden könntest, nach dem du suchst?" murmelt schließlich Kaito leise und dreht sich vor der Türe noch einmal zu mir.
 

"Du hast recht. So viel druck und unnötigen Stress den ich mir mache, komme ich nie weiter!" grinse ich ihn schief an.
 

Lächelnd nickt Kaito mir zustimmend zu und lässt mich dann alleine in der Küche.
 

Nachdenklich schaue ich auf das Tablett.
 

Neko-Weibchen….eines das nicht so ängstlich ist, gehorsam aber auch Spaß versteht.
 

Selbst nach wenigen Minuten komme ich nicht weiter.
 

Kopf schüttelnd, schnappe ich mir das Tablett und laufe damit zu Izzy, der mittlerweile wach geworden ist und sitzender Weise sich seine Augen reibt und dabei herzhaft gähnt.
 

"Guten Morgen, Izzy. Gut geschlafen? Hast du schmerzen?" überfalle ich ihn direkt mit fragen, während ich das Tablett vor ihm abstelle.
 

"Hmm, geht schon" grummelt er noch etwas mit seiner Morgenstimme und schaut mich noch recht verschlafen an.
 

"Warum seit ihr schon wach, Suki-sama und vor allem seit wann?" murmelt er und reibt sich erneut über die Augen, vermutlich um wacher zu werden. "Ich hatte einen komischen Traum. Und seit dem konnte ich nicht mehr schlafen und habe frühstück gemacht" grinse ich und streiche ihm vorsichtig durch seine zerzausten Haare. "Komischer Traum?" frag er sogleich nach und schaut mich müde an. Nickend stimme ich zu.
 

Plötzlich packt Izzy mich an meiner Hüfte und lässt sich samt mir nach hinten fallen, drück mich an sich und kuschelt seinen Kopf an meine Halskule.
 

"Du Schmusekater!" necke ich ihn sanft und streiche ihm mehrmals über die Wangen. "Du bist noch ziemlich müde, was?" frage ich ihn besorgt und leise nach und küsse seine Stirn. Sofort nickt Izzy fängt aber an zu schnurren, als ich ihm die Stirn küsse.
 

"Dann ruh dich aus. Kaito soll dir später eine Schmerztablette bringen." flüstere ich und wollte aufstehen.
 

"N-Nicht aufstehen!" grummelt sofort Izzy, der bereits wieder im Halbschlaf ist.
 

"KUSCHLEN!" meckert er und drück mich wieder mehr an sich.
 

"Später vielleicht, Izzy. Ich muss los. Die Arbeit ruft. Lass es dir schmecken!" ich küsse zum Abschied seine geschlossenen Lieder und kippte meine hälfte des Tablettes förmlich in mich hinein. Dann duschte ich mich kurz ab und schon sitze ich im Auto. Mitten auf der Autobahn. Ohne zu wissen wohin die Reise gehen soll.
 

Im Radio kommt irgendeine Instrumentale Musik, die mich anregt, mit den Gedanken woanders zu sein.
 

Mein Traum. Das Feuer, in dem man schreie Hörte. Eine Hütte brannte. Dann ein Hilfe rum und eine Neko-Gestalt mit einem Kleid. Ein weiblicher Neko also?! Doch ehe ich hätte etwas tun wollen, tauchte eine große schwarze Rauchwolke auf, begräbt mich unter sie und ich wachte auf. Aber wo ich nun ein Weibchen finden sollte, das den Ansprüchen der Kaiba-Brüder entsprechen würde, weis ich nicht.
 

Meine Gedanken immer noch bei dem ,Wo' gerichtet, verliere ich mich immer mehr darin.
 

Plötzlich holte mich ein Hupen wieder aus meiner Gedankenwelt und stelle fest, das ich auf einer ziemlich verlassen Straße fahre. Der Hupende Autofahrer zeigt mir ein Vogel, während er an mir vorbei fährt und mit voll Gas das Weite sucht.
 

Häh? Fahre ich so langsam?

Offensichtlich, da mein Zähler auf bei der 20 und weiter oben hin und her pendelt, wo bei man hier wohl über 50 fahren dürfte. Laut dem anderen Autofahrer. Verwirrt wo ich nun bin, tucker ich mit 10 also über die Straße.
 

Leer und verlassen sieht es hier aus. Wenige Laternen spenden schwaches Licht, obwohl es hell ist. Komisch. Eine Weile folgte ich der Straße, bis mir auffällt, das die Laternen deutlich mehr werden.
 

Verwundert schaue ich mich etwas um und was ich dann sehe, weiter vorne, auf dem Gehweg, lässt mich schwer Schlucken.
 

"Fuck! Wo bin ich hier den gelandet?!" verwirrter als am Anfang fahre ich langsam näher und setzte am Ziel angekommen, sogleich den Blinker und halte am Gehweg an.
 

Mindestens 10 Nekos stehen hier rum. Jünger, wie auch Ältere. Weibchen, wie auch Männchen. Einige sind mir ihren Master da. Andere wiederum geben ihr bestes, damit am sie ansieht und sie herwinkt.
 

"Hey, Süße. Du da! Mit dem zerrissenen Minirock. Nettes Höschen hast du heute an." kommt es von dem Autofahrer vor mir.
 

Sofort wird es mir schlecht. Noch schlechter wird es mir, als das Weibchen doch tatsächlich ihm über die Lippen leckte und sich für das Kompliment bedankt. Doch das kommt für den Autofahrer nicht gut an, da er sie wegschupst und sie anbrüllt.
 

"ICH BIN DER BOSS KÄTZCHEN UND ICH MAG ES NICHT, WENN DU SELBSTÄNDIG WIRST! SUCH DIR EINEN ANDEREN DEN DU UNTER DIR LEGEN KANNST!"
 

Somit Hupt der Autofahrer und rast davon. Was für ein Arschloch! Solche Typen sollten für immer ein Neko-Verbot bekommen. Und zwar alles was mit ihnen zusammen hängt. So wie ein neko selbst zu besitzen!
 

Erschrocken sitz das Weibchen, welches ungefähr 10 sein wird, auf dem Boden und starrt dem Autofahrer hinter her. Zitternd steht es auf und zieht das fetzen Stoff, das sie an hat etwas weiter runter, was nichts bringt, da es nun komplett zerreisst und einen rosen-bestickten Tanga zum Vorschein bringt. Sofort fängt sie an zu weinen.
 

Meine Gedanken rasen.
 

Was kann ich nur tun?

Konnte ich ihr überhaupt helfen?
 

Doch ja. Sie, ist doch hier weil sie sich anbietet…..und wenn sie Herrenlos ist….
 

"Hey. Süße? Komm doch mal bitte her!" rufe ich sie freundlich her, als ich angehalten bin mit dem Auto und meine Fensterscheiben runter gelassen habe.
 

Doch das Weibchen regiert nicht.
 

"Kätzchen?" versuche ich es erneut, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu beziehen. Diesmal auch mit Erfolg. Erschrocken zuckt sie zusammen und reibt sich schnell über die Augen und steht mit zittrigen Beinen auf.
 

"M-Meint ihr mich, Herr?" fragt sie mich scheu und mit tränigen Stimme.
 

Nickend winke ich sie ans Fenster. Sofort läuft sie dann dieses und schaut mich fragend an.
 

"ich habe das mit dem Kerl gesehen. Der Möchtegern eines Masters, hat doch keine Ahnung. Er sollte es wertschätzen, wenn sich eine so hübsche Neko-Dame sich ihm anbietet und nicht gleich ablehnen, nur weil er sich überfordert gefühlt hat. Wegen so einer Kleinigkeit auch noch." sage ich wahrheitsgemäß und schüttle deswegen leicht den Kopf.
 

Verwundert nickt das Weibchen nur und schaut mich leicht schräg an.
 

"Sag mal Süße, besitzt du einen Herren?"
 

Zitternd schüttelt sie schnell den Kopf.
 

"Oh, so ist es also?" stelle ich fest und denke kurz nach. Vielleicht, könnte ich sie noch am selben Abend... Ja, das könnte klappen.
 

"H-Herr. Nur weil ich Herrenlos bin, heißt es nicht, dass ich nicht erzogen worden bin!" holt mich eine hektische leisere Stimme aus meinen Gedanken.
 

"hm, wie kommst du darauf?" frage ich sie verwirrt nach.
 

"Bitte, mein Herr. Gibt mir eine Chance. I-Ich…." Doch sie wird von einem Magenknurren unterbrochen.
 

"I-Ich…bitte! Ich werde ihnen für wenige Stunden zur Verfügung stehen. Ihr müsst auch nicht Bar zahlen. Ein Apfel und ein Schluck zum Trinken reichen mir völlig aus. Ich bitte euch. Gebt mir eine Chance!"
 

Das Weibchen geht vor mir auf die Knie und senkt den Kopf.
 

"ich bitte euch, mein Herr!" murmelt sie kaum Hörbar. Doch ich schaue sie nur an.
 

"etwas Nahrung für ein Paar Stunden zur Verfügung stehen?!"frage ich skeptisch nach. Ist das nicht zu wenig? Immerhin könnte ich sonst was von ihr verlangen.
 

"N-NEIN! i-Ich meine...Ihr kö-" noch ich schüttle den Kopf. Har sie die Frage einfach nur falsch aufgegriffen.
 

"Ich mach dir ein Angebot. Ob du es anni-"
 

"JA! JA, HERR! ICH MACH ALLES!" sanft schüttle ich den Kopf. Die Kleine tut mir einfach nur leid.
 

"Gut für ein Paar Stunden. Und ob wir sie verlängern schauen wir noch, Okay, Süße?"
 

Gesagt getan.
 

Schnell huscht das Weibchen, nach dem ich es ihr erlaubt habe, um mein Auto und setzt sich sogleich nach hinten. Sie schnallt sich an und schaut leicht abwesend aus dem Fenster, als ich losfahre. Immer mal wieder schaue ich in den Rückspiegel. Doch mehr wie eine traurige, passive Mimik konnte ich nicht bei ihr feststellen.
 

"sag mal, magst du nicht deinen Namen verraten, Süße?" frage ich sie.
 

"Ich heisse so, wie ihr mich nennen Wollt Herr."
 

"Ich möchte aber deinen richtigen Namen wissen. Bitte, sag ihn mir."
 

Kurz war es still bis sie ein , Mariko' flüstert und leicht zusammen zuckt, als ich ihren Namen ebenso leise wiederhole.
 

Dann herrscht wieder ruhe, bis ich kurz darauf mehrmals hinter einander abbiege und mein Ziel ins Blickfeld huscht.
 

"Mariko, willst du nicht wissen, wo wir hinfahren?" frage ich sie, nach dem wir vor meinem Haus zum stehen kommen.
 

Statt zu antworten, schaut Mariko einfach nur raus.
 

Ich steige aus, deute ihr aber kurz zu warten.
 

Sofort husche ich ins Haus. Leise. Stille. Leere. "JUHUUUUUU?!" brülle sich sicherheitshalber, doch keine Antwort. Sturmfreie Bude, was mir sehr gelegen kommt.
 

Schnell laufe ich zum Badezimmer und lasse in die Wanne angenehmendes-warmes Wasser einlaufen und kippe etwas von einem 'Rosen-Wundertraum-Bad' hinzu. Da ich keine Mädchensachen besitze, lege ich hier die kleinsten Boxer zurecht, wo ich finden konnte, wie auch ein T-Shirt von Akira, das ihr bis zu den Knien reichen dürfte.
 

Dann sprinte ich zum Auto, öffne ihr die Türe und halte ihr die Hand hin, diese sie skeptisch mustert.
 

"Na, komm. Hab keine Angst. Alles wird gut. Bitte glaube mir!"
 

Nach dem Baden, welches sie ohne zu murren genommen hat, aßen wir zu Mittag, bevor wir uns aufs Sofa zurück ziehen.
 

Sanft zieh ich das Stille Weibchen auf mein Schoß. Sofort schaut sie hoch und schleckt mir halbe über das Gesicht.
 

"Hey, wofür war das?" kichere ich, da es mir gekitzelt hat. Ohne auf jegliche Antwort, setzt sie sich vor mich auf mein Schoß und schaut mich mit glasigen Augen an, lässt dabei ihre Hände immer weiter aus meinem Blickfeld wandern.
 

"Süße? Was machst du -hmaAAAAAA!" rutscht es mir heraus, als sie plötzlich anfängt meine Hose zu öffnen und mein Glied in die Hand nimmt und dieses leicht drückt.
 

"Schluß, hör auf. Es r-AAAAAAHHHHHHH!" erneut drückt sie leicht zu und rutscht nun leicht runter.
 

Ich kann gar nicht so schnell reagieren, da har sie es auch schon einfach mal so in den Mund genommen.
 

"FUCK! Süße?! HÖR AUF!" ächzte ich auf, als ich mich fast nicht mehr beherrschen konnte und zeih ihren Kopf wieder hoch zu mir.
 

"Mariko, Hör auf. Lass das okay. Alles ist gut!" ich fange an sie festzuhalten, so das ich sie einschränken konnte ohne ihr weh zu tun.
 

"Süße, hör auf. Schluß jetzt!" sage ich leiser und ruhiger und küsse ihre Stirn und rücke sie an meine Brust.
 

"Beruhige dich." flüstre ich in ihr unruhiges Ohr, das aufgeregt zuckt.
 

"Schhhhhht. Wenn ich sowas von dir verlangt hätte, hätte ich es dir gesagt!" versuche ich es erneut sie zu beruhigen, was sich als schwer herausstellt.
 

Jedoch schaffte ich es, mit ruhigen Worten, streicheln und sie weiter hin so festzuhalten, das sie ihre Arme nicht bewegen kann.
 

Als sie ruhiger geworden ist, löse ich langsam meine Hände von ihr und lächle sie einfach nur an.
 

"H-Herr. Mein Verhalten tut mir l-leid. Bitte bestraft mich!" flüstert sie mit gesenkten Ohren und schaut mich groß an. Ihr Körper fängt an zu zittern.
 

"Süße, bleib locker. Ich weis schon was ich mit dir vorhabe." grinse ich leicht und meine Gedanken rattern.
 

Ich werde einfach bisschen Testen.
 

Ich lasse sie mit mir eine Kissenschlacht machen. Dies klappt gut allerdings erst nach kurzem zögern. Ich lasse sie einige Geschirrs (von wir eh viel zu viele haben) etwas runterfallen und sie aufräumen. Auch das meistert sie, sogar ohne Schnittwunden. Also scheint sie auch nicht so tollpatschig zu sein. Als ich ihr ein Glas Spülmittel über reichen, mit den Worten, sie solle es bitte trinken. Zögert sie und fragt nach, ob sie nicht etwas anderes haben würde, es jedoch trozt alldem trinken würde, wenn sie erneut aufgefordert werden würde.
 

"Nein, bitte stell es ab. Ich hol dir was anderes, zur Belohnung, das du so fleißig geholfen hast!" zwinkre ich ihr zu und hole ein Glas Milch, das sie genussvoll leer trinkt.
 

"Süße? Der Letze Test ist der wichtigste für mich. Warum wir das alles machen, erkläre ich dir später, wenn wir im Bett liegen. Bitte gib dir mühe und sei dir bewusst, das ich andere Strafmetoden habe wie andere Master. Deine Strafe wird sein, dein ganzer Arm in die Brennnesseln zu halten. Das ist schmerzhaft aber nichts leben bedrohliches!" erkläre ich und schaue sie an.
 

Scheu nickt sie nur, worauf ich sie hoch zu unserem Dachboden führe. Dort oben ist es staubig, etwas stickig aber aus haltbar. Sogar ein Holzbett von früher steht da oben!
 

"Deine Aufgabe ist eigentlich einfach süße. Du musst einfach nur für paar Stunden hier oben bleiben. Wenn du mal musst, halt es aus. Ich werde solang unten schauen, was ich machen kann und werde mir natürlich eine Uhrstellen, damit ich dich nicht vergesse. Meinst du, du schaffst das?"
 

"I-ich geben mein bestes Herr!"
 

"Sehr gut. DAS schaffst du schon!" sanft küsse ich ihre Stirn und geh dann wieder runter, schließe von unten den Dachboden ab.
 

Mit den Gedanken bei dem Neko-Mädchen, schalte ich mir den TV ein und schaue irgendwas an. Auch über Tiere.
 

Plötzlich merke ich wie meine Augen immer schwerer werden und ohne das ich es hätte ändern können, fallen sie zu und ich schlafe ein.
 

Ein Traumloser schlaf umhüllt mein Zeiträum-Gefühl, so dass als ich aufwachte nicht mal wusste wo ich bin, geschweige wie viel Uhr wir es hatten.
 

21.22 Uhr zeigt eine Uhr mir an, weshalb ich aufspringe vom Sofa und sofort zum Dachboden sprinte.
 

Schnell schließe ich auf und eine erleichterte Mariko springt mir sogleich in die arme.
 

"Bitte, Herr. I-Ich kann fast nicht mehr. E-Es tu-tut so weh!" quasselt sie unter tränen, worauf ich erstmals ihr Köpfchen streichle.
 

"Ich weiß. Aber da hast du gut gemacht! Ich bin stolz auf dich. Doch bitte beantworte mir eine Frage"
 

"Welche Herr?"
 

"Wenn ich dich hier rauslasse, wirst du rausgehen, die Toilette benutzen oder ein andren Ort finden?"
 

Nachdenklich schaut sie mich an.
 

"Herr? Zunächst würde ich unter euer Erlaubnis die Toilette aufsuchen. Wenn ihr das nicht wollt, sagt mir wo und ich werde da hin gehen. Wenn wir draußen sind, spazieren oder so, werde ich mir ein Gebüsch oder ein Baum suchen. Aber wenn ihr denkt, da sich eure Wohnung mit meinem Urin verseuchen werde, dann nur, wenn ihr es mir ausdrücklich sagt. Sonst nicht!"
 

Nickend trage ich sie also runter. Zum Badezimmer, wo auch eine Toilette ist und geh dann wieder raus. Warte ab. Solange bereite ich etwas zum essen vor, was wir dann zu uns nehmen bevor ich die Kaibas anrufe.
 

"Kaiba?" klingt es sogleich freudig aus der Leitung.
 

"Mokuba? Suki hier!"
 

"Suki!" quatscht er erfreut und schreit etwas herum, das sein Bruder kommen solle, da ich dran sei.
 

"Suki? Mein Bruder kann dich jetzt auch hören!" teile mir Mokuba mir.
 

"Sehr gut. Guten Abend auch an dich Seto!" grinse ich.
 

"Schnauze Suki und sag einfach was du willst!" schnaubt mich Seto an. Augenverdrehend seufzte ich.
 

"Ich hab ein Nekoweiben für euch gefunden!"
 

"JAAAAA!" dieser Freudenschrei kommt eindeutig von Mokuba, während Seto nach den Fakten frägt.
 

" ungefähr 10 Jahre alt. Ist vernünftig, Stubenrein und versteht spaß. Allerdings…." ich lege eine Pause ein und überlege ob ich ihnen sagen soll woher ich sie habe.
 

"WAS?!" kommt es auch schon bissig von Seto.
 

"Ich habe sie von einem Straßenrand aufgegabelt, wo sie sich anbieten. Aber ich habe sie etwas getestet und kann deshalb beständigen was ich vorher gesagt habe!" rücke ich mit der Sprache raus und warte auf die Reaktion ab.
 

Schweigen für einige Minuten.
 

"S-Seto?" frage ich vorsichtig nach, nicht wissend, wie er darauf regieren wird.
 

"Finde ich gut. Dann kann sie sich wegen mir bei mir austoben!" brummt er schließlich.
 

"Haha, deswegen deine launische Laune?! Weil du unter Sexentzug leidest?!" kreischt Mokuba vor Freude und lacht sich einen ab.
 

"bring sie morgen kurz vor 7 bei uns vorbei. Was du von uns bekommst, machen wir dann aus!" und schon ertönt das belegt Zeichen.
 

Lächelnd lege ich auch auf.
 

Na also. Geht doch.
 

Wieder neue Kunden glücklich gemacht!
 

Plötzlich höre ich tapse und ein leises ,Master?', was mich zum umdrehen bringt.
 

"Süße? Hey. Komm mal her!" lächle ich sie sanft an und hebe sie kurzdarauf einfach hoch.
 

Schnurrend reibt sie ihren Kopf an mein Hals und legt ihn schließlich auf meine Schulter ab.
 

"Mariko? Versuch zu schlafen und sieh das als eine Art Belohnung an." flüstre ich zu ihr geh etwas durch das Haus. Leise Summend. Lasse ihren Körper dabei leicht und langsam auf und ab wippen.
 

"Süße. Bei deinen neuen Master wirst du es gut haben. Besser wie da, woher ich dich habe. Da verspreche ich dir!" flüstere ich in das Ohr, der kleinen wo bereits schläft und lasse sie dann in meinem Zimmer auf mein Bett gleiten.
 

Bevor ich sie zudecke, lege ich mich zu ihr und dreh jedoch den Rücken zu ihr.
 

Ich decke uns beide dann schließlich zu und schlafe dann auch selbst ziemlich schnell ein.
 

Am nächsten morgen, lass ich sie zuerst ins Bad sich frisch machen und ihre Morgentoilette hinter sich zubringen, während ich das Frühstück für uns vorbereite. Während sie alles aufräumt, worauf sie bestanden hat, machte ich mich fertig und sitzen wenig später im Auto, wobei wir das Anwesen von den Kaiba's sofort erkennen.
 

Wow. Sind die Reich.
 

Ich parke, steige aus.
 

Vor der tür, ergreift Mariko scheu meine Hand.
 

"Herr? Seh ich wirklich gut aus?"
 

Lächelnd nicke ich.
 

"Wunderschön, Hübsche. Das hellgrüne Kleid steht dir echt gut und lässt dich noch süßer aussehen!" bestätige ich wahrheitsgemäß und klingelte.
 

Ja, das Kleid. Das habe ich bevor wir zu den Kaibas losgefahren sind, bei Taramaki noch eben schnell geholt. Kommt besser an wie mit einem zu großgeratenes T-Shirt!
 

Wir müssen nicht mal warte, da wird die Türe schon aufgerissen und ein aufgeregter Mokuba strahlt uns an.
 

"WOW SUKI! IST DIE HÜBSCH!" quitsch Mokuba vor Aufregung, was Mariko zum zusammen zucken bringt. Jedoch achtet er nicht drauf und zieht die verwirrte Mariko einfach Herrin und rennt mit ihr drauf los.
 

"Suki? Komm rein!" übernimmt nun Seto persönlich und führt mich in einen garten. Dort setzten wir uns an einen Tisch, der bereits mit einem Glas Milch gefüllt ist und das andere mit Wasser.
 

"Ich würde gerne gleich das geschäftliche hinter mich bringen. Bitte nenne mir den Preis!"
 

Mit großen Augen schaue ich an.
 

Als ich immer noch nichts sagen, nach wenigen Minuten, schreibt Seto mir eine Summe auf, das in meinen Augen viel zu viel ist.
 

"Seto? Ich weis das zu schätzen und so. Baer nein danke. Ich möchte kein Geld für die kleine Hier! Ich habe sie ja auch um sonst bekommen, sozusagen und außerdem mach ich das, weil es spaß macht und es mein beruf ist, Kunden auf Wunsch einen Neko zu vermitteln!" erkläre ich und schüttle erneut den Kopf.
 

Nein ich wollte kein Geld. Wirklich nicht!
 

"Gut, aber was willst du dann?"
 

Schulterzucken.
 

Eine Zeitlang beobachten wir Mariko und Mobuba, wie sie zusammen lachend spielen, als Seto plötzlich aufsteht.
 

Als er kurz darauf wieder kommt, reicht er mir eine Broschüre.
 

"Gut, dann eben kein Geld. Ich biete dir an, das du zu Mokubas Kumpel fährt. Er wohnt im Wald etwas in den Bergen. Sein Kumpel hat das Problem, da seine Eltern wegwollen und er nicht alleine sein darf. Moki sagte mir mal das er glaube, etwas gesehen zu haben, das so ähnlich aussieht wie ein Inu, jedoch sich mit seinem Kumpel super gut versteht. Als er ihn drauf angesprochen hat, vereint er, einen Inu zu besitzen oder gar einen Neko! Ich glaube ihm! Bitte, lüfte das Geheimnis! Ich werde dich auch ankündigen, das ich für ihn einen Sitter gefunden habe. "
 

Pause. Schweigen.
 

Muss ich mir das ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
 

"Und was ist? Stimmest du zu? Oder willst du doch lieber doch das Geld?"
 

Geld oder meinen Job?!
 

Was für eine Frage!
 

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Was denkt ihr?

Geld oder seinen Job?
 

Was hättet ihr an Suki's Stelle genommen?
 

Was denkt ihr geht es weiter?
 

Bin auf eure Meinung gespannt ♡
 

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Vorschau:
 

Für Suki steht die Antwort sofort fest.

Als er jedoch plötzlich und unerwartet 3 Stunden auf einer Autobahn fest steckt, bekommt er die einmalige Möglichkeit den Neko-Flohmarkt zu Besuchen.

Was wird da auf ihn zukommen ?
 

Textauszug; (no Beta)
 

"Guten Tag meine Herren. Ich habe ihren Neko schon von weiten gesehen und hege ein Gewisses Interesse an ihm. Seine Maße passen zu meinen Vorstellungen, genauso wie sein Aussehen. Haare, die wie ein Wolkenloser Himmel strahlt. Seine Augen, welche mich an Delfine unter Wasser erinnern und seine Ohren wie auch sein Katzenschwanz erinnern mich an wertvolles unbezahlbares Silber, welches man nicht oft zu Gesicht bekommt."
 

Schleime ich erstmals den Händler voll, wobei es mir leicht schlecht wird.
 

(….)
 

"Der Kunde möchte Sora mitnehmen. Los, gebt ihm was zu trinken, wie immer und macht ihm die Manschetten von dem Arm und dem Fuß weg. Ich richte solange den Vertrag her." weißt er sie streng an, worauf die zwei jüngeren Männer auf grölen vor lachen und grob nach Sora schnappen.

76-Autopanne-Teil 1-Neko~Flomarkt

Bild von Sora: http://fs5.directupload.net/images/160806/dpx8dckl.png
 

So meine Hübschen. Jetzt gibs wieder ein Updatet^^

Bin gespannt, was ihr zu diesem Kapi sagt/meint und was ihr denkt, das der Neko (Sora) am Ende meint von wegen, Suki solle ihn verschonen. Vlt habt ihr Ideen und könnt Suki aufklären was Sora meint? Ob ihr richtig liegt, seht ihr dann bei nächsten Kapi ☺
 

PS: Danke an meine(n) Betaleser
 

Lg und euch ein schönes Wochenende, eure Sky♥
 

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76-Autopanne-Teil 1-Neko~Flomarkt
 

"Gut, dann eben kein Geld. Ich biete dir an, das du zu Mokubas Kumpel fährst. Er wohnt im Wald etwas in den Bergen. Sein Kumpel hat das Problem, da seine Eltern wegwollen und er nicht alleine sein darf. Moki sagte mir mal das er glaube, etwas gesehen zu haben, das so ähnlich aussieht wie ein Inu, jedoch sich mit seinem Kumpel super gut versteht. Als er ihn drauf angesprochen hat, vereint er, einen Inu zu besitzen oder gar einen Neko! Ich glaube ihm! Bitte, lüfte das Geheimnis! Ich werde dich auch ankündigen, das ich für ihn einen Sitter gefunden habe. "
 

Pause. Schweigen.
 

Muss ich mir das ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
 

"Und was ist? Stimmest du zu? Oder willst du doch lieber doch das Geld?"
 

Geld oder meinen Job?!
 

Was für eine Frage!
 

Herausfordernd schaue ich ihn an.
 

"Seto? Ich liebe meinen Beruf. Nicht ohne Grund übe ich in so oft ich kann ihn aus. Deswegen zu deiner Frage...Ich verzichte dankend auf die unbekannte Summe an Geld und würde lieber einen Ausflug in die Berge machen!" erkläre ich und zwinkere ihm kurz zu.
 

"Gut, so soll es sein. Ich werde sofort den Anruf tätigen. Ruhe dich gerne solange etwas aus. Du wirst heute noch minderst gute 4 Stunden fahrt vor dir haben!" erklärt Kaiba und steht auf.
 

"Warte!" bremse ich den schnellen Seto, der halbe im Haus schon verschwunden ist.
 

"Was?!"
 

"Was ist mit Izzy und Kaito?"
 

"Keine Sorge, um Taramaki kümmere ich mich persönlich und was dein Neko angeht, er kann bestimmt etwas Zeit alleine verbringen. Immerhin ist Kaito auch noch da...oder nicht?!" brummt Seto und ist dann ganz weg. Ohne das ich etwas hätte erwidern können.
 

So kommt es also, das ich ungefähr eine Stunde später in meinem Auto sitze und auf der Autobahn versuche bei den anderen Autos mithalten zu können. 180 ist erlaubt. Viele fahren jedoch über 200, weshalb ich dementsprechend an gehupt werde, da ich mit meinen guten 180 den Verkehr ausbremsen.
 

Irgendwann hatte ihn auf das Gehupe keine Lust mehr, und beschleunige auf 220!
 

Die teilweisen dummschauenden Autofahrer feierte ich innerlich und überholte sie Großteils mit einem frechen Grinsen im Gesicht.
 

Doch soll sich meine Schadenfreude nicht halten.
 

Plötzlich fängt es an, unter meiner Motorhaube zu qualmen.
 

Erschrocken fahre ich an die Seite und halte dort um nach zu sehen, was nun los ist.
 

Doch mehr wie Schwarzer Qualm, der mir beim öffnen der Motorhaube entgegenkommt, kann nicht ich nichts festlegen.
 

Also rufe ich erstmals den Abschleppdienst an.
 

Und wie es so kommen musste, vertröstet er mich, das ich ganze 3 stunden warten musste. Mitten an der Autobahn im nirgendwo!
 

"Schön für sie, das ich 3 Stunden nun hier warten darf! Aber sagen si mir mal bitte, da sich solange machen soll!" brumme ich angepisst und starre auf einen kleinen See, der nicht weit von mir entfernt ist.
 

"Was, was ich?! Gehen sie doch einfach auf den Neko-Flohmarkt, wo hier in der Nähe sein soll? Da laufen sie mindestens 30 Minuten hin!" meint der Typ vom Abschleppdienst ebenfalls mies drauf.
 

Neko-Flohmarkt?
 

"Und was soll das sein?!"
 

"Gehen sie hin und schauen sie es sich selbst an. Ich habe besseres zu tun, wie sie zu beraten, was sie in ihrer verlorenen Zeit machen können!" knurrt er in den Hörer und legt auf.
 

"Vollpfosten!" rufe ich noch hinterher, bevor ich ebenfalls auflege und mein Handy einstecke.
 

Neko-Flohmarkt.
 

Wo soll der sein und wie soll ich mir sowas vorstellen?
 

Ohne wirklich zu wissen, was ich mir darunter vorstellen soll und wie es aussehen soll, mache ich mich also nun doch auf den Weg nach diesem zu suchen.
 

Nach längerem Suchen und auch Öfteren Nachfragen, erreiche ich mein Ziel mit etwas mehr Wissen.
 

Eine ältere Dame meinte, man könne dort Nekos kaufen oder verkaufen.
 

Eine jünger Dame meinte, das man es sich wie ein ,normaler' Flohmarkt es sich vorstellen kann nur das es hierbei um Nekos dreht. Also Nekos und auch Da Zubehör von den Wesen.
 

Ein Mann, mittleres Alter, bestätigte die Aussage der Damen, als sich diese zusammen gefasst habe.
 

Und zwei Kinder beständigen, das dies schöner als auf einem Rummel ist, da man die Nekos auch streicheln kann. Wie in einem Zoo.
 

Als ich dann auch schon das Schild ,Neko-Flohmarkt' lese, wusste ich sofort ich habe mein Ziel erreicht.

Maßen an Leute und Nekos wuseln herum. Einige Verkäufe brüllen irgendwelche Angebote oder sonstiges herum und versuchten dabei sich gegenseitig an der Lautstärke zu übertreffen.
 

Troteste stehen hier bei Reihenweise neben einander, andere haben auch kleiner Stände oder einfach nur Decken worauf sie ihre Ware präsentieren. Essen-und Trinkstände gibt es definitiv auch viele, zumindest soweit ich es sehen kann. Käfige, Leinen, Handschellen, Peitschen und andere Gegenstände gibt es hier auch massenweise. Aber was mich am meisten hierbei stört sind die Laute der Nekos, welche schreien. Quälende Laute, lachen von belustigen Schaulustige Menschen. Händler die ihre Waren verunstalten nur weil es manchen Spaß macht, Nekos leiden zu sehen.
 

Diese und noch einiges mehr, was mich dazu bringt umzukehren.
 

Nein, das wollte ich mir nicht an schauen.
 

Gerade wollte ich mich weg drehen und zu meinem Auto zurück gehen, läuft ein kleines Kind mit seiner Mum an mir vorbei.
 

Aufgeregt zerrt das Kind, welches ich auf ungefähr 10 Jahre alt schätze, an der Hand seiner Mum. "Beeile dich, Mama! Bitte!!" stresste es seine Mum, welche nur hechelnd ihrem Sohn folgt. "Schatz! Wieso stresst du so? Was willst du hier überhaupt?" murrt seine Mum und schaut mitleidig zu dem Markt. Ich dagegen drehe mich nun auch wieder um und folge ihrem Blick.
 

Kommt es mir nur vor oder sind innerhalb von 5 Minuten einige Besucher mehr auf dem Platz?
 

"Mama. Da habe ich dir doch heute schon so oft erklärt. Ich weiß das wir uns keinen Neko leisten können und ich weis das der Flohmarkt nur noch heute ist. Aber bitte, verstehe doch! Ich möchte den Wesen helfen!"
 

Auch wenn sie mich irgendwie noch nicht bemerkt haben, so interessiert es mich, wie es ein 10 Jähriger schaffen wollte, den Nekos zu helfen.
 

"Tschuldigung, wenn ich mich so einmische, aber sag mal kleiner, wie willst du das anstellen?"

Jetzt erst scheinen sie mich auch wahrzunehmen, worauf die junge Mutter leicht rot wird. Komische Frau.
 

"Ich weiß, das ich nicht viel ausrichten kann. Aber wenn ich bei einem Neko Interesse Zeige, dann werden die anderen Master ihn solange in ruhe lassen. Oder wenn ich einen mir für eine halbe Stunde oder so zusammen mit Mama buche, so kann ich ihm Erholung geben, was er vermutlich dringend brauchen wird. Sowas sind Kleinigkeiten, die selbst ich meistern kann. Wenn auch nur mit meiner Mama an meiner Seite!" lächelt er mich stolz an.
 

Wow, das nenn ich mal ne kleine Heldentat.
 

"Meinst du man kann hier jüngere Nekos finden? Bis jetzt sehe ich nur ältere ab 17 Jahren oder so." frage ich den Jungen, der anscheinent nicht das erste mal dabei ist.
 

"Ja, weiter hinten. Da fangen sie ab 3 Jahren an."
 

Nickend folge ich kurz seinen Finger, der mir die Richtung weist und stutze.
 

So viele jüngere Nekos hatte ich noch nie auf einem Haufen gesehen.
 

"Nekos zwischen 5 und 17 sind die Beliebtesten hier. Gerade weil die meisten noch Jungfrau sind. Man sagt auch das diese Altersklasse leichter zu erziehen sei." flüstert der Junge zu mir, während seine Mum ihn leicht mahnend anschaut.
 

"Schatz?!" fragt sie leicht genervt und stemmt, mit einem angepissten Gesichtsausdruck, ihre Hände an ihre Hüfte.
 

"Keine Sorge, Miss. Ihr Sohn hat mir gerade nur einen sehr Wertvollen Tipp mir gegeben." sage ich ruhig.
 

"Na wenn das so ist?" kommt es sofort schüchtern von ihr worauf sie auch noch leicht rot wird.

"Mum?! Wie oft noch! Suki ist etwas 25 Jahre alt und du bist bereits Anfang 30! Männer, wie Suki, stehen leider eher auf jüngere Ladys oder gleichaltrige." brummt leicht genervt der Junge und verschränkt die Arme vor der Brust, worauf die junge Dame noch röter wird.
 

Moment!

Woher kennt er meinen Namen und Alter?!

Bin ich mittlerweile so bekannt, das mich die meisten schon kennen, ohne mich bereits gesehen zuhaben?!
 

"Miss? Ihr Sohn hat nicht gerade unrecht. Ihr habt bei mir leider null Chancen, obwohl sie eine richtige Schönheit sind. Wie ihr Sohn. Ich wette, ihr Sohn hat den Körper ihres Mannes und ihre Schönheit abbekommen. Der perfekte Mix um einen Frauenheld zu werden. Aber so leid es mir tut... Ich...stehe leider auf kein weibliches Geschlecht!" sage ich leise, ergreife jedoch ihre Hand und hauche schnell einen Kuss auf ihren Handrücken, als ich ein leisen ,Bitte vergebt mir!' flüstere.
 

Der Junge bekommt einen Lachflash, als die Frau kreischend ihren Sohn an die Hand nimmt und mit ihm, mit knall roten Kopf, das Weite in Richtung Flohmarkt sucht.
 

Kichernd rufe ich ihnen ein ,Man sieht sich und viel Erfolg!' hinterher, bevor ich mich mit ruhigen schritten ihnen folge, und mit unter die Masse der Flohmarktbesuchers mische.
 

Mein Ziel fest im Auge behaltend, marschiere ich in die Richtung, wo mir der Junge gezeigt hat.
 

Rechts und links sind Proteste, käfige und lauter solche Stände, wo Nekos und dessen Zubehör angeboten werden.

Mit Mitleiden Blick schlendere ich durch und schaue immer wieder nach rechts oder links, wo bei mir auffällt das fast jeder Neko betatscht, geschlagen oder einfach nur gequält und gedemütigt werden.

Plötzlich erregt ein Neko meine volle Aufmerksamkeit.
 

Gerade als ich ihn im Blick habe, erkenne ich nur, das ein dicker, sehr ungepflegter Mann mit einem perversen lächeln von ihm abgeht und auf ihn zeigt, während sein Blick dem Händler geht.
 

Er sagte etwas zu diesem und er nickt, geht dann auf den kleinen zu.
 

Seine hellgrauen Öhrchen hängen zitternd zur Seite, während sein Schwanz um hinter ihm rut. Seine blau-grauen Augen weiten sich kurz, als der Händler auf ihn zu geht und ihm eine Fußmanschette wie auch eine Handmanschette abnimmt. Nach seinem tun, quatscht der Händler nochmal kurz mit dem Kunden und dieser nickt darauf. Erneut geht der Händler auf das Wesen zu, das zitternd etwas zurück robbt. Sofort werden ein dem anderen Bein bzw. Hand die Kette weggemacht, so das nur doch die Manschette übrig bleibt und das Halsband an der eine Eisenkette befestigt ist. Alles scheint aus Metall zu sein.
 

Was mich jedoch unheimlich beruhig, ist das der kleine noch eine Hose an hat, diese jedoch geöffnet ist und man eine weise Unterhose erkennen kann.
 

Augenblick eile ich zu dem Neko und spreche den Händler an, als dieser gerade dabei ist mit einer Peitsche auszuholen.

Der Käufer sieht mich wütend an, was mich persönlich wenig juckt.
 

"Guten Tag meine Herren. Ich habe ihren Neko schon von weiten gesehen und hege ein Gewisses Interesse an ihm. Seine Maße passen zu meinen Vorstellungen, genauso wie sein Aussehen. Haare, die wie ein Wolkenloser Himmel strahlt. Seine Augen, welche mich an Delfine unter Wasser erinnern und seine Ohren wie auch sein Katzenschwanz erinnern mich an wertvolles unbezahlbares Silber, welches man nicht oft zu Gesicht bekommt."
 

Schleime ich erstmals den Händler voll, wobei es mir leicht schlecht wird.
 

Aber was soll ich machen?!
 

Ich will dem Neko helfen und dazu muss ich das Interesse vom Händler bekommen, der ihn mir schließlich verkaufen wird.
 

Genau verkaufen.
 

Ich bin überzeugt, das ich den Kleinen vermitteln kann. Einem Master der ihn verdient hat. Gegenseitig wohlbemerkt (Neko ihn, sowie Master den Neko).
 

"Sir? Das ist Sora. Er ist 7 Jahre alt und ein sehr gut erzogener Kater." flötet der Händler und blinzelt mich unschuldig an. Sofort ist der da vorige Käufer für ihn unwichtig geworden. Das war sowas von klar!

"7 Jahre sagt ihr, mein Herr? Und Wohlerzogen also auch noch?!" wiederhole ich seine worte mit einem gespielten, bewundernswerten Ausdruck in meiner Stimme. Mir wird's Schlecht!
 

Eifrig nickt der Händler nur und fasst den Neko grob an den Katzenschanz, worauf der Neko leidig auf quietscht.
 

"Schweig, du Drecksstück. Sei Froh, das man überhaupt Interesse an dir hat!" knurrt der Händler, worauf der Neko hastig entschuldigend Miaut und den Kopf noch mehr hängen lässt.
 

"Mein Herr? Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mir ein genaueres Bild von dem Bracht Exemplar machen und ihn mir selbst genauer anschauen." sage ich ruhig und zeige mit einer Geste, das der Händler endlich von dem armen Geschöpf weggehen soll.
 

"Natürlich. Betrachtet ihn so lange sie wollen. Auf Wunsch auch da, wo es bedeckt ist. Euch sind keine Grenzen vorgeben!" Plappert er und dreht sich dann von dem Neko weg.
 

"Ich werde in wenigen Augenblicken wieder hier sein!" nuschelt er und verschwindet in ein kleines Häuschen, das etwas weiter weg liegt von dem Neko und mir.
 

Seufzend geh ich vor dem Neko in die Knie.
 

"Hallo, kleiner Mann!" sage ich leise und lächle. Doch kann er es nicht sehen, da er sein Blick dem Boden zugewendet ist.
 

"Kleiner, zeig mir nochmal deine Augen. Du darfst mich ansehen." sage ich sanft und lasse meine Hand Richtung sein Gesicht wandern. Wie nicht anderes zu erwarten, zuckt er zusammen und quietsch leise auf.
 

"Schhhht. Ruhig, keine Angst!" flüstere ich ihm zu und umfasse leicht und mit wenig Druck sein Kinn und drücke dieses leicht nach oben, so das er mich anschauen muss.
 

"Siehst du? Ich tue dir nichts!" sage ich leise zu ihm und lasse von seinem Geischt ab.
 

"Sora? Ich werde dich nun kurz abtasten. Aber ich verspreche dir Vorsichtig zu sein!" sage ich schnell und leise um ihm keine unnötigen Angst zu machen und fange bei seine Beine vorsichtig an.

Sora, der dies anscheinent nicht so kennte, wie ich es mache, wimmert auf und schluchzt auf.
 

"Bitte hört auf. Ich b-bin krank. Habe leichtes Fieber. Herr! Ich kann nicht, darf nicht. Möchte euch nicht anstecken!" kommt es hektisch von ihm als ich seine Oberschenkel erreiche.
 

"Du musst auch nichts machen außer ruhig zu bleiben." lächle ich ihn an und setze mein Tasten fort, in dem ich ihm kurz in die Unterhose fasse.
 

Er fühlt sich groß und weich an.
 

"Kleiner? Für dein alter fühlt er sich...ganz schön groß an" sage ich leicht verwirrt und streiche kurz mehrmals drüber, wobei er leise aufstöhnt, ehe mein Tasten weiter oben fortgeführt wird.
 

"Ja, Herr. Mein Master gab mir immer verschiedenes zu Essen mit der Begründung das er dadurch prächtig wachsen wird." murmelt der Neko mit roten Wangen.
 

"Sowas soll es geben?! So ein Unfug. Ich esse vieles und auch sehr abwechslungsreich und trotzdem wächst er, so wie es die Natur für richtig hält" grummle ich über seine Aussage und lege meine Hand sachte auf sein Bauch.
 

"Sehr dünn bist du. Sobald ich dich sicher habe, wirst du etwas zunehmen!" bestimme ich und lobe ihn für seine leicht spürbaren Muskeln an den Armen und auch seine Brust, die alles andere als untrainiert aussieht.
 

"Du warst sehr brav, mein Kleiner!" flüstere ich ihm zu streiche ihm zur Belohnung mehrmals durch Haar und graule ihn etwas hinter den Ohren, worauf er sich krampfhaft das Schnurren unterdrückt.
 

"So bald du bei mir bist, wirst etwas zunehmen und auch schnurren wirst du öfters tun. Aber nicht weil ich es sage, sondern wenn du es willst oder halt wenn der zeitpunkt da ist." erkläre ich ihm und lege eine Hand sachte auf sein Bauch, worauf dieser leicht vibriert, als sein Bauch zu knurren beginnt.
 

Erschrocken starrt der Neko mit aufgerissenen Augen und aufrechte Ohren mich an und zuckt erschrocken zusammen, als der Händler plötzlich wie aus dem Nichts wieder bei uns auftaucht.
 

"Du Mistgeburt von Sklaveneltern. Du Wagst es noch Hunger zu haben, nach dem du schon deine Tagesportion bekommen hast?! Willst du mich in den Ruin treiben, wegen deiner Verfressenheit, du Hurensohn!" brüllt er den Neko an und holt bereits mit der Hand aus, jedoch hat er dabei nicht mit mir gerechnet.
 

sora, der mit schmerzen offensichtlich rechnet, kneift zitternd die Augen zusammen und wimmert vor sich hin.
 

"Sir! Lassen sie Sora in Ruhe. Es war nicht sein Bauch der geknurrt hat!" nehme ich die Schuld einfach auf mich.
 

Entsetzt starrt mich der Händler an.
 

"Verzeiht, Sir. Aber das Magenknurren kam von mir. Ich bin ohne Frühstück aus dem Haus, da mein Tag ziemlich früh begonnen hat und ich verschlafen hatte." lasse ich mir schnell eine Ausrede einfallen. Musste der Freak nicht wissen, das dies eigentlich gelogen ist.
 

Sofort gerät er leicht in Hektik und wischt sich mit einem Tuch, das er aus einer Hosentasche gefischt hat, eilig über seine Schweiß-feuchte Stirn.
 

"Aso ist das also? Na dann, verzeihen sie meinen Aufstand. Aber es währe nicht das erste mal, das dieses miese Stück Scheiße, mehr wie eine Scheibe Brot und 5 Kelche Wasser nach noch mehr verlangt." verlegen lacht der Händler auf, was mehr als künstlich klingt, in meinen Ohren, weshalb ich nur innerlich darauf die Augen verdrehe.
 

Also versuche ich möglichst unauffällig das Thema zu wechseln.
 

"Sagen sie, haben sie noch mehr solche entzückende Wesen, welche vom Körper her so aufgebaut sind wie Sora?" frage ich noch immer interessiert, was diesmal nicht gespielt ist.
 

"Nein, es tut mir leid mein Herr. Aber wenn sie ihn wollen, gebe ich ihnen auch 10% Rabatt, das er leicht krank ist." nervöser, wie davor, knetet der Händler seine Hände und lächelt mich dreckig an.
 

"Lasst den Quatsch und richtet ihn mir her, bevor ich es mir anderes Überlege!"
 

Knurre ich ihn an, da ich hier so schnell wie möglich weg möchte, worauf der Händler erneut auflacht und sofort einen Schlüssel aus seiner Hosentasche fischt.
 

"Wie ihr wünscht, soll er noch was zu essen oder Trinken bekommen, mein Herr?" er deutet mit einer Gestik zu Sora der noch immer zitternd alles mit beobachtet.
 

"Ich möchte das er genügend etwas zu trinken bekommt. Um seine Essen kümmern ich mich persönlich!" stelle ich klar und zücke schon mal mein Geldbeutel hervor, was dem Händler dazu verleitet, einen Zacken zu zulegen.
 

Er klatscht mehrmals mit den Händen und schon tauchen zwei Mitarbeiter von ihm auf.
 

"Der Kunde möchte Sora mitnehmen. Los, gebt ihm was zu trinken, wie immer und macht ihm die Manschetten von dem Arm und dem Fuß weg. Ich richte solange den Vertrag her." weißt er sie streng an, worauf die zwei jüngeren Männer auf grölen vor lachen und grob nach Sora schnappen.
 

Sofort geht mein Mund auf, wollte sie warnen nicht allzu grob mit ihm umzugehen, doch ist der Händler schneller und zeigt auf das kleine Häuschen, in das er zuvor schon verschwunden ist, bevor er das Magenknurren mitbekommen hat.
 

Seufzend folge ich ihm, erwähnte neben bei das ich es etwas eilig hätte, da ich hier die Zeit vergessen habe.
 

Schnell handeln wir den Preis aus.
 

Eine Summe, die ganz Okay und vor allem Preiswert ist, in meinen Augen.
 

"Bitte, unterschreiben sie hier, hier und da noch einmal. Dann gehört er ihnen", erklärt der Händler, was ich nach dem Gründlichen durchlesen auch mache. Darauf hin folgt das Händeschütteln und die Erlaubnis, das ich nun Sora abholen dürfte.
 

Schnell verstaue ich wieder alles, ehe ich auf dem Häuschen drehe und nach ihm Ausschau halte.
 

Doch keine Spur von meinem Neko.
 

Komisch?!
 

"Trink endlich, du Tröle! Wir haben nicht ewig Zeit!" höre ich jemand brüllen und darauf ein Wasserplätschern, das sich anhört, als wäre jemand ins Wasser gefallen oder in meinem Fall, etwas ins Wasser gedrückt!
 

Sofort sprinte ich um das Häuschen herum und entdecke die zwei Mitarbeiter, welche vor einer Wasserfass stehen.
 

Einer der Beiden hat Sora auf dem Arm, allerdings senkrecht, so das der andere Mitarbeiter immer wieder Soras Kopf in das Wasser drückt.
 

Sofort steigert sich meine Wut immer mehr.
 

Wollen sie ihn Umbringen?!
 

"Sagt mal, meine Herrschaften! Wollt ihr mein Eigentum, das ich soeben erworben habe Umbringen oder was?!" fauche ich sie vor Wut kochend an, worauf die Zwei sofort von ihm ablassen und unschuldig die Arme hoch machen, auf Kopfhöhe.
 

"mein Herr? Ihr habt doch unserem Chef gesagt, er solle genügend zu trinken bekommen?" frägt einer der beiden verwirrt und macht auf unschuldig.
 

Darauf hin schnaube ich erstmals, was mich etwas abreagieren lässt und den Männern vor mir vor Angst erzittern lässt.
 

"Verschwindet, ich mach das schon selbst. Und wenn ich sowas von euch noch einmal sehe, sorge ich dafür das ihr arbeitslos auf der Straße landen werdet! Und jetzt haut ab!" werde ich leicht laut, was due Männer veranlasst, das weite zu suchen.
 

Sofort wendet sich meine Stimmung von Wut auf Mitleid und Sorge, als ich Sora husten höre.
 

Augenblicklich gelange ich zu ihm und hebe ihn auf den Arm.
 

"Hey, kleiner Mann. Lebst du noch?!" necke ich ihn lebe voll, als ich ihm das klitschnasse Haar sanft aus dem Gesicht streiche.
 

"Es tut mir leid! Bitte verschont mich! Es war nicht meine Absicht!" quasselt der Kleine auf einmal und krallt ich etwas an mein Oberteil.
 

"Was sagst du da, Kleiner? Vor was soll ich dich verschonen?" frag ich nach, da ich wirklich keine Ahnung habe.
 

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Wortanzahl: +3450 ^^
 

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Vorschau zum nächsten Kapi:
 

+ Suki wird ausgeklärt, was der Sora meint.
 

+Der Besitzer hat angst, ds wegen seinen Mitarbeiter Suki den Kaufvertrag kündigt.-Wird Suki deswegen den Kaufvertrag abbrechen oder nicht?> Was denkt ihr?^^
 

+ Owohl Suki angekündigt hat, das die Kette (von Sora) nicht angespannt werden darf, stolpert dieser und es droht die Gefahr, das genau das passiert. Wird die Kette angespannt? Und wenn ja, wie wird Suki darauf regieren?
 

+Sie stoßen auch auf ein Neko, der kein Japanisch spricht.
 

+Als dieser denkt, er würde Sora vor einer Strafe bewahren, kommt dies bei Suki falsch/anderes rüber.....
 

Textauszug:
 

Sora schaut trauig zu mir. "Master, ihr versteht ihn?" fragt er leise erstaunt. "Ja, er spricht Englisch. Damals hatte ich das als zweitbestes Schulfach!" zwinker ich Sora zu und warte noch immer geduldig.
 

Plötzlich geht Sora zwei Schritte weiter auf den Unbekannten Neko zu, ergreift seine Hand und zieht ihn an sich. Der vor nass triefende Körper wird an Soras gezogen.
 

(...)
 

"Trozdem! Er ist ein Freier Neko. Und er liegt vom Rang her unter mir! Er hat KEIN RECHT, dich auf irgendeiner Art zu verletzen, auser ich erlaube es ihm ausdrücklich und das habe ich definitiv nicht!" knurre ich sauer zu Sora und maschiere nun doch persönlich ins Wasser.
 

"Wieso hast du das gemacht?! Wieso hast du Sora von dir weggeschubst?!! Du hast KEIN RECHT dazu, vorallem weil du vom Rang her UNTER MIR stehst!" wollte ich angepisst von dem fremden Neko wissen und rede deshalb auch mit ihm auf Englisch.
 

~Oho...Suki ist richtig angepisst...was glaubt ihr, wie die Situation enden wird?~

77-Autopanne-Teil 2-Sebästschen/Sebastian

Bild:

http://fs5.directupload.net/images/160819/npaop2ra.png
 

Hab euch LIEB ♡

Eure Sky☆
 

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"Hey, kleiner Mann. Lebst du noch?!" necke ich ihn lebevoll, als ich ihm das klitschnasse Haar sanft aus dem Gesicht streiche.
 

"Es tut mir leid! Bitte verschont mich! Es war nicht meine Absicht!" quasselt der Kleine auf einmal und krallt ich etwas an mein Oberteil.
 

"Was sagst du da, Kleiner? Vor was soll ich dich verschonen?" frag ich nach, da ich wirklich keine Ahnung habe.
 

"Master, ich hab euch schon mindestens zwei mal ärger bereitet und das wollte ich nicht!" sagt er leise.
 

"So, wann den?" wollte ich weiter hin von ihm wissen.
 

"Das eine mal, als mein Magen knurrt hat und ihr die Schuld auf euch genommen habt und mir somit vor dem sicheren Tod gerettet habt, wie auch gerade eben. Euch habt die Weise, wie ich etwas zum trinken bekommen habe, nicht gepasst." flüstert er.
 

"Wowowow! Stop mal, Sora!" bremse ich ihn, worauf er zusammen zuckt.
 

"Das letzte was du gesagt hast....heißt das, so bekommst du Tag täglich etwas zu trinken?!" frage ich entsetzt nach.
 

Mehr wie ein Nicken bringt er nicht mehr hervor, als plötzlich der Händler auftaucht und sofort vor mir auf die Knie geht.
 

"Bitte, Sir. Habt Kande mit meinen Zweien und lasst den Kaufvertrag aufrecht." sagt er hastig und wollte meine Schuhe ernsthaft abknutschen, was ich zu verhindern weiß, als ich diese rechtzeitig wegziehe.
 

"Glaubt ihr ernsthaft, ich lassen den Kaufvertrag wegen euren nichtsnutzigen Mitarbeiter fallen?! Tut mir leid sie entäuschen zu müssen, aber sowas wie Sora werde ich nie mehr wieder finden und werde ihn deswegen auch nicht mehr so schnell hergeben."
 

"Mein Herr?!" kommt es verunschichert vom Händler.
 

"Nun geht und lasst mich mit einem Eigentum alleine. Ich möchte ihm selbst etwas zu trinken geben. Und nun verschwindet, bevor ich es mir anderes überlege!" knurre ich und ringe um Fassungen, damit ich nicht unnötig laut werde.
 

Vor lauter schnelles wegkommen, stollpern die 3 Männer mehrmals über ihre Füße und bockeln gegen einander, bevor sie die Weite suchen und ich mich voll und ganz auf Sora konzentieren kann.
 

Vorsichtig stelle ich diesen auf den Boden und zieh ihm ersmtals die Hose ordentlich wieder an und schließe sie auch neben bei.
 

"Komm her, mein Kleiner." sage ich leise, worauf der Neko sogleich ergeben die Arme mir entgegen streckt, damit ich ihn hochheben kann.
 

Kaum habe ich ihn auf dem Arm, streichle ich ihn sanft kurz über den Rücken, bevor ich ihn etwas mit dem Kopf voran, in das Fass halte. Einige Zentimeter trennen seine Nase von dem Wasserspiegel.
 

"Komm, trink noch etwas. Es wird vermutlich noch etwas dauern bis wir bei mir sind." sage ich sachte und lege ihn mir auf eine Hand.
 

So kommt es, das eine Hand von mir komplett frei ist und diese in Form einer Kule Wasser schöpft und das kurz vor dem Mund des Nekos hält.
 

Sora versteht sofort und fängt an wie eine Katze das Wasser rauszuschlecken.
 

Immer und immer wieder schöpft meine Hand Wasser nach, welches leicht trüb aussieht und nicht gerade erfrischend ist, das gierig von Sora aufgeschleckt wird, bis er irgendwann meine Hand verweigert.
 

"Gut. Dann komm und lass uns zurück laufen." sage ich besonnen und stelle ihn langsam auf den Boden ab. Da es warm ist, habe ich keine Bedenken, das Sora noch kranker werden könnte, und erkläre ihm noch neben bei, das normalerweise meine Nekos keine Leinen brauchen.
 

"Weißt du, brave Nekos, die mit mir unterwegs sich oder unter meiner Verantwortung stehen, brauchen keine Leine oder Ketten. Aber in deinem Fall, machen wir eine Aussnahme, damit wir uns nicht verlieren."
 

Das wird erneut mit einem Nicken bestädigt.
 

"Wo du läufst ist mir ebenfals egal. Aber bitte schaue danach, das deine Kette nicht angespannt ist so, dass ich dich nicht hinter mir herzerren muss. Es soll ja immerhin keine Bestrafung oder sowas ähnliches sein sondern nur zu unserer Sicherheit dienen." sage ich und laufe gemütlich los.
 

Schweigsam folgt Sora mir brav. Achtet pingelig darauf, das die Kette nicht angespannt ist, das dazuführt das er darüber (auserhalb des Marktes, auf einer Wiese) stolpert. Ich bekomme das mit und laufe bewusst weiter, wollte ich damit erreichen, dass der Neko sowas wie ,Stop!' sagt, aber es kommt nichts. Stattdessen höre ich, wie er erneut ins Gras fällt und dabei schmerzvoll aufstöhnt, weshalb ich kurz vor knapp stehen bleibe.
 

Würde ich ein Schritt weiter gehen, wäre die Kette gespannt und der Neko hätte mein Befehl missachtet, was geheißen hätte: Bestrafung!
 

Aber diejenigen wo mich kennen, wissen das man bei sowas weniger Angst vor mir haben musste.
 

Seuftzend dreh ich mich also zu Sora, der versucht aufzustehen, jedoch es auser wie bis zum Knien nicht schafft.
 

"Hey, kleiner Mann. Kein Stress!" versuche ich ihn schließlich daran zu hindern, als er sogleich wieder versucht aufzustehen und setze mich in Bewegung, um ihm hoch zu helfen.
 

Sora, der das ganze anderes auffasst, krallt sich sofort seinen Katzenschwanz und presst wimmernd seine Augen zusammen.
 

"Ich w-wollte das nicht! Bitte vergebt meiner Dummheit und seit Gütig mit mir!" schluchst er und schon kommen die Tränen aus seinen Augen herausgeschoßen.
 

Ohne etwas zu sagen streichle ich ihn etwas und betrachte dabei nachdenklich das Metalhalsband.
 

"Die Kette liegt unnötog schwer in der Hand" grummle ich schließlich, als mir einfällt, das der Händler mir den Schlüßel mitgegeben hat, den ich soeben aus meiner Hosentasche fische.
 

Diesen wende ich Augenblicklich an und befreie erstmals Sora vom dem lästigen Ding und schmeiße auch die Kette samt Halsband in irgendein gebüsch, worauf auch der Schlüßel folgt.
 

"Na komm. Es ist nimmer so weit. Mein Auto steht am Rande der Autobahn!" erkläre ich Sora, als er sich sichtlich beruhigt hat und nun Hand in Hand mit mir zusammen in Richtung meines Autos läuft.
 

Als wir schließlich das Ziel erreicht haben, setzten wir uns nach einstimmiger Abmachung runter zu dem See, dem es Sora knapp zur Taile geht, während es mir gerade mal so zu den Knien reicht.
 

Auf der Wiese legen wir uns hin, roauf ich ihn etwas in den Arm nehme und einfach nur die Sonne so gut es geht geniese. Wie Sora, dieser eigentlich keine andere Wahl hat, wie es mir gleich zu machen.
 

Eine Weile vergeht und Sora scheint auch seit längerem eingenickt zu sein, als wir es Hupen hören und ein Auto endecken. Vom dem Auto die Beifahrerseite, dessen Türe, wird aufgerissen und ein Neko torckelt heraus, stoplert und rollt den kleinen Abhang zu uns herunter und landet voll im See.
 

Dann folgt ein Türen knallen und das Auto raßt wie ein Bekloppter davon.
 

Na Kalsse.
 

Da wurde wohl drauf gehofft, das der Neko umkommen wird.
 

Kopfschüttelnd, wende ich mich an den Neko, der pitschnaß um See sitz und verängstickt mich anstarrt.
 

Sora, der durch das alles hier wach geworden ist, schaut mich fragend, wie auch leicht verunsichert an.
 

"Geh zu ihm und hilf ihm raus. Ich denke das die Angst zu mir größer ist, als zu dir kleiner Mann!" sage ich gelassen und nicke in Richtung des Nekos.
 

Sogleich springt Sora auf seine Beine und geht lamgsam auf das änstliche Wesen zu.
 

Als Sora jedoch kurz davor ist, ebenfals ins Wasser zu stiefeln, halte ich ihn mit einem , Warte!' auf. Sein Kopf schnellte zu mir herum und schaut mich entschuldigend an.
 

"Bleib da stehen und halte ihm nur die Hand hin. Er soll von sich aus nach dieser greifen!" gebe ich von meinem Aktuellen Standpunkt aus die Anweisung, welche Sora diese Umsetzt.
 

Geduldig und sanft lächeld, wartet Sora ab. Doch als dann der fremde Neko zu weinen Anfängt und auf Englich beginnt zu quatschen, begreife ich sogleich das problem.
 

Lächelnd geh ich also auf Sora zu, lege bei ihm angekommen, eine Hand auf seine Schulter und deute ihm somit, das ich nun übernehmen würde.
 

"Hey, mein Kleiner. Was hast du? Tut dir was weh?" frage ich ihn ruhig und auch auf Englisch.
 

Erschrocken, da er anscheindet nicht damit gerechnet hat, stolpert er nach hinter und landet erneut mit einem Platscher im Wasser.
 

"Bitte, hab keine Angst. Ich bin Suki und neben mir ist Sora. Ihn habe ich vor kurzer Zeit erworben. Na komm, ich helfe dir erstmals hier aus!" sage ich ruhig noch immer auf englisch und halte ihm meine Hand hin.
 

Hecktisch schüttelt er den Kopf.
 

Doch ich sage dazu nicht, schaue ihm ruhig in die Augen, lasse meine Hand noch immer da wo sie ist.
 

Sora schaut trauig zu mir. "Master, ihr versteht ihn?" fragt er leise erstaunt. "Ja, er spricht Englisch. Damals hatte ich das als zweitbestes Schulfach!" zwinker ich Sora zu und warte noch immer geduldig.
 

Plötzlich geht Sora zwei Schritte weiter auf den Unbekannten Neko zu, ergreift seine Hand und zieht ihn an sich. Der vor nass triefnde Körper wird an Soras gezogen. Da Sora etwas kleiner ist wie der andere, liegt nun Soras Stirn auf der Brust des anderen Nekos.
 

"Bitte beruhige dich. Er tut dir wirklich nichts!" sagt Sora leise, jedoch nicht auf englisch. Aber es scheint genauso wirkung zu haben. Der Neko lässt die Umarmung, jeodch ohne sie zu erwiedern, zu und sein Zittern lässt nach. Mit ängstlicher Mine schaut er nun zu mir, worauf seine Augen groß werden und er Sora nicht gerade Sanft von sich drück.
 

Mein kleiner Mann, scheint damit, wie ich, nicht damit gerechnet zu haben undstoplert einige schritte nach hinten, bestädigt mir allerdings sofrt, das ihm nichts zugestoßen sei.
 

"Trozdem! Er ist ein Freier Neko. Und er liegt vom Rang her unter mir! Er hat KEIN RECHT, dich auf irgendeiner Art zu verletzen, auser ich erlaube es ihm ausdrücklich und das habe ich definitiv nicht!" knurre ich sauer zu Sora und maschiere nun doch persönlich ins Wasser.
 

"Wieso hast du das gemacht?! Wieso hast du Sora von dir weggeschubst?!! Du hast KEIN RECHT dazu, vorallem weil du vom Rang her UNTER MIR stehst!" wollte ich angepisst von dem fremden Neko wissen und rede deshalb auch mit ihm auf Englisch.
 

"S-Sora...als-also er..." fängt er doch tatsächlich an zu erklären und bricht dann zitternd ab, fängt an zu weinen und hebt schützend seine Arme vor sein Gesicht.
 

Das wiederum bringt mich zum seuftzen, da dies mal wieder mitleid mit mir verbunden ist, weshalb auch ich ruhiger werde.
 

Sanft lege ich also erstmals meine Hände über seine Handgelenke, weshalb er nochmals zusammen zuckt.
 

"Lass den Quatsch Kleiner, ich werde dich schon nicht schlagen deswegen!" grummle ich noch etwas und zieh ihn an mich heran.
 

"Schhhhht. Beruhige dich und sagt mir dann, was der Mist gerade sollte!" wollte ich wissen und streiche über sein Rücken.
 

Sora wollte ihn doch nur beruhigen, ihm helfen und er hat ihn einfach von sich geschubst.
 

"M-Master...e-es...ich wollte ihn nur vor e-einer Strafe bewaren! Vergebt mir meinen Fehler!" kommt es schließlich leise von ihm worauf er erneut zusammen sinkt und im See landet.
 

"Lass das und komm mal mit!" sage ich und dreh mich schließlich um und maschiere zu Sora rüber, der sich etwas Abseits ins Gras gesetzt hat, um uns besser zu Beobachten. Sofort geht er auf alle viere, als er mich sieht und läßt dabei senen Katzenschwarz aufgeregt hin und her wackeln.
 

Ich deute dem Neko, das er sich ebenfals setzten durfte und mache es ihm, wie Sora gleich.
 

"Also Jungs. Noch mal von Anfang. Ich bin Tsubaki Asahina, aber bitte nennt mich Suki!"
 

Bei meinem normalen Namen, spreche ich noch normal, aber das ,Suki' betone ich extra und zeige dabei auf mich. Beide Nekos nicken.
 

"Sora!" sage ich und zeige Auf Sora und dann auf ihn und schaue ihn fragend an. "Sebastian" kommt es leicht verunsichert von ihm, doch er zeigt auf sich, weshalb ich ihm zunicke.
 

"Sebästschen",spricht fragend Sora dem neuen mitgleid, meiner kleiner Rasselbande, nach und legt dabei fragend den Kopf leicht scheif.
 

Doch der Neuzugang unter uns nickt eifrig.
 

"Ich biete dir an, das du ebenfals bei mir bleiben darfst. Als mein eigentum! Wäre zuminde-" doch weiter komme ich nicht, da der Neko auf mich zugekrabbelt kommt und seine kleinere Hand auf die Stelle legt, wo mein Herz legt. Seine Ohren winkeln sich dabei leicht an und seine Zunge gleitet sanft und feucht sogleich halbe über meine Wange, wie auch über mein Auge.
 

Lächelnd und auch verstehend drücke ich den Neko an meine Brust und streiche ihm mehrmals durch die Haare.
 

"Ich habe schon verstanden, Kleiner. Du brauchst auch dich nicht anbieten nur damit du bei mir bleiben kannst. Dir wird es auch so gut ergehen. Das versrpche ich dir!" sage ich beruhigend auf Englisch, worauf Seba erneut das Weinen anfängt.
 

"Master?" kommt es leise von Sora der mich fragend anschaut, jedoch mit einem leichten lächeln im Geischt.
 

"Ja, was möchstest du, Sora?"
 

"Was wollte Sebastian damit sagen?"
 

"Das wenn ihr Gütig seit und ein Herz habt-" ich lege eine Hand auf mein Herz, wie Seba davor.
 

"Dann nehmt mich mit auf. Im Gegenzug werde ich alles machen was ihr verlangt und euch zu diensten sein, egal um was es geht" erkläre ich und deute dabei auf meine abgeschleckte Gesichtshälfte.
 

Verstehend nickt Sora, als seine Ohren plötzlich wackeln und kurz darauf ein Hupen ertönt.
 

Fragend drhen wir drei unsere Köpfe in Richtung meines Autos.
 

Da steht er. Der nach 3 Stunden, so ersehnte Abschleppdienst.
 

Also löse ich die Umarmung, worauf der Seb sich wie ein Hund schüttelt, um das Wasser los zu werden und schaut mich dann entschuldigend an, als er bemerkt, das es mich genazso getroffen hat wie Sora.
 

Lachend hebe ich beruhigend die Hände hoch,als Seba zu einer Entschuldigung ansetzen wollte, und deute den nekos mir zu folgen.
 

"Hey, sind sie der Anrufer, wo seit 3 Stunden hier rumgammelt?" fragt mich der Mann und mustert erst das Auto dann mich kritisch.
 

"Ja. Tag auch! Tsubaki Asahina. Mein Auto hat mitten drin den Geist aufgegeben und mehr wir qualmender Rauch, der mitlerweile nimmer so stark ist, wie ich sehen kann, konnte ich ncihts erkennen." schilder sich meine Situation, worauf die Nekos plötzlich verängstigt, sich leicht hinter mich verstecken.
 

Komisch, macht ihnen der Typ etwa so viel Angst?
 

"So so. Du bist also der Berühmte Suki, wo jeden Neko bändigen kann?"
 

Jeden Neko? Was meint er mit Bänigen? Meinte er damit, die Art und Weise, mit dem Ich Nekos versuche zur Vernunft zu bringen oder zur Vorberietung auf den nächsten Master mache? Oder was genau meint er?
 

Ich wollte gerade nach Hagen, da kommt er mir zu vor, was mich stutzig machen lässt.
 

"Ich, Alessandro Miharuki, fodere dich, Tsubaki Asahina heraus. Wirst du die Herausfoderung, die ich dir soeben gestellt habe annehmen, oder ziehst du, wie deine erbärmlichen Nekos, ebenfals den Schwanz ein?!" lacht der Typ vor mir und verschrenkt herausvodernd dir Arme vor seiner Brust.
 

Meine Gedanken rasen.
 

Was will der Typ damit beweisen?

Das er besser ist wie ich?!
 

Hahaha-Unmöglich, ich bin genauso wie jeder andere Master auch. Einer wo seine Eigen Methoden anwendet um ans Ziel zu kommen, was Nekos betrifft.
 

"Und wie sieht es aus, Suki-san? Nimmst du es an ?!" wird der Alessandro laut und lacht wie ein Brummbäre. Tief und gefährlich.
 

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So geht's weiter:
 

Suki nimmt an.

Während ihm alles erklärt bekommt und er sich der Herausforderung stellt, werden seine Nekos gut betreut.

Allerdings hat er es mit einem scheuen Neko zu tun, der Angst hat, wenn in einen Master anfässt.

Eine Lehre ihm zu zeigen, daß Hände am Körper nicht immer gleich negativ oder mit Sex zu tun haben, lässt Suki sich was einfallen den Neko zu lehren ^^
 

Textauszug:
 

(...)

Hat mein Kleiner sich doch tatsächlich zwischen zwei Kissen und einer Decke sich versteckt. Das Rascheln, das ich vernommen habe, kommt von der Decke, diese leicht angehoben ist, allerdings Richtung Wand. Also nähere ich mich langsam dem Deckenknäul und lege erstmals leicht eine Hand auf die Mitte, wo ich sein Rücken vermute.

(...)

„Hey, Kleiner. Kaminori, richtig? Komm doch da bitte raus. Ich möchte dich gerne richtig sehen!" behage ich drauf, ihn da rauszuhaben.
 

„Ja, Herr. Kaminori heiße ich. I-Ich will nicht r-raus k-ko-kommen! I-Ihr....ich...."Das Gestottert vom Neko wird durch ein Zähneklappern nun völlig verhindert, weshalb mir das Lachen schnell vergeht.

78-Autopanne-Teil 3.1/2-Kaminori

Mein(e) Beta-leser(in), ist das Word-Programm und ich :D

Also wenn es zu schlimm ist, wegen dem Lesen, bitte sagen !

Bild von Kaminori und Misaki:

http://fs5.directupload.net/images/160819/mf9peh6d.png
 

Ansonsten viel Spaß und hinterlasst gerne Feedback♥
 

Hab euch Lieb, meine Süßen!

Eure Sky☺
 

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"Ich, Alessandro Miharuki, fordere dich, Tsubaki Asahina heraus. Wirst du die Herausforderung, die ich dir soeben gestellt habe annehmen, oder ziehst du, wie deine erbärmlichen Nekos, ebenfalls den Schwanz ein?!" lacht der Typ vor mir und verschränkt herausfordernd dir Arme vor seiner Brust.
 

Meine Gedanken rasen.
 

Was will der Typ damit beweisen?
 

Das er besser ist wie ich?!
 

Hahaha-Unmöglich, ich bin genauso wie jeder andere Master auch. Einer wo seine Eigen Methoden anwendet um ans Ziel zu kommen, was Nekos betrifft.
 

"Und wie sieht es aus, Suki-san? Nimmst du es an?!" wird der Alessandro laut und lacht wie ein Brummbär. Tief und gefährlich.
 

Schultern zuckend nicke ich jedoch.
 

"Wie wollen sie mich überhaupt herausfordern, Alessandro?" frage ich interessiert nach und hebe eine Augenbraue.
 

Sofort hört er auf zu lachen und schaut mich mit einem strengen Blick an.
 

"Machen sie sich keine Sorgen. Ich habe bereits an alles gedacht. Wenn wir vor Ort sind, werde ich ihnen alles erklären!" meint er und seine Augen funkeln mich dabei vernichtend an.
 

"Natürlich wird es auch einen Wetteinsatz geben, sonst wäre es ja langweilig!" lacht er nun wieder und ich spüre die ängstlichen Blicke meiner beiden Nekos.
 

"So? Um was soll es den gehen?" frage ich neugierig nach.
 

"Suki-sama. Bitte! Gebt uns nicht weg!" kommt er wimmernd von Sora, der mir sofort seine Ärmchen entgegenstreckt.
 

"Hab keine Angst. An ihn werde ich euch gewiss nicht weiter geben. Euch beide nicht" sage ich leise und hebe ihn hoch, worauf ich auch meine andere Hand auf Sebastians Kopf lege, der mich traurig anschaut.
 

Auch wenn er nichts oder wenig versteht, so scheint er herauszuhören, das es nichts Gutes ist.
 

Doch als er dann zu mir hochschaut, lächle ich ihm sanft zu und schaue dann den Typ vor mir erneut an.
 

Mutiger und Selbstbewusster.
 

"Wenn sie gegen mich gewinnen, Suki-san, dann bekommen sie die Nekos, welche sie in der Wette hatten geschenkt und ihre Kosten für ihren Waagen ebenfalls. Sollte ich jedoch gegen sie gewinnen, zahlen sie den Doppelten Preis von den Reparaturkosten und ich bekomme ihre Anerkennung, dass ich der bessere Master bin von uns beiden. Und das schriftlich vor Augenzeugen!"
 

"Sie denken also wirklich Ernsthaft, sie seien besser als ich?" frage ich nach, weil ich es anfangs für einen Scherz gehalten habe. Ehrlich gesagt, mach ich das immer noch.
 

"Natürlich. Klar, jeder Master hat seine eigene Techniken. Aber meine ist noch immer besser als ihre und das möchte ich gerne auch Beweisen!" Nun lacht der Typ, als wäre er der Teufel persönlich. Komischer Mann!
 

"Gut. Wegen mir. Wenn es ihnen etwas bringt, warum nicht! Aber meinen beiden Nekos soll es in der Zeit gut ergehen!" beschließe ich sofort, da mir das ganze nun doch nicht ganz geheuer ist.
 

„Natürlich, natürlich. Ihre beiden Schätze können in einer schönen Spielecke auf sie warten!" zwinkert er mir zu und streckt mir seine Hand entgegen. Widerwillig und mit einem komischen Bauchgefühl, nehme ich also dann doch seine Hand an und willige somit ein.
 

Was kann da schon groß passieren und wenn es dem Typ nach einer Niederlage besser geht, warum nicht?
 

Nun bin ich derjenige, der innerlich grinsen muss, mir äußerlich jedoch nichts anmerken lasse.
 

„Gut, bitte steigt doch gleich ein. Da wo die Wette stattfinden wird, ist nicht weit von hier. Auf den Weg dorthin werde ich ihnen das nötigste erklären!" lacht Alessandro und läuft vor, zu dem Wagen, der eigentlich meinen hätte abschleppen sollen.
 

„Habt keine Angst, meine Kleinen. Ich passe schon auf euch auf! Außerdem finde ich den Großkotz aller Master, hat eine Niederlage verdient, der ihn von seinem hohen Ross runterholen soll. Findet ihr nicht?!" lächle ich Sora und Seba sanft an ehe ich mich selbst dann auch in Bewegung setzte, worauf mich die Nekos schweigend folgen.
 

Während der Autofahrt, erzählt uns Alessandro beiläufig, wie es ablaufen wird.
 

„Die Regeln sind leicht. Man hat ungefähr eine Stunde Zeit, um sich den Respekt eines Nekos zu erlangen. Jeder von uns wird in einen Raum eingeteilt, der gleich aufgebaut ist. Fast in jeder Ecke sind Kameras aufgebaut, durch die uns das Publikum beobachten kann. Alles ist erlaubt. Außer halt, das man nur die Gegenstände benutzen darf, die in dem Raum sind. Pro Raum wird ein Neko sein. Der Herr der beiden weiß bereits bescheidet und wird auch nochmals kurz was zu ihnen sagen. Ende der guten Stunde, entscheidet das Publikum wer besser von uns beiden ist. Ach ja, die Räume sind isoliert. Mit anderen Worten, wir können sie nicht hören, sie uns aber schon. Außerdem wird die Türe, nach unserem Eintreten sofort abgeschlossen von außen. Was man mit dem Neko macht, beleibt dem Master überlassen, wir dürfen sie nur nicht Töten oder in Lebensgefahr bringen! Das ist eigentlich alles!"
 

Mehr wie ein Nicken bringe ich erstmals nicht raus, schränke mich drauf ein, alles auf mich zukommen zu lassen und spontan zu handeln, wie ich es eben meistens tue.
 

Wenige Minuten später, scheinen wir unser Ziel erreicht zu haben.
 

Ein großes Gebäude baut sich vor uns auf und vor der Türe, sind bereits einige Leute versammelt. Als sie mich jedoch bemerken, fühle ich mich wie ein Star, der von Paparazzi und Fans förmlich bedrängt wird.
 

„Sie sind also der Berühmte Tsubaki Asahina?" werde ich sogleich von einem Typ mit Mikrofon gefragt. Gerade als ich zu einer Antwort ansetzten wollte, kommt schon die Nächste frage, ob ich wirklich ein Neko-Flüsterer sei.
 

„Nun, das würde ich zwar nicht so nennen. Aber ich habe meine Eigene Methoden, wie ich die Nekos, gehorsam' werden lasse. Oder mehr Respekt vor Master haben. Jeder Neko hat seine eigenen Probleme, welche man als Master beseitigen kann. Einige benötigen da mehr Zeit. Andere nicht. Jedoch nehme ich mir die Zeit, die ich brauche!" erkläre ich gerade, als auch schon die nächste Frage mir gestellt wird, ob das meine Eigenen Nekos seien, welche sich hinter mir verstecken würde. Selbst darauf hin wollte ich antworten, als mich plötzlich jemand am Handgelenk weg von den Leuten und in das Gebäude rein zieht.
 

Erleichtert atme ich erstmals aus und bedankte mich bei meinem Retter der sich, leider Gottes, als Alessandro persönlich rausgestellt hat.
 

„Keine Sorge, Suki-san. Irgendwann bist du die los und ich werde sie an mir kleben haben!" lacht der Typ ernsthaft und zwinkert mir zu, worauf die Augen verdrehe. Ganz ehrlich?! Sein Getue ‚er sei besser wie ich und er müsse es der ganzen Welt beweisen' nervt mich tierisch.
 

„Ach kommen Sie. Das war nur ein Scherz!" erneut lacht er auf und schlägt mir etwas gegen die Schulter. „Ja, merkt man!" gebe ich leise, ironisch von mir. „Können sie nun mir bitte den Raum für meine Schätze zeigen, bitte? Ich habe heute auch noch etwas vor, falls sie nichts dagegen haben." Genervt schaue ich mich bisschen um und nehme sicherheitshalber Sora und Seba-chan an die Hand.
 

„Oh-Gewiss nicht. Aber wir werden uns die Zeit nehmen, die wir brauchen werden Suki-san!" somit stolziert der Brummbär vor uns her, während wir ihm folgen.
 

Weitere Abbiegungen später, stehen wir vor zwei Türen. Beide Türen, werden mit je zwei Bodyguards bewacht, welche mich eher an Gorillas erinnern. Zumindest von dem Körperbau her.
 

„Die Linke Türe, ist für ihre bereits vorhandenen Nekos. Die Rechte Türe, wird uns zur Bühne bringen." Erklärte er und nickt den Gorillas zu, worauf sie uns beide Türen öffnen.
 

Zugeben, die Bühne sieht groß aus. Im Allgemeinen erinnert mich der ganze Saal, den ich von hier aus erkennen kann, an ein großes Kino. Schnell folge ich Alessandro, der mich zu dem Raum führt, wo Sora und Seba auf mich warten sollen.
 

Der Rauminhalt besteht aus zwei Näpfen, die mit Brot und Wasser gefüllt sind. Eine größere Matratze, zwei flauschig aussehende kleine Mäuse und eine größere Wolldecke.
 

„Das ist Kimiri. Sie ist ausgebildete Neko-Trainerin und wird sich während der Prüfung hervorragend um ihre zwei Nekos kümmern." Somit deutet Brummbär auf eine Frau, die jung, schlank und echt hübsch aussieht. Sie sitzt im Eck auf einem Stuhl und scheint etwas gelesen zu haben, als sie uns bemerkt. Sofort springt sie auf und reicht mir, mit einem sympathischem lächeln, welches ihre Weise Zähne zeigt, ihre Hand.
 

„Willkommen in diesem Gebäude. Ich bin Kirimi und werde auf ihre Nekos achten, während sie ihr Bestes geben." Lächelt sie, worauf ich ihr sogleich meine Hand reiche und einschlage.
 

„Und ganz unter uns. Bitte erteilen sie diesem Großkotz eine Lektion. Sonst wird er nie mehr Ruhe geben, bis er sie geschlagen hat!" flüstert sie mir genervt zu und seufzt als sie sich wieder von mir trennt.
 

Verstehend nicke ich ihr zwinkernd zu, bevor ich mich an meine Nekos wende.
 

„Ich danke ihnen." Sage ich ehrlich worauf ich dafür sorge, das sich die beiden vor mir hinstellen.
 

„Das sind Sora und Sebastian. Bei denen gibs nicht viel zu beachten. Sie sind sehr lieb und können sich auch bestimmt alleine Beschäftigen. Zumindest sehe ich darin kein Problem. Seba jedoch spricht nur Englisch und versteht sehr wenig Japanisch!" erkläre ich, in der Hoffnung, dass es keine Schwierigkeiten geben wird, deswegen.
 

Kirimi nickt allerdings und geht in die Hocke.
 

„Freut mich euch zwei kennen zu lernen."
 

Dann zwinkert sie Seba zu und fragt ihn auf Englisch ob er fragen hätte oder etwas nicht ganz verstanden.
 

Sofort weiten sich seine Augen, als er begreift, das die Schönheit vor ihm in seiner Sprache mit ihm gesprochen hat und wirkt sichtlich verwirrt, worauf die junge Dame kichert und auch Sora die Hand reicht, um ihn ordentlich zu begrüßen.
 

Sichtlich erleichtert, dass die beiden hier wirklich gut aufgehoben sein würden, folge ich nun Alessandro, der mir den nächsten Schritt erklärt.
 

„In wenigen Minuten, werden wir auf die Bühne gerufen. Dort wird sich kurz der Herr der beiden Nekos sich vorstellen und kurz was zu ihnen sagen. Dann suchen wir uns aus, wer welchen möchte. Und den Rest kennst du ja. Die Zeit fängt ab da an zu laufen, worauf die Türe geöffnet wird. Verstanden soweit?"
 

Mein Kopf rattert etwas. Meine Aufregung kaum nicht mehr zu bändigen, nicke ich einfach mal nur.
 

Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter und stelle überrascht fest, das diese zu Alessandro gehören. Der Moment, das der Typ eigentlich doch ganz in Ordnung sei, wird zerstört, als er auf lacht und meint, ich bräuchte mir keine Gedanken machen. Meine Sorge um ihn sei nicht nötig, da er mich schon schlagen wird.
 

WAS FÜR EIN VOLLPFOSTEN IST DER BITTE?!
 

Habe ich ihm jemals die Andeutung gemacht, das ich mir sorgen um ihn machen würde, das ich ihn schlagen könnte?!!
 

Knurrend streife ich seine Hand von meiner Schulter.
 

„Keine Sorge, mein Herr. Ich werde Fair zu ihnen sein. Also lassen sie uns unser Bestes geben!" soll Alessandro ruhig merken was ich von ihm halte. So ein selbstverliebtes Arschloch.
 

Seufzend versuche ich ihn zu ignorieren und bin deswegen mehr als froh, als ich über Lautsprecher unsere Namen aufgerufen werden.
 

„.....und begrüßen sie nun der Mann, wo glaubt den Besten der Besten schlagen zu können....Alessandro Miharuki!" das Gejohle und klatschen ist nun nicht mehr zu überhören und mit einem selbstbewussten Auftritt, geht Alessandro mit einem siegessichern Grinsen durch die Türe.
 

Dann ist kurz ruhe, bis wieder die Lautsprecher angehen.
 

„....als nächstes wird der Profi unter uns Master vorgestellt. Seine Technik Nekos so zu formen, wie es sich gehört, ist nicht nur effektiv sondern auch Neko schonend. Bitte begrüßt mit mir.....Tsubaki Asahina!"
 

Ich atme ein letztes mal tief durch, ehe ich nun auch durch die Türe laufe, die mir aufgehalten wird.
 

Gejohle und geklatschte umhüllen mich sofort. Wie in Trance schaue ich auf das Publikum, welches mir so unendlich viel vorkommt.
 

Als mein Blick die Runde macht, fällt mir der Moderator erst auf, der mit einer Gestik hinter uns Zeigt.
 

Ich folge seiner Gestik und erkennen nun die große Leinwand hinter uns, welche bis jetzt nur mit einem Bild und unseren Namen verstehen ist.
 

„Ihr kennt ja alle die Regeln. Jeder von euch bekommt das gleiche aufgebaute Zimmer und ein 5 jährigen Neko zugeteilt. Die Nekos unter einander sind beste Freunde. Ihr habt eine gute Stunde Zeit um euer können zu beweisen und um das Publikum, das euch nicht nur sehen sondern auch hören kann, zu überzeugen."
 

Erneutes geklatschte und pfiffe.
 

Plötzlich ändert sich das Bild auf der Leinwand.
 

Zwei Räume, welche Identisch sind kann man nun erkennen. Und da erscheinen nun auch die Nekos. Deiner eine, der Linke, sieht angespannt aus und läuft unruhig vor einer Matratze hin und her, während der panischer regiert. Schlägt dieser doch tatsächlich mit seinen kleinen Fäusten gegen die Wand und weint wie als wäre er vom Blitz getroffen worden. Sofort püre ich den Drang, beide in den Arm zu nehmen. Den einen zu beruhigen das doch alles gut sei und er nicht weinen muss, den anderen versuchen ruhiger zu werden in dem ich ihn ablenke...irgendwie.
 

Plötzlich ertönt die Stimme des Moderators.
 

„Bitte beachtet das meine beiden Süßen Jungfrauen bleiben!" lacht er verlegen, welches ich mit einem Grinsen beständige, das dies bei mir zu 100% der Fall sein wird, während Alessandro nur die Mundwinkel runter zeiht.....sein ernst?!
 

Das Publikum scheint es auch mehr oder weniger als Witz aufgefasst zu haben, da es anfängt zu lachen.
 

Dann wurden wir zwei Master noch nach Fragen gefragt. Doch wir verneinten und ich überlege mir schon mal welchen der Beiden zu meinem Vorteil sein würde.
 

„Gut, dann würde ich sagen, das der Herausforderer anfangen darf, sich ein Neko auszusuchen!" meint der Moderator und nickt Alessandro zu.
 

Mit großen Augen schaue ich ihn an.
 

Warum durfte er anfangen und ich nicht?! Nicht dass es mir was aus machen würde....aber fängt nicht der Gast normalerweise an?
 

„Pha! Das ist leicht. Beide Nekos scheinen gleich zu sein. Doch so ist das nicht. Der Grauhaarige scheint frech zu sein und ist nicht so ein Langweiler wie der andere. So macht es zumindest für mich den Eindruck."
 

Dann wurden wir zwei Master noch nach Fragen gefragt. Doch wir verneinten und ich überlege mir schon mal welchen der Beiden zu meinem Vorteil sein würde.
 

„Gut, dann würde ich sagen, das der Herausforderer anfangen darf, sich ein Neko auszusuchen!" meint der Moderator und nickt Alessandro zu.
 

Mit großen Augen schaue ich ihn an.
 

Warum durfte er anfangen und ich nicht?! Nicht dass es mir was ausmachen würde....aber fängt nicht der Gast normalerweise an?
 

Ich dagegen zieh nur eine Augenbraun hoch.
 

Denkt er wirklich, nur weil der eine frecher zu scheinen scheint, das es leichter wird, damit das Publikum zu beeindrucken?
 

So wie ich den Vollpfosten einschätze, wohl kaum.
 

Ich persönlich würde ihm eher den Ruhigeren empfehlen, weil er weniger einen nerven kann und er auch gehorsam scheint. Ob er wohl bereits gelehrt worden ist oder sogar gebrochen.
 

„Meine Entscheidung steht fest. Der Grauhaarige, wird mir gehören!" verkündet Alessandro stolz und drück dabei seine Brust leicht raus.
 

„Sehr gute Wahl, oder was meinen Sie, Suki-san?" fragt mich der Moderator und scheut mich wissend an.
 

„Ich Persönlich sehe in beiden Vor- und Nachteile. Deshalb würde ich nicht unbedingt sagen, dass der Frechere der beiden, der leichtere sein wird! Ich finde man muss selbst wissen, für was man eher ein Händchen hat. Deshalb ist es mir gleich, welcher Neko, mein Auserwählter sein wird. Ich sehe das als Schicksaal an und stelle mich der Herausforderung. Nichts ist unmöglich!" Damit trette ich ebenfals etwas nach vorne und stelle mich direkt neben Alessandro.
 

„Gut. So soll es sein. Kaminori, der Blondhaarige und der ruhigere der Beiden wird also Suki übernehmen, während Alessandro sich für den Grauhaarigen und frechen Misaki entschieden hat. Bitte folg mir. Ich werde euch nun zu euren Nekos bringen. Ab wann die Zeit läuft, ist glaube ich klar."
 

Kurzes Schweigen, bis dann der Moderator ein ‚Lasst die Herausforderung beginnen! ' brüllt und wir unter einem Applaus und Glückwünsche hinter die Bühne und einem weiteren Gang geführt werden.
 

Die Gorillas, welche unsere Türen bewachen, nicken dem Moderator zu ehe sie uns platz machen und wir in unsere jeweilige Türe verschwinden können.
 

Eine warme, leicht stickige Luft umhüllt mich vollständig, was mich kurz husten bringt.
 

„Rein da. Ich kann den Gestank nicht länger ertragen" stresst der Gorilla und schubst mich leicht rein, bevor die Türe hinter mir knallt.
 

„Ihr habt genau 5 Minuten. Ab da dann wird die Zeit gestoppt." Höre ich, kann jedoch keine Mikrofone oder Lautsprecher ausfindig machen.
 

Achselzuckend beschließe ich erstmals den Raum zu mustern und schlucke erstmals.
 

Ja, an Hand vom Video habe ich etwas erkannt, aber wenn man selbst drin steht ist es wieder was anderes.
 

Der Raum wird quasi in Zwei Teilen unterteilt.
 

Die eine Hälfte des Raumes hat eine dunkelrote Wand. Der Teppich dieser Hälfte ist Schwarz und hat ein sonderbares, jedoch unruhiges dunkelblaues Muster. Mir fällt auch sogleich auf, das an der Wand unzählige Sachen sich befinden, egal ob angelehnt oder hängend. Sachen wie Dildos, Handschellen, Peitschen, Gerten und einige andere Angst machende Sachen.
 

Die andere Hälfte des Raumes ist das Gegenteil von dieser Seite.
 

Die Wand ist Gelb und mit Babyblauen, sowie Orangenen Blümchen verziert.
 

Der Teppich hat ein angenehmes, beruhigend Hellblau, das mit hellgrünem Muster verziert ist. Auch hier fällt mir auf, dass es einige Extras gibt. Zwei Näpfe stehen zum Beispiel da, die mit Wasser und Brot, so wie ein Stück Schokolade befüllt sind. Daneben steht sogar eine Flasche mit Milch. Und auch sonst sehe ich an der Wand ein flauschig aussehendes, großes Körbchen, das mit Kissen und Decken sowie paar Stofftieren belagert ist.
 

Im Ganzen Raum verteilt, kann ich einige Ringe entdecken, in denen man Karabiner von Ketten oder leinen einhängen kann oder sogar einige Kette hängen und man den Neko am Hals, Füße, Arme und Taille fixieren bzw anketten kann.
 

Kurz gesagt, mein erster Eindruck ist der, das man hier zwischen Himmel und Hölle entscheiden kann, was man seinem Neko antuen oder auch gönnen möchte.
 

Kopfschüttelnd, da ich das alles etwas...komisch finde irgendwie, schaue ich mich erneut um. Jedoch nicht auf die Einrichtung zu achten sondern um nach meinem Neko zu suchen, der sich hier irgendwo versteckt hat, da ich ihn auf Anhieb nicht finden kann.
 

Ich schaue mich aufmerksam um, kann dennoch erstmals nichts entdecken.
 

Erst als mir ein leises rascheln zu Ohren kommt, eindecke ich es und laufe langsam, mit einem Lächeln im Gesicht auf ihn zu.
 

Hat mein Kleiner sich doch tatsächlich zwischen zwei Kissen und einer Decke sich versteckt. Das Rascheln, das ich vernommen habe, kommt von der Decke diese leicht angehoben ist, allerdings Richtung Wand. Also nähere ich mich langsam dem Deckenknäul und lege erstmals leicht eine Hand auf die Mitte, wo ich sein Rücken vermute.
 

„Hey!" sage ich leise und ziehe meine Hand wieder weg. Dann laufe ich etwas um es herum und lehne mich leicht an die Wand, als ich mich auf meine Knie begebe. Nur schwer mir ein Kichern zu unterdrücken, lasse ich eine meiner Hände etwas unter die Decke gleiten und hebe diese etwas an.
 

„Magst du nicht rauskommen und etwas frische Luft schnappen?" frage ich ruhig und amüsiert nach.
 

Sofort höre ich ein Wimmern und ein Rascheln, das mir klar machen lässt, das der Neko gerade etwas weiter nach hinten gerutscht ist.
 

„Hey, Kleiner. Kaminori, richtig? Komm doch da bitte raus. Ich möchte dich gerne richtig sehen!" behage ich drauf, ihn da rauszuhaben.
 

„Ja, Herr. Kaminori heiße ich. I-Ich will nicht r-raus k-ko-kommen! I-Ihr....ich...."Das Gestottert vom Neko wird durch ein Zähneklappern nun völlig verhindert, weshalb mir das Lachen schnell vergeht.
 

Also steh ich erstmals auf und ziehe mit Schwung ihm die Decke weg. Augenblicklich quietscht Kami auf und rollt sich zitternd zu einer Kugel zusammen.
 

„Ich werde mich nun auf die Grenze setzen. Ich möchte dass du zu mir kommst, wenn sich deine Angst mir gegenüber gelegt hat. Da ich allerdings Zeitlich eingeschränkt bin, gebe ich dir einen Moment und hole dich, wenn ich es für richtig halte." Sage ich fordernd und mache auf dem Absatz geehrt, um mich an der Wand, die die Seiten mit einem Schwarzen Strich trennt, runter gleiten zu lassen und mich sitzender Weise, mit geschlossenen Augen, an diese lehne.
 

Während ich auf Kami warte, denke ich nach, was ich ihn lehren könnte, um ihn im Leben etwas Nutzvolles beizubringen und gleichzeitig das Publikum zu überzeugen.
 

Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich etwas flauschiges, schnurrendes sich an meinem Arm reibt.
 

Leicht verwirrt, öffne ich langsam meine Augen und sehe, wie Kami sich ergeben an meinem Arm sich reibt. Mit dem Kopf wohlbemerkt. Lächelnd zieh ich meine Hand zurück und lege diese auf seinen Kopf.
 

„Schön, dass du dich überwinden konntest, Kami. Hast du gut gemacht!" lächle ich und zwinkere ihm zu, worauf er etwas zusammen zuckt und den Kopf senkt.
 

„Mensch, Kleiner. Das war Positiv gemeint!" flüstere ich ihm zu und hebe ihn kurzerhand nun doch Hoch und lasse ihn auf meinem Schoß nieder.
 

Ihn ignorierend, Bringe ich ihn in eine sitzende Position und drücke leicht seinen Oberkörper gegen meinen und fange an seine Haare sanft zu durchwuscheln. Kami versteht das aber anschneidet falsch, da sich total verspannt und mit zusammen gekniffenen Augen, die Luft ab und zu anhält.
 

„Kami. Lass den Quatsch! Ich habe nicht vor dir wehzutun. Entspann dich bisschen. Alles ist gut!"
 

Kami wird tatsächlich etwas ruhiger, allerdings bleibt er angespannt und das stört mich etwas.
 

Also schiebe ich ihn sanft runter von meinem Schoß und stehe auf.
 

„Warte Bitte kurz hier!" sage ich schnell, ehe ich zackig auf die ,Gute'-Seite eile und mir aus einen der Näpfen die Schokolade mopse.
 

Dann setzte ich mich erneut und schaue zu dem Neko der mich unsicher anschaut.
 

„Komm. Ich hab was für dich!" rufe ich und warte bis er zu mir kommt.
 

Lobend, als diesem nachkommt, stecke ich ihm ein kleines Stück Schokolade in den Mund. Dann geh ich wieder etwas auf Abstand und rufe ihn erneut her. Als er wieder kommt, gebe ich ihm erneut ein Stück Schokolade und sage etwas Gutes zu ihm. Zum Beispiel, wie Brav er doch sei. Oder das er so Lieb sei und so weiter. Das wiederhole ich zwei-drei Mal.
 

Und dann hatte ich die Idee, was ich ihn lehren konnte.
 

Der Kleine hat anscheinet Angst vor Berührungen am Körper. Warum ihm nicht zeigen, dass dies nicht immer negativ sein muss?
 

Ich überfliege den Raum und schon habe ich eine Idee, wie ich das umsetzten kann.
 

„Kami? Komm her!" sage ich wieder, als ich auf Abstand bin und mich neben sein Körbchen mich gesetzt habe. Wie selbstverständlich kommt er auf mich zu und schaut mich fragend an. Ich klopfe auf das Polster vom Körbchen neben mir und zeige ihm somit, was ich von ihm wollte, was er auch sofort macht. Er setzt sich rein, und blinzelt mich an. Wusste vermutlich nicht, was ich nun mit ihm vorhabe.
 

„Leg dich auf den Rücken bitte und streck deine Arme und Beine von dir Weg." Gebe ich ihm die Anweisung.
 

Auch das macht er augenblicklich, wirkt aber nun deutlich unruhiger.
 

„Kaminori? Mir ist aufgefallen, dass du Angst hast, wenn Hände vom Master dich am Körper berühren..." fange ich an zu erklären und warte seine Reaktion ab.
 

Traurig lässt dieser seine Ohren hängen, sein Blick auf das Polster gleiten und zittert leicht vor Anspannung.
 

„M-mir wurde immer wehgetan, wenn man mich anfasst. Deshalb habe ich mich Anfangs vor euch versteckt Master und kann es voll und ganz verstehen, wenn ihr mich nun dafür bestrafen wollt."
 

Okay, spontane Planänderung. Ihn nicht sofort lehren. Ihn im Glauben lassen, dass er bestraft wird, damit er sich etwas beruhigt!
 

„Gibt es noch mehr Gründe dich zu bestrafen, damit man diese erhöhen kann?" frage ich ruhig nach, wobei ich den Blick von ihm Abwende. Ich hass sowas einfach. Wieso müssen Master es meistens so mit ihren Nekos übertreiben?!
 

„Ja, Herr. Ich bin Anfangs nicht nur auf Abstand gegangen, sondern sagte euch, das ich nicht rauskommen wolle, von unter der Decke. Ich hatte Angst. Größere Angst vor den Folgen, wenn ihr mich sehen würdest, wie wenn ich eure Bitte miss achte. Das erhöht die Strafe um mindestens 75%. Das ist mir mehr als Bewusst, mein Herr. Verweigerung eines Befehles ist so ziemlich das zweit Schlimmste."
 

„Das zweit Schlimmste?" Was, um alles in der Welt ist, ist bitte Schlimmer in der Sicht eines Sklaven, als den Befehl zu verneinen oder zu ignorieren?
 

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Wortanzahl: 4014 (Upsi, wieder so viel geworden ;D)
 

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Was denkt ihr, meint Kaminori, sei das Schlimmste im Gegensatz zu einer Verweigerung eines Befehles?
 

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Vorschau zum nächsten Kapi:
 

+ Suki erfährt, was SCHLIMMER ist, in Kaminoris Augen, wie ein Befehl zu verweigern.
 

+ Suki lehrt Kami spielerisch, wo bei Kami so in dem Spiel gefangen ist, das er über das was er tut, sich nicht mehr richtig bewusst ist (Wenn man das so schreiben kann ^^°)
 

+ Alessandro scheint mit Misaki überfodert zu sein und überlässt diesen nun auch Suki.
 

+ Unbewusst hat Suki Misaki in die Enge getrieben und der Kleine liefert sich selbst ans Messer...
 

Wie wird Suki damit umgehen?
 

Textauszug:
 

In dem Spiel gefangen, merkt er nicht, wo ich mich gerade befinde. Wo er sich nun mit mir befindet. Immer noch lachend rennt er auf mich zu.
 

(...)
 

Plötzlich hört das Lachen von Kaminori auf.
 

(...)
 

„Kaminori? Hey, Süßer! Was hast du?" Frage ich besorgt nach und schließe meine Arme um ihn.
 

„Es tut mir leid Herr." Haucht er kraftlos und lässt sich auf den Boden fallen.
 

(...)
 

„Kleiner. Misaki! Es reicht. Hör doch endlich auf." Seufzend versuche ich so bereits das x-mal davon zu überzeugen das er gegen mich keine Chance hätte und er sich lieber mir anpassen sollte, was er natürlich weder einsieht, noch macht.
 

(...)
 

„Okay. JETZT REICHTS!" werde ich streng und packe ihn, zerre ihn weiter nach hinten vom roten Bereich, dränge ihn in eine Ecke stemme rechts und links meine Arme an die Wand, so das er sie nur überwinden kann, wenn er untendurch krabbeln würde.
 

(...)
 

„W-Was habe ich nur getan?!" kommt es leise, unsicher, wie auch panisch von ihm.
 

„Würde sagen dich ans Messer geliefert." Kommt es ruhig und gelassen von mir, während ich auf stehe und mich umsehe.
 

Plötzlich macht es in mir ,Klick' und ein Lächeln breitet sich in meinem Gesicht aus.

79-Autopanne-Teil 3.2/2-Misaki

„Das zweit Schlimmste?" Was, um alles in der Welt ist, ist bitte Schlimmer in der Sicht eines Sklaves, als den Befehl zu verneinen oder zu ignorieren?
 

„Herr? Wenn man seinen Herren Körperlich verletzen tut oder ihn auf übelste beleidigt. Sowas wird meistens mit einer Entsor-"
 

Doch ich halte ihm einfach mal schnell den Mund zu und schüttle leicht den Kopf. Mein Blick wieder auf Kami gerichtet, zieh ich das unruhige Bündel auf mein Schoß, lasse es wie ein Baby Waagreicht in meinen Schneidersitz rein gleiten und angle mir sogleich die Decke von dem Körbchen.
 

„Kami? Ich möchte, das du in meiner Anwesenheit nicht von Entsorgen sprichst. Ich hass sowas. Auch Master wo mit sowas drohen. Kratzer kann man versorgen und heilen lassen. Außerdem wehren sich Nekos in meiner Erfahrung nur dann wenn sie keine andere Lösung mehr sehen oder wenn ihre Angst sie alles ausblenden lässt."
 

Dabei huscht mir die Szene von Ken und Akashi durch den Kopf, die versehentlich dachten, ich würde Momiji Bestrafen wollen und haben versucht ihn vor mir zu beschützen. (Kap. 45-Missverständniss)
 

„A-Aber Herr. Wenn euch jemand beißen würde, warum auch immer....würdet ihr ihn nicht dann lieber Tot sehen wollen?!" fragt mich Kami und schaut mich mit großen glänzenden Augen an.
 

Lächelnd lege ich die Decke über ihn.
 

„Kleiner? Ich möchte dir etwas über drei Nekos erzählen. Einer von ihnen hatte mich aus Angst gebissen und gekrallt. Der andere hat mich eher angeknurrt. Doch als mir die Ursache bekannt geworden ist, konnte ich beide Lehren und akzeptieren mich, als ihren Master."
 

Ich setze mich etwas bequemer hin und sorge dafür, das der Neko in meinem Schoß bleibt.
 

Dann fange ich an von damals zu erzählen. Wie ich zu Ken und Akashi gekommen bin. Wie es sich damals abgespielt hatte und wie ich sie gelehrt habe. Anfangs redete ich wie ein Schweizer Käse. Alles nur grob. Doch als ich zu der Stelle kam, wo Momiji mich aus Spaß in die Nase gezwickt hatte, wurde ich immer genauer und bin mehrmals ins Detail gegangen. Auch die Szene, wo ich mit Ken und Akashi im Duschraum war, erzählte ich genauer und als ich sie gelehrt habe, bin ich weniger ins Detail gegangen, war jedoch ausführlicher wie im Anfang. Immerhin wollte ich ja noch das Publikum beindrucken....so ganz neben bei.
 

Kami hört mich sehr aufmerksam zu. Stelle mir zwischen drin auch leise Fragen, welche ich fast immer überhört habe, da sie so leise gestellt wurden. Doch ich antworte ehrlich und zeige ihm auch, dass es Okay für mich war, in dem ich ihm mehrmals durch die Haare streichle.
 

Nach dem ich meine Erzählung geendet habe (bei der ich mir ziemlich Zeit gelassen habe), lass ich das Gesagte erstmals auf den Kleinen einwirken.
 

Er sieht etwas schläfrig aus, gähnt auch kurz und herzhaft.
 

„Kleiner? Geh was trinken und komm dann nochmal her. Ich möchte dich auch etwas lehren."
 

Überrascht schaut er mich an.
 

„Was werde ich den gelehrt, Suki-sama?"
 

„Das Hände an deinem Körper nicht immer auf Sex oder anderes negatives zu bedeuten hat." Sage ich nur und warte geduldig, bis Kami meiner Aufforderung nachkommt. Dann bitte ich ihn erneut, dass er sich auf den Rücken legen und die Augen schließen soll.
 

Auch das macht er, wenn auch zögerlicher.
 

Dann fange ich an.
 

Lege meine Hände dahin, wo ich seine Brustwarzen vermute.
 

Sofort Spannt sich Kami an und zitternd.
 

Ich nehme meine Hände von da wieder weg und fange an über seinen Bauch zu streicheln.
 

Unruhig fängt er an zu schnurren, was ihn selbst dazu bringt etwas ruhiger zu werden, als er merkt, das durch das Schnurren keine Strafe ausgelöst wurde.
 

Dann lasse ich meine Hände an die Seite wandern. Lasse sie da kurz ruhen ehe ich.....
 

Ihn kräftig durch kitzle.
 

Als er aber fast Atemprobleme bekommt vor Lachen, lasse ich kichernd kurz von ihm ab, bevor ich erneut mich auf ihn stürze.
 

Irgendwann steh ich dann mit ihm auf und ergreife die Flucht, worauf lachend und mit ausgestreckten Armen Kami mir hinterher rennt.
 

In dem Spiel gefangen, merkt er nicht, wo ich mich gerade befinde. Wo er sich nun mit mir befindet. Immer noch lachend rennt er auf mich zu. Streckt seine Arme mir entgegen und um armt mich mit einem ,Ich hab dich!', bevor er mich ebenfalls durch kitzelt, worauf ich nun Lachtränen vergieße.
 

Plötzlich hört das Lachen von Kaminori auf. Genauso wie seine Hände, die sich nun bewegungslos sich an meiner Hüfte befinden. Sein Gesicht wirkt nun leicht blass und sein Blick geht Richtung Boden.
 

„Kaminori? Hey, Süßer! Was hast du?" Frage ich besorgt nach und schließe meine Arme um ihn.
 

„Es tut mir leid Herr." Haucht er kraftlos und lässt sich auf den Boden fallen.
 

Sofort lasse ich mich ebenfalls auf den Boden gleiten und zieh ihn sogleich in meine Arme.
 

„Hey. Beruhige dich! Was ist passiert?" Meine Stimme ist ruhig jedoch mit Besorgnis hinterlegt.
 

„Herr....I-ich habe euch ohne eure Erlaubnis berührt." Ängstlich hebt er nun doch seinen Blick und schaut mich an.
 

Doch ich nicke ihm nur Aufmunternd zu und wuschle ihm durch die Haare. Dann steh ich auf. Hebe ihn auf meinem Arm und trage ihn wieder rüber zu dem Körbchen.
 

„Es ist Okay, Kleiner. Du warst brav. Es ist völlig Okay für mich gewesen, das du mich durch gekitzelt hast. Mir war bewusst, dass du mir Blind vor Spaß beim Spielen mir Folgen würdest. Das hat dir auch selbstbewusst sein geben. Zumindest soweit, das du es gewagt hat, mich ebenfalls durch zu kitzeln und mich, wie ich dich, dadurch zum Lachen gebracht hast. Du hast nichts falsch gemacht, mein Kleiner!"
 

Somit küsse ich nochmals zur positiven Bestätigung seine Wange, wie auch sein Ponyansatz, ehe ich ihn in sein Körbchen lege. „Trink wenn du Durstig bist und Iss wenn du hungrig sein solltest. Die Schokolade kannst du gerne auch volles Verspeisen. Die hast du dir mehr als verdient, Kleiner." Sage ich und decke ihn mit der Decke halbe zu.
 

Da ich selbst auch etwas erledigt bin, von dem Rennen und dem Kitzeln, beschließe ich spontan mich auf eine gute Armlänge Abstand mich zu dem Neko zu legen. Allerdings auf den Boden.
 

Einer meiner Hände benutze ich als Kopfkissen, während die andere in die Mitte wandert und dort liegen bleibt.
 

Doch sie bleibt nicht lange alleine, da mich Kaminori verwundert anblinzelt ehe er seine Hand ebenfalls in die Mitte gleiten lässt und vorsichtig meine berührt. Sanft nehme ich seine Hand in meine, lächle ihn etwas an, ehe ich meine Augen für einen Moment schließe.
 

Wie lange wir so chillen weis ich nicht, auf jedenfalls werden wir unsanft aus dem Träumen gerissen, als der Aufseher mich grob an der Schulter schüttelt. Kaum das ich meine Augen aufbekomme, sehe ich wie er Kami voll in den Bauch tritt, worauf dieser aufstöhnt unter Schmerzen und sofort auf mich zu gekrabbelt kommt. Ich schließe ihn beruhigen in meine Arme und schau den Gorilla böse an.
 

„Was soll das?! Warum weckst du mich!" knurre ich ihn sauer an und versuche den zittrigen Neko etwas Schutz zu geben. In dem Ich ihn an mich drücke und meine Arme um ihn schließe.
 

Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaut er mich kurz an.
 

„Wie dem auch sei. Ich wurde geschickt, um sie rauszuholen, Tsubaki-san. Alessandro erwartet sie bereits in seinem Raum." Mehr sagt er nicht, macht auf dem Absatz kehrt und läuft schon mal vor.
 

Seufzend schaue ich zu Kaminori runter, der sich bereits etwas beruhigt hat.
 

„Sei Lieb und Ruh dich noch etwas aus." Sanft schiebe ich den Neko von mir Weg und führe ihn sanft zum Körbchen zurück. Küsse noch eben schnell seine Wange, ehe ich mich aufraffe und zum Gorilla sprinte, der bereits ungeduldig auf mich wartet.
 

Er führt mich zum Anderen Raum, öffnet die Türe, schubst mich erneut herein und verschließt sie wieder.
 

„Äh, hey?" kommt es unsicher von mir, als ich auf Alessandro zugehe, der im Roten Bereich mit seinem Neko ist. Er hält den Kleinen an den Händen hoch und wollte gerade zur eine Ohrfeige ausholen, als ich schnell seine Hand mir schnappe und entschuldigend ihn angrinse, im dabei leicht die Hand schüttele.
 

„Oh, das ging aber schnell" meint Alessandro nur und räuspert sich, zieht seine Hände nun komplett an sich zurück.
 

„Das ist Misaki." Sagt er kurz und nickt zu dem Neko, worauf ich ebenfalls nicke.
 

„Hey. Du bist also der beste Freund von Kaminori? Freut mich dich kennen zu lernen." lächle ich den Neko an und ziehe auch meine Hände zurück.
 

„Ob du dich nachher noch freuen wirst....sehen wir dann noch" grummelt Alessandro leise neben mir. „Wieso, was meinst du und wieso bin überhaupt hier?" flüstre ich in seine Richtung, da ich nicht sicher bin, ob es Misaki mitbekommen sollte.
 

„Der Giftzwerg ist echt nicht leicht. Aber ich dachte mir, das ich mich selbst so von dir Überzeugen kann, wenn ich vom Publikum aus, dich besser beobachten kann. Vorallem um zu sehen, wie du mit SOLCHEN Fällen umgehst." Erneut knurrt er leicht in die Richtung von Misaki und dreht sich schließlich um. „Viel Spaß, ihr beiden. Starke Nerven, Tsubaki-san!" hönisch lachend, maschiert Alessandro heraus.
 

Kaum das die Türe wieder zu ist, muss ich mir erstmals dem ganzen Ärger, der sich soeben angestaut hat, freien lauf lassen.
 

„Heilige Schieße, aber auch! Ist er ein Neko oder ein Master?! Wohl eher ein Inu, so wie der Geknurrt hat und welcher Master gibt überhaupt so schnell auf?! Die Zeit ist ja nicht mal um!" beleidigt strecke ich, gegen die Türe, meine Zunge raus und grummle ein leisen ,Vollpfosten, aber mich schlagen wollen'.
 

Plötzlich höre ich ein kichern, das mich wieder dran erinnert, dass ich mich nun erstmals um Misaki kümmern musste.
 

Schnell wird mir bewusst, was Alessandro meinte mit ,Ob du dich nachher noch freuen wirst....sehen wir dann noch' oder ‚Der Giftzwerg ist echt nicht leicht.'
 

Ständig versucht Misaki mich zu nerven, ärgern oder mir einfach die Nerven zu rauben. Anfangs wehrte ich mich noch, doch dann fange ich an ihm immer wieder auszuweichen. Wenn er mich vollquatscht, egal mit was, schließe ich meine Augen und träume mich so gut es geht weg. Ignoriere ihn somit. Wenn er versucht mich zu beißen, treten oder schubsen oder auch kratzen und was ihm sonst noch so einfällt, weiche ich einfach aus.
 

Aktuell steht er vor mir. Versucht an mich ranzukommen. Doch schafft er es nicht. Ich drücke ihn am Kopf von mir weg, worauf er versucht gegen mich anzukommen, was er natürlich nicht schafft, jedoch stark zu scheinen scheint für sein Alter.
 

„Kleiner. Misaki! Es reicht. Hör doch endlich auf." Seufzend versuche ich so bereits das x-mal davon zu überzeugen das er gegen mich keine Chance hätte und er sich lieber mir anpassen sollte, was er natürlich weder einsieht, noch macht.
 

Natürlich denkt er nicht dran und versucht sogar wieder nach mir zu spucken, was bei mir das Fass zum Überlaufen bringt.
 

„Okay. JETZT REICHTS!" werde ich streng und packe ihn, zerre ihn weiter nach hinten vom roten Bereich, dränge ihn in eine Ecke stemme rechts und links meine Arme an die Wand, so das er sie nur überwinden kann, wenn er untendurch krabbeln würde.
 

„Es reicht, junger Mann. Auch ich habe nun mal meine Grenzen und diese ist nun erreicht. Überschreiten würde ich sie an deiner Stelle nicht." Sage ich leise zischend und lehne meine Oberkörper weiter nach vorne, in seine Richtung.
 

Deutlich sieht man, dass es ihm nicht wohl bei der Sache ist, jedoch sich nichts anmerken lassen möchte.
 

„So Kleiner. Und jetzt sagst du mir mal , warum du mich bis aus Limit provozieren musstest." Murrte ich etwas ruhiger aber noch immr angepisst, von ihm.
 

„Pha, als ob ich DIR das sagen würde?!" lacht er hämisch auf und grinst mich an, wobei mir sofort auffällt, das seine Lippen zittern. So so. Trotz deiner Angst, hast du also so eine große Klappe. Wie Umeko irgendwie. Nur das dieser jemanden Beschützen wollte....was ist dein Grund, kleiner Misaki?
 

„Ja, MIR wirst du es sagen, bevor ich auf andere Methoden umsteige wie ,nur' reden. Ich könnte dich schon längst wegen deinem Benehmen auspeitschen oder schlimmeres mit dir anstellen. Dich solange quälen bis du mich anflehst, ich würde dich sterben lassen, egal ob ich es machen würde oder du dir selbst es tuen dürfest..."
 

Oh, fuck. Hoffentlich bemerkt er nun endlich das es nun wirklich genug ist mit seinem Sturkopf.
 

Wollte ihm nochmal die Lage bewusst werden lassen, bevor ich mir was für ihn ausdenke, damit er merkt, dass er die Grenze längst überschritten hat.
 

„I-Ihr dürft das nicht!" kommt es zittrig von ihm. Seine Stimme hat an Lautstärke nun mächtig abgenommen und nun scheint ihm auch die Lage bewusst zu werden, auch das er es viel zu weit getrieben hat.
 

„Wieso darf ich das nicht?! Immerhin darf ich machen was ich will...oder nicht? Außerdem darf ich dich zwar nicht entjungfern, was ich eh nicht vorgehabt hätte. Aber ich bin mir sicher, dass wir euch bis kurz vor dem Tod quälen dürfen!" böse grinsend schaue ich auf den Kleinen runter.
 

Misakis Beine fangen an mega zu zittern, doch der kleine hält sich tapfer aufrecht. „Ha! Als ob ihr mich mit...was einschüchtern könnt!"
 

„So? Na dann, wie wäre es wenn wir es erstmals in die Tat umsetzen bevor du dich gleich so festlegst!" lache ich boshaft auf und zwinkere ihm zu, worauf er mit flackernden Augen mich anschaut, die deutlich im seine Angst nun mir gegenüber zeigt.
 

„Glaubt ihr wirklich, sowas kann mich noch brechen?! Nur wenn man mich zum Beispiel hier irgendwo in einen dunklen Raum einsperren würde, würde man mich in einem Tiefpunkt wieder finden. Bei dem Rest bin ich ziemlich abgehärtet!" unruhig verschränkt er seine Arme vor seiner Brust und schaut mich herausfordernd an.
 

Wusste der Kleine, das er sich soeben selbst ans Messer geliefert hat?!
 

Ich gebe ihm noch weitere 5 Minuten und dann scheint es ihm auch einzuleuchten.
 

Seine Augen weiten sich. Tränen sammeln sich in seine Augen, welche er tapfer zurück hält und lässt sich schließlich zittern auf den Boden gleiten.
 

„W-Was habe ich nur getan?!" kommt es leise, unsicher, wie auch panisch von ihm.
 

„Würde sagen dich ans Messer geliefert." Kommt es ruhig und gelassen von mir, während ich auf stehe und mich umsehe.
 

Plötzlich macht es in mir ,Klick' und ein Lächeln breitet sich in meinem Gesicht aus.
 

„Ich werde dich nun gleich etwas lehren. Und zwar wie es ist, wenn man auf die Grenzen der Master achtet. Ich werde dir kurz mein Vorhaben erklären, bevor etwas organisieren werde" sage ich zu ihm und lasse mich auch auf den Boden gleiten. Jedoch geh ich in die Hocke, so dass ich etwas größer bin wie Misaki.
 

„Wir werden gleich ein Spiel spielen. Und jedes Mal, wenn du meine Grenze zur meiner Geduld überschreitest, werde ich dich bestrafen."
 

Nach diesen Worten steh ich auf und mache mich auf den Weg zum Gorilla.
 

Dieser verrät mir, das sich bei der Roten Wand eine Art Abstellkammer befindet. Das Besondere an dieser ist, da der Master ein Art Ring bekommt, auf dem ein Knopf befestigt ist. Wenn man diesen Drück, kann man das Licht an- bzw. ausschalten.
 

Zufrieden damit, zieh ich mir den ,Ring' an.
 

„Misaki? Geh in dein Körbchen und ruh dich noch kurz aus. Ich bin sicher das diese Lehre deine Nerven ziemlich strapazieren wird." Rufe ich ihm zu.
 

Und wer hätte das gedacht? Der Neko macht es, auf anhiebt. Krabbelt auf alle 4en mit hängenden Ohren und Schwanz zu seinem Körbchen rüber.
 

Seufzend sage ich dazu nichts, sondern mache mich auf die Suche nach der Versteckten Abstellkammer, welche ich auch sogleich finde.
 

Ich öffne sie und drücke mit meinem Daumen auf den Ring, der sich am Zeigefinger befindet, und schaue mich kurz um.
 

Kühle, einsame Dunkelheit. Selbst durch das Licht, welches wenig leuchtet, da die Lampe schon ziemlich runter gekommen ist und verstaubt, lässt den Raum eher schmal und eng wirken.
 

Auch wenn das die Kammer eher erschreckend wirkt, so bin ich der Meinung das sie seinen Zweck bei dem frechen Neko erfüllen wird und dreh mich deswegen zu Misaki.
 

Dieser sitzt vor dem Napf und schenkt sich soeben Milch ein, die er mit großen Schlucken aus dem Napf schlürft.
 

Leicht wütend, stampfe ich auf ihn zu.
 

Doch er merkt es nicht, schleckt sich sogar genüsslich über den Mund und schmatzt kurz.
 

Kopfschüttelnd, nähere ich mich ihm leise.
 

Ruckartig packe ich den völlig überrumpelten Neko am Kragen und hebe diesen fast Mühe hoch, wobei er anfängt zu strampeln.
 

„Lasst mich los, Master. Ich will runter!" immer wieder wiederholt er es. Mal sagend, mal schreiend, was mich nicht stört.
 

Vor der Kammer halte ich ihn vor mir fest und lasse den Moment kurz wirken.
 

„Jedes Mal wenn ich Pfeife, wirst du es als Warnung sehen. Beim nächsten mal, wenn ich dich bei etwas verbotenem erwische, wirst du ohne Wenn und Aber in die Kammer oder einem andren, dunklen Ort für eine ungewisse Dauer eingesperrt sein."
 

Da ich den Neko anfangs nur ,seine Härte' testen wollte, schupse ich ihn so rein, das er in die dunkle Seite stolpert und nicht mitbekommt, das ich ebenfalls mit reinhusche, die Türe schließe und keine Sekunde später das Licht lösche.
 

Ich stelle mich bewusst nicht an die Türe, da ich davon ausgegangen bin, das dort hin Misaki in seiner Panik als erstes hinrennen würde, womit ich auch recht habe.
 

Der Kleine rennt schreiend dahin, klopft mit seinen kleinen Fäusten dagegen und kratzt ab und zu, in er Hoffnung, dass ihn jemand hören würde. Das ICH ihn hören würde.
 

Irgendwann wird es mir dann auch zu blöd, weshalb ich sein strenges ,Misaki-es reicht!' von mir gebe und mich somit selbst verrate.
 

„H-Herr? Seit ihr auch hier?" schweigen.
 

Warte ab, was er nun tun wird.
 

„Herr?!" kommt es weinerlicher, jedoch auch unsicherer von ihm.
 

„B-Bitte. Ich ha-habe Angst. Lasst mich raus! Ich flehe euch an. Bitte!!!" ich höre deutlich, wie Misaki das Weinen anfängt.
 

„Wieso sollte ich dich rauslassen? Eigentlich müsste ich dich doch Körperlich schädigen, wegen dem, das du mich mit deiner frechen Art mich zur Weißglut getrieben hast!" sage ich streng und bleibe weiterhin an der Wand gelehnt.
 

„D-Das könnt ihr auch machen...bitte .... Ich ka-kann fast nicht mehr!" seine Schluchzer bleiben halbe in seiner Kehle stecken, was mir zeigt, dass er an seiner Grenze ist.
 

Schnell schaue ich mich in dem Raum um.
 

Wollte ihn zwar eigentlich erlösen, aber denke das ich diese Situation noch etwas ausnutzen möchte.
 

Plötzlich eindecke ich ein blinken, das mir Zeit, das dort eine Kamera im Eck oben zu hängen scheint.
 

„Misaki? Siehst du das Licht, da blinkt in der einen Ecke oben? Lauf auf dieses Zu bis du an die Wand kommst. Aber bitte krabble da hin. Ich werde mich unterhalb des Lichtes stellen und dich dort empfangen."
 

Also marschiere ich schnell auf dieses zu und setze mich dahin und warte.
 

Und Warte.
 

Plötzlich merke ich, das sich etwas mit leichten Duck auf mein Geschlechtsteil abstützt, so dass ich mir schwer tue nicht aufzustöhnen.
 

Augenblicklich taste ich nach der Hand und frühen den Neko somit weiter auf mein Schoss.
 

Vorsichtig taste ich nach den Ohren und streichle ihn etwas, bis er sich etwas mehr beruhigt und sich auch hastig wegen dem Versehen seiner Hand sofort entschuldigt.
 

„Bitte. Herr, seit gnädig. I-ich schaff das sonst nicht. I-Ich hab mega Angst. Lasst mich raus. I-Ich werde lieb sein. Brav sein. Ohne Wenn und Aber auf euch hören!" hastet der Neko runter und krallt sich etwas an meinem Oberteil fest.
 

„Gut, ich denke du hast deine Lektion nun verstanden." Gebe ich mich schließlich geschlagen und schalte per Ring das Licht wieder ein.
 

Nun doch dankbar, dass das Licht nicht allzu hell ist, schaue ich zum Neko der sich an mich gedrückt hat und sein Kopf gegen meine Brust drückt.
 

„Na komm. Es ist nun vorbei. Steh auf und lauf schon mal vor!" sage ich sanft und warte geduldig, bis der Neko mit Wackligen Beinen raus schwangt und droht zur Seite zu kippen, als ich neben ihn husche und ich in letzter Sekunden an mich drücke, in dem eine Hand um seine Hüfte schlängle und diese leicht an mich drücke.
 

Ich gebe Misaki einen kleinen Moment, bis mit ihm fortfahre.
 

Wir spiele ab und an etwas. Wenn ich mich ausruhe, beobachte ich ihn heimlich.
 

Jedoch, wenn mir etwas negativ auffällt oder mir etwas nicht passt, pfeife ich 1-2 mal und schnappen ihn, bei einem weiteren Missachten, und sperre ihn für ungefähr, 5 Minuten ohne Licht in die Kammer.
 

Danach ist wie ausgewechselt.
 

Einsichtiger, Entschuldigt sich und bittet um Verzeihung.
 

Nach einer Weile, denke ich dass es an der Zeit ist, Misaki ein Letztes mal auf Probe zu stellen.
 

Ich organisiere ein treffen, wobei Misaki und Kaminori die restliche Zeit zusammen sein dürfen, da ja Alessandro quasi Misaki aufgeben hat.
 

Als beide Nekos wenig später vereint sind, können sie ihre Freude nimmer verbergen und spielen sogleich zusammen.
 

Zwischen drin wurde ich nach dem ,Warum' von einem Verständnislosen Misaki gefragt.
 

„Weil du dir das verdient hast. Ihr beide. Und weil das eine gute Übung ist, das du trotz Glücksgefühlen deinen Master nicht zu sehr nervst oder ignorierst."
 

Auch wenn ich das Gefühl habe, das sie es nicht ganz so verstanden haben, nicken sie nur und spielen weiter.
 

Aber schnell wird Misaki wilder. Für meinen und auch so wie es aussieht auch für Kamis Geschmack zu wird.
 

Also Pfeife ich kurz und sofort hält Misaki inne und rennt auf mich zu. Kniet sich vor mich hin und lässt Ohren wie auch der Schweif hängen.
 

„Tschuldigung, Suki-sama" nuschelt er und fängt minimal an zu zittern.
 

„Schon gut, aber sei langsamer und nicht mehr so wild, ja? Auch Kami zu Liebe, denn ich glaube er fühlt sich sonst nicht nur unterlegen, sondern auch überfordert." Ich reiche ihm meine Hand, welche er sogleich annimmt und sich hochziehen lässt.
 

„Und nun Abmarsch!" grinse ich und klopfe ihn etwas auf seinen Po.
 

Lachend rennt er zu Kami zu der ihn leicht verwirrt ansieht. Sie reden kurz bevor sie sich erneut auf dem Boden rangeln.
 

Die Zwei zu beobachten macht echt spaß. Am Ende, wurde ich sogar gefragt, ob ich mitspielen wolle und so spielten wir zu dritt. Sei es Fange, Schere-Stein-Papier oder andere Sachen bei denen wir mal mehr und mal weniger Action einbringen mussten.
 

Die Zeit vergeht echt schnell, aber als plötzlich Alessandro dazu kommt, verharren wir in der Position, in der wir gerade sind. Wir 3 starre richtige Alessandro an, als dieser zu uns schreitet mit ausgestreckter Brust.
 

„Wie ich sehe, habt ihr 3 Spaß?" fragt er lachend, wobei seine Augen puren Hass ausstrahlen.
 

„Hatten wir!" korrigiere ich ihn, ebenfalls mit einer aufgesetzten Fassade, wobei ich unschuldig grinse.
 

„Natürlich, hattet ihr Spaß, denn nun würde ich gerne weiter machen. Es war sehr interessant, wie sie mit dem Frechen Bastard umgegangen sind-"
 

„Er ist kein Bastard sondern ein Neko!" knurre ich ihn sauer an.
 

„Wie auch immer. Was ich damit sagen wollte ist, das OHNE MEINE ausgezeichnete VORARBEIT, du NICHT in der Lage gewesen wärst, ihn zu zähmen."
 

„Lehren, mein Lieber. Ich denke sie müssen mehr lernen, wie Misaki es gerade bei mir getan hat. Ich wünsche ihn für die Restliche Zeit.....einen guten Verstand und etwas Hirnmasse!" somit nehme ich meinen Kleinen Kaminori auf den Arm und trage hinaus.
 

„Was für ein Arsch ist der den Bitte!" sauer knalle ich die Türe, worauf Kami zusammen zuckt.
 

„Schhhhht. Tut mir leid. Meine Wut ist nicht auf dich gerichtet! Keine Angst!" versuche ich den Kleinen zu beruhigen. Kaum das wir diesen reicht haben, breiten wir da Kissen auf den Boden aus, legen uns aneinander Gekuschelt auf den Boden und decken uns mit der Decke zu. Sofort zeih ich Kami näher an mich und flüstere ein leises ,Izzy' als dann völlig in die Traumwelt abdrifte.
 

Vergessen ist das Publikum, das uns beobachten kann. So wie Alessandro, die Panne und einfach alles irgendwie. Meine Gedanken kreisen nur um mein Ein und Alles. Mein erster NEKO. Izuna. Izzy.
 

Als dann wie aus dem Nichts, eine Stimme aus den Lautsprechern kommt, zucke ich zusammen und bin wieder wach.
 

"Noch 30 Minuten!" ertönt die Stimme aus den Lautsprechern, als es plötzlich stock dunkel wird. Sofort bricht alles in Panik aus, soweit ich es hören konnte und auch mein kleiner Neko scheint es zu verängstigen.
 

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Wortanzahl: +4.000 :)
 

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Vorschau zum nächsten Kapi.:
 

*Nach dem Suki und Kaminori es raufgeschafft haben, fällt Kami sofort auf, das Alessandro da sei aber nicht Misaki, worauf Suki sich nochmals hinein begibt.
 

*Nach dem etwas Ruhe eingekeert ist, fodert Alessandro bzw organsiert er eine Revange.
 

*Neue Nekos, neues Glück und neue Herausfoderungen.
 

Während Suki diesesmal einem frechen kleineren zugeteilt wird, bekommt Alessandro einen älteren der, in seinen Augen, vernünftiger sein sollte.
 

Schnell stellt sich heraus, das Suki es nicht leicht mit dem Neko hat, während Ally seinem Neko lügen erzählt, worauf dieser wütend auf Suki wird und ihm auch seinen kleine Bruder aus seinen Armen förmlich reißt.
 

Da haben Ally und Suki einiges zum Klären mit den Nekos.
 

Textauschnitt:
 

„Herr? Wie sollen wir bei der Dunkelheit rausfinden?" kommt es unsicher etwas unter mir. Ich brauche einen kurzen Moment, bis ich eine Idee habe. (Kaminori zu Suki)
 

(...)
 

„Suki-Sama! Ich kann Misaki nicht finden. Bitte. Fragt Alessandro-Sama wo er ist. Er hat panische Angst, wenn es dunkel ist und vor allem wenn er sich in dem Raum nicht auskennt!" kommt es ängstlich von ihm und klammert sich leicht an meine Hose. Ohne zu zögern, nicke ich ihm zu, nehme ihn auf dem Arm und marschiere sofort zu Alessandro, dem es nichts auszumachen scheint, dass sein Neko, für den er VERANTWORTUNG hat, nicht bei ihm ist.
 

(...)
 

Plötzlich kommt Rui wieder aus dem Raum und gähnt. Setzt sich dann in eine Ecke der Engelseite und fängt an mit seine Zunge seine Schwanz zu putzen, dieser sich mit den Händen vor dem Mund hält.
 

(...)
 

„FASS MICH NICHT AN!" knurrt er mich an, als er von seinem Schwanz ablässt und zeigt mir seine Zähne.
 

(...)
 

Ich war eine Zeitlang geduldig, weil er den Bonus hatte, dass ich mich sehr gut in seine Lage reinversetzen konnte. Doch nun ist Schluss. Definitiv!
 

„SCHNAUTZE!" fahre ich ihn deswegen an, was den Neko kurz zum zusammen zucken bringt, jedoch es wagt, nach meinem Arm zu schnappen, als ich fast seinen Schwanz ergreifen konnte.
 

(...)
 

So schnell kann ich nicht reagieren, da wird mir auch schon Rui grob vom Schoß gerissen und an die gegenüberliegende Wand an den größeren Neko gepresst.
 

Teil sauer, teil überrascht schaut Rui zu seinem großen Bruder auf, der mich nun gefährlich mit fletschenden Zähnen anfaucht.
 

Dann taucht auch noch ein ebenfalls keuchender Alessandro/Ally auf, der ziemlich zerkratz, zerzaust und im Allgemeinen ziemlich fertig aussieht.
 

(...)
 

„Riku? Was hat Alessandro zu dir gesagt, dass du so wütend reingeplatzt bist?" (Suki zu Riku)

80-Autopanne-Teil 4-Revange

So meine Lieben, da ich morgen vermutlich weniger zum Updaten komme, werde ich es heute machen und euch nun das wöchentliche Updatet präsentieren.
 

Votes, Meinungen und auf viele Leser freue ich mich jetzt schon♥
 

*Hier der Link, zum Bild, wo Rui mit seinem Bruder Riku zuerkennen sind*

http://fs5.directupload.net/images/160901/fmeqtbyx.png
 

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"Noch 30 Minuten!" ertönt die Stimme aus den Lautsprechern, als es plötzlich stock dunkel wird. Sofort bricht alles in Panik aus, soweit ich es hören konnte und auch mein kleiner Neko scheint es zu verängstigen.
 


 

"Suki-Sama!" kommt es wimmernd von Kaminori. Da ich fast nichts sehen konnte, kämpfe ich mich vorsichtig durch den Raum.
 

"Bleib da stehen wo du bist! Ich bin gerade auf der Suche nach dir!" kommt es relativ leise von mir während ich mit ruhigen Bewegungen meine Umgebung nach ihm absuche.
 

"Suki-Sama!" jammert er erneut, als ich plötzlich etwas Flauschiges erspüre.
 

"Kleiner?!" frage ich sicherheitshalber nochmals nach, bevor ich das leicht spitzige flauschige Etwas weiter runter nachfahre und schließlich feststelle, das es sich hierbei um seine Ohren handelt. Sanft drücke ich nun also mein Hand gegen seinen Hinterkopf und dirigiere ihn gegen meine Brust.
 

"Schhhhht. Keine Angst. Bin nun bei dir. Alles ist gut. Alles halb so wild." Versuche ich  ihn zu beruhigen. 
 

Plötzlich ertönt ein krachen durch die Lautsprecher und schließlich die Stimme des Aufsehers.
 

„Bitte bewahre sie ruhe und versuchen sie aus dem Gebäude zu gelangen. Wir versammeln uns alle vor dem Haupteingang und klären dann wie es weiter geht!" 
 

Dann ertönt ein grelles Geräusch und es wird wieder still. Nur ganz leise kann man noch immer die panischen Schreie der anderen hören, so gut die Räume Isoliert!
 

„Kleiner? Lass uns hier abhauen und zu diesem Haupteingang gelangen. Dort werden wir auch bestimmt auf deinen besten Freund stoßen!"  Ich spüre, wie der kleiner nickt, sich jedoch kein Bisschen rührt.
 

„Na dann...komm mit."
 

„Herr? Wie sollen wir bei der Dunkelheit rausfinden?" kommt es unsicher etwas unter mir. Ich brauche einen kurzen Moment, bis ich eine Idee habe.
 

„Spitze deine Ohren. Lausche! Folge den Stimmen, die sich vermutlich auch auf demselben Weg sind, wie wir!" sage ich noch immer Ruhig.
 


 

Langsam löst er sich von mir, lässt jedoch dabei meine Hand nicht los. „Bitte folgt mir, mein Herr" kommt es unsicher und dann herrscht schweigen. Still lasse ich mich von dem jünger führen, in der Hoffnung raus zu finden.
 

Und wirklich! 
 

Keine gefühlten 20 Minuten später, treten wir durch die Türe, welche uns heraus führen würde.
 

Grelles Sonnenlicht, lässt uns beide zunächst einmal zusammen zucken ehe unsere Augen nach und nach sich an das Licht gewöhnten. Sofort schaut sich Kaminori um, seine Ohren drehen sich dabei in jede Richtung, seine Nase zuckt unruhig, wie sein Schwanz, der ebenfalls nicht still herum liegt.
 


 

„Kleiner Mann? Was ist los? Wen suchst du?" frage ich ihn und schaue nun auch leicht in die Runde, als mir auffällt, das Alessandro draußen rumsteht und mit den Leuten quatscht, jedoch Misaki nicht bei ihm ist.
 

„Suki-Sama! Ich kann Misaki nicht finden. Bitte. Fragt Alessandro-Sama wo er ist. Er hat panische Angst, wenn es dunkel ist und vor allem wenn er sich in dem Raum nicht auskennt!" kommt es ängstlich von ihm und klammert sich leicht an meine Hose. Ohne zu zögern, nicke ich ihm zu, nehme ihn auf dem Arm und marschiere sofort zu Alessandro, dem es nichts auszumachen scheint, dass sein Neko, für den er VERANTWORTUNG hat, nicht bei ihm ist.
 

„Tschuldigung die Störung" mische ich mich auch sogleich ein, kaum das wir ihn erreicht haben. Verwirrt dreht sich mein Herrausfoderer zu mir um und schaut erst leicht verwirrt dann mit einem breiten Grinsen mich an.
 


 

„Suki-San. Wie schön, euch scheint nichts passiert zu sein" das seine Stimme alles andere als erleichtern sich anhört, kann selbst er nicht verleugnen, wenn ich ihn fragen würde.
 

„Ja, sieht man ja. Sagen sie mal, wo ist eigentlich Misaki?"
 

Schultern zuckend schaut er mich an. 
 

„Er war zu langsam, schreite rum und war nichts zu gebrauchen. Also habe ich halt aus einer Schublade eine Taschenlampe genommen und ihn zurück gelassen. Mehr wie Stromausfall oder sowas ähnliches ist ja nichts passiert!" meint er ohne jegliche reue in seiner Stimme.
 

„PHA! UND SIE WOLLEN EIN MASTER SEIN UND GLAUBEN GEGEN MICH EIN CHANCE ZU HABEN?!" werde ich laut, das andere sich nach uns umdrehen.
 

„DER NEKO HAT EINE PHOBIE GEGEN DUNKLEHEIT IN FREMDEN RÄUMEN UND SIE LASSEN IHN DORT ALLEINE ZURÜCK?! UND SIE SIND IM GLAUBEN MICH SCHLAGEN ZU KÖNNEN?! HA-HA-HA! DAS ICH NICHT LACHE! ABER WISSEN SIE WAS?! DAS IST MIR NUN AUCH EGAL. HIER! PASSEN SIE MIR JA GUT AUF KAMINORI AUF! ICH GEH IHN DARAUSHOLEN BEVOR DER KLEINE VOR ANGST NOCH IN SEINER EIGENEN PHOBIE UMKOMMT!" mehr als Wütend auf ihn, drücke ich ihm den Neko entgegen und mache mich auf den absatz kehrt, nur um erneut in das Gebäude zu rennen, wo noch der Beste Freund des Nekos drin ist. Alleine. Im Dunkeln. In einer föllig fremden Umgebung. Mit seiner eignen Phobie gefangen.
 

Ich renne anfangs ins Gebäude rein, bevor ich mein Schritt verlangsamen musste auf Grund der Dunkelheit.
 

"Misaki?!" 
 

"Kleiner?!"
 

Immer wieder brülle, schreie oder rufe einfach nur seinen Namen, in der Hoffnung er würde ihn trozt seiner angst wahrnehmen.
 

 Wie ein blindes Huhn taste ich mich so gut wie es geht vor. Doch finde ich ihn einfach Fach nicht.
 

Erst als ich greller Schrei höre, konnte ich mir denken wo ich mich befinde und wo ich zu suchen habe, weshalb ich sogleich die Wände abtaste.
 

Dabei kommt mir in den Sinn, das  ich ja noch den Ring anhabe, darum ich sogleich seinen Namen erneut rufe. 
 

"Ma-Master Suki-sama?" Kommt es ängstlich von Misaki, dessen Stimme ich sofort erkenne.
 


 

Ich bestätige und erkläre ihm, dass ich nun das Licht anmachen werde, nur damit er sich nicht erschrecken würde.
 

So drücke ich auf den Ring und ein schwaches Licht, lässt uns sogleich einiges mehr erkennen.
 


 

Der kleine Neko hat sich in die hinterste Ecke zurückgezogen und seine Beine an seinen Körper gepresst.
 

Wimmernd und mit Tränen nassen Augenblickt er zu mir. Sitz genau gegen über von mir.
 

„S-Seit ihr w-wirklich hier um mi-ch zu holen?" kommt es weinerlich, wie auch ungläubisch von ihm. „Natürlich, du kleiner Wildfang. Nur wegen dir, bin ich gekommen. Glaubst du wirklich, das ich dich hier alleine lasse, mit dem Wissen, das du eine Phobie gegen Dunkelheit bei fremder Umgebung hast?!" frage ich ihn sanft und gehe auf ihn zu. Statt zu antworten, fängt er an zu weinen und streckt mir sogleich seine Arme mir entgegen. Daraufhin greife ich ihm unter die Achseln und komme seiner Bitte kommentarlos entgegen, in dem ich ihn einfach auf den Arm nehme und erstmal mit einer Hand seine Tränen aus dem Gesicht wische, ehe ich auf seine Stirn und Nasenspitze je ein Küsschen platziere.
 

„Jetzt ist alles gut, Misaki. Ich bin da. Komm lass uns zusammen hier rausgehen!" flüstere ich in sein Ohr, das Zuckt.
 

Leicht stemmt Misaki seine Arme gegen meine Brust, die in dran hindern, sich an mich zu drücken, um die Nötige Sicherheit ihm zu geben, welche er dringend braucht.
 

„Suki-sama? Darf i-ich euch vertrauen?" murmelt er leise und schaut mir dabei in die Augen, welche voller Angst nur so schimmern.
 


 

„Natürlich darfst du, mein Kleiner! Aber dich dazu zwingen werde ich nicht!" bestätige ich es und schaue ihn nun mit einem warmen Blick an. 
 

Der Kleine nickt in einer kleinen Bewegung, ehe er seine Augen schließt und seinen Kopf gegen meine Brust drückt.
 

„Bi-Bitte bringt mich hier aus. Ich flehe euch an. I-ich kann nicht mehr!"
 

Überrascht von seiner Bitte stammle ich eine Bestätigung vor mich hin und drücke den Köper vom Neko näher an mich.
 

„Ich werde uns hier schon rausschaffen, mein Sweety. Alles wird gut!" und mache daraufhin die das Licht aus, als ich die Türe erreicht habe.
 

Mit zügigen Schritten, erreiche ich nach kurzer Zeit den Ausgang. Mittlerweile haben sich die meisten wieder Beruhigt und versuchten sich zu erklären, was so eben vorgefallen ist.
 

Ich schaue mich um, in der Hoffnung, Alessandro oder Kaminori zu finden, doch stattdessen findest mich jemand anderes.
 


 

„Misaki! Suki-san! Oh mein Gott!!! Geht's euch gut?!" der Moderator kommt auf mich zu und nimmt mir sogleich Misaki ab, der sich weinend an ihn klammert.
 

„Ich hatte solche Angst! A-Aber dankt Su-Suki-sama geht's schon wieder!" schnieft der blasse Neko in seinen Armen und reibt sein Kopf mehrmals am Hals von seinem Master, der ihm sogleich über die Haare streichelt, bevor er sich bei mir bedankt.
 


 

Bescheiden winke ich darauf hin ab.
 

„Ah, warten sie. Ich habe doch eine Bitte." Nachdenklich lege ich kurz meinen Kopf schräg.
 

„D-Die wäre?" kommt es nun doch unsicher von den Moderator was mich zum Kichern bringt und mich dazu veranlasst, Misaki ebenfalls kurz über die Haare zu streicheln.
 


 

„Sollte ich je gegen diesen aufgeblasenen Master gewinnen, bitte ich sie, dass sie die beiden bei sich behalten!"
 

„A-Aber wenn sie gewinnen...ich m-meine sie müssen nicht...also...." Nun bekommt der Master tränen-nasse Augen, worauf ich grinsend auf seine Schulter leicht klopfe.
 

„Wissen sie, beide zu versorgen ist nicht immer leicht. Außerdem hätte ich beide oder keinen genommen. Zum einen da ich noch keinen Master für sie habe, zum anderen weil ich weiß wie schwer es ist, wenn man von seinem Bruder getrennt ist, vor allem wenn man davor fast 24 Stunden am Tag mit ihm zusammen ist."
 

„Sie haben Brüder?"
 

„Ja...einige. Und wo ich mir damals mit einen von ihnen  ein Zimmer geteilt habe, ist es mir richtig schwer gefallen als die ersten ausgezogen sind und ich mein Eigenes Zimmer ohne sie bekommen habe."
 


 

Meine Gedanken sind dabei ab zu schweifen. Erinnerte mich noch genau an die Zeit, wo ich seit kurzem ein Zimmer für mich bekommen habe, als es gewittert hatte. Ich wollte ein starker Junge sein, bin aber schließlich daran gescheitert. Weinte eine kleine Ewigkeit, bis Natsume zu mir kam. 
 

„Mensch Suki! Was machst du den für Sachen?!" fragte er mich halb sauer, weil ich damals nicht zu ihm gekommen bin, halb besorgt. Mit ihm habe ich damals auch zusammen das Zimmer geteilt.
 

„I-Ich wollte doch ni-nicht weinen!" stammelte ich und hab mich noch mehr an ihn gekrallt.
 

Seufzend hatte er mir gegen die Stirn geschnipst.
 

„Wenn du alleine nicht klar kommen solltest, kannst du jeder Zeit zu mir oder zu den anderen kommen...das weist du doch eigentlich!" dann hob er mich hoch und hat mich zu seinem Zimmer getragen. Mich in sein Bett abgelegt, worauf er sich zu mir gekuschelt hat.
 

Einige Wochen später, gewitterte es erneut. Doch statt stundenlang rum zu sitzen, dabei zu zittern und zu weinen, bin ich zu Natsume ins Zimmer gegangen und hab mich kommentarlos zu ihm hingelegt.  „Siehst du. Alles halb so wild! Das Gewitter ist draußen und wir hier drin. Wo es sicher ist. Und ich passe dennoch auf dich auf. Zusätzlich! Also schlaf unbesorgt." Er hauchte mir noch ein Kuss auf meine Stirn und wir schliefen dann ein.
 

Seit dem Moment hatte ich keine Angst mehr vor einem Gewitter oder dem alleine einschlafen, auch wenn es noch heute noch etwas unangenehm ist.
 


 

Plötzlich holt mich einziehen an der Hose wieder zurück in die Gegenwart.
 

Ich blinzle kurz und schaue dann runter.
 


 

„Master. D-Danke...wegen Misaki!" hauchte ein gewisser blonder Neko und streckt nun auch seine Arme mir entgegen. Sogleich habe ich ihn auf meinem Arm und streichle ihn etwas.
 

„Gerne doch. Jeder Zeit würde ich erneut losgehen um ihn zu suchen. Oder auch dich wenn du mich brauchen solltest" entgegne ich und küsse seinen Ponyansatz.
 


 

„Sagen sie mal, wissen sie wie es nun weiter geht?!" frage ich den Moderator in der Hoffnung, er wüsste etwas, was ich noch nicht mitbekommen habe. Sachte nickt dieser.
 

„Ja. Also Alessandro hat um eine ⁠⁠⁠Revanche gebeten. Er unterhält sich gerade mit nen Typ!" mit Kopfnicken zeigt er in eine Richtung, der ich mit meinen Augen folge. 
 

Tatsächlich steht er da mit einem Typ. Sie scheinen fieberhaft über etwas zu diskutieren, was mit einem Handschlag versiegelt wird.
 

Sie grinsen sich an und gerade als der Typ wieder was sagen wollte, scheint mich Alessandro zu bemerken, der einfach nun den Typ stehen lässt und winkelnd auf mich zukommt. „Suki-san! Gut das ich dich sehe, ich wollte dich sowieso gerade aufsuchen!" meint er und reicht mir die Hand. Mehr oder weniger erfreut, schüttle ich seine Hand und warte mit einer Mimik, diese  förmlich nur nach dem ,Was ist nun los?!' fordert, darauf das er mich aufklären würde. Damit die Matschbirne schneller drauf kommen würde, dass ich nicht ewig warten wollte, verschränke ich die Arme vor der Brust.
 

„S-Sie sehen so u-ungeduldig aus?"  Was er nicht sagt. Genervt verdrehe ich die Augen. So ein Spast!
 


 

„Wie dem auch sei!" Alessandro räuspert sich, ehe er auf den Typ per Kopfnicken deutet, mit dem er soeben geredet hat. 
 

„Das ist Hiro. Er besitzt ebenfalls zwei Nekos."
 

Schulter zuckend nicke ich.
 

Plötzlich setzte sich alles wie ein Puzzle zusammen.
 

Die Eifersucht von Alessandro. Der Stromausfall. Die Nekos, welche erstmals den Schock verarbeiten sollten und ich bei dessen Master plus Punkt(e) erhalten habe, da ich Misaki rausgeholt hatte, obwohl dies nicht zu ,meinen Aufgaben' gehört hätte.
 


 

Gerade wollte Alessandro weiter mit der Spreche rausrücken, doch diesmal unterpreche ich ihn. 
 

Wollte ich ihm meine Vermutung sagen.
 

„Revanche?"
 

Mit großen Augen schaut er mich an und nickt.
 

Tja, mein Lieber. Mit meiner ,Klugheit' hast du wohl nicht gerechnet. Aber gegen seine Dummheit ist selbst ein ungebildeter Neko schlauer wie du!
 

„S-Suki? Ich-Ihr Blick...ist unheimlich!"
 

Kichernd wende ich mich kurz von ihm ab.
 

„Tschuldigung. Musste gerade an meinem Neko Izzy denken!" lüge ich spontan und dann fällt mir noch was ein.
 

„So sind eigentlich meine zwei Süßen? Sora und Sebastian?"
 

„Ihnen geht's gut. Meine Angestellte ist noch bei ihnen. Ich habe sie vor kurzem noch gesehen, als sie auf der Suche nach Misaki waren!" 
 

Nickend glaube ich es ihm mal...erstmals.
 

„Also sie wollten WIRLICH eine Revanche?" Versuche ich das Thema zu wechseln, worauf Alessandro nickt.
 

 „Genau. Hiro hat seine zwei Neko angeboten. Beide sind Brüder. Seit 10 Jahren sind sie bereits bei ihm. Während ich den 19 Jährigen bekomme, der im Übrigen der reifere sein soll, werden sie den 16 jährigen bekommen, wo eine gewisse Ähnlichkeit mit Misaki hat. Aber ich bin sicher dass sie ihn ebenfalls bewältigen können....immerhin haben sie das auch bei ihm geschafft!"
 

Mit großen Augen starre ich ihn an.
 

Das war sein Ernst?!
 

„Also gut. Wegen mir. Aber danach ist Schluss!" ....und du gibst hoffentlich dann endlich mal ruhe. Ohne auf Antwort oder dergleichen zu warten, wende ich mich ab und geselle mich zu den beiden Nekos, welche mit dem Moderator noch reden. Habe wirklich keinen Bock mehr, mit dem Spatzenhirn mich zu unterhalten.
 

Aber gut, wenn er glaubt gegen MICH zu gewinnen...soll er doch Träumen. Das ist ja nicht verboten. Nur sieht bei uns die Realität –zum Glück-anderes aus!
 


 

Eine gute Stunde später ist es also soweit. Der Wille von Alessandro wird durchgesetzt.
 

Das Publikum hat sich wieder im Raum nieder gelassen, nach dem der da vorige Vorfall geklärt und behoben wurde und alle sich soweit wieder beruhigt haben. Der Moderator der nun ein gewisser Hiro ist, sagte ebenfalls ein paar Sätze.
 

Das er bedauere wegen dem Vorfall und sich geehrt füllt, seine Nekos für die Revanche anbieten zu dürfen.
 

„Und nun zu meinen Schätzen...!" Hiro deutet auf die Leinwand hinter sich, bei denen wieder die Zwei Räume zu erkennen. Nur mit dem Unterschied, das nicht Misaki oder Kaminori zu erkennen sind sondern Zwei andere.
 


 

Beide haben eine schwarze enganliegende Hose und ein schwarzes Top an, über dieses eine weise dünner kurz Arm Jäckchen. Außerdem haben sie fingerfreie ebenfalls schwarze Handschuhe, welche aus dem gleichen Stoff vermutlich sind, wie die anderen schwarzen Kleiderstücke, an. Was mich etwas stutzig macht, das der größere der beiden hellgraue Katzenohren hat aber einen weis-grauen Katzenschwanz.
 

„Alessandro-san? Sie haben ihren Wunsch geäußert, das sie lieber den älteren der beiden haben möchten um ihr können als Master zu beweisen. Riku ist zwar älter, aber ich möchte sie dennoch Warnen. Auch ältere besitzen einen gewissen Biss, Dickköpfigkeit und vor allem wenn sie von jemanden getrennt wurden sind, der ihm sein Leben bedeutet. Dieser der Hauptgrund ist, um am Leben zu leiben. Bleiben sie dennoch bei ihrem Entschluss, Riku, der 19 jähre, Neko zu nehmen um die restliche 30 Minuten ihr Können zu beweisen?"
 

Schweigen. Ruhe.
 

Doch dann räuspert sich Alessandro und nickt, scheint jedoch nun etwas unsicherer zu sein, wie anfangs.
 

„Suki-san? Für sie ist dann also der 16 jährige Rui übrig. Der kleine Frechdachs hat gerne mal ne große Klappe. Nur wenn er ohne der gewissen ,Sicherheit' ist....sind seine Reaktionen....gemischt! Ist es für sie dennoch in Ordnung?"
 

„Voll und ganz. Das seine Reaktionen gemischt sein werden, ist mir sehr wohl bewusst und nachvollziehbar. Manchmal möchte man seine Stärke beweisen, aber ohne der Gewissen ,Sicherheit'-wie sie es betont haben-verlässt einen der Mut oftmals schneller wie man es selbst eingestehen möchte!"
 

 „Sie scheinen aus Erfahrung zu sprechen, mein Lieber!" mit leuchtenden Augen schaut mich Hiro an, worauf ich nur zustimmend nicke und schulterzuckend meinte, ich hätte Brüder und wisse deswegen  wie man sich fühlt, plötzlich alleine dazustehen. Augenblicklich fängt das Publikum an zu klatschen und sofort wird von einigem Zuschauen zustimmend gepfiffen.
 


 

„Nun gut, seid ihr bereit? Dann sage ich nur, Türen auf, für unsre zwei Spitzen Master die um die Ehre kämpfen!"
 

Erneut geht das Klatschen und Pfeifen los und vereinzelt konnte man meinen Namen rausbrüllen hören. Lächelnd wende ich mich also vom Publikum ab und folge Alessandro bis zu dem Punkt, wo wir uns trennen würden.
 


 

„Denken sie an die Warnung von Hiro-san. Ich glaube auch, das Riku nicht so....,leicht' sein wird, wie sie sich es erhoffen. Das nur als Rat eines jungen Mannes, wo mehrere Brüder hat. Ältere und Jünger, aber auch gleich alte. Wünsche ihnen viel Glück, ALLY!" 
 

Somit wende ich mich von ihm ab, ohne jegliche Reaktion abzuwarten und betreten den Raum, welchen in davor ebenfalls betreten hatte.
 


 

„Rui? Kleiner Frechdachs?! Wo bist du?" suchend laufe ich quer durch den Raum, bis sich eine gewisse Türe öffnet und ein gähnender Neko rauskommt.
 

„Man, was waren höchsten 3 Minuten!" gähnte er und streckt sich ausgiebig bis er mich abschätzend von ob nach unter mich mustert.
 

„Und du bist...Suki?"
 

„Und sie sind...Suki-sama?-So sollte es richtig heißen, du Giftzwerg!" 
 

„Ich nenne dich, wie es mir passt. Außerdem hör auf mich unnötig zu provozieren! Wir müssen eh nur die 25 Minuten herum bekommen und dann sehen wir uns eh nie wieder!" 
 

Ich verschränke meine Arme vor meiner Brust und schaue ihn sauer an.
 

Okay, das er eine große Klappe haben wird, wusste ich bereits...aber das er so...erwachsen rüber kommt...habe ich nicht damit gerechnet.
 

Also beschließe ich erstmals seine Redensart zu ignorieren.
 

„So, du Schlauberger. Und wie stellst du dir das vor?"
 

„DU bist doch hier der MASTER!" er gähnt erneut und reibt sich die Augen.
 

„Solange du dir was ausdenkst...schlafe ich ne Runde. Bin völlig übermüdet."
 

Wie ich damals, als ich die ersten Nächte, ohne meine Brüder, verbracht habe. Ein Lächeln schleicht sich über mein Gesicht.
 

„Ich denke, deine Nacht war ziemlich kurz? Aber Okay, ruhe dich ein wenig aus."
 

Der Neko trottet wieder in den Raum, wo ich Misaki gelehrt habe und stelle fest, das dort das Körbchen drin liegt, das einst im ,schöneren' Bereich gelegen hatte.
 

„War es auch immer so Dunkel, als du mit deinem Bruder zusammen ein Zimmer geteilt hast?"
 

„Ja, woher weißt du das?"
 

Schulter zuckend und ein Augenzwinkern meiner Seits.
 

„Wie auch immer. Geht bitte raus. Sonst komme ich nicht zur Ruhe."
 

Verwirrt, dachte ich eher dass meine Anwesenheit ihn beruhigen würde, gehe ich der Bitte nach und setze mich also auf die Grenze. 
 

Lange still sitzen kann ich jedoch irgendwie nicht und laufe deswegen planlos herum durch den Raum. Erlebe einige Flashbacks aus der ,damaligen Zeit' wo wir alle noch zusammen in einem großen Haus wohnten.
 

Seit Klein auf, hatte ich zu Natsume irgendwie schon immer den besten Draht. 
 


 

Als ich wieder zu mir komme, legt sich meine Hand soeben federleicht an die Ketten mit den Hand-Manschetten, welche einige Sekunden lang, eine Szene auslösen. 
 

Vor meinem inneren Auge sehe ich Izzy, der unter starken Schmerzen und Qualen halb tot geprügelt wurde.
 

„I-Izzy. Schatz! Ich bin bald bei dir. Nur noch paar Tage!" murte ich leise und wende ich mich komplett nun von der roten Seite und gehe auf die andere.
 

Plötzlich kommt Rui wieder aus dem Raum und gähnt. Setzt sich dann in eine Ecke der Engelseite und fängt an mit seine Zunge seine Schwanz zu putzen, dieser sich mit den Händen vor dem Mund hält.
 

Lächelnd setze ich mich gegen über in die Ecke und beobachte ihn kurz.
 

Sogleich fällt mir aber auf, der sich das Fell eher verknotet, statt dass es sich entwirrt.
 

Seufzend steh ich auf und geh zu ihm.
 

„Rui? So wird das nichts!" sage ich sanft und strecke meine Hand nach ihm aus.
 

„FASS MICH NICHT AN!" knurrt er mich an, als er von seinem Schwanz ablässt und zeigt mir seine Zähne.
 

Nun reichte es mir selbst. Wollte ihm ja nur helfen und nichts Böses. Hab ihm sogar auf seine Bitte eingelassen, obwohl er das nicht verdient hätte, alleine schon wegen seiner Redensart mir gegen über. 
 

Ich war eine Zeitlang geduldig, weil er den Bonus hatte, dass ich mich sehr gut in seine Lage reinversetzen konnte. Doch nun ist Schluss. Definitiv!
 

„SCHNAUTZE!" fahre ich ihn deswegen an, was den Neko kurz zum zusammen zucken bringt, jedoch es wagt, nach meinem Arm zu schnappen, als ich fast seinen Schwanz ergreifen konnte.
 

Ohne groß Nachzudenken, schnappe ich den Neko. Nehme seine Arme leicht nach hinten, da er vermutlich ein leichtes Zippen spürt und bringe  ihn in eine liegende Position. Mit dem Bauch auf den Boden. Für Rui geht das wohl zu schnell, da er sich nicht wehrte und nur überrascht auf keucht, als ich ihn auf den Boden drücke und mich auf seinen Po setze. Seine Hände noch immer eisern im Griff, den ich nicht lockere. Ich organisiere, dass eine Hand nun seine Hände an Ort und Stelle hält, während meine andre zu seinem Kopf wandert, dieser sich auf die Seite gedreht hat und seine Wange platt gedrückt wird. Meine Hand fixiert den Kopf zur Sicherheit nochmals, das dieser auch schon da bleibt, wo er gerade ist, jedoch mit wenig Druck.
 


 

Innerlich Dankte ich Sumi, der mir mal diesen Griff beigebracht hatte und schaue auf Rui mit einem strengen Blick.
 

„Ich wiederhole. Kann ich nun vielleicht doch ein Schwanz mal anschauen. Denn so wie du ihn geputzt hast...hast du ihn eher verknotet, wie davon befreit!" frage ich ihn leicht angesäuert.
 

Die Antwort lässt auch nicht auf sich warten. Doch leider eine andere wie erhofft.
 

„RIIIIKUUUU!!!!!!!" brüllt der Neko unter mir und fängt an zu zittern wie Ästen Laub.
 

Verdutzt, warum er nun nach seinem Bruder ruft, hätte ich nun eher mit Nachsicht oder Sturheit gerechnet. Schaue ich ihn ruhig aber fragend an.
 

„RIKU! RIKU!!!! RIIK-"
 

Meine Hand wandert von seinem Kopf auf seinen Mund.
 

„Schhhht. Ruhig. Beruhige dich, Rui!" sage ich nun doch leise und warte kurz ab.
 

Hastig schüttelt er den Kopf.
 

„Riku...er kann dich nicht hören. Also bitte beruhige dich!" versuche ich es erneut und nehme diesmal meine Hand von seinem Mund und streiche ihm leicht durchs Haar. 
 

Die Augen von Rui weiten sich. Wie jetzt, hat er das nicht gewusst? Das nur das Publikum ihn sehen und hören konnte? 
 

„W-Wie meint ihr das...er kann mich nicht hören?!" flüstert er mit tränen getränkter Stimme.
 

„Naja, die Wände sind Isoliert und nur die Kameras zeichnen mit Ton auf. Aber das kann nur das Publikum sehen und  hören." Kläre ich ihn auf.
 

Nach weiteren kurzen schweigen, lasse ich meine Griffe etwas lockerer.
 

„Kann ich dich los lassen, ohne dass du mir die Augen auskratzen wirst oder meine Haut von meinen Knochen ziehst?" frage ich amüsiert nach.
 

 „W-Wenn ihr mi-mir nicht weh tut..." kommt es fast tonlos von Rui, worauf ich von ihm ablasse und ihm sogar helfe, in eine Sitzende Position zu kommen.
 

Einen Augenblick später, habe ich eine Bürste gefunden und habe mich mit dieser und Rui in eine Ecke zurückgezogen. Haben den nun ruhigeren Rui auf mein Schoß gezogen und seinen Schwanz auf seine Oberschenkel gelegt. Ich habe ihn nun gerade aber in meiner Hand und setzte die Büste an.
 


 

„Bitte seit Vorsichtig!" haucht er und wendet leicht den Blick von meinem Tun, als ich anfange so sanft ich kann seinen Katzenschwanz von den Knoten zu befreien.
 

Schnell stellten wir fest, dass dies nicht lange so gut klappen konnte, da es mich ziemlich anstrengte so zu brüsten. Also legte Rui sich auf meinen Schoß, mit dem Bauch auf meine Schenkel das ich besser und leichter bürsten konnte.
 


 

„Du hast einen wunderschönen, weichen Katzenschwanz" hauche ich und streiche nochmals mit der Hand über diesen, als ich die Bürste auf die Seite gelegt habe.
 

„Danke. Ich putze ihn mehrmals am Tag und kämme ihn mindestens 2mal durch. Riku hilft mir auch oft dabei." Ich nicke darauf nur und kraule den Neko etwas, als Plötzlich die Türe aufgeht und ein schwer keuchender großer Neko auf mich zu rennt, kaum dass er mich sieht.
 


 

So schnell kann ich nicht reagieren, da wird mir auch schon Rui grob vom Schoß gerissen und an die gegenüberliegende Wand an den größeren Neko gepresst.
 

Teil sauer, teil überrascht schaut Rui zu seinem großen Bruder auf, der mich nun gefährlich mit fletschenden Zähnen anfaucht.
 

Dann taucht auch noch ein ebenfalls keuchender Alessandro/Ally auf, der ziemlich zerkratz, zerzaust und im Allgemeinen ziemlich fertig aussieht.
 


 

Alessandro steht zwischen den Nekos und mir, so dass wir zu dritt ein Dreieck bilden.
 


 

„Auszeit! Stopp! Pause!! Was ist hier los?!" frage ich teil überfordert, teil sauer, weil ich die Vermutung habe, Ally hätte damit was zu tun.
 

„ICH LASSE NICHT ZU DAS IHR RUI IRGENDWAS ANTUT!" schreit mich Riku an und drück Rui mehr an sich, der sich aber nun doch zu währen anfängt.
 

„R-Rui? Hey, was hast du?!" kommt es besorgt von ihm, als der kleiner versucht sich, erfolgreich, zu befreien und auf mich zu gerannt kommt und sich leicht hinter mich stellt, dabei aber Riku nicht aus den Augen lässt.
 

„Ich kann verstehen, dass du...so regierst, aber ich habe ihm nichts schlimmes angetan, außerdem glaube ich das sich hier ein großes Missverständnis eingeschlichen hat!" sage ich ruhig und schaue Ally nur an, der plötzlich ziemlich nervös wirkt und sich am Hinterkopf kratz.
 

„MISSVERSTÄNDNISS?! SIE HABEN IHN DOCH SOLGANGE GEQÄLT BIS SIE RUI FÜGIG GEMACHT HABEN!" schreit mich Riku an und erdolcht mich förmlich mit seinem Blick.
 

„Gequält? Fügig gemacht?!" frage ich leicht verwirrt, als mir Ally wieder einfällt.
 

„Sagen sie mal, was für einen Mist, haben sie den beiden bitte über mich erzählt?!  DAS ICH RUI QUÄLEN WÜRDE BIS ER MIR GEHORCHT?! DAS RIKU IHN HÖREN WÜRDE, WENN ER NACH IHM RUFEN WÜRDE?! TICKEN SIE EIGENTLICH NOCH GANZ RICHTIG, MEIN LIEBER?!" 
 

Doch statt einer Erklärung oder einer Entschuldung, die ich von ihm erwarte, geht er auf Rückzug.
 

„I-Ich geh eben mal aus Klo!" und damit rennt er so schnell er kann aus dem Zimmer und lässt dabei die Türe knallen.
 


 

Seufzend schaue ich ihm nach. Der ist erstmals weg!
 


 

„I-ich würde ihn hören wenn er nach mir ruft...?" kommt es ruhiger von dem Älteren und lässt sich schließlich an der Wand runter gleiten.
 

„Ja, der hat nach dir gerufen. Zuerst wollte er zeigen, dass er auch ohne dich zurecht kommen würde und sich nicht alles gefallen lassen würde, doch als er nach dir gerufen hat, in der Hoffnung, du würdest ihn hören und ihm zu Hilfe kommen, hat er ziemlich schnell festgestellt, dass dies nicht der Fall war." Erkläre ich ihm ruhig und zwinkert Rui zu, der mit hängenden Ohren nun neben mir steht.
 

„i-ich wollte wirklich nicht kleingeben...aber Suki-sama war stärker und hat mich mit schnellen wenigen Handgriffen auf den Boden gedrückt und mich irgendwie bewegungsunfähig gemacht! Ich hatte Angst bekommen, hab nach dir gerufen...mehrmals, bis mir Suki-sama mir klar gemacht hat, das du dies nicht hören wirst" traurig schaut er seinen Bruder an, der nun seine Ohren leicht zur Seite gelegt hat und seine Augen immer größer werden.
 


 

„D-Du hast nach m-mir gerufen?! A-Aber..." völlig verwirrt legt Riku eine Hand an seine Stirn und schüttelt leicht seinen Kopf.
 

„I-Ich verstehe nicht. Zu mir sagte er das...dass....." er bricht ab und schaut zu Boden.
 

Plötzlich setzt sich Rui neben mir und Bewegung und umarmt seine Bruder vorsichtig.
 

„Suki-sama hat mir nicht wehgetan Ich hatte einfach mich erschrocken und Angst bekommen. Außerdem hat er mir den Schwanz gekämmt und schau mal wie schön er wieder ist" lächelnd wedelt er etwas mit dem Schwanz herum ehe er sich erneut an ihn drückt.
 


 

Ich gönne denen beiden einen Moment für sich, ehe ich das Wort ergreife.
 


 


 

„Riku? Was hat Alessandro zu dir gesagt, dass du so wütend reingeplatzt bist?"
 

„Er sagte etwas von wegen, ein Anruf würde genügen und ihr würdet ihn so lange und schmerzvoll quälen bis ihr ihn soweit habt, das er euch bitten würd, ihn zu entsorgen" schockiert, schüttle ich den Kopf. Typisch Alessandro, wieso will er ich unbedingt besiegen...?!
 

Plötzlich flüstert Riku Rui etwas in Ohr, worauf beide synchron sich vor mir hinknien und die Ohren angelegt haben, wie der auch der Katzenschwanz ruhig um ihre Taille liegt.
 

„Herr. Bitte verzeiht mein unfreundliches Verhalten. Auch im Namen von Rui möchte ich mich entschuldigen und euch bitte, mich für die Strafen aufkommen lassen um ihn zu verschonen!" Ruki drück sich etwas mehr zu Boden und beide haben den Blick gesenkt.
 


 

Erneut schüttle ich den Kopf, erkläre ihnen dass es nichts zum Entschuldigen gäbe und ich einfach nur froh bin, dass alles soweit geklärt sei.
 

Rui umarmt seinen Bruder erneut, was mich unerwartet zu Tränen rührt.
 

„Suki-sama?" kommt es unsicher von Riku und schaut mich mehr als verpeilt an.
 

Doch ich bin nicht in der Lage etwas zu sagen, weine stumm vor mich hin.
 

„Suki-sama hat auch Brüder..." sagt Rui beiläufig und ich dreh mich von den beiden weg.
 

Oh wie ich sie doch in dem Moment gerade vermisse.
 

Sumi, vor allem dich!
 


 

Wie aus dem Nichts spüre ich plötzlich Körper wärme.
 

„ju-Jungs!" stammle ich etwas überfordert, doch sie fangen einfach an zu schnurren, währen der ältere meine Haare streichelt.
 

„Wir beiden haben euch vieles zu Danken. Das ist eine kleine Gestik von uns, euch irgendwie die Dankbarkeit zu zeigen!" haucht Rui von unten und grinst mich leicht an.
 


 

Riku hat sich hinter mich platziert, seine Arme um meine Brust geschlängelt und mich an seinen eigenen Oberkörper gedrückt, während mich Rui von vorne mich umarmt.
 

„D-Danke!" bekomme ich gerade noch zu stande und geniese einfach diesen Moment.
 

Kaum das ich mich etwas beruhigt habe, ertönt ein Gong , was mir zu verstehen gibt, das die Zeit rum ist.
 

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Wort Anzahl: +5000 ~ich hoffe es ist euch nicht zu viel, den in letzter Zeit schaffe ich es unter 4000 fast gar nicht mehr zu kommen -.-~
 

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Vorschau zum nächsten Kapi:
 

+Suki versteht sich noch gut mit den beiden Master, wo ihre Nekos während der Wette angeboten hatten. 
 

+als Dank für alles, bekommt Suki von den beiden MAster zwei Zelte geschenkt, diese sie zufällig dabei haben und Suki sie benötigen könnte.
 

+ Womit Suki nicht rechnet, das noch nicht sein Ziel erreicht, sondern verhindert wird, in dem ein Neko vor sein Auto rennt und kurz danach in Ohnmacht fällt.
 

+Suki bekommt die Vorgeschichte vom Neko mit und möchte ihm Helden (Typisch Suki, irgendwie ^^)
 

Schnell stellt sich heraus, das Eifersucht eine große Rolle spielt.
 


 

Textausschnitt:
 

Einige Stunden später, fahren wir gerade auf einer Landstraße gemütlich vor uns hin. Lassen die wenige Autofahrer, welche das Tempo zu langsam ist, überholen.
 

„Suki-sama, ihr seid echt etwas Besonderes!" kommt es plötzlich von hinten.
 

Lächelnd nicke ich dankend durch den Rückspiegel und konzertiere mich wieder auf die Straße, als plötzlich wie aus dem nichts ein Schatten von der Seite auftaucht und dieser sogleich zum Überqueren der Straße ansetzt.
 

(....)
 

Bin ich dran schuld? Ist das überhaupt sein Blut?!
 

(....)
 

„Hey, habe ich dich verletzt?" frage ich nach, als er plötzlich zusammenklappt und das Bewusst sein verliert.
 

(...)
 

„I-Ihr seid....Tsubaki Asahina?!" haucht er leise und sein Gesicht wird noch etwas blasser, wie es ohnehin schon ist.
 

„Höchstpersönlich. Aber bitte nenn mich Suki!"
 

„I-Ich fass es nicht!" haucht der Neko fassungslos und starrt wieder auf seine Decke. Seine Finger, welche sich in diese verkrampft haben, krallen sich etwas mehr in die Decke.
 

„Suki-sama. Der Berühmte Master. I-Ich habe ihn ge-funden!" stammelt der Neko vor sich hin, während ich mich schließlich nun doch zu ihm setzte, worauf der Neko zusammen zuckt.
 

„Du hast nach mir gesucht, Kleiner?" frage ich ihn ungläublich nach. Noch nie hat ein Neko, den ich davor noch nie gesehen habe, nach mir gesucht! Noch NIE!

81-Eifersucht

Bild: http://fs5.directupload.net/images/160909/5flpdles.png

Darauf sind Neko: Shikamaru und die Brüder Jonny und Joey zu sehen^^
 


 


 


 

Riku hat sich hinter mich platziert, seine Arme um meine Brust geschlängelt und mich an seinen eigenen Oberkörper gedrückt, während mich Rui von vorne mich umarmt.
 

„D-Danke!“ bekomme ich gerade noch zu Stande und geniese einfach diesen Moment.
 

Kaum das ich mich etwas beruhigt habe, ertönt ein Gong, was mir zu verstehen gibt, das die Zeit rum ist.
 

Erleichtert das nun das ganze beendet ist, bewege ich mich leicht und werde darauf hin vorsichtig aus der Umarmung entlassen. Die zwei Nekos knien sich neben mich hin, als ruckartig sich die Türe öffnet und der Gorilla mich heraus winkt. Per nicken, zeige ich ihm das ich es verstanden hätte, aber noch kurz Zeit brache und wende mich darauf hin meinen zweien.
 

„Riku, deinen Beschützerinstinkt gegenüber Rui kann ich mehr als gut verstehen, nur enge ihn nicht zu sehr ein. Sonst kann es passieren, dass er sich zu sehr auf dich prägt.“ Lächle ich ihn lieb an und küsse seine Stirn kurz, bevor ich mich an Rui wende.
 

„Und du mein hübscher…kannst eine sehr große Klappe haben, nur bitte bedenke sie nur einzusetzen oder zu riskieren, wenn du dir sicher bist, ohne großen Schäden davon zu kommen. Nicht immer wird Riku in Ruf und Greifnähe sein (können).“ Sachte wuschle ich ihm durch seine Haare und kraule ihn kurz hinter den Ohren.
 

Als ich geendet habe damit, erhebe ich mich und winke ihnen im Gehen noch zu.
 

„Lieb sein ihr Süßen! Und haltet eure Ohren steif“
 


 

Somit husche ich durch die Türe und an dem miesgelaunten Türsteher der mich anknurrt ich solle mich beeilen. Der Türsteher alias Gorilla bringt mich ohne Umwege direkt zur Bühne auf der mich der Moderator und Alessandro mich empfangen, so wie ein tosender Applaus.
 


 

„Und das meine lieben Zuschauer, ist er…der berühmte Tsubaki Asahina, der Live vor ihren Augen nicht nur zwei Nekos gebändigt, sondern gleich 4!“ sogleich reicht er mir seine Hand, die ich annehme und geschüttelt wird. „Haben sie dazu noch was zu sagen, Tsubaki-san?“ Der Moderator reicht mir das Mikro das ich zittrig entgegen nehme.
 


 

„Nun ähm…“ fange ich stottrig an etwas zu sagen. Naja, irgendwas trifft es wohl eher. Vor lauter Aufregung, da dies spontan kommt, wusste ich nicht was ich sagen sollte und schaue nervös ins Publikum umher.
 

Plötzlich endete ich, wie eine junge hübsche Dame mir leicht zu winkt. Sofort erkenne ich sie und meine Augen weiten sich leicht. Kimiri. Zusammen mit Sora und Seba! Alle drei schauen mich fragend jedoch auch voller Spannung an, was ich nun sagen würde.
 


 

„Zuerst einmal möchte ich klarstellen, dass ich die Nekos nicht gebändigt sondern gelehrt habe. Das sind für mich unterscheide, welche manche von euch Master vermutlich nicht wissen oder es ihnen egal ist, da sie keinen darin sehen. Genauso möchte ich klarstellen das ich keine Ausbildung genossen habe und ich glaube es nicht möchte, soll diese hart sein. Sehr hart. Aber ich bin mit meiner Neko-sanften-Technik zufrieden und diese Technik hat mich bis jetzt auch noch nicht im Stichgelassen. Jeder Master ist unterschiedlich und hat seine Methoden…Ich bin überzeigt, dass jeder seine richtig finden kann. Und wenn man sie gefunden hat, am besten sie so beibehalten und nichts ändern, sonst könnten sie zu viel wollen und das wiederum zum Anfang führen. Dass es nicht so klappt, wie davor.“
 

„Tsubaki-san, bitte erklären sie uns den Unterschied, für die Nichtwissenden hier im Publikum. Den Unterschied zwischen Lehren und Bändigen!“
 

„Der Unterschied. Nun wenn ICH von Lehren spreche, meine ich das Nekos Pause bekommen, wenn sie sie brauchen. Dass man die Nekos beobachtet und ihnen hilft, sie unterschützt, wenn sie dies brauchen sollten und ganz wichtig, dass sie auch belohnt werden, bei einer guten Tat. Wenn ich von Bändigen oder Strafen rede, ist es für mich das man die Nekos nur Korrigiert. Die Fehler ihnen schmerzhaft bewusst machen lässt, sie danach kurz erhohlen lässt, nur um sie erneut schmerzhaft daran zu erinnern, was sie falsch gemacht haben. Die schlimmsten Master sind die, welche die Nekos maßlos übertrieben bestrafen, ihnen nicht zeigen, was sie Falsch gemacht haben oder gar wie es richtig sein sollte! Sondern einfach nur zum Beispiel mit ihren Ängsten konfrontieren, damit ihnen klar wird das die ETWAS falsch gemacht haben. Sowas finde ich….beschießen!“
 


 

Schweigen. Doch dann flippt das Publikum total aus. Applaudiert, pfeift und schreit ab und zu meinem Namen. Doch ich halte sofort meine Hand hoch, als ich meinen Namen höre, worauf das Publikum komplett innerhalb von wenigen Sekunden verstummt.
 


 

„Für die Herrschaften, wo Rat brauchen, Meinung oder einen Master für ihren Neko…ich hinterlasse ich euch ein paar Visitenkarten…und bitte….nennt mich SUKI!“ somit verneige ich mich leicht und grinse das Publikum und Alessandro an, der mich wütend anschaut.
 

Wie nicht anders zu erwarten, gewann ich natürlich und musste einige Fragen beantworten.
 

Als dies sich dann alles beruhigt hat soweit, suche ich erstmals meine zwei Sweethearts auf und knutsche sie kurz ab, als ich bei ihnen angekommen bin.
 

„Suki-sama!“ jammern beide und krallen sich in je ein Bein fest. „Ihr Süßen…alles gut bei euch? Wie geht’s euch?“
 

Sofort quasseln sich drauf los. Wild und durcheinander, was sie alles erlebt haben zusammen mit Kirimi, die 1A mit meinen Nekos umgegangen ist.
 

Irgendwann haben mir die beiden alles erzählt, was sie mir erzählen wollten und drücken sich nur noch an mich, worauf ich in die Hocke gehe und sie erstmals umarme. „Ihr zwei wart sehr brav. Ich bin stolz auf euch!“ flüstere ich lobend.
 

Die zwei bedanken sich und schluchzten. Ich löse die Umarmung und gebe auch Kirimi die Hand und bedankte mich bei ihr für das Neko-Sitten. Bescheiden winkt die junge Frau ab und kichert leise. „Ich muss ihnen danken, Suki-san. Ihr habt Alessandro geschlagen! Herzlichen Glückwunsch!“ lachend umarmten auch wir uns noch kurz, bevor ich Sora und Seba an die Hand nehme und mit ihnen zum Ausgang gehe. Dort begegnen wir die zwei Master mit ihren Nekos.
 


 

„Suki-sama!“ bemerkt mich sofort Misaki und augenblicklich habe ich alle Blicke auf mir. Während sich die Nekos untereinander sich etwas beschäftigen, labere ich noch etwas mit ihren Master und bekomme auch von ihnen Wertschätzung.
 

„Zugeben, anfangs dachte ich es sei übertreiben und sie würden das Blaue vom Himmel holen. Aber als ich sie dann beobachtet habe, hat es mir echt die Sprache verschlagen.“ Gibt anerkennend der Master von Misaki und Kaminori zu.
 

„Ihnen hat es die Sprache verschlagen, während ich mehrmals am liebsten jemand anderes geschlagen hätte!“ hustet Der Master von den Brüdern vor sich hin.
 

Lachend husten ich und der anderen Master mit, bis Rui auf uns zukommt und fragt, ob wir Hustensaft bräuchten.
 


 

„Nein, mein Großer. Alles ist gut! Wir haben uns nur bei einem bestimmten Namen verschluckt!“ sage ich Augenzwinkernd und tätschle ihm paar Mal auf den Kopf. Erneut lachten wir um die Wette.
 

Als wir uns soweit beruhigt haben, wurde ich gefragt, was ich nun vor hätte.
 


 

„Naja, ich wollte in die Berge. Dort habe ich einen Auftrag bekommen. Aber so wie es aussieht, ist die Strecke noch zu weit und vor der Dunkelheit mein Ziel zu erreichen“ gebe ich zu und schaue nachdenklich zu meinen Zweien, die lachend sich auf Kaminori sich geschmissen haben. Unsicher ob es für Kmai überhaupt recht ist, schaue ich mich nach Misaki um. Sofort sehe ich ihn etwas auf Abstand, der sich mit Rui und Riku unterhält.
 

Plötzlich schaut er zu mir und unsere Blicke treffen sich.
 

Leise pfeife ich und nicke in Richtung den drei Wilderen. Misaki schaut mich fragend an, folgt jedoch meinem Nicken. Er beobachtet das Ganze für paar Sekunden und nickt mir dann zu, bevor er aufsteht und zu den dreien geht.
 


 

„Hey, zwei gegen einen ist unfair. Ich mache mit!“ erklärt er und setzt zum Angriff an, als nun auch Rui sich ihm gegenüber stellt. „Gut, dann eben Drei gegen Drei!“ lacht Riku und sieht seinen Bruder herausfordernd an.
 

Lobend nicke ich ihm beiläufig zu und wende mich grinsend an die Master die mich mit großen Augen anschauen.
 


 

„W-Wie…“ fängt deiner eine an.
 

„Was war das…gerade?!“ endet der andere die Frage.
 

Schulterzuckend erkläre ich, das Kaminori das mit kitzeln ja noch neu ist und das ich zwei gegen eins…zu wild fand. Auf mein Pfeifen hin, habe sich Misaki angesprochen gefühlt und wusste das wenn dies der Falls ein sollte, das er langsamer sein solle. Das habe er auf die drei angewendet. So wie ich es gewollt habe.
 

Die Master nicken anerkennend.
 

„Ach ja, da sie ja unsere Nekos nicht wollen und wir ihnen mehr als Dankbar deswegen sind, würden wir ihnen etwas anderes gutes tuen!“ meint der Master von Riku und Rui und schaut den anderen Master bittend an.
 

„Ja, wir haben uns überlegt, das wir ihnen zwei Zelte anbieten können für ihre Reise!“
 


 

Zelten…Zelten in den Bergen…und dabei das Gefühl von Freiheit erlangen…JA, das Klingt Perfekt.
 

„D-Das wäre wunderbar und sehr Hilfreich, meine Herren!“
 


 

So wurde das per Handschlag versigelt und wenig später die Zwei Zelte in mein Kofferraum platziert.
 

Einige Stunden später, fahren wir gerade auf einer Landstraße gemütlich vor uns hin. Lassen die wenige Autofahrer, welche das Tempo zu langsam ist, überholen.
 

„Suki-sama, ihr seid echt etwas Besonderes!“ kommt es plötzlich von hinten.
 

Lächelnd nicke ich dankend durch den Rückspiegel und konzertiere mich wieder auf die Straße, als plötzlich wie aus dem nichts ein Schatten von der Seite auftaucht und dieser sogleich zum Überqueren der Straße ansetzt. Augenblicklich setze ich auf mein ganzes Gewicht des Beines auf die Bremse und haue so eine Vollbremsung hin, welche uns ordentlich durchschüttelt. Vor mir steht ein Neko der panisch die Augen aufgerissen hat und die Ohren angelegt. In seinem Gesicht hat es Blutspritzer, was mich persönlich noch mehr verunsichert.
 

Bin ich dran schuld? Ist das überhaupt sein Blut?!
 

Ohne nachzufragen wie es den Jungs ginge, steige ich aus, sagte aber noch streng, mit einem Zittrigen Unterton, das sie im Wagen bleiben sollen.
 


 

Langsam, geh ich auf den Neko zu, der nur langsam sein Gesicht in meine Richtung dreht, als ich auf ihn zugehe.
 

„Hey, habe ich dich verletzt?“ frage ich nach, als er plötzlich zusammenklappt und das Bewusst sein verliert.
 

Einige Zeit später.
 

Während Sora und Seba sich in eine Ecke des Krankenhauszimmers zusammen gekauert haben, sitze ich habe auf dem Bett des unbekannten Nekos und streichle ihm immer mal wieder durchs Haar.
 

Der Doc meinte das er auser Lebensgefahr sei, jedoch keine Wunde vom Anfahren kommen würde sondern eher von Hecken und anderem Gebüsch, das die Haut ziemlich aufgerissen hätte. Er meinte, er sei vermutlich vor irgendetwas geflüchtet, weshalb er keine Rücksicht auf seine Umgebung genommen hätte.
 


 

Seit er das sagte, sind ungefähr 2 Stunden vergangen.
 

Kaum das wir hier ankamen wurde der Neko sofort medizinisch versorgt und Grund dessen, das ich für ihn in gewisser maßen verantwortlich bin, da man niemand von seinen Besitzer ausfindig machen konnte, wurde mir erlaubt hier für diese Nacht und die Kommende zu nächtigen. Samt meinen eigenen Nekos natürlich.
 


 

„Kleiner, vor wem oder was bist du geflüchtet? Ich glaube kaum dass es ein wildes Tier war!“ flüstre ich und ziehe meine Hand wieder zurück.
 

Mir ein gähnen nicht mehr zurückhalten können, gähnte ich leise mit einer Hand vor dem Mund. „Bitte, weck mich sobald du wach bist!“
 

Ohne es verhindern zu können, fallen mir auch schon meine Augen zu. Das letze was ich noch halbwegs bewusst mache, ist dass ich die Hand von dem Neko in meine nehme um ihm so zu zeigen, dass er nicht alleine sei und auch keine unnötige Angst haben müsse.
 


 

Als ich das nächste Mal wieder aufwache, ist es bereits dunkel. Eine Uhr an der Wand zeigt, dass es gerade mal 21 Uhr ist.
 

Vorsichtig nehme ich meine Hand wieder zu mir und bemerk erst jetzt, das mich der Unbekannte bereits wach ist und verängstigt mich anstarrt.
 

Überrascht dreh ich mich jedoch schnell um und seuftze erleichtert, als ich sehe das Sora und Sebastian noch schlafen.
 

Deshalb seh ich bittend zu dem Neko vor mir und lege ein Finger auf meine Lippen.
 

„Schhhhht. Bitte sei nicht laut. Meine Zwei Nekos schlafen noch und das sollten sie bis morgen noch tun, wenn möglich“ flüstere ich und steh auf, nur damit ich mir mit etwas Abstand auf den Boden mich setzten kann.
 

„Ich bin Suki. Du bist mir vors Auto gelaufen und kurz danach Ohnmächtig geworden. Ich habe den Krankenwaagen gerufen und sie haben dich hier her gebracht. Der Arzt sagte etwas von Schrammen, die du dir durch die Flucht zugezogen hast aber sonst soweit alles Okay sei. Trotzdem wirst du bis morgen Abend hierbleiben müssen und kommst erst morgen Abend wieder raus.“ Kläre ich ihn leise auf.
 

Verwirrt nickt der Neko erstmals und gibt sonst keine Regung mehr von sich.
 

„Wie heißt du?“ frage ich ihn, doch statt einer Antwort starrt er nur auf seine Decke, die auf ihm liegt.
 

Weitere 5 Minuten vergehen und der Neko schweigt vor sich hin, weshalb ich leise aufstehe.
 

„Versteh schon. Du willst es nicht sagen!“
 

Leichtes Nicken vom Neko.
 

„Magst du mir sagen, was passiert ist?“
 

Diesmal schüttelt er hastig den Kopf.
 

„Gut, dann auch das nicht! Aber bitte bedenke das du nicht ewig schweigen kannst!“
 

Keine Reaktion.
 

Doch plötzlich wirbelt sein Kopf in meine Richtung und der Neko starrt mich mit großen Augen an.
 


 

„I-Ihr seid….Tsubaki Asahina?!“ haucht er leise und sein Gesicht wird noch etwas blasser, wie es ohnehin schon ist.
 

„Höchstpersönlich. Aber bitte nenn mich Suki!“
 

„I-Ich fass es nicht!“ haucht der Neko fassungslos und starrt wieder auf seine Decke. Seine Finger, welche sich in diese verkrampft haben, krallen sich etwas mehr in die Decke.
 

„Suki-sama. Der Berühmte Master. I-Ich habe ihn ge-funden!“ stammelt der Neko vor sich hin, während ich mich schließlich nun doch zu ihm setzte, worauf der Neko zusammen zuckt.
 

„Du hast nach mir gesucht, Kleiner?“ frage ich ihn ungläublich nach. Noch nie hat ein Neko, den ich davor noch nie gesehen habe, nach mir gesucht! Noch NIE!
 

Da scheint mein Ruf wohl mir voraus zu sein!
 

Hastig nickt er eher sich aufrappelt und sich nun vor mich hinkniet.
 

„Kleiner! Das ist nicht gut was du da machst!“ seufzte ich und zieh den überraschten Neko auf mein Schoß und kraule ihn vorsichtig hinter den Ohren, worauf er sich sichtlich beruhig und leise schnurrt.
 

„Herr! Shikamaru, heiße ich…ich..ich brauche eure Hilfe!“
 

„Meine Hilfe? Was ist vorgefallen Kleiner?!“
 

Kurz herrscht Schweigen doch dann drückt sich Shika näher an mich und reibt schutzsuchend sein Kopf gegen meine Brust.
 

„Shikamaru….wenn du es mir sagst, kann ich dir vielleicht helfen!“
 

„I-Ihr müsst mir helfen…Bitte!“
 

„Dann sag mir, bitte, was vorgefallen ist!“
 

Shika wendet den Blick vor mir ab bevor er leise zu berichten beginnt.
 

„mein Herr…er hat sich wieder mal mit seinem Bruder über mich gestritten. Doch es endete Schlimmer wie sonst. Gegenstände sind durch die Gegen geflogen, sie haben sich auf das übelste Beleidigt und haben sich schließlich geprügelt. Es endete schließlich damit, dass mein Herr mich am Arm packte und mich raus, zu seinem Auto zerrte. Wir fuhren irgendwo hin. Mein Herr wirkte sicher und konzentriert, so als wüsse etwas er tue, als er auf eine Landstraße abbog. Plötzlich fuhr uns ein Auto hinein. Mein Herr verlor die Kontrolle und wir rasten in den Wald, prallten gegen einen Baum. Blut. So viel Blut und mein Herr rührte sich nicht mehr. Und dann schoss mir nur noch ein Gedanke durch meinen Kopf. Weg. Weg von alldem und Hilfe holen. Irgendwann habe ich die Orientierung verlorenen und war mitten im Wald. Plötzlich entdeckte ich dann doch die Straße. Als ich diese jedoch überqueren wollte…sah ich nur noch die Lichter des Auto….eures Autos und das wurde mir von den Nerven her zu viel. Mein Kopf wurde immer schwere. Hättet ihr mich wirklich überfahren…und ich wäre nicht mehr am Leben…We-Wer würde dann meinem Herren helfen! Und dann wurde es auch schon still und schwarz um mich herum“ haucht er und knetet nervös seine Hände.
 

Schweigen herrscht erstmals, als ich das Gesagte versuche zu verarbeiten. Doch mein Kopf fühlt sich so..überfüllt an mit den ganzen Infos, das ich diesen erstmals leicht schüttle.
 

Sanft hebe buchsiere ich den Neko von meinem Schoß, auf das Bett lagen.
 

Ohne etwas zu sagen steh ich auf, ignoriere dabei den unsicheren Blick von Shikamaru gekonnt und marschiere ins Bad. Dort angle ich mir den Zahnputzbecher, der unbenutzter Weise dort rumsteht und fülle diesen mit kaltem Wasser. Kurz geht mein Blick dabei zum Spiegel und erschrecke mich zunächst einmal.
 

HEILIGE SCHEIßE! WIE SEH ICH DEN AUS?!
 

Total entgeistert schaue ich mein Spiegelbild an. Meine Haare stehen leicht ab und zwar in allen Richtungen. Unter meinen Augen bilden sich bereits Augenringe und meine Haut allgemein sieht total…ziemlich Blass aus.
 

Also stell ich erstmals den Becher auf die Seite, wasche mir mit lauwarmen Wasser das Gesicht und versuche mit meinen Fingern, so gut es eben geht, meine Haare etwas zu bändigen, damit es nicht ganz so…chaotisch aussieht.
 


 

Etwas mit dem Ergebnis zufrieden, schnappe ich mir den Becher und geh wieder aus dem Bad, lächle den Neko dabei sachte an. Ich setze mich neben ihn aufs Bett und reichte ihm den Becher mit der kühlen Flüssigkeit.
 


 

„Danke, Suki-sama“ flüstert er verdattert und nimmt sogleich einige Schlucke.
 

Plötzlich höre ich es rascheln und mein Blick automatisch zu Seba und Sora, diese zu uns schauen und unter meinem Blick sofort zusammen zucken und beschämt den Kopf sinken lassen.
 

Diese Reaktion lässt mich eins und eins zusammen zählen und ich kann nicht anderes als zu schmunzeln.
 


 

„Also ich muss schon sagen, ihr zwei seit echt gut in Sachen vor zu spielen!“ zwinkere ich in ihre Richtung.
 

„I-Ihr habt es mitbekommen, Herr?“ fragt mich sofort Seba, jedoch auf Englisch.
 

„Indirekt. Eure Reaktion hat es mir verraten!“ antworte ich amüsiert auf seine Sprache ehe für die anderen übersetze.
 

„Zugeben, mir ist es nicht aufgefallen, aber das Rascheln und eure Reaktion auf mein Blickkontakt haben euch verraten“ grinse ich nun auch Seba an und winke beide zu uns aufs Bett.
 


 

„Shikamaru? Das sind Sora und Sebastian. Aber Seba spricht nur englisch und versteht so gut wie kein Japanisch. Jungs? Das ist Shikamaru. Ich denke, was passiert ist, bevor er hier wieder zu sich gekommen ist….habt ihr mitbekommen?“
 

Eingeschüchtert nicken beide synchron und lassen sich vor meinen Füßen zu Boden fallen. Seufzend fasse ich mir an die Stirn und schüttle leicht den Kopf.
 

„Ihr wisst, dass es ein Fehler war, uns zu belauschen? Mir etwas vor zu spielen?!“ frage ich deswegen Streg nach. Wieder nicken beide. „Gut, dann lasst euch auf keinen Fall das Zweite Mal dabei erwischen!“ murre ich leise und löse meine Hand von meiner Stirn. „Ja, Herr. Tut uns leid!“ kommt es sogleich von Sora und dieser wimmert leise vor sich hin.
 

Ohne mich groß um die beiden Gedanken zu machen, hebe ich Sora zuerst hoch und setze ihn zwischen mir und Shika ab, während ich Seba auf meinen Schoß absetze.
 

Sanft und leicht abwesend streichle ich Seba und sortiere nochmals alles in meinem Kopf und räuspere mich dann.
 


 

„Also bist du zusammen mit deinem Master irgendwo hin gefahren, als euch ein Autofahrer hinten rein gefahren ist und ihr den Wagen nicht mehr unter Kontrolle hattet und somit gegen eine Baum gefahren seid? Du konntest den Anblick nicht ertragen und mit dem Hintergedanken Hilfe holen zu wollen, förmlich Blind zur herumgeirrt und schließlich vor mein Auto. Dort wurde es dir erneut zu viel und du gingst in eine gnädige Ohnmacht zu Boden?“ fasse ich kurz zusammen und schaue nachdenklich gerade aus, mein Kopf vorsichtig auf dem haar von Seba abgelegt.
 


 

Mein Blick geht leicht zu Shika, der nur nickt.
 

Gut, das heißt…..meine Gedanken rasen….Erneut füge ich eins und eins zusammen.
 

Augenblicklich, als mich die Erkenntnis trifft, setze ich Seba auf die andere Seite von mir ab und ich springe auf, wobei die Nekos zusammen zucken.
 

„Seba? Du bleibst bei Shikamaru! Und du Sora, rennt so schnell du kannst hier raus und versuchst einen Arzt zu finden. Sag ihm ich schicke dich. Sie sollen mit einer weiteren Notaufnahme rechnen.“
 

Ich renne bereits zur Türe, dreh mich dann nochmals um.
 

Sora ist bereits vom Bett gekrabbelt und schaut mich unsicher an. Seba dagegen schaut nicht viel anderes, rutscht jedoch zu Shika und legt einen Arm um ihn, worauf ihm leicht zunicke und ohne weiteres aus der Türe stolpere.
 


 

Ich renne wie ein Bekloppter zu meinem Auto und fahre auch sogleich los.
 

Fahre zu der Straße, wo mir Shikamaru vor mein Auto gelaufen ist. Parke es dort am Rand und renne ohne groß zu wissen, wohin eigentlich in den Wald.
 

„Hallo? Ist hier wer?!“
 

„Master von Shikamaru?! Sind sie hier irgendwo?!“
 

Sowas und weitere ,Hallo’s schreie ich mehrfach während ich den Wald durchkäme und nach dem Master suche, der offensichtlich schwerverletzt sein musste.
 


 

Plötzlich höre ich ein ganz leises ,Hier! Bitte, ich brauche Hilfe!‘. Sofort rufe ich darauf hin ein ,Wo?!‘ und versuche an Hand der Stimme die Stelle ausfindig zu machen wo der verwundete junge Mann lag.
 

Und wirklich finde ich ihn kurz darauf.
 

Er liegt schwer keuchend auf dem Boden, vor meinen Füßen. Er selbst ist voller Blut und selbst das Liegen scheint ihm schwerzufallen, vorallem weil er auf dem Bauch liegt.
 


 

„Bleiben sie ruhig. Ich werde ihnen helfen.“ Verspreche ich dem jungen Mann vor mir und drehe ihn erstmals vorsichtig auf den Rücken, da ich davon ausgehe, dass er so leicht Luft in seine Lungen bekommen würde.
 


 

„S-Sie haben etwas…von Shikamaru gesagt?!“ röchelt der Mann und kneift kurz die Augen zusammen.
 


 

Ihn versuchen zu beruhigen, das Shikamaru soweit Okay sei und er nun wichtiger sei, hiefe ich ihn auf meinen Rücken und transpotiere ihn so zu meinem Auto, fahre ohne auf jegliche Verkehrsregeln zu achten, so schnell ich kann zum Krankenhaus, wo er mir sogleich abgenommen wird.
 

Kaum das er soweit versorgt wurden ist, organsierte ich, dass er in dem Zimmer von Shikamaru untergerbacht wurde und ich mit den Nekos neben an ein Gästezimmer für diese Nacht bekommen würde.
 


 

So liege ich also nun im Bett, zusammen mit meinen zweien. Wir drei, alle nur in Boxer und gehen unsere Gedanken nach, bis Sora die Stille unterbricht.
 


 

„Suki-sama?“
 

„hm?“
 

„Wie wird es nun mit Shikamaru und seinem Master weiter gehen?“
 

„Gute Frage, kleiner Mann. Aber sei dir Gewiss, das ich erst sie in Ruhe lassen werde, wenn der Grund des Streites geklärt ist, der zwischen dem Master und dessen Bruder entstanden ist!“
 

„Why?“ (Warum?) kommt es scheu von Seba der halbe auf mir draufliegt.
 

So erkläre ich ihnen, das ich Shikamaru erst in Sicherheit wegen werde, wenn ich davon überzeugt bin, das es dies geklärt sein würde.
 

„So und da ihr das nun wisst, versucht zu schlafen!“
 

ich hauche jedem noch schnell ein Kuss auf eine Wange, ehe ich meine Augen schließe und in das Land der Träume mich gleiten lasse.
 

Am nächsten Morgen bekommen werden wir durch ein Klopfen geweckt. Noch völlig verpennt, gähne ich erstmals bevor ich den Klopfer herein bete.
 

Shikamaru, zusammen mit seinem Master stehe vor der Türe und schauen mich mit einem Blick an, der nichts über ihre Stimmung preisgibt.
 

„Guten Morgen, ihr beiden! Wie geht’s euch?“ frage ich sie, wobei Sebastian und Sora aufstehen und sogleich sich zu Shika gesellen und ihn wegen sein Wohlbefinden ausquetschen.
 

„Jungs, langsam!“ mahne ich sie dann doch, als Shika bestätigt, das er soweit ganz Okay sei und die zwei ihn daraufhin umarmen wollten, es aber auf Grund meiner Mahnung dann doch lassen.
 

„Danke, uns geht’s soweit ganz gut. Die Ärzte haben gemeint, ich dürfte am Mittag wieder gehen. Ich hatte echt Glück gehabt. Das Blut kam von unzählige Risse in der Haut wo nicht weiter schlimm sind!“ klärt mich der Master auf und ich nicke nur.
 

„Ich darf auch wieder gehen!“ freut sich Shikamaru und greift nach der Hand von seinem Master und lächelt mich mehr als Happy an.
 


 

Plötzlich kommt der Master auf mich zu und setzt sich neben mich auf das Bett. Lässt dabei sein Neko nicht aus den Augen, der sich nun auf den Boden gesetzt hat, zusammen mit den beiden anderen und sich fleißig aber leise unterhalten.
 


 

„Ich möchte ihnen Danken. Ich stehe in ihrer Schuld“ murrt er leise, leicht abwesend.
 

„Nicht ihr…Ich bin Tsubaki Asahina. Bitte nennen sie mich doch Suki!“
 

„Unglaublich! Si-Sie sind es wirklich…dann hat sich Shikamaru doch nicht geirrt?!“ überrascht schaut er mich mit großen Augen an, worauf ich nur den Kopfschüttle und dabei ihn unschuldig anlächle.
 

„Joey. Ich heiße Joey! Vielen Dank, dass du dich um Shikamaru gekümmert und mir gleich mit das Leben gerettet hast!“ sagt er aufrichtig und lächelt ebenfalls etwas.
 

„Kein Problem.“ Nicke ich und schaue weiter zu den Nekos, bis sich Joey erneut räuspert. „H-Hast du schon gefrühstückt? Shika und ich wollten das gerade tun und würden euch drei mit einladen?“
 


 

Dankend nehme ich die Einladung an und so kommt es das wir wenig später in dem Café etwas abseits und draußen sitzen und es uns schmecken lassen. Die Nekos genießen ihren Kaba, während ich mir ein Kaffee mir gönne und Joey sich ein Tee bestellt hat.
 

Zum Essen gab’s Marmelade, Butter, Frischkäse und zwei-drei Wurstsorten, wo von je zwei Scheiben zu Verfügung stehen. Toast, Brot und für jeden ein Brötchen gibt es ebenfalls.
 


 

Gerade beiße ich herzhaft in mein Marmeladen-Brötchen, da erhebt erneut Joey das Wort.
 

„Suki? Ich kenn dich je bereits vom Hören und Sehen her. Aber nie hätte ich es mir erträumen lassen, dich live…persönlich mal zu treffen. Seit ich dich kenne bist du mein Vorbild…auch wenn man das seit gestern nicht mehr so sagen kann….“ Joey wendet den Blick ab und wirkt dabei traurig, aber auch wütend.
 

„Sag, wie kann ich euch helfen?“
 

Fragend schaut er mich nur an, als sich Shikamaru zu Wort meldet.
 

„Jo-sama…es tut mir leid…Es ist meine Schuld!“ murmelt er leise und schiebt sein Teller etwas bei Seite, als er sein angefangenes Brötchen draufgelegt hat.
 


 

„Was ist deine Schuld?!“ wird Joey hellhörig und schaut seinen Neko mahnend an, das er ja die Wahrheit sagen soll.
 

„I-Ich…Ich habe Suki über den Vorfall berichtet…das ihr euch gestritten habt und es so dazu gekommen ist, das wir im Auto wegefahren sind…dann der Unfall, weil uns jemand reingefahren ist und ich erstmals Hilfe suchen wollte…umso weg von der Unfallstelle zu kommen“ wispert Shika und starrt auf sein Schoß.
 


 

„Ich würde gerne dazu sagen, dass ich ihn etwas dazu gedrängt habe, da ich es leichter zu verstehen wusste, was passiert war, wenn ich den Auslöser wusste, wie es dazu gekommen ist das Shika plötzlich vor meinem Auto aufgetaucht ist!“
 


 

Joey nickt nur und seufzte. Schiebt kommentarlos den Teller zu Shikamaru zurück und gibt ihm das Brötchen wieder in die Hand.
 

„Iss, du Dummkopf! Was musst du mich auch so erschrecken?!“ brummt er nur und fragend schaue ihn den Master einfach nur an.
 

Shika, nickt jedoch nur und isst unbeirrt weiter.
 

„Ich habe gedacht er hat sonst was ausgefressen. Aber das er dies gesagt haben sollte, das es zwischen mir und meinen Bruder Streit gab….ist okay…im Gegenteil…Ich wollte dich sowieso…also ich….“
 

Nun lächelnd lege ich dem unruhigen Joey eine Hand auf seine Schulter.
 

„Joey...Ich liebe meinen Job und das nicht ohne Grund. Und selbst wenn ich gerade nicht ,arbeiten‘ sollte, bitte ich dich mir anzuvertrauen, damit ich euch helfen kann. Euch beiden!“
 

Joey schaut Hände knetend auf und nickt schließlich. Schüttelt aber dann mit einem ,aber nicht hier!‘ den Kopf.
 

Also verkrümeln wir Master uns auf eine Bank, im Garten, das zum Krankenhaus gehört. Die Nekos spielen ausgelassen zusammen, während Joey sich mir anvertraut.
 

„Mein Bruder…er...also er ist eifersüchtig auf mich und Shika. Schon seit Klein auf, aber immer ich das bekommen, was wir uns beide gewünscht haben. Er musste sich mit anderen Sachen zufrieden geben. Als ich schließlich zum Geburtstag Shikamaru bekommen, wurde mein Bruder mehr als Sauer. Dann kam auch noch hinzu, dass er sich ungerecht behandelt gefühlt hatte….nicht nur von meinen Eltern auch von mir, weil ich mich voll und ganz auf Shikamaru konzentriert habe. Ich…ich dachte er hat sich bereits damit abgefunden…habe mich auch-wenn auch nur-halb Herzig-entschuldigt…aber er wollte es nicht annehmen…deswegen eskalierte das Ganze auch…u-und…ich glaube…nein ich WEIS ES!“
 

Stumm habe ich es mir angehört und frage dann vorsichtig und unsicher nach, was er wissen würde.
 

„Jonny…mein Bruder…ich habe ihn noch im Rückspiegel gesehen, als wir von der Straße abgekommen sind…er ist uns auch die ganze Zeit gefolgt…SHIT-SUKI! ER WAR ES! ICH BIN MIR GANZ SICHER!“
 

Joey springt auf und schaut mich geschockt an.
 

„Suki! ICH WEIS ES! BITTE! SAG MIR WAS ICH TUN SOLL?!“
 

„Dich etwas beruhigen?!“ mahnend schaue ich ihn an und deute erneut auf die Band. Scheint dann auch die erschrockenen Blicke der Nekos zu bemerken.
 

„Sorry“ murmelnd er und setzt sich dann neben mich wieder hin.
 

Kurz herrscht Schweigen und meine Gedanken rasen wieder mal wie ich dem Master helfen kann.
 

Plötzlich kommt Shikamaru auf uns zu getapst.
 

„Herr…es ist meine Schuld, stimmt’s?“ fragt er leise nach und schaut mit großen traurigen Augen zu Joey.
 

„Schhhht. Ist nicht deine schuld!“ wollte Joey ihn beruhigen, bekommt aber selbst Tränen in die Augen.
 

„Suki! Er ist mein Bruder…ich habe mich noch nie…sorg mit ihm verkracht! Bitte…hier mir mich mit ihm zu versöhnen!“
 


 

Nickend gebe ich zu verstehen das ich ihn voll und ganz verstehen kann. Mit Brüdern zu streiten war normal. Aber wenn es mal heftiger wie üblich wird, plagt einen schon das negative Gefühl. Kannte ich des nur zu Gut.
 


 

„Wie wäre es, wenn wir ihn anrufen? Die Nekos können gerne sich im Zimmer von uns beschäftigen, wenn wir in deines gehen. Zu dritt Regel wir das schon. Und vor allem im Krankenhaus, denke ich wird er sich eher zusammen reisen, wenn es hart auf hart kommen sollte“, teile ich ihm schließlich meine Gedanken Joey mit. Er nickt und fügt mit einem Grinsen hinzu, dass man sie auch gleich versorgen könne, wenn es zur Schlägerei kommen könne.
 

Lachend stimme ich dem zu und boxe ihm sachte in die Seite. „hoffen wir es nicht. Sonst komme ich davor mit zwei Beruhigungsspritzen!
 


 

In einer guten Stunde ist es dann vollbracht.
 

Wir haben Jonny sogleich angerufen und ihn hier her bestellt. Dieser willigte aber nur ein, wenn er Shikamaru mitnehmen dürfe.
 

Unter schweren Herzens Stimmte Joey zu, zieht aber sofort die Augenbraue hoch, als ich ihm zuzwinkere.
 


 

Schließlich sitzen wir nun zu dritt in dem Zimmer von Joey das mit einem Krankenbett, Kleiderschrank, einem Tisch mit zwei Stühlen und einem Fenster ausgestattet ist.
 

Ich setze mich, auf Wunsch von Joey, neben ihm hin, während Jonny sich auf einem Stuhl es sich bequem macht.
 

Die Stimmung ist definitiv angespannt.
 


 

„Also, äh…ich bin Tsubaki Asahina. Aber bitte nenn mich gerne Suki.“ Versuche ich die Stille und die Stimmung zu heben.
 

„Jonny“ nickt er mir allerdings nur zu.
 

„Ich wurde gebeten, die Lage zwischen dir und Joey….zu bessern“ versuche ich mein Vorhaben als Streitschlichter ihm zu erklären.
 

Mit einem Schulter zuckendem ,Aha‘ scheint er nicht gerade sehr interessiert zu sein.
 

„Nun, von Shikamaru habe ich bisschen was erfahren. Auch hat mir Joey einiges aus seiner Sicht erzählt. Bitte sag du nun, wie du es empfunden hast.“
 

Ich gebe mir wirklich mühe das ganze so schnell wie möglich zu schlichten.
 

„Ich weiß nicht was dir diese Schwachköpfe dir erzählt haben…Aber ich finde es unter aller Sau, so vernachlässigt zu werden, seit wir diesen dämlichen Neko haben!“ Wütend haut Jonny mit der Faust auf den Tisch vor ihm.
 

Joey hat bereits den Mund zu der Verteidigung von Shika geöffnet, da komme ich ihm mit einer angepissten Mimik zuvor.
 


 

„Shikamaru-der Neko. Ist alles andere als Dämlich! Ist ihnen eigentlich bewusst, dass dieser Joey vor dem Sicheren Tod gerettet hat!“
 

Doch Jonny geht darauf erst gar nicht ein.
 

„PFH! NA UND?! Nur weil du ETWAS Bekannt sind, heißt das noch lange nicht, das du nun die Situation verstehst!“ nun mehr als sauer, verschränkt er die Arme vor seiner Brust.
 

„MIR IST ES ZUFÄLLIG EGAL OB UND WIE SEHR ICH BEKANNT BIN; ABER WENN ICH UM HILFE GEBETEN WERDE; GEBE ICH MEIN BESTES ZU HELFEN!“ ich atme einmal tief durch, wollte ich doch eigentlich nicht laut werden.
 

„Außerdem habe über 10 Brüder. Ältere, Jüngere und gleichaltrige. Ich weiß wie schmerzhaft und schwierig es sein kann, Streitereien zu klären, wo man so noch nie erlebt habt, vor allem wenn einem die Überwindung fehlt sich zu entschuldigen.“ Den letzten Satz sage ich leise, schaue diesem Jonny aber immer noch in die Augen.
 

„Ich kann mir gut vorstellen dass du aus Wut, nicht wolltest, das Joey mit dem Neko wegfährt. Du wolltest sie ,nur‘ aufhalten, egal wie und so rammtest du sie. Allerdings endet es anderes wie geplant und aus Angst hattest du Fahrer Flucht begangen. Um kein schlechtes Gewissen zu erlangen, erhofftest du den Tod von Shikamaru und das dein Bruder weinend bei dir angekrochen kommt….richtig?“
 


 

Erschrocken über meine Schlussfolgerung schaut er mich mit großen Augen an, dreht dann aber den Kopf weg.
 

Joey neben mir wird leicht blass und schaut seinen Bruder fassungslos an.
 


 

„Nein! Nein!! Soweit würde er niemals gehen. Klar, er hat Sachen nach mir geschmissen und so…aber er würde niemals...versuchen deswegen jemanden umzubringen! B-Bitte...sag das es nicht war ist!“ verlangt Joey von Jonny zu wissen, dieser darauf nur schweigt.
 


 

Heißt das….er wollte wirklich Shikamaru Tod sehen?!
 

Skeptisch frage ich nach. Und zu meinem Erstaunen äußert sich Jonny sogar dazu.
 

„Ich spiele Freizeitlich gerne Billard. Und weil ich so sauer auf Shikamaru war, der mir quasi Joey weggenommen hat, versuchte ich sie so zu rammen, das Joey so gut es ginge verschont geblieben wäre und Shikamaru es nicht überleben würde. Aber ich traf den falschen Winkel und es endet anderes wie erhofft. Ich bekam irgendwie Angst und begann Fahrerflucht. Zuhause redete ich mir es ein, das nur dieser Neko selbst schuld sei.“
 

Betroffen lässt er den Kopf hängen und vermeidet eindeutig Blickkontakt.
 


 

Seufzend steht darauf hin Joey auf und läuft ins Bad.
 

Jonny schaut mittlerweile aus dem Fenster und bekommt so nicht mit, als Joey wieder zurück kommt und ihm ein Becher voll mit Wasser über ihn ausschüttet.
 

Erschrocken quitsch Jonny auf und reibt sich bibbernt die Arme.
 

„WAS SOLL DAS?!“ wollt er auch sogleich von seinem Bruder wissen, der ihn schräg angrinst.
 

„Das war dafür, dass du dachtest, ich würde dich nicht mehr mögen oder so, nur weil Shikamaru nun bei uns ist. Bei uns und nicht zwischen uns. Und das…“ Joey gibt ihm eine kleine Kopfnuss „…ist dafür, das du Shikamaru tot sehen wolltest und ihn als (dämlichen) Neko bezeichnet hast! Und das….“ Jonny spannt sich leicht an, wartet aber geduldig, was er nun abbekommen würde von seinem Bruder, ohne es zu kommentieren.
 

Jeoy allerdings umarmt seinen Bruder schließlich und küsst seinen Haarschopf.
 

„Das ist dafür, das du weißt das ich dich als Bruder sehr arg Lieb habe. Und das du trotz all dem noch immer mein Bruder bleibst…für immer…das kann niemand uns nehmen. Nichtmals Shika. Aber bitte hör auf ihn versuchen von mir wegzubekommen. Bitte akzeptiere ihn, vor allem weil er selbst nichts dafür kann! Bitt, Bruderherz. Lass Shika in Frieden. Ich verspreche dir auch, mehr etwas mit dir zu machen!“ Während Joey dies leise sagt, drückt er seinen Bruder näher an sich. Ihm scheint die Sache doch ganz schön nahe zu gehen, vor allem weil er dazwischen steht…zwischen zwei Sachen, die ihm beide sehr viel bedeuten. Seinen Bruder und seinen Neko.
 

Bruderliebe gegen Freundschaft?
 


 

Doch entgegen meiner Erfahrung, dass Jonny zustimmen würde, war dies doch eine Art Entschuldigung und Einsicht gewesen, schüttelt er den Kopf.
 

Und dann sagt er etwas, was mir sehr stark an Akashi erinnert, als Ken sich selbst verloren hatte. Damals, als Ken mit sich und der aktuellen Situation überfordert war, als es geheißen hat, er würde dem blinden Daisuke zugeteilt werden.
 


 

„Ich werde versuchen ihn zu akzeptieren. Ihn nicht unnötig leid mehr zuzufügen. Aber ich möchte NICHT dass du mehr mit mir machst, nur weil du Angst um den Neko hast. Ich möchte, dass wir mehr wieder etwas zusammen machen, wie damals. Keine Frage! Aber nur wenn du es auch möchtest! Von dir aus!“
 


 

Ein Grinsen nicht verkneifend huscht mir die Szene durch den Kopf, als sich Akashi sich ritterlich vor mich hinkniet.
 


 


 

Flashback (Kapi: 63-(Neue) Kunden-Teil 6-komisches Verhalten-Teil 2)
 


 

Akashi dagegen, scheint es ernst zu sein.
 

Wie ein Ritter vor einem Prinzen, kniet er sich mit einem Knie auf dem Boden hin und hat seine Ohren, Kopf, Blick so wie seinen Schwanz nach unten gedrückt.
 

"I-Ich bitte euch. Helft ihm. Und tut ihm nicht sonderlich weh. E-Er ist nur dabei sich selbst aufzugeben. Bitte reicht ihm die helfende Hand, nach der er so krampfhaft sucht!", bittet mich Akashi leise.
 

"Aka-chan? Ich werde mein Bestes geben. Bitte kümmert euch auch etwas um Yuma. Wie ich es vermutet habe, war sein Master der Auslöser für sein Verhalten."
 

Verwirrt schaut Aka auf.
 

"Wie meint ihr das? Ich dachte sein Master wäre nicht da?"
 

"Ist er auch nicht. Aber er hatte eine ziemlich starke Phase, in der er ihn vermisst hat und alles dafür tun würde um bei ihm zu sein und somit gekonnt die Konsequenzen ausgeblendet hat."
 

Akashi schaut mich verstehend an, ehe er sich erhebt und mir zunickt.
 

"Ich kümmere mich besonders um Yuma und ihr euch um Ken?", fragt er sicherheitshalber nach.
 

"Nein. Ich werde mich so oder so um ihn kümmern. Du musst dich nicht um Yuma kümmern, ich wäre dir nur dankbar, wenn du es tun würdest.", korrigiere ich ihn, ehe ich mich an ihm vorbeidrücke und auf den Weg zu Taramakis Büro mache, der anscheinend eh nicht da ist.
 


 

Flashback-Ende
 


 

Erwartungsvoll schaue ich zwischen den zweien hin und her. Wie würde es nun weiter gehen?
 


 

„Gut, einverstanden. Dann lass und doch heute gleich damit anfangen! DVD-Abend zu dritt und du darfst den Film aussuchen!“ lächelt Jonny und Joey drückte ihn noch mehr an sich, falls es noch möglich war.
 

„Aber nur wenn nur wir beide davor etwas Essen gehen!“
 

„A-Aber was ist mit Shikamaru?!“
 

„Ihm kann ich davor noch was kleines Kochen bevor wir dann los gehen.“ Er hauchte erneut einen Kuss auf den Haarschopf seines Bruders, ehe er von ihm ablässt und sich mir zuwendet.
 


 

„Ich danke dir für alles! Ohne dich wäre ich noch immer mit meinem Bruder zerstritten und womöglich Tod. Nicht nur ich, auch Shika. Ich bin dir einiges Schuldig. Bitte sag mir wie ich es…oder wir es wieder gut machen können!“ verlangt Joey zu wissen und auch Jonny stimmt dem mit einem leichten, dankbaren grinsen zu.
 

Um besser Nachdenken zu können steh ich auf und tigere etwas durch das Zimmer, bis ich dann irgendwann eine Idee habe.
 


 

„Ihr fahrt doch heute nach Hause?“ wollte ich wissen, das sofort mit einem synchronen Nicken der Brüder belegt wird.
 


 

„Naja, also ich wollte ursprünglich in die Berge, aber ich kann mir vorstellen, das sie…nicht die nötige Ausdauer dazu haben….“
 

Nervös knete ich meine Hände.
 

Konnte ich sie das fragen? Konnte ich den Brüdern und Shiakamaru soweit vertrauen?
 


 

„Suki-san, was können wir tun, um dich dabei zu unterstützen?“ kommt es von Joey, der leicht die Augenbraue hebt.
 

„Bitte bringt meine zwei Nekos, Sora und Sebastian zu meinem Chef, damit ich meine Reise alleine Vorsetzten kann!“
 


 

So nun ist die Katze aus dem Sackt.
 


 

Als das bestätigt wurde, zu meiner Erleichterung, gab ich den beiden noch schnell die Handynummer von Kaito, damit sie in Kontakt treten konnten und ich Kaito nochmals beständigen konnte, das es von mir aus kam. Dann verabschiedete ich mich noch von den Nekos, den Mastern und setze mich dann in mein Auto.
 

„Genau jetzt in 7,5 Stunden müssten wir ankommen!“ meinte Jonny und zwinkert mir zu.
 

„Und das geht wirklich klar?“ Hage ich sicherheitshalber nochmals nach.
 

„Klar, da sind wir dir Schuldig und wir wohnen eh in der Nähe!“ bestätigt mir Jonny und winkt, als ich den Motor starte.
 

Mit schweren Herzens winke ich ihnen nochmals zu, als ich dann meinen Weg fortsetze. Alleine. Im Auto. Mitten im Nirgendwo.
 

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Wortanzahl: 6608 ^^°♥
 

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Im nächsten Kapi:
 

+Suki macht eine Rast. Wird zwar blöd angemacht, jedoch bekommt er dafür ein 1A Essen umsonst und auch der Nachtisch ist anderes, wie gedacht und das im positiven Sinn.
 

+Suki nimmt das Angebot vom Flyer an und fährt dort hin um das Angebot einzulösen.
 

+Somit wird Suki etwas wegen Hybriden aufgeklärt und sieht somit zur Abwechslung mal nicht nur Inus (Hunde-Hybriden) und Neko (Katzen-Hybriden) sondern auch Schmetterling-Hybriden, Mischling aus Frosch und Löwenhybriden, so wie Schlagen-Hybriden.
 

+So kommt es das er zwei Schlagen-Hybriden sich erwirbt. Doch der eine scheint nicht ,normal' zu sein. Zumindest Suki das.
 

Was ist, wenn Suki sich nicht irrt, das ist der angebliche Schlagen-Hybrid dann? und wird Suki ihn dann weg bringen/los werden wollen?
 

Text Auszug:
 

„Verzeihen Sie, Sir. Sie sehen nicht gerade…sehr erfreut aus, hier zu sein!“ spricht mich eine vollbusige Schönheit mich an.
 

„Äh, ja. Habe eher mit einem Wirtshaus und weniger mit einer Kneipe gerechnet. Aber mein Hunger zwingt mich erstmals hier zu verweilen!“ entgegne ich mit einer aufgesetzten Mimik und lächle sie an.
 

(....)
 

„Sag mal, Bruda, du bisch dass erschte mal hier?!“ grinst er mich verpeilt an und hickst.
 

Klasse, jetzt habe ich einen Besoffenen an der Backe.
 

(...)
 

„Sir? Hier ihr Essen. Paar Salatblätter mit einer Tomate, dazu eine Schweinskeule mit Kartoffelknödel und Soße. Und als Nachtisch….“
 

„Oh, bitte keinen Schnaps oder Wein!“ stöhne ich und halte mir automatisch schon die Augen zu. Die Frau lacht herzhaft ehe sie mir beruhigend auf meine Schulter klopft, was mich dazu veranlasst, doch meine Augen wieder freizugeben.
 

„Haha~Sir, ich dachte an einen Gutschein, wo hoffentlich eher nach ihrem Geschmack ist wie einem alkoholischem Getränk oder Eis.“ Sie klopft mir nochmals auf die Schulter bevor sie mir zuwinkt, als sie sich von mir abwendet.
 

(...)
 

Augenblicklich befinde ich mich im 7 Himmel und verspeise zunächst einmal das geniale Essen, bevor ich mir meinen ,Nachtisch‘ genauer betrachte.Ein A4 Blatt. Schlicht gehalten mit einer roten, gebogenen Überschrift.
 

„3 für 2“
 

(...)
 

Meine Fahrt dauert keine 10 Minuten, da komme ich vor so einem alten Schuppen zum stehen.
 

(...)
 

Tausende Sklaven sind hier in Käfigen untergebracht. Nekos, Hasen, Tiger, Rehe, Mäuse, Hunde und sogar Giraffen. Alles arme Hybriden wo auf einen Kauf von einem guten, gütigem Master sich erhoffen.
 

(...)
 

„Ich bin Masashi Imai! Mir gehört die Bruchbude samt Inhalt versteht sich!“ der Mann vor mir kichert und hält mir die Hand hin, die ich etwas zaghaft annehme.
 

(...)
 

*Suki wird gefragt, von Masahi, nach was er suchen würde, da Suki empfehlungen hofft*
 

„Relativ offen, würde mich aber auf etwas…einzigartiges Freuen, was nicht jeder hat.“ Stelle ich meine Forderung und schaue ihn nachdenklich an. Was er mir nun daraufhin zeigen würde?

82-Ausflug in die Berge-Teil 1/3-2 für 3

* Bild: http://up.picr.de/26928138sj.jpg *

„Genau jetzt in 7,5 Stunden müssten wir ankommen!“ meinte Jonny und zwinkert mir zu.
 

„Und das geht wirklich klar?“ Hage ich sicherheitshalber nochmals nach.
 

„Klar, da sind wir dir Schuldig und wir wohnen eh in der Nähe!“ bestätigt mir Jonny und winkt, als ich den Motor starte.
 

Mit schweren Herzens winke ich ihnen nochmals zu, als ich dann meinen Weg fortsetze. Alleine. Im Auto. Mitten im Nirgendwo.
 


 

Mittlerweile ist es nach 13 Uhr, als ich schließlich vor einer Wirtschaft mein Auto parke. Mein Magen knurrt mal wieder und aufs Klo müsste ich auch mal wieder.
 


 


 

„Genau jetzt in 7,5 Stunden müssten wir ankommen!“ meinte Jonny und zwinkert mir zu.
 

„Und das geht wirklich klar?“ Hage ich sicherheitshalber nochmals nach.
 

„Klar, das sind wir dir Schuldig und wir wohnen eh in der Nähe!“ bestätigt mir Jonny und winkt, als ich den Motor starte. Mit schweren Herzens winke ich ihnen nochmals zu, als ich dann meinen Weg fortsetze. Alleine. Im Auto. Mitten im Nirgendwo.
 


 


 

Mittlerweile ist es nach 13 Uhr, als ich schließlich vor einer Wirtschaft mein Auto parke. Mein Magen knurrt mal wieder und aufs Klo müsste ich auch mal wieder.
 


 


 

Kurz gähnend betrete ich das Gasthaus und werde sofort von einem Geruch umhüllt, der mir mehr als deutlich zu zeigen gibt, das ich mich hier in einer Kneipe befinde.
 

Zigarettenrauch, Alkohol und Schweiß. Diese Gerüche sind zusammen mit Fleisch und Suppe am dominansten, mit einem Hauch von Parfümwolken verschiedenster Sorten.
 

Ich muss mich echt zusammen reißen, damit ich mir nicht anmerken lasse, wie ekelig ich das ganze finde und suche mir schließlich einen Platz weiter hinten des Hauses. Gegröle und eine komische Musik halten die Bude, dessen Insassen bei relativ guter Laune.
 


 


 

„Verzeihen Sie, Sir. Sie sehen nicht gerade…sehr erfreut aus, hier zu sein!“ spricht mich eine vollbusige Schönheit mich an.
 

„Äh, ja. Habe eher mit einem Wirtshaus und weniger mit einer Kneipe gerechnet. Aber mein Hunger zwingt mich erstmals hier zu verweilen!“ entgegne ich mit einer aufgesetzten Mimik und lächle sie an.
 

„So? Nun nicht jeder ist ein Fan davon. Da gebe ich ihnen recht. Aber vielleicht kann ich ihnen, wenn ich ihnen das Essen serviere ein ehrlicheres Lächeln ins Gesicht zaubern.“
 

Damit winkt sie mir auch schon zu und verkrümelt sich in Richtung einer großen Türe, dahinter ich die Küche vermute.
 


 


 

„Komische Frau. Will sie nicht mal fragen was ich möchte?!“ brumme ich leicht verwirrt hier hinterher, als sich ein junger Mann, etwas älter wie ich, sich mit geröteten Wangen neben mich setzt.
 


 


 

„Sag mal, Bruda, du bisch dass erschte mal hier?!“ grinst er mich verpeilt an und hickst.
 

Klasse, jetzt habe ich einen Besoffenen an der Backe.
 

„Äh Ja. Normaler Weise meide ich Kneipen!“ gestehe ich, achte jedoch nicht weiter auf den Typ neben mir.
 

„Kann esch schein, dasch du schwuhul bisch, Bruda?“ grinst er und als ich darauf nur die Augen verdrehe, lacht er und box mir in die Seite.
 

„Daschte mir es. Ich hättsche sie schon länsch flach gelekt!“ grinst er und steht auf, schwangt der Kellnerin hinterher.
 

Kopfschüttelnd ignoriere ich es und starre auf den Tisch vor mir.
 

Toll, warum ich schon wieder?!
 


 

„Sir? Hier ihr Essen. Paar Salatblätter mit einer Tomate, dazu eine Schweinskeule mit Kartoffelknödel und Soße. Und als Nachtisch….“
 

„Oh, bitte keinen Schnaps oder Wein!“ stöhne ich und halte mir automatisch schon die Augen zu. Die Frau lacht herzhaft ehe sie mir beruhigend auf meine Schulter klopft, was mich dazu veranlasst, doch meine Augen wieder freizugeben.
 

„Haha~Sir, ich dachte an einen Gutschein, wo hoffentlich eher nach ihrem Geschmack ist wie einem alkoholischem Getränk oder Eis.“ Sie klopft mir nochmals auf die Schulter bevor sie mir zuwinkt, als sie sich von mir abwendet.
 

„Sie bekommen das Essen umsonst, dafür machen sie zum bösen Spiel gute Miene und verscheuchen nicht meine Kundschaft!“ lacht sie scherzhaft und verschwindet zwischen ihren Gästen.
 


 

Verwundert, da die Portion nicht gerade wenig oder gar billig aussieht, fange ich an vorsichtig ein Stück vom Knödel zu probieren. Augenblicklich befinde ich mich im 7 Himmel und verspeise zunächst einmal das geniale Essen, bevor ich mir meinen ,Nachtisch‘ genauer betrachte.
 

Ein A4 Blatt. Schlicht gehalten mit einer roten, gebogenen Überschrift.
 

„3 für 2“
 

Weiter drunter, in schwarz steht da etwas, das es sich um einen Sklavenhändler in der Nähe handelt, der bald in eine andere Stadt umziehen wird und somit seine Sklaven zum vorteilhaften Preis verkaufen möchte. 2 bezahlen und 3 bekommen. Die Aktion würde heute Enden.
 

Wenn man diesen Flyer bei ihm abgeben würde, würde das Angebot zählen.
 

In der Tat lächle ich etwas vor mich hin. Ehrliches ohne es nicht ernst zu meinen. Vielleicht konnte ich somit Taramaki beschenken? Innerlich zähle ich noch weitere Punkte auf, dass es sich lohnen würde wenigstens vorbei zu schauen.
 


 


 

„Sie könnten mir ja helfen beim Zelt auf und ab bauen. Beim Feuer machen, Wasser holen und so.“ zähle ich leise für mich weiter auf und stehe auf. Ja. So soll es sein.
 


 


 

Also verlasse ich diese Kneipe, gut gesättigt und mit neuer Energie, nach dem ich noch schnell auf dem Klo gewesen bin. Setze mich ins Auto und starte den Motor. Meine Fahrt dauert keine 10 Minuten, da komme ich vor so einem alten Schuppen zum stehen.
 

Ich parke und steige aus.
 

„Tschuldigung? Ist hier wer?“ rufe ich laut, worauf es aus dem Schuppen wimmernde und schreiende Laute kommen.
 

Mein Beschützerinstinkt sagt mir, das ich sowieso nicht allen helfen konnte, aber immerhin 3 von ihnen und ich sie mir mit bedacht aussuchen soll, weshalb ich in den Schuppen einfach mal reingehe.
 


 

Unangenehme Wärme, schlechte und stickige Luft umhüllen mich augenblicklich, worauf ich erstmals husten musste. Urin, Schweiß und pure Angst konnte man sofort an Hand des Geruches, rausriechen.
 

Tausende Sklaven sind hier in Käfigen untergebracht. Nekos, Hasen, Tiger, Rehe, Mäuse, Hunde und sogar Giraffen. Alles arme Hybriden wo auf einen Kauf von einem guten, gütigem Master sich erhoffen.
 

Mit traurigem Blick laufe ich den Weg entlang, der vor mir sich befindet. Nur langsam mit schweren Herzens laufe ich durch. Schaue immer mal wieder nach rechts oder links. Die Leiden, welche die armen Hybriden soeben durchmachen, zeigen sie mir mehr als deutlich. Einer von ihnen, ist als einziger nicht gleich von mir ausgewichen, sondern kniet noch immer vor dem Gitter, als ich vor ihm zum Stehen komme. Wimmernd kneift er seine Augen zu.
 


 


 

„Wieso weichst du nicht von mir zurück?“ frage ich ihn leise und gehe vor ihm in die Hocke. Wundert es mich schon etwas, dass er etwas mehr Mut besitzen sollte als all die anderen hier.
 

„M-Mir wurde b-bei ge-bracht, nicht immer gleich auszuweichen. Sonst würde man noch mehr Schmerzen zu spüren bekommen.“ Haucht das Wesen vor mir.
 

„Wurde dir das von deinem davorigen Master gelehrt?“ frage ich vorsichtig, sanft nach und strecke meine Hand langsam durch das Gitter.
 

Das Wesen nickt und spannt sich nun komplett an.
 

„Schhhht. Ich tue dir nicht weh!“ wollte ich es beruhigen, doch entgegen der Erwartung, dass er mir glauben würde, nässt er sich auch noch ein.
 

„Sorry, war keine Absicht!“ hauche ich bedrückt und lasse von ihm ab, setze meinen Weg schnell fort.
 

Plötzlich greift jemand nach meinem Arm, der sich zwischen den Käfigen befinden musste und zucke erschrocken zusammen. Kann mir nur knapp ein quietschen verkneifen.
 

„Tut mir Leid, mein Herr. Wollte sie nicht erschrecken!“ Ein dünner, älterer Mann tritt aus dem Schatten und somit in mein Blickfeld.
 

„M-Macht nichts!“
 

„Ich bin Masashi Imai! Mir gehört die Bruchbude samt Inhalt versteht sich!“ der Mann vor mir kichert und hält mir die Hand hin, die ich etwas zaghaft annehme.
 

„Tsubaki Asahina. Ich habe ein Flyer von ihnen erhalten und bin zufällig auf der Suche nach neuer Ware!“ lächle ich etwas verklemmt.
 

„Ah, die Aktion. Natürlich! Wollen sie sich lieber weiter umsehen oder kann ich ihnen helfen?“ der Mann reibt sich die Hände. Scheint er sein Geld förmlich dahin flattern zu sehen.
 

„Äh, ich hoffe auf Empfehlungen!“ murrte ich leise, da ich die Leidenden nicht länger mehr anschauen konnte. Wollte mir nur die 3 aussuchen und dann das weite in Richtung der Berge suchen.
 

„Gut gut. An was haben sie gedacht? Haben sie irgendwelche Vorstellungen oder sind sie da auch offen?“
 

„Relativ offen, würde mich aber auf etwas…einzigartiges Freuen, was nicht jeder hat.“ Stelle ich meine Forderung und schaue ihn nachdenklich an. Was er mir nun daraufhin zeigen würde?
 

Eifrig nickt der Verkäufer und fordert mich auf ihm zu folgen, was ich mache. Er führt mich seitlich in einen Gang, wo es definitiv unheimlicher aussieht wie im Hauptgang. Das Wimmern der Geschöpfe wird qualvoller und für mich wird dadurch immer schwerer dem Mann Schritt zu halten. Erneut bieegt er ab. Und man kann genau 10 Käfige erkennen. Zwei Nekos, ein Inu und drei….?
 

„Tschuldigung, was sind das für Hybriden?“ Frage ich den Typ und zeige auf drei…Kinder. Einen Blauhaarigen, eine Blonde und ein Grünhaarigen mit blauen Strähnen.
 

„Das sind Froschhybriden. Mega selten.“
 

„Aha?“ Noch nie gehört.
 

„Ja, man erkennt sie an ihr natürliches blau oder grün Haaren, sie haben eine außergewöhnliche lange Zunge, die sie kontrollieren können und eine außergewöhnliche hohe Sprungkraft. Der hier-“
 

Er zeigt auf die Blonde.
 

„Ist ein Mischling. Aus einem Löwen und einem Frosch. Deswegen ihre blonden Haare. Sie hat also zusätzlich die Ohren, Schnelligkeit und Verschmustheit von einem Löwen.“ Er zwinkert mir zu und schaue mich weiter um.
 

„Hier haben wir noch zwei Schmetterling-Hybriden. Die sind auch an ihren Fühlern und Schönheit zu erkennen. Sie sind auch sehr beliebt, da sie als ältere Damen auf die Welt kommen. Sie werden gerne als Nanny genutzt. Später, wenn sie genügend Zuneigung bekommen und es ihnen sehr gut geht und gewisse Glückshormone freigeschalten werden, erstrahlen sie in einem Licht und werden zu einer Jugendlichen-Schönheit. Ihr Gedächtnis, was sie davor gehabt haben, bleibt erhalten. Allerdings sollte man ihnen nach der ,Entwicklung‘ mindestens einen Tag Ruhe gönnen!“
 

Aha, jetzt bin ich wieder etwas schlauer als davor. Wusste ja nicht mal das solchen Hybriden existieren. Klar, Nekos, Inus und Maushybriden kenne ich ja bereits…aber das es Schmetterlinge und Mischlinge und Frösche gibt ?! Ne, noch nie davor was gehört!
 


 

„ Ich würde ihnen aber gerne diesen hier Vorstellen!“ murmelt er und tritt auf einen der Käfige zu, der von zweien bewohnt wird.
 

„Der größere hier, das ist Snake. Wie der Name schon sagt, ist er ein Schlangenhybrid. Wir haben ihn vor ungefähr 5 Monaten aus England erworben, ihn einiges an Benehmen beigebracht!“ beriecht er beiläufig mit einem nicht überhörbaren stolzen Unterton dabei.
 

„Er ist handzahm und macht WIRKLICH alles was man ihm sagt. Außer das Selbstumbringen, davor weigert er sich!“ er lacht verlegen auf und schnappt sich irgend ein Halsband mit einer Goldenen Kette dran, das hier irgendwo auf dem Boden herum gelegen hat. Meine Hand zuckt mittlerweile Gefährlich. Wenn der Typ nicht sofort etwas mehr Rücksicht nehmen würde, dann wird mir heute noch meine Hand ausrutschen.
 

Mit flotten Handgriffen, öffnet er rasch den Käfig, betritt ihn und grabscht grob nach den Haaren von Snake, der aufwimmert. Masashi macht das nichts aus, im Gegenteil. Ein Lächeln bildet sich in seinem Gesicht, das mir eindeutig von Schadenfreute Zeigt. Er flüstert dem Hybriden etwas ins Ohr, dieser darauf nur noch mehr zittert, aber nickt. Dann wird ihm grob und Stramm das Halsband angelegt und mit kurzer Kette raufgeführt.
 


 

„So, das ist er. Ungefähr 24 Jahre alt. Sehr gut erzogen und auch für Anfänger geeignet. Sie können ihn gerne….genauer betrachten, Asahina-san!“ Mit einem Nicken, mache ich genau dies.
 

Sofort fällt mir auf, das Snake gebrochen wurde. Seine Augen sind leicht auf den Boden gerichtet. Matt, ohne jeglichen Glanz. Sein Blick wirkt auch abwesend. So wie er vor mir auf dem Boden halbe liegt, tut er mir mehr als leid.
 

Langsam schreite ich um ihn herum.
 

An seinem linken Arm hat er von Schulter bis Handrücken, ein Schlangentattoo.
 

Er hat eine lange braune Hose an und an ihm selbst kann man einige Piercing erkennen.
 

Das dies mir aufgefallen ist, scheint auch Masashi klar geworden zu sein, da er schnell ein ,wurde oft als Strafe angewendet‘ murmelt.
 


 

„Schlagenhybriden, sagten sie? Was sind deren Eigenschaften?“ frage ich ihn, da ich mir nicht sicher bin ob das nicht doch ein armer Mensch einmal war.
 


 

„Ihre Beweglichkeit. Sie können sich verbeigen ohne Schmerzen zu erleiden. Wie die typischen Schlagenmenschen im Zirkus.“ Nicken meiner seids.
 

„Kann er mir etwas vorführen?“
 


 

OMG! Wie ich das nach wenigen Minuten bereut habe!
 

Snake verbiegt sich einfach mal so. Ohne eine Wipper zu zucken, wobei es mir schon beim Anschauen weh tut und mir leicht schlecht wird. Himmel, der musste wahrhaftig ein Schlagenhybrid sein!
 


 

„Danke, das reicht!“ räuspere ich mich.
 

„Oh, ich würde ihnen noch gerne an Hand eines Befehles zeigen, wie Wortgetreu er doch ist, unser Lämmchen!“ lächelt mich der Typ an und nicke. Gut soll er, dann würde ich ihn nehmen.
 

„Gut, sollte er mir gefallen, möchte ich mir meine zweiten Aussuchen!“ mache ihm sofort den Kauf klar, worauf er freudig nickt und grob an der Kette von Snake zieht.
 


 

„Beiß! Aber in deine Hand, welche ist mir egal!“
 

Als ich die Worte von Masashi höre, weiten sich meine Augen. NICHT SEIN ERNST?!
 

Aufgebracht, dass er sowas verlangt, schaue ich unruhig zu Snake, der dies wirklich macht. Wenige Sekunden später läuft schon ein kleiner Bluttropfen über seinen Handrücken und tropft tonlos auf den Boden.
 

„STOP! DAS REICHT!“ Nun wird’s mir doch zu viel.
 

Ich schupse grob den Verkäufer nachhinten, bevor ich mich vor dem Schlangenhybriden nieder lasse und meine Hände an seine Wangen lege, diese bereits von Tränen bewässert wird.
 


 

„Hey, hör auf! Lass das?!“ verzweifelt bringe ich ihn dazu das er aufhört.
 

„Sie haben mich überzeugt. Ich nehme ihn." Gebe ich an Masashi gerichtet bekannt, wobei ich ihm keine Blick würdige, dieser sich bereits wieder aufgerappelt hat. Ich steh wieder auf und dreh mich zu ihm.
 

„WAS HABEN SIE SICH DABEI GEDACHT IHN SICH SELBST ZU VERLETZTEN LASSEN?!“ brülle ich ihn kurz an, ehe ich mich räuspern um wieder halbwegs normal zu klingen, da ich die Unruhe merke, die durch meine Wut entstanden ist.
 

„Ich werde ihn mitnehmen!“ verwirrt nickt Masashi nur und bugsiert den Hybriden weniger sanft in den Käfig zurück und leint ihn nur ab.
 

„Wollen sie sich für ihre zweite Wahl, selbst umschauen?“ fragt er vorsichtig nach, habe ich ihn doch ganzschön erschrocken, als ich laut wurde.
 

Doch ich schüttle nur den Kopf. „Mit wem verträgt er sich den ganz gut, wo hier bei ihnen ist?“ beschließe ich einfach mal zu fragen.
 

„Naja. Noaki, würde ich sagen. Er war früher sehr bissig. Wir haben ihn deswegen zwei Monate lang zusammen mit ihm die Ausbildung ,genießen‘ lassen. Seit her sind sie unzertrennlich. Wie eine Hündin wo auf ihr Welpe aufpasst.“ Kommt es nachdenklich mit Schulterzucken von ihm und schaut mich fragend an.
 

Setzend gebe ich mein Okay, das er mir ihn doch mal bitte zeigen sollte.
 

Erneut öffnet er den Käfig und ich schlucke schwer. Ein Junge. Vielleicht gerade mal 16, sitzt hier. Mit einem String Tanga, fettigen blond-goldenen Haaren, trübe bernsteinfarbene Augen, welche ebenso keine Glanz mehr haben, wie bei Snake. Sein Pony hängt ihm schlaff ins Gesicht, da er leicht den Kopf zu Boden geneigt hat. Ein Knebel mit einigen Strippen an seinem Mund befestigt und einen dicken schwarzen Halsband um seinen eh schon so dünnen Hals gelegt, das ich Angst habe, er würde in den nächsten paar Sekunden wegen Luftmangel umkippen. Seine blasse Haut schimmert ungesund im fahlen Licht, und seine Wangen sind leicht errötet. Oh man.
 

Bei dem Anblick, muss ich mir selbst die Tränen zurück zwingen.
 

Wie kann man so einem süßen Jungen SOWAS antuen?!
 

Auch wenn es klar war, das ich ihn nehmen würde. Wie Snake. So frage ich auch bei ihm, was er könne und was er sei.
 

„S-Schalgenhybrid vermute ich. Das Biest war ja Stur wie nochmal was und deswegen auch diese Maßeinheiten. Zu meiner Sicherheit! Aber wie gesagt. Ich war mehr mit de Erziehung beschäftigt, wie nach dem Hybriden-Stand zu schauen!“ nervös kratzt er sich an seinem Kopf.
 

„So-Soll ich ihn für euch rausholen, Asahina-san?“
 

Hastig lehne ich ab, jedoch wollte ich nach etwas anderem Fordern.
 

„Wenn ich ihnen den Knebel und das Halsband von diesem Noaki da lasse, möchte ich dafür Klamotten für ihn und auch ein Top für Snake haben! Ein anderes Halsband möchte ich auch haben!“
 

Nervös und nachdenklich reibt sich Masashi sich die Hände.
 

„Sie dürfen gerne in meinem Shop sich ein Halsband aussuchen. Ich habe auch eine Kiste mit Kleidern. Pro Artikel 10 Euro. Mindestens! Sie dürfen dafür auch die Duschen benutzen. Kostenlos. Und was der Preis angeht…“
 

„Was der Preis angeht, werde ich mir was überlegen, bevor ich es mit ihnen aushandle. Aber erst nach dem ich alles habe!“
 


 

Wenige Minuten später, habe ich mir für ein Outfit für Noaki bereits entschieden. Auch für Snake für einen Oberkörper finde ich ziemlich schnell etwas.
 

Somit wende ich mich von ihm ab, nehme mir eine Kette, die hier irgendwo rumfährt.
 

„Naoki? Komm her, mein Junge!“ sage ich ruhig und warte geduldig, bis er auf mich zu gekrabbelt kommt. „Brav. Komm wir gehen jetzt duschen!“ sage ich leise und hage die Kette bei ihm ein.
 

Langsam steht er auf.
 

„Snake? Du kommst mit! Eine Dusche wird dir sicherlich auch gut tuen und eine gewisse Sicherheit wird auch Noaki nicht schaden!“ zwinkert ich den beiden zu, als Snake überrascht mich anblinzelt jedoch schnell den Blick wieder senkt und aufsteht.
 


 

Snake führt uns zu den Duschräumen. Vor der Türe bleibt er stehen und deutet per Kopfnicken zaghaft neben die Türe.
 

„Herr? Bevor wir duschen dürfen, müssen sie uns Handschellen anlegen. Das dient dazu, dass wir kein warmes Wasser benutzen dürfen. Bitte beachten sie dann dabei, beim Anlegen der Handschellen, das unsere Hände auf dem Rücken sind.“
 

Erschrocken, was er da von mir verlangt, schaue ich ihn mit großen Augen an.
 

Doch dann schüttle ich nur den Kopf, marschiere an ihnen vorbei. „Kommt!“ sage ich fordernd aber sanft und schaue mich etwas um. Zwei Handtücher liegen auf dem Boden, als ich diese Aufhebe merke ich sofort, wie rau und hart diese schon sind und leicht muffig riechen. Eine Flasche Duschmittel, wie auch Shampoo liegen achtlos auf dem Boden, halbe ausgequetscht, herum. Sonst kann man nur 5 Duschköpfe an der Wand sehen und in Augenhöhe zwei Räder, wo man warmes und kaltes Wasser einstellen kann.
 

Unbeholfen stehen beide nur bei der Türe, aber innerhalb des Duschraumes.
 

Seufzend dreh ich zwei duschen auf, prüfe die Temperatur. Als ich sie für lauwarm halte, pfeife ich und sofort traben beide Sklaven zu mir.
 

„Jeder unter einer Dusche und wehe ich erwische euch beim Verstellen der Temperatur.“ Kommt es leicht mahnend von mir. Wollte ich ja nicht, dass sie aus Reaktion die Temperatur auf Eiskalt stellen.
 

„Ja, Herr!“ kommt es nur leise von Snake und stellt sich ohne weiteres unter eine der Duschen, nach dem er sich ausgezogen hat. Erschrocken zischt er leise auf, als er eine leichte Gänsehaut bekommt, worauf ich sofort an seine Seite eile.
 

„Hey, alles gut bei dir? Ist es dir zu kalt oder zu warm?!“ frage ich schnell nach, doch er hebt nur leicht den Blick, so dass ich ein Lächeln in seinem Gesicht sehen kann und schüttelt den Kopf.
 

„Lang durfte ich nicht mehr so duschen! Ich danke euch, mein Herr!“
 

Nickend nehme ich das Gesagte zur Kenntnis und wende mich wieder an Noaki, der zitternd herum steht, sich aber kein Zentimeter rührt.
 


 

„He-Herr!“ kommt es unsicher, aber auch leicht ängstlich von Snake, der sich zu uns gedreht hat.
 

„Ja, Snake?“ frage ich ihn.
 

„Bitte, i-ich weiß ich habe kein Recht auf irge-“
 

Sanft lege ich meine Hand auf seinen Mund, um ihn bei seinem Redefluss zu stoppen.
 

„Sag einfach, was du sagen möchtest. Ich gebe dir die Erlaubnis, frei Sprechen zu dürfen!“ Das habe beim Neko-Flohmarkt aufgeschnappt. Eine Erlaubnis, die dazu dient, dass Hybriden/Sklaven ohne Bedenken das sagen dürfen, was ihnen auf der Seele liegt.
 

Snake geht vor mir auf die Knie, hebt aber den Blick, das ich in seine Augen schauen kann.
 

„Herr, zum einen Noaki wurde meist bei seinen...Lehrstunden so bestraft. Zum andren ist dies nicht gerade zum euren Vorteil, wen er wegen Luft Mangel irgendwann umkippen wird.“ Sagt er leise und seine Augen flackern, vermutlich aus Angst.
 

Aber ich steh leider auf dem Schlauch. Als ich mich fragend zu Noaki drehe, der den Kopf noch immer gesenkt hat, macht es dann doch ,Klick‘ bei mir.
 


 

Der Knebel! Das meinte also Snake.
 

Als Zeichen, da sich es nun verstanden habe, nicke ich Snake zu.
 

„Gut, ich habe verstanden. Danke für deinen Hinweis. Und nun fang an dich abzuseifen.“
 


 

Sanft geh ich auf Noaki zu, bugsiere ihn auf die Dusche zu, wobei er nur kläglich zu wimmern anfängt und eine Augen leicht rötlich werden.
 

„Hör schon auf, junger Mann und stell dich unter die Dusche!“ sachte organisiere ich es das er nun endlich unter dem Strahl steht, als er den Kopf in den Nacken legt, worauf ich die Luft scharf einziehe und den Kopf von ihm wieder runter drücke. Den Blick auf den Boden.
 


 

„Bist du lebensmüde?! Ich habe keine Silbe etwas davon erwähnt, das du dich selbst strafen oder quälen sollst!“ murre ich leise, aber so dass er es verstehen kann und lange um ihn rum, löse den Knebel von ihm und schmeiße ihn in eine Ecke, weiteres Weg.
 

„So siehst du viel besser aus, Hübscher“ grinse ich ihn an und hebe sein Kinn etwas an damit ich ihm den Kiffer etwas besser massieren kann.
 

„Bei mir herrschen etwas andere Regeln wie ihr sie bis jetzt so kennt, vermute ich.“ Fange ich an das Gespräch zu beginnen und fange mal an etwas auf zu zählen.
 

„Wenn es euch nicht gut geht sagt es mir! Genauso wenn euch etwas ängstigt, Hunger, Durst habt oder sonstiges. Ich lege viel Wert auf eure Gesundheit, zwang freies Verhalten und Vertrauen wie auch Ehrlichkeit!“
 

Nach dem das sogleich bestätigt wird mit einem synchronen , wie ihr wünscht, mein Herr!‘ fange ich an die Haare von Noaki zu waschen.
 

Ganze drei Mal wasche ich sie mit einer leichten Kopfhautmassage.
 


 

Als beide wieder soweit Sauber sind, lege ich ihnen saubere Sachen hin, die ich für sie ausgesucht habe und lasse sie kurz alleine.
 

Wenig später ist es vollbracht. Die Türe zu den Waschräumen öffnet sich und raus kommen die beiden. Neben einander und vor mir bleiben sie schließlich mit gesenkten Blick stehen. Ihre Haare sehen noch etwas feucht aus, was mich nicht sonderlich stört.
 

Dann fange ich an sie von oben nach unten abzuscannen.
 

Zuerst, Snake.
 

Seine braune Hose ist dieselbe, dazu hat er nun ein Top und eine dünne Strickjacke von mir bekommen, diese er offen trägt. Seine Haare schimmern schoko-braun, was mir sehr gut gefällt. Das einzige was mich etwas stört ist sein Gürtel, den er viel zu stramm gezogen hat, in meine Augen.
 

Dann wandert mein Blick zum schüchternen Jungen.
 

Wow. Die Sachen stehen ihm wirklich gut. Besser wie ich dachte!
 

Ebenfalls eine schwarze lange Hose samt Gürtel, dieser bis zum Anschlag angezogen ist. Statt einem Top, Bluse oder sowas hat er eine breite offene Weste an, diese nur in der Mitte zusammen gehalten wird. Seine Haare glänzen nun richtig sonnenblumen-golden, was mich mein Lächeln breiten machen lasst.
 

Da seine Haare mehr Volumen bekommen haben, was ich mir bereits irgendwie dachte, habe ich ihm noch ein Haarband in Schwarz mitgebracht, was ihn irgendwie süß und sportlich aussehen lässt.
 

Das einzige was mich an ihm richtig stört ist das dicke fette Halsband um seinem Hals.
 


 

„Jungs, ihr seht viel besser aus. Nur Kleinigkeiten die mich stören, die ich gerne kurz beheben würde!" mache ich ihnen klar und nähre mich ihnen langsam. Bewusst fange ich dabei bei Snake an. Er scheint weniger Angst zu haben vor mir und wenn Noaki sieht, was ich vorhabe, wird es ihm sicherlich auch leichter fallen beim Stillhalten.
 

„Zum einen Snake, siehst du mit leicht verwuschelten Haaren etwas besser aus.“ Gesagt getan. Fahre ihm mehrmals durch die Haare um diese fluffiger zu machen. „Zum anderen, finde ich dein Gürtel…“ sage ich diesmal leiser und greife zum diesem. Snake dreht augenblicklich den Kopf auf die Seite und bekommt einen leichten Rotschimmer.
 

„Hey, du weißt doch gar nicht was ich vorhabe. Also bleib locker. Kein Grund gleich rot zu werden!“ sage ich ruhig und sanft, jedoch ohne ein schmunzeln zu verkneifen. Nun lege ich dem verwunderten Snake eine Hand auf die Wange, streiche mit dem Daumen kurz darüber, bevor ich beide Hände wieder zum Gürtel gleiten und diesen um minderst zwei Löcher erweitern. Damit der Gürtel etwas lockerer und nicht zu stramm an seiner Hüfte liegt.
 


 

Verwundert schaut er mich an, bedankt sich dann aber artig und bittet mich sogar um Entschuldigung das er etwas anderes von mir geklaubt hat.
 


 

„Schon gut, du konntest ja nicht wissen was ich vorhabe!“ nehme ich diese an und lächle ihn freudig an. Dann wende ich mich an Noaki. „Dein Gürtel ist ebenfalls viel zu eng, mein Guter. Komm, lass ihn mich ihn dir lockerer machen!“
 

Auch wenn man in seine Augen Angst deutlich erkennen kann, so hält er still und lässt mich machen, worauf ich ihm den Kopf leicht tätschle.
 

„Braver, guter Junge“ lobe ich ihn.
 

Dann betrachte ich die beiden und nicke.
 

„Gut lasst uns nun zum Masashi gehen.“
 

Auch da gilt es wieder: Gesagt, getan.
 


 

„Wow. Ihr seid wieder hübsch!“ lacht der Mann nur und wendet sich dann an mich. „Sie wollen sicherlich ihre Nummer drei aussuchen?“ Nickend stimme ich dem zu, wurde aber darauf hin vertröstet.
 

„Sir, ich schließe in wenigen Minuten. Aber ich kann ihnen ein Angebot machen!“
 

Den letzten Satz kam so schnell, das er selbst fast über seine eigenen Worte stolpert.
 

„Nun gut. Ich denke dass sie sich Überstunden bei den Hybriden automatisch sich ergeben werden und sie gegen mir nicht noch länger, wie ohne hin eh schon arbeiten wollen. Nenn sie mir Angebot und wir werden weiter sehen!“
 

Überraschung liegt nun in den Augen des Besitzers und nickt eifrig.
 

„Also ich mache ihnen den Vorschlag, dass sie die beiden jetzt schon mit bekommen. Ich werde bis morgen den Vertrag fertig machen und mir die Top drei für ihre Nummer drei mir überlegen, falls sie nochmals eine Empfehlung wollen. Und wenn sie wollen, dürfen sie die beiden jetzt schon bezahlen!“
 

Na, klasse. Muss ich morgen doch tatsächlich erneut hier her kommen ?!
 

Aber Okay, wer es mir wert, wenn ich dadurch ein Wesen mehr von hier rausholen kann.
 

„Gut, aber zuvor möchte ich das Halsband von Noaki austauschen lassen, Sir“ stelle ich auch gleich eine Anforderung, diese sogleich zugestimmt wird. Er zeigt mir 5 Exemplare, worauf ich mich für ein dünneres, leichteres Halsband entscheide, das auch laut Noaki, leichter zu tragen ist.
 

Sofort zückt Masashi einen Taschenrechner. Schaut immer wieder auf die Hybriden und auf das Display vom Taschenrechner. Tipp eifrig drauf herum.
 

„Samt Ketten, Halsbänder und alles anderes…macht das genau diese Summe, mein Herr!“ sagt er unruhig und hält mir schief grinsend den Taschenrechner unter die Nase.
 

Meine Augen weiten sich. Nicht sein ernst?!
 

„Was bitte, war so teuer, das der Preis 6stellig ist. Ich dachte an 5 oder gar 4 stellig!“ murre ich, alles andere als einverstanden.
 

„Nun, zwei seltene Sklaven. Ein Halsband, von bester Qualität und die Weste, die war auch nicht gerade ohne, wenn ich das so sagen darf, Sir.“
 

„Was ist mit den Ketten?“ frage ich weiter und ignoriere dabei den ängstlichen Blick von Noaki, der sich beherzt an die Weste krallt.
 

„Die sind bereits im Preis mit drin, Sir!“
 

Toll, seufzend lange ich mir an die Stirn und schließe für kurz meine Augen. Soll ich wirklich die Weste mitnehmen? Auf der anderen Seite, haben die Läden bereits zu und da ich in einem Hotel nächtigen werde und ich nicht möchte das er sich erkälten wird….
 

Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken geholt. Ein leichtes Zupfen an meinem Armel lässt mich blinzeln und zu dem ,Störer‘ schauen, der sich als Noaki herausstellt.
 

Traurige bernsteinfarbene Augen schauen in meine. Eine Hand verkrampft an seiner Weste, die er sich zusätzlich zuhält. "Mein Herr. Ich fle-he euch an! Las-st mir die Weste. I-ich werde sie euc-h auch zurück zahlen. Mic-h erkend-lich zeigen. Egal wie! Nur bit-te nehmt sie mir nicht weg oder tren-nt mich von Snake. Ich bit-te euch!"
 

Das panische Gestammel von Noaki veranlasst mich meine Augen sich weiten zu lassen. Dachte er wirklich, ich würde ihm etwas geben und nur um es ihm wieder wegnehmen zu können?!
 


 


 

Lächelnd leg ich ihm eine Hand auf den Kopf, worauf er zusammen zuckt.
 

Ohne weiteres nehme ich den Taschenrechner aus den Händen von Masashi und lösche seine eingegebene Zahl. Gebe eine andere, Vierstellige ein, diese von wenigen Hundert Euro von der Fünfstelligen trennt und halte ihm den Rechner hin.
 

"Keinen Cent mehr, mein Herr. Ja oder Nein?!" herausfordernd zieh ich dabei Noaki in meine Arme und drücke ihn leicht mit einem an mich, während der andere Arm sich um Snake legt und auch ihn etwas dichter an mich ran zieht.
 


 

"Gut. Ich stimme zu!" gibt der Typ sich geschlagen und reibt sich nun auch die Stirn.
 

Ob er zugestimmt hat, aus Angst, er würde sie sonst nie mehr los oder weil er mich los haben würde oder sogar weil er mit dem Geld generell nicht gerechnet hat, ist mir egal. Hauptsache ich hatte die beiden sicher.
 


 

Wenige weitere Minuten später, wurde der Betrag überreicht per Scheck. Dann nehme ich die beiden, dessen Ketten in die Hand und schnalze Auffordert mit der Zunge
 

Weitere 30 Minuten später, haben wir ein Hotel gefunden, die auch Hybriden erlauben. „Guten Abend mein Herr, was kann ich für sie tun?“ die Frau an der Rezeption lächelt mich an.
 

„Etwas zum Nächtigen. Zwei Hybriden und ich!“
 

Die Frau nickt.
 

„Nur heute Nacht?“
 

„Nur heute Nacht!“
 

„Gut, ich habe noch ein Zimmer. Das Letze, was ihren Ansprüchen am nächsten kommen dürfte. Sonst sind wir soweit ausgebucht!“ Fragend schaut sie mich an.
 

„Das nehme ich!“
 

Ein Preis wurde mir genannt. Erneut zahle ich mit Scheck, dieser ungewöhnlicher Weise angenommen wird.
 


 

„Zimmer 163. Ich bitte sie das Zimmer gegen 11 Uhr verlassen zu haben, Sir. Sonst wünsche ich ihnen soweit einen angenehmen ruhigen Abend!“
 

Ich nicke, bedanke mich und lotze die beiden Hybriden in Richtung des Aufzuges.
 

„Dürfen wir wirklich…i-ich meine…Herr?“ kommt es verunsichert mit einem ängstlichen Unterton von Noaki.
 

„Hm? Wieso nicht? Ich laufe heute nur noch das nötigste! Außerdem möchte ich euch in meiner Nähe wissen!“ erkläre ich und drücke den Knopf.
 

Weitere 5 Minuten später, schließt bereits Snake die Türe auf und lässt mich dann eintreten, nach dem ich den Schlüssel wieder bekommen habe.
 


 

Schnell machen wir eine grobe Besichtigungstour und ich bin wirklich recht zufrieden mit dem Zimmer.
 


 

Kleine Küche mit Esstisch, ein 4-Sitz-Sofa (das ich schnell als Schlafsofa herausgestellt hat) mit Tv sind im größten Raum untergebracht. Dann gibt es noch zwei Türen.
 

Hinter der einen Türe befindet sich ein Badezimmer mit Dusche, Badewanne, WC und Waschbecken.
 

Hinter der anderen ein schwach beleuchtetes Zimmer mit zwei Matratzen auf der sich je eine Wolldecke befindet und mitten im Raum ein kleines quietsche Bällchen.
 


 

Fazit: Für eine Nacht völlig ausreichend.
 

„Ich denke es ist klar, dass ihr zwei darin schlafen werdet?“
 

Geknickt wird zugestimmt. Haben die beiden sicherlich nichts anderes erwartet.
 

„Die Türe bleibt bisschen offen, also nicht ganz zu. Aber ich werde sowieso nochmals nach euch schauen, wenn ich selbst ins Bett gehe!“ erkläre ich ihnen ruhig, als ich ihnen diese blöden Ketten endlich abnehme.
 

„Morgen werde ihr sie das letzte Mal tragen, dann schmeißen wir sie weg! Liebe Ne-äh Hybriden brauchen bei mir keine Leinen oder gar Ketten.“
 

Erneutes nicken.
 

Zufrieden nicke ich ebenfalls kurz.
 

Während die Hybriden sich kurz zurück ziehen durften, organisiere ich eine Kleinigkeit zu essen und trinken. Nach dem gegessen war, lasse ich sie zurückziehen. Keine 10 Minuten später, komme ich kurz zu ihnen und wünsche ihnen eine Gute Nacht.
 

„So, mein Kleiner. Schlaf gut. Ruh dich aus, ja?“ ich küsse Noakis Stirn und wuschle erneut durch sein Haar. „Danke, euch auch eine gute Nacht, Herr!“
 

Dann wende ich mich an Snake, der die Decke auf die Seite gelegt hat.
 

„Deck dich ruhig mit ihr zu, Dummkopf. Hätte ich gewollt, das ihr ohne Schlaft, hätte ich sie euch schon lange abgenommen!“ sage ich leise und decke ihn zu. Stopfe die Decke an seiner Seite fest.
 

„Ich danke euch, mein Herr. Für alles!“ haucht Snake erschöpft.
 

„Ruh dich ebenfalls aus, mein Großer!“ kichere ich leicht und küsse ihm auch die Stirn, ehe ich mich zur Türe begebe.
 

„Schlaft gut, wenn was ist, ihr findet mich auf dem Sofa!“
 

„Schlaft ebenfalls gut, Herr!“ kommt es synchron, worauf ich den Kopfschüttle.
 

„Für euch bin ich, Suki-sama und ich möchte das ihr noch etwas wisst!“ beginne ich einen weiteren Grund zu nennen, warum die beiden hier drin schlafen sollten.
 

„Ich denke dass ihr euch noch etwas unterhalten wollt? Nun, hier drin seid ihr ungestört und unter euch. Aber bleibt bitte nicht mehr so lange auf!“
 

Somit verschwinde ich nach draußen. Lasse die Türe angelegt.
 

Total erschöpft schaue ich noch etwas Tv bis ungefähr 23 Uhr. Bevor ich duschen gehe und beschließe ich nach meine beiden Honeys zu schauen und richte mir davor noch mein Schlafsofa her.
 


 

Auf Zehenspitzen tapse ich so leise wie nur möglich, zu der angelehnten Türe und lungere hinein. Durch das Licht, welches leicht scheint, bildet sich ein Lichtstreifen auf den Boden. Sofort Fällt mir auf, das Snake schläft, da sein Gesicht in Richtung Raummitte gedreht ist. Noaki dagegen, scheint wach zu sein. Sein Gesicht ist gegen die Wand gedreht und die bebende Schulter zeigt mir deutlich das er weint.
 

Ich tapse auf ihn zu und lege eine Hand leicht auf seine Schulter. Sofort zuckt er zusammen und spannt sich noch mehr an.
 

„Schhht. Ich bin es nur. Komm, steht auf und folge mir zum Schalfsofa“ flüstere ich ihm zu.
 

Mein Plan ist es, ihn erstmals zu beruhigen und nach der Ursache zu forschen.
 

Langsam erhebt er sich und folgt mir auf leise Sohlen zum Schlafsofa, das mittlerweile ein Bett ist und steht unschlüssig davor. Ich überhole ihn und krabble auf das Bett, lehne meine Rücken an die Lehne und klopfe neben mir auf die Matratze.
 

„Komm, ich denke wir sollten reden. Reden hilft, leichter mit dem Kummer den man hat, umzugehen!“ teile ich ihm leise meine Idee mit und warte geduldig, bin Noaki dem nachkommt. Als er sich neben mich niedergelassen hat, schaue ich erst zur Decke hoch, dann leicht zu ihm.
 


 

„Was ist, magst du anfangen zu erzählen?“ frage ich ihn sanft, doch er schüttelt hektisch nur den Kopf.
 

„Auch nicht, wenn ich dir verspreche, dich zu behalten, egal was passiert ist?“
 

Immer noch schüttelt er den Kopf und schnieft leise.
 


 

Seufzend, so komme ich ja nicht weiter, nehme ich seinen Kopf in meine Hände und wische ihm per Daumen die Tränen aus dem Gesicht. Als er sich daraufhin auch nicht beruhigen kann, ziehe ich Jungen einfach auf meinen Schoß und drücke leicht seinen Kopf gegen meine Brust und streichle ununterbrochen etwas eine Haare. Das letztere bewirkt, das er sich nach und nach beruhigt.
 

„Du willst also nicht den Anfang machen, darüber zur Reden. Gut, dann fange ich mit meiner Vermutung an.“
 

Als er sich darauf nicht äußert, höre ich kurz auf ihn zu streicheln.
 

„Ich vermute, dass du ein ganz normaler Menschen-Junge bist. Und aus Angst, dass ich es herausfinden würde, nach dem ich dich gekauft habe, konntest du weder einschlafen, noch aufhören zu weinen. Ist das nicht so?“
 

Deutlich merke ich, wie der Noaki sich in meinen Armen anspannt. Erneut fängt er an herzzerreißend an Weinen.
 

„Schhhhht! Beruhige dich. Erzähl mir lieber wie es dazu gekommen ist.“
 

Noaki brauchte mehre Versuche, bis er in ganzen Sätzen reden kann, ohne in Stottern zu geraden.
 

„Suki-sama. Das was ihr gesagt habt, stimmt. Ich bin kein Hybrid. Aber ich sollte einer werden!“ er bricht ab und drückt sich verängstigt näher an mich.
 

„Rede weiter, Noaki. Bitte!“ fordere ich ihn vorsichtig auf und fange an ihn wieder etwas zu streicheln.
 

„Als ich gefangen wurde, weigerte ich mich zu einem Hyrid zu werden. Das war der Grund, weshalb meine Erziehung vorging. Bevor ich jedoch zu einem werden konnte, hab ihr mich gekauft“
 

Ich nicke leicht und streichle den Jungen in meinen Armen etwas über seine Hüfte.
 

Wusste erstmals nicht was ich sagen sollte, zu dem was ich erfahren habe. Das ich mit meiner Vermutung richtig gelegen bin.
 


 

Gerade wollte ihm sagen, da sich nun duschen gehen würde, da bemerke ich, das er bereits eingeschlafen ist und leise schnarcht. Schmunzelnd und froh, dass er nun doch schläft, löse ich mich von ihm und stehe auf, strecke ich erstmals.
 

Dann setze ich mein Weg, zur Dusche fort, geh aber nochmals zum Raum, in dem Sich Snake befindet.
 

Dieser sitzt gerade auf seiner Matratze und reibt sich die Augen.
 


 

„Du bist wach?“ stelle ich fest und gehe auf ihn zu. Sofort zuckt er zusammen, nickt und stammelt irgendeine Entschuldung vor sich hin.
 

„Nicht doch. Das kommt mir gelegen. Ich möchte dich um etwas bitten!“
 

„Master?!“ kommt es leise und unsicher, wie als habe er sich verhört.
 

„Ich möchte das du zum Schlafsofa gehst. Dort wirst du einen schlafenden Noaki vorfinden. Leg dich zu ihm. Ich werde nach einer Dusche mich zu euch legen“ erkläre ich ihm und halte ihm eine Hand hin. Deutlich verwirrt aber ohne Widerworte, nimmt er meine Hand an und lässt sich auf die Beine ziehen, um dann kommentarlos meiner Anweisung zu folgen.
 

Wenige Minuten später, schlüpfe ich in Boxer gekleidet, mit unter die Decke und sorge dafür, das wir drei alle Schön zugedeckt sind. Ich lächle die beiden nochmals an, mit dem Wissen, das sie es eh nicht merken würde da sie schlafen und gleite dann selbst in einen traumlosen Schlaf.
 


 

Am nächsten Morgen, haben wir drei flüchtig etwas zu uns genommen, ehe wir um Punkt 10 im Büro von Masashi uns befinden.
 

Sogleich fällt mir ein Hybrid auf, der neben dem Typ auf dem Boden kniet. Sein Blick gesenkt, seine Ohren leicht angelegt, sein Schwanz ruhig. Ich mustere ihn kurz. Mit seiner Kleindung die er an hat, wirkt er frech und etwas Wild, so wie Abenteuerlustig.
 

„Suki-san? Hier ihre Papiere“ lächelt er mich an und überreicht sie mir. Ich trete etwas näher an ihn ran, um ihm den Papierkram abzunehmen.
 

„Danke!“ kommt es leise und brummend von mir. ICH HASSE PAPIERKRAM. Bestimmt verschlapere ich sie wieder! Wäre nicht da erste Mal, das ich etwas Wichtiges verlege!
 

Ich verstaue es hastig in irgendeiner Hosentasche.
 


 

„Suki-san? Ich habe hier ein Neko-Inu-Mix für sie. Sein Name ist Chouhi. Er ist etwas Wild und Frech und sein drang nach Freiheit ist….anstrengend. Dennoch hoffe ich, dass er für sie Okay ist?“
 

Chouhi schaut zu mir kurz auf, eher er eine Verbeugung andeutet.
 

„Ich seit also ab heute mein Herr?“ kommt es leise von ihm.
 

Irre ich mich oder hat er in seinem Unterton ein auch von Hoffnung beigelegt. Ich schüttle leicht denk Kopf und fasse mir an die Stirn. Meine Gedanken sind einfach nur durch einander.
 

Verdammt! Ich muss bestimmt unter Izuna-Entzug leiden!
 


 

„Ja, mein Hübscher! Willkommen im Team! Meine beiden anderen, werde sich gleich selbst vorstellen. Ich bin neben bei gesagt, Tsubaki Asahina. Für dich: Suki-sama. Unser heutiges Ziel ist es, die Berge zu erklimmen, um eine Hütte zu erreich, die sich ziemlich abgelegen in den Bergen befindet.“ Bei den Worten, zieh ich ihn auf die Beine und entferne die Ketten. Schmeiße die von Noaki und Snake dazu.
 

„Die könnt ihr behalten, alter Mann. Auf Wiedersehen!“ Lachend winke ich ihm zu und mache mich samt meinem Gewinn von einem Jungen und zwei Hybriden auf den Weg zu meinem Auto. Auf den Weg zu meiner nächsten Aufgabe. Auf den Weg, dahin, wo ich benötigt werde!

83-Ausflug in die Berge-Teil 2/3-Schwertkampf

http://up.picr.de/27075842bw.jpg (Madara und Deidara)
 

Sry für die Warte Zeit. Vermutlich wird es nun doch zur Routine: 1-4 Wochen mindestens 1 Kapi raus zu bringen! :X
 

Das tut mir leid. aber ich arbeite unter der Woche bis 17.30/18 (wenn ich nicht mal früher heim darf xD) und brauche mindests ne gute Stunde bis ich zu Hause bin. Dann kommt noch die Schule zum Lernen und das was ich neben bei im Geschäft gelernt habe dazu...Also bitte habt deswegen Verständnis!
 

Wünsche euch nun viel Spaß!
 

Eure Sky♥
 

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„Die könnt ihr behalten, alter Mann. Auf Wiedersehen!“ Lachend winke ich ihm zu und mache mich samt meinem Gewinn von einem Jungen und zwei Hybriden auf den Weg zu meinem Auto. Auf den Weg zu meiner nächsten Aufgabe. Auf den Weg, dahin, wo ich benötigt werde!
 

Die Fahrt vergeht Großteils ruhig und auch ich wusste nicht, was ich mit ihnen reden konnte, also lasse ich es bei der Stille.
 

Nach dem wir dann schließlich an einem Gasthaus vorbei fahren, stoppe ich.
 


 

„Kommt, steigt aus. Wir trinken und essen eine Kleinigkeit und auf WC können wir dann auch noch schnell gehen."
 

Somit steige ich aus. Die Hybriden machen es mir gleich und so betreten wir die ,gute Stube'.
 

„Bitte keine Kneipe!" Flüstre ich vor mich hin, was natürlich gehört wurde von meinen 3.
 

„ Wieso flüstert ihr das, Suki-sama?" Kommt es leise und scheu von Noaki.
 

Mit einem verklemmten lächeln erkläre ich ihnen, das ich es nicht leiden kann Besoffene um mich rum zu haben, vor allem wenn es mehr wie eine Person ist und dann auch noch mir unbekannt, wo ich dann womöglich an der Backe habe! Außerdem mag ich die sticke, alkoholische, verschwitze und nach erbrochenem riechende Luft nicht.
 

Verstehend nicken sie und stimmen mir zu, sowas zu meiden.
 


 

Somit schicke ich ein letztes Stoß-Gebet zum Himmel, das es keine Kneipe sein würde und drücke die Türe auf.
 

Mein Mund klappt auf.
 

Es riecht nicht nach Kneipe.
 

Eher nach Wiese, Blumen und Frühling. Mit einem Hauch von Kuhmist, wo mich kichern lässt.
 

„ Jungs? Willkommen in den Bergen! Genießt die Landluft nach Freiheit und gutem Essen! Tretet ein und geniest die gute Landmilch, von glücklichen Kühen, die 300 Tage im Jahr draußen verbringen dürfen. Darf ich euch deswegen ein Glas frischer Kuhmilch euch organisieren?"
 

Lachend lass ich sie eintreten und sie schauen mich mit großen Augen aber grinsend mich an.
 

„Sehr gerne, Suki-sama"
 


 

Also organisiere ihre ich uns frische Kuhmilch und etwas Käse zum schnabulieren.
 

„Warum magst du kein Käse?" fragt mich mampfender Weise Chouhi und schaut mich treu-doof an.
 

„Weil ich dessen Geschmack nicht mag.“ Gebe ich Schulterzuckend als Antwort, da ich es selbst nicht weiß.
 

Bei Fisch ist es genauso.
 

Würde Fisch nicht nach Fisch schmecken oder riechen…sondern nach…Weiß nicht, Milchschnitte oder so, würde ich es essen. Aber alleine der typischen Fisch-Geruch, dreht mein Magen förmlich um.
 


 

Nach unserer Rast, gehen wir per Fuß weiter und werden von einem klingenden Geräusch ausgebremst. Das Geräusch erklingt immer wieder, aber nur kurz.
 

„Master, hört ihr das auch?“ fragt mich Snake. Nickend stimme ich dem zu.
 

„Was ist das, Master?" kommt es nervös von Noaki und krallt sich etwas an meine Hose.
 

„Schhht, keine Angst. Lass uns mal nachschauen, was es ist!" sage ich leise und lege ein Arm um ihn. Leise setzten wir uns in Bewegung um dem Geräusch auf die Schliche zu kommen.
 


 

„Schwertkampf?!“rutscht es mir vor Unglaube heraus. Kenne ich sowas eher vom Mittelalter her, wenn zwei Prinzen sich um eine Prinzessin streiten. Oder einfach nur Ritter, wo ihr Können beweisen wollen.
 

Aber niemals hätte ich damit gerechnet im aktuellen Jahrhundert auf sowas zu stoßen.
 


 

Immer wieder treffen sich die Klingen. Ab und an, rutsche die Spitze einer Klinge jedoch zum Gegner und fügte ihm eine Wunde zu.
 

Auch wenn mir die Typen nicht ganz geheuer aussehen, vor allem der Blonde, so fühle ich mich fast schon gezwungen, den Kampf zu beenden. Bevor noch jemand um kommen wurde.
 


 

Ich hole also tief Luft und lasse einen längeren schrillen Pfiff heraus.
 

Erschrocken, haben die zwei wohl nicht mit Beobachter gerechnet, zucken sie zusammen und halten inne bei ihrem Tuen, das ich als ,Gegenseitiges Umbringen‘ sagen würde.
 

„W-Wer seit ihr, Sir?“ kommt es unfreundlich von dem Schwarzhaarigen.
 

„Was wollt ihr hier? Wieso unterbrecht ihr unseren Kampf?!“ pamt uns auch gleich der Blonde an.
 

Doch mich beindrucken sie dadurch nicht.
 

„Schnauze ihr, Schwachköpfe!“ Fahre ich sie an und funkle beide böse an. „Warum seit ihr so sauer auf euch, das ihr euer Leben riskiert?!!“ mehr als angepisst, stemme ich meine Arme in die Hüfte und sorge dafür, dass meine Hybriden in Sicherheit sein würden.
 

Noaki hat sich noch etwas mehr an mich gekrallt und sich leicht hinter mich versteckt, während Chou und Snake etwas weiter vor, aber noch immer neben, mich platzieren und knurren.
 


 

„Ach wie Süß. Du willst ein Mann sein und lässt dich jedoch von zwei Hybriden beschützen?!“ lacht der Schwarzhaarige übermütig auf.
 

„KEIN WORT ÜBER MEINE HYBRIDEN, DU MATSCHBIRNE! Sie sind wenigsten schlau genug um das zu beschützen, was ihnen am Wichtigsten ist. Aber davon scheinst du Rabenschädel, keine Ahnung zu haben!“ schnauze ich ihn an.
 

Wenn es um meine Hybriden geht, werde ich ziemlich schnell aggressiv.
 


 

Daraufhin zielt der Typ doch tatsächlich auf mich, mit seinem bereits blutigem Schwert.
 

„DU HAST DOCH KEINE AHNUNG DU GROß MAUL! ICH BESCHÜTZE DAS WAS MIR AM WICHTISGTEN IST UND DAS IST MEIN LEBEN IN FREIHEIT!“ schreit der Schwarzhaarige mich sauer an.
 

„HA! LEBEN IN FREIEHEIT? ICH KÖNNTE DIR DAS LEBEN VIEL LEICHTER MACHEN, WENN DU NUR MAL MEIN BODYGUARD WIRST, DU VOLLIDIOT HAST TALENT WANN CHECKST DU DAS, MADARA ?!“ Mischt sich der Blonde ein, als
 

„TALENT?! A-Aber…“ stottert der Schwarzhaarige-Madara-.
 

„Du hast Talent. Aber du wolltest nie Bodyguard von mir werden. Was sollte ich sonst tun, um dich zu überzeugen? Wenn ich dich geschlagen hätte, hätte ich dir unter die Nase gerieben, wie viel besser ich doch sei und deswegen ich dich zu meinen persönlichen Bo-dygu-ard…“
 

Der Blonde bricht ab und fliegt bewusstlos zusammen. Ein Wimpernschlag später, fällt auch der andere bewusstlos um.
 


 

Scheiße, verdammte. Nun sich beide Bewusstlos und was mich nun?
 


 

Wenige Minuten und einige tiefe Atemzüge später, ist es vollbracht.
 

Wir haben uns augenblicklich aufgeteilt, nach dem sie umgekippt sind und ich klar denken konnte.
 

Snake hatte ich bereit erklärt, über Madara zu wachen, während Noaki über den Blonden wachen wollte.
 

Ich stimmte zu und baute solange rasch die zwei Zelte auf, zusammen mit Chouhi.
 

Kaum das diese standen, habe wir die zwei in je eines untergebracht und der Hybrid an der Seite des Ohnmächtigen, wollten weiter hinauf das Erwachen warten.
 


 

Ich habe solange vor den Zelten gesessen und nachgedacht, dabei jedoch Chouhi nicht aus den Augen gelassen, der wie ein kleiner junger Wildfang durch die Gegen springt und alles Mögliche beschnuppert, beäugt oder gar antatscht.
 


 

Eine Weile vergeht, als plötzlich ein aufgeregter Noaki zu mir heraus stolpert und direkt in meinem Schoß landet.
 

„V-Verzeiht bitte!“ murmelt er mit leicht roten Wangen.
 

„Macht nichts, ist er wacht?“ frage ich sanft an, als ich ihn richtig auf mein Schoß ziehe und im etwas durchs Haar streiche.
 

„J-Ja Herr. E-Er heißt Deidara. Er lebte eins auf einem Schloss und war reich. Doch das was er wollte, konnte er nie für Geld erwerben. Egal was er dafür gab.“
 

„so? Was wollte er den haben, wo man nicht kaufen kann…die Liebe?“ rate ich und hauche ein Küsschen auf seine Wange.
 

„N-Nein Herr. Er wollte diesen Madara an seiner Seite wissen. Nicht wie ihr denkt! Einfach auf ein Freund worauf man sich immer verlassen kann. Deswegen endete es im Schwertkampf. Beide liebten Mittelalter. Deswegen zückten sie ihre besten Schwerter. Um keinen zu verletzten, trugen sie den Schwertkampf hier aus.“ berichtet ruhig Noaki und schaut zu mir auf.
 

„Herr? Gab es damals auch schon Sklaven?“
 

„Sicherlich keine Hybriden. Aber ich denke schon, ja…wieso?“
 

Gerade wollte er antworten, da raschelt es und ein Snake, der gerade Madara stützt kommt heraus.
 

„F-Frische Luft!“ keucht der schwarzhaarige und lächelt.
 


 


 

Sofort schiebe ich Noaki sanft von mir runter und stehe auf, gehe auf die zwei Neuankömmlinge zu.
 

"Hey, dir scheint es wieder besser zu gehen?" Schmunzle ich.
 

"Ja, vielen Dank…äh?"
 

"Tsubaki Asahina, aber bitte nenn Suki." Stell ich mich ihm vor.
 

Seine Augen weiten sich und ich kann mir ein seufzen nicht verkneifen.
 

Bevor er irgendwas sagen kann, komme ich ihm zu vor uns nicke nur.
 

"Genau der. Der berühmte Neko-Trainer!"
 


 

Pause. Stille.
 

Sein Mund klappt auf und blinzelt mich an.
 

„Ernsthaft?!“ Anscheinendet glaubt er mir nicht.
 

„Ich lüge nicht, jedoch liegt es an dir mir zu glauben oder nicht!“ brumme ich etwas und atme tief durch um mich zu beruhigen.
 

„Madera war dein Name?“ Versuche ich das Thema zu wechseln. Nicken seiner Seids.
 

„Das neben dir ist übrigens Snake. Ein Schlangenhybride. Er hat die ganze Zeit während du Ohnmächtig warst über dich gewacht!“ stelle ich klar und lege leicht eine Hand an die Wange von Snake. „Du hast gute Arbeit geleistet. Weiter so!“ Lobe ich ihn und fahre mit meinem Daumen etwas über die zarte Haut.
 

„D-Danke, mein Herr!“ stottert er und legt sich schließlich leicht gegen meine Hand. Ich gluckse leise amüsiert auf, als ich es bemerke und entziehe sie wieder.
 

„Ich denke, deinem Freund oder Kameraden ist zwar bereits wach, aber ist noch nicht rausgekommen!“ übermittle ich ihm.
 

„Der Mistkerl ist wach?!“ Eingeschnappt verschränkt er seine Arme vor der Brust und schnauft.
 

Meine Augenbraue zuckt darauf hin gefährlich. Die zwei mussten das klären. Ein für alle male!
 


 

„Snake! Geh ins Zelt und schick Noaki raus“ fange ich das Kommando zu übernehmen. Snake kommt dem Augenblicklich nach und schon stolpern die beiden wieder raus. „zusammen mit Chouhi werdet ihr euch ans Feuer setzten!“
 

Das Feuer habe ich neben her gemacht, als in Gedanken war. Die Wärme, wo das Feuer ausgestrahlt hat, hat mich immer wieder an Izzys Körper erinnert. Auch an damals, wo ich ihn mir frisch erworben habe.
 


 

Ich dagegen habe den überraschten Madara ,eingefangen‘ und ihn zum Zelt von Deidara geschleppt. Ihn reingeschupst und den Reißverschluss geschlossen.
 

„So-Und ihr bleibt solange da drin, bis ihr euch gegenseitig ausgekotzt habt und eine Lösung gefunden habt, wobei ihr nicht euer Leben aufs Spiel setzt“ somit angle ich eine Sicherheitsnadel aus meiner Hosentasche und befestige sie unter dem Hochgezogenen Reißverschluss, damit sie ihn nicht auf machen können.
 


 

„SUKI-SAN DAS WIRST DU BEREUEN WENN DU NICHT SOFORT AUFMACHST!!!“
 

„LASS MICH RAUS! MIT SEINER DUMMHEIT KOMMT KEINER KLAR NICHT MAL ICH!“
 

„DU HAST DOCH KEINE AHNUNG!!! NOCH LASS UNS RAUS!“
 

Die zwei brüllen was das Zeug hält, was ich gekonnt ignoriere und setze mich zu den dreien ans Feuer.
 

„Wi-Wieso quält ihr sie, Suki-sama?“ kommt es flüsternd von Noaki.
 

„Weil sie es anderes nicht lernen. Ich bin sicher, dass das ungeklärte Missverständnis zu dem Hass deren zweien gekommen ist. Und durch den Hass, die Feindlichkeit.“
 


 

Gerade wollte ich noch was sagen, doch komme ich dazu nicht mehr.
 

Durch einen lautes , Suki-sama', das meine Aufmerksamkeit erregt, dreh ich mich um und blinzle kurz.
 

Unmöglich...
 

Das kann nicht sein?!
 

Doch es ist real, wie ich sogleich feststellen kann.
 


 

Izzy rennt auf mich zu. Seine Zunge flattert leicht im Wind und seine Ohren und Schweif sind flach, werden vom Wind getragen.
 

Erneut ruft er meinen Namen und legt noch einen Zahn zu.
 

Immer noch Baff breite ich langsam meine Arme aus. Doch dann weiten sich meine Augen.
 

Wenn er nicht aufpasste, würde er....
 

Doch soweit komme ich nicht, da sein Körper kurz vor mir sich gefährlich nach vorne neigt.
 


 


 

"VORSI-" weiter komme ich erneut nicht.
 

Izzy, der gegen mich nicht gestolpert ist sondern mit Schlabberzunge nun auf mir sitzt und mich mehrmals quer durch Gesicht abschleckt.
 

"Izzy, verdammt!" Lache ich über seine Aktion.
 

"Suki-sama!" Wimmert er nun und krallt sich leicht an mir fest.
 


 

Meine Gedanken fahren Karussell!
 

Mein Izzy. Den ich solange nicht mehr gesehen und geknuddelt habe, liegt nun auf mir und kann selbst sein Glück nicht fassen bei mir zu sein.
 


 

"Izzy." Sage ich sanft und streichle meinen Kater mehrmals über seine Haare.
 

"Lass mich aufstehen bitte!" Flüstere ich mit einem Grinsen.
 

Doch Izzy sieht das anderes.
 

Er drückt sich noch mehr an mich und schüttelt wimmernd den Kopf.
 


 

Seufzend lasse ich ihn noch kurz so gewähren, ehe es mir langsam zu ungemütlich wird auf dem Boden.
 

"Izzy, Sitz!" Entfährt es mir ruhig mit einem leicht-strengen Unterton, worauf er zusammen zuckt und von mir runter krabbelt und mich traurig anschaut.
 

"Brav so, mein Schmuse-Kater!" Lobe ich ihn lächelnd.
 

Ich setze mich auf, mustere ihn kurz.
 

Blass und dünn sieht er aus. Oder besser gesagt dünner.
 


 

"Schatz, was ist los? Warum bist hier?" Frage ich ihn besorgt und krabble nun auf ihn zu, nur um ihn zu umarmen.
 

Erneut fängt er an zu wimmern und kuschelt sich in meine Arme.
 


 

Beruhigend streichle ich ihn mehrmals durchs Haar, kraule ihn zwischen und hinter den Ohren.
 

Izzy fängt an zu schnurren, was mir wiederum dafür sorgt, das sich eine Gänsehaut über meinen Körper ausbreitet.
 

Wie sehr ich ihn vermisst habe.
 

Wie wichtig er mir doch geworden ist!
 

Vorhin als sein Körper zum Sprung angesetzt hatte, dachte ich er würde stolpern und sich verletzten. So einen Schrecken habe ich lange nicht mehr gehabt.
 


 

Ich knuddle Izzy erneut, in dem ich ihn am mich drücke und schließlich ihn sanft auf den Boden drücke.
 

Ich lege mich neben ihn und streiche mit meiner Hand über seinen Bauch.
 


 

Erschrocken lasse ich meine Hand auf und ab fahren. Fast ohne Druck.
 


 

"Schatz, warum bist du hier? Und hast du nicht genügend zu essen bekommen? Du bist noch dünner geworden, als du eh schon warst!" Brumme ich leise, unglücklich über diese Erkenntnisse.
 


 

Izzy zuckt leicht zusammen und legt seine Ohren an.
 

"I-ihr werdet böse sein auf mich, Suki-sama und das will ich nicht!"
 

"Wie ich darauf reagiere kannst du noch nicht wissen, Lovely und nun berichte mir, was vorgefallen ist." Verlange ich ruhig und spitze meine Ohren, höre aufmerksam zu, als Izzy seine Erzählung zögernd beginnt zu erzählen.
 


 

Flashback-Izzys Sicht-
 

Wiedermal sitze ich eingeschlossen in meiner Zelle und starre angepisster Weise an die Wand. Was glaubt er, was er ist?!
 

„Izzy, bitte! W-wir beide sind etwas…“ Kaito seufzt und schließt die Türe auf.
 

Meine Neugier nicht unterdrücken zu können, dreh ich mich um und schaue ihn noch immer sauer an.
 

„Komm, bitte iss wenigstens etwas. Suki wird es sicherlich nicht erfreuen, wenn du abnehmen würdest.“
 

„Pha, als ob es dich interessieren würde!“ Kaito seufzt erneut und setzt sich vor die Gitterstäbe. „Dein Master, er ist eine Liebenswerte Person, wo in kurzer Zeit bekannt geworden ist. Und das nicht im negativen Sinn. Die anderen brauchen ihn, so wie du ihn brauchst. Und außerdem braucht er auch mal seine Zeit für sich. Du kannst keine 24 Stunden am Tag bei ihm bleiben. Das geht leider nicht. Schau, er denkt immer wieder an dich, das weiß ich! Er liebt dich. So wie es verliebte Weiber tuen. Trotzdem kann er seine Arbeit nicht vernachlässigen. Aber ich bin sicher, dass er es bald wieder aufholen wird. Immerhin ist er Suki. Der Gutherzige. Der versucht es allen recht zu machen und Hybriden oder generell Sklaven vor dem Schlimmsten zu bewarfen!“
 

Meine Ohren wackeln ab und an, als ich ihm aufmerksam ihm zuhöre.
 

Ja, das ist typisch mein Master. Immer erst nach anderen schauen, dann nach sich selbst. Wann hatte er zuletzt einen freien Tag? Einen Tag wo er ohne vermitteln und Hybriden zu tun hatte? Einen Tag mit mir alleine??
 

Nun bin ich der Jenige wo seufzt und auf leisen Sohlen rausschleicht. Mit hängenden Ohren und wendenden Schwanz jetzt ich mich hin. Schaue Kaito nochmals böse an, bevor ich mich auf das Essen stürzte und es förmlich runter schlinge.
 

3 Tage. 3 ganze Tage lang habe ich das nötigste gegessen oder getrunken, das ich gerade eben mal so nicht umkippe. War ich einfach sauer, wiedermal von Suki-sama getrennt zu sein. Auch wenn Kaito dafür nichts konnte, so fand ich es unfair, als ich ihn angebrüllt habe, er könne mich doch hinter her schicken, in meine Zelle gesperrt zu haben, mit den Worten ,komm wieder zur Vernunft und gebe dich mit mir zufrieden!‘.
 

Plötzlich verschlucke ich mich an meiner eigenen Gier und Kaito eilt zu mir um mir auf den Rücken zu klopfen.
 

„Danke.“ Brumme ich leise, als ich mich wieder gefangen habe und schaue zu Kaito, dieser lächelt müde.
 

„Weißt du was? Ich werde dich zu ihm schicken. Er ist nun schon so lange weg und außerdem kann ich mich solange um die zwei anderen kümmern.“
 

„Du meinst Sebastian und Sora?“
 

Kaito nickt.
 

„Komm, iss auf und mach dich dann frisch. Ich sag noch eben mal schnell Taramaki Bescheid!“
 

Somit werde ich wenige Stunden später in ein Taxi gesetzt. Nach längerem Suchen, rum Fragen und elend langem Laufen, sehe ich schließlich irgendwann, wo es bereits dämmert, ein Feuer brennen. Und zwei Gestalten sitzen. Sofort steigt mir ein gewisser Duft in die Nase wo nur einem gehörte. Meinem Master. Suki-sama!
 

-Flashback Ende-Suki’s Sicht.
 

„Ich bin froh, dass du dich wieder mit Kaito versöhnt hast und es tut mir leid, dass ich nicht so schnell zurück gekommen bin!“ hauche ich und küsse Izzy erneut.
 


 


 


 

Zeitsprung:
 

Erneut sitze ich in der Berghütte wie vor einem oder waren es bereits zwei Tagen. Deidara und Madara haben sich ausgesprochen und ihre zwei Aufpasser behalten. Madara würde Deidara nun doch folgen, aber nicht weil er muss sondern weil er es will. Von sich aus!
 

Beiden scheint es wieder soweit gut zu gehen und haben mich, Izzy und Chouhi zur Hütte zurück gebracht, in der wir gerade essen.
 

„Master? Müssen wir heute wirklich wieder zurück fahren?“
 

„Ja, Chouhi, sollten wir! Ich bin hier nicht zum Chillen oder Urlaub machen!“ erkläre ich und bemerke wie Izzy mich leicht traurig anschaut. Doch ich denke mir dabei nichts.
 

„A-Aber was ist mit dem Freiheit-Feeling? Wollten wir das nicht hier erleben, Herr?“
 

„N-Naja, etwas von wegen Freiheit-Feeling hatte ich gespürt….du etwas nicht?“
 

Chouhi zuckt die Schulter.
 


 

Plötzlich räuspert sich jemand. „Meine Herren? Wenn ihr auf der Suche nach der Freiheit seid, kann ich euch vielleicht helfen!“ Verwirrt, wer es uns nun angeboten hat, dreh ich mich leicht links und entdecke einen jungen Mann, den ich auf 18 Jahre alt schätze.
 

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Wie es Weiter geht:
 

+Suki nimmt die Hilfe von dem Unbekannten an.
 

+Chouhi merkt, das er nie mehr eingespert sein möchte und einfach nur die Natur um sich rum haben möchte. Mehr braucht er nicht. Denkt er. Doch was ist mit Loki, den er so bewundert?
 

+Suki ist erleichtert Izzy wieder bei sich zu haben!
 

----mehr kann ich noch nicht sagen, da ich das Kapi noch nicht angefangen habe zu schreiben-----

84-Ausflug in die Berge-Teil 3/3-Freiheit

http://up.picr.de/27189664nn.jpg

Auf dem Bild sind Loki und Tsubasa zu erkennen. :)
 


 

Plötzlich räuspert sich jemand. „Meine Herren? Wenn ihr auf der Suche nach der Freiheit seid, kann ich euch vielleicht helfen!" Verwirrt, wer es uns nun angeboten hat, dreh ich mich leicht links und entdecke einen jungen Mann, den ich auf 18 Jahre alt schätze.
 

"Sie können uns helfen?" Fragt Chouhi mit großen Augen, an den fremden Mann gewandt.
 

"Ja, aber nicht hier. Wenn ihr Interesse habt, dann folgt kommt bis in 15 Minuten raus. Ich werde dort auf euch warten." Somit klatscht der Fremde etwas Geld auf den Tisch, winkt zur Kellnerin, die ihn soeben angeschaut hat und steht auf. Er marschiert an uns vorbei, wobei Chouhis Augen ihn nicht aus den Augen lassen.
 

Kaum ist er durch die Türe verschwunden, rutsch er von seinem Stuhl und kniet sich neben meinem Stuhl.
 

"Mein Herr....ich flehe euch an!" Stammelt er mit großen Glubschaugen. "Bitte...erlaubt, dass wir ihm folgen. Das könnte meine einzige Chance sein, das Gefühl von Freiheit zu erlangen. Jahre lang wurde ich in den engen Käfigen gehalten. Tag und Nacht. Ich bitte euch inständig. Erlaubt-"
 

Lächelnd schaue ich ihn an, als ich ihn durch einen sanften Kuss auf die Lippen stoppe.
 

Dieser kurze Schmatzer hat ausgereicht ihn inne zu halten und ergeben die Augen zu schließen, worauf seine Ohren sich leicht nach hinten legen.
 

Als ich mich von ihm löse, zwinkre ich ihm kurz zu.
 

"Ich weiß nicht was du bereits alles durch Machen musstest, aber wenn wir uns nicht beeilen, ist er weg."
 

Buff, da er vermutlich nicht mit so einer schnellen Zustimmung gerechnet hat, blinzelt er mich an.
 

"A-aber...ich meine....ich dachte...Wieso?!" Kommt es leise und eindeutig verwirrt von ihm.
 

" Ich hege auch ein großes Interesse daran, das Freiheitsfeeling zu spüren. Und ich bin froh, das Izzy anwesend sein wird!" Ich dreh meinen Kopf zu Izzy, der leicht errötet und nur leicht nickt.
 

"Gut, dann haben wir das nun auch geklärt. Kommt, sonst ist er wirklich noch weg."
 

Somit zahle ich schnell, ehe wir mit zügigem Schritt, das Gebäude mit meinen Zweien verlasse.
 

Draußen erwarten uns wie vereinbart, der Unbekannt. Cool hat er sich gegen die Wand gellend und uns musternder Weise förmlich mit seinem Blick abgescannt.
 

"Wie heißt ihr, Fremde?"
 

"Ich bin Tsubaki, man nennt mich jedoch Suki" stelle ich mich kurz vor.
 

"Und das ist mein Neko, Izzy und das hier ist der Wildfang, Chouhi."
 

"Chouhi? Ein Neko, nehme ich an?"
 

"Indirekt, Sir." Antwortet Chouhi selbst und schaut mich fragen an.
 

"Indirekt?" Fragend hat der noch Unbekannte eine Augenbraue.
 

"Indirekt! Er ist ein Mix aus Inu und Neko. Er hatte es davor unendlich schwer und wurde in engen Käfigen gehalten. Selten mal seine Beine vertreten. Deswegen ist vermutlich sein Dran, nach Freiheit so...ausgeprägt." Berichte ich ihm.
 

Er nickt nur und schaut uns aus seinen bernsteinfarbenen Augen an.
 

"Ich bin Loki. Und das hier..."
 

Plötzlich nimmt dieser Loki zwei Finger in den Mund und lässt einen schrillen längeren Pfiff raus.
 

Wie aus dem Nix taucht am Himmel mit einem Schrei ein Adler auf. Dieser fliegt einige Kreise über unsere Köpfe.
 

"TSUBASA! KOMM SCHON RUNTER, WIR HABEN NICHT EWIG ZEIT, MEIN FREUND!" Ruft Loki hoch und hält sein Arm in die Höhe. Erneut stößt der Adler einen Schrei aus, bevor er im Sturzflug auf seinen Arm zu steuert.
 

Elegant landet der Adler auf seinem Arm und lässt sich kurz unter dem Schnabel sich kraulen.
 

"Iser der Süß!" kann es Chouhi nicht fassen, einen echten Adler zu sehen.
 

"Nicht nur das, er ist auch intelligent." lächelt Loki und hält den Arm worauf Tsubasa sitzt dem Hybriden etwas näher.
 

"Willst du ihn auch mal streicheln?""
 

"D-Darf ich denn?" Mit großen Augen schaut er mich an, doch ich nicke nur mit einem Schmunzeln, gönne ich es dem Hybriden das zu erleben, was er bis jetzt nur von der groben Theorie kennt.
 

"Izzy, magst du auch mal? Bestimmt darfst du auch?"
 

Mein Blick geht kurz zu Loki der nickt.
 

"Danke für das Angebot, aber nein danke. Ich traue solchen Vögeln nicht." kommt es kleinlaut von ihm, wobei seine Augen etwas widersprechen. Anscheinend möchte er ihn wirklich streicheln aber in ihm ist eine Blockade der Angst, wo ihm sagt, es bleiben zu lassen.
 

"Honey! Komm, ich weiß dass du es auch willst. Wir können es auch zusammen machen."
 

Unsicher nickt Izzy und grabscht nach meiner Hand.
 

So kommt es das ich Izzys Rücken an meinen Körper heran ziehe. Meine Arme schlängeln sich, unter seinen Armen, über suchen Bauch mit leichtem Druck. Dann folgt mein Rechter arm, der sich unter Izzys schlängelt und ihn anhebt. Izzys Arm gestützt von meinem, gleiten sie zu dem Kopf des schönen Tieres.
 

"Hey." haucht Izzy dem Adler zu, bevor meine Hand den Kopf des Adlers erreicht. Die Federn fühlen sich weich an und glänzen in der Sonne wie Silber. Einfach nur wunder schön.
 

Schließlich ziehe ich meine Hand unter Izzys hervor, so dass nun seine statt meine Auf dem Gefieder landet und lege meine Hand zu der anderen dazu.
 

"Du bist mutiger geworden, Schatz!" stelle ich fest und küsse seine Haarpracht, während Izzy den Vogel streichelt.
 

Nach dem wir genug gestreichelt haben und Chouhi schier durchdreht vor Aufregung, fängt die Führung an.
 

Zusammen mit Loki und Tsubasa, klettern wir etwas über größere Steine, laufen einer Blumenwiese entlang, Sehen verschiedene Tiere die großteils nur hier in den Bergen zu finden sind. Alles in allem einfach nur Traumhaft.
 

Schließlich wird der Weg, den wir laufen immer ,Gefährlicher' engere Passe, steilere Klippen zum Klettern und so weiter.
 

Je höher wir kommen, desto schreckhafter werden auch die Tiere, was mir zeigt, das hier oben sehr wenige Menschen je gewesen sind.
 

"Kommt, wir haben gleich unser Ziel erreicht!" meint Loki und klettert eine der steilen Wänden hinauf. Gefolgt von uns, mit etwas größerem Abstand. Loki hält inne und schaut zu uns herunter. Izzy und Ich bilden ziemlich weit hinten das Schlusslicht, während Chouhi am nächsten an Loki heran kommt. Doch plötzlich verliert Chouhi den Halt und fällt mit einem Schrei runter.
 

"HILLLEEEEEEEEEFFEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!"
 

Sofort regiert Loki, bevor ich irgendwas machen kann. Dieser lässt von seinem sicheren Halt los und springt etwas herunter. Holt so Chouhi ein und bekommt ihn gerade noch so am Handgelenk zu fassen.
 

Keuchend hängen sie da, während Chouhi nach und nach wieder sicheren Halt erlangt.
 

"D-Danke" keucht er sichtlich blass um die Nase.
 

"Kein Problem. Immerhin bin auch für euch verantwortlich!" lächelt Loki und legt sich zwei Finger seiner einen Hand an die Lippen, ehe er nach Tsubasa pfeift.
 

Der Vogel kreischt und landet diesmal auf seinen Schultern.
 

"Tsubasa, bitte hat ein Auge auf Chouhi, er scheint noch leicht unter Schock zu stehen!"
 

Der Adler kreischt erneut und landet auf Chouhis Kopf.
 

"So, jetzt dürfte dir nichts mehr passieren, mein Freund. Weißt du? Ich und Tsubasa kennen uns schon länger und wir haben so unsere....eigene Kommunikation. Er weiß genau, wie ich auf was reagiere, wenn er seine Schreie lauter, leiser, länger oder kürzer ausstößt. Deswegen kann und wird dir nichts mehr passieren. Und nun kommt. Wir haben es gleich geschafft!"
 

Unsere Reise wird also fortgesetzt. Immer im Auge behaltend von Tsubasa, der mit Loki wirklich ein Eins A Team bildet.
 

Als Chouhi zum Beispiel bei einer Klippe fast ein Schritt zu weit zur Seite gemacht hat, hat der Vogel zweimal kurz geschrien und Lokis Reaktion war auf die Sekunde genau, wie auch passend.
 

Loki ist stehen geblieben, hat dadurch den Abstand auf 0,1cm verringert und seinen Arm zur Seite gestreckt, genau in dem Moment, als Chouhi zu genau dieser Seite zu fallen drohte. Loki schiebt ihn wieder mit seiner Kraft zurück auf die Beine und drückt ihn gleich etwas weiter zurück. Doch damit nicht genug. Loki hat ihn an die Hand genommen, als er gemerkt hat, wie verunsichert er nun ist und nicht mehr so schnell los gelassen-Chouhi durfte sich sogar mit der anderen Hand an sein Hosenbund krallen.
 

Auch wenn ich das nicht verstehen konnte, so bin ich Loki nun doch dankbar, da er somit Chouhi nicht nur Sicherheit gibt, sondern auch ihn leicht erröten lässt, was mich zum Schmunzeln bringt. Ist doch Chouhi seit dem ersten Moment von Loki begeistert.
 

Als wir wenig später unser Ziel erreicht haben, bleibt mir der Mund offen stehen, wobei ich in dem Fall nicht der Einzige bin.
 

"Willkommen in der Freiheit, meine Herren!" präsentiert uns Loki ein Ergebnis, was sich mit einer Fantasie nicht im Geringsten anpassen lässt.
 

Wir stehen auf einer Bergspitze. Die Aussicht ist bombastisch.
 

Einige unterschiedlich hohe, Bergspitzen stechen unter einer Wolkenschicht hervor. Die Sonne erstrahlt in ihrem schönsten und wärmsten Licht, das uns mit einhüllt.
 

Der Himmel ist Wolke los. Der Wind der ab und an eine sanfte Brise losschickt ist frisch aber unglaublich. Das Gefühl von Freiheit also?
 

Wow!
 

Izzy scheint er nicht besser zu gehen, dessen Augen fast aus seiner Augenhöhle fällt vor Fassungslosigkeit.
 

Auch Chouhi ist begeistert und stellt sich noch weiter nach vorne zu Loki.
 

"Chouhi. Bitte pass auf!" warne ich ihn schmunzelnd, worauf sich Loki zu mir um dreht.
 

"Ihm passiert schon nicht Suki-san. Keine Sorge" und nimmt Chouhi an die Hand, drückt in sachte an sich. Der Bild lässt mich schmunzeln.
 

"Master? Glaubt ihr Chouhi darf hier bleiben?" fragt mich Izzy mit trüben Augen.
 

Mir fällt auf, das er in Gedanken ist da er mich mit ,Ihr' und ,Master' angesprochen hat.
 

"Er darf, wenn Loki das auch Okay findet. Immerhin liegt die Verantwortung dann auch bei ihm!"
 

"Ich bin froh, euch zu haben, Suki-sama!"
 

"Gleichfalls Izzy!" Somit küsse ich ihn kurz und Innig, was er erwidert als Loki pfeift.
 

Tsubasa fliegt noch einige Runden am Himmel, ehe er im Sturzflug diesmal auf Chouhis Kopf zu segelt und sich in seiner Haarpracht einkuschelt.
 

"Er mag dich!" lacht Loki und streichelt dem Vogel einige Male.
 

"Ich mag ihn auch, genauso wie euch und die Freiheit!" lächelt Chouhi verträumt als er dabei den Kopf leicht zur Seite dreht.
 

Plötzlich hören wir, wie Loki ein ,Schhht!' von sich gibt und mit einem Finger nach vorn deutet.
 

Und da wird mir erst bewusst, wie lang wir wirklich unterwegs waren.
 

Die Abendsonne, scheint langsam Abschied zu nehmen, in dem sie nach und nach, kaum merklich hinter den Bergen verschwindet und dabei seine Ganze Landschaft in ein warmes feuriges Rot-orange verwandelt.
 

Mit einem ,Wow' schauen wir uns das Ereignis an und starren förmlich die Farbe an.
 

Einige Minuten dauert es, bis die Sonne ganz verschwunden ist und die Nacht nun den Himmel besetzt.
 

"Die Nacht ist wunderschön, vor allem wenn man die vielen Sterne wie heute erkennen kann. Aber wir sollten uns schlafen gehen und morgen heimlaufen. Ich werde euch zu unserem ,Startpunkt' in wenigen Stunden zurück bringen, gibt es von hier aus eine Schleichweg der ca. nur 1/4 des heuten Wandertages in Anspruch nehmen wird." erklärt Loki, entfacht später mit mir zusammen ein Lager Feuer, um das wir uns herum legen.
 

~Zeitsprung~
 

Wir haben es endlich runter geschafft.
 

Es stand von Anfang an bei mir fest, das Chouhi bei Loki und Tsubasa bleiben wollte, was er auch durfte, da Loki nichts dagegen hatte. Izzy dagegen schickte ich wieder zurück. Wusste ich ja nicht, was nun auf mich zu kommen würde, wenn ich bei meinem ,Auftrag' ankommen würde.
 

Es soll wohl nicht Menschlich sein, aber auch kein Neko oder Hybrid, da von niemanden etwas gewusst worden ist.
 

Nun mit Neugier und Interesse bewaffnet, laufe ich auf die Holzhütte zu, welche sich in einer Lichtung mitten einem Wald nun sichtbar wird.
 


 

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Verbindet ihr wandern auch mit ,Freiheit' oder was macht ihr um diese ,Freiheit' zu empfinden?
 

Ich persönlich finde, das Natur generell ausreicht. Jedoch für ,besondere Momente' eine Wanderung in den Bergern oder zu einer Bergspitze das Plus darunter ist.
 

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Wie geht es nun weiter, im nächsten Kapi?
 

Also da ich nur grob vorgeplant habe, kann ich dementsprechend nur knappe Infos geben.
 

Suki trifft auf einen mysteriösen Jungen. Suki meint auch eine nicht menschliche Aura zu verspüren. Doch warum?
 

Wenn er weder Mensch noch Hybrid ist, was ist er dann?
 

Wie steht er zu dem Jungen, den er Sitten soll, da sich die zwei anscheinend kennen und der ,Sitter-Junge' ziemlich nervös wirkt, wenn sie zu dritt zusammen sind. Was weiß der Junge, was Suki noch nicht weis?

85-Sitten

Auf dem Bild könnt ihr Kira sehen, so wie ich ihn mir vorstelle :)

http://up.picr.de/27427627rh.jpg
 


 

Wir haben es endlich runter geschafft.
 

Es stand von Anfang an bei mir fest, das Chouhi bei Loki und Tsubasa bleiben wollte, was er auch durfte, da Loki nichts dagegen hatte. Izzy dagegen schickte ich wieder zurück. Wusste ich ja nicht, was nun auf mich zukommen würde, wenn ich bei meinem ,Auftrag' ankommen würde.
 

Es soll wohl nicht Menschlich sein, aber auch kein Neko oder Hybrid, da von niemanden etwas gewusst worden ist.
 

Nun mit Neugier und Interesse bewaffnet, laufe ich auf die Holzhütte zu, welche sich in einer Lichtung mitten einem Wald nun sichtbar wird.
 

Vorsichtig laufe ich auf diese zu, wusste ja nicht was mich hier alles an Lebewesen erwarten würde. Doch schnell habe ich die Holzhütte erreicht.
 

"Hmm, sieht doch ganz friedlich aus hier!" lächle ich vor mich hin und hebe meine Faust zum Anklopfen.
 

Gerade als ich dies tun wollte, zucke ich erschrocken zusammen, als ich etwas Blondes auf Augenhöhe neben mir bemerke.
 

"Wer bist du Fremder?" fragt mich die Person, worauf es mir mulmig wird. Ich dreh mich nun komplett zu ihm und mustere ich kurz.
 

Hellblonde-weiße Haare und Meers dunkle Augen.
 

"Vollmond" rutscht es mir dabei leise heraus.
 

"Vollmond?" belustigt hebt der mir Unbekannte eine Augenbraue.
 

"Äh sorry. Ich meine du hast mich an einen Vollmond erinnert. Ich bin übriges Tsubaki Asahina. Suki. Ich bin hier wegen einem Jungen, den ich Sitten soll?"
 

Kann man das überhaupt so sagen?
 

Ich meine Tiere tut man ja Sitten oder kleine Kinder. Aber einen 16 jährigen?
 

"Suki? Du bist also der, der auf Tenko aufpassen soll?"
 

Ich nicke. Irgendwie ist mir seine Nähe nicht ganz geheuer.
 

"Nun, ja er ist drin. Ich muss dann auch mal wieder los!" Und schon dreht er mich um und verschwindet in dem Wald. Wird förmlich von den Bäumen verschlungen.
 

Verwirrt schaue ich ihm nach. Was war das den bitte?! Irgendwie war der komisch, auch wenn ich nicht sagen konnte, woran es liegt.
 

Kopfschüttelnd erhebe ich erneut meine Faust um zu klopfen.
 

Tock-tock-tock.
 

Stille.
 

Doch dann hört man ein Scheppern, ein leises Fluchen wo darauf folgt und schließlich ein Klicken. Dann springt die Türe auf.
 

Ein Junge ca 16 Jahre alt steht vor mir mit einem verpeilten Lächeln und verwurstelten Haaren.
 

"Hä…Hey?" Murmelt er und lacht leise. Schmunzelnd grüße ich ihn ebenfalls.
 

"Tsubaki Asahina. Suki. Freut mich sich kennen zu lernen."
 

Und reiche ihm meine Hand, die er nach kurzem Zögern annimmt.
 

"Tenko. Aber ich denke das wissen sie."
 

"Suki und ,Du', bitte!" Stelle ich gleich klar und neige meine Kopf leicht schräg, so dass ich an ihm leicht vorbei schauen kann.
 

"Äh, genau. Komm doch rein, Suki!" Sagt er schnell und lässt mich eintreten. Als ich mich bei ihm vorbei schlängle flüstert er ein ,Sorry', ehe er mir folgt und hinter sich die Türe wieder schließt.
 

"Schönes Haus habt ihr!" Stelle ich nach der kurzen Rumführung fest.
 

"Danke sehr."
 

Kurz herrscht Schweigen, als ich ein klicken weiter weg höre.
 

"D-das war…" fängt er an hektisch zu stammeln. Doch ich grinse nur.
 

"Jemand wo euer Kühlschrank aus raubt, weil er Hunger hat?" Grinse ich ihn zwinkernd an. Mir ist bewusst das wir eigentlich zu zweit sein sollten, aber wenn er so locker bleibt…?
 

Doch ich beschließe es dabei zu lassen und fange stattdessen einen schmaltalk an.
 

"Ich habe gehört, dass du 16 bist?"
 

"16 ½!"
 

"Aso. Wie sieht es bei dir eigentlich mit Hybriden aus?"
 

Da ist er kurz ruhig gewesen. Man sieht ihm an, dass er nun nimmer so entspannt ist, wie zu Anfang.
 

"Ich persönlich habe einen Neko. Izuna. Ein ganz Süßer!"
 

Vielleicht würde ihn ein kurzes Themawechsel von mir aus, ihn etwas beruhigen.
 

"Ich mag generell Hybriden. Besonderes aber Füchse. Ist Izuna nicht mitgekommen?"
 

Fragt Tenko mich und schielt an mir vorbei.
 

"Nein, ich mag es nicht so arg, wenn ich ihn immer bei mir habe. Ich weiß ja nie im Voraus, was auf mich zukommt. Wenn es jedoch darum geht Hybriden mit Master zu lehren oder nur Hybriden, kommt es mir sehr gelegen, wenn er zusammen mit mir das macht."
 

"Lehren?"
 

"Lehren! Hybriden nicht nur strafen sondern auch sie belohnen, loben, Pause gönnen und so."
 

"Stimmt, ich habe von deiner Technik bereits erfahren. Du hast gegen Alessandro gewonnen, soweit ich mitbekommen habe?"
 

"Ja, was keine große Kunst war!" zwinkere ich ihm zu.
 

Schräg grinst er mich an, als wir es plötzlich poltern hören.
 

"Weißt du was? Wir sollten vielleicht doch mal nachsehen gehen." stelle ich fest und erhebe mich, mit Neugier, wer sich gerade am Kühlschrank gedient.
 

Zu meinem Erstaunen, handelt es sich hierbei um den Jungen, welchen ich zuvor gesehen habe.
 

"Kira, was machst du schon hier?" fragt Tenko sichtlich verzweifelt, da seine Mimik, die mir versucht ein unechtes Lächeln aufzutischen, ziemlich versagt.
 

"Ich hatte Hunger und wollte was zum Essen ho-" stutzig blinzelt mich der Junge an.
 

"Suki? Ich dachte du wolltest Tenko Sitten?" fragt er nach.
 

Ich nicke. Deswegen bin ich ja hier.
 

"Das mach ich nun auch", zwinkere ich ihm zu und lege einen Arm um Tenko, der kaum merklich zusammen zuckt.
 

"Bleibt Locker. Weiß ja nicht, was ihr für Sitter vor mir hattet, aber ich habe nicht vor ihn einzusperren mit einer Scheibe Brot und ein Glas Wasser, nur damit er nichts anstellen kann!" kichere ich.
 

Als ich jedoch die misstrauischen Blicke der beiden anderen bemerke, räuspere ich mich und schaue ihn leicht erschrocken an.
 

Was für Sitter waren nur vor mich da?!
 

"Hey, Leute. Ernsthaft! Meines Wissens, ist Tenko um die 16 Jahre alt. Da wird er wohl selbst wissen, wann er ins Bett muss zum Beispiel. Ich bin nur hier um zu schauen, was da für ein…."
 

"Monster?"
 

"Ungeheuer?"
 

"Kreatur?"
 

Zählen Kira und Tenko im Wechsel auf, da mir der richtige Begriff nicht einfallen wollte.
 

Nachdenklich schüttle ich, bei ihren Vorschlägen, nur den Kopf.
 

Weder das Eine noch das Andere.
 

"...Lebewesen." sage ich schließlich.
 

Das Fragezeichen, welches dick und fett förmlich über ihre Köpfe schwebt kann ich mir nur denken, so wie die schauen.
 

"Naja, es heißt nur das sie ab und an versucht haben die Hütte anzugreifen. Aber verletzt haben sie niemanden. Ich denke, dass wenn sie wöllten, dass sie bereits Opfer geben hätte!" gestehe ich und scanne grob Kira ab.
 

Irgendwie fühle ich mich bei ihm in der Nähe sonderbar. So wie als ob Izzy in der Nähe wäre. Also nicht Menschlich. Doch warum ist das so?
 

Und wenn er kein Mensch ist...was ist er dann?
 

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So, der Seitenfüller endet nun hier xD
 

Wie es weiter geht, fragt ihr euch?
 

Nun hier kleine Infos neben bei, für das nächste Kapi:
 

Suki beobachtet, wie Kira plötzlich magische Kräfte freisetzt und nicht nur Wölfe dabei verschreckt, sondern ETWAS/JEMANDEN dabei verletzt.
 

Was bzw Wer ist dieser ,Jemand' wirklich?

86-Magie?!

Viel Spaß.
 

Nach dem Kapi, folgt die Pause.
 

Bitte genießt das Kapi.
 

Würde mich auf Komis, Votes und Reads freuen :))
 

♥-lich, eure Sky.
 


 


 

*Pausiert aus dem Grund: Ich würde erstmals paar Kapis als Puffer haben, bevor ich wieder was hochlade und bitte das zu entschuldigen!
 

http://up.picr.de/28028666aw.jpg -´>Uzume und Mina (weibliche Kira xD) :D
 


 

*grobe Schreibfehler wurden behoben, weitere, auf die ich hingewiesen werde, ebenfalls.
 

Den Rest bitte ich zu entschuldigen. ^^
 


 


 


 


 

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Irgendwie fühle ich mich bei ihm in der Nähe sonderbar. So wie als ob Izzy in der Nähe wäre. Also nicht Menschlich. Doch warum ist das so?
 

Und wenn er kein Mensch ist...was ist er dann?
 

Die beiden schauen mich wären dessen wie ein Auto an.
 

Doch ich zucke kurz die Schulter und fange an Kira nochmals zu mustern.
 

"Du bist also der Freund von Tenko?" frage ich nach, worauf beide leicht rot werden.
 

"NEIN! Ich bin EIN Freund von ihm." korrigiert mich sogleich Kira.
 

Ich nicke und schaue ihm in die Augen.
 

So Dunkel wie eine Sternenklare Nacht.
 

Und dann macht es klick in mir.
 

Solche intensive Dunkel-Blaue Augen hat doch kein normaler Mensch....oder?
 

Ne. Zudem die Aura, welches das Wesen um sich hat....ist...sonderbar.
 

Doch scheint es nicht Gefährlich sein.
 

Würde Tenko sonst so ruhig bleiben?
 

Und vor allem es verhindern wollen, als ich auf ihn aufmerksam geworden bin.
 

Ich meine, er weiß, dass Kira nicht menschlich ist und hat Angst auf meine Reaktion darauf.
 

Ich schließe kurz meine Augen und seufzte.
 

Mein Hirn rattet und erstellt einen Plan, meiner jetzigen Vorgehensweise.
 

"Suki? Alles Okay?"
 

"äh..hm?"
 

"Du hast so nachdenklich ausgesehen."
 

"Ahja, Sorry. Ich habe mir gerade überlegt, ob es Sinn macht mich noch etwas mit euch zu unterhalten oder ob ich lieber Schlafen gehen soll. Ich bin müde, würde aber gerne noch etwas mehr über dich erfahren..." grinse ich ihn schief an.
 

„Oh, wenn das so ist....wir wollen dich nicht aufhalten!" hastig rattert es dies vor sich hin und schaut mich mit Kuller-Augen an.
 

„Kein Problem. Wenn ihr wollt, können wir uns Bettfertig machen und dann noch etwas quatschen. Ich weiß zwar nicht, wie euer Tag so war, dennoch glaube ich, dass etwas mehr schal uns allen nicht schaden könnte." Lächle ich ihn an.
 

Gesagt getan.
 

Tenko zeigt mir das Bad und huscht dann noch schnell davon, um seine Sachen zu holen.
 

„Und dir macht es wirklich nicht aus, dass wir zusammen uns das Bad teilen?" fragt er mich nochmals, als er seine Sachen auf einer Kommode ablegt.
 

„Passt schon. Ich kenne es eigentlich nicht anderes. Zum einen wegen meinen Brüdern. Zum anderen, wegen meinem Neko."
 

„Er scheint dir sehr zu vertrauen!"
 

„Oh ja, das tut er! Aber wie kommst du nun darauf?"
 

„Naja. Ist es nicht oft so, dass Hybriden schlechte Erfahrungen haben mit...Naja...ähm....du weißt schon"
 

„Sex?"
 

„Ja, genau."
 

„Hm, doch. Anfangs konnte ich ihn auch nicht mal anfassen. Hat gewimmert wie nochmal was, wenn man nur in seine Zelle gegangen ist." Erzähle ich ihm.
 

„Nicht mal anfassen konnte man ihn?"
 

„Jap, das war mit ein Grund, warum er über Jahre bei meinem Boss war."
 

Nachdenklich nickt Tenko nur und fängt an seine Zähne zu putzen.
 

„Wenn du Interesse hast, kann ich gerne dir etwas darüber erzählen wie sich das alles zwischen mir und Izuna entwickelt hat." Schlage ich ihm vor, ehe ich ebenfalls mit dem Zähne putzen anfange.
 

Nach dem wir soweit fertig sind, haben wir uns im Wohnzimmer auf einem Fell uns ausgebreitet.
 

Ich zücke mein Handy und tippe hastig darauf herum.
 

‚Wünsche euch eine gute Nacht. Hab dich lieb Izzy und sei Lieb. Bin bald wieder bei euch! Vermiss euch mega. Mit den Gedanken teils bei euch, schlaft gut! Suki.'
 

„An wen schreibst du? An Izzy?"
 

„Indirekt."
 

„....?"
 

„An einen besten Freund und Arbeitskollege, Kaito. Sowie an mein Neko, der bei ihm ist." Erkläre ich beiläufig und drücke auf senden.
 

„Oh, verstehe!"
 

Nickend lege ich mein Handy auf die Seite und sorge dafür, dass es lädt.
 

„Suki?"
 

„Hm?"
 

„Du wolltest mir doch erzählen, wie es zu dem starken Vertrauen zwischen dir und...deinem Neko gekommen ist!" erinnert mich Tenko daran und so fange ich an in groben Zügen alles zu berichten.
 

Wie ich auf den Job gestoßen bin, mein erstes Treffen mit Izzy, als ich ihn gekauft habe und schließlich wie wir uns immer....mehr vertraut habe.
 

Nach dem ich meine Erzählung beendet habe, fällt mir auf, das Tenko bereits tief und fest schläft, weshalb ich mich nun auch auf die Seite wechsle und müde meine Augen schließe.
 

Was für ein Tag heute!
 

Noch nicht ganz weggedämmert, bekomme ich mit, wie jemand leise auf uns zu getapst kommt. Wissend, dass es sich um Kira handelt, stelle ich mich weiterhin auf schlafend und versuche das leise Dialog zwischen ihm und Tenko zu erfahren, wobei Tenko etwas...sauer klingt.
 

„Pssssst! Tenko. Wach auf!"
 

„hmm? Was ist den Kira?"
 

„Was hast du Suki über mich erzählt?"
 

„Ich habe Garnichts von dir erzählt. Suki hat von sich aus, über ihn und Izuna erzählt."
 

„Hmm...Okay. Aber wehe, er erfährt was von mir!"
 

„Wieso denn? Ich meine, wir können ihm doch vertrauen. Das was er über sich erzählt hat-"
 

„Pha! Erzählen kann man viel mein Lieber!"
 

„Also ich vertraue ihm. So was denkt man sich nicht mal eben so aus."
 

„Wenn du meinst?! Aber mal noch was anderes!"
 

„Was denn noch? Ich bin müde!"
 

„Die Wölfe greifen und wieder an."
 

„Dann verjage sie. So wie immer?"
 

„Würde ich gerne. Aber ein Neuling scheint dabei zu sein. Ein Hybrid. Erteilst du mir die Erlaubnis, ihn töten zu dürfen?"
 

„Bist du Irre?! Natürlich nicht. Verjag ihn, wie die andere!"
 

Ein wütendes knurren ist zuhören und dann entfernte Tapser.
 

Schweigen.
 

Ruhe.
 

Dann noch ein Seufzer und schließlich jemand wo mich an der Schulter rüttelt.
 

„Hmmm?" versuche ich verschlafen zu klingen, was mir wenig gelinkt. Jedoch ausreicht um Tenko etwas vorzumachen.
 

„Suki-san. I-ich muss dir was beichten! Du...hast mit so viel von dir und deinem Neko erzählt. Ich glaube und vertraue dir. Bitte. Ich muss dich um etwas aufklären und bitte dich, damit du mir einen Rat gibst."
 

„Wow. Kleiner! Ruhig. Beruhige dich erstmals. Atme tief durch und fang bitte von vorne an zu berichten, was du mir sagen willst!" versuche ihn zu beruhigen und richte mich etwas auf.
 

„Also es ist so. Weit ich denken kann, lebe ich hier. In den Bergen. In dieser Hütte. Abgeschottet von den anderen Kindern in meinem Alter. Vor wenigen Jahren, traf ich auf ein verletzen Fuchs. Doch er war....anderes als normale. Er hat die Fähigkeit, sich in ein Menschen, Kitsune (Halb-Mensch, Halb Fuchs) und sich in ein normalen Menschen zu verwandeln. Er war genauso wie ich einsam und so spielten wie heimlich zusammen. Irgendwann stellte ich ihn meine Eltern als meinen besten Freund vor und sie glaubten mir."
 

Kurz hält er inne schaut mich groß an.
 

„Kira. Er ist der Junge von dem du redest, stimmt's?"
 

Hastiges nicken seiner Seits.
 

"Er hilft mir die Wölfe von mir und der Hütte fern zu halten. Weißt du, er beherrscht das Feuer! So ist es für ihn ein leichtes, Wölfe zu verjagen. Aber gerade....Er hat mich geweckt. Ein Mischling...äh Wolf-Hybrid...einer war anscheinet dabei. Ich habe ihn angeordnet ihn nur zu verjagen...aber was ist...wenn er erneut mit seinem Rudel uns angreifen wird?!"
 

Unsicher knetet er seine Hände. Sanft lege ich meine auf seine, worauf er sofort inne hält und zu mir hoch schaut. Lächelnd nicke ihm zu.
 

„Ich danke erstmals für dein Vertrauen, Kleiner. Aber bitte lass mich die Situation selbst anschauen. Weißt du...ich bin eher der spontane Typ an Sorte Mensch."
 

Traurig schaut mich Tenko an.
 

„Hey, du hast doch alles richtig gemacht, Kleiner!"
 

„Hey, Nenn mich nicht KLEINER!"
 

Beleidigt bläst er seine Wangen auf.
 

„Ach komm schon! Sei nicht so, K-L-E-I-N-E-R!" kichere ich und schnipse ihm kurz gegen die Stirn, worauf er sogleich leise flucht und seine Hände an die geschnipste Stelle wandern.
 

„Das war für das, dass du dich endlich mal beruhigst." Erkläre ich und stehe auf.
 

„W-Was hast du vor?" murmelt er und erhebt sich auch.
 

„Das sehen wir, sobald ich alles mit eigenen Augen gesehen habe!" zwinkere ich ihm zu und wuschle ihm durchs Haar.
 

Gerade wollte er etwas sagen, da hören wir ein schreien, jaulen und fluchen.
 

„Oh nein, Kira!" entfährt es Tenko und rennt los. Ich ihm hinter her.
 

Es dauert nicht lange, da rennen wir durch die Türe und kommen zum Stehen.
 

„Shit!" bringe ich gerade noch so heraus.
 

Überall brennen einzelne Büsche, während im Hintergrund der Wald bereits Feuer gefangen hat.
 

Mit einem weit aufgerissenen Mund und ebenso großen Augen schauen wir uns kurz um, um die Lage zu checken.
 

Kira steht da und flucht erneut, bevor er einen Feuerball Richtung eines Busches, der nicht nicht brennt, abfeuert.
 

"KIRA! WAS TUST DU DA?!" Schreit ihn Tenko an, der alles andere als zufrieden aussieht.
 


 

"Die verdammten Viecher verscheuche, die du es gesagt hast!" Knurrt Kira gestresst und feuert nochmals einen Feuerball zu der gleichen Stelle. Fällt mir jedoch auf, das es sich hierbei um eine ,Sie' handeln musste, so wie sie sich anhört. Sieht jedoch Kira verdammt ähnlich.
 

Tenko klatscht sich gegen die Stirn, scheint das Missverständnis bemerkt zu haben.
 

"VERSCHEUCHEN, NICHT VERLETZTEN UND SCHON GARNICHT UNS IN GEFAHR BRINGEN!" Schreit ihn weiterhin Tenko an und schaut verzweifelt zu mir. Oh, das Missverständnis.
 

"SCHNAUTZE! ICH HABE KIRA BEAFRTAGT, WO IST DIESER VADAMMTE KISTUNE ÜBERHAUPT. WARUM ÜBERNIMMST DU DAS MINA?! UND Außerdem, ALS OB ICH UNS IN GEFAHR BRINGEN WÜRDE!" Reagiert nun der Blondhaarige ebenso genervt.
 

"SCHLUSS JETZT!" Schreite ich ein und schüttle den Kopf.
 

Wenn sie weiter so rumschreien, verscheuchen sie zwar die Wölfe, aber nicht den Waldbrand wo sich mittlerweile gebildet hat.
 

"Suki-san, bitte was sollen wir tun?!" Verzweifelt wendet sich nun Tenko an mich.
 

Ich runzle kurz die Stirn und schaue mich um.
 

"Erstmals hier, die Wölfe verscheuchen!" Ordne ich an, als es einen Busch entdecke, der nicht brennt, jedoch verdächtig raschelt.
 

Ohne mit der Wimpern zu zucken oder irgendwelche Fragen zu stellen, führt Mina meinen Befehl durch.
 

Ein Jaulen ist zu hören und Wölfe die Wegrennen sind leicht zu erkennen.
 

"Ich hoffe das waren alle!" Murmelt Kira, der sich zu Mina gesellt hat- Wow. Zwillinge!- und wischt sich den Schweiß von der Stirn.
 

Doch ich schüttle nur den Kopf. Etwas stimmt hier nicht.
 

"Was ist los Suki?"
 

"Da stimmt was nicht!"
 

"Hä, aber es sind doch welche weggerannt?"
 

"Genau. Und sie haben nicht gehumpelt oder so" mischt sich nun Tenko ein.
 

"Genau das ist es ja. Wir haben doch alle ein Aufjaulen gehört!"
 

"Aber keiner hat verletzt ausgesehen!"
 

Stellte Kira fest.
 

Nickend deute ich den beiden das sie da bleiben sollen, wo sie sind und ja keinen Mucks von sich geben sollen, während ich mich leise an das Gebüsch schleiche.
 

Und was ich dort sehe lässt mein Atem kurz anhalten und meine Augen ungläubisch groß werden.
 

"B-Bitte v-vers-schont mich!" keuchte das Wesen vor mir und schließt seine Augen.
 

Auf zischend beuge ich mich zu ihm runter und halte meinen Finger leicht unter die Nase.
 

Leichte und regelmäßige Brisen seines Atems streifen ihn und somit stelle ich die Diagnose fest, das er Ohnmächtig geworden ist.
 

~Kleiner Zeit Sprung~
 

Ohne es ihnen erklärt zu haben, habe ich den Mischling auf ein Gästebett gelegt und ich verarztet. Zum Glück hat er nur einen leichten Schnitt am Oberarm abbekommen.
 

Die ganze Zeit über bleibe ich an seiner Seite. Wollte wissen warum er uns angegriffen hat, was genau vorgefallen ist.
 

Einige Zeit vergeht und mir fällt es immer schwerer die Augen aufzuhalten, weshalb ich mich auf den Boden zusammen rolle und mit der Zeit einschlafe
 

Träumen tue ich von Izzy, wie wir uns das erste mal begegnet sind und wie was wir alles erlebt haben. Als es bei Izzy ,Klick' gemacht hat und er plötzlich sich nach meiner Nähe sehnte.
 

Wie eine schnelle Zusammenfassung.
 

Am nächsten morgen, werde ich von einem Stöhnen wach, das mich sogleich aufschrecken lässt.
 

"Hey. Bleib ruhig. Wo hast du schmerzen? Am Kopf?! " Bombardiere ich sogleich den Mischling mit einer ruhigen Stimme.
 

"Ja. W-Wo bin ich?" Murmelt er und hält sich mit einer Hand sich seinen Kopf.
 

"In einer Waldhütte."
 

"W-was ist...."
 

Doch ich lasse ihn nicht ausreden, drücke den gerade aufgerichteten Mischling wieder in eine liegende Position.
 

"Ein Fuchsmischling hat sein Herr, sowie sein Revier vor wilden Wölfen schützen wollen. Das hat dich lahm gelegt." Erkläre ich ihm und lächle leicht.
 

Doch anstatt er sich dazu äußert nimmt er seine Hand wieder runter und schaut mich skeptisch an.
 

"I-ihr h-abt über mich gewacht und versorgt?"
 

Leicht nickend nehme ich seine Hand.
 

"Ja, deswegen bitte ich dich liegen zu bleiben und noch etwas dich auszuruhen. Ich werde mal für uns was zum Frühstücken besorgen."
 

"W-Wartet!" Hält mich das Wesen auf, worauf ich mich zu ihm drehe, da ich bereits auf den Weg zum Esszimmer bin.
 

"Auch wenn ihr mir das Leben gerettet habt, so glaube ich nicht an das Gute von euch Menschen!" Kommt es leise wie auch dunkel von ihm.
 

Schulter zuckend dreh ich mich auf dem Absatz um.
 

"Auch wenn ich der Beweis bin? Immerhin habe ich über dich gewacht und am Leben gehalten. Du solltest mir dankbar sein!" Stelle ich klar und schließe meine Augen.
 

Wieder ein Hybrid wo keine guten Erfahrungen gesammelt hat!
 

"Deswegen die Warnung Mensch! Das nächste mal werde ich dich als mein Feind betrachten und dich töten!" Knurrt es hinter mir.
 

"Danke! Aber das kannst du dir sparen! Immerhin bist du schwer verletzt! Und überhaupt-" doch weiter komme ich mit meiner großen Klappe nicht, da der Mischling bereits aufgesprungen ist und sich mich gekrallt hat.
 

Von hinten an ihn gepresst, halte ich die Luft an.
 

Einer seiner Fingernägel drückt sich leicht, an meinem Hals, in meine Haut.
 

"Ich warne dich ein letztes Mal, Mensch! Ich töte dich bei unserem nächsten Treffen!" Flüstert mir es ins Ohr.
 

"Darf ich vorher deinen Namen wissen, bevor wir uns wieder sehen? Immerhin möchte ich wissen, wie mein Mörder heißt, falls es so weit kommen soll." Gebe ich leise schluckend von mir.
 

"U-Uzume. Und nun hau ab. Denn ich lass mich von dir nicht Quälen!" Zischt er mir ins Ohr und schubst mich dann nach vorne. Genau in dem Moment, wo sich die Türe öffnet und Tenko, wie auch Kira hinein treten wollen.
 

"Verdammtes Balg! Denk an meine Worte, Mensch!" Und schon ist der Mischling Namens Uzume an ihnen vorbei geschossen, hinaus zur Türe, da diese mit Kraacho ins Türschloss gefallen ist.

87-Uzume

Bild: (Kira & Mina+Yuri & Yuki)

http://fs5.directupload.net/images/170829/zht4cwsp.png
 

„Verdammtes Balg! Denk an meine Worte, Mensch!" Und schon ist der Mischling Namens Uzume an ihnen vorbei geschossen, durch die Türe, diese/welche mit Kraacho ins Türschloss gefallen ist.

Mit fragenden Gesichtern schauen/sehen mich die Zwei an.

Seufzend schau ich an ihnen leicht vorbei.
 

"Er ist verwundet und hat als Schutzfunktion mir gedroht. Nur Worte, nichts weiter-" "Nur Worte?!" Knurrt Kira und funkelt mich an.

Auch wenn ich mein Blick bedauernder Weise kurz abwende, fokussiere ich die Beiden wieder mit einem selbstbewussten Gesichtsausdruck/Blick.
 

"Er kann nichts für seinen Überlebungsinstinkt!" Verteidige ihn Uzume und quetsche mich an ihnen vorbei.
 


 

Ich sehe gerade noch so, wie er in ein Gebüsch rennt. Also mache ich das auch und nehme die Verfolgung auf. Jedoch renne ich ihm nicht hinter her, wie ich es anfangs wollte, sondern halte mich leicht diagonal zu ihm etwas weiter hinten. So das ich ihn im Auge habe, aber nicht gleich erkannt werde.
 

Durch diese Jagt ziehe ich mir einige Kratzer zu, davon sogar manche leicht Bluten. Aber das ist mir egal! Ich wollte nur Uzume einholen und ihn zur Rede stellen.

Warum war er ihm Wald gewesen?

Wollte er uns wirklich angreifen?

Warum ist er, obwohl ich ihm geholfen habe plötzlich so…voller Wut gewesen?

Wieso ist er überhaupt abgehauen?
 

Kopfschüttelnd verscheuche ich erstmals meine Gedanken und schiele erneut zu Uzume rüber, der gerade abbiegt. Also tue ich es auch.

Mir kommt es so vor, als würde ich einen Dieb oder Schwerverbrecher verfolgen, so flink, sicher und fixiert er doch ist. Fixiert darauf, mich abzuhängen, was er leider nicht schaffen wird. Das hoffe ich jedenfalls.
 

Auch wenn seine Kondition nicht schlecht ist, so ein flottes Tempo bei zu behalten, so kann ich ihn endlich einholen, als er plötzlich auf eine Waldlichtung stößt.

Gehetzt schaut Uzume erneut hinter sich, schaut sich um und dann passiert es auch schon.

Er macht einen Schritt nach vorne, doch da ist kein Waldboden mehr.
 

Mit einem erschrockenen Aufschrei, verliert er den Boden unter den Füßen.
 

Ein verborgener Waldsee also.

Einer, der durch und durch mit Wassergrünzeug bedeckt ist und (auf dem) vereinzelt Seerosen blühen.

Zugeben, wäre Uzume nicht darein gefallen, so hätte ich diesen See erst gar nicht bemerkt, doch nun zurück zum eigentlich Problem.
 

Uzume.
 

Den dieser scheint sich verheddert zu haben, in dem Gestrüpp aus Wasserpflanzen und rudert panisch mit dem Armen herum. Schnell eile ich zu ihm, bleibe am Rande stehen und schaue besorgt zu ihm.

„Ruhig. Beruhige dich! So machst du es nur schlimmer!“ versuche ihm zu helfen und überlege neben her, wie ich ihm daraus helfen könnte, ohne mich dabei selbst in Gefahr zu bringen.

Doch Uzume regiert darauf noch hektischer.

„I-Ich kann n-nicht sch-schwimmen! M-mein Sch-wanz…i-ich kann be-komme ihn ni-nicht los!“ schreit er in seiner Panik und schluckt dabei immer wieder Wasser.
 

Oh, deswegen diese Reaktion.

„Wenn du mir im Gegenzug Fragen beantwortest und mit mir redest, ohne mir was zu tun, helfe ich dir!“ schlage ich ihm vor und hoffe, dass er nicht dumm sein wird und ablehnen wird.
 

„J-Ja! Bitte…ich ertrinke!“ bestätigt er sogleich und geht erneut unter. Jedoch kommt er nicht sofort wieder hoch, wie ich es erhofft habe, denn so muss ich JETZT handeln!

Schnell knie ich mich hin und beuge mich nach vorne. Sehe Uzume, dieser sich noch leicht hektisch bewegt und lange mit meinen Händen nach ihm. Zu meinem Glück ist er gerade mal eine Armlänge unter Wasser, sodass ich meine Arme unter seine Achseln führe und ihn dann mit einem Ruck hochziehen kann.

Triefend nass, hängt er in meine Arme und hustet. Doch dann reißt er seine Augen auf, strampelt panisch herum und schlägt auch dabei leicht um sich, worauf ich schlussendlich nass gespritzt werde.
 

„Uzume, verdammt. Beruhige dich! Ich kann dich sonst nicht halten!“ beklage ich mich bei ihm und augenblicklich stellt er seine Bewegungen ein und erschlafft etwas.

Ich habe es immerhin soweit geschafft, dass er bis zur Brust Mitte über der Wasseroberfläche ist.

Halbherzig krallt er sich leicht an meine Arme fest und winselt. Erinnert er mich nun an einen Hund, der unfreiwillig ein Bad genommen hat.

„Schhhht. Alles ist gut, ich lass mir was einfallen!“ hauche ich ihm leise keuchend in seine Ohren, die leicht zucken. Kaum merklich nickt er.

„Kannst du dich vielleicht umdrehen?“ flüstere ich, worauf er sich erschrocken anspannt.
 

Ich weiß nicht wie. Aber noch kurzer Zeit, haben wir es irgendwie geschafft, das er sich nun krampfhaft an einer dicken Wurzel, am Waldboden, festhält. So kann ich mich vorsichtig ins Wasser gleiten lassen. Als ich mich neben ihm befinde, streiche ich ihm beruhigend durchs Haar.

„Ich werde mich an dir Orientieren. Also erschrick dich nicht. Und bitte vermeide schnelle Bewegungen, sonst verhedderst du dich eher mehr beziehungsweise schlimmer.“ Und/daraufhin tauche ich dann an seiner Seite hinunter. Zu meiner Überraschung, kann ich gut Unterwasser sehen, trotz der Dunkelheit.

Schnell entdecke ich seinen Schwanz, der unruhig umherzuckt und entwirre ihn, tauche dann neben ihm wieder auf.
 

„So, das wäre geschafft.“ Seufze ich erleichtert und hieve mich aus dem Wasser.

„Na komm, oder magst du das Baden in dem See so sehr?“ kichere ich, worauf er erschrocken zusammen zuckt und sich versucht heraus zu ziehen, was ihm jedoch nicht gelingt.

„Uzume, warte. Hier, nimm meine Hand“ biete ich dem geschwächten Hybriden an und strecke meine Hand ihm entgegen.
 

Nach kurzem Zögern, ziehe ich ihn schließlich aus dem Wasser und lasse mich mit ihm zu Boden gleiten, als er kraftlos in sich zusammen sackt.

„Alles Okay, soweit bei dir?“ frage ich ihn besorgt, worauf er geknickt mit dem Kopf schüttelt und ihn hängen lässt.
 

„Was ist los? Tut dir was weh?“ frage ich besorgt.

Doch Uzume schüttelt erneut leicht den Kopf.

„Verletzt nicht. Nur mein Leben, von Freiheit ist nun vorbei!“ murmelt er traurig.

„Was meinst du?“

„Ihr habt mir nun bereits das zweite mal das Leben gerettet. I-Ich steh somit in eurer Schuld. Doch habe ich nichts, womit ich es wieder gut machen kann. Außer euch zu diensten zu sein, euch als Begleittier zur Verfügung zu stehen. Außer ihr wollt mich nicht…“

„W-Was redest du da? Es ist normal für mich, dir zu helfen, wenn ich kann. Außerdem habe ich gegen Begleitung nichts. Habe jedoch ein Neko zuhause, der auf mich wartet.“

„O-Oh…“

„Was nicht heißt, dass ich dich nicht bei mir haben möchte. Ich würde mich freuen, Uzi.“ Uzume zieht eine Schnute.
 


 

"Ich bin euch unendlich dankbar. Aber bitte nennt mich beim vollen Namen oder wenigstens anders. Um Himmelswillen aber nicht, Uzi'." murrt der Hybrid und schaut mich noch immer an, wie ein begossener Pudel.
 

Lächelnd streiche ich ihm sein Pony etwas aus dem Gesicht.

"Alles klar. Ich hoffe, ich werde daran denken!" grinse ich ihm zu und strecke meine Zunge raus, worauf er schmunzelt.

"Danke." nuschelt er und schaut mich müde an. Ich nicke ihm gerade zu, als ich aufgeregte Stimmen hinter mir höre.
 

"Suki, oh mein Gott! Gehts dir gut?" keucht Tenko und kommt vor mir zum Stehen. Dicht hinter ihm, Kira.
 

"DU?!Wie kannst du es wagen, Suki...."

"Kira, beruhige dich! Es geht mir gut. Es ist nicht so wie es aussieht!" stelle ich klar und stelle mich leicht zwischen ihn und Uzume.
 

Ich merke wie Uzume sich leicht an mein Rücken krallt.

"Kira, Tenko? Das ist Uzume. Ein Hybriden und ab sofort meiner! Also haltet euch zurück!" Knurre ich die Beiden leicht an.
 

Während Tenko entschuldigend mich anschaut und nickt, funkelt mich Kira nur so mit halboffenen Augen an.

"Kira, ich warne dich!" funkle ich ihn zurück an und greife nach der Hand von Uzume.
 

Zunächst passiert nicht, doch dann höre ich ein Niesen hinter mir und auch ich bekomme langsam eine Gänsehaut.

"Wenn ihr uns nun entschuldigt? Mir ist kalt und wir bräuchten BEIDE dringend ein warmes Bad!"
 

Kira knurrt mich noch immer an, macht mir dann aber Platz.

Die beiden ignorierend marschiere ich an ihnen vorbei, mit Uzume im Schlepptau. Manomann, das kann was werden…

"WARTE, SUKI!"

Höre ich es plötzlich hinter mir, als ich das Bad betreten wollte. Kira rennt direkt auf mich zu.

"Ach, wieso sollte ich? Damit du Uzume eine reinhauen kannst?!" spotte ich leicht gereizt.

Gerade mache ich die Türe auf, da höre ich nur ein Kreischen.
 

Ein weibliches Kreischen...gefolgt von einem ,KIRA! DU IDIOT!'.

Verwundert schaue ich um die Ecke, als an mir ein Weibchen im Handtuch eingewickelt an mir vorbei marschiert. Zwei weitere ähnliche Wesen folgen ihr. Ebenfalls in Handtuch umwickelt.
 

"M-Mina...I-Ich.." doch weiter kommt der Arme nicht, da ihn diese Mina unterbricht.

"Tolles erstes Treffen mit Suki...toll hinbekommen!" Beleidigend kreuzt Mina ihre Arme vor der Brust.

"Süße..." versucht es Kira erneut.

"NEIN! Wenn mir das schon kaputt machen musstest, dann stell mich ihm wenigstens richtig vor!"
 

"A-Aber..."

Nun meldet sich eines der grauen Füchse zu Wort.

"Hey. I-ich bin Yuri. Das neben mir ist Yuki, Kira und Mina kennst du ja bereits. Wir sind Fuchs-Wolf-Hybriden..." fing das Weibchen an zu erklären.
 

"Sieht man!" brumme ich, nicht gerade begeistert von dem Ganzen.

"W-Was soll das nun wieder heißen?" Kira schaut mich herausfordernd an.
 

"Wie auch immer...ich würde gerne immer noch duschen gehen....wenn ihr uns entschuldigen könntet...bitte!"

Ich nehme Uzume an die Hand. Laufe an Mina vorbei.

"Freut mich ebenfalls, Hübsche" zwinkere ihr zu, husche dann an ihr vorbei.
 

In der Dusche angekommen kleide ich mich erstmals aus. Wortlos.
 

Uzume tut es mir schweigend gleich.

Wir duschten uns kommentarlos. Ich wasche ihm neben bei seine Haare.
 

"Ich glaube, ich kenne diese Hybriden" nuschelt er plötzlich leise vor sich hin. Verwirrt halte ich inne, als sich meine Hände massierender Weise in seine Haare sind.

"Vor einer Zeit lang, da habe ich sie mal beobachtet. Sie waren jünger...unerfahrener...unerschrockener. Sie taten alles um-"

"Stopp!"

Uzume hörte sofort auf und lässt den Kopf hängen.

Sanft habe ich ihn leicht an.
 

"Chill, ist alles gut. Aber sowas möchte ich von ihm oder Mina selbst hören." erkläre ich leise.

Uzi nickt und so setze ich mein tuen fort.

"hättest du mir vor dem unfreiwilligen Bad gesagt, das ich dir nun die Haare wasche, während du friedlich eher eingeschüchtert hier vor mir kniest, hätte ich nur den Kopf geschüttelt oder gar ungläubigen aufgelacht." kichere ich.

"hmmm..." schnurrt etwas Uzi.

"Geht mir aus so. Aber da ich nun...dir gehöre Suki-sama...ich gebe mein bestest dich nicht zu enttäuschen!"

Lachend stimme ich den zu und beende mein tuen, in dem ich seine Haare ausspüle.

"So! Seif dich ab und warte dann kurz."

Ich lass mir sogar etwas Zeit, damit ich Uzi nicht bedränge und schweife dabei mit dem Gedanken kurz zu Izzy.
 

Was wohl an jenem Abend passierte, als ich heim kam und Izzy mich umarmte, wobei er Kontaktscheu war?
 

Ich schüttle meinen Kopf.

Ich sollte mich auf das aktuelle Problem kümmern/konzentrieren.

Je schneller ich das gelöst habe, desto schneller kann ich ihn in meine Arme schließen.
 

Als er und ich aus dem Bad kommen, qualmt unsere Haut von der angenehmen Wärme immer noch.
 

"Ich denke wir sollten das Missverständnis mal aufklären." Hauche ich und schnappe mir seine Hand laufe so mit ihm zu den Anderen in die Hütte.
 

Diese saßen draußen. Vor dem Haus.

Kira und Mina stritten sich laut stark. So wie es sich anhört über die aktuelle Situation.

Yuri und Yuki liegen auf etwas Abstand zu einander und genießen die Sonne, die ihre Gesichter mit Wärme erwärmt.
 

Ich schlendere einfach auf sie zu, lass die Hand von Uzi los und lege mich neben Yuki.

Ich wollte gerade die Augen schließen, da bemerke ich, dass Uzi noch immer da steht wie bestellt und nicht abgeholt.
 

"Uzumi. Platz!" Murmle ich vor mich hin und klopfe nebenbei auf die Wiese neben mich. Meine Augen öffnen wollte ich nun aber auch nicht mehr, weswegen ich auf Uzis vernünftigen Verstand hoffte.
 

Ich hörte es rascheln, dann Stille.

Vorsichtig öffne ich also doch ein Auge und seufze.

Er hat sich hingelegt.

Ja, aber anderes wie gedacht. Er lag auf Abstand. Zusammen gerollt, sein Kopf auf seinem Schwanz platziert.
 

Seine Haltung zeigt mir, das er noch unsicher mir gegenüber war. Wollte nichts falsch machen.
 

"Schhhhh. Entspann dich." Hauche ich, lege leicht ein Arm um ihn rum und fange an seinen Bauch zu streicheln.
 

Als meine Hand leicht versucht sein Bauch zu streicheln, rollt er sich auf und dreht sich auf den Rücken.

Schließt dann angespannt seine Augen
 

"Du wirst für später deine Kraft brauchen" füge ich hinzu.
 

Dann war es still.

Uzi ist wirklich eingeschlafen, hat sich im Schlaf sogar zu mir gedreht und ist näher an mich ran gerobbt.

Meine Hand hat mittlerweile aufgehört sich zu Bewegungen und liegt lose/locker auf ihm.
 

Ich dagegen gelange in einen leichten Schlaf, denn als meine Hand an gestupst wurde, wachte ich sogleich auf.
 

Vorsichtig zieh ich meine Hand wieder an mich, dreh mich zur Seite.
 

Und sah für wenige Sekunde statt Uzi, Izzy neben mir liegen.
 

Ich reibe kurz über meine Augen und sehe dann die Ursache.
 

Mina hat sich soeben neben Uzi legen wollen, was ich auch tat und an meiner Hand geschnuppert, da sie dies gerade noch tat.
 

"Sein Duft, ist so…männlich, frisch, Minzig-"

Murmelt sie verträumt mit geschlossenen Augen vor sich hin.
 

"Nach Katzenminze?" Scherze ich leise und grinse sie breit an.

Erschrocken zuckt sie zusammen und setzt sich aufrecht hin. Ihre Wangen leuchten leicht rot und ihre Ohren zucken unruhig.
 

"I-ich weiß es nicht genau...vermutlich?" Mit Glubschaugen senkte sie ihren Blick.
 

Durch ihre Vermutung ist nämlich auch Uzi aufgewacht, dieser erst schmatzt und dann sich leicht streckt.
 

"Ist es schon morgen? Wenn ja, was gibt es zum Frühstück? Sind die Füchse wieder mal angriffslustig?"

Erst lächelnd, dann erstaunt was er meinte/von sich gibt, zieh ich den verpennten Hybrid halb auf mich und fahre etwas durch seine Haare, streiche dabei mehrmals sein Gesicht frei.
 

Auf einmal scheint ihm die aktuelle Situation bewusst zu werden und er krallt sich zitternd an mich.

Sein Kopf drückt er dabei mehr auf mein Bauch.
 

"Verzeiht, Master. I-ich war in Gedanken und noch nicht richtig wach. Es tut mir leid dass ich eingeschlafen bin...-"

Erneut holte er Luft um mich weiter zu zu quasseln, doch ich unterbreche ihn.

"Schon gut. Halb so wild. Hab ja gesagt du solltest dich ausruhen"

"Herr, ausruhen hätte ich auch mit offenen Augen tun können...was wenn euch Wölfe oder noch schlimmer Fü-"

"Yuki, Yuri, Kira und Mina greifen niemanden grundlos an. Soweit kann ich sie einschätzen. Zudem sehen die 4 eher zu mir auf, wie das sie mir Schaden wollen, deswegen brauchst du dir um einen hinterhältigen Angriff auf dich...uns keine Sorgen zu machen" sage ich ruhig, jedoch deutlich genug um keinen Widerspruch zu erwarten.

Uzi nickt, äußert sich jedoch nicht mehr dazu.

Mina nickt-bei einem Blickkontakt- ebenfalls.
 

"Gut, da dies nun geklärt ist..."

Ich schaue zum Himmel.

Es scheint spät Mittag zu sein.

Genau richtig um....
 

"Mina? Trommle alle zusammen!"

88-Seil

"Gut, da dies nun geklärt ist..."

Ich schaue zum Himmel.

Es scheint spätmittag zu sein.

Genau richtig um....
 

"Mina? Trommle alle zusammen!"
 

Wenige Minuten später, sitzen wir alle in einem Kreis zusammen und schauen mich fragend an, was ich nun zu verkünden hätte.

"Wie ihr wisst, gibt es kleinere Probleme..." fange ich ab, offen über das zu reden, was mir etwas Sorgen bereitet.

Einstimmiges gebrumme.

"Das Problem mit euch Kizunen. Und dir, Uzume." Trauig lässt dieser den Kopf, samt Ohren hängen.

"Hey, das ist nichts, was wir nicht hinbekommen. Ich mag dich ja schon, aber du bist in einem Wald groß geworden....frei vorallem. Ich denke nicht, das dir das Stadtleben so zusage wird." Erkläre ich und ziehe ihn auf mein Schoß.

"Heißt das, ich werde ausgesetzt?" kommt es flüsternd von ihm und kuschelt sich näher an mich. Seuftzend streichle ich ihm mehrmals über den Kopf, während Kira schnaubt.

Sauer funkle ich ihn an.

Wieso ist er so gemein von zu ihm?
 

Kopfschüttelnd schaue ich zu Tenko der hilflos mit den Schultern zuckt.

"Niemand wird ausgesetzt!" sage ich schnell. "Dennoch müssen wir nach einer angemessesen Lösung dafür finden. Und ich denke das wir uns hierfür zusammen sitzen sollen und klarschiff reden."

"Okay, hier sitzten wir...fangen wir an." redet Kira auch schon drauf los und fängt bereits an, sein Anliegen uns mittzuteilen.

Erneut schüttle ich leicht den Kopf, worauf Tenko ihm eine Kopfnuss gibt und mit angepisster Stimme ein ,benimm dich!' ihm ins Ohr knurrt.

"Tenko hat recht. Benimm dich oder wir diskutiere ohne dich weiter!" warte ich Kira, weil ich keine Lust auf seine negative Einstellung habe.

Irgendwas scheint zwischen ihm und Uzume vorgefallen zu sein, damit sie so....feindlich..zu einander sind.
 

Genau das möchte ich änderen.
 

"Jungs, schluss jetzt!" warne ich Kira nochmals und auch Uzume wo deutlich sich anspannt und ihn böse anfunkelt.

"KIRA, LASS DAS. Hör dir erstmals Suki an. Er hat einen Plan." mischt sich Tenko ein.

"Ach, habe ich das?!" grinse ich und graule Uzi hinter seinen angelegten Ohren.

"Davon bin ich überzeugt, sonst hättest du uns nicht einfach so zusammen rufe lassen...oder irre ich mich nun?"

"Nein, du hast recht." Zwinkere ich ihm zu.
 

"Ich bin davon überzeugt, das wir mit leerem Magen nich richtig nachdenkemn können und schneller Reizbar sind deswegen. Also abe ich beschloßen, dass wir Grillen-"

"Toll, ich koche!" hebt Mina ihre Hand hoch.

"Ich helfe dir dabei, Mina!" Lächelt Yuri sie an, das erwiedert wird.

"Und was sollen wir machen?! Tischdecken oder was?!" brummt Yuki und verschrenkt die Arme vor der Brust.

"Was den sonst?!" kichert Tenko und lacht herzhaft drauf los, als er sieht, wie Yuki die Backen aufplustert.

"DAS IST WEIBER GEDÖNS. Wir Männer grillen eher!" Mischt sich Kira mit ein, das von Yuki sogleich bestädigt wird.

"Ach und wer soll den Salat machen?" grinse nun auch ich.

"Tenko." murmelt Yuri und lächelt sachte.
 

Kirchernd schüttle ich den Kopf und schaue mir das ganze noch etwas an, bis es mir auch etwas zu bunt wird, da zwischen drin auch die Stimme erhoben wurde.

Also lasse ich einen schrillen Pfiff raus, der dafür sorgt, das die Aufmerksamkeit voll auf mich bezogen ist.
 

"Ruhig Blut, ihr Lieben. Wegen der Einteilung habe ich mir bereits Gedanken gemacht. Dazu brauche ich aber kurz Tenkos Hilfe" Erkläre ich.

Dieser nickte und steht auf, kommt zu mir. Ich erhebe mich vorsichtig ebenfals und führe ihn etwas weiter weg der anderen, so das sie uns nicht hören konnten.
 

"Tenko..ich brauche ein stabiles, nicht all zu langes Seil."

Fragend schaut er mich an. Nickt dann und huscht in die Hütte.

"Sag, was hast du vor?!" Höre ich Kira rufen.

"Siehst du dann schon, lass dich überraschen" rufe ich zurück und lächle leicht. Ja. Da war sie wieder. Eine meiner spontanen Ideen.

Mein Plan ist es nämlich, das Kira und Uzume frieden schließen. Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich Lust darauf ihn mit nach Hause zu bringen.

Izzy würde vermutlich platzen vor Eifersucht.

Auserdem reicht mir Izzy. Ich möchte mich nur auf Izzy konzentrien. Das was ich mit Yuma gemacht habe, ihn so lange betreuen, war eine einmalige Ausnahme-hoff ich.
 

Ohman, wie lang habe ich ihn nicht mehr in die Arme schließen können-mein armer Schatz.

Hoffentlich wird er nicht arg sauer sein, wenn ich ihn wieder sehe...
 

Aus meinen Gedankengängen, werde ich plötzlich gerissen, als mir Tenko das Seil gegen meinen Po klatschen lässt.
 

"HEY!" Quitsche ich erschrocke auf und halte mir meine Hände schützend davor, als er erneut ausholt.

Lachend lässt er die Hand, ohne einen weiteren Schlag, runtergleiten und grinst mich breit an.
 

Mit den Worten ,Na warte' schnapp ich mir das Seil und ehe er sich versieht, hat er einen Schlag direkt zwischen die Beine bekommen. Überrascht, hat er damit nicht gerechnet läasst er einen Laut von sich das einem Stöhnen und Aufjapsen gleich tut. Nun bin ich derjenige wo grinst. "Leg dich niemals mit mir an und Danke!" Zwinkere ich ihm zu. Dreh mich auf dem Absatz um und laufe langsam zurück zu den anderen, nicht ohne mit der Hüfte betont zu wackeln. Nicht nur Tenko hat es gesehen, auch die anderen haben das ganze still mit verfolgt und bekommen einen Lachflash, den man Kilometerwet hören kann.
 

Kichernd geh ich auf Kira zu, der sich nicht mehr einkriegt vor lauter Lachen und sich bauchhaltend über den Boden rollt. Diese Chance nutze ich und pinne ihn schließlich auf dem rückenliegend auf dem Boden fest. Dabei sitze ich auf seiner Hüfte und halte seine Hände nach oben.

"HEY, WAS MACHST DU DA?!" Ruft er aufgebracht und weg war seine gute Laune. Scheint ihm die jetzige Situation nicht ganz geheuer, wenn nicht sogar verängstigend zu sein.

"Beruhige dich, alles ist Okay. Ich weiß nur, dass ich dich anderes nicht dazu bekommen werde, dir dieses Seil um die Hüfte zu binden. Also mach ich es gleich. Selbst!"

"WAS?! Was für Seil? TENKO! NIMM DIESEN VERRÜCKEN VON MIR!" Ruft er verzeifelt. Doch Tenko setzt sich wieder auf seinen ursprünglichen Platzen. Neben Mina und Yuki. Die Füchse haben sich auf etwas Abstand hingesetzt und schauen mich neugierig an, während Uzume sich neben mich auf den Boden setzt.

"Hey, nenn mich nicht verückt, du Peltzkracken. Oder du wirst es bereuen" drohe ich ihm leise, worauf er zusammen zuckt.

Langsam nehme ich dir Arme wieder von seinen Handgelenken und schaue ihn abschätzend an.

Doch er, der wirklich mich nicht auf sich haben möchte, dreht sich zur Seite.
 

Naja, versucht es zumindest, denn ich bin schneller und pinn ihn wieder fest, wähend die andere Hand (mit dem Seil) zum Schlag ausholt. Erschrocken sieht mich Kira mit großen Augen an.

Zuckt schrecklich zusammen, als ich das Seil auf ihn zuraßen lasse, jedoch kurz bevor es zu spüren bekommen, etwas abbremst. Durch den Hautkontackt zwischt er auf, Jault richtig auf.
 

"Ich hab dir nicht erlaubt, dich zu drehen, Kira!" Sage ich streng und schaue ihm in die Augen.

Erneut zuckt er zusammen und wendt sich leicht von mir.

"Wag ea dich zu drehen und ich schlag nochmals zu!" Warne ich ihn und nicke Uzume zu.

"Halt ihm bitte die Augen!"
 

Uzi schaut mich fragend an, dann trauig zu Kira und führt schließlich mein Befehl aus.
 

"Ihr seit alle Wahnsinnig! Tenko!!!!" Wird Kira nun doch sichtlich ängstlich.

"Schhhht. Es wird nicht wehtun...aber du wirst eine kleine Lektion erhalten!" Sanft lege ich meine Hand auf seine Wange. Erneut zuckt er zusammen.

"Wenn du dich nur ein Milimeter bewegst, wirst du es bereuen...!" Zische ich und nehme beide Hände von ihm. Schnell ist nun das Seil an ihm befestigt und an Uzume's Hüfte auch. Dieser hat einfach es übersich ergehen lassen.
 

Beide schauen nicht glücklich aus, was mich zum grinsen anregt.

"So, ihr beiden. Ihr geht jetzt los und holt Feuerholz!" Sage ich mit einem Ton, der deutlich zeigt, wie stolz ich auf den Plan bin.

"A-aber das geht doch nicht!"

"Und warum nicht, Kira?"

Als ihm doch tatsächlich kein Argument auf die Schnelle einfällt, lächle ich siegessicher ihn an.

"Uzume kennt sich sehr gut im Wald aus, wärend du flink bist." Argumentiere ich.
 

"Herr? Was werden die anderen machen solange?" Kommt es leise von neben mir.
 

Lächeld dreh ich mich zu Uzi und nehme eine Hand von ihm in meine.

"Während Ihr unterwegs seid, werden Mina und ich uns um die Salate, Marrinaden und sowas kümmern. Yuki und Yuri werden das Fleisch und die Brote vorbereiten und Tenko, er wird den Tischdecken und uns helfen, wenn wor ihn brauchen."

Damit er sich auch mal etwas erholen kann, füge ich gedanklich hinzu.

Augenblicklich wurde das bestädigt und krabble von Kira nun komplett herunter.
 

-Sicht wechsel: (Kira)-
 

Knurrend schau ich Suki an. DAS KANN DOCH NICHT SEIN ERNST SEIN! Der Depp hat dich nimmer alle Latten am Zaun!

Schnell richte ich mich auf und Mustere das Seil. Hat mich der Vollhorst doch tatsächlich simit mit dem Wollpelz verbunden.
 

Suki schmunzelt leicht, auch wenn er mich warnend anfunkelt.

Was den?

Denkt er ich würde die Flohschleuder aktzeptieren ...

Hmpf! Als ob!
 

"Also dann. Ich wünsch euch alles Gute. Verlauft euch nicht und seit nicht allzulange weg!"

Brav nickend stimmen wir zu.

Wenn er wüsste. Sobald er weg ist, kann es was erleben. Als ob ich ihn aktzeptieren werde....NIE!
 

Kacke, jetzt muss ich auch noch in den Wald. Ich knurre leis­e, was die Flohschle­uder einfach ignorie­rt und sich nach etw­as umsieht. Als ob der dem Befehl auch noch Folge leisten wü­rde. Ich stemme meine Füße in den Waldbo­den und stelle auf Stur.

"Kannst du bitte aufhören. Ich möch­te fertig werden", murrt mein unfreiwill­iger Partner und sie­ht mich an.

"Suki ka­nn mich mal", knurre ich und mache mich an dem Knoten zu sch­affen.

"Was hast du gesagt?", fragt er mich und fängt an zu knurren. Ich Blödian schubse ihn natürli­ch von mir mit aller Kraft weg und lande mit ihm auf dem Bod­en.

"Geh runter von mir!", murrt er wied­er und ich Rappel mi­ch ebenfalls murrend auf. Der Mistkerl sammelt Holz während ich nur langsam mitl­aufe. Bloß nicht zu nah. Irgendwann schnüffle ich einen mir bekannten Duft und seuftze. Hoffe so sehr das ich mich irre.

"Was ist denn jetzt wieder­", murrt die Flohsch­leuder.

"Es fängt an zu regnen", meine ich und zucke mit den Schultern. Ich hasse zwar Regen, würde es ihm so aber niemals sagen.

Durch den Regen wird man Nass...und durch die Nässe-ich zumindest meistens- Krank. Und jetzt krank werden...wäre ober Mist! Also knurre ich leise und überhole ihn.

"Je schneller desto besser!" Und laufe vor.

Zuerst folgt mir, zu meiner eigenen Überraschung, Uzume brav bis wir mehrmals abgebogen sind.
 

"Warte! Warum hier?" Fragte er und wirkt alles andere als zur Frieden.

"WEIL ES REGNET UND ICH HUNGER HABE. AUSERDEM WILL ICH HEIM!"

Okay, das ich ihn angeschauzt habe war nicht wirklich gerechtfertig...geb ich ja zu. Aber wiso muss er auch mich fragen, ich meine, ich kenn mich hier besser aus wie er!
 

"Ich will auch zurück. Aber...lass uns nicht hier suchen...bitte!"

Komisch. So eingeschüchtert kannte ich den Fuch ja gernicht. Vorsichtig dreh ich mich um.

Okay. Ich hab mit vielem gerechnet.

Angepisst, genervt oder beleidigt.

Aber das sah ich nicht.

Nein.
 

"HAHAHAHAHAHAHA!" Ich kann nimmer.

Steht der ,agro' Fuchs, wie ich ihn eigentlich kannte, wie ein begossener Pudel da, durchnässt, triefend mit hängenden Ohren. Sein Blick scheu zur Seite. Zuck sogar kurz zusammen, als ich brüllend vor lachen auf ihn zeige.

Doch er lässt es nur über sich ergehen, machte nichts weiter daraus, was mich dazu bringt, nur noch blöd zu grinsen.

Komischer Kerl.
 

"Komm, je schneller desto besser!" Knurre ich und setze erneut zum Sprint an.

"W-Warte" murrt er gehetzt hält aber Schritt.

Wieder diese ,Stop' oder ,Warte'.

Wieso?! Irgendwas stimmt hier nicht.
 

Plötzlich rieche ich es.

Dieser bestimmte Geruch wo meine Nase kitzelt. Ich halte inne. Stope schlagartig.

Doch da war es auch schon zu spät.
 

Mein Fuß rutscht ab, genau in den Moment, wo Uzume voll in mich rein rennt.

Wollte mich irgendwo festhalten. Bekomme Uzume zum Greifen, doeser damit nicht rechnet.
 

Ein Schrei ertönt von uns.

Panisch. Ängstlich. Schrill.

Öffne meine verkrampften Augen.

Hänge noch in der Luft.

Warte....

"W-was zum...."
 

Schaue hoch. Uzume hängt da. Hält mich am Seil fest, der um mein Bauch befindet.

Hat seine Augen angestrengt zusammen gepresst und seine fletschende Zähne, zeigen mir deutlich, wie viel Kraft es ihn kostet, uns beide zu halten.
 

Meine Augen weiten sich leicht, meine Ohren angelent vor Angst.
 

"W-wa-"

"Klappe halten, du Köter!" Knurrt er leise.

Ich wollte nur nach dem Grund fragen. Aber gut.

Dann nicht.
 

"Du kannst uns beide nicht ewig halten" kommt es leise, nervös von mir.

"SCHNAUZE!"

"NEIN. AUCH WENN ICH ES NICHT VERSTEHE...-"

"Dann lass es sein und halt deine Fresse...oder wir fallen beide!"

Okay. Ja ich sollte meine Klappe halten. Aber dadurch, dass er mich gerettet hat, Schulde ich ihm was. So eine dämliche Flohschleuder!
 

"Lass mich los!"

"NEIN!"

"Warum?!"

"Halt die Klappe verdammt"
 

Okay. Dann halt nicht.

Plötzlich rutsch er etwas ab und ich kreische auf, klammere mich an seinem Arm fest.

"Köter?! Hätte ich dich Tod sehen wollen, hätte ich mir erst garnicht die Mühe gemacht, dich i.wie festzuhalten. Und jetzt halt deine Klappe! Und versuch dich an gleich festzuhalten!"

Seine Stimme klingt selbstbewusst, weswegen ich auch zustimme. Er hat einen Plan. Und mir bleibt ja eh nichts anderes übrig.

Darauf Antworten wollte ich nicht und komme auch nicht dazu, da er los lässt.

Erneut kreische ich. Will er sich umbringen. OKAY. Aber ohne mich!
 

Doch das hat er nicht vor. Er kommt auf einem Felsvorsprung an und stößt sich ab. Springt nun wir ein Steinblock hin und her im Zick-Zack bis er uns sicher oben absetzt.

Schwer schnaufend liegt er nun neben mir. Hechelt wie ein Mensch nach einem Kilometer lauf. Seine Ohren kraftlos liegen da.

Ich liege neben ihm. Atme ebenfals schwer und zitter sogar etwas.

Das war einfach zu viel für mich.

Gerettet. Unerwartet gerettet worden von einem Wolf. Schlimmer geht es nicht mehr.
 

Unerwarter kribelt meine Nase und niese darauf hin.

"Scheiß Regen!" Fluche ich, das mit einem Blitz und wenige Skunden später mit einem mega Knall bestädigt wird.
 

Uzume. Alias Köter, zuckt zusammen. Und schon habe ich ihn an mir kleben. Winselt wie ein Welpe. Schwanz zwischen seine Beine geklemmt, ein gerollt..sich dicht an mich gepresst.

Nicht sein ernst!?
 

"Sag jetzt nicht du hast Angst?!" Kommt es spötisch von mir. Uzume schaut mich an. Augen größer wie Tennisbälle, wimmert und zuckt erneut zusammen als es donnert.

"Bitte! Ich hab dich immerhin gerade gerettet. Nur bis es nicht mehr Donnert! Bitte!!!"

Okay, es war sein ernst.

Ich verdrehe die Augen.
 

"Bist du ein Köter oder ein Welpe. Meine Fresse, was hast du denn gemacht, als du ihm Rudel warst" knurre ich. Lass ihn jedoch gewähren.

Nochmals donnert es und Uzume zittert stärker. So ein Schisser!
 

"Fell gekuschelt von den anderen..." kommt es kurz darauf kaum hörbar.

"Gut, du willst mein Schutz, dann komm...wir müssen raus aus dem Regen!"

"W-warte..."

Doch ich stehe schon auf.

"Komm! Ich will nicht wegen dir Angsthase krank werden!" Brumme ich und warte.

Er nickt. Steht langsam auf und drückt sich sogleich dicht an mich.

"Hey, halt Abstand!" Privatsphäre bitte!

Ich spüre wie er langsam den Kopfschüttelt und den Kopf leicht zur Seite dreht.

Seuftzend, geht mir das Verhalten auf den Senkel, nehme ich seine Hand.

Laufe los.
 

Treudoof-was bleibt ihm auch anderes übrig, trottet hinter mir her.

Wieder niese ich.
 

Laufen weiter und weiter.

Doch dann haben wir das gefunden, was ich gesucht habe.
 

Ich führe uns dahin.

Der Wald ist dichter geworden und mitten, zwischen den ganzen Sträucher und Bäumen, ist ein großer Baum. Dieser ist in der Mitte hol und bietet uns so einen vorübergehenden Unterschlupf, gegen Regen.
 

Wir setzten uns rein und warten.

Uzume hat sogar das Zittern angefangen und seine Beine näher an sein Körper gezogen.

Seine Ohren hängen zur Seite und tropfen, sein Schwanz trieft zwar auch aber hat ihn sich über den Bauch gelegt. Seine Arme umschließen seine Beine um so etwas Wärme zu gewinnen.

Alles in einem, tut er mir schon Leid.

Ich meine, wir waren früher auch mal Freunde gewesen.

Eine starke Freundschaft, die durch einen Menschen zu bruch ging.

TENKO!

Enn so darüber nschdenke, war er der Keil unserer Freundschaft.

Als es drauf an kam, kamen wir Füche ihm zur Hilfe und er?

Er schaute zur und rannte davon.

Seot dem Moment lebten wir uns immer mehr auseinander. Wurden zu Feinde.
 

Aber...

Auch wenn es Tenko war. So hat mich ein Mensch gerettet.

Ein Mensch wo anderes war, wie die Üblichen Master.

Das wusste ich und doch hatte ich Angst um Tenko, das er zu einer Bestie ala Master wird.
 

Ein erneuter lauter Donnerknall lässt mich aus den Gedanken holenund Uzume gepeinigt aufkreichen.

Wimmert, weint und zittert.
 

"I-ich denke...wir sollten für jetzt frieden schließen..." fange ich an zu flüster.

Und lege meinen Arm um ihn.

"D-Danke" jault er auf und klammert sich mir fest. Ich lege meinen anderen Arm und auch um ihn und wiege ihn leicht, sage dazu nichts mehr.

Das brauchte ich wohl auch nicht, da er sich etwas beruhigt, hört mit der zeit das zittern und jaulen auf. Wimmert jegendlich nur etwas.
 

Seuftzend sitzen wir also da.

Zwei ehmalige Freunde.
 

Mittlerweile hat der Regen und auch das Gewitter etwas nach gelassen. Es nieselt nur noch leicht.

Uzume chillt mit zunen Augen und hat dabei sein Kopf auf meine Schulter gelegt. Sein Schwanz sedelt hin und wieder neben ihn.

Auch meine Augen fühlen sich schwer an.

Werde immer müder..
 

"KIRA!" Tenko? Nein! Unmöglich, er würde niemals al-

"UZUME!"

Okay er war auch nicht alleine...aber war das nicht.

"Haha die Müdigkeit lässt mich schon Stimmen hören!" Kichere ich leise.

Das lässt Uzume blinseln.

"Stimmen? Wo nach Suki und Tenko geklungem haben?" Fragt er.

Groß schaue ich ihn an. Soll das heißen...
 

"KIRA!"

"UZUME?! WO SEIT IHR?"

Sofort löst sich Uzume von mir und krabbelt raus.

"SUKI-SAMA!!!!"

Und schon war er weg.

Hä?
 

Ich krabble raus und bekomme sogleich eine Hand im Sichtfeld geschoben.
 

"Geht es dir gut, Kira?"

Verdattert steh ich da.

Nehme Baff die Hand wo mir geboten wird.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bitte hinterlasst auch Kommentare, Meinung und was euch sonst noch so einfällt !
♥-lich, Sky Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kleine Vorschau zum 2. Teil


Durch Kaito erfährt Suki, das es heiß werden soll.

Und was eignet sich da besser, als ein Ausflug zum Strand?

Doch bevor es los geht, müssen die Nekos hergerichtet werden.

Und auch welche Brüder die Verantwortung für welchen Neko übernimmt muss noch geklärt werden. Allerdings bekommt er dabei Hilfe von Kaito, der die Nekos In und Auswedig kennt.

Zu Sukis Überraschung, versucht Izuna etwas, womit er NIE gerechnet hätte.

(Na? Was das wohl sein wird ?? ^^) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kleine Vorschau zu:


20-Problemzone-Teil 3

Sonne, Wasser und Strand.

Jeder scheint es auf seine Art und Weise zu schätzen und nützt dies aus.

Während manche sich lieber sonnen, spielen andere im Wasser oder beschäftigen sich anderes.

Alle scheinen Spaß zu haben.

Scheinen den unvergesslichen Tag mehr als genoßen zu haben!

Doch warum fängt dann Haurka an zu weinen?

Was hat er? Hatte es ihm am Ende etwa doch keinen Spaß gemacht?

Oder hat es einen anderen Grund? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vorschau zu
Kapi. 21-Neue Lieferung:


Taramaki bekommt eine Lieferung mit 4 Neulingen. Darunter ein Inu-boy (Hundejunge).

Da er mit ihnen nicht klar kommt, ruft er Suki an und bittet ihn um Hilfe.

Sogar er hat (etwas) Startschwirigkeiten. Vorallem jedoch mit dem schwarzhaarigem Neko, der trotz seiner angeblichen Angst, aggressiv wirkt. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vorschau, Kapi 23 'Augenbinde'

Suki möchte, das Izzy ihm in wahrsten Sinne des Wortes, blind vertraut.

Also beschließt er (spontan) mit ihm in einen Wald zu gehen und dies zu testen und auszuarbeiten. Allerdings reagiert Izzy unerwartet panisch. Seine Vergangenheit, welche nicht gerade sweet war, lässt grüßen.

Trotz all dem, gibt sich Izzy sichtlich mühe, alles nach Sukis Zufriedenheit zu meistern.

Doch wird er es schaffen? Und vor alldem schafft Suki es, den panischen Neko wieder zu beruhigen? Oder muss sogar die Übungen abgebrochen werden? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vorschau zum Kapi:

'24-Spontane Suche - Teil 1 - Ausgebüchst'

+Suki wird erneut aus dem Bett geklingelt.

Erneut geht es um die Neulinge.

Doch diesesmal wird es ernster!

WO SIND SIE HIN?

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Vorschau zum ~Spontane Suche-Teil 1-5:

Die Neulinge versuchen zu flüchten. Allerdings werden sie, zu Sukis Überraschung, dieser fleißig mit Izuna mithilft sie zu finden, ziemlich schnell gefunden.

Doch Suki lernt nicht nur die Namen von den Neulingen kennen, sondern auch Izzy erfährt etwas über die Vergangenheit dieser Vier. (Kap. 26 wird aus Izzy's Sicht zum Lesen sein !)

Und dann kommen erneut zwei neue Nekos dazu.

Da Suki vom Wetterbericht bescheidt weiß, das es nicht nur regenen soll über die Nacht, beschließt er mit Umeko in den Wald zu gehen und danach diesen zwei zu Suchen.

In dieser Zeit, bekommt der Sturkopf Umeko eine Lehre von Suki, der ihn Handzahm und fügig machen lässt.

Was ist da genau passiert?

Und wie kann Suki die zwei Nekos überreden, ihnen (Umeko und er selbst) zu folgen, ohne sie zu zwingen? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
VORSCHAU:
Kap.25-Spontane Suche-Teil 2-Wie heißt ihr nun?

Suki bekommt eine Aufklärung (u.a), wie sie es zurück geschaft haben und vorallem WARUM.

Außerdem wird er von Kenta gefragt, ob er alle Nekos so behandeln würde wie sie. Doch ist Izzy schneller mit antworten als er.

Was wird Izzy darauf Antworten? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
VORSCHAU:

Kapi. 26-Spontane Suche - Teil 3 - Mein Master

BESONDERHEIT: Izunas Sicht geschrieben (Versucht)

- Kenta, Yuu, Tsubasa und Izuna sind alleine.

- Izuna erfährt etwas über die Vergangenheit der 4.

- ' "Wer will einen ängstlichen Neko haben, der sich nichtmal anfassen lässt?" Wiederhole ich die Frage, welche ich so oft gehört habe, auch damals, als Kaito zu Suki-sama e über mich etwas aufgeklärt hatte. Schweigen herschte auf meine Frage. "Aber ein Grund, warum ich ihm auch vertraue ist, dass er mein größtes und wertvolles Verprechen gehalten hat", sage ich verträumt, als ich mich an damals zurück erinnerte. ' (-> Auszug ohne BETA !)
Was für ein (Wertvolles) Versprechen war das?

- Wie wurden die Neulinge von ihrem davorigem Master bestraft?

----> Wer das und noch mehr erfahren möchte, kann zb mein nächstes Updatet lesen :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vorschau zum Teil 4^^

Umeko ist sich sicher, dass Suki Izuna negativ beeinflusst und ihn so fügig macht. Jedoch weiß Suki zu kontern.

Außerdemwird Umeko seiner größten Angst ausgeliefert.

Auch wenn er selbst schuld daran ist, so ist sich Suki anfangs unsicher, ob er ihm helfen und ihm zur Seite stehen soll.

Allerdings weiß Suki auch, die Situation auszunutzen und lehrt Umeko seiner Meinung nach, etwas sehr wichtiges!

Was denkt ihr?

- Wird Umeko alleine mit seiner Angst sein?
- Und was wird er gelehrt, was für Suki anscheindt wichtig ist? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
-Was denkt ihr? Wird Suki auf das Angebot eingehen und sich das nehmen, was er will ? (Zweideutig gedacht xD)

-Habt ihr damit gerechnet, das Suki bei Umeko bleibt?

-Findet ihr, dass Umeko zu schnell gebrochen wurde und anfängt sich in Sukis Hände zu geben? (Immerhin war er noch frech und jetzt bietet er sich schon an.)

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Kapi Vorschau zum 5., und letzten Teil der 'Spontanen Suche' Reihe:

'Hotaru und Isamu'

Nach dem Sie die Suche fortsetzten, finden sie zunächst Isamu.

Suki versucht den verschreckten Neko zu beruhigen und schickt ihn schließlich samt Umeko zurück.

So kommt es, das Suki wenig später den zweiten Neko findet.

Da dieser allerdings noch verschrecker ist, als Isamu, braucht Suki die nötige Gedult, welche nötig ist, um Hotaru zu überzeugen , ihn zu begleiten.

Doch als Suki es schließlich geschaft hat, finden sie vor dem Gebäute Umeko und Isamu vor.

Was ist passiert?

'Als wir wenig später das Gebäute erreichten, erkenne ich Isamu und Umeko auf der bank sitzten. Umeko hält den zittrigen Neko leicht ihm Arm und flüstert im gerade etwas ins Ohr, als er uns bemerkt.' (Textauszug noch nicht Beta gelesen^^)

Seiner Schuld bewusst, bittet Umeko Suki um Verzeihung.

Mit dem Satz, der beinhaltet, dass Umeko JEDE STRAFE aktzeptieren würde, welche für Suki angemessen erscheint, weiß Suki was er dem Neko als nächstes Lehren wird.

(Bin gespannt, was ihr denkt, wie er es tun möchte^^) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vorschau: Kapi 29- Neue Kunden-Teil 1-Einsicht

+Taramaki stellt fest, das er keine guten Ruf unter den Nekos hat ^^

+Suki bringt Umeko dazu, sich bei Taramaki für sein falsches Verhalten zu entschuldigen.

....mehr möchte ich erstmals nicht verraten :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wortanzahl: 1493

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Info:

Der 'Neue Kunden'-Teil wird 6 Kapis entprechen, wobei das 6. auch in 3 Teile unterteilt ist ! ^^°

-> Hoffe die Aussage hat euch nicht verwirrt?! :P

Nun zur Vorschau:

+Umeko wird bestraft. Nicht Körperlich sondern Seelisch

+Umeko erleidet ein Flash-Back und Suki erfährt somit wie sie zu ihrem davorigen Master kamen.

+Da Umeko auch schlechte Erfahrungen hat, mit dem Duschen, fällt es Suki nicht gerade leicht ihn dazu zu bringen, es doch zu tun! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wortanzahl: 1308

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Vorschau.

+Umeko bekommt noch zwei weiter Lektionen.

-> Was denkt ihr, was er ihn noch lehren möchte?

+was denkt ihr, ist in der Flasche, welche Suki gebracht hat?

+ Kleine Anregung für das weitere Kapi (ein Auszug->NO BETA)

' "Vor der Bestrafung brachst du dir keine Sorgen zu machen, da du sie bereits hinter dir hast.

Worte können genauso schmerzen hinterlassen wie erinnerungen oder schläge." Sage ich und näherte mit leicht angespitzten Lippen der seine. ' Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wortanzahl: 1531

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Vorschau:

Kapi 32-Suki und Toshio



Izzy freut sich so sehr Suki zu sehen, das er in Tränen ausbricht.
Izzy genießt die Streicheleinheiten von Suki, das er anfängt zu schnurren. Doch reagiert darauf Suki anders, wie Izzy dachte. Auch die Neulinge dachten sie hätten sich verhört. Vorallem Yuu will und kann das gehörte nicht glauben, allerdings wird Suki von Umeko verteidigt, was Yuu glauben läst, das Suki ihn gefügig gemacht hat.
Vor lauter Sturheit, gerät er nicht nur mit Umeko in einen Streit sondern vergisst, was ist weshalb auch er von Suki gelehrt wird. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
1493 Wörter :D
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Also was denkt ihr? Warum hat Yuudai vorhin so reagiert?

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Vorschau aufs nächste Kapi^^

+Suki bringt Yuudai zum Schnurren.

+Als Suki den schlafenden Yuudai zu den anderen bringt, können es Kenta und Tsubasa nicht glauben.

+Izzy fängt an sich komisch zu verhalten.

Möchte er doch Suki was fragen, weiß bloß nicht wie er das anstellen soll.



TEXTAUSZUG OHNE BETA:

"Ich weis, wir Nekos haben keine Rechte zu ni-"

"Izzy, was willst du?"

Wie mir diese Leier langsam auf den Keks geht. Nervig!

"Nun ja, könnt..." Er fängt mal wieder an zu zittern.

.....

Was glaub ihr, möchte Izzy Suki bitten?

 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
1943-Wörter☺
----------------------------
Vorschau aufs nächste Kapi: ^-^

+Aus Angst, etwas falsches auf Sukis Frage zu antworten, lügt Tsubasa Suki an. Natürlich merkt dieser es und nimmt sich vor auch ihn etwas zu lehren.

+ Als dann auch noch Tsubasas Magen es wagt sich zu Wort zumelden, fällt der Inujunge aus allen Wolken. Wird er deswegen entsorgt? Auch wenn er dafür nichts kann. Dennoch steht es ihm nicht zu, hunger zu haben. So denkt er es zumindest. Oder kennt es womöglich nicht anderes. Hat er jedoch nicht mit Sukis Reaktion darauf gerechnet, was ihn total aus der Bahn wirft. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
ca 2871 Wörter♥
----------------
Na? Was glaubt ihr was mit Kenta nicht stimmt?

Auszug zum nächsten Kapi:

+Es wird geklärt, warum Kenta am anfang nicht duschen wollte.

+Dann fängt auch noch an Kentas Bauch weh zu tun. Suki meint, das es helfen würde, wenn man drauf drückt. Doch was dadurch ausgelöst wird, hätten beide irgendwie nicht damit gerechnet. :D

+Auch wenn es kein Abschied für immer sein wird, so fällt es Suki und den anderen schwer Abschied zu nehmen.

Textauszug (ohne Beta)

' "Shit, wieso muss ausgerechnet Tanoshi gewinnen." Hören wir eine Stimme fluchen.

"Hahaha, nun hab dich nicht so. Auserdem war es doch klar, dass wenn ER gewinnt, das wir SOWAS machen!" Lachte belustigt eine andere.

Intressiert, um was es sich handelt, folge ich den Stimmen. Die anderen Folgen mir einfach. ' Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
~1934 Wörter☺☺

---------------------------------------------------------------------

Vorschau zum nächsten Kapi:

Hmm, was soll ich da nun verraten?☺

Das Kapi wird aus Izzys Sicht sein.

Er wird etwas (nicht viel) von seiner Vergangenheit preisgeben.

Dann möchte Suki seine Ruhe und Izzy hilft ihm auch noch, sich in der Nacht rauszuschmuggeln.

Natürlich darf da auch kein Abschiedskuss für Izzy fehlen !

Wird Suki wieder kommen, oder möchte er Izzy los werden?

Was denkt ihr?

Seit gespannt ^-^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wortanzahl: 1624 ~^.^~

----------------------------------------------------------------------------

BÄÄÄÄÄMMMMMMMMMMMMM!

Sukis und Izzy erster Kuss....wie fandet ihr ihn? xD

Kapi Vorschau:

+Während Suki veruscht seine Gedanken zu ordnen, endeckt er ein kleiner Neko, der etwas verstört wirkt.

+Er beschließt ihn mitzunehmen.

+Ein Gewitter bricht an und die Masters sind mit ihren Neulingen ETWAS überfodert. Doch zum GLück ist Suki noch da ♥ :D

Textauszug: (NO BETA)

Schläfrig und kraftlos schaut er mich an.

"Hey, ich bin Tsubaki. Nenn mich einfach Suki. Was machst du hier, Kleiner?" Ich versuche ruhig zu bleiben, was nicht so einfach ist, da ich viel zu sehr aufgeregt bin.

Wie ist er hier her gekommen? Wurde er ausgesetzt? Wurde er misshandelt? Oder swollte man ihn nur einfach loswerden? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wörter: 1561 ;)

----------------------------------------------------------------------------

Soooooo erste von zwei Teilen ist nun draußen :D

Was glaubt ihr, das Suki nun mit Izzy vor hat ? ^3^

Vorschau zum Teil 2.:

+Suki versucht Izzy zu beruhigen

+Suki möchte, das Izzy sich etwas um Momiji kümmert, wie eine Art großer Bruder, damit Momiji es leichter hat.

+Als Suki den Blick von Haruhi bemerkt, der Kenta nicht beruhigen kann, versucht Suki es...
+Kaum das Kenta sich etwas beruhigt hat, macht Suki sich dran auch den anderen Master zu helfen.

Wird er bei den anderen ebenfalls Erfolg haben? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wörter: 1934

--------------------------------------------------

Wie fandet ihr das Kapi?

Wie hättet ihr die Kleinen beruhigt oder/ bzw allgemein die Situation versucht zu normalisieren?

Was denkt ihr, bedrückt Suki?
-Hat es was mit den Kleinen zu tun? oder deren MAster? Oder vlt doch was mit Izzy? Ist es womöglich etwas ganz was anderes (von den Sachen, wo ich aufgelistet habe)

-------------------------------------------------------------

Vorschau zum nächsten Kapi. (39)

-Suki rückt mit der Sprache raus, was ihn bedrückt.

- Erste Begnung mit Mahiro (Natsumes-alias Sumis-Neko) und Momiji. Werden sich die zwei Kleinen vertragen?

-Sumi möchte Suki helfen. Und schickt ihn deswegen zur 'Sanft Pfode'-> Was das wohl sein wird? xD

Textausschnitt (no Beta):

Kaum das Kaito den Waagen vor dem Gebäute anhält, bemerkte ich, das dort definitiv ein Auto mehr steht als sonst. Ein oranges. Ein Cabrio.

"Master? Kennt ihr den Waagen?" Kommt es fragend von Hotaru.

Ohja, und wie ich den kenne. Es gibt genau eine Person in meinem Leben, die so ein ausergewöhnliches Cabrio besitzt.

-----> Frage: Wem gehört es? xD Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wortanzahl : 1621

-------------------------------

Was haltet ihr von Natsuki und Kiba?

Kann man ihnen drauen?

Und warum wollen sie auch dahin?

Was ist diese 'Sanft Pfode' überhaupt?

-------------------------

Vorschau zum nächsten Kapi:

+Suki erfährt etwas über Kiba und Natsuki

+Ebenso verfährt er etwas über die 'Sanft Pfode' und macht auch gleich die Bekanntschaft mit dem Chef.

Ausschnitt (no Beta)

"Ich kann ihnen Akashi mit dem Zimmer C256 empfehlen. Er ist erfahren. Hatte bis jetzt keine Kunden enttäuscht und kann so wohl sanft als auch hart sein."

Ich nicke. Das klingt doch ganz gut.

Oder? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wortanzahl: 1276

---------------------------------------

-Was haltet ihr von diesem Takinori?

-Was haltet ihr von Akashi?

-Wen meint Akashi mit 'ER'



Vorschau zum nächsten Kapi:

- Wer ist Ken?

- Wie wird Suki die restliche Zeit mit Akashi nutzen?

-Und wieso ist Suki Akashi mehr als Dankbar??



Auschnitt: (no Beta)



"Komm, leg dich mal da aufs Bett...wir haben nicht viel Zeit" behutsam führe ich ihn in diese Richtung.

Unsicher legt er sich drauf.



----> Was hat Suki mit Akashi vor? =^3^= Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Zum nächsten Kapi.:

Dir Rückkeer hat sich Suki etwas anderes vorgestellt. Izzy wird laut und schupst ihn.

Doch warum? Was ist in Izzy gefahren?

Als Izzy dann sein Verhalten einssieht, glaubt Suki fast, er müsste bei ihm bei 0 anfagen.

Doch reagiert Suki anderes wie Izzy dachte.

Statt mit Schlägen oder sonstigen Strafen, kommt Suki mit Süßigkeiten daher.

Und als wäre Izzy damit nicht überfodert genung, fängt sein überalles geliebter Master an zu weinen.
Aber Warum??


Textausschnitt-no beta-

Da sitzt er. Mit müden, leicht geröteten Augen und starrt vor sich hin.
Leicht setzte ich mich auf, schaue ihn nachdenklich an, bis mir ein Detail auffällt das mich in schallendes Gelächter ausbrechen lässt. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wortanzahl (dieses mal): 1891♥

---------------------------------------------------------------------

Vorschau zum nächsten Kapi :)

+ Suki mietet sich zusammen mit Izzy Ken.

+Sukis Eindruck von Ken ist, dass dieser sich eher wie ein Tier wie ein Mensch benimmt.

+Auserdem vertraut Suki Izzy sein größtes Geheimniss an, um ihm zu beweisen, das Izzy nicht eifersüchtig sein muss.

+ Ken dagegen scheint sich am Handgelenk verletzt zu haben, wie reagiert Suki darauf? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie es weiter geht....:

+ Kaito ruft Suki an und bittet diesen um Hilfe.

So kommt es, dass Suki ein Neko vor seinem Master rettet.

+ Suki findet, das nun Momiji für eine Lehre bereit ist.

Doch was möchte er ihn lehren? (Was denkt ihr?^^)

+ Und warum bekommen es zwei gewisse Nekos in den falschen Hals?



Textausschnitt (no Beta)

"Bitte. Zimmer F133. Mein Freund müsste da sein. Schwarze Haare, gelbe Augen. Sein Name ist Yuuto Kimata. Er müsste mit seinem Neko, Tama dort sein."

"Kaito beruhige dich erstmals. Was stimmt mit diesem Yuuto nicht?"

Hat er nicht gerade gesagt, das es mit um sein FREUND handelt? Wenn ja, warum klingt er dann so besorgt und mit den Nerven am Ende? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vorschau zum nächsten Kapi ^^

Suki, versucht den Grund für das Verhalten der Nekos heraus zufinden und fängt an Ken und Akashi wie Hunde zu behandeln :D

Natürlich reagiert hierbei Suki anderest, wie die zwei denken und bringt sie deshalb völlig durcheinander.

Textauszug-NO BETA-:

"SITZ!" sage ich streng.

Ken macht es. Sofort. Ohne zu zögern.

"WARUM SOLLTEN WIR?! SIND WIR HUNDE?!" provokantiv stemmt Akashi seine Hände in seine Hüfte.

"Nein, das seit ihr nicht." Meine Stimme wird etwas ruhiger, hat dennoch aber seine Ernstigkeit nicht verloren.

"ALSO WARUM?!"

"A-Akashi. Bitte. Lass es gut sein. Mach es nicht noch schlimmer. Bitte!"

Kens Stimme zittert. Seine Hand nach Akashis Bein ausgestreckt. Doch fehlten noch etwas, bis er sie berühren kann.

"NEIN ICH WILL ES WISSEN. WARUM?!" schreit er mich noch immer an.

Schulter zuckend gebe ich also seine Antowrt. Mit der er nicht gerechnet hat. Sein Blick fällt aus allen Wolken.

*Was denkt ihr, was Suki darauf antwortet oder macht?^^* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vorschau zu nächsten Kapi^3^

Ken vertraut keinen Master mehr. Suki möchte das so gut es geht ändern.

Sein Hilfmittel? Eine Banane, eine Augenbinde und auch eine Leine, wo kurz zum Einsatz kommt.

[AN: Meine erste Zweideutige Szene wo ich selbst geschrieben habe (Befriedigung mit dem Mund^3^), also erwartet bitte nicht zu viel von mir :D]

Textauszug: (NO BETA)

Dann gibt es sie mir zurück worauf ich sie auf mein Schreibtisch abstelle.

"Du scheinst in manchen Sachen unsicher zu sein?" fange ich ein (sinnloses) Gespräch an.

"Ja, wenn ich etwas noch nie gemacht habe oder wenn ich vor etwas Angst habe."

"Wurdest du auch bestraft, wenn du etwas verweigert hast, wo vor du Angst hast?"

Nicken.

(....)

Ich knie mich neben ihn hin.

"Suki-sama?!" nun ist seine Angst deutlich da.

"Ruhig." sage ich nur und lege eine Hand auf seine Brust.

"Hast du Angst?" frage ich nach.

"Ja" kommt es kurz darauf leise.

"Und jetzt?" frage ich nach und lasse sie auf seine Bauchmitte gleiten und dort auch ruhen.

"E-Etwas. Sagt was habt ihr vor" Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Textausschintt: (No Beta)

"Okay, ich gebe auf. Ihr Spielt mir doch was vor?! Ihr könnt es lassen und mir lieber die Wahreit sagen, dann kann ich euch eher helfen" seuftze ich und reibe mir genervt die Stirn.

(Oh Suki hat es also durschaut? Doch wie geht es mit dem Neko, Suki und dem Neko-dessen Master- nun weiter?)
Habt ihr Ideen?=^3^= Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Yeah, Yumas erster richtiger Auftritt ;)

Was haltet ihr eigentlich vom ihm nun?
Würde mich auf Feedback freuen und was ihr vermutet, was hinter all dem Steck und was zwischen Yuma und dessen Master vorgefallen ist ^^
Lg, ♥-lich Sky Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (55)
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Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-11-09T21:10:19+00:00 09.11.2017 22:10
Endlich geht es weiter ^.^
Habe mich total gefreut, als ich ein neues Kapi lesen durfte.
Leider sind mir ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen. Vielleicht guckst du dir das nochmal an? Nicht böse gemeint ;)

Ich würde mir bei den nächsten Kapiteln wieder einmal mehr Suki & Izzy wünschen. Die Beiden sind immer sooooo niedlich *-*

Schreib schnell weiter! :D

Lg. Ookami-chan
Antwort von:  Wunder95
18.11.2017 19:57
Ca Anfang/mitte Jan. Geht es weiter...mal schauen ^-^

Ja...ich werde nochmals i.wann drüber schauen, danke für den Hinweis.^-^/
Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-08-29T22:06:21+00:00 30.08.2017 00:06
Jetzt bin ich aber gespannt, was passiert. O.o
Habe mich übrigends mega gefreut, dass es weiter geht und hoffe, dass ich auf das nächste Kapi nicht mehr sooo lang warten muss. ^-^
Mir gefällt die Story nämlich supergut und ich will unbedingt mehr davon haben. ;)

Hoffentlich kommt Suki bald wieder zu seinem lieben Izzy ;P Die Beiden sind so süß zusammen *.*

Lg. Ookami-chan
Antwort von:  Wunder95
30.08.2017 20:16
Vielen Dank.
Ich geb mir mühe, kein Halbesjahr euch warten zu lassen♡
Eine Betaleserin hab ich auch wieder ^.^
Also kann es nur noch gut werden ;)
Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-05-04T18:53:06+00:00 04.05.2017 20:53
Wow habe deine gesamte Fanfic im Zeitraum von 2 Tagen gelesen und bin schwer beeindruckt. Du hast eine echt superspannende Geschichte aus dem Anime gemacht. MEGA !!
Ich hoffe es geht bald weiter.
Antwort von:  Wunder95
04.05.2017 21:55
Danke für dein Komi und freut mich das es dir gefallen hat.
Kapi 87 wurde vor paar Tagen (anfang dieser Woche) beendet und evtl bald rauskommen! Aber erst -vermutlich- wenn Kapi 88 abgeschlossen ist^^
Was ich damit sagen will: es geht bald weiter und ich schreibe fleißig weiter. Vorgeplant ist Teil 1 mit bis mind. 115 Kapis!
Lg Wunder95:)
Von:  Shion_Mitoshi
2016-06-26T09:19:22+00:00 26.06.2016 11:19
*quiek* *ausflippt* nwaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!
Das war ja mal Zucker süß!😍
Meeeeeeeeeeeeeeeeegaaaaaaaaaaaa
neues kaaaaaaapiiiiiiiii!!!!!!😍❤❤
Perfekt geschrieben und formuliert*.*
Dein neues kapi ist soooooo wundervoll geworden das ich kaum noch Wörter finde❤
Es ist einfach sooo peeeeeeeerfeeeeeeeeekt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!❤😍😍❤😍❤😍😍❤
So atemberaubend wie du kann keiner so eine fanfition schreiben😍
Rieeeeeeeeeeeesen groooooooooooooßes LOB❤
Du bekommt das größte lob das es jemals gibt😍❤✨

Freu mich schon auf das nächste kapi*.*

Viele liebe grüße,

Shion_Mitoshi
Antwort von:  Wunder95
26.06.2016 11:22
Vielen Lieben Dank.
Ich hoffe ich bekomme es hin, im nächsten Kapi etwas Spannung mit einzubauen ^^°
:) lg Sky
Von:  LeeAnn
2016-06-25T22:56:20+00:00 26.06.2016 00:56
Aufjedenfall ich dachte das izzy wirkliCh anfängt zu spucken

Und ich hab auf den Kuss gewartet wann kommt der

Aber süßes Kapitel
weiter so
freundlich mich aufs nächste
glg LeeAnn♡
Antwort von:  Wunder95
26.06.2016 11:24
Haha das mit dem ,Test' war auch spontan...wollte euch leser etwas verarschen :D
Welchen Kuss meinst du?
Gebe mir mühe, es so beizubehalten oder besser zu werden♡♡
Glg Sky☆
Antwort von:  LeeAnn
26.06.2016 22:31
Den was suki erwänt hat wo die scene mim spucken fast vorbei war
Von:  LeeAnn
2016-06-25T22:54:21+00:00 26.06.2016 00:54
Warte was nächstes Kapitel ??
Wann ??


Antwort von:  Wunder95
26.06.2016 08:31
Es eurde bis Kapi 80/81 erweitert ^^
Und auch Teil zwei beträgt mitterweile 44 Kapis;)
Antwort von:  LeeAnn
26.06.2016 22:31
WAS ZWEITER TEIL ?????!!!!
Antwort von:  Wunder95
07.07.2016 22:06
Ja Teil 2.
Izzy wird entführt
Suki lernt dessen Bruder izana alias Kitty kennen ^^
Mehr sag ich nicht ;P
Antwort von:  LeeAnn
09.07.2016 12:10
Izzy und entführt NEIIIIIINNNNNN
Von:  LeeAnn
2016-06-05T19:31:14+00:00 05.06.2016 21:31
Jay sry saß ich die anderen kapis nicht kommentiert hab und das dieses komi so spät kommt aber liebereits spät als nie oda??

Ich muss zu geben mache kapis hab ich nur über flogen was ich meiner nullbockzulesen-Phase zu schreib des wegen sag ich jetzt wenig bzw garnichts zum in halt ab okay ich hoffe das is nich so schlimm

Aber das was ich gelesen hab War gut
und als kleiner Tipp am Rande was ich gut fände mehr Spannung wieder auf zu bauen bzw das es jemand vom Hocker haut aber das fände ich jetzt gut ob du es umsetzt ist deine entscheidund und ich werede aich weiter hin deine Story verfolgen

Uns ja

GLG LeeAnn❤
Antwort von:  Wunder95
05.06.2016 21:36
Jeder hat mal ne NullBock Phase^^
Ja, Tippfehler schleichen sich eigl IMMER bei mir mit ein x-x
Und danke für dein Komi. ..Wie es weiter geht....lass dich überraschen ^^

LG Sky♡
Antwort von:  LeeAnn
05.06.2016 21:39
Das er ich und bei wem schleichen sich keine Tipp Fehler ein

Bei mir bezieht sich die null Bock Phase nur auf ff schreiben und lesen 😂
Von:  Shion_Mitoshi
2016-06-02T17:26:09+00:00 02.06.2016 19:26
Duese Geschichte ist einfach der HAMMER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
SO PERFEKT!!!!!!!!!!!!!!!!!
GENIAL!!!!!!!!!!!!!!!!!
WUNDERVOLL!!!!
Ich kann kaum Worte finden die deine ff noch beschreiben können😍
Zu perfekt hast du das alles geschrieben und Formuliert 😍
Du bekommst von mir das aller GRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖSSTE Lob das ich jemals in meinem Gaaaaanzen Leben gegeben habe😍
Zu wundervoll hast du das gemacht das ich dir am liebsten noch einen größeren Lob geben möchte aber das würde ewig weitergehen deswegen kann ich es nur kur schreiben *schnief* *heul*
Du hast dir aber den größten Lob verdient^^
Ich liebe deine Geschichte*.*
Ich bin ein jetzt ein richtiger fan von dir geworden*.*
OMG wie genial du das alles geschrieben hast😍
Du hast mich wirklich umgehauen mit dieser wunderbaren ff*.*
Ich hoffe du schreibst auch noch diese perfekte Geschichte weiter 😍 😍 😍 😍 😍
Ich hoffe ich werde in auch in Zukunft so wundervolle und einzigartige Geschichte von dir lesen dürfen Sensei❤ *.*

Ganz Herzliche Liebe grüße,

Shion_Mitoshi
Antwort von:  Wunder95
02.06.2016 21:54
OMG....jetzt hast du mich zum weinen gebracht *schnieft* so ein lieber und langer Kommentar♡
Vielen vielen vielen lieben dank und ich hoffe das dir diese Geschichte und die andern auch alle gefallen (werden)

*immer noch schnieft*
Boaahhhh hast mich mit dem Komi echt geflasht....*sprachlos ist*


Danke *sich tief verbeugt*
Antwort von:  Wunder95
02.06.2016 21:57
Ich hatte nicht vor diese Geschichte i.wie nicht mehr weiter zu schreiben bzw abzubrechen. ... im Gegenteil. ... Teil 2 ist in Planung und teil 1 wurde ja von 74 auf ca 78 + ca 3 (oder so )kommende Extra Kapis erweitert ^^°
Also keine Sorge ♡
Antwort von:  Shion_Mitoshi
02.06.2016 23:29
Mir hat sie nicht nur gefallen...... ICH LIEBE SIE!!!!❤💖😍
Du hast dir die ganzen lobe und netten kommis mehr als verdient^^
Bei so jemanden der so verdammt gut und so bezaubernd schreibt*.*
Du bist halt HAMMER!!!!❤

JAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Du schreibst weiter*.*
Juuuuuuhuuuuuuuuu!!!
Wie genial ist das denn bitte schön?! Ein Traum der zu schön ist und ich deswegen im 7. Himmel jetzt schwebe😍
Ich bin so glücklich wie noch nie*.*
*ausflippt* *straht* *freu*
Ich bin vor Glück gleich am platzten^^
Du bist jetzt mein Idol😍
So perfekt wie du macht das keiner*.*
Ich heul gleich weil ich mich so dermaßen freu *strahlt* *freu* *freu*
Ich weiß es ist wieder lang....aber bei DEINER ff muss es ja so sein😍
Ich verehre dich😍

Aller liebster grüße,

Shion_Mitoshi
Antwort von:  Wunder95
03.06.2016 16:13
Und wieder Flash du mich mit deinem Kommentar ♡
Danke schnuggi. ...wenn ich weiter schreibe, ist das Großstadt dir zu verdanken, da mich deine/solche Kommentaren und der der anderen Mega anspornen zum (Weiter)schreiben♡♡♡♡
Hab tausend Dank und ich bin auf das komisch der nächsten Kapis gespannt vorallem die von dir ♡♡♡
Antwort von:  Shion_Mitoshi
03.06.2016 17:06
Sobald ich mitbekomme das du ein nächstes kapi geschrieben hast werde ich es sofort durschlesen und wette darauf das du die nächsten kapi's bestimmt genau so perfekt, wie bisher, machen wirst😍
Du wirst von mir ganz bestimmt in den nächsten kommis in den nächsten kapi's mit lobe und Schwärmereien von mir für dich überhauft😍
Danke das dir meine kommis so gut gefallen aber wie gesagt du hast sie dir mehr als verdient❤

Herzliche Liebe grüße,

Shion_Mitoshi
Antwort von:  Wunder95
03.06.2016 18:08
Ich bin bereits dabei zu schreiben
Wird aber noch etwas dauern bis es on kommt :/
Und danke nochmals♡
Antwort von:  Shion_Mitoshi
03.06.2016 20:43
Nicht schlimm ich bin geduldig^^
Von:  LeeAnn
2016-04-19T20:12:15+00:00 19.04.2016 22:12
Awwwww sukinist so nett und iwi au niedlich und süß und ja was alles ( nagut bin müde und faul zu schreiben sry)
aber gutes kapi und jetzt frag ich mich wer in den 'käfigraum' whatever gegangen ist wenn es nicht suki ist O.o

Weiter so freundlich mich aufs nächsteht Kapitel

GLG LeeAnn❤
Antwort von:  Wunder95
20.04.2016 20:37
lass dich überraschen :D
Heute wird sowieso noch ein Doppelupdatet (56+57) folgen :)
Vermutlich jeden Freitag bze MIttwoch, wenn ich es schaffe.
Jeweiles Doppel-wenn ich mich nicht irre, oder noch mehr Kapi dazu kommen o.O :D
Lg, Sky♥
Antwort von:  LeeAnn
21.04.2016 21:17
Oh bist du soo schnell okay ich hab zwischen lernen hausi und frunden gar nicht mehr so viel zeit aber wenn ich zeit hab schreib ich 😂
Von:  LeeAnn
2016-04-19T19:28:57+00:00 19.04.2016 21:28
OHAAAAA IZZY IST JA MAL MEGABYTE EIFERSÜCHTIG HAB ICH MAL GAR NICHT GEDACHT OHAAAAAAAA O.o

Ich mag das Kapitel

Um ehrlich zu sein ich wollte erst im nächsten Kapitel kommentieren aber hoyt f*ck wie eifersüchtig IZZY einfach mal ist hätte ich echt nicht gedacht huii

Aber wirklich gutes Kapitel

GLG LeeAnn❤
Antwort von:  Wunder95
20.04.2016 20:33
Danke.
Wo ich es geschrieben habe, habe ich mich erst nicht getraut es überhaupt auf dem Rechner zu lassen, weil ich bei Izzy's Reagtion übertrieben habe ^^°
Dachte mi dann aber, das er Suki echt viel zu verdanken hat. Und er halt verliebt ist :D
Deswegen ist das Kapi so geblieben wie es ist.

Den auch dunkle Gewässer sind/können tief sein....(oder wie ging der Spuch nochmal xD)

Hoffe man konnte Izzy's Wut ausbruch dennoch nachvollziehen, auch wenn man dem damals noch ängstlichen Neko da NIEMALS/NICHT zugetraut hätte/hat♥


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