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Chancen sind da, um neu geboren zu werden

...auch wenn es schwer ist...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Liedempfehlungen: Billy Boyd- The Last Goodbye, Yiruma- River flows in you, Rob Thomas- Little Wonders
Hey! Ich hoffe, euch gefallen meine Kapitel! Ich würde mich über Reviews sehr freuen. Nur um zu wissen, wie die Geschichte ankommt. Aber ich werde auch ohne weiterschreiben, einfach weil es mir Spaß macht. Danke für die Leute, die meine Story lesen! Komplett anzeigen

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Welcome to my Life

Liedempfehlung für dieses Kapitel: Simple Plan- Welcome to my Life
 

Es war ein warmer, zweiter Septembermorgen. Rose Weasley schlief noch tief und fest in ihrem Bett im Schlafsaal der Gryffindormädchen, als sie plötzlich ein schrecklich lautes Kreischen hörte. Schlagartig fuhr sie hoch und entdeckte zwei sich wütend anfunkelnde Mädchen, die die Zauberstäbe bedrohlich in der Hand hielten. Rose erkannte Dominique und Roxanne, die sich wegen ihres Temperaments oft in die Haare bekamen. Schnell sprang sie aus dem Bett und stellte sich zwischen die zwei.

„Stopp! Was ist hier schon wieder los? Könnt ihr nicht einmal den ersten Schultag genießen ohne aufeinander loszugehen?“, schrie sie.

„Sie meinte, dass ich ohne meine Veela Gene sowieso alleine wäre!“ Dominique spuckte ihr die Worte förmlich vor die Füße. Wenn jemand das Wort Veela in ihrer Nähe erwähnte, kannte sie keine Gnade. Es war ihr fast peinlich, ja sie schämte sich regelrecht dafür, dass sie Veelablut in sich hatte. Ihre Schwester Victoire dagegen war sehr stolz darauf. Aber Victoire machte sowieso alles besser.

„Aber sie hat damit angefangen, dass ich die ZAGs in Arithmantik sowieso nur durch eure Hilfe geschafft habe und dieses Jahr durchfallen werde!“ keifte Roxy zurück.

Rose versuchte, die zwei Streithähne voneinander zu trennen und beruhigte sie. In der Zwischenzeitwaren auch schon Alice und Elora aufgewacht, die sich schläfrig die Augen rieben.

Nach der morgendlichen Routine und einem Krieg ums Bad waren die Mädchen schließlich fertig und machten sich auf den Weg zu ihrer ersten Unterrichtsstunde in diesem Schuljahr.

„Ich hasse Zaubereigeschichte! Professor Binns ist echt… das Letzte!“, schimpfte Elora und die anderen stimmten ihr zu. Sie merkten gar nicht, dass Rose sich langsam von ihnen löste, da sie Albus sah.

„Al! Glaubst du, dass du dich nicht melden brauchst, nur weil du in Slytherin bist?“, bemerkte Rose halb ernst, halb lachend.

„Rose“, antwortete der Potter, „Wir gehen gerade mal zwei Tage in die Schule!“

Rose wollte gerade etwas erwidern, doch da fiel ihr Scorpius ins Wort, der auf einmal hinter Albus auftauchte „Ach, Weasley ist doch nur gekommen, um mich zu sehen“.

„Nicht mal in deinen Träumen MALFOY!“, zischte sie und rauschte davon.

Warum schaffte dieser arrogante Widerling es immer, sie auf die Palme zu bringen? Immer musste er sich aufspielen als wäre er der Beste.

Rose verdrängte die Gedanken an ihn und betrat das Klassenzimmer für Zaubereigeschichte. Auf dem Weg zu ihren Freundinnen sah sie Malfoy, der gerade mit Albus und Merinus Summer das Klassenzimmer betrat. Er schenkte ihr ein arrogantes Grinsen und sie konnte ihn nur zornig anfunkeln. Beherrscht schritt sie zu ihrem Platz und holte ihre Bücher, Pergament und Federkiel heraus, als Alice fragte: „ Lass mich raten. Malfoy, stimmt’s? Warum ignorierst du ihn nicht einfach? Wir schaffen es doch auch.“ Es klang eher nach einem Vorwurf als nach einer Frage. Rose nickte trotzig, worauf die anderen Mädchen nur die Köpfe schütteln konnten. Die Feindschaft zwischen ihr und Malfoy ging nun schon ganze sechs Jahre so. Sie konnte sich noch an ihre erste Begegnung mit ihm erinnern. Ihr Vater hatte ihr eingebläut, dass sie keinesfalls nett zu ihm sein durfte. Als sie ihm dann später im Zug begegnete fing auch schon der erste Streit an….
 

1st Semptember, 2017

…Warum durfte sie nicht mit diesem blonden Jungen reden? Er machte auf sie keinen bösen Eindruck. Vielleicht war er ja sehr gemein oder arrogant?

Rose hing ihren Gedanken nach, als sie plötzlich mit jemanden zusammenstieß. Durch den Zusammenprall fiel sie auf ihr Gegenüber. Verwirrt schaute sie ihn an. „Du bist dieser dumme Malfoy, oder?“ „Was hast du gerade zu mir gesagt? Außerdem, geh von mir runter!“

„Mein Papa hat gesagt, dass ich mit dir keinen Kontakt haben soll. Du bist ein Malfoy“

„Dann bist du wahrscheinlich eine Weasley. Rote Haare und zu wenig Geld. Das hat mein Vater mir erzählt.“

„Mein Vater hatte Recht. Du bist wirklich arrogant und verzogen!“

„Und du dämlich, Weasley!“
 

Ja, es war wirklich kein guter Anfang. Die nächsten Jahre hatten sie immer wieder gestritten und nicht selten war es zu Duellen gekommen. Aber sie konnte doch nicht einfach ignorieren, was er ihr an den Kopf warf. Dazu war sie zu stolz.

„Rose? ROOOSEEE? Rosie!“ Rose schreckte hoch und sah in das Gesicht von Alice, die sie belustigt anblickte. „Zaubereigeschichte ist vorbei“.
 

Die restlichen Stunden verliefen problemlos und als sie später beim Mittagessen in der Großen Halle saßen dachte die rothaarige Weasley nicht mehr an den Vorfall mit Malfoy. Stattdessen widmete sie sich einem Gespräch über Quidditch mit ihren Cousins James und Fred. Zu deren besten Freund Jonathan Sandford hatte sie keinen Kontakt mehr, seit sie sich getrennt hatten. Zwar waren sie im Guten auseinander gegangen, doch Rose konnte ihm nicht mehr unter die Augen treten.

„Wenn ich dir doch sage dass der Nimbus 7000 besser ist als der Feuerblitz 6800“, meinte Fred und fuchtelte mit seinen Händen in der Luft, was er immer tat, wenn er aufgeregt war.

„Ein Feuerblitz ist immer besser als ein Nimbus, Fred“ argumentierte James.

Um die beiden abzuregen lenkte Rose das Gespräch etwas um „Wisst ihr eigentlich, wer am Samstag gewonnen hat? Die Chudleys oder die Ballycastle Bats?“

„ Die Chudleys haben zwar den Schnatz gefangen, doch die Bats haben 420: 410 gewonnen.“ Meinte Fred.

„Ja, die Chudley Cannons waren wirklich schlecht. Ich war echt wütend.“

„Deshalb war Hugo so aufgebracht. Ich konnte es mir leider nicht anschauen, ich musste Mum beim Dachboden entrumpeln helfen. Letzte Woche war Hugo dran, da musste ich auch mal.“

Eigentlich wollte Rose das Gespräch noch weiterführen, um sich vor dummen Gedanken zu retten. Doch in dem Moment tapste Dominique sie an der rechten Schulter. „Warum warst du so wütend heute? Was hat Scorpius schon wieder gemacht?“

Nun schauten auch Alice, Roxy und Elora neugierig zu ihr.

„Ähmm… nichts. Das Übliche halt. Aber es ist echt anstrengend, ihm immer perfekt kontern zu müssen. Langsam nervt es mich echt, obwohl ich diese Streite eigentlich ganz gerne mag.“

„Dann versuch Waffenstillstand mit ihm zu schließen.“, schlug Alice vor.

„NEIN! ICH schließe doch nicht mit MALFOY Waffenstillstand!“ Rose schrie wohl etwas zu laut, da sich einige Gryffindors zu ihr umdrehten.

Peinlich berührt starrte sie auf ihren Teller. Manchmal würde sie gerne im Boden versinken. Ihre Freunde konnten sich ein Lachen jedoch nicht verkneifen.

„Tja Rose, wird auch besser so sein. Papa würde nicht sehr begeistert sein, wenn du mit Malfoy befreundet wärst.“ Rose hasste es, wenn ihr kleiner Bruder sich nicht aus ihren Angelegenheiten heraushalten konnte. Dennoch hatte sie ihn sehr lieb.

„Ach Hugolein das wird schon nicht passieren.“
 

Als endlich auch der Nachmittagsunterricht und das Abendessen vorbei war machten die fünf Freundinnen es sich in ihrem Schlafsaal gemütlich.

„Wollt ihr heuer wieder in die Quidditchmannschaft?“ fragte Dominique.

Lachend antwortete ihr Rose: „ Klar, Nicky ich lass dich doch nicht alleine mit Finnigan Jäger spielen!“

Auch Roxanne würde wieder im Team dabei sein. Sie und ihr Bruder Fred waren die Treiber und ein unschlagbares Duo.

„Sollten wir uns dann nicht lieber mal schlafen legen? Ihr braucht Kraft morgen.“ Alice war wie immer die Vernünftigste.

Jede der fünf legte sich in ihr Himmelbett. Doch Rose konnte nicht einschlafen. Sie wusste nicht warum, doch sie musste immer daran denken wie kalt sie und der Malfoy miteinander umgingen und irgendetwas daran gefiel ihr nicht. Also beschloss sie, in den Gemeinschaftsraum zu gehen, denn dort konnte sie immer besser nachdenken. Doch als sie eine Gestalt dort sitzen sah, wusste sie nicht ob es die beste Idee gewesen war.

The Last Goodbye

Langsam betrat Rose den Gemeinschaftsraum. Sie wollte sich gerade an den Kamin setzen, doch dann erblickte sie eine Person, die sich als Hugo herausstellte. Doch warum saß ihr kleiner Bruder so gedankenverloren dort, noch dazu ganz alleine? Leise fragte sie: „ Hugo? Was machst du hier?“ Er schien sie nicht zu bemerken, denn er rührte sich nicht. Vorsichtig setzte sie sich neben ihn.

„Rose? Unsere Eltern… sie, sie sind… nicht mehr da…Rose, sie sind tot!“ Hugo schrie fast, die Tränen stürzten an seinen Wangen herunter. Rose nahm ihn in den Arm. Leise schluchzte sie. Die Weasley wollte es nicht wahrhaben. Ihre Eltern, die perfektesten die es gab. Sie stritten sich zwar oft, doch am Ende jedes Streits lachten sie darüber und versöhnten sich. Ron und Hermine hatten ihren Kindern eine wundervolle, unbeschwerte Kindheit geschenkt. Rose konnte sich noch ganz genau an den Tag erinnern, an dem sie ihren ersten Spielzeugbesen bekommen hatte. Damals war sie vier Jahre alt geworden.
 

4th October, 2011

Lange hatten Ron und Hermine überlegt, was sie ihrer Tochter schenken sollten. Hermine war dafür, ihr ein magisches Bilderbuch zu geben. Wenn die Kleine auf die Bilder drückte, sangen die Tiere darauf oder eine Erzählerstimme erklärte etwas über das Tier. Die ehemalige Granger fand dieses Geschenk nur sinnvoll. Sie lernte etwas dabei und doch hatte sie Spaß. Ron war für einen Spielzeugbesen. Rose sollte ruhig schon mal herausfinden, wie es war, in der Luft zu fliegen. Nach stundenlangem hin und her entschieden sie, Rose zu fragen ob sie lieber lesen oder fliegen wolle. Und natürlich wollte sie fliegen. Ron lächelte triumphierend und Hermine hatte sich geschlagen gegeben. An Rose‘ viertem Geburtstag schenkten sie ihr das Spielzeug. Als sie es ausgepackt hatte, quietschte sie erfreut.

„Mein Besn! Nur meiner! Nicht der von Hugo, nur meiner!“

Der kleine zweijährige Hugo starrte sie verdutzt an. „Hugo auch Besn habn!“, quengelte er.

Und so brach schon die nächste Familienkrise aus…
 

Rose wollte schreien. „Warum Hugo, warum nur?“

Stumm griff er in seine Hosentasche und holte einen Brief heraus.
 


 


 


 

Liebe Rose, lieber Hugo!

Wir wissen nicht, wie wir es euch sagen sollen. Gestern Nacht ist etwas Schreckliches passiert. Alle hatten geglaubt, es wäre sicher, keine Gefahren mehr. Auch eure Eltern waren in dem Glauben. Heimtückisch wurden sie von hinten überrascht. Avery jr., ein gefährlicher Todesser hatte sie innerhalb von Sekunden mit dem Todesfluch getötet. Ron und Hermine waren gerade auf dem Heimweg, sie hatten ein Theater in London besucht. Sie hätten sich nicht mehr schützen können, keiner konnte ihnen mehr helfen. Doch die Auroren kamen rechtzeitig an und konnten Avery festnehmen. Er schmort lebenslänglich in Askaban. Es tut uns so unendlich leid. Wir konnten nichts mehr für sie tun, doch für euch. Es ist eure Entscheidung, wo ihr jetzt hinwollt. Macht euch aber darüber keine Gedanken. Ihr werdet die restliche Woche freibekommen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr zu uns oder in den Fuchsbau. Doch auch bei uns ist die Stimmung sehr bedrückend und wir denken, dass euch eure Freunde da besser helfen können. Die Beisetzung findet am Sonntag statt. Wir hoffen das Beste für euch.

In Liebe,

Harry und Ginny
 

Der Brief war ohnehin schon mit Tränen übersät, doch nun war er klitschnass. Rose klammerte sich an Hugo und so saßen sie da. Irgendwann waren sie dann eingeschlafen.

Unsanft wurden sie wachgerüttelt und wie ein lästiger Wecker schrie eine Stimme die ganze Zeit „AUFSTEHEN!“

Bevor sie die Augen aufschlug, dachte Rose noch einmal daran, was gestern passiert war. Oder war es nur ein Traum gewesen? Doch als sie die Augen aufschlug wusste sie, dass sie im Gemeinschaftsraum auf dem Sofa lag. Hugo schlief direkt neben ihr und man sah ihm deutlich an, dass er geweint hatte. Augenblicklich schossen auch Rose die Tränen wieder in die Augen. Ihre Eltern waren nun nicht mehr da! Sie konnte es nicht fassen, sie wollte sich nicht an den Gedanken gewöhnen. Plötzlich legte ihr jemand die Hand auf die Schulter und setzte sich neben sie. Rose erkannte Dominique. Bevor sie fragen konnte, drückte sie ihrer Cousine den Brief ihrer Paten in die Hand. Dominique las sich den Brief durch und auch ihr standen Tränen in den Augen. Sie umarmte Rose und ließ sie nicht mehr los.

„Rose, es… es tut mir so leid. Ich verstehe es nicht! Warum genau die beiden? Aber wir können es nicht ändern, alles hat seinen Grund. Die zwei waren wundervolle Menschen, die dir und Hugo ein wunderschönes Leben geschenkt haben. Ron und Hermine haben so viel vollbracht und damit hat niemand gerechnet. Doch wir müssen es einsehen. Wir alle stehen hinter dir und Hugo, Rose. Wir haben euch lieb.“

Dominique’s Worte taten Rose gut. Sie schaute zu Hugo, der immer noch schlief und schluchzte dann in die Schulter ihrer blonden Cousine.

Die nächsten Tage verliefen tragisch. Bald erfuhren es die anderen Verwandten, die nicht weniger betrübt waren.

Albus war mindestens genauso traurig wie Rose. Ron und Hermine waren seine Paten gewesen und wie seine zweiten Eltern. Er und seine Geschwister bekamen ebenfalls die restliche Woche schulfrei. Er wollte die ganze Woche nicht aus seinem Zimmer. Der junge Potter lag nur in seinem Bett und rührte sich nicht. Öfters kam Scorpius zu ihm und versuchte ein Gespräch zu führen, doch Albus antwortete meist nicht.

„Al, ich verstehe ja, dass du traurig bist. Aber du musst etwas essen und endlich aus diesem Loch herauskriechen. Du bist verdammt nochmal ein Slytherin!“

„Kommst du mit zum Begräbnis?“

„Was? Ich soll… Al, die werden mich nicht da haben wollen. Ich bin ein Malfoy!“

„Und du bist mein bester Freund. Bitte, komm einfach mit.“

„Wenn du dich jetzt fertig machst und mit in die Große Halle zum Essen kommst.“

Er tat wie geheißen und so gingen sie zum Slytherintisch in die Große Halle. Er entdeckte weder Rose, noch Hugo. Auch Lily war nicht da. Höchstwahrscheinlich war sie bei den anderen Weasleykindern. Albus erspähte nur James und Fred am Gryffindortisch. Sie sahen auch sehr mitgenommen aus. Lucy saß wie immer gedankenverloren bei den Hufflepuffs.

Albus konnte nichts essen. Der Gedanke daran, seine Paten verloren zu haben, war zu tragisch.
 

Rose und Hugo saßen zusammen mit Lily und Dominique im Gemeinschaftsraum. Sie wollten kein Mitleid, kein Bedauern. Das würde es noch schlimmer machen. Gemeinsam schauten sie sich Fotoalbums aus der früheren Zeit an. Alle hatten Tränen in den Augen und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Es war schon Samstag, der Tag vor der Beerdigung. Sie würden am Abend mit dem Kräuterkundeprofessor und stellvertretendem Schulleiter Neville Longbottom zum Fuchsbau flohen. In diesem Augenblick sah Rose das Bild, das an ihrem ersten Schultag geschossen wurde. Ron, Hermine, Harry und Ginny standen glücklich hinter ihren Kindern am Bahnhof King’s Cross. Sie versuchte die Tränenflut zurückzuhalten, doch Dominique streichelte ihre Schulter „Lass es zu. Du kannst die Trauer nicht unterdrücken, das macht es nur noch schlimmer.“

Neville streute das Flohpulver in den Kamin. Die Ganze Weasleyverwandtschaft, Alice Longbottom, Elora Bowens und viele andere Freunde trafen sich im Fuchsbau.

Gemeinsam machte sich der Trauerzug auf dem Weg zu dem Friedhof, wo auch Fred lag. Vor dem Grab hatte Rose eine Rede vorbereitet. Normalerweise würde sie jetzt ganz nervös sein, vor den vielen Leuten zu reden. Doch sie fühlte nur Trauer und das Bedürfnis, ihre Eltern nochmal stolz zu machen.

„Ihr alle seid hierhergekommen, um für meine Eltern, Ron und Hermine zu beten und zu trauern. Ihr alle wisst, wie gute Menschen sie waren. Das goldene Trio, die besten Freunde von Harry Potter. Doch jetzt sind sie nicht mehr da. Jedem von euch haben sie etwas bedeutet, sonst wäret ihr nicht hier. Ich und Hugo hatten die besten Eltern, die man sich nur vorstellen kann. Wir werden sie immer im Herzen behalten.“

Rose ließ ihre Rose in das Grab gleiten und stürzte sich in die Arme ihrer Freundinnen. Als sie sie losließen, sah Rose aus dem Augenwinkel eine Person, mit der sie nicht gerechnet hätte. Was machte er da? Der Blondschopf umarmte Albus kurz kumpelhaft, bevor dieser auch eine Rede hielt. Warum war Malfoy da?

Albus‘ Rede berührte sie zutiefst. Er sprach über diverse Erinnerung mit ihren Eltern und, dass sie so viel Traurigkeit nicht wollen würden.

Später kehrten sie alle in den Tropfenden Kessel ein. Die allgemeine Stimmung besserte sich und jeder erzählte Geschichten von früher. Nur Rose hielt es nicht aus in der großen Gruppe. Sie sah Hugo etwas abgelegen mit seinen Freunden Charlett Hammington, Dorian Finnigan und Lily. Rose wollte lieber alleine mit ihrer Traurigkeit fertigwerden. Also machte sie sich auf den Weg in ein einsames Zimmer. Dort lagen zwar einige schwarze Mäntel auf einem Tisch, doch sie war alleine. Verzweifelt setzte sie sich in die Ecke und heulte sich die Seele aus dem Leib. War ihre Kindheit zu perfekt gewesen? Sie hätte lieber eine problematische Kindheit gehabt, wenn ihre Eltern dafür noch leben würden. Noch nicht einmal richtig verabschieden hatte sie sich können.
 

1st September, 2022

„ROSE! HUGO! Wenn ihr nicht gleich fertig seid, fahren wir alleine!“ Hermine musste ihre Kinder immer mehrmals ermahnen. Einmal hatten sie es sogar fertig gebracht, zu spät zu kommen. Dank Arthur Weasley, der damals den fliegenden Ford Anglia erfunden hatte, wurde diese Technik weiter ausgebaut. So ziemlich jede Zaubererfamilie hatte jetzt ein fliegendes Auto, das auf Knopfdruck unsichtbar wurde. Dadurch hatten die Kinder es noch rechtzeitig nach Hogwarts geschafft. Endlich bequemten sich die zwei Rotschöpfe dazu, aus ihren Zimmern zu kriechen und ihre Sachen zusammenzusuchen. Hermine konnte nur den Kopf schütteln. In dieser Hinsicht waren die beiden wie ihr Vater. Ron war ebenfalls noch nicht fertig, er schraubte wieder einmal an dem Auto herum. Als dann endlich alle bereit waren, zeigte die Uhr schon zehn vor elf an. So schnell es ging rasten sie zum Bahnhof. Nachdem alle zum Gleis 9 ¾ durchgedrungen waren, hatten sie nur noch Zeit für eine flüchtige Umarmung. Zwar winkten die Kinder ihren Eltern noch nach, doch keiner wusste, dass dies ein Abschied für immer war…
 

Rose wollte schreien. Warum gerade ihre Eltern? Wieder brach ein Tränenschwall über sie aus. Sie zog ihre Füße heran und heulte in sich hinein. Plötzlich hörte sie, wie die Tür aufging.

„Oh sorry, ich wusste nicht dass… Rose?“

„Malfoy, was machst du hier?“

„Ich wollte nur mein Geld holen, ich habe es in meinem Mantel vergessen. Aber… du hast geweint, oder?“

„Ich möchte nicht darüber reden, Malfoy. Du machst dich sowieso nur wieder darüber lustig. Also, verschwinde.“

„Ich hatte nicht vor, mich darüber lustig zu machen. Wie gesagt, ich wollte nur kurz mein Geld holen und dann verschwinden, Rose. Aber wenn du möchtest..“ Er machte eine Pause und setzte sich neben sie. „Kannst du darüber reden. Das hilft.“

Rose hatte keine Kraft, um irgendeine dumme Bemerkung fallen zu lassen. Also fragte sie nur „Und du hörst mir zu?“ Eigentlich bereute sie diesen Satz schon. Warum sollte er ihr auch zuhören?

„Wenn es dir hilft, dann schon“.

Sie wollte sich nur den Schmerz von der Seele reden, in dem Moment war es ihr wirklich egal, wem sie es erzählte.

„Ich habe sie geliebt, mehr als alles andere. Wir waren so eine schöne Familie. Mum und Dad haben zwar oft gestritten, doch am Ende jedes Streites hatten sie darüber gelacht, wie sinnlos es eigentlich war. Nun ja, wir sind aber nicht gerade die pünktlichsten Menschen, also kamen wir heuer natürlich auch wieder zu spät zum Bahnhof. Zu spät, um sich zu verabschieden. Ich, ich…“

„Du konntest dich nicht richtig verabschieden?“ Malfoy schaute sie mit einem verständnisvollen Blick an. In seinen sonst so kalten, grauen Augen lag kein Spott, keine Verachtung. Sie waren warm und Rose fühlte sich ein wenig besser.

„Ja… ich… nur kurz umarmen. Und jetzt sind sie einfach tot!“ Ihr war es egal, dass Malfoy sie so verheult sah. Die ganze Welt war ihr egal. Sie wollte nur diesen Schmerz nicht mehr spüren. Es fühlte sich wie ein Loch in ihrem Herzen an. Jetzt wusste sie, was es hieß ein gebrochenes Herz zu haben. Noch nie hatte sie es auf diese Weise gespürt.

Plötzlich tat der Blonde neben ihr etwas, womit sie nicht gerechnet hatte. Er rückte zu ihr und nahm sie einfach in den Arm. Zuerst zögerte er, doch es fühlte sich gut an. Es war, als ob diese kleine Geste das Loch in ihrem Herz zu stopfen versuchte. Ihr wurde warm und sie heulte sich an seiner Schulter aus. Nach einer Zeit löste sie sich von ihm. „Es tut mir leid. Ich wollte das nicht. Dein Hemd ist wegen mir ganz nass!“ „Wozu können wir zaubern?“ Mit einem kurzen Schlenker seines Stabes wurde sein Hemd wieder trocken. Rose ergriff wieder das Wort „Es tut mir so leid, dass du dir das hier anhören musstest. Aber bitte, versprich mir, dass das unter uns bleibt“.

Er nickte und verschwand aus dem Raum.

Was hatte er gerade gemacht? Es war, als hätte er sie verzaubert…

The Bad Mistake

KAPITEL 3

Liedempfehlung: Boulevard of Broken Dreams
 

Rose zog sich die nächsten Tage nur mehr zurück. Im Stillen weinte sie, doch wenn eine ihrer Freundinnen in den Schlafsaal kamen, tat sie so als ob nichts wäre. Ihre Noten verschlechterten sich drastisch und alle Lehrer nahmen es so hin, Rose musste lernen, mit ihrer Trauer umzugehen. Doch sie wollte auch nicht mehr getröstet werden, sobald jemand sie darauf ansprach blockte sie ab.
 

~I walk this empty street

On the Boulevard of Broken Dreams

Where the city sleeps

and I'm the only one and I walk alone ~
 

Auch an diesem Tag schlenderte sie alleine die Gänge entlang, auf dem Weg zu Zauberkunst. Professor Willbur, ein strenger junger Lehrer unterrichtete dies. Unter normalen Umständen hätte Rose sich nie getraut, bei diesem Lehrer zu schwänzen, doch sie wollte einfach wieder einmal nach draußen, um einen Spaziergang zu machen. So stahl sie sich unbemerkt zum Tor und verließ das Schloss. Sie setzte sich ans Ufer des Großen Sees und starrte in das Wasser. So viele Gedanken schwebten ihr im Kopf herum und mit keinem konnte sie etwas anfangen. Doch sie wusste, dass ihr Herz schmerzte, als würde es gleich zerreißen. Auch aus der Begegnung mit Malfoy vor einer Woche wurde sie nicht schlau. Doch sie hatte für sich selbst beschlossen, ihn zu ignorieren und nicht darauf anzusprechen.
 

~My shadow's the only one that walks beside me

My shallow heart's the only thing that's beating

Sometimes I wish someone out there will find me

'Til then I walk alone ~
 

Plötzlich hörte sie ein Knacken in den Büschen und sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie beobachtet wurde. Ruckartig drehte sie sich um, doch dort war nichts. Sie fühlte sich unbehaglich und eine unangenehme Kälte durchflutete sie. Musste sie nicht mutig sein, wie eine Gryffindor? Stattdessen blieb sie einfach stehen und rührte sich nicht. Langsam wurde sie aber neugierig und schließlich gewann die Neugier gegen die Angst. Wachsam schritt sie zu den Büschen und schaute sich um. Auf einmal trat ein Mensch aus dem Geäst hervor. Rose erschrak sich und stolperte einige Schritte nach hinten. Der Mann war volkommen in schwarz gekleidet und mit tiefer, rauer Stimme begann er zu reden „Rose Weasley, wie ich sehe, hah? Ich will nicht um den heißen Brei herum reden, kommen wir gleich zur Sache. Ich kann dir deine Trauer und deinen Schmerz nehmen, dafür will ich aber auch eine Gegenleistung. Also, was hältst du davon?“

Rose musste sich erst einmal sammeln. Wer war dieser Mann? Und was wollte er?

„Ich weiß nicht, was…was wollen sie für eine Gegenleistung? Und wie wollen sie mir meine Traurigkeit nehmen? Und woher wissen sie davon?“ stammelte sie.

Doch der mysteriöse Mann war um keine Antwort verlegen „Ach meine klein Rose, das bleibt mein Geheimnis, hah? Ich werde dir deine Erinnerung an deine Eltern lassen, doch ich werde dir die traurigen Gedanken daran nehmen. Du kannst dich jetzt entscheiden, oder auch erst in einer Woche. Doch dann wird sich natürlich die Gegenleistung verdoppeln“.

„Und was wollen sie für eine Gegenleistung?“

„Sagen wir mal so, du kennst doch sicher die Karte der Rumtreiber, hah? Wenn du versprichst, dass du mir diese innerhalb der nächsten drei Tage aushändigst, werde ich dir heute schon die trübseligen Gedanken vertreiben und sie gegen gute Erinnerungen an deine Eltern austauschen. Sind wir im Geschäft, hah?“

Es wurde immer merkwürdiger, doch der Gedanke daran, kein gebrochenes Herz mehr zu haben war mehr als verlockend. Zögernd stimmte sie zu, doch nicht ohne zu fragen, was er mit der Karte wollte.

„Tja, kleines Mädchen, du wirst mir wohl vertrauen müssen. Jetzt kommst du hier sowieso nicht mehr raus und ich warne dich, erzählst du es jemandem kannst du mit Schlimmen rechnen“, bedrohlich hob er seinen Zauberstab bevor er weitersprach „Also ich werde jetzt deine Gedanken verändern und in den nächsten drei Tagen legst du mir die Karte in dieses Loch, hah?“

Mit einem kurzen Schlenker seines Zauberstabs formte sich ein kleines, tiefes Loch inmitten der Büsche. Rose schluckte und nickte. Die Weasley zitterte am ganzen Körper. Der Fremde richtete seinen Zauberstab auf sie und einen kurzen Schlenker später fühlte sie sich befreit und glücklich. Sie wollte gerade ein Wort des Abschieds an ihn richten, doch da löste er sich bereits in grauen Rauch auf. Verwirrt machte sie sich auf den Weg zurück ins Schloss. Jetzt kommst du hier sowieso nicht mehr raus, und ich warne dich erzählst du es jemandem, kannst du mit Schlimmen rechnen.

Die Worte des Mannes hallten ihr noch Stunden später beim Abendessen nach. Doch dann besann sie sich und versuchte ein Gespräch mit James zu führen, da er die Karte der Rumtreiber besaß. „James?“ der Angesprochene drehte sich zu ihr um und reagierte sofort. „Rosie? Ist was? Willst du reden?“ „Nein, ich glaube ich habe die Trauer langsam überwunden. Mum und Dad würden nicht wollen, dass ich so lange zerstört bin. Hugo hat es doch auch schon geschafft. Was ich dich eigentlich fragen wollte…“

Doch schon wieder wurde sie von ihrem älteren Cousin unterbrochen „Da hast du natürlich recht. Trauer ist gut und schön, doch die sollte auch mal wieder enden.“

„Jedenfalls“, begann sie von neuem „möchte ich dich fragen, ob du mir vielleicht die Karte der Rumtreiber leihen kannst? Nur für einen Tag, ich will sie einfach mal ein bisschen untersuchen und ungesehen durch die Gänge Hogwarts‘ streifen. Bitte, Jamesie, tu es für mich!“ Sie versuchte einen Hundeblick zu machen, was ihr aber gänzlich misslang. James begann zu lachen und versprach ihr, die Karte am Abend im Gemeinschaftsraum auszuhändigen.

Rose fiel ein Stein vom Herzen und nachdem sie fertig gegessen hatte, suchte sie Albus auf, den sie so lange schon im Stich gelassen hatte. Sie entdeckte ihn schließlich in der Eulerei, wo er seinem Steinkauz Eugen gerade einen Brief umband.

„Hey Al, es… es tut mir leid. Ich war einfach nicht in der Lage, mit irgendwem zu reden. Ich hoffe du kannst mir verzeihen, dass ich dich so angeschnauzt habe“. Statt einer Antwort kam er auf sie zu und nahm sie in die Arme. Es fühlte sich gut an, ihren besten Freund wieder an ihrer Seite zu haben. „Schon gut, Rosie. Ich weiß wie hart es für dich war. Aber ich war auch enttäuscht von dir, dass du dich so gehen lassen hast. Aber jetzt versprichst du mir, dass du dich nicht verziehst sondern gefälligst mit deinem allerliebsten, perfektesten Lieblingscousin redest, okay?“

Rose nickte lachend und schon hatte sie zwei Versprechen am Laufen. Das konnte ja heiter werden. Vielleicht sollte sie sich auch so einen Haushaltsplaner, wie ihre Mutter ihn hatte, anlegen.

„Aber Al, du weißt schon, das Louis mich noch nicht verstehen wird mit seinen zwei Jahren?“ Gespielt verwirrt schaute sie ihn an, worauf er natürlich wieder lachen musste. Rose war eine Niete im Grimassen ziehen. Es kam dabei immer eine Mischung aus Grindeloh und Hauself heraus, was nicht wirklich schön war, eher lachhaft.

„Rosie, stell dich nicht dümmer als du bist!“ So ging es noch eine Zeit weiter, bis beide zur Astronomiestunde mussten, die erst nachts stattfand, mussten.

Danach huschte sie so schnell als möglich in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Dort erwartete James sie schon.

„Rose, du musst mir versprechen, dass du gut auf sie aufpasst und niemandem etwas von ihr erzählst, hast du mich verstanden?“

Wieder besiegelte Rose das Versprechen mit einem Nicken. Langsam sollte sich wirklich aufschreiben, was sie wem versprach. Mit der Karte im Schlepptau machte sie sich auf den Weg in ihren Schlafsaal. Dominique, Roxanne, Alice und Elora waren ebenfalls bereits aus Astronomie zurückgekehrt. Sie schlossen sie volkommen aus, Rose wusste auch warum.

„Hey… es tut mir leid! Ich hätte euch nicht so abweisen dürfen! Ich war so in Selbstmitleid versunken, dass ich euch vollkommen ignoriert und abgestoßen habe. Es tut mir so leid“, Rose sprach mit fester Stimme, mittlerweile kannte sie sich mit Entschuldigungen aus. Als kleines Kind hatte sie immer gemeinsam mit Roxanne und Dominique ihre jüngeren Cousinen und Cousins geärgert. Die hatten natürlich immer gepetzt und so waren sie immer gezwungen gewesen, sich zu entschuldigen. Auch die letzten Schuljahre hatte sie entweder wieder etwas Verletzendes zu Leuten gesagt oder war einfach zu ehrlich zu ihnen gewesen, was im Grunde auf das Selbe hinauslief. Rose war immer schon der direkte Typ, sie redete auch nie lange um den heißen Flubberwurmschleim herum.

Elora kam als erste auf sie zu und sah sie mit ihren dunkelgrünen Augen durchdringend an. „ Rose, du hast uns sehr verletzt mit deinem Verhalten, denn wir waren immer nur um dich bemüht. Doch da du uns immer abgewiesen hast, haben wir dich ignoriert so wie du es wolltest. Ich glaube jedem von uns tut unser Verhalten mittlerweile leid und zumindest ich möchte dich endlich wieder drücken“, Elora fand immer die passenden Worte. Sie brachte immer alles auf den Punkt und mit ihrer perfekten Ausdrucksweise fühlte sich durch ihre Kritik auch nie wer verletzt, sondern eher geschmeichelt.

Schließlich kamen alle Freundinnen auf sie zu und umarmten sie. „Wie sehr hab‘ ich das Gruppenkuscheln vermisst. Das Puzzle ist wieder vollständig!“, meinte Roxanne lachend. Die Mädchen tratschten noch lange über die vergangenen Wochen, schließlich hatten sie etwas nachzuholen. Vor allem über Quidditch wurde gesprochen, da am nächsten Tag endlich wieder ein Training stattfinden würde. Aber plötzlich machte das Gespräch eine hundertachtzig-Grad Wende, als Elora auf das Thema ‚Jungs‘ umlenkte. Rose hasste diese typischen Gespräche darüber, aber was Elora sagte, überaschte sie.

„James hat mich nach Hogsmeade eingeladen“, so nun war es raus. Elora war selbst erstaunt darüber, dass sie es ihnen so schnell beichten konnte. Doch die anderen reagierten überaschend positiv.

„Elora, das ist doch toll“, meinte Alice und auch die anderen stimmten ihr zu. Es schien die Weasleymädchen nicht im Geringsten zu stören, dass es ihr Cousin war.

„Aber das Problem ist, dass ich ihn nie mochte, doch irgendwie dieses Jahr so etwas wie… eine …hmm…nein… ich glaube durch seine veränderte Art, diese Freundlichkeit mir gegenüber… ich glaube ich habe Gefühle für ihn entwickelt. Aber ich möchte nicht eines dieser Mädchen sein, die auf ihn hereinfällt. Ich habe ihm aber trotzdem zugesagt und jetzt schäme ich mich irgendwie dafür“, Elora wunderte sich immer mehr darüber, dass sie es ihnen gesagt hatte, obwohl es ihr selbst so peinlich war.

„Ach, ich glaube, dass es James mit dir ernst meint. Er schaut dich immer so an und zu Lily hat er schon öfters gesagt, dass er dich endlich mal einladen möchte. Ich weiß, das kommt jetzt ein bisschen plötzlich für dich, da du es selbst noch nicht wirklich mitbekommen hast, doch ich glaube, dass er wirklich etwas für ich empfindet.“
 

--Hey! Ja, ich weiß dass dieses Kapitel nicht sehr spannend ist, aber es ist sehr wichtig für die Handlung. Tja, ich habe mich mal daran versucht, die Songtexte in die Geschichte einfließen zu lassen. Vielleicht ist es bei diesem Kapitel auch nicht das passendste, aber ich glaube bei den folgenden fügt es sich ganz gut ein. Ich hoffe ja, dass ihr die ersten Kapitel noch übersteht, die Handlung muss sich ja erst aufbauen. Danke für’s lesen, Jana :)



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2015-08-04T19:57:09+00:00 04.08.2015 21:57
Ich bin immer wie gefesselt wenn ich die geschichte lese. Würde das Kapitel so oft lesen bis ein neues erscheint
freue mich auf die fortsetzung
Antwort von:  Janneman
06.08.2015 20:34
:)
Wird eh bald weitergehen :D
Von:  Bernsteinseele
2015-08-02T23:14:28+00:00 03.08.2015 01:14
Nur so zur kleinen Info

"Al, die werden mich nicht hier wollen" ----> ".... nicht da haben wollen."
Antwort von:  Janneman
03.08.2015 18:52
Sorry, auch mir passieren Tippfehler. Wenn ich gerade so viele Ideen habe schreibe ich oft zu schnell und erst im nachhinein erkenne ich die ganzen Fehler. Aber danke für die Info! Ich hoffe die Geschichte hat dir sonst gefallen?


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