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From darkness into the light

Das Licht in meinen Augen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das ist mein erstes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.
Freu mich schon auf eure Meinungen.
Dann wüsnche ich euch viel Spaß beim Lesen.
Eure Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,
da ihr so sehnsüchtig auf das nächste Kapitel wartet, dachte ich mir ich mach euch eine Freude und stell es füher online wie ich wollte.
Also viel Spaß beim Lesen und viele Liebe Grüße an alle die es Lesen.
Eure Anitasan HEL Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,
ein neue Kapitel ist wieder da.
Ich möchte mich mal riesig Bedanken für die vielen lieben Kommentare und werde mir weiterhin Mühe geben um euch noch ein paar tolle Kapitel zum lesen geben.
Also viel Spaß beim Lesen.

Viele Liebe Grüße Anitasan

PS: Ich hab zu dem KApitel noch ein Bild hochgeladen dass ich sehr passend fand, ich hoffe es gefällt euch und hilft um in das Kapitel noch besser einzutauchen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Großes Sorry ich glaube ich hab da für ein größeres Missverständniss gesorgt.
Der FF endet mit (die Liebe vergisst man nicht) noch nicht.
Ich hab da noch drei im Peto so dass das richtige Ende erst nächsten Freitag kommt.
Also nochmal sorry.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So Leute endlich was neues.
Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen und freu mich schon auf eure Kommis.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So das ist das letzte Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mir vielleicht einen Kommi.
Ich hab noch ein passendes bild hochgeladen, schaut es doch an.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen

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Wie alles begann

Hallo Leute wer mich noch nicht kennt, ich bin Sakura Haruno, 24 Jahre alt und seit knapp einem Jahr bei den Akatsuki. Ich bin seit drei Jahren ein Nukenin und war früher Anbu Anwärterin bis ich etwas getan habe was mein Sensei dazu bewogen hat mich zu verbannen. Die meisten werden jetzt sagen WAS??? Aber es ist so und ich werde auch bei den Akatsuki bleiben, zumindest bis ich mein Ziel erreicht habe.

Wie ich dort hin gekommen bin, was ich getan habe und was es mit meinem Plan auf sich hat wollt ich wissen? Das erzähl ich euch gern.

Also setzt euch hin und seit gespannt, hier kommt meine Gesichte.
 

1 Jahre zuvor…
 

Zwei in einen markanten Mantel gekleidete Männer jagten durch einen dichten Wald. Keiner hat sie gesehen wie sie über die Grenze zum Windreich gelangt sind und auch etliche Wachposten hatten sie mit Leichtigkeit umgehen können. Ihr Ziel war ein ganz bestimmter Teil des Waldes in dem sich ihre Zielperson befand. Beide trugen einen Strohhut mit einem Glöckchen dran und einen langen schwarzen Mantel auf dem ein rotes Wolkenmuster aufgedruckt war. Es war nicht schwer zu erraten dass sie von Akatsuki stammten. Sie waren unterschiedlich groß und hatten auch verschiedene Staturen. Während der Größere der Beiden auch breite Schultern und somit eine allgemein massivere Präsenz vermuten ließ, war der andere auf den ersten Blick eher etwas schwächer. Trotzdem sollte man keinen der Beiden unterschätzen.
 

Allein dass sie für eine der gefährlichsten Organisationen arbeiteten war eine Wahrung gegen jeden der ihnen zu nahe kam. Sie hatten eine beachtliche Geschwindigkeit drauf dass man sich dabei noch unterhalten konnte zeugte von ihrer Fitness und Ausdauer. Der Größere der Beiden begann zu sprechen: „Sind wir dann mal bald da, wir rennen uns wegen der Göre jetzt schon seit Tagen die Hacken ab, ich hoffe für Painsama dass sie der der Aufwand wert ist. Warum er sie unbedingt will ist mir ohnehin nach wie vor schleierhaft und wieso er unbedingt uns beauftragte sie zu holen noch viel mehr.“ Sein Partner antwortete darauf nicht und konzentrierte sich stattdessen auf den Weg.
 

Der Größere schüttelte nur den Kopf. Er war es schon gewöhnt dass sein Partner schweigsam war und nur das Nötigste sprach trotzdem war es nervig wie so oft keine Antwort zu bekommen. Er war eher kommunikativ und diese ewige Stille war für ihn nach wie vor oftmals unerträglich aber man findet sich mit so manchem ab wenn man ein Nukenin ist. Nach gefühlten Stunden kamen sie dann auf einer großen Lichtung an und der kleinere der Beiden kam abrupt zum stehen woraufhin der andere es ihm gleich tat. Der Größere wollte schon fragen was los sei aber sein Partner hob nur eine Hand und brachte ihn von vorne herein zum Schweigen. Eine Weile tat sich nichts und der Größere der zwei Nukenins wollte wieder anfangen zu meckern. Er war schon immer sehr ungeduldig und schnell genervt wenn er nicht prompt ein Ergebnis hatte.
 

Plötzlich hörte man ein Rascheln und beide sondierten wachsam die Umgebung. Im nächsten Moment sprintete ein großer Panter aus dem Gebüsch und griff sie blitzschnell an. Beide konnten nur mit einem gezielten Sprung ausweichen aber der Panter griff sie erneut an.

Er war so schnell dass er beide locker in Schach halten konnte. Als der Panter erneut sich in Angriffsposition stellte ertönte plötzlich ein scharfer Pfiff und ein Klatschen war zu hören. Die Nukenins suchten die Gegend nach dem Klatschen ab und sahen in der Nähe des Panters eine Frau auf einem Ast eines hohen Baumes sitzen die in die Hände klatschte. Sie trug eine Auberginefarbenen Panti und ein trägerloses, bauchfreies Top in der Selben Farbe. Ihre Beine waren durch eine grobe Netzstrumpfhose und kurzen Stiefeln verdeckt sowie ein Teil ihres linken Armes der rechte war mit einem langen Handschuh verdeckt und um den Hals hatte sie einen kurzen roten Schal gelegt. Alles in allem sehr sexy wenn man nicht wüsste wie stark sie war.
 

Dann ertönte eine kalte Stimme die zu der Frau gehörte. „Sie an sie an, was hat den mein braves Kätzchen da aufgegabelt. Zwei Nukenin von den Akatsukis, wie ich hörte sucht ihr nach mir. Also was wollt ihr?“ Der Größere der beiden trat vor und begann zu sprechen.

„Painsama schickt uns er will dass du ein Mitglied seiner Organisation wirst.“ Die Frau blickte auf. „Klingt interessant aber zunächst möchte ich erst mal wissen wen ich hier vor mir habe. Es ist reichlich unhöflich eine Forderung zu stellen ohne sich vorher mal vorzustellen. Schließlich wollt ihr etwas von mir und nicht umgekehrt.“ Der Größere der beiden knurrte auf. „Was bildest du dir ein. Wir haben dir gar nichts zu sagen.“
 

Er wollte schon angreifen aber der andere hielt ihn mit einem leichten Seitenblick auf. Dann legte er langsam seinen Hut ab und der größere der Beiden tat es ihm gleich. Die Frau stand elegant auf und sprang mit einem genauso eleganten Sprung zu Boden um sie zu mustern.

„Mal sehen wen wir da haben.“ Sie trat ein paar Schritte vor und schaute sie genau an. Sie wusste von Anfang an schon wen sie da vor sich hatte aber es machte ihr Spaß ihre Gegenüber etwas zu provozieren. Sie sah den größeren der Beiden an.
 

„Was für hoher Besuch, wenn das mal nicht Kisame Hoshigaki ist.“ Dann sah sie zum Anderen. „Ach her je das ich das noch erleben darf eines der letzten Exemplare des Uchiha Clans und dann noch der ehemalige Clanerbe Itachi Uchiha. Dein dämlicher Bruder hat also seine idiotische Rache noch nicht durchgezogen. Aber jetzt zu eurem Anliegen. Ich werde euch unter einer Bedingung begleiten.“ Kisame schaute sie sauer an.

„Ich glaub du spinnst etwas. Wir legen hier die Bedingungen fest klar?“ Die Frau schaute sie eiskalt lächelnd an. „Ich glaube nicht dass ihr in der Position seid um zu verhandeln.“ Kisame stellte gleich die Gegenfrage. „Und warum nicht?“ Die Frau lachte auf. „Sie dich doch mal um dann beantwortet sich deine Frage von selbst.“ Kisame sah sich um und seine Augen weiteten sich geschockt. Um ihn herum war eine Sprengfalle gestellt aber wie kam die dahin und wann hatte sie es geschafft sie zu aktivieren? Die Frau grinste noch fieser. „Erkennst du jetzt deine Lage?“
 

Kisame versuchte sich zu befreien aber die Frau hielt ihn auf. „Das würde ich lassen. Je mehr du dich bewegst des do enger verfängst du dich in ihr.“ „Du miese kleine Hexe.“ „Na na wer wird denn gleich so unhöflich sein.“ Kisame wollte schon was erwidern aber Itachi trat leichtfüßig vor und begann selbst zu sprechen. „Was ist deine Bedingung Sakura Haruno.“ Die Angesprochene schaute ihn an. „Brav auswendig gelernt aber da du mich so nett beim Namen nennst werde ich mal die Beleidigung vergessen. Also wir werden ein Spielchen spiele. Wenn ihr es schafft mich zu fangen, oder besser gesagt du da dein Freund schon außer Gefecht gesetzt ist, werde ich ohne wenn und aber mitkommen. Wenn du es nicht schaffen solltest werdet ihr sofort und ohne zu zögern verschwinden. Ansonsten lernt ihr den Grund kennen warum ich eine der gefährlichsten Nukenin bin die ihr je gesehen habt. Einverstanden?“ Itachi nickte nur zur Bestätigung. Sakura lächelte und im nächsten Moment verpuffte sie.
 

Ihre Stimme hallte im Wald wieder. „Ich würde mich beeilen ansonsten ist dein Partner bald Geschichte. Aber hey Sushi soll ja sehr gesund sein.“ Itachi verschwand ebenfalls und hechtete durch den Wald während er die Gegend mit seinem Sharingan genau unter die Lupe nahm.

Nach kurzer Zeit hatte er eine Spur aufgenommen und verfolgte diese. Es war für ihn ein leichtes sie zu verfolgen und bald kam sie in sein Sichtfeld. Mit schnellen Sprüngen verfolgte er sie aber Sakura war genauso agil. Sie schlug Haken und versuchte ihn mit allen Mitteln abzuschütteln aber vergebens. Nur ihrer Geschwindigkeit war es zu verdanken dass er sie noch nicht geschnappt hatte.

Aber Sakura hatte noch ein Ass im Ärmel daher ließ sie sich verfolgen. Plötzlich drehte Itachi ab und Sakura war kurz irritiert bis sie verstand.
 

Sofort drehte sie sich um und verfolgte jetzt ihn aber sie erreichte ihn nicht. In der Nähe von Kisame saß eine völlig entspannte Sakura und beobachtete grinsend wie ein Vogel Kisame über die Schultern hüpfte. Ihr Panter lag ebenso entspannt aber wachsam am Fuß des Baumes. Plötzlich spürte sie ein starkes Chakra und im nächsten Moment wurde ihr ein Kunai an die Kehle gehalten. „Hab dich.“ Seine tiefe Stimme ließ sie kurz zucken. Sie schnippte kurz und die andere Sakura die hinter ihnen auftauchte verpuffte. Itachi ließ sie los und beide sprangen auf den Boden. Sie sah ihn an. „Nicht schlecht du hast meine Finte also durchschaut dennoch war dein Sieg nicht gerade überragend.“
 

Sakura schnippte erneut und die Falle verpuffte. „Wirklich gesiegt hättest du wenn du die Attrappe erkannt hättest. Nicht gerade die beste Leistung für einen ehemaligen Anbu Kapitän.“ Itachi sah sie etwas kritisch an. Aber Sakura schüttelte nur den Kopf und widmete sich Kisame.

Der schaute sie böse an doch dann lächelte er. „Du bist eine miese kleine Hexe aber wer es schafft den großen Itachi zu verarschen ist mir sympathisch.“ Er streckte ihr seine Hand entgegen und sie schüttelte sie und lächelte auch dann streckte sie sich kurz.
 

„So wann kann es dann los gehen? Bis Amegakure ist es ein weiter weg und euer Leader wartet sicher schon ungeduldig auf uns.“

Itachi trat wieder vor und setzte seinen Hut auf Kisame tat es ihm gleich. Sie wollten schon los da hielt Sakura sie auf. Kurzzeitig verpuffte sie und nach fünf Minuten tauchte sie mit einem großen Rucksack auf dem Rücken wieder auf. Mit einem Nicken und dem aufstehen von Sakuras Panter sprangen alle synchron auf einen Ast und machten sich auf den Weg.

Der Weg zurück und Pains Angebot

Sie waren schon seit anderthalb Tagen unterwegs und es wurde langsam Nacht. In dieser Zeit wurde nur wenig gesprochen und wenn dann nur zwischen Kisame und Sakura. Itachi war dagegen fast wie taubstumm was Sakura nervte aber nach dem vierten Versuch gab sie es dann auf. Außer einem Tze oder einem Hn war einfach nichts aus ihm heraus zu bekommen. Er stand seinem Bruder diesbezüglich in nichts nach.
 

Auch bei ihm musste man sich schon viel einfallen lassen um mehr als diese zwei Worte zu hören. Wobei sie bekam von ihm wenn überhaupt nur ´ein Sakura du nervst´ zu hören. Für ihn war sie immer nur ein schwaches, naives Mädchen dass einem nur ein Klotz am Bein war.

Heute müsste er das zu 100% revidieren, da war sie sich sicher. Denn Sakura Haruno war inzwischen über alle Grenzen bekannt und gefürchtet. Seit dem sie ihrem Dorf den Rücken gekehrt hatte oder besser es musste hatte sie bei vielen Meistern gelehrt. Mittlerweile war sie ihren alten Senseis bei weitem überlegen. Kakashi und Tsunade hatte sie zwar ihr meistes Wissen zu verdanken vor allem im Punkto Medizin aber sie hatte darauf aufgebaut. Ihre erlernten Techniken verbessert wie auch weiter entwickelt und neue dazu gesetzt.
 

In drei Jahren hatte sie sich ein überragendes medizinisches Wissen angeeignet dass das von Tsunade bei weitem übertraf. Aber auch ihre Fähigkeiten als Ninja waren mehr als herausragend, sie hatte Jutsus drauf die nur wenige beherrschten. Manche waren eigentlich verboten und sie nutze sie nur im Notfall und andere waren so schwierig und Chakra verzehrend dass nur jemand mit ausnehmend starker Chakra Kontrolle sie beherrschen konnte. In den letzten Jahren verdiente sie sich ihr Geld mit verschiedenen Arbeiten. Als Heilerin war sie begehrt und auch kostspielig aber auch als Kopfgeldjägerin hatte sie sich einen Namen gemacht. Sie war gefürchtet bei ihren Feinden und beliebt bei jedem Patient der in Not war. Trotzdem man als Nukenin keine Freunde hat und dauernd auf der Hut sein muss, half sie jedem der Hilfe brauchte, ihr Ehrenkodex als Ärztin schrieb ihr das vor. Und dennoch sie war wandelbar wie eine Katze und somit fast nicht zu finden, daher hat es auch gedauert bis Itachi und Kisame sie aufgestöbert hatten. Als es draußen stockdunkel war machten sie Rast.
 

Sakura setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und holte aus ihrer Tasche was zu essen während Kisame ein paar umherliegende Äste zu einem kleinen Scheiterhaufen aufbaute. Itachi formte schnelle Fingerzeichen und nachdem er etwas Chakra zentrier hatte spuckte er eine kleine Flamme auf das Holz. Sofort entstand ein Feuer. Dann setzte sich jeder an das Feuer und es wurde still. Nur das Knacken was entstand wenn Sakura von ihrem Apfel abbiss war zu hören. Irgendwann schlief Kisame dann angelehnt an einen Baum ein. Itachi schaute stumm auf die Flammen die umher tanzten und Sakura saß auf seiner gegenüberliegenden Seite. Sie saß immer noch in der Selben Position und hatte sie nicht einmal geändert seit dem sie eine Rast eingelegt hatten. Ihre Hände lagen auf ihren Knien und ihre Augen waren entspannt geschlossen.
 

Es sah aus als ob sie schlief aber in Wahrheit meditierte sie. Dass Itachi nicht das Feuer ansah sondern eher hindurch direkt auf Sakura ignorierte sie erst aber nach gefühlt einer Ewigkeit in der das Ganze so weiter ging seufzte sie dann auf. Sie atmete tief durch, öffnete die Augen und sah direkt in die von Itachi. Die Flammen waren das Einzige dass ihren Blickkontakt etwas abgrenzte. Leicht genervt weil er ihre Konzentration störte sprach sie dann: „Könntest du das mal sein lassen, es nervt. Wenn du eine Frage hast dann stell sie mir und starr mir nicht ein Loch in den Bauch.“ Itachi schaute weg als Antwort und Sakura drehte auch ihren Kopf weg. „Dann eben nicht. Typisch Uchiha als ob man sich einen Zacken aus der Krone brechen würde wenn man mal nicht alles weiß und fragen muss.“ Eine ganze Weile war es still doch dann ertönte doch eine tiefe Stimme die zu Itachi gehörte. „Wie hast du es geschafft mein Sharingan zu überlisten?“ Sakura schaute ihn irritiert an.
 

„Itachi Uchiha, S-Rang Nukenin und einer der stärksten Ninjas dem nachgesagt wird er sei ein absoluter Perfektionist, kennt darauf die Lösung nicht?“ Itachi sah sie schweigend an. Dass sie ihn tatsächlich überlistet hat war für ihn unvorstellbar. Sakura war wirklich die erste die ihn ins Wanken gebracht hatte. Aber er verbuchte es zunächst als Zufall oder Glück trotz etlicher Versuche ließ ihn das warum aber nicht in Ruhe.

Er war eben Perfektion gewohnt und da passte diese Sache nicht hinein. Es verlangte ihm viel ab ihr die Frage zu stellen denn damit gab er eine Schwäche zu. Warum es ihm nicht egal war konnte er nicht sagen aber sie reizte ihn. Mit jedem höhnischem Satz traf sie ins Schwarze.
 

Sakura spürte dass es ein wunder Punkt war den sie gerade getroffen hatte aber sie hasste es wenn jemand arrogant auf Grund seiner Fähigkeiten war und das ließ sie nicht zu. Sasuke war ähnlich wie Itachi auch wenn er erst später seine Stärke ausnutze und sie damit niedermachte. Sakura wusste dass sie es nicht mit Sasuke hätte aufnehmen können aber ihr diese Schwächen dauernd zu zeigen und sie damit zu erniedrigen war für sie demütigend. Dennoch stand sie lange zu ihm und unterstützte ihn trotz seiner oft vernichtenden Ausdrücke.

Bis zu seiner Entscheidung war sie immer für ihn da und auch danach hatte sie ihn nicht aufgegeben. Sie seufzte bei der Erinnerung an die Geschehnisse auf. Es war lang her aber für sie nicht lang genug. Mal abgesehen davon dass er das Dorf verraten hatte, war da noch die Sache als sie Chunin wurden. Er hatte sie damals als seine Freunde verraten und Naruto schwer verletzt. Dass würde sie ihm nicht so schnell verzeihen.
 

Er wollte ihren Tod obwohl sie alles für ihn getan hatte. Tief in Gedanken versunken bekam sie nicht mal mit dass sie Itachi immer noch musternd ansah. Erst als das Feuer etwas lauter knisterte kam sie in die Realität zurück. Dass Itachi sie die ganze Zeit beobachtet hatte bekam sie erst jetzt wieder mit. Er wollte eine Antwort? Die konnte er haben. „Dein Sharingan ist eben doch nicht so unbesiegbar wie du meinst. Tipp von mir verlasse dich nicht auf eine einzige Fähigkeit sondern reize dein Können aus. Die Vielseitigkeit ist es die einen Ninja ausmacht.“
 

Mit diesen Worten schloss sie die Augen und ließ sich wieder in ihren Tranceähnlichen Zustand zurück fallen. Itachi dagegen dachte noch lang über ihre Worte nach. Aber egal wie er es drehte oder wendete sie hatte ihn vorgeführt und das würde er ihr nicht durchgehen lassen.

Sie konnte unmöglich besser als er sein und das würde er bei nächster Gelegenheit unter Beweis stellen. Am nächsten Morgen ging es früh weiter. Itachi blieb die ganze Nacht wach und Sakura hatte sich ihre Meditation gewidmet. Nach einem weiteren Tag kamen sie dann an der Grenze zu Amegakure an. Die Nacht liefen sie durch, da sowohl Kisame als auch Sakura nachts nicht so gut sahen mussten sie sich auf ihre anderen Instinkte verlassen aber Itachi ließ nicht mit sich reden. Offensichtlich versuchte er Sakuras Fähigkeiten auszureizen aber die ließ sich nicht aus der Reserve locken. Gegen Mittag des dritten Tages kamen sie dann auf einer Lichtung an.
 

Itachi formte eine Abfolge schneller Fingerzeichen und sofort danach erschien eine Höhle. Itachi ging hinein und Kisame wie auch Sakura folgten. Vor Sakura tat sich ein langer Gang auf an dessen steinernen Wänden Fackeln den Weg leuchteten. In den Gang mündeten etliche andere Wege die sich wie ein Labyrinth durch die Erde zogen. Sakura prägte sich den Weg gut ein. Nach einer Weile sah sie verschiedene Türen an den Wänden und vor einer sehr großen bleiben sie dann stehen. Itachi klopfte kurz und nach einem herrischen Herein, öffnete er selbige und trat mit Kisame und Sakura ein. Diese schaute sich musternd um, entgegen ihrer Vermutung war der Raum gemütlich eingerichtet.
 

Ein Sofa mit einem Glastisch stand an einer Wand an der gegenüberliegenden war ein großes Bücherregal das brechend voll mit Bücher war und daneben war eine Tür. Der Raum hatte keine Fenster und war etwas abgedunkelt. Vor ihr befand sich ein großer Tisch aus massivem Holz und dahinter stand ein Sessel. Der Mann der in selbigem saß schaute sie alle musternd an. Er hatte orangene Haare, etliche Pircings prangten an seiner Nase und seine Augen waren in lila mit Ringen getaucht. Sakura war sofort klar dass es sich um das Rin´negan handeln musste und da vor ihr somit Pain saß. Eine tiefe Stimme riss sie aus den Gedanken.
 

„Sakura Haruno, wie schön dass du zu uns gefunden hast. Darf ich mich vorstellen ich bin Pain der Leader dieser Organisation.“ Sakura nickte und sprach dann auch. „Was will Akatsuki von mir. Soweit ich weiß habt ihr bereits eine Heilerin.“ Pain lächelte sie kalt an.

„Du bist gut unterrichtet aber ein Ninja mit deinen Fähigkeiten würde uns dennoch bereichern. Zudem wäre es nicht dein Schaden. Ein eigenes Labor, gute Bezahlung, freie Kost und Logis.“ Sakura verschränkte ihre Hände vor der Brust und schloss die Augen. Nach etwas Nachdenken öffnete sie diese wieder. „Also gut ich werde mich euch anschließen.“ Pain nickte zufrieden. „Sehr schön Itachi wird dir dein Zimmer so wie den Rest zeigen. Morgen lernst du den Rest der Akatsuki kennen und wirst uns in einem Übungskampf deine Fähigkeiten demonstrieren.“
 

Sakura nickte verstehend und mit einem Fingerwink von Pain, traten alle aus dem Raum. Kisame verschwand daraufhin wortlos und Itachi setzte sich ebenso schweigend in Bewegung. Sakura folgte ihm und sah sich genauer um als er ein paar Türen kommentarlos öffnete. Hinter der einen war ein großes Wohnzimmer mit einer anliegenden Küche. Hinter der anderen ein großes Labor mit allem was sie benötigte zum Arbeiten und hinter der dritten ein Krankenzimmer das wirklich großzügig eingerichtet war. Anscheinend wollte Akatsuki dass es ihr an nichts fehlt denn auch ihr Zimmer war sehr gemütlich eingerichtet.
 

Ein großes Bett mit Nachttisch, großer Schrank, Glastisch mit einer Leder Couchgarnitur, und ein kleines Fenster aus dem man den Himmel sah. Alles war in dunklen Tönen getaucht, der Teppich war blutrot und das Bett schwarz bis auf den Bezug welcher schneeweiß war. Es gab ein großes Bad das sich zentral zu den anderen Zimmern befand. Offensichtlich musste sie es sich mit den Anderen teilen. Es war großzügig eingerichtet mit Badewanne, Dusche, großes Waschbecken, mehrere Schränke die mit Zeichen markiert waren sowie die Zimmertüren auch. Eine große Trainingshalle vollendete die Führung ehe Itachi sie wortlos an ihrem Zimmer stehen ließ und in sein Eigenes ging das sich genau nebenan befand. Sakura lag mittlerweile in ihrem Bett, sie hatte ihre Tasche ausgepackt und sich eingerichtet.

Morgen sollte sie also ihre Fähigkeiten in einem Übungskampf unter Beweis stellen.

Wer wohl ihr Gegner wird? Mit dieser Frage im Kopf schlief sie ein.

Die Akatsukis und der Gegner

Am nächsten Morgen war Sakura schon früh wach. Es musste so ungefähr 6 Uhr morgens sein als sie sich leise auf den Weg ins Bad machte. Nach einer kurzen Katzenwäsche und der Morgentoilette zog sie sich ihre Trainingsklamotten an, die aus einer schwarzen Leggins, einem roten Top und Sandaletten bestand. Danach ging sie in die Trainingshalle und machte einige Tai Übungen wie auch verschiedene Geschicklichkeits- und Geschwindigkeitsübungen um ihren Körper vorzubereiten. Danach ging sie in die Küche und holte sich ein Glas Wasser im nächsten Moment hörte sie Schritte und musste sich nicht mal umdrehen um zu wissen wer da den Weg in die Küche gefunden hatte.
 

Sie hatte sich sein Chakra schon eingeprägt und wusste daher dass Itachi im Türrahmen stand. Mit einem kurzen ´Morgen` begrüßte sie ihn und schnappte sich aus der Obstschale einen Apfel. Itachi hatte sie derweil von oben bis unten gemustert was Sakura nicht entging.

Wie auch wenn seine Blicke ihn schier durchbohrten. Sie drehte sich um und konfrontierte ihn auch gleich damit. „Hab ich was an mir oder warum starrst du mich so an?“ Wie zu erwarten war, kam keine Reaktion von seiner Seite aus daher schnaubte sie nur kurz und ging dann mit einem gemurmelten „typisch Uchiha“ aus der Küche in ihr Zimmer dass sie etwas lauter zu schlug. Itachi hob daraufhin nur eine Augenbraue und holte sich dann auch ein Glas Wasser. Ihm war gar nicht aufgefallen wie er sie beobachtet hatte und darauf geben wollte er erst recht nichts.
 

Trotzdem geisterte ihm immer noch die Frage, wie sie ihn überlistet hatte, im Kopf herum. Mal auf etwas keine Antwort beziehungsweise eine Erklärung zu haben war undenkbar für ihn. Er war es gewohnt perfekt zu sein da passte das nicht rein. Sakura war derweil damit beschäftigt sich ihre Kampfkleidung anzuziehen die aus dem Selben Outfit wie gestern bestand, dann ging sie zu Pains Büro und klopfte an.

Mit einem erneuten herrischen ´herein´ trat sie ein und schaute zu Pain der wie gestern an seinem Schreibtisch saß und sie an sah.

„Guten Morgen Painsama, ich melde mich für den Übungskampf.“ Damit verbeugte sie sich und sah ihn dann abwartend an.
 

Auch wenn er eher sie aufsuchen sollte da er sie zu den Akatsuki eingeladen hatte, wollte sie ihm mit diesem Verhalten zeigen dass sie ihn als Leader akzeptierte. Pain stand auf. „Du bist noch etwas früh, komm um 9 Uhr in den Versammlungsraum.“ Sakura nickte verstehend und ging dann wieder in ihr Zimmer. Es war gerade mal 8 Uhr und so setzte sie sich auf ihr Bett um noch etwas zu meditieren. Um Punkt 9 Uhr trat sie aus ihren Zimmer heraus und ging in den von Pain gewünschten Raum. Es war Ess- wie auch Versammlungszimmer daher lag er an der Küche an.
 

Dort angekommen, hörte sie schon verschiedene Stimmen. Sakura klopfte an und plötzlich wurde es still. Wieder wurde sie herein gebeten und stand nun vor einem ovalen Tisch an dem mehrere Personen saßen. Alle waren in die schwarzen Mäntel gekleidet die einen als Akatsukimitglied definierten. Insgesamt 10 Leute schauten sie plötzlich an und Sakura sah sich um. So ziemlich jeden hatte sie schon mal gesehen oder von ihm gehört. Pain saß in der Mitte neben ihm saßen auf linker Hand eine Frau mit blauen Haaren, ein Mann mit silbernem Haar, daneben einer der komplett vermummt war, dann ein grünes Etwas dass Ähnlichkeiten mit einer Topfpflanze hatte und eine Typ der eine Maske trug.
 

Auf der rechten Seite saß, Itachi, daneben Kisame, einer mit blonden Haaren und einer mit roten Haaren. Genauer mustern konnte sie allerdings keinen denn Pain begann zu sprechen. „Ab sofort haben wir ein neues Mitglied, das ist Sakura Haruno, ehemaliger Schülerin der Hokage Tsunade und Medicnin.“ Sakura nickte kurz allen zu ehe sie schon von dem Typ mit der Maske fast umgerannt wurde. „Hallo Sakurasan, Tobi ich bin, du ja wunderschön, ich dich jetzt schon mögen, Toby ist ein guter Junge.“ Sakura war kurz überrumpelt doch fing sich schnell wieder.

Sie schob ihn von sich weg und sah ihn kurz an. Was war das denn für ein komischer Kerl? Der benimmt sich ja wie das Reinste Kind.
 

Plötzlich spürte sie ein starkes Chakra aber so schnell wie es aufflammet war es auch schon verschwunden. Hatte sie sich geirrt oder kam das Chakra doch von Tobi aber das passt gar nicht zu ihm. Sie wollte dem Ganzen noch nachgehen doch dann wurde der Kerl weggeschoben und die Frau mit blauen Haaren stand vor ihr. Sie trug eine Origami Blume im Haar und lächelte Sakura an ehe sie ihr die Hand hinstreckte.

„Hallo Sakura, ich bin Konan, ich bin so froh dass du da bist. Endlich noch eine Frau hier.“ Sakura erwiderte ihr Lächeln. „Es freut mich auch dich kennen zu lernen.“ Konan setzte sich wieder und Pain ergriff das Wort erneut da sonst keiner Anstalten machte sich selbst vorzustellen. „Konan ist meine Partnerin und Tobi ist ein Springer er hat keinen festen Partner. Das neben Konan ist Hidan und daneben sitz sein Partner Kakuzu.

Zezu ist unser Spion und ein absoluter Einzelgänger. Itachi und Kisame kennst du schon bereits, neben ihm sitz Deidara und zu guter letzte Sasori.“ Von jedem wurde sie mit einem kurzen Hallo adressiert, bis auf Itachi der sie mal wieder ignorierte was sie etwas nervte.
 

Als sie Sasori genauer ansah, riss sie die Augen auf und mit etwas Entsetzen deutete sie auf den Rothaarigen. „DU, wie kann es sein dass du noch lebst?“ Sasori sprang auf. „Das geht dich überhaupt nichts an.“ Beide knurrten sich bösartig an. Alle anderen schauten irritiert zwischen den beiden hin und her. Deidara war ebenfalls aufgesprungen und versuchte Sasori beruhigen. „Warum bis plötzlich so Böse Sasori un?“

In dem deutete er wütend auf Sakura. „Das ist das Miststück von dem ich dir erzählt habe.“ Sakura packte ihn am Kragen. „Nenn mich nie wieder Miststück du Penner, sonst werde ich das beenden was ich damals dank deiner Großmutter nicht konnte.“ Alle blickten sich fragend an bis Hidan in schallendes Gelächter ausbrach. Sasori und Sakura schauten ihn genervt an. „Das ist die Göre die dich damals so zugerichtet hat?

Ich glaub´s nicht du lässt dich von ner schwachen Tussi vermöbeln? Das ist echt erbärmlich.“ Hidan lachte noch lauter und merkte nicht wie Sakura immer wütender wurde. Sie hatte eine Hand so stark zur Faust gemacht dass ihre Fingerknöchel weiß hervor stachen.
 

Je lauter Hidan lachte und sie wie auch ihre Fähigkeiten verhönte, umso mehr bebte Sakura. An ihrem immer heftiger pulsierenden Chakra spürte jeder außer Hidan dass Sakura bald explodierte. Aber plötzlich blieb ihm das Lachen im Hals stecken denn Sakura stand hinter ihm und hielt ihm die Klinge eines Kunais an den Hals. Mit eiskalter Stimme sprach sie dann: „An deiner Stelle würde ich nicht so große Töne spucken das könnte schneller nach hinten los gehen als du denkst. Ich weiß dass du dank deines Gottes unsterblich bist aber glaub mir ich kann dir dennoch den Arsch aufreißen und wenn ich mit dir fertig bin wirst du deinen Gott anflehen zu sterben. Haben wir uns verstanden?“ Hidan brachte nur ein Nicken zu Stande. „So ist es brav. Lass dir das eine Warnung sein, das nächste Mal bin ich nicht mehr so freundlich und was dich angeht.“
 

Dabei sah sie Sasori an der immer noch sie anstarrte. „Ich weiß nicht wie du es geschafft hast zu überleben aber das ist mir auch egal.

Komm mir einfach nicht in die Quere dann lass ich dich auch in Ruhe. Einverstanden?“ Sasori nickte und setzte sich wieder. Sie ließ Hidan los der kurz Husten musste und ging wieder auf ihren Platz. Jetzt ergriff Pain erneut das Wort. „Da das jetzt geklärt ist. Wird es jetzt Zeit für den Übungskampf. Du wirst gegen Itachi kämpfen.“ Alle Augen richteten sich jetzt auf Sakura. Diese schloss kurz ihre eigenen doch dann grinste sie plötzlich verräterisch und verbeugte sich ehe sie Itachi ansah. Der jedoch ignorierte sie nach wie vor. Sakura rollte nur mit den Augen und seufzte kurz. Dann standen alle auf und gingen in den Steinbruch der dicht an ihrem Versteck lag. Für einen richtigen Kampf war die Trainingshalle einfach nicht groß genug. Als alle draußen versammelt waren trat Pain vor und rief sowohl Sakura als auch Itachi zu sich.
 

Diese folgten dem Befehl sofort. Als sie vor ihm standen schaute er Sakura an. „Da wir nichts Genaues über deine Techniken wissen wirst du uns jetzt dein Können in einem Übungskampf zeigen. Ich erwarte einen guten Kampf.“ Sakura nickte und verneigte sich was Itachi imitierte.

Dann machte Pain ihnen den Weg frei und setzte sich so wie die restlichen Akatsuki auf einen Stein in der Nähe. Kisame schloss mit Hidan schon Wetten ab wer wen mehr in die Mangel nimmt. Konan kaute auf ihren Nägeln herum und Kakuzu schaute wie der Rest regungslos auf das Kampffeld wo sich Itachi und Sakura in etwas Entfernung von einander aufstellten. Sakura stellte sich in Angriffsposition und Itachi zog seinen Mantel aus den er unachtsam wegwarf. Dann wurde es still. Keiner rührte sich. Nur der Wind war zu hören und die Gegner starrten sich an, wartend darauf dass einer begann. Bis…

Der Gegner

Es war völlige Stille eingetreten. Nur der Wind wehte und ließ Sakuras kurzes Haar tanzen. Ein kleiner Vogel landete genau in der Mitte der Kontrahenten und putze kurz sein Gefieder ehe er wieder wegflog. Derweil starrten sich Sakura und Itachi an. Die eine aus Smaragd grünen der andere aus purpurroten Augen. Keiner rührte sich bis Sakura plötzlich Chakra in ihrer rechten Faust sammelte und auf Itachi zu rannte.
 

Mit einem hohen Sprung schlug sie auf den Boden ein und eine Lawine aus Geröll machte sich auf den Weg zu Itachi der ihr geschickt auswich. Sakura machte sofort schnelle Fingerzeichen und ließ Kirschblüten erscheinen. Diese umschlossen Itachi und ihm blitzten die Blütenblätter wie scharfe Kunais entgegen. Ohne zu zögern ließ sie diese auf Itachi los aber dieser löste sich in mehreren Raben auf und materialisierte sich auf einem Ast wieder. Sofort griff sie ihn wieder an indem sie mehrere Kunias auf ihn regnen ließ die er mit nur einem Kunai abwehrte. Sofort formte er blitzschnell Fingerzeichen und schoss danach eine riesige Feuerkugel auf Sakura. Diese reagierte genauso rasend schnell und formte ebenfalls Fingerzeichen. Mit mehreren kreisförmigen Bewegungen ihrer Hände baute sie eine Mauer aus Wasser auf die die Feuerkugel aufhielt.
 

Durch die Hitze wurde die Wassermauer komplett zu Dampf aufgelöst und einige dichten Nebelschwaden erfüllten das Feld. Sie waren so dicht dass die Sicht völlig unmöglich war. Sakura schloss die Augen und verließ sich auf ihre anderen Sinne. Immer wieder hörte sie einen Luftzug der eindeutig von Itachis Bewegungen stammen musste. Sie konzentrierte sich und versuchte darin ein Muster zu erkennen.

Als sie es hatte riss sie die Augen auf, machte mehrere schnelle Fingerzeichen und schleuderte einige kleinere Feuerkugeln in eine bestimmte Richtung. Das Knacken eines Astes war zu hören und plötzlich kamen ihr mehrere brennende Kunais entgegen.
 

Sakura formte wieder Fingerzeichen und sammelte eine große Menge Luft in ihrem Mund. Diese ließ sie schlagartig frei und ein gewaltiger Sturm blies die Waffen mit samt dem Nebel in die Richtung in die sie Itachi vermutete. Alle Kunais flogen in einer Reihe auf ihn zu und er konnte nur dank seiner Geschwindigkeit ausweichen. Jedes Einzelne schlug in einen Baum ein und verfehlte nur knapp sein eigentliches Ziel.

Erneut schoss Itachi einen gewaltigen Feuerball auf Sakura dem sie aber nicht wie zuvor auswich sondern schon mehr oder weniger auf ihn wartete. Sie formte schnelle Fingerzeichen dann glühten ihre Hände rot auf und sie fing den Ball mit bloßen Händen.
 

Als nächstes hob sie ihn hoch, drehte sich mehrfach um die eigene Achse und das zu Feuer verwandelte Chakra veränderte sich. Sakura teilte den Ball auf und entzog ihm seine Energie so dass sie auf ihren Händen plötzlich nur noch zwei kleine Flammen hatte. Im nächsten Moment grinste sie eiskalt Itachi an der das Ganze von einem Ast aus beobachtet hatte. Sie hob ihr rechtes Bein und trat auf den Boden.

Erst geschah nichts doch dann bebte der Boden. Immer wieder trat sie auf den Boden ein und ein gewaltiges Erdbeben erschütterte die Erde.
 

Es war so heftig dass Itachi vom Baum rutschte und so direkt in ihre Falle. „Hey Itachi du spielst doch gerne mit dem Feuer, hier das geht zurück an den Absender.“ Sakura holte tief Luft, legte ihre Hände mit den Feuern nebeneinander so dass die Flammen sich verbanden und ließ das entzogene Chakra wieder in das Feuer sickern. Dann blies sie alle gesammelte Luft in die Flammen und eine gewaltige Feuerwalze raste auf Itachi zu. Sie war so riesig dass Itachi nicht ausweichen konnte und selbst die Akatsuki fingen durch die Hitze an zu schwitzen.
 

Itachi wurde von der Feuerwalze komplett überrollt und erst sah es auch aus als Sakura gewann doch dann durchdrang etwas Schwarzes das gelb und rot getränkte Feuer und Itachi sprang aus der Falle heraus. Er hatte Amaterasu die nicht löschbaren schwarzen Flammen eingesetzt um sich einen Weg durch das Flammenmeer zu schlagen. Seine Kleidung war schon etwas zerschlissen und ein paar kleine Flämmchen brannten noch an seinen Armen die er mit bloßer Hand ausklopfte. Sofort formte Sakura wieder Fingerzeichen und ließ eine gewaltige Wasserflut erscheinen die ihn umschloss und so auch die Flammen löschte. Sie schloss eine Faust und das Wasser gefror zu Eis. Gerade als sie auf ihn zu sprinten wollte um mit einer Chakra getränkten Hand ihr den Sieg zu sichern, sprengte sich Itachi in die Luft und mit ihm das Eis.
 

Sakura stockte kurz und in ihrem Inneren ratterte es. *Das war nur ein Doppelgänger, aber wo ist der Echte?* Plötzlich bekam sie einen brutalen Tritt in den Rücken und fiel nach vorne. Durch ein kurzes aber genaues Abstützen mit der rechten Hand und einem Salto vorwärts richtete sie sich schnell wieder auf. Bevor sie überhaupt den Schmerz spürte wurden ihr schon die Beine wegetreten. Sie fiel hart auf den Boden, rollte sich aber schnell weg und stand mit einem eleganten Sprung auf ihren Füßen um gleich den nächsten Schlag von Itachi abzufangen.
 

Ein Tai Kampf entstand den man mit bloßem Auge nicht mit verfolgen konnte. Beide waren rasend schnell in ihren Bewegungen nur die Geräusche wenn ihre Fäuste oder Beine hart aufeinander schlugen war zu hören. Der Kampf war unerbittlich, keiner von Beiden wollte aufgeben auch wenn beide schon langsam am Rande ihrer Kraft standen. Immer wieder versuchte Sakura Itachi mit ihrer Chakragetränkten Hand zu erwischen aber Itachi wehrte jeden Schlag geschickt ab. Sein Sharingan war äußerst nützlich um Sakura effektiv abzuwehren aber nicht um sie außer Gefecht zu setzten, wo die Frage nach dem Warum aufkam. Normal hätte er schon längst sie in seinem Sharingannetz fangen müssen aber es funktionierte nicht. Dann aktivierte er sein Mangekyo Sharingan und sah ihr gerade als ihr Schlag sein Ziel verfehlte, in die Augen.
 

Schlagartig blieb Sakura stehen und legte dann ihre Hände an den Kopf. Er hatte sie erst mit Magen Kasegui no Jutsu in ein Illusion versetzt die ihr suggeriert sie sei mit mehreren Pfählen durchbohrt und sie so Bewegungsunfähig machte und dann in das Tsukuyomi eingesperrt dass ihr brutale Bilder in den Kopf projizierte. Sakura schrie laut auf und fiel auf die Knie. Er quälte sie mit irren Fantasien, ihre ganze Vergangenheit spielte sich nochmal ab und langsam drangen Tränen aus ihren Augen. Itachi beobachtete sie wie sie immer wieder laut aufschrie aber er war nicht zufrieden. Normal müsste sie zusammenbrechen aber das tat sie nicht im Gegenteil, plötzlich stand sie wieder langsam auf und ihre Hände sanken zu ihrer Hüfte wo sich zu Fäusten ballten. Ihre Augen kniffen sich stark zusammen und einige starke Chakrawellen gingen von ihr aus die Itachi entgegen schlugen. Plötzlich lächelte sie und Itachi riss die Augen auf.
 

Was war hier los? Wie kann sie noch stehen und warum lächelte sie auf einmal? Plötzlich öffnete sie die Augen, hob ihr Hand in Richtung Itachi und senkte ihren Daumen nach unten. Gleich danach rannte sie auf ihn zu. Erneut griff sie ihn mit ihren Tai Fähigkeiten an und versetzte ihm einen so harten Schlag in den Magen dass es Itachi mehrere Meter nach hinten schleuderte. Sie rannte ihm hinterher und wollte ihm den entscheidenden Schlag verpassen aber er drückte sich blitzschnell ab und Sakura schlug auf einen Baum statt auf ihn der in tausend Stücke zersplitterte. Dann war Itachi verschwunden und Sakura suchte die Gegend ab aber er unterdrückte sein Charkra und so konnte sie ihn nicht finden. Daher formte sie schnelle Fingerzeichen und ließ mehrere Doppelgänger entstehen die sich sofort aufmachten um ihn aufzuscheuchen.
 

Sie selbst wartete erst mal ab doch dann schloss sie kurz die Augen, riss sie wieder auf und im nächsten Moment sprengten sich alle Doppelgänger in die Luft. Schnell suchte Sakura die Gegend ab und sah einen schwarzen Schatten durch die Baumkronen huschen.

Sie stieß sich mit einem gewaltigen Sprung ab und hetzte, als sie einen Ast erwischt hatte, dem Schatten nach. Itachi war rasend schnell und versuchte sie abzuschütteln aber Sakura war hartnäckig. Als sie nah genug war, speiste sie Chakra in ihre Füße und stieß sich nochmal von einem Ast ab. Dann schoss sie wie ein Pfeil auf Itachi zu, packte ihn am Arm und schleuderte ihn zu Boden.
 

Mit einem lauten wie auch harten Aufschlag kam er auf dem Boden auf und Sakura mit ihm. Bevor er reagieren konnte, setzte sie sich auf seinen Rücken, zog mit der einen Hand ihn am Kragen hoch und legte ihm dann mit der anderen ein Kunai an die Kehle. Als der aufgewirbelte Staub sich gelegt hatte, sahen auch die Anderen den Gewinner. Beide atmeten schwer denn ihr beider Chakra war komplett verbraucht und auch ansonsten sahen sowohl Sakura als auch Itachi ziemlich Lädiert aus. Aber bis auf Itachis gebrochenen Arm dank Sakuras letztem Angriff und Sakuras gebrochener Rippe dank eines Schlages von Itachi wie auch etlichen Brand- und Schnittwunden gab es keine nennenswerten Schäden. Pain kam auf die beiden zu und Sakura sowie Itachi standen auf. Sakura atmete tief durch und Itachi stand gewohnt ignorierend neben ihr.

Aber dieses Mal schien er irgendwie abwesender wie sonst zu sein was auch Sakura bemerkte. Was war nur mit ihm los?

Angeknaxtes Ego und die Party

Sie hatte gewonnen, Sakura hatte Itachi in einem Übungskampf besiegt. In ihrem Inneren war sie mehr als stolz darüber und als Pain ihr dann den Ring gab, den sie offiziell zum Mitglied der Akatsuki machte, huschte ein kurzes Grinsen über ihr Gesicht. Pain richtete sein Wort an sie. „Das war sehr beeindruckend von dir Sakura, deine Fähigkeiten überragen die Gerüchte die man sich über dich erzählt. Du bist ein würdiges Mitglied.“ Sakura nickte als sie den Ring sich ansteckte. Dann pfiff er nach den anderen und alle traten an sie heran. Kisame klopfte ihr begeistert auf die Schulter, Hidan schüttelte ihr die Hand, Konan umarmte sie begeistert wie auch Tobi, Kakuzu stand nur teilnahmslos daneben, Sasori nickte ihr kurz zu und Deidara begrüßte sie jetzt als eine Freundin weil sie den Uchiha vermöbelt hatte. Dann ergriff Pain wieder das Wort.
 

„Kommen wir jetzt zur Teamordnung. Du wirst ab sofort mit Itachi ein Team bilden und Kisame wird mit Tobi agieren.“ Kisame wollte schon maulen weil mit Tobi es eine Katastrophe war zu arbeiten. Aber Pain garantierte ihm ein paar Solomissionen zu und so gab er sich mürrisch geschlagen. Als alle reingehen wollten ergriff Deidara nochmal das Wort. „Wir könnten doch heute Abend eine Einstandsparty für unsere neue Kollegin schmeißen was haltet ihr davon?“ Kisame und Hidan waren sofort Feuer und Flamme und diskutierten über die Menge an Alkohol die sie brauchten, Konan nickte ein verstanden und Kakuzu jammerte schon wegen dem Geld was dafür seiner Meinung nach aus dem Fenster geworfen würde. Sasori zuckte nur mit den Schultern und Tobi hüpfte aufgeregt hin und her.
 

Itachi schien das alles nur desinteressiert von der Seite zu beobachten und Deidara versuchte Pain mit einem bittenden Blick zu überzeugen.

Ein Seufzen war vom Leader zu hören und er meinte dann dass er zustimmen würde wenn Sakura einverstanden ist. Schlagartig lagen alle Augen auf Sakura bis auf Itachi der immer noch alles ignorierte und Kakuzu der sie um des Geldes willen anflehte nein zu sagen.

Bei den großen Augen die Deidara machte musste sie lächeln, er erinnerte sie an einen blonden Chaosninja aus ihrer Vergangenheit der sie immer damit zum Ramen essen bequatschen wollte. Schlussendlich gab sie nach. „Gut meinetwegen.“ Fast alle jubelten auf und Kakuzu jammerte etwas von ´mein armes Geld´ vor sich hin. Dann gingen alle rein um sich um die Party zu kümmern, alle bis auf Sakura und Itachi.
 

Er wollte auch schon gehen aber Sakura hielt ihn auf. Sie streckte ihm ihre Hand hin. „Ich danke dir für den guten Kampf, du hast es mir nicht leicht gemacht.“ Ein verächtliches Schnauben war von Itachi zu hören und er sah sie abschätzend an. Aber Sakura ließ das nicht zu.

„Jetzt sei mal nicht so eingeschnappt. Der verletzte Stolz eines Uchihas ist echt kindisch oder bist du etwa sauer dass es nicht Sasuke war der dich geschlagen hat sondern eine Kunochi? Ich bitte dich.“ Ein ´Tse´ war von Itachi zu hören aber mehr auch nicht. Sakura wurde langsam genervt. „Herr Gott nochmal weißt du dass das nervt? Hast du dir auf die Zunge gebissen oder was? Es wird ja wohl jetzt nicht so schwer sein, zuzugeben dass ich besser war als du aber falls es dich beruhigt es war sehr schwer dich zu schlagen und wenn du dich nicht nur auf dein Kekkei Genkei und die damit verbundenen Jutsus verlassen hättest wäre es vielleicht anders ausgegangen.“
 

Itachi schaute sie studierend an aber Sakura schüttelte nur den Kopf. „Deine Techniken sind wirklich brillant und deine Fähigkeiten herausragend aber es wird Zeit dass du lernst das auch du nicht unfehlbar bist genauso wenig wie jeder andere auch.“ Sakura lächelte ihn an und ging dann rein während Itachi ihr einfach nur hinterher sah und dann auch reinging. Gegen Abend klopfte es dann an Sakuras Tür und Deidara trat ein aber nur um ihr zusagen dass es um 20 Uhr los ging. Sakura nickte dankend und verzog sich mit frischer Kleidung ins Bad. Den ganzen Mittag über hatte sie meditiert und ihre Rippe etwas geheilt. Als sie fertig geduscht war zog sie sich an. Bekleidet mit einer schwarzen Hose, einem Roten Top, Sandalen und einer langen Kette an der ein Halbmond hing ging sie dann zur Party. Schon von weitem hörte sie Musik und verschiedene Stimmen. Als dort ankam ließ sie ihren Blick schweifen, alle waren da außer Itachi. Irgendwie wunderte sie das nicht.
 

So wie sie ihn kennen gelernt hatte würde sie ihn eher nicht als Partymensch definieren viel mehr war er ruhig und in sich gekehrt aber vor allem schweigsam. Sie war so in Gedanken dass sie etwas zusammenzuckte als eine weibliche Stimme nach ihr rief. Die dazugehörige Person kam auf sie zu und umarmte sie. Konan lenkte sie an einen Tisch und setzte sich mit ihr. Pain hatte sich ebenfalls dazu gesetzt und schweigend dem Trubel zugesehen. Hidan und Kisame waren schon kräftig am Bechern, Tobi hüpfte aufgeregt hin und her, Sasori saß geistesabwesend auf einem Stuhl und Deidara werkelte in der Küche. Nach 15 Minuten kam er dann beladen mit mehreren Platten zurück und stellte das darauf befindliche Essen auf den Tisch. Es dauerte nicht lange bis diese leergeputzt waren. Konan hatte Sakura derweil richtig in Beschlag genommen aber das störte Sakura wenig. In den letzten Jahren hatte sie wenig persönliche Gespräche, sie wollte keine Bindungen aufbauen und verhielt sich eher distanziert. Jetzt sah das allerdings anders aus, bei den Akatsukis würde sie länger bleiben also warum sie nicht kennen lernen?
 

Von einem Nukenin nahm man ja immer das Schlimmste an, keiner ließ Gefühle zu und baute sich eine Mauer mit der Zeit auf auch wenn man vielleicht in Realität lieber die Nähe wollte blieb die Einsamkeit ein ständiger Wegbegleiter. Irgendwann akzeptierte jeder dass er eben ein Feind war und somit allein. Da war es tröstlich dass man sich wenigstens untereinander etwas verstand auch wenn es die Rivalität zwischen einzelnen dennoch mitschwang das war auch bei den Akatsuki nicht anders. Jeder von ihnen war auf seinem Gebiet ein Profi.
 

Pain hatte sein Rinnegan, Konan hatte sich das Papier als Waffe brauchbar gemacht, Kisame war ein Meister im Element Wasser sowie mit seinem Schwert, Hidan hatte seine Sense wie auch die Kräfte als Jashin Anhänger, Kakuzu besaß seine Herzen, Zezu war ein Spion und konnte von sich eigenständige Personen produzieren, Sasori ist einer der fähigsten Puppenspieler und Deidara arbeitete mit selbstgeformten Tonfiguren die er explodieren lassen konnte. Über was Tobi für Kräfte verfügte war Sakura nicht bekannt aber das würde sie schon noch herausfinden und dann war da noch Itachi. Einer der besten Shinobi die es gab. Sowohl in Tai wie auch ihn Gen und Nin Jutsus war er ein absolutes Ass, sein Ruf eilte ihm voraus genauso wie ihr. Trotzdem hat ihre Strategie wirkungsvoll ihr den Sieg garantiert. Darauf konnte man stolz sein aber dennoch wurde sie das Gefühl nicht los dass mit Itachi etwas nicht stimmte. Er kämpfte zwar verbissen und hätte sie durchaus besiegen können aber aus irgendeinem Grund tat er genau das nicht. Nach allem was sie über ihn wusste und das war eine ganze Menge hätte er sie besiegen können trotz ihrer Fähigkeiten. Irgendetwas stimmte nicht da war sie sich sicher und sie würde es herausfinden denn ein Sieg der unter falschen Voraussetzungen geschah war für sie kein Sieg. Plötzlich wurde sie gerufen und sah wie Kisame und Hidan sie an den Tisch heran winkten.
 

Sie stand auf und setzte sich zu ihnen. Im nächsten Moment wurde ihr ein gutgefülltes Glas mit Sake hingestellt. Sie trank es auf Ex aus und gleichdarauf wurde ihr wieder nachgeschenkt. Kisame lallte schon etwas. „Hey Sakura, trink nicht zu viel.“ Sakura lächelte nur.

„Ich halt viel aus, das kannst du glauben.“ Hidan schaute sie herausfordernd an. „Das will ich sehen.“ Kisame grinste sie an.

„Ich wette du fällst schneller unter den Tisch wie dir lieb ist.“ Sakura hob eine Augenbraue. „Ach glaubst du?“ Hidan schaute sie auch an und antwortete auf die Frage. „Ja glauben wir.“ Sakura lachte auf. „Euch trink ich allemal unter den Tisch.“ Beide antworteten synchron.
 

„Wetten das nicht?“ Sakura antwortete sofort. „Wetten das doch?“ Hidan schaute sie grinsend an und knallte ein paar Scheine auf den Tisch. „Na schön du gegen uns, wer nachher noch steht hat gewonnen.“ „Abgemacht.“ Sakura war sofort dabei, dank Tsunade war sie mehr als geübt. Die werden verlieren. Kisame legte auch seinen Einsatz auf den Tisch und Sakura tat es ihm gleich. Dann wurden die Gläser gefüllt, immer und immer wieder. Selbst nach dem 10. Glas saßen alle drei noch. Mittlerweile wurden sie schon angefeuert. Es hatten sich sogar Fronten gebildet Sakura wurde von Deidara und Konan angefeuert und Hidan von Sasori, Kakuzu und Kisame. Pain besah sich das Ganze aus der Ferne und Tobi feuerte beide an. Kisame war nach dem 11. Glas ausgestiegen aber Hidan ließ sich nicht abschrecken. Er wankte zwar schon heftig aber sich von Sakura besiegen lassen war nicht drin auch wenn sie noch ziemlich klar war. Das 15. Glas wurde schon geleert und beide knallten es auf den Tisch. Sakura sah ihn an. „Na wie sieht es aus? Gibst du auf?“ „Niemals“ Hickste Hidan nur und schenkte wieder ein. „Du bist hart im nehmen aber ich bin die Schülerin von Tsunadesama gewesen ich bin genauso trinkfest wie sie.“ Damit leerte sie wieder das Glas so wie Hidan auch. Jeder feuerte die Beiden an aber wer gewinnen würde war abzuwarten.

Das Gespräch

Wieder knallten die Gläser auf den Tisch. Aber erst nach drei weiteren Gläsern war es dann soweit, Hidan wurde es schwindelig und im nächsten Moment kippte er nach vorne. Er knallte auf den Tisch und rutschte dann unter selbigen. Sakura grinste, wurde von den Anderen bejubelt und packte das Geld ein. Dann kniete sie sich unter den Tisch wo Hidan etwas benebelt sie ansah. „Tja, ich sagte doch dass ihr mich nicht besiegt.“
 

Hidan lallte was Unverständliches und wurde von Kisame wieder auf den Stuhl gehievt. Sakura sah ihn sich kurz an und meinte dann nur er solle ins Bett. Kisame solle ihn begleiten und nachdem dieser nickte widmete sie sich wieder den Anderen. Deidara und Tobi zogen sie auf die Tanzfläche und entließen sie erst nach dem fünften Tanz. Sie hatten sich in die Haare bekommen wer von beiden jetzt mit Sakura dran war und so konnte sich Sakura unbehelligt entfernen. Dann schnappte sie sich eine Flasche Wasser und ging raus. Sie brauchte etwas frische Luft und auch wenn Konan etwas traurig über ihr Gehen war, nickte sie ihr zu und Sakura machte sich auf den Weg. Die kühle Nachtluft wehte ihr um die Nase und sie schloss kurz die Augen um die Ruhe auf sich wirken zu lassen. Sie atmete tief durch und lief dann etwas durch die Gegend.
 

So entspannt herum schlendern konnte sie schon lang nicht mehr aber die Gegend wurde angeblich von den Akatsukis beherrscht und nur wenige waren so dumm und würden sich hier her trauen außer sie wollten sterben. Nach einer Weile spürte sie ein starkes Chakra und musste nicht lang suchen um den Besitzer ausfindig zu machen. An einem Baum unweit von ihr saß eine dunkle Gestalt und sah offensichtlich in den Himmel. Das es Itachi war der da saß hatte sie schon gewusst als sie das Chakra gespürt hat. Es war einzigartig und so intensiv dass es aus allen anderen herausstach. Sie ging auf ihn zu und setzte sich entspannt hin. Er reagierte nicht darauf, anscheinend hatte er auch schon frühzeitig sie registriert. Eine ganze Weile war es still und beide sahen in den Nachthimmel. Irgendwann begann dann Sakura zu sprechen.
 

„Sind die Sterne nicht schön? Sie sind uns so nahe und doch so weit weg. Ein Vogel müsste man sein dann käme man ihnen näher. Außerdem würde aus der Perspektive das ein oder andere sicherlich mehr Sinn machen als es von hier unten aus den Anschein hat.“

Itachi saß nur schweigend neben ihr aber irgendwie hatte Sakura das Gefühl er hörte ihr wirklich zu daher sprach sie weiter.
 

„Ich frage mich schon lange was wir eigentlich für einen Sinn haben. In der Grundausbildung wird einem schon bei gebracht dass man ab jetzt seinem Dorf dienen soll und dass unter allen Umständen. Es wurde einem eingebläut dass Gefühle nur behindernd sind und man nur eine Figur ist die zu tun hat was man ihr sagt. Aber ist das wirklich alles? Sind wir wirklich nur Figuren und unser Leben vergleichbar mit einem Schachbrett bei dem man einfach ausgetauscht wird wenn man nicht mehr von Nutzen ist? Das kann ich einfach nicht glauben.“ Sakura nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche. „Ich meine, jeder Shinobi verfügt über herausragende Fähigkeiten und für was werden sie genutzt? Für Gewalt, Krieg, Zerstörung und Tod. Aber ist das unsere einzige Daseinsberechtigung? Sind wir nur dafür da? Ist das die einzige Lösung um den Frieden zu bewahren? Ich glaube es gibt bessere Verwendungszwecke für unsere Kräfte.“ Itachi antwortete ihr darauf nicht aber das hatte sie auch nicht erwartet.
 

Dennoch sprach sie weiter. „Nehmen wir dich und deinen Clan als Beispiel. Um den Frieden zu bewahren hat man auch die Gewalt gewählt aber war das wirklich die einzige Lösung? Nach allem was ich gesehen und erlebt habe glaube ich hätte es andere Möglichkeiten gegeben.“

Itachi schaute sie fragend und gleichzeitig perplex an. „Woher weißt du…“ Er stockte weil er nicht glaubte was er gerade hörte aber Sakura lächelte nur milde. „Konoha sollte seine Sicherheitsvorkehrungen überdenken. Die geheimen Akten sind längst nicht so sicher wie es scheint oder Tsunade wird einfach etwas schlampig aber egal. Fakt ist dass ich so ziemlich alles weiß was damals passiert ist also komm mir ja nicht mit dieser dämlichen Story die sich alle Welt erzählt. Ich kenne die Gründe deines Handelns besser wie du glaubst.“
 

Itachi schaute wieder in den Nachthimmel aber Sakura ließ sich nicht beirren. „Du hattest immer das Wohl des Dorfes als oberstes Ziel und wolltest Frieden aber dein Clan wurde korrupt. Er wollte den Hokage stürzen und selbst an die Macht um das zu verhindern hat man dich beauftragt den Clan zu töten. Gleichzeitig forderte der Clan dass du auf ihrer Seite stehst also warst du Spion auf beiden Fronten.

Schlussendlich hat man dich vor die Wahl gestellt die du ganz allein zu treffen hattest. Entweder deine Familie oder das Dorf.

Als Shinobi der sich seinem Dorf verpflichtet fühlte hast du dich auch für jenes entschieden und deinen Clan getötet. Nur dein Bruder hast du verschont weil du ihn zu sehr liebst. Ab dem Zeitpunkt warst du dein Nukenin und lebst seit dem bei den Akatskuis. Ich denke soweit ist alles richtig.“
 

Von Itachi war ein ´Hn´ zu hören was wohl sowas wie ein Ja in der Sprache der Uchiha´s bedeutet. Dank Sasuke hatte sie die Sprache schon ganz gut deschiffriert und verstand was sie meinten. Sakura seufzte kurz. „Ich mach dir keinen Vorwurf für deine Taten, in deiner Situation hätte ich auch nicht anders entschieden aber dennoch glaube ich dass es auch andere Optionen gegeben hätte aber dazu waren die Voraussetzungen nicht da. Oder besser gesagt du hast dich durch deine Ansichten in eine Sackgasse manövriert die dir nur den Ausweg geboten hatte. Du warst von je her ein nach Perfektion strebender Mensch und hast dich so in die Einsamkeit dirigiert. Dein Wunsch nach Frieden ist absolut erstrebenswert und nachdem was du schon in jungen Jahren mit an sehen musstest umso mehr verständlich. Wer den Krieg mit eigenen Augen erlebte ist gezeichnet fürs Leben aber alleine kann niemand seine Ziele erreichen auch du nicht.“
 

Sakura sah wieder in den Himmel, das Licht der Sterne spielgelte sich in ihren Augen und ließ sie leuchten. Itachi war derweil damit beschäftigt ihre Worte einzuordnen. Wieso interessierte sie das alles so sehr und warum sagte sie ihm das alles und vor allem warum war es ihm nicht egal? Hatte sie sogar recht? Hatte er damals falsch gehandelt? Seit jener Nacht wurde er von Alpträumen geplagt. Er war immer der Meinung dass und das Dasein als Nukenin waren der Preis den er zahlen müsse für seine Taten. Solange sein kleiner Bruder und das Dorf dafür Frieden hatten war das auch akzeptabel. Ist das jetzt alles wirklich falsch gewesen, hätte es wirklich andere Optionen gegeben? Wie so oft ließ er seine Vergangenheit Revue passieren aber so sehr er es auch versuchte er fand einfach keinen anderen Ausweg.
 

Dass Sakura ihn beobachtete ist ihm dabei völlig entgangen umso überraschter war Itachi als er ihre Augen auf sich spürte. Sakura lächelte.

Er dachte wirklich über ihre Worte nach hatte sie es wirklich geschafft hinter die Eis Wand zu kommen? Den Teufel beim Namen zu nennen und das Problem direkt anzugehen war also effektiv. Sie wollte endlich verstehen wie diese Uchihas ticken. Schon damals in Konoha hatte sie damit Schwierigkeiten und Sasuke machte es ihr nicht einfacher. Vielleicht war Itachi etwas offener zumindest hoffte sie das.

Obwohl sie das Dorf verlassen musste hatte sie nie aufgegeben für es zu kämpfen und ihm Frieden zu schenken. Die Uchihas wieder dorthin zurück zu bringen war ihrer Meinung dazu nötig denn die waren ein Teil von Konoha außerdem würde ihr Plan ansonsten nicht aufgehen.

Daher musste sie Itachi dazu bringen sich zu öffnen und da es immer hieß Angriff sei die Beste Verteidigung packte sie ihn da wo es traf.
 

„An der Vergangenheit wirst du nicht mehr rütteln können aber lerne aus ihr und mach die Selben Fehler nicht nochmal. Z.B. deine Augen du bist fast blind darum hast du ständig dein Sharingan aktiviert. Irgendwann verlierst du das Augenlicht gänzlich wenn du nichts dagegen unternimmst. Ich habe eine Technik entwickelt wie ich dir helfen könnte aber dazu müsstest du mir Vertrauen. Ich kann dich nur heilen wenn du es zulässt aber die Entscheidung liegt bei dir. Denk darüber nach.“ Dann stand Sakura auf und streckte sich kurz ehe sie ging. Nach drei Schritten drehte sie sich nochmal um. „Wenn du mich brauchst, weißt du ja wo du mich findest.“ Dann drehte sie sich um und ging wieder ins Versteck.

Itachi sah ihr hinterher bis sie verschwunden war und schaute dann wieder in den Himmel. Das Gesagte von Sakura beschäftigte ihn noch lange und selbst am nächsten Tag ließ ihn das Ganze nicht los. Tausend Fragen schwirrten ihm durch den Kopf. Warum konnte sie ihn so gut deuten, woher wusste sie über seine Denke so gut Bescheid aus den Akten sicherlich nicht und vom hören sagen? Das konnte er sich nicht vorstellen. Außerdem warum interessierte ihn was sie sagte oder dachte. Warum war es ihm nicht egal sowie sonst auch?

Ein Tag mit Konan

Sakura war schon früh auf. 7 Uhr war für sie eine typische Aufstehzeit. Länger hielt sie es einfach nicht im Bett aus und so zog sie sich an und ging raus an die frische Luft. Nach einer guten Stunde und einem 10 km langen Dauerlauf ging sie wieder rein und steuerte die Küche an.

Dort angekommen trank sie erst mal ein großes Glas Wasser und machte sich dann daran die Kaffemaschine zu füllen. 10 Minuten später war die Kanne voll mit dem heißen dampfenden Bohnengetränk. Währenddessen machte sie sich ein kleines Frühstück bestehend aus Obstsalat und ein paar Reisbällchen die sie sich gestern noch gesichert hatte. Dann setzte sie sich an den Tisch und wollte gerade anfangen zu essen als sie Schritte hörte. Ein verschlafen aussehender Kisame trat ein, holte sich eine Tasse und goss sich ungefragt von dem Kaffee ein.
 

Dann setzte er sich mit einem genuschelten Morgen neben sie. Nach und nach gesellten sich auch Deidara, Sasori und ein geräderter Hidan dazu. Als Sakura Hidan so musterte musste sie in sich hinein grinsen. Hidan hatte einen gewaltigen Kater dass sah man ihm an.

Pain sagte nur kurz Morgen und verzog sich dann gleich in sein Büro, Zezu ließ sich überhaupt nicht blicken und Kakuzu setzte sich in einer Ecke und zählte wieder sein Geld. Zum Schluss kam dann noch Konan rein nur von Itachi fehlte jede Spur was außer Sakura niemand störte und auf die Frage seines Verbleibes gab es nur Schulterzucken und ein „ist mir doch egal was dieser Arsch macht“ von Deidara zu hören.
 

Er konnte ihn nicht ausstehen und daraus machte er kein Geheimnis, bei jeder sich bietenden Gelegenheit tat er seine Abneigung gegenüber Itachi kund. Bloß gut dass Deidara mit Itachi nicht in einem Team war da gäbe es nur Mord und Todschlag. Das Frühstück verlief eher schweigend, die Party hing wohl allen noch etwas in den Knochen. Später ging Sakura dann Duschen, zog sich frische Klamotten an und inspizierte dann ihr Labor. Es war relativ groß. An den 2 Wänden standen Regale vollgedrückt mit Büchern die Notizen oder Daten über Heilkunst, Kräuter, Tinkturen, Gifte, Gegengifte und Arzneimittel enthielten, eben alles was man brauch um als Medicnin perfekt arbeiten zu können.
 

An der dritten Wand war ein riesiger Schrank mit etlichen Reagenzgläsern, Kolben, Flaschen, Kräutern und fertigen Mixturen. Konan hatte ihr erzählt dass sie hier das ein oder andere schon hergestellt hatte. Sakura nahm die verschiedenen Fläschchen genau unter die Lupe wie auch die Ausgangsstoffe. Es war wirklich gut ausgestattet das musste sie zugeben. Sie machte sich aber dennoch eine Liste mit Dingen die fehlten oder bald ausgingen. Dann ging sie zu Kakuzu um ihm etwas Geld abzuknöpfen für ihren Einkauf. Er stellte sich zunächst stur aber als Sakura ihm drohte dass sie ihn verprügeln würde gab er ihr nach. Seitdem sie Itachi geschlagen hatte gab es einen bestimmten Respekt den er vor ihr hatte. Jeder hatte ihre Kräfte gesehen und wusste zu was sie fähig war. Als er nach etwas Jammern das Geld rausrückte, schnappte sie sich einen Korb und klopfte bei Konan am Zimmer. Eine irritierte Blauhaarige schaute raus. „Hey Sakura was gibt’s?“
 

„Würdest du mich nach Amegakure begleiten, ich müsste ein paar Dinge einkaufen die ich für das Labor brauche.“ Konan lächelte.

„Ja klar gerne. Ich wollte ohnehin auf den Markt. Unsere Fresssäcke haben den ganzen Kühlschrank gestern geplündert.“

„Ok dann geb ich Pain noch schnell Bescheid und dann kann es los gehen. In 5 Minuten am Eingang?“ Konan nickte nur und schloss dann wieder die Tür. Wie verabredet gingen sie dann los und nach einer halben Stunde kamen sie in Amegakure an. Es war ordentlich was los.

Etliche Leute drückten sich durch die Straßen um an den Ständen ihre Körbe zu füllen. Konan schnappte sie am Arm und führte sie an ein paar Stände bei denen sie immer einkaufte weil die Qualität am besten war. Nach und nach füllten sich die Körber der Frauen mit allem was sie brauchten und als sie fertig waren lud Konan Sakura zum Mittagessen ein. Die beiden Frauen verstanden sich bestens fast wie alte Freunde.
 

Sakura tat es gut mal endlich wieder als normaler Mensch gesehen zu werden. Konan erinnerte sie an die Zeit zurück als sie noch ganz normal als Medicnin in Konoha gearbeitet hatte. Damals war sie immer gut gelaunt, fröhlich und pflegte einen guten Kontakt sowohl zu den Patienten als auch zu ihren Kollegen. Das war eine der wenigen Sachen die sie oftmals vermisste und Konan verstand sie da nur zu gut ging es ihr doch ähnlich. Nach dem Essen machten sie noch einen Bummel quer durch die Stadt und kauften für Sakura ein paar neue Klamotten. Da sie jetzt einen festen Wohnsitz hatte konnte sie ja ruhig ihren Kleidungsstand aufstocken. Am späten Nachmittag kamen sie dann vollgepackt zurück.
 

Im Gang des Verstecks trafen sie auf Kisame der sie schief angrinste. Sakura schaute ihn daraufhin etwas frech an. „Was grinste denn so?“ Kisame musterte sie von oben bis unten. „Typisch Frauen, gibt man ihnen Geld in die Hand wird das sofort verprasst.“ Konan schaute ihn kalt an. „Aber ohne uns bliebe der Kühlschrank leer außerdem wärst du der Erste der meckern würde wenn es nichts zu essen gäbe.“ Sakura klinkte sich auch ein. „Gib mal lieber Frieden sonst überleg ich mir das mit dem Sushi nochmal.“ Kisame sah ihr in die Augen. „Soll das eine Herausforderung sein Kleine?“ Sakura sah ihn etwas gereizt an. „Nenn mich nicht Kleine Fischi sonst setzt es was.“ Er wollte schon was antworten da hörten sie einen lauten Knall der aus dem Wohnzimmer kam. Alle rannten dort hin und gerade beim ankommen rannte ihnen ein um Hilfe rufender Tobi entgegen der sich hinter Sakura versteckte. Im nächsten Moment kam ein an gekokelter Deidara auf sie zu mit wütendem Gesichtsausdruck.
 

„WO ist dieser Scheißkerl ich bring ihn um. TOBI komm sofort raus.“ Sakura sah ihn stutzend an. „Was ist denn los?“ Deidara war völlig aus dem Häuschen. „Was los ist? Diese Mistgeburt hat meine wunderschönen Skulpturen kaputt gemacht. Wenn ich ihn in die Finger krieg mach ihn alle“ Tobi fing an zu zittern. „Tobi hat nichts gemacht, Tobi ist ein guter Junge. Sakurasan beschütz mich.“ Sakura schaute zwischen den Beiden hin und her. Dann fing sie lauthals an zu lachen und das so laut das Deidara bald mit einstimmte. Nach einer Weile beruhigte sie sich wieder.

„Also ehrlich ihr seid mir ja ein schöner Verein. Los komm Konan lassen wir die Beiden allein, das kriegen die auch ohne uns hin.“
 

Mit den Worten ging sie an beiden vorbei und Konan folgte ihr. Kaum waren sie weg blitzten Deidaras Augen wütend auf, er schrie Tobi an und schon rannte dieser weg und der Blonde hinterdrein. Kisame schüttelte nur den Kopf und ging auf sein Zimmer. Nachdem Sakura und Konan die Einkäufe verstaut hatten räumte Sakura ihre neuen Klamotten in den Schrank. Dann ging sie ins Labor und sortierte alles in den Schrank ein. Den restlichen Abend verbrachte sie dann damit ein paar Rezepturen zusammen zu brauen. Es muss so gegen 20 Uhr gewesen sein als es plötzlich an der Tür zum Labor klopfte. „Herein.“ Sie hatte sich nicht umgedreht, sie wusste auch so dass es Itachi war.
 

Ohne in anzusehen sprach sie dann. „Was kann ich für dich tun?“ Itachi ging auf sie zu und sah über ihre Schulter auf ihr Werken.

Etwas kritisch beäugte er die grünliche Mixtur die sie gerade in Fläschchen abfüllte. „Chakraverstärker es wirkt ähnlich der Soldatenpille kann aber auch bei der Heilung eingesetzt werden.“ Das war ihr einfache Antwort auf seinen Blick. Als sie das letzte Fläschchen verschlossen hatte seufzte sie auf. „Da du von selber nicht mit einer Antwort rausrücken wirst, rate ich jetzt mal ins Blaue hinein. Du bist hier weil du mein Angebot annimmst?“ Sie schaute ihn abwartend an und bekam doch wirklich ein Nicken. „Also gut dann setz dich.“
 

Sie deutete auf den Stuhl neben ihrem Bürotisch auf den er sich geschmeidig setzte. Sakura rollte mit ihrem Stuhl genau vor ihn.

„Ich werde dich jetzt untersuchen aber damit ich eine präzise Diagnose stellen kann musst du kooperieren. Dass heißt meinen Anweisungen Folge leisten, meine Fragen offen und ehrlich beantworten und vor allem nicht den Helden spielen sondern mir sagen wenn du Schmerzen hast. Kann ich mich darauf verlassen?“ Erneut ein Nicken. „Gut dann deaktiviere jetzt dein Sharingan.“ Itachi tat wie ihm geheißen und statt blutroten starrten sie jetzt schwarze Augen mit einem dicken grauen Schleier an. Sakura rutschte näher nach vorne so dass ihre Knie seine berührten.
 

Dann legte sie ihre Hände sanft auf seine Schläfen und spannte seine Lieder etwas. Es waren dunkel rote Ränder zu sehen und sie merkte wie er etwas unruhig wurde. Es musste ihm ziemlich weh tun. Sie ließ wieder los und nach ein paar geformten Fingerzeichen leuchteten ihre Hände grün auf die sie ihm dann wieder auflegte. Langsam sickerte ihr Chakra in die Sehnerven von Itachi, welcher sich merklich anspannte.

Er brauchte nichts sagen sie wusste auch so wie weh es tun musste. Nach knappen 5 Minuten erlosch ihr Chakra und sie löste ihre Hände vorsichtig von Itachi der sich jetzt die Schläfen hielt. Er hatte massive Kopfschmerzen dass sah Sakura. Daher stand sie auf und verließ den Raum.

Die Diagnose und ihre Folgen

Es verging gerade mal eine Minute bis Sakura wieder kam. In der Hand hatte sie ein Glas und eine Flasche Wasser. Sie stellte es ab und füllte das Glas zur Hälfte. Dann stand sie auf und holte aus dem Schrank zwei Fläschchen. Eines enthielt eine durchsichtige Flüssigkeit das andere eine leicht rötliche. Von der rötlichen tropfte sie etwas in das Glas und reichte es dann Itachi. „Hier trink das, es wird dir helfen die Schmerzen zu lindern.“ Er wollte es ihr abnehmen aber griff daneben. Sakura kam seiner Bewegung schnell nach und schob es ihm quasi in die Handfläche.
 

Dann packte er zu und trank es in einem Rutsch aus. Sie nahm es ihm ab und stellte es wieder hin. „Es ist wie ich es vermutet habe.

Du bist fast blind und hast starke Schmerzen stimmt´s?“ Ein nicken kam von ihm. „Wie lange?“ „Seit dreieinhalb Jahren.“ Sakura nickte.

„Deine Nervenbahnen sowie die Muskeln im Sehnerv sind völlig überreizt und zum Teil auch entzündet. Blutest du aus den Augen wenn du es nutzt?“ Ein erneutes Nicken. „Ok also es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute zuerst. Ich kann es heilen. Jetzt die schlechte.

Du wirst eine Weile dein Sharingan nicht einsetzten können.“ „Wie lange?“ Sakura sah kurz in die Luft und dann ihn wieder an.
 

„Je nachdem wie gut du auf die Heilung ansprichst, ungefähr ein bis zwei Wochen aber auch nur wenn du dich strikt daran hältst es nicht zu nutzen. Jeder Verstoß verzögert oder stoppt sogar die Heilung im schlimmsten Fall könnte es auch passieren dass du ganz erblindest und das Sharingan so blockierst.“ Sakura sah ihn mahnend an um ihm den Ernst der Lage vor Augen zu führen aber er reagierte nicht darauf.

Daher seufzte Sakura auf. Sie war sich nicht sicher ob es ihm wirklich egal war oder ob er nur seine kühle Maske ihr gegenüber aufsetzte daher konnte sie nur hoffen dass er sie ernst nahm. „Da ich nicht nur deine Ärztin sondern auch dein Partnerin bin, muss ich mich dennoch auf dich verlassen können. Ich gehe davon aus dass weder Pain noch sonst jemand von dieser Thematik weiß und es auch keiner erfahren soll.
 

Daher schlage ich vor das wir zusammen trainieren werden und uns so aufeinander abstimmen dass niemand einen Unterschied bemerkt.

Es gibt Techniken die dich sowohl bei der Verteidigung als auch beim Angriff effektiv unterstützen.“ Der Nukenin vor ihr sah sie nur studierend an und nickte dann wieder. „Also gut dann beginnt ab jetzt die Behandlung, zunächst wirst du dir den ganzen nächsten Tag regelmäßig diese Flüssigkeit ins Auge tropfen. Ich zeig dir wie.“ Sie stand auf, beugte sich über ihn und griff ihm etwas in den Nacken. Dann zog sie ihm das unter Augenlied des rechten Auges nach unten und tropfte ihm die Flüssigkeit rein. Er schloss es sofort uns hielt sich das Auge.
 

Dass es brannte sah man ihm an aber damit es nicht wieder hinaus floss hielt Sakura ihm den Nacken. Dann wiederholte sie die ganze Prozedur bei seinem linken Auge und drückte ihm das Fläschchen in die Hand. „Mit der Zeit wird das Brennen weniger und du spürst die heilende Wirkung. Morgen Abend starte ich dann die intensiv Behandlung, im besten Fall ist das Fläschchen dann leer.“ Itachi nickte wieder und wollte schon gehen aber Sakura hielt ihn nochmal auf. „Ich finde es gut dass du einen anderen Weg einschlagen willst. Du wirst es nicht bereuen das garantiere ich dir.“ Sie hatte keine Antwort geschweige denn eine Reaktion erwartet daher war das kleine und sehr kurz zu sehende Lächeln das er ihr gab, ehe er ihr Labor verließ, schon mehr als befriedigend. Sie räumte noch etwas auf und ging dann auch ins Bett denn für Morgen hatte sie einiges geplant.
 

Wie immer stand sie um 7 Uhr auf, zog sich Trainingsklamotten an und machte sich kurz etwas im Bad frisch ehe sie in die Küche schlich um schnell Kaffee zu kochen. Derweil richtete sie zwei große Flaschen Wasser, gefolgt von zwei Äpfel und einem ausgewogenen Snack für später. Ninjas aßen nicht unbedingt viel um nicht zu träge zu werden aber wenn dann musste es eine ausgewogene und vor allem Kohlenhydrate reiche Kost sein. Als der Kaffee fertig war holte sie zwei Tassen und goss die schwarze Brühe rein. Danach packte sie sich eine Tasche mit allem was sie brauchte. Getränke, Essen und Verbandsmaterial (nur für alle Fälle). Dass sie mal in den Genuss kam einem Uchiha etwas beizubringen hätte sie sich auch nie träumen lassen und dann noch einem so legendären wie Itachi das war schon was Besonderes.
 

Irgendwie tat ihr Itachi leid, er hatte schon so viel miterleben, erdulden und ertragen müssen. Daher hatte sie sich auch dazu entschieden ihm zu helfen. Er hatte so ein Leben eigentlich nicht verdient. Er war durchweg selbstlos hatte sein Leben zum Wohle des großen Ganzen und des Friedens quasi aufgegeben sofern man das überhaupt Leben nennen konnte. Tauschen hätte sie nie mit ihm wollen, weder mit seiner Laufbahn als Shinobi noch mit seiner Familie. Er musste teilweise die Hölle durchgemacht haben und dass man das nicht ohne Schäden übersteht war ihr klar. Er war gezeichnet fürs Leben, dessen war sie sich sicher und ob es jetzt pures Mitleid war dass sie ihm gegenüber spürte oder sogar ein Maß an Achtung und Respekt gegenüber seinem Mut nicht vor den Problemen weg zu rennen war irrelevant.
 

Denn selbst wenn er in der Vergangenheit die falschen Entscheidungen getroffen hatte., defakto war er seelisch krank und auch wenn die Vorstellung dass Itachi einen gehörigen Schaden hatte wenn es um den Punkt Emotionalität ging, amüsant war konnte diese Schmunzeln ganz schnell in Trauer um schwingen wenn man sich die Begründungen dafür betrachtete. Niemand wünschte man so ein Leben da war sich Sakura sicher und deswegen wollte sie sein weiteres Leben ändern. Daher klopfte sie an Itachis Zimmertür und wartete ab.
 

Keine Minute später hörte sie Schritte und gleichdarauf wurde ihr die Tür geöffnet. Itachi stand etwas überrascht dreinschauend vor ihr aber die Gesichtszüge mutierten schnell wieder in die Monotonie zurück in denen sie normal festgefahren waren. Abwartend was sie jetzt von ihm wollte sah er sie an und bekam auch gleich darauf die Antwort auf seine unausgesprochene Frage. „Guten Morgen Itachi könntest du Zeit erübrigen für unser gestriges Übereinkommen?“ Dass sie ihn danach fragte und es auch noch fast umständlich umschrieb war zwar normal nicht ihr Ding da einer ihre Charakterzüge eben auf ihre direkten Art beruhte aber es zeugte davon dass sie es respektierte das er sein, nennen wir es mal Problem, vertraulich behandeln wollte. Als Ärztin stand sie ohnehin unter Schweigepflicht aber damit er ihr vertraute musste sie ihm eben eine Grundlage schaffen und das tat sie mit diesem Verhalten. Zumindest hoffte sie es und so wie es aussah kam er ihr entgegen.
 

Er nahm die Tasse die Sakura ihm entgegen hielt ab und trank daraus. Eine Geste die ihr zu verstehen geben sollte dass er einverstanden war daher nickte sie nur kurz und meinte sie würde in 10 Minuten vor dem Versteck auf ihn warten. Danach schloss er die Tür wieder und Sakura ging in die Küche wo sie ihre Tasse leerte und schnell abwusch. Ihre Tasche in die Hand nehmend machte sie sich dann auf den Weg zum Ausgang. Dort setzte sie sich auf den Boden und genoss die ersten Sonnenstrahlen des Tages. Keine fünf Minuten später spürte sie ein Chakra und hörte Schritte. Im nächsten Moment sah sie einen Schatten vor und eine Gestalt neben sich. Sakura stand auf und musterte Itachi, zufrieden lächelte sie. Er hatte immer noch die trüben Augen also hörte er auf sie. Entschlossen hakte sie sich bei Itachi unter und zog ihn mit sich.
 

Wenn sie etwas gelernt hatte dann dass man mit einem Uchiha nicht diskutierte sondern handelte daher übernahm sie kurzerhand die Führung und Itachi fügte sich unfreiwilliger weise. Was blieb ihm auch anderes übrig. Im Versteck und vor allem in seinem Zimmer fand er sich blind zurecht, dafür war er auch lang genug schon wohnhaft dort aber draußen sah das Ganze schon anders aus. Er würde es nie zugeben aber das Sakura ihn führte gab ihm eine gewisse Sicherheit. Dennoch war es auch befremdlich und ungewohnt denn normal gab er den Ton an oder besser er führte. Sich unterzuordnen war etwas völlig neues für ihn und er würde etwas Zeit brauchen um sich daran zu gewöhnen.
 

Aber vor allem würde es Zeit brauchen bis er sich ihr gegenüber offen verhielt. Itachi hatte immer alles mit sich selbst ausgefochten er war es gewohnt seine Probleme allein zu lösen. Seit jeher war er ein Solist, niemand interessierten seine Gedanken. Als Anbu hat man kein eigenes Leben und in seiner Familie musste er immer mit absoluter Perfektion, Selbstdisziplin und Stärke voraus gehen. Nur seine Mutter wusste wie es in ihm aussah aber da war sie die Einzige und wirklich helfen, auch wenn sie ihn verstand, konnte sie auch nicht. Wieder einmal wie so oft holte ihn seine Vergangenheit ein und er durchlebte sein Trauma erneut. Es war sein ständiger Wegbegleiter, verfolgt von Sünde, Schuld, Trauer, Schmerz und vor allem dem allumfassenden Tod fristete er sein Leben. Wieder fragte er sich ob es anders hätte sein können und wieder fand er keine andere Antwort als Nein. Warum also war sich Sakura so sicher dass es andere Wege gegeben hätte? Was wusste sie dass er nicht sah, nicht Greifen, nicht fassen konnte?

Das Training

Eine ganze Weile noch quälte er sich mit seinen Fragen auf die er ohne Sakura ohnehin keine Antwort finden würde. Itachi war so in Gedanken dass er kurz zusammenzuckte als Sakura plötzlich stehen blieb und ihn los ließ. Es war schon etwas seltsam alles nur durch einen dichten Schleier zu sehen. Durch sein Sharingan war ein perfektes Sehen auch ohne Augenlicht möglich. Sich jetzt auf jemand anderen zu verlassen war völliges Neuland. Sakura setzte sich derweil in den Schneidersitzt und bat Itachi es ihr gleich zu tun. Dann legte Sakura ihre Hände auf ihre Knie und atmete tief durch. „Also gut, der Körper verfügt über fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Fühlen und Schmecken. Da das sehen weg fällt wirst du dich die nächste Zeit verstärkt auf die vier übrigen Sinne verlassen müssen. In unserem Training wirst du lernen dich auf diese zu stützen. Also schließe die Augen und nimm deine Umgebung in dir auf.“
 

Itachi tat was sie ihm sagte und nach einer Weile fragte Sakura dann ganz ruhig: „Was hörst du?“ Itachi antwortete ihr.

„Den Wind wie er durch die Blätter gleitet.“ „Was noch?“ „Die Vögel und in der Nähe muss ein Wasserfall sein.“ „Sehr gut, kannst du mir sagen wie weit dieser entfernt ist und wo sich die Bäume befinden durch die der Wind weht?“ Itachi konzentriert sich. „Der Wasserfall ist ungefähr 500 Meter von uns entfernt und die Bäume stehen in einem Halbkreis um uns herum es müssen um die 10 Stück sein. Auf den drei letzten hinter mir befinden sich 8 Vögle auf drei Ästen verteilt.“ Sakura sah sich um und riss die Augen auf, eine so genaue Definition hätte sie nicht erwartet.
 

Er war wirklich ein Perfektionist den seine Angaben waren absolut deckungsgleich mit dem was sie sah. „Ok erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad. Wo genau hab ich dich hingeführt und wie weit ist das Versteck entfernt?“ Wieder konzentrierte sich Itachi. „Wir sind auf der Wiese kurz vor dem See Amegakures an dem ein Wasserfall mündet. Das Gelände ist umsäumt von Wald und liegt ungefähr drei Kilometer in südlicher Richtung.“ Sakura nickte zufrieden was Itachi nur durch einen dicken Nebel wahrnahm. „Du nutzt deine anderen Sinne effektiv dann sehen wir mal wie du dich jetzt verhältst.“ Sakura stand auf und sprang auf den Ast eines Baumes von dort aus rief sie ihm zu.
 

„Um einen Gegner auszumachen ist das eben angewendete überaus wichtig. Also ich werde dich jetzt aus unterschiedlichen Positionen angreifen. Deine Aufgabe wird es sein auszuweichen, bereit?“ Itachi stand auf und nickte. Dann fing Sakura an ihn mit Kunais zu bewerfen. Anfangs hatte er noch Schwierigkeiten diesen auszuweichen aber nach nicht mal dem dritten Kunai gelang es ihm und er fing das ein oder andere sogar. Sakura lächelte und unterdrückte jetzt ohne Vorwarnung ihr Chakra. Bis jetzt hatte er es einfach denn er wusste anhand ihrer Chakra Struktur wie ihr Bewegungsablauf war und musste dann anhand der Luftströmung nur noch ausweichen. Jetzt hieß es sich völlig auf die natürlichen Sinne verlassen und Sakura hielt jetzt auch nicht mehr zurück und verhielt sich so wie es in Echt auch wäre aber Itachi meisterte nach etwas Hin und Her auch diese Aufgabe. Schnell verwickelte sie ihn dann auch in einen Nahkampf und beide kassierten einige blaue Flecken.
 

„Ok du verstehst es deine anderen Sinne zu nutzen aber was machst du auf anderem Terrain?“ „Auf was willst du hinaus?“ Sakura lächelt kurz was er nicht sah und zog ihn mit einem „komm mit“ in eine bestimmte Richtung. Plötzlich hörte er das Wasser rauschen und Sakura hielt an.

„So zieh deine Schuhe aus und folge mir.“ Nicht verstehend was sie jetzt vor hatte blieb Itachi erst stehen machte aber dann was sie sagte.

Im nächsten Moment fühlte er Wasser unter seinen Füßen und das Rauschen des Wasserfalls war ganz nahe. Er war also im See oder besser stand darauf aber was wollte sie hier? Sakura hatte sich derweil bis auf die Unterwäsche ausgezogen, Itachi würde es eh nicht sehen.
 

Sie stellte sich genau vor ihn. „Bis jetzt hast du festen Untergrund gehabt aber was machst du wenn der Gegner dich auf das Wasser Lotz?

Hier gälten andere Bedingungen aber du kannst es zu deinem Vorteil nutzen. Spürst du die Wellen die vom Wasserfall ausgehen? Jedes Lebewesen sendet diese aus du musst nur lernen sie zu unterscheiden und kannst deinen Gegner so gezielt jagen. Ich tauche jetzt unter, versuch mich zu finden und wenn du kannst anzugreifen.“ Mit dem letzten Wort ließ sie sich ins Wasser sinken und schwamm weg.

Itachi setzte sich in die Hocke und legte die Hand aufs Wasser. Es war äußerst schwierig sie zu finden und er brauchte Zeit um sie zu entdecken.
 

Vor allem weil sie ihr Chakra unterdrückte. Als er sie endlich entdeckt hatte nahm er ein Kunai und schoss es ins Wasser. Plötzlich tauchte Sakura hinter ihm auf und er wich schnell aus. Das Spiel wiederholte sich ein paar Mal bis Itachi sie aus jeder Position effektiv und zielgenau angreifen konnte. Sakura tauchte wieder auf. „Sehr gut ich denke du bist in der Lage dich zu verteidigen. Jetzt zeige ich dir wie du auch deine Jutsus einsetzten kannst und andere abwehrst.“ Sakura ging an ihm vorbei, zog sich schnell an und setzte sich auf den Erdboden was Itachi ihr gleich tat. Sie formte Fingerzeichen und ließ eine Flamme auf ihrer rechten Hand erscheinen. „Jedes Element verströmt seine eigene Aura.
 

So wie vorhin das Wasser Wellen aussendet selbst wenn es ganz ruhig ist, verhält es sich auch mit Feuer.“ Sie nahm seine Hand und führte sie langsam an die Flamme. „Spürst du wie es pulsiert? Jedes Element lebt in sich und sendet Energie aus. Es kann zerstörend aber auch heilend wirken. Es liegt an uns wie wir es nutzen.“ Itachi konzentrierte sich auf die Flamme. Sakura hatte Recht, es fühlte sich wie ein Herzschlag an. Sakura legte seine Hand unter ihre rechte und ließ die Flamme auf seine gleiten. Langsam verstand er was Sakura meinte als sie in jener Nacht meinte dass wir viel mehr erreichen könnten als wir tun. „So hatte ich das noch nie gesehen aber woher weißt du das alles?“ Sakura lächelte.
 

„Ich bin ganz schön viel rum gekommen und habe von dem ein oder anderen gelernt. Da bekommt man eine andere Sicht auf die Dinge.“

Itachi nickte und jetzt wurde ihm auch klar warum sie auf sein KekkeiGenkei nicht ansprang. Wenn sie größten Teils mit geschlossenen Augen gekämpft hatte konnte es ja nicht funktionieren. Aber warum war ihm das nicht aufgefallen? Sakura stand derweil auf und holte ihre Tasche. „Machen wir eine Pause. Man soll es ja nicht übertreiben. Hier fang.“ Sie warf ihm einen Apfel zu den er mühelos fing.
 

Sakura setzte sich neben ihn und reichte ihm eine der Wasserflaschen. Nach einer halben Stunde machten sie weiter.

„Da du die Grundtechniken beherrscht werden wir jetzt den Angriff üben.“ Plötzlich hörte er das Klingen von zwei Glöckchen.

„Diese Übung hat Kakashi mit mir Naruto und Sasuke gemacht. Wir mussten ihm die Glöckchen stehlen. Genau das ist jetzt deine Aufgabe. Nutze das Geübte und bring sie in deinen Besitz.“ Mit den letzten Worten verschwand sie im Geäst. Itachi versuchte sie zu orten was nicht einfach war denn der Wind flaute ab. Irgendwie kam ihm das Ganze etwas kindisch vor aber nachdem sie ihn das 6. Mal in die Irre geleitet hatte meldete sich dann doch sein Ehrgeiz. Er griff sie sogar mit seinen Feuerjutsus an. Aus der Übung wurde langsam Ernst und Sakura erinnerte sich an damals zurück.
 

Wie sie sich verarschen ließ mit billigen Imitationen und Trugbildern. Damals war sie naiv und schwach gewesen, kaum zu glauben wie sich alles ändern konnte. Aber Entscheidungen verändern eben das Leben. Sie war erwachsen geworden aber bei allem was passiert war würde sie nie vergessen wem sie alles zu verdanken hatte. Kakashi und Tsunade waren der Grund warum sie überhaupt so weit gekommen war.

Ab und an vermisste sie ihr altes Leben aber sie konnte nicht zurück. Komischerweise machte es ihr seid sie bei den Akatsukis war nur noch wenig aus. Sie lenkten sie ab. Allen voran Itachi, ihm war sicherlich nicht bewusst wie groß sein Einfluss war den er auf sie ausübte.
 

Seine Präsens, seine Art auch wenn sie distanziert war und sein Wesen waren ein Hauptgrund warum Sakura sich langsam richtig wohl fühlte. Inzwischen hatte Itachi sie wieder in einen Nahkampf verwickelt und so langsam dominierte er den Kampf. Wenn man nicht wüsste dass er nichts sah würde man glauben er wäre in Top Form. Verbissen kämpfte er um die Glöckchen, wäre ja noch schöner wenn Sakura wieder triumphierte. Sein Stolz würde er sich nicht nochmal ankratzen lassen daher gab er wirklich alles und tatsächlich ergaben sich diverse Chancen die er nutzte um sie aus dem Konzept zu bringen. Seine Jutsus waren sehr effektiv auch ohne Sharingan und Sakura musste höllisch aufpassen um nicht getroffen zu werden. Daher erschuf er einen Doppelgänger der sie wieder mit seinem Katon angriff und verschwand selbst blitzschnell im Dickicht. Rasend schnell tauchte er hinter ihr auf und trieb sie so in die Enge. Vor ihr Itachi hinter ihr eine auf sie zurasende Feuerwalze konnte sie nicht anders als nach oben auszuweichen. Itachi nutzte die Chance, sprang hinter her und krallte sich die Glöckchen.

Als sie landeten wusste Sakura schon dass sie verloren hatte. Wie er ihr die Glöckchen vor die Nase hielt war pure Befriedigung seinerseits.

Sein Ego war eben ein typischer Charakterzug in seiner Familie.

Die Heilung

Leise klingelten die Glöckchen im Wind und baumelten dazu im Takt. Itachi hielt sie ihr triumphierend entgegen. Sakura atmete geschlagen aus. „Das war sehr gut, das Training hat sich also ausgezahlt. Ich denke so wird es keinem auffallen. Aber etwas anderes hätte ich auch nicht von dir erwartet.“ Itachi nickte während Sakura sich ihre Wasserflasche holte und Itachi auch seine gab. „Du bist wirklich ein Ausnahmetalent.

Mit diesem Problem kann nicht jeder umgehen. Trotzdem erwarte ich Teamwork also bitte keine Alleingänge. Einverstanden?“
 

Sie streckte ihm ihre Hand entgegen. Kurz war es still doch dann nahm Itachi ihre Hand in seine und stimmte somit zu. Dann stand Sakura auf. „Es ist schon bald Abend, für heute hab ich genug. Außerdem wartet noch eine Aufgabe auf mich. Also bis später.“ Sakura packte ihre Sachen ein und machte sich auf den Weg. Das Itachi ihr folgte nahm sie nur nebenbei war. Offensichtlich ließ er sich von ihr navigieren was Sakura leicht Grinsen ließ. Auf dem Weg trafen sie auf Konan die Beide sofort aufforderte zu Pain zu gehen. Keine zwei Minuten später standen sie in seinem Büro. Sakura trat vor. „Sie haben uns gerufen Leader, worum geht es?“ Pain sah sie an. „Ich habe einen Auftrag für euch. Ihr werdet aus Shimogakure eine Schriftrolle abholen. Einer meiner Spione wird sie euch übergeben. Ich erwarte euch in 14 Tagen zurück.“
 

Pain reichte ihnen eine Schriftrolle in der alle weiteren Informationen stehen. „Verhaltet euch unauffällig. Die Mission beginnt morgen früh.“

Beide nickten und verließen dann das Büro. Itachi ging in sein Zimmer und ruhte sich aus während Sakura in ihr Labor ging um noch eine bestimmte Medizin zu produzieren die sie für nachher brauchte sowie ein Öl. Als sie fertig war seufzte sie müde auf. Es war heute anstrengender als gedacht gewesen, Itachi hatte sie ziemlich gefordert. Sie brauchte jetzt dringend eine heiße Dusche, daher ging sie in ihr Zimmer, schnappte sich frische Klamotten aus dem Schrank und machte sich auf ins Bad. Als sie endlich unter dem Wasserstrahl stand seufzte sie entspannt auf.
 

Die Wärme kroch in ihre Glieder und lockerte die eine oder andere Verspannung merklich. Nach 10 Minuten trocknete sie sich ab, zog sich an und kämmte die Haare durch. Danach ging sie ins Labor und richtete sich alles zusammen was sie brauchte. Es war so gegen 19.30 Uhr als sie sich aufmachte um ihre Aufgabe zu erfüllen die darin bestand bei Itachi die Intensivbehandlung durchzuführen. Wie heute Morgen klopfte sie an und kurz darauf öffnete Itachi. „Hallo Itachi es wird Zeit für den nächsten Teil.“ Itachi sah sie etwas irritiert an aber als er ihren vollen Korb und die Matte unter ihrem Arm sah ließ er sie rein. Sakura sah sich kurz um. Sein Zimmer war fast identisch mit ihrem eingerichtet nur ein wenig kleiner.
 

An der Wand waren Regale mit Unmengen von Büchern. Die Titel deuteten auf eine Bandbreite von Informationen über Waffen und Techniken. Aber es standen auch zwei Fachbücher über Medizin und Naturkunde in einem Regal. Er hatte also auch ein gewisses Grundwissen in diesem Bereich, im Kampf war das sehr nützlich. Den Gegner konnte man auch auf sehr perfide Weise außer Gefecht setzen zumindest wenn man die Schwachpunkte kannte und wusste sie zu nutzen. Das Itachi darüber sich selbst in Kenntnis gesetzt hatte wunderte Sakura nicht wirklich, er war eben ein Perfektionist durch und durch. Sie stellte den Korb ab und holte alles was sie dabei hatte raus.
 

Eine Duftlampe, Teelichter, Aroma Öle, eine Flasche Wasser und ein Fläschchen mit einer durchsichtigen Flüssigkeit sowie eines mit einer gräulichen. Sie legte den Futon auf den Boden und positionierte ein Kissen auf dem Kopfende. Sakura füllte etwas Wasser in die Schale der Duftlampe und zündete sie an dann richtete sie sich an Itachi der sie aufmerksam beobachtet hatte. „Welcher Duft soll ich nutzen?

Ich hab Patschuli, Lavendel oder Vanille.“ Itachi kam auf sie zu und nahm die Fläschchen unter die Lupe. An jedem roch er kurz und gab ihr dann wortlos eines in die Hand. Es war das mit dem Patschuli Duft was sie dann in das Wasser träufelte. Es entfaltete nach kurzer Zeit seinen Duft und der ganze Raum wurde davon erfüllt. Als nächstes nahm sie die graue Flüssigkeit sowie ein Massageöl, setzte sie sich auf ihre Knie genau vor das Kopfende des Futons und stellte die Fläschchen neben sich. Dann legte sie sich das Kissen auf den Schoß und deutete Itachi an sich hinzulegen und seinen Kopf auf das Kissen auf ihrem Schoß zu platzieren. Er sah sie und ihre angedeutete Bitte mit leichter Skepsis an, fügte sich dann aber doch ihrer Anweisung. Als er dann lag, nahm er den Duft der Duftlampe noch intensiver war und entspannte sich merklich.
 

Mit ruhiger Stimme sprach Sakura dann. „Ich werde jetzt die Intensivbehandlung durchführen. Ich gehe mal davon aus dass du das Fläschchen aufgebraucht hast?“ Itachi deutete auf seinen Nachttisch und Sakura folgte seinem Blick, da stand das Behältnis und es war tatsächlich leer, so wie sie es angeordnet hatte. Erst jetzt viel ihr ein dass sie gar nicht bemerkt hatte wie er es genutzt hatte während sie trainierten aber sie fragte nicht nach. Sie konnte nur hoffen dass er ihrer Anweisung Folge geleistet hatte und den Inhalt nicht einfach in den nächsten Ausguss gekippt hatte. Sie konnte sich nicht vorstellen dass er sie aufs Kreuz legen wollte aber das würde sie gleich selbst sehen.
 

„Ich werde dir jetzt eine Flüssigkeit ins Auge tropfen die in Verbindung meines Shõsen Jutsus die Zellregeneration deiner Augen anregt und die Entzündung heilt. Versuch dich zu entspannen denn das könnte jetzt anfangs noch schmerzhaft für dich werden.“ Itachi nickte.

„Gut dann sie mir meine Augen.“ Er tat was sie von ihm verlangte und ein trübes Schwarz traf sogleich auf ein strahlendes Grün.

Auch wenn er alles nur verschwommen wahr nahm konnte Itachi ihre Augen dennoch ziemlich genau sehen denn Sakuras durchbrachen seinen grauen Schleier und spendeten ihm ein wenig Farbe. Fast wie ein Licht im Dunkeln erhellten sie seine Blindheit und schenkten ihm die Sicht die er schon lang nicht mehr hatte. Sakura holte derweil das Fläschchen und öffnete es. Dann tropfte sie ihm vorsichtig die Flüssigkeit ins Auge und schloss ihm sanft die Augen. Auf ihre Hände tropfte sie etwas von dem Öl dann machte sie Fingerzeichen und ließ ihre Hände grün aufleuchten.
 

Sie legte sie an seine Schläfen und ließ das Chakra in seine Augen und so in die Sehnerven fließen. Mit leicht kreisenden Bewegungen fing sie an seine Schläfen zu massieren und das Chakra bekam dadurch auch eine wellenartige Fließeigenschaft. Itachi fühlte erst einen brennenden Schmerz doch dann begann das Chakra von Sakura seine volle Wirkung zu entfalten und er wurde immer ruhiger. Der Duft nach Patschuli, die sanften Massagebewegungen von Sakura und nicht zuletzt ihr Jutsu sorgten dafür dass er langsam abdriftete. Seine Umgebung verschwamm und er viel in eine Art Traum. Sakura bekam das unweigerlich mit den anhand von Itachis Chakraströhmen die immer ruhiger flossen konnte sie ungefähr abschätzen wie es ihm ging. So friedlich hatte sie ihn noch nicht erlebt.
 

Was er wohl träumte? Egal was es wahr es musste schön sein denn auf seinen Gesichtszügen spiegelte sich eine innere Zufriedenheit wieder und er lächelte sogar. Sakura machte entspannt weiter und ihr Tun zeigte Wirkung. Die Rötungen an seinen Liedern gingen zurück und die meisten Verspannungen lockerten sich. Wenn sie ihn noch ein paarmal so behandelte wäre er bald wieder der Alte, da war sie sich sicher.

Nach 20 Minuten war sie fertig aber Itachi lag so friedlich auf ihrem Schoß dass sie ihn nicht einfach wecken wollte. Sakura war sich sicher dass er so wie jetzt nie war und er so schutzlos auch nur bei ihr sein würde. Also nahm sie das Öl und fing an sein Gesicht zu massieren.
 

Weitere 20 Minuten vergingen in denen Sakura für eine Tiefenentspannung bei Itachi sorgte und dieser es einfach genoss. Er war schon lang wieder in die Realität zurück gekehrt und eigentlich wollte er reagieren als ihr Jutsu nicht mehr wirkte aber als sie anfing sein Gesicht zu massieren ließ er es. Normal war es nicht so dass er einfach entspannt und ohne Abwehr sich ergeben verwöhnen ließ aber bei Sakura war es auch nicht normal. Sie gab ihm eine schon fast unheimliche Ruhe und dieses Vertrauen was sich zwischen ihnen jetzt im Moment befand war einfach gut. Er konnte sich nicht daran erinnern wann er das letzte Mal sich hatte gehen lassen. Um ehrlich zu sein noch nie aber es fühlte sich einfach herrlich an. Daher ließ er es zu. Gegen Später legte sie ihn sanft von ihrem Schoß auf den Boden und stand auf.
 

Er hörte die Tür aber im nächsten Moment kam sie wieder. Dann spürte er etwas Feuchtes. Sakura hatte ihm einen lauwarmen Lappen aufgelegt und ihre Hände drauf gelegt um ihre Körperwärme auf ihn wirken zu lassen. Irgendwann er konnte nicht sagen wann, holte sie ihn sanft zurück. Er setzte sich auf und sah sie an. Ein paar Umrisse konnte er erkennen aber Sakura meinte nur er solle sich jetzt ausruhen. Sie räumte ihre Sachen zurück in den Korb, schnappte sich den Futon und wünschte Itachi eine gute Nacht.

Dann ging sie und auch wenn er es nicht zugeben würde vermisste er sie irgendwie.

Eine Mission mit Tücken

Am nächsten Morgen stand Sakura auf, ging sich duschen, zog ihre Kampfkleidung an und richtete ihre Tasche. Medizinische Ausrüstung, Wechselklamotten, Lebensmittel und eine Wasserflasche. Natürlich wanderten auch die Medizin und das Öl um Itachis Behandlung weiterzuführen in die Tasche. Dann frühstückte sie schnell, setzte sich im Schneidersitz vor den Eingang des Verstecks und meditierte etwas.
 

Es dauerte nicht lange bis sie Schritte hörte und die dazu gehörige Person blieb bald neben ihr stehen. Sie hatte keine Uhrzeit mit Itachi ausgemacht aber die Vermutung lag nahe dass er ähnlich früh aufstand wie sie und diese bestätigte sich gerade.

Sakura holte die Schriftrolle von Pain heraus und breitete sie aus. Beide besahen sich die Karte, es würde ein langer Weg sein und sie müssten durch viele Gebiete bis sie im Reich des Frostes waren. Die Route war klar es ginge vom Land Ame no Kuni, nach Kusa no Kuni dann nach Hi no Kuni, ein Stück durch Tan no Kuni und über Yu no Kuni dann nach Shimo no Kuni wo sie dann in das Dorf Shimogakure reisen mussten um an einem bestimmten Treffpunkt die Informationen entgegen zu nehmen. Wenn der Auftrag beendet ist ging es auf dem Selben Weg wieder retour.
 

Sakura seufzte etwas auf bei dem Gedanken dass sie wieder in das Reich des Frostes musste. Erstens hasste sie die Kälte und zweites erinnerte sie sich dabei an eine unangenehme Begegnung mit dem Daimyou des Frostreiches. Er hatte sie damals ziemlich in die Enge getrieben und fast Schach Matt gesetzt. Nur mit viel Glück hatte sie es geschafft ihn zu besiegen und zu fliehen. Hoffentlich traf sie nicht nochmal auf ihn.
 

Itachi bemerkte ihre Haltung fragte aber nicht nach. Sie würde schon sagen wenn es wichtig wäre. Seit letzter Nacht vertraute er darauf dass sie ehrlich war auch wenn es immer noch ungewohnt war sich von jemand leiten zu lassen anstatt selbst die Person zu sein. Sakura rollte die Schriftrolle wieder zusammen und räumte sie weg dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit zu Itachi. „Kann es los gehen?“ Itachi nickte und im nächsten Moment waren sie verschwunden.
 

Zeitsprung
 

Seit drei Tagen waren sie jetzt schon unterwegs. Sie kamen gut voran und hatten schon das Feuerreich also Hi no Kuni hinter sich gelassen und wanderten gerade durch Tan no Kuni. Hoffentlich trafen sie nicht Orochimaru der hatte jetzt gerade noch gefehlt. Nicht dass sie es nicht mit ihm aufnehmen konnte aber sie hasste ihn. Er war mit Schuld daran dass Sasuke das Dorf verraten hatte. Außerdem wollte und will er das Dorf vernichten, zudem sind seine Experimente widerlich. Allein beim Gedanken an ihn wurde ihr schon übel. Im Moment sprinteten sie durch einen Wald. Itachi hielt perfekt mit ihr Schritt, er hatte sich an die neuen Bedingungen mehr als nur angepasst. Er lebte regelrecht mit der Umgebung und verschmolz mit der Natur. Dass er sich aber an ihr orientierte war ihr nicht bewusst. Plötzlich stoppte Sakura und bliebt wie angewurzelt stehen. Itachi hielt neben ihr und musterte sie aber Sakura hob nur eine Hand und deutete auf die Lichtung die ganz in der Nähe war.
 

Bis jetzt hatten sie ihr Chakra unterdrückt um keinen auf sich aufmerksam zu machen aber andere hielten das wohl nicht für nötig oder besser jemand wollte wohl erkannt werden. Mit gleitenden Schritten nähert sich Sakura dem Ort und Itachi folgte ihr. Auf einem Baum genau vor der Lichtung blieben sie stehen. Da unten stand doch wirklich Sasuke und trainierte mit einem Ninja den sie nicht kannte. Es musste einer von Orochimarus Schergen sein. Mit lautlosen aber schnellen Schritten verschwanden sie in der Baumkrone und machten sich wieder auf den Weg. Sakura dachte über das eben Passierte nach, Sasuke hatte sich nicht verändert. Immer noch diese kalte Aura und diese verbissene Art.
 

Er wird sich wohl nie ändern aber das hätte sie auch nicht gewundert. Er war schon damals so und ihr war auch klar wieso.

Der Grund dafür lief neben ihr, wenn er nur eine Ahnung hätte wie sehr er sich doch irrte. Aber die Sicht auf die Wahrheit konnte ihm nur Itachi geben. Plötzlich spürte sie ein schnell näher kommendes Chakra und sie wusste genau wer es war. Im nächsten Moment wurde auch schon geschrien dass sie sofort anhalten sollten. Sakura hielt an und sprang auf den Boden, Itachi folgte ihr. Warum hielt sie an, warum hatte sie schon vorher reagiert und es nicht ignoriert? Er fand keine Antwort also übte er sich in Geduld. Im nächsten Moment kam aus dem Gebüsch Sasuke raus. Völlig lässig und mit kalter Mimik kam er auf Itachi und Sakura zu. Er hatte sie sofort bemerkt war sich aber nicht gleich sicher ob er sich nicht doch irrte. Dem nachgehend ist er ihnen gefolgt. Er richtete seine Aufmerksamkeit sofort auf Itachi.
 

„Bruder schön dich zu sehen. Was führt dich hier her? Doch nicht die Sehnsucht nach mir. Aber egal du wirst hier eh nicht mehr weg kommen.“ Seine Stimme war schneidend und eiskalt. Aus jedem Wort sprühte nur so der Sarkasmus. Bevor Itachi antworten konnte hatte Sakura schon die Stimme erhoben. „Sasuke Uchiha, deine Manieren lassen zu wünschen übrig.“ Erst jetzt sah Sasuke die Person neben Itachi.

Er konnte eine weibliche Figur ausmachen die ungefähr so groß wie er selbst war aber mehr auch nicht. Sie trug den charakteristischen Akatsuki Mantel und hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. „Hast du eine neue Partnerin Bruder? Die wird dir auch nichts nützen.
 

Kleine ich geb dir einen guten Rat, misch dich nicht ein. Das könnte unangenehme Konsequenzen für dich haben.“ Sakura lachte laut auf.

„Den Rat würde ich lieber für mich behalten. Die Meisten die mir begegnet sind und mich reizen wollten, leben nicht mehr.“ Sasuke schnaubte nur abfällig aber Sakura ließ sich nicht provozieren. „Lass gut sein Sasuke, gegen mich hast du eh keine Chance.“ Sasuke sah sie mit seinen roten Augen an. „An dir bin ich nicht interessiert. Ich will nur Itachi also verschwinde Kleine.“ Sakura knurrte leicht. Das würde sie nicht zulassen.
 

„Wenn du ihn willst musst du erst an mir vorbei.“ Sakura trat vor und breitete einen Arm aus der ein Durchkommen unmöglich machen sollte. Sasuke lachte kalt. „Du willst heut wohl unbedingt sterben, was? Eigentlich wollte ich dir die Möglichkeit zum fliehen geben aber wenn du meinen Bruder so gerne beschützen willst dann bitte.“ Sakura lachte schief. „Wie großzügig von dir aber der Einzige der hier gleich sterben wird bist du.“
 

Innerlich amüsierte sie sich darüber dass Sasuke offensichtlich keine Ahnung hatte wen er vor sich hatte. Sie nickte kurz zu Itachi. Sasuke griff ohne zu zögern an und Sakura parierte exakt. Ein Kampf entstand den Sakura nur über ihre Tai Fähigkeiten führte. Als sie wieder nach einem Schlagabtausch auseinander fuhren lächelte Sakura schief und Sasuke versuchte ihre Schwachstelle auszuloten. „Ist das alles was du kannst?“ Versuchte er sie zu reizen aber Sakura lachte nur. „Wozu? Ich verschwende doch nicht mein Chakra für dich. Aber so langsam hab ich auch keinen Nerv mehr für dieses Theater ich werde wohl doch etwas davon verschwenden. Was solls.“
 

Sakura formte schnelle Fingerzeichen, rannte auf ihn zu und rammte ihre Faust in den Boden. Eine gigantische Lawine aus Geröll und Schutt raste auf Sasuke zu. Als dieser hoch sprang traf er direkt auf Sakura die ihn mit ihrer Faust gezielt in den Magen traf. Sasuke schleuderte nach hinten und prallte an einen Baum aber rappelte sich sofort wieder auf. Schlagartig wurde ihm bewusst wer da gegen ihn kämpfte.

So eine brachiale Kraft hatte nur eine einzige Person. „So sieht man sich also wieder. Ich hätte nicht gedacht dich unter diesen Umständen anzutreffen. Man sagt du hättest dich verändert aber für mich bist du immer noch das kleine Mädchen was mich anhimmelt.

Ist es nicht so Sakura Haruno?“ Sakura schnaubte nur.
 

„Bild dir nicht zu viel ein, es soll Leute geben denen das nicht sonderlich bekommt. Ich hab mich verändert und glaube mir du bist meine Vergangenheit und die ist Geschichte.“ Die Kälte die ihre Stimme an den Tag legte ließ sogar Itachi eine Augenbraue anheben.

Sasuke grinste nur aber Sakura legte ihre Kapuze ab, zog ihre Handschuhe fester und rannte wieder auf ihn zu. Dann erschuf sie zwei Doppelgänger.

Sie verteilten sich mit dem Original wie ein Dreieck um Sasuke. Rasend schnell formte sie wieder Fingerzeichen und ließ eine Wasserflut entstehen die Sasuke einschloss. Ein Doppelgänger fror diese sofort zu Eis und der Dritte legte ihm blitzschnell ein Kunai an die Kehle.
 

Sie blickte kurz zu Itachi aber als sie seinen Blick sah ließ sie von Sasuke ab und ging auf Itachi zu. Dort angekommen formte sie wieder Fingerzeichen und ehe Sasuke reagieren konnte waren sie in einer Rauchwolke verschwunden. Als sie wieder auftauchten waren sie einen halben Kilometer von Sasuke entfernt und machten sich wieder auf den Weg. Gegen Abend machten sie dann Rast. Wie die Abende zuvor, machte Itachi Feuer und Sakura kümmerte sich um das Essen. Danach kam wieder die Heilung von Itachi dran. Sie legte sich ihren Mantel auf den Schoß und Itachi legte sich wie die Male davor auf diesen. Normal verlief das Ganze schweigsam ab aber diese Mal durchbrach Itachi die Stille: „Was hast du und Sasuke für eine gemeinsame Vergangenheit?“

Eine Mission mit Tücken Teil 2

Sakura hatte ihn genau gehört denn obwohl sie konzentriert seine Behandlung durchführte, waren ihre Sinne auf ihre Umgebung gerichtet. Eigentlich wollte sie nicht darüber reden aber es wäre nicht gerade förderlich um das Vertrauen Seitens Itachi zu halten geschweige denn zu stärken. Es war eben sein Bruder verständlich dass ihn interessierte was sie mit ihm zu tun hatte. Sakura ging davon aus das Itachi, seit er aus dem Dorf geflohen war, nicht viele Informationen über Sasuke bekommen hatte. Sicherlich hatte er immer ein Auge auf ihn aber um ihn zu schützen hielt er sich zurück. Man würde Sasuke ansonsten mit ihm in Verbindung bringen, Misstrauen wäre schnell gesät und würde Sasuke nicht gerade gut tun. Sakura seufzte kurz auf dann begann sie zu erklären: „Ich war mit ihm lange Zeit in einem Team. Uns verbindet einige Missionen auch nachdem er das Dorf verlassen hatte, traf ich ihn noch zweimal aber das ist schon lange her.“
 

Sakura schloss die Augen und ließ alles Revue passieren. Sie erzählte Itachi aus der Zeit so ziemlich alles auch dass sie mal etwas für ihn empfunden hatte aber eben auch warum das schon lange vorbei war. Sie erzählte ihm wie sie für Sasuke da war als Orochimaru ihm das Mal verpasst hatte, wie sie ihn beschützt hatte als Gaara Sasuke angriff kurz vor der ChuNin Auswahlprüfung und wie sie dazwischen gegangen war als Naruto und Sasuke sich auf dem Dach, fast umgebracht hatten. Nicht ein Mal hatte sie dabei an sich gedacht, für sie waren ihre Freunde sowas wie eine Familie und die wollte sie schützen. Wenn ihr Leben der Preis dafür gewesen wäre hätte sie ihn gezahlt. Erst als Sasuke Naruto fast umgebracht hatte als sie ihn bei Orochimaru getroffen hatten, änderte sich diese Ansicht, damals war sie so enttäuscht von ihm gewesen aber trotzdem gab sie ihn nie auf und das hatte sich auch heute noch nicht geändert.
 

Itachi hörte ihr schweigend zu, nicht ein Mal unterbrach er sie oder gab sonst irgendwie einen Kommentar ab. Das Sakura so opferbereit war hätte er ihr niemals zugetraut, er rechnete ihr hoch an dass sie nach all dem immer noch an Sasuke glaubte. Itachi musterte Sakura etwas genauer. Sie war anders als die Ninja´s die er bis jetzt getroffen hatte. Die Kälte die die Meisten ihr Eigen nannten hatte sie noch nicht eingenommen auch wenn sie sich anfangs so gegeben hatte. Sie nannte eine Freiheit ihr Eigen die er so nicht kannte.

Was machte sie anders als er, was löste sie und hob sie ab von allen anderen? Irgendetwas machte sie besonders und damit einzigartig. Sakura öffnete derweil die Augen und seufzte auf. Das Itachi sie musterte bekam sie nebenbei mit und sie lächelte etwas.
 

„Die Zeit verändert Menschen. Die Zeit verändert Situationen und die Zeit verändert Gefühle. Aber das Einzige was die Zeit nicht ändern kann, sind die alten Momente, wie auch die Erinnerungen an die Vergangenheit.“ Itachi hob eine Augenbraue. Hatte sie jetzt etwa seine Gedanken gelesen oder warum war ihr Aussage identisch mit dem was ihm im Kopf umher wanderte? Es war schon seltsam wie gut sie ihn lesen konnte und plötzlich viel ihm wieder ein was vor langer Zeit mal seine Mutter zu ihm gesagt hatte. *Irgendwann treffen wir alle den Menschen der uns die Sonne zurück bringt, die ein anderer uns genommen hat und sie wird heller strahlen als jemals zuvor.*
 

Warum ihm gerade jetzt diese Worte in den Sinn kamen konnte er nicht sagen aber sie fühlten sich so real ein und zugleich erinnerten sie ihn auch noch an einen anderen Gedanken. * Zeige nie, wie schlecht es Dir geht denn es ist nicht von Interesse. Zeige nie, wie gute es Dir geht, es könnte ausgenutzt werden. Zeige nie, was Du fühlst, es macht dich verletzbar. Zeige immer Deine Hülle, sie wird alle begeistern und du wirst bewundert. Denn nur wer ohne zu Fragen merkt, dass es dir schlecht geht. Dir eine Freude bereitet, damit es dir besser geht, deine Gefühle zu schätzen weiß und erwidert. Nur diese Person wird Dir die Hülle runter reißen, dein Herz nehmen und es behüten wie sein eigens.*
 

Er hatte sich immer daran gehalten. Er war nie ein Mensch der offen über etwas sprach, sein Leben hat ihn schweigsam gemacht.

Er hatte so viel Leid gesehen das lässt einen auf eine gewisse Weise einfrieren. Eine Eis Wand umhüllte bei ihm das was ihn menschlich machte. Wie oft wurde ihm eingebläut das Gefühle einen nur schwach machten dass sie nur hinderlich waren. Aber trotz alle dem und obwohl er sich mit aller Macht dagegen wehrte spürte er langsam eine Wärme aufkommen die diese Kälte vertrieb und die ging von Sakura aus.
 

Was an ihr veränderte ihn gerade? Das er derweil sie dauernd gemustert hatte ist ihm nicht wirklich aufgefallen umso mehr war er irritiert als er wieder in die Realität zurück kam und direkt in ihre Augen sah die ihn beobachteten. Die Behandlung war schon lang abgeschlossen aber keiner hatte Anstalten gemacht die Situation zu verlassen. Weder Itachi der auf ihrem Schoß lag und in seinen Gedanken versunken sie unbewusst ansah noch Sakura die ihn ganz leicht hätte wecken können. Es war eine so vertraute Gegenseitigkeit die Beide schon lang nicht mehr erlebt hatten. Das letzte Mal als er sich so schutzlos zeigte, lag er mit seinem Bruder auf dem Schoß von seiner Mutter und das war schon Jahre her. Es tat gut mal los zu lassen und er war davon überzeugt dass Sakura es nicht ausnützen würde.
 

Während er noch darüber nach dachte was Sakura ausmachte sprach sie aus was sie ihr gerade in den Sinn kam: „Viel zu oft versucht man nach außen hin strak zu sein, dabei ist der einzige Wunsch, den man doch eigentlich hat, sich fallen zu lassen und aufgefangen zu werden.

Du bist nicht schwach, weil du manchmal weinst. Du bist nicht schlecht weil du Fehler machst. Du bist nicht depressiv, weil du zu viel nachdenkst. Du bist nicht unverschämt weil du sagst was du denkst und du bist vor allem nicht naiv, wenn du dich um andere Menschen sorgst. Du bist wer du bist und das ist auch gut so denn es macht dich aus.“ Itachi versuchte ihre Augen zu lesen was war es was sie hier versuchte, wollte sie ihn wirklich von einer anderen Ansicht überzeugen? Aber wie sonst sollte er ihre Aussagen deuten, sie war so undurchdringlich so undurchschaubar und so sehr er es auch versuchte aber konnte sie einfach nicht deuten.
 

Warum zum Teufel konnte er sie und ihre Worte nicht durchschauen und sie als Lüge oder als Falle entlarven. Warum fand er kein Haar in der Suppe und warum hörte sich alles was sie sagte nicht nur ehrlich und real an sondern fühlte sich in seinem Inneren auch noch gut an.

Zum ersten Mal fand er sich an einem Punkt wieder an dem er jemand anderem vertrauen musste weil er selbst nicht weiter wusste.

Sie hatte ihn in die Ecke getrieben, sie hatte ihn Schach matt gesetzt und das mit so wenigen Gesten und Aussagen. Wie machte sie das nur?
 

Sie verstand ihn auf eine Weise die nicht mal seine eigene Mutter beherrschte und gab ihm gleichzeitig Perspektiven oder auch Möglichkeiten mit auf den Weg die ihm nie in den Sinn gekommen waren. Außerdem war es alles so glaubhaft so ehrlich und vor allem so überzeugen dass es schwer war dem ganzen nicht glauben zu schenken. Während Itachi wieder in seinen eigenen Gedanken versank, legte Sakura ihn sanft mit ihrem Mantel auf den Boden und stand auf. Je mehr sie sich von Itachi entfernte umso mehr verschwamm die Sicht von Itachi auf sie.
 

Er konnte sie ganz gut sehen wenn sie nahe war aber sobald sie weiter weg war, tauchte sich alles wieder in diese trübe Grau.

Sie schenkte ihm Sicht, Licht, Farbe wenn sie da war und das auch auf seelischer Ebene aber sobald sie sich entfernte nahm sie auch diese Dinge wieder mit. Das obskure daran war dass es ihn störte und etwas in ihm sich genau daran fest hielt. Hatte er in den ganzen Jahren wirklich an etwas fest gehalten das gar nicht so existierte wie er es sich vorstellte? Sakura war derweil schon an den Eingang der Höhle gegangen, die sie für die Nachtruhe gewählt hatten und wollte eigentlich raus gehen um sich die Sterne anzuschauen, drehte sich aber dann doch nochmal um. „Vielleicht ist das was du suchst, nicht das was dich wirklich glücklich macht. Denk mal darüber nach.“
 

Mit diesen Worten ging sie nach draußen, setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und sah in den Himmel. Itachi hatte die Augen aufgerissen und sah auf den Punkt wo sie eben noch stand. Und plötzlich verstand er ihre Aussage. Was ich such ist nicht das was mich glücklich machen würde? Woher wollte sie wissen was ihn glücklich machen würde? Keiner kannte ihn, er hatte sich nie jemand offenbart und trotzdem wollte sie wohl wissen wie er tickte. Wie kann das sein? Wieder hatte er tausende Fragen im Kopf auf die er keine Antwort fand ohne Sakura und sie heute auch nicht mehr finden würde. Wie so oft seit er Sakura getroffen hatte, war eine Erklärung unmöglich.

Er schloss die Augen, mit Schlaf hatte er schon abgeschlossen daher wollte er wenigstens etwas ruhen doch dann driftete er doch ab.

Es wurde ihm kurz warm dann war sein Geist wie schwerelos.

Eine Mission mit Tücken Teil 3

Am nächsten Morgen wachte Itachi gut ausgeschlafen auf. Wie war er gestern doch noch dem Schlaf erlegen? Sonst war es äußerst schwierig dass er mal tief schlief. Alpträume ließen ihn immer wieder hochfahren oder seine Gedanken hielten ihn gleich wach aber diese Mal war es anders. Er schlief ohne an Alpträumen aufzuwachen und er driftete ohne Probleme weg. Was er nicht wusste war das Sakura, als er mal kurz etwas tiefer in Gedanken versank, nochmal lautlos zu ihm schlich und ihm ihre Hand aufgelegt hatte.
 

Sie ließ Chakra in seinen Kopf fließen und das Ergebnis war das er einschlief. Dass er schlecht schlief war ihr schon in der ersten Nacht der Mission aufgefallen und sie nahm sich vor das zu ändern sobald sie die Gelegenheit bekam. Nach ihrem Gespräch war er so in Gedanken das er seine Umgebung nur bedingt war nahm. Sie nutze die Situation und schenkte ihm einen heilenden Schlaf der ihm körperlich wie seelisch mehr als nur gut tat und auch seine Behandlung unterstützte. Sakura war schon früher wach und hatte das Frühstück vorbereitet.
 

Nachdem das verzehrt war, packten sie zusammen und machten sich wieder auf den Weg. Yu no Kuni war schnell durchquert und schon nach anderthalb Tagen betraten sie das Reich des Frostes. Die Gegend war bedeckt mit Schnee und etliche Eisbrocken ragten aus dem Boden, es war völlig windstill und dennoch ziemlich kalt. Gut dass ihre Kleidung darauf abgestimmt war. Nur die Orientierung war ein Problem denn selbst mit dem Augenlicht konnte man sich hier schnell verirren weil alles so gleich aussah. Wie also sollte das dann mit Itachi funktionieren? Seine Sicht war zwar schon etwas klarer aber bei weitem noch nicht richtig einsetzbar.
 

Sie konnte nur hoffen dass er seine Orientierung auf sie fokussierte. Sakura lief daher bewusst gleichmäßiger um ihm anzudeuten wo sie sich ungefähr befand. Nach einem zweistündigen Marsch erlangten sie dann das Dorf und machten sich auf zum Treffpunkt der sich am Fuße einer großen weißen Brücke befand. Die Übergabe war schnell abgeschlossen und mit der Schriftrolle im Gepäck machten sie sich dann auf den Rückweg. Sakuras Sinne waren mehr als nur wachsam auf die Umgebung gerichtet, in diesem Dorf konnte man nicht vorsichtig genug sein. Überall waren Spione und sie spürte schon seit geraumer Zeit das irgendwer sie beobachtete.
 

Im Dorf selbst gab es kein Eis und auch die Temperaturen waren angenehmer, dennoch überall war erkennbar in was für einer Gegend sie waren. Viel los auf den Straßen war auch nichts also sollte sich derjenige der sie beobachtet eigentlich leicht ausfindig machen lassen aber Fehlanzeige. Er hatte sich gut getarnt und auch sein Chakra war nicht zu orten. Sie mussten hier schleunigst verschwinden so viel war sicher. Daher gab sie Itachi ein Zeichen und er nickte verstehend. Auch er hatte schon den Beobachter bemerkt.
 

So dezent wie nur möglich versuchten sie sich aus dem Staub zu machen aber kaum hatten sie die Dorfgrenze erreicht spürte Sakura plötzlich an die zwanzig Chakren und im nächsten Moment wurden sie von den dazugehörigen Ninjas umzingelt.

Beide gingen in Verteidigungsposition aber es waren zu viele. Oder besser gesagt sie waren zu stark. Ihnen wurden Handschellen aus massivem Eis angelegt und nach einem gezielten Schlag in das Chakrazentrum wurde ihnen die Nutzung von selbigem für eine gewisse Zeit unmöglich gemacht. Danach führte man sie ab. Itachi wurde sofort in eine Zelle gesperrt und er ging davon aus das Sakura das Selbe wiederfahren würde aber er konnte sie nirgendwo orten. Sie mussten Sakura wo anders hingebracht haben.
 

Vor allem war die Frage warum man sie festnahm. Sie hatten ihre Sachen gut getarnt in einer Höhle versteckt und sich mit einem Jutsu ein anderes Aussehen zugelegt damit man sie nicht erkannte. Es konnte nur noch sein dass der Informant den sie getroffen hatten, sie verpfiffen hatte. Aber das spielte jetzt keine Rolle, viel wichtiger war wo Sakura sich befand und wie sie hier rauskommen sollten.

So konnte er nicht richtig kämpfen, es war stockdunkel und so war er wohl oder übel auf Sakura angewiesen.
 

Zunächst blieb ihm nichts anderes übrig als abzuwarten und seine Geduld würde belohnt werden. Nach zwei Stunden hörte er plötzlich Schritte, eine Tür ging ganz in seiner Nähe auf und etwas knallte stöhnend auf den Boden. Die Tür wurde geschlossen und im nächsten Moment schlug jemand hart gegen diese und schrie: „Lasst mich hier raus, ihr habt was ihr wollt. Das war nicht der Deal.

Aber wahrscheinlich wollt ihr mich hier drinnen verrecken lassen. Wenn ich hier raus komme, ich schwöre euch, ich mach euch fertig, habt ihr gehört ich leg euch um. EUCH ALLE.“ Die Stimme kam im sehr vertraut vor, es war eindeutig Sakura. Aber was meinte sie mit
 

*Ihr habt was ihr wollt und was für ein Deal?*, er hörte wieder Schritte die langsam verhallten. Dann war es Still, nur Sakuras wütende Schläge, ihr Fluchen und ihr Geschrei war zu hören. Er tastete sich an der Wand entlang die sich offensichtlich aus Stein zusammensetzte, in die Richtung wo Sakura sich befinden musste. Die Wand endete und mehrere Eisenstäbe konnte er spüren. Also war sie in der Zelle neben ihm. Er hörte wie sie an selbigen runterrutschte und schwer atmete. Er konnte zwar sein Chakra nicht nutzen aber ihre Aura verriet ihm dass es ihr nicht besonders gut gehen konnte. Was war passiert? Er lief so nah wie möglich an den Ort wo er sie laut ihrer Geräusche vermutete dann ließ er ihren Namen ertönen. Sakura schreckte zusammen. „Wer ist da?“ Dann erst registrierte sie seine Aura. „Itachi?“
 

Sie ging dieser nach und tastete sich in der Dunkelheit entlang. Als sie die Eisenstäbe fühlte orientierte sie sich daran und plötzlich hatte sie etwas Weiches in der Hand. Bei genauem ertasten war es eine Schulter und sie strich diese entlang. Dann hatte sie eine kühle Wange in der Hand und war sich hundert pro sicher das es Itachi war. Sie atmete erleichtert aus. „Dann haben sie dich also auch hier rein gesteckt und ich dachte schon die Mistkerle hätten dich…“ Weiter wollte sie nicht denken geschweige denn reden, viel zu froh war sie darüber dass es ihm gut ging. „Was ist passiert?“ Was Itachi nicht sehen konnte, Sakura verzog bei der Frage ihre Mimik.
 

„Sie haben mich dem Daimyou vorgeführt. Er litt an einer seltenen Krankheit und hatte mich aufgefordert ihn zu heilen. Als ich mich weigerte erpresste er mich mit deinem Leben. Ich wehrte mich aber ohne Chakra blieb mir nichts anderes übrig als mich zu fügen.

Danach schlugen sie mich zusammen und warfen mich hier rein.“ Itachi nickte was sie über ihre Hand spürte. „Er hatte diesen Informant als Verräter entlarvt und ihn dann gekauft um uns eine Falle zu stellen. Anscheinend war von vorne herein klar wer zur Übergabe kommen würde. Ich hätte es ahnen müssen, ich hätte vorsichtiger sein müssen. Es ist meine Schuld dass wir jetzt hier sind.“
 

Sakura machte sich Vorwürfe und ballte vor Wut über sich selbst ihre frei Hand zur Faust um sie dann mehrfach gegen die Eisenstäbe zu schlagen. Als sie gerade wieder dagegen schlagen wollte hielt Itachi sie auf. Er ließ sie in seine Hand schlagen und hielt ihre Faust dann fest. Sakura wusste genau was er mit dieser Geste bezwecken wollte. Es brachte nichts sich Vorwürfe zu machen viel wichtiger war die Frage wie sie hier raus kommen sollten und wie sie an die Schriftrolle kamen. Sakura atmete daher tief ein und aus dann legte sie ihren Kopf auf seiner Brust ab. Sie schloss die Augen, öffnete ihre zur Faust geballte Hand und ließ sie an die Seite gleiten.
 

Wie sollten sie hier nur ausbrechen? Plötzlich riss sie die Augen auf. Sie entfernte sich von Itachi und tastete den Boden ab.

Als die Typen sie vorhin in die Zelle geworfen hatten war sie über einen hochstehenden Stein geschrammt und genau den suchte sie. Nach etwas tasten hatte sie ihn gefunden und versuchte ihn heraus zu ziehen. Nach viel Mühe hatte sie ihn in der Hand und tastete sich zu den Gitterstäben an denen sich ein Schloss befand. Mit viel Kraft schlug sie dagegen und tatsächlich das Schloss gab nach.
 

Mit einem gezielten Tritt schlug sie die Tür auf. Mit grinsendem Gesicht machte sie sich daran Itachi zu befreien. Sein Schloss war robuster und ihre Kraft ließ langsam nach. Auch gezielte Tritte halfen nichts also nahm sie Anlauf und rammte sich dagegen. Genau in diesem Moment ging die Tür auf und sie viel Itachi in die Arme. Wie erstarrt blieb sie einen Moment stehen, griff sich aber dann seinen Arm und zog ihn mit sich. Sie tastete sich an der Wand entlang und achtete auf jedes Geräusch. An einer Treppe angelangt schlichen sie sich beide leise empor.
 

Oben angekommen sahen sie zwei Wachposten. Es kam Sakura gleich seltsam vor dass keiner ihren Krach den sie mit dem aufschlagen der Schlösse fabrizierte, bemerkt hatte. Aber dieses Mal würde sie nicht so dumm sein und in eine Falle laufen daher schlich sie sich leise hinter die Beiden und legte sie mit zwei gezielten Tritten in den Nacken lahm. Dann liefen sie weiter in die Richtung die Sakura vorgab.

Wo sie wohl hin wollte?

Mission mit Tücken Teil 4

Wo wollte sie nur hin? Itachi konnte es sich nicht erklären aber er folgte ihr und plötzlich blieb sie vor einer Tür stehen. Sie öffnete sie und stand in einer Bibliothek. Nach etwas suchen bestätigte sich ihr Verdacht und sie hielt die Schriftrolle in der Hand.

Der Kerl war sich seiner Sache sehr sicher, zu sicher für ihren Geschmack. Sie hatte schon vermutete dass er sie hier verwahren würde. Damals hatte sie mal kurzzeitig für ihn gearbeitet aber als sie dann gehen wollte weigerte er sich und es kam zum Kampf den sie fast verloren hatte. Daher kannte sie sich gut aus aber jetzt hieß es hier schnellst möglich verschwinden. Also gab sie die Schriftrolle Itachi und sie machten sich auf den Weg. Ihre Verfolger ließen auch nicht lange auf sich warten aber dieses Mal waren Itachi und Sakura schneller.
 

Sie überquerten die Grenze des Dorfes und verschwanden dann im Schnee. Als sie an einem See vorbei kamen liefen sie langsamer denn Sakura konnte fast nicht mehr, trotzdem die Chakra Blockade langsam ihre Wirkung verlor war sie erschöpft. Sie hatten ihr zugesetzt aber Sakura wusste das sie weiter mussten. Die Gefahr war noch lang nicht gebannt daher biss sie sich auf die Zähne und lief weiter.

Das langsamere Tempo wurde ihnen kurze Zeit später zum Verhängnis. Einige Ninjas hatten sie verfolgt und nur darauf gewartet dass sie müde wurden. Prompt flog ein Kunai in die Richtung von Sakura und Itachi. Sakura stieß Itachi noch zur Seite aber zu spät, das Kunai traf ihn am Rücken. Im nächsten Moment regnete es noch mehr von den scharfen Waffen und weil Beide noch nicht genug Chakra hatten, blieb Sakura nur noch eine Option. Schneller als Itachi reagieren konnte stieß sie ihn in den See und sie gleich hinterdrein.
 

Das Wasser war eiskalt und ihre Körper würden das nicht lange aushalten, noch dazu kam das Problem Luft. Sakura formte Fingerzeichen und hoffte das ihr Jutsu wirkte und tatsächlich bekam sie kurz danach Luft. Lange würde es nicht halten aber vielleicht könnten sie so ihre Angreifer abhängen. Jetzt blieb nur noch Itachi, ihm würde bald die Luft ausgehen und das kam auch bald. Nach gut zwei Minuten spürte sie wie Itachi langsam zu kämpfen anfing, dass er es so lange überhaupt ausgehalten hatte war schon erstaunlich nur wie sollte es jetzt weiter gehen? Sakura blieb keine andere Wahl und so zog sie ihn zu sich, legte ihm ihre Lippen auf und flößte Itachi den lebensnotwenigen Sauerstoff in die Lunge. Nach kurzer Zeit löste sie sich wieder von ihm und schwamm weiter, dicht gefolgt von Itachi.
 

Gut dass das Wasser so kalt war, so wurde sie nicht rot. Als sie am anderen Ufer ankamen durchstieß Sakura die dünne Eisdecke und beide gingen aus dem Wasser. Die Eiseskälte war schier unerträglich und mit nassen Klamotten noch schlimmer. Beide befreiten notdürftig ihre Kleidung vom Wasser und liefen weiter. Quer durch einen Wald ging die Verfolgungsjagt und trotz dessen dass ihr Chakra wieder komplett vorhanden war und sie einige Tricks benützen um ihre Gegner abzuwimmeln, gelang es nicht. Also mussten sie weiter sprinten doch plötzlich blieb Sakura stehen denn genau vor ihnen war ein tiefer Abgrund und noch dazu kam langsam ein Schneesturm auf.
 

Itachi und Sakura versuchten an der Schnee und Eis behangenen Felswand hinab zu klettern. Anfangs ging es noch aber durch den Schneesturm wurde es immer schwieriger. Plötzlich rutschte Itachi an einer eisigen Stelle ab und schlitterte abwärts.

Er drohte in die Tiefe zu fallen aber Sakura handelte sofort, ließ sich fallen und krallte sich kurz vor Itachi in den Felsen was zur Folge hatte dass sie sich ihren linken Arm aufriss. Es war haarscharf aber sie packte ihn noch rechtzeitig am Arm und bewahrte ihn so vor dem sicheren Tod. Der Sturm wurde langsam kräftiger und durch die nasse Kleidung fühlte es sich an wie tausende von Messerstichen, noch dazu kam ihr verletzter Arm aus dessen Wunde langsam Blut floss und Itachi der an dem anderen Arm die einzige Sicherung hatte die ihn vor dem Fallen bewahrte. Lange konnte sie das nicht durch halten aber was sollte sie nun tun? Plötzlich versuchte Itachi sich zu lösen und Sakura konnte ihn gerade noch reflexartig Greifen. Er sah sie an. „Sakura lass los, sonst fallen wir Beide.“
 

Sakura riss die Augen auf, er wollte sich doch nicht opfern? O nein. Sie schrie ihn an. „Nein.“ „Aber das wirst du nicht lange aushalten.

Lass los und rette dich selbst.“ „Auf gar keinen Fall. Wir kommen hier Beide lebend raus, hast du mich verstanden. Also schlag dir diesen Blödsinn ganz schnell wieder aus dem Kopf.“ Nie würde sie ihn los lassen daher speiste sie, um ihre Antwort zu untermauern, Chakra in ihre Hand um den Halt den sie Itachi gab zu fixieren. Er senkte seinen Kopf und damit gab er sich geschlagen. Sakura war indes schon mit einer Lösung des Problems beschäftigt. Sie sah sich um und fand ganz in ihrer Nähe ein Felsvorsprung. Sie blickte zu Itachi.
 

„Siehst du den Felsvorsprung?“ Er nickte. „Wir werden uns jetzt dort hin schwingen und du greifst im richtigen Moment zu verstanden?“

Er nickte erneut auch wenn er nicht gerade überzeugt davon war ob das Ganze funktionieren würde denn auf seine trübe Sicht wollte er sich nicht unbedingt verlassen. Aber eine andere Möglichkeit hatten sie nicht, denn Sakura würde ihn nicht los lassen um sich selbst zu retten und wenn sie hier weiter hängen blieben, würden sie definitiv Beide in den Tod stürzen. Also schwangen sie sich hin und her auch wenn es Sakura viel Konzentration kostete denn ihr verletzter Arm tat höllisch weh. Als sie nah genug waren packte Itachi nach einem Zeichen Sakuras zu und hatte den Felsen sicher in der Hand. Er kletterte darauf und richtete seine Aufmerksamkeit dann voll auf Sakura.
 

Diese schwang sich dann mit letzter Kraft zu ihm rüber und flog auf Itachi zu der sie eher reflexartig auffing. Schwer atmend lag sie dann in seinen Armen, richtete sich aber schnell wieder auf. Jetzt war nicht die Zeit um sich gehen zu lassen oder irgendwelchen Gefühlen Raum zu geben. „Wie soll es jetzt weiter gehen, ich kann so nicht mehr klettern.“ Itachi trat an das Ende des Vorsprungs und sah in die Ferne.

Der Sturm wurde immer schlimmer und Sakura umklammerte sich mit ihren Armen. Ihre Wunde blutete nicht mehr tat aber immer noch weh, der eisige Sturm fuhr ihr durch die nasse Kleidung und die Erschöpfung machte sich langsam breit. Itachi schien das Ganze nicht so viel auszumachen wie ihr. Sie trat an ihn heran. „Was schaust du denn dauernd in den Sturm?“ „Wie weit bist du mit meinem Heilungsprozess?“
 

Sakura sah ihn irritiert an, wie kam er jetzt darauf? „Die Woche ist fast rum und die Heilung sehr gut du bist bald wieder voll regeneriert. Aber warum fragst du?“ Sie verstand nicht was er wollte. „In wie weit würde die Nutzung des Sharingans dies verzögern?“

Sakura sah ihn studierend an. „Da deine Heilung sehr weit fortgeschritten ist und du gut darauf ansprichst ungefähr um 4 Tage aber nur bei kurzer Beanspruchung.“ „Wie lange genau?“ „So ungefähr 10 bis 15 Minuten. Aber warum willst du das wissen?“ „Gut das reicht mir.“

Sofort danach schloss er die Augen und als er sie wieder öffnete erstrahlten sie im markanten Rot. Sakura packte ihn am Arm.
 

„Itachi, was soll das? Was hast du bitte vor?“ Er sah sie kurz an und sagte: „Vertrau mir.“ Er packte Sakura am Arm und warf sie in die Tiefe. Dann stürzte er sich hintendrein. Durch Sakuras lauten Schrei war er schnell genau über ihr und formte Fingerzeichen.

Sakura rechnete schon mit einem tödlichen Aufprall auch wenn sie versuchte Itachi zu vertrauen. Plötzlich wurde sie an Armen und Beine gepackt und hörte Flügel schlagen. Als sie an ihre Seiten sah, erblickte sie an jedem Arm und an jedem Bein zwei Raben die sie festhielten und sie vor dem weiteren Fallen abhielten. Sie segelten mit ihr durch den Sturm und gewannen langsam an Höhe.

Sakura spannte die Muskeln an um sich etwas leichter zu machen und zählte innerlich die Minuten bis Itachi die Grenze erreichte. Lange würde er das nicht durch halten denn er war selbst verletzt. 14 Minuten, 13 Minuten, 12 Minuten die Zeit verging sehr schnell und der Sturm wurde immer undurchdringbarer. An Itachis Chakra spürte sie wie ihm ganz langsam die Power ausging, 11 Minuten, 10 Minuten, 9 Minuten.
 

Wo wollte er bloß hin? Es schien fast als würde er ein ganz bestimmtes Ziel ansteuern, hatte er auf dem Felsvorsprung etwas gesehen was ihr verborgen blieb? Sie musste ihm vertrauen oder besser gesagt sie wollte es aber der Kräfteschwund, der Beide plagte machte es ihr sehr schwer. 8 Minuten, 7 Minuten, 5 Minuten Sakura versuchte zu verstehen was er beabsichtigte und plötzlich sah sie etwas Dunkles in der Ferne. Es sah aus wie eine Höhle und sie erkannte diese als das Versteck dass sie genutzt hatten um ihre Sachen zu lagern ehe sie sich zum Dorf aufgemacht hatten. Itachi hatte durch sein Sharingan diese wohl vom Felsvorsprung gesucht und auch gefunden.

4 Minuten, 3 Minuten, 2 Minuten, 1 Minute und 0!!

Heilung bei Nacht

0 Minuten, die Zeit war vorbei und Sakura reagierte sofort. Sie rief den Raben zu dass sie Landen sollten. Sakura wurde unruhig um ihn daran zu hindern weiter zu fliegen und obwohl sie wusste dass es ihm nicht gut tat machte sie weiter. Schlussendlich war er gezwungen zu landen und Sakura kam etwas unsanft auf dem Boden auf. Itachi materialisierte sich wieder zum Menschen und viel auf die Knie.

Seine Verletzung hatte stärkere Auswirkungen wie gedacht, offensichtlich hatte das Kunai einen Nerv getroffen. Sakura kam auf ihn zu, legte sich seinen rechten Arm um die Schulter und half ihm auf. Sie sah ihm kurz in die Augen und stellte zufrieden fest dass seine Augen wieder trüb schwarz waren. Sakura lächelte kurz und meinte: „Ab jetzt übernehme ich, du kannst ruhig deine Augen schließen ich werde für uns Beide sehen.“ Dann machte sie sich mit Itachi zu Fuß auf den Weg um die letzten 500 Meter zur Höhle zurück zu legen.
 

Leicht war es nicht denn der Schnee vermehrte sich rasant durch den Sturm und Itachi zu stützen während sie gleichzeitig durch den hohen Schnee stapfte war für Sakura sehr anstrengend. Schlussendlich blieb sie stehen, griff ihm kurzerhand unter die Schulter als auch das Knie und hob ihn im Brautstiel in die Höhe. Dann sammelte sie einen Teil ihres restlichen Chakras in den Füßen um den Schnee besser zu durchdringen. Nach 10 kraftzehrenden Minuten kam sie dann endlich an der Höhle an und ging sofort rein. Vorsichtig ließ sie Itachi auf den Boden sinken und verschloss die Höhle mit einer Schneemauer damit die Kälte und der Sturm sie nicht mehr einholte.

Als Ergebnis war es dann stockdunkel aber Sakura bildete eine Flamme in der Hand. Das kostete sie nur minimal Energie und erhellte die Höhle. Da es nirgendwo Material zum verbrennen gab musste sie wohl oder übel ihr Chakra als Energiequelle anzapfen.
 

Sie kniete sich zu ihrer Tasche, kramte einhändig drinnen herum und holte dann ihre Wechselklamotten heraus und Verbandsmaterial.

Jetzt kam der schwierige Teil sie konnte nicht ihre Arbeit machen und gleichzeitig die Flamme speisen also hieß es jetzt blind zu agieren.

Sie legte sich alles was sie brauchte ganz in ihre Nähe, zog ihre Handschuhe aus und löschte dann die Flamme. Mit sanfter Stimme gab sie jetzt Instruktionen. „Bitte setzte dich gerade hin, soweit dir das möglich ist und zieh dein Shirt aus.“ Anhand der Geräusche wusste sie was er gerade tat und als diese verhallten sprach sie wieder. „Ok, ich werde dich jetzt untersuchen und anschließend heilend.“
 

Sakura legte vorsichtig ihre Hände auf seine Haut und ertastete erst mal seinen Bauch. Sie ließ ihre Hände grün aufleuchten was A etwas Sicht erlaubte und B ihr sagte wie sein Befinden war. Sein vorderer Rumpf war Ok also fuhr sie über seine Schultern langsam über seinen Rücken und da sah sie schon das Problem. Eine tiefe Wunde kam zum Vorschein auf die sie dann sanft ihre Hände legte und sie heilte.

Da ihr langsam die Energie ausging dauerte es länger als gedacht und als sie endlich fertig war atmete sie erschöpft aus.

Dann verband sie die oberflächliche Wunde denn dafür reichte ihr Chakra einfach nicht mehr. Sakura tastete nach seiner Hand und als sie diese hatte, drückte sie ihm ein Fläschchen in diese. „Tropfe dir bitte etwas davon in die Augen, es wird die Beanspruchung lindern.
 

Mehr kann ich leider nicht für dich tun, ich hab einfach keine Kraft mehr.“ Während Itachi tat was sie sagte, war Sakura damit beschäftigt sich umzuziehen. Sie musste dringend aus den Klamotten raus sonst würde sie noch krank werden. Im Dunklen war das nicht gerade einfach aber nach etwas Hin und Her hatte sie endlich trockene, warme Sachen an bestehend aus einer langen Hose sowie einem dicken Shirt.

Als sie sich wieder zu Itachi drehte, bemerkte sie dass er immer noch die Selbe Kleidung trug wie vorher. „Was ist los? Du wirst dir noch eine dicke Erkältung holen wenn du dich nicht umziehst.“ Aber keine Reaktion kam von seiner Seite. Also tastete sie ihn ab und fand schnell die Erklärung, er war doch wirklich eingeschlafen. Ein fataler Fehler bei den Temperaturen aber er war völlig erschöpft.
 

In diesem Zustand würde er erfrieren. Sakura tastete im Dunklen nach seiner Tasche und fand nach etwas Suchen frische Kleidung.

Ohne zu zögern zog sie ihm die Nasse aus und die Trockene an, bloß gut dass es dunkel war und er mehr oder weniger weggetreten sonst wäre das Ganze ziemlich unangenehm für sie geworden. Es war nicht einfach ihn zu entkleiden und wieder anzuziehen aber nach etwas zerren hatte sie es dann geschafft. Blieb nur noch das Problem mit der Kälte, ihr Chakra war aufgebraucht und die Müdigkeit zerrte auch an ihr. Wenn sie aber so einschlief würde weder sie noch er je wieder aufwachen. Irgendwie musste sie doch beide wärmen können bloß wie?
 

Da fiel ihr die Decke ein die sie vorsichtshalber mitgenommen hatte. Sie holte sie raus, deckte Beide zu und rutschte so nah wie möglich an Itachi. Sich immer wieder sagend dass es sein musste war das geschehen und schlussendlich musste sie zugeben dass es angenehm war und dass in vielerlei Hinsicht. Es war eine Art Geborgenheit die sie verspürte und entspannte. Beide waren eiskalt aber dennoch staute sich so ganz langsam eine gewisse Wärme unter der Decke die ihre Körper von innen her ausstrahlten. Langsam wurde es ihr warm und dadurch als auch durch die Erschöpfung war das Wach bleiben unmöglich. Sie prüfte nochmal den Zustand von Itachi und schlief dann ein.
 

Ein paar Stunden später wachte Itachi als erster auf und war ziemlich irritiert ob der Situation in der er sich befand. Mal abgesehen dass er sich unter einer Decke befand, stellte er auch fest dass er frische Kleidung an hatte aber das obskurste war dass er nicht allein war sondern er sich offensichtlich die Decke teilte und das mit niemand anderem als Sakura. Sie hatte ihn gestern also frisch angezogen und ihn mit sich selbst wie auch der Decke gewärmt haben. Er musste also eingeschlafen sein nur konnte er sich ab dem Zeitpunkt wo sie ihn geheilt hatte an nichts mehr erinnern. Seltsamerweise war es nicht mal befremdlich sondern angenehm hier neben ihr zu liegen, er gab es nicht gern zu aber es fühlte sich gut an daher schloss er wieder die Augen und dämmerte weg. Wäre er aufgestanden, hätte das Sakura sicherlich geweckt und die daraus resultierenden Fragen wollte er nicht beantworten also fügte er sich den nicht unbedingt unangenehmen Bedingungen. Denn mit Sakura zu diskutieren war weitaus anstrengender.
 

Er ging den Weg des geringsten Wiederstandes eigentlich nur selten aber in diesem Moment schien er tatsächlich der sinnvollste und nebenbei auch der angenehmste zu sein. Eine halbe Stunde später wachte dann Sakura auf. Als erstes prüfte sie den Zustand von Itachi dann deckte sie ihn zu und stand auf. Der Sturm hatte sich gelegt und vereinzelte Sonnenstrahlen drangen durch die Schneedecke.

Es musste so gegen Nachmittag sein laut dem Sonnenstand also hatten sie maximal 2 Stunden geschlafen. Als sie den Schutzwall entfernt hatte atmete sie tief die Luft ein und streckte sich. Sie war immer noch fix und alle aber durch den Kurzzeitschlaf in der Lage ihren Weg zumindest bis zum nächsten Wirtshaus fortzusetzen. Ihre Vorräte waren fast aufgebraucht und um sowohl sich als auch Itachi etwas Regenerationszeit zu gönnen, bedarf es halt eines vollwertigen Essens, eines warmen Bettes und auch eine heiße Quelle wäre nicht schlecht. Durch das Licht welches in die Höhle und so Itachi anstrahlte wachte dieser dann auch gespielt auf.
 

Er hatte genau gespürt wie Sakura ihn behandelt hatte und beobachtete sie jetzt wie sie ihre Glieder dehnte, vor allem aber ihr verletzter Arm viel ihm ins Auge und erinnerte ihn an das was sie für ihn getan hatte. Sie rettete ihm mehrfach das Leben, einmal als sie ihn in den See stieß und ihm per Jutsu Luft zum atmen gab, dann als sie ohne zu zögern ihm hinterher stürzte um ihn vor dem Sturz in die Tiefe zu bewahren. Sie hatte sich geweigert ihn los zu lassen und das trotz der schlechten Bedingungen. Außerdem hatte sie ihn vor dem Erfrierungstot bewahrt. Sie war so selbstlos wie Itachi selbst aber warum? Warum tat sie alles dafür dass er lebte?
 

Er verstand es einfach nicht. Normal war sich jeder selbst der nächste aber für Sakura kam immer er zuerst. Sie hatte ihn mit dem letzten Chakra das sie besaß geheilt auch wenn ihre Verletzung enorm schmerzte. Er kam einfach nicht dahinter was sie ausmachte aber im Moment musste er das hinten anstellen. Andere Themen waren wichtiger. Allem voran der Punkt dass sie weiter mussten. Die Kälte würde ihnen noch weiter schaden blieben sie hier und auch ihm war bewusst dass ihre Vorräte fast aufgebraucht waren und um die Mission erfolgreich zu beenden sie unbedingt sich richtig regenerieren mussten. Sakura hatte sich indes umgedreht und ihn mit einem freundlichen guten Morgen begrüßt. „Wie geht es dir?“ Itachi stand mühelos auf und gab ihr die Decke zurück. Das war für Sakura Antwort genug, daher packte sie selbige weg und machte sich fertig. Itachi tat es ihr gleich und dann machten sie sich auf den Weg.

Die heißen Quellen

Es bedarf keiner Worte zwischen Itachi und Sakura. Dass sie weiter mussten war klar und wohin ebenfalls. Außerdem war jedes Gespräch anstrengend und so konnten sie Kräfte sparen. Drei Stunden später waren sie schon auf dem Terrain der heißen Quelle und suchten nun nach einer Bleibe für die Nacht. Auf dem Hinweg nach Shimogakure hatten sie im Reich der heißen Quellen etwa eine Stunde Fußmarsch von der Grenze entfernt ein Gasthaus entdeckt und genau dahin waren sie unterwegs. Es war so gegen 19 Uhr als sie an einem kleinen Gebäude ankamen. Um nicht aufzufallen, legten sie sich ihre Stirnbänder ab und verstauten sie in ihrem Gepäck. Mit unterdrücktem Chakra, obwohl es nicht mal nötig gewesen wäre denn dies war eh sehr niedrige aber sicher ist eben sicher, gingen sie dann rein.
 

An einem kleinen Tresen stand ein alter Mann der sie freundlich musterte. „Was kann ich für sie Beide tun?“ Itachi trat vor und weil der Mann sie eh schon ansah als seien sie ein frisch verliebtes Paar, nutzte er die Gelegenheit. „Meine Verlobte und ich sind auf der Durchreise und suchen ein Übernachtungsmöglichkeit.“ Sakura riss die Augen auf. Hatte sie gerade richtig gehört, Verlobte? Innerlich fluchte sie wie ein Rohrspatz. Der hat ja wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank. Sie hier einfach als seine Verlobte zu missbrauchen spinnt der?

Der Mann war hocherfreut und gab ihnen sofort ein Zimmer. Da sie die einzigen Gäste waren bekamen sie auch noch eines der Größten zum selben Preis wie die Kleinen. Mehrfach wiederholte er wie schön er es findet dass es heutzutage noch junge Menschen gäbe die so harmonisch miteinander umgingen. Das Sakura Itachi momentan am liebsten an die Gurgel gehen würde, bemerkte er nicht und je mehr der Mann ins Schwärmen kam umso mehr fing Sakura an innerlich zu kochen.
 

Itachi ahnte schon anhand ihres pulsierenden Chakras dass er, sobald sie alleine waren, sich eine gehörige Standpauke anhören durfte.

Der alte Mann übergab ihnen nachdem Itachi das Geld hingelegt hatte, den Schlüssel. Nach einem knappen Danke gingen dann Sakura und Itachi nach oben in das Zimmer. Es war sehr gemütlich eingerichtet. Ein großes Doppelbett, eine kleine Couchgarnitur, ein großer Schrank und ein ebenso gemütliches Bad. Alles war in Holz gehalten und strahlte Wärme wie auch Behaglichkeit aus nur das Bad war weiß gefliest.
 

Kaum hatte Itachi das Zimmer betreten, schlug Sakura hinter ihm die Tür etwas lauter zu, verschränkte die Arme und tippte drohend mit dem Fuß auf den Boden. Allein ihr zu Schlitzen verengten Augen warnten ihn schon vor dem drohenden Donnerwetter.

Jeder andere hätte jetzt das Weite gesucht aber Itachi stand lässig da und hob eine Augenbraue was Sakura nur noch mehr kochen ließ.

Sie holte einmal tief Luft und polterte im nächsten Moment auch schon los: „Ich hoffe du hast eine gute Erklärung parat.“

Itachi reagierte nicht und lehnte stadtdessen sich einfach gegen eine der Wände. Sakura kam mit langsamen Schritten auf ihn zu.
 

„Bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen oder hab ich mich vorhin verhört als du auf die gigantische Idee gekommen bist mich ohne zu Fragen als deine Verlobte zu missbrauchen?“ Itachi schien das nicht mal im Entferntesten so ernst zu sehen wie Sakura die mittlerweile ihren Zeigefinger in seine Brust bohrte. Mit scharfer aber sehr leiser Stimme sagte sie dann: „Ich warne dich Uchiha, mit mir treibt man keine Spielchen, kapiert?“ Itachi grinste sie daraufhin einfach nur leicht an was Sakura endgültig eine Sicherung durchbrennen ließ. Sie packte ihn am Kragen und blitze ihn mit ihren grünen Augen an. „Treib es nicht zu weit du solltest eigentlich wissen dass ich auch anders kann.“ Sie war ihm so nahe gekommen dass sich ihre Nasenspitzen berührten und jeder den Atem des anderen auf der Wange spürten. Itachi spürte ihren Herzschlag sowie Sakura seinen und plötzlich völlig unbewusst sah sie ihm in die Augen.
 

Das matte aber dennoch markante Schwarz war so intensiv dass sie langsam darin eintauchte und die Kombination aus seiner Wärme und dem ruhig schlagenden Herz beruhigte sie. Aber auch bei Itachi hinterließ die Situation Spuren. Ihre Augen waren so klar und strahlend dass es schwer war sich zu konzentrieren. Aber auch ihre Nähe, ihre Wärme und ihr Atem auf seiner Haut hatten Auswirkungen die er so noch nie erlebt hatte. Bevor jedoch Beide gänzlich die Beherrschung verloren, löste sie sich von ihm und atmete tief durch. Was war nur mit ihr los?
 

Gerade eben noch wollte sie ihn am liebsten aus dem nächsten Fenster werfen und jetzt? Sie verstand sich nicht und das Schlimmste daran war dass es Itachi offensichtlich ähnlich ging. Hätte sie nicht gestoppt, was wäre dann passiert? Hätten sie sich geküsst?

Ach was, so ein Unsinn. Sakura schüttelte den Kopf, dann schaute sie Itachi an und versuchte die Situation zu überspielen.

„Ich schlage vor das wir Beide jetzt erst mal was Essen einverstanden?“ Itachi nickte daraufhin nur und so machten sie sich auf.
 

Anderthalb Stunden später hatte Sakura das Gefühl fast zu platzen. Der Wirt hatte ihnen tüchtig aufgetragen und nebenbei auch noch seine halbe Lebensgeschichte aufgetischt. In die Gegend kamen wohl nur selten Gäste und so wusste sie nun dass er kinderlos war, seine Frau vor einem Jahr starb und er seitdem ganz allein lebte. Er redete so viel dass sie Kami sei Dank nicht viel sagen musste und sich so auch nicht irgendwelche Ausreden oder gelogene Geschichten über sich und Itachi ausdenken musste. Seufzend rieb sie sich den Bauch und griff dann nach dem Schälchen Sake dass der Wirt ihr hingestellt hatte. Itachi hob erneut eine Augenbraue als sie gerade ansetzen wollte um es auszutrinken. Sie blickte ihn daraufhin genervt an. „Was denn? Ich habe nicht vor mir zu betrinken, falls du das meinst.
 

Es dient lediglich zur Verdauungsförderung und wärmt etwas von innen. Alle Marotten von ihr hab ich mir nicht angewöhnt. Also kannst du dir deine Belehrungen sparen.“ Auf wen Sakura anspielte war Itachi sofort klar und dass sie sich nicht dem Alkohol hingeben wollte auch aber irgendwie machte es Spaß sie zu reizen. Seit wann er gefallen daran gefunden hatte sie auf die Palme zu bringen war ihm nicht klar aber es tat gut mal nicht immer die perfekte Maske zu tragen. Sakura hatte indes den Sake in einem Zug ausgetrunken und stand auf.

„Ich werde jetzt zu den heißen Quellen `Liebling` du kannst mich gerne begleiten.“ Das Wort Liebling triefte nur so vor Sarkasmus denn in gewisser Hinsicht war sie immer noch eingeschnappt wegen seiner, ihre Ansicht nach, Schnapsidee. Dann machte sie sich auf den Weg und lag 10 Minuten später und in ein Handtuch gewickelt schon im heißen Wasser. Entspannt atmete sie aus und lehnte an einer der Felsen die in die Quelle ragten. Der Mond strahlte heute besonders intensiv. Keine Wolke war am Himmel und als sie so ihren Blick durch die Sterne schweifen ließ viel ihr plötzlich ein Kinderlied ein dass sie leise sang.
 

Alles ist still

Der Wind hat sich zum schlafen hingelegt

Und schweigen herrscht überall

Kein Monster das sich regt

Und wer nun bald schläft der findet Frieden

wirf die Sorgen ab
 

Der gelbe Mond kehrt heim

Und schaut auf dich herab

Schließ die Augen

lausch den lügen

Alles was ich dir erzähl

Sind Märchen nur von Glück

Schließ die Augen

lausch den lügen

segle fort in deinen Traum

und schau nicht zurück
 

Alles ist still

Die wilden Tiere sind zu Bett gebracht

Die Träume der ganzen Welt

sind seelisch heute Nacht

Der Schlaf ist ohne Sünde

Ich flüstres dir ich bin noch Morgen hier
 

Der gelbe Mond kehrt heim

Und schaut auf dich herab

Schließ die Augen

lausch den lügen

Alles was ich dir erzähl

Sind Märchen nur von Glück

Schließ die Augen

lausch den lügen

segle fort in deinen Traum

und schau nicht zurück (nicht zurück)
 

Dass Itachi an der Umkleide nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet lehnte bekam sie nicht mit. Er war 10 Minuten nach ihr auch in den Badebereich gegangen und hörte ihr seitdem zu. Erst als ihre Stimme verstummte machte er sich bemerkbar und Sakura richtete ihre Aufmerksamkeit auf ihn. „Na sieh mal einer an, hätte ja nicht gedacht dass du dich mit einer Alkoholabhängigen abgibst, ich fühle mich geehrt.“ Der Sarkasmus war nicht zu überhören aber Itachi kommentierte das Ganze nur mit einem `Tse`.
 

Dann setzte er sich auf die Kante des Eingangs der ins Wasser ragte und tauchte seine Beine in die heiße Quelle. Sakura ignorierte ihn und schloss wieder ihre Augen während Itachi sie beobachtete und sich erneut die Frage stellte wer Sakura war.

Irgendwann nervte seine durchbohrenden Blicke Sakura so sehr dass sie ihn wieder ansah. „Na frag schon.“ Itachi schaute auf.

„Warum hast du das Dorf verlassen?“ Sakura rutschte vom Felsen weg und ging dann zu Itachi. „Verlassen ist das falsche Wort, rausgeschmissen oder verbannt trifft es eher.“ Itachi hob eine Augenbraue, es war nicht bekannt warum Sakura das Dorf verlassen hatte. „Warum?“ Sakura sah ihn an. „Im Endeffekt aus dem Selben Grund wie du. Ich habe einen Mord zu verantworten der dem Dorf diente.“ Itachi sah sie fragend an woraufhin sie seufzte. Dann begann sie zu erzählen. „Ich habe…

Sakuras Geschichte

„Ich habe meine Eltern getötet. Es waren Spione von Orochimaru die sich für diese ausgegeben haben. Meine echten Eltern wurden auf einer Mission getötet aber davon erfuhr ich erst später als ich schon lang das Dorf verlassen hatte. Damals hatte man mir nicht geglaubt dass es Verräter waren und mich verbannt. Mein eigener Sensei hat mich verraten und den Dorfältesten nachgegeben. Nur Naruto glaubt mir aber was zählt schon einer gegen so viele. Ich wollte das Dorf schützen und zahlte diesen Preis.“
 

Sakura senkte traurig ihren Kopf, es tat immer noch weh dass Tsunade und Kakashi sie nicht verteidigt hatten. Plötzlich passierte etwas gänzlich Unerwartetes denn Itachi beugte sich nach vorne, hob ihr Kinn an und sah ihr direkt in die Augen. Eine kleine Träne bildete sich und die Wehmut in ihren Augen sprach Bände. Sie vermisste ihre Heimat genau wie Itachi selbst. Mit sanfter Stimme sprach er dann:

„Du kannst so viel für Menschen machen wie du willst am Ende erinnern sie sich nur an deine Fehler. Ich mache niemand die Freude mich leiden zusehen. Nur Menschen denen ich vertraue erlaube ich auch einen Blick hinter die Fassade zu werfen.“ Sakura sah ihn genau an.
 

Hat er ihr gerade sein Vertrauen ausgesprochen und noch dazu versucht sie zu trösten? Die Wärme die aus seinen Augen sprach war so beruhigend und plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf: *Eines Tages in deinem Leben ist da plötzlich jemand, der wieder nach deiner Hand greift, der dir endlich wieder zuhört, sich ohne dich zu unterbrechen deine Vergangenheit anhört.

Dir gibt ohne eine Gegenleistung zu erwarten, hilft ohne dass du fragen musst alte Wunden zu heilen. Er lacht, scherzt mit dir und gibt, ohne es zu wissen, dir wieder Hoffnung und Mut. Er zeigt dir, dass alles auch ganz anders sein kann und gibt dir einfach das Gefühl etwas ganz besonderes zu sein.* Je mehr Sakura in Itachis Seelenspiegel eintauchte umso mehr bekam sie langsam Vertrauen zu ihm.
 

Für Sakura war er mehr als die meisten sahen. Er war ehrlich, warmherzig, manchmal sogar witzig und schaute hinter ihre Fassade.

Es gibt Menschen bei denen man seine Beine und seine Seele baumeln lassen kann. Man kann einfach man selbst sein ohne Fassade ohne Zweifel und oftmals auch ohne Worte. Itachi war so ein Mensch, er war etwas Besonderes und wenn man seine Geschichte kannte so wie sie dann lernte man einen Mann kennen der es Wert war zu Kämpfen und das würde sie auch tun denn wer nicht kämpft hat schon verloren.
 

Nach einer Weile in der sie sich schweigend nur angestarrt hatten bemerkte Sakura erst das Itachi immer noch nur mit den Beinen im Wasser war daher griff sie an diese um ihn zu einer Reaktion zu bringen. Er blinzelte kurz und sah dann in das lächelnde Gesicht Sakuras. „Sag mal willst du nicht langsam reinkommen? Du wirst dich sonst noch erkälten und das kann ich als deine Ärztin nicht verantworten.“

Zur Unterstützung zog sie an seinen Beinen. Itachi nickte kurz und ließ sich sanft ins Wasser gleiten. Die Wärme kroch durch seine Glieder und er atmete entspannt aus dann lehnten sich Beide nebeneinander an einen Felsen und schlossen die Augen.
 

Nach einer Weile begann Itachi dann doch nochmal zu sprechen. „Woher kennst du eigentlich dieses Lied?“ Sakura sah ihn nicht verstehend an doch dann erinnerte sie sich an vorher. Er hatte es also mitbekommen wie sie gesungen hatte. Sakura schaute hoch zum Mond.

„Das hat mir meine Mutter immer vorgesungen als ich nicht einschlafen konnte. Aber warum fragst du?“ „Es war ein bekanntes Lied in unserem Clan gewesen. Sasuke wurde es auch immer vorgesungen.“ Sakura musste Lachen bei der Vorstellung wie Sasuke in den Schlaf gesungen wurde und Itachi stimmte doch wirklich mit ein. Es war auch wirklich zu komisch sich den kühlen, taffen Sasuke in den Armen seiner Mutter vorzustellen und gleichzeitig war es auch traurig wenn man wusste dass das nie mehr so sein würde.
 

Itachi litt nach wie vor darunter und Sakura wusste das. Sowohl Itachis als auch Sasukes Kindheit war geprägt von Leid, Schmerz, Trauer, Einsamkeit und Sakura spürte wie sehr gerade Itachi sich quälte. Daher sah sie ihn an. „Du solltest dringend mal meditieren.

Glaub mir es hilft zu akzeptieren und du kannst besser schlafen.“ Itachi sah sie an, sie hatte es also mitbekommen. Es war ja auch nicht verwunderlich so oft wie sie mit ihm umging. „Wenn wir wieder zu Hause sind werde ich dir zeigen was ich meine.“
 

Itachi sah sie nachdenklich an, er zog es wirklich in Erwägung sich helfen zu lassen. Bis jetzt hatte er ihr erlaubt ihn zu heilen für den Schritt den sie ihm jetzt anbot müsste er allerdings mehr tun als ihr nur zu vertrauen. Seine gesamte Vergangenheit würde er ihr offenbaren müssen obwohl, sie kannte ohnehin schon das Meiste. Aber wollte er sie so nah an sich heran lassen? Konnte er das überhaupt und was hätte das für Auswirkungen? Seine Gegenwart würde sich vorerst verändern und die Zukunft? Vor allem was wollte sie erreichen?
 

Dass er seinen Kurs änderte? Ihre Absichten waren ihm nach wie vor immer noch ein Rätzel. Er konnte sie lesen, ihre Gedanken verstehen aber nur soweit wie sie es zuließ. Sakura hatte indes langsam genug und wollte gehen. „Ich werde jetzt raus gehen.

Ich bin hundemüde außerdem steht deine Behandlung noch aus und ich möchte mir nochmal deine Verletzung ansehen. Also sei so gut und komm bald nach, ich warte oben auf dich.“ Mit diesen Worten stieg sie aus der Quelle und ging in die Umkleide. Itachi sah ihr nach bis sie die Tür geschlossen hatte. Zum ersten Mal viel ihm dabei auf wie gut gebaut sie war, kein Gramm Fett zu viel und gut durchtrainiert.
 

Ihre langen Beine machten sie sehr weiblich eben rundherum attraktiv. Wie sie wohl ohne das Handtuch aussah? Schnell verwarf er diesen Gedanken wieder aber dennoch musste er zugeben dass sie einen gewissen Reiz hatte. Sakura hatte derweil, sich abgetrocknet und einen bereitgelegten Yukata angezogen. Mit ihren Klamotten in der Hand ging sie dann in das Zimmer und legte diese über einen Stuhl.

Dann bereitete sie alles vor für die Behandlung und dachte über das Gespräch in der Quelle nach. Es war alles so vertraut und sie hatte sich so wohl wie schon lange nicht mehr gefühlt. In Itachis Nähe war sie sie selbst und hatte keine Furcht verletzt zu werden.
 

Es war eine gewisse Freiheit die er ihr gab und ob ihm das wirklich bewusst war wagte sie zu bezweifeln aber sie gab ihm diese auch wieder zurück. Außerdem musste sie auch zugeben dass er eine Gewisse Wirkung auf sie hatte zumal seine Statur alles andere als schlecht war. Groß gebaut, muskulös, durchtrainiert aber vor allem sein markantes Gesicht mit den zwei feinen Falten an der Nase und den schwarzen Augen die von den in sein Gesicht hängenden Haarfransen etwas verdeckt wurden war sehr anziehend für sie.

In Gedanken schallte sie sich und mahnte sich zur Disziplin, sie musste sich zusammenreißen. Was würde Itachi ansonsten von ihr denken.
 

Sie war lange genug das naive liebestolle Mädchen das ihrem Traummann hinterher jagte. Heute war Sakura eine ernstzunehmende Gegnerin und solche Gedanken lenkten ab. Aber kaum das Itachi das Zimmer betrat kamen die Gedanken wieder hoch und das auf beiden Seiten. Reiß dich zusammen Sakura, ermahnte sie sich und setzte dann eine professionelle Mimik auf. Wie immer legte er sich auf ihren Schoß und Sakura begann ihn zu heilen. Seine Sehnerven waren entspannter als gedacht aber trotzdem lag eine gewisse Reizung vor.
 

Sakura gab sich viel Mühe um es zu regulieren. Nach der Chakrabehandlung und einer leichten Massage wollte sie noch die Wunde sehen. „Bitte zeig mir noch deine Wunde.“ Itachi setzte sich auf, lockerte den Knoten und der Stoff rutschte runter bis zum Bauch.

Dann legte Sakura ihre Hände auf und untersuchte die Wunde. Sie war leicht gerötet aber in der Tiefe ganz ordentlich. Sakura wendet erneut ihr Heiljutsu an, die Wunde schloss sich und seine bleiche Haut war wieder perfekt. Sakura strich vorsichtig über seinen Rücken, seine Haut glich Porzellan war aber gleichzeitig so warm und weich. Da ihre Hände von der vorher gehenden Massage noch leicht ölig waren, glitt sie mühelos über seinen Rücken. Sie konnte nicht anders, ihre Hände fuhren wie von selbst ihren Weg entlang.
 

Sakura war wie in Trance, gefangen von der Atmosphäre und der Präsens von Itachi. Irgendwann schaffte sie es dann doch aufzuwachen und löste sich von ihm, während Itachi einfach dagesessen hatte und sich nicht bewegte. Auch er war der Situation erlegen aber alles hatte nun mal ein Ende daher richtete er den Stoff und stand auf. Sakura tat es ihm gleich und um die Situation zu überspielen dehnte sie sich, ging auf die andere Seite des Bettes und legte sich hin. Kommentarlos legte Itachi sich auf die andere Seite und löschte das Licht.

Es war irgendwie bizarr, gerade noch so unbeschwert sich zu fühlen und jetzt, sagen wir fast verklemmt. Dennoch fanden Beide schnell den Schlaf den sie auch bitter nötig hatten.

Das Ende einer heiklen Mission

Am nächsten Morgen wachte Itachi als erster auf. Vereinzelte Sonnenstrahlen erhellten das Zimmer leicht und er öffnete dadurch die Augen. Es war so herrlich warm und bequem im Bett dass der sonst so pedantische Frühaufsteher sich weigerte aufzustehen.

Die rosa Haare dimmten die Strahlen noch mehr und so vergrub er sich wieder etwas darin. Schlagartig öffnete er wieder die Augen und gleich danach weiteten sie sich noch mehr. Der Grund für die Wärme und des bequemen Liegens war nicht wie er zunächst vermutet hatte das Bett selbst, sondern die Person die außer ihm noch im Bett lag. Erst jetzt wurde ihm wieder klar dass er nicht allein war.
 

Wo Gestern noch zwei Personen getrennt am jeweils anderen Ende des Bettes die Ruhe gesucht hatten, lagen jetzt eng aneinander gekuschelt Sakura und Itachi Arm in Arm und gaben sich unbewusst gegenseitig, Wärme wie auch Geborgenheit.

Sakura war noch nicht wach also blieb ihm noch die Möglichkeit einfach wieder weg zu dämmern. Wenn er sich jetzt bewegte würde sie wahrscheinlich aufwachen und das mögliche Gezeter oder ein peinlicher Moment wollte er sich ersparen also schloss es seine Augen und ignorierte sein Körper der aufwachen wollte. Fast zwei Stunden dauerte es bis Sakura endlich wach wurde und sich der bis dato nicht geänderten Situation bewusst wurde. Schlagartig wurde sie knall rot und ihr Herz fing an schneller zu schlagen.
 

Rasend schnell schossen Sakura Fragen durch den Kopf. Wie sie in diese Situation gekommen war? Wieso es offensichtlich nur ihren Geist störte hier so zu liegen? Und natürlich wie sie da am besten wieder heraus kam? Leider fand sie nur auf eine Frage eine Antwort und die viel ähnlich aus wie bei Itachi. Denn wie er, wollte sie sich nicht aus dieser Situation befreien. Wahrscheinlich ist sie deswegen auch hier herein geraten. Denn die Nähe die wohl jeder irgendwo brauchte war hier gegeben. Beide mussten lange verzichten, Itachi noch mehr wie sie daher hatte ihr Instinkt wohl auch die Gelegenheit genutzt und ohne zu fragen sie Beide in diese Lage gebracht.
 

Aber alles Schöne hatte nun mal ein Ende und sie mussten ja auch noch ihre Mission zu Ende bringen also versuchte sie so vorsichtig wie nur irgend möglich sich aus dem Griff von Itachi zu befreien. Mit ein paar Verrenkungen klappte es dann schlussendlich und sie ging duschen. Die fehlende Wärmequelle brachte dann auch Itachi zurück in die Realität und ließ ihn wach werden. Das Rauschen der Dusche machte ihm dann auch den Grund seines Aufwachens klar. Gerade als er richtig wach war, ging die Badezimmertür auf und Sakura trat nur mit einem Handtuch bekleidet in das Zimmer ein. Als sie Itachi hellwach im Bett sitzen sah wurde sie knallrot. Sie dachte, sie sei schnell genug um sich noch anzuziehen bevor er wach wurde daher hatte sie auch ihre Kleidung nicht mitgenommen aber Fehlanzeige.
 

Jetzt stand sie wie festgefroren und ihr Handtuch festkrallend im Zimmer und starrte Itachi an. Itachi konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen aber Sakuras entgeisterter und zugleich geschockter Gesichtsausdruck war auch zum schießen. Wie eine Salzsäule stand sie da und gab kein einziges Geräusch von sich außer ihrer Atmung und ihr laut schlagendes Herz. Da Sakura wohl noch den ganzen Tag so stehen bleiben würde wenn er nichts tat, stand Itachi mit einer geschmeidigen Bewegung auf, ging auf Sakura zu und verschwand im Bad aber nicht ohne sie dezent mit seiner Schulter zu streifen. Bei der Aktion zuckte Sakura zusammen aber ehe sie reagieren konnte viel die Badezimmertür schon ins Schloss und Itachi war hinter ihr verschwunden.
 

Sakura seufzte kurz auf dass er so eine Wirkung auf sie hatte und dann auch noch diese peinliche Situation waren ihr etwas unheimlich und zugleich irritierend. Immer hatte sie sich im Griff, immer war sie die kalte Schulter, der emotionslose Ninja und wenn dann spürte ihr Gegenüber nur ihre Wut. Zum ersten Mal seit langem ließ sie andere Gefühle zu wie Verständnis, Fürsorge, baute eine Verbindung zu ihrem Gegenüber auf und sie bekam ohne es zu erwarten genau diese Punkte auch zurück. Unbewusst, instinktiv gab es hier eine Annäherung die Beide Seiten akzeptierten. Sakura sah ihn Itachi etwas anderes als jeder andere. Itachi war viel mehr als nur ein Mörder.
 

Vor allem könnte man ihn eher als Märtyrer definieren wie ein Mörder. Denn das war er auch ein Opfer, ein zum Werkzeug reduzierter junger Mann dem es verwehrt wurde eine normale Kindheit zu haben. Statt mit Kuscheltieren oder Bauklötzen zu spielen musste er einen Krieg erleben, zusehen wie Menschen die er zum Teil auch kannte starben. Er wollte mit Kindern seines Alters spielen und wurde stattdessen zum perfekten Ninja getrimmt und dass schon im Vorschulalter. Sein Leben lang wurde er auf das Leben als Clanoberhaupt vorbereitet und Sakura war sicher dass ihm so alles was ein Kinderleben ausmachte verwehrt blieb.
 

Um das was einen zudem macht der man später ist wurde er beraubt. Kein Wunder dass dann so ein Mensch dabei herauskommt.

Itachi war verschlossen und hatte sein gesamtes Wesen hinter einer dicken Eis Wand verbarrikadiert. Jedem zeigte er nur diese reservierte unnahbare Seite dabei war es so viel mehr. In dieser Mission hatte sie einen Menschen kennengelernt der so herzensgut, mitfühlend und vor allem selbstlos war dass es mehr als unfair erscheint wie er jetzt leben musste. Die Welt war einfach unfair und vor allem von Neid, Hass, Habgier und Machthunger zerfressen. Aber vielleicht konnte sie dazu beitragen dass sie etwas besser wurde.
 

Ob ihr jedoch das gelingt wird sich noch zeigen je nachdem ob ihr Plan aufgeht. Jetzt hieß es erst mal die Mission zu Ende zu bringen daher zog sie sich an und packte ihre Tasche zusammen. Gerade als sie fertig war kam auch Itachi zurück ins Zimmer. Im Gegensatz zu ihr hatte er sich vorher Wäsche mitgenommen und stand nun angezogen vor ihr. Seine Tasche war schon gerichtet und so gingen sie runter und frühstückten noch gut. Danach richtete Sakura noch Obst und etwas zu Essen für Unterwegs um den Reiseproviant aufzufüllen.
 

Kurze Später waren sie Beide schon auf dem Weg nach Hause. Der Heimweg war eher ereignislos. 5 Tage später waren sie dann wieder in Ame no Kuni und nach einem halben Tagesmarsch standen sie endlich wieder vor dem Versteck. Ihr erster Weg führte sie dann zum Büro von Pain. Nach kurzem Klopfen hörten sie auch schon ein Herein und standen dann am Schreibtisch wo sie die Schriftrolle aushändigten und einen lückenlosen Bericht abgaben. Sowohl von dem Verrat des Spions, wie auch der Festnahme und der schlussendlichen Flucht berichteten sie. Pain entließ sie mit einem Nicken und Itachi ging dann auf sein Zimmer während Sakura sich erst mal ins Labor begab.
 

Sie musste ihre eigenen Vorräte auffüllen und die Bestände checken. Als dies endlich beendet war, lief sie in ihr Zimmer, packte aus und schmiss sich aufs Bett. Es war zwar erst 18 Uhr aber ihr ausgelaugter Körper forderte endlich mal Ruhe ein und so schloss sie die Augen und verfiel in einen leichten Schlaf. Gegen 20 Uhr wachte sie wieder auf und ging zu Itachi. Seine Therapie war noch nicht abgeschlossen da er durch die Nutzung seines Sharingans diese verzögert hatte. Wie üblich lief das Ganze absolut routiniert ab und wurde relativ wortlos abgehalten. Vor allem nach dem letzten Abend wollten sie zunächst nicht viele Worte wechseln. Zumindest Sakura war das Ganze was am Morgen danach passiert war noch ziemlich peinlich auch wenn ihr Unterbewusstsein die Handlungen gesteuert hatte.
 

Außerdem ging ihr nach wie vor noch das Gespräch im Onsen durch den Kopf. Es war das erste Mal dass Itachi sich von einer sehr verletzlichen Seite gezeigt hatte und ihr auch dementsprechend Entgegen gekommen war. Er hatte ihr geglaubt da war sie sich sicher, neben Naruto war er der Einzige der dies tat. Es beruhigte sie das gerade er ihr glaubte, irgendwie orientierte sie sich an ihm.

Er war sehr klug und würde sich nie auf irgendwelche Prognosen einlassen. Auf Theorien oder nicht belegbare Fantasien hatte er sich noch nie gestützt denn so viel war sicher Itachi ist und bleibt ein Realist. Womit die Frage blieb wieso er ihrem einfachen Wort glaubte.
 

Es war weder belegbar noch wirklich glaubhaft und obwohl er nichts Direktes gesagt hatte wurde durch seine indirekten Worte dennoch deutlich dass er ihre Aussage ernst nahm. Was hatte ihn dazu veranlasst? Er hatte doch nichts als nur ihr Wort, keine Dokumente, keine anderweitigen Aussagen nichts was sie bekräftigt und dennoch hatte er kein einziges Wort gesagt was sie in irgendeiner Weise anders da stehen lassen würde. Sie verstand es einfach nicht und es ließ sie auch nicht los. Die Behandlung war auch fast beendet also hatte sie jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder sie würde sich weiter mit diesen Fragen foltern und auch ihren Schlaf unter Umständen für heute aufzugeben oder sie müsste die Stille durchbrechen und hoffen dass er ihr eine Antwort gab. Die Entscheidung viel denkbar simpel aus.

Zu einem guten Ninja gehört auch eine ständige Fitness und die war nur mit ausgewogenem Schlaf möglich. Um den nicht zu riskieren rang sie sich dann durch. Mit ruhiger Stimme sprach sie dann: „Warum glaubst du mir?“

Veränderungen der Seele

„Warum glaubst du mir? Was macht meine Worte in deinen Augen glaubhaft?“ Sakuras Stimme war nur ein Hauchen und eine leichte Unsicherheit schwang mit. Was würde er jetzt denken? Es war ihr wichtig was er von ihr hält. Itachi hatte derweil immer noch die Augen geschlossen und lag entspannt auf Sakuras Schoß. Ob man es glauben wollte oder nicht aber er tat doch wirklich so als ob er es nicht mitbekommen hatte. Ein fauler Itachi war unvorstellbar aber doch im Moment realer als alles andere. Sakura sah ihn ganz genau an und wusste sofort dass er sie gehört hatte. „Ignoriere mich nicht, ich weiß genau dass du mich gehört hast. Bitte Itachi antworte mir.“
 

Von Itachi hörte man ein leichtes Seufzen dann antwortete er dann doch. „Warum ist dir das so wichtig? Du solltest auf dich selbst vertrauen statt auf das was andere sagen.“ Sakura sah zur Seite denn ihre folgende Antwort war ihr etwas peinlich.

„Sagen wir einfach dass für mich deine Meinung eben zählt. Du siehst mehr als Licht und Schatten.“ Nach wie vor verweigerte Itachi jegliche Bewegung auch seine Augen hielt er weiterhin geschlossen und Sakura befürchtete schon er würde ihr keine Antwort mehr geben doch dann reagierte er doch. Aber gerade als er zu einer Antwort ansetzten wollte, explodierte etwas mit ohrenbetäubenden Krach und es hörte sich an wie als käme der Lärm aus dem Wohnzimmer.
 

Zunächst wollte Sakura es ignorieren aber zu der Explosion, kam dann lautes Gebrüll, Getrampel und irgendwer warf etwas in der Gegend herum. Das Gepolter und Gebrüll war so laut dass es leichte Erschütterungen hervor rief die bis zu Sakura und Itachi vordrangen.

Sakura war schnell genervt davon, so würde sie hundert pro keine Antwort von Itachi bekommen denn der Krawall zerstörte gerade brutal die Atmosphäre um sie Beide. Sakura seufzte daher auf, legte Itachi mit den Worten das sie gleich wieder zurück wäre, auf dem Boden ab und stand auf. Kaum dass sie die Tür zu Itachis Zimmer geschlossen hatte, stapfte sie mehr als wütend dem Lärm hinter her und was sich dann vor ihr auf tat ließ sie endgültig daran zweifeln dass sie es hier wirklich mit einer gefürchteten Organisation zu tun hatte.
 

Viel mehr glich die Situation die sie da sah einem Kindergarten. Wie auch sonst sollte man einen komplett mit Ruß verdreckten Deidara definieren der gerade Tobi unter lautem Fluchen mit einem Kissen vermöbelte und ein zerzauster Hidan der sich darüber lautstark Tod lachte. Pain stand dem Ganzen genervt gegenüber und sorgte für Ruhe oder versuchte es zumindest. Sakura wurde es zu bunt und schlug mit ohrenbetäubendem Krach die Tür vom Wohnzimmer gegen die Wand dann schrie sie ganz in Tsunade Manier die drei Idioten an.
 

Zen Minuten später ging sie völlig entspannt wieder zu Itachi zurück. Dieser lag immer noch auf dem Boden. Was auch immer Sakura getan hatte aber es herrschte ab dem Zeitpunkt als sie wieder zurück war eiserne Ruhe. Nachdem sie nämlich die Streithähne lautstark zur Sau gemacht hatte, gab es drei saftige Kopfnüsse und mit einer Warnung dass sie bei einer weiteren Störung zurück käme, ging sie dann wieder. Die ganze Nacht und den Tag danach hielt das auch an. Bei Itachi hatte sie die Behandlung noch zu Ende geführt und ging dann auch zu Bett. Auf ihre Frage bekam sie allerdings keine Antwort mehr, sie hatte abgesehen davon auch nicht den Mut nochmal zu Fragen also blieb ihr nichts anderes übrig als es so hinzunehmen. Zwei Tage später machte sie dann ihren Vorschlag war und zeigte Itachi wie er mit seiner Vergangenheit klar kam. Zuvor hatte sie immer wieder mitbekommen wie er die Nächte wach lag.
 

War auch nicht schwer zu erraten wenn man nebenan wohnt und Chakren sowohl spüren als auch deuten konnte. Wie damals bei ihrem Training trafen sie sich am See. Sie setzten sich voreinander und schlossen die Augen. Dann sollte Itachi seine Vergangenheit Revue passieren lassen. Als er alles erneut durchlebte, zuckte sein Körper unregelmäßig was Sakura spürte. Sie legte ihre Hände auf seine und versuchten ihn zu beruhigen was nur wenig half also brach sie ab und stand auf. Auch Itachi forderte sie dazu auf. Dann ließ sie eine Flamme auf ihrer Hand entstehen. „Stell dir vor diese Flamme stellst alles dar was dich belastet.“ Sie legte sie in Itachi Hände und er tat was sie sagte. Erneut zitterte sein Körper und Sakura legte ihm ihre Hände auf die Schulter. „Ganz ruhig, es ist vorbei.
 

Nun lass die Flamme wandern ich zeige dir wie.“ Sie ließ eine weitere entstehen und bewegte sich mit ihr. Immer wieder glitt die Flamme von einer Hand zur anderen und zurück. Während dessen absolvierte Sakura verschiedene Joga und Tai Chi Übungen. Itachi sah ihr zu und ahmte sie dann nach. Derweil ließ er wieder seine belastenden Gedanken fließen und tatsächlich es half. Je mehr er die Flamme wandern ließ statt sie festzuhalten umso mehr lösten sich die seelischen Schmerzen von seinen Gedanken. Sakura bewegte sich weiter und Itachi kam ihr nach. Je mehr er sich allem wieder bewusst wurde umso freiere atmete er auf wenn er es durch die Übung los wurde. Sakura war sich sicher dass Itachi, wenn sie mit ihm weiter arbeitete, irgendwann es akzeptieren konnte. Außerdem war sie froh dass zumindest er halbwegs normal war.
 

Zeitsprung
 

Ein Jahr später hatte sich ihre Meinung über die Akatsukis nicht geändert. Das soll die gefürchtetste Organisation von allen sein, vor der sogar Orochimaru Angst hatte? Von außen gesehen vielleicht aber wenn man genauer hinsah war es ein Kindergarten. Ständig stritten Sasori und Deidara darüber welche ihre Künste nun besser war. Die Vergängliche in Form seine explosiven Ton Vögel oder die Ewige in Form von Sasoris Puppen. Und wenn es das nicht war rannten, Kisame, Hidan oder Deidara Tobi hinter her und wollten ihm ans Leder.
 

Kakuzu war Geldverliebt und ein Geizkragen von Sondergleichen. Hidan wollte dauernd wen opfern was Pain ihm dann ausreden musste und Konan durfte dann wieder Krankenschwester spielen wenn sich wer dabei verletzte. Zezu war ein schizophrener Psychopath dem alle aus dem Weg gingen und Itachi ja der war eben wie immer der distanzierte Eis Schrank der außer Kisame und Sakura niemand an sich heran ließ. Aber trotzdem sie sich immer wieder fragte wo sie da gelandet war fühlte sie sich wohl. Konan war inzwischen ihre beste Freundin aber auch mit Deidara und Kisame verstand sie sich sehr gut. Man konnte sie fast als Geschwister bezeichnen.
 

Deidara erinnerte sie einfach an ihren blonden Chaosninja vom früher und Kisame war eben Kisame. Selbst mit Sasori hatte sie sich ausgesöhnt. Es war eines Morgens zwischen ihnen zum Streit gekommen dann hatten sie sich ausgesprochen was auch den Vermittlungskünsten Deidaras zu verdanken war. Sasori war sein Danna und ja sie waren zusammen. Selbst Konan und Pain führten eine Beziehung auch wenn sie offenkundig platonisch aussah aber sie war in der Tiefe sehr intensiv.
 

Man musste eben genau hinsehen und das tat Sakura. Auch zwischen ihr und Itachi hatte sich eine starke Bindung aufgebaut. Sakura meditierte mit ihm tagelang und half ihm so seine Vergangenheit zu akzeptieren. Seit dem schlief er wirklich besser und auch traumloser. Zwischen ihnen bestand eine tiefe Vertrautheit die kombiniert mit Sakuras Mitgefühl zu Unsagbarem Verständnis führte.

Sakura hatte diese Fähigkeit nie verloren trotzdem sie viel Leid erfahren und sehen musste. Es tat einfach gut dass gerade jemand wie Itachi sie verstand. Gegenüber jedem verhielt er sich kühl und so musste ja auch jeder denken dass er ein gewissenloser Mörder sei.
 

Dass dem nicht so war wussten nur Sakura und Kisame. Aber trotzdem Kisame lange Zeit Itachis Partner war wusste er doch nicht alles, da hatte ihm Sakura etwas voraus. Durch die Zeit in verschiedenen Ländern hatte sie sehr viel Informationen erhalten sowohl über den Uchiha Clan als auch über Itachi und Sasuke selbst außerdem erlaubte Itachi ihr gelegentlich einen Einblick in sein Wesen.

Inzwischen vertrauten sie sich zu Hundertprozent und absolvierten eine Mission nach der Anderen mehr als erfolgreich.

Dieses Vertrauen hatte allerdings tiefergehende Folgen als Sakura zunächst gedacht hatte. Mal abgesehen davon dass sie ihn inzwischen besser kannte als er sich selbst lernte sie auch einen Teil an ihm kennen den so wohl niemand kannte. Und die die es könnten waren tot.
 

Es war der verletzlichste Teil eines jeden Menschen denn die Seele ist so zerbrechlich wie eine Schneeflocke und Itachi legte sie Sakura offen. Sakura wusste wie viel Wunden dieser zugefügt wurden und sie hatte sich selbst versprochen ihm zu helfen sie zu heilen.

Sie sah in Itachi viel mehr als nur diesen unnatürlich talentierten Schinobi. Sie sah hinter den Spiegel und fand dort einen Menschen vor der im Endeffekt nur geliebt werden wollte und das tat sie auch. Mit der Zeit musste sie feststellen dass sie sich in genau diesen Menschen verliebt hatte. Jahre lang rief und suchte sie nach einem Menschen der sie verstand der sie nicht nur auf ihre Fähigkeiten reduzierte und sie so akzeptierte wie sie war. Ihre Seele schien in Itachi so einen Menschen gefunden zu haben aber eine Antwort erwartete sie nicht, sie genoss es einfach dass er für sie da war und sie gab ihm genau das auch zurück. Sie konnte nicht ahnen dass sie bald in eine Situation kommen würde die diese Gefühle auf die Probe stellte.

Uchiha in Gefahr

Also eines ist sicher. Krank zu sein ist wirklich mörderisch. Erstens ist den ganzen Tag im Bett liegen sterbenslangweilig und zweitens sind dieses ewigen Schniefen, Husten und der Wechsel zwischen Fieberschüben und Schüttelfrost die reinste Tortur. Seit drei Tagen lag Sakura jetzt schon flach und bekam außer Tee und einmal im Tag eine Suppe einfach nichts runter. Das hat sie jetzt von ihrer Hilfsbereitschaft.

Sie war mit Itachi mal wieder auf Mission gewesen und hatte auf dem Rückweg einen kleinen Zwischenfall. Sie durchquerten gerade einen Wald als mitten auf dem Weg eine junge Frau zusammenbrach. Sakura zögerte nicht und ging sofort zu ihr um ihr zu helfen.
 

Ihr Ehrenkodex verpflichtete sie eben dazu. Itachi hielt sich zurück und beobachtete das Ganze skeptisch. Aber auch wenn Itachi nicht gerade dafür war, weil sie immer getarnt reisten und das ihre Tarnung auffliegen lassen könnte, wusste er dass er gegen ihren Stuhr Kopf nie ankommen würde daher ließ er sie machen. Wie sich herausstellte war die Frau hochschwanger und ihre Fruchtblase war geplatzt. Sakura handelte sofort und untersuchte ihren Zustand. Die Frau musste unverzüglich behandelt werden sonst würde sie sterben.
 

Ihr Kind lag verkehrt herum also blieb nur eine OP. Aber weder hatte sie die nötigen Mittel dabei noch schaffte sie das allein also gab es nur einen Weg. Itachi war nicht besonders begeistert aber Sakura zwang ihn quasi zur Mitarbeit. Nach einer Stunde war dann das Baby da und Sakura total versaut wie auch nass geschwitzt. Itachi hatte ihr geholfen und sah dementsprechend auch nicht besser aus als Sakura selbst.
 

Sie hatte die junge Frau notdürftig versorgt und sie dann mit ihrem Baby zusammen schnell zum nächsten Dorf befördert und dort vor das Krankenhaus gelegt. So lautlos wie sie gekommen waren verschwanden sie auch wieder. Auf dem weitern Heimweg fing es dann auch noch an zu regnen und zu stürmen. Sakura war ohnehin schon fix und alle da war das Unwetter nicht gerade förderlich. Natürlich hinterließ es Spuren und sie zog sich prompt eine dicke Erkältung zu. Ein Gutes hatte das Ganze ja, sie konnte Itachi wenigstens mal hautnah erleben lassen wie schön das Leben doch sein kann und wie wichtig es ist diese zu schützen. Er hatte an dem Tag verstanden dass der Tod nicht die Lösung sein kann. Hatte auch lang genug gedauert bis er endlich seine fixe Idee vom Brudermord sich aus dem Kopf geschlagen hatte.
 

Da war die Bettruhe zu der sie Konan verdonnert hatte nur halb so schlimm. Insgeheim wäre es jetzt noch schöner wenn Itachi mal vorbei käme aber darauf konnte sie lange warten. Erstens war er mit Kisame auf Mission und zweitens würde er wenn überhaupt sie nur besuchen wenn die Wahrscheinlichkeit dass ihn jemand dabei sah gleich null war. Wenigstens konnte sie mit seiner Therapie zufrieden sein.
 

Itachis Augenlicht war wieder hergestellt und er konnte sein Scharingan voll nutzen. Sakura ermahnte ihn zwar ab und an noch dass er es nicht übertreiben sollte aber ansonsten war er wieder voll hergestellt. So konnte sie sicher sein das niemand einen Unterschied bemerkte und die Mission auch ohne sie erfolgreich ablief auch wenn sie lieber selber mitgegangen wäre aber in dem Zustand war das verantwortungslos. Also hütete sie das Bett und wurde wieder gesund. In 2 Tagen würden sie wieder zurück sein bis dahin wäre sie sicher wieder voll fit und könnte mit Itachi ein Team bilden also hieß es bis zu dem Zeitpunkt wieder einsetzbar sein, hoffentlich ging bis dahin nichts schief. Seit sie sich selbst eingestanden hatte dass sie in Itachi verliebt war machte sie sich auch viel mehr Sorgen um ihn.
 

Damit es nicht auffiel und es keiner erkannte schauspielerte sie zwar wie früher aber dennoch viel es ihr schwer es nicht zu zeigen.

Seine Präsens war so intensiv und sein Wesen eben sehr einprägend. Das ein oder andere Mal wurde sie doch Rot oder unsicher.

Bloß gut dass sie das immer überspielte und eine Ausrede parat hatte aber ob Itachi ihr das immer so abnahm war sie sich nicht sicher.

Er sagte zwar nie etwas aber wenn sie sich schon selbst nicht glaubte? Sakura dachte noch lang darüber nach und verfiel in diesem Tun auch in den Schlaf. Es musste so gegen Mittag gewesen sein als plötzlich Kisame zur Tür reinplatzte und Sakura atemlos und etwas panisch ansah. Irritiert sah sie ihn an. „Hallo Kisame, was machst du denn hier? Ich dachte ihr kommt erst morgen zurück und wo ist Itachi?“
 

Der Angesprochene sah sie nur hektisch an was Sakura doch stutzig machte. „Was ist denn los Kisame und wo ist Itachi?“

Jetzt endlich reagierte der Angesprochene. „Sakura du musst sofort kommen. Itachi ist…“ Sakura setzte sich auf. „Was ist mit Itachi?“ Kisame schnappte sich Sakuras Arm. „Keine Zeit zu erklären du musst sofort mitkommen.“ Sakura zog ihren Arm weg.

„Hey Stopp mal. Wo soll ich hin und was ist mit Itachi?“ Kisame schnappte aber nur wieder ihren Arm und zog sie mit sich. Sakura konnte von Glück sagen dass sie ein schwarze kurze Hose und ein rotes Top anhatte und nicht ihren Schlafanzug. Ab und an lief sie im HQ herum da sollte man nicht so aufreizend also nur mit T-Shirt sich präsentieren. Für Hidan wäre das eine Anspielung die er wetten ausnutzen würde.
 

Sie konnte sich zwar wehren aber das musste nun wirklich nicht sein. Mit Müh und Not konnte sie Kisame noch dazu bringen ins Labor zu gehen damit sie ihre medizinische Notfallausrüstung mitnehmen konnte. Dann rannten sie schon los und auf dem Weg erzählte Kisame dann kurz und knapp was vorgefallen war. Auf dem Rückweg ihrer Mission trafen sie auf Sasuke der Itachi zum Kampf herausforderte.

Itachi wollte mit ihm reden aber er hörte gar nicht zu und griff ihn wutentbrannt an. Kisame befürchtete das Schlimmste daher rannte er so schnell er konnte zu ihr um sie zu holen. Bevor er fertig war legte Sakura schon einen Zahn zu und wies Kisame an zurück zu gehen und Pain Bericht zu erstatten als auch Konan zu warnen dass sie sich vorbereiten solle.
 

Wer weiß in welchem Zustand sie selbst und Itachi zurück kam. Momentan blendete sie völlig aus dass sie noch etwas geschwächt war, die Sorge dass Itachi was passieren könnte oder er sogar stirbt ließ sie ungeahnte Kräfte mobilisieren. Sie wusste dass er stark war, sehr stark sogar und durch die vollständige Wiederherstellung seiner Augen umso mehr Sasuke in seine Schranken weisen konnte aber dennoch sie liebte ihn und so war die Sorge eben da. Wie gerechtfertigt diese war konnte sie ja nicht ahnen. Als sie jedoch dort ankam, blieb sie wie paralysiert auf der Anhöhe stehen und sah auf die Situation hinab die sich da in dem Steinbruch abspielte.
 

Sasuke lehnte mit weit aufgerissenen Augen an der Wand und Itachi ging, immer noch sein Susanoo aktiviert, auf ihn zu und hob einen Arm. Sakura sah sofort dass er am Ende seiner Kräfte war. Was hatte er vor? Sakura sah zu wie Itachi vor Sasuke stehen blieb, ihm auf die Stirn tippte und sagte: „Tut mir Leid Sasuke aber es wird kein nächstes Mal geben.“ Dann viel er auf die Knie und sein blutverschmierter Finger, mit dem er seinem Bruder auf die Stirn getippt hatte, rutschte über sein Gesicht und zeichnete eine Spur aus Blut. Dann brach Itachi komplett zusammen und blieb regungslos auf dem Boden liegen. Sasuke war völlig starr und realisierte nicht was eben passiert war.
 

Er hatte Itachi offensichtlich getötet denn sein Jutsu verschwand und sein Chakra erlosch. Plötzlich hörte er einen schrillen Schrei und im nächsten Moment rannte Sakura auf ihn zu, stieß ihn zur Seite und viel auf die Knie. Sakura kam endlich wieder zu sich und rannte den Hang hinab um dann zu den Brüdern zu stürzen und sich umgehend um Itachi zu kümmern. Sie riss ihm das ohnehin schon zerschlissene Shirt auf, ließ ihre Hände grün aufleuchten und untersuchte ihn. Was sie fand war furchtbar.
 

Itachi brach nicht wie gedacht wegen zu wenig Chakra zusammen, es war viel schlimmer. Er litt unter einer schweren Herzkrankheit.

Die hatte ihn schon lange ausgemergelt und ihn schlussendlich zu Fall gebracht. Warum hatte er nie etwas gesagt, wieso hatte er sich nicht helfen lassen? Sakura fand einfach keine Antwort darauf aber eins war sicher, sie würde ihn auf garkeinen Fall sterben lassen.
 

Nie und nimmer würde sie es zulassen dass er keine Chance auf eine Zukunft haben sollte. Außerdem war er Sasuke noch eine Erklärung schuldig. Sakuras Herz hing viel zu sehr an Itachi um ihn gehen zu lassen. Sie hatte sich selbst versprochen die Uchihas wieder nach Konoha zurück zu bringen und das würde sie tun egal wie. Sie und Naruto hatten sich versprochen Sasuke zurück zu bringen und wenn sie Itachi das auch ermöglichen kann dann würde sie es tun. Derweil hatte Sasuke wieder den Bezug zur Realität gefunden und starrte auf Sakura die Itachi gerade mit ihren Heilkräften behandelte. Er war immer noch leicht benommen von dem was gerade passiert war aber dennoch in der Lage die Situation einzuschätzen. Sie versuchte offensichtlich Itachi zu retten. „Sakura lass es sein, es ist vorbei.“ Aber sie reagierte nicht.
 

Als er sie dann versuchte wegzuzerren, stieß sie ihn erneut weg. „Ich gebe ihn nicht auf. Niemals.“ Sasuke sah sie abschätzen an.

„Er hat es nicht anders verdient, für das was er getan hat, musste er bestraft werden.“ Sakura sah Sasuke nicht an als sie ihm laut antwortete. „Du verdammter Vollidiot, du siehst auch nur das was du sehen willst und hast keine Ahnung.“

Die Wahrheit

Sie hatte ihn angeschrien und gleichzeitig verlor sie schon Tränen. Itachi ging es mehr als schlecht und sie musste wirklich alle Register ziehen um ihn zu retten. Nebenbei wurde sie auch noch von Sasuke genervt der sie immer noch davon abhalten wollte ihm zu helfen aber sie ließ das nicht zu. „Du hast doch keine Ahnung, wie naiv bist du eigentlich. Hör endlich auf ihn zu retten, es ist ohnehin vorbei.“
 

Sakura sah ihn kurz an. „Aber du, wenn hier einer naiv ist dann wohl du Sasuke und ich werde ganz sicher nicht aufhören.“

Der Angesprochen antwortete nur mit einem `Tse` aber Sakura ließ sich nicht irritieren. „Du glaubst doch wohl nicht allen ernsten du wärst noch am Leben wenn Itachi damals nur seine Kraft austesten wollte? Diesen Quatsch glaubst du doch nicht wirklich.“ Sasuke antwortete darauf nicht, mit ihr würde er darüber sicher nicht reden aber Sakura bohrte weiter. „Der begabteste Ninja von ganz Konoha soll es nur darum gegangen sein? Mal ehrlich wenn du diesen Gerüchten Glauben schenkst bist du nicht nur naiv sondern noch dazu dämlich.“
 

Sasuke wurde sauer. „Ach und du weißt es also besser? Na bitte dann erklär mir mal was es sonst gewesen sein sollte wenn nicht das.

Ich war selbst dabei, ich weiß was ich gesehen habe. Er hat sie alle kaltblütig ermordet. Meine Familie ist tot und er ist schuld daran.

Er hat es nicht anders verdient als genauso zu enden.“ „DU NARR.“ Sakura schrie ihn an. „Ja sie sind tot und er hat sie getötet aber nicht aus dem Grund wie du glaubst.“ „Und aus welchem dann?“ Sakura seufzte auf und begann zu erzählen. Alles was sie wusste sagte sie Sasuke. Anfangs glaubte er ihr nicht aber als sie immer genauer und präziser wurde, fing er an zu verstehen am Schluss rammte er dann eine Faust in den Boden. Wie konnte er nur so dumm sein und dieser Lüge so sehr Glauben schenken.
 

Er hatte ihn so sehr geliebt dass diese Nacht alles zerstört hatte. Sasuke hatte Itachis Worten damals geglaubt und fing an ihn zu hassen. Sakura hatte recht er war ein Narr, ein Mensch wie Itachi soll nur seine Kraft ausgetestet haben? Erst jetzt wurde ihm klar was für eine Lüge er da nachgerannt war. Zu sehr hatte ihn alles damals verletzt als das er klar nachdenken konnte. Es war einfacher Itachi als Lügner zu sehen als seine Worte als Lüge zu entlarven und später war das die einzige Wahrheit die er kannte.
 

Itachi wollte den Namen Uchiha wieder reinwaschen und das wäre seiner Ansicht nach mit seinem eigenen Tot möglich gewesen.

Wer hätte ihm auch die Wahrheit abgekauft wenn er allein stand. Der Uchiha Clan war seit je her nicht gerade beliebt also wie hätte Itachi dann Befürworter haben sollen aber hätte es nicht andere Möglichkeiten gegeben als den Tot? Im Endeffekt nein den er stand nach wie vor allein egal was er getan hätte. Es war eben leichter zu glauben dass Itachi ein Verräter war als eine andere Version in Betracht zu ziehen.
 

Sasuke war sauer und enttäuscht von sich selbst und auch von Itachi aber es würde nichts ändern denn jetzt war es vorbei.

Itachi lag leblos am Boden er würde ihm nicht mehr antworten können. In all den Jahren hatte er Itachi gehasst und doch irgendwo geliebt. Er hatte ihn seit je her vermisst auch als der Clan noch lebte, ließ er ihn allein. Es war sein großer Bruder und er wollte immer so werden wie er und jetzt würde das nie so sein. Sakura schien das nicht so zu sehen denn sie kämpfte verbissen um Itachi. Konnte sie etwa die Realität verändern? Es schien so denn Sakura war plötzlich voll konzentriert und blendete alles andere aus.
 

Sasuke schaute ihr einfach zu, er wollte sie nicht stören. Wenn sie ihn retten konnte dann soll sie es versuchen auch wenn er nicht daran glaubte. Sakura war indes beschäftigt die genaue Ursache seiner Krankheit zu diagnostizieren. Eine der Herzwände war gekrümmt und zu dünn. Das Problem war das Itachi ohnmächtig war und sein Herz nur sehr schwach schlug, sein Puls war kaum fühlbar und sein Chakralevel unsagbar niedrig. Sie musste eine Heilung durchführen die sie mal bei Naruto angewendet hatte. Sakura setzte zunächst das Jutsu Chakura no Mesu ein und schnitt mit dem so entstandenen Chakra Skalpell seinen Brustkorb an der Seite auf.
 

Derweil hielt sie ihre andere Hand auf der Position wo sich sein Herz befand und ließ konstant ihr Heiljutsu fließen damit er kein Blut verlor. Dann formte sie wieder Fingerzeichen, griff durch das Gewebe und legte ihre Hand um sein Herz. Durch das Chikatsu Saisei no Jutsu das sie geformt hatte formte sich neues Gewebe das die instabile Herz Wand neu aufbaute und festigte. Dann ließ sie es wieder los und schloss die Wunde. Als nächstes heilte sie die anderen Wunden aber bevor sie fertig war blieb plötzlich Itachis Herz stehen. Sakura fluchte leise, Itachis fehlende Mitarbeit deutete fast darauf hin dass er aufgeben wollte aber nicht mit ihr. So leicht kam er nicht davon, oh nein.
 

Sie würde ihn nicht aufgeben. Aber egal wie viel Chakrastöße sie machte, es blieb stehen also wählte Sakura ihre letzte Möglichkeit.

Eine Technik die sie von Chiyo damals übernommen hatte. Dieses Reinkarnationsjutsu kann Tote wieder beleben forderte aber dafür die eigene Lebensenergie. Sakura hatte nicht mehr viel Chakra um es durchzuführen daher musste sie auf ihr Yin Sigel zurück greifen.

Vielleicht würde diese Menge ausreichen und sie musste nicht sterben. Aber wenn doch hatte sie zumindest Itachis Leben gerettet.
 

Sie formte das Fingerzeichen Tora und die für ihr Reinkarnationsjutsu, ließ ihre Hände grün aufleuchten, dann leitete sie ihr Chakra in seinen Körper. Das Siegel öffnete sich und das Chakra wurde frei. Schwarze Bahnen bildeten sich auf Sakuras Stirn und kleine Kristalle schwebten um das Rautensigel. Dann ließ sie alles Chakra in Itachi fliesen. Sie spürte wie sie immer schwächer wurde. „Bitte Sasuke pass auf deinen Bruder auf. Ihr braucht euch. Kannst du mir das versprechen?“ Sasuke schaute sie irritiert an, sagte aber dann ja und Sakura lächelte.
 

„Gut“ Dann plötzlich spürte sie unter ihren Händen sein Herz schlagen, es wurde immer kräftiger je mehr Chakra in ihn floss.

Aber je kräftiger er wurde umso schwächer wurde Sakura dennoch es war ok. Sie hoffte dass beide ihren Weg finden werden so hatte sie zumindest dafür gesorgt dass beide glücklich sind auch wenn ihr Plan nicht mehr aufgehen würde. Dann war es soweit und Itachi zuckte plötzlich. Im nächsten Moment öffnete er die Augen und wurde von Sasukes Aufschrei begrüßt. „Niisan du lebst.“

Er sah irritiert zu Sasuke was hat der denn jetzt? Wollte er mich nicht tot sehen und warum lebe ich noch? Ich war doch zusammengebrochen und hatte eigentlich mit dem Leben abgeschlossen. Erst jetzt bemerkte er ein Händepaar auf seiner Brust und ein schwächer werdendes Chakra. Als Itachi endlich wieder zu Bewusstsein kam löste Sakura das Jutsu auf und sah ihn zufrieden an.
 

Vor allem wie Sasuke auf Itachi reagierte machte sie froh. Als Itachi sie ansah lächelte sie. „Sakura?“ Was machte sie denn hier, sollte sie nicht im Bett sein und sich auskurieren? Er sah sie musternd an, sie sah seltsam aus. So schwach und zerbrechlich. Dementsprechend sprach sie die nächsten Worte auch sehr leise aus. „Ich hab es geschafft du lebst. Bitte passt auf einander auf.“ Plötzlich durchfuhr sie ein starkes Zucken, sie riss die Augen auf und atmete zum letzten Mal tief Luft ein. Während sie diese ausatmete brach sie zusammen, fiel auf die Seite und knallte auf den Boden wo nun sie reglos liegen blieb so wie zuvor Itachi. Die Augen weit aufgerissen lag sie da und bewegte sich nicht mehr. Synchron schrien die Brüder „SAKURA“ Itachi setzte sich sofort auf, drehte Sakura auf den Rücken und überprüfte Puls und Atmung.
 

Der Puls war sehr schwach aber noch da aber sie atmete nicht mehr. Ihre Erkältung hatte ihr wohl den Rest gegeben. Dann sah er die schwarzen Schatten auf ihrer Stirn die langsam verblassten. Sie hatte ihr Yin Sigel aktiviert aber warum? Itachi formte Fingerzeichen und plötzlich leuchteten ganz schwach seine Hände auf. Er war zwar kein Medicnin aber ein wenig etwas hatte er sich von Sakura abgeschaut und er hoffte inständig dass es reichen würde. Sasuke beobachtete das mit großen Augen. „Du kannst heilen?“
 

Itachi reagierte nur mit einem Nicken viel zu sehr konzentrierte er sich auf Sakura. Warum hatte sie das getan und wie kam sie überhaupt hier her? Hatte Kisame sie etwa hergeholt und wo war er? Er verstand es nicht und noch dazu kam dass sein heilendes Licht immer blasser wurde. Er hatte fast kein Chakra so würde er sie nicht heilen können aber wenn er nichts tat würde sie sterben. Das würde er nicht zulassen nicht kampflos. Eine kleine Träne bildete sich in seinen Augen und langsam bekam er Panik. Sein logischer Verstand fand einfach keine Lösung. „Dir liegt viel an Sakura, hab ich recht?“ Itachi reagierte nicht darauf aber Sasukes Anwesenheit brachte ihn auf eine Idee.
 

„Los Sasuke, hilf mir bitte. Sie wird sonst sterben.“ Sasuke verstand erst nicht was sein Bruder wollte kniete sich aber dennoch auf die andere Seite und sah Itachi an. Der gab sofort neue Anweisungen. „Leg deine Hände gegenüber meinen und leite dein Chakra in sie.“ Sasuke tat was er sagte und Itachi hoffte inständig dass es funktionieren würde. Sakura durfte nicht sterben, nicht jetzt und nicht so. Innerlich rief er ihr zu *Bitte Sakura lebe*

Das was hinter dem Spiegel liegt

*Bitte Sakura lebe* Das sagte sich Itachi immer wieder, wie ein Mantra wiederholte er es und sein Bitten wurde erhört den plötzlich fing sie wieder gleichmäßig an zu atmen. Ihr Puls wurde ruhig und ihr Herzschlag normalisierte sich. Nach etwas Zeit bewegte sie sich und öffnete träge ihre Augen. Als sie in die von Itachi sah musste sie lächeln. Ihn wiederzusehen war das Schönste was sie sich vorstellen konnte.
 

Er musste sie geheilt haben wie sonst konnte sie sich erklären dass sie noch lebte. Außerdem war sie mehr als froh dass es auch ihm gut ging. „Itachi dir geht es gut.“ Sakura versuchte sich aufzurichten und Itachi half ihr indem er einen Arm um sie legte dann sahen sie sich einfach nur an. Eine kurze Stille herrschte ehe Itachi das Wort ergriff: „Warum hast du das getan? Du wärst beinahe gestorben.“
 

Sakura lächelte ihn an. „Ist das nicht offensichtlich?“ Sakura wollte ehrlich sein nach dem Erlebnis konnte sie einfach nicht lügen.

Itachi schien nicht zu verstehen aber ihr Blick sprach Bände. „Sakura ich…“ Aber Sakura unterbrach ihn. „Es ist schon in Ordnung.

Ich kann das verstehen aber ich war so froh dass es dir gut geht daher konnte ich nicht anders.“ Sie wollte keine Antwort, wand sich daher ab und sah zu Sasuke. „Na Sasu? Immer noch der Meinung ich sei schwach? Du wirst deine Meinung wohl revidieren müssen.“
 

Der Angesprochene lächelte sie nur an. „Kannst du mir bitte die Tasche geben?“ Sasuke stand auf und holte sie. Sakura nahm sie ab, richtete sich auf und begann Sasukes Wunden zu verbinden. Dann bekam auch Itachi noch einen stützenden Verband um den Rücken und einen kleinen um die Augen um diese zu beruhigen, damit sie sich besser regenerieren können. Sasuke hatte sich derweil zum Holz sammeln verabschiedet denn der Abend war schon angebrochen und keiner der Anwesenden wäre in der Lage jetzt noch den Heimweg anzutreten.
 

Als Sasuke verschwunden war, hatte Sakura ihre Arbeit gerade beendet und stand auf. Sie wollte zum Fluss gehen um sich das Blut und den Schweiß abwischen. Ohne dass sie es bemerkte folgte Itachi ihr. Sie wusch sich ihre Hände und das Gesicht. Die Nacht brach herein und der Mond stand am Himmel. Das Licht brachte ihre nasse Haut zum glitzern und sie sah zufrieden in den Sternenhimmel. Sakura war so froh dass sie Itachi retten konnte und es sogar geschafft hatte das Sasuke endlich mal zuhörte. Sie konnte nur hoffen dass die Beiden sich endlich aussprachen und Frieden schlossen. Das Itachi sie gerettet hatte war ihr allerdings nicht klar. Sie konnte sich noch daran erinnern wie alles um sie herum schwarz wurde und ihr Geist immer weiter weg driftete. Ein warmes Licht zog sie an aber bevor sie sich diesem ergeben konnte wurde sie mit aller Macht zurück gehalten. Sie konnte fühlen wie jemand nach ihr Griff und sie zurück zog.
 

Als sie die Augen öffnete sah sie als allererstes Itachis Seelenspiegel und wusste genau wem sie es zu verdanken hatte dass sie wieder lebte. Sie war so glücklich dass sie nicht anders konnte als Itachi die Wahrheit zu sagen. Es machte sie traurig dass er nicht ähnlich empfand obwohl sie das von Anfang an wusste. In einen Uchiha verliebt man sich nicht das hatte sie schon damals bei Sasuke auf bitterste Weise erfahren müssen und dennoch machte sie den Selben Fehler wieder. Warum musste sie sich auch immer in den falschen verlieben?
 

Als sie ihr Spiegelbild im Wasser sah, schlug sie wütend in selbiges und schrie es wütend an. „Warum lerne ich einfach nicht dazu?

Ich bin so dumm so verdammt naiv und blauäugig. Was hab ich mir nur dabei gedacht?“ Immer wieder schlug sie in das Wasser und je mehr sie an Kraft dabei verlor umso mehr bröckelte ihr eigener Schutzwall und Tränen traten in ihre Augen. Noch bevor diese allerdings richtig aufkamen, stoppte sie ihren Wutausbruch, spritze sich nochmal Wasser ins Gesicht und stand auf.
 

Als sie wieder ihr Spiegelbild im Wasser sehen konnte traten erneut Tränen in ihre Augen die sie schnell weg wischte.

Sie atmete tief durch und sagte dann, im Glauben sie sei allein, zu sich selbst. „Komm schon Sakura, reiß dich zusammen.

Sei stark du kannst das.“ Dann straffte sie ihre Kleidung und wollte sich gerade umdrehen als sie von zwei starken Armen davon abgehalten wurde. Sie fühlte ein große männliche Brust und breite Schultern die sie fest hielten. Der Statur nach zu urteilen konnte es sich nur um Itachi handeln aber was wollte er? Er fixierte sie so stark dass sie sich nicht rühren konnte und verharrte so einige Zeit lang schweigend.
 

Sakura konnte nur seinen Namen leise hauchen. Zu mehr war sie einfach nicht im Stande und was sie sich eben selbst gesagt hatte verstummte. Er sollte sie los lassen, er sollte ihr nicht dieses verdammte angenehme Gefühl geben. Seine eisige Kälte wäre jetzt für sie die reinste Wohltat aber stattdessen gab er ihr genau das gegen was sie sich schon dauernd wehrte. Wieder traten Tränen in ihre Augen und sie fing an zu zittern. „Bitte Itachi lass mich los. Bitte ich kann…“ Aber Itachi stoppte sie indem er selbst sprach.
 

„Du hast es also doch nicht verstanden.“ Sakura riss die Augen auf. Was meinte er damit? Was sollte sie verstehen?

„Die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen. Sie hinter den Spiegel und sag mir was du siehst?“ Sakura spürte wie sich die Umarmung etwas lockerte und sie drehte sich in dieser um. Dann sah sie in seine Augen. Sie schimmerten so klar wie der Sternenhimmel und Sakura versuchte zu verstehen was er meinte. Alles ließ nur einen Schluss zu aber das konnte doch nicht sein, oder? Mit zitternder Stimme antwortete sie dann: „Itachi ich…“ Sakura brach ab sie schaffte es nicht ihm zu antworten, zu groß war die Angst dass sie sich irrte.
 

„Kannst du es sehen?“ Itachi sprach in Rätzeln und doch war die Antwort zum greifen nah. Ihre Seele schrie schon förmlich dass sie endlich zugreifen sollte und zerrte geradezu an dieser Hoffnung die in seinen Augen schimmerte. Sie wollte glauben, so sehr wollte sie glauben daher sprach sie dann auch: „Itachi heißt das etwa?“ Sakura zitterte am ganzen Leib sie konnte es nicht aussprechen aber auch Itachi schaffte es nicht dies zu tun. Zu seinem Glück gab es allerdings noch eine andere Möglichkeit diesem Thema Ausdruck zu verleihen und diese wählte er. Itachi löste seinen linken Arm von Sakura und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht die ihre grün funkelnden Augen verdeckte.
 

Dann legte er seine freie Hand halb auf ihre Wange und halb unter ihr Kinn dann beugte er sich etwas zu ihr herunter.

Sakura hielt den Atem an und gleichzeitig schlug ihr Herz schneller. Je Näher er ihr kam umso nervöser wurde sie denn sein Vorhaben war klar. Seine Augen strahlten sie an und baten sie um Zustimmung die sie mit dem schließen ihrer Augen erteilte. Es dauerte einen Atemzug als sie seine Lippen auf ihren spürte und wie sie sich leicht anschmiegten. Schlagartig entspannte sie sich und ihre Knie wurden weich.
 

Dank Itachis stützendem Arm blieb sie aber in der Situation und ließ immer lockerer. Alles um sie herum verschwamm und Itachi sorgte dafür dass sie immer weiter abdriftete. Weg von der Realität und hin zu seiner Seele wie auch seinem Wesen. Sie legte ihre Arme um ihn und hob sich so etwas an. Dann erwiderte sie den Kuss um ihm zu antworten. Zärtlich, keusch aber dennoch sehr intensiv teilte sie ihm mit dass sie verstand und er umarmte sie wieder komplett um sie zu bekräftigen. Nach einer Weile lösten sie sich wieder und lächelten einander an.
 

Es bedarf keiner Worte daher küsste sie ihn nochmal kurz, löste seine Arme von sich und zog ihn dann zum Lager zurück an dem Sasuke schon wartete. Dieser sah die Beiden nur wissend an widmete sich aber wieder dem Feuer. Zwei Stunden lang diskutierten Itachi und Sasuke danach noch oder besser gesagt Sasuke löcherte Itachi mit etlichen Fragen. Sakura hatte sich derweil zurück gezogen und die Augen geschlossen. Sie war immer noch völlig kaputt, zum einen weil sie immer noch mit ihrer Grippe kämpfte und zum anderen war ihr Chakra ziemlich auf den Nullpunkt. Noch dazu hatte sie nicht mal richtige Kleidung an. Es musste alles so schnell gehen dass sie keinen Mantel oder sonst irgendetwas mitnehmen konnte. Daher wurde es ihr langsam richtig kalt und trotz dem Feuer fing sie an zu zittern.
 

Sie versuchte sich zu beruhigen, was nicht wirklich half und plötzlich spürte sie wieder diese schützenden Arme von Itachi um sich. Sie lehnte sich mit geschlossenen Augen an ihn. Weil sie so fror zog er sie auf seinen Schoß, legte seinen Mantel um seinen Rücken, lehnte sich dann an die Felswand und deckte sich mit ihr zusammen zu. Sakura lehnte sich an ihn, legte eine Hand auf seinem Herz ab, schloss die Augen und schlief dann ein. Es war alles so vertraut, dass Sakura nicht groß über ihr Handeln nachdachte und sich von Itachi wärmen ließ.

Auch Sasukes dezentes Grinsen ignorierte sie und war einfach nur glücklich.

Das Gegenstück zu meiner Seele

Am nächsten Morgen, wachte Sakura als erste auf und musste sich orientieren. Sie lag nach wie vor in den Armen von Itachi und war in seinen Mantel mit ihm zusammen eingehüllt. Sasuke saß nebenan und hatte die Augen geschlossen. Schob er etwa die ganze Nacht Wache? Zumindest sah es nicht so aus als ob er geschlafen hätte denn seine Statur wirkte sehr wachsam. Sakura bewegte sich langsam aber je mehr sie sich befreien wollte umso mehr schlangen sich die Arme von Itachi um sie. Sakura musste lächeln offensichtlich weigerte er sich sie los zu lassen. Aber sie mussten zurück, gestern hatte sie noch eine Schnecke zu Pain geschickt dass sie erst morgen wieder zurück kehren würden aber dennoch wurde es Zeit. Daher küsste sie ihn zärtlich auf die Wange und rutschte dann elegant von Itachis Schoß.
 

Itachi stand dann auch auf aber weniger elegant als Sakura. Seine Verletzung machte ihm etwas zu schaffen aber wie kräftig sein Herz schon schlug war ein Zeichen für den Erfolg von Sakuras Not OP. Sie hatte ihn unter Einsatz ihres eigenen Lebens gerettet und ihm seinen Bruder zurück gegeben. Es war der reinste Engel für Itachi, so eine Frau war ihm noch nie begegnet und dass sie ihm dann auch noch ihr Herz schenkt war einfach unglaublich. Er hatte sich in diese, für ihn schönste Frau der Welt, verliebt. Sie war genau das was er nicht war, sie komplettierte ihn, war das Gegenstück zu seiner Seele und gab ihm all das was er so sehr vermisste.
 

Wärme, Geborgenheit, Ehrlichkeit, Verständnis aber vor allem fühlte er sich in ihrer Nähe nicht allein. Warum hatte er sie nicht schon früher kennen gelernt? Die Möglichkeit dass es unter Umständen heute anders wäre zog er in Betracht doch leider war es nun mal nicht mehr zu ändern aber zumindest hatte er eine Chance mit Sasuke ein Stück Familie zurück in sein Leben zu lassen. Dieser hatte sich bereit erklärt Akatsuki beizutreten. Sein Team war vor kurzem auseinander gebrochen und so ging auf Grund von Zwistigkeiten jeder seinen eigenen Weg. Er war gerade durch die Gegend gestreift als er auf Itachi traf und Sasuke konnte von Glück sagen dass Sakura so schnell da war um seinen Bruder zu retten, sonst hätte er noch das Letzte verloren was ihn zu seiner Familie verbident.
 

Jetzt hatten Beide die Chance auf einen Neuanfang und das Dank Sakura. Auch Pain brauchte nicht lange um sich von einem Beitritt überzeugen zu lassen und wo er schlafen sollte war auch schnell geregelt. Itachi würde sich ab sofort das Bett mit Sakura teilen und Sasuke bezog das Zimmer von Itachi. Aus Platzgründen ging es eben nicht anders sonst wäre nur noch die Option bei Zezu zu wohnen und das ging bei dem Psychopath überhaupt nicht. Sakura hatte es angeboten denn dass Itachi mit Sasuke zusammen wohnen würde war nicht das wahre. Sie müssten sich auch erst wieder Vertrauen lernen außerdem waren Beide gerne für sich und das war, wenn Itachi mit Sakura zusammen wohnte, gegeben. Den ganzen Mittag über verbrachten die Brüder noch zusammen und Sakura legte sich hin.
 

Sie war zwar schon besser drauf aber die Erkältung und die Rettungsaktion hatten Spuren hinterlassen die sie noch schlauchten.

Gegen späten Nachmittag wachte sie erst wieder auf und wie aufs Stichwort kam Itachi frisch geduscht ins Zimmer. Dass eine beinahe Katastrophe sie und Itachi zusammen bringen würde, hätte sie sich nicht träumen lassen. Itachi setzte sich derweil neben sie aufs Bett und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, diese Geste wie auch das auf die Stirn tippen war seine Art auszudrücken dass er seine Gegenüber mochte, schätzte oder in Sakuras Fall liebte. „Na auch wieder wach, wie geht es dir?“ Sakura setzte sich auf und dehnte sich etwas.
 

„Ja der Schlaf hat mir sehr geholfen aber meine Glieder tun nach wie vor weh.“ Schon auf dem Heimweg machte ihr ihre Muskulatur zu schaffen. Itachi streichelte ihr über den Rücken was sie etwas entspannte und sie seufzte auf. „Ich kenne eine verborgene heiße Quelle die hier ganz in der Nähe ist.“ Sakura horchte auf das wäre jetzt echt entspannend was auch Itachi bemerkte. „Hast du Lust?“ Sakura lächelte ihn an und nickte. „Das wäre echt super.“ Eine halbe Stunde später waren sie schon bepackt mit einer kleinen Tasche auf dem Weg.
 

Sakura hatte keine Ahnung wo er hin wollte und ließ sich also quasi blind führen. Es war schon leicht dunkel als sie ankamen aber um die Quelle waren besondere Christalle im Boden und beleuchteten mit ihrem gespeicherten Sonnenlicht die Quelle. Sakura stellte die Tasche ab, drehte sich von Itachi weg und begann sich zu entkleiden. Gerade als sie sich ein Handtusch umlegen wollte, glitt Itachi schon ins Wasser. Sakura war sich ganz sicher dass er kein Handtuch trug, denn die Tasche stand neben ihr und so hätte sie es bemerkt, sollte sie etwa auch?
 

Aber bevor sie das Für und Wider einer solchen Aktion im Kopf durchgehen konnte, stand Itachi schon hinter ihr. Seine durch die Quelle erwärmte und schon nasse Haut schmiegte sich an ihre und sie fühlte seinen Körper intensiv. Sanft zog er an ihren Händen.

„Kommst du? Wir sind hier ungestört denn die Quelle kennt sonst keiner, also keine Sorge nur ich werde dich so sehen.“

Durch seine gehauchte Stimme an ihrem Ohr durchfuhr sie ein eiskalter Schauer. Sie war unfähig sich zu bewegen also hob Itachi sie vorsichtig auf seine Arme und ließ sich ganz langsam mit ihr ins Wasser gleiten. Dann setzte er sich auf einen im Wasser hervorragenden Felsen und platzierte Sakura auf seinem Schoß. Erst als er sie sanft streichelte und die Wärme ihre Glieder durchkroch entspannte sie sich wieder. Sie lehnte sich an ihn und schloss die Augen während Itachi sie weiter über den Rücken streichelte.
 

Diese Ruhe und Atmosphäre war so wohltuend dass Sakura völlig die Realität verdrängte. Nach einer Weile sprach sie dann: „Das tut so gut aber sag mir woher du sie kennst? Mir ist sie noch nie aufgefallen und ich hab hier so ziemlich alles schon durchstreift.“ Itachi antwortete ihr seufzend denn die Ruhe hatte auch ihn abdriften lassen. „Kannst du auch nicht, ich habe sie mit einem Schutzfeld belegt. Während eine Spazierganges hatte ich sie entdeckt. Wenn ich meine Ruhe haben will komme ich immer hier her. Im HQ ist da ja nicht unbedingt möglich.“
 

Sakura musste lächeln ja bei den Chaoten war das wirklich äußerst schwierig und immer für Ruhe sorgen anstrengend.

Da war dieser verborgene Ort eine gute Rückzugsmöglichkeit. „Du kannst sie gerne auch nutzen wenn du willst.“ Sakura lächelte.

„Komm ich gerne drauf zurück aber mit dir gemeinsam ist es schöner seine Zeit hier zu verbringen.“ Itachi küsste sie auf die Stirn dann sah er sie wieder an. „Sag mir warum du mir nicht gesagt hast dass du eine schwere Herzkrankheit hattest? Ich hätte dich doch schon viel früher heilen können und nicht erst wenn es schon fast zu spät war?“ Sakura sah ihn fragend an und der Angesprochene seufzte.
 

„Gegenfrage warum hast du mir verschwiegen dass du mich liebst?“ „Hätte es etwas geändert?“ Itachi sah sie ernst an.

„Siehst du, darum hab ich es dir nicht gesagt. Es hätte nichts geändert deswegen hätte ich mich dennoch Sasuke irgendwann stellen müssen.“ „Aber du hättest nicht dein Leben riskiert, du hättest ihn in seine Schranken verweisen können und ich wäre vor Angst nicht fast gestorben. Weißt du eigentlich was ich für eine Panik hatte? Ich dachte ich hätte dich…“ Sakura konnte nicht weiter sprechen zu furchtbar klang was sie sagen wollte. Sie hatte sich so in Rage geredet dass sie aufgesprungen war und während sie ihn anschrie, zu weinen anfing.
 

Itachi schaute sie mit einem sanften Blick an. „Bin ich dir den so wichtig?“ Sakura sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an und schrie:

„JA VERDAMMT.“ Sie hatte ihre Hände zu Fäusten geballt und zitterte. Itachi stand nun auch auf, zog sie zu sich und nahm sie in den Arm. Dann streichelte er ihren Rücken und Sakura hauchte. „Ich liebe dich, ist dir denn nicht klar was für Sorgen ich mit gemacht habe?

Was würde ich denn ohne dich machen?“ Itachi drückte sie noch enger an seinen Körper. So schöne Worte hatte er schon lang nicht mehr gehört und plötzlich schlug sein Herz schneller. „Es tut mir leid dass ich dir so Sorgen gemacht habe. Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen dass ich es nicht gewohnt bin dass sich jemand um mich schert geschweige denn nur einen Gedanken an mich verschwendet.“
 

Sakura küsste ihn auf die Brust. „Dann gewöhn dich mal lieber schnell um ab jetzt wirst du nicht mehr allein sein. Ich bin nun für dich da und verschwende mit Freuden jeden noch so unnützen Gedanken an dich.“ Itachi legte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und hob es an.

Als sie ihm in die Augen sah lächelte er sie an und sagte dann: „Ich werde mir Mühe geben. Meine Ärztin und neuerdings Freundin soll mit mir zufrieden sein.“ Sakuras Augen fingen an zu strahlen aber bei seinen nächsten Worten fing sie an zu weinen. „Vorausgesetzt du willst.“

Das heiße Bad und seine Folgen

„Vorausgesetzt du willst.“ Sakura konnte nicht antworten daher nickte sie einfach zur Bestätigung. Itachi küsste sie daraufhin zärtlich, zog sie wieder zurück ins warme Wasser und in eine sitzende Position wo er sie auf seinem Schoß festhielt. Seine Lippen schmiegten sich sanft an ihre und bewegten sich vorsichtig und leicht forschend darüber. Sakura genoss es und erwiderte ebenso sanft, ja schon fast schüchtern seine Liebesbekundung. Seinen Körper an ihrem zu spüren umgeben von dem entspannenden Wasser und dann noch dieser unsagbare Kuss war einfach unglaublich. Nach und nach wurde dieser auch immer lockender und Sakura ließ sich mitziehen.
 

Itachis Arme die bis jetzt sie auf der Position hielten, lösten sich und gingen auf Wanderschaft. Sanft streichelten sie über ihren Körper und Sakura schloss genießerisch die Augen. Seine großen Hände auf ihrem eher zierlichen Körper waren sehr berauschend, besonders wenn man bedachte dass beide nackt waren aber Sakura ignorierte diesen Punkt großzügig, legte stattdessen ihre Hände um seinen Nacken und begann ihn dort leicht zu massieren. Sakuras Herz schlug schneller und ihre Atmung passte sich dem an. Dass wurde noch heftiger als Itachi ihre Lippen mit seiner Zunge streifte und um Einlass bat. Sie gewährte ihn unbewusst aber als ihre Zunge auf seine traf seufzte sie auf und wanderte mit ihren Händen über seinen Bauch. Streichelnd wie auch massierend erforschte sie seinen Bauch und genoss es wie er unter ihren Berührungen zusammen zuckte. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher dadurch und Sakura wurde es langsam richtig warm.
 

Sie war sich nicht ganz sicher ob es von ihrer Erkältung, dem warmen Wasser oder Itachi kam aber eines war sicher es sorgte dafür dass sie ein leichtes Kribbeln verspürte und langsam die Kontrolle verlor. Auch Itachi kämpfte mit einem inneren Drang der langsam Besitz von ihm ergriff, je mehr er Sakura berührte, je mehr sie es genoss und ihren Körper ihm öffnete umso schlimmer wurde es.

Ihre intensiven Berührungen machten das Ganze auch nicht einfacher. Er wollte sich zurück halten, sich nicht gehen lassen und vor allem sie nicht bedrängen aber ihr Körper war wie ein Magnet für ihn, er kam einfach nicht los von ihr. Je mehr er es versuchte umso mehr zog es ihn zu ihr, fast wie eine Sucht und als er ihre Seiten hinab strich und dann vor zu ihrem Bauch, war es fast unerträglich sich nicht zu ergeben.
 

Sakura seufzte erneut auf als er ihren Bauch sanft streichelte und löste dann den Kuss um ihm in die Augen zu schauen. Smaragdfarben trafen auf ein strahlendes Onyx und beide versanken in den Seelenspiegeln des Anderen. Keiner sagte etwas und doch verstanden sie sich. Sakura hatte einen leichten Rosa Ton auf den Wangen was Itachi zum lächeln brachte. Er streichelte sanft ihre rechte Wange mit dem Handrücken und legte ihr eine nasse Strähne hinters Ohr. Sanft hauchte er dann: „Du bist wunderschön Kirschblüte.“
 

Sakura wurde verlegen und sah zur Seite aber Itachi drückte sie sanft zurück um ihr wieder in die Augen zu schauen.

„Ach was übertreib mal nicht, es gibt noch viel schönere Frauen als mich.“ Itachi legte ihr einen Finger auf den Mund.

„Das mag sein aber für mich bist du das schönste Wesen das ich kenne und liebe. Du bist mein Gegenstück, all das was ich nicht bin verkörperst du. Außerdem werde ich durch dich zu einem besseren Menschen.“ Sakuras Augen begannen bei seinen Worten zu strahlen und sie küsste seinen Finger als Dank für seine Ehrlichkeit. Dann legte Itachi seine Hände um ihre Wangen zog sie zu sich und küsste sie erneut liebevoll. Schnell schwang der Kuss in einen intensiven um und erneut begann die Wanderschaft der Hände über den jeweiligen Körper.
 

Durch ihre Bewegungen wurde auch das Wasser in Schwingungen gesetzt und bewegte so auch ihre Körper. Sakuras Brüste rieben auf diese Weise leicht an Itachis Brustkorb und seine Lenden an ihren Beinen. Als Itachis Hände über die Ansätze von Sakuras Brust streiften, hielt sich Sakura etwas an Itachis Bauch fest. Es waren ihre Körper die die Handlungen steuerten, ihr Verstand hatte sich ausgeklinkt.

Ganz langsam streichelte er über ihre Brüste rüber, vom Ansatz vor zu ihren Rundungen und abschließend über ihre Nippel.
 

Sakura löste den Kuss und keuchte leise auf dann sah sie ihm in die Augen die er durch das Lösen des Kusses geöffnet hatte.

„Ich weiß nicht was du vor hast aber lange halte ich das nicht mehr aus ohne die Beherrschung zu verlieren.“ Itachi lächelte nur, griff ihr an die Beine um sie auf seinem Schoß so zu drehen das sie mit ihrem Rücken an seinem Bauch lehnte und ihre Beine zwischen seinen lagen.
 

Ihren Kopf lehnte er an seine Brust und küsste sie intensiv dann streichelte er Sakura wieder. Nach ungefähr 10 Minuten wurde es Sakura langsam zu viel, auch wenn sie zu gerne weiter geführt hätte was Itachi da mit ihr anstellte, machte die Wärme des Wassers ihr zu schaffen. Daher löste sie sich von Itachi wiederwillig und hauchte ihm ins Ohr. „Ich glaube es wird langsam Zeit zu gehen. Sonst kipp ich um.“

Itachi nickte und ließ sie los damit Sakura aufstehen konnte. Itachi tat es ihr gleich aber gerade als sie sich voll aufgerichtet hatte wurde ihr schwindelig und sie stützte sich an den Felsen der Quelle ab. Itachi legte ihr seine Arme auf die Schulter. „Alles in Ordnung?“
 

Sakura atmete tief durch und stellte sich wieder aufrecht hin. „Es geht schon wieder nur der Kreislauf.“ Sakura stieg aus der Quelle und legte sich ein Handtuch um. Dann reichte sie Itachi seines. Gerade als sie sich ihre Kleidung zu recht legen wollte zog Itachi sie wieder von hinten an seine Brust und hielt sie an den Schultern fest. Dann küsste er ihren Nacken. „Bitte sei ehrlich zu mir und sag wenn es dir nicht gut geht. Ich könnte es nicht ertragen wenn dir was fehlt und ich dir nicht helfen kann.“ Nochmal würde er nicht den Selben Fehler machen und in Anonymität versinken. Sakura war ihm sehr wichtig denn sie war der Grund warum er sich zu seinen Gunsten veränderte und sich endlich wieder wohl fühlte sowohl mit sich selbst als auch mit seiner Umgebung. Sie hatte so viel für ihn getan, ihm geholfen mit sich selbst wieder klar zu kommen, ihm mehrfach das Leben unter Einsatz ihres Eigenen gerettet, seinen Bruder dazu gebracht ihm Glauben zu schenken, es waren so viele selbstlose Taten die durch sie geschehen waren und den Dank daraus wollte er ihr auch zurück geben.
 

Sakura küsste derweil eine seiner Hände und sagte dann: „Keine Sorge ich bin nur noch etwas wackelig. Aber das wird schon wieder.

Ich muss eben langsam machen aber bei so einer liebevollen Fürsorge bin ich bestimmt in besten Händen.“ Sakura löste seine Hände von ihren Schultern und fing an sich abzutrocknen. Itachi sah ihr dabei zu, ihr Körper war einfach umwerfend. Sakura bekam das natürlich mit, schnappte sich ein Handtuch und warf es in seine Richtung. Zielsicher traf es Itachi im Gesicht. Sakura grinste frech und kicherte etwas, als Itachi sie daraufhin irritiert wie auch perplex ansah, das Handtuch ausbreitete um es sich anschließend um die Hüfte zu binden, daher sprach sie: „Wenn du mit Spannen fertig bist kannst du dich auch mal abtrocknen.“ Itachi zog unschuldig drein schauend eine Augenbraue nach oben aber Sakura schüttelte nur den Kopf. „Spinner.“ Dann drehte sie sich wieder um und zog sich langsam an.
 

Itachi widmete sich dann auch dem Ankleiden. Als beide angezogen waren, packte Sakura die Tasche zusammen und sie gingen zurück.

Auf dem Weg dorthin drifteten ihre Handrücken immer wieder aneinander und verhakten sich dann miteinander. Bei dieser Geste sah Sakura Itachi kurz an. Dieser lächelte sie an, widmete sich dann aber wieder dem Weg. Am Versteck angekommen traten sie nach kurzem Lösend des Sigels ein und schlossen es wieder. Kaum dass sie in der Richtung des Wohnzimmers waren hörten sie so schon Geschrei und gleich danach rannte schon Deidara raus. Als er Sakura sah klammerte er sich an ihre freie Seite und jammerte auch schon los.
 

„Das kannst du mir nicht antun Sakura, bitte es reicht doch an einem dieser Rotaugen, nicht noch so ein stummes Eisfach.“

Sakura lachte laut auf dann legte sie ihre frei Hand auf seine Schulter und sah ihm in die Augen. „Nun beruhig dich mal, so schlimm sind die Rotaugen gar nicht.“ Deidara sah sie hilfesuchend an. „Aber Saku das sind Teufel bitte das ertrag ich nicht. Ich…“ Plötzlich stoppte er denn genau jetzt sah er die verhakten Hände und auch mit wem sie Händchen hielt. Er war so in Aufregung dass er Itachi oder den Uchiha wie er ihn nur nannte, nicht gesehen hatte. Als er die Geste verstand ließ er sie schlagartig los. Stotternd sagte er: „Du du hast dich…“
 

Sakura sah ihn nicht verstehend an. Dann schrie Deidara: „OH NEIN, SIE HAT SICH MIT DEM FEIND VERBUNDEN.“ Dann rannte er halb heulend, halb seine Worte wiederholend weg. Sakura sah Itachi an welcher eine Augenbraue hochgezogen hatte. „Sag mal wie hast du das so lange mit diesen Verrückten ausgehalten?“ Itachi lächelte dezent, beugte sich zu ihr runter und hauchte ihr dann ins Ohr:

„Jahre lange Übung.“ Dann küsste er ihre Ohrmuschel und zog sie in ihr gemeinsames Zimmer.

Der Teufel in meinem Bett

Im Zimmer angekommen, legte Itachi die Tasche ab und Sakura packte die Handtücher aus um sie ins Bad zu bringen aber Itachi hielt sie auf und meinte dass er das selbst erledigen würde. Sakura kniete sich derweil aufs Bett und legte ein Kissen auf ihren Schoß.

Als Itachi zurück kam dirigierte sie ihn direkt dorthin. Sie wollte sich nochmal seine Augen anschauen. Zunächst protestierte Itachi und meinte es ginge ihm gut aber gegen Sakuras Sturheit kam er einfach nicht an und fügte sich schlussendlich. Die Kontrolle verlief positiv ab, keine nennenswerten Schäden was Sakura beruhigte. Die Verbände hatte sie schon lang entfernt also war das Problem auch erledigt daher massierte sie einfach nur seine Schläfen, die Schultern und den Nacken was für gewöhnlich pure Entspannung bei Itachi bewirkte.
 

Aber gewöhnlich war es schon lang nicht mehr erst recht nicht nach dem was in der Quelle passiert war. Jetzt wirkte jede Berührung eher anregend bis hin zu intensiv. Sein Blut geriet bei jedem Mal da sie seine Brust berührte, in Wallung. Er hatte eine enorme Selbstbeherrschung aber nicht mal die half ihm um die Gefühle die Sakura hervor rief zu unterdrücken. Es gab also genau zwei Möglichkeiten entweder er gab nach und sah was passierte, natürlich das Risiko in Kauf nehmend dass Sakura es falsch verstehen würde oder er entfernte sich aber das würde wahrscheinlich erst recht auf Argwohn bei ihr stoßen. Daher richtete er sich vorsichtig auf nahm ihre Hände in seine und küsste sie zärtlich. Diese plötzliche Handlung ließ Sakura erst erstarren und Itachi fürchtete schon dass sie ihn falsch verstand aber dann erwiderte sie den Kuss dann doch. Zwar erst zaghaft aber dann doch genauso intensiv wie er selbst.
 

Sakura legte ihre Hände um seinen Hals, zog ihn zu sich und Itachi drehte sich im Kuss, um sie dann in seine Arme zu schließen.

Nach einer Weile griff er in ihre Haare, strich mit seiner Zunge über ihre Lippen und als sie diese öffnete entfachte ein Zungenkuss den ihn endgültig von Variante A überzeugte. Als seine Zunge die von Sakura berührte hielt sie sich auch mehr fest und erwiderte intensiv seinen Kuss. Langsam aber sicher drifteten Beide wieder ab so wie vorher in der Quelle und ließen sich von ihren Gefühlen leiten. Als sie sich wieder lösten schauten sie sich tief in die Augen und Itachi strich ihr über die Wange dann hauchte er ihr ins Ohr: „Ich liebe dich.“
 

Sakura riss die Augen auf doch bevor sie etwas sagen konnte küsste er sie erneut und jedes Wort erstickte sich so im Keim.

Sanft drückte er sie dann in die Kissen, beugte sich über sie und streichelte sie zärtlich über die Seiten. Sakura legte sich so hin das Itachi zwischen ihren Beinen lag und sie so seinen Körper ganz nah bei sich spürte. Dann massierte sie ihm den Nacken während er ihr immer wieder über den Oberkörper fuhr. Ihre Küsse wurden immer intensiver und ihre Zärtlichkeit immer berauschender. Als Itachi ihr langsam unter ihr Oberteil griff um sie noch intensiver zu fühlen, setzte sich Sakura mit ihm zusammen auf und zog sich das störende Stück Stoff aus.
 

Gleich danach glitt Itachi küssend ihren Hals hinab und verwöhnte ihren Nacken wie auch ihren Rücken mit kleinen Zärtlichkeiten.

An ihrem Ohrläppchen angekommen knabberte er leicht daran und strich die Muschel mit seiner Zunge nach. Sakura kicherte leicht, zog seinen Kopf zu sich vor und küsste ihn. Dann drehte sie sich zu ihm um und griff nun an den Saum seines Shirts um es ihm im Anschluss über den Kopf zu ziehen. Als sie es vom Bett befördert hatte besah sich seine bleiche Haut. Sie glich Porzellan und glänzte leicht daher strich Sakura, Itachi bedächtig jeden einzelnen Muskel nach. Er war muskulöser wie gedacht und doch wirkte er so zerbrechlich dass Sakura ihn am liebsten nie wieder los lassen wollte. Sie lehnte sich in seine Halsbeuge und sagte dann leise: „Ich werde dich nie wieder allein lassen und dich, wenn es sein muss, mit meinem Leben schützen das schwöre ich dir.“ Itachi riss die Augen auf doch dann sah er sie mit einem liebevollen Blick an. „Keine Angst so schnell wirst du mich nicht mehr los denn dafür liebe ich dich zu sehr als dass ich noch ohne dich sein will. Ich brauche dich Kirschblüte, du bist das Licht das mich durch meine Finsternis leitet und mir die Sonne zurück gibt.“
 

Sakura sah ihm direkt in die Seelenspiegel welche so strahlten wie tausend Sterne dann zog sie ihn zu sich und küsste ihn intensiv.

Er hatte Recht sie war sein Gegenstück und er ihres. Wieder ließ Sakura sich in die Kissen zurück fallen und Itachi legte sich sanft auf sie doch dieses Mal verhakte sie sofort ihre Beine hinter ihm und begann damit seinen Rücken zu streicheln wie auch zu massieren.

Itachi streichelte wieder ihre Seiten und griff dann unter ihr Top um ihre weiche Haut zu spüren. Sakura seufzte in den Kuss als sie seine rauen Hände auf ihrem Bauch fühlte und streckte sich ihm entgegen. Er nutze die Bewegung von ihr sofort aus und zog ihr auch das Top aus so dass sie nur noch den BH an hatte sowie Slip und Hose. Gleich danach streichelt er wieder über ihren Bauch und wanderte langsam hoch zu den Ansätzen des BH. Als seine Finger die Ränder entlang fuhren, zuckte Sakura leicht und keuchte wieder in den Kuss hinein.
 

Itachi legte seine Hände direkt auf den Stoff und massierte ihre Brüste durch den BH hindurch. Sakura keuchte lauter auf, löste denn Kuss und atmete schwer. Itachi küsste sich derweil ihren Hals entlang und auch ihr Dekolleté wurde von seinen Lippen verwöhnt während er sie weiter massierte. Er wollte sie mit jeder Faser seines Körpers spüren alles schrie nach ihr und ihn überkam eine Sehnsucht die Stillung verlangte. Seine Beherrschung bröckelte er konnte es fühlen und Sakura schürte es noch. Offensichtlich wollte sie die Nacht nicht nur mit Schlafen verbringen aber das beruhte auf Gegenseitigkeit. Als er dann nach hinten an den Verschluss des BH griff, bäumte sie sich leicht auf und er öffnete ihn um im Anschluss ihr den BH dann auszuziehen. Dann streichelte er wieder nach vorne und berührte mit den Fingerspitzen ihre Rundungen. Sakura atmete scharf ein und als er anfing ihre Brüste sanft zu streicheln stöhnte sie auf. Itachi lächelte leicht und küsste sie dann wieder liebevoll während er bei ihren Brüsten langsam vom sanften Streicheln auf eine intensive Massage überging.
 

Sakura stöhnte in den Kuss hinein und hielt sich an seinem Rücken fest. Ein roter Schleier legte sich auf ihre Wangen und ihr Herz schlug immer schneller. Aus Luftmangel löste Sakura wieder den Kuss und Itachi begab sich an ihr Ohr um an ihrem Ohrläppchen erst zu lecken und dann an ihm zu saugen. Mit leiser Stimme hauchte er ihr dann ins Ohr: „Meine wunderschöne Kirschblüte, deine Haut ist so weich dass ich nicht genug davon bekommen kann sie zu streicheln. Du machst mich süchtig was machst du nur mit mir?“ Sakura seufzte erregt auf, seine Stimme brachte ihre Nackenhaare zum stehen. Sie nahm sein Gesicht sanft in die Hände, sah ihn mit einem zärtlichen Blick an und antwortete dann: „Deine sanften Berührungen machen mich fast wahnsinnig. Deidara hatte Recht du bist ein Teufel aber ich will deine Hitze spüren und in deiner Tiefe versinken. Ich will heut Nacht mit dir den Himmel erreichen und die Sterne sehen.“
 

Sakura beugte sich zu Itachis Ohr und flüsterte dann: „Schlaf mit mir Itachi.“ Itachi riss die Augen auf denn damit hatte er nicht gerechnet. Die erotischen Berührungen waren das Eine und er dachte dass irgendwann eine Grenze wäre die Sakura und ihn von weiterem abhielt.

Sie waren ja noch nicht mal einen Tag zusammen da ging er von allem aber nicht davon aus dass sie schon dafür bereit wäre obwohl es schon einige Situation gab in denen der ein oder andere schwach geworden wäre. Zum Beispiel die Situation damals in der Quelle als sie auf Mission waren oder im Zimmer als sie sich beinahe geküsst hätten und am Morgen Arm in Arm aufgewacht sind und nicht zuletzt das was passiert war vor nicht mal einer Stunde. Natürlich konnte er auch nicht behaupten dass sie ihn nicht anmachte schlussendlich war er ja auch nur ein Mann. Ihr Körper war ja auch eine Wucht aber es war bei ihm vor allem ihre Persönlichkeit die ihn in Bann nahm.
 

Sein Körper wie auch seine Seele sehnte sich nach ihr in jeder Hinsicht, ja er wollte sie und von ihr quasi das Einverständnis zu bekommen war schon eine Art Erleichterung. Daher küsste er sie liebevoll und fing an sie zu streicheln. Sakura setzte sich auf sein Becken und rieb sich an ihm während er ihren Rücken intensiv streichelte. Es bedarf keiner Worte mehr für eine Bestätigung ihre gegenseitigen Berührungen wahren Antwort genug. Ja sie wollten sich fühlen, sich gegenseitig verführen, sich dem anderen hingeben, ihn begehren, den gestöhnten Namen des anderen im Ohr haben und über ihre Körper alles ausdrücken was sie für einander empfanden.

Die Begierden des Körpers Teil 1

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Begierden des Körper Teil 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ein Problem kommt selten allein

Ein halbes Jahr später hatte sich nicht viel verändert. Sasuke hatte sich perfekt integriert und absolvierte die meisten Missionen mit Kizame. Die beiden waren schon fast so gute Freunde wie Itachi und Kizame es schon immer waren. Es war zwar kein Ersatz aber sie kamen klar. Itachi und Sakura waren inzwischen ein festes Paar. So professionell wie sie auf Missionen wie auch vor den Anderen außer Sasuke waren so intim und menschlich waren sie wenn sie allein waren. Sie liebten sich aus purem Herzen und waren endlich wieder mal glücklich.
 

Seit Jahren lebten beide im Schatten mussten mit der Dunkelheit leben. Jetzt kam endlich wieder Licht in ihr Leben und ihre kalten Herzen wurde seit langer Zeit Wärme geschenkt. Ein starkes Band aus Gefühlen und tiefem Vertrauen verband sie. Leider hat das Leben mit ihnen noch kein Happy End geplant. Obwohl eine Schwangerschaft an sich ja eher ein Wunder und etwas Schönes ist. Ja sie war schwanger, wie das zustande gekommen war ist nicht gerade unnormal. Itachi und sie konnten einfach nicht die Finger voneinander lassen und da war der Schutz oft nebensächlich gewesen. Eines Tages kamen dann die berühmten Symptome wie Übelkeit und Kreislaufprobleme.
 

Zunächst tat sie es als unwichtig ab aber als es dann doch öfters vorkam ließ sie sich von Konan untersuchen. Da sie Itachi nicht beunruhigen wollte sagte sie ihm nichts davon. Sie konnte gut schauspielern und so bekam er es wirklich nicht mit. Als sie dann die Bestätigung hatte wollte sie es sofort Itachi sagen aber es kam natürlich alles anders als gedacht. Gerade als sie zu ihm ging um es ihm zu sagen bekam sie ein sehr interessantes Gespräch mit was alles veränderte. Sie kam an Pains Büro vorbei und konnte dort ein Gespräch belauschen, zwischen ihm und einer weiteren Person. Sie unterdrückte ihr Chakra damit man sie nicht bemerkte und hörte zu.
 

Wie sich herausstellte war Pains Gesprächspartner niemand anderer als Madara Uchiha. Er hatte sich eine neues Existenz als Tobi zugelegt um in aller selenruhe seine Pläne zu schmieden und umzusetzen. Jetzt war ihr auch klar was das für ein merkwürdiges Chakra war das sie damals an ihrem ersten Tag kurzzeitig gespürt hatte. In dem Gespräch ging es um sie und Itachi daher hatte es auch ihr Interesse geweckt.
 

„Unsere Geduld hat sich ausgezahlt Madarasama. Sie ist endlich schwanger.“ Plötzlich hörte sie ein tiefes Lachen.

„Ja Itachi ist uns eben doch noch nützlich wie ich es gesagt hatte. Jetzt heißt es nur noch diese Schwangerschaft abwarten und dann gehört es mir.“ „Was wird dann aus Itachi und Sakura.“ „Sakura werde ich zunächst noch zur Aufzucht benötigen aber dann ist weder er noch sie mir noch von Nutzen und du weißt was mit Menschen passiert die ich nicht gebrauchen kann.“
 

„Aber wie willst du Sakura auf deine Seite ziehen? Sie ist sehr eigenwillig wie du weißt.“ „Lass das mal meine Sorge sein. Ich kenne Mittel und Wege wie ich sie überzeugen kann. Zur Not wird ihr geliebter Itachi eben herhalten müssen du wirst dich wie abgesprochen einfach an meine Anweisungen halten.“ Plötzlich hörte sie Schritte und verschwand lautlos hinter der nächsten Ecke. Diese miesen Schweine sie wollen doch wirklich ihr Kind aber warum und woher wussten sie davon? Da kam ihr schon die Antwort diese miese Topfpflanze Zezu muss es ihnen gesteckt haben. Schließlich hatte er ja überall seine Augen und Ohren. Er musste ihr Gespräch mit Konan belauscht haben aber was sollte sie jetzt machen? Das erste was ihr einfiel war Konan aber sie würde ihr nicht glauben da Pain ja ihr Freund war und es gleich Itachi sagen?
 

Der würde bestimmt sofort die Beiden zur Rede stellen und das wäre fatal. Sie wusste ja nicht mal was die Beiden genau vor hatten also wer bleibt dann noch? Es musste am besten jemand unparteiisches sein aber alle waren Pain hörig, alle außer einem. Aber ob Sasuke der richtige war mit dem sie sprechen konnte? Zumindest waren sie wieder Freunde und vertrauten sich auch aber ob er ihr glaubte?
 

Sie musste es zumindest versuchen aber der war gerade auf Mission, hoffentlich kam er bald zurück. Vorerst war sie zwar sicher denn sie wollten ja ihr Kind also mussten sie die Schwangerschaft abwarten und somit hatte sie noch 6 Monate Zeit aber dennoch musste sie sich überlegen wie sie verhindern konnte dass ihr Kind in deren Hände viel außerdem war auch ihre eigenes und das Leben von Itachi in Gefahr.
 

Sie musste nachdenken und vor allem verhindern das irgendwer Wind davon bekam auch Itachi vorerst nicht sonst würde er noch so eine leichtsinnige Aktion starten wie damals als er Sasuke die Wahrheit sagen wollte. Also schauspielerte sie so gut wie nur möglich und bat Konan um absolutes Stillschweigen. Vier Tage später kam dann endlich Sasuke zurück und sie nahm ihn sofort in Empfang. Sie bat ihn um ein vertrauliches Gespräch dem er nach kurzem Zögern und leichtem Unverständnis zustimmte. Beide verschwanden in das Zimmer von Sasuke und Sakura sah sich sicherheitshalber noch mal um damit auch wirklich niemand sie belauschte.
 

Itachi war spazieren also war auch er nicht in Reichweite. Sie war schon leicht panisch aber bei Sasukes leicht genervtem Gesichtsausdruck beruhigte sie sich dann doch. Dann richtete Sasuke sein Wort an sie. „Was ist jetzt so dringend dass es keinen Aufschub duldete?

Ich will meine Ruhe die Mission war nicht einfach also was willst du?“ Sakura legte nur ihren Finger auf ihre Lippen und deutete ihm an leise zu sein. Er wurde allerdings nur noch genervter. Sie deutete auf seine Augen und ihre Lippen aber er schien nicht zu wissen.
 

Sakura schaute sich in seinem Zimmer um und fand Stift und Zettel. Auf den notierte sie dann drei Worte und gab ihn Sasuke der so ganz langsam die Geduld verlor. Als er ihn durchlas nickte er nur verstehend denn die Worte Spion, Scharingan und Lippenlesen waren mehr als eindeutig. Gleich danach aktivierte er sein Kekkei Genkai und Sakura begann wortlos ihre Lippen zu bewegen. Sie erzählte ihm alles was sie wusste und als Sasuke gefragt hat ob Itachi schon was davon wusste verneinte sie natürlich.
 

Gut dass sie auch das Lesen der Lippen beherrschte so war ein Ausspionieren nicht mehr so leicht. Eines war klar sie musste trainieren damit sie sich selbst, das Baby aber auch Itachi schützen konnte. Sasuke war mehr als überrascht dass Madara noch lebte und jetzt war auch klar wer Itachi damals beim Mord des Clans geholfen hatte. Alleine konnte er das unmöglich schaffen aber wenn ihre Informationen richtig waren dann konnte das noch richtig Probleme geben. Warum konnte etwas auch nicht mal einfach sein?
 

Sie war schwanger und statt dass sie sich darauf freuen konnte musste sie sich schützen und so tun als sei nichts gewesen.

Außerdem musste sie sich auch Gedanken machen wie sie es Itachi erklärte, sie hatte nachdem sie das Gespräch mit Sasuke beendet hatte angefangen Nachforschungen anzustellen bezüglich Madara und auch einiges herausgefunden. Es gelang ihr doch wirklich ihn auszuspionieren was nicht einfach war denn Zezu hatte Augen und Ohren wirklich überall.
 

Madara war jahrelang Itachis Sensei gewesen und hat ihn unterrichtet auch als er bei Akazuki ankam ließ er sich von Madara weiter trainieren. Schließlich wollte Itachi Sasuke und sein Dorf weiterhin schützen und das ging nur wenn er sich noch mehr Wissen aneignete.

Es war sehr gefährlich diesen Typen zu beschatten und auch schwierig weil er die Rolle des kindischen Tobis perfekt spielte. Aber Sakura hatte ihre vertrauten Geister die sich lautlos an ihn hefteten und das bei jedem Schritt und Tritt den er machte.
 

Es wäre auch zu auffällig selbst ständig an ihm zu kleben. Außerdem musste sie auch noch trainieren und damit sie an Stärke zunahm sollte sie sich Madara stellen müssen so war es wichtig dass sie gut vorbereitet war. Der Kerl war stark sehr stark, viel mächtiger als Itachi und sie musste ihm gewachsen sein um ihn zu besiegen und so alles zu schützen was ihr wichtig war. Sie trainierte hart, sehr hart und das vor allem mit Sasuke. Itachi hatte sie die Wahrheit noch nicht gesagt, sie wusste einfach nicht wie denn sie hatte keinerlei Beweise für ihre Aussagen und auch wenn sie und Itachi ein tiefes Vertrauen teilten glaubte sie nicht daran dass er ihr das glaubte.
 

Itachi war schon immer ein Realist ohne Beweise wäre da nichts zu machen da war sie sich sicher. Also musste sie weiter ihre Schauspielkunst walten lassen. Keine körperliche Eingeschränktheit durch die Schwangerschaft oder psychische Schwankungen durfte sie sich leisten. Sie konnte nur hoffen das Konan dicht hielt und auch sonst niemand etwas bemerkte auch wenn Zezu sie inzwischen intensiver bewachte. Madara wollte offensichtlich nichts dem Zufall überlassen daher konnte sie nur beten dass er nicht entdeckte dass sie Bescheid wusste. Es tat ihr in der Seele weh Itachi anzulügen und tief in ihr wusste sie das Itachi irgendwann es herausfinden würde aber bis dahin musste sie ihr Lügenkonstrukt aufrecht erhalten auch wenn Sasuke weniger davon begeistert war. Denn auch er musste somit lügen aber um sie alle drei schützen und auch das Baby tat er es. Ob das alles gut ging.?

Wenn alles zusammenbricht

Gut vier Wochen war es jetzt her seit Sasuke Bescheid wusste und genau so lange trainierte sie jetzt schon mit ihm. Es war nicht leicht in ihrem Zustand so ein hartes Training zu absolvieren aber ihr blieb nichts anderes übrig. Sollte Madara wirklich ihr Kind wollen musste sie sich wehren. Niemals würde sie es ihm überlassen also hieß es reiß dich zusammen Sakura. Ihr medizinisches Wissen half ihr dabei. Außerdem blieb immer noch die Frage warum er ihr Kind wollte? Seine Absichten waren ihr immer noch schleierhaft aber dank ihrer vertrauten Geister dauerte es nicht lange bis sie es herausfand. Madara war gerissen aber sie war wohl schlauer oder aber er wollte dass sie es herausfand.
 

Wie sonst sollte sie das Gespräch deuten was sie per Zufall mitbekam. Es war kurz nach Mitternacht als sie gerade sich etwas zu Trinken in der Küche holte. Sie musste an Pains Büro vorbei und dabei hörte sie wieder Stimmen. Dank ihres unterdrückten Chakras konnte man sie nicht bemerken und so hörte sie das Fatalste seit langem. Dieser Wahnsinnige wollte den nächsten Ninja Weltkrieg provozieren und die Biju Geister sollten als Druckmittel fungieren um die Dorfoberhäupter zur Kapitulation zu bringen.
 

Er war auch der Grund warum der Uchiha Clan korrupt wurde er hatte sie manipuliert und ihnen Glauben gemacht dass das Dorf sie unterdrückt. Diesen machtbesessenen Danzo hatte er so ebenfalls aufgewiegelt und somit auch die Dorfältesten. Ohne ihn wären hunderte von Menschen noch am Leben aber das Schlimmste war dass er ihr Kind als seinen Nachfolger erziehen will. Er soll seine Stärke erhalten und als sein Sohn dann, wenn der Krieg vorbei war und das Dorf in Madaras Händen, dieses leiten.
 

Sakura war geschockt dieser Irre wollte tausende von Menschen dem Tode opfern nur um an die Macht zu kommen. Als damals nicht er sondern Hashirama Senju Hokage wurde hatte es einen Kampf gegeben den er verlor wie er überlebte konnte sie zwar nicht herausfinden aber er hatte seit dem offensichtlich Rache geschworen. Er wollte die Macht für sich und dafür war ihm jedes Mittel recht.
 

Die ganze rechtliche Nacht überlegte Sakura wie sie jetzt vorgehen sollte. Schlafen konnte sie ohnehin nicht mehr und am nächsten Tag besprach sie es mit Sasuke. Sie mussten etwas unternehmen sonst würden viele Menschen ihr Leben lassen. Daher trainierten sie noch härter um Madara gewachsen zu sein. Mittlerweile war Sakura im 3. Monat schwanger und so langsam fing ihr Bauch an zu wachsen, sie band ihn etwas ab um es zu kaschieren aber über kurz oder lang würde man es merken und auch Itachi würde es sehen.
 

Sie musste es ihm sagen aber dazu sollte es nicht mehr kommen. Sie war nach einem harten Trainingstag auf dem Weg zur Dusche danach wollte sie endlich mit Itachi reden. Als sie aber endlich in ihr Zimmer kam war Itachi nirgendwo daher legte sie sich hin in der Hoffnung dass er noch kam aber auch am nächsten Tag kam er nicht wieder.
 

So langsam machte sie sich Sorgen und fing an ihn zu suchen aber egal wo sie auch nachschaute sie fand ihn einfach nicht.

Schlussendlich bat sie Sasuke ihr zu helfen aber auch zu Zweit konnten sie ihn einfach nicht aufstöbern. Niedergeschlagen ging sie in ihr Zimmer zurück und setzte sich seufzend auf ihr Bett als sie einen Brief bemerkte der auf dem Nachttisch lag. Sie besah ihn genauer auf dem Kuvert stand Kirschblüte also machte sie ihn auf. Ein gefaltetes Blatt Papier befand sich darin aber es stand nichts drauf.
 

Sie war schon reichlich verwundert was ein leeres Blatt Papier in einem an sie adressierten Brief sollte. Es musste einen Grund haben also sah sie es noch mal genauer an. Aber es sah völlig normal aus bis sie plötzlich eine kleine feine Chakra Signatur erkannte.

War der Brief mit einem Siegel belegt? Aber was war es für ein Siegel? Sie ging zu Sasuke und zeigte ihm das Gefundene.
 

Er aktivierte auf ihren Verdacht hin sein Scharingan und tatsächlich erschienen plötzlich Zeilen die er Sakura dann vorlas:

„Liebe Sakura, bitte passe auf dich und unser Kind gut auf. Ich werde bald zurück sein. Mach dir keine Sorgen. In Liebe Itachi“ Sakura riss die Augen auf, woher wusste er von dem Kind? Und wo zum Henker war er? Erst jetzt viel ihr auch auf dass Itachi in den letzten Tagen etwas sehr fürsorglich war und Tobi immer mit einem seltsamen Blick bedacht hatte. Und plötzlich erschlug sie die Erkenntnis wie ein Amboss. Er musste sie belauscht oder es sogar geahnt haben. Wusste er etwa auch das Madara ihr Kind wollte?
 

Vielleicht aber auch nur vielleicht hat Madara selbst es ihm gesagt. Sakura ging davon aus dass er alles dafür tun würde um Sakuras Kind zu bekommen. Wo möglich hat Madara sogar ihn gegen sich selbst aufgewiegelt. Egal was es nun war Itachi war weg und so wie es aussah Tobi auch denn den hatte sie auch jetzt länger nicht gesehen. Sakura hatte eine grausame Befürchtung. Itachi würde es nie zulassen dass er ihr Kind bekommt und somit darum kämpfen und das mit allen Mitteln da war sie sich sicher. Womöglich kämpften sie in diesem Augenblick schon oder Itachi suchte noch nach Madara in jedem Falle würde wenn Itachi sich Madara stellte er definitiv verlieren und sogar sterben.
 

Sakura vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Was mach ich jetzt nur, ich muss verhindern dass es zum Kampf kommt. Er darf nicht sterben.“ „Du meinst wohl wir müssen das verhindern oder meinst du ich lass zu dass ich meinen Bruder beerdigen muss?“ Sakura lächelte.

Wie sehr Sasuke doch an seinem Bruder hängt war immer wieder bemerkenswert. „Also gut was machen wir jetzt, wir müssen Madara vor Itachi finden und ihn ausschalten und wenn es schon zum Kampf gekommen ist das Schlimmste verhindern.“
 

Sakura nickte verstehend da vielen ihr wieder ihre Schnecken ein, nach wie vor hatte sie diese an ihn geheftet. Sakura konzentrierte sich und rief sie herbei. Eine weiße Schnecke erschien und Sakura kommunizierte mit ihr per Telepathie. Nach kurzer Zeit hatte sie es herausgefunden und stand auf. Sie mussten sich beeilen denn so wie es aussah war Itachi nicht weit weg von ihm denn ihre Schnecke identifizierte ein Chakra das zu Itachi passte. Ganz in der Nähe von Madara. Einen halben Tag waren sie unterwegs wenn sie wirklich durch sprinteten. Sie mussten sofort los sonst wäre die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten.
 

Also stand sie auf und ging sofort in ihr Zimmer um alles zu packen was sie brauchte auch Sasuke machte sich fertig.

20 Minuten später verschwanden sie dann lautlos. Keiner sollte merken was sie vorhaben also gingen sie getrennt aus dem Versteck und trafen sich dann im Wald wo sie sich in der Rauchwolke auflösten und am anderen Ende des Waldes wieder auftauchten.
 

Dann ging es in nordöstlicher Richtung weiter. Mit rasender Geschwindigkeit sprinteten sie durch die Gegend das Ziel fest im Blick.

Sakura hatte ihren Panter vorgeschickt um das Gelände auf Gefahren zu untersuchen. Sie durften sich jetzt keine Verzögerungen leisten jede Minute zählte. Sakura hoffte inständig dass es noch nicht zu spät war. Sie hatte ihn schon mal fast verloren dass durfte auf garkeinen Fall noch mal passieren. Sie würde Madara die Hölle heiß machen und ihn dorthin zurück schicken.
 

Jetzt war es an der Zeit ihren Plan endlich um zu setzten. Eigentlich wollte sie dafür ihr Leben einsetzten aber jetzt sah das anders aus. Jetzt konnte sie es umsetzten ohne zu sterben. Es gab eine Zeit da hätte sie ihr Leben gern gegeben um Sasuke wieder Lächeln zu sehen denn sie hatte ihn nie aufgegeben und nach der ersten beinahe Katastrophe in der sie seinen Bruder rettete war sie froh dass Sasuke zumindest wieder ein Stück Glück zurück gegeben worden war. Sie hatten sich später mal in Ruhe ausgesprochen und sie verzieh ihm dass er sie im Stich gelassen hatte. Mittlerweile verstand sie warum er damals so gehandelt hatte.
 

Im Endeffekt hätte sie auch nicht anders gehandelt. Sie war ja auch sauer weil man sie verbannt hatte und auch weil ihr niemand geglaubt hatte. Sakura zitterte vor Nervosität aber Sasuke bedachte sie mit einem ruhigen Blick der ihr etwas half. Sie musste schlussendlich allein gegen Madara kämpfen aber sie hatte lange und sehr hart trainiert. Jetzt konnte sie nur darauf vertrauen dass es ausreichte und sie ihr Jutsu einsetzten konnte. Sie würde nicht aufgeben denn keine Familie mit Itachi zu haben wäre für sie undenkbar.
 

Sie liebte ihn über alles und sie konnte den Gedanken nicht ertragen ihn leiden zusehen. Die Frage war allerdings immer noch woher er es wusste? Sie war immer darauf bedacht es geheim zu halten außer? Da fiel ihr eine Situation ein. Sie hatte mit Sasuke trainiert und während einer Pause fragte er sie abermals ob sie es seinem Bruder gesagt hätte. Natürlich verneinte sie und musste sich wieder einmal eine Standpauke anhören. Als sie nach dem Training duschen gehen wollte fand sie einige Rabenfedern nahe vom Kampfplatz.
 

Damals hatte sie sich nichts dabei gedacht aber jetzt? Hatte er sie belauscht? Warum hatte er nichts gesagt? Wollte er sie dadurch schützen? Jetzt wurde Sakura auch klar warum er so fürsorglich war? Warum hatte sie nicht eher mit ihm geredet? Sakura machte sich innerlich Vorwürfe aber Sasuke legte ihr eine Hand auf die Schulter die ihr sagen sollte dass sie sich nicht zu viele Vorwürfe machen soll und das alles gut würde. Hoffentlich hatte er recht.

Der Kampf um die Familie

Es war gerade mal Nachmittag als siesowohl ein fremdes starkes Chakra als auch das von Itachi orteten. Sakura legte nochmal einen Gang zu und auch Sasuke beeilte sich. Als sie dem gesuchten Ort näher kamen hörten sie schon Kampfgeschrei und das Klirren von Waffen.

Die Hitze von Feuer Jutsus schwebte in der Luft und auch der Duft verschiedener verbrannte Materialien schwang mit.
 

Sakura und Sasuke stoppten an einer Klippe und besahen sich die Gegend. Direkt unter ihnen fand ein harter Kampf statt zwischen Madara und Itachi aber es sah so aus als ob Itachi langsam an Kraft verlor. Sakura wollte schon eingreifen als Sasuke sie aufhielt.

„Schon dich und lass Itachi erst mal machen. Wenn Madara geschwächt ist wäre das zu deinem Vorteil.“ Sakura nickte schweren Herzens aber lange würde sie das nicht aushalten hier oben nur da zustehen und zu zuschauen. Wie Madara Itachi zurichtete war für sie schwer zu ertragen. Aber sie musste abwarten und etwas Kräfte sammeln. Nach einer weiteren halben Stunde jedoch war es dann vorbei mit ihrer Geduld und so wie es aussah musste sie eingreifen. Itachi hatte fast kein Chakra mehr und Madara schien ihn in die Enge zu treiben.
 

Sakura sah Sasuke an und dieser nickte also ließ sie ihr unterdrücktes Chakra frei und Sasuke baute sein Schidori auf.

Madara war gerade dabei eine Feuerwalze auf Itachi los zu lassen um dann mit seinem Schwert ihn zu verletzten.

Leider hatte Itachi keine Chance auszuweichen da Madara ihn an die Felswand gedrängt hatte. Nach einem Zeichen sprinteten Sakura und Sasuke los. Itachi rechnete schon mit einem starken Kollateralschaden aber ehe ihn die Flammen erreichten baute sich vor ihm eine Wassermauer auf. Davor sah er blaue Blitze zucken die Madra attackierten, der gerade aus der Feuerwalze sprang.
 

Dann spürte er wie der Boden bebte und gleich nachdem das Feuer durch die Wassermauer gelöscht wurde, rollte eine Mauer aus Geröll über Madara hinweg und drängte ihn zurück. Gleich danach stand Sasuke neben ihm und vor ihm war Sakura.

Diese drehte sich nicht als sie sprach: „Sasuke kümmere dich um deinen Bruder und bring ihn in Sicherheit.“ Sasuke nickte verstehend aber Itachi weigerte sich vehement er wollte weiter kämpfen. „Das hätte ich auch allein geschafft außerdem was macht ihr hier?“
 

Sasuke sah ihn an. „Das könnte ich dich auch fragen. Ich dachte immer dass du von uns beiden der Klügere bist aber das bezweifle ich momentan doch stark. Wie kannst du nur allein gegen Madara kämpfen wollen bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen?“

Itachi schnaubte verächtlich. „Musst du gerade sagen. Wie kannst du nur Sakura kämpfen lassen? Sie ist schwanger wie du weißt und außerdem wie soll sie schaffen was nicht mal ich bis jetzt fertig gebracht habe?“ Sasuke grinste.
 

„Du wärst überrascht was deine Freundin alles bewerkstelligen kann wenn sie sauer ist.“ Sauer traf es noch nicht mal Ansatzweise sie war außer sich und eine wütende Mutter war schlecht sehr schlecht. Wenn sie diesen Madara sah kam ihr schon die Galle hoch.

Sofort griff sie ihn an mit einer erneuten Gerölllawine und mit ihren Kirschblüten. Natürlich wich er aus und griff sie nun mit seinen umfangreichen Feuerjutsus an. Sakura hatte sich ihr Stirnband vor die Augen gebunden damit Madaras allumfassendes Mangekyo Scharingan sie nicht einfing.
 

Sie hatte sich während des Trainings ein Sigel angeeignet das auch verhindert dass er sie ansonsten irgendwie manipulieren konnte und so ihren Geist kontrollierte. Aber auch ohne diese Fähigkeit war er äußerst gefährlich. Allein seine Katon Jutsus waren mächtig und sie musste viele Male zurück stecken und es war auch die Hitze die ihr zu schaffen machte. Aber sie ließ sich nicht unterkriegen und schaffte es auch Madara in ein paar Tai Kampf zu verwickeln. Jetzt zahlte sich ihr Training aus sie war ihm in vielerlei Hinsicht gewachsen aber sie musste ihn ausknocken um ihr Jutsu einzusetzen. Nach einem weiteren Schlagabtausch fuhren sie wieder auseinander und Sakura atmete geschwächt aus. Mit gespielt netter Stimme sprach Madara dann: „Schon dich lieber Sakura sonst schadest du noch dem Kind das wäre doch schade.“
 

Sakura spuckte auf den Boden. „Lass das du Mistkerl. Als ob dich das wirklich interessierte ich weiß selbst am besten was für mich gut ist und nur so nebenbei ich werde es dir nie überlassen.“ Madara lachte darauf nur höhnisch auf. „Als ob du eine Wahl hättest.

Du wirst verlieren und dann knöpfe ich mir die anderen vor. Ihr habt euch mit dem Falschen angelegt.“ Sakura knurrte böse auf.
 

Aber da hörte sie Itachis Stimme. „Lass Sakura in Ruhe. Warum willst du ihr Kind haben? Wenn du dich nach Familie sehnst dann such dir gefälligst deine eigene Frau.“ Madara lachte auf. „Als ob es nur darum ging.“ Sakura wurde noch wütender.

„Du hast ihm immer noch nicht die Wahrheit gesagt?“ Itachi sah Sakura an. „Welche Wahrheit denn?“ Aber Sakura drehte sich nicht um viel mehr durchbohrte sie Madara mit wütenden Blicken. „Loss sag es ihm. Sag ihm warum sein Clan wirklich sterben musste.

Sag ihm wer daran schuld ist das er und Sasuke so eine schwere Vergangenheit mit sich herum tragen mussten.

Erklär ihm was du mit unserem Kind vor hast und wie unser aller Zukunft durch dich zerstört wird.“
 

Madara lachte nur auf doch dann wurde sein Gesicht wieder ernst. „Wieso zerstören? Die Menschen werden in Frieden leben, ihr erlebt das zwar nicht mehr aber euer Kind dafür schon.“ Sakura schnaubte. „Das nennst du Frieden? Ein Jutsu zu erzeugen das alle Charkren unterdrück und so alle Ninjas kampfunfähig macht um dann die Herrschaft an dich zu reißen? Du willst den nächsten Weltkrieg anzetteln sofern sich die Dörfer dir nicht unterwerfen nur dazu lässt du doch die ganzen Biju Geister einfangen. Du willst sie als Druckmittel einsetzen und nimmst dafür den Tod von hunderten sogar tausenden von Menschen in Kauf. Frieden basiert auf Liebe nicht auf Hass.

Aber was erzähl ich dir das überhaupt. Du hast schon so viele Opfer und Tote auf dem Kerbholz da machen ein paar mehr auch nichts mehr aus. Unser Kind soll dann dein Nachfolger sein und das Dorf regieren. Du willst deine ganze Macht auf es übertragen und ihn nach deiner Vorstellung erziehen aber das werde ich nicht zulassen, niemals.“ Madara klatschte in die Hände.
 

„Du bist klug Sakura sehr klug. Ich hätte nicht gedacht dass du so viele Informationen dein Eigen nennst. Es stimmt, genau das wird passieren und aus diesem Grund musste der Uchiha Clan auch sterben. Es war so leicht diese alten eitlen Narren gegeneinander aufzuhetzen. Jeder Mensch hat in sich eine Spur Neid die braucht nur Nahrung zum wachsen und diesem von Macht zerfressene Danzo war unser Clan ohnehin immer ein Dorn im Auge, weil wir seine Machenschaften durchschauten, da waren Gerüchte schnell gesät und der Ältestenrat musste handeln.“ Sakura wurde immer wütender.
 

„Du wusstest dass Itachi seinem Dorf treu ergeben war und er sich nie dagegen stellen würde.“ „Genau. Itachi war schon immer ein Idealist und kämpfte seit jeher um Frieden. Ihn davon zu überzeugen den Clan auszuradieren war ein Kinderspiel. Er hat mir praktisch aus der Hand gefressen.“ Bei den Worten riss Itachi die Augen auf. Er konnte nicht glauben was er da hört. Sein Sensei der in immer unterstützt hat soll ein Verräter sein? Aber ehe er etwas darauf antworten konnte hört er schon Sakuras bebende Stimme:
 

„Ich fasse zusammen. Du hast Zwietracht im Dorf gesät, du hast einen ganzen Clan auf dem Gewissen, du hast deinen Schützling für deine Zwecke manipuliert wie auch missbraucht, du willst uns unser Kind stehlen und einen Krieg anzetteln nur um einen Frieden zu erschaffen der auf Mord, Hass und Manipulation basiert. Madara Uchiha ich klage dich des Hochverrats an und werde dich dafür in die Hölle befördern.

Du wirst nie wieder einem Menschen schaden können dafür sorge ich.“ Madara begann erneut zu lachen.
 

„Und wie willst du das schaffen? Zugegeben du bist sehr stark und ich schätze starke Gegner aber nicht mal Itachi hat mich bezwungen.“ Jetzt war es Sakura die ihn eiskalt ansah und noch kälter lachte. „Ich mag zwar eine Medicnin sein aber ich bin die stärkste Kunoichi im ganzen Feuerreich und beherrsche inzwischen sämtliche Genjutsus und Taijutsus. Meiner Meinung nach bin ich durch aus in der Lage dich zu vernichten.“ Itachi schrie ihr entgegen. „Sakura tu das nicht es ist purer Wahnsinn.“
 

Aber die Angesprochene sah ihn nur kurz an, lächelte dann und sagte: „Keine Sorge ich weiß was ich tue.“ Dann widmete sie sich wieder Madara der gerade Fingerzeichen machte und im nächsten Moment eine allumfassende Feuerwalze auf sie spie. Sakura erschuf eine riesige Wasserwand um es zu löschen und griff ihn wieder mit ihren Kirschblütenstürmen an. Sie würde ihm zeigen wie mächtig sie war und ihn dafür bestrafen was er Itachi, Sasuke, ihrem nichtgeborenen Kind, tausenden von Menschen und schlussendlich ihr selbst angetan hatte und noch antun wollte. Sie würde ihre Familie schützen und wenn es sein muss auch mit ihrem Leben. Allerdings nur wenn ihr Jutsu nicht zum Einsatz kam aber sie würde ihren Plan durchsetzen und die Zukunft verändern.

Das Jutsu des Shinigami

Der Kampf zwischen Sakura und Madara dauerte schon zwei Stunden an und es gab nach wie vor kein Sieger.

Itachi und Sasuke sahen dem Ganzen von der Seite zu, besser gesagt Sasuke sah zu und Itachi dachte nach.

Nur langsam drang die Realität zu ihm durch. Er war so bestrebt nach Frieden dass er alles dafür getan hätte.
 

Er war ein Narr dass er Madara so sehr vertraut und geglaubt hatte. Hätte er doch eher gemerkt was Madara vor hatte.

Plötzlich legte jemand ihm eine Hand auf seine Schulter und er blickte in das Gesicht von Sasuke. „Es ist nicht deine Schuld.

Früher oder später wäre so oder so passiert was jetzt geschieht. Aber glaub mir sie wird es schaffen du musst ihr nur vertrauen.“
 

Itachi sah ihn prüfend an aber Sasuke nickte nur. Sakura hatte derweil alle Hände voll zu tun. Madara war einfach nicht klein zu kriegen.

Egal was sie versuchte er konnte parieren und konterte dank seines Mangekio Scharingan jeden Angriff. Katon Suiton egal was er beherrschte viele Techniken und war mit Fug und Recht einer der stärksten Ninjas in der ganzen Ninjawelt.

Aber Sakura gab nicht auf jedes Element kam bei ihr zum Einsatz. Ob Erdversteck, Feuerversteck, Wasserversteck oder Windversteck.
 

Dank Sasuke beherrschte sie jetzt auch den Blitz aber Madara war schnell sehr schnell und verdammt gelenkig. Daher griff sie ihn nun auch mit ihren Schattendoppelgängern an und setzte so die Elemente in der Kombination ein. Endlich gelangen ihr auch die ersten Treffer aber um ihn kampfunfähig zu machen bedarf es mehr also musste ein Plan her. Also erzeugte sie einen Doppelgänger der ihn sofort mit Shuriken attackierte gleichzeitig griff ihn ein schon bestehender Doppelgänger mit Taijutsus an während sie einen Nebel erzeugte der die Sicht auf 0 herunter setzte. Sein Scharingan war dennoch in der Lage sich zu orientieren aber das war auch nicht ihr Plan.
 

Denn sie setzte jetzt den Nebel unter Strom und leitete ihn so direkt in Madaras Körper. Durch die starken Stromstöße wurden seine Nervenbahnen gezielt angegriffen und er konnte sich kurzzeitig nicht bewegen. Jetzt musste es schnell gehen, sie sprintete direkt durch den Nebel auf ihn zu, schlug ihm gezielt in das Chakrazentrum und gleich danach blockierte sie mit fünf speziellen Griffen seine Nervenbahnen was ihn bewegungsunfähig machte. Dann erzeugte sie zwei weitere Schattendoppelgänger die ihn an beiden Seiten fest hielten.
 

Als nächstes ließ sie den Nebel verschwinden und Itachi wie auch Sasuke sahen wie Madara offensichtlich kampfunfähig von ihr gemacht wurde. Er fluchte laut wie ein Rohrspatz aber alles Fluchen half nicht er war kampfunfähig und Sakura grinste eiskalt ehe sie sich zu ihm beugte und leise flüsterte. „Ich sagte doch dass ich dich besiege und nun schick ich dich in die Hölle.“ Dann drehte sie sich um und sprang einige Hundert Meter weit von Madara weg und richtete ihre Aufmerksamkeit zu Itachi und Sasuke. „Da ich euch wohl nicht zum Gehen Überreden kann, seit do gut und bewegt euch wenigstens außer Reichweite ich werde jetzt eine Menge Platz brauchen.“
 

Sasuke nickte, schnappte Itachi kurzerhand am Arm der noch etwas irritiert drein sah und sprang mit ihm auf die Klippe die sich knapp 300 Meter über Sakura befand. Dann sahen sie gebannt auf das was Sakura jetzt vorhatte. Zunächst atmete sie tief durch dann nahm sie Anlauf und rannte den Berg senkrecht hoch bis sie fast neben der Klippe auf der sich Itachi und Sasuke befanden, ankam.
 

Sie sammelte eine gewaltige Menge Chakra in ihrer rechten Hand, stieß sich ab und flog mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden zu.

Dann schlug sie auf selbigen ein. Zunächst war es ruhig doch dann bebte die Erde gewaltig auf so dass der ganze Berg erzitterte und laut krachend riss der Boden auf. Sofort bildete sie wieder Fingerzeichen um mit Hilfe des Erdverstecks einen tiefen Krater zu erzeugen der scheinbar ins Bodenlose führte. Als nächstes formte sie Fingerzeichen um 5 Schattendoppelgänger zu erzeugen von denen sich,

nach ihre Anweisung, 4 um den Krater in einem Quadrat aufstellten.
 

Dann entfernte sie sich von dem Krater gut hundert Meter, setzte sich auf eine große Felsplatte in den Schneidersitz und legte ihre Hände zur Meditation. Plötzlich fing sie an zu glühen, die pure Energie trat aus ihrem Körper heraus und umhüllte sie. Sie begann langsam sich mit der Felsplatte vom Boden zu lösen. Als sie wieder auf der Höhe von Itachi und Sasuke war riss sie die Augen auf. In genau diesem Moment formte jeder ihrer Schattendoppelgänger Fingerzeichen und streckte seine Hände von sich. Von jedem Doppelgänger trat ein Element aus das sich in pure Energie umwandelte, diese Energie formte sich zu einem Strahl der sich dann mit den Anderen in der Mitte traf.
 

Man sah jedem Strahl an auf welchem Element er basierte. Einer hatte einen Rot Stich, der zweite einen Blaustich, der dritte einen braun Stich und der vierte ging leicht ins weiße. Langsam baute sich eine gigantische Kugel auf die nur so vor purer Energie glühte.

Sakura formte als nächstes eine große Menge am Fingerzeichen und richtete dann ihr letztes Fingerzeichen auf die Kugel ehe sie rief: „Beschwörungsjutsu des Totengottes.“
 

Plötzlich breitete sich die Kugel über die Schlucht aus. Als sie die ganze Schlucht bedeckte kam ihr fünfter Schattendoppelgänger zum Einsatz der Fingerzeichen formte. In seiner Hand bildete sich ein gigantischer Blitz den er dann auf diese Energiefläche schleuderte.

Das grelle Licht änderte sich in eine violettes das tief in die Schlucht verlief. Die Schlucht wirkte nun nicht mehr wie als sei es normal sondern wie als sei sie das Tor zu einer anderen Welt. Wieder ließ sie ihre Energie stoßweise fließen und rief dann: „Totengott Shinigami erscheine.“
 

Erst geschah nichts doch dann hörte man ein tiefes wie auch lautes Brüllen und die Erde bebte erneut. Dann wurde der Himmel tiefschwarz und die Sonne färbte sich rot ehe Blitze auf die Erde einschlugen. Ein greller Lichtstrahl trat aus der Schlucht hervor der sich zu einem weißen Wesen materialisierte. Es war gigantisch groß leicht quadratisch von der Statur her und sein Gesicht zierte hohle Augen und ein leeres Grinsen. Sofort als er seine Beschwörerin sah griff eines der langen Haare auf seinem Rücken nach ihrem Körper.
 

Als das Haar Sakuras Körper berührte glühte dieser auf und ihre Augen wurden weiß. Dann schrie sie: „Shinigami nimm zu dir was nicht soll sein und gib frei was noch nicht bereit.“ Als nächstes streckte sie ihre Hand aus und deutete auf Madara an dessen Seiten die Schattendoppelgänger verschwanden. Dann streckte das Wesen seinen Arm aus und ließ die Hand auf Madara sinken.
 

Plötzlich blieb sie stehen ganz dicht über ihm. Sasuke und Itachi verstanden nicht warum aber als sie zu Sakura sahen war es klar sie zitterte, ein klares Zeichen für ein äußerst niedriges Chakralevel. Aber es schien so als ob sie weiter machen wollte.

Die Konsequenz wäre fatal und daher schrien sie ihr auch entgegen: „Sakura hör auf, du hast zu wenig Chakra das würde dich umbringen.“
 

Aber Sakura schüttelte nur den Kopf. „Ich kann nicht, er würde sonst davon kommen. Er soll dafür bezahlen. Nie wieder soll wegen ihm ein Mensch zu Schaden kommen.“ Gleich nach ihren Worten machte sie weiter. Itachi und Sasuke sahne sich ernst an, nickten sich zu, standen auf und sprangen dann auf den Felsen auf dem Sakura saß. Beide legten ihre Hände auf ihre Schultern und ließen ihr Chakra in sie fließen was Sakura mit neuer Energie versorgte und so konnte sie den Shinigami weiter führen.
 

Also ließ das Wesen seine Hand weiter über ihn absinken. Als sie sich wieder hob war Madara verschwunden und in der Hand des Wesens schwebte ein gelb leuchtender Energieball den das Wesen in die Schlucht hinab sinken ließ. Als nächstes brüllte das Wesen erneut hob seine Arme weit von sich weg und im nächsten Moment schwebten mehrere hundert Energiebälle aus der Schlucht empor die dann so schnell wie sie gekommen sind auch wieder verschwanden.
 

Niemand außer Sakura wusste was das zu bedeuten hatte aber es war noch nicht an der Zeit zu offenbaren was gerade passiert war.

Nun da Madara verschwunden war ist auch die Aufgabe des Shinigami erledigt und so entzog Sakura langsam ihre Energie.
 

Als sich der Haarstrang von Sakura löste durchfuhr sie ein starkes Zucken und sie hielt sich kurz den Kopf dann war der Shinigami im Krater wieder verschwunden und die Schattendoppelgänger stoppten die Energieabgabe und verpufften. Sakura fiel sofort danach in Ohnmacht und der immer noch in großer Höhe schwebende Stein drohte mit ihnen nach unten zu stürzen. Dank eines gewaltigen Sprunges schafften Itachi und Sasuke es, mit Sakura unterm Arm auf die Klippe zu retten. Diese bewegte sich kein Stück aber ihr Herz schlug nach wie vor.
 

Die Brüder waren sich einig dass sie jetzt Ruhe brauchte aber ehe sie den Ort hinter sich ließen, sprangen sie noch mal nach unten und belegten die Schlucht mit einem Siegel und einem Genjutsu so dass man erstens Madara nie wieder wiederbeleben konnte und auch niemand diesen Platz finden konnte außer er besaß das Mangekyo Scharingan. Als sie wieder zu Sakura stießen wachte diese gerade auf. Besorgt kniete sich Itachi zu ihr. „Sakura du bist ja wieder wach. Wie geht es dir?“ Aber sie sah ihn nur irritiert an.

„Wer sind sie und wo bin ich hier?“

Die Liebe vergisst man niemals

„Wer sind sie?“ Itachis sah sie völlig irritiert an und auch Sasuke sah komisch drein. „Du kannst dich an nichts erinnern? An uns an das was passiert ist?“ Sakura verneinte mit einem Kopfschütteln. „Ich weiß überhaupt nichts mehr und mir tut so der Kopf weh.“

Itachi legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter aber sie zuckte sofort zusammen bei der Geste also löste er seine Hand wieder.
 

Was Sakura nicht sah war dass es ihm innerlich unsagbar weh tat. Sie so zu sehen und nichts tun zu können war wie ein Schlag ins Gesicht. Aber er gab nicht auf vielleicht konnte er ihre Gedächtnis wieder zurück holen und wenn nicht dann kämpfte er eben um eine neue Chance. Denn wie heißt es so schön. Glaube nie dass du die Liebe verloren hast denn die wahre Liebe verlässt dich nie.

Mit sanfter Stimme sprach er dann: „Ich bin Itachi und das ist Sasuke.“ Dabei deutete er auf seinen Bruder.
 

„Du hast einen harten Tag hinter dir und musst dich ausruhen. Wir wollten gerade uns ein Nachtlager suchen du kannst uns gerne begleiten.“ Sakura nickte bejahend denn obwohl sie sich an nichts erinnerte hatte sie das Gefühl die beiden schon mal gesehen zu haben. Besonders bei diesem Itachi gab es eine Anziehung die sie vertrauen ließ. Sie stand langsam auf und wollte laufen aber ihr Kreislauf machte nicht mit Itachi jedoch stütze sie sofort. „Warte ich helfe dir.“ Sakura bedankte sich leise.
 

Eine halbe Stunde später hatten sie dann eine Höhle gefunden. Sakura setzte sich erschöpft hin und Itachi wollte gehen und Feuerholz holen aber Sakura hielt ihn auf. Schüchtern sprach sie: „Kannst du bitte hier bleiben?“ Itachi nickte und setzte sich zu ihr ehe er zu Sasuke schaute. Dieser seufzte auf: „Ich werd mal Feuerholz holen.“ Mit den Worten verschwand er auch schon und Sakura legte sich hin.
 

Itachi deckte sie mit ihrem Mantel zu und sie schlief doch wirklich ein. Später kam dann Sasuke und machte aus seinem gesammelten Holz ein Feuer. Dann wurde es ruhig. Sasuke hielt Wache und Itachi sah immer wieder nach Sakura aber irgendwann schlief er dann auch ein. Mitten in der Nacht ließ ihn allerdings ein Geräusch hochschrecken und er sah sich um. Sakura war weg und Sasuke auch.

Etwas irritiert sah er sich um aber keiner war zu sehen als er schon etwas panisch wurde kam sein kleiner Bruder plötzlich lässig zurück geschlendert. Als Sasuke sah wie Itachi, offensichtlich völlig daneben, rum lief sah er ihn komisch an.
 

„Was rennst du denn rum wie ein aufgescheuchtes Huhn?“ Itachi sah ihn an und sagte dann leicht gereizt. „Sakura ist weg.“ „WAS?“

Erst jetzt viel Sasuke das Fehlen von Sakura auf. Beide machten sich auf die Suche während Sasuke meckerte. „Also echt, da lässt man euch mal fünf Minuten alleine und schon verschwindet wer. Kannst du nicht mal auf aufpassen. Wegen dir müssen wir jetzt sie suchen.“
 

Itachi drehte sich um. „Wegen mir? Ich glaub ich spinne. Wer hatte denn den Wachdienst nicht ernst genommen und seinen Posten verlassen?“ Sasuke wehrte mit theatralisch erhobenen Händen ab. „Bitte entschuldige oh mein ach so perfekter Bruder dass ich eben auch mal meine Bedürfnisse habe. War ja klar dass das dir nie passiert wäre.“ Itachi zog eine Augenbraue hoch.
 

„Hättest du deinen Posten nicht verlassen wäre sie wohl noch da oder?“ Sasuke wurde langsam sauer. „Und wenn du nicht gepennt hättest wäre es dir aufgefallen alter Besserwisser.“ Sie knurrten sich beide böse an. „Im Gegensatz zu dir war ich vielleicht müde und hab mit Madara gekämpft.“ „Was überhaupt nicht nötig gewesen wäre wenn mein ach so selbstloser Bruder nicht wieder den Helden spielen müsste.“ „Tse, wer hat denn bitte nicht mit mir geredet dass ward ja wohl ihr? Ich musste ja erst selbst Nachforschungen anstellen und hätte ich es nicht per Zufall bei einem Gespräch von euch mitbekommen würde ich jetzt noch im dunklen tappen.“
 

„Aber auch nur weil du sonst wieder eine deiner hirnrissigen Aktionen gestartet hättest. Was glaubst du was Sakura sich für Vorwürfe deswegen gemacht hatte. Aber der Herr regt sich ja nur wieder über seine Eitelkeit auf statt auch die anderen Punkte zu beachten.

Eitler Pfau.“ Itachi ging auf Sasuke zu und war mehr als sauer. „Ich geb dir gleich eitler Pfau du zu kurz geratener Gartenzwerg.“
 

Sie packten sich gegenseitig am Kragen und knurrten sich böse an während sie ihr Scharingan aktivierten. Plötzlich erklang eine zarte Frauenstimme. „Bitte streitet nicht, ich mag kein Streit.“ Sie drehten ihre Köpfe zu der Richtung aus der die Stimme kam und sahen Sakura mit ihrem Scharingan an. Plötzlich zuckte sie zusammen und gleich danach hielt sie sich den Kopf. Sofort rannte sie zu ihr.
 

Itachi legte seine Hände auf ihre Schultern. „Sakura, ist alles in Ordnung?“ Sakura öffnete ihre Augen. „Ich denke schon aber bitte streitet nicht mehr. Ihr seid doch Brüder.“ Beide rissen die Augen auf. Sie waren sich sicher dass keiner von ihnen das erwähnt hatte.

Also kam ihr Gedächtnis zurück. Doch dann kippte sie wieder nach hinten. Itachi konnte sie gerade noch vom Aufprall bewahren.
 

Sie sah nicht gerade gut aus. Also legte er sich einen Arm von ihr auf die Schultern, half ihr auf und brachte sie zurück.

Sasuke folgte ihnen mit etwas Abstand. In der Höhle angekommen legte sich Sakura wieder hin, Itachi setzte sich mit wachsamer Haltung neben sie und Sasuke auf die andere Seite. Gegen später brach dann Sasuke wieder die Stille. „Tut mir leid wegen dem eitlen Pfau.“
 

Itachi sah ihn an. „Schon gut, ich hätte ja auch aufpassen müssen.“ „Frieden?“ Sasuke sah ihn an. Itachi beugte sich zu ihm rüber und tippte ihm auf die Stirn. Genau zu dem Zeitpunkt wachte Sakura auf, beobachtete diese Geste und riss sie die Augen auf. Im Sekundentakt flogen ihr Bilder durch den Kopf wie im Zeitraffer. Nach nicht mal 5 Minuten, in der sie sich den Kopf stützte, atmete sie tief durch und Itachi sah sie besorgt an. „Sakura ist alles in Ordnung?“ Sakura sah ihn an und viel ihm plötzlich um den Hals.
 

„Itachi dir geht es gut. Mach sowas ja nie wieder.“ Itachi sah sie stutzend an. „Kannst du dich wieder erinnern?“ Sakura sah ihn an.

„Ja ich weiß wieder alles aber ist Madara jetzt weg?“ Die Brüder nickten entschieden. „Ja dank dir.“ Plötzlich richtete sie sich auf.

„Ich muss zurück. Ich hab das Sigel vergessen.“ Itachi drückte sie wieder zurück. „Keine Sorge das haben wir übernommen. Auf dem Gebiet liegt sowohl ein Sigel als auch ein Genjutsu. Du kannst also beruhigt dich erholen und dein Baby auch.“
 

Sakura legte sich wieder hin nahm aber Itachis Hand und legte sie auf ihren Bauch mit den Worten: „Du meinst wohl unser Baby.

Es tut mir leid dass ich es dir nicht gesagt habe. Bitte verzieh mir dass ich unser Versprechen gebrochen hab ich verspreche es nie wieder zu tun. Aber ich hatte so große Angst.“ Itachi legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Ist schon gut ich könnte dir nie lange böse sein. Aber jetzt schlaf.“ Sakura legte sich auf seinen Schoß und kuschelte sich an ihn ehe sie ihm zuflüsterte: „Ich liebe dich.“
 

Itachi küsste ihre Stirn und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich liebe dich auch.“ Dann legte er einen Arm um sie und Sakura seufzte wohlig auf ehe sie in einen tiefen Schlaf viel. Auch Itachi schlief ein und Sasuke schob wieder Wache. Am nächsten Morgen gingen sie wieder zurück allerdings in einem sehr ruhigen Tempo da Sakura ziemlich geschwächt war. Über die Nacht hatte sie sich zwar ihr Chakra etwas regeneriert aber ihr Körper war dennoch ziemlich fertig. Gegen Nachmittag kamen sie dann endlich im Hauptquartier an wo sie schon von teils glücklichen Teils genervten Gesichtern erwartet wurden. Deidara und Konan nahmen Sakura sofort in den Arm.
 

Dann durften sie sich eine zweistündige Predigt von Pain anhören und derweil auch berichten was ihr Verschwinden rechtfertigte.

Es war nicht einfach ihren Leader von den Machenschaften Madaras zu überzeugen. Schließlich hatte Madara auch ihn manipuliert.

Irgendwo wollte jeder Frieden in der Welt allerdings mit den falschen Mitteln. Schlussendlich konnte Sasuke, Itachi und Sakura mit vereinten Kräften Pain davon überzeugen die Jagd nach den Biju Geistern aufzugeben. Vor allem Sakuras Argumentation bewog Pain zur Einsicht, Frieden konnte nicht auf Hass basieren. Gutes kann eben nicht auf Bösem wachsen das wurde ihm letztendlich klar.
 

Auch die anderen Akatsuki Mitglieder mussten davon natürlich ins Bild gesetzt werden aber nach einer langen Sitzung hatte man sich darauf geeinigt erst mal Gras über die Sache wachsen zu lassen und sich mit Auftragsmodern über Wasser zu halten. Vor allem weil Sakura ja schwanger war und in Ruhe ihr Kind zur Welt bringen sollte. Letztendlich waren sie alle ja doch so etwas wie eine Art Patchwork Familie.
 

Eine sehr verrückte aber deswegen nicht minder Menschen die für einander da waren. Auch wenn eine gewisse Rivalität immer vor herrschte mochte man sich und akzeptierte die Eigenheiten der Anderen. Auch wenn Hidans Opferzeremonien, Zezus Hang zur Schizophrenie, Deidaras Explosionsvorlieben, Kakuzus Geldgeilheit und Sasoris Theater mit seinen Puppen doch sehr gewöhnungsbedürftig war.

Ob man in so einer Umgebung wirklich ein Kind aufziehen sollte?

Das Wunder des Lebens

Es waren nun mehr 6 Monate vergangen und Sakura im 9. Monat schwanger. 6 Monate die nicht unbedingt einfach waren.

Aber auch unvergesslich. Viele Dinge waren seit dem passiert. Zum einen hatte Pain endgültig seine Pläne geändert und Sakura wie auch Itachi sind seit dem seine engsten Berater. Deidara und Sasori führen nun auch eine ernste Beziehung und Pain stand endlich offen zu der Beziehung zu Konan. Sasuke war inzwischen wie ein Bruder zu Sakura und Itachi legte sich wahnsinnig ins Zeug um seiner Kirschblüte jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Natürlich musste er immer wieder auf Missionen und das ging von der Zeit mit ihr ab aber wenn er da war dann gab es fast ausschließlich nur noch seinen schwangeren Engel den er über alles liebte. Die Vorstellung bald Vater zu sein war für ihn eine Sache die ihn mehr als Stolz machte. Wie oft hatte er sich schon in Gedanken ausgemalt wie er das kleine Wesen im Arm hielt.
 

Auch jetzt ging ihm wieder dieser Gedanke durch den Kopf und schon bald sollte es Realität werden. Er lag mit Sakura nach längerer Diskussion in der Badewanne. Gegen Mittag war bei ihr die Fruchtblase geplatzt und sie hatte schon Wehen in immer kürzer werdenden Abständen. Konan meinte ein Bad würde ihr helfen zu entspannen aber sie weigerte sich allein in die Wanne zu steigen.
 

Also hatte Itachi nachgegeben und kam auch dazu. Seine körperliche Nähe zu spüren war für sie das was ihr gut tat.

Außerdem mit Gehangen mit gefangen. Schließlich ist er neben ihr der andere Hauptgrund warum sie jetzt diese Schmerzen erdulden musste. Zärtlich streichelte er ihr über ihren Bauch und ließ das warme Wasser auf sie rieseln was Sakura die Augen schließen ließ.
 

Sie lag mit ihrem Rücken auf seinem Bauch und ihren Kopf lehnte sie an seine Brust. „Du weißt gar nicht wie gut das tut.

Darum wollte ich dass du mit rein kommst und nicht nur am Rand sitzt. Deine Wärme und deine Nähe sind das was mir jetzt hilft.

Bitte versprich mir mich jetzt nicht allein zu lassen ich…“ Itachi legte ihr einen Finger auf den Mund.
 

„Shht. Du brauchst keine Angst haben ich bin bei dir. Du musst das nicht allein durchstehen das versprech ich dir.“ Sakura nickte und bekam von ihm einen Kuss auf die Stirn genau in dem Moment kam wieder eine Wehe. Sakura hielt sich an der Wanne fest und kniff die Augen zusammen. Itachi legte ihr seine Hände auf die Schulter. „Ruhig Sakura und gleichmäßig atmen.“ Sakura tat was er sagte aber die nächsten Wehen kamen schon nach weiteren fünf Minuten. Also ging es jetzt langsam los. Itachi rief geistesgegenwärtig Konan die gleich danach schon angerannt kam. Zusammen hievten sie Sakura aus der Wanne und brachten sie ins Behandlungszimmer.
 

Itachi hatte sich einen Yukata übergeworfen und Sakura kleidete er in einen Bademantel den er vorne offen ließ. Dann setzten sie Sakura auf einen Hocker und Itachi platzierte sich genau hinter ihr auf einem Stuhl damit sie sich anlehnen konnte. Konan gab ihr einen Wehen Hämmer und bereitete alles in Windeseile vor. Im Wohnzimmer saßen derweil Kisame, Sasuke und Deidara. Die Drei warteten schon seit zwei Stunden auf die frohe Botschaft. Auch Pain tigerte auf und ab. Kakuzu, Sasori wie auch Hidan waren auf Mission und Zezu trieb sich sonst wo rum. Deidara hatte schon seine Nägel runter gekaut, Kisame und Sasuke waren eher entspannter aber auch nur nach außen.
 

Die Nervosität trieb alle um. Bei Sakura derweil war es laut sehr laut denn sie schrie im Sekundentackt und hatte Itachi schon eine Hand gebrochen weil er sie ihr dummer Weise angeboten hatte. Sie packte so sehr zu dass es wirklich brach daher hatte er ihr zwischenzeitlich lieber die Seiten des Stuhles gegeben da konnte sie zupacken wie sie wollte ohne das was passierte. Konan feuerte sie derweil an.
 

„Los Sakura du schaffst das press weiter.“ „Was meinst du was ich hier mache? Beckenbodenübungen? Verdammt Itachi das ist alles deine Schuld.“ Wieder presste sie und schrie dazu. „Wie meine Schuld zu dem gehören immer zwei.“ Wieder hechelte Sakura.

„Ich schwöre dir das war das erste und auch letzte Mal dass ich das mache.“ „Och schade ich hätte gerne noch eines schließlich sind wir zu zweit außerdem sind die dazu erforderlichen Nächte doch auch zu deinen Gunsten oder?“ „Arschloch.“ Itachi grinste.
 

Dann kam wieder eine Wehe und Konan sah schon was. „Los Sakura das Köpfchen ist schon da. Mach weiter gleich hast du es.“

Sakura bäumte sich auf und schrie ohrenbetäubend laut. Dann war es soweit und Konan hatte das kleine Wesen in der Hand welches sofort schrie. Glücklich sagte sie: „Herzlichen Glückwunsch es ist ein Mädchen.“ Itachi durfte die Nabelschnur abtrennen und sie baden während Konan sich um Sakura kümmerte. Dann untersuchte sie das kleine Wesen noch ehe Itachi stolz wie Oskar, das kleine in Tüchern gewickelte Wesen Sakura in die Arme legte. Diese war völlig erledigt aber auch unsagbar glücklich als sie das kleine Wesen sah.
 

Itachi küsste sie ehe er hauchte: „Ich liebe dich und danke dir. Sie ist wunderschön genau wie du.“ Sakura hauchte völlig kaputt von der Strapaze. „Nein sie sieht aus wie wir und sorry für vorhin.“ „Schon gut.“ Konan kam zu ihnen als sie sich den Schweiß abgewischt hatte. „Wie wollt ihr sie denn nennen?“ Itachi und Sakura sahen sich und das Baby an ehe die frischgebackene Mutter sagte:
 

„Sarade wäre schön.“ Itachi nickte ehe er sie mit samt dem Baby in ihr gemeinsames Zimmer trug damit sie sich ausruhen konnte. Konan überbrachte derweil die Botschaft. Das Babygeschrei hatte zwar schon vorgewarnt aber die erlösenden Worte von Konan zu hören rief dennoch ein endgültiges Freudengeschrei hervor. Aber Konan ermahnte zur Ruhe sie wollte den neuen Eltern etwas Zeit für sich geben auch wenn Deidara, Sasuke und Kisame sofort zu ihnen wollten. Am nächsten Tag war dann der große Besuch und alle wollten denn Neuzugang begrüßen. Selbst Sasuke grinste als er seine Nichte im Arm halten durfte.
 

So viele Onkel zu haben wird die Arbeit bestimmt erleichtern und das tat sie auch. Es war eine absolute Bereicherung für alle Sarade bei sich zu haben auch wenn sich Kisame, Deidara und Sasuke öfters darum stritten wer denn jetzt mit ihr Zeit verbringen dufte.
 

Itachi musste dann ein Machtwort reden damit sie sich nicht zerfleischten. Konan half wo sie nur konnte und Sakura hatte sich schnell in ihre Rolle eingefügt. Aber vor allem Itachi hätte man nicht wiedererkennen können. Er war ein Vater wie er im Buche stand und als Sarade zu sprechen anfing war es auch nicht verwunderlich dass ihr erstes Wort Papa war. Sakura war etwas eingeschnappt aber bei dem kleinen Sonnenschein konnte man nicht lang böse sein. Sie war einfach zu süß wenn sie lachte oder einfach nur einen anstrahlte ging die Sonne auf.
 

Wenn die Kleine bei Itachi in den Armen lag schlief sie eigentlich fast immer oder spielte zu gerne mit einer Strähne seines schwarzen Haares. Wenn sie schrie waren es immer seine Arme die sie wieder zum Schlafen brachten was Sakura immer wieder verwunderte.

Die Nächte die sie versuchte den kleinen Schreihals zu beruhigen waren nicht zu zählen und schlussendlich musste dann doch Itachi kommen außer sie fing an zu singen. Nach der sechsten Flaute wo sie ihn rufen musste hatte sie es mal versucht und Erfolg gehabt.
 

Es war oftmals sehr anstrengend aber sie liebte ihre Tochter abgöttisch. Jetzt waren sie endlich eine Familie und bald würde diese sich vergrößern das wusste Sakura. Auch wenn sie jetzt schon groß genug ist. Mit vielen Eigenheiten vor allem beim Kochen.

Zezu war Vegetarier auch wenn das Gerücht kursierte dass er dem Kannibalismus nachgeht jedoch gab es keine Beweise.
 

Zu nahe kommen sollte man ihm dennoch nicht er war einfach seltsam. Kisame verzichtete generell auf Fisch und verschwand immer wenn es mal welchen gab. Deidara sollte man nicht kochen lassen, das letzte Mal hatte er fast die Küche in die Luft gejagt. Hidan vertrug keine Äpfel und musste wegen seinen Opfer Ritualen oftmals verschwinden denn es war ihm verboten es in der Nähe des Kindes zu machen.
 

Er würde auf die Idee zwar nie kommen aber Sicher ist Sicher. Sasori wollte nichts scharfes, Sasuke hatte einen Hang zu Tomaten und Itachi liebte Süßes. Ihn musste man oftmals genau das wegsperren sonst würde er noch zunehmen außerdem wollte sie Sarade nicht dazu ermutigen. Außer Pain, Konan und sie selbst hatten so alle ihre Eigenheiten also quasi drei Normalos und ein Haufen Verrückter.
 

Ein Kindergarten traf es wirklich nur ansatzweise. Wenn man mal davon absah dass Pain oftmals wie ein Löwe um Ruhe kämpfen musste war es schon fast normal. Eine normale verrückte Familie eben die bald wachsen würde denn Konan hatte ihr im Vertrauen gesteckt das sie schwanger ist. Pain hatte sie es auch gesagt und der freute sich schon darauf. Dank Sakura hatte er gelernt wie wichtig es ist ehrlich zu sein mit seinen Gefühlen. Das hatte auch Itachi und Sasuke durch sie gelernt und bald würde es eine Situation geben die sie dafür belohnt. Sakura wusste das, jetzt hing alles nur an einem Brief. Ein Brief der alles verändert.

Der erlösende Brief

Vier Jahre später war es dann soweit. Sakura war gerade dabei das Mittagessen zuzubereiten für die ganze Truppe und Konan half ihr dabei. Konans Kleiner Paku war jetzt drei Jahre alt und Sarade wurde schon bald fünf. Sakura rührte gerade im Schokopudding damit er nicht anbrannte als Itachi reinkam. Er nahm sie von hinten in den Arm und lugte über ihre Schulter in den Topf. Als er allerdings den Finger reinstecken wollte haute sie ihm auf die Hand. „Finger weg du alte Naschkatze der ist für die Kleinen.“
 

„Och Süße du kannst mich doch nicht verhungern lassen.“ Sakura grinste. „Als ob ich das je getan hätte. Du weißt genau das zu viel Süßes nicht gut ist.“ Er küsste sie im Nacken und nuschelte dabei: „Ach komm nur einen Löffel. Die essen doch ohnehin nicht alles.“ Sakura seufzte. „Wenn du beim Abwasch hilfst dann kriegst du eine kleine Portion.“ Itachi schaute sie flehend an. „Das ist Erpressung.“
 

Sakura grinste ihn an aber ehe sie was erwidern konnte hörte sie schon wie Pain nach ihr rief. „Bin in der Küche.“ Pain kam rein und überreichte ihr einen Brief. „Der wurde per Falke eben an dich überbracht.“ Sakura nickte und steckte ihn ein. Itachi wollte natürlich wissen was los ist aber sie sagte nichts dazu. Später las sie ihn dann in aller Ruhe durch, grinste und meinte dann: „Sarade hast du Lust zu verreisen?“ Die Kleine schrie sofort begeister ja, Itachi sah sie irritiert an aber Sakura antworte gleich: „Der Hokage von Konoha will uns sehen er hätte ein Angebot für uns. Was genau sagte er allerdings nicht garantierte jedoch unsere absolute Sicherheit.“
 

Itachi willigte nach etwas Zögern ein. Vier Tage später machten sie sich dann auf den Weg auch die restlichen Akatsuki kamen mit denn auch sie hatten so einen Brief bekommen. Gegen Nachmittag des 5. Tages kamen dann alle an und vor den großen Toren des Dorfes erkannte man das mehrere Personen schon warteten. Sakura lächelte als sie die Menschen erkannte. Naruto, Hinata, Shikamaru, Tsunade, Kakashi und sogar Ino standen da. Naruto trat vor. Der Hokage Mantel stand ihm wirklich gut, seit 5 Jahren war er jetzt schon Hokage.
 

Sein Traum hatte er sich nach langem Warten endlich erfüllt. „Es freut mich dass ihr meiner Einladung gefolgt seid.“ Geschlossen legten sie ihre Kapuzen ab und als Naruto Sakura sah lächelten sie sich an. „Es ist schön dich wieder zu sehen Sakura.“ Sie ging auf ihn zu und umarmte ihn sofort. Naruto nickte Sasuke freundlich zu. „Hallo Teme lange nicht gesehen.“ Sasuke antworte mit einem einfachen Dobe.
 

Dann trat Pain vor. „Warum habt ihr uns her beordert?“ Naruto löste sich wieder von Sakura. „Die vereinten Nationen haben beschlossen euch ein Angebot zu machen. Da ihr euch in den letzten Jahren immer für den Frieden eingesetzt habt wollen wir dass ihr für die Dörfer die Friedenswächter seid. Euer Nukenin Status wurde annulliert.“ Naruto hatte nach langem Kampf die Dörfer zu einer Einheit gemacht und ihnen Frieden geschenkt so wie es sein Vater schon einmal getan hatte. Pain richtete sich an seine Leute und alle nickten einverstanden dann drehte er sich wieder zu Naruto. „Wir sind einverstanden aber wo sollen wir dann wohnen?“ Naruto sah ihn an.
 

„Im Hokage Turm haben wir für euch Zimmer eingerichtet Ino wird sie euch zeigen. Willkommen in Konoha.“ Dann öffneten sich die Tore und auch die anderen umarmten Sakura stürmisch. Als Kakashi und Tsunade dran waren sahen sie Sakura mit Tränen in den Augen an auch Kakashi glitzerte die salzige Flüssigkeit in den Augenwinkeln. „Kannst du uns je verzeihen? Wir haben dir Unrecht getan du hattest die ganze Zeit recht aber das haben wir zu spät verstanden. Es tut mir so leid und ich hab dich so sehr vermisst. Du warst immer wie eine Tochter für mich.“ Tsunade sah sie flehend an und auch Kakashi hoffte auf Vergebung. Sakura nahm beide gleichzeitig in den Arm und unter Schluchzen sagte sie dann: „Ich hab euch schon lange vergeben schließlich gehört ihr zu meiner Familie.“
 

Auch Ino, Hinata und Shikamaru entschuldigten sich und wurden von ihr versöhnlich in den Arm genommen. Sie hatte sie alle sehr vermisst und ihnen schon vor der Zeit bei Akatsuki vergeben. Sie verstand sie sogar ein bisschen alle freuten sich außer Itachi der dem ganzen noch etwas misstraute und das teilte er mit Pain der stutzend Naruto ansah. „Ich versteh nicht ganz warum?“ Naruto sah ihn wieder an.
 

„Das habt ihr Sakura zu verdanken sie stand immer mit mir in Kontakt und hat sich für euch eingesetzt.“ Dann wurde sie auch von den Akatsuki gedrückt und man machte sich zum Hokageturm auf. Dort angekommen wurden allen die Zimmer gezeigt außer Sasuke, Itachi, Sarade und Sakura. Naruto meinte sie sollten ihm einfach folgen denn da gäbe es noch wen der sie begrüßen wollte. Sakura nickte ihm zu und so gingen sie los. Itachi sah beim Gehen Sakura an denn die Route die Naruto einschlug kam ihm verdammt bekannt vor.
 

„Der will mit uns zum Uchiha Viertel. Das ist doch nicht sein ernst.“ Sakura lächelte ihn an und meinte er soll geduldig sein.

Langsam ging die Sonne unter und als sie dort ankamen standen dort unter dem Torbogen zwei Gestalten. Schlagartig blieb Itachi stehen und Sasuke der sich gerade mit Naruto unterhielt rauschte voll in ihn rein. Etwas genervt sagte er dann: „Hey was bleibst du auf einmal stehen?“ Aber Itachi streckte nur einen Finger aus und deutete auf das was da unter dem Bogen stand. Sasuke folgte seiner Geste und riss dann ebenfalls die Augen auf. Stotternd sagte er dann. „DD Das kkann nicht sein. Das ist nicht war. Itachi sag mir das ich träume.“
 

Aber sein Bruder war wie versteinert. Sakura ging zu Naruto und sagte: „Mission erfüllt.“ Dieser nickte nur. Im Torbogen standen doch wirklich die Eltern von den Uchiha Brüdern. Mikoto ihre Mutter lächelte sie freundlich an und Fugaku stand neben ihr ebenso freundlich lächelnd. Sakura ging zu Itachi legte ihre Hände auf seine Schultern und hauchte dann: „Es ist kein Traum. Los geh schon und lass sie nicht warten.“ Itachi erschrak zu Tode und sah sie fragend an. „Wie kann das sein? Wie geht dass das sie leben? Ich hab doch…“
 

Sakura unterbrach ihn. „Erinnerst du dich noch an den Tag zurück an dem wir Madara vernichtet haben?“ Itachi sah sie nicht verstehend an doch dann wurde es ihm klar. „Das Jutsu des Shinigami.“ „Ich hab sie wieder erweckt der ganze Uchiha Clan lebt. Es sind Menschen aus Fleisch und Blut nur ihr fehlt noch.“ Itachi sah sie ungläubig an aber Sakura nickte nur. „Glaub mir es ist wahr und jetzt geh.“
 

Er atmete tief durch dann ging er los. Sasuke wollte ihm folgen aber Naruto und Sakura hielten ihn auf. „Lass ihn erst mal.“

Itachi ging derweil langsam auf sie zu und je näher er kam des do realer wurde das Ganze. Mit jedem Schritt kam ihm die Vergangenheit wieder hoch und kleine Tränen glitzerten in seinen Augen. Als er direkt vor ihnen stand sah er sie genau an, viel dann auf die Knie und beugte sich tief nach unten. „Ihr seid es wirklich, Mutter Vater ich hab große Schuld auf mich geladen. Ich…“ Weiter konnte er nicht reden denn plötzlich legten sich zwei Hände sanft auf seine Schultern und als er hochsah, blickte er in das Gesicht seiner Mutter.
 

„Ich bin so froh dich wieder zu sehen, ich hab dich unsagbar vermisst mein Sohn.“ Itachi verlor Tränen. „Es tut mir so unsagbar leid. Ich hab mich blenden lassen.“ Plötzlich kniete sich sein Vater zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter. „Ich bin sehr stolz auf dich mein Sohn du hast damals richtig gehandelt und ich spreche für den Clan wenn ich sage dass du herzlich hier willkommen bist. Ich möchte dich als unseren nächsten Clanführer ernennen. Du hast verstanden wie man mit Menschen umgeht. Dank dem Hokage haben wir erkannt wie wichtig es ist dass wir alle Konohga bilden und nicht nur einzelne von uns.“ Itachi sah ihn an und dann zu Naruto der sich verlegen am Kopf kratzte.
 

„Ach was so viel hab ich gar nicht getan das meiste habt ihr doch Sakura zu verdanken sie hat den Hauptverdienst, ich hab das wenigste getan.“ Fugaku stand auf und ging zu Sakura vor der er sich dann tief verbeugte. Eine Ehre die nicht jedem zu Teil wird und großen Respekt bedeutete. „Wir alle stehen tief in eurer Schuld Sakurasan. Dank euch haben wir eine zweite Chance bekommen unsere Fehler wieder gut zu machen und Konoha zu altem Glanz zu verhelfen. Euch und Naruto gebührt unser großer Dank und tiefster Respekt.“
 

Sakura verbeugte sich dann ebenfalls. „Ich danke euch dass ich eure wunderbaren Söhne kennen lernen durfte. Sie haben mir wieder Kraft gegeben und den Glauben an eine Zukunft.“ Derweil sah Sasuke zu der Szene die sich zwischen seiner Mutter und Itachi abspielte.

Sein großer Bruder weinte bitterliche Tränen und Mikoto streichelte ihm tröstend über den Rücken. Itachi so zu sehen war etwas ganz besonderes. Er hatte ihn noch nie weinen gesehen aber es war auch eine Situation die sich keiner von beiden je vorstellen hätte können. Plötzlich verdeckte ein groß gebauter Mann die Szenerie und sprach ihn an.

Echter Frieden

Eine tiefe männliche Stimme richtete sich an Sasuke. „Du bist groß geworden Sasuke. Ein richtiger Mann. Ich danke dir dass du deinem Bruder verziehen hast und nicht mehr nach Rache sinnst. Ich hoffe wir können noch mal von vorne anfangen.“ „Vater.“ Dann nahm Fugaku ihn doch wirklich in den Arm ehe die sanfte Stimme seiner Mutter nach ihm rief. Er sah zu ihr und Mikoto breitete einen Arm nach ihm aus.
 

Der andere wurde immer noch von Itachi besetzt der sich nur langsam beruhigte. Sasuke lief langsam auf sie zu und mit jedem Schritt zitterte er immer mehr. Plötzlich war er nicht mehr der starke unnahbare Ninja sondern das kleine Kind das sich immer nach Liebe gesehnt hatte. Als er bei Mikoto ankam, viel er wie Itachi auf die Knie und mit einem gehauchten Mutter zog sie ihn in ihre Arme.
 

Dann weinte auch Sasuke und Mikoto hielt beide fest in ihren Armen. „Meine geliebten Söhne endlich hab ich euch wieder.“

Dann legte sie ihren Kopf zwischen ihnen ab und weinte ebenfalls leise. Sakura sah glücklich auf diese Szene ehe ihr Tochter an ihrem Rockzipfel zog. „Mama warum weint Papa und Onkle Sasuke so und wer sind die Leute?“ Sakura lächelte Sarade an und meinte dass sie es ihr gleich erklären würde. Nach einer Weile erhoben sich dann Sasuke, Itachi und Mikoto wieder. Itachi ging auf seine Freundin zu und nahm sie fest in den Arm. „Ich danke dir so sehr, du hast ein Wunder vollbracht. Wie soll ich dir das nur je wieder zurück geben?“
 

Sakura strich ihm sanft über den Rücken dann meinte sie: „Dich und Sasuke so glücklich zu sehen ist mir Lohn genug. Das hatte ich schon lange geplant und jetzt kann Konoha endlich wieder in Frieden leben. Das hier ist echter Frieden für uns alle.“ Itachi küsste ihre Stirn dann drehte er sich um, nahm Sarade an die Hand und richtete sein Wort an Fugaku und Mikoto. „Vater Mutter darf ich euch unsere kleine Tochter Sarade vorstellen wie auch meine geliebte Kirschblüte Sakura Haruno?“ Beide traten an ihre Enkelin heran.
 

Sakura sagte dann: „Sarade das sind Mikoto und Fugaku deine Großeltern.“ Sarade fing an zu strahlen und viel den beiden sofort in die Arme auch Naruto wurde dann von ihr begrüßt als ein weitere Bruder Sakuras. Dann brach plötzlich ein lauter Jubel aus und die Straßen des Uchihaviertels füllten sich mit vielen Menschen. Alles Angehörige des Clans die die Heimkehr der Brüder feierten. Itachi konnte es immer noch nicht so richtig glauben aber je mehr es zu ihm durchdrang umso glücklicher wurde er. Es war als würde eine jahrelange Last von ihm weichen. Aber auch Sasuke brauchte Zeit bis er das Alles verarbeitet hatte. Das war wie ein Traum und doch so real.
 

Gegen Abend es muss so um die 20 Uhr gewesen sein lagen Itachi und Sakura schon im Bett, sie waren im Haupthaus der Familie untergebracht und Sarade hatte ihr eigenes Zimmer gleich nebenan. Fest hatte Itachi seine Sakura im Arm und sein Gesicht in ihren Haaren vergraben. Mit sanfter Stimme sprach er dann. „Du bist ein richtiger Engel, ich hätte nie gedacht sie wieder zu sehen und jetzt hab ich euch beide, meinen Bruder und den gesamten Clan. Ich kann dir dafür nicht genug danken. Das werde ich dir nie vergessen.“
 

Sakura streichelte ihm über den Rücken. „Du brauchst mir nicht zu danken ich hab es gerne getan.“ Itachi drehte sich leicht über sie.

„Ich lass euch nie wieder gehen und werde immer für euch da sein. Ich liebe dich.“ Dann küsste er sie zärtlich, kuschelte sich wieder an seinen Engel und beide schliefen ein. Auch zwei Wochen später hatte das Ganze immer noch etwas traumhaftes aber langsam arrangierten sich alle mit der neuen wunderbaren Situation. Es war ja auch etwas seltsam. Ein Tod geglaubter Clan lebt plötzlich wieder.
 

So ging es dem Dorf Konoha anfangs auch. Als damals plötzlich die vielen Lichter erschienen sind und kurze Zeit später an die hundert Menschen an den Stellen standen wo zuvor Gräber von der letzten Ruhe zeugten. Aber Naruto wie auch Shikamaru hatten souverän die Situation gemeistert und die Uchihas wieder im Dorf integriert. Sarade hatte sich da schneller eingewöhnt aber bei so liebevollen Großeltern einer Menge Onkel und Tanten und nicht zuletzt dank ihrer Eltern hatte sie eine gigantisch große Familie.
 

Seit dem Tag der großen Familienzusammenführung hatte sich viel verändert. Itachi hatte das Amt des Clanoberhauptes angetreten und seine Familie hatte ihn voll akzeptiert. Jetzt fehlte nur noch eines zu seinem Glück und das plante er schon seit Tagen. Heute Abend wollte er den Plan durchsetzen. Seine Eltern würden sich um Sarade kümmern und so hatte er freie Bahn. Unter einem fiktiven Vorwand hatte er Sakura zum Essen eingeladen. Zwei Stunden später waren sie gerade auf einem gemütlichen Spaziergang durch die Straßen Konohas.
 

Itachi hatte einen Arm um Sakura gelegt und sie lehnte an seiner Schulter. Leise sprach er dann: „Ich hätte mir nie träumen lassen dass ich nochmal so entspannt hier laufen darf und das hab ich nur dir zu verdanken. Du hast mir ein Leben geschenkt das ich mir immer gewünscht habe. Du bist der Grund warum ich endlich inneren Frieden fand und noch dazu hast du mir eine wunderschöne Tochter geschenkt. Mein Bruder hat zu mir zurückgefunden und ich hab zu meiner neuen Familie auch noch meine alte Familie dazu bekommen. Du bist der wunderbarste Mensch den ich je kennen lernen durfte und will dich nie wieder verlieren.“
 

Plötzlich stoppte er drehte sich elegant vor sie und kniete sich vor sie hin. „Sakura Haruno, ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen daher frage ich dich willst du mich heiraten?“ Sakura verlor bei seinen Worten Tränen und hielt sich die Hand vor den Mund. Als er eine kleine Schatulle aus dem Mantel holte und sie vor ihren Augen öffnete riss sie diese auf. Dann warf sie sich mit einem lauten Ja in seine Arme.
 

Mit einem langen und tiefen Kuss gab sie ihm auch körperlich ein Ja das unmissverständlich war. Als sie sie sich wieder voneinander lösten steckte Itachi ihr den Ring an. An ihrem Finger prangte jetzt ein kleiner Goldring mit einem schönen Diamanten. Einen Monat später konnte sie sich dann wirklich mit Stolz Uchiha nennen und hatte Itachi erneut eine frohe Botschaft zu verkünden.
 

Am Abend als sie wieder mal im Bett lagen wollte sie es ihm sagen. Seit dem sie wieder in Konoha waren arbeitete sie halbtags im Krankenhaus weil sie ihren Beruf einfach nicht aufgegeben wollte. Itachi arbeitete seit dem als Lehrer in der Akademi er wollte bei seiner Familie sein außerdem spannte ihn die Arbeit als Clanführer auch ein so dass der Dienst als Ninja nicht möglich war. Außerdem musste er Sakura hoch und heilig versprechen sich nicht mehr in solche Gefahren zu begeben. Vor allem weil er jetzt wieder Vater wird.
 

Sakura lag schon im Bett als Itachi frisch geduscht sich zu ihr legte. „Ich bin hundemüde die Neuzugänge unterzubringen war echt nicht einfach. Hoffentlich integrieren sie sich bald.“ Sakura kuschelte sie sich an ihn. „Das schaffst du schon schließlich bist du ein super Lehrer.“ Itachi küsste sie. „Wenn ich dich nicht hätte. Was würde ich nur ohne dich machen?“ „Mich erfinden?“ Itachi kuschelte sich an sie dann wurde es ruhig. „Sag mal Itachi?“ „Hm?“ „Was hältst du von Familienzuwachs?“ Itachi sah sie an. „Was willst du mir damit sagen doch nicht etwa?“
 

Sakura lächelte ihn an. „Herzlichen Glückwunsch du wirst nochmal Vater.“ Itachi sah sie prüfend an. „Ehrlich?“ Sakura nickte und wurde sofort danach in den Arm genommen und geküsst. „Du bist der Wahnsinn danke Sakura danke dass es dich gibt.“ Dann nahm er sie noch mehr in den Arm und legte eine Hand auf ihren Bauch ab. So schliefen sie dann ein und träumten von ihrem gemeinsamen Leben.
 

Licht geht nicht ohne Dunkelheit und Nacht nicht ohne Tag. Auf Regen folgt immer Sonnenschein. Es mag manchmal dauern aber dann erstrahlt alles in den schönsten Farben. Also verliert nie den Mut und glaubt an das Gute im Leben dann wiederfährt es euch auch irgendwann.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war der heiß ersehnte Kampf,
Na wie fandet ihr es?
Ich hoffe ich habe eure Erwartungen erfüllt.
Also bis zum nächsten Mal, eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war das neue Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen.
Dieses mal dachte ich mir ich beleuchte mal die Vergangenheit von Itachi und stell sie mal in die Kritik.
Ist mir das Gelungen und was haltet ihr davon bzw. was denkt ihr darüber?
Würde mich intertessieren.
Also bis zum nächsten mal.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi jetzt bin ich es noch einmal.
Ich hoffe es hat euch wieder gefallen.
Wie fandet ihr es?
Hinterlasst doch einen Kommentar oder Wünsche was vielleicht noch passieren könnte.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hie meine Lieben Leser,
das war schon wierder mein neues Kapitel und wie fandet ihr es?
Ich hoffe es war gut und ihr konntet es genießen.
Das Lied das Sakura sang heißt Schlaflied und die Band heißt Eisblume,
hört es doch mal an es sit wunderschön.
Zu diesem Kapitel hab ich auch ein bild hochgeladen schaut es ruhig an ich denke es ist sehr passend.
In diesem Sinne alles Gute und viel Spaß beim Lesen.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Was für ein Drama.
Nicht war?
Hab euch ein Bild hochgeladen dazu was ich sehr gut finde.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,
wieder ein neues Kapitel für euch.
Ich hoffe es gefällt euch.
Hab in den Charackteren ein passendes Foto hinterlegt, was ich sehr passend fand.
Schaut doch mal vorbei.
Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute zu dem Kapitel und dem letzten hab ich noch ein neues Blid hochgeladen.
Ich hoffe euch gefällt´s.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars auch schon wieder.
Und was haltet ihr davon?
Bin auf eure Kommis schon gespannt.
Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ob wirklich alles gut wird?
Was meint ihr zu dem Ganzen?
Schreibt mir doch eure Meinung.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Na was sagt ihr?
Ist mir das Kapitel gelungen?
Was das für ein seltsames Jutsu ist, was glaubt ihr?
Würde mich über eure Meinungen interessieren.
Also bis zum nächsten Kapitel.
gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So etwas spät am Abend aber ich bin heute einfach nicht früher dazu gekommen.
Was haltet ihr von dem Ganzen ist mir das Jutsu gut gelungen?
Und was mein Sakura mit ihrer letzten Frage?
Hinterlasst mir doch eure Meinung.
Im nächsten Kapitel giebt es dann die Auflösung.
Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Na? Was sagt ihr?
Ein schönes Ende oder etwa nicht?
Sagt mir ob es euch gefallen hat.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das ist nun mein Kapitel.
Nächste Woche kommen dann die zwei letzten.
Info für alle Leser!!
Ich hätte danach einen OS für euch den ich in der darauffolgenden Woche für euch online stelle er heißt : Sounds like Melody und ist mit solty004 geschrieben und entstanden.
Danach beginne ich dann mit einem neuen FF zum Theme Schule also seit gespannt.
Viele Liebe Grüße eure Anitasan
PS: Wer über die Onlinestellung des OS und des neuen FF's informiert werden will bitte melden ok? Ich sage euch gerne bescheid, damit ihr wieder was zum schmökern habt. Bussi!!!! :-) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So dass ist nun also mein vorletztes Kapitel.
und was haltet ihr von der großen Familienzusammenführung.
Nicht traurig sein es giebt ja noch eines und dann kommt ja noch mein OS.
Also bis zum nächsten Mal.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es dann mit der Geschichte.
Jetzt ist sie zu Ende und ich hoffe sie hat euch gefallen.
Nächste Woche werde ich dann wie nagekündigt den OS online stellen.
Also seid gespannt.
Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (353)
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Von:  nikita-84
2017-04-20T19:55:13+00:00 20.04.2017 21:55
Wow na das war ja mal ne sehr schöne FF mit einem absoluten Happyend wunderbar geschrieben.
Lg
Von:  xXshadowblossomXx
2017-02-06T07:34:00+00:00 06.02.2017 08:34
ich muss sagen, deine FF ist einfach nur atemberaubend.
Mir gefällt dein Schreibstil und auch der Inhalt ist einfach nur mitreißend.
Ich freue mich schon auf deine weiteren FFs.

Glg xXshadowblossomXx
Antwort von:  Anitasan
06.02.2017 11:59
Vielen Dank, ich freue mich das es dir so gut gefällt.
Gruß Anitasan
Von:  emymoritz
2016-11-25T09:07:14+00:00 25.11.2016 10:07
Sehr nice das hätte ich denn beiden nicht zugetraut und an Schluss hatte ich sogar etwas pipi in denn Augen
Antwort von:  Anitasan
25.11.2016 10:08
Danke für den lieben Kommi.
Wenn du Lust, hast schau doch auch bei meinen anderen Werekn vorbei, ich würde mich freuen.
Im Moment stelle ich einne ganz neuen FF online ich denke in 20 bis 30 Minuten bin ich soweit.
Gruß Anitasan
Antwort von:  emymoritz
25.11.2016 10:10
Nicht dafür ich bin schon fleißig dabei die anderen zu lesen wobei bei der einen geschichte hoffe ich das es noch eine Fortsetzung irgendwann gibt
Antwort von:  Anitasan
25.11.2016 10:11
Welche?
Antwort von:  emymoritz
25.11.2016 10:42
Da wo sakura mit itachi konoha verläßt und ihre anbu Kleidung aufs Bett legt mit 2 Briefe dazu für tsunade und kakashi
Antwort von:  Anitasan
25.11.2016 10:43
hmm vielleicht hab ich mal ne Idee dazu.
Achso mein FF ist fast fertig
Von:  Onlyknow3
2016-09-12T09:46:33+00:00 12.09.2016 11:46
Mir hat sie sehr gut gefallen. Weiter so, freue mich auf noch mehr von den beiden.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Anitasan
12.09.2016 12:00
Soll ich dir eine ENS schicken wenn das nächste Kapitel online ist? Gruss Anitasan PS: Danke für den lieben Kommentare.
Von:  Stevy
2016-08-11T11:59:54+00:00 11.08.2016 13:59
Eine wundervolle ff, vor allem gefällt mir, das unsere saku hier nicht so schwächlich und schüchtern dar gestellt wird. Sondern ihren eigenen starken Charakter hat.
Das einzige was mir fehlt, sind bei manchen langen Sätzen einige kamota 😁 aber das is nicht wichtig.

Von:  SaphirUchiha99
2016-02-17T17:52:01+00:00 17.02.2016 18:52
Echt niedlich
Von:  Luna_Luu
2015-11-09T21:05:34+00:00 09.11.2015 22:05
Tolle Kapiteln und das Ende war einfach nur WOW
Es hat mir sehr viel spaß gemacht dein FF zu lesen
Er war richtig fesselnt
LG Kitty
Von:  cindy-18
2015-11-01T17:49:13+00:00 01.11.2015 18:49
hammer ende ;D hammer ff :D toatal schön :D
Von:  ArduousCrib1249
2015-10-31T00:21:31+00:00 31.10.2015 01:21
Schönes Ende :)
Von:  Cosplay-Girl91
2015-10-30T23:29:46+00:00 31.10.2015 00:29
Tolles Ende :)
Einfach nur wunderschön.
Mach weiter so.
Freue mich schon auf die FF und den OS von dir.
Lg


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