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Unter deinem Blut

MakotoxNagisa
von

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Mann mit der Maske

Prolog: Mann mit der Maske
 

Es war eine sehr schöne, ruhige Nacht. Ein Junger Mann mit einer Maske streifte durch die Straßen. Auf der Jagd nach seiner Beute. Dieser Mann fand sehr schnell sein Opfer. Ein Mann der durch die Straßen ging und nicht ahnte was auf ihn zu kam. Sogleich sprach der Mann mit der Maske den anderen Mann an. Er verführte ihn und ging mit ihm zusammen in den Park. Doch ehe sich der Mann versah rammte der Maskenmann seine Fangzähne in seinem Hals und trank sein Blut. Der Mann mit der Maske war schon lange kein normaler Mensch mehr. Er war ein Monster. Tagsüber behielt er den Menschen die er kannte gegenüber eine unsichtbare Maske auf, und Abends trug er eine richtige Maske um seine Identität geheim zu halten. Nachdem er genug Blut ausgetrunken hatte, lies er die Leiche auf den Boden gleiten. Er streichelte den Kopf des toten Opfers und sah zum Vollmond hinauf. "Wie schön er strahlt“ sprach er zu sich selbst. „Findest du nicht auch?“ fragte er den Leichnam neben ihm. Natürlich bekam er keine Antwort weil sein Opfer nicht mehr lebte. „Morgen wird ein anstengender Tag“ sprach er und schaute auf sein Hemd von seiner Schuluniform welches nun blutbefleckt war.

„Ich muss das Hemd waschen. Es hat sich mit deinem Blut getränkt“, sprach er und sah die Leiche dabei an ehe er die Augen von der Leiche mit seiner Hand schloss.“Träume schön“ wünschte er seinem Opfer. Der Maskenmann stand auf und machte sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen brachte er sein Hemd in die Waschküche, zog das Hemd aus und schmiss es in Waschmaschine, die er direkt einschaltete. Daraufhin ging er in sein Zimmer, zog sich Schlafklamotten an und legte sich ins Bett und schlief recht schnell ein.

Tag 1 Was bist du?

Heute war einer der Tage an denen man am besten im Bett geblieben wäre. Nagisa hatte fast verschlafen und suchte eilig seine Sachen für die Schule zusammen. Sein Handy-wecker hatte nicht geklingelt. Nachdem er alles zusammen hatte rannte er zum Zug. Er hatte Glück, dass er gerade noch den Zug bekam. Dort traf er auch seinen guten Freund Rei. Das übliche Begrüßen gehörte dazu sowie über verschiedene Dinge zu reden. Der Blondschopf naschte nebenbei auch ein paar Süßigkeiten. Er bot Rei immer etwas an, aber meistens lehnte er es ab. Es dauerte nicht lange bis der Zug an der richtigen Haltestelle ankam und beide ausstiegen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Schule. Der Blondschopf war wie so oft gut drauf. Er strahlte und lachte recht viel. Sein Lächeln erinnerte an die Sonne wenn sie an schönen Tagen richtig schön strahlt. Heute war ein schöner und heißer Tag. Nagisa freute sich schon später in den Schwimmclub zu können und ins kalte Nass zu springen. Er würde lieber den Tag im Schwimmclub sein als in der Schule. Doch das geht nicht.

Rei und Nagisa kamen nach einer Weile an der Schule an. Draussen standen schon Makoto und Haruka. Ehe man sich versah rannte Der Blondschopf schnurstracks los. Er begrüßte Haruka und Makoto jeweils mit einer Umarmung. Nagisa war stürmisch wie immer und rannte fast Makoto um. Etwas überrannt sprach Makoto: „Nicht so hastig Nagisa“. Makoto versuchte, seine Augenringe nicht zu zeigen während der Blondschopf ihn umarmte oder besser gesagt: er wollte nicht in Nagisas Augen sehen da der Kleine oft merkte wenn was nicht stimmte. „ Sorry Mako-chan“, gab der Blondschopf von sich und lächelte seinen Freund an. Kurz darauf schaute der kleine Makoto richtig an und bemerkte dass er Augenringe hatte. Daraufhin fragte der Blondschopf :“ Mako-chan? Kann es sein dass du nicht richtig schläfst? Du hast ziemliche Augenringe" Er deutete mit den Zeigefinger auf Makotos Augen. Noch etwas besorgt fragte er hinterher "Hast du irgendwelche Probleme, Mako-chan?" Nun musste aber ganz schnell eine Ausrede her. „Was? Nein ich habe keine Probleme. Ran und Ren wollten das ich noch mit ihnen spiele und ihnen eine Gute-Nacht-Geschichte vorlese und das hatte sich etwas in die Länge gezogen“ Er hoffte dass es zumindest etwas glaubwürdig klang. Makoto kann seinen Freunden doch nicht sagen das er nachts auf die Jagd nach Blut geht. Wie würde das denn klingen?. Der Blondschopf schaute ihn skeptisch an. Er harkte weiter nach: "Warum wirst du so nervös? kann es sein das du einfach nicht die Wahrheit sagen willst?" Er bemerkte dass Makoto eine Ausrede verwendete man sah es ihm an wie er versucht sich rauszureden. doch man merkte es ihm an. Er wollte auch nicht sagen, warum. "Wenn du es nicht sagen willst, ist es nicht schlimm aber wenn du Probleme hast kannst du immer mit uns oder mir reden" lächelte der kleine Vertrauenswürdige an. Doch Nagisas Blick veränderte sich daraufhin zu einem leicht besorgten Blick. Er hatte bemerkt dass Makoto öfters mit Augenringen in die Schule kam. Und das schon seit längerer Zeit.

Für Makoto war es schwer, ihm was vorzumachen da er immer merkte wenn irgendwas mit seinen Freunden nicht stimmte. Doch Makoto konnte die Augen nicht von Nagisas Hals lassen. Der Geruch seines kleinen Freundes lies ihn schon fast sich selbst meist vergessen. Er war kein Mensch mehr wie früher sondern ein Vampir. Sein kaltes Blut geriet immer in Wallungen sobald er Blut roch. Doch man sah ihm das Vampirsein nicht an. Makoto brauchte nicht immer Blut da er Blut Tabletten hatte, doch sie wirkten nur tagsüber. Nachts war der Hunger so groß dass die Tabletten nie reichten, auch wenn er so viele zu sich nimmt. Auch heute Morgen hatte er auch schon eine Bluttablette zu sich genommen um sich zu kontrollieren. Doch das Blut aus Nagisas Adern roch so köstlich dass er nur zu gerne mal in den Hals oder in den arm beißen würde. Makoto wusste: sobald Nagisa ihn loslassen würde, müsste er wieder eine Tablette nehmen. Sein Hunger wurde zu arg von dem Geruch des Blutes von seinen Freund geweckt. Nagisa war ab und an mal recht aufdringlich, aber so war er weil er seine Freunde sehr mag und sie für ihn das Wichtigste sind.

Nagisa schaute ihn weiter besorgt an. Makoto versuchte ihm nochmal zu erklären dass nichts los sei. “Es ist wirklich ok. Macht euch keine Sorgen. Ich bekomme in letzter Zeit nur wenig Schlaf, das ist alles.“ Sich eine Ausrede einfallen zu lassen war nicht gerade einfach. Sie glaubwürdig rüberzubringen umso mehr. „Wir sollten uns rein begeben. ich will Ame-sensei nicht sauer erleben“ er ging schonmal voraus. Nagisa schaute ihm besorgt nach. Es ließ ihm keine Ruhe. Irgendwas war los mit ihm, und das schon länger. Aber warum will er nicht reden? Ist es so schlimm? Das fragte sich der kleine Blondschopf. Aber auch er mustse los, mit Rei zusammen in den Unterricht. Also gingen sie hinein und machten sich auf den Weg in die Klasse. Währenddessen schlich sich Makoto unbemerkt auf die Herrentoilette. Er stellte sich vor den Spiegel und holte seine Bluttabletten heraus. Ohne zu zögern nahm er eine ein, drehte das Wasser vom Waschbecken auf und nahm einen Schluck davon, sodass sich die Tablette im Wasser auflösen konnten und ging wieder in sein Klassenzimmer zurück. Nagisa lies es einfach keine Ruhe. Die ganze Zeit dachte er nur nach was mit Makoto ist oder was für Probleme er hat. Was ist geschehen, als er auf eine andere Mittelschule ging ? Makoto und Haruka gingen zusammen auf eine, Rin ging nach Australien und Nagisa ging auf eine andere wo die Eltern ihn hinschickten. Als sie früher in der Grundschule zusammen waren hatte er nie Augenringe doch seitdem sie sich wieder gesehen hatten begann es dass er öfters Augenringe hatte. Er musste also doch Probleme haben. Die Frage ist was? Aber warum will er nicht darüber reden? Nagisa machte sich Gedanken und wirkte dadurch sehr abwesend. Rei schaute Nagisa kurz besorgt an also schrieb er einen Zettel auf dem stand, das er sich wegen Makoto sorgte. Doch nach der Mittagspause schaffte Nagisa endlich wieder einen freien Kopf zu bekommen. Bei Makoto und Haruka verlief der Untericht so wie immer ab. Es gab wie immer das typische Thema: Literatur, Mathe, Englisch und einiges mehr. Makoto war in Englisch eine Niete und in Kunst war er auch nicht gut. Er war in beiden Fächern Talentfrei. In Gegensatz zu Haru der sehr überragend in Kunst war. In Englisch war er sekbst auch eine Niete auch bei ihm verging die Lust auf den Unterricht schnell. Und ehe man sich versah begann nun endlich die Zeit der Clubaktvititäten.

Nagisa war schon früh fertig und packte alles zusammen. Er machte sich auf den Weg zum Clubraum. Rei war langsamer und würde nachkommen. Doch Makoto war schon vor allen anderen dort, da er seinen.ganzen Körper mit einer Speziallösung aus Kräutern eincremen musste um im Wasser nicht wie gelähmt rumzutreiben. Er schaute sich auch um ob die anderen schon in Sicht waren, da er nicht wollte, dass sie mitbekamen wie er noch eine Bluttablette zu sich nahm. Es war niemand im Sicht also nahm er schnell die Tablette zu sich und trank etwas von seiner Wasserflasche. Das langsame zersetzen der Tablette tat so gut wenn sie zusammen mit der Flüssigkeit die Kehle hinunterfloss. Kurz darauf kam Nagisa in den Clubraum hinein. Freudig sprach er: „Hi Mako-chan, freust du dich schon auf das schöne, kühle Wasser?“ Daraufhin lächelte er und ging zur Bank und legte seine Sachen ab. Während Nagisa das Hemd aufknöpfte, beschwerte er sich: „Boah es viel zu warm heute um Klamotten zu tragen“ das ausgezogene Oberteil landete in einem der leeren Fächer. Daraufhin ging er an seine Tasche und holte seine Badehose raus. Doch bevor er sich weiter umzog setzte sich der Blondschopf auf die Bank um sich Luft zuzuwedeln. Er ist so schnell her geflitzt das er ein wenig Luft brauchte. Makoto schaute zu Nagisa und antwortete ihm „Ach ich finde es geht eigentlich. Aber es ist etwas wärmer als die letzten Tage zumindest“ er sprach freundlich und schenkte dem Kleinen ein Lächeln.

Makoto freute sich auch schon auf das Wasser. Er liebte das Wasser schon seit er klein war, doch seitdem er zu einem Vampir geworden war. War es viel schwerer geworden da er nicht mehr in die Sonne konnte ohne sich einzucremen. Diese spezielle Kräutercreme verhinderte den Sonnenbrand. Er musste sich regelmässig neu eincremen, wenn er ins Wasser wollte. Er vermisste sein leben als Mensch sehr da er viel mehr Probleme mit seinem neuen Leben hatte viele Nachteile. Doch er musste sich damit abfinden dass er jetzt als ein Monster Nachts durch die Straßen ziehen und wildfremden Menschen das Blut aussaugen zu müssen. Seitdem er zu einem Vampir wurde fiel ihm vieles schwer.

Ohne spezielle UV-filter-Kontaktlinsen und Sonnencreme von seinem „Vater“ wäre sein Leben unmöglich zu leben.
 

Nachdem Nagisa mit den Luft zuwedeln fertig wurde, stand er auf und zog seine Hose aus und zog sich seine Badehose an, die deutlich angenehmer war als seine normalen Sachen. Nagisa war als erster fertig und wartete auf Makoto. Nagisa war sehr hibbelig: „Bist du endlich fertig? Das schöne kalte Wasser wartet schon auf uns. Mako-chan?“ Kurz darauf als Nagisa merkte das Makoto etwas abgelenkt war ging er auf ihn zu und umarmte ihn damit er merkte dass er mit ihm sprach. Als er nah an Makoto war, nahm der Blondschopf einen angenehmen Duft wahr. Außerdem fühlte sich Makotos Haut so an als wäre Creme drauf. Also fragte der neugierige Kleine: „Hast du dir Sonnencreme draufgemacht, Mako-chan? Gut riechen tut sie.. ahh!… ich habe ganz vergessen mich heute einzucremen.“ Er hopste daraufhin zu seiner Tasche um die Sonnencreme zu suchen. Doch er fand sie nicht. „Och mist, da hab ich doch glatt die Sonnencreme vergessen“ ärgerte sich der Kleine. Makoto reagierte in diesem Moment auch wenn er nur die Hälfte mitbekommen hatte. „Ja hab ich... warte du hast sie vergessen.“ Er schaute etwas verwundert, aber kramte in seiner Tasche. Zur Not hatte er auch noch eine zweite Flasche Sonnencreme eingepackt sodass wenn die andere leer war, noch etwas dabei hatte. „Hier du kannst meine verwenden. Ich habe immer eine für den Notfall dabei“ schenkte Makoto ihm ein freundliches Lächeln. In letzter Zeit nervte es ihn, die Maske eines liebevollen Kerls zu tragen. Es bedrückte ihn sehr dass niemanden außer seinen "Vater" oder besser gesagt seinen Schöpfer zu haben der sich mit der Vampirkultur auskannte. Er erinnerte sich immer noch an dessen letzte Worte: „Es gibt viele Vampire, du musst sie nur finden oder sie finden dich“

Nagisa schüttelte den Kopf. „Ich kann doch deine Creme nicht annehmen du brauchst sie selbst. Auch wen sie einen schönen Duft hat, aber trotzdem, es ist deine. Es wäre eh dann meine Schuld wenn ich mich verbrenne.“ Er wollte ihm nicht zur Last fallen da er scheinbar genug Probleme hatte. Auch beim näheren Betrachten merkte man ihm an dass sein Lächeln falsch war. Er meinte es nicht wirklich. Innerlich machte es ihm Unruhe da es ihm sehr schlecht gehen musste, wenn er schon so falsch lächeln musste. Sein Blick wandelte sich kurz in einen besorgten. Man merkte auch an das er sich sehr verändert hat. Als Kind war er anders und lächelte wirklich vom Herzen, doch heutzutage sahen seine Augen traurig aus.

„Nimm ruhig. Ich habe immer zwei Flaschen dabei“ lächelte er immer noch. Er wollte Nagisa nicht beunruhigen. „Es macht mir nichts aus“. Er stellte die Flasche neben ihm auf die oberen Bretter hin. Makoto war sich nicht sicher ob er es annehmen sollte, aber er wollte nicht dass er sich verbrannte. Vor allem ist es schwer durch verbrannte Haut das Blut zu trinken. Innerlich radierte er den Gedanken von Nagisa Blut zu trinken, aus. Er konnte und würde es ihm nicht antun wollen. Makoto war sich bewusst das er sich seit der Kindheit verändert hatte aber nicht mal seiner Familie konnte er sagen dass aus ihm zu Beginn der Highschool ein Vampir wurde. Er hatte Angst, ihnen auch noch was anzutun. Vor allem seinen Geschwistern. Makoto hatte Angst dass alle ihn abstoßen und allein lassen würden.

Nagisa schaute ihn besorgt an ehe er wieder fragte „Makoto, ist irgendwas passiert? In der der Mittelschulzeit wo wir uns nicht mehr sahen? Ich mach mir Sorgen um dich weil du dich irgendwie so arg geändert hast. Seitdem wir zusammen auf die Schule gekommen sind bist du anders als früher. Dein Lächeln war früher echter und jetzt legst du die meiste Zeit das Lächeln nur auf. Was ist passiert?“ Nagisa sah ihn ernst an. Er war sich nicht sicher ob Makoto antworten würde, aber er versuchte es einfach nocheinmal. „Es ist nichts, mach dir keine Sorgen. Es geht mir gut, Nagisa“. Er versuchte Nagisa zu beruhigen. Aber ob das klappte war eine andere Sache. Er konnte ihm ja nicht sagen was er geworden war. Deswegen lenkte er von der Frage mit einem „Wir sollten mit dem Training begingen“ ab. Makoto lief aus den Clubraum und machte sich auf den Weg in den Pool. Er wollte nicht über die Vergangenheit reden. Er wollte dass alles wie früher blieb. Seine Angst, mit der Wahrheit seine Freunde und alles zu verlieren war groß. Hinzu wollte er nicht dass seine Liebsten Angst vor ihm hatten. Deswegen will er die Wahrheit nicht aussprechen.

Nagisa schaute ihm hinterher. Er spürte das Makoto wegrannte und nicht mit der Sprache rausrücken wollte. Aber warum rannte er weg? Das fragte sich der Blondschopf. Nagisa schaute kurz von der Sonnencreme mit besorgten Blick zu Makoto. Er entschied sich sie nicht zu nehmen und machte sich auch auf den Weg nachdem er seine Schwimmhaube und Brille aus der Tasche nahm. Als er vor dem Becken stand und sah dass Makoto schon drin war und seine Bahnen zog, entschloss sich Nagisa es auch zu tun: er zog die Haube und Brille auf und sprang hinein. Während dem Training versuchte Nagisa einen freien Kopf zu bekommen was aber nicht möglich war. Ihm ging es einfach nicht aus dem Kopf. Langsam fing es an zu dämmern. Das Training war vorbei und der Blondschopf ging zu den Duschen um sich abzuduschen. Er spürte als er bereits aus dem Wassers stieg dass seine schultern schmerzten. Sie waren rot. Er bereute daraufhin, dass er Makotos Sonnencreme nicht genommen hatte. Unter der Dusche fing er an, sich einzucremen. Die Schultern brannten, doch er musste es hinnehmen, war es ja schließlich seine eigene Schuld gewesen. Er wollte es ja nicht anders. Auch Makoto war schon längst als erstes unter der Dusche. Er benutzte ein spezielles Kräuterduschgel weil seine Haut immer nach dem Schwimmen weh tat. Das Gel linderte den Schmerz. Makoto bemerkte erst jetzt dass Nagisa direkt neben ihm duschte und seine Schultern rot waren. Besorgt fragte er: „Wieso hast du nicht meine Sonnencreme verwendet? Ich hab doch gesagt dass es mir nichts ausmacht wenn du sie verwendest“ klang er etwas mahnend. Er verschränkte die Arme leicht vor seiner Brust und ging aus der Dusche weg. Ehe er es merkte, war der ganze Schaum von seinem Körper der ihn schützte.Makoto lief raus und antwortete: „Ich wollte sie dir nicht wegnehmen. Es wäre irgendwie nicht richtig gewesen wenn ich sie benutzen würde. Vielleicht brauchst du sie eher als ich“. Nagisa drehte sich sodass er Makoto ansah, wo er genau in dem Moment stehenblieb und Nagisa anschaute. Doch auf einmal fing Makotos Haut an rot zu werden, als würde er sich verbrennen. Etwas verwundert blinzelte der Blondschopf mit den Augen. Er rieb sie sich auch noch kurz als ob er nicht richtig sah. Makoto bemerkte erst jetzt dass er mit ungeschützter Haut in der Sonne stand. Sofort versuchte er ein großen Mal zu verstecken was ihm aber nicht gelang. „Ich. . ich gehe rein und zieh mich schon mal um“ sagte er etwas ertappt und rannte schnell in die Umkleide. Er wartete einige Sekunden ab bis die Haut sich wieder regenerierte, und cremte sich schnell wieder ein. „Verdammt, warum. . .warum musste es mir passieren? warum musste man aus mir so ein Monster machen?“ dachte er sich während er sein Gesicht eincremte und sich langsam umzog. „So eine verdammte...“ Er schrie innerlich auf.

Nagisa stand immer noch leicht verwirrt herum. Makoto war an vielen Stellen verbrannt und das in wenigen Sekunden. Was hatte das zu bedeuten? Nagisa machte die Dusche nach ein paar Minuten aus und ging ihm nach. Er ging den in Clubraum und sah dass Makoto komplett angezogen war und seine Haut wieder normal aussah. Es war eigenartig was gerade passiert war. Erstmal sehr schnell verbrannt und jetzt war alles als wäre nichts passiert? Nagisa wollte jetzt die Wahrheit hören. Da stimmte etwas doch ganz und gar nicht. Also fragte er mit ernster Stimme: „Mako-chan, was war das eben? Warum hast du auf einmal Verbrennungen gehabt die an nur wenigen Stellen auftauchten, nachdem du dich fertig geduscht hast? Was ist passiert, Mako-chan? Sag es mir endlich!“

„Von was redest du?“ versuchte Makoto Nagisa einzureden, dass er sich es nur einbildete. Er kämmte sich nebenbei das Haar durch. Er wollte vertuschen was eben geschehen war. Er streckte sich, legte seine Haarbürste wieder in die Tasche und trank noch einen Schluck Wasser ehe er alles einpackte. „Hör endlich auf andauernd wegzurennen. Sag mir doch endlich die Wahrheit, was passiert ist. Egal was es ist, wir sind Freunde! Es wird sich nichts daran ändern.“ Doch Makoto schaute Nagisa nur kurz an ehe er seine Tasche nahm und einfach aus dem Raum ging. „Verzeih Nagisa, ich kann es dir und den anderen nicht sagen. Ihr würdet es nicht verstehen“, dachte er sich als er aus dem Umkleideraum lief. Der Blondschopf konnte nicht fassen, dass sein Freund ohne ein Wort einfach so raus lief. Ohne groß nachzudenken stürzte der Kleine hinterher, auch wenn er noch seine Badehose trug, wollte er endlich wissen was los ist. Er rannte vor Makoto und versperrte ihm den Weg , schaute ihn trotzig ihn an: „Mako-chan, ich bilde mir nichts ein. Hör auf alles so zu drehen als wäre nichts. Ich merke, dass da was ist. Deine haut weißt Verbrennungen auf, die scheinbar wieder weg sind seitdem du in der Umkleide warst. Ich bin zwar Blond aber nicht blöd. Es hat sich etwas verändert. Du bist nicht der der du einst warst. Du hast scheinbar Angst, wenn du sagst das sich was verändert hat, aber egal was es ist, wir bleiben Freunde. Und Freunde helfen sich auch gegenseitig. Mako-chan. vergiss das nicht!“ Nagisas Sorge war groß und Makoto wies ihn immer wieder ab. Aber er lies diesmal nicht locker. Er wollte wissen was zum Henker da los war.

In Makoto brodelte es wie in einem Vulkan. .Er wollte einfach nicht darüber reden was passiert ist. Schon gar nicht mit jemanden den er kennt. Das einzige was er möchte, ist den bekannten Alltag zu bewahren. Warum will Nagisa das nicht verstehen? Er verstand nicht warum Nagisa es unbedingt wissen wollte. „Es würde auch nichts ändern wenn du wüsstest, was passiert ist“ Makoto versuchte ruhig zu bleiben aber er wusste, dass die nächste Antwort den Vulkan zum Ausbruch bringen würde . Nagisa näherte sich vorsichtig Makoto und umarmte ihn. Mit ruhiger Stimme sprach er weiter: "Aber vielleicht kann ich dir ja helfen, damit es für dich wieder schön sein kann, und du so wie früher richtig lachen kannst.“ Seine Stimme klang leicht traurig, weil Nagisa ihm einfach gerne helfen wollte. Makoto riss Nagisa von sich weg. Makoto wusste dase er seine Vampirader nicht mehr zurückhalten konnte. Seine Augen färbten sich rot und seine Nägel wurden länger und drangen fast in die Haut seines kleinen Freundes ein. „ES WIRD SICH NICHTS ÄNDERN. ES WIRD NICHT MEHR SO SEIN WIE FRÜHER. ES KANN MIR NIEMAND MEHR HELFEN. WIE WILLST DU EINEM MONSTER WIE MIR SCHON HELFEN KÖNNEN? WENN ES SCHON ALLES VERLOREN HAT? WIE WILLST DU DAS SCHAFFEN?“ schrie er seine Untote Seele aus dem Leib. Nagisa erschreckte sich als Mako-chan ihn nach hinten drückte. Er schaute in Makotos roten Augen als er von ihm angeschrien wurde. Wo seine Hände waren spürte er, dass sich etwas langsam in die Haut bohrte. Es tat etwas weh doch Nagisa war zu verwirrt, dass er einfach nur still war und nicht sprechen konnte. Es war ein leichter Schock für ihn dass Makoto so reagiere. Als Makoto merkte, dass aus ihm wieder das Monster geworden wurde, konnte er nicht mehr dort sein konnte. Also nahm er die Beine in die Hand und lief so schnell er konnte. Der Blondschopf sah ihm mit weiterhin geschocktem Blick hinterher. Makotos Augen flößten dem Kleinen Angst ein. Nagisa sank auf die Knie und er spürte wie seine Hände zitterten. Er schaute sie an. Was war das eben? Makoto jagte ihn mit der Stimme und den rot funkelnden Augen Angst ein. War das wirklich Makoto? Seit wann war er so? Doch nach kurzer Zeit rappelte der Blondschopf sich auf und ging in den Clubraum. Dort waren Rei und Haruka und schauten den Kleinen mit dem traurigen Blick an. Sie fragten was los war und Nagisa sagte, dass er sich nur mit Makoto gestritten hätte. Die beiden schauten den Kleinen etwas verwundert an und waren der Meinung, dass das schon wieder werden würde. Als Nagisa von Rei gefragt wurde, ob er nach dem Umkleiden mit nachhause wollt, schüttelte er nur den Kopf und winkte den beiden lächelnd zu. Nagisa blieb noch lange im Clubraum und dachte nach. Er musste erstmal alles verarbeiten was geschehen war.

Makoto rannte so schnell es ging heim. Wie konnte er Nagisa nun unter die Augen treten nachdem er sich vor seinen Augen in das Monster verwandelt hatte, was er nun war?

Makoto rannte in eine Gasse. Er konnte sich nicht beruhigen. Sein Blut kochte, seine Hände zitterten. Ihm wurde klar dass er sich nur beruhigen konnte, wenn er ein neues Opfer finden würde um Blut zu trinken. In der Nähe hörte er ein schief klingendes Lied. Ein Mann der betrunken aussah, kam die Straße hinunter gelaufen. Er versicherte sich, dass niemand in der Nähe war, damit er sich das Opfer schnappen konnte. Ihm konnte so einer nur recht sein, da Betrunkene leichte Beute waren. Er ging heraus und auf das ahnungslose Opfer zu. Der Mann bemerkte den Jäger gar nicht, da er damit beschäftigt war, seinen Mageninhalt drinnen zu behalten, wenn er nicht gerade seine schiefen Bahnen zog, und noch schiefere Noten sang. Es war für Makoto ein leichtes, den Mann sanft aufzuhelfen, und als dieser seine Deckung vernachlässigte, mitten auf der menschenleeren Straße zu beißen. Eine Sekunde später fiel der bewusstlose, trunkene Körper zu Boden. Der Schüler war auch schwer atmend in der nächsten Ecke verschwunden. Das But in Makotos Körper beruhigte ihn langsam wieder. Er schaute an sich hinunter, als trauriges Zeugnis seiner immer größeren Erfahrungen befanden sich nur wenige, kleine Blutflecken an seinem Körper, im Gegensatz zu den großen Flecken, die zu Anfang nach seiner Jagd hinterblieben. Aus seiner Tasche holte er die Wasserflasche und ein Taschentuch. Er feuchtete das Tuch an und wischte das Blut aus dem Gesicht. Der Vampir nahm hinterher einen kleinen Umweg um nicht mit der Leiche in Verbindung gebracht zu werden. Er dachte etwas nach: Bis vor kurzem lief noch alles gut, aber was sollte nun kommen? Nagisa hatte mitbekommen, dass er ein Monster wurde. Wie sollte er ihm jetzt gegenüber stehen? Er war sich wirklich nicht sicher was jetzt die Zukunft bringen würde. Der Vampir machte sich auf dem direkten Weg nach Hause. Zu Hause angekommen nahm er wieder ein spezielles Kräuterbad und legte sich wieder hin. Seine Mutter wunderte sich, dass er ihr Essen nicht mehr anrührte. Er tischte ihr immer Lügen auf, wie dass er mit Freunden etwas essen gegangen wäre. Er konnte mit herkömmlicher Menschennahrung ja nichts mehr anfangen, da diese den direkten Weg zurück nahm, und Makoto nur erbrechen musste. Dies betrauerte er, doch daran ließ sich nichts mehr machen.

Es wurde langsam dunkel ehe sich Nagisa auf den Weg zum Bahnhof machte um heimfahren zu können. Er lief recht langsam, da ihm das ganze, was er heute erlebt hatte, durch den Kopf ging. Er sah dass er urplötzlich purpurrote Augen bekommen hatte und die Fingernägel sich leicht in ihn bohrten. Er hatte in dem Moment schon Angst, aber er wusste dass Makoto ihm niemals was antun würde, oder generell anderen. Doch er fragte sich immer noch was mit ihm geschehen war, oder was er war. Als er über die Zeit nachdachte, fiel ihm auf, dass Makoto nicht mehr wie früher in der Mittagspause gegessen hatte. Er fragte sich, was er stattdessen zu sich nahm. Nagisa war so in seinen Gedanken versunken, dass er nach einer Weile schon am Bahnhof angekommen war. Er hatte den Zug um fünf Minuten verpasst, und durfte eine ganze Stunde auf den nächsten warten. Er seufzte auf und setzte sich auf eine Bank, die in der Nähe stand.
 

Wärmendessen versuchte Makoto etwas zu schlafen, doch es wa so gut wie unmöglich.er richtete sich nochmal auf „Es bringt nichts...“ seine Kehle verlangte nach Blut. Er stand auf und zog sich an und machte sich auf den Weg in die Nacht um ein Opfer zum Abendessen zu finden. Der Vampir lief in der Hoffnung Nahrung zu finden, durch die Gassen, doch er hatte diesmal kein Glück also lief er weiter in richtung des Bahnhofes. In der Nähe des Bahnhofes wurde er fündig und fand schließlich sein Opfer. Es war diesmal ein Mädchen, ungefähr in seinem Alter. Es war leicht ihr den Kopf zu verdrehen um ihr dann langsam das Blut Tropfen für Tropfen leer zu trinken. Sein Meister brachte ihm bei „Locken, verführen und langsam bis sie kalt werden austrinken“ Dies war die Grundlage der Vampirjagd. Er trank von ihrem Hals, von ihrem Arm und von ihrer Brust. So wie sie sich den Bissen hingab, war es leicht. es war auch ein leichtes Spiel von ihrem Bein Blut zu trinken. Sie trug einen Rock aus einer anderen Schule. Er ging wieder hoch und trank langsam wieder von ihrem Hals. Sie schien es nicht zu bemerken, da sie nebenbei noch an den Schultern gestreichelt wurde. 'Wie leicht Frauen sie dazu zu bringen was du willst. Kaum sehen sie jemanden aktratives schon geben sie sich ihm hin. Es sollte eine Lehre für sie sein das man nicht jedem trauen soll' ,dachte sich Makoto nur.

Währenddessen wurde das Warten auf die Bahn zu mühselig für Nagisa. Er entschied sich etwas in der Gegend rumzulaufen Bahnhof um seine Langeweile zu vertreiben. Er ging ein paar Gassen ab bis er in der Nähe ein Geräusch hörte. Es klang nach einem Mädchen das leicht zu stöhnen schien. Aus reiner Neugierde wollte der kleine Blondschopf wissen was dort passierte, also lief er in die Richtung wo er das Stöhnen hörte. Er näherte sich vorsichtig der Gasse und schaute vorsichtig um die Ecke. Er sah anfangs nur zwei Gestalten also ging er etwas leiser näher heran. Als er etwas näher wae schmunzelte er da die Person, die die Frau verführte große Ähnlichkeit mit seinem Freund Makoto hatte. Er sprach laut aus. „Mako-chan bist du das? " Er bemerkte dass er geredet hatte, schlug eine Hand vor den Mund und schaute in zwei purpurrote Augen die ihn anfunkelten. An den Mundwinkeln der Person lief das Blut herunter. Kurz darauf fiel die Person, die er in der Hand hatte, zu Boden. Nagisa sah dass es wirklich Makoto war und seine Augen weiteten sich. Vampire hatten ein viel besseres Gehör, weshalb er ihn bemerkte. Und er sprach mit ernster stimme: „Jetzt siehst du was für ein Monster aus mir geworden ist“ Makoto bemerkte dass Nagisa auf sein blutverschmiertes Gesicht starrte. „Ich frage dich nochmal: wie willst du es wieder wie früher hinkriegen wenn ich das bin was ich jetzt bin?“ fragte er ihn mit leiser Stimme. Der blutverschmierte Mund und die roten Augen ließen Nagisa erstarre. Er schaute auf das leblose Mädchen am Boden und dann wieder zu seinem Freund. Er begriff dass Makoto kein Mensch mehr war sondern ein Vampir. Er konnte nichts mehr essen weil er nur noch Blut zum Leben brauchte. Und das hieß, dass er Menschen töten musste. Es war für ihn überlebensnotwendig. Nagisa verstand jetzt warum sich Makoto die ganze Zeit so gegeben hatte. Wie viel Leid Makoto mit sich tragen musste, und immer falsch gelächelt hatte um es sich nicht anmerken zu lassen. Und warum er so oft Augenringe hatte weil er nachts jagen musste. Etwas verwundert war er doch, ob Vampire wirklich auf Menschenblut angewiesen waren. Also fragte der kleine nach als er wieder seine Stimme fand: „Warum tötest du sie gleich? Ein bisschen Blut würde reichen und suchst dir dann lieber mehrerer Opfer aus. Oder was ist mit Tierblut? Kannst du das nicht trinken um deinen Durst zu stillen?“. „Ich habe so vieles ausprobiert. Aber Tierblut wird immer sehr schnell kalt. Und hier gibt es nicht wirklich viele Tiere um sie zu jagen. Wenn ich einen Menschen am Leben lasse, dann wird er zu dem was ich bin. Willst du dann lieber in einer Stadt leben in der es nur einen Vampir gibt, der nachdenkt wie er an seine Beute kommt und versucht es tagsüber zu verstecken? Oder willst du in einer Stadt leben in der es nur von Vampiren wimmelt, die tagsüber unkontrolliert durch die Stadt ziehen? Willst du in einer Stadt leben in der du Angst haben musst, aus dem Haus zu gehen? Eines kann ich dir verraten: Mittel wie Knoblauch und Kreuze helfen nicht. Die helfen in der heutigen Zeit nicht“ Nagisa wusste das Makoto in seinem jetzigem Zustand auch ihn anfallen könnte. Doch er tat es nicht. " Du hast schon recht, das wäre wirklich keine schöne Vorstellung. Aber gibt es nicht die Möglichkeit, sich selbst zu verletzen und das Blut abzufüllen? Wenn es gehen könnte, würde ich sagen, ich geb dir ab und an mal am Tag etwas von meinen Blut um dich vielleicht zur beruhigen. Hinzu muss ich dir ja einen Tribut geben, weil ich gesehen habe was du wirklich bist. Auch wenn ich es für mich behalte, wäre ich eine Gefahr für dich, wenn du mir nicht dasselbe antun würdest, wie dem Mädchen, weil ich es immerhin weitererzählen könnte " Andere Menschen hätten in der Situation Angst, doch Nagisa nicht. Er liebte Horrorfilme und die Wahrheit zu sehen machte ihm keine Angst. Er fand es sogar etwas interessant. Nagisa wollte Makoto nicht im Stich lassen. Er wollte ihm helfen. Als Freund. Er wusste, wie Makoto früher war und er wollte ihm einfach helfen. Makoto seufzte und dachte nach. Es war keine leichte Entscheidung für ihn. Da er sich im klaren war, dass sich das Blut nicht von jetzt auf gleich regenerierte. „Du weißt, dass du mir damit eine schwere Entscheidung gibst. Er dachte nochmal nach. „Aber du hast recht.“ Der Vampir sprang vor den Blondschopf, packte ihn an den Armen und drückte ihn gegen die Wand. „Ich kann dich nicht einfach so gehen lassen. Nach dem du gesehen hast, was ich nun bin“ hauchte Makoto Nagisa ins Ohr. „Vergiss aber nicht darauf zu achten, dass du immer genügend Blut im Körper hast“ flüsterte er in sein Ohr. Nagisa wusste, dass er damit Makoto eine weitere Bürde auferlegt hatte, doch er war fest entschlossen seinem Freund zu helfen und das Leben etwas zu erleichtern. So musste er wenigstens keine Menschen mehr töten. Nagisa war etwas unwohl, weil Makoto so verführerisch auf ihn wirkte. Er spürte am eigenen Leib wie sich seine Opfer gefühlt haben. Es war ein Moment in dem man einfach dahinschmelzen würde. Ein peinlicher Rotschimmer zierte Nagisas Wangen als er merkte dass er wirklich fast von ihm verzaubert wurde. Es war ein eigenartiges Gefühl von einem guten Freund so verführt zu werden. Oder besser gesagt: das Monster in ihm spielte einfach mit Nagisa. Er schaute Makoto in seine Augen die so schön purpurrot leuchteten und auch sagten das er nach Blut gierte. Er spürte auch wie mein Herz anfing schneller zu schlagen. Es war unangenehm sowas in dem Moment zu fühlen doch nachdem Nagisa wieder etwas zu sich kam antwortet er: „Lass das meine Sorge sein Mako-chan. Aber Hautsache du kannst wieder mehr lachen und zwar ein richtiges. Du darfst nach mir verlangen wann du willst. Solange du keine anderen Menschen angreifst, und mir nicht das Leben aussaugst." „Also gut“. Als Zeichen ihres Bundes gab Makoto ihm einen Kuss auf die Wange. „Musst du nicht zum Bahnhof? Oder willst du deinen Zug verpassen?“ gab er leicht fragend als er Nagisa wieder los lies. „Oder möchtest du gleich die Nacht bei mir verbringen?“ fragte der Vampir wieder mit einer erotischen Stimme. Makoto schaute auf die Uhr, ob Nagisa seinen Zug noch kriegen würde oder ob er ihn verpasste. Etwas verwirrt schaute Nagisa Makoto an. Doch wieder verführte Makoto durch seine Stimme Nagisa etwas. Der kleine verstand nicht warum er einfach so verfallen war, und das nur durch die Stimme von Makoto. Etwas unwohl war ihm, auch wenn er dachte lieber Heim, sagte sein Mund etwas anderes: „Wenn es dir nichts ausmacht geh ich gern mit dir mit...ähm.... ich meinte, es wäre besser weil ich glaub nicht dass ich den Zug so bekomme.“ Der Blondschopf merkte welche Macht ein Vampir über die Menschen hatte und wusste jetzt wie sich die Opfer am Anfang gefühlt haben mussten.„Gut“ Der Vampir streckte sich ein wenig aus und holte aus seiner Tasche ein Taschentuch raus um seinen Mund damit zu säubern. „Na dann komm mit.“ Er steckte das Taschentuch in seine Hosentasche. Makoto wusste dass er es später waschen musste. Der Vampir ging einen anderen Weg sodass man ihn und Nagisa nicht bemerkte. Er war froh dass er die einzelnen Wege auf denen man unbekannt an sein ziel kommt in und auswendig kannte. Dies machte es einfach, nach er Jagd wieder zur Schule oder nach Hause zu kommen. Nagisa lief ihm wortlos hinterher. Er machte sich viele Gedanken.Warum Makoto es seinen Freunden nicht erzählt hat, ob es seine Eltern wissen und vieles mehr. Die zweite Frage, die er sich stellte, wie will Makoto von ihm Blut nehmen? Doch Nagisa fiel während er Makoto hinterherlief noch ein, das er seiner Mutter Bescheid geben musste. „Mako-chan darf eine sms an meine Mutter schicken sonst machen sie sich Sorgen wenn ich mich nicht melde.“ Makoto stimmte nickend zu. „Mach dir keine Sorgen. Ich werde schon eine Möglichkeit finden dein Blut zu trinken ohne dich zu verletzten“ Nagisa wunderte sich etwas dass Makoto scheinbar seine Gedanken lesen konnte.

wir beie kamen bei Makoto Zuhause an. Leise und vorsichtig öffnete Makoto die Tür und lies Nagisa als erstes das Haus betreten. „Wenn du nichts dagegen hast nehm ich ein Bad“ Der Kleine nickte und machte sich auf den weg zu Makotos Zimmer während Makoto ins Bad ging. Sein Zimmer war dunkel. Er machte das Licht an und sah dass es aufgeräumt wie immer war. Makoto war ein recht ordentlicher Mensch und hatte immer alles schön ordentlich und sauber. Der Kleine ging in das Zimmer hinein und legte seine Tasche neben das Bett und setzte sich auf das Bett. Seine Blicke wanderten im Zimmer herum. Sein Blick blieb auf einer Packung Tabletten auf dem Nachttisch hängen. Neugierig rückte er weiter vor um sich die Tabletten genauer anzusehen und nahm sie hoch und betrachtete sie. Er las dass es Bluttabletten waren die Makoto scheinbar brauchte um tagsüber nicht zu hungern. Währenddessen packte Makoto seine dreckige Wäsche in die Maschine und machte sie an. Daraufhin ging ins Bad. Auch dort nutzte er spezielle Kräutermischungen fürs Wasser. Er lies sich in das Wasser sinken und genoss die Ruhe im Bad, ehe er rauskam und sich ein Handtuch umwickelte. Während er wartete, legte sich Nagisa irgendwann auf den Rücken und schaute auf die Wand. Er setzte sich auf das Bett als er sah dass Makoto hinein kam. Makoto machte die Tür hinter sich zu. Nagisa fragte ihn aus: „Weiß deine Familie überhaupt was aus dir geworden ist?“ Makoto trocknete seine Haare mit den Handtuch ab, das er auf dem Kopf trug. Er schüttelte meinen Kopf. „Ich will nicht dass meine Familie Angst vor mir hat. Auch wenn sie sich Sorgen machen. Ich will ihre verängstigten Gesichter nicht sehen. Schon gar nicht die von meinen Geschwistern.“ Er legte das Handtuch, mit dem er sich die Haare abtrocknete, auf einen Stuhl und setzte sich aufs Bett. Nagisa schaute ihn an und stocherte weiter: „die Bluttabletten nimmst du sie immer wenn du in der Schule bist oder wofür sind die da? Reichen die Tabletten denn nicht als Nahrung? Und woher hast du eigentlich die Tabletten? Und mit was cremst du dich eigentlich immer ein und woher hast du diese Creme überhaupt? "

„Ich bin so eingestellt worden nachts zu jagen aber tagsüber Tabletten zu nehmen. Es klingt ein wenig komisch, aber es scheint so als hätten sie nur tagsüber eine Wirkung. Nachts sind sie... nicht zu gebrauchen. Woher ich die habe?“ Makoto grübelte eine Weile. „Mein "Vater" oder besser gesagt, Schöpfer schickt sie mir immer am Ende des Monats, genauso wie mit der Creme. Eine filtert die UV-strahlen aus die andere ist zum Schutz gegen Wasser.“ Er nahm die Kontaktlinsen aus seinen Augen „Genauso wie die hier. es sind Kontaktlinsen, die die UV-strahlen filtern. So ist es angenehmer ohne Sonnenbrille am Tag durch die Stadt zu laufen“. Er versuchte sich zu erinnern, ob etwas fehlte, und ob er alle Fragen von Nagisa somit beantworten konnte. Etwas geschockt schaute Nagisa ihn an. Er konnte nicht fassen dass Makoto das alles zum überleben brauchte. Doch eine Frage wollte er gern noch beantwortet haben. Mann musste alles aus Makoto herausziehen weil er von selbst nicht sprach, „Was meinst du mit deinem Vater als Schöpfer? Was ist genau passiert? Damals, was dich zu dem gemacht hat was du jetzt bist und wer und warum? „Mach dir keine Sorgen mein leiblicher Vater der 2 Zimmer weiter mit meiner Mutter liegt ist nicht Schuld an dem ganzen. Aber sagen wir ich bin eines nachts joggen gegangen ich wollte fit für das Sportfest letztes Jahr sein. Da sah ich an einer Kreuzung einen Herren im Alter von 25 oder 30 Jahren. Müde, erschöpft, ein richtiges Wrack. So freundlich wie ich bin wollte ich ihm helfen. Also half ich ihm hoch und setzte ihn auf die nächste Bank. Ich setzte mich zu ihm und wollte ihm was zu trinken anbieten doch mein Wasser lehnte er ab. Ich fragte ihn was er stattdessen haben wollte. Leise und schwach vernahm ich, dass er Blut haben wollte. Als ich nachfragen wollte was er sagte, fiel er mich schon an und rammte seine Fangzähne in den Hals. Ich dachte ich müsste sterben doch er lies mir die Wahl „Die Entscheidung ist deine. Möchtest du leben oder sterben?“ Makoto erzählte ihm wie er zum Vampir wurde „Er brachte mir bei wie ich nachts an meine Opfer komme, mich aber tagsüber so verhalte wie ich es immer tat. Aber seit 3 Monaten ist mein "Vater" im Ausland und lies mich hier alleine. In den 3 Monaten schickt er mir immer diese speziellen Pakete, sodass ich tagsüber meinen Blutdurst stillen kann und mich vor der Sonne und dem Wasser schützen kann“ Nagisa war erschüttert als er erfuhr wie es dazu kam: „Deine eigene Freundlichkeit hat dich in diese Scheiße geritten. Das ist wirklich nicht schön. Es klingt auch nicht gerade einfach das Leben so zu leben wie du es tust, da ist es wirklich kein Wunder dass dir die Freude genommen wurde. Aber warum stillen die Tabletten nachts nicht deinen Durst? Das versteh ich nicht so ganz. Heißt das tagsüber bräuchtest du mich nicht, aber nachts wenn ich es richtig verstehe? Ist es eigentlich nicht unerträglich für dich, Freunde zu haben, die nach Blut riechen?" fragte Nagisa weil er sich Gedanken darüber machte. „Um ehrlich zu sein versteh ich es auch nicht. Und es ist schwer, menschliche Freunde zu haben. Es fällt mir schon schwer mich unter Kontrolle zu haben wenn du mich morgens in den Arm nimmst und ich dein Blut schon riechen kann. Deswegen verschwinde ich meistens auf die Toilette und nehme dann die Tabletten ein. Sie mildern die Gier nach dem Blut, sodass ich unbeschwert mit euch abhängen und trainieren kann.“ Makoto versuchte etwas ruhig zu klingen. „Aber wenn ich ehrlich bin, steckt in mir die Angst zu tief, euch für immer zu verlieren wenn ihr wüsstet dass aus mir ein Wesen der Nacht geworden ist.“ Er legte sich dabei nach hinten auf die Matratze und schloss ein wenig die Augen. „Aber dass es mir selbst schwer fällt, tagsüber eine Maske zu tragen und euch nicht zu zeigen was aus mir geworden ist? Meine Körpertemperatur liegt bei 25°C. Täglich vorzuspielen dass mit mir alles in Ordnung ist.“ Der Vampir versuchte seine Gefühle etwas zurückzuhalten, aber nur mit einer zitternden Stimme brachte er ein paar kleine Sätze heraus. Der Blondschopf sah ihn voller Sorge an und sprach dann mit einem kleinen Lächeln. „Auch wen ich es jetzt weiß, wird es nichts dran ändern dass wir Freunde sind. Ich glaube Haruka und Rei hätten auch keine Pobleme. Okay, Haruka wär es eh egal glaube ich. Aber wir sind Freunde und wir verlassen niemanden, auch wen du kein Mensch mehr bist. Eigentlich hättest du keine Probleme gehabt wenn ich dir nicht immer zu nah käme. Das heißt ich weckte deine Gier, jedes Mal wenn ich dich umarmt habe und brachte dir eigentlich mehr Leid als ich wollte. Es tut mir leid Mako-chan " Nagisa schaute kurz zur Seite ehe er noch etwas sagte: "Dir müsste es auch wenn ich jetzt hier in deinem Zimmer bin bestimmt unerträglich sein. Ich mache dir immer mehr Hunger auf Blut, hab ich recht?“ In seiner Stimme hörte man auch dass es ihm leid tat, weil Nagisa selbst das größte Problem war. Doch eine Frage lag ihm noch auf der Zunge: „Warum bin ich eigentlich mitgegeangen, Mako-chan? Warum hat mich so wie vorhin geredet hast, verführt obwohl ich nur ein Junge bin? Ich verstehe es nicht. Ist es weil du ein Vampir bist und so auch deine Opfer lockst? Ich möchte dir echt keine Last sein.“ „Das geht automatisch wenn ich auf der Jagd bin. Aber es macht keinen Unterschied ob nun Mann oder Frau. Einem vampir ist alles recht.“ Makoto versuchte es so gut zu erklären wie es nur ging. „Es ist die Art von Vampiren, ihre Opfer leichter dazu zu bringen sich ihnen hinzugeben und sich aussaugen zu lassen“.

"So wie du das sagst klingt es voll kaltblütig, aber egal wie man es dreht und wendet es ist so wie es ist. Wie riecht eigentlich für dich mein Blut?" . „Süßlich“ Erwiderte Makoto. Nagisa lächelte leicht. ehe er noch mit fragendem Gesicht seinen Freund ansah. „Achja, hast du eine Idee wie ich dir mein Blut geben kann ohne dass du mich beißt und ohne dass du auf lebensgefährliche Art wie die Pulsader aufschneiden kommst?" Etwas mumlig war dem Blondschopf bei dem Gedanken. Der Vampir überlegte kurz. „Da gäbe es zwei Dinge, aber das wäre dann doch zuviel des Guten. Aber eventuell Fuß oder... “Er grübelte weiter und verschlug seine arme vor der Brust. Der Blonde sprach aus was er lieber nehmen wollte weil die anderen Stellen recht schmerzhaft klangen. „Also Oberschenkel klingt wenigstens nach einer Stelle, die man eh nicht sieht, würde ich sagen. Oder vielleicht Fuß wäre auch eine Überlegung wert. Ich glaube nicht dass es so schmerzhaft klingt," sagte er nachdenklich. Dann fiel dem Kleinen noch eine Frage ein: „Wie schläfst du denn eigentlich? Kannst du tagsüber besser schlafen als nachts oder kannst du überhaupt nicht mehr schlafen?" „Nachts geht es einigermaßen mit dem Schlaf. Nur so wie eben weckt mich der Nachttrieb aber da ich heute Abend schon gejagt habe, müsste ich nun besser schlafen können.“ Makoto fing an zu gähnen, schloss leicht die Augen und atmete ruhig ein und aus. Er lies seine Gedanken nochmal schweifen und atmete dabei ruhig weiter. "Mako-can...hast du vielleicht Klamotten, die ich als Schlafzeug anziehen könnte? Mit meinen normalen Kleidern möchte ich nicht schlafen." Der Blondschopf setzte sich wieder auf und sah Makoto an. Er war sich nicht sicher ob er schon schlief. Makoto stand auf, holte ein großes Hemd und eine passende Hose aus dem Schrank und gab es Nagisa zum anziehen. Makoto legte sich daraufhin wieder ins Bett so damit noch Platz für den Kleinen war. Der Kleine zog sich schnell an. Ihm war das Hemd wirklich sehr groß. Es war wie ein Nachthemd für ihn. Daran merkte man das Makoto um einiges größer als er selbst war. Nachdem er angezogen war. legte er sich neben Makoto hin. Makoto schien schon weg zu sein als Nagisa unter die Decke schlüpfte und sich einkuschelte. Er landete auch schnell im Land der Träume.

Tag 2 Reiner Wein

Unter deinem Blut Kapitel 2
 

Reiner Wein
 

Die Sonnenstrahlen schienen in das noch dunkle Zimmer von Makoto und direkt in sein Gesicht und weckten ihn. Noch etwas schlaftrunken schaute der Vampir auf und hielt sich eine Hand vors Gesicht um seine Augen vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Kurz darauf schaute er zur Seite wo er den kleinen Blondschopf noch schlafen sah. Es war doch nicht nur ein Traum was gestern geschehen war sondern Realität. Ihm gefiel es immer noch nicht das der kleine sein Geheimnis jetzt kannte doch was sollte er machen? Er konnte ja die Zeit nicht zurückdrehen. Makoto entschloss sich aufzustehen und sich für die Schule fertig zu machen. Er zog seine Kontaktlinsen an, cremte sich ein und zog seine Schuleklamotten an. Zwischendrin fing der Wecker zu klingeln an. Makoto knöpfte noch gerade sein Hemd zu ehe er zum Nachttisch ging und den Weckers ausmachte. Den Kleinen interessierte den Wecker nicht. Er blieb liegen und drehte sich gerade in die andere Richtung. Doch während der Kleine sich umdrehte murmelte er noch müde: „Mama noch 5 Minuten“. Makoto schaute ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an und sprach etwas ernst.; „„ähh Nagisa? willst du noch die Schule verschlafen?“ Doch der Kleine blieb immer noch liegen. Daraufhin beugte sich Makoto etwas übers Bett und schaute den Kleinen an ehe ihm eine Idee kam wie er den kleinen vielleicht aus seinem Nest rauslocken könnte. Mit einer fiesen Stimme sprach der Vampir:„ Oder möchtest du dass ich jetzt schon einen Happen zu mir nehme?“ Makoto lies seine rechte Hand zu Nagisas Oberschenkel gleiten Er streichelte sanft darüber und ging vorsichtig in die Innenseite des Schenkels. Mann hörte langsam ein kleines Lachen welches lauter wurde. Der kleinen Blondschopf wurde vom Streicheln wach weil es ihn kitzelte. Laut lachend gab Nagisa von sich: „Aufhören! Das kitzelt“. Als Makoto aufhörte, schaute er dem Kleinen ins Gesicht der ihn etwas verwirrt anschaute. Nagisa fragte verwirrt: „Was machst du in meinen Zimmer, Makoto?“ Doch nach kurzer Zeit fiel dem Kleinen ein was gestern geschehen war .“Ah... vergiss es. Ich dachte ich wäre zuhause und meine Schwestern wollten mich wieder ärgern,“ Sprach er, lächelte Makoto mit einer rausgerstreckten Zunge an und rieb sich den Hinterkopf. Makoto schaute Nagisa etwas besorgt an. Er machte sich immer noch Vorwürfe wegen des Vortages. Der Vampir sprach mit einer schuldigen Stimme: „Ich hoffe dass du schön geschlafen hast, Nagisa. Ich meine, gestern war schon ein anstrengender Tag. Und verzeih mir dass ich dich gestern so angeschrien habe.“ Der Blondschopf schüttelte den Kopf und sprach immer noch mit einen fröhlichen Ton. „Es war nicht deine Schuld. Ich war selbst dran Schuld dass du so laut wurdest. Ich wollte ja unbedingt wissen was los war. Dich trifft deswegen keine Schuld. Um ehrlich zu sein hab ich es sogar verdient gehabt wenn ich drüber nachdenke, wie ich die ganze Zeit versucht habe es herauszufinden.“ Er lächelte Makoto an. Kurz darauf sah er seinen Freund nochmal genau an und sah dass Makoto komplett fertig und bereit für den Weg zur Schule war. Kurz danach schaute er auf den Wecker und sah dass er sich auch für die Schule fertigmachen sollte. „Ich glaube ich sollte mal schnell ins Bad und mich fertig machen. Achja kann ich deine Zahnpasta benutzen, Makoto?“ fragte der Kleine und schnappte sich seine Klamotten vom Vortag. „ Ja klar. Achja Waschlappen sind in der Schublade unter dem Waschbecken und ein normales Handtuch findest du In dem großen Schrank. Wenn du welche brauchst“, lächelte Makoto den kleinen Blondschopf an. „Danke, Mako-chan“, lächelte Nagisa. ging aus der Zimmertür und machte sich auf den Weg ins Bad. Im Bad fand er schnell Makotos Zahnpasta sowie ein großes Handtuch und legte alles bereit. Kurz darauf sprang der Kleine in die Dusche und duschte sich. Nach dem Duschen putze er sich die Zähne mit einen Finger und der Zahnpasta da es ja nicht anders ging. Er zog sich direkt nach dem abtrocknen schnell an. Er ging aus dem Bad, hängte das Handtuch ordentlich auf einen Handtuchhalter hin . Wieder in Makotos Zimmer sah er dass Makoto den Rest seiner Sachen fertig gepackt hatte. auf dem Bett saß und wartete. „So jetzt bin ich fertig“ verkündete der Blondschopf. Doch kurz darauf knurrte sein Bauch recht laut. „Man hab ich einen Hunger. Ich hab seid gestern Mittag nichts mehr gegessen und am Abend hab ich nach der Sache ganz vergessen dich zu fragen“ er hielt während des Redens eine Hand an seinem Bauch. Makoto kicherte. Er stand auf, holte seine Tasche, schaute zu Nagisa und antwortete ihm mit ruhiger Stimme: „Ich werde dir nachher beim Bäcker was holen“. Er überlegte kurz ob er alles dabei hatte. Ihm fiel auf dass die Bluttabletten noch auf dem Nachttisch lagen als er sich umschaute. Er ging zum Nachttisch und nahm die Tabletten vom Tisch. Kurz darauf nahm er eine Tablette noch schnell ein damit er am Morgen versorgt war. Er wollte Nagisa nicht gleich am ersten Tag damit überrennen. Die restlichen Tabletten packte er in seine Tasche. Makoto ging zu Tür und drehte sich nochmal um „Und? Können wir gehen?“ er lächelte. „Ja klar“ gab der Blondschopf zurück. Er stand auf, nahm seine Tasche und ging zu Makoto. Beide gingen aus der Tür heraus und gingen hinunter. In der Küche begrüßte Makotos Mutter sie freundlich. Sie fragte auch nach ob Makoto etwas zu essen mitnehmen möchte. Doch er schüttelte den Kopf und meinte er holt sich auswärts etwas zu essen. Ihr Blick wurde traurig. Nagisa bemerkte es auch und erinnerte sich das Makoto sagte, dass er nichts mehr essen kann. Und er war ja schon lange ein Vampir weshalb seine Mutter sich wahrscheinlich viel um ihn sorgen musste und traurig war dass er nichts mehr von ihrem selbst gekochten Essen zu sich oder mitnahm. Makoto holte noch zwei Flaschen Wasser. Eine gab er Nagisa, eine packte er in seine Tasche ein. Auch der kleine packte seine Wasserflasche ein. Beide verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg zur Schule.
 

Auf dem Weg ging Makoto noch in eine Bäckerei, die auf dem Weg lag. Makoto holte Nagisa, was er wollte: Irgendwas mit Erdbeermarmelade. Während sie weiter zur Schule liefen, knabberte Nagisa gemütlich sein Essen auf. Während des Weges, wo Nagisa kurz sein Essen runter schluckte, fragte der Kleine warum Makoto seiner Mutter keinen reinen Wein einschenken wollte. Er antwortete darauf: „Ich habe es schon mal gesagt. Ich habe Angst, dass sie es mir nicht glauben. Und wenn sie es sehen, haben sie mit Sicherheit Angst vor mir.“ Nachdem Nagisa noch einen Happen gegessen und runter geschluckt hatte sprach er: „irgendwann werden sie es auch so herausfinden, wenn du mal unachtsam bist. Also sag es ihnen doch einfach gleich anstatt wegzurennen, Mako-chan“ Nagisa schaute seinen freund ernst an. Daraufhin Blieb Makoto still und schaute recht besorgt und unsicher. Nagisa merkte das er jetzt nicht weiter darüber sprechen wollte also fragte der Blondschopf was er noch so gerne wissen wollte: „Wie willst du das den mit den Blut machen wenn ich Nachts mal nicht da wäre ?“ Und er biss wieder in sein Essen. Makoto überlegte und antwortete ihm direkt. „Mh.. Ich werde dir etwas Blut mit einer Spritze abnehmen müssen wenn wir nachts getrennt sind.“ Eine kleine Pause war dazwischen „Aber vermutlich hast du recht. ich sollte zumindest mit meiner Mutter darüber reden“ gab er klein bei, aber mit richtig besorgter Stimme. In der Schule angekommen und in den Klassen gegangen ging der übliche Alltag der beiden weiter, so als wäre nichts gewesen.
 

Als die schule zu Ende war und die Clubaktivitäten begannen, lief Nagisa wieder als erstes aus der Klasse. Auch Makoto war wie immer recht früh aus der Klasse gegangen und ging zum Clubraum um seine täglichen Vorbereitungen zu machen. Auch kam Nagisa als zweites wie immer in den Clubraum und begrüßte Makoto. Er legte seine Tasche hin, holte seine Schwimmsachen raus und zog sich um. Zwischendrin bemerkte er am Rücken als er drüberkam, wie sein Sonnenbrand ihn schmerzte. Makoto schaute ihn an und er konnte nicht anders als ihn zu necken: „Ich hab dir gestern ja gesagt gehabt dass du meine ruhig verwenden kannst. Naja, wer nicht hören will muss fühlen. Oder nicht?“ Nagisa seufzte „„Jaja Mako-chan ich weiß es doch.“ Er wusste ja selbst dass er selbst dran schuld war. Nagisa schaute zu Makoto und fragte: „ Darf ich mir deine Sonnencreme heute nehmen?“ Makoto antwortete „Selbstverständlich. Ich geh schon mal vor ins Wasser. Komm einfach nach den du dich eingecremt hast:“ Er stand auf und ging die Tür hinaus. Nagisa cremte sich gut ein. Er wollte ja nicht dass sich der Sonnenbrand noch verschlimmerte. Nachdem Nagisa fertig war, nahm er die Schwimmhaube und seine Taucherbrille und ging auch hinaus. Makoto war auch schon draußen im Wasser und zog seine Bahnen. Der Blondschopf ging an den Rand des Beckens, zog seine Haube und seine Brille auf und sprang hinein. Makoto machte sich während er seine Bahnen zog Gedanken darüber wie dumm er damals gewesen war. Wäre er damals nicht rausgegangen, dann wäre es nie dazu gekommen dass er zu einem Vampir wurde. Auch die anderen beiden, Haruka und Rei stießen später dazu und zogen ihre Bahnen. Sie machten ihr übliches Trainingsprogramm. Makoto gab immer an, welche Einheit dran war. Als das Training vorbei war, waren Haruka und Rei schon im Umkleideraum. Nagisa stieß nach dem Duschen dazu. Rei fragte wie es jetzt zwischen Nagisa und Maktoto war: ob sich alles geklärt hätte. Der Blondschopf erwiderte : „Wir haben uns ausgesprochen und somit ist alles wieder gut“. Der Kleine lächelte die beiden an und zog sich langsam um. Nagisa wusste auch, dass er den wahren Grund nicht sagen durfte: Was Makoto ist und behielt es für sich. Haruka und Rei fragten ob sie auf die beiden warten sollten. Doch Nagisa meinte dass sie ruhig gehen können, da er heute wieder bei Makoto übernachten würde. Rei nickte und machte sich auf den Weg mit Haruka zur Bahn. Makoto stieß etwas später in die Umkleide weil er später aus dem Wasser als die anderen rausgegangen ist. Makoto cremte sich wie üblich ein und zog sich an. Dabei war er aber immer etwas abwesend, was Nagisa bemerkte und nachfragte: „Ist was, Makoto? Du bist irgendwie so abwesend.“ Makoto schaute ihn in dem Moment etwas baff an ehe er sich wieder fing und antwortete: „Ich musste nur an diese Albtraumnacht denken. An die Nacht die mich zu dem machte was ich nun bin“. Etwas besorgt schaute er ihn an ehe Nagisa sanft lächelte und sprach: „Makoto, jetzt wo ich an deiner Seite bin brauchst du dir nicht mehr so viele Gedanken darüber zu machen. Habe keine Angst. Die Menschen die dich wirklich lieben werden alles verstehen wen du es ihnen mal erzählst und sie werden sich nicht vor dir fürchten. Denn du bist ihnen wichtig, egal was oder wer du bist. Du bist schließlich immer noch du selbst“. „Danke Nagisa“ sprach er etwas erleichtert. Nachdem Makoto komplett angezogen und fertig war, gingen beide zurück nachhause zu Makoto. Wärend sie nachhause gingen, überlegte Makoto genau wie er seiner Mutter erklären sollte, dass er zu einem Monster wurde und Menschen tötete um zu überleben. Etwas unsicher fragte Makoto noch mal dem Blonden: „Du versprichst mir bei mir zu bleiben, damit ich es meiner Mutter erzählen kann?“ Der Kleine lächelte und nahm Makotos linke Hand in seine kurz „Egal was passiert, ich werde an deiner Seite sein. Auch wenn du mich als ein Vorzeigeobjekt benutzen müsstest. So leicht wirst du mich nicht mehr los.“ Erleichtert lächelte Makoto den Kleinen an. Doch kurz darauf sprach der kleine Blonde aufgeheitert: „Wenn es dir und deiner Familie nichts ausmacht würde ich die Woche bei dir gern bleiben. Vor allem weil wir dich ja eh auf mein Blut umstellen müssen“, lächelte der Kleine ihn an und grinste kurz fies. „Das werden wir ja nach dem Gespräch mit meiner Mutter sehen“ gab er noch etwas unsicher zurück.
 

Nach einer Weile waren sie auch schon vor der Haustür der Tachibanas. Makoto schloss die Tür auf und ging rein. Doch diesmal hüpften ihn seine Geschwister nicht an. Sie schienen schon im Bett zu sein da es heute etwas später als sonst war. Beide zogen ihre Schuhe aus und gingen hinein. Makoto lief schon direkt zur Küche um zu schaueen ob seine Mutter dort war. Sie war in der Küche und las gerade eine Zeitschrift. Makoto atmete tief durch ehe er sich aufraffte sie anzusprechen: „Ähm Mum, kann ich mit dir reden?“ Seine Mutter drehte sich zu ihm der noch an der Tür stand und sprach mit sanfter stimme: „Natürlich, setz dich.“ Sie zeigte mit ihre rHand auf den Stuhl ihr gegenüber. Makoto betrat den Raum und hatte Nagisa im Schlepptau. Beide setzten sich gegenüber Makotos Mutter. Seine Mutter war schon verwundert dass Nagisa über Nacht schon da geschlafen hatte geschweige denn warum sich beide hinsetzten. Es machte sie etwas stutzig, die Situation des heutigen Tages. Vorsichtig fragte die besorgte Mutter nach: „Ist es wegen dir und Nagisa? Ich hätte nicht gedacht dass ihr beide mal...“ „Nein Mum, du verstehst das falsch. Wir sind kein Paar. Es geht um was anderes.“ Makoto schaute etwas peinlich berührt als seine Mutter dachte dass er und Nagisa zusammen wären. Die Mutter stand kurz auf und holte drei Gläser heraus. schenkte in jedes Wasser hinein und stellte den Jungs je ein Glas hin. Sie setzte sich wieder, nahm einen Schluck Wasser und stellte es vor sich hin. Sie schaute ihren Sohn besorgt an und fragte noch mal im ruhigen Ton nach: „Also was ist los, mein Schatz?“ Makoto holte nochmal Luft ehe er anfing zu reden: „K-kannst du dich noch an diese Nacht erinnern in der ich geistesabwesend vom Abendjogging nach Hause kam?“ Sie erinnerte sich sehr gut daran und war besorgt „Natürlich erinnere ich mich daran. Sei dem bist du wie ausgewechselt.“ Dem jungem Vampir fiel es schwer weiter zu erzählen: „Es gibt da etwas was in dieser Nacht passiert ist. Als ich in dieser Nacht joggen war, traf ich an einer Kreuzung nicht weit von hier einen Mann im Alter von 25-30 Jahren. So freundlich wie ich nun mal bin half ich ihm auf und setzte ihn auf die nächste Bank. Als ich ihm was zu trinken reichen wollte dauerte es nicht lange. und er fiel mich an und... .ich weiß, dass mag unvorstellbar klingen. Er... er rammte mir seine Fangzähne in den Hals und machte mich zu dem was ich heute bin. Ein Wesen der Nacht. Er machte mich zu einem Monster das nachts durch die Gassen streift um seine Blutgier zu stillen.“ Er krümmte sich auf dem Stuhl zusammen. Ungläubig fragte die Mutter: „Zu einem Wesen der Nacht? Wovon sprichst du? Es kann doch nicht sein dass...“ Sie erinnerte sich das in der Zeitung mehrere blutleere Leichen gefunden wurden, und sie den Massenmörder immer noch suchten. Doch sie wollte es nicht wahrhaben, also versuchte sie zu lächeln aber ihr flossen Tränen runter als sie die Worte sagte: „Makoto, du machst wohl Witze. Ich kann mir nicht vorstellen das du zu so was fähig. Ein Monster das der Blutgier stillt.“ Er wusste nicht was er sagen sollte „Ich mache keine Witze, Mama. Es ist die volle Wahrheit. Aber es hat seine Gründe.“ „Ich würde es dir gerne glauben aber wie soll ich das machen?“ fragte sie. Sie konnte es irgendwie nicht richtig glauben. Makoto wusste, dass er es nur durch ein Beispiel zeigen konnte, also nahm Makoto Nagisas Hand. Makoto lies seine Fingernägel wachsen und schnitt in das Fleisch hinein, damit es etwas blutete und leckte das Blut ab. Als Makoto ihn in Fleisch geschnitten hatte kniff der Kleine ein Auge zu. Es tat schon weh. Seine Augen nahmen eine blutrote Färbung an. Kurz nachdem er aufhörte sprach er „Verzeih mir Nagisa, verzeih mir dass ich es dir auf diese Art und Weise zeigen muss damit du mir glaubst, Mama.“ Makotos Mutter erschrak als sie sah, dass ihr Sohn wirklich ein Monster war. „M-Makoto Also, bist du doch für diese Fälle verantwortlich. Weißt du eigentlich was du diesen Menschen angetan hast? Ihnen blutrünstig das Leben zu nehmen. Ich kann es nicht glauben dass aus dir so ein Serienkiller geworden ist. Was hast du dir dabei denn nur gedacht?“ Nagisa sprach in dem Moment: „Frau Tachibana er weiß sehr wohl wie viel Leid er den Menschen zugefügt hat, er bereut es auch sehr. Aber er musste es tun um zu überleben. Ich habe es auch erst gestern erfahren und war geschockt doch jetzt bin ich da um ihm zu helfen das er nicht noch mehr morden muss. Ich werde seine Blutbank sein, auch auf die Gefahr hin dass mein Leben verwirkt ist, wenn etwas schiefgeht. Bitte verstehen sie ihren Sohn. Er hat auch viel Leid durchgemacht und hat es immer mit einem falschen Lächeln überdecken müssen.“ Sie verstand ihn, ging auf ihren Sohn zu und streichelte liebevoll den Rücken. „Es tut mir so leid. Bitte mach so was nie wieder. Bitte pass auf ihn auf wenn ich es nicht kann. Machst du das, Nagisa?“ Nagisa lächelte sie an, „Machen sie sich keine Sorgen. Ich werde gut auf ihren Sohn achten.“ Makoto war froh das er alles erzählen konnte, dass seine Mutter es verstand und keine Angst vor ihm hatte oder Ihn nicht verstosen wird. Doch Nachdem die Aufregung und das Adrenalin weg war merkte Makoto in seinem Hals ein bekanntes Gefühl nach Durst. Es war schon spät und die Tabletten halfen ihm Abends leider nicht mehr, also wusste er dass heute Nacht die Nacht sein wird. De Nacht in der er von Nagisa ganz allein sein Blut noch weiter trinken durfte. Das gekostete Blut war schon so verlockend für Makoto gewesen dass er sich etwas zusammenreißen musste. Also sprach er ruhig zu seiner Mutter: „Mama wen du uns entschuldigen könntest. Ich habe solchen Hunger und ich würde gern auf mein Zimmer gehen. Die Kinder und du sollten nicht noch mehr miterleben müssen.“ „Klar du kannst ruhig hochgehen, mein Sohn. Und danke dass du mir endlich alles erzählt hast.“ Sie lächelte ihn an aber der Vampir wusste dass sie es erst noch etwas verdauen musste. Sie ging wieder zu ihrem Platz und nahm noch einen Schluck von ihrem Wasser. Makoto stand auf und zeigte mit einer Kopfbewegung dass sie hochgehen würden. Nagisa nickte und folgte ihm, doch kurz vor der Treppe ging der Blondschopf nochmal zur Küche und fragte Makotos Mutter lächelnd: „Frau Tachibana, dürfte ich nachher noch was zu Abend essen?“ Frau Tachibana lächelte ihn an und sprach mit ruhiger Stimme: „Natürlich. Nach der Erkenntniss wird wohl immer ein Teller voll für dich sein, Nagisa:“ Nagisa bedankte sich und machte sich auf den Weg nach oben. Makoto hatte ja nicht auf ihn gewartet. sondern ging direkt weiter auf sein Zimmer. Als Nagisa oben ankam, klopfte er an Makotos Tür bevor er hereintrat. Makoto fragte ihn daraufhin direkt besorgt: „Soll ich erst deine Wunde versorgen?“ Frech entgegnete Der Blonde „wenn du mit dem Essen warten kannst, dann ja. Wenn nicht kannst du es auch später machen:“ Der Kleine setzte sich auf das Bett. „Dann versorge ich dir zuerst deine Wunde.“ Der Vampir ging heraus und holte einen Verbandskasten. Als er wieder drin war, ging er zum Bett und setzte sich neben den Kleinen hin. Er nahm seine Hand, versorgte sie mit Desinfizierungsmittel und machte ein Pflaster darum. Während Makoto seine Wunde behandelte fragte Nagisa wieder neugierig: „Hast du eigentlich Kontakt zu dem, der dich zum Vampir gemacht hat?“ Er schaute den Kleinen an als er sprach: „Wir stehen in Briefkontakt. Ich habe zu Beginn vieles gefragt: Wie Vampire leben und alles mögliche. Aber jedes Mal wenn ich fragte ob es auch andere Möglichkeiten gibt, wich er den Fragen aus.“ Der Vampir packte den Verbandskasten wieder ein, während Nagisa sich bis auf seine Boxershords auszog, das lange Hemd anzog und sich wieder aufs Bett setzte. Nachdem Makoto den Verbandskasten auch auf seinen Schreibtisch gelegt hatte und sich wieder aufs Bett setzte, fragte er den Blonden etwas unsicher: „Macht es dir was aus wenn ich jetzt mein Abendessen zu mir nehme?“ Der Blondschopf schüttelte den Kopf „Nimm dir von mir soviel du brauchst. Aber denk dran dass ich noch leben muss“ lächelte er und legte sich vorsichtig aufs Bett nach hinten. Etwas unangenehm war es ihm, so vor Makoto zu liegen da sie ja beide Jungs waren. Nagisa hatte ein leicht besorgtes Gesicht, weshalb Makoto ihm noch etwas Sicherheit geben wollte und sprach: „Ich...ich werde vorsichtig sein, Nagisa“ Der Kleine nickte kurz zum Zeichen dass Makoto ab jetzt sein Blut holen darf. Makoto ließ eine Hand vorsichtig an Nagisas Oberschenkel wandern. Makoto hebte Nagisa sein Bein etwas hoch damit er gut an den Oberschenkel drankam. Er streichelte mit der anderen Hand noch etwas an der Stelle ehe er seine Fangzähne vorsichtig in seinen Oberschenkel grub. Makoto trank vorsichtig von Nagisas Blut. Es war so süßlich und lecker. Wenn es nicht ein freund wäre würde er ihn leertrinken, doch wusste er das er nicht viel von seinem Freund nehmen durfte. Makoto hörte früh genug auf weil er für das erste Mal nicht übertreiben wollte. Etwas erschrocken fragte Nagisa Makoto was das jetzt sollte: „Makoto hast du nicht gesagt, du darfst niemanden beißen und überleben lassen weil man zum Vampir wird.?“ Seine Antwort war „Man sagte mir das der Biss im Hals das Gift eines Vampires verteilt. So ist es möglich das ich dich in die Oberschenkel beißen kann ohne dich in einen Vampir zu verwandeln.“ Leicht panisch fragte Nagisa weiter: „Doch trotzdem ist die Gefahr dass es passieren könnte, auch wenn du nur am Oberschenkel beißt. Ist es vielleicht der Grund warum er deinen Fragen ausgewichen ist, ob es auch anders geht? Weil er vielleicht jemanden mal auch so verwandelt hat? Kannst du ihm das mit mir nicht schreiben und nachfragen?“ Nagisa bestand darauf dass Makoto seinen Schöpfer kontaktieren soll. Doch nachdem Makoto fertig mit seinem Essen war, wurde er schläfrig und meinte nur noch „Morgen oder so kann ich ihm ja schreiben, aber jetzt will ich einfach nur noch schlafen, Nagisa. Kannst ja was essen gehen und ich leg mich schon mal hin. Gute Nacht schonmal“ sagte Makoto und legte sich auf seine Seite nach hinten und schlief schnell ein. Nagisa ging hinunter zu seiner Mutter die schon wartete und stellte ihm einen Teller von ihrem leckeren Essen hin, welches Nagisa auch schnell verputze. Kurz ging er wieder hoch ins Bett und schlief ebenfalls schnell ein.



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Von:  RaphyRuffy
2015-11-21T11:15:35+00:00 21.11.2015 12:15
Waaaah man ist das gut!!! *^*
Maaacchh schneelll weiiteer!!! <3

Von:  RaphyRuffy
2015-11-21T10:01:14+00:00 21.11.2015 11:01
OMG IST DAS SÜÜß *^*
MAAACH WEEIITEER <3
Von:  ellenorberlin
2015-10-22T04:43:25+00:00 22.10.2015 06:43
Ehrlich gesagt, habe ich deine ff nach den ersten paar Minuten abgebrochen, weil deine Rechtschreibung leider ziemlich schlecht ist und ich mich dadurch nicht auf den Inhalt konzentrieren konnte.
Es gibt keinen Satz ohne einen Fehler. Mein Tipp: korrigiere das unbedingt oder suche dir jemanden, der die ff auf Fehler prüft. Vllt eine Freundin.
Und schreibe auch ruhig mal längere Sätze. Du benutzt ohne Ausnahme konsequent nur Parataxen, was nicht nur unglaublich anstrengend zu lesen ist, sondern auch einfach kalt und abgehakt wirkt. Und scheue dich nicht Kommata zu verwenden, denn diese fehlen so gut wie immer.
Zum Inhalt kann ich leider nichts sagen, da ich durch die Schreibfehler und die Schreibweise zu abgelenkt war... :/
Von: abgemeldet
2015-08-13T05:39:25+00:00 13.08.2015 07:39
Kya Nagisa ist so cute, ich finde es ja eh cool, dass der 'kleine und süße Uke' total auf Horrorfilme steht ^^. Die Idee mit dem Oberschenkel ist total cute, da Nagisa das bestimmt nicht Ganzkalt lässt *-*.
Freue mich schon darauf, wenn ein neues Kapitel raus kommt :)

LG namiliebtruffy
Von: abgemeldet
2015-07-16T01:34:11+00:00 16.07.2015 03:34
Bitte Bitte schreib weiter
Antwort von:  Shizukami
09.08.2015 10:51
Es wird die tage ein neues kapitel kommen^^


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