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Der seltsame Fall des Portgas D. Ace!

Marco x Ace
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich liebe die Whitebeard Piraten x'D Ich versuch immer die Charaktere so an zupassen wie sie normal auch sind, aber ich krieg komischerweise nur Ärsche hin, also die wirklich nur kalt sind und Gefühle so gar nicht zeigen und das geht ja auch nicht deswegen kommen sie halt ein bisschen gefühlvoller rüber als sie es in wirkllichkeit sind o.ô xD
Naja ich hoffe das es euch gefällt und jaa danke das es euch interessiert was mein hirn fürn mist fabrieziert xD Komplett anzeigen

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Wieder Sieben

Der seltsame Fall des Portgas D. Ace!
 

Die Bar war überfüllt und laut. Es roch nach Alkohol und Zigaretten. In mitten der ganzen Menschen saßen vier Piraten an einem Tisch in einer Ecke. Tranken, lachten und redeten. Vom äußerem her waren alle verschieden. Wohl genauso im inneren. Das einzige was sie teilte war die Tatsache, dass sie eine Familie waren. Und alles für den jeweils anderen tun würden. Und außer ihnen gab es noch viele weitere Männer die zu ihrer Familie gehörte. Und ihr Kapitän war ihnen wohl die wichtigste Person von allen. Schließlich gab er ihnen eine Familie und einen Vater. Sie waren seine wie er sie nannte, Söhne. Und jeder von ihnen war Stolz ihn Vater nennen zu dürfen. Sie hatten vor ein paar Stunden am Hafen dieser Insel angelegt und konnten den Abend an Land verbringen. Jeder einzelne von ihnen liebte die See, aber fester Boden unter den Füßen tat ab und an auch mal ganz gut. Die vier Kommandanten saßen nun alle zusammen und tranken über den Durst hinaus. Bis auf einen, dem ersten Kommandanten Marco. Er war immer der vernünftigste von ihnen. Er trank zwar, aber er übertrieb es nie. Dafür war er zu Vorsichtig. Schließlich konnte immer etwas passieren. Das ist zwar eine Positive Eigenschaft, aber Marco lebte nicht richtig so wie die anderen. Whitebeard war zwar mehr als zufrieden mit seinem ersten Kommandanten, nur war ihm dieser einfach zu vorsichtig für seinen Geschmack. Für den Geschmack jeder auf der Moby Dick. Aber jeder kam mit der Art des ersten Kommandanten klar. Zu ihnen war er auch oft anders. Bei ihnen lächelte er sogar. Was eine Seltenheit bei Marco war. Anders als er war der zweite Kommandant. Im Gegensatz zu Marco, war Ace unvorsichtig, in jeder Lage. Ace lachte viel und zeigte auch seine Emotionen, was sein Gegenüber nun gar nicht konnte. Schließlich war Marco um einiges älter als die Feuerfaust auch wenn man ihm das nicht an sah und hatte somit auch viel mehr Erfahrung als Ace. Aber eines teilten sie, sie beide hatten Gefühle für einander. Was der jeweils andere natürlich nicht wusste. Ace, weil es ihm unangenehm war und Angst hatte das Marco nicht so für ihn empfand wie er. Und Marco, weil er wusste, dass es nicht auf ewig halten würde. Denn Ace wird irgendwann sterben und Marco wollte sich nicht zu sehr da hinein steigern, also beließ er es einfach ganz und unterdrückte dieses wohlige Gefühl wenn Ace einen Arm um ihn legte oder sich einfach bei ihm in der Kajüte einnistete. Ihm dabei zu sah wie er Dokumente durch ging oder Vorratslisten schrieb. Auch wenn Marco Emotionen selten zeigte und von seinen Gefühlen nichts Preis gab, hatte er sie nun mal doch, schließlich war er auch nur ein Mensch.

„Ace! Mach mal langsam, yoi! Ich will dich nicht wieder auf das Schiff tragen müssen!“ gab Marco von sich. Wobei Ace seinen Krug abstellte und laut ausatmete. Wobei er sich über den Mund wischte um den Rest Schaum vom Bier ab zu wischen. Er grinste den ihm Gegenüber an.

„Aaach! Du tust gerade so, als ob das so schlimm wäre! Außerdem bin ich doch gar nicht schwer!“ Marco seufzte leise und schüttelte nur den Kopf. Ace war zwar nie auf den Mund gefallen und hatte immer ein Kommentar auf alles, aber wenn er getrunken hatte und der Alkoholspiegel stieg, wich auch seine Hemmung gegenüber Marco. Die er sonst immer hatte schließlich wollte er nicht, dass er bemerkte, dass er ihn mehr als nur freundschaftlich mochte. Er wusste das er Marco dann nie wieder ansehen könnte, wenn dieser ihm dann noch einen Korb gäbe. Es nervte Ace, vor allem wenn Marco mal wieder eine Frau dabei hatte. Oder noch schlimmer die Schwestern ihres Vaters. Die sahen ihn immer mit diesem schmachtenden Blick an, wo Ace am liebsten kotzen würde. Sie waren ätzend und wenn sie seinem Vater nicht so helfen würden, würde Ace sie vom Schiff jagen. Mit einem kleinen Feuerchen, versteht sich. Diese blöden Weiber kamen schließlich immer zum ersten Kommandanten mit irgendeinem angeblichen Problem oder anliegen. Man glaubt es kaum, aber Marco war begehrt bei Frauen. Warum auch nicht? Er hatte einen durchtrainierten Körper und diese Arschloch Art, auf die Frauen ja so flogen. Ace murrte leise was zu sich selbst und drehte den Kopf zu ein paar Leuten. Es pisste ihn einfach an und Marco war dann auch immer so freundlich und ging mit diesen Tussen mit. Thatch der vierte Kommandant war der einzige der wusste, dass Ace auf Marco stand. Er fand es immer ganz amüsant wenn Ace vor Eifersucht Feuer fing. Wenn Marco mit den Schwestern sprechen ging. Allerdings tat er ihm auch leid, denn Ace war in letzter Zeit viel in seinen Gedanken vertieft und seine Lebensfreude litt ein wenig darunter. Thatch sah in Ace Richtung und trat ihm leicht mit dem Fuß gegen sein Schienbein. Der jüngere zuckte leicht zusammen und drehte den Kopf zu ihm. Verzog sein Gesicht leicht wobei Thatch nur leicht grinste. Marco trank aus seinem Krug und schielte von seinem Sitznachbarn zu Ace, die sich gegenseitig anfunkelten. Thatch eher belustigend und Ace mehr böse. Marco zog fragend eine Augenbraue hoch. Was war denn jetzt schon wieder los? Haruta der neben Ace saß trank nur und sah die drei abwechselnd an. Ace knurrte leise was und bestellte sich noch einen weiteren Krug Bier. Er war nicht mehr gut gelaunt. Thatch hatte ihn dabei erwischt wie er Marco hinter her starrte, wie er mit einer Schwester ging und anfing in Flammen auf zu gehen. Da wusste der Braunhaarige sofort Bescheid, egal wie viel Ace versuchte sich raus zu lügen. Allerdings versprach er, es für sich zu behalten und hatte angefangen ihm Flirttipps zu geben. Worauf Ace dann einfach ging, ihm war das zu blöd. Außerdem wollte er es lieber für sich behalten und das würde auch wieder weg gehen. Es kam ja schließlich auch von allein. Er schielte zu Marco der ihn wohl die ganze Zeit beobachtet hatte. Ace biss die Zähne fest zusammen und schluckte schwer. Er war in diesem Moment froh gewesen, dass Marco keine Gedanken lesen konnte. Sie sahen sich eine Weile an und Ace bemerkte wie er rot wurde. Normalerweise hatte er sowas im Griff, aber er hatte genug getrunken um Marco sein Empfinden vor den Kopf zu knallen. Er drehte den Kopf schnell wieder weg und seufzte erleichtert auf als die Bedienung mit dem Krug angelaufen kam und ihn, ihm auf den Tisch stellte. Dankend nahm er den Krug und trank. Haruta bemerkte auch das zwischen dem ersten und zweiten Kommandanten was war, aber sie beschloss sich es einfach ab zu warten bis die beiden sich endlich mal fingen und drüber sprachen. Denn sie hatte Marco des Öfteren dabei beobachtet wie er vor Ace Kajüte stehen blieb und er dabei lächelte. Mal ganz abgesehen von den Momenten, wenn Ace mal wieder ein Marine Schiff platt gemacht hatte und jeder ihrer Crew ihn lobte und einige Männer sich an ihn hängten wie Affen konnte er in Marcos Gesichtszügen ein Hauch von Wut erkennen. Es war schwer für die, die ihn nicht kannten dies zu erkennen, aber Haruta kannte ihn mittlerweile am besten. Sie sah es sofort wenn Marco etwas bedrückte.

„Schluss jetzt, Ace!“ grummelte Marco und nahm ihm den nun halb leeren Krug ab. Ace verzog sein Gesicht wütend. Er war kein Kind mehr! Und Marco musste sich auch nicht so aufspielen als wäre er sein Vater! Thatch und Haruta sahen zwischen ihnen hin und her. Sie wussten das Ace sich nicht so leicht bemuttern ließ, denn der stand auf und ging um den Tisch zum ersten Kommandanten. Der die Augenbrauen zusammen zog. Dieser Bengel sollte langsam mal lernen wo seine Grenzen waren. Ace streckte sich nach dem Krug und Marco hielt ihn weiter von ihm weg.

„Oi! Ace lass das sein, yoi!“ Marco wurde langsam sauer. Wie konnte man sich nur so für sowas verhalten? Ace aber streckte sich weiter vor und hing Marco halb auf dem Schoss. Was Marco mit seinen Gefühlen durch aus unangenehm war. Ace wollte den Krug überhaupt nicht. Er wollte Marco nur nah sein und wenn er sich halt zum Depp machen musste, war es ihm egal! Ace legte sein rechtes Bein auf Marcos Schoss und stützte sich daran hoch und konnte den Krug fast erreichen. Marco zuckte bei dem Gewicht auf seinen Beinen leicht zusammen. Der jüngere war unglaublich warm. Es dauerte nicht lang bis Marco das bemerkte, schließlich hatte Ace ja die Feuerfrucht gegessen. Nur dachte Marco, dass er schwerer wäre schon alleine wegen seinen Muskeln. Aber Ace war wahnsinnig leicht, ungewöhnlich wenn man sich bedenkt wie viel er immer in sich rein stopfte. Ace war wirklich ein nerviger Bengel, der schon alles dafür tat um sich ins Koma zu trinken. Marco legte seine freie Hand an die Brust des jüngeren und drückte ihn daran zurück. Ace wurde bei der Berührung etwas rot um die Nase. Er war froh das er das wenn er nüchtern war im Griff hatte.

„Lass das jetzt endlich, yoi!“ fauchte Marco ihn an. Und Ace schielte zu ihm.

„Gib mir einfach was mir gehört!“ Marco hatte Schwierigkeiten den Satz zu verstehen. Denn Ace lallte ihn nur noch. Er schüttelte den Kopf und sah hilfesuchend zu Thatch. Der den beiden grinsend zu sah. Keiner von ihnen bemerkte eine Frau, die in einer anderen Ecke von ihnen saß und sie beobachtete. Diese Frau hatte es auf einen abgesehen und dieser streckte sich gerade nach einem Krug mit Bier. Sie stand auf und ging zu ihnen. Thatch hatte sie gleich bemerkt und drehte den Kopf zu ihr. Sie lehnte sich über den Tisch und nahm sich den Aschenbecher. Ein leichtes lächeln schenkte sie Haruta und Thatch. Bevor sie Ace unauffällig über den Rücken strich und lächelnd wieder auf ihren Platz ging. Ace bekam eine Gänsehaut auf seinem Körper und drehte den Kopf zu Haruta. Er hatte nicht einmal mit bekommen das da jemand an ihrem Tisch war. Haruta sah von der Frau zu ihm und zog die Augenbrauen fragend hoch.

„Wieso hast du das gemacht?“ wollte Ace wissen und Haruta legte den Kopf schief. Erst einmal weil sie die Hälfte verstand und zweitens sie nichts getan hatte. Marco sah Ace verwirrt an. Genau wie Ace ist ihm die Frau gar nicht auf gefallen.

„Ich hab nichts gemacht?“ Ace zog die Augenbrauen hoch und schüttelte den Kopf.

„Ok… ich glaub ich muss ins Bett…“ er nahm seinen Hut und setzte ihn sich auf. Die anderen drei Kommandanten nickten und standen auf. Thatch und Haruta sahen zum Eck wo die Frau saß. Nur war sie weg. Die beiden wechselten einen flüchtigen Blick und gingen den andren beiden dann schnell nach. Das war seltsam. Wo ist diese Frau abgeblieben? Beide fanden dies nicht weiter wichtig und gingen mit den anderen beiden zurück auf’s Schiff.
 

Ein lautes energisches klopfen riss die Feuerfaust aus seinem geliebten Schlaf. Er öffnete seine Augen langsam und blinzelte ein paarmal mit ihnen. Ein kleines gähnen entwich ihm und schielte zu Tür.

„Was?“ er weitete die Augen und zuckte leicht zusammen. Was war das denn? Er hörte sich wie ein sieben jähriger an. Er hatte wohl zu viel getrunken und das ist auf seine Stimmenbänder gegangen. Diese Erklärung kam ihm am simpelsten vor. Er hob den Kopf etwas an und sah sich in seinem Bett um. Wieso war alles so groß? Auf der Moby Dick war zwar alles etwas größer, da Whitebeard, Jozu und ein paar andere auch größer waren und Ace sich so schon klein vor kam in diesem riesen Bett, war jetzt alles wohl doppelt so groß. Langsam setzte er sich auf und rieb sich kurz mit der Hand über die Augen.

„Ace? Alles ok bei dir?“ Marco legte die Stirn in Falten und starrte die Tür an. Der zweite Kommandant hörte sich seltsam an. Die Feuerfaust drehte den Kopf zur Tür und weitete die Augen als er auf seine Hände sah und laut aufschrie. Marco zuckte zusammen und trat in die Kajüte des zweiten Kommandanten.

„Ace? Was is-…?“ er sah den ihm gegenüber mit geweiteten Augen an. Ace sah panisch zu ihm und Marco wusste nicht was er sagen sollte.

„Was ist mit mir? Starr mich nicht so an!“ er hielt sich den Mund zu. Diese Stimme war zwar seine, aber die als er sieben Jahre alt war. Er zog die Decke weg und musterte sich. Seine Füße und Beine waren auch kleiner. Und seine Bauchmuskeln waren weg. Alles an ihm wurde wieder zu einem Kind. Wie war das möglich? Oder besser warum? Marco ging nun ganz in die Kajüte und schloss die Tür hinter sich. Er ging zu dem jüngeren und sah ihn musternd an.

„Nun... du… du bist geschrumpft?“ Marco würde es selbst nicht glauben was er da sagte. Aber er sah es schließlich gerade mit eigenen Augen! Er streckte die Hand zu dem kleinen Kopf aus, nur wurde die schnell mit einer ebenso kleinen Hand weggeschlagen.

„Wie kann man denn Schrumpfen? Marco ich hör mich wieder so an als ich sieben war!“ er sah den blonden in die Augen. Marco konnte sich das selbst nicht erklären. Er hatte sowas schließlich noch nie zuvor gesehen.

„Ich weiß es nicht,yoi. Wir sollten zu Vater gehen…“ Ace sah ihn an und nickte leicht. Er kroch zur Bettkante und streckte sein Bein zum Boden aus. Das Bett war viel zu groß für ihn und er hatte wirkliche Probleme den Boden überhaupt zu erreichen. Marco sah ihn an und legte die Hände an jeweils eine Seite von Ace und half ihm vom Bett. Er hatte Angst, Ace kleine Knochen zu brechen. Ace brummte leise auf und sah ihn ernst an. Ihm gefiel es wohl nicht getragen zu werden. Marco sah an dem kleinen runter und zog die Augenbrauen hoch.

„Ace? Du versinkst in deinen Klamotten.“ Stellte er fest. Denn Ace Hose war bereits runtergerutscht und seine Boxershorts rutschte ihm langsam auch von der Hüfte. Schnell hielt er sie fest. Ace wurde rot und verzog sein Gesicht leicht. Ihm war das ziemlich unangenehm das ausgerechnet Marco ihn so sehen würde.

„Starr mich nicht so an, Baka!“ fauchte er leise. Marco sah ihn verwirrt an und zwinkerte ein paarmal mit den Augen. Er sieht nicht nur wie ein Kind aus, er war auch eines. Marco seufzte leicht genervt und hob ihn hoch. Ace war darüber nicht gerade erfreut, ließ es sich aber gefallen so musste er wenigstens die Boxershorts nicht mehr festhalten.

„Wir sollten wirklich dringend zu Vater gehen,yoi!“ der blonde schüttelte den Kopf und ging mit Ace auf dem Arm aus der Kajüte. Er sah sich schnell um und ging mit ihm an Deck. Schließlich war es Tag und Whitebeard würde niemals an einen sonnigen Tag in seiner Kajüte hocken. Zum Glück waren die meisten beim Frühstücken und Whitebeard war bis auf Haruta allein an Deck. Marco ging zum großen Mann und stellte sich vor ihm.

„Vater?“ er drehte den Kopf von Haruta zu den beiden und zog eine Augenbraue hoch. Haruta folgte seinem Blick und sah die zwei an. Was zum Teufel machte Marco mit einem Kind? Und wo hatte er das her? Er musterte den kleinen Jungen kurz und weitete die Augen.

„Ace?“ der kleine Junge verschränkte die Arme vor der Brust und verzog sein Gesicht grimmig.

„Was ist denn mit dir passiert?“ Whitebeard konnte nicht glauben was er da sah. Er hatte schon vieles in all den Jahren auf der See gesehen. Aber DAS war nun wirklich was außergewöhnliches. Ace drehte den Kopf zu ihm und zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung. Bin so aufgewacht.“ Gab er schroff zurück und sah sich um. Whitebeard zog die Augenbrauen hoch. Was war denn mit Ace los? Er benahm sich richtig wie ein Kind. Haruta grinste nur und ging zu den beiden.

„Aw… du bist aber echt süß als Kind Ace!“

„Bin ich nicht! Ich sehe aus wie Luffy, wenn er sein Gear drei durchzieht!“ Marco sah ihn an. Sein kleiner Bruder hatte diese Probleme zwar und kannte sie. Aber Ace hatte vor zwei Tagen das letztemal gegen jemanden gekämpft und da hat er auch nur seine

bekannte Feuerfaust benutzt. Und bis jetzt ist auch noch nie sowas dabei rausgekommen.

„Es muss doch irgendetwas gewesen sein. Das sowas passiert?“ Ace drehte den Kopf beleidigt weg und maulte nur.

„Keine Ahnung. Wie schon gesagt. Ich hab nur Bier getrunken, nichts weiter!“ Marco nervte diese Art langsam und er hatte den Drang dazu ihm eine Kopfnuss zu verpassen. Jetzt war Ace wirklich dieser Rotzbengel, wie Marco ihn immer in Gedanken schimpfte. Whitebeard seufzte und sah Marco an.

„Marco, kümmer dich bitte darum das Ace was zum anziehen bekommt! Und Haruta? Du und Thatch ihr geht dorthin wo ihr gestern ward und findet raus was mit Ace los ist!“ beide nickten und Ace sah sich genervt um.
 

Super! Jetzt durfte er den Babysitter spielen. Nach dem die vier Kommandanten an Land gingen, trennten sich ihre Wege. Thatch und Haruta in die Bar in der sie gestern waren. Und Marco mit dem Rotzbengel auf seinem Arm in die Stadt, neue Kleidung besorgen. Ace maulte die ganze Zeit rum und auch jetzt noch, dass er ihn nicht tragen müsste. Er sei doch alt genug und könne selber gehen. Er vergas einfach nur das nichts an Kleidung auf seinen Hüften bleiben wollte. An einem Schaufenster, sah Ace sich Kleidung an. Marco blieb stehen und seufzte als er in das Geschäft ging. Er hätte nie gedacht, dass gerade er mal Kinder Kleidung kaufen müsste. Auch wenn Ace kein richtiges Kind war, komisch war es trotzdem. Er seufzte orientierungslos und sah sich um. Ace dagegen wusste schon was er wollte und versuchte sich von dem blonden weg zu drücken. Marco setzte ihn ab, eigentlich fand er es sogar schade, dass er Ace nicht mehr auf den Arm tragen konnte. Er sah ihm nach, als dieser Zielstrebig auf ein Paar T-Shirts und Hosen zu ging. Irgendwie war der jüngere als Kind schon niedlich. Ein Mundwinkel des blonden hob sich leicht als er den Kopf schüttelte und ihm hinterher ging. Ace suchte sich schnell ein schwarzes T-Shirt mit Flammenmustern darauf aus und eine Helle kurze Hose, so wie Unterwäsche. Marco nahm ihm die Sachen ab. Es war klar das es so ein T-Shirt sein musste, damit auch jeder wusste, was sein Element war. Marco rollte leicht mit den Augen, bevor er den kleinen wieder an sah.

„Schuhe, mein kleiner kindlicher Freund!“ Ace sah den blonden grimmig an und ging einfach in die Ecke mit Schuhen. Wie Marco sich dachte nahm er keine normalen Schuhe. Nein. Es mussten wieder so hässliche Stiefel sein. Er seufzte leise und nahm ihm die Schuhe ab. Mit den Sachen ging er zur Kasse, legte sie auf den Tresen und nahm sein Geld aus seiner Tasche und bezahlte. Zwischendurch schielte er immer wieder zu dem Zwerg neben sich. Es war wirklich seltsam ihn in so klein und niedlich zu sehen. Als er bezahlte nahm er die Sachen und ging mit Ace zu den Umkleidekabinen. Legte die Klamotten auf die Bank im inneren und ließ Ace rein. Bevor er die Tür schloss und sich um sah. Die Verkäuferin sah ihn ziemlich finster an worauf Marco nicht reagierte. Was hatte er ihr den auch schon getan? Er sah wie die Verkäuferin zu ihm kam und ahnte das jetzt was nerviges kam.

„Sagen sie mal? Schämen sie sich eigentlich nicht?“ Marco sah sie kühl an und zuckte mit den Schultern.

„Ne!“ gab er stumpf zurück. Es interessierte ihn auch nicht, warum er sich schämen sollte. Wie alles andere was man von ihm dachte war es ihm egal. Und die Frau musste einen Moment nachdenken. Mit dieser Antwort hatte sie nun nicht gerechnet. Sie verzog ihr Gesicht ernst und sah ihn böse an. Ace bekam davon nichts mit und kam aus der Kabine. Er hob den Kopf und sah die beiden verwirrt an. Die Verkäuferin sah von ihm zu Ace und wieder zurück.

„Der Junge ist doch bestimmt nicht mal zehn und hat schon Tattoowierungen? Stimmt bei ihnen was nicht?“ Ace zog genervt eine Augenbraue hoch.

„Ne!“ gab Marco wieder von sich und nahm Ace wieder hoch. Und ging mit ihm aus dem Geschäft. Solche Menschen nervten ihn die sich immer in andere Angelegenheiten einmischten. Ace sah zu ihm auf und seufzte leise als er seinen Kopf an die starke Brust lehnte. Er sah wirklich nicht nur wie ein Kind aus. Er fühlte sich auch wieder wie eines. Genauso wie früher und verhielt sich auch demensprechend, obwohl er das gar nicht so wollte. Marco schielte kurz zu ihm runter und lächelte kurz auf als er bemerkte wie Ace sich an ihn lehnte und die Augen schloss. Vom weiten konnte er schon die Umrisse der beiden anderen Kommandanten erkennen. Als sie aufeinander trafen, war Ace bereits eingeschlafen und Marco besprach das her raus gefundene über Ace Problem.

Sturres Kind

Wieder auf dem Schiff wachte Ace auf als alle ihn neugierig an sahen. Er wurde beleidigend und wollte das sie auf hörten ihn an zu starren. Irgendwann wurde es ihm zu viel und wollte weg gehen. Aber einige der Männer hielten ihn fest. Bis Marco dazu kam und ihn wieder auf dem Arm nahm. Die anderen Männer zurecht wies und mit Ace unter Deck ging. Denn Ace hatte Hunger. Er setzte den jüngeren auf einen Platz und seufzte. Ace sah zu ihm auf und sah dann runter.

„Tut mir leid…“ Marco ließ sich neben ihm nieder und sah ihn fragend an.

„Dir muss nichts leidtun… du kannst da schließlich nichts für, yoi!“ er lächelte leicht auf und Ace drehte seinen kleinen Kopf wieder zu ihm. Er war wirklich niedlich, so klein. Marco konnte nicht aufhören zu lächeln und kniff dem jüngeren leicht in die Wange. Ace verzog sein Gesicht wütend und legte eine Hand an die des blonden. Marco sah die kleine Hand an. Ließ seine Wange los und drehte deine Hand so das Ace’s auf seiner lag. Ace sah ihn verwirrt an und weitete die Augen leicht, als Marco mit seiner Hand leicht an die des jüngeren drückte und sie aufrecht drehte. Seine Hände waren jetzt im Gegensatz zu Marcos winzig. Die kleine Hand passte locker fünfmal auf seine eigene. Er wollte ins geheime schon wissen, wie Ace denn als Kind aus sah. Nur hatte er ihn sich niemals so niedlich vorgestellt. Und diese kleinen Hände waren so weich und warm. Er musste wieder leicht auf lächeln. Ace sah ihn verlegen an und er wurde rot um die Nase. Super! Jetzt hatte er es schon als Kind nicht drauf sowas zu unterdrücken. Auch wenn er jetzt ein Kind war, wusste er wie er für den blonden empfand. Und das würde sich wohl so schnell nicht ändern. Aber so konnte er nichts tun, als zu hoffen das es öfters solche Berührungen gab. Marco sah Ace kurz an, bevor er seine Hand vorsichtig entfernte. Er stand auf und wuschelte ihm kurz durch die Haare.

„Ich bring dir was zu essen, yoi!“ Mit diesen Worten ging der erste Kommandant in die Küche und suchte was essbares zusammen. Ace sah ihm nach und murmelte leise etwas. Marcos lächeln war wirklich einzigartig. Schon allein, weil er wenig lächelte. Er war zu ernst und das verstand der blonde einfach nicht. Selbst wenn alle anderen lachten, verzog Marco keine Miene. Das ist wirkliche Körperbeherschung. Er zuckte leicht zusammen als Marco ihm einen Teller auf den Tisch stellte und sich wieder neben ihn setzte. Ace lächelte kurz auf und bedankte sich. Bevor er anfing zu essen. Marco sah ihn eine Weile an. Er konnte noch genauso viel essen wie vorher auch. Sie zuckten beide zusammen als Thatch sich hinter sie schlich und die Arme um beide legte.

„Also. Haruta und ich sind da auf eine Idee gekommen.“ Marco sah ihn entnervt an und Ace aß einfach weiter. Es interessierte ihm nicht besonders, wenn es nichts mit seinem Problem zu tun hatte.

„Wir beide haben eine ältere Frau gesehen. In der Bar. Die war seltsam.“ Thatch sah Marco an der nur die Augenbrauen hoch zog. Nur eine ältere Frau? Das war alles? Thatch erwartete gerade großen Applaus nur blieb der leider aus. Sowas war doch lachhaft. Eine ältere Frau was sollte das bringen? Thatch sah das die Freude sich in Grenzen hielt und seufzte.

„Es wäre ein Anhaltspunkt!?“ Marco schüttelte den Kopf. Er wollte wirklich keinen Hirngespinsten nach eifern. Und vor allem nicht solchen wo der vierte Kommandant gut einen getrunken hatte.

„Thatch! Wir brauchen was Anständiges, yoi! Nicht sowas. Eine ältere Frau ist überall!“Thatch ließ sich hängen und ließ sich auf der anderen Seite von Ace nieder. Er stützte seinen Ellenbogen auf den Holztisch und legte seinen Kopf auf die Hand. Er sah den jüngeren prüfend an und kniff die Augen leicht zusammen. Ace bemerkte es aß aber einfach weiter und ließ den Blick auf seinen Teller.

„Gaff mich nicht so an!“ zischte der kleine und Thatch zog die Augenbrauen hoch.

„Du bist ganz schön frech für ein Kind!“ maulte er und sah zu Marco der so saß wie der vierte Kommandant. Marco viel das auch schon auf. Ace war zwar immer vorlaut, aber den gewissen Respekt hatte er vor ihnen. Der blonde legte seine freie Hand auf den schwarzhaarigen Kopf und sah ihn an. Wenn der kleine seine vorherige Art drauf hatte durfte er so klein bleiben. Denn er war wirklich süß. Sogar mit seinem finsteren Blick. Ace schielte zu dem Besitzer der Hand und kaute auf seinem Essen rum. Der blonde lächelte ihn an und Ace hörte auf zu kauen. Es war komisch von ihm angelächelt zu werden. Und das war sicher auch nur weil er so klein war. Er seufzte leise und drehte den Kopf wieder seinem Teller zu. Schlug seine Hand mit seiner von seinem Kopf und aß weiter. Der erste Kommandant sah ihn etwas verwundert an und nahm dann seine Hand zurück. Ace schielte zu seinem anderen Nachbarn. Thatch sah ihn überrascht an. Normalerweise würde Ace es solang wie möglich genießen, wenn Marco ihn berührte. Aber Ace war beleidigt und der Überzeugung davon, dass er es nur tat weil er so klein war. Er aß den Rest auf und drehte sich auf der Bank um, um davon runter zu klettern. Marco stand ebenfalls auf und Ace warf ihm einen finsteren Blick zu. Der blonde zog die Augenbrauen hoch. Was hatte er den jetzt falsch gemacht? Das Kind war launischer als eine Frau!

„Ich komm allein klar! Lass mich in Ruhe!“ maulte der kleine und ging dann zu seiner Kajüte. Marco und Thatch sahen ihm verwirrt nach. Wobei Thatch zu Marco sah wie dieser wohl wütend seine Fäuste ballte und mit den Zähnen knirschte. Es schien ihn zu stören wie der kleine drauf war. Oder er wollte bei dem zweiten Kommandanten sein? Marco war aber auch schwer zu durchschauen. Marco schüttelte den Kopf und sah zu ihm.

„Ich werde mit Vater sprechen. Kümmer du dich einfach erst mal um Ace, yoi!“ Thatch nickte kurz und sah den ersten Kommandanten die Treppe hoch laufen. Seufzend stand er auf und ging dem kleineren nach. Zu seiner Überraschung stand dieser VOR seiner Kajüte und starrte die Tür an. Thatch ging zu ihm und legte den Kopf leicht schief.

„Ace? Was machst du da?“ Ace schielte kurz zu ihm und zuckte leicht mit den Schultern. Jetzt nervte also auch noch Thatch. Er müsste doch wohl sehen was sein Problem war.

„Die Tür!“ gab er nur schlicht von sich und Thatch sah von ihm zu der Tür. Oh! Der Türgriff war dem kleinen wohl zu weit vom Boden entfernt. Ein leichtes lächeln schlich sich auf Thatch Lippen und er öffnete sie kurzer Hand. Ace schielte wieder genervt zu ihm. Bedanken tut er sich ganz sicher nicht. Schließlich hatte er nicht darum gebeten das er die Tür für ihn öffnet. Er ging rein und schlug die Tür von innen zu. Thatch sah die Tür an und seufzte wobei er seine Hand in seinen Nacken legte. Dieser Junge war genauso kindisch und launisch als er auf die Moby Dick kam. Thatch ging den Gang entlang um an Deck zu gehen. Er würde sich sicher etwas von Marco anhören dürfen das er nicht bei Ace war. Aber dieser Junge wollte niemanden bei sich haben. Noch nicht einmal ihn! Und vor allem nicht einmal den ersten Kommandanten. Den er ja eigentlich so sehr mochte. Er seufzte leise und ging zu Whitebeard und Marco. Als er den finsteren Blick des ersten Kommandanten sah, machte er auf seinen Fersen kehrt und wollte gerade wieder zurück gehen. Als Marco seinen Namen ernst rief. Er blieb stehen und dachte darüber nach es einfach zu ignorieren, aber er endschied sich für das richtige. Er drehte sich wieder um und ging zu den beiden. Mit einem leichten lächeln versuchte er den ersten Kommandanten zu beruhigen. Doch der war sichtlich verärgert über ihn. Er kratzte sich nervös an seinem Hinterkopf und lachte leise auf.

„Sieh mich doch nicht so an… er wollte seine Ruhe!“ Marco zog die Augenbrauen zusammen. Es war ihm egal ob er allein sein wollte. Er machte sich Sorgen um den jüngeren. Whitebeard sah von Marco zu Thatch und seufzte hörbar.

„Was ist wieder los?“ die beiden Kommandanten drehten den Kopf zu ihm und Marco verschränkte die Arme vor der Brust. Es ärgerte ihn das sie keine Ahnung hatten warum Ace so aussah. Und jetzt noch das Ace sich einbunkerte gefiel ihm noch weniger.

„Ace ist wohl wütend auf ihn!“ Thatch deutete auf Marco und zuckte mit den Schultern. Dafür fing Thatch sich wieder einen finsteren Blick des blonden ein. Whitebeard sah zwischen den beiden hin und her.

„Bringt ihn zu mir!“ beide drehten den Kopf zu ihm und nickten.
 

„Ace! Vater will mit dir sprechen!“ Thatch war schon der zweite, der versuchte Ace aus seiner Kajüte zu bekommen. Auf Marcos Anweisung endlich raus zu kommen, hörte er nicht. Schließich war Ace nun ein Kind. Was sich auch so verhielt. Und das war nun doch zu hoch für den blonden. Denn der hatte da keine Nerven zu. Thatch war da wohl eher der, der Kinder verstand. Er klopfte wieder und sah die Tür an.

„Verdammt Ace! Es reicht langsam! Mach die Tür auf oder ich trete sie ein und du darfst ohne Tür schlafen, yoi!“ maulte Marco in einem ernsten Ton. Der die Tür wütend an sah. Thatch drehte den Kopf zu ihm und deutete auf die andere Seite des Ganges. Marco verzog sein Gesicht leicht genervt und zuckte leicht zusammen als neben ihm in der Kajüte ein lautes knarren zuhören war. Er legte den Kopf leicht schief und Thatch sah die Tür genauso an. Als die Tür dann endlich auf ging, sprang Ace von einem Stuhl und kam raus. Wobei er auf den Boden sah. Er ging an die beiden vorbei an Deck. Marco und Thatch sahen ihm überrascht nach. Marcos Drohung hatte gefruchtet. Und sowas würde er jetzt immer machen. Er lässt sich doch nicht von diesem Bengel auf der Nase rumtanzen! Kopfschüttelnd ging er dem Zwerg hinter her. Thatch tat es ihm gleich und ging ihm schnell nach.
 

Jede Stufe war ein großes Hindernis des kleinen und er war froh sie endlich bewältigt zu haben. Marco und der vierte Kommandant hatten ihn bereits eingeholt. Dieses mal, machte Marco keine Anstalten den jüngeren zu tragen. Er war doch sauer auf ihn. Und Ace war so stur und sah ihn nicht einmal an. Er ging mit schnellen Schritten zu Whitebeard und sah den jetzt noch größeren Mann vor sich an.

„Du wolltest mich sprechen?“ seine Stimme nervte ihn so dermaßen das er am liebsten gar nicht sprechen wollte. Whitebeard sah zu ihm runter und musste bei dem Anblick lächeln. Er war nun mal niedlich so klein und das konnte er nicht verstecken. Der große Mann lehnte sich vor und streckte seine rechte Hand zu ihm aus. Um ihn zu greifen und auf sein rechtes Bein zu setzten. Ace zuckte leicht zusammen und wurde rot. Als der alte ihm noch seine riesige Hand auf den Kopf legte. Er zog die Schultern hoch und drehte den Kopf zu ihm. Thatch und Marco stellten sich vor die beiden. Marco musste Ace einfach ansehen. Es ähnelte schon einem starren.

„Wieso bist du wütend auf Marco?“ Ace weitete die Augen leicht und wurde wieder rot. Als er den Kopf zu den beiden drehte und dann schnell den Blick senkte. Whitebeard folgte seinem Blick und sah die beiden an. Marco wollte es natürlich auch wissen. Denn er war sich keiner schuld bewusst.

„Lasst mich mit ihm allein!“ befall er den zweien und Thatch kam dem sofort nach und ging. Marco aber blieb noch kurz stehen und sah Ace mit leicht zusammen gekniffen Augen an. Es war nicht fair gewesen das sogar er gehen musste. Aber er ging und sah noch einmal kurz zu dem kleineren. Bevor er an der Reling neben Thatch zum stehen kam und sich an die Reling lehnte. Whitebeard sah nochmal kurz zu den beiden und richtete seinen Blick wieder Ace zu.

„Also? Mein Sohn ich will auf meinem Schiff keine Streitereien. Was ist los?“ er sah ernst aus. Aber seine Stimme war ruhig und besorgt. Ace hob den Kopf wieder an, als die große Hand sich entfernte. Er wurde rot und zuckte leicht mit den Schultern. Was sollte er denn sagen? Das er auf Marco stand und es ihn nervte das er ihn wie ein klein Kind behandelte. Nun er war zwar gerade eines, aber doch nicht wirklich. In seinem Kopf war er doch wie der alte. Aber Marco sah nun mal nur das Kind. Sein Vater sah ihn auffordernd an und Ace biss sich auf die Unterlippe. Er wollte es ihm nicht sagen. Das war ihm zu unangenehm. Und die Reaktion von ihm wollte erstrecht nicht wissen.

„Ace?!“ die Stimme wurde fordernder und Ace sah runter. Atmete tief ein und aus.

„K-kannst..kannst du es für dich behalten?“ er schielte kurz zu dem größeren und murmelte nur noch seine Worte. Der gefragte nickte und sah ihn weiter an. Ace drehte sich zu ihm und sah weiter runter. Er mochte Marco und wenn ihr Vater ihn verraten würde, würde Ace ihm nie wieder unter die Augen treten können, was auf einem Schiff sichtlich schwer war. Auch wenn es so groß war wie die Moby Dick. Er bezweifelte das sein Vater sowas tun würde. Nur war so etwas nun mal möglich.

„Ich… n…“ Ace drehte den Kopf zur Seite und biss sich wieder auf die Unterlippe. Sein gegenüber sah ihn einfach nur an und dachte sich ihm Zeit zu lassen. Ace stand langsam auf und krallte sich leicht an die breite Brust des älteren um sich daran hoch zu ziehen. Whitebeard sah ihn verwundert an und lehnte sich leicht vor. Sodass Ace an sein Ohr kam. Der jüngere flüsterte ihm etwas in sein Ohr und er musste kurz schmunzeln. Marco beobachtete die zwei und zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen. Thatch grinste nur. Er wusste Bescheid was Ace ihm da gerade verriet. Es wunderte ihn auch nicht das ihr Vater lächeln musste. Schließlich waren sie seine Söhne und wenn diese sich auch noch in einen anderen Sohn verguckten, fand er dies als akzeptabel. Schließlich war es kein Wunder wenn man auf einem Schiff mit dem man meist wochenlang auf der See ist ohne eine Frau vor die Augen zubekommen. Wohl auch mal an sein eigenes Geschlecht interessiert ist. Auch wenn bei ihnen noch seine Schwestern die sich um ihn kümmerten an Bord waren. Aber die waren meist nur an Marco interessiert oder eben gar nicht. Der große treffenste Grund warum die Schwestern auf Marco standen, war nun mal das er der erste Kommandant war. Marco hatte schließlich die meiste Ahnung und die meiste Verantwortung. Nach Thatch Meinung flogen alle Frauen auf solche Männer. Sehr zum Leidwesen für Thatch. Er seufzte leise als er wieder zu Marco sah. Der die zwei immer noch beobachtete. Anscheinend interessierte ihn das sehr was sie da besprachen. Er grinste leicht.

„Hey Marco? Du hast da was neidisches im Gesicht!“ Thatch deutete mit seinem Finger an sein Gesicht und grinste. Marco schielte zu ihm.

„Neidisch?“ Thatch nickte und zuckte mit den Schultern.

„Er spricht mit Vater. Und mit dir nun mal nicht.“ Der erste Kommandant zog die Augenbrauen zusammen und verdrehte die Augen. Na und? Er wusste, dass er nichts böses getan hatte und nahm sich keine Schuld an. Aber es ärgerte ihn schon, dass er nicht mehr mit ihm reden wollte.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen du siehst eifersüchtig aus?“ Marco seufzte genervt. Dieser Frage wollte er keine Antwort würdigen. Zumal sie sinnlos war. Als ob er eifersüchtig auf ihr Vater war. Es nervte ihn halt nur, dass Ace nicht mehr mit ihm sprechen wollte.

„Du stehst auf den kleinen!“ Thatch’s grinsen wurde breiter und bekam einen Fuß gegen die Hüfte. Der ihn weg stieß. Er zuckte stark zusammen und sah ihn entsetzt an.

„Hör auf mich zu treten!“ maulte er worauf Marco nur den Kopf schüttelte. Er war eigentlich ja der geduldige aber irgendwann langte es auch. Und vor allem dann, wenn es auch noch stimmte. Nur das würde er sicher nicht zu geben. Er drehte den Kopf wieder zu den beiden und lehnte sich wieder an die Reling. Thatch sah ihn böse an und rieb sich die Seite. Musste aber leicht auf grinsen. Denn er hatte wohl Recht! Er drehte den Kopf in die Richtung in die Marco sah. Ace ging gerade auf sie zu und blieb vor den beiden stehen. Er funkelte Marco finster an und sah dann runter.

„Es tut mir leid, dass ich so blöd war…“ Marco sah den kleinen überrascht an. Hatte ihr Vater ihn ausgetauscht? Ace starrte den Boden an. Wieso sagte der blonde jetzt nichts? War er sauer auf ihn? Leicht biss er sich auf die Unterlippe und zuckte leicht zusammen. Als sich eine große Hand auf seinen Kopf legte. Marco lächelte leicht und tätschelte ihm kurz auf den Kopf.

„Schon ok… wieso warst du denn sauer auf mich?“ er hockte sich vor den jüngeren hin und sah ihn an. Die Hand immer noch auf seinen Kopf. Ace zog die Schultern leicht hoch und sah ihn kurz an. Bevor er wieder den Boden an starrte und leicht rot wurde. Er würde ihm bestimmt nicht sagen warum er so war. Sauer war er ja nicht mal. Er war lediglich genervt.

„Ich bin kein richtiges Kind, Marco! Also will ich auch nicht so behandelt werden…“ murmelte er leise und Marco nahm seine Hand von dessen Kopf. Er nickte leicht.

„Ist gut. Das sollte ich hin bekommen.“ Ace hielt seine Hand fest und legte sie schnell wieder auf seinen Kopf. Wobei er noch stärker errötete. Marco sah ihn verwirrt an.

„D-die Hand.. darf… darf bleiben… und getragen werden ist auch noch ok!“ murmelte er wieder leise und schielte kurz zu Thatch. Der die zwei leicht grinsend an sah. Und Ace dazu brachte wieder auf den Boden zu sehen. Marco nahm die Hand von seinem Kopf und legte beide unter seine Arme an seine Brust. Und hob ihn hoch um ihn an seine Brust zu drücken. Ace grinste leicht auf und legte seinen Kopf wieder an die Brust des blonden. Der nur leise auf lachen musste und einen Arm unter Ace hintern legte um ihn halten zu können. Ace wurde rot und zog die Schultern hoch. Marco sah ihn an. Er würde den kleineren ewig durch die Gegend tragen. Langsam musste er sich eingestehen das er die Gefühle für ihn nicht verdrängen konnte. Er bemerkte wie Thatch ihn musternd an sah und wendete den Blick schnell von der Feuerfaust. Aber es war schon zu spät. Thatch grinste über beide Ohren und würde ihn solange nicht in ruhe lassen, bis Marco es zu gab. Ace hatte seine Augen mittlerweile wieder geschlossen und kuschelte sich an den blonden. Der ihn dann wieder an sah und leicht lächelte. Er war wirklich einfach süß. Nach einer weile drehte der den Kopf wieder zu den vierten Kommandanten der ihn immer noch so grinsend an sah. Marco verdrehte die Augen und ging mit Ace unter Deck.

Gestäntnis

„Marco! Spuck’s schon aus!“ maulte Thatch. Marco schielte zu ihm. Mittlerweile wieder an Land versuchten die beiden her raus zu finden was mit Ace los war. Nach dem Ace auf seinen Armen einschlief. Legte er ihn in sein Bett und sah ihm ewig beim schlafen zu. Und konnte nicht anders als ihm auf die Stirn zu küssen. Worauf Marco alles andere als stolz war. Aber Ace war sogar als Kind noch attraktiv. Es pisste Marco an, dass er seine Triebe nicht im Griff hatte. Als ihr Vater sie zu sich rief, gab er ihnen die Aufgabe endlich zu finden was Ace zu einem sieben jährigen machte. Nun waren sie an Land und Thatch lag ihm in den Ohren. Wollte wissen was er für den kleineren empfand. Marco aber hatte dazu keine Lust und ignorierte den vierten Kommandanten einfach. Dem das natürlich nicht gefiel und umso mehr fragte. Marco blieb nach der wohl dreißigsten Frage stehen und sah Thatch ausdruckslos an. Am liebsten hätte er ihn zusammen geschlagen. Aber dann wäre ihr Vater sauer gewesen und das hätte ihn auch nicht zum schweigen gebracht. Zu lügen half auch nichts, denn Thatch kannte ihn lang genug und wusste wann er log. Also die Wahrheit. Thatch blieb ein Stück weiter vor ihm stehen und sah ihn an. Als ein breites grinsen auf seinen Lippen lag. Was Marco dazu brachte seine Augen zu verdrehen.

„Wenn ich es dir sage, wirst du die Klappe halten ist das klar?“ ernst war seine Stimme und Thatch seufzte.

„Du weißt das ich das nicht kann!“ das hatte sich Marco schon gedacht und nickte nur.

„Ich mag Ace. Oder wie du es nennst ‚‘stehe ich auf ihn‘! Bist du jetzt glücklich?“ er ging weiter und steckte sich seine Hände in die Hosentaschen. Thatch grinste breit und ging ihm nach. Er würde ihm ja jetzt schon gerne sagen, dass Ace auch auf ihn stand. Aber er hatte es schließlich versprochen es für sich zu behalten. Aber weiter Fragen musste er doch.

„Fast! Wirst du es ihm sagen?“ Marco schüttelte nur den Kopf und ging zu der Bar wo sie das letzte Mal waren. Worauf Thatch seine Augenbrauen zusammen zog. Und schnell neben seinen Freund her lief.

„Wieso nicht?“ der blonde sah starr nach vorn und zuckte nur leicht mit den Schultern. Wieso nicht? Ganz einfach. Ace empfand sicher nicht dasselbe wie er. Denn Ace war absolut nicht so ein Gefühlstyp. Er ja eigentlich auch nicht, aber bei Ace war es irgendwie etwas anderes. Und dann noch die Tatsache, dass es nicht für ewig wäre. Woran Marco ungern dachte. Es aber einfach so war. Thatch sah ihn ernster an. Er kannte ja Marcos Art. Aber jetzt nicht zu reden empfand der vierte Kommandant doch als kindisch.

„Hast du Angst davor oder was?“ Marco schielte kurz zu ihm und sah dann wieder nach vorne. Er hatte genug gesagt. Der Rest ging Thatch einfach nichts mehr an.

„Lass es gut sein, Thatch!“ seufzte der blonde und ging in die Bar. Es war früh am Abend und es war noch niemand da. Thatch murrte nur etwas und ging ihm schnell nach. Der blonde sah sich um und ging an den Tresen, an der ein älterer Mann stand und Gläser spülte. Thatch stellte sich neben ihn und stützte seine Arme auf den Tresen ab.

„Was wollt ihr?“ gab der Barmann schroff von sich. Seine Zigarette im Mund bewegte sich beim sprechen und Marco sah ihn mit seinem üblichem gelassenem Blick an.

„Wieso so unfreundlich?“ frug der blonde nach und kassierte sich vom Barmann einen finsteren Blick.

„ Ich kann Piraten einfach nicht leiden. Und wenn sie sich hier betrinken und nicht zahlen passt mir das erst recht nicht! Und sich dann noch zweimal her trauen ist mutig!“ knurrte er leise und deutete dabei mit dem Kopf auf die Tür. Sie sollten gehen. Thatch und Haruta hatten vergessen Marco zu erzählen das der Barmann nicht sonderlich gut auf sie zu sprechen war und beide auch kein Geld dabei hatten ihn zu bezahlen. Marco drehte den Kopf zu ihm und sah ihn vielsagend an. Thatch hob nur die Schultern leicht und lächelte verlegen. Der erste Kommandant seufzte leise und sah den Barmann wieder an.

„Wir wollen nur Fragen beantwortet haben. Mehr nicht!“

„So wie das erste mal und da wusste ich auch nichts. Der Ausgang ist da wo ihr reingekommen seit!“ er sah die zwei finster an und Marco war langsam aber sicher genervt von dem Typ.

„Wer war die Frau die an unserem Tisch kam?“ wollte Thatch wissen und Marco rollte genervt mit den Augen. Jetzt fing er schon wieder mit der alten an. Der Barmann stellte das Glas ab und stützte sich auf den Tresen. Und sah Thatch ernst an. Der nur leicht grinste.

„Keine Ahnung. Sie kam nur an dem einen Abend her. Und hat euch die ganze Zeit beobachtet. Mehr weiß ich auch nicht!“ Thatch sah von ihm zu Marco und zog triumphierend die Augenbrauen hoch. Worauf Marco den Kopf schüttelte und zur Tür ging.

„Danke!“ gab er noch knapp von sich und verließ die Bar. Dicht gefolgt von Thatch.

„Ich habe doch gesagt das die da was mit zutun hat!“ maulte er leise. Marco schielte zu ihm und seufzte. Toll. Sie hatte sie beobachtete das hieß gar nichts!

„Das heißt nicht das sie was damit zu tun hatte!“

„Und was wenn doch? Schließ es doch nicht ganz aus. So haben wir wenigstens etwas. Und wenn sie es nicht war dann können wir doch weiter suchen!“ Thatch war wütend das Marco diesen Hinweis so einfach verwarf. Marco sah sich um und nickte leicht. Einen Versuch war es wert.

„Dann find mal deine ältere Dame! Ich weiß nämlich nicht wo sie ist!“ er drehte den Kopf zum vierten Kommandanten und zog die Augenbrauen fordernd hoch. Thatch sah ihn fragend an. Er hatte keine Ahnung wo man sie suchen sollte. Genau das dachte sich Marco. Große Töne spucken, aber keine Ahnung haben wo man anfangen sollte. Er seufzte und sah sich um. Es war aber auch wirklich niemand zu sehen, denn man hätte fragen können. Ob sie die alte kannten.

„Wir sollten uns ein wenig umsehen.“ Schlug Thatch vor und sah Marco an. Der leicht nickte und los ging. Wobei er seine Hände wieder in den Taschen vergrub. Gefolgt von Thatch.
 

Sie hatten wirklich die gesamte Stadt abgesucht. Aber von dieser seltsamen Frau keine Spur. Das war schlecht, denn ihr Vater wollte bald wieder Segel setzten. Marco blieb vor einem alten zerfallenem Haus stehen. Sein Freund ging zu ihm als er bemerkte das er allein weiter ging. Er sah den blonden an und dann das Haus. Was gab es hier den zusehen? Typisch Marco, er hatte immer so einen gewissen Riecher.

„Was siehst du das Ding den so an?“ maulte Thatch und Marco zuckte nur mit den Schultern. Es war merkwürdig. Jedes andere Haus dieser Stadt war neu und gepflegt. Wieso das hier nicht? Das zerstörte das Gesamtbild der Stadt. Er schüttelte den Kopf und ging um das Haus her rum. Thatch seufze leise und ging ihm nach.

„Marco? Was machst du denn da? Es ist nur ein-…“ ihm blieben die letzten Worte im Hals stecken. Das war kein Haus. Gut die vordere Seite schon und ein Stück der Seiten vielleicht auch, aber hinten war nur so eine Art Holzhütte. Oder sowas in der Art? Thatch konnte dieses Zweigige Ding nicht formulieren. An ein paar Zweigen hingen verschrumpelte kleine Köpfe. Thatch verzog sein Gesicht leicht angewidert und sah zu Marco. Der einfach auf das Ding zu lief. Es reichte ja auch noch nicht das da Köpfe hingen! Er ging schnell zu ihm und hielt ihn am Arm fest.

„Marco mach kein scheiß. Du weißt nicht wer da drin wohnt. Wir gehen zurück zum Schiff und informieren Vater darüber!“seine Stimme klang nervös und er sah auch so aus. Marco zog seinen Arm weg und ging um dieses Ding her rum. Es hatte keinen Eingang. Nichts! Nicht einmal Fenster. Marco verzog sein Gesicht leicht verärgert und ging wieder zu Thatch.

„Ich wette mit dir das die alte da drin ist!“ Thatch sah ihn an und dann auf das Ding. Ist ja toll! Nur wie wollte er da rein kommen? Marco drehte sich wieder diesem Ding zu und verwandelt sich in einen Phönix. Flog hoch und startete einen schnellen Sturzflug auf das ging. Aber nichts bewegte sich. Er zog die Augenbrauen leicht gereizt zusammen und flog wieder hoch. Um einen neuen Versuch zu starten. Wieder nichts.
 

Nach etlichen Versuchen und Sturzflügen, tat sich nichts. Abgesehen davon das Marco Kopfschmerzen hatte und ziemlich sauer war. Dieses Ding musste doch irgendwie zu öffnen sein. Thatch der ihn beobachtet hatte zog ihn am Arm zurück. Er sah das es nichts brachte und Marco sowieso nicht aufgeben würde, dafür war er zu stur. Marco knurrte leise als er ihn zurück zog und drehte seinen Kopf zu ihm. Er hatte es sogar geschafft sein Gesicht zu verunstalten, mit seinen Versuchen das Ding zu zerstören. Blut lief ihm über die Lippe und einer Platzwunde an der Stirn. Gedanken darüber sie einfach zu regenerieren hatte er sich wohl noch nicht gemacht. Es pisste ihn gerade einfach zu sehr an, dass sie der Lösung von Ace Problem so nah waren und nichts machen konnten. Marco knurrte sauer auf und ging an Thatch vorbei zurück zum Hafen. Er war sauer und es nervte ihn das er nichts machen konnte. Thatch folge ihm. Behielt aber Abstand, denn Marco war wirklich sauer.

Alte Frau

Auf dem Schiff gingen die zwei sofort zu Whitebeard, der Marco besorgt musterte.

„Marco? Was ist mit dir passiert?“ Marco sah ihn verwirrt an. Erst jetzt bemerkte er den Blutgeschmack in seinem Mund. Er wischte sich schnell mit dem Ärmel über den Mund und sah ihn an.

„Nicht wichtig. Wir haben vielleicht die Lösung für Ace Problem!“ Whitebeard sah ihn mit hoch gezogenen Augenbrauen skeptisch an.

„Nur kommen wir nicht an die Person ran. Die hat sich in ihr Nest eingebunkert!“ gab Thatch von sich. Whitebeard sah die zwei überrascht an.

„Dann holt sie daraus?“

„Das ist das Problem und der Grund warum Marco so aussieht! Wir kommen nicht rein.“ Seufzte Thatch leise. Und Whitebeard dachte nach.

„Wir brauchen etwas, was diese Zweige zerschneidet. Meine Kraft hat nichts gebracht. Es hat sich nicht einmal etwas bewegt!“ Marco bemerkte jetzt auch die Platzwunde an seinem Kopf, ignorierte sie aber einfach. Ihr Vater legte sich nachdenklich die Hand an sein Kin und sah die beiden an. Feuer wäre vielleicht praktisch nur war ihre Feuerfaust wohl schwer in der Lage jetzt sowas zu Stande zu bringen.

„Wir versuchen es mit Feuer. Da Ace wohl zur Zeit nicht kann müssen wir es so versuchen!“ Marco und Thatch nickten und wollten gerade gehen als ihr Vater weiter sprach.

„Marco, du wirst hier bleiben und dich um deine Verletzungen kümmern!“ Marco sah ihn wütend an und schüttelte den Kopf.

„Das geht schon! Ich kümmer mich auf den Weg darum!“ Whitebeard ließ nicht mit sich verhandeln und schüttelte den Kopf. Was Marco noch wütender machte. Es konnte doch nicht sein, dass er jetzt bleiben musste und der Person die Ace das an tat nicht sehen durfte. Er verzog wütend sein Gesicht.

„Vater ich hab do-…“

„Keine Wiederrede Marco!“ knurrte der ältere laut und Marco sah wütend auf den Boden. Er ballte die Hände zu Fäusten und ging unter Deck. Er hatte keinen Bock mehr auf irgendjemanden. Warum tat sein Vater das? Er wusste doch, dass Marco immer alles im Griff hatte. Er ging an Ace Kajüte vorbei zu seiner und blieb stehen als er den Kopf zu Ace Kajüte drehte. Mit dem Kopf schüttelnd ging er weiter in seine Kajüte und schlug die Tür so fest zu das man denken konnte das sich die Wände bewegten. Wütend ließ er sich auf sein Bett fallen und starrte die Decke an. Nach einer kleinen Weile klopfte es zaghaft an seiner Tür. Er drehte den Kopf gereizt in die Richtung und ignorierte es. Doch die Person davor ging einfach rein. Marco knurrte wütend und setzte sich auf. Zog seine Beine an und setzte sich so im Schneidersitz. Drehte den Kopf wieder zur Tür und sah in Ace verschlafenes Gesicht. Er schloss die Tür hinter sich und kam wie selbstverständlich zu Marco. Krabbelte auf das Bett was ihm sichtbar schwer viel und kroch zu dem blonden. Marco sah ihn an und seine Wut verschwand langsam. Als Ace sich verschlafen auf sein Bein stützte um es sich in seinem Schoss bequem zu machen musste der blonde leicht auf lächeln.

„Ace? Ich bin kein Bett!“ Ace legte sich auf den Rücken und legte seine Beine über das eine Bein und den Kopf auf das andere. Seine Arme legte er um sich und sah ihn mit kleinen Augen an.

„Wieso blutest du denn?“ er ignorierte die Frage des blonden komplett. Marco seufzte und wischte sich mit seinem Ärmel wieder das Blut weg.

„Nicht wichtig…“ Ace sah ihn an und streckte seinen kleinen Hände zu ihm aus. Vorsichtig strich er ihm das Blut von der Lippe und sah ihn besorgt an. Dem blonden ließ die Berührung einen Schauer über den Rücken laufen. Der kleinere lächelte leicht auf, nickte leicht und schloss die Augen. Er wusste schließlich, dass Marco das wieder hinbekommen würde. Er atmete tief ein und kuschelte sich leicht an Marcos Bein. Der blonde sah ihn an und seufzte leise. Strich dem jüngeren die Haare aus dem Gesicht und stützte den Kopf auf der anderen Hand ab. Wobei er ihn weiter an sah. Naja zumindest war er jetzt nicht mehr wütend sondern peinlich berührt das Ace sich so einfach an ihn an kuschelte, als ob das selbstverständlich wäre. Es war irgendwie Pervers das Marco sogar daran dachte ihn einfach zu küssen. Er schlief doch sowieso fast er verzog sein Gesicht leicht und schüttelte den Kopf.

Wie kann ein erwachsener Mann so denken? Nur machte es Marco langsam fertig. So viel hingen die zwei wirklich noch nie zusammen und vor allem trug Marco ihn auch nicht so oft wie in letzter Zeit. Was seltsam wäre, wenn es so gewesen wäre.
 

Ein Lautes klopfen an seiner Tür ließ ihn zusammen schrecken.

„Marco! Bist du da drin?“ er drehte den Kopf zur Tür und seufzte.

„Die Tür ist offen!“ Thatch kam schnell rein und sah ihn an. Er rauchte. Marco zog die Augenbrauen hoch und beide sahen sich verwirrt an. Marco weil Thatchs Körper rußverschmiert war und Qualmte. Und Thatch weil Ace in Marcos schoss zu schlafen schien.

„Wie siehst du denn aus?“ Thatch schüttelte den Kopf und sah ihn an.

„Feuer half auch nicht. Dieses Mist Ding hat es uns zurück gefeuert! Und meine Schwerter haben genauso wenig gebracht. Vistas auch nicht. Selbst Jozus Kraft hat nichts gebracht! Wir haben ein echtes Problem. Wenn die Frau da nicht langsam raus kommt, muss Ace wohl für immer ein Kind bleiben!“ Marco sah von ihm zu Ace und biss die Zähne zusammen.

„Was sagt Vater dazu?“ er sah wieder zu ihm und Thatch zuckte nur mit den Schultern.

„Er hat jetzt schichtweise Wachen eingeteilt. Die darauf achten sollen ob sich da was tut. Gerade sind Jozu und Haruta dran!“ Marco nickte leicht und dachte nach Ace sollte auf dem Schiff bleiben. Der blonde hatte Sorge das er sich nicht gut genug selbst verteidigen könnte und Ace sah auch nicht so aus, als ob er was machen wollen würde. Es war schon seltsam er schlief auch sehr viel seitdem er so klein war. Was ja eigentlich normal bei Ace war, aber soviel nun auch wieder nicht.

„Marco!“ maulte Thatch der ihn mehrere Male schon angesprochen hatte. Marco drehte den Kopf wieder zu ihm und seufzte leise.

„Wir sollten her rausfinden, was das sein könnte. Ace benimmt sich seltsam.“ Mit diesen Worten hob Marco Ace vorsichtig hoch und legte ihn richtig in sein Bett. Deckte ihn zu und stand auf. Er ließ den jüngeren ungern allein, aber es ging nun mal nicht anders wenn er ihn bei sich behalten wollte. Schnell ging er aus der Kajüte und ging an Deck zu Whitebeard.

„Vater? Kann ich an Land? Ich werde mich auch von diesem Ding fernhalten!“ er sah ihn erwartungsvoll an und Whitebeard verzog sein Gesicht skeptisch. Marco biss die Zähne zusammen. Er würde so oder so gehen er frug nur aus Respekt!

„Was willst du an Land? Um deine Wunden hast du dich auch noch nicht gekümmert!“

„Ich will nur… ich will ein Buch finden, was das sein könnte. Das mit Ace…“ Whitebeard sah ihn prüfend an. Nickte dann nur und sah zu Thatch.

„Pass auf ihn auf, damit er keine Dummheiten macht!“ Marco sah genervt zu Thatch der nickte.
 

An Land gingen die beiden sofort in die Stadt eine Buchhandlung oder Bücherei wäre praktisch. Nach einer weile suchen, fanden sie eine Bücherei und gingen rein. Marco sah sich um von außen sah das Gebäude viel kleiner aus, innen war es so unglaublich groß. Thatch sah ein Regal an und seufzte, Bücher interessierten ihn ja so gar nicht. Im Gegensatz zu seinem Freund, Marco las gerne ob es nun ein Buch oder nur die Zeitung war. Allerdings lief nichts ohne seine Brille, die er auch jetzt dabei hatte. Er war noch schnell in seine Kajüte gelaufen um sie zu holen sonst hätte ihm Thatch alles vorlesen müssen. Marco ging weiter hinein und sah sich weiter um Thatch lief ihm nach.

„Wonach suchen wir eigentlich?“ flüsterte er leise und Marco zuckte mit den Schultern.

„Nach was nützlichem! Such du am besten mal nach alten Zeitungen wo so etwas ähnliches drin steht wie bei Ace. Ich such bei den Büchern!“ Thatch nickte und ging die Zeitungen suchen. Marco ging ein paar Regale weiter wenn er wüsste was er suchte, wäre es einfacher gewesen. Er sah eine ältere Frau ein paar Regale weiter herlaufen und ordnete sie einfach der Bücherei zu. Er ging mit schnellen Schritten zu ihr und blieb neben ihr stehen. Sie war gut drei Köpfe kleiner als er und passte perfekt in das Bild einer Bücherei. Er sah sie an und sie ihn, sie lächelte freundlich auf.

„Kann ich ihnen helfen?“ die Stimme klang gebrechlich. Marco nickte nur und überlegte wie er seine frage stellte.

„Ich suche… naja ich brauche Bücher über ich glaube es kaum das ich sowas mal sage Zauber und den kram und am besten noch welche über Teufelskräfte die in die Richtung gehen! Haben sie so etwas?“ sie lachte leise auf und nickte. Deutete ihm an ihr zu folgen und ging ungefähr fünf Regale weiter auf der Gegenüberliegenden Seite. Er folgte ihr und sah sich dabei um als sie ihm die Bücher zeigte bedankte er sich und nahm sich einen ganzen Stapel mit zu einem Tisch. Stellte sie auf den Tisch ab und seufzte leise, nahm seine Brille aus der Hosentasche und setzte sie auf. Bevor er sich setzte und eines der Bücher nahm, das würde jetzt eine Weile dauern.
 

Nach mehreren Stunden Bücher durch wälzen und immer wieder neue holen fand er nichts, aber rein gar nichts. Er nahm seine Brille ab und rieb sich mit den Fingern über die Augen. Er wurde langsam aber sicher wütend. Wie konnte es sein das über sowas noch nirgendswo etwas drin stand? Thatch hatte sich auch noch nicht blicken lassen, nach so vielen Stunden eine Glanzleistung. Er stand auf und steckte seine Brille wieder in die Hosentasche. Kurz sah er sich um und ging dann einige Regale weiter. Irgendwo musste der Idiot doch sein. Jeder Gang war leer, keine Spur von Thatch. Marco seufzte genervt und blieb stehen. Er sah sich um und zog eine Augenbraue hoch.

„Thatch?“ rief er und drehte den Kopf hin und her. Als ihm die ältere Frau vor den Füßen stand und er leicht zusammen zuckte. Was war das für ein Weib? Sie sah ihn wieder so freundlich an und lächelte.

„Haben wir gefunden was wir gesucht haben?“ Marco schüttelte den Kopf leicht und sah sich wieder um.

„Nein… haben sie meinen Freund gesehen? Der mit mir her gekommen ist?“ die Frau schüttelte den Kopf.

„Sie sind allein gekommen. Ich habe niemand anderen hier gesehen!“ Marco war verwirrt. Ließ es sich aber nicht anmerken und lächelte nur kurz auf.

„Alte Zeitungen haben sie sowas?“ die alte Frau nickte und deutete mit einem knochigem Finger in eine hintere Ecke. Marco bedankte sich mit einem nicken und ging in die Richtung, das war seltsam. Thatch war doch bei ihm wieso sagte die Frau dann er wäre allein gekommen? Er ging in einen Nebenraum und sah sich um, überall lagen Zeitungshaufen rum nur keine Spur von Thatch. Er sah sich um und ging durch den Raum.

„Thatch?“ flüsterte er leise und sah sich schnell im Raum um. Das konnte doch nicht sein Thatch war bei ihm gewesen und er hatte ihm gesagt hier hin zu gehen. Oder war er doch allein gekommen? Nein. Oder doch? Hatte er die ganze Zeit Selbstgespräche geführt und sich Thatch eingebildet? Quatsch so bescheuert war er nun auch nicht. Aber es war doch nichts anderes möglich? Er strich sich mit der Hand durch die Haare und sah sich desorientiert um. Er legte sich die Hände auf den Kopf und dachte nach. Er war müde und gestresst, da kommt es vor sich etwas einzubilden. Aber Thatchs nervige Stimme konnte man sich nicht einbilden irgendwas lief hier falsch. Whitebeard sagte er solle auf Marco aufpassen das er keine Dummheiten machte. Oder war das auch nur Einbildung? Marco zweifelte an sich selbst. Kein Wunder wenn Thatch auf einmal weg war und die Frau ihn nicht einmal beim reingehen sah. Marco ging durch den ganzen Raum und sah sich um. Zwischendurch rief er wieder den Namen des vierten Kommandanten. Keine Reaktion.

Ok. Er musste ruhig bleiben und sich nicht anmerken lassen das er langsam den Verstand verlor. So verwirrt und desorientiert war Marco zuletzt als kleines Kind gewesen. Und das wollte er nie wieder sein, was bis Dato auch geklappt hatte. Er musste ruhig bleiben, nur war das nicht so leicht wenn man bedachte das er langsam verrückt wurde. Alles klar, Thatch war nicht hier dann gab es keinen Grund warum er noch bleiben sollte. Er wollte gerade gehen als er auf einen Tisch mehrere Zeitungen sah. Er kniff die Augen leicht zusammen um die Titel lesen zu können. Als er seine Brille aus seiner Hosentasche zog ging er hin und begann den ersten Titel zu lesen der auch rot unterstrichen war.

„Feuerfaust Ace tötet Familie und raubte sie aus! Zwei Kinder und Vater getötet, nur Mutter überlebt.“ Marco starrte denn Titel an Ace würde so etwas niemals tun! Er war zwar ein Pirat, aber jemanden aus Lust und Laune töten das war Tabu für die Whitebeard Piraten! Das konnte nicht sein vor allem nicht Ace er war viel zu freundlich. Er begrüßte jeden freundlich und bedankte sich grundsätzlich. Was eher untypisch für einen Pirat war, aber der zweite Kommandant war nun mal so. Ace würde sich aber doch nie an Kinder vergreifen. Marco stützte die Hände auf den Holztisch ab und las das Datum. Es war zu der Zeit als er schon bei ihnen war, aber das wüsste Marco doch wenn so etwas vorgefallen wäre. Er schob die Zeitung von einigen anderen runter und las die weiteren Titel. Alle von Ace und diese Frau sah genauso aus wie die alte hier in der Bücherei. Eben nur gealtert.

„Marco?!“ er zuckte leicht zusammen und drehte den Kopf hinter sich auf einen großen Zeitungsstapel. Diese Stimme kannte er doch oder er dieses stöhnen. Schnell drückte er sich vom Tisch weg und ging zu dem Stapel, zog einen großen Stapel weg und sah Thatch. Er räumte den Rest schnell weg und zog ihn am Arm vorsichtig hoch. Der stöhnte schmerzlich auf und hielt sich den Kopf.

„aah! Die alte hat mich einfach niedergeschlagen!“ er kniff ein Auge zu und sah seine blutverschmierte Hand an. Marco sah ihn an, also war er nicht verrückt geworden.

„Marco? Das ist die Frau die in der Bar war! Sie hatte das mit Ace gemacht!“ Marco weitete die Augen und rannte so schnell er konnte aus dem Nebenraum und sah sich suchend um. Wo war sie? Thatch kam hinter ihm angelaufen und wankte leicht. Sein Kopf zerplatze und er war wütend das die alte das so leicht schaffte ihn aus zu knocken!

„Wo ist die?“ brummte er schmerzlich und sah den blonden vor sich an der sich verdoppelte. Thatch wurde übel und würgte. Marco drehte sich zu ihm und hielt ihm schnell am Arm fest. Er konnte ihn nicht allein lassen und die alte war weg. Marco riss die Augen auf und ließ seinen freund los.

„Die geht zurück zu diesem Ding!“ rief er und rannte schnell aus der Bücherei. Thatch sah ihm nach und musste sich übergeben. Er konnte nicht anders, zwar war es echt eklig in der Bücherei, aber das interessierte ihm in dem Moment relativ wenig. Er drückte sich widerwillig von dem Regal und ging Marco nach in seinem eigenem Tempo.
 

Als Marco an dem vorgetäuschtem Haus an kam, rannte er drum herum und erkannte Jozu und Haruta die ihn verwundert an sahen.

„Marco was machst du hier? Du bist überhaupt nicht eingeteilt!“ gab der größere der beiden von sich und sah Marco ernst an. Der nur an ihm vorbei lief und einmal um das Ding lief. Laut fluchend schlug er mit der Faust gegen dieses Teil und sah sich um. Haruta und Jozu beobachteten ihn verwundert.

„Marco?“ Harutas Stimme war ruhig und leise. Marco reagierte aber nicht, hockte sich hin und krallte sich in seine Haare. Er verzweifelte langsam, wie konnte sie her kommen und ungesehen bleiben? Oder war sie woanders hin gegangen? Haruta sah kurz besorgt zu Jozu und ging dann vorsichtig auf den ersten Kommandanten zu. Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah ihn an.

„Marco, was ist los?“ Marco zuckte bei der Berührung leicht zusammen. Er ließ seine Haare los und drehte den Kopf zu ihr. Mit einem Kopfschütteln stand er auf und sah sie an.

„Sagt mir das, eine ältere Frau vorbei kam und in dieses Ding gegangen ist!“ er sah von Haruta zu Jozu die kurz einen Blick tauschten und ihn dann wieder an sahen. Sie mussten nichts sagen, ihm war klar das niemand außer ihnen beiden hier in der letzten Zeit gewesen war. Wieder fluchte Marco und sah sich dieses Ding an. Es konnte doch einfach nicht war sein, wo ist die alte abgeblieben? Oder besser, wenn sie in diesem Ding war, wie kam sie rein oder raus? Und das ohne gesehen zu werden. Marco verstand gar nichts mehr.

„Was machst du jetzt hier Marco?“ Jozu wurde ernster. Der blonde drehte seinen Kopf zu ihm und sah hinter ihm Thatch, der ein paar Probleme hatte gerade zu gehen. Er ging in schnellen schritten zu ihm, bevor er einen seiner Arme nahm und um seine Schulter legte. Marco sah zu den beiden und schüttelte den Kopf. Mit gesenktem Blick ging er Richtung Hafen Ace war sicher schon wieder wach. Und er wollte ihn nicht so lang allein lassen.

Konfrontation

Auf dem Schiff brach Thatch dann vollends zusammen und wurde in seine Kajüte gebracht. Marco musste sich derweil vor seinem Vater rechtfertigen, dass er trotz seines Versprechens doch an diesem Ding war und was er rausgefunden hatte. Whitebeard wollte mit Ace sprechen wenn er wach geworden wäre. Die rechte Hand des Kapitäns ging dann schließlich unter Deck zu seiner Kajüte, wo Ace noch schlief. Marco stieg mit einem Bein in das Bett und lehnte sich über den jüngeren.

„Ace?“ er wollte wissen was da vorgefallen war und dann eine Erklärung bevor ihr Vater sie bekam. Er lehnte sich weiter vor und sah ihn an.

„Ace? Wach auf!“ murmelte er leise. Ace zu wecken war noch nie leicht, allerdings wollte er den kleineren jetzt nicht groß erschrecken. Er seufzte leise und schloss die Augen. Es war eindeutig alles zu kompliziert. Wenn ihm der Bengel nur nicht so wichtig wäre, würde er sich gar nicht so sehr für ihn einsetzten. Wieso war er überhaupt auf diesem Schiff was hatte sich Whitebeard dabei gedacht? Er riss die Augen auf als sich zwei dünne Ärmchen um seinen Hals wickelten und ihn zum Bett runter zogen. Als der jüngere ihn auf die Wange küsste, setzten seine Gedanken und seine Reaktion aus. Er starrte lediglich sein Nachttisch an und krallte sich in sein Laken. Als Ace sich wieder auf das Bett sinken lassen wollte, realisierte er was da gerade passierte und legte schnell einen Arm um den kleinen Körper. Ace kuschelte sich lächelnd an ihn. Marco setzte sich auf und legte den zweiten Arm um den jüngeren. Ace drückte sein Gesicht eng an die Halsbeuge des älteren und küsste sie. Marco schielte zu ihm runter. Schlief Ace noch oder war er wach?

„Ace? Wach auf, ich bin keine Frau aus deinen Träumen!“ maulte er leise.

„mhm…“ kam es von dem kleineren. Er schlief also nur und Marco seufzte, auch wenn er sich etwas anderes gewünscht hatte.

„Ace!“ vorsichtig und widerwillig drückte er denn jüngeren wieder auf das Bett und sah ihn etwas endtäuscht an. Ace kniff die Augen leicht zusammen und gab leise Brummtöne von sich, der blonde musste unweigerlich schmunzeln. Dieser Zwerg war sowas von niedlich und sein Verhalten machte das ganze nicht besser. Ace rieb sich über die Augen und öffnete sie müde, worauf er lange gähnte und Marco erschrocken ansah. Er wurde rot und setzte sich schnell auf, wobei er sich über den Mund wischte. Hatte er jetzt geträumt oder hatte er Marco wirklich geküsst? Egal was es war, einfach so tun als ob nichts war, aber wenn es ein Traum war dann ein sehr schöner. Ace grinste etwas bei diesen Gedanken und Marco sah ihn fragend an, worauf Ace wieder rot wurde und zur Seite sah.

„Naa? Schön geschlafen?“ grinste der blonde leicht und Ace errötete nur noch mehr, worauf er verlegen nickte. Sein Traum war ihm peinlich, wenn es denn einer war. Allerdings hatte er noch seine Sachen an und war immer noch dieser Zwerg mit Quitschestimme, denn keiner ernst nehmen konnte. Er seufzte leise und schreckte leicht auf als Marco ihm seine große warme Hand auf den Kopf legte.

„Was ist los mein kleiner?“ Ace sah erschrocken zu ihm hoch und konnte nicht verhindern das jetzt sogar seine Ohrenspitzen rot wurden. Marco nannte ihn zwar immer –kleiner- was Ace absolut nicht leiden konnte von jedem anderen und es eben nur Marco durfte, aber er war nie –SEIN kleiner-. Das war neu in dem Wortschatz des blonden, aber irgendwie gefiel es Ace. Er wollte Marco jetzt am liebsten küssen und sich an ihn kuscheln, aber das konnte er nun mal nur in seinen Träumen. Marco sah ihn erwartungsvoll an, denn Ace hatte ihm noch keine Antwort gegeben.

„Nichts… nur müde…“ murmelte er gebrochen und sein Gegenüber sah ihn besorgt an. Wieso war der Junge nur noch müde?

„Sag mal Ace… ich hab da etwas interessantes über dich gelesen!“ Ace sah ihn überrascht an und legte den Kopf etwas schief.

„Über mich?“ Marco nickte und setzte sich richtig hin. Der jüngere musste sich erklären, auch wenn Marco nicht glaubt er hätte hilflose Kinder getötet.

„Du sollst eine Familie getötet haben, nur die Mutter sollst du verschont haben… ist da was dran Ace?“ Ace sah ihn nervös an und biss sich auf die Unterlippe. Der blonde verzog sein Gesicht misstrauisch und tippte ihm mit dem Finger gegen die Stirn.

„Rede Feuerteufel!“ Ace verzog sein Gesicht beleidigt und schlug die Hand weg.

„Ich hab nichts gemacht, Marco das musst du mir glauben!“er sah den jüngeren musternd an und nickte leicht. Er glaubte ihm, schließlich war es Ace der war unfähig zu lügen.

„Vater möchte mit dir sprechen…“ er stand auf und Ace sah zu ihm, er nickte kurz und kroch zur Bettkante. Marco nahm ihn hoch und ging mit ihm aus der Kajüte an Deck.
 

„Bring Ace wieder an Land und zu diesem Ding!“ befahl Whitebeard nachdem Ace ihm alles erzählte. Genau dasselbe wie Marco, nur das Ace noch hinzufügte bei dieser Familie gewesen zu sein. Sie hatten ihn schlafend auf der Straße gefunden und bei sich zuhause untergebracht damit ihn niemand überfiel. Er wachte bei ihnen auf und da waren die zwei Kinder und der Vater bereits tot. Und weil Ace ihnen helfen wollte klebte das Blut von ihnen an ihm. Als die Frau nachhause kam, verband sie das Blut an Ace Körper damit das er sie getötet haben sollte. Und Ace fiel zu dem Zeitpunkt nichts besseres ein als ab zu hauen. Marco seufzte als er die Geschichte zu Ende erzählte. So blöd konnte wirklich nur der zweite Kommandant sein. Marco nickte leicht und ging mit Ace an Land. Der jüngere sah zu Boden und sprach kein Wort mit dem blonden. Er schämte sich irgendwie einfach weggelaufen zu sein, aber was hätte er denn sonst tun sollen?
 

An diesem Ding angekommen setzte Marco ihn davor ab und Ace betrachtete dieses merkwürdige Teil. Marco ging ein stück zurück und beobachtete den jüngeren bei jeder Bewegung. Er machte sich Sorgen um ihn und er wollte nicht das ihm etwas passierte nur weil er nicht aufpasste. Ace ging langsam auf das Zweigige Ding zu biss sich dabei auf die Unterlippe, irgendwie gefiel ihm dieses Ding nicht und diese komischen Köpfe daran mochte er ganz und gar nicht. Haruta und Jozu stellten sich zu Marco und sahen zu Ace, als ob er ein Wunder vollbringen konnte und das Ding öffnen konnte. Ace drehte sich zu den anderen und sah Marco traurig an.

„Was soll ich denn jetzt machen?“ die drei zuckten mit den Schultern und Ace drehte seinen Kopf wieder nach vorne. Zu seiner Überraschung öffnete sich eine Art Tür in dem Vogelnest ähnlichem Ding. Der schwarzhaarige wich ein paar Schritte zurück und stolperte dabei worauf er auf den hintern flog. Er kniff ein Auge zusammen und keuchte leise auf. Marco wollte gerade zu ihm laufen als die ältere Frau aus dem -Nest- kam und auf Ace zu ging. Ace weitete die Augen leicht und schluckte hart. Jozu und Haruta musterten die Frau skeptisch und die Frau blieb kurz vor Ace stehen.

„Wieso lebst du noch? Du müsstest schon lange tot sein!“ Ace riss die Augen auf und sah sie erschrocken an. Marco sah die Frau misstrauisch an und sah von ihr zu Ace, der Schwierigkeiten hatte etwas zu sagen.

„Du hättest gar nicht mehr aufwachen dürfen! Was hast du gemacht das du noch lebst?“ die Frau wurde wütend und Ace rutschte etwas von ihr weg.

„Hey! Egal was sie glauben was Ace getan hat, er war es nicht!“ sie sah von Ace auf und drehte den Kopf zu Marco, dem es wohl nicht passte wie sie mit dem kleineren umging. Sie grinste leicht auf und Marco sah sie verwundert an. Wieso grinste die alte denn jetzt? Ace sah von ihr zu Marco und wusste nicht was er machen sollte. Er fühlte sich hilflos und hatte Angst etwas falsch zu machen. Die Frau wand sich von Ace ab und ging auf den blonden zu. Marco verzog keine Miene und wartete ab, als die frau kurz vor ihm stehen blieb sah sie ihn verärgert an.

„Du bist das Problem!“ gab sie giftig von sich und Marco konnte nicht anders als eine Augenbraue hoch zu ziehen und die Frau vor sich skeptisch mustern. Was für ein Problem denn oder wieso er?

„Hören sie, Ace ist kein schlechter Mensch und wir wären ihnen dankbar wenn sie ihn wieder normal groß machen würden!“ gab Marco ruhig von sich, die Frau knurrte wütend vor sich hin und schüttelte nur den Kopf.

„Nein, ich gebe ihm eine Wahl… wie er sie treffen wird entscheidet nur er…“ sie streckte ihren knochigen Arm zu ihm aus und Haruta weitete die Augen leicht.

„Marco lass dich nicht von ihr anfassen so hat sie Ace zum Kind gemacht!“ Marco wollte gerade einen Schritt zurück weichen, doch die Frau packte seinen Arm und grinste ihn finster an. Marco zog an seinen Arm und sah die Frau angepisst an.

„Wenn du Glück hast, stirbt er vor dir und du darfst weiter leben… liebe macht verwundbar und auch wenn sie helfen kann… ist sie schmerzhaft!“ Ace sah besorgt zu Marco und stand schnell auf. Als er zu den beiden ging bekam er eine ungewöhnliche Gänsehaut am ganzen Körper, er wollte nicht das Marco etwas passierte nur wegen ihm. Die Frau ließ Marcos Arm los und drehte ihren Kopf zu Ace.

„Ich gebe dir die Wahl er oder du… entscheide dich richtig!“ Ace sah sie fragend an und wollte gerade etwas sagen, als die Frau zu Staub zerfiel. Marco weitete die Augen entsetzt und sah zu Ace. Jetzt würde Ace nie wieder normal werden und immer ein Kleinkind bleiben. Ace starrte den Fleck an, an der die Frau bis gerade eben noch gestanden hatte und wusste nicht ob er weinen oder schreien sollte. Die Frau war weg und er immer noch ein Kleinkind. Und dann noch ihr Gelaber von dem er nicht wusste was es bedeutete. Jozu klopfte Marco kurz auf die Schulter, bevor er ihn dieses Ding ging um sich um zu sehen. Ace entschied sich derweil für zweiteres und schrie laut auf, wobei er in Flammen aufging und sich wütend in die Haare krallte. Er würde für immer ein kleines Kind bleiben und Marco hatte er auch in Gefahr gebracht. Wieso machte er alles Falsch und kaputt? Marco und Haruta zuckten erschrocken auf und sahen Ace an. Marco ging langsam zu ihm um sich vor ihn zu hocken und streckte seine Arme in die Flammen um den jüngeren an sich drücken zu können. Schnell flackerten seine eigenen blauen Flammen um ihn zu schützen. Er legte die Arme um Ace Hals und zog ihn an seine Brust um ihn etwas zu beruhigen. Was auch sogleich geschah, Ace beruhigte sich langsam und seine Flammen wurden schwächer.

„Wir kriegen das schon wieder hin mein kleiner…“Ace krallte sich an das Hemd des älteren und biss sich fest auf die Unterlippe. Jetzt folgte Plan eins, er fing an zu weinen und presste sein Gesicht so fest an die Halsbeuge des blonden, das er dachte er würde ihm die Luft abschnüren. Aber Marco drückte ihn nur liebevoll an sich und strich ihm über sein schwarzes Haar. Haruta sah zu den beiden und überlegte zu ihnen zu gehen, entschied sich aber dann doch dem dritten Kommandanten zu folgen. Der wohl nichts zu finden schien und ihr schon entgegen kam. Beide sahen zu dem ersten und zweiten Kommandanten. Marco stand mit Ace auf und drückte ihn weiter an sich, bevor er zu den anderen beiden sah und ihnen mit einem Kopfnicken andeutete ihm zum Schiff zu folgen. Jetzt hatten sie auf dieser Insel gar nichts mehr verloren und mussten es irgendwie anders schaffen den Feuerteufel wieder normal groß zu bekommen.

Sorge

Auf dem Schiff wurde natürlich direkt an Whitebeard berichtet, der die Segel setzten ließ und entschied es anders wieder in den Griff zu bekommen. Die Frau war ja schließlich in Staub aufgegangen und es sah auch nicht so aus als ob sie ihn wieder zurück verwandeln wollte. Als Marco ihn absetzte ging Ace unauffällig in seine Kajüte und kroch unter die Decke. Er wollte allein sein und mit niemandem sprechen, allerdings ließ der erste Kommandant ihn nicht in ruhe. Er machte sich einfach zu große Sorgen um seinen kleinen Ace. Er klopfte an die Tür und ging langsam rein.

„Kleiner… verkriech dich doch jetzt nicht hier drin…“ er schloss die Tür hinter sich und ging zum Bett um sich zu setzten. Ace biss die Zähne fest zusammen und sah runter. Er überlegte ob er es Marco jetzt einfach sagen sollte, das er Gefühle für ihn hatte. Wie es aussah hatte er ja sowieso nicht mehr lang zu leben… oder Marco… Ihm stiegen die Tränen in die Augen und er zog die Beine an worum er seine Arme wickelte. Er wollte nicht das Marco etwas passierte, er mochte Marco… liebte Marco. Und schon liefen die Tränen wieder und er fühlte sich noch nutzloser als er es so schon tat. Marco hörte leises schluchzen und zog die Decke vorsichtig vom Kopf der Feuerfaust. Es tat ihm leid, dass der kleine so litt und er würde es ihm am liebsten abnehmen.

„Hey… mein kleiner du gefällst mir besser, wenn du lachst also sei nicht mehr traurig…“ Ace wischte sich über die Augen und weinte. Er sah zu dem älteren und Marco zog ihn an seinem Arm vorsichtig zu sich um ihn auf seinen Schoss zu ziehen und ihn wieder an seine breite Brust zu drücken. Ace legte die Arme um seinen Hals und vergrub sein Gesicht an seine Schulter. Marco strich dem jüngeren wieder über den Kopf und versuchte ihn zu beruhigen. Ace kniff die Augen zusammen und klammerte sich fester an ihn.

„Wir kriegen das schon wieder hin vertrau Vater einfach…“ Ace nickte leicht und drückte sich von ihm weg, wobei er runter sah. Er sollte sich am besten einfach ertränken und hoffen das es niemand bemerkte.

„Kannst du… ich möchte alleine sein…“ log er leise. Er wollte Marco bei sich haben und sich ewig an ihn kuscheln, aber er wollte Marco nicht in Gefahr bringen. Also muss er erst mal den blonden loswerden auch wenn er selbst das gar nicht wollte. Marco sah ihn überrascht an und musterte die Gesichtszüge des jüngeren prüfend. Er wusste wann Ace log, er wusste wann Ace sich rausredete und er wusste das Ace etwas auf dem Herzen lag und so würde er den kleinen nicht allein lassen. Er kannte doch dessen Art, immer alles allein klären zu wollen und dinge zu tun die total daneben waren und gefährlich! Also schüttelte er denn Kopf und drückte ihn wieder an seine Brust.

„Nein möchtest du nicht und ich werde dich nicht so einfach alleine lassen, wenn es dir nicht gut geht!“ Ace weitete erschrocken die Augen und fing wieder an zu weinen.

„Marco warum bist du so zu mir? Ich hab das gar nicht verdient von dir so behandelt zu werden… warum machst du das also?“ er legte sich die Hände an die Augen und weinte er konnte nicht verstehen warum der blonde gerade zu ihm so war. Ace der von einem Teufel abstammte wurde von Marco behandelt als sei er was besonderes, als etwas was nicht mit diesem Mann verwand war und somit von allen gehasst wurde. Aber Marco behandelte ihn anders, wahrscheinlich auch der Grund warum er sich überhaupt in den blonden verliebt hatte. Marco sah ihn mitleidig an und öffnete den Mund um ihm zu sagen warum er so war. Warum er immer bei ihm sein wollte. Warum er es genoss das er Ace tragen durfte und warum er ihn nicht allein lassen wollte. Wenn da nur nicht diese Zweifel wären, ob es eine gute Idee wäre es ihm einfach so zu sagen und vor allem jetzt wo Ace schon so fertig war. Kam es da nicht so rüber als ob er Mitleid hatte und es deshalb sagte? Wieso zweifelte er überhaupt? Es wäre doch nicht so schlimm, gut einen Korb zu bekommen wäre nie schön. Aber so wusste er woran er bei dem jüngeren war und da musste er eben durch. Vorsichtig nahm er die kleinen Hände des jüngeren von dem sommersprossigem Gesicht und sah ihn an. Ace zog die Nase hoch und sah von seinen Händen zu Marco, diese Eisblauen Augen sahen ihn so an als ob sie seine Gedanken lesen könnten. Als ob sie sehen könnten was er fühlte und wollte. Er liebte diese Augen schon immer, sie beruhigten ihn immer egal welche Laune er auch hatte. Es war die Art und die Gesten des älteren die Ace einfach glücklich werden ließen. Auch wenn jeder Mann behauptete Marco sei ein Eisklotz mit einem müdem Gesichtsausdruck, war Marco die mitfühlendste und herzlichste Person die er kennengelernt hatte. Marco lächelte leicht auf, als er merkte wie vertieft der jüngere in seine Augen blickte und auf gehört hatte zu weinen.

„Ace? Ich wollte dir…“ er seufzte und dachte über seine Worte nach, schließlich sagte man so etwas nicht zu jedem und nicht jeden Tag. Ace sah ihm nur weiter in diese schönen Augen und lächelte ein wenig.

„Also… ich l-…“ es klopfte an der Tür und Marco stöhnte genervt auf. Ace zuckte aus seinen Gedanken gerissen auf und drehte den Kopf zur Tür. Er schien Marco gar nicht zugehört zu haben und der blonde schüttelte nur leicht seinen Kopf.

„Ja?!“ rief Ace zur Tür, die aufschwang und Thatch in der Tür stand.

„Hier bist du! Marco, Vater möchte mit dir sprechen ich hab dich schon überall gesucht!“ Marco sah von Thatch zu Ace und ließ dessen Hände los.

„Ist es ok wenn ich dich kurz allein lasse?“ Ace sah zu ihm und nickte leicht, worauf er von dem Schoss des blonden runter rutschte und er aufstehen konnte. Thatch sah zwischen den beiden hin und her und grinste breit. Marco verdrehte die Augen und ging zu ihm, bevor er ihn raus schob und die Tür hinter sich schloss. Ace sah kurz noch zur Tür und legte sich hin bevor er die Augen schloss. Thatch sah derweil auf dem Gang Marco mit einem breiten grinsen an, der ohne etwas zu sagen los lief.

„Hey! Wie siehts aus haben wir mit Ace gesprochen und ihm gesagt was los ist?“ er ging ihm schnell nach und Marco schüttelte nur den Kopf.

„Du kamst ja rein!“ zischte der blonde genervt und ging an Deck zu Whitebeard. Thatch sah ihn entsetzt an und ging zu ihm.

„Wieso meine Schuld, wenn du dich ewig davor drückst?“

„Das hat mit sich davor drücken gar nichts zutun!“ Whitebeard sah die beiden etwas irritiert an und zog eine Augenbraue hoch.

„Womit denn dann?“ Thatch sah ihn fordernd an und Marco massierte sich die Schläfen. Der vierte sollte lieber die Klappe halten sonst würde Marco wütend werden.

„Thatch? Marco? Was ist los?“ beide drehten ihren Kopf zu dem großen Mann und Marco schüttelte den Kopf.

„Nicht so wichtig… du wolltest mich sprechen?“ Whitebeard sah alle beide skeptisch an und seufzte. Solange sich seine Söhne nicht prügelten war es ihm recht, dass sie es allein klärten.

„Wie geht es Ace?“ Marco sah ihn an und zuckte leicht mit den Schultern. Wie soll es einem schon gehen wenn man wohl für immer ein Kleinkind bleiben musste?

„Denn umständen endsprechend… ich werde auch gleich wieder zu ihm gehen!“ Whitebeard nickte verständnisvoll und Thatch sah Marco an.

„Und das an deinem Arm?“ Marco drehte den Kopf von Whitebeard zu ihm und rieb sich über den Arm an der die Frau ihn packte. Sie hatte ihm am Handgelenk eine Art Mal hinterlassen, was schwer zu identifizieren war. Er zuckte nur mit den Schultern und seufzte leise.

„Geht sicher wieder weg…“ Thatch sah ihn besorgt an. Er hasste es wenn Marco alles so locker sah, was ihn anging. Bei Ace schob er wegen jedem bisschen eine riesen Welle, aber wenn er etwas hatte juckte es ihm selbst nicht. Er war schließlich der große Phönixmensch, der ja nicht sterben konnte. Thatch verdrehte die Augen angepisst und schüttelte unverständlich den Kopf.

„Wie kann man so stur durchs Leben gehen?“ Marco sah ihn an und seufzte genervt.

„Was willst du jetzt eigentlich von mir?“ Thatch verzog sein Gesicht wütend und griff nach dem Arm des blonden und zog das Hemd am Ärmel hoch. Hielt ihm das Mal vors Gesicht und knurrte sauer.

„Das ich das nicht ganz so normal finde wie du. Und es auch in Betracht ziehe das die alte dich töten könnte, trotz deiner tollen macht der Phönix zu sein!“ Marco zog seinen Arm weg und schob den Ärmel wieder runter. Thatch übertrieb es und es wurde langsam lächerlich. Whitebeard allerdings schien genauso wie der vierte zu denken und sah ihn auch so an. Marco schüttelte den Kopf und sah zwischen den beiden hin und her.

„Marco ich sehe das wie Thatch. Das Zeichen sieht nach Ritual aus… bitte nimm es nicht auf die leichte Schulter.“ Whitebeard sah Marco besorgter an als er es wohl wollte. Nichts desto trotz wollte er nicht das einem seiner Söhne etwas passierte. Schließlich waren sie seine Familie und er würde sich das nie verzeihen wenn einen von ihnen etwas passieren würde, was er hätte verhindern können. Marco sah zu ihm.

„Vater… ich kenne meinen Körper und meinen Verstand. Ich würde es doch als erster merken wenn ich in Gefahr wäre.“ Thatch zuckte angepisst mit dem Auge und knurrte.

„Du beschissener, sturer Vogel!“ Whitebeard und Marco sahen ihn überrascht an. Worauf Thatch Marco ernst ansah.

„Rituale die mehr auf die Anti-Christliche Seite gehen, kannst du nicht vorhersehen! Das ist sogar für dich den tollen Phönix nicht machbar! Du bist ein Egomane dem es einen scheiß interessiert wie es anderen dabei geht oder wie sie es finden wenn dir etwas passiert! Denk mal daran was ein bestimmter jemand ohne dich macht?“ Marco zog die Augenbrauen ernst zusammen und unterdrückte seine Wut. Thatch wurde ihm gerade zu vorlaut und er sollte doch besser wissen wie er mit ihm sprechen sollte. Schließlich war er etwas niedrigeres als er.

„Lass es gut sein Thatch! Du übertreibst!“

„ICH? Sie dir doch Ace mal an! Sieht er für dich normal oder glücklich aus? Du siehst das ganze zu locker und das kann ich nicht verstehen!“ Thatchs Worte überschlugen sich und Marco hatte Schwierigkeiten seine Geduld zu bewahren.

„Thatch hat recht Marco… ich bitte dich Sohn nimm es nicht auf die leichte Schulter. Ihr seid meine Familie und ich möchte ungern meine Söhne verlieren nur weil meine rechte Hand zu trotzig war um die Sache ernst zu nehmen!“ Whitebeard sah Marco durch dringlich an und Marcos Wut wechselte zur Scham. Er wollte seinem Vater doch nie verletzten.

„Mir geht es aber doch gut… Vater wenn ich Veränderung merke sage ich direkt bescheid ok?“ Whitebeard sah ihn prüfend an und schüttelte seinen Kopf. Er kannte seinen wichtigsten Sohn zu gut.

„Marco du würdest nie zu mir kommen, wenn etwas nicht mit dir stimmte. Du kommst nicht einmal zu mir um mit mir über deine Gefühle für Ace zu sprechen…“ Marco weitete die Augen erschrocken und starrte den Mann vor sich festgefroren an.

„…ich… das… ich meine…“ Marco wusste nicht mehr was er sagen sollte. Sein selbsternannter Vater hatte ihn zum ersten mal seid er der erste Kommandant war sprachlos gemacht. Wie hatte er das bemerkt? War er so auffällig gewesen? Whitebeard sah Marco mit einem lächeln an.

„Du machst dir grundsätzlich nur um ihn Sorgen.. Bist immer bei ihm und hilfst ihm bei dingen die ihm die anderen Kommandanten auch zeigen könnten. Womit du dich bevor er her kam gar nicht erst rumgeschlagen hast. Und jetzt wo er so klein ist, bist du immer der ihn trägt oder bei ihm ist. Ihm hilft wenn die anderen ihn wieder belästigen und ärgern weil er so klein ist und seine Kräfte kaum noch im griff zu haben scheint. Ich bin der letzte der dazu was sagt, aber du hast Pflichten gegenüber allen auf dem Schiff. Wir alle brauchen dich und Ace gerade am meisten… also gehe nicht so leichtsinnig mit deinem Leben um…“ Marco starrte ihn weiter an und konnte gar nichts mehr realisieren. Thatch sah ihn an und seufzte.

„Marco du sollst das nur ernst nehmen, verstanden?“ Marco schüttelte geistesabwesend den Kopf.

„Mir geht es gut und mir wird auch nichts passieren! Ich geh wieder zu Ace wenn du nichts mehr hast Vater!?“ er sah den Mann vor sich an der nur den Kopf schüttelte und Marco wieder unter Deck ging. Thatch sah ihm wütend nach und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. Whitebeard sah von Marco zu ihm und lehnte sich etwas zu ihm vor.

„Thatch? Pass mir bitte auf Marco auf… dieses Mal sieht nicht so aus als wenn wir das so locker nehmen können wie Marco tut!“ der angesprochene drehte den Kopf zu ihm und nickte nach einem Moment. Vater musste es doch wissen, er war schließlich der älteste und hatte am meisten von ihnen gesehen.
 

Genervt und angepisst ging Marco zur Kajüte des zweiten Kommandanten. Thatch und Vater regten sich ohne Grund auf, was sollte schon wegen so einem kleinen Zeichen großartig passieren? Er ging zur Tür und klopfte sachte gegen das Holz, nur die Antwort blieb aus. Sogleich machte sich der blonde wieder Sorgen um Ace und ging einfach rein. Aber der junge lag in seinem Bett und schlief… mal wieder. Marco schüttelte den Kopf und schloss die Tür von außen um in seine eigene zu gehen. Er sollte sich auch etwas hinlegen und sich ausruhen.

Phönix fischen

„Du hast die Wahl, du entscheidest ob er stirbt oder du!“ die alte Frau stand in seinem Zimmer und er lag im Bett, starrte diese alte vor sich an und konnte nicht glauben das sie vor ihm stand. Und ohne jemanden auf sich aufmerksam zu machen auf das Schiff gekommen war. Ace schluckte hart und zuckte erschrocken zusammen als ein lauter Knall von draußen zu hören war. Ein Unwetter tobte draußen. Als ob die alte in seiner Kajüte nicht reichte, sie hob ihren Arm und deutete auf die Tür. Ace folgte ihrem knochigem Finger und wollte wieder zu der Frau sehen die weg war. Er zwinkerte verwundert mit den Augen und stand auf. Worauf hatte die alte gezeigt? Barfuß ging er zur Tür und öffnete sie, er lugte raus und sah von links nach rechts als ihm ein Schatten auffiel wie er um die Ecke bog in Richtung Deck. Schnell schlich er aus seiner Kajüte und ging mit schnellen Schritten dem Schatten hinter her. Egal wer das war, es war zu gefährlich bei diesem Wetter an Deck rum zu turnen und Ace wollte ihn da einfach nur von abhalten. Allerdings war der Schatten weg als er an Deck angekommen war. Er war ja schließlich noch so klein also auch dementsprechend langsamer, aber irgendwo musste derjenige doch sein. Er sah sich an Deck um und hatte Schwierigkeiten gegen dem starken Wind gegen zu halten. Er war nicht einmal zwei Minuten an Deck und war schon komplett durchnässt. So schnell konnte man doch nicht verschwinden, oder hatte er sich das nur eingebildet? Schnell ging er zur Mitte des Decks und sah sich einmal komplett um sich her rum um, bis er mit dem Blick an der Reling hängen blieb. Er hatte mühe die Person zu erkennen, doch als ihm bewusst wurde wer da an der Reling stand und dabei war ins Wasser zu springen weiteten sich seine dunklen Augen panisch. Die blonden Haare wehten trotz der nässe noch im Wind und er stand wackelig auf der Reling. Ace war wie erstarrt, was machte er da? Marco! Wieso… er wollte doch nicht ins Wasser springen oder? Er konnte doch nicht schwimmen und das dann noch bei diesem Unwetter? Er hatte doch wie er eine Teufelsfrucht gegessen und konnte nicht mehr schwimmen. Schnell hastete der kleine junge über das Deck um an den blonden rechtzeitig heran zu kommen. Er rutschte aus und keuchte schmerzlich auf als er mit den Knien auf den harten Holzboden aufschlug. Der blonde drehte sich bei diesem Geräusch zu ihm um und sah ihn kalt an, seine sonst so Eisblauen Augen waren so leer und ausdruckslos. Ace sah ihn ängstlich an und keuchte leise.

„Soll ich sterben oder doch lieber du? Willst du meinen Tod auf dich nehmen? Oder der Frau ihre wieder Gutmachung geben? Dich wird niemand vermissen, den Sohn des Teufels! Spring du an meiner Stelle, du wolltest doch immer sterben, jetzt wäre eine passende Möglichkeit dafür!“ Ace weitete die Augen. Wieso sagte er sowas? Marco war doch damals derjenige gewesen der sagte, er sei er egal wer seine Eltern waren. Marco hatte ihm gesagt er mag ihn egal was oder wer er war. Wieso sagte er das dann jetzt? Er verletzte ihn so sehr, doch er wollte einfach nicht das der blonde sprang. Egal was er von ihm hielt er liebte ihn trotzdem und würde nie zu lassen das er sich umbrachte.

„Marco! Spring nicht!“ doch der blonde ließ sich nach hinten fallen, ohne ihn weitere Beachtung zu schenken. Ace riss die Augen auf und schrie laut seinen Namen, hastete schnell an dem Punkt an dem der Mann denn er seinen Bruder nannte, der sein bester Freund war und denn er liebte und starrte ihn das dunkle, tobende Meer. Keine Spur von ihm und Ace kletterte auf die Reling, starrte das Wasser panisch an.

„MARCO!“ er bekam Tränen in den Augen und hatte Schwierigkeiten sich auf der Reling zu halten.

„THATCH! VATER! IHRGENDJEMAND!“ weinend sah er sich um, doch es war niemand an Deck oder in Hörweite.

-Entweder du oder er…-
 

Ace riss schweißgebadet und Panisch die Augen auf, wobei er schwer atmete. Ein Traum? Er sah sich in seiner Kajüte um und merkte wie ihm die Tränen über die Wangen liefen. Aber niemand war in seiner Kajüte… nicht die alte… und auch nicht Ma-… Ace riss die Augen auf und sprang aus seinem Bett um zur Tür zu hasten und zur Kajüte des blonden zu rennen. Als er die Tür auf schlug sah er sich in der Kajüte um. Eine Lichtquelle vom Schreibtisch und ein davor sitzender Marco der nicht schlafen konnte ließen Ace erleichtert ausatmen. Marco drehte den Kopf als die Tür aufschlug zu ihr und sah den kleine jungen der in der Tür stand besorgt an.

„Ace..?“ er stand auf und ging zu dem jüngeren hin um sich vor ihm zu hocken. „Was ist los, kleiner?“ Ace sah ihn schwer atmend an und legte sein Arme schnell um dessen Hals um ihn fest an sich zu drücken. Der blonde weitete vor Überraschung die Augen und legte lächelnd die Arme um ihn. Ace war erleichtert das der Traum eben nur ein Traum war. Und Marco Gesund vor ihm stand.

„Dir geht’s gut…“ murmelte der jüngere leise und Marco drückte ihn vorsichtig von sich um ihn an zu sehen.

„Wieso sollte es mir nicht gut gehen?“ Ace schüttelte den Kopf und lächelte leicht. Er wollte nichts sagen. Sonst würde Marco doch wissen was er für ihn empfand und das war Ace dann doch zu viel.

„ahm… weil Vater mit dir sprechen wollte und da dachte ich du wärst irgendwie… naja.. gute Nacht!“ er nahm seine kleinen Arme von dem blonden und wollte gehen doch der griff ihm schnell am Kragen und zog ihn in seine Kajüte bevor er die Tür schloss.

„Kleiner, du warst echt noch nie gut im lügen…“ Ace sah ihn nervös an und ging dann zum Schreibtisch.

„Was machst‘n du da?“ Marco sah zu ihm und zog eine Augenbraue hoch.

„Ace!“ brummte er und ging zu ihm. Worauf Ace nur mit den Schultern zuckte und auf das Bett kletterte um sich anständig drauf zusetzten.

„Normale Menschen schlafen nachts.“ er sah den blonden an und hoffte dieser würde aufhören zu fragen.

„Normale Menschen stürmen auch nicht in andere Leute Kajüte ohne zu klopfen.!“ Marco sah Ace prüfend an.

„Das ist was anderes!“ murrte der jüngere worauf Marco seine Augenbrauen hob.

„Ach? Und was?“

„Ich hab von mir noch nie behauptet normal zu sein…?“ er zuckte leicht mit den Schultern und Marco setzte sich seufzen wieder an den Schreibtisch.

„Wieso bist du hier einfach reingeplatzt Ace?“ fragte der blonde noch einmal nur um mal wieder keine Antwort zu bekommen. Er seufzte hörbar und drehte den Oberkörper zum Bett, um zu sehen das der Feuerteufel schon wieder eingeschlafen war. Marco konnte es manchmal immer noch nicht glauben wie schnell dieser Junge schlafen konnte. Trotzdem freute er sich irgendwie das er bei ihm einschlief. Marco rieb sich über die Augen und entschloss sich noch einmal versuchen zu schlafen. Schließlich war ja jetzt auch Ace in seinem Bett, da musste er sich einfach dazu legen. Er setzte seine Brille ab und ging zum Bett. Vorsichtig schob er den Jüngeren auf die eine Seite des Bettes und legte sich daneben nur um den jüngeren zu zudecken und ihn anzusehen. Er schüttelte seinen Kopf leicht und massierte sich den Nasenrücken. Langsam wurde es lächerlich wie er sich zu dem jüngeren hingezogen fühlte und er musste, langsam wieder den Abstand gewinnen denn sie mal hatten. Er setzte sich auf und wollte gerade aufstehen um wieder an den Schreibtisch zu gehen. Als der Körper neben ihm anfing zu zittern, eben so als ob ihm dessen Nähe fehlte. Marco sah zu ihm und strich ihm vorsichtig über die schwarzen Haare. Gegen jede Vernunft legte er sich wieder neben ihm und zog ihn vorsichtig an seine Brust. Was der jüngere wohl mochte, denn er kuschelte sich etwas an ihm und hörte auf zu zittern. Marco seufzte leise und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Er blieb nur liegen damit Ace nicht fror und nicht allein war. Das hörte sich für ihn besser an als das er ihn liebte und genoss ihn bei sich zu haben. Nach einer weile wurden Marcos Augen auch schwer und schlief ein.
 

Ein lauter knall ließ Ace vor Schreck senkrecht im Bett sitzen und rieb sich müde über die Augen. Er sah sich im Raum um und bemerkte erst langsam das er nicht in seiner war sondern in Marcos. Und langsam kamen auch die Erinnerungen. Er drehte den Kopf zur anderen Bettseite und weitete die Augen leicht.

Leer. Sie war Leer! Ace viel sein Traum wieder ein und sprang vom Bett. Nur um Barfuß aus der Kajüte, den Gang entlang an Deck zu rennen. Oben angekommen sah er sich nervös um.

„MARCO!?“ schrie er ängstlich und wartete auf eine Antwort. An Deck war es so Leer wie in seinem Traum, allerdings mit weniger Wind aber mehr Regen und mehr Donnergrollen. Schnell ging er über das Deck und sah sich dabei jede winzig kleine Ecke an. Irgendwo musste Marco doch sein.

„MARCO!? WO BIST DU?“ schrie er vor Angst, er machte sich Sorgen und er wollte auf keinen Fall das Marco sich umbringt. Er drehte den Kopf zur Stelle seines Traums und tatsächlich, da stand Marco. Wieder auf der Reling nur jetzt nicht so schwer gegen den Wind kämpfend, sondern ganz ruhig und starrte auf das blaue Meer unter sich. Ace bekam wieder diese Feuchtigkeit in seinen Augen und ging mit schnellen Schritten zu dem blonden.

„M-Marco…?“ der blonde drehte seinen Kopf langsam zu ihm. Und Ace sah wieder in diese Leeren, ausdruckslosen Augen. Die er doch eigentlich so liebte und gerne ansah.

„Marco… tu das nicht… bitte…“ Ace streckte seine kleinen Ärmchen zu ihm aus und ging ganz langsam auf diesen zu. Marco sah von seinen Händen Ace an. Ace wusste jetzt was die alte meinte mit –entweder er oder du-. Allerdings hoffte er noch immer das es nur ein Traum war.

„Marco… ich werde springen, aber bitte komm von der Reling runter… ich will nicht das du stirbst … man Marco ich liebe dich!“ die letzten Worte schrie er nur so her raus und Marcos Augen veränderten sich wieder zu seinen normalen Eisblauen Augen, die diese wärme ausstrahlten, die Ace so sehr liebte. Ace sah ihn nervös an und streckte seine Arme weiter zu ihm aus. Marco lächelte leicht auf.

„Was war das?“ kam es ruhig von Marco und Ace weitete die Augen geschockt, als Marco sein Gleichgewicht verlor und hinten rüber ins Wasser fiel. Schnell hastete Ace sich zur Reling und kletterte schnell rauf und sah wie Marco langsam unter ging.

„MARCO!“ er wollte ihn nicht sterben lassen, er stellte sich nah an den Rand und wollte gerade rein springen als ihn jemand auf das Deck zog und ins Wasser sprang. Ace riss die Augen überrascht auf und hastete wieder zur Reling um sehen zu können was da vor sich ging.

„MARCO!?“ er hatte Angst und er wollte aufwachen. Aber das war kein Traum mehr und er konnte nichts anderes als hoffen das der von eben Marco da rausholte.

Nach einer weile kam ein Arm mit weißem Ärmel über die Reling und hielt sich fest. Ace rannte schnell dorthin und half ihnen ohne Probleme hoch. Der sah das er Marco unter seinem Arm trug und ihn auf das Deck fallen ließ.

„Verdammt! Ich hab dir gesagt das dieses Mal gefährlich ist!“ maulte Thatch und sah den blonden auf dem Boden wütend an bevor er ihm mit der Faust auf dem Kopf schlug. Marco zuckte erschrocken zusammen, sich hustend auf den Bauch robbte und das verschluckte Wasser wieder hochwürgte. Ace hockte sich zu ihm und zog ihn vorsichtig hoch worauf Thatch nur eine Augenbraue hoch hob und den jüngeren mit einem gemischtem Blick aus Verwirrung und Freude ansah.

„Ace?“ der Angesprochene reagierte gar nicht und strich Marco die Haare aus dem Gesicht. Marco kniff die Augen etwas zusammen und sah den jüngeren überrascht und erleichtert an.

„Was ist denn mit dir passiert mein kleiner?“ Ace sah ihn verwirrt an und sah an sich runter. Er war wieder normalgroß und … nackt… er war nackt. Schnell lief er rot an und zog seine Beine schnell an sich und legte die Arme darum. Marco lachte amüsiert auf und zog sein Hemd aus was er über Ace Schultern legte. Das war ihm trotz das er wieder normal groß war immer noch zu lang und Ace schlüpfte schnell in die Ärmel und knöpfte es flink zu, bevor er Marco wie Thatch vorher auch mit der Faust auf dem Kopf schlug. Der blonde kniff ein Auge zu und keuchte leise auf.

„Du Arschloch! Ich hatte totale Angst das du stirbst!“ zischte Ace mehr besorgt als wütend und Thatch strich seine jetzt nicht mehr frisierten Haaren nach hinten. Jegliches in Form bringen nützte bei diesem Wetter sowieso nichts.

„Eh! Etwas mehr Respekt wenn ich bitten darf!“ er grinste leicht auf und sah Ace vielsagend an.

„Machst du dir etwa Sorgen um mich, Feuerfäustchen?“ Ace verzog sein Gesicht verärgert und schubste ihn von sich weg.

„Pff! Ich? Ganz bestimmt nicht, von mir aus werd doch Fischfutter du… du! Du blöder Vögel du!“ gab er etwas verlegen von sich bevor er aufstand und unter Deck ins trockene ging. Marco sah ihm verdutzt nach und setzte sich auf worauf er leicht schmunzeln musste. Der Rotzbengel machte sich Sorgen um ihn und er sagte er liebt ihn, da hatte Marco sich definitiv nicht verhört. Thatch zog ihn vorsichtig an seinem Arm hoch und Marco sah ihn etwas erschrocken an. Der vierte grinste nur und deutete mit seinem Kopf in die Richtung in die Ace gegangen war.

„Wir sollten auch ins trockene… und du zu deinem Lover!“ er ging an ihm vorbei und Marco zog angepisst seine Oberlippe hoch. Thatch war ein Idiot, denn er am liebsten manchmal ertränken würde, aber öfters war er eben wie sein Bruder und denn wollte man niemals missen. Er schüttelte den Kopf etwas und ging Thatch nach wobei er sich mit der Hand durch die blonden Haare strich.

Einfach Liebe

Thatch ging in seine Kajüte um sich zu trocknen und schlafen zu gehen. Marco ging geradewegs zur Kajüte des zweiten Kommandanten und musste als er die Tür öffnete zu seinem bedauern feststellen das Ace nicht darin war. Auch nicht unter seiner Decke verkrochen wie vorher, was jetzt mehr auffallen würde bei seiner normal Größe. Marco seufzte endtäuscht, schloss die Tür und ging zu seiner Kajüte. Schließlich war er komplett durchnässt und hatte nicht vor sich zu erkälten.
 

Als er seine Tür öffnete sah er den Feuerteufel auf seinem Bett sitzen und das ohne sein Hemd. Einfach nur, nackt nur mit seiner Decke um die Tailie gewickelt und Marco starrte ihn überrascht an. Ace sah zu ihm und biss sich auf die Unterlippe. Für den jüngeren musste das eine Menge Überwindung gekostet haben.

„Darf ich heute Nacht bei dir schlafen Piepmatz?“ Marco zwinkerte verdutzt mit den Augen und starrte diesen durchtrainierten Körper, der auf seinem Bett saß an. Diesen Körper der ihn immer auf falsche Gedanken brachte, diesen Körper den er an jeder stelle küssen wollte, ihn zu seinem machen wollte, saß wie selbstverständlich auf seinem Bett.

„Marco?“ der Angesprochene sah zu dem Gesicht auf dessen Stimme so verlegen und rau klang. Ruhig bleiben Marco! Ruhig bleiben! Einfach nur ruhig bleiben… er ermahnte sich innerlich nichts zu überstürzen, zwang seinen Kopf sich ruhig auf und ab zu bewegen und schloss die Tür hinter sich, nachdem er eintrat. Ace wurde etwas rot um die Nase, weil Marco ihn so anstarrte und nach Worten zu suchen schien. Hoffentlich nicht das er sich nichts einbilden sollte, zumindest durfte er bleiben also konnte es doch nicht so schlimm werden oder? Vielleicht gefielen ihm die Schwestern mehr als das was er hatte. Natürlich er war ein Mann und hatte keine Brüste oder eben andere Körperrundungen wie eine Frau. Er biss sich wieder auf die Unterlippe und sah zu wie Marco zum Bett lief. Sein Herz setzte aus und er hoffte, bettete das Marco ihn nicht abweisen würde. Es war ihm sowieso schon peinlich genug nackt vor ihm zu sitzen, aber er wollte einfach Marco so nah wie nur möglich sein und wenn er sich dafür eben einen kalten Korb einfangen musste, musste er da wohl oder übel durch.

„Es ist dir also nicht egal ob ich ertrunken wäre hm?“ kam es so ruhig wie nur möglich vom ersten und Ace sah ihn überrascht auf diese Frage an. Er schüttelte leicht seinen Kopf und senkte den Blick. Er schämte sich das gesagt zu haben obwohl er vorher ein Liebesgeständnis brachte, es war ihm einfach so unglaublich peinlich. Schließlich war er nackt vor ihm und Thatch gesessen, dass machte die ganze Sache nicht besser und dann noch die Tatsache das er es aus Reflex sagte Marco zu lieben. Liebe war so ein hartes Wort… und… es passte auch noch so sehr auf das was er für den blonden empfand. Ace schrie sich innerlich an bei diesem Gedanken nicht rot zu werden, doch der Blick des blonden der sich an ihn festsaugte machte es nicht besser. Es fühlte sich so an als ob Marco seine Gedanken lesen konnte und schon lief Ace rot an.

„Du könntest mir auch mal danken!“ kam es dann von Marco und Ace hob seinen Kopf an um ihn verwirrt an zu sehen. Marco grinste etwas und setzte sich auf die Bettkante. Er musste sich irgendwie von seinen Gedanken ablenken. Wieso musste Ace auch nackt auf seinem Bett sitzen und nicht in einer weiten langen Hose und dicken Pullover? Er versuchte dem jüngeren in die Augen zu sehen, doch sein Körper und sein Kopf wollten denn Rest des Körpers sehen. Er biss sich auf die Zunge und wartete bis Ace endlich reagierte.

„Wieso sollte ich?“ Ace legte seine Stirn in falten und sah Marco fragend an.

„Dank mir bist du wieder normal!“ gab sein Gegenüber von sich und Ace legte den Kopf etwas schief. Der Vogel span jetzt total und war ganz schön eingebildet! Ace lachte amüsiert auf und schüttelte den Kopf.

„Hast du zu viel Wasser geschluckt oder bist du betrunken? Wieso sollte es wegen dir gewesen sein?“ Marco sah ihn so ruhig und gelassen an wie es möglich war. Er streckte seine Hand zur Brust des jüngeren und strich langsam, die Bauchmuskel entlang runter bis zu der Stelle wo die Decke anfing das Perfekte Bild was sich ihm bot zu verstecken. Ace weitete die Augen etwas und zog die Luft stark ein um ein lustvolles keuchen zu unterdrücken. Marco zog amüsiert einen Mundwinkel nach oben und Ace Herz setzte wieder aus nur weil Marco ihn so ansah.

„Wenn du hier schlafen willst, musst du eine Kleinigkeit für mich tun!“ Ace sah ihn überrascht an und nickte einfach auch wenn ihm das seltsam vor kam und Marco ihn auch bei diesem Satz so komisch ansah. Marco ließ seine Finger leicht über die Bauchmuskeln hoch gleiten und umschloss die rote Perlenkette des jüngeren mit ihnen, wo er ihn sachte näher an sich zog. Er lehnte sich vor zu Ace Lippen und Ace riss überrascht die Augen auf, was sich schnell zur Freude wandelte als diese gewünschten Lippen immer näher an seine kamen. Doch Marco hielt wenige Millimeter vor die des jüngeren und hauchte ihm einzelne Worte an die verlangenden Lippen.

„Sag noch mal, Marco ich liebe dich!“ Ace weitete die Augen noch etwas mehr und sah in seine geliebten Eisblauen Augen, die ihn so fesselten und in diesem Augenblick denn wohl letzten faden riss denn ihn davon abhielt es ihm so oft sagen zu können wie er wollte.

„Ich… ich liebe dich… Marco!“ hauchte er gegen die Lippen des älteren und der zog ihn an seiner Kette schnell zu sich um die letzten Millimeter zu überbrücken und drückte ihm seine Lippen so fest und verlangend auf, dass Ace erst zusammen zuckte und realisieren musste was da gerade passierte. Ace legte seine Hände an die Wangen des älteren und erwiderte den Kuss mit dem gleichen verlangen wie der andere. Marco lies die Kette des zweiten los und löste den Kuss worauf Ace schnell nach Luft schnappte. Er sah ihn an und musste leicht lächeln als er sah wie sich die sommersprossigen Wangen so niedlich rot färbten.

„Also bist du für mich nackt hm?“ der blonde grinste etwas und wartete Ace Reaktion ab, der etwas mehr errötete und zögernd nickte.

„Wenn es für mich wäre, wäre ich in meiner Kajüte und wäre längst fertig!“ gab er frech von sich und Marco lachte amüsiert auf.

„Also kann ich nicht so viel von dir erwarten?“ Ace weitete die Augen leicht und sah ihn beleidigt an.

„Was soll das denn jetzt bitte heißen du eingebildeter Vogel? Ich kann länger als du glaub mir das mal! Was kann ich den dafür wenn du mich hier ewig warten lässt?“ zischte er kleinlaut und Marco sah ihn provokant an.

„Na dann zeig mir doch mal wie lange du kannst…“

„Wie bitte?“ Ace sah ihn verdutzt an und zwinkerte verwirrt mit den Augen. Marco zuckte mit den Schultern und zog die Decke von Ace, der sofort seine Arme zwischen seine Beine drückte und ihn verlegen ansah.

„Was ist los? Schämst du dich vor mir?“ Ace sah ihn murrend an und kaute auf seiner Unterlippe rum. Marco war gemein und nutzte es richtig aus, dass Ace ihn wollte und ärgerte ihn nun. Und er konnte nichts anderes als auf seiner Unterlippe rum kauen und zu hoffen, dass der blonde mal etwas machte als ihn zu ärgern. Marco allerdings störte es das Ace alles was ihn interessierte verdeckte und sah weiter runter. Ace folgte seinem Blick und grinste breit auf. Marco wollte es wohl auch und das nutzte er jetzt auch aus.

„Alles ok, Vögelchen? Du siehst so angespannt aus?“ Marco wendete seinen Blick nicht ab und biss wie Ace zuvor auf seine Unterlippe rum. Ace lehnte sich mit dem Oberkörper zu ihm vor und sah ihn verführerisch an, die Arme immer noch da wo er sie platziert hatte.

„Willst du wirklich, dass ich es alleine mache?“ gab er ruhig von sich und Marco atmete tief durch. Nun wendete er den Blick ab und sah Ace direkt in die dunklen Augen. Was Ace eine Gänsehaut verschaffte. Dieser Lustvolle Blick von dem blonden ließ sein Herz Freudensprünge machen.

„Werde nicht frech du kleines Flämmchen. Beweise mir wie lange du es hinkriegst und auf was ich mich freuen darf.“ Ace sah Marco überrascht an und wurde schlagartig rot. Er hatte nun nicht erwartet das Marco wirklich wollen würde das er sich selbst anfasst. Aber genau das verlangte dieser gerade von ihm und das war ihm unangenehm. Marco würde ihn doch nicht verarschen oder? Ace sah Marco skeptisch an. Der eine Hand an seinen Nacken legte und ihn daran zu sich zog um ihm seine Lippen auf zu drücken.

„Ich würde dir wehtun Ace…“ Ace riss überrascht die Augen auf und Marco sah ihn weiter mit seinem gelassenem Blick an. Ace schüttelte den Kopf und küsste Marco flüchtig.

„Is ok. Ich bin die Feuerfaust. So schnell kann man mir nicht wehtun. Und wenn dann bist doch du es der mir wehtut und diesen Schmerz halte ich gerne aus…“ er griff Marcos Hände mit seinen und legte sie an sein Glied. Marco sah erschrocken von seinen Händen in Ace Gesicht. Das noch röter geworden war und ihm wieder einen Kuss auf hauchte.

„Ich liebe dich mein hübscher blauer Vogel. Also mach es wie du es für richtig hältst!“ Marco sah ihn mit großen Augen an und Ace lächelte etwas. Er schob Marco das Hemd von den Schultern und lehnte sich wieder vor um ihn zu küssen.

„Zeig mir das ich besser als diese blöden Schwestern bin Marco…“ Marco sah ihn verwirrt an und zog eine Augenbraue hoch. Ace sah ihn verlegen an und zog die Schultern leicht hoch.

„Du bist eifersüchtig auf die Schwestern von Vater?“ Ace drehte seinen Kopf zur Seite und sah durch den Raum um Marcos Blick aus dem weg zu gehen. Marco rieb mit dem Daumen über Ace Glied und brachte ihn somit zum erschrockenem aufstöhnen.

„Ace!“ Ace biss sich auf die Unterlippe. Und legte eine Hand an die von Marcos und bewegte sie leicht. Er seufzte genüsslich und nickte dann schnell. Ja er war eifersüchtig auf diese Tussen. Und Ja er wollte das sie von Marco weg blieben. Allerdings waren sie wichtig für ihren Kapitän und somit unentbehrlich. Sie kotzen ihn aber trotzdem an und ihnen ab und zu wenn sie Marco zu nahe kamen die Haare verbrennen schadete ja wohl nicht. Marco sah den jüngeren amüsiert an und küsste ihn liebevoll auf die Wange. Worauf Ace seinen Kopf sofort zu ihm drehte und ihn überrascht ansah.

„Keine Sorge. Ich gehöre ganz dir. Wenn dann etwas mit Vater ist, ist es ja nicht schlimm denn Hauptsache du hast mich oder?“ Ace sah Marco entsetzt an und schüttelte den Kopf schnell.

„Spinnst du? Wenn Vater was passiert könnte ich mir das nie verzeihen!“ Marco nickte zustimmend und sah ihn so an als müsse er sich jetzt entschuldigen oder sowas. Bis bei ihm dann der Groschen gefallen war und er einen Schmollmund zog.

„Sei nicht so gemein zu mir!“

„Dann denk du vorher mal nach, bevor du sprichst!“ Marco fand es zwar schmeichelnd das Ace auf die Schwestern eifersüchtig war. Allerdings würde Marco nie auch nur daran denken etwas mit ihnen anzufangen. Schließlich könnte genau das auch Probleme und Schwierigkeiten mit sich bringen. Zum ersten mal das Marco überhaupt keine Lust hätte auf so etwas und er dann gar keine Ruhe mehr hätte. Und zum zweiten wenn die Schwester nicht aufpasste könnte das Whitebeard gefährden. Oder es würde nicht funktionieren und sie würde einen Aufstand machen. Was so gar nicht in Marcos kram passen würde. Also viele dinge die einfach dagegen sprachen überhaupt nur daran zu denken.

„Marco…?“ murmelte der jüngere leise und sah den ihm Gegenüber an. Aus den Gedanken gerissen schielte er zu Ace. Der ihn kleinlaut ansah.

„Tut mir leid…“ Marco seufzte hörbar und legte ihm seine freie Hand an die Wange um ihn zu küssen. Ace lächelte etwas auf und kletterte auf Marcos Schoss. Der seine Lippen nicht von die des jüngeren nahm und mit seiner Hand ihm langsam den Hals und die Bauchmuskeln runter glitt. Ace keuchte leise in den Kuss worauf er seine Hüfte auf Marcos Schoss kreisen ließ. Was Marco dazu brachte in seinem tun inne zu halten und sich zu versuchen zu konzentrieren. Ace legte seine Hände an Marcos Wangen und sah ihn ruhig an.

„Du sollst doch das machen was du für richtig hältst… unterdrück dich doch nicht das kränkt mich!“ Marco sah ihn etwas verwundert an und lächelte dann auf. Bevor er ihn küsste und seinen Arm um den jüngeren legte und mit der anderen Hand verwöhnte er das Glied des jüngeren.
 

Genüsslich stöhne Ace auf und schwebte auf Wolke sieben. Er hatte es tatsächlich geschafft Marco zu sagen was er für ihn empfand und dieser war nicht abgeneigt, auch wenn er das selbe gern von ihm gehört hätte. Allerdings wusste er doch auch wie Marco war und sowas nicht frei raus sagte. Verlegen sah er zu dem blonden auf und biss sich auf die Unterlippe. Er atmete die Luft tief ein als Marco seine Gedankenabschweifung bemerkte und ihm sanft in den Hals biss und die Bewegung seiner Hand beschleunigte. Wenn er so weiter machen würde, würde Ace alles mit sich machen lassen ohne ihn gefragt zu haben. Selbst wenn er damit alles zerstören würde, musste er es doch wissen. Er legte seine Hände an die Schultern von Marco und drückte ihn zögernd von seinem Hals.

„M-… Marco?“

„hm?“ Marco sah zu ihm und erkannte sofort das mit ihm was nicht stimmte. „Was ist los Ace?“ vorsichtig hauchte er ihm einen Kuss auf die Lippen und sah den jüngeren mit einem besorgtem Blick an.
 

Ace sah Marco mit einem gemischten Gesichtsausruck an und holte einmal tief Luft.

„Du… du… ich meine… ma…“ er seufzte verwirrt auf und strich Marco mit den Händen über die Wangen. „Ich… ich mag dich… und ich will das du mich auch magst“
 

Mit erhobenen Augenbrauen sah er den jüngeren an und lächelte sanft auf, ehe er nickte.

„Natürlich mag ich dich… Ace du denkst zu viel nach, dass ist doch mein Part“ lachte er amüsiert auf und küsste Ace. Der sah ihn mit roten Wangen an und grinste verlegen auf.

„Du bist ein Idiot und wirst immer einer bleiben. Nur bist du jetzt mein Idiot und du solltest jetzt immer aufpassen was du tust in meiner Gegenwart“ schnell drückte er Ace auf das Bett und lehnte sich über ihn. Der jüngere lachte erschrocken und sah ihn stichelnd an.

„Hey Opa du solltest nicht so große Sprüche klopfen, gegen mich bist du zu zerbrechlich in deinem Alter“ Marco hob seine Augenbrauen und sah ihn gelassen an.

„Übertreibe es lieber nicht du kleines Streichholz. Du bist gerade nicht in der passenden Situation um so frech zu sein“ Ace grinste zufrieden auf und legte seine Arme um den starken Nacken des älteren.

„Was wenn ich es dennoch bin?“ Marco sah ihn mit einem leichten grinsen auf den Lippen an und lehnte sich weiter zu ihm runter.

„Bekommst du eine Bestrafung von mir“ Ace weitete überrascht seine Augen und streckte sich zu ihm um ihn zu küssen. Das schien dem jüngeren nicht sonderlich zu stören und Marco grinste amüsiert in den Kuss. Der kleine würde ihn die Nacht noch richtig kennenlernen und dann würde er wohl anders darüber denken ob er sich so freuen sollte…
 

~
 

Mit einem breiten grinsen wurde der jüngere begutachtet und amüsiert belächelt. Hatte er doch nicht allzu viel zu lachen wie Thatch und Marco. Ihm tat der Hintern weh und er war müde. Im Gegensatz zu Marco, liebte er es zu schlafen doch der blonde hatte ihn die ganze Nacht wach gehalten. Und um alles auf der Welt, niemals hätte er erwartet, dass Marco so gut ausgestattet war und ihm so sehr der Hintern schmerzte. Nicht einmal essen konnte er vor Müdigkeit und dem Problem nicht richtig sitzen zu können. Leise stöhnte er auf als er sich wieder falsch bewegte und Marco der neben ihm saß amüsiert lächelte.

„Soll ich dir ein Kissen bringen, Ace?“ lachte Thatch und bekam einen giftigen Blick des jüngeren zur Antwort. Laut genug waren sie beide, sodass Thatch und auch ein paar andere Kommandanten die zwei hören konnten.

„Es ist echt niedlich das du deswegen kaum sitzen kannst“ lachte Marco leise und wurde von Haruta und Jozu überrascht angesehen. Lachte Marco doch wirklich selten. Ace lief rot an und sah auf seinen Teller der immer noch gefüllt war.

„Halt die Klappe“ murmelte Ace leise und Marco drehte sich auf der Bank zu ihm, ehe er die Gabel nahm und ihm die volle Gabel vor dem Mund hielt. Ace sah ihn überrascht an.

„Ich werde es mir nicht zweimal überlegen, Ace!“ der jüngere nickte schnell bei diesem Unterton und öffnete den Mund in dem gleich darauf die Gabel gestopft wurde.

„Braver Junge“ lachte Thatch nur wieder und hielt sich vor lachen den Bauch. War Ace doch normalerweise komplett anders und nur weil ihm der Hintern schmerzte nicht einmal essen wollte.

„Halt die Klappe, Thatch!“ grummelte Ace mit vollem Mund. Marco sah von ihm zu Thatch und musste leicht schmunzeln. Ace hatte es doch nicht anders gewollt und da musste er jetzt durch den Schmerz durch.

„Och kurzer du hast gerade ganz schlechte Karten was deine Autorität angeht!“ lachte der vierte Kommandant nur wieder und Ace schnaubte beleidigt auf, ehe sich kleine Flammen an seinen Händen bildeten.

„Ace lieb sein“ ermahnte ihn der blonde und hielt ihm wieder eine volle Gabel vor den Mund. Ace murrte leise und ließ die Flammen verschwinden bevor er den Mund öffnete und Thatch finster anfunkelte.

„Komm schon Ace, dank mir hast du deinen Marco erst“ Ace verzog sein Gesicht leicht und musste zugeben das er recht hatte. Er hatte Marco vor dem ertrinken gerettet und nickte nur leicht. Jetzt war es eh unmöglich sich zu wehren.

„Ignorier ihn doch wie vorher auch“ flüsterte Marco und legte ihm seine Hand an sein Kin, ehe er ihn zu sich zog und kurz küsste. Ace riss erschrocken seine Augen auf und wurde wieder etwas rot um die Nase. Mit einem leichten lächeln öffnete er wieder den Mund als ihm die Gabel wieder reingeschoben wurde. Marco kümmerte sich wirklich gut um ihn, aber das lag wohl auch daran das er an seinen Schmerzen schuld war. Doch das verzeite Ace ihm natürlich…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ok, das wars. ENDE xD
Naja ich hoffe sie war nicht allzu schlecht und so hat ja echt lang genug gedauert bis das ende endlich mal kam aber jetzt hab ich sie fertig :)
Danke an alle die so schön kommis und alles dagelassen haben :)
Jetzt werden die anderen weiter gemacht xD
LG Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (23)
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Von:  Wisteria
2018-02-20T18:51:30+00:00 20.02.2018 19:51
Moin,
tolle FF, gut geschrieben und süß.
Die Idee ist gut und passend umgesetzt, Ace muss wirklich niedlich gewesen sein.
LG
Von:  Keksi-Senpai
2017-02-08T22:23:08+00:00 08.02.2017 23:23
Ausgerechnet das Lemon fehlt? Was solls. Man kann es sich ja auch so vorstellen, aber wie niedlich Ace doch am Ende ist. xD
Schreib weiter *-* (vielleicht sogar mit lemon?)

lg
Von:  Aidensenpai
2016-02-17T22:55:14+00:00 17.02.2016 23:55
das kapitelist ja meeeega cute :3 ace ist so süß, wenn er sauer ist. und thatch ist einfach der geilste xDDDD
Von:  xXRuriXx
2015-08-23T14:34:35+00:00 23.08.2015 16:34
wOHOO also ich fands klasse!
Schreib doch noch mehr von den beiden!

GLG
Von:  Myon-Wolf
2015-08-21T18:43:55+00:00 21.08.2015 20:43
das war sooo eine schöne FF T.T
schade das sie schon vorbei ist aber es hat wirklich Spaß gemacht zu lesen <3
mach weiter so ^^
Von:  lala1314
2015-08-19T19:48:55+00:00 19.08.2015 21:48
Ich liebe diese ff....und sie hat noch potential zu so viel mehr....vielleicht schreibst du noch mal weiter.
LG lala
Von:  Sunny713
2015-08-19T19:20:04+00:00 19.08.2015 21:20
aww <3
wie süß
die zwei sind einfach zum knutschen
kompliment wirklich
ich hab mich sehr amüsiert =D

lg sunny
Von:  Sunny713
2015-07-26T19:49:35+00:00 26.07.2015 21:49
hey,
ich bin hier echt zwischen lachen und weinen,
der hammer wie du das machst =D
bin total begeistert davon und hoffe bald auf mehr =)
lg Fussel
Von:  xXRuriXx
2015-06-28T13:39:46+00:00 28.06.2015 15:39
hE----
Ace ist wieder normal? warum? hab ich was vergessen?
Und Marco ist wegen dem Mal gesprungen oder?
Bin grad ein bisschen neben der spur!

Lg
Von:  Myon-Wolf
2015-06-23T11:03:13+00:00 23.06.2015 13:03
Da kriegt man ja richtig Gänsehaut wenn man liest ... wow O.O
Total spannend und das Ace ihm endlich sagt was los is...hach wie toll <3



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