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Urlaub

kann alles verändern
von

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Der Urlaub

„Sakura komm beeil dich sonst geht der Flieger ohne uns.“ „JA ja Mama, ich komm ja schon.“ Unter stöhnen und ächzen rannte die Genannte mit samt ihrem Gebäck los. Ihre Mutter und ihr Vater waren schon an der Gepäckaufgabe an der nach kurzem Sprint auch Sakura ankam.

Dieser Stress, warum hatte sie sich nur darauf eingelassen. Sie könnte jetzt ruhig in ihrer Wohnung sitzen und Musik hören aber nein sie musste sich ja breitschlagen lassen. Und warum? Weil ihre Eltern der Meinung waren dass sie mal raus kommen musste, sie würde ja sonst noch völlig zum Stubenhocker mutieren. Dabei störte sie sich daran gar nicht. Sie war durch ihren Beruf so oder so an den PC gebunden.

Als angehende Steuerberaterin ist das nun mal so. Aber mit der Meinung stand sie wohl alleine da. Nur ihrer Sturheit war es zu verdanken dass es fast vier Wochen gedauert hatte bis Sakura sich auf den Urlaub eingelassen hatte. Nach Amerika sollte es gehen. Um genau zu sein in das sonnige Kalifornien. Freunde ihrer Eltern wohnten dort und luden sie ein für eine Woche dort Urlaub zu machen. Eine ganze Woche musste sie das jetzt ertragen. Das konnte noch heiter werden. Sie liebte ihre Eltern aber ihre Fürsorge trieb Sakura manchmal in den Wahnsinn.

Sie war 24 Jahre alt, verdammt also schon lange alt genug selbst über ihr Leben zu bestimmen. Sie wohnte auch schon seit Jahren in ihren eigenen vier Wänden aber nein ihre Eltern hielt das nicht davon ab immer noch in ihr Leben einzugreifen. So ist der Urlaub auch zu Stande gekommen. Sie sollte mal was anderes sehen als Zahlen, Daten und Fakten. Sich mal mit Leuten treffen oder zumindest sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Nach ewigem Hin und Her hatte sie dann eingewilligt, ihre Mutter war genauso Stur wie sie selbst und so gab sie irgendwann auf. So stand sie jetzt hier am Gate um bald in Kalifornien zu sein. Fast 15 Stunden geht der Flug, Zeit genug um mal darüber nachzudenken warum sie eigentlich ihr Leben so führte wie sie es tat. Sie stand kurz vor dem Abschluss ihres Studiums und eine tolle Arbeitsstelle stand auch in Aussicht also beruflich ging es nur bergauf und privat? Da lag das Problem, hatte sie überhaupt ein Privatleben?

Sie vergrub sich ja tagtäglich in Arbeit oder besser in ihr Studium. Freunde hatte sie mal welche aber jetzt durch ihr Studium hatten diese abgenommen und jetzt? Jetzt waren sie weg. Beziehungen hatte sie mal eine aber die war von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

Klar erstens war er drei Jahre jünger und ihre Interessen waren auch zu unterschiedlich. Kurz um, sie war allein. Ohne ihre Eltern würde sie den Kontakt völlig zur Außenwelt verlieren. Man kannte zwar ein paar Leute im Studium aber das war nicht das Gleiche. Sie hatte es aufgegeben dass es jemand gab der ihre Gedanken teilte oder zumindest ähnliche Interessen hatte. Das einzige was sie außer ihrem Studium noch im Kopf hatte war Musik und das tat sie jetzt auch. Sie setzte ihre Kopfhörer auf und versank in die Welt aus Tönen und Klängen. Das war das Einzige was ihr half mit der Einsamkeit klar zu kommen. Ihre Arbeit lenkte sie ab aber die Musik half ihr wirklich. Sie schaltete ihren MP3 Player ein und schon hörte sie ihre geliebte Musik. Sie hatte keinen speziellen Geschmack, von Rock bis zu Klassik war alles dabei. Sakura versank in den Tönen und schlief ein. 15 Stunden später weckte ihre Mutter sie dann und sie machte sich fertig zur Landung. Nach 2 weiteren Stunden kam sie dann mit ihren Eltern bei deren Freunden an. Es war ein großes Anwesen was sich da vor Sakura auftat. Nach kurzer Begrüßung wurden die Zimmer festgelegt und Sakura konnte auspacken. Das Haus lag direkt am Strand und so hatte Sakura einen perfekten Blick aufs Meer. Ihr Zimmer war im ersten Stock und davor ragte ein kleiner Balkon Richtung Strand. Sakura stellte sich auf diesen und ließ sich den Wind um die Nase wehen.

Nach einer halben Stunde rief ihre Mutter dann zum Essen. Es war schon 16 Uhr als Sakura dann endlich ihre Ruhe hatte.

Die Freunde ihre Eltern hatten sie zu einer kleinen Führung eingeladen die Sakura dankend ablehnte. Als alle weg waren ging Sakura dann in ihr Zimmer, zog sich ein blaues Wickelkleid an und machte sich dann auf zum Strand runter. Dort setzte sie sich auf eine Klippe und schaute aufs Meer raus. Nach einer Stunde stand sie auf und ging ein wenig spazieren. Wie lange ist sie nicht mehr barfuß im Sand gelaufen, sie erinnerte sich gar nicht mehr. Wieder fragte sie sich ob sie je glücklich war oder werden würde? Die ganze Zeit hörte sie Musik während sie durch den Sand lief.

Als Lemon ice lief mit Girl you know it´s true, konnte sie sich nicht mehr halten und tanzte dazu. Da es schon Abend wurde, war eh keiner mehr auf dem Strand und so glaubte sie, dass ohne hin keiner ihr zu schaute. Was sich bald als Irrtum erweisen würde. Als das Lied endete machte sie eine große Drehung und landete in den Armen des einzigen Zuschauers am Strand. Sakura erschrak fast zu Tode als sie sich in den Armen wieder fand. Sie hatte die ganze Zeit mit geschlossenen Augen getanzt und so registrierte sie auch erst dass hier noch jemand war als es schon zu spät war. Schlagartig riss sie ihre in Smaragdgrün getauchten Augen auf und schaute direkt in die Raben schwarzen Augen desjenigen in den sie rein gekracht war. Seine Augen leuchteten wie tausende Sterne und sie konnte sich nicht losreißen. Erst nach fünf Minuten kam sie wieder zu Besinnung und löste sich dann mit einem Räuspern von ihm. „Bitte entschuldigen Sie ich hab habe nicht auf die Umgebung geachtet.

Ich hoffe ich habe Sie nicht verletzt bei meiner ungeschickten Bewegung.“ Erst jetzt schaute sie ihren Fänger genauer an und es verschlug ihr erneut die Sprache. Vor ihr stand ein Prachtexemplar eines Mannes, groß gebaut etwa einen Kopf größer als sie selbst, perfekt durchtrainiert, leicht gebräunt. Er hatte langes schwarzes Haar dass er zum Pferdeschwanz gebunden hatte aber das was sie so faszinierte war sein Gesicht vor allem seine wunderschönen Augen und seine zwei kleinen Fältchen die links und rechts von seiner Nase waren.

Er hatte leicht feminine Gesichtszüge aber die machten ihn nur noch anziehender. Er schaute sie aber kein bisschen anders an.

Es schien so als ob ihr Wesen ihn glatt umgehauen hatte. Sakura war aber auch eine Schönheit, schlank aber nicht mager, lange Beine, schöne nicht zu große Brüste, knackiger Hintern, kurzes rosa farbiges Haar das ihr Gesicht umrahmte und große wunderschöne Smaragdgrüne Augen. Dieses Mal war er es der sich zuerst fing. „Kein Problem, kann ja mal passieren. Aber ungeschickt würde ich das nicht nennen.

Sie tanzen sehr gut. Darf ich fragen, wo sie herkommen ich hab sie hier noch nie gesehen.“ Sakura fing sich jetzt auch wieder.

„Können Sie auch nicht, ich bin hier zum Urlaub machen und komme aus Tokio in Japan. Danke für das Kompliment wenn ich Musik höre kommt es manchmal über mich.“ Der Mann musste lachen. „Das erklärt auch ihren Akzent. Ich bin im Übrigen Itachi Uchiha aber nenn sie mich ruhig Itachi. Alles andere wäre mir zu förmlich, freut mich sie kennen zu lernen.“ Itachi streckte ihr die Hand hin. „Ich bin Sakura Haruno und das Selbe gilt auch für mich, nennen Sie mich Sakura.“ Sakura legte ihre Hand in seine und schüttelte sie. So blieben sie kurz stehen bis Itachi die Stille durchbrach. „Sie kommen also aus Japan, wie kommt es das Sie gerade hier Urlaub machen? Wenn ich fragen darf.“ Sakura lächelte.

„Dürfen Sie, ich besuche mit meinen Eltern deren Freunde. Sie haben hier in der Nähe ihren Wohnsitz und luden uns ein.“ Itachi nickte.

In dem Moment kam ein leichter Wind auf und Sakura zitterte etwas. „Darf ich sie auf einen Drink einladen? Hier in der Nähe gibt es eine kleine Bar.“ Obwohl Sakura ihn nicht kannte willigte sie sofort ein und folgte ihm. Irgendetwas in ihr sagte das sie die Einladung nicht ausschlagen sollte. Itachi nickte und ging los, Sakura folgte ihm. Als sie ankamen bestellten sie sich etwas zu trinken und nach kurzer Zeit waren sie in ein Gespräch vertieft. Sakura erzählte über ihr bisheriges Leben und Itachi über seines. Nach kurzer Zeit waren sie schon beim du gelandet und nach 3 Stunden kannten sie sich schon fast in und auswendig. Zum Beispiel wusste Sakura nun das Itachi ein Studium zum Rechtsanwalt machte und sich als Rettungsschwimmer etwas dazu verdiente. Er erzählte ihr auch dass er alleine lebte und seine Eltern sowie sein jüngerer Bruder in San Francisco lebten. Als es immer später wurde brachte Itachi sie noch nach Hause was Sakura sehr freute. Ohne ihn hätte sie wohl nicht so schnell den Weg gefunden. An der Haustür verabschiedeten sie sich dann und Sakura ging rein. Nach einem kurzen Hallo gegenüber ihrer Eltern und deren Freunden ging sie sofort hoch ins Bett. Noch lange lag sie wach und dachte über diese Begegnung nach auch in ihren Träumen ließ sie der Tag nicht los. Am nächsten Morgen stand sie erst gegen 11 Uhr auf, es war doch später geworden und ihr Körper holte sich den entsprechenden Schlaf wieder zurück. Sie ging duschen und nach einem kurzen Frühstück machte sie sich mit einer gepackten Tasche auf den Weg zum Strand.

Sie hatte sich ihren Bikini angezogen und steuerte einen bestimmten Ort an. Itachi hatte ihr erzählt dass er immer ab 14 Uhr Schicht hatte und genau deswegen ging sie auch dort hin. Schon von weitem konnte sie ihn erkennen. Wie am Vortag trug er nur eine Badehose und man konnte seine Muskeln begutachten. Als er sie sah lächelte er und winkte ihr kurz zu. „Hey Sunnyboy na schon munter?“ Itachis Lächeln wurde breiter.

„Na klar was hast du gedacht?“ Sakura musste lachen, dann umarmte sie ihn kurz und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Zwischen ihnen war so eine Vertrautheit dass ihr erst zu Spät bewusst wurde was sie getan hatte. Mit leicht geröteten Wangen starrte sie ihn an. Er hingegen grinste sie nur unverschämt sexy an. Sakura wollte sich keine Blöße geben und überspielte ihre Nervosität.

Sie suchte sich einen Liegeplatz und legte ihr Liegetuch hin. Itachi derweil machte sich wieder an die Arbeit was ihm ziemlich schwer fiel.

Immer wieder ließ er seinen Blick schweifen und landete doch am Schluss wieder bei Sakura. Wo auch sonst bei dem Anblick ging es auch schwer wo anders hinzusehen. Sakura hatte nur einen schwarzen Bikini an der ihre Figur betonte. Gegen Spät Nachmittag hatte Itachi dann Feierabend und ging zu Sakura. Den ganzen Mittag durch hatten sie immer wieder Zeit miteinander verbracht und je mehr sie sich unterhielten desto mehr harmonisierten sie und fanden Gemeinsamkeiten. Itachi begleitete sie am späten Mittag wieder nach Hause. Er hatte sie um 20 Uhr zu einer Strandparty eingeladen und dafür wollte sie sich frisch machen. Als es 19.30 Uhr war ging sie, nachdem sie etwas Zeit mit ihren Eltern verbracht hatte und von ihrer Mutter über Itachi ausgefragt wurde, in ihr Zimmer und zog sich um. Als sie runter kahm sah sie super aus.

Sie trug ein gelbes kurzes Sommerkleid mit einem tiefen Ausschnitt und dazu eine kurze Silberkette. Barfuß machte sie sich auf den Weg.

Schon von weitem konnte sie Musik hören und hielt Ausschau nach Itachi. Der war aber noch nicht da und so setzte sie sich an die Bar und bestellte sich einen sex on the beach. Es dauerte nicht lange bis sich zwei aufgepumpte Muskelprotze zu ihr setzten.

Sakura fühlte sich nicht gerade wohl in deren Gesellschaft aber ließ es sich nicht anmerken dass die Typen sie ziemlich nervten.

Wo nur Itachi war? Langsam wurden die Kerle richtig aufdringlich und versuchten sie anzubaggern, was Sakura langsam ziemlich unsicher machte. Als einer sie gerade anfassen wollte wurde er abrupt durch ein Räuspern gestoppt. Itachi hielt die Hand des besagten Typen fest und schaute ihn mit einem eiskalten Blick an. Gekonnt höflich wies er den Mann zurecht das Sakura seine Begleitung ist und er sie in Ruhe zu lassen hat.

Der Typ wollte es nicht darauf ankommen lassen den Itachi knackte schon bedrohlich mit den Fingern. Er schnappte sich seinen Kumpel und verdrückte sich und Itachi setzte sich zu Sakura. Diese atmete erleichtert auf und musterte Itachi erst mal. Dieser trug ein schwarzes Shirt, eine Kaprihose und so wie Sakura eine Kette die sie noch nie gesehen hatte. Sie war so mit ihrer Musterung beschäftigt dass sie erschrak als Itachi zu sprechen begann. „Guten Abend meine Schöne du siehst bezaubernd aus.“ Sakura wurde rot und kicherte leicht. „Schluss damit du machst mich noch ganz verlegen.“ Itachi nahm ihre Hand in seine und sprach: „Und wenn das meine Absicht war? Außerdem was war ist kann man auch so sagen. Du siehst wirklich umwerfend aus.“ Dann küsste er ihre Hand und Sakuras Herz schlug doppelt so schnell wie vorher.

Sie brachte kein Wort heraus so nervös war sie plötzlich. Es war wohl perfektes Timing das in dem Moment Musik gespielt wurde.

Sakura sprang von ihrem Hocker. „Los lass uns tanzen.“ Sie ging zur Tanzfläche und Itachi folgte ihr. Bis spät in die Nacht tanzten sie.

Nur ab und an machten sie eine Pause und tranken etwas. Itachi erwies sich als super Tänzer aber Sakura war auch nicht ohne.

Als die Typen wieder in die Nähe von Sakura kamen zog Itachi sie an sich und tanzte eng mit ihr. Sakura schien es nicht zu stören im Gegenteil sie genoss sichtlich so nah bei ihm zu sein. Als die Typen wieder weg waren wollte er sie los lassen aber sie hielt sich fest.

Ob es am Alkohol lag oder da mehr von ihrer Seite kam war Itachi sich nicht sicher aber ihn störte es nicht. Er wollte schon lang mehr von ihr, vielleicht war das seine Chance. Je später der Abend wurde umso erotischer oder auch romantischer waren die Lieder und sowohl Itachi als auch Sakura ließen sich davon mitreißen. Sakura vertrug viel Alkohol und so bekam sie alles in vollem Bewusstsein mit.

Jede Nähe zu Itachi, jeder Körperkontakt alles eben war voll von ihr gewollt. Als es fast 23.30 Uhr war verließen sie die Tanzfläche und spazierten etwas am Strand um frische Luft zu holen. Irgendwann blieb Sakura stehen und schaute traurig in den Himmel. „Was ist los Sakura? Geht es dir nicht gut?“ Sakura schaute ihn irritiert an. „Nein nein, mir geht es gut.“ „Warum schaust du dann so traurig?“

„Weil ich morgen wieder zurück muss?“ Itachi schaute sie überrascht an. „Wie morgen? Ich dachte ihr fliegt erst in zwei Tagen?“

Sakura seufzte auf. „Eben nicht mein Vater hat einen Auftrag bekommen und muss daher früher zurück wie gedacht.“ Itachi nickte.

„Wann müsst ihr gehen? „Morgen früh. Das heißt ich muss jetzt heim und packen. Und ich muss mich von dir verabschieden.“

Die letzten Worte brachte sie nur noch mit zitternder Stimme raus. Itachi nahm sie in den Arm und sie klammerte sich eng an ihn.

„Sei nicht traurig Sakura wir werden uns wieder sehen da bin ich mir ganz sicher.“ Sakura schaute auf. „Unsere Wohnorte liegen tausende von Kilometern auseinander. Du wirst mich bald vergessen haben. Wie kannst du dir da also so sicher sein?“ „Darum.“ Itachi zog ihr Kinn zu sich hoch und küsste sie zärtlich. Sakura riss die Augen auf. Als er sich von ihr löste schaute sie ihm mit zitternder Unterlippe in die Augen dann begann sie zu weinen und rannte einfach weg. Itachi rief ihr noch hinterher aber keine Chance. Sakura rannte einfach weiter. Sie ging sofort in ihr Zimmer und weinte bitterlich. Als sie sich wieder beruhigt hatte packte sie und stellte sich danach wieder an das große Fenster. Unten konnte sie immer noch Itachi sehen der zu ihr hoch schaute. Irgendwann ging er dann und Sakura musste wieder weinen. Am nächsten Morgen stand sie früh auf und machte sich fertig, in zwei Stunden musste sie zum Flughafen. Besonders gut fühlte sie sich nicht, die letzte Nacht hatte sie sich dauernd Vorwürfe gemacht. Warum ist sie einfach abgehauen? Das quälte sie so sehr dass sie sich entschloss einen Brief zuschreiben. Sie hatte einfach nicht die Kraft geschweige den Mut Itachi noch mal Gegenüber zu treten also versuchte sie alles in einen Brief zu packen. Als sie fertig war ging sie runter und übergab ihn den Freunden von ihren Eltern mit der Bitte ihn Itachi zu geben wenn er vorbei kommen würde. Sie war sich sicher dass er das tat, dafür kannte sie ihn zu gut. Dann war es auch schon soweit. Ihre Eltern und sie verabschiedeten sich und fuhren zum Flughafen und waren schon eine halbe Stunde später in der Luft. Und Sakura konnte nur noch an Itachi denken.

Zeitgleich wie sie abhob klingelte es tatsächlich bei den Freunden ihrer Eltern und als diese öffneten stand Itachi vor der Tür. Genau wie sie hatte ihn das Ganze nicht in Ruhe gelassen und er wollte mit ihr sprechen. Er war dementsprechend Niedergeschlagen als er erfuhr dass Sakura schon weg war. Umso verwunderter war er als er von ihnen einen Brief überreicht bekam den sie an ihn geschrieben hatte. Er bedankte sich und nahm ihn an, dann verabschiedete er sich und setzte sich an den Strand wo er ihn las.
 

Hallo Itachi,

ich weiß es ist ziemlich feige einfach zu gehen ohne sich zu verabschieden. Aber ich hatte einfach nicht den Mut dir nochmal gegenüber zu treten nachdem ich einfach weg gerannt war. Den Grund weiß ich bis jetzt nicht. Aber glaube mir eins. Es fällt mir sehr schwer zu gehen.

Die kurze Zeit mit dir war wunderschön und ich habe sie mehr als alles andere genossen. Bei dir hab ich mich so wohl gefühlt wie schon lange nicht mehr und zu wissen das ich dich wohl nie wieder sehen werde zerreißt mir fast das Herz. Ich wünschte es wäre anders aber leider liegen zwei Kontinente zwischen uns. Das zu Akzeptieren pack ich fast nicht. Ich werde dich nie vergessen. Wie denn auch? Du hast mir etwas gestohlen was wohl auf ewig dir gehören wird.

Ja Itachi du hast mir mein Herz gestohlen. Ich weiß es ist beschämend feige dir das auf diesem Weg zu sagen aber hätte ich es dir ins Gesicht gesagt, wäre ich wohl nie mehr gegangen. Aber ich muss denn ich habe so wie du auch ein Studium was mich in die Pflicht nimmt.

Bitte verzeih mir dass ich einfach gegangen bin und versuch mich zu verstehen. Ich liebe dich und bewahre dich in meinem Herzen.

In Liebe Sakura
 

Als er die letzten Zeilen gelesen hatte fielen ihm zwei Tränen auf den Schoß, wenn er wüsste dass zeitgleich Sakura die Selben Tränen vergoss? Noch lange saß er da und las den Brief wieder und wieder durch. Sie liebte ihn und er konnte ihr nicht sagen wie er für sie empfand. Oder doch? Wie sollte er sie zurück holen?

Veränderung

Seit Tagen sitzt sie nun in ihrer Wohnung und starrte die Wände an. Was sollte sie auch sonst tun? Die Semesterferien gingen noch einen halben Monat und ihre Arbeiten zur Prüfungsvorbereitung waren schon lang abgeschlossen. Zu sonst irgendetwas hatte Sakura einfach keine Lust. Warum auch. Ihre Gedanken kreisten sowieso nur um eine Person. Einen Menschen den sie unsagbar vermisste. Ja Sakura vermisste Itachi schrecklich. Immer wieder fragte sie sich wie er wohl auf ihren Brief reagiert hatte. Was er jetzt wohl machte? Vielleicht dachte er auch an sie?

So viel Fragen und sie würden wohl für immer unbeantwortet bleiben. Sakura litt wie ein Hund aber sie musste den Tatsachen ins Auge sehen. Itachi lebte in Amerika und sie in Japan da gab es nichts zu deuteln. Seufzend stand sie auf und ging runter um den Briefkasten zu leeren.

Wie jeden Tag war er leer. Manchmal lag eine Rechnung drin aber sonst war er leer. Traurig ging sie wieder rein und warf sich aufs Bett.

Was hatte sie auch erwartet? Dass er ihr geschrieben hat? Wie dumm war sie auch? Er hatte sie bestimmt schon vergessen. Ganz sicher.

Warum sollte es auch anders sein? Sie war eine Urlaubsbekanntschaft mehr nicht. Und der Kuss vielleicht einfach eine Aktion unter Alkoholeinfluss. Diese Tatsache ließ sie erneut in Tränen ausbrechen. So verging wieder ein Tag. Zwei ganze Wochen war es jetzt her seit sie wieder in Japan war. Zwei Wochen voller Trübsal und Trauer. So sehr Sakura auch versuchte sich mit allem abzufinden, konnte sie es einfach nicht. Itachi ging ihr nicht aus dem Kopf und je mehr sie gegen alles am Tag ankämpfte umso schlimmer wurde es in der Nacht. Entweder sie wachte unter Tränen auf und weinte dann die restliche Nacht oder sie kam gar nicht erst in den Schlaf. Ab und an träumte sie sogar wie Itachi mit ihr ganz unanständige Dinge machte und wachte dann in einem erregten Zustand auf den sie nicht in den Griff bekam bis sie mit seiner Hilfe ihn wieder ablegte.

Sakura war zu nichts zu gebrauchen. Immer mehr machte sie sich selbst fertig weil sie ihn so sehr vermisste. Es war Samstagnachmittag als es plötzlich an der Tür klopfte. Müde schlurfte sie an die diese und öffnete. Vor ihrer Tür stand der Postbote der ihr einen Brief in die Hand drückte.

Er meinte es sei ein Eilschreiben. Sakura bedankte sich, nahm den Brief an sich und ging wieder rein. Sie machte sich Tee und setzte sich dann an den Tisch. Nach einem großen Schluck aus ihrer Tasse besah sie sich den Brief. Komisch kein Absender. Aber so wie es scheint hatte er eine weite Reise hinter sich. Zumindest waren die Poststempel nicht von hier. Nichtsahnend öffnete sie den Brief und es flog ihr als Erstes eine Kette entgegen. Sie besah sich die Kette, irgendwie hatte sie das Gefühl diese Kette schon mal gesehen zu haben aber wo? Vielleicht gab der Brief die Antwort sie öffnete das geknickte Blatt und fing an zu lesen. Mit jeder Zeile sammelten sich mehr Tränen in ihren Augen.

Denn wer ihr da schrieb hätte sie nie geglaubt wenn sie es nicht selbst lesen würde.
 

Liebe Sakura,
 

ich hoffe du kannst dich noch an mich erinnern. In der Hoffnung dass du es kannst schreib ich dir diesen Brief, denn ich hab dich nicht vergessen.

So sehr ich es auch versucht habe, ich konnte und wollte dich einfach nicht aus meinen Erinnerungen streichen. Du hast in der kurzen Zeit mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Auch ich habe die Zeit mit dir genossen denn du hast mir etwas gegeben dass ich schon ewig nicht mehr hatte und das war Wärme. Wenn es ein Gesetzt gebe das verbiete dass ich dich vermisse, dann bin ich schuldig im Sinne der Anklage.

Denn ich vermisse dich mehr als alles andere.

Du glaubst nicht wie viele Nächte jetzt schon vergangen sind in denen ich von dir geträumt habe. Ich hab mich in dich verliebt Sakura und trotz der Entfernung würde ich es gerne versuchen. Ich habe zwar noch eine Verpflichtung zum Studium da hast du Recht aber inzwischen hab ich noch eine weitere die ich nur mit dir erfüllen kann. Ich wünsche mir mehr als alles andere dass du uns eine Chance gibst, denn ich glaube du empfindest noch etwas für mich. Sollte ich mich nicht irren dann melde dich.

Ich hab einen Account bei Skype und so könnten wir uns jeden Tag sehen. Zwar nur virtuell aber wenigsten kostenlos. SMS oder Brief ist einfach auf die Dauer zu teuer und zu langwierig. In der Hoffnung dass ich mich nicht irre gebe ich dir nun meine Kontaktdaten durch:

Schwarzer Drache 1986

Ich wünsche dir alles Gute und warte ab 11 Uhr deiner Zeit auf Antwort. Ich denke der Brief müsste am 18 Juli bei dir ankommen also warte ich ab da auf deine Antwort.

Dein Itachi

PS: Die Kette die ich dir beigelegt habe, ist ein Geschenk an dich. Ich trage sie schon seit ich ein Kind war und jeder Ring symbolisiert ein Familienmitglied von mir. Ich will dass du sie trägst denn du gehörst zu ihr dazu.
 

Es dauerte eine Zeit lang bis Sakura sich beruhigt hatte. Er hatte ihr wirklich geschrieben. Itachi hatte sie nicht vergessen, besser noch, er liebte sie und er wollte sogar eine Fernbeziehung führen. Sakura konnte es nicht fassen. Aber konnte das gut gehen? Sie würde es zumindest versuchen. Als Zustimmung zog sie die Kette an. Sie fühlte sich durch sie mit ihm verbunden. Moment mal hatte er nicht 18. Juli geschrieben?

Was ist heute für ein Tag? Sakura schaute auf den Kalender 18. Juli. Ach du Schreck er wollte doch eine Antwort. Wie spät war es denn? Sakura sah hecktisch auf die Uhr 9.45 Uhr. Puhh also noch Zeit. Sakura stürmte ins Bad und ging duschen. Sie wollte nicht wie eine Vogelscheuche aussehen wenn sie ihn kontaktierte. In letzter Zeit hatte sie sich ziemlich hängen lassen. Um Punkt 9.30 Uhr kam sie frisch geduscht und angezogen wieder ins Wohnzimmer. Sie räumte noch schnell ein wenig auf und setzte sich dann an den Couchtisch. Sie klappte ihr Laptop auf den sie dort immer stehen hatte und schaltete ihn ein. Nach zwei Minuten war der Laptop an und sie ging ins Skype Programm um sich anzumelden. Gut dass sie damals schon ein Konto angelegt hatte. Ab und an musste sie mit Kommilitonen sprechen und das Programm machte es um einiges einfacher. Schnell schaute sie auf die Uhr. Noch fünf Minuten. Sie nahm den Brief in die Hand und tippte nervös den User Namen ein den Itachi ihr im Brief genannt hatte. Sofort hatte sie einen Treffer und speicherte diesen in ihren Kontaktdaten ab. Dann schrieb sie ihm eine Anfrage.

Jetzt hieß es abwarten. Nervös saß sie vor dem Bildschirm und knabberte an ihren Fingernägel.

Zeitgleich 8500 Kilometer weiter entfernt klopfte es an einem PC. Itachi war vor Zehn Minuten online gegangen. Es war gerade 18 Uhr geworden. Kaum hatte er sich angemeldet wurde er schon per Klopfzeichen benachrichtigt dass jemand eine Anfrage an ihn gesendet hatte.

Er klickte die Anfrage an und als er den Usernamen las, schlug sein Herz schneller. Da stand Tokio Girl und Itachi wusste sofort wer sich hinter dem Namen verbarg. Er antworte mit einer Bestätigung und eröffnete gleich danach ein Chatfenster mit einem simplen „Hi wie geht es dir?“

Als Sakura eine Bestätigung erhielt gefolgt von einer Chatanfrage, setzte ihr Herz einen Schlag aus. Erst traute sie sich nicht zu antworten aber dann schluckte sie alle Nervosität runter und antwortete: „Ganz gut und selbst?“ Itachi musste lächeln also will sie noch mit ihm reden.

Er antwortete „Es geht so. Bei uns regnet es momentan und du weißt wie ich das hasse.“ Sakura musste lachen ja das wusste sie noch zu gut. Damit war auch automatisch das Eis gebrochen. So verging der Morgen und auch der Mittag. Den ganzen Tag chatteten sie noch und obwohl es bei Itachi jetzt schon fast 2 Uhr nachts war wollte keiner von beiden aufhören. Zu viel hatten sie sich zu erzählen.

Irgendwann ist dann Sakura wirklich vor dem PC kurz weggenickt und fuhr erschrocken hoch als sie das Klopfen vom Laptop hörte.

Es war schon 20 Uhr und somit 3 Uhr bei Itachi. Sie schrieb ihm dann, dass es Zeit war schlafen zu gehen und wies ihn darauf hin dass es bei ihm ja schon mehr als spät war. Itachi musste lächeln, ihm war gar nicht aufgefallen wie spät es schon war.

Er schrieb dann: „Ja du hast Recht aber ich werde nur unter einer Bedingung deiner Anordnung Folge leisten.“ Sakura las den Text und schrieb irritiert: „Welche?“ Itachi antwortete sofort. „Wenn du mir versprichst dich Morgen um die selbe Uhrzeit wieder zu melden.“

Sakura musste lächeln, dann antwortete sie: „Das verspreche ich dir gerne. Also schlaf gut und bis morgen.“ „Ja bis morgen.

Schlaf gut meine Kirschblüte.“ Dann war er offline. Sakura konnte ihr Glück nicht glauben sie hatte doch wirklich mit Itachi gechattet.

Vielleicht hatte diese Beziehung doch eine Chance. Sakura würde auf jeden Fall alles dafür tun. Mit diesen Gedanken schlief sie dann ein.

So vergingen die zwei letzten Wochen ihrer Semesterferien und der Studiums Stress hielt wieder Einzug. Sie chatteten jeden Tag aber setzten sich gegenseitig Grenzen sonst würde ihr Studium leiden. Wenn es nach ihnen ginge, würden sie den ganzen Tag nur mit einander chatten aber dann bliebe die Zeit fürs Lernen aus. So vereinbarten sie pro Tag vier Stunden. Inzwischen sind sie zur Videotelefonie übergangen denn das ganze Schreiben war einfach zu langwierig. Zudem wollten beide den anderen sehen und seine Gestik und Mimik wenn er oder sie lachte oder traurig war. Seit ihrem ersten Chat Tag sind jetzt schon 4 Monate vergangen und Itachi hatte bald Semesterferien dass diese identisch mit denen von Sakura war verriet er aber nicht. Sie wusste nicht mal dass er welche hatte denn Itachi wollte sie überraschen. Er hatte etwas gespart und wollte seine Ferien bei ihr verbringen. Die ganze letzte Zeit hatte er etwas knapper gelebt, seine Eltern zahlten zwar das Studium aber für alles andere musste er selbst aufkommen. Seine Mutter steckte ihm ab und an mal was zu und durch den Nebenjob verdiente er auch nicht schlecht aber um zu Sakura zu kommen und auch die nächsten 2 Monate dort zu leben bedarf es halt finanzieller Mittel. Gut das er eh nicht viel brauchte. So hatte er schnell genügend zusammen bekommen. Und so flog er um Punkt 6 Uhr morgens von Los Angeles los nach Tokio.

Er hatte am Vorabend mit ihr nicht so lange geredet weil er angeblich sehr müde war. Das stimmte zwar nicht aber sonst wäre er nicht rechtzeitig von Kalifornien nach Los Angeles gekommen um von dort aus dann in den Flieger zu Sakura zu steigen. In 11 Stunden wäre er in ihrem Land und nach einer weiteren Stunde stand er vor ihrer Haustür. Jetzt konnte er erst mal etwas ausruhen. Bis es 17 Uhr war und sie sich im Netz treffen würden dauerte es noch. Es war kurz vor 17 Uhr als er ankam. Er stieg aus, holte sein Gepäck und orderte ein Taxi das ihn zu Sakura bringen sollte. Bloß gut das er damals sich die Adresse von den Freunden der Familie geben hat lassen. Die hatte ihm jetzt schon zum zweiten Mal unendliche Dienste erwiesen. Kaum war er im Airport angekommen vibrierte schon sein Handy und auf dem Display stand eine Chatanfrage von Sakura. Er antwortete sofort. Gut dass er das Programm auch auf dem Handy hatte so konnte er mit ihr chatten und sie bekam nichts mit.

Auch während er im Hörsaal saß schrieb er ihr manchmal. Während er also mit ihr über den letzten Tag chattete, stieg er ins Taxi und fuhr los. Natürlich wunderte sich Sakura warum er ihr nur schrieb und sie nicht per Video kontaktierte aber er gab als Grund an dass er noch kurz einkaufen musste weil er das den ganzen Tag nicht geschafft hatte. Sakura akzeptierte den Grund, warum auch sonst war er nicht per Video erreichbar? Keine 20 Minuten später bog das Taxi in ihre Straße ein. Itachi bezahlte den Mann, holte den Koffer aus dem Auto und ging dann zu ihrer Haustür. Er konnte Sakura Haruno lesen. Zeitgleich schaltete er den Chat ab und ging bei keiner Anfrage mehr ran. Natürlich bekam Sakura Angst und rief ihn auf dem Handy an. Seelenruhig ging er ran. „Hallo?“ „Mensch Itachi warum meldest du dich nicht? Du weißt doch genau dass ich mir schnell Sorgen mache. Außerdem ist das Telefonieren auf Handy verdammt teuer.“ „Sorry Sakura ich hab hier schlechten Internetempfang außerdem ist der Hund deiner Nachbarin so laut dass ich dich kaum verstehe.“ „Ja aber der ist nicht böse. Er freut sich nur.“ Antwortete sie ohne groß Nachzudenken. In der nächsten Sekunde registrierte sie erst was er da gesagt hatte. Sakura erstarrte fast vor Schreck.

Woher wusste er dass der Hund ihrer Nachbarin so laut ist? Er konnte es unmöglich durchs Telefon hören. Das hieß er bekam es live mit.

Aber das kann nicht sein außer… „Sakura bist du noch dran?“ Sakura rutschte das Handy vor Schreck aus der Hand und Tränen traten in ihre Augen. Im Eiltempo rannte sie an die Tür, riss sie auf und als sie ihn sah sprang sie ihm mit einem lauten Schrei in die Arme.

Itachi konnte sie nur mit Müh und Not fangen ohne mit samt ihr auf dem Boden zu landen. Dann schloss er seine Arme um sie und Sakura verhakte ihre Beine hinter Itachi. Unter lautem Schluchzen klammerte sie sich an ihn und ließ ihn unter keinen Umständen mehr los also musste er sie ins Haus befördern und gleichzeitig seinen Koffer. Gut dass der Rollen hatte. Sakura war zwar nicht sehr schwer aber sie und den Koffer zu schleifen war ziemlich unhandlich. Irgendwie schaffte er es aber dann doch sie plus Koffer reinzubringen, die Tür zu schließen und nicht umzufallen.

Er setzte sich mit ihr aufs Sofa aber Sakura hatte nicht vor sich von ihm zu lösen. Sie hatte ihr Gesicht in sein Shirt vergraben und weinte leise. Itachi strich ihr beruhigend über den Rücken und das sorgte dafür dass Sakura sich beruhigte. Irgendwann hörte man nur noch ein ruhiges Atmen und Sakura löste sich etwas von Itachi um gleich darauf in seinen Augen zu versinken. Itachi ergriff, als er das Gefühl hatte sie würde wieder voll da sein, das Wort. „So wie es aussieht ist mir meine Überraschung gelungen.“ Sakura lächelte. „O ja das ist sie. Aber ich dachte du musst so viel fürs Studium tun und hast erst viel später Semesterferien?“ „Ich habe gelogen, ich wollte dich überraschen und dazu brauchte ich ja einen Vorwand. Meine Ferien und deine sind identisch und fürs Studium hab ich mich schon vorbereitet.“ Sakuras Grinsen wurde immer breiter.

Gespielt beleidigt sagte sie: „Du hast gelogen und das als angehender Rechtsanwalt, ich bin entsetzt.“ Itachi hob abwehrend die Hände.

„Hey irgendwas musste ich mir ja einfallen lassen sonst wäre es ja keine Überraschung gewesen.“ Das ließ Sakura wieder versöhnlich lächeln. „Und wie lange bleibst du?“ „Solange du willst. Die nächsten zwei Monate stehe ich dir zur freien Verfügung.“ Sie konnte es nicht fassen.

Zwei Monate hatte sie ihn nur für sich, zwei ganze Monate konnte sie mit ihm Zeit verbringen. Aber in dem Moment stellte sich das nächste Problem. Wo würde er schlafen? Mit etwas leiser und zugleich nervöser Stimme fragte sie dann was ihr im Kopf rumging.

„Wo willst du in der Zeit schlafen?“ Itachi schaute sie überrascht an. „Na im Hotel. Da werde ich auch nachher noch hingehen und einchecken. Wieso fragst du?“ Sakura wurde immer nervöser. „Naja weil ein Hotel teuer ist und zwei Monate lang.“ Itachi legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Keine Angst ich hab genug angespart um über die Runden zu kommen. Du brauchst dir also deswegen keine Sorgen machen.“ Sakura knete ihre Hände in ihrem Schoß herum. „Tue ich aber und ich hab da eine bessere Idee.“ Itachi schaute sie erstaunt an. „Welche denn?“ Sakura wurde leicht rot um die Nase. „Naja also wenn du willst, ich meine.“ Sakuras Stimme zitterte so stark dass sie abbrach.

„Warum bist du denn so nervös?“ Itachis Frage ließ Sakura hochschrecken. „Was ich? Ich bin nicht nervös.“ „Doch bist du. Du zitterst und bist knall rot im Gesicht.“ „Bin ich das?“ Itachi nickte. „Na komm frag schon bevor du noch vor Nervosität platzt.“ Sakura atmete durch. „Also gut.

Wenn es dir nichts ausmacht und zur Schonung deines Geldbeutels, kannst du gerne auch bei mir wohnen. Aber nur wenn du willst.“

Jetzt war Itachi sprachlos. Mit allem hatte er gerechnet nur nicht damit. Sollte er ja sagen? Aber was wenn sie es nur aus reiner Höflichkeit gesagt hatte? Was würde sie von ihm denken wenn er ja sagt? Klingt das nicht schon nach einem Anmachspruch um sie ins Bett zu kriegen?

Das wollte er auf gar keinen Fall auch wenn ihn der Gedanke mit ihr diesen Schritt zu tun nicht gerade abschreckte. Er wollte niemals dass sie was Falsches von ihm dachte. Sakura wurde derweil immer nervöser. Warum sagte er nichts? War ihre Frage zu aufdringlich? Oder dachte er etwa sie wollte das nur wegen einer bestimmten Sache? Was nicht der Fall war. Sie wollte einfach so viel Zeit wie nur irgend möglich mit ihm verbringen.

Mit zitternder Stimme sagte sie dann was sie dachte. „Du musst nicht wenn du nicht willst. Ich dachte nur dass wir so mehr Zeit miteinander verbringen können und du nicht immer ins Hotel fahren musst. Genug Platz hab ich. Die Couch kann man super zum Bett umformen.

Aber ich kann verstehen wenn dir das zu schnell geht.“ Traurig schaute sie auf ihre Hände. Jetzt verstand Itachi was sie wollte.

Schnell nahm er ihre Hände in seine. „Ich würde sehr gerne bei dir wohnen. Ich dachte eher dass es dir zu schnell geht und wollte dich daher nicht überfordern. Wenn das Angebot noch steht nehme ich gerne an.“ Sakuras Gesichtsausdruck erhellte sich sofort. „Ja das tut es.“

Sofort nahm sie ihn wieder in den Arm. Dann sprang sie auf und verschwand im Schlafzimmer wo sie kurzdarauf bepackt mit Bettzeug wieder rauskam. Itachi stand auf und half Sakura. In Null Komma nichts war sein Nachtlager vorbereitet und Sakura räumte ihm ein Regal im Bad frei wo er seine Sachen verstauen konnte. Auch seine Klamotten bekamen einen Platz in Sakuras Schrank und so hatte er sich nach einer halben Stunde eingerichtet. Plötzlich knurrte Sakuras Magen. „Ich habe Hunger und du?“ Synchron knurrte dann auch Itachis Magen.

Er hatte auf dem Flug geschlafen und so war es auch kein Wunder das er jetzt unüberhörbares Magen Knurren hatte.

„Leider herrscht in meinem Kühlschrank gähnende Leere. Ich muss morgen erst wieder Einkaufen gehen. Wie wäre es stattdessen mit Pizza oder etwas anderem?“ „Klingt gut. Aber mach dir wegen mir keine Umstände.“ „Mach ich nicht.“ Sakura holte schnell die Bestellkarte und beide wählten eine Pizza aus. Itachi bestellte sich eine große Pizza mit Tunfisch und Sakura eine mit Salami. Solange Beide auf ihre Pizza warteten machte Sakura mit ihm eine Wohnungsbesichtigung und erklärte ihm das ein oder andere Foto. Dann klingelte es an der Tür.

Pizza und andere verführerische Spielchen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Pizza und andere verführerisceh Spielchen (Zensiert)

Sakura ging sofort zur Tür, bezahlte den Lieferjungen und nahm ihm die Pizza ab. Sie ging zum Esstisch, stellte die Pizza ab und verschwand schnell in der Küche um Gläser zu holen. Von dort rief sie dann: „Was willst du trinken? Ich habe Cola, Wasser und Orangensaft da.“

Itachi antwortete gleich. „Cola wäre ok.“ Kurz klirrte es und dann kam Sakura bepackt mit Gläsern und einer Flasche Cola retour.

Sie stellte alles auf den Tisch und setzte sich. Itachi tat es ihr gleich. Nach kurzem inspizieren der Pizzaschachteln machte sich dann jeder über seine her. Als beide schon die Hälfte vertilgt hatten schaute Sakura immer wieder zu Itachis Pizza rüber. So komisch es auch klang aber sie hatte noch nie Tunfisch auf der Pizza probiert. Entweder aß sie Pizza Margarita oder Salami oder Vier Jahreszeiten aber Fisch hatte sie nie dabei.

Itachi bemerkte das natürlich und grinste. „Willst du mal?“ Sakura wurde rot, nickte aber dann. Sie wollte schon zugreifen da schlug er ihr auf die Hand. „Finger weg“ Itachi nahm das Stück was Sakura anvisiert hatte selbst in die Hand und beugte sich zu ihr rüber. „Mund auf.“

Sakura tat was er sagte und biss ab. Dabei berührten ihre Lippen zärtlich seine Finger. Sakura schluckte den Bissen runter.

Itachi schaute zu ihr und ihrer Pizza und Sakura verstand. Sie nahm sich ein Stück ihrer Pizza und beugte sich jetzt zu Itachi rüber.

„Jetzt bin ich dran.“ Itachi machte brav den Mund auf und Sakura fütterte ihn so wie er zuvor sie. Dieses Spiel wiederholten beide bis die Pizzen alle waren. Sakura räumte alles weg und ging dann zum Gefrierfach ihres Kühlschrankes. Nach etwas suchen holte sie einen Becher mit Schoko Kirsch Eis raus und rüstete sich mit zwei Löffeln aus. Dann ging sie wieder zu Itachi der es sich schon auf der umgebauten Couch gemütlich gemacht hatte. Sakura setzte sich auf den daneben stehenden Sessel und stellte den Nachtisch ab. Sie öffnete den Deckel und fing an das Eis provozierend genüsslich zu löffeln. Itachi passte das gar nicht, gespielt beleidigt meinte er: „Hey und ich?“ Sakura schaute ihn grinsend an und machte einfach weiter. Die Provokation ließ er sich nicht zweimal gefallen. Er stand auf, schnappte sich Sakura mit samt Löffel plus Becher und setzte sich mit ihr auf dem Schoß platziert, wieder auf die Couch zurück. Dann nahm er ihren Löffel gefüllt mit dem Eis in den Mund.

Danach stach er wieder in den Eisbecher, belud den Löffel neu mit Eis und aß es. Sakura schaute ihn schmollend an. Er füllte den Löffel wieder neu und grinste sie unverschämt frech an. „Ach du willst auch? Was bekomm ich denn dafür?“ Sakura grinste und wollte nach dem Löffel greifen aber Itachi zog ihn schnell weg. „Nichts da nur gegen Bezahlung.“ Sakura küsste ihn auf die Wange und griff sich den Löffel. Dann aß sie das Eis.

Ihre kalten Lippen ließen Itachi kurz schaudern. Jetzt füllte Sakura wieder den Löffel und aß ihn. Dabei lief ihr etwas Eis die Lippen runter.

Itachi konnte nicht anders und wischte es ihr ab um es dann von seinen Fingern zu lecken. Dabei berührte er kurz ihre Lippen.

In dem Moment schauten sie sich tief in die Augen. Sakura konnte nicht anders. Sie beugte sich vor und küsste ihn kurz auf die Lippen.

Zog sich aber sofort wieder zurück. Itachi ließ das jedoch nicht zu. Er kam ihrer Bewegung hinterher und küsste sie dann seinerseits.

Der Kuss war erst ganz zärtlich aber weil sich keiner lösen wollte wurde er immer intensiver. Sakura legte nebenbei den Löffel plus Becher weg um dann ihre Arme um seinen Hals zu schlingen. Itachi hingegen zog sie näher zu sich und vergrub seine Hände in ihren Haaren.

Ganz vorsichtig strich er mit seiner Zunge, bei ihren Lippen um Einlass den Sakura ihm gewährte. Als sich ihre Zungen berührten entbrannte bei beiden ein Feuerwerk. Sie konnten sich gegenseitig schmecken und gleichzeitig auch das Eis. In Kombination mit der Kälte war das ein unglaublich berauschendes Erlebnis. Beide ließen sich nach hinten fallen und küssten sich weiter. Sehnsüchtig bearbeiteten sie die Lippen und die Zunge des jeweils anderen. Dieses Gefühl was der Kuss in beiden auslöste ließ sich einfach nicht beschreiben. Vergessen war das Eis, die Tatsache dass sie sich körperlich noch gar nicht so lange kannten. Alles trat in den Hintergrund und machte neuen Gefühlen Platz. Liebe, Leidenschaft und Sehnsucht nach dem Anderen nahm beide an. Davon hatte Sakura schon so lange geträumt. Endlich konnte sie diese in die Tat umsetzten.

Aus Luftmangel musste sie sich dann von ihm lösen. Atemlos schauten sie sich an. Itachi beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte ihr das was er schon lange fühlte: „Ich liebe dich meine Kirschblüte.“ Sakura lächelte ihn liebevoll an. „Ich dich auch Itachi.“ Danach nahm er sie zärtlich in den Arm und streichelte sie. Eine unglaubliche Wärme breitete sich in beiden aus und Sakura schloss die Augen um es mit all ihren Sinnen zu genießen. Es war so schön in Itachis Armen zu liegen, dass sie sich sachte an seine linke Seite kuschelte und ihren Kopf auf seiner Brust ablegte.

Auch Itachi hatte seine Augen geschlossen um es ebenfalls voll und ganz zu genießen. So ineinander gekuschelt blieben sie lange liegen. Irgendwann durchbrach Sakura dann die Stille. „Ich hab dich so sehr vermisst Itachi. Das ich jetzt hier so mit dir liegen kann ist für mich fast wie ein Traum und ich habe Angst aufzuwachen um dann festzustellen dass ich alleine bin.“ Itachi lächelte und nahm sie noch fester in den Arm.

„Keine Angst ich bin keine Illusion sondern Realität und ich werde dich nicht allein lassen, versprochen.“ Itachi legte ihr einen Finger unter ihr Kinn und zog es zu sich hoch. Als Sakura fast auf Augenhöhe war, legte Itachi ihr seine Lippen zärtlich auf die ihren und küsste sie liebevoll.

Alles was er für sie empfand wollte er dadurch ausdrücken und Sakura fühlte was er sagen wollte. Erneut verfielen sie in einen langanhaltenden Kuss, danach kuschelten sie sich wieder eng aneinander und Sakura schaltete noch den Fernseher ein. Auf einem amerikanischen Kanal blieben sie dann hängen. Es lief eine Komödie die sie sich gemeinsam anschauten. Nach ungefähr einer Stunde bemerkte Itachi das gleichmäßige Atmen von Sakura und schaute zu ihr runter. Sie war doch wirklich in seinen Armen eingeschlafen. Sie schlief so friedlich dass er sie nicht wecken wollte und so nahm er sie auf die Arme um sie ins Bett zu tragen. Dort angekommen legte er sie vorsichtig ab, deckte sie zu und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. Sakura lächelte leicht und er konnte vernehmen wie sie im Schlaf seinen Namen sagte. Er streichelte ihr eine verrutschte Strähne aus dem Gesicht und ging dann aus dem Zimmer um sich selbst schlafen zu legen. Am nächsten Morgen war es Sakura die als erste aufstand. Müde schlurfte sie in die Küche um sich Kaffee zu kochen. Sie hätte fast geschrien als sie das leichte Schnarchen aus ihrem Wohnzimmer hörte. Vorsichtig schlich sie dann in selbiges und atmete erleichtert aus als sie den Verursacher erkannte. Da lag ein selig schlafender und leicht schnarchender Itachi. Dieses Bild brachte sie zum schmunzeln und gleichzeitig machte es sie glücklich. Also war das gestern wirklich passiert.

Itachi war hier, bei ihr und das für die nächsten zwei Monate. Sie war so vertieft, dass sie gar nicht merkte wie er wach wurde. Itachi grinste als er sah wie sie ihn beobachtete und in ihrem tun ganz vertieft war. „Na macht es Spaß mich beim Schlafen zu beobachten?“ Sakura reagierte überhaupt nicht daher setzte sich Itachi leicht auf und küsste sie einfach kurzerhand. Sakura erschrak fürchterlich aber erwiderte dann den Kuss. Nachdem er sich von ihr gelöst hatte und sie sich einen guten Morgen wünschten, machte Sakura da weiter wo sie aufgehört hatte.

Sie kochte den Kaffee und deckte den Tisch. Nachdem sie dann gefrühstückt hatten, ging Sakura kurz duschen und danach Itachi.

Als beide angezogen waren gingen sie einkaufen und machten ein Spaziergang. Sakura zeigte ihm etwas die Gegend, später kochten sie dann zusammen und am Nachmittag legte sich Itachi noch etwas hin. Der Jetlag machte ihm doch etwas zu schaffen aber das würde sich legen.

Sakura hatte sich derweil ein Buch geschnappt und las in aller Ruhe. Am Abend wachte er wieder auf und sie schauten bis spät in die Nacht noch einen Film. So vergingen die Tage und die Beiden genossen wirklich jeden Moment miteinander. Sie unternahmen viel. Mal ging es in den Vergnügungspark der sich in der Nähe von Tokio befand, sie machten ausgedehnte Spaziergänge querfeldein, ab und an ging es Abends auch in die Disco, sie besuchte mit ihm ihre Eltern damit Itachi auch ihre Familie kennen lernen konnte, sogar an einen See ganz in ihre Nähe entführte sie ihn damit ihm die Strände von Kalifornien nicht ganz so fehlten. Ein breitgefächertes Programm aber am liebsten lümmelten sie sich auf dem Sofa, kuschelten miteinander und schauten Filme. Itachi hatte sogar angefangen ihre Sprache etwas zu lernen um ihr eine Freude zu machen.

Sakura sprach zwar perfektes Englisch aber er wollte sich auf ihre Kultur einlassen und so brachte sie ihm gerne diese bei. Um ihm ihre Kultur näher zu bringen machten sie auch Tagesausflüge. Er sollte Japan kennen lernen und so zeigte sie ihm auch die ländlichen Gegenden sowie Tempel und besondere Orte die man als Tourist wohl nur selten zu Gesicht bekam. Itachi fühlte sich richtig wohl in ihrer Welt aber das lag nicht zuletzt auch an Sakuras fröhlichen ausgeglichenen Art und ihrem ansteckenden Lachen. Mit jedem Tag lernte er sie mehr kennen und lieben aber das ging Sakura umgekehrt genauso. Auch körperlich gab es keine Berührungsängste mehr. Sakura war mal ausversehen nackt aus dem Bad gekommen. Sie hatte sich so sehr an Itachi gewöhnt dass sie ganz vergaß Kleidung mitzunehmen. Aber Itachi schien das gar nicht zu stören im Gegenteil er fand es eher lustig wie Sakura mit hoch rotem Kopf in ihr Schlafzimmer gestürmt war um Minuten später dann mit einem gespielten Lächeln wieder rauszukommen. Die Situation war ihr Mega peinlich gewesen aber sie wollte sich keine Blöße geben und so hatte sie es überspielt. Itachi allerdings wusste genau was los war beließ aber trotzdem dabei. Es sind jetzt schon drei Wochen vergangen seit Itachi bei ihr war.

Drei Wochen in denen sie sich näher gekommen waren aber nur auf seelischer Ebene. Beide wollten das auch auf körperlicher Ebene vertiefen aber keiner traute sich den entscheidenden Schritt zu wagen. Irgendwie hatten beide Angst vor der Reaktion des anderen. Wäre es zu früh? Keiner wollte den anderen überfordern, sie waren beide erwachsen und trotzdem, gewisse Hemmungen hatten wohl beide.

Sakura allerdings nahm sich fest vor das bei nächster Gelegenheit zu ändern, sie hatte schon lange gewisse Träume mit ihm und das lange bevor er sich bei ihr brieflich gemeldet hatte. In der Zeit hatte sie sich gequält mit tausenden von Vorwürfen weil sie sich selbst als feige und gewissenlos tituliert hatte. Das war auch die Zeit in der diese Träume angefangen hatten, unbewusst, grundlos aber immer greifbar und sehr real träumte sie von ihm. Erst waren es harmlose Träume aber je mehr sie ihn vermisste und sich mit Vorwürfen bombardierte veränderten sich auch diese. Sie träumte so intensiv dass sie schlussendlich wach lag und nicht mehr schlafen konnte. Vor allem dann wenn es in eine sehr laszive, erotische Richtung ging hatte sie es sehr schwer sich am Riemen zu reißen. Sie wollte endlich Schluss machen mit diesen Träumen und es in die Realität umsetzten. Die Gelegenheit ergab sich auch schon bald. Eigentlich wollte Itachi und Sakura den ganzen Samstag in der Innenstadt von Tokio verbringen. Ein großer Markt lud zum Schoppen und Genießen ein aber das Wetter machte ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Sie waren keine drei Stunden auf dem Markt als sich der Himmel schlagartig verdunkelte und es zu Donnern begann. Mit Müh und Not schafften sie es noch trocken nach Hause, keine 5 Minuten später goss es schon aus Kübeln und man hätte nicht glauben können dass es erst 14 Uhr war, denn draußen war es dunkel und ein richtiges Unwetter tobte auf den Straßen. Etwas zerknirscht setzte sich Itachi auf den Sessel.

„So ein Mist, von wegen Sonniges Wochenende wenn man sich einmal auf diese Wetterprovis verlässt dann lassen sie einen bestimmt im Stich.“ Sakura konnte über sein Verhalten nur schmunzeln, sie wusste dass er Regen hasste aber es war trotzdem immer wieder lustig wie er sich darüber aufregte. Sie legte eine CD auf und setzte sich auf Itachis Schoß um sich an ihn zu kuscheln. „Na komm, sei nicht genervt. Wir können uns auch hier einen schönen Samstag machen und vielleicht ist das Wetter morgen schon besser.“ Itachi schnaubte etwas auf aber Sakura streichelte und kraulte ihm den Nacken, was Itachi aufseufzen ließ. Sie wusste genau wie sie ihn ablenken konnte. Nach einer halben Stunde meldete sich ihr Magen. „Was hältst du davon wenn wir jetzt erst mal was Schönes kochen?“ Itachi nickte und so machten sie sich auf in die Küche.

Sakura schnitt das Gemüse und Itachi kümmerte sich um das Fleisch. Sie waren ein super Team und so war das Essen schneller fertig wie gedacht. Es war gegen 16.30 Uhr als sie dann aufgeräumt hatten und auf dem Sofa erneut kuschelten. Nach einer Weile merkte Sakura das es Itachi ziemlich langweilig war, er starrte dauernd an die Decke oder war etwas genervt. Erst ignorierte Sakura es aber irgendwann überlegte sie dann doch wie man dem Ganzen entgegen wirken konnte. Kuscheln war ja ganz schön ab mit der Zeit langweilig wenn man sonst nichts zu tun hatte. Durch das Gewitter war es nicht ratsam den Fernseher anzuschalten, der CD Player lief auf Batterie daher war er das Einzige außer dem Licht was an elektrischem lief. Plötzlich stand sie auf und verschwand mit den Worten, dass sie eine Idee hatte wie man sich beschäftigen könnte, im Bad. Itachi schaute ihr nur irritiert hinterher, wie kann man sich bitte schön beschäftigen bei dem Sauwetter und was hat das mit dem Bad zu tun?

Er würde es wohl bald erfahren und so übte er sich in Geduld. Sakura indes war im Bad beschäftigt. Sie zog sich komplett aus und kramte in einem Schrank rum. Sie hatte vor kurzem Dessous gekauft, was nicht einfach mit Itachi in der Nähe war. Daher hatte sie ihn kurzerhand mit ein paar Klamotten zum Probieren in eine Kabine geschickt und schnell die Teile gekauft. Ihre Größe wusste sie genau und so ging das ganze sehr schnell. Unauffällig ließ sie die Sachen tief in ihrer Tasche verschwinden und Itachi bekam nichts mit. Jetzt hatte sie Gelegenheit auszuprobieren ob sie ihm gefallen und so kramte sie im Schrank ganz hinten wo sie sie versteckt hatte. Sakura cremte sich kurz ein, dann zog sie sich eines der Teile an und besah sich im Spiegel. Das sah verdammt gut an ihr aus, stellte sie zufrieden fest. Sie trug einen roten BH verziert mit schwarzen Rüschen, dazu ein passendes Höschen und darüber ein durchsichtiges Negligé welches in dem Selben Rotton gehalten war. Es wurde nur oben mit einem feinen Hacken zusammen gehalten, viel dann locker nach unten und endete unterhalb ihres Pos. Sie bürstete ihre Haare durch und legte ganz dezent etwas Parfum auf. Nach einem weiteren kurzen Check im Spiegel nickte sie zufrieden und ging dann leise aus dem Bad. Itachi hatte sich der Länge lang aufs Sofa gelegt und die Augen geschlossen. Sakura atmete tief durch, trat dann ins Wohnzimmer um etwas romantischere Musik aufzulegen. Da der Player auch am Eingang stand und sie sehr leise war bekam er nichts mit. Daher registrierte er erst etwas als andere Musik lief.

„Du Itachi?“ „Hmm?“ Itachi antwortete ihr hatte aber die Augen immer noch geschlossen. „Ich hab da ein kleines Problem, könntest du bitte mal herkommen.“ Ohne groß nachzudenken öffnete er seine Augen, stand auf und ging zu Sakura. Als er fast vor ihr stand, registrierte er erst Sakuras Outfit. Er musste stark schlucken und unterdrückte den Drang sie sofort und ohne Zurückhaltung zu küssen. Sakura grinste verführerisch, sie gefällt ihm also. Er ignorierte krampfhaft die Gefühle welche Sakura in ihm auslöste. Nervös fragte er dann: „Womit kann ich dir denn helfen?“ Sakura kam einen Schritt auf ihn zu und strich ihm mit einem Finger über seine Brust. „Na ja ich hab zwei Probleme. Einmal ist mir tierisch langweilig und zweitens ist mir verdammt heiß. Ich dachte du könntest mir da etwas helfen.“ Sakura sprach mit einer so verführerischen Stimme und strich ihm so zärtlich über die Brust dass es Itachi ein eiskalter Schauer über den Rücken jagte. Langsam aber sicher zuckte bei ihm eine Region die es ihm verdammt schwer machte noch normal zu handeln. Er schluckte kurz alles runter was ihm fast die Gedanken vernebelte und antworte dann ruhig. „Und wie hast du dir diese Hilfe vorgestellt? Schwebt dir was Bestimmtes vor?“ Sakura schaute ihn mit leuchtenden Augen an. Die verrieten ihm schon alles aber er wartete trotzdem ihre Antwort ab dir auch prompt kam. „Na ja, du könntest ja mal damit anfangen dich mit mir etwas zu beschäftigen. Wie das dann genau aussieht bleibt dir überlassen aber eines sei dir noch gesagt. Es wäre gerade zu sträflich noch lange mit der Umsetzung deiner Gedanken zu warten.“ Das ließ sich Itachi nicht zweimal sagen. Er zog sie zu sich und küsste sie erst zärtlich dann immer intensiver. Sakura schlang ihre Arme um seinen Nacken und lehnte sich an. Er hingegen drückte sie noch enger an sich und spürte wie ihre Hitze auch ihn einnahm. Langsam aber sicher fing sein Blut an zu pulsieren. Als sich Sakura immer mehr an ihn drängte, drückte er sie gegen die Wand und sie schlang ihre Beine um seine Mitte. Sie küssten sich immer intensiver und Itachi strich mit seiner Zunge über ihre Lippen.

Sakura öffnete ihr Lippen sofort und konnte fühlen wie er erst ihre Zahnreihen und die Mundhöhle erforschte und dann zärtlich über ihre Zunge strich. Sakura kam ihm entgegen und es entbrannte ein heißer Zungenkuss. Itachi konnte fühlen wie es in ihr pulsierte und das übertrug sich auch auf ihn. Er fing an ihr Seiten hoch und runter zu streicheln und dabei rutschte auch ihr Negligé mit nach oben. Als Sakura seine rauen Hände auf ihrer Haut fühlen konnte, keuchte sie ganz leicht auf was Itachi lächeln lies. Er strich ihr über die Schultern sowie den Nacken und wanderte dann vor zu dem kleinen Verschluss der ihm die Sicht versperrte. Mit einer geschickten Fingerbewegung öffnete er diesen und strich ihr dann den Stoff vom Körper. Danach fing er an ihren Oberkörper intensiv zu streicheln und zu massieren was Sakura wieder zum auf keuchen brachte.

Im Gegenzug fing sie auch an ihn zu streicheln und kam nach kurzer Zeit an dem Bund seines Shirts an. Sie hob diesen leicht an und wanderte darunter um dann Itachis Haut zu streicheln und zu massieren. Als er ihre zierlichen Hände auf seinen Muskeln spürte, durchfuhr ihn erneut ein eiskalter Schauer. Sie war so zärtlich und doch intensiv dass es ihm fast seinen Verstand kostete. Sakura zeichnete blind jeden Muskel seines Oberkörpers nach und je höher sie mit ihrem Tun kam umso mehr rutschte auch sein Shirt hoch. In kürzester Zeit zog sie es ihm aus und löste sich dann von seinen Lippen um seine Schultern und auch den restlichen Oberkörper mit Küssen zu verwöhnen. Itachi nutze das Ganze um sich ihrem Hals zu widmen. Er küsste sich an selbigem entlang und knabberte an ihrem Ohrläppchen an dem er auch etwas saugte. Danach blieb er an einer Stelle unterhalb ihres Ohres hängen, welche er erst mit der Zunge streichelte und sich dann festsaugte. Sakura war dort sehr empfindlich wie sich herausstellte und musste leicht stöhnen. Instinktiv rieb sie sich als Reaktion an seiner Mitte und konnte fühlen wie es ihn reizte.

Itachi legte eine Hand an ihren Rücken und eine an ihren Po, dann ging er mit ihr ins Schlafzimmer um sich mit ihr dort hinzulegen.

Tief in einen intensiven Kuss versunken legte sich Itachi mit Sakura aufs Bett und streichelte sie wieder über den Körper.

Beide schauten sich intensiv in die Augen was jetzt kommt würde besser werden als alles bisher dagewesene. Als alles vorbei war rutschte Itachi neben Sakura und nahm sie in den Arm. Gemeinsam genossen sie Arm in Arm liegend ihren Höhepunkt. Als sich beide wieder beruhigt hatten, kuschelte sich Sakura eng an Itachi und er deckte sie zu. Mit einem liebevollen Kuss und einem beidseitigen Ich liebe dich, schliefen sie dann ein.

Wie geht es jetzt weiter ?

Am nächsten Morgen wachte Sakura glücklicher denn je auf und streckte sich etwas. Als sie auf den friedlich schlafenden Itachi sah musste sie lächeln. Sie hatte doch wirklich mit ihm geschlafen und es war einfach unglaublich. Er machte sie so zufrieden und glücklich wie lange nicht.

Sie war sich noch nie mit etwas so sicher wie mit ihm und dieser Beziehung aber da war wieder diese Frage die ihr schon öfters in den Sinn gekommen war. Wie sollte das Ganze weiter gehen? Würden sie auf ewig die Beziehung auf die Ferne führen oder zerbricht der Traum so schnell wie er begonnen hatte. Natürlich liebte sie ihn und das zu 100 % und genau so sehr vertraute sie ihm. Also Fehltritte ausgeschlossen und doch würde es gut gehen? Was wenn er doch jemand findet in seiner Nähe. Es war unumstößlich dass sie zwei Kontinente trennten und sich nur auf dem Bildschirm zu sehen war auf Dauer auch nicht das Wahre. Auch wenn es bis jetzt gut geklappt hatte aber irgendwann hatten Beide das Studium abgeschlossen und dann? Dann kam die Arbeitswelt sie hatten dann noch weniger Zeit um sich zu sehen und die realen Treffen würde noch komplizierter und vor allem noch kürzer werden. Seltenere Treffen und immer kürzer werdende Besuche Ergibt irgendwann die Trennung.
 

Sie sah es schon bildlich vor sich. Wie er mit gepackter Tasche oder noch schlimmer am Bildschirm vor ihr war und sagte es sei aus.

Bei dem Gendanken traten augenblicklich Tränen in ihre Augen und liefen sogleich über ihre Wangen. Im nächsten Moment fand sie sich in zwei starken Armen wieder die sie an einen warmen Körper drückten und sie fühlte wie jemand ihren Nacken küsste. Sakura seufzte auf.

„Guten Morgen meine Schönheit.“ Itachi drehte Sakura zu sich und schaute sie aus verschlafenen Augen an. Als er aber ihr verweintes Gesicht sah war er schlagartig hellwach. „Was ist los Sakura? Weshalb weinst du?“ Die Angesprochene wischte sich die Tränen weg. „Es ist nichts nur schlecht geschlafen.“ Itachi schaute sie prüfend an und versuchte ihren Blick zu deuten der alles andere als identisch mit ihrer Aussage war.

Es war mehr als deutlich das sie etwas viel schwerwiegenderes bedrückte als nur ein Alptraum daher legte er ihre eine Hand auf die Schulter und drehte ihr Gesicht ganz Nahe zu sich. „Meine Kirschblüte, ich bin mir absolut sicher dass du lügst. Bitte sei ehrlich zu mir und sag was dich bedrückt.“ Sakura seufzte auf. „Sag mir wie das jetzt weiter gehen soll?“ Itachi schaute sie irritiert an. „Was meinst du?“ „Na, mit uns?“

Itachi setzte sich auf. „Wieso es ist doch alles in Ordnung oder?“ Sakura schaute auf ihre Hände die sie in ihren Schoß gelegt hatte.

„Ja für den Moment aber dann? Irgendwann wird unser Studium abgeschlossen sein, jeder seinen eigenen Beruf haben, eigene Arbeitskollegen und immer weniger Zeit. Du wirst mich vergessen und jemand finden der besser zu dir passt wie ich. Und dann..“ Weiter kam sie nicht denn Itachi hatte ihr kurzerhand den Mund mit seinen Lippen verschlossen um sie zu stoppen. Als er sich wieder von ihr löste, nahm er sie fest in den Arm. „Mein naiver Engel glaubst du wirklich ich könnte je jemand anderen lieben als dich?“ Sakura riss die Augen auf aber bevor sie antworten konnte sprach Itachi weiter. „Ich weiß dass es nicht einfach wird aber ich werde nie jemand anderen als dich an meiner Seite akzeptieren.

Was glaubst du warum ich dir die Kette geschenkt habe? Weißt du noch was ich dir in dem Brief geschrieben hatte?“ Sakura wusste es noch sehr genau, hatte sie den Brief doch in ihrem Nachttisch um ihn immer wieder durchzulesen wenn es ihr schlecht ging. „Dass die Kette deine Familie symbolisierte und ich dort dazu gehöre.“ Itachi nickte. „Ich liebe dich mehr als alles andere und daran wird sich nie etwas ändern.“
 

Sakura bahnten sich erneut Tränen ihren Weg über ihre Wange aber dieses Mal waren es Tränen der Liebe und des Vertrauens.

Itachi küsste sie einfach liebevoll um ihr zu zeigen wie ernst es ihm war. So vergingen dann auch die letzten Tage und der Moment des Abschieds kam immer näher. Die zwei Monate waren dann doch schneller als gedacht vorüber gegangen und Sakura sowie Itachi standen nun an der Gepäckaufgabe. Besser gesagt Itachi kümmerte sich um das Einchecken und Sakura schaute ihm tränenunterdrückend dabei zu. Als alles erledigt war hatten sie noch genau eine halbe Stunde bis Itachis Flug aufgerufen wurde. Selbiger saß gerade Arm in Arm mit Sakura auf einem Stuhl und versuchte sie zu beruhigen denn diese weinte ununterbrochen seit Itachi sein Ticket hatte. Aber Itachi ging es nicht anders.

Er vermisste Sakura schon jetzt obwohl sie noch eng aneinander gekuschelt waren. Dann wurde Itachis Flug aufgerufen und Sakura klammerte sich noch enger an ihn. Aber alles half nicht denn Itachi musste aufstehen ob er wollte oder nicht aber es wurde Zeit zu gehen.

Daher rutschte er unter Sakura weg und stand schweren Herzens auf. Sakura weinte dauernd und wollte sich gar nicht beruhigen daher nahm Itachi sie ein letztes Mal in den Arm. Als er sie wieder los ließ und ihre klammernden Arme vorsichtig von sich weg schob schluchzte Sakura auf. „Kirschblüte es wird Zeit zu gehen aber keine Angst ich komme wieder. Ich lass dich nicht allein und ich verspreche dir mich so schnell wie nur irgend möglich bei dir zu melden.“ Er hob ihr Kinn an so dass sie ihm in die Augen sehen musste. „Ich liebe dich“ Dann küsste er sie.

Als er sich von ihr löste atmete Sakura schwer aus. „Ich liebe dich auch Itachi aber es tut verdammt weh dich gehen zu lassen auch wenn ich weiß es geht nicht anders. Ich werde auf dich warten und dieses Mal weiß ich zumindest dass ich nicht allein bin.“ Itachi lächelte.

„Nein das bist du nie Mals aber bevor ich gehe hab ich noch etwas für dich.“ Sakura schaute auf. Itachi kramte in seiner Jackentasche und holte eine kleine Schatulle raus die er ihr entgegen streckte. „Mach sie auf.“ Das tat sie auch sofort und riss die Augen auf. In der Schatulle befand sich ein kleiner Silberring mit einem tief rot leuchtenden Granat. Itachi nahm ihn heraus und steckte ihn an ihren linken Ringfinger.

„Aber Itachi das ist…“ Itachi legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Er symbolisiert meine Liebe zu dir und soll mein Versprechen an dich sein das ich wieder komme.“ Sakura umarmte ihn und nach einem innigen Kuss lösten sie sich voneinander. Itachi schaute sie nochmal an und drehte sich dann zum gehen um. Als er an seinem Gate ankam drehte er sich um und mit einem Blick in dem eine gewisse Sehnsucht stand winkte er ihr zu und ging dann in seinen Flieger. Sakura schaute ihm hinterher, winkte ihm und sah zu wie sein Flieger startete. Erst als dieser in den Wolken verschwunden war ging sie heim. Weinen konnte Sakura nicht mehr aber das war auch nicht nötig denn sie war nicht traurig im Gegenteil.

Sie war komischerweise glücklich denn sie wusste dass er sie liebte und vertraute darauf dass er sie nicht im Stich ließ. Und das tat er auch nicht. Kaum hatte er wieder festen Boden unter den Füßen klingelte schon Sakuras Handy und Itachi telefonierte mit ihr stundenlang.
 

Natürlich vermisste Sakura Itachi unendlich vor allem weil sie sich mit der Beziehung so sicher wie noch nie fühlte. Jede Minute wollte sie mit ihm verbringen und das ging sogar manchmal auf Kosten des Studiums. Es war jetzt schon fast ein Jahr her seit sie Itachi kennen und lieben gelernt hatte und es würde noch anderthalb Jahre gehen bis Beide ihr Studium abgeschlossen hatten. Die nächsten Semesterferien würden noch mindestens drei Monate gehen aber so lange wollte Itachi nicht warten bis er Sakura wieder sehen konnte. Seit er wieder in den USA war dachte er darüber nach wie er sie für immer an seiner Seite wissen konnte. Da kam es ihm gerade Recht das seine Universität auch Auslandssemester anbot. Er hatte sich früher nie dafür interessiert da er immer geplant hatte hier in der Nähe sich eine Kanzlei aufzubauen wenn er genug Erfahrung gesammelt hatte aber seit er Sakura liebte wurde der Wunsch durch einen sehnsüchtigeren ersetzt. Er wollte alles daran setzten endlich ganz mit ihr zusammen sein zu können auch wenn er dazu seinen Traum etwas zurückstellen müsste. Seit Wochen tüftelte er an einem Plan wie das gehen könnte und da spielte das Auslandssemester eine große Rolle. Die Idee war dass er für ein Jahr im Ausland studierte und wo war schon im Vorhinein klar. Das Schwierigste daran war aber das Examen er wollte danach in Sakuras Land arbeiten. Ein paar sehr gut bezahlte Angebote hatte er auch schon da sein Studium herausragend war aber trotz alledem blieb noch das Problem mit dem Examen da er seine Lerninhalte auf das Rechtssystem der Amerikanischen Staaten ausgelegt hatte. Er wollte zwar ohnehin in die internationale Wirtschaft als Fachanwalt für Wirtschaftsrecht und das Grundstudium war daher Gleich aber das japanische Recht diesbezüglich war in den Feinheiten anders.
 

Er müsste sich also ziemlich umstellen aber intensives Lernen störte ihn noch nie und für sein hochgestecktes Ziel musste er eben auch viel investieren. Also hieß es jetzt lernen bis zum abwinken und nebenbei auch Sakura nicht vernachlässigen. Natürlich war diese Entscheidung auch anderweitig folgentragend er würde seine Familie verlassen aber wozu gab es Telefon und Flugzeuge? Er konnte sie ja besuchen und da der Kontakt auch so etwas mager war weil er mit seinem Vater ein mehr oder minder schwieriges Verhältnis hatte würde es so schwer auch nicht sein obwohl er seinen kleinen Bruder sehr gern hatte aber für Sakura war ihm nichts zu viel. Sie war seine Zukunft daran gab es für ihn nichts zu rütteln. Die Finanzierung des Ganzen spielte jedoch auch eine entscheidende Rolle. Erstens zahlten seine Eltern das Studium also musste er sie fragen obwohl er sich sicher war dass sie ja sagen würden wenn er die entsprechenden Argumente vorbrachte, zweitens musste er umziehen aber da sein Besitz sich vor allem auf Bücher bezog und weniger auf andere Dinge würde es nicht so ein großes Problem sein alles nach Japan zu schaffen. Er hatte, als er damals nach LA gezogen war, sich nur mit einfachem Mobiliar eingerichtet da er nicht vorhatte auf Dauer dort zu leben. Und drittens hatte er eine Lösung gefunden wie er für sein sonstiges Leben finanziell aufkommen könnte. Er hatte sich in einer renommierten Anwaltskanzlei in Tokio um ein Praxissemester beworben und wenn er sich bewehrte dann würde auch eine feste Stelle möglich sein.

Dank seines Vorzeigestudiums hatten sie ihn auch angenommen. Jetzt gab es nur noch ein kleines Problem und das hieß Wohnung. Im Hotel zu wohnen war zu teuer und Sakura wäre es bestimmt zu viel ihn aufzunehmen auch wenn es das erste Mal perfekt geklappt hat.

Aber auf der anderen Seite war sie es ja die ihm damals angeboten hatte bei ihr zu wohnen und Platz genug war auch. Zumindest fragen konnte er ja mal. In erster Linie war wichtig seine Eltern zu überzeugen und die Vorgaben für das Auslandssemester zu erfüllen.

Er hatte genau zwei Monate Zeit um die fachlichen Ausdrücke auf Japanisch zu lernen und anwenden zu können und auch die Sprache an sich in groben Zügen musste sitzen denn obwohl Englisch die internationale Sprache war ist es wichtig die Landessprache zu kennen.

Gut dass Sakura ihm schon einiges beigebracht hatte so viel es ihm leichter. Natürlich wollte er sie nicht überfordern er musste mit ihr über seine Pläne reden. Itachi war sich sicher dass sie sich freuen würde denn sie hatte öfters dieses Thema angesprochen. Die zwei Monate gingen fast noch schneller rum als der Urlaub bei Sakura aber sie waren auch erfolgreich. Seine Eltern hatten zugestimmt denn dem Erfolg ihres Sohnes sollte nichts im Wege stehen und auch den Anforderungen die an ihn gestellt wurden hatte er entsprochen. Sogar eine Zusage von der Anwaltskanzlei hatte er in der Tasche jetzt musste er nur noch Sakura ins Bild setzen. Aber er wollte es ihr persönlich sagen und da kam ihm die Uni entgegen.

Er hatte zwei Wochen Sonderurlaub für den Umzug bekommen also packte er zusammen was er brauchte und das war nicht wenig wenn man die Unmengen von Büchern bedachte. Sie würden mit dem restlichen Besitz Itachis bald abgeholt werden aber da wäre er schon in Japan.

Sein Vermieter hatte ihm dabei unter die Arme gegriffen und so stand er erneut am Flughafen und wartete auf seinen Flug.

Aber dieses Mal würde es lange dauern bis er wieder die USA sehen würde. Er freute sich schon auf das Gesicht von Sakura während er sein Gepäck aufgab um dann in den Flieger zu steigen.
 

Sakura saß währenddessen nichts ahnend im Hörsaal und hörte dem Dozent zu. Später müsste sie noch in die Bibliothek und einige Akten ausleihen. Wieder einmal viel es ihr schwer sich zu konzentrieren denn sie dachte an Itachi was er jetzt wohl machte und wie es ihm ging.

Sie vermisste ihn und wünschte sich tief in ihr drinnen dass er sie bald wieder besuchen kommen würde. Wenn sie wüsste wie schnell das sein würde hätte sie jetzt sicherlich einen flatternden Magen vor Aufregung. Gegen 15.30 Uhr war sie dann fertig und ging in die Bibliothek und studierte einen Berg voll Akten.
 

Itachi kam derweil im Flughafen an und verstaute seinen Koffer in einem Schließfach danach machte er sich auf in ihre Uni um sich anzumelden. Es war die bekannteste in ganz Tokio und spezialisiert auf Wirtschaft sowohl Richtung Wirtschaftsrecht als auch Wirtschaftswissenschaften daher war klar dass er sich auch dort anmelden musste so wie Sakura. Mit einem Taxi ließ er sich dorthin bringen und nach 20 Minuten war er offizieller Student. Danach machte er sich auf in die Bibliothek wo er Sakura vermutete. Sie hatte ihm mal das gesamte Gelände gezeigt und erzählt dass sie oft Bücher auslieh. Er musste sie nicht lang suchen und so stand er nach nicht mal 10 Minuten vor der Tür die ihn sehr wahrscheinlich von Sakura trennte. Er öffnete sie und sah sich um. Hinter einem langen Regal konnte er einen rosa Haarschopf ausfindig machen. Mit ruhigen Schritten lief er auf sie zu aber Sakura bekam gar nichts mit so vertieft wie sie in ihrem Buch war welches sie in der Hand hielt. Er lief leise hinter sie und hielt ihr die Augen zu. Sakura erschrak natürlich zu Tode. „Na wer bin ich?“ Diese Stimme das ist doch aber Itachi ist doch in den USA, daher antwortete sie leicht genervt. „Wer auch immer sich hier einen Scherz mit mir erlaubt ich finde das nicht besonders witzig. Also bitte wer ist da?“ Itachi lächelte. „Schade ich dachte du freust dich mich zu sehen.“ Sakura riss die Augen auf und drehte sich schlagartig um. Als sie Itachi sah bildeten sich Tränen in ihren Augen und sie warf sich ihm an den Hals. „Oh Itachi, du bist es. Ich freu mich so dich zu sehen.“ „Ich mich auch meine Kirschblüte.“

Mit diesen Worten nahm er sie in den Arm, vergrub sein Gesicht in ihren Haaren, schloss die Augen und atmete ihren Duft ein.

Nach einer Weile lösten sie sich wieder etwas voneinander und sahen sich in die Augen. Dann fragte Sakura: „Was machst du hier? Es sind doch gar keine Semesterferien.“ Itachi lächelte. „Damit hast du recht aber es hat auch einen besonderen Grund warum ich hier bin aber den würde ich dir gerne bei dir zu Hause erklären.“ Sakura nickte. Dann packte sie ihre Unterlagen zusammen die sie dann in ihrer Tasche verstaute und lief eng in Itachis Arm verhakt los. Zu Hause angekommen setzte sie sich mit ihm aufs Sofa. „Also welcher glückliche Umstand ermöglicht mir diesen Besuch?“ Itachi schaute sie ernst an. „Was würdest du davon halten wenn dieser Umstand wie du ihn nennst dauerhaft anhält?“ Sakura schaute ihn irritiert an. „Wie jetzt? Du willst mich doch auf den Arm nehmen aber so wie du mich anschaust meinst du es ernst.“ Itachi nickte.

„Also gut darüber wäre ich mehr als glücklich aber Itachi wie soll das gehen? Erstens haben wir beide ein Studium zu absolvieren und zweitens wohnen wir tausende Kilometer auseinander.“ Itachi grinste. „Das weiß ich nur zu gut aber für so ziemlich jedes Problem gibt es eine Lösung.“ Sakura schaute ihn fragend an. „Du sprichst in Rätseln, was soll es für deine Lösung soll es dafür bitte geben?“ Itachi legte ihr einen Zettel hin. „Na diese.“ Sakura las sich den Zettel durch. „Das ist eine Bestätigung dass du Student an meiner Uni bist aber wie? Ich verstehe das alles nicht.“ „Ich erkläre es dir.“ Nach 20 Minuten hatte Itachi Sakura ins Bild gesetzt und diese verstand langsam. Als er fertig war schaute er sie abwartend an. Sakura musste das alles erst mal verarbeiten aber lange brauchte sie dann nicht für die folgende Reaktion. Sie lächelte und nahm Itachi in den Arm. „Das ist ja genial heißt das du bleibst jetzt hier bei mir?“ „Wenn du willst ja.“ „Ja ja und tausend Mal ja, oh Itachi das ist so ach mir fehlen die Worte.“ Der Angesprochene lächelte. „Ich hatte es dir doch versprochen. Aber ich müsste noch mal kurz los, ich habe meinen Koffer noch im Schließfach des Flughafens.“ Er stand auf. „Dann koche ich solange etwas, du hast doch bestimmt Hunger.“ Itachi nickte und ging zur Tür aber Sakura hielt ihn auf. „Halt Itachi, den wirst du brauchen und bitte komm wieder.“ Mit den Worten gab sie ihm einen Wohnungsschlüssel den Itachi sofort einsteckte. „Keine Angst ich komme wieder, bis gleich.“ Er gab ihr noch einen Kuss, rief sich ein Taxi und holte den Koffer.

Keine halbe Stunde später kam er zurück und verstaute seine Sachen in Sakuras Schränken. Diese war fast fertig mit kochen und schaute ihm mit einem komischen Blick zu. Itachi bekam das mit. „Was schaust du so seltsam drein?“ „Ich wundere mich nur über deine magere Kofferausstattung.“ Itachi lachte auf. „Ach Sakura das ist nur ein Teil, der Rest kommt in ein paar Tagen.“ Diese schaute ihn unsicher an.

„Du weißt aber schon dass meine Wohnung kein Palast ist, so viel Platz hab ich auch wieder nicht.“ Bei ihrem Blick musste er richtig laut lachen. „Jetzt mach dir mal keine Sorgen, soviel kommt nicht aber wenn du nichts dagegen hast würde ich gerne noch zwei Regale aufhängen.“

Sakura nickte einverstanden und so gingen sie zum essen. Ein paar Tage später kam dann wirklich der Rest von Itachis Habe und es war wie er gesagt hatte eher spartanisch sehr zur Freude von Sakura.
 

Anderthalb Jahre später machten beide ihren Abschluss und arbeiteten dann in ihren Berufen. Inzwischen hatten sie Sakuras alte Wohnung aufgegeben und sind in eine größere gezogen. Itachi hatte sie ein paar Monate nach dem Einzug gefragt ob sie ihn heiraten will und im Moment stand sie vor einem gepackten Koffer und atmete müde aus. Im selben Moment kam Itachi rein und nahm sie in den Arm. „Du solltest dich etwas ausruhen das ist doch alles anstrengend.“ Sakura schüttelte den Kopf.

„Jetzt übertreib mal nicht nur weil ich etwas müde bin.“ „Aber bedenke was der Arzt gesagt hatte, gegen den Flug war ja auch. Jetzt hör wenigstens ein Mal auf ihn.“ Sakura drehte sich in seinem Arm um. „Du kennst die Gründe warum ich mit will. Ich will deinen Eltern selbst die frohe Botschaft übermitteln.“ Itachi lächelte noch mehr. Ja seine Sakura erwartete von ihm ein Kind. Sie war zwar erst im dritten Monat aber nur jetzt durfte sie Fliegen denn später wäre es zu riskant. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt selbst seinen Eltern zu sagen dass sie Großeltern wurden.

Sie hatten sie so herzlich damals aufgenommen als sie das erste Mal mit Itachi sie besucht hatte. Da wollte sie sich das nicht nehmen lassen.

„Und du bist sicher dass du das packst?“ Itachi klang besorgt aber Sakura schaute ihn ernst an. „Ja das bin ich und du hör auf mir das auszureden. Ich gehe mit und Punkt.“ Itachi wusste dass er keine Chance gegen ihren Stuhr Kopf hatte und so gab er nach. Keine Vier Stunden später standen beide am Flughafen. Als Itachi das Gepäck aufgegeben und eingecheckt hatte ging er wieder zu Sakura die es sich auf einem Stuhl bequem gemacht hatte. Nach einer Weile seufzte sie zufrieden auf. „Was ist los Kirschblüte?“ „Nichts Schlimmes aber ich erinnere mich gerade wieder daran wie ich dir damals auf Wiedersehen sagen musste.“ Itachi nahm sie in den Arm. „Das musst du nie wieder denn ihr beide seit sowohl meine Gegenwart als auch meine Zukunft. Ich liebe dich.“ Sakura schmiegte sich zufrieden an. „Ich dich auch.“ Dann wurde ihr Flug aufgerufen und sie standen auf. Am Gate angekommen strahlte die Sonne durch die Fenster sie direkt an und sie musste lächeln. Ja eine gemeinsame Zukunft.

Nie mehr allein so wie früher. Mit dem Gefühl ging sie dann mit Itachi mit. In eine Zukunft die besser nicht sein konnte.
 

Träume können war werden wenn man nur fest daran glaubt also lebt eure Träume.
 

Viele Liebe Grüße eure Anitasan



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  Desiree92
2018-04-02T14:37:03+00:00 02.04.2018 16:37
Auch diese FF ist sehr sehr schön geschrieben 🤗👌🏻
Von:  Sakura2100
2017-07-30T13:36:17+00:00 30.07.2017 15:36
Echt tolle ff. Spannend-realistisch-witzig- etwas kitschig was mir aber total gefällt *_*
Antwort von:  Anitasan
30.07.2017 16:45
Danke für deinen Kommentar. Ich freu mich das es dir gefällt. Ich hab noch mehr Werke und es wäre echt toll wenn du per Gelegenheit auch diese besuchst und auch kommentierst. LG Anitasan
Antwort von:  Sakura2100
30.07.2017 20:05
Bin schon dabei aber danke :)
Von:  SenseiSasuNaru
2017-06-04T23:56:38+00:00 05.06.2017 01:56
halllo wieder eine tolle ff ich muss sagen alle die ich bis jetzt lass waren gut. diese war auch klasse . lg
Von:  Xaldina
2016-08-15T09:31:12+00:00 15.08.2016 11:31
Alles in allem eine super Geschichte.
Auch wenn ihr hier und da noch ein paar Schreibfehler entdeckt habe ^^
Aber wir sind auch nur Menschen ;)

Ich würde mich auf jedenfall vielleicht sogar auf eine Fortsetzung freuen ^^
Antwort von:  Xaldina
15.08.2016 11:31
* Auch wenn ich hier und da noch ein paar Schreibfehler entdeckt habe ^^
Antwort von:  Anitasan
16.08.2016 18:28
Danke für den lieben Kommi.
Ich hab ein paar andere FF´s, würde mich freuen wenn du bei ihnen vorbeischaust.
Gruß Anitasan
Von:  Kirschblume
2016-04-07T19:23:00+00:00 07.04.2016 21:23
Ich fand das Ende traurig. Fand die Geschichte aber super.
LG Kirschblume
Von:  SaphirUchiha99
2016-02-16T22:25:21+00:00 16.02.2016 23:25
Niiedlich. Auch wenn ich sie schon mal gelesen hab
Von:  solty004
2015-04-20T10:53:34+00:00 20.04.2015 12:53
Hey,
Spät aber doch ein Kommentar. Hatte leider sehr viel die letzten Wochen oder besser Monate um die Ohren. Das ich nicht richtig zum lesen oder gar zu schreiben bin gekommen und das wird leider noch eine Weile anhalten. Bis ich wider regelmäßig zu Kommentare schreiben kommen.

Es waren echt spitzen Kapitel!
Leider sehr kurz doch ehrlich gemeint. Das nächste mall versuche ich wie viel es gewohnt sind von mir ein ausführlicherer mein Kommentar zu schreiben.

Freu mich schon auf was Neues von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  AnniinaAgricola
2015-04-20T03:45:29+00:00 20.04.2015 05:45
Wieder einmal eine wunderschöne ItaSaku-ff!!!!! Gleich mal auf die Favo-Liste!!!!!! :-)
Von:  Cosplay-Girl91
2015-03-12T20:05:53+00:00 12.03.2015 21:05
Toller Schluss.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG
Antwort von:  Anitasan
13.03.2015 14:50
Danke das freut mich. Kalr mach ich weiter. Gruß Anitasan
Von:  DarkBloodyKiss
2015-03-12T18:49:42+00:00 12.03.2015 19:49
Hi Nabend ^^

Sehr sehr schön geschrieben !!!!!


glg & einen ganz tollen Donnerstag Abend DarkBloodyKiss ^^


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