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Warum ich??

Und wieso mit ihm,verdammt??
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, dass Kapi ist wirklich sehr kurz, aber ich hoffe das stört euch nicht. Es wird bestimmt noch längere geben. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich nehme je nach Situation immer entweder, den Namen der Seele oder des Körpers.
Z.B. Narakus Seele in Inus Körper unterhält sich mit Kagome, schreibe ich Inu Yasha, da es für Kagome ja augenscheinlich Inu Yasha ist. Ist gerade kein bekannter Charakter einer der Beiden in der Nähe, benutze ich jeweils den Namen der Seele.
Ich hoffe ihr habt verstanden, was ich euch da versucht habe zu sagen.
Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß mit dem letzten Kapitel. Komplett anzeigen

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Was ist hier los?

Kapitel 1, Was ist hier los?
 

Inu Yasha läuft voraus und seine Freunde haben sichtlich Probleme damit hinterher zu kommen.

Ihn interessiert das zur Zeit allerdings eher weniger.

Seine feine, und Menschen hoch überlegene, Nase hat Naraku gewittert.

Es ist kaum zu glauben, dass der es sich nach all den Jahren traut,sich mal zu zeigen.

Nach all dem was Naraku ihm und seinen Freunden angetan hat, wird er ihn bestimmt nicht einfach so davon kommen lassen.

ER WIRD DAFÜR BEZAHLEN.

Völlig neben der Spur und nichts mehr wahrnehmend, außer seiner Wut auf seinen schlimmsten Feind, steht er wenig später seinem Erzfeind gegenüber.
 

Auch Naraku ist gerade erst auf die Lichtung getreten.

Inu Yasha zieht bereits sein Schwert und wartet auf einen Erstschlag von Naraku. Naraku tritt vorerst nur in die Mitte der Lichtung.

Und mehr scheint er in nächster Zeit auch nicht tun zu wollen.
 

Also sieht sich Inu Yasha gezwungen den ersten Schritt zu machen und stürmt mit Tessaiga auf ihn zu.

Es ist nur noch eine kurze Entfernung, die Inu Yasha von seinem Erzfeind trennt, als sich ein lila Licht um die beiden bildet und sie einhüllt.

Erst da fällt den beiden auf, dass auf der Wiese in einem bestimmten Muster das Gras und die Blumen zu fehlen scheinen.

Hätte man sich das alles aus der Luft angeschaut, hätte man das Muster erkannt.

Es ist ein Pentagramm.
 

Inu Yasha und Naraku gehen derweil in die Knie, weil sie dem plötzlichen, stechenden Schmerz nicht mehr standhalten können.

Keiner der eben Genannten, weiß was los ist, als sie auf einmal beide so einen leeren Blick bekommen und aus jedem jeweils eine leuchtende Kugel heraustritt.

Sie ist ein wenig mit Sesshomaru in seiner Form als Energiekugel zu vergleichen, nur sind diese zwei Kugeln weiß und kleiner als Sesshomaru in der Form.

Die zwei Kugeln kommen sich entgegen, treffen sich aber nicht und Inu Yashas Kugel dringt in Narakus Körper und Narakus in Inu Yashas Körper ein.

Als diese ganz in ihrem neuen Körper verschwinden, schließen die zwei Hanyou ihre Augen und werden bewusstlos.

Das lila Licht, welches sie umhüllt, verschwindet.

Hinter einem Baum, gut versteckt, sieht man nur noch eine alte, kleine Frau mit langen grauen Haaren, roten Augen, einem Stirnband um und vom Aussehen her sehr an eine Hexe erinnernd, sich umdrehen und plötzlich verschwinden, wie im Nichts.

Keine zehn Sekunden später kommen Kagome und der Rest der Truppe bei den zwei bewusstlosen Hanyou an.

Das erste, was man hört ist der besorgte und panische Schrei von Kagome: "Inu Yasha!!!!!!"

Als sie ihn so sieht, kann sie nichts mehr halten und sie rennt so schnell sie kann zu ihm.

Veränderung (un)bemerkt

Kapitel 2, Veränderung (un)bemerkt
 

» Das ist gar nicht gut. Was kann hier bloß vorgefallen sein? Was soll ich machen? Er darf nicht sterben, ich liebe ihn doch!! Aber das werde ich ihm niemals sagen können.«, dachte sich Kagome. Miroku tritt neben sie und legt ihr eine Hand auf die Schulter.

Dann sagt er zu seiner besten Freundin:“Mach dir keine Sorgen, er wird schon nicht sterben. Es sind keine Verletzungen zu erkennen. Vielleicht ist er nur erschöpft.“

„Genau. Ich finde, wir sollten Inu Yasha erstmal zurück ins Dorf und zu Kaede bringen, sie kann ihn ja mal untersuchen“, meint Sango bestätigend.
 

Also tragen die drei ihn ins Dorf zurück und Kaede begutachtet Inu Yasha genauestens.

Sie kann keine Verletzungen feststellen und teilt die Neuigkeit auch allen anderen mit, die sich bereits nicht mehr in Kaedes Hütte aufhalten, da sie sie nicht stören wollen .

Allerdings sagt sie auch, dass sich an ihm, irgendetwas verändert hat, nur kann sie nicht sagen was.

Kagome, Miroku, Sango, Kirara ,Shippo und Kaede fragen sich, was sich wohl verändert haben könnte, wobei man Kirara als Katzendämonin, nicht verstehen kann.

Es wird auch überlegt, ob das etwas mit Naraku zu tun haben könnte, aber das wäre selbst für Naraku ungewöhnlich. So Recht findet keiner eine Antwort auf die aufgeworfenen Fragen.
 

Naraku ist in der Zwischenzeit aufgewacht und hat festgestellt, dass er nicht in seinem, sondern in Inu Yashas Körper steckt. Er kann sich nicht genau daran erinnern was passiert ist. Er weiß noch, dass er Inu Yasha, in dessen Körper er ja jetzt unerklärlicherweise steckt, auf einer großen Lichtung begegnet ist und als Inu Yasha auf ihn zustürmte, bildete sich ein lila Licht um sie Beide. Danach weiß er nicht, was genau vorgefallen ist. Fakt ist, Inu Yasha müsste folglich auch in seinem Körper stecken und da weder er selbst, noch Inu Yasha das wohl geplant haben, muss es jemand sein, der damit etwas bestimmtes erreichen kann. Nur wer, und warum??? Fürs erste, wird er sich wohl als Inu Yasha ausgeben müssen. Eigentlich gar nicht so schlecht.

» Er reist doch immer mit dieser Kagome und, wenn ich mich richtig erinnere, kann sie die Juwelensplitter wahrnehmen. Das kann ich zu meinem Vorteil nutzen. Inu Yasha kann meinen Körper behalten. Sollten wir ihm, in meinem Körper, mal begegnen helfen mir die Anderen Inu Yasha zu beseitigen, ohne, dass sie es wissen und ich bekomme mein fast vollständiges Juwel der vier Seelen zurück. Sobald es dann wieder vollständig ist, kann mich keiner mehr aufhalten und die Anderen erfahren was sie getan haben. Sobald sie das erfahren haben, werden sie daran zerbrechen und ich habe, was ich immer wollte«, schmiedet Naraku bereits in Gedanken seine Pläne.
 

Inzwischen ist auch Inu Yasha erwacht und bemerkt, dass er im falschen Körper steckt.

»Das kann doch nicht wahr sein. Ich stecke im Körper von Naraku?! War er das? Aber wer sollte es schon sonst sein, wenn nicht er? Obwohl, soweit gehen? Naja, er hat es vor 50 Jahren ja schon einmal getan. Ich muss das irgendwie rückgängig machen. Ich werde eine Möglichkeit finden, meinen Körper wieder zu bekommen. Hoffentlich tut er in der Zeit Kagome und den Anderen nichts an. Ob die Anderen wohl schon gemerkt haben, dass mit “mir“ etwas nicht stimmen kann? Wer weiß. Sie würden mir bestimmt nicht glauben, dass ICH der richtige Inu Yasha bin. Nicht wenn ich SO aussehe. Am besten ich halte mich von ihnen fern, bis ich mir überlegt habe, wie ich es beweisen kann, oder bis ich eine Lösung gefunden habe.«
 

Kagome und ihre Freunde sind wieder bei Inu Yasha und schauen ihn besorgt an. Er bemerkt das gar nicht. Zumindest erkennt er die Besorgnis in aller Augen nicht. Er ist es auch, der die derzeitige Totenstille durchbricht, indem er sagt:“ Mir geht es gut. Meinetwegen können wir weiterziehen und wieder Naraku verfolgen. Immerhin ist sein Teil des Shikon no Tama fast vollständig. Und wir können nicht zulassen, dass er die restlichen Splitter auch noch in die Hände bekommt.“

»Hoffentlich war das nicht zu übertrieben.«

“Ich finde, du solltest dich noch etwas erholen. Ich glaube nicht, dass du schon wieder fit genug bist, um wieder durch die Gegend zu ziehen.“,kommt die Antwort von Miroku.

“Ich bin der Meinung, dass er selbst am besten entscheiden kann, wie es ihm geht und, ob er wieder reisen kann.“, kontert Sango.

“Auch, wenn ich finde, dass er ziemlich mitgenommen aussah und sich noch ausruhen sollte, stimme ich Sango zu. Wir sollten weiterziehen und einmal auf Inu Yasha hören.“, meldet sich Kagome zu Wort.

Shippo ist es egal und Kirara begleitet Sango so oder so überall hin.

Miroku muss sich geschlagen geben und die Truppe bricht schon am Nachmittag auf, Naraku und die fehlenden Juwelensplitter zu finden und ersteren zu töten.

Freund oder Feind Teil 1

Kapitel 3, Freund oder Feind Teil 1
 

Während der Suche gelingt es Naraku sich unbemerkt von Kagome und den Anderen zu trennen.

Das ist gut, denn seine bzw. Inu Yashas Sinne sagen ihm, dass Sesshomaru in der Nähe ist.

Die wichtige Tatsache, dass Sesshomaru seinen kleinen Halbbruder verachtet und er zurzeit in dessen Körper steckt, hat er verdrängt.

Kurze Zeit später steht er ihm direkt gegenüber, während Kagome und ihre Freunde ihn schon suchen.
 

Sesshomaru ist wie immer nicht gut zu sprechen auf Inu Yasha und greift ihn an.

Mit Bakusaiga in seiner Hand stürmt er auf ihn los und versucht ihn wie so oft zu töten.

Zu seiner großen Überraschung wehrt dieser aber nicht mit Tessaiga, sondern mit seinen bloßen Händen ab.

Sesshomaru versucht es immer wieder und Inu Yasha wehrt das Schwert jedes Mal mit seinen Händen ab, wobei ihm seine Klauen zugute kommen.
 

»Schlau war der ja noch nie, aber wenigstens schlau genug, Tessaiga zu benutzen. Was hat der bloß vor? So werde ich ihn früher oder später doch sowieso treffen. Ich sollte seinem Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge helfen. Es soll ein fairer Kampf werden und anscheinend denkt er, er wäre mir auch ohne Tessaiga gewachsen.Lächerlich.«

„Dir ist schon klar, dass das Schwert an deiner Hüfte nicht nur zur Zierde da ist, oder?“

Naraku schaut an sich runter.

Jetzt wird ihm klar, was er meint.

Er steckt ja in Inu Yashas Körper fest, was auch erklärt, warum er ihn angegriffen hat.

Und mit dem Schwert ist Tessaiga gemeint.
 

»Ich sollte lieber vorsichtig sein, wenn ich Tessaiga berühre. Vielleicht lehnt es mich ja ab,weil es zwar Inu Yashas Körper, aber nicht seine Seele ist.«

Völlig in Gedanken versunken und vergessend, dass Sesshomaru anwesend ist und alles sieht, tippt er einmal kurz auf den Griff Tessaigas und zieht seine Hand dann schnell wieder zurück.

»Anscheinend lehnt es mich trotzdem nicht ab.«

Jetzt umschließt er den Griff komplett und zieht das Schwert aus der Schwertscheide, als er sich sicher ist, dass das Schwert ihn anerkennt, trotz der falschen Seele.

»Es lehnt mich nicht ab. Vielleicht liegt es daran, dass auch ich ein Hanyou bin. Jedenfalls dürfte es so ein Kinderspiel sein mit ihm mitzuhalten. Der kann gerne Inu Yasha umlegen, aber nicht fälschlicherweise mich!! Er wird mir aber nie glauben, wenn ich versuchen würde, es ihm zu erklären. Am besten ich verteidige mich erstmal nur.«
 

Naraku muss beim Heben des Schwertes aufpassen, dass er nicht das Gleichgewicht verliert und mitsamt dem Schwert hinten rüber kippt.

Viel hätte nicht mehr gefehlt.

Allerdings ist er durch das Schwanken einem weiteren Schlag von Sesshomaru entkommen.

Naraku ist mittlerweile wütend darüber, dass Sesshomaru nicht mal warten kann und das, obwohl er selbst das auch nie tut.

Er hebt also Tessaiga und dieses Mal behält er sein Gleichgewicht bei und probiert sich an einem Kaze no Kizu.

Sesshomaru bleibt seelenruhig da stehen, wo er ist und der Angriff geht daneben.

Sesshomaru ist es leid.

Er ist in Sekundenschnelle hinter seinem Halbbruder und warnt ihn, mit seiner Giftklaue an dessen Hals, vor:“ Warum auch immer du Heute nicht in Form bist. So ist das ganze sinnlos. Ich werde dich Heute am Leben lassen. Aber verlass dich drauf, dass unser nächstes Aufeinandertreffen anders ausgeht.“

Damit nimmt er seine Giftklaue weg, dreht sich um und zieht wieder weiter.

»Es ist bewundernswert, dass dieser Inu Yasha noch lebt. Ich weiß, dass das nicht das erste Mal ist, dass ´´wir´´ uns begegnet sind. Aber ich weiß jetzt, dass Inu Yasha immer sehr benachteiligt sein muss. So wie es mir in diesem Moment geht, muss es ihm jedes Mal gehen. Und ich habe Heute zum ersten Mal in meinem gesamten Leben daran gezweifelt, dass ich den nächsten Tag noch erlebe. Und wie kann dieser Hanyou Tessaiga bloß führen??? Egal. Jedenfalls bin ich froh, dass Sesshomaru den Kampf vorzeitig beendet hat, da er ihn für sinnlos empfindet.«
 

»Was ist bloß mit diesem missratenen Hanyou los?? So schlecht gekämpft wie Heute, hat der noch nie. Zumindest war er eigentlich immer in der Lage Tessaiga zu führen. Und es ist unmöglich auch nur in entferntester Weise das richtige Führen eines Schwertes zu verlernen. Ich werde die Vorahnung nicht los, dass da etwas nicht stimmt. Da muss mehr hinter stecken, nur was??

Früher oder später werde ich das schon noch herausfinden.«
 

Sesshomaru beendet den Gedanken und kehrt zu seinen Begleitern zurück.

Naraku ist schon wieder unterwegs zu Kagome, Sango, Miroku, Kirara und Shippo, wobei er sich nicht ganz sicher ist, ob die, Gott sei Dank nur leichte, Verätzung vorne an seinem Hals auffallen wird.

Da sich die Gruppe nicht getrennt hat, um ihn zu suchen, findet er sie alle recht schnell wieder.

Kagome umarmt ihn bei seiner Rückkehr und will wissen, wo er war.

Da er sich auf dem Rückweg schon eine Ausrede hatte einfallen lassen, erklärte er, er hätte etwas Zeit für sich gebraucht.

Kagome gibt sich mit dieser Antwort zufrieden.

Und Naraku kann von Glück sagen, dass keine weiteren Fragen kommen und keinem seine leichte Verätzung aufgefallen zu sein scheint.

Freund oder Feind Teil 2

Kapitel 4, Freund oder Feind Teil 2
 

Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, sollte das nicht sein einziges Treffen mit alten Bekannten sein.

Kagome kann eine ,sich schnell nähernde, Aura spüren und zwei Juwelensplitter.

Sie informiert also die Anderen: „Kouga ist bald hier. Und so wie ich ihn kenne, werden Ginta und Hakaku bestimmt nicht hinterher kommen und erst geraume Zeit nach ihm hier ankommen.“

|»Ist Kouga nicht dieser Wolf, dessen Rudel Kagura für mich beseitigt hat?«

Naraku braucht nicht weiter darüber nachzudenken, denn schon ist Kouga bei ihnen angekommen und steht bei Kagome.
 

„Kagome, du bist meine Frau. Wieso kommst du nicht endlich mit mir und lässt den Pintscher seinen eigenen Weg gehen?“

Die Angesprochene bekommt einen leichten Rotschimmer um die Nase und wird verlegen, antwortet aber:„Ich bin nicht deine Frau! Bei der Entscheidung, wen ich heirate habe ich ja wohl noch ein Wörtchen mitzureden!! Und ich kann mich nicht daran erinnern, dem jemals zugestimmt zu haben.“

Inu Yasha setzt sich währenddessen an einen Baum und wartet ab, dass die beiden Turteltauben zu Ende diskutiert haben.

„Du kannst nicht ewig bei ihm bleiben, immer hin bist du mit mir verlobt.“

„Das wird ja immer schöner. Ich habe einer Verlobung nie zugestimmt, also wäre sie nichtig.“

„Bei uns entscheiden die Frauen ja auch nicht mit. Das Denken übernehmen bei uns die Männer.“

„Wenn dabei immer Zwangsverlobungen bei rauskommen kann ich verstehen, warum ich bei euch noch nie Frauen gesehen habe. Du kannst Leute nicht einfach zu Sachen zwingen, besonders, wenn du damit ihr gesamtes weiteres Leben planst!“

„Es ist so Tradition und so wird es gemacht!“
 

Kagome war am Anfang noch geschmeichelt von seinen Worten und wollte ihm nur deutlich klarmachen, dass sie bei Inu Yasha bleiben will. Allerdings hat sie sich mittlerweile so da reingesteigert, dass sie Kouga mal gehörig die Meinung sagt.
 

„Ob das nun Tradition ist oder nicht, ist mir egal. Ich gehöre nicht einmal zum Wolfsstamm, also habe ich euren bescheuerten Traditionen auch nicht Folge zu leisten. Ich werde dich nicht heiraten, merk dir das endlich mal!!!!“

„Aber Kagome, das“

Er hat keine Zeit mehr den Satz zu beenden, denn Kagome fällt ihm ins Wort.

„Nix da, aber Kagome. Ich bestimme selbst über mein Leben und da redet mir keiner rein.“
 

Wütend wendet sich Kouga nun an Inu Yasha:„Was hast du denn mit der gemacht? Die ist ja heute richtig aggressiv.“

„Wie bitte, ich und aggressiv? Und halt Inu Yasha da gefälligst raus. Wie würdest du dich fühlen, wenn du ohne dein Wissen eine Frau hättest?“

„Ich wäre der glücklichste Wolf der Welt. Und zudem wird das nie passieren.“

„Typisch Männer. Reden erst und Denken dann. Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein.“

„Oh doch, dass meine ich tot ernst.“
 

Allmählich wird es Inu Yasha zu bunt.

Genervt sagt er zu den Beiden:„ Wollt ihr nicht mal mit dem Kinderkram aufhören? Das ist albern!“

„Willst du Pintscher dich etwa mit mir anlegen, oder was? Das passt mir gut, ich habe eh noch eine Rechnung mit dir zu begleichen.“

„Nein, ich wollte und werde mich nicht mit dir anlegen.“

„Wie kommt das denn, du bist doch sonst gar nicht mehr zu bremsen, wenn er mich zu sich nehmen will.“, kommt prompt die Frage von Kagome, die den leicht traurigen Unterton in ihrer Stimme nicht verbergen kann.

„Wegen so einer Kleinigkeit werde ich mich bestimmt nicht prügeln.“

„Das hast du sonst aber immer.“, kommt es gleichzeitig von Kagome und Kouga, die leicht verwirrt dreinblicken.

„Weiß ich nichts von, also ist es mir egal.“
 

»Kaede erzählte uns doch etwas von einer Veränderung bei Inu Yasha. Außerdem kenne ich ihn ja jetzt auch schon mehrere Jahre und habe ihn so merkwürdig noch nie erlebt. Es kommt mir so vor, als wäre er nicht er selbst. Ach so ein Quatsch, das kann doch gar nicht sein. Oder doch?«
 

„Wenn du meinst, Pintscher. Ich komme jedenfalls wieder.“

Mit diesen vorerst letzten Worten macht er sich wieder auf den Weg.

Kurz darauf kommen auch Ginta und Hakaku an.

Sie machen eine kurze Pause, um Luft zu holen und die kleine Gruppe rund um Inu Yasha und Kagome zu grüßen und versuchen dann verzweifelt Kouga wieder einzuholen.

Freund oder Feind Teil 3

Kapitel 5, Freund oder Feind Teil 3
 

Inu in Narakus Körper durchstreift die Wälder und hofft, dass ihm einfällt, wie er die derzeitige Lage rückgängig machen kann.

Bisher ist ihm allerdings noch nichts eingefallen und er wird aus seinen Gedanken gerissen, als Kikyos Seelenfänger über ihn hinweg fliegen.

Er folgt ihnen, wenn auch nicht so schnell wie mit seinem eigenen Körper und der Tatsache vergessend, dass er in Narakus Körper steckt.

Nach ein paar Minuten erreicht er Kikyo, die mit dem Rücken zu ihm steht.

Erst jetzt fällt ihm wieder ein, dass es nicht sein Körper ist, in dem er steckt.

Bevor er weiter daran denken kann, reißt ihn Kikyo aus seinen Gedanken:„Hallo Inu Yasha“

„Aber wo-“

„Woher ich das weiß? Ganz einfach. Naraku schickt immer Leute, die die Arbeit für ihn machen sollen und kommt nur im äußersten Notfall persönlich vorbei. Naraku versucht mich, nachdem was er uns Beiden damals angetan hat, zu meiden. Und grundsätzlich hat dich verraten, dass, auch ,wenn du das Aussehen Narakus hast, die Aura um dich herum, nicht mal halb so finster ist wie es seine eigentlich ist.“
 

Inu Yasha muss sich eingestehen, dass es sehr logisch klingt, was der Grund dafür ist, dass sie Bescheid weiß.

Es hätte ihn auch sehr gewundert, wäre sie Schuld an dieser peinlichen Situation.

Oder nicht?

Er ist sprachlos, weiß wirklich nicht, was er dazu sagen soll.
 

Kikyo ergreift wieder das Wort.„Deine Sprachlosigkeit ist zwar ungewohnt, aber nachvollziehbar. Das ist aber nicht der Grund, weshalb ich meine Seelenfänger dich habe holen lassen.“

„Du hast sie … mich holen lassen??“

„Natürlich. Ohne deine feine Hundenase hättest du meine Nähe nie bemerkt.Und ich wollte dich einmal sprechen, also musste ich nachhelfen und habe meine Seelenfänger absichtlich in deine Nähe geschickt. Mir war klar, dass du ihnen folgen würdest.“

„Wozu das alles? Was gibt es so wichtiges?“
 

Jetzt wird Kikyo rot im Gesicht und guckt, ein wenig verlegen, zur Seite.

„Naja, wie soll ich sagen?“

Hier bricht Kikyo ab und überlegt eine Weile.

„Also, ich will ja nicht drängen, aber ich habe es eilig. Ich würde gerne weiter nach einer Lösung für mein augenscheinliches Problem suchen.“

„Es ist nur. Ich wollte, dass du weißt das ... „

„Das was?“

„Ich liebe dich!“
 

Das kam doch sehr überraschend.

Man sieht es Inu Yasha an, dass er mit allem gerechnet hat, nur damit nicht.

Im ersten Augenblick sind seine Augen vor Überraschung und auch ein wenig vor Schock geweitet, doch schon im nächsten Augenblick guckt er traurig zu Boden.

Während dieser Zeit, hat er nichts gesagt.

Kikyo hält es nicht mehr aus und fragt nochmal nach:„Und, was ist jetzt?“

Er guckt weiter traurig zu Boden, nicht fähig sie anzuschauen, während er antwortet:„Du hast mich wirklich überrascht, mit deinem Geständnis. Und ich habe nicht erwartet, das von dir zu hören.

Weißt du, ich habe im Laufe der Zeit meine Gefühle für dich verloren. Es tut mir leid, aber ich liebe dich nicht mehr. Ich liebe Kagome!“
 

Jetzt wird Kikyo sauer.

„Das hätte ich mir ja gleich denken können, dass du ausgerechnet meine Wiedergeburt liebst.“

„Sie ist viel mehr als das. Mehr als du je verstehen würdest.“

„Was ist an ihr schon so toll?“

„Einfach alles!!“
 

„Wenn ich dich nicht haben kann, dann soll dich keine haben!“

„Wie meinst ...“

Er muss mitten im Satz abbrechen.

So schnell wie sie ihren Boden spannte und auf ihn schoss, hatte er nicht einmal die Chance zu realisieren, was sie gerade getan hatte.

Der Pfeil traf ihn mitten ins Herz.

Doch anstatt ihn zu töten verschwindet der Pfeil einfach.
 

Ein paar hundert Meter weiter schreit Inu Yasha urplötzlich auf.

Kagome ist sofort bei ihm und will wissen, was passiert ist.

Er klagt über starke Schmerzen in der Herzgegend und wie zur Bestätigung taucht an der Stelle, wie aus dem Nichts, ein pfeilgroßes Loch auf.

Kagome reagiert nach einer kurzen Schrecksekunde und auf ihren Wunsch hin, legt er sich hin.

Sie benutzt ihre Kräfte, um ihn zu heilen.

Es dauert nicht lange und das Loch in seiner Brust schließt sich wieder und er kann wieder aufstehen.
 

Inu Yasha in Narakus Körper, den der Pfeil ja eigentlich treffen sollte, und Kikyo waren überrascht, als der Pfeil plötzlich verschwand.

Inu Yasha froh darüber, dass er noch lebt und Kikyo wütend wegen des missglückten Mordanschlages.

Doch erklären konnten es sich Beide nicht und glauben konnten sie es auch nicht so richtig.
 

Inu Yasha spürt ein ungutes Gefühl in sich aufkeimen, welches immer stärker wird.

Er ist der festen Überzeugung, dass er der Sache auf den Grund gehen sollte.

Inu Yasha kann es nicht riskieren, dass Kikyo einen erneuten Mordversuch auf ihn startet, also benutzt er einen von Narakus Tentakeln,um sie an einen Baum zu heften.

Und da Kikyo jetzt am Baum festhängt, trennt er den Tentakel ab und läuft in die Richting,in der sein ungutes Gefühl am stärksten ist.

Finaler Showdown und Erklärung

Kapitel 6, Finaler Showdown und Erklärung
 

Als er ankommt, sieht er noch, wie Kagome Naraku, in seinem Körper, heilt, welcher bis dahin wegen einem Loch in Herznähe in Gefahr schwebte.

Den Moment nutzt er aus und benutzt abermals seine Tentakel, um alle außer Kagome an einen Baum zu ketten, da sich die Anderen in das kommende Geschehen nicht einmischen sollen.
 

Kagome spannt derweil ihren Bogen, immer bereit zu schießen, während der richtige Naraku sich innerlich freut, dass Kagome offensichtlich gleich ihren geliebten Inu Yasha umbringen wird, ohne, dass sie es weiß.

„Ich würde dich gerne darum bitten, dass ich dir etwas sagen darf.“, meldete sich Naraku zu Wort.

Kagome antwortet, überrascht von der Bitte:„Du hast fünf Sekunden.“

„Es ist nicht so, wie es scheint. Ich bin nicht der den du siehst. Und auch, wenn du mir nicht glaubst, ICH BIN INU YASHA!!!!“
 

Kagome lässt die Bogensehne los und der Pfeil trifft ihn im Kopf.

Sie schreit ihn an:„Das glaube ich dir nicht und außerdem waren die fünf Sekunden vorbei.“

Der Pfeil in seinem Kopf verschwindet von einer Sekunde auf die Andere.

Stattdessen taucht erneut ein pfeilgroßes Loch bei Inu Yasha auf, dieses Mal aber im Kopf.

Und der Treffer ist tödlich, er ging zwar nicht tief ins Gehirn, aber immerhin soweit, dass lebenswichtige Nerven getroffen wurden.

Kagome kann nicht mehr schnell genug reagieren, als sie realisiert, wen der Pfeil jetzt eigentlich verwundet hat.

Gerade als ihr dies bewusst wird, schließt der Hanyou schon langsam seine Augen.

Naraku hat die ganze Szene mitansehen müssen.

Er lockert den Tentakel um seinen toten Körper, welcher nun zusammensackt und regungslos auf dem Boden liegen blieb.
 

Kagome kann nicht glauben, was an diesem furchtbaren Tag alles passiert ist.

Einem Nervenzusammenbruch nahe, sinkt sie auf die Knie.

Sie bekommt in ihrem Schockzustand kaum mehr als ein leises:„Nein!!!!!“ über ihre Lippen.

Vorsichtig spricht Naraku sie nochmal an.

Er ist sich bewusst, dass sie gerade gar nicht gut auf ihn zu sprechen ist, aber sie muss die Wahrheit erfahren, auch, wenn er weiß, dass sie es verleugnen wird.
 

„Was willst du? Du hast doch jetzt was du wolltest. Lass mich in Ruhe.“

„Ich kann dich nicht in Ruhe lassen. Ich weiß, du brauchst eine Zeit, um mir zu glauben, aber bitte ich bin es wirklich. Als ich Naraku das letzte Mal begegnet bin, müssen sich unsere Seelen irgendwie vertauscht haben, so, dass wir jetzt im Körper des jeweils anderen stecken.“

Sie spannt den Bogen erneut und schreit ihn wütend an:„Beweis es!!!!!!“
 

„Du reist durch den Knochenfresserbrunnen zwischen deiner und dieser Zeit.“

„Wusstest du vorher schon.“

„Du hast in deiner Zeit deine Mutter, deinen Bruder und deinen Opa Zuhause.“

„Du könntest Gespräche zwischen Inu Yasha und mir belauscht haben.“

„Ich werde in der Neumondnacht zum Menschen.“

„Das kann dir bereits einer deiner Abkömmlinge erzählt haben.“

„In deiner Zeit gibt es ein Spiel, welches unserem Kemari sehr ähnlich ist. Und ich habe den Ball kaputt gemacht, da ich dachte, jemand wolle dich damit angreifen. Ich weiß, es gäbe Möglichkeiten wie der richtige Naraku das hätte herausfinden können und ich wäre dir wirklich nicht böse, wenn du mit einem deiner Pfeile auf mich schießt, denn ich weiß, ich verlange gerade sehr viel von dir. Nur bitte, glaub mir. Ich bin Inu Yasha!!!!!“

Sie steht langsam wieder auf und geht auf ihn zu und man hört sie „Inu Yasha“ sagen, doch es ist kaum mehr als ein Flüstern.
 

Plötzlich kommt ein Pfeil aus dem Dickicht geschossen und trifft den richtigen Naraku, der ja schon tot ist, im Bauch.

Es passiert das selbe wie zuvor bei Inu Yasha in Narakus Körper, der Pfeil verschwindet und dafür erleidet nun Inu Yasha die Wunde.

Es ist merkwürdig, egal wie oft es passiert.

Doch das ist zur Zeit nicht wichtig.

Aus Kagomes anfänglich langsamen Schritten wird nun ein Lauf, auf ihren Gegenüber zu.

Denn nachdem der Pfeil sein eigentlich nicht vorhergesehenes Ziel verwundet hatte, kippt

Inu Yasha nach vorne und Kagome kommt gerade noch rechtzeitig, ihn aufzufangen.
 

Die Macht über Narakus Tentakel schwindet und sie ziehen sich zurück in Narakus angeschlagenen Körper mit der falschen Seele.

Dadurch sind nun auch seine Freunde frei.

Geschockt von dem ganzen Szenario, dass sich in den letzten Stunden hier abgespielt hat, sind sie unfähig sich auch nur einen Millimeter vom Platz zu bewegen.
 

Kikyo tritt aus dem Schatten der Bäume und steht der buntgemischten Gruppe gegenüber.

Sie meint zu Inu Yasha:„Es war nicht schwer mich aus dem Griff des Tentakel zu befreien, nachdem du ihn von deinem Körper abgetrennt hast.“

Kagome braucht nicht lange überlegen, als sie sieht, dass Kikyo ihren Bogen sogar noch in der Hand hält.

Sie fragt Kikyo:„Warum tust du das? Naraku war doch schon tot.“

„Wer sagt, dass der Pfeil für Naraku bestimmt war?“

„Das heißt du wusstest.... Aber warum? Was hat Inu Yasha dir getan, dass du gleich auf ihn schießt?“

„Was er getan hat? Er hat mir das Herz gebrochen. Er hat meine Liebe nicht erwidert. Und wäre das nicht schon schlimm genug, sagte er mir, er habe schon ein anderes Mädchen, das er liebt. Und zwar dich!! Du kannst dich glücklich schätzen, dass er dich liebt, nur bringt dir das nicht mehr viel“

Kagome guckt zu Inu Yasha, welcher die stumme Frage sofort versteht und gequält lächelt und ihr zunickt.

Sie legt ihn langsam auf den Boden, woraufhin er anfängt zu röcheln.

Mit einem letzten besorgten Blick schaut sie zu ihm, bevor sie sich Kikyo zuwendet.
 

Sie stellt sich ihr gegenüber und beide Mikos zielen gegenseitig aufeinander.

Und auch während sich Kagome noch vor Inu Yasha stellt, lässt sie sie nicht aus den Augen.

Beide sind bereit, jeder Zeit loszulassen.

Und Kikyo macht den Anfang, allerdings hat sie ihr Ziel geändert.

Anstatt auf Kagome zu schießen kommt dieser Inu Yashas totem Körper wieder näher.

Kagome schießt sofort danach einen Pfeil hinterher und hofft, dass sie den Pfeil noch umlenken kann, doch vergebens.

Ihr Pfeil verfehlt den Kikyos nur um Millimeter und für einen zweiten Versuch ist es bereits zu spät.

Der Pfeil trifft das stillstehende Herz und verschwindet.

Ahnend was passieren wird, dreht sie sich zu Inu Yasha um und sieht diesen mit einem Loch im Herzen da liegen und sieht dabei zu, wie er seinen letzten Atemzug macht bevor er seine Augen für immer schließt.
 


 

Kagome fängt an zu weinen, was bald eher einem Wasserfall gleicht.

Narakus und Inu Yashas Seelen hingegen, können endlich aus ihren falschen Körpern raus.

Inu Yasha flüstert vorher noch: „Tut mir leid.“, bevor er und Naraku dann im Jenseits verschwinden und Kikyo mit sich in den Tod reißen.

Kagome geht auf die Knie, das alles war zu viel für sie.
 

Eine kleine,alte Frau mit langen,grauen Haaren, roten Augen, einem Stirnband um und vom Aussehen her, sehr an eine Hexe erinnernd taucht auf und schreit:„Mein Plan ist aufgegangen. Es war eine gute Idee sie ihre Körper tauschen zu lassen. Das immer der jeweils Andere den Schaden abkriegt ist zwar ein dummer Nebeneffekt, aber naja. Jeder Zauber hat nun einmal seinen Preis. Wenigstens ist das mit dem Heilen anders. Es war interessant den Beiden zuzuschauen. Dieser Naraku hat sich aber auch wirklich zu blöd angestellt in Inu Yashas Körper.“

„Wer bist du?“ , fragt Kagome schon fast völlig abwesend.

„Du erinnerst dich nicht an mich?“

Kagome antwortet nicht mehr.

Sie spürt eine tiefe Leere in ihrem Herzen und auch ihr Blick verrät, dass sich in ihr nichts als Leere befindet und sie nicht fähig ist noch irgendetwas zu tun.

„Ich kann gar nicht verstehen, wie ein Hanyou einem nur so wichtig sein kann. Dieser Naraku scheint dich ja nicht zu interessieren, aber du trauerst um Inu Yasha. Nun gut. Erstmal helfe ich deinem Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge. Ich bin Urasue. Diejenige, die Kikyo damals mit Hilfe von Lehm, ein bisschen Graberde und einem Teil deiner Seele wiederbelebt hat.“
 

Danach sah man einen Arm durch ihren Körper ragen.

Sesshomaru hat alles mit angehört und setzt seine Giftklaue ein,um ihr Leben zu beenden.

Das Gift zersetzt langsam ihren Körper und man hört Sesshomaru nur noch sagen:„Mir ist beim letzten Kampf gegen Inu Yasha schon aufgefallen, dass da etwas nicht stimmen kann.Jetzt weiß ich auch was. Und niemand ,außer mir, tötet oder quält Inu Yasha, ohne, dass er mit seinem Leben dafür bezahlt!“

Nachdem er das sagte, drehte er sich um und ging wieder.
 

Als wäre das nicht schon alles genug für Kagome, taucht vor ihr ganz unerwartet das vollständige Shikon no Tama auf.

Eine Stimme im Inneren des Juwels spricht zu ihr:„Du als Miko und Wiedergeburt meiner früheren Hüterin darfst nicht so in Trauer verfallen. Doch ich verstehe den Schmerz, um deine Liebe. Bedauerlich, dass keiner von euch sich traute, es dem anderen zu sagen, bevor das hier geschah. Nun gut,ich werde dir helfen. Ich belebe ihn wieder und verschwinde endgültig. Passt gut auf euch auf, ihr zwei.“

Somit hüllt es Inu Yasha in ein lila Licht und verschwindet dann.
 

Die Stimmung ist angespannt und seine Freunde warten darauf, dass Inu Yasha seine Augen öffnet.

Sie müssen nicht lange warten, bis er wieder aufwacht, und diesmal in seinem eigenen Körper.

Alle Anwesenden sind sprachlos und wissen, nach all dem, was in den letzten Stunden passiert ist, nicht, was sie sagen sollen.
 

Inu Yasha steht mit wackligen Beinen auf und sieht sich auf der Lichtung um, bis er entdeckt, wen er sucht.

Kagome.

Er geht auf sie zu und hockt sich vor ihr hin.

Kagome hat von all dem nichts mitbekommen.

Sie ist noch immer von Sinnen und auch ihr Blick zeigt nach wie vor nichts weiter als Leere.

Er rüttelt leicht an ihren Schultern und sagt ihren Namen.

In der Dunkelheit ihren Namen hörend, kehrt sie langsam wieder in die Realität zurück.

Ihr leerer Blick verschwindet, als sie die Person erkennt, die vor ihr sitzt.

Völlig durcheinander, wie das sein kann, wirft sie sich ihm um den Hals.
 

Allmählich finden auch die Anderen ihre Sprache wieder, sie sagen, dass sie wieder ins Dorf gehen und dort auf sie warten würden.

Damit lassen sie die Beiden alleine zurück.
 

Mittlerweile hat auch Inu Yasha Kagome in den Arm genommen, welche noch immer nicht glauben kann, dass ihr geliebter Hanyou wieder da ist.

Kagome durchbricht als Erste die angenehme Stille:„Ich will gar nicht wissen, wie es sein kann, dass ich dich wieder habe. Aber, stimmt es, was Kikyo da gesagt hat?“

„Ja, es stimmt. Ich liebe dich. Und ab jetzt werde ich dich nie wieder alleine lassen.“

„Ich liebe dich auch.“

Um ihm das auch zu beweisen, löst sie sich langsam aus seiner Umarmung und küsst ihn.

Inu Yasha erwidert den Liebesbeweis und auch, wenn der Kuss nicht lange andauert, sind sie sich

auch ohne Worte einig, dass sie zusammen gehören.

Händchen haltend gehen sie ins Dorf zurück zu den Anderen, leben als Liebespaar dort und passen gegenseitig aufeinander auf.
 

»Kouga ist schon ein paar Mal im Dorf aufgetaucht.

Er und Inu Yasha haben sich mal wieder gestritten, aber ich denke, Kouga gibt mich allmählich auf. Ich vermute, dass er bald einsieht, dass er bei mir keine Chance hat. Und ich hoffe, dass er Ayame glücklich machen kann, denn die Zwei würden so ein tolles Pärchen abgeben. Inu Yasha und ich sind schon fast ein Jahr zusammen und sehr glücklich. Sango und die Anderen haben uns erst mal nichts gefragt, darum hat Inu Yasha ihnen nach einer Weile alles erzählt. Ich hoffe, dass das mit mir und Inu Yasha noch Jahrzehnte hält und, dass ich so etwas wie damals, nie wieder durchstehen muss.«,denkt Kagome über die inzwischen vergangene Zeit und über ihre Freunde nach.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Einmal ein kurzes Nachwort.
Zuerst zu dem "Und da Kikyo jetzt am Baum festhängt ..." :Welch Ironie!!!
Und zu guter letzt (ich will euch ja nicht zu kange aufhalten) zu dem "... benutzt er einen von Narakus Tentakeln..." : Das sah mit Sicherheit besser aus, als Narakus erster Versuch Tessaiga zu führen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  CheyennesDream
2014-04-24T00:11:05+00:00 24.04.2014 02:11
Bin auf deine Umsetzung gespannt und freue mich auf eine Interessante Geschichten. Ganz besonders weil du dise beiden Charas genommen hast.
Die Idee mit dem Pentragramm gefällt mir.

Wenn du ein paar Absätze einfügst und Gelegentlich auf einer neuen Zeile anfängst, wird das Kapitel optisch gesehen etwas länger ;)

Chris
Antwort von:  Sesshy500
24.04.2014 10:03
Mir sind auch gerade Ideen gekommen, wie es weitergehen könnte. Damit ich sie nicht vergesse, werde ich die wohl auch gleich aufschreiben. Es freut mich, dass dir mein 1.Kapitel schon mal gefällt. Und, was so mathematische Formen angeht, ich liebe, liebe, liebe, liebe, liebe ... Pentagramme. Meine Lieblingsform.
Und, danke für den Tipp. Ich werde in die nächsten Kapitel Absätze einfügen und ab und an, auf einer neuen Zeile anfangen.
Antwort von:  Sesshy500
25.04.2014 01:10
Der größte Teil meiner Ideen verweilt mittlerweile auf Papier und wartet darauf, als Kapitel im Netz zu stehen. Nur muss ich die Kapitel jetzt noch schreiben.


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