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Sakura Haruno - Eine Kirschblüte mit Magie

sasusaku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, ich hätte echt nie gedacht, dass ich nach so kurzer Zeit schon drei Kommis habe (hier ein Dankeschön an die Verfasser) und ich werde mich beeilen die FF weiter zu schreiben. Einen schönen Tag noch Sakura 23 <3 Komplett anzeigen

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Abschied

Abschied
 

Ein letztes Mal schaute Sakura auf den Brief,

der alles erklären sollte,

der alles rechtfertigen sollte,

der alles verständlich machen sollte,

ihre Entscheidung, Konoha-Gakure, ihr Heimatdorf, mit gerade mal 12 Jahren zu verlassen. In dem Brief stand folgendes:
 

Liebe Teammitglieder, liebe Lady Tsunade, lieber Sensei Kakashi!
 

Auch wenn es mir schwer fällt, ich habe mich schließlich entschieden Konoha zu verlassen. Bitte denkt nicht das es an euch liegt, es zählt einzig und allein mein Entschluss stärker zu werden, um euch mit ganzem Herzen Unterstützen zu können. Macht euch bitte keine Sorgen, mir wird es dank der Medizinausbildung von Lady Tsunade und der Ausbildung von Sensei Kakashi, nicht so schwer fallen meine Ziele zu verfolgen. Es tut mir selber weh, also sucht bitte nicht nach mir. Ich verspreche das ich irgendwann zurück kommen werde, ich weiß nur noch nicht genau wann, ihr findet bestimmt jemanden der mein Platz im Team ersetzt.
 

Liebe Grüße: Eure Sakura Haruno
 

Sie lachte kalt.

Lügen.

Alles Lügen.

Einzig und allein die Medizinausbildung könnte ihr helfen und die Grundausbildung, aber der Rest...

Natürlich lag es an ihnen, sie die Sakura immer für schwach gehalten hatten, sie die sie immer unterschätzt hatten, sie die immer dachten, dass sie alles hinnehmen würde. Sie hatte sich in einem Kampf immer im Hintergrund halten müssen und die Anderen zu heilen. Jemanden heilen zu können war toll, keine Frage, jedoch war es erniedrigend, zu sehen zu wie ihre Teamkameraden, Sasuke und Naruto, sowie ihr Lehrer, ihr bestes gaben, vielleicht sogar Leben retteten, während sie daneben stand.

Natürlich lag es auch ein Teil an ihr, sie war nicht die Stärkste, noch nicht.

Dabei hatte sie Talent für Genjutsu, da Sakura ihr Chakra perfekt regulieren konnte, aus diesem Grund hatte sie Tsunade, den ranghöchsten Ninja im Dorf, den Hokage, gebeten sie zu trainieren. Tsunade lehrte sie also das Heilen und sogar ein Paar Kampftechniken: Man musste sein Chakra in die Faust fließen lassen, es stark konzentrieren, wie bei einem medizinischen Ninjutsu und es dann explosionsartig loslassen.

Bei Sakura fingen Bäume an zu ächzen und Wände bröckelten, das wollte sie auf jeden Fall weiter entwickeln, um das so gut wie ihre Meisterin zu können, wenn Tsunade dies tat ächzten oder bröckelten Gegenstände nicht nur, sondern gaben nach und zerfielen in tausende kleine Stücke. Ja, Tsunade war sie wirklich dankbar, ihrem Sensei auch, jedoch hatte er mit Sasuke und Naruto Spezialtraining gemacht und mit ihr nicht.

Naruto Uzumaki, ein Blondschopf mit großen blauen Augen, dessen größter Wunsch es war Hokage zu werden, wie sein Vater und immer Blödsinn im Kopf, er sorgte sich viel um sie und wollte seine Teamkameradin immer beschützen und manchmal war er ein ziemlicher Idiot, was lustig und nervig zugleich sein konnte.

Sie machte ihm keine Vorwürfe, dass er nicht erkannt hatte das sie viel schauspielerte, Naruto hatte in seinem Leben Selbst viel Leid ertragen müssen, seine Eltern waren tot, genau wie Sakuras, sie waren gestorben als der neunschwänzige Fuchs das Dorf angegriffen hatte, ein riesiger Fuchs mit neun Schwänzen und einer unglaublichen Menge an Chakra. Dieser Fuchs, durch den so viele Menschen, sogar ihre eigenen Eltern gestorben waren, wurde in Naruto versiegelt...

Früher wurde er deshalb von vielen Menschen verachtet, doch nun hatte er sich bewiesen, deshalb wollte er Hokage werden und von allen respektiert werden.

Er war ein guter Freund von ihr, aber ein kleiner, dunklerer Teil von ihr, hasste in dafür das er sie immer beschützen musste und Sakura unterschätzte, sowie fast jeder andere...

Das größte Problem war jedoch Sasuke Uchiha, ein Mädchenschwarm, mit schwarzen Haaren und schwarzen Augen, er sah unheimlich gut aus, Sasuke in einem Wort zusammen zufassen war schlichtweg cool. So war auch sie in verliebt seit Sakura ein kleines Mädchen war, hatte sich deswegen sogar mit ihrer besten Freundin, Ino Yamanaka, zerstritten, ab da waren sie eine Mischung aus Freundinnen und Rivalinnen gewesen!

Natürlich wurde diese Liebe und auch nicht der anderen Mädchen erwidert, Sakura hatte immer versucht sich mit dem Mädchenschwarm zu treffen, aber er hatte nie zugesagt, am Meisten hatte sie dabei verletzt das er sich nicht mal die Mühe gemacht hatte eine Ausrede zu finden, sondern ihr eiskalt ins Gesicht gesagt hatte, dass er nicht will oder das Sakura lieber trainieren sollte.

Sie hatte immer „OK.“ gesagt hatte gelächelt und war nachhause gegangen, denn erst dort konnte sie ihre Maske fallen lassen und den Tränen freien Lauf lassen.

Sasuke war nicht nur beliebt sondern auch total in Ninjutsu, Genjutsu und Taijutsu begabt, noch dazu hatte er das Sharingan, ein Kekkei Genkai, also Techniken oder Künste die man nur durch Vererbung erlangen konnte. Mit dem Sharingan Techniken erkennen, das Angriffsmuster des Taijutsus und leicht das Chakra vom Gegner.

Der Uchiha-Clan war sehr bekannt, aber nicht alle hatten das Sharingan. Sasuke hatte noch einen großen Bruder, der, genau wie er, unglaublich talentiert und gut aussah, er hieß Itachi und arbeitete als Anbu, die Elite Ninjas von Konoha.

Auch ihr Lehrer, mit den grauen Haare und dem Mundschutz, obwohl er erst knapp 30 war, hatte das Sharingan, allerdings nur auch einem Auge, das er immer mit seinem Stirnband verdeckt hielt. Jeder Ninja hatte ein Stirnband mit dem Zeichen von Konoha.

Aufgrund dieser Begabung, der kühlen Gelassenheit und des „Wow“ Effekts, waren Naruto und Sasuke Rivalen, Naruto wollte ihn überholen, doch Sasuke war ihm immer ein Schritt voraus.

Sakura hatte den Ärger und die Trauer immer runter schlucken können. Doch dann hatte sie sich entschlossen ihn ein letztes Mal zu Fragen. Er hatte sie wütend angeblickt und kalt gesagt:„ Sakura verstehst du es nicht, ich werde nicht mit dir Ausgehen. Nicht jetzt, nicht heute, nicht morgen, niemals! Du bist sogar noch schwächer als Naruto, geh lieber mal trainieren, du bist nur ein Klotz am Bein!“

„A- Aber Sasuke“, ab diesem Moment hatte sie Angefangen heftig zu schluchzen.

Er hatte sich damals bereits umgedreht und war nachhause gegangen.

Nun brach sie in Tränen aus und schrie: „ Aber Sa- Sasuke, ich verdammt, ICH LIEBE DICH, ICH LIEBE DICH SOSEHR!“

Sasuke hatte sich umgedreht sie eiskalt angeguckt und sagte: „Sakura, du nervst!“

Er war weitergegangen, ohne sich umzudrehen und ließ so sie und ihr gebrochenes Herz zurück.
 

Aus all diesen Gründen die sich wie Puzzlestücke zusammensetzen, verließ sie das Dorf, einige Leute würde sie vermissen, doch die junge Kunoichi wusste, das sie darüber hinweg kommen würde. Sie legte den Brief auf ihr Bett, ihre wichtigsten Sachen wie das Teamfoto hatte sie alle in ihrem Rucksack verstaut, es war nicht sehr viel.

Ein letztes mal, sowie sie es jeden Tag machte, guckte sie in den Spiegel, der in ihrem Zimmer hang, und betrachtete ihren langen rosa Haare und ihre smaragdgrünen Augen, dann ging sie zum Fenster, öffnete es und sprang raus auf die Dächer bis zum einem Wald, der auf einer großen Klippe lag, Konoha hieß nicht umsonst „Das versteckte Dorf hinter den Blätter.“.

Die Nacht war dunkel, klar und noch warm, eine leichte Brise spielte mit ihren Haaren, ein letztes Mal guckte sie auf das Dorf hinunter, ihre Heimat...

Sie schüttelte den Kopf, Sakura wollte endlich nach vorn bli

Entscheidungen und seltsame Energie

Entscheidungen und seltsame Energie
 

Sie rannte, Sakura wusste nicht genau wohin, nur weg, weg von Konoha. Dem Land des Feuers. Inzwischen war es Morgen geworden. Sie wusste, dass sie erst mal über die Grenze musste, doch das würde noch 3 Tage dauern, ihr Glück war, dass Konoha nicht sehr weit von der Landesgrenze entfernt lag.

Sakura wusste das sie es unbedingt zu der kleinen unterirdischen Höhle schaffen musste, als Team 7 wieder einmal auf einer Mission war, hatte die Kunoichi die Höhle entdeckt, als sie Wasser holen war. Als erstes hatte sie überlegt es den Anderen zu sagen, hatte sich aber doch dagegen entschieden.

Adrenalin wurde durch ihre Adern gepumpt sie hatte Angst, Angst erwischt zu werden, denn wenn dieser Fall eintreten würde, wusste Sakura das es ihr wahrscheinlich unmöglich sein würde wieder zu fliehen.

Sie lief bereits seit einigen Stunden und hielt kurz an um etwas zu trinken, Sakura merkte das ihre Wasservorräte fast aufgebraucht waren, ihre Hand umklammerte die Flasche und drückte zu, Fingerknöchel traten weiß hervor und die Flasche gab nach.

Kurz schüttelte das junge Mädchen ihren Kopf und rannte entschlossen weiter. Die Entschlossenheit sank und sie merkte, dass sie immer langsamer wurde.

War es wirklich eine Gute Idee gewesen?

Was ist wenn sie sterben würde?

Konnte sie das Naruto, ihrem besten Freund wirklich antun?

Was ist wenn sie nicht stärker werden würde, könnte sie sich dann jemals nach Konoha zurück wagen?

Sie blieb stehen.

Würde sie außerhalb von Konoha jemals zu einer vollen Kunoichi werden?

Wenn sie jetzt umdrehte konnte sie es schaffen, einfach zurück kommen und ihr Leben weiter führen, so wie es vorher war. Falls die Dorfbewohner gemerkt hatten, dass sie weg war, könnte sie einfach sagen das es nur ein Scherz war.

Nein.

Nein!

Dieses eine Mal, wollte Sakura es durchziehen, ihren Entschluss einhalten. Wie konnte sie nach Konoha zurückkommen und so weiter machen wie bisher. Sie konnte das nicht tun, sie würde sich jeden Tag fragen: „Was wäre, wenn ich damals ..?“ Nein sie musste stark bleiben, Sakuras Wille war schon immer sehr ausgeprägt, wenn das Mädchen etwas wollte, zog sie es auch durch.

Sakura ballte kurz ihre Fäuste und verkrampfte diese, dann rannte sie los, noch schneller als vorher.
 

Am Abend erreichte sie endlich die Höhle, sie war doch weiter entfernt gewesen als geplant. Kurz suchte Sakura, dann sah sie Büsche und schob sie zu Seite.

Ein dunkles Loch kam zum Vorschein, sie konnte nicht genau einschätzen wie tief es war, also nahm Sakura eins ihrer Leuchtstäbchen, knickte es und warf es hinab. Es viel nicht sehr tief, mit einem Scheppern kam es auf dem Boden auf und erleuchtete einen kleinen Teil der unterirdischen Höhle.

Kurz überlegte Sakura, dann sprang sie einfach hinab und landete etwas plump auf dem Boden. Dann lächelte sie, tatsächlich hatte Sakura recht gehabt, hier unten entsprang tatsächlich eine Quelle. Sie ging zum kleinen Fluss, ließ sich nieder und füllte die Wasserflaschen auf, endlich konnte Sakura trinken, sie war so durstig und hungrig, hungern, das wusste Sakura, würde sie nicht, denn das kluge Mädchen hatte genug Essen mitgenommen, falls es ausging konnte sie immer noch Kräuter essen. Sie machte sich schnell frisch und aß etwas.

Langsam wurde Sakura müde, der Tag war unglaublich anstrengend gewesen, zu anstrengend für ein zwölfjähriges Mädchen. Sie rollte sich auf dem kalten Boden zusammen und fiel sofort in einen tiefen Schlaf.
 

Schweißgebadet wachte Sakura auf und schreckte sie plötzlich hoch, zuerst wusste Sakura nicht wo sie war, doch dann viel ihr alles wieder ein. Sie hatte ihr Heimatdorf und ihren besten Freund verlassen.

„Es tut mir so Leid, Naruto.“, flüsterte sie während ihr eine Träne über die Wange lief. Schnell wischte Sakura die Träne weg, sie hasste es zu weinen, denn wenn man weinte zeigte man Schwäche. Früher hatte Sakura oft geweint und sie hatte es gehasst, aber was konnte man schon dagegen machen Gefühle zu zeigen? Nichts.

Sakura konnte nichts daran ändern das sie Naruto allein gelassen hatte, egal wie sehr sie es sich wünschte das er mitgekommen wäre, er hätte es nicht getan. Lieber hätte er Sakura, seine beste Freundin davon überzeugt das sie so etwas extremes nicht tun müsste um Anerkennung zu bekommen und wenn Naruto das gesagt hätte, hätte Sakura nicht gehen können, egal wie sehr sie es gewollte hätte.

Ihr Rücken schmerzte höllisch. Langsam richtete sie sich auf und kontrollierte noch einmal ihre Vorräte, dann drehte sie sich um und kletterte die Wand hoch, um schließlich aus der Höhle zu klettern.

Licht.

Warmes Sonnenlicht, sie spürte es auf ihrer Haut. In ihrem Übernachtungsplatz war es kühler und viel dunkler gewesen.

Langsam nahm sie aus ihrem Rucksack eine Karte und zeichnete die Höhle ein, . Noch zwei Tage, zwei Tage, dann hatte sie die Grenze erreicht. Bald.
 

Drei Tage laufen und drei anstrengende Nächte später hatte Sakura die Grenze erreicht. Um genau zu sein waren es zwei, sie hatte genau zwei Möglichkeiten.

Die Erste war es durch Sunagakure zu reisen, die große Wüste oder „Das Dorf unter dem Sand“ und dann weiter nach Tagigakure

Die Zweite Möglichkeit war es in das umstrittene Land Hanrangakure zu gehen, dort zu bleiben und zu trainieren.

Würde sie durch Sunagakure reisen, begab sie sich in die Gefahr, entdeckt und zurück gebracht zu werden, denn Sunagakure und Konohagakure hatten ein Bündnis, in Tagigakure würde es dann weiterhin klappen.

Harangakure, Haran bedeutete soviel wie Rebell, doch es wurde von den Meisten nur abfällig das Land hinter der Grenze und das Land der Bauern genannt wurde. Es war nicht das einzige herrscherlose Land.

Würde sie diesen Weg nehmen wusste Sakura das sie da wohl niemand erkennen oder gar zurückschicken würde, die Frage war nur wie die Menschen dort waren. Wie sollte sie sich entscheiden?

Jedes mal, jedes mal bis jetzt, hatten ihr fast immer andere Leute die Entscheidung abgenommen, dieses Mal jedoch, konnte sie selber entscheiden. Eine schwierige Entscheidung.

Falls sie die erste Möglichkeit wählen würde, würde Sakura ein großes Risiko eingehen, das Risiko zurückgeschickt zu werden.

Falls sie die zweite Möglichkeit nehmen würde, könnte sie – falls sie den Gerüchten glauben schenken sollte – ein noch größeres Risiko eingehen, das Risiko des Todes.

Automatisch bewegte sie sich in Richtung Sunagakure, der sichere Weg. Sie hatte sich im Stillen, auch wenn ihre Meinung meist nicht gefragt war, sich immer für den sicheren Weg entschieden.

Jedoch – wollte Sakura das überhaupt, plötzlich keimte etwas in ihr auf, ein Wille. Ein Wille des Risikos. Warum auch nicht? Was hatte sie schon zu verlieren?

Also dieses Mal entschied für Sakura sich selbst, den Weg des Risikos – Harangakure.
 

Noch stärkere Adrenalinschübe durchfuhren sie, noch stärker als zuvor. Doch diesmal war es eine Mischung aus Angst und freudige Erregung.

Hier waren die Landschaften anders, verwilderter, gefährlicher. Sakura fühlte sich einfach freier. Es war auf eine gewisse Weise toll, mystisch und geheimnisvoll.

Einmal kam das Mädchen an einem Dorf vorbei, sie umrundete es mit Absicht, Sakura wusste noch nicht genau wo sie hinwollte. Es gab kleine Häuser, aus Holz und Steinen, außerdem gab es noch einen kleinen Marktplatz, der dem ganzen einen romantischen Tough gab.

Sakura setzte ihren Weg fort, nach zwei oder drei Stunden erstarrte sie plötzlich. Sie hörte ziemlich laute Geräusche. Eindeutig Kampfgeräusche.

Der Fluchtinstinkt traf sie so hart, als hätte ihr jemand ins Gesicht geschlagen. Da war aber auch etwas anderes: Neugier. Kurz rang sie mit sich, dann entschied sie sich dem Geräusch nach zu gehen.

Das rosa haarige Mädchen kletterte schnell auf einen hochgelegenden Ast und beobachtete. Sakura sah nicht sehr viel, also ging sie noch näher ran. Dann sah sie den Kampf, so etwas hatte sie vorher noch nie gesehen, dabei hatte Sakura als Kunoichi schon viele Kämpfe gesehen und selber erlebt.

Diese Leute von denen sie wusste das sie aus Harangakure kommen mussten.

Sie konnte nicht genau sagen was denn konkret anders war, vielleicht ihre Art sich zu bewegen, anzugreifen und einfach ihr gesamtes Erscheinungsbild.

Sakura wurde blass, als sie merkte das auf dem Kampffeld Leichnamen lagen, sie hasste es Leichen zu sehen. Auf dem Feld kämpften insgesamt drei Leute, ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren, ganz in schwarz gekleidet, was etwa in ihrem Alter zu sein schien, kämpfte mit einem Mann zusammen, sein zerrissener Mantel, unter dem er einen grauen Anzug trug, wehte im Wind, Sakura konnte nicht genau seinen Kopf sehen, da er einen Hut trug, jedoch sah sie zwischendurch immer wieder etwas weißes aufblitzen, beide gegen eine junge Frau mit langen blonden Haare. Ihr Gesicht war verzerrt vor Hass, und schließlich traf sie das Mädchen mit einem seltsamen Geschoss das sie einfach aus der Luft zu kommen schien. Es war plötzlich einfach dar. Das Mädchen schrie vor Schmerz auf und viel zu Boden.

Fast hätte Sakura auch geschrien, der seltsame Mann brüllte etwas, was Sakura wegen dem Pfeifen des Windes, der in den letzten Minuten stark zugenommen hatte, nicht verstand. Er erschuf eben falls eine Kugel und traf die Frau, wie bei der Frau schien die Kugel aus dem Nichts zu kommen. Die Kunoichi verstand es einfach nicht, wie machten sie das?

Abgesehen davon, das sie keine Fingerzeichen benutzten, wie es schien, konnte Sakura nur sehr schwaches Chakra spüren, das jedoch überhaupt nicht benutzt wurde. Stattdessen vernahm sie nur diese merkwürdige Energie, die sie zuvor noch nie gespürt hatte, es viel ihr absolut nichts vergleichbares ein.

Die Frau viel auf den Boden. In dem Moment als sie getroffen wurde, hörte das Mädchen auf zu zucken, schnappte nach Luft und setzte sich keuchend auf.

Die Gegnerin schrie hasserfüllt: „Vielleicht könnt ihr meinen Körper vernichten, aber niemals meine Magie!“

„Wenn ich du wäre, wäre ich da nicht so sicher!“, sagte der Mann kalt und und holte aus seiner Tasche ein Revolver und richtete es auf die Frau, das Mädchen drehte sich weg. Wollte er die Frau umbringen?

Der letzte verzweifelte Angriff, eine Energiewelle der Frau, durchschnitt den oberen Teil den Anzugs und der Hut flog endgültig weg, er strauchelte kurz, fasste sich aber wieder.

In diesem Moment als Sakura sah was sich unter dem Anzug verbarg, schrie sie laut auf und viel vom Baum, dem sicheren Versteck. Sie kam hart auf dem Boden auf und spürte, wie die gesamte Luft aus ihrem Körper gepresst wurde. Sie schnappte nach Luft.

Der Mann war ein Skelett.

Ein lebendes Skelett.

Erschrocken schaute der er sie an und vergaß kurz auf die Frau zu achten, diese lächelte, sie Sakura direkt an und sagte heiser flüsternd: „Meine Magie wird niemals sterben, hast du ein Glück Mädchen!“

Dann entstand noch eine Energiekugel, größer und heller als je zuvor, Sakura spürte die fremde Energie stärker und intensiver als zuvor, sie konnte sich nicht bewegen.

Die Frau warf die Kugel auf Sakura, als die Kugel ihren Körper verließ, schien sie plötzlich zu alter, um Jahrhunderte. Ihre letzten Worte waren ein nur noch ein leises Murmeln: „Meine Magie...“

Sie starb in dem Moment als Sakura von der Kugel getroffen wurde und heißer Schmerz durchzuckte sie, nie zuvor hatte sie einen solchen Schmerz gespürt, als würde ihr Blut plötzlich anfangen zu kochen. Sie fing an zu schreien.

Das letzte was sie sah, war das das Skelett und das Mädchen auf sie zu gerannt kamen, schützend hielt sie ihre Arme vor ihr Gesicht bevor alles um sie herum schwarz wurde.

Magie

Magie
 

Langsam öffnete Sakura ihre Augen und setzte sich auf, sie fühlte sich seltsam, leicht betäubt, wahrscheinlich ein Schlaf- oder Beruhigungsmittel.

Der Raum in dem sie lag war komplett in weiß gestrichen, außer dem Bett, einer kleinen Kommode, einem kleinen Waschbecken und einem kleinen Regal, welches mit Medikamenten vollgestopft.

Aus dem Augenwinkel nahm sie war, dass jemand auf sie zukam. Wider das Mädchen und ein Mann, er bewegte sich genauso wie der Skelett Mann, er hatte ein hübsches Gesicht und dunkle Haare. Konnte sie sich geirrt haben?

Die Beiden blieben vor ihrem Bett stehen, eine Weile starrten sie sich gegenseitig an, ohne auch nur einen Ton zu sprechen, dann sagte der Mann freundlich: „Wie geht es dir?“

„Was wollen sie von mir?“, fragte Sakura panisch ohne auf seine Frage einzugehen.

Sie warfen sich kurz einen Blick zu.

„Du braust keine Angst zu haben, wir werden dir nichts tun.“

Sakura entspannte sich kaum merklich, wenn sie sie hätten umbringen wollen, hätten sie es auch schon früher getan.

„Was ist mit mir passiert?“, fragte sie leicht zittrig, Sakura wusste nicht ob sie die Antwort überhaupt hören wollte. Krampfhaft schluckte sie die Tränen hinunter, wäre sie nur zuhause geblieben.

„Wir wissen es noch nicht genau, aber wir haben eine Vermutung, wie heißt du?“

„Sakura, Sakura Haruno.“

„Gut Hallo Sakura ich heiße Skulduggery Pleasant und das ist meine Partnerin“, er zeigte auf das Mädchen, „Walküre Unruh, du bist nicht von hier oder?“

Sakura beschloss die Leute nicht mehr zu Siezen, da sie ihr ihren Namen verraten hatten.“

„Nein, ich komme aus Konoha.“

Was für ein komischer Name.

„Das heißt du bist ein Ninja?“

„Ja, was denn sonst, was seid denn ihr?“

Das Mädchen, das bis dahin kein einziges Wort gesagt hatte, sagte plötzlich: „Magier!“

„Was“, sagte Sakura perplex, „so was gibt es doch gar nicht!“

Der Mann warf dem Mädchen einen wütenden Blick zu. Das Mädchen zuckte entschuldigend mit den Schultern.

„Wir glauben, um auf das Thema von vorhin zurück zu kommen, das die Frau, Shereena Madglower, als sie gestorben ist hat sie dir ihre Magie überlassen.“

„Was“, sie fing laut an zu lachen, „ihr verarscht mich doch.“

Der Mann seufzte: „Doch, es stimmt, es gibt Magie!“

„Na dann, beweise es!“

Skulduggery blickte sie an: „Hast du den Kampf beobachtet?“

„Ja, habe ich.“

„Wie kannst du dir die Energie erklären?“

„Ich denke es ist irgendein besonderes Chakra.“

„Wir kämpfen hier nicht mit Chakra, nur mit Magie! Hast du mich gesehen, kurz bevor du den Baum runter gefallen bist?“

„J- ja.“, wie konnte Sakura das vergessen, aber sie war sich sicher das die Kunoichi sich das nur eingebildet hatte.

„Dieses Gesicht gerade ist nur eine Tarnung, ich wollte dich nicht erschrecken.“, er berührte ein Symbol unterhalb seines Halses, welches sie vorher gar nicht gesehen hatte.

Sakura keuchte, es sah so aus, als würde sein Gesicht einfach wegschmelzen und zurück blieb: ein Skelett.

„ Glaubst du, ein Skelett könnte ohne Magie sprechen, sich bewegen, also insgesamt leben?“

„I- ich bin mir nicht ganz sicher, a- aber ich glaub ich falle jetzt in Ohnmacht.“

„ Sie erinnert mich an dich, Walküre.“

Die angesprochene grinste und Sakura fiel endlich in die ersehnte Ohnmacht.
 

Das Bett war warm und weich, Sakura wollte nichts weiter als einfach nur daliegen und nichts denken.

„Sakura, bist du wach?“, fragte jemand leise, es war Walküre.

„Ja bin ich.“

„Los komm, lass uns woanders hingehen, wir könnten ans Meer gehen.“

„O.K“, meinte Sakura verunsichert.
 

Draußen war es frisch, nicht kalt, aber auch nicht mehr so warm wie vor ein paar Tagen, man merkte das es langsam Herbst wurde.

Am Strand war es sehr windig, die Wellen schwappten an den Strand und rauschten, es musste bald Mittag sein.

„Weißt du“, sagte Walküre und blickte Sakura an, „ich bin mit Magie aufgewachsen, aber erst vor einem Jahr war ich alt genug um sie auch ausführen zu können. Da lernte ich Skulduggery kennen und wir wurden Partner, vielleicht kommt er nicht so rüber, aber er ist total fürsorglich und hat immer einen guten Witz, egal in welcher Situation, jedoch wenn jemand Leute verletzt die ihm was bedeuten kennt er keine Hemmungen mehr.“

Sakura schwirrten tausende Fragen durch den Kopf, die Wichtigste schien ihr: „Warum ist er ein Skelett?“

Sie lächelte: „Ich wusste das du das zuerst fragst, vor etwa 150 Jahren gab es einen Krieg, nicht einen, wie soll ich sagen, offenen, sondern ein geheimer Krieg zwischen Magiern. Ein dunkler Zauberer namens Mevolent versuchte die Macht an sich zu reißen. Er hatte Verbündete und wir hatten Verbündete, ein Krieg zwischen Gut und Böse. Damals war Skulduggery noch ein ganz normaler junger Mann, der mit ein paar anderen Leuten in einer Gruppe zusammen kämpfte, auf unserer Seite berühmt und bewundert, auf der anderen Seite gehasst und gefürchtet. Bis er in eine Falle tappte und von Neferian Serpine umgebracht wurde, aber er ist irgendwie zurück gekommen und kämpfte weiter, bis Mevolent gestürzt wurde.“

„Wow, warum weiß niemand davon, von dem Krieg und der Magie meine ich.“

„Wir versuchen es alle geheim zu halten, es könnte den Leuten Angst machen, weil wir anders sind als sie!“

Plötzlich wurde Sakura kalt und sie fröstelte leicht: „Was meinst du mit wir?“

„Hör zu, dass könnte jetzt ein Schock für dich sein, aber Shereena Madglower war eine der engsten Verbündeten von Mevolent, anscheinend hat sie ihre gesamte Magie auf dich übertragen, deshalb ist sie auch so schnell gealtert und gestorben, Magier altern viel langsamer als normale Menschen.“

„Das bedeutet“, murmelte sie fassungslos, „ich, ich soll eine Magierin sein?“

„Ja, warum so überrascht?“

Als erstes wollte Sakura nicht, doch dann kam alles heraus, wie ihre Eltern gestorben waren, wie sie sich mit Naruto angefreundet hatte, Team 7, einfach alles.

Kurz schwieg Walküre: „Du willst kein Mitleid, stimmt´s, du hasst es, deswegen hast du kaum deine waren Gefühle gezeigt!“

Sakura sah sie überrascht an: „Stimmt.“

„Willst du überhaupt zurück nach Konoha?“

Sie seufzte: „Ich weiß es nicht.“
 

Zwei Tage später saßen Sakura, Walküre und Skulduggery in seinem Bentley, sie konnte nur staunen, das war mit Abstand das schickeste Auto was sie je gesehen hatte, überhaupt gab es kaum moderne Technologie in Konoha. Hier schien das ganz normal zu sein. An den Grenzen des Landes schienen die Dörfer komplett normal, doch innerhalb waren es moderne Städte, Sakura hatte ihnen erzählt das das eigentlich keiner wusste und daraufhin hatten sie erklärt das das extra so wahr.

„Du hast dich also entschlossen hier zu bleiben?“, fragte Skulduggery, Sakura hatte sich innerhalb kürzester Zeit an sein Anblick gewöhnt, was sie selbst überraschte.

„Ja ich möchte bleiben und Magie lernen, trotzdem möchte ich meine Ninjafähigkeiten weiter fortsetzen.“

„Hmm wir können zusammen Magie lernen und du kannst uns beibringen wie das mit diesem Chakra funktioniert!“, sagte Walküre grinsend, sie kannten sich erst seit knapp zwei Tagen, doch schon waren sie beste Freundinnen. Diese Gefühl hatte sie vermisst, es war ja toll mit einem Jungen befreundet zu sein, aber es gab Dinge, die man nur mit einem Mädchen besprechen konnte, das hatte Sakura vermisst, seit sie nicht mehr mit Ino befreundet war.

„ Gerne!“, meinte Sakura begeistert, sie wollte endlich zaubern lernen und diese Energie ließ ihren Tatendrang noch steigen.

„ Ich kann mir nicht vorstellen so komisch durch den Wald zu hopsen, sich mit irgendwelchen Messerchen abzuwerfen und irgendwelche lächerlichen Zeichen zu machen...“, murmelte Skulduggery leise vor sich hin.

„Du würdest die Leute bestimmt mit deiner bloßen Anwesenheit Kampfunfähig machen.“, giggelte Walküre woraufhin eine Hitzige Diskussion entbrannte, wer erschreckender war, die Walküre, zu Skulduggery missfallen, gewann.

Es erstaunte Sakura immer wieder, wie locker sie miteinander umgangen, dadurch wurden sie ihr noch sympathischer und ein Gefühl von warmer Geborgenheit, das sie bisher nur bei Naruto spüren konnte machte sich in ihr breit.

„Wo fahren wir eigentlich hin?“, fragte Sakura und unterbrach dabei das Schmollen von ihm und das Lachen von Walküre.

„Wirst du ja sehen, wir sind gleich da!“

Als Sakura aus dem 1954 Bentley stieg, erblickte sie hinter einem halbverfallenen Zaun, einen sehr heruntergekommenen Trainingsplatz.

„Was soll denn das sein?“, meinte Sakura entgeistert.

„Gefällt es dir nicht? Früher haben hier ein Paar Ninjas gelebt, das war ihr Trainingslatz.“, meinte Skulduggery.

„Das soll ein Trainingsplatz sein?“

„Jep, was hast du denn erwartet?“

„Keine Ahnung, geflügelte Löwen, Vampire?!“

„So ein Schwachsinn, als ob es geflügelte Löwen geben würde, die sind doch schon vor Jahrhunderten ausgestorben.“

„Kurz schwieg Sakura: „Ausgestorben? Moment mal es gibt Vampire?“

Bilder von gutaussehenden Männern und Frauen schwebten ihr durch den Kopf und sie lächelte verträumt.

„Glaub mir Sakura-chan: „Vampire. Nicht. Sexy.“

„Stimmt“, sagte Skulduggery, „ traue niemals einem Vampir, die Viecher sind bösartig.“

Mit jedem Satz wurde sie neugieriger, was verbirgt sich alles in dieser Welt, die die ganze Zeit so nah und doch so fern war.

Sie betraten den „Trainingsplatz“ und Sakura schaute sich um, wenn er neu hergerichtet sein würde, könnte dieser Platz echt schön sein.

„O.K, bevor wir anfangen müssen wir ein Paar grundlegende Dinge klären. Zuerst brauchst du einen neuen Namen.“

„Wieso einen neuen Namen?“, fragte Sakura verdutzt.

„Jeder der Magie beherrscht besitzt drei Namen. Der Namen der einem nach der Geburt gegeben wird, dann der Name den man angenommen hat und der wahre Name. Ein Name bedeutet Macht, aber auch Gefahr. Wenn man seinen wahren Namen herausfindet bekommt man unglaublich viel Macht, aber wenn jemand anderes den Namen zuerst herausfinden sollte, kann er, wenn er diesen Namen zu dir sagt, dir Befehle geben und du wirst es tun ohne dich zu widersetzen. Das gleiche passiert auch bei deinem gegebenen Namen, aber noch lange nicht so stark. Deshalb brauchst du einen neuen Namen.“

Kurz brauchte Sakura Zeit um alle Informationen zu verarbeiten.

„Fällt dir ein neuer Name ein“, fragte Walküre, „mein gegebener Name lautet Stephanie Edgley.“

Spontan, ganz plötzlich, viel ihr ein Name ein, ihr Vorname gefiel ihr, aber ihr Nachname erinnerte sie zu sehr an Konoha, das war ihr neues Leben.

„Gut mein Name“, Sakura überlegte kurz, dann lächelte sie, „Sakura, Akira Shadow.“

Ihre Mutter hatte Akira geheißen. Ein schöner Name wie sie fand, es hatte zu der selbstbewussten, starken, aufbrausenden, jungen Frau gepasst. Sie und Sakura, wie konnte man nur so verschieden sein? Ihr Vater war ähnlich gewesen, Tanimoto und Akira Haruno, wie sehr sie sich wünschte Eltern zu haben. Jedes mal, ein Stich wenn sie andere glückliche Kinder mit ihren Eltern sahen, wie konnten sie sich nur mit ihren Eltern streiten? Die Kunoichi verstand es nicht.

„Irgendwie..., passt er zu dir!“, sagte Walküre.

Sakura lächelte.
 

Eine Stunde später standen sie immer noch auf dem Trainingsplatz. Skulduggery erklärte Walküre irgendwas, sie hörte einige Fetzen wie: „Nicht nur Feuer..., Wasser...

Währenddessen saß Sakura auf dem Boden im Schneidersitz und konzentrierte die Energie in ihrem gesamten Körper, ja das war schon immer ihre Stärke gewesen. Sakura hielt ihre Augen geschlossen und lächelte, es beruhigte sie.

Skulduggery kam zu ihr rüber: „So jetzt zu dir.“ Sakura erschreckte sich so sehr, dass sie aufschreckte und die gesamte Energie verflog, so schnell wie sie gekommen war.

„Du hast Talent dazu, Energie zu konzentrieren.“, es war keine Frage sondern eine Feststellung.

Sakura nickte und stand auf.

„O.K, zuerst einmal musst du dich entscheiden, welche Art von Magie du lernen willst. Im groben gibt es zwei Arten: Elementmagier und Alchemisten.“, sagte Skulduggery ernst.

Sie hatte gewusst das diese Frage kommen würde, Walküre hatte sie darüber informiert. Elementmagier beherrschen die vier Elemente Feuer, Wasser, Wind und Erde. Alchemisten beherrschen andere Arten von Magie, jedoch keine Elemente. Während Elementmagier mit „gut“ in Verbindung gebracht werden, Alchemisten werden jedoch mit dem Dunklen und Bösem in Verbindung gebracht.

„Elementmagier!“, sagte Sakura mit klarer Stimme.

„Das habe ich mir gedacht. Also wir fangen mit Luft an du musst dir vorstellen, das die Luft aus vielen zusammenhängenden Ketten besteht. Bewegst du eine, bewegen sich die anderen auch. Mmh fangen wir erst mal mit etwas leichtem an. Siehst du die Blätter an dem Baum da? Im Moment ist es Windstill, versuch es mal, ich geh wieder rüber zu Walküre, dass du dich konzentrieren kannst, ja?“

Dankbar nickte Sakura und nickte ihm zu, als er rüber zu Walküre ging.

Es war schwer, schwerer als erwartet. Sakura fluchte, sie konzentrierte immer Chakra, verdammt.

Nach weiteren zehn Minuten spürte sie es und lächelte, die Magie war zurückgekehrt.

Sakura öffnete die Augen und stellte es sich bildlich vor, dann drückte sie gegen die Luft. Nichts passierte. Die Kunoichi konzentrierte sich stärker und ballte vor Anstrengung die Fäuste, wieder passierte nichts. Stopp! Walküre hatte ihr erklärt, dass sie ruhig bleiben müsste. Sie schloss wieder die Augen und atmete tief durch, dann drückte Sakura nochmal gegen die Luft. Die Blätter raschelten leicht. Sie grinste.

Zwei Stunden später versuchte Sakura den Beiden beizubringen wie man an einem Baum hochkletterte ohne Chakra zu benutzen. „Ihr musst das Chakra in eure Fußsohlen konzentrieren, nicht zu viel und nicht zu wenig, dann klebt ihr am Baum fest und könnt laufen.“

Skulduggery schaffte es gleich beim ersten Mal, Walküre jedoch konzentrierte es zu stark, so das die Rinde immer einbrach.

Nach einer Stunde kam sie fast den Baum hoch.

Es war bereits dunkel als sie nachhause fuhren, zu Walküre, bei der Sakura seit zwei Tagen wohnte, die Eltern waren unglaublich nett, Sakura konnte es selbst nicht glauben, hier war alles so anders. Sie kannten sich gerade mal seit drei Tagen und doch hatten sie ihr angeboten bei ihnen zu wohnen. Die Mutter war Walküre sehr ähnlich und der Vater war unglaublich nett und leicht verpeielt, es war kurz einfach wundervoll. Die Mutter hieß Marie und der Vater Desmond, obwohl sie auch Magie beherrschen konnten, benutzten sie jedoch nicht.

Abends, als sie im Bett lagen, sagte Walküre: „Wusstest du wie Magie entstanden ist?“

„Nein“, sagte Sakura schläfrig, „erzählst du es mir?“

„Früher haben die Gesichtslosen die Welt regiert und dann gab es noch die Urväter. Es waren die ersten Leute die Magie besaßen und erschufen eine Waffe, ein Zepter, unglaublich Mächtig, hatte man das Zepter war man unauffindbar. Damit vernichteten sie die Gesichtslosen. Irgendwie entstand daraus dann Magie und Chakra.“

„Krass!“ murmelte Sakura, zu mehr war sie in Moment nicht im Stande, dann waren auch schon beide eingeschlafen.
 

Der nächste Tag war ein Sonntag, es trainierten wieder alle drei zusammen. Es machte Spaß wieder einmal die Grundlagen zu wiederholen und wie blöde herum zu hüpfen. Gerade rannte Sakura in einer hohen Geschwindigkeit, da sie ihr Chakra in ihre Füße konzentrierte, mit Walküre über die Wiese und erklärte etwas, als Skulduggery, der am Rand saß und sie beobachtete, rief: „Ach übrigens Sakura, das hätte ich fast vergessen, ich habe dich für morgen zur Schule angemeldet, ist alles mit Marie und Desmond abgesprochen!“ Sakura quiekte auf und rutschte auf dem nassen Boden aus, Walküre blieb stehen.

„Echt?!“, fragten beide gleichzeitig, währen Walküre glücklich klang, hörte Sakura sich eher verzweifelt an.

„Ja, ich dachte mir, dass du dich schnellstmöglich eingewöhnen solltest.“

„Warum hast du mich nicht gefragt?“, sagte Sakura, während sie ihn wütend an blitzte.

„Hättest du denn ja gesagt?“, fragte er.

„Nein aber-“

„Na siehst du aus diesem Grund habe ich die Entscheidung getroffen.

„Na toll!“, murmelte Sakura.

Sie wusste das er ihr helfen wollte, aber ob das wirklich eine gute Idee war? Immerhin konnte sie gerade mal ein Paar Blätter zum rascheln bringen und Sakura wusste so gut wie nichts über Magie.

„Du brauchst dir keine Sorgen machen“, tröstete Walküre die rosa-haarige, „es beginnt ein ganz neues Schuljahr, wir werden auf eine neue Schule gehen, ich kenne dort ach nur ein Paar. Es wird nicht auffallen, dass du kaum Magie beherrschst, wir sind alle da um es zu lernen und im ersten Jahr.“

Sakura nickte, doch am Meisten Angst hatte sie davor, dass es so sein würde wie in Konoha, dass sie sich wieder verstellen müsste. Nein! Dieses Mal, dieses eine Mal nicht. Sakura wollte nicht mehr so sein wie früher. Sie wollte so sein und sich so benehmen wie in Gegenwart ihrer besten Freundin und Skulduggery, ohne sich zu verstellen.

Sakura ballte beide Hände zu Fäuste, so das ihre Fingerknöchel hervor traten und schwor sich: Dieses Mal nicht. Hier würde alles anders werden!

Neue Bekanntschaften

Neue Bekanntschaften
 

„Sakura, hey, aufwachen!“, Walküre rüttelte an Sakuras Arm.

„Was ist denn“, murmelte diese schläfrig, „es ist doch erst sechs Uhr und die Schule beginnt doch heute wegen dem neuen Jahr erst zwölf Uhr.“

„Ich weiß, aber du musst noch ins Sanktuarium, ein Einbürgerungstest, keine Sorge, wir kennen zwei von den Ältesten gut, aber du musst, damit du endlich dein Stirnband bekommst.“

Schlagartig wurde Sakura hell wach, natürlich wie konnte sie das nur vergessen?

Das Sanktuarium, es gab eins in jedem Land, in der Magie anerkannt war. Die Regierung waren die Ältesten, sie waren so etwas wie die Kage.

„Verdammt!“, murmelte Sakura leise.

Walküre grinste leicht: „Keine Sorge Sakura, wird schon nicht so schlimm werden.“

Sakura lächelte schwach: „Wenn du das sagst.“
 

Im Bentley war es wegen der Heizung angenehm warm, es war zwar ein 1954 – Bentley, aber Skulduggery hatte in komplett modernisieren lassen.

Die Hauptstadt, mit Namen Sorano, war eine Großstadt wie Konoha, jedoch war die Stadt nicht so auf Ninjas ausgerichtet. Sorano war eine moderne Großstadt, im Center coole Clubs, Bars und jede menge Läden, etwas weiter am Stadtrand lagen größere Wohnsiedlungen und Plätze für Sportaktivitäten, außerdem lag dort noch, nah an ihrem Haus, das Meer. Es war kurz und knapp wunderschön.

Sakura runzelte die Stirn, Skulduggery hatte angehalten, vor einem großem, leicht heruntergekommenem Haus.

Mit immer noch gerunzelter Stirn fragte Sakura: „Was ist das denn bitte?“

„Das meine Liebe Sakura, ist ein Wachsfigurenkabinett, unter informierten Leuten wird es auch Sanktuarium genannt.“

„D- das ist ein Sanktuarium?“, instinktiv viel Sakura die schickmicki Fassade von Tsunades Residenz ein, die Aktenschränke, der auf hochglanz polierte Schreibtisch und der Rest des Gebäudes.

„Ja dort drin befindet sich ein Portal zu einer anderen Dimension, die zum Sanktuarium führt!“, meinte er todernst.

„Echt?“

„Mensch Sakura, natürlich nicht, das wäre wirklich gruselig.“

Sakura sah in empört an, während sie ausstiegen, bis Walküre es ihr erklärte.

„Es sieht nur von außen so aus, um es vor normalen Leuten zu verstecken, innen sieht es etwas anders aus.“

„Aha“

Sakura musste leicht grinsen, als sie dachte, dass sie bis vor kurzem noch zu den „normalen Leuten“ gehört hatte.

Sakura zog scharf die Luft ein und gleichzeitig lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken, die Eingangshalle war luxuriös, mit Marmor und Säulen ausgestattet. Das allerdings war nicht der Grund, warum ihr plötzlich so kalt war. Es waren die zwei Männer die dort an den Seiten einer großen Tür standen, bestimmt um sie zu bewachen. Sie waren ganz in grau gekleidet und hatten lange, spitze, scharfe Sensen auf ihren Rücken geschnallt, ihre Gesichter waren, von eben so grauen, Helmen, mit Visieren verdeckt, die exakt nach gerade aus zeigten.

Gerade in dem Moment, als Sakura es ernsthaft in Bewegung zog, die Beine in die Hand zu nehmen und so schnell wie möglich davon zu laufen, kam ein kleiner etwas pummeliger Mann durch die Tür.

„Ah, Mister Pleasant und Miss Unruh“, er warf Sakura einen kurzen, aber verirrten Blick zu, als Walküre sie hinter ihrem Rücken vorstieß.

„Das ist Sakura Akira Shadow“

Es fühlte sich für Sakura immer noch ungewohnt an ihren neuen Namen zu hören, doch musste sie zugeben, dass sie langsam gefallen daran fand.

„Ah, dass ist also Miss Shadow, würden sie mir bitte folgen“, er blickte zu Skulduggery und Walküre, „würde es ihnen was ausmachen solange hier zu warten?“

„Kein Problem, wir warten hier.“, sagte Skulduggery, während Sakura sich zu dem Mann begab, der sie dann in einen kleinen Raum begleitete und ihr eine Art Fragebogen gab, den sie ausfüllen sollte.

Nachdem das erledigt war, stiegen die Drei wieder in das Auto und fuhren los. Sakura berichtete ihnen kurz was geschehen war und dann schwiegen alle. Es war ein angenehmes schweigen, ein behagliches, bei dem man sich wohlfühlte. Sakura genoss es.

Plötzlich durchbrach Walküre die Stille und fragte mit argwöhnischer Stimme: „Skulduggery, wohin fahren wir, wir haben noch eine Menge Zeit und das hier ist nicht der Weg zur Schule, also?“

„Gut das das dir aufgefallen ist“, meinte der Angesprochene gut gelaunt, „wir fahren vorher noch zu Grässlich.“

„Wer ist das?“;fragte die junge Kunoichi interessiert.

„Grässlich Schneider, das ist ein guter Freund von mir, er hat mir damals das Boxen beigebracht.“ Kurz lachte er. „Ich war durch ihn bestimmt mindestens an drei größeren Schlägereien beteiligt.“ Dann hörte er auf zu lächeln: „Du musst wissen, er zieht etwas entstellt aus, seine Mutter wurde, während sie mit ihm schwanger war, verflucht.“

„Okay, ich merk´s mir“; sie machte eine kurze Pause, „wer waren eigentlich diese gruseligen, grauen Typen?“

„Sensenträger, sie unterstehen den Befehlen der Ältesten, komplett. Sie sind schnell präzise und tödlich,mit ihnen kann man nicht verhandeln. Außerdem beherrschen sie keine Magie, denn Magie macht bestechlich.“; sagte er.

„Sie beherrschen keine Magie, nicht mal ein bisschen?“, fragte das Mädchen erschüttert.

„Doch, aber so wenig, dass sie nur schneller und stärker sind, jedoch werden sie sonst nie die Chance haben sie jemals zu erlernen.“

„A-aber das ist doch grausam!“

Daraufhin erwiderte Skulduggery nur: „Sie haben ihr Schicksal selbst gewählt.“

Der Bentley hielt vor einer dunklen, leicht schmutzigen Hausfassade.

„Ist das jetzt wieder nach dem Motto, innen Top, außen Flop?“

„Du hast es erfasst.“

Sie stiegen aus und gingen durch die Tür, die wie Sakura bemerkte, seltsamerweise nicht verschlossen war.

„Ah ich habe euch bereits erwartet.“, rief plötzlich eine unbekannte Stimme was Sakura zusammenzucken ließ.

Grässlich Schneider kam auf sie zu, er war groß, muskulös und sah eigentlich sehr jung aus – was aber um genau zu sein nichts zu bedeuten hatte. Sein Bild zerstörten jedoch die Narben, die sich quer über sein Gesicht zogen.

Sie zuckte nicht mal mit der Wimper, sie hatte schon schlimmeres gesehen.

Er begrüßte sie und schüttelte allen die Hand und gingen in einen etwas kleineren, dennoch gemütlich Raum, auf einem Schreibtisch, was wohl sein Arbeitsplatz war, wie sie überlegte, lagen überall Nadeln, Stoffreste und andere Utensilien.

„So um gleich zum Kern der Sache zu kommen, warum hast du deinen Freunden nicht erzählt wo du hingehst und weshalb?“, fragte Grässlich plötzlich, wahrscheinlich musste er das wissen, immerhin gehörte er zu den Ältesten, zum Glück waren die Beiden anscheinend miteinander befreundet, Sakura war froh, dass sie jetzt nicht allein war.

Eine Horde von Schuldgefühlen traf sie unvorbereitet, direkt, hart und eiskalt. Sie antwortete: „Wenn ich es ihnen erzählt hätte, hätten sie mich nie gehen lassen. Meine Oma, die jetzt leider bereits verstorben ist und sich damals, als ich noch ganz klein war um mich gekümmert hat, hat immer gesagt, dass meine Mutter gesagt hat jeder muss seinen eigenen Weg gehen, um so seinen eigenen Platz ich Leben zu finden. Und daran halte ich mich“, fügte sie schlicht dazu. „Außerdem“, fügte sie traurig hinzu und ihre Augen verdunkelten sich merklich, „habe ich nichts was mich dort hält, keine Familie und keine eigenen Entscheidungen, ich wusste hier würde nie jemand nach mir suchen.“

Kurz schwiegen alle, dann sagte Grässlich ernst: „Überlege es dir gut Sakura, noch kannst du umkehren, diese Welt kommt dir jetzt toll vor, aber sie ist unglaublich gefährlich. Ich habe es Walküre, damals noch Stephanie, schon mal gesagt, wenn ich mich hätte entscheiden können, würde ich lieber wie ein ganz normaler Mensch leben. Das ist besser.“

„Hat es denn bei ihr was gebracht?“

Er seufzte: „Wie du siehst leider nein, aber du hast noch die Möglichkeit,wir haben Mittel die dich alles vergessen lassen, was du hier erlebt hast.“

Das wollte sie nicht, jedoch musste sie still und in Gedanken zugeben das die Magie sie faszinierte. Es kam ihr fantastisch vor, so viele Möglichkeiten. Schade das sie den Anderen in Konoha nichts erzählen konnte und doch verstand Sakura es. Skulduggery hatte es ihr gleich erklärt, als sie den Wunsch geäußert hatte es ihnen zu zeigen. Sie erinnerte sich noch genau an die Worte: „Wenn Menschen etwas sehen, dass sie sich nicht erklären können haben sie Angst davor, das ist ganz normal, ein Krieg würde ausbrechen.“ Das hatte er gesagt und sie verstand es. Doch ihre Entscheidung blieb weiterhin bestehen.

„Ich werde bleiben.“

Grässlich sah sie an und Sakura erwiderte entschlossen seinen Blick.

„Na gut, deine Entscheidung“, erwiderte er schließlich, plötzlich veränderte sich seine Mine und wurde freundlich, „also gut, was sind deine Lieblingsfarben?“

Sakura, von diesem schnellen Themawechsel etwas überrumpelt, antwortete: „Schwarz und rot, wieso?“

„Ich werde dir ein Paar magische Sachen schneidern, sie schützen die vor vielen Angriffen und etwas Magie.“

„D -dankeschön.“

Schnell setzte Skulduggery hinzu: „Grässlich ist der beste Schneider, er braucht nur einen Blick und bevor du was sagst, ich bezahle es, nichts zu danken.“

„Gut.“, meinte die Kunoichi etwas verwirrt.

„Wie lange wirst du brauchen?“, fragte Walküre.

Der Angesprochene seufzte. „Ich weiß nicht genau, wie du siehst“, er machte eine ausladende Geste über seinen voll bepackten Schreibtisch, „seit ich zu den Ältesten gehöre, habe ich nicht mehr so viel Zeit wie früher, aber keine Sorge, dass hier hat Vorrang.“

Langsam hatte Sakura die Worte begriffen und plötzlich durchströmte sie wilde Freude: „Kann ich dann mit euch auf Missionen oder wie ihr es nennt „Aufträge“ gehen?“

„Klar ich freue mich schon!“, antwortete Walküre und grinste.

Sakura lächelte etwas schüchtern zurück.

„Hier Sakura, das ist für dich dein Stirnband!“, Grässlich lächelte, als er ihr es übergab. Sakura strahlte förmlich und hauchte ein: „Dankeschön!“ Sie Band es sich sofort um, es zeigte zwei ineinander verflochtene Dreiecke, Skulduggery hatte ihr zuvor zwar erkärt, das es eigentlich keine Pflicht war das Stirnband immer zu tragen. Außer in der Schule und bei ein arr anderen Sachen, aber sie wusste, sie würde es trotzdem immer tragen!

Sie unterhielten sich noch eine Weile, die Drei gaben ein paar lustige Geschichten über ihre Aufträge zum besten und brachten Sakura zum lachen.

Plötzlich sprang Skulduggery auf und unterbrach dabei eine Geschichte von einem fünfköpfigen Hund der Angst vor Libellen hatte und ließ sie zusammenzucken: „Verdammt wir müssen zur Schule.“

Alle sprangen auf, doch Grässlich ging schnell auf Skulduggery zu und rief: „Warte, fast hätte ich es vergessen, hier die Sache die du haben wolltest, Glück gehabt, dass es zwei sind

Er gab ihm ein kleines Päckchen, Skulduggery bedankte sich und verabschiedeten sich, bevor die beiden fragen konnten schob er sie aus dem luxuriösen Haus, gerade so konnten die beiden Grässlich noch schnell einen Abschiedsgruß zurufen, den er lächelnd erwiderte.
 

Die Drei saßen im getönten Bentley und Skulduggery aktivierte seine Fassade bei der Fahrt, diesmal ein Mann mit braunen Locken und braunen Augen.

„Sag mal“, fragte Sakura langsam, „du weißt aber schon, dass du viel zu schnell fährst?“

„Ja, es geht nun mal nicht anders, sonst kommen wir zu spät.“

Jetzt mischte sich auch Walküre ein: „Du fährst nicht nur zu schnell, du rast richtig, fahr lieber ein bisschen langsamer!“

„So ein Quatsch! Was soll denn schon großartiges passieren?“

„Du könntest einen Strafzettel bekommen!“, sagte Sakura beharrlich.

„Um Himmels Willen Sakura, wie sind hier auf einer leeren Landstraße, was soll hier denn passieren? Wir haben gegen Monster, Vampire und andere gruselige Dinge, mit denen ich später angeben werde, gekämpft, Ich werde es ja wohl schaffen zwei junge Mädchen zur Schule zu fahren! Ich kriege garantiert keinen Strafzettel!“

„Um wie viel retten wir?“

„Warum?“, fragte er argwöhnisch.

„Ich will dich ja nicht unterbrechen, aber guck dich mal um!“

Walküre und Skulduggery drehten sich synchron um und sahen das Polizeiauto, das gerade eben aus einer Seitenstraße kam und nun direkt hinter ihnen war.

Er fing an zu fluchen und fuhr rechts ran.

Hinter ihnen stiegen zwei Polizisten aus dem Auto aus, ein blonder junger und ein grauhaariger Ältere.

Sakura glaubte zu hören, als Skulduggery die Scheibe runter ließ, dass der Jüngere zum Älteren sagte: „Siehst du, habe ich es dir doch gesagt, wenn wir hier in der Pampa warten, erwischen wir garantiert jemanden, das mach ich diesmal, ja?“

Der zweite seufzte nur: „Meinetwegen.“

„Na, wen haben wir denn hier, einen Raser?“, fragte der Polizist grinsend.

„Also da wo ich herkomme sagt man erst mal Guten Tag!“

„Bitte? Na gut, wenn Sie es so wollen! Guten Tag, wissen Sie wie schnell man hier fahren darf?“

„Guten Tag“, antwortete er, sichtlich zufriedener, „ja ich weiß, dass man hier nur achtzig fahren darf.“

„Aha! Und wie schnell sind Sie gefahren?“ Sofort redete er weiter und beantwortete sich selber seine Frage. „Hundertzehn! Sie sind dreißig km/h zu schnell gefahren, das macht dann...“

Bevor er weiter reden konnte unterbrach Skulduggery ihn: „Sicher, aber es gibt doch bestimmt Ausnahmen, nicht wahr?“

„Wollen Sie uns etwa bestechen?“, fragte er empört.

„Nein, nein ich meine Notfälle, wie wenn jemand dringend ins Krankenhaus muss!“

„Aber was hat das denn mit - “

„Sie würden also jemanden anhalten und in Kauf zu nehmen das eine Person stirbt?“

„N- nein das habe ich doch gar nicht gesagt!“

„Könnten Sie es also in Kauf nehmen, die Zukunft zweier unschuldiger Mädchen zu zerstören, indem Sie uns jetzt aufhalten?“, seine Stimme wurde während er sprach immer lauter, als er mit einer aus schwingenden Geste in den hinteren Teil des Wagens deutete. Sakura und Walküre versuchten ein ernstes Gesicht zu machen und nicht laut los zu kichern, es gelang den beiden einigermaßen.

„Nein, also ja, i- ich weiß gerade ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll.“ Bevor der Polizist sich zu dem Anderen umdrehen und ihn um Hilfe bitten könnte, antwortete Skulduggery schnell und mit eindringlicher Stimme.

„Gut Sie lassen uns jetzt weiter fahren und wir alle vergessen die Sache, ja?“

„O- okay, ich glaube schon.“, er war definitiv total verwirrt.

„Auf Wiedersehen!“, antwortete Skulduggery knapp.

Der Polizist drehte sich nun um, der Fahrer ließ das Fenster hoch und fuhr mit quietschenden Reifen los, im Rückspiegel konnte Sakura gerade noch erkennen, wie der Ältere den Anderen anbrüllte. Die Kunoichi grinste.

„Und“, fragte Skulduggery gelassen, „bin ich nicht genial?“

Sakura war sich sicher, jetzt konnte das neue Projekt namens Schule beginnen!

Spiegelbilder

Spiegelbilder
 

Sakura schnippte mit dem Finger. Nichts passierte. Sie versuchte es noch mal. Wieder nichts. Sakura unterdrückte einen Fluch, der ihr auf der Zunge lag. Verdammt. Sakura und Walküre gingen nun bereits seit zwei Wochen auf das Internat. Bis jetzt waren sie und Skulduggery immer noch nicht auf einer Mission gewesen. Stattdessen saßen sie im Internat fest und hatte gerade das Unterrichtsfach „Magiekontrolle“. Sie hasste es. Die Lehrerin, Professor Laurentia, war zwar eigentlich ziemlich nett, aber in diesem Moment verachtete Sakura sie, weil sie ihr in diesem Moment wieder einen mitleidigen Blick zuwarf. Sie hasste Mitleid. Erstrecht von Personen die sie nicht kannten oder es einfach nicht angebracht war.

Chakrakontrolle was so viel einfacher als Kontrolle über Magie zu erlernen. Heute stand leider Feuer auf dem Stundenplan, eins der vier Elemente, warum es Blitz nicht gab, war Sakura immer noch ein Rätsel. Dabei war die Aufgabe relativ simpel, einen Funken zu erzeugen. So ein blöder, kleiner, lächerlicher Funke versaute ihr gerade die Laune, die gen Nullpunkt ging. Diese hob sich auch nicht gerade, als Professor Laurentia Walküre überschwänglich lobte, das sie nicht nur einen Funken, sondern sogar einen kleinen Feuerball erschaffen konnte. Sakura war in Wind- und Wasserkontrolle einfach begabter, nicht das sie darin beeindruckend gut war, aber immerhin besser als gar nichts. Sie seufzte wieder, anscheinend zu laut, denn Professor Laurentia kam zu ihr rüber und versuchte ihr zum Wiederholten mal zu erklären, wie man diese Aufgabe bewerkstelligen konnte. „Du musst dich auf deine Magie konzentrieren. Dir vorstellen es wäre Feuer, welches durch dich fließt und du lässt nur einen kleinen Funken davon hervorspringen. Wenn du es kannst, geht es ganz von selbst. Los komm. Versuch noch mal, Sakura. Übung macht den Meister.“

Sakura konzentrierte sich und stellte sich genau das vor, was sie gesagt hatte. Sie kam allerdings nicht darum drum, sich dämlich zu fühlen. Wieder schnippte sie mit dem Finger. Überraschung: Nichts passierte. Hinter sich hörte die Kunoichi ein hohes Kichern, Layla, dass Mädchen mit den blonden Zöpfen, welches Walküre und Sakura sofort als Zicke abgestempelt hatten. Anstatt weg zu gucken, wie sie es noch vor zwei Wochen getan hätte, starrte sie sie unverblümt wütend an, was wahrscheinlich an Walküres Crashkurs in Sachen Selbstvertrauen lag. Doch bevor Sakura etwas erwidern konnte, noch bevor ihr überhaupt ein schlagfertiges Kommentar einfiel (soweit war Sakura in Walküres Kurs noch nicht gekommen), blickte Professor Laurentia sie an. „Willst du uns mal in einer kleinen Leistungskontrolle vorführen was du kannst?“

„Ähm, nein danke,“, stotterte sie, „ich übe lieber noch.“ Dumme Ziege. Ein gemeines lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Allerdings war ihr klar, dass sie das nächste Mal selber etwas sagen musste, ihr Lächeln verging ihr. Gott sei Dank klingelte es in diesem Moment. Walküre und Sakura verließen zusammen das Klassenzimmer, sie freute sich schon auf die folgenden Stunden in Magiekontrolle bei denen die Klasse rausgehen würden, da es drinnen zu gefährlich sei.

„Was habe wir jetzt?“, fragte Walküre beiläufig.

„Erst große Pause und danach Geschichte der Magie.“, Sakura lächelte. Das war bis jetzt ihr Lieblingsfach. Sakura liebte Geschichte und sie fand es sehr spannend dieses Land aus der Sicht der Magie kennenzulernen. Ein weiterer Grund war ihr brillantes Gedächtnis und ihre Begabung etwas Wort für Wort auswendig zu lernen, bei der sie auch noch Spaß hatte.

„Super! Ich hasse dieses Fach!“, rief sie glücklich und zog Sakura zu einem der Imbissstände auf dem Schulhof und kaufte sich zwei Sandwichs. Walküre gab eins Sakura, welche sie verwirrt anstarrte. Ihre Freundin lief vor und merkte erst ein paar Sekunden später, dass Sakura nicht mehr neben ihr stand. „Los komm, worauf wartest du?“

„Häh“, brachte sie heraus, „was ist denn mit dir los?“

Walküre drehte sich vollends zu Sakura um und lächelte strahlend. „Du wirst es nicht glauben. Wir haben eine Mission. Skulduggery wartet in unserer Wohnung (so nannten die beide ihr Zimmer)!“

„Echt? Wie cool ist das denn!“ Schließlich packte Walküre Sakura am Arm und zog sie mit sich.

Ihr Zimmer hatte sich seit sie vor zwei Wochen angekommen waren sehr stark verändert. Skulduggery hatte ihnen geholfen ihr Zimmer in verschiedenen lila tönen zu streichen, was mithilfe seiner Magie ziemlich schnell ging. Walküres Nachttisch war mit allerlei Krimskrams überseht, während Sakuras nicht sehr voll war, nur ein Buch, eine Packung Taschentücher, eine Tüte Bonbons und das alte Bild von Team 7. Sie hatten neue weiße Vorhänge an die Fenster gehängt und auf ihren Schreibtischen und auf dem Fensterbrett standen mehrere Pflanzen.

Skulduggery stand in einem seiner perfekten Anzüge mitten im Raum. In seinen dunklen Sachen und dadurch, dass er seine Fassade nicht aktiviert hatte, wirkte er ziemlich deplatziert.

„Ah da seit ihr ja, was hat denn so lange gedauert?“

„Ach“, sagte Walküre mit einer wegwerfender Handbewegung, „Professor Claudius hat mal wieder überzogen, weil wir zu laut waren!“

„Claudius? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich kenne ihn durch das Sanktuarium, um es kurz zu sagen, er ist absolut lächerlich und kann sich nicht durchsetzen“, hätte er eine Stirn gehabt, hätte er sie wahrscheinlich gerunzelt.

Sakura fing an zu grinsen: „Naja, dass lag nur daran weil die Direktorin, Professor Aurora, saß hinten im Raum, dies macht sie ja öfter mal. Okay, er macht es auch sonst mal ab und zu, aber das bringt ihm auch nichts, wir freuen uns ja, wenn wir nicht ins kalte raus müssen.“

Sakura deutete auf das Fenster. Es stimmte, es war tatsächlich in den letzten Wochen ziemlich kalt geworden. Der Herbst war plötzlich über Hanrangakure hereingebrochen.

„Also wirklich, wollt ihr mir sagen, dass ihr im Unterricht nicht aufpasst und euch gegenüber Lehrern respektlos benehmt?“, er sah beide an, wobei er Walküre etwas länger ansah.

„Hääh?“, Sakura starrte Skulduggery verwirrt an.

„Ach Sakura, das war doch wieder nur ein Spaß von ihm, irgendwann gewöhnst du dich dran. Aber nie ganz und man weiß manchmal echt nicht ob Skulduggery was ernst meint oder nicht. Das war doch jetzt ein Scherz oder?“

„Natürlich meine liebe Walküre. Ich halte nichts davon unschuldigen Kindern zu erzählen, sie sollen sich irgendeinem nicht durchsetzungsfähigen Lehrer zu unterwerfen.“

„Auweia, du bist aber kein gutes Vorbild für uns, wer sagt denn das wir dich respektieren?“, fragte Walküre liebevoll.

„Darum mache ich mir keine Sorgen, es liegt daran, dass ihr durch meine Vollkommenheit schier umgeworfen werdet.“

Sakura und Walküre verdrehten synchron die Augen.

Kurz schien es, als wollte Skulduggery noch etwas zu dem Thema sagen, überlegte es sich aber anders.

„So wir haben einen Auftrag, aber vorher müssen wir noch was erledigen. Eure Abwesenheit darf nicht auffallen. Hier Sakura!“ Er drückte ihr ein kleines Stück Kreide in die Hand und schob sie sanft zu dem großen Spiegel von Walküre. „So male dieses Zeichen an den Spiegel!“, er zog ein kleinen Zettel aus seiner Tasche, auf dem ein Zeichen gemalt war.

„Aber wozu denn?“

„Das wirst du schon raus finden.“

Sakura malte das Zeichen auf den Spiegel, ein komisches Gefühl breitete sich in ihr aus, sie kam sich wie bei einem komischen Ritual vor.

Skulduggery hob seine Stimme an:

„Spiegel fühle,

Spiegel sprich,

Siegel denke,

spiegle dich.“

„Jetzt wische das Zeichen weg.“, sie tat es mit ihrem Ärmel so, dass sie den Spiegel nicht mit der nackten Haut berührte, wenn sie es doch tun würde, würde etwas geschehen und sie hatte keine Ahnung was passieren würde. Sie hasste es wenn sie nicht informiert war.

„So, jetzt lege deine Hand auf den Spiegel!“ Kurz zögerte Sakura, tat es aber doch, um gleich darauf einen gewaltigen Satz nach hinten zu machen.

„Oh mein Gott!“, flüsterte Sakura tonlos. Sie war entsetzt, ihr Spiegelbild tat nicht mehr das gleiche wie sie. Es hatte weder einen Satz zurück gemacht, noch hatte es die Lippen bewegt, geschweige denn entsetzt geguckt. Nein, anstatt dessen starrte es sie nur ausdruckslos an. So unglaublich gleichgültig. Noch nie hatte Sakura eine Person so gucken sehen, nicht einmal Sasuke oder Kakashi. Um ein Haar hätte Sakura aufgeschrien, das Spiegelbild machte einen Schritt auf sie zu. Es kam tatsächlich auf sie zu, es verließ den Spiegel und stand auf einmal vor ihr.

Sakura rief mit panischer Stimme:„W-was ist das denn? Geh weg!“

ohne zu zögern machte es einen Schritt zurück. „Tut mir leid.“, auch seine Stimme klang ausdruckslos, trotz dessen hörte man eindeutig, dass es Sakuras Stimme war. Es sah ebenfalls genauso aus wie sie.

„Du brauchst keine Angst haben!“, mischte sich nun Skulduggery ein, der sie bis dahin schweigend beobachtet hatte.

„Was ist das?“, Sakura war immer noch entsetzt.

„Frag es doch selber!“

„Na gut, wer oder was bist du?“

Die zweite Sakura erhob die Stimme: „Ich bin dein Spiegelbild, ich bin du!“

„Keine Sorge es wird dir nichts tun!“, diesmal war es Walküre.

Sakura wurde leicht rot als sie merkte, wie ihr Verhalten dem Spiegelbild gegenüber gewirkt hben musste. „Entschuldigung, war nicht so gemeint.“

Die Fassade des Spiegelbilds blieb gleich.

„Du brauchst dich nicht bei ihm entschuldigen, es sieht nur aus wie du, aber es hat keine Gefühle. Sie sind nur dazu da, um dafür zu sorgen, dass niemand eure Abwesenheit bemerkt, allerdings können die meisten Zauberer Spiegelbilder von Menschen unterscheiden, da sie keine eigene Magie besitzen.“

„Walküre hat auch eins?“ Walküre nickte. „Aber was bringen sie uns, wenn sie nicht zaubern können?“

Skulduggery zog ein kleines Päckchen aus seiner Tasche, Sakura erkannte es sofort wieder. Grässlich hatte es ihm gegeben. „Das hier hat Grässlich mir gegeben,“, er öffnete es, heraus fielen zwei Kettchen, „für die Spiegelbilder damit sie auch Magie benutzen können nd nicht auffallen.“

„Wow“, Walküre wirkte begeistert, „wie cool!“ Sie stand vom Bett auf, auf dem sie die Zeit über gesessen hatte und hüpfte zu dem Spiegel. Walküre berührte ihn und ihr Spiegelbild trat ebenfalls heraus. Die gleiche ausdruckslose Miene aufgesetzt. Skulduggery gab beiden die Kettchen und schärfte ihnen ein, sie niemals abzunehmen, was beide kommentarlos zu Kenntnis nahmen.

„So ihr geht jetzt zum Unterricht. Ihr werdet eure Mitschüler meiden und Gespräche möglichst vermeiden!“ Wieder nickten sie absolut ausdruckslos und gingen. Sakura schauderte, gruselig.

„So und jetzt machen wir endlich das, wozu wir hergekommen sind, unser Auftrag.“ Er legte den Kopf leicht schief: „Ich hoffe ihr mögt Golf!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (24)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jinja2
2015-03-25T13:40:23+00:00 25.03.2015 14:40
Super👍 macht richtig Spaß das zu lesen!!♡
Von:  SoulSky
2014-11-15T12:10:04+00:00 15.11.2014 13:10
Schreib weiter! Biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte!!!
Von:  CherryHyuga
2014-10-11T23:07:29+00:00 12.10.2014 01:07
Wann kommt das nächste pitel?
Von:  Atenia
2014-07-02T13:16:33+00:00 02.07.2014 15:16
Cooles Kapital.
Bin gespannt wenn sakura auf ihre alten Freunde trift
Von:  kate332003
2014-07-01T04:40:23+00:00 01.07.2014 06:40
Tolles kap*-* bitte mach schnelle weiter^^Wann kommt Saku nach konoha:O bin schon ganz gespannt
Von:  Aiyumii
2014-06-30T06:29:23+00:00 30.06.2014 08:29
Uiii tolles Kapi und tolle FF =)

macht richtig spaß zu lesen^^
und was das wohl mit dem Golf auf sich hat?
Ich bin gespannt ^^ mach schnell weiter oki? =)
Lg Aiyumii =^.^=
Von:  fahnm
2014-06-29T22:53:34+00:00 30.06.2014 00:53
Super Kapi^^
Das war ein Schock für Sakura.
Obwohl sowas müsste sie durch Doppelgänger gewöhnt sein.
"Ich hoffe ihr mögt Golf"?
Was hat der Knochen Mann jetzt wieder mit den beiden vor?
Freue mich schon aufs nächste kapi
Von:  KarasuTsubasa
2014-06-29T19:00:39+00:00 29.06.2014 21:00
Tolles Kapi^^
Golf? Ich frage mich was er damit meint...
Schreib bitte schnell weiter^^
Von:  kate332003
2014-05-13T15:16:45+00:00 13.05.2014 17:16
Tolles Kap<3 Mach bitte schnell weiter^^
Von:  kate332003
2014-05-13T14:46:11+00:00 13.05.2014 16:46
Wow*-* so eine tolle ff^^bitte schreib schnell weiter<3



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