Zum Inhalt der Seite

Moon City

Wenn die Nacht zur Gefahr wird
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry das es so lange gedauert hat aber ich wusste nicht wie ich die Story weiterführen sollte und ich hatte noch andere Ideen die ich aus meinem Kopf kloppen musste. In nächster Zeit werde ich nicht mehr so häufig zum schreiben kommen aber ich verspreche das ihr auf das nächste Kapitel nicht wieder Monatelang warten müsst, und jetzt viel spaß beim lesen Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ungewöhnliche Begegnung bei Nacht

"STOP STEHEN BLIEBEN" rief er den zwei Gestalten zu, die er von dem Tatort fliehen sah den er betreten hatte. Warum musste auch jeder Verdächtige glauben er könnte fliehen, am Ende kam es doch so wie es kommen musste.

Aber Heute war einfach nicht sein Tag, was er schon am Morgen feststellen musste als im fast seine Kaffee-Maschine um die Ohren flog. Sein Partner hatte sich auch noch Stunden später darüber lustig gemacht, wie man so etwas hinkriegen könnte. Eine logische Erklärung hatte er nicht aber vielleicht mochte die Maschine ihn auch einfach nicht.

So oder so war das nicht das einzige Fettnäpfchen in das er Heute trat, weshalb dieser Tag eindeutig einen Platz in seiner Top-Ten-Liste der beschissensten Tage bekommen würde.
 

Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen jagte er auch noch hinter einem, oder besser gesagt zwei Verdächtigen hinterher, die ihn über die Dächer scheuchten.

Zuerst hatte das ganze in einer Seitenstraße angefangen, durch die sie in ein Gebäude flohen, in dessen Treppenhaus sie bis hinauf auf das Dach flüchteten. Sein Partner war auf den ersten Stockwerken noch hinter ihm gewesen, aber ab dem Achten Stock hatte er aufgegeben. Naruto hatte ihm schon mehr als einmal gesagt das er sich Fit halten sollte, aber offenbar hielt Gaara nicht viel von seinen Vorschlägen.

Er war aber an ihnen dran geblieben, so wie es aussah verfolgte er einen Mann hinter dem eine Frau her war. Ob sie beide Partner waren oder sie ein eigenes Interesse an ihm hatte, wusste er nicht aber sie ließ genau so wenig locker wie er selbst.

Würde sie nicht vor ihm fliehen würde er das sogar ein wenig bewundern, aber nichts desto trotz waren sie zwei Verdächtige die von seinem Tatort flohen, und er würde sie deswegen schnappen und zur Rede stellen.
 

"STEHEN BLEIBEN, VERDAMMT NOCH MAL" rief er ihnen erneut hinterher, und wurde so langsam aber sicher sauer. Immer weiter flohen sie über die Dächer vor ihm, brachten immer mehr Abstand zwischen sich und ihrem Verfolger.

Der erste der beiden sprang über eine Häuserschlucht hinweg und der zweite folgte ihm und gelangte ebenfalls auf das andere Dach hinüber.

Naruto aber dachte nicht daran jetzt klein beizugeben, er würde sie schnappen und wenn es das letzte war was er tat. Er beschleunigte noch einmal und stieß sich von der Kante ab als er sprang, zuerst sah es so aus als könnte er es Schaffen. Doch dann machte ihm die Schwerkraft einen Strich durch die Rechnung, und zog ihn erbarmungslos nach unten. Er knallte gegen die Wand des Hauses was ihm die Luft aus den Lungen trieb, er versuchte an der Kante halt zu finden aber er rutschte ab und drohte zu fallen.

"Oh Scheiße" fluchte er noch als er nach unten fiel und sich schon auf den Aufprall gefasst machte.
 

Er stellte sich vor wie er auf dem Asphalt der Gasse aufschlagen würde, wie es ihm die Knochen brechen und seinen innere Organe in Matsch verwandeln würde. Aber es geschah nichts dergleichen, er spürte wie ihn jemand auffing und gegen die Wand des Hauses sprang.

In dem Moment als die Füße des Fremden die Wand berührten, stieß er sich ab und sprang gegen die gegenüberliegende Wand, eher er von dieser ebenfalls absprang und sich in die Höhe schnellen ließ.

Er gelangte wieder auf das Dach hinauf und ließ ihn unachtsam fallen eher er weiter rannte blieb dann aber nach ein paar Metern stehen. Er blickte sich nach allen Richtungen um und suchte nach jemanden, konnte aber nicht sehen was er zu sehen erhoffte.

Naruto war das ganze herzlich egal als er seine Waffe zog und auf den fremden zielte, so wie aussah schien es sich um die Frau zu Handeln die er verfolgt hatte. Ihre zierliche und schlanke Gestalt war durch ihre Kleidung und unter einem Mantel mit Kapuze verborgen so wie er sah. Aber das war jetzt egal er musste sie Festnehmen und zu den Ereignissen die sie vielleicht gesehen hatte befragen.
 

"Halt NYPD, bleiben sie stehen und drehen sie sich langsam zu mir um, sie sind verhaftet" rief er dem Fremden zu als dieser sich zu ihm um wand und ihn ansah.

"Ist das ihr dank, ich rette ihnen das Leben und sie wollen mich verhaften, das ist jetzt hoffentlich ein Witz" sprach sie zu ihm mit einer ziemlich hohen und hellen Stimme.

"Sie sind von dem Tatort eines Mordes geflohen, was sie zu einer Verdächtigen ihn einer laufenden Mordermittlung macht, und deshalb werden ich sie festnehmen. Wenn sich heraus stellt das sie nichts mit der Sache zu tun haben, lasse ich sie gehen, vorher nicht" erwiderte er.

"Das werden sie nicht, sie werden mich erschießen müssen" entgegnete die Frau als sie los rannte.

"Stop, stehen bleiben" rief er ihr zu aber sie machte keine Anstalten auf ihn zu hören, Naruto hatte keine Wahl und zielte auf ihre Schulter.
 

Der Schuss ertönte nur wenig später als er eine Kugel abfeuerte, und eine leere Patronenhülse zu Boden fiel. Das Geschoss erwischte sie, traf allerdings ihren Kopf anstelle ihrer Schulter wodurch sie zu Boden stürzte. Aber nur eine Sekunde nachdem sie fiel, rappelte sie sich wieder auf und rannte weiter, eher sie sich vom Dach stürzte.

Naruto konnte es nicht fassen als er sah was sie tat, und eilte an den Rand des Daches und blickte hinunter, konnte aber niemanden sehen. Hatte er sich das gerade eingebildet, er hatte bestimmt ihren Kopf getroffen was sie umgebracht haben müsste.

Als er aber an die Stelle eilte, wo er sie fallen sah fand er nur eine geringe menge Blut. Zu wenig als das es tödlich sein würde aber zu viel als das es sich um einen Streifschuss handeln könnte. Aber er war unmöglich das sie einen Kopfschuss überleben könnte, er musste sie also doch an einer anderen Stelle getroffen haben als er vermutete.

Auf diese Frage würde er aber nur eine Antwort finden wenn er sie fand und das würde heute ganz sicher nicht mehr passieren.
 


 

"Was für ein beschissener Tag" sprach Naruto mehr zu sich selbst als er die Türe seines Apartments aufschloss. Er verschloss sie wieder, legte die Kette vor und seine Schlüssel in die Schalle auf der Kommode daneben.

Er zog seine Schuhe aus und hängte seinen Mantel an den Hacken eher er den Flur entlang in Richtung Küche ging. Doch eine Stimme die plötzlich die Stille durchbrach ließ in aufhorchen und inne halten.

"Ich wette das ihr Tag nicht beschissener als meine letzten zwei Stunden waren", noch eher er realisierte das er nicht alleine war zog er seine Waffe und zielte in sein Wohnzimmer vor dem er stand und aus der eindeutig die Stimme kam.

So weit er erkennen konnte ohne das Licht anzumachen saß eine Person in seinem Sessel direkt neben dem Fenster. Er wusste nicht wer es war aber das sie verdammt blöde sein musste, wenn sie in seine Wohnung einbrach.

Den Konturen ihres Körpers nach konnte er mit ziemlicher Sicherheit sagen das es ein Frau sein musste was auch die hohe Stimmlage erklären würde
 

"Wissen sie was noch dümmer ist als in die Wohnung eines bewaffneten Mannes einzubrechen, in die Wohnung eines Detektiv einzubrechen" entgegnete er. Seine Worte schienen sie aber nicht im geringsten zu beeindrucken den sie machte keine Anstalten sich zu ergeben.

"Ihre Drohung können sie sich sparen, und ihr Waffe sorgt bei mir auch nicht gerade für Angstzustände. Damit könnten sie mich nicht stoppen, selbst wenn sie mit Panzerbrechender Munition geladen wäre. Ich bin nicht ihr Feind, ich bin nur hier um sie zu warnen" erwiderte sie.

"Ihre Warnung können sie sich sparen" entgegnete als sie ihm etwas zuwarf, Naruto fing den kleinen Gegenstand auf und sah das es sich um eine Kugel handelte. Um eine 9 Millimeter die völlig verformt war, mit Kratzspuren die von einem Werkzeug stammen könnte noch dazu.

"Woher stammt diese Kugel, haben sie die etwa von meinem Tatort mitgenommen um ihre Spuren zu verwischen".
 

"Nein, diese Kugel hat mir ein Freund vor etwas mehr als einer Stunde ohne Betäubung aus meinem Kopf geholt, nachdem sie sie mir mit ihrer Waffe in den Schädel gejagt haben. Glauben sie mir das versaut einem den ganzen Tag, wenn man solch eine Prozedur bei vollem Bewusstsein über sich ergehen lassen muss".

"Sie machen Scherze oder, solch eine Prozedur überlebt kein Mensch der Welt und weshalb sind sie hier in meiner Wohnung" erwiderte er, als sie nach der Stehlampe neben sich auf dem Tisch griff und sie anschaltete.

Was Naruto dann zu sehen bekam konnte er nicht fassen, vor ihm saß ein Geschöpf das definitiv nicht Menschlich war oder zumindest nicht wie einer wirkte. Körperlich wirkte sie wie ein Mensch, allerdings zeigte ihre Gesicht zum Teil tierische Züge, ihre Haut zeigte helle Braun Töne aber auch dunkle Töne. Dieses Dunkelbraun war hauptsächlich auf ihrem Nasenrücken sowie an den Händen zu sehen, ihre Augen waren Blutrot genau wie ihr Haar und als sie lächelte oder grinste, zeigten sich ihre spitzen Reißzähne.
 

Ihre Ohren sahen aus wie die eines Löwen in braun mit dunkelbraunem Rand, keine Sekunde lang ließ sie ihm aus den Augen als er sie genau betrachtete. Er konnte bei bestem Willen nicht sagen was sie war, ein Tier das zur hälfte Mensch war oder eine Mensch, der zur hälfte Tier war.

Er wusste es einfach nicht, dennoch beobachtete er sie genau und ließ keine ihrer Bewegungen außer acht.

"Was zum Teufel sind sie" wollte er wissen als sie ihn immer noch lächelnd anblickte.

"Das zu erklären würde zu lange dauern und deswegen bin ich auch nicht hier, ich bitte sie lediglich den Fall den sie Untersuchen nicht weiter zu verfolgen" entgegnete sie höfflich.

"Das kann ich nicht tun, egal wer es war oder was er ist, ich werden ihn verfolgen und einsperren".

"Ich bitte sie in ihrem Interesse diesen Fall ruhen zu lassen Detektiv, sie konnten mich nicht mit ihrer Waffe töten also können sie ihn auch nicht damit stoppen. Ich bitte sie diese Fall abzugeben zu ihrer Sicherheit".

"Das kann und werde ich nicht tun, ich werde ihn finden und festnehmen" entgegnete Naruto energisch und sie verstand. Egal was sie sagen oder tun würde, sie würde an seiner Entscheidung nun nichts mehr ändern können.
 

Sie erhob sich und sah ihn an, ihn ihrem Blick lag etwas ernstes das ihm nicht gefiel. Er rechnete damit das sie ihn attackieren würde, aber sie tat nichts dergleichen und blickte ihn nur an.

"Wann beginnt Morgen ihr Dienst Detektiv" fragte sie ihn und er sah sie Überrascht an.

"Wieso wollen sie das Wissen".

"Wann Detektiv" hackte sie nach in einem scharfen Ton.

"Am späten Nachmittag da ich mit meinem Partner zusammen die Spätschicht zur Zeit habe".

"Gut, dann seien sie Morgen um zwölf Uhr im Central Park am See, und seien sie Pünktlich" entgegnete sie und öffnete das Fenster eher sie verschwand.

"Gott was für eine verrückter Tag" murmelte Naruto vor sich hin als er seine Waffe wegsteckte und in seine Küche ging.
 


 


 

Naruto wusste nicht wieso er sich hier befand aber dennoch war er hier im Central Park und wartete auf was auch immer. Er hatte keine Ahnung was ihn hier erwarten würde, dieses Wesen egal was es war, es könnte sich unmöglich hier in der Öffentlichkeit zeigen.

So jemand wie sie würde auffallen und mit Sicherheit Aufmerksamkeit erregen, wo er gerade so über sie nachdachte, viel ihm ein das er gar nicht wusste wie sie hieß. Vielmehr aber interessierte in die Antwort auf die Frage was sie war, diese ging ihm immer wieder durch den Kopf und ließ ihm keine ruhe.

Er saß auf einer Bank und trank einen Becher Kaffee während er über den See hinweg sah, hin und wieder blickte er sich um und beobachtete seine Umgebung. Als Cop war es schon fast eine Berufskrankheit, das er seine Mitmenschen im Auge behielt. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm das es Punkt zwölf war, weshalb er sich fragte was jetzt wohl passieren würde.

Er sah eine Gruppe Jogger die an ihm vorbei kam und ein Paar, das zusammen mit ihrem Hund einen Sparziergang machten. Doch dann sah er eine junge Joggerin die genau auf ihn zu kam eher sie vor ihm stehen blieb und ihn ansah.
 

Sie hatte rotes langes Haar und eine sehr attraktive und schlanke Figur und hatte einen Rucksack bei sich. Sie trug ein schwarze drei-viertel Sporthose, und einen Enganliegendes weißes Sporttop das ihre Kurven schmeichelte.

Ein lächeln lag auf ihren Lippen, als sie ihm seinen Kaffeebecher aus der Hand nahm, was ihn verdattert zu ihr aufblicken ließ.

"Sie sind pünktlich Detektiv, das ist eine Eigenschaft die ich an Männern zu schätzen weiß" sprach sie zu ihm eher sie sich einen Schluck Kaffee gönnte.

"Kennen wir uns, ich kann mich nicht entsinnen sie schon einmal gesehen zu haben" entgegnete er als sie ihm wieder seinen Kaffee reichte.

"Sie werden mich doch nicht so schnell vergessen habe, nachdem sie mir gestern eine Kugel in den Kopf gejagt haben. die ich ihnen wieder gegeben habe" erwiderte sie. als ihre Augen plötzlich von Braun in Rot wechselten und sie ihre Reißzähne aufblitzen ließ. Naruto schreckte kurz zurück als er sich an die gestrige Begegnung zurück erinnert, und sie noch einmal ansah. Diese Frau vor ihm hatte vom Aussehen her, absolut nichts mit dem Wesen von Gestern zu tun, aber sie war es offenbar.

Der Mund stand ihm offen als er sich ihre Schönheit genau ansah was sie amüsiert grinsen ließ. Sie legte Zeige und Mittelfinger ihrer rechten Hand unter sein Kinn, und drückte es mit sanfter Gewalt nach oben.
 

"Machen sie den Mund zu Detektiv sonst fliegt ihnen noch eine Fliege in den Hals".

"Entschuldigen sie das ich sie angestarrt habe ich dachte nur .....", "....das ich eine Katzenfrau wäre, ist es das was sie sagen wollen" beendete sie seinen Satz und er nickte.

Er sah sie für eine weile stumm an, was sie ebenfalls tat wobei sie ihn genau musterte. Er war groß und hatte recht breite Schultern, schien recht kräftig gebaut zu sein und war wahrscheinlich recht Fit. Sein Haar war Blond mit eher kurzen bis Mittellangen Strähne die in alle Richtung ab standen, die Farbe seiner Augen waren Blau, ein solch tiefes Blau das man das Gefühl hatte man würde in einen endlosen Ozean blicken.

Er hatte drei Schnurrhaar ähnliche Striemen auf der Wange, ein Geburtsmerkmal das sie so noch nie bei einem Menschen gesehen hatte. Sein Äußeres nach zu urteilen hatte er wohl asiatische Wurzeln vermutete sie, aber genau sagen konnte sie es nicht.

"Und weshalb haben sie mich jetzt hierher bestellt, was wollen sie von mir".

"Ich nehmen an das sie meine bitte von diesem Fall abzulassen wieder ablehnen werden, nicht wahr" entgegnete sie als er sich erhob, und ihr nur zunickte bevor er seinen leeren Kaffeebecher in die Mülltonne neben der Bank warf.
 

"Dann werden sie mit mir zusammen einen kleinen Lauf hinlegen, und danach entscheide ich ob sie es wert sind das ich ihnen helfe oder nicht. Hier in dieser Tasche habe ich ein paar Sachen, die sie zum Laufen anziehen können Detektiv, gehen sie und ziehen sie sich um damit wir anfangen können".

"Hören sie bitte auf mit dem Detectiv, meine Name lautet Naruto Uzumaki" erwiderte er als er den Rucksack entgegen nahm den sie ihm reichte und er ihr die Hand zur Begrüßung.

"Meine Name ist Tayuya Higashi, sehr erfreut sie kennen zu lernen, und jetzt beeilen sie sich damit wir anfangen können" antwortete sie ihm als sie seine Hand kurz schüttelte und er dann verschwand.

Eine kurze weile später kam er wieder wobei sie ihn von oben bis unten abschätzig ansah und ihn genau musterte.

"So wie es aussieht habe ich mich bei ihren Massen wohl nicht all zu sehr verschätzt, hier tragen sie das hier während sie Laufen". Sie reichte ihm einen Puls-Messer den Jogger trugen um ihn im Auge zu behalten, den er auch gleich ohne zu fragen anlegte. Danach begannen sie mit ihrer Tour durch den Park, wobei er das Gefühl hatte das sie einen neuen Streckenrekord aufstellen wollte.

Sie hetzte ihn bestimmt gute zwei Stunden lang durch den Park, wobei sie diesen bestimmt zwei oder dreimal Komplett umrundeten.
 

Sie legte ihm auch immer wieder ein ziemliches Tempo vor, wobei sie beide hin und wieder auch mehr rannten als zu laufen. Doch egal wie schnell sie auch lief er blieb an ihrer Seite und gab nicht klein bei, seine Beine würden dies aber bestimmt nicht mehr lange mitmachen.

Doch gerade als er glaubte sie würde ihn zu Tode laufen, hielt sie an und atmete einmal tief durch was er ihr gleich tat. Sie reicht ihm eine Trinkflasche die er dankend annahm, und sich einen großen Schluck daraus gönnte. Dabei nutzte sie die Möglichkeit in nochmal von oben bis unten zu betrachten, er wirkte nicht sehr verschwitzt was sie ungewöhnlich fand nach einem solchen Lauf.

Sie bemerkte das er auch nicht so stark nach Schweiß roch wie sie erwartet hatte, was sie für einen Menschen schon ziemlich erstaunlich fand. Ohne Warnung ging sie auf ihn zu und griff nach seinem Linken Handgelenk, an dem er den Puls-Messer trug. Naruto ließ sie einfach machen und beobachtete sie, als sie den Höchstwert checkte den die Mess-Uhr gespeichert hatte.

"Wow, ein Höchstwert von gerade einmal 117, das ist recht erstaunlich vor allem nach einem solchen lauf".

"Sie klingen recht Überrascht" entgegnete er, als er ihr die Trinkflasche zurück gab die sie an sich nahm.

"Normalerweise sollte ihr Puls nach einem solchen lauf einen Höchstmarke von 145 bis 163 betragen, ein solch niedrigen Wert wie sie ihn hatten, erreichen selbst Spitzensportler in ihrer ganzen Karriere niemals" entgegnete sie.
 

"Wirklich, ich dachte er wäre höher" erwiderte er, als er sie genau musterte was ihr auffiel so offensichtlich wie er es tat.

"Hat es einen Grund das sie mich so genau mustern" fragte sie ihn, und er sah ihr in die Augen und erwiderte ihren bohrenden Blick.

"Na schön kommen wir also gleich zur Sache, was genau sind sie und kommen sie mir nicht wieder mit der faulen Ausrede, das wäre kompliziert zu erklären".

"Sind sie immer so direkt" entgegnete sie und er blickte sie weiter misstrauisch an.

"Ich bin Bulle, mit Nettigkeit allein kommt man ihn meinem Beruf nicht weit, also beantworte sie meine Frage".

"Ich mache ihnen einen Vorschlag kommen sie Morgen um Zwölf Uhr dorthin, die Tür wird für sie offen stehen" entgegnete sie und reichte ihm ein Kärtchen auf dem die Adresse stand.

"Sie werden mit mir zusammen eine kleine Trainingseinheit absolvieren, die ziemlich anstrengend und heftig sein wird. Wenn sie danach noch auf den Beinen stehen können, ohne das ich einen Krankenwagen rufen muss der sie wieder zusammen flickt, beantworte ich ihnen diese und jede andere Frage die sie haben". Naruto blickte kurz auf die Adresse und dann zu ihr, eher er nickte und mit ihrem Vorschlag einverstanden war, bevor er zusah wie sie verschwand.
 


 

Kurz bevor seine Schicht anfing erhielt Naruto einen Anruf, durch dem ihm sein Partner eine Adresse durch gab an der sie sich treffen sollten. Naruto ahnte schon gleich das ihr Täter offenbar schon wieder zugeschlagen hatte, die Adresse führte sie zu einem Hafenabschnitt in den Brooklyn Heights.

Er ging unter dem Absperrband mit dem eine Container-Hafen abgeriegelt wurde hindurch, als sein Partner Gaara auf ihn zukam. Er war ein recht groß gewachsener Mann der immer einen müden Blick hatte, der so aussah als würde er nicht genug schlafen. Seine Haaren waren eher kurz und Blutrot, das auffälligste an ihm war das Japanische Schriftzeichen Liebe über seinem linken Auge. Dennoch sollte man ihn nicht aufgrund seiner äußeren Erscheinung unterschätzen, er war ein verdammt guter Ermittler der eine Lüge auf dem ersten Blick erkennen konnte. Dies war eine Eigenschaft, die bei einem Verhör ziemlich nützlich war, da er Verdächtige nach kurzer Zeit zum einknicken brachte.

"Klär mich auf was haben wir hier" fragte er ihn, als er den Kaffee annahm den er ihm reichte.
 

"Ein Streifenwagen kam hier vorbei als sie eine verdächtige Person sahen die hier etwas zu entsorgen schien. Er floh als die Beamten ihn stellen wollten und entkam, aber sie konnten seinen Wagen sicher stellen den er hier abgestellte hatte. Im Kofferraum fanden sie eine zweite Leiche, ein Seil und einen Teppich voller Blut und ein paar Gewichte. Offenbar hatte er wohl vor die Leiche in den East River zu werfen, und sie hinaus auf das offene Meer treiben zu lassen".

"Hat man den Wagen schon gecheckt" fragte er und Gaara nickte.

"Ja, laut Fahrgestell-Nummer wurde er vor einer Woche als gestohlen gemeldet, die Nummernschilder sind aber gefälscht. Damit der Wagen nicht all zu sehr auffällt,wurde er neu lackiert damit er keinen verdacht erregt".

"Unser Junge ist wohl ein wenig mit unseren Ermittlungsmethoden vertraut" entgegnete Naruto, als sie auf die erste Leiche zu gingen die von ihrem Pathologen untersucht wurde. Bei ihm handelte es sich um einen Mann asiatischer Abstammung, mit schwarzen Haaren und dunkelbraunen fast schon schwarzen Augen. Er blickte kurz zu ihm auf eher er sich wieder dem Opfer zu wand und mit seiner Arbeit weiter machte.
 

"Tag Naruto beschissene Art seinen Dienst zu beginnen, nicht wahr".

"Ist für uns doch fast schon Alttag Sasuke, dann fang mal an und sag uns was du hast" entgegnete er, und blickte auf das Opfer hinab.

"Also gut wie du willst machen wir unsere Arbeit, wir haben hier einen männlichen Weißen, zwischen 25 und 35 Jahren alt, etwa einen Meter achtzig groß plus minus ein paar Zentimeter. So wie es scheint wurden ihm innere Organe entnommen, was wahrscheinlich die Todesursache war". Er neigte leicht den Kopf zur Seite um sich diesen genauer anzusehen, und fand offenbar etwas.

"Blut am Hinterkopf, offenbar hatte man ihn von hinten niedergeschlagen, bevor unser Täter ihn mitnahm".

"Ich nehme an das er ihn nicht hier getötet hat, oder Sasuke" erwiderte Naruto und er blickte kurz auf.

"Was hat dir das verraten, das fehlen von Blut oder den dafür vorgesehenen Werkzeugen" erwiderte er höhnisch, aber Naruto ignorierte das.

"Kannst du uns sagen wann er ungefähr gestorben ist".
 

"Jedenfalls schon vor längerem, die Leichenstarre hatte schon eingesetzt und begonnen sich wieder zu lösen, er ist also seit mehr als einen Tag tot. Genaueres kann ich dir erst sagen wenn ich ihn auf meinem Tisch liegen habe.

Das zweite Opfer ist eine Frau, vermutlich im selben alter wie unser Opfer hier, ich nehme an das sie auch auf die gleiche weise starb. Ausweiße fanden wir nicht bei ihnen, ob die beiden zusammen waren als sie angegriffen wurden oder nicht weiß ich nicht, wäre aber gut möglich das unser Mörder einen Partner hatte.

Kein Täter der Welt schafft es, gleichzeitig zwei Menschen zu überwältigen, ohne das einer von beiden vorher um Hilfe rufen kann" entgegnete er.

"Das heißt dann also das wir nach zwei Tätern suchen, ist ja Großartig" entgegnete Gaara missmutig.

"Danke das reicht fürs erste, sag uns bescheid sobald du was für uns hast, wir versuchen in der Zwischenzeit die Identität der Opfer zu klären" erwiderte Naruto eher er und Gaara den Tatort hinter sich ließen.

Training

Tayuya beobachtete den Tatort von einem Dach aus, von dem sie einen guten Überblick über alles hatte. Ihr Hauptaugenmerk lag dabei auf Naruto den sie genau im Auge behielt, und jede seiner Gesten und seine Körpersprache studierte. Er trat selbstsicher auf und wusste wie er auf andere reagierte, seine ruhe war dabei genau zu sehen und auch zu spüren.

Er war ein Profi der sein Handwerk beherrschte, und der genau wusste worauf er achten musste und auf was es ankam. Obwohl ihre volle Aufmerksamkeit auf dem Geschehen vor ihren Augen lag, bemerkte sie wie sich ihr jemand nähert.

Eine junge Frau mit Blondem langen Haaren und Blauen Augen, blieb neben ihr stehen und beobachtet ebenfalls das geschehen vor sich.

"Seit wann zeigst du Interesse an einem Menschen Tayuya" sprach die Fremde zu ihr, als sie sie anblickte und kurz lächelte.

"Seit ich davon überzeugt bin das dieser Mann dort unten, mehr als ein gewöhnlicher Mensch ist Ino, schön das du kommen konntest" erwiderte sie.

"Dem ruf einer Schwester des Ordens folge ich doch liebend gerne" antwortete Ino, als Tayuya sie betrachtete. Sie trug schwarze Kleidung die eng an ihrem Körper lag, und ihren attraktive Figur betonte vor der jeder Mann nieder knien würde, wenn er sie einmal nackt sehen dürfte.
 

Sie war die Art von Frau die Männer aufgrund ihrer Schönheit als Göttin bezeichnen, und sie verehren und ihr zu Füßen liegen würden. Wenn sie ihnen nur eine Chance geben würde, aber sie hielt es mit den Männern genau so wie Tayuya, mit ihnen spielen ja aber sich niemals auf sie einlassen.

Immerhin war sie ein Mitglied des Celma-Ordens, und eine Schwester der Nacht so wie sie sich gerne selbst nannten. Aber sie war sich dieser Tatsache durchaus bewusst, und nutzte dies gerne für ihre Zwecken aus um an ihre Ziele zu kommen, und an Infos.

Es war Anfang der dreißiger Jahre gewesen als man feststellte, das sie anders war und man sie in den Orden einführte, und aufnahm. Seitdem war sie nun mit dabei und kämpfte für ihre Überzeugungen, und die des Ordens dem sie sich verpflichtet hatte. Allerdings war sie anders als Tayuya und nahm die Gestalt einer Schleiereule an, wenn sie sich verwandelte was unter ihrer Art selten war.

"Weshalb hast du mich nun genau herkommen lassen, willst du das ich diesen Mann im Auge behalte und heraus finde ob er einer von uns ist".

"Nein das nicht, das er nicht so ist wie wir weiß ich schon da er mich Gestern bei Vollmond verfolgt hat, als ich hinter einem Abtrünnigen her war. Wäre er einer von uns hätte er sich verwandelt, was nicht der Fall war" entgegnete Tayuya.
 

"Und er konnte tatsächlich mit dir mithalten, dann muss er wirklich mehr als ein gewöhnlicher Mensch sein. Was weißt du über ihn" erwiderte Ino und sah sich Naruto genau an.

"Außer der Tatsache das er ein Mordermittler beim NYPD ist weiß ich nichts über ihn, aber er ist nicht derjenige über den du etwas heraus finden sollst".

"Über wen dann, etwa seinen Partner diesen schnuckeligen Rothaarigen der da unten neben ihm läuft, oder soll ich mehr über den Gerichtsmediziner in Erfahrung bringen. Wenn du willst besorg ich mir die Infos die du brauchst, aus erster Hand direkt von der Quelle".

"Wie mir scheint stehst du wohl unter Männer-Entzug, ich kann deine Hormone schon fast riechen".

"Die Chefin lässt mich auch in letzter zeit wenig an die frische Luft, wenn ich nicht mit der Ausbildung der neuen Rekruten beschäftigt bin, muss ich Infos für unsere Teams beschaffen. Demnach sollte ich dankbar sein das du nach mir gerufen hast, sonst würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr raus kommen".

"Kommen wir zurück zur Sache eher wir zu sehr vom Thema abschweifen, die beiden Opfer da unten die entsorgt werden sollten, wurden von dem Abtrünnigen ermordet hinter dem ich her bin. Du sollst mir helfen ihn so schnell wie möglich zu finden, bevor es weitere Leichen geben wird".
 

"Hast du eine Ahnung wo er sich rum treibt, und wo ich mit der Suche anfangen soll" wollte Ino wissen und blickte sie an.

"Leider nein, er scheint kein genau festgelegtes Revier zu haben da er mal in Queens, Brooklyn oder auch in der Bronx zuschlägt".

"Also die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen, das wird mühsam in zu finden wenn wir nicht wissen wo wir anfangen sollen".

"Du sagst es" entgegnete Tayuya als sie hinunter zu Naruto blickte, und sah wie er zusammen mit seinem Partner in einen Wagen stieg und verschwand. Ino bemerkte dies natürlich weshalb ihr Neugier nun geweckt war, wenn sie diesen Kerl so genau beobachtete.

"Ich nehmen an das dein Interesse an diesem Detektiv so weit geht das du Morgen mit ihm zusammen trainieren wirst, nicht wahr".

"Als ich heute mit ihm zusammen gelaufen bin, lag der höchste gemessene Puls von ihm bei gerade einmal 113, was sagt dir das".

"Das er wahrlich ein außergewöhnlicher Mensch sein muss und an ihm mehr dran ist als man sieht. Hast du was dagegen wenn ich deinem Training Morgen beiwohne, und mir selbst ein Bild von ihm mache" entgegnete Ino und blickte sie an.

"Nein absolut nicht, vielleicht sollten wir auch eine Probe Blut von ihm nehmen und analysieren lassen. Du bist die beste Gen-Analytikerin die wir haben, als wäre es wirklich zuvor kommend wenn du ihn dir auch mal ansehen würdest".

"Dann sehen wir uns Morgen um zwölf Uhr wie sonst auch, oder" entgegnete Ino und Tayuya nickte eher sie zusah wie sie verschwand, und sie allein ließ.
 


 

Die Adresse die Naruto hatte führte ihn hinaus auf die Pennsylvania Avenue, zu einem alten verlassenen Lagerhaus in einem Industriegebiet. Fast glaubte er hier falsch zu sein, als er seine Benelli TnT Café Racer 1130 abstellte und seinen Helm auszog, bevor er den Motor abstellte.

Die Gegend wirkte sehr verlassen und heruntergekommen, das Haus an sich machte da auch keinen besseren Eindruck. Er erblickte aber in der Nebengasse ein alten schwarzen 67 Impala von Chevrolet, der dort stand und daneben ein alter Mustang, wahrscheinlich aus dem gleichen Baujahr wie der Impala.

Das hier war allerdings genau die Adresse die sie ihm angegeben hatte, also ging er auf die Tür zu und drückte die Klinke nach unten. Sie war unverschlossen genau wie sie gesagt hatte, also trat er ein und schloss die Tür hinter sich. Von innen machte es schon einen besseren Eindruck als von draußen, es sah frisch Renoviert aus und wirkte sehr gemütlich.

Neben einer gemütliche Sitzecke die sich neben einem Regal befand, hatte man hier auch eine Küche eingebaut. Es befanden sich auch Geräte zum Trainieren hier, die einen Großteil des Raumes einnahmen, wie ein Laufband, ein Hometrainer und ein Boxsack den man aufgehängt hatte.
 

Auch befanden sich links an der Wand mehrere Hanteln, in allen möglichen Gewichtsklassen die zum Trainieren der Muskeln dienten. Darunter befand sich auch eine Langhantel auf der, grob geschätzt, ein Gewicht von 750 Pfund aufgelegt waren.

Auf einem Sofa vor dem ein Couchtisch stand saß eine junge Frau, mit blondem Haar die etwas auf ihrem Laptop tippte bevor sie aufsah. Sie war wirklich hübsch und jeder Mann würde sich darum reißen, ein Date mit ihr zu bekommen. Sie blickte Naruto an der sie nur verwundert ansah, und sich fragte wer das nun schon wieder war.

Sie aber lächelte nur und wand sich wieder ihrem Laptop zu, und schenkte ihm keine weitere Beachtung.

"So wie es scheint ist dein Gast eingetroffen Tayu" sprach sie zu ihrer Gastgeberin, die nur gute Fünf Meter vor ihr auf dem Boden im Schneidersitz saß und zu meditieren schien.

"Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen Ino, was hat dir diese Kenntnis verraten, das aufheulen eines Motors oder das öffnen der Tür. Waren es vielleicht auch die Schritte einer Person die den Raum betrat" gab sie sarkastisch als Antwort, als sie die Augen öffnete und sie anblickte. Sie aber gab keine Widerworte und streckte ihr nur die Zunge raus, als sie ihr Notebook herunter fuhr und es bei Seite legte.
 

Tayuya saß auf Matten mit der sie einen Großteil des freien Raumes ausgelegt hatte und erhob sich als sie Naruto ansah und lächelte.

"Ich nehme an das du nicht mit einem Auto hergekommen bist, wenn du einen Motorradhelm bei dir trägst" fragte sie ihn und er grinste.

"Nein bin ich nicht, in meiner Freizeit fahre ich gerne mit meiner Maschine durch New York, mit der kommt man auch besser durch einen Stau durch".

"Was für ein Modell fahren sie" wollte Ino wissen, zu der Naruto kurz blickte bevor er seinen Helm auf einer Kommode neben ihm ablegte, und seine Jacke auszog.

"Benelli TnT Café Racer 1130, ein Naked Bike das ich mir vor Fünf Jahren zugelegt habe, gehört der Schwarze Impala zu ihnen" entgegnete er und sie nickte.

"Ja, ich hab den Wagen selbst Restauriert, er war in einem ziemliche üblen Zustand als ich ihn mir kaufte".

"Eine Frau die mit Autos und Werkzeug umgehen kann, findet man hier in New York eher selten" entgegnete er.

Er bemerkte eine Bewegung als sich ihm jemand von seiner linken Seite aus näherte und auf ihn zu kam. Als er sich um wand stand Tayu plötzlich vor ihm und schlug zu, traf in mit Kraft ins Gesicht und warf ihn zu Boden.
 

Naruto aber richtete sich wieder auf, indem er sich zur Seite weg rollte und wieder auf die Beine kam. Blitzschnell zog er seine Waffe und zielte auf sie aber sie war zu schnell für ihn, als sie neben ihm auftauchte. Sie packte sein Handgelenk mit ihrer rechten Hand und platzierte ihren freien Arm hinter seinem.

Dann drückte sie seine Waffe gegen seine Brust, und zog ihn gleichzeitig an sich wodurch sie ihn mit sich zog. Für einen Moment stand sie ihm so nahe, das er ihren Atem auf seiner Haut spüren konnte.

"Ich sagte ihnen doch schon das ihre Waffe gegen Leute wie mich nutzlos ist" sprach sie zu ihm, eher sie ihn entwaffnete und auf Abstand ging. Mit einer geübten Handbewegung entlud sie das Magazin eher sie den Schlitten zurückzog und auch die letzte Kugel im Lauf entlud.

"Was zum Teufel soll das jetzt" wollte er aufgebracht wissen, als sie die Waffe Ino anvertraute die sie an sich nahm.

"Training, sie werden gegen mich kämpfen damit sie lernen, gegen einen Gegner meines Formates zu bestehen".

"Na toll das hätten sie mir auch gleich sagen können" erwiderte Naruto, als er seine Schuhe auszog und sie achtlos beiseite warf eher er in Stellung ging. Tayu grinse und griff ihn an, versuchte ihn mit einem tritt zu erwischen aber er duckte sich und entging dem. Er setzt zum Konter an und versuchte ihr die Beine wegzuziehen aber sie drückte sich vom Boden ab und entging dem.
 

Mit ihrer rechten Hand schlug sie nach ihm aber er blockte den Schlag ab, und ging auf Abstand bevor er wieder attackiert wurde. Ino sah sich das ganze Spektakel an und war erstaunt über seine Schnelligkeit und seine Reflexe, er war weitaus schneller als gewöhnliche Menschen. Zwar gelang es ihm nicht sie zu treffen, aber mit dem richtigen Training könnte man ihm durchaus zeigen, wie er die Abwehr eines Überlegenen Gegners wie Tayu knacken könnte.

Das er ihren Schlägen überhaupt standhalten konnte war das bemerkenswerteste da ihre Art genug Kraft hatte, um einen Menschen mit nur einem Schlag die Knochen zu brechen. Man müsste schon hart wie Stahl sein um solche Schläge einstecken zu können, aber bei ihm geschah nichts.

Egal wie heftig sie ihn auch attackierte, er steckte alles weg was sie austeilte was erstaunlich war. Mehr als eine Stunde lang griff sie ihn immer wieder an bis sie endlich von ihm abließ und ihm eine Pause gönnte.

Naruto sah ziemlich fertig aus und atmete stoßweise, hielt sich aber noch auf den Beinen, Ino ging auf einen Schrank zu und öffnete diesen eher sie etwas heraus holte. Sie nahm sich eine Spitze und eine Gummiband, eher sie den Schrank wieder verschloss und auf ihn zuging.
 


 

Als Naruto sie mit der Spritze auf sich zukommen und ihr grinsen sah, fand er das schon ziemlich unheimlich.

"Wow wow immer schön langsam, was wollen sie mit der Spritze" fragte er sie.

"Eine probe ihres Blutes" entgegnete sie, was ihm skeptisch ein Augenbraue in die Höhe schnellen ließ.

"Was wollen sie den mit meinem Blut" wollte er von ihr wissen und sie lächelte.

"Ich bin Biologin spezialisiert auf die Entschlüsselung von DNA-Sequenzen, aus irgendeinem Grund ist ihr Körper Leistungsfähiger und Robuster als der anderer Menschen. Die Antworten auf meine Fragen, die ich jetzt gerade haufenweise in meinem Kopf habe, liegen in ihrem Blut.

Vielleicht sind ihre Gene so überlegen, das man sie zum heilen von Krankheiten im Bereich der Medizin verwenden kann" erwiderte sie, als er nickte und seinen Ärmel hoch krempelte.

Ino ging auf ihn zu und band das Gummiband um seinen linken Oberarm, als er diesen Anwinkelte und leicht auf den Unterarm schlug. Die Ader trat wenig später hervor und so setzte sie die Spritze an, und entnahm ihm eine Probe seines Blutes.
 

"Ich geh gleich ins Labor und untersuch die Probe, sobald ich etwas heraus gefunden habe und genaueres weiß sag ich dir bescheid" sprach sie zu ihrer Freundin. Sie zog sich ihre Jacke an, verstaute die Spritze in ihrer linken Tasche und nahm sich ihren Laptop, bevor sie zur Tür hinaus verschwand.

Naruto blickte zu Tayu die ihn lächelnd ansah, und seinen fragenden Blick bemerkte.

"Was meinte sie damit, das ich Leistungsfähiger und Robuster als andere Menschen sei" wollte er von ihr wissen.

Statt ihm eine Antwort zu geben ging sie auf die Langhantel zu, eher sie mit einer Hand danach griff. Glaubte sie etwa in allen ernstes ein Gewicht von über dreihundertfünfzig Kilo, mit nur einer Hand anheben zu können?

Das war absurd und unmöglich aber Naruto sah mit an, wie sie die Hantel hochhob und über ihren Kopf hinweg warf als wäre es nichts, und sie mit der anderen Hand auffing. Sie legte sie wieder beiseite und blickte ihn an, der sie verblüfft und erstaunt musterte, weswegen ihm wieder der Mund offen stand.

"Wie du selbst sehen konntest ist meine Art wesentlich stärker als normale Menschen, und mit dieser Kraft hab ich dich attackiert und mich immer mehr gesteigert, um an deine Grenzen zu gehen. So wie es scheint bist du aber Körperlich gesehen, in der Lage dieser Kraft stand zu hallten ohne das es dir die Knochen bricht. Das allein beweist schon das du mehr als ein einfacher Mensch bist, und Ino wird zweifelsohne herausfinden woher das kommt".
 

"Diese Ino hat wohl seit geraumer zeit keinen Umgang mit Männer mehr gehabt, richtig" fragt er sie und sie blickte ihn verwundert an.

"Wie kommst du den darauf" erwiderte sie.

"Weil sie mich die ganze zeit über beobachtet hat, nicht nur rein aus neugier und auch mit einem Blick, den ich von Frauen sehr gut kenne. Ich glaube sogar fast sie sabbern gesehen zu haben".

"Zur Zeit ist sie mit anderen Dingen beschäftigt, weshalb sie für das andere Geschlecht kaum Zeit hat".

"Das konnte man sehen" erwiderte er als er seine Waffe wieder an sich nahm, und sie wieder lud eher er sie wieder ins Holster schob. Tayuya ging in der Zwischenzeit in die Küche, während er seine Schuhe wieder anzog und auf einem Hocker an der Theke platz nahm.

Er beobachtete wie sie ein paar Eier aus dem Kühlschrank, holte und noch ein paar andere Zutaten, eher sie aus einem der Schränke eine Schüssel holte.

"Also gut, in der Zeit in der ich etwas zu Essen zubereite beantworte ich ihnen ihre Fragen, wie ich versprochen habe. Immerhin haben sie diese kleine Trainingseinheit überstanden, und können sich noch auf den Beinen halten womit sie meine Bedingung erfühlt haben".

"Wenn das eine kleine Einheit war, will ich nicht wissen wie eine Große bei ihnen aussieht" entgegnete Naruto, als sie ihn kurz anblickte und dann die Eier aufschlug.
 

"Also was sind sie, so eine Art Werwolf ein so genannter Lykanthrop" fragte er sie, und sie blickte kurz interessiert auf.

"Sie sind gut, sie haben anscheinend ein wenig nachgeforscht".

"Ich bin Bulle schon vergessen, ich verdiene meinen Lebensunterhalt durch die Beschaffung von Infos und Beweisen" erwiderte er, als sie mit ihrer Tätigkeit fort fuhr.

"Nun ja in gewisser weise sind wir schon Lykaner aber es ist nicht ein Fluch, der uns zu dem macht was wir sind wie man in diesen Hollywood-Filmen oft sieht, sondern ein Virus".

"Ein Virus, was für ein Virus" wollte er nun genauer wissen.

"Es ist ein sogenannter Arbovirus der durch verschiedene Tiere übertragen werden kann, woher er ursprünglich kam wissen wir nicht. Aber dieser Virus verändert den Wirt, je nach Übertragung was Tieren nicht viel ausmacht aber bei Menschen, kann dies zu einer Umstrukturierung ihrer DNA führen. Eine Möglichkeit sich mit diesen Virus zu infizieren, ist die Vererbung durch die Gene wenn ein Elternteil diesen Virus bereits in sich trägt.

Eine zweite Möglichkeit ist durch einen Biss was noch zur sicheren Variante gehört, da diese Art der Infizierung 84 Prozent überleben. Durch einen Biss bleibt man auch weiterhin ein Mensch, da im Speichel der Virus in seiner reinen Form weitergegeben wird. Dieser beginnt den Körper kontinuierlich zu heilen, und verbessert die Sinne und Wahrnehmung seines Wirtes. Erst wenn man in diesem Zustand von einem Tier gebissen wird, und dessen DNA in den eignen Körper gelangt wird man so wie ich".
 

"Und dann verwandelt man sich in eine Art Tier-Mensch" entgegnete Naruto und sie nickte.

"Ja, es geschieht durch das Licht des Mondes, offenbar wird durch das Mondlicht eine Art von Strahlung ausgestrahlt, auf die der Virus reagiert. Er fängt an die Zellen des Wirtskörper zu mutieren, und zu verändern in dem er einen Teil der Menschlichem DNA, durch die Tierische ersetzt und die Zellen so verwandelt.

Ist die Nacht vorbei wird der Prozess umgekehrt und man wird wieder zum Mensch, wenn man allerdings seit mehreren Jahren so ist wie ich, lernt man auch die Verwandlung selbst zu steuern ohne auf das Vollmondlicht angewiesen zu sein".

"Sie sagten wenn man durch einen Biss Infiziert wird bleibt man ein Mensch, richtig ?"

"Ja, da nur der Virus weitergegeben wird ohne irgendwelche DNA eines Tieres, man altert weiterhin und wird irgendwann sterben".

"Was ist die dritte art der Infizierung".

"Ein direkte Übertragung durch Blut, in diesem Fall wird nicht nur der Virus sondern auch Tierische DNA vom Wirt auf das Opfer weiter gegeben, wenn dieser ein richtiger Lykaner ist. Diese Art der Infizierung überleben aber weniger als Siebzehn Prozent, bei eines solchen Übertragung wird der Körper nämlich sofort verändert.

Bei einer Infizierung durch einen Biss, wird der Körper langsam an den Virus angepasst und gewöhnt was sicherer ist. Ein sofortige Veränderung ist eine zu große Belastung für die Zellen und für den Körper weshalb die wenigsten überleben".
 

Sie hielt in ihren Erklärungen inne als sie die Eier die sie für ein Omelette vorbereitet hatte in die heiße Pfanne gab.

"Wie sind sie so geworden wie sie sind" wollte er von ihr wissen als sie ihn kurz ansah und lächelte.

"Ich wurde so geboren, meine Mutter war ein Mitglied des Celma-Ordens dem ich auch angehöre. Wenn man den Virus von Geburt an in sich trägt, kann man sich entscheiden ob man als Mensch leben will oder ein richtiger Lykaner wird. Der Virus bleibt nämlich in den Genen die einem vererbt wurden so lange inaktiv, bis man sich dem Licht des Mondes aussetzt. In dem Moment in dem man sich zum ersten Mal verwandelt, fängt er an die Zellen zu heilen und zu erneuern die durch die Zeit absterben wurden. Man wird sozusagen zu einem Unsterblichen, wenn man ein richtiger Lykaner so wie ich wird".

"Und was ist dieser Celma-Orden".

"Der Celma-Orden wurde einst von Kleopatra gegründet, die genau wie ich eine Lykanerin ist und diesen selbst heute noch anführt. Wir beschützen die Menschen vor unserer eigenen Art, die sie bedrohen und die wir als Abtrünnige bezeichnen und jagen".
 

"Meinst du mit Kleopatra, etwa die Kleopatra an die ich gerade denke" entgegnete Naruto und sie nickte.

"Genau die, frühere Pharaonin von Ägypten und Verführerin des mächtigen Gaius Iulius Caesar, dem Führer des römischen reiches. Nach ihrem vorgetäuschten Tod wurde sie als die Göttin Bastet verehrt, und suchte nach weiteren Artgenossen die ihre Ansichten von einem Friedlichen zusammenleben mit den Menschen teilten". Tayuya gab das Omelette auf zwei Teller, und gab etwas von dem Salat hinzu den sie zubereitet hatte. Danach holte sie zwei Bier aus dem Kühlschrank und öffnete sie, eher sie eines Naruto reichte und mit ihm zusammen anstieß als sie neben ihm platz nahm, und sie zu essen begannen.
 


 

Als Naruto nach einem Abstecher in seiner Wohnung in der er sich umgezogen und geduscht hatte, vor dem Revier sein Bike abstellte wurde er schon von seinem Partner erwartet. Gaara kam auf ihn zu und schnippte seine Kippe weg, von der er einen letzten Zug nahm als er ihn sah.

"Du weißt das dich diese Dinger irgendwann mal umbringen werden, oder Partner" rief er ihm zu als er seinen Helm abnahm.

"Bei meinem Glück sterbe ich eher bei einer Schießerei als durch Zigaretten, und das gleiche könnte ich auch über dich und diese Höllenmaschine sagen. Jetzt aber sollten wir erst mal bei Sasuke vorbei schauen, er sagt er hätte da was gefunden, bei dem wir behilflich sein können" entgegnete Gaara als sie beide das Revier betraten.

Nachdem er seinen Helm bei seinem Schreibtisch ließ, folgte er ihm hinunter in die Pathologie. Sofort als er den Raum betrat, schlug ihm gleich dieser altbekannte Geruch von Penizillin und Ammoniak entgegen.

Dieser Geruch weckte in ihm das Gefühl sich in einem Krankenhaus zu befinden, was ihm nicht gefiel da er Krankenhäuser hasste. Gaara schien dies wohl weniger zu stören, oder es macht ihm einfach nicht so viel aus wie ihm, das es hier so roch. Beide gingen auf Sasuke zu der vor einem Metaltisch stand, auf dem eines der Opfer lag das sie Gestern gefunden hatte.

"Bevor wir anfangen, wie war dein Date mit dieser Ärztin die ihm Lenox Hill Hospital arbeitet, Sakura heißt sie glaube ich" fragte ihn Gaara und er sah ihn misstrauisch an.

"Ganz gut, am Wochenende treffen wir uns noch mal zu einem zweiten Date".
 

"Weiß sie auch von deinem Hobby an töten Körpern herum zu spielen" hackte nun Naruto, nach der es sich nicht nehmen ließ ihn ein wenig zu sticheln.

"Klär mich mal kurz auf Partner, aber ist Nekrophilie nicht in den meisten Bundesstaaten der USA gesetzlich verboten" entgegnete Gaara, der Naruto kurz grinsend ansah.

"So viel ich weiß ist es in jedem Bundesstaat verboten, weshalb er es jetzt wohl mal ausnahmsweise mit einer Lebenden Person versuchen will".

"Wirklich witzig, ihr wisst das ich Mittel und Wege kenne um mit einem Mord davon zu kommen? Wenn jemand euch beide umlegen kann, ohne Spuren und Leichen dabei zu hinterlassen dann ich, können wir uns jetzt wieder unserer Arbeit zuwenden" antwortete Sasuke, der absolut keine Lust mehr hatte sich weiter verarschen zu lassen.

"Na gut was hast du für uns" wollte Naruto wissen, als Sasuke ihn ansah. Dieser zog das Leichentuch mit dem er das Opfer abgedeckt hatte, beiseite damit der Blick auf das Opfer frei war.

"Gott, der sieht aus als hätte man ihn durch den Fleischwolf gedreht" spuckte Gaara aus, als er das Opfer genau ansah.
 

"Ja dieser Arme Hund war wirklich nicht zu beneiden, den er hat noch gelebt als man ihm das antat" entgegnete Sasuke als Naruto ihn Überrascht ansah.

"Du machst Witze, oder ?" fragte er ihn, als dieser energisch den Kopf schüttelte.

"Leider nein, die toxikologische Untersuchung seines Blutes ergab das ihm verschiedene Arten von Amphetaminen verabreicht wurde, die ihn wach hielten. Siehst du diese Striemen an seinem Handgelenk" erwiderte er, und hielt seinen linken Arm in die Höhe damit er es sah.

"Das sind Anzeichen dafür das er an Armen und Beinen gefesselt war, ich fand auch ein Stück Stoff in seinem Rachen, mit dem man ihn am schreien hinderte".

"Was war die Todesursache" wollte Gaara wissen.

"Die Todesursachen war verbluten, er starb als man ihm das Herz entfernte an dem massiven Blutverlust der damit einher ging. Todeszeit war ungefähr zwischen drei und Vier Uhr Morgens vor Zwei Tagen. Es sieht so aus als hätte man die Rippen und das Brustbein mit roher Gewalt heraus gebrochen, die Wundränder lassen darauf schließen das Krallen die Brust vorher zerfetzt haben.

Und er hatte definitiv einen Partner, den beide Opfer sind auf die gleiche Weise zur gleichen Zeit getötet worden".

"Dann diente der Schlag auf den Hinterkopf also nur dazu, ihn bewusstlos zu schlagen" entgegnete Naruto.
 

"Korrekt, er war weggetreten bevor er auf dem Boden aufschlug".

"Hast du bei der Frau spuren von Sperma gefunden die auf Vergewaltigung hindeuten" fragte Naruto, und er schüttelte abermals den Kopf.

"Nein, kein Speichel und kein Sperma sie wurde nicht missbraucht, allerdings fand ich Haare von einem Wolf an ihr. Laut der Artenbestimmung stammte dieser aus Russland, aber wie er hierher kam weiß ich nicht. Ich vermute das sie einen Art Handschuh benutzten, den sie mit Fell überzogen und mit Klauen versahen".

"Na toll, dann suchen wir also noch zwei Irren die sich anscheinend für Werwölfe halten, ganz toll" entgegnete Gaara der kurz die Nase rümpfte. Naruto musste kurz schmunzeln als er sein Kommentar hörte, wusste er doch nicht wie nah er mit seinem Spruch an der Wahrheit dran war.

"Hast du sonst noch was für mich" erwiderte Naruto und Sasuke nickte.

"Ich fand im Nacken des Opfers ein Zeichen das ihm mit einem heißen Eisen eingebrannt wurde, ich hab hier ein Foto für dich" und damit reichte er ihm das Bild.
 

Es sah aus wie ein altes Schriftzeichen das ihm völlig unbekannt war, Sasuke konnte ihm in der Hinsicht auch nicht helfen.

"Hatte das andere Opfer auch so ein Zeichen im Nacken".

"Ja hatte es, eine Kopie des Bildes habe ich an verschiedene Professoren für Sprachen und Linguistik geschickt, aber keinem von ihnen kommt es bekannt vor. Es muss eine Tote Sprache sein die kaum ein Mensch noch kennt" entgegnete Sasuke, und deckte die Leiche wieder ab.

"Danke für deine Hilfe ich kenne vielleicht jemanden, der mir etwas zu diesem Zeichen oder Symbol sagen kann".

"Während du das tust geh ich noch einer anderen Spur nach, ich melde mich bei dir wenn ich was in Erfahrung bringen Konnte" entgegnete Gaara.

"Tu das, ich treffe mich in der Zwischenzeit kurz mit meinem Kontakt" erwiderte Naruto, als sie beide die Pathologie verließen und ihren Hinweisen nach gingen.

Neue Erkenntnisse

Kaum das er aus der Pathologie raus war ging er kurz an die frische Luft um diesen Geruch dort zu entkommen. Er war froh das er kein Pathologe geworden ist wie Sasuke, diesen Geruch den ganzen Tag ertragen zu müssen würde ihn verrückt machen.

Er zog gierig die frische Luft in seine Lungen, na ja so frisch wie diese eben in New York sein könnte. Während er einen Kaugummi aus seiner Tasche holte, nahm er sein Handy aus der Jackentasche und wällte eine Nummer. Tayuya hatte ihm zur Sicherheit die Nummer für ihr Handy gegeben, damit er sie anrufen konnte wenn er fragen hatte, bei denen sie ihm weiterhelfen konnte. Nur kurze zeit später nach dem er es klingeln ließ nahm sie auch schon das Gespräch an.

"Ja wer ist dran" fragte sie eher lustlos als sie an ihr Handy ging.

"Tayu ich bin´s Naruto, ich hab da etwas bei dem du mir helfen kannst, könntest du mich in einer halben Stunde treffen" entgegnete er und wartete auf eine Antwort.
 

"Klar, sag mir wo und ich werde dort sein".

"Es gibt da ein kleines Laden das sich Mimi´s Cafe nennt, die Adresse ist 170 Church Street wir treffen uns dort in einer halben Stunde".

"Kein Problem ich werde da sein und auf dich warten" erwiderte sie und legte auf, Naruto ging wieder hinein und holte seinen Helm, eher er sich wieder auf seine Maschine schwang. Der Verkehr war recht zäh was er zu dieser Zeit auch nicht anders erwartet hatte aber zum Gluck kam er auf seiner wendigen Maschine gut durch.

Er parkte sein Bike nicht all zu weit von dem kleinen Cafe entfernt und wartete darauf das sie kam. Nur etwa Fünf Minuten nach dem er dort ankam kam sie auch schon, und weshalb sie sich beide in das kleinen Laden begaben und sich einen Kaffee bestellten, eher sie sich in eine Ecke setzten und sich unterhielten.

"Was gibt es also das du so mich so kurzfristig hierher bestellt hast" wollte sie von ihm wissen, als sie einen schluck aus ihrem Becher nahm.
 

"Das hier wurde im Nacken der Opfer gefunden, das Symbol oder Schriftzeichen je nachdem was es ist, ist mir und unserem Pathologen unbekannt. Ich hatte gehofft das du mir in der Hinsicht vielleicht einen Tipp geben kannst, was es sein könnte oder was es bedeutet" erwiderter er als er ihr ein Foto gab. Tayuya sah sich das Bild aufmerksam an, aber er konnte ihr schon ansehen das ihr dieses Zeichen genau so wenig was sagte wie ihm, oder Sasuke.

"Nein das sagt mir leider auch nichts, ich kenne da aber jemand der es kennen und uns damit weiterhelfen könnte. Kann ich das Foto mitnehmen, um es dieser Person zeigen zu können".

"Klar ich hab eine Foto davon mit meinem Handy gemacht, nimm es also mit und sag mir bescheid wenn du etwas heraus findest" entgegnete er, und sie steckte das Foto in ihre Jackentasche.

"Erzähl mir bitte was ihr bis jetzt herausfinden konntet, je mehr ich über den Abtrünnigen weiß desto schneller können wir ihn finden".
 

"Soviel wir wissen handelt es sich um mehr als nur einen, die beiden Opfer die wir fanden wurden gleichzeitig getötet. Es würde mich nicht wundern, wenn es noch weitere gibt" erwiderte er und sie blickte ihn an. In ihrem Blick lag dieses mal etwas undefinierbares das er nicht ganz zuordnen konnte, solch einen Ausdruck hatte er noch nie bei ihr gesehen, oder bei einer anderen Frau.

"Was soll dieser Komische Blick" wollte er von ihr wissen, als sie ihren Becher beiseite stellte.

"Gibt es eigentlich eine Frau in ihrem Leben Detektiv" fragte sie ihn, als sie die Hände faltete und ihr Kinn darauf abstützte.

"Du bist doch schon in meiner Wohnung gewesen, hast du da irgendwelche Anzeichen gesehen die Beweisen, das ich mit einer Frau zusammen lebe".

"Das hat nichts zu bedeuten, es könnte nur heißen das du mir ihr noch nicht zusammen gezogen bist" entgegnete sie ruhig.

"Nein ich habe keine Freundin zumindest im Moment nicht, ich bin mit meiner Arbeit verheiratet".

"Das heißt nicht das man sich nicht nach Frauen umsehen darf, oder sich mit ihnen einlässt".

"Vielleicht bin ich einfach nur nicht der richtigen begegnet, ich sollte jetzt aber langsam gehen und noch ein wenig meiner Arbeit nachgehen".
 

"Dann tu mir einen Gefallen und richte Gaara eine kleine Warnung aus, sag ihm er soll einen kleinen oder besser gesagt einen großen Bogen, um gut aussehende langhaarige Blondinen machen. So wie es aussieht ist Ino nach ihrem Entzug wieder auf der pirsch, und wie es mir scheint hat sie großes Interesse an ihm. Es würde mich nicht wundern, wenn sie auf die Idee kommt ihn mit Haut und Haar zu verschlingen".

"Oh du lässt uns anscheinend überwachen, wenn du jetzt schon seinen Namen kennst" entgegnete er.

"Nur eine Vorsichtsmaßnahme, du kannst dich gegen meine Art zwar gut behaupten, aber das zählt nicht für deinen Partner. Außerdem kenne ich nur seinen Namen, Ino ist diejenige von uns beiden die mehr über ihn weiß".

"Ich frage mich nur, ob er sich auch mit ihrer anderen Seite anfreunden könnte, wenn er davon erfährt".

"Das werden wir erst erfahren wenn sie ihm davon erzählt, Morgen zur selben Zeit bei mir, nach dem Training erzähl ich dir was ich heraus finden konnte".

"Gut aber diesmal verlange ich mehr als nur ein einfaches Omelette und ein Salat als Belohnung, ein Steak wäre nicht schlecht".

"Mal sehen was sich machen lässt Detektiv" erwiderte sie nur, als er sie kurz anblickte und dann verschwand um seiner Arbeit nachzugehen.
 


 

Tayuya ging direkt zum Unterschlupf ihres Ordens in New York, einem Hochhaus das in der Barclay Street lag. Nach außen hin wirkte er wie ein einfaches Wohnhaus, aber das diente nur zur Tarnung, in diesem Haus lebten nur Lykaner die dem Orden angehörten.

Sie ging durch die Empfangshalle und grüßte die Empfangsdame die an der Rezeption stand, eher sie den Fahrstuhl betrat und hinauf in den Siebzehnten Stock fuhr, in dem sich die hauseigene Bibliothek des Ordens befand. Dort traf sie genau den nach dem sie suchte, einen ziemlich groß gewachsenen Inder mit schütterem braunem Haar, der eine einfache Brille trug und sie ansah. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen als sie auf ihn zu ging, und ihn herzlich Umarmte bevor er sich von ihr löste und sie anlächelte.

"Mit so einer Überraschung habe ich heute nicht gerechnet, es ist schon eine weile her seit du das letzte Mal hier warst Tayu" sprach er zu ihr, mit einem lächeln auf den Lippen als er seine Brille abnahm.

"Ich weiß Ishtar aber ich hatte zu tun und jetzt brauche ich deine Hilfe, sagt dir diese Zeichen hier irgendetwas" erwiderte sie, als sie das Foto von Naruto aus ihrer Jackentasche holte und es ihm reichte. Ishtar nahm es an sich und setzte seine Brille wieder auf, eher er es sich genauer ansah, und offenbar schien er es zu kennen den er sah ein wenig überrascht aus.
 

Das er dieses Zeichne oder Symbol schon einmal gesehen hatte, konnte sie eindeutig in seinem Gesicht erkennen.

"Woher hast du das" wollte er von ihr wissen als er sie anblickte.

"Es war dem Opfer eines Mordes in den Nacken gebrannt worden mit einem heißen Eisen, ähnliche wie einem Brandmal-Eisen bei einem Pferd. Die Frage die sich mir aber stellt ist was es zu bedeuten hat".

"Es ist das Erkennungszeichen der Medigos, eine uralter Orden der sich der Beherrschung und der Unterwerfung der Menschheit verschrieben hat".

"Wieso hab ich von diesem Orden bis jetzt noch nie etwas gehört".

"Weil er vor Jahrhunderten vernichtet wurde, lange bevor du ein Mitglied von uns geworden bist Tayuya" warf eine dritte Weibliche Stimme ein. Als sich beide diesem Neuankömmling zu wanden, erblickten sie eine Frau die etwas Königliches ja beinahe schon Göttliches an sich hatte. Alleine ihre Haltung, wie sie auf sie zukam in einem Art in der man Würde und Stolz erkennen konnte, flösste einem schon Ehrfurcht ein. Sie hatte schwarzes Haar und tiefgrüne Augen, ihr Haut hatte einen leichten Braun Ton sowie die der meisten Frauen die aus Ägypten kamen.
 

Ihr Kleid war eindeutig ein Designer Kleid, das man wahrscheinlich extra für sie angefertigt hatte und ein Unikat war. Schmuck trug sie fast keinen bis auf eine Kette, um ihren Hals die ein uraltes Symbol zeigte das ihr und auch Ishtar unbekannt war.

"Herrin" begrüssten die beiden sie und neigten ihren Kopf, um ihr gegenüber ihren Respekt zum Ausdruck zu bringen. Sie nickte ihnen nur kurz zu, eher sie auf Ishtar zu ging und ihm das Foto aus der Hand zu nehmen. Sie sah es sich genau an hatte aber keinen Zweifel daran das es das Zeichen der Medigos war, auch wenn sie es schon seit einer langen Zeit nicht mehr gesehen hatte.

"Du sagtest das Zeichen wäre im Nacken eines Mordopfers eingebrannt worden, wie bist du dann an dieses Foto gekommen" wollte sie von Tayuya wissen die sie anblickte.

"Der Detektiv der in diesem Fall ermittelt arbeitet mit mir zusammen, und er weiß über uns bescheid".

"Du hast einem Menschen von uns erzählt" fragte sie sie völlig überrascht, und das Entsetzten über diese Tat war ihr deutlich anzusehen.
 

"Du weißt das dies verboten ist Tayuya, die Menschen sind noch lange nicht soweit von uns zu erfahren. Die Panik die aufkommen würde, wenn sie wüssten das es Wesen wie uns gibt die über erstaunliche Kraft verfügen, und noch dazu unsterblich sind wäre kaum vorstellbar. Aus welchen Grund heraus hast du das getan" verlangte sie von ihr zu erfahren.

"Er ist anders als normale Menschen Herrin, er hat mich verfolgt als ich hinter einem der Abtrünnigen her war der wahrscheinlich für diese Tat Verantwortlich war. Seine Schnelligkeit und seine Kraft, sowie seine Reflexe sind außergewöhnlich und stehen den unseren in nichts nach.

Noch dazu habe ich heute mit ihm gekämpft, und er konnte meinen Schlägen standhalten ohne das es sich dabei die Knochen brach. Ino hat sich bereits ein Bild von ihm gemacht, und untersucht schon eine Probe seines Blutes, um herauszufinden woher seine Fähigkeiten kommen".

"Nach allem was du über diesen Mann erzählt hast, will ich mir selbst ein Urteil über ihn bilden, bring ihn morgen hierher. Wenn du wieder mit ihm trainierst, will ich dabei zusehen und ich dulde keine Widerworte".

"Wie ihr wünscht Herrin, aber ich würde jetzt gerne mehr über diesen Orden der Medigos wissen".
 

"Es ist wie ich schon sagte ein uralter Orden, der zur fast zu der gleichen zeit entstand als ich den Celma-Orden gründete. Ihr damaliger Anführer wurde unter den Pharaonen als Anubis verehrt, und teilte früher meine Ansichten bis er sich gegen die Menschen stellte. Er glaubte das wir dazu geboren seien über die Menschheit zu herrschen, und so kam es wie es kommen musste und wir kämpften viele male gegeneinander.

Vor vierhundert Jahren glaubte ich endlich seinen Orden vernichten, und seine Armee zerschlagen zu haben aber wie es mir scheint, war dies ein Irrtum. Entweder lebt mein alter Feind noch, oder sie haben sich unter einem neuen Anführer vereint und sind wieder erstarkt. Wie dem auch sei ich werde die Patrouillen in der Stadt verstärken, und mehr Leute raus schicken um die einzelnen Stadtviertel genauer zu überwachen.

Ich will das du mich über alles informierst was du und Ino heraus finden können, hoffen wir das der Orden noch nicht all zu groß geworden ist sonst steht uns ein harte Kampf bevor".

"Ganz wie ihr verlangt Herrin" erwiderte Tayu als ihre Führerin sich ab wand, und ging um die notwendigen schritte einzuleiten.
 


 

Naruto begab sich wieder zurück zu seinem Revier, besorgte sich zwei Kaffeebecher und setzte sich an seinen Tisch. Sein Partner befand sich gerade in einem Gespräch, mit wem auch immer aber seinen Gesichtsausdruck nach war es wohl kein erfreuliches.

Als er den Hörer des Telefons auflegte beugte er sich nach vorne stützte sich auf seinen Ellbogen ab, eher es anfing seine Schläfen zu massieren. Naruto nutzte diese Gelegenheit um ihm einen der Becher zu geben, die er mitgebracht hatte und den er dankend annahm.

"Wie mir scheint hat deine Spur wohl nichts ergeben" fragte er ihn und er schüttelte nur den Kopf.

"Nein, absolute Fehlanzeige wie lief es bei dir, konnte dir dein Kontakt etwas zu diesem Symbol im Nacken sagen".

"Er ist dran, sobald er was erfährt sag er mir Bescheid, hat sich die Forensik-Abteilung schon gemeldet".

"Ja, der Wagen ist sauber keine Spuren fremder DNA oder Fingerabdrücke waren zu finden, nichts womit sie etwas anfangen könnten. Die haben sich viel Mühe gemacht, um nicht erwischt und gefunden zu werden".

"Haben die Techniker wenigsten irgendeinen Hinweis mit dem wir etwas anfangen können".

"Bis jetzt noch nicht, sie sichten das Material der Verkehrskameras aber bis jetzt, haben auch sie noch nichts gefunden" entgegnete Gaara als Naruto sich in seinem Stuhl zurück lehnte. Eine weile lang starrte er an die Decke, und dachte über die Morde und seine Hintergründe nach.
 

"Was war wohl das Motiv, wonach wählen sie ihre Opfer aus" murmelte er vor sich hin, aber laut genug damit Gaara es hören konnte.

"Ich hab keine Ahnung, aber weshalb entfernen sie die Herzen" erwiderte er und Naruto blickte ihn an, dachte für einen Moment lang nach.

"In manchen Kulturen, bringt man das Herz eines Menschen als Opfer für die Götter dar, eine Praktik die vor allem unter den Azteken und den Mayas verbreitet war, wenn ich mich nicht irre. Manche Indianerstämme und Ureinwohner glauben auch, das man die Kraft seines Feindes in sich aufnimmt wenn man dessen Herz isst".

"Es könnte auch ein Ritualmord sein, bei dem sie das Herz als Opfer für Luzifer dar bringen, weshalb wir einen Satanischen Hintergrund nicht ausschließen sollten".

"Mag sein, dann würden aber die Wolfshaare nicht ins Bild passen, womit diese Möglichkeit ausscheidet".

"Das würde aber auch für das Götteropfer zählen, somit scheiden nachkommen der Azteken oder der Mayas ebenfalls aus" entgegnete Gaara.

"Was sagt unser Chief zu der ganzen Sache, glaubt er das sich um einen Serienmörder handeln könnte".

"Ich hab keine Ahnung aber bis jetzt hält er noch den Deckel auf diesen Fall, absolute Nachrichtensperre hat er deswegen verhängt. Bislang versucht er es zu vermeiden das irgendwelche Details an die Öffentlichkeit geraten, um eine Panik zu vermeiden" erwiderte Gaara.
 

"Das führt mich zu der Frage, wieso er ausgerechnet am helllichten Tag versucht die Leichen zu entsorgen. Im musste doch klar sein, das irgendjemand das sehen würde und ihn vielleicht identifizieren könnte" fragte Naruto seinen Partner. Gaara schien kurz über diese Frage nachzudenken, und schien auch auf eine plausible Antwort zu kommen.

"Vielleicht auch nicht, das Viertel ist bekannt dafür das dort zur Zeit erbitterte Kämpfe zwischen rivalisierenden Banden und der Mafia laufen sollen. Sie oder er hatte wohl damit gerechnet, das diese Tatsache genügen würde um Zeugen zu vermeiden. Wer immer etwas sehen würde, hätte wahrscheinlich nicht genug Mumm dies auch der Polizei zu melden".

"Keine Zeugen bedeuten niemand der ihn wieder erkennen könnte" erwiderte Naruto und Gaara nickte.

"Hat die Befragung der Arbeiter an dem Dock was ergeben, ist irgendeinem dort vielleicht etwas ungewöhnliches aufgefallen".

"Leider nein, die Kollegen sagen keiner hätte etwas gehört oder gesehen, entweder ist dies die wahrheit oder sie wurden Geschmiert. Aber zu der Zeit in der der Täter aufgetaucht ist, sind sie eh in ihrer Schicht-Pause gewesen".

"Das heißt das unser Mann wusste wann er dort ungesehen rein kommt, um seine Opfer verschwinden zu lassen" entgegnete Naruto.
 

"Ein Pech für ihn das der Streifenwagen vorbei kam und ihn sah, Glück für uns ansonsten hätten wir die Leichen erst dann gefunden wenn alle Spuren vernichtet wären".

"Oder gar nicht, die Strömung hätte sie hinaus auf das Meer getrieben, trotzdem haben wir jetzt keinen Anhaltspunkt dem wir nachgehen können".

"Das ist echter Bockmist, wie sollen wir einen Mörder finden wenn wir keine Ahnung haben, wo wir anfangen sollen zu suchen".

"Wir finden schon etwas, jeder macht einen Fehler und das wird dieses mal auch der Fall sein, wir finden schon eine Spur der wir nachgehen können".

"Ja und im Moment ist dieses Symbol die einzige Möglichkeit, etwas über unseren Mörder zu erfahren" entgegnete Gaara. Damit hatte er nicht ganz unrecht, dieses Zeichen was der Mörder den Opfern in den Nacken gebrannt hatte war das einzige was sie hatten. Er hoffte inständig das Tayuya etwas über dieses Symbol in Erfahrung bringen könnte, mit dem sie etwas anfangen könnten.
 


 

Nach seiner Schicht gerade als er gehen wollte und sich schon den Helm über zog, sah er wie Gaara noch mal auf ihn zu kam und ihn skeptisch ansah, während er eine Kippe aus seiner Jackentasche holte.

"Wie fühlst du dich eigentlich so in den letzten Tagen, ist bei dir alles in Ordnung" wollte er von ihm wissen, als Naruto ihn anblickte.

"Mir gehst bestens Partner, wieso fragst du".

"Weil du mir in den letzten Tagen ein wenig durch den Wind zu sein scheinst, wir sind Partner und das schon seit fast fünf Jahren, da mach ich mir eben sorgen um dich" entgegnete Gaara der ihn noch immer skeptisch anblickte.

"Mir geht es gut ehrlich, ich bin nur heute etwas abwesend gewesen weil du weißt welcher Tag heute ist".

"Ja ich weiß, der Todestag deiner Mutter wegen diesem Unfall bei dem du auch beinahe drauf gegangen wärst. Wie kam es eigentlich das du überlebt hast, wo doch der Wagen ziemlich weit abseits der Straße gefunden wurde. Laut dem Zeitungsartikel von damals, wurdest du vor einem Krankenhaus gefunden das zehn Meilen vom Unfallort entfernt lag".

"Das wüsste ich auch gern aber der einzige der diese Frage beantworten könnte, wäre derjenige der mich dort hin gebracht hat. Ich muss los wir sehen uns bei der nächsten Schicht Partner, ohne Beweise oder Spuren den wir nachgehen können, können wir es diesmal ein wenig ruhiger angehen lassen" entgegnete Naruto, als er sich auf seine Maschine setzte und verschwand.

Die erste Adresse wo es ihn hinführte war ein Florist, der ganz in der Nähe seines eigentlichen Zieles lag. Nachdem er sich einen Straus weise Lilien besorgt hatte, fuhr er weiter bis er wenig später dort ankam wo er hin wollte.
 

Er stellte seine Maschine ab und zog seinen Helm aus, eher er sich die Lilien nahm und langsam an zahllosen Gräbern des Weehawken Cemetery vorbei ging. Auch nach all den Jahren, würde er den Weg zum Grab seiner Mutter selbst mit geschlossenen Augen finden, wenn es sein müsste.

Nur gute drei Minute später stand er davor, ihr Grabstein war schlicht und aus einem einfachen Granit gehauen. Ihr Name stand noch immer gut leserlich auf dem Stein, ebenso die Widmung und das Datum ihrer Geburt und ihres Todes.

Sie starb mit siebenundzwanzig, vier Jahre nach seiner Geburt, Naruto konnte sich kaum noch daran erinnern wie sie aussah. "In gedenken an eine geliebte Tochter, Ehefrau und Mutter" stand unter ihrem Namen, was ihm die Tränen in die Augen trieb. Naruto hätte alles dafür gegeben sie nur einmal wieder zu sehen, ihr Stimme noch einmal zu hören und von ihr noch einmal in den Arm genommen zu werden.

Oft fragte er sich wieso sie starb und er lebte, was hatte Gott mit ihm vor das er ihm das entriss was er dringend brauchte. Erst nahm er ihm seine Mutter und später auch noch seinen Vater, das war nicht gerecht aber das war das Leben ja nie.

Dieser Fremde der ihn damals gerettet hatte, hätte ihn doch besser auch gleich sterben lassen, dann müsste er jetzt nicht mit diesem Schmerz leben.
 

Er kniete sich hin und legte die Lilien nieder, eher er mit seiner Hand über den ihren Namen strich. Ein Windhauch streifte ihm mit einer angenehmen wärme und speilte mit seinem Haar, für einen Moment glaubte er sie wäre bei ihm und strich sanft über seine Wange.

Dieser Gedanke machte es für ihn nur noch unerträglicher, sie nicht bei sich zu haben und die Tränen flossen nun unaufhaltsam über seine Wange. Eine Hand die sich auf seine Schultern legte, ließ ihn plötzlich zusammen zucken als er aufsah, und in das Gesicht von Ino blickte. Sie lächelte ihn an mit dem wärmsten Lächeln, das er je bei einer Frau gesehen hatte, hastig wischte er die Tränen weg als er sich erhob.

Ihr Blick allerdings ruhte nun nicht mehr auf ihm, sondern auf dem Grabstein auf dem Kushina Uzumaki stand.

"Ich nehme an das hier deine Mutter begraben liegt, nicht wahr" fragte sie ihn und er nickte.

"Hat es einen Grund das du mich aufsuchst Ino, oder willst du von mir wissen wo du meinen Partner finden kannst".

"Anscheinend hat dir Tayu erzählt, das ich ihn zu meiner Beute erkoren habe" entgegnete sie als sie ihn kurz angrinste.

"Ja hat sie, sie meinte du könntest auf die Idee kommen ihn im ganzen zu verschlingen".

"Das habe ich nicht vor aber nach einer Nacht mit mir, könnte er nicht mehr ganz der selbe sein wie zuvor. Wie dem auch sei, Tayu bat mich ein Auge auf dich zu haben und ihrem Wunsch komme ich gerne nach, wen ich dafür meinem Kerker entkommen kann. Erzähl mir aber lieber von deiner Mutter, wie ist sie gestorben" wollte sie von ihm wissen.

Ino hackte sich bei ihm unter als sie einen kleinen Sparziergang über den Friedhof machten, als er zu erzählen begann.
 

"Sie starb bei einem Unfall als ich drei war, wie es genau passierte weiß ich nicht da ich zu Jung war um mich daran zu erinnern".

"Warts du bei diesem Unfall auch dabei ?"

"Ja, ich saß hinten drin im Kindersitz als es passierte, mein Vater sagte mir das ich großes Glück hatte, da die Fahrerseite des Wagens komplett eingedrückt wurde. Der Ramen war so stark verformt, das es an einem Wunder grenzte das ich fast unverletzt blieb.

Allerdings fand er es merkwürdig das ich in einem Krankenhaus aufwachte, das zehn Meilen entfernt vom Unfallort lag. Er sagte das sich niemand daran erinnern könnte wie ich dorthin gekommen bin, und wer mich dort abgegeben hat.

Ich hätte einfach völlig unerwartet auf einer Barre gelegen, mit dem Geldbeutel meiner Mutter in der Hand. Nur etwa drei Stunde später fand man ihren Wagen und ihr Leiche, die Ermittlung ergaben das sie jemand von der Fahrbahn gedrängt haben musste.

Leiden konnte man bis heute nicht den Täter finden, der für diesen Unfall verantwortlich war".

"Das tut mir leid, ich weiß das es schwer ist die Eltern zu verlieren vor allem wenn man so Jung ist" erwiderte Ino, was Naruto kurz lächeln ließ bevor sie ihren Weg fort führten, um den Friedhof hinter sich zu lassen.

Vergangenheit

Irgendetwas an Naruto´s Erzählung über den Unfall seiner Mutter, kam Ino merkwürdig vertraut vor weshalb sie in dieser Hinsicht nachforschte. Mehrere Stunden lang hackte sie sich in verschiedene Datenbanken hinein, um alle Info zu finden die sie finden konnte. Zuerst fand sie den Zeitungsartikel, durch den sie nicht genau die Einzelheiten erfuhr.

Sie brauchte eine ganze weile, um die Polizeiakte über den Unfall zu finden in dem der Tathergang rekonstruiert wurde. So wie die Spuren damals zeigten, schien es so als wäre der Wagen in einer Kurve überholt und abgedrängt worden.

Mit hoher Geschwindigkeit krachte er durch die Leitplanke, und fuhr einen Abhang hinunter bevor er ins schlittern kam, und mit der Fahrerseite gegen einen Baum krachte.

Dabei wurde der Ramen der Karosserie so stark verformt, das mehrere Rippen der Fahrerin dabei brachen und sich in ihre Lunge bohrten.

Die junge Frau hinter dem Steuer hatte noch ein paar Minuten lang gelebt, eher ihr Herz aufhörte zu schlagen und sie noch am Unfallort starb. Das Kleinkind das im Auto gewesen sein musste, von dem man zuerst annahm das es aus dem Auto geschleudert wurde, tauchte in einer Klinik auf mit einem Geldbeutel in der Hand in dem sich der Führerschein der Mutter befand.

Erst durch das plötzliche erscheinen des Kindes und dem Vater der erzählte das seine Frau zusammen mit seinem Sohn unterwegs war, wurde die suche nach ihr aufgenommen.
 

Der Täter der den Unfall verursacht hatte wurde nie gefunden, man stellte zwar Farbspuren die durch den Fahrzeugkontakt übertragen wurden sicher, aber man konnte den Wagen nie ermitteln. Die Farbe war eine Standardfarbe, die bei vielen amerikanischen Modellen zum Einsatz kam, weshalb sich diese Spur im Sande verlief. Nichts desto trotz hatte sie das Gefühl das es etwas gab das sie übersah, aber was es war wusste sie nicht und sie kam auch nicht darauf.

Ino machte eine Pause und lehnte sich zurück, dachte nach welches Detail ihr entging oder warum ihr diese Geschichte nur so bekannt vorkam. Sie nahm sich die Fernbedienung der Anlage die neben ihr auf dem Tisch lag, und ließ etwas Musik laufen als sie aufstand und in die Küche ging. Während aus den Boxen Nico Vega mit "Fury oh Fury " erklang, nahm sie sich einen Joghurt aus dem Kühlschrank und schenkte sich einen Kaffee ein, als die Tür aufging.

Tayuya kam gerade herein als Ino sie erblickte und sie ansah, sie aber musterte sie genau und wusste das etwas nicht stimmte. Sie hatte schon so viele male mit ihr zusammen gearbeitet um zu erkennen, wann sie etwas beschäftigte oder ihr nicht aus dem Kopf ging.
 

"Was ist mit dir, du siehst aus als wolltest du dich an etwas erinnern das dir vor langem entfallen ist" fragte sie sie, als sie zurück zu ihrem Schreibtisch ging.

"Ich bin nur etwas nachgegangen das sich vor Jahren ereignet hat" antwortete sie, und nahm einen Löffel von ihrem Joghurt zu sich.

"Hat das was mit diesem Unfall zu tun, über den du dich hier gerade informierst".

"Ja, ich hab vorhin Naruto getroffen der auf einem Friedhof das Grab seiner Mutter besuchte, die bei diesem Unfall gestorben ist. Er erzählte mir, das er kurz nach dem Unfall von einem Unbekannten in ein Krankenhaus gebracht wurde, das zehn Meilen vom Unfallort entfernt lag".

"Und du nimmst an, das einer unserer Art ihn dort hin gebracht hat" erwiderte sie, und Ino nickte.

"Das würde erklären warum er so schnell nach diesem Unfall dort war" entgegnete sie, als Tayu auf dem Bildschirm sah und plötzlich das Unfallfoto anstarrte. Irgendwie kam ihr dieses Bild bekannt vor, als hätte sie dieses Autowrack schon einmal in echt gesehen, und nicht nur auf einem Foto. Und als sie das Datum des Artikels las, kamen die Erinnerungen an diesen Tag zurück den sie solange vergessen hatte.
 

12 Oktober vor einundzwanzig Jahren:
 

Es war schon recht spät als sich Tayuya auf den Weg zurück in die Stadt machte, ihr kleiner Jagdausflug war von Erfolg gekrönt. Zwei Hirsche lagen hinten auf der Ladefläche ihres Pickups, beides Vierzehnender die sie in einem kleinen Wald erlegt hatte in dem sie immer jagte.

Sie fuhr gerade auf einer Landstraße, die zu dieser Zeit nicht besonders stark befahren war und da es eh Nacht war, war noch wenigen los als sonst. Als sie um eine weiter Linkskurve bog fiel ihr etwas auf das ihr Seltsam vorkam, Bremsspuren die drauf hindeuteten das hier ein Wagen in einer Kurve überholt wurde.

Nur wenige Meter weiter sah sie das die Leitplanke durchbrochen worden war, sofort stieg sie auf die Bremse und hielt ihren Wagen an, eher sie den Motor abstellte und ausstieg. Eine Taschenlampe brauchte sie nicht um etwas sehen zu können, da sie mit ihren Augen eh mehr sehen konnte als normale Menschen. Sie ging langsam auf die Unfallstelle zu, stellte dabei fest das sie zwei Reifenspuren sehen konnte.

Offenbar wurde hier jemand mit Absicht von der Straße gedrängt, aber aus welchen Grund und weshalb macht man sich solche Mühe, den Unfall mit einem Wagen zu verursachen. Wen man jemand auf diese weise ermorden wollte, könnte man das auch einfacher machen, in dem man die Bremsleitungen durchschneidet.

Langsam lief sie weiter, auf den Rand der Straße zu als sie einen Blick hinunter wagte, wie es aussah war der Wagen mehrere Meter weit den Abhang hinunter gerollt. Das Wrack konnte sie noch gerade so im Unterholz ausmachen, wie es schien hatte ein Baum die Rutschpartie beendet.
 

Schnell eilte sie hinunter und bewegte sich auf den SUV zu den sie vor sich sah, von nahem betrachtet sah er ziemlich übel aus. Die Scheiben waren beim Aufprall zersprungen weshalb überall Scherben herum lagen, sowohl um das Auto herum als auch im Innenraum. Die Karosserie war auf der Fahrerseite stark verformt und der Ramen verzogen, eine Junge Frau mit tief roten Haaren saß am Steuer und sah tot aus. Zumindest rührte sie sich nicht weshalb sie es annahm, aber es könnte durchaus sein das sie nur Bewusstlos war.

"Hey Lady, können sie mich hören" rief sie ihr vorsichtig zu, als sie schmerzhaft aufstöhnte. Sofort reagierte sie und eilte auf den Wagen zu, eher sie die Beifahrertür aufstemmte und sich Zugang zum inneren des Wagens verschaffte.

"Halten sie durch, ich hol sie gleich da raus" sprach sie ihr aufmunternd zu, damit sie Wach blieb.

"Für mich..... ist es...... zu spät" gab sie röchelnd von sich, als ein heftiger Hustanfall sie schüttelte. Tayuya sah wie sie dabei Blut ausspuckte, was kein gutes Zeichen war aber dennoch lächelte sie schwach als sie sie ansah.

"Für mich können.... sie nichts mehr...... tun, aber sie können....meinen Sohn retten.... er befindet sich..... hinten in seinem...... Kindersitz. Bringen sie ihn....in ein Krankenhaus, .....ich bitte sie...helfen sie meinem.....Sohn" gab sie mit letzter Kraft von sich. als ihr Blick leer wurde und sie mit dem Kopf gegen das Lenkrad sackte.

Tayuya musste kein Arzt sein um zu wissen das sie Tot war, sie beugte sich zu ihr vor und schloss ihre Augen eher sie ihre Handtasche auf dem Boden erblickte.
 

Schnell handelte sie und holte ihren Geldbeutel heraus den sie an sich nahm, eher sie nach hinten auf die Rückbank blickte. So wie es aussah hatte die harte Außenschalle des Kindersitzes den kleinen Jungen geschützt, der nur eine Platzwunde am Kopf und ein paar leichte Schnittwunden hatte.

Weitere Verletzungen konnte sie nicht sehen, aber das hieß nicht das er nicht welche hatte, als sie den Gurt löste mit dem er gesichert war öffnete er die Augen, und sah sie an. Seine Tiefblauen Augen beobachteten sie aufmerksam, als sie ihn aus seinem Kindersitz nahm und an sich drückte.

Der junge reagierte darauf in dem er seine Arme um ihren Hals schloss, und sich an ihr fest hielt als sie sich an den Aufstieg machte. Schnell eilte sie mit ihm auf ihren Wagen zu, eher sie ihn auf dem Beifahrersitz einigermaßen fest schnallte, bevor sie ihn ins nächstgelegene Krankenhaus brachte.

Zu ihrem Glück war vor der Klinik zu der sie ihn brachte nicht viel los als sie ihn im Eingangsbereich auf eine Barre legte, und ihm den Geldbeutel seiner Mutter in die Hand drückte. Sie entfernte sich und beobachtete aus der ferne, wie ein Arzt auf ihn aufmerksam wurde und sich zugleich um ihn kümmerte, bevor sie sich unauffällig entfernte und verschwand.
 

Die Erinnerung die sie vor ihren Augen hatte verblasste langsam wieder, war aber noch immer klar vor ihrem inneren Auge zu sehen. Sie konnte spüren wie ihr Tränen über die Wangen flossen, als sie sich an das zurück entsann was sie erlebt hatte.

"Tayu ist alles in Ordnung mit dir" fragte Ino sie als sie sie kurz anblickte, und sich dann ab wand. Mit schnellen schritten eilte sie auf die Bar links neben sich zu, eher sie sich ein Glas mit Whiskey füllte und dieses in einem Zug ihren Hals hinunter stürzte. Sie schenkte sich ein weiteres Glas ein und wollte es schon austrinken, aber bevor es ihren Lippen berühren konnte nahm Ino es ihr aus der Hand. Sie stellte es auf der Bar ab und Tayu blickte sie an, noch immer mit Tränen in den Augen, die sie nicht zurückhalten konnte.

"Was ist los mit dir" fragte sie sie erneut, und ihr starrer Blick wanderte zum Fenster hinaus.
 

"Ich war dort Ino, an jenem Tag als dieser Unfall geschah in den Naruto und seine Mutter verwickelt waren, war ich dort. Ich habe sie mit meinen eigenen Augen sterben sehen, ohne es verhindern oder ihr helfen zu können. Ich war so hilflos und nutzlos" erwiderte sie.

"Das warst du nicht, du konntest zwar nichts für seine Mutter tun aber du konntest zumindest ihn retten. Wenn du nicht gewesen wärst, wie lange hätte er dann deiner Meinung nach in der Wildnis überleben können wen er nicht rasch gefunden worden wäre. Nicht sehr lange und das weißt du, wahrscheinlich hat Naruto nur wegen dir den Unfall überlebt, und dafür wäre seine Mutter dir dankbar. Also gibt dir nicht die Schuld an ihrem Tod, den ein anderer verursacht hat" erwiderte Ino und sie blickte sie an, bekam sogar ein leichtes Lächeln zustande. In diesem Moment war sie dankbar dafür, das sie eine Freundin wie Ino hatte, die ihr immer beistand in allen Lebenslagen.
 


 

Nur wenige Stockwerke über ihre kam ein jung aussehende Frau, die über viertausend Jahre alt war nicht zur Ruhe. Immer wieder blickte sie auf das Foto in ihrer Hand hinab, dass das Erkennungszeichen ihres alten Feindes zeigte. Dabei strich sie ihrer Maine-Coon-Katze die auf ihrem Schoss saß durch das Fell was ihren Kater zum schnurren brachte. Sie legte das Bild beiseite eher sie nach ihrem Glas Wein griff, aus dem sie sich einen schluck nahm während sie hinaus in die Nacht blickte. Noch immer war Vollmond weshalb es sie nicht verwunderte, das sie sich an jenen Tag zurück erinnerte als der Krieg seinen Anfang nahm, und er sie verriet.
 

Vor langer Zeit im alten Ägypten:
 

Cleo saß auf einer Düne in der Wüste, während der Mond über ihre stand in seiner ganzen Pracht und die Nacht erhellte. Vor ihr nicht sehr weit von ihr entfernt lag die Stadt Lykonpolis, in der noch vor wenigen Jahren ein Bürgerkrieg getobt hatte den Pharao Ptolemaios der IV. niederschlagen ließ.

Nun aber tobte keine Schlacht in den Straßen als sie hier saß, und die kühle Brise genoss die über die Dünen hinweg strich. Noch waren es Jahre hin, bis sie selbst den Thron als Pharaonin übernehmen würde kurz nach dem geglückten Mordversuch an Kleopatra der VII, der sie zum verwechseln ähnlich sah.

Das alles lag aber noch in der Zukunft und war jetzt nicht wichtig, als sie über die endlosen Dünen hinweg zur Stadt sah. Etwas aber veränderte sich plötzlich, als ein heller Feuerball die Stadt erhellte als sie sich erhob.

Etwas stimmte nicht und sie war sich nicht sicher. ob das nicht wieder ein Aufstand des einfachen Volkes war. Als sie allerdings jemanden sah der sich ihr sehr rasch näherte, und bei dem es sich um einen ihrer Art handelte da diese Person wie eine Katze aussah, befürchtete sie das schlimmste.

"Herrin ihr müsst sofort mitkommen, wie es aussieht wird die Stadt von Lykanern überrannt die allen Anschein nach, von Kerios angeführt werden" sprach er zu ihr als er vor ihr stand.

Kurz verschnaufte er, als sie sich sammelte und sich vor allem ihr Schwert um die Hüfte band, eher sie ihm folgte. In Windeseile überquerten sie die Dünen, um die Stadt zu erreichen die vor ihren Füßen lag.
 

Schon von weitem konnte man die Schreie der Opfer hören, die erschlagen wurde und die der Wind zu ihnen herüber trug. Auch das aufeinanderprallen von Metal auf Metal war zu hören, als die Soldaten des Pharaos der sich zur Zeit in der Stadt befand gegen die Angreifer wehrten.

Aber sie unterlagen deren Schnelligkeit und Kraft, weshalb sie nur wenig später tot auf dem Boden lagen, während der Feind weiter in die Stadt vordrang. Weitere Lykaner stürzten sich von den Dächern, und stellten sich ihnen in den Weg wobei sie nicht zu den Angreifern gehörten. Cloe erkannte das es sich diesmal um ihre Leute handelte, die sich den Angreifen entgegen warfen um diese aufzuhalten.

Sie aber machte keine anstellten, sich in diesen Kampf zu stürzen da sie wichtigeres zu tun hatte. Der Pharao der sich in dieser Stadt aufhielt, war in Gefahr und etwas sagte ihr das der Feind es auf ihn abgesehen hatte. Wie könnte man besser seine Macht und Stärke unter Beweis stellen, in dem man den Pharao ermordete. Sie eilte weiter durch die verwinkelten Straßen, schlug hin und wieder einzelne Angreifer nieder die sich ihr in den Weg stellten.

Immer näher kam sie dem Palast als sie den Marktplatz der Stadt überquerte, und eine Gruppe Lykaner sehen konnte die vor ihr lief. Einen von ihnen erkannte sie wieder und es verwunderte sie nicht, das er diesen Angriff leitete, er war schon immer ein wenig zu sehr besessen von der Macht anderer gewesen.
 

"KERIOS" schrie sie über den Platz hinweg, als einer der Männer stehen blieb und sich zu ihr umdrehte. Von weitem betrachtet sah er aus wie ein Wüstenjackal, mit schwarzem Fell was wohl einer der gründe war, weshalb die Menschen glaubten das er die Verkörperung von Anubis sei.

"Warum, sag mir wieso du diesen Kampf hier angezettelt hast" wollte sie von ihm wissen, als er kurz seinen Blick senkte bevor er wieder zu ihr aufsah.

"Warum nicht, wir sind stärker als die Menschen und sie verehren uns als Götter, wieso sollten wir dann nicht von unserer Stärke Gebrauch machen, und über sie herrschen. Die Menschen sind schwach und brauchen einen starke Hand, die sie führt wir können diese Hand sein Cleo. Schließe dich mir an und zusammen werden wir über die Menschen, und über Ägypten herrschen und bald darauf, über die ganze Welt".

"Niemals, lieber sterbe ich als dir zu folgen" erwiderte sie nur, und er lächelte auf diese Aussage hin.

"Wie du wünschst dem komme ich gerne nach" und ohne eine weiteres Wort zu sagen, griffen seinen Untergebenen an. Drei von ihnen wurden aber von anderen Lykanern aufgehalten die sich ihnen mit ihren Schwertern entgegen stellte, dennoch kamen noch immer Zwei auf sie zu.

Sie zog ihre Schwert und wehrte den Hieb des Ersten ab, versetzte im einen tritt in den Magen und warf ihn gegen eine Säule. Er prallte mit solcher Kraft gegen dem massiver Stein, das dieser risse Bekam und über ihm einstürzte. Als das Geröll auf ihn niederprasselte, zertrümmerte es seine Knochen und brach im das Genick, was seinen Tot bedeutete.
 

Der andere kam von der Seite, und schwang seine Keule aber sie wich einfach aus, und schlug mit ihrer Klinge zu. Er riss im letzten Moment den Schaft seiner Waffe hoch, und wehrte den Hieb ab sie aber trat ihm in die Seite, und entriss im gleichzeitig seine Waffe. Hart schlug er auf dem Boden auf als sie ihm von den Beinen riss, im nächsten Moment stand sie schon über ihm, die Keule zum Schlag erhoben.

Noch eher er sich aufrappeln konnte, lies sie den gewaltigen Schlagkopf der Waffe auf ihn niedersausen, und zertrümmert seine Schädel. Als er tot war packte sie den Griff fester und drehte sich um ihre eigen Achse, bevor sie die Waffe nach Kerios warf. Nur um Haaresbreite verfehlte das Geschoss seinen Kopf, als er zur Seite wich und sie auf sich zukommen sah. Ein Horn ertönte plötzlich das ihm sagte das sein Komplott fehlgeschlagen war, offenbar waren ihren Untergebenen Zahlreicher als er für möglich gehalten hatte.

Er wich dem hieb ihres Schwertes aus, bevor er mit nur einem Sprung auf das Dach eines Hauses gelangte, das nicht all zu weit von ihm entfernt stand und auf sie hinab blickte.

"Das hier ist noch nicht vorbei Cleo, ich werde wieder kommen und dann werde ich dich und dein Gefolge vernichten, und herrschen" rief er ihr zu bevor er im Dunkel der Nacht verschwand.
 

Diese Erinnerung noch mal vor Auge zu haben, machte sie zugleich melancholisch aber auch wütend, wegen ihm sind zahlreiche Menschen gestorben. Wegen ihm führte sie Jahrhunderte lang Krieg gegen ihre eigene Art, was zahlreichen Opfer auf beiden Seiten forderte.

Und jetzt sah es so aus als würde dieser Kampf von neuem hier in New York beginnen, und diesmal würden weit mehr als nur ein paar Tausend Menschen sterben, wenn sie ihn nicht gewann. Sich hier aber selbst zu zerfleischen, und in Erinnerungen zu schwelgen konnte sie jetzt nicht gebrauchen, sie musste sich ablenken. Vorsichtig setzte sie ihren Kater auf dem Boden ab, eher sie ihr Zimmer verließ und ein wenig durch ihr Haus streifte.

Es beruhigte sie ungemein das sanfte Atmen ihrer Schützlinge zu hören, die seelenruhig schliefen. Aus einem Zimmer hörte sie aber Musik, und das gleichmäßige prallen einer Faust die auf irgendetwas einschlug. Rein aus neugier folgte sie diesem Geräusch, und fand sich auch nur wenig später vor einem der Trainingsräume wieder.

Als sie diesen betrat, konnte sie aus den Boxen "What if the Storm Ends" von Snow Patrol hören, während Tayuya immer wieder auf einen Sandsack mit dem bloßen Fäusten einschlug. Immer wieder, schlug sie in einem gleichmäßigen Rhythmus auf diesen ein, bis sie in einen ihrer Schläge zu viel Kraft hineinlegte.
 

Der Sandsack wurde aus seiner Halterung gerissen, die Anker-Dübel die ihn gehalten hatten brachen ab, als der Sack aufplatzte und zu Boden fiel. Sein gesamter Inhalt begann sich über den Boden zu verteilen, als Tayuya einmal durch atmete und dann zur Tür sah.

Sie hatte bemerkt das sie nicht mehr allein, war als sie einen anderen Geruch als ihren eigenen riechen konnte, allerdings hatte sie nicht mit ihr gerechnet. Langsam schloss Cleo die Tür als sie auf sie zuging, und sich ihr Werk ansah das sie verursacht hatte.

"Den letzten den ich so ein Chaos anrichten sah, starb wenig später durch meine Klinge als dieser durch Rom tobte" sprach sie zu ih,r als sie den Kopf senkte und zu Boden sah.

"Tut mir leid Herrin, aber ich musste mich ein klein wenig ablenken, nachdem was mir wieder in den Sinn gekommen ist".

"Und was war das" wollte sie von ihr wissen als sie auf einem Bank platz nahm, und ihr Zeichen gab sich zu ihr zu setzen was sie auch tat.

"Ich Erinnerte mich an einen Unfall zurück bei dem ich einen kleinen Jungen rettete, für seine Mutter kam aber jede Hilfe zu spät. Einen Unfall der mit Absicht von einem anderen Verursacht wurde, um sie zu töten".
 

"Und weshalb trifft dich das so sehr, das du einen Sandsack solange bearbeitete bis er nachgibt und platzt" entgegnete Cleo, die sie aufmerksam ansah.

"Weil dieser Junge Naruto Uzumaki war, jener Detektiv mit dem ich zusammen arbeite um den Abtrünnigen zu finden".

"Weiß er es schon das du es warst, die sein Leben gerettet hat".

"Wie könnte ich ihm das sagen, wie könnte ich ihm sagen das ich ihn retten konnte, aber sein Mutter sterben lassen musste. Wäre ich nur ein paar Minuten eher dort gewesen, hätte ich es vielleicht verhindern können, ich hätte sie beide retten können bevor der Unfall geschehen wäre".

"Gib dir nicht die schuld dafür, du hast getan was du tun konntest und sie war dir sicher dankbar dafür. Es heißt wenn man nur ein Leben retten, rettet man damit eine ganze Welt, damals hast du für eine Mutter das gerettet was für sie ihre Welt war.

Wenn du jemandem die Schuld daran geben willst, dann dem der diesen Unfall verursacht hat, Naruto würde das sicher verstehen wenn du es ihm sagen würdest" erwiderte sie, als Cleo ihr einen Arm um die Schulter legte und sie zuversichtlich ansah. Doch dann veränderte sich ihr Blick als ihr etwas in den Sinn kam, das sie bis eben noch aus den Augen gelassen hatte. Eine Kleinigkeit der sie keine Beachtung schenkte, weil sie noch nicht erkannte in welchem Zusammenhang es zu diesem Ereignis stand, bis jetzt.
 

"Warte kurz, sagtest du gerade sein Name sei Naruto Uzumaki, womöglich verwandt mit Kushina Uzumaki" fragte sie Tayu die ihr zunickte.

"Ja er ist ihr Sohn, sie war die Frau die bei dem Unfall starb, aber weshalb fragt ihr Herrin".

"Weil ich weiß weshalb sie sterben musste, sie war in einen Mordfall verwickelt in dem sie als Zeugin aussagen sollte. Von ihrer aussage hing ab ob der Beschuldigte verurteilt werden würde oder nicht, nur wenig später erwischte ihn einer meiner Leute, als er aus dem Land fliehen wollte.

Er wurde zwar nicht wegen dem Mord an ihr verurteilt, aber wegen dem Mord wegen dem sie aussagen sollte. Zur Zeit sitzt er in einem Gefängnis und wartet auf seine Hinrichtung, da er zum Tode durch die Giftspritze verurteilt wurde. Du siehst also das der der dafür verantwortlich ist seine Gerechte Strafe bekommen wird".

"Das macht es trotzdem nicht ungeschehen Herrin".

"Mag sein aber der Gerechtigkeit wir genüge getan, und er wird mit dem Wissen leben, das der Mörder seiner Mutter nie wieder jemandem Schaden kann. Und das ist wahrlich ein Gedanke den ein Polizist wie ihn erfreuen wird" entgegnete sie, was Tayuya kurz zuversichtlich auflächeln ließ. Den dies war ein Gedanke der ihr zumindest ein wenig Freude machte, und auch ein wenig die Schuldgefühle linderte die sie verspürte.
 


 

Nico Vega "Fury oh Fury" Link:
 

https://www.youtube.com/watch?v=ne6Ivtg3jw4
 

Snow Patrol "What if the Storm Ends" Link:
 

https://www.youtube.com/watch?v=F8Hn7fl-Kgg

Treffen mit einer Pharaonin

Wie auch am Tag zuvor, kam Naruto pünktlich um zwölf Uhr zu dem Unterschlupf von Tayuya, wo er mit ihr Trainieren wollte. Er stellte seine Maschine ab und zog seinen Helm aus, hängte diesen an den Lenker seiner Maschine als er auf die Tür zu ging und sie öffnen wollte, aber sie war verschlossen. Auch sein hämmern brachte nichts, den sie wurde nicht geöffnet und blieb zu, was er verwunderlich fand.

Vielleicht hatte sie etwas in der Stadt zu erledigen weshalb sie nicht zuhause war, aber dann hörte er das aufheulen eines Motors. Kurz danach sah er einen roten Mustang der um die Ecke bog und neben ihn zum Stehen kam, als der Fahrer das Fenster runter kurbelte und ihn ansah. Tayu sah ihn an als sie ihrer Schwarze Sonnenbrille abnahm, und sie ihn musterte als er sie verwundert anblickte.

"Steig ein, wir trainieren heute woanders" sprach sie zu ihm, als er auf sie zu kam.

"Und meine Maschine hier lassen, vergiss es, du fährst voraus und ich folge dir" entgegnete er und sie nickte. Naruto ging wieder auf sein Bike zu und setzte sich seinen Helm auf, eher er den Motor aufheulen ließ. Tayu kurbelte das Fenster ihres Wagens wieder hoch, und fuhr los dicht gefolgt von Naruto der direkt hinter ihr war.

Er versuchte sich einen Reim auf ihr Verhalten zu machen, da sie heute irgendwie anders wirkte als sonst, ein wenig kühl und abweisend kam sie ihm vor.
 

Als hätte sie etwas erfahren das sich auf ihre zusammenarbeit auswirken könnte, und das sie belastete aber vielleicht irrte er sich auch. Sie führte in durch die Stadt bis zum unterirdischen Parkhaus des Hochhauses, in dem sich ihr Orden eingerichtet hat und stellte den Motor ab. Sie stieg aus und führte ihn zum Fahrstuhl, eher sie auf den Knopf drückte und sie hinauf in den Siebzehnten Stock fuhren.

"Wieso bringst du mich hierher, so viel ich weiß ist in diesem Hochaus auch der Sitz von Echonom Liberty, einer Firma de hauptsächlich Viren und Krankheiten erforscht. Wollen die mich vielleicht Untersuchen, um meine Gene genauer erforschen zu können" wollte er von ihr wissen, und sie schüttelte den Kopf.

"Nein, es gibt hier nur jemanden der dich kennen lernen möchte und sich ebenso wie Ino, ein Bild von dir machen möchte und von dem wozu du fähig bist. Wo du schon von Echonom Liberty sprichst solltest du wissen, das diese Firma gegründet wurde um den Menschen zu helfen.

Die klügsten Wissenschaftler unserer Art arbeiten hier, um die Heilmittel gegen die tödlichsten Krankheiten der Welt zu finden. Noch dazu solltest du wissen das hier nur Lykaner leben, da dies der Hauptsitz unseres Ordens ist" entgegnete sie bevor sie wieder schwieg.
 

Nachdem sie das Stockwerk erreicht hatten führte sie ihn zu dem Trainings-Saal in dem ihre Herrin schon auf sie wartete. Als sie in diesen Eintrat sahen sie auch schon eine Junge Frau, mit schwarzem Haar die dabei war ihre Muskel zu dehnen. Sie hörte wie die Tür aufging und wieder geschlossen wurde, als sie Tayuya und ihren Gast betrachtete um dessen Anwesenheit sie gebeten hatte. Einen Moment lang musterte sie den Mann vor sich aufmerksam, eher sie sich ihr zu wand.

"Ist das der Detektiv von dem du gesprochen hast".

"Ja, wie ihr wolltet brachte ich ihn hierher, damit wir vor ihren Augen trainieren können und...."

"Die Sache hat sich ein wenig geändert Tayuya ich werde persönlich mit ihm trainieren, du kannst an der Seitenlinie platz nehmen und zusehen. Ich habe vor mir selbst ein Bild von seinen Fähigkeiten zu machen, aber mach dir keine Sorgen ich werde ihn schon nicht all zu hart ran nehmen" entgegnete die Fremde, als sie nur nickte und sich entfernte.

Sie setzte sich gute Sieben Meter von ihnen entfernt auf den Boden, während Naruto sich bereit machte. Als sie den Schlagabtausch eröffnete, merkte er schon von vorne herein das sie eine wahrlich harte Nuss war.

Ihre Schläge waren hart und genau, zielten immer auf die Schwachstellen seiner Deckung ab, sie wusste genau wo ein Lücke war die sie für sich nutzen konnte.
 

Mit Mühe gelang es ihm sich gegen ihre Attacken zur wehr zu setzen, da sie um ein vielfaches schneller Angriff als Tayuya. Offenbar hatte sie vor seine Grenzen auszulotsen, um seine Schwächen in Erfahrung zu bringen aber da würde er nicht mit spielen. Bislang konnte sie verhindern das er Angriff, aber das würde er jetzt ändern, er konterte einen ihrer Schläge aus und trat zu.

Sie aber wich aus und duckte sich sah aber nicht dass das nur eine Finte von ihm war, als er mit dem anderen Bein nachzog. Unerwartet traf er sie mit Wucht und riss sie von den Beinen, wodurch sie ein paar Meter weit rutschte, offenbar hatte sie mit solch einem Angriff nicht gerechnet.

Aber sie fing sich recht schnell wieder und setzte ihm nach, Naruto aber konterte wieder. Er fing ihren tritt ab und hielt sie am Knöchel ihres Fußes fest, drückte seinen rechten Oberarm gegen ihre Wade.

Als nächstes machte er einen leichten seitwärts Schritt und drehte sich, wodurch er ihr rechtes Bein mit dem sie noch auf dem Boden Stand, eben von diesem riss. Völlig von dieser Aktion überrascht, versuchte er sie zu Boden zu werfen bevor er nachsetzte.

Ihr gelang es aber sich auf den Händen aufzufangen, bevor sie sich in die Höhe drückte und so seinem Tritt entging. Über ihm in der Luft hängend wie ein Damokles-Schwert über seinem Kopf, versetzte sie ihm einen Tritt gegen den Hinterkopf wodurch er stolperte und fiel.

Naruto landete Bäuchlings auf dem Boden und noch bevor er sich wieder aufrichten konnte war sie schon über ihm. Sie schnappte sich seinen rechten Arm, und verschränkte im diesen Hinter den Rücken während sie ihren Linken Unterarm gegen seine Schulterblätter drückte, und ihn unten hielt.
 

Sie beugte sich dicht an sein linkes Ohr herunter und sie war ihm so nahe, das er ihren Atem auf seiner Haut spüren konnte, als sie ihm etwas zuflüsterte.

"Sie sind gut Detektiv, wirklich gut aber nicht gut genug um es mit mir die als Kleopatra die VII bekannt war, aufnehmen zu können". Sie ließ von ihm ab und half ihm auf die Beine eher sie ihn losließ, und zuließ das er sich ihr zu wand. Völlig Überrascht sah er sie an, als er sie von Kopf bis Fuß genau musterte.

"Sie sind also Kleopatra, die Kleopatra die sich selbst vergiftet haben soll".

"Das war eine Täuschung die notwendig war, um für die Welt der Menschen unsichtbar zu werden, und mich auf den Krieg meiner Art zu Konzentrieren. Zu dieser Zeit brach er nämlich erst Richtig aus und wie es mir scheint, ist dieser Krieg noch nicht vorbei und geht jetzt wohl in die nächste Runde.

Das Zeichen, das eines der Mordopfer im Nacken hatte war das Erkennungszeichen des Medigos-Orden, den ich bekämpft habe. Ein Orden der die Vernichtung der Gesellschaft, und die Beherrschung der Menschen anstrebt" entgegnete sie. Sie ging auf einen Kühlschrank zu der neben einer Sitzecke stand, und holte zwei Flaschen mit Mineralwasser heraus von dem sie eine ihm reichte.

"Danke Miss..ähm.."

"Nennen sie mich Cleo, sie müssen mich nicht Herrin nennen wie es meine Untergebenen aus Respekt tun" erwiderte sie.

"Mein Name ist Naruto Uzumaki" entgegnete er, und reichte ihr die Hand die sie kurz lächelnd schüttelte.

"Ich weiß, Tayuya hat mir von ihnen erzählt, und ich weiß auch was ihrer Mutter passiert ist, schreckliche Sache dieser Unfall. Aber sie sollten wissen das der der für diesen Unfall verantwortlich ist, bereits hinter Gittern sitzt und auf seine Hinrichtung wartet".
 

"Und woher wissen sie das" wollte er nun neugierig wissen.

"Weil meine Leute ihn geschnappt und der Polizei übergeben haben, ihre Mutter brachte er um weil sie gegen ihn aussagen sollte. Ein glück das Tayuya dich fand und dich retten konnte, auch wenn für deine Mutter jede Hilfe zu spät kam. Seit Gestern seit sie sich daran zurück erinnern kann macht sie sich selbst schwere Vorwürfe das sie nicht mehr für sie tun konnte".

"Das muss sie nicht sie hat getan was sie tun konnte, wir können nicht immer jeden retten auch wenn wir das gerne würden" erwiderte er, und blickte sie an. In dem Moment als sie diese Worte aus seinem Mund hörte blickte sie zu ihm auf, und konnte sich sogar ein kleines Lächeln abringen.

"Wie dem auch sei, was ihren Fall betrifft so werde ich ihnen jede Unterstützung zukommen lassen, die sie von meiner Seite aus brauchen. Meine Leute werden ihnen zur Seite stehen wenn sie ihre Hilfe gebrauchen können, vielleicht ist es sogar so besser. Ein Polizist wie sie hat oft eine andere Sichtweise auf die Dinge wie wir, ich überlasse dich jetzt den fähigen Händen von Tayuya, damit sie dich ordentlich vorbereiten kann. Ich wünsch dir noch einen angenehmen Tag Naruto" entgegnete sie, eher sie sich ab wand und ging.
 


 

Nachdem sie ihr Training beendet hatten das diesmal ziemlich heftig ausfiel, da sie ihn bis zum äußerst trieb machten sie sich auf den Weg zu seiner Wohnung in der Stadt. Bevor sie da aber ankamen gingen sie noch einkaufen, damit Naruto auch zu der Belohnung kam die sie ihm im nachhinein versprochen hatte. Als sie dort waren schloss er die Tür auf, und legte seinen Schlüssel wieder in den Schalle auf der Kommode.

"Die Küche findest du gerade aus die zweite Tür Rechts" sprach er zu ihr, als er in sein Wohnzimmer ging und nach den Fernbedienung für seine Anlage suchte. Er zog seine Jacke und seine Schuhe aus, während er nach der Schallplatte griff die er abspielen wollte. und sie auch schnell zur Hand hatte.

Als die Musik erklang ging er zur Theke die sein Wohnzimmern mit der Küche verband, und setzte sich auf einen Hocker und sah ihr zu, wie sie seine Belohnung zubereitete. Als sie die Stimme des Sängers hörte und erkannte, musste sie kurz schmunzeln da sie ihn nicht für einen Fan klassischer Jazz-Musik gehalten.

"Ich hätte nicht gedacht das du ein Frank Sinatra Fan bist, ich hielt dich eher für einen der mehr Rock und Soul-Musik hört" eröffnete sie das Gespräch, als sie ihn kurz ansah und lächelte.

"War ich früher auch nicht wirklich, die Platte gehörte meinem Vater der sie immer anhörte wenn er von der Arbeit kam".

"War er auch ein Polizist wie du" wollte sie von ihn wissen, und er blickte sie an bevor er hinaus aus dem Fenster sah.
 

"Ja, er starb vor fünf Jahren als er meine Verlobte vom Flughafen abholte, auf dem Rückweg geritten sie ihn einen Unfall mit einem LKW. Dem Fahrer konnte man nicht wirklich die Schuld geben, er fuhr eine Doppelschicht um seine Familie versorgen zu können, und war total übermüdet.

Als er kurz für wenige Sekunden hinter dem Lenkrad einschlief, krachte er Frontal in ihren Wagen und drückte den Motor in die Fahrerkabine das Wagens meines Dad´s. Man sagte mir das beide nur kurz nach dem Unfall starben, und es keine Chance auf Rettung gab. Für mich brach damals eine Welt zusammen und ich brauchte sehr lange, um aus dem Loch zu kriechen in das ich gefallen war".

"Das tut mir Leid für dich Naruto".

"Ist schon okay ich hab´s jetzt überstanden, jedenfalls nachdem ich sie beerdigt habe verkaufte ich das Haus meines Vater´s in Queens, und zog in diese Wohnung hier ein. Alles dort erinnerte mich an sie und meinen Vater, aber seine Musiksammlung konnte ich nicht verkaufen. Jedesmal wenn ich sie mir anhöre habe ich das Gefühl als wäre er noch bei mir, als würde er mir über die Schulter sehen und über mich wachen".

"Bist du seinetwegen Polizist geworden".
 

"Ja, mein Vater half immer den Leuten und hat sich um sie gekümmert, für ihn waren die Menschen seines Viertels ein Teil seiner Familie so wie ich und meine Mutter. Ich wollte wie er sein und für andere da sein und denen helfen, die Hilfe brauchen da sie sich nicht selbst helfen können. Jetzt aber genug von mir was ist mit dir, wolltest du schon immer eine Kämpferin sein oder warst du auch mal etwas anderes".

"Anfangs ja, ich war Köchin die in einem kleinen Dinner vor dem ersten Weltkrieg arbeitete, ich wusste nicht was ich war und zu was ich fähig sein würde. Als ich aber dann erfuhr das meine Mutter dem Celma-Orden angehörte, und sie mir erklärte was ich wirklich bin, entschied ich mich mein altes Leben aufzugeben.

Ich wollte wie sie für den Frieden kämpfen, während eines Auftrages in Afrika wurde ich von einem Löwen verletzt, und gelangte so an dessen DNA die sich mit dem Virus verband, und mich zu dem machte was ich heute bin".

Sie reichte ihm den Teller, auf dem sie das Steak mit einem Salat angerichtet hatte, und gab ihm Besteck dazu. Naruto griff sich dieses auch zugleich, und schnitt sich ein Stück davon ab das er sich in den Mund schob. Plötzlich riss er die Augen auf und sah sie ganz Überrascht an, Tayuya aber kannte dieses Verhalten schon. Jeder ihrer Gäste der einmal von ihren Steaks gekostet hatte, hatte danach so ein Gesicht gemacht wie er jetzt.
 

"Oh man das ist gut, das ist bestimmt das beste Steak das ich je gegessen habe".

"Das freut mich und überrascht mich nicht wirklich, ein jeder meiner Gäste hat früher genau das gleiche gesagt. Wie wäre es wenn wir jetzt über deinen Fall reden, habt ihr schon irgendwelche Anhaltspunkte wo er zuschlägt oder wie er aussehen könnte".

"Nein bis jetzt noch nicht, soviel wir wissen schlug er bis jetzt nur bei Vollmond alle vier Wochen zu. Das ist es was mich ein wenig stört, jetzt wo ich weiß wie stark ihr sein könnt, könnte er eigentlich jeden Tag zuschlagen wenn er wollte. Ob er dabei ein Mensch ist oder nicht spielt da doch keine Rolle, wieso schlägt er also nur bei Vollmond zu".

"Als Mensch könnte er wiedererkannt werden Naruto, und selbst wenn einem seiner Opfer die Flucht gelingt, würde ihm niemand glauben wenn es erzählen würde, es wäre von einem Wolf angegriffen worden.

Das kann auch bedeuten das er erst vor kurzem zu einem Lykaner wurde, und die Verwandlung aus eigenem Willen noch nicht hin bekommt. Ich habe vielleicht eine Idee wie ich ihn finden könnte, genieß das Essen Naruto ich melde mich später falls ich was in Erfahrung bringe" entgegnete sie als sie sich ihre Jacke schnappte und verschwand.
 


 

Als er am nächsten Tag zu ihr kam und sie ihn ansah, wusste sie schon das er keine weitere Spur hatte. Seinem Gesicht war die Enttäuschung schon deutlich anzusehen, als er zur Tür herein kam und seine Jacke auszog. Vielleicht sollte sie heute das Training ein wenig ruhiger angehen lasen, doch zuerst wollte sie wissen ob er nicht doch eine Spur gefunden hatte die sich zwar im Sand verlief, ihr aber eventuell nutzen könnte.

"Ihr habt wohl keine neuen Erkenntnisse und Beweise finden können, nicht wahr" fragte sie und er schüttelte den Kopf.

"Nein, sein Wagen war ja geklaut und die Nummernschilder gefälscht, weshalb wir jeden Autodieb der Stadt befragt und überprüft haben. Keiner von denen konnte uns eine Beschreibung liefern oder konnte uns sagen, wer den Wagen geknackt haben könnte.

Es war also wieder ein Versuch der leider nichts ergab, und womit wir wieder am Anfang stehen. Unsere Techniker sind noch immer dabei die Videos der Verkehrsüberwachung auszuwerten, aber ohne genauen Anhaltspunkt von wo aus sie anfangen können zu suchen kann das dauern. Ich hoffe das sie etwas finden und wir zurückverfolgen können, wo er gewesen ist und er zugeschlagen haben musste" erwiderte er.

Ihr Gespräch wurde aber abrupt unterbrochen, als sie hörten wie die Tür aufging und sich jemand zu ihnen gesellte. Als sie beide zur Tür sahen erblickten sie Ino, die sie verwundert anstarrten den mit ihr hatte sie nicht gerechnet. Bei sich hatte sie einen ziemlich großen Koffer, mit einer harten Außen-Schalle weshalb sie vermuteten das sich in diesem etwas befand das leicht zerbrechen könnte.
 

Sie lächelte beide kurz an eher sie auf den Tisch links von sich zu ging und ihren Koffer dort abstellte, ihn öffnete und ein Mikroskop heraus holte das sich in diesem befand.

Als sie dieses auf dem Tisch abstellte nahm sie sich eine Spritze und ein Gummiband, eher sie auf Naruto zu ging und ihn anlächelte.

"Was den willst du mich schon wieder anzapfen, hat dir die letzte Probe den nicht gereicht um meine DNA zu analysieren?"

"Das schon aber ich wollte dir auch eher etwas zeigen, und dafür brauche ich eine Frische Probe von dir damit du es mir glaubst" erwiderte sie. Naruto wusste also das er wohl keine andere Wahl hatte, als er den Ärmel hoch krempelte und sie machen ließ. Sie nahm ihm wieder etwas Blut ab, eher sie einen Tropfen davon auf einem Objektträger gab und dieses unter das Mikroskop schob, bevor sie ihn bat hindurch zu sehen.

"Das ist eine Probe deines Blutes frisch entnommen aus deinem Blutkreislauf, jetzt sieh dir an was passiert wenn ich diese Blutprobe von einem Patienten hinzu gebe, den ich behandle". Ino gab einen Tropfen Blut aus einer anderen Spritze die sie dabei hatte, und aus dem Koffer entnahm hinzu. Naruto beobachtete ganz genau was geschah, als er bei tausendfacher Vergrößerung sah wie die Weißen Blutkörperchen seines Blutes, von irgendetwas befallen wurde. Erst einige Sekunden später wusste er, was das da war das die Weißen Blutzellen Angriff.

"Ist das die Blutprobe eines Aids-kranken, die du da hinzu gegeben hast" fragte er sie und sie nickte.
 

"Ja, sieh hin was gleich geschehen wird" erwiderte sie als er weiterhin den Virus beobachtete, der seine weißen Blutzellen befiel. Als nächstes sah er etwas das er nicht fassen konnte, die befallen Blutzellen wurden von anderen Blutzellen attackiert. Sie griffen gezielt die Blutzellen an die durch den Virus befallen wurde und vertilgten sie, fraßen sie buchstäblich auf. Das war etwas das eigentlich vollkommen unmöglich war, da Aids als nicht heilbar gilt da es das Immunsystem Angriff und dieses den Virus nicht bekämpfen konnte. Das wäre so also wollte man mit bloßem Auge einen Moment beobachten, der sich im Bruchteil einer Milliardsten Millisekunde ereignete.

"Das gibst doch nicht" entrutschte es ihm als er Ino ansah, die wissend grinste.

"So wie es aussieht doch, dein Blut besitzt ein zusätzliche weiße Blutzellen-Art die nur drauf ausgerichtet zu sein scheint, dein Immunsystem am laufen zu halten. Wird dieses geschädigt greift sie ein und vertilgt die befallenen Blutzellen, die dann aus deinem Körper ausgeschieden wird.

Ich habe dein Blut an jedem bekannten Aids-Stamm getestet, und es gibt keinen Zweifel, du bist gegen diese Krankheit immun. Ich habe es auch an anderen anderen Unheilbaren Krankheiten getestet und sie hat jede davon heilen können, was dich gegen jede erdenkliche Krankheit immun macht".

"Was ist mit Alzheimer und Parkinson, könnten die durch mein Blut auch geheilt werden".
 

"Bei Alzheimer handelt es sich um eine degenerative Krankheit, die erst in hohem Alter auftreten kann und hauptsächlich durch bestimmte vererbte Gene auftreten kann, genau wie Parkinson.

Dein DNA hat aber wie ich herausfinden konnte, ein zusätzliches Chromosomen-Paar die auch jede vererbbare Krankheit heilt, in dem es die betroffenen Gene repariert und behandelt. Wenn wir lernen aus diesen Genen ein Serum zu gewinnen, könnte auch diese Krankheiten dadurch ausgerottet werden.

Ich habe auch heraus gefunden das deine Gene in der Lage sind, deinen Körper an jede erdenkliche Situation anzupassen. Es ist als wäre jedes einzelne DNA-Strang der sich in dir befindet, darauf ausgelegt den perfekten Kämpfer zu erschaffen. Egal wir stark dein Gegner auch sein mag oder wie überlegen er auch scheint, dein Körper passt sich dem an und wird immer der Überlegene sein".

"Das half mir aber nicht viel als ich Gestern ein kleines Duell mit eurer Chefin austrug, ich habe trotzdem verloren".

"Weil sie einfach mehr Erfahrung hat als du, Kraft nutzt nichts wenn du nicht weißt wie du mit ihr umzugehen hast, und wenn den Gegner weiß wie er diese gegen dich einsetzen kann". Sie nahm eine Spritze aus ihrem Koffer und reichte es ihm weshalb er sie verwundert ansah.
 

"Hier, da drin befindet sich ein Serum das ich aus deinem Blut gewonnen habe, und das die Kraft und Schnelligkeit eines Menschen für eine gewisse Zeit erhöht. Du wirst es nicht brauchen aber Gaara könnte es das Leben retten, falls ihr in einen Kampf gegen Lykaner geraten solltet" sprach sie zu ihm als sie ihren Koffer zusammenpackte und ging.

Eine weile lang starrte er auf die Spritze, eher er diese in die Tasche seiner Jacke packte. Gerade in diesem Moment fiel ihm etwas ein das er bislang außer acht gelassen hatte, da er es für nicht wichtig hielt.

"Mir fällt gerade ein das unser Pathologe Wolfshaare an einem unserer Opfer fand, laut Artenbestimmung stammen sie von einer Wolfart aus Russland, hilft uns das irgendwie weiter" fragte er Tayu die ihn ansah.

"Ja, das grenzt den Kreis der verdächtigen ein, ich hab da eine Idee die uns weiterhelfen kann. Schnapp dir deine Jacke wir machen einen kleinen Ausflug" erwiderte sie als sie zu einem Schrank ging, und einen Helm aus diesen heraus holte.

"Aha, so wie es aussieht hast du wohl Vorkehrungen getroffen".

"Ich bin halt gerne auf alles vorbereitet, und da du ja gerne mit deinem Motorrad hier auftauchst habe ich mir einen Helm besorgt, falls ich mal mitfahren müsste. So wie es aussieht ist das heute wohl der Fall also gehen wir" erwiderte sie, als sie zusammen mit Naruto ihren Unterschlupf verließ.
 


 

Tayu führte Naruto zu einer Bar, die etwas abgelegen in einer kleinen Seitenstraße lag. aber ihm kam es eher so vor als wäre es ein geheimer Club. Vor der Tür stand ein Kräftiger großgewachsener Mann, die Art von Hüne mit dem man sich nicht anlegen sollte, wenn einem die eigene Gesundheit wichtig war.

Das er ziemlich kräftig war konnte man an seinen Muskulösen Armen, und seinen Breiten Schultern nur zu gut sehen, vor allem da sich seine Bauch und Brustmuskeln unter seinem T-Shirt gut abzeichneten. Er war ein Schrank von einem Kerl, der einen mühelos zurechtstutzen konnte wenn er wollte, Tayu ging auf ihn zu und er ließ sie ohne Probleme zu machen durch. Aber als er selbst durchwollte, stellte er sich ihm in den Weg und versperrte ihm so den Durchgang.

"Tut mir leid kleiner Geschlossene Gesellschaft, du kommst hier nicht rein",

"Ich bin Polizist und wegen einer laufenden Mordermittlung hier, ich werde da rein gehen" erwiderte Naruto, und der Hüne sah ihn nur grimmig an.

"Und selbst wenn du der Kaiser von China wärst, du kommst hier nur über meinen Toten Arsch hinein".

"Ich könnte dich wegen Behinderung der Justiz festnehmen, und dich in einer Zelle schmoren lassen".

"Und wenn schon ich hab einen verdammt guten Anwalt, der holt mich innerhalb einer Stunde wieder raus und jetzt verschwinde" erwiderte er, und stieß Naruto unsanft zurück. Aber Naruto gab nicht klein bei und ging wieder auf die Tür zu, doch der Türsteher schlug ohne Vorwarnung zu.
 

Mit Leichtigkeit wich er dem Schlag aus, packte seine Handgelenk und verdrehte ihm den Arm, den er ihm hinter den Rücken verschränkte. Mit einem leichten tritt in die Kniekehlen, brachte er ihn zu Fall und drückte ihn zu Boden.

"Hör mir jetzt genau zu wir können das hier auf zwei Arten regeln, erstens ich lass dich los und du lässt mich friedlich passieren oder zweitens, ich breche dir den Arm und noch ein paar weiter Knochen falls du mich am durchgehen hinderst. Also wie sieht es aus, welche Wahl soll es sein, eins oder zwei".

"Du kannst ihn getrost durchlassen Joe, Naruto weiß über uns bescheid und unsere Königin steht mit ihrem Orden voll und ganz hinter ihm. Sie wünscht das ein jeder von uns, ihm seine volle Unterstützung zukommen lässt" entgegnete Tayuya, und Naruto merkte wie sich seine Haltung veränderte als er etwas lockerer wurde, und sich nicht mehr gegen den Griff wehrte. Er ließ von ihm ab und half ihm wieder auf die Beine, und er ließ ihn ohne weiteren Ärger zu machen durch.

Als er die Bar betrat die sich "The Nightcat" nannte, verstand er schnell wieso es hieß geschlossene Gesellschaft. Hier drinnen befanden sich nur Lykaner, die sich alle in ihrer tierischen Gestalt zeigten, Männer wie auch Frauen gleichermaßen.

Viele sahen dabei aus wie Wild oder Hauskatzen, einige aber auch wie Wölfe oder Jackale, und manche von ihnen hatten wohl das Erbgut von Mäusen und Hasen in sich. Die Kellnerin die auf ihn zukam hatte wohle eher die einer Füchsin in sich, als sie um ihn herum ging und ihn mit ihrem Schweif streifte.

Ein laszives Lächeln lag auf ihren Lippen als sie ihn genau musterte von Kopf bis Fuß, was sie jetzt wohl dachte konnte er sich gut vorstellen.
 

"Du siehst aus als wärst du auf der Suche nach einem kleinen Abenteuer mein Süßer, wenn du warten kannst bis meine Schicht vorbei ist, verspreche ich dir eine Nacht zu bereiten die du nie mehr vergisst" flüsterte sie ihm zu.

"Er ist nicht wegen dir hier Hana und jetzt lass ab von ihm, Naruto und ich sind aus einem bestimmten Grund hier" entgegnete Tayu, als sie sie ansah.

"Tayu, bist ja schon lange nicht mehr hier gewesen, ich fragte mich schon wie ein Mensch hier ohne Hilfe rein kommen könnte. Er ist also als dein Begleiter an Joe vorbeigekommen, dann will ich euch nicht länger stören, wir sehen uns bestimmt später noch einmal mein Süßer" sprach sie an Naruto gewand ,als sie sich wieder an die Arbeit machte. +

Er hingegen sah Tayu an die sich ab wand, und folgte ihr zur Bar auf die sie zusteuerte.

"Ist diese Hana immer so aufdringlich Männern gegenüber" fragte er sie und sie nickte.

"Ja, wenn ihr einer ziemlich gut gefällt, lässt sie wahrlich nichts anbrennen" entgegnete sie. Beide setzten sich an die Bar eher sie den Barkeeper um einen Drink bat, während Naruto nur nach einer Cola fragte, angetrunken zum Dienst zu erscheinen würde sein Chief nicht gerne sehen.

Der Barkeeper gab beiden was sie wollten, er war der einzigste hier in dieser Bar der sein Menschliche aussehen beibehielt. Offenbar sah er es nicht als Notwendig an, sein anderes Ich jedem hier im Raum Preis zugeben.
 

Er allerdings musterte Naruto ganz genau, als er ihm sein Getränk reichte und sich auf der Bar abstürzte, während er ihn ansah.

"Wie schafft es ein Mensch wie sie, an Joe vorbei in diese Bar zu gelangen".

"Indem er das volle Vertrauen unserer Königin genießt Mike" erwiderte Tayuya, die er kurz ansah. Naruto allerdings zog sein Handy aus der Tasche, und suchte eine Bilddatei die darauf gespeichert war eher er es ihm zeigte.

"Wir sind hier weil wir Infos brauchen, ist dir schon mal ein Gast aufgefallen der dieses Zeichen trug, vielleicht als Tätowierung am Handgelenk" fragte er ihn. Mike sah sich das Bild genau an und schien kurz nachzudenken, aber so wie schien sagte ihm dieses Symbol nichts.

"Nein tut mir leid, das habe ich noch nie zuvor gesehen, wer auch immer so ein Zeichen trägt würde es auch sicher nicht offen zeigen".

"Dann zu was anderem, sind in letzte Zeit vielleicht Lykaner hier gewesen die erst vor kurzem verwandelt wurden, und nach Wölfen rochen. Ich suche da hauptsächlich nach Leuten die mehr aus Russland und den Umliegenden Ländern stammen könnten".

"Da war vor kurzem wirklich einer hier, er nannte sich glaube ich Boris und sein Kumpel mit dem er hier war hieß Ivan. Ist vor zwei Tagen hier rein gekommen, und hat zwei Flaschen Wodka bestellt, wie Klischeehaft".

"Würdest du sie wiedererkennen, wenn sie noch mal vorbei kommen würden".

"Sicher, ich hab ein Fotografisches Gedächtnis, habe ich ein Gesicht einmal gesehen vergesse ich es nie wieder" entgegnete Mike als Naruto Tayuya ansah.

"Wir könnten einen von ihnen erwischen wenn wir den Laden überwachen, sobald sich einer von ihnen nochmal blicken lässt folgen wir ihm".
 

"Das ist eine Gute Idee, ich frag meine Herrin ob sie ein paar Leute abstellen kann, die ein Auge auf diese Bar haben".

"Tu das ich muss langsam los, wir sehen uns später" entgegnete er als er die Bar verließ, wobei ihm einige Frauen mit ihrem Blick folgten. Doch dann hatte er einen Einfall, weshalb er nochmal zur Bar zurück ging.

"Gibst du mir ein Bier in einer Flasche, ein richtig schön kaltes bitte Mike" fragte er ihn und er gab ihm eines, bezahlte und ging. Als er zur Tür hinaus trat ging er direkt auf Joe zu, eher er ihm das kalte Bier in die Hand drückte und ihn freundlich ansah.

"Eine kleine Wider-Gutmachung für mein grobes Verhalten vorhin" sprach er zu ihm, was ihn zum grinsen brachte.

"Für einen Bullen scheinst du echt in Ordnung zu sein, aber du bist kein Gewöhnlicher Mensch nicht wahr. Deine Kraft ist der unseren Ebenbürtig wenn nicht sogar überlegen, also was bist du genau" erwiderte er neugierig.

"Ich bin nur ein Mensch mit Überlegenen Genen mehr nicht, wenn ich das nächste mal vorbei komme und du keinen Dienst hast, könne wir ja mal einen heben".

"Auf das Angebot komme ich gerne einmal zurück Detektiv" erwiderte Joe als er seinen Weg fort setzte, und die Gasse hinter sich ließ. Als er auf dem Gehweg ankam und sich das Bunte treiben um sich herum beobachtete, fiel ihm ein Wagen auf der auf ihn zukam. Das schwarze 69 Pontiac Gto Modell, den man damals auch "The Judge" nannte kam vor ihn zum stehen.
 

Der Wagen war in einem perfekt Restaurierten Zustand, und seine Fahrer kurbelte das Seitenfenster herunter, und blickte ihn an.

"Hey Partner was machst du den hier in dieser Gegend" fragte ihn Gaara, als sich Naruto hinab beugte und ihn ansah.

"Hab nur kurz einen Informanten getroffen mehr nicht" entgegnete er ruhig, als Gaara an ihm vorbei in die Gasse blickte.

"Hast du diesen Informanten etwa dort drinnen getroffen".

"Ja, wieso fragst den so überrascht" wollte er von ihm wissen.

"Weil ich Gerüchte über diese Bar gehört habe, dort soll nur eine ausgewählte Kundschaft rein dürfen und es ist schwerer dort rein zu kommen als in Ford Knox. Ich wüsste zu gerne wie du es geschafft hast, dort Stammkunde zu werden".

"Indem man die richtigen Leute kennt und einen guten Eindruck macht, was treibt dich in diese Gegend".

"Ich war zufällig in der Gegend als ich dich am Straßenrand erblickte, soll ich dich mitnehmen zum Revier".

"Ist nicht nötig, meine Maschine steht gleich um die Ecke wir sehen und dort" erwiderte Naruto, als sich Gaara verabschiedete das Fenster hoch kurbelte und weiter fuhr.

Wochenende

Als ihre Schicht vorbei war und es keine weiteren Fortschritte in ihrem Fall gab, begab sich Naruto zu seine Stammkneipe und setzte sich an die Bar. Jenny erkannte sofort was er brauchte, und brachte ihm ein Bier das sie vor ihm abstellte, während er sich lächelnd bei ihr bedankte.

"Harten Tag gehabt" fragte sie ihn, während sie ein Glas mit einem Tuch trocken rieb, das sie abgewaschen hatte.

"Ne harte Woche trifft es eher, wir haben keine einziges Spur bei dem Fall gefunden an dem ich und mein Partner gerade dran sitzen, und das ist echter Bockmist".

"Wo wir gerade von deinem Partner reden" entgegnete sie, als sie in Richtung Tür wies und er ihrem Wink hin folgte. Sie sahen beide in diese Moment wie er aus seinem Pontiac stieg, und die Türe wieder schloss eher er auf die Bar zuging. Gaara betrat die Bar und erblickte ihn auch gleich, weshalb er auf ihn zusteuerte und sich neben ihm setzte. Jenny reichte ihm auch gleich ein Bier so wie Naruto, der es dankend annahm und sich einen kräftigen schluck gönnte.

"Was für eine scheiß Woche, wer hätte gedacht das man unsere Opfer zum letzten mal fünf Tage vor der Tat gesehen hatte. Jetzt müssen die Techniker noch mehr Bildmaterial von den Verkehrskameras sichten, da unsere Opfer auch früher entführt worden sein könnten" fluchte Gaara vor sich hin.
 

Naruto allerdings zog es vor zu schweigen und nachzudenken, was brachte es ihnen ihr Opfer mehrere Tage lang gefangen zu halten.

"Vielleicht waren diese Morde eine Art Initiationsritus, dazu gedacht neue Rekruten in einen Orden oder eine Organisation einzuführen und ihre Entschlossenheit zu testen".

"Wie kommst du den plötzlich auf die Idee" entgegnete Gaara, der ihn kurz skeptisch von der Seite ansah.

"Weil es die Möglichkeit ist die wir bis jetzt nicht beachtet haben, wie sagte doch Sherlock Holmes wenn man alle logischen Möglichkeiten außer acht lässt, dann ist die unlogischste wenn auch unmöglichste, unweigerlich richtig".

"An deinen Worten könnten was dran sein, aber wieso entführen sie dann das Opfer mehrere Tage vorher schon".

"Vielleicht um ihnen Angst zu machen, ihren Verstand zu brechen und sie in Verzweiflung zu stürzen, woher soll ich den wissen wie diese Typen denken" entgegnete Naruto, als Jenny zwei weiter Biere vor ihnen abstellte.

"Ich hab keine neue Runde bestellt Jenny".

"Die ist auch von der hübschen Blondine da drüben" entgegnete sie, als sie in einer Ecke der Bar wies in der er Ino sitzen sah. Sie trug eine Basecap und eine Sonnenbrille die sie abnahm als Naruto zu ihr herüber sah, Gaara musterte sie ebenfalls sehr genau.

"Die ist genau mein Typ, vielleicht sollte ich mal zu ihre rüber gehen und mit ihr reden".

"Von der solltest du besser die Finger lassen Partner glaub mir, die gehört zu der Art von Frau die dich bis auf den letzten Tropfen Saft auspressen würde" entgegnete Naruto als er aufstand und auf sie zu ging, und sich zu ihr setzte.
 

Als sie ihn ansah, konnte sie sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen als er sie musterte.

"Heute ohne deine Partnerin unterwegs, hat es einen Grund das du uns beiden hier auflauerst Ino".

"Wenn du mich so fragst schon, aber du kannst dir sicher schon denken weshalb ich hier bin" entgegnete sie, und schielte kurz an ihm vorbei zur Bar.

"Was macht Tayuya im Moment, geht sie einer Spur nach" wollte er von ihr wissen und sie blickte wieder ihn an.

"Im Moment nicht, noch hat auch die Überwachung der Bar nichts ergeben, keiner unserer Möglichen Täter hat sich bis jetzt dort wieder gezeigt. Was wirst du tun, ich nehme an da Wochenende ist wirst du irgendetwas entspannendes vorhaben".

"Wer weiß, im Moment hab ich noch nichts geplant aber das kann sich noch ändern, tu mir einen Gefallen und nimm meinen Partner nicht all zu hart ran. Ich habe keine Lust meinem Chief zu erzählen, das er einen auf krank macht weil eine attraktive Blondine, sein oft zu wenig benutztes Hirn zu brei gevögelt hat".

"Keine Sorge ich werde gut auf ihn acht geben, schließlich will ja niemand dass das geliebte Spielzeug kaputt geht, bevor man seinen Spaß hatte" erwiderte sie grinsend. Naruto stand auf und ging wieder zurück zur Bar, eher er sich sein zweites Bier nahm und die erste Runde bezahlte.

"Ich mach nen Abflug, wir sehen uns Montag bei der Arbeit Partner" sprach er zu Gaara, der ihm noch einen Schönen Tag wünschte bevor er die Bar verließ.
 


 

Da er noch keine Müdigkeit verspürte, nahm er sich seinen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen, eher er hinauf auf das Dach Stieg wo er seine Zielscheiben aufgestellt hatte. Er nahm auch seinen Mp3 Player mit über den er Musik hörte, während er sich wieder ein wenig im Umgang mit Pfeil und Bogen übte.

Während er "Elysium" aus dem Gleichnamigen Film hörte, schoss er immer wieder einen Pfeil nach dem anderen ab. Eine ganze weile lang war er mit sich allein, hatte Zeit sich über so vieles im klaren zu werden. Vor allem kreisten seine Gedanken um den Fal,l und darum ob er Gaara erzählen sollte um was es hier genau ging. Eines war im klar, diesen Fall konnte er nicht auf die übliche weise lösen, indem er den schuldigen einbuchtete.

Es würde auffallen wen ein Mann für gute Fünfzig Jahre, oder länger im Knast sitzen und nicht altern würde. Es gab also nur eine mögliche Lösung und zwar die ganze Bande Umlegen, anders könnte er die Sache nicht regeln.

Später wenn es vorbei war, könnte er immer noch die Beweise so zurecht legen. das sie den Fall abschließen könnten. Wenn er aber dies tun würde müsste er Gaara auf jeden Fall alles erzählen, und damit auch die Wahrheit über Ino und Tayuya. Er hoffte nur das er es nicht dem Chief erzählen würde, den das würde mitunter zu mehr Problemen führen als er vertagen könnte.

Naruto merkte das er nicht mehr alleine war, als er zur Seite sah und Tayuya erblickte die am Rand des Daches saß und ihn ansah.
 

Er nahm seine Kopfhörer aus dem Ohr als sie sich erhob und auf ihn zukam, eher sie ihn dem Bogen aus der Hand nahm und ihn sich ansah.

"Ich hätte nicht gedacht das du einer bist der mit einem Bogen umgehen kann, du machst aber keinem auf Robin Hood und bestielst die Armen, oder" wollte sie von ihm wissen, und er lächelte.

Er ging auf sie zu und stellte sich hinter sie, als er ihren Griff um den Bogen festigte, und ihren Arm ausstreckte.

"Was machst du da Naruto" verlangte sie zu erfahren, aber er überhörte dies als er einen Pfeil aus seinem Köcher nahm, und ihn in ihre freie Hand drückte.

"Konzentriere dich, nimm den Pfeil und spann ihn auf die Sehne" forderte er sie, auf und sie tat es. Sie legte den Pfeil an die Sehne und spannte diese, eher sie ihren Blick nach vorne auf die Zielscheibe gute Dreißig meter vor sich richtete.

"Beim Bogenschießen kommt es nicht auf Schnelligkeit an, man muss sich Zeit nehmen um sein Ziel ins Auge zu fassen. Die richtige Haltung ist ebenso wichtig wie die richtige Atemtechnik, den Arm mit dem Bogen schön gestreckt halten.

Die Hand die den Pfeil führt und der Arm müssen eine Linie bilden", Naruto korrigierte eine wenig ihre Haltung damit sie sich diese merken konnte.

Dabei merkte sie auch das er ihn sehr nahe war, so nahe das sie seine wärme und seinen angenehmen Geruch spüren und riechen konnte.
 

Sein warmer Atem streifte ihren Nacken was ihr eine wenig einen Schauer über den Rücken jagte. Schon seit Jahren war sie keinem Mann mehr so nahe gewesen wie ihm, und das brachte sie ein wenig aus der Fassung.

"Richte deine Augen auf das Ziel, atme einmal tief ein wen du soweit bist zu schießen, halte dann den atme an und atme aus wenn du den Pfeil los lässt" wies er sie an und trat beiseite.

Tayuya richtete ihren Blick nach vorne, zielte am Schaft der Pfeiles entlang und atmete tief ein und hielt den Atem an. Als sie schoss atmete sie aus, und Naruto beobachtete wie der Pfeil davon zischte, er traf nicht die Mitte aber all zu weit davon entfernt war er auch nicht.

Ee musste zugeben das er mit diesem Ergebnis nicht gerechnet hatte, offenbar war sie gar nicht mal schlecht für eine Anfängerin.

"Noch mal" forderte er sie auf als er ihr einen weiteren Pfeil gab, wieder zielte sie nahm sich Zeit dafür und schoss. Dieser war diesmal weitaus näher an der Mitte dran als der davor, und sie lächelte ihn an als sie ihn dem Bogen zurück gab.

"Wie wäre es wenn du mir mal was von deinem können zeigst" forderte sie ihn auf, und er grinste nur nahm sich einen Pfeil und spannte diesen auf die Sehne. In dem Moment als er diesen abschoss spannte er schon den nächsten auf die Sehne und nach diesem den nächsten.
 

Tayuya sah wie er drei Pfeil abschoss auf drei Ziele und jedes Mal die Mitte traf, das war wahrlich eine beachtliche Leistung, wenn man bedachte das er nur eine Sekunde lang gezielt hatte.

"Du bist wirklich gut, aber aus welchen Grund hast du mit dem Bogenschießen überhaupt angefangen" fragte sie ihn, als er sich kurz setzte und sie musterte. Tayuya nahm neben ihm platzt als er in die untergehende Sonne blickte, die die Dächer von New York in ein angenehmen Rot-Orange tauchte.

"Das Bogenschießen hab ich schon als kleiner Junge als Hobby angefangen, ich merkte aber auch das es mir half beim denken. Jedesmal wenn ich mit einem Pfeil auf eine Zielscheibe zielte, bemerkte ich das mein Kopf dabei völlig leer war.

Es war, als würden alle Überflüssigen Gedanken aus meinem Kopf verbannt werden, und platzt für das machen worauf ich mich gerade konzentrierte.

Und jetzt kommt mir gerade eine tolle Idee, fahr nach Hause und pack ein paar Sachen für das Wochenende. Ich hol dich in eineinhalb Stunden ab".

"Und wohin geht die Reise" wollte sie wissen und er grinste.

"Das siehst du wenn es soweit ist" war das einzigste, das er erwiderte.
 


 

Wie er sagte kam er eineinhalb Stunden später zu ihr um sie zu holen, aber sie fragte sich immer noch wo es hingehen sollte. Er hatte etwas vor, aber was genau war ihr nicht klar und so ganz traute sie diesem Braten nicht.

Sie war schon immer eine von denjenigen, die einem geschenkten Gaul doch ins Maul schauten, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Und so wie er sich gerade verhielt, so geheimnisvoll und erschreckend gut gelaunt, traute sie der Sache schon zweimal sind.

"Also wo geht es hin" wollte sie von ihm noch einmal wissen, als er sich ihre Tasche schnappte und sie anlächelte. Aber er schwieg und verließ ihren Unterschlupf während sie ihm folgte, als sie aber vor ihrer Tür stand und den Wagen sah mit dem er gekommen war, traute sie ihren Augen nicht.

Vor ihr stand ein schwarzer nagelneuer Aston Martin V12 Zagato, ein Sportwagen der auf eine Stückzahl von 101 begrenzt war. Wie zum Teufel konnte er sich so einen leisten, bei seinem mickrigen Gehalt als Polizist.

"Wie kannst du dir als Bulle einen Sportwagen leisten, der knappe Siebenhundert-Tausend Dollar kostet".

"Um genau zu sein hat er etwas mehr gekostet, da ich noch ein paar Extras einbauen ließ und um deine frage zu beantworten, meine Familie hat Geld wie Heu. Als mein Großvater starb der weit über Fünfhundert-Millionen Dollar hatte, vermachte er alles meinem Vater der dies an mich vererbte. Ein Großteil des Geldes spendete ich an Wohltätige Zwecke, und legte den Rest an ich richtete sogar einen Treuhand-Fond ein, mit dem ich die Ausbildung neuer Polizeirekruten fördere. Die Firmen die meiner Familie gehörten verkaufte ich, und legte das Geld daraus in Wertpapieren und Immobilien an, die Gelder daraus gehen in den Fond den ich eingerichtet habe" entgegnete Naruto, als er ihr Gepäck im Kofferraum verstaute bevor sie los fuhren.
 

"Wenn du soviel Geld hast, wieso arbeitest du dann noch" wollte sie aus neugier wissen.

"Du kennst den Grund schon, ich wollte immer den Menschen helfen und ihnen bei stehen, und davon hält mich auch mein Erbe nicht ab. Aber ich muss zugeben das es schon seine Vorteile hat, ein vermögen von über einhundert Millionen zur Verfügung zu haben". Den Rest der Fahrt über schwieg er und ließ das Radio laufen, während er seinen Wagen hinaus in die Hamptons lenkte, wo ihr Ziel lag.

Ein Navi brauchte er nicht da er genau wusste wohin er wollte, und welchen Weg er nehmen musste. Tayuya merkte das er mit ihr auf einer Straße nahe dem Meer entlang fuhr, da sie das brechen der Wellen an Klippen oder Stränden hören konnte. Aber wohin wollte er mit ihr und wieso schwieg er sich über ihr Ziel aus, sie vermutete das es sich um ein Strand-Haus handeln musste.

Da er vermögend war hatte er sich bestimmt ein Domizil hier irgendwo am Strand gekauft, in dem er seine Urlaube und freien Tagen verbrachte. Als er mit seinem Wagen vor einem Zweistöckigen Strand-Haus stehen blieb, staunte sie nicht schlecht als sie das Haus genauer betrachtete.

Die Anschließende Führung durch das Haus veranlasste sie, aus dem Staunen nicht mehr heraus zu kommen. Die meisten Häuser reicher Leute die sie kannten, waren mit eher Modernen Möbeln die eine Schlicht Form hatten, eher spartanisch und funktionelle eingerichtet.

Dieses hier entsprach nicht diesen Typischen Klischees, dieses hier war mit Wärme und Sorgfalt eingerichtete worden, in einem eher landhäuslichem still der es sehr einladend machte.
 

Es war nicht dazu da um mit dem Reichtum den man besaß angeben zu wollen, es diente dazu einen Ort der Entspannung und der Freude zu schaffen. Einem Ort an dem man sich wohlfühlen und seine Sorgen entfliehen konnte, um neue Kraft für das zu schöpfen, für die diese genutzt werden sollte.

Tayuya musste wirklich zugeben das er Geschmack hatte, er zeigte ihr wahrlich alles, das Gästezimmer, das Bad das größer war als notwendig gewesen wäre. Eine kleine Sauna die sich im Keller der Hauses befand, sowie einen überaus beeindruckende Multi-Media-Anlage in einem der Räume, der fast die Masse eines Kleinen Kinos hatte.

Mit Geld konnte man wirklich einen Menge anfangen wenn man davon im Überfluss hatte was er ihr deutlich zeigte. Nach einem kleinen, aber doch sehr köstlichem Mahl das er diesmal für seinen Gast zubereitetet, zeigte er ihr das Gästezimmer das er für sie Vorgesehen hatte. Es war wirklich Hübsch und Komfortabel eingerichtete, und sagte ihrem Geschmack mehr als nur zu genau wie der Rest des Hauses.

Als er sich in seihe eigenes Zimmer zurück zog, kam sie nicht umhin über diesen Mann nachzudenken der keine Vier meter entfernt zu sein schien. Zu behaupten, sie würde sich einen Reim auf sein verhalten machen können wäre eine Untertreibung, aus ihm wurde sie schon lange nicht mehr schlau.

Da es nichts brachte jetzt über ein Rätsel nachzudenken das sie bestimmt nicht lösen könnte, zog sie es vor sich Bett fertig zu machen und zu schlafen.
 

Leider sollte sich heraus stellen, dass das mit dem schlafen nicht ganz so einfach war, wie sie dachte. Mitten in der Nacht nahm sie an, wurde sie wegen ihrem scharfen Gehör wach, da sie jemanden im Zimmer nebenan Wimmern hören konnte. Auch wenn die Wände nicht aus Papier waren so konnte sie doch sehr deutlich hören, das da jemand einen sehr unruhigen Schlaf hatte.

Da sie es selbst nicht war gab es nur einen anderen der in Frage kam, leise schlug sie die Decke beiseite und erhob sich, schlich elegant wie eine Katze auf Beutezug aus dem Zimmer und folgte ihren Ohren. Behutsam öffnete sie die Tür zu dem Schlafzimmer, in dem womöglich Naruto liegen musste der diesen unruhigen Schlaf hatte.

Als sie endlich freie Sicht hatte erblickte sie einen Mann der schlafend in einem Bett lag, allerdings hatte er nichts mit der Person zu tun nach der er aussah.

Diese Mann das war unruhig, nicht die Ruhe die sie an ihm kennengelernt oder die Gelassenheit, die er sonst an den Tag legte.

Er sah aus wie ein Mann den eine schwere Sorge plagte, immer wieder wälzte er sich hin und her und murmelte etwas vor sich hin, das sie selbst mit ihren scharfen Gehör nicht verstand. Plötzlich schreckt er hoch und saß Kerzengerade in seinem Bett, da er schweißgebadet war musste sie nicht sehen, sie konnte es eh schon riechen.
 

Offenbar hatte er gerad keinen angenehmen Traum gehabt, als er sich fast schon etwas panisch im Zimmer umblickte. Und so wie es schien, hatte er gerade Schwierigkeiten sich zu orientieren da er nicht zu wissen schien, wo er sich befand. Als er sie ansah, könnte sie spüren das er zumindest einen Bezugspunkt fixiert, der im gerade Halt gab. Im nächsten Moment beobachtete sie, wie er sich mit seiner Linken Hand über die Schweißnasse Stirn strich.

"Schlecht geträumt" fragte sie ihn als sein Blick sie erneut fixierte, statt zu antworten nickte er einfach nur.

"Worüber wenn ich fragen darf" wollt sie wissen.

"Der Unfall meiner Mutter" war die Knappe Antwort, die sie bekam weshalb sie ihn verwirrt ansah.

"Daran kannst du dich Erinnern" fragte sie ihn Völlig überrascht.

"Jetzt auf einmal schon, ich weiß selbst dass das Verrückt klingt, da ich ja erst gerade vier Jahre alt war".

"Das klingt nicht nur Verrückt sondern absurd".

"Eben, aber ich glaube auch das es an dir liegt das ich mich plötzlich wieder erinnern kann".

"Dann erzähl mir bitte ausführlich wieso du das denkst" entgegnete sie, als sie auf ihn zu schritt und sich auf die Kante des Bettes setzte, und er zu erzählen begann.
 

"Zuerst, war alles so Vage und verschwommen als würde ich es durch einen schleier sehen, doch dann klarte das Bild auf. Ich war wieder der kleine Dreikäsehoch, der in seinem Kindersitz auf der Rückbank festgeschnallt war. Ich konnte meine Mutter vor mir nicht genau sehen, aber ich sah ihre Augen die immer wider in den Rückspiegeln blickten, und sich vergewisserten das es mir gut ging. Zumindest kann ich sagen das ihr Blick der gütigste, wundervollste und wärmste war den ein Mensch je zu Gesicht bekommen könnte.

Was als nächstes kam ging schnell, der Ruck der durch die Karosserie des Wagens ging war stark und heftig. Das Kratzen von Metal an Metal lag schrill und laut in meinen Ohren die ich mich zu hielt, aber das brachte nicht wirklich viel. Als nächstes folgte eine weiterer Knall, das panische Aufschreien meiner Mutter als das Auto ins schlingern geriet, und dann mit immenser Wucht gegen einen Baum prallte. Dann war es wider Still, ich musste wohl das Bewusstsein verloren haben aber für wie lange wusste ich nicht".

"Was geschah dann" wollte sie wissen als er in seiner Erzählung kurz inne hielt.
 

"Ich sah einen Roten Haarschopf vor meinen Augen, ich dachte zuerst es war meine Mutter die mich aus dem Kindersitz befreite, da sie ebenfalls rotes Haar hatte wie du. Ich sah das Gesicht dieser Frau wieder nur verschwommen, bis es klar wurde und ich dich wieder erkannte.

Du hast mich mit einem Liebevollen und besorgten Blick gemustert, als du mich aus dem Kindersitz geholt hast, wahrscheinlich auf bitten meiner Mutter hin. Das für sie jede Hilfe zu spät kam begriff ich erst Jahre später, dennoch war ich mir sicher das ich dich in diesem Moment gebraucht habe.

Akribisch hattest du mich von Oben bis unten gemustert, ob ich Verletzt sei bevor du mich an deine Brust gedrückt hast. Ich erinnere mich das ich mich sicher und geborgen gefühlt hatte, als ich meine Arme um deinen Hals legte während du mich getragen hast. Deshalb war ich vielleicht auch ein wenig unruhig, dieser Traum erinnerte mich daran das ich einen geliebten Menschen bei diesem Ereignis verloren haben". Schuldbewusst blickte Tayuya hinab auf die Decke als ihr wieder einmal bewusst wurde, das sie seine Mutter nicht retten konnte.
 

Zumindest tat sie es solange, bis sich eine kräftige Hand sanft unter ihr Kinn schob und es anhob, damit sie gezwungen war den Mann anzusehen dem sie gehörte.

"Zugleich aber haben ich dadurch gemerkt das es auch einen Engel gab der auf mich acht gab als ihn brauchte" ergänzte er noch was ihr ein kleines lächeln auf die Lippen trieb.

"Mag sein das du mich für einen Engel hältst, aber ich bin zum teil nur ein Mensch der seinen Wohlverdienten Schlaf braucht, genau wie du" erwiderte sie als sie ihn sanft zurück in die Kissen drückte, eher sie sich zu ihm gesellte.

Sie schmiegte sich an ihn, legte ihren Kopf auf seine Brust und seinen Arm um ihre Hüfte eher sie sich sorgfältig zudeckte.

"Vielleicht kannst du ja besser schlafen wenn ich aus nächster Nähe über deinen Schlaf wache".

"Vielleicht hast du recht, vielleicht hast du recht" entgegnete er als er murmeln die Augen schloss und wieder ins Reich der Nacht und der Träume abdriftete.
 


 


 


 


 

An dieser Stelle bitte ich um ein klein wenig Geduld, da ich diese Geschichte leider unterbrechen muss um einen anderen Idee aus meinem Schädel zu hämmern. Diese bringt meinen Kopf gerade zum Platzen und muss dringend raus eher sich mein Hirn komplett verabschiedet. Denn Momentan bin ich nicht in der Lage mich auf weiterer Kapitel dieser Geschickte zu konzentrieren wodurch ich den Verlauf versauen und das Ende verpfuschen werde. Daher bitte ich um ein wenig Geduld aber ich verspreche diese Hier noch zu einem Würdigen weiteren verlauf und Abschluss zu bringen sobald die andere Idee aus meinem Kopf ist und ich mich wider auf diese Konzentrieren kann. Ich verbeuge mich schon jetzt in tiefer Ehrfurcht und Respekt vor meinen lieben Lesern und hoffe ihr Verzeiht mir meine kleine Pause.

Ein Unerwartetes Geschenk

Der nächste Morgen kam schneller, als einer der beiden es erwartet hätte als Naruto langsam die Augen öffnete und an die Decke starrte. Verschlafen rieb er sich mit der Linken den Schlaf aus den Augen, blickte im nächsten Moment aber auf die Person hinab die neben im lag.

Tayuya schien noch immer ruhig zu schlafen, ihr Ohr ruhte dabei noch immer auf seiner Brust, lauschte seinem beruhigenden Herzschlag.

Ihr gleichmäßiges Atmen war alles was die Stille dieses Morgens unterbrach, wen man mal vom sanften rauschen der Wellen absah. Aber anders als sonst fühlte er sich an diesem Morgen ausgeruht und erholt, nicht wie sonst wen er aufwachte und eisige kälte sein einsames Herz im griff hatte.

Er fühlte sich wohl in seiner Haut, und ihm war auch klar dass das an ihr lag, was er nicht bestreiten konnte. Es war das erste mal, seit Hinatas Tod das er mit einer Frau das Bett geteilt hatte, etwas das eine nicht zu verachtende Wirkung auf seinen Schlaf hatte.

Vielleicht lag es aber auch einfach nur an ihr, das er sich ausgeschlafen vorkam und bereit für diesen Tag war. Einen Moment lang sah er sie an, strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht die über ihre Wange lief, verweilte mit seinen Fingern für einen kurze weil auf ihrer Haut.

Diese fühlte sich angenehm warm an, sanft und seidig zugleich, auf ihren Lippen lag wieder ein sanftes Lächeln aber da er schon wach war, würde er nicht mehr schlafen können.
 

Er beschloss, einen kleinen Lauf den Strand entlang zu machen, während sie sich in aller Ruhe ausschlafen konnte. Vorsichtig löste er sich aus ihrer Umarmung, nahm sich leise ein paar Sachen aus dem Schrank und schnappte sich seine Schuhe, eher er das Zimmer verließ und die Türe leis hinter sich schloss.

Schnell zog er sich die Jogging Hose an, streifte sich das T-Shirt über und schlüpfte in seine Lauf-Schuhe eher er zur Tür hinaus ging. Gerade in diesem Moment als er die Treppe hinab stieg, tauchte sein Nachbar Bill mit seinem Hund auf. Naruto sah ihn schon kommen als er die Hand zum Gruß erhob, wartete auf ihn als er immer näher kam.

"Ein Glück das ich dich antreffe, du musst mir einen riesigen Gefallen tun".

"Und worum geht es" erwiderte Naruto ruhig, während er darauf wartete das Bill mit der Sprache raus rückte.

"Im Büro gibt es einen Notfall und jetzt brauchen die mich dringend, aber ich kann Baba nicht einfach mit ins Büro nehmen. Kannst du die nächsten Stunden auf ihn acht geben bis ich zurück bin, wenn er fressen braucht das findest du in der Küche. Vorne die Tür ist zu, aber du kannst über die Veranda-Tür nach hinten zum Strand hinaus reingehen, du weißt ja wo ich den Schlüssel verstecke. Wen du etwas brauchst hol es einfach ich bitte dich Naruto, dafür hast du was gut bei mir".

"Du brauchst nicht anfangen zu betteln ich mach es".

"Danke du bist mein Retter" erwiderte er während er ihm die Leine in die Hand drückte, "ach eine frage noch: wer war den die hübsche Rothaarige mit der du gestern gekommen bist? Seit Hinatas Tod hast du nicht einmal eine Frau hierher gebracht, und gestern sehe ich dich in deinem Wagen neben der eine ziemlich attraktive Frau Sitz. Wer ist sie den, eine bekannte, eine Kollegin oder eine Freundin" wollte Bill wissen.
 

"Musst du nicht langsam los bis in die Stadt dauert es eine weile, selbst mit einem Sportwagen wie einem Porsche 911 Boxter".

"Ja du hast recht, ich schätze ich sehe sie später selbst wen ich Baba abhole" entgegnete Bill, eher er kehrt machte und verschwand.

Naruto wartete noch eher er mit Baba zum Strand hinab ging (er fand das Baba einfach ein bescheuerter Name für einen Rotweiler war), ihm dann die Leine abnahm und sich die Ohrhörer seines Mp-3 Players in die Ohren steckte eher er zu laufen begann.

Das einzige Geräusch das ihn dabei begleitete, waren die sanften Klänge von Ed Shaaren und "I see Fire", sowie das rauschen der Wellen die er noch wahr nehmen konnte, so wie Baba der neben ihm her lief und ihm folgte.

es war nicht das erste mal das er auf den Hund seines Nachbarn aufpasste, hatte er doch früher selbst einen der bei einem Unfall überfahren würde. Er fand die Tatsache das er drei geliebte Menschen und einen Hund durch Unfälle verlor äußerst Merkwürdig, glaubte eine Zeit lang sogar verflucht zu seine obwohl er an so etwas wie Flüche nicht glaubte.

Dennoch genoss er diesen Moment der Ruhe und Freiheit die er jetzt verspürte, machte sich wieder bewusst warum er Polizist geworden war.

Weil es das recht ein jeden Menschen war, sicher in Freiheit zu Leben ohne um sein leben fürchten zu müssen. Deshalb musste er diese feigen Hunde stoppen, sie aufhalten und sie ihrer gerechten Strafe zuführen, auch wen dies hieße sie außerhalb des Gesetzes zu bestrafen.

Zu seinem Glück würde er diesen Kampf nicht alleine führen, er hatte Freunde die ihm beistehen würde, oder zumindest Verbündete die die gleichen Ziele wie er hatten.

Gerade zu dieser Zeit als er die zweite Meile lief, würde Tayuya langsam wach die sich verschlafen umsah.

Vor allem blickte sie sich nach Naruto um der nicht neben ihr lag wie sie erwartet hatte, wodurch sich dieses riesige Bett ganz schön kalt anfühlte ihrer Meinung nach.
 

Langsam wälzte sie sich herum, richtete sich auf und streckte sich genüsslich, wobei ihre Gelenke zu knacksen begannen.

Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen, stand auf und zog sich den Morgenmantel über, der rechts neben ihr an einem Hacken hing. Leise öffnete die Tür und trat hinaus auf den Flur ließ das Schlafzimmer hinter sich, horchte dabei angestrengt in diesen hinein aber sie hörte kein rauschen.

Offenbar war er nicht am duschen wie sie vermutet hatte, aber irgendwo musste er ja sein den weit konnte er nch nicht sein, also setzte sie ihre Suche fort. Sie wand sich nach links und ging den Flur entlang, stieg die Treppe hinab in den ersten Stock, im Wohnzimmer schien er auch nicht zu sein.

Und in der Küche vermutetet sie ihn auch nicht da sie nichts riechen konnte, weder ihn oder irgendetwas anderes.

Wen er aber nicht im Haus war wo war er dann? Alleine würde er sie doch ganz sicher nicht lassen, vor allem nicht in seinem Haus. Ein Blick zur Vordertür hinaus verriet ihr, das sein Wagen noch immer da war, als könnte er nicht in die Stadt oder die nächste Ortschaft gefahren sein.

Die letzte Vermutung die sie jetzt noch hatte war, das er hinaus zum Strand gegangen war, wahrscheinlich um zu Joggen. Tayuya ging auf die Tür hinaus zur Veranda zu, öffnete diese und trat hinaus ins Freie, eine leicht kühle Brise schlug ihr entgegen.

Allerdings war sie recht angenehm und es fröstelte sie dadurch nicht, während sie die Stufen hinab stieg. Sie konnte den Sand zwischen ihren Zehen spüren, roch den angenehmen Geruch des Salzigen Meeres, lauschte dem Klang der Wellen. Sie schritt hinaus auf den Strand zu, spürte bei jedem Schritt wie ihre Zehen im Sand versanken, wie sich die einzelnen Körner zwischen diese drückten.

Und als sie diesen friedliche Umgebung auf sich wirken ließ, als sie für einen Moment die Augen schloss, merkte sie das sich etwas veränderte. In ihrem Kopf hörte sie plötzlich Schreie, Schreie die sich weit entfernt und doch so nahe anhörten, als stünde sie am Ort des Geschehens.

Und dann kamen Bilder ihrer Vergangenheit hoch die sie für lange Zeit, in die hinterste Ecke ihrer Gedächtnisses geschoben hatte.
 


 

5. Juni 1944 Frankreich:
 

Es war später Abend, als sie in einem kleinem Wald nahe der Küste an einem Feuer saß, und etwas nervös und ungeduldig in diesem herum stocherte. Neben ihr saß Ino die ihrem treiben zusah, dabei ihren eigenen Gedanken nachging und sich nichts anmerken ließ, doch jemand anderes machte dieses Verhalten mehr als kirre.

"Könntest du es bitte unterlassen in der Asche herum zu wühlen, du treibst mich damit noch in den Wahnsinn" sprach eine junge Rothaarige Frau zu ihr, die sie kurz anblickte.

Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, während sie den Stock den sie in er Hand hatte beiseite legte.

"Entschuldige Mam, ich bin nur ein wenig nervös das ist alles" erwiderte Tayuya, wobei ihre Mutter sie lächelnd anblickte.

"Ich weiß du musst dir aber keine Sorgen machen, unsere Herrin sagte das es nur eine kleine Gruppe sein soll die sich hier herum treibt. Außerdem hat sie nur die erfahrensten Kämpfer ausgewählt, die sie für diese Mission abstellen konnte".

"Und was wen die Infos falsch waren und es mehr sind als wir erwarten, es kam schon öfters vor das unsere Informationen nicht korrekt waren".

"Das kann sein aber wir werden trotzdem dem nachgehen müssen, in diesem Krieg gab es schon zu viele Opfer, und wir werden nicht zulassen das weitere Amerikaner durch Lykaner sterben, nicht wahr Mike".

Damit sprach sie einen Jungen Herrn an, der links neben ihr an einem Baum lehnte, dieser aber erwiderte nichts und nickte nur stumm. Mike war einer der wenigen Kämpfer ihres Ordens, den man bis jetzt noch nie ein Wort sprechen gehört hatte.

Weder unterhielt er sich mit Freunden, noch gab er seiner Herrin eine Antwort wen sie ihn etwas fragte. Das einzige was man von ihm bekam war ein nicken, ein Kopfschütteln oder ein Zucken mit den Schultern, mehr aber auch nicht.

Etwas das nicht wirklich jemand als störend empfand, er war nun mal einer der sich nicht durch große Reden sondern durch Taten auszeichnete.
 

Manche behaupteten, das er schon seit mehr als Dreitausend Jahren im Dienst ihrer Herrin stand, wobei niemand es genau wusste. Der einzige der diese Frage Beantworten könnte war er selbst, bloß aus ihm war kein Wort heraus zu bekommen, also blieb diese Frage offen.

Nichts desto trotz wusste sie, das der Kampf der auf sie zukommen würde all ihr Können und ihre Kraft erfordern würde, weshalb sie beschloss sich zur Ruhe zu legen.

Dieser Idee gingen auch ein paar der andere nach, als sie sich in ihren Schlafsack einmummelte und die Augen schloss, jedoch in einen Unruhigen Schlaf sank. In ihrem Träumen schien sie sich auszumalen, wie der Kampf beginnen und enden könnte und das auf jede erdenkliche Weise. Oft aber immer sehr blutig und mit zahlreichen Verlusten, doch die Wirklichkeit würde wahrscheinlich um ein vielfaches schlimmer sein da war sie sich sicher.

Ein lauter Knall ließ sie am nächsten Morgen aus den Schlaf hoch fahren, irritiert sah sie sich nach allen Richtungen um, allerdings blieb ihr die Quelle des Knalls verborgen. Dennoch stellte sie fest das einige wohl wussten woher dieser kam, den sie konnte ihre Mutter und Mike sehen die auf einer kleinen Anhöhe standen und in die Ferne starrten.

Plötzlich konnte sie ein wildes Feuergefecht hören, ebenso wie Explosionen die nicht weit vor ihrem Standpunkt entfernt zu hören waren.

Noch etwas verschlafen schälte sie sich aus ihren Schlafsack, rieb sich den Schlaf aus den Augen und schnallte sich ihren Gürtel an dem zwei Kurzschwerter hingen um. Sie stieg den Kleinen Hügel hinauf und ging auf ihre Mutter zu, neben der sie stehen blieb.
 

Diese sah zu einem Küstenabschnitt hinab, an dem gerade mehrere Landungsboote der US-Armee anlegten, während über große Rampen die Soldaten versuchten den Strand zur erstürmen. Die Meisten von ihnen wurden von den Deutschen erschossen, noch bevor sie aus dem Boot steigen konnten um an Land zu gehen.

Zahlreiche würden diesen Tag nicht überleben da Hitler auf so etwas vorbereitet war, er hatte vorsichtshalber einen ganze Bunker-Anlange entlang der Normandie errichten lassen.

Jeder Bunker war entlang der Küste auf einer Anhöhe gebaut worden, von dem man den Strand gut überblicken konnte. Geschütze mit großem Kaliber nahmen sie ins Visier und erledigten jeden der sich ihnen zu nähern versuchte. Die Meisten der Soldaten starben im Wasser noch bevor sie einen Fuß auf den Strand setzten, mehrere Dutzend lagen schon tot im Wasser und trieben vor sich hin, das Meer verfärbte sich langsam aber sicher Blutrot.

Trotz der Schüsse und Explosionen konnte sie die Schreie der Verwundeten hören, als wollte der Wind das sie genaustes Zeugnis über diesen Tag ablegen sollte wenn es soweit war. Dennoch wusste sie in diesem Moment noch nicht, das dieser Tag die Wende im Krieg und sein baldiges Ende in Europa bedeuten würde. Ein Ende das auf Zahlreichen Opfern aufgebaut wurde, aber letzten Endes doch zu einem Ende führen würde.

Dennoch war es recht hart diesem Schauspiel beizuwohnen und sich auf ewig daran zu erinnern, aber das Leben war nun mal hart und grausam.
 

"Wie es scheint waren unsere Informationen über den Angriff der Amerikaner korrekt, das heißt das unsere Ziele auch nicht weit sein können. Sich solch ein Festmahl entgehen zu lassen liegt bestimmt nicht in ihrer Natur".

"Was glaubst du wie sie von diesem Angriff erfahren haben, könnte es sein da sie einen Spitzel beim amerikanischen Nachrichtendienst haben" fragte Tayu ihrer Mutter die sie kurz ansah, eher sie wieder hinab zur Küste blickte.

"Wäre Möglich, das sollte uns aber jetzt nicht kümmern, es wird sicher nicht lange dauern bis unsere Ziele auftauchen werden".

Und mit dieser Antwort lag sie gar nicht so falsch, als Tayuya plötzlich ein rascheln in einem Gebüsch hinter sich hören konnte, im nächsten Moment sprang ihr jemand entgegen. Der Angreifer reckte die Klauen nach ihr, versuchte sie zu schnappen aber sie ergriff sein Handgelenke und hielt sie fest, verlor dabei aber das Gleichgewicht.

Er riss sie mit sich zu Boden, rollte den kleinen Abhang hinab auf einen Wiese, eher sie ihr Bein gegen seinen Bauch drückte und ihn über sich hinweg warf.

Der Lykaner krachte hart auf seinen Rücken, versuchte sie augenblicklich wieder zu erheben aber sie war schneller als er. Sie drückte ihn zu Boden, packte sich seinen Kopf und brach ihm das Genick eher er reagieren konnte, er war tot noch bevor er sich hätte wehren können. Ein Geheul aus den Umliegenden Wald der in der Nähe war, bestätigte ihr das das Rudel dem er angehörte nahe war. Der Kampf brach auch wenig später aus als gut ein Dutzend von ihnen erschienen, einer kam die Böschung hinunter gerannt die sie hinab gefallen war.

Sie duckte sich unter seinen Hieben hinweg, wehrte jeden seiner Schläge ab eher sie zum konter ansetzte. Sie wehrte den nächsten Schlag seiner rechten Faust mit ihrem Arm ab, schlug mit ihrer freien rechten Hand die sie zur Faust ballte in seinen Magen.
 

Der Lykaner krümmte sich unter dem Schlag zusammen, eher sie nachsetzte und ihm zwei weitere Schläge in die Nieren versetzte. Er sackte auf die Knie und se nutzte ihre Chance, zog eines ihrer Kurzschwerter das sie bei sich trug und schlug mit einem hieb seinen Hals durch.

Der Kopf fiel unbeachtet zu Boden, während der Rest des Körpers zur Seite sackte. Allerdings hielt sie sich nicht lange mit diesem Toten auf, zog ihr zweites Schwert und stürmte den Abhang hinauf.

Oben angekommen stellte ihr sich schon der nächste in den Weg, doch sie rutschte unter seinem tritt hindurch, schnitt mit einer ihrer Klingen seine rechte Fuß oberhalb der Ferse durch. Jaulend vor Schmerz Kippte er um, eher sie nach trat und ihm die oberen Halswirbel brach. Der Tod brach mit dem brechen seiner Knochen auf der Stelle ein, doch der Schrei den sie als nächsten hörte ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.

Als sie sich Umwand sah sie etwas das sie nie wieder vergessen würde, zwei der Angreifer hielten die Arme ihrer Mutter fest während die Rechte Hand des Dritten in ihrer Brust steckte.

Blut lief ihren Mundwinkel hinab, ihr Beine begannen zu zittern kurz bevor er mit einem Ruck ihr Herz entfernte. Indem Moment als er das Kostbare Organ aus ihrem Körper zog, ließen seine Kameraden sie los und sie sah wie sie nach hinten auf ihren Rücken fiel und liegen blieb.

Und alles was sie tun konnte, war ihren Schmerz in einem einzigen Schrei der Verzweiflung und Zerrissenheit, in die Welt hinaus zu schreien.
 


 

Die Erinnerungen an diesen Tag kamen mit einem mal zu schmerzhaft und schnell, das ihre Beine sie nicht mehr tragen konnte und sie auf die Knie sank. Ihr Blick war starr in die Weite gerichtet, ihre Augen fühlten sich mit Tränen von denen die ersten bereits über ihre Wange liefen, aber das schärte sie jetzt nicht.

Die Frage die ihr jetzt gerade in den Sinn kam war, warum sie sich ausgerechnet in diesem Moment daran erinnerte, doch die Antwort hatte sie eigentlich schon vor Augen.

Es war wegen dem Strand an dem sie sich befand, weil dieser Ort sie daran erinnerte, der Geruch von Meersalz rief diese hervor. Den Sand den sie unter ihren Füßen spürte erinnerte sie an jenen Strand in Frankreich, an dem sie nach ihrem Tod gestanden hatte.

Es war ein Morgen wie dieser durch den sie sich an diesen Schrecklichen Tag zurück entsinnte, ein Tag den sie in die hinterste Ecke ihrer Erinnerungen verbannt hatte. Und jetzt kam er wieder hoch, kroch wieder in ihr Bewusstsein und rief ihren Verlust wieder hervor, den sie lange Zeit vergessen hatte.

Wen es in ihrer Macht gelegen hätte sie zu retten, dann hätte sie bei Gott alles gegeben um diese zu tun. Aber sie konnte es nicht verhindern, noch ungeschehen machen den es lag nicht in ihrer Macht dies zu tun.

Sie würde bis an ihr Lebensende mit diesen Erinnerungen und ihrem Verlust leben müssen, so schwer es auch sein würde. Das Bellen eines Hundes drang an ihr Ohr aber in diesem Moment war ihr diese Kleinigkeit egal, ihre Trauer über den Verlust ihrer Mutter war alles was ihre Gedanken Beherrschte.
 

So entging ihr auch das ein Mann dem Hund folgte den sie sehr gut kannte, und der sofort feststellte das mit ihr etwas nicht stimmte. Ihre Haltung war in sich zusammen gesunken, nichts an dieser Frau erinnerte ihn an die starke und taffe Tayuya wie er sie kannte.

Das vor sich war eine Frau, die mehr Schmerz auf ihren Schultern ertragen musste als sie konnte, aber er wusste nicht welcher Schmerz ihr so zu schaffen machte.

Er rief Baba zu sich und signalisierte ihm sich zu setzten und der Rotweiler kam dem nach. Langsam ging er auf sie zu, setzte sich neben sie in den Sand, eher er mit seinem Rechten Daumen die Tränen von ihrer Wange wischte. Sie ließ es einfach geschehen, starrte weiter in die Ferne während ihr weitere Tränen über ihre blase Haut liefen.

Es war als wollte sie gar nicht mehr aufhören zu fliesen, als wollten alle Tränen der letzten Jahrzehnte auf einmal hervor brechen.

Und dann eine gequälte Ewigkeit später, wand sie ihm endlich ihr Gesicht zu und sah ihn an und er konnte ihren Schmerz in ihren Augen sehen. Noch eher er Reagieren konnte warf sie sich in seine Arme, drückte sich an ihn und hielt sich an ihm fest, als wäre er ihr Rettungsring in einem endlosen Ozean.

Naruto hielt sie einfach nur fest, strich ihr beruhigend über den Rücken während sie unkontrolliert zu Zittern begann. Sie war ganz anders als sonst und die Frage wieso, beschäftigt ihn jetzt nur umso mehr weshalb er ihr diese Stellen musste.
 

"Was hast Tayuya, erzähl mir was dich plagt" flüsterte er ihr ins Ohr und wartete, wartete eine ganze weile lang auf ihre Antwort die nicht kam. Für einen Moment dachte er das sie es ihm nicht erzählen wollte und konnte, doch dann erklang ihre Stimme leise und brüchig in seinen Ohren.

"Ich habe mich erinnert, an einen Tag der der schrecklichste in meinem Leben war, an einem Moment der mich innerlich völlig zerrissen hat".

"An welchen Moment hast du dich erinnert" wollte er genau wissen, als er sich von ihr löste und sie ansah. Sie wich seinem Blick aus, da sie nicht wollte das er ihn ihre rot Unterlaufenen Augen sehen konnte, doch er hob ihr Kinn an und blickte ihr dennoch in die Augen. Auch wen in diesen Schmerz und Trauer zu sehen waren, so fand er immer noch das ihn ihnen genau soviel Schönheit und Anmut lagen.

"Ich hab mich an den sechsten Juni 1944 Erinnert, als meine Mutter und ich an der Küste der Normandie standen und den Ansturm der Amerikaner sahen. Ich erinnerte mich auch daran das wir wegen einem Auftrag dort waren, das wir dort Lykaner erledigen sollte die in diesem Krieg mitmischten und Zahlreiche Opfer forderten.

An jenem Tag sah ich wie meine Mutter starb, wie man ihr das Herz aus ihrer Brust riss und sie zum sterben verurteilte. Ich höre ihren Schrei noch immer in meinen Ohren, sehe ihren Schmerz noch immer in ihren Augen, ich konnte ihr nicht helfen als sie mich brauchte".

Erneut quollen ihre Augen über vor Tränen, die sich in diesem sammelten und über ihre Wange liefen. Naruto legte beide Hände auf ihren Wangen, brachte sie so dazu ihn anzusehen als er ihr ein sanftes Lächeln schenkte als sie ihn ansah.
 

"Ich weiß wie du dich fühlst, jemanden zu verlieren den einem so wichtig ist reißt eine Tiefe Narbe in die die Seele, die vielleicht niemals ganz verheilt. Aber du solltest wissen das sie immer bei dir ist und zwar hier drin", er nahm ihre Rechte Hand und legte sie auf ihre Brust genau über ihrem schlagendem Herzen.

"So lange du dich an sie erinnerst und sie in Gedanken am Leben hältst, wird ein Teil vor ihr immer bei dir sein und über dich wachen, und dich auf deinen Wegen begleiten. Man mag sie dir genommen haben, aber die Liebe die sie dir gab kann dir keiner nehmen, und das darfst du niemals vergessen".

Tayuya blickte ihn in diesem Moment an, zum Teil gerührt und zugleich auch völlig überrascht von seinen Worten, aber er hatte recht. Die Liebe ihrer Mutter konnte ihr keiner nehmen, und das hatte er ihr klar gemacht und ihr wieder ins Gedächtnis gerufen. Dennoch hatte sie nun eine Frage die sie ihm stellen musste als sie den Hund erblickte, der gute zehn Meter von ihnen entfernt lag.

"Verrätst du mir woher dieser Hund plötzlich ist, den hast du doch nicht hier am Strand irgendwo eingesammelt".

"Der Gehört meinem Nachbarn Bill, der vorhin vorbei kam und mich bat auf ihn für ein paar Stunden aufzupassen da er dringend weg musste. Da ich schon des öfteren auf Baba aufgepasst habe willigte ich ein" entgegnete er worauf sie ihn verwundert ansah.

"Dieser Kerl hat seinen Hund Baba getauft, welcher bescheuerte Idiot kommt auf die Idee einen Rotweiler auf den Namen Baba zu taufen".

"Ein Idiot wie Bill eben, jetzt aber verlangt mein Magen nach einem Frühstück" erwiderte er als er sich erhob und sie mit sich auf die Beine zog, eher er auf sein Haus zu ging dicht gefolgt von Baba.
 


 

Gegen Abend als er langsam Dunkel wurde, machte es sich Tayuya auf dem Sofa mit einem Glas Wein bequem, während sie gedankenverloren in das Feuer im Kamin starrte. Naruto machte sich in diesem Moment nicht die Mühe sie aufzumuntern, wusste er doch das sie in diesem Moment Zeit für sich brauchte.

Also ließ er es gut sein und überließ sie sich selbst und ihren Gedanken, lauschte dem prasselnden Regen der auf das Dach seines Hauses fiel. Vor einer Guten dreiviertel-stunde hatte es angefangen, und seitdem kübelte es aus Eimern als wäre eine neue Sintflut gekommen.

Ihn aber störte es nicht im geringsten, klang das prasselnd der einzelnen Tropfen auf das Dach doch wie angenehme Musik der Natur selbst. Er hatte den Regen schon immer gemocht, hatte oft Stundenlang vor dem Fenster gestanden und diesem zugesehen.

Es war als würde Gott selbst die Erde von ihrem Schmutz und ihren Süden reinwaschen wollen, auch wen er wüsste das alle Tropfen des Ozeans nicht vermochten, da diese zu Zahlreich waren. Im Laufe der Geschichte, hatten die Menschen mehr Sünden begannen als man zählen könnte, wobei die Nazis und die Katholische Kirche ganz vorne mit dabei waren. Dennoch war es irgenwie ein tröstlicher Gedanke zu wissen, das es jemanden gab der die Menschheit mit all seiner Grausamkeit noch nicht aufgegeben hatte.

Naruto nahm sich eine großes Sitzkissen und machte es sich auf dem Boden bequem, schlosse die Augen während er dem Regen lauschte, beruhigte seinen Gedanken und seinen Geist. Sein Atem wurde ruhiger und gleichmäßiger, sein Puls sank auf einen Minimum herab, während er sich in einen Trance-ähnlichen Zustand begab.

Er nahm in diesem Moment jedes einzelne Geräusch überdeutlich wahr, das Ticken der Standuhr rechts drei Meter von ihm entfernt. Das Knistern des Feuers im Kamin, das unaufhörliche fallen der Tropfen auf dem Dach, er glaubte sogar den Herzschlag von Tayuya hören zu können.
 

Aber all das rückte in den Hintergrund als er einen Windhauch im Nacken spürte, es war als wäre jemand an ihn vorbei gegangen und hätte ihn dabei fast gestreift aber das bildete wahrscheinlich nur ein. Und dann hörte er etwas, das sicher nicht seine Fantasie entsprang den er hörte Schritte die auf ihn zukamen, aber nicht von Hinten wie er erwarten würde sondern von Vorne.

Er öffnete die Augen und blickte sich um, konnte auf den ersten Blick niemanden sehen bis ein Schatten vor ihm auftauchte. Ein Schatten der die Gestalt einer Frau mit langem roten Haaren und Azurblauen Augen hatte, und der ihm zulächelte als sie sich vor hm hin setzten.

Diese Gestalt kam im sehr vertraut vor, bis er erkannte an wen sie ihn erinnerte was absolut unmöglich war, da sie es nicht sein konnte.

"Ich wusste das du es schaffen würdest Zugang zu deinen verborgenen Talenten zu finden Naruto" sprach Kushina zu ihm als sie die Hand nach ihm ausstreckte, und sie auf seinen Wange legte.

Zu seiner Überraschung konnte er sie fühlen, wie sie angenehm warm und weich auf seiner Haut lag.

"Wie ist das möglich, bin ich tot" war das einzige was er hervor brachte, aber sie lächelte nur und schüttelte den Kopf.

"Du bist nicht Tot, du hast nur Zugang zu deinen vererbten Fähigkeiten gefunden die ich an dich weitergab, das ist alles".

"Was für Fähigkeiten meinst du damit".
 

"Übersinnliche Fähigkeiten, vielen in unsere Familie waren Mediums die mehr sehen konnten als andere, ich selbst war in der Lage Geister und Tote zu sehen. Du hast diese Gabe auch, deswegen siehst du Kleinigkeiten, die andere übersehen würden".

"Und wie kommt es das ich dich sehen kann, bis du als Geist hier in diesem Haus gefangen ?"

"Nein das bin ich nicht, ich habe nur ein Teil meines Bewusstseins hier zurückgelassen, sozusagen als Erinnerungen dieses Hauses. Ich wünschte ich hätte bei dir sein können als du mich gebraucht hast, aber so wie ich es sehe hattest du bereits einen Schutzengel der über dich wacht".

"Den scheint so, auch wen es mir lieber gewesen wäre das du über mich wachst".

"Wir können gegen den Fluss der Zeit nichts tun, wen der Tod bestimmt das unsere Zeit gekommen ist, können wir nichts tun als es zu akzeptieren. Du aber hast jemanden an deiner Seite der dich begleiten wird, alles was ich tun kann ist dir alles Gute für deinen weiteren Weg zu wünschen und dir zu sagen, das ich dich immer Lieben werde mein Sohn. Bleibe dir selbst treu, dann wirst du auch die größten Prüfungen mit Leichtigkeit bewältigen" entgegnete sie, eher er zusah wie sie langsam verblasste wie Nebel an einem warmen Sommertag.

Als er die Augen öffnete konnte er Tränen spüren die über seine Wange liefen, der regen war wieder deutlich in seinen Ohren zu hören. Und obwohl ihm selbst traurig zumute war, so konnte er sich ein Lächeln doch nicht verkneifen, etwas das Tayuya seltsam empfand als sie ihn von der Seite ansah.
 

Er bemerkte dies und blickte sie an, konnte die Verwirrung in dem Blick sehen den sie ihm zuwarf und das sie sich sorgen machte.

"Es geht mir gut Tayu du brauchst nicht so ein besorgtes Gesicht zu machen".

"Wen du aus heiterem Himmel plötzlich anfängst zu weinen, macht mir das aber ein wenig sorgen" erwiderte sie ruhig.

"Und ich sag dir es geht mir gut, es gibt nichts worüber du dir sorgen machen musst".

"Und wieso weinst du dann ?"

"Ich habe gerade mit meiner Mutter gesprochen, offenbar gab es in meiner Familie viele die Mediale Fähigkeiten hatten, und ich habe sie anscheinend auch. Meine Mutter sagte mir ein Teil ihres Bewusstseins war noch immer hier, doch jetzt hat sie abschied genommen und ist gegangen".

"Wohin gegangen, etwa ins Jenseits oder ins nächste Leben".

"Ich weiß es nicht, aber wo immer sie hingegangen ist, ich hoffe das sie dort ruhe findet" entgegnete er während er Lächelnd in den Regen hinaus sah.

Erster Angriff

Konzentriert sah Naruto seinem gegenüber ihn die Augen, achtete auf jede seiner Bewegung während er langsame seitliche Schritte machte. Doch sein Gegner war genau so auf der Hut wie er, bedacht darauf einen Moment der Unaufmerksamkeit für sich zu nutzen, wenn dieser kommen würde.

Tayuya lächelte sogar ein wenig wen sie an das Vergnügen dachte, ihn wieder einmal zu Boden zu werfen und über ihn zu Triumphieren.

Sie hatte den Sonntag damit begonnen einen kleinen Übungskampf auszutragen, dazu mussten sie nur die Möbel ein wenig verschieben um platz zu haben. Seitdem sie begonnen hatten, war Naruto schon drei mal auf seinem Rücken gelandet, wollte diese aber anscheinend nicht aus sich sitzen lassen.

Sie konnte in seinen Augen sehen, das er allmählich die Schnauze davon voll hatte sich von einer Frau besiegen zu lassen. Und sie musste zugeben das er sich jetzt richtig rein steigerte, den in der letzten halben Stunde hatten sie ihn nicht einmal richtig zu fassen bekommen.

Er lernte ihre Bewegungen voraus zu ahnen, erkannte schon vorher mit welcher Hand sie zuschlagen würde, so wie auch jetzt als sie ihn wieder attackierte.

Doch dieses mal war etwas anders, den ihre Bewegungen kamen ihr Langsamer vor als sonst, es war fast so als würde sie sich in Zeitlupe auf ihn zu bewegen. Er sah wie sie die Rechte Hand zur Faust ballte, den Arm anzog um dann in einem Tiefen Bogen einen Schlag in seinen Magen zu landen.

Er wich diesem Spielend aus, packte sich ihr Handgelenk und zog sie herum schob dabei sein rechtes Fuß zwischen ihre Beine.
 

Er zog dieses im nächsten Moment nach hinten und brachte sie so zu Fall, schnappte sich auch ihr anderen Arm und hielt ihn fest als er sie auf den Boden drückte. Tayu versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, konnte es aber nicht da seine Kraft in diesem Moment zunahm, in dieser Hinsicht war er ihrer Art überlegen.

Sie konnte also nichts weiter tun als ihm diesen Sieg zu gönnen, was ihm ein Lächeln auf die Lippen trieb als er erkannte das ihrer Gegenwehr erstarb. Doch etwas in seinem Blick veränderte sich, er musterte ihr Gesicht ganz genau sah ihr tief in die Augen.

Und als sie in seine sah, fühlte sie sich für einen Moment als würde sie in ein endloses Meer eintauchen, ein Meer das nur aus Wärme und Zuneigung bestand.

Ein Schauer jagte ihren Rücken hinauf, sie glaubte sogar leicht zu Zittern was nicht sein konnte, doch seine nächste Handlung brachte sie völlig aus der Fassung. Er ließ ihrer Rechtes Handgelenk los und legte seine freie Hand auf ihrer Wange, streichelte sanft über diese Hinweg was sie scharf die Luft einziehen ließ.

Offenbar hatte sie damit nicht gerechnet was sein Lächeln eine Spur breiter werden ließ, da sie davon offenbar genau so überrascht war wie er es erwartet hatte. Doch er war nicht gewillt jetzt damit aufzuhören, er wollte sogar noch weiter gehen den ihm war eines klar geworden, er fühlter sich zu ihr hingezogen.

Seit Hinatas Tod hatte er dieses Gefühl nicht mehr gespürt, erst seit sie in sein Leben getreten war hatte er dieses warme Gefühl der Geborgenheit wieder verspürt. Langsam aber sicher kam er ihr immer näher, verringerte den Abstand zwischen ihnen immer weiter, Zentimeter um Zentimeter.

Tayu erkannte was er vorhatte, konnte seinen warmen Atem auf ihren Lippen spüren, eher er eine Sekunde später seine auf ihre legte.
 

Es war ein sanfter kurzer Kuss, einem mit dem er den Geschmack ihrer Lippen und ihrer Sanftheit kurz auskosten wollte. Allerdings schmeckten ihre Lippen so leicht süßlich nach Kirschen, das er sich diesem hingab und ihm nächsten Moment stürmischer wurde, sogar leicht an ihrer Unterlippe Knabberte und Zupfte.

Ein genüssliches Raunen kam ihr dabei über die Lippen, eher sie aufseufzte und ihre freie Hand in seinen Nacken legte und ihn an sich zog. Naruto hielt sich jetzt nicht mehr zurück, stupste mit seiner Zunge leicht gegen ihre Lippen um um Einlass zu bieten, doch das Klingeln seines Handys machte ihm einen Strich durch die Rechnung.

Nur widerwillig löste er sich von ihr was sie mit einem Knurren zur Kenntnis nahm, was er wieder ein wenig belustigend fand. Dennoch störte es ihn gerade jetzt auf diese Weise gestört zu werden, nicht einmal hier konnte er zwei Tage ruhe haben.

Und sie bemerkte seinen leicht grimmigen Ausdruck, was diesmal ihr ein Grinsen auf die Lippen trieb. Um wieder seine volle Aufmerksamkeit zu bekommen, strich sie ihm mit ihrer freien Hand über seine Wange was ihn dazu veranlasste sie anzusehen.

"Lass es klingeln Naruto, mich stört es nicht im geringsten".

"Das würde ich nur zu gerne meine Kätzchen, aber es könnte wichtig sein weshalb ich rangehen muss" entgegnete er als er sich erhob.

Er ging auf den Couchtisch zu der rechts von ihm stand, nahm seine Handy in die Hand und sah auf die Nummer die das Display anzeigte. Über dieser stand groß Gaara, und er rechnete jetzt schon wieder mit schlechten Nachrichten als er das Gespräch annahm.
 

"Was gibt es denn Partner, ich hoffe du hast einen Guten Grund um mich gerade jetzt zu stören".

"Ich schätze eine weiterer Mord ist wohl ein ziemlich triftiger Grund, es wurde wieder eine Leiche gefunden diesmal am See im Central Park. Der Chief will das wir dorthin gehen und uns dieses ansehen, ich bin bereits auf dem Weg dorthin".

"Glaubt der Chief es könnte sich wieder um unseren Täter handeln ?"

"Ich weiß es nicht aber Stunden vorher hat ein berittener Polizist gemeldet, er habe einen Wolf verfolgt der offenbar eine Person entführen wollte. Er bat um Unterstützung aber dem wurde nicht weiter nachgegangen, als er ihn fünf Minuten nach der Meldung aus den Augen verlor.

Man tat das ganze als Hirngespinst ab, bis ein Spaziergänger den Fund einer Leiche meldete".

"Also schön ich komme, ich befinde mich aber gerade draußen in den Hamptons als kann es dauern bis ich da bin, warte auf mich am westlichen Eingang wir treffen uns dort".

"Ist gut aber gibt Gas der Chief bekommt so langsam schlechte Laune, und du weißt das dann mit ihm nicht gut Kirschen Essen ist Naruto".

"Das ist mir klar zum Glück habe ich Vorsorglich meiner Marke mitgenommen, wen ich von der Highway Patrol angehalten werde sage ich denen ich bin im Einsatz und habe es eilig" entgegnete er und legte auf. Ein Blick zur Seite sagte ihm das sich Tayuya schon erhoben hatte, wahrscheinlich hatte sie schon geahnt das ihr kleiner Urlaub hier draußen bereits gelaufen war, also tat er es ihr gleich um ebenfalls zu Packen.
 


 

Er brauchte fast eine Stunde um in die Stadt zu kommen, eine Leistung die mit einem Sportwagen wie dem seinen eigentlich in kürzerer Zeit zu erledigen sein sollte. Doch wie immer hatte ihm der Verkehr einen Strich durch die Rechnung gemacht, fast schon verfluchte er das er nicht sein Bike genommen hatte.

Daran konnte er jetzt aber nichts mehr ändern als er an seinem Zeil ankam, er stieg aus ließ den Motor aber Laufen als er die Fahrertür schloss. Gaara stand schon am Eingang zum Park, fünf Meter von ihm entfernt als er sich durch das offene Fenster hinein beugte und Tayu ansah.

"Nimm meinen Wagen und bring ihn in die Tiefgarage des Wohnhauses in dem ich Lebe, den Schlüssel hol ich mir Morgen bei dir ab".

"Und wie kommst du dann nach Hause ohne Auto" wollte sie von ihm wissen, doch er grinste sie nur an.

"Wozu hab ich den einen Partner, Gaara wird bestimmt so freundlich sein mich nach Hause zu bringen, reichst du mir bitte meine Dienstwaffe die im Handschuhfach liegt" entgegnete er und sie kam dem nach.

Er schob sie ins Holster hinter seinem Rücken, eher zurück trat und zusah wie sie hinterm Lenkrad platzt nahm eher sie davon raste. Er wand sich lächelnd ab, ging auf Gaara zu der seinen Sonnenbrille abnahm und ihm einen Kaffee reicht den er in der Hand hatte.

Das breite Grinsen das er dabei auf den Lippen hatte entging ihm nicht, und die erste Frage die er hatte kam auch schon wie aus der Pistole geschossen.

"Na hattest du eine vergnügliche Nacht mein Freund" wollte er wissen, wobei sein überhebliches Grinsen eine Spur breiter wurde.

"Ich wüsste nicht was dich das angehen würde, erzähl mir lieber was ihr gefunden habt" entgegnete Naruto nur gelassen und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Dieser schmeckte ihm für seinen Geschmack aber zu bitter, weshalb er angewidert das Gesicht verzog.
 

"Was ist den das für eine widerlicher Brühe, nennst du das etwa Kaffee" gab er murrend von sich als er seinen Becher im nächsten Mülleimer entsorgte.

"Mir schmeckt er, für deinen anspruchsvollen Gaumen ist er wohl ein wenig zu gewöhnlich".

"Ich bin nicht besonder anspruchsvoll aber der ging mal gar nicht, und jetzt fang an zu erzählen was ihr gefunden habt".

"Eine junge Frau, siebenundzwanzig Jahre alt die auf den Namen Sarah Henning getauft wurde, wahrscheinlich wurde sie auf dem Heimweg von einer Party überfallen, sie war ziemlich Schick angezogen. Ausweiß und Geldbeutel hatte sich noch bei sich, was einen Raubmord ausschließt und vergewaltigt wurde sei dem ersten Anschein nach auch nicht".

"Wieso wurde sie hier gefunden und nicht am Hafen wie die anderen Leichen".

"Weil der Täter offenbar von unserem berittenen Kollegen gestört wurde, ich nehme an das er sie in den See warf um seine Spuren zu verwischen als er floh".

"Wisst ihr schon wie sie gestorben ist ?"

"Sasuke kann uns erst später genaueres sagen wen er mit der Autopsie durch ist, nach außen hat sie nur oberflächliche Verletzungen. Leichte Schnitte an den Oberarmen und eine Wunde am Kopf war alles was sie hatte, woran sie genau gestorben ist werden wir erst noch erfahren wen er soweit ist" entgegnete Gaara als sie kurze zeit später am See ankamen.

Er sah das gelbe Absperrband schon von weitem, sah auch den Kollegen Riley der Wache hielt und niemanden durchließ. Naruto warf einen kurzen Blick dorthin wo die Leiche gelegen haben musste, blickte dann zur Brücke und schätzte die Entfernung ab.
 

Für ihn sah es so aus als müsste er sie noch im Lauf geworfen haben, das legte den Schluss nahe das es nur ein Lykaner gewesen sein könnte.

"Der Polizist der ihn verfolgt hat aus welcher Richtung kam er, vielleicht können wir den wahren Tatort finden wen wir seinen Weg zurück verfolgen".

"Es sagte aus er kam von Südosten her über die Brücke und hat ihn dahinter verloren, er ritt weiter Richtung Westen konnte ihn aber nicht mehr finden. Er sagte er wäre wie vom Erdboden verschluckt was absolut unmöglich sei, da er noch nie erlebt hatte das jemand zu Fuß schneller als ein Pferd war".

Naruto hörte sich das in ruhe an, schloss einen Moment lang die Augen und konzentrierte sich, versuchte seine übersinnliche Seite hervor zu kitzeln. Und es schien zu gelingen den er hörte etwas, das Klappern von Hufe die über einen steinigen Weg eilten. Als er die Augen öffnete konnte er jemanden sehen, eine blasse Schemenhafte Gestalt die an ihm vorbei eilte und dabei etwas auf der Schulter trug.

Es war aber kein Mensch den es war größer als einer, und den Beinen und seiner Schnelligkeit nach zu urteilen eindeutig ein Tier. Diese Gestalt eilte an ihm vorbei über die Brücke, warf dabei etwas im hohen Bogen in den See und bog dann nach Links ab.

Wenig später sah er einen Geisterhaften Reiter auf seinem Weg über die Brücke eilen, eher er sich auflöste und diese Ortsgebundene Erinnerung verblasste. Naruto ging den Weg nach Rechts entlang, achtete dabei auf jede Kleinigkeit die er sehen konnte, hoffte noch einmal eine solche Erscheinung zu Gesicht zu bekommen.

Er lief immer weiter den Weg entlang bis er wieder etwas sah, er konnte die Silhouette einer jungen Frau erkennen die langsam auf ihn zukam.
 

Diese sah angestrengt auf ihr Handy, als plötzlich ein Angreifer von Links auf sie zukam und sie zur Seite warf. Die Frau wurde durch ein Gebüsch rechts von sich geworfen, wobei ihr ihr Handy entglitt und zu Boden fiel und irgendwo im Gestrüpp landete.

Naruto ging auf dieses Gebüsch zu und schob die Äste beiseite, konnte dann sehen wie die Frau versuchte aufzustehen um wegzulaufen. Der Lykaner ließ das aber nicht zu, packte sie am Hals und warf sie wieder zu Boden, ihr Kopf schlug dabei auf einem Stein auf eher sie bewegungslos liegen blieb.

Dann verblassten die Erscheinungen wieder, gerade in diesem Moment erschien sein Partner neben ihm und Naruto tauschte einen kurzen Blick mit ihm aus.

"Hier ist es geschehen, er hat sie durch die Büsche geworfen und als sie aufstehen wollte warf er sie wieder zu Boden, ihr Kopf schlug dabei auf einem Felsen auf. Siehst du, da kann man noch ein wenig Blut von der Kopfwunde sehen, die sie dabei davon trug".

Gaara beugte sich zu dem Stein hinab der knapp einen halben Meter aus dem Boden ragte, und er musste zugeben das er recht hatte, es war wirklich noch ein wenig getrocknetes Blut zu sehen.

Naruto hingegen sah sich die Gebüsche etwas genauer an, suchte diese nach Spuren ab die der Lykaner hinterlassen haben könnte. Allerdings fand er nichts bis etwas seine Aufmerksamkeit erregte, er konnte es was Schwarzes unter einem der umliegenden Gebüschen erkennen.

Er ging darauf zu und nahm ein Tuch aus seiner Jackentasche, bückte sich und ging in die Hocke eher er das Objekt da er sah an sich nahm. Es stellte sich als ein Iphone 5s heraus das wohl dem Opfer gehört haben musste, die Anrufer-Liste die er durchging zeigte einen Anruf kurz nach Elf Uhr Abends an.
 

"Wann hat der Polizist die Verstärkung angefordert, als er den Verdächtigen verfolgte den er sah".

"So gegen kurz vor Mitternacht, wieso fragst du" erwiderte Gaara als er sich seinem Partner zu wand.

"Weil ich mal annehme das dass hier das Handy des Opfers ist, und den letzten Anruf erhielt sie kurz nach Elf Uhr. Wir lassen den Anruf zurück verfolgen und Unterhalten uns mal mit dem Kerl der sie anrief, wen wir wissen wo sie vielleicht hin wollte, können wir so vielleicht heraus finden von wo sie kam.

Mit ein Wenig glück lief sie an einer Kamera vorbei die sie aufnahm, eventuell können wir so feststellen ob sie verfolgt wurde".

"Wen der Kerl sie hier überfiel und wegschaffen wollte, war er bestimmt nicht allein unterwegs und hatte irgendwo einen Partner der auf ihn warten musste".

"Das könnte sein, lassen wir die Techniker alle Kameras um den Park herum checken, vielleicht stand sein Partner irgendwo mit einem Wagen in der Nähe. Wen wir den finden würden, können wir eine Fahndung nach ihm raus geben und so ihr Versteck ausfindig machen".

"Ich ruf gleich mal Mike von der Technik-Abteilung an und gib unsere bitte an ihn weiter, ich hätte jetzt nur noch Frage: wie hast du diesen Tatort gefunden ?"

"Das bleibt mein Geheimnis, sag Riley er soll die Absperrung aufheben und den Fundort frei geben, ich ruf die Forensiker an und sag ihnen das wir den richtigen Tatort gefunden haben.

Vielleicht können sie noch ein paar spuren sichern die wir übersehen" entgegnete Naruto, und nahm sein Handy heraus um den Anruf zu tätigen.
 


 

Die Forensiker waren eine halbe Stunde später auch schon da und sahen sich den Ort genau an, nahmen Proben vom Blut und Abgüsse von den Fußabdrücken die sie dort fanden. Da diese aber kein Schuh-Profil waren, sondern eher nach den Abdrücken eines Tieres aussahen, würden sie nicht viel bringen.

Naruto fragte sich so langsam, wie er diesen Fall abschließen sollte wen er keinen Verdächtigen abliefern könnte, er konnte ja schlecht einen verwandelten Lykaner ins Revier schleppen und seinem Captain präsentieren.

Er musste eine Lösung für das Problem finden, wie sich die ganzen Spuren die sie gesammelt hatten erklären ließen, dabei könnte ihm Cleo sicher helfen. Er würde später ein paar Tackte mit ihr reden und ihr seine Lage erklären, zusammen würde ihnen schon etwas einfallen.

Da die Auswertung der Spuren noch auf sich warten ließen, und da Sasuke mit der Autopsie auch noch brauchte beschlossen sie es für heute gut sein zu lassen.

Morgen war auch noch ein Tag und das erste das sie tun würden wäre bei Mike vorbei zu schauen, er hoffte nur das die Sichtung der Aufnahmen der Verkehrskameras etwas ergeben hatte.

Gaara war so freundlich ihn vor seiner Wohnung abzusetzen, weshalb er sich jetzt gerade die Treppe hinauf schleppte und die Türe aufschloss. Allerdings konnte er in dem Moment als er sie öffnete etwas riechen, einen Köstlichen Duft der aus seiner Küche zu kommen schien.
 

Sollte etwa ein Einbrecher so blöde sein, hier einzubrechen nur um sich in seiner Küche zu bedienen? Rein aus Vorsicht zog er seine Dienstwaffe, entsicherte sie und schlich langsam den Flur entlang, darauf bedacht keinen Lärm zu machen.

Allerdings rechnete er nicht mit dem was er als nächstes erblickte, als er die Küche erreichte und seinen Eindringling nun in Augenschein nehmen konnte. Er brauchte sie nicht von vorne zu sehen, um zu wissen das er Tayuya vor sich hatte die gerade an seinem Herd stand, bewaffnet mit einem Pfannenwender den sie in der Hand hatte.

Glaubte er aber unentdeckt geblieben zu sein, so irrte er sich als sie ihn Ansprach und sich zu ihm um wand, ein lächeln lag dabei auf ihren Lippen.

"Du kommst gerade zur rechten Zeit, das Essen ist gleich fertig als kannst du dich nützlich machen und den Tisch decken".

"Wie bist du hier herein gekommen und woher wusstest du das ich bald das sein würde ?"

"Rein gekommen bin ich so wie das letzte mal durchs Fenster, und da ich das GPS-Signal deines Handy überwache wusste ich das du in der nähe warst" erwiderte sie, als sie sich wieder der Pfanne zu wand die sie auf dem Herd hatte.

"Mal zu was andere, was hast du bis jetzt über diesen Mord im Central Park erfahren" wollte sie von ihm wissen, als Naruto seine Waffe wegsteckte und Teller aus einem Der schränke holte.

"Bis jetzt noch nicht viel, die Auswertung der Spuren und die Autopsie laufen noch, erste Ergebnisse werde ich wahrscheinlich erst morgen erfahren".

"Hatte das Opfer noch sein Herz, oder wurde es schon entfernt ?" war ihre nächste Frage.
 

"Soweit kam er nicht, da er die Leiche in den See warf als ein berittener Polizist hinter ihm her war, wahrscheinlich um Spuren zu verwischen. Todesursache war wahrscheinlich eine Wunde am Kopf, aber genaueres weiß ich erst wen Sasuke mit der Autopsie fertig ist".

"Euer Gerichtsmediziner heißt doch nicht etwas Sasuke Uchiha ?"

"Doch wieso fragst du, kennst du ihn etwa" erwiderte Naruto als er sich ihr zu wand, und sie kurz abschätzig ansah.

"Ich nicht aber meine Herrin hat einmal über ihn gesprochen, sie hatte vor ihn nach seinem Studium für eines ihrer Unternehmen anzuwerben. Während seines Studiums, ging er in einer Arbeit die er im Internet veröffentlichte auf die Sicherung einfacher Beweise ein.

Er Entwickelte sogar neue Methoden, mit denen man selbst die kleinsten Spuren vor Ort sicher stellen könnte. Dabei baute er eine komplexe Drohne, durch den man einen Tatort in einem dreihundertsechzig Grad Radius Scannen kann, und das selbst kleinste Spuren ausfindig macht.

Zur Zeit hat er diese Drohne als Patent angemeldet und wartet nur noch darauf, das sie für den Einsatz als Hilfsmittel bei Mordfalluntersuchungen freigegeben wird".

"Ich wusste nicht das er solch ein Brillanter Kopf ist, das hat er bisher die ganze Zeit vor uns verschwiegen".

"Ich bin mir sicher das er nicht der Einzige ist, der das ein oder andere Geheimnis vor seinen Kollegen hat, ich wette du hast auch so manches über dich nicht erzählt" erwiderte sie lächelnd, als sie sich zum Essen an den gedeckten Tisch setzten.
 

Sie hatte Seelachs in einer würzigen Dill-Senf-Sauce zubereitet, dazu Reis und einen Salat mit einer Sahne-Kräuter Dressing-Sauce. Alles schmeckte vorzüglich und er war sich sicher, das sie die mit Abstand beste Köchin in ganz New York war, oder zumindest zu den besten gehörten.

Während sie dieses köstliche Mahl zu sich nahmen, erzählten sie sich allerlei Dinge aus ihrer Vergangen- und ihrer Kindheit. Das ein oder andere peinliche Malheur oder Erlebnis kam dabei auch ans Licht und zur Sprache, wobei sehr laut darüber gelacht wurde.

Naruto konnte sich nicht mehr erinnern, wann er das letzte mal so ausgiebig und fröhlich gelacht hatte, das kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor. Dennoch tat es gut sich mal wieder so unbeschwert mit jemanden zu Unterhalten, sich jemanden Anvertrauen und sich öffnen zu können.

Das war etwas das er in den letzen Jahre selten getan hatte, nicht einmal mit Gaara hatte er über solche Dinge gesprochen. Er hatte alles in sich hinein gefressen, hatte seine Trauer und seinen Schmerz nach Außen hin nicht gezeigt und sich in die Arbeit gestürzt.

Jetzt diese Last mit jemanden zu teilen war befreien, er konnte regelrecht spüren wie ein Tonnenschweres Gewicht von seinen Schultern genommen wurde. Als sie begann den Tisch abzuräumen klingelte auf einmal seine Handy, und eine kurzer blick auf das Display verriet ihm das der Anrufer nicht Gaara war.
 

Schnell nahm er den Anruf entgegen, um zu erfahren was Sasuke ihm mitteilen wollte.

"Schieß los Sasuke, was hast du erfahren bringen können".

"Das sie an einem Hirnaneurysma gestorben ist" erwiderte dieser was ihn eine Augenbraue in die höhe ziehen ließ.

"Ist das dein Ernst, sie ist also nicht ertrunken als er sie in den See warf".

"Ja so ist es den ich fand keinerlei Wasser in ihren Lungen, eine Computertomografie ergab aber das ein Blutgefäß in ihrem Kopf geplatzt ist, und massive Hirnblutungen hervor rief. Wahrscheinlich war dieses Aneurysma so groß wie eine Pflaume, und damit eine Tickende Zeitbombe was vermutlich starke Kopfschmerzen bei ihr hervor rief".

"Zumindest starb sie schnell und schmerzlos, nicht wie ihre anderen Opfer".

"Wen das ein Trost für dich ist stimme ich dir zu, sie hat zumindest nicht lange gelitten und vermutlich gar nichts gespürt als es soweit war. Mehr hab ich später für euch wen ich mit der Analyse der Proben die ich genommen habe fertig bin, ich soll dir vom Chief ausrichten das du ab Morgen in der Frühschicht eingeteilt bist, genau wie Gaara".

"Danke das du mir das sagst, tust du mir den Gefallen und rufst ihn an um ihm das mitzuteilen, ich habe gerade einen Gast um den ich mich kümmern muss".
 

"Kein Problem mach ich, wir sehen uns dann" entgegnete Sasuke als er auflegte und hinüber in die Küche ging. Tayuya war gerade dabei das Geschirr in die Spülmaschine zu räumen, eher sie sich zu ihm um wand und ihn lächelnd ansah.

"Und, was hast du erfahren" wollte sie von ihm wissen, während er immer näher kam.

"Das sie an einer Hirnblutung, ausgelöste durch eine geplatzte Aneurysma starb und das ich ab Morgen in der Frühschicht eingeteilt bin".

"Das heißt das wir unser Training auf später verschieben müssen, und was machen wir jetzt mit dem restlichen Tag".

"Da kommt mir gerade eine Idee, wir könnten doch da weitermachen wo wir heute Morgen unterbrochen wurden" erwiderte er als er vor ihr stand. Noch eher sie ihm eine Antwort geben konnte packte er sie, zog sie an sich heran und versiegelte ihre Lippen mit den seinen.

Tayu wehrte sich gegen diese Plötzlichen Überfall nicht, legte ihre Hände in seinen Nacken und zog in an sich, vergrub ihre schlanken Finger dabei in seinem Haaransatz was ihm ein genüssliches Seufzen entlockte.

Etwas das sie grinsend zur Kenntnis nahm, als er sie hochhob und auf der Anrichte seiner Küche absetzte, vertief in einem Leidenschaftlichen Kuss den er nicht unterbrach. Und sie freue sich schon jetzt auf das was kommen würde, den sie war sich sicher, das es eine unvergleichliche Nacht werden würde.
 


 

Der nächste Tag begann mit einem kleinen Besuch bei Mike, der endlich etwas brauchbares gefunden hatte wie er ihnen sagte. Die Sichtung der Verkehrskamera hatten etwas ergeben, den er fand eine Kamera die das Pärchen das nun kalt unten in der Pathologie lag aufgenommen hatte.

Diese Kamera stand an der Avenue of the Americas nahe der Metro-Station 23rd Street, etwas womit die beiden zumindest etwas anfangen konnten.

Als sie auf dem Weg dorthin waren bekam Naruto einen Anruf von Sasuke, die Auswertung der Spuren vom Tatort hatte nichts ergeben, allerdings waren die Haare die sie fanden vom gleichen Wolf wie die am ersten Opfer. Nützlich war das zwar nicht, das hieße aber immerhin das es sich um den gleichen Täter handelte, dennoch ergab das für ihn keinen Sinn. Naruto aber wusste dass es sehr wohl Sinn ergab, immerhin wusste er die Wahrheit über ihren Täter auch wen er dies ihm oder seinem Partner nicht mitteilen konnte.

Dennoch würde sich die Jagt auf diese Scheißkerle als äußerst schwierig erweisen, hatte er doch keine Ahnung wo sie sich versteckten oder wie viele es überhaupt waren.

Bis zur Station brauchten sie mehr als eine Stunde, was mehr daran lag das die Meisten Straßen voll waren, oft klebten Stoßstange an Stoßstange aneinander. Sie beschlossen den Wagen stehen zu lassen und sich etwas umzusehen, durch die Kamera-aufnahmen wussten sie das sie die W 23rd St in Richtung Süd- hinab liefen.
 

Also setzten sie sich in Bewegung, versuchten den Weg des Opfers nachzuempfinden um irgendetwas zu finden.

"So hier sind wir die Frage ist nur welchen Weg sie gegangen sind, wir wissen das sie wahrscheinlich die U-bahn genommen haben und irgendeine Straße entlang liefen. Die nächste Verkehrskamera an der 5th Ave hat sie schon nicht mehr erfasst, aber laut Mike fuhr ein weißer Lieferwagen nur Minuten später an dieser vorbei".

"Korrigier mich wen ich mich irre aber wohnten dieses Pärchen nicht hier in der gegen, laut ihrem Führerschein über den wir sie Identifiziert haben wohnten sie doch in der 5 th Ave. Warum stiegen sie an der 23rd Street aus, wen die 23rd Street Broadway näher an ihrem Zuhause lag" entgegnete Gaara der Naruto kurz ansah.

"Das weiß ich nicht aber hier in dieser Straße steht ein gutes Restaurant, vielleicht wollten sie noch eine Kleinigkeit dort essen". Langsam liefen sie die Straße entlang, sahen sich um ob sie hier etwas finden würden das sie weiterbringen würde, hofften auf eine Spur die wahrscheinlich schon lange verwischt war.

Zwischen zwei Häusern lag eine Gasse die offenbar als Parkplatz genutzt wurde, der Ideale Ort für einen Hinterhalt oder einen Überfall. Naruto fiel sogar etwas auf als er eine Bremsspur sehen konnte, die offenbar vom Regen fast weggewischt worden war.

"Komm mal hier rüber ich glaub ich hab hier was" rief er Gaara zu als er in die Gasse hinein schritt, die Bremsspur war ziemlich kurz und stammte wahrscheinlich von einem Wagen der gerade losfuhr.
 

Die Reifen mussten dabei durchgedreht sein, das war aber nicht das einzige was er fand, den er konnte Zigarettenstummel sehen von denen mehrere am gleichen Ort lagen.

Das war etwas mit dem das Labor etwas anfangen könnte, wen diese wirklich von einem der Entführern geraucht wurde. Naruto nahm eine kleine Tüte und eine Pinzette die er bei sich hatte aus seiner Jackentasche, sammelte diese Stummel auf und tütete sie ein.

Er hoffte jetzt nur das einer dieser Kerle im System erfasst war, dann müssten sie nur noch eine Fahndung nach ihnen heraus geben und ihn finden.

"Ich glaube das es hier geschehen ist, eine der Typen hat hier Kette geraucht während sie auf ihre Opfer warteten, der Wagen stand dort drüben und fuhr los als sie sie hinein geworfen haben. Sie biegen auf die W 23rd ein und fahren in Richtung 5th Ave davon, Mike sagte das er den Wagen biss Jersey City verfolgen konnte und ihn dann verlor".

"Dann sind sie hinaus in die Wälder gefahren und was dann, folterten sie, brachten sie um und entsorgen sie später wieder in der Stadt am Fluss. Wäre es nicht einfacher gewesen sie irgendwo zu verscharren, oder an einen anderen Ort im Fluss zu versenken".

"Wahrscheinlich war vorgesehen neue Opfer zu suchen, die Entsorgung der Leichen wollten sie hier erledigen weil sie gleich die nächsten holen würden. Außerdem fließen die meisten Flüsse außerhalb von New York ins Landesinnere, und nicht ins Meer hinaus so wie sie es wollten".
 

"Gut Kombiniert Detektiv aber das wird ihnen und ihrem Partner jetzt auch nichts mehr bringen", der klang der Fremden Stimme ließ beide herum fahren. Vor ihnen standen drei kräftige Männer, ziemlich groß und Muskulös mit einem Kreuz das so breit wie ein Schrank war. Er konnte sich die Kraft die in ihren Armen steckte nur zu gut vorstellen, aber auch hinter ihnen tauchten zwei weitere auf.

Gaara reagierte sofort und zog seine Waffe, stellte sich Rücken an Rücken mit Naruto der bislang noch völlig ruhig blieb. Er wusste das dies hier kein leichter Kampf werden würde, da er über ihrer Schnelligkeit und ihrer Kraft bescheid wusste.

"Stehen bleiben und Hände hoch, sie sind verhaftet wegen mehrfachen Mordes" rief er ihnen entgegen aber sie verzogen keinen Miene als sie langsam näher kamen.

"Stehen bleiben oder ich schieße".

"Die wird dir gegen die nichts nützen Gaara, ich bin einem von denen schon mal begegnet und Kugeln halten die nicht auf" entgegnete Naruto ruhig.

"Und was machen wir dann, sollen wir uns mit denen Kloppen, die sind zu Fünft und wir nur zu zweit, das schaffen wir nie". Naruto antwortete ihm nicht, stattdessen zog er die Spritze die er von Ino erhalten hatte aus seiner Jacke, und rammte sie ihm ins Bein.

Er injizierte ihm den ganzen Inhalt in den Körper und hoffte darauf, das dieses Wundermittel gewonnen aus seinem Blut schnell wirken würde.
 

Die ersten griffen an, Gaara wich zur Seite weg kassierte aber einen Treffer, er konnte gerade noch die Arme hoch reißen. Er wurde von den Beinen gerissen und gegen eine Wagen geworfen, für ihn fühlte es sich so an als würde er von einem Bus gerammt werden.

Die anderen eilten jetzt auf Naruto zu holten zum schlag aus, er wich ihnen aber geschickt aus und sprang zur Seite weg. Einer von ihnen griff aber schon wieder von hinten an, aber bevor er ihn erwischen konnte tauchte Ino wie aus dem nichts auf.

Sie packte sich seinen Arm und stemmte sich in den Boden, stoppte ihn augenblicklich doch er holte mit seinem freien Arm aus. Tayu aber ließ dies nicht zu als sie auf seinen Rücken sprang, mit ihrem rechten Knie drückte sie gegen seine rechte Schulter, umschlang mit ihrem linken Bein seinen Arm.

Mit beiden Händen griff sie nach seinem Kopf und riss diesen herum, das brechen seines Genicks war nur wenig später zu hören und er sackte Tot in sich zusammen.

Damit waren noch vier von ihnen übrig von denen zwei Gaara Angriffen, einer packte ihn am Kragen doch jaulte augenblicklich später auf. Ino sah aus dem Augenwinkel heraus wie er ihn wieder losließ, seine rechte Hand dampfte leicht als hätte er sich an irgendetwas verbrannt.

Gaara wollte zum Gegenschlag ansetzen, doch einer der Lykaner tauchte hinter ihm auf und schnappte sich seinen Rechten Arm, eher er ihm nächsten Moment in seinen linke Schulter biss.
 

Ein Schmerzensschrei war zu hören als er ihn gegen eine Wand warf, doch er rappelte sich schnell wieder auf und wich dem nächsten Hieb aus. Entsetzt sah er zu, wie die Faust ein Loch in die Wand riss wo er gerade noch gestanden hatte, trat aber ihm nächsten Moment in seine Rippen. Der Lykaner jaulte auf, als mehrer seiner Rippen brachen und er gegen einen Van geschleudert wurde, er sackte auf die Knie und erbrach einen schwall Blut.

Naruto hingegen kloppte sich gerade mit zwei von ihnen, als Tayu zur Hilfe kam konnte aber sehen wie sich einer zurück zog, noch eher Ino den anderen Angreifer von Gaara attackierte wich dieser ebenfalls zurück.

Im nächsten Moment sahen sie wie sie einen Wagen anhoben und ihn in ihre Richtung warfen, der Lykaner den sie bedrängt hatte wich ihm letzten Moment zur Seite weg.

Naruto sah das Geschoss auf sie beide zukommen, reagierte und warf Tayu zur Seite die unsanft auf dem Boden aufschlug und über diesen Rutschte.

"NARUTO" rief Gaara nach seinem Partner aber er wusste das es zu spät war, der Wagen würde ihn zerquetschen wie eine Wanze. Doch nichts dergleichen geschah, Naruto stemmte seinen Hände gegen das Dach des Wagens, spürte dessen enormes Gewicht auf seinen Schultern.

Mit aller Kraft die er aufbringen konnte stemmte er sich gegen dieses, drückte ihn im hohen Bogen über sich hinweg, der Wagen krachte auf das Dach eines Vans hinter ihm. Dieses wurde zusammengedrückt wie eine Blechdose, eher er über diesen hinwegrollte und in eine Limousine einschlug.
 

Die Lykaner sahen das mit weit aufgerissenen Augen mit an, wussten aber das sie gegen so einen Gegner unterlegen waren. Einer von ihnen war Tot, ein anderen schwer verletzt und damit außer Gefecht, es war besser zu fliehen als zu kämpfen was sie auch taten.

Allerdings ließen sie ihre verletzten zurück, mit ihm würden sie eh nicht schnell genug weg kommen und das wäre dann ihr Ende. Tayu, Ino und Naruto sahen zu wie sie die Wände hinauf sprangen, sich mit ihren Krallen halt verschafften eher sie auf die Dächer gelangten.

Ihr Kamerad sah sich das nur mit an, außer Stande ihnen zu folgen und zu entkommen Dieser versuchte sich aufzurappeln doch Tayu drückte ihn zu Boden, war schon dabei ihm den Gnadenstoß zu geben doch Naruto´s donnernde Stimme hielt sie davon ab.

"Halt bring ihn nicht um, ich will diesen Scheißkerl lebend damit ich ihn befragen kann".

"Das muss dann wohl dein Glückstag sein Kumpel" sprach sie zu ihrem Feind, eher sie ihn K.O. schlug und ihn damit verschonte. Gaara hingegen lief auf seinen Partner zu, sah ihn ungläubig an als er vor ihm stand, außer Stande das zu begreifen was er gerade gesehen hatte.

"Wie zum Teufel hast du das gemacht und was waren das für Typen, als mich der eine erwischt hatte, hatte ich das Gefühl mich hätte ein Bus gerammt".
 

"Ich erklär es dir später Gaara aber jetzt müssen wir hier erstmal weg" entgegnete Naruto, als er sah wie er die Augen schloss und nach vorne Kippte. Ino fing ihn auf, legte ihn vorsichtig auf dem Boden ab als sie ihn Untersuchte, dabei einen viel zu schnellen Puls feststellte.

"Verdammt er ist in einem Schockzustand, wir müssen ihn schnellstens hier Weg bringen und ihn behandeln".

"Was hat das hervor gerufen Ino" wollte er wissen, als er genau wie Tayuya besorgt auf ihn herab sah.

"Er wurde gebissen, ich nehme an das dass Serum das ich aus deinem Blut gewann gegen den Virus ankämpft, sein Körper verkraftet es nicht. Gib mir die Schlüssel zu eurem Wagen, ich bringe ihn in unser Hauptquartier und kümmer mich um ihn. Ihr schafft unseren Gefangenen an einen sicheren Ort, Tayu wird dir zeigen wo der ist" erwiderte sie und so gab er ihr den Schlüssel, während er sich Gaara auf die Schultern lud und zurück zum Wagen trug.

Er sah ihr noch nach als er sie davon fahren sah, Tayu hingegen war damit beschäftigt einen Anruf zu tätigen, immerhin lag ein toter Lykaner in der Gasse hinter ihnen. Noch dazu brauchten sie einen Wagen um den anderen weg zu schaffen, aber zu ihrem Glück war einer ihrer Leute in der Nähe.

Deshalb wirkte es kurze zeit später so, als wären sie nie dagewesen, während ein Team ihr Chaos das sie angerichtete hatten bereinigte.

Ein neuer Weg

Gaara erwachte erst Stunden später, kniff seine Augen aber wieder zusammen als er an eine helle weiße Deck starrte, der plötzliche Lichteinfall in seine Augen schmerzte höllisch.

Noch dazu dröhnte ihm der Schädel als wäre ein Panzer über ihn hinweg gerollt, er hoffte nur das sich jemand das Kennzeichen von diesem gemerkt hatte. Er startete einen zweiten versuch sich umzublicken, öffnete diesmal aber langsam die Augen damit seine Augen sich an die Helligkeit gewöhnen konnten.

So langsam aber sicher konnte er seine Umgebung erkennen, oder zumindest einen Teil davon den er sah nicht wirklich viel erst einmal, den er starrte noch immer an die Decke.

Dafür konnte er ein nerviges gleichmäßiges Piepsen hören das rechts von ihm war, ein Blick in diese Richtung zeigte ihm das er an einen Herzmonitor angeschlossen war. Als er an sich hinab blickte, konnte er sehen das mehrere Elektroden an seinem Rumpf befestigt waren, offenbar um seine Vitalfunktionen zu überwachen. Außer seiner Hose und Socken trug er nichts mehr, konnte aber ein T-Shirt über die Lehne des Stuhls gelegt rechts von sich sehen.

Er sah auch das man ihm eine Infusion gab, da eine Kanüle in seinem Rechten Arm steckte durch die man ihm diese verabreichte.

Das was ihn in diesem Moment aber mehr interessierte war wie er hierher gekommen war, er richtete sich auf während er sich an die Vorkommnisse zu erinnern versuchte. Und als die Erinnerung wieder kam und die Bilder vor seinem inneren Augen aufflackerten, stieß er einen kurzen Schmerzensschrei aus.

Gaara viel dabei vom Bett und auf alle viere, Schweiß bildete sich auf seiner Stirn und sein ganzer Körper zitterte, seine Schulter pochte wie Verrückt.
 

Langsam hob er zitternd die rechte Hand zu seiner linken Schulter, er konnte den Verband unter seinen Fingern spüren, als die Erinnerung wie ihm diese Wunde zugefügt wurde wieder hoch kam. Er war mit seinem Partner in einer Gasse gewesen, die sich als Parkplatz und Ort der Entführung der Opfer heraus stellte, als sie plötzlich umstellt worden.

Ohne zu zögern griffen die Fremden sie an, einer von ihnen biss sich in seiner Schulter Fest und warf ihn herum wie einen nassen Lumpen.

Für Gaara hatte es sich so angefühlt als wolle er ihm den Arm aus dem Kugelgelenk rausreißen, noch dazu kam das auch in ihren Schlägen unglaubliche Kraft lag. Für einen Moment dachte er, sich vor einen Bus geworfen zu haben als er einen Hieb mal abwehrte der ihm fast die Knochen brach.

Er konnte sich auch daran entsinnen das zwei Frauen ihnen zur Hilfe geeilt waren von denen er eine als Ino identifizieren konnte. Die andere war ihm völlig Unbekannt, aber zumindest schienen sie sich untereinander zu kennen, den sie kämpften gemeinsam gegen einen ihrer Angreifer.

Dann war das nächste woran er sich erinnerte, wie zwei der Kerle einen Wagen anhoben und diesen herum warfen wie ein Spielzeugauto, und auch wie Naruto das Gewicht des Wagens auffing und ihn über sich hinweg schleuderte. Das war ein Leistung die kein normaler Mensch vollbringen konnte, er schon gar nicht und dennoch war es genau so geschehen. Was immer hier vor sich ging, ging weit über das alltägliche und normale hinaus da war er sich sicher, vielleicht hatten sie es mit Tätern zu tun an denen man illegale Experimente durchgeführt hatte.

Anders konnte er sich die Ereignisse nicht erklären, aber wenn es wirklich so war wie konnte dann sein Partner eine solche Kraft entwickeln? Er war nie teil einer Armee-Einheit gewesen an der man so etwas erproben würde, um den perfekten Soldaten und Kämpfer zu erschaffen.

Vielleicht aber war da etwas anderes das ihn so stark machte, eine experimentelle Droge oder Arznei die so etwas hervor rief aber das war ebenso unwahrscheinlich.
 

Antworten auf seine Fragen würde er wohl nur von ihm selbst bekommen, dazu musste er ihn erst einmal finden und in Erfahrung bringen wo er hier war.

Er erhob sich langsam wieder, stützte sich dabei an dem Bett ab bis er wieder einigermaßen auf seinen eigenen Beinen stehen konnte. Als er jetzt den Raum ganz überblicken konnte, musste er sich eingestehen das er sich geirrt hatte, hielt er dieses Zimmer für ein Krankenzimmer so stellte er fest das es mehr einem Labor glich.

Nicht weit von ihm entfernt stand ein Tisch auf dem ein PC aufgebaut war, daneben stand ein Mikroskop und mehrere Reagenz-Gläschen die mit Flüssigkeiten unterschiedlicher Farbe gefüllt waren. Eine davon war Rot weshalb er vermutete, das es sich um sein Blut handelte das man Untersuchte, wozu auch immer wusste er nicht. An der Wand links davon waren mehrere Tische mit verschiedenen Geräten drauf aufgestellt, zwei davon konnte er seinem Wissen nach als Zentrifuge und als Massenspektrometer erkennen.

Das hier war ganz sicher kein Krankenhaus, und er hatte nicht vor zu bleiben und es heraus zu finden, den er hatte das Gefühl bald auf einem Seziertisch zu landen. Schnell sah er sich nach seiner restlichen Kleidung um, konnte aber nur seine Schuhe finden, ebenso wie seine Dienstwaffe und seine Marke die auf einem Beistelltisch links vom Bett lagen. Geschwind nahm er beides an sich, schlüpfte in seine Schuhe und streifte sich das T-Shirt über, der er hatte nicht vor länger zu bleiben als nötig.

Er würde sich einen Weg aus dem Gebäude suchen, zur Not würde er versuchen über das Dach auf das Nachbargebäude zu gelangen. Dort würde er sich Zugang verschaffen, oder über die Feuertreppe fliehen, aber erst einmal musste er hier raus und hoffen das sie keine Wachen vor der Tür hatten.

Er ging auf die Tür zu, öffnete diese einen Spalt und sah das zumindest niemand wache hielt, vor sich erstreckte sich ein langer Flur.
 

Dieser war gute vier Meter Breit, gabelte sich in zehn Meter Entfernung in eine Kreuzung auf, aber sehen konnte er bislang niemanden. Bedachte er das es sich um ein ziemlich großes Büro oder Firmengebäude handeln könnten, war das an sich schon recht merkwürdig.

Für ihn aber zählte ihm Moment nur zu entkommen als war ihm das mehr als recht, langsam schritt er hinaus auf den Flur und ging ein paar Meter weit. Für einen Moment lang horchte er in diesen hinein, konnte aber noch niemanden ausmachen der auf ihn zukam, das änderte sich aber rasch. Gaara hörte wie Schritte plötzlich näher kamen, dem Klacken nach zu Urteilen zwei Damen die Schuhe mit hohen Absätzen trugen.

Schnell eilte er auf die Kreuzung zu, bog in den linken Flur ab und versteckte sich dort, merkte das sie aber noch immer näher kamen. Eilig ging er auf eine Tür zu, öffnete diese und Verstecktes sich hinter ihr, ließ sie einen Spalt breit offen um hinaus spähen zu können.

Mit großer Erleichterung stellte er fest das er nicht entdeckt wurde, die beiden Frauen die lange Laborkittel trugen gingen an ihm vorbei ohne ihn zu bemerken. Er seufzte einmal laut auf, bemerkte aber dann erst das er nicht allein in dem Raum war, als ein ihm sehr bekannte Stimme an sein Ohr drang.

"Gut so Nina, halte deine Deckung immer schön oben und lass dich nicht aus der Fassung bringen, ahne Miras Bewegungen an ihren Schultern und ihrer Beinstellung voraus".

Wie in Zeitlupe drehte er sich langsam herum, konnte aber dann nicht fassen was er sah was völlig unmögliche war. Keine zehn Meter von ihm entfernt saß eine Gruppe Frauen in einem Kreis, Ino stand hinter einer von ihnen und gab den beiden Damen in der Ring-Mitte Anweisungen.

Das was ihn aber mehr erstaunte war, das die beiden Frauen die sich da bekämpften nicht menschlich waren, zumindest nicht ganz da sie eine animalische Erscheinung hatten.
 

Ihr Gesicht hatte zum Teil tierhafte Züge und er konnte auch einen Schwanz sehen, mit ihren Krallen könnten sie sicher mühelos einen Menschen zerfetzen, da war er sich sicher. Ihr Körperbau war zwar zum Großteil Menschlich, aber die Beine wiesen einen Skelett-aufbau wie bei einer Katze auf, und ihrer Schnelligkeit ging über die normaler Menschen hinaus.

Eine der Frauen erspähte ihn, blickte ihn an und riss ihrer Augen ziemlich weit auf als sie ihn sah, offenbar war es ersichtlich das sie ihn nicht hier erwartet hatten.

"Meisterin Ino unser Gast ist wach, er ist hier in diesem Raum und beobachtet uns gerade" rief sie mit zittriger Stimme aus. Ino Kopf schnellte in seiner Richtung, ebenso wie der einer jeden anderen der hier in diesem Raum anwesend war, und sie musste mit entsetzen ansehen wie er seine Waffe in Anschlag brachte.

Noch eher er aber abdrücken konnte war sie bei ihm, griff nach seiner Waffe und zog den Lauf bis zum Anschlag zurück, und das alles im Bruchteil einer Sekunde. Gaara sah mit an wie die geladene Kugel aus dem Lauf sprang, wie sie auf dem Boden aufschlug und davon kullerte, es war so ruhig das jeder das hören konnte.

Da sie aber den Lauf-Schlitten noch festhielt, konnte sich die nächste Kugel im Magazin nicht in den Lauf laden, und sie weigerte sich diesen los zulassen was er an ihrem Blick deuten konnte.

"Was tust du da, geh mir sofort aus dem Weg Ino oder du wirst es bereuen".

"Wen du es wagen solltest auf eine meiner Schülerinnen zu schießen, schwöre ich dir das du das bereuen wirst, das kannst du mir glauben. Meine Herrin sagte mir zwar das ich dir kein Haar krümmen soll, aber wen du das Feuer auf sie eröffnest werde ich dir ein paar Knochen brechen" entgegnete sie fauchend.

Als nächstes wand sie sich der Gruppe hinter sich zu, eher sie ihnen einen Befehl erteilte dem alle aufmerksam zuhörten.
 

"Alle sofort raus hier, ich muss mit Detectiv Gaara unter vier Augen reden, Mira geh und sag Naruto bescheid das sein Partner wieder wach ist. Los geht schon, sofort" herrschte sie alle an, und ein jeder von ihnen erhob sich rasch und verschwand durch eine Seitentür.

Nun waren sie allein in diesem Trainingsraum, Ino ließ seine Waffe los und trat zwei schritte zurück, der Lauf-Schlitten sprang wieder nach vorne und lud die nächste Kugel in diesen. Ruhig und entschlossen blickte sie ihn an, darauf gefasst ihn anzugreifen wen er es wagen sollte auf sie zu schießen. Aber nichts dergleichen geschah, er blickte sie noch immer an und war fassungslos überrascht von ihrer Handlung.

"Was sollte das, warum hast du sie in Schutz genommen obwohl du selbst sehen konntest das sie keine Menschen sind" blaffte er sie an, aber sein aggressiver Ton ließ sie völlig kalt.

"Weil sie genau so viel Mensch sind wie du oder ich, und weil ich eine von ihnen bin Gaara, wenn du ruhig bleibst und mir zuhörst erkläre ich es dir. Ich erzähle dir was wir wirklich sind, und auch was mit dir geschehen ist und wird werde ich dir erklären, wen du gewillt bist mir zuzuhören".

"Wovon zum Teufel fasselst du da, fang endlich an zu reden oder ich erschieße dich" entgegnete er gereizt als er beobachtete wie sie sich langsam auszog.

"Damit du verstehen kannst was wir sind, musst du mein anderes Ich sehen damit du meinen Worten glaubst", und dann sah er wie sie sich veränderte.

Ihre Haut wurde von gelb-weiß Gefieder bedeckt, an ihren Fingern wuchsen ihr Messerscharfe Krallen, starke genug um Fleisch damit zu zerreißen. Ihre Beine sahen aus wie die Klauen eines Raubvogels oder die einer Eule, er konnte auch sehen wie ihre Flügel wuchsen die sie entfaltete in ihrer ganzen Pracht.
 

Ihre Augen waren pechschwarz, stat einer Nase und einen Mund hatte sie nun einen Schnabel wie eine Eule, und auch ihre lange blonde Mähne verschwand und wurde durch Gefieder ersetzt. Rein vom äußerlichen her sah sie aus wie eine Schleiereule in Menschengestalt, ein Anblick mit dem er jetzt nicht gerechnet hatte.

"Was zum Teufel bist du" entfuhr es ihm als er seine Waffe sinken ließ, ihm war klar das er angesichts ihrer Schnelligkeit die sie gezeigt hatte, hoffnungslos unterlegen war. Wen sie ihn töten wollte, würde er sie mit seiner Waffe sicher nicht davon abhalten können, das war so sicher wie das Amen in der Kirche.

"Ich bin ein sogenannter Lykaner, infiziert durch einen Virus den es schon seit unzählige Jahrhunderte gibt, ich weiß das man darunter einen Werwolf versteht aber es gibt noch andere Arten von Lykaner. Ein jeder dem du hier in diesem Gebäude begegnen wirst ist einer, wir unterstehen all unserer Anführerin der wir folgen um einen verborgenen Krieg auszufechten der schon lange tobt".

"Ihr seit mit einem Virus infiziert, was für ein Virus ist das und wo kam er her" war die Frage die ihm jetzt auf der Zunge lag.

"Das weiß niemand, dringt er in den Körper ein verändert er seinen Wirt je nach Art der Übertragung, wird man durch einen Biss infiziert bleibt man ein Mensch. Allerdings mach der Körper einige Veränderungen durch, die Sinne werden geschärft und die Kraft der Muskeln gesteigert, man wird Leistungsfähiger.

Auch altert man langsamer und man kann ein sehr hohes alter erreichen, Wunden heilen schneller und man wird immun gegen jede erdenkliche Krankheit".

"Wie bist du so geworden, und ist mein Partner auch einer von euch?"

"Nein, Naruto ist anders als wir den er hat Überlegene Gene die ihm seine Kraft verleihen, er ist sozusagen die nächste Stufe in der Evolution der Menschheit. Ich wurde durch meinen Vater so der den Virus in sich trug ohne es zu wissen, ich lebte normal als Mensch bis zu jenem Tag, als ich bei meiner Arbeit als Wildhüter von einer Eule attackiert wurde.
 

Ihre DNA wurde von dem Virus aufgenommen und mit den meinen vermischt, als ich bei Vollmond einen Sparziergang machte verwandelte ich mich. Gelangt tierische DNA in den Wirt, transformiert der Virus diesen durch den Einfall von Mondlicht, allerdings ist nur das Licht des Vollmondes dazu stark genug.

Nach der Verwandlung ist der Erreger vollends aktiv, repariert unablässig die Schäden der DNA die durch die Zeit auftritt, und macht den Wirt so unsterblich".

"Wie konntest du dich jetzt verwandeln obwohl es Tag ist, und wird mir das auch passieren?"

"Weil ich schon seit langem ein Lykaner bin, mit der Zeit lernt man die Verwandlung selbst zu steuern, unabhängig von den Mondphasen. Du wurdest durch einen Biss infiziert das bedeutet das du weiterhin ein Mensch bleibst, jedoch solltest du nicht hinaus gehen bis dein Körper sich an den Virus angepasst hat.

In deinem jetzigen Zustand könnte eine Reizüberflutung deiner Sinne Fatal sein, es tut mir leid das es so gekommen ist Gaara über zu deinem besten ist es besser wenn du das Gebäude vorerst nicht verlässt. Ich lass dich allein damit du nachdenken kannst, du hast sicher einiges worüber du dir Gedanken machen willst", mit diesem Worten schnappte sie sich ihre Kleidung und ging.

Gaara blieb alleine zurück, mit einer fülle an Gedanken und Fragen auf die er keine Antwort hatte. Eine von ihnen beschäftigte ihn am meisten, die Frage was jetzt aus ihm werden würde
 


 

Naruto hatte so eine Ahnung, wo er seine Partner jetzt anfinden würde nachdem man ihm gesagt hatte, das er jetzt mehr als ein einfacher Mensch war. Das war der Grund warum er gerade die Treppe hinauf zum Dach erklomm, wobei er drei Dinge bei sich trug, das eine war bein Six-Pack Bier.

Er war sich sicher das Gaara jetzt eines ganz gut vertragen könnte, die beiden anderen Dinge waren sein Medaillon, auf dem der heilige Christopherus abgebildet war und seine Jacke. Er öffnete die Tür durch die man auf das Dach gelangte, und erblickte ihn keine Zehn Meter von sich entfernt, er saß an der Kante und sah nach Westen blickte in die untergehende Sonne.

Er sah zu wie sie langsam immer tiefer sank, wie sie New York in ein abendliches Rot-Orange tauchte, und damit dem Tag für die Nacht platz machte.

Naruto ging gemütlich auf ihn zu, legte ihm seine Jacke um die Schulter, eher er neben ihm platz nahm und ebenfalls diesem Sonnenuntergang zusah. Nebenbei reichte er ihm noch eines der Biere das er geöffnet hatte, etwas das er dankend annahm als er ihn kurz anblickte und ihm seine Aufmerksamkeit zu wand.

"Ich dachte mir nachdem was du erfahren hast könntest du eines Vertragen, um das ganze zu verarbeiten".

"Dazu müsste ich schon eine ganze Brauerei leer saufen um das zu verstehen, aber sich schätze ein Six-Pack wäre zumindest mal ein guter Anfang" erwiderte er nur ruhig.

Naruto stieß mit ihm zusammen an eher er einen Schluck nahm, Gaara hingegen leerte die halbe Flasche mit einem Zug, eher er sie absetzte.
 

Sein Blick glitt wieder über die Dächer der Stadt hinweg, und er konnte sich denken woran er dachte, man fand ja nicht alle Tage heraus des ein geheimer Krieg in den Schatte der Stadt tobte. Das erstmal hinzunehmen und zu verstehen, noch dazu zwischen Menschen die nicht wirklich nur Menschen waren, war dann schon ziemlich harter Tobak.

Dann auch noch mit der Tatsache konfrontiert zu werden, das man von nun an einer von ihnen war und ein langes Leben genießen würde, war für so manch einen zu viel.

Gaara hingegen schien es hinzunehmen, auch wen er wusste das er sicher viele Fragen hatte die er ihm nicht beantworten konnte. Aber die die er ihm stellte nach dem er diesen Moment der Ruhe unterbrach, war eine mit der er schon gerechnet hatte.

"Wie lange wusstest du es schon, wie lange wusstest du schon das wir hinter Lykanern her sind".

"Seit ein paar Tagen, als wir diese beiden verdächtigen verfolgten die mir entkamen, bekam ich danach Besuch von Tayuya die eine von den beiden war. Sie bat mich den Fall ruhen zu lassen aber ich weigerte mich, also stellte sie mich auf die Probe ob ich einen Kampf gegen Lykaner gewachsen sei.

Als sie und Ino heraus fanden das ich anders bin, erzählten sie mir was sie sind, klärten mich über den Kampf auf der schon seit Jahrhunderten tobte. Ihre Herrin bot mir sogar ihre Hilfe an, und all jene die ihren Idealen folgen sind angewiesen uns zu unterstützen wo sie nur können" entgegnete Naruto gelassen.
 

"Bist du dir sicher das wir ihr trauen können, wir wissen so gut wie nichts über sie, und sie könnte ihre eigenen Ziele verfolgen und uns dafür nur benutzen".

"Ich vertraue ich vollends, schließlich war sie einmal eine Pharaonin und als Cleopartra die VII bekannt, sie hat bis jetzt immer ihr Wort gehalten und mir geholfen. Ich habe keinen Grund ihr nicht zu trauen Gaara, sie steht hinter uns und wird uns helfen diese Kerle zu finden".

"Du verscheißerst mich gerade oder, willst du mir weiß machen das diese Anführerin die Cleopatra war, die sich vergiftet haben soll".

"Ja ist sie, sie tat dies um sich dem Krieg zu widmen der zu ihrer Zeit ausbrach, seitdem kämpft sie gegen ihre Artgenossen zu unserem Wohle".

"Okay wen das so ist dann glaube ich dir das mal, die Frage ist jetzt nur wie wir weiter vorgehen wollen wen wir die Kerle gefunden haben".

"Wir können das nicht nach Vorschrift erledigen und sie dem Haftrichter vorführen, wir haben keine andere Wahl als die Kerle alle umzulegen".

"Das ist jetzt nicht dein ernst oder? wir können sie nicht einfache erschießen und den Fall dann ruhen lassen, wir sind Polizisten Naruto keine Killer".
 

"Ich weiß aber es geht nun mal nicht anders, wir können dem Chief ja wohl schlecht erzählen das unsere Killer Werwölfe sind, die sich bei Vollmond verwandeln.

Noch dazu können wir nicht zulassen das sie ins Gefängnis kommen, es würde auffallen wen sie nicht altern, und wen sie dann in die falschen Hände geraten und sie heraus finden was sie sind, wird alles nur komplizierter. Außerdem würden die ihre Strafe einfach absitzen, und dann da weiter machen wo sie aufgehört haben, das werde ich nicht zulassen.

Wie wir die Beweise erklären und zwei Täter vorlegen werden wir wohl inszenieren müssen, Cleo´s Leute sind schon dabei etwas in der Hinsicht zu arrangieren".

"Und was machen wir wen wir den Fall abgeschlossen haben, ich bin ja jetzt sozusagen einer von ihnen und werde nicht ewig für das Morddezernat arbeiten können".

"Das liegt bei dir Partner, ich weiß auch nicht ob ich noch weiter bei der Polizei bleiben werde, vielleicht quittiere ich den Dienst und schließe mich Cleo an. Ich bin mir sicher das sie meine Fähigkeiten gut gebrauchen kann, ach da fällt mir ein das ich dir das hier noch geben wollte".

Naruto zog das Medaillon aus seiner Jackentasche und streckte es ihm entgegen,

Gaara lächelte kurz als er das alte Erbstück seines Vaters sah, die Hand ausstreckte um es an sich zu nehmen. Aber in dem Moment als seine Finger es berührten, hörte Naruto ein zischen das sich genau so anhörte, als würde man Fleisch in einer heißen Pfanne anbraten.
 

Gaara zog seine Hand blitzschnell zurück, betrachtete seine Fingerkuppen die Blassen warfen als seien sie verbrannt, aber auch schon wieder dabei waren wieder zu verheilen. Offenbar hatte dieser Virus enorme Vorteile, warum er sich aber verbrannt hatte an etwas das er schon seit Jahren trug, verstand er nicht.

"Was zum Teufel hat das zu bedeuten, warum kann ich mein eigenes Medaillon nicht anfassen ohne mich zu verbrennen" entfuhr es ihm zähneknirschend. Naruto hingegen schien einen Zusammenhang erkannt zu haben, hatte einer der Lykaner der ihn gepackt hatte auch gleich wieder losgelassen?

Es gab nur einen Weg diese Theorie die er hatte zu überprüfen, also sprang er wie von der Tarantel gestochen auf und eilte ins Gebäude zurück. Gaara klebte ihm direkt an den Fersen, fragte sich auch warum er es in dem Moment so eilig hatte, als er suchend durch die Flure eilte und dabei nach jemand ausschau hielt.

Nur wenig später schien er auch schon die zu erblicken die er suchte, als er direkt auf Ino und Tayuya zu lief die gerade aus einer Tür kamen. Tayu konnte schon in seinem Blick sehen das ihm etwas auf der Zunge lag, aber sie hatte keine Ahnung was er vorhatte als er ihnen das Medaillon von Gaara entgegen streckte.

"Streck mal bitte kurz deine Hand aus Ino" forderte er sie auf, sie verstand nicht ganz wieso aber sie kam dem nach.
 

Naruto ließ das Medaillon über ihrer Hand schweben, bis er es langsam hinab senkte bis er ihre Haut berührte, und dann geschah das gleiche wie bei Gaara.

Ihre Haut begann zu brennen und Blassen zu werfen, weshalb sie ihre Hand blitzschnell zurück zog und die Zähne zusammen bis. Sie versuchte sich ihren Schmerz nicht groß ansehen zu lassen, aber er konnte dennoch sehen wie ihr eine einzelne Träne über die Wange lief, die sie eilig weg wischte.

"Was zum Teufel ist gerade geschehen, wie kam es das sie sich die Hand verbrannt hat" warf Tayu irritiert in die Runde und blickte Naruto an.

"Wie ich es mir dachte, das Medaillon hier von meinem Partner ist aus Silber und der Virus reagiert darauf, offenbar ist seine mineralische Zusammensetzung schädlich für diesen. Das können wir zu unserem Vorteil nutzen, ich brauche die Nummer eines Büchsenmachers der innerhalb kurzer Zeit, eine Menge Munition verschiedener Art herstellen kann.

Um die Waffen die wir brauchen werde ich mich kümmern, das einzige was wir jetzt noch in Erfahrung bringen müssen ist wo sich diese Scheißkerle aufhalten".

"Dann sollten wir zu unserem Gast fahren und ihm diese Frage stellen" entgegnete Tayuya, eher sie sich um wand und ging, dicht gefolgt von Naruto und Gaara die sich ihr anschlossen.
 


 

Ihr Gast war so freundlich ihnen schnell zu verraten wo sie sich versteckt hatten, so fanden sie heraus das sie sich im Harriman State Park verkrochen. Ein Anruf bei einem seiner Freunde, und schon befand sich eine Drohne mit Wärmebildkamera auf dem Weg, eine die selbst Wärmequellen zehn Meter unter der Erde aufspüren konnte.

Woher er jemanden kannte der einen solche Drohne besaß, wusste keiner und niemand traute sich Naruto dies auch zu fragen.

Danach war die nächste Adresse zu der er wollte eine altes Industriegebiet in Newark, dort bestellte er auch Ino hin die mit einem Lieferwagen zu ihnen stoßen sollte.

Sie trafen sich an der Ausfahrt der Route 280 die zum McCarter Highway führte, fuhren von dort aus gemeinsam weiter wobei Naruto die Führung übernahm da er wusste wo sie hinwollten. So kam es das sie sich wenig später auf dem Hof einer alten Fabrik wiederfanden, diese musste wohl schon seit langem leer stehen, sah sie doch schon recht verwittert und alt aus.

Das Tor war das einzige das noch einigermaßen neu aussah, wahrscheinlich wollte man damit unerwünschte Besucher und Hausbesetzer fern halten. Noch dazu lag sie ziemlich weit weg von der nächsten Wohnsiedlung, weshalb sich ganz sicher kein Obdachloser hierher verirren würde.

Was sie hier wollten wusste von ihnen niemand außer Naruto, diese ließ sich aber offenbar nicht in die Karten schauen warum er sie hierher geführt hatte.
 

Er stellte den Motor seines Wagens ab und wies Ino an, den Lieferwagen direkt vor dem großen Rolltor zu parken, eher er sie hinein führte. Von innen sah es nicht ganz so heruntergekommen aus wie von außen, machte sogar eher den eindruck das es frische Saniert und Renoviert worden war.

Es sah hier aus wie in dem inneren einer Bank oder einem Bürogebäude, durch einen höher gelegen Observationsraum hatte man alles sehr gut im Blick. Wieso aber machte man sich die Mühe einen Bank nachzubauen, wozu einen solchen Aufwand betreiben wen diese hier nicht irgendeinem Zweck diente.

"Was ist das hier für ein Ort Naruto, warum wurde hier ein Büro oder eine Bank nachgebaut" war die Frage die Ino laut zu stellen wagte.

"Dieses alte Fabrikgebäude stand lange Zeit leer, seit es in den Frühen siebziger Jahren hier einen brand gab, ich kaufte es aus und ließ es umbauen. Seitdem stelle ich es dem N.Y.P.D. als Ausbildungsstätte für die SWAT-Einheiten zur Verfügung, allerdings nutzte ich die untere Etage als Lager weshalb auch nur ich den Zugang zu dieser habe".

Er ging einen Flur entlang, führte sie zu einem Lastenaufzug den er in betrieb nahm, eher er mit ihnen hinab in die untere Ebene fuhr.

Dort führte er sie einen weiteren Korridor entlang, ging mit ihnen auf ein Rolltor zu das mit einem Vorhängeschloss verriegelt war. Schnell hatte er den passenden Schlüssel zur Hand, öffnete das Schloss und schob das Tor nach oben, eher er das Licht in diesem Lagerraum anmachte.

Was die drei dann zu sehen bekamen konnten sie nicht glauben, vor ihnen erstreckter sich eine etwa Fünf Meter breiter und circa Zehn Meter langes Lager voll mit Waffen.
 

Gaara ging zwischen den aufgestellten Regalen hindurch, sah sich die Sturm- Maschinen- und Scharfschützengewehre genauer an. Selbst Granatwerfer, Minen, Blend und Rauchgranaten waren da, auch Gasgranaten die mit einem schnell wirkendem Schlaf-Gas gefüllt waren, waren hier vorhanden.

Noch dazu befanden sich auch Zubehör darunter, sowie Taktische Pistolen und Revolver und auch Schutzwesten. Solch ein Arsenal hatte er zuletzt während seiner Dienstzeit bei den Marines gesehen, er fragte sich aber wie sein Partner an all diese Waffen gekommen war.

Eine frage die Ino wieder einmal laut in den Raum warf: "wie kommt ein Bulle an solche Waffen?" Naruto blickte sie an, kam nicht umhin ein Grinsen vom Stapel zu lassen, eher er beobachtete wie Gaara eine Barrett M82 in die Hand nahm, eine Magazin einlegte und eine Kugel in den lauf lud.

Es war klar zu sehen das er dieses Gewehr nicht zum ersten mal in der der Hand hielt, wusste er doch das er früher der beste Scharfschütze bei den US-Marines war.

"Ich war nicht immer Bulle Ino, ein Zeit lang war ich eine Navy-Seal und führte Operationen im nahen Osten aus, Gaara hingegen war Scharfschütze bei den Marines und sogar ihr bester. Noch dazu hält er den Rekord für den weitesten Distanz-Abschuss, mit einer Barrett M82 wie er sie gerade in der Hand hält erledigte er eine Ziel das Zweitausendachthundertsechsundfünfzig Meter entfernt war".

"Und was für Operationen waren das die du dort ausgeführt hast" wollte Tayu genauer wissen, die er einen Moment lang abschätzig ansah, eher er ein wenig unheimlich zu grinsen begann.
 

"Unser kommandierender Offizier sagte es immer so: wenn jemand erfährt was wir getan haben, haben wir unseren Job nicht richtig gemacht. Um auf deine Frage zurück zu kommen Ino, ich habe durch meine Kontakte dieses Lager angelegt, um die SWAT-Einheiten mit den besten Waffen auszurüsten die es gibt.

Noch dazu dient es auch für den Notfall, falls eines Tages das Kriegsrecht verhängt werden sollte, dienen diese Waffen dazu die Polizei auszurüsten um die Bevölkerung zu schützen. Wir nehmen nur das mit was ich euch gebe, ladet die Karren voll die links neben dem Tor sind und bringt sie zum Lieferwagen".

Diese ansage war knapp und präzise gewählt, Naruto lud hauptsächlich Waffen vom Typ M27 Infantry Automatic Rifle, mit Nachsicht und Rotpunktvisier auf. Auch M4 Karabiner, Bushmaster ACR, HK416 sowie taktische Pistolen und Schalldämpfer die sie montieren würden nahmen sie mit, ebenso wie Westen und einige Barrett M82.

Diese würden in einem Nahkampf nicht lange halten, solange sie aber den ersten Hieb aushielten würde es zu einem zweiten sicher nicht mehr kommen. Zum verladen der Waffen brauchten sie eine gute Dreiviertelstunde, eher er das Lager wieder verriegelte und den Aufzug abstellte. Zu guter letzt schloss er das Tor hinter ihnen als sie hindurch fuhren, stieg wieder in seinen Wagen und macht sich auf den Weg zurück ins Hauptquartier des Ordens.

Die Vorbereitungen waren damit so gut wie abgeschlossen, die jagt auf diese feigen Hunde konnte als bald beginnen und ein rasches Ende finden.
 


 

Den nächsten Tag verbrachten sie damit Magazine mit der neuen Munition zu füllen, diese bestanden aus einem harten Stahlkern umgossen mit einer 2 Millimeter dicken Silberlegierung die sehr widerstandsfähig war.

Dies würde ausreichen um die Kerle zu erledigen, einen Schuss in den Kopf oder das Herz mit einer solchen Kugel und ihr Leben wäre beendet. Einige der Freiwilligen die mit in diesen Kampf ziehen würden halfen wobei sie Handschuhe tragen mussten, montierten auch die Schalldämpfer damit sie geräuschlos vorgehen könnten.

Zwar würde die Lykaner den Schuss noch immer hören können, aber wen es soweit war war es schon zu spät für eine Flucht. Währenddessen klingelte Narutos Handy der den Anruf auch gleich entgegen nahm, natürlich war es niemand anderes als sein alter Freund Hank der ihn anrief.

"Was hast du für mich" wollte er ohne umschweife wissen, wusste er doch das sie heute Abend den Angriff ausführen würden, und er musste sich noch die beste Taktik dafür zurecht legen.

"Die Hütte liegt nicht weit von einem See entfernt, allerdings ist das nur der Zugang zu einem unterirdischen Komplex der sich ziemlich weit in den Park erstreckt. Die Kerle haben ein ziemlich weit verzweigtes Tunnelsystem mit mehreren Zugängen gelegt, es wundert mich das dass bis jetzt noch keiner gefunden hat".

"Sag mir die Koordinaten durch an denen die Zugänge liegen, wen ich die Kerle erwischen will darf nicht die kleinste Ratte entkommen können".

"Okay ist gut, hast du eine Karte um diese einzuzeichnen".
 

"Hab ich gerade vor mir und jetzt leg los Hank" entgegnete Naruto, und so zeichnete er jeden Ausgang ein der angelegt wurde und den seine Drohne gefunden hatte. Insgesamt waren es sechs Stück die über ein ziemlich großes Areal verteilt waren, besser wäre es alle gleichzeitig einzunehmen und zu besetzen.

Der Haupteingang lag wohl in der Hütte selbst, als würde er mit einer kleinen Truppe dort eindringen und ihn erobern, dafür würde er sich die erfahrensten Kämpfer des Ordens nehmen. Gaara würde zuvor von einer kleinen Anhöhe aus die Wachen die dort aufgestellt worden waren erschießen, zusammen mit den Scharfschützen die ihn begleiten würden. Danach würde er ihn zum nächsten Eingang schicken, ihn diesen betreten lassen und sich selbst weiter vorwagen, irgendwo in der Mitte würden sie sich dann treffen.

In Gedanken ging er schon mal die Zusammenstellung der Teams durch, dazu hatte ihm Cleo ihre besten Schützen zur Seite gestellt. Alle waren sehr bewandert im Umgang mit Waffen, hatte so manch einer eine Zeit lang in der Army gedient, insgesamt mehr als achtzig Mann standen ihm zur Verfügung.

Er würde sie in mehrer kleine Gruppen einteilen, würde immer ein Viere-Team die Ausgänge bewachen lassen, falls es doch einem Gelang zu entwischen.

Die anderen würden mit ihm zusammen eindringen, selbst Cleo würde dabei sein und eine Einheit ihrer Männer führen, falls jener Feind dort wäre würde sie sich ihm stellen.
 

Im Moment saß er aber in der hauseigenen Kantine um etwas zu essen zu sich zu nehmen, er hatte das Gefühl schon seit Tagen nichts mehr gegessen zu haben. Gerade aus diesem Grund gönnte er sich eine schönes Steak in einer Rahm-Sauce mit Nudeln und Salat, und er musste zugeben das der Koch verdammt gut wusste was er tat.

Das Steak ließ er sich genüsslich auf der Zunge zergehen, war es doch genau so gut wie das von Tayuya das er erst von wenigen Tagen gekostet hatte.

Gerade als er an sie dachte und mit dem Essen fertig war, sah er wie die Tür auf ging und sie herein kam, der Blick von jedem Mitglied des Ordens das hier war lag auf ihr. Als sie gemütlich auf ihn zuging grüßte ein jeder sie, etwas das sie meistens mit einem Nicken zur Kenntnis nahm während sie ihm immer näher kam.

Naruto ahnte schon das ihr etwas auf dem Herzen lag, den der ernste Gesichtsausdruck mit dem sie ihn bedachte sprach bände. Sie nahm sich einen Stuhl und setzte sich, blickte ihn an ohne eine Wort zu sagen, aber noch bevor sie dazu kam das Gespräch zu eröffnen kam er ihr zuvor.

"Ich weiß was du sagen und mich fragen willst, ich kann es ihn deinem Blick sehen, du fragst dich was aus uns werden wird wenn das ganze hier vorbei ist".

"Hast du dir darüber den schon Gedanken gemacht", die Art und Weise wie sie diese Erwiderung betonte sagte ihm das sie sich sehr viele Gedanken gemacht hatte.
 

Naruto kam nicht umhin ein leichtes Lächeln zu zeigen als er ihn ihre Augen sah, es waren die Augen einer Frau die das wertvollste in ihrem Leben gefunden hatte, und die nun befürchtete dies zu verlieren.

Sanft ergriff er ihre Hand und hielt diese fest, blickte für einen Moment auf diese hinab, eher er für einen kurzen Augenblick seine Augen schloss. Ja er hatte darüber nachgedacht und eine Entscheidung gefällt, eine die sein Leben beenden oder für alle Zeit verändern würde, er hoffte nur das letzteres eintreten würde.

"Verzeih mir Tayu für das was ich jetzt tue" flüsterte er leise vor sich hin, nicht wissend ob sie es gehört hatte aber das hatte sie.

Im nächsten Moment sah sie mit an wie er nach dem Messer auf dem Teller griff, ihrer Hand umdrehte die er fest hielt so das diese nun oben lag. Und dann stach er zu, rammte die Klinge durch ihrer beiden Hände hindurch in den Tisch, mit solch einer Kraft das er diese fast durchstach.

Den Schmerz spürte er nicht einmal wirklich, was danach folgte verspürte er um so deutlicher, als er fühlen konnte wie der Virus ihn ihr in seinen Körper eindrang. Das brennen das er in seinem Arm verspürte, fühlte sich so an als würde brennendes Öl in seinen Adern fließen, und drohen ihn bei lebendigem Leib zu kochen.
 

Naruto zog das Messer mit mühe wieder aus dem Tisch, kippte im nächsten Moment nach hinten, wobei er sich den Arm hielt und heftig zu schwitzen begann.

Er hatte damit gerechnet das dies mit Schmerzen verbunden sei, vor allem weil er nicht wusste ob er eine Umwandlung zu Lykaner überleben würde. Ino hatte ihn gewarnt das es ihn womöglich umbringen könnte, hatte sie doch keine Ahnung wie seine Immunsystem auf den Virus reagieren würde.

Die Möglichkeit bestand das eine Überreaktion eintreten könnte, die sein Körper nicht verkraften würde und seinen Tod bedeuten würde. Dennoch war er bereit dieses Risiko für sie einzugehen, denn was auf sie zutraf war auch bei ihm der Fall, er liebte sie mehr als alles andere.

Er war ebenso wenig gewillt sie zu verlassen wie sie ihn, deshalb nahm er es in Kauf das er bei dem hier sterben könnte. Jetzt würde er eine Antwort auf seine Frage erhalten, ob er ewig an ihrer Seite sein würde, oder er hier und jetzt seinen Tod fand als ihm Schwarz vor Augen wurde und er das Bewusstsein verlor.
 


 

Er erwachte Stunden später erst wieder, starrte an die Decke über ihm während er langsam ein und ausatmete, offenbar hatte es ihn doch nicht umgebracht. Das an sich war eine Tatsache für die er dankbar war und jemand anderes anscheinend auch, den in nächsten Moment bekam er einen Kräftigen Boxer gegen die Schulter.

Als er nach diesem plötzlichen Schmerz die Person ansah den er diesen zu verdanken hatte, sah er ihn rot unterlaufende Augen die eindeutig Tayuya gehörten.

Offenbar musste sein Zustand wesentlich schlechter gewesen sein als er vermutete hatte, womöglich hatte man ihn auch schon abgeschrieben. Niemand hatte wohl daran gedacht das er dies überleben würde, dennoch konnte er trotz ihres Zornes den er in ihren Augen sehen konnte, auch Erleichterung wahrnehmen.

Im nächsten Augenblick als er sich aufrichtete, fiel sie ihm um den Hals und drückte sich an ihn, fing sogar wieder an leise zu schluchzen.

Naruto tat das einzige das er tun konnte, er legte seine Arme um ihren leicht zitternden Köper und versuchte sie zu beruhigen, etwas das auch Gaara Cleo und Ino mitansahen die ebenfalls anwesend waren.

"Du dämlicher Idiot was hast du dir dabei gedacht, du hättest dabei draufgehen können du sturer Esel, wieso hast du das riskiert" schluchzte sie unter Tränen.
 

Naruto schob sie sachte von sich, eher er ihr Gesicht sanft in seine Hände nahm, und ihre Tränen fort wischte.

"Ich habe mich für diese Risiko entschieden weil ich dich Liebe, und der einzige Wunsch den ich hege ist es an deiner Seite zu sein, für alle Zeit. Mit war sehr wohl bewusst das ich dabei sterben könnte, aber manchmal muss man eben etwas wagen, wen man das was man liebt nicht verlieren will" war alles was er dazu zu sagen hatte.

Eine Antwort mit der sie gerechnet hatte, eher sie zu Lächeln begann und ihn in ihre Arme schloss, wohl wissend das er sie nie wieder verlassen würde.

Cleo sah sich das nur lächelnd mit an, wusste sie doch das die beiden eine Band der Liebe vereint hatte, das bis in alle Ewigkeit bestand hatte aber dennoch gab es etwas zu erledigen.

"Nun da das geklärt ist wird es Zeit aufzubrechen, zieh dich sofort um Naruto wir machen uns in einer Dreiviertelstunde auf den weg" erhob sie das Wort, und er nickte ihr nur zu. Gaara Ino und Cleo verließen das Zimmer, Tayu blieb bei ihm während sie sich ebenfalls umzog um sich für den Kampf zu wappnen.

Beide zogen komplett Schwarze Kleidung an, legten die Schutzwesten sowie Arm und Beinschienen an, eher sie sich um ihrer Ausrüstung für den Kampf kümmerten.

Bei Naruto hieß dass, das er sich einen Gürtel umschnallte an denen reichlich Magazine für die HK416 hingen, mit der er in den Kampf zog.
 

Noch dazu schnallte er sich zwei schallgedämpfte SigSauer P226 um, dazu sechs Ersatzmagazine und ein Kampfmesser dessen Klinge mit Silber überzogen wurde. Zu guter letzt nahm er sich die Hk416 und überprüfte sie, lud das Magazin das für diese bereit lag und überprüfte das Rotpunkt-Visier, eher er sie sicherte und sie um seinen Schulter hängte.

Er war bereit für den Kampf, Tayu die sich neben ihn stellte ebenso als sie den Raum verließen, sich mit den anderen unten in der Garage trafen um die Wagen zu besteigen.

In einer Kolone von etwa Zehn Wagen fuhren sie gemeinsam aus der Stadt hinaus, ihr Ziel war der Harriman State Park wo sich ihre Feinde ihr Versteck aufgebaut hatten.

Heute Nacht würde es enden, heute Nacht würden sie das Blut dieser feigen Hunde vergießen und sie bezahlen lassen, für all die Opfer die auf ihr Konto gingen. Die Wagen parkten sie außerhalb des Parkes auf einer staubigen Nebenstraße, den Rest des Weges würden sie zu Fuß hinter sich bringen müssen.

Die Einheiten die für die anderen Fünf Ausgänge verantwortlich waren, begaben sich ebenso auf den Weg wie er selbst und wie Gaaras Schützen-Einheit.

Diese bewegten sich auf die Anhöhe zu, die Sechshundert Meter von der Hütte entfernt lag, während Naruto mit seiner kleinen Gruppe in Stellung ging. Durch ein Normales Fernglas, konnte er dank dem Virus in sich alles bestens erkennen und sehen, das sich gute Fünf Wachen vor und in der Hütte aufhielten.
 

"Also gut, ich sehe drei vor der Hütte und zwei darin, erledigt sie schnell und lautlos Gaara, keiner von denen darf Alarm schlagen können. Schießt sobald ihr alle im Visier habt" gab er per Funkt seinem Partner durch, die sie vor dem Abmarsch noch an alle verteilt hatten.

"Roger ziele werden anvisiert, Abschuss erfolgt in drei, zwei, eins", die Schüsse waren kaum zu hören als er beobachtete, wie ein Lykaner nach dem anderen einfach umfiel und regungslos liegen blieb.

Die Silberkugeln verfehlten ihre Wirkung nicht und waren absolut tödlich für sie, Naruto gab das Zeichen zum Vorstoß und seine Leute setzten sich in Bewegung. Gaara gab er den Befehl zum nächsten Ausgang zu eilen um dort Stellung zu beziehen, sollte einer von ihnen es doch hinaus schaffen würden sie sie erwarten.

Sie drangen in die Hütte eine die einen normalen Eindruck machte, aber das täuschte ihn nicht als er einen Teppich beiseite zog, hinter dem eine Falltür hinab in die Tiefe zum Vorschein kam.

Er konnte ganz schwach Licht erkennen das am der Treppe darunter zu sehen war, und das offenbar einen breiten Gang erleuchtete. Er ging voraus, seine Männer folgten ihm in zweier Gruppen hinab, eher er ein kurzes Handzeichen gab und sie alle stehen blieben.

Naruto konnte stimmen hören die von Unten kamen, mehr als nur eine weshalb er vermutetet das dort noch mehr Wachen sein mussten. Er schulterte seine Gewehr und zog beide P226 eher er sie entsicherte, langsam die Stufen weiter hinab stieg und dann sah er sie.
 

Es waren vier die an einem kleinen Tisch saßen, offenbar gerade in ein Kartenspiel vertieft waren, noch bemerkten sie ihn nicht als er langsam näher kam. Doch plötzlich sah einer von ihnen auf, blickte ihn an und wollte schon etwas hinaus schreien, doch die Kugel die in dem Moment seinen Kopf durchschlug verhinderte das.

Blut spritzte an die Wand hinter ihm als er zu Seite weg und vom Stuhl kippte, noch eher seine Kameraden aber reagieren konnten, erschoss er sie ebenfalls und jagte ihnen genau so eine Kugel in den Kopf.

Was Danach geschah ging ziemlich schnell, ein weitere Lykaner kam auf ihn zu und schlug mit seinen Krallen nach ihm, gab gleichzeitig Alarm wodurch mehrere heran zu eilen schienen.

Er wehrte seinen Hieb ab, schlug ihm mit dem Griff seiner P226 ein paar Zähne aus, eher er ihm den lauf der anderen an die Schläfe drückte und schoss. Im nächsten Moment fiel er zu Boden, doch vier weitere kamen auf ihn zu würden ihm jedoch nichts mehr antun können.

Mehrer Kugeln schlugen in ihre Körper ein, seine Leute gaben ihm Rückendeckung als er seine Pistolen weg steckte und wieder zu sein HK416 griff. Ein jeder von ihnen viel Regungslos zu Boden, die die begonnen hatten sich zu verwandeln, wurden wieder zu Menschen im Moment ihres Todes.

"Alle Einheiten sofortiges Vordringen in die Tunnel, Alarm wurde ausgelöst und unsere Operation damit aufgedeckt, lasst keinen von ihnen entkommen" gab er noch per Funk durch, eher er voran Schritt.
 

Das aufheulen mehrere Lykaner war zu hören, ebenso wie das ersterbende jaulen derer die ein rasches Ende fanden, das alles erfasste er im Bruchteil einer Sekunde. Er lief mit seinen Männern den Tunnel entlang, erschossen auf ihrem Weg dabei all jene die sie Angriffen, und verschonten keinen von ihnen.

Nur wenig später endete der Tunnel in einer riesigen unterirdischen Höhle, die einen Durchmesser von mindestens Hundert Meter haben musste. Er sah die einzelnen Tunnel die angelegt worden waren, konnten Mündungsfeuer in jedem einzelnen davon erkennen, eher er sah wie Cleo mit ihrer Truppe in die Haupthöhle kam.

Sie selbst trug nichts weiter als ein langes Katana bei sich, andere Waffen brauchte sie nicht als zwei weitere Lykaner auf sie zukam, die sie mit einem einzigen Hieb enthauptete. Die Schreie der anderen Lykaner, die noch in den Tunnel widerstand leisten wollten verstummten langsam, es wurde so still das man selbst eine Stecknadel hätte fallen hören können.

Ein einzelner war noch übrig einer der aussah wie ein Schwarzer Wüstenjackel, der sich erhob und sein Schwert aus der Scheide zog, das an seinen Gürtel hing. Mit Verachtung und Hass in den Augen, blickte er Cleo entgegen die langsam auf ihn zu schritt, ihr Schwert zum Kampf erhoben um sich ihm zu stellen.

"Ich wusste immer das wir uns eines Tages wiedersehen würden, das letzte mal in Rom hättest du mich fast besiegt Cleo" knurrte er ihr entgegen was sie nur kalt ließ.

"Heute wird es anders enden Kerios, dieser Kampf wird hier ein Ende finden, deine Männer sind schon längst gefallen und der einzige der jetzt noch steht bist du. Und ich werde dich nicht noch einmal entkommen lassen, selbst wen ich heute falle wirst du mit mir untergehen" und damit preschte sie voran, ihre Klinge zum Schlag erhoben.
 

Aber Kerios wehrte den Hieb ab und konterte, dränte sie immer weiter zurück und damit in die Defensive, ihre Leute sahen das ganze nur mit an.

Sie wussten dass das hier ihr Kampf war und das sie ihn allein ausfechten würde, und sie zeigte ihnen das man sie nicht unterschätzen sollte, zu keinem Zeitpunkt. Als er wieder zuschlug wehrte sie ihn ab, drückte seine Klinge zur Seite von sich eher sie einen Ausfallschritt machte und auswich, bevor sie sich hinter ihm in Stelling brachte.

Sie packte ihn an der rechten Schulter, bohrte ihr Schwert durch seinen Rücken in sein Herz, ein lautes jaulen seinerseits war zu hören. Als nächsten entglitt ihm seine Schwert und fiel scheppernd zu Boden, als sie ihn auf die Knie drückte und mit einem Ruck ihr Klinge aus seinem Leib zog.

Sie trat einen Schritt zur Seite, schlug mit ihrer Schwert noch einmal zu und trennte seinen Kopf von seinem Halse, dieser viel unbeachtet zu Boden eher der Rest des Körpers zur Seite Kippte. Im nächsten Moment nahm der Leichnam wieder menschliches Aussehen an, lauter Jubel brach aus als ihre Untergebenen ihre Sieg feierten.

Der Kampf hatte ein Ende, die Lykaner die New York terrorisiert hatten waren nicht mehr, dennoch würde es da draußen andere Bedrohungen geben die ihre Aufmerksamkeit erwarteten. Aber zumindest Heute, konnten sie einen Sieg in ihrem andauernden Krieg verbuchen, einen Sieg der den Frieden näher brachte.
 


 

Das ganze lag nun drei Tage zurück, Gaara und Naruto hatten ihren Normalen Dienst wieder aufgenommen, nachdem sie ihrem Chief einen Verdächtigen vorlegten. Na ja, eigentlich waren es drei Tote die sie in einer vorbereiteten Wohnung fanden, und dann Meldung machten damit die Spurensicherung die Beweise sichern konnten.

Mitunter war da auch die Mordwaffen, Handschuhe die mit Wolfsfell bestückt waren und die Krallen aus Stahl besaßen. Cleo hatte die Idee die Mordwaffe als Klaue eines Lykaners nachzubilden, um die Wunden und die Wolfshaare zu erklären die sie fanden. Sie erklärten dem Chief das sie einen der Wagen ausfindig machen konnten, und diesem bis zu der Wohnung gefolgt waren in dem sie die Täter stellten.

Im Keller fand man auch die Tische vor an denen reichlich Blut von Menschen klebte, dort hatte man den Opfer wohl das Herz entnommen. Die Täter hatten natürlich auch Schusswaffen mit denen sie sich der Festnahme widersetzten, also hatten sie keine Wahl als sie zu erschießen.

Die Ballistik bestätigte das es sich bei den tödlichen Treffern, um Kugeln aus ihren Dienstwaffe handelte und damit war die Akte geschlossen worden. Danach hatten sie lange geredet wie es weitergehen würde, aber eigentlich stand das schon von vorneherein fest, sie würden den Dienst quittieren.

Nach dem was aus ihnen geworden war, hatten sie jetzt schon keine andere Wahl mehr, sie könnten nicht mehr als Polizisten arbeiten wen es den anderen auffiel das sie nicht alterten.
 

Also hatten sie den entsprechen Antrag auch schon vor sich auf dem Tisch liegen, waren geraden dabei diesen auszufüllen um dann ihren Schreibtisch zu räumen. Allerdings wussten beide nicht das es anders kommen würden als sie erwartet hatten, als der Chief plötzlich unvermittelt aus seinen Büro kam und sie beide ansah.

Allein der Blick den er ihnen zuwarf, bedeutete nichts gutes den er sah aus als wäre er gerade auf Hundertachtzig, jemand musste ihn sehr schlechte Nachrichten überbracht haben.

"UZUMAKI SABAKUNO SOFORT IN MEIN BÜRO ABER PLÖTZLICH" donnerte er ohne Vorwarnung los, und beide wussten das mit ihm nicht zu spaßen ist wen er seine Stimme in solche Lagen erhob. Schnell eilten sie in sein Büro und konnten nicht glauben wen sie dort sahen, Cloe selbst stand im Büro ihres Chief in einem Formellen Hosenanzug.

Ihr Chef nahm platzt auf seinem Stuhl und reicht ihnen ein Schreiben entgegen, eines das Naruto an sich nahm und es mit einem merkwürdig Blick bedachte.

"Was ist das Chief" wollte er wissen, als dieser ihn ansah eher er sich in seinem Stuhl zurücklehnte.
 

"Das ist ein Schreiben vom Justizminister der Vereinigten Staaten, unterzeichnet von meinem Vorgesetzten dem Police Commissioner. Darin kündigt der Minister die Bildung einer neuen Task Force innerhalb der Polizei an, die in Zukunft Fälle wie denn den ihr gerade gelöst habt in ganz New York bearbeiten soll.

Diese Dame hier ist euer neuer Vorgesetzter und hört auf den Namen Diane Clintog, die euch für diese neue Task Froce vorgeschlagen hat und der Minister hat zugestimmt. Ich weiß nicht was ihr beiden mit der Sache konkret zu tun habt, aber ich muss wohl in Zukunft auf meine zwei besten Mordermittler verzichten".

"Heißt das wir werden zu dieser neuen Task Force versetzt" wollte Gaara wissen der ihn skeptisch ansah.

"Ja das bedeutet es und ihr werden noch dazu um zwei Ränge befördert, das euch das so plötzlich zufällt finde ich merkwürdig, aber ich kann dagegen nichts machen. Ihr habt zehn Minuten um eure Schreibtische leer zu räumen, soweit ich weiß hat euer neuer Chef schon einen Fall für euch und eure neuen Partner warten schon".

"Neue Partner?" echote Naruto ihn nach, doch statt einer Antwort von seinem Chief bekam er diesmal eine von Cleo, die nun zum ersten mal da Wort erhob.

"Die neu Task Force wird immer aus vier Mann-Einheiten bestehen, damit die Ermittlung zügig voran gehen also beeilen sie sich mit leerräumen ihrer Tische Detectives" entgegnete sie nur eher sie das Büro verließen.
 

Gaara und Naruto taten es ihr gleich, machten sich sofort daran ihrer Sachen in Kartons zu packen, sicher war es nicht gut ihrer neuen Partner zu lange warten zu lassen. Als sie jedoch dabei waren diese in den Kofferraum von Gaaras Wagen zu packen, tauchten diese plötzlich neben ihnen auf wobei eine von ihnen sie unvermittelt ansprach.

"Seit ihr bald fertig Jungs, die Arbeit die auf uns wartet macht sich nicht von selbst", als Naruto diese Stimme hörte konnte er seinen Ohren nicht trauen. Doch als er zur Seite blickte, bestätigten seine Augen nur was seine Ohren schon wussten den Ino und Tayuya standen neben ihnen.

Beide waren gekleidet in komplett Schwarze Kleidung, trugen lange Mäntel da es in den letzten tagen kühler geworden war. Das Grinsen das sie auf den Lippen hatte als sie ihre Sonnebrille abnahm, ließ vermuten das sie sein Anblick gerade sehr amüsant fand.

Und so langsam fiel der Groschen bei ihm wer die Idee zu dieser Task Force hatte, wie sie den Justizminister dazu überreden konnten dem zuzustimmen war ihm aber immer noch schleierhaft.

"Jetzt kapier ich, das war sicher deine Idee diese neue Einheit zu bilden, damit wir weiter als Polizisten ermitteln können, ich frage mich nur wie ihr den Justizminister für die Sache einspannen konntet".

"Das war ganz einfach wo er doch einer von uns ist, seine Zustimmung zum Plan unserer Herrin war da schon gesichert".

"Der Justizminister ist also ein Lykaner" wollte Gaara wissen der das nicht so ganz glauben konnte, was Ino zum grinsen brachte als sie ihn sein fassungsloses Gesicht sah.
 

"Nicht nur er, auch einige Berater des Präsidenten sind auch welche von uns, sie haben die Aufgabe die Politik im Blick zu behalten, falls Gruppierung auftauchen die aus Lykaner bestehen könnten".

"Das war jetzt genug des Geplänkels wir haben arbeit zu erledigen, offenbar waren noch einige Anhänger von Kerios abwesend als wir ihr Versteck Angriffen. Sie haben einige Passanten in Brooklyn angegriffen, unsere Herrin wünscht das wir der Sache als neu gegründete Task Force nachgehen".

"Das wird nicht einfach, das zuständige Revier wird sich den Fall sicher nicht abnehmen lassen" erwiderte Gaara.

"Wie gut das wir ein schreiben vom Minister haben, das uns die Übernahme des Falles als Sonder-Task Force zusichert".

"Dann sollten wir an die Arbeit gehen" entgegnete Naruto, als er in dem Wagen von Tayu stieg mit dem sie gekommen war. Ino hingegen setzte sich zu Gaaras ins Auto und folgte ihnen, ohne es zu ahnen hatte der weg der Vier eine neue Richtung eingeschlagen.

Eine Richtung die ein gemeinsamer Weg von Mensch und Lykaner sein würde, für eine friedliche Zukunft in der beide Völker zusammen Leben und kämpfen würden.
 


 

ENDE



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (35)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amx8
2021-05-04T18:42:36+00:00 04.05.2021 20:42
Eine geniale Geschichte. Tayu und Naruto sind ein schönes Paar. Auch die Idee mit den Lykanern ist gut umgesetzt.
Bin gespannt auf weitere Geschichten.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-12-01T10:54:02+00:00 01.12.2019 11:54
Einfach genial und wunderschön.
Spannend Action geladen überraschend und romantisch echt ein super FF 👍🏻
Von:  NLHTeddyNLH
2017-02-07T16:39:50+00:00 07.02.2017 17:39
Sehr schön die FF hat spaß gemacht sie auf der Zugfahrt nach Berlin zu lesen.
Das man Naruto und Gaara in ein Team steckt schon zu anfang fand ich sehr gut..
Das ende hat mir auch sehr gefallen nun kann Naruto weiterhin den Menschen helfen, auch wenn auf andere Art als vorher ^^
Antwort von:  NLHTeddyNLH
07.02.2017 17:44
PS wo ich schon bei Werwölfen schieb ich Moonlove gleich noch nach ^^
Von:  narutofa
2014-12-09T20:26:25+00:00 09.12.2014 21:26
Das war ein sehr gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Da haben sie also ihren Feind besiegen können. Naruto kann für immer mit seiner Freundin zusammen bleiben. Die neue Einheit ist ein sehr gut Idee. So können Naruto und Gaara weiterhin ermitteln und für Gerechtigkeit sorgen. Ich bin gespannt was noch so kommt. Mach weiter so
Von:  FireStorm
2014-12-08T23:32:07+00:00 09.12.2014 00:32
na das blöde gesicht von naruto und gaara kann ich mir gut vorstellen freu mich schon sehr aufs nächste kapi mach weiter so :)
Antwort von:  turrani
09.12.2014 07:16
na kriegt denn keiner das ENDE mit, die geschichte ist abgeschlossen, die nächste story kommt bald
Antwort von:  FireStorm
09.12.2014 12:24
ok schade das sie schon zu ende is hoffe es gibt eine frotsetzung die ff schreit ja gerade nach dazu :)
Von:  Roxsox
2014-12-08T20:18:42+00:00 08.12.2014 21:18
Super Kapitel, freu mich schon auf's nächste
Antwort von:  turrani
08.12.2014 21:29
das war´s ein weiteres kapitel gibts nicht, dafür aber schon bald eine neue story
Antwort von:  Roxsox
08.12.2014 21:31
Ahso dann freu ich mich auf die nächste Story
Antwort von:  turrani
08.12.2014 21:49
bis dahin kannst du dich ja mit meinen anderen Geschichten auseinandersetzten wenn du die noch nicht kennst
Von:  fahnm
2014-12-08T20:02:24+00:00 08.12.2014 21:02
Super kapitel
Von:  inuyascha
2014-12-08T19:03:32+00:00 08.12.2014 20:03
gutes Kapitel
Von:  fahnm
2014-10-28T00:41:37+00:00 28.10.2014 01:41
Klasse Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  inuyascha
2014-10-27T20:20:04+00:00 27.10.2014 21:20
gutes kapitel


Zurück