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Hopeless

ZoSa
von

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Mondschein

Mondschein
 

Wieder ein Arbeitstag erfolgreich geschafft, diesmal war im Restaurant die Hölle los gewesen, aber mir war es lieber... so habe ich keine Zeit mir irgendwelche Gedanken über vergangenes zu machen.

Jetzt umziehen und joggen gehen mit meinen zwei liebsten, Kibo und Akkarin. Sie begrüßten mich auch freudig und wedelten mit ihren Schwänzen, sie wussten das ich jedes mal wenn ich nach Hause komme erst mit den zwei raus gehe.

Also zieh ich mich schnell um, in die Jogginghose gesprungen, die beim waschen wohl etwas ausgeleihert ist. Auf die Idee das ich vielleicht wieder ein wenig Gewicht verloren hab, kam ich nicht.

So nahm ich die beiden an der Leine und schlug den Weg Richtung Stadtrand an, immer noch im Schritttempo, mir war es einfach zu blöd hier mitten in der Stadt anzufangen zu Joggen, ich tat zwar immer so das es mir egal war was die andren von mir denken aber so ganz war dies wohl nicht wahr, was ich mir natürlich nicht eingestehe, schließlich ist es auf dem Asphalt nicht so schön zu laufen.
 

Am Waldrand blickte ich nochmal zurück auf die Stadt es war schon mitten in der Nacht und ein wunderschönes Lichterspiel.

Es war im Wald fast Stockfinstern der Mond kam nur spärlich durch die vielen Bäume, doch ich kannte den Weg schon auswendig, warf ab und zu den Tennisball für meine Hunde, unglaublich das sie ihn bei der Dunkelheit immer wieder finden. Das war auch ein Grund warum ich mitten in der Nacht keine Angst hatte, schließlich waren Kibo und Akkarin bei mir.

Da kamen die beiden schon wieder, Kibo mit dem Ball in Mund, Akkarin knurrend daneben, Akkarin hasste es gegen Kibo zu verlieren und irgendwie hatte sein verhalten was beleidigtes, was mich zum lachen brachte. Beide über den Kopf streichelnd schaute ich na oben. Wir waren an einer Lichtung angekommen und ich hatte freien Blick auf den Sternenhimmel, hier außerhalb der Stadt waren die verschiedenen Sternenbilder so klar zu sehen und mir entwich ein seufzen.

Noch eine Weile stand ich so da bis ich mich dazu entschloss langsam wieder zurück zu laufen, doch auf einmal hörte ich ein fluchen und die Hunde hebten ihre Köpfe in der Richtung. Eine Weile wartete ich, es war verschwunden. „Mh vielleicht habe ich es mir nur eingebildet“, doch als ich mich schon auf machen wollte hörte ich: „Verfluchte scheiße, ich war mir doch gaaaaanz sicher das es hier wieder zurück geht“ Kurz überlegte ich was ich tun soll, schließlich war dies nicht mein Problem, und er würde sicher nicht um kommen wenn er die Nacht im Wald verbringen müsste, aber naja mein schlechtes Gewissen lies es dann doch nicht zu und ich bewegte mich langsam in Richtung woher die Stimme kam. Akkarin und Kibo behielt ich dicht an meiner Seite, ein wenig mulmig fühlte ich mich schon.

„Hallo?“ was besseres fiel mir nicht ein zu rufen. „HAALLLOOO“, diesmal ein wenig lauter doch es war ruhig, auch wen meine Augen sich an der Dunkelheit schon längst gewöhnt haben so waren die Bäume hier viel dichter und ich konnte kaum meine Hand vor Augen sehen, vielleicht lag es auch daran das gerade ein paar Wolken sich vor meiner Lichtquelle geschoben haben.

In diesem Moment bellte Akkarin los und schoss nach vorne, da ich immer noch die Leine in der Hand hielt und fieser weiße ein großes Geäst sich um mein Fuß schlängelt, fiel ich, aber wenn das noch nicht genug war, musste genau an der Stelle wo ich hinfiel natürlich eine feuchte Pfütze sein.....

Ja mein liebes Glück hat mich wahrlich noch nicht verlassen.

„Ein WOLF....“, hörte ich den Unbekannten erschrocken rufen.

„Akkarin, bei Fuß!“, da kam er schon brav angetrodet, zwar widerwillig aber so ein wenig Erziehung konnte ich ihm wohl doch bei bringen.

Die Gestalt kam langsam in meiner Richtung doch ich konnte nur Umrisse sehen, ich verfluchte mich selber das ich nie eine Taschenlampe mit hatte, und auf einmal wurde mir auch noch bewusst das ich immer noch in der Pfütze kniete. Schnell versuchte ich mich auf zu rappeln, aber wie bereits gesagt, wer mich kennt weiß um mein Unheimliches Glück, ich rutschte wieder auf dem matschigen etwas aus, und viel direkt auf die unbekannte Gestalt zu, die ich dann auch noch mit herunter riss in diesem Schlammbad unter uns. „ Fuck sorry, mist scheiße“, mehr brachte ich nicht raus, während ich versuchte von ihm runter zu kommen. Der andere Mann war wohl immer noch zu Perplex, also sprach ich einfach mal weiter „ Sorry ich hab sie eben gehört, es scheint sie haben ihren Weg verloren und...“ „Nein ich hab mich nicht verlaufen!“ brüllte der andre fast schon, erschrocken über die Lautstärke zuckte ich zusammen. Er bemerkte wohl sein Fehlverhalten und Sprach weiter: „Also ich meinte ich war mir eigentlich sicher, wo ich bin, doch ähm....“ Also doch verlaufen, dachte ich mir, aber da ich nicht weiter angebrüllt werden wollte fragte ich: „Wollen wir zusammen zurück laufen? Wir sollten schnell die nassen Sachen ablegen.“ Gott was sag ich denn da, mein Mund war schon wieder schneller.... zusammen, am besten noch Händchen in Händchen...nasse Sachen ablegen... prima, was sollte er denn jetzt denken, doch bevor ich mir weiter den Kopf zerbrechen konnte lachte er auf „Ja das sollten wir tun, obwohl ja Schlamm gut für die Haut sein soll“ sein Lachen war Tief und angenehm, ich konnte nicht umher zu versuchen ihn genauer zu Mustern, doch es war leider nicht viel heller als vorher und ich konnte nur erkennen, das wir fast gleich groß waren er vielleicht ein Stück breiter als ich und er hatte kurze Haare, die ich erst für grün hielt, doch ich konnte es nicht richtig ausmachen.

Ein bisschen unschlüssig standen wir noch immer da. „Das sind übrigens Kibo und Akkarin meine zwei Huskys.“ Er beugte sich runter und streichelte über ihre Köpfe, sie ließen es ohne murren mit sich machen und ich war der Meinung das sogar Akkarin leicht mit dem Schwanz wedelte. „Süß die beiden, wenn sie dich nicht anfallen wollen.“ und da war schon wieder dieses angenehme Lachen. Ich stand wohl ein wenig blöd da denn er fragte: „ Und wo geht es nun entlang?“ Endlich aus meiner Starre erwacht, musste ich mich selber erst einmal umschauen „ Ähm ja, ich denke hier entlang....“ „Du denkst?“ Nun musst ich schmunzeln „Nein ich bin fast sicher....“ „Fast sicher also“ Oh Gott dieses Lachen, doch ich konnte nicht mehr lange darüber nachdenken, den er schlug schon den Weg ein, den ich eben gezeigt hatte.
 

Nach einiger Zeit erreichten wir auch den Waldweg und es wurde heller der Mond hat sich wohl entschlossen, das er es nicht mehr schaffte mich in die Irre zu führen. „Den Weg haben wir also schon einmal“, hörte ich hinter mir, langsam drehte ich mich um und dann konnte ich doch nicht mehr an mich halten. „Gott du hast ja wirklich fast neongrüne Haare“, und ich brach in Lachen aus. Er fand dies nicht ganz so Amüsant, denn er räusperte sich: „ Spricht etwas dagegen?“ Es klang schon ein wenig angepisst. „Nein, nein es ist natürlich eine ganz GEWÖHNLICHE Haarfarbe, trägt ja schließlich fast jeder“ OK das konnte ich mir dann doch nicht verkneifen, und er schien noch ein bisschen mehr angepisst. Jetzt tat es mir fast doch leid, aber nur fast. „Ok, danke den Rest finde ich wohl dann alleine, damit drehte er sich um und lief los. Doch er lief genau in der Richtung wo bestimmt die nächsten 10 km keine nächste Ortschaft kommt. „Wohnst du nicht in der Stadt da unten?“ und ich zeigte in die andre Richtung wo schon die Lichter der Stadt zu erkennen waren. Er blieb stehen und drehte sich um, wenn ich es nicht besser wüsste und es nicht so dunkel gewesen wäre, hätte ich gemeint er wäre jetzt Rot angelaufen. „Ähm ja, ich hab hier gerade auf dem Weg etwas entdeckt“

Ich war sprachlos wie schlecht konnte der Lügen, doch ich fragte nicht weiter nach. Kopfschüttelnd folgte ich, da dieser nun den richtigen Weg eingeschlagen hatte.
 

Nun konnte ich ihn ungestört mustern, eine schmale Hüfte doch ein starkes Kreuz, Schlang doch eine Sportliche Figur, an sich genau mein Geschmack, doch diese Haare... Wie kam er bloß darauf diese sich grün zu färben, und dann noch nicht einmal ein dezentes Grün, nein es war fast NEONGRÜN! Das einzige was mir dazu einfiel war Spinatschädel, und ich grinste, so viel gelacht hatte ich schon lange nicht mehr und es tat gut. Da fragte ich mich wie dieser wohl hieß, vielleicht Herr Rosenkohl? Da konnte ich nicht mehr an mich halten und lachte laut auf, Herr Rosenkohl vor mir drehte sich nun doch um „Was ist denn jetzt schon wieder so komisch?“ „Nichts Herr Rosenkohl!“ oh man bin ich heute wieder gemein, das ist doch sonst nicht so meine Art, aber bei ihm kann ich es einfach nicht lassen. Doch dies hätte ich wohl besser nicht sagen sollen, denn sein Augen formten sich zu schlitzen und er sah sehr bedrohlich aus, dass sämtliche Glieder zu Stein wurden. „Dann ist ja gut Herr Augenbraue.“ dies lies mich dann doch stutzen wie konnte er bei diesem schwachen Licht meine Augenbraunform ausmachen, ich weiß ja das diese ein wenig außergewöhnlich ist, aber es ist ja schließlich mein Markenzeichen.

Doch bevor ich weiter darüber philosophieren konnte erreichten wir schon den Stadtrand und ohne sich noch einmal umzudrehen oder meine Antwort ab zu warten sagte dieser „Bye und danke“ wobei das danke wohl eher wie ausgewürgt rüber kam.

„Gern“, doch dies konnte dieser Fremde Mann schon längst nicht mehr hören, da dieser schon aus Sichtweite und um die nächste Ecke abgebogen war.

Einsamkeit

Einsamkeit
 

Als ich aus der Dusche kam und den ganzen Schlamm abgespült hatte, wurde es so langsam Hell, die Sonnenstrahlen schlichen sich über den Horizont, und so wirklich lohnte es sich nicht mehr schlafen zu gehen.

So stellte ich erst einmal die Kaffeemaschine an. Ich brauchte Kaffee, viel Kaffee. Ich liebte die schwarze Brühe besonders im Zusammenhang mit einer Zigaretten, die zwei Sachen gehörten einfach zusammen wie Jing und Jang.

Damit setzte ich mich auf meiner großen Couch lehnte mich zurück und blies den Zigarettenrauch nach oben, vor mein Auge der Rücken von den unbekannten Mann und die grünen Haare, wie zuvor schlich sich ein lächeln auf meinen Lippen, doch diesmal war es eher ein trauriges.
 

Wie lange lebte ich nun schon allein? Fünf Jahre waren es bestimmt, in den fünf Jahren hatte sich viel getan, nach meiner Ausbildung zum Koch, wurde mein alter Chef schwer Krank und starb, und unglaublich er hatte sein heiliges Restaurant MIR hinterlassen, oder sollte ich sagen, seine Restaurant-kette. Es war viel Arbeit und ich komm kaum noch selber zum kochen und jetzt schlag ich mich eher mit Papierkram und andren, ach so wichtigen Sachen, herum. Warum ich es nicht einfach verkaufe weiß ich auch nicht so ganz genau, aber der alte Kautz scheint mir in den Jahren doch an Herz gewachsen zu sein und irgendwie bring ich es nicht übers Herz seine geliebten Schätze jemand anderes zu überlassen, der womöglich noch alles in Ruin treibt.
 

Kibo und Akkarin schliefen friedlich auf ihrer Decke. Wenigstens hab ich euch beide, ihr lasst mich nicht so einfach in Stich.

Die Zigarette war fertig geraucht und ich nahm gleich noch eine aus der Schachtel, ja ich rauche viel zu viel, aber ich hatte eh nie im Sinn ein langes Leben zu haben.

Ach man ich versinke schon wieder in Selbstmitleid, wie ich dies hasse, und schon spring ich auf und lauf in mein Büro und arbeite die Emails ab, die ich gestern nicht fertig beantwortet habe.

Nachdem ich dies erledigt habe zieh ich mich um mach mich auf den Weg, nicht ohne im Auto noch eine Zigarette anzuzünden und ein Kaffee to go irgendwo zu holen.
 

Ich war der erste im Restaurant, es war ja auch erst kurz nach sieben und das Restaurant machte erst um elf Uhr auf. Mein erster Weg führte mich in den Küchenbereich. „Wie sieht es denn hier aus!“ fluchend schaute ich das Chaos an welches vor mir lag und fing schon an die Pfannen zu schrubben. „Wenn ich den heute in die Finger bekomme, der dieses Chaos hinterlassen hat....“ Schon hörte ich hinter mir ein verdächtiges Geräusch. „FUCK, was machst DU denn schon hier???“ mein Erschrockener Koch stand bleich im Türrahmen. „Nach dem rechten sehen, und wie ich sehe ist das nicht verkehrt gewesen, was ist das denn hier für ein CHAOS?“ Ich machte mir nichts draus das meine Angestellten mich duzten, doch aus dem Saustall hier sehr wohl. „Ich... ich wollte das heute morgen noch schnell machen...“ Das war nicht ansatzweise akzeptabel für mich. „So fängt es an und dann wird irgendwann gar nicht mehr gespült und es endet alles in Chaos, wenn ich so etwas nochmal erlebe, dann...“ weiter komme ich nicht da mir nichts einfiel, ich hab noch nie so wirklich jemanden gekündigt, wie der alte vor mir auch, egal wie schwierig ich war, er hat mich zwar bestraft aber nie die Anstalten gemacht mich los zu werden und dafür war ich ihm sehr dankbar.

„Es tut mir leid...“ mit Hundeblick schaute mich mein Koch an... „Seufz, nagut auf, dann hilf mir jetzt, aber ich möchte so etwas nicht noch einmal erleben, egal wie spät es Abends ist, der Küchenbereich wird ordentlich verlassen!“

Da kam mir der Gedanke ob es in meinen andren Restaurants wohl genauso abläuft, da ich nach mein Kontrollbesuche überall in mein Büro verschwinde und Papierkram erledige, und danach nicht noch einmal den Küchenbereiche checke... dass sollte ich unbedingt ändern!
 

Als alles wieder Blitz und Blank war, genehmigte ich mir erst mal ein Kaffee und eine Zigarette im Hinterhof. Doch als ich sie mir anzünden wollte ruft mich auch schon wieder mein lieber Koch.

„Sanji hier ist jemand für die Auswahl der Küchenmesser.“ Konnte man nicht einmal fünf Minuten seine Ruhe haben. Doch ich musste feststellen das es schon nach acht Uhr war, dabei war ich mit dieser Person schon um acht verabredet. Wie ich Unpünktlichkeit doch hasste!

Wütend schritt ich also durch die Küche in Kundenbereich und gerade wollte ich schon eine patzige Begrüßung loswerden als mir das Wort im Halse stecken blieb.

Ok, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Da stand er, Herr Rosenkohl, Sanji jetzt nicht wieder lachen, ermahnte ich mich selber.

Im hellen waren seine Haare wirklich noch ähm ja wie soll ich sagen greller. Er schien genauso verdutzt zu sein wie ich, und es entstand betretenes Schweigen. „Hallo“ einer musste ja mal den Anfang machen, „so sieht man sich wieder, Herr Rosenkohl.“ ...Sanji du wolltest es doch unterlassen, böser böser Mund. Mein Gegenüber verzieht sein Gesicht. „Hallo, Herr Kringelbraue, ich bin hier um die Auswahl der verschiedene Messer mit ihnen durch zu gehen, für ihre Restaurants.“ „Selbstverständlich nehmen sie doch hier Platz, möchten sie ein Kaffee, oder doch lieber Kohlsuppe?“ Ok, ich kann es nicht lassen. „Kaffee wäre freundlich, und vielleicht könnten sie sich auch noch eine Mütze aufziehen, sonst erblinden meine Augen noch bei dem grellen gelb IHRER Haare!“

Das hat gesessen, wütend stampfe ich davon um diesen Kerl von einem, ach was weiß ich, Kerl von einem Gemüsefeld sein Dünger zu bringen. Der ist schließlich auch Braun. Und schon musste ich wieder unweigerlich grinsen, bei der Vorstellung lauter Köpfe von Herr Rosenkohl aus der Erde ragten auf einem Feld und die Düngermaschine über ihren Köpfen lang fuhr und diese mit DÜNGER bestreuten. Die Vorstellung war zu viel und ich musste wieder einmal laut los lachen, ja meine Vorstellungskraft hatte schon etwas für sich.

Zurück an den Tisch wo unser lieber Zäbelverkäufer schon seine Prospekte ausgebreitet hatte, wurde ich unruhig, ich brauchte unbedingt jetzt eine Zigarette. Ihr wisst ja noch was ich über Jing und Jang erzählt habe. Also stand ich noch einmal auf, entschuldigte mich und ging wieder in den Hinterhof, es war ging mir gerade mal am Allerwertesten vorbei ob dies unhöflich war, schon gar nicht bei SO jemanden.

Tief durchatmend merkte ich auf einmal wie erschöpft ich war, hätte mich vielleicht doch für eine Stunde hinlegen sollen und gegessen hatte ich auch schon länger nichts mehr. Doch es half alles nichts und so machte ich mich auf den Weg zu dem Grünschädel.
 

Als ich durch die Küchentür ging musterte ich ihn, er war gerade vertieft in dem Stapel vor sich und ich konnte nicht umher mir ein zu gestehen das dieser wirklich gar nicht so schlecht aussah, jetzt im Hellen so betrachtet.

Leider bemerkte er das jemand ihn anstarrte und ich blickte schnell weg als unsre Blicke sich trafen und setzte mich an dem Tisch. Wir gingen sehr Sachlich die Bestellungen durch, diesmal sogar ohne zwischen fälle, und ich musste mich öfters ermahnen ihn nicht anzustarren.

Er hatte eine Hemd an, die obersten Knöpfe offen, somit hatte ich freien Einblick auf ein Teil seines gut gebauten Körper, man sah das dieser sehr tief trainieren musste. Leider blieb es meinen Gegenüber nicht verborgen wie ich dieses immer wieder anstarrte.

„Pass auf das du nicht sabberst“, nun bekam ich auch noch einen roten Kopf. „Ich steh nicht auf Männer und ganz bestimmt nicht auf so Spargelkörper mit Kringelbraue!“ autsch das hatte gesessen.

„Sie glauben doch nicht wirklich das ich auf Spinatschädel stehe, Herr Rosenkohl!“ tzz was bildet der sich ein, man wird doch nochmal ein wenig sein Gegenüber betrachten dürfen, schließlich muss ich wissen wer da sitzt, und das heißt gar nicht das ich ihn nur ansatzweise attraktiv finde!

Der Gegenüber stand nun auf „Ich schicke Ihnen den Rest dann per Email, sie können mir dann die Bestellliste schicken“ Damit packte er mit steinernen Gesicht sein Zeug ein und verschwand.
 

Konnte ich nicht einmal nett sein, fuck wieso stört es mich jetzt so und ich lies mich tiefer in den Sessel versinken. Zigarette, genau Kaffee und Zigarette das brauchte ich jetzt, und gar nicht mehr darüber nach denken, darin bin ich doch gut, einfach in Papierkorb damit. Du wirst ihn eh nicht wieder sehen, und das ist auch besser so, du willst doch nicht verletzt werden und hast dir geschworen nie wieder jemanden an dich ran zu lassen, du brauchst niemanden!

Doch das es dafür schon längst zu spät war, würde ich mir nie eingestehen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  San88
2014-02-24T13:07:37+00:00 24.02.2014 14:07
Hey^^

Ich finde es bis jetzt richtig gut. Es ist spannend und auch witzig.
Mach weiter so.

Ein Tipp: Vielleicht könnte dir eine Beta Leserin helfen. Sie würde sich das Kapitel vorher durch lesen und Fehler soweit berichtigen.

LG
San
Antwort von:  Neeja
28.02.2014 06:34
Dankö, ja ich weiß sollte wirklich jmd Beta lesen bevor ich das hoch lade... wäre ich doch manchmal nicht so ungedultig^^ Habe eigentlich scohn das nächste Kapitel geschrieben aber naja jetzt trau ich mich es net hochzuladen *gg* xD mal sehen vll find ich ja jmd der es erstmal lesen mag =)
Von:  Agust_D
2014-02-23T19:06:23+00:00 23.02.2014 20:06
Hey ^^

Für den Anfang gar nicht schlecht :3
Mach weiter so ;)

Lg Jenny
Antwort von:  Neeja
28.02.2014 06:32
Danke =) Werd mir Mühe geben^^
Von:  Zoel
2014-02-22T12:15:38+00:00 22.02.2014 13:15
Schade, dass du noch keine Reviews hast, dann bin ich eben die erste. ;)

Gute Fanfic, weiter so! Nur könntest du etwas mehr auf eine korrekte Schreibweise achten.
Ein Tipp: Mach die Sätze etwas kürzer oder benutze mehr Kommatas. :)
Antwort von:  Neeja
28.02.2014 06:30
Juhu mein erster Kommentar *gg* Danke für den Tipp!


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