Zum Inhalt der Seite

Familienersatz?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Ein neuer Auftrag
 

Eine junge Frau lief grade durch den Wald Richtung Konoha. Sie war auf dem Rückweg von einer Mission. In ihrer Nähe hörte sie ein weinen. Und da sie ein sehr freundlicher und höflicher Mensch war, sah sie nach. Nur etwa eine Minute später sah sie zwei kleine Kinder vor sich.

Ein Junge, sie schätzte ihn auf etwa 4 Jahre, saß dort an einen Baum gelehnt, mit einem kleinen Baby, wie es aussah ein Mädchen, im Arm.

Die Kunoichi kniete sich vor den Jungen. „Wer bist du denn?“, fragte sie. Das Kind sah sie aus verweinten Augen an. „Ich bin Daiki.“, antwortete er und sah sie an. „Und wer bist du?“, kam sofort die Gegenfrage. „Ich bin Hinata.“, lächelte die junge Frau. Er nickte, als Zeichen, dass er verstanden hatte. „Das ist meine Schwester Akira.“, setzte Daiki noch hinzu. „Und wo ist eure Mama?“, fragte Hinata nun neugierig. „Weiß ich nicht.“, meinte er. „Du weißt nicht wo eure Mama ist?“, fragte die Frau verwundert. Daiki schüttelte den Kopf. „Ich bin gleich wieder da.“, meinte sie lächelnd und verschwand.
 

Hinata sprang auf den nächstbesten Baum und aktivierte ihr Byakugan und sah sich um. „Niemand zu sehn.“, murmelt sie. Die Hyuuga beschloss die Kinder erst einmal mitzunehmen. So sprang sie wieder vom Baum runter und ging zu Daiki und seiner Schwester.

„Hey Daiki. Ich nehm dich und deine Schwester erst einmal mit okay?“, fragte sie. „Mama sagt ich darf nicht mit Fremden mitgehen.“, sagte er. „Ja aber deine Mama ist nicht da und du kennst doch meinen Namen, daher bin ich doch keine Fremde mehr.“, lächelte Hinata und versuchte so den Kleinen zu überreden. „Du kannst mir vertrauen.“, lächelte sie und hielt ihm eine Hand hin. Zuerst zögerte Daiki legte dann aber seine Hand in ihre. „Soll ich dir deine Schwester abnehmen? Sie ist sicher schwer für dich.“ Zögernd nickte er und Hinata nahm dann die kleine Akira an sich, nahm dann Daikis Hand und lief los.
 

So dauerte es zwar länger aber sie kamen dennoch an bevor es dunkel wurde. An den Wachen kam sie einfach vorbei, da sie Hinata kannten. Im Dorf dann angekommen machte sie sich sofort auf dem Weg zur Hokage. Sie ließ kurz Daikis Hand los um anzuklopfen. Nachdem „Herein“ öffnete Hinata die Tür und nahm dann wieder die Hand des Jungen, bevor sie eintrat. „Hinata du bist…oh wer sind die denn?“, fragte Tsunade verwundert und sah auf die beiden Kinder. „Ich habe sie im Wald getroffen, als ich auf dem Rückweg war.“, erklärte die Hyuuga. „Daiki hat gesagt, er weiß nicht wo seine Mutter ist, da habe ich sie erstmal mit hergenommen.“ Die Hokage nickte nur. „Jetzt müssen wir nur noch überlegen wo sie unterkommen sollen.“ „Ich will bei Hina bleiben.“, mischte sich der kleine Junge ein. „Könntest du dich solange um sie kümmern?“, fragte Tsunade. „Eigentlich schon. Aber mein Vater wird nicht zulassen, dass sie zu uns ins Anwesen kommen.“, seufzte Hinata.

Die Hokage fing an zu grinsen. „Ich hab da schon eine Idee.“, grinste sie. Sie winkte Shizune, die die ganze Zeit im Raum war, zu sich und flüsterte ihr was ins Ohr. Diese nickte daraufhin und verschwand. „Setzt euch doch bis sie wieder da ist.“, bot Tsunade an und zeigte aufs Sofa.

Daiki rannte sofort dahin und setzte sich drauf. Hinata setzte sich neben ihn und behielt Akira weiter auf dem Arm. Nur 15 Minuten später klopfte es an der Tür und Shizune und Naruto traten in den Raum. „Was soll ich denn jetzt hier?“, fragte er genervt. „Hey Hinata.“, meinte er dann lächelnd, als er die Hyuuga bemerkte. „Hey.“, erwiderte sie sein Lächeln. „Also Naruto, du und Hinata habt eine neue Mission, die ihr zusammen ausführen werdet.“ „Ja? Eine Mission? Na endlich. Wird auch Zeit.“, meckerte er rum. Tsunade massierte sich genervt die Schläfen und versuchte ruhig zu bleiben. „Also…Hinata und du, ihr werdet gemeinsam auf die beiden Kinder aufpassen.“ „Wie bitte?“, der Blonde sah zu Hinata und den Kids. „Ich spiel doch kein Babysitter.“ „Und ob du das wirst. Sonst bekommst du ein Jahr lang nur noch Ge-Nin Missionen.“, brummte Tsunade, der sein Gemecker auf die Nerven ging.

Die erste Nacht und eine neue Bleibe

Die erste Nacht und eine neue Bleibe
 

Zu viert standen sie nun in Narutos Wohnung. Dieser sah sich grimmig die beiden Kinder an. Der Junge sah ihn auch nicht grade freundlich an. Daiki hatte kurze braune Haare die, wie auch seine, in alle Richtungen abstanden und seine Augen waren ebenfalls braun. Seine Schwester hatte ebenfalls braune Haare, jedoch konnte er ihre Augen nicht sehen, da sie grade schlief.

„Und wo sollen wir hier alle schlafen?“, fragte Naruto genervt, da er absolut keine Lust darauf hatte Babysitter zu spielen aber Ge-Nin wollte er auch nicht mehr sein, also musste er dadurch. „Naja…ich würd sagen Daiki schläft in deinem Bett und für Akira bauen wir aus Kissen ein provisorisches Bett.“, schlug Hinata vor. „Was? Der schläft doch nicht im meinem Bett, der kann auf dem Sofa schlafen.“ „A-Aber Naruto, wir können das Kind doch nicht auf dem Sofa schlafen lassen.“ „Ich will mit Hina zusammen im Bett schlafen.“, meinte der kleine Junge. „Oder soll Hina auf Sofa schlafen?“, fragte er und sah den Wohnungsbesitzer an. „Äh…nein aber…ach Mist.“, fluchte der Uzumaki. „Gut ich könnt im Bett schlafen, ich bleib auf dem Sofa.“ Schlecht gelaunt ging Naruto in sein Zimmer holte eine Decke aus dem Schrank und ließ sich aufs Sofa fallen. Hinata lächelte entschuldigend und brachte erstmal Daiki ins Bett. Sie zog ihn bis auf die Unterwäsche aus und legte ihn ins Bett. „Ich komm nachher wieder.“, lächelte die Hyuuga. Danach baute sie aus einer kleinen decke und Kissen, so etwas wie ein Kinderbett. Hinata legte Akira rein und verließ dann das Zimmer und ging wieder ins Wohnzimmer. Wo Naruto immer noch beleidigt auf dem Sofa saß.

Hinata setzte sich neben ihn. „Wenn…wenn du möchtest kannst du im Bett schlafen.“, meinte sie. „Ach nein schon gut.“, erwiderte Naruto und lächelte sie an. Die Blauhaarige sah ihn überrascht an. „Ich hab ja nichts dagegen wenn du in meinem Bett schläfst und so aber auf Dauer ist es zu viert wirklich eng hier.“ „Stimmt wohl.“, stimmte Hinata dem zu. „Dann…müssen wir die Hokage morgen fragen, ob wir für Zeit irgendwo anders unterkommen können.“ „Klar…wenn nicht ziehen wir bei ihr ein.“, grinste Naruto frech. Hinata lächelte.
 

Die Hyuuga gähnte leise. „Du solltest ins Bett gehen.“, meinte Naruto. „Hm…aber…darf…ich vorher deine Dusche benutzen?“ Hinata war leicht rot im Gesicht. Ihr war das total peinlich, aber sie war dreckig und wollte den Dreck loswerden, bevor sie schlagen fing. „S-Sicher.“, antwortete der Blonde und wurde ebenfalls ein wenig rot. Noch nie hatte ein Mädchen bzw. eine Frau bei ihm Geduscht. Sie lächelte dankbar und verschwand im Bad.

Im Bad zog sie sich dann aus und stieg unter die Dusche.
 

Während Hinata im Bad war, fing Akira im Schlafzimmer an zu weinen. Da es seine Aufgabe war, sich um sie zu kümmern, stand Naruto auf und hob sie hoch. Jedoch hörte sie nicht auf zu weinen. „Hey was ist denn, komm schon hör auf zu weinen.“, bat Naruto und wusste nicht, was er mit ihr machen sollte. Durch das Weinen wurde auch Daiki wieder wach. Er sah sich müde um. „Wo ist Hina?“, fragte er sofort. Doch Naruto antwortete ihm nicht, da er viel zu beschäftigt mit dem Baby war. „Hinata hilf mir bitte.“, rief er verzweifelt und hatte vergessen, dass sie grad unter der Dusche stand.

Da die Hyuuga dachte, es sei was passiert, legte sie sich ein Handtuch um und kam ins Schlafzimmer. „Was ist denn los?“, fragte sie. „Hina. Der da hat Akira geweckt und zum weinen gebracht.“, log der kleine Junge. „Was? Das stimmt doch gar nicht.“, beschwerte sich Naruto. Akira weinte unterdessen einfach weiter. „Gib mal her.“, bat Hinata und nahm Naruto das Kind ab und wiegte es leicht hin und her. „Was hast du denn kleine?“, fragte sie und hob sie leicht hoch und konnte so das Problem riechen. „Hm…ich glaub sie braucht einfach nur eine neue Windel.“, vermutete die junge Frau. „Glaubst du sowas hab ich mal eben in meiner Wohnung liegen?“, fragte Naruto. „Nein aber…ich hab eine andere Idee.“, lächelte die Hyuuga. „Hast du irgendwo ein Küchentuch oder so?“ „Hm sicher.“, meinte er und holte eins. Hinata legte Akira auf den Boden und zog ihr ihre Sachen auf und machte ihre Windel ab. Danach machte sie das Baby mit einem Lappen sauber und band ihr erstmal ein Tuch um. „Das dürfte bis morgen früh reichen. Und morgen können wir ja dann welche kaufen.“ „Hm.“, brummte Naruto. Nur wegen so einem kleinen Scheißerchen musste er seine Sachen dreckig machen lassen.
 

Er sah zu Hinata und beobachtete sie dabei, wie sie Akira wieder in das provisorische Bett legte. Und dabei fiel ihm auf das sie nur ein Handtuch hatte und dieses war ziemlich knapp. Es reichte ihr grad mal bis unter den Po. Sofort drehte er sich um und wollte raus, doch lief er dabei gegen eine Schranktür und fiel zu Boden. „Naruto.“, rief Hinata erschrocken und rannte zu ihm. Neben ihm stand ein kichernder Daiki. Denn dieser hatte heimlich die Schranktür aufgemacht. Das war die Rache dafür, dass der Ninja seine Hina angeguckt hatte. „Daiki sowas macht man doch nicht.“, sagte die Hyuuga kopfschüttelnd. „Geh bitte wieder ins Bett und versuch weiter zu schlafen.“ „Tschudige Hina.“, sagte er und ging zurück ins Bett. Hinata nahm sich aus Narutos Schrank ein Shirt und verschwand wieder im Bad. Dort fiel ihr auf, dass sie die ganze zeit nur im Handtuch vor Naruto stand. Ihr Gesicht wurde tiefrot, denn ihr war es total peinlich. Nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte, trocknete sie sich ab und zog sich ihre Unterwäsche und darüber das Shirt von Naruto an.

Danach ging sie zurück ins Schlafzimmer und schaffte Naruto unter mühen ins Wohnzimmer aufs Sofa. Er lag immer noch ohnmächtig da. Sie musste ein wenig schmunzeln. Ein großer Ninja wurde von einem kleinen Kind ausgeschaltet und das nur mit einer Schranktür. Die Kunoichi ging in die Küche und holte einen nassen Lappen dem sie ihm auf die Stirn legte.

Da sie müde war und endlich schlafen wollte, ließ sie Naruto allein und ging ins Schlafzimmer. Sie legte sich zu Daiki und schlief ein.
 

Am morgen wurde Naruto von einem Klopfen geweckt. Er setzte sich auf und bemerkte wie etwas von seinem Kopf fiel. „Ein Lappen?“, fragte er verwirrt. Da das nervige Klopfen nicht aufhörte, stand er auf und ging zur Tür. Total müde öffnete Naruto die Tür. „Was?“ „Tsunade hat mich geschickt ich soll sie, Hyuuga-San und die Kinder in ihre neue Unterkunft bringen.“ „Jetzt sofort?“, fragte er und suchte eine Uhr, auf der er ablesen konnte wie spät es ist. „Ja jetzt.“, erwiderte der Chunin vor Narutos Tür. „Ja okay…gib uns 10 Minuten.“, bat er und machte die Tür zu. Genervt ging er ins Schlafzimmer um Hinata zu wecken. Doch als er eintrat, sah er das Hinata schon wach war. Und nicht nur das sie war auch grade sich umzuziehen, weswegen sie nur in Unterwäsche da stand. Sie bemerkte Naruto und schrie auf und drückte sein Shirt an sich damit er ihren Körper nicht sah. „Tsch-tschuldige.“, stotterte er und drehte sich sofort weg. Schnell zog sich die Hyuuga ihre Sachen über. „Wa-wa-was wolltest d-du de-denn?“, fragte Hinata total stotternd und rot im Gesicht. Naruto traute sich immer noch nicht sich umzudrehen. „Ähm…da…da ist ein Chu-Chunin er…er sagt…Tsunade hat eine neue Unterkunft für uns wo...wo er uns hinbringt.“, brachte er, ebenfalls unter stottern, raus. „Gut.“, meinte sie und nahm Akira auf den Arm. Diese schlief noch friedlich und kuschelte sich im Schlaf an die Hyuuga. „Nimmst du Daiki?“, fragte sie. „Wenn‘s sein muss.“, brummte der Uzumaki und nahm Daiki hoch und legte ihn sich einfach über die Schulter. Erstaunlicher weiße wurde der Junge dadurch überhaupt nicht wach. „Na-Naruto so kannst du ihn doch nicht tragen.“, meinte sie. „Warum nicht? Seinen schlaf stört es doch gar nicht.“, erwiderte er und ging zur Tür und raus. „Da wären wir.“, sagte der Blonde zum Chunin. Dieser nickte und lief los.
 

Nach 10 Minuten erreichten sie ein Einfamilienhaus. „Die Hokage meinte hier leben sie jetzt. Es sei auch schon alles eingerichtet und sie müssten fürs erste auch nicht einkaufen gehen. Ach und sie möchte sie heute noch sehen.“, erklärte er. „Vielen dank.“, lächelte Hinata. Der Chunin grinste sie an und verschwand. „Dann lass uns mal sehn was Tsunade uns da angedreht hat.“, sagte Naruto und ging einfach rein. Hinata folgte ihm. Sie sahen sich dann das Haus an.
 

Als sie das Haus betraten waren sie im Flur, dieser ging weiter nach hinten als ein Gang. Von diesem Gang gingen 3 Türen ab. Die erste, auf der linken Seite, führte in die Küche. Sie war schön eingerichtet und hatte auch einen Esstisch sowie einen Kinderstuhl für Akira. Auf der anderen Seite vom Flur führte die Tür in ein kleines Badezimmer. Es hatte eine Toilette, ein Waschbecken, eine Dusche und ein Töpfchen für Kleinkinder. Sie liefen weiter durch die dritte Tür, die sich wieder auf der linken Seite befand, und traten ins Wohnzimmer. Es war von Licht durchflutet, da das Zimmer viele und große Fenster hatte. Man konnte vom Wohnzimmer aus sogar in den Garten. Zudem befanden sich dort ein großes Sofa, zwei Sessel, sowie ein Fernseher und eine Spieleecke für Kinder. Und auf der anderen Zimmerseite waren ein Schreibtisch und Bücherregale.

Am Ende vom Flur gab es eine Treppe die ins obere Stockwerk führte. Dort waren auf beiden Seiten jeweils zwei Türen. Die erste auf der linken Seite war ein Kinderzimmer für Akira, es gab ein Gitterbett, ein Wickeltisch und viele Spielsachen. Dem gegenüber war Daikis Zimmer. Es hatte ein kleines Bett, einen Kindertisch und ebenfalls Spielsachen. Neben Daikis Zimmer war ein weiteres Badezimmer, dies war genauso eingerichtet wie das untere, nur das in diesem noch eine Badewanne war. Nun betraten die vier das letzte Zimmer. Dies war eindeutig das Schlafzimmer für Hinata und Naruto. „Es gibt ja nur ein Bett.“, stellte Naruto fest und wurde ein wenig rot. Genauso wie Hinata. Im Schlafzimmer der beiden, gab es ein Doppelbett und einen Kleiderschrank mit Spiegel. Gegenüber der Tür war die Wand voller Fenster, so das es eine Fensterfront ergab, wo man einen guten blick in den Garten hatte.

So konnte man sehen, dass im garten ein kleiner Spielplatz war. Also Schaukeln, Sandkasten und eine Rutsche.

Das kann ja was werden, dachte sich Naruto.

Immer Ärger mit Daiki

Immer Ärger mit Daiki
 

Als sie mit dem Besichtigen des Hauses fertig waren, setzte sich Naruto ins Wohnzimmer, nachdem er Daiki in dessen neues Bett gelegt hatte. Hinata war mir Akira in ihrem Zimmer verschwunden, um dem Baby eine neue Windel anzulegen und es anzuziehen. Nach etwa 15 Minuten kam Hinata runter und setzte sich aufs Sofa.

„Wie geht’s eigentlich deinem Kopf?“, fragte die Hyuuga. „Naja…es tut noch ein wenig weh aber Unkraut vergeht ja nicht.“, grinste er. Hinata lächelte leicht. „Der Chunin hat ja gesagt wir sollen noch zu Tsunade. Gehen wir wenn Daiki wach ist? Denn danach muss ich nochmal zu mir nachhause.“, fragte das Mädchen. „Klar.“, antwortete Naruto lächelnd.

Es dauerte nicht lange und Daiki wurde wach. Immerhin war es schon fast Mittag. Er stand auf und sah sich verwirrt um wo er war. Der Kleine schlich sich aus dem Zimmer und ging die Treppe runter. „Hina?“, rief er durch das Haus. „Wir sind hier.“, sagte Hinata und kam aus dem Wohnzimmer zur Treppe. „Ich hab Hunger.“, meinte er. „Das glaub ich. Aber wir müssen erstmal zur Hokage danach bekommst du dein essen. In Ordnung?“, fragte sie lächelnd. „Hm okay.“, nickte Daiki. „Gut, dann lasst uns gehen.“, beschloss Hinata, da Naruto grade aus dem Wohnzimmer kam. Gemeinsam gingen sie zur Tür, zogen sich die Schuhe an und machten sie auf den Weg zur Hokage. Akira wurde von Hinata in den Kinderwagen gesetzt, der vor der Tür stand.
 

Beim Büro angekommen klopften sie an und traten ein. „Ah da seid ihr ja.“, meinte Tsunade, als sie die Neuankömmlinge sah. „Was wolltest du denn von uns?“, fragte Naruto und sah sie an. „Naja…ihr werdet ja sicher eine Weile auf die Kinder aufpassen. Ein Haus habt ihr jetzt aber ich kann euch nicht die ganze Zeit frei geben. Also werdet ihr nebenbei noch andere Missionen ausführen müssen.“, erklärte die Hokage. „Was? Das ist doch viel zu anstrengend.“, beklagte sich der Uzumaki. „Anderen Familien schaffen das auch, also müsst ihr es auch schaffen.“, erwiderte die Hokage. Sowohl Hinata als auch Naruto wusste, dass Widerworte nichts bringen würden. „Okay.“, gaben sie dann nach. „Sehr schön. Dass wäre dann alles ihr könnt gehen.“, scheuchte die Blonde ihre Besucher raus.
 

Und schon standen sie vor dem Hokage-Turm. „Also…ich geh dann mal zu mir und rede mit meinem Vater. Akira nehm ich mit, du musst also nur auf Daiki ein Auge haben.“ „Wo willst du hin Hina?“, fragte Daiki, der nur gehört hatte, dass sie weg wollte. „Ich gehe meine Familie besuchen und ein paar Sachen von mir holen.“ „Will mit.“, entschied er. „Das geht aber nicht.“, erwiderte die Hyuuga. „Du bleibst bei Naruto. Ihr werdet sicher auch Spaß zusammen haben.“ Daiki sah hoch zu Naruto und Naruto runter zu Daiki. Beide funkelten sich böse an. „Jungs…höchstens eine Stunde, dann bin ich wieder da.“ „Na gut.“, murmelten beide Jungs gleichzeitig. „Sehr schön.“; lächelte Hinata sie gab Daiki einen Kuss auf die Stirn. „Und stell ja kein Unsinn an.“ Daiki schüttelte den Kopf. „Mach ich nicht.“ Sie lächelte und stand wieder auf. „Bekomm ich auch ein Kuss?“, fragte Naruto frech grinsend. Die Hyuuga sah ihn überrascht an und wurde rot. Naruto lachte leicht. „Keine Sorge musst du nicht.“, grinste er und gab aber dafür Hinata ein Kuss auf die Stirn. Dann nahm er Daiki und klemmte sich diesen unter den Arm und lief los Nachhause.

Hinata machte sich mit Akira auf dem Weg zum Hyuuga-Anwesen.
 

„Ich hab immer noch Hunger.“, jammerte Daiki. „Jaja du bekommst ja gleich was.“, antwortete Naruto genervt, da Daiki dies nicht zum ersten mal sagte. „Wir sind ja schon da.“, atmete der Ältere und setzte ihn vor der Haustür ab und schloss auf. „Geh dir die Hände waschen und ich mach in der Zeit was zu Essen warm.“ Der kleine Junge nickte und rannte ins Bad, nachdem er sich seine Schuhe ausgezogen hatte. Naruto ging in die Küche, nahm zwei Fertigramen aus dem Schrank und goss heißes Wasser drauf. In diesem Augenblick kam Daiki in die Küche. „Du setzt dich auf den Stuhl und wartest bis ich wiederkomme, dann könn wir essen.“, wies der Uzumaki den Kleinen an, dieser nickte nur artig.

Während Naruto im Bad war stand Daiki auf, schob einen Stuhl unter einen der Schränke und holte dort das Salz raus. Er schob den Stuhl wieder zurück. Als er wieder am Tisch saß kippte er das Salz in seine Nudeln. Und versteckte es dann, Sekunden bevor Naruto wieder reinkam. Naruto setzte sich auf einen der Stühle. Daiki grinste ihn an. Der Uzumaki sah ihn misstrauisch an. „Was hast du gemacht?“, fragte er. „Gar nichts.“, antwortete der kleine Junge und sah ihn unschuldig an. „Guten Appetit.“, sagte er und wollte anfangen zu essen. „Halt.“, stoppte Naruto ihn und tauschte schnell die beiden Schüsseln aus. „Jetzt können wir essen.“ Daiki freute sich innerlich, dass Naruto auf seinen Trick reingefallen ist. Der Kleine fing dann einfach an zu essen genau wie Naruto, doch dieser verzog nach nur wenigen Sekunden das Gesicht. „Was ist das denn?“, fragte er aufgebracht. „Das schmeckt ja voll nach Salz.“ Daiki fing an zu lachen und fiel dabei beinahe vom Stuhl. „Du kleines Monster.“, knurrte Naruto. Sofort rannte Daiki lachend weg. Doch der Uzumaki bekam ihn nach wenigen Minuten zu fassen. „Was sollte der Mist?“, fragte er wütend. „Du wolltest meine Nudeln.“, kicherte Daiki. „Ich wusste, dass man mit dir nichts als Ärger hat.“ „Gar nicht.“

„Und ob. Was hab ich dir denn getan?“ „Hina ist mein.“ „Was?“, fragte Naruto verwirrt. „Hina gehört mir. Du darfst sie nicht haben.“ „Bitte was? Ich hab Hinata zuerst gesehen. Sie gehört mir.“ „Aber Hina mag mich mehr.“ „Das stimmt doch gar nicht. Außerdem bist du viel zu jung für sie. Hinata würde ehr mit jemandem ausgehen der in ihrem Alter ist. Also mit mir.“, meinte Naruto und steckte dem Kleinen die Zunge raus. Daiki sah ihn mit großen Augen an. „Hina will gar nichts von dir. Sie ist nur bei dir weil die Oma gesagt hat, dass ei aufpassen soll mit dir.“ „Das stimmt doch gar nicht.“, erwiderte der Uzumaki. „Sie ist gern mit mir zusammen. Ich werd es dir schon zeigen du Zwerg. Wir könn ja eine Wette abschließen.“, grinste Naruto. Daiki sah ihn fragend an. „Wem sie zuerst sagt, das sie ihn liebt der darf sie haben.“ „Okay.“, stimmte der kleine Junge zu. „Gut.“, meinte Naruto. „Du wirst sehen sie sagt es zuerst zu mir.“ Dann ging Naruto zurück in die Küche, um sich eine neue Nudelsuppe zu machen.
 

Daiki hatte in der Zeit schon die nächste Idee, Naruto zu ärgern. Er rannte nach oben ins Bad und drehte dort alle Wasserhähne auf und verstopfte die Abflüsse, so dass das Wasser nicht abfließen konnte. Und ging dann wieder raus.

„Hina sieht traurig aus.“

„Hina sieht traurig aus.“
 

Naruto hörte oben das Wasser rauschen und hatte sofort eine schlechte Vorahnung. Sofort rannte er hoch ins Bad und sah das Chaos. Das ganze Bad stand unter Wasser. Sofort stellte er überall im Bad das Wasser ab. „Daiki.“, schrie der Uzumaki wütend. Daiki kam aus seinem Zimmer und sah ihn gespielt geschockt an. „Hina wird bestimmt sauer wenn sie das sieht.“, kicherte er. „Du kleiner….“, beide konnten hören wie unten die Tür auf ging. „Bin wieder da.“, rief Hinata. Schon an ihrer Stimme konnte Naruto erkennen, dass was nicht stimmte. Sofort rannte er runter zu ihr und ließ das überschwemmte Bad einfach überschwemmt. Daiki rannte ihm hinterher. Hinata war grad dabei ihre schuhe aus zuziehen, als beide runter kamen.

Naruto und Daiki blieben beide vor ihr stehen. Der Jüngere zog am Hosenbein vom Älteren. Naruto sah zu ihm runter und kniete sich hin. „Was ist denn?“ „Hina sieht traurig aus.“, flüsterte Daiki. „Find ich auch.“

„Hey ihr zwei.“, lächelte die Hyuuga, man konnte aber sehen, dass es nicht echt war. „Was ist denn los Hinata?“, fragte Naruto besorgt und schob sie sanft ins Wohnzimmer aufs Sofa. Akira legte er auf eine Decke die am Boden lag und Daiki setzte sich auf Narutos Schoß. „Also Hinata…erzähl uns was los ist. Wir machen uns alle Sorgen.“ Die Hyuuga zögerte noch einen Moment. „Ich war ja bei meinem Vater. Er hat mich aus dem Clan geworfen und will mir jetzt noch das Siegel verpassen. Wenn es ihm erlaubt wäre, würde er mir sogar meine Augen nehmen.“ „Bitte was?“, fragte Naruto ungläubig. Daiki verstand nur Bahnhof. „Das kann er doch nicht machen?“, regte sich der Uzumaki auf. „Doch leider schon.“, meinte sie leise. Der junge Shinobi legte einen Arm um ihre Schultern, zog sie zu sich und drückte sie an sich. „Erzähl mal was genau passiert ist.“ „Okay.“, meinte sie leise.
 

~*~*~Flashback~*~*~
 

Hinata war mit Akira, die im Kinderwagen schlief, auf dem Weg zum Hyuuga-Anwesen. Nach nur wenigen Minuten kam sie dort an und wurde von den Wachen durchgelassen. Sie ließ den Kinderwagen stehen und nahm Akira auf den Arm. Mit ihr zusammen ging sie ins Haus und suchte ihren Vater. Jedoch traf sie als erstes ihre Schwester. „Hinata? Bist du auch mal wieder da?“, fragte sei grinsend. „Wer…? Was macht das Baby hier? Hab ich die letzten Monate verpasst?“, fragte sie verwirrt und betrachtete Akira, welche grad die Augen aufmachte und sich umsah. „Nein, nein.“, meinte Hinata grinsend. „Das ist sozusagen meine neue Mission.“ „Du darfst Babysitter spielen?“ „Sozusagen.“ „Darf ich mit ihr spielen?“, fragte Hanabi und kniff Akira leicht in die Wange. Daraufhin quietschte das Mädchen vergnügt. „Klar aber schön aufpassen. Kannst du mir noch sagen wo Vater ist? Ich muss mit ihm reden.“ „Er dürfte in seinem Arbeitszimmer sein.“, antwortete die jüngere Schwester. „Danke.“, lächelte Hinata und übergab ihrer braunhaarigen Schwester Akira. Dann ließ sie die beiden alleine und suchte ihren Vater auf.
 

Sie klopfte an die Tür. „Herein.“, hörte sie von drinnen. Hinata öffnete dann die Tür und ging rein. „Hallo Vater.“ „Hat deine Mission etwa länger gedauert?“, fragte er ohne von seinen Unterlagen aufzusehen. „Nein ich war gestern schon wieder in Konoha. Aber ich habe sobald ich hier war einen neuen Auftrag bekommen. Ich soll zusammen mit Naruto…“, sie konnte nicht einmal zu Ende reden, als ihr Vater aufsprang. „Mit diesem Ungeheuer? Du wirst sofort zur Hokage gehen und sagen, dass du diese Mission nicht annimmst.“, sagte er wütend. „A-Aber ich habe sie doch schon angenommen.“, erwiderte Hinata leise. „Dann wirst du sie abbrechen. Der Umgang mit diesem...diesem Monster verbiete ich dir.“ „Aber es ist eine Mission die kann ich doch nicht abbrechen.“, beschwerte sich Hinata. „So viele Missionen wir du schon versaut hast, macht eine abgebrochene keinen großen unterschied.“, meinte er kalt. Sie sah ihn ungläubig an. Ihr Vater setzte sich wieder hin und war ruhiger. „Du wirst zu Tsunade gehen und sagen, dass du die Mission nicht weiterführen wirst.“, bestimmte er. „Nein.“, meinte Hinata und sah ihn an. Ihr Vater sah verwundert auf. „Was nein?“ „Ich werde nicht zu Tsunade gehen und die Mission abbrechen. Ich werde sie weiter führen und bei Naruto bleiben.“ „Du wagst es mir zu widersprechen?“, fragte ihr Vater und wurde wieder wütend. „Ja und ich werde bei meiner Meinung bleiben.“ Ihr Vater holte Luft. „In Ordnung, dann bleib bei diesem Monster.“, sagte er. „Wirklich?“, fragte Hinata und hoffte er hätte seine Meinung geändert. „Ja aber dann brauchst du nie weder hier her zu kommen.“ Die blauhaarige Frau sah ihn ungläubig an. „Und jetzt geh, du bist hier nicht mehr willkommen. Ab heute bist du keine Hyuuga mehr.“ Hinata senkte ihren Kopf, fing aber nicht an zu weinen. Das wollte sie ihrem Vater nicht gönnen. „Ach ja, da du nicht mehr zu uns gehörst, werde ich demnächst vorbeikommen und dir das Siegel geben.“ Ohne etwas zu sagen drehte sie sich um und ging aus der Tür. „Schade, dass ich ihre Augen nicht ganz nehmen kann.“, sagte er beabsichtigt so laut, dass Hinata es hören konnte.

Sie verließ das Zimmer und ging zu Hanabi.

Diese sah ihre Schwester an. „Hinata was ist passiert?“, fragte sie besorgt. „Nichts schon gut. Ich muss los.“, erwiderte sie und nahm Akira und ging, zu ihrem neuen Zuhause.
 

~*~*~End~*~*~
 

Naruto seufzte und drückte sie weiter an sich. „Ich werd auf dich aufpassen. Ich verspreche dir er wird dir nichts antun.“ „Ich auch.“, meinte Daiki schnell. „Du solltest dich da ehr raushalten.“, meinte Hinata und hob ihn auf ihren Schoß. „Mein Vater ist sehr gefährlich, wenn du dich da einmischt, kann er dir ganz doll wehtun. Und das möchte ich nicht.“, erklärte Hinata. „Aber er darf auch helfen.“, beschwerte sich Daiki und zeigte dabei auf Naruto. „Eigentlich möchte ich auch nicht, dass Naruto mir hilft, aber ich weiß, dass ich ihn sowieso nicht davon abbringen kann.“ „Natürlich nicht. Personen die mir wichtig sind, den helfe ich immer. Die würde ich niemals im Stich lassen.“, meinte Naruto. „Und ich möchte nicht, dass meine Freunde verletzt werden.“, erwiderte die ehemalige Hyuuga. „Ich werd schon nicht verletzt, mach dir keine Sorgen.“, lächelte er. „Aber mein Vater ist stark.“ „Und ich nicht der was?“, fragte er und schmollte. „Doch aber mein Vater wird sicher irgendwelche miesen Tricks benutzen.“ „Dann schlagen wir eben mit miesen Tricks zurück.“, grinste er Hinata an. Diese schüttelte nur leicht den Kopf.

Bitte an Tsunade

Bitte an Tsunade
 

„Und was ist hier so passiert als ich weg war?“, fragte sie nun. „Ähm….“, machte Naruto. „Ja?“, fragte die junge Frau. „Nun ja. Daiki war der Meinung, das Bad zu überschwemmen.“, erklärte er. „Und ich wollte grade sauber machen, als du kamst.“ „Daiki sowas macht man doch nicht.“ „Tut mir leid.“, meinte der kleine Junge leise. „Warum machst du sowas überhaupt?“ „Weil…naja…“, meinte er stotternd. „Du willst Aufmerksamkeit nicht?“, fragte Naruto lächelnd. Daiki sah ihn überrascht an. „Woher willst du das denn wissen?“, fragte er dann. „Ich war früher auch nicht anders.“, grinste Naruto ihn an. „Nicht?“, fragte der braunhaarige Junge überrascht. „Nein. Ich musste ohne Familie aufwachsen und da hab ich, um Aufmerksamkeit zu bekommen, so einige Sachen angestellt.“, erklärte der Uzumaki grinsend. „Was denn?“, fragte der Jüngere neugierig. „Naja…ich hab zum Beispiel die Hokageköpfe angemalt. Hat wirklich Spaß gemacht.“, lachte er. „Mensch Naruto jetzt ermutige ihn doch nicht noch dazu.“, tadelte Hinata ihren Teamkollegen. „Ach komm Dai ist doch viel zu klein dafür.“, erwiderte Naruto und wuschelte dem Kleinen durch die Haare. „Ich heiß nicht Dai.“, beschwerte sich dieser darauf. „Aber Dai klingt niedlich.“, fand Hinata. „Wirklich?“, fragte Daiki und sah hoch zu ihr. Sie nickte. „Da will man dich gleich knuddeln.“ „Okay dann darfst du mich Dai nennen.“, grinste er. „Ich auch?“, fragte Naruto. „Nein.“, kam prompt die Antwort. „Pff dann nicht.“, bockte der Blonde. „Dann werd ich mal das Bad sauber machen.“, seufzte er dann. „Und Dai wird dir gerne helfen.“, entschied Hinata. „Nein will ich nicht.“ „Aber du hast es verursacht, also wirst du auch helfen sauber zu machen.“ Beleidigt folgte der Jüngere dem Shinobi ins obere Badezimmer.
 

Hinata ging derweil mit Akira in die Küche um für alle was zu essen zu machen, immerhin hatte sie auch Hunger. Zuerst räumte sie den Müll weg, den Naruto und Daiki hinterlassen hatten. Dann machte sie sich daran das Essen zuzubereiten. Während das Essen auf dem Herd kochte, spielte sie mit Akira, die sich darüber freute und lachte.

Nach etwa 20 Minuten kamen beide Jungs wieder runter und setzten sich an den Tisch. „Es riecht lecker.“, meinte Naruto. „Das freut mich, es ist auch gleich fertig, so dass wir essen können.“, lächelte die blauhaarige Frau. Sie setzte Akira in ihren Hochstuhl und nahm den Topf vom Herd und stellte diesen auf dem Tisch. Naruto hatte zwischendurch schnell den Tisch gedeckt. Während Naruto und Daiki das Essen in sich hineinschaufelten, fütterte Hinata erstmal Akira. Erst danach aß sie selbst.
 

Nach dem Essen ging Daiki mit seiner Schwester ins Wohnzimmer spielen. Naruto und Hinata räumten in der Zeit die Küche auf. „Du Hinata…?“, fing er an. „Ja was denn?“, fragte sie und sah ihn lächelnd an. „Kannst du nachher kurz allein auf die Beiden aufpassen?“ „Sicher. Aber wo willst du hin?“ „Ich werd nochmal zu Tsunade gehen. Was fragen wegen einer alten Mission.“, lächelte er. Hinata sah ihn an. Irgendwie glaubte sie ihm das nicht, nickte aber. „Gut dann mach das, lass dir aber nicht zu viel Zeit.“, meinte sie. „Warum nicht?“, fragte er verwirrt. „Na wir sind ab jetzt eine Familie.“, lächelte sie. Zuerst sah er sie überrascht an und lächelte dann. „Ja das sind wir.“, meinte der Uzumaki, zog sie zu sich und drückte sie an sich. Nun war Hinata überrascht. „Dann bist du ja sowas wie meine Frau oder?“, fragte er frech grinsend. Sofort wurde die junge Frau rot und auch Naruto war leicht rosa. „Also…ähm…ich geh dann mal los.“, sagte der Shinobi und gab Hinata noch ein Kuss auf die Stirn bevor er dann weg war. „Seine Frau…“, murmelte sie leise.
 

Naruto beeilte sich, um so schnell wir möglich das Gespräch, mit Tsunade, hinter sich zu haben. Immerhin wollte er zurück zu seiner Familie. Er grinste. Jetzt hatte er endlich eine Familie. Auch wenn es keine übliche Familie ist, sondern ein zusammen gewürfelte, er war damit aber voll und ganz zufrieden.

Beim Hokagebüro angekommen klopfte er an und trat dann ein. „Tsunade ich muss mit dir reden.“, meinte er sofort. Die Hokage sah auf und konnte an seinem Gesicht erkennen, dass es was ernstes war.

Naruto erklärte ihr erstmal das, was mit Hinata und ihrem Vater war und danach die Lösung die er geplant hatte.

„Was sagt denn Hinata dazu?“, fragte sie, als er fertig war. „Naja…so wirklich gefragt was sie davon hält, hab ich jetzt nicht. Aber sie weiß, dass sie mich nicht aufhalten kann.“, grinste er. „Außerdem hab ich ihr versprochen sie zu beschützen. Und ich denke wenn alles passt, dann wird sie das auch machen.“

Die Hokage seufzte. „Gut ich werde ihn fragen und lass dir seine Antwort dann zukommen.“ „Danke.“, lächelte Naruto. „Jetzt müssen wir nur noch mit Hiashi reden.“ „Ich werde ihn herholen lassen.“, sagte Tsunade und ließ jemand nach dem Hyuuga schicken.

Die zwei mussten nicht lange warten, bis Hiashi ankam. „Was wollt ihr von mit Hokage?“, fragte er unfreundlich. „Ich will nichts aber Naruto.“, antwortete sie und zeigte auf den blonden, jungen Mann. „Tz was willst du denn?“, fragte der Hyuuga. „Ich weiß von Hinata, dass sie ihr das Siegel geben wollen. Und ich werde das auf jeden Fall verhindern.“ „Und wie?“ „Ich möchte gegen sie kämpfen, wenn ich gewinne lassen sie Hinata in Ruhe.“ „Und was ist, wenn du verlierst?“ „Ich werde nicht verlieren.“, meinte Naruto ernst. „In Ordnung. Falls du wirklich gewinnen solltest, werde ich Hinata in Frieden lassen. Wann soll der Kampf denn sein?“, fragte Hiashi. „In 3 Wochen.“, antwortete diesmal Tsunade. „Ist gut. Freu dich nicht früh Jungchen, du wirst noch sehen, was du davon hast.“, meinte er und ging einfach ohne ein weiteres Wort.

Naruto seufzte. „Gut dann sollten wir jetzt dein Training bis dahin besprechen.“, meinte die Hokage. Naruto nickte und zusammen besprachen sie dann, was er in diesen drei Wochen tun würde.
 

Als er wieder bei seinem neuen Zuhause ankam, war es draußen bereits dunkel. Er schloss die Tür auf und merkte im nächsten Moment wie sich etwas an seine Beine klammerte, so dass er beinah hinfiel. Naruto sah nach unten. „Daiki was machst du denn da?“, fragte er und war überrascht über die Nähe die der Kleine suchte. „Er wollte unbedingt warten auf dich bevor er schlafen geht.“, kam die Antwort von Hinata. „Will eine Gutenachtgeschichte.“, sagte Daiki und sah Naruto von unten an. „Ähm…okay…ich bin…gleich da.“, stotterte der Blonde. „Geh schon mal hoch.“, lächelte die blauhaarige Frau. Daiki nickte und rannte hoch in sein Zimmer.

„Was ist denn mit ihm los?“, fragte der Uzumaki verwirrt. „Naja seit er weiß, dass du auch so drauf warst wie er als Kind, will er dich jetzt besser kennen lernen und Geschichten von deinen Streichen hören.“ „Oh okay.“ „Erzähl ihm aber nicht, dass es Spaß macht, später macht er noch alles nach.“ „Geht klar Mami.“, grinste er frech und ging hoch, nachdem er sich Schuhe und Jacke ausgezogen hatte. Hinata schüttelte belustigt den Kopf und ging ins Bad sich duschen.
 

Naruto setzte sich zu Daiki ans Bett und erzählte ihm einen von seinen Streichen und sagte, obwohl Hinata dagegen war, wie lustig er diesen damals fand. Er wünschte dem Jungen dann noch eine gute Nacht und ging ins Schlafzimmer von ihm und Hinata. Diese saß schon, im Schlafanzug, im Bett. „Soll…ich auf dem Sofa schlafen?“, frage er unsicher. „N-Nein…das Bett ist…denk ich mal groß genug für uns zwei.“, antwortete sie eben so unsicher. „Gut dann…zieh ich mich schnell um.“

Nur ein paar Minuten später saßen beide im Bett. „Ähm...Hinata ich muss dir noch was sagen.“, gestand Naruto. „Was denn?“, fragte sie lächelnd und legte ihr Buch, was sie grade las, weg. „Vorhin als ich bei Tsunade war…da hab ich nicht über eine Mission mit ihr gesprochen, sondern…“ „Über meinen Vater und mich.“, beendete sie seinen Satz. „Was…woher?“, fragte er verwirrt. Sie lächelte. „Ich kenne dich seit Jahren und weiß in etwa was in deinem Kopf vorgeht.“ Naruto war wirklich überrascht. „Dann erzähl mal, was du geplant hast.“, forderte Hinata freundlich.

Umsetzung des Plans

So leider ist dies für diese Woche das einzige Kappi, da ich für die Schule ein 300 Seitenbuch bis Montag lesen muss und daher leider keiner Zeit hab zum schreiben. Tut mir leid.

-----
 

Umsetzung des Plans
 

Zwei Tage später standen eine Menge Leute vor den Toren von Suna. Der Kazekage, Gaara, kam zur Truppe. „Schön, dass ihr da seid.“, begrüßte er sie. „Hey Gaara. Danke, dass du sie solange bei dir aufnimmst.“, meinte der blonde Mann. „Natürlich. Ich helf dir immer gern.“ Naruto nickte dankbar. „Heute Nacht bleibt ihr noch oder?“, fragte Gaara und sah den Rest des Teams an. Ein Nicken war die Antwort. „Dann kommt mit, ich zeig euch wo ihr schlafen könnt.“, erklärte er und ging ins Dorf.

Die Gruppe folgte ihm. „Hinata bekommt hier ein kleines Haus und Temari wird die ganze Zeit bei ihr sein.“, sagte Gaara zu seinem Freund. „Danke…wirklich. Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde.“ Gaara lächelte nur leicht. „Und? Wann wirst du es ihr sagen?“, fragte er dann. „Was sagen?“, fragte Naruto verwirrt. „Na was wohl? Dass du sie liebst.“ „Geht das auch leiser.“, meinte Naruto panisch und sah sich um. Hinata lief zum Glück weiter vor ihm und unterhielt sich mit Temari. „Und ich dachte immer Naruto wäre ein mutiger, junger Mann. Aber anscheinend ist er nichts weiter als ein Angsthase.“, scherzte der Kazekage. „Ach sei still.“, murrte der Uzumaki.

„Okay da wären wir.“, meinte Gaara und blieb vor einem Haus stehen. Alle gingen hinein. „Also Hinata, wenn morgen alle anderen Weg sind, bleibst du mit den Kindern und Temari alleine hier.“ „Danke Gaara.“, meinte sie. Der nickte nur. „Also ich muss noch arbeiten wir sehen uns.“, und weg war er. Temari folgte ihm.

„Wir gehen dann mal Proviant für die drei Wochen holen.“, sagte Neji, der zur Gruppe gehörte. So verschwand auch Narutos Team und nur die kleine ‚Familie‘ war noch da. „Willst du dir nicht das Haus ansehen Dai?“, fragte Hinata lächelnd. Er nickte und ging das Haus erkunden. Akira schlief friedlich im Kinderwagen.

„Naruto…du musst das nicht machen.“, fing Hinata dann an zu reden. „Ich mach das aber gern für dich.“ „Aber…was ist wenn du dich verletzt? Oder sogar…“, sie traute sich nicht einmal den Satz zu beenden. „Verletzt werde ich sicher aber ich verspreche dir, dass ich nicht sterbe. Und du weißt doch, das was ich Verspreche halt ich auch.“, versuchte der Uzumaki sie aufzumuntern. „Ja aber das ist doch jetzt ein vollkommen anderes Versprechen.“ „Mach dir doch nicht immer solche Sorgen. Ich pass auf mich auf und außerdem hab ich doch ein paar perfekte Trainer die mich vorbereiten.“
 

Er zog Hinata in seine Arme und drückte sie an sich. „Hinata ich möchte dir noch was sagen…“, sagte er leise. Die junge Frau sah zu ihm hoch. „Ich…naja…also…“ „Hina ich hab huuunger.“, rief Daiki und kam grade ins Zimmer gerannt. Sofort sprangen beide auseinander. „Ich mach gleich was.“, antwortete Hinata und musste erst mal ihr rasendes Herz beruhigen. Genau wie Naruto. „Ich geh…dann mal was zu essen machen.“, meinte Hinata und suchte die Küche. Naruto seufzte und ließ sich aufs Sofa fallen. „Na ganz toll…da will ich es ihr sagen und dann kommt dieser Giftzwerg dazwischen.“
 

Währenddessen überlegte Hinata in der Küche, was Naruto ihr wohl sagen wollte. Ob es was gutes war? Bestimmt, da war sie sich sicher. Hinata holte aus dem Kühlschrank das Essen, welches sie brauchte zum kochen und legte los. Sie hatte sich dazu entschlossen Ramen zu machen. Für Naruto. Immerhin tat er das alles nur für sie, da wollte sie ihm was gutes tun.
 

Während Hinata in der Küche kochte, überlegte Naruto wann und wie er es ihr nun sagen sollte. Vielleicht nachdem Kampf? Aber was wenn er wirklich nicht gewinnen sollte? Dann würde sie es nie erfahren. Also musste er es sagen bevor er ging oder? Er seufzte und war total überfordert damit. Er hörte wie Akira anfing zu weinen. Der Uzumaki stand auf und hob sie aus ihrem Wagen. „Na du. Mir ist auch zu heulen zumute. Aber wahrscheinlich weinst du aus einem anderen Grund als ich oder?“, fragte er und schaukelte sie leicht hin und her. Akira sah ihn dabei mit großen Augen an und wurde wieder ruhiger. „Das gefällt dir nicht wahr?“, fragte er grinsend und kitzelte sie mit einer Hand leicht am Bauch. Das kleine Mädchen fing an zu lachen und strampelte mit den Beinen. Er lachte und setzte sich mit ihr aufs Sofa. Während er weiter mit ihr spielte, bekam er nicht mit wie seine Teamkollegen wieder kamen.
 

„Naruto hey.“, meinte Neji und schnippte mit ‘nem Finger vor seinem Gesicht. „Oh hey Neji.“ „Wo ist Hinata?“ „In der Küche. Sie wollte Essen machen.“

Hinata kam wie gerufen aus der Küche. „Schön ihr seid alle zurück. Das Essen ist nämlich fertig.“ „Au ja Huuunger.“, rief Daiki, der aus seinem neune Zimmer kam, und rannte in die Küche. Der Rest lief ihr hinterher. Alle setzten sich an den Tisch und Naruto setzte Akira in den Hochstuhl. Hinata stellte dann das Essen auf den Tisch.
 

„Sag mir nicht das ist…“, fing Neji an. „…Ramen.“, beendete Naruto den Satz und bekam strahlende Augen. „Ja.“, lächelte Hinata. „Lecker.“, meinte der Blonde begeistert und füllte sich auf, wie alle anderen auch.
 

Als alle mit dem Essen fertig waren, machten sie sich alle für das Bett fertig, da sie morgen früh los wollten. Währenddessen machte Hinata die Kinder fürs Bett fertig.

„Kann mir Naruto wieder eine Geschichte erzählen?“, fragte Daiki als die junge Frau ihn zugedeckt hatte. „Ich werd ihn herholen.“, lächelte sie. „Aber du wirst nicht mehr aufstehen.“ Er nickte artig.

Hinata ging raus und suchte Naruto. Letztendlich fand sie ihn im Garten. „Naruto?“, fragte sie vorsichtig. Der Uzumaki drehte sich um und sah sie lächelnd an. „Was gibt’s?“ „Dai fragt ob du ihm wieder eine Geschichte erzählen kannst.“ „Sicher aber kannst du kurz hier auf mich warten? Ich würde gerne noch mal mit dir reden.“, bat er sie. Sie nickte auf seine Frage hin.

Während Naruto hoch ging, um Daiki eine Geschichte zu erzählen, setzte sich Hinata auf einen der Gartenstühle und sah hoch in den Himmel, wo es schon dunkel war.

Ein paar Minuten später kam Naruto wieder runter und setzte sich leise auf den Stuhl neben ihr. Hinata sah ihn an. „Was möchtest du denn mit mir bereden?“, fragte sie. „Ähm nun ja…“, er streckte die Hand nach ihr aus. Die Frau sah ihn ein wenig verwundert an, legte aber ihre Hand in seine. Sofort zog er sie zu sich, so dass sie auf seinem Schoß saß. Automatisch wurde sie rot. Der Uzumaki drückte die junge Frau auf seinem Schoß dicht an sich und roch an ihren Haaren. „W-Was ist denn los?“, fragte sie verwundert. „Ich...also…“, stotterte er und wusste nicht wie er es sagen sollte. Hinata drückte sich ein wenig von ihm weg, so dass die Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander getrennt waren. „Ich wollte sagen, dass…“, sagte er leise und legte eine Hand in ihren Nacken und zog sie ein wenig näher zu sich.

Doch bevor sie sich küssen konnten, legte Hinata einen Finger auf seine Lippen. „Tu-tut mir leid…ich wollte...wollte dich zu nichts zwingen.“, sagte er und war panisch, dass sie ihn nicht mehr leiden konnte. „Schon gut.“, sagte sie verlegen. „Es…es ist ja nicht so, dass ich….dass ich es nicht will...aber warten wir...bis der Kampf vorbei ist.“ „Warum?“, fragte Naruto und sah sie fragend an. „Dann…hast du einen Grund zu gewinnen.“, lächelte sie verlegen. „Den Grund zu gewinnen hab ich so oder so.“, meinte er, küsste sie auf die Stirn und drückte sie dann wieder an sich. „Solange du da bist, hab ich immer einen Grund zurück zu kommen.“, flüsterte der Uzumaki in ihr Ohr.

3 Wochen

So jetzt ist das Kappi mal etwas länger aber ich glaub das stört euch weniger. :D

Ich wollte es nicht in zwei Teile aufteilen daher ist es solang.

Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt Spaß beim lesen.
 

--------------------------------------------------------------------------
 

3 Wochen
 

Am frühen Morgen standen Naruto, Hinata und Narutos Team mal wieder vor den Toren von Suna. Die beiden kleinen Kinder waren im Haus und schliefen noch, da es draußen noch dunkel war. Hinata umarmte grade ihren Cousin und verabschiedete sich von ihm. Als der Hyuuga von ihr weg trat, ging sofort Naruto auf sie zu und zog sie zu sich in die Arme. „Sei vorsichtig.“, meinte Hinata leise. „Natürlich, immerhin will ich ja meine Belohnung abholen.“, grinste er. Die Blauhaarige wurde rot. „Mach mal schneller Naruto. Wir wollen los.“, beschwerte sich Jiraiya, der zwischen Neji und Kakashi stand. „Flirten könnt ihr wenn du wieder da bist.“ „Halt die Klappe.“, beschwerte sich der Uzumaki. „Aber du musst auch auf dich und die Kinder aufpassen, wer weiß was dein Vater plant.“, sagte er ernst. „Ich werde aufpassen.“, erwiderte sie lächelnd. „Gut wir sehen uns in drei Wochen.“, meinte Naruto und gab ihr noch ein Kuss auf die Stirn. Dann ging er rückwärts, winkte nochmal und ging dann mit den anderen drei Männern.
 

Hinata lief langsam durch das Dorf zurück zum Haus. Beeilen musste sie sich nicht, denn die Kinder würden noch mindestens eine Stunde schlafen und Temari war im Notfall bei ihnen. Während sie auf dem Weg war, dachte sie über vieles nach. Wie es wohl weiter gehen würde? Und wenn sie so an gestern Abend dachte, glaubte sie zu wissen, was Naruto ihr sagen wollte, bevor Daiki sie gestört hatte. Sie lächelte und bemerkte, dass sie an ihrem neuen Zuhause angekommen war. Hinata ging rein und machte Frühstück für sich und die restlichen Bewohner des Hauses.
 

In der Zeit liefen die vier Shinobi aus Suna durch die Wüste, um zu ihrem Ziel zu kommen. „Sag mal…von welcher Belohnung hast du vorhin geredet?“, fragte Neji als er neben dem Blonden lief. „Ah das…also…“, Naruto wurde verlegen. „…bleibt mein und Hinatas Geheimnis.“ „Sag bloß sie ist deine neue Freundin.“, mischte sich nun Jiraiya ein. „Wo gehen wir eigentlich hin?“, fragte Naruto und tat so als hätte er die Frage seines Sensei nicht gehört. „Wir gehen nach Kumogakure. Dort soll es jemanden geben der sein Jinchuuriki kontrollieren kann. Mit Glück finden wir ihn und er kann dir beim Training helfen. Auch wenn wir nicht viel Zeit haben.“, erklärte Kakashi. Naruto nickte und sie setzten ihre Reise fort.
 

Nachdem Daiki und Akira wach wurden, zog Hinata die beiden an und lief mit ihnen durch Konoha. Temari folgte ihnen immer auf Schritt und Tritt. Immerhin war es ihre Aufgabe auf die drei aufzupassen. So erklärte Temari nebenbei auch was zu den wichtigen Gebäuden. Am zweiten Tag gingen sie wieder raus aber diesmal nur zum Spielplatz wo Daiki sich austoben konnte. Akira spielte einfach ein wenig im Sand.
 

Nach 2 Tagen, die sie fast nur mit laufen verbracht haben, erreichten sie endlich Kumogakure. „Wir werden als erstes zum Raikage. Er wird uns sicher weiter helfen können.“, wies der Kopie-Ninja an. So machte sich das vierköpfige Team auf den Weg.
 

Am späten Nachmittag saß das Team des Uzumakis in ihrer neune Unterkunft. Der Raikage hatte zugestimmt, dass dieser besondere Ninja zu ihnen kam und ihm half. Aber leider erst am nächsten Tag. „Also Naruto. Da wir noch Zeit haben werden wir erstmal einen anderen Teil deines Trainings bereden. Tsunade hat mir etwas gegeben, was dir sicher helfen wird.“, erzählte der weißhaarige Ninja. „Und was?“, fragte Naruto neugierig. „Es ist eine Schriftrolle in dem die besten Jutsus deiner Eltern aufgeschrieben sind. Also wirst du nebenbei auch diese lernen.“, antwortete Jiraiya. Der blonde Ninja sah ihn ungläubig an. Viel Zeit zum Trainieren blieb ihnen nicht mehr. Nur noch etwas mehr als zwei Wochen, dann war der Kampf.
 

So verging die erste Woche nur mit Training, was für Naruto ziemlich anstrengend war. Und am Abend, als er eigentlich schon total k.o. war, musste er sich von Neji noch erklären lassen, wie Hyuugas kämpften und was sie alles so drauf hatten. Aber für Hinata würde Naruto alles tun, also tat er sich auch ‚Nachtschichten‘ an. Der Uzumaki hatte Glück, dass Tsunade Hiashi gesagt hatte Neji müsste auf eine Mission die weit weg war, so dass er erst in einem Monat wieder kommen würde. Und damit dem Hyuuga-Oberhaupt nicht auffiel, dass Neji bei Naruto war, würde Neji noch ein paar Tage länger wegbleiben als Naruto und der Rest des Teams.
 

Während Naruto sein Training machte, war Hinata in Suna und beschäftigte sich mit den Kindern.

Mitten in der Nacht hörte sie wie Akira anfing zu weinen. Also stand sie auf um das kleine Mädchen zu beruhigen. Doch als sie in das Zimmer trat sah sie, wie eine Gestalt die Kleine auf dem Arm hatte und das nicht gerade günstig. „Was soll das? Wer bist du überhaupt?“, fragte Hinata wütend, normaler weiße, war sie eine Person die immer Ruhig war aber so etwas konnte und wollte sie nicht dulden. Niemand tat ihrer Pflegetochter etwas an. „Das geht dich gar nichts an.“, antwortete die Person. Hinata sah ihn geschockt an, an der Stimme konnte erkannte sie, dass es sich um einen Hyuuga handelte. Sie hatte diese Stimme öfters gehört.

Die junge Frau zögerte nicht lange und griff den Gegner an. Als erstes Schlug sie ihm in den Magen, so dass er Akira los ließ. Hinata legte sich lang, fing Akira geschickt auf und drückte sie an sich. „Alles wird gut.“, flüsterte Hinata leise. Schnell stand sie wieder auf und trat dem Angreifer noch mal kräftig in den Magen, so dass dieser nach hinten fiel und den Schrank dabei mit riss.

Durch diesen Krach wurden auch Temari und Daiki wach und kamen sofort angerannt. Temari hatte ihren Fächer dabei. „Was ist denn hier los?“, fragte sie, als sie den Mann am Boden sah. Er hatte irgendwas mit Akira vor.“, antwortete Hinata. Der Hyuuga hatte sich grade wieder aufgerappelt und versuchte erneut Hinata anzugreifen. Jedoch zog die Suna-Nin Hinata zur Seite und wehte den Ninja mit ihrem Fächer an die Wand, wo r mit dem Kopf gegenschlug und bewusstlos wurde.

Akira weinte immer noch und auch Daiki war kurz davor. Hinata kniete sich vor ihn und strich ihm über die Haare. „Ich werde schnell Gaara beschied geben.“, sagte Temari. Nachdem sie den Angreifer gefesselt hatte. „Ist gut.“, nickte die junge Frau und ging mit den Kindern in ihr Schlafzimmer und versuchte sowohl Akira als ach Daiki zu beruhigen.

Nur kurze Zeit später war Gaara mit zwei Anbu und Temari wieder am Haus. Die Anbu nahmen den Hyuuga mit und brachten ihn erstmal ins Gefängnis.

Die Kinder schliefen bereits schon wieder, was Hinata mehr als recht war. „Also Hinata was genau ist denn passiert?“, fragte der Kazekage. Hinata erzählte ihm denn was passiert war, worauf Gaara nickte. „Gut das Temari hier war. Ich werde dann gleich mal mit ihm reden.“ „Ich möchte gerne mitkommen.“, bat Hinata. „Hm okay.“, stimmte Gaara zu. „Du passt solange auf die Kinder auf okay?“, fragte der rothaarige Mann und sah seine Schwester an. „Klar mach ich.“, nickte Temari.
 

Gegen Mittag saßen alle, also Hinata, Temari, Gaara und die Kinder, in Gaaras Büro. „Wir müssen etwas unternehmen. Ich kann nicht zulassen, dass ein fremder Ninja hier auftaucht. Und Unruhe stiftet.“, fing Gaara an. „Aber was willst du tun?“, fragte Temari. „Das Bündnis zu Konoha will ich ja nicht zerstören aber ich kann den Gefangenen nicht einfach gehen lassen.“ Zusammen überlegten sie dann noch eine Weile.
 

Nur zwei Tage später stand Hiashi mit einigen anderen Hyuuga in Suna im Büro des Kazekage. Er hatte Tsunade gebeten das Hyuuga-Oberhaupt zu ihm zu schicken, da es Probleme mit diesem gab in seinem Dorf. Da er auch geschrieben hatte was wirklich war stimmte die Hokage zu und bat den Hyuuga nach Suna zu gehen. Nun stand dieser im Büro. „Ich habe vor zwei Tagen einen aus ihrem Clan in meinem Dorf gesehen. Er hat ohne Grund eine junge Frau angegriffen. Und das kann ich nicht dulden. Wenn sie ihre Leute nicht zurück halten, werde ich das Bündnis zu Konoha beenden und ich weiß nicht, ob dies so gut wäre.“, sprach Gaara. Hiashi knirschte mit den Zähnen. „In Ordnung. Kann ich meinen Mann wieder mitnehmen?“, fragte er und versuchte höflich zu bleiben. „Nein.“, kam prompt die Antwort. „Er hat eine Frau aus meinem Dorf angegriffen. Er wird also noch eine weile hierbleiben.“ Wütend verließ Hiashi mit seinem Gefolge das Büro.
 

Naruto bekam von alle dem nichts mit, denn Hinata wusste, dass er sonst zurückkommen würde und das wollt sie nicht. Also trainierte er weiter ohne etwas zu wissen.

So vergingen weitere vier Tage mit schwerem Training. Naruto hatte schon einige Jutsus seiner Eltern drauf. Aber eines bereitete ihm immer noch Probleme. Dieses Hiraishin no Jutsu, mit dem er sich teleportieren konnte, wollte einfach nicht so wie er. Den Kyuubi hatte er schnell geschafft unter Kontrolle zu bringen und nun machte sich dieser darüber lustig, dass Naruto es nicht schaffte. Frustriert ließ er sich ins Gras fallen. „Komm Naruto weiter geht’s. Für passen ist keine Zeit.“, machte sich Jiraiya bemerkbar, der sich das alles mit ansah. „Das ist gar nicht so einfach.“, beschwerte sich Naruto. „Ach komm. Was soll denn deine Freundin von dir denken, wenn du es nicht schaffst?“ „Sie ist nicht meine Freundin.“, murrte er. Leider, fügte er in Gedanken hinzu. „Los versuch es noch einmal.“, forderte Jiraiya. „Nein ich will nicht.“, jammerte der Uzumaki. „Ich weiß wie ich dich dazu bringen kann.“, grinste sein Sensei. Naruto sah ihn zweifelnd an. „Ich hab ein Kunai bei Hinata, im Haus, gelassen. Wenn du es also schaffst dich zu teleportieren, könntest du sie mal für einen Nachmittag besuchen.“, grinste er. „Wirklich?“, fragte Naruto. „Ja wenn du es schaffst hast du den Nachmittag frei.“ „Okay ein versuch ist es wert.“, erwiderte Naruto und war schon motivierter. Er bemühte sich es zu schaffen und nur wenige Sekunden später war er einfach weg. Was er jedoch nicht wusste, dass Jiraiya den besonderen Kunai im Bad des Hauses versteckt hatte.
 

Hinata war grade im Bad und wollte ins warme Wasser steigen, um sich zu entspannen. Temari war mit den Kindern im Wohnzimmer und beschäftigte sie, so dass Hinata Zeit für sich hatte.
 

Temari saß unten mit Daiki am Tisch und malte mit ihm ein Bild, während Akira neben ihr auf der Decke schlief. Plötzlich hörte sie von oben einen lauten Schrei. Sofort sprang sie auf und rannte nach oben. Sie riss die Tür auf und traute ihren Augen nicht.

Vor ihr lag Naruto am Boden und Hinata hatte ein Handtuch eng an sich gedrückt. Beide waren total rot und Naruto hatte einen kräftigen Handabdruck auf der Wange. „Na-Naruto? Wie…wie kommst du denn hier her?“, fragte Temari verwirrt. „Könntet ihr bitte, freundlicher weiße das Bad verlassen?“, fragte Hinata und wurde ein wenig lauter. „Äh ja klar.“, meinte Gaaras Schwester und zog Naruto am Kragen raus, der immer noch sprachlos zu Hinata sah. Dann machte sie dir Tür wieder zu. „Sag mal wie kommst du denn darein? Ich hab dich nicht für so pervers gehalten.“ „Das bin ich auch nicht. Das war Jiraiyas schuld.“, beschwerte er sich. „Klären wir das wenn Hinata wieder raus ist.“
 

Hinata seufzte. Das wars wohl mit der Entspannung. Sie zog sich wieder an und ging raus. Als sie Naruto am Boden sitzen sah wurde sie wieder rot. Immer noch konnte man ihren Handabdruck auf seiner Wange sehen. Irgendwie tat es ihr schon leid aber was konnte sie dafür, wenn er einfach im Bad auftauchte und sie nackt war?
 

„Hinata es tut mir wirklich leid.“, entschuldigte sich Naruto sofort, als sie rauskam. „Jiraiya meinte, wenn ich das Jutsu schaffe könnte ich zu dir. Er sagte hier im Haus hat er ein Kunai gelassen damit ich schnell her kann. Ich wusste nicht, dass er es im Bad hatte.“, erklärte er ohne sie zu Wort kommen zu lassen. Hinata konnte nur nicken. „Dieser perverse alte Sack.“, zischte Temari, die neben den beiden stand.
 

„Gehen wir eigentlich wieder runter? Die Kinder warten sicher.“, fragte die Schwester des Kazekage. „Ah… ja sicher.“, nickte die blauhaarige Frau und ging runter. Naruto folgte ihr und hing in Gedanken immer noch im Bad. Er konnte das Bild der nackten Hinata nicht mehr aus dem Kopf bekommen.
 

Sie kamen grade die Treppe runter und schon kam Daiki angerannt und warf sich in Hinatas Arme. „Was war denn los?“, fragte er und hatte Angst, dass schon wieder jemand da war und was böses wollte. „Alles ist gut.“, lächelte Hinata und hob ihn hoch. Nun bemerkte Naruto wie Akira an gekrabbelt kam. „Hey kleine.“, lächelte er und kniete sich hin. „Baba.“, meinte sie und hob ihre Arme, als sie vor ihm ankam. „Baba?“, fragte Naruto zweifelnd. „Temari hat den beiden eingetrichtert uns Mama und Papa zu nennen.“, gestand die Kunoichi leise. „Echt?“, fragte er. Daiki nickte. „Hina ist jetzt meine Mama.“, grinste er stolz. „Und ich dein Papa?“, fragte der Uzumaki. „Nö.“, grinste der kleine Junge frech. „Dafür will mit ja Akira als Papa.“, meinte der Blonde und drückte das Mädchen an sich. Diese kuschelte sich sofort an ihn.
 

Gemeinsam setzten sie sich aufs Sofa und Naruto erzählte allen wie sein Training bisher verlief. „Also hast du den Kyuubi jetzt unter Kontrolle?“, fragte Temari begeistert. Naruto nickte. „Ich kann ihn euch sogar zeigen.“, grinste er. Der Uzumaki machte ein paar Fingerzeichen und schon wenig später stand vor ihnen ein kleiner Fuchs mit neuen Schweifen. Sofort quietschte Akira begeistert und klatschte in die Hände. „Der ist ja niedlich.“, meinte Hinata. „Ich bin nicht niedlich.“, beschwerte sich der kleine Fuchs. „Der kann ja reden.“, sagte Daiki überrascht und hob ihn hoch. „Hey lass mich sofort runter.“, meckerte Kyuubi. „Darf ich den behalten?“, fragte er und sah Naruto bittend an. Sowohl Kyuubi als auch Naruto sahen ihn entgeistert an. „Das geht nicht Dai. Kyuubi gehört zu Naruto.“, antwortete seine ‚Mama‘. Hinata ging zu ihm und nahm ihm den Fuchs ab. „Du möchtest doch auch nicht, dass dir jemand deine Lieblingssachen wegnimmt oder?“ Daiki schüttelte schnell den Kopf. „Siehst du.“, lächelte sie und setzte den Fuchs neben Naruto. Sofort wurde Kyuubi dann von Akira begrapscht, die auf Narutos Schoß saß. „Ich hoffe dass wird jetzt nicht zur Gewohnheit.“, murrte der Bijuu. Naruto grinste nur. „Gib es doch zu. Dir gefallen die Streicheleinheiten.“ Kyuubi antwortete nicht mehr.
 

„Wann musst du denn wieder zurück?“, fragte Hinata und setzte sich neben ihn. „Heute Abend. Sofern ich es schaffe nochmal das Jutsu anzuwenden.“ „Das schaffst du sicher.“, lächelte sie. Er lächelte sie sanft und drückte sie an sich.
 

Am Abend, als es fast dunkel war, standen sie im Wohnzimmer und verabschiedeten sich mal wieder von Naruto. „In sieben Tagen bin ich wieder da und dann gehen wir wieder nach Konoha.“ Hinata nickte. „Passt gut auf euch auf.“, sagte er und reichte Akira wieder zu Hinata. „Schü Baba.“, machte sie und winkte. „Tschüss kleine.“, meinte er und gab ihr und Hinata noch einen Kuss auf die Stirn. Daiki wuschelte er nur kurz durch die Haare. Dann war er auch schon verschwunden.
 

Als er wieder bei seinem Team war, machte er Jiraiya erstmal richtig runter. Tagelang sprach er nicht mit ihm und trainierte nur noch mit Neji und Kakashi.
 

Am Morgen lag Hinata wach im Bett und sah an die Decke. Heute würde Naruto wieder kommen und sie würden nach Konoha zurückgehen. Sie hatte wirklich Angst. Ihr Vater hatte schon jemanden nach Suna geschickt um sie auszuschalten. Da würde er in Konoha sicher keine Zeit mehr verlieren. Immer noch hatte sie Naruto nichts zu dem Vorfall erzählt. Sie seufzte und drehte sich auf die Seite. Warum musste das Leben nur so anstrengend sein?

Die Tür wurde aufgerissen und Daiki kam reingerannt. Zusammen kuschelten sie dann noch ein wenig, bevor Hinata aufstand und Frühstück machte.
 

Gegen Mittag tauchte auch Naruto auf, mal wieder im Bad. Aber zum Glück war diesmal keiner dort. Sie verabschiedeten sich von Gaara und Temari, dankten ihnen nochmal und gingen dann los. Gemütlich machten sie sich auf den Weg nach Konoha und alberten auch rum. Doch je näher sie Konoha kamen, desto näher kamen sie auch dem Kampf.

Ankunft in Konoha

Ankunft in Konoha
 

„Sag mal was hast du denn?“, fragte Naruto plötzlich, kurz bevor sie durch das Tor von Konoha gingen. „Hm naja…“, meinte Hinata, doch bevor sie wirklich antworten konnte, lag Naruto schon am Boden mit einer Beule auf dem Kopf. Neben ihm stand eine wütende Sakura. Hinata sah sie geschockt an. „Sakura? Was machst du da?“ Schon packte Sakura Naruto am Kragen und schüttelte ihn hin und her. „Hältst du es denn gar nicht mehr für nötig uns bescheid zu geben wenn du gehst?“, fragte sie. „Sakura bitte lass ihn los.“, bat Hinata ihre Freundin. Naruto war schon längst k.o. „Wo wart ihr denn solange?“, fragte die Haruno. „Das erklär ich dir später.“, meinte die blauhaarige Frau. „Jetzt müssen wir erstmal dafür sorgen, dass Naruto wieder wach wird.“ „Ach das ist einfach.“, grinste Sakura und holte aus ihrer Tasche eine kleine Fläschlein mit Reichsalz und hielt es ihm unter die Nase. Sofort war der Uzumaki wach. „Boah Sakura nimm das weg.“, beschwerte er sich. „Musstest du mich gleich niederschlagen?“, fragte Naruto dann und hielt sich die schmerzende stelle. „Du Mama wer ist die da?“, fragte Daiki und zeigte auf die rosahaarige Frau. „Was heißt hier die da?“, nun wurde Sakura wieder wütend, was der Kleine ihr ansehen konnte. Worauf er sich hinter Hinatas Beinen versteckte. „Nun beruhig dich mal Sakura. Ich hab eine Idee. Sag den anderen bescheid wir treffen und heut Abend in Choji s Lieblingsrestaurant und dann erklären wir euch alles. In Ordnung?“ , schlug der Uzumaki vor. „Okay. Dann bis heut Abend.“, lächelte die Haruno wieder freundlich und verschwand.

„Warum denn erst heut Abend?“, fragte Hinata verwundert. „Na vorher hab ich noch was vor mit euch.“ „Was denn?“ „Erzähl ich dir wenn‘s soweit ist.“, grinste er. „Lass uns erstmal nachhause unsere Sachen abstellen.“, lächelte er und lief vor. Hinata, mit Akira auf dem Arm, und Daiki folgten ihm.
 

Etwa eine Stunde später standen sie vor den heißen Quellen von Konoha. „Was wollen wir hier?“, fragte Hinata verwundert. „Wir entspannen uns. Für mich waren die drei Wochen echt der Horror. Und da dachte ich wir gehen uns alle zusammen entspannen.“ „Gute Idee.“, lächelte sie. „Gut dann sehen wir uns drinnen.“, meinte Naruto und verschwand mit Dai in der Männerumkleide.

Als er weg war, wurde Hinata erst bewusst wozu sie zugesagt hatte. Sie würden beide absolut nichts anhaben. Sie wurde rot und ging dann ebenfalls in die Umkleide aber in die für die Frauen. Sie zog sich aus und legte sich ein Handtuch um. Danach zog sie auch Akira aus. Als sie damit fertig war ging sie raus und sah sich um. Noch konnte sie den Uzumaki nicht sehen. Da auch sonst keiner da war, legte sie das Handtuch ab und stieg ins Wasser. Nun konnte man nur noch Hinatas Kopf und ein Stück ihrer Schultern sehen. Akira setzte sie auf ihren Schoß, so dass sie noch mit dem Kopf raus sah. Akira planschte glücklich im warmen Wasser.
 

Nur fünf Minuten später kamen dann auch Naruto und Daiki. „Baba Baba.“, rief Akira fröhlich. Naruto grinste und kam zu den beiden. Hinata schloss ihre Augen und sah weg, während Naruto sein Handtuch ablegte und sich neben sie ins Wasser gleiten ließ. Daiki sprang einfach rein und machte so alle von oben bis unten nass. „Dai man springt doch nicht einfach so ins Wasser.“, meinte Hinata. „Nicht?“ „Nein.“ Schmollend setzte sich der Junge neben sie.

„Da fällt mir ein ich hab ja noch was für Akira.“, fing nun Naruto an zu reden. Er drehte sich um und nahm etwas, was neben seinem Handtuch lag. Es war ein kleiner Schwimmreifen in den er dann Akira reinsetzte. „So geht sie nicht unter wenn wir mal kurz nicht aufpassen.“, grinste er. „Nicht wahr Prinzessin?“, fragte er und tippte der ‚Prinzessin‘ gegen die Nase. Diese quietschte erfreut. Daiki saß noch da und strampelte ein wenig mit den Beinen.

„Du Naruto…ich muss dir noch was…erzählen.“, fing Hinata leise an. „Was ist denn?“, fragte er und war besorgt. „In Suna…da ist was vorgefallen.“ „Was? Ist irgendwas schlimmes passiert?“, fragte Naruto alarmiert. „Ja.“, antwortete sie leise. „Einmal hörte ich mitten in der Nacht Akira weinen. Also wollte ich nachsehen…als ich in ihrem Zimmer ankam stand da…einer aus meinem Clan. Er hatte Akira im Arm und das nicht weil er mit ihr spielen wollte oder so.“, meinte sie. „Wie bitte?! Dein Vater hat jemanden nach Suna geschickt um dich zu beseitigen?“, regte sich Naruto auf und wurde laut. Woraufhin die Kinder ihn verwirrt ansahen. „Dieser miese…“, knurrte der Uzumaki wütend. „Aber euch ist doch nichts passiert oder?“, fragte er dann panisch. Hinata schüttelte den Kopf. „Nein ich konnte ihm Akira rechtzeitig wegnehmen und Daiki war zum Glück in seinem Zimmer. Und Temari kam dann auch dazu.“ „Gott sei dank.“, sagte er erleichtert und drückte Hinata an sich. „Warum hast du mir es nicht schon früher gesagt?“ „Hätte ich es dir gesagt, dann hättest du dein Training sicher abgebrochen um selbst auf uns aufzupassen.“ „Natürlich hätte ich das.“, meinte er. Dann seufzte er. „Ich muss kurz weg.“ Schon stieg er aus dem Wasser und legte sich das Handtuch um und verschwand in der Umkleide.
 

Hinata sah ihm nach. Sie hatte Angst, dass er jetzt sauer war. „Was hat er denn?“, fragte Daiki verwirrt. „Ich denke er ist sauer, weil ich ihm etwas nicht gesagt habe.“, versuchte Hinata es zu erklären. „Hm…“, machte er und überlegte. Dann ging auch der Kleine aus dem Wasser und rannte Naruto hinterher. „Daiki warte.“, rief sie, konnte ihm aber schlecht in die Männerumkleide folgen. „Männer.“, murrte die junge Frau und zog Akira samt Schwimmreifen etwas näher zu sich.
 

Daiki rannt ein die Umkleide und klammerte sich an Narutos Bein. „Du darfst Mama nicht sauer sein.“, schniefte er. „Mama ist dann traurig.“ „Was?“, fragte Naruto verwirrt und kniete sich vor ihn. „Du darfst nicht sauer sein auf Mama.“, schniefte Dai wieder. „Ich bin doch gar nicht sauer.“, lächelte der Uzumaki. „Ich bin zwar ein wenig enttäuscht aber ich bin auf keinen Fall sauer auf Mama.“, erklärte er dem Kleinen. „Nicht?“ „Nein.“ „Und warum bist du dann weg?“ „Weil ich was vorbereiten musste.“, lächelte er. „Und jetzt lass uns zurück. Mama wartet bestimmt schon.“, redete Naruto weiter und hob Daiki hoch. Zusammen mit Daiki lief Naruto dann wieder zu Hinata. Diese sah traurig ins Wasser und spielte etwas mit Akira. Aber Akira war nicht mehr daran interessiert, als sie ihren ‚Papa‘ sah. „Baba, Baba.“, rief sie fröhlich und hob ihre Arme. Hinata sah auf. Der Uzumaki setzte sich wieder neben sie und Daiki auf seinen Schoß. Nebenbei strampelte Akira kräftig um näher zu Naruto zu kommen. Der blonde Ninja lächelte, als er es sah und zog sie ran. Als das erledigt war, legte er den Arm um Hinata, so dass seine Hand auf ihrer Hüfte lag. „Daiki meint du wärst traurig weil ich sauer auf dich bin.“, meinte er leise, so dass die Kinder es nicht mitbekamen. „Das bin ich aber nicht. Ich wollte nur was vorbereiten…Sicherheitsmaßnahmen so zusagen.“ Hinata sah ihn überrascht an. „Wie könnte ich dir denn böse sein.“, lächelte er und küsste sie auf die Wange. „Du solltest dir nicht immer so viele Gedanken machen.“
 

Am Abend dann, saßen alle vier in einem Restaurant mit den Freunden von Naruto und Hinata. Eigentlich wollten sie, dass die Kinder zuhause blieben. Aber Daiki hat solange genervt bis er mitdürfte. Also nahmen sie auch Akira mit, da es sonst unfair wäre. Doch zum glück schlief Akira schon im Kinderwagen.

„Also Naruto. Warum sollten wir alle herkommen?“, fragte Shikamaru. „Ihr habt uns bestimmt nicht aus Spaß eingeladen.“ „Warum nicht?“, fragte Ino. „Immerhin haben wir sie einige Wochen nicht gesehen.“ „Ja mag ja sein. Aber guck dir doch mal Narutos Gesicht an. Wann sah er denn so ernst aus?“ Nun betrachtete die Gruppe Naruto genauer. „Stimmt. Da hast du recht.“, nickte Sakura. „Also was bedrückt dich Naruto?“, fragte Kiba. „Wir haben ein Problem.“, gestand der Uzumaki dann endlich. „Wir?“ „Naja eigentlich nur ich aber Naruto möchte mir helfen.“, sprach Hinata an diesem Abend zum ersten mal. Hinata erzählte dann den Anwesenden was los war. Ihre Freunde sahen sie geschockt an. „Das ist doch jetzt nicht dein ernst?“, fragte Sakura geschockt. „Doch deswegen waren wir ja weg.“, meinte Naruto. „Und morgen ist der Kampf. Aber genug davon. Lasst uns jetzt Spaß haben.“, wechselte der Uzumaki dann das Thema, da er bemerkte wie Hinata wieder traurig wurde.
 

Nur Minuten später lachten alle und erzählten sich lustige Geschichten aus den letzten Wochen. Nur Hinata saß still da und sah Daiki beim essen zu. Er sah ziemlich müde aus. „Wollen wir nachhause Dai? Du siehst müde aus.“, fragte sie. „Nein ich schaff das.“, antwortete der Kleine. „Hm okay.“, meinte Hinata war sich aber sicher, dass er gleich einschlafen würde. Seufzend sah sie aus dem Fenster. Draußen war es schon dunkel und einige Menschen liefen am Fenster vorbei. Grade als die junge Frau wieder zu ihren Freunden sehen wollte, hörte sie ein ‚platsch‘ und sah zu Dai. Dieser lag mit dem Gesicht in seinem Essen und schlief.

Die anderen am Tisch sahen überrascht und teils belustigt zu dem Kind. „Er scheint müde zu sein.“, kicherte TenTen. Hinata schüttelte leicht den Kopf und nahm Daikis Gesicht aus dem Essen und machte es mit einem Tuch sauber. „Ich denke ich werde mal mit den Kindern schon nachhause gehen.“, sagte sie zu Naruto und stand mit Dai auf dem Arm auf. „Ich komm selbstverständlich mit.“, erwiderte der Blonde und stand auf. „Wir sehen uns.“, meinte er zu seinen Freunden und legte das Geld für das Essen seiner Familie hin. Er nahm Hinata Daiki ab und ging raus. Hinata folgte mit dem Kinderwagen.
 

„Jetzt erzähl mit doch bitte was du hast.“, bat Naruto. Natürlich hatte er bemerkt, dass etwas nicht mit ihr stimmte. „Ich hab Angst.“, antwortete sie nach einigen Minuten. „Angst, dass dir was passiert. Dass du nicht überlebst. Angst, dass ich alleine bin.“ Naruto hielt sie am Arm fest, so dass sie stehen bleiben musste. „Hey Hina…ich werd auf mich aufpassen. Ich weiß, dass du das nicht möchtest aber ich tue das für dich. Damit du frei sein kannst.“, meinte er. „Wie willst du dass denn Daiki und Akira später erklären, dass du deine Stirn immer verstecken musst? Mir würde das auch nicht passen. Immerhin könnte ich dir dann dort keinen Kuss mehr geben.“, meinte er. „Ich würde es zwar sowieso lieber woanders machen aber das muss mir fürs erste reichen.“, grinste Naruto frech und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. „Und außerdem werd ich dich nie, niemals, nie alleine lassen.“ Er drückte sie an sich ohne Dai dabei aufzuwecken. „Lass uns weiter.“, lächelte er und drückte ihre Hand. Sie sah ihn immer noch total sprachlos an. Naruto lachte leicht. „War das so überraschend?“ Die junge Frau konnte nur nicken. Der Uzumaki lächelte sanft. „Komm du bist sicher auch müde.“ Wieder ein nicken von Hinata. Sie liefen dann weiter.
 

Doch plötzlich zog Naruto sie unerwartet in eine Gasse. „Naruto was soll das denn?“, fragte Hinata verwirrt. „Psst.“, machte Naruto. „Vertraust du mir?“ „Natürlich.“, antwortete sie leise. „Dann halt ihn mal kurz.“, sagte er und drückte ihr Dai in die Arme. Dann machte er Fingerzeichen und neben ihm tauchten vier Doppelgänger auf. Drei davon verwandelten sich in Hinata, Akira und Daiki. Der echte Naruto nahm dann Akira aus ihrem Wagen und zog Hinata dann zu sich. „Schön festhalten.“, lächelte er.
 

Sekunden später tauchten sie in Tsunades Haus auf. „Was machen wir hier?“, fragte die ehemalige Hyuuga. „Hast du es nicht bemerkt?“ „Was denn?“ „Wir wurden seit wir das Restaurant verlassen haben verfolgt.“ Hinata sah ihn überrascht an. „Und durch de Doppelgänger werden sie nicht mitbekommen, dass wir weg sind. Und auch mit dem Byakugan hätten sie es nicht sehen können. Die Gasse war durch ein Siegel geschützt.“, grinste er. „Wann ist dir da alles eingefallen? Und wann hast du das geplant? Und…“ Naruto lachte. „Ganz ruhig kleine Hina. Ich erklär es dir morgen. Lass uns erstmal schlafen. Ich sollte beim Kampf morgen wach sein. Nicht das ich vorher schon umkippe, weil ich zu müde bin.“, scherzte er.

Kampf

Ja hier ist der Kampf. Leider bin ich nicht gut in sowas zu schreiben. Daher ist der eigentliche Kampf etwas kurz geraten. Aber ich habe mir Mühe gegeben und hoffe es gefällt euch trotzdem . ^^
 

-----------------------------------------------------------------------
 

Kampf
 

Am morgen wachte Naruto grinsend auf. Sein Plan hatte funktioniert. Seine Verfolger hatten die Doppelgänger verfolgt und hatten nicht mal mitbekommen, dass es sich um solche handelte. Und so hatten sie im glauben, dass es sich um die echten handelte, alle umgebracht. Aber Naruto war sich sicher, dass Hiashi trotzdem auftauchen würde, um dann so zu tun, als würde er nichts damit zu tun haben.

Er sah zur Seite und sah dort Hinata noch schlafend mit Daiki kuschelnd. Sie hatte darauf bestanden, dass die Kinder bei ihnen schliefen, da sie Angst hatte, doch gefunden zu werden. Aus diesem Grund lag auch Akira auf seiner Brust und schlief. Der Uzumaki lächelte sanft und strich dem kleinen Mädchen über den Kopf. Leise, um niemanden zu wecken, stad er auf und legte Akira wieder zurück ins Bett. Danach suchte er im Haus nach dem Bad und ging duschen. Als er damit fertig war ging er nach unten in die Küche, dort lag ein Zettel auf dem Tsch. Der Uzumaki nahm ihn und las ihn sich durch. „Guten morgen, der Kampf beginnt um 12. Sei pünktlich. Tsunade.“, las er halblaut vor. Er sah auf die Uhr und bemerkte, dass es erst 9 Uhr war. Also beschloss Naruto Frühstück zu machen. Als es Fertig war, stellte er alles auf ein Tablet und ging damit wieder hoch ins Schlafzimmer. Der Uzumaki weckte alle und dann aßen sie.
 

„Hinata. Der Kampf soll um 12 stattfinden. Ich möchte, dass ihr hier bleibt.“, sagte Naruto. „Was? Nein. Wir werden mitkommen. Wir lassen dich doch nicht alleine.“, erwiderte Hinata. „Aber hier seid ihr aus der Gefahrenzone raus.“ „Ach ja? Was machst du wenn sie uns hier finden? Dann ist keiner da der auf uns aufpassen kann.“ „Hinata...Mensch. Kannst du nicht einmal auf mich hören? Bitte blieb hier. Es werden schon keine Hyuuga kommen.“ „Woher willst du das denn wissen? In Suna waren sie doch auch.“, sagte die junge Frau und ärgerte sich darüber, dass er nicht wollte, dass sie mitkamen. „Nicht streiten.“, meinte Daiki und hatte Tränen in den Augen. „Wir…wir streiten dich gar nicht.“, meinte Naruto und sah ihn an. „Deine Mama versteht nur nicht, dass ich sie beschützen will.“ „Du kannst mich beschützen wenn ich dabei bin.“, entgegnete Hinata trotzig. Der Uzumaki musste schmunzeln. So kannte er sie gar nicht. Sonst war Hinata immer schüchtern und zurück haltend. Aber seit die Kinder da waren benahm sie sich anders. Selbstsicherer und mutiger. „Okay, okay. Ich nehm euch mit. Aber nur unter einer Bedingung.“, gab er sich geschlagen. Hinata nickte begeistert. „Welche denn?“ „Ich werd Kyuubi bei euch lassen. Und du wirst dich nicht einmischen in den Kampf.“ „Das sind aber zwei Bedingungen.“, grinste die blauhaarige Frau frech. Der blonde Ninja schüttelte belustigt den Kopf. „Halt dich bitte einfach dran.“ Sie nickte nur lächelnd. „Gut so.“, meinte er erleichtert und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Dai sah von einem zum anderen. „Wieder alles gut?“, fragte er verwirrt. „Ja alles gut.“, beantwortete Naruto seine Frage. „Wollen wir uns dann langsam fertig machen?“ Ein nicken war die Antwort.
 

Es war punkt zwölf und einige Leute standen auf dem Trainingsplatz und warteten. Darunter waren Tsunade, als Hokage, Sakura, als Medic-Nin für den Notfall, selbstverständlich Hiashi, der schon siegessicher grinste, und ein paar Freunde von Naruto, sowie Angehörige des Hyuuga-Clans.

„Es ist 12. Wenn der Bengel nicht gleich auftaucht habe ich automatisch gewonnen.“, ergriff Hiashi das Wort. „Mal nicht so voreilig alter Mann.“, hörten alle Anwesenden eine Stimme. Der Hyuuga konnte seinen Augen nicht trauen. Da stand doch tatsächlich der Fuchsjunge und das auch noch lebendig. Seine Leute hatten also versagt. Dennoch lies er sich nichts anmerken. „Du bist zu spät.“, sagte er stattdessen nur. „Sorry aber ich wurde aufgehalten.“, antwortete er verlegen und kratze sich am Hinterkopf.

Neben ihm tauchte Hinata mit Akira und Daiki auf. Der kleine Junge zog an Narutos Hose. „Hm? Was ist denn?“, fragte Naruto und sah ihn an. „Heb mich hoch.“, forderte er. Der Uzumaki wusste nicht wieso, tat aber was von ihm verlangt wurde. „Du hast doch Mama gern oder?“, fragte Dai flüstern, so dass es niemand mit bekam. „Na klar.“, lächelte Naruto. „Ich auch. Also musst du gewinnen.“, gab er von sich. „Na klar gewinn ich.“, sagte der Shinobi siegessicher und setzte Daiki wieder ab. „Du passt schön auf alle auf klar.“, wandte er sich dann an den kleinen Fuchs der neben Hinata stand. „Ja ja.“, murrte er. „Früher wurde ich gefürchtet…und nun muss ich Babysitter spielen.“, sagte er zu sich selbst. Danach ging Naruto zu Hinata, die Akira auf dem Arm hatte. „Vergiss nicht was du mir versprochen hast.“, erinnerte er sie. „Ich werd mein bestes geben.“ Er lächelte und küsste sie auf die Stirn. Akira zog an seiner Jacke um Aufmerksamkeit zu bekommen. Naruto grinste und sah sie an. „Na Prinzessin. Du bist auch schön artig ja.“, lächelte er und gab auch ihr einen Kuss. Der Uzumaki ging dann auf die Kampffläche und stellte sich dem Hyuuga-Oberhaupt gegenüber, der sein Byakugan schon aktiviert hatte. „Endlich fertig?“, fragte Hiashi leicht genervt. „Klar lass uns anfangen.“
 

Beide Kontrahenten standen sich gegenüber und noch bewegte sich keiner. Sie starrten sich nur gegenseitig an.

Sakura gesellte sich zu Hinata. „Spannend nicht?“, fragte sie. „Ich würde es besser finden, wenn sie nicht kämpfen würden.“, entgegnete Hinata. Daiki rutschte näher zu Hinata, da er Angst hatte vor dem alten Mann. „Aber sag mal Hinata. Wer ist denn der kleine Fuchs dort?“, fragte die Rosahaarige und sah auf das kleine Ding. „Ach das ist Kurama.“, antwortete sie lächelnd. Sie wusste, dass Naruto es noch niemand gesagt hatte, dass es Kyuubi war. Also nannte sie ihn einfach bei seinem Namen. „Der ist ja süß.“, sagte sie und nahm ihn einfach hoch. Aus den Augenwinkeln konnte sie sehen, dass sich Naruto und Hiashi immer noch nicht bewegt hatte. Als würden sie versuchen sich mit Blicken zu töten. Da Kyuubi in ihren Armen zappelt, setzte sie den Fuchs wieder runter.

Plötzlich war Naruto verschwunden. „Wo ist er?“, fragte sie verwirrt. Alle sahen sich nach ihm um.
 

Der Uzumaki tauchte wieder hinter dem Hyuuga auf. Jedoch konnte Hiashi ihn früher sehen und schlug ihn noch während der Drehung weg. Doch Naruto löste sich einfach in Luft auf. Suchend sah sich der Hyuuga um.

Es war totenstill. Das einzige Geräusch was man hören konnte, war das Rauschen der Bäume durch den Wind.

„Wo ist dieser Bengel?“, fragte Hiashi wütend. Wie konnte sich dieser Junge vor dem Byakugan verstecken? Noch rechtzeitig wehrte er den Kunai ab, der auf ihn zuflog und warf sofort einen zurück. „Verstecken wird dir nichts bringen.“, schrie der Hyuuga. „Nur Feiglinge verstecken sich.“

Naruto tauchte dieses mal vor ihm auf. „Ich bin kein Feigling. Immerhin greife ich nicht mitten in der Nacht an. Und dann es nicht mal selbst machen. Das ist feige.“, entgegnete Naruto Zähne knirschend. Er sprang ein paar Meter zurück und erschuf Doppelgänger. Diese rannten auf Hiashi zu. Jedoch wehrte er alle auf einmal ab mit dem Hakkeshō Kaiten. Doch genau das war es, was Naruto erreichen wollte. Denn während der Hyuuga beschäftigt war ließ Naruto ein Rasengan in seiner Hand aufleuchte und rannte dann damit zu Hinatas Vater. Aber Hiashi wich noch rechtzeitig aus und der Uzumaki traf so nur den Baum, der dann zerstört war. Grade als Naruto sich umdrehen wollte trat Hiashi ihm in den Rücken und der Blonde fiel. Konnte sich aber mit den Händen auffangen und sprang wieder auf die Beine.

Noch während er dabei war rannte sein Gegner auf ihn zu mit einem Kunai in der Hand. Durch den aufgewirbelten Dreck, der durch den Kampf entstanden war, konnte man die beiden nicht sehen. Man konnte nur hören wie Metall auf Metall prallte.

Schon im nächsten Moment sah man Hiashi aus dem Staub rausfliegen. Und hinterher sprang Naruto, um ihn gleich noch einmal zu erwischen. Naruto holte aus und schlug mit der Faust auf Hiashi. Es folgte ein schneller Schlagaustausch von beiden. Als der Uzumaki erneut zu schlagen wollte fing Hiashi aber seine Faust ab und hielt seinen Arm fest während er mit dem Ellbogen des anderen Armes in seinen Bauch schlug und ihm dann den Arm auskugelte. Mit einem Tritt gegen die Brust beförderte er Naruto dann einige Meter von sich weg.
 

„Nein.“, keuchte Hinata und sah geschockt dem Geschehen zu. „Wenn dein Vater so weiter macht bringt er Naruto noch um. Tsunade wir müssen dazwischen gehen.“, wandte sich Sakura an die Hokage. „Das geht nicht. Der Kampf findet auf Narutos Wunsch statt. Und außerdem glaubst du Naruto wäre so schnell unterzukriegen? Habt ihr so wenig Vertrauen zu ihm?“ Daiki bekam nun noch mehr Angst. Er hob Kyuubi hoch und drückte ihn an sich. Es gefiel Kurama zwar nicht aber er ließ es über sich ergehen.
 

Naruto verzog schmerzhaft sein Gesicht und hielt sich die Schulter. „Gibst du auf?“, fragte Hiashi. „Niemals.“, knurrte der Jinchuuriki. Der Hyuuga rannte auf ihn zu und versuchte ihn zu schlagen. Jedoch drehte sich Naruto halb und wich dem Schlag so aus, aber er spürte den Windhauch an seinem Gesicht. Er drehte sich weiter, holte mit seinem gesunden Arm aus schlug ihn mit diesem auf den Rücken und stellte ihm gleichzeitig ein Bein, so dass das Oberhaupt stolperte und fiel. Noch rechtzeitig fing er sich, machte einen Salto und stand so wieder vor Naruto.

Beide Kontrahenten rannte mit einem Kunai bewaffnet aufeinander zu. Sie bewegten sich so schnell, dass man nur noch das Metall aufblitzen sah.
 

Was niemand wusste: Hiashi hatte schon am Vortag den Platz präparieren lassen. An einigen Stellen waren Briefbomben vergraben, die er mit einem Fingerzeichen aktivieren konnte. Er nutze dies als Absicherung. Nun würde er diese benutzen. Hiashi bemerkte wie ihm langsam die Kraft ausging. Schon lange hatte er nicht mehr kämpfen müssen, dadurch litt seine Kondition, was er nun zu spüren bekam. Mit einem einfachen Fingerzeichen explodierte direkt neben Naruto eine Bombe und er wurde durch die Luft geschleudert und schlug gegen einen Baum. Vor seinen Augen verschwamm kurz die Umgebung. Doch dieser kurze Moment reichte aus, dass Hiashi plötzlich vor ihm stand und ihn an den Baum drückte. Die Hand auf der verletzten Schulter drückte Hiashi den jungen Shinobi gegen den Baum. Naruto biss die Zähne zusammen. „Jetzt ist es vorbei.“, sagte das Hyuuga-Oberhaupt und schlug Naruto auf die Stelle wo das Herz war. Nun wurde ihm gänzlich schwarz vor den Augen. Hiashi ließ ihn los und der Uzumaki fiel zu Boden.
 

„Naruto!“, schrie Hinata auf. Schnell drückte sie Akira in Sakuras Arme und rannte zu ihm. „Hey bleib stehen.“, rief Kyuubi ihr hinterher. Daiki ließ ihn fallen und wollte ihr hinter her. „Mama.“, rief er panisch. Kurama bekam ihn grade noch das T-Shirt mit dem Maul zu fassen und hielt Dai so davon ab aufs Feld zu rennen. „Mama Mama.“, schrie er und wollte zu ihr. Kyuubi zog ihn nach hinten, so dass er fiel und setzet sich auf seine Brust. „Du bleibst hier ist das klar.“, bellte er den kleinen Jungen an. Sofort fing Dai an lauter zu weinen.
 

Hinata rannte zu Naruto und kniete sich neben ihn. „Naruto hey wach auf.“, flüsterte sie und schlug ihm leicht gegen die Wange. Sie aktivierte ihr Byakugan und besah sich sein Körper. „Du kannst mich doch nicht alleine lassen.“, sagte Hinata und fing an zu weinen. Nebenbei fing sie an ihn am Herz zu heilen. Ihr Vater hatten großen schaden hinterlassen. „Lass es sein Hinata. Du kannst ihn nicht mehr retten. Du kannst gleich mitkommen, dann kann ich dir das Siegel geben.“, grinste Hiashi böse. „Sei still.“, schrie Hinata ihn an und ballte ihre Hände zu Fäusten. Ihre Tränen tropften auf Narutos Gesicht. Und flossen an seinem Gesicht runter. Es sah beinah so aus als würde er weinen.
 

Daiki weinte immer noch und sah dann zu dem Fuchs auf seinem Körper. „Du...du kannst Papa doch he-helfen oder?“, fragte er schniefend. „Bitte. Papa darf nicht sterben.“, weinte er. „Du musst ihm helfen. Bitte.“, flehte er und verlor beinah seine Stimme, da er so stark weinen musste. Wie auf Kommando verschwand der kleine Fuchs.

Sakura sah sich verwirrt nach ihm um und half Daiki nebenbei hoch.
 

Hiashi ging auf seine Tochter zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Du kommst jetzt mit.“, knurrte er. „Lass mich in ruhe.“, gab Hinata zurück, schlug seine Hand weg und sah ihn mit einem tödlichen Blick an. Sie bemerkte wie jemand ihre Hand drückte. Sofort sah sie dahin und sah wie Naruto von orangen Flammen umgeben war. „Na-Naruto.“, meinte sie glücklich und weinte immer noch. Er lächelte gequält und setzte sich auf. Als die Flammen auftauchten verheilten auch all seine Wunden. „Du solltest dich doch nicht einmischen.“, sagte er kopfschüttelnd. „A-Aber…“, stotterte Hinata. „Schon gut.“, lächelte er. „Aber geh jetzt zurück okay.“, bat Naruto sie. „Der Kampf ist vorbei. Du hast verloren und Hinata wird mit mir mitkommen.“, knurrte Hiashi und wollte es endlich hinter sich bringen. Er griff Hinata grob am Oberarm und zog sie hoch. „Wagen sie es ja nicht Hinata noch einmal anzufassen.“, knurrte Naruto bedrohlich, der plötzlich neben ihm auftauchte und Hiashis Arm zudrückte. Hinata ging schnell wieder zurück zu Sakura und den Kindern. Naruto und Hiashi stellten sich wieder in Kampfpositionen gegenüber.
 

Hinata nahm Daiki hoch und drückte ihn an sich, um ihn zu beruhigen, da er immer noch weinte.
 

„Kaum lass ich dich alleine stirbst du beinah.“, hörte Naruto die Stimme des Fuchses in seinem Kopf. „Ach lass mich doch in Ruhe.“, murrte der junge Uzumaki. Kyuubi lachte in seinen Gedanken. „Schau mal zu deiner Familie.“, gab Kurama dann von sich. Verwirrt sah Naruto zu Hinata. Die Hyuuga lächelte und Daiki saß auf ihrem Arm und winkte ihm zu. „Du schaffst dass, Papa.“, schrie er. Naruto lachte leicht. „Na klar schaff ich das.“, rief er zurück.
 

Dass was dann kam ging sehr schnell. Schon wenige Sekunden später lag Hiashi am Boden und Naruto stand über ihm. In den Augen des Hyuuga konnte Naruto Angst sehen. Hiashi fragte sich wie der Uzumaki plötzlich so schnell so stark werden konnte. Der Junge war vorher mehr tot als lebendig und nun war er dem Hyuuga so überlegen. „Wenn sie, oder ein anderer aus ihrem Clan, Hinata oder den Kindern auch nur einmal zu nah kommen… Ich schwöre, dann ist es mir egal was der Hokage sagt…dann werden sie sich wünschen niemals geboren zu sein.“, knurrte Naruto bedrohlich. Das Hyuuga-Oberhaupt konnte nur schwach nicken. „Sehr schön.“, nickte der Uzumaki und wurde normal.

Dann ging er zurück zu Hinata. Diese rannte ihm entgegen und warf sich in seine Arme. Naruto lachte, legte seine Arme um sie und drehte sich mit ihr im Kreis. Dann blieb er stehen und sah sie lächelnd an. Er hielt sie oben so dass sie etwas größer war als er. „Ich dachte ich würde dich verlieren.“, sagte sie und war schon wieder am weinen. „Ich hab doch gesagt ich werde dich nie, niemals, nie alleine lassen.“, antwortete er und lächelte die junge Frau warm an. Ihre Gesichter kamen sich immer näher bis…

Nach dem Kampf

Nach dem Kampf
 

Ihre Gesichter kamen sich immer näher bis Naruto einen stechenden Schmerz im Rücken spürte. „Naruto.“, schrie Sakura geschockt. Hinata machte ihre Augen wieder auf, die sie vorher geschlossen hatte. „Na-Naruto?“, fragte sie unsicher. Der Uzumaki fiel in ihre Arme. So konnte Hinata sehen, dass Hiashi hinter dem Uzumaki stand und ihm ein Kunai in den Rücken gerammt hatte.
 

„Nehmt Hiashi sofort fest.“, schrie Tsunade. Aus dem Nichts kamen zwei Anbu und nahmen den Hyuuga fest und brachte ihn ins Gefängnis. Die Anwesenden Clan-Mitglieder waren zu tiefst geschockt. Nie hätten sie ihrem Oberhaupt so etwas zu getraut.
 

Hinata ließ Naruto langsam auf den Boden gleiten und legte ihn auf den Bauch. Sakura und Tsunade waren sofort neben ihr. „Er muss ins Krankenhaus und das schnell.“, wies Tsunade an. „Hey Shikamaru Kiba ihr müsst ihn ins Krankenhaus tragen.“, befahl Sakura ihren Freunden. Diese nickten sofort hoben den Uzumaki hoch und brachten ihn ins Hospital.

Hinata kniete immer noch an ein und derselben Stelle. Sie war viel zu geschockt um sich bewegen zu können. „Hinata. Komm du willst doch sicher bei Naruto sein. Und Daiki ist auch verängstigt. Ich weiß es ist schwer. Aber du musst dich zusammenreißen. Naruto schafft das.“, sprach Sakura sanft. Zögernd nickte Hinata und stand auf. Daiki stand weinend da und wusste nicht was er tun sollte. Er hatte einfach zu große Angst. Die junge Frau ging zu ihm, nahm ihn hoch und drückte den kleinen Jungen an sich. Er drückte sich an sie und weinte weiter. Akira wurde von TenTen getragen. Zusammen liefen sie dann zu Naruto ins Krankenhaus.
 

Wenig später saß sie, vor dem OP-Saal, auf einem der Plastikstühle und Daiki auf ihrem Schoß. „Wa-warum hat der alte Mann das gemacht?“, fragte Dai traurig. Hinata strich ihm über den Kopf. „Ich vermute es gefiel ihm nicht, dass er verloren hatte.“ Der braunhaarige Junge nickte nur leicht, da er es nicht wirklich verstand, und kuschelte sich an sie.

„Lady Hinata.“, hörte sie dann eine Stimme neben sich. Angesprochene sah verwundert auf. „Ko? Was ist los?“, fragte sie und sah ihn verwundert an. „Der ältesten Rat würde dich gerne sehen.“, gab der Hyuuga von sich und sah sie an. „A-Aber ich ka-kann doch nicht einfach gehen.“, stotterte sie eine Antwort zusammen. „Ich werde hier bleiben, auf die Kinder aufpassen und Uzumaki sagen, dass du weg musstest falls er aufwacht.“, lächelte Ko. Hinata nickte schließlich, nach langem nachdenken. „Okay…ist gut.“ „Nein nicht gehen.“, rief Daiki panisch und klammerte sich automatisch noch mehr an sie. „Es ist aber wichtig Dai. Ich verspreche dir ich bin in spätestens einer Stunde wieder da.“, versprach die junge Frau. „Und wenn was ist bringt dich Ko sofort zu mir.“ Unsicher und ängstlich sah der kleine Junge zu dem Mann der vor ihm stand. Dieser lächelte ihn freundlich an. Hinata übergab Daiki an Ko. Sie wusste sie konnte dem Hyuuga vertrauen. Er war immer für sie da, als ihre Mutter starb oder als ihr Vater seine Wut wieder an ihr ausließ indem er sei beschimpfte. Er war derjenige der immer an ihrer Seite stand und sie ermutigte weiter zu machen. „Ich beeil mich.“, versprach Hinata dem Kleinen und beeilte sich dann zum Hyuuga-Anwesen.
 

Völlig außer Atem kam sie vor dem Anwesen an, da sie den ganzen weg gerannt war. Grade als sie die Tür öffnen wollte rannte Hanabi aus dieser raus und warf sich ihr in die Arme. Stimmt! Daran hatte sie gar nicht gedacht. Hanabi hatte immer zu ihrem Vater aufgesehen, bewundert. Er war ihr Vorbild und nun saß dieses im Gefängnis. Beruhigend strich die Ältere ihrer Schwester über den Kopf und schob sie sanft ins Anwesen zurück. Hanabi war so jung und hatte nun sozusagen beide Elternteile verloren.

Etwa eine Minuten später saßen beide Schwestern vor dem Rat. „Ihr wolltet mich sprechen?“, fragte Hinata höflich. „Ja. Wie ihr sicher wisst ist ihr Vater im Gefängnis. Er hatte einem fairen Kampf zugestimmt, dass er solche Mittel anwendet gehört sich nicht. Es ist eine Schande.“, sagte einer der Ältesten. Innerlich musste Hinata den Kopf schütteln. Früher sagte ihr Vater sie sie die Schande des Clans und nun…war er die Schande, nicht sie.

„Nun wirst du dich, als seine älteste Tochter, darum kümmern müssen, den Clan zuführen. Aber wie du weißt muss eine weibliche Nachfolgerin erst verheiratet sein bevor sie den Clan übernehmen kann.“, sprach ein anderer. Hinata traute ihren Ohren nicht. Sie sollte jemanden heiraten? Das konnten sie doch nicht machen, nicht jetzt wo sie Naruto so nahe war. „Wir haben auch schon einen Kandidaten.“, sprach diesmal eine Frau. Die Hände der jungen Frau, die auf ihrem Schoß lagen, ballten sich zu Fäusten. „Uzumaki Naruto.“ Überrascht und erstaunt sah Hinata auf. „Wie bitte?“ „Wir möchten, dass sie sich mit Uzumaki Naruto vermählen.“ „A-Aber wir können das doch nicht o-ohne ihn einfach so entscheiden.“, erwiderte Hinata. „Natürlich werden wir ihn fragen. Sobald er wach ist.“ Die blauhaarige Frau nickte. Sicher hatte sie nichts dagegen den Uzumaki zu heiraten. Aber sie hatte es sich anders vorgestellt. Romantischer und nicht so…gezwungen.
 

Wie versprochen war Hinata noch vor dem Ende der Stunde wieder zurück im Krankenhaus. Sofort rannte ihr Daiki entgegen. Als er bei ihr war hob sie den Kleinen hoch und drückte ihn an sich. Neben ihr lief Hanabi. Hinata wollte ihre kleine Schwester jetzt nicht allein lassen. Akira lag bei Ko in den Armen und schlief.
 

Zu fünft gingen sie in das Krankenzimmer von Naruto. Die Operation hatte er hinter sich und dank Sakura und Tsunade war alles soweit verheilt. Er sollte sich nur die nächsten Tage ausruhen. Auch wenn sich der Uzumaki sicher nicht daran halten würde. Hinata setzte sich ans Bett und platzierte den Jungen auf ihrem Schoß. Mit einer Hand griff sie nach der von Naruto. Hanabi setzte sich auf einen weiteren Stuhl, schwieg und hing ihren Gedanken nach.
 

Es vergingen Stunden und nichts passierte. Hinata wollte grade aufstehen und etwas zu essen holen, als sie wiedermal einen Druck an ihrer Hand spürte. „Naruto.“, meinte sie glücklich und sah auf den Kranken runter. „H-Hey.“, sagte er und fing sofort an zu husten. Die junge Frau reichte ihm ein Glas Wasser und setzte es an seine Lippen, damit er trinken konnte. „Danke.“, atmete er erleichtert aus. „Papa.“, rief Daiki begeistert und kletterte auf das Bett. „Geht’s dir wieder gut?“, fragte er. „Ich denke schon.“, antwortete Naruto lächelnd. „Du Naruto…nachher werden noch die Ältesten aus meinem Clan herkommen. Sie wollen mit dir reden.“, erklärte Hinata leise. „Ähm…okay.“, erwiderte er unsicher.
 

Wenig später lagen Naruto, Akira und Daiki im Bett und schliefen. Naruto auf dem Bett, Akira auf seiner Brust und Daiki in seinem Arm. Hanabi war mit Ko verschwunden. Und Hinata saß am Bett und hielt immer noch die Hand des Uzumakis. Auch sie schlief beinah. Jedoch wurde sie von einem Klopfen aus ihren Fastträumen geweckt. „Herein.“, meinte sie dann und sah auf, da ihr Kopf zuvor auf dem Bett lag. Es traten Mitglieder des Hyuuga-Clans ein. Dieselben bei denen Hinata vor ein paar Stunden war. „Wir haben gehört er sei aufgewacht.“, sagte einer von ihnen. Die Hyuuga nickte. „Aber er ist wieder eingeschlafen.“ „Dann müssen wir ihn wecken. Es ist wichtig.“ „Ich bin schon wach.“, kam es leise vom blonden Shinobi. „Wir wollen mit ihnen Reden.“, sprach einer der Männer. „Ich weiß. Worum geht’s denn?“
 

Während sie Naruto ihr Vorhaben erklärten wurden seine Augen immer größer. „I-I-Ich so-soll Hi-Hinata he-he-heiraten?“, fragte er und stotterte mehr als Hinata früher. Die alten Leute nickten. „Ähm…also ich hab ja ni-nichts dagegen a-aber…ist das nicht etwas schnell?“, fragte er nach. „Wir brauchen jemanden der den Clan anführt. Aber Frauen müssen eben erst Heiraten bevor sie ihr Erbe antreten können.“, erklärte einer des Rates. Naruto nickte leicht. „Ist gut. Ich werds machen aber auf meine Art.“, stimmte er dann zu. „Sehr gut.“, erwiderten die Alten und gingen wieder.

„Du…du willst das wirklich machen?“, fragte Hinata, als der Rat weg war. „Natürlich.“, lächelte er. „Oder haben sich deine Gefühle in der letzten Zeit für mich verändert?“, fragte er und wurde leicht panisch. „Nein natürlich nicht.“, antwortete sie schnell. „Dann spricht doch nicht dagegen.“, grinste Naruto. „Es ist zwar etwas früh aber wir schaffen das schon.“ Hinata nickte leicht und lächelte ihn an.

„Gut dann hätte ich noch eine bitte.“, flüsterte er leise und war verlegen. Sie konnte sehen, dass er rot wurde. „Welche denn?“ „Könnten wir vielleicht…weitre machen wo…wo…wir gestört wurden nach dem Kampf?“, fragte er leise und sah sie an. Nun wurde auch sie rot. „S-Sicher.“, entgegnete sie verlegen.

Der Uzumaki legte seine freie Hand in ihren Nacken und zog sie näher zu sich. Hinatas Haare fielen nach vorne, so dass man ihre Gesichter nicht mehr sehen konnte. Naruto zog sie immer weiter zu sich runter. Sie konnten schon den Atem des anderen auf ihren Lippen spüren.
 

Doch wieder wurden sie gestört, denn die Tür wurde geräuschvoll aufgestoßen und alle ihre Freunde kamen reingerannt. „Das darf doch nicht wahr sein.“, murrte Naruto genervt und ließ Hinata los, welche sich sofort aufsetzte. „Stören wir?“, fragte Ino frech grinsend. „Was wollt ihr?“, fragte der Uzumaki und sah sie böse an. „Wir haben gehört ihr heiratet. Das ist ja so…süß.“, quietschte Sakura. „Aber wir wissen noch nicht wann.“, sagte er. „Oh doch. Auf dem Blatt stand in zwei Tagen.“, grinste TenTen. „Auf welchem Blatt?“, fragte Hinata verwirrt. „Na die aus deinem Clan hängen im Dorf sowas wie Plakate auf. Darauf steht, dass ihr zwei heiraten werdet. Das ganze Dorf ist dazu eingeladen.“, erklärte Shikamaru. „Bitte was?“, fragte Naruto und Hinata synchron. „Tja Naruto. Wir müssen Hinata jetzt mitnehmen. Immerhin sucht sich ein Hochzeitskleid nicht von alleine aus.“, grinsten die Mädels und schleiften Hinata aus dem Zimmer. Diese war total verwirrt.

„Frauen.“, meinte Shikamaru und ließ sich auf den Stuhl fallen auf dem Hinata vorher saß. „Ich wusste ja, dass Hinatas Vater verrückt ist. Aber dass der ganze Clan so ist…“, seufzte Naruto. „Na dann passt du doch perfekt rein. Du bist genauso verrückt.“, lachte Kiba. Die anderen stimmten in das Lachen ein. „Wirklich Kiba sehr witzig.“, murrte der baldige Hyuuga. Durch das Lachen wurden auch die Kinder wach. Akira fing an zu weinen, da ihr es missfiel das so viele anwesend waren. Naruto grinste innerlich. „Los Kiba du bist schuld, dass sie weint. Jetzt beruhig sie auch.“, meinte er schadenfroh. Der Inuzuka sah ihn geschockt ein. „Ne danke. Ich…hab sowieso noch was zu tun. Meine Schwester…du weißt schon…“, brachte er raus und war schon verschwunden. Auch die anderen Jungs verschwanden recht schnell. „So tun als wäre sie große Ninja und dann weg rennen wegen einem Baby.“, grinste Naruto.

Vorbereitung

Vorbereitung
 

Hinata wurde von Ino durch das Dorf gezogen, gefolgt von Sakura und TenTen. „Da sind wir.“, strahlte Ino und blieb vor einem Brautmodengeschäft stehen. „Los gehen wir rein und suchen ein Kleid für Hinata und vielleicht finden wir auch welche.“, plapperte die blonde Frau weiter. Zusammen gingen sie dann rein. Sofort trennten sie sich und gingen auf die Suche. Während Ino, Sakura und TenTen schnell durch den Laden liefen und alles durchsuchten, blieb die Hyuuga ruhig und sah sich die Kleider langsam an. „Hinata komm mal her wir haben welche gefunden.“, rief Sakura zu ihr. Seufzend machte sie sich auf den weg zu ihren Freunden.
 

Naruto kämpfte sich grade aus dem Bett und zog sich an, als Tsunade rein kam. „Naruto was soll das denn bitte werden?“, fragte sie. „Du gehörst ins Bett.“ „Das Geht leider nicht. Ich muss noch was vorbereiten.“, widersprach er und zog sich seine Jacke über. „Aber du musst dich ausruhen. Außerdem hast du sicher noch schmerzen.“ „Ach was. Ich schaff das schon.“, grinste er. Er nahm Akira auf den Arm und Daiki an der Hand. „Tschüss Oma.“, meinte der Kleine. An Tsunades Kopf pochte eine Wutader. „Dieser Bengel.“
 

Zusammen mit den Kindern machte sich Naruto auf den Weg in verschiede Läden. Er wollte eine Überraschung für Hinata planen. Immerhin würden sie bald heiraten hatten aber noch nicht ein Date. Und das würde er an diesem Tag noch nachholen.

Grinsend lief er durch die Straßen zu einem Geheimen Ort. Jetzt hatte er alles was er brauchte. Die Kinder würde er später bei Sakura abgeben. So ganz vertraute er dem Hyuuga-Clan noch nicht, um dort die beiden abzugeben. Aber da die Frauen immer noch unterwegs waren, nahm er Akira und Daiki erstmal mit. Gemeinsam machten sie es dort schön. „Meinst du Mama freut sich darüber?“, fragte Daiki, als sie fertig waren. „Klar.“, antwortete der Blonde. „Komm gehen wir Mama suchen.“, lächelte er. Daiki nickte begeistert. Der Uzumaki grinste und nahm seine Hand und Akira wieder auf den Arm. Dann machten sie sich auf den Weg Hinata zu suchen.
 

Hinata war schon total genervt, sie zeigte es zwar nicht aber sie war es. Nachdem sie endlich ein passendes Kleid gefunden hatte, was zum Glück nur ne Stunde dauerte, waren die Mädels noch der Meinung ein paar normale Kleider zu kaufen und ein paar Dessous für Hinata, welche sie ab und an mal, vorzugsweise in der Hochzeitsnacht, tragen sollte. Der Hyuuga war das total peinlich aber ihre Freundinnen ließen sich nicht davon abbringen.

Da es langsam dunkel wurde, machten sie sich auf den Weg zurück ins Anwesen. Als sie dort ankamen sah sie Naruto der mit den Kindern auf sie zu lief. „Schau mal wer da ist.“, grinste Ino. „Dein baldiger Ehemann.“

„Ja und als baldiger Ehemann werde ich sie jetzt mitnehmen und entführen.“, meinte Naruto, der das gehört hatte. „Was? Nein noch nicht. Gib uns Minuten.“, meinte die Blonde und zog Hinata schnell mitsamt den Tüten ins Haus. „Ähm…“, machte der Uzumaki. „Wo soll‘s denn hingehen?“, fragte Sakura und lenkte ihn ab. „Ich hab eine Überraschung für sie. Könntest du vielleicht solange auf die Kinder aufpassen?“, fragte er bittend. „Klar mach ich das. Wir werden sicher Spaß haben nicht Daiki.“, lächelte die junge Kunoichi. Daiki nickte leicht und ging artig zu ihr. „Danke.“, erwiderte Naruto erleichtert.
 

Nach zehn Minuten kam dann auch endlich Ino mit Hinata wieder. „Du hast was von fünf Minuten gesagt.“, murrte der Uzumaki. „Ach sei still und sie dir lieber Hinata an.“, grinste sie frech. Er sah dann zu Hinata und wurde ein wenig rot.

Die Hyuuga hatte ein kurzes, helllila Kleid an und ihr Gesicht war leicht geschminkt. Ihre langen, dunklen Haare waren zu einem seitlichen Zopf zusammen gebunden, der ihr vorne über die Schulter fiel.

„Mama sieht toll aus.“, grinste Dai und umarmte Hinatas Beine. „Danke.“, lächelte sie Hyuuga. „Dann können wir ja jetzt gehen.“, beschloss Naruto und nahm die Hand seiner baldigen Frau. „Wir verabschieden uns dann mal.“, sagte er und lief dann los. Hinata lief lächelnd neben ihm. Der Rest verschwand dann nachhause oder wie Sakura mit den Kindern ins Haus.
 

„Wo gehen wir denn hin?“, fragte Hinata neugierig. „An einen Ort wo uns keiner stören wird.“, antwortete der Blonde lächelnd. „Der Abend gehört nur uns.“ „Das freut mich.“, lächelte die Hyuuga. Je näher sie der Stelle kamen, desto nervöser wurde Naruto. Dies spürte auch Hinata. „Was hast du?“, fragte sie deshalb besorgt. „Ich…? Ich hab nichts.“, lächelte er nervös. „Naruto…“, meinte sie und sah ihn streng an. „Du wirst es schon sehen.“, erwiderte Naruto und drückte sie an sich. „Tu mir bitte ein Gefallen und lass deine Augen noch zu.“ „Ist gut.“ Naruto lächelte und teleportierte sich zu dem Ort. Er wollte nicht, dass ihm irgendwer folgte oder zufällig sah. Hinata hatte mitbekommen, dass sie plötzlich woanders waren. Es war plötzlich etwas kälter geworden und sie hörte auch keine Geräusche die man sonst in der Stadt hörte.

„Wir sind da. Aber noch nicht die Augen öffnen.“, lächelte Naruto und drehte sie mit dem Rücken zu ihm. Er legte seine Arme um sie und drückte sie an sich. „Jetzt. Sieh hin.“, lächelte er und stürzte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab.

Hinata öffnete die Augen sah nach vorn. Ihre Augen weiteten sich und auf ihren Wangen breitete sich eine allbekannte röte aus. „Das ist…wunderschön.“, hauchte sie.
 

Beide standen auf einer Lichtung in einem kleinen Wald außerhalb von Konoha. In der Mitte lag eine Decke und ein Korb mit essen. Um die Decke herum standen überall kleine Kerzen und beleuchteten den Platz.
 

„Gefällt es dir?“, fragte der Uzumaki. „Und wie…“ Naruto lächelte, ließ von ihr ab und stellte sich vor sie. „Dann komm lass uns etwas essen.“, grinste er. „Ich hab einen riesen Hunger.“ Hinata kicherte leicht. Anders kannte sie ihn ja nicht. Zusammen gingen sie zur Decke und setzten sich dort hin. Naruto holte ein paar Schüsseln raus, in denen Obst war. So wie Weintrauben oder Erdbeeren.
 

„Wie kamst du eigentlich auf diese Idee?“, fragte Hinata nach ein paar Minuten. „Naja…in nur wenigen Tagen sind wir verheiratet, dabei waren wir nicht mal wirklich zusammen und ein Date hatten wir auch noch nie. Und da wollte ich vor unserer Hochzeit wenigstens ein Date mit dir haben.“, erklärte er lächelnd. „Das ist wirklich süß.“, meinte sie lächelnd. Er grinste und legte sich auf die Decke. Automatisch legte sich Hinata neben ihn. Doch der Shinobi wollte nicht, dass sie einfach nur neben ihm lag. Er zog sie näher zu sich, so dass sie mit dem Kopf auf seiner Brust lag. „So ist es viel besser.“, flüsterte er. Die junge Frau nickte nur leicht und schmiegte sich an ihn. So lagen sie eine Weile da und sahen sich die Sterne an.
 

Ohne dass Hinata es bemerkte griff Naruto nochmals in den Korb und holte etwas Kleines raus. Da sie mit dem Kopf auf seiner Brust lag, konnte sie hören wie sein Herzschlag sich beschleunigte. Verwundert hob sie ihren Kopf und sah ihn an. Der Uzumaki sah sie an und setzte sich auf.

„Ich…ich weiß wir sind eigentlich so gesehen schon verlobt und so…“, fing er dann an zu reden und wirkte ziemlich nervös. „…aber…ich möchte dich trotzdem fragen…ob…ob…“, er holte nochmal tief Luft. „Ich wollte dich fragen ob du mich heiraten möchtest.“, sprach er es dann endlich aus und hielt ihr einen kleinen, schlichten, silbernen Ring, mit einem kleinem, bläulichem Stein, hin. Hinata sah ihn total sprachlos an. „Na-Natürlich.“, stotterte sie nach einigen Sekunden eine Antwort. Glücklich grinste Naruto und steckte ihr den Ring an ihren Finger.

Dann sah er nach rechts und links. „Was wird dass denn?“, fragte Hinata belustigt. „Na ich will diesmal nicht gestört werden.“, gab er von sich. Er zog sie dicht zu sich und sah sie an. „Ich liebe dich.“, flüsterte er leise. „Ich dich doch auch.“, erwiderte sein Gegenüber, ebenso leise. Und endlich, nach vielen, nicht gelungenen Versuchen, schafften sie es endlich. Sie küssten sich.

Hochzeit

Hochzeit
 

Es war früh am Morgen und Naruto und Hinata schliefen noch gemeinsam im Bett. Gestern wurden Naruto und seine männlichen Freunde von Ino dazu gezwungen Anzüge zu kaufen. Selbstverständlich hatte die Blonde die Herren begleitet, damit sie ja nicht den falschen Anzug kauften. Hinata hatte sich währenddessen mit Sakura um die Dekoration gekümmert und nebenbei auf die Kinder aufgepasst.

Und da beide erst Abends mit ihrer Beschäftigung fertig waren konnten sie erst dort miteinander reden. Zum Glück wollten beide keinen Junggesellenabschied haben, ansonsten hätten sie nicht mal am Abend Zeit gehabt.

Hinata hatte ihm gesagt, was sie vorhatte mit dem Clan und was sie verändern wollte. Der Uzumaki hatte ihr versprochen sie zu unterstützen wo er nur konnte.

Durch das lange Reden kamen sie deshalb sehr spät ins Bett und waren deswegen noch müde. Doch der Schönheitsschlaf der beiden wurde durch laute Stimmen gestört. Hinata murrte und kuschelte sich weiter an Naruto.

Seit sie sich geküsst hatten kuschelte sie so oft wie sie nur konnte mit ihm. Egal ob sie auf den Sofa saßen, im Bett lagen oder sogar im Stehen.

Der Uzumaki lächelte und strich ihr über den Kopf. Dann wurde die Tür aufgerissen und Sakura kam rein. „Was? Ihr liegt immer noch im Bett? Los Hinata raus aus den Federn. Wir müssen dich fertig machen. Es ist schon um 8. Das heißt wir haben nur noch sechs Stunden Zeit dich fertig zu machen. Los raus aus dem Bett.“, und um ihre Worte zu unterstreichen zog sie Hinata aus dem Bett. Doch dass war nicht so einfach, denn die Hyuuga klammerte sich an Naruto. „Gib uns noch fünf Minuten.“, bat Naruto total verschlafen. „Okay aber in fünf Minuten bin ich wieder da um Hinata zu holen.“, gab Sakura nach und ließ Hinata los. Als sie dann draußen war setzte sich die Hyuuga auf. „Morgen erstmal.“, lächelte der Uzumaki, zog sie zu sich und küsste sie dann. „Morgen.“, meinte sie nachdem sie den Kuss beendet hatten. Seufzend stand die junge Frau dann auf und lief zum Schrank um sich Sachen rauszusuchen. „Wir sehen uns dann später.“, verabschiedete sich Hinata und küsste ihn kurz. Dann verschwand sie nach draußen. Angezogen ging sie dann zu Sakura, die mit den anderen Mädels draußen standen. Gemeinsam gingen sie zu Ino nachhause um Hinata fertig zu machen.
 

Naruto blieb noch etwas länger liegen stand dann aber auch nach fünfzehn Minuten auf. Als erstes ging er duschen und machte was zu essen. Als das fertig war, ging er die Kinder wecken und dann aßen sie gemeinsam. Als sie damit fertig waren räumte er alles weg und zog die Kleinen an. „Also ich bring euch jetzt zu eurer Tante. Und da werdet ihr bleiben. Und du stellst nichts an. Versprochen Dai?“, fragte er und sah den Jungen vor sich an. „Ist gut.“, meinte Angesprochener und schmollte ein wenig. Naruto grinste und setzte Akira in ihren Kinderwangen. Er nahm Daiki noch an die Hand und lief dann los. Nur wenig später stand er vor dem Hyuuga-Anwesen wo Hanabi schon wartete. „Da seid ihr ja.“, empfing sie die Besucher. „Kommst du mit ihnen wirklich klar?“, wollte der blonde Shinobi wissen. „Sicher. Ablenkung tut jetzt gut.“, meinte sie leise und musste wieder an ihren Vater denken. „Gut danke. Ich muss dann los. Wir sehen uns später.“
 

Nervös stand Naruto vor dem Altar. Jetzt war die Zeit gekommen. In nur ein paar Minuten wäre er mit Hinata verheiratet.

Der Shinobi sah sich unauffällig um. Sie waren in einem Saal, wo das halbe Dorf passte. An den Wänden waren riesige Fenster die die strahlende Sonne durchscheinen ließen. Vor dem Altar standen reihenweiße Bänke wo schon viele Besucher saßen. An den Außenseiten standen an jeder Reihe große Blumentöpfe. Es sah einfach toll aus. Vor dem Gebäude standen einige Hyuuga, diese Hochzeit sollte keines falls gestört werden.

Der Uzumaki trug einen Schwarzen, schicken, teuren Anzug. Unter dem Jackett trug er ein weißes Hemd und eine Schwarze Krawatte.
 

Von irgendwo fing dann an Musik zu spielen. Alle Gäste standen auf und sahen zur Tür. Genau wie Naruto. Als Hinata dann mit Neji, der sie anstelle ihres Vaters zum Altar brachte, stockte ihm der Atem. Sie war wunderschön, fand er. Sie trug ein weißes, schulterfreies Hochzeitskleid. Es fiel glatt nach unten. In ihrer Hand hielt sie einen Brautstrauß. Es waren hauptsächlich weiße Blumen nur wenige waren leicht rosa.
 

Die beiden Hyuuga kamen dann am Altar an und Neji überreichte seine Cousine an Naruto. Danach setzte er sich in die erste Reihe neben Hanabi und die beiden Kinder.

Die bald Verheirateten drehten sich zum Priester, der dann mit seiner Rede anfing. Bis er dann zu einem bestimmten Satz kam. Er sah Richtung Zuschauer. „Wenn jemand gegen diese Verbindung Einwände hat, möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen.“, sagte er. In diesem Moment wurde die Tür aufgestoßen. „Ich habe etwas dagegen.“, hörte man eine männliche Stimme. Alle Anwesenden sahen sich erschrocken um. In der Tür stand Hiashi.

Sofort zog Naruto Hinata hinter sich, so dass er schützend vor ihr stand. Tsunade, die auch auf der Feier war stand auf. „Wie kommen Sie hier her?“, fragte sie wütend. „Sie sind zwar Hokage aber auch ich habe einen hohen stand und Leute die mir treu sind.“, erwiderte er und kam näher.

„Vater hör auf. Bitte.“, sprach nun Hanabi und stellte sich vor das Brautpaar. „Geh mir aus dem Weg.“, meinte er wütend und stieß sie einfach zur Seite. Hanabi landete unsanft auf dem Boden. „Was willst du hier?“, fragte Naruto und vergaß die Höflichkeit. „Was wohl. Ich will meine Tochter.“ Hinata war unterdessen bei ihrer Schwester angekommen. „Hanabi geht’s?“, fragte sie. Die Jüngere sah ihren Vater geschockt an. Hiashi machte einen Schritt auf sie zu. Doch der Uzumaki versperrte ihm den Weg. „Geh mir aus dem Weg.“, knurrte der Hyuuga. „Ich denk ja nicht dran.“, erwiderte Naruto. Hinata verschwand so schnell sie konnte mit Hanabi, den Kinder und den Zivilisten, die keine Ninja waren, so schnell es ging.
 

Hinatas Vater wollte ihr sofort hinterher, jedoch wurde ihm der Weg von Naruto, seinen Freunden und Tsunade versperrt. Er knirschte mit den Zähnen und zögerte nicht sie anzugreifen. Und seine treuen Anhänger unterstützen ihn. Die Hyuuga hatten im Gegensatz zu den anderen einen Vorteil. Denn sie hatten Waffen wie Kunai. Also mussten Naruto und seine Freunde aufpassen, nicht getroffen zu werden.

Aber Shikamaru hatte schon längst einen Plan im Kopf. Er fing die Gegner mit seinem Schatten-Jutsu, so dass sie sich nicht bewegen konnte. Während sie gefangen waren, schlugen Neji, Naruto und Kiba sie k.o.

So war der Kampf auch recht schnell wieder vorbei. Hiashi und seine Anhänger wurden von Tsunade und einigen Anbu ins Gefängnis gebracht.
 

Hinata traute sich als erste wieder raus. Dann rannte sie zu Naruto und warf sich ihm in die Arme. „Es-Es-es tut mir le-leid.“, meinte sie und weinte. „Was meinst du denn?“, fragte Naruto und strich ihr beruhigend über den Kopf. „DAS mit meinem Vater.“, schniefte sie und drückte sich an ihn. „Sieh es doch positiv…“, grinste er. Hinata sah ihn zweifelnd an. Positiv? Wie sollte sie so etwas positiv sehen? Naruto bemerkte natürlich ihren Blick und fing leicht an zu lachen. „Naja. Auch nach Jahren werden sich noch alle an unsere Hochzeit erinnern.“ Hinter sich hörten beide ein Räuspern. „Da…wir jetzt nicht mehr unterbrochen werden…können wir fortfahren.“, meinte der Priester. Die zwei nickten und die Gäste setzten sich wieder. Der Pfarrer fuhr dann mit seiner Rede fort.

„…hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.“ Dies ließ sich Naruto natürlich nicht zweimal sagen. Als sie sich küssten applaudierten alle Gästen und freuten sich.
 

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

So dass war das letzte Kappi jetzt kommt nur noch der Epilog. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen.

Epilog

Epilog
 

Seit der Hochzeit von Naruto und Hinata sind einige Jahre vergangen. Gemeinsam lebten sie im Hyuuga-Anwesen. Jedoch war ihr Nachname Uzumaki-Hyuuga, da Naruto seinen behalten wollte.

Akira und Daiki lebten auch noch bei ihnen, da ihre Eltern nie gefunden wurden. Doch Akira konnte sich sowieso nicht mehr an sie erinnern und auch Daiki verlor langsam seine Erinnerungen. Dai war nun 8 und Akira würde bald 6 werden. Die zwei hatten vor etwas mehr als 2 Jahren einen kleinen Bruder bekommen, dessen Name war Minato. Er hatte genauso abstehende Haare wie Naruto aber die Haarfarbe seine Mutter. Vom Charakter her kam er von seiner Mutter aber sobald er alleine war oder mit anderen Kindern zusammen war er genauso frech und verrückt wie sein Vater.
 

Auch im Clan selbst hatte sich einiges geändert. Dank Hinata gab es weder Haupt- noch Nebenfamilie. Es gab auch kein wirkliches Oberhaupt mehr. Es gab nur noch so etwas wie einen Rat. Neben den Ältesten waren auch Neji, Hinata, Naruto und Hanabi, nachdem diese 18 wurde, in diesem. Nun stimmte die Mehrheit ab und nicht ein einzelner wie vorher.
 

Hiashi hatte seine Strafe bekommen. Er und seine Anhänger bekamen als einzige Hyuuga das Bannmal und wurden von Konoha verstoßen. Nun irrten sie irgendwo in der Weltgeschichte umher. Doch Hinata sollte dies nur recht sein. Sie wollte ihren Vater sowieso nie wieder sehen. Auch Hanabi vermisste ihren Vater nicht.
 


 

Hinata saß mit den drei Kindern im Garten und sah ihnen beim Spielen zu. Naruto war schon seit einigen Tagen auf einer Mission, weswegen er nicht anwesend war. Aber wenn er wieder da wäre, hätte Hinata ihm einiges zu erzählen. Zum ersten hatte sie vor zwei Tagen erfahren, dass sie wieder schwanger war. Der Uzumaki würde sich sicher drüber freuen. Zum zweiten hatte Tsunade ihr im Vertrauen erzählt, dass sie ihr Amt bald ablegen würden und Naruto ihr Nachfolger werden sollte.

Sie lächelte und bemerkte gar nicht, wie die Kinder zu ihr kamen. „Mama hör auf zu träumen.“, meinte Daiki. „Du sollst mit uns spielen.“, sagte Akira und zog an ihrer Hand. „Aber ich wollte grade rein und was zu essen machen.“, lächelte Hinata. „Das kannst du auch später machen.“, maulte der Junge. „Also schön. Was wollt ihr denn spielen?“, fragte Hinata. „Jaaa.“, riefen sie begeistert.
 

Etwas später ging Daiki raus mit seinen Freunden spielen. Auch Akira ging raus. Minato musste noch zuhause bleiben, da er so klein war. Nach einer Stunde war Akira wieder zuhause und spielte mit Minato während Hinata in der Küche das Essen machte. Doch bevor sie fertig war klopfte es an der Tür. Die Hyuuga ging zur Tür und öffnete diese. Davor standen Iruka und Daiki. „Ich hab Daiki dabei erwischt, wie er die Hokageköpfe angemalt hat.“, seufzte er. Akira tauchte hinter Hinata auf und versteckte sich leicht hinter ihren Beinen. „Ich war das aber nicht. Dass war Akira. Sie hat das gemacht.“, beschwerte sich der Junge. „Ja ja. Hinata…kannst du bitte dafür sorgen, dass er es nicht mehr macht?“, bat der Ninja. „Ich werd es versuchen.“ „Ich war das nicht.“, wiederholte sich der kleine Junge. „Warum hört mir denn keiner zu? Ich bin unschuldig. Akira hat die Köpfe angemalt.“ „Geh erstmal rein Dai.“, lächelte die junge Frau und ließ ihn ins Haus. Sie verabschiedete sich von Iruka und ging mit den Kindern in die Küche. Daiki setzte sich beleidigt auf einen Stuhl. Akira grinste vor sich her und setzte sich ebenfalls. „Akira. Was sollte das?“, fragte die Hyuuga verärgert. „Was denn?“, fragte sie unschuldig. „Ich weiß genau, dass du das warst. Als du nachhause gekommen bist hattest du überall Farbe. Nur weil du glaubst, dass ich nichts sehen, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht mitbekomme.“ „Okay…tut mir leid.“, entschuldigte sie sich.
 

Nach dem Abendessen öffnete sich die Haustür. Sofort sprangen Akira und ihr Bruder auf und rannte zur Tür. Minato wurde in seinem Kinderstuhl unruhig und wackelte mit den Beinen. „Papa.“, rief Narutos einzige Tochter und warf sich ihm in die Arme. „Hey.“, grinste er und gab ihr ein Kuss auf den Kopf. „Jetzt lasst ihn doch erstmal ankommen.“, beschwerte sich Hinata, die mit Minato auf dem Arm auch in den Flur kam. „Hey.“, sagte Naruto erneut aber diesmal zu seiner Frau und gab ihr einen Kuss. „Hallo Minato.“, lächelte er und strich dem Jüngsten seiner Kinder über den Kopf. „Machst du die Kinder fürs Bett fertig? Ich räum nur schnell auf und dann komm ich auch.“, bat seine Frau. „Klar.“, erwiderte er und ging mit den Kids vor.
 

Als Hinata wenig später nachsehen wollte musste sie grinsen. Zwar waren alle im Bett, doch nicht eines der Kinder war umgezogen. Naruto lag, alle viere von sich gestreckt, im Bett und schlief. Links an seine Schulter gekuschelt lag Minato, mit dem Daumen im Mund, und schlief ebenfalls. Genau so wie seine Geschwister. Akira lag unter ihrem jüngeren Bruder und schlief unter Narutos Bein. Daiki war der einzige der auf der rechten Seite schlief. Er kuschelte sich einen Vater und schlief schon tief und fest. Hinata schüttelte nur leicht den Kopf. Vorsichtig deckte sie alle zu. Dann müsste sie Naruto eben morgen die Neuigkeiten erzählen.
 

---------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

So das wars jetzt. Ich bedanke mich nochmal bei allen, die meine Geschichte kommentiert haben. ^^

Ich hab auch schon eine neue Idee. Muss aber mal schaun wann ich da zum schreiben komme.
 

Und hier ist noch ein Bild zu der Szene wo sie alle schlafen.

http://fc08.deviantart.net/fs71/i/2013/346/e/0/when_naruto_keeps_his_children_by_nikky93-d5u5byh.jpg



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (70)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
/ 7

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-08-03T18:02:46+00:00 03.08.2020 20:02
Hijasy Hyuuga 😡😡😡😡😡😡😡 jetzt platzt mir der Kragen. Denn Scheiß Kerl ramme ich ungespietzt in denn Boden bis er im Tartarus raus kommt GRRRRRRRRRRRRR😡😡😡😡😡😡

sorry das ich erst jetzt ein Kommentar hinterlasse .

Aber ich konnte nicht aufhören zu lesen.


😈😈😈😈
Von:  dragonlp71
2014-10-18T14:19:55+00:00 18.10.2014 16:19
Das verhalten zwischen naruto und daiki erinnert mich an inu yascha und den kleinen Fuchs (Name vergessen)
Von:  Yuki1992
2014-04-21T21:42:52+00:00 21.04.2014 23:42
Tolles Kapitel
Da hat Hinata Naruto aber schnell durchschaut
Von:  angelAngelic
2014-03-07T14:09:35+00:00 07.03.2014 15:09
Da kappi is toll!^^
ich finds spitze!
Von:  Animefan72
2014-03-06T21:47:34+00:00 06.03.2014 22:47
Hm, also das war eine echt schöne geschichte. Habe es ja auch letztens auch gesagt. Aber ich wieder holle mich gerne, ich fand es einfach nur schön. Und Hiyashi hatte das bekommen was ihm zustand. Ich hoffe er wird nicht wieder so größenwahnsinig, aber das hat uns nicht mehr zu intresieren^^
Von:  Easylein
2014-03-06T08:46:55+00:00 06.03.2014 09:46
Hi!

So, da bin ich endlich wieder :) Ein wunderschöner Epilog!
Ist irgendwie schade dass die Story schon zu Ende ist aber du hast genau an der richtigen Stelle einen Cut gemacht. Fabelhaft! ^.^

Man liest sich hoffentlich bald mal wieder

Glg Easy
Von:  fahnm
2014-03-06T00:03:51+00:00 06.03.2014 01:03
Schönes Ende
Jetzt sind sie eine Familie.^^
Schade das es schon vorbei ist.
Und das bild ist einfach nur süß.
Von:  narutofa
2014-03-05T15:23:47+00:00 05.03.2014 16:23
das war ein sehr gutes ende. ich hatte spaß es zu lesen.
da sind die alle zu einer richtigen familie gewurden das ist einfach nur schön. und sie bekommen noch ein kind das hat ja auch was. du hast wirklich alles sehr gut beschrieben.
Von:  Kaninchensklave
2014-03-05T12:13:34+00:00 05.03.2014 13:13
ein Klasse Epilog

nun so eine Mission kann ja auch anstrengend sein
auf jeden Fall ist das Bild echt süß wie sie da zu Dritt liegen
Akira ist echt ein kleiner Bengel und wenn sie sein Leibliches Kind wäre
würde ich sagen ein Zweiter Naruto ^^

Daiki ist unschuldig was klar war immerhin hat er keine farbe an sich
das Tsunade Amts müde wird war klar und so bleibt das Dorf in guten Händen
da Naruto das Amt übernimmt und so seine Bald vergrößerte Rasselbande bessert im Blick hat

vorallem die Zwei älteren Kinder machen sich wohl gut in der Akademie
immerhin sorgen schon die Eltern das sie Brav lernen und Naruto kann die wiedeholung der Theorie auch nicht schaden

das mit dem Rat wohl eine einstimmige Entscheidung und beugt schonmal interne Probleme vor
was auchgut so ist und dank dem Bann mal kann zwar Hiashi eine weitere Familie Irgendwo gründen
mit seinen ahängern nur werden diese nach kommen keine Byakugan haben da sie es dank dem Bann mal nicht weiter vereben können

GVLG
Von:  Svenimaus
2014-03-05T09:57:54+00:00 05.03.2014 10:57
Ich Fand die ff richtig gut
Hoffe du schreibst noch mehr ff s
Lg Svenimaus


Zurück