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Die zwei Könige

Und das Geheimnis der Kristalle
von

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Die neue Schülerin

„Bist du dir, sicher das du auf die Akademie willst?“, hackt ein älterer Mann nach.

„Ja, Vater. Yugi, hat mir geraten auf die Akademie zu gehen. Dort lerne ich viele Leute kennen, gegen die ich mich Duellieren kann. Außerdem ist es langweilig, immer nur gegen Seto, Joey, Yugi, Yami und Mai anzutreten. Seid ich den Titel als Königin habe, fassen mich alle Duellanten mit Samthandschuhe an. Dort auf der Akademie, kennt mich niemand. Weil ich noch nie im Fernseher ausgestrahlt würde“, kontert eine junge Frau, höchstens 18 Jahre alt.

„Das nicht, aber sie wissen dass es eine Königin der Spiele gibt“, kontert ihr Vater.

„Das stimmt, aber Yugi hat meinen Namen nie rausgegeben auch Seto hat nur angegeben das eine junge Frau, den Titel hat. Wie sie aussieht und wie ich heiße, hat er nicht verraten. Dort an der Akademie, weiß niemand wie die Königin aussieht. Sie wissen, vielleicht das die Königin jemand in einem Zug fertig machen kann, das wars aber“, sagt die junge Frau wieder.

„Woher sollen sie das denn wissen?“, hackt ihr Vater nach.

„Sam, hat Yugi mal ziemlich gelöchert. Und dann hat er nur gemeint, die Königin kann jemand in einem Zug fertig machen, wenn sie die zwei richtigen Karten besitzt. Auch weiß niemand, dass ich einen Millenniumsgegenstand besitze“, erklärt die junge Frau.

„Ja, du trägst diesen Fingerring, den du jedoch um deinen Hals trägst. Der noch nicht lange entdeckt war, als du ihn bekommen hast“, kontert ihr Vater.

„Stimmt dieses Artefakt hab ich von Yugi bekommen“.

„Mein Gott, okay von mir aus. Du darfst an die Akademie, aber pass auf dich auf“, gibt ihr Vater dann nach.

„Danke, Papa“, meint die junge Frau und umarmt ihren Vater, der das zu gerne erwidert.
 

Derweil an der Akademie, dort hat der Unterricht schon vor zwei Wochen wieder angefangen. Jedoch vermisst Kanzler Sheppard noch eine Schülerin.

>Zoey Aki, Studentin der West-Akademie. Ist schon eingetroffen und nimmst seid zwei Wochen am Unterrichtteil. Ist im Obelisk-Blue-Haus untergebracht.

Serena Ayamoto, Studentin der Ost-Akademie. Ist ebenso schon eingetroffen und nimmt auch schon seid Beginn des Schuljahrs am Unterrichtteil. Ist im Ra-Yellow-Haus untergebracht.

Mone Yagami, Studentin der Süd-Akademie. Ist schon vor zwei Wochen, mit den anderen beiden Eingetroffen und nimmt auch am Unterrichtteil. Sie ist im Obelisk-Blue-Haus untergebracht.

Nun fehlt noch eine Studentin, die wäre:

Nicole Pegasus, ehemalige Studentin der Nord-Akademie. Kann noch nicht am Unterrichtteilnehmen, da sie noch immer am Battel-City-Turnier teilnimmt. Wird als Quereinsteiger, erstmals in Slifer-Red-Haus untergebracht.

Ich bin gespannt, wann sie kommen wird< denkt sich der Kanzler und dreht sich zum großen Fenster um rausschauen zu können.
 

Nicole kommt gerade an der Akademie an und wird sofort zum Kanzler gebracht, nachdem sie geklopft hat geht sie ins Innere. Als die Erwiderung kommt.

„Du bist also Nicole Pegasus, eine ehemalige Studentin der Nord-Akademie“, begrüßt der Kanzler sie freundlich.

„Richtig“, sagt Nicole lächelnd.

„Na dann komm mal mit, dann stelle ich dir gleich mal deine Klasse vor“, bittet der Kanzler sie.

„Und was ist mit meinen Sachen?“, fragt Nicole nach.

„Die können ruhig, solange in meinem Büro stehen bleiben, da sind sie sicher“, teilt Sheppard ihr mit.

„Vielen Dank“, bedankt sich Nicole höfflich. Kanzler Sheppard lächelt sie an und geht vor, Nicole folgt ihm brav zu ihrer Klasse. Als Crowler gerade mit einer Rede ansetzen will, kommt der Kanzler gefolgt von Nicole durch die Tür.

„Entschuldigung sie die Störung“, richtet sich der Kanzler an Crowler.

„Meine Lieben Studenten, wie ihr sehen könnt haben wir einen Neuzugang an unsere Schule. Ich möchte euch Nicole Pegasus vorstellen. Sie ist die Tochter von Maximillion Pegasus und wohnt in Domino-City. Eigentlich hätte sie, wie die anderen drei Studentinnen schon vor zwei Wochen kommen sollen. Jedoch fand, noch zur dieser Zeit das Battel-City-Turnier statt an dem sie Teilgenommen hat. Sie kommt zu euch Jaden, ins vierte Jahr. Da sie schon in der Nord-Akademie, das dritte Jahr absolviert hat. Ich bitte euch alle sie freundlich aufzunehmen und ihr damit zu helfen, sich hier zu Recht zu finden. Nicole, auch wenn du am Battel-City-Turnier teilgenommen hast, bitte ich dich, dich anzustrengen um den Anschluss wiederzubekommen. Zum Glück sind es nur zwei Wochen, vielleicht findest du jemand, der dir unter die Arme greift“, wendet sich der Kanzler zum Schluss an Nicole.

„Natürlich, Kanzler“, sagt Nicole freundlich und lächelt, leicht nervös.

„Gut, dann setzt sich doch bitte, dahinten neben Jesse auf den leeren Platz“, mischt sich nun Crowler mit ein. Jesse macht es Nicole leicht, in dem er kurz die Hand hebt damit sie weiß wo sie hin muss, derweil räumt er seine Sachen vom Nachbartisch und grinst Nicole an.

„Tut mir leid, ich liebe es mich breit zu machen. Wenn dich das stört, schmeiß einfach meine Sachen vom Tisch runter. Stört mich nicht im Geringsten, wenn sie auf dem Boden liegen“, lächelt Jesse.

„Okay“, meint Nicole leicht verwirrt und setzt sich neben ihm. Während des Unterrichts, fängt Jesse leise ein Gespräch mit ihr an.

„Du warst, wirklich beim Battel-City-Turnier dabei?“, fragt er noch immer etwas fassungslos nach.

„Ja“, beantwortet Nicole seine Frage, freundlich.

„Hast du gewonnen?“, fragt Jesse weiter nach.

„Nein, ich bin noch vor dem Luftschiff rausgeflogen. Wenn ich nicht rausgeflogen wäre, wäre ich auch noch nicht hier. Weil das Turnier noch läuft“, sagt Nicole lächelnd.

„Wahnsinn, aber bis kurz vor dem Luftschiff zu kommen, ist aber auch schon Hammer“, sagt Jesse lächelnd.

„Ich fass das einfach mal, als Kompliment auf“, kontert Nicole lächelnd, wobei Jesse grinsen muss und nickt.

„Eine Beleidigung war es zumindest nicht. Aber sag mal, da sind doch sehr viele starke Gegner dabei oder?“, bohrt Jesse weiter.

„Klar, was denkst du denn? Es sind jede Menge, an Leuten dabei die was auf den Kasten haben. Nur scheiden schon 1/5 der Duellanten, schon alleine nach dem ersten Duell aus. Jedoch ist es einfach Wahnsinn, besonders wenn man gegen Yugi spielen kann“, schwärmt Nicole etwas.

„Du kennst Yugi persönlich?“, fragt Jesse überrascht und tut weiter so, als würde er etwas von der Tafel abschreiben, was Nicole ihm gleich tut. Noch bevor Nicole darauf eine Antwort geben kann, werden sie von Crowler unterbrochen.

„Mr. Anderson bitte lenken sie unsere neue Schülerin nicht ab. Wie soll sie sich denn da eingewöhnen und den Stoff aufholen? Wenn ich von ihnen jetzt noch einen Ton hören, werfe ich sie aus dem Unterricht“, sagt Crowler ernst. Doch dann steht Nicole plötzlich auf und wird nicht nur von Jesse überrascht angesehen.

„Dr. Crowler, bitte seien sie nicht so streng zu ihm. Es war alleine meine Schuld, denn ich habe ihn darüber ausgefragt. Wie das Schuljahr, bis jetzt so gelaufen ist. Wenn jemand bestraft werden sollte, dann ich“, sagt Nicole ernst.

„So, gerade mal 15 Minuten hier und schon Stress anfangen oder wie soll ich das verstehen?“, fragt Crowler.

„Nein natürlich nicht, es lag nie in meiner Absicht Stress zu machen, ich war einfach viel zu neugierig. Es tut mir wirklich leid, es wird nicht mehr vorkommen“, endschuldigt sich Nicole höfflich.

„Mhm, schon gut ich will heute mal nicht so sein“, sagt Crowler nun ruhiger.

„Danke“, bedankt sich Nicole und setzt sich, leicht erschlagen davon wieder hin.

„Hey, vielen Dank“, flüstert Jesse ihr dann zu und lächelt sie an.

„Hab ich gerne gemacht, aber wir sollten vielleicht in der Pause weiter reden“, flüstert sie genau so leise zurück, wobei Jesse zustimmend nickt.
 

Dann in der großen Pause wurde Nicole von Jaden und seinen Freunden und auch den drei neuen Studentinnen mit Lob und Fragen überschüttet, so dass Nicole bald schon verzweifelt den Kopf hängen lässt. Weil sie einfach nicht mehr mitbekommt. Als sich dann plötzlich jemand vor sie stellt, schaut sie verwirrt auf.

„Jetzt ruhe mal, sie kommt ja gar nicht mehr mit“, meint eine Studentin mit Rosa, langen Haaren und grünen Augen.

„Aber Zoey“, motzt Jaden nur. Zoey ignoriert Jaden vollkommen und wendet sich der verdutzen Nicole zu.

„Hallo ich bin Zoey Aki, freut mich dich kennenzulernen“, lächelt sie und reicht ihr die Hand, die Nicole lächelnd nimmt.

„Ich bin Mone Yagami, freut mich ebenso“, drückt sich nun eine weitere junge Frau, mit grunenn Haaren, aber dafür braune Augen, an Zoey vorbei und reicht Nicole die Hand. Die sie ebenso annimmt.

„Und ich bin Serena Ayamoto“, stellt sich die letzte, der drei neuen Studentinnen vor. Diese hat ebenso rosa Haare und blaue Augen.

„Schön dass wir das jetzt auch geklärt haben. Aber Nicole, es war echt voll Mutig von dir, die Schuld auf dich zunehmen. Das traut sich nicht jeder“, meint nun Jaden anerkennend.

„Naja, ich kann es einfach nicht ab wenn nur einer alleine Schuld haben soll“, lächelt Nicole verlegen.

„Aber, ich hab dich doch zuerst angesprochen“, wirft Jesse verwirrt ein.

„Das mag sein, aber ich hab das Gespräch am Laufen gehalten“, kontert sie lächelnd.

„Es war dennoch, sehr mutig von dir“, lächelt Sam.

„Asso ja, ich bin Samantha Sawada“, setzt sie noch hinten dran.

„Freut mich“, meint Nicole dazu und wendet sich nun Jesse zu.

„Um auf deine Frage zurückzukommen, ja ich kenn Yugi Muto persönlich. Immerhin bin ich die kleine ‚Schwester‘ von Joey“, meint sie und setzt Ausrufezeichen an das Wort Schwester.

„Wie sollen wir das verstehen?“, fragt Melody verwirrt.

„Naja, Joey und ich bezeichnen uns schon seid ich fünf war als Bruder und Schwester. Obwohl Joey, ja eine Schwester hat“, lächelt Nicole.

„Hey, da haben wir ja was gemeinsam, ich bin die Cousine von Mai Valentine“, mischt sich Sam ein.

„Cool“.

„Ach, wie unhöflich von mir ich bin Melody Ozhora“, stellt sich Melody nachträglich vor.

„Freut mich“, lächelt Nicole.

„Okay, bevor Nicole jetzt noch hundertmal ‚Freut mich‘ sagen muss stellen wir uns kurz alle mal vor: Also ich bin Alexis Rhodes, das neben mir ist mein Bruder Atticus Rhodes“, stellt sich Alexis, mit ihrem Bruder vor.

„Jaden Yuki“.

„Syrus Truesdale“.

„Hassleberry“.

„Bastion Misawa”.

„Chazz Princeton”.

„Adrian Gecko”.

„Axel Brodie”.

„Jim ‘Crocodile’ Cook”.

„Und noch mal für dich: Jesse Anderson”, grinst Jesse zum Schluss.

„Freut mich euch kennenzulernen“, lächelt Nicole nun breit.

„Sag mal, was ich dich auch schon vorhin fragen wollte, du warst auch an der Nord-Akademie?“, hackt dann Jesse nach.

„Ja, bis zum dritten Jahr. Wir hatten nicht viel miteinander zu tun, nur wir haben uns einmal Duelliert“, versucht Nicole, ihm eine Erinnerung zu geben.

„Ah, stimmt genau. Du hast wie auch ich, das Kristallungeheur-Deck. Das dein Vater für dich gemacht hat“, lächelt Jesse verlegen.

„Was dein Vater? Wie heißt er denn? Kenn ich ihn?“, fragt Sy ganz aufgeregt.

„Sy regt dich mal ab. Abgesehen davon hat Sheppard schon gesagt, wie ihr Vater heißt“, mischt sich Chazz ein.

„Ja, mein Vater. Maximillion Pegasus. Und ich vermute mal, das er die ein Begriff sein wird“, beantwortet Nicole die Fragen von Syrus.

„Was du bist die Tochter von Maximillion Pegasus? Das ich, dass nocheinmal erleben darf“, kommt es hinter den anderen hervor. Alle drehen sich verwundern um und entdecken Aster grinsend auf sich zukommen.

„Hallo ich bin Aster Phönix“, stellt er sich nun auch vor.

„Freut mich“, lächelt Nicole zum wiederholten Mal.

„Ich glaube, das wird mein Standard-Satz“, setzt sie noch dazu, wobei die anderen Studenten lachen müssen.

„Ich hab gehört, dass du beim Battel-City-Turnier dabei warst, aber leider kurz vor dem Luftschiff rausgeflogen bist“, fängt Aster ein Gespräch an.

„Da hast du richtig gehört, ehrlich gesagt war auch kein Wunder das ich geflogen bin. Immerhin hatte ich den König der Spiele gegen mich“, lächelt Nicole.

>Wenn die nur wüssten< denkt sie sich.

„Das ist schade, aber Yugi Muto ist sehr stark“, meint Aster leicht bedauerlich.

„Was ist los?“, hackt Nicole nach.

„Es ist irgendwie Schade, dass man von dieser Königin rein gar nichts weiß. Immerhin hat sie das letzte Turnier geschafft, würde aber weder im TV ausgestrahlt noch irgendwo in Zeitungen erwähnt. Man weiß nur, dass sie ca. 18 Jahre alt sein soll. Und das sie ihren Gegner in nur einem Zug fertig machen kann, wenn sie die richtigen Karten zieht“, meint Aster.

„Ja, dass hab ich auch schon gehört. Laut Mai, soll sie in Domino-City wohnen“, setzt Sam dazu, Nicole verdreht innerlich die Augen.

>Ich hab ihr doch gesagt, sie soll die Klappe halten< denkt sie sich.

„Vielleicht sollten wir mal hin gehen und sie suchen, vielleicht haben wir ja Glück“, meint Melody dazu.

„Das kannst du voll vergessen“, kontert Jesse und überkreuzt seine Arme, wobei ihn alle verwirrt ansehen.

„Wieso das denn?“, hackt Alexis nach.

„Na denkt, doch mal nach. Wenn wir nicht wissen, wie sie aussieht. Können wir sie auch nicht finden und glaube kaum das Yugi Muto und seine Freunde, uns helfen. Ich vermute, das Yugi und seine Leute sie absichtlich aus den Medien raushalten, damit sie keinen Stress ausgesetzt wird. Oder z.B. von den Bösen angreifen wird“, erklärt Jesse.

„Stimmt, immerhin würden wir auch nicht verschont“, stimmt Jim, seinen Kumpel zu.

„Okay, genug von der Königin jetzt wieder zu dir Nicole“, lächelt Alexis und stellt ihr ein paar Fragen: Woher sie kommt? Wie alt sie ist? Wie lange sie sich schon Duelliert?

Und das volle Programm, geduldig beantwortet Nicole alle fragend. Jedoch nur über den genauen Ablauf des Battel-City-Turnier wollten sie nicht verraten. Auch andere Studenten kommen zu Nicole und fangen mit ihr ein Gespräch an.

„Ach wisst ihr was? Weil wir vier endlich zusammen sind, schlag ich vor das ich ein paar Kuchen für uns alle Backe und feiern. Das wir vier, jetzt komplett sind“, lächelt Mone, wobei Nicole von Mone in die Arme gezogen wird, auch den anderen zwei, also Zoey und Serena werden in ihre Arme gezogen und von ihr fest zusammengedrückt. Jedoch fällt Nicole auf das, dass Gesicht von Zoey und Serena, alles andere als Glücklich aussieht, als Mone auf die Idee kommt das sie Backen will. Auch die anderen sehen nicht gerade Glücklich aus.

„Kann sie denn Backen?“, fragt Nicole, an Zoey gewandt nach, als Mone sie endlich wieder Freigibt.

„Nein, das ist ja das Problem“, meint Zoey und seufzt.

„Und wenn ich ihr etwas helfe?“, hackt Nicole.

„Du kannst Backen?“, fragt Zoey nocheinmal nach.

„Klar“, lächelt Nicole.

„Okay, ich vertraue dir. Nur sollte ich danach ins Krankenhaus müssen, verklag ich dich“, grinst Zoey und streckt die Hand aus, wobei Nicole ein klatscht und sie angrinst.

„Geht klar“, meint sie grinsend.

Die zwei Frauen verschwinden in der Küche um die Kuchen herzustellen, Nicole hat Mone einfach solange genervt, bis diese aufgeben hat und einfach in die Küche gegangen ist. Wobei die anderen lachen müssen, als Nicole ihr grinsend folgt.
 

Als die Feier zu Ende war, geht Nicole in ihre Unterkunft um sich richtig einzurichten. Danach geht sie Schlafen. Da morgen der Unterricht für sie richtig losgehen wird, heute war eher so ein Eingewöhnungstag.

Das Duell, zwischen Nicole und Jesse

Am nächsten Morgen, werden die Studenten in den großen Saal geben, wo auch die große Bühne steht. Da der Kanzler, jetzt wo auch die letzte Schülerin anwesend ist. Eine kleine Rede halten möchte.

„Meine lieben Studenten, willkommen zurück an der Duell-Akademie. Wie ihr wisst, sind drei der neuen Studentinnen schon vor zwei Wochen angekommen, eine von ihnen kam gestern erst an. Deswegen habe ich mit meiner Rede gewartet, so dass auch diese Schülerin die Chance hat alles mit anzuhören. Für viele, darunter auch den Austausch-Studenten und den vier neuen Schülerinnen, ist es das letzte Jahr an der Akademie. Also genießt noch die Zeit wo ihr hier seid und nun, stell euch ich euch die Schülerinnen, nocheinmal vor. So das es auch der letzte Schüler weiß, das neue Studentinnen gibt. Auch diese vier kommen von unseren Partnerschulen auf der ganzen Welt. Wie auch Jesse Anderson, Axel Brodie, Jim Cook und Adrian Gecko.

Jedoch haben sich alle Acht dazu entschlossen, hier ihren Abschluss zu machen.

Von der West-Akademie kommt Zoey Aki.

Von der Ost-Akademie, Serena Ayamoto.

Von der Süd-Akademie kommt Mone Yagami.

Und von der Nord-Akademie Nicole Pegasus. Kommt bitte zu mir auf die Bühne“, hält der Kanzler seine Rede und stellt die neuen Studentinnen nocheinmal vor. Diese straffen ihre Schultern und gehen nach vorne, wo sie sich neben dem Kanzler aufstellen.

„Und nur nocheinmal zur Erinnerung: Jesse Anderson von der Nord-Akademie. Von der Ost-Akademie Adrian Gecko. Axel Brodie von der West-Akademie und von der Süd-Akademie, Jim Crocodile Cook“, ruft der Kanzler nun die vier Jungs auf die Bühne, die sich neben die Frauen stellen.

„Aber nun möchte ich euch noch einen neuen Professor vorstellen. Professor Frost“, stellt der Kanzler, einen neuen Professor vor, der sich vor den Acht Studenten stellt.

„Hallo Studenten, wie ihr mitbekommen habt ist mein Name Professor Frost. Mein Ziel ist es euch im diesen Jahr, zu verhelfen stärker und besser zu werden. Außerdem möchte ich euch helfen, zu den besten der besten zugehören. Mit ausreichenden Duellen könnt ihr die nötige Erfahrung sammeln und schafft es vielleicht mal am Battel-City-Turnier wo jetzt in diese Moment ja nach laufen, teilnehmen und könnt euch gegen Yugi Muto und der geheimnisvollen Königin behaupten. Aber ich schweife vom Thema ab. Wie wäre es den mit einem Eröffnungsduell?“, fragt Forst am Ende an den Kanzler gewandt nach.

„Ich hab nichts dagegen, im Gegenteil. Aber sie den schon jemand im Auge?“, fragt der Kanzler neugierig nach.

„Jesse Anderson und Nicole Pegasus. Sie besitzen beide ein Deck mit Kristallungeheuer und haben sich an der Nord-Akademie hochgearbeitet und gehören dort zu den besten. Obwohl sie kaum was miteinander zu tun hatten“, erzählt Frost.

„Mir kommt es so vor, als hätte er euch schon die ganze Zeit im Auge“, meint Jim leise zu den zweien, die nur nicken.

„Seid ihr damit einverstanden?“, wendet sich Frost, an die beiden Duellanten.

„Natürlich“, grinsen beide.

„Gut, dann könnt ihr euch jetzt vorbreiteten. Ihr habt genau eine Stunde Zeit und keine Minute länger, denn dann wird das Duell eröffnet. Seid alle Pünktlich“, gibt Frost Anweisungen und verschwindet danach mit den Lehrer.

„Ich freu mich schon auf unsere Duell“, wendet sich Jesse an Nicole.

„Ich mich auch, das wird spannend“, lächelt sie.

„Kampf aber keine Feindschaft, Okay?“, hackt Nicole nach und reicht Jesse die Hand.

„Davon kannst du ausgehen“, lächelt Jesse und schüttelt die Hand. Dann verschwinden die beiden um ihre Decks und die Duell-Disk vorzubereiten.

Wobei Mone, Serena und Zoey ihr dabei etwas unter die Arme greifen. Doch Nicole, hat ein Geheimnis das sie ihren neuen Freundinnen sagen möchte, sie möchte keine Freundschaft wenn sie auf Lügen aufbaut. Jedoch ob sie es den anderen sagt, weiß sie noch nicht. Sie möchte erst mal wissen, wie die drei auf ihr Geheimnis reagieren, dann sieht sie weiter.

„Mädels, da mein Deck ja jetzt fertig ist können wir ja noch etwas Quatschen oder?“, fragt Nicole lächelnd nach.

„Klar, bist du denn schon aufgeregt wegen dem Duell?“, fragt Serena sofort nach.

„Ja und Nein. Einerseits ist man immer etwas nervös, besonders wenn man starke Gegner hat. Wie jetzt Jesse, immerhin ist er sehr stark. Wenn er will, außerdem gibt er in seinen Duellen immer 100%. Und anderseits nein, ich hab schon so viele Duelle hinter mir, irgendwann ist man nicht mehr aufgeregt. Glaub ich zumindest“, lächelt Nicole zum Schluss, wobei die drei Frauen lachen müssen.

„Aber jetzt hab ich auch mal eine Frage, Jesse und du wart auf der gleichen Schule. Hattet aber nie was miteinander zu tun? Das ist doch nicht euer ernst oder? Mir kommt es so vor, als wärt ihr verdammt gute Freunde“, fragt Mone verwirrt nach.

„Ja, wir waren in der gleichen Schule und auch sogar in der gleichen Klasse. Aber ich war damals einfach zu schüchtern um irgendjemand anzusprechen, nur beim Duell mit ihm hab ich ihn etwas kennengelernt. Aber sonst hatten wir nie viel zu tun. Und dann bin ich ja von der Nord-Akademie rausgegangen, weil etwas mit meinem Vater war und auch das Battel-City-Turnier in die dritte Runde gegangen ist. Außerdem kann ich mir schlecht Namen merken, wenn ich die Leute nicht oft sehe bzw. ich nichts mit ihnen zu tun habe“, erklärt Nicole.

„Ja, das ist irgendwie logisch. Aber ich kann es immernoch nicht fassen, dass du am Battel-City-Turnier teilgenommen hast“, kontert Serena nun.

„Joey kann es z.B. nicht glauben das ich verloren habe“, grinst Nicole.

„Bist du echt so gut, dass er es nicht fassen kann?“, hinterfragt Mone.

„Bilde dir in ca. 30 Minuten deine eigene Meinung“, lächelt Nicole.

„Das werde ich“, lächelt nun auch Mone.

„Nicole, Mone meint es nicht so. Doch sie würde halt auf ihrer Akademie nur gemobbt und ist jetzt sehr vorsichtig“, endschuldigt sich Zoey, für Mones Verhalten.

„Ja i-wo, brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich kann dich sogar verstehen Mone, zwar würde ich nicht gemobbt, aber ich hatte eine in der Klasse wo es so erging“, winkt Nicole ab.

„Habt ihr nichts getan?“, hackt Serena nach.

„Doch natürlich, selber Jesse hat mir geholfen. Aber wie gesagt, viel mit ihm zu tun hatte ich nicht. Wir haben ihr nur Selbervertrauen beigebracht und dann hatten Jesse und ich schon nichts mehr miteinander zu tun“, erklärt Nicole. Die anderen drei nicken nur verwirrt, Nicole überlegt sich in der Zeit wie sie es ihnen erzählen soll. Ohne das ihr gleich die Ohren klingeln. Sie seufzt und entschließt sich, es einfach kurz und Schmerzlos zu machen. Sie kann nur hoffen, das sie noch genügend Watte hier noch, irgendwo rumliegen hat.

„Mädels, hört mir zu. Weil ich nicht der Typ bin, meine Freunde anzulügen werde ich nun die Wahrheit erzählen. Aber ihr müsst mir versprechen, es niemanden zu sagen Jaden und den anderen will ich es selber sagen. Alles klar?“, fangt Nicole unsicher an.

„Ja, wir versprechen dir das, egal was du jetzt sagst, es für uns zu behalten. Immerhin vertraust du uns“, lächelt Mone zuversichtlich. Nicole atmend noch einmal aus.

„Ihr habt doch vorhin von dieser Königin gesprochen oder?“, hackt Nicole nocheinmal nach, als die drei verwirrt nicken, setzt sie fort.

„Es war im zweiten Battel-City-Turnier. Yugi Muto, würde im ersten Turnier bereits König der Spiele, doch Seto Kaiba entschloss sich dazu, nochmal eins zu Starten.

1. Weil er einfach zu viel langweile besitzt und

2. Weil er selber scharf war, den Titel zu bekommen.

Ihr müsst wissen es gibt vier Titeln, die man sich im Turnier aneignen kann.

1. Der König der Spiele.

2. Die Königin der Spiele.

3. Der Prinz der Spiele.

4. Die Prinzessin der Spiele.

Das sind die Titeln, zum anderen war Seto gespannt wär es noch packen würde einen dieser Titeln zu bekommen. Naja, damals also wo das zweite Turnier startet, nahm ich ebenso teil und schaffte es auf das Luftschiff. Von dort aus hab ich es im Duell-Turm geschafft wo das Finale stattfand. Dort musste ich mich gegen Seto, Joey und Yugi messen und nach viel gefluche und gute Karten hab es geschafft. Ich könnte sogar Yugi besiegen, aber wie gesagt das Duell hat sehr lange gedauert. Und dann würde ich zur Königin der Spiele erklärt “, erklärt Nicole langsam. Das sitzt, die drei Mädchen schauen Nicole verdutzt, verwirrt, überrascht, geschockt und fassungslos an.

„D-du bist die Königin der Spiele? Aber du hast doch gemeint, dass du es nicht ins Luftschiff geschafft hast“, sagt Mone leicht geschockt.

„Ja, ich bin die Königin. Naja, wenn ich jetzt schon bei der Wahrheit bin, mach ich auch gleich weiter. Ich hoffe nur ich verliere nicht, wieder gute Freunde. Weiter im Text: Ich nahm wirklich daran teil, jedoch verloren habe ich nicht, jedoch hab ich mich dazu endschieden, dass ich nicht noch länger fehlen kann und gab auf. Jedoch verliere ich nicht gleich meinen Titel, wenn ich ein paar Duelle verliere, da müsste ich viele verlieren“, erklärt Nicole.

„Also 1. Glaub mir, ich kann dich sehr gut verstehen, wieso du am Anfang gelogen hast. Würde ich auch tun und 2. Also mich wirst du nicht als Freundin verlieren, immerhin hattest du den Mut uns die Wahrheit anzuvertrauen und das braucht auch viel Überwindung“, lächelt Mone, auch die anderen zwei schließen sich mit an.

„Naja, die Duellanten wo am Battel-City-Turnier teilgenommen haben vor zwei Jahren, wissen wie ich aussehen. Jedoch ist seid ich diesen Titel habe, kein normales Duell mehr möglich. Sie fassen mich alle nur noch mit Samthandschuhe an, da sie denken: ‚Ich bin die Königin der Spiele, da braucht man sich gar nicht anstrengend. Derjenige verliert sowieso‘. Und auf Dauer wird es langweilig sich nur mit Yugi, Yami, Joey, Seto und Mai zu messen. Deswegen habe ich nichts gesagt, ich möchte einfach mal wieder ein richtiges Duell ohne diesen Titel“, erklärt Nicole sich und sieht auf dem Boden, jedoch sieht sie bald darauf eine Hand in ihrem Blickfeld und sieht wieder hoch. Mone steht leicht gebeugt vor ihr und sieht sie lächelnd an.

„Wir verstehen dich, wir hätten in so einer Situation auch gelogen. Außerdem kannst du beruhigt sein Jesse, Jaden und alle die anderen geben nichts auf Titeln oder anderem Schnickschnack. Du kannst dich gegen ein richtiges, schweres Duell gegen Jesse freuen“, meint sie und hilft Nicole auf die Beine. Nicole lächelt dankbar, wobei die anderen drei sie lachend in den Arm nehmen.

„Leute, gut das du Duell erwähnst. Wir sollten uns mal beeilen, sonst ist Jesse traurig, wenn er nicht die Chance bekommt gegen dich zu verlieren“, grinst Zoey hinterhältig.

„Oder zu gewinnen, wie gesagt Jesse ist stark“, kontert Nicole. Die anderen drei nicken ihr zu und schon rennen sie los, im vorbeirennen kann Nicole gerade noch so ihre Duell-Disk schnappen. Im Gedanken, dank sie Gott dafür, das sie immer Deck an ihrer Hose befestig hat. In einer spezielle Duell-Box. Nicole, schafft es gerade noch so in die Arena rein zu rennen und sich auf die Plattform zu stellen. Als auch schon die Türen zur Arena zugemacht werden.

„Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr“, grinst Jesse.

„Falsch gedacht, ein Kampfloser Sieg, ist kein Sieg“, kontert Nicole.

„Da hast du recht, deswegen freut es mich dass du gekommen bist. Zwar in letzter Sekunde, aber immerhin“, sagt Jesse lächelnd. Nicole lächelt zurück und der Kanzler erhebt das Wort.

„Nicole, dieses Duell macht nicht davon abhängig ob du in eine andere Unterkunft kommst. Du bist, ja wie du weißt Quereinsteigerin und somit bleibt zu eine Weile in Slifer-Red. Was dich aber nicht großartig stören dürfe“, sagt der Kanzler. Nicole schüttelt den Kopf und winkt ab um zu verdeutlichen, dass es ihr egal ist in was für eine Unterkunft sie ist.

„Gut, dieses Duell soll die anderen motivieren, euch mit bestem Beispiel zu folgen. Also strengt euch an“, mischt sich nun Frost mit ein.

Beide nicken und sehen sich tief in die Augen.

„Nicole, auch wenn wir damals an der Nord-Akademie nicht viel miteinander zu tun hatte. Ich hab dich schon dort gemocht, denn du bist eine wirklich super Duellantin. Außerdem bist du mir sehr sympathisch, ich hoffe wir werden hier Freude. Aber ich werde dich nicht verschonen, auch wenn ich dich schon sehr gern gewonnen habe“, warnt Jesse sie vor. Nicole schaut ihn kurz verdutzt an, eher sie lächelt.

„Was soll ich großartig dazu noch sagen Jesse? Ich hab dich auch schon richtig gern gewonnen und natürlich können wir uns Anfreunden. Aber das gleiche gilt auch für mich, ich werde dich nicht verschonen. Sonst macht es überhaupt keinen Spaß“, lächelt Nicole zurück. Wobei auch Jesse lächelnd muss und nickt.

„Außerdem so wenig hatten wir nun auch wieder nicht miteinander zu tun. Immerhin haben wir eine von unseren Studentinnen, ziemliches Selbstvertrauen gegeben. Wobei ich mich heute noch Frage, wie es nur mit dir Ausgehalten habe“, grinst Nicole, wobei die Studenten und Jesse auflachen müssen.

„Dir ist doch klar, das du mich jetzt nicht mehr los wirst oder?“, hackt Jesse grinsend nach. Wobei auch Jaden anfangen muss zu grinsen.

„Es scheint, als hätte Jesse nun die Erfahrung mit der Liebe auf dem ersten Blick, gemacht“, lächelt Zoey amüsiert.

„Scheint fast so, oder auch nicht. Wir wissen alle, wie Jesse ist. Er schließt gerne Leute in sein Herz und besonders Nicole muss ihm wohl irgendwie am Herzen liegen. Was mich im Grunde nicht wundert“, mischt sich Aster an.

„Wie meint du das?“, hackt Jim nach.

„Sie gingen beide auf die Nord-Akademie, sind beide im besitzt der Kristallungeheuer, sind beide nicht auf dem Mund geflogen und benehmen sich zum Großteil sogar gleich“, versucht Aster es zu Erklären.

„Da ist was Wahres dran“, kontert Jaden und sieht nun, wie die anderen wieder nach unten.

„Streng dich an Jesse, ich verlass mich darauf“, meint Nicole.

„Darauf kannst du Wetten, Nicole“, lächelt Jesse.

„Duell“, meinen beide Duellanten und die Disks an ihren Armen klappen auf und zeigen nun 4000 Lebenspunkte an.

„Du kennst doch die alte Regel, Ladys-Frist“, sagt Nicole laut und deutlich und zieht eine Karte.

„Gut, also dann fangen wir doch mal mit meiner süßen Harpyie an. Ich rufe Kristallungeheuer Rubinharpyie“, ruft sie ihr erstes Monster auf. Wobei Jesse gar nicht so schlecht aus der Wäsche guckt.

„Warte, es kommt noch besser Jesse. Dank ihres Effekts kann sie dich jetzt schon, direkt angreifen“, setzt sie grinsend dazu.

„Los, Attacke“, gibt sie den befehl und ihre Harpyie, geht nun auf Jesse los und nimmt einfach mal 500 Lebenspunkte mit.

„Ich lege nun noch eine Karte verdreckt und nun darfst du“, setzt sie dazu und überkreuzt die Arme.

„Na dann, ich rufe Kristallungeheuer Amethystkatze“, ruft Jesse sein erstes Monster auf.

„Nettes Kätzchen“, meint Nicole dazu.

„Warte es kommt noch viel besser, wenn ich ihre Angriffspunkte halbiere kann sie dich nun direkt angreifen“, lächelt Jesse.

„Hui“, sagt Nicole.

„Los Kätzchen zeigt die Krallen“, befiehlt Jesse nun. Nicole muss nun ein Schaden von 600 Punkten hinnehmen.

„Holla, na ob ich die Kratze jemals wieder aus dem Gesicht bekommen werde“, sagt Nicole grinsend. Jesse lacht wieder auf.

„Da bin ich mir so ziemlich sicher“, grinst er und beendet seinen Zug.

„Wie heißt es so schön, Rache ist süß und sie wird kommen. Ich bin jetzt dran und ich rufe die Vampirprinzessin aufs Feld“, sagt Nicole und beschwört ihre Karte.

„Nette Vampirfrau“, gibt Jesse sein Kommentar dazu.

„Warte ich bin ja noch gar nicht fertig, da die Vampirprinzessin nun auf dem Feld liegt. Kann ich ihren Effekt einsetzen und damit Vampirkönig, Vampirkönigin und Vampirprinz zu mir rufen“, nun schluckt Jesse doch schon.

„Aber ich bin leider immernoch nicht fertig, ich opfere 1000 Lebenspunkte um nun meine drei Vampire zu opfern um Obelisk, der Peiniger zu rufen“, setzt sie noch dran.

„Och nö, dann ist das Duell ja schon zu schnell vorbei“, mault Jesse.

„Reg dich ab, er kann jetzt noch nicht Angreifen. Aber meine Vampirprinzessin kann dir etwas Feuer unterm Arsch machen. Los Vampirprinzessin schneide der Katze mal die Krallen. Attacke“, befehlt Nicole zuletzt und lässt ihre Prinzessin die Amethystkatze angegriffen, die zerstört ist, aber als Kristall weiterhin auf der Disk bleibt und nicht zum Friedhof muss.

„Noch irgendein Ass im Ärmel?“, hackt Jesse zur Sicherheit nach.

„Aus die Maus“, kontert Nicole grinsend.

„Gut, dann bin ich jetzt mal dran. Ich rufe Bernsteinmamut auf das Feld. Los greif ihre Rubinharpyie an“, legt Jesse nun los, und Nicole verliert ihre Harpyie der Stein bleibt jedoch wie bei Jesse auf dem Feld.

„Man das geht ja richtig ab“, lächelt Nicole.

„Das kannst du laut sagen, ich beende meinen Zug“, lächelt Jesse ebenso.

„Gut, da mein Obelisk immer noch nicht soweit ist, ruf ich nun meinen Saphireinhorn aufs Feld, der sich auch gleich mal mit deinem Mamut anlegt“, kontert Nicole und nun ist es Jesse der einen Schaden hinnehmen muss.

„Jesse, freu dich. Das nächste Mal, wirst du die Macht von Obelisk zu spüren bekommen“, sagt sie lächelnd.

„Ich weiß nicht, ob ich mich wirklich darüber freuen soll“, kontert Jesse grinsend.

„Ich beende meine Zug“, sagt Nicole grinsend.

„Nun gut, dann ruf ich jetzt Smaragdschildkröte im Verteidigungsmodus. Und beende meinen Zug schweren Herzens“, sagt Jesse.

„War nett mit dir, mal wieder mit dir sich zu Duellieren. Aber jetzt kommt mein Gott dran, los Obelisk Attacke“, befehlt Nicole zum letzten Mal und Jesses Lebenspunkte sinken auf 0.

„Das war mal ein geniales Duell“, sagt Jesse strahlend und kommt mit Nicole zur Mitte.

„Das Duell war super, ich hoffe eure Mitschüler nehmen sich ein Beispiel an euch und geben sich genauso viel Mühe und Power, wie ihr zwei“, sagt Frost lächelnd. Dann hält auch nun kurz der Kanzler eine Rede und dann würden die Studenten befreit.
 

Die Gruppe rund um Jaden, treffen sich unter einen Baum wieder und reden.

„Eurer Duell, war echt der Hammer“, strahlt Zoey.

„Danke“, lächeln beide.

„Aber Nicole, das du wirklich Obelisk den Peiniger beschwörst damit habe ich nicht gerechnet. Woher hast du denn die Karte?“, fragt Sam neugierig nach.

„Ich bin immer für Überraschungen gut“, lächelt Nicole.

„Und die Karte hab ich von Yugi geschenkt bekommen, als ich 18 Jahre alt würde“, setzt sie noch dazu.

„Echt? Cool“, strahlt Sam lächelnd. Wobei Nicole auflachen muss, bei dem Gesicht was Sam gerade drauf hat. Sie sieht aus, wie ein kleines Kind das gerade ein Lolli geschenkt bekommen hatte.

Die Wahrheit und das Duell gegen den Betrüger

Seid zwei Wochen sind die vier Frauen jetzt schon an der Akademie und haben sich sehr gut eingelebt. Besonders unter den vier Frauen entsteht eine tiefe Freundschaft. Zwischen Nicole und Jesse würde die Freundschaft noch viel tiefer, man sieht die zwei nur noch zu zweit über das Gelände laufen. Wobei Nicole jedoch gewisse bisse plagen, sie möchte so gerne ihren Freunden ihr Geheimnis anvertrauen. Doch jedes Mal, wenn sie sich denkt sie soll es machen macht sie einen Rückzug. Gerade sitzt sie in ihren Zimmer und denkt nach, wann und wie sie es ihnen alle erklären soll, als sie von ihrem Handy gestört wird und das Gespräch annimmt, als sie auf dem Display sieht das es Yugi ist.

„Hallo Yugi“, begrüßt Nicole ihn.

„Hey Nicole und schon eingelebt? Hast du schon Freude gefunden? Fühlst du dich wohl dort?“, bombardiert Yugi, Nicole gleich mit Fragen.

„Ganz ruhig“, lacht Nicole auf.

„Sorry, die Fragen kommen von deinem Vater“, grinst Yugi, was Nicole jedoch nicht sehen kann.

„Zu deinen Fragen: 1. Ja ich fühl mich ihr sehr wohl und habe auch schon viele neue Freunde bekommen. Außerdem ist Jesse, mit dem ich ja an die Nord-Akademie gegangen bin, ebenso hier und wir sind beste Freunde geworden“, erzählt Nicole brav.

„Hey, super das freut mich für dich und sonst alles in Ordung? Oder plagt dich irgendwas?“, hackt Yugi nach.

„Sag mal kannst du Gedanken lesen?“, fragt Nicole überrascht nach.

„Noch nicht, würde ich aber gerne. Also plagt dich wirklich was, willst du es mir anvertrauen?“, fragt Yugi vorsichtig nach.

„Ja. Yugi, ich hab ein Problem ich möchte meine Freunde und vor allen Jesse nicht mehr anlügen, sie sollen wissen das ich die Königin der Spiele bin. Doch jedes Mal wenn ich es mir vornehme, mach ich ein Rückzieher. Nur den drei Studentinnen, die genau wie ich dieses Jahr dazugekommen sind, habe ich es erzählt und sie haben bis jetzt auch nichts ausgeplaudert. Doch ich möchte, sie alle nicht weiterhin anlügen“, erklärt Nicole ihr Problem.

„Ja, das kann ich sehr wohl verstehen Nicole. Doch wie haben es die drei den aufgenommen?“, hackt Yugi nach.

„Eigentlich gar nicht so schlimm, wie es vermutet habe. Eher im Gegenteil, sie waren überrascht und haben gemeint sie verstehen mich, wieso ich es unter Verschluss halte“, kontert Nicole.

„Dann sag es auch den anderen. Nicht jedem interessiert dein Titel, es gibt auch Duellanten, die dich weiterhin so sehen wie du bist. Und das mit dem Rückzieher kann ich sehr gut verstehen, du hast Angst das sie sich dann von dir zurückziehen, weil du sie in einem Punkt angelogen hast“, versucht Yugi ihr zu helfen.

„Nur Mut, Nicole. Glaube an dich und an das Herz der Karten, dann werden dir alle Wege offenstehen“, setzt Yugi dazu.

„Was hilft mir jetzt das Herz der Karten?“, hackt Nicole nach und geht in ihrem Zimmer auf und ab.

„Naja, so nichts. Aber ich wollte es mal wieder gesagt haben, außerdem wirst du dadurch immer viel ruhiger“, grinst Yugi wieder, was Nicole nicht sehen kann. Doch Yugi hatte recht, sie würde durch die Worte viel ruhiger.

„Gut, bevor ich mich wieder um endscheide, werde ich es ihnen sagen“, kontert Nicole kopfschüttelnd.

„Gute Entscheidung kleines. Viel Glück und denkt daran glaube an dich“, sagt Yugi beruhigend.

„Danke, sag an allen und an meinen Vater grüße“, bedankt sich Nicole.

„Klar mach ich, bis dann“, verabschiedet sich Yugi und legt dann wie Nicole auch auf.
 

Da Nicole, keinen Plan hatte wie sie es anpacken sollte. Fragt sie Mone, Zoey und Serena ob sie ihr vielleicht Rückendeckung geben würden, wobei alle drei Mädchen sofort zustimmen und ihre Freunde in der Slifer-Red Unterkunft zusammenrufen.

Als alle endlich eingetroffen sind, wobei Jaden mal wieder zu spät gekommen ist atmend Nicole ein und aus.

„Nur Mut, sie werden dich nicht gleich umbringen. Vielleicht werden sie beleidigt sein, aber sie werden sich bestimmt nicht vor die Abwenden“, macht Serena, Nicole Mut.

„Sag das nocheinmal, wenn sie die Wahrheit wissen“, kontert Nicole und setzt sich auf einen Stuhl, Mone setzt sie genau neben sie, auf Nicoles Bett und nickt ihr zu.

„Okay, Nicole wieso hast du uns zusammengerufen, ist was passiert?“, fragt Jesse leicht besorgt nach.

„Nein, alles supi. Naja, noch…“, doch bevor Nicole ihren Satz beenden kann, wird sie von Jaden unterbrochen.

„Wie meinst du das?“, hackt er nach.

„Wenn du mich nicht unterbrochen hättest, hätte ich es jetzt schon lange raus“, mault Nicole, wobei die Jungs anfangen zu grinsen und Alexis, Jaden eine rüber zieht.

„Wisst ihr noch, wie ihr über die Königin der Spiele geredet habt?“, hackt Nicole nach, die anderen nicken überrascht.

„Naja, ich kenne die Königin persönlich. Sehr gut sogar“, lächelt Nicole.

„WAS, du denkst du Königin? Wie heißt sie?“, hackt Jaden sofort nach und bekommt wieder eine runter gebrettert.

„Lexi, was soll der Scheiß?“, hackt Jaden nun an Alexis gewandt nach.

„Lass sie endlich zu Ende reden, so wie sie gerade aussieht muss sie schwer mit sich kämpfen“, kontert Alexis sauer.

„Und wieso? Ich meine wenn sie doch weiß, wie sie heißt kann sie es uns auch mitteilen oder gibt es daran einen Hacken?“, fragt Aster nach.

„Einen Hacken? Nein, den gibt es nicht“, lächelt Nicole und überkreuzt die Arme und lehnt sich zurück, sie schöpft Kraft aus ihren Millenniumsgegenstand. Ein Ring, denn man am Finger trägt doch Nicole trägt es um ihren Hals, als eine Art Kette. Damit sie diesen Ring niemals verliert, doch man sieht ihn nicht, da der Ring unter ihren Klamotten schlummert. Dieser Ring kann die Göttlichen Ungeheuer nicht nur aufrufen, sondern auch Kontrollieren. Außerdem kann der Ring Gefahr abwenden, in dem er einen Schutzschild um den Träger zieht.

„Doch, ich muss etwas ausschweifen. Es war ca. vor 2 Jahren. Als gerade das zweite Battel-City-Turnier begonnen hat. Nachdem Yugi Muto, im ersten Versucht zum König würde, wollten die anderen Duellanten auch einen Titel haben. Also setze sich Seto Kaiba ran und überlegte sich drei neue Titeln, für die Gewinner. Da es aber immer nur ein Gewinner geben kann, muss man vier Mal am Turnier teilnehmen, wenn man rausgeflogene ist. So überlegte er sich:

1. Der König der Spiele

2. Die Königin der Spiele

3. Die Prinzessin der Spiele

4. Der Prinz der Spiele

Wie man schon an dem Titel hört, lange überlegen müsste der gute Kaiba nicht und veröffentlich die Titeln. Aber jeder Duellant wüsste, dass er sich den Titel des Königs abschreiben könnte, so blieben nur noch Königin, Prinzessin und Prinz. Da die Jungs natürlich keinen weiblichen Titel tragen wollten, kämpften sie um den Prinzen. So erging es auch den Frauen, nur hatten sie zwei Titeln zu verfügbar.

Nach langen und zähen Duellen, schafften es auch 16 Duellanten auf das Luftschiff. Dort blieben jedoch nur noch 4 übrig, die sich um Duell-Turm beweisen müssten. Yugi, Joey, Seto und diese unbekannte Königin, stellten sich dieser Herausforderung und kämpften. Wobei Yugi, sich das eigentlich hätte schenken können“, lächelt Nicole als Schluss, die anderen hängen nur zu an ihren Lippen und wagen es nicht einmal sie zu unterbrechen. Zur Sicherheit haben Jesse und Jim, Jaden den Mund zugeklebt, das dieser auch wirklich die Klappe hält.

„Diese unbekannte Frau, schaffte es tatsächlich Seto und Joey aus dem Weg zu räumen. Doch einen Gegner hatte sie noch vor sich. Ihr müsst wissen, diese Frau war eigentlich nicht auf den Titel aus, sie wollten sie nur mit den besten der besten anlegen. Dass sie ins Finale kommt, hat sie damals nicht gedacht. Nach einem langen Duell, wobei es sehr knapp war, hatte sie gewonnen und hatte den Titel der Königin. Jedoch wollte die Frau nicht, dass man sie in den Medien erwähnt. So bat sie Seto, dies zu unterbinden. Doch die anderen Duellanten, die am Turnier teilgenommen haben und das Finale angesehen haben, wussten wie sie hieß und wie sie aussieht. Für diese junge Frau ändert sich ihr ganzes Leben, niemand hat mit ganzen Herzen gegen sie gekämpft. Alle haben nur einen Gedanken im Kopf ‚Sie ist die Königin, ich kann gar nicht gegen sie gewinnen‘. Irgendwann könnte sie sich nur noch mit Yugi, Yami, Seto, Mai und Joey duellieren. Denn diese waren die einzigen, wo wirklich mit ganzem Herzen gespielt haben. Doch ihr Leben sollte sich nocheinmal ändern, kurz bevor sie aufbrach kam Yugi mit einem Artefakt zu ihr, ein Millenniumsgegenstand, wie es auch Yugi, mein Vater, Marik, Bakura, und viele anderen. Jedoch dieses Artefakt, würde gerade erst entdeckt und man endschied sich das es die Königin tragen soll. Es war ein Ring, aber nicht wie dieser Millenniumsring. Sondern es war ein Ring, den man am Finger trägt. Doch das war der Königin zu Gefährlich, deswegen hat sie es an einer Kette um ihren Hals“, erzählt Nicole und holt tief Luft, denn nun würde gleich der Name der Königin fallen.

„Wow, das nenn ich mal eine Erzählung. Aber du erzählst es, als wärst du Live dabei gewesen“, meint Aster, am Schluss überrascht.

„Ich habe doch gesagt, dass ich sie sehr gut kenne“, kontert Nicole.

„Okay, jetzt verrate uns bitte den Namen“, bittet Jim freundlich.

„Der Name, der Königin ist………….Nicole Pegasus. Ich bin die Königin der Spiele“, meint sie dann nach kurzem Zögern. Stille, man hätte eine Stecknadeln fallen gehört. Jeder, bis auf die drei Frauen, sehen Nicole geschockt, fassungslos, verwirrt und verdutzt an. Sie könnten es nicht fassen, die Königin der Spiele geht mit ihnen, nicht nur in die gleiche Klasse, nein sind auch noch mit ihr befreundet. Nicole spürt Angst in sich hochkommen.

>Vielleicht, war das doch keine gute Idee. An die Duell-Akademie zu kommen< denkt sie sich und spürt, wie Mone nach ihrer Hand greift.

„Das ist doch nicht dein ernst oder?“, hackt Axel nach, doch als Nicole in ihr Oberteil greift und den Millenniumsgegenstand herausholt. Könnten sich alle sicher sein, das sie wirklich die Wahrheit gesagt hat.

„Warst du auch schon die Königin, als wir noch an der Nord-Akademie waren?“, fragt Jesse nach, als er seine Stimme wieder gefunden hat.

„Erst ab dem zweiten Jahr, hatte ich den Titel“, antwortet Nicole und wartet schon förmlich darauf, dass sich alle von ihr abwenden.

„Das ist ja super-cool“, schreit Jaden begeistert. Wobei ihn alle leicht überrascht ansehen und sich bei Nicole, Tränen in den Augen sammeln.

„Leute, seht mich nicht so an. Ich meine damit, dass ich es cool finde das wir mit der Königin auf eine Schule gehen und dann auch noch in einer Klasse. Und natürlich das wir alle mit ihr befreundet sind. Wer wünscht sich nicht, eine Königin als Freundin. Nicole, du musst wirklich nicht weinen. Wir wenden uns nicht vor die ab, wir können dich sogar verstehen. Was du uns gerade erzählt hast, das du keine normalen Duelle mehr machen könntest. War bestimmt beschissen, doch du bleibst unsere Freundin und wir pfeifen auf deinen Titel“, sagt Jaden, am Schluss lächelnd und beruhigend.

„Ihr seid nicht sauer, weil ich es geheim gehalten habe?“, hackt Nicole nach.

„Sauer? Nein. Nur etwas beleidigt, das du es uns nicht sofort gesagt hast“, grinst Jesse, doch man sieht an Jesses Gesicht das er es als Spaß meint. Nicole atmend laut aus und wenige Sekunden später, befindet sie sich in den Armen von Jesse wieder.

„Hey, wir gesagt wir können dich verstehen. Doch auf uns kannst du dich verlassen, wir scheißen auf deinen Titel. Ein Duell ist nur ein Duell, wenn man sich richtig ins Zeug legt“, meint er und strich ihr über den Rücken, da sich kleine Tränchen über ihre Wange geschlichen haben.

„Ihr seid wirklich die besten Freunde“, murmelt Nicole, in Jesses Schulter.

„Wissen wir“, hallt es von allen Seiten wieder und schon stürzen sich alle auf Nicole, die ja noch von Jesse im Arm gehalten wird. Was diesen gar nicht freut, den er kann das Gewicht von allen nicht halten und fällt voll auf dem Boden, Nicole auf ihn drauf und die anderen begraben die zwei unter sich.

„Scheiße, seid ihr schwer“, zischt Jesse leicht.

„Sorry, alter“, meint Jaden und geht gefolgt von den anderen, wieder breit grinsend von Jesse und Nicole runter. Sie grinsen nur, weil sie die Situation wie Jesse und Nicole gerade daliegen sehr amüsant finden. Jesse liegt, wie gehabt auf dem Boden und Nicole auf ihn drauf. Außerdem haben sich Jesses Arme um Nicole gelegt und drücken sie an den Oberkörper von Jesse, wo auch Nicoles Kopf ruht.

„Sagt mal, ihr zwei läuft da was zwischen euch?“, fragt Melody direkt nach.

„Nö“, meinen beide, stehen schnell und leicht rot im Gesicht wieder auf.

Wobei die anderen breit grinsen und ironisch nicken.

„Leute, ich hab noch eine bitte“, meint Nicole eindringlich.

„Klar, Baby und die wäre?“, hackt Jim nach.

„Der letzte Trottel, der sie Baby genannt hat, hat haushoch gegen sie verloren“, sagt eine männliche Stimme an der Tür, wobei sich alle verwirrt zu der Tür umdrehen.

„Ich glaub ich spinne, das ist ja Joey Wheeler und Mai Valentine“, sagt Jaden voller Vorfreude.

„Ja, in Haut und Knochen. Hallo Leute, wir haben gehört ihr seid mit unsere süßen, kleinen Königin befreundet“, grinst Mai.

„Mai“, droht Nicole.

„Cool Down, Sister. Und hast du es ihnen schon gesagt?“, fragt Joey nach.

„Klar, sonst hätte ich Mai jetzt eiskalt umgebracht“, kontert Nicole leicht genervt.

„Aber, sagt mal was wollt ihr hier?“, setzt sie fragend dazu.

„Och, das erzählen wir dir gleich. Wenn du deine Freunde endlich erklärt hast um was du sie eigentlich bittest“, sagt Joey grinsend.

„Achja stimmt, fast vergessen“, lächelt Nicole verlegen.

„Ich wollte euch darum bitten, niemanden zu sagen dass ich die Königin der Spiele bin“, bittet Nicole dann.

„Klar, Baby auf uns kannst du dich verlassen“, kontert Jim grinsend.

„Joey, halt die Klappe“, motzt Nicole, Joey an als dieser gerade seinen Mund aufmachen wollte.

„Und Jim, hör auf mich Baby zu nennen. Nenn lieber Serena so“, setzt sie hinten noch dran.

„Okay, werde ich machen ich hoffe es stört dich nicht wenn ich zu dir Baby sage“, sagt Jim, nun an Serena gewandt. Diese schüttelt schüchtern den Kopf, wobei sie von Jim ein Lächeln bekommt.

„Und jetzt zu euch, was wollt ihr hier? Hat mein Vater wieder mal die ganze Villa umgeräumt?“, hackt Nicole leicht genervt nach.

„Nö hat er nicht. Aber Yugi hat herausbekommen, das sich ein Betrüger an eure Akademie schleichen wird, in einer Woche. Und er bittet dich, das Problem zu lösen ohne das du dich als Königin zu erkennen gibst“, erklärt Mai.

„In einer Woche?“, fragt Nicole nach.

„Jo, wir haben das auch schon mit dem Kanzler besprochen, er ist einverstanden“, kontert Joey.

„Das wollten, wir dir sagen, deswegen waren wir hier. Aber jetzt müssen wir wieder gehen, wir müssen dein Vater davon abhalten wirklich die Villa umzuräumen. Seto, Yami und Yugi sind auch schon bei ihm“, setzt Mai dazu. Nicole grinst schief und verabschiedet ihre Freunde mit den Worten, dass sie den anderen ein Gruß ausrichten sollen und ihren Vater ein Küsschen geben sollen.

„Ach und Joey“, hält sie ihren Bruder auf, dieser dreht sich fragend zu ihr rum.

„Der letzte Trottel, wie du es vorhin gesagt hast, wo mich Baby genannt hast. Warst du selber“, grinst Nicole, Joey schmollt und die anderen lachen laut.

„Musstest du das jetzt sagen?“, hackt Joey nach.

„Klar soll doch jeder wissen, dass nicht mal mein Bruder mich Baby nennen darf“, grinst Nicole breit und spürt, Jesse genau hinter sich stehen.

„Zu liebevoll von dir“, seufzt Joey und dann verabschieden sich, mit den Worten ‚Viel Glück und wird schon in die Hose gehen‘.
 

Eine weitere Woche ist vergangen, seid Nicole es ihnen gesagt hat fühlt sie sich erleichter und sie kann nun wirklich die Freundschaft zu ihren Freunden genissen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Besondern die Freundschaft zwischen Nicole und Jesse würde sehr eng, bald könnte man sie nicht mehr einzeln antreffen sondern nur noch zu zweit. Aber auch die Freundschaft zwischen Jim und Serena würde sehr eng. Doch nun war es soweit Nicole würde noch einmal zum Kanzler gerufen, ihre Freunde gehen schon einmal in die Duell-Arena und setzen sich irgendwo hin.

„Nicole, Yugi hat vollends Vertrauen in deinen Fähigkeiten und er ist sich bewusst, dass du das Duell schnell beenden wirst, ohne das du dich als Königin zu erkennen geben musst. Ich wünsche dir viel Glück und Spaß“, sagt der Kanzler lächelnd.

„Danke“, meint Nicole, verabschiedet sich und geht in die Arena, wo sie sich auf die Plattform stellt und ihr Deck mischt. Ihr Gegner, der sich als den König der Spiele ausgibt kommt nun ebenso auf die Plattform und stellt sich gegenüber von Nicole auf.

„Hoffen wir mal, dass sie es schafft“, meint Alexis besorgt.

„Das wird sie schon packen“, sagt Jana zuversichtlich.

„Du bist es also, der den Titel von Yugi beschmutzt“, begrüßt Nicole ihren Gegner.

„Ich beschmutzt seinen Titel nicht, sondern er meinen“, kontert der Mann locker.

„Das glaubst auch nur du, Yugi hat fair gekämpft um sich diesen Titel zu verdienen“, sagt Nicole sauer.

„Das glaubst auch nur du, ich werde dich besiegen und danach suche ich meine Königin“, säuselt der Typ.

„Wobei, du auch nicht schlecht aussiehst“, setzt er noch hinten dran. Wobei Nicoles rechte Augenbraue gefährlich zuckt. Doch nicht nur sie ist sauer, sondern auch Jesse der seine Hände zur Faust geballt hat.

„Der soll die Finger, von meiner besten Freundin lassen oder es kracht“, zischt Jesse.

„Bleibt cool Alter. Du glaubst doch selber nicht, das Nicole auf so ein Schleimlappen steht“, beruhigt Jim ihn wieder.

„Du kannst dir den Sieg abhacken und auch die Königin, du wirst verlieren und Yugi bekommt seinen beschmutzten Titel zurück“, kontert Nicole.

„Du mich besiegen? Was ich nicht lache Süße, ich werde dich fertig machen das du nach Hause rennst zu Mami“, kontert der Typ.

„Wir werden sehen“, sagt Nicole ruhig, doch ihn ihr hat dieser Mistkerl einen Wunden punkt getroffen.

>Ein Zug oder mehrer?< fragt sie sich selber in Gedanken und lässt ihre Disk ausklappen.

>Mehrer, dann macht es mehr Spaß< grinst sie innerlich.

„Duell“, rufen beide und der Typ fängt an.

„Als erstes Rufe ich Schattensoldat in Angriffsmodus und lege eine Karte verdeckt. Jetzt du“, kontert der Typ.

„Na dann, ich rufe meine Vampir-Prinzessin und ihr Effekt erlaubt es mir den Vampir-König, Vampir-Königin und Vampir-Prinzen aus meinem Blatt oder meinen Deck zu holen und aufzurufen. Und wegen deiner verdeckten Karte, die ganz du knicken. Meine Prinzessin, mein Prinz und das Königspaar sind gegen Zauber-und Fallenkarten immun“, sagt Nicole lächelnd. Wobei der Typ entgeistert schaut.

„Schau mich nicht so an, du hast mich schon verstanden“, setzt sie noch dran.

„Und jetzt, Vampir-Prinzessin schau dir doch mal diesen dämlichen Soldaten von der Nähe an. Los Attacke“, kontert Nicole und den Soldaten gibt es nicht mehr und dieser falsche König muss einen Schaden hinnehmen, was ihn gar nicht freut.

„Jetzt bin ich daran und ich rufe Schattenprinz in Angriffsmodus und dieser steigt jetzt deiner verdammten Prinzessin aufs Dach, los Attacke“, kontert der Betrüger. Nicole schützt ihr Gesicht von dem Wind und muss nun ebenso ein Schaden hinnehmen.

„Dann lege ich noch eine Karte verdeckt und jetzt bist du dran“, meint der Mann lächelnd.

„Lächle soviel du willst du wirst es nicht schaffen mich zu besiegen“, kontert Nicole genervt.

„Ach und wieso, sollte ich das nicht schaffen können?“, hackt der Mann nach.

„Weil ich an das Herz der Karten glaube und meine Freunde an mich glaube und sowas macht mich stark. Stärker als du denkst“, meint Nicole lächelnd und zieht eine Karte aus ihrem Deck, genau die sie brauchen wird.

„Weißt du ich hab, wenn wir es mal genau nehmen, keine Lust auf dieses Duell denn du wirst niemals ein ernstzunehmender Gegner für mich sein“, kontert Nicole.

„Ach und warum nicht? Dieser Yugi Muto, ist doch gar nicht so gut wie er tut. Er hat kein Talent“, sagt der falsche König.

„Das glaubst auch nur du, den Yugi würde mich jetzt aufhalten, egal wie. Denn er weiß, im Gegensatz zu dir, was gleich kommen wird. Ich opfere meine Vampir-Königin, meinen Vampir-König und meinen Vampir-Prinzen um ihn hier zu rufen. Er ist groß, blau und er ist ein Gott. Ich rufe Obelisk der Peiniger“, meint Nicole, wobei ihr Gegner doch schlucken muss und auf das Monster von Nicole starrt.

„Und jetzt ist aus, mit dem Scheiß. Los Obelisk steig seinen verdammten Schattenpinz aufs Dach“, setzt Nicole noch hinzu. Obelisk greift den Schattenprinz an und die Lebenspunkte verabschieden sich. Ihr Gegner kniet sich auf dem Boden und kann nicht fassen, dass er verloren hat. Nicole derweil atmend tief durch und klappt ihre Disk wieder zusammen und steckt ihr Deck, in ihre Box an ihrem Gürtel.

„Yugi hat, sowie ich das an deinen Duellfähigkeiten, mehr durchgemacht wie du. Wir, Yugis Freunde, haben mehr durchgemacht wie du. Wo warst du bitten denn? Warst du im Königreich der Duellanten oder beim Battel-City-Turnier dabei? Hast du einmal in deinem Leben gegen das Schattenreich gekämpft, hast du alles in der Welt versucht deine Freunde zu beschützen? Nein, du klaust Yugi nicht nur seinen Titel, du ziehst ihn auch noch in den Dreck. Yugi hat den Titel nicht bekommen weil er beliebt ist, ihn erkauft hat oder erschwindelt hat. Er hat ihn bekommen weil er sich im Königreich der Duellanten und im Battel-City-Turnier bewiesen hat und zudem hat er im Duell-Turm sich gegen Marik, Joey und Seto durchgesetzt. So hat er den Titel bekommen und das wars auch schon. Doch wir interessieren uns nicht dafür, er ist in erster Linie ein Mensch und das wird er auch immer bleiben. Wo andere abheben, bleibt er auf dem Boden der Tatsachen und glaub an das Herz der Karten. Denn das gibt ihm die Kraft die er braucht um die Schattenduelle zu überstehen. Doch du bist ein nichts, ein niemand. Du stellst andere Leute als Betrüger da, doch im Grunde bist du noch schlimmer wie diese Leute. Du hast keine Ahnung, wobei es im Duellieren geht. Du denkst es ist nur ein Zeitvertreibt und man kann die Karte, wenn man die Schnauze voll hat, einfach wegschmeißen. Aber das ist nicht wahr, für einige der Duellanten ist das Duellieren zu einem Teil ihres Lebens geworden“, sagt Nicole mächtig sauer und geht auf ihn zu.

„Gilt das auch für dich, auf was stehst du denn? Auch wie die anderen Mädchen auf Schminken und Lästern?“, fragt der Typ nach und steht auf.

„Um auf deine zweite Frage zu antworten: Nein, ich interessiere mich nicht fürs Schminken oder Lästern. Mein Herz gehört den Karten, ja ich stehe einfach voll auf das Duellieren und niemand wird mir das jemals madig machen können. Auch du nicht und damit ist auch deine erste Frage beantwortet. Ich habe eine Verbindung zu meinen Karten, die du niemals verstehen wirst und auch nicht kannst. Denn du bist nur in deiner Welt gefangen, du willst Macht mehr nicht. Doch eins sollte dir klar sein, es wird einige geben die dir im Wege stehen werden. Zu einem ich, die Studenten hier, Yugi, seine Freunde und natürlich die Königin der Spiele“, beantwortet Nicole seine Frage, wobei er überrascht aufguckt.

„Siehe mal an, du hast noch keinen Freund? Irgendwie überrascht mich das, so eine schöne Frau muss doch schon vergeben sein“, lächelt er.

„Nein bin ich, wie du siehst nicht. Da ich nur meine Karten in meinem Herzen sind, mit ihnen bin ich zusammen. Sie gehören zu meinen Freunden, nein zu meiner Familie. Wie auch mein bester Freund“, kontert Nicole. Jesse, der wie die anderen noch immer auf die zwei Personen sieht, kann ihr nur zustimmen. Doch in seinem Herzen befinden sich zwei Dinge, zu einem seine Karten und zum anderen Nicole selber.

„Also, wenn ich das richtig verstanden habe ist dir dein bester Freund sehr wichtig?“, hackt der Typ nach.

„Sehr wichtig“, bestätigt Nicole und nickt.

„Aber nicht nur er, sondern auch meine anderen Freunde und mein Vater“, setzt sie noch dazu.

„Und lerne erst, dich zu behaupten und beweise dich, dann kannst du sagen, du hast alles getan“, meint sie noch und dreht ihm den Rücken zu.

„Denn so bist, du der dämlichste Duellant der Welt und nicht nur das. Niemand wird sich mit dir Duellieren wollen“, sagt sie erneut und geht von der Plattform runter und nach draußen, wobei ihre Freunde ihr folgen und sie beglückwünschen.

„I-wo, diesen Typen könnte man auch nur besiegen“, lächelt sie verlegen.

Die dunklen Pläne von Frost

Am nächsten Morgen, quälen sich die Studenten wieder aus dem Bett und Frühstücken. Danach geht es weiter in den Unterricht, wobei sie die ersten beiden Stunden den neuen Professor haben.

„Ich hoffe ihr seid, alle soweit Top-Fit?“, fragt der Professor nach, als er lautes gemurmelt hört schüttelt der nur den Kopf.

„Und die meisten von euch, wollen in die Profiliga, ich glaub es ja nicht. Yugi Muto, der beste Duellant hat auch viel getan um seinen Titel zu erreichen, auch Joey Wheeler“, kontert Frost grinsend. Nicole hebt die Hand und würde aufgerufen, wobei sie von den Studenten leicht irritiert angesehen wird.

„Nicole?“, fragt Frost nach und schaut seine Schülerin an.

„Es stimmt Yugi hat was für seinen Titel getan, doch er hat nicht ununterbrochen gelernt, er hat an sich geglaubt. Bei Joey sah das Ganze, etwas anders aus“, grinst Nicole, wobei die Stundenten lachen müssen auch der Professor kann es sich nicht verkneifen.

„Da hast du bestimmt recht, ich vermute mal du bist mit ihnen befreundet. Aber ich möchte, dass ihr nicht auf der faulen Haut liegt und per Glück in die Profiliga geht, ich will dass ihr das schafft und euch nicht auf eurer Glück verlassen müsst. Deswegen habe ich auch etwas für euch“, teilt der Professor seinen Schülern mit, die nur verwirrt eine Augenbraue nach oben ziehen und Nicole sich wieder neben Jesse setzt.

„Dieser Anhänger, werdet ihr ab sofort wie eine Kette um den Hals tragen. Bei jedem Duell, wird sie alles speichern, wie ihr euch endschieden habt, wie ihr gespielt habt, wie viel Energie ihr reingesteckt habt, was ihr für eine Strategie ihr angewendet habt, usw.. Natürlich wird das auch am Ende eine Note geben“, erklärt der Professor und holt ein kleines Kästchen raus und stellt es auf dem Tisch, alle außer Nicole, Mone, Serena und Zoey schauen geschockt auf den Anhänger.

„Hoffen wir mal, das es nicht wieder so losgeht wie im letzten Jahr“, hören sie Jaden murmeln. Wobei die vier Studentinnen fragend zu ihren jeweiligen Sitzpartner schauen.

„Wir erklären es euch später“, sagt Alexis leise und schaut wieder nach vorne.

„Ich bitte jetzt jeden Schüler, nach vorne zu kommen und sich eine Kette zu holen und sofort umzulegen“, teilt der Professor mit und die ersten erheben sich und gehen nach vorne, nach mehreren Minuten hat jeder seine Kette und legt sie an.

>Mein Gott, ich hab vielleicht viel Ketten, das wird mir kein Mensch glauben. Erst meine zwei Steine wo meine zwei Duellgeister darin sind, dann meine Orichalcos Kette, mein Millenniumsring und jetzt auch noch diese Kette, wo unsere Stärker und so weiter testen soll< denkt sich Nicole.

>Das könnte interessant werden< denkt sich Mone und legt sich die Kette ebenso um.

Dann folgt ein langweiliger Unterricht, wobei Jaden mehr als nur einmal auf gähnt und nur alleine von Alexis und Jana wachgehalten wird.
 

Nachdem Unterricht bekommen die vier Frauen alles erzählt, wie es mit Viper losgegangen ist mit seinen Bio-Bänder. Das man Überlegens-Duell machen müsste, die Bänder jedoch einem die Energie stielt um einen Duellgeist, wieder zurück ins Leben zu holen. Wie sie in die Dimension gekommen sind und sich Jesse für die anderen opfert. Wie sie wieder in eine andere Dimension gelangen. Jesse und Jaden zum Bösen wechseln, wie sie die zwei wieder befreit haben und die Rückkehr in die Reale-Welt. Nicole, Mone, Serena und Zoey hören aufmerksam zu und schauen leicht fassungslos auf ihre Freunde.

„Man dann ist es ja richtig abgegangen“, meint Mone überrascht.

„Das kannst du laut sagen, ich für mein Teil kann gerne auf den Obersten König verzichten“, teilt Jaden ihr mit.

„Aber, wie man gehört hat, hast du ihn jetzt doch Unterkontrolle oder nicht?“, fragt Serena nach.

„Das schon, aber es muss nur wieder jemand verschwinden oder Einflüsse der Dunkelheit kommen und schon kann er ihn nicht mehr Kontrollieren da kann ihm nicht mal Yubel noch helfen“, erklärt Axel ihr. Die Frauen schauen sich überrascht in die Augen und müssen das gesagte erst mal verdauen.
 

Seid her sind ein paar Tage vergangen, die vier Frauen haben es mittlerweile verdauen können was ihren Freunden in der Vergangenheit alles durchmachen müssten. Doch ein neues Problem kommt und das hat mit den Anhängern zu tun, denn diese Stellen einem die Energie.

„Was machen wir jetzt, wenn wir uns Duellieren kann es passieren das wir irgendwann das Bewusstsein verlieren werden“, sagt Mone ernst.

„Wir reden mit Professor Frost, es kann doch nicht sein, das er will dass wir irgendwann alle bewusstlos sind“, kontert Nicole, wobei die anderen ihr zunicken und Jaden folgen, der versucht nun Frost zu finden.

„Bist du sicher dass wir hier lang müssen, Jay?“, fragt Jesse nach und sieht nichts als Bäume.

„Ich will es schwer hoffen“, kontert Jaden grinsend und läuft weiter.

„Was du hast keine Ahnung, wie wir hinrennen? Scheiße, Nicole wir werden sterben“, wendet sich Mone an Nicole, die grinsend die Schulterzuckt und Mone schiebt.

„Komm schon Mone nicht so träge, wir packen das schon. Für was bist du Duellantin, wenn du dich anstellst, wie ein kleines Kind“, meint Nicole.

„Ich tu was?“, fragt Mone sauer nach und dreht sich mit einem Ruck um, damit hat Nicole aber nicht gerechnet und stolpert. Mone kommt ins Strauchel und knickt weg, dumm ist nur das sie an einem kleinen Hang angekommen sind.

„Leute passt auf, wir sollten einen anderen Weg suchen. Bevor da jemand runter fliegt“, meint Jaden und guckt verwirrt als ein Knäul an ihm vorbei fliegt.

„Ach, wir sehn uns mal den Hang von der nähe an“, meint Nicole noch, bevor beide Frauen aufschreien und hart auf dem Boden aufkommen.

„Ich bring dich noch eines Tages um“, motzt Mone und richtet sich wieder auf.

„Ach i-wo du hast es ja überlebt“, grinst Nicole breit und duckt sich, als die Faust von Mone auf sie zu kommt.

„Nicole“, ruft Jesse.

„Mone“, ruft nun Jaden.

„Ist alles Okay?“, fragen beide gleichzeitig nach und kommen nun ebenso den Hang runter gerannt, nur das es die zwei nicht auf die Fresse legt.

„Jaja, alles noch dran“, grinst Nicole und nimmt Jesses Hand, der sie wieder hochzieht.

„Was soll denn das heißen? Ist noch alles dran?“, hackt Mone genervt nach und wird von Jaden hochgezogen, auch die anderen kommen jetzt bei ihnen an und seufzten.

„Ihr macht vielleicht Sachen“, grinst Sam breit.

„Das musst du gerade sagen, wer ist denn im dritten Jahr von unserem Balkon gefallen?“, hackt Alexis nach. Sam würde rot im Gesicht und wendet sich verlegen ab, wobei die anderen lachen müssen.

„Guckt mal, was wir gefunden haben“, macht Jaden auf das große Gebäude mitten im Wald aufmerksam.

„Meinst du er ist da drin?“, fragt Mone nach.

„Ich hoffe es“, kontert Jaden und setzt sich in Bewegung, die anderen folgen ihm und laufen durch das alte Gebäude, doch sie finden Frost nicht. Als sie jedoch einen Fahrstuhl kommen, wird die Erinnerung bei manchen der Freunde, wieder angekuppelt und diese schlucken hörbar.

„Vielleicht wohnt ein Geist im Fahrstuhl“, meint Serena leicht unsicher.

„Du trickst doch nicht mehr richtig“, meint Nicole darauf hin.

„Oder kann es sein, das du Angst hast?“, neckt Mone sie.

„So ein Schwachsinn, ich hab keine Angst“, mault Serena sofort los.

„Dann mach doch mal auf“, mischt sich Zoey mit ein.

„Also gegen euch drei, hat man wirklich nicht die geringste Chance“, kontert Serena sauer.

„Wissen wir“, meinen die drei Freundinnen grinsend, wobei die anderen lachen müssen. Serena geht langsam auf den Fahrstuhl zu, merkt jedoch nicht das Nicole sich hinter sie stellt. Genau in dem Moment als Serena, auf den Knopf drückt und sich die Türen öffnen, schreit Nicole ‚Buhh‘. Serena macht einen Satz und springt Nicole in die Arme, die das Gewicht nicht halten kann und volle auf dem Boden aufkommt. Jim und Jesse schauen sich grinsend an und gehen Kopfschüttelnd auf ihre besten Freundinnen zu.

„Ihr macht ja Sachen“, grinst Jim breit.

„Hör auf zu grinsen und nimm dein Baby zu dir“, kontert Nicole und drückt Serenas Gesicht nach oben, die nicht mal im Traum daran denkt, Nicole wieder loszulassen.

„Komm Baby, lass sie los. Da ist niemand im Fahrstuhl“, sagt Jim dann doch und zieht Serena mit viel Kraft von Nicole weg.

„Ich glaube, es wird zu meinem Hobby, dir vom Boden aufzuhelfen“, grinst Jesse und zieht Nicole nach oben, wobei diese sich nicht gerade sehr geschickt anstellt und voll in Jesses Armen landet.

„Holla“, meint Jesse leicht erschrocken darüber und sieht runter, wobei er nur Haare sieht.

„Alles okay?“, fragt Jesse leise nach, wobei er ein nicken sehen kann.

Nicole hat ihr Gesicht leicht in seinem Shirt versteckt, damit auch niemand auf dumme Gedanken kommen kann. Nach kurzer Zeit lösen die zwei sich wieder voneinander und werden von Mone und Serna angegrinst. Nicoles Augenbraue zuckt gefährlich, wobei Mones grinsen nur breiter wird und sie kurz und dran ist, von Nicole eine auf die Mütze zu bekommen.

„Mone“, droht Nicole, wobei Mones Gesichtsausdruck nur noch breiter würde und der Hand von Nicole ausweicht.

„Aber, aber nicht so radikal“, grinst Mone.

Nicole verkneift sich ein Kommentar und wird von Jesse in den Fahrstuhl geschoben.

„Jetzt sehen wir ja gleich, ob das Ding hier funktioniert oder nicht“, meint Jesse und drückt einen Knopf, die Türen schließen sich und der Fahrstuhl setzt sich in Bewegung.

„Wäre ja zu schön gewesen“, setzt er noch dazu und legt einen Arm um Nicole um, sie etwas an sich ran zuziehen, da es im Fahrstuhl einfach zu eng ist. Auch Jim macht es mit Serna so. Naja, es ist auch kein Wunder wenn sich 15 Leute, sich in einen Fahrstuhl quetschen, das es da sehr gemütlich werden wird. Dass der Fahrstuhl noch nicht stehen geblieben ist, wundert so ziemlich alle.

„Gott, ich dachte ich sterbe“, meint Serna schnaufend.

„Wieso weil du so stark an Jim gepresst warst oder weil der Fahrstuhl vielleicht stehen geblieben wäre?“, schlägt Mone zwei Möglichkeiten vor und bekommt nur einen Bösen Blick.

„Sie legt es heute noch voll darauf an“, seufzt Nicole und stützt sich kurz bei Mone ab um ihren Schuhe, wieder richtig anzuziehen.

„Wieso ziehst du auch deine Schuhe aus?“, fragt Serena grinsend nach.

„Das war Jesse, der ist mir hinten draufgetreten und hat mein Schuhe ausgezogen“, mault Nicole laut, wobei Jesse breit grinst und sich dann wieder Jaden zuwendet.

„Sag es ihm doch“, meint Mone nun leise zu ihr.

„Was?“, hackt Nicole fragend nach.

„Du weißt ganz genau was ich meine“, kontert Mone nur.

„Nein, weil ich gerade mit meinem Schuh kämpfe“, meint Nicole.

„Sag es Jesse doch, das du in ihn verliebt bist“, sagt Mone seufzend.

„Ich bin nicht in ihn verliebt“, mault Nicole laut, so das es alle verstehen könnten und sich verwirrt zu dem Schreihals umdrehen.

„Glückwunsch“, teilt Mone ihr mit, wobei Nicole nur den Kopf hängen lässt und Jesses Blick ausweicht.

„1. Möglichkeit, er will wissen in wenn du verliebt bist oder die 2. Möglichkeit, ist er hat eine Vermutung und sieht dir deswegen so in die Augen“, flüstert Mone.

„Halt den Rand, du machst alles nur Schlimmer“, kontert Nicole und wird von Mone sofort in den Schwitzkasten genommen.

„Du stellst dich gerade an, wie ein kleines Kind wo man den Lolli weggenommen hat. Man, bist du eine Frau oder eine Maus?“, fragt Mone zum Schluss nach.

„Das habe ich vom meinem Vater bekommen. Geht der Spruch nicht anders?“, hackt Nicole nun nach und befreit sich wieder.

„Schon, aber du bist ja kein Mann oder? Oder sollte ich da was wissen?“, hackt Mone grinsend nach.

„Halt den Rand“, kontert Nicole beleidigt und wendet sich von Mone ab.

„Also, ich schlage vor wir teilen uns auf und laufen hier mal rum. Vielleicht finden wir ihn dann schneller“, meint Jaden grinsend.

„Und wie sollen wir uns verständigen?“, hackt Syrus nach.

„Mit Krach“, zuckt Jesse mit den Schultern. Wobei Nicole nur stöhnt und den Kopfschütteln kann.

„Okay, wer ist nun mit wem in einem Team?“, fragt Jaden nach.
 

Team 1: Mone, Nicole, Zoey, Serena, Melody, Sam und Alexis

Team 2: Jaden, Jesse, Adrian, Jim, Axel, Hassleberry, Chazz und Syrus.
 

Mone verdreht die Augen.

„Also ein Kampf der Geschlechter. Okay Mädels das könnt ihr haben“, grinst Jim breit.

„Aber eins solltet ihr wissen, wir werden gewinnen“, setzt Jesse dazu.

„Wir werden sehen“, lächelt Nicole und folgt Mone. Auch die anderen setzen sich jetzt in Bewegung und suchen die Gegend ab, merken jedoch nicht dass sie beobachtet werden.

„Ja, meine süßen lauf nur, lauft. Ihr werdet mich niemals finde, aber ich werde euch finden und euch zerquetschen“, lacht Frost, aus seinem Versteckt laut auf. Hinter ihm kann man eine großen Behälter, ganz aus Glas sehen. Wo immer mal wieder ein Auge auftaucht und sich neugierig umsieht. Als Nicole mal gezeigt wird, weitet sich das Auge.

„Nicole, wieso hast du mich verlassen?“, fragt er leise nach.

„Wieso willst du nicht mehr mit mir spielen?“.

„Sind wir keine Freunde mehr?“.

„Komm schon, spiel wieder mit mir“.
 

Derweil rennen die Frauen einer verwirrten Mone hinterher, die versucht den richtigen Weg zu finden. Als sie schließlich bei einer Brücke ankommen, bleibt Nicole auf dieser stehen.

„Gib es doch zu, du hast dich voll verfranzt“, sagt Nicole sauer.

„Stimmt nicht“, kontert Mone stur, die anderen Frauen seufzen und schütteln nur den Kopf darüber.

„Achja, und wo sind wir hier?“, hackt Nicole zuckersüß nach.

„Wenn Jesse dich jetzt so sehen könnte, würde er jetzt bestimmt schwach werden“, kontert Serena grinsend.

„Könnt ihr jetzt mal mit dem Scheiß aufhören, ihr seid doch nicht besser dran oder soll ich Jaden, Jim Axel, Adrian, Chazz und Hassleberry erwähnen?“, hackt Nicole nach, sofort würden die restlichen Frauen rot und wenden sich verlegen von Nicole ab, wobei Mone nur genervt zu ihrer besten Freundin sieht.

„Also manchmal kann ich es einfach, nicht fassen. Das ich mich in Jaden verliebt habe“, meint Mone seufzend.

„Weil er genauso dämlich ist, wie du“, meint Zoey trocken.

„Er ist nicht dämlich“, mault Mone sofort los.

„Bevor ihr jetzt in einem Streit ausbrecht und ich von zwei Seite umgerannt werde, sollten wir uns doch einfach mal umsehen“, versucht Nicole ihre Freundinnen zu beruhigen, da sie wenig Lust hat, zwischen die Fronten zu geraden.

„Guter Plan, Nicole und ich gehen in die Höhle und ihr haltet ihr die Stellung. Sollten die Jungs kommen könnt ihr dann, mit ihnen reinkommen“, meint Mone und geht gefolgt von Nicole in die Höhle, wobei die anderen Frauen sich gegen die Mauer lehnen und verschnaufen.
 

Mone und Nicole laufen dicht hintereinander, als sie ein Geräusch hören zuckt Jana zusammen.

„Hast du das gehört?“, hackt Mone nach.

„Nein, ich bin Taub“, sagt Nicole ironisch.

„Weiß ich, aber irgendwie kommt mir das bekannt vor“, meint Mone und ihr Gesicht würde Wütend.

„Was meinst du?“, fragt Nicole nach.

„Naja, als ich noch an der Süd-Akademie war. War da so ein Typ, der sich nicht nur als König der Spiele ausgab sondern auch, als der beste Duellant der Welt. Und als ob das nicht schon genug ist, fing er auch noch an, die besten Karten meiner Mitschüler zu stehlen“, erzählt Mone.

„Er hat die Karten von seinen Mitschüler gestohlen? Habt Jim und du nicht versucht, ihn aufzuhalten?“, hackt Nicole nach.

„Klar haben wir das versucht, doch jedes Mal wenn wir ihn fast in die Finger bekommen haben, ist er verschwunden. Jim und ich endschieden uns dann an die Duell-Akademie zu wechseln, da wir das Gerücht gehört haben, er soll in der Nähe von Domino-City sein und wie es aussieht hatten wir damit auch noch recht“, erzählt Mone weiter.

„Sieht so aus. Und was hast du jetzt vor?“, fragt Nicole weiter.

„Na was glaubst du wohl? Ich trete ihn jetzt gewaltig in dem Arsch, zwar kann Jim mir nicht helfen. Aber für was hab ich dich“, grinst Mone.

„Danke für deine Lieben-Worte“, kontert Nicole bissig und rennt ihr hinterher. In einem größeren Höhlenabschnitt, sehen sie gerade noch wie der Typ den Mone schon seid Jahren verfolgt gerade auf sein Motorrad steigen will.

„Hey, Noel findest du nicht das deine Flüchte langsam danach aussehen, als hättest du Angst vor mir?“, meint Mone selbstsicher.

„Ich und Angst? Baby, da kommt du zwanzig Jahre zu früh um, mir Angst zu machen“, lacht dieser Noel laut auf.

„Und wieso wolltest du dann, wieder mal abhauen?“, hackt Mone grinsend nach.

„Tja, weil ich lieber in einem anderen Abschnitt gehen will. Wo wir uns gerne Duellieren können, aber um dich auch richtig anzulocken nehm ich noch ein Souvenir mit“, grinst Noel breit, just in diesem Moment taut auch der Zombie-König auf, als Duell-Geist und steht genau vor Mone. Doch bevor beide etwas machen könnten, würde der König auch schon eingesperrt und Noel fährt mit seinem Motorrad lachend weg.

„Man, scheiße nicht mein Zombie-König“, meint Mone sauer.

„Los, holen wir ihn zurück“, meint Nicole nur und folgt Mone wieder durch die Gänge. Sie kommen nach kurzem Rennen, an einen größeren Abschnitt an, das völlig aus Metal war. Es schneit als wären sie wieder in irgendeinem Gebäude.

„Los Mone, trete ihm in den Arsch und rette die Karten“, macht Nicole ihr Mut und geht ein paar Schritte zurück.

„Davon kannst du ausgehen“, meint Mone sauer.

„Tja, um deinen süßen Zombie zurück zubekommen, musst du dich ziemlich anstrengen Schätzchen“, grinst Noel breit.

„Halt den Rand“, faucht Mone ihn an und macht ihre Duell-Disk bereit, wie auch ihr Gegner.

„Duell“, meinen beide und Mone, zieht eine sechste Karte von ihrem Deck und fängt an.

„Den Anfang mache ich. Ich rufe Zombie-Soldat und lege zwei Karten verdeckt“, meint Mone und beendet ihren Zug. Nicole überkreuz ihre Arme und sieht sich das Duell aufmerksam an, vielleicht kann sie eine Schwäche bei Noel ausmachen, wo sie Mone mitteilen kann. Um ihr so zu helfen, als die gestohlen Karten zu gewinnen und natürlich auch ihr Zombie-König zurück zubekommen.
 

Derweil bei den anderen Frauen, diese schauen immer mal wieder etwas nervös und unsicher in die Höhle.

„Meint ihr, sie werden was auch immer auf sie zugekommen ist, besiegen?“, fragt Serna nach.

„Hey, die beiden sind gute Duellantinnen. Sie gehören zu den besten der besten“, versucht Alexis ihr wieder Mut zu machen.

„Dennoch, wissen wir nicht. Was für Kranke Typen da drin sind“, mischt sich Melody mit ein.

„Hört auf euch verrückt zu machen, ihr kennt die beiden doch. Außerdem sind sie zu zweit und wie Alexis gesagt hat, sie sind gute Duellantinnen. Außerdem ist Nicole, auch noch die Königin der Spiele. Die zwei bekommen das schon geschaukelt“, meint Sam ernst.

„Mag zwar sein, aber auch wenn Nicole die Königin ist. Sie ist nicht perfekt“, kontert Serna.

„Das ist doch klar, niemand ist perfekt auch keine Königin, König, Prinzessin oder Prinz. Doch sie sind, verdammt noch mal, beide gute Duellanten“, meint nun wieder Alexis.

„Du wiederholst dich“, mischt sich Zoey mit ein.

„Hab ja keine andere Wahl, wenn ihr euch hier vermutlich ohne Grund euch ein Kopf, wegen Mone und Nicole macht“, schmollt Alexis.

„Ist ja gut, jetzt lasst uns nicht streiten“, mischt sich nun auch wieder Melody mit ein.

„Du hast recht“, meint Alexis lächelnd.

„Hey Mädels“, meint Jaden, der gerade mit den anderen Jungs über die Brücke gerannt kommt.

„Alles klar bei euch? Habt ihr euch etwas verlaufen?“, fragt Axel grinsend nach.

„Das hättest du wohl gerne“, motzt Sam, verschweigt ihnen doch, das sie sich tatsächlich verlaufen haben und das nur wegen Mone. Alexis grinst schief.

„Was macht ihr dann hier?“, fragt Jesse nach und schaut sich suchend um.

„Wenn du nach Nicole suchst, vergiss es. Sie ist zusammen mit Mone in der Höhle“, meint Sam grinsend.

„Ich hab gar nicht nach Nicole gesucht“, leugnet Jesse rot.

„Leugnen ist zwecklos, ich habe dein besorgtes Gesicht gesehen“, grinst Sam.

„Leute, was wollen die zwei den da drin?“, mischt sich Jaden ein.

„Keine Ahnung“, meint Melody schulterzuckend.

„Aber die zwei haben gemeint, wenn ihr kommt sollen wir zusammen reingehen und nach ihnen suchen“, meint Serena schüchtern.

„Okay, dann suchen wir doch die zwei Mädels mal. Komm Baby“, meint Jim und zieht Serna mit sich, die anderen Jungs und Mädels folgen ihm schnell um nicht auch noch ihn und Serena zu verlieren.
 

Wieder bei Mone, Nicole und Noel.

Mone hat es geschafft ihre Zombie-Königin zu spielen, aber Noel hat gekontert in dem er Schwarzer Chaos Magier gespielt hat, leider haben beide auch noch 2400 Angriffspunkte und würden sich nur gegenseitig vernichten.

>Wenn ich nur meinen König hätte, mit meiner Königin zusammen würden die Angriffspunkten von beiden steigern und sie könnten Noel und seinen dämlichen Magier kräftig in den Arsch treten< denkt sich Mone nur und schaut immer mal wieder zu dem Behälter, wo der Duellgeist von ihrem König gefangen gehalten wird.

>Hab Geduld ich rette dich< denkt sie weiter.

„Mone, glaube an dich“, versucht Nicole ihr Mut zu machen.

„Ja, Mone glaube an dich und greif mich an. Wenn du natürlich mit dem Gedanken klar kommst, das ich dann alle gestohlene Karten vernichte“, lacht Noel auf.

„Das kannst du nicht tun“, schreit Mone sauer.

„Und wie ich kann“, lacht Noel wieder.

„Ich glaub es nicht und du warst mal an der besten Akademie, die es gibt. Du bist kein Duellant, nur ein Scharlatan“, schnauzt Mone zurück.

„So harte Worte, von so einem schwachem Mädchen. Die Königin der Spiele hätte mich schon vor zwei Zügen fertig gemacht, aber du brauchst ja ewig“, lacht Noel weiter. Mone würde langsam so richtig sauer.

„Jana, hör nicht auf ihn du bist genauso stark wie diese Königin“, teilt Nicole ihr mit.

„Los trete ihn in den Arsch, glaube an deinen Duellgeist“, setzt sie noch dazu.

Mone atmend tief ein und zieht wieder eine Karte und wie es das Schicksal will, zieht sie doch tatsächlich ihren Zombie-König.

>Okay, Alter wollen wir doch mal beweisen das du zu mir gehörst< denkt sich Mone.

„Ich rufe meinen Zombie-König“, beschwört sie es und schaut gespannt zum Behälter, während Nicole langsam und ohne Verdacht langsam nach hinten geht um sich aus dem Raum zu retten, damit sie die Karten retten kann. Denn solange dieser Noel, diese Box mit den gestohlen Karten in der Hand hält, kann Mone nicht angreifen. Wenn sie nicht will, das er jede einzelne zerstört.

„Gib es doch auf, du wirst deinen König nicht zurück bekommen“, meint Noel spöttisch. Doch Mone ignoriert ihn einfach und schaut nur zu ihrem König. Derweil klettert Nicole eine Leiter noch oben und geht vorsichtig auf die Ebene, die nur mit Gitter versehen ist. Als sie ihren Oberkörper nach vorne beugt, kann sie Noel und Mone sehen.

„Selber wenn dein Zombie, zu dir kommt. Kannst du mich nicht angreifen, außer du willst das ich dir hier zerstöre“, meint Noel und hält die Box nach oben. Mone schluckt und schaut wieder zu ihrem König.

>Was soll ich denn machen?< fragt sie sich.

„Tja, muss schwer sein so eine Entscheidung zu treffen oder? Etwa du rettest dein Monster, dafür zerstöre ich aber die Karten oder du rettest die Karten, dafür gehört mit aber dein Zombie“, lacht Noel auf.

>Scheiße< denkt sich Mone nur.

„Aber weißt du was? Da ich ja ein lieber Kerl bin, nehm ich dir eine Entscheidung ab. Ich mach jetzt einfach die ganzen Karten kaputt und du brauchst dich nicht mehr damit zu quälen“, lacht Noel. Nicole macht sich breit, sie hatte vor wenigen Sekunden ein Seil gefunden das sie auch schon festgeknotet hat.

„Das kannst du doch nicht machen“, hört sie Mone geschockt rufen.

„Und ob ich das kann, wollen wir wetten?“, hackt Noel nach und ist gerade in Versuchung die Box zu öffnen, als ihm eine Stimme in die Quere kommt.

„Mone, gib nicht auf“, meint Nicole und schwingt sich wie Tarzan von der Decke. Sie kickt Noel die Box aus der Hand und lässt das Seil los, wobei sie sicher auf dem Boden aufkommt und die Box aufhebt.

„Ich hab die Karten, jetzt zeig es ihm“, meint sie lächelnd.

„Ja“, meint Mone glücklich.

„Los mein König, befreie dich und komm zu mir zurück“, setzt sie noch hinten dran, während Nicole wieder hinter ihr rennt. Der Behälter zerspringt und der Duellgeist, ist endlich wieder frei und der Zombie-König kann endlich beschwören werden.

„Das ist doch nicht möglich“, ruft Noel sauer.

„Und wie das Möglich ist, da ich jetzt mein Zombie-König, wie auch meine Zombie-Königin auf dem Feld habe. Verdoppeln sich nun ihre Angriffspunkte. Los Königin trete dem Magier in den Arsch“, meint Mone grinsend. Die Königin greift an und schickt den Magier in die Wüste.

„Und jetzt du mein König, schau dir doch mal seine Lebenspunkte vom nahen an“, befehlt Mone und der König, greift Noels Lebenspunkte direkt an. Somit fallen die Lebenspunkten von Noel auf ‚0‘ und damit hat er das Duell verloren. Erschöpft fällt er auf die Knie.

„Wer hätte gedacht, dass jemand so stark sein kann um mich zu besiegen“, meint Noel leise.

„Du warst nicht stark, du warst nur ein Dieb. Der die stärksten Karten gestohlen hat“, kontert Mone und wird von Nicole gehalten.

„Mein was du willst, mir ist das doch völlig egal“, lacht Noel. Doch dann würde der Raum in Licht getaucht.

„Oh nein, alle Monster die ich jemals geklaut habe greifen mich an. Hilfe“, ruft Noel laut.

„Was zum…“, meint Mone, doch bevor sie eingreifen kann war Noel auf nimmer wiedersehen verschwunden und sie verlor, wegen dieser dämlichen Kette, ihre Duell-Energie.

„Aua“, meint Mone und geht auf dem Boden.

„Mone, du musst dich ausruhen. Erst dann können wir zurück gehen“, meint Nicole zu ihr und lehnt sie an die Wand.

„Weißt du was ich komisch finde?“, fragt Mone nach.

„Nein, aber du wirst es mir gleich verraten“, kontert Nicole und setzt sich genau neben Mone, sie weiß nicht warum, aber irgendwie fühlt sie sich ebenso sehr schlapp und erschöpft. Obwohl sie doch kein Duell bestritten hat.

„Wieso dieser Noel, uns ausgerechnet hier über den Weg läuft“, erklärt Mone dann.

„Vielleicht war das alles von Frost geplant. Es kann doch sein, das er wollte dass wir in sein Gebäude, Labor wie auch immer eindringen und hier runter kommen. Wo alles voller Natur ist. Vielleicht wollte er erreichen, wenn er Noel hier mit ins Spiel bringt, das du noch mehr Energie freisetzt um an sein Ziel zu kommen“, zuckt Nicole die Schulter.

„Möglich, aber wieso bist du eigentlich so erschöpft. Du hast doch kein Duell bestritten oder?“, hackt Mone nach.

„Nein und wenn hättest du es mitbekommen. Darüber rätsle ich jetzt auch schon eine Weile“, kontert Nicole müde.

„Wir sollten zusehen, das wir die anderen finden und Frost zu Rede zu stellen“, meint Mone und geht auf die Knie.

„Ja, wenn du aufstehen kannst“, grinst Nicole und versucht nun ebenso sich aufzurichten. Doch es gelang ihr nicht.

„Ach hier seid ihr“, meint Jaden, als er endlich die zwei Frauen gefunden hat. Die zwei zucken zusammen, als Jaden und ihre Freunde plötzlich im Türrahmen stehen und auf die zwei runter schauen.

„Man müsst ihr uns so erschrecken, ich dachte ich mach mir in die Hose“, platz es aus Mone heraus, während Nicole nur breit grinst.

„Auch wenn ich das zu gerne sehen würde, verheb es dir“, bittet Nicole grinsend und wird von Jesse und Jim aufgerichtet.

„Kannst du aufhören mich zu verarschen?“, hackt Mone nach, die nun von Jaden und Hassleberry aufgerichtet wird.

„Wieso sollte ich, es macht einfach viel zu viel Spaß“, grinst Nicole.

„Danke“, strahlt Mone ironisch.

„Wir sollten jetzt zusehen, dass wir Frost finden“, mischt sich Jaden ein.

„Guter Plan, Soldat“, kontert Hassleberry und geht zusammen mit den anderen aus dem Raum. Da Jesse, Jim, Jaden und Hassleberry die zwei Frauen abstützen kommen sie nur langsam voran.
 

Derweil im geheimen Raum.

„Es wird an der Zeit, die stärkste Duell-Energie zu bekommen und zwar von Jaden. Ich weiß schon, wie ich diese erreichen werde. Ich nehm einfach eins der jungen Frauen als Köder“, grinst Frost breit.

Während wieder dieses Auge, aus dem Behälter auftaucht und sich neugierig umschaut und wieder fällt ihr Auge auf den Monitor, wobei es Nicole sehen kann.

„Bald Nicole, wirst du wieder mit mir Spielen“, meint es leise, mit Kindlicher Stimme.

„Doch um mein Ziel schneller zu erreichen, werde ich jetzt einfach mal die Falle aktivieren, das zwingt sie genau in die Richtung zu laufen, wo ich sie haben will und ich weiß schon, welche Lady ich für meinen Plan benützen werde“, lacht Frost und drückt den Knopf, wo eigentlich dafür gedacht ist die Angestellten, des Labors zu Warnen.
 

Eine laute Sirene geht los, wobei die Freunde stehen bleiben und sich verwirrt umsehen.

„Liebe Angestellten die Feuerschutztüren, werden nun jeden Augenblick zugehen. Wir bitten sie alle, so schnell wie Möglich das Gebäude zu verlassen. Wer es nicht schafft, wird zurückgelassen. Wir wünschen ihnen einen schönen Tag“.

„Tolle Durchsage“, meint Jesse und sieht hinter sich, wo schon die Tore nach unten gehen.

„Ich würde sagen, wir fangen mal an zu rennen“, meint Serena und rennt los, die anderen folgen ihr sofort. Nicole und Mone, nehmen ebenso keine Rücksicht mehr auf ihren Körper und rennen tapfer, gestützt von jeweils zwei der Jungs weiter. Sie kommen nach einigen Minuten in einem großen Raum zu, hinter ihnen gehen schon die Tore nach unten.

„Das schaffen wir nicht mehr“, meint Melody panisch, als auch das Tor direkt hinter ihnen zu geht. Axel jedoch gibt nicht so schnell auf und rennt auf das gegenüberliegende Tor zu, wo sie hin müssen um hier wieder rauszukommen. Die anderen schauen ihm dabei gespannt zu, er nimmt zwei seiner Seile mit Hacken und versucht damit das Tor zu halten, was ihm auch kurz gelingt. Jedoch rennt er auf das Tor zu um es mit seiner Muskel-Kraft noch zu heben, da es auch die Seile nicht mehr lange machen werden.

„Leute jetzt setzt euch mal in Bewegung“, teilt Axel ihnen energisch mit.

„Na dann Leute, legen wir los“, meint Mone und rennt los, Nicole folgt ihr und schlüpft unter das Tor durch. Die anderen folgen ihnen und sehen bereits, wie das andere Tor zu geht.

„Kommt Axel“, meint Jaden noch zu ihm. Die anderen rennen bereits durch das nächste Tor und setzen sich ihn.

„Lauf Jaden, ich bin genau hinter dir“, meint Axel zu ihm, jedoch kann er das Tor nicht mehr halten und bevor Axel durch das Tor kommen kann, geht es bereits zu. Jaden der davon ausgeht, das Axel genau hinter ihm ist, rutscht gerade noch so durch das andere Tor und bleibt kurz benommen liegen.

„Wo ist Axel?“, fragt er auch sofort nach.

„Keine Ahnung, nur du bist durch das Tor gekommen“, teilt Jesse ihm mit.

„Scheiße, wir müssen ihm helfen“, meint Melody. Nicole, die sich an der Wand gelehnt hat, schaut erschöpft durch den Raum. Wobei sie jedoch nicht aufpasst, wo sie ihre Hände ablegt. Dummerweise war bei einen der Fliesen, die im Raum die Wände und den Boden belegen einen versteckten Mechanismus eingebaut, denn sie drückt. Unter ihr geht nun eine Tür auf und sie fällt hinein, sie schreit laut auf. Doch bevor einer der anderen registrieren könnte, wer da schreit schließt sich die Falltür auch wieder und Nicole ist verschwunden. Die anderen richten sich wieder auf und sehen zufällig zum Fahrstuhl rüber, da sehen sie Frost nach oben fahren. Mit einem hinterhältigen Lächeln schaut er auf die Freunde runter.

Ein Duellgeist?

Diese schauen nicht schlecht, als sie Frost sehen und versuchen einen anderen Weg auszumachen.

„Nicole, soll ich dir helfen?“, fragt Jesse nach, als er jedoch keine Antwort bekommt dreht er sich fragend herum und schaut sich suchend um.

„Hä? War sie nicht gerade noch da?“, fragt er laut nach, nun schauen auch die anderen, nach Nicole. Doch niemand sieht sie irgendwo sitzen oder stehen.

„Mist, die nächste ist Weg. Wir bekommt die das eigentlich immer wieder hin, das immer wieder welche von uns verschwinden?“, fragt Jaden nach.

„Nehmt es mir nicht übel, aber Axel wie auch Nicole können alleine auf sich aufpassen. Wir müssen jetzt Frost einen Besuch abstatten“, meint Zoey und rennt die Treppen, die sie gerade entdeckt hat nach oben. Ihre Freunde laufen ihr schnell hinterher um nicht auch noch Zoey aus den Augen zu verlieren.

Als sie endlich oben angekommen sind, sehen sie Professor Frost auf eine Metallfläche stehen und stellen sich ihm gegenüber.

„Endlich haben wir sie gefunden. Wir bitten sie eindringlich die Anhänger, wieder zu deaktivieren. Schon viele von uns liegen auf der Krankenstation“, bittet Jaden.

„Ich werde die Anhänger schon abstellen, aber erst nach einem Duell mit dir Jaden“, meint Frost grinsend.

„Sie wollen ein Duell mit mir?“, hackt Jaden verwirrt nach.

„Ja mit dir, eigentlich wollte ich mich ja mit Nicole duellieren. Aber so wie es aussieht, ist diese Verschwunden“, kontert Frost.

„Okay, gut ich duelliere mich mit ihnen“, sagt Jaden fest entschlossen, wobei Frost einen Knopf drückt und sich die Platte unter ihnen anfängt nach oben zu drücken. Sie schauen nach oben und sehen, wie das Dach des alten Gebäudes sich öffnet. Als sie ein paar Meter weiter oben sind, geht das Duell los.
 

Derweil bei Nicole, diese liegt auf ihrem Rücken und scheint zu schlafen. Doch langsam fängt sie an sich zu regen und öffnet die Augen.

„Scheiße, hat das weh getan“, meint sie zu sich selber und versucht sich aufzurichten. Was ihr auch gelingt.

>Wo bin ich hier?< fragt sie sich in Gedanken und versucht ihre Arme auszustrecken, doch bald stößt sie auf einen kühle Wand.

>Ist das Metall? Was mach ich hier?< fragt sie sich im Gedanken.

„Nicole, wieso hast du mich alleine gelassen? Ich hab dich so vermisst, Nicole. Lass uns wieder Freunde sein. Lass uns, doch wieder zusammen Spielen“, hört sie eine Stimme und sieht sich hektisch um.

>Super Aussichten, jetzt werde ich noch komplett verrückt. Jetzt höre ich sogar Stimmen< meint Nicole ironisch.

„Nicole, wir waren doch mal Freunde. Lass uns wieder Freunde sein, wir haben uns doch so gern“, hört sie die Stimme wieder.

„Wer bist du?“, fragt sie unsicher nach.

„Du hast mich vergessen, einfach vergessen. Aber ich hab dich niemals vergessen, wie könnte ich auch“, hört sie erneut die Stimme und langsam verfällt sie in Panik.

>Ich weiß nicht wo ich bin, ich kann nicht abhauen. Ich kann mich ja noch nicht einmal wehren, obwohl meine Duell-Disk und mein Deck so nah sind. Joey hilf mir< schreit sie im Gedanken laut, den letzten Satz.

„Du brauchst keine Angst von mir zu haben, ich tu dir doch nichts. Wir sind doch Freunde“, sagt die Stimme erneut. Nicole presst sich die Hände auf die Ohren und hält ihre Augen festgeschlossen.

>Joey, Jesse, Mone, ihr alle helft mir< schreit sie wieder laut. Da sie ihre Augen geschlossen hat, bemerkt sie nicht wie ihr Ring an ihrem Hals anfängt zu glühen. So dass es schon durch das Top scheint und kurz eine Lichtquelle darstellt. Doch bald verblasst das Licht wieder und es war nur ein Geräusch zu hören, als Nicole in sich zusammensackt und umkippt.

„Wieso bist du Bewusstlos Nicole? Wir sind doch Freunde, von mir brauchst du keine Angst zu haben. Ich habe dich niemals vergessen, wie könnte ich denn? Nachdem du mir das alles angetan hast“, meint die Stimme wieder. Dann ist kurzer Zeit später, wieder ein Geräusch zu hören. Das kommt davon, dass Nicole nach oben gefahren wird. Wo es hingeht, weiß sie nicht. Sie bekommt es auch nicht mit.
 

Jaden hat alle Hände damit zu tun, seine Monster vor der Feldzauberkarte von Frost zu schützen. Das das gelingt ihm nicht und seine Monster verlieren, wegen der Feldzauberkarte ihre Angriffspunkte. Außerdem muss Jaden ziemlich aufpassen, das er sich nicht auf die Fresse legt.

Die Feldzauberkarte heißt ‚Giftiger Matsch‘ und so sieht es auch aus. Die anderen haben es besser getroffen, denn sie stehen auf eine Trockene Stelle.

>Was hat Professor Frost nocheinmal gesagt? Wenn du ihr hinfällst und davon etwas in den Mund bekommst, bist du Tod< denkt Jaden an die Worte von Frost zurück.

„Um das alles ein bisschen spannender zu gestalten, habe ich eine Überraschung für euch“, lacht Frost, als auch eine kleine Lucke aufgeht und jemand ans Tageslicht rausgefahren wird.

„Nicole“, rufen Jesse, Mone und Jaden geschockt.

„Ja eure liebe Freundin, hat einen Mechanismus ausgelöst und ist mir ins Loch gefallen“, lacht Frost.

„Was haben sie mit ihr vor?“, fragt Jesse sauer und ballt seine Hände zu Fäusten.

„Sie wird mir helfen, genug Energie von Jaden zu bekommen“, meint Frost ernst.

„Das versteh ich einfach nicht“, gibt Mone zu.

„Man Mone überleg mal, sie liegt in der Mitte wenn einer von ihnen Angreift wird sie mit Gift überschwemmt“, versucht Zoey ihr das zu erklären.

„Aber wie soll das Helfen, Jaden dazu zu bringen noch mehr Energie raus zulassen?“, hackt Mone nach.

„Ganz einfach, deine Erklärung war soweit richtig. Doch wenn ich Angreife, wird sie beschützt sollte Jaden angreifen, wird sie mit Gift überschwemmt. Und was das bringen soll? Ihr haltet alle zusammen und wenn Jaden sauer wird und ihr auch nicht gebt ihr mehr Energie frei als ihr eigentlich wollt“, erklärt Frost grinsend.

„Sie hat damit doch gar nicht zu tun“, meint Serena verzweifelt.

„Sie hat mehr damit zu tun, als ihr glaubt. Ihr wisst noch nicht alles über sie. Obwohl ich bezweifle, das sie das letzte Geheimnis mit Absicht bewahrt hat“, kontert Frost.

„Was für ein Geheimnis?“, hackt Jim verwirrt nach.

„Das soll sie euch selber erklären, machen wir weiter“, kontert Frost. Frost befehlt seinem Monster anzugreifen, dabei wird das Gift hochgewirbelt und erwischt damit auch noch voll Nicole, doch diese wird doch einen Schutzschild geschützt.

>Was soll ich denn jetzt machen? Wenn ich angreife, riskiere ich es das ich Nicole vergifte< überlegt Jaden verzweifelt.

„Na los, du bist am Zug“, sagt Frost grinsend. Jaden überlegt und überlegt, doch er findet keine Möglichkeit Nicole vor dem Gift zu bewahren, wenn er angreift.

„Ja-Jaden“, hören alle eine schwache Stimme sagen.

„Sie ist aufgewacht“, teilt Zoey ihnen mit, als sie sehen kann wie Nicole ihre Augen aufschlägt und zu ihnen guckt.

„Greif ihn an und gewinn das Duell“, meint sie ernst.

„Aber dann wirst du vom Gift überschwemmt“, kontert Jesse fassungslos.

„Reg dich ab, ich heb mir das Gesicht zu. So kann das Gift nirgends wo eindringen. Außerdem nehm ich mein Millenniumsring zu Hilfe. Er bewahrt mich, vor dem größten Schaden“, erklärt Nicole und schließt die Augen, schützt mit ihren Händen ihr Gesicht und konzentriert sich auf ihr Millenniumsgegenstand. Dieser fängt bereits, wenige Sekunden später an zu Leuchten.

„Unglaublich, das ist also ein Millenniumsgegenstand“, mischt sich Frost fasziniert ein.

„Mach schon“, schreit Nicole laut.

„Gib ihm den Rest“, setzt sie dazu. Jaden atmend einmal tief durch und lässt sein Monster angreifen, Nicole schützt sich durch ihre Hände und ihren Ring gut ab und trägt kaum Schäden davon. Nur dadurch dass sie, wegen ihrem Ring viel an Energie einbüßen muss, wird sie immer Schwächer.

Doch lange muss sie nicht mehr durchhalten, den Jaden hat die Lebenspunkte von Frost auf null gebracht.

„Nicole es ist vorbei“, teilt Mone ihr und rennt mit Serena auf Nicole zu, um sie aus der Gefahrenzone zu ziehen. Erschöpft, liegt ihr Kopf auf dem Schoss von Mone und sie hat die Augen geschlossen ist jedoch noch bei Bewusstsein.

„Wehe du verlierst dein Bewusstsein“, droht Mone spaßeshalber.

„Halt den Rand“, meint Nicole müde und richtet sich mit der Hilfe, von Serena auf und sieht zu Frost.

„Du bist stärker als ich dachte. Ich habe mich damals nicht verhört, als ich gehört habe das du die Königin der Spiele bist“, meint Frost anerkennend.

„Wieso haben sie das getan? Wieso haben sie unsere Energie abgezapft?“, fragt Nicole sauer und richtet sich auf, wackelig bleibt sie stehen.

„Ihr müsst mir eins glauben, ich wollte euch niemals in Gefahr bringen. Doch ich wollte unbedingt meine kleine Tochter retten. Irgendwann bei einem Ausflug, bin ich auf eine Hand getroffen. Die mir sagte, sie erwünscht mir jeden Wunsch. Wenn ich ihr helfe. So nahm ich mir die Sache an und fing an die Duell-Energie, von meinen Studenten zu stehlen“, erzählt Frost traurig.

„Ich kann sie zwar verstehen, denn ich hätte meine Mutter auch sehr gerne wieder bei mir. Doch es gibt keine Kraft auf der Erde, die es ermöglich jemand verstorbenes wieder auferstehen zu lassen. Auch rechtfertig das nicht, das sie uns so schwach gemacht haben dass einige von uns sich kaum noch auf den Beinen halten können“, kontert Nicole und lächelt schwach.

„Nach deinen Worten zur urteilen, hast du deine Mutter verloren“, meint Frost mitfühlend.

„Ja, ich war fünf. Aber das tut nichts zu Sache, beenden sie den Spuk bevor es noch schlimmer wird“, sagt Nicole laut.

„Nein, für mich ist die Zeit vorbei“, sagt Frost und es würde hell um ihn herum.

„Hallo Papa“, hören die Freunde eine Stimme, nur Nicole reißt die Augen auf.

„Diese Stimme…“, meint sie leise und sinkt in die Knie.

„Meine kleine, bist du es wirklich?“, fragt Professor Frost mit Tränen in den Augen nach.

„Ja, Papa. Du hast mich enttäuscht, du hast nicht genug Duell-Energie sammeln können um mich zurück zu holen. Nun hol ich dich zu mir“, lacht die Stimme und bevor jemand noch was tun könnte war Professor Frost verschwunden. Dann würde es hell um sie, sie sehen kurz eine glühende Figur bevor sie wegen der Helligkeit überhaupt nichts mehr sehen können.

Die Dimension

Als alle die Augen wieder aufschlagen, können sie es nicht fassen.

„Wozu Hölle sind wir?“, hackt Mone nach und geht zu Nicole um sie wieder aufzurichten.

„Überall ist Sand“, meint Jaden und tritt mit den anderen an den Rand, der Plattform, die noch immer weit oben ist.

„Wie könnte das nur passieren?“, fragt Alexis und fängt an mit den anderen runter zusteigen, wobei Mone und Serena, Nicole helfen müssen. Derweil helfen Jesse und Hassleberry, Jaden nach unten zu kommen.

„Man Alter, du bist ziemlich schwer“, beklagt sich Hassleberry.

„Danke Hassleberry, zu freundlich“, bedankt sich Jaden müde. Hinter ihnen laufen Mone und Serena, mit Nicole. Die es auch nicht besser geht.

„Hör nicht auf den Alter, wir können froh sein das du nach dem Duell überhaupt noch laufen kannst. Alles klar“, meint Jesse sauer und sieht Hassleberry dementsprechend an.

„Wisst ihr was ich mich frage“, mischt sich Alexis ein, als sie der Akademie näher kommen.

„Du wirst es uns bestimmt gleich sagen“, kontert Nicole erschöpft.

„Wir könnte das ganze Wasser rund um die Akademie, so schnell austrocken?“, stellt sie ihre Frage.

„So einfach ist das nicht Lexi. Wenn ich mir die Felsen so ansehen. Ist das Wasser nicht klammheimlich ausgetrocknet, sondern es hat niemals Wasser geben“, erklärt Jim.

„Du meint doch nicht etwa, das es nie existiert hat oder?“, hackt Mone nach.

„Was soll er den sonst meinen?“, fragt Serena verwirrt nach. Mone zuckt nur leicht verwirrt, mit ihren Schultern wobei Nicole genervt stöhnt und kurz die Augen schließt.

„Ich frag mich eher, wo Professor Frost ist“, meint Nicole und macht ihre Augen wieder auf.

„Und ich mich, wo wir hier eigentlich sind“, setzt Zoey ran.

„Das auch“, sagt Nicole leicht grinsend, als sie von hinten Krach gibt, so als würde etwas einstürzen.

„Hey, die diese Plattform bricht in sich zusammen“, stellt Zoey fest.

„Dann sollten wir schnell verschwinden“, meint Jesse und rennt zusammen mit Hassleberry los. Doch beide kommen etwas langsam voran, da sie ja noch Jaden stützen. Bei einem Felshaufen, landet Syrus auf dem Boden.

„Bruchladung“, meint Hassleberry dazu.

„Mich hält etwas fest“, sagt Syrus unsicher.

„Nicht irgendwas, sondern irgendjemand“, meint Jim dazu.

„Hey Axel ist ja wieder da“, meint Mone grinsend.

„Gott sei Dank“, strahlt Melody über das ganze Gesicht.
 

Derweil wo anders.

Crowler und Bonaparte, stehen vor der Duell-Akademie und können nicht fassen was sie da sehen.

„Sagen sie mal träum ich?“, fragt Crowler geschockt nach.

„Wenn sie genauso viel Sand sehen wir ich, dann ja“, meint Bonaparte ebenso geschockt.

„Wir können aber nicht beide, den gleichen Traum haben. Ich rufe jetzt den Campus-Services, die sollen den ganzen Sand hier fortschaffen“, meint Crowler und tippt hektisch auf seinem Handy herum und hält es sich ans Ohr.

„Komisch, wieso hör ich kein Piepen?“, fragt er laut.

„Wer soll denn jetzt, den ganzen Sand hier wegräumen?“, fragt Bonaparte nach.

„Weiß nicht, aber sehen sie was ich sehe?“, fragt Crowler nach.

„Fangen sie jetzt schon wieder damit an, Crowler?“, hackt Bonaparte sauer nach.

„Nein, nicht was sie meinen. Sondern da kommt etwas auf uns zugeflogen. Was ist das? Ein Vogel?“, fragt Crowler zum Schluss leicht überfordert nach.

„Nein ein Flugzeug…..oder?“, meint Bonaparte, war sich aber ebenso nicht so ganz Sicher.

Aber es war kein Flugzeug das auf die zwei zusteuert sondern eine Harpyie.

„Ich glaube, ich buche auf einen späteren Flug um“, sagt Crowler verwirrt.

„Da schließe ich mich ihnen an“, stimmt Bonaparte ihm zu und beide versuchen noch wegzurennen, doch die Harpyie schnappt sich Crowler und wollte ihn entführen.

„Helfen sie mir doch, sie Idiot“, meint Crowler panisch, Bonaparte hängt sich an Crowler ran, doch der Harpyie stört das nicht und sie fliegt los.

„Lassen sie wieder los, sie Trottel. Sie sind zu schwer“, sagt Crowler wieder, dabei werden beide von der Harpyie immer höher gehoben.

„Was machen die denn da?“, fragt Hassleberry, der mit den anderen gerade um die Ecke kommt und Crowler und Bonaparte dabei zusieht, wie sie eine gratis Flugstunde bekommen.

„Wir müssen ihnen helfen“, meint Jesse und löst sich von Jaden, legt sein Deck in die Disk und ruft sein Kristallungeheuer Saphira Pegasus.

„Los Saphir-Tornado“, meint Jesse und der Pegasus schießt genau die Harpyie, die geschockt darüber die zwei Erwachsenen wieder fallen lässt und verschwindet.

„Ich hatte recht, unsere Duellgeister sind keine Geister mehr“, meint Jesse. Nicole sieht derweil noch immer, leicht geschockt nach oben.

„Eine Harpyie, Mai“, meint sie noch und sinkt zu Boden, Mone schaut geschockt neben sich als Nicole auf dem Boden landet. Serena hat sie sich nicht ganz von ihr gelöst, sondern nur noch am Shirt festgehalten, das war aber zu wenig. Mone beugt sich zu Nicole runter und versucht sie wach zu schütteln.

„Nicole, das ist nicht lustig wach auf“, meint Mone verzweifelt, nun werden auch die anderen darauf aufmerksam und bilden um Nicole einen Kreis, während Jesse in die Hocke geht und versucht seine beste Freundin wieder wach zu bekommen.

„Wir sollten so schnell wie möglich zu Miss Fontaine“, meint Jesse ernst, die anderen nicken ihm zu und er nimmt Nicole auf seine Arme und rennt los.
 

Als sie endlich an der Krankenstation ankommen, Platz die ganze Clique auch schon rein, wobei Miss Fontaine erschrocken aufspringt und sofort Jesse zeigt, dass er Nicole auf das Bett legen soll. Als sie, Nicole in seinen Armen sieht.

„Und warum ist sie zusammengebrochen?“, fragt Mone und tritt an das Bett von Nicole, während Miss Fontaine, Nicole noch untersucht.

„Sie muss kurz vorher noch irgendwas miterlebt haben, was ihre Seele bis ins Mark erschüttert haben muss. Auch eine große Anstrengung hat sie kurz dafür erlebt, das beide sind Auslöser weswegen sie jetzt im Koma liegt“, erklärt Miss Fontaine, während die anderen denken das sie sich verhört haben.

„Das ist doch ein Scherz oder?“, fragt Jesse fassungslos nach.

„Leider nicht, nein. Sie ist wirklich ins Koma gefallen“, meint Miss Fontaine und setzt über Mund und Nase eine Maske auf, damit Nicole genug Sauerstoff bekommt.

„Könnt ihr euch noch an etwas erinnern? An irgendwas was sie gesagt oder getan hat?“, fragt Miss Fontaine.

„Das letzte, was ich mitbekommen habe ist das sie: Eine Harpyie, Mai, gesagt hat und dann ist sie auf dem Boden gefallen“, meint Serena traurig.

„Ich vermute, als sie die Harpyie gesehen hat. Hat sie sich an diese Mai erinnert oder an einen schrecklichen Vorfall, mit dieser Harpyie und dieser Mai. Sagt euch der Name Mai, irgendwas?“, fragt Miss Fontaine zum Schluss.

„Mir fällt spontan jetzt nur Mai Valentine ein, sie besitzt ein Deck mit Harpyien“, sagt Jesse und überlegt weiter. Mone sieht verstört auf Nicole runter, die am Beatmungsgerät hängt und friedlich vor sich hin schläft.

>Was hat sie nur so erschüttert, das sie gleich ins Koma fällt. Mir ist schon klar, dass es ziemlich anstrengend gewesen war, das sie ihren Millenniumsring einsetzen müsste. Aber das sie gleich umkippt? Und was haben ihre letzte Worte zu bedeuten? Wenn wir jetzt noch in unsere Welt wären, könnten wir Mai anrufen und sie bitten zu uns zu kommen. Vielleicht hätte sie uns weiter helfen können< überlegt Mone verzweifelt und greift nach Nicoles Hand, die leblos neben ihrem Körper liegt. Jesse sitzt Mone gegenüber und hat sein Kopf auf seine Hände leget, seine Ellenbogen benützt er als Stütze.

„Ich habe nicht die Medikamente um Nicole aufzupäppeln, das ist die Liste“, meint Miss Fontaine betrübt und gibt Jaden eine Liste in die Hand.

„Ist ja eine ziemlich lange Liste“, meint er verwirrt.

„Jetzt wo ich gerade bei dir stehe, wie geht es dir denn?“, fragt Miss Fontaine an Jaden gewandt.

„Besser als Nicole, auf jeden Fall“, lächelt Jaden.

„So sieht du auch aus“, lächelt auch Miss Fontaine.

„Leute, ich möchte euch ja nicht stören, doch jemand oder etwas kommt auf die Akademie zu“, mischt sich Adrian ein, der gerade dazu kommt.

Jesse, Jim und Adrian machen sich sofort auf dem Weg nach draußen um nachzusehen wer da kommt. Sie stellen sich auf einem Vordach um einen besseren Überblick zu haben und tatsächlich sehen sie jemand auf die Akademie zu laufen. Die drei Jungs rennen sofort los, während die anderen, die ebenso mitgekommen sind, da sie Nicole nicht helfen könnte, nur erstaunt gucken.

Auch dieser jemand sieht die Duell-Akademie.

„Hallo Leute, helft mir bitte“, meint die Person laut, die sich als Bastion Misawa herausstellt. Dieser war seid dem Duell zwischen Jesse und Nicole verschwunden.

„Woher kommst du denn? Wer bist du? Ganz ruhig ja“, meint Bastion aufgeregt und landet auf dem Boden, als mal wieder eine Harpyie vom Himmel herangereift. Vorsicht streckt er seinen Kopf wieder nach oben, das nützt die Harpyie aus und will Bastion wieder angreifen.

„Vorsichtig“, meint Adrian, der schnell zu ihm gerannt ist und ihn auf dem Boden wirft. Doch dabei würde er von der Harpyie erwischt und schreit laut auf.

„Hey, ist alles okay bei dir?“, fragt Bastion besorgt.

„Klar, sowas haut mich nicht um“, lächelt Adrian und richtet sich vorsichtig wieder auf. Auch Jesse und Jim kommen gerade dazu, während sich Jim um Adrian und Bastion kümmert. Stellt sich Jesse, der Harpyie entgegen. Er ruft sein Saphir-Pegasus und lässt ihn sofort auf die Harpyie los, doch diese hat aus der ersten Niederlage dazugelernt und spielt eine Zauberkarte, damit kann sie ihre beiden anderen Schwestern zu Hilfe holen, dann spielt sie noch eine. Nämlich Cyberschild, somit wachsen die Angriffspunkte der Harpyien-Schwestern auf 2450.

„Schlecht“, meint Jesse.

„Komm schon alter, das packst du schon“, macht Jim ihm wieder Mut.

„Ja, klar pack ich das. Und zwar mit dieser hier“, sagt Jesse und beschwört ein Monster, als die Harpyien wieder angreifen, geht Pegasus aus dem Weg und Topas-Tiger springt in die Luft und zerstört die erste Harpyie, danach machen sich die zwei Kristallungeheuer dran die anderen zwei zu vernichten. Jesse lächelt zufrieden und ruft seine Ungeheuer zurück, danach packt er sein Deck weg und Hilft Jim.

Zusammen mit den zwei, laufen Jesse und Jim direkt zur Krankenstation.

„Miss Fontaine, wir bringen zwei Verletzte“, meint Jim.

„Okay, legt sie in die Betten da“, sagt Miss Fontaine und Bastion und Adrian, wegen in die letzten zwei Freien Betten abgelegt und sofort behandelt.

„Was ist denn mit Nicole los?“, erkundigt sich Bastion, da er Nicole gegenüber in einem Bett sieht.

„Sie hatte einen Schwächeanfall und ist ins Koma gefallen“, erklärt Jesse und setzt sich neben Nicole aufs Bett.
 

Doch davon bekommt Nicole nichts mit, sie war weit, weit weg mit ihrem Geist in einer fremden Welt. Sie schaut sie verwirrt um und läuft ein Weg entlang, doch relativ schnell hört sie hinter sich Schritte und versteckt sich sofort.

Als eine Person an ihr vorbeiläuft sieht sie neugierig leicht aus ihrem Versteck, hoch um die Person ganz in Augenschein zu nehmen. Doch als sie die Person erkennt, weicht sie hektisch zurück und versucht sich den Mund zuzuhalten, damit sie nicht schreien kann. Als die Person verschwunden ist, beruhigt sich Nicole langsam wieder und kann es nicht fassen, wenn sie da gerade gesehen hat.

>Aber das war ja..< bevor sie ihre Gedanken zu Ende, denken kann hört sie hinter sich ein Geräusch und dreht sich Ängstlich um, doch als sie in Gelbe und Rosa Augen schaut beruhigt sie sich wieder, fasst sich jedoch ans Herz um, auch dieses zu beruhigen.

„Jacky, Cherry was macht ihr denn hier?“, fragt Nicole ihre zwei Duellgeister, die mit ihr mit einem Kristall-Anhänger verbunden sind.

„Die Frage kann ich dir auch stellen, wieso wachst du nicht auf?“, hackt Jacky nach, wobei Nicole irritiert zu ihm schaut.

„Was er meint ist, wieso hast du dich von diesem Duellgeist so erschrocken das du gleich ins Koma fällst?“, drückt sich Cherry verständlicher aus.

„Crown, war damals in meinem Besitzt. Doch irgendwann würden meine Freunde, schwerkrank und niemand kam zu mir um mit mir zu spielen. Selber ich würde von der Krankheit nicht verschont, als es mir soweit wieder besser ging entschied ich mich die Karte wegzuschließen, doch bevor ich dazu gekommen bin, würde mein damaliges Deck aus dem Fenster geweht, da gerade ein sehr starker Wind ging und so verlor ich Crown“, erzählt Nicole unsicher.

„Ich kann mir vorstellen, das er jetzt auf Rache aus ist und dich versuchen wird in die Welt der Finsternis zu treiben“, sagt Cherry vorsichtig.

„Das heißt, dann ich hab mir das gerade nicht eingebildet?“, fragt Nicole zur Sicherheit nach.

„Nein, das warst du tatsächlich. Doch in dieser Form bist du die Oberste Prinzessin, wir wissen nicht was passiert ist das, du hier so geworden bist“, bestätigt Jacky ihr.

„Das heißt, das wird in der Zukunft passieren?“, hackt Nicole nach.

„Nicht zwingend, entscheidest du dich um verändert sich deine Zukunft. Das hier ist vielleicht gerade deine jetzige Zukunft, das wissen wir aber nicht. Wir bitten dich nur, sei vorsichtig und auf der Hut. Aber entscheide dich immer richtig und versuch jetzt nicht krampfhaft daran zu denken, vergiss nicht wir schlummern in deinem Körper“, lächelt Cherry beruhigend.

„Wisst ihr wenigstens, wieso ich so werde?“, fragt Nicole.

„Nein, wissen wir leider nicht“, bedauert Jacky.

„Schade“, meint Nicole traurig.

„Nicole, es ist an der Zeit das du wieder wach wirst und deinem Schicksal in gegenstellst“, sagt Jacky ernst.

„Und wie? Ich weiß ja noch nicht einmal, wieso ich hier bin“, kontert Nicole.

„Vertraue dir und stärke dein Bewusstsein“, mischt sich Cherry wieder mit ein. Bevor Nicole noch was sagen könnte, verschwimmt das Bild und sie sieht nichts mehr. Sie ist im Nichts gefangen und sie weiß einfach nicht, wie sie sich daraus befreien kann.
 

Derweil erzählt Bastion, wo er solange war. Wie sich herausstellt, war er in Domino-City um sich mit dem König der Spiele zumessen.

„Und hat er deine Herausforderung angenommen?“, fragt Jaden neugierig nach.

„Ja, hat er doch bevor wir uns Duellieren könnten würde es unerträglich Hell und als ich wieder erwacht bin, war ich hier. In einem verdammt großen Sandkasten“, erklärt Bastion.

„Und was ist mit Mai und die anderen?“, fragt Sam panisch.

„Ich weiß es nicht, ich habe sie bis jetzt hier nicht gesehen“, sagt Bastion niedergeschlagen und sieht wieder zu Nicole, die sich noch immer nicht bewegt und mehr wie Tod daliegt.

„Jaden du meintest doch, das ihr dringendst Medikamente braucht oder?“, fragt Bastion nocheinmal nach.

„Ehm, ja“, sagt Jaden verwirrt, über das plötzliche Themawechsel.

„Es gibt ein U-Boot in der Wüste draußen, die haben bestimmt ein Erste-Hilfe-Kasten“, fällt Bastion wieder ein.

„Echt, das wäre ja klasse“, meint Jesse erfreut.

„Dann sollten wir sofort los gehen“, meint Jaden ebenso erfreut und steht schneller, als man gucken kann. Doch die Freude, wird von einer einzigen Person aufgehalten. Die gerade in die Krankenstation rennt und am Türrahmen stehen bleibt.

„Egal, was ihr vorhabt ihr geht nirgendwo hin“, meint Crowler, der seine Schützlinge sehr gut kennt.

Bevor die anderen etwas sagen können, mischt sich Mone ein.

„Professor Crowler, ich bitte sie. Sie müssen uns gehen lassen, wir können Nicole nur helfen wenn wir diesen Erste-Hilfe-Kasten finden. Dann wird sie wieder voll gesund“, sagt Mone ernst.

„Und wenn euch was passiert? Eure Eltern reisen mir den Kopf ab, besonders Herr Pegasus, wenn er davon erfährt“, kontert Crowler.

„Er wird ihnen so oder so den Kopf abreißen, wenn wir zurück kommen und Nicole immernoch im Koma liegt“, meint Jesse und nimmt Nicoles Hand in seine und drückt sie zärtlich.

„Ich bitte sie Professor, sie müssen auch nicht mitkommen. Wir passen auf uns auf, wir möchte doch nur dass es Nicole wieder gut geht“, mischt sich Alexis mit ein. Crowler überlegt sehr lange und zögert auch, so das die Freunde schon die Hoffnung verlieren.

„Jesse“, hören die Freunde, eine leise Stimme. Und diese Stimme kommt von Nicole, die im Schlaf redet. Jesse schaut sie aufmerksam an.

„Sie scheint zu träumen“, meint Mone und strich ihre beste Freundin, eine Strähne hinters Ohr.

„Ja, sie scheint von Jesse zu Träumen“, setzt Serena hintern dran, so dass Jesse rot wird wie eine Tomate und zu Nicole runter sieht.

„Oder sie ruft nach ihm, wir ein Hilfeschrei“, meint Zoey und tritt ebenso an Nicoles Bett.

„Weißt du etwas?“, hackt Jaden nach.

„Nein, aber ich hab mal von meiner Mutter gehört. Das manche Frauen im Schlaf, den Namen aussprechen dem ihr am wichtigsten ist. Der für sie alles in der Welt bedeuten und das sie diesen jemand so versuchen zu erklären, dass sie in Gefahr sind oder so“, lächelt Zoey schief.

„Du hast nicht richtig zugehört oder?“, hackt Mone nach.

„So könnte man es auch sagen“, grinst Zoey. Die Freunde seufzten, während Jesse noch immer zu Nicole runter sieht.

>Ich bin hier. Ich bin bei dir, du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde dir helfen, egal wie< denkt er sich und drückt wieder Nicoles Hand.

„Na gut, macht euch auf die Suche. Doch sollte euch was passieren, halt ich euch eine Predigt die sich gewaschen hat“, gibt Crowler plötzlich seine Zustimmung.

„Wirklich?“, hackt Jaden nach.

„Ja, wirklich. Aber nur fünf von euch gehen los, die anderen bleiben hier. Und jetzt macht schon bevor ich es mir anders überlege“, kontert Crowler.

„Danke, Professor Crowler“, lächelt Jaden.

„Und wer geht von uns?“, fragt Axel nach.

„Also ich bin für Jaden, Jesse, Adrian, Jim und Axel“, meint Alexis, wobei ihr alle zustimmen und die Jungs sich einverstanden erklären. Wobei Jesse, eigentlich lieber auf seine beste Freundin aufpassen würde.
 

„Pass gut auf sie auf“, meint Jesse, wenig später zu Mone. Die nickt ernst und so gehen die Jungs los, kaum das sie von Akademie weg sind, fühlen sie wie es unter ihnen ruckelt und bringen sich hinter einem Felsen in Sicherheit. Als Axel mal darüber schaut um nachzusehen, was das Ruckel auslöst. Als ein riesiges Sandmonster auftaucht und Kurs auf die Akademie nimmt.

„Tut doch was“, meint Jaden an Jim gewandt.

„Tu du, doch was“, kontert Jim.

Mittlerweile haben sich die Jungs auf den Felsen gestellt und waren kurz davor. Ihre Monster zu rufen, als jedoch ein Zombie-König auftaucht und das Sandmonster besiegt. Sie sehen Mone vor der Akademie stehen, ehrleichtert lächeln sie auf.

„Jetzt verpisst euch endlich, wir passen auf die Akademie und Nicole auf. Keine Sorge“, schreit Mone so laut sie kann. Jaden nickt nur und macht sich mit seinen Freunden weiter auf dem Weg.
 

Nach einem langen Fußmarsch kommen sie endlich am U-Boot an und gehen sofort ins Innere. Sie haben Glück, hier erwartet sie keine Falle und so könnte sie schnell sich aufteilen und nach dem Erste-Hilfe- Set suchen. Außerdem nehmen sie noch Essen und Decken, die sie im U-Boot finden mit. Nach kurzer Dauer treten sie wieder aus dem U-Boot und machen sich auf den Heimweg.
 

Derweil haben die Freunde ein ganz anderes Problem, denn immer mehr Schüler benehmen sich komisch und wollen sich mit jedem Duellieren.

„Nicht schon wieder“, mault Alexis und rennt zusammen mit Hassleberry und Jana davon. Chazz und Syrus hat es bereits erwischt.

„Wie sollen wir gleichzeitig Nicole, von den Zombies beschützen und gleichzeitig diese Zombies ausweichen?“, fragt Alexis und stürmt mit den anderen in die Krankenstation.

„Wenn es euch beruhigt, ich bleibt mit Mone und Miss Fontaine hier“, sagt Zoey lächelnd.

„Wo ist Serena?“, hackt Mone nach und richtet sich wieder auf, ihre breiten Augenringe lassen sehen dass sie kaum geschlafen hat. Die Sorge um Nicole und Jaden, waren einfach zu groß. Jana fühlt, sich zum ersten Mal in ihrem Leben nutzlos, sie hat schon alles probiert um Nicole wieder wachzubekommen. Es hat nichts geklappt, gar nichts. Alexis und die anderen machen sich langsam Sorgen um Mone, sie schläft kaum noch wenn überhaupt und essen tut sie auch nicht mehr richtig. Sie starrt Nicole nur ins Gesicht und redet auf sie ein, doch eine Antwort erhält sie nicht.

„Sie kontrolliert draußen, die Gegend und hofft auf die Jungs zu treffen“, beantwortet Alexis ihre Frage.

„Hoffen, wir das ihr nichts passiert“, meint Mone müde und steht auf. Ihr Hinterteil ist eingeschlafen und sie muss sich kurz mal bewegen.

„Mone, wenn du dir sorgen machst gehe mit Alexis und Hassleberry raus. Ich komm hier schon klar und pass auf Nicole auf versprochen“, sagt Miss Fontaine sanft.

„Ich kann doch nicht…“, wollte Mone protestieren.

„Doch du kannst, ich bin immerhin auch noch da“, wiederspricht Zoey streng. Mone, sieht zu Nicoles Bett, die noch immer schläft. Man sieht deutlich die Sorge für Nicole in ihrem Gesicht spiegeln, als sie jedoch nocheinmal zu Zoey sieht, gibt sie auf und folgt Hassleberry und Alexis nach draußen. Bastion, Sam, Melody, Atticus und all die anderen halten sich so gut wie möglich Versteckt um nicht in die Finger der Zombies zu geraden.
 

Serena, die sich derweil draußen umsieht. Sieht fünf Gestalten auf sie zukommen, sie lässt ihre Disk ausfahren und wollte gerade angreifen. Als sie Shirley sieht, das Haustier von dem Mann, denn sie am meisten liebt und ihr bester Freund ist. Jim, war mit den anderen zurück. Serena atmend auf und klappt ihre Disk zusammen. Als die Männer nah genug dran waren, geht sie ihnen entgegen und wirft sich in Jims Arme.

„Wie geht es Nicole?“, fragt Jesse sofort, doch als Serena ihren Kopf schüttelt sieht er traurig auf dem Boden.

„Baby, was ist los? Du guckst ganz entgeistert“, fragt Jim besorgt.

„Nicole wacht nicht mehr auf, egal was wir tun. Mone hat ihr sogar schon Ohrfeigen gegeben, doch nichts tut sich. Es ist so als wäre, Nicole in ihren Träumen gefangen und immer wieder murmelt sie Jesses Namen. Außerdem haben sich unsere Mitschüler in Zombies verwandelt, die wie Duell-Zombies nennen. Sie wollen immer ein Duell und da wir ja noch diese Anhänger tragen, zapft es uns immer mehr Energie ab, bis man ebenso wird wie sie. Unsere Freunde haben sich in Sicherheit gebracht. Nur Mone, Zoey, Alexis, Hassleberry und ich sind da um Nicole zu schützen und natürlich Miss Fontaine“, erklärt Serena kurz die Situation und geht wieder auf die Akademie zu.

„Duell-Zombies“, meint Jaden erschrocken.

„Das kennen wir doch auch“, setzt Jesse dazu.

„Ja, ich weiß dass ihr das kennt. Doch sie haben es besonders auf Nicole und Mone abgesehen, wieso wissen wir nicht. Doch es tut weh, Nicole nicht helfen zu können. Sie liegt einfach nur da, bewegt sich nicht, spricht nicht. Außer das sie immer wieder Jesse sagt“, schluchzt Serena leicht auf. Jim nimmt sie in den Arm und spricht beruhigend auf sie ein.

„Wie geht es Melody?“, fragt Axel nach, auch Adrian guckt nicht besser.

„Keine Angst, Melody und Zoey geht es gut. Sie haben sich mit unseren restlichen Freunden gut versteckt. Genauer gesagt, sie befinden sich in der Sporthalle. Die wie verrammelt haben“, lächelt Serena leicht, löst sich von Jim und geht weiter.

„Wie kommen wir da jetzt rein?“, hackt Jaden nach.

„Stimmt, wir sollten uns nicht mit unnötigen Duellen aufhalten. Sondern zusehen, dass wir zu Nicole und den anderen kommen“, mischt sich auch Adrian mit ein.

„Ja, soweit ich weiß kommt gleich Hassleberry und Alexis um uns zu helfen“, antwortet Serena und geht vorsichtig ins Innere. Doch lange Ruhe haben sie nicht, denn schon tauchen Duell-Zombies auf, bevor die Jungs auf die Idee kommen sich gegen sie zu Duellieren, tauchen Hassleberry, Mone und Alexis mit einem Karren auf, die Jungs und Serena rennen sofort hinterher und bringen sich in Sicherheit. Als sie an einer Toilette ankommen, verstecken sie sich darin und Serena versucht Zoey anzufunken.

„Zoey…Zoey…Zoey, kannst du mich hören“, ruft Serena immer wieder in das Gerät rein.

„Ja…doch…Empfang…sehr schwach“, hört man es stockend von ihr.

„Wie geht es euch?“, hackt Serena sofort nach.

„Nicht gut…Duell-Zombies…aufgetaucht“, sagt Zoey.

„Wer Duelliert sich?“, hackt nun Mone nach.

„Miss Fontaine….wir…helfe“, sagt Zoey, doch mehr kommt nicht mehr das Gerät lässt nur noch Störsignale durch.

„Zoey….Zoey…Zoey, antworte doch. Zoey…Zoey…Zoey kannst du mich hören?“, versucht Serena noch ein paar versuche bevor sie das Gerät wegsteckt und seufzt.

„Scheint, als hätten sich die Duell-Zombies Zutritt zur Krankenstation gemacht. Miss Fontaine duelliert sich gegen sie, aber sie brauchen Hilfe“, informiert sie die anderen. Soviel hat sie zumindest raus gehört.

„Wie müssen so schnell wir können zu ihnen“, meint Jesse fest entschlossen und verstärkt seinen Griff um den Griff des Erste-Hilfe-Set. Jaden nickt ihm zu und sieht ihm besorgt ins Gesicht. Jesse leidet mit Nicole mit, er scheint. Als wäre er mit seiner Seele mit der Seele von Nicole verbunden. Als wären sie Seelenverwandte.

„Ja, wir helfen euch und halten euch die Zombies fern“, meint Axel kampfbereit.

Und sie legen sie los, jeder Duell-Zombie der sich in den Weg stellt würde aufgehalten. Doch länger als nötig, duellieren sie sich nicht mit ihnen. Nicht das sie auch noch zu Zombies werden. Schließlich bleiben nur noch Jesse, Jim, Jaden und Stella übrig. Die so schnell wie sie nur konnten auf die Krankenstation zuhalten. Axel schloss sich ihnen wieder an, doch ihr erstes Problem würde Sichtbar, vor der Krankenstation tummeln sich Zombies. Wobei Jesse, kurz davor war sich mit ihnen zu Duellieren. Doch er würde von Axel zurück gehalten, der mit einem Trick sich an der Decke hochzieht und eine Verkleidung öffnet um in den Hohlraum zu kommen. Nachdem sich Axel kurz umgesehen hat, wies er auf eine Verkleidung die offen war.

„Ob die wohl zur Krankenstation führt?“, fragt Jaden und tritt näher heran.

„Bestimmt. Okay, Leute ihr springt da jetzt runter und ich kümmere mich um diese dämlichen Zombies“, meint Axel und springt wieder nach unten, wo er die Zombies auch sofort weglockt. Jaden derweil streckt sein Kopf durch die Öffnung und sieht nach unten.

„Miss Fontaine, Zoey? Ist alles in Ordung?“, hackt er nach und springt auch sogleich nach unten. Jesse, Jim und Serena folgen ihm und sehen sich im Raum um, dabei sehen sie Miss Fontaine an Nicoles Bett sitzen. Doch Zoey, entdecken sie nicht sofort. Denn wenn sie, diese gesehen hätten wüssten sie dass etwas nicht stimmt.

„Miss Fontaine, Gott sei Dank. Es geht ihnen gut. Wir haben den Erste-Hilfe-Kasten“, meint Jaden ehrleichtert.

„Danke Jaden, aber diesen brachen wir jetzt nicht mehr. Ich habe Nicole meine eigene Medikamente geben“, meint Miss Fontaine ruhig und dreht sich dabei um. Die vier können nicht fassen, dass nun auch Miss Fontaine einer dieser Duell-Zombies geworden ist.

„Was sie auch? Oh nein“, meint Serena geschockt und sieht sich jetzt auch mal nach Zoey um, hinter einer Liege entdeckt sie diese. Doch diese liegt bewusstlos auf dem Boden und regt sich nicht.

„ZOEY“, schreit Serena und macht auch die Jungs, auf das bewusstlose Mädchen aufmerksam.

„Was haben sie, mit ihr gemacht?“, macht Jim seinen Ärger Luft.

„Sie hat mich gestört, doch jetzt kann sie es nicht mehr und nach unserem Duell, werde ich Nicole zu einem von uns machen“, lacht Miss Fontaine auf.

„Das werden wir aber nicht zulassen“, kontert Jesse und macht sich bereit.

„Nein, Jesse warte. Lass mich, ich könnte sie damals schon einmal schlagen und weiß wie sie spielt. Du wirst gerade von deiner Wut kontrolliert und das kann böse ausgehen“, sagt Jaden und stellt sich Miss Fontaine in gegen.

„Mit dir wollte ich mich sowieso Duellieren, Jaden“, lacht Miss Fontaine auf.
 

Und so beginnt das Duell, doch am Anfang sah es gut für Jaden aus. Bis Miss Fontaine ihre Reficule die Gefallene ruft. Mit dieser gibt sie Jaden erst einmal Lebenspunkte und nimmt sie ihn dann wieder Weg. Dabei wird so viel Wind produziert, dass sich langsam die Verkleidung der Decke löst und Jim, Jesse und Serena werden gegen die nächst beste Wand befördert.

„Leute, geht es euch gut?“, fragt Jaden erschrocken nach.

„Klar, Mann. Bei uns ist alles klar. Mach weiter“, kontert Jim und steht langsam auf, wobei das Krokodile auf seinem Rücken auch nicht gerade leicht war, deswegen schnallt er Shirley ab, die in der Nähe von Serena und Jim bleibt.

Wegen den Duell-Zombies hat Serena keine Möglichkeiten an Zoey heran zu kommen, doch sie sollte eine Gelegenheit bekommen. Denn wieder greift Reficule an, doch dieses Mal hebt die Decke nicht und fängt an runter zu bröckeln. Zur aller Überfluss, noch genau an der Stelle wo Zoey und Nicole liegen.

„Scheiße“, fluchen Jesse und Serena aus einem Mund und rennen los, während Serena überhaupt keine Probleme hat und schnell wieder zurück ist. Weicht Jesse, die Faust von Miss Fontaine aus und springt auf Nicoles Bett, bevor er sich über sie drüber Beugt um sie von den Steinen zu beschützen.

„Jesse, alles in Ordung?“, fragt Jim nach.

„Klar, so ein paar Steinchen bringen mich nicht um“, nebenher wickelt Jesse, Nicole behutsam in ihre Decke und nimmt sie auf den Arm.

„Ich hab sie Jay, mach weiter“, sagt er dazu und rennt wieder hinter Jaden, wo er Nicole vorsichtig neben Zoey ablegt. Serena kommt besorgt auf Nicole und Zoey zu und nimmt jeweils eine Hand, von den zweien in ihre.

Gerade muss Jaden wieder Treffer einstecken, als Jesse den Kasten öffnet und die Medizin, die sie benötigen herausholen.

„Jay, ich gebe Nicole jetzt die Medizin“, meint Jesse laut.

„Mach das“, kontert dieser und atmend durch um den nächsten Angriff zu starten. Als Jesse, Nicole die Medizin geben hat, legt er sie behutsam wieder hin und setzt sich vor sie um sie in Notfall, vor den Winden zu schützen.

Miss Fontaine wollte einfach nicht aufgeben und ruft ihre Brennende Alge, die auch sofort einen Brand auf einer Trennwand verursacht, die am Kopfende von Zoey und Nicole liegen. Doch dank Jesse und Jim, passiert den zwei Frauen nichts. Da beide schnell einen Feuerlöscher holen und das Feuer löschen, nachdem widmen sie sich wieder dem Duell.

Doch nach langem hin und her und weiteren Schutzmaßnahmen, kann Jaden das Duell drehen und gewinnt, doch dabei gibt es so eine Explosion das Jaden, Jesse, Serena, Jim und die zwei bewusstlosen Frauen aus dem Raum geschleudert werden. Jesse der seine Arme schützend um Nicole gelegt hat, schlittert etwas über den Boden, bis er kurz vor der Wand anhält. Serena, würde derweil von Jim in den Arm genommen und Zoey, ist bei Jaden in Sicherheit.

„Alter, das war mal eine Explosion“, meint Jaden und richtet sich schwerfällig wieder auf, dabei erwacht auch Zoey wieder aus ihrem Tiefschlaf und sieht sich verwirrt um. Jaden nimmt seine Arme zurück und lächelt leicht.

„Wie geht es dir?“, hackt er freundlich nach.

„Gut“, meint Zoey und sieht sich hektisch um, doch als sie Nicole in den Armen von Jesse sieht, beruhigt sie sich.

„Okay. Jesse, wie geht es Nicole?“, hackt Jaden weiter nach.

„Ihr ist nichts passiert“, antwortet dieser und setzt sich auf.

„Mir geht es auch gut“, mischt sich Serena ein.

„Ich bin dafür, dass wir verschwinden“, sagt Jim und steht zusammen mit Serena auf, wobei Jaden und Zoey es ihnen nachmachen. Jesse ruft, sein Kristallungeheuer Topastieger und legt, nachdem er ebenso mit Nicole im Arm aufgestanden ist, Nicole darauf ab und sagt ihm er soll zur Sporthalle rennen. Bevor jemand dazu kommt, sie aufzuhalten rennen sie auch schon los.
 

Jim und Jaden schieben schnell zwei Sofas zusammen und legen Nicole darauf, wobei sie noch zugedeckt wird und von allen beobachtet wird.

„Wieso sie wohl, einfach nicht aufwachen will?“, hackt Zoey nach, die sich über die Haare strich.

„Vielleicht will sie schon, kann aber nicht“, wagt es Adrian zu sagen. Die anderen schauen sich ratlos an und sehen in Nicoles Gesicht, wie friedlich ihr Gesicht doch aussieht.

Doch das stimmt nicht, im inneren Kämpft Nicole mit ihren Duellgeistern gegen die Dunkelheit, die sie dazu verdammt hat, nicht mehr aufzuwachen an.

„Was kann ich nur machen, um wieder aufzuwachen?“, fragt Nicole erschöpft und sinkt in die Knie. Jacky und Cherry, die ihr versprochen haben sie hier rauszuholen zucken ratlos mit den Schultern und Cherry, kniet sich neben Nicole und legt eine Hand auf ihre Schulter.

„Vielleicht hat Jesse, gemerkt dass du seine Hilfe brauchst und er versucht zu dir zukommen“, sagt Cherry sanft.

„Nein, das glaube ich nicht. Sie denken das ich von ihm Träume“, meint Nicole und würde bei diesem Gedanken, doch etwas Rot.

„Ach, was sehe ich denn da. Du wirst ja rot“, zieht Jacky, seine Freundin auf.

„Halt, den Rand du Mistkerl. Ich fass es nicht, erst ziehen mich Mone und die anderen auf und jetzt auch noch du“, mault Nicole genervt und steht schnell wieder auf ihre Beine.

„Jetzt stell dich mal nicht so an, vielleicht bringen dich deine Gefühle für Jesse wieder ins Licht“, überlegt Jacky und stellt sich Nicole gegenüber auf.

„Wollt ihr es jetzt schon wieder probieren oder was?“, hackt Cherry nach und überkreuzt ihre Arme.

„Wieso nicht? Vielleicht bringt es was, wenn sie sich auf unsere Ketten konzentriert“, zuckt Jacky mit den Schultern.

„Hast du nur Marmelade im Kopf oder was? Ich war schon aushalber von Nicoles Körper und da hab ich nichts gesehen, ihre Ketten wo wir drin wohnen Leuchten nicht. Da können wir uns auf den Kopf stellen, das bringt rein gar nichts. So kommen wir defektiv nicht weiter“, meint Cherry.

„Jetzt hab ich mal eine Frage, wo du außerhalb meines Körpers warst. Wieso könnte dich meine Freunde dann nicht sehen?“, hackt Nicole nach.

„Weil mein Körper und der von Miss Jacky, sich in den anderen zwei Ketten Anhänger befinden. Wir befinden uns aber hier in deinem Körper und wir sind nur als Geister hier. Das heißt, wir können uns außerhalb deines Körpers nicht materialisieren“, erklärt Cherry.

„Mata….was?“, hacken Jacky und Nicole verwirrt nach.

„Materialisieren, das heißt ich werde nicht Sichtbar, besitze also keinen Körper“, seufzt Cherry auf.

„Asso“, nicken Nicole und Jacky mit dem Kopf.

„Also um zusammenzufassen und zu sehen ob ich es auch verstanden habe: Da hier zwei nicht mit euren Körper da seid, sondern diese in euren Ketten gelassen habt. Seid ihr jetzt Duellgeister, wenn ihr außerhalb meines Körpers seid, ebenso weil ihr eure Körper nicht dabei habt und so nicht sichtbar werdet oder?“, hackt Nicole unsicher nach. Cherry nickt nur und sieht Nicole leicht genervt an.

„Und von euren Ketten ist wirklich kein Leuchten ausgegangen?“, hackt Nicole deprimiert nach.

„Nein, deine Freunde hätten das auch schon lange gemerkt“, kontert Cherry.

„Hey, wie wäre es wenn wir uns aufhören auf unsere Ketten zu konzentrieren sondern auf Nicole Millenniumsring?“, macht Jacky, nach langer Ruhephase einen Vorschlag.

„So Blöd ist er gar nicht“, stellt Cherry grinsend fest, wobei Jacky ihr Kindlich die Zunge rausstreckt.

„Jetzt werd mal nicht albern. Dein Vorschlag ist gut, machen wir das“, sagt Cherry genervt. Nicole seufzt und fasst nach ihrem Millenniumsgegenstand und konzentriert sich jetzt darauf.

„Leuchtet es schon?“, fragt sie nach kurzer Dauer nach.

„Nein und wenn du dich nicht richtig Konzentrierst, dann gar nicht. Also halt den Rand und konzentriere dich und fragt nicht nach, du wirst es schon spüren“, sagt Cherry ernst. Nicole verdreht die Augen und nimmt ihre zwei Hand dazu um ihren Millenniumsring zu umfassen. Sie schließt die Augen und konzentriert sich erneut. Nach einiger Zeit spürt sie etwas Warmes und helles. Doch sie wollte die Augen nicht aufmachen, sie kann fühlen wir ihr Millenniumsring zu Leuchten und ihr gleichzeitig die Wärme gibt, die sie braucht um nicht vollends in die Dunkelheit verschluckt zu werden. Das Leuchten würde immer Stärker und Stärker, Cherry verlässt Nicoles Körper und siehe da, es Funktion ihr Ring leuchtet hell auf. Schnell verschwindet sie wieder im Körper von Nicole.

Das Duell gegen Crown und das Opfer von Nicole

Jaden und seine Freunde, schauen verwirrt auf Nicoles Millenniumsring. Denn dieser hat vor wenigen Sekunden angefangen hell zu Leuchten.

„Was geht denn jetzt ab?“, fragt Mone verwirrt.

„Vielleicht hilft der Millenniumsring Nicole“, zuckt Axel mit den Schultern. Die anderen schauen ihn und Nicole ratlos an und dann würde das Leuchten so stark, das die Freunde sich die Augen zuhalten müssen. Als sie wieder sehen können, bemerken sie das Nicole langsam aber sicher wieder zu sich kommt und sich verwirrt umschaut.

„Wo bin ich hier?“, hackt sie leise nach und richtet sich auf.

„In dieser Dimension“, antwortet Mone noch leicht verwirrt darüber.

„Du bist wieder wach“, stellt Jesse glücklich fest und schmeißt sich auf Nicole um sie zu umarmen.

„Jesse, das heißt aber noch lange nicht. Das du sie zerquetschen sollst“, seufzt Mone auf.

„Na und? Lass mich doch“, zuckt Jesse mit den Schultern und geht von Nicole wieder runter, die nun wieder mal rot geworden ist. Wobei Mone, frech grinsen muss.

„Kannst du uns jetzt mal erklären, wieso du umgekippt bist?“, fragt Mone, nachdem sie aufgehört hat zu grinsen nach.

„Mein Ring, hat so viel Energie gebraucht“, antwortet Nicole knapp.

„Und wieso, hast du bevor du umgekippt ist ‚Eine Harpyie, Mai‘ gemurmelt?“, fragt nun auch Serena nach.

„Wie ihr wisst, hat Mai ein Deck mit Harpyien. Ich weiß auch nicht, als ich die Harpyie gesehen habe, müsste ich an Mai denken“, zuckt Nicole ratlos mit ihren Schultern und bekommt von Zoey ihre Kleidung gereicht. Langsam steht Nicole auf und schaut an sich runter, sie hat ein langes Nachthemd an und mehr nicht.

„Seid, wann hab ich das den an?“, fragt Nicole verwirrt.

„Seid zu Umgekippt bist, ich habs dir angezogen das du es etwas bequemer hast“, grinst Mone.

„Schön, dann stell dich mal vor mich das ich mich wieder anziehen kann“, kontert Nicole lächelnd. Mone und Serena, stellen sich jeweils vor und hinter sie und Nicole fängt an sich umzuziehen. Die Männer in die Clique haben sich abgewendet und besprechen wie es weiter gehen soll. Als Nicole endlich fertig ist, geben Mone und Serena die Sicht auf diese wieder frei. Wobei sich die anderen wieder zu ihnen umdrehen und sich weiter beratschlagen.

Doch dann würden sie daran gehindert, weiter zu sprechen da sich eine Durchsage ankündigt.

„Hallo liebe Studenten, wie geht es euch denn so? Seid ihr Hungrig?“, fragt diese Stimme hinterhältig, als dann auch noch ein paar Studenten anfangen sich zu beklagen lacht die Person nur laut auf. Doch schon nach dem ersten Satz, hat Nicole diese Stimme wiedererkannt.

„Die Stimme kenne ich, sie hat auf mich eingeredet. Als ich in dieses Loch gefallen bin“, sagt Nicole klar und deutlich.

„Schön, dass du dich an mich erinnerst. Dann wirst du auch genau wissen was ich jetzt will oder? Wenn ich erkläre ich es kurz, ich will ein Duell zwischen Mone Yagami und Nicole Pegasus gegen mich. Dank der Duell-Energie, die Frost für mich gesammelt hat habe ich endlich meinen Körper wieder und das müssen wir doch Feiern. Ich erwarte dich in einer Stunde, draußen vor der Akademie. Wenn ich verliere, schicke ich euch nach Hause wenn ich gewinne bleibt ihr für immer meine Sklaven“, erklärt die Person klar und deutlich.

„Habt ihr genau zugehört, Mone Yagami und Nicole Pegasus. Wenn ihr in einer Stunde nicht vor der Akademie seid, habe ich automatisch gewonnen und ihr bleibt für immer in dieser Welt und werdet zu meinen Sklaven“, wiederholt sich die Person erneut.

„Ja, Crown wir haben es kapiert. Halt den Rand“, sagt Nicole genervt.

„Dafür, das du von meiner Stimme bewusstlos würdest. Hast du eine ganz schön große Klappe“, meint Crown amüsiert, die man auch deutlich aus seiner Stimmer heraushören könnte. Nicole ballte ihre Hände zu Fäusten.

„Halt einfach deine Klappe. Du gehst mir sowas von auf die Nerven. Du willst dich doch an mich Rächen oder nicht? Dann tu das auch und halte meine Freunde raus“, schreit Nicole sauer.

„Wieso sollte ich? Es macht Spaß, dir zuzusehen wie du leidest“, lacht Crown und beendet die Durchsage.

„Mistkerl“, zischt Nicole.

„Ganz ruhig bleiben, Nicole. Wir machen den platt“, meint Mone beruhigend und versucht sie durch irgendwelchen Quatsch abzulenken. Was auch gut funktioniert. Doch sie werden aufmerksam und schauen zur Tür.

„Hört ihr das auch, da versucht jemand durch die Tür zu kommen“, meint Jesse.

„Ja, hört sich wie Duell-Zombies an“, meint Mone, als sie näher an die Tür gekommen ist und immer ‚Duell, wir möchten ein Duell. Nur ein Spielchen‘ hört.

„Dann sollten wir zusehen, dass wir hier verschwinden. Außerdem müssen Nicole und Mone in einer halben Stunden draußen sein“, meint Jim. Die Schüler stehen auf und alle rennen, aus einem Seitengang nach draußen. Axel, führt seine Freunde zu den Tennisplätzen. Doch immer wieder würde jemand von ihnen aufgehalten, die sich gegen die Zombies durchsetzten müssten. Um kurz durch zu schnaufen, verstecken sie sich alle in einer Umkleide.

„Ich hab keine Lust mehr“, meint Nicole und rutscht an der Wand runter. Jesse kniet sich vor ihr hin und hält seine Hand an die Stirn.

„Scheint, als wärst du wirklich wieder fit“, lächelt er danach erleichtert.

Nicole, die unter der Berührung kurz rot geworden ist muss jetzt auch anfangen zu lächeln. Jedoch werden unsere Freunde, auf etwas aufmerksam.

„Wieso habt ihr mich alleine gelassen?“, fragt jemand.

„Hä? Was hast du gesagt Nicole?“, wendet sich Mone, fragend an sie. Nicole, wird gerade wieder von Jesse hochgezogen und blickt sie fragend an.

„Hallo? Kling ich etwa männlich, ich war das nicht“, kontert Nicole, wobei Jesse auflachen muss.

„Wieso habt ihr mich alleine gelassen?“, wiederholt jemand die gleiche Frage.

„Hey, guckt mal wenn ich da gefunden habe?“, macht Jaden auf Syrus aufmerksam, der zur Wand sitzt. Alexis und Hassleberry schauen geschockt zu Syrus, und wollte gerade was sagen. Als Jaden ihnen das Wort abschneidet.

„Hey, Kumpel zum Glück geht es dir gut“, meint Jaden ehrleichtert und geht auf ihn zu.

„Nein, Jaden. Halt, dass ist nicht Syrus“, hält Alexis ihn auf, wobei sie alle verwirrt ansehen.

„Jetzt guckt mich nicht zu gestört an. Ihr hab mich schon verstanden. Syrus, ist ebenso…“, doch Alexis kann ihren Satz nicht mehr beenden, da sich gerade Syrus umdreht.

„Komm Jaden, spiel mit mir“, meint Syrus.

„Syrus, ist ein Duell-Zombie“, meint Nicole überrascht.

„Wann ist das den passiert?“, setzt sie fragend nach.

„Das war in der Zeit, als du von Jesse geträumt hast“, grinst Serena, wobei Nicole und auch Jesse rot worden und peinlich berührt in eine andere Richtung sehen.

„Komm schon Jaden, spiel mit mir“, würden alle aus ihren Gedanken gerissen.

„Ich will, aber nicht gegen mein besten Freund antreten“, sagt Jaden verzweifelt und die anderen bemerken, wie weitere Duell-Zombie dazu kommen.

„Ohoh“, meint Jim und nimmt Serena in seine Arme.

„Dann hab ich wohl keine Wahl mehr. Ich fusioniere Elementarheld Avian und Elementarheld Burstinatrix und erhalte Elementarheld Flammenflügelmann“, beschwört Jaden sein Monster. Er dreht sich um und zeigt auf die Wand.

„Los reiß die Wand hinter uns ein“, meint er und duckt sich. Da Flammenflügelmann sofort zur Attacke ausgeholt hat. Auch die anderen bringen sich in Sicherheit und schützen sich mit ihren Händen oder gegenseitig von dem Geröll. Während die Duell-Zombies nichts mehr sehen können, durch den Rauch machen sich Jaden und die anderen vom Acker und erreichen relativ zügig die Tennisplätze. Axel schlägt ein Loch in den Boden und die Freunde verschwinden im Loch.

Sie laufen eine Weile, durch das Tunnelsystem und lassen sich irgendwann nieder. Nicole sieht auf und sieht drei Gänge von diesem, wo sie sich gerade noch befinden weitergehen. Einer geht rechts weg, der andere links und der letzte geradeaus. Mone die neben ihr sitzt stöhnt genervt auf und hält sich den Kopf.

„Also eins weiß ich, ich werde niemals wieder auf eine Akademie gehen“, meint Mone genervt, wobei die anderen laut lachen.

„Und ich sollte mir wirklich zweimal überlegen ob ich auf Yugi und Yami höre“, grinst Nicole, wobei Jesse ihr aber ein Blick zuwirft, denn sie verwirrt erwidert. Nachdem sie es mitbekommen hat, dafür muss sie den Kopf nur nach links drehen. Da sich Jesse an der anderen Seite gemütlich gemacht hat und einen Arm, lässig auf den Knie abgelegt hat. Wobei er sein Bein dafür etwas an seinen Körper gezogen hat.

„Sag das bitte nicht, immerhin hatten wir so die Chance richtig dicke Freunde zu werden“, sagt Jesse und sieht Nicole tief in die Augen, wobei diese leicht rot wird und wegsieht. Sich jedoch heftigen Herzschlag, an Jesses Schulter lehnt und die Augen schließt.

„Stimmt, da hast du recht“, haucht sie leise und genießt diesen kurzen Moment. Die anderen können über dieses Bild nur lächeln.

„Nicole, hast du eigentlich schon ein Plan wie du dich gegen Crown duellieren willst?“, fragt Alexis nun nach, Nicole löst sich wieder von Jesse und setzt sich wieder aufrecht ihn und scheint zu überlegen.

„Die Frage stell ich auch dir Mone. Immerhin musst du mit Nicole zusammen antreten“, setzt Alexis dazu.

„Natürlich werde ich mit meinem Zombie-Deck gegen ihn antreten und sowie ich Nicole kenne. Wird sie ihre Vampire, ihre Kristallungeheuer und ihren Obelisk auf Crown hetzen“, lächelt Mone.

„Das erwartet er doch“, meint Nicole nachdenklich.

„Was?“, hackt Mone nach.

„Er erwartet dass ich versuche meinen Peiniger zu rufen und er wird es versuchen zu verhindern. Nein, so dumm bin ich nicht. So wie ich ihn kenne hat er mich schon lange zuvor beobachtet und falls du dich daran erinnerst. Wenn ich mich einmal gegen jemand Duelliert habe, stell ich mein Deck um. Damit dieser weiterhin überrascht wird“, sagt Nicole.

„Und wie willst du es dann machen?“, hackt Jaden nach, währenddessen versucht Bastion der ihnen gefolgt ist, herauszufinden wie sie aus der Dimension herauskommen. Als er die stärksten Monster in Nicole und Mones Deck durchgeht, würde er auf etwas aufmerksam.

„Leute, könnt ihr euch noch erinnern. Wie für kurze Zeit der Boden gebebt hat. Als Jaden, Jesse, Adrian, Jim und Axel unterwegs waren?“, hackt Bastion nach.

„Ja, wieso?“, hackt Serena nach.

„Ich hab die starke Vermutung, das Crown wie auch damals Yubel an die Heiligen Ungeheuer Karten gekommen ist. Das heißt Nicole muss auf jeden Fall, ihren Regenbogen-Finsternis-Drachen spielen. So wie damals bei Jesse. Außerdem muss Mone ihren Zombie-König und die Königin rufen. Die müssen mit dem Drache muss gegen die drei Ungeheuer kämpfen. Dann wird sich ein Portal öffnen das uns nach Hause bringt“.

Während die anderen stöhnen, schauen sich Nicole und Mone entschlossen an.

„Das könnte interessant werden“, grinst Mone leicht.

„Halt, warte mal Bastion. Kann es dann nicht sein, das sich Nicole oder Mone dann opfern müssen?“, fragt Jaden nach und lässt sich neben Mone nieder.

„Kann sein, muss aber nicht. Es kann sein, dass sich die zwei in Sicherheit bringen können und dennoch ihre Monster Unterkontrolle haben. Es muss nicht so ablaufen, wie damals“, meint Bastion dazu und strich sich über die Stirn.

„Nur leicht wird es für uns alle nicht. Besonders für Nicole und Mone. Ihr zwei werdet am meisten an Energie verlieren und Nicole ist erst vor kurzem erwacht. Aber auch für dich Jaden und für dich Jesse, wird es eine Nervenprobe. Denn zur Abwechslung müsst ihr hoffen und beten und nicht wir“, setzt Bastion dazu.

„Also, ich weiß nicht wie es Jesse geht. Aber ich werde an Mones Seite bleiben und sie während des Duells unterstützen, in dem ich neben ihr stehe“, meint Jaden entschlossen.

„Nicht nur du, ich auch“, meint Jesse dazu. Nicole und Mone sehen sich an und seufzten nur auf.

>Das kann ja heiter werden< denkt sich Nicole.

„Aber wir sollten uns jetzt mal beeilen, immerhin müssen Nicole und Mone in nicht mal 20 Minuten vor der Akademie einfinden, sonst hat Crown kampflos gewonnen“, mischt sich nun Sam ein und steht auf.

„Stimmt, wir sollten zusehen das wir hier raus kommen“, meint Mone und zieht Nicole gleich mit hoch, als sie selber aufsteht.

„Aber zuvor, bekommen wir erst mal besuch“, meint Adrian und zeigt in die eine Richtung, wo Duell-Zombies auftauchen.

„Nicht nur in dieser Richtung, auch links von uns tauchen Duell-Zombies auf“, mischt sich Zoey auch mit ein und zeigt in die andere Richtung.

„Okay, Leute wir müssen Nicole und Mone ihr rausbringen. Doch sie dürfen sich nicht duellieren, wir müssen den Weg für sie frei machen“, meint Bastion.

„Okay, dann fangen wir mal an“, sagt Melody laut und schon werden die erste Monster beschwört, die die Duell-Zombies zurückhalten oder den Weg freimachen. Mone und Nicole rennen auch sofort los und hinter ihnen kommen, auch schon die andere nach.
 

Vorsichtig schauen sie nach draußen und kommen einzeln aus dem Loch.

„Hey, was ist das denn?“, fragt Mone und entdeckt ein kleines Kampffeld.

„Die Karte kenne ich, sie heißt Haus aus schwarzem Stein. Mein Vater hat sie mir mal gezeigt“, mischt sich Nicole ein.

„Das erinnert mich schwer an die Karte Haus aus Sand“, meint Jesse nachdenklich.

„Leute, wir habe nur noch 5 Minuten los jetzt“, fordert Bastion sie auf weiter zu laufen was sie auch machen. Jedoch werden sie von den Duell-Zombies mehr als einmal aufgehalten. Doch die Freunde versuchen Mone und Nicole sicher zu dem Kampfplatz zu bringen. Wobei Jesse und Jaden auch oft sich einmischen, dann aber den Frauen folgen. Hassleberry fusioniert im Rennen, zwei seiner Monster und greift damit Syrus Monster an, wobei es eine Explosion gibt. Inzwischen rennen Mone und Nicole, die Treppen nach oben, wobei Jesse, Jaden, Axel und Melody ihnen folgen und stehen bleiben. Nicole atmend tief durch und Mone und sie stellen sich etwas entfernt auf. Jesse stellt sich neben Nicole und Jaden neben Mone. Sie dürfen zwar nicht eingreifen, doch sie vermitteln ihnen das sie nicht alleine sind. Axel, bleibt mit Melody auf der Treppe stehen und sorgt dafür dass niemand das Duell stören kann.

„Da bist du ja endlich, ich dachte schon du gibst auf“, lacht Crown laut auf, während Nicole nur genervt seufzt. Crown hat blaue, lange Haare und gelbe Augen, außerdem ist er groß und muskulös. Er trägt eine Kreuz-Kette um seinen Hals. Eine lange Jacke, die einen stark an Yugi, Yami, Seto oder Jaden erinnern, darunter einen ebenso schwarzen Weste, die er jedoch offen lässt und darunter ein weites Hemd. An seinen Händen trägt er graue Handschuhe und seine Hose ist schwarz.

„Wieso sollte ich?“, fragt sie lächelnd und klappt ihre Duell-Disk auseinander.

„Heute wirst du den Schmerz kennenlernen, denn ich über die Jahre gespürt habe. Mach dir darauf gefasst, zu verlieren. Königin der Spiele“, sagt Crown abfällig und klappt nun seinerseits seine Disk auf.

„Du bist heute der einzigste der Verlieren wird, Crown“, mischt sich Mone ein und klappt nun auch ihre Disk auf.

„Wir werden sehen“, lacht Crown.

„Duell“, schreien alle drei gleichzeitig. Jesse und Jaden gehen jetzt etwas auf Abstand und beobachten das Duell.

„Ich fang an und rufe gleich zum Anfang, meine Rubinharpyie. Die jetzt so freundlich sein wird, dir einen Schaden in deinen Lebenspunkten zu machen“, lächelt Nicole und lässt ihre Rubinharpyie angreifen, nachdem sich ihre Angriffspunkte um die Hälfte Reduziert hat. Danach legt sie noch eine Karte verdeckt und beendet ihren Zug. Nun übernimmt Mone, diese ruft zum Anfang ihren Zombie-Soldat und legt ebenso eine Karte verdeckt. Doch jetzt ist Crown dran und Nicole weiß, dass es nicht spaßig werden würde. Dieser ruft eine Phantom-Monster auf das Feld und im nächsten Augenblick ist auch schon Nicoles Harpyie Geschichte, doch wegen ihrer Speziellenfähigkeiten bleiben die Kristallungeheuer ihrer Kristallform auf dem Spielfeld.

„Jetzt ist dein Kristall Geschichte“, grinst Crown.

„Och macht nichts, ich hab noch ein paar im Petto. Wie wäre es denn damit? Kristallungeheuer Bernsteinkatze“, sagt sie beschwört ihr nächstes Kristallungeheur.

„Und dieses Mal, hab ich es nicht auf deine Lebenspunkten abgesehen sondern auf dein verdammtes Phantom-Vieh. Los Attacke, mit Bernstein krallen“, setzt sie hinten dran.

„Weist du Nicole, ich kenn dich ja jetzt schon eine Weile. Und ich wusste das du dein Monster beim nächsten Zug auf mich hetzen wirst, deswegen habe ich schon mal vorgesorgt und zwar damit. Spiegel“, sagt Crown und legt seine Fallenkarte auf, die die Attacke von Nicole auf sie zurück wirft und ihr somit selber ihre Lebenspunkte zum Opfer fallen.

„Klar“, meint sie nur und legt eine weitere Karte verdeckt, während Jana jetzt ihren Zug beginnt.
 

Das geht noch so eine Weile hin und her. Nicole hat es mittlerweile zusammen mit Mone, geschafft Crown auf 3000 Lebenspunkte runter zu bekommen. Doch bei ihr selber sieht es nicht sehr rosig aus, sie hat noch 2500 Lebenspunkte und der Schwachkopf, wie sie ihn so gerne nennt hat es geschafft Raviel, Herr der Phantome

Harmon, Herr des tosenden Donners und

Uria, Herr des reißenden Flammen zu rufen.

Da Uria, wie auch Slifer die Spezielle Fähigkeit besitzt in jedem Zug von Crown, eine verdeckte Karte vom Feld zu schupsen. Verkneift sich Nicole, eine Karte versteckt zu Spielen.

Als sie erneut am Zug ist zieht sie die Karte, die damals Yugi, Yami und den anderen so viel Probleme bereitet hat, das Siegel von Orichalcos. Diese hat sie von Mai, damals mit dem Orichalcos-Stein geschenkt bekommen. Sie schaut in ihrem Blatt nach, was sie noch machen kann und bemerkt dabei, dass sie auch Leviathan in ihrem Blatt hat.

>Okay, wenn ich jetzt Orichalcos rufe kann ich die Feldzauberkarte opfern um Leviathan zu rufen. Wäre vielleicht keine dumme Entscheidung, immerhin brauch ich noch etwas bis ich mein Regenbogen-Finsternis-Drachen rufen kann< denkt sich Nicole.

„Na, am Ende?“, hackt Crown amüsant nach.

„Noch lange nicht, pass auf jetzt geht es rund. Ich rufe das Siegel von Orichalcos“, beschwört Nicole die Feldzauberkarte. Jesse und Jaden gehen schnell auf Abstand und das Siegel breitet sich von Nicole bis zu Crown aus, auch Jana ist in dem Siegeln drin. Crown schaut fassungslos zu Nicole, die nur grinst und eine Karte aus ihrem Blatt zieht.

„Seid wann hast du dieses Siegel?“, hackt Crown sauer nach.

„Schon seid einer Weile und ich habs dir mehrmals schon gesagt, in diesem Duell unterschätze mich nicht. Denn das ist der größte Fehler, denn man machen kann“, meint Nicole.

„Und was hast du jetzt vor? Leviathan rufen?“, hackt Crown grinsend nach.

„Genau das werde ich nun tun. Ich Opfer das Siegel gleich wieder, um Leviathan zu rufen“, sagt Nicole und hält die Karte zum Himmel. Crown schaut fassungslos zu, wie Leviathan sich hinter Nicole aufbaut und grimmig zu seinen Ungeheuer schaut.

„Du hast also tatsächlich Leviathan und das Siegel in deinem Deck. Respekt. Aber was anderes hab ich von der Königin auch nicht erwartet“, klatscht Crown in die Hände.

„Aber angreifen, kannst du mich dennoch nicht. Immerhin ist Hamon im Verteidigungsmodus und du kannst somit nur ihn auswählen“, setzt Crown lachend fort.

„Mag sein, das gleiche gilt aber auch für dich. Unsere Monster sind gleich stark, vernichtest du meins. So verschwindet auch deins“, lächelt Nicole.

„Na und? Dann schicke ich halt, etwas auf dem Friedhof und das Ungeheuer wird zum Leben erweckt“, kontert Crown.

„Nein, wird es nicht. Mein Leviathan ist ganz anders, als das andere. Mein Leviathan kann die Effekte und alles andere von einem Monster, außer Gefecht setzen. Ganz einfach, also selber wenn dein Hamon im Verteidigungsmodus ist, bringt es dir nicht wirklich was. Sein Effekt ist ausgeschaltet, doch angreifen kann ich dich wirklich nicht. Wenn ich Leviathan noch eine Weile behalten will, aber ich kann jetzt wieder zwei Karten verdeckt spielen und beendet meinen Zug“, erklärt Nicole.

„Das wirst du bereuen“, zischt Crown.

„Jaja, du mich auch“, kontert Nicole. Jesse und Jaden sind wieder näher getreten, als das Siegel verschwunden ist und stehen jetzt wieder relativ nah an den Frauen.

Nun ist Mone dran, diese opfert drei von ihren Zombies um ihren König zu rufen, da jedoch Raviel und Uria zu stark für den König ist, legt sie zwei Karten verdeckt auf das Feld. Da, dank Nicoles Leviathan die Effekte von Uria und Hamon lahm gelegt würden sind.

Crown macht, wenn wir es mal genau nehmen nicht viel er legt nur ebenso eine Karte versteckt und gibt sein Zug ab. Nicole zieht eine Karte aus ihrem Deck und ruft ihre Vampireprinzessin, diese hat den Effekt, dass sie ihren Vampir-König, die Königin und den Prinz aufrufen kann. Sie opfert sie auch gleich wieder um Obelisk, den Peiniger zu rufen.

>Jetzt hat sie schon zwei Monster, die mit meinem mit halten kann. Aber warte, wenn sie mit Leviathan und Obelisk. Auf zwei von meinen losgeht, ist Leviathan Geschichte und ich kann wieder die Effekte meiner Monster benützen< denkt sich Crown am Schluss grinsend.

„Sag mal, glaubst du ich bin so blöd dass ich mit meinem Leviathan angreife und somit Riskiere das Uria und Hamon, mir mit ihren Effekten auf die Nerven gehen?“, hackt Nicole genervt nach.

„Das heißt, du greifst mich nicht an?“, fragt Crown enttäuscht zurück.

„Nein, aber warte ab das kommt noch“, grinst Nicole und gibt den Zug ab. Crown schnauft und widmet sich nun Mone.
 

Wieder vergeht eine Zeit, die Lebenspunkte von den zwei Frauen und Crown bleiben wie sie sind. Da sie nicht angreifen können. Okay, angreifen können sie schon doch dafür würden sie ihre Monster verlieren und irgendwie will das niemand. Inzwischen hat Nicole, die restlichen Kristalle zusammenbekommen, als sie erneut am Zug ist muss sie grinsen.

„Tja, Crown ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Dank dir kann ich ihn endlich mal wieder rufen. Mein Regenbogen-Finsternis-Drachen“, sagt Nicole und hebt die Karte in die Luft.

„Da ist er der Drache, der uns hier rausholen soll“, sagt Axel und geht die Treppen runter.

„Wo gehst du den ihn?“, hackt Melody verwirrt nach.

„Ich versammel die Schüler und trage alle in die Sporthalle, sag zu Jesse und Jaden das sie gefälligst da runter kommen sollen“, erklärt Axel und trägt auch schon den ersten Schüler ins Innere, wobei die anderen ihm zu Hilfe kommen.

„Jesse, Jaden kommt bitte wir müssen alle in die Sporthalle oder in der Nähe der Akademie sein. Den Rest schaffen Nicole und Mone auch alleine“, ruft Melody zu ihnen rüber.

„Wir lassen…“, wollte Jaden wiedersprechen, als Mone ihren Finger auf seine Lippen legt.

„Melody hat recht, wir kommen nach sobald der Drache angreift und sich mit den Ungeheuern anlegt. Versprochen und jetzt macht ein Abflug aber beide“, meint sie mit Nachdruck. Die Männer nehmen Nicole und Mone, nocheinmal in den Arm und verlassen das Kampffeld, lassen das Duell jedoch nicht aus den Augen.

„Na dann beenden, wir die Geschichte. Los Regenbogen-Finsternis-Drache Attacke mit Dunkler Lichtbrechung“, sagt Nicole sofort fängt der Drache an auf die Ungeheuer loszugehen, die zurück Schießen.

„Obelisk der Peiniger, Attacke mit tiefblauem Himmelgewitter“, setzt Nicole dran und ihr Obelisk mischt sich im Kampf ein.

„Leviathan, Attacke mit Flügelschwingen der Finsternis“, setzt Nicole noch eins drauf und ihren drei Monster, versuchen die drei Ungeheuer zu besiegen und andersherum.

„Nicole, wir sollten verschwinden. Wir müssen zu den anderen“, teilt Mone ihr mit, diese guckt nur zu ihr und lächelt traurig.

„Ich kann nicht, wenn ich jetzt gehe beenden meine Monster ihren Angriff und wir kommen nicht zurück. Aber du haust ab“, sagt Nicole klar und deutlich.

„Was? Nein, ich lass dich nicht alleine“, meint Mone geschockt.

„Ich werde kommen, wir werden uns wiedersehen in unsere Dimension. Und jetzt zisch ab. Wir sehen uns später“, lächelt Nicole, winkt Mone einmal zu und widmet sich wieder Crown. Mone seufzt klappt ihre Disk zusammen und rennt noch unten, das Kampffeld ist jetzt schon dabei zusammenzufallen.

„Nicole“, ruft Mone laut, doch diese kann sie nicht verstehen da der Lärm um sie herum zu laut ist. Schnell dreht sich Mone jedoch wieder um und rennt zu Jaden und den anderen.
 

Die Lebenspunkte von Crown und Nicole fallen gleichzeitig auf null, sie beginnen sich damit sich aufzulösen.

„Was hast du getan, meine Rache hätte perfekt sein können wenn du mir nicht in die Quere gekommen wärst“, schreit Crown sie an, die sechs Monster haben sich schon zerstört und das Portal zur normalen Welt ist offen. Man sieht ein Lichtkegel vom Kampffeld nach oben schießen.

„Das Portal ist offen, Nicole hat es geschafft“, meint Bastion und kneift die Augen zusammen.

„Wenn du dich an jemand Rächen willst. Leg dich mit mir an, aber vergreif dich nicht an meinen Freunden“, kontert Nicole derweil kalt.

„Das wirst du bereuen“, schreit Crown auf und verschwindet langsam.

„Los Regenbogen-Finsternis-Drache bringe sie nach Hause in Sicherheit“, ruft Nicole zum letzen Mal, während sie ebenso verschwindet sieht sie noch wie ihr Drache nach oben fliegt und die Akademie mitnimmt.

„Es ist vorbei“, hört man Nicoles Stimme zum letzen Mal in dieser Dimension.
 

Zwei Duellgeister führen wie Furien auf und sehen sich geschockt in die Augen.

„Es hat begonnen“, flüstert eine leise zu ihrem Partner.

„Du hast recht, sie wird kommen. Hoffen wir für sie, dass ihre Freunde sie befreien können“, kontert der andere.

„Kann, sie nicht mit diese Form umgehen?“, hackt seine Partnerin nach.

„Nein, dafür ist sie jetzt zu schwach“, sagt der Mann.

„Wer hat sie unter seiner Kontrolle. Unsere Bruder oder sie?“, hackt die Frau nach.

„Sie. Und es wird gefährlicher als alles andere jemals zu vor. Der König, wird an seine Grenzen stoßen müssen um sie wieder zu befreien“, erklärt der Mann.

„Gibt es keinen Ausweg?“, hackt die Frau erneut nach.

„Es ist vorbei“, sagt der Mann klar und deutlich.

„Zumindest, sieht es jetzt so aus. Warten wir ab, bis ihre Freunde kommen“, setzt er dazu und geht in die Dunkelheit. Die Frau schaut nocheinmal wehmütig zurück, danach strafft sie die Schultern und geht ihrem Bruder hinterher.

Rückkehr zusammen mit dem König und seinen Freunden

Pegasus grübelt immernoch nach.

Wieso war die Akademie verschwunden?

Wo ist sie ihn?

Hat es seine Tochter geschafft?

Dies und ähnliche Fragen sind gerade in seinem Kopf.

Denn Seto Kaiba, hat vor wenigen Stunden bei ihm angerufen und ihm mitgeteilt das die Akademie mitsamt den Lehrern und den Schülern verschwunden sind. Auch seine Tochter ist bei den Vermissten und das gefällt Pegasus überhaupt nicht.

Doch als ein starker Lichtblitz gab müssen er und seine Leute sich die Augen zuhalten. Doch als sie diese wieder öffnen steht die Duell-Akademie wieder auf ihrem alten Platz. Pegasus atmend ehrleichtert auf und geht auf die Akademie.

Mone und die anderen wachen langsam auf und richten sich schwerfällig auf und sie sehen alle den blauen Himmel über der Akademie.

>Ja, wir haben es geschafft wir sind wieder zuhause< denkt sich Mone lächelnd.

„Hey Nicole, wach auf. Wir sind wieder zuhause. Wir haben es geschafft“, meint sie und greift mit ihrer Hand ins leere, als sie verwirrt nach hinten sieht kann sie Nicole nicht sehen. Fragend steht sie auf und versucht einen Überblick zu bekommen und rennt so schnell sie kann durch die Akademie und durch die Schüler.

>Ohoh, bitte nicht. Sie wird sich doch nicht wirklich geopfert haben. Sie hat mir doch versprochen sie kommt runter, wenn der Drache soweit ist. Vielleicht sitzt sie noch immer in dieser Dimension fest oder ist schon lange Tod. Nein an sowas darf ich gar nicht denken. Vielleicht ist sie hier ja doch irgendwo< denkt sich Mone und rennt so schnell sie kann. Doch natürlich kann sie Nicole nicht finden und geht betrübt wieder nach draußen, wo sie auf Jaden und Jesse trifft die sich freuen endlich wieder in ihrer Welt zu sein.

„Hey Mone, endlich sind wir zurück. Super gespielt, wo ist denn Nicole?“, redet Jesse so schnell, das v kaum hinterher kommt. Doch Mone hat die Frage sehr wohl verstanden und verzieht ihr Gesicht. Wobei Jaden und Jesse sie komisch ansehen.

„So wie es aussieht, hat sie es nicht mehr rechtzeitig geschafft“, kontert Mone leise und setzt sich an eine Wand. Jesses Gesicht bleibt stehen und für einen kurzen Moment, rutscht sein Herz tiefer.

„Das ist doch ein Scherz oder?“, hackt er aufgebracht nach.

„Nein, ich bin zur Sicherheit durch die ganze Akademie gerannt und zusätzlich noch um sie herum. Sie ist nirgends zu sehen“, teilt Mone mit und legt ihren Kopf auf die Knie.

„Nein“, haucht Jesse und geht in die Knie. Auch Jaden sieht nicht gerade sehr glücklich aus und beugt sich zu Jesse runter.

„Wir werden sie zurückholen“, meint Jaden zuversichtlich.

„Hey, Leute wieso guckt ihr so deprimiert?“, hackt Alexis nach, nachdem sie bei ihnen angekommen ist.

„Wir sollten erst mal, in die Slifer-Red Haus gehen. Dann erklären wir es euch“, meint Jaden und stützt Jesse ab. Alexis macht es ihm verwirrt nach und stütz Mone, so laufen sie zum Slifer Haus und setzen die zwei erst mal an den Tisch, im Essraum. Nach und nach kommen auch die anderen dazu und auch Zane und Aster kommen überraschend dazu. Nachdem alle eingetroffen sind teilt Mone ihnen mit, das sich Nicole geopfert hat und weiterhin in dieser Dimension ist. Da sie nirgendwo auf zu finden ist.

„Nein, das ist doch nicht wahr. Ich hab noch gehört, als sie Mone angeschrien hat das sie nachkommen wird“, sagt Melody hilflos.

„Das war eine Lüge. Nicole wusste von Anfang an, dass sie nicht mit euch zurückkehren wird. Sie wusste es in dem Moment, als Crown sie zum Duell herausforderte“, mischt sich jetzt jemand an der Tür ein. Die anderen haben nicht mitbekommen das jemand dazugekommen ist und sehen jetzt überrascht auf diese Person, die sie lächelnd ansieht.

„Yugi“, meint Sam erfreut und steht auf um ihn zu begrüßen. Auch Joey, Mai, Yami, Tea, Seto, Tristan, Duke Devlin, Serenity, Valon, Alister, Rafael und Marik kommen hinter ihm herein und setzen sich nachdem, sie sich vorgestellt haben.

„Kann ich annehmen, das Nicole Leviathan benützt hat?“, hackt Valon nach.

„Ja, das hat sie. Ich habs nur gesehen weil ich bei der Akademie stand. Mone hat sich zusammen mit Nicole, gegen Crown duelliert“, antwortet Sam.

„Crown“, stöhnen die anderen auf und seufzten.

„Wer hätte gedacht, dass uns dieser Duellgeist so viele Probleme machen würde“, meint Marik dazu.

„Ihr kennt Crown?“, hackt Jesse verwirrt nach.

„Na, aber Hallo und wie wir ihn kennen. Immerhin kennen wir auch Nicole schon seid das Königreich der Duellanten begonnen hat und sie hat uns mal was davon erzählt“, erklärt Joey ihm.

„Also kenn ich Crown, nur aus ihrer Erinnerung oder wie soll man das jetzt verstehen?“, hackt Sam verwirrt nach.

„Jaein, nicht wirklich und auch irgendwie schon“, meint Joey grinsend, wobei seine Freunde aufstöhnen und die anderen verwirrt gucken.

„Joey, halt die Klappe. Du verwirrst die Freude deiner Schwester nur“, mault Mai ihn an.

„Bevor wir jetzt dazu kommen, würde mich eher mal interessieren wie Nicole an die Orichalcos Karte ran gekommen ist“, mischt sich nun Alister ein.

„Das war meine Schuld, doch woher sollte ich wissen, dass sie die Orichalcos Karte und Leviathan benützt. Ich hab nicht mal gewusst, das sie diese im Deck hat“, verteidigt sich Mai. Valon seufzt nur auf und stützt seinen Kopf, mit der Hand ab. Während Alister sauer zu Mai guckt.

„Was hast du den gedacht, was sie mit den Karten macht? Aufhängen?“, hackt er nach.

„Ja an sowas hab ich gedacht und jetzt schnauz mich nicht so an. Ich kann doch nichts dafür“, faucht Mai ihn an.

„Hallo, es bringt doch nichts wenn wir jetzt uns die Köpfe einschlagen. Also gut, wir kennen Crown auch aus unseren Träumen. Denn ob man es glaub oder nicht, viele von uns besonders, die einen Millenniumsgegenstand besitzen können solche Träume bekommen. Daher kennen wir Crown und wir wissen, das es der schwerste Duellgeist ist denn es gibt und auch noch der grausamste“, erklärt Yugi freundlich.

„Und wer hat ihr die Karte geben?“, fragt Alexis nach, alle sehen sofort zu Valon der die Hände hebt.

„Ist euer Zeitgefühl am Arsch oder was? Zu diesem Zeitpunkt hab ich sie noch nicht mal gekannt, ich wars also bestimmt nicht“, verteidigt er sich genervt.

„Stimmt ja. Valon, Alister und Rafal sind ja erst später aufgetaucht. Ich kleines Dummerchen“, kicher Joey, wobei die anderen nur den Kopfschütteln können.

„Ich war es der meine Tochter, diese Karte geben hat. Aber woher sollte ich wissen, dass dieser Duellgeist zu gefährlich ist“, teilt Pegasus, der dazu gekommen ist ihnen mit.

„Ich glaube, das wusste nicht mal Nicole selber. Jedoch müssen wir sie finden“, meint Joey entschlossen.

„Moment ihr solltet was wissen, wenn Crown Nicole wirklich unter seine Kontrolle gebracht hat. Ist sie noch gefährlicher als sonst. Und bevor die Frage aufkommt, nein ich hab sie noch nie in dieser Form gesehen doch ich kann eins und eins zusammenzählen. Was Joey ja nicht kann“, grinst Pegasus zum Schluss.

„Wenn man logisch nachdenkt, kommt man darauf auch von ganz alleine. Immerhin ist Crown gefährlich und wenn er Nicole kontrolliert, ist sie auch gefährlich“, seufzt Marik.

„Also, ich weiß nicht was ihr tut aber ich werde zurückkehren egal wir“, meint Jesse entschlossen.

„Ja, aber nicht alleine wir gehen mit dir. Außer Pegasus der bleibt hier“, sagt Yami fest.

„Übertreibt ihr nicht ein bisschen, dann sind wir ja 34 Leute“, stellt Alexis fassungslos fest.

„Nein, 29 Leute. Da Seto, Mokuba, Duke, Mindy und Jasmin ebenso nicht mitkommen werden“, meint Sam fest.

„Okay, dann hat 29. Aber dennoch, ziemlich viel“, sagt Alexis.

„Wir brauchen jeden Mann, denn wir bekommen können“, sagt Yugi lächelnd.

„Holen, wir Nicole aus dieser verkackten Dimension raus“, sagt Alister laut, die anderen Stimmen ihm laut zu und bemerken nicht wie Bastion seid geraumer Zeit auf sein Notebook herum tippt.

„Leute, haltet die Klappe und hört mir zu“, schreit Bastion plötzlich in die Rufe rein, die anderen sehen ihn überrascht an und setzen sich wieder hin.

„Ich hab gerade herausgefunden, dass hier in der Nähe noch ein Portal ist. Das sich genau in einer Stunde öffnet wird“, teilt Bastion ihnen mit.

„Gut, eine Stunde und wo?“, hackt Joey nach.

„Am alten Friedhof“, beantwortet Bastion.

„Gut, dann gehen wir zusammen in einer Stunde zum alten Friedhof“, sagt Jaden und so gehen alle in ihre Zimmer und packen das nötigste ein. Nur Yugi und sein Freunde nicht, sie wollten von Anfang an in die Dimension und haben das wichtigste mitgenommen und warten im Essraum von Slifer auf die Rückkehr von Nicoles Freunden.
 

Nach einer Stunde machen sie sich auf dem Weg zum Friedhof. Der ganze Weg dauert nicht länger, wie 10 Minuten.

„Wir holen sie daraus“, meint Alister ernst.

„Ja, dass tun wir“, sagt Joey zustimmend.

„Wäre ich nicht gegangen, wäre ich wenigstens jetzt mit ihr zusammen dort“, kontert Mone traurig.

„Mach dir keine Vorwürfe, sie hat dich angeschrien und immerhin wollte sie nicht, dass dir das gleiche wiederfährt. Du hattest keine andere Wahl, als zu den anderen zu gehen. Denn Nicole hätte es nicht zugelassen. Das du bei ihr geblieben wärst“, sagt Valon und legt ihr eine Hand auf die Schulter.

„Und wenn ich es doch gemacht hätte?“, fragt Mone.

„In diesem Fall, hätte sie ihre Duellgeister beauftragt, dich weg zu bringen. Ob du willst oder nicht“, mischt sich Yugi ein, der vorne zusammen mit Jaden und Jesse läuft.

„Echt?“, hackt Mone nach.

„Ja, auf jedenfall“, bestätigt Joey ihr. Dann kommen sie endlich am Portal an, Bastion kontrolliert das Portal und schaut nicht gerade zufrieden.

„Das Portal ist instabil, wenn wir jetzt da durch gehen können wir sonst wo landen“, erklärt er ihnen.

„Schlecht“, meint Alexis dazu.

„Und wenn wir unsere stärksten Monster rufen, immerhin sind wir von Duell-Energie umgeben?“, macht Melody einen Vorschlag.

„Kein schlechte Idee, dann machen wir das“, kontert Bastion und packt sein Gerät wieder weg. Die anderen holen ihre stärksten Monster aus ihrem Deck, auch Aster und Zane, die ebenso dabei sind und das Portal beginnt stabil zu werden.

„Sieht so aus, als würde es funktionieren“, lächelt Jaden. Sekundenspäter breitet sich das Portal langsam aus.

„Was macht ihr denn hier? Solltet ihr nicht im Bett sein? Himmel, was ist denn jetzt los?“, fragt hinter ihnen jemand, die Studenten sehen sich irritiert um und können gerade noch so Crowler sehen. Als sie auch schon eingesogen werden.

Die Oberste-Prinzessin erwacht

Derweil in einer fremden Welt, wo die Duellmonster leben.

„Nach schon am Ende, mit den Ideen?“, fragt ein Duellmonster nach.

„Nein, noch lange nicht“, kontert Nicole genervt und sauer.

„Ach, noch nicht? So wie du gerade aussiehst. Hast du mehr Probleme, als sonst“, lacht das Monster auf.

„So ein Unsinn“, kontert Nicole.

„Meinst du?“, hackt das Monster spöttisch nach.

„Jetzt halt mal, deine Klappe ich denk gerade nach“, zischt Nicole ihn sauer an.

„Ich dachte, du hast eine Idee. Immerhin bist du doch die Königin der Spiele, da solltest du dich doch aus diesem Popligen Duell herausfinden und gewinnen“, lacht ihr Gegner.

„Halt dein Maul“, zischt Nicole verstimmt und für ein paar Sekunden, waren ihr Augen gelb.

Ihr zwei Duellgeister, Jacky und Cherry, die ihr schon geholfen haben aus ihre Bewusstlosigkeit zu helfen, stehen hinter ihr und beobachten das mit einem schlechten Gefühl.

„Das gefällt mir nicht, es scheint als würde ihre zweite Seele langsam erwachen und wir könnten es gerade noch so verhindern, als sie hier angekommen ist“, meint Cherry besorgt. Jacky lehnt sich gelassen an die Wand und beobachtet das Duell, auch wenn es nach außen ihn so scheint, als wäre er die Ruhe selber. Sieht es in ihm ganz anderes aus.

„Wir müssen ihr etwa helfen oder müssen in ihren Köper um die Gefahr zu bändigen“, sagt Jacky lauter als gewollt, wobei sich Nicole zu ihnen umdreht.

„Ihr macht gar nichts, ich schaff das Duell alleine“, zischt sie sauer. Jacky und Cherry, schauen sie einigen Minuten irritiert an, bis es klickt macht.

„Du hast mich gehört?“, fragt Jacky, sicherheitshalber nach.

„Wenn du hier so rumbrüllst“, zischt Nicole und wendet sich wieder dem Duell zu.

„Die Verwandlung beginnt schon“, flüstert Cherry und sieht genervt auf ihren Bruder. Wieso könnte dieser Idiot nicht leiser sprechen?

„Dann können wir es nicht mehr aufhalten“, meint Jacky traurig. Cherry gefällt das gar nicht, jetzt müssen sie hilflos beobachten wie die zweite Seele in Nicole erwacht und ihre gute Seele zum Fall bringt.

„Ich hasse diese Art, von meinem Job“, meint Cherry sauer, als sie sieht wie langsam die Dunkelheit um Nicoles Körper warbt und ihr Gegner zufrieden aussieht.

„Nicht nur du…“, kontert Jacky.

„Aber, sieht du wie ihr Gegner zufrieden lächelt. Es sieht so aus, als hätte er das mit Absicht gemacht. Immerhin fühlt man deutlich, wie Nicole verzweifelt und Angstzustände bekommt“, setzt Jacky dazu, als er in das Gesicht des Duellmonster sieht.

„Nicht gut“, meint Cherry dazu. Jacky nickt und schaut wieder nach vorne. Nicoles Augen haben sich entzwischen gelb gefärbt und sie greift nur noch erbarmungslos an und nimmt keine Rücksicht mehr. Sie schafft es auch ihr Orikalcos-Siegel zu rufen und gleich wieder zu opfern um Leviathan zu rufen.

Als sie Leviathan angreifen lässt, war ihr Gegner Geschichte und er löst sich auf und fliegt in den Himmel.

Nicole sinkt auf die Erde und hält sich den Kopf, sofort sind Jacky und Cherry zu stelle. Doch als Cherry eine Hand auf Nicoles Schulter legen wollte, würde sie weggeschlagen.

„Fass mich nicht an“, zischt Nicole.

>Ohoh< denkt sich Jacky dabei und beobachtet Nicole wie sie aufsteht und sich von ihnen entfernt.

„Lasst mich in Ruhe und kommt mir nicht in die Quere, sonst wandert ihr auch zu den Sternen“, droht Nicole und verlässt den Platz und verschwindet.

„Sieht so als, wäre die Oberste-Prinzessin erwacht“, meint Jacky unruhig.

„Was machen wir jetzt?“, fragt Cherry nach.

„Wir müssen, versuchen ihre Freunde zu finden. Vielleich können diese ihr helfen. Aber ob sie in diesen Zustand auch auf ihre Freunde hört, will ich gar nicht herausfinden“, erklärt Jacky.

„Müssen wir aber“, kontert Cherry.

„Wie wahr“, seufzt Jacky und folgt seiner Schwester, die nun ebenso den Kampfplatz verlässt.

„Hoffen wir, dass ihre Freunde schon in dieser Dimension sind“, meint Jacky während sie weiter laufen.

„Hoffen ist gut, Kontrolle ist besser“, kontert Cherry.

„Dann kontrollieren wir doch mal, ob sie schon da sind“, meint Jacky.

„Dann los“, sagt Cherry ernst und rennt los, wobei Jacky ihr folgt.
 

Währenddessen sind Jaden und die anderen gut in der Dimension angekommen und schauen sich um. Das Dorf wo sie sich zurzeit befinden, sieht zerstört aus und es ist Menschenleer.

„Was ist denn hier passiert?“, fragt Mai und geht ins Dorf. Jaden und seine Freunde sehen sich wissend an und folgen ihr.

„Ich kann es mir denken, dass war die Finstere Armee“, meint Jaden dazu.

„Es scheint, sich wirklich wieder so abzuspielen wir damals“, sagt Alexis dazu.

„Ja, da gebe ich dir recht. Nur das es dieses Mal nicht Jesse und Jaden getroffen hat sondern höchstwahrscheinlich Nicole“, mischt sich auch Chazz ein und stellt sich neben Alexis.

„Hoffen wir mal nicht“, kontert Alexis und schaut in Chazz Augen, wobei sie rot im Gesicht würde und sich abwendet. Wobei Chazz fragend eine Augenbraue in die Höhe zieht.

„Was machen wir denn jetzt?“, hackt Jesse ungeduldig nach.

„Suchen“, meint Yami nur.

„Guter Plan und wo?“, fragt Jesse erneut.

„Überall, immerhin wissen wir ja nicht mal wo genau sie ist“, kontert Yugi nur. Die Jugendlichen fangen an durch das Dorf zu laufen und entdecken dabei einen kleinen Jungen, der in die Knie gesunken ist und ängstlich ein Haus ansieht.

„Hey, Kleiner was ist denn los?“, fragt Alexis nach und nähert sich ihm.

Doch der Junge antwortet nicht, dafür aber jemand anderes.

„Der Junge kommt zum Schloss. Kampf gegen Prinzessin“, antwortet ein Duellmonster, das an der Wand hängt und jetzt sich davon löst und vor dem Jungen springt, dieser weicht ängstlich zurück. Wobei Jaden und Jesse sich sofort schützen vor ihm stellen.

„Wer ist eure Prinzessin und wo ist sie zu finden?“, fragt Jesse ernst nach.

„Ihr doch nicht glauben, ich verrate name oder Aufenthalt von Prinzessin“, kontert das Duellmonster, das sich als Scarr, Späher der Finsteren Welt herausstellt.

„Sag es uns oder du landest bei den Sternen“, mischt sich jetzt Mone mit ein.

„Ich nichts verraten, ich nehme Junge jetzt mit. Ihr fragen doch einfach Brron, verrückter König der Finsteren Welt. Der es euch sagen oder auch nicht“, meint Scarr.

„Du nimmst niemanden mit“, meint Jaden und macht sich bereit, wobei er seine Duell-Disk ausfährt.

„Du gegen mich duellieren? Du verlieren und du dann bei den Sternen landen“, kontert Scarr und macht es Jaden nach.

„Das werden wir sehen, wer hier bei den Sternen landet“, kontert Jaden und ruft schon sein erstes Monster.

Schon nach fünf Minuten, muss sich Scarr geschlagen geben und verschwindet richtung Himmel.

„Alles in Ordung bei dir?“, fragt Jaden nach.

„Ja, danke dass ihr mir geholfen habt“, antwortet der kleine Junge freundlich.

„Gut, weißt du vielleicht wo sich dieser Brron aufhält?“, fragt Jesse freundlich nach.

„Ihr wollt doch da nicht wirklich hin oder?“, fragt der Junge nach.

„Wir müssen, eine Freundin ist in Gefahr“, antwortet Mone.

„Ihr müsst immer nur nach Norden, doch dabei kommt ihr am Lager von Zure Ritter der Finsteren Welt vorbei. Da müsst ihr vorsichtig sein“, erklärt der Junge und zeigt richtung Norden.

„Vorsichtig sind wir immer“, grinst Jaden und zeigt mit dem Daumen nach oben.

„Ja, vor allen du“, kontert Mone.

„Also danke, dass du uns den Weg gezeigt hast und jetzt bring dich in Sicherheit“, mischt sich Jesse ein, bevor die zwei sich streiten können.

„Mach ich, viel Glück“, wünscht der Junge ihnen noch bevor er zwischen zwei große Felsen verschwindet. Die Duellanten schauen ihm kurz hinterher, bevor sie sich nach Norden wenden und auch dort hin laufen. Wie es der Junge gesagt hat, halten sie sich nur an Norden. Wobei Jim und Yugi eine gute Hilfe sind. Denn mit den Himmelsrichtungen haben es die anderen, vor allen Jesse und Jaden nicht so.
 

Doch nach einiger Zeit kommen sie am Lager von Zure, Ritter der Finsteren Welt an. Doch sie dringen nicht sofort ein, sie wollen erst mal beobachten. Denn es könnte wieder eine Falle sein, wie es das letzte Mal schon gewesen ist und noch einmal wollte Jaden das Leben von seinen Freunden nicht riskieren. Das damals vor einem Jahr war ihm eine Lehre und den gleichen Fehler wollte er nicht noch einmal begehen.

„Sieht verlassen aus“, meint Zoey und lehnt sich etwas vor um besser sehen zu können. Sie stehen direkt vor dem Lager und können, da das Tor geöffnet war sehr gut ins Innere schauen. Nur zwei große Felsen, vor dem Lager gibt ihnen Schutz.

„Es könnte, wie damals eine Falle sein“, sagt Alexis dazu.

„Sollen wir reingehen?“, fragt Jaden vorsichtig nach.

„Ja, aber dieses Mal alle zusammen. Dann können sie uns nicht wieder Gefangen nehmen und haben kein Druckmittel gegen dich“, mischt sich Atticus ein.

„Da hast du recht. Okay schön zusammen bleiben und vorsichtig reingehen. Vielleicht haben wir dieses Mal mehr Glück und Nicole ist doch hier“, meint Jaden nachdenklich.

„Was meinst du damit?“, fragt Jesse verwirrt nach, was auch nicht verwunderlich ist. Da er schon zu diesem Zeitpunkt als Jaden ins Lager eingedrungen ist, schon unter der Kontrolle von Yubel stand und Jaden einen jungen Mann gefunden hat, der eine große Ähnlichkeit zu Jesse hatte.

Jaden erzählt ihm die Situation von damals und Jesse verstand. Doch nach einigen Minuten, in der die Stille zum greifen war, entschließen sie sich ins Lager zu gehen. Alle zusammen und dicht beieinander. Jaden guckt vorsichtig ins Innere, als sie am Tor angekommen sind, doch er sieht niemand also betrat er das Lager die anderen Folgen ihm und laufen auf die Gefängnissen zu, doch in allen war niemand. Wobei die Freunde, ehrleichtern aufatmen.

„Wenigstens ist sie hier nicht, vielleicht das ein gutes Zeichen“, meint Serena.

„Oder es heißt, dass sie schon Tod ist“, kontert Mone betrübt, noch jetzt gibt sie sich die Schuld daran. Wenn sie nur bei Nicole geblieben wäre, wären sie jetzt wenigstens zusammen oder Nicole wäre jetzt bei ihnen.

„Mone, hör auf die Schuldgefühle einzureden. Ich bin mir Sicher, das es Nicole gut geht. Egal wo sie sich gerade befindet“, baut Yugi sie wieder auf.

„Yugi hat Recht“, stimmt auch Joey zu, obwohl er sich große Sorgen um Nicole macht. Da sie alle in ihren eigenen Gedanken feststecken und nicht auf ihre Umgebung achten, hören sie auch nicht die Schritte von zwei Personen die auf sie zukommen.

„Nicole ist auch nicht Tod, sie ist noch immer am Leben“, lenkt dann nach einer Weile, die Person die Aufmerksamkeit auf sich. Die Jungendlichen schauen geschockt auf die zwei Personen. Auch Yubel erscheint um wenigstens Jaden schützen zu können, doch als sie sieht wer die zwei sind lächelt sie und geht auf die beiden zu.

„Cherry, Jacky schön euch wieder zusehen. Wie geht es euch?“, fragt Yubel nach und nimmt beide kurz in den Arm. Denn beide sehen müde und fertig aus.

„Es geht“, meint Cherry traurig.

„Was ist den passiert?“, fragt Yubel.

„Nicole hat gegen ein Duellmonster gekämpft, doch ihre Zweifeln und ihre Ängste haben sie aufgefressen und dann fing sie an sich zu verändern. Sie würde kalt, grausam und nüchtern. Sie hat ohne Rücksicht ihren Gegner fertig gemacht und ist denn gegangen“, erzählt Jacky, während Cherry schluchzt und sich die Hände vors Gesicht hebt.

„Die Dunkelheit, hat also wirklich in ihrem Körper an Kraft gewonnen und könnte ihre zweite Seele befreien“, meint Yubel getroffen.

„Ja und daran ist Crown schuld. Hätte er einfach Nicole verziehen und uns nicht in diese Dimension gebracht, wäre das alles nicht passiert“, kontert Cherry mit brüchige Stimme.

„Wo ist Nicole jetzt?“, fragt Jesse nach und kommt neben Yubel zum stehen.

„Das wissen wir nicht, niemand will uns helfen sie zu finden. Alle schauen nur kurz geschockt auf das Bild und suchen das weite“, sagt Jacky und legt einen Arm um Cherry.

„Da hat euer Bruder mal, wieder was angerichtet“, seufzt Yubel.

„Ja, er hat sie mit Absicht in diese Welt gebracht und auch seine Armee auf sie gehetzt das sie langsam daran zerbricht. So das ihre zweite Seele, die überhand bekommt“, erklärt Jacky.

„Nicht gut“, meint Yubel dazu.

Die anderen nicken und überlegen, wie es weiter gehen soll. Doch soweit kommen sie nicht.

„Ihr werdet auch niemals herausfinden, wo sie sich befindet“, lacht jemand im Lager. Doch man kann ihn nicht finde, da die Stimme im ganzen Lager hallt.

„Wer bist du?“, fragt Atticus.

„Wer ich bin? Das werdet ihr gleich herausfinden“, lacht dieser jemand laut.

„Dann zeigt dich“, schreit Jesse sauer.

Doch eine Antwort erhalten sie nicht, stattdessen bemerken sie wie hinter ihnen Duellmonster auftauchen.

„War doch klar, dass es mal wieder eine Falle ist“, kontert Hassleberry.

„Doch dieses Mal, hat Jaden keine Schuld. Wir haben uns zusammen entschlossen hier reinzugehen“, meint Alexis.

„Ich hatte auch nicht vor, ihm die Schuld zu geben. Und du hast natürlich recht“, lächelt Hassleberry.

„Ich bin Zure, Ritter der Finsteren Welt und gehöre zu der Finstere Armee. Der Obersten Prinzessin“, stellt sich einer von ihnen vor und tritt auf Jaden zu.

„Ihr sucht euch auch nur neue Anführer, statt die anderen zu behalten oder? Nerv es nicht, immer einen neuen Anführer suchen zu müssen?“, fragt Chazz genervt nach.

„Das ist unsere Sache und geht einem Menschen-Kind nichts an“, zischt Zure.

„Wer ist die Oberste Prinzessin? Den Oberesten König, kennen wir ja. Aber von einer Prinzessin habe ich noch nie gehört“, fragt Bastion.

„Ich werde euch bestimmt nicht auf die Nase binden, wo sie ist und wer sie ist. Ich schütze meine Prinzessin“, meint Zure.

„Aha, auch die Finstere Armee kann Loyal sein“, sagt Jaden dazu.

„Sei du ruhig“, kontert Zure sauer.

„Du gehst mir auf die Nerven, wir suchen meine beste Freundin du wirst mir nicht im Weg stehen“, mischt sich Mone ein und fährt ihre Duell-Disk aus.

„Jana ganz ruhig bleiben, sonst passiert dir das gleiche wie Jaden damals“, meint Jim nur.

„Keine Sorge, ich hab mich Unterkontrolle“, kontert Mone.

„Selber wenn du mich besiegen solltest, werdet ihr einen langen Weg haben. Denn so leicht erreicht ihr die oberste Prinzessin nicht. Dafür werden wir schon sorgen“, mischt sich Zure wieder ein und klappt ebenso seine Duell-Disk aus.

Das Duell beginnt, zwar sieht es für Mone am Anfang nicht gut aus. Doch sie konnte das Duell rumreisen und gewinnen.

Ihre Lebenspunkte, könnte Zure auf 200 Punkte sinken. Doch Mone schaffte es in letzter Sekunden ihre Königin der Zombie zu spielen und somit könnte sich Zure von seinen Lebenspunkten verabschieden. Er löst sich auf und verschwindet im Himmel.

Mone klappt ihre Disk wieder zusammen, derweil nimmt sich Joey einen Duellmonster vor, denn er gerade noch so erwischt hat. Als sie alle fliegen wollten.

„Sag uns sofort wo Nicole ist“, zischt Joey sauer.

„I-I-Ich weiß es nicht…….aber der verrückte König der Finsteren Welt könnte es wissen“, stammelt das Duellmonster. Joey schleudert ihn davon und das Duellmonster sucht das Weite.

„Gut, dann gehen wir zum König“, meint Yugi und zusammen gehen sie wieder aus dem Lager. Doch sie hatten keine Ahnung davon, dass sie seid sie im Lager eingedrungen sind noch von jemand anderes beobachtet würden.

Dieser jemand dreht sich um und verschwindet lautlos in der Dunkelheit.

Jaden der Oberste König

Jaden, Yugi und seine Freunde laufen weiterhin durch diese Fremde Welt und jeden Mal, wenn sie jemand nach Nicole gefragt haben und ihnen, ihr Bild gezeigt haben. Haben sich die Bewohner alles andere als Normal benommen, den diese würden kreiden Bleich, schaut geschockt zu den Jugendlichen stammelte eine Verneinung und machte sich vom Acker. Das kam den Jugendlich schon sehr seltsam vor, denn wieso hatten alle Angst, vor einer jungen Frau?

„Also hier stimmt doch irgendwas nicht“, meint Joey und überlegt.

„Stimmt, jedes Mal wenn wir ihnen ein Bild von Nicole zeigen werden sie blass und machen sich schnell vom Acker“, stimmt Zoey zu.

„Es scheint, als hätten sie von einem harmlosen Bild Angst“, mischt sich Jim mit ein.

„Vielleicht nicht vom Bild, vielleicht eher von der Person die darauf abgebildet ist“, macht Yubel einen Vorschlag.

„Aber jetzt hör mal auf, wieso sollten sie Angst vor Nicole haben. Sie hat doch nichts getan“, kontert Jesse gereizt.

„Überleg mal Jesse, was Cherry und Jacky erzählt haben. Wie sich Nicole aufgeführt hat und dann noch diese oberste Prinzessin, dass sind mir zu viele Zufälle“, meint Yubel ernst.

„Was willst du damit sagen?“, fragt Mone nach, während sie weiter durch diese Fremde Welt laufen.

„Wenn ihr meine Meinung hören wollt? Nicole ist diese oberste Prinzessin“, kontert Yubel.

„Mach keine Witze, sie ist nicht diese Prinzessin und wird es auch niemals sein. Denn sie ist stark“, kontert Jesse sauer.

„Auch wenn sie stark ist Jesse, sie ist ein Mensch. Wie wir und damit hat auch sie Ängste. Und wie Jacky uns erzählt hat, würden auf sie ziemlich viele Duellmonster gehetzt. Irgendwann hat sie angefangen zu zweifeln, an sich selber und dann würde sie zu dieser Prinzessin“, erklärt Yubel ruhig.

„Glaub ich nicht“, meint Jesse.

„Das du das nicht glauben willst, ist klar und das ist auch nachvollziehbar. Doch macht dich einfach mal mit dem Gedanken vertraut, dass sie es wirklich ist“, kontert Yubel. Jesse wollte gerade wieder ansetzen, als sie mal wieder gestört werden.

„Spekuliert doch nicht so viel, ihr werdet eh niemals die Wahrheit herausbekommen“, mischt sich jemand fremdes ein.

„Wer bist du?“, fragt Jesse nach und sieht sich um, aber jemand sehen kann er nicht.

„Wo bist du?“, hackt Mone nach.

„So viele Fragen, doch ihr werdet niemals eine Antwort bekommen“, lacht dieser jemand wieder auf und nun hört man Schritte, die auf die Freunde zugehen.

„Und wieso nicht?“, fragt Mai nach.

„Weil ihr zuvor, alle bei den Sternen landet werdet. Niemand von euch, wird bis zur Prinzessin durchkommen, dafür werden wir schon sorgen“, kontert dieser jemand und kommt immer näher.

„Das glaubst, aber auch nur du“, zischt Joey gereizt.

„Aber, aber wieso denn so sauer. Ich sag es doch nur wie es ist“, meint dieser jemand weiter und kommt wieder ein ganzen Stück näher.

„Außerdem würdet ihr bei der Prinzessin landen, würde ihr ein qualvolles Ende haben. Wenn wir euch jedoch fertig machen, geht es ganz schnell. Die Prinzessin lässt euch leiden, wir nicht“, meint dieser jemand wieder und tritt hinter einem großen Felsen heraus und stellt sich gegenüber, der Freunde auf.

„Hey, das ist der Harpyien-Bruder“, stellt Mai irritiert fest.

„Ja das bin ich und ich werde nicht zulassen, dass ihr Brron, dem verrückten König der Finsteren Welt, einen Besuch abstattet. Denn ihr landet jetzt gleich alle bei den Sternen“, meint der Harpyien-Bruder. Jesse drängelt sich dieses Mal nach vorne und klappt seine Disk auf.

„Ihr werdet mich nicht aufhalten, meine beste Freundin zu finden“, kontert Jesse sauer und macht sich bereit.

„Du willst schon so früh bei den Sternen sein? Na gut, denn Wunsch kann ich dir erfüllen“, kontert der Harpyien-Bruder amüsant.

„Das glaubst auch nur du, der einzige der bei den Sternen landen wird. Bist du“, sagt Jesse.

„Wir werden sehen“, lacht der Harpyien-Bruder und macht sich ebenso bereit.
 

Das Duell dauert, wegen Jesses derzeitiger Spielweise keine 20 Minuten. Jesse findet relativ schnell eine Möglichkeit diesen Vogel, den gar auszumachen und den Harpyien-Bruder zu besiegen.

„Das ging schnell“, meint Yugi beeindruckt.

„Stimmt, aber irgendwie kann ich ihn verstehen. Er will Nicole so schnell wie Möglich finden“, meint Mone.

„Das kann jeder verstehen“, lächelt Mai.

Danach machen sie sich wieder auf dem Weg um so schnell wie Möglich zu diesem Verrückten König zu kommen.

Nach einer Stunde haben sie es auch geschafft und treten ein, nun befinden sie sich in einer Arena, sie sehen schon Duellmonster auf den Plätzen sitzen die zu ihnen runter sehen. Vor ihnen steht ein einfacher Stuhl auf dem Brron sitzt, weiter hinten im Halbschatten steht soweit sie erkennen können ein Thron, wo auch jemand darauf sitzt und dieser jemand hat die Beine überschlagen. Doch man kann sein Gesicht nicht erkennen.

„Die Sache gefällt mir nicht, wir können nicht erkennen wer das ist“, meint Alexis besorgt.

„Mir auch nicht, wir können nur hoffen dass sich dieser jemand daraus hält“, stimmt Atticus zu.

„Ich sehe, ihr habt es bis zu mir geschafft“, zieht Brron die Aufmerksamkeit auf sich.

„War auch gar nicht so schwer“, mischt sich Jana mit ein.

„Das glaube ich euch sowieso nicht“, lacht Brron auf.

„Hör auf zu lachen und mach sie lieber fertig“, zischt die Person hinter ihm, die Stimme gehört eindeutig zu einer Frau.

„Natürlich eure Hoheit“, kontert Brron höfflich und steht von seinem Stuhl auf und geht die wenigen Treppenstufen runter um den Freunden gegenüber zu treten.

„Habt ihr das gehört? Er hat sie mit eure Hoheit angesprochen“, fragt Jaden nach.

„Klar, wir sind ja auch nicht Taub“, kontert Jesse nur.

„Vielleicht ist das Nicole“, überlegt Yubel.

„Und selber, wenn sie würde es uns bestimmt nicht sagen“, meint Zane zu dieser Sache.

„Ich dachte ihr wollt euch Duellieren“, mischt sich wieder Brron mit ein.

„Klar, was denkst du denn? Und ich werde mich mit dir anlegen“, kontert Jaden und geht ein paar Schritte nach vorne.

„Schön, schön dann können wir ja jetzt endlich beginnen“, meint Brron und klappt seine Disk aus, wie auch Jaden.

Auch die Frau, die im Halbschatten sitzt, guckt aufmerksam den Duell zu, wobei es ab und zu so erscheint als wäre ihr mehr als langweilig. Denn die Frauen unter den Freunden, können erkennen dass sie ihren Kopf mit ihrer Hand abstützt.

„Sie scheint ja nicht gerade amüsiert von diesem Duell zu sein“, meint Tea dazu.

„Stimmt, sie stützt jetzt schon seid einer Weile ihren Kopf mit ihren Hand ab“, stimmt Serena ihr zu.

„Was erwartet ihr denn? Unsere Hoheit, ist von euch gelangweilt weil ihr, ihr einfach viel zu schwach seid“, meint Brron grinsend.

„Schwach? Wir sind nicht schwach“, motzt Alexis sauer.

„Natürlich seid ihr das, wieso sollte ich mich sonst langweilen“, kontert die Frau auf dem Thron.

„Du sei still, immerhin traust du dich nicht mal aus dem Schatten herauszukommen“, faucht Alexis sie an. Die Duellmonster schauen geschockt zwischen Alexis und der Frau hin und her. Doch diese fängt einfach nur an zu lachen.

„Süß, ich kann auch eine große Klappe haben. Wenn ich meinen Gegner nicht kenne, solltet ihr wirklich bis zu meinem Schloss vordringen können. Nehme ich es zurück, dass ihr schwach seid. Besonders auf dich bin ich gespannt, Mädchen“, meint die Frau amüsiert.

„Tzz, ich werde dir so in den Arsch treten das du nicht mehr weißt wo hinter und vorne ist“, zischt Alexis.

„Auch, wenn ich das zu gerne sehen würde. Pass auf wie du mit mir sprichst, wenn ich wollte könnte ich euch mit dem kleinen Finger besiegen und zu den Sternen schicken“, sagt die Frau genervt, steht auf wobei man noch immer nicht ihr Gesicht erkennen kann, das einzige was man sieht ist wie sie ihre Hand nach vorne streckt. Yugi erahnt was sie tut.

„Köpfe runter, das ist eine Druckwelle“, schreit er und lässt sich auf dem Boden fallen, die anderen auch Jaden gehen auf dem Boden. Alexis bemerkt, dass eine kleine Strähne von der Druckwelle ihr abgeschnitten würde und schaut geschockt auf die Frau die sich wieder hinsetzt.

„Ich denke, wir haben uns verstanden“, meint die Frau und überschlägt wieder ihre Beine. Die Freunde richten sich vorsichtig wieder auf, wobei Jaden zu Brron sieht. Der nicht wie die anderen zum Boden gesprungen ist, anschneidet hat diese Druckwelle ihn verschont.

„Und jetzt macht mit dem Duell weiter, wenn ihr eure kleine Freundin wiederfinden wollt“, sagt die Frau noch und dann war sie wieder still.
 

Jaden stellt sich wieder hin und schafft es das Duell zu drehen, so dass er jetzt die Oberhand hat. Diese Frau, wo im Halbschatten sitzt, hat seid her nichts mehr gesagt und schaut stumm das Duell mit an. Doch Jaden scheint sich zu verändern, denn er kann kaum noch seinen Hass und seine Wut kontrollieren und wird immer Rücksichtsloser.

„Ich glaube, dass wird böse Enden“, meint Axel dazu.

„Yubel, kannst du nichts machen?“, fragt Mone geschockt.

„Nein, tut mir leid. Haou ist wieder dabei zu erwachen, da kann ich nichts mehr tun. Leider“, meint Yubel traurig.

„Ich dachte der kann den Obersten König kontrollieren?“, fragt Jim nach.

„Kann er auch, aber nur wenn kein Hass und keine Wut mit von Partie sind“, kontert Yubel.
 

Nach weiteren fünf Minuten war das Duell vorbei, wobei die Frau aufsteht sich umdreht und verschwindet.

„Ich habe nur Versager, um mich herum“, meint sie noch und war dann verschwunden. Die anderen schauen ihr überrascht hinterher, doch dann lenken sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Jaden, der jetzt wieder wie es scheint der Alte ist. Zumindest verhält er sich so.

Die Freunde seufzten und machen kehr.

Mone, die Oberste Königin

Danach sind zwei weiteren Tage vergangen. Jetzt war nicht nur Nicole weg, sondern auch Jaden und Mone sind verschwunden und niemand weiß wo die drei zurzeit sind, was denn anderen wenig gefällt. Jesse macht sich jetzt nicht nur Sorgen um Nicole, sondern auch noch um Jaden und Mone. Und will sie auf jedenfall retten und natürlich finden.

Die Freunde lassen sich derzeit erschöpft und Müde in einem Wald nieder um sich kurz eine Pause zu gönnen, in den zwei Tagen sind auch Sam, Melody, Adrian, Zoey, Atticus, Hassleberry, Axel, Yugi, Syrus, Tea und Tristan zu den Sternen geschickt würden. Doch diese haben die Hoffnung, dass sie irgendwann wieder zurückkehren können.

„Hoffen wir mal, dass es den drein gut geht“, meint Mai und lässt sich erschöpft an einen Baum nieder.

„Was anderes bleibt uns auch nicht übrig“, kontert Valon und setzt sich ebenso an einem Baum.

„Wir sollten zusehen, dass wir weitergehen“, sagt Jesse nach einer langen Stille und wollte gerade wieder aufstehen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürt. Er sieht nach rechts und sieht in Yamis Gesicht.

„Jesse, jetzt komm mal wieder runter. Wir finden sie auch nicht schneller, wenn du dich hier kaputt machst. Ruh dich eine Weile aus, dass wird die gut tun“, kontert Yami ernst, wobei sich Jesse wieder auf dem Boden plumpsen lässt.

„Du hast ja recht, aber ich kann nicht. Ich muss doch Nicole finden und auch Jaden und Mone“, meint er verzweifelt.

„Nicht nur du, wir auch. Immerhin sind wir als Team hier her gekommen und wir werden auch wieder als solchen zurückkehren, zusammen mit Jaden, Nicole, Mone und den anderen“, sagt Yami beruhigend.

„Wirklich?“, fragt Jesse nach.

„Wirklich“, bestätigt Yami ihn lächelnd.

„Seid ihr euch da, ganz sicher. Das ihr jemals wieder zurückkehren werdet?“, fragt jemand. Die Freunde schauen sich alarmierend um, doch dieser jemand nimmt ihnen die Arbeit ab und tritt aus dem Schatten, des Baumes.

„Ihr merkt nicht mal, wenn euch jemand beobachtet. Ich stand da minderst 20 Minuten und ihr wollt eure Freunde retten?“, fragt die junge Frau grinsend. Sie hat lange schwarze Haare, gelbe Augen und trägt ein schwarzen Shirt und Hose. Darüber trägt sie eine Art Weste, die mit zwei breiten Schnallen, an ihrem Oberkörper befestig sind. Die Weste, geht etwa bis zu ihren Knöcheln runter und dient ihr als Umhang, der hinten auch gleich absteht. Um ihren Unterarm, hat sie zwei lange Bänder gewickelt die beide Schwarz sind. Als Schuhe trägt, sie schwarze Stiefeln mit Absatz.

„Du bist doch die Frau, die auch bei Brron war“, stellt Serena fest.

„Kann sein“, lächelt die unbekannte nur.

„Du bist nicht nur die Frau, die bei Brron war. Nein, du bist Nicole“, mischt sich jetzt Joey ein und steht auf, die anderen sehen ihn geschockt an.

„Bevor ihr jetzt was, sagt seht sie euch jetzt mal richtig an“, setzt Joey auch gleich hinterher, als Serena was sagen wollte. Auch die drei Duellgeister, sehen jetzt genauer hin und nicken dann.

„Stimmt, das ist wirklich Nicole“, meint Jacky.

„Also, ist sie doch nicht Tod“, sagt Syrus erfreut.

„Habt ihr es jetzt bald mal? Mein Name ist auch nicht Nicole, sondern die oberste Prinzessin“, kontert sie.

„Natürlich bist du Nicole, immerhin haben wir dich erkannt“, mischt sich Jesse ein.

„Ist mir doch egal, aber wir ihr festgestellt habt. Bin ich nicht mehr die Nicole, wie vorhin“, kontert Nicole leicht genervt.

„Aber….“, doch weiter kommt Jesse mit seinem Satz nicht.

„Nichts aber, ich brauche euch nicht und ich bin auch nicht mit euch befreundet. Außerdem solltet ihr zusehen, dass ihr von hier verschwindet. Der König und die Königin, haben schon Notiz von euch genommen und wenn ihr nicht bald von hier verschwindet hetzten sie die Armee auf euch und dann seid ihr alle Tod“, schneidet Nicole, ihm das Wort ab. Jesse sieht betroffen nach unten.

„Jesse vergiss nicht, dass ist nicht Nicole“, meint Yubel ruhig zu ihm. Während Cherry eine Hand auf seine Schulter legt.

„Der König? Das muss Jaden sein, aber wer ist dann diese Königin?“, fragt Bastion nach.

„Das werde ich euch bestimmt nicht auf die Nase binden“, kontert Nicole.

„Vielleicht ist es Mone, immerhin ist sie ebenso verschwunden“, mischt sich Serena mit ein.

„Könnte möglich sein, aber dann kapiere ich eins nicht. Ist dann Nicole, die Tochter von Mone und Jaden?“, fragt Bastion verwundert.

„Nein, ich bin nicht die Tochter von dem König und der Königin, ich bin nur die Prinzessin der Finstere Armee“, meint Nicole dazu und rollt mit ihren Augen.

„Soweit ihr wisst würde Jaden ja mit der Seele, des Oberesten König geboren. Als ich damals, in der Vergangenheit beschützt sollte. Hat er, als er erwachsen war geheiratet und seine Frau würde zur Obersten Königin und diese hat ihm ein Kind, genau genommen eine Tochter geschenkt. Sie war dann die Oberste Prinzessin.

Es kann natürlich sein das es bei Mone, wenn sie es denn auch wirklich ist und bei Nicole eher Zufall ist. Oder das sie wirklich die wiedergeborenen oberste Königin und Prinzessin sind. Kann alles möglich sein“, erklärt Yubel.

„Wie schön eure Kindergeschichten auch sind, aber dafür habe ich keine Zeit. Wenn ihr nicht bei den Sternen landen wollt, lasst mich und das Königspaar in Ruhe“, droht Nicole genervt. Jesse wollte gerade etwas sagen, als jedoch ein Duellmonster kommt das Fliegen kann.

„Prinzessin, Prinzessin ihr müsst euch beeilen“, meint das Monster.

„Und wieso?“, fragt Nicole nach und schaut irritiert nach oben.

„Weil das Oberste Königspaar bald kommen wird und da solltet ihr im Palast sein“, kontert das Monster.

„Was jetzt schon? Ich dachte, sie bleiben für einige Tage weg?“, fragt Nicole nach.

„Sie und die Finstere Armee waren eben schneller. Bitte kommt jetzt, sonst bekommt ihr nur Ärger“, drängelt das Monster und fliegt wieder weg.

„Jaja“, meint Nicole gelangweilt und wendet sich von den Freunden ab.

„Nicole, warte“, meint Jesse und steht schnell auf und wollte zu ihr. Doch Yami stellt sich ihm in den Weg und schüttelt den Kopf.

„Ich sag es zum letzten Mal, lasst uns in Ruhe oder ihr werdet es bereuen“, meint Nicole und verschwindet. Sie taucht vor dem Palast wieder auf und geht ins Innere.
 

Nach einer Stunde kann Nicole sehen, dass das Königspaar mit der Finsteren Armee zurückkehrt. Sie steht noch immer im Thronsaal und sieht aus einem Fenster, wo sie schon was von ihnen sehen kann.

Sie geht durch den Palast, nach draußen um das Königspaar willkommen zu heißen. Auch andere Duellmonster stellen sich auf und schon bald kann man den obersten König sehen und neben ihm seine Königin. Hinter ihnen läuft die Armee.

„Sie, sind die größten. Sie, sind die größten“, diesen Satz wiederholt die Armee immer und immer wieder.

Die Armee und das Königspaar laufen gerade über die Brücke, die vom festen Boden über ein Lava-Feld, direkt zum Palast führt

Nach kurzer Zeit stehen sich das Königspaar und die Prinzessin gegenüber. Der König hat eine Ritter-Rüstung an und vor seinem Gesicht, einen Schild damit man ihn nicht erkennen kann, nur zwei Schlitze sind zu sehen wo der König durchsehen kann. Die Königin hat eine schwarze Lederhose, ein einfaches Top und schwarze Stiefeln an. Darüber trägt sie einen Mantel, ebenso im Schwarz. Ihre langen Haare wehen im Wind.

„Schön, dass ihr wieder da seid. Wie ist es denn gelaufen?“, fragt Nicole nach.

„Gut, wir könnten die Stadt übernehmen und Haou hat auch gleich gegen die Duellanten gespielt und gewonnen, die anderen haben wir zu den Sternen geschickt“, antwortet die Königin.

„Schön, das es so gut gelaufen ist. Irgendwelche Zwischenfälle?“, fragt Nicole nach.

„Nein, keine und bei dir gibt es was wir wissen sollten?“, hackt nun Haou nach.

„Ja, fremde Menschen sind in diese Welt eingedrungen. Doch ich glaube nicht, dass sie uns Gefährlich werden können“, erklärt Nicole.

„Fremde Menschen sagst du? Mhm, wir sollten sie aber im Auge behalten. Man weiß nie, was sie vorhaben“, kontert Haou.

„Da hat er Recht“, meint die Königin. Wobei auch Nicole zustimmend zunickt.

„In Ordnung, machen wir es so. Aber erst muss ich mich ausruhen, bevor wir morgen dann das nächste Gebiet an uns reißen“, sagt Haou.

„Okay“, meint Nicole, die Finstere Armee zieht sich zurück bis 5 Duellmonster und nun waren nur noch Nicole, Haou, die Königin und diese 5 Duellmonster auf der Brücke.

Doch sie hatten keine Ahnung dass sie beobachtet werden.

„Es war doch eine gute Idee, Nicole zu folgen“, flüstert Serena leise.

„Das schon, aber es war schwierig ihr zu Folgen“, kontert Jesse.

„Stimmt“, gibt Serena zu.

„Also man kann ohne Zweifel sagen das der König, Jaden ist. Aber diese Königin? Ich weiß nicht, ob das wirklich Mone ist“, sagt Valon dazu.

„Sie muss es sein, immerhin ist sie ebenso verschwunden“, mischt sich Mai mit ein.

„Ja schon klar, aber es kann auch sein das Mone direkt von Crown übernommen würde. Wie damals Jesse“, kontert Valon, dem man ebenso die Geschichte von damals erzählt hat.

„Stimmt auch wieder“, sagt jetzt Yami dazu.

Sie können sehen, wir die drei im Palast verschwinden wollen doch einer wollte das nicht zulassen und steht auf.

„Hey, Jesse lass den Unsinn“, versucht Joey ihn wieder auf dem Boden zu bekommen.

„Hey, oberster König“, schreit Jesse laut und deutlich. Haou bleibt stehen und dreht sich fragend um, wie auch die Königin und Nicole. Nun können auch die anderen die Königin von vorne sehen.

„Das ist ja wirklich Mone“, meint Stella geschockt. Wobei Mai ihr zunickt.

„Was wollt ihr hier?“, fragt Haou nach.

„Ich will, mich gegen dich duellieren und dich wieder normal machen. Du bist nicht der oberster König sondern Jaden Yuki“, meint Jesse laut.

„So ein Unsinn, aber zu einem Duell sage ich niemals nein“, meint Haou und man sieht deutlich wie die Dunkelheit um seinen Körper warbt.

„Jesse, überleg dir das nochmal. Wir wissen nicht, wie stark sie jetzt sind. Wenn wir jetzt alle zu den Sternen wandern, ist es aus. Dann werden Jaden, Mone und Nicole nie wieder normal. Willst du das Risiko eingehen?“, macht Yami ihm klar, wobei Jesse doch ins Stocken kommt.

„Also was ist jetzt?“, fragt Haou nach und streckt seinen Arm, wo seine Duell-Disk befestigt ist, nach vorne und macht sich bereit.

„Jesse“, meint Yami eindringlich.

„Okay, ich geb mich geschlagen. Wäre jetzt wirklich unklug, aber ich will sie alle drei retten“, meint Jesse betrübt und schaut auf dem Boden.

„Das verstehen wir, aber Blindlings ins Ende rein zu rennen bringt niemand was“, sagt Yami

„Auch, wenn es mir Schwerfällt, hauen wir ab“, meint Jesse und geht einen Schritt zurück, sofort sind seine Freunde auf den Beinen und rennen davon, Jesse sieht noch einmal nach unten und rennt dann ebenso weg.

Der Chaos-Magier, Totenkopfritter, Wächter von Baou, der weiße und schwarze Magier wollten sofort die Verfolgung aufnehmen, doch sie werden von Haou zurück gepfiffen.

„Halt, lasst sie laufen“, meint Haou und nimmt seinen Arm wieder zu sich.

„Aber, wieso eure Hoheit?“, fragt Totenkopfritter nach.

„Ich kämpfe nicht gegen Gegner, die von mir davon laufen das ist unter meinem Niveau“, meint Haou und dreht sich um und verschwindet mit Nicole und Mone im Inneren des Palast.

Jesse und Jaden geben nicht auf

Seid her sind 5 Tage vergangen seid, die Freunde auf Mone, Jaden und Nicole getroffen sind und diese haben sich zum Bösen gewandelt. Sie schicken jeden Menschen und jeden Duellanten zu den Sternen. Bis jetzt haben es jedoch noch die Freunde geschafft, die noch da sind nicht zu den Sternen geschickt zu werden. Außerdem haben sie sich gut versteckt, so dass die Finstere Armee sie nicht finden kann. Denn sie wissen, dass Jaden, Mone und Nicole nach ihnen suchen lassen. Damit die drei, sie alle zu den Sternen schicken können.

Doch wenn das passiert, ist es Vorbei. Wenn niemand mehr hier ist, der sich gegen Jaden, Mone und Nicole durchsetzen kann. Werden diese auch nie wieder normal und bleiben für immer so und das darf nicht geschehen, niemals.

Die Freunde beraten sich und überlegen wie sie Jaden, Mone und Nicole zurückholen können ohne sie zu den Sternen zu schicken.

„Wenn wir uns gegen sie duellieren, dürfen wir sie auf keinen Fall zu den Sternen schicken“, meint Yami eindringlich.

„Aber, wie sollen wir das machen? Ich meine, du hast gesehen wie schnell es bei den anderen geht und um sie zu befreien müssen wir zu den Sternen schicken“, fragt Serena nach und kuschelt sich an Jim, der beide Arme um sie legt da sie zwischen seinen Beinen liegt.

„Das weiß ich leider auch nicht“, gibt Yami zu und schaut auf dem Boden.

„Vielleicht kann ich euch ja helfen“, meint Cherry.

„Ach und wie?“, fragt Jesse nach.

„Ihr müsst während des Duells, versuchen sie zu erinnern wie schön es damals war und was ihr mit ihnen erlebt habt. Wenn es hart auf hart kommt, Jesse musst du deine Gefühle für Nicole offen legen. Das ist eure einzige Chance. Denn wenn ihr das schafft, könnt ihr das Duell beenden und müsst euch nicht weiter duellieren“, erklärt Cherry.

„Das heißt, wenn ich mich gegen Nicole duelliere. Soll ich sie daran erinnern, was wir damals alles durchgemacht haben, was wir erlebt haben und das ich sie liebe?“, hackt Jesse nocheinmal nach.

„Genau, du hast keine andere Wahl. Bei Jaden und Mone wird es schwieriger, da beide nicht mehr sie selber sind. Doch wenn ihr es schafft eine von beiden wieder zu besingen zu bringen, kann dann wiederrum einer von beiden den anderen wieder vernünftig machen“, erklärt Cherry weiter.

„Außer wir haben Nicole zu diesen Zeitpunkt schon wieder normal gemacht, dann kann sie sich darum kümmern“, sagt Tea zuversichtlich.

„Sie kann aber auch nicht alles“, kontert Jesse.

„Stimmt, egal wie wir es anpacken werden wir sollten nicht mehr länger Trödel. Wir sollten es anpacken“, mischt sich Joey ein und steht auf, auch die anderen stehen schnell auf und schlagen ein.

„Machen wir unsere Freunde, zu dem was sie mal waren“, meint Yami lächelnd.

„Jaaaaa“, schreien die anderen zustimmend.

Und mit diesen Worten machen sie sich auf dem Weg zum Palast.
 

Die Freunde laufen geradewegs auf den Palast zu, doch das Tor ist offen und sie können soweit ins Innere sehen.

„Das letzte Mal, war doch noch das Tor geschlossen“, meint Mai und sieht ins Innere.

„Stimmt, etwa sie haben es vergessen zu schließen oder sie erwarten uns bereits“, kontert Yami und geht vorsichtig ins Innere, wobei die anderen ihm folgen.

Serenity und Tea sehen sich ängstlich um, auch hier sind Lavafelder und nur ein breiter Gang könnte von ihnen abgelaufen werden. In den Lavafeldern sehen sie Duell-Disks und auch Karten von den damaligen Duellanten.

„Da hatten die drei aber was zu tun“, meint Jim und sieht nach oben. An mehreren Stellen, war die Decke abgelassen. Das heißt aber auch man könnte kein wirkliches großes Monster rufen. Steht man jedoch am Ende des Ganges, wo zwei Wege wegführen kann man beruhigend große Monster rufen, denn da war die Decke höher.

„Das erinnert mich wie in einer Höhle“, meint Jesse dazu.

„Damit könntest du recht haben“, stimmt Serena zu.

„Halt, stopp keinen Schritt weiter“, kommt es plötzlich von vorne. Die Freunde sehen jetzt am Ende des Ganges und entdecken ein Duellmonster.

„Mein Name ist Kozaky und ich habe die Aufgabe, euch aufzuhalten“, meint das Monster, mit einer fetten Brille auf der Nase.

„Achja? Dann müsstet ihr doch gewusst haben, dass wir kommen werden“, fragt Joey.

„Das stimmt der König, die Königin und die Prinzessin hatten es im Gefühl das ihr kommen werdet und haben mir beauftragt, euch aufzuhalten. Was ich jetzt tun werde“, meint Kozaky und macht seine Duell-Disk bereit.

Jesse und Joey gehen nach vorne und wollen zu zweit gegen ihn antreten, als sich Mai einmischt.

„Nein, halt Jesse und Joey ihr dürft euch später gegen Nicole duellieren. Dafür brauchen wir euch, ich kümmere mich um Kozaky“, meint Mai und stellt sich vor sie ihn. Die zwei Jungs schauen sich kurz an, zucken dann aber mit den Schultern und lassen Mai den Willen.

„Ich bin deine Gegnerin“, sagt Mai laut.

„Schön, schön ich wünsche dir jetzt schon mal viel Spaß bei den Sternen“, kontert Kozaky.

„Das glaubst auch nur du“, meint Mai und macht sich bereit.

Das Duell geht los, am Anfang hatten die anderen gedacht dieser Kozaky kann gewinnen. Doch Mai kann sich beweisen und den Spieß herum dreht und kann gewinnen.

Kozaky wandert zu den Sternen und die anderen atmen kurz durch.

„Das war ein leichter Gegner“, meint Mai grinsend.

„Stimmt, der hatte wirklich nicht viel drauf“, stimmt Serena ihr zu.

„Nicht übermütig werden, Mädels“, mischt sich Yami mit ein.

„Ja schon klar, aber der war wirklich schwach“, sagt Mai.

„Ja, ich weiß. Dennoch“, kontert Yami. Da sie alle am Reden sind, bemerken sie nicht wie langsam Schritte auf sie zukommen.

„Was für ein Versager“, zieht eine Frau die Aufmerksamkeit auf sich, neben ihr steht ein junger Mann mit einer Rüstung.

„Ich hab gleich gewusst, dass dieser Typ nichts taugt“, kontert der Mann.

„Nicole, Jaden“, ruft Serenity voller Freude und wollte auf sie zu rennen, doch Joey verhindert dies.

„Schon vergessen, sie sind nicht mehr sie selber“, meint Joey. Wobei Serenity traurig auf dem Boden sieht, aber nickt.

„Aber, wir werden sie heute befreien“, meint Jesse festentschlossen.

„Das glaub, aber auch nur ihr“, kontert Nicole genervt.

„Denk daran, was ich euch gesagt habe“, meint Yubel ernst, wobei alle nicken.

„Wo ist Mone?“, fragt Alexis.

„Die Königin, hat keine Lust sich um euch zu kümmern. Deswegen machen wir das, ihr werdet jetzt alle zu den Sternen wandern und uns nie mehr behindern“, meint Haou genervt.

„Das werden wir sehen“, meint Jesse und stellt sich Nicole gegenüber.

Wobei Joey, gegenüber von Haou tritt. Alle vier machen sich bereit und fangen an zu Spielen.
 

Gleich am Anfang, bekommen Jesse und Joey zu spüren, wie stark und gefährlich Jaden und Nicole, als oberste Prinzessin und Oberester König sind.

Denn relativ schnell hat Nicole, ihren Raviel, Harmon und Uria gespielt und hat sie verschmolzen, so das Armityle das Chaosphantom spielen kann.

Und Jaden haut seine Finstere-Elementarhelden, Joey um die Ohren.

Doch Jesse kann ihm erfolgreich mit seinem Regenbogendrachen kontra geben und kann ihn besiegen. Geschockt schaut Nicole zur Armityle, der sich langsam auflöst.

„Das darf doch nicht wahr sein“, meint Nicole verstört.

„Doch, schon mal was von der Kraft der Gefühle gehört? Die kann Berge versetzen und das weißt du Nicole“, meint Jesse ernst.

„Kraft der Gefühle? Willst du mich verschaukeln? Es gibt nur die Kraft der Finsternis oder des Lichts. Aber keine Kraft der Gefühle“, kontert Nicole.

„Achja, wenn es sie nicht geben würde. Wieso habe ich dann deinen Armityle besiegen können? Ich gebe dir die Antwort, weil ich sehr viel für dich empfinde und dir helfen will. Du bist für mich viel mehr als meine beste Freundin. Bekommst du das nicht in deinen Schädel rein?“, hackt Jesse nach.

„Aha, weißt du ich mach mir nichts aus Gefühlen. Sie stehen einem nur im Weg“, kontert Nicole, wobei Jesse doch getroffen zum Boden sieht.

„Jesse, nicht aufgeben“, schreit Yami dazwischen.

Sie waren mitten im Duell, bei Jesse und Joey sieht es ganz und gar nicht gut aus, doch auch bei Nicole und Jaden sieht es von den Lebenspunkten her nicht mehr so rosig aus. Wenn sie es nicht bald schaffen, könnte das das Ende sein. Wenn die zwei jetzt zu den Sternen geschickt werden, dann können sie Nicole und Jaden nicht mehr befreien. Sie würden sie nie wieder zurück bekommen, alles wäre aus.

„Nicht aufgeben, glaubt an euch und ihr könnt Berge versetzen“, macht Yubel ihnen Mut.

„Sie hat recht, los Jesse machen wir weiter“, sagt Joey nach kurzem Zögern, Jesse nickt und sieht Nicole in die Augen.

„So jetzt reicht es mir, ich werde euch jetzt befreien und zwar mit meinem Rot-Auge. Los Rot-Auge-Drache“, meint Joey, wird jedoch von jemand gestoppt, bevor er die Karte auf seiner Duell-Disk ablegen kann.

„Mach das ja nicht Joey, wie oft muss ich dir noch sagen. Dass du nicht dein Rot-Auge rufen sollt, wenn wir in engen Gassen sind oder wenn die Decke zu niedrig ist. Hier könnte alles einstürzten“, motzt Nicole ihn, wie gewohnt an. Alle schauen sie verstört und fassungslos an, bis auf drei. Yubel, Jacky und Cherry sehen mit einer großen Hoffnung im Herzen zu ihr. Doch Nicole schüttelt nur den Kopf und schaut verwirrt drein.

„Was rede ich denn da? Soll doch die Decke runterkommen, mir doch egal“, setzt sie noch kalt dazu.

„Los Jesse jetzt du, lege deine Gefühle offen“, fordert Yubel auf. Wobei Jesse nickt, einmal tief einatmend und dann loslegt.

„Jaden, seid ich an der Duellakademie bin sind wir die besten Freunde und wir haben so viel Durchgemacht. Ich sag nur diese Dimension vor einem Jahr. Du hast damals nicht aufgeben mich zu finden und zu befreien, ich habe dir niemals richtig gedankt. Du bist und bleibt einfach mein bester Freund, bei dir fühlt man sich sehr wohl und verstanden. Du gehst auch so toll auf deine Freunde ein. Als die vier neuen Austauschschülerinnen gekommen sind, hast du dich sehr gut um sie gekümmert und auch sie haben sich sofort mit dir angefreundet. Dich muss man einfach gerne haben, wir ticken so ziemlich gleich und das gefällt mir so sehr an dir. Bitte, lass dich doch nicht von deiner anderen Seele runterhauen, du bist so stark. Mach was Jaden, bitte“, sagt Jesse leicht lächelnd, die anderen bemerken eine Regung in Jadens Gesicht, doch bevor sie darauf eingehen können. War diese auch schon wieder verschwunden. Jesse widmet sich jetzt Nicole, die nur argwöhnisch zu gehört hat.

„Nicole, als du vor einigen Monaten zu uns an die Duellakademie gekommen bist. Würde ich von dir irgendwie Magisch angezogen, so als wärst du meine Schwerkraft. Wir würden die besten Freunde und haben viel durchgemacht. Als du damals, in der anderen Dimension einfach weggekippt bist. Hatte ich eine verdammt große Angst um dich und hätte alles dafür getan, dich zu retten. Als du meinen Namen, in der Zeit, im Schlaf geflüstert hast habe ich mir sehr wohl gefühlt und mein Herz fing an stark zu klopfen, wenn du das getan hast. Doch jetzt weiß ich, dass mein Herz seid einen bestimmenden Moment immer sehr stark geklopft hat. Ich fühlen mich bei dir geborgen und wohl, ich kann so sein wie ich will.

Ich hätte damals, als wir noch an der Nordakademie gewesen sind, sehr gerne mal was mit dir unternommen. Doch irgendwie könnte ich da auch nicht, du hattest immer einen traurigen Gesichtsausdruckt und dann dachte ich lass es lieber.

Doch seid wir beide hier sind, hast du nur noch gestrahlt und sehr oft gelächelt das berührt mein Herz.

Nicole, ich hab mich in dich verliebt. Bitte komm zurück, lass mich nicht alleine.

Kommt beide zurück“, flüstert Jesse, doch haben es alle gehört. Denn Frauen sind Tränen in die Augen gestiegen, die Jungs fanden das etwas zu kitschig. Aber wenn es Hilft in Ordnung, aber dennoch können ein paar von ihnen besonders Jim, mit Jesse mitfühlen. Da es ihm genauso ergeht.
 

Yami und Yubel achten, ganz genau auf das Gesicht von Nicole und Jaden. Doch sie können keine Regung spüren, doch sie wussten ja nicht was für ein Kampf gerade die zwei im inneren durchmachen. Jesse wollte nach 10 Minuten, weiter machen als es einmal laut kracht und Nicole und Jaden an die Felsen hinter ihnen knallen und getroffen liegen bleiben. Serenity eilt auf sie zu und setzt sich zwischen ihnen auch die anderen, kommen dazu und Yami untersucht beide, mit dem Millenniumspuzzel.

„Es geht ihnen gut, sie haben das Böse aus ihrer Seele und ihrem Herzen vertreiben können. Daher sind sie auch an die Felsen geknallt, als das Böse zu den Sternen geschickt würden ist hat es irgendwie im inneren eine Explosion geben“, erklärt Yami ihnen.

„Zu den Sternen geschickt? Wir haben doch gar nicht gemacht“, meint Joey, während Jesse Nicole in seine Arme nimmt und sie fest an sich drückt.

„Das stimmt schon, doch Nicole und Jaden haben, von Jesse ihre Stärke wiedergekommen und könnten ihr Bösen ich, vernichten“, kontert Yami lächelnd.

„Ist doch egal, Hauptsachen wir haben sie endlich wieder“, mischt sich Mai mit ein, wobei alle erfreut nicken.
 

Nach zwei Stunden kommen die zwei wieder zu sich und richten sich auf.

„Oh mein Gott, ich will es gar nicht wissen“, meint Nicole, als sie ein Blick auf ihre Kleidung wirft.

„Ich auch nicht, obwohl ich es mir fast denken kann“, stimmt Jaden ihr zu und steht auf, wobei er Nicole mit hoch zieht. Erst als sie stehen und sie sich umsehen, sehen sie die anderen auf dem Boden liegen und schlafen, doch liegen alle ganz nah bei ihnen.

„Siehst so aus, als hätten sie über uns gewacht“, lächelt Nicole und kniet sich neben Jesse nieder.

„Ja, scheint so. Nicole hast du auch gehört, was Jesse alles gesagt hat?“, fragt Jaden lächelnd nach.

„Ja, hab ich“, sagt Nicole kleinlaut und wird rot.

„Ist doch super, immerhin bist du jetzt schon eine ganze Weile in ihn verliebt“, lächelt Jaden.

„Stimmt, mal gucken“, kontert Nicole.

„Aber, Nicole anderes Thema. Hast du irgendwo Mone gesehen?“, fragt Jaden nach, als ihm auffällt das seine Jana fehlt und schaut sich suchend um.

„Ihr braucht gar nicht, nach ihr zu suchen. Wir haben Mone noch nicht finden können“, mischt sich Cherry mit ein, die gerade eben erst aufgewacht ist.

„Verstehe“, meint Jaden traurig.

„Aber hey, ihr seid jetzt wie vorhin. Das ist auch toll und Jaden, wegen Mone mach dir keine Sorgen. Das packen wir schon“, lächelt Cherry.

„Da hast du bestimmt recht, aber ich werde mich mit ihr duellieren und es genauso wie Jesse machen“, kontert Jaden.

„Mach das“, meint Nicole und fängt an ihre Freunde zu wecken, da sie immerhin ja schnell zu Mone wollen und nicht erst in 24 Stunden.

Jesse öffnet schlafgetrunken die Augen, als er jedoch in Nicoles lächelndes Gesicht sieht sitzt er Schneller auf seinen Po, als man gucken kann. Dass Jesse dabei fast, sein Kopf gegen Nicoles gehauen hätte hat er noch nicht bemerkt. Zum Glück hat Nicole, ihren Kopf schnell aus der Gefahrenzone ziehen können.

„Du bist wach? Du bist wieder die alte?“, fragt Jesse und legt beide Hände auf ihre Schultern.

„Jepp, du hast mich wieder normal gemacht. Die Prinzessin hatte nicht so viel Glück und ist jetzt bei den Sternen“, lächelt Nicole.

„Gott sei Dank, ich dachte es hätte nichts gebracht“, sagt Jesse und zieht Nicole in seine Arme. Die dabei doch rot wie eine Tomate würde.

„Doch es hat was gebracht, dank dir sind Jay und ich jetzt wieder normal“, lächelt Nicole und löst sich von Jesse, tief sehen sie sich in die Augen und ihre Gesichter kommen sich immer näher. Joey, sieht zu den beiden und fiebert mit, wann es endlich zum Kuss kommen wird. Als es dann soweit war und beiden die Augen schließen und Jesse, seine Arme fest um Nicole schließt. Musste Mai, die Hand auf Joeys Mund halten damit er nicht los jubelt.

„Psst. Ruhe! Den Moment gehört nun den zweien“, zischt Mai sauer, als Joey nickt und sich ruhig verhält, nimmt Mai wieder ihre Hand runter.

Doch schnell vergisst Joey, sein Versprechen und jubelt los. Wobei Jesse und Nicole und noch ein neues Pärchen aus dem Kuss schrecken.

„Ich hab gesagt du sollst still sein“, zischt Mai und zieht ihm eine über, doch Jesse grinst nur und Nicole fängt an zu lachen.

„Endlich, mein Baby ist unter der Haube“, meint Joey erfreut und bekommt wieder eine runter gebrettert. Dieses Mal von Serena und Nicole, da beiden auf gestand sind als Joey mit seinem Satz angefangen hat.

„Das hat weh getan“, stellt Jaden grinsend fest.

„Ohja“, meint Jesse dazu und geht auf seine Freundin zu.

„Penner“, schnauft Nicole, als sie zurückgezogen wird und eine starke Brust an ihrem Rücken fühlt.

„Okay, wieso mich Nicole geschlagen hat, ist mir klar. Aber wieso du Serena?“, fragt Joey und reibt sich seinen Kopf, für Mädchen haben beide einen kräftigen Schlag drauf.

„Naja….also….ich….“, stottert Serena vor sich hin, wobei jedoch die Frauen grinsen müssen und die Männer überfragt zu Stella sehen, bis auf einer.

„Du bist gerade mit Jim zusammen gekommen, hab ich recht?“, fragt Mai nach und legt ein Arm um Serena, diese wird Rot wie ein Feuerlöscher und nickt.

„Brauchst nicht rot zu werden, immerhin ist Nicole gerade auch erst mit Jesse zusammengekommen. Außerdem ist das was Schönes“, lächelt Mai.

„Und weil, das was Schönes ist hätte ich jetzt gern meine Freundin, damit ich sie fest an mich drücken kann“, mischt sich Jim ein, befreit Serena aus Mais Umarmung und drückt sie an sich.

„Tja, zwei sind unter der Haube“, grinst Nicole.

„Nope, drei“, kontert Jaden und zeigt in einer anderen Richtung.

„Ich glaub es nicht“, meint Jesse staunend.

„Ich auch nicht“, sagt Nicole dazu.

„Währ hätte gedacht, dass mal aus Alexis und Chazz ein Paar werden würde“, meint Jaden. Auch die anderen sehen jetzt leicht verstört auf das Pärchen.

„Wo die liebe hinfällt“, meint Joey grinsend, wobei Nicole eine Augenbraue hochzieht und zu ihm sieht.

„Das sagst ausgerechnet du“, meint Nicole dazu.

„Ich weiß auf was Nicole, heraus will“, grinst Yami.

„Nicht nur du“, stimmt Serenity zu.

„Um was geht es denn?“, fragt Jesse seine Freundin.

„Joey, ist jetzt schon seid….“, doch weiter kann Nicole nicht sprechen, denn Joey ist schnell zu Nicole geeilt, die sich noch immer in Jesses Arme befindet und hebt ihr den Mund zu.

„…mehreren Jahren in Mai verknallt“, beendet Yami, den Satz für Nicole, da diese es nicht mehr könnte. Mai sieht fassungslos zu Joey, der seinen Kopf gesenkt hat und seine Hand von Nicoles Mund nimmt.

Alexis und Chazz, lösen sich in der Zeit wieder und gehen Händchenhalten zu ihren Freunden zurück, wo sie schon von ihnen angegrinst werden.

Da Joey, sich nicht traut hoch zusehen kommt Mai auf ihn zu und hebt sein Gesicht mit ihren Händen an und küsst ihn auf seine Lippen. Nicole klappt der Mund auf, aber auch Yami, Serenity, Marik, Valon, Rafael und Alister schauen nicht schlecht zu den zwei.

Mai löst sich nach einigen Minuten, wieder von Joey und sieht in seine Augen und lächelt.

„Ich liebe dich auch, Joey“, meint Mai leise. Wobei Joey, als er verstanden hat was sie gerade gesagt hat, sie in seine Arme schließt und sie nocheinmal küsst.

„Mh, komisch kommt ein Paar zusammen, kommen plötzlich alle gleichzeitig zusammen“, meint Nicole grinsend, wobei die anderen ihr zustimmend zu nicken. Doch Jaden ist mit seinen Gedanken, ganz wo anderes.

„Hey Jay, wir werden sie befreien. Versprochen“, meint Nicole, als sie es bemerkt.

„Ja, du hast recht. Zusammen packen wir das schon“, sagt auch Jay, nach einigen Minuten und sieht dann grinsend zu Chazz, der rot wird. Als er sein grinsen sieht.

„Hätte nicht gedacht, dass du es hier sagst und dann auch noch das sie deine Gefühle erwidert“, grinst Jaden.

„Dachte, ist der beste Moment“, grinst Chazz und drückt Alexis Hand, die sich erst gar nicht in den Gespräch einmischt.

„Okay, Leute. Wir hatten echt gerade, schöne Minuten doch wir müssen noch eine Freundin befreien“, macht Yami, sie wieder auf ihr Problem aufmerksam.

„Stimmt“, meint Mai und lehnt sich gegen Joey.

„Ich bin der Meinung, da Nicole und Jaden sich hier am besten Auskennen. Gehen sie vor und wir folgen“, setzt Zane dazu.

„Guter, Vorschlag“, kontert Nicole und löst sich sanft von Jesse.

Jaden und Nicole gehen jetzt nach rechts. Wenn man von Eingang her kommt, sieht man ja diesen breiten Weg durch dieses Lava-Feld. Dann sind da zwei Wege, der eine nach rechts und der andere nach links.

Und unsere Freunde nehmen den rechten.

„Also geht es hier, zum Schloss oder?“, fragt Valon nach.

„Ja, hier muss man langlaufen wenn man ins Schloss will. Der linke Weg, geht zum Kerker“, erklärt Nicole und läuft weiter, bald darauf kommen sie auch schon in der Eingangshalle an. Wo sie aber vom Totenkopfritter überrascht werden. Denn Rafael sich vornimmt und die anderen weiter schickt. Schon nach kurzer Zeit hört, man schon eine Explosion.

„Rafael hat gewonnen“, meint Bastion.

„Was anderen, haben wir auch nicht erwartet“, meint Nicole dazu, wobei Yami, Mai, Joey, Serenity, Marik, Valon und Alister ihr zunicken.

Nicole lehnt sich vorsichtig aus dem Gang, da sie jetzt in der Empfangshalle ist. Doch sie sieht niemand und geht schnell und leise weiter, wobei ihr die anderen folgen. Bis zur Treppe kommen, sie werden jedoch vom Chaosmagier daran gehindert weiter zu gehen.

„Ich übernehm das, geht weiter“, meint Valon und sieht auch gerade Rafael, an sich vorbei rennen.

„Okay, pass aber auf“, meint Jaden dazu und geht gefolgt von seinen Freunden weiter die Treppen hoch.

Wieder wird der Palast, von einer lauten Explosion durch gewackelt, wobei Rafal und Alister zufrieden nicken.

„Dieser Chaosmagier, ist match“, teilen sie den anderen mit.

„Woher wollt ihr das eigentlich wissen, es hätte jetzt auch Valon treffen können?“, fragt Alexis nach.

„Wir spüren es einfach, dass es Valon gut geht. Keine Ahnung, wie wir das erklären sollen“, versucht Rafael ihr zu erklären.

„Er meint damit, dass sie untereinander verbunden sind und sie würden es spüren. Wenn es Valon getroffen hätte“, mischt sich Nicole ein.
 

Kurzer Zeit später, haben sie die Treppe geschafft und Valon ist jetzt auch wieder bei ihnen.

Nicole zeigt auf eine Tür und macht sie auf.

„Jetzt nur noch hier durch und dann nochmal durch eine Tür und wir sind bei Mone“, erklärt Nicole, doch bevor sie zur Tür gelangen stellt sich natürlich wieder jemand in ihren Weg. Es ist das Duellmonster Wächter von Baou.

„Super“, meint Jaden dazu.

„Och, ihr geht weiter und ich kümmere mich um denn da“, sagt jetzt Alister.

„Aber, pass auf der ist gefährlich“, teilt Nicole ihm mit.

„Okay und jetzt rettet Mone“, kontert Alister. Doch als Alister, denn anderen hinterher sieht fällt ihm was auf. Jemand von der Clique fällt, jemand der vielleicht dazu beitragen kann Jana zurückzuholen. Kurz schaut sich Alister verwirrt um, kann jedoch die fehlende Person nirgendwo ausmachen, zuckt die Schulter und macht sich für sein Duell startklar.
 

Auch den Freunden ist nicht aufgefallen, dass von ihnen jemand fehlt und treten nun Mone gegenüber, die am Fenster steht und rausschaut.

„Das ihr Verräter, es noch wagt mir unter die Augen zu kommen ist schon der Hammer“, hören sie die Eiskalte Stimme von ihr.

„Mone“, haucht Jaden und stellt sich Mone gegenüber, die sich jetzt langsam umdreht.

„Ich bin nicht Mone, sondern die Oberste Königin“, kontert sie und geht ein paar Schritte auf die Freunde zu.

„Nein Mone, du bist nicht die Oberste Königin. Sowie ich nicht, der Oberste König bin und Nicole nicht, die Oberste Prinzessin ist“, kontert Jaden ernst.

„Ach meinst du?“, fragt Mone nach.

„Ja, dass mein ich. Wach wieder auf und werde zu der Frau, die ich liebe“, kontert Jaden, leicht Rot um Gesicht.

„Liebe? Ich scheiß auf die Liebe und nehm mir lieber die Macht“, lacht Mone auf. Jaden atmend tief durch und sieht kurz zu Nicole, die ihm zunickt.

„Mone, was bringt dir Macht. Wenn du niemand hast, mit dem du dich daran erfreuen kannst?“, mischt sich jetzt Nicole ein.

„Ich brauche niemanden“, kontert Mone.

„Doch, dass brauchst du ohne Vertrauen, Freunde und Liebe gehst du irgendwann ein“, sagt Nicole.

„Ihr geht mir ziemlich auf die Nerven, mit euren Gelaber“, meint Mone kalt.

„Dann Duelliere dich mit mir“, mischt sich jetzt wieder Jaden ein.

„Wieso nicht? Wird bestimmt lustig, dich zu den Sternen zu schicken und die Oberste Prinzessin, schicke ich hinterher“, lacht Mone.

„Verschluck dich nicht“, kontert Nicole, wobei die Oberste Königin sie sauer anguckt.

„Pass auf, was du sagst“, meint Mone warnend.

„Willst du reden oder dich Duellieren“, mischt sich jetzt wieder Jaden ein und klappt seine Duell-Disk aus, was Mone ihm nach macht.
 

Für Jaden sieht es nach einer Weile, alles andere als gut aus. Mone verringert immer mehr seine Lebenspunkte und haut ihm ihre Duellmonster, wortwörtlich nur im die Ohren. Wenn Jaden dann mal eine Chance hat, anzugreifen ist das Monster in der nächsten Runde Geschichte. Und alles geht von vorne los.

„Das sieht nicht gut aus“, meint Joey.

„Was hast du den erwartet? Sah es auch gut aus, als Jesse und du gegen Nicole und Jaden gespielt habt?“, fragt Mai nach und bemerkt, aus einem anderen Raum eine kleine Explosion.

„Sieht so als hätte Alister ihn besiegt“, meint Yami dazu.

„Nein sah es nicht, aber ich mein ja nur. Wenn seine Punkte auf null fallen, ist das nicht gut“, kontert Joey. Wobei die anderen ihm zunicken. Immernoch ist niemand von ihnen aufgefallen, dass jemand in der Gruppe fällt. Doch dafür fällt ihnen auf das Alister, doch die Tür kommt und sich neben seine Freunde stellt.

„Seht ihr meine Macht? Das braucht man und keine Freunde, die einem nur im Weg stehen“, lächelt Mone kalt, nach weiteren 10 Minuten. Jadens Lebenspunkte hängen jetzt nur noch an einen seidenen Faden.

„Mone, du weißt genauso gut wie das du gerade nur Schwachsinn redet. Wenn du keine Freunde hast, bist du einsam und alleine. Und ich kenn dich jetzt schon eine Weile, ich weiß das du es hasst einsam zu sein. Du hast regelrecht Angst davor, du hast Angst das deine Freunde dich verlassen könnten eines Tages. Doch du sagst dir, von außen her dass es nicht so ist, doch im inneren sieht es meistens ganz anderes aus.

Jana, wir sind immer für ich da und passen auf dich auf.

Ich kann, dass was ich getan habe. Euch angetan habe, niemals Rückgängig machen. Das weiß ich, aber ich kann wenigstens meinen Freunde von dem Einflüsse der Dunkelheit bewahren“, sagt Nicole ernst und tritt nun neben Jaden.

„So ein….“, wollte Mone sagen, doch Nicole hebt die Hand.

„Überleg erst, bevor du was sagst. Ich weiß dass die wirkliche Mone, die meine beste Freundin ist und sich in Jaden verliebt hat, noch irgendwo da drin ist und um Hilfe schreit. Glaubst du es ist mir anderes gegangen? Ich wollte einfach nur wieder normal sein und nicht die Oberste Prinzessin sein. Ich wollte nur noch zu Jesse und den anderen und sie haben es geschafft mich so befreien, wie Jaden auch. Komm schon Mone, werde wieder so wie du früher warst. Du bist so stark, auch ohne diese Königin, du kannst alles schaffen. Aber nur wenn du fest an dich glaubst und nicht auf die Hilfe der Königin hoffst.

Und es gibt auch wahre Freunde, Mone. Gib nicht auf und kommt endlich zurück, wir brauchen dich alle, ohne ausnahmen und besonders Jaden. Lass ihn nicht alleine“, redet Nicole ihr dazwischen und bekommt zum Schluss Tränen in die Augen. Yami und Jesse gehen zu ihr, während Yami ihr eine Hand auf die Schulter legt umarmt Jesse sie von hinten.

„Mach weiter, du hast es bald geschafft“, teilt Yami ihr mit, als er Mone beobachtet hat.

„Mone, kannst du dich noch daran erinnern wie wir endlich alle vier zusammen waren? Du hast dich so gefreut und wolltest sofort einen Kuchen backen. Und wie zwei würden dadurch die besten Freundinnen und sind es heute noch immer. Gib dich doch nicht der finstere Macht hin, wir würden befreit lass dir endlich helfen. Wir packen doch alles zusammen, du bist doch nicht alleine. Wir sind alle da, für dich“, sagt Nicole weiter und nickt Jaden zu, denn alleine würde es Nicole nicht schaffen, das ist ihr bewusst und sie wollte auch nicht die sein die Mone rettet, es soll Jaden sein der sie daraus befreit.

„Mone, bitte komm zurück. Wach auf und komm zu mir, jetzt wo ich endlich um meine Gefühle Bescheid was, kannst du mich nicht einfach alleine lassen. Bitte, wach endlich auf und befreie dich von der Obersten Königin“, mischt sich Jaden an. Mone hält sich derweil den Kopf und auch in ihrem Inneren versuchen Licht und Finsternis, die Oberhand zu gewinnen.

Nicole hat ihre Hände mit Jesse verschränkt und schaut flehend zu Mone, während Jaden ebenso zu ihr sieht. Er hat noch immer die Hoffnung, dass es nicht zu spät ist.

Dann geht alles ziemlich schnell, statt das Mone gegen die Wand knallt wie es auch Jaden und Nicole ergangen ist, schreit sie laut auf und irgendwas dunkles weicht aus ihren Körper und verschwinden im Himmel, die anderen sehen geschockt dieses dunkel, hinterher und sehen dann zu Mone zurück. Die nur die Augen schließt, lächelt und dann umkippt. Sie schlägt hart auf dem Boden auf und bleibt liegen. Sofort kommen Jaden und Nicole, mit den anderen angerannt und sinken alle auf die Knie.

Jaden legt sein Kopf, auf ihre Brust und atmend ehrleichtert aus.

„Sie atmend normal, sie ist nur bewusstlos“, teilt er den anderen mit. Wobei alle ebenso ehrleichtert aufatmend.
 

Da Mone, nun ebenso befreit würden ist.

Ist die Oberste Königsfamilie in dieser Dimension Geschichte, doch vielleicht werden sie eines Tages zurückkehren. Denn immerhin sind sie die zweiten Seelen, von Jaden, Mone und Nicole und leben in ihnen. Doch für diesen Moment und in dieser Dimension sind sie Geschichte und werden es vielleicht auch immer sein.

Bitte, das ist doch nicht wahr

Jaden schnappt sie Mone und zusammen verlassen sie das Schloss, wo noch zuvor der Oberste König, seine Königin und die Oberste Prinzessin drin gewohnt haben.

Sie verschwindet mit Mone, an einem Baum machen sie halt. Die Jungs ziehen ihre Jacken aus und legen sie auf dem Steinboden ab und legen Mone darauf ab. Mai, die schon einmal vorgesorgt hat nimmt eine Decke aus ihren Rucksack und deckt Mone damit zu.

„Du denkst ja wirklich an alles“, lächelt Nicole leicht und setzt sich an den Baum, neben Jaden. Die anderen beobachtet das mit einem Lächeln, das die drei am Ende sind ist auch ganz klar.

„Wenn ihr schlafen wollt, dann tut es. Wir wissen alle, wie fertig ihr seid“, meint Serenity.

Jaden und Nicole sehen zu ihr hoch, nicken kurz und schließen ihre Augen. Jesse zieht seine Jacke aus und legt sie auf Nicole, damit sie es wärmer hat. Yami macht es ihm nach und legt seine Jacke, über Jaden ab damit er nicht frieren muss.

Mai, derweil schaut sie etwas um. An den Baum wo sie gerade sind, ist der einzige weit und breit. Sonst ist nur Steinboden und Geröll liegt überall herum.

Außerdem setzt der Baum, auf einen kleinen Hügel von dem man alles gut beobachten kann und alles im Blick hat. Mai sieht auch kurz zu ihren Freunden um sich zu vergewissern das auch alle da sind, doch da fällt ihr was auf.

„Halt, Moment mal da fällt doch jemand“, meint Mai erschrocken und geht nochmal alle durch. Tatsächlich da fehlt jemand und sie wendet sich Jim zu.

„Sag mal Jim, wo ist Serena?“, fragt Mai nach. Dieser schaut sie überrascht an und guckt sich dann suchend um, bevor er rot im Gesicht wird und der Kopf sinkt.

„I-Ich weiß es nicht. Als wir Jaden und Nicole befreit haben, war sie noch da. Doch als wir in das Schloss gegangen sind, hab ich nicht mehr wirklich auf sie geachtet“, gibt Jim zu und sieht, noch über seine eigene Dummheit auf dem Boden.

„Ich vermute, als wir den Gang hochgelaufen sind hat jemand sich Serena geschnappt und ist abgehauen. Anders kann ich es mir nicht erklären und ich will gar nicht erst wissen, was dieser jemand mit Serena vorhat“, sagt Mai.

„Gott, ich bin der schlechteste Freund der ganzen Welt. Wie könnte ich denn, nicht bemerken dass Serena verschwunden ist“, meint Jim und schlägt sich die Hände ins Gesicht. Shirley hat er zuvor schon, von seinen Rücken genommen und die ist jetzt neben ihrem Herrchen.

„Jim, mach dir jetzt keine Vorwürfe. Das würde niemand von uns helfen, wir werden Serena wiederfinden. Es war in den letzten Stunden zu viel los, wir machen uns jetzt alle Vorwürfe denn wir hätten ebenso auf sie achten können“, kontert Serenity.

„Danke Serenity, ich hoffe du hast recht“, lächelt Jim, nach einigen Minuten leicht.

„Ich habe recht, dass wirst du schon sehen. Wir werden sie finden“, lächelt Serenity zuversichtlich.

Die Freunde sehen alle auf dem Boden und denken nach, während Mone am Boden liegt und schläft und Nicole und Jaden, an dem Baum sitzen und ebenso schlafen.

Doch ein Geräusch lässt sie erschrocken Aufsehen.

„Mai, Serenity ihr bleibt bei Jaden, Mone und Nicole. Sie brauchen jetzt unbedingt einen Schutz und wir sehen mal, was das gerade war“, weißt Yami an und rennt mit Alister, Valon, Rafael, Zane, Aster, Joey und Jesse los. Doch Jim, Alexis, Bastion, Marik und Chazz bleiben ebenso bei den Frauen.
 

Die acht Jungs rennen los, während die Mädchen mit Marik, Bastion, Chazz und Jim zurückbleiben und auf Jaden, Mone und Nicole achtgeben.

Yami geht voran und dahinter kommen die anderen, sie schleichen sich an und gucken über einen Felsen hinweg.

„Ich fass es ja nicht“, meint Jesse und geht auf die Person zu und beugt sich zu ihr runter.

„Jesse, vorsichtig“, meint Joey sofort, doch eine Hand auf seiner Schulter lässt ihn hin zu Zane gucken.

„Keine Sorge, der gehört sozusagen zu uns“, meint Zane und geht Jesse dann hinterher, auch Aster folgt ihm.

„Professor Crowler, was machen sie denn hier?“, fragt Jesse dann nach.

„Das w-würde auch gerne wissen“, meint Crowler und sieht sich um.

„Kann es sein, dass sie auch in dem Moment beim Friedhof waren. Wo auch wir dort waren und so in die Dimension gekommen sind?“, fragt Aster nach.

„Ja, ich war beim Friedhof und dann hab ich euch gesehen und danach nur noch ein helles Licht“, sagt Crowler.

„Nicht nur sie“, kontert Zane und hilft ihm aufzustehen, zusammen gehen sie dann zu den anderen zurück. Crowler sieht schon vor weiter, das Mone zugedeckt auf dem Boden liegt und Nicole, an Jadens Schulter schläft und beide mit Jacken zugedeckt sind.

„Um Himmels Willen Jaden, Nicole, Mone was ist mit ihnen los?“, fragt Crowler leicht erschrocken.

„Sie haben alle drei, so einiges hinter sich und brauchen unbedingt Ruhe“, meint Aster ernst.

„Dann möchte ich aber auch wissen, wieso sie jetzt ruhe brauchen“, sagt Crowler.

„Die Erklärung bekommen sie“, kontert Zane und setzt sich auf seine Jacke, auch die anderen machen es ihnen nach, nachdem sie wieder am Baum angekommen sind. Crowler sitzt sich auf einen Felsen und betrachtet die Jugendlichen genau.

Jesse seufzt und beginnt, zusammen mit den anderen Crowler zu erklären was hier in der Zeit abgelaufen ist.

Das Nicole verschwunden ist und sich sehr stark verändert hat, wie sie Nicole gesucht haben, dass in Jaden der Oberste König wieder erwacht ist und Mone als die Oberste Königin. Das ein paar von ihnen zu den Sternen geschickt würden sind, das Duell von Jesse und Joey gegen Nicole und Jaden. Und das Duell zwischen Jaden und Mone und das jetzige Verschwinden von Serena.

Crowler klappt der Mund auf und statt die Jugendlichen von ihm an.

„Ihr wollt mir wirklich sagen, das Jaden, Mone und Nicole zwei Seelen in sich Tragen und die eine der zwei Seelen, ist absolut Böse?“, fragt Crowler nocheinmal nach.

„Nur, wenn sie ihre zweite Seelen nicht Unterkontrolle haben oder die Einflüsse der Dunkelheit kommen oder sogar, starke negative Emotionen“, kontert Yami.

„Meine arme Schüler“, sagt Crowler.

„Und wieso haben sie diese Klamotten an?“, fragt Crowler dann.

„Das sind die Klamotten, die sie als Königsfamilie getragen haben. Sie haben keine wechsel Klamotten an, deswegen haben sie noch immer ihre Sachen an“, erklärt Jesse und sieht zu den drei, wie auch die anderen. Doch Mone, Jaden und Nicole bemerken davon nichts und setzen ihren Scharf fort.

Die drei haben eine Schmerzliche Erfahrung machen müssen, doch ihre Freunde hoffen das sie diese Erfahrung nützen können um weiterzumachen. Um stark zu bleiben und um Serena zu finden.
 

Einen Tag später, sind auch Mone, Nicole und Jaden soweit wieder Top-Fit das sie alle weiter laufen können. Immerhin müssen sie Stella noch finden, doch als Mone sieht was sie alles angerichtet haben kann sie ihren Blick von der Zerstörung nicht losreisen. Jaden der das als erstes Bemerkt geht zu ihr und nimmt sie von hinten in den Arm.

„Das haben wir, alles zerstört?“, fragt Mone leise nach, Jaden nickt nur und vergräbt sein Gesicht in ihre Halsbeuge.

„Und unsere Freunde, haben uns einfach so verziehen? Wie könnten sie nur?“, fragt Mone leise.

„Sie haben uns verziehen, weil sie unsere Freunde sind und wir dafür nichts können“, sagt Nicole, die zu ihnen getreten ist.

„Aber…“, versucht Mone es erneut als Jaden sie zu sich umdreht und ihre Lippen mit seinen verschmilzt.

„Nichts, aber. Wir machen alles wieder gut und besiegen Crown, denn er hat da seine Finger mit im Spiel. Auf Nicole, würde die Finstere Armee gehetzt so, dass sie langsam anfing an sich zu zweifeln. Ich hatte mich selber nicht mehr Unterkontrolle und bei dir war es, der Auslöser dass du dachtest Nicole sei Tod“, meint Jaden ernst, nachdem sie sich wieder gelöst haben. Mone schaut Jaden tief in die Augen und nickt langsam.

„Ich hoffe, du hast gehört was ich zu dir gesagt habe als du noch die Königin gewesen bist“, flüstert Jaden leise, während Nicole schon wieder bei Jesse ist der sie im Arm hat.

„Natürlich habe ich das gehört und Jaden, ich liebe dich auch“, flüstert Mone zurück, Jaden nimmt seine Freundin nun fest in die Arme und drückt sie an sich.

>Es ist kaum für sie zu ertragen, auch wenn Jaden und Nicole zu sich selber sagen das sie daran keine Schuld haben, machen sie sich dennoch große Vorwürfe< denkt sich Mai und beobachtet die drei genau.

Nachdem sich Mone soweit wieder beruhigt hat, können die Freunde weiter geht und kommen bald darauf in eine Wüste.

„Schlimmer kann es jetzt nicht mehr werden“, meint Joey und stapft durch den Sand.

„Schlimmer geht immer“, kontert seine Freundin grinsend und läuft weiter.

„Achja zum Beispiel?“, fragt Joey nach.

„Wie wäre es, mit einem Sandsturm“, mischt sich Valon ein, der nach vorne gesehen hat und der Sturm geradezu auf sie zurast.

„Scheiße“, flucht Jim und hält sich seine Hand vor Mund und Nase, wie auch die anderen. Da sie keine Möglichkeit haben sich zu verstecken müssen sie in den sauren Apfel beißen und weiter laufen.

Dabei redet niemand von ihnen ein Wort, um werdet Sand in den Mund noch in die Nase zu bekommen.

Es war noch immer Dunkel in der Dimension, es scheint fast so als würde hier niemals Tag werden und die Sonne scheinen.

„Hoffen wir das, wir Serena bald finden werden. Damit wir zu Crown können und ihn endlich den Arsch versohlen können“, meint Alexis und geht neben Chazz weiter.

„Nicht nur du, Nicole ich wünsche dir jetzt schon viel Spaß“, kontert Joey und wendet sich dann seiner Schwester zu, die ihn verwirrt anguckt.

Mittlerweile hat der Sturm aufgehört und die Freunde, können nun wieder miteinander sprechen um das bedrückende Gefühl loszuwerden.

„Wieso ich?“, fragt sie nach.

„Weil das dein Dullgeist ist“, kontert Joey grinsend.

„Aha, gutes Kommentar“, meint Nicole lächelnd.

„Wirst du es schaffen?“, fragt Jaden nach.

„Ich glaube schon“, kontert Nicole.

„Wirklich? Ich meine, du musst genauso viel wie ich verdauen“, fragt Mone nach und tritt nun neben ihre beste Freundin.

„Ich kann das, was ich getan habe nicht mehr Rückgängig machen. Genau wie ihr, doch ich kann dafür Sorgen das Crown ziemliche Probleme bekommt und vielleicht die Dimension danach in ihre Ruhe hat. Denn ich bin mir sicher, das Crown seine Finger im Spiel hat“, erklärt Nicole.

Wobei die anderen ihr zustimmend zunicken.

Als sie noch eine Weile gelaufen sind, sieht Joey per Zufall nach rechts und entdeckt ein sehr großes Tor mitten in der Wüste stehen.

„Hey, Leute guckt mal“, macht Joey auf sich aufmerksam. Die anderen folgen nun seiner Hand und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

„Seid wann steht ein Tor mitten in der Wüste?“, fragt Alexis nach, nachdem sie alle näher ans Tor getreten sind.

„Keine Ahnung, doch wir werden es vielleicht bald herausfinden“, kontert Jesse und betrachtet das Tor näher.

Nachdem sie noch eine Weile gerätselt haben, geht dann doch das Tor auf und eine Gestalt tritt heraus.

Die Freunde und Crowler, reisen die Augen auf als sie die Person erkennen und können es nicht fassen.

„Na überrascht?“, fragt derjenige grinsend.

„Was denn du?“, fragt die anderen im Chor und schauen sich fassungslos an.

>Das kann doch nicht wahr sein< denkt Nicole und schaut noch immer fassungslos auf die Person, die sie grinsend ansieht.

Duell zwischen Crown und Nicole

„Was den du?“, fragen die anderen im Chor nach und schauen sich fassungslos an.

„Serena“, meint Jim dazu.

„Tja, da Nicole sich geweigert hat mit mir zuspielen müsste ich jemand anderes finden und wie es der Zufall möchte, bin ich auf eure liebe Serena getroffen“, lächelt ‚Serena‘.

„Oh nein“, meint Nicole geschockt.

„Was ist?“, fragt Jesse nach.

„Das ist Crown, in Serenas Körper“, erklärt Nicole geschockt.

„Richtig kombiniert. Und Nicole, du weißt was ich will. Meine Rache fängt jetzt an und außerdem möchte ich mich wieder gegen dich Duellieren. Doch dieses Mal geht es um unsere Leben“, erklärt Crown grinsend.

„Was anderes kannst du auch nicht“, kontert Nicole.

„Stimmt, also los geht es. Wenn du Serena wieder sehen willst, musst du mich besiegen“, sagt Crown dazu.

„Okay, von mir aus“, sagt Nicole und wollte gerade ihre Disk ausklappen, als Crown ihr dazwischen reden.

„Doch nicht hier du Dummerchen, sondern in meinem Zuhause“, hält Crown sie auf und wendet sich wieder ab. Kurz bevor Crown verschwindet, sieht er noch einmal zu Nicole.

„Ich erwarte dich Nicole, lass mich nicht zu lange warten“, meint Crown und geht in das Tor.

Doch dieses Mal, bleibt das Tor offen damit die anderen eintreten können.

„Und was jetzt?“, fragt Chazz nach.

„Was glaubst du wohl?“, konter Nicole.

„Du gehst da rein und machst Crown fertig“, meint Chazz nur.

„Genau, dass mach ich“, lächelt Nicole, doch bevor sie reingeht dreht sie sich zu den anderen rum.

„Ich möchte klar legen, dass von euch mich niemand begleiten muss. Wenn er es nicht möchte, ich würde mich Sicherer fühlen wenn ihr hier bleiben würdet. Da von hier aus, kann euch Crown nichts mehr tun. Doch wenn ihr mich begleitet, müsst ihr mit allem Rechnen“, meint Nicole ruhig.

„Das ist uns schon klar Nicole, aber ich werde dich auf jedenfall begleiten. Ich habe dich jetzt endlich als Freundin bekommen, jetzt lasse ich dich nie wieder alleine“, meint Jesse, tritt zu ihr und nimmt sie in den Arm.

„Ich komm auch mit, ich muss doch meine Schwester unterstützen“, mischt sich Joey lächelnd ein und tritt mit Serenity und Mai, die ihm zustimmen mit ein.

„Auch ich komm mit, immerhin müssen wir Crown doch noch verprügelt für das, da er uns zur obersten Königsfamilie gemacht hat“, meint Jaden grinsend und kommt ebenso auf Nicole zu, auch die anderen stellen sich zu Nicole bis nur noch Mone dort steht. Wo jetzt zuvor die andere noch gestanden haben.

„Mone, du…“, weiter kommt Nicole nicht, da Mone auf sie zu rennt und sie fest an sich drückt. Dabei lösen sich Nicole und Jesse.

„Du glaubst doch selber nicht, dass ich dich alleine lassen würde. Ich komm ebenso mit und wie Jaden gerade gesagt hat, wir müssen Crown noch verprügeln“, lächelt Mone und löst sich von Nicole, die sie kurz verwirrt anguckt. Dann aber nickt und sich umdreht, zusammen gehen sie dann alle durchs Tor. Als alle drin sind, geht das Tor hinter ihnen wieder leise zu.

Sie laufen durch den Nebel, ohne Orientierung immer nur gerade aus.

Bald darauf, kommen sie an einer Nebelsäule an, die sich öffnet und sie ins Innere treten können. Doch eine Lila-Brücke können sie auf die andere Seite kommen, dort ist ein Halbkreis, auf den sich alle daraufstellen. Dieser fährt dann nach oben und bildet mit einem anderen Halbkreis einen ganzen. Sie gehen von diesem Art von Fahrstuhl runter und laufen weiter gerade aus.

Von weiten, können sie schon einen Art Hochstuhl sehen, auf diesen sitzt auch jemand.

„Willkommen in meinem Reich“, meint Crown grinsend und kommt die Stufen runter. Mone sieht sich kurz um, außer dem Hochstuhl und einen Boden gibt es hier nichts. Es sieht tatsächlich so aus, als wären sie am Ende der Welt. Oder zumindest im Nichts.

„Spar die dein Grinsen, du wirst nicht gewinnen“, kontert Nicole und geht ebenso auf ihn zu, beide laufen dann im Kreis, bis sie sich gegenüber stehen und klappen ihre Duell-Disks auseinander.

„Wir werden sehen, vielleicht schaffe ich es mit Serenas Hilfe“, meint Crown gelassen.

„Sei, dir nicht so sicher“, meint Nicole und steckt ihr Deck in die Disk, was Crown nach macht.

>Crown wird nicht so helle gewesen sein, Serenas Seele genommen zu haben. Also muss ich nicht erst abwarten, bis er das stärkste Monster von sich ruft< denkt sich Nicole dabei.

„Ich fang an und rufe, Phantomkern“, macht Crown der Anfang.

„Die Karte kenn ich schon“, kontert Nicole.

„Schon klar, ich lege eine Karte verdeckt und du bist dran“, meint Crown. Nicole gibt vom ersten Moment alles und schafft es nach vier Zügen ihren Obelisk der Peiniger zu rufen, doch da Crown in Serena war, will sie Leviathan noch nicht rufen.

„Jim, jetzt fang mal an“, fordert Nicole ihn nach 30 Minuten auf. Crown könnte in den 30 Minuten schon ein seiner stärksten Monster rufen. Er benützt sein eigenes Deck, nur das er nicht mehr im besitzt von Raviel, Uria und Hamon ist.

Dieser nickt ihr zu und holt tief Luft.

„Serena, mein Liebling. Ich bin es Jim…dein Jim. Bitte wach wieder auf. Komm zu mir zurück, bitte. Stella, ich vermisse dich so und dieser Duellgeist benützt sich für seine Zwecke. Bitte meine Süße, wach auf. Ich kann nicht mehr ohne dich sein und nicht mehr ohne dich Leben, ich möchte für immer an deiner Seite sein. Dich beschützen, dich pflegen wenn du mal krank wirst oder mit dir neue Fossilen finden.

Wo du an die Akademie gekommen bist, würde ich von dir angezogen. Irgendwie hat mein Herz von erster Minute an, nach dir gerufen und dann sind wir die besten Freunde geworden. Ich war die näher als jemals zuvor und jetzt sind wir endlich ein Paar, dass was ich mir schon seid Monate wünsche ist endlich wahr geworden. Du kannst mich doch nicht mehr alleine lassen, ich liebe dich so sehr. Bitte wach auf, Serena“, sagt Jim zärtlich, für kurzen Moment sieht es so aus, als würde es Serena schaffen. Doch schnell hat Crown sie wieder unter seiner Kontrolle.

„Du bist so albern“, meint Crown, mit Serenas Stimme.

„Crown, jetzt halt aber mal deine Klappe. Kennst du nicht das Gefühl, das du dich nach jemand sehnst? Das dieser jemand, aber nur dieser jemand dein Herz berührt und es auch wieder heilen kann? Serena, wenn du mich hörst dann wach auf und treibe Crown aus deinem Körper. Er macht nicht nur mich kaputt damit, sondern nur dich! Lass dir das bitte nicht gefallen und wach auf. Sowas hast du nicht verdient, du gehörst an Jims Seite“, sagt Nicole ernst.

Dieses Mal scheint es zu klappen, denn man kann Serenas wahre Augenfarbe sehen.

„Kämpfe weiter“, schreien Yami, Nicole und Valon gleichzeitig und Serena kämpft gleichzeitig. Laut fängt sie an zu schreien, man sieht etwas Dunkles aus Serena raus schießen und Serena kippt, völlig am Ende um. Nicole sieht zu Crown hoch, der über den Boden schwebt und mit hasserfüllten Augen zu Nicole sieht.

Valon und Rafael holen Serena, aus der gefahren Zone und drücken sie Jim in die Arme. Der sie auch sofort fest umarmt und nicht mehr freigibt. Langsam sinkt Crown wieder auf dem Boden zurück und steckt seinen Arm nach vorne, wo eine Duell-Disk mit Deck erscheint. Serenas Disk klappt sich zu und Crown geht auf sie zu und holt, sein Deck aus ihrer Disk. Dabei wird er von allen Seiten hasserfüllt angesehen.

„Spart euch eure Blicke auf, denn wenn Nicole bei den Sternen gelandet ist werdet ihr sie wieder brauchen“, grinst Crown und geht zurück auf seinen Platz.

„Nicole, wird nicht bei den Sternen landet sondern du“, kontert Jesse.

„Wir werden sehen“, meint Crown dazu und sieht wieder zu Nicole.

„So, da ich jetzt wieder am Zug bin rufe ich das Siegel des Orikalkos, opfere es jedoch gleich wieder um meinen Leviathan zu rufen“, meint Nicole laut.

Crown schaut dabei zu, wie das Monster des Siegels auftaucht und zu ihm runter schaut. Nicole legt eine Karte verdeckt und gibt an Crown ab.

>Nur noch einer< denkt sich Nicole und schaut auf ihr Blatt.
 

Schon nach weiteren 30 Minuten, war es soweit sie könnte Uria, Hamon und Raviel opfern um Armityle das Chaosphantom zu rufen.

„Wahnsinn, nicht nur das sie Armityle rufen könnte. Sie hat auch noch ihren Regenbogen-Finsternis-Drache, Leviathan und Obelisk rufen können“, meint Jana fasziniert.

„Ja, das sind ihre stärksten Karten im Deck. Dazu gehören auch ihre Vampire, doch dafür hat sie jetzt keinen Platz mehr“, meint Mai.

„Doch nicht nur sie könnte, ihre stärksten Monster rufen. Crown ebenso“, teilt Yami ihnen mit.

„Das könnte eine ganz enge Geschichte werden“, meint Jaden. Yami beobachtet Nicole ganz genau und sieht, wie ihre Augen sich langsam und nur für kurze Zeit immer wieder gelb aufleuchten.

„Nicht nur das“, kontert Yami.

„Was meinst du?“, fragt Jesse nach.

„Die Oberste Prinzessin, erwacht“, teilt Yami ihnen mit.

„Das ist doch nicht dein ernst, sie würde zu den Sternen geschickt“, sagt Serenity fassungslos.

„Doch das ist mein ernst“, sagt Yami und zeigt auf Nicole, entzwischen bleiben ihre Augen gelb und sie sieht Crown in die Augen.

„Na spürst du schon, wie du langsam am Verzweifeln bist?“, fragt Crown grinsend nach.

„Wieso sollte ich verzweifelt sein?“, kontert Nicole.

„Weil du dich wieder in die Prinzessin verwandelt hast, obwohl sie bei den Sternen sein sollte“, meint Crown.

„Wieso sie nicht bei den Sternen ist, kann ich dir nicht beantworten“, meint Nicole gelassen.

„Crown, wieso tust du das alles? Wenn du doch an mir Rache ausüben willst, wieso ziehst du dann meine Freunde mit rein?“, fragt Nicole dann.

Crown war kurz verwirrt, fängt sich aber schnell wieder. Cherry und Jacky, die natürlich über die ganze Zeit die Freunde begleitet haben stellen sich jetzt zu Nicole, ihrem Bruder gegenüber.

„Wieso ich das tue? Ich habe alles für dich getan und wie dankst du es mir? Du schmeißt mich weg, wie ein Stück Papier“, sagt Crown sauer.

„Das stimmt, nicht mein Bruder. Das war ein versehen, Nicole wollte dich nicht wegwerfen“, mischt sich Cherry mit ein.

„Ah, Cherry und Jacky. Normalerweise solltet ihr zu mir halten und nicht zu ihr, denn ich bin eurer Bruder“, sagt Crown abfällig.

„Normalerweise hast du auch recht, aber du willst Rache an Nicole ausüben für etwas was sie nicht getan hat“, kontert Jacky.

„Achja, wie soll es denn sonst gewesen sein?“, fragt Crown nach.

„Nicole wollte dich in ihr Kästen tun, damit man dich nicht missbrauchen kann und das dich niemand zerstören kann. Deine Karte lag auf ihren Schreibtisch und das Fenster, in ihrem großen Zimmer war offen. Als Nicole die Tür öffnet, passiert es. Im Zimmer herrscht ein Durchzug und deine Karte würde vom Tisch gerissen und nach draußen befördert. Nicole, hat es leider nicht bemerkt, dafür aber wir und ihr Vater“, erklärt Jacky.

„So ein Schwachsinn“, meint Crown, man hört aber leichter Unsicherheit in seiner Stimme.

„Das ist kein Schwachsinn, das ist die Wahrheit. Sieh ihr doch in die Augen und lese in ihrer Seele“, sagt Cherry ernst, Crown sieht nun Nicole in die Augen. Diese hält den Blick stand und lässt Crown in ihrer Seele lesen, geschockt und fassungslos taucht er nach 5 Minuten wieder aus ihrer Seele auf und sieht die drei traurig an.

„Ihr sagt die Wahrheit“, meint Crown leise und sinkt in die Knie und hält sich den Kopf.

„Ich hab das alles umsonst getan, es gab nie ein Grund für mich dir oder euch das anzutun“, meint Crown und wendet sich an die Freunde, besonders an Serena. Die noch immer in den Armen von Jim liegt.

„Na glaubst du mir jetzt, dass ich nicht wusste wieso du Rache haben willst? Ich war zu klein und hab es dann leider vergessen“, kontert Nicole.

„Ja jetzt schon“, murmelt Crown und nimmt die Disk ab und schmeißt sie in irgendeine Richtung.

„Wie kann ich das jemals wieder gut machen?“, fragt Crown nach.

„Schick uns zurück und lass uns endlich in Frieden leben“, meint Nicole lächelnd.

„Das werde ich tun, doch ich habe ein Bitte“, meint Crown am Schluss vorsichtig.

„Und die wäre?“, fragt Nicole nach und ihre gelben Augen verschwinden wieder.

„Darf ich mit euch kommen und wie Cherry und Jacky, bei dir leben und dich beschützen?“, fragt Crown langsam und unsicher nach. Nicole schaut ihn lange nach und nickt schließlich nickend.

„Ja, aber nur in einer Kette, wie die anderen zwei“, meint sie lächelnd. Crown nickt lächelnd und erhebt sich wieder.

„Gut, dann bringe ich uns jetzt nach Hause“, sagt er dann.

„Vergess aber nicht unsere Freunde, bei den Sternen“, meint Jim dazu, Crown nickt nur und macht sich bereit. Jesse geht zu seiner Freundin und nimmt sie fest in seine Arme. Dann sehen alle nur noch ein helles Licht.

Rückkehr und drei Tage frei

Man hört in der Nähe der Akademie, eine laute Explosion sofort machen sich die Schüler und der Kanzler auf dem Weg zu dieser Stelle. Auch Pegasus, Seto, Duke und Mokuba sind dabei. Alle sehen verwundert auf die Jugendlichen und Crowler, dieser lächelt verlegen. Während sich die Freunde gegenseitig abstützten.

Besonders Jaden, Mone, Nicole und Serena fallen einem ins Augen. Denn vier tragen ganz andere Klamotten, als zuvor.

Pegasus geht auf seine Tochter zu, die sich zärtlich von Jesse löst und ihrem Vater in die Arme rennt.

„Ihr habt ganz schon was durch gemacht was?“, fragt er lächelnd.

„Das kannst du laut sagen, Vater. Doch ich bin froh, dass es jetzt, endlich zu Ende ist“, kontert Nicole lächelnd.

„Das kann ich mir vorstellen“, lächelt ihr Vater.

„Und wie ich sehe haben Joey, Yami und die anderen gut auf dich aufgepasst“, setzt er dazu.

„Nicht nur sie, sondern auch mein Freund“, lächelt Nicole warm.

„Dein Freund? Welcher ist das denn?“, fragt Pegasus neugierig nach und löst sich von seiner Tochter.

„Der mit den blauen Haaren“, meint Nicole und zeigt auf Jesse.

„Das ist doch Jesse Anderson und mit ihm bist du jetzt zusammen?“, hackt ihr Vater nocheinmal nach.

„Ja“, meint Nicole glücklich.

„Das freut mich für dich“, lächelt Pegasus. Nachdem die anderen Studenten ihre Neugier befriedigt haben, gehen sie zurück in die Akademie, während Jesse Nicoles Vater kennenlernt.

„Ich wünschte Mama wäre hier“, meint Nicole plötzlich und sieht zu ihrem Vater, wo sie mal kurz alleine waren. Da ihre Freunde dem Kanzler Antworten geben müssen.

„Sie ist immer bei dir“, kontert ihr Vater.

„Das stimmt“, meint plötzlich eine sanfte Stimme, zwischen ihnen und langsam kann man ein Gesicht erkennen. Nicole schaut irritiert zu dem Gesicht, denn damit hat sie nicht gerechnet. Auch Pegasus schaut verwundert und stellt sich neben seine Tochter.

„Meine geliebte Tochter, ich bin so stolz auf dich. Du hast dich in der Dimension sehr gut geschlagen und dein Freund hat alles geben, um dich zu retten. So eine starke Liebe trifft man sehr selten an, bewahren sie gut in deinem Herzen“, lächelt das Gesicht und langsam erkennt Pegasus wer das ist.

„Cecilia“, haucht Nicoles Vater.

„Ja, Maximillion ich bin es. Bitte pass sehr gut auf unsere Tochter auf“, bittet Cecilia ihrem Mann.

„Natürlich, aber ich vermisse dich“, meint Pegasus traurig.

„Ich weiß, ich dich auch. Doch leider wollte das Schicksal es so, ihr werdet für immer in meinen Herzen weiter leben und ich werde immer bei euch im Herzen weiterleben“, lächelt Cecilia sanft.

„Und meine kleine, süße Tochter pass gut auf Crown auf. Er kann dafür nichts, es war ein sehr blödes Missverständnis“, bittet Cecilia ihre Tochter und zeigt auf die neue Kette, um den Hals ihrer Tochter.

„Mach ich, Mama“, meint Nicole und ihr schießen Tränen in die Augen.

„Schade, leider muss ich euch schon wieder verlassen. Das Tor schließt sich langsam wieder“, meint Cecilia traurig.

„Mama“, meint Nicole zum letzten Mal doch, ihre Mutter war schon wieder verschwunden mit einem Traurigen lächeln. Nicole laufen jetzt die Tränen über die Wange und sie wird von ihrem Vater in den Arm genommen, der versucht sie zu Trösten.
 

Einen Tag später, kommen die Jaden und seine Freunde in Domino an. Sie haben vom Kanzler, drei Tage frei bekommen damit sie alles soweit verdauen können. Yugi und seine Freunde, sind bereits einen Tag vorher wieder abgereist.

Nicole entschied sich solange sie hier sind, bei ihrem Vater alle unterzubringen. Immerhin ist die Villa nicht gerade klein, also laufen sie in die Mitte von Domino-City und schon von weiten sehen sie ein großen Gebäude und umso näher sie kommen um so größere Augen bekommen die Freunde.

Nicole schließt die Tür auf und geht ins Innere, wobei die anderen ihr folgen. Als Nicole den Empfangsbereich betritt, klappt ihr den Mund auf und sie bittet ihre Freunde erst mal alles abzustellen.

„Ist hier eine Bombe eingeschlagen oder was?“, fragt Nicole verwirrt, als sie sieht wie Papier und ähnliches auf dem Boden liegen. Yugi, der ihren schrei gehört hat kommt zu ihr in den Empfangsbereich.

„Nicht wirklich, das war nicht dein Vater“, lächelt Yugi unsicher.

„Wer denn bitte sonst?“, fragt Nicole verwirrt.

„Das soll er dir selber sagen“, lächelt Yugi noch immer, Nicole geht genervt an ihn vorbei und geht zum Zimmer ihres Vaters. Dort reißt sie nur mit einem kurzen Klopfen die Türe auf und sieht irritiert auf einen kleinen Jungen, ungefähr 5 Jahre alt. Ihr Vater hockt vor dem Jungen auf dem Bett und sieht jetzt überrascht zu seiner Tochter. Jesse, der Nicole gefolgt ist schaut nun ebenso überrascht auf den kleinen Jungen vor ihnen.

„Nicole, schön das du da bist“, meint Pegasus und geht auf seine Tochter zu. Nicole sieht noch immer irritiert an und nicht nur sie, sondern auch der Junge und Jesse schauen dumm aus der Wäsche.

„Jesse, Daniel würdet ihr vielleicht kurz das Zimmer verlassen. Ich muss mit meiner Tochter reden“, bittet Pegasus Jesse, der nickt und nimmt den kleinen an die Hand und geht mit dem zu den anderen, die sich hinter dem Haus im Garten versammelt hat. Da Yugi sie dahin geführt hat.

„Also?“, fragt Nicole und setzt sich noch immer leicht erschlagen auf einen Stuhl.

„Okay, also den Jungen den du gerade gesehen hast heißt Daniel er ist 5 Jahre alt und ist dein Adoptiv-Bruder“, lässt Pegasus die Katze aus dem Sack.

„Adoptiv-Bruder?“, fragt Nicole fassungslos nach.

„Ja, meine kleine. Er hat vor zwei Jahren seine Eltern, bei einem Autounfall verloren und wohnte seid her im Weißenhaus, da niemand seiner Verwanden sich um ihn kümmern wollte. Als ich mal an dem Weißenhause vorbei gekommen bin und ihn gesehen habe, könnte ich nicht mehr anderes“, sagt Pegasus und setzt sich wieder auf sein Bett, denn er wusste dass es eine Weile dauern wird. Aber er möchte die Fragen seiner Tochter, natürlich beantworten.

„Das ist ja schrecklich“, meint Nicole geschockt und sieht ihren Vater an.

„Ja, da hast du recht. Ich hoffe du verzeihst mir das ich dir nicht Bescheid geben habe“, endschuldigt sich Pegasus.

„Du brauchst dich nicht zu endschuldigen, immerhin bist du mein Vater. Du wirst schon wissen, was du tust. Aber wenn du weiterhin immer einen Saustall in der Villa anrichtest, bekommst du es wirklich mit mir zu tun“, grinst Nicole zum Schluss.

„Das war ich dieses Mal nicht, dass war dein Bruder“, wehrt ihr Vater ab.

„Ist klar, aber eine Frage habe ich noch“, meint Nicole unsicher.

„Stell sie“, lächelt ihr Vater ruhig.

„Wann hast du das mit Daniel gemacht und wie lange wohnt den der kleine schon hier?“, fragt Nicole neugierig.

„Das hab ich gemacht, als du schon in der Akademie warst. Und der kleine wohnt erst seid 2-3 Wochen hier, also noch nicht so lange“, antwortet Pegasus.

„Da war ich ja schon in der Dimension“, kontert Nicole.

„Ja, ich glaube ihr wart ungefähr 2 Monate lang weg, wobei bei dir noch ein paar Tage dazukommen. Immerhin bist du gleich weiter in die nächste Dimension gebracht würden“, meint Pegasus.

„Stimmt. Oh man, ich will mich daran gar nicht mehr erinnern“, meint Nicole genervt.

„Das glaube ich dir, soll ich jetzt mal Daniel holen. Damit ihr euch kennenlernen könnt?“, fragt Pegasus zum Schluss, wobei Nicole nickt und zwei Minuten später steht auch schon ihr Adoptiv-Bruder vor ihr, der sie verschüchtert ansieht.

„Hallo, mein Name ist Nicole und deiner?“, fragt Nicole freundlich und steht von Stuhl auf um in die Hocke zu gehen.

„Ich heiße Daniel, bist du meine neue Schwester?“, fragt Daniel zurück.

„Ja, das ist deine Adoptiv-Schwester mein kleiner“, lächelt Pegasus.

„Cool, ich hab mir schon immer eine Schwester gewünscht“, sagt Daniel strahlend.

„Und ich mir schon immer einen Bruder“, lächelt Nicole sanft. Daniel springt Nicole in die Arme, die kurz darüber verwundert ist aber dann ihre Arme um ihn legt.

„Er vertraut schnell jemand und schließt, diese Personen auch in sein kleines Herz“, flüstert Pegasus leise, als er den verwirrten Blick seiner Tochter bemerkt. Nicole nickt verstehendes.

„Daniel, hast du vielleicht Lust meine Freunde kennenzulernen?“, fragt Nicole lächelnd nach.

„Au ja, besonders will ich wissen wie dieser Blauhaarige Junge heißt“, strahlt Daniel und rennt davon.

„Eins muss man ihm lassen, er ist schneller wie ich“, grinst Nicole.

„Du wirst, halt alt meine Liebe Tochter“, grinst Pegasus.

„Das sagst ausgerechnet du“, kontert Nicole geschickt und sieht zu, dass sie die Fliege macht.

„Wenn ich dich in die Finger bekomme….ich wünschte es wäre so“, hört sie ihren Vater fluchen und muss kichern.
 

Daniel wartet schon auf sie in der Empfangshalle, mehr als hippelig.

„Beeil dich Nicole“, meint ihr kleiner Bruder, schnappt mit seinen kleinen Händen nach Nicoles Hand und zieht sie hinter sich her, wobei Nicole lächel muss. Als sie nach einigen Minuten draußen ankommen, gehen sie direkt auf die anderen zu. Die auf Gartenstühlen sitzen. Jesse, schaut sie im ersten Moment besorgt an doch als er sie lächeln sieht, schenkt er ihr ebenso ein Lächeln und platziert sie auf seinem Schoss. Während Daniel verschüchtert hinter Jesses Stuhl steht.

„Hey, ich dachte du wolltest sie auch kennenlernen?“, fragt Nicole und schaut nach hinten. Vorsichtig kommt Daniel aus seinem Versteckt heraus und ergreift Nicoles Hand.

„Ui, ist der süß“, meint Mai und steht vorsichtig auf und geht in die Hocke.

„Hallo, ich bin Mai. Mein Gott, bist du ein hübscher junger Mann“, lächelt Mai freundlich und streckt ihm ihre Hand zu, die Daniel langsam ergreift.

„Ich bin Daniel“, stellt er sich vor.

„Ein schöner Name, soll ich dir mal die anderen Vorstellen?“, fragt Mai, worauf Daniel nickt. Mai nimmt ihn an die Hand und jedes Mal wenn sie jemand vorstellt, steht Daniel direkt vor diesem, dass auch derjenige Daniel die Hand geben kann.

„Nicole, du hast ganz viele Freunde“, sagt Daniel, als er bei seiner Schwester wieder ankommt. Wobei er, viele, stark betont.

„So viele, sind das gar nicht. Aber sie sind die besten“, lächelt Nicole.

„Mir fällt ein, du wolltest ja den Blauhaarigen Jungen kennenlernen“, setzt Nicole nach und steht von Jesses Schoss auf, der sich jetzt wieder richtig hinsetzt.

„Das ist Jesse“, stellt Nicole, ihrem Bruder ihr Freund vor. Der jetzt auch in die Hocke geht, Daniel freundlich anlächelt und seine Hand ihm entgegenstreckt.

„Freut mich Daniel, dich kennenlernen zu dürfen“, meint Jesse lächelt. Schüchtern nimmt Daniel die Hand und lächelt dann leicht.

„Nicole, ist das dein Freund?“, fragt Daniel neugierig nach, als er die Blicke von den zwei bemerkt. Die zwei würden leicht rot, während die anderen kichern.

„Ja, das ist mein Freund“, meint Nicole lächelnd. Worauf Daniel lächelt und zu Yugi geht.

„Du, Onkel?“, fragt Daniel leise. Worauf sich Yugi vorbeugt, dass er ihn auch verstehen kann. Bei den Wort, Onkel, müssen die anderen auflachen.

„Tja, Yugi jetzt bist du alt“, grinst Tea bereit.

„Wie witzig“, meint Yugi und widmet sich dann Daniel.

„Ja?“, fragt er freundlich nach.

„Kennst du das Kartenspiel, wo solche Wesen auf einer Karte sind die man rufen kann und gehen jemand antreten kann?“, fragt Daniel nach.

„Ich vermute, er meint Duell Monsters“, überlegt Nicole.

„Was anderes, kann er auch nicht wirklich meinen. Immerhin ist es das einzige Kartenspiel, wo hier auch bekannt ist“, meint Seto, der ebenso anwesend ist und Serenity auf seinen Schoss hat.

„Und seid wann seid ihr zusammen?“, fragt Nicole.

„Schon seid einer Weile“, grinst Seto.

„Okay, Glückwunsch“, lächelt Nicole.

„Dankeschön, aber Nicole weißt du wo Sam und Hassleberry sind?“, fragt Serenity jetzt nach.

„Mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass sie fehlen“, grinst Nicole leicht verlegen.

„Die sind auf einem Date, sind vorhin, wo du mit deinem Vater geredet hast, zusammen gekommen“, teilt ihnen Chazz mit.

„Komisch, da ist man einmal Weg und schon kommen alle zusammen“, meint Nicole grinsend.

„Da hast du recht“, meint Yami dazu und ergreift die Hand von Tea.

„Ist noch jemand zusammen?“, fragt Nicole in die Runde, worauf Axel grinst und sich zu Melody beugt und sie küsst.

„Cool, das freut mich für euch und Zoey?“, fragt Nicole am Schluss nach, doch Zoey schüttelt leicht Traurig den Kopf, wobei sich bei Nicole einen Plan im Kopf zusammenbraut aber nicht nur bei ihr.

„Um jetzt auf deine Frage zurückzukommen, Daniel. Ja, ich kenn das Spiel immerhin spiele ich es auch, wie die anderen hier und auch deine Schwester“, antwortet Yugi, nun auf die Frage von dem Kleinen.

„Cool, darf ich vielleicht mit dir Spielen?“, fragt Daniel hippelig nach.

„Hast du eigentlich schon Karten?“, mischt sich nun Nicole ein, wobei sich Daniel ihr zuwendet.

„Ja, sechs habe ich schon“, lächelt Daniel bereit.

„Das sind leider zu wenige, du brauchst mindestens 40 Karten. Das nennt man Deck“, erklärt Nicole ihm und geht dabei auf die Knie.

„Och schade, ich hab mich schon so gefreut“, meint Daniel leicht traurig.

„Weißt du was? Wir nehmen einfach mein Deck und spielen zusammen gegen Onkel Yugi“, meint Nicole lächelnd, wobei Daniel strahlend und eifrig nickt.

„Gut, dann warte kurz“, meint Nicole und geht zum Haus zurück, als sie wieder kommt hat sie zwei Duell-Disks dabei die eine gibt sie Yugi und die andere schnallt sie sich selber um. Die zwei stellen sich gegenüber und Daniel, steht jetzt vor Nicole. Worauf Nicole in die Knie geht ihre Arme um ihn legt damit er die Karten sehen kann.

„Wow, hast du schöne Karten“, staunt Daniel.

„Danke“, bedankt sich Nicole lächelnd.

„Yugi, bereit?“, fragt sie dann grinsend.

„Immer doch“, antwortet Yugi.

„Na dann, los geht’s“, meinen beide gleichzeitig und die Disk, zeigt nun 2000 Lebenspunkte an. Das haben beide so eingestellt, da sie kleine Kinder meistens nicht so lange für etwas begeistern kann. Zwar haben beide ein Trainings-Deck, doch sie haben sich für ihre normalen, die sie auch bei anderen Duellen benützen und auch in der Dimension benützt habe, endschieden.

Doch beide spielen, nicht hart gegeneinander und Daniel dürfte sich die Karten die er spielen möchte auswählen und auf die Disk legen. Während Nicole immer eine Karte zieht und auch ihre Monster angreifen lässt.

Schon nach 10 Minuten ist das Duell zu Ende, die Freunde klatschen und Daniel freut sich wie ein Honigkuchenpferd.

Yugi hat ihn mit Absicht gewinnen lassen, was auch irgendwie logisch ist. Gegen Kinder kann er doch nicht einfach den König raushängen lassen, außerdem tut ihm das auch nicht weh.

Die Freunde gratulieren Daniel laut, wobei Yugi, Nicole und Daniel wieder auf die Freunde zu kommen und Daniel sich auf Jesses Schoss zieht. Dieser war verwundert hilft ihm aber, als Daniel oben war, sieht er kurz zu seiner Schwester, dich mit Zoey weiter weg steht und mit ihr redet und dann wieder zu Jesse. Der ihn anlächelt.

„Du Jesse?“, fragt Daniel.

„Ja?“, hackt Jesse nach, die Freunde beobachten das lächelnd.

„Willst du Nicole heiraten?“, fragt Daniel dann, Jesse verschluckt sich und wird rot. Nicole, diesen Satz sehr wohl mitbekommen hat, wird noch ebenso rot wie eine Tomate. Während die Freunde kichern müssen.

„Weißt du kleiner, man muss nicht heiraten um Glücklich zu sein. Ich bin es auch so, immerhin darf ich Nicole, endlich als meine Freundin bezeichnen. Und vielleicht werden wir auch heiraten, irgendwann. Wenn sie es auch möchte und der richte Moment gekommen ist“, antwortet Jesse, ihm mit einem roten Gesicht. Nicole, die sich zwar wieder Zoey zugewendet hat und mit ihr spricht, hat die Antwort gehört und nur Tami kann jetzt in Nicoles rotes, aber glückliches Gesicht sehen.

„Ich bin mir sicher, dass Jesse nicht nur ein guter Ehemann werden wird sondern auch ein guter Vater“, lächelt Zoey.

„Ja, kann sein. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt“, lächelt Nicole.

„Genau, man muss ja nicht alles überstürzten“, kontert Zoey.

„Richtig“, sagt Nicole, Daniel nickt zufrieden bleibt aber auf Jesses Schoss sitzen. Während dieser leicht verträumt zu Nicole sieht, doch da ist er nicht der einzige. Adrian sieht zu Zoey und überlegt, wie er es sagen und machen kann.

Die zwei Frauen bemerken nicht, wie Valon und Alister zu ihnen kommen und sie umarmen. Nicole und Zoey, schreien wie am Spieß wobei Valon und Alister, die Mädchen lachend wieder freigeben und diese sich dann zu ihnen umdrehen.

„Du bist und bleibt ein Penner“, motzt Nicole, Valon an. Jesse und auch Adrian stehen auf und gehen zu ihnen rüber, wobei auch Daniel mitkommt und von Jesse an der Hand gehalten wird.

„Ich weiß“, grinst Valon und bemerkt wie die zwei Männer und der Kleine auf sie zu kommen.

Jesse grinst breit, während Adrian zu Tami sieht.

„Wehe Jesse und du darfst die Beine in die Hand nehmen“, mault Nicole, befindet sich dann aber in den Armen von Jesse.

„Ich würde dich doch niemals, auslachen“, grinst Jesse und drückt sie an seine Brust.

„Ist klar“, kontert Nicole ironisch.

Adrian hat eine Hand auf Zoeys Schultern gelegt, was Jesse sieht und langsam mit Nicole im Arm, zurückläuft. Wobei sie verwirrt zu ihm hochsieht und dann zu den beiden. Die zwei lächeln sich an, Nicole löst sich von Jesse nimmt ihm Daniel ab und geht aufs Jesses Platz zu und setzt sich darauf. Daniel setzt sie auf ihren Schoss und grinst Jesse an, der nur seufzt und nun hinter Nicole tritt.

„Frech Dachs“, meint er leise, in ihr Ohr.

„Das muss du gerade sagen“, kontert Nicole grinsend.

Jesse grinst, richtet sich auf und fährt sich über die Haare wobei er von Nicole beobachtet wird.

„Nicole, was machen die?“, fragt Daniel seine Schwester, wobei er sie aus deinen Gedanken reist. Nicole und die anderen sehen jetzt zu Adrian und Zoey. Sie sehen wie Zoey, die Augen geschlossen hat und Adrian sie sanft anlächelt.

„Sie reden miteinander“, antwortet Nicole leise und hebt Daniel den Mund zu und signalisiert ihn, dass er still sein soll.
 

Zoey hat noch immer die Augen geschlossen, macht diese jetzt aber auf und sieht in Adrians Gesicht.

„Meinst du das ernst?“, fragt Zoey leise nach.

„Mehr als ernst, mein ich das. Ich würde sowas niemals zum Spaß sagen“, lächelt Adrian.

„Ich weiß, aber…“, doch weiter kommt Zoey nicht, da ein Finger auf ihren Lippen sie unterbrechen.

„Du bist unsicher, das verstehe ich auch. Denn ich war es auch, ich hab mich gefragt was wohl passieren würde, wenn ich es dir sagen würde. Würde ich damit die Freundschaft zerstören? Würdest du dich von mir abwenden? Würdest du meine Gefühle erwidert?

Diese Fragen, stellte ich mir sehr oft. Als wir in dieser Dimension waren um Nicole zu finden. Ist es mir klar geworden, wie meine Gefühle zu dir stehen und ich wollte dort alles auf eine Karte setzten. Leider ging das nicht mehr, da wir zu den Sternen geschickt würden sind. Doch jetzt habe ich die Chance bekommen, es dir zu sagen und hoffe dass ich mich, jetzt nicht zum Affen gemacht habe oder die Freundschaft zerstört habe“, erklärt Adrian und rückt seine Brille, etwas zu recht.

Zoey sieht Adrian lange an und ein Wind kommt auf, der mit ihren Haaren und ihr Sommerkleid spielt.

„Die Fragen, hab ich mir auch gestellt. Doch dann kam auch noch die Angst vor Zurückweisung dazu. Nicole, Mone und Serena haben sehr oft auf mich eingeredet und haben mir versucht diese Ängste zu nehmen. Doch du weißt, das geht nicht so einfach das kann meistens nur…“, doch weiter kommt Zoey nicht, denn Adrian legt wieder einen Finger auf ihre Lippen und beugt sich vor, bald darauf ersetzt er seinen Finger durch seine Lippen und beide schließen die Augen.
 

„Ich bin gut“, meint Mone grinsend, während Jaden ihre Hand hält.

„Du hast nichts gemacht, das waren sie selber“, meint Nicole grinsend.

„Kannst du mir nicht einmal die Freude lassen, dass ich was geschafft habe?“, fragt Mone.

„Könnte ich, will ich aber nicht, außerdem schaffst du es jeden Tag mich auf die Palme zu bringen. Das ist doch auch was oder nicht?“, fragt Nicole zum Schluss grinsend.

„Stimmt, wenn du so richtig schön in Fahrt kommst wirst du ziemlich erfinderisch“, grinst Mone.

„Okay, ich mischt mich jetzt einfach mal ein. Bevor ihr euch mal wieder in die Wolle bekommt. Mone, du hast es auch geschafft mit Jaden zusammen zu kommen und Nicole mit Jesse“, mischt sich Mai jetzt Kopfschüttelt ein.

„Und du mit Joey“, sagen die beiden Frauen, wobei Mai zu ihnen sieht aber dann lächeln muss.

Nach einer Weile kommen Adrian und Zoey, Hand in Hand zu ihren Freunden und setzten sich ihn. Sie spüren die Blicke der anderen sehr wohl, auf ihrer Haut und Adrian grinst. Wobei die Freunde jetzt jubeln und ihnen gratulieren. Zwar hätten sie sich das selber denken können, aber sie wollten eine Bestätigung haben.
 

Und damit lassen sie den Tag noch ruhig ausklingen, gegen 20:00 Uhr stecken Mone und Nicole, Daniel mit viel Geduld ins Bett. Mone versucht nun Daniel eine Geschichte zu erzählen, wobei sie vom Thema abkommt und Nicole lachen muss.

Dann kommt Pegasus und versucht es selber, doch Daniel hüpft aus dem Bett und rennt durch die Villa. Wobei die Freunde versuchen den kleinen wieder einzufangen, schlussendlich kann Seto ihn erwischen und geht mit ihm ins Zimmer, wobei Nicole ihm folgt.

Sie schafft es nach nur einer halben Stunden, Daniel dazu zubewegen endlich einzuschlafen. Fertig mit den Nerven und Mone geht sie wieder raus und lässt sich neben Jesse fallen, bevor die anderen etwas sagen können, bemerken sie das Nicole an Jesses Schulter eingeschlafen ist. Wobei Jesse, seine Freundin in ihr Zimmer bleibt. Dann wollte er eigentlich wieder rausgehen und im Gäste Zimmer verschwinden, doch Pegasus gestattet ihm bei seiner Tochter zu schlafen. Immerhin sind sie zusammen und auch Volljährig. Pegasus wünscht Jesse noch eine Gute Nacht und verschwindet dann selber. Jesse zieht sich bis auf die Boxershot aus und legt sich dann zu Nicole und umarmt sie und drückt sie an seine Brust.

So schläft auch Jesse ein.
 

Am zweiten Tag entscheiden sich die Frauen, Eislaufen zu gehen. Wobei die Männer sie auch begleiten wie auch Daniel, der bei seiner Schwester sein will.

Doch kaum in der Eishalle angekommen und sich aufs Eis gestellt, machen sich die Männer zum Affen, indem sie immer wieder hinfallen. Bis Nicole, Jesse an die Hand nimmt und es mit ihm übt. Wobei sich Daniel an der Hose von Nicole festhält. Auch die anderen Frauen nehmen ihre Männer an die Hand und fahren mit diesen so über das Eis. Die anderen Männer, müssen sich am Rand festhalten.

Am dritten Tag gehen sie zusammen in ein Badehaus, Daniel dürfte zu den Männern. Da er sich sowieso gut mit Jesse versteht. Geht das auch in Ordnung.

Die Frauen haben jetzt nur noch ihre Handtücher, mit denen man Badet an und lassen sich ins Wasser gleiten.

„Man das tut gut“, seufzt Serenity.

„Ich fühle, mich wie neu geboren“, meint Mai und schließt ihre Augen.

Nicole sieht belustig zu ihren Freundinnen.

„Ihr zwei klingt wie alte Omas“, grinst Nicole.

„Ich hab jetzt nicht den Nerv mich über dich aufzuregen“, kontert Mai und hebt eine Hand.

„Besser ist es“, sagt Tea dazu und hört nebenher zu, was die Männer zu reden. Dabei fällt auch Nicoles Name.

„Eh, Nicole die Männer reden über dich“, sagt Tea Bescheid, jetzt hört auch Nicole hin und hört was Joey so sagt, wobei sich die anderen Männer raushalten.

„Nicole, hat doch nichts zu bieten. Sie ist klein, verschüchtert und hat flache Brüste“, grinst Joey, da die Männer wissen das es Spaß ist regt sich Jesse auch nicht besonders auf. Joey, der dachte er sei in Sicherheit würde schmerzvoll, von diesem Gedanken befreit als er einen Holzeimer mit voller Wucht gegen den Kopf bekommt und abtaucht. Als er wieder auftaucht und zur Wand hochsieht, sieht er dort Nicole und Jana. Die erst genannte schaut genervt zu ihm.

„Es tut mir ja so leid, dass ich deiner Meinung nach, nichts zu bieten habe“, meint Nicole ironisch.

„Würde ich auch meinen“, kontert Joey grinsend.

„Joey, übertreibe es heute nicht. Außerdem wenn du glaubst du bist, auf der Männerseite sicher. Hast du dich geschnitten, ich habe Mittel und Wege mich an dir zu Rächen“, lächelt Nicole schadenfreudig. Wobei Joey unbemerkt schluckt und sieht, wie Mais Kopf jetzt neben den zwei anderen auftaucht.

„Da geb ich ihr recht und ich werde, ihr mit Vergnügen helfen dich zu verschlagen. Wenn du jetzt nicht aufhörst“, sagt Mai zu dem Thema.

„Und sowas nennt sich Freundin“, schmollt Joey.

„Tja, Joey Pech gehabt“, meint Adrian dazu.

„Wieso bekommt ihr, immer die liebevolle Freundinnen ab und ich immer nur Furien“, meint Joey, mit einem fetten grinsen. Wobei Mai das nicht sehen kann, doch sie könnte es sich denken, immerhin kennt sie Joey jetzt schon seid einer Weile.

„Joey, das hättest du nicht sagen sollen“, meint Nicole dazu, kaum dreht sich Joey um fliegt schon wieder ein Holzeimer an seinen Kopf und wieder geht er unter. Die Frauen winken Joey, noch Spaßeshalber hinterher und gehen wieder runter und gehen ins Wasser.

„Trottel“, hören die Männer, die Frauen nocheinmal fluchen und dann war Ruhe. Jesse nimmt jetzt auch seine Hände, wieder von Daniels Gesicht. Er sollte das nicht mit ansehen, schon als der erste Holzeimer fliegt gelernt hat, hat Jesse schnell seine Hände auf Daniels Gesicht gelegt, dass er nichts mehr sehen kann.

Die fremde Welt

Zwei Wochen sind seid her vergangen, Nicole und die anderen haben am Battel City Turnier, wieder teilgenommen. Da Seto noch eine Prinzessin der Spiele gebraucht hat und einen Prinzen. Doch Jesse, Jaden, Bastion und den anderen an der Akademie würde die Teilnahme daran verwehrt. Wieso? Das hat Seto bin heute noch nicht aufgeklärt, doch er hat als Entschädigung in jedes Klassenzimmer einen Monitor anbringen lassen. Mit einer Fernbedienung könnten die Studenten, die Frequenz zur einer Kamera aufbauen, wo in der Gruppe war. Denn jede Gruppe, oder jeder Duellant hat eine Kamera am Anfang bekommen die durchgehend laufen muss. Natürlich waren Yugi, Nicole, Yami, Marik und die anderen in Domino City in einer Gruppe. Auch Mone war dabei, nur Zoey und Serena wollten nicht sie dürften zwar ebenso teilnehmen wollten aber nicht.

Natürlich stellt die Akademie die Frequenz von der Kamera ein, wo Nicole in der Gruppe ist.

Schon am Anfang haben sie gesehen, wie es dort abgeht und man hat euch mehrmals gleichzeitig Explosion gehört, die von den Duellmonstern herbeigeführt werden.

Tristan hat der Akademie, durch die Kamera erklärt das Nicole, Yugi, Yami und die andere Duellanten in der Gruppe, sich oft gleichzeitig Duellieren. Daher kann man meistens nicht alle gleichzeitig Filmen.

Nach zwei Tagen, könnten schon 17 Duellanten das Luftschiff betreten. Nicole, Mone, Yami, Yugi, Seto und Joey können sich noch mit zwei weiteren Duellanten durchsetzen, wobei sie nocheinmal gegeneinander antreten können. Zum Schluss bleiben Nicole, Mone, Yugi, Joey und Seto noch übrig. Da es dieses Mal nicht aufgegangen ist, gehen nun eben fünf Leute in den Duellturm. Zwar könnten sich Mone, Joey und Seto nicht gegen Nicole und Yugi durchsetzen, bekommen aber dennoch den Titel der Spiele.

Somit würde Jana, da sie am längsten von dem drein gegen Yugi und Nicole sich halten könnte, zur Prinzessin der Spiele ernannt.

Bei Joey und Seto, sind die Lebenspunkte gleichzeitig auf null gefallen und somit würden sie zu den beiden Prinzen der Spiele ernannt.

Nach dem Battel-City-Turnier kehren Nicole und Mone zurück an die Akademie, wo sie schon erwartet werden. Jesse und Jaden gratulieren ihnen erfreut und umarmen ihre Freundinnen zärtlich. Danach sollte gefeiert werden, da der Kanzler meint das, dass ein Grund zum Feiern ist.
 

Seid zwei Wochen, verläuft der Unterricht wie gewöhnt. Doch damit sollte nun wieder schluss sein.

Doch davon bemerken die Frauen noch nichts und genissen ihr Leben, weiterhin.

In einer anderen Welt, schaut ein junger Mann auf die Erde und entdeckt sieben Frauen. Wobei er die Augen aufreißt.

„Das sind sie“, meint er.

„Seid ihr euch Sicher?“, fragt ein Diener nach.

„Ja, los. Sobald sie schlafen, bring die sieben in diese Welt“, kontert der Mann und wendet sich ab. Während sein Diener alles vorbereitet.
 

Als sich die Frauen dieses Mal ins Bett legen, wissen sie nicht was mit ihnen geschehen soll und schlafen friedlich ein.

Doch das macht sich dieser unbekannte Mann, zu nutzen und zieht sie durch einen Strudel in einen andere Welt. Da die Frauen noch immer am Schlafen sind, bemerken sie nichts davon.

Mone, richtet sich langsam und schwerfällig um. Sie dachte noch sie schläft auf ihrem weichen Bett, doch als sie den Himmel, die Sonne und ein kühles Windchen spürt war sie schneller Wach als man gucken kann und steht irritiert auf.

„Was zum…“, doch sie beendet ihren Satz nicht und schaut sich weiterhin um. Doch egal wo sie hinschaut, sie kann nur Bäume, Büsche und Wiese sehen.

„Wo zum Hecker, ist die Akademie?“, fragt sich Mone selber und bemerkt, erst durch ein stöhnen von Serena. Das sie nicht alleine ist, schnell eilt sie zu ihnen und hilft jede sich aufzurichten.

„Wo sind wir hier?“, fragt Alexis, als sie ebenso Wach ist.

„Das versuche, ich noch herauszufinden“, kontert Mone und schaut sich weiterhin um.

„Sieht aus, wie eine Fremde Dimension“, meint Nicole und gesellt sich zu ihr.

„Das Vermute ich auch“, gibt Mone ihr recht.

„Och ne, jetzt geht das wieder los“, meckert Melody herum.

„Wo sind die anderen?“, fragt Serena nach.

„Die Jungs scheinen nicht hier zu sein“, mischt sich Sam ein.

„Sieht so aus. Es scheint, als hätte man es dieses Mal nur auf uns abgesehen“, meint Nicole ruhig.

„Wie kannst, du dabei so ruhig bleiben? Wir sind in einer fremden Welt und haben nicht mal unsere Decks und Duelldisken mit. Wie sollen wir uns verteidigen?“, fragt Melody sauer.

„Was bringt mir das, wenn ich jetzt aus ticke? Außerdem ich glaube wir müssen dieses Mal auf unsere Decks und Duelldisken verzichten. Denn mein Millenniumsring spürt keine Duellaura auf“, kontert Nicole gereizt.

„Was machen wir jetzt?“, fragt Zoey ein.

„Öhm…“, meinen Mone und Nicole gleichzeitig.

„Toll Leute, jetzt bin ich noch viel Weiter wie vorhin“, kontert Zoey trocken.

„Hast du eine Idee?“, hackt Mone nach.

„Nö“, meint Zoey dazu. Wobei die Frauen, den Kopf hängen lassen.

„Was machen wir denn jetzt?“, fragt Serena nervös nach und sich dabei im Kreis dreht.

„Du solltest damit aufhören, bevor die schlecht wird“, grinst Nicole leicht.

„Und vielleicht bringt es was, wenn wir uns etwas umsehen“, setzt Mone dazu.

„Die Idee, ist gar nicht mal so schlecht. Ist zumindest besser, wie gar nichts zu machen“, meint Zoey dazu. Auch die anderen Frauen stimmen zu und so laufen sie jetzt durch den Wald. Richtung Ort.

„Das kann, ja was werden“, meint Sam noch und läuft schnell den anderen hinterher. Denn sie ist sich sicher, wenn sie jetzt nicht hinterher geht. Das sie einfach eiskalt, vergessen wird.
 

Doch egal, wie lange die jungen Frauen laufen sie kommen einfach nicht aus diesem Wald raus. Egal, in welche Richtung sie laufen.

„Hört, dieser scheiß Wald endlich mal auf?“, fragt Serena gereizt und klammert sich bei Zoey fest.

„Sieht nicht so danach aus“, meint Mone dazu.

„Und hör auf den Wald zu verfluchen, der kann dafür nichts“, setzt sie noch dazu.

„Hör, auf mich zu verarschen“, zischt Serena.

„Hört auf damit. Es bringt gar nichts, wenn wir uns jetzt in die Haare bekommen“, geht Alexis dazwischen, während die anderen genervt seufzen.

Die Frauen gehen genervt weiter, doch schon bald darauf hören sie ein Rascheln hinter einen Busch. Wobei sie sich umdrehen und sich Serena und Melody, schnell hinter den anderen Verstecken.

„Wer ist da?“, fragt Mone laut und nimmt einen kleinen Stein und wirft es in den Busch. Aus diesem kommen, dann noch kurzem Zögern fünf Männer heraus. Vier davon grinsen, die Frauen dreckig an. Der letzte reibt sich den Kopf, da ihn den Stein getroffen hat. Den Mone geworfen hat.

„Ich glaube, du hättest den Stein nicht werfen sollen“, meint Nicole tonlos.

„Wie kommst du darauf? Weil sie jetzt sauer aussehen?“, fragt Mone nach.

„Ja“, meint Nicole kurz.

„Wir sind Banditen und wir werden euch jetzt ausrauben und euch das Heimzahlen, dass ihr meinem Kumpel den Stein, auf dem Kopf geworfen habt“, mischt sich jetzt einer von den Männern ein.

„Nicht gut“, hören alle Zoey murmeln. Reflexartig laufen die sieben Frauen nach hinten. Doch die Männer folgen ihnen grinsend, mit ihren Schritten und kommen dabei den Frauen immer näher. Gerade als einer von ihnen Jana berühren möchte, streckt diese ihre Hand nach vorne um sich zu verteidigen. Doch dabei wird der Typ, nach hinten geschleudert und erst ein Baum stoppt seinen Flug. Wobei er bewusstlos liegen bleibt.

Mone schaut geschockt, auf ihre Hand und dann wieder auf den Mann, der am Baum liegt und bewusstlos ist.

>Was war das?

Was ist passiert?< fragt sich Mone im Gedanken und schaut wieder auf ihre Hand.

>Ich hatte gerade ein komisches Gefühl in mir, doch jetzt ist es wieder weg.

Hab ich mir das nur eingebildet?

Aber, was habe ich gemacht?

Ich hab den Typ, ohne ihn zu berühren gegen den Baum geschleudert?

Wie geht das denn?< fragt sich Mone erneut und versucht ihre Gedanken wieder zu sammeln, immerhin stehen ja noch vier Männer vor ihnen. Die Verwirrt zwischen Mone und ihren Kumpel hin und her schauen und auch nicht so ganz begreifen können, was da gerade passiert ist.

„Wie hast du das, denn gemacht?“, fragt Nicole irritiert.

„Wenn ich das nur wüsste. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das nocheinmal hinbekomme. Wir sollten von hier verschwinden“, meint Mone ahnungslos.

„Ihr bleibt schön hier. Ihr werdet dafür büßen, was ihr gerade mit unserem Freund gemacht habt. Ihr werdet dafür bluten“, meint einer der Banditen und kommt den Frauen wieder gefährlich nach.

„Ich, will noch nicht sterben“, hören alle Zoey verzweifelt sagen.

„Das werdet ihr aber“, lacht der Bandit wieder auf.

>Wie kommen, wir hier nur wieder raus< denkt sich Nicole verzweifelt. Der Mann umfasst mit seiner Hand, sein Schwertgriff und zieht sein Schwert, aus der Schwertscheide. Man hört ein Metallisches-Geräusch, als das Schwert herausgezogen wird. Bedrohlich kommt der Mann, auf die jungen Frauen zu und holt zum Schlag aus.

>Es ist vorbei< denkt sich Nicole und schließt ihre Augen.
 

Doch gerade als der Mann zuschlagen will und die Freundinnen, in den Tod reißen will. Bekommt er eine Übergebraten und wird von den Frauen weggeschleudert. Diese nehmen es nur am Rande wahr, zu geschockt sind sie in diesem Moment um zu fassen. Das ihnen gerade jemand zur Hilfe gekommen ist.

Schnell schaltet derjenige, der den Frauen zu Hilfe gekommen ist die Banditen aus. Die jetzt alle verstreut und bewusstlos, auf dem Boden liegen und sich nicht mehr rühren.

„Das wäre, schon einmal geschafft“, meint eine Frauenstimme. Die sich die Hände abklopft.

„Geht es euch gut?“, fragt die junge Frau, direkt an die sieben jungen Frauen gewandt.

„Ja, danke dass du eingegriffen hast“, meint Nicole lächelnd. Nur am Rande bemerkt sie, wie Serena, Zoey und Melody an zwei Bäumen runterrutschen und am Ende mit den Nerven sitzen bleiben. Geschockt schauen sie zu den Banditen.

„Das habe ich doch gerne gemacht, ich kann doch nicht Wegschauen. Wenn meine Schwestern, meine Hilfe brauchen“, lächelt die Unbekannte.

„Schwestern?“, fragt Alexis überfragt nach.

„Ja, hier betiteln sich die Frauen untereinander als Schwestern. Und in den Amazonenstämmen ist sowas völlig normal“, erklärt die Unbekannte. Während Nicole, Mone und Alexis dumm aus der Wäsche gucken.

>Amazonen? Schwester? Stämme? Scheiße, wo sind wir den hier gelandet?< fragt sich Nicole in Gedanken und sieht zu der jungen Frau.

„Amazonen?“, fragt Alexis nach.

„Ja, ich verstehe ihr seid nicht von hier“, lächelt die junge Frau.

„Nicht, wirklich“, meint Mone dazu und spürt, wie Nicole ihr in die Seite zwickt.

„Ich bin Amarice und ich bin auf dem Weg, in einen Nebenstamm von Königin Dilara. Wenn ihr möchtet, könnt ihr mich begleiten“, stellt sich Amarice vor.

„Die eine Blondhaarigen und die eine Rosahaarige heißen Serena und Alexis.

Die zwei Blauhaarigen heißen Sam und Melody.

Und wir drei heißen Zoey, Nicole und ich bin Mone“, stellt Mone ihre Freundinnen vor.

„Freut mich“, lächelt Amarice.

„Wir würden dich sehr gerne begleiten“, meint Nicole dann noch schnell dazu.

„Das freut mich sehr, dann könnte ich euch etwas Trainieren. Damit ihr euch wenigstens zu Wehr setzen könnt. Und wenn wir beim Stamm von Königin Dilara angekommen sind, könnt ihr euch ausruhen und überlegen. Wie ihr wieder in eurer Dorf oder in eurer Land zurückkommen könnt“, meint Amarice lächelnd.

„Der Vorschlag ist gar nicht so schlecht“, lächelt Serena, wobei sie die Zustimmung von ihren Freundinnen bekommt.

„Wir sollten ihr nicht erzählen, dass wir von hier ausgesehen aus der Zukunft kommen. Hört sich ein bisschen blöd an“, zischt Nicole zu Mone, die darüber nur nicken kann. Während sie Amarice folgen, die sie durch den Wald führt.

Doch auf einmal bleibt sie stehen, so dass Mone voll in sie rein rennt. Wobei beide auf dem Boden fallen und sich gegenseitig verwirrt ansehen.

„Wieso bist du stehen geblieben?“, fragt Mone.

„Wieso bist du in mich rein gerannt?“, kontert Amarice. Wobei Nicole die Augen rollt.

>Gut gekontert< denkt sie sich und Hilft den beiden, wieder auf die Füße.

„Mir ist gerade was eingefallen, kurz bevor ich eingegriffen habe. Habe ich gesehen, wie du den Bandit, gegen einen Baum geschleudert hast. Das war schon der Wahnsinn“, meint Amarice dann. Wobei sie irritiert von Mone, angeschaut wird.

„Ich weiß, aber nicht wie ich das angestellt habe. Es war wie ein Reflex, komplett Automatisch“, erklärt Mone verwirrt.

„Das könnte mit den Kristallen zusammenhängen“, überlegt Amarice und geht von den Frauen, auf und ab.

„Welche Kristalle“, fragen alle gleichzeitig nach.

„Das würde noch nicht, in eurer Land erzählt? Nagut, also hier erzählt man sich das es sieben Kristalle gibt. Die jeden einem Element angehören.

Der Kristall der Finsternis.

Der Kristall der Winde.

Der Kristall des Wassers.

Der Kristall der Erde.

Der Kristall des Feuers.

Der Kristall des Lichts.

Und der Kristall der Natur.

Wenn, man nur einen dieser Kristall besitzt kann man das gleiche machen wie du Jana. Doch man bekommt, die Kristall nicht einfach so. Sie werden bereits, mit dem auserwählten Menschen geboren und diese Tragen, die Kristalle in ihren Herzen ohne es zu bemerken“, erklärt Amarice ihnen kurz die Geschichte.

„Und du vermutest, jetzt das Mone so ein Kristall besitzt oder?“, fragt Nicole nach.

„Ja, doch ich vermute auch dass ihr so einen besitzt. Ich kann es mir nicht erklären, aber irgendwie hab, ich das Gefühl ihr seid nicht aus dieser Welt und die Kristalle haben euch hier her gebracht“, erklärt Amarice ihnen. Wobei die Frauen unbemerkt zusammenzucken.

„Außerdem vermute ich, dass die Kristalle die Gefahr hier bemerkt haben und wenn ihr wirklich nicht aus dieser Welt kommt. Haben euch diese Kristall hier her gebracht oder jemand anderes“, setzt Amarice dazu.

„Was ist hier?“, fragt Zoey nach.

„Ein böser Mann, will die Weltherrschaft an sich reißen. Er versucht das Licht zu vernichten, außerdem heißt dieser Mann Noturn und ist das Böse schlechthin“, erklärt Amarice, während sie ihren Weg fortsetzen.

„Da kommt etwas auf uns zu“, stöhnt Mone genervt auf.

„Wie geht die Geschichte eigentlich weiter?“, fragt Serena nach.

„Naja, nach der Legende:

Sollen diese Kristalle die Welt erschaffen haben, mit ihre Planeten.

Vorlanger Zeit gab es sieben Mädchen, die diese Kristalle besaßen. Alle sieben gehörten reiche Königshäuser an und man wusste, dass diese Mädchen irgendwann über die jeweiligen Länder regieren würden.

Als sie 17 Jahren alt würde, bemerkten sie das etwas mit ihnen nicht stimmt und aus Angst und Scharm, das Volk könnte davon Wind bekommen brachten die Eltern, ihre Kinder weg. Zur einem Heiler, doch dieser könnte ihnen natürlich helfen. Da die jungen Mädchen enttäuscht von ihren Eltern waren, wollten sie eine Weile bei ihm bleiben was ihnen auch gestattet würde.

Sie halfen ihn und kümmerten sich um das Haus und die Nahrung. Doch eines Tages, kamen Banditen in das Dorf und hauten alles kurz und klein. Die Mädchen, obwohl sie keine Kämpferinnen waren und Angst hatten, stellten sich ihnen Mutig entgegen und kämpfen gegen sie.

Doch einmal ist eins von den Mädchen fast gestorben, der Heile wollte ihr zu Hilfe eilen. Jedoch würden er und der Mann, der dem Mädchen was tun wollte weggeschleudert. Und dann begriff der Heile. Die Mädchen hatten keine Krankheit sie sind im Besitzt von den sieben magischen Kristall, die eins die Welt zusammengesetzt haben.

Daraufhin und nachdem auch die anderen ihre Kraft gefunden haben und sie die Banditen in die Flucht geschlagen haben, schickte der Heiler die Mädchen zu den Amazonen. Denn man erzählte sich das die Amazonen schon damals, Besitzerinnen der Kristalle helfen könnten und das tat sie auch“, erzählt Amarice die Geschichte zu Ende.

„Man ich würde mir scheiße vorkommen, wenn mich meine Eltern wegschicken würden, wenn mit mir etwas nicht stimmt“, seufzt Nicole.

„Stimmt“, gibt ihr Mone recht.

„Was ist aus den Mädchen und den Kristallen geworden?“, will Serena wissen.

„Naja, die Mädchen würden nach Jahren zu Königinnen. Nachdem ihre Eltern verstorben sind, zuvor haben sie bei den Amazonen gelebt. Doch da ihr Volk sie gebraucht hat, mussten sie zurück. Jedoch brach zwei Jahren später, ein großer Krieg aus. Dabei würden auch diese sieben Mädchen getötet und die Kristalle würden in einem neuen Körper wiedergeboren. So ging das über Jahrhunderte, bis man plötzlich nichts mehr von den Wächtern der Kristalle gehört hat. Doch jetzt wieder, denn ihr seid in ihrem Besitzt. Doch ihr solltet auf der Hut sein, noch könnt ihr nicht mit dieser Macht umgehen“, erklärt Amarice weiter.

„Und das soll wirklich passiert sein?“, fragt Nicole nach.

„Richtig, in den alten Bücher der Amazonen steht es geschrieben“, nickt ihr Amarice zu.

„Wahnsinn“, staunt Serena und macht ihren Mund auf.

„Mach den Mund lieber wieder zu, bevor die noch eine Fliege…“, doch weiter kommt Amarice nicht, denn in den Moment fängt Serena an zu husten und hält sich den Hals.

„….verschluckst“, beendet Nicole grinsend ihren Satz und schüttelt über Serena nur den Kopf.

Mones Licht….das sie hintergeht

Die Tage vergingen, Amarice bringt den Frauen alles bei was sie wüsste. Und die Frauen lernen schnell, besonders Mone und Nicole.

Doch Amarices Vermutung, dass die Frauen, die Kristalle in sich tragen, können sie nicht nachgehen. Da Amarice, es ihnen nicht beibringen kann. Und so laufen sie Nebeneinader und gehen schweigend weiter.

„Ich würde, euch so gerne helfen. Doch ich weiß nicht wie“, gesteht Amarice.

„Ist schon gut Amarice, vielleicht lernen wir es auch von alleine“, lächelt Zoey beruhigend.

„Nein, das geht leider nicht“, kontert Amarice.

„Und wieso nicht?“, fragt Alexis nach.

„Weil ihr jemand, braucht der euch dabei Hilft. Ich kann es leider nicht, aber ich weiß, wer euch helfen kann“, lächelt Amarice am Schluss.

„Und wer?“, fragt Nicole nach.

„Die Königin, von meinem Nachbarstamm. Königin Dilara. Es geht das Gerücht rum, sie habe schon einmal sieben Frauen geholfen. Die Kristalle zu benützen. Doch ob, dieses Gerücht auch wahr ist. Weiß ich leider nicht“, erklärt Amarice.

„Dann finden wir es heraus“, meint Serena mit neuem Mut, wobei die anderen sie leicht irritiert ansehen.

„Was denn?“, fragt Serena nach.

„Seid wann so Motiviert?“, fragt Zoey lächelnd nach.

„Das liegt daran, dass ich meinen Freund wiedersehen möchte“, teilt Serena ihnen mit.

„Nicht nur du“, brummt Nicole lächelnd.

„Also dann machen wir uns auf dem Weg oder?“, fragt Amarice nach, wobei die Frauen ihr zustimmen.
 

Schon seid fünf Tagen, sind die Frauen und Amarice jetzt unterwegs zum Nachbarstamm. Das von der Königin Dilara geführt wird. Die Frauen müssen zugeben, dass sie schon etwas nervös sind. Doch Amarice beruhigt sie immer wieder mit den Worten. Das die Königin, eine recht freundliche Person ist.

In dieser Zeit, hat sich auch die Kleidung der Frauen geändert. Sie tragen alle ein schlichtes Oberteil, das eng um ihre Brust liegt, dabei aber ihren Bauch freilässt. Dazu eine Hose. Diese beiden Kleidungsstücke waren aus Leder oder normalen Stoff gemacht. Außerdem haben sie sich Waffen zugelegt und können, schon einiger maßen damit umgehen.

Nicole und Mone, kämpfen mit einem Schwert, wobei Mone noch zusätzlich mit einem Chakram kämpft und Nicole mit Pfeil und Bogen.

Serena kämpft mit Sai-Gabeln, wie auch Alexis.

Zoey hat sich einen Kampfstab gekauft und kämpft damit.

Melody und Sam, kämpfen mit zwei Dolchen. Die sie ebenso, wie Serenas Sai-Gabeln in ihre Stiefeln stecken können.
 

Seid die Frauen kämpfen können, sind sie auch Mutiger geworden und stehen nicht wie festgefroren auf ihre Plätze, wenn sie Angegriffen werden.

Was besonders Amarice, freut und sie immer nur anerkannt nicken kann. Wenn die Frauen, es aus eigner Kraft schaffen, ihren Feind niederzustrecken.
 

Die acht jungen Frauen, kommen gerade in einem Dorf an und schauen sich um. Auf dem Markt finden sie Proviant und Wasser, dass sie sofort erwerben und somit ihre Vorräte auch wieder auffüllen können. Auch finden Amarice, zwei Pferde und kauft diese ebenso. Denn sie ist sich sicher, dass sie mit zwei Reittieren etwas schneller vorankommen. Denn jetzt können sie ihr Gebäck auf die Reittiere deponieren und müssen diese nicht durch die Gegend tragen.

Während sich Amarice und Zoey, um die Reittieren kümmern und auch dafür sorgen. Dass diese mit neuen Hufen beschlagen werden. Gehen die anderen etwas durch das Dorf, wobei sie einen Tempel entdecken.

Wie von Geisterhand, bleibt Mone stehen und kann sich nicht mehr vom Tempel abwenden.

„Aus dem Weg“, raunt es hinter ihr sauer, wobei Mone nach hinten blickt. Sie kann einige Menschen ausmachen, die eine schwarze Robe tragen und vor ihr stehen bleiben. Mone macht schnell einen Schritt zur Seite, wie auch ihre sechs Freundinnen und lassen die Menschen passieren.

„Wohin gehen die denn?“, fragt Serena nach.

„So wie es aussieht, in den Tempel“, meint Nicole und zuckt mit ihren Schultern.

„Natürlich gehen wir in den Tempel, immerhin wollen wir zu unserem Gott beten“, meint ein junger Mann, der gerade zwischen den Frauen durchläuft.

„Gott? Anbeten?“, fragt Mone nach.

„Ich sehen ihr kommt nicht von ihr. Leider habe ich keine Zeit, euch alles zu erklären. Vielleicht sieht man sich ein anderes Mal wieder und kann es euch erklären“, lächelt der Mann und geht nun seinen Freunden hinterher und verschwindet in dem Tempel.

„Komischer Kerl“, meint Alexis und wendet sich zum gehen, wie auch die anderen. Nur Mone nicht, diese bleibt immernoch wie Angewurzelt stehen.

„Mone kommst du?“, holt Nicole, sie aus ihren Gedanken. Diese wendet sich verwirrt Nicole zu, nickt und folgt ihren Freundinnen. Doch dabei wirft sie immer wieder einen Blick nach hinten.
 

Nachdem sie sich gestärkt haben und sich Abreisebereit gemacht haben, laufen sie weiter. Wobei sie erneut am Tempel vorbeikommen, wobei Mone erneut stehen bleibt und sich den Tempel ansieht.

Irritiert bleiben die anderen stehen und schauen zu Mone.

„Wo bleibst du denn?“, fragt Serena nach, die nach diesen zwei Wochen wo sie jetzt schon hier sind, mutiger geworden ist.

„Ich weiß auch nicht, aber dieser Tempel zieht mich Magisch an“, erklärt Mone.

„Das sollte er aber nicht“, mischt sich jetzt Amarice ein.

„Wieso nicht?“, fragt jetzt auch Nicole nach.

„Dieser Tempel gehört zu Noturn“, erklärt Amarice abfällig.

„Mir egal, du wem er gehört. Ich muss da jetzt rein“, wehrt Mone ab und geht mit schnellen Schritten auf den Tempel zu.

„Lass das, du bringst dich nur unnötig in Gefahr“, ruft Amarice ihr hinterher, doch Mone reagiert darauf nicht und läuft weiter.

„Wir sollten hinterher gehen“, meint Nicole und folgt Mone, die anderen stimmen schnell zu und laufen ihr hinterher.
 

Mone betritt gerade den Tempel, als sich diese Priester zur ihr umdrehen und sich umstellen.

„Was wollt ihr von mir?“, fragt Mone irritiert nach, nachdem sie eine Weile nichts gehört hat.

„Unsere Jungfrau“, kann sie die Leute sagen hören.

„Sie wird uns endlich, die Tochter der Finsternis gebären“, hört sie einen weiteren.

Mone schaut verwirrt auf die Menschenmasse um sich herum und versucht sich dann daraus zu befreien, doch sie scheitert. Da die Leute einfach zu eng zusammenstehen und sie kaum durch kommt.

„Lasst mich hier raus“, schreit Mone sauer. In diesem Moment treten auch Amarice und die anderen in den Tempel.

„Wo ist Mone, denn?“, fragt Serena laut.

„Keine Ahnung“, murmelt Nicole und sieht sich um.

„Leute, helft mir“, bittet Mone verzweifelt, als sie die Stimmen ihrer Freundinnen wahrgenommen hat.
 

Sofort reagieren Amarice und Nicole und rennen auf den Haufen zu, sie versuchen an Mone ran zukommen, schaffen es aber nicht. Doch irgendwann haben sie genug und greifen zu ihren Waffen und schlagen mit diesen, diesen Leuten eins über, einer nach dem anderen fällt zu Boden. Als sie endlich in der Mitte ankommen, schauen sich Amarice und Nicole verwirrt in die Augen.

„Wo ist sie denn?“, fragt Nicole außer Atem nach. Auch Melody, Sam, Alexis, Serena und Zoey, haben bereits begonnen zu Kämpfen. Zufällig entdeckt Zoey, Mone am Altar stehen. Doch vor ihr stehen zwei Frauen beide mit einem Dolch in der Hand.

„Nicole, Amarice sie steht am Altar und wird bedroht“, schreit Zoey über den Lärm hinweg. Die zwei Frauen drehen sich auch sofort zum Altar und rennen los, sie versuchen noch rechtzeitig da zu sein, doch Mone nimmt ihr Schwert und sticht der ersten in die Hüpften die sofort zusammen sinkt. Sie bemerkt leider nicht wie der Altar hinter ihr verschwindet und ein Abgrund sich freiliegt. Doch Nicole und Amarice sehen das sehr wohl und versuchen schneller da zu sein. Doch bevor sie Mone erreichen können, wird diese von der zweiten Frau in den Abgrund gestoßen.

„Mone“, schreit Nicole und muss von Amarice festgehalten werden.

„Mone“, schreit Nicole wieder, als sie sich die Augen plötzlich zuhalten muss. Da aus dem Abgrund schwarze Flammen schießen und Mone auf ihnen liegt.
 

Mone hat vor Schock, ihre Augen geschlossen als sie diese Flammen auf sich zurasen sieht. Sie bemerkt nicht wirklich, wie sie wieder aus dem Abgrund heraus gehoben wird.

„Jungfrau, du bekommst die heilige Pflicht meine Tochter zu gebären“, hört sie eine Stimme in ihrem Kopf, sie spürt wie sich die Flammen um ihren Körper wickeln und irgendwas in sie Eingepflanzt wird.

Nachdem das erledigt war, verpuffen die Flammen und Mone schwebt kurz über den Abgrund fällt aber langsam wieder runter, doch Amarice kann sie gerade noch am Arm packen und beide werden auf dem Boden geschleudert. Nicole tötet, die andere Frau die Mone rein gestoßen hat und lässt ihr Schwert, wieder in ihrer Schwertscheide verschwinden. Dann kommt sie zu Amarice und Mone.

„Alles in Ordnung?“, fragt Nicole besorgt.

„Mir geht es gut, doch irgendwas stimmt mit Mone nicht“, teilt Amarice ihr mit, mittlerweile haben auch die anderen Frauen, ihre Kämpfe beendet und kommen zu ihnen.

„Ist mit Mone alles in Ordnung?“, fragt Serena besorgt nach.

„Wissen wir noch nicht, aber wir sollten zusehen das wir jetzt verschwinden“, teilt Nicole ihnen mit, nimmt Mone huckepackt und zusammen verlassen sie den Tempel und verschwinden in den Wald.
 

Drei Monate vergehen, in dem die anderen Grübel was mit Mone passiert ist. Denn sie bekommt nach und nach, einen dickeren Bauch und schnauft sehr schnell oder bekommt starke Bauchschmerzen.

Am Abend, sitzen Amarice und Nicole in einer Hütte, in der Mitte der beiden prasselt ein Feuer. Die zwei sehen nachdenklich auf dem Boden, sie verstehen nicht was hier gerade vorgeht. Bis Amarice etwas einfällt.

„Nicole, ich glaube ich weiß was mit Mone los ist“, sagt Amarice.

„Und was?“, hackt Nicole nach.

„Sie ist schwanger, von Noturn“, kontert Amarice, Nicole sieht geschockt zu ihr.

„Das ist doch nicht dein ernst oder?“, fragt Nicole laut.

„Doch, überleg mal was haben die Dorfbewohner heute zu uns gesagt bevor wir diese Hütte gefunden haben?“, kontert Amarice.

„Sie haben gemeint, dass Mone ein Kind gebären wird das mehr als nur Böse ist. Es ist die Tochter des Finsteren Herrn und wir sollen es töten und sie gleich mit“, meint Nicole und geht im Gedanken nochmal alles ab.

„Genau und jeden Monat, wird ihr Bauch immer dicker und gerade viel essen tut sie nicht und das hat alles angefangen, als vor drei Monaten diese schwarzen Flammen, Mone erwischt haben“, kontert Amarice.

Nicole legt sich die Hände ins Gesicht und macht die Augen zu.

„Und, was sollen wir jetzt machen?“, fragt Nicole am Ende, mit ihren Nerven.

„Sie muss das Kind bekommen, das ist klar. Aber wir müssen dann das Kind umbringen, sonst wird es für uns alle gefährlich“, erklärt Amarice.

„Bring das mal Mone bei“, kontert Nicole.

„Sie wird es verstehen, nein sie muss es verstehen. Das wir ihr Kind, umbringen müssen“, sagt Amarice, doch in diesem Moment wacht Mone auf und hat den letzten Satz auch noch gehört.

„Nein, ihr dürft mein Kind nicht umbringen“, schreit sie laut, so das auch davon Alexis, Melody, Sam, Serena und Zoey aufwachen. Nicole und Amarice sehen verdutzt zu ihr.

„Das heißt, du wusstest über die ganze Zeit das du schwanger bist und hast kein Ton gesagt?“, fragt Nicole sauer nach.

„Ja, ich wusste es. Doch, ich könnte es euch nicht sagen und jetzt weiß ich auch, dass es gut so war“, kontert Mone.

„Achja, ist es dann auch noch gut wenn dein Kind uns alle umbringt“, schreit Amarice sie an.

„So ein Schwachsinn, ihr kennt sie doch nicht einmal. Sie wird bei mir aufwachsen und nicht bei Noturn, sie wird lieb und gut werden“, meint Mone und streichelt über ihren Bauch.

„Das was du gerade von dir gibst ist Schwachsinn. Mone ich bitte dich. Was würde Jaden, jetzt sagen wenn er dich so sehen könnte“, meint Nicole jetzt und steht auf und geht auf sie zu.

„Er wird der gleichen Meinung sein, wie ich“, sagt Mone ernst.

„Bist du dir da sicher? Also ich nicht“, meint Nicole.

„Ich…“, doch weiter kommt Mone nicht, sie legt eine Hand auf ihren Bauch und schreit laut auf. Die anderen schauen geschockt zu ihr, als Mone nach hinten fällt in das Stroh und laut schreit.

„Scheiße, das Baby“, meint Zoey, als sie sieht wie das Stroh nass wird und steht auf, auch die anderen setzen sich jetzt in Bewegung. Amarice findet ein Tisch und säubert ihn vom Stroh, zusammen legen sie Mone auf dem Tisch ab, Amarice nimmt ihr Schwert und schaut noch mal zu den Mädchen. Diese nicken ihr aufmunternd zu, während Mone noch immer schreit.

„Ihr müsst sie festhalten“, sagt Amarice. Nicole hält zusammen mit Alexis, die Arme von Mone fest. Zoey und Serena, jeweils ein Bein. Melody und Sam versuchen beruhigenden auf Mone einzureden und Amarice steht zwischen den Beinen und schaut nochmal zu Nicole, die ihr gegenübersteht und ihr zunickt. Sie will gerade ansetzen, als Zoey was einfällt.

„Hast du darin, eigentlich Übung?“, fragt Zoey nach.

„Ja, so bringen wir die Babys der Amazonen auf die Welt und jetzt ruhe, wenn wir das Kind nicht sofort rausholen, stirbt sie“, kontert Amarice und setzt an. Serena und Zoey sehen weg, dass wollen sie einfach nicht sehen. Auch Melody und Sam, sehen nicht zum Bauch.

Nicole sieht in Mones Gesicht und versucht sie zu beruhigen und ihr gut zusprechen. 20 Minuten später holt Amarice das Baby raus und drückt es Zoey in die Hand, die das Stofftuch, das sie schon zuvor geholt hat, um das Baby wickelt und es abtrocknet. Dann versucht Amarice die Wunde wieder zuzunähen, doch sie kann durch das ganze Blut nichts mehr sehen.

„Scheiße, sie verblutet. Schnell zieht eure Oberteile aus und drückt sie auf die Wunde“, sagt Amarice laut und versucht lauter zu sein als das Babygebrüll. Alexis, Sam, Melody, Serena und Nicole, machen sofort was sie sagt ziehen ihre Oberteile aus und drücken es fest auf Mones Wunde, die noch immer vor Schmerzen schreit und wild um sich schlägt.

„Mone, beruhige dich“, meint Nicole zu ihr und versucht die Blutung zu stillen und nebenher ihren Armen auszuweichen.

„Das tut so weh“, schreit Mone laut.

„Wenn wir die Blutung nicht unter Kontrolle bekommen, stirbt sie uns weg. Wir müssen zusehen, dass wir die Wunde zunähen und danach muss sie sich ausruhen“, erklärt Amarice und zieht auch ihr Oberteil aus und gibt es an Sam weiter, die sofort das Oberteil an sich nimmt und zusammen mit ihren anderen vier Freundinnen, auf die Wunde drückt. Mit ihrem ganzen Gewicht, dass die Frauen zu bieten haben und so hoffen sie das die Blutung aufhören würde. Denn solange Mone noch Farbe im Gesicht hat, ist es noch in Ordnung. Doch sollte sie dann immer weißer werden, werden sie ein großes Problem haben und das ist allen bewusst. Zoey sitzt mit der kleinen, nicht weit von ihren Freundinnen entfernt und versucht die kleine Ruhig zu halten.
 

Doch langsam bekommen sie die Blutung Unterkontrolle und Amarice kann sie zunähen, wobei Serena die Wunde, zusammen mit Melody zusammendrücken muss. Nicole, Alexis und Sam müssen ihre ganze Kraft aufwenden, um Mone festhalten.

Denn diese schreit wieder laut und versucht, Amarice, Melody und Serena zu erwischen doch sie schafft es nicht und das ist auch gut so.

Schon nach 10 Minuten, ist für Mone die Hölle vorbei und sie atmend schnell ein und aus. Nicole legt ihre Arme überkreuz auf ihren Brustkorb, dann nimmt Amarice die Füße und Nicole die Arme und heben Mone an und tragen sie zum Stroh, wo sie es weicher, als auf den Tisch haben wird. Serena, hat nochmal zwei Stofftücher gefunden. Eines davon legt sie auf das Stroh, wo Nicole und Amarice, Mone gerade wieder auf dem Boden ablassen und eins legen sie über Mone drüber.

„Ich will sie sehen“, bricht Mone heraus. Zoey, die es gehört hat kommt mit dem Baby auf dem Arm zu ihr und legt die Kleine, neben Mone ab.

„Es ist ein Mädchen“, lächelt Zoey leicht. Mone lächelt glücklich, obwohl sie zuvor geschrien hat wie am Spieß und versucht hat, ihre Freundinnen zu schlagen.

„Es tut mir leid, aber ich hatte starke Schmerzen“, entschuldigt sich Mone am Ende ihren Kräften.

„Macht nichts, wir können dich ja verstehen“, winkt Nicole, lächelnd ab. Mone nickt leicht und schaut zu ihrer Tochter.

„Wie willst du sie nennen?“, fragt Amarice lächelnd.

„Hikari“, meint Mone, wie aus der Pistole geschossen.

„Wieso, Hikari?“, fragt Alexis nach.

„Das bedeutet Licht und Hikari, soll für uns das Licht sein das uns hier wegbringen wird“, erklärt Mone schwach.

„Ich verstehe, okay jetzt schlaf lieber mal. Du bist völlig am Ende“, kontert Nicole lächelnd, wobei Mone kurz danach die Augen zufallen und tief schläft. Nicole kontrolliert, ob sie wirklich tief schläft und setzt sich zu den anderen, ans Feuer.

„Was machen wir jetzt, mit Hikari?“, fragt Amarice nach.

„Wir sollten sie bei Mone lassen…“, doch Nicole kann nicht weitersprechen, da Amarice ihr ins Wort fährt.

„Spinnst du, sie wird uns umbringen“, kontert Amarice, lauter. Wobei die anderen Mädchen ein ‚PSST‘ von sich geben. Nicole schaut nochmal nach Mone und atmend auf.

„Glück gehabt, sie ist nicht aufgewacht“, teilt sie den anderen mit und kommt zum Feuer zurück.

„Ich war, noch nicht mit meinem Satz fertig“, meint Nicole dann, wobei die anderen sie neugierig ansehen.

„Ich hab daran gedacht, dass immer jemand von uns Wache hält und aufpasst, das Hikari weder uns noch ihrer Mutter, irgendetwas antut“, setzt Nicole dazu.

„Und wie lange soll das gehen?“, fragt Amarice und sieht, immer mal wieder zu Mone rüber.

„Bis Mone, Hikari unter ihrer Kontrolle gebracht hat. Vielleicht schaffen wir es ja, das Hikari doch nicht die Tochter der Finsternis wird“, kontert Nicole.

„Okay, gut. Damit bin ich einverstanden, aber du bist die erste die heute Nacht wach bleibt“, grinst Amarice am Schluss.

„Okay, schlafen kann ich jetzt sowieso nicht mehr außerdem wird es in ein paar Stunden sowieso hell. Also haut euch hin, ich pass auf“, meint Nicole.

„Okay“, meint Serena und legt sich nicht weiter entfernt von Mone aufs Stroh und deckt, sich damit auch zu und schläft schnell ein auch die anderen, schlafen relativ schnell ein.

>Schade Crown, Cherry und Jacky das ihr hier nicht mit mir reden könnt oder euch zeigen könnt. Ich vermisse mein Zuhause, Daniel, mein Vater, Jesse und die anderen so sehr.

Und dann auch noch diese Geschichte hier, mit Noturn und Hikari.

Jesse und Jaden, wenn ihr mich irgendwie hören könnt. Dann hilft uns, Mone braucht dich Jaden, mehr als jemals zuvor. Bitte kommt und helft uns. Bitte.

Jesse, ich will dich noch einmal sehen bevor ich hier vielleicht sterben werde. Nur noch einmal< denkt Nicole sich und tränen schießen ihr die Augen.

Ihre Gedanken kreisen sich nur noch um Jesse.
 

Am nächsten Tag, stellen die Frauen bereits fest das Hikari bereits sitzen kann und schauen sich ratlos an.

Auch am dritten Tag, wo Serena und Zoey wachen halten werden fällt ihnen auf das sich Hikari viel zu schnell entwickelt. Denn sie kann jetzt nicht mehr, nur noch sitzen sondern bereits auch laufen und krabbeln. Mone bekommt, davon alles nicht wirklich was mit. Denn sie schläft nur und wenn sie dann, doch mal wach ist kümmert sie sich nur um Hikari.

„Hikari, entwickelt sich viel zu schnell“, meint Nicole, in der Nacht.

„Ja, das ist hier jedem aufgefallen nur Mone nicht“, meint Serena, die heute Nacht zusammen mit Zoey wache halten wird.

„Das könnte irgendwann unsere Tod bedeuten, ich hoffe das ist euch klar“, warnt Amarice sie schon einmal vor.

„Wissen wir, aber wir können nicht anders und solange wenigstens einer von uns Wach ist. Kann Mone und uns, nichts passieren“, meint Nicole.

„Ich hoffe du irrst dich nicht“, meint Amarice lächelnd. Wobei Nicole tief einatmend.

„Das hoffe ich auch“, kontert sie.

Danach wünschen Melody, Sam, Alexis, Amarice und Nicole, Zoey und Serena eine angenehmer Nacht und legen sich aufs Ohr um zu schlafen.

Zoey und Serena hatten, es leichtert wach zu bleiben immerhin sind sie zu zweit und könnten sich gegenseitig wach halten. Etwas was Nicole und Amarice nicht können.
 

Doch irgendwie können Nicole und Amarice nicht schlafen, sie haben ein schlechtes Gefühl und setzen sich auf.

„Was ist, doch nicht müde?“, fragt Zoey nach.

„Nein, das ist es nicht. Irgendwie hab ich ein schlechtes Gefühl“, meint Nicole.

„Da muss ich ihr, zustimmen das hab ich auch“, setzt Amarice dazu und sehen zu Mone und Hikari. Sie sehen wie die kleine wach ist und zu ihrer Mutter sieht.

Langsam hebt sie ihre Arme und legt ihre Hände erst auf die Wange von Mone. Amarice und Nicole, stehen langsam und unbemerkt auf.

„Wie süß, Hikari legt ihre kleinen Hände auf die Wange von Mone“, lächelt Zoey und sieht verwirrt zu Nicole und Amarice, die auf einmal zu Mone rennen und Nicole, Hikari von ihrer Mutter wegreißt und sie Zoey, in die Arme stopft.

„Pass auf, dass sie ihre Hände nicht um deinen Hals legen kann“, meint Nicole zu ihr, während Amarice, Mone untersucht und diese davon aufwacht. Von diesem Krach, werden nun auch Alexis, Melody und Sam wach und schauen verwirrt zu ihren Freundinnen.

„Wieso ist Hikari, bei Zoey?“, fragt Mone verwirrt nach und spürt einen komischen Druck an ihrem Hals.

„Weil, deine liebe Hikari versucht hat dich zu erwürgen“, kontert Amarice und sieht sich die Stelle genau an.

„So ein Quatsch, Hikari ist noch ein Baby“, meint Mone dazu und setzt sich auf.

„Achja? Sie kann bereits laufen, krabbeln und sitzen. Sie entwickelt sich zu schnell“, kontert Nicole.

„Und Mone, sei ruhig. Du hast dich nur noch um Hikari gekümmert und nicht mehr gesehen, was wirklich ist“, setzt Amarice dazu. Mone schaut zu ihrer Tochter, die grinst und nun ihre Hände auf Zoeys Gesicht legt.

Schnell nimmt Nicole, Hikari und legt sie ins Stroh.

„Wie hat sie das gemacht?“, fragt Mone nach, als sie nun gerade den Beweis bekommen hat.

„Zoey, leg ein Korb mit Stofftüchern aus und bringe Hikari hier weg, leg sie vor irgendeiner Hütte“, meint Nicole zu ihr.

„Okay“, meint Zoey und kümmert sich darum.

„Sie hat erst ihre Hände auf deine Wange gelegt und ist unbemerkt für uns, langsam mit ihren Händen zu deinen Hals gewandert. Sie hat schon zugedrückt als wir es, gerade noch so bemerkt haben und sie von dir fortgerissen haben und bei Zoey hat sie es gerade auch versucht“, erklärt Amarice ihr.

„Bringt sie weg, ich will sie nicht mehr sehen“, meint Mone kalt, doch in ihrem Inneren weint sie und versteht nichts. Sie dachte wenn Hikari, bei ihr aufwächst das sie ein liebes, kleines Mädchen wird. Doch da hat sie sich getäuscht, ihre Freundinnen hatten recht mit Hikari.

Genau in diesem Moment, zerspringt ihre Seele und ihr Herz.

Und sie schaut trübt dabei zu, wie Zoey, Hikari in den Korb legt und aus der Hütte eilt. Serena folgt ihr um zu verhindern, das Hikari es nocheinmal versuchen könnte.

„Amarice, wann kommen wir bei deinem Stamm an?“, fragt Mone gleichgültig.

„Wenn wir Glück haben und nicht oft Pause machen, morgen Mittag“, antwortet Amarice ihr und sieht irritiert zu Nicole, die nur besorgt zu Mone sieht. Die sich jetzt wieder hinlegt und weiterschläft.

„Was ist mit ihr?“, fragt Amarice nach.

„Sie hat es schwer getroffen, das Hikari versucht hat sie umzubringen. In diesem Moment ist ihr Herz und ihre Seele zersprungen, sie wird jetzt nie wieder die alte sein. Sie wird ihren Willen und ihren Lebensmut verlieren. Sie wird jetzt nur noch am Leben bleiben, wegen uns und dann später wegen dem Stamm, wenn wir dort aufgenommen werden und nur einer kann ihr helfen“, meint Nicole den Tränen nah.

„Und wer?“, fragt Amarice.

„Ihr Freund, aber der ist in einer anderen Zeit“, kontert Nicole und sinkt in die Knie.

Amarice eilt auf sie zu und versucht sie zu trösten.

Als Zoey und Serena, nach einer Weile zurückkommen versuchen alle noch etwas zu schlafen. Auch Alexis, Sam und Melody sind tief betroffen. Sie drei Frauen brauchen eine Weile bis sie einschlafen, da sie sich Gedanken um Mone machen. Wie auch die anderen.

Die neue Königin und Prinzessin, des Amazonen-Stamm

Am nächsten Morgen, brechen sie schon sehr früh auf um zu verhindert das die Dorfbewohner auf Mone losgehen können. Sie laufen, so schnell sie können in den Wald. Wobei Serena und Nicole, Mone stützen müssen da auch die Nährt an ihrem Bauch noch frisch ist und sie wollen auch das die Wunde wieder aufgeht.

Nebenher trainieren die Frauen unter der Anleitung von Amarice, auch Mone obwohl man es ihr Strick verboten hat. Doch sie tut es dennoch um sich abzulenken.

Nach zwei Wochen kommen sie dann endlich im Amazonas Stamm von Amarice an.

Sie treten in die Mitte, wo eine junge Frau auf einen Stuhl sitzt und Amarice lächelnd ansieht.

„Amarice, es freut mich dich lebendig wieder zu sehen“, lächelt die Frau.

„Ich danke ihnen, Königin Dilara“, sagt Amarice höfflich und verbeugt sich. Die sieben Mädchen machen es aus Reflex nach.

„Ich sehe du hast auch ein paar, Schwestern bei dir“, sagt Dilara lächelnd.

„Ja, eure Hoheit. Sie würden vor ein paar Monaten im Wald von Banditen angefallen. Ich könnte gerade noch so eingreifen, doch zuvor habe ich was beobachtet“, teilt Amarice ihr mit.

„So und was?“, fragt Dilara.

„Ich hab die starke Vermutung, dass diese sieben junge Frauen die sieben Kristalle in ihren Körper tragen“, sagt Amarice, ein Raunen geht durch den Stamm und alle sehen zu den sieben. Die sich mehr als unwohl fühlen, außer Jana ihr ist das vollkommen egal.

„Ich sehe ihr fühlt euch unwohl, aber habt keine Angst. Ihr werdet von nun an uns angehören und ich werde euch helfen, mit den Kristallen umzugehen und sie auch zu benützen“, lächelt Dilara.

„Danke, eure Hoheit“, meint Serena und verbeugt sich vor ihr, was die anderen sechs ebenso tun.

„Ich würde, sagen wir fangen sofort an oder?“, fragt Dilara nach, wobei die Frauen nicken.
 

Dilara war der Meinung, dass man das auch gut im Stamm trainieren könnte. Aber nicht mitten drin, denn sie hängen alle an ihren Hütten. Doch an der Tor-Mauer sollte es gehen, sie müssen ihre Attacken nur nach oben richten.

Das Training geht los, als erstes sollten die Frauen lernen tief in sich hineinzusehen. Sie sollen die Kristalle sehen und ihnen eine Farbe geben.

Nachdem das passiert ist, sollten sie die Elemente spüren die in den Kristallen drin war. Was die Frauen, auch nach einigen Anläufen schaffen.

Zum Schluss sollten sie die Kraft der Kristalle nützen um Attacken zu erschaffen. Dafür brauchen die Frauen am längsten. Nach schon zwei Monaten haben sie ihre Elemente und die Kristall vollkommen unter ihre Kontrolle gebracht und Dilara ist sehr zufrieden mit ihnen.

Am Morgen, wo sie noch ein bisschen üben wollen hören sie Kampfgeschreie.

„Was ist denn hier los?“, fragt Serena nach.

„Wir werden angegriffen, fühlt ihr euch schon bereit dazu zu Kämpfen, für uns?“, fragt Dilara nach.

„Ja, das tun wir“, lächelt Mone leicht.

„Mone, ich weiß das es dir nicht gut geht das spüre ich. Also bitte lächele nur, wenn dir danach ist und nicht um mir zu gefallen“, bittet Dilara.

„Ich danke euch, eure Hoheit“, kontert Mone.

Die Amazonen, die Kämpfen werden gegen zusammen mit Alexis, Melody, Sam, Nicole, Mone, Zoey und Serena nach draußen. Auch die Königin geht nach draußen und zusammen stellen sie sich den Zentauren in den Weg.

„Gibt, lieber auf Amazonen-Volk. Ihr könnt uns nicht besiegen“, lacht der Anführer.

„Und wie wir das werden, wir sind stärker als du glaubst und eine Amazone gibt niemals auf“, kontert Dilara und machen sich bereit.

Sekunden später rennen auch die beiden Völker aufeinander zu. Amarice versucht ein bisschen die Frauen im Augen zu haben, doch sie machen sich gut und auch Amarice kann sich jetzt voll den Kampf widmen.

Mone und Nicole, stehen Rücken an Rücken und kämpfen gegen die Zentauren, jedes Mal wenn sie einen besiegt haben kommt der nächste hinterher.

„So wird das noch Jahre brauchen, bis wir gewonnen haben“, meint Nicole leicht außer Atmen.

„Stimmt, setzt wir unsere Kristalle ein“, meint Mone.

„Okay, fang an“, kontert Nicole.

„Gut, Wirbelsturm“, meint Mone, die Zentauren auf ihrer Seite werden vom Wirbelsturm erfasst und weggeschleudert.

„Blitze rund um die Unterwelt“, setzt Nicole dazu und zeigt auf die Zentauren, Blitze zucken vom Himmel und bevor den Zentauren reagieren können würden sie getroffen.

Die Amazonen schauen verwundert zu den zwei und jubeln.

„Das gibt es doch nicht“, meint der Anführer der Zentauren, der Dorian heißt.

Die Amazone-Königin nütze diese Tatsache für sich und versucht ihn zu ermorden, doch Dorian sieht sie aus dem Augenwickel und weicht aus und sticht ihr in den Bauch, sie sinkt zusammen. Doch eine andere Amazone nimmt sofort ihren Platz ein und zwei andere, eine schwarzhaarige und eine blondhaarige, ziehen ihre Königin aus der Gefahrenzone.

„Eure Hoheit, wacht auf“, sagt die Blondhaarige. Mone und Nicole, kommen zu ihnen als sie ihre Gegner besiegt haben.

„Callisto, Helene was ist passiert?“, fragt Nicole, während sich Mone vor die vier stellt.

„Unsere Königin, hat versucht Dorian zu treffen doch der war schneller und hat ihr in den Bauch gestochen“, erklärt Callisto, die alles beobachtet hat.

„Okay“, meint Nicole und untersucht die Wunde, kurz darauf zieht sie ihr Shirt aus und drückt sie auf die Wunde.

„Zieht eure Oberteile aus und drückt auf die Wunde, wir müssen den Blutfluss stoppen. Mone gib mir dein Oberteil, meins ist gleich voller Blut“, wendet sich Nicole erst an die zwei Amazonen und dann an ihre Freunde, alle drei hören auf sie und zusammen drücken die drei Mädchen auf die Wunde, der Königin. Die nur vor Schmerzen stöhnt.

„Meine lieben Schwester….lasst es gut….sein“, meint Dilara am Ende.

„Psst, nicht sprechen“, meint Nicole und holt Zoey zu sich und weiß sie darauf an, ihr Oberteil auszuziehen. Sie schicken Callisto und Helene weg und zusammen drücken Nicole und Zoey, weiterhin auf die Wunde.

„Die Blutung hört nicht auf, wenn das so weiter geht verblutet sie uns noch“, meint Nicole und drückt wieder auf die Wunde.

„Verlieren wir sie?“, fragt Zoey nach.

„So wie, es jetzt aussieht ja“, meint Nicole traurig. Derweil stoßen die Amazonen einen Siegschrei aus, sie haben gegen die Zentauren gewonnen, da diese geflohen sind. Danach kommen die Amazonen zu Nicole und Zoey, die noch immer versuchen Dilara zu helfen.

„Es hat keinen Sinn mehr, sie verliert zu viel Blut. Selbst wenn es jetzt aufhört, braucht sie neues Blut“, kontert Mone.

„Bitte…es hat, keinen Sinn…mehr. Lasst…mich sterben….ich möchte…das Mone, die neue….Königin wird und….Nicole ihre….Prinzessin“, sagt Dilara sehr abgehackt.

„Aber wir sind keine geborenen Amazonen“, meint Nicole.

„Bitte…erfüllt…meinen letzten…Wunsch“, bittet Dilara. Mone und Nicole sehen sich in die Augen und nicken dann.

„D-Danke…“, die Königin wollte noch was dazusetzen, doch soweit kommt sie nicht mehr. Sie schließt ihre Augen und ihr Kopf, fällt auf die Seite.

Die Amazonen stellen sich um Nicole und Zoey und beten kurz, für ihre geliebte Königin. Dann nehmen vier Amazonen, die Königin auf ihre Schultern und tragen sie zurück ins Lager.

Die anderen folgen ihnen und im Lager würde die Königin begraben.

Danach wird Mone, zur neuen Amazonenkönigin ernannt und Nicole zur Amazonenprinzessin.

Rettung für Mone?

Seid her sind 4 Monate vergangen.

Mone ist eine gute Königin und Nicole, eine gute Prinzessin. Die Amazonen respektieren sie und gehorchen den zwei aufs Wort.

Doch seid einer Weile bekommt, man Mone kaum noch zu Gesicht. Sie ist nur noch in ihrer Hütte, schläft oder starrt vor sich hin. Sie hat die ganze Verantwortung Nicole übertragen, die sich bis jetzt gut hält. Amarice gibt ihrer Freundinnen immer wieder mal ein paar Tipps, da Amarice auch schon Dilara zur Seite gestanden hat und Nicole ist dankbar für die Hilfe.
 

Doch Amarice, ist sehr sprunghaft sie will immer etwas erleben und so geht sie am nächsten Morgen zu Nicoles Hütte, die gerade von Callisto und Helene angezogen wird.

„Ihr müsst, dass doch nicht tun“, hört Amarice, Nicole genervt sagen als sie vor ihrer Hütte ankommt.

Sie betritt Nicoles Hütte und grinst ihre Prinzessin an, die mit dem Gesicht zu ihr steht.

„Aber wir wollen es, eure Hoheit“, meint Callisto lächelnd.

„Von mir aus, wenn es euch so eine große Freude macht“, kontert Nicole.

„Macht es, aber so wie wir euch kennen, fangen sie beim nächsten Mal wieder eine Diskussion an“, sagt Helene.

„Schon möglich“, grinst Nicole.

„So und was willst du jetzt? Und hör auf zu grinsen, Amarice“, fragt Nicole, als sie sich Amarice sieht. Ihre Mundwinkel gehen sofort wieder nach unten, aber dann muss sie anfangen zu lachen und dreht sich von ihrer Prinzessin weg.

„Meine eigene Freundin lacht mich aus“, sagt Nicole leicht fassungslos, muss dann aber auch grinsen.

„Tut mir leid, Prinzessin“, entschuldigt sich Amarice außer atmen.

„Jaja, schon klar. Kommen wir zum Thema. Was hast du vor?“, kontert Nicole.

„Ich möchte, gerne wieder für ein paar Monate durch den Wald reisen“, bringt Amarice ihr Anliegen vor.

„Ich wusste das, das kommt. Gut von mir aus, du darfst. Aber geh kein Risiko ein, hast du mich verstanden? Ich würde dich nur sehr ungern verlieren“, mein Nicole.

„Ich pass auf mich auf, Prinzessin“, lächelt Amarice, verabschiedet sich und geht los.

Ihre Freundinnen winken ihr noch nach und wünschen ihr viel Glück und Spaß. Danach machen sie sich wieder an die Arbeit, denn neue Kleidung muss gemacht werden, Essen muss besorgt werden und auch Waffen müssen hergestellt werden.

Im Amazonen-Stamm von der Amazonenkönigin Mone, wird es nie langweilig.
 

Doch schon nach einer Woche kommt Amarice, überraschend mit einer Gruppe von Jugendlichen zurück. Eine Amazone holt, voller Panik ihre Königin und Prinzessin. Die beide nun vor das Lager treten. Nicole kann ihre Augen kaum trauen, während Mone nur gleichgültig auf die Gruppe sieht.

„Was zur Hölle, macht ihr denn hier?“, fragt Nicole, die Gruppe.

„Wir haben uns Sorgen gemacht, besonders Chazz, Hassleberry, Axel, Jaden, Jesse, Jim und Adrian deswegen haben wir dank eines merkwürdigen Zufall in diese Welt gefunden“, erklärt Mai ihnen.

„Merkwürdiger Zufall?“, fragt Nicole nach.

„Ja, ein Portal hat sich in unsere Welt geöffnet“, meint Joey dazu. Serena und Zoey, werfen sich vielsagende Blicke zu, so war es bei ihnen ebenso nur das sie das den Kristallen zu verdanken haben. Nicole sieht komisch aus der Wäsche und Mone ist alles gleichgültig.

„Nicole, du kümmerst dich um alles ich geh wieder in meine Hütte“, mischt sich Mone ein, dreht sich um und verschwindet. Nicole seufzt und die anderen Amazonen sehen traurig ihrer Königin hinterher.

„Hört mir zu, das sind Freunde von uns. Ihr lasst sie in Ruhe“, sagt Nicole danach laut und deutlich, ihre Amazonen nicken und machen sich wieder an die Arbeit.

„Ich würde sagen, ihr kommt mit in meine Hütte, du auch Amarice. Dann erkläre ich euch alles, denn ihr habt bestimmt sehr viele fragen“, lächelt Nicole, dreht sich ebenso rum und geht zu ihrer Hütte. Als alle drin waren, schließen Lara und Helena, zwei Amazonen die Türe. Auch Melody, Alexis, Sam, Serena und Zoey sind anwesend. Amarice ist natürlich auch anwesend.

Als alle in der Hütte drin sind, fängt Nicole an zu erzählen.

Das sie eines Morgens, sich in dieser Welt wiedergefunden haben ohne zu wissen wo sie sind. Wie Amarice ihnen das Kämpfen beigebracht hat. Wie Mone in die Gewalt von Noturn gekommen ist. Wie sie drei Monate später, ein Kind bekommen hat. Das sie Hikari getauft hat, wie Hikari versucht hat ihre Mutter zu töten und wie sie dann zum Stamm von Königin Dilara gekommen ist. Wie diese gestorben ist und wie Mone, wie auch Nicole zu Königin bzw. Prinzessin ernannt würden.
 

„Als Dilara starb, hat sie ihr Erbe in Mones Händen gelegt und mich zur Prinzessin ernannt. Seid her passen Mone und ich auf das Volk auf, doch seid dieser Sache mit Hikari ist Mone nicht mehr dieselbe und vor 2 Monaten ist es noch schlimmer geworden. Sie kommt gar nicht mehr aus ihrer Hütte raus, nur wenn es wirklich wichtig ist. Sie schläft oder starrt den ganzen Tag nur noch vor sich hin. Sie hat es nicht überwunden, das Hikari versucht hat sie umzubringen. Nie. Aber vielleicht wird jetzt alles besser, weil du da bist, Jaden. Vielleicht kannst du, ihr wieder Kraft geben und sie zur alten Mone machen und…“, weiter kommt Nicole nicht, da Helene aufgeregt in ihre Hütte kommt. Nicole dreht sich fragend um und lässt Helene kurz verschnaufen.

„Was ist denn?“, fragt Nicole nach.

„Zentauren, wollen mit uns ein Friedensabkommen machen“, meint Helene.

„Was?“, fragt Nicole nach und geht nach draußen.

„Ihr bleibt hier drin. Amarice, Alexis, Melody, Sam, Zoey und Serena ihr kommt mit. Du Helene holst die Königin, Helena wo sind sie gerade?“, gibt Nicole einen Befehl um den anderen und kommt neben der Amazone Helena, zum stehen.

„Sie sind noch außerhalb unseres Lagers“, berichtet sie.

„Okay, wir warten auf die Königin. Helene, wird ihr hoffentlich schon alles erzählen“, meint Nicole. Mehrere Amazonen legen schon mal ihre Hand auf ihren Schwertgriff und sind jeder Zeit bereit anzugreifen.

Die Freunde von den sieben jungen Frauen, können sich aber nicht verkneifen und kommen aus der Hütte raus. Doch bleiben sie unentdeckt und verhalten sich auch unauffällig. Wobei Yugi und Yami, dafür sorgen das auch Joey die Klappe hält. Tea kümmert sich um Tristan und Duke.
 

Nach kurzer Zeit kommt Mone dazu und stellt sich neben Nicole, sie gibt Lara und Madea ein Zeichen. Diese machen dann das Tor auf und die Zentauren können ins Innere. Die Amazonen haben jetzt ihre Waffen gezogen, werden jedoch von Nicole zurückgehalten.

„Was wollt ihr hier?“, fragt Mone nach.

„Hat es eure Amazone, nicht erzählt?“, fragt Dorian nach, der schon die alte Königin auf den Gewissen hat.

„Doch hat sie, aber wir wollen es aus euren Mund hören“, kontert Nicole.

„Wir wollen mit euch Frieden schließen, es tut mir auch Leid was mit Amazonenkönigen Dilara passiert ist, doch es ging etwas zu schnell und dann war mein Dolch auch schon voller Blut“, meint Dorian.

„Und ihr wollt wirklich Frieden schließen?“, hackt Mone nach.

„Ja, Amazonenkönigin Mone, das wollen wir. Sollten wir euch irgendeinmal hintergehen, egal in was könnt ihr uns sofort umbringen. Das verspreche ich“, sagt Dorian ernst, das erkennen auch Mone und Nicole.

„Gut, von mir aus sie dürfen bleiben für immer. Nicole du machst alles weitere“, kontert Mone, nach kurzer Zeit, dreht sich um und verschwindet wieder in ihrer Hütte. Wobei Jaden, ihr hinterher sieht.

„Dorian, da hinten an der Tor-Mauer sind Hütten. Ich weiß sie sind nicht gerade schön, aber dort könnt ihr wohnen. Für den Aufbau oder Reparatur, ist gesorgt. Liegt alles hinter den Hütten“, lächelt Nicole und zeigt auf die Hütten, die schon einen Aufbau vertragen können.

„Das macht nichts, Hauptsache wir haben jetzt Frieden und das für immer. Und alles andere, machen wir schon“, lächelt Dorian und geht zusammen mit seiner Gruppe zu der Hütte und machen sich dran die Hütten, bewohnbar zu machen. Materialien wo sie benötigen liegt schon bereit, da es eigentlich die Amazonen machen wollen. Aber sie kamen nie dazu, Nicole sieht ihnen noch kurz hinterher und verschwindet, nur dieses Mal mit Amarice in die Hütte. Ihre fünf Freundinnen machen sich wieder an ihre Aufgaben.

Ihre Freunde sitzen bereits, wieder in der Hütte und sehen so aus, als wäre sie die ganze Zeit dort gesessen, wobei Amarice und Nicole grinsen müssen.

„Ihr glaubt doch selber nicht, dass wir nicht bemerkt haben das ihr uns zugesehen habt oder?“, fragt Nicole unschuldig nach.

„Ihr habt es tatsächlich gemerkt, obwohl ihr nicht einmal zu uns gesehen habt?“, fragt Mai nach.

„Ja, haben wir. Ihr verhaltet euch nicht gerade leise, doch wir haben euch machen lassen. Da ihr ja, nicht in der Schussbahn standet“, lächelt Amarice.

„Und wenn es anderes gekommen wäre?“, fragt Jesse nach.

„Dann hätten die Königin und die Prinzessin schon etwas gesagt“, meint Amarice.

„Was wolltest du sagen, vorhin?“, fragt Jesse dann und sieht Nicole sanft an.

„Weiß ich nicht mehr, aber Jaden du solltest vielleicht zu Mone gehen vielleicht kannst du ihr helfen, über Hikari hinweg zu kommen. Mone, würde es niemals zugeben doch sie liebt Hikari immerhin hat sie, diese geboren und das sehr schmerzhaft“, wendet sich Nicole an Jaden.

Dieser nickt und geht zu Mone, während die anderen bei Nicole bleiben.

„Sag mal, wo ist jetzt eigentlich Serena hin?“, fragt Jim nach.

„Und Zoey?“, kommt es von Adrian.

„Wo ist Melody?“, hackt Axel nach.

„Und wo ist Sam?“, fragt dieses Mal Hassleberry.

„Und Alexis?“, hackt jetzt auch Chazz nach.

Nicole lächelt und ruft Callisto zu sich, sie flüstert ihr etwas ins Ohr und so schnell wie sie gekommen ist, ist sie auch wieder verschwunden.

„Nicole, du hast uns gerufen?“, hackt Melody nach und betritt zusammen mit Zoey, Serena, Alexis und Sam die Hütte. Doch bevor ihre Prinzessin, ihnen antworten kann. Stehen Axel, Adrian, Jim, Chazz und Hassleberry auf und umarmen ihre Freundinnen liebevoll.

„Amarice, weißt du ob es zufällig ob es noch einige Hütten gibt, die leer stehen?“, fragt Nicole lächelnd nach, als sie die Paare einige Sekunden beobachtet hat.

„Ja, es gibt noch ein paar“, lächelt Amarice zurück und bittet die Freunde ihr zu folgen. Doch Jesse bleibt bei Nicole.

Als alle die Hütte verlassen haben, kommt Jesse auf Nicole zu und nimmt sie von hinten in den Arm und drückt sie fest an sich.

„Ich habe, dich so vermisst“, flüstert Jesse in ihr Ohr.

„Ich habe dich auch vermisst, Jesse“, sagt Nicole. Jesse löst sich leicht von ihr, dreht sie zu sich herum und küsst sie lange und zärtlich. Dabei drückt er Nicole, erneut fest an sich und hat nicht nocheinmal vor, sie loszulassen.
 

Derweil bei Jaden und Mone:

Als Jaden, Mones Hütte erreicht tritt er vorsichtig ein und sieht auf den Rücken von Mone. Diese sitzt auf einen Stuhl und hat eine Decke um sich gewickelt, sie starrt an die Wand und bemerkt rein gar nichts.

„Mone“, haucht Jaden und geht langsam auf sie zu.

„Wieso seid ihr nicht gekommen, als ich dich am meistens gebraucht habe?“, hört er Mone, leise Frage.

„Wir wussten nicht wo ihr seid. Tagelang haben Chazz, Hassleberry, Axel, Jesse, Adrian, Jim und ich nach euch gesucht und das überall. Wir sind nie auf die Idee bekommen, dass ihr in einer anderen Dimension seid.

Als Jesse und ich, euch am Morgen eures Verschwindens abholen wollten, wart ihr nicht mehr da. Die Betten waren zerwühlt und wir haben eure Decks und ihre Duell-Disken gefunden.

Wir haben uns große Sorgen gemacht, wenn ich gewusst hätte was dir wiederfahren ist, wäre ich gekommen.

Gott sei Dank, so kann man es zumindest sagen, öffnete sich in unsere Welt das Portal hier her.

Irgendwie, haben wir gespürt das ihr hier seid und nachdem wir Amarice gefunden haben und diese uns zu euch gebracht haben, wussten wir das wir recht hatten“, erzählt Jaden ihr.

„Ich sollte dir eigentlich keine Schuld daran geben, immerhin kannst du dafür nichts“, meint Mone ruhig.

„Mone, Schatz ich weiß was dir wiederfahren ist und das war sehr schmerzhaft. Ich verspreche dir, dass ich dich nie wieder alleine lassen werde“, meint Jaden und geht um den Stuhl herum, dass er in Mones Augen sehen kann.

„Nie wieder?“, fragt Mone nach.

„Nie wieder, aber versprich mir dass du dich nicht mehr so hängen lässt. Bitte“, bittet Jaden.

„Ich versuch mein bestens, jetzt bist du ja da“, meint Mone, man sieht auch schon wieder ihr alten Glanz in den Augen. Jaden zieht sie zu sich hoch und küsst sie.

„Wer hat sich eigentlich um dich gekümmert, als es dir so schlecht gegangen ist? Und wer hat Hikari, auf die Welt gebracht?“, fragt Jaden danach.

„Alexis, Sam, Melody, Nicole, Serena, Zoey und Amarice haben nicht nur Hikari auf die Welt geholt sondern, sich danach auch um mich gekümmert. Besonders wo Hikari, mich dann versucht hat umzubringen und Zoey, sie fortgeschafft haben. Doch vor allen hat sich Nicole um mich gekümmert, sie war oft in den letzten 4 Monaten in meiner Hütte und hat mir irgendwas erzählt. Sie wusste zwar, dass ich ihr nicht antworten werde doch zuhören würde ich.

Ich bin den sieben, besonders Nicole so unendlich dankbar das sie sich um sich so gekümmert haben“, erzählt Mone.

„Das glaube ich dir und jetzt siehst du das, du wahre Freunde an deiner Seite hast“, lächelt Jaden und küsst sie auf die Stirn.

„Das wusste ich schon von dem Moment an, wo du mich von der obersten Königin befreit hast und wo Alexis, Melody, Sam, Nicole, Zoey, Serena und Amarice mir zur Seite gestanden haben“, lächelt Mone.

Jaden antwortet darauf nicht mehr, lächelt sie aber an und drückt sie fest an sich. Was Mone genießt und ihre Arme um ihren Freund legt.

Sie kommt zurück und der Kampf beginnt

Seid her sind drei Tagen vergangen. Die sieben Mädchen haben begonnen ihren Freunden das Kämpfen beizubringen. Wobei Amarice und Callisto den sieben eifrig unter die Arme greifen.

Am vierten Tag, bekommen sie aber ein großes Problem.

Callisto die gerade Wache halten soll, stößt plötzlich einen lauten Schrei aus. Sofort kommen Nicole und die Amazonen angerannt und auch Mone, ist natürlich dabei.

Mone ist, dank Jaden, fast wieder die alte und hat sich bei ihren Freundinnen und bei ihrem Stamm entschuldigt dass sie solange untätig gewesen ist. Doch ihr Stamm verzeiht ihr und hatte Verständnis.

Auch die Zentauren kommen dazu, die jetzt fest zu den Amazonen gehören.
 

„Was ist los Callisto?“, fragt Mone nach.

„Da kommen Ritter, von Rom“, meint Callisto.

„Okay, finden wir heraus was sie wollen. Öffne das Tor“, sagt Mone ernst, Callisto nickt und lässt das Tor runter. Einer der Ritter, betritt das Lager und versucht erst einmal eine Übersicht zu bekommen.

„Was willst du hier?“, fragt Mone sauer.

„Ich bin hier um euch zu sagen, dass ihr euch ergeben sollt. Wenn ihr das nicht tut, müsst ihr gegen uns kämpfen. Und Amazonenkönigin meine Chef will, mit ihnen sprechen“, sagt der Ritter.

Nicole hält die Amazonen, mit einer Hand in Schach während Mone scharf zu den Ritter sieht.

„Warte mal in Rom, ist da nicht…“, meint Nicole, zu Amarice doch lässt sie ihren Satz offen.

„Ja, dort würde vor ein paar Monaten Hikari gesichtet. Soweit ich weiß haben Helene und Silvia sie dort gesehen“, kontert Amarice.

„Das ist gar nicht gut“, kontert Nicole erschrocken.

Just in diesen Moment, kommt jemand in das Lager gelaufen. Nach der Kleidung zur urteilen ist es eine junge Frau mit langen Haare. Die sie zu einem Zopf gebunden hat, sie trägt einen Ritter-Rüstung für Frauen und ein Schwert baumelt an ihrer Hüpfte.

„Wer von euch ist die Amazonenkönigin?“, fragt die Frau nach.

„Das bin ich, lasst uns in Ruhe wir werden uns niemals geschlagen geben“, faucht Mone.

„Bist du dir sicher?“, fragt die Frau nach.

„Natürlich, ich kämpfe für das was mir lieb und teuer ist“, kontert Mone.

„Dann hast du versagt, Mutter. Denn um mich hast du nicht gekämpft“, kontert die Frau und zieht ihren Helm runter.

Mone, Nicole, Serena, Alexis, Sam, Melody, Amarice und Zoey stockt der Atmen und sie sehen mit großen Augen auf die junge Frau.

„Hikari, aber wie…?“, fragt Mone, aber bricht ihren Satz ab sie kann es einfach nicht fassen. Normalerweise müsste Hikari gerade mal 5 Monate alt sein.

„Du fragst dich bestimmt, wie ich schon erwachsen sein kann oder?“, fragt Hikari grinsend nach, wobei Mone nickt.

„Das liegt daran, dass ich die Tochter der Dunkelheit bin. Ich entwickle mich viel schneller, als normale Kinder. Normalerweise sollte ich noch klein sind, immerhin bin ich gerade erst 5 Monat alt“, kontert Hikari.

„Stimmt, da geb ich ihr recht. Sie hat sich innerhalb schon von drei Tagen schon sehr weit entwickelt und zu dieser Zeit, war sie drei Tage alt. Sie entwickelt sich zu schnell für ihr Alter“, gibt Nicole, Hikari recht.

Mone schaut geschockt zu ihr nickt aber dann, immerhin hat es Nicole ihr schon einmal erklärt.

„Was willst du jetzt hier Hikari?“, fragt Mone nach.

„Meine Rache, für das dass du mich alleine gelassen hast. Ich hätte eine Mutter gebraucht, doch du hast mich abgeschoben“, sagt Hikari kalt.

„Du hast versucht, deine Mutter und auch Zoey umzubringen. Glaubst du wir schauen, friedlich dabei zu?“, fragt Serena sauer nach.

„Das nicht, aber das geht euch überhaupt nichts an“, schreit Hikari laut, jetzt kommen auch die Freunde dazu. Die ebenso bereit für einen Kampf sind, Jaden schaut auf die junge Frau.

„Ich glaube, dass ist die Tochter von Mone. Hikari“, meint Jaden dann.

„Kann ich mir nicht vorstellen, immerhin soll Hikari jetzt gerade mal 5 Monat alt sein. Wir soll sie dann so schnell wachsen?“, fragt Bastion.

„Hast du vergessen, was Nicole uns erzählt hat. Schon nach drei Tagen könnte Hikari laufen, sitzen und krabbeln“, kontert Jesse.

„Stimmt, habe ich ganz vergessen“, sagt Bastion, wobei die anderen doch etwas grinsen müssen.
 

Hikari und Mone, stehen sich jetzt gegenüber.

„Mutter, ich gebe dir noch eine Chance geht mit mir mit und auch mein Vater, wird dich willkommen heißen. Komm und sei meine Mutter“, macht Hikari ihr ein Angebot.

„Nein Hikari, niemals. Ich hab hier meine Freunde und meinen Freund, das werde ich niemals aufgeben“, kontert Mone und geht auf Abstand.

„Du willst nicht meine Mutter sein?“, fragt Hikari nach.

„Das war ich nie. Ich würde nur dafür ausgenützt um dich zu gebären, nicht mehr“, sagt Mone ernst und zieht ihr Schwert.

„Du meinst es also ernst?“, hackt Hikari nach.

„Ja, das meine ich“, sagt Mone.

„Dann soll es so sein“, schreit Hikari und gibt ihren Leuten ein Zeichen.

Schon nach einigen Minuten, haben die Amazonen alle Hände damit zu tun, die Soldaten zu töten.

Auch die Freunde kämpfen mit.

„Blitze rund um die Unterwelt“, schreit Nicole und springt aus dem Weg.

„Feuersturm“, setzt Alexis dazu.

„Windklingen“, sagt Mone laut.

„Wasserpeitsche“, macht Zoey weiter.

„Erdspaltung“, meint Serena.

„Lichtstrahl“, schreit Sam laut.

„Naturstrahl“, kontert Melody.

Die sieben Attacken, rasen durch die Reihen der Soldaten. Einige, um genau zu sein sehr viele werden getroffen und fallen Tod zu Boden. Doch das bekommen sie schon gar nicht mehr mit.

Hikari, schaut sauer auf ihre tote Soldaten und stößt einen Kampfschrei aus und rennt auf Mone und Nicole zu. Die beiden springen auseinander und formatieren sich hinter Hikari neu.

Doch Hikari ist schnell und setzt jetzt ihre Attacken ein, mit der Gabe der Telekinese entwurzelt sie einen Baum und lässt ihn auf Nicole und ihre Mutter los. Die zwei weichen so schnell wie Möglich aus.

„Blitze rund um die Unterwelt“, sagt Nicole gerade noch so, die Blitze schlagen in den Baum ein und dieser fällt zu Boden. Hikari, hat keine Möglichkeit mehr ihn zu steuern.

„Windklingen“, setzt Mone gleich dazu, Hikari hat damit nicht gerechnet, dass sie jetzt sie direkt angreifen wollen und kann nicht mehr ausweichen, sie wird gegen einen Baum geschleudert und bleibt erst einmal liegen.

Nicole, sieht sich kurz um während Mone, ihre Tochter im Auge behält. Als Nicole sieht das Jesse und Jaden in Gefahr sind, macht sie Mone darauf aufmerksam und beide Frauen schleichen sich an die zwei Soldaten, von hinten an.

Nicht mal Jesse und Jaden, können sie sehen. Gerade als die Soldaten zum letzten Stoß ausholen wollen, spüren sie wie jemand ihnen an den Kopf fasst. Bevor sie reagieren wollen, drücken Mone und Nicole, den Kopf mit viel Schwung und Kraft in eine Richtung und brechen das Genick von den zwei Soldaten. Diese fallen, mit verdrehtem Kopf auf dem Boden. Die zwei Männer atmend ehrleichtert auf als sie ihren Freundinnen sehen, die ihnen zuzwinkern.

Doch dann geht es ziemlich schnell, Hikari die sich wieder aufgerichtet hat steht auf zückt ihr Schwert und rennt auf Nicole zu, diese hat so ein Gefühl im Bauch und zieht ebenso ihr Schwert dreht es um, so das die Klinge nach hinten zeigt und stricht zu. Sie hört jemand hinter sich stöhnen und dreht sich um, wobei sie das Schwert wieder aus dem Körper zieht.

Sie sieht Hikari vor sich auf dem Boden sitzen, ihre Arme hat sie um ihren Bauch geschlungen und sie Blutet stark.

„Ich hasse euch“, presst Hikari heraus. Mone geht auf sie zu und hebt ihr Gesicht an.

„Und ich hab dich immer geliebt, bis du mich umbringen wolltest. Doch du bist und bleibst meine Tochter, auch wenn ich vorhin etwas anderes gesagt habe“, kontert Mone.

„Und was willst du jetzt tun, mich umbringen?“, fragt Hikari abfällig nach.

„Du hast es erfasst“, sagt Mone lächelnd und zieht ihr Schwert, aus der Schwertscheide und bevor Hikari reagieren kann, stößt es Mone durch ihren Körper direkt ins Herz. Nicole sieht weg, sie kann es nicht sehen. Auch Mone muss die Augen schließen.

Einige Zeit ist es Still, die anderen Amazonen haben die anderen Soldaten schon getötet.

„Danke, Mu…Mutter“, lächelt Hikari nach einiger Zeit und fällt Tod zur Seite.

Mone zieht das Schwert, aus Hikaris Körper und lässt es wieder in die Schwertscheide zurückgleiten, dann sinkt sie auf dem Boden und sieht auf Hikaris Leichnam.

Callisto, Helene, Helena, Amarice, Lara, Silvia und Madea kommen zu ihrer Königin und ihrer Prinzessin.

„Königin, wenn sie es wünschen können sie Hikari wie eine Amazone beerdigen lassen. Dann kann sie friedlich schlafen“, macht Callisto, Mone einen Vorschlag. Diese schaut verwundert auf.

„Ihr wollt sie so beerdigen, wie wir auch unsere Schwestern beerdigen. Warum?“, fragt Mone leise.

„Weil, sie eure Tochter ist. Außerdem kann sie, nichts dafür sie würde von Noturn genauso ausgenützt wie du auch“, meint Amarice, lächelnd.

„Nicole, was sagst du dazu?“, fragt Mone nach, dreht jedoch ihren Kopf nicht zu Nicole um. Diese legt eine Hand auf ihre Schulter und lächelt leicht.

„Ich finde die Idee, von Callisto gar nicht so verkehrt. Denn immerhin war sie deine Tochter, egal was sie getan hat und sie hat dich auch irgendwo in ihrem dunklen Herzen sehr geliebt. Sonst hätte, sie dich nicht gebeten zu ihr zu kommen“, sagt Nicole.

„Okay, dann soll es so sein. Amarice, Callisto, Madea und Helene würdet ihr bitte Hikari, ins Dorf tragen und schon alles vorbereiten?“, fragt Mone nach.

„Natürlich, Amazonenkönigin“, meinen alle vier gleichzeitig und gehen auf Hikari zu, überkreuzen ihre Arme auf dem Brustkorb und heben sie auf ihre Schultern und gehen dann ins Lager, die anderen folgen ihnen sofort.

„Geht schon einmal vor, ich muss kurz mal wieder klar im Kopf werden“, bittet Mone, ihrer Freunde, diese nicken und wollen gehen.

„Doch Nicole bitte bleib hier“, setzt Mone noch dazu, Nicole nickt und schickt die anderen ins Dorf.

„Was betrügt dich?“, fragt Nicole dann.

„Ihre letzten Worte: Danke, Mutter“, kontert Mone und lehnt sich gegen einen Baum.

„Ich meine, sie hat versucht mich umzubringen und jetzt bedankt sie sich bei mir das ich sie getötet habe“, setzt Mone dazu.

„Vielleicht hatte es Hikari auch nicht leicht, du weißt ja nicht was in der Zwischenzeit passiert ist. Aber ich bin, mir nach den Worten von Hikari sicher. Das sie dich wirklich geliebt hat, vielleicht wäre sie wirklich ein gutes Mädchen geworden wenn sie bei uns geblieben wäre“, meint Nicole und lehnt sich neben Mone.

„Meinst du?“, fragt Mone.

„Ob Böse oder Gut. Schwarz oder weiß. Dick oder Dünn. Jeder Mensch hat eine Seele und ein Herz, das man mit Liebe und Freundschaft füllen sollte. Auch Hikaris Herz. Wenn sie wirklich so grausam gewesen wäre, wie diese Dorfbewohner damals gemeint haben, dann hätte sie niemals dich gebeten, dass du mit ihr kommen sollst. Sie hat es nie zugeben, doch sie hat dich vermisst. Das hat man auch an ihren Augen gesehen“, lächelt Nicole leicht.

„Vielleicht hast du recht“, meint Mone.

„Und ich bin mir sicher, dass sie vielleicht eines Tages wiedergeboren wird“, sagt Nicole.

„Glaubst du an sowas?“, fragt Mone irritiert.

„Ich sagte vielleicht. Glauben tu ich nicht daran, doch ich hab es im Gefühl, sie wird wiederkommen. Du kannst nie sagen, was morgen passieren wird oder in einem Jahr“, lächelt Nicole und stößt sich vom Baum weg, wobei Mone ihr überrascht nach sieht.

„Los komm, wir sollten jetzt deine Tochter Beerdigung damit sie endlich in Frieden schlafen kann“, meint Nicole und geht ins Lager zurück. Mone schaut ihr überrascht hinterher, fängt sich nach einigen Sekunden wieder und rennt ihr hinterher.
 

Als es Nacht würde, setzen sich Nicole und Mone nebeneinander auf ihre Stühle und sehen dabei zu, wie Hikari beerdigt wird. Dabei hält Nicole, Mones Hand fest die dafür mehr als nur dankbar ist.

Sie sehen zu, wie die Amazonen um den Sarg tanzen. Nachdem der Tanz beendet war, nehmen die Amazonen den Sarg auf die Schulter und stellen ihn, auf den Scheiterhaufen. Zwei weitere, entzünden ihre Stäbe und halten sie an den Scheiterhaufen. Das Holz, fängt sofort an zu brennen. Mone schaut kurz weg, doch als sie ein Druck an der Hand spürt schaut sie fragend zu Nicole.

„Schau es dir an, nur so kannst du Abschied nehmen und sie kann gewissenfrei in den Himmel auffahren und glücklich schlafen“, sagt Nicole leise. Mone nickt ihr zu und schaut auf das Holz, dann wandert ihr Blick immer höher bis ihre Blicke am Sarg hängen bleiben. In dieser Zeit wo der Sarg und der Leichnam verbrannt werden, darf nicht gesprochen werden. Um den Verstorbenen, die Möglichkeit zu nehmen sich von seinen Freunden und Familie zu verabschieden und dann in den Himmel aufzufahren.

Nach einigen Stunden, war dann der Sarg verbrannt und der Leichnam ebenso. Die Amazonen sprechen noch ein paar Gebete und danach legen sich alle schlafen.

Rückkehr

Am nächsten Morgen, spricht Mone mit ihren Freunden. Sie will endlich wieder nach Hause, in ihr normales Leben. Wobei Alexis, Sam, Melody, Serena, Zoey und Nicole ihr zustimmend. Sich aber gleich was überlegen, wer ihre Posten übernehmen soll.

Nach einigen Stunden, wissen sie es endlich und müssen es ihrem Volk davon unterrichten. Amarice haben sie es bereits gesagt, sie war zwar sehr traurig doch sie könnte es verstehen.

Mone und Nicole, sind das letzte Mal im Outfit der Amazonenkönigin und Amazonenprinzessin zu sehen und stellen sich vor ihrem Stuhl, auf einer kleinen Bühne.

„Meine geliebten Amazonen. Wie ihr wisst, sind wir nicht aus dieser Welt, nicht aus dieser Zeit. Wir haben viel mitmachen müssen und immer wieder einstecken müssen. Doch das hat mich und meine sechs Freundinnen, stark gemacht. Sehr stark sogar. Wir waren sehr lange bei euch und ich will diese Zeit nicht missen, ihr seid mir alle sehr wichtig geworden. Doch ihr habe das Gefühl, dass ich wieder nach Hause muss und das möchte ich auch.

Vor allem weil jetzt extra unsere Freunde hier sind um uns abzuholen.

Ich hoffe ihr könnt verstehen, dass wir euch heute sagen müssen. Das wir euch verlassen werden, aber nicht für immer. Wir kommen euch besuchen“, hält Mone ihre Rede. Die Amazonen schauen traurig auf den Boden, doch sie verstehen ihre Beweggründe.

„Es ist schade, dass ihr nach Hause wollt. Doch natürlich verstehen wir das, ihr bleibt jedoch für immer unsere Königin und unsere Prinzessin“, lächelt Callisto leicht, wobei ihr alle zustimmen.

„Danke, Callisto das bedeutet uns viel. Doch euch wird es nichts bringen, wenn wir nicht bei euch sind. Ihr braucht eine Anführerin, wenn nicht sogar zwei. Immerhin darf ich Nicoles Platz nicht vergessen“, lächelt Mone.

„Da, wir nicht wissen wann wir das nächste Mal zurückkehren werden. Legen wir solange unser Posten, als Prinzessin und Königin nieder“, setzt Nicole dazu, wobei die Amazonen geschockt zu ihnen sehen.

„Ich weiß ihr seid geschockt, doch ihr braucht eine Anführerin und wir wissen auch schon. Wenn wir dafür haben wollen“, meint Mone sofort.

„Doch ihr habt versprochen zurückzukommen“, wirft Helene ein.

„Das stimmt auch und daran halten wir uns auch. Aber wie gesagt, ihr braucht einen Anführer“, lächelt Mone.

Die Amazonen nicken, als sie es verstanden haben und Nicole sieht zu Mone.

„Fang du an, du Königin du“, grinst Nicole, wobei die Amazonen und ihre Freunde lachen müssen. Während die Amazonen ablenkt werden, holen Melody, Alexis, Sam, Zoey und Serena sieben Kästchen hinter sich hervor und treten zu Mone und Nicole, unbemerkt stellen sie es hinter Nicole und Mone auf dem Boden und verdecken es. Dann bleiben sie hinter den zwei stehen. Verwirrt sehen Yugi, Yami, Jaden und die anderen dabei zu.
 

Noch immer schauen die Amazonen gespannt zu Mone, die sanft zu ihren Schwestern sieht.

„Die neue Amazonenkönigin, die ich gleich wählen werde hat es sich mehr als nur verdient. Ich kann mir keine bessere für die Königin denken, als sie. Die neue Amazonenkönigin ist….Amarice“, verkündet Mone. Amarice schaut geschockt zu Mone, die die Maske der Königin in ihren Hände halt. Amarice, wird von ihren Schwester nach vorne geschoben und von Nicole und Mone hochgezogen.

„Nimmst du das Amt an? Du würdest mir damit eine Freude machen“, fragt Mone lächelnd.

„Wie könnte, ich da nur nein sagen. Aber du bist und bleibst unsere Königin, Mone“, meint Amarice lächelnd.

„Damit, kann ich leben und jetzt setzt die Maske auf“, kontert Mone lächelnd, Amarice tut was Mone sagt und kaum hat sie sich die Maske aufgesetzt schon jubeln die Amazonen los.

„Die Amazonenprinzessin wird……..Callisto“, meint Nicole danach. Callisto schaut zu Nicole, die jetzt ebenso die Maske der Prinzessin in den Händen hält. Noch völlig überrascht und irritiert geht sie nach oben und bekommt die Maske aufgesetzt. Wieder jubeln die Amazonen auf und feiern schon ihre neue Amazonenkönigin und Amazonenprinzessin.

„Wieso wir?“, fragt Amarice dann nach, nachdem es wieder still um sie war.

„Weil, ihr immer zu uns gehalten habt und weil auch ihr die Amazonen im Griff habt. Sie vertrauen euch, wie wir auch“, sagt Nicole lächelnd und gibt Alexis, Sam, Melody, Zoey und Serena a die hinter ihr stehen ein Zeichen.

„Ich danke euch“, schluchzt Amarice jetzt doch, obwohl sie es nicht tun wollte. Mone nimmt sie fest in den Arm und danach auch Nicole. Auch Callisto laufen die Tränen über die Wangen und sie wird ebenso gedrückt.

„Doch, dass meine lieben war noch nicht das Ende. Wir bitten jetzt auch noch Helena, Helene, Lara, Silvia und Madea nach oben“, meint Mone. Alexis, Melody, Sam, Serena, Zoey, Nicole und Mone heben ein kleines Kästchen auf und halten es in ihre Händen.

„Was ist das?“, fragt Lara nach.

„Das werdet ihr gleich sehen“, meint Nicole lächelnd.

„Ihr wisst ja, dass wir nur hier her kommen könnten wegen diesen sieben Kristallen. Doch wir können sie nicht mit nach Hause nehmen, sie gehören hier her und wir wollen dass ihr euch auch in Zukunft gut verteidig könnt. Deswegen bekommt ihr sieben, jetzt von uns jeweils einen Kristall“, erklärt Mone ihnen.

„Königin, das können wir nicht annehmen“, meint Amarice erschrocken.

„Und wieso nicht?“, fragt Mone nach.

„Dann könnt ihr nie wieder nach Hause“, erklärt Amarice.

„Amarice, mach dir darüber keine Sorgen. Als wir uns Entschlossen haben zurückzukehren, sind die Kristalle aus unseren Körpern gekommen. Doch ein Splitter des Kristalls ist noch immer in uns, das spüren wir“, erklärt Nicole ruhig.

„Seid, ihr euch sicher?“, fragt Callisto nach.

„Ja und wir bitten euch nehmt, es an. Die Kristalle werden euch eine große Hilfe sein, egal gegen wen“, bittet Stella.

Lange schauen sich Amarice, Helena, Callisto, Helene, Lara, Silvia und Madea an. Bis sie schließlich nicken.

Mone, Nicole, Serena, Zoey, Alexis, Sam und Melody ziehen jetzt das Tuch von den kleinen Kisten, die ganz aus Glas war und mitten drin schweben die Kristalle.

Amarice bekommt den Kristall der Winde von Mone überreicht.

Callisto bekommt den Kristall der Unterwelt von Nicole.

Lara bekommt den Kristall des Wassers von Zoey.

Silvia bekommt wider rum den Kristall der Erde von Serena.

Helene bekommt den Kristall des Feuers von Alexis.

Madea bekommt von Melody, den Kristall der Natur.

Und Helena bekommt von Sam, den Kristall des Lichts.

Vorsichtig holen die sieben Amazonen die Kristalle, aus den Kristen. Schon als sie diese in den Händen halten, fliegt der Kristall wie von selber auf den Brustkorb der Amazonen zu. Kurz bevor die Kristalle in die Körper dringt, leuchtet sie nocheinmal kurz auf und verschwinden dann in den Körpern.

„Von jetzt an, seid ihr die Wächterinnen der sieben Steine“, meint Alexis.

„Wow, ich fühl mich wie neugeboren“, meint Callisto staunend.

„So soll es auch sein“, lächelt Nicole.
 

Nachdem die Zeremonie beendet war, feiern die Amazonen ihre neue Königin und Prinzessin. Amarice und Callisto fühlen sich zwar jetzt unwohl, in der Rolle der Königin und Prinzessin. Doch Mone und Nicole, waren sich sicher dass sie sich bald sehr wohl fühlen.

Die Feier dauert die ganze Nacht.

Schon am nächsten Morgen, packen die Freunde außer Melody, Alexis, Sam, Nicole, Mone, Zoey und Serena ihre Sachen. Denn die sieben haben ja nichts mitgebracht.

Doch Amarice, besteht darauf dass sie gefälligst ihre Waffen und die Klamotten mitnehmen sollen.

Denn die Amazonen-Klamotten haben sie nicht mehr an. Da Chazz, Axel, Hassleberry, Jaden, Jesse, Adrian und Jim ihre normale Kleidung bekommen haben.

Nach langem hin und her, geben die sieben Frauen auf und nehmen die Sachen mit.

Jetzt stehen sie sich gegenüber, die sieben Frauen vollgepackt mit ihren Waffen und den Klamotten die sie in dieser Zeit getragen haben.

„Nehmt es positiv so vergesst ihr uns wenigstens nicht und vielleicht kommt ihr uns wirklich mal besuchen“, lächelt Callisto.

„Das werden wir, danke für alles was ihr für uns getan habt“, meint Mone lächelnd.

„Das haben wir gerne gemacht“, sagt Amarice lächelnd.

Schlussendlich umarmen die sieben Frauen, noch den ganze Stamm. Danach öffnen Mone, Nicole, Zoey, Serena, Alexis, Sam und Melody mit Hilfe ihrer Kristall-Splitter ein Portal zur Duellakademie. Nocheinmal winken die sieben Frauen und dann sind sie weg. Die Amazonen, schließen ihre Augen um für die vier Frauen zu beten und ihnen viel Glück zu wünschen.

Das Duell zwischen König und Königin

1 Jahr danach, haben Jaden und seine Freude die Akademie, mit guten Noten verlassen und befinden sich jetzt in der Profiliga. Jetzt ist die neue Generation dran sich zu beweisen und mit den Herausforderungen zu wachsen.

Doch Nicole und Yugi entscheiden sich dafür, in der Akademie nocheinmal gegeneinander zu spielen um der jetzigen Generation zu zeigen. Was sie durchaus schaffen können.
 

So stehen sie heute hier, bereit sich ihre Duellmonster um die Ohren zu schlagen. Von allen Seiten werden sie beobachtet und viele können sich kaum noch zusammenreisen, denn wenn der König und die Königin sich miteinander anlegen. Kann man sich schon denken, dass es ein spannendes Duell werden wird.
 

Wie von ihnen gewöhnt spielen sie von Anfang an hart und ohne Rücksicht auf den anderen.

Beide holen das bestmögliche aus sich heraus und treiben die Lebenspunkte immer tiefer. Doch das geht nur sehr langsam voran. Die jetzigen Student fiebern mit ihren Favoriten mit und jubel auch auf, wenn ihr Favorit gerade ein guten Treffer gelandet hat.

Während Nicole ihre Kristallungeheuer und ihre Vampire, Yugi um die Ohren haut verwendet Yugi seine Magier.

Er wollte nocheinmal seinen Traum erfüllen und seine drei Magier zusammen auf dem Feld haben, doch Nicole verhindert das Vorhaben immer geschickt. Wobei sie damit Yugi fast zum Kochen bringt.

Doch dank Yugi kann Nicole wenig später, ihren Regenbogen-Finsternis-Drachen rufen, doch bevor sie dazu kommt ihn anzugreifen kontert Yugi mit einer Zauberkarte und kann wenig später, Slifer rufen.

Doch da weder Yugi, noch Nicole verrückt sind lassen sie ihre Monster nicht angreifen.

Doch nach weiteren Zügen und gemecker, von beiden Seite. Wobei die Studenten öfters lachen müssen können beide, ihre stärksten Monster rufen.

In Nicoles Fall ist es Leviathan, Obelisk und Armityle.

Und in Yugis Fall Timaeus, Magier des schwarzen Chaos und der Geflügedes Drache des Ra, der er extra von Joey für dieses Duell bekommen hat.

Doch kurz danach, waren Ra und Armityle Geschichte. Was Nicole und Yugi wenig begeistert und sie dementsprechend aus der Wäsche gucken.

Doch langsam spüren alle, wie das Ende immer näher kommt. Beide haben nicht mehr viele Lebenspunkte, es geht jetzt nur noch um Minuten oder um den richtigen Zug.

Und dann war der Moment gekommen, beide ließen ihre jeweiligen Monster gleichzeitig angreifen.

Gespannt lehnen sich alle nach vorne und versuchen so, den Gewinner früher zu ermitteln.

Am Schluss klatschen und jubeln alle, als sie den Gewinner/ die Gewinnerin endlich feststellen können. Sie springen sogar auf und rufen die Namen der Gewinner.

Denn dieses Mal, haben sich Nicole und Yugi gleichzeitig auf null gebracht. Diese Tatsache passiert zwar selten, kommt jedoch schon mal vor. Somit haben beide das Turnier gewonnen und die Studenten rufen laut ihre Namen. Yugi und Nicole heben ihre Hände nach oben und lächeln in die Runde, danach kommen sie aufeinander zu und reichen sich die Hand.

„Gutes Duell“, meinen beide gleichzeitig und widmen sich dann wieder den Studenten.

10 Jahre später

Es sind seid her 10 Jahre vergangen. Nicole und Jesse haben geheiratet und führen eine glückliche Ehe. Aber auch die anderen sind glücklich und genießen ihr Leben mit ihren Männern und ihren Nachwuchs.

Daniel ist endzwischen 15 Jahre alt geworden und kann sich schon relativ gut Duellieren. Wobei er von den anderen Trainiert würde. Doch er könnte sich noch nicht gegen Yugi, Nicole, Seto, Joey und Mone durchsetzen. Doch das wird noch kommen, da sind sich alle sicher. Denn niemand ist unbesiegbar, auch die fünf nicht.

Gerade befinden sich alle außer Nicole, in der Villa von Pegasus. Und dort warten alle hippelig auf die 28 Jährige, die mit Jesse verheiratet ist.
 

Gerade kommt eine junge Frau, mit langen Schwarzen haaren mit einem kleinen Bündel in ihren Armen, auf die Villa ihres Vaters zu. Es sind vier Tage vergangen, seid Nicole im Krankenhaus gewesen ist und ihren kleinen Sohn auf die Welt gebracht hat. Gefahren würde sie von einem Taxi.

Geschickt verlegt sich ihren kleinen Sohn auf einen Arm und mach die Tür auf. Die anderen die das hören, kommen sofort zu Tür und alle möchten den neuen Erdbewohner sehen vor allem Pegasus, der nun zum ersten Mal sein Enkel sieht.

„Ja, Leute ich freu mich auch euch zu sehen. Aber ich würde mich gerade mal hinsetzen“, kontert Nicole leicht angefressen und drückt sich an ihre Freunde vorbei und setzt sich neben ihren Ehemann, der sie glücklich ansieht und sich dann ihrem Sohn widmet. Die anderen kommen nach und setzen sich ebenso, ins Wohnzimmer.

„Wie heißt er? Ist er gesund? Sieht er euch ähnlich?“, fragt Daniel sofort, seine große Schwester. Die ihn erst mal verwirrt ansieht, da er all seine Frage sehr schnell gestellt hat.

Als sie es soweit dann verstanden hat, beginnt sie ihm zu antworten:

„Er heißt Kaito Anderson.

Ja, er ist Kerngesund.

Ich vermute schon, dass er uns ähneln wird, immerhin haben wir ihn ja auch gezeugt. Doch jetzt kann man das noch nicht so sehen. Außer den Augen, die hat er von Jesse“, lächelt Nicole.

„Ich bin jetzt Onkel“, meint Daniel erfreut ohne auf die Antworten einzugehen.

„Und ich Opa“, grinst Pegasus. Wobei die andere anfangen müssen zu lachen, weil das einfach zu komisch aussieht, sein grinsen.

„War die Geburt schwierig?“, fragt Alexis, die sich an ihren Ehemann lehnt und ihren Bauch leicht rausstreckt. Da sie ebenso Schwanger ist.

„Sie hat das ganze Krankenhaus zusammengeschrien und meine Hand fast gebrochen“, grinst Jesse schief. Noch jetzt, nach diesen vier Tagen tut seine Hand noch immer weh.

„Memme. Außerdem so schlimm, war ich jetzt auch wieder nicht“, kontert Nicole leicht beleidigt und dreht ihren Kopf weg.

„Doch, du warst sehr erfinderisch und hast Jesse alles geheißen. Was dir gerade so eingefallen ist“, mischt sich Mone ein, die ebenso vor vier Tagen im Krankenhaus war.

„Bring erst mal selber ein Kind auf die Welt, dann reden wir weiter“, kontert Nicole grinsend.

„Könnte sogar bald passieren“, meint Mone und legt ihre Hand auf ihren Bauch. Wo man jedoch noch nichts sehen kann.

„Du bist Schwanger?“, fragt Jesse überrascht.

„Ja“, meint Mone glücklich.

„Jaden, schon mal viel Spaß im Krankenhaus. Mone ist weiß Gott schlimmer wie ich“, grinst Nicole wieder.

„Bin ich nicht“, wehrt sich Mone.

„Soll ich dich an Hikari erinnern, du hast mir fast in den Bauch gebissen und mich fast getreten“, fragt Nicole nach.

„Nein“, meint Mone nur. Auch wenn der Kampf gegen Hikari, damals nicht all zu schön war. Sie vermisst ihre Tochter, doch mittlerweile kann sie damit umgehen und Hikari lebt ja immerhin noch in ihrer Erinnerung und vielleicht wird Hikari eines Tages wiedergeboren. Das wünscht sich aber nicht nur Mone, sondern auch ihre Freundinnen. Die alle in dieser Zeit ihr zur Seite gestanden haben und alles für sie getan hätte.

„Sie kommt bestimmt irgendwann zurück“, lächelt Jaden, seine Frau an. Die sofort nickt.

„Da bin ich mir sicher“, lächelt Mone.

„Vielleicht ist sie das schon“, mischt sich Zoey ein.

„Ja vielleicht, wenn es ein Mädchen wird benenne ich sie nach ihrer großen Schwester. Wenn nicht, ist es nicht schlimm. Hauptsache mein Kind ist gesund“, lächelt Mone.

„Super Einstellung“, meint Serena dazu.
 

Die Erfahrungen in den letzen Jahren, haben die jungen Erwachsenen und besonders die Frauen, in der Amazonen-Dimension geprägt. Die Frauen haben in dieser Zeit sehr viel Leid, Schmerz und Verzweiflung gespürt. Doch sie haben niemals aufgeben, egal wo sie waren. Man muss nur an Jesse, Nicole, Serena, Jim, Mone und Jaden denken. Jesse hat die Hoffnung damals nicht aufgeben, wo Nicole die oberste Prinzessin war. Jaden hat ebenso nicht die Hoffnung verloren und könnte Mone befreien, wie auch Jim. Der seine Serena von dem Einfluss von Crown retten konnte.

Crown hat sein Verspreche gehalten, was er damals Nicole geben hat und beschützt sie und ihre Freunde von den Mächten der Finsternis. Zwar könnten sie nichts tun, als die Frauen in dieser Welt waren, doch dafür könnten sie ja nichts.

Man kann sicher sein, dass diese jungen Erwachsenen noch mehr schaffen werden. Denn sie haben sich und ihre Freunde und man kann sich auf alle verlassen. Sie haben ein Unsichtbares Band, das sie untereinander verbinden und stark werden lässt. Wenn einer ihrer Freunde in Not geraten.

Und auch die nächste Generation, die Kinder von Yugi, Yami, Nicole, Jana und Co. werden bestimmt ganz nach ihren Eltern kommen. Wenn nicht sogar noch besser.

Doch das ist eine andere Geschichte, die vielleicht irgendwann mal erzählt wird.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Mit Absicht, habe ich offen gelassen wer von ihnen gewinnt. Immerhin soll sich selber jeder denken, wer gewonnen hat und vielleicht auch seine Fantasy benützen:) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars:)
Ich bin schon froh, dass es endlich vorbei ist auch mit dem Hochladen. Hat mich genug Nerven gekostet. Aber ich kann auch sagen, dass es mir Spaß gemacht hat diesen FF zu schreiben und das ich es niemals bereuen werden, diesen hier geschrieben zu haben :)
Ich hoffe, euch hat es Spaß gemacht zu lesen und vielleicht sehen wir uns mal bei einem anderen Projekt wieder. Was mich doch sehr freuen würde:)
Bis dahin, wünsche ich euch eine schöne Woche, einen schönen 4. Advent und besinnliche Feiertage:) Komplett anzeigen

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