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Süße Kirschblüte gesucht

Wenn Erinnerungen einen schmerzhaft einholen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich sag`s noch mal:
Das ist meine erste FF und mein erstes Kapitel seid nicht so streng mit mir :)

Aber jetzt.... Los gehts ! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Leider weiß ich noch nicht wie ihr über meinen anfang denkt da er in diesem Moment noch nicht öffentlich ist.
Ich hoffe der nächste Teil gefällt euch trotzdem. :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt bitte, dass es dieses mal etwas länger geauert hatt :)<3 Komplett anzeigen

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Prolog

„Heute vor genau 5 Jahren hat er unser Dorf verlassen.“

sagte die Rosa-haarige zu dem Blonden Jungen neben sich. Naruto ließ sich rückwärts auf den Boden fallen und starrte in die Wolken. Alles schien darauf hin ein schöner Tag zu werden und dann das. „Stimmt, vor genau 5 Jahren hat Sasuke unser Dorf verlassen.“ Sakura setzte sich neben Naruto auf den Boden und tat es ihm gleich.

Die beiden sind in den Vergangenen 5 Jahren noch bessere und engere Freunde geworden. Doch die Erinnerung an Sasuke schmerzte beiden noch immer.

Die beiden saßen wie so oft auf dem Trainingsplatz 5 und warteten auf ihren Sensai der sich schon wieder verspätete.
 

Ein kurzes leises Geräusch ließ Sakura aufschrecken. Sie sprang auf und warf ein Kunai in die Richtung aus der das Geräusch kam. Dann breitete sich ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht aus.

„Hallo Kakashi Sensei.“

„Hallo ihr beiden. Gute Reaktion von dir Sakura genau das wollte ich heute mit euch üben.“

Jetzt fing Naruto laut an zu lachen. „Genau Kakashi, sag doch einfach das du mal wieder nicht auf die Uhr geguckt hast und in deinem Buch gelesen hast.“

Alles sah so aus als hätte sich in den letzten Jahren nicht viel verändert.
 

„Ihr kennt mich halt einfach zu gut.“ Sagte jetzt der grauhaarige und fing auch an zu lachen.

„Nun gut aber trotzdem ist jetzt Training angesagt.“
 

Naruto und Sakura stellten sich ihrem Lehrer gegenüber und warteten auf seine Ansage.

Training

„Heute starten wir ein spezial Training für dich“ Sagte der grauhaarige an Sakura gerichtet.

„Und das heißt ?“ fragte die Rosa-haarige nach.

„Heute werde ich dein Kampfpartner sei, während Naruto weiter an seiner neuen Technik übt.“

Sakura nickte ihrem Trainer zu und sah ihrem Freund noch hinterher, wie er hinter ein paar Bäumen verschwand.
 

„Gut Sakura.“ Sagte Kakashi um wieder Sakura's Aufmerksamkeit zu bekommen.

„Du hast in letzter Zeit wieder viel dazu gelernt. Gibt dein bestes und sag wenn du bereit bist Bescheid.“

Sakura holte ihre Handschuhe aus ihrer kleinen Tasche und zog sie sich schnell an. Danach nahm sie Kampfstellung an und schaute gerade aus in Kakashi's schwarze Augen.

„Los geht’s!“ Rief Sakura und ein freches grinsen umgab ihre Lippen.
 

Vor langer Zeit hatte sie mal genau dieses Lachen verloren. Vor genau 5 Jahren um genau zu sein. 3 Jahre lang ging sie durch die Hölle ohne die geringste Freude. Doch dann endlich fast 3 Jahre nach Sasuke's verschwinden vertraute sie sich endlich Naruto an. Die beiden verbrachten Nächte lang gemeinsam unter dem Freien Himmel und redeten Stunden lang. Sie redeten und weinten gemeinsam. In dieser Zeit wurden beide unzertrennlich und verbrachten so viel Zeit wie möglich zusammen. Sie gingen gemeinsam Trainieren aßen Ramen oder machten gemeinsam mit den anderen Ninja's aus dem Dorf Ausflüge. Mittlerweile wusste Sakura nicht mehr was sie ohne ihren besten Freund machen sollte. Wahrscheinlich wäre sie ohne ihn noch irgendwann komplett zerbrochen an ihrer Trauer.
 

Ein Adler flog Über die Lichtung des Trainingsplatzes und verlor eine weiße Feder. Langsam sank sie zu Boden. In dem Moment als sie sanft den Boden berührte Liefen die beiden Trainingspartner aufeinander zu.
 

Sakura nahm schnell zwei Kunai in die Hand und warf sie auf Kakashi zu. Er wich ihnen mit Leichtigkeit aus uns holte ebenfalls ein Kunai hervor. Aus dem Augenwinkel sah er nur noch etwas Rosanes aufblitzen, doch es war zu spät. An Sakuras Kunai's waren kleine Blendbomen angeheftet die nun explodierten. Schnell nahm Kakashi seine Arme vors Gesicht aber Sakura's Fast hatte schon sein Gesicht gefunden. Schnell traf ihre Faust sein Gesicht. Kakashi flog zurück und prallte unsanft mit dem Rücken gegen einen Baum und blieb bewusstlos davor liegen.

„Kakashi?“ Sakura hielt kurz inne. Hatte sie ihn jetzt wirklich K.O geschlagen ? Das war eigentlich nicht ihre Absicht gewesen. Sie rannte schnell auf ihn zu um zu sehen ob sie ihm Helfen kann.

Kurz bevor sie ihren Sensei erreichen konnte hielt sie Ruckartig an. Dort wo eben noch Ihr Lehrer saß lag jetzt ein Stück Holz.

„Man Kakashi! Das war nicht Lustig ich hab mir echte Sorgen gemacht.“

In diesem Moment packte etwas ihr Bein und zog sie runter in die Erde.

„Erdversteck“ sagte der grauhaarige ruhig.

Sakura steckte jetzt bis zu Hüfte in der Erde, bewegungsunfähig.

„Tut mir wirklich leid Sakura. Ich wollte wirklich nicht, dass du dir Sorgen machst.“ Kakashi war wieder vor sie getreten und guckte jetzt von oben auf sie herab.

„Das sollte es auch“ sagte seine Trainingspartnerin und ihre grünen Augen blitzten auf.

Sie schloss kurz ihre Augen und brachte in Gedanken all ihr Chakra in ihre Fäuste.

Erst zu spät bemerkte Kakashi wieder, dass die jüngere etwas plante.

Sakura riss ihre Augen auf und schlug mit aller Kraft mit beiden Fäusten auf den Harten Boden.

Die Erde um sie herum zerbrach in kleine Stückchen und Sakura war wieder frei.
 

„So ich glaube das sollte für Heute reichen.“ Sagte Kakashi der auch leicht außer Atem war.

Sakura nickte ihm nur kurz zu und ging rüber in den Wald in dem Naruto verschwunden war.

Erschöpft ließ sie sich an einen Baum heruntergleiten und schaute Naruto bei seinem Training zu.

„Auch er ist unwahrscheinlich stark geworden.“

Das waren ihre letzten Gedanken bevor sie einschlief.

Ein Abend wie (k)ein anderer

Sakura wachte auf als sie ein Ruck an ihrer Schulter spürte. Es war Naruto der sich neben sie gesetzt hat und jetzt leise Schnarchend an ihrer Schulter lag.

Die Rosa-haarige kicherte als sie ihren besten Freund so sah.

„Aufwachen Baka.“ Sie stupste den blonden an damit er endlich aufwachte, es wurde langsam dunkel und sie wollte endlich nach Hause unter ihre warme Dusche.

Aber Naruto zeigte keine Reaktion. Eigentlich hätte sie es gleich wissen müssen durch so einen kleinen Stupser konnte man Naruto nicht wach bekommen.

„Naruto?“ wiederholte sie, dieses mal etwas Lauter.

„NARUTO!“ jetzt schrie sie, sodass der ganze Wald aufhorchte, nur Naruto zeigte sich noch immer nicht beeindruckt. Er sabberte weiter auf Sakuras Schulter.

Jetzt reichte es ihr, sie holte auf und dann.... »BAMM« mit ihrer Faust schlug sie Naruto auf den Kopf.

„Aua! Man Sakura was sollte das den jetzt?“ Endlich war Naruto aufgewacht und rieb sich die schmerzende stelle an seinem Hinterkopf.

Naruto sah fix und fertig aus. Sein Stirnband war verrutscht seine Haare zerzaust und man sah noch etwas getrocknete Sabber an seinem Mund Winkel. Auf seiner Wange war ein Abdruck von Sakuras Jacke.

Kurz gesagt er sah einfach zum schießen aus.

Sakura konnte sich nicht mehr halten und kugelte sich fast vor lachen.

Naruto verstand die Welt nicht mehr. Er setzte sich auf zog sein Stirnband zurecht und grinste Sakura frech an.

„Na was ist los? Sollen wir nicht langsam zurück ins Dorf?“

Naruto zog Sakura auf die Beine und gemeinsam gingen die beiden zurück ins Zentrum von Konoha.

„Komm ich lade dich auf eine Nudelsuppe ein.“ Sakura nahm die Einladung dankend an. Zusammen gingen sie zum Beliebtesten Ramen Laden im Dorf.

Sakura hatte aber zunehmend ein ungutes Gefühl im Bauch. Sie fühlte sich verfolgt und merkte fremde Augen auf sich ruhen.

Trotzdem sagte sie nichts zu Naruto um ihn nicht zu beunruhigen.

„Du Naruto. Ich bin ziemlich müde vom Training heute. Ich glaube ich gehe schon mal Heim und leg mich hin.“

Schnell verschwand Sakura und Naruto schaute ihr verwirrt hinterher.

„Verstehe nur einer diese Frauen.“ Und der Ladenbesitzer nickte im zustimmend zu.
 

Sakura fühlte sich auf ihrem Heimweg ziemlich unwohl. Die ganze Zeit über fühlte sie sich verfolgt, doch sie konnte ihre Verfolger nicht entdecken. Sie beschleunigte ihre Schritte doch das ungute Gefühl ließ nicht nach.

„Kommt raus! Ich weiß genau, dass ihr da seid!“ schrie Sakura in die Dunkelheit. Noch immer rührte sich nichts.

Auf einmal sah sie aus dem Augenwinkel eine Gestalt hinter sich aufblitzen gleich darauf fühlte sie ein Kunai an ihrem Hals. Sie rührte sich nicht.

„Hallo meine hübsche Kirschblüte.“

Sakura schossen tausende Gedanken in den Kopf.

„Du?“ Das war, dass einzige was sie heraus brachte.

„Genau ich. Ich bin wieder da und hab dich endlich.“

Ein lächeln breitete sich über dem Gesicht des Schwarzhaarigen aus.

Nur einzelne Strähnen guckten unter seiner Kapuze heraus.

Sakura wusste wer 'Er' war.

Doch bevor sie noch etwas sagen konnte wurde ihr schwarz vor Augen und das Straßenlicht verschwamm langsam.

Aufgewacht

~~ Sakura's Sicht ~~
 

Mein Kopf schmerzte. Ich war immer noch zu schlapp um meine Augen zu öffnen.

Aber was war eigentlich passiert ?

Ich konnte mich an nichts mehr erinnern.

Von weiter weg hörte ich Schritte widerhallen.

„Sie ist immer noch nicht wach. Wie lange sollen wir noch warten.“

„Warte noch ein wenig. Es kann nicht mehr lange dauern.“

Ich hatte keine Ahnung wer diese zwei Personen waren die sich dort, wahrscheinlich über mich unterhielte.
 

Als ich Schritte hörte, die immer näher an meine Tür kamen schloss ich wieder meine Augen.

Die Tür öffnete sich mit einem leisen knarren.

„Mach ruhig deine Augen auf ich weiß, dass du wach bist.“

Ich wartete noch ein paar Sekunden und öffnete dann blinzelnd meine Augen.

Ich lag auf einem kleinen Bett. In diesem Raum stand neben der Tür noch eine Kommode neben meinem Bett stand noch ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen. In diesem Zimmer gab es drei Türen.

Eine war verschlossen. Die zweite führte in ein kleines Bad und durch die dritte Tür konnte man raus kommen, auf eine kleine Terrasse.

Am Fenster stand ein wirklich hübscher Junge. Er trug einen langen Mantel, auf seinem Rücken trug er ein Schwert. Er schaute raus, sodass ich nicht sein Gesicht sehen konnte.

Erst nach einigen unendlichen anfühlenden Sekunden drehte er sich zu mir um.

Er hatte tief schwarze Augen und einige seiner Schwarzen Strähnen hingen ihm im Gesicht.
 

Er kam langsam auf mein Bett zu, nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben mich.

„Hallo Sakura.“

Sakura? War das etwa mein Name ?

„Du müsstest einige Erinnerungslücken haben.“

Ich nicke nur. Er hatte recht ich erinnere mich an gar nichts mehr. Mein Kopf war leer.

Panik stieg in mir auf. Ich hatte keine Erinnerungen mehr. Meine gesamte Vergangenheit war ausgelöscht!

Ich Atmete immer schneller und vor meinen Augen begann die Einrichtung wieder zu verschwimmen.

„Sakura? Sakura du musst dich beruhigen!“

Der Schwarzhaarige Junge drückte sanft meine Schulter.

Eine seltsame wärme durchfuhr mich.

Alles lief langsamer in meinem Kopf ab als es wirklich passierte.

Er nahm meinen Kopf in seine Hände und drehte ihn zu sich, sodass ich tief in seine tiefen Augen schauen musste.

Mir stockte der Atem.

Er sagte etwas doch ich konnte ihn nicht mehr verstehen. Seine linke Hand rüttelte jetzt an meiner Schulter doch seine rechte Hand blieb an meiner Wange liegen.

Plötzlich veränderte sich etwas. Seine Augen wurden blutrot nur drei schwarze Punkte erinnerten an seine tiefen, schwarzen Augen.

Ich keuchte auf, denn vor meinen Augen spielte sich jetzt eine andere Szene ab.

Ich stand vor einem Wasserfall. Das laute rauschen war beeindruckend.

Aus einer größeren Entfernung hörte ich eine Stimme zu mir reden.

„Sakura. Ich will dir einiges erklären aber du musst ruhig bleiben und mir zuhören.“

Ich nickte. Die tolle Landschaft vor mir veränderte sich wieder. Nachdem ich ein paar mal geblinzelt hatte sah ich wieder das kleine Zimmer und natürlich Ihn vor mir.

„Was war das?“ fragte ich leicht geschockt.

„Nicht so wichtig. Ich will dir erst mal von den anderen Dingen erzählen.“

Gespannt blicke ich ihn an.

„Nun gut. Also du heißt Sakura und bist 17 Jahre alt. Bis vor kurzem hast du in Konoha gelebt. Genau wie auch ich. Ich heiße Sasuke und bin 18 Jahre alt. Als Kind wurde ich von allen aus dem Dorf gemobbt es ging sogar so weit, dass ich ins Krankenhaus musst wegen meiner schlimmen Verletzungen. Mit 14 bin ich dann abgehauen. Ich konnte nicht mehr so weiterlebe. Meine Eltern sind schon lange tot. Ich habe nur noch meinen Bruder aber auch er ist aus dem Dorf geschmissen worden. Mittlerweile leben wir beide hier in diesem Versteck zusammen mit noch ein paar anderen die auch aus ihren Dörfern verbannt wurde. Aber wieder zu dir. Auch du wurdest dort gehänselt und geärgert wegen dummen dingen, wie zum Beispiel deine Haarfarbe oder deiner große Stirn. Du hattest es nicht einfach dort. So ganz ohne Freunde. Vor einigen Tagen ging es dann zu weit. Du wurdest von mehreren Leuten verprügelt, bis du fast tot auf dem Boden lagst. Keiner wollte dir Helfen. Ich war zum Glück gerade noch mal in Konoha um Essen zu besorgen, dann habe ich dich gesehen. Ich habe dich einfach mitgenommen und hier behandelt. Ich konnte das nicht mehr mit ansehen. Gott sei dank hast du überlebt und hast auch keine bleibenden Schäden bis auf deine Gedächtnislücken.“

Ich hatte die ganze Zeit einfach nur zugehört ohne eine Reaktion zu zeigen. Konnte das wirklich stimmen? Ist so mein ganzes leben verlaufen nur voll Schmerz und Trauer? Ich wusste es nicht ich wusste aber auch nicht warum ich Sasuke nicht vertrauen sollte. Also entschloss ich mich ihm zu glauben.

„Ich sollte dir aber noch was sagen, Sakura.“

Ich vertraute meiner Stimme noch nicht ganz und schaute ihn deswegen nur fragend an.

„Ich und mein Bruder. Wir haben Konoha Rache geschworen. Wir wollen uns und auch alle anderen die so behandelt wurden Rächen. Wir werden Konoha zerstören.“

Ich brauchte nicht lange zu überlegen. Aus einem mir unbekanntem Grund vertraute ich ihm.

„Ich werde euch helfen. Ich weiß nicht wie stark ich bin aber irgendwie muss ich euch doch helfen können. Dass ist das mindeste was ich für euch tun kann.“

Er stand auf und drehte sich zur Tür, doch ich konnte noch das lächeln auf seinen Lippen sehen.

„Das ist sehr lieb von dir. Ich muss aber vorher noch etwas mit meinem Bruder Itachi klären. Ruhe du dich noch etwas aus. Wir werden später noch mal zu dir kommen.“

Das waren seine letzten Worte bevor er aus der Tür ging und ich nur noch seine Schritte hören konnte.

Ich hatte jetzt einiges zum Nachdenken aber ich war noch zu erschöpft.

Also legte ich mich wieder hin und schloss meine Augen.

Ich war ziemlich müde und konnte keinen klaren Gedanken fassen, nur der Rabe der die ganze zeit vor dem Fenster saß und nun wegflog erregt kurz meine Aufmerksamkeit, dann schlief ich wieder ein.

Erste Versuche

Sasuke war auf dem weg nach draußen, als ihm ein anderer schwarzhaariger Mann entgegen kam.

„Itachi. Ich wollte gerade nach dir suchen. Es ist alles genau nach Plan gelaufen. Sie glaubt mir alles was ich erzähle.“

„Das ist gut, dass wird es uns einfacher machen.“

Meinte der ältere. Er trug eine weite Trainingshose und einen einfachen Pulli.

„Denkst du sie ist fit genug um ein erstes Training zu absolvieren ?“

Fragte der ältere weiter.

„Ich denke schon. Aber ich weiß nicht wie sie auf dich reagieren wird“

Sasuke schaute Itachi durchdringend an.

„Deswegen möchte ich das erste Training mit ihr machen. Sie soll sich nicht unwohl fühlen. Das alles hier“ Er machte eine alles umschreibende Geste. „Ist schon ziemlich viel auf einmal. Ich weiß nicht wie viel sie aushalten kann.“

Itachi schien nicht wirklich begeistert aber trotzdem nickte er einwilligend.

„Nun gut aber halt dich an unseren Plan. Wir müssen uns beeilen wenn alles so ablaufen soll wie geplant.“

Mit diesen Worten drehte sich Itachi um und ging nach draußen.

Sasuke blieb Kopfschüttelnd im Gang stehen.

Er schaute auf den Boden, er sah etwas und bückte sich.

Er hob etwas auf.

Eine schwarze Raben Feder.
 

~~~~~~~~~~~~~~~ Zu dieser Zeit bei Sakura
 

Sakura hatte sich einen Morgenmantel aus dem Badezimmer genommen und stand nun am Fenster. So viel ging ihr durch den Kopf.

Sie stellt sich selbst fragen über ihre Vergangenheit aber konnte sich selbst keine Antwort darauf geben.

Sie stand Kopfschüttelnd am Fenster als sie Merkte, dass hinter ihr sich die Tür öffnete.

„Wie geht es dir?“

Sakura drehte sich nicht um und starte weiter auf einen weit entfernten Punkt tief im Wald.

„Ich hätte ein anliegen, Sakura.“

Sasuke stand nun direkt neben ihr.

„Worum geht es?“

Sie zeigte keine Emotionen. Sie wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Sie wusste nicht was sie fühlte.

„Ich würde gerne mit dir Trainieren um zu gucken was du alles in den letzten Jahren, in denen ich weg war dazu gelernt hast.“

Sakura schaute den Jungen erschrocken an.

„I-ich weiß a-aber gar nichts mehr.“

Sasuke schaute sie nun auch und und schenkte ihr sein schiefes lächeln.

„Mach dir keine Gedanken darüber. Ich bin mir sicher, dass wenn es so weit ist, deine Intuition dich leiten wird.“

'Schön, dass sich da mindestens einer sicher ist' dachte sich Sakura mürrisch.

Sasuke ging auf die andere Seite des Raumes zu einer Kommode. Er griff in die oberste Schublade und holte eine schwarze Leggins, einen kurzen pinken Rock, ein schwarzes Bandeau-Top eine Pinke Weste, Fischernetz Armstulpen und ein paar schwarze Handschuhe heraus.

All diese Sachen legte er ordentlich auf das Bett der rosa haarigen.

„Zieh dich um und komm in den Flur, dort warte ich dann auf dich.“

Noch einmal lächelte Sasuke, Sakura aufmunternd zu und verließ dann den Raum.

Verwirrt schaute sich Sakura die ganzen Sachen auf ihrem Bett an.

'Na dass kann ja noch was werden' sagte Sakura zu sich selbst und zog sich dann um.
 

Keine 10 Minuten später kam Sakura dann aus ihrem Zimmer.

Sie schaute sich um. Rechts von ihr war eine weitere Tür, diese war allerdings verschlossen. Links von ihr erstreckte sich ein langer Flur mit vereinzelten Türen.

Sasuke stand schräg der Tür gegenüber und lächelte ihr zu.

„Da bist du ja schon. Dann können wir ja schon fast anfangen.“

„Fast?“ fragte die schöne Frau verwirrt.

Sie hatte sich alles angezogen was auf dem Bett lag und die Schwarzen Sandalen die an der Tür standen. Ihre langen Haare liefen geflochten ihren Rücken hinab.

„Das wichtigste fehlt dir doch noch.“

Sasuke hole hinter seinem Rücken eine kleine Tasche hervor und befestigte diese auch direkt, über Sakura's Hüfte.

Sie überprüfte, ob die Tasche auch richtig saß und was alles in ihrem inneren war.

Noch immer war sie sich nicht sicher, wie sie gleich gegen den Jungen Uchiha kämpfen sollte.

Trotzdem folgte sie ihm den langen Gang entlang nach draußen.

„Du hast doch gesagt, dass hier auch noch andere wohnen?“

„Stimmt aber die meisten sind Momentan auf Missionen.“

Sasuke schaute sie nicht an. Er schien über irgendetwas nachzudenken.

Er brauchte sie auf eine nicht allzu weit entfernten Waldlichtung.

Er drehte sich zu ihr um.

„Nun gut. Versuch dich zu erinnern oder mach was dein inneres dir sagt, wenn ich dich gleich angreife.“

Dabei ging er langsam rückwärts.

Sakura versuchte krampfhaft sich zu erinnern.

Doch ihr Kopf blieb leer.
 

„Nun gut. Bist du bereit, Sakura?“

Sie wollte gerade Antworten, ihn unterbrechen, ihn bitten aufzuhören bevor alles anfing.
 

Doch in diesem Moment rannte er auf sie zu.
 

Im laufen zog er sein Schwert.

„Na los! Verteidige dich!“ schrie er ihr zu.
 

Sie sah in mit aus Furcht geweiteten Augen an.
 

Ihr Körper bewegte sich automatisch.

Ihre Hand zog ein Kunai aus ihrer Tasche und hielt es vor sich.

Sie stellte ihre Beine breit, bereit sich zu schützen.

Als Sasuke mit seinem Schwert ansetzte, machte etwas in Sakura's innerem 'klick' ihr Augen verengten sich und sie wusste was zu tun war.

Mit der linken Hand und einem Kunai blockte sie Sasuke's Angriff ab. In ihrer rechten Hand sammelte sie ihr Chakra. Die wärme ließ ihre Muskeln leicht zittern.

Als die Klingen aufeinander trafen, holte Sakura aus.

Sie zielte mit ihrer Faust auf sein Gesicht.

Sasuke war abgelenkt,
 

durch ihr lächeln.
 

Erst in letzter Sekunde merkte er wie ihre Faust auf ihn zielte.

Schnell versuchte er seinen Arm schützend vor ihn zu halten.

Doch es war schon zu spät.

Nur leicht schützte ihn sein Arm vor ihrem Schlag.

Er flog zurück und landete mit dem Rücken gegen einen Baum.

„Na siehst du. Du kannst es ja doch noch.“

Und trotz dem harten schlag den er kassiert hatte lächelte er.

„Aber das heißt auch, dass ich mich jetzt nicht mehr zurück halten muss.“

Sagte Sasuke und schon rannte er wieder los.

Er holte zwei Kunais hervor. Sakura ebenfalls. Als er auf sie zu kam wich sie ihm mit Leichtigkeit aus. Sasuke versteckte sich hinter einem Baum um eine neue Strategie zu planen.

Sakura schaute sich in der Zeit um. Sie analysierte ihre Umgebung.

Plötzlich hörte sie hinter ihrem Rücken das zischen von einigen Wurfsternen.

Auch ihnen wisch sie leicht aus, indem sie einen Rückwertsalto machte und sich im Flug drehte. Die restlichen blockte sie mit ihrem Kunai ab.

Jetzt wusste sie wo er stand. Sie rannte auf den Baum zu hinter dem sich Sasuke verstecken musste. Sie sammelte ihr Chakra in ihren Fäusten und holte aus.

Sie schlug gegen den Baum, der auch zugleich umfiel. Sasuke lächelte als er weg sprang.

Er mochte den Ausdruck in Sakuras Augen wenn sie die Kampflust gepackt hatte.

Sakura rannte auf den Schwarzhaarigen zu und breitete sich auf den nächsten Schlag vor.

Sie versuchte mehrfach ihn zu treffen aber er war zu schnell und konnte so immer wieder gerade noch rechtzeitig ausweichen.

So ging der Kampf weiter.

Nach einer halben Stunde brach Sasuke den Kampf ab.

Sakura stand schnaubend auf der Lichtung, die jetzt noch ein Stückchen größer geworden war.

„Nun gut. Ich denke das sollte reichen für Heute“

Meinte Uchiha und kam auf sie zu. Auch er war etwas außer Atem. Beide hatten leichte Schnittwunden an den Armen aber keine bedrohlichen Verletzungen.

„Es ist dein erste Tag und ich finde, dass du dich dafür doch ziemlich gut geschlagen hast.“

Sakura freute sich über das Lob aber war sich nicht sicher ob Sasuke ihr schon seine ganze Kraft gezeigt hatte.

Beide gingen wieder zurück zu ihrem Versteck und Sakura's neuem Zuhause.

„Hast du Hunger?“ wollte Sasuke wissen.

„Ein wenig.“ gestand Sakura.

„Ok. Dann komm mit mir.“

Sakura ging in den großen Flur und öffnete die erste Tür auf der linken Seite.

Sie kamen in einen großen Raum mit zwei Sofas, einem großen Tisch, einem Kamin und einem großem TV. Wahrscheinlich das Wohnzimmer.

Sasuke ging weiter durch den großen Raum auf eine offene Tür zu.

Dahinter war eine kleine Küche ohne irgendwelche Besonderheiten.

Sasuke öffnete den Kühlschrank und suchte nach etwas. Als er nichts fand schloss er ihn wieder und durchsuchte die anderen Schränke. Schließlich holte er zwei Dosen Fertig Ramen heraus und etwas Tee. Er stzte schnell heißes Wasser auf und drehte sich dann zu Sakura.

„Wir müssen bald wieder Einkaufen gehen. Wenn die anderen wieder zurück kommen wird das Essen knapp.“

Sakura nickte ihm nur zu sie hatte keine Ahnung wie es hier sonst so ablief.

Sasuke wurde von dem Geräusch, des kochendem Wasser wieder aufgeschreckt. Geschickt kippte er erst die kochende Flüssigkeit in die Ramen Becher. Den Rest ließ er so stehen und tat einige Tee Blätter hinein.

Er ging mit den Bechern in das große Wohnzimmer und stellte sie auf den großen Tisch. Saskura folgte ihm und saß sich nach seiner Aufforderung an den Tisch bevor Sasuke wieder in de Küche verschwand. Es dauerte nicht lange, dann kam er auch schon mit zwei Dampfenden Tassen zurück.

„Danke“ Sagte Sakura schon mit vollem Mund. Sie hatte gar nicht bemerkt wie Hungrig sie eigentlich war.

„Kein Problem.“ Beide aßen schweigend ihre Ramen und tranken den Tee.

Als sie Fertig waren räumte Sasuke wieder alle Sachen in die Küche.

„Möchtest du noch etwas Fernsehen?“ wurde Sakura gefragt.

Sie bejahte die Frage, denn sie wusste nicht was sie sonst machen sollte. Sie hatte so viele fragen im Kopf und war froh über diese Ablenkung.

Sasuke legte ihr einen Film ein aber sie bekam nicht wirklich viel davon mit. Zu viele Gedanke schwirrten in ihrem Kopf herum.

Schließlich schlief sie auf dem Sofa ein.

Als Sasuke sie so sah war er überrascht. So wie sie dort lag, sah sie wieder aus wie damals. Er sah das kleine Mädchen vor sich, dass damals weinend ihn anflehte, dass er doch nicht gehen sollte. Er strich ihr einige pinke Strähnen aus ihrem Gesicht und hob sie hoch. Vorsichtig trug er sie in ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett.

Als er aus aus ihrem Zimmer ging drehte er sich noch einmal um und sah sie im Schlaf lächeln.

Dann machte er das Licht aus und ging Kopfschüttelnd ins Wohnzimmer zurück.

Konoha

~~~~~~~~~~~~~ In der Nacht von Sakura's verschwinden in Konoha
 

Tsunade saß mal wieder in ihrem Büro und arbeitete die Nacht über Akten durch. Sie war müde die letzte Zeit hatte sie kaum geschlafen und fast nur gearbeitet. Müde lehnte sie sich zurück und schaute über die Dächer Konoha's. Ein lautes Klopfen an der Tür ließ sie aufschrecken.
 

„Herein:“

Tsunade drehte sich um. Vor ihr standen zwei Leute der Anbu Truppe.

„Was ist los?“ Fragte Sie trocken und rieb sich ihre Schläfen.

„Wir müssen ihnen Berichten, dass die dringende Vermutung besteht, dass Sakura Haruno entführt wurde.“

„...“ Eine scheinbar unendliche Pause entstand.

„WAS?!? Ihr Idioten habt bemerkt wie das Mädchen entführt wurde und habt nichts unternommen? Bin ich eigentlich nur von Schwachmaten umgeben?“

„Lady Tsunade..“

„Nein! Geht bitte sofort aber haltet euch bereit für weitere Befehle.“

„Wie sie wünschen“
 

Leise Tränen liefen Tsunade's Wangen herunter.

Ihr Blick fiel auf eins der Bilder auf ihrem Tisch. Auf dem Bild war sie und ihre Schülerin zu sehen. Das Mädchen war ihr sehr ans Herz gewachsen. Sie war wie eine Tochter für sie. Sie ist stark geworden vielleicht starker als ihre Lehrerin selbst. Der Gedanke ihr könnte etwas passiert sein zerriss sie innerlich.
 

„Findet sie bitte.“ Flehte sie leise. Trotz der Tränen bemerkte sie das leichte Nicken von draußen als kurz darauf zwei weitere Anbu's sich scheinbar in Luft auflösten.
 

Mit Tränen in den Augen schlief die Dame dann irgendwann auf ihrem Stuhl ein und Träumte von all den Menschen, die ihr einst so viel bedeuteten und nun Tod waren.
 

Am nächsten morgen wurde Naruto früh von einem Klopfen seiner Tür geweckt. Verschlafen öffnete er seine Augen und ging nur in Boxershorts bekleidet an die Tür. In der vergangenen Nacht hatte er kaum geschlafen irgendwie hatte er ein komisches Gefühl im Bauch gehabt.

An der Tür stand Shikamaru, er hatte sich gegen das Geländer gelehnt auch er sah müde aus.

„Naruto beeil dich bitte und komm so schnell wie möglich in Tsunades Büro. Kakashi wird auch gleich da sein.“

„Worum geht es ?“ Fragte Naruto und sein ungutes Gefühl kam zurück.

„Es wird euch gleich alles erklärt aber bitte beeil dich es ist wichtig.“ Mit einem stummen Nicken ging Naruto zurück in seine Wohnung und machte sich Fertig. Keine zehn Minuten später stand er zusammen mit Kakashi und Shikamaru im Hokage Büro. Tsunade saß mit dem Gesicht zur Wand als sie sich umdrehte musste Naruto schwer Schlucken. Die Blonde Frau hatte tief unterlaufene Augenringe und war auch blasser als sonst. Ihre Augen und ihre Nase waren rot, vermutlich hatte sie die ganze Nacht über geweint.

„Naruto. Kakashi. Gut; dass ihr so schnell gekommen seid.“

„Tsunade was ist los?“ Auch Kakashis stimme wirkte angespannter als sonst.

„Es ist gestern Nacht passiert.“ Tsunade stoppte, wieder Sammelten sich Tränen in ihren Augen. „Nach meinen momentanen Informationen ist gestern einer oder mehrere fremde Shinobis in unser Dorf eingedrungen. Sie hatten es wohl auf etwas bestimmtes abgesehen.“

„Was war ihr Ziel?“ Kakashi fragte das mit kräftiger stimme, in ihm drin sah es anders aus. Auch er merkte das etwas nicht stimmte.

„Sakura war vermutlich ihr Ziel. Sie wurde gestern entführt.“

Bei diesem Satz brach ihre Stimme ab. Sie sah in Narutos entsetztes Gesicht. Auch in Kakashis sonst so festen Mimik erkannte man den Schock.

Narutos Gesichtszüge verhärteten sich. *Nein, dass kann nicht sein. Nicht meine Sakura.* Dachte sich der Blond-haarige. Auch in Kakashis Kopf schwirrten einige Gedanken. *Warum Sakura? Wer war es? Wie wird Naruto damit umgehen? * Plötzlich veränderte sich etwas in Narutos Gesicht. Seine Augen wurden rot und er zitterte am ganzen Körper.

„Wie konnte das passieren?“ Naruto schrie und war im begriff auf Tsunade loszugehen doch Kakashi hielt ihn am Kragen fest. „Es ist mitten in Konoha passiert und keiner hat eingegriffen? Das kann doch nicht euer ernst sein!“ Schnaubend rannte Naruto aus dem Büro raus. Shikamaru der die ganze Zeit kein Wort gesagt hatte folgte ihm still.

„Bitte Kakashi.“ Die blonde Frau saß zusammengefallen in ihrem Stuhl. „Bitte bringt sie mir zurück. Sie ist eine der wenigen meiner Lieben die noch lebt. Die Anbu sind auch auf der Suche. Alles was wir wissen ist, dass sie Richtung Norden unterwegs waren.“

„Naruto und ich werden Morgen früh aufbrechen und uns auf die Such begeben.“

„Danke Kakashi.“ Langsam drehte sich auch der grauhaarige zur Tür.

„Bitte bringt sie mir heil wieder.“ waren die letzten Worte die er hörte. Dann war er auch schon draußen.
 


 

Naruto hatte sich auf eine Parkbank unter einem großen Kirschbaum gesetzt. Er starrte zum Boden und bemerkte so auch nicht, dass Shikamaru ihm entgegen kam und sich zu ihm setzte.

„Hey Naruto.“ Auch Sikamaru war besorgt um seine gute Freundin aber er wusste auch wie er jetzt mit dieser Situation umgehen musste. Er selbst konnte sich zwar nicht vorstellen wie es sein musste sein ganzes Team zu verlieren aber auch er hatte schon schwer mit dem Tod seines Sensais zu kämpfen.

„Naruto hör mir jetzt gut zu.“ Nur langsam blickte der letzte Ninja aus Team 7 auf.

„Du kennst doch Sakura. In den letzten vier Jahren ist sie zu einer der Stärksten Kunoichis von Konoha geworden. Sie lässt sich so schnell von niemandem unterkriegen. Ihr Wille ist mindestens genau so stark wie deiner und sie hat sich fest in den Kopf gesetzt dich und auch alle anderen stolz zu machen.“ Naruto musste bei dem Gedanken an seine beste Freundin lächeln.

„Jetzt ist es an der Zeit fest an sie zu glauben. Sie kann es schaffen und dass solltest du auch Wissen. Sie ist nicht mehr das kleine Mädchen von früher. Sie ist zu einer starken Frau heran gewachsen.“ Auch Shikamaru lag ein lächeln auf seinen Lippen.

„Tsunade hat dir eine Mission zugeteilt. Morgen früh sollst du mit Kakahi, euch auf die suche nach ihr machen. Wir haben zwar nur wenige Informationen aber wenn es einer schafft, dann du.“

Shikamaru hatte wohl die passenden Sätze gesagt. In Narutos Augen erkannte man wieder seinen starken Willen.

„Gut. Morgen früh geht es also los.“

„Es ist spät ich muss nach Hause. Temari wartet vermutlich schon ungeduldig.“ Die beiden schmunzelten. Temari war vor mehr als 4 Monaten nach Konoha gekommen und blieb seit dem auch dort. Jeder außer Temari selbst war sich sicher, dass es nicht mehr lange dauern würde bis

Sie uns Shikamaru zusammen kamen. Doch dieses Thema war im Moment eigentlich nur nebensächlich. „Du solltest auch langsam nach Hause ich denke die nächste Zeit könnte ziemlich anstrengend werden.“ Shikamaru warf seinem Freund noch einen letzten besorgten Blick zu. „Mach dir keine Sorgen ich mache mich auch gleich auf den weg.“ Meinte Naruto mit einem schwachen lächeln. *Mach dir keine Sorgen Sakura. Ich werde dich schon bald finden.*
 

Kakashi ging langsam mit starrem blick durch Konohas Straßen. Sein Ziel lag etwas außerhalb vom Dorf. Seine Füße kannten den Weg, dort ging er fast täglich hin. Schon bald hatte er sein Ziel erreicht. Konohas Friedhof lag wie immer Stil unter den vielen Bäumen. Es war ein ruhiger Tag ohne viel Wind oder Regen. Trotzdem lag eine düstere Stimmung auf dem Friedhof. Vor einer großen Gedenk-Tafel blieb er stehen. Dort ging er oft hin, seine damaligen Teammitglieder standen dort verewigt. „Was hab ich nur falsch gemacht. Mein Team zerbricht und ich kann nichts unternehmen. Was soll ich nur tun wenn wir sie genau so wenig finden wie Sasuke?“ Kakashi sprach eigentlich nur zu sich selbst doch er war so in Gedanken, dass er erst spät bemerkte, dass er gar nicht mehr alleine war. „Hallo alter Kamerad.“ Erschrocken blickte Kakashi auf, vor ihm stand Gai sein ewiger Rivale. „Ach du bist es Hallo.“ Der Lehrer von Team 7 versuchte sich seine Gefühle nicht anmerken zu lassen aber er wusste eigentlich auch schon im ersten Moment, dass sein Freund nicht so einfach zu täuschen war. „Was ist passiert?“ Fragte Gai und man hörte sofort eine feste Ernsthaftigkeit in seiner Stimme mitschwingen. „Sakura wurde letzte Nacht von einem unbekannten Shinobi entführt.“ Die Augen des schwarzhaarigen Mannes weiteten sich. Er wollte es sich nicht vorstellen, was das für ein Gefühl sein muss, einen seiner Schützlinge zu verlieren. Doch er wusste auch, dass sein Freund auch schon mehr mitmachen musste. Schließlich trug einer seiner Schüler den Neunschwänzigen in sich und der andere hat vor mehreren Jahren sein Dorf verraten und ist abtrünniger Nuke-Nin geworden. Seinem Freund wurde wirklich kein reines Glück im Leben geschenkt.

„Mensch Kakashi. Kopf hoch! Immerhin ist sie eine von deinen Schülern und nicht nur das, sie ist auch noch Tsunades Schülerin. Ich kenne kaum ein Mädchen das so stark ist wie sie. Aber wenn es dich beruhigt. Ich nehme an du und Naruto habt schon die Mission sie zu suchen aber ich kann gerne zum Hokage gehen und auch für mein Team diese Mission beantragen.“ Natürlich war das im Moment nur ein schwacher Trost aber es zeigte auch wieder, dass er nicht alleine war und dieses Gefühl machte ihn aus einem ihm unbekannten Grund glücklich.

„Danke Gai. Ich werde nun gehen. Drück uns die Daumen.“ und Kakashi verschwand in einer Staubwolke. Er wollte in seiner Wohnung noch mal alles durch gehen und sicherstelle, dass es auch keine Schwachpunkte gab für den Fall das es zum Kampf kommen sollte. Immerhin waren sie jetzt nur noch ein zweier Team und brauchten eine neue Strategie.

Dass alleine sein machte ihn wieder nachdenklich und die Sorgen in ihm breiteten sich wieder aus.

Er fiel erst spät in der Nacht in einen unruhigen Schlaf.
 

Am nächsten morgen trafen sich Kakashi und Naruto früh am großen Haupttor. Beide sahen so aus als hätten sie in der vergangenen Nacht nicht unbedingt erholsam geschlafen.

Tsunade und noch ein paar andere Ninjas aus Sakuras und Narutos Jahrgang standen am Tor um die beiden zu verabschieden. Tsunade sah immer noch furchtbar aus. Ino stand ebenso mit verheulten Augen an der Seite vom Tor. Shikamaru sagte noch ein paar letzte aufmunternde Wörter zu Naruto, dann liefen die beiden letzte Mitglieder von Team 7 los. Auch als sie schon lang nicht mehr zu sehen waren stand Tsunade immer noch am Tor. Sie war gebrechlich wie nie zuvor. Die Sorge einen weiteren Menschen zu verlieren fraß sie von innen aus auf. *Hoffentlich wird das alles gut enden.*dachte sie sich und ging langsam zurück in ihr Büro.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo das war auch schon mein anfang :)
Wie fandet ihr ihn ? was kann ich noch verbessern ?
Bin schon richtig augeregt und freu mich auf euer Feed :)

Melinalein Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es gefällt euch un ihr geb mir ein positives Feed :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß das war kein besonders spannendes Kapitel aber ich brauchte erst mal einen zwischenschritt :P
Ich hab heute das erste mal ein paar reaktionen gesehen und freu mich richtig das die ff ja doch recht gut ankommt :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Noch mal um Sicherzugehen, dass alles richtig angekommen ist. Sakuras vergangenheit ist natürlich nicht so abgelaufen. Sasuke lügt sie an um etwas zu erreichen...
Wie findet ihr es ? :) Habt ihr noch verbesserungs ideen ?
Und welches Pairing wünscht ihr euch ? :P
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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  Sockenpaar
2013-11-17T19:10:23+00:00 17.11.2013 20:10
Tolles Kapitel! :D
Armer Naruto der tut mir voll leid. Erst Sasuke und jetzt Sakura... :(
Ich hoffe sie finden Sakura.
Bin gespannt wies weitergeht. :D

Lg Sockenpaar ^^
Von:  SakuraHatake90
2013-11-09T05:02:21+00:00 09.11.2013 06:02
also ich mag SasuSaku aber ich mag auch das KakaSaku bisher finde ich es interesant und freue mich wenn weiter geht
Von:  NaNNa_Niqhtshade
2013-10-29T07:18:32+00:00 29.10.2013 08:18
Hallo

also ich finde das Kapitel gut, auch das du ein wenig SasuSaku einfließen lassen hast ^_^
Bin ja schon gespannt was noch alles kommt hihi
Und anscheinend hat Sasuke da ein paar Gefühle für die Rosahaarige :D

Lg Nanna
Antwort von:  Melinalein
29.10.2013 10:01
Freut mich, dass es dir gefallen hat :]
Tja... :D
Von:  sdark
2013-10-21T14:13:47+00:00 21.10.2013 16:13
Ist gut und das auch noch alles offen ist finde ich auch gut und bin gespannt was die beiden vorhaben. Als pairing würde ich mir sakura und itachi wünschen
Von:  NaNNa_Niqhtshade
2013-10-21T13:39:45+00:00 21.10.2013 15:39
Hi,

mir gefällt deine FF, aber das kapitel könnte ruhig länger sein.
Da ich ein SasuSaku fan bin würde ich mir unbedingt dieses Pairing wünschen <3
Aber sonst gefällt mir dein Schreibstil gut. :)

Lg Nanna
Antwort von:  Melinalein
22.10.2013 01:02
hey :)
Dank erst mal für das kompliment ':)
Ich werde demnächst versuchen auch längere Kapitel zu schreiben :)
Von:  sdark
2013-10-16T10:42:27+00:00 16.10.2013 12:42
Das ist jetzt sehr spannend und freue mich schon wenn es weiter geht
Von:  sdark
2013-10-16T10:15:00+00:00 16.10.2013 12:15
Das kapi ist auch recht gut bin gespannt wie es weiter geht
Von:  sdark
2013-10-16T10:10:51+00:00 16.10.2013 12:10
Etwas kurzer einstieg aber sonst kann ich nichts bemängeln, bin gespannt wie es weiter geht


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