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Ein Spion zum verlieben!!

von

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Malfoy Manor - Kerker

>>Bellatrix, meine treue Gefährtin, ich habe eine Aufgabe für dich!«, zitierte der dunkle Lord sie zu sich.

»Ja, mein Meister? Wie kann ich Euch dienen?« Bellatrix trat ehrfürchtig unterwürfig an Voldemort Seite.

»Bellatrix, ich will, dass du in Hogwarts für mich heraus findest, ob die Schüler mich fürchten und wie ich unseren werten Mister Potter quälen kann.«

»Ja, aber Meister, wie soll ich in Hogwarts eindringen ohne erkannt zu werden?« Bella sah ihren Lord verwirrt an.

»Durch eine falsche Identität.«

»Eine brillante Idee! Wie wollt Ihr die falsche Identität herstellen?«

»Durch einen Trank!« Voldemort holte eine Viole aus seinem nachtschwarzen Leichentuch. »Wenn du das zu dir nimmst wird dein Körper verjüngt und du kannst deinen Auftrag ausführen!«

»Ja, mein Meister, aber wird mich Severus nicht erkennen? Immerhin waren wir im gleichen Jahrgang.«, stellte Bellatrix eine berechtigte Frage.

»Wird er sicher nicht!« und mit diesen Worten drückte Voldemort Bellatrix die Viole in die Hand.

Sie zog den Korken aus der Viole und der grellpinke Trank sendete einen Geruch nach frischer Zuckerwatte aus. Etwas angewidert schlugte Bellatrix Leststrange den Trank und verwandelte sich in Artemis Preußonia, wie Voldemort sie nun nannte.

Bellatrix rannte hoch in ihr Zimmer als sie merkte, dass ihr Kleid langsam über ihre Brüste rutschte.

»Beim Barte Merlins!«, stieß sie erschrocken aus als sie sich im Spiegel erblickte. »Ich bin 16!«

Der dunkle Lord betrat den Raum. »Wie schön du doch bist, Be-Artemis!« Er tänzelte um sie herum, während sie erschrocken versuchte mit dem Stoff des sonst so perfekt passenden Kleides ihren jugendlichen Körper zu verhüllen. »Wirklich ... atemberaubend!« Der dunkelste Zauberer der magischen Geschichte lachte finster! »Nun bist du bereit für deine Aufgabe!<<

Hogwarts - Große Halle

Alle Schüler der Schule für Hexerei & Zauberei saßen in der großen Halle und warteten darauf, dass Professor Dumbledore das Essen eröffnet.

Aber statt des Schulleiters stand nur ein Hocker, den alle nur zu gut kannten! Sie alle hatten schon einmal auf ihm Platz genommen und gleich würde es eine ehemalige Schülerin erneut tun, was niemand außer ihr wusste.

Dumbledore trat mit McGonagall zu dem Hocker hervor und Dumbledores kräftige Stimme durchdrang den Raum, »Guten Abend, Schüler. Heute begrüßen wir eine neue Schülerin an unserer Schule.« Er machte eine bedeutungsvolle Pause. »Begrüßt mit mir zusammen Artemis Preußonia.«

Alle klatschten. Manche mehr, manche weniger begeistert.

Artemis, die EIGENTLICH Bellatrix heißt, trat die schmalen Stufen hinauf und setzte sich auf den Hocker.

Wenig später setzte Minerva McGonagall, ihres Zeichens stellvertretende Schulleiterin der Hogwarts-Schule für Hexerei & Zauberei, Artemis den Sprechenden Hut auf, den Artemis schnell noch verhexte.

Der Hut brummelte vor sich hin, verwirrt durch den Zauber. Dann sprach er laut, mit voller Stimme an die Masse, »Diese junge Frau lebt ab nun in Slytherin!«

Fast schon routiniert ging Artemis zum Slytherin-Tisch und setzte sich neben Draco ohne auf die anderen zu achten. Draco betrachtete sie interessiert, was Pancy Pattison augenblicklich den absoluten Grund gab, ihren Standpunkt und ihre Beziehung zu Draco klar zu stellen.

Nach dem Abendessen ging Artemis in die Richtung der Tür als Snape ihr mit wallender Robe hinterher eilte.

Artemis erschrak während Professor Severus Snape sie im dunklen Gang von hinten ansprach.

»Kenne ich dich nicht irgendwo her?«

Bellatrix fühlte sich ertappt. »Professor Snape, richtig?«

Snape nickte mit einem etwas missbilligenden Gesichtsausdruck.

»Woher wollen Sie mich denn kennen?«

Einen Moment schien es so als würde der sonst so gefühlslos und ruhige Severus Snape die Fassung verlieren, aber er fasste sich wieder und eilte weiter mit wallender Robe in sein Zimmer.

Artemis ging in den Schlafraum der Mädchen des Hauses Slytherin.

Zielstrebig ging sie auf ihr altes Bett zu, was von Pancy belegt ist. »Das ist mein Bett!« Artemis baute sich vor Pancy auf.

»Ich schlafe hier schon seit sechs Jahren, also ist das ja wohl mein Bett!«

Artemis zückte ihren Zauberstab.

»Was soll das denn werden, wenn es fertig ist?«, spottete Pancy belustigt.

Artemis schwang den Stab und Pancy flog plötzlich kopfüber über dem Bett.

»Zaubern ist hier verboten!«, kreischte sie panisch, in der Hoffnung, dass das Artemis dann aufhören würde.

WEIT GEFEHLT! Das stachelte sie nur noch mehr an. Artemis bewegte den Zauberstab so minimal, dass es so wirkte als zitterte sie.

Was von diesen winzigen Bewegungen ausgelost wurde, war hingegen alles andere als winzig!

Pancy flog kreuz und quer durchs Zimmer bis sie einwilligte, dass Artemis nun ihr Bett haben könnte und dass es ihr leid täte, dass sie die Betten verwechselt habe!

Artemis ließ sich auf ihr Bett nieder sinken und ihre Koffer stellten sich neben das Bett.

Hogwarts - Kerker

(Artemis´ erster Tag)
 

Alle standen gedrängt vor der großen schweren Holztür, die in den Kerker führte und warteten darauf, dass der wahrscheinlich meist gehasst und gefürchteste Lehrer in der Geschichte von Hogwarts den Unterricht begann.

Doch Professor Snape ließ auf sich warten.

»So war er früher schon! Immer zu spät!«, spottete Artemis ohne daran zu denken, dass diese Information nur Bellatrix hatte.

Draco sah sie skeptisch an. »Wie meinst du das? „Früher schon“…«

»Hat mir mein Onkel erzählt!«, log Artemis etwas nervös, denn alle rutschen ihr mehr auf die Pelle, um alles hören zu können.

»Ach ja?! Wie heißt denn dein Onkel, meine Teure?«

»Vorlost Elddir!« und zum Glück drängte sich Snape durch die Masse zur Tür und berührte Artemis zufällig am Hals. Ein Zittern durchfuhr sie!

Der Unterrichtsstoff war einfach und daher gab Artemis schon nach 10 Minuten nach dem Arbeitsauftrag ab.

Verwirrt sah Snape sie an. »Aha … Sie sind also der Meinung, Ihr Felix Felicis ist schon fertig und gut?!«

»Ja, natürlich Schni – Professor Snape!«, korrigierte sich Artemis und Bellatrix hoffe, dass niemand ihren Versprecher mitbekommen hatte.

»Das werden wir erstmal sehen!« Snape analysierte den Trank seiner neuen Schülerin höchst penibel!

Erschüttert nickend gab er ihr das Zeichen, das sie veranlasste zu gehen.

Pfeifend schlenderte sie an allen vorbei. Bewundernde und neidische Blicke trafen sie aus der ganzen Reihe.

Als sie später im Schatten auf dem Verwandlungsinnenhof saß und ihre ersten Beobachtungen aufschrieb, kam Draco zu ihr und setzte sich neben sie.

Verwirrt sah sie auf. »Was willst du denn hier?«

»Darf ich mich nicht überall hinsetzen, wo ich will? DAS IST SCHLIEßLICH MEIN RECHT!« Er lächelte triumphierend.

»Natürlich darfst du dich überall hinsetzten, aber warum setzt du dich neben mich?«

»Warum nicht?«

»Spiel keine Spielchen mit mir, Freundchen. Sag mir jetzt warum du dich neben mich gesetzt hast oder verschwinde, bevor ich dir dabei helfe!«

»Nagut … Wie konntest du den Glückstrank so schnell brauen?«

»Weil der so leicht ist.«

»Ich fand ihn echt schwierig!«

»Versteh ich gar nicht! Aber um deine Frage zu beantworten: Ich kannte ihn schon. Von meinem früheren Unterricht!« Sie sah ihn eindringlich an. »Und verzieh dich!«, fügte sie finster lächelnd hinzu.

»Darf ich nicht hier sitzen bleiben?«

»Nein!« Als sie aufsah, erblickte sie im letzten Moment, dass Draco sie Gedankenverloren und irgendwie liebevoll betrachtete, bevor er ertappt zu Boden sah.

»Mach dir bitte keine Hoffnungen!« Sie legte ihm die Hand auf die Schulter.

»Es muss doch niemand erfahren.«

»Ich muss sofort mit Ihnen sprechen, junges Fräulein!« Snape zog Artemis mit sich in die Richtung, aus der er gekommen war.

Im Mitgeschleiftwerden rief sie Draco zu, dass sich beide heute Abend darüber unterhalten würden.
 

Am späten Abend betrat Artemis den Gemeinschaftsraum. »Bis 23 Uhr hat der mich in seinem Büro bequatscht!«, fluchte sie vor sich hin.

»Guten Abend, Schönheit!« Draco stieg die letzten Stufen der Treppe zu den Jungenschlafräume hinunter. Seine Schritte halten in der Wendeltreppe wieder. »Ich dachte schon, du kämmst überhaupt nicht mehr und lässt mich mit meinen Fragen und Sehnsüchten allein!« Fordernd kam er auf sie zu.

»Ach Draco, das würde ich doch nie tun!« Sie lächelte und versuchte ihn dadurch zu beschwichtigen.

»Nadann ist ja gut! Also, warum?«

»Ich mag dich, wirklich! Aber du bist einfach nicht mein Typ.« Während sie das sagte ging sie auf ihn zu. »Das musst du verstehen, mein Großer.«, hauchte sie ihm ins Ohr und löste ungewollt eine sehr erregende Reaktion aus. >Außerdem steh ich nicht auf Inzucht!<, fügte sie in Gedanken hinzu. Schnell lief sie die Stufen zum Schlafsaal hinauf.

Draco zog sie wieder in den Gemeinschaftsraum und drückte sie an die Wand.

»Draco, was willst du?«

»Dich!...« Er drückt sich an ihren von Angst, Abscheu und Tantenliebe erfüllten Körper. »Ich weiß, dass du es auch willst…«, hauchte er in ihr Ohr.

»Draco, das willst du sicher nicht!«, beteuerte Artemis.

»Warum denn nicht?«

»Naja, ich …« Doch sie hielt inne, um sich nicht zu verraten.

»Na?«

»Ich bin einem anderem versprochen.«

»Achja? Und wem?«

»Das darf ich dir nicht verraten!«

»Du lügst mich doch an!«, brüllte Draco. >Das Temperament hat er von Cissa und mir eindeutig! <, dachte Bellatrix sich. Damit er nicht alle weckte, indem er das ganze Schloss zusammen schrie, küsste Artemis ihn.

So irritiert von ihrer Aktion, ließ er sie los und sie nutzte die Gunst der Stunde und verschwand im Mädchenschlafraum.

Als sie in ihrem Bett lag und an die Decke des Himmelbettes starrte, dachte sie, ob sie Draco wohl seinen ersten Kuss gestohlen hatte, aber dann fiel ihr Pancy ein, aber sie bezweifelte, dass Pancy ihn wirklich geküsst hatte.



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