Prolog
Wie ein Lauffeuer verbreiteten sie sich auf der ganze Welt. Während ihre Freunde glücklich über diese Informationen sind, ist diese Bande ein Dorn im Auge der Marine und der Weltregierung. Die Rede ist von den Strohhutpiraten und deren neuen Steckbriefe. Vor allem Strohhut Ruffy ist besonders durch seine Aktivitäten in Impel Down und Marineford zu einer ernsthaften Bedrohung für die ganze Welt geworden.
Strohhut Ruffy: 480.000.000 Berry
Piratenjäger Lorenor Zorro: 250.000.000 Berry
Schwarzfuß Sanji: 177.000.000 Berry
Nami, die diebische Katze: 100.000.000 Berry
Lysop: 90.000.000 Berry
Teufelskind Nico Robin: 180.000.000 Berry
Teufelselch Chopper: 80.000.000 Berry
Cyborg Franky: 135.000.000 Berry
Summender Brook: 120.000.000 Berry
Das Gesamtkopfgeld der Strohhutpiraten beläuft sich somit auf ganze 1.612.000.000 Berry. Diese Piratenbande zählt somit zu einer der teuersten Bande und wird eines der obersten Ziele der Marine werden.
Wir sind zurück
Kaum zu glauben, mittlerweile sind schon 2 Jahre vergangen. Schön langsam haben sich alle Mitglieder der Strohhutbande am Sabaody Archipel versammelt. Nur einer fehlt noch, Ruffy, der Kapitän der Strohhutpiraten.
Während alle noch auf die Ankunft ihres Kapitäns warten, bereiten sie sich auf ihre eigene Weise auf die neuen Abenteuer vor. Sanji lädt jede Menge Proviant auf. Chopper besorgt sich Kräuter und fertigt Medikamente an. Franky guckt ob bei seinem geliebten Schiff noch alles in Ordnung ist. Natürlich ist Zorro gerade beim Trainieren und Lysop bastelt gerade an seiner Waffe herum. Nami und Robin liegen derweil in den Liegestühlen, wobei jede in ihr Buch vertieft ist.
„Leute“ ertönte plötzlich die allzu bekannte Stimme von Ruffy.
Wie vom Blitz getroffen blickten alle in die Richtung, von der die vermeidlichen Rufe gekommen sind und da stand er …
„Ruffy …“ flüsterte Nami kaum merklich. Robin kicherte bloß ein wenig.
„Das wurde auch langsam mal Zeit.“ gelangweilt sieht Zorro aus dem Fenster.
„Ach, ist der Gummischädel auch endlich wieder da“ lässig zündete sich Sanji eine Zigarette an
„Ruffy… wir haben dich vermisst“ brüllen Chopper und Lysop gleichzeitig und vereinzelt waren auch ein paar Freudentränen zu sehen.
Es war jeder an Bord glücklich, ihren Kapitän endlich wieder zu sehen. Vor allem nach den Ereignissen von Impel Down und Marineford. Jeder hatte sich Sorgen gemacht und doch konnte niemand ihm helfen.
Schritt für Schritt kam Ruffy näher und schließlich stand er auf dem Schiff und seine Freunde rund um ihn. Erst jetzt ist allen klar geworden, was Ruffy durchmachen musste. Seine Wunde mitten auf seiner Brust war ja auch kaum zu übersehen.
Stillschweigen beherrschte das Schiff der Strohhutbande. Bis …
Es brach die Hölle aus. Am Land tauchten überall Soldaten der Marine auf und Sie wurden von einem Dutzend Schlachtschiffen der Marine umzingelt. Die Rückkehr der Strohhüte hat sich wohl doch herumgesprochen. Die Lage schien nicht gerade günstig für Ruffy uns seine Freunde. Doch zur Überraschung aller blieb Ruffy die Ruhe in Person. Sogar ein Lächeln zierte sein Gesicht.
Langsam schritt er in die Richtung der Marinesoldaten. Seine Freunde wussten nicht was ihr Kapitän da gerade macht. Mit jedem Schritt, welcher der Kapitän der Strohhüter näher in Richtung der Soldaten kam, desto größer wurde ihr Unmut, wussten Sie doch, welch gefährlicher Mann nun vor ihnen Stand.
Einige Sekunden vergingen, bis sich die Soldaten trauten Ruffy anzugreifen. Doch dies war ein fataler Fehler. Plötzlich fielen die Soldaten einer nach dem anderen einfach um, ohne auch nur einen Schlag abbekommen zu haben. Die Soldaten auf den Marineschiffen beobachteten dieses Schauspiel und waren wortwörtlich einfach nur baff. Langsam drehte sich Ruffy wieder zu seinen Freunden um und bemerkte die Verwunderung, die auch in ihren Gesichtern zu sehen war.
„Ruffy …“ war es Robin, die die Stille durchbrach „… du besitzt als doch das Tyrannenhaki, genau wie ich es mir dachte.“
„Wow, echt genial Ruffy.“ kam es von Chopper und Lysop
„Also doch …“ Sanji kam gar nicht dazu, seinen Satz zu beenden, den die Soldaten auf den Schlachtschiffen hatten sich wieder gefasst und so vielen die ersten Kanonenschüsse. Glücklicherweise verfehlten sie die Sunny.
Ruffy reagierte sofort. Mit einem mächtigen Satz landete er auf der Sunny und von da aus katapultierte er sich in Richtung der Marineschiffe. Alle standen sie da, mit offenen Mündern und beobachteten einfach das Schauspiel, das sich ihnen da bot. Keiner von ihnen konnte glauben, wie stark ihr Kapitän in den letzten Jahren geworden ist. Die Marinesoldaten hatten nicht den Hauch einer Chance. ein Schiff nach dem anderen wurde von Ruffy dem Erdboden gleich gemacht.
„Wow Ruffy, du bist echt um einiges stärker geworden.“ äußerte Sanji.
Die anderen konnten einfach nur Kopf nickend zustimmen.
Ruffy blickte in die Runde und schrie dann: „Auf in die Neue Welt, auf zur Fischmenschen Insel.“
„Ai“ antworteten alle gemeinsam und so setzte die Crew die Segel für die Fischmenschen Insel.
Gleich am nächsten Morgen wurde ein Kongress der Könige einberufen. Der Austragungsort war ein Königreich auf der Grand Line. Der Grund: die Rückkehr der für tot geglaubten Strohhutcrew. Gerüchten zufolge gilt Ruffy insgeheim schon als Nachfolger von Whitebeard. Nicht nur weil er diese stark beeindruckt hat und das will schon was heißen, sondern weil er einfach unglaublich. gefährlich ist und gewiss wird dieser Kongress ein Resultat hervorbringen, welches die Welt in Staunen versetzen wird.
Erlebnisse der zwei vergangenen Jahre
Nun, da die Reise zu Fischmenscheninsel sicher noch einige Zeit beanspruchen wird, hat sich die Crew diesen Morgen dazu entschieden, ihre Abenteuer und Erfahrungen, welche sie in den Vergangenheit gemacht haben, mit den anderen zu teilen.
Brook war der Erste, welche mit seinen Erzählungen beginnen durfte. Vom Anfang bis zu seiner Karriere als Soul King hat er jedes Detail erzählt. Seine Freunde waren beeindruckt von dem, was Brook alles erlebt hat.
Nun war Frankie an der Reihe. Auch er hat einiges erlebt. Beispielsweise hat er ein Labor von Vegapunk gefunden und so seinen Körper auf Vordermann gebracht. Auch Waffen kamen dabei nicht zu kurz. Nun kann er es ganz leicht mit den Pazifistas der Marine anlegen.
Robin hat auch so einiges erlebt. Sogar Ruffy‘s Vater hat sie getroffen, Monkey D. Dragon. Das heißt sie war eigentlich eine ganze Weile bei ihm und den Revolutionären. Darauf war Ruffy ganz besonders neugierig.
Die Abenteuer die Chopper erlebt hat, waren auch sehr spannend. Er hat bei der Vermittlung zwischen Menschen und Riesenvögel geholfen, hat hart trainiert und hat somit neue Verwandlungsstufen erarbeitet oder verbessert. Er kann sogar den Monsterboost kontrollieren.
Auf einer ganz besonderen Insel ist auch Lysop gelandet. Das Bowin Archipel ist nichts für schwache Nerven. Auf diesen Inseln geht’s immer ums nackte überleben. Am Anfang hat er sich zwar etwas gehen lassen, doch als er von Ruffy in der Zeitung gelesen hat, hat er sich noch einmal zusammengerissen, den überflüssigen Speck trainiert und ist nun um einiges stärker geworden.
Wetheria. Das ist der Name der Insel auf der Nami gelandet ist. Sie musste dort zwar hart schuften. Aber hat sie doch einiges dazugelernt. Sie kann sich nun ganz gut alleine verteidigen und ist auch eine größere Hilfe für Ihre Freunde.
Sanji hat es ganz besonders hart getroffen. Er ist in einem Alptraum gelandet. Auf einer Insel voller Tunten. Allem voran Zorro hatte etwas Schadenfreude an Sanjis Lage. Doch gerade diese Strapazen haben im geholfen, sich enorm zu steigern.
Ruffy’s Vize Zorro hat seinen ärgsten Wiedersacher getroffen, Falkenauge. Er hat ihn dreister Weise gebeten ihm Unterricht zu geben. Falkenauge hat eingewilligt. Und wenn man Zorro nun gegenübersteht, muss man sagen, er hat sich enorm gesteigert.
Jedoch bei Ruffy’s Erzählungen blieb allen das Herz stehen. Was ihm passiert war, war einfach zu grausam. Er ist auf Amazon Lily gelandet und hat sich mit der Piratenkaiserin Hancock angefreundet. Mehr noch, Sie ist in ihn verliebt. Genau das ist eigentlich positiv, doch er musste erfahren, dass Ace hingerichtet werden soll. So ist er aufgebrochen, um ins Impel Down einzubrechen und Ace zu befreien. Leider war er zu spät dran. Also ist er wieder ausgebrochen, im Schlepptau mit einigen neuen Freunden und vielen Gefangenen, nur um nach Marineford zu reisen. Dort hat er alles versucht um seinen Bruder zu befreien. Es ist ihm zwar gelungen, doch wurde Ace von Aka Inu getötet. Am Ende seiner Kräfte musste er fliehen, nach Amazon Lily. Dort hat er dann mit Rayleigh trainiert. Nun hat er sich zu einem enorm starken Kämpfer entwickelt.
Stillschweigen … Ruffy’s Erzählungen haben allen die Sprache verschlagen. Selbst die so selbstbewusste Robin wusste nicht wie sie reagieren soll.
Besonders Nami stand im Zwiespalt, war Ruffy doch ihre geheime Liebe. Um so härter traf es sie, dass sie zu dieser Zeit nicht bei ihm sein konnte. Doch, und das schwor sie sich, von nun an würde sie Ruffy nie mehr allein lassen.
Ihre größte Hoffnung war, dass Ruffy eines Tages genauso für sie Empfinden wird.
„Ach Nami, wenn du doch auch nur so für mich empfinden würdest, wie ich für dich, dann würde ein Traum für mich war werden“ dachte sich Ruffy und beäugte dabei heimlich Nami.
Es scheint so, dass nur Robin über die Gefühle von Ruffy und Nami Bescheid weiß. Ruffy weiß nichts über Nami‘s Gefühle und Nami nichts über Ruffy’s Gefühle. Aber es wäre doch gelacht, wenn Robin da nicht nachhelfen konnte.
Ein Pärchen an Bord der Sunny
Langsam brach der Abend herein. Unglaublich. Sie hatten gerade einmal die Hälfte des Weges zur Fischmenscheninsel geschafft.
Robin hätte selbst nicht geblaubt, dass diese Möglichkeit so schnell kommen würde, doch nun war die perfekte Möglichkeit gekommen um Ruffy und Nami etwas unter die Arme zu greifen. Ruffy war gerade im Badezimmer und nahm ein Bad. Glücklicherweise, für Robin, wusste nur Sie davon, den Nami wollte gerade auch ein Bad nehmen.
Sie suchte sich frische Klamotten und ein Handtuch zusammen und schritt geradewegs Richtung Badezimmer.
Jetzt musste Robin nur noch mit ihren Teufelskräften heimlich das Badezimmer aufsperren.
Nami öffnete die Tür. Zuerst war Sie schon verwundert, dass das Licht brannte und sich eine Menge Wasserdampf im Raum befand, doch da sie keine Geräusche vernahm und ihr auch keiner geantwortet hatte, als sie fragte, ob jemand anwesend sei, dachte sie sich nichts dabei.
Die frischen Klamotten und das Handtuch legte Sie auf die Kommode und dann entledigte sie sich ihrer Klamotten. Langsam schritt sie zur Wanne und wollte dass Wasser einlassen, doch erst jetzt merkte Sie dass die Wanne bereits gefüllt war. Außerdem vernahm sie eine Person. Diese war kein anderer als Ruffy. Wie angewuzelt blieb sie stehen und die Schamesröte schlich sich in ihr Gesicht.
Auch Ruffy wurde rot im Gesicht, hatte er nun doch die entblößte Nami vor seinen Augen.
„Na-Nami, d-du …“ stammelte Ruffy vor sich hin.
Wie vom Blitz getroffen rannte diese zur Kommode, schnappte sich das Handtuch und band es sich um.
Sie brauchte einige Minuten bis sie die richtigen Worte fand: „Ruffy, es … tut mir unendlich Leid. Ich wollte dich nicht stören. Ich w…“
„Das … du hast mich nicht gestört.“ unterbrach Ruffy sie.
„M-Mich … würde … es nicht stören, w-wenn … d-du … auch ein … B-Bad nehmen willst.“ Kaum merklich flüsterte Ruffy diesen Satz und dabei war er so rot wie eine Tomate. Doch immer noch laut genug, damit Nami ihn vernahm.
„W-Wirklich“ hackte Nami schüchtern und ebenfalls mit einer leichten Schamesröte nach. Jeden anderen hätte sie sofort eine verpasst, doch bei Ruffy war das anders.
Ruffy wagte nicht zu antworten.
Und tatsächlich nach einiger Zeit des Zögerns legte Nami ganz behutsam das Handtuch ab und stieg langsam in die Wanne. Keiner der beiden traute sich, denn anderen ins Gesicht zu schauen.
„Da wir nun schon gemeinsam in der Wanne sind, können … wir uns doch auch … gegenseitig waschen.“ meinte Nami schüchtern um die erdrückente Stille zu beenden.
„I-Ist gut Nami.“ antwortete Ruffy mit einen Rotschimmer auf den Wangen.
So kam es nun, dass Nami ihm den Rücken zudrehte und er langsam das Duschgel einmassierte. Ganz sanft und behutsam ging er vor, um ihr nicht weh zu tun und Nami schien es auch zu mögen. Danach spülte er ihr den Rücken ab und nun wusch auch Sie ihm den Rücken.
Nun drehten Sie sich einander zu, damit sie sich in die Augen sehen konnten. Sie hatten jeweils nur Interesse für die Augen des Anderen.
Ruffy nahm das Shampoo in die Hand und massierte es in ihre Haare ein. Danach spülte er es ihr sanft wieder ab.
Wieder blickten sie sich gegenseitig in die Augen, doch diesmal verlor er sich in sie. Ganz langsam kamen sie sich näher, bis nur einige Millimeter ihre Gesichter von einander trennten.
Beider schlossen die Augen und ließen sich einfach von ihren Gefühlen leiten. Ruffy berührte sanft ihre Lippen. Der Kuss dauerte zwar nicht lange, dennoch war er unglaublich schön.
„Nami … ich habe mich in dich … ver … verliebt.“ Nami konnte es nicht glauben, er füllt genauso wie sie. Prompt drückt sie ihre Lippen auf die seine. Mit ihrer Zunge streichelte sie seine Lippen, um Einlass zu erhalten. Ihre Bitte wurde erfüllt und ein atemberaubendes Zungenspiel war das Resultat. Es schien ewig anzudauern, doch mussten sie sich trennen um nach Luft zu schnappen.
„Ruffy, ich liebe dich auch.“ Ruffy war einfach überglücklich, sodass er sie einfach noch einmal küssen musste.
Nachdem sie sich gegenseitig fertig gewaschen hatten, zog sie ihre Klamotten an.
„Du Ruffy, sollen wir es den anderen sagen.“
„Klar, am beste gleich jetzt bei Abendessen.“
„Aber … was wenn das unsere Freundschaft zerstört?“
„Mach dir keine Sorgen Nami, die werden es verstehen:“
So war es dann auch. Beim Abendessen haben sie es denn anderen mitgeteilt. Alle haben sich für die beiden gefreut, nur Sanji war anfangs noch etwas enttäuscht, doch hat auch er sich dem gebeugt. Er hat ja doch keine andere Wahl. Und eigentlich weiß er ja, genau wie die anderen, dass Ruffy und Nami einfach ein perfektes Paar abgeben.
Nach dem Abendessen hat sich Franky gleich an die Arbeit gemacht, auf die Bitte von Ruffy hin, und hat das Zimmer von Ruffy etwas umgebaut, damit Nami in Ruffy’s Zimmer ziehen konnte. Vergrößern musste man es nicht, da Ruffy als Käptain sowie so ein etwas luxuriöseres Zimmer hatte. In diesem Zimmer werden die beiden sicher noch einige romantische Stunden zu zweit verbringen.
Ankunft auf der Fischmenscheninsel
Langsam öffnete Sie die Augen. Anfangs war sie noch etwas verwundert, doch dann fiel ihr ein, dass sie doch von nun an in Ruffy’s Zimmer schluf.
Sie wandte ihren Blick zur Seite und da lag er auch.
„Echt süß, wie Ruffy schläft.“ Nami beobachtete Ruffy noch ein Weile wie er schlief. Wie sich sein Brustkorp hebte und senkte und wie hin und wieder seine Augen etwas zuckten.
Ganz vorsichtig krabbelte Sie aus dem Bett, denn sie wollte ihren Liebsten ja nicht wecken. In diesem Falle war es vorteilhaft, dass Nami‘s Zimmer direkt neben dem Zimmer von Ruffy lag, den Franky hatte es in ein kleines aber feines Badezimmer für die zwei umgewandelt. Also suchte sie sich ihre Klamotten zusammen und ging ins Badezimmer. Doch wusste sie nicht, dass Ruffy bereits wach war und sie heimlich beobachtete.
Nami entledigte sich ihrer Klamotten, stieg unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf sich prasseln. Sie war in diesem Moment die glücklichste Frau auf Erden.
Am Nachmittag standen dann alle an Deck und betrachteten die Fischmenscheninsel. Ein wahrhaft unglaublicher Anblick bot sich der Srohhutbande.
