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Was ist nur passiert?

mit uns...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Geschichte ist mir so zwischendurch eingefallen Ich gebe ehrlich zu ich weis noch nicht so ganz was ich mit meiner Geschichte anfangen soll aber ich werde mich bemühen um sie so schön zu machen wies geht ^.^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß mit dem dritten Kapitel ^_^ hoffe es gefällt euch! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Eigentlich braucht man von Tokio aus nicht zum Ashi-See zu fliegen, aber da ich es passender fand dachte ich mir mach ich es eben so xD
Nehmts mir nicht böse *_* ...Bitte, bitte, bitte, bitte :( Komplett anzeigen

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Zurück! und eine Erklärung...

//Schon über neun Jahre ziehe ich nun schon durch das Land. Natürlich gab es einige Frauen nie meine Nähe genießen wollten, doch es gibt nur eine Frau der ich es erlaube. Und genau zu dieser Frau mache ich mich auf den Weg. Wie sie wohl aussieht? Ich bin natürlich kaum gealtert, aber sie ist doch ein Mensch... Um ehrlich zu sein ist es mir Schnuppe wie sie aussieht. Ich liebe sie und ich werde sie so lieben wie sie ist!\\ dachte der Hanyou der Naraku und seine Abkömmlinge auf dem Gewissen hat.

Er beeilte sich sehr um wieder in das Dorf zurück zu kehren. Das Dorf in dem er und seine damalige Reise-Gruppe rastete wenn Kagome mal wieder in ihre Zeit wollte.

Kagome... das Mädchen das ihm immer Tapfer zur Seite stand und sich um ihn sorgte. Wenn er verletzt war, war sie da.

Wenn er sich nicht gut fühlte, half sie ihm wieder gute Laune zu bekommen...

Und damals... bei dem Kampf mit Naraku... Ja damals half sie ihm und riskierte ihr Leben für seins. Warum? fragte er sich damals... Damals, ach ja, damals als er sich seiner Gefühle für sie noch nicht im klaren war...

Warum eigentlich? er liebt sie doch... Ach ja.. Kikyou!

Ja sie war es damals die ihm sein Glück verweigerte. Sie! Sie war es die damals versuchte ihn mit in ihr Verderben zu ziehen wollte!

Inuyasha knurrte unbewusst.

Er sprang weiter durch die Baumkronen. Sein Rotes Gewand hatte er erst gestern gewaschen, er wollte doch sauber sein wenn er seiner Traumfrau begegnet...

Seiner Traumfrau... Kagome...

Er seufzte unbewusst mit einen lächeln auf den Lippen.

Schon nur der Gedanke an sie lies ihn das schlechte, wirklich schlechte, Wetter vergessen.

Es regnete wie aus Eimern. Und es donnerte. Doch das alles war für ihn egal... Solange er wusste das sie mit einem Lächeln auf ihn wartete... zu mindestens vermutete er es.

Doch was er nicht wusste ist das sie ohne ihn weiter zog. Ja sie wurde ohne ihn glücklich... sehr Glücklich.
 

Tatsächlich stand sie gerade in der Küche in ihrem Haus auf dem Tempel Gelände. Ihre Mutter lies ihr, sozusagen als Hochzeit´s Geschenk, ein Haus auf dem Gelände bauen.

Kagome lächelte, sie war mehr als glücklich. Sie hatte einen Mann den sie liebte und einen Herzigen Sohn.

Und Erfolgreich war sie auch noch! Es heißt zwar immer das Lehrer nicht viel verdienen aber da ihr Mann auch arbeitete machte er es wieder wet.

Kagome spülte gerade ab. Ihr Mann war dabei das Haus zu verlassen.

"Bis heute Abend Schatz." lächelte er und gab ihr noch schnell einen Kuss.

"Bis bald Liebling." lächelte sie und erwiderte den Kuss.

Ihr Mann strahlte sie an. "Du hast glück und Osterferien." seufzte er.

Sie lächelte ihn an. "Du hast glück, du hast mich." meinte sie und gab ihm noch schnell einen Kuss bevor sie sich ihrer Tätigkeit widmete.

"Sag unserm kleinen Schatz das ich ihm eine Überraschung mitbringe." meinte ihr Mann und ging.

Kagome lächelte. Ja sie war wirklich glücklich. So glücklich wie noch nie!
 

Inuyasha war den ganzen vorherigen Tag unterwegs und schon fast da.

Er sah das Dorf und hörte sie Geräusche die von ihm ausgingen.

//Noch wenige Minuten!\\ dachte er //Dann habe ich sie wieder!\\
 

Als er das Dorf betrat ging er direkt in die Hütte von der Miroku´s und Sango´s Duft herkam.

"Miroku, Sango!" rief er freudig und kam durch die Tür.

Vor ihm stand aber weder Miroku noch Sango. Nein! Ein kleines liebes Mädchen. Sie sah ihn verblüfft an.

"Mama und Papa sind nicht da." meinte sie lächelnd.

Inuyasha kniete sich zu ihr runter. "Hallo kleines, wer bist du den?" fragte er und strahlte sie an.

"Kumiko." antwortete sie und sah schwärmend zu seinem Kopf hoch. "Du hast ja..." stamelte sie und stellte sich sofort auf ihre Zehenspitzen um seine Ohren zu erreichen.

Inuyasha lächelte als sie nicht dran kam und hob sie einwenig an und sie berührte schüchtern sein linkes Ohr.

"Die sind aber flauschig!" flüsterte sie bewundert und streichelte sein Ohr. Sie sah ihn dann verwundert an "Wer bist du eigentlich?" fragte sie und er lies sie wieder runter.

"Ich heiße Inuyasha und bin ein alter Reisegefährte von Sango und Miroku." antwortete er.

"Mama und Papa haben nie gesagt das du so flauschige Ohren hast." meinte sie und starrte auf seinen Kopf.

Er räusperte sich "Wie dem auch sei, wo sind den die Zwei?" fragte er.

"Papa ist in einem Dorf um zu helfen..." meinte sie, sie stellte sich wieder auf die Zehenspitzen und flüsterte "...dort soll ein Dämon sein." setzte sie dann noch fort.

"So? Und wo ist deine Mama?" fragte er.

"MAMA!" schrie sie. "MAMA WO BIST DU?!" schrie sie noch lauter.

Inuyasha hielt sich die Ohren zu und schon im nächsten Augenblick kam sie rein.

Sango mit einem kleinen Baby auf dem Arm.

"Schon gut ich bin- INUYASHA!" rief sie erfreut und fiel dem Hanyou sofort um den Hals.

"Wie geht es dir?" fragte sie und musterte ihn.

"Ganz gut und dir?" fragte er.

"Blendend!" antwortete sie. "Was willst du hier? Du warst ja schon bestimmt neun Jahre nicht mehr hier." wollte sie neugierig wissen.

"Ich wollte mal wieder hierher." meinte er. "Wann war denn Kagome das letzte mal hier?" fragte er sofort nach.

Sango seufzte. "Sie war das letzte mal vor acht Jahren hier." antwortete die bedrückt.

Inuyasha sah sie ungläubig an. "So?..." war das einzige was er sagte.

Sango nickte. Dann blickte sie lächelnd zu ihm auf. "Aber du bist wieder hier das heißt sie wird sicher auch bald wieder herkommen."

Inuyasha nickte. "Okay..." meinte er nur und lächelte falsch.

Sango sah ihn an. "Der Brunnen steht noch... falls du sie also unbedingt sehen willst..." deutete sie erfolgreich an, denn Inuyasha lächelte und ging an ihr vorbei.

Draußen sprang er sofort los.

//Wenn sie solange nicht mehr da war... muss etwas passiert sein!\\ dachte er mit einer leichten Panik.

Am Brunnen zögerte er keine Sekunde und sprang hinein. Das warme Licht umgab ihn und beförderte ihn auf Kagome´s Seite.

Sofort sprang er hinaus und ging direkt zu dem Haus.

Verwundert blieb er kurz stehen. //Das Haus ist neu...\\ dachte er ging dann aber weiter zu dem Haus in dem Kagome wohnte.

Er klingelte und eine ungefähr vierzig Jährige Frau öffnete die Tür.

"Inu-Inuyasha?" fragte sie verwundert.

Er nickte. "Ja, ist Kagome da?" fragte er.

Frau Higurashi zeigte völlig perplex zu dem anderen Haus. "Äh... Ja, ja sie wohnt jetzt dort." meinte sie. Inuyasha lächelte sie an und ging zu dem anderen Haus.

Frau Higurashi ging wieder ins Haus und erzählte alles ihrem Vater und ihrem Sohn der noch immer bei ihr wohnte, er war ja auch erst neunzehn.
 

Inuyasha klingelte mit einem breiten Grinsen.

"Ich mach auf!" hörte er eine kinder Stimme.

"Vergiss nicht..." hörte er Kagome und sein Herz setzte einen Sprung aus.

Er schluckte als die Tür aufging.

"Hallo?" fragte der kleine Junge mit einer Basekap der die Tür einen spalt öffnete um seinen Kopf durch zu stecken.

"Ähm... Ja Hallo... ist Kagome da?" fragte er.

Der kleine Schwarzhaarige Junge nickte und öffnete die Tür.

"Mama ist in der Küche." meinte er und rannte die Treppe hoch.

Inuyasha schluckte seine Aufregung runter und betrat die Küche.

Kagome war gerade dabei ein Brot zu schmieren als er rein kam.

Inuyasha stockte der Atem sie war noch schöner als in seiner Erinnerung.

"K-Kagome..." stammelte er.

Sie blickte auf. "I-Inu-Inuyasha..." stammelte sie.

Inuyasha ging auf sie zu und Umarmte sie sofort. "Gott habe ich dich vermisst!" flüsterte er und drücke sie fester.

Kagome war fassungslos. Nach all den Jahren kommt er zurück... Für sie...

Inuyasha war überglücklich sie endlich wieder zu sehen.

"Inuyasha..." flüsterte sie und drückte ihn leicht weg. "Setz dich." befahl sie und setzte sich selber auf einen Küchenstuhl.

Inuyasha konnte die Augen nicht mehr von ihr lassen. "Du bist noch schöner wie damals." meinte er.

Kagome wurde leicht rot. "D-danke, aber ich wollte eigentlich w-wissen warum du wieder d-da bist?" stotterte sie verlegen.

Er nahm ihre Hände in seine. "Weil ich dich so unendlich vermisst habe." antwortete er und streichelte ihre Finger, bis er ihren Ring spürte.

Sofort fixierte sich sein Blick auf diesen kleinen Goldenen Ring.

Kagome bemerkte das und entzog ihm ihre Hände.

"D-du bist vergeben?" fragte er niedergeschlagen.

Kagome nickte.

"A-an wen?" wollte er sofort wissen.

"H-Hojo." antwortete sie.

Inuyasha sah sie verwundert an. "An diesen schmierigen Kerl?!" fragte er.

"Er ist nicht schmierig!" verteidigte sie ihn.

"Wenn er dich mir wegnimmt, dann schon!" meinte er leicht zornig.

"Dich mir wegnimmt?" wiederholte sie seine Worte.

Inuyasha nickte. "Kagome Higurashi, ich liebe dich." flüsterte er gefühlvoll.

Kagome stand ruckartig auf.

"Inuyasha ich bin verheiratet und ich habe einen Sohn! Ich lasse jetzt nicht alles stehen und liegen nur wegen dir!" protestierte sie.

"Ach ja dein Kind..." murmelte und stand auf. "Kann ich den kleinen mal sehen?" fragte er.

Kagome seufzte "Warum?" wollte sie wissen.

Inuyasha zuckte mit den Schultern "Warum nicht." meinte er.

Kagome lächelte widerwillig. "Okay, Schatz! Kommst du mal?" rief sie und in Windeseile stand der kleine in der Küche.

"Ja Mama?" fragte er.

Kagome kniete sich zu ihrem Sohn runter, "Darf ich vorstellen, Schatz, das ist Inuyasha, Inuyasha das ist mein Sohn Tanuki." lächelte sie.

Inuyasha kniete sich ebenfalls zu ihm runter. "Hallo Tanuki." grüßte er.

"Hallo Inuyasha." lächelte der kleine und umarmte Inuyasha.

Inuyasha umarmte den kleinen.

"Darf ich Mama?" fragte der kleine.

"Aber nur bei Inuyasha." erlaubte sie ihrem Sohn lächelnd.

Der kleine nickte und zog sich seine Kopfbekleidung ab.

Inuyasha löste sich von dem kleinen und stand wieder aufrecht da.

Kagome lächelte als zwei silberne Hunde-Öhrchen unter seinem Kapi hervor blickte.

Inuyasha sah verwundert zu den Ohren und dann zu Kagome.

"H-Hundeohren!" meinte er verwundert.

Kagome nickte. "Ja mein kleiner Schatz hat etwas ganz besonderes an sich." lächelte sie und nahm den neunjährigen hoch.

"Mama Inuyasha hat auch Hundeohren!" lächelte der kleine und zeigte auf seinen Kopf.

"Ja mein Spatz, genau wie du." lächelte sie und gab seinen Öhrchen einen Kuss.

Inuyasha sah immer noch zu den kleinen Öhrchen.

"Kagome kann ich mal mit dir sprechen?" fragte Inuyasha leise.

Kagome nickte und lies den kleinen runter. "Räum dein Zimmer auf!" befahl sie ihrem Sohn.

Als der kleine weg war setzte Kagome sich wieder hin. Inuyasha stand vor ihr.

"Ist Tanuki mein Sohn?" fragte er.

Kagome nickte.

"Warum hast du mir nie etwas gesagt?" fragte er sofort.

Kagome zuckte mit den Schultern.

"Und warum bist du mit Hojo verheiratet?" fragte er leicht gekränkt.

"Inuyasha Tanuki brauchte einen Vater! Und als ich das letzte mal zurück gegangen bin hat mir Kaede erzählt das du das Land vor Dämonen schützen willst! Ich habe auf dich gewartet drei Jahre, du bist aber nicht gekommen und dann war da Hojo... und er war immer für mich da..." antwortete sie.

Inuyasha nickte. "Tut mir leid... Aber ich hoffe das du weist das ich nicht vorhabe ohne dich zu gehen."

"Inuyasha du musst gehen! Ich habe in meinem Leben keinen Platz mehr für dich!" sagte sie.

"Aber ich will nicht das mein Kind denkt das Hojo der Vater ist!"

"Hojo sieht ihn als sein Kind an und Tanuki liebt Hojo." sagte sie liebevoll.

"Liebst du Hojo mehr als mich?" fragte er.

Die Planung des Urlaubs

"Liebst du Hojo mehr als mich?", fragte er.
 

"Inuyasha das tut nichts zur Sache! Ich habe gewartet, auf dich, und als du nicht gekommen bist musste ich weiter ziehen.", antwortete sie ohne direkt auf die Frage einzugehen.

"Kagome liebst du mich noch?"

"Natürlich, du wirst für immer einen Platz in meinem Herzen haben.", flüsterte sie so leise das es nur Inuyasha verstand.

Inuyasha stand schnell auf und zog Kagome zu ihm hoch.

Er legte seine Stirn an ihre.

"Kagome ich werde dich für immer lieben.", flüsterte er behutsam.

Kagome schwieg.

Inuyasha schloss genießerisch die Augen und wollte sie küssen als ihr Handy klingelte.

Kagome löste sich sofort von seiner Umarmung und ging an ihr Handy.

"Hallo?"

"Hey Schatz ich wollte dir sagen das ich mir Urlaub genommen habe, nur noch heute und dann habe ich Frei!", freute sich Hojo.

"Ist gut, ich- Hojo?"

"Ja?"

"Kann ich später bei dir im Büro vorbei kommen? Ich muss etwas mit dir besprechen. Es ist wichtig."

"Ehm? Ja klar, ich freu mich schon.", meinte er und Kagome konnte deutlich sein lächeln hören. Inuyasha dank seiner guten Ohren auch.

"Gut Okay, dann bis später."

"Ich liebe dich.", verabschiedete er sich.

Kagome sah zu Inuyasha "Ich dich auch.", lächelte sie und beendete dann das Telefonat.

"Was willst du denn mit ihm besprechen?", fragte Inuyasha.

"Wir fliegen in den Ferien immer an einen See, dort haben wir uns auch eine Ferienhütte gekauft. Wenn du mit willst müssten wir noch einen Flug buchen.", antwortete sie lächelnd.

"Ähh... Okay.", meinte er. //Ferien? Ferienhütte? Flug buchen?\\ Inuyasha verstand nicht wirklich. Nur Bahnhof!

"Inuyasha wenn du wirklich bleiben willst, dann kannst du im Gästezimmer am ende des Flurs schlafen."

"Danke."

Kagome sah auf die Uhr, "Könntest du auf Tanuki aufpassen?", fragte sie. "Ich muss noch Einkaufen und dann zu Hojo.", setzte sie noch nach.

"Ich passe gerne auf den kleinen auf.", antwortete er und sah die Treppe hoch.

"Tanuki? Liebling, komm mal kurz.", befahl sie.

Tanuki konnte dank der Öhrchen seine Mutter laut und deutlich hören.

"Was ist denn?", fragte er und kam die Treppen runter.

"Inuyasha wird auf dich aufpassen, höre auf jedes Wort von ihm, er wird mir alles sagen. Stimmt´s?"

Es war weniger eine Frage die sie an Inuyasha richtete, sondern eine Aufforderung. Trotzdem nickte Inuyasha.

"Also dann wünsche ich euch viel Spaß.", lächelte sie und ging.

Tanuki musterte Inuyasha genau.

Inuyasha bemerkte das aus dem Augenwinkel raus.

"Was ist denn?", fragte er und widmete seine vollkommene Aufmerksamkeit dem kleinen Jungen.

Tanuki schluckte. "Ich wollte, dich nur fragen w-warum du auch Hundeohren hast.", meinte er verlegen.

Inuyasha wusste nicht wie er antworten sollte. "Also weist du, ich hab keine Ahnung.", antwortete er. //Die Wahrheit wäre jetzt nicht besonders gut.\\ dachte er.

Tanuki lächelte ihn an. "Können wir zu Onkel Sota und mit ihm Fußball spielen?"

"Wohnt Sota denn noch hier?", fragte Inuyasha.

"Ja, er geht ja auch noch zur Schule, er ist mit Sicherheit da.", nickte Tanuki.

"Na dann..."

Inuyasha und Tanuki gingen rüber zu dem anderen Haus.

"Oma!", freute sich der kleine mit den Ohren, obwohl er jeden normalen Tag nach der Schule zu ihr ging und wartete das seine Mutter wieder nachhause kommt.

"Tanuki Spatz, geh doch schon mal hoch zu Sota. Ja?", lächelte Frau Higurashi.

Tanuki nickte und ging die Treppen hoch zu Sota´s Zimmer.

"Kagome hat es dir gesagt, oder?", fragte sie Inuyasha.

"Was? Das mit Tanuki?", fragte er um sich zu versichern.

Frau Higurashi nickte.

"Ja, Warum?"

"Ich wollte nur mal nachfragen.", winkte sie lächelnd ab.
 

"Wo warst du denn all die Jahre?", fragte sie nachdem sie in die Küche gingen.

"Ich war das Land schützen.", antwortete er und nippte von seinem Tee den sie ihm machte.

"Wusstest du von Tanuki?"

"Nein, erst vorhin als Kagome es mir sagte habe ich es erfahren."

"Wenn du wüsstest das Kagome schwanger war, wärst du dann geblieben?"

"Ja natürlich! Hätte ich das gewusst hätte ich nie zugelassen das sie Hojo heiratet!"

"Du Liebst sie, stimmt´s?"

"Mehr als alles andere.", flüsterte er.

"Du tust mir so leid Inuyasha.", flüsterte Frau Higurashi mitfühlend und ergriff seine Hand.

"Kagome hat sich für ein Leben ohne mich entschieden, aber ich werde hier bleiben.", sprach er entschlossen.

"Falls du nicht weis wo du bleiben sollst, dann kannst du Kagome´s altes Zimmer haben, es ist mehr oder weniger unbewohnt. Nur manchmal wenn Kagome und Hojo über Nacht wegbleiben schläft Tanuki dort.", bot sie ihm an.

"Danke.", lächelte Inuyasha und nippte nochmals an seinem Tee. "Aber Kagome hat mir ihr Gästezimmer angeboten.", setzte er lächelnd nach, mit den Gedanken bei Kagome.
 

Kagome war bereits mit dem Einkauf fertig. Nun war sie unterwegs zu Hojo.

Als sie das Bürogebäude betrat ging sie sofort zu seinem Büro.

Sie klopfte, so wie es sich gehörte und wurde dann mit einem freudigen ´Herein!` hinein gelassen.

"Kagome Schatz, ich habe auf dich gewartet.", sprach er freudig und ging auf sie zu.

"Ich war noch Einkaufen.", lächelte sie und setzte sich auf einen Sessel der in seinem Büro steht.

"Also Schatz, was willst du mit mir besprechen?"

"Hojo, ich weis das kommt jetzt unerwartet, aber... Inuyasha ist heute morgen aufgetaucht. Und ich würde mich freuen wenn er mit uns in den Urlaub kommt also könntest du bitte einen Flug für ihn buchen?"

Hojo war baff. "Inuyasha? Der Vater von Tanuki?!", fragte er.

"Ja, er ist zwar der leibliche Vater aber für Tanuki bist und bleibst du der Vater, und für mich auch."

"Und du willst das er mit und in den Urlaub kommt?"

"Ja, es schadet uns Finanziell ja auch nicht. Könntest du das also Bitte machen?", bettelte sie.

"Aber wieso ist er aufgetaucht? Er war all die Jahre nicht da!", fragte er.

"Hojo ich habe dir ja alles von dem Brunnen erzählt, Inuyasha war drüben und hat das Land geschützt.", versuchte sie ihn zu verteidigen.

"Es ist mir egal was er getan hat! Ich will ihn auf keinen Fall bei meinem Urlaub in meiner Hütte haben!", schrie er.

"Hojo nur damit du´s weist, Inuyasha wird im Gästezimmer bleiben.", sagte sie beruhigend.

"Er wird mit Sicherheit nicht in meinem Gästezimmer bleiben!", schrie er.

"Hojo hör auf zuschreien.", versuchte sie ihn mit sanfter stimme zu beruhigen.

"Ja schon gut. Könntest du jetzt bitte gehen? Ich muss weiter arbeiten.", meinte er und versuchte dabei ruhig zu klingen.

Kagome seufzte und stand auf.

"Ich liebe dich.", verabschiedete sie sich und ging.

"Ich dich auch.", murmelte Hojo und widmete sich wieder seiner Arbeit.

Kagome ging Richtung Parkplatz und fuhr wieder nach hause.
 

Inuyasha, Tanuki und Sota spielten draußen Fußball. Frau Higurashi und ihr Vater sahen den drei zu.

"Ich geh mal rein und besorge Limonade.", meinte Opa Higurashi und ging ins Haus.

"Tor!", freute sich Sota.

"Glücks Treffer.", meinten Inuyasha und Tanuki die in einem Team spielten.

"Quatsch! Gekonnt ist eben gekonnt.", grinste Sota.

"Gekonnt? Du trainierst zweimal in der Woche in deinem Verein!", meinte Tanuki.

Sota grinste "Pause."

Sota und Tanuki gingen zu Opa Higurashi und nahmen sich ein Glas. Inuyasha sprintete die Treppe runter als er denn Geruch von Kagome wahr nahm.

"Kann ich dir helfen?", fragte er.

Kagome nickte und gab ihm zwei schwere Tüten. "Und wenn das dir immer noch nicht reicht, kannst du die Limonaden Flaschen noch tragen.", grinste sie.

"Phä, die packe ich auch noch.", meinte er.

"Sicher? Bring aber erstmal die Tüten hoch.", lächelte sie.

Inuyasha nickte und sprang die Treppen hoch. Er stellte sie an der Haustür ab dann ging er wieder die Treppen runter.

"Und jetzt?", fragte er, lehnte sich gegen ihr Auto und grinste.

"Die Flaschen und die Tüte.", meinte Kagome und hielt ihm die Sachen hin.

Inuyasha nahm ihr die Sachen ab.

Kagome parkte das Auto in der Garage und schloss ab. Dann ging sie mit Inuyasha die Treppen zum Tempel hoch.

"Wie lief´s mit Hojo?", fragte Inuyasha in der Mitte der Treppe.

Kagome seufzte "Nicht gut..."

Inuyasha nickte. "Und was ist mit dem Urlaub?"

"Hojo will nicht das du mit gehst."

"Und du?"

"Ich habe ihm gesagt das ich will das du mitkommst. Und das will ich immer noch,", sie lachte kurz auf "er hat sich riesig aufgeregt als ich meinte das du bei und wohnst."

Inuyasha´s Ohren zuckten. "Du willst also immer noch das ich bei euch bleibe?"

"Aber natürlich, nicht nur für Tanuki...", lächelte sie. "Ich habe dich auch schrecklich vermisst.", flüsterte sie.

Inuyasha´s Herz klopfte schneller.

Gerade wollte er etwas sagen als sie die obersten Stufen erreichten und Sota ihnen entgegen rannte.

"Kagome duck dich!", rief er denn der Fußball flog direkt auf sie zu.

Inuyasha hob die Hand und fing den Ball mit seinen Krallen ab, dabei zerriss er ihn.

Kagome lachte und Sota auch, nur Tanuki war beleidigt.

"Hey! Mein Ball!", rief er empört.

"Tut mir leid Tanuki. Was wäre wenn der Ball Kagome ins Gesicht getroffen hätte? Dann wärst du nicht wirklich zufrieden, Oder?", fragte Sota und grinste ihm ins Gesicht.

"Jaja.", meinte er nur und umarmte seine Mutter.

Kagome kicherte. Sota ging zu seiner Mutter ins Haus essen und Inuyasha brachte die Einkäufe ebenfalls an die Haustür.

"Hey Kagome machst du mir mal bitte die Tür auf?", rief Inuyasha über den Hof.

"Komme!", rief sie ihm zu.

Kagome öffnete die Tür und nahm ihm eine Tüte ab.

"Ich fange dann mal an zu Kochen.", sagte sie und ging in die Küche.

Inuyasha folgte und Tanuki ging hoch in sein Zimmer.

Tanuki nahm seinen Koffer den er unter dem Bett hatte und fing an zu packen.

Kagome begann mit dem Kochen.

Inuyasha sah ihr zu.
 

Um 14:07 Uhr war Kagome fertig.

"Tanuki, essen!"

"Ich hab keinen Hunger!"

"Okay.", meinte sie.

"Hast du hunger Inuyasha?"

"Ja klar!", lächelte er.

Kagome schmunzelte und begann sich den Teller zu beladen.

Inuyasha nahm sich dreimal Nachschlag was Kagome zum schmunzeln brachte.

"Schmeckt´s?", fragte sie als er sich das vierte mal Nachschlag nahm.

"Und wie!", meinte er und putzte den Teller leer.

"Packst du noch den Nachtisch?", fragte sie kichernd.

"Nachtisch? Was denn?", fragte er neugierig.

"Ich hab Kuchen in der Bäckerei gekauft. Waldbeer-Kuchen mit Sahne. Und?"

"Kuchen...", schwärmte er. "Gerne."

Kagome stand auf und nahm den Kuchen aus dem Kühlschrank und bereitete drei Stücke vor.

"Bekomme ich zwei?" ,fragte er hoffnungsvoll.

"Eigentlich war das dritte stück für unsern Sohn, aber falls du noch zwei packst...", flüsterte sie grinsend

"Falls er runter kommt.", meinte er und begann das Kuchenstück genussvoll zu verschlingen.

"Falls nicht werde ich ihm das Stück im Kühlschrank aufbewahren", grinste sie.

"Wenn ich das zweite nicht bekomme, wird in dem Kühlschrank nur noch gähnende leere herrschen.", lächelte er und nahm noch eine Gabel.

Stille.

"Wo schlafe ich nochmal?", fragte Inuyasha um die Stille zu brechen.

"Im Gästezimmer. Also nur wenn du willst.", antwortete sie lächelnd.

"Und wo schläfst du?"

Kagome kicherte "In meinem Schlafzimmer."

"Mit Hojo?"

"Nein Inuyasha wir schlafen in getrennten Zimmern.", meinte sie sarkastisch.

"Dann kann ich ja bei dir schlafen.", murmelte er hoffnungsvoll.

Kagome hörte ihn nicht und räumte den Tisch ab.
 

Nachdem essen ging Tanuki rüber zu seiner Oma und zu seinem Onkel Sota.

Inuyasha wurde von Opa Higurashi hin und hergehetzt, wegen dem Tempel und Kagome fing an zu Packen. Für Sie, Tanuki, Hojo und Inuyasha.

Um 16:30 Uhr verließ Hojo das Bürogebäude und fuhr mit seinem Auto nachhause.

In seinem Auto fluchte er, wie seit Kagome´s besuch, über den ungewollten Gast der sowie es aussieht in seinem Gästezimmer nächtigen wird.

Hatte er einen Grund Eifersüchtig zu sein?

Nein! Quatsch! Immerhin hat er Kagome ja vor sieben Jahren geheiratet.

Hojo seufzte. Ach verdammt! Und Kagome will ihn auch noch mit in den Urlaub nehmen.

Was könnte er schon dagegen machen? Natürlich er könnte sagen das er keinen Platz mehr erwischen konnte und Inuyasha nicht mitkommen kann. Aber das würde Kagome ihm sowieso nicht glauben.

Hojo war nun schon am Tempel angekommen.

Er seufzte und schleppte sich die Stufen hoch, normalerweise war er glücklich wenn er nachhause ging, dort wartete seine geliebte Frau, sein Sohn und ihre freundliche Familie, aber jetzt... jetzt wartete dort auch noch ein ungebetener Gast der wahrscheinlich Unruhe in seiner Familie stiften wird.

Oben angekommen waren alle draußen, Sota und Tanuki spielten mit Sota´s Vereins Fußball Fußball und Kagome, Inuyasha, Opa Higurashi und Frau Higurashi saßen an einem Garten Tisch und genossen das schöne Frühlings Wetter.

Inuyasha saß, wie sollte es anders sein, neben Kagome.

Inuyasha lachte mit Kagome und den anderen.

Hojo lief an den Tisch.

"Hallo Hojo.", grüßten Frau und Opa Higurashi.

"Hallo.", grüßte er.

Hojo lächelte Kagome an, doch diese lachte immer noch mit Inuyasha.

Beleidigt ging er ins Haus um sich umzuziehen. Sein Anzug den er für die Arbeit trug war nicht wirklich für einen gemütlichen ´Familien` Abend.

"Sag mal Kagome habt ihr Probleme?", wollte ihr Opa wissen.

"Wer?", fragte sie nach.

"Na du und Hojo.", klärte ihre Mutter.

Kagome seufzte "Ach wisst ihr, er will nicht das Inuyasha bei uns bleibt oder mit uns in den Urlaub geht.", antwortete sie.

"Warum denn nicht?", fragte ihr Opa.

"Ich weis nicht vielleicht wegen damals...", meinte sie.

"Meinst du das mit Tan-"

"Schtt!", mahnte sie.

"Ich geh dann mal Abendessen machen.", meinte Frau Higurashi und ging in ihr Haus.

"Ich auch.", seufzte Kagome und ging ebenfalls ins Haus. Inuyasha folgte ihr wie ein Hund der seinem Herrschen folgte.

Der alte Mann lächelte kurz, räumte den Tisch ab und ging dann zu seiner Tochter ins Haus um seine Sendung im Fernseher zu schauen.

Sota und Tanuki gingen ebenfalls in ihre Häuser.

Sota ging sofort Duschen weil er heute noch mit Freunden weg geht und Tanuki setzte sich wie sein Uropa vor den Fernseher.

Hojo der gerade fertig mit Duschen war zog sich um und ging dann runter in die Küche.

Er ging zu seiner Frau und umarmte sie von hinten.

Kagome war noch immer ein wenig sauer wegen heute und stieß ihn leicht von sich weg.

"Tut mir Leid wegen heute.", entschuldigte sich Hojo und stellte sich neben sie.

"Hast du den Flug gebucht?", fragte sie sofort.

"Nein ich mache das aber noch heute Abend. Versprochen!", antwortete er.

"Okay.", lächelte sie und gab ihm einen schnellen Kuss.

Hojo lächelte "Kann ich dir bei irgendwas helfen?"

"Nein Inuyasha hilft mir schon.", lächelte Kagome und sah zu ihm rüber.

Hojo nickte, "Ich muss sowieso noch mein Geschenk an Tanuki überreichen.", meinte er nur dazu.

"Ach ja, was hast du ihm denn geholt?", fragte sie und zerkleinerte weiterhin das Gemüse.

"Der Fußball den er schon die ganze Zeit wollte.", meinte er.

"Der WM Ball?", fragte sie nach.

Hojo nickte.

"Wenn du ihm den Ball überreichst, wäre ich gerne dabei und seine Reaktion sehen.", sagte sie.

"Aber klar dann setzte ich mich zu ihm und gebe ihm den Ball nachdem essen.", lächelte er und ging ins Wohnzimmer.
 

Das essen verlief bis jetzt ruhig, sehr ruhig sogar, das lag wohl möglich daran das Hojo Inuyasha, und Inuyasha Hojo ignorierte.

"Tanuki Papa hat noch ein Geschenk für dich.", unterbrach Kagome die Stille.

"Was denn?", fragte der kleinste der anwesenden.

"Das ist eine Überraschung.", meinte Hojo lächelnd der neben dem Jungen saß.

Tanuki nickte war aber unruhig.
 

Als Kagome mit Inuyasha den Tisch abräumte ging Hojo in den Flur um das Geschenk für Tanuki zu holen.

"Hier Tanuki.", freute sich Hojo.

Tanuki öffnete das Geschenk und schrie erfreut auf.

"DANKE PAPA!", rief er glücklich und umarmte Hojo stürmisch.

"Schon gut.", lächelte Hojo.

"Super toll Papa!", sagte Tanuki in einer erfreuten stimme "Du bist der beste", setzte Tanuki noch nach und umarmte ihn erneut.

"Ich habe glatt vergessen dir das zu geben.", meinte Hojo und überreichte ihm ein Brief.

Tanuki begann ihn durch zu lesen und freute sich als er fertig war. "Wirklich?", fragte er und sah hoffnungsvoll zu seiner Mutter.

"Ja du wurdest im Verein angenommen.", lächelte sie.

"In dem wo Onkel Sota auch ist?", fragte er.

Mir einem Kopfnicken versicherten Hojo und Kagome seine Vermutung.

Tanuki freute sich.

"Und das beste ist das du und Sota zur gleichen Zeit zum Training geht, zwar nicht zum selben da Sota schon älter ist aber ihr könnt ja zusammen hin.", gab Hojo noch hinzu.

Tanuki freute sich und wollte raus als Kagome ihm in die Quere kam.

"Nix da! es wird schon dunkel und du gehst noch Baden!", befahl sie ihm.

"Aber es ist erst 20:48 Uhr!", beschwerte er sich.

"Na und? Um 21:30 Uhr ist für dich Bett zeit!", mahnte sie ihm.

Tanuki murte, ging dann aber doch hoch in sein Zimmer.

Kagome schüttelte lächelnd den Kopf.

Hojo ging hoch in sein Arbeitszimmer um den Flug für Inuyasha zu buchen. Auch wenn er es nicht wollte.

Kagome ging mit Inuyasha ins Wohnzimmer und setzte sich neben ihn aufs Sofa.

Eine halbe stunde später kam Tanuki aus dem Badezimmer und kam die Treppe runter.

"Nacht Mama. Nacht Inuyasha.", gähnte er.

"Nacht Liebling.", verabschiedete Kagome.

"Schlaf gut kurzer.", kam es von Inuyasha.

Tanuki lächelte müde und ging dann hoch in sein Zimmer wo er sich schlafen legte.

"Ich bin auch müde.", gähnte Kagome und stand auf.

Inuyasha lächelte sie an und stand ebenfalls auf.

Er umarmte sie "Gute Nacht und träume was schönes.", flüsterte er.

"Du auch.", flüsterte Kagome und erwiderte die Umarmung.

Dann ging Kagome ins Schlafzimmer.

Inuyasha saß wieder auf dem Sofa und schaltete den Kasten mit den bunten Bildern aus.

Hojo kam gerade die Treppe runter als Inuyasha den Flur betrat.

Inuyasha würdigte ihn keines Blickes.

Hojo dagegen starrte ihn ihn wütend an. Ging dann aber hoch ins Schlafzimmer zu der bereits schlafenden Kagome.

Wars das mit Urlaub?

Kagome lag alleine in dem Ehe Bett.

Hojo war mit packen beschäftigt und Tanuki war ebenfalls noch im Land der träume.

Inuyasha war schon wach und saß in der Küche.

Hojo kam in die Küche und machte sich einen Kaffee.

"Auch einen?", fragte er widerwillig.

"Nein danke.",lehnte der Hanyou freundlich ab.

"Falls Kagome aufwacht, könntest du ihr vielleicht sagen das ich kurz weg bin. Ich werde in vielleicht einer Stunde wieder da sein."

Inuyasha nickte und stand auf.

"Wo gehst du denn hin?", wollte Inuyasha desinteressiert wissen.

"Ich gehe nur kurz Einkaufen.", antwortete er mürrisch. "Ich gehe dann auch mal los.", meinte er trank den letzten schluck seiner Kaffees und ging zur Haustür raus.
 

Inuyasha streckte sich und entschied sich dann erst einmal zu waschen.

Leider musste er Duschen. Er hasste den künstlichen Wasserfall.

Also zog er sich aus und stellte sich unter das lauwarme Wasser.
 

Kagome wurde durch das plätschern des Wassers wach und setzte sich aufrecht hin.

//09:17 Uhr? Hojo geht doch immer um 08:30 Uhr.\\, dachte sie und stand auf. Sie zog sich über ihr lila Nachthemd einen silbrig-grauen Bademantel drüber.

//Nicht abgeschlossen.\\, stellte sie verblüfft fest.
 

*Klopf*

"Ahh! Verdammt! JA?!", rief er mürrisch aus der Duschkabine raus.

"Äh Inuyasha?", kam es von draußen.

//Kagome!\\, kam es ihm sofort und er sprang aus der Dusche und wollte die Tür öffnen als er sich gerade noch so nebenbei ein Handtuch um sich wickelte.

Er öffnete die Tür und lächelte sie sofort glücklich an.

"Guten Morgen Kagome!",grüßte er sofort.

Kagome erwiderte darauf nichts. Sie starrte wie gebannt auf seinen muskulösen Oberkörper. //Mein Gott... Er sieht ja noch besser aus wie damals!\\, dachte sie und riss sofort ihren Blick von seinem Oberkörper in sein Gesicht. //Kagome du bist mit Hojo verheiratet! Inuyasha war einmal!\\, redete sie sich selbst ein.

Inuyasha lächelte sie nur an.

"Guten Morgen Kagome.", wiederholte er nochmals.

"Äh ja... Guten Morgen Inuyasha.", grüßte sie unter rötlichen Wangen.

"Wolltest du ins Bad?", fragte er sie und machte eine einladende geste mit der Hand.

"N-nein, ich dachte nur das Hojo im Bad wäre."

"Hojo ist Einkaufen er ist in ungefähr einer Stunde wieder da."

"Ach so. Okay gut.", lächelte sie und drehte sich wieder um um zu gehen. "Hast du hunger?", fragte sie ihn über die Schulter.

"Ja klar.",antwortete er und nickte.

Kagome lächelte und ging dann die Treppe runter. Inuyasha ging wieder ins Bad.
 

Nachdem er fertig mit Duschen war rief er Kagome zu sich. Diese kam sofort.

"Was ist den Inuyasha?", fragte sie da er nur den Kopf raus streckte.

"Ich ähm... wollte di-dich fragen ob du Klamotten für mich hast...", erklärte er.

Kagome wurde rot. "N-nein, aber ich habe Hojo darum gebeten dir etwas zu kaufen, deswegen ist er ja auch weggefahren."

"Und wann kommt er wieder?", seufzte er.

"Tut mir Leid, das weis ich nicht.", gab sie ehrlich zu.

"Und was soll ich anziehen?", fragte er und öffnete sie Tür ein stück.

"Kannst du denn nicht nochmal deinen Suikan anziehen?", fragte sie hoffnungsvoll.

"Ja kann ich...", antwortete er wehmütig, dabei wollte er sich doch extra schick für Kagome machen.

"Gut ich bin unten, essen ist fertig, Tanuki ist auch schon wach.", verkündete sie und ging wieder die Treppen runter.

Inuyasha sah ihr nach und lächelte dann ging er wieder ins Bad um sich seinen Suikan anzuziehen.
 

"Mama ich hab hunger!", beschwerte sich Tanuki.

"Du hattest schon drei Portionen!", meinte sie.

"Bitte! Bitte! Bitte!", bettelte er, legte seine Ohren zurück und setzte seinen Hundeblick auf.

Kagome seufzte und gab ihm nochmals eine schale Reis, Tsukemono, Misosuppe und gebratenen Fisch.

"Lecker! Danke Mama!", freute sich Tanuki.

"Morgen.", grüßte Inuyasha der gerade die Küche betrat.

"Morgen Papa.", grüßte Tanuki der nicht aufsah sondern in ruhe sein Frühstück aß.

Inuyasha und Kagome sahen ihn verwundert mit aufgerissenen Augen an.

"Aber Schatz, das ist doch Inuyasha.", meinte Kagome sichtlich nervös.

"Oh!" Tanuki sah auf und lächelte Inuyasha an. "Morgen Inuyasha!", grüßte er verlegen und kratzte sich am Hinterkopf.

"M-morgen kurzer.", grüßte

"Nenne mich nicht immer kurzer! Ich heiße Taichi Higurashi! Verstanden?!", maulte der kleinste.

"Und warum nennen dich dann immer alle Tanuki?", fragte Inuyasha der sich verlegen an der Wange kratzte.

"Weil das mein Spitzname ist.", antwortete er.

"Aber... Taichi ist doch kürzer.", meinte Inuyasha.

"Schon aber ich mag Tanuki mehr."

"Hm... Okay.", lächelte Inuyasha und setzte sich an den Tisch.

Kagome lächelte ihn an und reichte ihm sein Frühstück. Eine Schüssel Reis, gebratener Fisch, Nattou, ein Blättchen Nori, Tsukemono (eingelegtes Gemüse), Misosuppe.

Sofort fing er an alles zu verschlingen.

Kagome setzte sich neben ihn und fing ebenfalls an zu essen.

Tachi war fertig mit seinem Essen und ging ins Wohnzimmer um sein neues spiel auf seiner Konsole zu spielen.

"Das schmeckt wunderbar Kagome!", schmeichelte Inuyasha.

"Danke, wenn du noch etwas willst bedien dich, ich geh hoch und mach mich fertig."

Inuyasha nickte.
 

Nachdem Kagome fertig war und gerade den Abwasch machen wollte stellte sie erstaunt fest das Inuyasha gerade dabei war den letzten Teller zu machen.

"Danke."

"Ach nicht der rede wert!", winkte Inuyasha ab.

"Das wäre trotzdem nicht nötig gewesen.", lächelte Kagome und stellte sich neben ihn.

"Was machst du heute? Ich meine was hast du für heute geplant."

Kagome lächelte ihn an "Ich putze heute und packe die Koffer, wenn du willst kannst du mir ja helfen. Oder du spielst mit Tanuki und beschäftigst ihn. Er hasst es wenn ich seinen Koffer packe."

"Ich spiele mit Taichi."

Kagome grinste und räumte die Teller, das Besteck und die Töpfe weg.

Inuyasha setzte sich zu Taichi ins Wohnzimmer.

"Ich fange dann mal an.", verkündete sie und ging die Treppen ins Schlafzimmer hoch.

Als Taichi seine Mutter im Schlafzimmer hörte schaltete er den Fernseher lauter und widmete sich Inuyasha.

"Was läuft da zwischen dir und Mama?", fragte er sofort und bissig. "Sie ist verheiratet!"

Inuyasha war erstmal baff was sein Sohn da fragte.

"Hey Ich hab Dich was gefragt!", motzte Taichi.

"Hey Tanuki-"

"Für dich fremder Taichi!", unterbrach er ihn.

"Gut. Taichi ich und deine Mutter wir sind nur freunde. //Leider...\\ Du musst dir da keine Sorgen machen. //Außer du willst nicht das ich dich und sie mit in meine Zeit nehme...\\ Und das sie verheiratet ist weis ich doch sie und Hojo sind ein tolles Paar. //Nur wir wären ein viel besseres!\\", antwortete Inuyasha.

Tanuki nickte. "Und du bist nicht in Mama verliebt?"

"Nein, alles wieder gut?"

"Ich denke schon.", grinste Tanuki.

Inuyasha lehnte sich wieder zurück. "Könntest du die Lautstärke bitte leiser drehen? Mir tun die Ohren davon weh wenn´s so laut ist."

Tanuki sah ihn verblüfft an. "Dir tun auch manchmal die Ohren weh wenn du etwas lautes hörst. Bei mir ist es genauso!"

Beide lächelten sich an und Tanuki drehte die Lautstärke runter.
 

Kagome hatte oben nichts mitbekommen.

Plötzlich vibrierte ihr Handy.

//Eine SMS von Hojo?\\, dachte sie und öffnete die SMS.

~~Hey Schatz, ich steh gerade im Stau... Tut mir Leid. Ich habe aber alles was du für Inuyasha wolltest bekommen. Packst du schon? Wenn ja pack deinen Badeanzug nicht ein... ich hab dir auch was sehr schönes gekauft!~~, stand in der SMS.

"Na super... dabei hab ich den schon ganz unten eingepackt.", sagte sie zu sich selbst.
 

Nachdem Kagome Hojo´s und Tanuki´s Koffer gepackt hatte kam Hojo mit vier großen und zwei kleinen Einkaufstüten ins Haus.

"Inuyasha hier sind deine Tüten. Probier die Sachen doch bitte schon mal an.", nuschelte Hojo im vorbeigehen und stellte die großen Tüten ab.

Kagome die Hojo hörte fing dann wieder an ihren Koffer zu packen.

"Hey Schatz.", grüßte er wie immer mit einem Kuss.

Kagome lächelte ihn an und erwiderte den Kuss. "Was hast du mir den schönes mitgebracht?", fragte sie ihn schon fast ungeduldig.

Hojo hielt ihr die zwei Tüten hin.

Kagome packte aus und zog aus der einen Tüte zwei Bikini´s hervor, einer Dunkelblau der andere Lila und aus der zweiten zog sie ein Weißes Strandkleid hervor.

"Ach Hojo, die sind toll.", bedankte sie sich.

"Willst du sie nicht anprobieren?", fragte er mit einem leichten grinsen.

Kagome nickte. "Ja und könntest du vielleicht schon mal die drei Koffer von dir und Tanuki runter bringen? Ich komme dann runter."

Hojo nickte, schnappte sich die Koffer und ging runter. Dort wartete er auf Kagome.

Und wie gesagt kam sie die Treppen runter mit dem Lila Bikini und dem Strandkleid drüber.

"Wow! Du siehst klasse aus!", meinte Hojo.

Inuyasha der mittlerweile auch umgezogen war betrat den Flur um hoch zu Kagome zu schauen.

Ihm stockte der Atem. Dann sah er rüber zu Hojo. //Wie dieser schmierige Kerl sie angafft!\\, dachte er sich empört. Dann sah er wieder zu Kagome. "Du siehst Traumhaft aus!", schmeichelte er ihr.

"Danke." lächelte sie. "Du siehst aber auch gut aus." Und da hatte sie recht! Das schwarze T-Shirt war etwas eng und so konnte mann deswegen sehr gut seinen Oberkörper betrachten. Und die Jeans stand ihm auch ausgezeichnet. Nur Schuhe hatte, und wollte er keine.

Hojo sah Inuyasha wütend an. Doch Kagome und Inuyasha bemerkten das gar nicht, sie hatten nur noch Augen für sich.

"Ich zieh mich dann mal wieder um und dann fange ich mit dem Putzen an.", sprach Kagome und ging wieder hoch.

"Ich muss nochmal hoch.", meinte Hojo und ging Kagome nach.

Inuyasha setzte sich wieder zu Taichi und sah weiter mit ihm Fern.
 

"Kagome Liebling, du siehst wirklich Atem berauben aus!", schwärmte Hojo und umarmte seine angebetete von hinten.

"Danke, die sehen wirklich toll aus."

"Nicht die sehen toll aus sondern Du.", hauchte er an ihr Ohr.

Kagome wurde leicht rot. "Ich wollt mich doch umziehen.", kicherte sie.

Hojo nickte.

"Na also, lass mich mich doch auch umziehen."

"Wie wär´s wenn du dich später erst umziehst.", schlug er wieder hauchend vor.

Kagome´s knie wurden schwach.

"Ho-Hojo, dafür haben wir im Urlaub noch genügend Zeit.", meinte sie.

"Aber ich will nicht mehr warten.", er blieb standhaft.

"Könntest du dann wenigsten Ta-Tanuki und Inuyasha zu Mama und Sota schicken?", fragte sie.

Hojo nickte und lies sie los. "Hey Tanuki könntest du mit Inuyasha vielleicht rüber gehen? Bitte!", flehte er schon fast.

"Ja!", rief Tanuki hoch und zog Inuyasha an der Hand.

"Was ist denn los?", fragte Inuyasha.

"Keine Ahnung, Mama und Papa schicken mich oft rüber zu Oma. Meistens aber nur Abends, dann schlafe ich oft drüben und bekomme immer was ich will!", antwortete er.

Inuyasha sah zum Schlafzimmer hoch. "Weist du Taichi, geh doch schon mal rüber, ich habe was in meinem Zimmer vergessen."

"Ja, aber wenn ich du wäre, wäre ich leise. Einmal bin ich im Haus geblieben und dann hat Mama mich tierisch angeschnauzt. Also sei Leise, und lass dich nicht von Mama oder Papa erwischen.", meinte Taichi besorgt.

Inuyasha nickte und wartete bis Tanuki draußen war. Sofort ging er hoch an die Schlafzimmer Tür von Kagome und Hojo.
 

*Klopf*

Hojo unterbrach den Kuss und sah zur Tür, sowie Kagome.

"Tanuki?", fragte Kagome und zog sich schnell ein Sommerkleid von ihr an, da sie bereits nackt war.

Sie öffnete die Tür. "Inuyasha was ist?", fragte sie.

Hojo der unter der Bettdecke lag sah nur sauer zum Fenster.

Inuyasha zog Kagome in seine Arme.

"Kagome ich will nicht das dieser Kerl dich anfast!", flüsterte er in ihr Ohr und wurde rot da er ihre Brust spürte.

Kagome wurde ebenfalls rot.

Hojo sah mürrisch zu Inuyasha. "Entschuldigung aber: KÖNNTEST DU VIELLEICHT MEINE FRAU LOS LASSEN!", schrie er ihn an und stand auf. Er trug noch Boxershorts.

Inuyasha knurrte und drückte Kagome näher an sich.

"Kagome!", forderte Hojo. "Sag doch auch mal was!"

Doch Kagome blieb stumm und versuchte sich von Inuyasha weg zu drücken. Aber dieser lies sie nicht los sondern drückte sich enger an sich.

"Nie wieder soll er dich anfassen!", erklärte er ihr flüsternd.

Hojo hörte ihn und zog an Kagome´s Arm. "Lass sie los!", schrie er wütend und packte sie fester um sie von Inuyasha weg zu ziehen. Er hatte nicht beabsichtigt ihr weh zu tun.

Als Hojo´s griff immer fester wurde bekam sie tränen in die Augen. "Hojo, du tust mir weh.", wimmerte sie und die erste träne lief ihr die Wange hinab.

Inuyasha wurde wütend als er Kagome´s tränen roch. "LASS SIE LOS! DU TUST IHR WEH!", schrie er so laut und wütend er konnte und schupste Hojo weg von ihr.

Kagome schubste Inuyasha von sich und rannte aus dem Zimmer, aus dem Haus in ihr altes Haus, in ihr altes Zimmer wo sie sich auf ihr Bett stand.

Alles war noch so wie damals, nur eben das keine Klamotten von ihr mehr da waren. Sie lies sogar ihre Bilder von ihrer Jugend da.

Sie setzte sich weinend auf ihr Bett drückte ihr Gesicht in ihr Kissen.

Tanuki, Frau Higurashi und Opa Higurashi entging natürlich nicht das Kagome weinend hoch rannte.

Aber als Kagome abschloss entschlossen sie sich sie alleine zu lassen. Nur Hojo kam, mittlerweile angezogen, rüber und klopfte an Kagome´s Zimmertür.

"Nein!", rief sie weinend.

"Kagome bitte!", flehte er.

"Sie hat nein gesagt!", murte Inuyasha der an der Treppe stand.

Hojo sah ihn mürrisch an.

"WAS WILLST DU NOCH!", schrie Hojo ihn an. "HAU IN DEINE ZEIT AB!", setzte er noch lauter nach.

"Hey! In meinem haus wird nicht geschrien!", rief Frau Higurashi.

Hojo sah wütend zu Inuyasha und klopfte dann wieder an Kagome´s Tür.

Inuyasha ging runter und setzte sich raus.

Frau Higurashi setzte sich zu ihm.

"Willst du mir nicht erzählen was passiert ist?", fragte sie nach einiger Zeit.

Inuyasha erzählte ihr alles.

"Und deswegen wein sie also? Weil Hojo sie am Arm packte!", fragte sie nochmals nach.

Inuyasha bestätigte das mit einem nicken.

Frau Higurashi seufzte. "Ich denke es wäre besser wenn wir die zwei mal über ihre Probleme reden lassen. Würdest du und Tanuki dann mit mir Einkaufen gehen?"

Inuyasha nickte. "Hatten die zwei schon öfters Probleme?", fragte Inuyasha.

"Ja...", seufzte Frau Higurashi "...aber das größte war als Kagome sagte sie wolle noch ein Kind und Hojo meinte das er keine Kinder wolle. Aber er hat sie noch nie geschlagen oder zu fest angefasst. Das war das erste mal!", meinte sie aber dann noch sofort.

Inuyasha nickte. "Und wann fahren wir?", wechselte er das Thema.

"Sobald Tanuki da ist.", lächelte sie.
 

Als Tanuki dann fertig war und Opa Higurashi sich wieder um seinen Tempel kümmerte saß Kagome immer noch auf ihrem Bett und rieb sich die Schmerzende Stelle.

Hojo war mittlerweile drüben gewesen und hatte einen Kühl Akku für sie gehohlt.

Er klopfte nochmals. "Kagome Liebling lass mich doch bitte Rein.", flehte er.

Kagome die aufgehört hatte zu weinen ging zur Tür und öffnete sie.

"Was ist?", fragte sie ihn leise.

Hojo sah auf ihren Arm. Sie hatte ihre Hand drauf gelegt.

"Kagome es tut mir Leid! Ich weis nicht was in mich gefahren ist. Es tut mir so unendlich Leid!", antwortete er und ging sogar in die Knie. "Hier ein Kühl Akku für deinen Arm."

"Ich weis was in dich gefahren ist. Du bist Eifersüchtig! Und das obwohl ich dir dafür nie einen Grund gab! Nie! Ich hab weder mit anderen Männern geflirtet noch irgendwelche Nummern angenommen! Und das weist du auch!"

"Ja du hast recht.", gab er zu. "Schatz es tut mir wirklich Leid."

Kagome lächelte ihn an. "Lass uns wieder rüber gehen."

Hojo nickte und ging mit ihr rüber.

Drüben zog Kagome sich erstmal um und fing dann mit dem Hausputz an.

Um 17:37 Uhr war sie dann endlich fertig. Hojo hatte gekocht.

Inuyasha und Taichi kam um 17:49 Uhr nachhause und hatten einen Bärenhunger.

"Mama, Papa, habt ihr euch vertragen?", fragte Taichi hoffnungsvoll.

Kagome und Hojo nickten.

"Du hast sicher hunger mein Schatz.", lächelte Kagome und deckte den Tisch.

"Riesigen Hunger!", meinte Taichi und setzte sich an seinen Platz.

Inuyasha vermied jeglichen Augenkontakt zu den dreien und sah einfach nur stur auf seinen Teller.

Kagome war etwas besorgt um den Hanyou.

Taichi und Hojo aßen sorgenfrei. Inuyasha aß kaum etwas und Kagome sah aus dem Augenwinkel nur zu Inuyasha.
 

Nach dem essen bat Kagome Hojo den Abwasch zu machen und Tanuki setzte sich sowieso sofort vor den Fernseher.

Kagome ging mit Inuyasha in ´sein` Zimmer.

"Inuyasha was ist?", fragte sie und lenkte den Hanyou Richtung Bett.

Inuyasha sah stur zu Boden.

"Inuyasha komm schon!", flehte sie.

"Wegen mir hast du Eheprobleme.", meinte er kleinlaut.

Kagome nahm den Hanyou in den arm. "Ach was, ich und Hojo hatten nie eine muster Ehe geführt! Du musst dich nicht wegen ein paar Problemen schlecht fühlen, jeder hat die mal, sogar wir hatten mal Probleme.", versuchte sie ihn aufzuheitern.

"Nein Kagome! Ich war damals einfach nur dumm! Und jetzt habe ich dich verloren! Ich werde mir diesen Fehler niemals verzeihen! NIEMALS!", erwiderte er.

Kagome drückte ihn näher an sich. "Du bist nicht dumm! Du hast damals eben einfach nichts von meinen Gefühlen für dich gewusst, erst an dem Tag als wir Naraku besiegten und ich wieder ging, erst an dem Tag offenbarte ich dir meine Gefühle für dich. Du musst dich also wirklich nicht schuldig fühlen.", beruhigte sie ihn.

"Mag sein, aber ich habe dir damals ja auch nichts von meinen Gefühlen gestanden.", lächelte er. "Damals war ich wegen Kikyou blind!"

"Du hast sie geliebt und mich wohl nicht.", lächelte sie schwach.

Inuyasha nahm Kagome´s Hände. "Ich habe sie nie sosehr geliebt wie ich dich liebe Kagome.", flüstert er ihr so leise er konnte ins Ohr.

"Inuyasha ich-"

Doch sie wurde von einem schüchternen Kuss Inuyasha´s unterbrochen.

Sofort werte sie sich dagegen. "Ich bin doch verheiratet!", verteidigte sie sich.

"Ich weis, tut mir Leid, ich wollte nur nochmal wissen was für ein unglaubliches Gefühl es ist.", entschuldigte er sich.

Kagome schwieg und stand auf.

Inuyasha sah ihr nach als sie die Tür öffnete und ging.
 

Hojo kam auf Kagome zu und gab ihr sofort einen Kuss. "Ich denke wir haben am Ashi-See noch etwas nach zuhohlen." grinste er und gab ihr nochmals einen Kuss.

Kagome lächelte schwach und ging ohne ein "Gute Nacht." oder "Schlaft gut." ins Bett.

Hojo zuckte mit den Schultern und setzte sich dann zu Tanuki in Wohnzimmer.

"Mein freund, es ist schon 19:56 Uhr, ich denke du solltest jetzt Baden,", schlug Hojo vor und nahm die Fernbedienung an sich.

"Ja, Gute Nacht Papa.", gähnte er und machte sich auf den weg ins Bad.

Hojo schaltete um auf Fußball und schlief um 21:03 Uhr vor dem Fernseher ein.

Tanuki war schon im Bett und schlief tief und fest. Nur Inuyasha war noch wach, und er dachte natürlich an Kagome.

Wie wird der Urlaub wohl sein? Wie wird sie sich wegen des kurzen flüchtigen Kusses verhalten, und und und...

Auf zum Ashi-See!

Hojo wurde am nächsten Morgen um 07:45 Uhr wach. So wie jeden Morgen.

Den Flieger den er und seine Familie, und der ungebetene Gast, nehmen würden würde um 13:30 Uhr gehen. Der Flug würde ungefähr zwei Stunden dauern.

Hojo stand nicht auf sondern blieb liegen.

Kagome lag neben ihm. //Stimmt ja ich bin heute Nacht ins Bett gegangen als ich merkte das ich auf dem Sofa eingeschlafen bin...\\, dachte er sich und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Da das Bett groß ist konnte er sie nicht mal berühren wenn er seinen Arm ausstreckte!

Wieso lag sie weit weg von ihm? Vielleicht wegen gestern?

An die Erinnerung an gestern fühlte er sich wieder schlecht. Er hatte Kagome, seine geliebte Frau die er eroberte, verletzt!

Und das alles nur wegen diesem... Inuyasha!

Sie hatte einen schmerzenden Arm. Und das alles nur wegen Inuyasha! Und trotzdem blieb er hier! Er würde sie sogar bei ihrem Familien Ausflug begleiten! Er gehörte für ihn nicht mal zur Familie! Nur weil er und Kagome eine gemeinsame Vergangenheit hatten und er der Vater von seinem ´Sohn` Taichi war!

Kagome bewegte sich und drehte sich in seine Richtung.

Hojo näherte sich ihr und legte seine Arme um sie.

"Morgen Schatz.", flüsterte er und küsste ihren Hals.

Kagome kicherte. "Hojo...", murmelte sie dann und drückte sich an ihn. "Wollten wir das nicht auf später verschieben?", fragte sie und kuschelte sich an ihn.

"Doch schon... ich wollte nur mal einen Vorgeschmack.", grinste er.

"Den hattest du wohl schon oft genug.", kicherte sie und öffnete die Augen.

"Ja.", hauchte er und gab ihr erstmal einen Leidenschaftlichen Kuss.

Kagome erwiderte den Kuss sofort.

Und aus dem zarten, sanften, leidenschaftlichen Kuss wurde schnell ein feuriger Zungenkuss.

Hojo drehte Kagome unter sich.

Kagome schien sich ja auch nicht zu wehren.

Hojo war gerade dabei ihr ihr Nachthemd aus zu ziehen als es an der Tür klopfte.

Kagome löste den Kuss, schob Hojo von sich richtete ihr Nachthemd und öffnete die Tür.

Taichi stand dort.

"Guten Morgen Liebling.", grüßte sie ihren Sohn.

"Ähm... Mama, ich hab da ein Problem.", meinte er.

"Was denn?", fragte sie und kniete sich zu ihm.

"Ich wollte mir Frühstück machen und hab den Mixer angemacht."

"Warum denn den Mixer?"

"Ich wollte mir Rührei machen.", gab er verlegen zu.

"Und was ist passiert?"

"Tut mir leid Mama. Ich hab vergessen den Deckel drauf zu machen."

Kagome lächelte ihn an, gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich mach dir Frühstück Schatz geh wieder ins Bett, oder vor den Fernseher."

Taichi nickte und war gerade im Begriff die Treppen runter zu gehen als er von seine Mutter auf gehalten wurde.

"Du trägst ja noch deinen Schlafanzug! Geh und zieh dich um!", befahlt sie.

Ihr Sohn gehorchte und tat was seine Mutter wollte.

Kagome lächelte nahm sich ihre Kleider {Um Urlaub zu machen packt man Logischerweise nicht alles ein ;D} aus dem Schrank und wollte gerade gehen als sie wieder ins Bett gezogen wurde.

"Ahh! Hojo!", kicherte sie überrascht.

Inuyasha der Kagome hörte dachte sie wäre in Schwierigkeiten und sprang auf. Er machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, riss die Tür auf und trat ein.

Kagome die von Hojo unter die Decke gezogen wurde sah schockiert zu ihm, drückte Hojo leicht weg und stand dann auf.

Inuyasha dem das sichtlich peinlich war ging wieder, lies aber die Tür offen.

Kagome nahm sich ihre Klamotten und folgte ihm.

"Inuyasha was hast du?", fragte sie da sie nicht verstand warum er plötzlich kam und ging. Sie verstand natürlich warum er ging, aber warum er kam nicht.

In der Küche blieb er stehen. Hörte das niemand außer Kagome folgte und nahm sie sofort in den Arm.

Kagome erwiderte die Umarmung.

"Ich hab doch schon gesagt das ich nicht will das dich dieser Kerl anfasst!", meinte er und drückte sie fester.

Kagome hatte keine Ahnung was sie jetzt darauf antworten sollte und blieb einfach in seinen Armen.

Inuyasha dachte natürlich gleich wieder das falsche und wollte sie küssen als er plötzlich Taichi hören konnte der die Treppen runter kam. Sofort löste er sich widerwillig von ihr.

"Mama, du hast mir ja noch kein Frühstück gemacht!", stellte Taichi bedauernd fest.

"Tut mir leid Schatz, aber ich wollte gerade anfangen."

"Im Nachthemd? Das machst du doch sonst nie."

Kagome wurde etwas rot.

"Hey kur- Taichi-"

"Inuyasha, du kannst mich wieder ruhig Tanuki nennen.", unterbrach Taichi ihn.

Inuyasha lächelte ihn an. "Tanuki ich kann dir doch Frühstück machen.", schlug Inuyasha vor.

Kagome sah ihn verwundert an. "Du kannst kochen?", fragte sie ihn irritiert.

Inuyasha nickte.

"Seit wann den das?!"

"Ich hab in den Jahren so einiges gelernt Kagome.", meinte er.

Kagome lächelte und beugte sich zu ihm rüber. "Kannst du denn auch auf einem Herd kochen?", fragte sie.

"Bestimmt!", meinte er lachend.

Kagome zuckte mit den Schultern. "Viel Glück.", sagte sie noch und ging dann hoch ins Bad.
 

Hojo war schon im Bad und putzte sich die Zähne.

*Klopf Klopf*

Und er öffnete die Tür.

Freudig lächelte er seine Frau an. "Schatz wolltest du gerade ins Bad?", fragte er und lies sie rein.

"Ja eigentlich wollte ich Duschen, aber wenn du hier drin bist lass dir ruhig Zeit."

"Ach! Du kannst doch auch mit mir Duschen, das wollte ich jetzt sowieso!", schlug er vor.

"Nein, nein, einer von uns sollte unten bei Inuyasha und Tanuki bleiben.", meinte Kagome

"Warum was machen sie den?", fragte er neugierig.

"Inuyasha will kochen.", sie sah die Treppen runter "Ich bin mir nicht sicher ob er mit dem Herd klar kommt."

"Ach der packt das schon!", versicherte Hojo.

Kagome schüttelte den Kopf und ging aus dem Badezimmer.
 

Nachdem Hojo im Bad fertig war und Kagome nach ihm ebenfalls ging sie runter wo ihr Mann, ihr Sohn und Inuyasha saßen.

Als Kagome die Küche betrat war sie erstaunt.

Inuyasha hatte alles mögliche gemacht. Omelette gab es in allen möglichen varianten, Reis, sauer eingelegtes Gemüse und und und...

Kagome setzte sich zu den drei und als sie sich setzte begannen die anderen zu essen.

Sie probierte. "Wow Inuyasha, das schmeckt toll! Hast du das alles gemacht?", fragte sie mit der Betonung auf ´alles`.

Inuyasha nickte.

"Ich hätte nie gedacht das das so toll schmecken würde! Hat Tanuki dir geholfen?"

"Nein, er hat mir nur bei dem Herd geholfen."

Kagome lächelte ihren Sohn der neben ihr saß an.

"Esst wir müssen um 12:30 Uhr am Flughafen sein.", hetzte Hojo.

"Hojo, es ist doch erst 09:18 Uhr, wir haben noch über drei Stunden zeit.", beruhigte Kagome ihn.

"Trotzdem, wir haben noch einiges zu tun.", meinte er.

Inuyasha und Taichi aßen ungestört weiter.

Hojo der die ganze Zeit hetzte war der letzte der fertig war.

Kagome war inzwischen mit Abwasch und Küche sauber machen fertig.

Inuyasha und Taichi saßen bei vorm Fernseher da Kagome zu ihnen meinte das sie sowieso nur im weg stehen würden wenn sie noch das letzte bisschen aufräumen würde.

Zu letzt wurden alle Betten abgezogen und frisch bezogen, alle Gardinen wurden abgehangen und frisch gewaschen.

Kagome setzte sich um 11:56 Uhr zwischen Inuyasha und Taichi.
 

Hojo der oben noch etwas ´super wichtiges` zu erledigen hatte kam runter.

"Ah ihr sitzt ja schon alle da.", stellte er lächelnd fest und setzte sich auf einen der Sessel die jeweils links und rechts vom eigentlichen Sofa standen.

"Wann gehen wir?", fragte Taichi.

"In etwa 32 Minuten Tanuki.", antwortete Hojo.

Inuyasha sah ihn aus dem Augenwinkel grimmig an.

//Wie kann Kagome nur mit so einem Spieser glücklich sein? Ich meine... damals im Mittelalter hat sie mich geliebt! Und immer nur über ihn hergezogen! Und heute? Heute ist sie mit diesem schmierigen, Besserwisser verheiratet und zieht meinen Sohn auf!\\, dachte er und sah zu Taichi. //Ob er auch mal so wird?\\, fragte er sich dann und betrachtete sich Kagome die in einer Zeitschrift blätterte. //Warum ist sie nur mit ihm zusammen? Ganz einfach! Weil Ich Idiot mich nicht mehr hab blicken lassen! Ich bin einfach fort geblieben und habe mir eingeredet sie würde auf mich warten!\\, er betrachtete sie ganz genau. //Sie hat bestimmt schon vor diesem Affen einige Angebote von Männern bekommen... warum hat sie ausgerechnet ihn ausgewählt?\\

Kagome sah aus dem Augenwinkel zu Inuyasha rüber. //Er starrt mich die ganze Zeit an... er hat bestimmt gewartet das ich auf ihn mein ganzes Leben warte!\\, dann sah sie zu Hojo. //Und er hat tatsächlich immer um mich gekämpft, hat sich um mich gesorgt und mir zu jedem Date ein teures Geschenk mitgebracht...\\, Kagome seufzte was natürlich alle mit bekamen und zu ihr sahen.

"Was hast du denn Kagome?", fragte Inuyasha.

Kagome lächelte und schüttelte den Kopf. "Es ist nichts.", meinte sie noch da Hojo sie immer noch skeptisch ansah.

//Als wäre es gestern gewesen...\\, dachte sie und sah alles nochmal vor sich als wäre es tatsächlich erst gestern gewesen.
 

>"Kagome! Tut mir Leid das ich zu spät bin!", schnaufte Hojo. "Mein Auto hat schlapp gemacht... Handy... Akku platt.", entschuldigte er sich.

"Macht nichts, du bist ja jetzt da.", beteuerte ich und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

Hojo lächelte mich an und gab mir dann eine rote Rose.

Nicht so besonders, normalerweise brachte er mir einen großen Straus Rosen brachte oder Ohrringe.

Aber was ich noch nicht wusste ist das diese Rose, die noch in Knospen Format war, mein schönstes Geschenk von ihm wird.

Nachdem wir einen Film im Kino anschauten gingen wir noch in ein Restaurant. Leider war das von meiner Seite aus nicht geplant. Ich hatte die falschen Klamotten an!

Naja, ich dachte ja aber auch das ich mit meinem besten Freund einen Kino Abend verbringen würde und nicht nach einem Film wieder gehen würde.

Also saß ich jetzt hier in einem teuren und angesagten Restaurant in einem Jeans Rock, der mir nicht mal an die Knie ging, einem Rosa Top und Sneakers. Meine Haare hatte ich zu einem Pferdeschwanz gebunden.

Ich fühlte mich sichtlich unwohl.

Um mich herum waren nur schick gekleidete Frauen mit ihren... Ehemännern. Oder verlobten!

Ich und Hojo waren ja nur befreundet. Auch wenn er sich mehr erhoffte. Ich hing aber immer noch an meiner ersten Liebe und dem Vater meines Kindes.

Opa mochte Hojo mehr als Inu- Nein! Ich darf nicht mal an seinen Namen denken!

"Sie wünschen?", fragte der Kellner der wohl ein Auge auf mich geworfen hatte. Denn er sah mich die ganze Zeit an und zwinkerte mir zu.

"Ich nehme den gegrillten Lachs mit Beilage.", bestellte Hojo.

"Ich nehme den Garnelen Salat.", bestellte ich.

"Und was darf es zu trinken sein?", fragte er dann wieder.

"Champagner!", bestellte Hojo und grinste mich an.

Als der Kellner weg war beugte ich mich zu Hojo rüber. "Gibt´s was zu Feiern?", fragte ich.

Hojo nickte und nahm meine Hände. "Liebste Kagome, heute vor genau einem Jahr hatten wir unser erstes richtiges Date nach dem Schulabschluss.", antwortete er.

Ich lächelte ihn an. Er hatte es sich gemerkt.

Er nahm die Rose die er mir heute schenkte und hielt sie mir vors Gesicht.

Ich sah das sie sich langsam öffnete und etwas darin funkelte. Aber ich wollte nicht so neugierig wirken und tat so als hätte ich nichts gesehen.

Hojo legte die Rose wieder neben mich und sah die ganze Zeit zu mir ohne ein Wort zu sagen.

Als dann endlich der Kellner kam legte er mir einen Zettel hin den ich, ohne ihn geöffnet zu haben zu Boden schmiss.

Nachdem Essen bestellte Hojo noch Nachtisch. Was genau es war wusste ich nicht, nur das es wunderschön in Herzform war. Und es schmeckte traumhaft!

Wir verließen das Lokal nach dem Nachtisch und Hojo brachte mich nachhause. Zu Fuß, sein Auto war ja hin. Aber es war sehr romantisch!

Als wir an den Stufen die hinauf führten ankamen und ich mich verabschiedete um hoch zu gehen bemerkte ich das die Stufen voller Rosenblätter waren. Ich drehte mich zu Hojo.

Er kniete vor mir und hielt mir die Rose hin. Sie war vollkommen auf gegangen!

Und in der roten Rose... ein wunderschöner Verlobungsring!

"Willst du mich Heiraten Kagome Higurashi?", fragte er mich nervös...<
 

So hatte er ihr damals den Heiratsantrag gemacht.

Und so in der Erinnerung vertieft bemerkte sie gar nicht wie es soweit war! Sie mussten jetzt fahren.

Sie nahmen ihren Wagen weil da am meisten Platz drin war. Den die Familie jetzt brauchte immerhin hatten sie jetzt eine Person und zwei Koffer mehr mit zu nehmen.

Die Autofahrt sowie das einchecken lief Problemlos ab.

Nun saß die Familie im Flugzeug.

Ihr Gepäck war verstaut und Kagome´s kleine Reisetasche in der sie alles wichtige verstaute hatte behielt stehts auf ihrem Schoss.

Neben ihr saß Taichi. Und hinter den zwei saßen Inuyasha und Hojo.

Normalerweise saßen sie ja in der Mitte in den Dreier sitzen, aber jetzt wo Inuyasha mit fliegt wollte sie ihn neben einen von ihrer Familie wissen. Eigentlich wollte Hojo ja neben seine Frau aber als Inuyasha meinte er wolle auch neben Kagome nahm sie ihren Sohn und setzte ihn neben sich. Inuyasha und Hojo gefiel es nicht neben einander zu sitzen, aber das war ihr egal.

Als wir uns dann in die Luft begaben, wünschte sich Kagome neben Inuyasha zu sitzen, es ist sein erstes mal im Flugzeug, dem entsprechend nervös ist er auch.

Aber als es den Passagiern dann erlaubt wurde im Flieger zu laufen schnallte sich Taichi ab und erkundigte das Flugzeug, Hojo musste auf die Toilette, aber weil das wohl viele wollten musste er warten.

Kagome setzte sich neben Inuyasha und nahm seine Hand. "Alles Okay?", fragte sie.

"Ja, was sollte denn sein?", fragte er.

"Naja, immerhin bist du das erste mal in einem Flugzeug, hast du Angst?"

"Nein, aber hunger und ich bin gespannt wie es in der Ferienhütte sein wird, ist es eine echte Hütte?", fragte er.

Kagome schüttelte den Kopf "Nein, so eine wie im Mittelalter ist es nicht.", kicherte sie.

"Wie sieht sie denn aus?"

"Naja, sie ist groß. Drei Schlafzimmer, Küche, Bad, Wohnzimmer und ein Gästezimmer sowie Gäste Badezimmer. Sie ist zweistöckig. Aber eins kann ich dir versichern! Sie war teuer! Ach und sie liegt am See."2

Inuyasha lächelte sie an. "Und wo werde ich schlafen?"

"Im dritten Schlafzimmer."

"Und wo liegt das?"

"Gegenüber von meinem.", lächelte sie.

Inuyasha nickte und legte eine Hand auf ihre.

Kagome lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen.

"Bist du müde?", fragte er belustigt.

"Ja, immer wenn ich im Flieger sitze werde ich schrecklich müde.", antwortete sie.

Inuyasha gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sah dann zum Fenster raus.
 

Als Hojo wieder kam setzte er sich auf den Platz von Taichi am Fenster und begann eine Zeitschrift zu lesen, dann noch eine und noch eine und noch eine. Als er dann nichts mehr zu lesen hatte schaltete er den Fernseher ein den er in der ersten Klasse hatte.

Ja Er, Kagome, Taichi und Inuyasha flogen first Class.

Am ende des Fluges kam Taichi und setzte sich neben seine Vater.

"Mama schläft wieder hm?", fragte er und sah nach hinten zu seiner Mutter.

"So wie jedes mal.", antwortete Hojo und sah zu seiner Frau.

Als dann sie ober Stewardess verkündete das sie in wenigen Minuten landen würden und sich bitte alle an ihre Plätze begeben sollen um sich anzuschnallen. Drückte Inuyasha Kagome´s Hand fester.

Er musste zugeben. ihm war etwas flau im Magen.
 

Aber alles verlief wie immer reibungslos!

Sie hohlten ihr Gepäck ab und stiegen dann in ein Taxi.

Kagome hatte die Schlüssel in ihrer Reisetasche die sie um hängen hatte.

Sie nahm die Schlüssel aus der Tasche und dann öffnete sich die Tür mit einem *Klick*.

Sofort brachten alle ihr Gepäck in ihre Zimmer.

Taichi zog sich schon seine Badesachen an und wollte raus als er von seiner Mutter aufgehalten wurde.

"Hast du dein Koffer schon ausgepackt? Und das Bett neu bezogen?", fragte sie ihn.

Taichi murmelte etwas und ging dann wieder auf sein Zimmer.

Dann packte sie selber aus und bezog ihr Bett neu. Sie bezog sogar Inuyasha´s auch wenn er meinte das er sowieso keinen Schlaf bräuchte. Aber Kagome lies sich nicht beirren und tat das was sie immer machte. Sie setzte ihren Kopf durch.

Hojo entkleidete die Möbel mit den weißen Laken die er und Kagome immer am letzten Tag des Urlaubes drüber legten damit die teuren Möbel nicht verstauben würden.

Nachdem Taichi seine Kleidung in den Schrank packte und sein Bett neu bezog mit einem der Laken die Kagome immer von zuhause mitbrachte ging er zu Inuyasha der noch mit Kagome in seinem Zimmer war.

"Inuyasha? Gehst du mit mir zum See?", fragte er kindlich.

Inuyasha sah zu Kagome welche nickte.

"Klar.", antwortete er und zog sein Oberteil aus.

"Aber zieh dir deine Badehose an!", mahnte Kagome ihn und reichte sie ihm. "Im angegrenzten Bad kannst du dich umziehen.", meinte sie noch und packte weiter seine Koffer aus.

Inuyasha tat wie befohlen und kam dann nur in Badehose bekleidet aus dem Bad.

Kagome betrachtete ihn aus dem Augenwinkel.

Er war gebräunt und muskulös wie eh und je.

"Kommst du mit?", fragte er Kagome die gerade fertig mit Bett beziehen war.

"Ja, ich muss mich nur noch schnell umziehen.", antwortete sie und ging aus dem Raum.
 

Hojo saß im Schlafzimmer von ihm und Kagome.

"Hey Hojo gehst du mit an den See?", fragte Kagome und packte ihren Dunkelblauen Bikini aus dem Schrank.

"Jaja, ich dachte nur das wir noch etwas nach zuhohlen haben.", meinte er und sah sie schief lächelnd an.

"Ich hab mich aber schon den ganzen Tag aufs Wasser gefreut!", meinte sie mit etwas nachdruck.

"Und ich hab mich auf dich gefreut.", seufzte er und sah aus dem Fenster.

Kagome setzte sich neben ihn.

"Kannst du den anderen nicht sagen das wir später nachkommen?", fragte er hoffnungsvoll.

Kagome seufzte. "Könnte ich.", gab sie dann nach.

Hojo grinste sie an als sie aufstand und ins gegenüber liegende Zimmer ging.
 

Inuyasha der ausnahmsweise nicht lauschte sondern sich im Zimmer umsah bemerkte nicht mal wie Kagome sich ihm näherte.

"Ähm Inuyasha.", flüsterte sie.

Er drehte sich zu ihr und sah sie fragend an.

"Ich hab noch einiges im Haus zu tun, würde es dir was ausmachen alleine mit Tanuki zum See zu gehen?", fragte sie ihn.

"Nein, nicht im geringsten.", winkte er ab und lächelte sie liebevoll an.

Plötzlich durch zuckte Kagome ein Stich der sich durch ihren gesamten Körper zog. Sie blieb standhaft und verdrängte die aufkommenden Gefühle für Inuyasha.

"Gut, ich geh dann mal an die Arbeit.", meinte sie und ging schweren Herzens zu Hojo.
 

Als Inuyasha und Taichi das Haus verlassen hatten widmete sich Hojo seiner Frau.

Kagome lag bereits unter ihm als sie plötzlich an Inuyasha denken musste. Schnell verdrängte sie ihn wieder und widmete sich ebenfalls ihrem Mann zu.
 

Nach ungefähr einer Stunde kamen Kagome und Hojo am See an.

Hojo trug seine Badehose und Kagome ihren Dunkelblauen Bikini mit dem weißen Strandkleid drüber.

Während Inuyasha, Taichi und Hojo im Wasser beschäftigt waren lag Kagome in der Sonne. Ihr Strandkleid hatte sie ausgezogen.

Ein Fremder kam auf sie zu und lächelte sie verdächtig an. "Hallo schöne Frau, dürfte ich dir den Rücken ein cremen?", fragte der Fremde.

"Nein danke.", lehnte Kagome ab und drehte ihren Kopf in eine andere Richtung.

Der Mann beugte sich zu ihr runter und begann trotzdem mit dem ein cremen.
 

Inuyasha sah dies und ging sofort auf den Fremden zu und schlug ihm fest ins Gesicht. "Finger weg von ihr!", knurrte er.

Der Mann machte sich vom Acker.

Hojo hatte das Ereignis beobachtet und planschte dann trotzdem weiter mit Taichi.
 

"Danke Inuyasha.", flüsterte Kagome.

Inuyasha lächelte und begann sie ein zu cremen.

Kagome seufzte ab und zu zufrieden was Inuyasha ein lächeln auf die Lippen legte.

Ich komme dir näher...

Inuyasha der sich mittlerweile neben Kagome gelegt und genoss mit ihr die Sonne.

Hojo und Tanuki waren immer noch im Wasser. Hojo hatte für sich und Tanuki einen Wasserball ausgeliehen.

"Ich bekomme langsam durst Kagome.", äußerte sich Inuyasha.

"Was willst du?", fragte die schwarzhaarige.

"Was gibt´s denn?", stellte er die gegenfrage.

Kagome seufzte. "Hier gibt es eine Bar mit Cola, Cocktails, Wasser und so weiter."

"Was sind denn ´Cocktails`?", hackte er neugierig nach.

"Cocktails sind fruchtig, es gibt alkoholische und ohne Alkohol, also mir schmecken sie.", erklärte Kagome.

"Dann nehme ich einen.", meinte Inuyasha.

Kagome kicherte. "Ich hab noch nie gesehen wie ein hetero Mann einen Cocktail getrunken hat."

Inuyasha sah sie verwirrt an. "Dürfen Männer die etwa nicht trinken?", hinter fragte er.

"Doch schon aber-"

"Nichts aber! Ich hätte jetzt gerne einen ´Cocktail`!", unter bracht Inuyasha sie.

Kagome nickte lächelnd und stand auf als gerade Hojo an kam.

"Wo gehst du denn hin Liebling?", fragte er.

"Ich gehe nur an die Bar, Inuyasha will einen Cocktail."

"Ach das kann ich auch machen, ich und Tanuki haben nämlich auch durst.", meinte er.

Kagome gab Hojo noch schnell einen Kuss auf die Wange und wollte gerade wieder zu Inuyasha und ihrem Sohn als sie wieder ein Fremder ansprach.

"Hey? Was will den eine so schöne Frau wie du mit so einem Typ?", fragte der Fremde.

Kagome sah ihn nur missachtet an. Solche fragen bekam sie immer am See! Langsam nervte es echt!

"Falls es dich wirklich interessiert!", motzte sie. "Ich habe diesen ´Typ` geheiratet!"

Der Fremde lächelte sie verführerisch an. "Willst du dich nicht zu uns setzten?", fragte er und deutete auf den Platz neben sich. "Mein Name ist übrigens Arata!", stellte er sich noch nachträglich vor.

"Nein danke, ich setzte mich lieber zu meinem Sohn!", lehnte sie ab und ging.

Der Fremde sah ihr nach und warf Inuyasha einen zornigen Blick zu als sich Kagome neben ihn setzte.
 

"Du Kagome, was wollte den der Typ von dir?", fragte Inuyasha ungehalten.

"Ach das was alle wollen.", meinte sie nur und lehnte sich an seine Schulter.

Inuyasha sah zu dem Typ rüber der immer noch zu Kagome starrte. Er knurrte und legte seine Arme um sie um sie vor den Blicken des Fremden zu schützen.

Tanuki sah zu Inuyasha rüber. "Was macht ihr?", fragte er naiv.

Kagome wurde leicht rot.

"Ich schütze Kagome vor diesem Typ!", antwortete Inuyasha knurrend und sah zu dem Typ der sie immer noch anstarrte.

"Schon wieder einer?!", fragte Tanuki genervt.

Inuyasha sah ihn fragend an.

"Mama hat jedes, und ich meine Jedes Jahr einen neuen Verehrer!", antwortete Tanuki und sah grimmig zu dem Kerl.

Als Hojo kam gab er seiner Frau schnell einen Kuss und setzte sich dann neben Tanuki.

Kagome nahm sich einen Rosa Cocktail und nippte an ihm.

Inuyasha nahm sich einen blauen.

Hojo hatte für sich und seinen Sohn jeweils eine Cola gekauft.

"Hey Tanuki ich habe dir für heute Abend einen Babysitter organisiert.", meinte Hojo.

"Warum denn?", fragte Kagome und nippte noch mal an ihrem Drink.

"Kagome, Schatz, wir gehen doch immer am ersten Abend aus.", erklärte Hojo.

"Und was ist mit Inuyasha?", fragte sie und sah zu dem Hanyou rüber der ihren Blick erwiderte.

"Der kann ja auch bleiben.", winkte Hojo lächelnd ab.

"Hojo das wäre unfair!", protestierte Kagome.

"Was? Warum?"

"Hojo.", seufzte Kagome und rieb sich die Stirn. "Kann Inuyasha nicht einfach mit kommen?", fragte sie leicht säuerlich.

Hojo nickte "Fein.", und nahm dann wider einen Schluck.

"Kagome ich hab hunger.", meldete sich Tanuki.

"Kagome?", fragte sie ihren Sohn "Warum nicht mehr Mama?"

"Das klingt Erwachsener! Vielleicht darf ich dann mit.", erklärte er Freudestrahlend.

Kagome lächelte ihren Sohn an. "Willst du Nachhause? Ich meine wir können ja den Rest der Woche ja her."

"Ich will nicht Nachhause! Aber ich hab hunger!"

"Tanuki, wie wär´s wenn wir Nachhause gehen und Morgen wieder kommen?", schlug Inuyasha vor.

"Okay.", grinste Tanuki und stand auf.
 

In der Hütte angekommen ging Hojo sofort hoch um sich umzuziehen. Kagome sprang erstmal unter die Dusche. Tanuki ging in sein Zimmer und machte Gott weis was. Und Inuyasha saß wartend in der Küche, bis Kagome kam. Sie war wieder umgezogen.

"Willst du dich nicht umziehen?", fragte sie belustigt.

Inuyasha lächelte sie an. "Später, aber ich wollte dich fragten ob du möglicherweise morgen Abend mit mir weggehst."

Kagome erwiderte sein lächeln. "Und wohin?", fragte sie und setzte sich neben ihn auf den Stuhl.

"Das weis ich noch nicht.", antwortete er und nahm ihre Hand.

In Kagome kam wieder diese Gefühle für Inuyasha hoch die sie versuchte zu unterdrücken. Schnell zog sie ihre Hand aus seiner und sah ihn entschuldigend an.

"Ich versteh schon.", meinte Inuyasha gekränkt.

"Nein, nein das tust du nicht.", flüsterte sie.

"Was versteh ich nicht?", fragte er ebenfalls flüsternd nach.

"Inuyasha, es ist schwerer für mich als du denkst.", flüsterte sie und rutschte näher an ihn.

"Dann erkläre es mir!", forderte er flüsternd und nahm wieder ihre Hand.

Kagome zweifelte kurz, sammelte ihren gesamten Mut zusammen und gab Inuyasha letztendlich einen Kuss auf den Mund den er sofort, als er ihn realisierte, erwiderte!

Gerade als Inuyasha den Kuss vertiefen wollte hörte er wie Hojo die Schlafzimmertür öffnete und die Treppen runterkam.

Kagome hörte Hojo ebenfalls und löste sich sofort von Inuyasha. "Entschuldigung!", flüsterte sie und lies seine Hand los.

"Ah Kagome da bist du ja schon!", meinte Hojo zufrieden.

"Ja, wann gehen wir?",

"Um 20:30 Uhr fahren wir mit dem Mietauto."

"Was?! Und wann kommt der Babysitter? Ich meine wir haben ja nur noch eine Stunde! Ich bin nicht mal fertig!"

"Kagome, Schatz, dann geh dich jetzt fertig machen und der Babysitter kommt um 20:10 Uhr. Mach dir also keine Sorgen.", beruhigte er die hysterische Kagome.

"Und wo gehen wir hin?", fragte Inuyasha.

"Essen, eigentlich wollte ich ja mit Kagome auf sieben Jahre glückliche Ehe anstoßen aber jetzt wo du da bist, gehen wir einfach nur essen und danach wollte ich eigentlich noch einen romantischen Abend am See verbringen, aber da du jetzt da bist.", antwortete Hojo verachtend.

Kagome warf Hojo einen bösen Blick zu und ging dann hoch.

Inuyasha lächelte ihr verliebt nach und ging sich dann ebenfalls umziehen.
 

Nach etwa 40 Minuten kam Kagome die Treppen runter.

Sie trug ein enges schwarzes Knielanges Kleid, hatte die Haare leicht gelockt, war dezent geschminkt, trug schwarze hochhackige Schuhe und die passende Handtasche.

"Wow Kagome!", staunte Inuyasha.

Kagome wurde rot und sah zu Boden. "Eigentlich wollte ich ein längeres Kleid anziehen, aber ich habe wohl nur kurze dabei.", nuschelte sie verlegen.

"Kagome du siehst bezaubernd aus!", meinte Hojo der gerade dazu kam. "Sei mir nicht böse, aber du hast sicherlich gemerkt das du nur kurze Kleider hast, das liegt daran weil ich die langen wieder ausgepackt habe."

Kagome sah ihn fragend an. "Wieso?"

"Schatz, du hast so eine schöne Figur! Du solltest dich nicht in langen Kleidern verstecken!", antwortete er.

Kagome seufzte.

"Kagome du siehst immer toll aus! Egal was du trägst!", meldete sich nun wieder Inuyasha zu Wort.

Kagome lächelte ihn lieb an. "Danke."

Hojo dem natürlich nicht entgangen war das da was zwischen den beiden ist ging auf Kagome zu, gab ihr einen Kuss, den sie widerwillig erwiderte, und vertiefte ihn mit seine Zunge.

Inuyasha unterdrückte ein Knurren und ging in die Küche.

"Wie wär´s wenn wir den Abend auf Morgen verschieben und hoch gehen.", schlug Hojo vor und wollte sie schon hoch ziehen als sie ihm widersprach.

"Der Babysitter ist bestellt, wir hatten erst heute Sex und ich hab morgen Abend was mit Inuyasha vor."

Hojo sah sie verwirrt an. "Warum denn mit Inuyasha?!"

"Hojo, reg dich mal ab! Er hat mich gefragt, ich hab gesagt das ich will.", erklärte sie.

Hojo wurde etwas wütend. "Dann gehen wir zwei jetzt alleine!", meinte er und zog sie mit sich raus.

"Inuya-", wollte sie sagen doch wurde von Hojo unterbrochen der seine freie Hand auf ihren Mund legte und sie somit zum Schweigen brachte.

"Nein, heute Abend gibt es nur dich und mich.", flüsterte er liebevoll und nahm seine Hand von ihrem Mund auf den er dann wieder seine Lippen presste.

Inuyasha kam nach da er merkte wie sie gingen.

Kagome sah zu ihm rüber, lächelte verliebt und erwiderte dann den Kuss.

Hojo löste sich wieder von ihr und ging dann zum Mietwagen.

Als er Inuyasha neben Kagome sah hätte er fast schreien können! Aber er unterdrückte die Wut und den Zorn so gut es ging.
 

Die Autofahrt war ruhig und lange!

Auch wenn die Fahrt zum Restaurant nur 20 maximal 25 Minuten dauerte kamen diese paar Minuten Kagome unglaublich lange vor.

Immer wieder klappte sie den Spiegel in der Sonnenblende runter um sich zu betrachten.

Sitzt mein Make-up noch?

Und meine Haare?

Und ab und zu sah sie nach hinten zu Inuyasha, natürlich durch den Spiegel.

Hojo war zwar mit fahren beschäftigt, konnte es aber nicht lassen ab und zu eine Hand auf ihr Knie oder ihren Oberschenkel zu legen.

Inuyasha knurrte dann immer wieder, weswegen Kagome immer lächelnd zu ihm sah. Der Halbdämon lächelte ihr immer entgegen und freute sich schon sehr auf Morgen. Aber eine Frage hatte er noch!

//Warum hat sie mich geküsst?\\, fragte er sich immer wenn er sie lächeln sah.
 

Im Lokal wurden die drei an ihren Tisch geführt.

"Was nehme ich?", fragte Kagome sich selbst.

"Hier ist alles Westlich Liebling, also ich nehme ein Steak mit Bratkartoffeln."

"Ja... ich glaube ich nehme einen leichten Salat mit Hühnerbrust streifen.", meinte Kagome dann nachdenklich.

Inuyasha besah sich noch mal die komplette Speise Karte ehe er dann das selbe nahm wie Hojo.

Nachdem sie bestellten ging Kagome auf die Toilette und lies die Zwei alleine am Tisch.

"Was läuft da zwischen dir und Kagome?!", wollte Hojo dann nach weinigen Minuten der Stille wissen.

"Was soll da schon laufen?", fragte er und stellte sich auf dumm.

"Ich meine was da zwischen euch vorgeht!", erklärte er aufgebracht.

"Nichts, auch wenn ich immer noch in sie verliebt bin.", antwortete er und sah zur Tür der Damen Toiletten.

"Was? Du bist in meine Frau verliebt!", rief Hojo empört.

"Sei mal etwas leiser!", mahnte Inuyasha.

"Ich soll leise sein wenn du dich vor meinen Augen an meine Kagome ran machst!?", rief er nun etwas lauter.

"Entschuldigen sie, aber die anderen Gäste fühlen sich durch sie gestört.", meinte ein Kellner der noch sehr jung wirkte.

Gerade wollte Hojo noch etwas äußern als Kagome aus der Toilette kam und auf den Tisch zu steuerte.

Der Tisch war rund, so konnte sowohl Hojo als auch Inuyasha neben ihr sitzen.

"Was ist den los?", fragte sie Inuyasha flüsternd.

"Ach nichts worüber du dir Sorgen machen musst.", antwortete Inuyasha und sah sie verliebt an.

Kagome lächelte und zupfte etwas an ihrem Kleid da es wieder an den Beine hoch rutschte.

Inuyasha sah sich ihre Beine an. "Hast du lange Beine! Du siehst wirklich umwerfend aus!", flüsterte er in ihr Ohr.

Kagome wurde leicht rot. "Danke.", flüsterte sie und sah zu dem wütenden Hojo.

"Was hast du denn?", fragte sie und lehnte sich leicht zu ihm rüber.

Hojo lächelte sie lieb an. "Ach nichts Liebling.", meinte er und gab ihr einen Kuss. "Ich liebe dich!", flüsterte er in ihr Ohr.

"Ich dich auch.", flüsterte sie und küsste ihn auf die Wange.

Als das essen kam war es ziemlich ruhig am Tisch. Für Kagome eine erdrückende Ruhe die sie unterbrechen musste!

"Also ähm Inuyasha, wie geht es den anderen?"

"Ich weis nicht wirklich.", gab er verlegen zu. "Ich hab mich nur kurz mir Sango unterhalten."

"Mit Sango? Was macht sie?"

"Naja, so wie es aussah, hat Miroku sie doch endlich um den Finger gewickelt.", grinste er.

"Ja?"

"Ja, sie haben zwei Kinder, soweit ich weis."

Kagome seufzte. "Ich hätte auch gern noch mehr Kinder.", meinte sie deprimiert und sah aus dem Augenwinkel zu Hojo der gemütlich weiter aß.

"Warum hast du dann nicht mehr?", fragte Inuyasha.

Kagome zuckte zusammen. "Hojo und ich haben uns entschieden keine Kinder mehr zu bekommen."

"Aber wenn du noch Kinder willst, dann war es wohl nur Hojo´s Entscheidung, ich hätte gerne eine Großfamilie."

Kagome lächelte ihn an. "Das mit der Großfamilie kann ich mir bei dir irgendwie nicht so ganz vorstellen.", kicherte sie.

"Warum?"

"Hast du denn schon die richtige gefunden?", fragte sie immer noch kichernd.

Inuyasha lehnte sich zu ihr rüber. "Ja, und stell dir vor: Ich hab sogar einen Sohn mit ihr!", flüsterte er ganz leise.

Kagome wurde schlagartig rot und sah auf ihren Teller.

"Mach dir keine Sorgen, ich weis... du bist verheiratet und liebst Hojo.", flüsterte er noch und aß dann weiter.

Kagome fand diese unangenehme stille von vorhin plötzlich ganz angenehm und wünschte sie sich zurück!

Hojo hatte Inuyasha´s flüstern nicht gehört war aber trotzdem sauer! Er wusste die Zeichen zu deuten die Kagome ihm sendete.

Er wollte nur noch in sein Bett! Mit seiner Frau!

Er wünschte sich die Zeit ohne Inuyasha zurück! Damals war Kagome gelöster und sie liebten sich mindestens drei mal in der Woche! Ja das wollte er wieder haben! Damals wären sie ihm auch mit hoch gefolgt und hätte keine ausreden gesucht um weg zu gehen! Damals... Er seufzte. Ja Damals war sein Leben PERFEKT! Und heute? Weder freute er sich auf zustehen noch ins Bett zu gehen! Er wollte einfach nur das Inuyasha verschwindet! Mehr nicht! Er sollte einfach wieder gehen! Fertig! Mehr wollte er nicht! Warum musste das Schicksal es auch so böse mit ihm nehmen?
 

Nach dem essen gingen die drei noch in eine Bar. Kagome entschied sich später zu fahren und trank deswegen nichts, naja, nichts alkoholisches.

Hojo und Inuyasha hingegen sahen tief ins Glas!

Inuyasha wollte mehr von den süßen Cocktails und Hojo blieb bei dem üblichen.

Kagome trank nur zwei Alkoholfreie Cocktails.

Als sie um 02:14 Uhr die zwei, mittlerweile betrunkenen dazu brachte Nachhause zu gehen waren sie um 02:30 Uhr da.

Die Babysitterin war wohl schon gegangen... verständlich, es war immer hin schon 02:30 Uhr und das Mädchen hatte bestimmt Schule.

Kagome brachte die zwei noch in ihre Betten bevor sie es sich an die falsche Person kuschelte.
 

Als Hojo am nächsten Morgen sehr spät erwachte hatte er einen Kater!

Müde öffnete er die Augen.

Wo war Kagome?

War sie schon wach?

Oder vielleicht bei Inu-

Hojo stand mit schmerzender Birne auf und schleppte sich ins Bad wo er erstmal eine Kopfschmerztablette mit einem schluck Wasser nahm.
 

Inuyasha wurde am nächsten Morgen ebenfalls mit Kopfschmerzen wach. Aber da noch etwas anderes das ihn weckte.

Als er im Halbschlaf war spürte er wie sich seine Wärmequelle von ihm wegdrehte. Aber, wer oder was war seine Wärmequelle.

Er erfuhr es als er die Augen öffnete und neben sich sah. Um sicher zu gehen das er sich nicht irrte blinzelte er mehrere male. Nur um dann seine Traumfrau zu sehen: Kagome Sutanme Higurashi. Inuyasha konnte seinen Augen nicht glauben!

Kagome lag tatsächlich neben ihm! Eine Hand von ihr lag auf Inuyasha´s Brust die andere hielt seine Hand. Inuyasha hielt einen Hand von Kagome und die andere lag auf der Hand die Kagome auf seiner Brust hatte.

//Ist das ein Traum?!\\, fragte er sich. //Nein! Dafür fühlt es sich zu real an!\\, antwortete er sich dann.

Kagome begann langsam wach zu werden. Schnell tat er wieder so als würde er schlafen.

Kagome hatte die Augen zwar noch geschlossen, fühlte aber trotzdem noch Inuyasha´s Hände.

"Morgen Schatz.", murmelte sie müde.

Sie lächelte. //Er schläft wahrscheinlich noch.\\, dachte sie //Ach na dann weck ich ihn.\\

Kagome beugte sich, mit noch geschlossenen Augen, über ihn und gab ihm einen Kuss.

"Aufstehen Sch- Inuyasha?!"

"Schrei doch nicht so!", murmelte er und drehte sich.

Kagome saß noch geschockt auf dem Bett als sie erst richtig realisierte wo sie war, und was sie tat!

Schnell stand sie auf.

Inuyasha blinzelte und sah Kagome liebevoll an.

"Morgen Kagome!", grüßte er und setzte sich auf.

Kagome wurde durch sein lächeln weich. "Morgen Inu-"

*Klopf*

"Hey Inuyasha! Ist Kagome bei dir?", fragte Hojo der noch vor der geschlossenen Tür stand.

Kagome schüttelte den Kopf.

"Nein.", antwortete Inuyasha.

Vom Zimmer aus konnte man hören wie Hojo die Treppen runter ging.

Inuyasha sah kurz raus und winkte Kagome dann das sie gehen könnte.

Kagome ging ins Gästezimmer, indem Hojo noch nicht nach gesehen hatte, und tat so als ob sie noch schlafen würde.

Und tatsächlich kam Hojo ins Zimmer und betrachtete die ´schlafende` Kagome.

"Morgen Schatz.", grüßte er seine Frau mit einem Kuss.

"Morgen!", gähnte sie und streckte sich.

Hojo lächelte und ging dann in die Küche.

Kagome saß auf dem Bett und dachte nach. //Ich habe Hojo betrogen! Nein, ich betrüge Hojo!\\, dachte sie traurig und wischte sich eine Träne weg die ihr über die Wange lief.

Inuyasha der Kagome´s Tränen schon aus gefühlten 10 Kilometern Entfernung riechen konnte folgte dem Geruch und ging zu ihr ins Gästezimmer.

Kagome saß auf dem Bett und weinte still und leise.

Inuyasha ging zu ihr und setzte sich zu ihr aufs Bett.

"Kagome was hast du?", fragte er sie und nahm sie in seine starken Arme.

"Inuyasha, ich betrüge Hojo. Wir betrügen ihn!", schluchzte sie leise.

"Ach was, wenn es dir hilft, ich habe dich verführt.", flüsterte ihr beruhigend zu.

"Aber ich habe- mich verführen lassen!", flüsterte sie zwischen zwei Schluchzern.

"Kagome, du weist was ich für dich empfinde, wenn du nichts empfindest hast du ihn auch nicht betrogen, ich habe dich immer geküsst. So wie jetzt...", flüsterte er und gab ihr einen kurzen Kuss.

Kagome schniefte noch einmal bevor sie dann aufstand und mit Inuyasha in die Küche ging.

Hojo hatte bereits für sich und Tanuki Müsli gemacht und wartete mit einer Tasse Kaffee auf seine Frau.

"Morgen Mama, Morgen Inu.", grüßte Tanuki.

"Morgen Schatz.", grüßte Kagome und gab ihrem Sohn einen Kuss auf die Hundeohren.

"Na Tanuki.", grüßte Inuyasha verschlafen.

Kagome setzte sich neben Hojo und begann zu frühstücken.

Inuyasha saß ihr gegenüber und sah sie verliebt an.

"Was haben wir den heute vor?", fragte Tanuki seine Mutter.

"Wie wär´s wenn wir heute die Gegend erkunden.", schlug Kagome vor.

"Aber das haben wir doch schon.", meckerte Tanuki.

"Ja schon, aber noch nicht Inuyasha."

"Aber ich will heute wieder an den See!", protestierte Tanuki und wurde immer lauter.

"Hey, wie wär´s wenn wir heute zu zweit an den See gehen und ihr geht zusammen die Gegend besichtigen.", schlug Hojo vor.

Kagome sah zu Inuyasha der nickte und nickte dann ebenfalls.
 

Nach dem Essen machten sich alle auf den Weg.

Und... abfuhr

"Morgen Mama, Morgen Inu.", grüßte Tanuki.

"Morgen Schatz.", grüßte Kagome und gab ihrem Sohn einen Kuss auf die Hundeohren.

"Na Tanuki.", grüßte Inuyasha verschlafen.

Kagome setzte sich neben Hojo und begann zu frühstücken.

Inuyasha saß ihr gegenüber und sah sie verliebt an.

"Was haben wir den heute vor?", fragte Tanuki seine Mutter.

"Wie wär´s wenn wir heute die Gegend erkunden.", schlug Kagome vor.

"Aber das haben wir doch schon.", meckerte Tanuki.

"Ja schon, aber noch nicht Inuyasha."

"Aber ich will heute wieder an den See!", protestierte Tanuki und wurde immer lauter.

"Hey, wie wär´s wenn wir heute zu zweit an den See gehen und ihr geht zusammen die Gegend besichtigen.", schlug Hojo vor.

Kagome sah zu Inuyasha der nickte und nickte dann ebenfalls.
 

Nach dem Essen machten sich alle auf den Weg.
 

"Papa?", fragte Tanuki als sie schon auf halben weg zum See waren.

"Ja Tanuki?"

"Papa, warum hat Mama heute morgen geweint? Ich hab sie bis in die Küche gehört und gerochen das sie weint.", erzählte Tanuki bedrückt.

Hojo sah ihn etwas überfordert an. Er wusste ja nicht mal das sie weinte.

"Ach weist du Schatz, deine Mutter musste an etwas trauriges denken.", antwortete er und tätschelte ihn mit einem Lächeln im Gesicht.

"Ja aber, warum hast du sie nicht getröstet?"

"Ach Tanuki. Ich war doch mit dir beschäftigt."

"Ja aber Mama hat doch geweint, und ich hab gegessen. Da hättest du ruhig gehen können. Inuyasha ist sie trösten gegangen."

//INUYASHA!INUYASHA!IMMER DIESER INUYASHA!\\, dachte Hojo und ballte die linke Hand damit Tanuki es nicht bemerkte.

"Lass uns einfach nicht mehr darüber reden.", schlug Hojo vor.

Tanuki nickte und ging zusammen mit Tanuki zum See.
 

"Wow!", staunte Inuyasha als er und Kagome das Pola Museum betraten.

"Gefällt´s?", fragte sie neckend.

"Wunderschön.", murmelte er.

"Komm ich zeig dir mal mein Lieblings Bild.", meinte Kagome und zog ihn mit sich.

Inuyasha lies sich nur zu gerne mitziehen.

Kagome zog ihn an der Hand durch die Menschenmenge.

Vor einem Bild blieben sie stehen und Kagome lächelte ihn an.

Inuyasha staunte. Das Bild zeigte einen Tiger im Urwald, es war von Henri Rousseu.

Kagome lächelte und ging mit Inuyasha an der Hand weiter.

"Wo gehen wir danach hin?", fragte Kagome den Hanyou an ihrer Hand.

"Hast du keinen Plan?"

"Naja, wir könnten ja in den Park draußen und uns dort die Zeit vertreiben.", schlug Kagome vor.

Inuyasha nickte eifrig.
 

"Papa! Ich will ein Eis!", protestierte Tanuki.

"Tanuki du hattest schon zwei Eis, denk doch mal was daran was deine Mama sagen würde.", versuchte Hojo ihn zu überreden.

"Mama würde mir eins kaufen!", meinte der junge mit den Hundeohren.

Hojo seufzte. Tanuki, hör mal. Ich kauf dir nachher ein Eis. Ja? Ich möchte nämlich nicht das deine Mama wütend auf mich wird. Okay?"

"Okay, aber dann will ich drei Kugeln Eis!", meinte Tanuki und strahlte seinen Vater an.
 

"Inuyasha hör auf!", rief Kagome und lachte.

"Dann hör du auf!", meinte er und bespritzte Kagome weiter mit Wasser.

"Hör auf!", kicherte sie und setzte sich ins Gras.

Ja Kagome und Inuyasha waren nach dem schönen Vormittag im Museum in den Park gegangen, wo Inuyasha sie zu einem See zog. (°Ich bin mir nicht sicher ob es in dem Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark einen See gibt, aber ich dachte es passt in meine Gesichte ^_^°)

Inuyasha setzte sich neben sie.

Keine Menschen´s seele weit und breit. Nur er und sie, alleine an dem See der so schön klar glitzerte durch die Sonnen strahlen.

"Du Kagome?", durch brach Inuyasha die idyllische stille.

Kagome legte sich ins Gras. "Hm?"

"Warum... warum warst du so lange drüben? Ich meine... du sagtest doch mal das drüben dein zweites zuhause sei..."

Kagome lächelte. "Ich wollte den Brunnen vergessen...", flüsterte sie. Inuyasha lies die Ohren hängen und sah zu Boden. "...aber ich konnte weder den Brunne, noch die Leute, noch meine Gefühle vergessen.", flüsterte sie weiter.

"Deine Gefühle?", hackte er nach.

"Meine Gefühle für dich...", antwortete sie verlegen.

Inuyasha´s Ohren zuckten wild als er ihre Worte realisierte.

"W-was d-den fü-für Gefüh-Gefühle?", stotterte er.

Kagome kicherte und setzte sich auf. "Die Gefühle die ich all die Jahre verdrängte... die Gefühle die ich für dich als Tanuki´s Vater empfinde... die Gefühle die ich dir an meinem letzten Tag offenbarte."

Inuyasha konnte sich noch genau an ihren Abschied erinnern...:
 

>Sango lag schluchzend in Kagome´s Armen die ebenfalls weinte. Morgen müsste Kagome zurück... Wahrscheinlich für immer... Miroku war ebenfalls den Tränen nahe. Shippou war bereits aufgelöst. Obwohl Kagome erst morgen gehen würde wollte sie sich in aller ruhe von ihren Freunden verabschieden. Sango´s Dämonen Katze Kirara war in ihrer großen Form und leckte Sango und Kagome die tränen weg als sie sich lösten.

Kagome schluchzte wieder und umarmte nun Miroku.

"Hoffentlich sehen wir uns mal wieder Kagome.", flüsterte er und drückte sie nochmal an sich.

"Das hoffe- ich auch- und vermassel dir das mit- Sango nicht!-", schluchzte sie und lächelte leicht.

Nach weiteren Momente löste sie sich wieder von ihm und nahm sich nochmal Shippou zur Brust. "Auf wiedersehen Shippou.", flüsterte sie und drückte den kleinen an sich. "Sei bitte- nicht so traurig-", bat sie und schluchzte weiter.

"KA-GO-ME! Bitte bleib!", weinte er und hielt sich an ihr fest.

"Ich kann nicht... es- es tut mir so leid!", wimmerte sie.

Miroku der Sango tröstend im Arm hielt sah sich suchend um, doch er konnte einen gewissen Hanyou nicht finden. Er war eigentlich schon den ganzen Tag weg.

Kagome kniete sich nun zu Kirara runter und streichelte sie bevor sie ihr weinend um den Hals fiel und... weiter weinte.
 

Dann ging sie alleine zum Brunnen und suchte Inuyasha von dem sie sich noch verabschieden wollte.

Inuyasha stand am Brunnen und... weinte?

"Inu-Inuyasha?", fragte sie und wischte sich ihre tränen weg.

Inuyasha drehte sich um und sah leicht sauer aus.

Kagome weinte weiter.

Inuyasha kam auf sie zu und blieb vor ihr stehen.

"Hör auf zu weinen!", befahl er was Kagome nur weiter zum weinen brachte.

"Hör auf!", schrie er.

Kagome fiel auf die Knie und weinte weiter.

"Es tut mir so-so Leid. Ich kann nicht!", schluchzte sie und weinte weiter.

Inuyasha beugte sich zu ihr runter und zog sie wieder auf die Beine.

"Hey, hör doch auf, es gibt keinen Grund zu weinen. Wir werden uns schon bald wieder sehen.", versprach er und lächelte sie liebevoll an.

"Wie kannst du dir so sicher sein?", fragte sie und weite weiter.

Inuyasha nahm sie beruhigend in seine starken arme.

"Ich weis es.", antwortete er flüsternd.

"Ich-"

"Schtt."

"Nein Inuyasha, das ist möglicher weise meine letzte Chance.", flüsterte sie. Kagome sah zu ihm hoch und gab ihm schnell einen Kuss. "Ich habe mich in dich verliebt."

Inuyasha war noch leicht sprachlos. "Ka-Kagome-"

"Nein, sag bitte nichts.", bat sie und drückte sich an ihn.

"Kagome, ich liebe dich auch.", flüsterte er.

Kagome lächelte und gab ihm noch einen Kuss den beide nie mehr beenden wollten...<
 

Er lächelte.

"Du liebst mich?", fragte er.

Kagome wurde rot und nickte leicht.

"Kagome ich liebe dich doch auch! Kommt mit zu mir!"

Kagome sah ihn fragend an.

"Ich will das du und Tanuki mit mir mit kommt! Wir drei, als Familie."

Kagome schluckte. "Das geht nicht Inuyasha."

"Was? Warum?"

"Ich habe hier Freunde, Familie, Arbeit, ein Haus! Ich kann das nicht machen."

"Aber Kagome, bei mir hast du auch Freunde, auch eine Familie und du wirst die Dorf Miko sein. Also bitte, komm mit."

Kagome schüttelte den Kopf. "Und was ist mit Tanuki? I-ich meine, er hat hier Freunde und er hängt auch an Hojo."

"Stimmt."

"Ich würde auch gerne weiter hin hier wohnen...", gab Kagome verlegen zu.

"Kö-könnte ich dann vielleicht hier wohnen... also mit dir und Tanuki..."

"Also, erstmal, ich Liebe dich... und Hojo auch."

Inuyasha sah sie verwirrt an.

"Inuyasha ich bin jetzt schon sechs Jahre mit Hojo verheiratet. In einem Monat sind es sieben. Weist du... über die Jahre entwickelt man gewisse Gefühle die man nicht so leicht abschalten kann."

Inuyasha nickte.
 

Nach einigen Minuten der Stille erhob Kagome ihre Stimme.

"Wie wär´s mit einem Thema wechsel?", schlug sie vor.

Inuyasha nickte.

"Hast du schon hunger?", fragte sie um den gewünschten Thema wechsel zu vollziehen.

"Und wie!", war seine schlichte Antwort.

Kagome kicherte und ging dann mit ihm in die Innenstadt in ein Café.
 

"Danke Papa!", rief Tanuki erfreut und nahm sein Eis mit den drei Kugeln wie gewünscht.

"Aber sag deiner Mutter nicht das du heute soviel Eis bekommen hast. Okay?"

"Jaja ist gut, ich sag schon nichts!", meinte Tanuki und begann sein Eis zu genießen.

"Papa, wie spät ist es?", fragte Tanuki und sah seinen Vater an.

"15:47 Uhr.", antwortete er mit blick auf seine Armbanduhr.

"Und wann gehen wir zurück?"

"Wie wär´s um 17:30 Uhr? Dann machen wir uns auf den weg.", schlug Hojo vor.

Tanuki nickte und ging dann, nachdem er das Eis verputze, ins Wasser.

Hojo nahm auf einer Liege in der Sonne platz.

"Entschuldigung.", hörte Tanuki ein Mädchen sagen.

Er drehte sich zu ihr um. "Ja?"

"Ich wollte wissen ob du mit uns Ball spielst, ich bin Aimi, das sind meine Freunde: Fudo und Kichi."

"Ich bin Taichi. Ich würde gerne mit euch spielen."

Aimi lächelte und spielte mit Taichi und ihren beiden Freunden Wasserball.

"Also Taichi, wohnst du hier oder?", stellte Aimi die erste Frage.

"Ich mach Urlaub.", antwortete er.

"Ganz alleine?", fragte Kichi.

"Nein nein, ich mein Papa, meine Mama und ein alter freund von ihr. Inuyasha.", meinte er.

Aimi lächelte ihn an und ihre Strahlenden Braun-Grüne Augen funkelten liebevoll.

Aimi war das schönste Mädchen das er jemals gesehen hatte! Ihre Braunen Haare die nass an ihrem Körper klebten gingen ihr bis in die Mitte ihres Rücken. Sie war auch so alt wie er. Neun.

Kichi war aber auch nicht gerade hässlich! Nur eben das ihre Braunen Augen nicht so warm strahlten wie Aimi´s und ihre Schwarzen Haare gingen ihr nur bis knapp über die Brust.

Nur Fudo war eher kalt zu Tanuki. Er passte ihm weder den Ball, noch beachtete er ihn. Das einzige was Tanuki sah waren Kalte blaue Augen die ihn missachtet ansahen. Und das Blond-Braune Haar lies ihn sehr Europäisch wirken.
 

Hojo sah seinem ´Sohn` zu wie er mit den anderen Kindern spielte. Ja Tanuki hatte nie wirklich Probleme sich anzuschließen. Er war schon immer sehr beliebt gewesen.
 

Kagome und Inuyasha waren gerade fertig mit essen und bezahlen.

"Wohin jetzt?", fragte Kagome und sah auf die Uhr.

"Kommt drauf an wie spät es ist.", meinte Inuyasha.

"Wir haben jetzt 16:24 Uhr."

Inuyasha nickte.

"Wie wär´s mit Kino?", fragte sie ihn.

Inuyasha nickte wieder nur und ging mit ihr ins Kino.

Dort kaufte Kagome für beide die Tickets für einen typischen Frauen Film.

Inuyasha sah immer nur zu Boden. Die Erkenntnis Kagome nie ganz zu besitzen, zu lieben, zu verehren traf ihn schwer. Er liebte sie doch so sehr! Und sie? Sie liebte diesen Hojo!

//Ob sie mich jemals so sehr lieben wird das sie sich von ihm trennt?\\, fragte er sich und lies betrübt seine Hundeohren hängen.

Kagome sah zu ihm. //Wieso ist er so betrübt?\\, fragte sie sich.

"Hey, was ist denn?", fragte sie.

Inuyasha zeigte keine Reaktion.

"Hey Inuyasha, was ist?", fragte sie ihn nochmals.

Wieder keine Reaktion. Kagome nahm ihn an der Hand und zog ihn in einen Gang um den anderen Besuchern nicht im Weg zu stehen.

"Hallo Inuyasha?"

Er sah ihr ins Gesicht.

Kagome stockte der Atem. Er war blass und seine Augen sahen traurig, ja fast so aus als würde er gleich weinen. Seine Ohren hingen immer noch regungslos.

Kagome nahm ihn sofort in den Arm und streichelte ihm über den Rücken.

"Inuyasha, was hast du?", fragte sie ihn.

"Es macht mich traurig.", antwortete er.

"Was macht dich traurig?", fragte sie ihn sogleich.

"Zu wissen das du ihn mehr liebst.", flüsterte er.

Kagome drückte ihn mehr.

"D-das tut mir L-leid."

"Du kannst ja für deine Gefühle nichts... Du liebst ihn und mich nicht.", antwortete er Kalt.

"Inuyasha, ich liebe dich auch, aber ich lebe jetzt schon über sechs Jahre mit Hojo zusammen. Da sind eben gewisse Gefühle stärker als zu jemandem den man neun Jahre nicht gesehen hat..."

"Aber du hattest unseren Sohn! Er... hat er dich denn nicht an mich erinnert?"

"Inuyasha, weist du wie oft ich an seinem Bettchen stand wenn er schlief und geweint habe? Ich habe ja auch an meinem letzten Tag einige Fotos gemacht, weist du wie oft ich das Foto von dir angesehen habe und weinte? Und das auch noch als Hojo und ich in dem Haus wohnten. Versteh doch das du immer eine wichtige Rolle in meinem leben spielen wirst. Und ich möchte das du glücklich wirst."

"Ich will nicht nur irgendeine Rolle in deinem Leben spielen! Ich will..." er nahm ihre Hände und sah ihr tief in die Augen "...hier mit dir und Tanuki bleiben, glücklich werden. Der Mann an deiner Seite sein! Der der dich abends in seine Arme nimmt und dir beim Schlafen zuguckt. Ich will der Mann sein weswegen du morgens mit einem lächeln aufstehst und abends mit einem Kuss auf den Lippen zubett gehst. Versteh doch! Ich will die wichtigste Rolle in deinem Leben spielen!", flüsterte er und sah sie aufrichtig an. (°Ich weis es war ein wenig Kitschig! Aber ich fand es passend und hoffe mit euch das sich Kagome doch noch für ihn entscheidet xD°)

Kagome sah ihn gerührt an. //Was soll ich darauf nur antworten?\\, dachte sie panisch.

Inuyasha schluckte und gab ihr dann einen Kuss auf die Wange.

"Lass uns den Film anschauen.", meinte er und zog sie mit sich.

Endlich!

Hojo und Tanuki waren bereits auf dem Weg zurück zur Hütte als Aimi ihm nach rannte. "Taichi! Warte!", rief sie.

Hojo lächelte und drehte sich zu Aimi um.

"Ja?", fragte Taichi.

"Ich... ähm... wollte nur fragen...", sie atmete tief ein und aus "...ob du morgen wieder an den See kommst."

Tanuki sah zu seinem Vater der nickte.

"Klar.", antwortete der junge Hanyou.

Aimi lächelte. "Dann bis morgen.", verabschiedete sie sich, gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und ging dann winkend zu ihren freunden.

Hojo grinste seinen Sohn an der etwas rot war.

Dann drehten sie sich um und gingen stumm neben einander her. Dachte zu mindestens Tanuki.

"Verliebt?", fragte sein Vater.

Tanuki wurde sofort rot.

Hojo kicherte. "Ja? Nein? Komm schon ich will es wissen."

"Mensch Papa!" Mehr sagte Tanuki nicht dazu. Die Röte behielt er allerdings bis zur Hütte wo er sich dann sofort in sein Zimmer begab.

Hojo schüttelte nur den Kopf und ging in die Küche.

Zu seiner Verwunderung waren Kagome und dieser Hund noch nicht da! Wo waren sie um diese Uhrzeit?!

Hojo seufzte. //Wahrscheinlich sind sie immer noch weg... Ich wusste ich hätte sie nicht alleine lassen sollen...\\, dachte er betrübt. Dann lächelte er wieder. Kagome würde ihn aber niemals verlassen! Nein! Das hatte sie damals bei der Hochzeit versprochen! Daran erinnerte er sich noch ganz genau!:
 

>"Ich bin so nervös Yuka!", meinte Kagome zu einer ihrer drei Brautjungfern.

"Ach was! Du siehst spitze aus! Glaub mir!", beruhigte Yuka sie und richtete nochmals den Schleier.

Kagome nickte und lächelte.

"Lass uns auf deine letzten Minuten als Singel anstoßen!", meinte nun Eri und nahm eine Flasche Sekt.

"Ich bin doch schon Verlobt.", kicherte Kagome und nahm ein Glas Sekt.

Eri, Yuka, Ayumi und Kagome tranken die Flasche Sekt zusammen aus.

Kagome richtete nochmals Das Kleid.

Es war Bodenlang und Champagner Farben, oben war es eng und unten mit Rüschen besetzt.

Die Brautjungfern, also Yuka, Ayumi und Eri, trugen hell rosa Kleider die Knielang waren.

Eri hatte ihren Haarreif weggelassen, Yuka hatte in ihrem braunen Pony mit rosa Haarspangen zurück gesteckt und Ayumi trug ihre lockigen Haare wie immer offen. Kagome betrachtete nochmals ihre Freundinnen. Sie lächelte und dachte kurz an ihre alten freunde. Die auf der anderen Seite des Brunnens lebten. Sofort dachte sie daran wie schön es wäre wenn Sango hier dabei wäre.

Yuka, Ayumi und Eri richteten nochmals ihre Kleider bevor sie dann die Sträuße mit den weißen Rosen nahm und Kagome den mit den roten Rosen reichten.

"Können wir?", fragten die drei gleichzeitig worüber Kagome schmunzelte und nickte.
 

"Und Hojo, schon nervös?", fragte sein freund, Arbeitskollege und Trauzeuge Katsu.

Hojo nickte und richtete seine Krawatte.

"Ach das wird schon!", meinte sein anderer Trauzeuge Mamoru.

"Schon auf die Hochzeitsnacht gespannt?", wollte dann wieder Katsu wissen.

Hojo gab warf ihm nur einen bösen und giftigen Blick zu.

Darüber lachten seine Trauzeugen.

"Lass und auf deine letzten Minuten als Freier Vogel anstoßen, bevor du in den goldenen Käfig kommst!", grinste Mamoru und gab jedem eine Flasche Bier.

Hojo grinste nur und tat wie befohlen.

Hojo trug einen Schwarzen Anzug. Seine Trauzeugen einen Dunkelblauen.

Nachdem alle die Flasche austranken nahm Mamoru den dritten Trauzeugen an die Hand, Taichi der ebenfalls einen Anzug trug, und ging mit den anderen an den See.

Dort wo Kagome und Hojo heiraten werden.
 

Alle Gäste waren bereits an dem See versammelt und wartete. Als Hojo und die Trauzeugen kamen waren bereits alle gespannt.
 

Dann kamen die Blumenmädchen und danach die Brautjungfern. Und dann, Endlich kam die Braut die von ihrem Großvater an den Altar begleitet wurde. Glücklich überreichte Opa Higurashi seine Tochter Hojo und setzte sich dann ebenfalls.

Mamoru hatte Taichi im Arm.
 

"Hojo Sutame, ich frage Sie vor Gottes Angesicht:

Nehmen Sie Ihre Braut Kagome Higurashi an als Ihre Frau und versprechen Sie, ihr die Treue zu halten in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet? Dann antworten Sie mit: Ja ich will.", sprach der Priester.

"Ja ich will!", antwortete Hojo aufrichtig.

"Gut dann fragte ich nun Sie, Kagome Higurashi, nehmen sie Ihren Bräutigam Hojo Sutame als Ihren Mann an und versprechen ihm die Treue zu halten in guten wie in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet? Dann antworten Sie mit: Ja ich will.", sprach der Priester nun auch zu Kagome.

Kagome lächelte und antwortete dann ebenfalls mit "Ja ich will!"
 

Als der Priester dann weiter mit seiner üblichen rede fuhr war Hojo bereits im siebten Himmel und hatte den Tunnel Blick auf Kagome fixiert.

Kagome hörte dem Priester weiterhin zu.
 

Das war für Hojo der schönste Tag seines Lebens und er hoffte das noch viele weitere folgen würden, was sie auch taten.<
 

Hojo grinste. Ja das war der schönste Tag seines Lebens! Der schönste Tag und die schönste Nacht folgte.

Kagome würde bei ihm bleiben! Das wusste er! Da war er sich sicher!

Und mit diesem Gedanken begann er mit der Zubereitung des Essens.
 

Während des Filmes war Inuyasha´s Blick ausnahmslos auf den Boden gerichtet. Die Sache mit Kagome lies ihn einfach nicht mehr los! Er wollte mit ihr zusammen sein! Das wusste er! Das wusste sie! Aber daran würde er wohl nichts mehr ändern können. Kagome war an Hojo gebunden... das musste er sich eingestehen... Kagome würde ihn niemals so lieben wie Hojo... und genau diese Erkenntnis traf ihn schwer. Warum nur liebte sie ihn nicht? Naja, sie liebte ihn ja, das sagte sie... aber auch das sie Hojo mehr liebt.

Kagome konnte sich nicht auf den Film konzentrieren. Nicht weil Inuyasha sich so abwesend verhielt... Nein, sondern weil sie sich ihrer Gefühle nicht mehr so sicher war.

//Was wenn ich doch mehr für Inuyasha empfinde als für Hojo? Was wenn Ja? Sollte ich mich dann von Hojo scheiden lassen? Würde Inuyasha mit mir hier bleiben? Und das wichtigste!... wie würde Tanuki darauf reagieren? Ich habe ihm ja gesagt das Inuyasha nur ein alter freund wäre...?\\, dachte sie.

Mitten im Film stand Kagome auf und ging aus dem Kinosaal.

Inuyasha sah ihr verwundert nach und folgte ihr dann. Als er dann aus dem Saal trat roch er Tränen. Kagome´s Tränen!

Sofort folgte er dem Geruch und fand sie letztendlich am Ausgang.

"Kagome! Was ist?", fragte er besorgt und nahm sie in seine starken Arme.

Kagome weinte sich aus und presste sich an ihn.

Inuyasha drückte sie mehr an sich als das beben ihrer Körper heftiger wurde.

"Schtt... alles wird gut Kagome.", flüsterte er beruhigend und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Kagome schluchzte weiter. Inuyasha sah sie das letzte mal so aufgelöst als sie sich verabschiedeten.

"Kagome willst du mir nicht sagen was los ist?"

Kagome antwortete mit einem Kopf schütteln.

Inuyasha seufzte und streichelte ihr durchs Haar.

Nach mehreren Minuten beruhigte sie sich. "Komm wir gehen.", meinte sie und drehte sich zum Ausgang.

Inuyasha folgte ihr stumm und stieg ebenso stumm ins Taxi das vor dem Kino stand und sie nachhause fuhr.

Kagome sah die ganze Fahrt über aus dem Fenster. Inuyasha starrte sie aus dem Augenwinkel aus an.
 

Hojo sah gerade aus dem Fenster und erblickte das Taxi das vor dem Haus hielt.

Sofort ging er auf die Veranda um seine Frau mit einem Kuss zu begrüßen.

Kagome lächelte und ging dann ins Haus.

Inuyasha ging stumm in sein Zimmer.

"Kagome, Schatz, hast du keinen Hunger?", fragte Hojo als sie die Treppe hoch ging.

"Nein, ich bin müde.", antwortete sie gähnend, dann ging sie ins Schlafzimmer.

Hojo aß mit Tanuki alleine und erledigte dann den Abwasch.

Danach ging er ebenfalls zubett.
 

Kagome konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Warum? Ganz einfach: Sie war an den falschen Mann gekuschelt.

Wie sehr wünschte sie sich in Inuyasha´s Armen zu liegen?

Wie sehr wollte sie mit ihm sein?

Wie sehr wollte sie diese Nacht mit ihm verbringen?

Aber sie konnte an diesem verlangen nichts ändern! Nein, denn der goldene Ring an ihrem Finger erlaubte es ihr nicht!

Kagome stand auf und zog sich ihren Morgenmantel an. Dann ging sie in die Küche. Dort setzte sie sich auf einen der Küchenstühle und starrte aus dem Fenster.

Nach einiger Zeit sah sie auf den Küchentisch und erst jetzt fiel ihr auf das noch jemand am Tisch saß. Ihr Sohn.

"Schatzt was ist den?", fragte sie ihn.

"Ich konnte nicht schlafen.", antwortete er.

Kagome grinste. "Ich auch nicht."

"Mama was ist los?"

"Nichts mein Schatzt, was sollte schon sein?"

"Vorhin, als du und Inuyasha zurück gekommen seid, hast du nach Tränen gerochen und Inuyasha auch."

Kagome seufzte. "Das ist egal... ich und Inuyasha haben im Kino... einen traurigen Film gesehen."

Tanuki zog eine Augenbraue hoch. "Welchen den?", fragte er skeptisch.

"D-das weis ich nicht mehr... er war einfach nur traurig.", antwortete sie. "Und jetzt geh ins Bett! Ich geh auch gleich wieder hoch."

Tanuki ging hoch in sein Zimmer.

Kagome blieb noch einige Minuten sitzen bis sie wieder besuch in der Küche bekam. Dieses mal war es nicht ihr Sohn. Nein. Sondern derjenige nach dem sie sich schon den ganzen Abend sehnte.

"Warum bist du noch wach?", fragte er.

"Das könnte ich dich auch fragen.", antwortete sie.

"Sag schon!", forderte er.

"Ich habe nachgedacht.", antwortete sie. "Und du?"

"Ich sagte doch schon mal das ich keinen Schlaf brauche.", meinte er und verschränkte die Arme vor der Brust.

Kagome nickte und sah wieder zum Fenster.

Inuyasha betrachtete sie. "Sagst du mir vielleicht jetzt warum du vorhin im Kino geweint hast?", fragte er in die Stille.

"Ich habe nachgedacht.", antwortete sie ihm wieder.

Inuyasha nickte.

Stille.

"Kagome worüber hast du nachgedacht?", fragte er dann.

"Nicht so wichtig.", meinte sie und lächelte traurig.

Inuyasha setzte sich neben sie und nahm ihre Hände in seine. "Wenn es nicht wichtig war kannst du es mir ja sagen."

Kagome lächelte wieder traurig. "Ich habe über meine Zukunft nachgedacht."

"Und deswegen weinst du? Wegen deiner Zukunft?" Der Hanyou zog seine Augenbrauen skeptisch zusammen.

Kagome lachte kurz auf. "Ja."

Stille.

Kagome sah wieder zu Inuyasha der auf seine und ihre Hände starrte. Dann fiel ihm etwas auf.

"Du trägst deinen Ring ja nicht.", stellte er verwundert fest.

"Äh, ja.", meinte sie.

"Warum?"

"Was Warum?"

"Warum trägt du deinen Ehering nicht?"

"Ich fand ihn ein wenig zu eng.", antwortete sie.

"Eng?"

"Ja, ich hatte das Gefühl er... engt mich ein.", meinte sie dann zögernd.

Inuyasha sah sie kurz skeptisch an.

"Was?", fragte sie als sie seinen Blick sah.

Inuyasha legte eine Hand auf ihre Stirn. "Also Fieber hast du nicht...", meinte er dann und zog die Hand zurück.

"Warum sollte ich Fieber haben?", fragte sie dann belustigt.

"Weil du dich so komisch benimmst!", antwortete Inuyasha mit leichtem nachdruck.

Kagome nickte und sah auf den Tisch.

"Ich geh ins B-"

"Kagome: Was. Ist. Los?!", fragte er.

Kagome seufzte und stand auf.

"Gute-"

"Nein!" Inuyasha stand ebenfalls auf "Nicht ´Gute Nacht Inuyasha`! Sag mir was ist!", forderte er dann und zog Kagome wieder neben sich.

Dabei lockerte sich der Knoten an ihrem Morgenmantel und er öffnete sich. Inuyasha bemerkte das bis jetzt noch nicht.

"Ich weis es eben nicht...", meinte sie.

"Was weist du nicht?!"

"Wen..."

"Was wen?! Komm schon Kagome ich will dir nicht alles aus der Nase ziehen!"

"Wen ich mehr lie..", deutete sie an.

"Hä? Ich verstehe nicht."

"Liebe."

Inuyasha blinzelte ein paarmal bevor er richtig verstand.

"Wie? Wie kann man das nicht wissen?", fragte er "Und zwischen wem fällt die Entscheidung?"

"Die Entscheidung fällt zwischen dir und Hojo...", flüsterte sie "Und du musst grad reden! Wer hat den beinahe drei Jahre gebraucht um sich zwischen mir und Kikyo zu entscheiden-?"

"Und sich dann letztendlich für dich entschieden!", unterbrach er sie.

"Siehst du Inuyasha! Du müsstest mich am besten verstehen! Dir ging es immerhin nicht anders also!"

"Ich weis das ich dich am besten verstehe, immerhin sind wir meiner Meinung nach... wie sagtest du? Seelenverwandt?", meinte er mit verschränkten Armen vor der Brust.

Kagome nickte.

Inuyasha betrachtete sie genau. Dann schluckte er. Erst jetzt fiel ihm auf das ihr Morgenmantel offen war... und nun... saß sie neben ihm... geöffneter Morgenmantel... nur in... //*schluck*\\ Unterwäsche!

"Was? Warum starrst du mich so an?", fragte sie ihn ungehalten.

"Ka-Kagome...", hauchte er und beugte sich zu ihr rüber.

Kagome wurde rot. "W-was?"

Doch als Antwort wurde sie nur an seinen muskulösen Körper gedrückt und bekam einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund.

Kagome erwiderte den Kuss nach kurzem zögern.

Inuyasha hob sie hoch und platzierte sie auf seinem Schoss.

Zögernd legte Kagome ihre Arme in seinen Nacken und zog ihn an sich.

Inuyasha grinst.

Besteht etwa doch Hoffnung? Oder?...

Kagome löste sich von ihm und stieg auch gleich von ihm runter.

"Ich geh ins Bett. Gute Nacht Inuyasha." Und schon war sie weg.

Der Hanyou blinzelte und ging dann ebenfalls ins Bett.

Aber an schlafen war nicht zu denken! Nicht nach diesem schönen Erlebnis!
 

Als Kagome am nächsten Morgen wach wurde streckte sie sich und stand auf.

"Was schon 09:29 Uhr?!", stellte sie verblüfft fest.

Sie rieb sich die Augen und ging runter.

Unten saß schon Inuyasha auf der Treppe mit einem Zettel in der Hand.

"Morgen!", grüßte er sie und reichte ihr den Zettel.

"Morgen.", gähnte sie und nahm den Zettel.
 

°Mama, ich und Papa sind schon zum See. Du hast

ja noch geschlafen. Aber wir lassen dir Inuyasha

da :) Wenn ihr Lust habt könnt ihr ja noch nach-

kommen. Müsst ihr aber natürlich nicht.

Papa und Ich haben dir und Inuyasha Frühstück

gemacht. Es steht im Ofen falls ihr Hunger bekommt.

Wir werden um 16 Uhr oder so wieder kommen.

Lasst es euch schmecken.

Viel Spaß und bis heute Abend:

Tanuki und Papa.°
 

Stand auf dem Zettel.

"Und? Hast du hunger?", fragte Kagome ihn.

"Das musst du noch fragen?", scherzte Inuyasha.

Kagome lächelte und ging in die Küche.

Inuyasha erhob sich ebenfalls von der Treppe und folgte ihr in die Küche.
 

Nachdem Essen ergriff Inuyasha das Wort.

"Ich wollte mit dir wegen heute Nacht reden.", murmelte Inuyasha.

Kagome nickte und setzte sich neben ihn.

"Also... was machen wir jetzt? Du weist ja das ich dich liebe."

"Inu-Inuyasha... ich liebe dich auch... ich weis aber auch nicht-"

"Wen liebst du mehr?", unterbrach er sie mit seiner berechtigten frage.

Kagome schluckte. "Inuyasha, ich-"

"Sag einfach nur Hojo oder Inuyasha!", unterbrach er sie wieder. "Falls ich es bin... werde ich dich auf Händen tragen! Ich werde dich jeden Abend ins Bett tragen. Ich würde sogar hier in dieser Zeit mit dir bleiben! Mit dir und unserem Sohn! Ich würde dich einfach nur glücklich machen! Ich würde dich niemals weinen lassen! Niemals wärst du alleine! Du alleine könntest mich zum glücklichsten Hanyou machen! Aber... falls es Hojo sein sollte... werde ich mit deiner Entscheidung leben und gehen! Dann werde ich mich aus deinem leben halten und drüben in meiner Zeit bleiben. Also... sag schon. Wer wird der Mann sein dem du dein Herz schenkst?"

Kagome lächelte. "Siehst du Inuyasha. Genau das liebe ich an dir... und deswegen müsstest du noch ungefähr ein Jahr warten."

"Ein Jahr?!"

Kagome kicherte "Es gibt ein sogenanntes Trennungsjahr. Nach einem Jahr kann ich mich dann von ihm Scheiden lassen.", erklärte sie dann. (°Ob das in Japan auch so mit dem Trennungsjahr ist weis ich nicht ^_^ Nemts mir nicht böse falls nicht°)

"Ein Jahr?! Geht das nicht schneller?"

"Nein, es geht nicht schneller.", kicherte Kagome.

"Aber du bist dir ganz sicher das du mich ausgewählt hast?"

"Inuyasha ich habe mich ganz sicher für dich entschieden. Nur für dich was willst du denn noch für einen Beweis?"

Inuyasha zwinkerte ihr zu und grinste. "Mir würde da etwas einfallen.", meinte er und zog sie wieder zu sich.

"D-da bin ich m-mir si-sicher aber w-wir k-können nicht wenn Ta-Tanuki oder H-Hojo kommen würden d-dann-"

Inuyasha fing an ihr am Hals zu knabbern. "Was dann?"

Kagome spürte ganz genau wie sie schwach wurde... und sie lies sich fallen. Endlich nach all den Jahren war sie wieder in den Armen ihrer großen Liebe! Endlich konnte sie ihm wieder nahe sein. Endlich hatte sie ihn wieder! Endlich!

Inuyasha erging es nicht anders! Endlich konnte er sie wieder lieben! Endlich konnte er ihr zeigen wie sehr er sie liebte! Endlich!
 

Inuyasha war ´danach` eingeschlafen. Kagome betrachtete ihren Hanyou und musste lächeln.

Endlich! Endlich waren sie wieder vereint! Konnten sich wieder nahe sein... Endlich!

und raus!

Als Inuyasha dann wach wurde und neben sich blickte war er enttäuscht.

Kagome war nicht mehr neben ihm. //Sie hat es sich wohl anders überlegt...\\, dachte er und lächelte traurig.

Er richtete sich im Bett auf und griff nach seinen Sachen um sich wieder anzuziehen. Er griff nach seiner Hose und hatte noch etwas anderes in der Hand. Verblüfft stellte er fest das es Kagome´s BH war den er mit ergriff.

Sofort lächelte er.

Dann öffnete sich die Tür und Kagome kam mit Kaffee ins Zimmer.

"Oh, du bist schon wach.", stellte sie lächelnd fest und reichte ihm die Tasse Kaffee.

Inuyasha nahm einen großen schluck des heißen Kaffees und verbrannte sich damit die Zunge.

"AUA!", schrie er und lies die Tasse Kaffee auf seinen Schoss fallen. "AAUA!", rief er wieder als der heiße Kaffee zwischen seine Beine lief. "Verdammt! Verdammt! Verdammt! VERDAMMT!", schrie er schmerzvoll.

Kagome ging schnell ins Badezimmer und kam mit einem nassen Lappen zurück und einer Schüssel kaltem Wasser.

Gerade als sie die Decke weg ziehen wollte umfasste er ihr Handgelenk und hielt sie von ihrem Vorhaben ab.

Kagome sah ihn verwirrt an. "Was ist?", fragte sie besorgt und bemerkte erst jetzt wie peinlich ihm die Situation war. Schnell zog sie ihre Hände weg und lächelte ihn lieb an. "Wenn noch was ist ruf nach mir, ich werde unten warten.", meinte sie lächelnd. "Du...solltes...´ihn` aber...kühlen.", setzte sie dann noch verlegen fort und ging aus der Tür.

Inuyasha tat das was Kagome ihm... ähm... riet. Kühlen.

//Man ist das Peinlich!\\, dachte er und kühlte weiter. //SO Peinlich!\\, schrie er in Gedanken und schlug sich die Hand vor den Kopf. //SO UNGLAUBLICH PEINLICH!\\ Mehr dachte er dazu nicht. Dazu war das geschehene viel zu Peinlich!
 

Kagome saß unten im Wohnzimmer unter glühend roten Wangen. //PEINLICH! PEINLICH! PEINLICH!\\, dachte, nein! Schrie sie in Gedanken und stand auf um eine Salbe zu holen gegen Verbrennungen. //Die wird Inuyasha helfen.\\, dachte sie und ging langsam hoch.

Inuyasha bemerkte sie erst als sie klopfte und schüchtern die Tür öffnete.

"Ich...ähm...hab hier noch...Salbe...ge-gegen Verbrennungen.", stotterte sie verlegen und sah zu Boden.

Inuyasha lächelte sie leicht an. "Danke.", nuschelte er ebenso verlegen wie sie.

Kagome trat ans Bett und reichte ihm die Salbe er aber packte sie am Handgelenk und zog sie auf seinen Schoss.

Die Schwarzhaarige quietschte kurz auf. "H-hast du keine Schmerzen mehr?", fragte sie leicht verwundert.

Der Hanyou grinste. "Naja, du kannst mich ja mit der Salbe einreiben.", flüsterte er ihr leise zu.

Das Mädchen auf seinem Schoss lächelte ihn an und drückte ihm die Salbe in die Hand. "Das kannst du schön selber machen.", flüsterte sie leise an eines seiner Ohren und küsste es noch kurz. Dann wollte sie aufstehen wurde aber gänzlich aufs Bett gedrückt.

Der Silberhaarige war nun über ihr und knurrte.

"Was?", kicherte sie mit einem belustigtem Unterton.

"Ach nichts...", hauchte er "...ich frag mich nur wann du mich endlich eincremst."

Das Mädchen aus der Neuzeit die unter ihm lag grinste ihn an. "Du musst mir nur wieder die Salbe geben.", hauchte sie verführerisch.

Die Ohren des Hanyou zuckten wild als sich Kagome ans eincremen machte.

Dem Mädchen schien es Spaß zu machen und dem Hanyou erst recht!
 

Nachdem eincremen kuschelten sich Inuyasha und Kagome aneinander.

Kagome hatte die Augen geschlossen und genoss den Moment mir ihrem Liebsten.

Inuyasha streichelte ihr über den Arm.

"Kagome.", flüsterte der junge Hanyou der seine Schönheit im arm hielt.

"Hm?"

"Ab wann muss ich ein Jahr warten?", fragte er immer noch flüsternd.

Kagome kicherte. "Ich sag dir dann bescheid. Okay?"

Inuyasha nickte.

Nach einigen Minuten der Stille unterbrach der Halbdämon diese wieder.

"Du Kagome?"

"Hmm?"

"Ich will nicht das Hojo dich nochmal anfasst!", sprach er gestimmt wütend.

Kagome richtete sich auf um dem Hanyou einen Kuss zu geben. "Das wird er auch nicht mehr.", flüsterte sie bevor sich ihre Lippen trafen.

Inuyasha zog sie näher an sich.

"Nie wieder soll dich jemand außer mir anfassen!", flüsterte er liebevoll und doch ernst nach dem Kuss.

Kagome kuschelte sich wieder an ihn und nickte.

"Nie wieder.", murmelte sie und schlief dann ein.
 

"Aimi!", rief Tanuki vom Ufer aus.

Das Mädchen drehte sich in seine Richtung und musste unweigerlich lächeln als sie ihn sah.

"Tanuki!", rief sie und schwamm auf ihn zu. "Du bist gekommen!", freute sie sich und begrüßte ihn mit einer stürmischen Umarmung.

"Ich breche nie ein Versprechen!", rechtfertigte er sich.

Das Mädchen lächelte einfach und ging dann mit Tanuki zu ihren Freunden.
 

Hojo hatte es sich derweil am Strand bequem gemacht.

Er schloss die Augen und dachte an nichts schlimmes als...

"Hojo? Hojo Sutame?", eine Frau seinen Namen aussprach.

Er öffnete die Augen. "Ja?", fragte er sogleich.

"Erkennst du mich etwa nicht mehr? Ich bin´s Eri!"

"Eri? Ach ja klar! Wie geht es dir?"

"Gut, gut. Und selber?"

"Bestens ich-"

"Papa!", unterbrach ihn die Kindliche Stimme von Tanuki.

Eri sah ihn fragend an. "Wenn der kleine hier ist, wo ist den Kagome?"

"Kagome hat noch geschlafen als wir gegangen sind."

"Und?", sie setzte sich neben ihn "Immer noch glücklich verheiratet?"

"Klar!"
 

"Inuyasha hör auf!", flehte Kagome nun schon seit sie wach wurde, so ungefähr 15 Minuten.

"Aber ich liebe es dich zu kitzeln!", lachte er und fuhr fort.

Kagome quietschte kurz. Inuyasha stoppte in seiner Bewegung und sah sie fragend an ehe er mit dem lachen nicht mehr aufhören konnte.

Kagome sah ihn schmollend an. "Lach nicht! Es war ja deine Schuld!", protestierte sie und versuchte ihn von sich zu drücken. Inuyasha grinste sie nur an, beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen kurzen Kuss bevor er dann wieder weiter lachte.
 

"Danke."

"Schon gut.", meinte Hojo. "Ich will ja nicht das du einen Sonnenbrand bekommst."

Eri lag auf dem Bauch, Hojo cremte sie ein.

"Bist du Verlobt?", fragte Hojo als er einen Verlobungsring an ihrer Hand sah.

Eri lächelte traurig "Nein, wir haben Schluss gemacht. Ich weis auch nicht warum ich noch den Ring trage, vermutlich weil ich immer noch in ihn Verliebt bin."

"Tut mir Leid.", flüsterte Hojo nahe an ihrem Ohr.

"Naja, muss es nicht.", flüsterte sie "ich glaube ja das ich wieder verliebt bin."

"Herzlichen Glückwunsch. Ich hoffe er ist nicht blind und vernachlässigt dich nicht."

Eri kicherte und setzte sich auf als Hojo fertig war.

"Und bleibst du auch nur zum Urlaub?", fragte er dann und blickte auf den See.

"Ja, ich bin mit ein paar Freundinnen aus meiner früheren Uni hier, ich hab ja vor zwei Jahren abgeschlossen. Wir haben uns in der Innenstadt ein haus für drei Wochen gemietet."

"Und wie lange bleibt ihr?", fragte er dann neugierig.

"Ich bleibe noch eine Woche hier.", antwortete sie.

"Dann müssen wir unbedingt mal treffen! Wir sind-"

"in unserer Ferienhütte am See. Du weist ja wo.", unterbrach sie ihn in seiner Stimmlage und mit den üblichen Handbewegungen.

Hojo nickte und zwinkerte ihr zu.

Eri grinste und stand auf.

"Ich bin dann mal bei meinen Freundinnen an der Strand bar. Ich komm nochmal bevor ich gehe.", verabschiedete sie sich und ging.

Hojo sah ihr noch einige Minuten nach dann lächelte er und sah sich nach seinem Sohn um.
 

"Wer will noch ein Eis?", fragte die Mutter von Fudo freundlich.

Aimi, Kichi, Fudo und Tanuki nickten und folgten der Blonden Frau.

"Welches Eis nimmst du Kichi?", fragte Fudo das schwarzhaarige Mädchen.

"Kirsche!", antwortete sie "und Du?"

"Vanille."

"Welches willst den du Tanuki?", fragte nun Aimi.

Tanuki zuckte mit Schultern. "Keine Ahnung, irgend eins.", antwortete er auf eine coole und lässige art die Aimi wohl Faszinierte.

"Also ich nehme mir... Erdbeere."

"Ich glaube ich nehme Schokolade.", nuschelte er dann.

Fudo warf Tanuki einen blick über die Schulter und seine klaren Blauen Augen musterten ihn missachtend.

Tanuki seufzte. "Fudo was ist eigentlich den Problem mit mir? Hä?", fragte er dann gerade heraus.

Fudo zuckte kurz zusammen und sah dann wieder grade aus.

"Weis einer von euch was mit ihm los ist?", fragte er dann Kichi und Aimi.

Kichi sah schnell zu Boden, Aimi sah auch weg.

"Okay, jetzt verhaltet ihr euch auch seltsam.", murmelte er.

Aimi sah ihn kurz entschuldigend an und dann wieder nach vorne.
 

"Ich hab Hunger!", nörgelte der Hanyou.

"Ich mach dir was. Bleib du schön hier.", flüsterte Kagome und gab ihm noch schnell einen Kuss bevor sie sich ihren Morgenmantel anzog und aufstand. "Kaffee?", fragte sie grinsend.

"Klar!", erwiderte er. Seine Stimme triefte vor Sarkasmus.

Kagome ging mit einem lächeln auf den Lippen die Treppe runter.

Sie grinste und nahm einen Becher fertig Ramen aus dem Schrank.

Nach drei Minuten waren die Ramen fertig. Normalerweise hätte sie ja Wasser in einem Topf gekocht, aber sie verspürte eine starke Sehnsucht nach Inuyasha.

//Schnell die Ramen noch in eine Schüssel und dann nichts wie hoch!\\, dachte sie und grinste.
 

//...für mich! Sie hat sich endlich entschieden! Für mich!\\, dachte er und grinste. //Bald wird dieser Hojo Geschichte sein!\\

Inuyasha stand auf und zog sich an.

"Hier, Ramen."

Inuyasha grinste und nahm ihr das Tablett mit zwei Gläsern und einer Schüssel ab.

"Ich hab dir noch schnell was zu trinken gemacht, keine Angst, es ist kein Kaffee.", grinste sie.

"Schade. Der Kaffee war echt... verbindend."

Kagome wurde leicht rot. "Du...!"

Der Hanyou kicherte und setzte sich auf sein Bett.

"Ich geh Duschen.", meinte Kagome, trank aus und stand auf.

Inuyasha nickte. "Wenn du noch etwas wartest kann ich ja mitkommen.", meinte er und grinste.

"Natürlich könnte ich warten, du könntest ja auch die Schüssel weg stellen und ganz einfach jetzt mitkommen."

Inuyasha grinste und stellte die Schüssel auf den Nachttisch.

Kagome sah ihn verblüfft an.

"Du dachtest das ich nur ans essen denke hab ich recht?", spottete er.

Kagome nickte. "Gut Okay, ich hol mir nur noch schnell frische Sachen."

Inuyasha ging schon mal ins Badezimmer und entledigte sich seiner Kleidung.

Als Kagome ins Zimmer kam wurde sie sofort von dem nackten Hanyou in die Arme geschlossen.

Wieder quietschte sie auf. "Erschreck mich nicht immer so!", forderte sie.

Inuyasha öffnete rasch ihre Bluse und schmiss sie achtlos in den Wäschekorb.

"Da hat´s wohl einer eilig!", scherzte sie.

Inuyasha grinste "Bei so einer Schönheit!"

Kagome lächelte und ging mit ihm dann zusammen Duschen.
 

"Und schmeckt dir dein Eis?", fragte Aimi Tanuki.

"Ja.", antwortete er.

Fudo sah ihn wieder missachtend an.

Tanuki zerquetschte beinahe seine Eiswaffel. "Halt mal!", zischte er zu Kichi und gab ihr sowohl sein als auch Fudo´s Eis. "Komm mit!", zischte er wieder und zog den Blonden jungen mit sich.

Etwa hundert Meter von den Mädchen entfernt blieb er stehen.

"Und jetzt sag mir was dein Problem ist!", forderte er.

Fudo sah nur zu Boden.

"Sag!"

"Es ist wegen...meinem Bruder.", antwortete er zögernd.

Tanuki konnte ganz klar Tränen riechen.

"Hä?"

"Er hieß ebenfalls Taichi.", meinte er traurig und schniefte.

"Fudo, d-das tut mir l-leid.", versicherte Tanuki und nahm den Blonden jungen in die Arme.

"Ich war sechs, er vier!", schluchzte er.

"Wie...ist es passiert? Du musst nichts darauf antworten!"

"Schon gut. Wir waren in Osaka. Er wurde auf seinem Dreirad überfahren! Die Frau war am Telefon!"

Tanuki nickte und tröstete ihn weiter.

"Und wie seid ihr damit klar gekommen? Deine Mutter und dein Vater."

"Sie ist nicht meine Mutter!", zischte er "Mama hat sich von Papa getrennt vor einem Jahr. Und Papa hat sich dann in Hana verliebt."

Tanuki nickte wieder und sah ihn besorgt an. "Hast du dich deswegen so... seltsam verhalten?"

"Ja, es ist eben so komisch dich zu sehen. Also nicht dich zu sehen, sondern zu wissen das du auch Taichi heißt."

Taichi lächelte. "Hallo, mein Name ist Tanuki, das ist zu mindestens mein Spitzname."

Fudo lächelte ebenfalls. "Hallo ich heiße Fudo, nett dich kennen zu lernen! Willst du nicht mit zu mir und meinen zwei Freunden kommen? Sie heißen Kichi uns Aimi."

"Ich würde gerne mit kommen!", lächelte Tanuki und ging mit Fudo zu den zwei Mädchen und den mittlerweile geschmolzenem Eis.
 

"Und, was machen wir heute noch?", fragte Kagome den Hanyou der neben ihr auf dem Sofa saß.

"Ich wüsste da was...", meinte Inuyasha und zog das schwarzhaarige Mädchen gleich auf seinen Schoss.

"Inuyasha! Meinst du nicht das du genug hattest?"

"Ach was!"

"Soll ich aufzählen?"

"Das kannst du gerne machen. Ich kann mich auch so beschäftigen..."

"Heute morgen zweimal! Unter der Dusche! Und... Hm? Gar nicht sooft."

"Siehst du!"

Kagome kicherte. "Ist das Sofa dir auch bequem genug?"

"Wer liegt den hier dann auf der Couch?", fragte er scherzend.

Kagome schlug ihm leicht gegen die Brust und kicherte.

"Wir könnten ja auch ins Gästezimmer!", schlug er grinsend vor.

Kagome zog ihn einfach über sich. "Die Couch ist bequem genug.", meinte sie und kicherte.
 

"Eine Cola bitte.", bestellte sich Hojo.

"Die geht auf mich!", meinte Eri und lächelte ihren alten Schulfreund an.

"Du hast dich ja umgezogen.", bemerkte der braunhaarige.

"Ja, ich gehe mit meinen Freundinnen noch weg.", meinte sie und bezahlte für ihn.

"Eri kommst du heut noch?", fragte sie eine Stimme hinter ihr.

"Äh ja. Iku das ist Hojo, Hojo das ist Iku."

"Hi.", grüßte Iku und musterte ihn. "Wir können auch ohne dich gehen wenn du flirten willst.", meinte Iku und grinste als Hojo und Eri rot wurden.

"Nein nein, ich komme schon mit Iku.", stammelte Eri. "Also dann. Sag Kagome einen schönen Gruß.", verabschiedete sich Er von Hojo und gab ihm noch schüchtern einen Kuss auf die Wange.

Hojo grinste und sah sich dann wieder am Strand um.
 

"Hana holst du uns bitte was zu trinken.", bat Kichi die Stiefmutter von Fudo.

Die blonde frau sah Kichi mit einem kühlen blick an und ging dann zur Strand bar an der Hojo noch saß.

"Kinder! Richtige Nervensägen!", fluchte Hana an der Strand bar und holte für vier Limonade.

Hojo musterte die Frau missachtend. Die frau verstand die Blicke falsch und lächelte ihn vielsagend an.

"Ich hätte auch noch gerne ein Bier.", bestellte sie noch und setzte sich neben Hojo.

Sie wartete darauf das er sie ansprach oder meinte das ihre Bestellung auf ihn ging, aber... Falsch gedacht! Hojo trank seine Cola aus, gab noch extra viel Trinkgeld um seinen vollen Geldbeutel zu präsentieren. Die Blondine zahle, rief Fudo zu sich, gab ihm die Sachen und ging Hojo nach.

Als sich Hojo wieder setzte setzte sie sich neben ihn.

"Hi, Hana.", stellte sie sich vor und lächelte.

Hojo sah sie kurz an sah dann aber wieder zu Tanuki und seinen Freunden.

Hana trank einen schluck ihres Getränkes und lehnte sich dann gegen ihn.

"Entschuldigung, aber passen sie lieber wieder auch Aimi, Kichi, Fudo und meinen Sohn auf."

Hana sah ihn fragend an. "Was?", fragte sie Verständnis los. Über ihrem Kopf konnte man richtig das Fragezeichen erkennen.

"Ich sagte das sie sich lieber um die Kinder kümmern sollten."

"Ja das habe ich verstanden! Aber woher kennen sie die Namen der Nerven- ich meinte der Kinder."

"Weil mein Sohn Tanuki ist.", antwortete er.

Das Gesicht der Frau hellte sich auf. "Sutame, stimmt´s?"

Hojo nickte.

"Na dann können sie sich ja um die Kinder kümmern! Ich bin´s Leid!"

Hojo sprang auf. "Was sagen sie den da über die Kinder!?"

Die Frau zuckte zusammen und sah ängstlich zu Hojo hoch.

Dann stand sie erhobenen Hauptes auf und lief zu ihrem Platz.

Hojo schüttelte den Kopf und sah auf die Uhr.

"Schon 14:49 Uhr!", stellte er erschrocken fest.
 

"Und?"

"Heute Morgen zweimal, unter der Dusche, einmal auf der Couch und hier oben zweimal.", flüsterte sie schwer atmend.

Inuyasha grinste stolz.

"Hast du auch so hunger?", fragte sie ihn.

Inuyasha nickte. "Natürlich.", erwiderte er.

Kagome fischte nach ihren Klamotten fand sie aber nicht.

"Suchst du was?"

"Ja, meine Klamotten."

Inuyasha kicherte.

"Was?", fragte sie ihn sogleich.

"Deine Sachen liegen unten im Wohnzimmer."

Kagome wickelte sich eine Decke um und ging dann runter. Dicht gefolgt von Inuyasha.

Unten zogen sich die zwei an und gingen dann in die Küche.

"Auf was hast du hunger?", fragte sie ihn und sah in den Kühlschrank.

"Ramen!", antwortete er und stellte sich hinter sie.

"Dann muss ich Einkaufen, unser lieber Sohn hat wohl alle Vorräte im Bezug auf Ramen aufgegessen."

"Dann gehen wir Einkaufen!", rief er euphorisch.

Kagome verkneifte sich ein lachen und ging an ihm vorbei Richtung Treppe.

"Zur Tür geht´s da lang.", meinte Inuyasha verwirrt.

"Schon aber, ich will mich umziehen!"

"Warum?", fragte er.

"Weil ich nicht in dreckigen Sachen rumlaufen will!"

"Dreckig?"

Kagome seufzte "Meine Klamotten haben mindestens einmal den Boden berührt. Für mich sind sie dreckig."

"So lange sie nicht vor dreck triefen sind sie doch nicht Dreckig."

Kagome grinste nur und ging dann die Treppe hoch ins Schlafzimmer um sich umzuziehen.

Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit wieder runter kam hätte Inuyasha sie am liebsten wieder mit nach oben genommen.

Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie trug ein gelbes Spaghettiträger top und eine Hotpants.

"K-können wir?", fragte er und versuchte sein verlangen zu unterdrücken.

"Wir sind vor 16 Uhr nicht hier, ich schreibe nur schnell noch einen Brief."

Inuyasha nickte und stellte sich neben sie.
 

°Hey,

ich und Inuyasha sind nochmal schnell in

die Stadt. Sind ungefähr um 20 Uhr wieder

da.

Kagome.°
 

schrieb sie und ging dann mit Inuyasha raus.
 

Hojo saß mal wieder an der Strand bar und sah den Kindern zu. Mittlerweile war es schon viertel nach halb vier, also 15:45 Uhr. Nach diesem Getränk würden er und Tanuki also wieder nachhause. Seine Frau kam nicht, das bedeutete das sie und Inuyasha woanders waren... Es kümmerte ihn aber auch nicht wirklich wo sie waren, eher was sie taten! Hatte dieser Hund ihm doch tatsächlich gesagt er sei in Kagome, seine Kagome verliebt! Das ging ja gar nicht! Was dachte er sich nur! Hoffentlich würde er nichts versuchen! Gott! Wäre er doch heute lieber im Bett geblieben! Mit ihr im Bett! Vielleicht hätte er ja vor Jahren als sie sagte sie wolle noch Kinder... vielleicht hätte er ihr sagen sollen, er wolle auch welche. Vielleicht hätte sie diesen Inuyasha ja weggeschickt! Vielleicht...

Hojo stand auf und lief zum See wo sein Sohn mit seinen neuen Freunden irgendwas mit Muscheln Spielte.

"Tanuki komm wir müssen nachhause.", rief er seinen Sohn übers Wasser zu.

Tanuki nickte und schwamm dann zu seinem Vater.

"Tschüss Tanuki!"-"Tschau!"-"Danke Tanuki! Wiedersehen!" Riefen Aimi, Kichi und Fudo nach einander.

"Tschau Leute!", erwiderte er und ging dann mit seinem Vater mit.

"Ich hab hunger!"

"Zuhause hat Mama dir bestimmt schon was gekocht Tanuki."

"Das hoffe ich! Sonst sterbe ich noch!"
 

Zuhause angekommen ging Hojo in die Küche um zu sehen ob er und Tanuki was zu essen hatte. Zu seinem Bedauern leider nicht.

Tanuki ging erstmal hoch Duschen, dann umziehen und essen! Das war sein Plan.

Hojo ging auch hoch und entschied sich erstmal schön heiß zu Duschen. Nachdem er das erledigt hatte und sich umzog ging er aus seinem Schlafzimmer und sah in Inuyasha´s weil die Tür offen stand.

Etwas unter seinem Bett erweckte seine Neugier. Er sah schon von weitem Das gehörte dort nicht hin! Nein!

Er betrat das Zimmer und griff unters Bett. Und... Tatsächlich hatte er, wie erwartet, etwas in der Hand das hier ganz und gar nicht hingehörte! Damit würde er diesen Halbdämon verscheuchen können! Das wusste er ganz genau! Er legte die gefundenen Sachen wieder an Ort und stelle und ging dann mit einem breiten Grinsen in die Küche. Bald wäre die Plage weg!
 

"Danke!", freute sich Inuyasha und gab Kagome einen Kuss.

Kagome grinste und erwiderte den Kuss.

"So viele Ramen!"

Kagome kicherte. Sie liebte sein Verhalten. Auch wenn er manchmal anstrengend war, so war er immer noch der selbe wie damals!

"Wie spät ist es?", wollte er wissen.

"Äh... Was! Schon 19:49 Uhr!"

"Schade. Ich wollte dich eigentlich noch für deine Nettigkeit belohnen.", meinte er geknickt.

Kagome kicherte wieder. "Das tust du doch schon, immerhin trägst du die Tüten."

"Du weist was ich meine Kagome."

Die angesprochene nickte.

"Wie lange müssen wir noch laufen?", wollte er dann wissen.

"Nicht mehr lange, maximal 15 Minuten."

"Warum müssen wir eigentlich laufen?", fragte er dann neugierig.

"Ich wollte noch etwas mehr Zeit mit dir verbringen.", antwortete sie und gab dem Silberhaarigen einen Kuss.

Dieser lächelte und lief weiterhin stumm neben ihr her.

Als sie am Haus ankamen stand Hojo bereits aufgebracht auf der Veranda.

"Wo warst du so lange Schatz?!", fragte er aufgebracht.

"Ich hab dir doch geschrieben das ich mit Inuyasha einkaufen gehe.", erwiderte sie und nahm Inuyasha zwei der schweren Tüten ab.

"So spät noch?! Weist du was hätte passieren können!?"

"Beruhig dich mal, Inuyasha war ja bei mir, bei ihm kann mir nichts passieren."

Inuyasha grinste und trug die Tüten hinter Kagome ins Haus.

Hojo folgte den beiden.

"Kagome ich würde dich mal gerne sprechen!", meinte Hojo und zog sie wieder mit raus.

"Kurz noch!", sie entzog sich ihm und erklärte Inuyasha wie er die Ramen zu kochen hatte. Dann ging sie raus zu ihrem aufgebrachtem (noch-)Ehemann.

"Also was gibt´s?", fragte sie ruhig.

"Wo ist dein Blauer BH?!", fragte er sofort.

Kagome sah ihn fragen an. "Was?"

"Wo. Ist. Dein. Blauer. BH!?", wiederholte er lauter und langsamer.

"Im Schrank oder in der Wäsche.", antwortete sie. "Warum?"

"Weil er genau da nicht ist!"

"Ich verstehe nicht was du meinst.", gab sie verwirrt zu.

"Ich habe ihn unter Inuyasha´s Bett gefunden!", verkündete er.

Kagome sah Hojo schockiert an. "Was?"

"Ganz recht! Dieser Halbdämon klaut deine Unterwäsche Kagome!"

Kagome sah Hojo immer noch schockiert an.

"Kagome, er ist krank! Er beklaut dich!", meinte er besorgt, wütend und zornig.

Das schwarzhaarige Mädchen schüttelte den Kopf. Dann fiel es ihr wieder ein! Sie trug den BH als sie mit Inuyasha schlief.

"Du musst dich irren Hojo.", sagte sie mit leicht nervöser Stimme.

"Ich irre mich nicht Kagome!", erwiderte Hojo. "Geh doch hoch! Er liegt noch unter seinem Bett!"

"Und woher soll ich wissen das du ihn nicht dort hingelegt hast?", fragte sie ihn dann aufgebracht.

Hojo kam auf sie zu und lächelte sie liebevoll an. "Kagome, Schatz, ich bin dein Ehemann. Was für einen Grund hätte ich um so etwas zu machen?"

"Eifersucht!", antwortete sie und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Habe ich denn einen Grund?", fragte er und blieb direkt vor ihr stehen.

"Ja hast du!", antwortete Kagome flüsternd.

Hojo zog eine Augenbraue hoch. "Kannst du mir das erklären?"

"Ja kann ich. Ob du es hören willst ist die Frage."

Hojo sah sie leicht zornig an. "Sag schon!", zischte er.

Kagome konnte eindeutig die Wut in seinen Augen sehen. Sie lächelte und drehte sich dann um. "Also ich weis nicht wie es dir geht, aber ich bin hungrig.", meinte sie dann und stolzierte in die Küche wo Inuyasha schon mit drei Schüsseln Ramen wartete.

Kagome setzte sich neben ihren geliebten Hanyou und erzählte mit ihm über die guten alten Zeiten.

"Ich würde so gerne mal wieder zurück. Wenn auch nur für eine Woche.", seufzte sie.

"Dann gehen wir zwei eben mal wieder zurück. Wo liegt den das Problem?"

Kagome sah ihn schief an und deutete mit den Augen was sie meinte. Hojo. Der mittlerweile gegenüber von den beiden saß.

Inuyasha grinste und wandte sich dann an Hojo. "Kagome und ich gehen nach dem Urlaub mal wieder in meine Zeit. Widersprüche sind mir vollkommen egal!"

Kagome lächelte und aß dann auf.

"Das werden wir ja sehen!", nuschelte Hojo und stand dann aufgebracht auf. Er warf Kagome noch einen Blick zu der soviel sagte wie:"Komm mit ins Schlafzimmer! Wir haben einiges zu bereden!"

Inuyasha war der Blick natürlich nicht entgangen weswegen er Kagome´s Schüssel nochmal auffüllte.

"Ich will ja nicht das zu mir verhungerst!", erklärte er und aß weiter.

Kagome warf Hojo nun auch einen Blick zu:"Du siehst ja, ich bin beschäftigt." Sie verlieh ihrem Blick noch mit einem Schulter zucken mehr nachdruck und aß dann weiter.

Tanuki war schon im Bett und schlief seelenruhig.

Hojo setzte sich ins Wohnzimmer und sah Fern als er hinter sich hörte wie zwei Personen die Treppe hoch gingen.

Er seufzte.

Nach zehn Minuten kam Kagome wieder runter und setzte sich neben ihn.

"Schöner Gruß von Eri.", murmelte er dann in die Stille die beide umgab.

Kagome schluckte. Das nächste würde ich wohl schwer fallen.

"Hojo."

"Hm?"

"Ich will die Scheidung."

Leb wohl...Inuyasha!

Kagome schluckte. Das nächste würde ihr wohl schwer fallen.

"Hojo."

"Hm?"

"Ich will die Scheidung."
 

"W-was?"

"Es tut mir leid, aber ich möchte nicht mehr mit dir verheiratet sein. Bitte versteh-"

"Nein..!", weinte Hojo und unterbrach sie.

Perplex starrte Kagome den weinenden Hojo an.

"Ich will nicht!", weinte er wie ein bockiges Kind.

Kagome legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Pschtt...", versuchte sie ihn zu beruhigen.

"Wieso?", fragte er und sah ihr mit seinen verweinten Augen an.

"Ich möchte Inuyasha noch eine Chance geben.", flüsterte sie.

Plötzlich sah er sehr wütend aus.

"Wegen Inuyasha?!", zischte er.

"Bitte versteh das. Er ist meine große Lie-"

"Nein.", unterbrach er sie mit fester Stimme.

"Nein?"

"Nein!"

"Hojo das hast du doch nicht zu entscheiden."

"Doch Kagome! Immerhin bist du meine Frau! Meine Frau!"

"Weist du Hojo, hätten wir ein Kind, wäre es nie soweit gekommen!"

"Ein Kind? Ich hasse Kinder!"

Kagome verstummte und sah ihn traurig an. "Du hasst Kinder? A-auch Ta-"

"Ja! Ich hasse Kinder! Besonders kleine Kinder! Baby´s! Die können ja wohl überhaupt nichts!", fluchte er und ballte die Hände zu Fäusten.

Kagome verpasste ihm eine Ohrfeige und sah ihn wütend an.
 

Inuyasha saß oben auf seinem Bett und hörte alles mit an. Als Hojo dann noch anfing über kinder her zuziehen hätte er ihm am liebsten eine verpasst, aber das übernahm ja Kagome. Er stand auf und öffnete seine Zimmertür und ging auf den Flur. Dort wo ein trauriger Junge stand.

"Hey was ist den Taichi?", fragte er sofort mitfühlend.

"Papa hasst mich!", schluchzte er und fing an zu weinen.

Inuyasha kniete sich zu ihm und nahm ihn in den arm.

"Er hasst dich doch nicht...", murmelte Inuyasha und drückte ihn an sich.

"Hast du ihn nicht gehört?! Er hasst mich! Mein eigener Papa hasst mich!", schluchzte der kleine schwarzhaarige junge.

//Dein echter Vater liebt dich aber..." Wollte er denken und bemerkte nicht wie er es wirklich sagte.

"M-mein echter V-Vater?", fragte Taichi und sah ihn hoffnungsvoll an.

//MIST! WAS SOLL ICH JETZT MACHEN?!\\, dachte der silberhaarige panisch.

Der Hanyou aus dem Mittelalter kicherte und kratze sich verlegen an der Wange. "Ähm... ein altes... Sprichwort aus meiner Heimat."

Der jüngere von beiden weinte und schluchzte weiter. Inuyasha brachte ihn in sein Zimmer und erzählte ihm einige ´ausgedachte` Geschichten. Natürlich war auch die dabei wie er Naraku zur Strecke brachte. Die Namen änderte er, Kagome sollte ihm erzählen das sie zwischen dieser und seiner Zeit hin- und herwechselte.

Schnell schlief der Junge auch ein und der silberhaarige Hanyou konnte sich aus dem Zimmer schleichen.
 

Währenddessen bei Hojo und Kagome:

"Du wagst es mich zu schlagen?!", zischte Hojo und sah sie wütend an.

"E-es tut mir leid."

Hojo zog Kagome auf die Beine und stand ihr mit einem bösen Blick gegenüber. Seine Hand schnellte in die Luft und nun war es an ihm seiner Frau eine Ohrfeige zu geben.

Kagome fiel von der Wucht der Ohrfeige auf den Boden und schlug sich dazu noch den Kopf an der Tisch kannte an.

"Oh mein Gott Kagome!", schrie er und kniete sich zu ihr. "Das tut mir leid!", flüsterte er. Er rüttelte an ihren Schultern und verlangt so das sie die Augen auf schlug. "Verdammt! VERDAMMT!", schrie er und griff nach seinem Handy das auf dem Wohnzimmertisch lag.

Schnell wählte er eine Nummer und verlangte einen Krankenwagen. Er meinte auch noch sie sei aufgestanden und dann plötzlich umgefallen.
 

Nach wenigen Minuten war der Krankenwagen auch schon dort und nahm Kagome und Hojo mit. Inuyasha kam natürlich auch mit. Hojo rief die Babysitterin an und diese kam auch keine vier Minuten nachdem der Krankenwagen weggefahren war.
 

"Du elender Mistkerl! Wie konntest du nur!", zischte Inuyasha den noch Mann von Kagome an.

"Das sagst grad du! Wegen dir kam es doch überhaupt dazu! Wärst du doch nur in deinem Verdammten Mittelalter geblieben! Dann wären wir alle glücklich!", schrie Hojo.

Eine Krankenschwester bat ihn leiser zu sein da es Abend war.

"Verschwinde endlich in deinen Brunnen Inuyasha! Verschwinde ganz einfach und lass mich mit meiner Familie alleine!", fluchte Hojo, dieses mal aber leiser.

Inuyasha lies nur wieder ein Khe von sich und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Nach einigen Minuten kam auch ein Arzt mit zwei Polizisten wieder.

"Also Herr... Sutanme würden sie bitte mit uns mitkommen.", bat einer der Polizisten.

"W-wieso denn? Gibt es ein Problem?", wollte er wissen als er mit den beiden Polizisten mitging.

"Sowie es aussieht wurde ihre Frau geschlagen.", meinte der andere Polizist.

"Da würde ich lieber mal ihren Lover dort fragen!", zischte er wütend.

Einer der zwei Polizisten ging zu Inuyasha.

"Guten tag Herr..."

"Inuyasha."

"Okay, also habe ich recht mit der Annahme das sie eine Affäre mit der geschädigten Kagome Sutanme Higurashi haben."

"Affäre? Was meinen sie damit?"

"Sie haben eine Beziehung mit ihr.", klärte der Polizist.

"Ja.", antwortete Inuyasha kurz und knapp.

"Haben Sie sie geschlagen?"

"ICH!? Nie im Leben! Das war Hojo!", schrie er und zeigte auf den schockierten Mann.

"Könnten sie bitte ruhiger sein!", bat eine Krankenschwestern und ging wieder.

Die Polizisten erledigten ihre Arbeit vorerst und gingen dann.
 

"Doktor! Was ist jetzt mit Kagome?", fragte Inuyasha als er den Arzt sah.

"...und sie sind?"

"Inuyasha."

"Also sie hat eine leichte Gehirnerschütterung. Was mir aber sorgen macht, das sie bewusstlos war. Deswegen werden wir sie vorerst noch hier behalten."

Hojo und Inuyasha nickten.

"Kann ich zu ihr?", wollte nun Hojo wissen.

"Aber nur kurz.", antwortete der Arzt und sah auf seine Akte/Klemmbrett "Und regen Sie sie bloß nicht auf!", mahnte er noch und sah von den Papieren durch seine dicke Brille zu ihm.

Hojo und Inuyasha nickten und wollten beide schon zu ihr als der Arzt Inuyasha aufhielt.

"Nur Familienmitglieder! Tut mir leid sie dürfen nicht mit!", erklärte er und wies Inuyasha sich zu setzten.

Hojo lächelte Triumphierend und ging dann mit dem Arzt zu Kagome´s Zimmer...
 

Inuyasha sah wütend und gelangweilt zu der Tür durch die Hojo ging, und vor der nun der Arzt sich mit zwei Schwestern sich über den Momentanen zustand eines Patienten unterhielt. Der Hanyou aber versuchte sich aus Kagome und Hojo zu konzentrieren um sie zu hören. Leider waren seine Fähigkeiten hier drin zu überfordert. Es roch schrecklich nach Blut, erbrochenem, Putzmittel, Essen, Medikamenten, Rauch der aus einem der Zimmer kam wo ´Rauerzimmer` drauf stand. Seine Ohren, die er unter einer Kappe versteckte, zucken die ganze Zeit! Das Piepsen das aus einigen Zimmern kam nervte, das Gemurmel der Patienten, Gäste, Ärzte, Schwestern, Pfleger und sogar das Gekreische aus dem Kreis Saal konnte er hören.

Als dann endlich der Arzt und die Schwestern verschwanden konnte er sich auf Kagome´s Zimmer konzentrieren.

"...das weis ich, aber ich werde ihm noch eine Chance geben.", hörte der Hanyou ihre lieblich zaghafte Stimme und grinste.

"Aber Schatz, ich werde dich immer mehr lieben als er es tut! Ich kann dir und deinem Sohn eine glückliche Zukunft bieten! Ich möchte doch nur noch eine Chance von dir! Bitte! Kagome hast du mich den überhaupt mal geliebt?", hörte der Silberhaarige nun die aufgebrachte und zornige Stimme von Hojo.

"Ich habe dich geliebt, ja. Aber ich habe Inuyasha immer mehr geliebt! Und das du Kinder hasst, hat mir das letzte Stückchen zweifel weggenommen!", schrie Kagome das es nun sogar die Leute auf dem Gang hörten.

Der Hanyou stand auf und wollte gerade zu der Zimmertür gehen als er von einem großen Mann in Uniform aufgehalten wurde.

"Tut mir leid, nur Familienangehörige.", sprach der Mann mit einer dunklen Stimme die schon fast bedrohlich wirkte.

Inuyasha knurrte und wollte gerade an ihm vorbei als der Mann sich ihm wieder in den Weg stellte. "Nur Familienangehörige!", brummte nun wieder der Mann und verschränkte die Arme vor der Brust.

Inuyasha knurrte wieder und setzte sich, naja, er blieb sitzen bis der Mann wieder ging. Woher er kam wusste Inuyasha nicht. Es kümmerte ihn auch nicht. Er öffnete leise und unbemerkt die Tür und wollte gerade an ihr Bett treten als er erstarrte und plötzlich eine große Wut empfand. Die Wut war aber im Gegensatz zu der Enttäuschung und trauer nur minimal!

Hojo stand neben ihrem Bett, über sie gebeugt... und küsste sie!

Das die Schwarzhaarige dabei schlief bekam der Mann mit den Hundeohren aber nicht mit.

Schnell verschwand Inuyasha wieder aus dem Zimmer und versuchte den Weg zurück zum Haus wieder zu finden, vergebens!
 

>Was Geschah<

...Hojo betrat das Zimmer von Kagome und lächelte als er sie sah. Sie sah mit geschlossenen Augen zum Fenster raus.

"Kagome, Liebling, es tut mir so unendlich leid! Bitte verzeih mir!", bat er flüsternd als er neben ihr zum stehen kam.

Schockiert drehte die Frau den Kopf zu dem Jungen Mann und weitete ängstlich die Augen.

"Inu-!", wollte sie gerade rufen wurde aber von Hojo aufgehalten. Er hatte seine Hand auf ihren Mund gelegt und sie zornig angesehen.

"DU wirst deinen Tollen Inuyasha nicht rufen! Verstanden! Denn dein Toller Inuyasha darf hier nicht rein, ich habe gebeten das ein Mann der Security auf deinen Gefährlichen und Handgreiflichen Ex-Freund aufzupassen.", flüsterte Hojo Kagome zu und klang dabei sehr bedrohlich.

Kagome sah ihn ängstlich an.

"Kagome, Liebling, Schatz, ich werde meine Hand jetzt wieder weg nehmen, aber ich bitte dich, als dein Mann, Schrei nicht!",bat er wieder flüsternd und wartete auf ihr Kopfnicken, dann nahm er langsam die Hand weg.

"Hojo was willst du hier?", fragte das schwarzhaarige Mädchen mit Angst in der Stimme und in den Augen.

Hojo ging vor ihr auf die knie und sah sie bittend an. "Das du mir verzeihst! Ich möchte das du mir meinen Fehler verzeihst."

Kagome hatte leicht Angst vor Hojo weswegen sie nickte und flüsterte :"Gut ich verzeihe dir."

Hojo lächelte und stand wieder auf.

"Kagome, ich möchte jetzt gerne mit dir von Freund zu Freund reden. Nicht von Frau zu Mann, auch nicht von Ehemann zu Ehefrau, sondern von Freund zu Freund reden Okay?", bat Hojo und sah sie mit einem zaghaften und liebevollen Blick an, so konnte sie ihm nicht Nein sagen.

"Okay.", flüsterte sie und sah ihn erwartungsvoll an.

"Kagome, ich hoffe das dir Bewusst ist, das er dir niemals das bieten kann was ich dir Bieten kann. Bist du dir sicher das du ihm immer noch eine Chance geben willst?", fragte Hojo und sah sie dabei besorgt und neugierig an.

"Lass es doch einfach Hojo."

"Nein Kagome! Ich möchte es jetzt wissen!"

"Ja... das wis ich, aber ich werde ihm noch eine Chance geben.", erwiderte sie und sah ihn noch kurz an ehe sie sich wieder mit dem Kopf Richtung Fenster wendete.

"Aber Schatz, ich werde dich immer mehr lieben als er es tut! Ich kann dir und deinem Sohn eine glückliche Zukunft bieten! Ich möchte doch auch nur noch eine Chance von dir! Bitte! Kagome hast du mich den überhaupt mal geliebt?"

"Ich habe dich geliebt, ja. Aber ich habe Inuyasha immer mehr geliebt! Und das du Kinder hasst, hat mir das letzte Stückchen zweifel weggenommen!", schrie Kagome und Hojo war sich sicher das man sie auch draußen auf dem Flur hörte. "Und jetzt geh bitte, ich bin müde."

Hojo nickte und ging Richtung Tür.

Kagome nahm zwei Schlaftabletten und schloss die Augen. Der Arzt hatte ihr die Tabletten vorhin hingelegt falls sie nicht einschlafen konnte.

Als Hojo sich dann sicher war das sie schlief ging er wieder an ihr Bett, beugte sich über sie und gab ihr einen sanften und liebevollen Kuss.

Zur selben Zeit kam Inuyasha rein und ging auch wieder sofort.
 

Am nächsten Mittag kam Inuyasha dann an dem See an. Von dort aus wusste er ja wo es lang ging.

Er packte seine Sachen, brachte die von Kagome auch wieder in ihr und Hojo´s Zimmer.

"Inuyasha?", hörte er eine Stimme hinter sich und drehte sich auch gleich zu dem kleinen Hanyou aus der Neuzeit.

"Taichi, ich hab doch gar nicht bemerkt Entschuldigung."

Taichi lächelte. "Macht nichts, wo sind Mama und Hojo?"

"Im Krankenhaus. Mach dir keine Sorgen um sie."

Taichi nicke und grinste dann. "Und ähm... was machst du?"

"Ich packe. Ich gehe wieder zu mir nachhause."

"Nein, geh nicht! Bleib Papa!", bat Taichi und hielt seine Hand fest.

"Papa?", fragte Inuyasha leise und verwundert.

"Entschuldigung, ich meinte natürlich Inuyasha.", entschuldigte sich Taichi und lächelte ihn wieder an.

Inuyasha nickte und lächelte ebenfalls, aber in seinen Gedanken dachte er://Verdammt! Und ich dachte schon...!\\

"Wo wohnst du eigentlich?", wollte Taichi dann wissen.

Der ältere Hanyou der zwei überlegte was er antworten sollte, antwortete dann aber wahrheitsgemäß. "Ich wohne in einem Dorf in der Provinz Musashi. Es ist ein kleines Dorf, aber naja, ich komme ja auch viel in der Welt rum. Da will man auch mal seine Ruhe."

Taichi schien zu überlegen und schüttelte dann den Kopf während er sagte :"Nein. Noch nie gehört."

Inuyasha grinste und nickte dann. "Vielleicht nehme ich dich mal mit. Aber da musst du zuerst Kagome und Hojo fragen."

"AUJA!", rief Taichi und hopste zufrieden und glücklich aus dem Zimmer ins Wohnzimmer wo er sich dann aufs Sofa setzte und den Fernsehen einschaltete.

Inuyasha packte seine Sachen ein, stellte den Koffer vor sein Bett und ging runter.

"Inuyasha, ich hab hunger.", hörte er Taichi aus dem Wohnzimmer rufen.

"Na dann komm. Wir sehen mal nach was wir haben."

Taichi stand neben ihm und grinste.

"Was willst du denn?"

"Ramen!", rief er euphorisch und ging zum Herd.

"Ich kann aber nicht kochen, das weist du.", meinte Inuyasha verlegen.

"Ich weis, dafür aber ich. Mama hat gesagt ich darf kochen wenn ein Erwachsener dabei ist. Ich hoffe du bist ein Erwachsener.", klärte Taichi und scherzte am ende.

Zusammen bereiteten sie die Ramen zu und aßen sie auch gemeinsam.

"Die schmecken Gut!", lobte Inuyasha und lächelte seinen Sohn an.

"Danke Inu!"
 

"Doktor, wann darf ich wieder nachhause?", wollte Kagome ungeduldig wissen.

"Ihre werte sind normal und ich sehe keinen Grund das sie hierbleiben. Ich werde alles in die Wege leiten.", verkündete der Arzt und lächelte.

Kagome freute sich schon und erwiderte sein lächeln.

Der Art ging wieder und lies sie alleine. Dachte sie! Hojo kam sofort rein in ihr Zimmer und lächelte seine Frau an.

"Hallo Kagome!", grüßte er und reichte ihr eine schachtel Pralinen und einen Strauß weiße Rosen.

"Hi. Oh, Danke.", grüßte sie und nahm seine Geschenke mit einem lächeln an.

"Und, wann darfst du wieder nachhause?", fragte Hojo und lächelte.

"Heute.", antwortete sie und nahm sich eine Praline. "Auch eine?"

Hojo nahm sich eine und lächelte sie an. "Weist du Kagome. Ich bin wirklich Froh das wir uns gut wieder so gut verstehen!", freute sich Hojo und grinste.

Kagome nickte und nahm sich noch eine Praline.

"Ich pack dir deinen Koffer. Wenn du hier raus bist gehen wir so schnell wie möglich zurück nach Tokio."

"Schon?"

"Kagome, du bist bewusstlos gewesen. Ich will nichts aufs Spiel setzten! Ich werde heute noch den Flug buchen und mich um das Haus kümmern!"

"Okay, ähm... wirst du auch putzen?"

"Ja."

Kagome lächelte und nickte.

Hojo gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann.

//Dann gehe ich noch früher als geplant mit Inuyasha ins Mittelalter!\\, dachte sie und lächelte.
 

"Inuyasha, wie kommst du eigentlich wieder zurück?", fragte Taichi neugierig und lächelte ihn wieder an.

"Ich werde ganz einfach gehen. Wieso?"

"Gehen?! Nach Tokio sind es 945,4 km zu Fuß und du willst gehen!?"

"Soweit ist das doch nicht! Weist du, im alten Japan mussten die Leute auch immer laufen. Sie sind auch nicht mit diesen neu zeitigen dingen gereist.", erklärte Inuyasha und lächelte.

"Und wann gehst du?"

"Jetzt."

"Jetzt!"

"Ja, was hält mich noch hier?"

"Mama, ich dachte ihr seid freunde.", meinte Taichi und zog eine Schnute.

"Ja, das dachte ich auch, aber deine Mama ist glücklicher mit Hojo und ohne mich.", flüsterte Inuyasha und kniete sich zu Taichi runter.

"Inuyasha, aber ich hab dich doch lieb.", schluchzte der kleine Hanyou und sah dem älteren dabei tief in die Augen.

"Hey, Taichi, ich werde doch nicht für immer weg sein, ich komme mal wieder vorbei und nehme dich dann mit zu mir. Okay?"

Taichi lächelte und nickte. "Okay, aber du kommst wieder."

"Ja. Versprochen."

"Indianer Ehrenwort?", forderte Taichi und hielt ihm die Hand hin.

//Von mir aus.\\, dachte Inuyasha und hielt ihm ebenfalls die Hand hin.

"Also, ich geh dann mal.", meinte Inuyasha und umarmte seinen Sohn nochmal.

"Willst du Mama keinen Brief hinterlassen?"

"Warum? Ich habe ihr schon Auf wiedersehen gesagt."

"Ja schon, aber Mama hat sich fast jeden tag Bilder mit dir angesehen. Ich bin mir sicher sie wäre froh wenn du ihr noch einen Brief hinterlassen würdest..."

//Aber ich kann doch nicht schreiben! Das hat mir bis jetzt immer jemand abgenommen!\\, dachte Inuyasha panisch. //Moment mal! Ich kann alt Japanisch!\\, fiel ihm dann wieder ein und er lächelte kurz. "Überredet. Ich werde deiner Mutter einen Brief schreiben."

Taichi grinste und gab ihm dann Block und Stift.
 

Nachdem er den Abschiedsbrief schrieb, bekam er noch von Taichi eine Karte wie er nach Tokio kam und verabschiedete sich dann nochmals mit einer Umarmung von ihm.
 

Kagome wurde noch am selben Tag abends entlassen und ging mit einem guten Gefühl zur Hütte.

Dort wurde sie auch schon promt von ihrem Sohn empfangen der den ganzen Tag im Haus mit der Babysitterin blieb. Etwas traurig war sie als sie Inuyasha nicht begrüßte, aber er wartete bestimmt im Zimmer auf sie... Dachte sie!

Kagome und Hojo waren keine drei Minuten im Haus da verkündete Taichi auch schon die schlechte Nachricht über Inuyasha´s verbleib :"Mama, Inuyasha hat dir einen Brief geschrieben. Er ist wieder nachhause."

Kagome riss entsetzt die Augen auf und nahm auch sofort den Brief den Taichi ihr hinhielt.
 

°Liebste Kagome,

ich bin froh dich wieder gesehen zu haben,

aber ich kann nicht mehr bei dir bleiben.

Ich habe deine Sachen bereits wieder in

dein und Hojo´s Zimmer gepackt und meinen

Koffer gepackt vor mein Bett gestellt.

Viel Glück mit Hojo, und ich werde euch

mit Sicherheit wieder mal besuchen, aber

wohl nicht sobald.

Tut mir leid, aber ich bin wieder zurück.

In Liebe Inuyasha.°
 

Kagome las sich jede Zeile immer und immer wieder durch und weinte dabei.

Nach dem sie den Brief dreimal durchgelesen hatte schlug sie ihn auf den Beistelltisch im Flur und rannte weinend in sein Zimmer wo sie schmerzlicher weise feststellen musste das sein Koffer gepackt vor seinem Bett stand. Sie sackte zusammen und weinte in seiner Tür.

Traurig und verletzt flüsterte sie folgende Worte :"Leb wohl...Inuyasha!"

Hallo Mittelalter!

"Hallo Inuyasha!", grüßte Sota als er den Hanyou auf dem Tempel Gelände erblickte.

"Hallo Sota.", grüßte der Hanyou traurig zurück.

"Wo sind denn die anderen?", wollte Sota wissen.

"Wahrscheinlich noch am See.", murmelte er betrübt.

"Wieso denn?"

"Sie hat sich entschieden und ich muss zurück."

"Wer hat sich entschieden? Kagome?"

"Ja, sie hat sich für Hojo und, leider, gegen mich entschieden.", schmollte der Hanyou.

Sota nickte und legte eine Hand mitfühlend auf seine Schulter. "Tut mir leid."

"Schon gut.", murmelte der Hanyou mit einem sehr traurigen unterton.

Sota winkte seine Mutter zu sich die am Küchenfenster stand und ihn fragend ansah.

"Was ist den passiert?", fragte sie als sie sich zu den zwei stellte.

"Kagome hat sich für Hojo, und gegen mich entschieden. Und als wäre das nicht genug... haben sie sich auch noch geküsst.", schmollte der Hanyou wieder.

"Ach das tut mir leid!", sprach Frau Higurashi mitfühlend und umarmte den Hanyou.

"Ach was, es geht schon. Es war mir von Anfang an klar wie es endet. Ich werde dann mal gehen. Ich komme euch bestimmt mal wieder besuchen!", meinte der Silberhaarige Hanyou aus dem Mittelalter und löste sich aus der Umarmung von Frau Higurashi.

"Hast du...dich schon verabschiedet?", fragte Sota zögernd.

"Ich habe ihr einen Brief geschrieben, mich von Taichi verabschiedet und nun bin ich hier um mich von euch noch zu verabschieden.", antwortete er und sah aufrichtig in die Augen Sota´s. "Also, es war schön euch mal wieder gesehen zu haben. Wie gesagt, ich komm mal wieder zu besuch. Auf Wieder-"

"Und du willst dich nicht noch von mir verabschieden?", hörten alle die kratzige Stimme des Alten Opa Higurashis.

"Ehh... Doch, doch. Ich wollte mich zuerst noch...Ähh... Hehe.", stammelte Inuyasha verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. "Also, Auf wiedersehen Opa Higurashi. Bis zum nächsten mal!", grinste der Hanyou, immer noch verlegen.

"Jaja, bis zum nächsten mal Inuyasha.", verabschiedete sich Opa Higurashi und lächelte.

Inuyasha nickte und ging dann, gefolgt von der Familie Higurashi, zum Brunnen.

Dort verabschiedete er sich nochmals von ihnen und sprang dann in den Brunnen um in seine Zeit zu gelangen, wo er vorerst erstmal bei Sango und Miroku bleiben würde.
 

Nicht weit vom Gelände entfernt stiegen gerade Kagome, Hojo und Taichi aus dem Flugzeug.

"Und Mama, wie geht´s dir?", wollte ihr Sohn fürsorglich wissen.

"Es muss ja.", antwortete sie und setzte ihr bestes, falsches, lächeln auf.

Taichi nickte und nahm sich seinen Koffer.

Zusammen verließen sie, als Familie, den Flughafen und fuhren mit einem Taxi zum Gelände.

"Mama, können wir auch mal Inuyasha besuchen?"

"Taichi, ich weis nicht. Wie wär´s wenn wir erstmal wieder zum normalen Alltag kommen.", antwortete das schwarzhaarige Mädchen das im Taxi hinten neben ihrem Sohn saß.

Taichi schmollte und sah betrübt zum Fußraum des Taxis.

"Ach jetzt nimms doch nicht so schwer Taichi!", meinte Hojo, der vorne im Taxi saß, befehlend.

"Ich mag Inuyasha mittlerweile mehr als dich!", murmelte Taichi leise und sah böse zu seinem ´Vater`.

"Hast du was gesagt?", fragte Hojo nach und sah in den Rückspiegel.

"Nein.", antwortete Kagome für ihren Sohn.

Hojo sah wieder böse zu Kagome und richtete seinen Blick dann wieder zur Straße.
 

"MAMA!", schrie ein kleines Mädchen wieder.

"Meine Güte, Kumiko! Schrei doch nicht immer-! Hallo Inuyasha! Schön das du wieder da bist! Ich freue mich ja so! Und wie war´s? Du musst mir alles erzählen!", hörte er Sango.

"Ach hallo Sango! Wo ist denn Miroku?"

"Der treibt sich mit Masaru und Kenji im Dorf rum."

"Mit wem?"

"Ach das hab ich ja das letzte mal vergessen! Komm mit! Ich muss dir unbedingt jemandem vorstellen!", lächelte Sango freudig und griff nach seiner Hand. Sie zog Inuyasha an den rand des Dorfes und rief nach ihrem Mann. Dieser kam auch mit einem kleinen jungen und dem kleinen Baby von damals zu Sango.

"INUYASHA!", rief Miroku erfreut und viel dem Hanyou mit den silbernen Haaren lächelnd um den Hals. "Meine Güte! Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen!"

"Ja!", freute sich der Hanyou und erwiderte die Umarmung.

Nachdem Miroku die Umarmung wieder löste schob er einen Jungen der sich wohl hinter ihm versteckte zu Inuyasha.

"Inuyasha, darf ich vorstellen? Mein erster Sohn: Masaru, und mein drittes Kind, mein Sohn Kenji. Kumiko hast du ja schon kennen gelernt.", grinste Miroku und gab Inuyasha Kenji auf den arm.

"Hallo Masaru, Kenji.", grüßte Inuyasha und lächelte.

"Masaru begleitet mich bei meinen Aufträgen.", sprach Miroku mit stolz geschwellter Brust.

"Wusstet ihr schon das ich ebenfalls Vater bin?", fragte Inuyasha und lächelte das Baby in seinen Armen an.

"Was hast du nur getan Inuyasha! Ich dachte du liebst Kagome!", schrie Sango aufgebracht und wies Miroku mit den Kindern zu gehen.

Miroku nahm seinen Sohn Kenji und ging mit seinen drei Kindern ins Dorf.

"Mensch Sango, du verstehst ja wirklich gar nichts! Ich und Kagome, wir... naja du weist schon. Bevor sie ging haben wir... du weist schon... und nun bin ich Vater. Ich habe einen Neunjährigen Sohn! Taichi.", schwärmte Inuyasha mit einem verträumten Blick.

"Echt? Ach da freu ich mich aber für dich!", lächelte Sango und umarmte ihren langjährigen Reisegefährten. "Und was ist sonst alles passiert?", wollte die neugierige Sango wissen und grinste.

Inuyasha seufzte und fing an Sango alles zu erzählen...
 

"Juhu! Hallo Kagome!", grüßte Opa Higurashi seine Enkelin als sie mit ihrem Sohn und ihrem Mann die Treppen hoch kam. "Na wie war´s?", fragte er seinen Urenkel der auf ihn zu rannte.

"Super! Naja, bis auf den letzten tag. Da war Mama im Krankenhaus.", antwortete er und lächelte seinen Uropa an.

"So? Und wieso war Kagome den im Krankenhaus?", fragten Sota und Opa Higurashi gleichzeitig.

"Ich weis nicht.", gestand der kleine und setzte sich neben seinen Onkel Sota.

"Ich sags euch später. Ich geh erstmal auspacken.", sagte sie noch und ging dann mit einem lächeln und mit den Koffern in ihr Haus.

"Ich geh ihr mal helfen.", meinte Hojo und ging dann.
 

"Hey Kagome. Kann ich mal mit dir reden?"

"Klar, komm hoch Hojo.", rief sie ihm zu.

"Also, von wegen Scheidung...-"

"Ich will immer noch die Scheidung Hojo.", unterbrach sie ihn schnell und lächelte.

"Kagome lass uns doch noch mal darüber reden. Bitte.", bat Hojo.

"Nein, Hojo, es ist aus. Versteh doch, ich liebe Inuyasha."

"ACH JA! UND WER HAT DICH SITZEN LASSEN?! ICH NICHT! SONDERN ER! ER DEINE ERSTE LIEBE! SO WIE DU SAGST!", schrie Hojo seine Frau an.

Kagome verdrehte die Augen. "Hojo. Ja, er hat mich sitzen lassen. Aber ich bin mir sicher das er wieder zurück kommt. Deswegen will ich die Scheidung."

Hojo ballte seine Hände zu Fäusten und knirschte die Zähne. "Weist du Kagome, du machst es mir wirklich nicht leicht. Ich versuche dir ja deine Affäre zu verzeihen, aber lange halte ich es nicht mehr aus.", knurrte Hojo und trat hinter sie.

Kagome drehte sich um und sah ihn entschuldigend an. Sie legte ihre rechte Hand auf seine linke Wange und flüsterte :"Tut mir leid Hojo, aber ich liebe ihn. Verzeih mir aber ich kann meine Gefühle nicht mehr unterdrücken.", dann küsste sie noch seine rechte Wange und packte weiter aus.

Hojo ging aus dem Zimmer und ins Gästezimmer. Dort wo Inuyasha´s rotes Feuerratten Fell fehlte.

Er grinste und ging wieder aus dem Zimmer.
 

"Ach du tust mir so leid Inuyasha!", flüsterte Sango mit tränen in den Augen.

"Du kannst ja nichts dafür.", flüsterte er ebenfalls.

"Aber es tut mir trotzdem schrecklich leid!", schluchzte sie jetzt sogar.

Inuyasha nahm sie in den arm und tröstete sie.

"Wie hart es dich erst getroffen hat! Und was ist jetzt mit deinem Sohn? Wirst du ihn auch mal besuchen?", schluchzte sie wieder mit einem fragendem unterton.

"Ja, aber noch nicht so bald. Ich könnte es einfach nicht ertragen wenn ich sie glücklich sehen müsste.", flüsterte er.

"Das verstehe ich.", murmelte die braunhaarige. "Und wo willst du jetzt bleiben? Ich meine, willst du wieder reisen?"

"Nein, ich dachte eigentlich das ich hier etwas bleiben könnte. Außer es stört euch!"

"Gott Nein! Du kannst gerne bleiben, von mir aus auch in unserer Hütte. Außer wenn dich das Baby mit seinem Geschrei nervt.", lächelte sie und löste die Umarmung.

Inuyasha lächelte und nickte. "Ich würde gerne bei euch in der Hütte bleiben, wenn mich Kenji zusehr nervt schlafe ich, falls ich mal schlafe, auf einem Baum."

Sango kicherte, wischte sich die Tränen weg und nickte.

Inuyasha´s Magen knurrte und beide fingen an zu lachen.

"Ich glaube da hat jemand hunger.", scherzte Sango.

"Ich hab ja auch schon zwei tage nichts gegessen.", verteidigte er sich.

"Na komm, lass uns was essen.", kicherte sie und ging mit Inuyasha gefolgt zu ihrer Hütte.
 

Kagome saß in Sota´s Zimmer da sie sich nur noch in ihrem Elternhaus sicher fühlt.

"Kagome, willst du mir jetzt sagen was passiert ist? Warum warst du denn im Krankenhaus?", fragte Sota.

Sofort fing sie an zu weinen und schluchzen.

"Hey! Was ist denn los?", frage er leicht panisch.

"Ich liebe Inuyasha!", schluchzte sie.

Sota sah seine Schwester perplex an. "Und wieso hast du dich dann gegen ihn entschieden?"

"Ich hab mich doch für ihn entschieden!", schluchzte sie und ein weiterer Bach Tränen floss aus ihren Augen.

"Hä? Kagome, Inuyasha meinte das du dich für Hojo entschieden hast, und das ihr euch geküsst habt."

"Ich hab mich aber für Inuyasha entschieden! Ich hab Hojo schon lange nicht mehr geküsst!"

"Aber als Inuyasha ging und sich noch von uns verabschiedete meinte er du hast dich entschieden hast. Und zwar für Hojo."

"I-ich habe mich aber für Inuyasha entschieden! Ich liebe ihn so!", schluchzte sie.

"Kagome, wie wär´s wenn wir morgen, zusammen, die Scheidung einreichen, deine Sachen aus dem Haus hierher bringen und du mit Taichi hier einziehst."

Kagome sah ihren Bruder liebevoll an und nickte dann. "Danke.", schluchzte sie wieder und wurde von ihrem Bruder Sota tröstend in die arme genommen.

"So Kagome, aber jetzt will ich wirklich wissen warum du im Krankenhaus warst.", sprach er mit fester Stimme und streichelte ihr tröstend über den Rücken.

Kagome fing wieder an stärker zu weinen und zitterte.

Sota setzte sich mit ihr auf sein Bett. "Sag doch bitte. Ich bin dein Bruder. Ich bin doch der Mann im Haus. Du kannst mir doch alles sagen."

"Hojo...hat mich geschlagen.", schluchzte sie und klammerte sich an sein Shirt fest.

Sota drückte sie stärker an sich und presste wütend die Zähne zusammen.

"Hojo hat was?!", fragte er nochmals nach.

"Ich habe Hojo...gesagt das ich die Scheidung will...Dann hat er geweint, und als ich ihn geschlagen habe weil er über Taichi hergezogen hat...hat er mich geschlagen...und mir wurde schwarz vor Augen...", flüsterte sie.

"Hast du´s der Polizei gesagt?", wollte ihr Bruder sauer wissen.

"N-nein ich war bewusstlos.", antwortete sie leise.

"Kagome, bleib mal bitte hier, oder geh runter zu Opa und Mama, aber ich muss mal kurz raus.", zischte Sota.

Kagome nickte.

Sota löste sich von ihr und ging runter. Dann ging er in Kagome´s Haus.

"Hojo! KOMM SOFORT HER!", rief Sota wütend ins Haus.

Hojo kam die Treppe runter und lächelte seinen Schwager an. "Hey Sota, was gibt´s?"

"DU VERDAMMTES ARS****** WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT KAGOME! MEINE SCHWESTER KAGOME ZUSCHLAGEN?! DU MIESER AR***!", schrie Sota aufgebracht! (°Entschuldigt für die Schimpfwörter xD°)

"Hey Sota, komm mal runter, ich weis überhaupt nicht was du willst.", meinte Hojo und tat auf freundlich und unwissend.

"DU WEIST GENAU WAS ICH MEINE! DU VERLOGENER DRECKS****! DU WIRST MORGEN HIER AUSZIEHEN! HAST DU MICH VERSTANDEN?!", schrie Sota drohend und ging wieder aus dem Haus.

Zurück lies er einen verschreckten Hojo.
 

Am nächsten Morgen war Hojo tatsächlich mit sack und pack verschwunden und Kagome konnte den Schlüsseldienst anrufen um ihr Haustürschloss auszutauschen. Die Idee hatte ihre Mutter. Sie übernahm auch die kosten dafür.

Kagome erklärte ihrem Sohn Taichi auch was genau geschah, naja, zumindest warum Hojo nicht mehr bei ihnen wohnte.

Da noch immer Ferien waren, entschied sich Kagome, mit etwas nachdruck ihrer Familie, den Hanyou suchen zu gehen. Ihr Sohn wollte natürlich mit, "Ich will Inuyasha auch mal wieder sehen!", war seine Begründung, doch Kagome wusste noch ganz genau wie gefährlich es im Mittelalter war! Deswegen lies sie ihn auch nicht mit!

Ihre Mutter packte ihren Rucksack mit allerlei Sachen, auch mit Babykleidung ,da sie ja wusste das Sango ein kleines Baby hatte.

Sie verabschiedete sich von ihrer Familie und sprang dann in den Brunnen.

Dieses schöne, warme Gefühl das sie umgab hatte sie schon lange nicht mehr. Glücklich das es überhaupt funktioniert hat kam sie auch mit einem breitem lächeln in der anderen Zeit an.

//Okay, Augen zu und durch!\\, dachte sie und kletterte aus dem Brunnen.
 

In ihrem Haus saß ihr Sohn und lies betrübt den Kopf hängen. Sogar seine Hundeohren lies er traurig hängen.

"Hey Taichi! Komm mal raus! Wie wär´s wenn wir eine runde Fußball spielen?", rief sein Onkel Sota.

"Nein!", schmollte Taichi.

Sota kam ins Haus. "Komm schon Taichi, schmoll doch nicht!", meinte sein Onkel.

"Ich finde es aber unfair! Mama darf Inuyasha suchen gehen und ich nicht! Ich muss hier alleine bleiben! Alleine... nicht mal Hojo ist da! Und meine freunde am See konnte ich nicht mal verabschieden! Ich hab nicht mal ihre Nummer.", nörgelte der kleine Junge wieder.

"Taichi, versteh doch, Kagome wollte dich doch nur schützen. Dort wo Inuyasha wohnt... ist es ähm... gefährlich."

"Gefährlich?! Mama braucht mich! Was wenn ihr was passiert!?", schrie der kleine junge panisch.

"Nein, nein! Kagome ist nicht in Gefahr! Mach dir keine sorgen! Ihr geht es gut! //Hoffe ich!\\ mach dir also bitte keine sorgen! Komm lass uns jetzt Fußball spielen gehen."

Taichi sah Sota traurig an, nickte dann aber und ging schlussendlich mit seinem Onkel Sota raus Fußball spielen.
 

In einer anderen Zeit lief Kagome gerade den Waldweg zum Dorf entlang als ihr ein kleiner rothaariger junge entgegen sprang.

"K-Kagome! Du bist es wirklich!", rief der kleine Junge und fing an zu weinen.

Kagome blinzelte etwas perplex ging dann aber auf das Häufchen zu und umarmte den kleinen Jungen.

"Ja Shippou ich bin es.", flüsterte sie und drückte den kleinen Jungen an sich.

"Oh Kagome! Ich bin so froh dich wieder zu sehen! Weist du wie ich dich vermisst habe? Wie geht es dir? Oh du musst mir alles erzählen! Ich hab dich ja So~ vermisst!", schluchzte der kleine Junge.

"Ich hab dich auch vermisst Shippou, und wie!", flüsterte Kagome und ging mit ihm auf dem arm ins Dorf. "Sag mal Shippou, hast du die ganze Zeit über im Dorf gewohnt?"

"Ja natürlich!", sprach er energisch. "Ich hab doch sonst keinen... und ihr wart wie eine Familie für mich... seid meine Familie! Oh ich hab dich ja so Vermisst!"

"Ach Shippou.", flüsterte Kagome und gab dem kleinen Jungen einen Kuss auf die Wange.

"Soll ich dich zur Hütte von Sango und Miroku bringen?", fragte der kleine ganz freundlich.

"Das wäre lieb von dir.", erwiderte Kagome.

"Inuyasha wohnt dort jetzt auch, naja wohl eher isst. Sein gutes Gehör und seine gute Nase sind sehr gereizt bei dem Baby."

"Baby? Ach ja! Sango und Miroku haben ja ein Kind."

"Naja, wohl eher drei Kinder. Masaru, Kumiko und ihr Baby Kenji."

Kagome lächelte den kleinen Fuchsyokai an und flüsterte :"Ich habe auch einen Sohn-"

"Ich weis! Taichi. Er ist neun und Inuyasha ist der Vater.", unterbrach Shippou das schwarzhaarige Mädchen.

Kagome nickte und fragte dann :"Woher weist du das?"

"Inuyasha hat es mir, Miroku, Sango und Kaede ganz stolz erzählt. Naja, und auch das du... dich für einen anderen entschieden hast, aber ich weis nicht wirklich was er damit meinte."

Kagome sah betrübt zu Boden und sah dann wieder fragend zu dem kleinem Jungen auf ihrem arm. "Sag mal, weist du wo Inuyasha ist? Ich muss unbedingt mit ihm reden."

"Der sitzt wahrscheinlich auf irgendeinem Baum und schmollt wieder..."

"Schmollt?"

"Ja, seit er aus deiner Zeit zurück gekommen ist schmollt er immer wieder wenn er das Baby auf dem arm hatte."

"So..."

"Hey wir sind da!"

Kagome nickte und ging zusammen mit Shippou zu der Hütte ihrer besten Freundin.

"Sango! Sieh mal wen ich mit-"

"Kagome! Oh mein Gott! Es ist so schön dich wieder zu sehen! Wie erging es dir in den letzten Jahren? Wieso bist du nicht wieder gekommen? Und warum bist du jetzt überhaupt wieder da?", fragte Sango aufgeregt.

Kagome kicherte und lies erstmal Shippou runter.

"Also, wie du wohl schon gehört hast haben ich und Inuyasha einen Sohn..." Und so erzählte Kagome ihrer besten Freundin wie es ihr in den letzten Jahren erging, wie sie heiratete und die Geschichte zwischen ihr und Inuyasha, aus ihrer Sichtweise.
 

"Oh Gott. Dann bist du wegen ihm zurück?"

"Ja."

"Und du hast dich für ihn entschieden?"

"Natürlich! Ich liebe ihn!"

"Oh Kagome! Dann habe ich ja eine gute nachricht für dich! Inuyasha ist heute morgen mit Miroku und unserem Sohn Masaru in ein Dorf gegangen. Dämonen austreiben."

"Und wann kommen sie wieder?"

"Für gewöhnlich in ein- zwei tagen. Du musst also nicht lange auf ihn warten! Oh Gott ich bin ja so froh du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh! Also wirst du vorerst auch hier bleiben oder?.."

"Wenn es euch nichts ausmacht, ich meine... habt ihr auch genug platz? Immerhin habt ihr drei Kinder, Shippou und Inuyasha in dieser Hütte wohnen..."

"Shippou wohnt in Kaedes Hütte. Und das Baby nimmt kaum platz weg. Außerdem haben wir eine sehr große Hütte. Da musst du dir keine Sorgen machen!", versicherte Sango.

"Na wenn du meinst.", murmelte die schwarzhaarige.

"Apropos Baby, ich hab ihm was mitgebracht.", lächelte Kagome und griff in ihren Rucksack. "Tadaa! Baby Klamotten aus meiner Zeit!"

Sango strahlte und sah sich die Klamotten genau an. "Ach Kagome! Das wäre doch nicht nötig gewesen! Aber Danke! Kenji werden sie bestimmt gefallen!"

"Wo ist den der kleine?"

"Er schläft. Das mache ich auch gleich."

"Wieso?"

"Kagome es ist schon dunkel draußen.", kicherte Sango.

Kagome sah in den schönen und klaren Nachthimmel Japans. "Ja... du hast recht.", murmelte sie und setzte sich raus während Sango sich auf ihren Futon legte.

Ein neuer Tag im Mittelalter!/Träume...

Kagome ging weiter ins Dorf und grüßte dort die restlichen Dorfbewohner.

"Kagome?", krächzte eine ältere weibliche Stimme hinter der schwarzhaarigen Miko der Neuzeit. Sie drehte sich sofort fragend um und lächelte, wenn auch überrascht, die ältere Miko an.

"Kaede! Oh Gott es ist so schön dich wieder zu sehen!", meinte sie und fiel der grauhaarigen Frau mit Augenklappe um den Hals.

"Ruhig Blut Kind.", meinte die alte Frau, lächelte und erwiderte die stürmische Umarmung.

Kagome löste sich von ihr, lächelte sie an und wischte sich eine einzige Freudenträne weg.

"Kind es ist ebenfalls schön dich wieder zu sehen. Das letzte mal ist ja aber auch schon lange her!"

"Zu lange!"

Kaede lächelte das junge Mäd- die junge Frau an und lud sie zu sich in die Hütte ein.

"Shippou schläft ja schon.", stellte die junge Frau fest und strich ihm kurz über den Kopf.

"Ja, er hilft mir ein wenig aus. Er und Sangos Tochter Kumiko."

"Bildest du sie aus?", wollte Kagome wissen und sah nachdenklich ins Feuer.

"Nun ja, sie ist eigentlich öfters beschäftigt. Sie will ebenfalls Dämonenjägerin werden. Aber aufgrund der Geschichten von dir auch eine Miko." Kaede seufzte und schüttelte lächelnd den Kopf. "Aber irgendwie werden wir das ja hinkriegen."

Kagome nickte und lächelte.

"Tee?", fragte dann die alte Frau und lächelte.

Kagome nickte.

"So Kind, und nun möchte ich alle Einzelheiten! Wie erging es dir in den letzten Jahren?"

Kagome seufzte und fing an nun Kaede alles zu erzählen...
 

"Das war heute total langweilig Papa! Wieso war dort kein Dämon?", nörgelte ein Junge mitten im Wald.

"Tut mir leid Masaru ich war ja selber... verblüfft als dort plötzlich mitten im Wald der junge Bote war.", entschuldigt sich Miroku und lächelte seinen Sohn an.

"Und wann sind wir zuhause?!"

"Morgen früh.", verkündete Miroku.

Masaru seufzte und lies den Kopf hängen.

"Guck nicht so kleiner. Wie wär´s wenn wir dort hinten Pause machen?", schlug Inuyasha vor.

Masaru lächelte den Halbdämon an und nickte. "Ohhh Jaa!", freute er sich und klatschte vergnügt in die Hände.

Miroku lächelte Inuyasha dankend an. Sein Halbdämonischer freund nickte ihm zu und sah dann wieder in den Nachthimmel.
 

Da die alte Kaede langsam müde wurde verabschiedete sich Kagome und entschied sich dafür noch spazieren zu gehen. Dabei immer in die Sterne schauend.

Sie blieb an dem Fluss stehen und schloss die Augen.

Der kühle Nachtwind, das plätschern des Wassers und der Geruch der frischen Luft lies sie vollkommen entspannen. Sie dachte an die vielen schönen Erinnerungen und lächelte.

Mit Inuyasha hatte sie schon so viel erlebt! Gute...und schlechte dinge.

Als sie dann aber herzlich gähnte ging sie zu Sango in die Hütte.
 

Am nächsten Morgen wurde Kagome durch Kindergeschrei geweckt. Sofort erinnerte sie sich daran als sie selber noch einen kleinen Quälgeist hatte. Sie stand auf und kümmerte sich um den kleinen Kenji um Sango mal ausschlafen zu lassen. Als sie jedoch in das Zimmer kam in dem das Kind schlief war dort schon die kleine ´Prinzessin` des Hauses, Kumiko.

"Oh, guten Morgen... Kumiko.", grüßte Kagome und lächelte das kleine Mädchen an.

"Guten Morgen Miko!", grüßte sie und verbeugte sich sogar.

Kagome kicherte kurz verlegen und ging dann auf sie zu.

"Sag mal, wie lange wird dein Vater wohl noch weg sein?", fragte die schwarzhaarige aus der Neuzeit neugierig und lächelte das Mädchen an.

"Ach, Papa braucht normalerweise nicht lange, ein tag, aber mit Masaru wird´s wohl länger dauern..."

"Achso."

"Wieso fragst du Miko? Etwa wegen dem Halbdämon? Oma Kaede hat mir viel über... euch erzählt."

Kagome lächelte leicht verlegen und meinte dann:"Also...ähmm... Ja ich wollte das wegen Inuyasha wissen."

Kumiko lächelte und ging dann zu Sango, in ihr Schlafzimmer, da ihr Bruder hunger hatte.

Kagome ging aus der Hütte und lies ihre Gedanken zu Inuyasha schweifen...
 

"Du Papa, kann es sein das wir uns verlaufen haben?", fragte sein kleiner vorlauter Sohn und sah seinen Vater fragend an.

"Nein, ich verlaufe mich nie!", widersprach Miroku und sah sich verzweifelt um.

Masaru seufzte und lies den Kopf hängen.

"Mensch Miroku! Wir haben uns total verlaufen! Soll ich schon mal vor gehen?", meinte Inuyasha woraufhin er ein Nicken seines freundes bekam.

Der Hanyou rannte davon und sah sich immer wieder um, bis er lächelnd zurück kam.

"Und?", wollte Miroku hoffnungsvoll wissen.

Inuyasha grinste und verschränkte die arme hinter dem Kopf. "Khe du Idiot! Wir haben uns tatsächlich verlaufen! Wir brauchen von hier aus ein- zwei tage um ins Dorf zu kommen!", zischte Inuyasha und schlug dem Mönch mit der Faust auf den Kopf.

Miroku kicherte und murmelte dann:"Dann sollten wir uns wohl beeilen!"

Masaru seufzte und schüttelte den Kopf.
 

"Guten Morgen!", gähnte Sango als sie aus der Hütte trat.

"Guten Morgen Sango/Mama.", grüßten Kagome und Kumiko gleichzeitig.

"Bin ich hungrig!", meinte sie dann und lächelte Kagome an.

"Ich hab essen aus meiner-"

"Ja bitte!", unterbrach Sango ihre beste Freundin.

Kagome kicherte und betrat die Hütte, gefolgt von ihrer besten Freundin.

Kumiko ging sofort zu Kaede da sie bei ihr ja lernen wollte eine Miko zu sein, und eine Dämonenjägerin bei ihrer Mutter.
 

"Also Sango, ich habe folgendes dabei: Tofu, Fisch, eingelegtes Gemüse und reis mit rohem Ei von meiner Mutter und Onigiri, ich hätte natürlich auch noch die Instant Nuddeln, aber die lasse ich Inuyasha."

Sango lächelte und bat um die Onigiri, die sie zusammen mit Kagome verputzte.

"Danke Kagome, das war köstlich!", schwärmte Sango.

Kagome grinste und nahm sich ihr letztes Onigiri.

Kurz herrschte stille zwischen den beiden Frauen, die sich aber dann wieder sofort änderte.

"Weist du Kagome, wir hätten hier noch eine Hütte frei, falls du also bleiben möchtest.", fing Sango zögernd an.

"Sango ich würde gerne, ehrlich! Aber das Problem ist, ich habe in meiner Zeit einen gut bezahlten Job, Taichi besucht dort die Schule und ich werde, sowie es aussieht wohl bald noch die ganzen Pflichten wegen des Tempels übernehmen. Das kann ich alles gar nicht wenn ich hier wohnen würde."

"Aber, wenn du wieder gehst, besuch uns doch mal! Lass mal von dir hören und warte nicht acht Jahre bis du uns wieder besuchen kommst!", meinte Sango etwas wütend und sah sie eindringlich an.

Kagome nickte sofort eifrig und lächelte sie dann herzlichst an.

"Versprochen?"

"Versprochen!"
 

"Taichi, frühstück!", rief Oma Higurashi und setzte sich an den Tisch zu ihrem Sohn und Vater.

"Komme!", rief er und kam die Treppen runter gerannt. "Was gibt´s denn?", fragte er als er sich hinsetzte.

"Mein Lieblings essen!", trällerte Uropa Higurashi und grinste.

Taichi lächelte und nahm sich dann seinen Fisch, seine Misosuppe, Tofu, Natto und das eingelegte Gemüse mit Reis und rohem Ei.

"Oma, wann kommt den Mama zurück?", wollte Taichi wissen und sah sehr traurig aus.

"Ach Kagome lässt sich dort immer massig Zeit! Manchmal bleibt sie Wochen weg ohne sich auch nur einmal zu melden!", antwortete Uropa Higurashi und schaufelte sein Essen in sich rein.

Taichi sah ihn geschockt an und bekam Tränen in die Augen.

"Vater!", tadelte Oma Higurashi und sah den ältesten grimmig an.

"Was denn? Es ist doch nur die Wahrheit!", verteidigte er sich.

Taichi sprang auf und rannte hoch in sein Zimmer, das ehemalige Zimmer Kagome´s.

"Das hast du toll hinbekommen Vater!", meinte Oma Higurashi und seufzte.

"Ich geh mal nach dem armen Jungen-"

"Lass gut sein Opa, ich geh schon.", unterbrach Sota seinen Großvater.

-

"Taichi, kann ich rein?", fragte Sota und klopfte an die Tür.

"Nein!", kam es von drinnen.

"Bitte, lass mich rein!", bat der neunzehn jährige und klopfte gegen die Tür.

"Nein!", kam es nun lauter und trauriger von drinnen. "Alle lassen mich alleine! Erst Papa, dann Onkel Inuyasha und jetzt! Jetzt auch meine MAMA!!!", weinte er und drückte seinen Kopf in sein Kissen.

"Taichi, Kumpel, soll ich Papa Hojo anrufen damit er kommt?", fragte Sota und betete das Taichi das nicht von ihm verlangte!

"NEIN! Er hat mich auch verlassen! Ich will nicht das er mich so sieht!"

"Taichi-"

"Bitte geh Onkel Sota!", unterbrach Taichi ihn und warf etwas gegen die Tür.

Sota seufzte und ging wieder die Treppe runter in die Küche um seiner Mutter beim Abwasch zu helfen.
 

Kagome lief gerade durch den Wald und betrachtete sich die Umgebung mit einem lächeln...

Wie oft war sie hier schon spazieren?

Wie oft hatte sie sich die schöne Umgebung, sowie jetzt, betrachtet?

Wie oft lief sie genau diesen Weg wenn sie nachhause lief?

Nachhause...dort wo ihr Sohn auf sie wartete. Ihr Sohn, der beweis ihrer innigen Liebe zu dem Hanyou mit den wunderschönen silbernen Haaren, mit diesen frechen fransen, mit den niedlichen Ohren und den wunderschönen goldenen Augen. Der Hanyou der ihr den Kopf verdrehte! Der Hanyou der sie wegen eines Missverständnisses verließ, wie sie von ihrer Familie mehrfach erzählt bekam.

Ihre Gedanken schweiften wieder in das hier, und jetzt.

Würde Inuyasha es noch einmal mit ihr versuchen?

Würde er mit ihr kommen?

Oder würde er wenn dann schon mal vorbei kommen und Taichi besuchen?

Wie würde ihr Leben mit dem Hanyou in der Neuzeit sein? Würde sie weiterhin Vollzeit als Lehrerin, mit dem Schwerpunkt Geschichte, arbeiten? Oder würde sie sich einen anderen Job suchen?

...aber die schwierigste frage blieb immer noch die letzte: Würden sie glücklich werden?
 

"Ich bin so~ Müde! Ich will nicht mehr laufen! Ich hab außerdem Hunger!", beschwerte sich Masaru nun schon den ganzen Weg und lies die Nerven des Hanyou´s immer mehr an ihre Grenzen kommen. "Papa ich will nach-"

Inuyasha nahm den kleinen Jungen auf seine schulter und signalisierte Miroku, der mit Inuyasha´s Tempo mitkam, ihm nach zu kommen.

So rannten die zwei durch den Wald da sie beide schon etwas genervt waren!

"Und- wenn- wir- so- weiter- rennen- wann- sind- wir- ungefähr- bei- Mama?", fragte den kleine Junge.

"Wir sollten, wenn wir dieses Tempo bei behalten, morgen zuhause ankommen.", versprach Inuyasha und legte noch einen Zahn zu. Miroku kam auch dieses mal mit.

-

Sie liefen nun schon einige Zeit in einem ´gemütlicherem` Tempo. Masaru schlief schon seit einiger Zeit in Inuyasha´s armen.

"Inu-yasha, ich kann nicht mehr!", schnaufte Miroku der die ganze Zeit tapfer mithalten konnte.

Inuyasha seufzte und nickte dann.

"Phu, bin ich Müde!", meinte der Mönch und lehnte sich an einen Baumstamm.

"Ich hole mal etwas Feuerholz.", meinte der Hanyou, legte den Jungen neben Miroku und ging ein Stückchen in den Wald.

Nach wenigen Minuten kam er mit genügend Holz zurück und zündete es an.

Müde lehnte er sich selber an einen Baumstamm und sah seufzend in den Himmel. Er schloss die Augen und träumte ein bisschen...:
 

*Da stand Sie. Kagome. Der Halbmond beschiene sie in einem silbrigen schein. Inuyasha stand nicht weit von ihr. Gerade als er zu ihr gehen wollte drehte sie sich um und lächelte ihn an. "Endlich!", rief sie euphorisch und lief auf ihn zu. Inuyasha sah sie verwirrt an und lächelte dann. "Inuyasha, es hat sich bewegt! Das erste mal!", rief sie ihm zu und kam lächelnd vor ihm zum stehen. Plötzlich sah Inuyasha ihren Bauch. War sie etwa Schwanger? Von wem? Die Frage beantwortete sich als sie auf ihn zukam und ihm einen Kuss auf die Wange drückte. "Willst du mal füh-? Schnell! Es bewegt sich wieder?!" Sofort waren die Hände des Halbdämons auf ihrem Bauch und er tastete. Tatsächlich! Er spürte es! Es bewegte sich in ihrem Bauch! "Fühlst dus? Unser kleines!", flüsterte sie und wischte sich eine Träne weg. Inuyasha lächelte und flüsterte:"Unser kleines.", mit einem lächeln im Gesicht. "Wie nennen wir sie?", ertönte auch gleich ihre Frage. "Ich weis es nicht...", gestand er und lächelte wieder. "Natsumi.", murmelte sie und lächelte. "Natsumi?"-"Ach weist du, ich mochte den Namen schon immer. Passt ja auch irgendwie zu uns... ich hatte hier ja ´schöne Sommer`.", erklärte sie mit einem sanften lächeln. "Natsumi?", murmelte er und grinste. Er entblößte ihren Bauch und flüsterte:"Hallo mein Schatz, Natsumi.", und gab ihrem Bauch einen Kuss.*
 

Mit einem lächeln wurde der Hanyou wach, welches aber wieder sofort verschwand als er daran dachte das Kagome momentan in den Armen eines anderen lag. Knurrend stand er auf und stellte verblüfft fest, das die anderen zwei schon auf den Beinen waren und ihn anlächelten.

"Wer ist den Natsumi?", fragte Miroku neugierig.

"Niemand!", zischte Inuyasha "Sie ist noch nicht geboren...", setzte er dann flüsternd nach.

Nach einem Frühstück, dass aus Waldbeeren und Pilzen bestand, machten sie sich auf den Weg.
 

-Währenddessen im Dorf-

"Mama!", hörte man die Stimme eines kleines Mädchens. Stolz wie ihre Mutter und Edel wie eine Miko lief sie durchs Dorf. Seufzend blieb sie stehen und sah sich um, doch ihre Mutter war nirgends zu finden. Sie atmete tief durch und schrie aus vollem Hals:"MAMA!"
 

"SANGO! DAS IST DOCH NICHT DEIN ERNST!", schrie eine andere Weibliche Stimme empört.

"Kagome nun sei doch nicht so laut!", bat die angeschriene und sah verlegen zu Boden.

"Sango-!"

"Kagome sei doch bitte etwas leiser!", flüsterte Sango.

"Ich meine, seit Kenji´s Geburt!", sie lächelte plötzlich "Wie es dann wohl Miroku geht?", kicherte sie.

Sango sah sie verlegen an und fing dann ebenfalls an zu kichern. "Daran denke ich immer wenn wir uns zu Bett legen!", kicherte sie.

Kagome grinste und sah sie dann aber wieder ernst an ehe sie tadelnd sprach:"Aber Sango, versprich mir das du den armen Miroku mal wieder...ran lässt. Ich nehme auch mal gerne eure Kinder!"

Sango kicherte und nickte dann wieder schnell. "Versprochen."

"Versprochen?"

"Versprochen!"

Kagome nickte lächelnd und nahm dann einen Schluck von ihrem Getränk, Sango tat es ihr lächelnd gleich.
 

Spät am Abend stand Kagome mit Sango am Kinderbettchen von Kenji. Während Sango den kleinen wickelte stand Kagome neben ihr und überredete Sango gerade.

"Komm schon Sango, es ist doch zum wohle deines Kindes!", argumentierte die Neuzeit Miko ihren Vorschlag.

"Na gut! Aber ich werde den...Text nicht auswendig lernen!", gab Sango seufzend nach.

Kagome lächelte und fing an ein Kinderlied zu singen:

"Guten Abend, gut´Nacht

Mit Rosen bedacht

Mit Näglein besteckt

Schlüpf unter die Deck´

Morgen früh, wenn Gott will

Wirst du wieder geweckt

Morgen früh, wenn Gott will

Wirst du wieder geweckt
 

Guten Abend, gut´Nacht

Von Englein bewacht

Die zeigen im Traum

Dir Christkindleins Baum

Schlaf nun selig und süß

Schau im Traum ´s Paradies

Schlaf nun selig und süß

Schau im Traum ´s Paradies
 

Guten Abend, gut´Nacht

Mit Rosen bedacht

Mit Näglein besteckt

Schlüpf unter die Deck´

Morgen früh, wenn Gott will

Wirst du wieder geweckt

Morgen früh, wenn Gott will

Wirst du wieder geweckt."
 

Sango lächelte sie an und flüsterte, da Kenji schon schlief:"Das hast du schön gesungen."

Kagome lächelte und erwiderte:"Das habe ich jeden Abend an Taichi´s Bett gesungen."

Die Dämonenjägerin nickte und grinste, ehe sie sich mit ihrer Neuzeit Freundin aus dem Zimmer schlich.

"Bist du auch so hungrig?", fragte Sango dann grinsend nach.

"Eigentlich nicht, ich gehe jetzt ins Bett.", antwortete die Neuzeit Miko gähnend.

Die Brünette nickte und begab sich in die Küche während Kagome in das kleine Gästezimmer ging und sich lächelnd auf ihren Futon legte.

In dieser Nacht träumte sie den schönsten Traum seit langem...:
 

*Ich stand an einem See und sah auf die Spiegelung des Mondes im Wasser und legte lächelnd eine Hand auf meinen Bauch. Hinter mir knackste es und ich drehte mich um. Und dort stand er, mein Inuyasha. Der Halbdämon meines Herzens. Ich lächelte und rief ihm:"Endlich!" zu und lief auf ihn zu. Etwas verwirt sah er aus und lächelte mich dann aber an. "Inuyasha, es hat sich bewegt! Das erste mal!", rief ich ihm zu und kam lächelnd vor ihm zum stehen. Ich sah seinen Blick auf meinen Bauch und gab ihm daraufhin einen Kuss. "Willst du mal füh-? Schnell! Es bewegt sich wieder!" Sofort waren seine Hände auf meinen Bauch und er tastete. "Fühlst dus? Unser kleines!", flüsterte ich und wischte mir die Freudenträne weg. Inuyasha lächelte und flüsterte:"Unser kleines.", mit einem lächeln im Gesicht. Ein Frage brannte mir schon die ganze Zeit auf der Zunge:"Wie nennen wir sie?" Er lächelte "Ich weis es nicht...", gestand er. Ich überlegte und murmelte dann:"Natsumi." mit einem lächeln im Gesicht. "Natsumi?"-"Ach weist du, ich mochte den Namen schon immer. Passt ja auch irgendwie zu uns... ich hatte hier ja ´schöne Sommer`.", erklärte ich mit einem sanften Lächeln. "Natsumi," murmelte er und grinste. Er entblößte meinen Bauch und flüsterte:"Hallo mein Schatz, Natsumi.", und gab meinem Bauch einen Kuss!*
 

"Gute Nacht Tanuki.", flüsterte Oma Higurashi und gab ihrem Enkel einen Kuss.

Taichi murmelte etwas und drehte sich auf die andere Seite.

"Mama, ich geh noch mit freunden weg.", flüsterte Sota und war schon weg.

Oma Higurashi seufzte und ging aus dem Zimmer.

"Vater, hast du noch Hunger?", wollte sie wissen als sie die Treppen runter kam.

"Nein nein, ich habe erst vorhin gegessen aber müde bin ich!"

"Dann geh doch ins Bett Vater."

"Gleich, ich werde mir nur noch meine Sendung ansehen und dann kann ich ins Bett."

Oma Higurashi lächelte und begab sich in die Küche um noch den restlichen Abwasch zu machen, eine Hausfrau hat eben niemals Pause.

So ziemlich am Ende sah sie seufzend aus dem Fenster und weitete erschrocken ihre Augen. Den Topf den sie in der Hand hielt lies sie fallen und ging ein paar schritte zurück ehe sie erschrocken:"Hojo!", murmelte.

"Hey."

...So ziemlich am Ende sah sie seufzend aus dem Fenster und weitete erschrocken ihre Augen. Den Topf den sie in der Hand hielt lies sie fallen und ging ein paar schritte zurück ehe sie erschrocken:"Hojo!", murmelte.
 

Er lächelte sie mit seinem üblichen Schwiegersohn lächeln an, lief an die Haustür und klingelte.

"Wer ist das den?!", wollte Uropa Higurashi säuerlich wissen.

"H-Hojo.", antwortete sie und schluckte. Sie sah noch wie ihr Vater aufstand und in den Flur trat. Dort wo sie, mit dem Baseballschläger aus dem Küchenschrank, hin lief. Den Schläger hielt sie hinter ihrem Rücken und öffnete, wenn auch etwas ängstlich die Tür.

"Hojo, was willst du hier! Taichi schläft und Kagome ist nicht da!", zischte sie ihm sauer entgegen.

"Ihnen auch einen guten Abend Frau Higurashi.", grüßte Hojo und strahlte sie wieder an. "PS:Den Schläger," er deutete hinter ihren Rücken "können sie weg legen, ich möchte ihnen nur etwas geben." Er reichte ihr zwei Umschläge und drehte sich mit seinem dämlichen lächeln wieder zum gehen um. "Ach, und grüßen sie Kagome!", rief er noch als er an der Treppe ankam.

Frau Higurashi schluckte und sah zu ihrem Vater, ehe sie die zwei Umschläge begutachtete. Beide waren von einem Anwalt hier ganz in der Nähe, und beide waren an Kagome andressiert.

"Sollen wir sie öffnen?", drängte ihr Vater auch gleich.

"Vater! Das ist die Post von Kagome! Die öffnen wir nicht! Ich werde mich aber Morgen ebenfalls nach einem Anwalt erkunden. Wenn er sich einen nimmt, dann sollten wir das besser auch!", erwiderte sie und schloss die Tür ab. Sie checkte ob die Alarmanlage in Tackt war und ging dann wieder in die Küche. Die hatte eine ganz schöne Sauerei mit dem Topf angestellt! Immerhin lies sie den Kochtopf einfach in die Spüle fallen. Sie seufzte, strich sich ihre Haare aus dem Gesicht und nahm sich einen Lappen zur Hand. Jetzt musste sie erstmal diesen Saustall aufräumen und dann musste sie auch noch den Kühlschrank aus missten! Nochmals seufzte sie. Wie schon gesagt, eine Hausfrau hatte eben niemals Pause, geschweige denn Feierabend!

"Ach Kind,", rief ihr Vater aus dem Wohnzimmer "ich hätte noch gerne etwas Sake!"

Frau Higurashi verdrehte die Augen und nahm sich eine Flasche die schon geöffnet war. Sota hatte wohl wieder mal "Party" vor der eigentlichen Party gemacht. Aber er war ja schon neunzehn und durfte ab- und zumal "die Sau raus lassen" wie man es im Fernseher nannte. Traurig erinnerte sie sich an die Zeit vor Kagome´s fünfzehnten Geburtstag. Als ihr Mann noch lebte. Aber alles musste mal ein Ende haben. Auch ihre Ehe. Sie ging zu ihrem nörgelnden Vater und gab ihm seinen Sake. Er nörgelte aber auch immer. Sie wand sich mit einem lächeln wieder der Küche und begann sie zu säubern. Mit einem tiefen und lang gezogenem seufzen stellte sie fest das sie den Boden noch wischen musste, und die Schrankwände. Sie hasste Hojo jetzt schon für seinen späten besuch. Denn irgendwie, war ja alles seine Schuld!
 

Mit einem lauten gähnen und einem lauten knurren wurde ein gewisser Halbdämon wach und sah in den, noch dunklen Morgenhimmel. Miroku und Masaru schliefen noch. Der Hanyou seufzte und überlegte, was er machen sollte nachdem hier. Würde er wieder das Land durchstreifen? Würde er aufs Festland gehen und sich die Welt ansehen? Oder würde er mit seinem Bruder das Land führen? Mit dem gefühlskalten Sessohmaru-sama. Phe! Von wegen Gefühlskalt! Soviel er wusste wurde er in den letzten Jahren weich! Jaja... er war nun schon zwei-drei Jahre mit Rin zusammen. Das kleine Menschen Mädchen das ihn schon lange begleitete. Wie alt war sie nun? Sie war damals ungefähr 10-11 Jahre alt. Schon damals kümmerte sich der ach so "Gefährliche" Sessohmaru um sie. Und nun, er wusste das sie Schwanger von ihm war. Und was würde das Kind werden? Genau! Ein Hanyou! Und er hasste Hanyou´s! Das hatte er ihm oft genug an den Schädel geworfen! Und nun würde sein Baby eine..."Missgeburt" werden! Inuyasha musste sich ein auflachen unterdrücken. Wohlmöglich hätte er Miroku und Masaru damit geweckt. Aber er war sich immer noch nicht sicher wo hin er sollte. Er lies den Kopf, samt Ohren hängen. Eigentlich hatte er sich gehofft, die frage :"Wohin soll ich gehen?" nie wieder zu stellen. Eigentlich wollte er doch bei Kagome bleiben! Aber...sie wollte bei ihrem Mann bleiben! Hatte es noch gewagt sich mit ihm zu vergnügen! Was würde nun aus seinem Sohn werden?! Hojo konnte ja wohl kaum eine Vaterfigur für ihn sein. Hoffentlich würde Sota das übernehmen... er war ja zumindest halbwegs ein Mann. Aber Sota hatte seinen Vater ja auch sehr jung verloren. Inuyasha seufzte. Sein eigener Sohn würde wahrscheinlich ein Weichei werden! Inuyasha grinste kurz. Er würde mit Sicherheit kein Weichei werden! Er hatte Halbdämonen Blut in sich! Und außerdem würde Inuyasha seine...Familie auch mal besuchen.

Inuyasha´s Ohren bewegten sich Automatisch als er ein Geräusch von unten hörte. Miroku und Masaru schienen endlich wach zu werden. Mittlerweile war es auch schon ein schöner Morgen. Die Sonne strahlte und man konnte schon die ersten Vögel hören.

Der Hanyou sprang vom Baum und landete nahe der Feuerstelle.

"Auch schon wach?", fragte er seinen ehemaligen Reisegefährten und dessen Sohn mit einem Grinsen im Gesicht.

Miroku gähnte und blinzelte. "Morgen.", nuschelte er und hielt sich seinen knurrenden Bauch. "Haben wir noch was zu essen?", fragte er und grinste.

"Nein haben wir nicht Papa.", antwortete sein Sohn und rieb sich den Schlaf aus den Augen. "Wann sind wir ungefähr zuhause?", wollte er dann auch gleich wissen.

Miroku und Inuyasha verdrehten die Augen und sahen sich gegenseitig an, ehe Miroku antwortete:"Heute Abend, Morgen früh.", meinte er. Inuyasha nickte und verkneifte sich ein lächeln. Ihm war nach den Morgendlichen Gedanken nicht mehr zumute zu lächeln.

"Na dann sollten wir uns mal lieber auf den Weg machen.", schlug dann Miroku vor und streichelte sich seinen Bauch der zwischendurch wieder knurrte.

Inuyasha und Masaru nickten und machten sich mit Miroku auf den weg.
 

Gähnend streckte sich die schwarzhaarige Miko auf ihrem Futon und gab noch einen schläfrigen Laut von sich. Die Augen wollte sie nicht öffnen. Sie blieb mit einem schmunzeln liegen und zog sich die Decke weg. In der Hütte wurde es immer unerträglich heiß! Zumindest wenn man mit einer Decke schlief. Sango vertrat diese Meinung wohl nicht. Sie wurde Nachts immer wach und deckte jeden zu. Manchmal, aber das kam eher selten vor, gab sie jedem noch eine zweit Decke. Kagome streckte sich nochmals und öffnete dann die Augen. Sie mochte die Hütte zwar, aber dieses Zimmer mochte sie nicht. Sie seufzte und sah aus dem Fenster. Sie liebte diese Zeit! Aber...sie konnte hier nicht bleiben. Sie könnte und würde ihren Sohn nicht aus seiner gewohnten Umgebung reißen. Aber...wie sah es mit Urlaub aus? Sie hatte die Scheidung ja schon eingereicht...und sie würde vermutlich auch nicht mehr sooft zu ihrer Hütte können. Immerhin fehlte ihr ja da Seine Einnahme quelle. Also, wieso sollte sie es sich nicht überlegen hier eine kleine Hütte zuholen und mit ihrem Sohn hier die Ferien verbringen? Dann würde sie öfters bei ihrer Besten Freundin und ihrem, wenn auch perversen, besten Freund sein. Sie würde auch etwas enger mit ihren Kindern in Kontakt kommen. Masaru, Kumiko und Kenji wären es auf jeden Fall wert! Sie liebte ja Kinder! Deswegen wurde sie ja auch Lehrerin.

So langsam bekam sie Hunger. Sie setzte sich auf und schloss nochmal die Augen. Soweit sie wusste würde Inuyasha morgen oder vielleicht schon heute zurück kommen. Sie freute sich schon wie ein kleines Kind an Weihnachten darauf ihn wieder zu sehen! Obwohl er nicht mal eine Woche weg war... egal! Sie liebte ihn..!

Langsam stand sie auf und lächelte die Sonne an. Ja, heute war ein toller tag! Und sie hatte hunger.

Sie hörte schon wie Sango im Nebenzimmer den kleinen Kenji versorgte. Sie hatte ihn gar nicht gehört. Sicher würde Sango gleich reinkommen und sie fragen, was sie denn zum Frühstück wolle. Also ging sie schon einmal in den größten Raum, der Küche Wohn- und Esszimmer in einen Raum intigrierte.

Sie nahm sich ihren Rucksack der in der Ecke stand und nahm noch etwas essen raus das sie vor Sango und ihren Fress Attacken versteckte. Wenn sie es nicht besser wüsste, dann würde sie vermuten das die liebe gute Sango Schwanger war. Kagome schüttelte grinsend den Kopf. Nein, Sango war mit Sicherheit nicht Schwanger! Das hatte sie ihr gestern erst ´offenbart`.

"Ach du bist schon wach?", hörte die schwarzhaarige Miko ihre beste Freundin die Dämonenjägerin.

"Ähm, ja. Hunger?"

"Klar! Und die kleinen sicher auch!", meinte die Brünette und setzte sich mit ihrem kleinen Bündel im Arm auf eines der Sitzkissen.

"Okay, ich habe noch sowas wie gestern."

"Ja Bitte. Ach Kagome du kannst dir gar nicht vorstellen wie toll ich es finde das du wieder mal hier bist!"

"Ja, ich wollte dich noch etwas fragen... wäre es möglich, also es ist nicht dringend! aber...wäre es möglich das ich hier vielleicht eine Hütte bekommen könnte. Nur für die Ferien! Du weist ja das ich mich Scheiden lasse und da habe ich nun etwas weniger Geld. Und ich würde sowieso gerne öfters hier her. Also, wie gesagt, es ist nicht dringend."

Sango sah sie mit aufgerissenen Augen an und nickte dann eifrig. "OH MEIN GOTT KAGOME! JA NA KLAR!", schrie Sango, legte den kleinen Kenji auf den Tisch und fiel ihrer Freundin aus der Neuzeit dann lächelnd um den Hals!

Kagome drückte ihre Freundin ebenfalls an sich und grinste sie an. "Okay.", sie dann lachend.

"Okay!", erwiderte Sango und kicherte.

Die Zwei blieben noch etwas in ihrer Umarmung und lösten sich dann um zu Frühstücken.
 

Sango musste mit Kenji und Kumiko mal wieder zum ´Arzt`. Daher lies sie extra ihre alte geliebte Freundin Kirara anreisen. Die Dämonenkatze mit dem Doppelschweif reiste seit gewisser Zeit mir Sango´s Bruder Kohaku durch Japan. Kohaku hatte sich mittlerweile in einem Dorf, ähnlich seinem alten, nieder gelassen. In dem Dorf lebten alte Freunde von seinen Eltern. Sie Handelten damals um allerlei Krimskrams das sie gebrauchen konnten um die Waffen und Rüstungen zu vollenden. Und seit dem Trainierte er die Kinder zu Dämonenjägern. Sango blieb vorerst die einzigste weibliche Dämonenjägerin die er kannte. Es wollten nur die Jungs ausgebildet werden.

Sango lächelte als sie Kirara am Himmel flogen sah. Es war damals nicht leicht für sie sich von ihrer geliebten Katze zu trennen. Kirara landete mit einem fauchen. Sie rannte in ihrer Säbelzahntieger Form auf sie zu und schnurrte.

"KIRARA!", freute sich Sango und fiel ihr um den Hals. Sie kraulte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Die große Katze verwandelte sich in die kleine und blieb in den Armen ihrer ehemaligen Besitzerin.

"Wo hast du mir den Kohaku gelassen?", fragte sie ihre Katze, die mit einem schnurren antwortete, das er ihr in diesem Moment egal war. Sango kicherte und gab der Katze noch einen Kuss auf die Wange bevor sie sich ihren Sohn und ihre Tochter schnappte die dann auf dem Rücken der, mittlerweile wieder, großen Katze landeten. Sie winkten Kagome noch zum Abschied. Morgen früh würden sie wieder zurück sein.
 

Kagome lies gerade ihre Hand sinken. Was sollte sie jetzt tun? Shippou war mit Kaede im Wald einige Kräuter sammeln. Sie hatten sich ein paar Mädchen vom Dorf mitgenommen um ihnen zu erklären wofür welche Pflanze war. Nun hatte sie nichts zu tun. Sie lief an den Fluss und setzte sich auf einen Felsen. Sie betrachtete sich einige Minuten lang ihr Spiegelbild, ehe sie entsetzt feststellte wie sie aussah. Ihre Haare wirkten ungepflegt! Ihre Klamotten gefielen ihr nicht mehr! Und sie hatte Augenringe! Sie wollte doch perfekt für Inuyasha sein! Sie wollte nicht so...hässlich wirken! Selbst die Bewohnerinnen von diesem Dorf sahen besser aus wie sie! Das kam ihr aber auch nur so vor. Sie stand schnell auf und lief ins Dorf. Dort suchte sie in ihrem Rucksack einen Schreibblock und einen Kuli. Schnell schrieb sie darauf das sie kurz in ihrer Zeit war. Aber heute, spätestens Morgen würde sie wieder da sein! Das nahm sie sich fest vor! Sie legte den Zettel auf den Tisch und ging. Ihren Rucksack lies sie da. Nur ihren Haustürschlüssel nahm sie mit.

-

In ihrer Zeit angekommen ging sie sofort zu sich ins Haus. Sie sah noch nach der Post, dies wurde wohl schon von ihrer Mutter übernommen. Sie ging schnell in die Küche wo sie sich ein Glas O-Saft nahm und sprintete dann nach oben. Sie zog sich schnell und zügig aus, tat die Wäsche in die Wäschetonne und sprang unter die Dusche. Sie wusch sich die Haare mit ihrem Kokosnuss Shampoo und zog sich dann ihren Bademantel über. Sie lief in ihr Schlafzimmer und öffnete die Schranktür. Was sollte sie nur anziehen? Sie hielt sich einige Kleider vor sich und betrachtete sich. Das Grüne Kleid von ihr das bis zu ihren Knien reichte, fiel schon mal aus! Sie trug es an ihrem dritten Hochzeitstag. Das Schwarze Kleid ohne Träger war dann doch verlockender. Aber der minus punkt hier war, es war ein Geburtstags Geschenk. Sie hielt sich noch mehrere Kleider vor. Nach circa zehn Minuten hatte sie schon drei Kleider in der engeren Auswahl.

Das eine war Dunkel Orange, rückenfrei und wurde mit einem Band im Nacken gehalten. Es war Knielang.

Das andere war dunkel Lila, hatte spitze am Ausschnitt, der aber nicht zu tief war und war ohne Träger. Es ging bis zur Mitte ihrer Oberschenkel.

Das letzte war in einem Royal Blau. Es war am unauffälligsten. Der Träger ging über die linke Schulter und war mit einer silbernen Brosche geschmückt. Es ging ebenfalls bis zu ihren Knien.

Kagome grübelt und lies sich seufzend auf ihr Bett fallen. Sie hing schon mal die anderen Kleider wieder in den Schrank und da fiel ihr ein Karton auf. Ein Karton den sie schon lange nicht mehr geöffnet hatte. Mit schwarzem Edding stand ´Kagome, 8-9` Es war ein Karton mit Klamotten von ihrer Schwangerschaft im 8-9 Monat. Kagome lächelte und schob den Karton weiter zurück in den Schrank. Sofort musste sie an ihren letzten Traum erinnerte. Kagome lächelte. Sie wusste genau was der Traum zu bedeuten hatte. Naja, zumindest hoffte sie es. Sie wollte so gerne wieder ein Kind. Sie hatte irgendwann irgendwo mal gelesen, das Träume die Zukunft vorhersagen. Eigentlich glaubte sie ja nicht an so etwas! Das war doch alles Schwachsinn! Aber mann konnte ja noch hoffen! Und das tat sie in diesem Fall! Kagome zog sich eine Hellblaue Hose an, eine rosa Bluse und ihre geliebten beigen Sneaker an. Sie nahm sich die Kleider, legte sie schön auf ihr Bett und föhnte sich dann die Haare. Sie kam mit den Kleidern nicht mehr weiter. Ihre Mutter musste her! So schnell es ging!
 

"Miroku, kann ich dich mal was fragen?", sprach Inuyasha nach dem er seine Gedanken um den letzten Traum hat kreisen lassen.

Miroku schaute ihn erst perplex an, da der Hanyou seit heute Morgen nichts mehr sagte. "Ähm, klar.", meinte er und sah zu seinem Sohn der am Weg rand einige Blumen für seine Mutter pflückte. Als Entschuldigung da sie wahrscheinlich zu spät kommen würden.

"Miroku, ich hatte letzte Nacht...einen seltsamen Traum. Ich-"

"Was denn für ein Traum?", unterbrach der Mönch seinen Halbdämonischen Freund.

Inuyasha knurrte kurz und sah dann genervt zur Seite. War ja klar. Hatte er mal Mut würde Miroku ihn unterbrechen. "Also wie gesagt, es war seltsam. Ich habe von Kagome geträumt. Sie war schwanger-"

"Von Kagome? Wirklich?", unterbrach Miroku Inuyasha schon wieder.

Inuyasha holte aus und schlug dem Mönch auf den Kopf, sodass es eine schöne fette Beule gab. Dabei schrie er:"Ja doch du Idiot! Sonst würde ich es nicht erzählen!"

"Schon gut!", murmelte Miroku und hielt sich seinen Kopf. "Also, weiter."

"Wie schon gesagt, sie war Schwanger, und ich habe Keinen Plan was das zu bedeuten hat. Ich meine-"

"Ist Kagome denn schwanger?", unterbrach Miroku ihn wieder.

"MIROKU ICH SCHWÖRE DIR WENN DU NICHT SOFORT AUFHÖRST MICH ZU UNTERBRECHEN WIRST DU NIE WEIDER NACHHAUSE!", schrie Inuyasha zornig und verpasste dem Mönch gleich drei beulen.

Der Mönch schmunzelte und rieb sich seine Beulen. "Jaja, ist schon gut, ich werde dich nicht wieder Unterbrechen."

"Also, ich habe keine Ahnung ob Kagome schwanger ist. Aber, meine Frage ist, was hat das zu bedeuten? Ich meine, sie stand dort mit einem runden Bauch! Ich war wohl der Vater... schon wieder. Und wir wollten es- sie Natsumi nennen. Das bedeutet...der schöne Sommer. Und ich- wir waren glücklich. Sie hatte sich gerade bewegt... Ich habe keine Ahnung was das sollte...", beendete Inuyasha und sah hilfesuchend zu seinem perversen Freund der schon grübelnd den Zeigefinger an sein Kinn legte und ein "Hmm." von sich gab.

Nach mehreren stillen Minuten sah Miroku wieder entschlossen zu Inuyasha. "Seid ihr denn öftern Intim geworden?", stellte er auch prompt die unverfrorene Frage.

Etwas verlegen nickte Inuyasha.

"Herzlichen Glückwunsch! Dann wirst du wohl Vater!", meinte der Mönch euphorisch.

Inuyasha sah ihn perplex an und schüttelte dann den Kopf. "Ach nein! Das ist quatsch!", meinte er dann beharrlich.

"Doch! Träume sind Nachrichten unseres Unterbewusstseins! Glaub mir! Du wirst vermutlich wieder Vater!", sprach Miroku überzeugt.

Inuyasha überlegte kurz, falls Kagome wieder von ihm schwanger wäre, dann würde dieser Lackaffe von Hojo bestimmt das weite suchen! Aber, wollte er denn wieder zurück zu Kagome? Immerhin hatte sie sein Herz gebrochen! Sie hatte einen anderen geheiratet und sich auch oft mit Hojo vergnügt! Sie hatte es nicht verdient wieder eine Zweite Chance zu bekommen! Ja das stand fest! Er würde nichts mehr mit Kagome zutun haben wollen!

"Inuyasha? Alles Okay?", wollte Miroku wissen.

Der gefragte nickte und murmelte dann:"Falls sie schwanger sein sollte, werde ich nicht zu ihr zurück gehen!"

"Was?! Du bist doch bescheuert!", warf der schwarzhaarige dem silberhaarigen zornig an den Kopf und schüttelte seinen.

"Wieso denn? Überleg doch mal, sie hat mich schon zwei mal abblitzen lassen! Sie hat sich mit mir vergnügt, mir vorgespielt sie würde mich lieben! Und dann, dann ist sie zu ihrem Lackaffen zurück! Falls sie schwanger sein sollte, wie du vermutest, dann schert es mich einen Dreck! Sie hat mir zu oft das Herz gebrochen...", am ende wurde er immer leiser und lies beim Letzten Satz seine Ohren hängen.

"Hallo Inuyasha! Wir reden hier von Kagome! KAGOME! Deine Seelenverwandte! Die mit der du einen Sohn hast!", schrie Miroku und schüttelte seufzend den Kopf. "Man ey!", knurrte er noch.

Inuyasha sah grummelnd zur Seite und sprang dann nach vorne um wieder der ´Führer` zu sein.

Miroku schüttelte nur den Kopf. Er bettete das der sture Hanyou seine Meinung wieder ändern würde, sonst würde er wieder alles abbekommen. Von Sango! Und darauf hatte er keine lust.
 

Als die junge Miko klingelte öffnete ihr Großvater die Tür und sah sie erstaunt an.

"Kagome? Kind? Was tust du denn hier?", fragte er deswegen noch etwas perplex.

"Ja. Hi Opa! Ist Mama da?", wollte sie nun auch wissen und sah ins Haus.

Der alte Mann grummelte etwas und drehte sich dann um und lief Richtung Wohnzimmer. "Küche.", murmelte er und verschwand.

Kagome lächelte und lief ins Haus. Ihr erscheinen blieb von ihrem Sohn nicht unentdeckt. "MAMA!", rief er und rannte die Treppen runter als er sie gewittert, und letz endlich noch gehört hat.

Kagome lächelte und drückte den Kleinen an sich. "Na Taichi?"

"Mama ich hab dich so vermisst!", nuschelte er in ihre Haare.

"Ich dich doch auch, aber ich muss heute nochmal kurz weg."

"Vergiss es! Es ist gefährlich dort wo Inuyasha lebt! Ich will das du hier bleibst!"

Kagome lächelte und gab ihrem Sohn einen Kuss auf eines seiner flauschigen Ohren, woraufhin es anfing zu zucken.

Sie drückte ihn etwas von sich weg und sah ihm in die Augen. "Taichi, hör mal. DU bist mein ein und alles! Aber, ich will nicht das du ohne Vater aufwächst. Und seien wir mal ehrlich, Hojo ist da nicht der richtige! Nachdem was er über dich gesagt hat, und ich weis das du alles gehört hast! Ich...möchte ihn einfach nicht mehr in meinem Leben." Sie sah ihn eindringlich an.

Taichi sah zur Seite und nickte.

"Dann tut es mir leid das ich dir das sagen muss Kagome, aber ich habe Post für dich.", unterbrach ihre Mutter sie und reichte ihr die zwei Umschläge.

Kagome runzelte die Stirn, setzte Taichi ab und nahm die Post.

"Von Hojo?", fragte sie als sie den Namen des Anwalts las.

"Ja, von Hojo. Wir haben die Post noch nicht geöffnet."

Kagome nickte und schickte ihren Sohn ins Wohnzimmer. Sie selber ging mit ihrer Mutter in die Küche und setzte sich mit einem Seufzer hin.

Kagome öffnete die Post und als erstes kam ihr die Scheidung entgegen. Sie runzelte die Stirn und reichte es ihrer Mutter. "Haben wir die Scheidung nicht längst eingereicht?", fragte sie ihre Mutter.

"Ähm...eigentlich schon!", antwortete die gefragte und las sich alles durch.

Kagome öffnete den zweiten Umschlag und stellte fest, das er seinen Anteil des Hauses vermieten möchte. "Mama geht das, dass Hojo ´seinen` Anteil des Hauses vermieten kann?"

"Eigentlich nicht, das hier ist immerhin ein Familien Grundstück. Und das Grundstück gehört deinem Opa. Also das müssen wir nicht beachten."

Kagome nickte und sah dann wieder lächelnd zu ihrer Mutter. "Dann muss ich mir keine-"

"Ähh, hier steht das Hojo das Sorgerecht von Taichi haben möchte.", unterbrach ihre Mutter die schwarzhaarige Miko.

Kagome schüttelte den Kopf und sprang auf. "Das kann er nicht! Taichi ist mein Sohn! Und ihm geht es gut!", schrie sie sauer.

"Kagome beruhige dich!", befahl ihre Mutter und setzte sie wieder auf den Stuhl zurück. "konzentriere dich erstmal auf dein jetziges Projekt: Inuyasha. Und dann können wir weiter sehen. Geh jetzt wieder in die andere Zeit und kläre das." Kagome´s Mutter nickte bestimmt und lächelte ihre Tochter an.

Kagome riss entsetzt die Augen auf und flüsterte:"Ach herrje! Ich habe ganz vergessen das ich deine Hilfe brauche!"

"Wobei den?", wollte es ihre Mutter stirnrunzelnd wissen.

"Ich brauche deine Hilfe drüben! Inuyasha kommt heute Abend ins Dorf. Er und Miroku und dessen Sohn Masaru waren in einem anderen Dorf angeheuert. Und ich will mich jetzt extra schön machen!"

Kagome´s Mutter schmunzelte und nickte dann. Na los! Nicht das wir noch mehr Zeit verlieren!"

Zusammen gingen sie rüber und in das Schlafzimmer der Miko wo sie sich über die drei Kleider hermachten.
 

Inuyasha und Miroku kamen gerade in die Nähe des Dorfes als die Sonne unterging. Miroku wusste natürlich über den Arzt besuch seiner Frau bescheid und seufzte. Masaru würde sowieso gleich ins Bett, so blieben mit höchster Wahrscheinlichkeit nur er und der sture Halbdämon. Der sture, mies gelaunte Halbdämon. Der der ihm vor wenigen Stunden eröffnet hatte das er Kagome nicht mehr wollte. Der Mönch schüttelte den Kopf und sah sauer zu dem Halbdämon. Inuyasha würde alles verbocken!

Inuyasha ging, als sie im Dorf ankamen sofort zu Kaede. Er würde sie nun wegen etwas sehr wichtigem fragen!

"Alte Hexe! Hey, wo bist du?", schrie er und drehte sich um sich selbst.

"Kaede-sama ist weg, mit Kindern im Wald aber vielleicht kann ich dir helfen.", sprach eine raue alte kratzige Stimme.

Inuyasha drehte sich perplex um und sah den alten Mann fragend an.

"Und Ähh, sie sind?"

"Das ist egal.", meinte der Alte Mann und grinste.

"Okay.", meinte Inuyasha und seufzte. "Wissen sie, ich würde hier gerne eine Hütte bauen.", kam Inuyasha auch gleich auf den Punkt.

"Die musst du nicht Bauen geehrter Halbdämon. Wir haben noch eine.", lächelte der alte Mann.

Inuyasha hob eine Augenbraue und bedankte sich. Dann ging er wieder zu Miroku.

Schon sofort nahm er ihren Duft war. Als er die Hütte betrat fiel ihm sofort der gelbe Rucksack in der Ecke ein. Ihr gelber Rucksack! Und auf dem Tisch lag ein Zettel. Er roch nach Ihr! Aber, was machte sie hier? Wollte sie ihn etwa-? Nein! Das konnte nicht sein! Sie war in ihrer Zeit! Mit ihrem Mann! In ihrem gemeinsamen Haus! In...ihrem gemeinsamen Leben! Sie würde ihn nicht mehr sehen wollen, nicht nachdem was geschehen war! Und er, er würde sie auch nicht mehr sehen wollen! Sie...hatte ihn sitzen lassen! Für einen Mann den sie betrogen hatte mit Ihm! Sie! Was dachte sie eigentlich? Aber... Inuyasha er geriet langsam ins schwanken. Er liebte sie doch, wieso also stellte er sich so quer? Falls sie wirklich für ihn zurück gekommen ist... dann sollte er froh sein! Sie mit offenen Armen empfangen! Ihr einen Kuss geben, ihr sagen wie froh er sei sie wieder zu sehen! ...und an ihr riechen. Vielleicht war sie ja wirklich schwanger! Und er könnte ja dann mit seiner Nase an ihr schnuppern. Aber er machte sich da keine allzu großen Hoffnungen. Kagome war bestimmt nur hier um Sango mal wieder zu besuchen. Sie würde mit Sicherheit wieder zurück zu Hojo gehen. Der silberhaarige Hanyou seufzte und schüttelte den Kopf.

Er liebte sie zwar, sehr, er würde vermutlich auch wieder zu ihr zurück gehen wenn sie ihn mit ihren Braunen Reh Augen ansehen würde, ihm ihr wunderschönes lächeln schenken würde, sie ihn umarmen würde und er seine feine Nase in ihre so wohl duftenden Haare tauchen würde und ihren zierlichen Körper an den seinen pressen würde, dann würde er sie vermutlich auf Knien anbetteln ihn zurück zu nehmen. Ja, er liebte sie! Er könnte sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen!

Sie befreite ihn vom Baum, reiste mit ihm durch Japan um die Juwelensplitter zu suchen, riskierte ihr Leben für ihn und schenkte ihm letzten Endes einen Sohn. Sie schenkte ihm so viel. Geborgenheit, Zufriedenheit, sie zeigte ihm wie man lebte. Sie weinte um ihn. Ja, er liebte sie. Er liebte sie so sehr!

"Hey Inuyasha, ich geh dann mal den Bauern auf den Reisfeldern helfen, Masaru schläft. Wenn du mir dann helfen willst, ich meine das musst du nicht, du kannst auch in den Wald oder sonst wo hin.", hörte er Miroku und sah noch wie sein alter Freund die Hütte verließ.

Der Hanyou entschied sich etwas auf seinen Lieblingsbaum zu gehen. Dem Goshinboku. Der Baum der die Zeiten mit einander verband...
 

"Also ich finde ja das du das dunkel Orangene Kleid nehmen solltest.", meinte die Mutter der Miko aus der Neuzeit und hielt das Kleid vor.

"Wirklich, also jetzt wo du´s sagst, passt mir das Royal blaue schon viel eher ins Bild...", schmunzelte die Schwarzhaarige.

Ihre Mutter verzog skeptisch den Mund und setzte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf. "Ja? Also das Lila Kleid ist ja auch ganz schön...", meinte dann die Schwarzhaarige und seufzte. "Mama du solltest mir helfen! Und mich nicht verwirren!", grummelte sie dann.

Ihre Mutter kicherte und setzte sich neben sie. "Weist du Kagome, überlege dir doch welche Schue du dir anziehst, das hat mir immer bei meinen Entscheidungen geholfen. Die schönsten Schuhe die zu einem Kleid passten habe ich immer angezogen."

"Ja, Okay, ich dachte mir zu dem Orangenen Kleid ziehe ich meine schwarzen Stiefeletten an. Zu dem Lila Kleid dachte ich eher an meine schwarzen Pumps und zu dem Royal blauen Kleid die silbernen High Heels."

"Okay, also das Orangene Kleid fällt schon mal weg!", Frau Higurashi hing das Kleid zurück und drehte sich mit einem Lächeln wieder um. "Aber das lila Kleid und das royal blaue Kleid...ja die sind da schon anders. Aber wann kommt Inuyasha denn?"

"Inuyasha kommt nicht, ich gehe zu ihm."

"In diesen Klamotten!? Mit Sicherheit nicht! Du wirst bestimmt Krank!", widersprach ihre Mutter und hob tadelnd den Zeigefinger.

Kagome grübelte und öffnete die zweite Schranktür. Sie sah grübelnd hinein und schüttelte dann den Kopf. "Nein, ich kann von hier nichts anziehen. Ich wollte doch schön für Inuyasha sein!"

"Kagome, hör mal, es ist Inuya- Zieh das an!"

Kagome sah dort hin wo ihre Mutter hinzeigte und entdeckte dann ihre alte Schuluniform. Ihre Miene erhellte sich und sie nickte entschlossen. Ja, das würde sie anziehen! Mit Sicherheit!

-

Als es langsam Abend wurde ging sie Duschen, zog sich an und ging rüber um sich von allen zu verabschieden. Ihr Sohn war natürlich dagegen! Er erwähnte immer das es zu Gefährlich sei! Sie bat ihren Bruder sich um ihn zu kümmern da er einen größeren Einfluss auf den kleinen hatte. Sie schlich sich zum Brunnen und sprang unbemerkt hinein. Nicht das ihr Sohn sie noch erwischte wie sie die Zeiten wechselte!

Sie kletterte aus dem Brunnen und lief Richtung Dorf. Am Heilligen Baum vorbei, auf dem ein gewisser Hanyou saß. Er sah sie verwundert von oben an. Also war sie wirklich wegen ihm zurück! Er musste sie sofort sprechen!

Der Hundeohrige Mann folgte ihr unbemerkt und grinste. Die junge Frau vor ihm strich sich ständig eine Haarsträhne zurück und fluchte da sie immer wieder zurück ins Gesicht fiel.

Sie lief direkt auf die Hütte von Sango und Miroku zu und klopfte an die Tür. Der verschlafene Mönch öffnete die Tür und strahlte sie an. Sie lächelte und umarmte ihn zur Begrüßung da sie ihn ja bis jetzt noch nicht gesehen hatte.

"Du hast dich ja im wahrsten sinne der Worte, nicht verändert.", schmunzelte der Mönch und sah sie von oben bis unten an.

Kagome schmunzelte und nickte. "Ist Inuyasha da?", fragte sie ihn und sah in die Hütte.

"Er ist im Wald, aber du weist ja wie gefährlich diese Zeit ist, du bleibst lieber hier und wartest auf ihn.", schlug Miroku vor, doch die Miko schüttelte den Kopf und meinte mit einem lächeln das sie am Fluss auf ihn warten würde. Miroku nickte und umarmte sie nochmals.

Der Hanyou lächelte und ging schon mal vor zum Fluss der am Dorf angrenzte.
 

Kagome lächelte und beeilte sich um zum Fluss zu gehen. Sie konnte es kaum erwarten den Halbdämon wieder zu haben.

Schnell erreichte sie den Fluss und setzte sich wie am Morgen schon auf den Felsen.

Sie legte sich schon mal die Worte zusammen die sie dem Hanyou sagen wollte.

-

Die ganze zeit murmelte sie etwas. Er grinste und beobachtete sie. Er schnupperte auch etwas in der Luft um ihren Geruch wahr zunehmen, konnte aber dank des Windes nichts erwittern. Zu gerne würde er wissen ob sie wirklich schwanger war... Er konnte es nur hoffen! Und wenn nicht, es gab da ja eine Möglichkeit dies zu ändern... Der Hanyou schüttelte grinsend den Kopf. Er dachte ja schon wie der Mönch!

Nach einiger Zeit konnte er das Gemurmel das von ihr ausging nicht mehr hören und sah verwundert nach unten zu ihr. Sie fröstelte und rieb sich die Kalten arme. Es war für eine Frühlings Nacht recht kalt. Dieses Dummerchen. Sie hatte sich mal wieder keine Jacke mit genommen! Er rang mit sich ob er zu ihr gehen sollte und ob er ihr sein Fell über legen sollte. Es würde sie warm halten, das stand schon mal fest, aber er beobachtete sie zu gerne um das zu ändern. Er genoss es ihr so nahe zu sein, hatte er früher auch immer. Er beobachtete sie damals sehr oft. Immer wenn sie nachhause ging oder sie sich stritten beobachtete er sie. Wütend war sie aber auch immer so temperamentvoll. Sie bot ihm die Stirn und legte ihn oft flach. Mit der Bankette verstand sich!

-

Kagome saß nun schon mehrere Stunden am Fluss und schlief schon fast ein. Immer wieder fielen ihr die Augen zu. Aber sie musste wach bleiben! Ihm zu willen! Sie musste mit ihm reden. Ihm ihre wahren Gefühle beichten und ihn auf Knien anbetteln sie zurück zu nehmen. Sie schloss kurz die Augen und dachte an ihn...

Seine Perfekten Haare, die so schön glänzten und so schön lang und vor allem weich waren. Seine Goldenen Augen die manchmal so wütend, liebevoll und besorgt waren. Seine Animalischen Merkmale, die Fangzähne und die Krallen. So gefährlich und doch so vorsichtig. Er war so stur und hitzköpfig und rastete immer aus wenn sie sich stritten! Wenn sie nachhause wollte war er immer dagegen! Aber am letzten Abend offenbarte er ihr das er sie eben immer um sich haben wollte und er es nicht haben konnte wenn sie ging. Das er ihre Anwesenheit genoss. Und sie genoss die seine, wohl möglich mehr als er es wusste. Und umso mehr hoffte sie das er mit ihr in der anderen Zeit wohnen würde. Sie liebte ihn so sehr. Gar Unsterblich! Sie sah nochmal ins Wasser und entdeckte dort den Hanyou auf dem Baum. Sie grinste und drehte sich zu ihm um.

"Hey.", rief sie ihm zu und stand auf. Sie lächelte zu ihm hoch.

Ertappt sprang er runter und stand direkt vor ihr.

"Hey.", erwiderte er und grinste.

Kagome lächelte und griff sich dann an die unterkühlten arme. Des dünne Oberteil half in solch einer kalten Nacht wenig!

Der Hanyou zog sich sein Fell aus und legte er ihr um.

"Danke.", nuschelte sie und sah verlegen zu ihm. Sie sah ihm in die Augen und weg waren all ihre Worte die sie sich zusammengelegt hatte.

"Bitte schön.", murmelte er und lächelte.
 

Jetzt standen sie hier, nah beieinander und sich anhimmelnd. Sie hatte keine Ahnung was sie jetzt sagen sollte, aber sie wusste ganz genau was in dieser Situation am besten sein würde.

Sie kam einen Schritt näher stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn.

Vollkommen perplex erwiderte er ihren Kuss.

Sie mussten sich nichts sagen, nein. Sie wussten ganz genau was sie tuen sollten!

Epilog

"Es ist schon eine Ewigkeit her. Meinst du nicht?", fragte Kagome leise in die Nacht herein.

"Nur fünf Jahre.", murmelte er und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

Kagome lag mit dem Hanyou, eng umschlungen, auf ihrem Dach im Mittelalter. Ihre Kinder, ja Kinder, waren in der anderen Zeit bei ihrer Mutter.

Kagome war tatsächlich Schwanger gewesen, damals. Es wurde auch ein Mädchen. Sie nannten sie, wie schon damals in dem Traum, Natsumi.

Die letzten Jahre waren einfach Perfekt! Sie lebten glücklich in der Neuzeit, und zogen in den Ferien ins Mittelalter.

Es gab nur einen einzigen Rückschlag, vor ungefähr acht Monaten starb Opa Higurashi. Er war zwar nicht Krank, aber er war eben sehr alt. Kaede folgte ihm nur einen Monat danach. Sie starb ebenfalls an Altersschwäche. Kagome war wirklich traurig, in beiden fällen. Genauso wie der Hanyou und ihre Kinder. Sango und Miroku waren auch sehr traurig, und die Kinder erst! Sie weinten selbst heute noch.

Aber Momentan war alles ruhig.

Nur eine einzelne Eule war zu hören.

Der Hanyou schmiegte seine Nase in ihre wohl duftenden Haare und seufzte glücklich.

"Hat es schon geklappt?", fragte er neugierig.

"Ich glaube nicht. Ich bin noch nicht Schwanger.", flüsterte sie und klang deutlich traurig.

"Wir können es ja heute Nacht nochmal versuchen.", schnurrte er und küsste ihren Hals.

Die schwarzhaarige Miko kicherte und setzte sich auf. "Inuyasha, ich bin glücklich.", lächelte sie.

Der Hanyou zog seine Augenbrauen zusammen und setzte sich ebenfalls auf. "Wieso sagst du das jetzt?", fragte er deutlich verwirrt.

"Ach nichts,", kicherte sie und streckte sich zu ihm.

Der Hanyou grinste und erwiderte den Kuss. "Jetzt lass uns aber rein gehen, es wird Kalt."
 

Am nächsten Morgen waren die zwei wieder unterwegs in ihre, nun gemeinsame Zeit.

"Kagome, ich hoffe es wird ein Junge.", meinte er dann vor dem Brunnen.

"Inuyasha, wir sind uns nicht einmal sicher ob es dieses mal geklappt hat und dann redest du schon davon welches Geschlecht es haben soll.", grinste sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Ich meine ja nur, unseren Sohn habe ich nicht aufwachsen sehen.", verteidigte er sich und lächelte, während die schwarzhaarige Miko nur den Kopf schüttelte und mit ihm, arm in arm in den Brunnen sprang.
 

Es hatte sich in den letzten Jahren sehr sehr viel getan...

Kagome und Inuyasha heirateten im Mittelalter kurz nach der Geburt der kleinen Natsumi.

Kagome hatte sich bei der Scheidung durchgesetzt und kassierte im Monat einen dicken, fetten Check, den sie aber gar nicht mehr nötig hatte. Sie arbeitete nun als Privat Lehrerin mit dem Schwerpunkt Geschichte. Deswegen verlangte sie den Check auch nur jeden zweiten Monat.

Apropos Hojo, den Heiratete vor vier Monaten...Yuka! Sie hatten auch schon ein kleines Mädchen. Er mochte Kinder also doch!, hatte die Miko gedacht als sie sich mit ihrer langjährigen Freundin unterhalten hatte.

Sota hatte nun auch eine Freundin, sie war bildhübsch und dazu noch super Nett. Ihren Namen kannte sie noch nicht. Sie war bis jetzt immer im Mittelalter wenn sie zu besuch war. Aber sie wirkte schon recht nett. Vor acht Monaten zogen sie zusammen.

Kagome´s Mutter war aber nie alleine im Haus, nein. Kagome und der Hanyou verbrachten eigentlich mehr Zeit in dem Haus ihrer Mutter als in ihrem eignen. Die zwei Kinder hielten sie auch auf trapp.

Die zwei Rabauken kamen auch sehr gut damit zurecht in zwei Welten zu leben. Sie verbrachten oft als Familie zusammen dort die Ferien. Taichi hatte mit Hojo so gut wie keinen Kontakt mehr, warum auch? Er hatte ja jetzt auch seinen Hanyou Vater. Natsumi kam eher nach ihrem Vater. Silberne Haare, schwarze Hundeohren, goldene Augen. Eben viel vom Papa. Sie war auch genauso Temperamentvoll wie er und vor allem stur! Wen ihr mal nichts passte, oder gefiel wurde sie schnell zur Furie!

Aber mittlerweile hatten sich so ziemlich alle daran gewöhnt.

Ihr Leben war keineswegs Langweilig oder eintönig. Sie lebten in ihrem sinne im Paradies!
 

"Mama, Natsumi hat mir meinen Gameboy weggenommen!"

"Gar nicht! Taichi hat meine Barbie kaputt gemacht!"

"Nein! Ich hab sie nicht mit Absicht unter dem Rasenmäher vergessen!"

"Doch!"

"Nein!"

"DOCH!"

"NEIN!"

"Willkommen in unsere kleinen perfekten Familie", murmelte Kagome sarkastisch und begab sich zu ihren zwei kleinen Streithähnen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Fortsetzung Folgt... ^.^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe es hat euch gefallen, freu mich über kommis :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffentlich hat´s eich gefallen <3 ^_^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffentlich hats euch gefallen! <3 ;D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
tut mir wahnsinnig leid das ich so lange mit dem vorherigen Kapitel gebraucht habe... aber ich hoffe das hier macht es wieder wett. ^_^ danke fürs Lesen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So ihr habt mich breitgeschlagen ´.` ich habe nachgegeben :)
Hoffe es hat euch gefallen! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich schäme mich ehrlich! Tut mir Leid das ich wieder so lange gerauchte hab!
Hoffentlich hats euch gefallen. Ich muss ehrlich sein. Ich bin mit diesem Kapitel nich wirklich zu frieden... Naja, vielleicht seit ihr es ja... Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nochmals, ENTSCHULDIGUNG!
Hoffe es hat euch gefallen ^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe es hat euch gefallen ^^
Und das mit dem Happy end... Hm? Vielleicht :)
(°Kommt mir das nur so vor oder ist das Kapitel recht kurz?°)
EGAL! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
ES TUT MIR LEID! ES TUT MIR LEID!
ES TUT MIR WIRKLICH LEID!!! xP Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich habe an diesem Kapitel drei Tage gesessen! Habe mir echt mühe gegeben! ^_^ hoffe es hat euch gefallen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars wohl nun. Alles muss ein Ende Haben. Ich weis es ist recht kurz, ´schuldigung... Aber immerhin etwas :)
Ich danke alle meinen netten Kommi schreibern.
Danke. Ihr seid super :*

InuKa93
Vienne
ilay2007
elfenschwert
cupcake1504
xcookie
IceBlood
Misaki92
PedoSchmetterling
Ni

Ihr seid echt alle Klasse und nochmals Danke für eure lieben Kommis :*
LG InuYasha84 ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (42)
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Von:  -Louise
2014-02-24T03:35:30+00:00 24.02.2014 04:35
Ich liebe diese ff *.*
Hab sie schon vor einer gefühlten Ewigkeit durch gelesen und kann trotzdem nicht von ihr lassen ....,

Bitte ne Fortsetzung!
LG-Louise
Von:  Vienne
2013-12-01T12:42:38+00:00 01.12.2013 13:42
Ohje...schon zu Ende???!!! Ich hab 2x hin und her geblättert, um mich zu vergewissern, dass ich tatsächlich nix vergessen habe zu lesen ^.^
Ja, es ist wirklich kurz, aber du bist die Autorin, also wirst du deine Gründe haben. Ich finde das Ende trotzdem schön. Wie erpicht Inu drauf ist, wieder Papa zu werden. Soooo süß!
Ich freu mich drauf, bald etwas neues von dir zu lesen. Und DANKE, dass du dich bei mir fürs Kommi schreiben bedankst ^.~
LG Vienne
Von:  ilay2007
2013-12-01T04:50:22+00:00 01.12.2013 05:50
Supi
Aber wie du sagst kurz :)
Vielleicht schreibst du bald wieder was:)
Freue mich jetzt schon.
lg
Von:  cupcake1504
2013-11-28T07:33:52+00:00 28.11.2013 08:33
Ich kann mir das so gut vorstellen, wie Inu Yasha und Kagome da stehen und sich küssen.
Ich hoffe, dass Taichi auch bald in die Zeit kommt und alle eine glückliche Familie werden 8D

Freue mich auf das nächste Kapitel

LG
Ela
Von:  elfenschwert
2013-11-26T21:49:24+00:00 26.11.2013 22:49
wunderschön,... auch deine schreibweise ist super,... man kann es sich bildlich sehr gut vorstellen und das gefällt mir^^
hoffe auf eine schnelle fortsetzung
Von:  Vienne
2013-11-26T18:41:04+00:00 26.11.2013 19:41
Also erstmal: Die 3 Tage haben sich wirklich gelohnt. Es ist wunderbar und die letzte Szene so romantisch <3
Aber Hojo...obwohl er nur kurz auftaucht, bin ich angenervt >XD Kann es durchaus verstehen, dass Frau Higurashi mit dem Baseballschläger dasteht ^.~ Und warum will er das Sorgerecht für Taichi??? Er ist ja nicht mal sein wirklicher Vater...so ein Ar***l***!!!
Ich freu mich auf mehr ^.^
LG Vienne
Von:  cupcake1504
2013-11-13T12:20:55+00:00 13.11.2013 13:20
So nun schreib ich auch mal was dazu :3

1. Find ich es toll, dass ein neues Kapitel online ist.
2. Ich musste die eine Stelle zweimal lesen, weil ich das mit der Schwangerschaft nicht ganz verstanden habe. Jetzt hab ich es aber und bin gespannt wie es damit im nächsten Kapitel weiter geht.

Bin gespannt wie Inu Yasha auf Kagome reagiert :D

LG
Ela
Von:  ilay2007
2013-11-12T20:50:44+00:00 12.11.2013 21:50
juhu mal was neues :-)
Freu mich aufs nächste*-*
lg
Von:  Vienne
2013-11-12T09:04:06+00:00 12.11.2013 10:04
Uiii...was neues zum Lesen ^.^ Endlich!
Du musst dich nicht für das Kapitel entschuldigen. Es ist nur ein bisschen kurz. Und ich versteh den Teil mit der Schwangerschaft nicht richtig...DAS kann aber auch an der Uhrzeit liegen und an den Menschen um mich herum XD
Ich freu mich aber auf mehr!
LG Vienne
Antwort von:  InuYasha84
12.11.2013 15:26
Den Teil erklär ich im neuen Kapitel ^_~
Ja es war Kurz.. :/ aber das nächste wird länger. Versprochen ;)
Von:  xcookie
2013-10-11T20:46:14+00:00 11.10.2013 22:46
Ich liebe diese Fanfic! ^-^ Und endlich hat sich Hojo verzogen, der hat nur gestört .___. XD. Hoffe du ladest bald ein neues Kapitel hoch! ;3
LG
xcookie


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