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Play with me!

I'm your puppet
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soo, wieder ein neues Kapitel für euch xD
Wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe es gefällt euch :3 Komplett anzeigen

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Prolog

So hiermit stelle ich eine neue Fanfic rein und hoffe das sie euch gefallen wird xD

Würde mich über eure Kommis und Verbesserungsvorschläge freuen

Viel Spaß :3

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„Er drückte mich feste gegen die Wand und grinste mich frech an. Ich wusste was er wollte und das er alles dafür tun würde um es zu bekommen. Seine Hände wanderten von meinen Hüften immer tiefer zu meinem Schritt.

Es war mir klar, dass er dieses Spiel gewinnen würde!

Ich hatte verloren…“

First Impressions

Heyy Leute, hab es enlich geschafft weiterzuschreiben bzw. erstmal überhaut anzufangen. Das Kapitel ist ziemlich kurz aber ich verspreche Besserung xD

Kommis sind sehr gerne gesehen

Hoffe das es euch gefällt

Und jetzt viel Spaß beim lesen :D

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10 Wochen früher:
 

Als ich aufwachte brummte mein Schädel. War wohl gestern Abend zu viel gewesen. Ich schaute durch mein ganzes Schlafzimmer, wobei mein Blick bei einzelnen Personen hängen blieb. Alle schliefen noch ihren Rausch aus. Da wären mein Freund Sam, der auf allen Vieren gestreckt auf dem Boden lag. Mein Bruder Dean, der mit ein paar seiner Freunde auf der Couch schlief. Und eine Handvoll Leute, die ich nicht identifizieren konnte. Haben wohl von der Party gehört und sind gestern Abend einfach rein spaziert.

Mit schmerzverzehrtem Gesicht hielt ich mir den Kopf. Schnell kramte ich eine Packung Aspirin aus der Kommode und schluckte ein paar. Das endete in einem Hustenanfall, da als ich sie gerade schlucken wollte, Sam von hinten kam und mich stürmisch küsste. „Guten Morgen.“, nuschelte er verschlafen. Ich erwiderte seinen Gruß mit einem Kuss auf die Wange und meinem süßesten Lächeln. Da wir die anderen nicht wecken wollten, verließen wir das Zimmer und standen nun im Flur. Dort fiel mir ein großer silberner Umschlag auf, der im Briefschlitz steckte. Ich nahm in an mich und starrte ihn an. Auf ihm prangte ein großes Siegel. Neugierig öffnete ich den Brief und holte den Inhalt heraus. Verdutzt starrte ich den Gegenstand an, der sich im Umschlag befand. „Ein Schlüssel?“, ich schaute zu Sam, der an der Wand zusammengesackt und wieder eingeschlafen war. Hoffentlich hatte er mir nicht schon wieder im Rausch einen Liebesbrief geschrieben. So etwas wie ‚Das ist der Schlüssel zu meinem Herzen‘. Begierig, aber auch ein wenig nervös faltete ich den Brief auf und fing an zu lesen.

Diese Sätze stammten definitiv nicht von Sam. Ich stockte, da wollte mich ein reicher Schnösel auf sein Anwesen einladen.

‚Derek Kami‘

Kami kam mir irgendwie bekannt vor, er war glaube ich ein früherer Kollege meines Vaters. Da ist er wahrscheinlich sein Sohn. Irgendwann brach er den Kontakt zu uns vollständig ab, ohne jede Begründung. Mein Vater sprach auch nie wieder über ihn.

Also musste Derek wissen wer ich war. Aber warum wollte er, dass ich zu ihm komme?

Schnell steckte ich den Schlüssel sowie den Brief in ein kleines Seitenfach unserer Kommode und hoffte nur, dass Sam nichts vom Brief mitbekommen hatte. Aber er schlief noch tief und bemerkte gar nichts.

Im Laufe des Nachmittags gingen dann die letzten nach Hause. Das wir nun alleine waren, nutzte Sam das gleich aus. Grinsend kam er auf mich zu und drückte mich gegen die Wand. Hungrig presste er seine Lippen auf meine und stieß mit seiner Zunge in meine Mundhöhle. Ich legte meine Beine um ihn und ließ mich hinüber zum Bett tragen. „Ich bin so scharf auf dich!“, schnurrte er während mein Körper auf die noch unberührten Lacken geworfen wurde. Mit einem Blick, der mich fast zum schmelzen brachte beugte er sich über mich und steckte mir erneut die Zunge in den Hals. Seine Zunge war so wild und ungezügelt, dass mein Atem stockte. Sam grinste, ich war soweit. Mit einer geschickten Bewegung riss er erst sich, dann mir die Hose vom Leib, drehte mich um und stieß hart in mich hinein. Ich keuchte, er war immer so impulsiv. Kein Vorspiel nichts, einfach sofort zur Sache kommen. Laut war sein Lustschrei als wir beide zusammen kamen. Er glitt aus mir heraus, setzte sich ans Bettende und zündete sich eine Zigarette an. Erschöpft legte ich mich auf meinen Rücken und beobachtete die Decke. Wenige Sekunden später spürte ich Sams Blick auf mir ruhen, er lächelte. Dann robbte er zu mir herüber und zog mich auf seinen Schoss. In seinen Armen fühlte ich mich so geborgen. Aber irgendwas beunruhigte mich heute. Keine Ahnung was es war. Vor Erschöpfung schlief ich wenige Minuten ein, Sam hatte mich wohl zugedeckt und war irgendwo hingegangen.

Doch diese Nacht hatte ich einen seltsamen Traum…

„Sei gegrüßt Demian.“, eine Stimme weckte mich aus meinen Gedanken. Wo war ich? Und wer sprach da? „Du kannst doch jetzt sicherlich etwas Zeit entbehren, oder?!“ Jemand lachte. Wer das war sollte ich auf sofort erfahren. Ein großer schwarzhaariger Mann stand vor mir. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich auf einem riesigen Schachbrett saß. „Komm Demian.“ Der Fremde hielt mir seine Hand hin, aber ich winkte ab. Was war hier eigentlich los? Träumte ich? Ich rappelte mich auf und sah mich um. Das Schachbrett war riesig, so riesig das man den Anfang sowie das Ende nicht erkennen konnte. Mein Blick fiel nun auf den Mann, „Wo bin ich hier und wer sind sie?“ Er lachte erneut, „Soviele Fragen, nur schade das ich nicht vorhabe sie dir zu beantworten. Vielleicht später, wenn du es dir verdient hast.“ Seine Stimme war ruhig und ein wenig rauchig. Seine bernsteinfarbenen Augen leuchteten bedrohlich. Er drehte sich um und lief los. „Hey, wo gehen sie jetzt hin?“, schrie ich ihm hinterher. Ohne sich umzudrehen erwiderte er, „Ach du willst mitkommen?“

Nein, nein so hatte ich das mit Sicherheit nicht gemeint!

Mit bedrohlichem Unterton rief er, „Folge mir Demian!“ Meine Beine setzten sich augenblicklich in Bewegung. Ich hatte sie nicht mehr unter Kontrolle, was war hier los? Mit aller Kraft versuchte ich sie zum stehen zu bringen, aber ich lief weiter. Als ich ihn eingehlot hatte, sah ich das an der Seite des Schachbretts eine Treppe nach unten führte. Der Fremde sah zu mir herüber und holte eine kleine silberne Taschenuhr aus seiner Jackentasche. „Hm…schade die Zeit ist um. Dann müssen wir die Führung wohl morgen Nacht beende!“ Nach den Worten klappten meine Beine zusammen und ich verlor das Bewusstsein.

„Demian! Demian, wach auf!“ Als ich meine Augen öffnete sah ich in das besorgte Gesicht Sams. Ich hielt mir den Kopf, ich hatte schon wieder Kopfschmerzen.

Sollte ich Sam erzählen was ich geträumt hatte? Hm…nächste Nacht?

Dream or Reality?

Sooo, bin mir bei diesem Kapi nicht so sicher ob es mir gelungen ist..

Verbesserungsvorschläge und Kommis sind sehr gerne gesehen xD

Wünsche euch viel Spaß und hoffe das es euch gefällt :3

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Als ich Sam beruhigt hatte, legte ich mich nahe an ihn gekuschelt noch für eine Weile hin. Er konnte noch schlafen, wogegen ich gleich losmusste um nicht zu spät im Cafe zu erscheinen.

Ich stöhnte auf als ich wenig später auf die Uhr sah, schon halb neun. Das heißt ich hatte nur noch eine halbe Stunde um mich anzuziehen. „Scheiße…“ Mit einem Satz sprang ich vom Bett und machte mich fertig. Doch nach dem Duschen, Anziehen und meinen Haaren hatte ich nur noch fünf Minuten um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Ich rannte los.Ein paar Minuten später stand ich dann an einer roten Ampel.

Verdammt, wenn ich jetzt gehen würde, käme ich nicht zu spät.

Ich schaute kurz nach links und rechts und rannte los. Plötzlich erschien ein großer schwarzer Wagen, mit quietschenden Reifen blieb er ein kleines Stück vor mir stehen. Vor Schreck konnte ich mich kaum noch bewegen. Dann stieg eine kleine Person aus dem Wagen, es schien ein Angestellter zu sein, „Mein Herr, es tut mir sehr leid. Ich habe ihn verfehlt…“ Verwirrt sah ich ihn an, was war hier los? Mit wem sprach er?

Ein lautes Lachen erklang aus dem Wagen, „Steig wieder ein Veit! Wir versuchen es später nochmal, ihm scheint ja sein Leben nicht so wichtig zu sein.“ Der Angesprochene stieg ohne was zu erwidern ein und fuhr wieder los. Ich war währenddessen auf der anderen Straßenseite angekommen, wo mir schon einer meiner Kollegen entgegengelaufen kam. „Wo bleibst du denn Demian? Was standest du da so lange auf der Straße rum? Komm mit!“ Er ging vor und ich folgte ihm. „Die Tische sind voll, also fang an die Bestellungen aufzunehmen!“

Ich nickte und band mir schnell im Hinterzimmer die Schürze um. Schon fing der Arbeitsstress an und ich war keine Sekunde unbeschäftigt.

Kurz bevor ich meine Schicht beendet hatte, sah ich Sam an einem der Tische sitzen, die sich zum Glück in den letzten Stunden ein wenig geleert hatten. Grinsend ging ich zu ihm.

„Hey mein Süßer.“, begrüßte er mich und küsste mich fordernd. „Kann ich dir was bringen?“, fragte ich kokett. Er ließ seine Hand über meine Wange gleiten, „Nur dich!“ Da musste ich lächeln.

Er ließ von mir ab, als wir strafende Blicke von meinem Chef kassierten. Sofort arbeitete ich weiter, da jetzt langsam die Leute von der Arbeit kamen und schnell bedient werden wollten.

Nach einer weiteren endlosen Stunde war meine Schicht zum Glück vorbei. Ich sah mich im Cafe um, Sam saß immer noch am Tisch doch er unterhielt sich mit jemanden. „Können wir gehen Sam?“, fragte ich direkt in die Runde. Er nickte, zwinkerte dem Fremden zu und legte seinen Arm um meine Hüfte. Zudem beugte er sich zu mir und flüsterte, „Ich lass dich heute Nacht schreien!“ Ich errötete und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Und wie er mich schreien lassen würde.

Als wir zuhause ankamen, schubste er mich sofort aufs Bett und beugte sich über mich. Fordernd strich er mir über den Körper und zog mich langsam und bedächtig aus.

Was war denn heute los?

Er leckte über meinen Oberkörper, immer tiefer, bis er meine Erregung erreichte und nahm diese in den Mund. Mir entwich ein Stöhnen.

Seine Sache machte er gut. Nun umhüllte seine Zunge mein Glied und er saugte daran. Voll und ganz seiner Fähigkeiten erlegen, schloss ich meine Augen.

Ich fühlte mich irgendwie seltsam. Langsam öffnete ich meine Augen. Wie gestern Nacht stand ich auf dem riesigen Schachbrett. Als ich mich umsah, stand auf einmal der Fremde vor mir. Er grinste, „Hab ich euch gestört?“ Geschockt starrte ich ihn an, woher wusste er davon?

„Wir haben nur begrenzte Zeit, also solltest du schnell mit mir kommen!“ Ich schüttelte den Kopf. Der schwarzhaarige zuckte mit den Schultern, „Ist mir egal was du willst. Folge mir!“ Schon wieder setzten sich meine Beine in Bewegung und ich musste ihm wohl oder über folgen. Wir gingen die Treppe hinab, die mir endlos lang vorkam. Nach einer gefühlten Stunde kamen wir endlich am Treppenabsatz an. Der Fremde drehte sich zu mir um und lächelte, „Ich werde dich ab jetzt jede Nacht besuchen kommen!“ Ich wollte protestieren, da legte er mir aber schon seine Hand vor den Mund. „Halt die Klappe Demian. Hör mir zu! Du kannst diese Arrangement ganz leicht beenden und zwar indem du gegen mich gewinnst!“ Verwirrt starrte ich ihn an.

Ich dachte an das Schachbrett, wollte er etwa eine Partie Schach gegen mich spielen?

Er lachte auf, „Von Schach war nicht dir Rede.“

Hatte er etwa gerade meine Gedanken gelesen? Wie konnte er das denn sonst wissen?

„Lass mich dir vorstellen Demian, ich bin Tom.“ Er wusste gar nicht wie egal mir sein Name in dieser Sekunde war. „Sei nicht so frech, sonst muss ich dich bestrafen!“ Ich zuckte zusammen. „Komm zu mir, komm mir ganz nahe!“ meine Beine gehorchten. Ich kam ihm immer näher und blieb so stehen, dass ich seine Wärme spüren konnte. Er lachte etwas und hob mein Kinn an, „Wir werden viel Spaß miteinander haben!“ Nach diesen Worten beugte er sich zu mir und drückte seine Lippen leicht auf meine. Für wenige Sekunden verharrten wir so, bis er mich losließ und mir den Rücken zudrehte. „Das mit Sam kann doch nicht dein Ernst sein, oder?“ Ich machte große Augen. „Naja, brauchst mir nicht zu antworten. Ich werde es ja sehen!“ Wieder lachte er und schnippte mit seiner Hand. Der Boden vor mir wölbte sich. Er splitterte und brach letztendlich auf. Eine Person mit kurzen blonden Haaren stieg empor. Meine Hand fuhr über mein Gesicht als ich Sam erkannte.

War er echt? War er wirklich hier in meinem Traum?

Mit glasigen Augen starrte er mehr an mir vorbei als mich an. Mit einem Satz stand er vor mir. Seine Hände griffen um meinen Hals und er drückte immer fester zu. „Wehr dich Demian!“ Was war jetzt los? Mein Körper gehorchte ihm. Ich drückte Sam von mir und stieß ihn zu Boden. Aber damit sollte es nicht vorbei sein. Tom warf mir ein Messer entgegen und grinste, „Schlitz ihn auf! Mach es langsam und qualvoll!“ Meine Hand näherte sich den auf dem Boden liegenden Körper. „Was machst du da Demian? Ich dachte du liebst mich!“, er sah mich mit enttäuschtem Blick an. Das half nichts, meine Hand war nicht mehr unter meiner Kontrolle. So holte ich aus und stach im das Messer in den Brustkorb. Nach einigen hin und her ließ ich das Messer fallen. Mein Blick auf den toten Körper Sams gerichtet.

Ich fühlte keinen Schmerz, keine Reue…

Wenige Minuten spürte ich Toms Hand auf meiner Schulter, er beugte sich zu mir. „Gut gemacht mein kleiner.“ Er richtete sich auf und zog mich mit sich auf die Beine. Blut klebte mir an den Händen. Tom nahm sie und leckte über meine Finger. Es fühlte sich nicht eklig oder falsch an…eher etwas ungewohnt. „Die Zeit ist um…“

Ich klappte zusammen und verlor das Bewusstsein.

Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich mich im Schlafzimmer um. Sam hatte mich wohl zugedeckt als ich eingeschlafen war…aber wo war Sam? Voller Panik, dass das gerade Erlebte Wirklichkeit geworden war, stand ich auf und suchte ihn. Er war nicht im Wohnzimmer, nicht in der Küche und auch nicht auf dem Flur. Schnell machte ich mich auf den Weg zum Bad, den einzigen Raum wo ich noch nicht gesucht hatte. Mein Herz raste, als ich zögerlich an der Tür klopfte. Nichts passierte. Daraufhin hämmerte ich lauter gegen die Tür. Als dann wieder nichts passierte, riss ich die Tür auf. Der Anblick verschlug mir den Atem. Sam lag neben der Wanne, mit einem Messer in der Hand und blutüberströmt. „Sam?“, ich kniete mich zu ihm und rüttelte ihn ein wenig. Ich erschrak als er seine Augen öffnete. „Was…was ist passiert?“, verwirrt sah er mich an. Als er das Messer, sowie das ganze Blut bemerkte schrie er auf und musterte mich. „Bist du verletzt Demian?“, seine Stimme klang panisch. Ich schüttelte den Kopf, half ihm dann auf und ließ dann Wasser in die Wanne ein.

Nach einen langen ausgiebigen Bad fühlten wir uns beide schon viel besser.

Ambush

Nach dieser Nacht hatte ich furchtbare Angst wieder von diesem Tom zu träumen. Sam machte sich schon Sorgen um mich, da ich im Cafe Doppelschichten einlegte um mich so von schlafen abzulenken. „Demian, du hast schon seit zwei Tagen nicht mehr geschlafen, du brauchst mal ne Pause!“, versuchte Sam mich zu überzeugen. Ich hatte gerade Frühschicht und er laberte mich schon die halbe Schicht zu. Mein Chef sah schon mehrere Male kopfschüttelnd zu uns. „Sam du nervst geh nach Hause.“, rief ich ihm gereizt zu. In dem Moment packte er mich am Arm und zog mich auf seinen Schoss. Ich wollte protestieren, da hatte er aber schon seine Lippen auf meine gepresst. Danach schaute er mich ernst an, „Wir gehen jetzt! Sofort!“ In dem Moment kam mein Chef zu uns. „Hör mal, was fällt dir ein?! Privates gehört nicht hier her! Ich habe euch beide schon den ganzen Morgen im Blick…Es ist zwar eine Schande da du viele Jahre mein bester Mitarbeiter warst, aber ich muss dich erstmal von deiner Arbeit freistellen. Pack deine Sachen und geht nach Hause. Komm erst wieder wenn du wieder fit bist.“ Geschockt über seine Ansage, stand ich von Sams Schoss auf, ich schwankte ein wenig da die Müdigkeit langsam die Überhand gewann. Ohne Vorwarnung klappte ich einfach zusammen und verlor das Bewusstsein.

Nein! Nein, ich wollte nicht mehr in seine Welt. Ich wollte nicht nochmal so etwas erleben…

„Da bist du ja endlich Demian. Hab dich schon vermisst.“ Tom grinste mich frech an. „Lass mich in Ruhe du krankes Schwein!“, schnell versuchte ich aus seiner Reichweite zu kommen. Ohne Erfolg, denn schon stand er wieder vor mir und zog mich auf die Beine. „Hey, hey sei nicht so frech. Du verletzt meine Gefühle.“, er fing an zu lachen und strich mir über die Wange. „So, ich hatte viel Zeit um mir eine neue Aufgabe für dich zu überlegen. Bereit?“ Lange sah ich ihn stumm an. Erwartete er jetzt wirklich, dass ich zustimme und mit vor Freude glitzernden Augen vor ihm rum hüpfe?

„Das wäre doch schon mal ein Anfang!“, sagte er belustigt, als er mich wieder losließ. „Hm…deine größte Schwäche ist dein Freund…wie kriege ich euch beide nur auseinander?“ Jetzt wurde ich wütend, warum zog er Sam immer mit rein. „Lass ihn in Ruhe!“, schrie ich ihn an und war überrascht über meinen Mut. Toms Grinsen wurde breiter und er zog mich nahe zu sich heran. „Ich werde dich lehren mir zu gehorchen!“, waren seine letzten Worte, bevor er seine Lippen auf meine presste. Ich versuchte mich zu wehren, aber ohne Erfolg, da er mich fest umklammerte. Dann hielt er inne und flüsterte mir etwas ins Ohr. Er schaute mich an und seufzte, „Schade…du bist noch nicht soweit…“

Soweit womit?

„Das wirst du noch früh genug erfahren.“, meinte Tom und schnippte mit den Fingern. Vor uns tat sich eine Art Spiegel auf und ich sah Sam, sowie meinen Boss. Beide waren über meinen Körper gebeugt und versuchten mich zu wecken.

„Lass mich gehen Tom!“

„Nicht so schnell mein Lieber!“, er holte eine Uhr hervor und grinste. „Wir haben noch genug Zeit.“ Ein Stück beugte er sich nach vorn und murmelte etwas Unverständliches in den Spiegel. Sam stand abrupt auf und ging hinter den Tresen.

„Was…was hast du ihm gesagt?“, rief ich panisch. Die Antwort folgte wenig später, als ich gebannt auf den Spiegel starrte und Sam mit einem großen Küchenmesser auf meinen Chef zuging. Dieser bemerkte es nicht und kniete noch immer neben meinem schlafenden Körper. Entsetzt schaute ich Tom an, „Hör auf damit! Bitte lass das!“ Angesprochener grinste, „Was bekomme ich dafür?“ Warum machte er das mit mir? Was brachte ihm das?

„Ich mache alles was du von mir verlangst…“, murmelte ich kleinlaut. Ich musste es tun, Sam würde sonst ins Gefängnis kommen. Und das nur wegen mir...

Tom zog mich nahe an sich, „Ich hoffe diesen Satz bald ohne Erpressung von dir zu hören.“ Als ein Bett hinter mir erschien schubste er mich drauf und hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. Im Augenwinkel, hatte ich immer noch den Spiegel im Blick. Dort hatte sich nichts verändert. Mein Freund stand noch neben meinem Chef und hielt zitternd das Messer in der Hand. Da fiel mir ein, dass Tom ihm gar nichts mehr zugeflüstert hatte. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und versuchte mich aufzurichten, als mein Gegenüber sich über mich beugte und mich aufs Bett zurückdrückte. „Ein Deal ist ein Deal Demian.“ Mit seiner Zunge strich er mir leicht über meine Lippen, was mir ein Schauer den Rücken runter laufen ließ. Ich versuchte ihn von mir zu drücken, ohne Erfolg. Dann spürte ich einen brennenden Schmerz an meiner linken Wange. Ich öffnete die Augen und sah in Toms wutverzerrtes Gesicht. Dieser schien es wenig später aber schon wieder bereut zu haben und küsste mir auf die rote Stelle. „Es tut mir leid, aber du wolltest ja nicht auf mich hören.“ Er ließ von mir ab und ging zum Spiegel. Mit lauter Stimme schrie er, „Töte ihn Sam!“ Ich hörte nur noch das durch die Luft schneidende Messer, einen ohrenbetäubenden Schrei und einen auf dem Boden aufkommenden Körper. Ich schrie lauthals und rannte zu dem Spiegel, wogegen ich mindestens eine Minute hämmerte, bis ich auf den Boden sank. „Du wirst mich nie besitzen…egal was du mir nimmst.“, flüsterte ich ihm zu. Tom packte mich am Haarschopf und zog mich auf Augenhöhe. „Warten wir bis zum nächsten Spiel ab. Dann wirst du deine Meinung schon geändert haben.“ Dann ließ er mich los, wobei er mich gegen den Spiegel schleuderte. „Wenn du dich mir nicht beugst, wirst du alles verlieren was dir lieb und teuer ist!“ Nach diesen Worten fing die Welt sich wieder an zu drehen und ich kippte zur Seite weg.

Ich hörte den lauten Klang eines Krankenwagens und dachte, dass sie mit Sicherheit meinen Boss mitgenommen hätten. Meine Augen zu öffnen viel mir schwer, aber als ich es endlich geschafft hatte, war das Geräusch verstummt und ich lag alleine in einem weißen sterilen Zimmer. Ich schien wohl in einem Krankenhaus zu sein. Lange schaute ich mich suchend um, aber konnte Sam nirgends entdecken. Dann fiel es mir wieder ein, er ist ja bestimmt schon im Gefängnis. Nach meinem Gedankengang, ging die Tür auf und Sam betrat das Zimmer. Was? Was war hier los? Er war hier?

„Demian!“, Sam ließ fast den mitgebrachten Kaffee fallen und stürmte auf mich zu um mich in seine Arme zu ziehen. „Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!“ Ich spürte Tränen meinen Wangen herunterlaufen. Sam. Er war hier.

Sam drückte mich ein Stück weg von sich und schaute mich ernst an, „Ab jetzt schläfst du regelmäßig! Ich will dich nie wieder so sehen.“ Ich nickte, wobei meine Freude meinen Liebsten wiederzusehen, von dem Gedanken, dass er meinen Chef getötet hatte überschattet wurde. Leise murmelte ich, „Du Sam…wo ist eigentlich mein Chef?“ Er schaute mich verwirrt an, „Warum interessiert dich das?“ Ich schaute ihn etwas bestürzt an, hatte er etwa doch…? Sam seufzte, „Wenn es dich wirklich so brennend interessiert was dein geliebter Chef so macht, sag ich es dir. Auch wenn du es eigentlich besser wissen solltest als ich. Er ist auf der Arbeit, so wie jeden Tag.“ Er…er war am Leben?! Dann hatte Tom mir wieder eine Illusion gezeigt. Irgendwann werde ich ihm das alles heimzahlen, der Moment wird bald kommen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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2014-12-26T19:29:05+00:00 26.12.2014 20:29

MEGA GEILE STORY.
Bitte fortsetzen :p
Von:  WhatACoincidence
2013-09-06T21:23:07+00:00 06.09.2013 23:23
Dieses Kapitel ist äußerst schön geschrieben, denn die Art wie du die Geschehnisse beschreibst sind zwar kurz, dennoch verständlich beschrieben. ^^
Zum Inhalt bin ich gespannt was Toms wahre Absichten sind und warum er gerade den lieben Protagonisten nervt. ;)
Von:  WhatACoincidence
2013-05-01T17:52:54+00:00 01.05.2013 19:52
Wow! Amazing!
Ich weiß nicht warum, aber es gefällt mir! ^^
Es hat einen schönen Übergang und die Idee mit diesen Träumen ist einfach geil! <3
Von:  WhatACoincidence
2013-04-11T14:56:58+00:00 11.04.2013 16:56
Und du fragst dich, bei so einem Prolog, warum du schon soviele Fav's hast? xDDD


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