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Für immer an meiner Seite

Zorro x Nami / Sanji x Robin
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Melde mich zurück.
Sorry Leute das es so lange gedauert hat, aber bei mir ist momentan so viel los...

Umbauphase im Betrieb und ein schwerer Krankheitsfall in der Familie...
Weiß also nicht wie schnell es jetzt mit den Kapiteln voran geht,
werde mich bemühen schnell weiter zu machen. Komplett anzeigen

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Was ist das nur...?

Unsere Freunde sind mit der Sunny unterwegs. Es war ein herrlicher klarer Sommertag,

die gesamte Crew war an Deck versammelt.

Sanji brachte für jeden ein Glas kalte Limonade

und es wurde gerätselt bei welcher Insel sie als nächstes vor Anker gehen würden.
 

„Nami, wann kommen wir denn endlich bei der nächsten Insel an?“

„Keine Ahnung Ruffy, innerhalb der nächsten zwei Tage vielleicht.

Immerhin zeigt der Log Port nur an in welche Richtung die nächste Insel liegt,

aber er zeigt nicht wie weit es noch bis zum nächsten Ziel ist.“

„Och Mann, das ist doch langweilig!“

„Stell dich nicht so an, immerhin haben wir ein Bomben Wetter. Es ist so wie im Urlaub.“

„Ich brauche keinen Sonnschein, ich brauche ein Abenteuer!“

„Sei ruhig, ich will mich noch etwas entspannen.“
 

Ruffy tat sich mit Lysop, Chopper und Brook zusammen um sich die Zeit zu vertreiben.

Sie angelten, spielten Karten und äfften Zorro nach,

der wie immer nur am Schlafen war.

Zumindest dachten die Freunde das, doch Zorro war nur in Gedanken versunken.

Aus irgendeinem Grund konnte er nicht schlafen,

doch er konnte sich einfach nicht erklären warum.

Doch unerklärlicher Weise sah er unentwegt Nami vor seinem inneren Auge.
 

„Was soll dieser Mist nur? Ich habe Nami doch schon so oft angesehen

und auch schon im Bikini gesehen, warum beschäftigt mich das plötzlich?“

Vor allem warum wurmt es mich, wenn ich sehe wie Sanji um sie herum tänzelt?“
 

Ihn beschäftigte diese Sache so lange das er komplett die Zeit vergaß.

Ich beschütze dich

Urplötzlich sprang Nami von ihrer Liege auf und fing an alle zusammen zu trommeln.
 

„Los Jungs, beeilt euch wir müssen weg hier!“

„Was warum denn Nami-Schätzchen?“

„Es kommt ein Sturm auf, schnell an die Schoten! Macht schon!“

„Ai, ai Nami!“
 

Die Jungs machten sich sofort an die Arbeit,

doch der Sturm brach über die Strohhüte ein,

sodass sie keine Chance mehr hatten weg zu kommen.

Die Freunde versuchten alles um das Schiff aus dem Sturm zu bringen.

Doch die Wellen waren so hoch dass es unmöglich war.
 

„Jungs wir müssen irgendwas tun!“,

schrie Nami gegen den Lärm der rauschenden Wellen an.

Doch bevor die Jungs überhaupt noch einen weiteren Versuch starten konnten

brach eine riesige Welle über das Schiff ein.

Alle Crew-Mitglieder versuchten sich mit aller Kraft auf den Beinen zu halten,

doch die Wucht dieser Welle war selbst für

die stärksten der Mannschaft nicht zu bewältigen.

Robin war die erste die dem Druck nicht mehr standhalten konnte,

sie wollte sich noch mit ihrer Teufelskraft retten.
 

„Cinco Fleurs!“, doch selbst die Arme die dann erschienen konnten ihr nicht mehr helfen,

sodass sie über Bord ging.

Sanji wollte ihr hinterher springen, doch eine weitere Welle hinderte ihn daran.

In seiner Aufregung bemerkte er nicht das Franky ihr bereits hinterher sprang.
 

Chopper, Brook und Lysop klammerten sich fest aneinander

und wurden als nächstes von Bord geschleudert.

Nami klammerte sich an der Reling fest in der Hoffnung

dass sie nicht auch noch dasselbe Schicksal wie ihre Freunde erleiden würde.

Sanji sah dass auf Ruffy eine große Welle zu kam und rannte zu seinem Kapitän

und schaffte es noch im letzten Moment seine Hand zu greifen

bevor die beiden von dieser Welle erfasst wurden.
 

„Sanji! Ruffy!“, rief Nami den beiden noch hinterher,

doch auch sie ging von Bord, sie versuchte noch

mit aller Kraft sich über Wasser zu halten,

doch lange konnte sie den Wellen nicht standhalten und ging unter.

Kurz bevor sie unter Wasser das Bewusstsein verlor

bemerkte sie nur noch wie sie jemand an der Hüfte packte.
 

An der Wasseroberfläche angekommen, versuchte Zorro,

der Nami hinterher gesprungen war,

sich über Wasser halten zu können. Doch selbst für ihn war das fast unmöglich,

doch er ließ sich nicht unterkriegen und kämpfte tapfer weiter.

„Komm schon Nami, wir schaffen das schon.“

Es dauerte nicht lange, bis Zorro restlos am Ende seiner Kräfte war.

„Verdammt ich muss durchhalten!“, ermutigte Zorro sich selbst,

doch er hat seine gesamte Kraft aufgebraucht.

„Nami es tut mir leid, ich kann nicht mehr!“,

er war kurz davor ebenfalls das Bewusstsein zu verlieren

und trieb weiter hilflos im Wasser.

Verlass mich nicht

Plötzlich spürte er festen Boden unter den Füßen.

Das brachte ihm wieder etwas Energie zurück,

sodass er es schaffte Nami an Land zu tragen.

Er setzte sich mit der bewusstlosen Nami in seinen Armen

unter einen Baum und schaute sie an.
 

„Nami, hey Nami! Wach auf!“,

doch zu seinem tiefsten Bedauern bemerkte er das sie nicht atmete.

„Nein! Nami! Lass mich hier nicht allein!“, er legte sie sofort auf den Boden

und startete eine sanfte Herz Rhythmus Massage.

Doch das half nicht, er zögerte nicht lange und gab ihr eine Mund zu Mund Beatmung.

„Bitte Nami, atme! Wach auf!“, dachte der mittlerweile verzweifelte Schwertkämpfer.
 

Nach einem weiteren Versuch bewegte Nami sich wieder,

Zorro ließ sofort von ihr ab. Sie hustete ein wenig Wasser aus und öffnete die Augen.

„Wo bin ich?“

„Nami ein Glück du lebst.“, gab der Schwertkämpfer erleichtert von sich.

Er half ihr sich aufrecht hinzusetzten und umarmte sie.

„Nami ich bin froh das du noch lebst.“,

sagte er mit einer für Nami merkwürdig klingenden Stimme.
 

Er legte seinen Kopf auf ihren und drückte sie noch fester an sich.

Nami wusste nicht was auf einmal mit dem sonst so stillen

und abweisenden Schwertkämpfer los war.

Doch dann hörte sie ein Geräusch, sie wusste sofort

was es mit dem Geräusch auf sich hatte,

doch glauben konnte sie es nicht.

„Was ist auf einmal mit ihm los? Er weint ja!“,

doch sie ließ sich nicht anmerken was sie dachte.
 


 

Nach ein paar Minuten ließ er Nami los, stand auf und schaute sich um.

„Zorro, wo sind wir eigentlich? Wo sind die anderen?“

„Es kam ein riesiger Sturm auf und wir wurden von Bord gespült.

Wo die anderen sind weiß ich leider nicht,

ich weiß nur das sie ebenfalls von Bord gingen,

da wir beide die letzten auf dem Schiff waren.“

„Oh ja der Sturm ich erinnere mich wieder.“

„Nami warte kurz hier, ich bin gleich wieder da.“,

schon kletterte Zorro auf den Baum unter dem er sich mit Nami niedergelassen hatte.

„Hey Zorro was machst du denn da?“

„Warte ab, du wirst es noch sehen.“

Sie schaute Zorro hinterher und sah wie er den gesamten Baum untersuchte.

„Sehr gut, der Baum hier ist perfekt!“, rief er plötzlich und kam wieder runter.

„Was hast du denn vor?“

„Ich hab doch schon gesagt warte ab.“
 

Er machte sich auf den Weg und fällte ein paar Bäume,

schnitt die Stämme in Scheiben, sodass Bretter entstanden.

Diese Bretter brachte er zu dem großen Baum

unter dem die immer noch ratlose Nami saß,

sie stand auf und wollte gradewegs auf Zorro zugehen um ihm zu helfen.

Doch sie war noch zu schwach und fiel hin. Zorro stand nur ein kleines Stück vor ihr,

sodass er sie auffangen konnte.

„Nami, was ist mit dir, ist alles in Ordnung!?“, fragte er sehr besorgt.

„Ja es geht schon, danke.“, entgegnete sie mit einem Lächeln,

dabei dachte sie sich jedoch

„Er ist so anders als sonst, was ist nur mit ihm los?“
 

Er half ihr das sie sich wieder unter den Baum in den Schatten setzten konnte.

„Bleib hier sitzen ich mach das schon.“

„Aber ich möchte dir gerne helfen.“

„Okay, warte kurz ich zeig dir wobei du mir helfen kannst.“

Er brachte Nami einige Schilf Pflanzen und andere Gewächse.

„Was soll ich damit machen?“

„Wickle ein paar Seile daraus, ich werde sie brauchen.“,

sie nickte und machte sich sofort an die Arbeit.
 

Kaum hatte Zorro genug Bretter beisammen machte er sich an die Arbeit,

kurz darauf waren die Seile fertig,

schon kletterte Zorro auf den Baum und Nami knotete

ein Brett nach dem anderen an ein Seil,

welches Zorro immer wieder nach oben zog.

Dort werkelte er ziemlich lange herum

und Nami erkannte mit der Zeit was Zorro vorhatte.

So verging der Tag, am Abend war Zorros Idee in die Tat umgesetzt.

„Wahnsinn! Toll gemacht Zorro, das sieht wunderschön aus!“
 

Auf den Ästen des großen Baumes hat Zorro ein Baumhaus gebaut.

„Es ist zwar kein Kunstwerk, aber ich denke es dürfte erst mal reichen.“,

sagte er und schaute stolz nach oben.

„Es ist auch schon spät, wir sind grade noch rechtzeitig fertig geworden.

Mittlerweile bin ich auch wirklich müde.“

„Dann sollten wir jetzt rein gehen.“,

meinte Zorro und nahm Nami auf seine starken Arme.

„Aber Zorro, was machst du denn?“

„Na ich denke nicht das du es alleine schaffst dort hoch zu kommen.“,

sie schaute ihn ungläubig an und dachte

„Er ist ja wirklich süß, aber wieso zeigt er diese Seite erst jetzt?“,

sie schmiegte sich lächelnd an seine Brust.
 

Er brachte sie nach oben und legte sie ins Bett

und deckte sie mit einem großen Tigerfell zu.

„Wo hast du das Fell denn her?“

„Nun ja, vorhin als ich Holz geholt habe, hat mich ein Tiger angegriffen,

aber er hatte keine Chance.“

„Ich danke dir, Zorro.“ Er schaute weg und lief leicht rot an

„Ähm, gern geschehen.“ Nami schlief sehr schnell ein,

sie war von den Strapazen des Tages noch sehr geschwächt.

Zorro saß neben ihrem Bett und beobachtete sie noch eine ganze Weile.

„Wie wunderschön sie ist.“, er strich mit seiner Hand vorsichtig über ihr Gesicht,

woraufhin sie leicht lächelte.

„Moment mal was mach ich hier eigentlich?“, er zog seine Hand sofort zurück

und ging nach draußen um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
 

„Was ist nur mit mir los, wieso fühle ich mich so merkwürdig wenn ich Nami ansehe?

Auch vorhin wo ich ihr die Mund zu Mund Beatmung gegeben habe,

da habe ich mich ganz eigenartig gefühlt“

er wusste nicht mehr weiter und schaute sich die Sterne an.

Nach vielen Stunden der Verzweiflung und des Nachdenkens

schlief er schlussendlich auch ein.

Gift-Efeu

Am nächsten Morgen wurde Nami von den Sonnenstrahlen

die durch das Fenster kamen geweckt.

„Hach hab ich gut geschlafen, aber wo ist denn Zorro hin?“

Sie stand auf und ging nach draußen, dort fand sie Zorro,

der gegen die Wand gelehnt vor der Tür schlief.

„Was ist nur mit ihm passiert, gestern war er so anders als sonst.“,

sie tippte ihn an der Schulter an, er wachte auf

und griff sofort zu seinen Schwertern.

„Hey Zorro, beruhige dich, ich bin es!“

„Mensch Nami, erschreck mich doch nicht so!“,

ranzte er sie an, woraufhin sie zurück schreckte.

„Ähm entschuldige…“

„Was ist nur los? Gestern war er noch so einfühlsam

und heute ist er wieder so aggressiv und abweisend.“
 

Er kletterte vom Baum runter und ließ Nami allein zurück.

Sie schaute ihm ganz traurig hinterher

und wusste nicht was sie davon halten sollte

und sie setzte sich dorthin wo Zorro kurz vorher noch gesessen hat und überlegte.

Zorro machte sich in der Zeit auf die Suche nach etwas essbarem,

dabei ließ er seine Gedanken kreisen.

„Was hab ich da eben nur getan, warum habe ich Nami so angeschnauzt?

Das wollte ich doch gar nicht.“,

er machte sich schreckliche Vorwürfe,

sodass er nicht mehr vollkommen auf seine Umgebung konzentriert war.
 

Er tat einen sehr ungeschickten Schritt und stolperte über eine stachelige Wurzel.

Ihn durchfuhr ein stechender Schmerz und ging zu Boden.

„Ah verdammt!!!“

Nami hörte diesen Schrei bis zum Baumhaus.

„Das war doch Zorro!“, sie machte sich sofort auf den Weg und suchte ihn.

„Zorro, wo bist du!?“

Er hörte sie rufen und wollte aufstehen und ihr entgegen gehen,

doch aus irgendeinem Grund konnte er sein Bein nicht mehr bewegen.

„Zorro! Antworte doch, wo bist du!?“

Nami machte sich große Sorgen, doch dann hörte sie seine Stimme

„Ich bin hier Nami.“,

sie rannte sofort los und fand ihn auch sehr schnell.
 

„Hey Zorro, was ist denn passiert?“,

fragte sie während sie sich zu ihm runter beugte.

„Ich bin über diese stachelige Pflanze da vorne gestolpert

und kann mein Bein jetzt nicht mehr bewegen.“

„Was sagst du da, warte mal!“, sie untersuchte die Pflanze und erkannte diese sofort.

„Oh Gott!“

„Was ist denn Nami!?“, Zorro bekam ein mulmiges Gefühl.

„Das ist ein Gift-Efeu um genau zu sein eine der aggressivsten Arten!

Das ist der Grund warum du dein Bein nicht mehr bewegen kannst!“

„Oh verdammt und jetzt?!“, doch er bekam keine Antwort von Nami,

denn sie war schon dabei das Gift aus der Wunde zu saugen.

Zorro war mit der Situation komplett überfordert,

denn er hatte ein merkwürdiges Kribbeln im Bauch

als Namis Lippen sein Bein berührten.

„Ähm Nami, was tust du denn da?“

„Na was wohl, ich sauge das Gift aus der Wunde damit du nicht stirbst!“,

und schon machte sie weiter. Zorro war das zum einen Teil sehr unangenehm,

da er nicht wollte das Nami einen falschen Eindruck von ihm bekommt,

doch zur anderen Seite genoss er jede einzelne Sekunde ihrer Berührungen.
 

„So ich denke das müsste reichen, wir müssen jetzt sofort zurück ins Baumhaus!

Chopper hat mir gezeigt mit welchen Pflanzen man eine Vergiftung behandeln kann.“,

er versuchte aufzustehen, doch Nami bestand darauf das er sich von ihr helfen ließ.

„Ach lass mich doch in Ruhe!“

„Keine Wiederrede! Wenn du das Bein jetzt zu sehr bewegst

und belastest könntest du dich trotzdem noch in Lebensgefahr begeben!“

„Ist ja schon gut.“, Nami half ihm auf und ging mit ihm zurück zum Baumhaus.

„Hochklettern muss ich aber immer noch alleine.“,

sagte er mit einem sanften Klang in der Stimme

während er sich auf den Weg nach oben machte.
 

„Leg dich bitte sofort hin wenn du oben bist, ich suche in der Zeit schon mal

ein paar Pflanzen. Ich beeile mich auch.“,

mit den Worten war Nami verschwunden und ließ Zorro zurück.

Er kletterte mit viel Mühe nach oben und legte sich sofort ins Bett.

„Oh verdammt, wieso bin ich nur so ein Idiot.

Normalerweise bin ich doch immer so achtsam.

Alles nur weil ich an Nami denken musste.

Was ist nur los mit mir?“,

fragte er sich und verzweifelte langsam daran.

Während er auf Nami wartete quälte er sich mit den Schmerzen

und seinen Gedanken an Nami.

Lass dir helfen

Es dauerte nicht lange dann kam Nami auch schon wieder

und riss Zorro aus seinen Gedanken.

„Da bin ich wieder, ich habe die Pflanzen gefunden.“

Sie zerdrückte ein paar Blätter der Pflanze

um den Saft daraus als Salbe zu verwenden.

Sie schmierte die Salbe vorsichtig auf Zorros Wunde

und legte ein paar andere Blätter darüber.
 

„So jetzt müssen wir es nur noch verbinden, damit die Salbe auch drauf bleibt.“,

meinte Nami und überlegte kurz.

Da sie nichts finden konnte riss sie sich einen Streifen

von ihrem Knie langem Rock ab.

„Hey Nami, was tust du denn da?“, fragte Zorro der leicht rot anlief.

„Na was wohl, deine Wunde muss verbunden werden

und da wir keinen Verband haben muss ich mir was anderes einfallen lassen.“

Nami nahm den Stoff Streifen und verband Zorros Wunde damit.

Während sie seine Wunde verband versuchte er den Schmerz zu unterdrücken,

er wollte ihr gegenüber ja schließlich nicht als Schwächling da stehen.
 

„So ich bin fertig.“, doch Zorro schaute Nami nicht an,

sondern starrte nur aus dem Fenster.

Sie ging schweigend nach draußen um weitere Pflanzen und Früchte zu suchen.

„Er hätte sich ruhig bei mir bedanken können.“,

dachte sie sich als sie den Baum runter kletterte.

Zorro der nun alleine im Haus war schimpfte mit sich selbst.

„Ich Idiot, wieso kann ich ihr gegenüber nicht danke sagen.

Sie hat sich doch wirklich gut um mich gekümmert, sie ist wirklich süß.“,

doch er schüttelte sofort wieder den Kopf.

„Was sag ich denn da? Das Gift steigt mir wohl schon zu Kopf.“

Er schloss die Augen und schlief ein.
 

Währenddessen war Nami auf der Suche nach Früchten und Pflanzen.

„Warum ist er jetzt wieder so kalt und abweisend wie immer?

Gestern war er so einfühlsam und hat sogar geweint. Ich versteh das einfach nicht.“

Es dauerte bis in den späten Abend bis Nami wieder zum Baumhaus zurückkehrte.

Sie brachte die Sachen nach oben und betrat das Haus. „Hall…“,

doch weiter wollte sie nichts sagen, da sie sah dass Zorro eingeschlafen war.

„Oh er schläft, dann will ich ihn nicht aufwecken.“

Sie machte es sich neben dem Bett gemütlich und schlief ebenfalls sehr schnell ein.
 

Mitten in der Nacht wurde Nami von Geräuschen geweckt die Zorro von sich gab.

„Hey Zorro was ist denn los mit dir?! Wach auf!“,

doch sie hatte keine Chance ihn zu wecken,

er wühlte und gab schmerz Laute von sich.

„Oh Gott Zorro, was hast du denn?“, sie legte ihre Hand auf seine Stirn.

„Du hast ja Fieber, was ist nur passiert?“,

sie entfernte sofort den Verband um sich die Wunde anzusehen.

„Oh nein, die Wunde hat sich entzündet!

Was mach ich denn jetzt? Denk nach Nami, Chopper hat dir alles Nötige beigebracht,

jetzt erinnere dich an die Einzelheiten.“,

sie überlegte eine Weile bis ihr Choppers genaue Erklärung endlich wieder einfiel.

„Chopper meinte mal zu mir, bei einer Entzündeten Wunde können

sowohl Fieber als auch Schüttelfrost auftreten,

bei manchen Entzündungen die mit bestimmten Gift Arten

in Verbindung gebracht werden passiert sogar beides im Wechsel.

Ich muss also wirklich gut aufpassen.“

Sie begann sofort eine Salbe aus den von ihr gesammelten Pflanzen zu machen

und besorgte sich schnell ein paar Äste und Steine um ein kleines Feuer zu machen,

damit sie ein paar Blätter zu einem Fieber senkenden Mittel kochen konnte.
 

Nach einer für sie gefühlten Ewigkeit war sie endlich fertig.

Sie hob Zorros Kopf leicht an um ihm ein wenig von der Medizin zu geben

und trug danach die Salbe auf die Wunde auf. Sie strich ihm übers Gesicht

„Ich bin gleich wieder da, ich hole schnell etwas Wasser.“, sie rannte raus,

obwohl es tiefste Nacht war und sie sich fürchtete,

machte sie sich trotzdem auf den Weg zu einem kleinen Bach,

den sie bei der Nahrungssuche entdeckt hatte.

Dort angekommen fand sie eine Baumrinde

mit der man das Wasser gut transportieren konnte.
 

Als sie wieder im Baumhaus ankam nahm sie ihr Halstuch ab,

tauchte es ins Wasser und legte es auf Zorros Stirn ab.

Zorro war immer noch sehr unruhig und litt unter qualvollen Schmerzen.

„Bitte Zorro, werde wieder gesund, ich werde mein Bestes tun.

Ich will dich nicht verlieren.“,

sagte sie leise zu ihm und strich ihm übers Gesicht.

Nami konnte die ganze Nacht nicht mehr einschlafen,

sie sorgte sich behutsam um den schwer erkrankten Schwertkämpfer.
 

Es dauerte sehr lange bis sich Zorro beruhigt hatte.

„Der ärmste, er muss furchtbare Schmerzen haben.“,

dachte Nami sich und wischte ihm den Schweiß von der Stirn.

Sie versorgte ihn regelmäßig mit der Salbe und dem Medikament,

danach setzte sie sich neben das Bett und schaute Zorro bedrückt an.

„Oh bitte Zorro, wach doch endlich wieder auf

und sag mir das es dir wieder gut geht. Meinetwegen kannst du mich auch anbrüllen,

Hauptsache du wirst wieder gesund. Ich brauche dich doch.“,

dann nahm sie seine Hand und hielt sie gut fest.

Nami blieb den ganzen Tag bei ihm und hielt seine Hand,

schließlich schlief sie erschöpft ein.

Der erste Schritt

Drei Stunden später wachte Nami auf und hielt Zorros Hand immer noch fest.

Als sie grade das Tuch von seiner Stirn nehmen wollte, erschrak sie erneut.

„Du bist ja plötzlich Eiskalt, Chopper hatte also Recht,

als er meinte Fieber und Schüttelfrost können abwechselnd auftreten.“,

sie deckte ihn mit dem Tigerfell bis zum Hals zu.

„Was mach ich jetzt nur? Ich kann hier doch nicht einfach tatenlos rum sitzen.

Ob ich? Ich denke ich habe keine andere Wahl,

hoffentlich wird er nicht zu sauer auf mich, wenn er das rausfindet.“,

Nami hob das Tigerfell an und legte sich neben Zorro.

„Meine Güte bist du kalt. Ich hoffe ich kann dir ein bisschen helfen.

Wehe du schnauzt mich an wenn du aufwachst und mich hier liegen siehst.

Ich tu das nur damit du wieder gesund wirst bilde dir bloß nichts drauf ein.“,

sagte sie leise zu ihm, während sie sich fest an ihn kuschelte.
 

Als sie sich an seine Brust schmiegte und seinen Geruch wahrnahm,

verspürte sie ein merkwürdiges Kribbeln im Bauch.

„Was ist das denn auf einmal mit mir los?

Warum habe ich in den letzten Tagen wenn ich in Zorros Nähe bin

immer so ein komisches Gefühl? Kann das etwa? Nein, unmöglich!

Immerhin geht es hier um den sonst so abweisenden Zorro.

Ich habe letzte Nacht wahrscheinlich einfach zu wenig geschlafen,

ich sollte da nicht so viel rein interpretieren,

das bilde ich mir bestimmt nur alles ein.“,

da sie in der letzten Nacht sehr wenig Schlaf hatte

und sie sich aus einem für sie noch unerklärlichem Grund

in Zorros Armen so wohl fühlte schlief sie sehr schnell ein.
 

Am Nachmittag wurde sie durch den wieder

stark wühlenden Schwertkämpfer aufgeweckt,

in seinem Gesicht sah sie das er unter starken Schmerzen litt.

„Zorro, beruhige dich, ich bin doch hier.

Warte ich geben dir wieder dein Medikament.“,

sofort stand sie auf und hob seinen Kopf an um ihm die Medizin zu geben.

„So das dürfte dir gleich helfen.“,

sagte sie leise während sie sich wieder neben ihn legte

und sich fest an ihn kuschelte um ihm zu zeigen dass er nicht alleine war.

Dieses Mal beruhigte er sich schneller wieder und schlief ruhig weiter.

Nami war darüber sehr erleichtert und schlief wieder ein.
 

Am frühen Morgen wachte Zorro endlich wieder auf.

„Wo bin ich? Was ist passiert?“, er brauchte einen Moment

um seine Gedanken zu sammeln und dann bemerkte er erst

das Nami in seinen Armen lag und sich fest an ihn kuschelte.

„Was...? Was macht sie da?“,

er schaute sie an und fühlte wieder dieses Kribbeln im Bauch.

Er wusste nicht was er denken sollte, doch dann schaute er ihr Gesicht genauer an

„Sie ist so wunderschön.“, dachte er sich als er mit seiner Hand

ihr Gesicht berühren wollte, doch dann zuckte er zurück.

„Was mach ich hier schon wieder?“

Er schaute sie nochmal an und kam zu einer Erkenntnis.

„Ich denke ich habe verstanden. Was soll’s, entweder ihr geht es genauso,

oder ich mache mich zum Affen. Ich werde es einfach zulassen

und abwarten wie sie darauf reagiert.“
 

Er strich ihr übers Gesicht und umarmte sie, dabei bemerkte er dass sie lächelte.

Er sah sie an und wartete dass sie endlich aufwachen würde.

„Ich möchte erfahren ob es ihr genauso geht wie mir.“,

zu seinem Glück dauerte es nicht lange bis sie aufwachte,

sie öffnete die Augen und sah dass Zorro endlich wach war.

„Oh Zorro, wie geht es dir?“ Er schaute sie an

„Schon viel besser, aber was war eigentlich mit mir?“

„Deine Wunde hatte sich entzündet und du hattest erst hohes Fieber

und danach starken Schüttelfrost. Ich hab dir so gut geholfen wie ich konnte.

Chopper hatte mir einiges für solche Situationen beigebracht.“
 

Er schaute sie an und lief leicht rot an.

„Na dann… möchte… möchte… ich dir…. Danken.“

„Was hat er da grade gesagt?“, Nami war vollkommen Überrascht.

„Ähm gern geschehen.“, sie wollte aufstehen,

doch sie wurde von Zorro aufgehalten.

„Was ist denn Zorro?“, fragte Nami ganz verwundert.

„Geh nicht.“, sagte er mit knallrotem Gesicht.

„Was hast du da grade gesagt?“ „Du hast schon richtig gehört, geh nicht.

Bleib noch ein bisschen bei mir. Bitte.“,

Nami konnte kaum glauben was sie da gehört hat.

„Na gut wenn du das möchtest.“, sie legte sich wieder neben ihn,

er umarmte sie sofort und drückte sie fest an sich.
 

„Was ist nur los mit ihm?“, fragte sie sich.

„Nami?“ „Ja, was ist denn?“, sie merkte dass Zorro irgendetwas bedrückte,

er atmete tief ein und nahm seinen ganzen Mut zusammen und fragte sie.

„Sag mal…. Was fühlst du grade?“, diese Frage fiel ihm sichtlich schwer,

doch er konnte nicht anders er musste einfach fragen.

„Nun ja, Wärme.“ Er schaute sie hoffnungsvoll an.

„Noch etwas?“, jetzt lief Nami ebenfalls leicht rot an,

schaute zur Seite und sagte.

„Geborgenheit und Sicherheit. Und du?“

„Ich?“

„Aber ja ich hab dir gesagt was ich fühle,

jetzt möchte ich dasselbe von dir wissen.“

„Ähm das kann ich dir nicht sagen.“, sie sah ihn verwirrt an.
 

„Warum nicht?“

„Weil ich es nicht kann.“

„Okay dann mache ich die Augen zu, vielleicht kannst du es mir dann sagen, okay?“,

er schaute sie an und bemerkte das sie ihren Vorschlag in die Tat umsetzte,

sie schloss die Augen und wartete darauf

das Zorro sich doch noch überwinden konnte ihr zu sagen was er fühlt.

„Ich warte, ich möchte es gerne wissen.“

„Ähm, also gut.“, er nahm all seinen Mut zusammen

und kam ihrem Gesicht immer näher und näher.

Auf den darauf folgenden Moment war Nami nicht vorbereitet.

Seine Lippen berührten ihre, Zorro konnte sein Glück kaum fassen,

selbst wenn sie den Kuss abbrechen, ihn anschreien oder ihn sogar schlagen würde,

er hat es geschafft seine wunderschöne Nami zu küssen.

Das Geständnis

Da sie damit nicht gerechnet hatte

schreckte sie sofort zurück und beendete den Kuss,

mit einem sehr verwirrten Blick fragte sie

„Was machst du denn da, Zorro?“,

er lief rot an und wandte schnell den Blick von ihr ab.

„Ähm tut mir leid, ich hab mich wohl nicht ganz unter Kontrolle gehabt.

Vergiss es einfach.“

„Aber…“

„Nami lass es, lass uns nicht darüber reden, vergiss es einfach!“,

er drehte sich von ihr weg.
 

Sie wurde sehr traurig, da sie nicht verstand was plötzlich mit ihm los war.

Sie stand auf, stellte ihm seine Medikamente ans Bett

und verließ schweigend das Baumhaus.

Sie schloss die Tür hinter sich und machte einen Spaziergang um den Kopf

frei zu bekommen und über das nachzudenken was da eben passiert war.

Sie ging zu dem kleinen Bach, setzte sich dort gegen einen Baum und dachte nach.

„Warum hat er das nur getan? Könnte es etwas sein das er tatsächlich?“,

sie fuhr mit ihren Fingern über ihren Mund,

dachte an den Kuss und fing an zu lächeln.

Sie machte sich wieder auf den Weg zurück in der Hoffnung

dass Zorro sich wieder etwas beruhigt hat und mit ihr darüber reden konnte.
 

Zorro der in der Zeit allein im Baumhaus war, schimpfte mit sich selbst.

„Verdammt nochmal, was bin ich nur für ein Idiot! Warum küsse ich sie auch,

was hab ich mir nur dabei gedacht, war doch klar dass sie so reagiert.“

Er schlug mit der Hand gegen den dicken Baumstamm der zum Teil ins Baumhaus ragte,

doch er unterschätzte die Dicke des Baumes.

„Ah, verdammt nochmal, meine Hand!“,

er verspürte einen so starken Schmerz das er sofort aufschreien wollte,

jedoch als er hörte das Nami den Baum hoch klettert,

drehte er sich sofort auf die Seite und litt leise vor sich hin.

Sie kam herein und sagte ganz vorsichtig

„Hallo Zorro, ich bin wieder da.“,

doch er bekam nur ein bestätigendes stöhnen heraus.

„Weißt du, wegen vorhin…“

„Was denn?“, sie merkte an seiner Stimme das etwas nicht stimmte.

„Was hast du denn?“, fragte sie bedrückt

„Ach gar nichts.“,

doch er hatte Probleme seine Schmerz Geräusche zu unterdrücken.
 

„Ist es etwa dein Bein, tut es wieder weh?“,

sie hob sofort das Fell an und sah sich dein Bein an.

„Nein es ist nicht mein Bein.“

„Was dann, sag es mir bitte.“, sie klang sehr traurig und besorgt,

er schaute sie an und konnte ihrem traurigen Blick nicht länger standhalten,

er zog seine Hand unter dem Fell hervor.

„Das ist der Grund.“,

sie sah seine vollkommen bereits blau angeschwollene Hand an.

„Oh mein Gott, was hast du nur gemacht?!“

„Nun ja, ich…“

„Erzähl es mir später, ich muss mich jetzt erst mal um deine Hand kümmern.“,

sie schaute sich das Spektakel an und stellte zu seinem Bedauern fest

„Anscheinend hast du dir die Hand gebrochen.

Ich werde so gut es geht versuchen sie zu schienen.
 

Die Tortur schmerzte dem sowieso schon geschwächten Schwertkämpfer

so stark das er es nur schwer unterdrücken konnte

Geräusche des Schmerzes von sich zu geben.

„Tut mir leid Zorro, aber ich bin schon so gut wie fertig,

nur noch ein Knoten und… Fertig.“

„Danke Nami.“

„So und jetzt erklär mir mal wie das überhaupt passieren konnte.“

„Weil es mir leid tut.“

„Was tut dir leid?“, er schaute sie traurig an

„Wegen vorhin, ich hätte das nicht tun dürfen.

Ich kann gut verstehen wenn du mich jetzt verachtest.“

„Und deswegen schlägst du irgendwo gegen und brichst dir die Hand dabei?

Außerdem ich verachte dich doch gar nicht.“, er schaute hoffnungsvoll auf.

„Wirklich nicht? Aber vorhin…“,

doch weiter kam er nicht denn sie strich schon mit ihrer Hand über seine Wange.

Er lief rot an und schaute sie ratlos an.

Sie kam seinen Lippen immer näher und näher,

schließlich küsste sie ihn voller Hingabe.

Er konnte es kaum glauben was sie dort tat,

er schloss die Augen und erwiderte den Kuss.

Beide genossen jede einzelne Sekunde des Kusses.

Nach einer Weile ließen die beiden voneinander ab.
 

„Aber Nami vorhin hast du doch…“

„Scht, ich habe vorhin nur so überrascht reagiert,

weil ich nicht darauf vorbereitet war das du so für mich empfindest.

Ich hatte allerdings keine Zeit dir zu sagen das es mir genauso geht,

da du mich unterbrochen hattest.“, grinste sie ihn verlegen an.

„Aber sag mal Zorro?“

„Ja was denn Nami?“, sie schaute ihn verliebt an und fragte

„Verrate mir seit wann.“, er schaute sie sehr verwirrt an.

„Seit wann was?“

„Na seit wann empfindest du so für mich?“, er schaute verlegen zur Seite.

„Naja, schon länger, aber seit wir von diesem Sturm von Bord gespült wurden

ist mir erst bewusst geworden das es wirklich Liebe ist.“

„Warum hast du es mir denn nicht gesagt?“

„Weil ich nicht als Schwächling da stehen wollte

und ich mir nicht sicher war ob es dir genauso geht.“
 

Sie strich ihm mit ihrer Hand übers Gesicht.

„Jetzt weißt du es.“

Doch dann kam ihm ein weiterer Gedanke und er schaute sie traurig an.

„Und was ist mit dem Löffelschwinger?“

„Sanji? Mach dir wegen ihm mal keine Sorgen.“

„Aber er ist doch unsterblich in dich verliebt.“

„Aber ich liebe ihn nicht, ich liebe nur dich.“,

mit diesem Satz zauberte sie ein Lächeln auf Zorros Lippen.

Er zog ihr Gesicht ganz sanft zu seinem und küsste sie ganz zärtlich.

Sie ging darauf ein und lehnte sich auf seinen Oberkörper.

Die beiden küssten sich immer inniger, sie blendeten alles um sich herum aus.

Er legte seinen Arm um sie und zog sie an sich ran, sodass sie jetzt neben ihm lag.

„Ich liebe dich so sehr, ich werde dich vom heutigen Tage an,

immer beschützen das verspreche ich dir Nami.“

„Ich liebe dich auch, du machst mich so glücklich.“

So verbrachten die beiden verliebten Piraten den ganzen Tag

nebeneinander im Bett und genossen die Zweisamkeit.

Mit Worten nicht zu beschreiben

Am nächsten Morgen wachte Nami in den starken Armen ihren liebsten auf

und strahlte übers ganze Gesicht, sie schmiegte sich noch fester an ihn

und wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen.

Sie hob den Kopf und sah in sein Gesicht

„Er sieht so süß aus wenn er schläft, wer hätte gedacht dass er so anders,

so nett sein kann.“, sie küsste ihn woraufhin er die Augen öffnete.

„Oh guten Morgen Süße.“,

diese Worte verursachten bei Nami ein so unbeschreiblich schönes Gefühl.

„Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“, fragte er,

sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und sagte.

„Ja so gut wie noch nie.“ „Wollen wir zwei heute einen Spaziergang machen?“

„Aber wie geht es denn deinem Bein, meinst du,

du kannst schon wieder aufstehen?“

„Mach dir darüber mal keine Sorgen, das schaff ich schon.“

„Okay, aber ich werde mir das vorher nochmal genau ansehen.“,

sie raffte sich auf und entfernte den Verband von Zorros Bein

um sich die Verletzung anzusehen.

„Besser sieht es schon aus, aber du solltest es nicht gleich übertreiben.“,

sagte sie besorgt, er fing an zu grinsen

„Keine Sorge, ich werde aufpassen.“

„Na gut, aber nicht zu lange, dann lass uns aufbrechen.“
 

Er hatte zwar noch Schmerzen im Bein,

jedoch ließ er sich diese nicht anmerken,

er wollte mit seiner liebsten einen romantischen Morgen Spaziergang machen.

Sie kletterten den Baum hinunter und machten sich auf den Weg.

Als die beiden nebeneinander liefen nahm Zorro schüchtern ihre Hand

und lief rot an. Sie sah wie rot er geworden war

und klammerte sich an seinem Arm fest.

„Ich bin so glücklich mit dir, Zorro.“

„Ich auch mit dir.“

Die beiden machten sich auf den Weg zu dem kleinen Bach den Nami entdeckt hatte.

Sie setzten sich auf einen kleinen Felsen und ließen ihre Füße ins Wasser hängen.

Nami schaute Zorro verliebt an „Was hast du denn Nami?“,

doch sie sagte nichts, sondern setzte sich provozierend auf seinen Schoss.

„Äh was… was …?“,

doch er brachte vor lauter Verwirrung keine vernünftige Frage mehr raus.

Sie schaute ihn sehr verführerisch an und fing an seinen Hals zärtlich zu küssen.

Er genoss jede einzelne Berührungen seiner liebsten,

er versuchte sich zu beherrschen das er nicht laut los stöhnte.

Nami bemerkte wie gut Zorro das gefiel und machte eifrig weiter.

Er ging auf diese Liebeleien ein und griff Nami

mit seiner nicht gebrochenen Hand an ihren Hintern, was ihr sehr gut gefiel.
 

Sie küsste sich von seinem Hals runter zu seiner Brust

und danach wieder zu den Lippen zurück.

„Oh Nami was hast du nur vor?“, fragte er leicht stöhnend,

sie grinste ihn verführerisch an und sagte

„Das wirst du schon noch sehen.“,

so wurde er immer weiter mit ihren Küssen verwöhnt.

Sie wanderte immer tiefer mit ihrem Kopf und Zorro

konnte seine Laute nicht mehr unterdrücken.

Doch bevor es zum entscheidenden Punkt der Liebe und Hingabe kommen konnte,

raschelte es im Gebüsch hinter den beiden

und Zorro stand sofort auf nahm Nami auf seinen Arm und drehte sich um.

„Wer ist da?“, plötzlich kam ein großer Tiger aus dem Gebüsch gesprungen

und griff das verliebte Paar an.

Zorro rannte sofort mit seiner Nami auf dem Arm los

und brachte sie und sich selbst in Sicherheit.

Er brachte sie gradewegs zum Baumhaus zurück

und die beiden kletterten schnell den Baum hinauf.
 

Nami ging ins Haus, setzte sich aufs Bett und sagte erleichtert

„Das war aber ganz schön knapp.“,

doch sie bemerkte dass Zorro noch im Tür Rahmen stand

und seine Hand gegen sein Bein hielt.

„Was ist denn mit dir?!“, fragte sie sehr besorgt.

„Nein, nein mach dir keine Sorgen, so schlimm ist es nicht.“,

sagte er mit Schweißperlen auf der Stirn.

„Bist du dir sicher?“, er zog sich sein Hemd aus,

kam auf sie zu, drückte sie sanft aufs Bett, l

egte sich vorsichtig auf sie drauf und schaute ihr tief in die Augen.

„Falls du dich dran erinnerst wir wurden eben gestört.“,

sie fing an zu grinsen und schon küssten sich die beiden wieder.
 

Zorro hielt ihre Hände mit einer Hand fest und drückte sie sanft über ihrem Kopf.

Jetzt lag sie relativ hilflos vor ihm und erhoffte sich weitere Zärtlichkeiten.

Er kam ihrem Gesicht immer näher

und versank mit ihr in einem leidenschaftlichen Zungenspiel.

Nach einer Weile ließ er Nami los und die beiden drehten sich,

sodass sie nun auf ihm lag.

Sie fing an seinen Hals zu küssen und arbeitete sich erneut runter

bis zu seiner nackten Brust. Er atmete schwer und gab stöhnende Geräusche von sich.

Sie richtete sich auf und zog ebenfalls ihr Shirt aus,

jetzt saß sie im BH auf ihm.

„Du bist wunderschön, Nami. Ich liebe dich.“

Sie lächelte ihn an und strich mit ihren Händen über seine Brust.

Er stöhnte laut auf und Nami rutschte eine Etage tiefer

und öffnete langsam seine Hose. Nachdem sie sich darum kümmerte

dass er all seine Klamotten losgeworden war,

zog sie sich selbst komplett aus.
 

Jetzt lagen sie vollkommen nackt aufeinander.

Doch kurz bevor Nami zu dem großen erlösenden Moment kommen konnte,

drehte Zorro sich mit ihr zusammen rum, das sie nun wieder unter ihm lag.

Sie schaute ihn sehr verwirrt an, er grinste sie nur an und sagte.

„Das werde ich übernehmen.“

Sie legte sich breit beinig hin und symbolisierte damit

dass sie bereit war ihren liebsten in sich zu spüren.

Diese Chance nutzte er und erfüllte ihr und sich selbst diesen Wunsch.

In dem Moment wo er in sie eindrang stöhnten beide einmal laut auf.

Die beiden genossen jede einzelne Sekunde.

Nami krallte ihre Fingernägel in Zorros Rücken und stöhnte voller Leidenschaft,

was ihm sehr gut gefiel. Die beiden liebten sich noch lange Zeit

mit viel feuriger Leidenschaft. Nach einigen Minuten freudigen Treibens

ließ Zorro sich schwer keuchend neben seine Nami ins Kissen fallen

und sie schaute ihn stöhnend an und sagte.

„Wow, das war unglaublich schön.“, er grinste sie an

„Ja das war es wirklich, ich liebe dich Nami.“,

die beiden umarmten und küssten sich und schliefen schließlich Arm in Arm ein.

Gibt es ein Wiedersehen?

Am nächsten Morgen wachte Zorro als erstes auf

und sah auf seine Nami die noch immer nackt in ihrer ganzen

weiblichen Schönheit in seinen starken Armen lag.

Er gab ihr einen Kuss mit dem Gedanken sie aus dem Land der Träume zu holen.

In dem Moment wo seine Lippen ihre berührten,

spürte er nur wie er plötzlich ihre Zunge in seinem Mund hatte.

Er ging sofort auf den Zungenkuss ein und schon lag er wieder auf ihr drauf.

Kurze Zeit drauf waren beide wieder soweit auf ein weiteres Liebes Spiel einzugehen.

Er schaute Nami an und sie bestätigte mit einem stöhnenden nicken.

Das ließ Zorro sich nicht zweimal sagen und schon waren die beiden erneut vereint.

Dieses Mal war er noch viel feuriger und Leidenschaftlicher als am Abend davor.

Danach lag Zorro wieder völlig fertig, neben seiner liebsten Nami.

„Ha… Ha… Wahnsinn Nami. Ich liebe dich.“,

sie strich ihm mit ihrer Hand über seine Schweiß nasse Stirn,

gab ihm einen Kuss und sagte.

„Ich liebe dich auch.“

Nach einer Weile der Erholung standen die beiden auf und zogen sich an.

„Ich werde uns etwas zum Frühstück besorgen, Nami. Ich bin gleich wieder da.“

„Okay, aber bitte pass auf dich auf, grade wegen deiner gebrochenen Hand.“

Er ging auf sie zu und gab ihr einen Leidenschaftlichen Kuss

und sagte mit einer sehr sanften Stimme

„Mach dir keine Sorgen Süße.“, er ging zur Tür hinaus

und kletterte den Baum hinunter,

dann hörte er wie Nami ihm noch hinterher rief

„Bis nachher Schatz, ich warte schon auf dich.“,

er gab ihr mit einem Handzeichen zu verstehen, dass er sie gehört hatte.
 

Da Nami nun alleine war, machte sie sich Gedanken über das

was die beiden jetzt schon zweimal getan hatten.

„Wer hätte gedacht dass er auch so eine wilde

und doch gleichzeitig liebevolle Seite an sich hat.

Ob er diese Seite auch zeigen kann wenn wir wieder an Bord der Sunny sind?“,

sie bereitete schon mal alles vor, damit das Essen schnell zubereitet werden konnte,

danach setzte sie sich aufs Bett und wartete auf die Rückkehr ihres liebsten.

Zu ihrer Freude dauerte es nicht lange bis Zorro wieder kam,

er kletterte den Baum hinauf und betrat das Haus mit den Worten.

„Hallo Süße, da bin ich wieder.“,

sie sprang auf, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

„Willkommen zu Hause mein Schatz, hast du was zum Frühstück gefunden?“,

er nickte und zeigte ihr ein Bündel mit etwas Fleisch und Früchten.

„Oh toll, daraus kann ich uns ein leckeres Frühstück zaubern.“

„Super darauf freue ich mich schon.“
 

Während des Frühstücks unterhielten sich die beiden verliebten Piraten.

„Zorro? Meinst du wir werden die anderen jemals wieder finden?“

„Naja, da wir uns die letzten Tage nicht wirklich weit

von diesem Haus entfernt haben, denke ich dass wir noch eine gute Chance haben.“

„Ich hoffe dass es den anderen gut geht.“,

er grinste sie an und sagte

„Das es den anderen gut geht bezweifle ich nicht,

aber ich denke nicht das sie mehr Spaß haben als wir zwei.“,

sie lief leicht rot an und kicherte

„Ja da hast du bestimmt recht.“ Zorro nahm Namis Hand „Du Nami, sag mal?“

„Ja was denn?“,

er schaute sie etwas bedrückt an

„Wenn wir die anderen wieder finden, dann…“

„Mach dir darüber mal keine Sorgen, ich kann mir schon denken

dass die anderen nichts von unserer Beziehung erfahren sollen.

Das ist schon okay.“

„Aber… Bist du dir sicher?“,

sie nickte und lehnte sich gegen seinen starken Oberkörper.
 

„Aber eines musst du mir versprechen Zorro.“

„Ja was denn Nami?“, sie schaute ihm tief in die Auge und sagte

„Das wir beide trotzdem zusammen bleiben

und noch die Möglichkeit haben miteinander Spaß zu haben.“, er fing an zu grinsen

„Na klar, kein Problem. Versprochen.“

„Gut, dann sollten wir uns nach dem Frühstück mal

auf die Suche nach den anderen machen.“

„Ja du hast Recht, nur ich habe auch noch eine Bitte an dich.“

„Wirklich? Und die wäre?“,

er umfasste ihre Taille, hob sie auf, sodass sie ihre Beine

um seinen Oberkörper schlingen konnte und schaute sie verführerisch an.

„Na was denkst du denn?“

„Oh ich verstehe.“,

er legte sie aufs Bett und küsste sie voller Inbrunst und Leidenschaft,

er schaute Nami an und sie nickte Zorro zu

und die beiden gaben sich erneut der Liebe hin.

Zeit zu zweit

Nachdem die beiden sich wieder schweißnass und glücklich in die Arme fielen,

blieben sie noch eine Weile liegen und zogen sich kurz darauf hin an

und machten sich auf den Weg um die anderen zu suchen. Nami nahm Zorros Hand

„Aber Nami, wenn einer der andere auf einmal auftaucht.“

„Mach dir keine Sorgen, ich bin doch eine Frau,

wir sagen einfach dass es mir so sicherer war durch den Wald zu laufen,

außerdem ist das nicht mal gelogen.“

„Also gut, du hast aber ganz schön viele Ideen, Süße, das liebe ich so an dir.“,

sie lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss.

„Du Zorro?

„Was denn?“

„Hattest du eigentlich schon mal eine Freundin?“

„Wieso fragst du?“

„Naja, wie du mich jetzt schon dreimal geliebt hast.“

„Wieso hab ich irgendwas falsch gemacht?“, fragte er mit einem ratlosen Blick.

„Oh nein, nein es war alles wunderschön, aber genau das ist der Grund warum ich frage.

Ich hatte den Eindruck als wenn du das schon oft gemacht hättest,

grade weil es so wunderschön war.“

„Wie sieht es denn mit dir aus, hast du das vorher schon mal gemacht?“,

sie wurde rot

„Ich habe zwar zuerst gefragt, aber nein, habe ich noch nie. Du warst der erste.“,

er blieb stehen und begann mit ihr einen Zungenkuss,

woraufhin sie die Augen voller Genuss verschloss.

„Soll ich dir mal was verraten Nami? Ich habe das vorher auch noch nie gemacht.“,

zwinkerte er ihr mit einem verführerischen Blick zu.

Sie sah ihn ganz ungläubig an, strahlte danach jedoch übers ganze Gesicht.

„Komm lass uns die anderen suchen.“, sie klammerte sich an seinen Arm.

„Wenn ich ganz ehrlich bin, hoffe ich

dass wir die anderen erst in ein paar Tagen finden.“

„Ja ich auch Nami.“
 

Die beiden suchten den ganzen Tag weiter, sie riefen vergeblich in den Wald hinein.

„Wir sollten uns auf den Rückweg machen, es wird bald dunkel,

lass uns morgen in der anderen Richtung vom Baumhaus suchen.“,

sagte Zorro zur seiner liebsten.

„Ja du hast recht, lass uns gehen.“

Die beiden machten sich auf den Weg und kamen nach Einbruch der Dunkelheit

bei ihrem Haus an, sie kletterten hoch und Nami machte sich sofort

an die Arbeit für ein leckeres Abendessen. Zorro blieb währenddessen

vor der Tür und schaute sich nochmal aus einer erhöhten Perspektive die Umgebung an.

„Zorro komm rein das Essen ist fertig!“,

nach dem Essen legten sich beide ins Bett und kuschelten.

„Lass uns heute mal sofort schlafen, das war heute einfach zu viel,

ich bin so müde.“, sagte Nami gähnend.

Zorro verstand sie gut er selbst war ebenfalls sehr erschöpft,

doch er hatte eine bessere Idee.

Er zog ihr das Shirt aus, das sie nur noch im BH vor ihm lag.

„Was hast du vor? Ich hab doch gesagt, ich bin müde.“

„Warts ab, ich will auf etwas anderes hinaus.“,

er drehte sie auf den Bauch und stützte sich mit seinen Beinen neben ihren ab,

sodass er nun ihren Rücken vor sich hatte.

Er fing an mit seiner Hand ihren Rücken sanft zu massieren.

„Oh das fühlt sich gut an, danke.“,

es dauerte nicht lange dann war Nami eingeschlafen, Zorro bemerkte dies,

legte sich wieder neben sie und kuschelte sich fest an sie.

„Gute Nacht Süße.“, sagte er leise,

gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schlief selbst auch schnell ein.

5 von 9

Am nächsten Morgen waren die beiden schon sehr früh auf den Beinen.

„So lass uns los gehen, wir gehen heute in die andere Richtung.

Vielleicht finden wir dort einen unserer Freunde wieder.“

„Ja du hast Recht.“, Zorro wollte grade die Tür öffnen,

als er von Nami aufgehalten wurde.

Er drehte sich um und sie küsste ihn voller Leidenschaft.

„Wofür war der denn?“

„Wer weiß wie lange wir noch die Möglichkeit dazu haben,

uns ohne Bedenken zu küssen. Lass uns aufbrechen.“

So machten sie sich Hand in Hand auf den Weg.

Nach einigen Stunden des Suchens waren die beiden schon kurz davor auf zu geben,

doch dann hörten sie plötzlich eine Stimme.

„Hallo!? Ist hier irgendjemand?! Robin! Nami!

Ruffy! Sanji! Zorro! Franky! Kann mich jemand hören!?“,
 

Zorro schaute aufmerksam auf.

„Nami hast du das gehört?“

„Was denn?“, sie horchte genauer hin.

„Hallo, ist hier jemand!?“

„Aber das ist doch Chopper. HAL….“,

weiter kam sie nicht, denn ihr Ruf wurde mit einem Leidenschaftlichen

und feurigem Zungenkuss von Zorro unterbrochen.

„Die Möglichkeit werden wir die nächsten Tage nicht mehr haben,

Süße. Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch, Zorro.“,

dann schaute er in die Richtung aus der die Rufe kamen und rief
 

„CHOPPER!!! Wir sind hier!“

„Zorro? Bist du das?!“, hörte man Lysop aus der Ferne rufen.

„Ja, kommt hier her!“ Es dauerte nicht lange dann kamen Chopper,

Lysop und Brook aus dem nächsten Gebüsch gesprungen.

„Hallo Zorro, Oh Nami ist ja auch bei dir!“

„Hallo Leute schön euch zu sehen.“,

sagte Nami mit einem aufgesetzten lächeln.

„So sind wir immerhin schon mal fünf von neun,

dann werden wir die anderen bestimmt auch bald finden.“,

meinte Zorro und schaute sich um.

„Sag mal Zorro was hast du denn mit deiner Hand gemacht?!“,

fragte Lysop ganz erschrocken.
 

Chopper reagierte sofort und sah sich das genauer an.

„Die Hand ist gebrochen, sie ist aber sehr gut geschient.

Nami hast du ihm bei der Schiene geholfen?“

„Ähm ja, ich habe mich daran erinnert was du mir alles

zum Thema Erste Hilfe erzählt hast.“

„Das hast du sehr gut gemacht, ich bin stolz auf dich.

Aber ich muss mir das noch genauer ansehen,

immerhin sollen die Knochen gerade zusammen wachsen.“

„Wir haben in dieser Richtung ein Baumhaus,

dort kannst du dir das in aller Ruhe ansehen.“,

sagte Nami und zeigte in die Richtung aus der sie mit Zorro gekommen war.
 

Schon machten sich die Freunde auf den Weg.

„Mensch Leute ich bin so froh das wir nicht die einzigen aus der Crew sind,

die hier angespült wurden. Die Insel scheint ziemlich groß zu sein,

die Wahrscheinlichkeit ist also groß das die anderen auch hier sind.“,

meinte Lysop voller Erleichterung.

Auf dem Weg zurück trat Nami ungeschickt auf und knickte um und fiel hin.

„Au!“, Chopper, Lysop und Brook rannten sofort auf sie zu,

Zorro hingegen wollte nicht auffliegen und drehte sich nur besorgt um.

„Nami was ist, hast du dich verletzt?“, fragte der kleine Elch besorgt.

„Mein Knöchel, ich bin umgeknickt.“,

Chopper schaute sich ihren Knöchel an.

„Du hast ihn dir zum Glück nur verstaucht, nur laufen könnte schwierig werden.“,

doch kurz bevor Lysop ihr vorschlagen konnte sie zu tragen,

kniete Zorro schon mit dem Rücken zu ihr und sagte

„Na komm, ich trag dich.“, sie legte ihre Arme um seinen Hals,

er hielt ihre Beine fest und stand auf.

„Pass nur auf das du nicht runter fällst.“

„Ja, danke.“,

die anderen drei schauten sich fragend an,

zuckten dann aber mit den Schultern und folgten dem Schwertkämpfer.

Kurze Pause

Endlich am Baumhaus angekommen meinte Zorro

„Nami halt dich jetzt gut fest.“

„Ja mach ich.“,

sie klammerte sich an ihn und er kletterte vorsichtig den Baum hinauf,

während die anderen den Baum hochkletterten,

stellte Zorro sich rücklinks vors Bett das Nami sich nur noch hinsetzen musste.

„Danke Zorro.“, er lächelte sie verliebt an

„Gern geschehen.“ Lysop, Chopper und Brook betraten das Haus.

„Wow, das ist ja unglaublich!“, rief Chopper voller Begeisterung.

„Sag mal Zorro ihr habt dieses Baumhaus doch nicht so vorgefunden, oder?“,

fragte Lysop neugierig.

„Nein, ich habe es mit Namis Hilfe gebaut.“

„Das ist ja wirklich unglaublich. Aber es gibt jetzt wichtigeres,

ich muss mich um Namis Knöchel und um Zorros Hand kümmern.“,

meinte Chopper und verarztete Nami sofort,

was auch nicht sehr lange dauerte.
 

„So Nami, ich bin schon fertig, du musst die nächsten Tage etwas aufpassen.

Belaste den Fuß nicht gleich wieder zu sehr.“

„Ja danke Chopper.“

„So Zorro, jetzt zu deiner Hand, zeig mal her.“, doch er weigerte sich.

„Ach lass mich doch in Ruhe, die ist doch schon wieder so gut wie verheilt.“

„Ach wirklich?“, fragte Lysop hinterhältig und tippte leicht gegen Zorros Hand,

woraufhin er sein Gesicht vor Schmerz verzog

und Geräusche des Schmerzes nur schwer unterdrücken konnte.

„Oh je, scheint doch noch ganz schön weh zu tun.

Du kannst einen Knochenbruch wenigstens noch etwas verbergen,

im Gegensatz zu mir. Und warum? Weil gar keine Haut

mehr zum Überdecken habe. Johohohohoho!“, lachte Brook.
 

„Zorro sei vernünftig, wenn deine Hand nicht richtig verheilt

kannst du vielleicht nie wieder mit einem Schwert kämpfen

und ich denke nicht dass du das riskieren willst.“,

sagte Nami mit einem traurigem Gesicht.

Diesem Blick konnte der Schwertkämpfer nicht länger standhalten.

„Also gut, dann schau es dir halt an.“,

sagte er muffig und hielt Chopper seine gebrochene Hand hin.

Zorro litt während der Behandlung seiner Hand unter

unbeschreiblich starken Schmerzen, die er nicht komplett vertuschen konnte,

sodass alle anderen sich große Sorgen machten.

„So Zorro, ich bin fertig, wenn du immer gut aufpasst,

ist deine Hand in ein paar Wochen wieder vollkommen genesen.“, meinte Chopper.

„Ja, ja schon gut, danke Chopper.“
 

„Ach Chopper?“

„Ja was ist denn Nami?“

„Könntest du dir vielleicht auch mal Zorros Bein ansehen?“

„Klar, aber wieso denn?“,

doch in dem Moment wo er Zorros Hosenbein leicht hoch schob

entdeckte er schon was Nami meinte.

„Oh Gott, was ist denn da passiert?!“, rief der kleine Elch voller Bestürzung.

„Was hast du denn auf einmal Chopper?“, fragten Lysop und Brook.

„Er hatte eine sehr schwere Vergiftung mit anschließender Entzündung am Bein.

Sag mal was ist bei euch nur die letzten Tage alles passiert?“

Zorro und Nami sahen sich erschrocken an und wurden leicht rot.

„Naja, Chopper weißt du. Zorro wollte etwas Essbares suchen

und ist über eine stachelige Pflanze gestolpert. Es war ein Gift Efeu,

er konnte danach sein Bein nicht mehr bewegen.“

„Das hast du richtig erkannt. Anhand der Symptome kann ich erkennen

dass es tatsächlich eine sehr giftige Pflanze gewesen sein muss.

Aber anscheinend hast du das Gift wieder aus der Wunde rausbekommen Zorro.“

„Ich war das nicht, das war Nami.“, sagte er ganz trocken.

„Gut gemacht Nami, du hast genau richtig gehandelt.“

„Danke Chopper, aber das hab ich eigentlich nur dir zu verdanken,

weil du mir alles beigebracht hast.“

„Ach hör auf mich zu loben, das hab ich doch gern gemacht.“

Geheimhaltung

„Wir sollten uns heute noch auf die Suche nach den anderen machen,

je schneller wir sie finden, desto schneller können wir nach der Sunny suchen.“,

meinte Lysop. Zorro wollte sich grade aufraffen,

doch ihm wurde schwarz vor Augen und er musste sich wieder setzen.

„Nein, bleib sitzen Zorro, du musst dich jetzt erst mal ausruhen.“

„Aber Chopper was ist mit den anderen?

Lysop hat Recht wir müssen sie suchen.“, meinte Zorro

und hielt sich die Hand gegen den Kopf.

„Ihr zwei bleibt auf jeden Fall hier.“

„Chopper hat Recht Zorro, wir wissen jetzt ja wo ihr seid,

also gehen Chopper, Brook und ich los um nach den anderen zu suchen,

ihr zwei bleibt hier und ruht euch etwas aus.“,

sagte Lysop und schon machten sich die drei auf den Weg.

„Wir sind heute Abend wieder da!“, rief Brook noch zum Baumhaus hoch.
 

Zorro ging sofort zur Tür und schaute unauffällig aus dem Türspalt,

bis er sich sicher war das die anderen wirklich weg waren.

„Na endlich sind sie weg.“

„Hey Zorro, du sollst dich doch ausruhen,

komm leg dich hin, ich mach dir einen Tee.“,

doch kurz bevor Nami aufstehen konnte,

wurde sie von Zorro schon wieder sanft aufs Bett gedrückt.

„Aber Zorro ich dachte dir geht es schlecht.“, er schüttelte nur mit dem Kopf

„Das war doch nur Show, ich wollte mit dir alleine sein.

Ich halte es nicht mehr ohne dich aus, ich liebe dich doch so sehr.“

Nami freute sich so sehr über diesen Satz.

Sie stand auf, schubste ihn aufs Bett und fiel über ihn her.

Sie zog ihm sein Hemd aus und verwöhnte ihn,

worauf er mit viel Eifer und Erregung reagierte.

Die beiden nutzten die freie Zeit um sich voll

und ganz auf ihre Beziehung zu konzentrieren.
 

Ein paar Minuten später lagen sie sich Freude strahlend

und glücklich in den Armen.

„Sag mal Zorro?“

„Hm?“

„Meinst du wir schaffen das unsere Beziehung geheim zu halten?

Immerhin haben wir es nicht mal einen Tag geschafft

die Finger voneinander zu lassen.“, er schaute ihr tief in die Augen.

„Auch wenn es nicht einfach sein wird, aber wir müssen es irgendwie schaffen.

Ich muss einfach lernen mich zu beherrschen,

du bist einfach zu unwiderstehlich, Süße.“

„Danke“

„Ich würde es den anderen ja auch eigentlich sagen, aber du kennst sie doch.

Wir hätten nicht eine einzige freie Minute mehr

und ich finde diese Geheimnis Krämerei ehrlich gesagt äußerst romantisch.“

„Ja ich auch.“

„Wir sollten aufpassen, die anderen könnten bald wieder hier sein.“
 

Nami zog sich an und wollte anfangen das Essen zu machen,

doch sie merkte dass Zorro schon eingeschlafen war.

Sie rüttelte sofort an ihm

„Hey Zorro, du kannst ja ruhig schlafen, aber zieh dich wenigstens wieder an.“

Er raffte sich auf und zog sich an, legte sich dennoch sofort wieder hin

und schlief sofort ein. Nami gab ihm einen Kuss und fing an das Essen vorzubereiten,

sie hatte mit ihrer Vermutung das die anderen bald wieder kommen ganz Recht.

Es dauerte nicht lange dann kamen Lysop, Chopper und Brook wieder zur Tür rein.

„Hallo Nami, hallo Zorro.“, sagte Lysop.

„Scht, seid leise, Zorro schläft.“ Die Freunde schauen aufs Bett und sahen wie

Zorro tief und fest schlief. Chopper wurde aufmerksam und rannte aufs Bett zu.

„Sag mal Nami, er ist ja total verschwitzt. Was ist denn passiert?“

Sie wurde knallrot und bekam kaum noch einen Ton raus.

„N…N…Naja… er… er hat gesagt…. Ihm ist… schwindelig. Ja genau schwindelig.“

„Was warum hast du mir das nicht gesagt!? Das könnte ein Rückfall vom Gift sein!“

„Ach Chopper das glaube ich nicht.“
 

Dann fing Lysop an zu lachen.

„Wer weiß, vielleicht haben die beiden ja ein Verhältnis

und wir haben grade das spannendste verpasst, Hahaha!“

Er hatte ja keine Ahnung dass er vollkommen ins Schwarze getroffen hatte.

Nami täuschte einen Wutanfall vor.

„Sag mal geht’s noch!? Ich und der da? Hast du sie noch alle!?“

„Ist ja schon gut Nami, das war doch nur ein Scherz,

reg dich doch bitte nicht so auf.“

„Na kommt, lasst uns draußen essen“, schlug sie vor um Zorro nicht weiter zu stören.

Die anderen bestätigten diese Idee und gingen raus.

Draußen konnten sie sich in aller Ruhe unterhalten.

„Und seid ihr zu irgendeinem Ergebnis gekommen?“,

fragte Nami in der Hoffnung irgendeine gute Nachricht zu erfahren.

Doch Lysop schüttelte nur mit dem Kopf

„Wir haben leider noch niemanden entdecken können,

aber jetzt gibt es ja nur noch zwei Richtungen in denen wir suchen können,

also wenn die anderen ebenfalls hier sind sollten wir sie in den nächsten

zwei bis drei Tagen finden.“
 

Die Freunde saßen noch bis in den frühen Abend draußen und unterhielten sich.

„Zorro schläft aber ziemlich lange.“, meinte Chopper besorgt.

Nami wusste ja warum er so müde war, jedoch ließ sie sich nichts anmerken.

„Ach wahrscheinlich liegt das noch an seiner Vergiftung,

er hat die letzten Tage nicht viel geschlafen, morgen ist er bestimmt wieder fit.

Kommt Leute lasst uns auch schlafen, wir haben morgen einiges vor uns.“,

sagte Nami und schon waren alle im Baumhaus verschwunden

und machten es sich irgendwo gemütlich.

Endlich gefunden

Am nächsten Morgen machten sich die Freunde gemeinsam auf den Weg.

„Nami du solltest hier bleiben und dein Bein ausruhen.“, meinte Brook besorgt.

„Nein, ich will hier nicht alleine bleiben,

außerdem will ich euch bei der Suche helfen.“

„Aber Nami, Brook liegt da gar nicht so falsch.“, sagte Chopper.

„Schluss jetzt Freunde, wenn sie will kommt sie auch mit.

Komm ich trag dich wieder.“,

sie nickte und Zorro nahm seine liebste Nami wieder Hucke Pack.

„Gut so sollte es gehen, aber sei auch du vorsichtig Zorro.“

„Ja, ja ist ja schon gut Chopper. Lasst uns losgehen.“

Schon waren die fünf unterwegs. Nach ein paar Stunden war Nami

ganz erschöpft auf Zorros Rücken eingeschlafen.

„Ich hab doch gesagt das es noch zu viel für sie ist.“,

sagte Chopper ganz besorgt.

„Was regst du dich so auf Chopper? Sie schläft doch nur,

das ist doch nicht schlimm.“, meinte Zorro ruhig.
 

Plötzlich hörten sie Stimmen aus der Ferne.

„Hallo?!“

„Hey das ist doch Franky der da ruft.

„Hallo Franky! Hier drüben sind wir!“,

rief Lysop in die Richtung aus der die Stimme kam.

Schon kamen die übrigen vier auf ihre Freunde zu gelaufen.

„Namilein!“, rief Sanji und rannte in die Richtung seiner Freunde,

doch er konnte sie nicht entdecken.

„Wo ist Nami?“, Lysop zeigte hinter sich

„Da ist sie.“

Sanji schaute in die Richtung und entdeckte

dass seine liebste Nami von Zorro getragen wurde.

„Was machst du da mit meiner liebsten Nami!?

Lass sie sofort runter du Spinatschädel!“

„Das kannst du ja wohl vergessen du Löffelschwinger!

Außerdem brüll nicht so, sie schläft grade.“

Chopper nahm Sanjis Hand und zog ihn ein Stück weg.

„Ich erkläre euch alles etwas später. Wisst ihr wo die Sunny ist?“

„Na klar, sie liegt etwa eine Stunde von hier vor Anker.“,

sagte Franky „Dann lasst uns sofort aufbrechen,

ich will endlich wieder nach Hause.“, meinte Brook.

„Okay Freunde auf zur Sunny!“,

rief Ruffy und die Freunde machten sich sofort auf den Weg.
 

„Gib mir Nami rüber Zorro.“, befahl Sanji dem Schwertkämpfer.

„Spinnst du jetzt total, die Stunde kann ich sie auch noch tragen,

ich bin doch kein Schwächling.“

„Warum muss sie überhaupt getragen werden,

hast du wieder mal nicht auf sie aufgepasst?!“

„Pass auf was du sagst Schmalzlocke!“ Chopper warf sich dazwischen

„Komm Sanji, ich werde euch alles erklären.

Es ist nichts schlimmes sie hat sich nur den Knöchel verstaucht

und deshalb trägt Zorro sie.“

Sanji nahm das nur ungern hin,

aber er beließ es dabei das Nami von Zorro zum Schiff gebracht wurde.

Wieder zu Hause

Am Schiff angekommen war die Freude groß. Zorro blieb vor der Sunny stehen

und weckte Nami ganz vorsichtig.

„Hey Nami, wach auf. Wir sind wieder zu Hause.“,

sie öffnete die Augen und konnte es kaum glauben.

„Zorro, das ist ja toll!“

„Oh Nami bist du wieder wach?“, sie drehte sich um und dort stand Ruffy.

„Ah hallo sind die anderen auch alle hier?“

„Ja sie sind schon auf dem Schiff, Sanji ist in der Küche

und bereitet etwas zu Essen vor.“, meinte Ruffy schon voller Vorfreude.

„Zorro, lass mich bitte runter.“

„Bist du dir sicher?“

„Ja lass mich runter.“ Er setzte sie vorsichtig ab, doch sie knickte weg.

„Ich hab es mir gedacht, warte.“

Zorro lehnte eine Hand gegen ihren Rücken und die andere legte er

in ihre Knie Kehle und schon hatte er sie auf seine starken Arme gehoben.

„Aber was machst du denn?“, flüsterte sie ganz leise

„Du musst doch irgendwie an Deck kommen und das ist

die beste Möglichkeit für mich dir noch einmal ganz nah zu sein,

bevor die anderen uns permanent im Visier haben.“,

sagte er ihr leise ins Ohr und brachte sie an Bord.

Dort angekommen setzte er sie vorsichtig auf einer Liege an Deck ab

und setzte sich daneben gegen die Reling gelehnt.
 

Kurz darauf kam Sanji mit einem Tablett

voller kalter Getränke wieder nach draußen.

„Danke Sanji.“, sagte Nami und Ruffy fragte

„Hey Nami, legen wir heute noch ab?“

„Ich würde sagen ja, der Log Port hat sich schon

vor ein paar Tagen kalibriert. Also Freunde auf geht’s.“

Alle aus der Crew gingen auf ihre Posten, außer Zorro und Nami,

die von Chopper den Befehl bekam sich zu schonen.

Die Sunny legte ab und die Freunde verbrachten den ganzen Tag an Deck

und freuten sich darüber das sie ihre Freunde

und das Schiff wieder gefunden hatten.

Am Abend verschwanden alle aus der Crew in ihren Zimmern

nur Zorro hatte Nachtwache und saß oben im Krähennest.

Mitten in der Nacht klopfte es leise an der Luke

„Herein.“ Die Luke ging auf und Nami kam rein.

„Nami was machst du hier?“

„Kannst du dir das nicht denken?“

„Nun ja… Findest du das so eine gute Idee?“

Doch sie antwortete darauf nicht mit Worten,

sondern sie zog sich ihr Top und ihren Rock aus.

Zorro fing an zu grinsen, ging auf sie zu

und die beiden gaben sich mit voller Leidenschaft ihrer Liebe hin.
 

Später lag Nami auf Zorros Brust auf der Couch im Krähennest

und schlief tief und fest. Er legte seine Hand auf ihren Kopf

und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Gute Nacht Süße.“

Schlafen konnte er jedoch nicht, denn er machte sich Gedanken

„Wie lange geht das wohl noch gut. Wenn die anderen das rausbekommen, kann ich

mich bei denen nie wieder blicken lassen. Ich werde als Schwächling dastehen.“

Nach langem Überlegen schlief er schließlich doch noch ein.

Am nächsten Morgen wachte Nami sehr früh auf,

sie stand langsam von Zorro auf um ihn nicht zu wecken.

Sie zog sich an und vergewisserte sich das noch niemand an Deck war,

sie kletterte schnell runter und verschwand im Bad.

Nach einer Weile hörte sie wie die Tür des Mädchenzimmers aufging.

Nami wartete noch einen kleinen Moment und kam dann aus dem Badezimmer raus.

„Oh Guten Morgen Robin.“

„Guten Morgen Nami, hast du gut geschlafen.“, Nami grinste Robin an

„Ja sehr gut.“

„Komm lass uns in die Küche gehen, Sanji ist bestimmt auch schon wach.“

Die beiden Frauen machten sich auf den Weg zur Küche,

dort angekommen öffneten sie die Tür

und wurden gleich mit großer Begeisterung empfangen.

„Namilein, Robinchen, Guten Morgen!“, tanzte Sanji um die beiden herum.

„Darf ich euch einen Kaffee anbieten?“

„Ja sehr gerne, danke Sanji.“

Land in Sicht

Nach und nach kamen alle Crew-Mitglieder zusammen,

als Zorro die Küche betrat, sah er wie Sanji neben seiner liebsten saß

und sie anhimmelte, das störte ihn sehr, jedoch riss er sich zusammen

und setzte sich neben Lysop und Ruffy. Die Freunde frühstückten zusammen,

da es ziemlich kühl war blieben alle in der Küche sitzen und unterhielten sich.

Zorro zog sich etwas zurück,

da er verhindern wollte das die anderen mitbekommen wie er vor Wut kochte,

wenn er mit ansehen musste wie Nami von Sanji ständig angebaggert wurde.

„Hey Nami, sag mal hast du eine Ahnung wann wir die nächste Insel erreichen?“

„Nun ja, es ist hier ziemlich kühl und das Wasser ist leicht rötlich gefärbt,

ich würde sagen wir sind in der Nähe einer Herbst Insel.

Spätestens Morgen könnten wir sie erreichen, wenn nicht sogar schon früher.“

„Hey Zorro, sieh mal nach.“, sagte Ruffy voller Begeisterung,

doch Zorro war immer noch mit dem Gedanken beschäftigt

das seine Liebste ständig umgarnt wurde.

„Hey Zorro, hörst du mir überhaupt zu?“

„Äh was?“ „Was ist denn los mit dir?“

„Ach nichts, ich geh schon.“,

er ging raus und kletterte ins Krähennest hoch um nachzusehen.
 

Nami beobachtete seinen Blick und konnte sich schon denken

was ihn so bedrückte. Dann hörte man wie Zorro über den Lautsprecher rief.

„Hey Leute, da vorne ist die Insel! Land in Sicht!“

„Juhu! Auf geht’s Leute, Franky mach das wir schneller fahren!“,

befahl Ruffy und rannte raus um sich die Insel anzusehen.

„Alles klar.“, schon ging Franky ebenfalls nach draußen.

Nami schlug ihren Freunden vor

„Kommt Leute, wir sollten uns unsere Jacken anziehen.“

Alle gingen in die jeweiligen Zimmer

und zogen sich passende Klamotten für einen kühlen Herbst Tag an.

Nami zog einen rosa Mantel mit dunkel Roter Hose und passende Stiefel dazu an.

Als alle an Deck waren und auf die Ankunft auf der Insel warteten,

schlich Nami sich ins Jungs Zimmer und holte Zorros grünen Mantel,

seine schwarze Hose und passende Schuhe und kletterte leise ins Krähennest hoch.

Sie öffnete leise die Tür und trat ein.

„Hey Zorro, hier sind deine Sachen, du kommst doch mit, oder?“

„Nein danke.“

„Aber warum denn nicht?“

„Weil ich es einfach nicht aushalten kann wie dich

der Löffelschwinger ständig anhimmelt.“

„Aber da brauchst du dir doch keine Gedanken zu machen.“

„Das tu ich ja auch nicht, aber ich weiß nicht wie lange ich mich

noch zurückhalten kann und ihm nicht an die Kehle springe.“

Sie ging auf ihn zu gab ihm einen zarten Kuss.

„Okay überredet, ich komm mit.“

Er zog sich um und die beiden kletterten leise runter

und stellten sich unauffällig zu den anderen.

Franky stand am Ruder und aktivierte das Schaufelrad der Sunny.

„Und Soldier Dock System Channel Zero! Schaufelrad Antrieb!“

Und schon fuhr die Sunny in schnellem Tempo auf die Insel zu.

Ein paar Minuten später waren die Freunde schon angekommen und gingen an Land.

„Seht mal da vorne gibt es sogar eine Stadt.“, meinte Brook voller Freude.

„Oh wie wunderschön schaut euch mal die roten Blätter an den Bäumen an!“,

sagte Nami voller Begeisterung.

Sanji legte seinen Arm auf ihre Schulter und sagte

„Wenn du diese Gegend so liebst werde ich dich selbstverständlich begleiten.“,

doch sie lächelte ihn nur an und sagte

„Nein danke das schaff ich schon selbst.“,

Zorro grinste und Sanji war am Boden zerstört.

So machten sich die Freunde auf den Weg in die Stadt.

Dort angekommen waren alle ganz begeistert über

die vielen Einkaufsmöglichkeiten die es dort gab.

Der See

Die Freunde verbrachten den ganzen Tag in der Stadt,

mittlerweile war es schon früher Abend,

sodass die Sonne langsam in den Wellen versank.

Alle waren mit den Einkäufen so beschäftigt

dass sie nicht bemerkten wie Zorro sich heimlich aus dem Staub machte.

Er ging einen kleinen Feldweg entlang und kam an einen wunderschönen

von der untergehenden Sonne rot gefärbten See.

Er setzte sich an einen Baum und genoss die Aussicht.

Nach einer Weile bemerkte Nami das ihr liebster einfach so verschwunden war.

„Wo ist er denn nur hin?“,

dachte sie sich und machte sich ebenfalls auf den Weg.

Nach einer Weile kam sie an dem See vorbei und lief darauf zu.

Sie blieb am Ufer stehen

„Oh wie wunderschön!“, dann hörte sie eine Stimme hinter sich.

„Nicht so schön wie du.“

Sie drehte sich um und sah Zorro der immer noch unter dem Baum saß.

Nami strahlte übers ganze Gesicht,

sie vergewisserte sich das keiner ihrer Freunde in der Nähe war

und setzte sich neben ihren liebsten, der sofort ihre Hand nahm.

„Ich finde es hier wunderschön.“

„Ja das stimmt, aber was ich schon sagte. Der See ist nicht so schön wie du.“

Sie schaute ihn verliebt an und die beiden küssten sich.

Nach dem Kuss lehnte Nami ihren Kopf auf Zorros Schulter,

er legte seinen Kopf auf ihrem und die beiden träumten vor sich hin.
 

„Hey Lysop, weißt du wo Nami hin ist?“, fragte Sanji besorgt.

„Nein keine Ahnung, ich habe sie schon eine ganze Weile

nicht mehr gesehen und Robin, Franky und Zorro sind auch weg.“

„Geht ihr schon mal zum Schiff, ich werde sie suchen“,

meinte Sanji und war schon verschwunden. Er suchte die ganze Stadt ab,

bis er schließlich Franky und Robin auf einer Brücke hat stehen sehen.

„Robinchen! Da bist du ja, ich habe dich schon überall gesucht!“,

die beiden drehten sich um.

„Oh hallo Sanji, wir haben wohl die Zeit vergessen.“,

sagte Franky, Sanji schaute die beiden an

„Sagt mal, habt ihr Nami irgendwo gesehen?“,

Franky zuckte ahnungslos mit den Schultern.

„Wartet kurz ich werde mal nachsehen. Ojos Fleurs.“,

schon tauchten überall auf der Insel Hände mit Augen

in der Handfläche auf und Robin hatte die gesamte Insel im Blick,

auch an der Stelle vom See kam eine solche Hand zum Vorschein.
 

Robin entdeckte Zorro und Nami,

die grade wieder dabei waren sich voller Leidenschaft zu küssen.

Robin zuckte durch die Verwunderung leicht zusammen, was Sanji bemerkte.

„Was ist denn los Robin?!“,

Robin konnte noch erkennen wie Zorro und Nami sich auf den Weg machten.

Sie ließ die Hände und Augen verschwinden und schaute Sanji an

„Ach nichts Besonderes, ich habe mich nur erschrocken,

weil ein kleiner Vogel plötzlich vorbei flog.

Ich habe Nami entdeckt, sie ist grade auf dem Weg zum Schiff.“

„Na toll, dann lass uns auch dahin gehen. Namilein ich komme!“

und schon rannte Sanji vor. Franky schaute Robin ungläubig an.

„Sag mal Robin?“

„Hm?“

„Du hast dich doch nicht nur vor einem Vogel erschrocken,

was hast du wirklich gesehen?“

„Nun ja, das werde ich dir etwas später erzählen.“

„Okay, dann lass uns auch gehen.“

Am Schiff angekommen machte Sanji sich sofort

an die Arbeit das Abendessen vorzubereiten.

Ertappt!

Während des Essens herrschte eine gewohnte Stimmung,

Ruffy und die anderen Jungs äfften die ganze Zeit nur herum,

Sanji regte sich über deren Tisch Manieren auf.

Die ganze Zeit über hatte Zorro die Hände des Kochs im Blick,

ob er Nami nicht doch noch zu nahe kommen würde.

Wenn Sanjis Hand Nami auch nur einen Millimeter zu nahe gekommen wäre,

hätte er ihn fertig gemacht.

Da hätte selbst Choppers Not Behandlung nicht mehr helfen können,

das hatte Zorro sich geschworen. Robin war die gesamte Zeit über sehr ruhig,

sie beobachtete Nami und Zorro jede einzelne Sekunde,

wie sie sich in der Gegenwart der anderen verhalten würden.

So wollte Robin herausfinden ob sie auch ohne ihre unfreiwillige Spionage

irgendwann von der heimlichen Beziehung erfahren hätte,

doch keine Chance, nicht das kleinste Anzeichen von Zuneigung

geschweige denn von Liebe.

Nami stimmte es nachdenklich Robin so ruhig zu sehen.

Sie machte sich Sorgen ob ihre beste Freundin irgendwelche Probleme hat

über die sie nicht sprechen kann.

Doch Nami nahm sich fest vor Robin nach dem Essen

unter vier Augen darauf anzusprechen, sie wollte genau wissen,

weshalb ihre Freundin so bedrückt war.

Sie hatte ja nicht keine Ahnung dass

ihr gut gehütetes Geheimnis dabei war aufzufliegen.
 

Nach dem Essen gingen alle in ihre Zimmer.

„Sag mal Robin?“

„Was ist denn Nami?“

„Du warst beim Essen vorhin so komisch, hast du irgendwas,

willst du mir irgendwas erzählen?“

„Ich denke du solltest mir eher was erzählen, meine liebe.“

„Was meinst du damit Robin?“

„Nun ja, seit wir uns wieder gefunden haben, habe ich dich beobachtet,

da du ein sehr recht ruhiges Verhalten an den Tag gelegt hast.

Dann warst du letztens eine komplette Nacht lang verschwunden.“

„Oh je, ob sie etwas ahnt?“, dachte Nami erschrocken.

„Worauf willst du hinaus Robin?“

„Ach hör doch auf Nami, ich habe dich gesehen.“

Jetzt wusste Nami nicht mehr was sie denken sollte.

„Was? Wann? Wo?“

„Kurz bevor du dich auf den Weg zum Schiff gemacht hast.

Ich habe gesehen wie du Zorro geküsst hast.“ Nami fiel aus allen Wolken.

„Äh was?“

„Ja, Sanji wollte dich suchen und da habe ich „Ojos Fleur“ eingesetzt

und habe euch beide gesehen.“

„Oh Gott, hast du den anderen was davon erzählt?“

„Nein habe ich nicht, keine Sorge.“

„Na dann habe ich ja wenigstens noch ein bisschen Glück.“,

sagte Nami erleichtert

„Sei ehrlich Nami. Ist das zwischen euch etwas Ernstes?“,

fragte Robin sehr neugierig. Nami lief rot an

„Naja weißt du, es ist etwas sehr Ernstes für uns beide.

Er liebt mich, das hat er mir auch schon sehr oft gesagt.“

„Hat er es dir auch schon mal gezeigt wie sehr er dich liebt?“

„Naja wenn du so genau fragst, ja hat er und das nicht nur einmal.“

Namis Kopf wurde knall rot und Robin freute sich für ihre Freundin.

„Und?“, fragte Robin

„Was und?“

„Na wie lange seid ihr schon zusammen?“

„Seitdem wir durch den Sturm von Bord gegangen waren.

Mit den Tagen die wir zwei alleine waren

hat er mir schließlich seine Liebe zu mir gestanden.“

„Nein wie romantisch. Ich freu mich für dich Nami.“

„Danke.“

„Und was ist wirklich mit Zorros Hand passiert, wieso ist sie gebrochen?“

„Das ist passiert bevor wir ein Paar wurden, er hatte mich

ohne Vorwarnung geküsst, damit war ich überfordert und brach den Kuss ab.

Daraufhin war er wütend und enttäuscht,

er schlug gegen einen Baum und so brach er sich die Hand.“

„Du liebe Güte, der ärmste.

Da sieht man mal wieder welch ein feuriges Temperament

unser lieber Schwertkämpfer hat. Er passt perfekt zu dir.“

„Vielen Dank Robin.“

Die beiden Frauen unterhielten sich noch bis tief in die Nacht.

Inselparadies voller Gefahren

Den Tag darauf machte die gesamte Strohhut-Bande

ein Picknick im rot gefärbten Wald der Insel neben einem See,

nur Chopper war auf der Sunny geblieben, da er die Wache übernehmen wollte.

„Ist das herrlich hier.“, meinte Brook und bewunderte die prächtige Landschaft.

Franky machte sich auf die Suche nach gutem Holz

für vielleicht später mal nötige Reparaturen.

Lysop und Brook untersuchten die Pflanzen der Umgebung.

Ruffy kletterte durch die Bäume,

Sanji bediente die Damen mit leckeren Getränken

und Zorro saß bei Robin und Nami und beherrschte sich,

damit er nicht ausrastet wenn er mit ansehen muss

wie seine Nami mal wieder angemacht wurde.

Alle genossen den doch recht warmen Herbsttag.

Doch plötzlich hörte Zorro ein Geräusch,

er sprang auf und warf sich schützend vor Nami.
 

„Was ist denn auf einmal los, Zorro?“, fragte Nami erschrocken.

„Hier ist irgendjemand.“

„Ach du hörst doch schon die Flöhe husten.“, meinte Sanji

„Halt die Klappe Sanji, das bilde ich mir nicht ein. Nami,

gib mir meine Schwerter rüber.“

„Aber Zorro, deine Hand.“

„Das ist jetzt nicht wichtig, gib sie mir. Los!“

Nami gehorchte und gab ihm seine drei Schwerter

von denen er aber nur zwei nutzen konnte,

da seine Hand noch immer nicht verheilt war.

„Wir sollten Ruffy und die anderen her rufen.“, meinte Nami leise.

„Nein, wir müssen uns ruhig verhalten,

ansonsten werden wir auf jeden Fall angegriffen.“,

meinte Zorro der nun Kampfbereit war.
 

Sanji wollte nicht glauben das sich ein Feind in der Nähe aufhielt

und ging an Zorro vorbei in Richtung Gebüsch,

Zorro packte ihn sofort am Arm und zog ihn zurück,

in dem Moment passte er eine Sekunde nicht auf

und schon kam ein Pfeil angeflogen und blieb in Zorros Schulter stecken.

Er schrie vor Schmerz auf das ihm sein Schwert aus dem Mund fiel

und durch die Wucht des Pfeils fiel er Rücklinks in Namis Arme.

Sanji erschreckte sich sehr darüber

dass Zorro doch Recht hatte und stellte sich schützend vor Robin,

Nami und den verletzten Schwertkämpfer.

„Zorro! Nein! RUFFY!!! Komm schnell her!“,

rief Nami mit Tränen in den Augen. Es dauerte nicht lange

dann waren fast alle Crew-Mitglieder am Ort des Geschehens.

„Zorro!“,

schrie Ruffy geschockt als er die Verletzungen des Schwertkämpfers sah.

Sanji bereitete die anderen auf einen Gegenangriff vor.

„Ruffy pass auf, es könnte jederzeit jemand angreifen!“

Die Freunde stellten sich alle schützend vor die in Tränen

aufgelöste Nami die ihren verletzten liebsten in den Armen hielt.

„Zorro halt durch.“

„Nami… es…tut…mir….“,

er bekam kaum noch einen Ton raus und sein Gesicht wurde sehr bleich.

Seine Kraft reichte nur noch dafür ihre Hand zu nehmen, danach wurde er ohnmächtig.

„Zorro? Zorro!“, Nami weinte und legte ihren Kopf auf seinen.

„Zorro! Bitte stirb nicht! Lass mich nicht alleine!“
 

Kurz bevor die Strohhüte angreifen konnten, hörten sie eine Stimme

„Coup de Vent!“, schon kam ein riesiger Windstoß auf

und schleuderte alle Gegner aus dem Gebüsch im hohen Bogen davon.

„Gut gemacht, danke Franky!“, rief Ruffy und drehte sich um.

„Kein Problem, aber sagt mal Leute. Was ist denn hier überhaupt los?“

„Das erklär ich dir später!“,

rief Ruffy und rannte zu Nami die den immer noch

bewusstlosen Schwertkämpfer fest umklammerte und bitterlich weinte.

Ruffy kniete sich zu Zorro runter

und versuchte ihn zu wecken, doch er hatte keine Chance.

„Nami, wir müssen ihn sofort zu Chopper bringen!“,

doch Ruffy bekam keine Antwort von Nami, sie war einfach zu aufgelöst.

„NAMI!!!!“, sie schaute ihren Käp´ten traurig an.

„Was?“

„Wir müssen ihn zu Chopper bringen! Franky du nimmst Zorro mit,

wir müssen uns beeilen! Kannst du aufstehen Nami?“,

fragte Ruffy sie ganz besorgt.

Sie nickte und stand auf, doch Ruffy war es sicherer wenn er sie tragen würde.

„Komm Steig auf meinen Rücken,

wir dürfen jetzt keine Zeit mehr verlieren beeil dich.“

Ruffy nahm Nami Hucke Pack und Franky nahm Zorro auf den Arm

und die Freunde rannten los

und machten sich mit den anderen sofort auf den Weg zum Schiff.

Wer hat Schuld?

An Deck angekommen setzte Ruffy Nami vorsichtig ab

und stürmte mit Franky sofort in Choppers Zimmer.

„Chopper schnell! Zorro ist schwer verletzt!“

„WAS!? Leg ihn sofort auf die Liege ich kümmere mich darum.“

Franky legte Zorro auf die Liege und verließ den Raum, Ruffy setzte sich

neben die Liege und hoffte das Chopper Zorro helfen könnte.

„Das sieht nicht gut aus…“

„Was, wieso denn Chopper?“

„Die Verletzung durch den Pfeil ist schon Problem genug,

allerdings ist dieser Pfeil mit Gift getränkt. Ich muss die Blutung stoppen,

dann das Gift analysieren und ein Gegengift entwickeln.“,

meinte Chopper besorgt, Ruffy schaute ihn bedrückt an

„Ist es ein tödliches Gift?“

„Das weiß ich noch nicht, aber ich muss ihn jetzt sofort operieren.

Du musst draußen warten Ruffy.“,

Ruffy ging sofort nach draußen und setzte sich neben Nami

die mit den anderen vor der Tür wartete.

Er legte seinen Arm um Nami, die sich dann weinend an seine Brust drückte.

Der Kapitän umarmte sie und versuchte sie so gut es ihm möglich war zu trösten.

„Das wird schon wieder Nami, du kennst ihn doch.“

Nami war nur schwer zu beruhigen, jedoch schaffte Ruffy es,

das sie wenigstens aufhörte zu weinen.
 

Nach zwei Stunden des verzweifelten Wartens der Crew

kam Chopper endlich aus seinem Zimmer.

„Und Chopper?“, fragten die Freunde sehr besorgt.

„Naja, die Operation ist den Umständen entsprechend gut verlaufen,

ich habe die Blutung gestoppt und das Gift analysiert und auch neutralisiert,

allerdings hat er viel Blut verloren, deswegen ist er sehr schwach.“

„Wird er denn wieder gesund?“, fragte Ruffy bedrückt.

„Das kann ich noch nicht genau sagen, wir müssen die Nacht abwarten.

Sein Zustand ist momentan noch sehr kritisch,

momentan schwebt er in Lebensgefahr.“

Das war zu viel für Nami sie sackte in sich zusammen,

doch Ruffy konnte sie noch auffangen.

„Hey Nami! Was hast du denn? Chopper tu irgendwas!“

„Schnell bring sie auf ihr Zimmer!“

Schon rannten Ruffy, Chopper und auch Sanji los in Richtung Mädchen Zimmer.
 

Dort angekommen legte Ruffy sie behutsam aufs Bett.

Chopper untersuchte sie und konnte Entwarnung geben.

„Macht euch keine Sorgen, sie ist nur Ohnmächtig geworden.

Das war wahrscheinlich alles zu viel für sie.“

Doch Sanji fragte nach

„Aber wieso bricht sie zusammen,

wenn sie hört dass es Zorro schlecht geht?“

„Wahrscheinlich fühlt sie sich schuldig,

weil er sie beschützt hat und deswegen getroffen wurde.“, meinte Ruffy

„Aber ich bin doch Schuld daran, weil ich ihm nicht geglaubt habe,

meinetwegen wurde er verletzt. Nami trifft doch überhaupt keine Schuld.“

„Ich denke Ruffy hat Recht, Nami macht sich schreckliche Vorwürfe,

aber sie wird bald wieder aufwachen, es sollte jemand hier bleiben

und sie beruhigen, falls es nötig sein sollte.“

„Ja kein Problem das werde ich übernehmen.“, meinte Sanji.

„Gut mach das, informiere uns sofort wenn sie wieder zu sich kommt.“

„Alles klar.“, schon waren Ruffy und Chopper wieder aus dem Zimmer verschwunden.

Sanji hatte große Schuldgefühle

„Arme Nami, meinetwegen fühlst du dich Schuldig,

es tut mir Leid. Wenn du wieder aufwachst

werde ich dir dein Lieblings Essen kochen.“

(Alp)Traum?

Nach etwa einer Stunde kam Nami wieder zu sich.

„Was ist passiert? Wo bin ich?“

Sanji freute sich, dass seine Angebetete endlich aufgewacht ist

und beugte sich leicht über ihr Gesicht.

„Hey Nami, sag schon wie geht es dir?“

Sie sah ihn an, konnte ihn aber noch nicht wirklich erkennen.

Für sie sah es so aus als wenn Zorro über ihr steht und sie küssen will.

Sie lächelte, griff Sanjis Nacken, zog ihn zu sich runter und küsste ihn.

Er war vollkommen überwältigt und erwiderte den Kuss voller Hingabe.

Er legte seine Hand auf ihre Wange und küsste sie zärtlich weiter.

„Mein Traum ist endlich wahr geworden,

meine allerliebste Nami hat sich nach all der Zeit endlich in mich verliebt.

Ich bin der glücklichste Mann auf der ganzen Welt.“,

dachte er sich während er immer noch ihre Lippen auf seinen spürte,

dann spürte Sanji wie Namis Zunge seine Lippen berührten,

er ging sofort darauf ein und die beiden genossen einen herzlichen

und Leidenschaftlichen Zungenkuss.
 

Nach ein paar Minuten ließen sie voneinander ab

und Nami schlief sofort wieder ein.

„Nami? Hey Nami?“ doch sie war nicht ansprechbar.

„Na so was erst küsst sie mich und dann schläft sie einfach wieder ein.

Naja egal, ich weiß nur das ich meiner liebsten Nami

ein prachtvolles Leben bieten kann. Ihr wird es an nichts fehlen.“

Nach einiger Zeit kam Robin ins Zimmer um nach ihrer Freundin zu sehen.

„Hey Sanji, wie geht es ihr?“

„Hallo Robin, ihr geht es schon besser, sie war eben kurz aufgewacht.“

„Das ist doch schön zu hören, hat sie irgendetwas gesagt?“

„Naja nicht direkt…“, er lief rot an.

„Wieso was ist denn passiert?“

„Du musst mir versprechen es niemandem zu erzählen, Robin.“

„Ähm… Ich habe zwar keine Ahnung was es damit auf sich hat,

aber wenn du mich schon darum bittest, werde ich das auch nicht tun, versprochen.“

„Also gut. Nami und ich sind jetzt ein Paar.“,

Robin erschrak.

„Ihr seid was?“

„Na ein Paar, Nami liebt mich, genauso wie ich sie liebe.“

„Bist du dir sicher dass du das nicht falsch verstanden hast?“,

Robin wusste immerhin über die Beziehung von Nami und Zorro Bescheid,

aber das konnte sie Sanji ja schlecht erzählen.

„Aber ja doch Robin, sie ist vor ein paar Minuten aufgewacht

und hat mich voller Leidenschaft geküsst,

so liebevoll habe ich sie noch niemals erlebt. Ich bin sprachlos.“

„Das kann ich gut nachempfinden.

Naja dann lass ich euch zwei Mal wieder alleine,

ich werde dich heute Nacht noch bei der Wache ablösen,

bis dahin mach’s mal gut.“, schon war die erschrockene Robin verschwunden,

sie musste sich irgendetwas einfallen lassen,

wie sie ihrer Freundin am besten helfen konnte.
 

Bis in die tiefe Nacht hinein wachte Nami nicht nochmal auf,

was Sanji sehr traurig machte,

er konnte sich nur schwer dazu überreden lassen mal eine Pause zu machen.

Er wollte seine liebste nie wieder aus den Augen lassen,

doch Robin schaffte es ihn zu überzeugen indem sie ihn in die Küche schickte

um für Nami etwas Schönes zu kochen.

Schon war er überzeugt und machte sich an die Arbeit.

Robin setzte sich bei Nami aufs Bett und versuchte sie zu wecken.

„Hey Nami, du musst aufwachen es ist wichtig.“

sie hatte Glück, Nami wachte auf.

„Robin? Was ist denn los? Oh Moment mal? Wo ist Zorro,

er war doch vorhin noch hier.“

„Er war nicht hier, du musst schlecht geträumt haben,

ich habe etwas Wichtiges mit dir zu besprechen.“

„Aber Robin, glaube mir er war vorhin hier, wir haben uns doch geküsst.

Ich bin doch nicht vollkommen bescheuert, ich weiß doch wann ich jemanden küsse.“

Da dämmerte es Robin, sie wusste jetzt was vorhin passiert war.

„Ach du meine Güte, das ist es also gewesen.“

„Wieso was ist denn Robin?“

„Kannst du dich noch daran erinnern dass wir heute ein Picknick gemacht haben

und Zorro angegriffen und schwer verletzt wurde?“

„Ach ja natürlich! Wo ist er? Wie geht es ihm?“

„Eins nach dem anderen, sein Zustand ist immer noch sehr kritisch,

Chopper kann erst morgen früh sagen ob er wieder gesund wird oder nicht.

Aber darum geht es jetzt nicht,

du hast ebenfalls ein ernsthaftes Problem meine Liebe.“

Nami verstand nicht was Robin damit meinen könnte und sah sie fragend an.

Probleme über Probleme

„Wieso habe ich ein Problem, was meinst du denn damit Robin?“

„Du hast doch eben selbst gesagt, dass Zorro vorhin hier war

und dass ihr euch geküsst habt.“

„Ja das habe ich gesagt, aber da es Zorro immer noch so schlecht geht

muss ich das wohl doch geträumt haben.“

Doch Robin schüttelte nur mit dem Kopf.

„Nein Nami, das hast du nicht geträumt.“

„Hä? Aber du hast doch selbst gesagt…“

„Ja, du hast jemanden geküsst.“

„Jemanden? Ich verstehe dich nicht.“

„Du hast Sanji geküsst und zwar mit so viel Hingabe und Liebe,

das er vorhin zu mir gesagt hat, das ihr zwei jetzt ein Paar seid.“

Der Navigatorin fiel alles aus dem Gesicht
 

„WAS!!!! Das glaube ich dir nicht, das kann nicht sein!

Ich liebe Zorro! Nicht Sanji!“

Doch ihre Freundin konnte daraufhin nur mit den Schultern zucken.

„Tut mir Leid Nami, aber da kann ich dir auch nicht wirklich helfen.

Das einzige was du tun kannst ist zu behaupten

dass du dich an nichts erinnern kannst.

Vielleicht hast du das Glück und Sanji kapiert irgendwann

das du nicht zurechnungsfähig warst.“

„Ich denke du hast Recht, das ist ja nicht mal gelogen.

Ich kann mich daran erinnern wie ich Zorro geküsst habe,

aber nicht das es in Wirklichkeit Sanji gewesen ist.

Ich hoffe das ich ihn mit dieser Aussage wieder loswerde,

aber wie soll ich das jemals Zorro erklären,

wenn er das erfährt wird er mir das niemals verzeihen.

Er hatte sich gleich zu Anfang unserer Beziehung Sorgen darüber gemacht,

was mit Sanji wäre. Er hatte große Angst davor mich an ihn zu verlieren.“

„Aber sagen musst du ihm das, wenn die anderen irgendwann von eurer Beziehung erfahren, könnte es passieren das Sanji ihm das erzählt und in dem Fall könntest du sofort mit der Trennung rechnen. Er muss es also von dir erfahren und zwar sobald er wieder auf den Beinen ist.“

„Du meinst falls er jemals wieder auf die Beine kommt.“,

die oranghaarige wurde sehr traurig. Robin nahm ihre Freundin in den Arm.

„Mach dir keine zu großen Sorgen, er wird wieder gesund, immerhin hat er doch dich.

Er muss dich doch beschützen.“

„Ich hoffe du hast Recht, Robin.“
 

Die beiden machten sich auf den Weg zum Krankenzimmer

wo die anderen auf Choppers Diagnose warteten,

nur Sanji war noch immer in der Küche. Ruffy freute sich darüber zu sehen

dass es Nami wieder besser ging.

„Hallo Nami, komm setz dich.“ Sie setzte sich neben ihren Käpten.

„Sag mal Nami?“

„Äh was gibt es denn Franky?“

„Was hast du eigentlich mit unserem Liebestollen Koch angestellt?“

„Was? Wer? Wieso denn?“

„Naja er…“, doch er sprach nicht weiter,

denn Robin gab ihm ein heimliches Zeichen,

das er dieses Thema nicht ansprechen sollte.

„Ähm, weißt du… Naja…. Er hat sich… heute einfach nur… so… so…

so große Sorgen um dich gemacht. Ja genau, mach das bloß nicht nochmal.“

Mit dieser Aussage versuchte der Cyborg sich zu retten.

„Stimmt, Franky hat ganz Recht,

als Kapitän verbiete ich dir ab sofort uns solchen Kummer zu machen,

verstanden Nami? Hihihi.“

„Ähm, ach so, ja verstanden, tut mir echt Leid Freunde.“

Doch die Crew war aus einem ziemlich traurigen Anlass

vor dem Krankenzimmer versammelt,

immerhin war eines der Mitglieder noch immer in höchster Lebensgefahr.

Nami, denk nach!

Nach einer Weile ging die Tür zum Krankenzimmer auf

und Chopper kam weinend hinaus.

„Oh mein Gott Chopper was ist mit Zorro!?“, wollte Ruffy sofort wissen.

„Sein Zustand hat sich gebessert. Er ist über den Berg, er wird wieder gesund!“,

weinte der kleine Arzt voller Freude. Alle jubelten

„HURRA!“

Doch der kleine Elch zügelte seine Freunde etwas.

„Psst ihr müsst leiser sein, ihm geht es zwar etwas besser,

aber trotzdem braucht er immer noch viel Ruhe.

Durch das Gift hat er nämlich hohes Fieber,

es könnte ziemlich lange dauern bis er wieder aufwacht.

Momentan ist er sehr schwach.

Wir sollten die nächsten paar Tage gut auf ihn Acht geben,

wenn sein Fieber steigen sollte, wird es wieder höchst gefährlich.“

„Alles klar, wir werden jetzt abwechselnd Wache halten

und sofort Bescheid geben, wenn er wieder aufwacht.“, schlug Ruffy vor.

„Das ist eine sehr gute Idee. Dann hoffe ich mal das ich ihm mit Medikamenten

noch besser auf die Beine helfen kann.“

Die Freunde machten einen Plan wer zu welcher Zeit bei Zorro bleibt.
 

Als erstes war Chopper noch mal mit der Wache dran,

denn er wollte Zorro nochmals untersuchen.

In der Zeit versuchte Nami sich schnell aus dem Staub zu machen,

bevor Sanji aus der Küche zurückkam. Sie verschanzte sich im Mädchen Zimmer

und hoffte dass der verliebte Smutje die Sache mit dem Kuss

doch wieder vergessen kann.

Doch zu ihrem Bedauern klopfte es kurze Zeit später an ihrer Tür.

„Wer ist da?“

„Ich bin es.“

„Oh nein…“,

dachte die orangehaarige sich, doch was blieb ihr anderes übrig,

als ihn rein zu bitten.

„Komm rein Sanji.“ Er betrat den Raum mit einem Tablett mit Essen für zwei.

„Hallo meine schöne, ich wollte dir mal etwas Gutes tun, ich hoffe du hast Hunger.“

„Ähm ja danke Sanji.“

Der Koch setzte sich direkt neben die Navigatorin,

stellte das Tablett zur Seite und sah sie verliebt an.
 

„Ähm Sanji, weißt du….“

„Nein sprich nicht weiter, ich weiß schon was los ist.“

„Wirklich, woher das denn? Oh Sanji ich bin so froh das du das verstehst.“

„Aber natürlich Nami.“, doch die Erleichterung verflog ziemlich schnell wieder,

denn auf einmal lag Sanjis Hand plötzlich auf ihrer Schulter.

„Aber Sanji…“, doch ihr Satz wurde von Sanjis Lippen erstickt.

„Oh nein, was tut er da? Das kann doch nicht so weiter gehen, aber….

Warum…. Gefällt es mir ihn zu küssen?“

Nami konnte nicht mehr klar denken und hatte keine Kontrolle mehr.

Der Smutje küsste sie mit viel Liebe weiter und begann einen Zungenkuss,

der unerklärlicherweise von ihrer Seite erwidert wurde.
 

Dann wagte Sanji sich noch einen Schritt weiter

und führte eine Hand vorsichtig unter Namis Top

und die andere über ihren Hintern.

Jetzt löste der blonde den Kuss und küsste zärtlich ihren Hals

und saugte sich zart daran fest. Der jungen Frau gefiel das sehr gut,

sodass sie tief atmete. Sie schlang ihre Arme um Sanjis Hals

und ließ sich mit ihm aufs Kissen fallen,

er liebkoste die Navigatorin mit viel Gefühl und Leidenschaft.

Nami konnte nicht mehr klar denken

und ging mit viel Eifer auf das Liebesspiel ein.

Während der Koch sie immer noch zart liebkoste,

zog er sich das Jackett aus und warf es auf den Boden.

Nami löste den Kuss und knöpfte schnell sein Hemd auf

und strich es ihm vom Körper ab.

Dann versanken sie wieder in einer wilden Knutscherei.

Die Wahrheit kann wehtun

Nami hatte sich einfach nicht mehr unter Kontrolle,

war es die Verzweiflung über Zorros Zustand der sie zu dieser Aktion trieb.

War es rein aus Lust und Laune?

Oder empfand sie doch mehr für den Schiffskoch als sie bisher dachte?

„Nami, ich liebe dich.“

In dem Moment kam die Navigatorin wieder zur Besinnung,

denn diese Worte hatte sie schon so oft von Zorro gehört,

doch es jetzt von einem anderen Mann zu hören

riss sie wieder in die Wirklichkeit zurück.

Sie zuckte zusammen und rutschte von Sanji weg,

der natürlich sehr verwirrt war.

„Was hast du denn plötzlich? Geht es dir zu schnell? Das ist kein Problem,

wir können uns Zeit damit lassen,

tut mir Leid wenn ich dich unter Druck gesetzt haben sollte.“,

der Smutje rückte wieder an sie ran um sich

mit einem kleinen Kuss zu entschuldigen, doch Nami lehnte ab.

„Nein, lass mich in Ruhe! Fass mich nie wieder an!“

„Aber Nami…“

„Nein Sanji, es tut mir leid, ich hätte es dir schon früher sagen sollen, aber…“

„Aber was?“ Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an.

„Verzeih mir, aber ich liebe dich nicht.“

Das riss ihm das Herz förmlich raus.

„Aber der Kuss vorhin und eben grade, das macht man doch nicht einfach so.

Da müssen doch Gefühle im Spiel gewesen sein.“

„Waren es ja auch, aber als ich aufgewacht bin, habe ich nicht dich gesehen.“

„Heißt das… Du dachtest ich sei ein anderer Mann?“

Die orangehaarige nickte und ihr liefen die Tränen übers Gesicht.

„Entschuldige, ich wollte dir niemals wehtun.“

„Das hast du aber getan und das nicht zu knapp.

Wie konntest du mir das nur antun,

ich dachte du hast dich endlich in mich verliebt

und du würdest mit mir eine Beziehung eingehen und Kinder bekommen.“

In Sanjis Augen bildeten sich Tränen der Verzweiflung.

„Ich kann es einfach nicht glauben. Wen hast du gesehen?“

„Das ist nicht so wichtig.“

„Wen hast du gesehen, habe ich gefragt!?“

„Das werde ich dir aber nicht sagen! Das geht dich nämlich nichts an!“

Der blonde sprang auf und rannte raus,

doch kurz bevor er den Raum verlies zeigte er mit dem Finger auf sie und sagte.

„Ich werde schon noch herausfinden wer es ist und dann mache ich ihn fertig,

das verspreche ich dir!“

Er knallte die Tür hinter sich zu und Nami fing an zu weinen,

Robin war an Deck als Sanji auf sie zu gerannt kam.

„Hey Sanji, warum hast du es denn so eilig?“,

doch die Archäologin bekam keine Antwort.

Als er schweigend an ihr vorbei rannte, sah sie dass er weinte.

In dem Moment wurde Robin bewusst das Nami es ihm gesagt haben muss,

sie machte sich sofort auf den Weg zu ihrem Zimmer.

Die schwarzhaarige betrat vorsichtig das Zimmer

und sah dass ihre Freundin in Tränen aufgelöst auf dem Bett saß,

Robin setzte sich zu ihr.

„Hey Nami, was ist denn passiert?“

„Er hat mich wieder geküsst.“

„Und dann hast du den Kuss bestimmt abgebrochen und es ihm gesagt, oder?“,

doch die verzweifelte junge Frau schüttelte mit dem Kopf

„Nein, eben nicht. Ich habe den Kuss zugelassen und ich habe es sogar genossen.“

„Was sagst du da?“

„Ich bin erst zur Besinnung gekommen, als er gesagt hat das er mich liebt,

weil ich das immer von Zorro gehört habe,

ab dem Moment wurde mir klar dass ich ihn zutiefst verletze,

wenn Sanji das nicht gesagt hätte,

wäre ich wahrscheinlich noch mit ihm im Bett gelandet,

es hat wirklich nicht mehr viel gefehlt.“

„Oh mein Gott, das ist ja schrecklich,

deswegen hat Sanji eben geweint und mich nicht beachtet.“

Der Wahrheit auf der Spur

„Ach Robin, wie soll ich das jemals Zorro erklären, das verzeiht er mir doch nie.“

„Mach dir keine zu großen Sorgen, er liebt dich,

irgendwann wird er dir das verzeihen können, ganz bestimmt.“

„Aber es kommt ja noch was dazu.“ „Was denn?“

„Sanji hat eben gesagt, wenn er rausfindet in wen ich verliebt bin,

wird er denjenigen fertig machen.“

„Ach das hat er doch bestimmt nur aus purer Wut gesagt,

in ein paar Stunden hat er diesen Satz schon wieder vergessen

und im Notfall kann ich auch Franky um Hilfe bitten.“

„Danke Robin, das wäre eine gute Idee.“
 

Nach einer Weile hatte sich Nami wieder beruhigt.

Robin war die ganze Zeit bei ihrer Freundin geblieben.

„Sag mal Robin?“

„Ja, was ist denn Nami?“

„Warum willst du eigentlich unbedingt Franky um Hilfe bitten?“

„Na weil er der einzige von den Jungs ist,

der die Situation verstehen und Sanji aufhalten kann.

Glaubst du wirklich das Ruffy versteht worum es hier geht,

oder das die anderen etwas tun könnten?

Die anderen sind zu schwach um es mit Sanji aufnehmen zu können.“

„Da hast du allerdings Recht.“

„Glaube mir Nami, Zorro wird dir verzeihen

und Sanji wird auch darüber hinweg kommen.“

„Das hoffe ich.“
 

Sanji hat sich in der Zeit in seine Koje zurückgezogen um wieder runter zu kommen.

„Ich versteh Nami einfach nicht, zuerst küsst sie mich als sie aufwacht.

Und eben hat sie es auch zugelassen.

Wieso sollte sie das tun wenn sie einen anderen liebt?

Das ist doch nicht normal. Ich muss rausfinden wer es ist.

Ist es jemand den ich kenne? Von einer anderen Insel,

die wir vor kurzem angesteuert haben?

Oder sogar einer aus dieser Crew? Falls das der Fall sein sollte…

Da kämen ja nicht viele in Frage. Mal überlegen.

Ruffy ist wahrscheinlich viel zu dämlich um zu kapieren was Liebe bedeutet,

Franky ist ein Cyborg, ob der überhaupt noch Gefühle entwickeln kann…?

Chopper ist ein Elch, das ist also auch unmöglich.

Brook ist ein Skelett, wer sollte sich in so einen schon verlieben.

Da ich es auch nicht bin, bleiben nur noch Lysop und Zorro...

Ach du meine Güte!

Das kann doch wirklich nicht wahr sein,

entweder ist es die ängstliche, lügende lang Nase,

oder der Hirnlose verpennte Spinatschädel!

Das kann doch nicht Namis Ernst sein,

ich muss herausfinden wer von den beiden Namis liebster ist!“

Nun war Sanji Feuer und Flamme.

Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht

und machte sich auf den Weg in die Küche

um das Essen zuzubereiten und erstmals Lysop ins Visier zu nehmen.

Vermeintliche Liebe unter Beobachtung

Kurze Zeit später, rief Sanji. „Hey Leute Essen fassen!“

Es dauerte nicht lange dann versammelten sich fast alle zum Essen.

Brook war mit der Wache bei Zorro dran, deswegen war er nicht anwesend.

Der Koch hatte Lysop genau im Visier, wie er sich gegenüber Nami verhalten würde.

Ausgerechnet jetzt saßen die beiden nebeneinander und unterhielten sich.

Die Navigatorin vermied den Blick Kontakt mit Sanji so gut es ging,

sie wollte die ganze Situation nicht noch an die große Glocke hängen.

Sie vertuschte die ganze Sache so gut sie konnte und Lysop riss ein paar Witze,

schließlich wollte er die junge Frau ein wenig aufheitern,

was ihm auch gut gelang. Er schaffte es dass die seit Tagen so ruhige

und verzweifelte Schönheit anfing zu kichern.

Das war natürlich ein Beweis für Sanji das es die Langnase war

in den seine Angebetete verliebt war,

das konnte er nicht auf sich sitzen lassen.
 

Der Smutje wollte grade auf sein auserkorenes Opfer losgehen,

doch er wurde von Choppers Frage aufgehalten.

„Sag mal Sanji?“

„Ähm was?“

„Geht es dir nicht gut?“

„Doch, doch alles in Ordnung.“

Doch der kleine Arzt ließ sich nicht mehr abwimmeln.

„Komm trotzdem mal mit.“, er nahm Sanjis Hand und brachte ihn ins Krankenzimmer.

„Brook kannst du uns kurz alleine lassen? Geh ruhig etwas essen.“

„Aber natürlich doch, ich sterbe schon vor Hunger…

Aber ich bin ja schon tot! Johohohohoho!“,

schon war das Skelett verschwunden und ließ die beiden bei Zorro im Zimmer allein.

„Setz dich Sanji.“

„Aber Chopper, ich sagte dir doch schon das mir nichts fehlt.“

„Keine Wiederrede!“,
 

Sanji ließ sich überreden und setzte sich.

„Du siehst müde aus, deine Augen sind ganz rot.

Du solltest dich etwas hinlegen und schlafen,

aber vorher will ich dich noch untersuchen.

Oh ich habe meinen Rucksack in der Lounge liegen lassen,

ich hole ihn kurz, warte hier, ich bin gleich zurück. Hab bitte ein Auge auf Zorro“

Schon verschwand der kleine Elch aus dem Zimmer.

Zorro war ein wenig unruhig sodass ihm das in

Eiswasser getränkte Tuch von der Stirn rutschte.

Sanji ging zu ihm rüber, nahm es in die Hand tauchte es erneut ins Eiswasser

und legte es dem Schwertkämpfer wieder auf die Stirn.

Der Smutje setzte sich wieder auf den Stuhl

und wartete das Chopper wiederkam.

Plötzlich gab Zorro etwas von sich was Sanji aus allen Wolken fallen ließ.

„Nami…“

„Was hat er da grade gesagt?“

Der blonde stand wieder auf und ging zu dem tief schlafenden

und doch unruhigen grünhaarigen rüber.

„Kann es sein, das es doch Zorro ist? Ach was, ich seh schon Gespenster.

Obwohl ich sollte mir mal ernsthaft Gedanken darüber machen.“
 

Er wollte sich grade auf den Weg in sein Zimmer machen, als Chopper wiederkam.

„Hey Sanji wo willst du hin?“

„Du hast Recht Chopper, mir geht es nicht so gut ich lege mich etwas hin.“

„Das kannst du gleich immer noch machen, ich werde dich jetzt erst mal untersuchen.“

Die Untersuchung dauerte nicht lange,

bis der kleine Arzt seine Diagnose stellen konnte.

„Also es ist nichts schlimmes, es ist einfach nur Schlafmangel,

aber du hast bereits leichtes Fieber, also sieh zu das du dich hinlegst

und wehe ich sehe dich vor morgen früh noch mal.“

„Ja danke Chopper.“

Schon verschwand der Koch in seinem Zimmer,

legte sich ins Bett und dachte nach.

Des Rätsels Lösung

Als Sanji in seinem Bett lag, ließ er seine Gedanken kreisen.

„Ich gehe jetzt mal alle Einzelheiten durch

die auf eine Beziehung zwischen Nami und Zorro hinweisen könnten.
 

- Als wir uns auf der Insel wiederfanden trug Zorro Nami auf dem Rücken.

- Als ich ihm gesagt hatte er solle sie mir geben wurde er sofort stink sauer.

- Auf der Herbstinsel waren die beiden plötzlich verschwunden.

- Als Robin ihre Attacke einsetzte erschrak sie auf einmal,

ob sie irgendetwas gesehen hat?

- Die beiden sind danach zusammen wieder aufgetaucht.

- Beim Picknick ist er nicht von ihrer Seite gewichen.

- Er hat nur sie und nicht Robin vor dem Angriff beschützen wollen.

- Als er getroffen wurde, war Nami total aufgelöst.

- Und als sie erfahren hat wie sein Zustand ist, ist sie zusammen gebrochen.

- Robin hat komisch reagiert als ich sagte das Nami mich geküsst hat,

sie weiß bestimmt Bescheid.
 

Es spricht alles dafür, ich denke ich habe herausgefunden wer Namis liebster ist,

aber es kann doch nicht sein,

das ausgerechnet dieser Schwert Fuchtler die schönste Frau der Welt

für sich erobern konnte. Was hat er was ich nicht habe,

ist es sein Kampf Stil?

Sein Aussehen kann es kaum sein, er sieht ja wirklich aus wie ein Buschaffe.“

Der Koch verzweifelte an diesen Gedanken.

„Auch wenn ich damit Recht haben sollte,

irgendetwas muss sie für mich doch empfinden, immerhin hat sie mich doch geküsst.

Gut beim ersten Kuss war sie vielleicht nicht ganz bei Sinnen,

aber beim zweiten auf jeden Fall.

Das muss ihr doch auch irgendetwas bedeutet haben,

das werde ich in den nächsten Tagen schon in Erfahrung bringen.“

Der blonde machte es sich gemütlich und schlief schließlich erschöpft ein.

Zur selben Zeit betrat Chopper wieder die Küche, Ruffy fragte sofort nach.

„Hey Chopper, was war denn plötzlich los? Wo ist Sanji?“

„Ach es war nichts schlimmes, ich habe ihn ins Bett geschickt,

er hat akuten Schlafmangel, aber morgen früh wird es ihm bestimmt schon wieder

besser gehen, er muss sich nur mal wieder richtig ausschlafen.“

„Ach so, na dann ist es ja gut. Wie geht es Zorro,

ist er mittlerweile wieder aufgewacht?“

Doch der kleine Schiffsarzt schüttelte mit dem Kopf.

„Nein bis jetzt noch nicht,

wir sollten uns weiterhin mit der Wache abwechseln,

er sollte nicht alleine sein, wenn er aufwacht.“

„Okay, ich gehe zu ihm.“, sagte Nami und verschwand recht schnell.

Im Krankenzimmer angekommen setzte sie sich neben ihren liebsten

und nahm seine Hand.

„Bitte wach bald wieder auf Zorro. Ich liebe dich doch so sehr.“

Schließlich schlief sie doch noch ein.
 

Am nächsten Morgen als die Navigatorin aufwachte

sah sie das Zorro immer noch schlief und gab ihm einen Kuss auf die Stirn,

woraufhin er die Augen öffnete.

„Hey Zorro. Wie geht es dir jetzt?“,

er war noch vollkommen benebelt und bemerkte sie im ersten Moment noch gar nicht,

doch als er die junge Frau wahrnahm fragte er.
 

„Wer bist du?“

Wer seid ihr? Und wer bin ich?

Für Nami brach eine Welt zusammen, sie konnte kaum glauben was er da gesagt hatte.

„Zorro, was redest du denn da? Ich bin es Nami, erkennst du mich nicht?“,

fragte sie mit in Tränen getränkten Augen.

Doch der Schwertkämpfer schaute sie fragend an und schüttelte nur mit dem Kopf.

„Nein, ich kenne dich nicht und wer ist dieser Zorro?“

„Na du bist Zorro! Du musst dich doch an deinen eigenen Namen erinnern!“

Sie sprang auf und rannte raus zu den anderen

die sich alle im Aufenthaltsraum befanden.

„Ah Nami, ist Zorro aufgewacht, oder warum kommst du so angerauscht?“,

fragte der kleine Schiffsarzt.

„Chopper du musst schnell mitkommen!

Zorro ist zwar aufgewacht, aber er erkennt mich nicht mehr,

er weiß nicht mal wie er selbst heißt!“

Die gesamte Mannschaft war über diese Nachricht geschockt,

Ruffy schrie voller Panik

„Was?! Das kann doch gar nicht sein!“
 

Während Chopper losrannte um nach ihm zu sehen,

versuchte Franky die anderen zu beruhigen.

„Kommt schon Leute, beruhigt euch. Mit eurer Panik könnt ihr ihm auch nicht helfen.

Überlasst das Chopper, er wird uns schon sagen wie man ihm helfen kann.“

Währenddessen ging Robin zu ihrer Freundin rüber,

nahm sie in den Arm und flüsterte ihr leise ins Ohr.

„Mach dir keine Sorgen, Chopper kann ihm bestimmt helfen.“

Die Navigatorin hatte schwer mit den Tränen zu kämpfen,

immerhin wollte sie verhindern das irgendjemand von den anderen erfährt

das sie und Zorro eine Beziehung haben.

Die beiden Freundinnen setzten sich zu den anderen an den Tisch

und Brook servierte für alle eine Tasse Kaffee um etwas auf den Teppich zu kommen.
 

Zur selben Zeit kam Chopper bei Zorro im Krankenzimmen an.

„Hallo, wie geht es dir?“,

fragte der kleine Schiffsarzt während er die Tür hinter sich schloss.

Der grünhaarige starrte den kleinen Elch an und konnte seinen Augen kaum glauben.

„Sag mal…“, begann er zu fragen

„Was denn?“,

fragte Chopper und rümpfte seine kleine blaue Nase.

„Was ist das denn?! Ein Elch der sprechen kann?“

Zorro rutschte in die äußerste Ecke seines Bettes.

„Aber beruhige dich doch, ich bin es doch Chopper.

Erkennst du mich etwa auch nicht?“

Doch der Schwertkämpfer schüttelte nur zitternd mit dem Kopf.

„Auch wenn du mich nicht erkennst, muss ich dich untersuchen,

ich bin nämlich dein Arzt.“

„Was? So ein kleiner blau nasiger, sprechender Elch soll mein Arzt sein?!

Nein das glaub ich dir nicht! Verschwinde!“,

er zog sich die Decke über den Kopf und hoffte das Chopper wieder gehen würde.

„Aber Zorro…“,

der verwirrte Schwertkämpfer riss sich die Decke wieder vom Kopf

und schaute den Elch ganz verwirrt an.

„Wer ist Zorro, ist das etwa mein Name?“ Chopper nickte

„Ja natürlich, du bist einer meiner besten Freunde

und deswegen bin ich doch auch hier. Du musst mir glauben, ich kenne dich gut,

ich kann dir helfen dich wieder an alles zu erinnern,

aber dafür muss ich dich untersuchen.“

Zorro traute ihm nicht, aber dennoch willigte er ein.

„Also gut, aber danach verschwindest du endlich!“

„Okay, abgemacht.“ Der kleine Schiffsarztmachte sich sofort an die Arbeit.

„So ich bin fertig, danke für dein Vertrauen.

Ich werde dich jetzt alleine lassen, ruf mich einfach wenn du was möchtest.“,

er verließ den Raum und ging zu den anderen zurück,

die sich mittlerweile wieder unter Kontrolle hatten.

„Hey Chopper, was ist jetzt mit Zorro?“,

fragte Ruffy während der Elch zur Tür reinkam.

Eine schlimme Diagnose

„Also Leute, meine Diagnose steht fest.“,

begann Chopper zu erzählen während er sich zu den anderen setzte.

„Er hat eine schwere Amnesie,

die durch das Gift in dem Pfeil verursacht wurde.

Er weiß nicht mal seinen eigenen Namen, geschweige denn wer wir sind.

Dadurch ist er stark verunsichert und ängstlich,

also bitte haltet euch zurück wenn er euch begegnet.

Ich werde gleich mit der Forschung für ein Gegenmittel beginnen.

Behandelt ihn so wie immer.

Es wäre gut für ihn wenn er in seiner gewohnten Umgebung ist,

selbst wenn er diese nicht erkennt,

dadurch könnten seinen Erinnerungen zurückkehren.“

Die Freunde schauten den kleinen Arzt besorgt an und nickten ihm zu,

dann machten sich alle auf den Weg und taten das was sie immer taten,

musizieren, Handwerkern, faulenzen, lesen und natürlich Blödsinn machen.

Chopper machte sich in der Zeit auf den Weg zu Sanjis Zimmer.

Der Koch schlief noch als der kleine Elch nach ihm schaute,

er fühlte die Stirn des schlafenden Smutjes.

„Gut seine Temperatur ist fast wieder normal.“

Chopper legte ihm ein paar Medikamente auf den Nachtschrank

und wollte grade gehen, als Sanji aufwachte.
 

„Hey Chopper.“

„Hey Sanji, wie geht es dir?“

„Als hätte man mich durchgekaut und wieder ausgespuckt.“

„Das wird sich in den nächsten ein bis zwei Tagen wieder legen.

Du brauchst einfach mal eine Auszeit, ruh dich in aller Ruhe aus.

Um das Essen kümmern wir uns schon, mach dir darüber also keinen Kopf.“

„Okay, danke Chopper, aber sag mal wie geht es Zorro?“

„Naja, er ist mittlerweile aufgewacht, allerdings leidet er unter einer Amnesie.

Er erkennt keinen von uns nicht mal sich selbst.“

„Was sagst du da?“

„Ja es ist wirklich nicht einfach,

aber vielleicht kommt seine Erinnerung ja doch noch zurück.

Wir versuchen eine normale und gewohnte Umgebung für ihn zu schaffen,

das alles so ist wie immer, in der Hoffnung das er sich

an irgendetwas wieder erinnern kann.“

„Ich verstehe, was sagen denn die anderen dazu?“

In der Hoffnung etwas über Namis Reaktion zu hören,

wartete er auf eine Antwort.

„Alle sind sehr besorgt,

aber wir versuchen uns so wenig wie möglich anmerken zu lassen.“
 

„Dann wäre es doch vielleicht eine gute Idee,

wenn ich doch das Essen koche.

Immerhin kennt er meine Gerichte doch schon so lange,

vielleicht hilft ihm das ja.“, meinte Sanji und raffte sich auf,

er wollte unbedingt beobachten, wie Nami sich gegenüber Zorro verhalten wird.

„Nein Sanji, du musst noch liegen bleiben. D

u hast immer noch ein bisschen Fieber.“,

doch der Smutje ließ sich nicht mehr aufhalten,

er wollte Nami unbedingt im Auge behalten.

„Aber Sanji, sei doch vernünftig.“

„Mach dir keine Sorgen Chopper, mir geht es schon viel besser.“

„Wieso bin ich eigentlich euer Arzt, wenn eh keiner auf mich hört.

Naja, ich glaube nicht dass ich dich noch aufhalten kann.

Aber wehe dem du bist nach dem Essen kochen nicht wieder im Bett.

Haben wir uns da verstanden?“

„Ja, danke Chopper.“

Sanji ging es überhaupt nicht gut,

doch er ließ sich so wenig wie möglich anmerken.

Er ging zielstrebig in die Küche und bereitete das Frühstück vor.

Wir sind die Strohhüte

Zorro saß in der Zeit immer noch auf dem Bett im Krankenzimmer und dachte nach.

„Wer bin ich? Was mache ich hier? Warum kann ich mich an nichts mehr erinnern?“,

diese Fragen quälten ihn, jedoch wollte er sich mal umschauen

und wagte sich aus dem Zimmer heraus.

Nami und Robin die an Deck waren und in der Sonne lagen bemerkten

wie er sich vorsichtig aus dem Zimmer schlich.

„Hallo Zorro, schön dass du wieder wach bist.“,

strahlte Robin ihn an, der grünhaarige erschrak,

zuckte zusammen und schaute zu den beiden Damen rüber.

Er überlegte kurz und machte sich dennoch auf den Weg zu den beiden.

„Hallo, verzeiht mir die Frage, aber wer seid ihr zwei?

Oh moment, dich hab ich vorhin schon einmal gesehen,

du warst bei mir im Zimmer als ich aufgewacht bin.“

Meinte er und schaute Nami dabei an, sie nickte

„Ja das stimmt. Ich bin Nami.“

„Und ich bin Robin.“

„Okay, schön euch kennen zu lernen, ich nehme an das ihr mich kennt,

da ihr mich auch wie der kleine Elch mit „Zorro“ ansprecht.“,

die beiden Frauen nickten.

„Sagt mal, wo sind wir hier eigentlich?“

„Nun ja wir sind auf einem Schiff auf der Grand Line.“,

meinte Nami vorsichtig.

„Und was tun wir alle auf diesem Schiff?“

„Ähm, wie soll ich dir das erklären…“,

begann die Navigatorin, sie wollte versuchen es ihm vorsichtig zu erklären,

dass er ein Pirat sei, doch Robin kam ihr zuvor.

„Dieses Schiff heißt Thousand Sunny und ist unser Piratenschiff,

wir sind die Strohhut-Piratenbande und du bist einer von uns.“
 

Zorro wurde ganz bleich im Gesicht.

„Ich….? Ein… ein…. P…P…Pi….Pirat? Das kann unmöglich wahr sein!“,

er wurde hysterisch und versteckte sich

hinter einem der Stühle die an Deck standen.

„Na wunderbar Robin, musst du immer gleich mit der Tür ins Haus fallen.

Das mit den Piraten hättest du auch erst mal auslassen können!“

Die orangehaarige stand auf und ging ganz vorsichtig auf Zorro zu,

sie hockte sich neben ihn und wollte ihre Hand auf seine Schulter legen,

jedoch zuckte er sofort in sich zusammen.

„Oh entschuldige, du solltest es nicht auf diese Weise erfahren.“

Er drehte sein Gesicht zu ihrem rüber

„Ich möchte dass ihr mich auf der nächsten Insel absetzt und mich in Ruhe lasst.“

„Aber Zorro…“

„Nein nicht aber Zorro. Ich kann mich an diesen Namen nicht erinnern,

ich bin der Mann ohne Identität und ohne Namen.

Lasst mich einfach in Ruhe und bringt mich zur nächsten Insel.“

Er stand auf, ging wieder ins Krankenzimmer

und lies Nami alleine auf dem Boden sitzen.

„Nami das tut mir leid, ich wollte nicht dass es soweit kommt.“

„Ist schon in Ordnung Robin,

früher oder später hätte er es doch sowieso rausgefunden,

bis zur nächsten Insel sind es wohl noch einige Tage.

Vielleicht können wir ihn ja doch noch umstimmen.“
 

Die junge Frau machte sich sofort auf den Weg zu Chopper

um ihm die verzweifelte Situation zu erklären, doch dazu kam es gar nicht,

denn der kleine Elch hatte bereits alle versammelt

um das Test Ergebnis zu einem möglichen Gegenmittel zu verkünden.

„Also Leute, ich konnte leider kein Gegenmittel analysieren.“

Ruffy konnte die Antwort nicht glauben

„Na komm schon Chopper, spann uns nicht so auf die Folter,

irgendwas müssen wir doch tun können?“

„Immer mit der Ruhe Ruffy, er wird uns bestimmt gleich sagen

ob wir was tun können oder nicht.“,

meinte Sanji der sich noch etwas wackelig auf den Beinen hielt

und eine Zigarette anzündete.

„Ich bin zu dem Ergebnis gekommen,

das wir ihn nur mit alltäglichen Situationen konfrontieren können,

durch bekannte Geräusche, Bewegungen oder bekanntes Verhalten

könnten seine Erinnerungen mit viel Glück wiederkommen.

Es ist zwar kein Patent Rezept, aber uns bleibt nichts anderes übrig,

eine andere Möglichkeit habe ich nicht gefunden.“

Ruffy sprang auf und schrie.

„Also dann Freunde ran an die Arbeit.“

Alle sprangen auf und hoben ihre geballten Fäuste in die Luft

„Ja!“

Sanji machte sich sofort an die Arbeit

um das Essen was angefangen hatte zu kochen,

fertig zu stellen und die anderen versuchten eine für Zorro

bekannte Situation hervor zu rufen um ihm zu helfen sich zu erinnern.

Zeit kann Wunden heilen

Nami machte sich in der Zeit auf den Weg um mit Zorro zu reden,

sie klopfte leise an seine Tür.

„Wer ist da?“

„Ich bin es Nami!“

„Komm rein.“

Sie öffnete langsam die Tür und betrat den Raum

und sah wie Zorro zusammen gekauert auf dem Bett saß.

„Diese Amnesie macht ihn wirklich zu einem ängstlichen

und zurückhaltenden Menschen, ich sollte vorsichtig sein

wie ich mich ihm gegenüber ausdrücke.“

Sie setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett.

„Wir wollten dir einen Vorschlag machen.“

Der Schwertkämpfer richtete sich etwas auf und wurde sehr neugierig

„Und welchen?“

„Naja, bis wir zur nächsten Insel kommen, dauert es noch eine Weile.

Wir wollten dir vorschlagen bevor du jetzt beschließt

uns bei der nächsten Insel zu verlassen,

bitte warte diese Zeit die wir noch unterwegs sind ab

und entscheide dich wenn wir anlegen.

Du kannst selbstverständlich bei uns bleiben,

aber diese Entscheidung wollen wir dir überlassen.

Aber bitte gib uns diese Chance.“

„In Ordnung, ich werde mich entscheiden, sobald wir angelegt haben.“

„Danke, wer weiß vielleicht kannst du dich bis dahin

ja auch an ein paar Kleinigkeiten erinnern.“,

zwinkerte sie ihm hoffnungsvoll zu.

Zorro nickte und ging mit ihr zusammen in die Küche um zu Abend zu Essen.
 

Als die beiden in der Küche ankamen wurde der Schwertkämpfer herzlich begrüßt,

selbst Sanji versuchte so freundlich wie möglich zu sein,

was ihm allerdings sehr schwer fiel.

Es schmerzte ihn zutiefst als er sah das Nami mit Zorro zusammen die Küche betrat.

Der grünhaarige setzte sich an den Tisch

und schaute seine vermeintlichen Freunde skeptisch an.

„Ähm hallo Leute, könntet ihr mir mit euren Namen auf die Sprünge helfen?“,

fragte er mit einem für alle unbekannten freundlichen Klang in der Stimme.

„Na klar, ich bin Ruffy und bin der Kapitän dieser Mannschaft.“

„Ich bin Sanji, der Smutje.“

„Ich bin Lysop der Scharfschütze.“

„Uns drei kennst du zwar schon, aber wir stellen uns trotzdem nochmal vor.

Ich bin Nami die Navigatorin.“

„Ich bin Chopper der Schiffsarzt.“

„Ich bin Nico Robin, ich bin Archäologin.“

„Ich bin Franky der Schiffszimmermann.“

„Und ich bin Brook der Musiker.“

Zorro erschrak und sprang auf

„Ahhh ein Roboter und ein sprechendes Skelett!“

Nami nahm sofort seine Hand um ihn aufzuhalten,

was Sanji fast zum überkochen brachte.

Die Navigatorin versuchte Zorro zu beruhigen

„Warte, du brauchst vor den beiden keine Angst zu haben,

sie sind zwar auf den ersten Blick etwas furchteinflößend,

aber die beiden sind voll in Ordnung. Glaub mir.“,

sie schaute ihn mit großen Augen an und er setzte sich wieder neben sie.
 

„Also gut, wenn du es sagst.“

Franky und Brook waren ein wenig geknickt.

„Ich bin kein Roboter, ich bin ein Cyborg.“

„Und ich bin doch nicht furchteinflößend.“

Der Schwertkämpfer bemerkte dass es die beiden ziemlich getroffen hatte.

„Tut mir leid Jungs, ich werde mich bemühen

mich nicht mehr vor euch zu erschrecken.“

„Johohohohoho! Das ist eine gute Idee.“

Dann setzten sich die Freunde zusammen und Frühstückten.

„Hey Sanji, das Essen ist wirklich toll. Es schmeckt hervorragend.“

Sanji vergaß in diesem Moment seine Wut und schaute Zorro ungläubig an und dachte

„Das kann doch gar nicht sein, er hat noch niemals gesagt

dass mein Essen hervorragend ist. Was ist nur in seinem Kopf passiert.“

„Was ist habe ich irgendetwas falsche gesagt?“,

Sanji wurde aus seinen Gedanken gerissen und antwortete schnell

„Äh was…? Ach nein hast du nicht. Es freut mich das es dir schmeckt, das ist alles.“

Erneute kleine Sorge

Nach dem Essen fragte Zorro die gesamte Runde.

Könntet ihr mir vielleicht mal verraten welche Position ich in dieser Crew habe?“

Ruffy stand auf und holte ihm seine drei Schwerter

und drückte ihm diese in die Hand

„Hier die gehören dir, du bist unser Schwertkämpfer.“

Er sah die Schwerter skeptisch an

„Ich und Schwertkämpfer? Und dann mit drei Schwertern?“

Nami fing an ihm zu erklären wie er damit kämpfen kann

und wen er mit dieser Kampftechnik schon alles besiegt hat.

„Du hast mit diesen Schwertern schon so viele Piraten besiegt,

aber auch sehr viele Narben davon getragen.

Alleine schon die große auf deiner Brust und die an deinen Beinen.

Du hast schon sehr viel durchgemacht,

aber du bist immer wieder auf die Beine gekommen.

Das wird dieses Mal bestimmt auch so kommen,

du brauchst nur Geduld und vertrauen in dich und in deine Freunde.“
 

Der grünhaarige schaute in ihre voller Hoffnung strahlenden Augen und nickte ihr zu.

„Du hast bestimmt Recht, aber könntest du mir vielleicht noch verraten

was mit meiner Hand passiert ist?“

„Naja, ich weiß nicht genau warum es passiert ist.

Ich weiß nur so viel das du dich über irgendetwas geärgert hattest

und deswegen gegen einen Baumstamm geschlagen hast.“

„Kann man sich über etwas so aufregen, das man sich die Hand bricht?“

„Du offensichtlich schon.“,

kicherte die Navigatorin und legte in Gedanken ihre Hand auf Zorros Knie.

Zu ihrem Glück konnte es keiner der anderen sehen,

denn das alles geschah unter dem Tisch.

Zorro sah Nami erschrocken an und erst jetzt bemerkte sie wo sich ihre Hand befand,

sie riss diese sofort wieder weg und die beiden liefen rot an.

„Was habt ihr denn auf einmal? Geht es euch nicht gut?“, fragte Chopper sofort.

„Was? Nein es ist alles in Ordnung.“, antworteten die beiden schnell.

Damit war das Thema für fast alle erledigt.

Sanji war das jetzt alles zu viel, ihm war schlecht

und schwarz vor Augen, doch trotzdem war er kurz vorm überkochen,

er wollte gradewegs auf Zorro zugehen und ihm eine reinhauen.

Doch sein Kreislauf brach zusammen und er kippte ohnmächtig um.

„Oh mein Gott Sanji!“, Chopper sprang sofort auf, rannte auf ihn zu,

fühlte seinen Puls und seine Stirn.

„Ich habe ihm vorhin schon gesagt er soll liegen bleiben,

ich muss ihn sofort ins Bett bringen.“
 

Schon verwandelte er sich in deine Mensch Elch Form,

nahm Sanji auf den Arm und brachte ihn ins Jungenzimmer.

Zehn Minuten später kam kam der kleine Elch wieder

zu den besorgten Freunden in die Küche.

„Was ist denn plötzlich mit Sanji los, Chopper?“, wollte Lysop wissen.

„Ich habe euch ja schon gesagt,

dass er unter akutem Schlafmangel leidet und dass er bereits Fieber hatte.

Ich habe ihm heute Morgen gesagt, er soll liegen bleiben,

aber er wollte einfach nicht hören. Jetzt muss er die Konsequenzen tragen,

er hat etwas höheres Fieber bekommen, es ist aber überhaupt nichts schlimmes.

Meine Güte wir haben momentan echt viele Probleme an Bord.

Erst werden wir alle weggespült,

dann war Zorro ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden,

dann wird er noch angegriffen, verliert daraufhin sein Gedächtnis,

Nami hat uns auch ziemlichen Kummer bereitet und jetzt ist Sanji auch noch krank.

Ich werde einen Impfstoff für morgen vorbereiten,

damit ihr euch nicht auch noch irgendetwas einfangen könnt.

Kommt morgen früh bitte alle in das Krankenzimmer.“

Es waren zwar nicht alle von der Idee mit der Impfung begeistert,

doch trotzdem nickten sie dem kleinen Schiffsarzt zustimmend zu.

Die Freunde unterhielten sich noch lange Zeit,

in der Hoffnung dass Zorro sich an irgendeine Kleinigkeit erinnern könnte,

doch sie hatten keinen Erfolg.

Kopfgelder

Kurz darauf verabschiedeten sich die Freunde vereinzelt

und verschwanden in ihren Zimmern, schlussendlich blieben nur noch Nami

und Zorro in der Küche übrig und unterhielten sich noch eine Weile.

Nami wollte ihre ungewollte Berührung gar nicht ansprechen,

denn sie hatte Angst davor dem Schwertkämpfer zu viel auf einmal zu zumuten.

„Wenn ich ihm jetzt erzähle das ich ihn berührt habe

weil wir eigentlich ein Paar sind verschwindet er

auf jeden Fall auf der nächsten Insel.

Hoffentlich spricht er mich nicht darauf an…“

Doch die Hoffnung der Navigatorin sollte gnadenlos zerspringen.

„Du Nami?“

„Äh ja?“

„Sag mal… Was war das vorhin… mit deiner Hand?“

„Ähm… weißt du… ich habe… das war… Ähm…

Das haben wir schon immer so gemacht,

weil wir einfach die besten Freunde sind.“

So versuchte sich die orangehaarige rauszureden.

„…Ach so.“
 

Nami sah seine leer wirkenden Augen, er war tief in Gedanken versunken.

„Kannst du dich an etwas erinnern?“,

der der grünhaarige schüttelte nur traurig mit dem Kopf.

„Möchtest du vielleicht noch irgendetwas über uns wissen?“

„Naja, ich weiß ja so gut wie gar nichts über euch,

daher möchte ich als erstes Mal wissen

ob auf diese Crew ein Kopfgeld ausgesetzt ist.“

„Ja ist es und zwar nicht grad niedrig.“

„Wirklich? Ist auch auf mich eins ausgesetzt?“

„Ja.“

„Und wie hoch ist es? Welche Position habe ich?“

„Dein Kopfgeld beträgt 120 Mio. Berry.“

„WAS!? So viel? Wie hoch sind denn dann die anderen Kopfgelder,

wenn meines schon so hoch ist?“

„Ruffy ist der einzige dessen Kopfgeld höher ist als deines.

Sein Kopfgeld beträgt 300 Mio. Berry.“

„Wow, das ist ja unglaublich.

Bist du dir sicher das ihr mich nicht mit irgendjemandem verwechselt?“

„Aber sicher doch, warte mal einen Moment.“
 

Nami holte schnell die einzelnen Steckbriefe der Strohhüte

und gab diese Zorro in die Hand.

„Hier bitte schau doch selbst.“

Zorro blätterte die einzelnen Steckbriefe durch

und konnte seinen Augen nicht trauen.

„Du hast Recht, ich bin 120 Mio. wert, das kann ich einfach nicht glauben.

Ich ein gefährlicher Schwertkämpfer… “

„Glaub es ruhig Zorro, du bist einfach nur unglaublich.“

„Ein paar Fragen hätte ich aber noch.“

„Und die wären?“

„Warum ist dieser kleine Elch nur 50 Berry wert?“

„Die Marine weiß zwar dass er unser Arzt ist,

aber die denken auch dass er unser Haustier ist.“

„Ach so und wer ist dieser Sogeking?“

„Das ist Lysops Synonym, er hatte sich damals mit Ruffy gestritten

und unsere Mannschaft verlassen.

Daraufhin ist er als Sogeking aufgetaucht um uns weiter zu begleiten.

Es ist eine lange und komplizierte Geschichte.“

„Ich verstehe, aber weißt du was mich am meisten interessiert?“

„Was denn Zorro?“
 

Er hielt Sanjis Steckbrief vor ihre Nase und lachte.

„Was soll das hier bitteschön?“

„Die Marine hatte kein Foto von Sanji, deswegen wurde er nur gezeichnet,

man war der wütend als er den Steckbrief zum ersten Mal gesehen hat.“

„Lass mich raten ich war dabei als er den zum ersten Mal gesehen hat?“

„Ja warst du.“

„Und ich kann mich einfach nicht daran erinnern, so ein Dreck!“

„Mach dir keine Sorgen, wir werden das schon schaffen,

wir haben schon so vieles geschafft.

Dann dürfte das doch kein Problem für uns sein.“

„Ich hoffe dass du Recht hast.“

„Aber sicher doch, lass uns erst mal schlafen.

Morgen können wir ja noch ein paar Geschichten durchgehen, wenn du magst.

Vielleicht ist dann ja die richtige für dich dabei.“

„Mal sehen, trotzdem erst mal Danke Nami. Gute Nacht.“

„Gern geschehen, gute Nacht.“

So machten sich die beiden auf den Weg in ihre Zimmer.

Liebe kann wehtun

Am nächsten Morgen wurden alle zu Chopper ins Behandlungszimmer

zur angekündigten Impfung gerufen.

Sanji lag immer noch tief schlafend in seinem Bett.

Doch der Käpten des Schiffes war einfach nicht auffindbar.

„So Leute ihr seid fertig, aber sagt mal wo ist denn Ruffy hin?“

„Keine Ahnung Chopper,

heute Morgen war er schon aus seiner Hängematte verschwunden.“, meinte Lysop.

„Na schön, früher oder später wird er ja schon wieder auftauchen.

Haltet bitte die Augen offen und gebt mir Bescheid sobald ihr ihn seht.“

„In Ordnung.“

So verteilten sich die Strohhüte über das ganze Schiff.

Zorro schaute bei jedem einzelnen vorbei in der Hoffnung

sich an irgendeine Kleinigkeit zu erinnern.

Nur Nami war nicht zu finden, denn sie hatte an diesem Morgen andere Sorgen.

Sie schlich sich wieder heimlich zu Chopper ins Behandlungszimmer zurück

um mit ihm zu sprechen.
 

Der kleine Arzt forschte weiter in der Hoffnung

doch noch ein Mittel gegen Zorros Amnesie zu finden,

da klopfte es schon an seiner Tür.

„Ja herein, oh Nami hast du was vergessen?“

Der kleine Elch sah das Nami sehr blass war.

„Sag mal Nami, stimmt etwas nicht mit dir, du siehst gar nicht gut aus.

Leg dich erst mal hin“, sagte er besorgt.

Die Navigatorin legte sich auf die Liege neben Chopper.

„Also Nami was ist los mit dir?“

„Ich weiß auch nicht Chopper.“

Der kleine Arzt setzte sich zu der jungen Frau.

„Dann erzähl mir mal was los ist.“

Nami erzählte ihm alles was sie für wichtig hielt

und der kleine Elch konnte recht schnell eine Diagnose aufstellen.

„Und Chopper hast du was herausgefunden?“,

fragte die Navigatorin die immer noch auf der Liege saß.

Chopper drehte sich zu ihr und schaute sie an.

„Was hast du denn Chopper? Ist es etwa etwas Schlimmes?“

„Ähm nein, Nami.“

„Was ist denn los mit mir?“

„Alle Indizien und Anzeichen sprechen dafür, es ist mehr als offensichtlich.

Du hast…. Liebeskummer.“
 

Ihr Gesichts Ausdruck wurde sehr traurig,

sie wusste sofort wer von den Jungs dafür verantwortlich war.

Der kleine Elch rutschte mit seinem Stuhl näher an die Liege

und schaute ihr direkt in die Augen.

„Du sag mal Nami? Ähm… Dürfte ich dich fragen in wen du verliebt bist?“

Die orangehaarige schaute verlegen zur Seite.

„Naja, ich… ich… es ist… es ist…“,

sie holte nochmal tief Luft

„Zorro“,

während Nami das sagte kniff sie die Augen fest zu, Chopper erstarrte.

„Hab ich dich da grade richtig verstanden Nami?“,

die verzweifelte Frau sah ihn schüchtern an umklammerte ihre Knie und nickte.

„Aber das würde ja heißen das ihr zwei miteinander…“

Sie schaute den kleinen Arzt an.

„Ja Chopper es stimmt, Zorro und ich sind ein Paar.“,

gab sie kleinlaut zu.

„Ihr seid was? Wirklich?“,

Nami nickte

„Ja nur leider kann er sich durch seine Amnesie nicht dran erinnern.

Was soll ich jetzt nur machen?“,

sie kauerte sich zusammen und vergrub ihren Kopf.

„Aber Nami, weine nicht, das wird schon wieder.

Zorro wird sich bestimmt bald wieder daran erinnern können.“

Sie hob ihren Kopf wieder

„Ach wenn das doch alles wäre…“

„Wieso was ist denn noch?“

„Ich weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist,

es ist nämlich nicht nur Zorro der mir nicht mehr aus dem Kopf geht.“
 

Chopper fiel alles aus dem Gesicht.

„Wie es gibt noch jemanden?“

Nami nickte und fing an zu weinen,

Chopper setzte sich neben Nami und legte seinen Huf auf seine Hand.

„Willst du es mir erzählen?“

„Es ist… Sanji.“

„Was sagst du da?“,

Die orangehaarige erzählte dem kleinen Elch die gesamte Geschichte

die ihr mit Sanji passiert bzw. fasst passiert war, er war ziemlich schockiert.

„Aber Nami, das heißt ja das du Zorro betrogen und Sanji belogen hast…“

„Glaubst du das weiß ich nicht, Chopper,

ich weiß einfach nicht wie ich Sanji jemals wieder unter die Augen treten kann

und wie ich das Zorro erklären soll,

vorausgesetzt er erinnert sich überhaupt wieder an alles.

Er will sich bei der nächsten Insel höchstwahrscheinlich aus dem Staub machen.“

„Das Problem mit Zorro wird sich bestimmt noch lösen,

außerdem ist die nächste Insel doch noch gar nicht in Sicht.“

Nami nickte

„Ich hoffe du hast Recht.“

Sie umarmte den kleinen Elch.

„Danke Chopper.“

„Ach was, gern geschehen.“

Sie wischte sich die Tränen weg,

rappelte sich auf und machte sich auf den Weg zu den anderen an Deck

und tat so als wäre nichts gewesen.

Jetzt hör mal zu

Nami setzte sich auf eine Liege in die Sonne

und war kurz davor in ihren Gedanken zu versinken,

da ertönte Lysops Stimme über den Lautsprecher.

„Achtung! Achtung! An alle Strohhüte Land in Sicht!

Da vorne ist eine Insel! Ich wiederhole Land in Sicht!“

Die Navigatorin erschrak

„Das kann doch gar nicht sein, ich hatte die nächste Insel erst

in zwei bis drei Tagen erwartet. Zorro wollte uns doch wahrscheinlich

bei der nächsten Insel verlassen, das kann er doch nicht tun,

ich brauche ihn doch.“,

dachte sie während sie in Richtung Schiffsbug rannte um nachzusehen.

„So ein Mist, ich muss mir irgendetwas einfallen lassen,

dass Zorro sich endlich wieder erinnert und bei uns bleibt.“
 

Nach zwei Stunden legte die Sunny an der Insel an

und die gesamte Crew ging an Land. Robin übernahm das Wort

„Hört mal her Leute, ich würde vorschlagen

Chopper macht sich mit Nami und Zorro zusammen auf den Weg

und sucht nach Kräutern und Pflanzen,

Lysop und Brook machen sich auf die Suche nach Früchten,

Ruffy geht auf die Jagd,

Franky besorgt Baumaterial

und ich bleibe bei Sanji.

Kommt in einer Stunde wieder hier her zur Sunny,

seid ihr alle damit einverstanden?“,

alle nickten und machten sich in den entsprechenden Gruppen auf den Weg.

Robin ging zu Sanji ins Zimmer,

in der Hoffnung dass er aufwacht und sie sich mal mit ihm unterhalten konnte.
 

Sie hatte Glück als sie das Zimmer betrat war er bereits wach

und starrte an die Decke.

„Oh du bist wach, sehr gut. Wie geht es dir Sanji?“,

er drehte sich von ihr weg.

„Ach komm Robin, erzähl doch nichts, du weißt doch genau was los ist.“

„Ja da hast du Recht, ich weiß was los ist und genau deswegen bin ich hier.

Ich will mit dir darüber reden.“

„Da gibt es nichts zu reden, Nami hat sich für den Spinat Kopf entschieden

und nicht für mich.“

„Darum geht es ja, genau das ist der Punkt.

Ich kann ja verstehen das du dich hintergangen fühlst,

aber tu uns und vor allem tu dir selbst den Gefallen

und versinke nicht in Selbstmitleid.

Okay was Nami mit dir gemacht hat war nicht in Ordnung,

es war sogar mehr als abscheulich, aber ihr tut es unendlich leid.

Sie bereut es das sie dich geküsst hat und…“

Sanji unterbrach sie.

„Ja, weil sie Zorro betrogen hat und Angst davor hat das ich es ihm erzähle!“

Dabei dachte er sich noch

„Dieser Schwert Heini liebt sie doch bestimmt nicht,

als wenn er jemals sagen würde dass er Nami liebt.“
 

„Ja auch deswegen, aber ihr tut es auch leid,

weil sie dich damit zutiefst verletzt hat

und außerdem will sie es Zorro erzählen,

sobald er sein Gedächtnis wieder hat.“

Sanji war überrascht und drehte sich wieder zu Robin um.

„Sag mal Sanji, glaubst du wirklich das Nami sich einfach

jedem X beliebigen an den Hals wirft.

Sie kann es sich selbst nicht erklären was zu diesem Zeitpunkt mit ihr los war.

Sie möchte es einfach nur vergessen und wieder mit dir befreundet sein.“

„Aber wieso hätte sie beinahe mit mir geschlafen?

Aus welchem Grund hat sie es plötzlich abgebrochen?“
 

Die Archäologin sah den Koch ernst an.

„Weil du gesagt hast das du sie liebst.“

„Ja und? Das stimmt doch auch, wieso sollte ich das denn nicht sagen?“

„Ganz einfach diese Worte hat sie in der letzten Zeit immer und immer wieder

von Zorro gehört und als sie das aus deinem Mund hörte

kam sie wieder zur Besinnung.“

„Was? Zorro hat ihr gesagt das er sie liebt?“

„Ja und das nicht nur einmal… Sanji versteh es doch.

Nami und Zorro lieben sich, was zwischen dir und Nami passiert ist,

war eine Kurzschluss Reaktion ihrerseits.

Ich weiß dass das keine Entschuldigung dafür ist,

aber versuche doch wenigstens ihr zu verzeihen und wieder ihr Freund zu sein.“

Sanjis Erkenntnis

Sanji überlegte eine Weile.

„Weißt du was Robin, wenn Zorro sie wirklich liebt und sie ihn auch,

kann ich daran eh nichts ändern.

Solange er ihr nicht das Herz bricht,

werde ich versuchen diese Beziehung zu akzeptieren.“

„Danke Sanji, da wird Nami sich sehr drüber freuen.

Und glaube mir, es gibt so viele Frauen auf der Welt,

da wird für dich auch noch die richtige dabei sein.“,

zwinkerte sie ihm zu.
 

„Ja du hast Recht Robin, ich muss mich bei Nami entschuldigen

das ich sie so angeranzt habe.“

Der Koch raffte sich auf und wollte aufstehen,

doch Robin hielt ihn auf

„Immer mit der Ruhe,

du kannst dich ja auch bei ihr noch entschuldigen,

aber kurier dich jetzt erst mal in Ruhe aus.

Die Entschuldigung kann noch ein wenig warten.“

„Aber Robin.“

„Kein aber, stell dir doch mal vor du entschuldigst dich jetzt bei ihr

und brichst wieder zusammen. Warte bis du wieder fit bist.“

„Ich denke du hast Recht, danke Robin.“
 

Er legte sich wieder hin und schloss die Augen.

„Du wirst schon sehen, Nami wird sich riesig

über deine Entschuldigung freuen, da bin ich mir sicher.“

„Wenn du es sagst Robin.“ Die Stimme Sanjis wurde recht leise.

„Sanji? Sanji?“,

doch die schwarzhaarige bekam schon keine Antwort mehr.

„Oh er ist schon eingeschlafen.“,

dachte die sie sich als sie ihm einen sanften Kuss auf die Stirn gab.

„Schlaf gut Sanji… Schade dass du dich in die falsche Frau verliebt hast.“

Robin stand auf und verließ schweigend das Zimmer.

Kaum hatte sich die Tür hinter ihr geschlossen,

öffnete Sanji seine Augen, er hatte nämlich noch gar nicht geschlafen.
 

„Was hat Robin da grade gesagt?

Ist Robin etwa in mich…?

Oh mein Gott…!“

Zorros Entscheidung

Währenddessen im Wald der Insel.

Nami flüsterte Chopper ins Ohr

„Sag mal Chopper, könntest du Zorro und mich kurz alleine lassen.

Ich würde gerne etwas ausprobieren.“,

Der kleine Arzt nickte und machte sich unauffällig aus dem Staub

um alleine nach Pflanzen zu suchen.

„Nami, wo ist Chopper denn hin?“, fragte Zorro

der sich nun verwirrt umschaute.

„Er wollte kurz was suchen und wir sollten schon vorgehen.

Du Zorro? Kann ich dir ein Geheimnis anvertrauen?“

der Schwertkämpfer drehte sein Gesicht zu ihr

und schaute tief in ihre braunen Augen.

„Ähm äh…natürlich...“,

stotterte er mit rotem Gesicht.

„Aber bevor du etwas sagst…. Darf ich dir erst mal etwas sagen?“,

die Navigatorin hatte Angst von ihm zu hören das er gehen will,

doch sie nickte.
 

„Klar kannst du.“ Sein Gesicht wurde immer rötlicher

und er nahm vorsichtig ihre Hand.

„Ähm Nami, ich wollte dir sagen, auch wenn ich mich an nichts

erinnern kann werde ich bei euch an Bord bleiben.“

Ihre Augen strahlten als sie das hörte,

Nami war so froh dass sie ihm um den Hals fiel und ihn umarmte.

In dem Moment wo die orangehaarige ihn umarmte

und merkte dass er sie ebenfalls umarmte war ihre Freude unendlich groß.

Kurze Zeit später legte der grünhaarige seine Hände sanft

auf ihre Oberarme und drückte sie ganz vorsichtig ein kleines Stück

von seinem Oberkörper weg um ihr in die Augen zu schauen.

„Das war noch nicht alles was ich dir sagen wollte, da ist noch etwas…“

„Und was?“

„Nun ja, es gibt einen besonderen Grund warum ich

bei euch an Bord bleiben will.“,

Nami schaute ihn neugierig an.

„Und der wäre?“ Seine Hände glitten ihre Arme hinunter

und er nahm ihre Hände fest in seine

und schaute ihr tief in die Augen.

„Der Grund dafür… bist… du Nami.“,

ihre Augen zeigten große Überraschung
 

„Was hast du da grade gesagt?“

„Du hast richtig gehört, du bist der Grund.

Ich habe mich… in dich verliebt und… es würde mich sehr freuen…

wenn du genauso… für mich empfindest.“

Stotterte der nun knallrote Zorro.

In ihren Augen bildeten sich Tränen der Freude

„Soll ich dir etwas verraten Zorro? Ich liebe dich auch.“

„Wirklich das ist wundervoll.“

„Und soll ich dir noch etwas sagen, Zorro?

Bevor du dein Gedächtnis verloren hast waren wir bereits ein Paar.“

„Wirklich? Warum hast du mir das nicht gesagt?“,

die Navigatorin zuckte mit den Schultern.

„Naja, ich hatte Angst das du gehst wenn du es erfahren hättest.“,

der Schwertkämpfer nahm all seinen Mut zusammen

und versiegelte seine Lippen mit ihren.
 

Während des Kusses schoss Zorro das gesamte Geschehen der letzten

Jahre wieder in den Kopf und seine Erinnerung war vollkommen zurückgekehrt.

Kaum das er sich wieder erinnern konnte,

wurde der Kuss seinerseits zu einem Leidenschaftlichen Zungenkuss,

Nami erwiderte diesen mit Begeisterung.

Sie ließen voneinander ab und schauten sich an.

„Sag mal Zorro, diese Art wie du küsst? Kann es etwa sein das du dich…?“,

er nickte

„Ja Nami ich kann mich wieder an alles erinnern.“,

der grünhaarige hob seine liebste voller Begeisterung hoch in die Luft,

drehte sich mit ihr zusammen und umarmte sie danach.

„Ich bin so glücklich dass ich dich wieder habe, Zorro.“

„Ich bin auch glücklich Nami,

tut mir Leid das ich dir solche Sorgen bereitet habe.“

„Das macht nichts, jetzt bist du ja wieder bei mir.“,

er nahm sie liebevoll in den Arm, gab ihr einen Kuss

und die beiden machten sich auf die Suche nach Chopper

um ihm die Freudige Nachricht zu verkünden das Zorro

sich wieder an alles erinnern konnte.

Die Erinnerung ist wieder da!

„Hey Chopper wo bist du?!“,

nach einer Weile hörten die beiden seine Stimme

„Ich bin hier Nami, was ist denn?“

„Komm her Zorro kann sich wieder erinnern!“

„Was wirklich?“,

er rannte auf die beiden zu und fiel Zorro voller Freude um den Hals.

„Das ist ja toll!“

„Ja das ist es und ich möchte dir

für deine tolle Medizinische Versorgung danken.“

„Ach gern geschehen.“,

sagte der kleine Elch und lief rot an.

Chopper schaute unauffällig zu Nami, er rümpfte seine Nase

woraufhin sie mit dem Kopf schüttelte

und der kleine Schiffsarzt wusste sofort das Zorro noch nichts

von ihrem Fehltritt mit Sanji wusste.

„Wir sollten zum Schiff zurückgehen, die anderen kommen auch bald wieder,

wir wollten uns ja nach einer Stunde wieder treffen und die ist bald um,

also machen wir uns auf den Weg.“,

meinte Nami zu Zorro und Chopper

und die drei machten sich auf den Weg zurück.

Immerhin wusste der Schwertkämpfer ja auch nicht das Chopper komplett

über die Beziehung der beiden wusste.

Während die drei Freunde auf dem Weg zur Sunny waren,

kuschelte Chopper sich, der immer noch auf Zorros Schulter saß,

an Zorros Gesicht.

„Ich bin so froh dass du dich endlich wieder erinnern kannst.“

„Da bin ich doch auch froh Chopper.“
 

Die Stunde war sehr schnell um und die andern kamen zurück.

„Hallo Leute, habt ihr alles bekommen was ihr gesucht habt?!“,

fragte Nami während sie den anderen zuwinkte.

Doch Lysop fing gleich an zu jammern.

„Ach Nami, es war so schrecklich,

ich wurde von einer wilden Bestie angegriffen

und fast verschlungen. Aber du weißt ja Käpt`n Lysop ist so tapfer

und stark das ihn nicht mal das gefährlichste Raubtier

Angst einjagen kann. Hahaha!“

Als alle an Bord waren kam Zorro auf Lysop zu und grinste

„Du wirst dich wohl auch nicht mehr ändern, oder Lysop?“

Der Kanonier schaute den Schwertkämpfer mit großen Augen an.

„Zorro… du…?“

Ruffy kam auch sofort mit einem ungläubigen Blick auf seinen Vize zu.

„Zorro, heißt das etwa du kannst dich wieder erinnern?“,

der grünhaarige nickte.

„Ai ai Käpt`n, meine Erinnerung ist vollkommen zurückgekehrt.“

Ruffy und Lysop umarmten ihn voller Freude.

Auch die anderen freuten sich das Zorro wieder voll genesen war.

Robin lächelte ihm nur zu und freute sich das ihre beste Freundin

ihren liebsten wieder hatte.

Doch die Archäologin wusste was auf die Navigatorin noch zukommen würde,

sobald Zorro von Namis Fehltritt erfahren würde.
 

In der Zeit bei Sanji

Noch immer wühlte der Koch in seinem Bett hin und her,

so schwer hatte ihn das ungewollte Geständnis der Archäologin getroffen.

„Ich habe mich so auf Nami konzentriert ohne zu merken

dass Robin mich gern hat, ja vielleicht sogar wirklich liebt...

Was mach ich jetzt nur? Ich liebe Nami,

aber Robin… oh mein Gott, ich liebe Robin auch.“

Er rauffte sich die Haare.

„Was mach ich denn jetzt nur? Ah, das darf doch nicht wahr sein.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter…“

Plötzlich wurde dem Koch klar dass er sich in einer ähnlichen Situation

wie die Navigatorin befand.

„So muss Nami sich wohl fühlen. Wie konnte ich sie nur so anschreien,

durch Zorros Unfall war sie sowieso schon zerbrechlich genug

und dann noch dieser Zwiespalt wegen mir…

Oh Nami, es tut mir so unendlich leid. Sobald sie wieder da ist

werde ich mich höchstpersönlich bei ihr entschuldigen.

Aber was mache ich jetzt wegen Robin?“
 

Der Smutje überlegte eine ganze Weile weiter,

doch er wusste sich keinen Ausweg.

„Nein, ich darf keine Gefühle mehr zulassen,

mir wurde schon einmal das Herz gebrochen,

ein zweites Mal und vor allem in so kurzer Zeit halte ich nicht aus.

Nein, ich muss standhaft bleiben,

ich darf mich nicht in Robin verliebt haben,

auch wenn es mir schwer fällt und sie verletzt.

Ich denke sie ist mit einem anderen Mann viel glücklicher als mit mir.“

Der Smutje wühlte noch lange in seinem Bett hin und her

und konnte einfach nicht mehr schlafen, seine Gedanken quälten ihn zu sehr.

Gebrochenes Herz

Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu

und die Freunde wollten sich langsam in ihre Zimmer verziehen.

„Sagt mal Leute, wer hat heute eigentlich Nachtwache?“,

fragte Lysop in die Runde.

„Das werde ich übernehmen.“

„Bist du dir sicher Zorro?“

„Klar doch Chopper, keine Sorge.

Ich litt ja schließlich nur an Amnesie,

ich bin ja nicht krank so wie unser werter Koch.“

„Du hast Recht, in letzter Zeit gab es so viel Ärger hier an Bord,

das ich einfach ängstlich geworden bin.

Oh Moment mal da fällt mir was ein.“

„Was denn Chopper?“

Der kleine Arzt ging auf Zorro zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr,

woraufhin der Schwertkämpfer nickte.

„Ich hab verstanden Chopper, du kannst dich auf mich verlassen.“

„Danke Zorro, lass uns anfangen.“

Zorro stand auf und spazierte ganz ruhig um den Tisch herum

bis er hinter seinem immer noch genüsslich essenden Käpt`n stand.
 

Er packte den schwarzhaarigen mit all seiner Kraft.

„HEY ZORRO, WAS SOLL DENN DAS!?“

„Sei ruhig und halt still!“

„Gut so Zorro, halt ihn gut fest, ich fange jetzt an.“

„WAS!? Womit denn!? Hey Moment mal,

was willst du mit der Spritze Chopper!?“

„Du hast deine Schutzimpfung verpasst,

du bist der einzige der sich davor gedrückt hat.

Also halt still und stell dich nicht so an.“

„NEIN! LASS MICH LOS ZORRO!“

„Das kannst du vergessen Ruffy,

benimm dich nicht immer wie ein kleines Kind,

wenn du nicht so zappelst dauert es nur ein paar Sekunden.“

Zorro wandte seinen stärksten Griff an

um den völlig aufgelösten Ruffy im Zaum zu halten,

was ihm zu Choppers Glück auch gelang.
 

„So Ruffy ich bin schon fertig. Immer dieses rumschreien.“

Der geknickte Käpt`n wurde aus dem Griff seines Vizes gelöst

und sackte traurig und wimmernd zu Boden.

„Ach komm schon Ruffy, wann wirst du endlich mal erwachsen,

das war doch jetzt wirklich nicht so schlimm.“

„Halt die Klappe Zorro.“,

jammerte Ruffy mit ein paar dicken Tränen in den Augen.

Chopper tapste auf den schwarzhaarigen zu und schaute ihn traurig an.

„Och Ruffy, sei nicht mehr traurig. Hier der ist für dich.“

Ruffy schaute auf und entdeckte einen riesigen roten Lutscher,

den Chopper ihm reichte.

„JUHU! Danke!“

Schon schnappte er sich den Lutscher und der Kummer war vergessen.

Zorro schaute den kleinen Arzt skeptisch an.

„So einfach ist das?“

„Offensichtlich, beim nächsten Mal gebe ich ihm gleich den Lutscher,

dann erspare ich mir den ganzen Stress.

Auf jeden Fall danke für deine Hilfe Zorro.“

„Kein Problem, ich werde dann mal ins Krähennest gehen,

immerhin habe ich schon eine ganze Weile keine Nachtwache mehr gemacht.“

„In Ordnung, bis morgen früh.“
 

So verteilten sich die Freunde in ihre jeweiligen Zimmer.
 

Nami ergriff die Chance dass Zorro Nachtwache hatte

und machte sich heimlich auf den Weg zu ihrem liebsten

um mit ihm über ihren Fehltritt zu sprechen.

Der Schwertkämpfer erwartete sie schon voller Hoffnung,

immerhin war es schon über eine Woche her dass er mit ihr alleine war.

Er hatte ja noch keine Ahnung was für ein Geständnis ihn erwarten würde.

Als Nami das Krähennest betrat,

wurde sie sofort mit einem liebevollem Kuss begrüßt.

„Ich habe schon auf dich gewartet Süße. Schau mal was ich vorbereitet habe.“

Was er ihr dann präsentierte verschlug ihr die Sprache.

Auf dem Boden des Krähennestes war eine dunkel rote Decke ausgebreitet,

auf dieser Decke war ein romantisches Candle-Light-Dinner gedeckt.

Zorro hatte sich wirklich Mühe gegeben seiner liebsten eine Freude zu machen.

„Oh Zorro das ist wunderschön.“

„Danke, ich dachte mir eine so schöne Frau wie du hat nach einer so langen

„Durststrecke“ einen wunderschönen Abend verdient. Setz dich.“

Der grünhaarige führte sie zu der Decke

und die beiden setzten sich Dicht an Dicht hin.
 

Er reichte ihr ein Glas Rotwein, den er am Abend aus der Küche geholt hatte.

„Ähm, danke.“,

die Navigatorin nahm einen Schluck, stellte das Glas ab

und schaute Zorro ins Gesicht um ihm zu beichten

was ihr in den vergangenen Tagen passiert war. Nami nahm Zorros Hand.

„Zorro… Ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll….“

„Was gibt es denn?“

„Ich hoffe dass du mir das verzeihen kannst und mich nicht hassen wirst.“

„Was ist denn passiert, wieso sollte ich dich hassen? Ich liebe dich.

So schlimm kann es doch gar nicht sein,

das schlimmste was du hättest tun können wäre mit Sanji rumzumachen,

aber das ist ja wohl wirklich mehr als absurd. Hahaha!

Also was wolltest du mir sagen?“

Sie ließ seine Hand los und schaute ihn mit Tränen in den Augen an.

„Es tut mir so Leid Zorro,

ich wünschte ich müsste dir das jetzt nicht sagen,

aber ich habe Sanji geküsst.“

„Was hast du?!“

Zorro stand sofort erschrocken auf und starrte sie ungläubig an.

„Es tut mir so leid, aber es war wirklich nur ein Kuss.“
 

„Hat er dich angefasst?“,

doch Nami konnte nicht antworten, da sie in Tränen aufgelöst war.

„HAT DER SCHEISSKERL DICH ANGEFASST, HABE ICH GEFRAGT!“,

sie nickte

„Aber du hast ihn sofort aufgehalten oder?“

„Nein, ich habe ihn erst aufgehalten,

als er mir sagte dass er mich liebt.

Erst in dem Moment bin ich wieder zur Besinnung gekommen,

ich war vorher nicht wirklich anwesend.“

„Wann war dieser Moment, wo du ihn aufgehalten hast?

Wie weit war er gegangen?“

Nami schaute zur Seite und schluchzte.

„Nami, sag mir bitte wie weit er gegangen war!“

Sie holte tief Luft.

„Wir lagen auf dem Bett und er hatte bereits sein Hemd ausgezogen.“

Man merkte wie Zorro anfing zu kochen.
 

„Das heißt es hatte nicht mehr viel gefehlt…

Wenn er nicht gesagt hätte das er dich liebt,

hättest du noch mit ihm geschlafen?“

Sie weinte bitterlich und zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß es nicht… Es tut mir so leid, schrei mich ruhig an,

wenn du willst. Ich wünschte ich könnte es ungeschehen machen.“

Sie kauerte sich zusammen und weinte bitterlich.

Der Schwertkämpfer wusste nicht was er denken sollte,

zum einen Teil war er kurz vorm explodieren,

doch zum anderen Teil konnte er es nicht ertragen

diese wunderschöne Frau so traurig zu sehen.

„Liebst du ihn?“,

die verzweifelte Frau schüttelte sofort mit dem Kopf.

„Nein, ich liebe ihn nicht, ich liebe nur dich.

Um nichts auf der Welt wollte ich dich verletzten.“
 

Zorro wusste nicht was er jetzt tun soll.

„Nami, bitte gib mir ein wenig Zeit darüber nachzudenken, okay?“

„Aber…“

„Nami, bitte.“

„Okay, dann gehe ich.“

Sie stand auf ging zur Tür und drehte sich nochmal zu ihm um.

„Es tut mir wirklich leid. Ich will dich nicht verlieren.“

So verließ sie das Krähennest und ließ Zorro alleine zurück.
 

Nami ging in Tränen aufgelöst in ihr Zimmer um mit Robin zu sprechen,

doch diese schlief schon tief und fest,

daher ging die Navigatorin am Boden zerstört ins Bett

und weinte sich in den Schlaf.

Schwere Zeiten

Am nächsten Morgen wachte Robin auf

und wunderte sich als sie die schlafende Navigatorin entdeckte,

immerhin wusste sie das ihre Freundin Zorro alles erzählen wollte.

„Anscheinend hat sie wirklich mit Zorro gesprochen,

hoffentlich war es nicht zu schlimm.“

Die schwarzhaarige stand auf und ging zu ihrer Freundin.

„Hey Nami, wach auf.“ „Mh? Was ist denn?“,

doch im nächsten Moment fiel ihr das Gespräch vom letzten Abend wieder ein

und schon standen ihr die Tränen in den Augen.

„Ach Robin, ich habe so viel kaputt gemacht.“

„Er hat sich doch nicht etwa von dir getrennt oder?“

„Nicht direkt, er ist auch nicht ausgerastet,

so wie ich es befürchtet hatte.

Er meinte er braucht Zeit um darüber nachzudenken.“

„Aber das ist doch auch vollkommen verständlich Nami,

das hat noch nichts zu sagen. Gib ihm etwas Zeit.

Er liebt dich und er wird sich ganz bestimmt nicht von dir trennen.“

„Meinst du wirklich?“

„Aber sicher doch Nami. Schließlich war es ja nur ein Kuss und nicht mehr.“

„Aber es wäre doch fast mehr geworden…“

„Schluss damit, es IST aber nicht mehr geworden und darum geht es doch.

Vertrau mir er wird dir verzeihen.“

„Ich hoffe das du Recht hast Robin.“

„Ganz bestimmt, komm lass uns in die Küche gehen,

Brook übernimmt doch jetzt das kochen

und er ist doch schon immer so früh auf den Beinen.“

„Nein, lieber nicht, ich möchte hier im Zimmer bleiben.

Was wenn Zorro plötzlich ins Zimmer kommt

und ich anfange zu heulen und keiner weiß warum.“

„In Ordnung, ich bringe dir dann einen Kaffee vorbei.“

„Ich danke dir Robin.“
 

So konnte Nami sich den restlichen Tag über zurückziehen,

Robin erzählte den anderen dass sie Kopfschmerzen hätte

und deswegen im Bett bleiben wollte.

Nur Chopper erzählte sie wirklich was los war,

damit er ihr nicht unnötig auf die Nerven ging und sie in Ruhe ließ.

Zorro konnte sich schon so denken was der wahre Grund war,

auch er blieb nur zu den Mahlzeiten,

danach verkroch er sich wieder ins Krähennest zurück.

Sanji blieb derweil noch im Bett liegen,

obwohl Chopper ihm erlaubte wieder aufzustehen

wollte er lieber noch im Bett bleiben.

Er hatte von dem kleinen Arzt erfahren das es Nami nicht gut ging,

der Smutje ahnte schon das sie Zorro von der Sache mit ihr

und Sanji erzählt haben musste.

Außerdem wollte er Robin ebenfalls aus dem Weg gehen,

er konnte sich nicht nochmal auf Gefühle einlassen.
 

Gegen Mittag hörte man Zorro über den Lautsprecher rufen.

„Hey Leute, Land in Sicht!“

Nami freute sich nicht wirklich über diese Nachricht,

denn sie wusste ganz genau entweder sie musste mit den anderen

an Land gehen und dort würde sie auf Zorro treffen,

oder sie bleibt an Bord bei Sanji.

Keine der beiden Lösungen kam für die Navigatorin in Frage,

doch sie entschied sich dazu mit an Land zu gehen.

Im Nachhinein hätte sie sich gerne anders entschieden,

denn Sanji war doch noch aufgestanden um die Insel ebenfalls zu erkunden.
 

Kurze Zeit später legten sie an einer Insel an,

die auf den ersten Blick wie ein einziges großes Gebirge aussah.

„Wow, cool!“,

schrie Ruffy als er die Insel sah.

Lysop übernahm das Wort „Also Leute ich würde vorschlagen,

wir teilen uns in zwei Gruppen auf.

Ruffy, Franky, Brook, Chopper und ich gehen nach Osten.

Sanji, Zorro, Robin und Nami gehen nach Westen. Einverstanden?“

„Seit wann gibt’s du hier die Befehle Lysop?“,

meinte Sanji wütend, doch Ruffy mischte sich dazwischen.

„Ach Mensch kommt schon Leute, das ist doch kein Problem,

ich finde das ist eine tolle Idee. Auf geht’s erkunden wir die Insel!“

Die Gruppenaufteilung fanden Nami, Zorro

und Sanji überhaupt nicht in Ordnung,

auch Robin hätte sich mit einer anderen Aufteilung wohler gefühlt,

aber sie wusste ja nicht das Sanji noch alles hören konnte was sie zu ihm sagte.

„Also gut Leute, machen wir uns auf den Weg.“,

meinte der Smutje. Zorro musste sich schwer zurück halten

ihm nicht an die Kehle zu springen,

doch der Schwertkämpfer stand immer noch zwischen den Stühlen,

weil er einfach nicht wusste wie er mit Namis Geständnis umgehen soll.

Wir waren doch Freunde

Nami und Robin taten sich zusammen und liefen nebeneinander

um sich von den Männern ein bisschen fern zu halten und zu unterhalten.

„Und Nami, hat Zorro schon irgendwas gesagt?“

Doch die orangehaarige schüttelte nur mit dem Kopf.

„Nein, leider nicht.“

„Und Sanji?“

„Der redet auch nicht mehr mit mir.“

„Oh Nami, das tut mir so leid, ich kann dich so gut verstehen,

ich weiß wie das ist…“

„Wieso weißt du wie das ist?“

„Ähm… ach gar nichts… vergiss es einfach… Ähm..

Was willst du denn jetzt wegen Zorro machen?“

„Oh nein Robin, so funktioniert das nicht.

Du kannst nicht so einen Spruch ablassen

und dann einfach stotternd das Thema wechseln.

Was ist los?“

„Ich.. ich… naja… Sanji…. Ist wirklich…. Süß…“

„Robin, bist du etwa in Sanji verliebt?“

Robin lief rot an, schaute traurig zur Seite und nickte.

„Aber er liebt dich und nicht mich.“

„Oh Robin, das tut mir so leid, dann habe ich ja nicht nur Zorro und Sanji,

sondern auch noch dir wehgetan…“

„Ach Nami mach dir darüber nicht auch noch Gedanken,

du hast schon mehr als genug Probleme.

Konzentrieren wir uns darauf das Zorro wieder mit dir spricht

und du mit ihm zusammen glücklich werden kannst.“
 

Während sich die beiden Frauen unterhielten,

hielten Zorro und Sanji großen Abstand voneinander und schwiegen sich an.

Doch der Smutje wollte diesen Konflikt endlich aus der Welt schaffen.

„Du Zorro…?“

„Was willst du?“

„Ähm es tut mir leid.“

„Halt die Schnauze.“

„Sag mal geht’s noch!? Ich versuche mich hier zu entschuldigen

und was machst du!?“

Zorro packte den blonden am Kragen und drückte ihn gegen die Felswand,

Nami und Robin kamen sofort dazu.

„Hey Zorro lass den Unsinn, was soll das denn?“,

versuchte die Navigatorin ihn zu beruhigen,

doch das hatte alles keinen Sinn,

er war so wütend das er seine Umgebung kaum noch registrierte.
 

Der Schwertkämpfer konzentrierte sich nur noch auf Sanji.

„Ist das alles was du zu sagen hast!?

Du hast meine Freundin angefasst.“

„Mach mal halblang Zorro, es ist doch nichts passiert!“, röchelte der Koch.

„Von wegen nichts passiert, ich weiß genau was du vor hattest

und wie weit du schon gegangen warst!“

„Reg dich ab Marimo, für dich zum Mitschreiben.

Es ist NICHTS passiert!“

Zorro verstärkte seinen Griff und drohte seinem gegenüber mit geballter Faust.

„Das reicht, ich warne dich,

wenn du sie noch einmal auch nur schief anschaust lernst du mich kennen!“

„Das reicht jetzt, Doce Fleurs.“
 

Schon wurde der wütende grünhaarige von Robins erschienenen Händen festgehalten,

sodass Sanji aus dem Griff des Schwertkämpfers befreit war.

„Danke Robin.“,

brachte der Koch hustend heraus während Zorro sich ziemlich aufregte.

„Was soll das Robin, halt dich da raus, das geht dich gar nichts an!

Lass mich sofort los!“

„Tut mir Leid Zorro, aber das kann ich nicht,

reg dich erst mal wieder etwas ab.

Ich kann ja verstehen das du wütend bist,

aber glaubst du nicht das sich Nami und Sanji nicht schon genug Vorwürfe

und Gedanken darüber machen, was passiert ist?“
 

Die beiden schauten Zorro traurig an.

„Komm schon Zorro, es tut mir wirklich Leid was zwischen mir

und Nami passiert ist.

Das war ein Fehler und wir beide bereuen es auch.

Egal wie oft wir beide uns schon gestritten haben Zorro,

du warst trotzdem immer mein bester Freund,

ich wollte diese Freundschaft nicht zerstören,

ich wusste doch nicht mal das du sie liebst,

geschweige denn das ihr zwei zusammen seid.

Wenn ich das gewusst hätte, dann wäre es niemals zu diesem Kuss gekommen,

das musst du mir glauben und Nami brauchst du die Schuld auch nicht zu geben,

ich habe ihr gar keine Möglichkeit gelassen

mich über eure Beziehung in Kenntnis zu setzen.

Also wenn du mir schon nicht verzeihen kannst dann werde ich das akzeptieren,

aber breche nicht Namis Herz, das hat sie einfach nicht verdient.“
 

„Er hat Recht Zorro. Kann ich dich wieder loslassen

ohne dass du wieder ausrastest und jemandem an die Kehle springst?“

Der Schwertkämpfer nickte und Robin löste sofort ihren Griff.

Zorro machte sich schweigend wieder auf den Weg.

„Aber Zorro, jetzt warte doch mal.“,

doch er wollte nicht zuhören und lief schweigend weiter.

Die anderen drei trotteten traurig hinter ihm her.

Gefährliche Schritte im Gewittersturm

Nach einer Weile des stummen Wanderns wurde es plötzlich sehr dunkel.

Nami schaute sofort gen Himmel.

„Lasst uns schnell einen Unterschlupf suchen, es kommt ein Unwetter auf.“

Schon machten sich die vier auf die Suche nach einer Höhle oder ähnlichem,

doch sie waren zu der Zeit auf einem der Felsen unterwegs

dort war kein Schutz vor dem Wetter zu finden.

Plötzlich fing es an zu schütten.

Sanji zog sofort sein Jackett aus, legte seinen Arm hinter Robins Rücken

und hielt ihm und ihr die Jacke über den Kopf,

das sie nicht nass werden konnte. „Danke Sanji.“

„Kein Problem.“

Nami hatte zum Glück eine eigene Jacke dabei

und stülpte sich diese ebenfalls über den Kopf,

zuerst wollte sie Zorro anbieten mit ihr zusammen

unter der Jacke Schutz zu suchen,

doch sie traute sich nicht nachdem der Schwertkämpfer

so aggressiv reagiert hatte.
 

Es wurde immer dunkler und die Freunde konnten

durch den starken Regen kaum noch etwas sehen,

auch die Jacken über den Köpfen haben nichts mehr gebracht,

alle waren komplett durchnässt.

Der Regen wurde immer schlimmer und hatte sich mittlerweile

zu einem richtigen Gewittersturm entwickelt.

Das Rauschen des Regen und das grölen des Donners waren so laut,

das die Freunde sich gegenseitig kaum verstehen konnten.

Obwohl sie nur wenige Meter voneinander getrennt waren.

Die vier waren inzwischen auf einem hohen Felsen unterwegs,

auf dem es nur einen schmalen Weg direkt am Hang gab.

„Passt bloß auf wo ihr hintretet, der Weg hier ist sehr rutschig!

Nicht das ihr noch ausrutscht!“,

schrie Nami ihren beiden Freunden zu, die hinter ihr liefen.

„Mach dir keine Sorgen Nami,

ich werde schon gut auf Robin aufpassen!

Pass du lieber auf das dir nichts passiert!“

„Keine Sorge Sanji, ich passe schon auf!“

Zorro machte sich schon seine Gedanken,

ob er Nami helfen sollte sicher über den schmalen Weg zu gelangen.

Doch seine Enttäuschung ihr gegenüber hinderte ihn daran.

Er konnte einfach nicht über seinen Schatten springen

und ihr einfach so verzeihen.
 

Plötzlich rutschte Robin vom Weg ab. „Ah Hilfe!“

„Oh nein Robin!“,

Sanji packte sofort ihre Hand und wollte sie wieder hoch ziehen,

doch das war nicht so einfach für ihn,

denn der Boden unter seinen Füßen war durch den Regen so verschlammt,

das er kaum Halt fand.

Zorro und Nami wollten grade zu Robin und Sanji rüber laufen,

als der Weg vor ihnen durch einen kleinen Erdrutsch verschüttet wurde.

„Verdammt! Robin, Sanji!“

„Dos Fleur.“

Robin lies an ihren Armen zwei weitere wachsen

um sich mit Hilfe der zusätzlichen Hände hochzuziehen,

doch der Weg war so rutschig das es einfach nicht möglich war.

Egal wo sie sich festhalten wollte,

entweder rutschten die Hände ab,

oder es brach ein weiteres Stück vom Felsvorsprung ab.

„“Sanji, es geht nicht. Ich kann mich nicht hochziehen.“

„Keine Sorge mein Schatz, ich werde dir helfen.

Du kannst dich auf mich verlassen.

Ich lass dich hier nicht abstürzen

und wenn es das letzte ist was ich tue!“
 

Er versuchte verzweifelt seine liebste zu retten.

„Komm schon, nicht loslassen!“

doch kurz bevor er sie zu sich hochziehen konnte,

brachen die Felsen unter seinen Füßen weg

und die beiden stürzten den Hang hinunter.

Sanji klammerte sich schnell an Robin

um den Sturz für sie etwas abzudämpfen

und schon waren die beiden in der Finsternis des Sturms verschwunden.

„Nein, Sanji, Robin!“,

Zorro und Nami mussten sich das ganze Horror Spiel hilflos mit ansehen.

„Zorro was machen wir denn jetzt?“

„Ich hab keine Ahnung, wir müssen da irgendwie runter und zwar schnell!“

Doch schon hörten die beiden ein sehr lautes grollen über sich.

„Oh Verdammt, ein Erdrutsch und die Felsen kommen genau auf uns zu!“,

schrie Nami, die sich aus Angst nicht vom Fleck bewegen konnte.

Zorro packte sich die Navigatorin und sprang im letzten Moment

noch auf einen Baum der zu ihrem Glück dort stand.

Auf dem großen Ast angekommen schauten die beiden sich das Spektakel an.

„Vielen Dank.“,

sagte sie erleichtert und wurde noch immer von ihm festgehalten.

Nun schaute Zorro ihr nun tief in die Augen.
 

Beide wurden rot. „Weißt du Zorro….“,

doch die orangehaarige brauchte gar nicht weiter reden,

denn schon hatten sich Zorros und ihre Lippen nach langer Zeit wieder vereint.

Als sie sich wieder voneinander lösten sah Nami ihn glücklich an.

„Zorro, heißt das du hast mir verziehen?“

Der Schwertkämpfer nickte

„Ja Nami, verzeih mir, aber ich war einfach nur so erschrocken

und zutiefst verletzt.

Um ein Haar hätte ich dich eben verloren.

Ich habe dir doch versprochen dass ich immer auf dich aufpassen werde

und dieses Versprechen werde ich auch halten.

Ich liebe dich doch.“
 

Nami strahlte übers ganze Gesicht und war überglücklich.

„Oh Zorro, ich bin so froh. Es tut mir Leid,

so etwas wird nie wieder vorkommen. Das verspreche ich dir.“

„Mach dir keine Sorgen, darüber können wir später noch reden.

Jetzt müssen wir erst mal zu Sanji und Robin.“

„Oh nein, was machen wir jetzt wegen den beiden?“

„Keine Sorge, wir werden jetzt zusammen den Hang runtersteigen

und nach ihnen suchen.“

„Okay, ich glaube auch der Regen hört bald auf,

es wird bereits etwas heller.“

Zorro nahm seine liebste auf den Arm und sprang vom Baum runter.

Sicher unten angekommen ließ er Nami behutsam auf den Boden.

So machten sich die beiden gemeinsam auf den Weg

um nach ihren Freunden zu suchen.

Alles okay?

Als Robin wieder zu sich kam,

sah sie in Sanjis Gesicht der sie durch den Wald trug.

„Ah Robin, du bist endlich wieder wach.

Hast du Schmerzen, tut dir irgendetwas weh?“

„Nein Sanji, mir geht’s gut.“

Es dauerte einen kleinen Moment bis sie vollkommen klar im Kopf war,

auf einmal merkte sie dass sich der blonde merkwürdig bewegte.

Erst jetzt sah sie wie schwer verletzt der Koch war.

„Oh mein Gott Sanji, was ist nur passiert?“

„Ach mach dir nichts draus, sind doch nur Kratzer.“

„Bitte lass mich runter, Sanji.“

Er hielt an und ließ Robin runter,

nun sah sie wie schwer sich Sanji bei dem Sturz verletzt hatte.

Der Koch hatte überall Schürfwunden und auch ein paar Platzwunden davongetragen,

aber das schlimmste was Robin sah war

das an seinem Bein eine große stark blutende Wunde klaffte.
 

„Oh Sanji, das ist ja schrecklich und das ist alles meine Schuld.“,

doch er schüttelte nur mit dem Kopf.

„Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen,

ich bin nur froh dass dir nichts passiert ist.“

Sie legte seinen Arm auf ihre Schulter um ihn zu stützen.

„Wir müssen unbedingt zurück zum Schiff.

Weißt du in welche Richtung wir müssen?“

„Nein, ich habe die Orientierung verloren.

Robin ich muss dir noch was sagen.“

„Das kannst du mir später noch sagen Sanji,

wir müssen erst mal die Sunny finden, damit Chopper dir helfen kann.“

„Aber Robin, es ist wirklich wichtig.“

„Kann etwas wichtiger sein, als das du schnell behandelt wirst?“

„Glaube mir Robin, es ist um einiges wichtiger. Ich liebe dich.“

Robin schaute ihn erschrocken an und wurde rot.

„Was?“

„Ich habe gehört was du vor ein paar Tagen in meinem Zimmer sagtest.”

„Was!? Ich dachte du hast geschlafen.“

„Habe ich aber nicht ich habe alles gehört,

nur konnte ich dich nicht darauf ansprechen,

weil ich einfach Angst hatte mich nochmal auf Gefühle einzulassen,

ich war einfach noch nicht bereit dafür.

Doch ich habe mich getäuscht, ich bin dazu bereit.

Und ich liebe dich über alles.“
 

Er kam Robins Gesicht immer näher

und die beiden genossen einen romantischen Kuss.

Nach dem Kuss schauten sie sich tief in die Augen.

„Ich liebe dich Robin.

Entschuldige dass ich es nicht schon früher bemerkt habe

und das mein erster Kuss einer anderen galt.“

„Das macht doch nichts Sanji,

ich bin nur froh dass du jetzt weißt was ich für dich empfinde.

Komm wir müssen uns wirklich auf den Weg machen,

Chopper muss sich um dich kümmern.“

„Aber wir wissen doch nicht in welche Richtung wir müssen.“

„Warte kurz, das werde ich schon herausfinden.

Ojos Fleur.“

Sie ließ eine Hand mit einem Auge auf den Wipfel des Baumes

unter dem die beiden standen erscheinen.

„Wir müssen da lang.“

„Du bist echt eine Wucht Robin, aber was ist mit Zorro und Nami?“

„Du hast Recht. Und nochmal Ojos Fleur.“
 

Dieses Mal ließ sie im ganzen Wald ihre Augen erscheinen.

Genau vor Zorro und Nami erschien eine dieser Hände die die beiden anstarrte.

Nami erschrak im ersten Moment doch dann freute sie sich,

denn diese Hand bedeutete dass es Robin gut ging.

Robin setzte sofort eine weitere Attacke ein.

„Und Uno Fleur.“

Schon erschien eine Hand vor Zorro und Nami die in eine Richtung zeigte

in die die beiden gehen sollten.

„Okay Nami, komm hier lang.“

„Warte mal Zorro, nimm mir das jetzt nicht übel,

aber ich sollte vorgehen, du verläufst dich höchstens wieder.“

„Was, wieso das denn?

Die Hand zeigt doch schließlich in die Richtung,

was soll da schon schief gehen?“

„Na schön.“,

die Navigatorin nahm ihren liebsten an der Hand,

falls er in die falsche Richtung gegangen wäre,

hätte sie ihn noch aufhalten können.

So machten sich die beiden auf den Weg.

Es dauerte auch nicht allzu lange dann waren Sanji

und Robin auch schon in Sicht.
 

„Hey Robin, Sanji!“,

rief Nami, als die beiden auf ihre Freunde zugingen.

Doch als die beiden näher kamen,

sahen sie die schweren Verletzungen die Sanji davongetragen hatte.

„Sanji! Was ist denn mit dir passiert?“

„Er hat mich beschützt und wurde dabei schwer verletzt,

wir müssen dringend zur Sunny zurück, sonst verblutet er noch.“

„Du hast Recht! Hältst du das durch Sanji?“

Ihm lief der Schweiß über die Stirn und er war ziemlich blass geworden,

doch er nickte.

„Ich schaff das schon Nami.“

Sofort machten sich die Freunde auf den Weg,

doch besonders schnell kamen die vier nicht voran,

denn Sanji konnte durch seine Wunde am Bein nur noch schlecht laufen.

Ein wahrer Freund

Die Freunde kamen immer noch schleppend voran.

„Geht es denn Sanji?“

„Mach dir keine Sorgen Nami.

Es tut mir nur leid dass wir nicht schneller vorankommen.“

„Wegen uns brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

Wir machen uns Sorgen wegen dir.“

„Das braucht ihr nicht, keine Angst, ich fall euch schon nicht um.“,

grinste der Smutje, doch er war schon recht bleich im Gesicht geworden.

Zorro sprach die ganze Zeit kein Wort mit Sanji,

die Wut das Nami von dem blonden angefasst wurde saß einfach zu tief.

„Nami?“

„Was gibt’s Robin?“

„Ich habe Angst das Sanji es nicht mehr bis zur Sunny schaffen kann.“

„Ja, ich auch, aber ich weiß nicht was wir machen können,

einen kürzeren Weg zur Sunny gibt es ja leider nicht.“

Das Gespräch der Freundinnen wurde vom Smutje unterbrochen.

„Entschuldigt ihr zwei, aber ich brauche eine Pause.“

„In Ordnung, dann setzt dich kurz.“

„Aber Nami, wir müssen weiter.“

„Psst, das weiß ich auch Robin, aber schau ihn dir doch mal an.

Er ist am Ende, er hat starke Schmerzen.“

„Ich weiß…“
 

Zorro der noch immer jeglichen Blickkontakt zu dem Smutje gemieden hat,

konnte sich nicht länger mit ansehen

wie der blonde sich mit den starken Schmerzen quälte.

Er überwand seine Wut und bot dem Koch an ihn Hucke Pack zu nehmen.

„Äh was?“,

fragte Sanji verwundert.

„Komm schon Löffelschwinger, diskutier nicht mit mir, Steig auf.“

Der Koch ließ sich nicht noch einmal auffordern und stieg auf Zorros Rücken,

dieser stand auf und ging mit den beiden Frauen zusammen los.

„Äh, danke Zorro.“,

brachte der blonde vorsichtig heraus.

„Ach komm schon Sanji, vergiss einfach dass ich dich so angebrüllt

und fast verprügelt hätte. Immerhin sind wir Freunde.“,

sagte der Schwertkämpfer und sah den Smutje auf seinem Rücken grinsend an.

Sanji freute sich über diesen Satz,

er hatte seinen besten Freund zurück

und zusätzlich hatte er es auch geschafft Robin für sich zu gewinnen.
 

Die beiden Frauen liefen ein Stück hinter dem Schwertkämpfer

und freuten sich das die beiden Jungs wieder Freunde waren.

„Du Nami, hör mal.“,

flüsterte die schwarzhaarige ihr ins Ohr.

„Was gibt es denn Robin?“

„Du und Zorro? Habt ihr beiden euch mittlerweile wieder vertragen?“,

die Navigatorin nickte und strahlte übers ganze Gesicht.

„Ja, haben wir.“

„Das ist ja wundervoll. Ich freu mich für dich.“

„Danke Robin, ich bin einfach nur überglücklich.

Zorro hat mir verziehen und er hat sich wieder mit Sanji vertragen.

Naja, es ist fast perfekt.“

„Wieso denn nur fast?“

„Immerhin ist Sanji schwer verletzt und außerdem bist du unglücklich,

weil du in ihn verliebt bist, er aber nichts von dir will.“

Doch Robin schüttelte nur den Kopf.

„Nein, ich bin nicht unglücklich,

Sanji hat mir nämlich vorhin gesagt das er mich liebt.“,

Nami schaute ihre Freundin ungläubig an.

„Was? Das ist ja toll! Seid ihr jetzt etwa auch ein Paar?“

„Naja, wir haben zwar noch nicht darüber gesprochen, aber ich denke schon.“

„Oh Robin, das ist ja großartig!“
 

Zorro unterbrach das Gespräch zwischen den Frauen.

„Hey ihr zwei. Weiß einer von euch wo wir überhaupt lang müssen?“

Sanji hob schlapp seinen Arm und zeigte in eine Richtung.

„Robin meinte vorhin, wir müssen da lang.“

„In Ordnung.“

Die vier mussten sich noch mehr beeilen um zur Sunny zu kommen,

denn Sanji ging es sichtlich schlechter.

Er wurde immer ruhiger und blasser.

„Hey Löffelschwinger, komm bloß nicht auf die Idee schlapp zu machen,

immerhin brauchen wir einen Koch, ohne dich verhungern wir doch.

Vor allem unser Käpt`n.“,

meinte der Schwertkämpfer.

Doch Sanji hing nur noch auf Zorros Rücken

und konnte nur schlapp zurück lächeln.

„Der war gut, Zorro.“

Doch die drei bemerkten wie schlecht es um den Smutje stand.

„Zorro wir müssen uns beeilen, Sanji hält nicht mehr lange durch!“

„Ja, du hast Recht.“
 

Zorro und die beiden Frauen rannten sofort los

um nicht noch mehr Zeit zu verlieren.

„Robin, bist du dir sicher dass diese Richtung stimmt?“

„Ja Zorro, bin ich. Vertrau mir.“

Robin die genau neben Zorro lief sah wie schlecht es ihrem liebsten ging

und machte sich große Sorgen.

„Komm schon Sanji du musst durchhalten!“

Der Koch sah sie angeschlagen an und schenkte ihr ein sehr schwaches lächeln.

Schwer atmend antwortete er.

„Glaubst du wirklich… ich würde dich jetzt… alleine lassen?“,

keuchte er. Die Archäologin schaute ihn weiterhin besorgt an.

„Wir sind bestimmt bald da, es kann nicht mehr lange dauern.“

„Mal ehrlich Schmalzlocke, mit wem soll ich mich denn sonst streiten?“

„Das ist… ein… gutes Argu… ment Mari…mo….“

„Sanji? SANJI!?“

Halte durch

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen die vier endlich an der Sunny an.

„Chopper!? Chopper, wo bist du!?“,

rief Zorro verzweifelt,

jedoch schien noch keiner der anderen an Bord zu sein.

„Verdammt, wo sind die nur? CHOPPER!!!!“

Plötzlich ging die Tür zur Kombüse auf.

„Was wollt ihr hier?“,

fragte ein für die Strohhüte unbekannter Mann.

Zorro ging sofort in Angriffsstellung,

jedoch konnte er sich nicht frei bewegen,

denn er hatte noch immer den mittlerweile bewusstlosen Sanji auf seinem Rücken.
 

„Raus mit der Sprache wer bist du?“ Doch der fremde fing nur an zu lachen.

„Hahaha! Mein Name tut nichts zur Sache.

Die Frage ist ja wohl wer seid ihr und was tut ihr auf meinem Schiff?“

Nami erschrak

„Wieso dein Schiff? Das ist die Thousand Sunny, sie ist unser Schiff!“

„Schnauze, du Miststück!“

Das war zu viel für Zorro,

niemand durfte es wagen so mit seiner liebsten zu reden.

Der Schwertkämpfer setzte Sanji vorsichtig ab

und warf sich sofort auf den fremden,

sodass beide auf dem Boden landeten.

„Pass auf was du sagst! Verstanden!?

Wir haben keine Zeit uns um so einen daher gelaufenen Verbrecher zu kümmern,

also verzieh dich, solange ich mich noch beherrschen kann!“
 

Doch bevor der fremde überhaupt etwas sagen konnte,

wurde Zorro abgelenkt,

denn er musste mit ansehen wie sein bester Freund Blut hustete.

„Sanji!“

In dem Moment konnte der Mann seine Chance nutzen,

er holte aus und schlug Zorro mit so viel Wucht

das er sofort in die nächste Ecke durch die Wand geschleudert wurde.

Als der Schwertkämpfer aus den Trümmern der zerstörten Holzwand raus kroch,

blieb ihm fast der Atem stehen.

Der fremde hatte Nami und Robin bewusstlos geschlagen

und Sanji im Würgegriff als Geisel genommen

und hielt ihm ein Messer an die Kehle.

„Du Schwein, lass ihn sofort los. Du siehst doch das er schwer verletzt ist.“

„Das ist doch genau der Grund, warum ich ihn festhalte.

Du würdest mich niemals angreifen und riskieren

das dein Freund hier dabei draufgeht, oder?“

„Verdammt, was mach‘ ich jetzt nur?“
 

Zorro blieb nicht viel übrig,

entweder er gibt auf und Sanji verblutet vielleicht,

weil der fremde ihn dann doch nicht loslässt,

oder er riskiert einen Gegenangriff,

wobei Sanji aber auch umkommen könnte.

Der Schwertkämpfer kniff die Augen zu und fasste einen Entschluss.

„Verzeih mir Sanji…“

Er zückte schnell eines seiner Schwerter und setzte zum Angriff an.

„1 Schwert Stil, Hieb 36 Sinnesphönix!“

Schon ging der fremde Mann zu Boden und ließ Sanji wieder los,

der ebenfalls zu Boden ging.

Zorro packte sich sofort den fremden Mann und drohte ihm mit seinem Schwert.

„Hör zu, du machst dich jetzt sofort vom Acker,

ansonsten ist es wirklich aus mit dir.

Dann schlitz ich dich auf! Haben wir uns verstanden!?“

Der fremde nickte.

„Ja, verstanden.“

Der grünhaarige ließ den Mann los

und dieser machte sich sofort aus dem Staub.

So hatte Zorro endlich die Möglichkeit nach seinem Freunde zu sehen.
 

Er steckte seine Schwerter wieder weg und rannte zu Sanji.

„Hey Sanji! Hey wach auf!“

Der blonde öffnete schwach die Augen.

„Hey… Zor… ro…“

„Ein Glück du lebst. Halt durch Chopper wird bestimmt bald hier sein.“

Der Smutje war sehr schwach,

seine Augen waren schon ganz glasig und abwesend.

„Pass…. Auf R…. Robin… auf…. Bit… te…“

„Komm schon Sanji, das ist deine Aufgabe.

Du willst doch jetzt nicht aufgeben!“

Doch im nächsten Moment war der Smutje schon nicht mehr ansprechbar,

Zorro konnte zu diesem Zeitpunkt nicht mal mehr sagen

ob sein bester Freund überhaupt noch am Leben war.
 

Dann hörte Zorro plötzlich eine Stimme.

„Zorro! Was ist passiert!?“,

es war Chopper der in seiner Elch Form angerannt kam.

Er hatte den Geruch von Blut wahrgenommen und war schon mal vorgelaufen.

„Chopper, ein Glück, schnell du musst dich um Sanji kümmern!“

Der kleine Arzt sah wie schwer der Koch verletzt war

und brachte ihn sofort ins Krankenzimmer wo er mit der Behandlung anfing.

In der Zeit kümmerte Zorro sich um die beiden bewusstlosen Frauen,

kurz darauf kamen auch die anderen dazu.

„Zorro!“

„Ruffy, ein Glück das ihr hier seid.“

Der Käpt`n schaute sich um und entdeckte die bewusstlosen Frauen.

„Was ist denn nur passiert Zorro?“

„Das erzähl ich euch später Ruffy,

wir müssen uns jetzt erst mal um Nami und Robin kümmern!“

„Okay.“

Immer mit der Ruhe

Zorro nahm Nami und Ruffy nahm Robin auf seine starken Arme

und brachten die zwei bewusstlosen Frauen in die Lounge

und legten sie dort aufs Sofa.

„So Zorro, nun erzähl doch endlich mal was passiert ist.“

„Naja wo soll ich anfangen Ruffy? Als das Wetter uns überraschte,

ist Robin mit Sanji zusammen den Hang runtergestürzt.

Sie hatte noch versucht sich mit ihren Teufelskräften zu retten,

doch es hatte einfach nicht geklappt.

Ihr ist bei dem Sturz nichts passiert,

aber der Koch wurde sehr schwer verletzt.

Als wir dann wieder auf der Sunny waren, hat uns ein fremder angegriffen.“

„Oh je, ich hoffe es geht Sanji bald wieder besser.

Und was ist mit Nami und Robin passiert?“

„Die beiden wurden von dem fremden angegriffen,

aber ich denke nicht dass sie verletzt sind. Sie sind einfach nur bewusstlos.“
 

Die beiden Frauen kamen recht schnell wieder zu sich.

„Hey Nami, Robin, wie geht es euch?“

„Äh Ruffy? Wie kommt ihr denn alle hier her?“

Der Navigatorin und der Archäologin fiel der Kampf

gegen den fremden wieder ein,

sodass sie sofort aufschreckten und sich hastig umsahen.

„Wo… Wo ist der Typ hin?“

„Beruhigt euch, Zorro hat ihn verjagt.“

Robin sah Zorro panisch an.

„Wo ist Sanji!?“,

der Schwertkämpfer legte seine Hand auf ihre Schulter

und versuchte sie zu beruhigen.

„Ganz ruhig Robin, Chopper ist bei ihm.“

„Und was ist mit ihm?“

„Genaueres wissen wir noch nicht. Er wird das schon schaffen.“

Auch wenn es der schwarzhaarigen

und allen anderen äußerst schwer fiel ruhig zu bleiben,

warteten sie alle geduldig vor dem Krankenzimmer.
 

Nach einer halben Ewigkeit kam Chopper zu den anderen.

„Und wie geht es ihm?“,

fragte Rufffy ganz aufgelöst.

„Naja, ich musste eine Notoperation durchführen,

er hat 5 gebrochene Rippen.

Die Wunde an seinem Bein war schwierig zu behandeln,

allerdings ist es mir gelungen die Blutung zu stoppen

und die Wunde zu nähen.

Zum Glück hatte ich noch ein paar Blutkonserven,

ansonsten hätte es schlecht ausgesehen.“

Robin hatte zwar Angst vor der Antwort, doch sie wollte es wissen.

„Und wird er wieder gesund?“

„Er schafft das schon, er ist hart im Nehmen.“

„Chopper hat Recht, Robin.

Er wird wieder gesund und dann wird er wieder

um euch beide herum tanzen und euch anbaggern.“,

meinte Lysop um die beiden ein wenig aufzuheitern.

„Ich würde sagen, ich bleibe heute Nacht bei ihm

und kontrolliere vorsichtshalber seinen Zustand,

wenn sich irgendetwas ändert werde ich euch sofort Bescheid geben.“

„Okay, danke Chopper.“

So verteilten sich die Freunde in ihre jeweiligen Zimmer.
 

Die darauf folgende Nacht konnte Robin nicht schlafen,

sie warf sich eine Decke über die Schultern

und machte sich auf den Weg zum Krankenzimmer.

Dort angekommen sah sie dass sie nicht die einzige

mit dieser Idee gewesen war.

Dort saßen bereits Nami, Zorro Ruffy und Lysop.

„Oh hallo, könnt ihr auch nicht schlafen?“

„Nein, wir machen uns einfach zu große Sorgen. Komm setz dich.“

Robin setzte sich neben Nami die neben Zorro saß,

allerdings saßen die beiden nur wie gute Freunde nebeneinander,

außer Robin, Sanji und Chopper wusste ja niemand

von der Beziehung der beiden.
 

Nach und nach kamen alle Mitglieder der Bande

vor dem Krankenzimmer zusammen,

da kein einziger auch nur ein Auge zu machen konnte.

„Ich hoffe dass er es schaffen wird,

immerhin ist es meine Schuld dass er verletzt wurde.“

„Hör auf dir Vorwürfe zu machen Robin.

Wir haben uns geschworen immer aufeinander acht zu geben

und genau diesem Schwur ist Sanji treu geblieben.“

„Ja schon, aber Nami…“

„Kein aber mehr, warte ab wie es ihm nachher gehen wird,

wir wissen doch noch gar nicht

ob seine Verletzungen überhaupt lebensgefährlich sind.“

„Nami hat Recht Robin.“

„Ruffy…“

„Ich kenne Sanji gut, er lässt nicht zu

das einer seiner Freunde zu Schaden kommt,

schon gar nicht wenn es eine unserer Damen betrifft,

er hat sich dazu entschieden dir zu helfen

und das sind nun mal leider die Risiken die man in Kauf nehmen muss.

Ich bin sehr zuversichtlich das er es schaffen wird,

also mach dir keinen zu großen Gedanken

und schon gar keine Vorwürfe deswegen, okay?“

„Okay, danke Ruffy.“

Nochmal Glück gehabt

Nach ein paar Stunden des verzweifelten Wartens waren Nami

und Robin schließlich eingeschlafen.

Die orangehaarige lehnte gegen Zorros Schulter

und die Archäologin gegen die Schulter ihrer Freundin.

Zorro vermied es in irgendeiner Weise auf diese Berührung einzugehen,

aber es gefiel ihm sehr gut seiner liebsten nahe zu sein

obwohl die andern Strohhüte anwesend waren.

Die Jungs wollten die beiden nicht beim Schlafen stören

und verhielten sich ruhig.

Die Decke die Robin sich mitgebracht hatte

lag neben den schlafenden Frauen auf der Bank,

Ruffy legte diese den beiden schlafenden Freundinnen über die Beine,

damit sie nicht froren.
 

Draußen fing es langsam an hell zu werden

als Chopper die Tür öffnete vom Krankenzimmer,

durch dieses Geräusch waren die beiden Frauen sofort wieder aufgewacht.

„Oh was macht ihr denn alle hier?“,

fragte der kleine Arzt verwundert.

„Wir konnten einfach nicht schlafen,

wir wollten wissen wie es Sanji geht.“

„Deswegen wollte ich grade zu euch Ruffy.

Es geht ihm recht gut, er ist auch schon aufgewacht.“

„Juhu! Das ist toll!“,

rief der Käpt’n voller Freude.

„Können wir zu ihm?“

„Ja, er hat auch schon nach euch gefragt, a

ber er braucht noch viel Ruhe,

also bleibt nicht zu lange und verhaltet euch ruhig.“

„Machen wir danke Chopper. Kommt Leute.“
 

Ruffy klopfte leise an die Tür an.

„Herein.“

Die Freunde betraten leise den Raum

und versammelten sich um Sanjis Bett herum.

Der Smutje war zwar noch ein wenig schwach und etwas blass,

aber dennoch bei vollem Bewusstsein.

„Hey Leute, entschuldigt dass ich euch solche Sorgen bereitet habe.“,

die Crew war heilfroh das die größte Gefahr vorbei war.

„Ich warne dich, mach das nicht noch einmal Löffelschwinger,

sonst lernst du mich richtig kennen.“,

meinte Zorro grinsend, dieses Lächeln wurde freundlich erwidert.

„Okay, versprochen und danke für deine Hilfe, Zorro.“

„Ach kein Problem.“

„Trotzdem danke, ich bin dir was schuldig.“

„Ach Unsinn.“

„Warts nur ab, irgendwann wirst du auch mal Hilfe brauchen.

Dann werde ich mich bei dir revanchieren.“

„Meinet wegen.“
 

„Ach da fällt mir ein,

wie kommt ihr eigentlich mit dem Kochen ohne mich zu Recht?“

„Naja, sagen wir mal so viel.

Ohne dein gutes Essen werde ich noch sterben.

Oh ich bin ja schon tot. Johohohoho!“

„Brook hat Recht, wir vermissen alle dein tolles Essen.“,

meinte Robin.

„Ich verspreche euch, sobald ich wieder fit bin,

werde ich euch die besten Mahlzeiten zubereiten.“

„Das hört sich toll an, aber wisst ihr was Leute?

Ich weiß ja nicht wie es euch geht,

aber jetzt wo es Sanji wieder besser geht bin ich ganz schön müde.“,

sagte Lysop gähnend.
 

„Habt ihr etwa die ganze Nacht nicht geschlafen und das nur aus Sorge um mich?“

„Aber ja doch, glaubst du wir können schlafen

wenn es einem aus meiner Crew schlecht geht?

Ruh dich jetzt gut aus und werde schnell wieder gesund.

Das ist ein Befehl.“

„Ai, ai Captain.“

„Kommt Leute, wir gehen, schlaf gut Sanji.“

„Danke Leute, schlaft ihr auch gut.“

So verließ die gesamte Crew das Krankenzimmer.

Robin war die letzte die den Raum verließ

und warf Sanji noch schnell eine Kusshand zu

bevor sie die Tür hinter sich schloss.

Sanjis Vorschlag

Ein paar Tage später durfte Sanji auch schon wieder aufstehen

und konnte zu Ruffys Freude auch endlich wieder etwas Leckeres

für seine Freunde kochen.

Jedoch musste er immer noch ein paar Pausen einlegen,

denn ganz fit war er noch nicht und sein Bein schmerzte auch noch,

immerhin musste die Wunde operiert und mit 12 Stichen genäht werden.

Lysop hatte ihm eine Krücke gebaut,

damit er sich einigermaßen fortbewegen konnte, ohne das Bein unnötig zu belasten.
 

An diesem Morgen war Sanji schon sehr früh in der Küche

um in aller Ruhe das Frühstück vorbereiten zu können.

Doch es gab einen bestimmten Grund weshalb er nicht mehr schlafen konnte.

Seine Gedanken kreisten wild umher,

der Koch wurde aus seinen Gedanken gerissen,

als sich die Tür zur Küche öffnete und Robin herein kam.

„Ah guten Morgen Robin mein Augenstern, hast du gut geschlafen?“

„Ja, danke. Wie geht es deinem Bein?“

„Schon besser, durch Lysops Krücke kann ich mich

schon wieder richtig gut bewegen.“
 

Die Archäologin ging auf den Koch zu und die beiden küssten sich.

Als sie sich wieder voneinander lösten

schauten sie sich tief in die Augen und Robin fragte.

„Sag mal Sanji?“

„Was gibt es denn mein Schatz?“

„Ist alles in Ordnung bei dir?“

„Ja, wieso fragst du?“

„Sanji, lüg mich doch nicht an, ich sehe doch das dich was bedrückt.

Erzähl schon, was ist los?“

„Ach Robin, dir kann man einfach nichts vormachen.

Es ist wirklich nichts schlimmes was mir durch den Kopf geht,

aber es beschäftigt mich schon seit geraumer Zeit.“

„Und was ist es?“

„Ich möchte den anderen gerne offenbaren das wir beide zusammen sind.

Ich halte es einfach nicht mehr aus mich zu verstellen.

Die anderen sind zwar flirten und ähnliches von mir gewöhnt,

aber ich möchte das wir uns umarmen

und küssen können wann immer wir wollen. Was hältst du davon?“,

die schwarzhaarige nickte.
 

„Sehr gerne. Das ist eine tolle Idee,

ich bin es auch langsam Leid mich ständig zu verstellen.

Ich liebe dich und das können auch ruhig alle wissen.“

„Ich liebe dich auch Robin,

willst du Nami und Zorro fragen

ob sie es den anderen vielleicht auch erzählen wollen?

So könnten wir eine doppelte Überraschung machen.“

„Oh ja, das werde ich machen.

Da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht.

Eine tolle Idee mein Schatz, ich mach mich kurz auf den Weg zu Nami,

dann komme ich wieder und trinke einen Kaffee.“
 

Die schwarzhaarige machte sich auf den Weg zu ihrer Freundin,

doch an Deck traf sie den in Gedanken versunkenen Schwertkämpfer.

„Guten Morgen Zorro.“,

doch er reagierte im ersten Moment gar nicht.

„Hallo? Erde an Zorro… Hörst du mich?“

„Was? Oh Robin, gut dass du kommst,

ich wollte dich was ganz wichtiges fragen?“

„So? Was gibt es denn?“ „Naja,

ich wollte dich Fragen wie man es am besten fertig bringt

den anderen zu sagen das Nami und ich ein Paar sind?

Ich habe diese Geheimnis Krämerei langsam satt,

ich will es nicht mehr verheimlichen müssen.“

„Da kommst du grade im richtigen Moment,

dann können wir uns zusammen tun.

Ich habe Sanji eben auch schon darauf angesprochen,

ob wir es den anderen auch sagen wollen.

Also wenn du das willst, können wir das heute beim Essen erzählen,

dann müssen wir nur noch Nami darüber informieren,

ich denke die anderen sind bestimmt überrascht.“

„Der Vorschlag klingt nicht schlecht Robin,

aber wie soll man da am besten anfangen?“

„Lass mich das nur machen, ich lasse mir etwas einfallen.

Du brauchst das Thema dann nicht mehr selber anschlagen, einverstanden?“

„Okay, danke Robin.“

„Gut, dann gehe ich wieder zu Sanji zurück

und berichte ihm das wir heute unser Geheimnis lüften und du sagst es Nami.“

„In Ordnung bis später.“

Schon machten sich die beiden auf den Weg.

Schluss mi den Geheimnissen

Zorro klopfte leise an Namis Tür, doch er bekam keine Antwort.

Er öffnete die Tür und fand seine liebste noch schlafend im Bett vor.

Der grünhaarige schloss die Tür hinter sich,

ging auf seine liebste zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Die Navigatorin wachte auf und strahlte ihn an.

„Guten Morgen Zorro.“

„Morgen Nami, kommst du zum Frühstücken?

Wir haben heute etwas sehr wichtiges vor.“

„Was denn?“,

fragte sie während sie aufstand und sich anzog.

„Naja, ich dachte, du wolltest den anderen bald von unserer Beziehung erzählen.“

„Ja, das wollte ich… Heißt das du willst es ihnen heute sagen?“

„Wenn du das auch willst schon.

Ich habe keine Lust mehr mich die ganze Zeit zu verstellen.

Ich will dich ansehen, umarmen und küssen können wann ich will.“

„Das ist eine tolle Idee,

ich freue mich schon auf die Gesichter der anderen.“

„Da bin ich auch gespannt drauf.“
 

Zur gleichen Zeit kam Robin wieder in der Küche an.

„Du bist aber schnell wieder zurück Robin. Und was hat Nami gesagt?“

„Naja, was sie gesagt hat weiß ich nicht,

ich habe Zorro an Deck getroffen und mit ihm gesprochen.

Er ist davon begeistert und er erzählt Nami grade von dieser Idee.

Ich denke sie wird zustimmen.“ „Das wäre ja toll.

Ich denke Zorro ist noch glücklicher über diesen Entschluss als ich,

immerhin kann ich wenigstens mit dir flirten,

er darf Nami ja nicht mal anschauen

ohne irgendwelche Kommentare der anderen zu bekommen.“

„Ja da hast du Recht Sanji.“
 

Kurze Zeit drauf kamen Zorro und Nami in die Küche.

„Hallo ihr zwei, Nami ist mit eurem Vorschlag einverstanden.“

„Gut, dann lass mich das nur machen,

ich werde mir schon etwas einfallen lassen.“

„Gut danke Robin.“ Nach und nach kamen die anderen

in der Küche zusammen zum Frühstück.

„Guten Morgen alle zusammen,

ich hoffe ihr habt einen gesunden Appetit mitgebracht.

Entschuldigt dass ihr so lange auf meine Kochkünste verzichten musstet.

Ich hoffe ihr konntet euch in der Zeit gut selbst helfen.“

„Ja konnten wir, Brook hat uns in der Zeit mit Essen versorgt

und ich muss sagen er kann auch sehr gut kochen.“

„Danke Ruffy das erwärmt mein Herz.

Oh da fällt mir ein, ich habe ja gar kein Herz mehr. Johohohohoho!“

„Dann möchte ich mich bei dir bedanken Brook,

das du für diese Zeit meine Aufgabe übernommen hast.“
 

Alle freuten sich über die leckeren Speisen die Sanji zauberte.

„Sag mal Sanji?“

„Was gibt es denn Lysop?“

„Du bist heute so anders als sonst,

du flirtest ja gar nicht mit den Mädels, was ist nur los mit dir?“

„Nun ja, wie soll ich sagen?“,

doch Chopper fragte gleich dazwischen.

„Oh Gott Sanji geht es dir nicht gut?“

„Doch, doch Chopper, es ist alles in Ordnung.“,

Lysop hakte gleich wieder nach.

„Also dann sag schon, was ist denn jetzt mit dir?

Warum bist du heute so anders?“

Sanji schaute Robin an diese gab ihm ein Zeichen das er herkommen sollte.

Der Koch ging zu ihr und stellte sich hinter ihren Stuhl.

„Ach Lysop?“

„Was gibt es denn Robin?“

„Ich denke ich weiß was mit Sanji los ist.“

„Ach wirklich, was denn?“ „Schau her.“,

die Archäologin schaute zu ihrem liebsten hoch,

dieser senkte seinen Kopf und die beiden küssten sich.

„Äh, was?“,
 

Lysop fiel die Kinnlade runter, Robin bemerkte dies

und während sie Sanji immer noch voller Leidenschaft küsste,

setzte sie „Uno Fleur“ ein um Lysop den Mund zu schließen.

Die beiden lösten sich voneinander und schauten ihre Freunde gespannt an.

„Sagt mal, was war das denn?“,

wollte Franky wissen, Chopper und Brook waren begeistert.

„Johohohoho, na das ist ja mal eine Überraschung.“

„Seit wann seid IHR zwei denn ein Paar?“,

fragte Chopper ganz verwundert.

Sanji grinste und legte seine Hand auf Robins Schulter.

„Seit dem Tag, an dem ich mit Robin die Klippe runterstürzte

und schwer verletzt wurde.“

„Na so was aber auch, wer hätte gedacht

das wir mal in unserer Crew mal ein Liebes Pärchen haben würden.

Hey Zorro, Nami was sagt ihr dazu?“

„Tse, ich kann dir sagen was wir davon halten. Lysop“,

meinte Zorro grinsend, Nami die neben ihm saß musste schmunzeln,

der Schwertkämpfer zog Nami zu sich auf den Schoß

und dann küssten die beiden sich ebenfalls.

Lysop fiel erneut alles aus dem Gesicht.

„Sagt mal was ist hier eigentlich los?“

Junge Liebe an Bord

Lysop starrte Zorro und Nami schockiert an.

„Sagt mal, was ist denn eigentlich hier los? Ihr zwei jetzt auch?

Chopper was soll man dazu sagen?“,

der kleine Elch zuckte nur mit den Schultern.

„Keine Ahnung Lysop, das Sanji und Robin ein Paar sind hat mich gewundert,

aber das Zorro und Nami zusammen sind wusste ich schon.“

„Was du wusstest davon und hast mir nichts erzählt?“,

doch Nami antwortete an Choppers Stelle

„Ach komm schon Lysop, ich habe ihn darum gebeten.

Ich glaube nicht das euch das wundert,

wenn man so etwas geheim halten möchte,

immerhin hat man so viel mehr Privatsphäre.“
 

„Und seit wann läuft das zwischen euch?“

Die Navigatorin saß immernoch auf Zorros Schoß

und kuschelte sich an seine Brust.

„Seitdem wir durch den Sturm von Bord geschleudert wurden.“

„Was so lange schon und wir haben davon nichts mit bekommen!?“

„Ach komm schon Lysop, mach dir nichts draus.

Freu dich doch für die anderen.“,

meinte Ruffy grinsend.

„Ja ist ja schon gut, ich freu mich ja auch,

aber es schockiert mich einfach wie man etwas so wichtiges

so lange vor uns allen verheimlichen kann.

Aber wieso habt ihr Chopper eingeweiht?“

„Ach weißt du, das hat sich einfach so ergeben.

Schließlich hat er Zorro behandelt, als er schwer verletzt war.

In dieser Zeit war ich so verzweifelt,

da ist es mir einfach rausgerutscht.“
 

„Also Leute, wir könnten uns noch Stunden lang über dieses Thema unterhalten,

aber ich denke wir haben wichtigeres zu tun.

Sanji ist immer noch nicht ganz auf den Beinen

und die anderen möchten doch bestimmt nicht den ganzen Tag

mit diesem hin und her verbringen, oder?“,

fragte Franky in die Runde,

als er sich auf den Weg in seine Werkstatt machte.

„Franky hat Recht, ich bin wirklich noch nicht ganz fit,

ich würde mich gerne noch etwas ausruhen,

wollen wir heute Mittag an Deck ein kleines Picknick machen?“

„Au ja, super Idee Sanji!

Dann ruh dich aus und wir bereiten schon mal alles vor.“

„In Ordnung Käpt’n, dann bis später Leute.“
 

So machte Sanji sich auf seiner Krücke auf den Weg an Deck

um sich dort noch etwas auf einer Liege zu erholen.

Robin half ihm dort hin, setzte sich neben ihn und hielt seine Hand.

Zorro hatte es sich in der Zeit ebenfalls an Deck gemütlich gemacht,

er genoss die Ruhe und war froh dass die Crew nun

über seine Beziehung zur wunderschönen Navigatorin Bescheid wusste.

Endlich brauchte er sich nicht mehr vor den anderen verstellen.

Es war ein unermesslich großer Stein der ihm vom Herzen gefallen war.

Er hatte Lysops verwundertes Gesicht immer noch vor Augen,

was ihm zum Schmunzeln brachte.
 

Ein paar Minuten später stand Nami vor ihrem liebsten,

dieser öffnete seine Augen und schaute sie an.

„Was gibt es denn Süße?“,

doch die orangehaarige sagte nichts,

setzte sich zu ihrem Schwertkämpfer

und lehnte sich mit dem Rücken an Zorros Brust.

Zorro legte seine Arme um ihren zierlichen Körper und küsste sie.

Nachdem sich die beiden wieder voneinander lösten

schlossen beide die Augen um etwas zu entspannen

und ihre Zweisamkeit trotz der Anwesenheit ihrer Freunde zu genießen.

Die Strohhüte mussten sich erst noch an den Anblick der Pärchen an Bord gewöhnen.

Flirten waren sie von Sanji gewohnt,

aber ausgerechnet Zorro der sonst immer so ruhig und abweisend war,

hielt nun Nami in seinen Armen.

Doch die Freunde freuten sich für ihre Nakamas.

Ein ruhiger Tag

Gegen Mittag war Zorro eingeschlafen

und Nami lehnte immer noch gegen seine Brust und genoss seine Nähe.

Mit jedem Atemzug sog sie seinen verführerischen Geruch intensiver auf.

Sanji war ebenfalls eingeschlafen,

er lag immer noch auf der Liege,

Robin hatte über ihm den Sonnenschirm gespannt,

schließlich sollte er sich keinen Sonnenbrand holen.

Sie setzte sich wieder neben ihn unter den Sonnenschirm um ein Buch zu lesen.

Ruffy und Lysop bereiteten in der Zeit alles für das Picknick vor.

„Hey Leute, wir sind fertig! Wir können anfangen!“

Robin legte ihr Buch zur Seite und weckte ihren liebsten

mit einem zarten Kuss auf.

„Sanji, das Picknick ist gedeckt.“

„Okay, danke Robin.“

Auch Nami weckte ihren liebsten mit einem Kuss.

„Hey Zorro, das Essen ist fertig.“
 

Als die Navigatorin grade aufstehen wollte,

wurde sie vom Schwertkämpfer aufgehalten

und wieder fest in die Arme geschlossen.

Der grünhaarige flüsterte seiner liebsten liebevoll ins Ohr.

„Ich bin froh dass ich dich jetzt umarmen kann

wann immer ich will. Ich liebe dich.“,

Nami lächelte und erwiderte seine Worte.

„Ich liebe dich auch und ich bin auch froh darüber,

dass wir es nicht mehr geheim halten müssen. Komm lass uns was essen.“

„In Ordnung.“

Die beiden standen auf und setzten sich neben Robin und Sanji,

die sich ebenfalls schon zu den anderen gesellt hatten.
 

Das Picknick war ein großer Spaß für alle,

auch Sanji und Zorro konnten zur Verwunderung aller

miteinander lachen und viel Spaß haben.

„Sag mal Sanji?“

„Was ist denn Lysop?“

„Seit wann verstehst du dich denn so gut mit Zorro?“,

der Koch legte seine Hand auf Zorros Schulter und lachte.

„Ach weißt du Lysop, so ein Abenteuer

wobei man fast drauf gegangen ist und dir das Leben gerettet wird.

Das schweißt zusammen.“

„Ach so ich verstehe.“

Am späten Abend saßen die Freunde immer noch zusammen

und unterhielten sich über die Planung der nächsten Tage.

„Sag mal Nami, wann kommen wir eigentlich bei der nächsten Insel an?“,

fragte Ruffy ungeduldig.
 

„Naja, da es mittlerweile so warm geworden ist,

würde ich sagen vielleicht sogar schon morgen.

Es müsste eine Sommer Insel sein.“

„Juhu, das klingt ja super!“

„Freu dich aber nicht zu früh Ruffy,

du weißt ja was wir die letzten Tage

und Wochen alles durchgemacht haben.

Ich bin mit dieser Vorfreude vorsichtig geworden.“

„Ach komm schon Lysop, das wird bestimmt toll!“

„Du hast gut reden Ruffy, du bist ja auch viel stärker als ich.“

„Das mag schon sein Lysop, aber du bist auch stärker als du denkst.

Immerhin bist du der große Käpt’n Lysop.“
 

Der angesprochene sprang sofort lachend auf.

„Hahaha, da hast du allerdings Recht,

ich bin der größte Kämpfer der Meere. Ich fürchte nichts und niemanden.“

Choppers Augen glitzerten vor Begeisterung.

„Wow, Lysop bist du mutig!“

Nami lehnte sich kurz zu Ruffy rüber und zwinkerte ihm zu.

„Da hast du gut geschaltet, Ruffy.“

„Danke Nami, ich habe mir schon fast gedacht dass das helfen würde.“

Nach diesen aufbauenden Worten seines Käpt’ns erzählte

der Kanonier verrückte Geschichten über seinen angeblichen Abenteuer.

Alle Crew-Mitglieder amüsierten sich darüber, bis auf Chopper,

der kleine Elch amüsierte sich nicht nur darüber, er war hin und weg,

denn er glaubte jedes einzelne Wort der absurden Geschichten.

So schnell hörten diese Geschichten auch nicht mehr auf,

denn der lang Nase fiel immer wieder etwas Neues ein.

Blick der Liebe

Mittlerweile war es schon fast Mitternacht, Chopper fing an zu gähnen.

„Lasst uns schlafen gehen, es ist schon spät.“

Sanji stimmte zu.

„Ja du hast Recht, ich muss mich auch langsam hinlegen,

mein Bein schmerzt etwas. Robin,

könntest du mir vielleicht beim Aufstehen helfen?“

„Aber klar doch.“

Sie half Sanji auf und begleitete ihn in sein Zimmer.

„Also gut Leute, ich habe wieder Nachtwache,

ich mach mich dann mal auf den Weg. Gute Nacht.“,
 

Zorro ging auf Nami zu und gab ihr noch einen Kuss.

„Gute Nacht, Nami.“ „Gute Nacht Zorro, schlaf gut.“,

der Schwertkämpfer drehte sich zu ihr um und zwinkerte.

„Keine Sorge, ich bin mir sicher,

dass ich heute Nacht so gut schlafen kann wie schon lange nicht mehr.“,

danach kletterte er auf seinen Posten.

„Hey Nami, ich finde ihr passt perfekt zueinander.“

„Danke Franky.“,

der Cyborg grinste.

„Lass ihn mal nicht zu lange warten.“,

Die Navigatorin wurde hellhörig.

„Wie meinst du das denn jetzt?“

„Ach hör doch auf Nami, es war doch mehr als offensichtlich

dass er heute noch mit dir tanzen will.“

„Wieso tanzen?“

„Na du weißt schon, den horizontalen Mambo.“,

der jungen Frau schoss die Röte ins Gesicht.

„Aber Franky…!“

„Schon gut Nami, reg dich nicht auf. Es geht mich ja nichts an.“

„Das will ich aber auch meinen.“

„Dann sage ich jetzt wohl besser Gute Nacht,

bevor ich noch einen aufs Dach kriege.“

„Ja ist auch besser so Franky. Gute Nacht.“
 

Er stand auf und ging zur Tür seiner Koje,

doch kurz bevor der Cyborg in seiner Koje verschwunden war,

drehte er sich nochmal zu Nami um und grinste.

„Ich hoffe du hast die Tanzschritte drauf

die dem werten Herren da oben auch gefallen.“,

kurz nachdem er diesen Spruch,

den er sich einfach nicht verkneifen konnte, losgeworden war,

schlug er sogleich die Tür hinter sich zu.

Zu seinem Glück noch rechtzeitig,

denn im nächsten Moment flog auch schon ein dickes Buch gegen diese Tür,

das damit nur ganz knapp das Gesicht des blauhaarigen verfehlt hatte.

„Was denkt der Typ sich eigentlich?

Aber er hat Recht, Zorro wartet auf mich, das war sein besonderer

„Ich will dich nehmen“ Blick, daran bestand überhaupt kein Zweifel.

Wieso wusste Franky was Zorro damit meint?

Ist es etwa ein typischer Männerblick?!“,

die junge Frau verlor keine Zeit mehr

und machte sich auf den Weg zu ihren liebsten.

Kaum hatte sie die Tür zum Krähennest hinter sich geschlossen,

ging die Navigatorin zu ihrem Schwertkämpfer,

der tatsächlich schon ungeduldig auf seine Schönheit wartete.

Die beiden verbrachten einen herrlichen Abend zu zweit,

der mit einem Feuerwerk der Gefühle endete.
 

Währenddessen bei Sanji im Zimmer.

Robin war noch immer bei ihrem Koch,

der sich mittlerweile schon hingelegt

und die beiden unterhielten sich noch.

„Und Robin-Schatz, bist du auch so glücklich wie ich,

dass die anderen jetzt Bescheid wissen?“,

behutsam deckte sie ihren liebsten liebevoll zu

und setzte sich auf die Bettkante.

„Ja und ich möchte wetten das Nami und Zorro ebenso glücklich sind wie wir.“

„Da hast du bestimmt Recht.“

„Ich bin ziemlich müde Sanji, ich geh mal in mein Zimmer, schlaf gut.“

Sie gab ihm noch einen Kuss

bevor sie sich auf den Weg in ihre Koje machen wollte,

doch kurz bevor die Archäologin sich von ihm lösen konnte,

vertiefte er den Kuss und zog sie zu sich aufs Bett.

Die beiden küssten sich immer inniger

und gaben sich kurz darauf zum ersten Mal ihrer Liebe hin.

Spaß am Strand

Der frühe Morgen brach an,

die Sonne bahnte sich langsam ihren Weg über den Horizont.

Der Himmel war Gold gelb gefärbt von den ersten Sonnenstrahlen,

einer dieser Strahlen schien Zorro mitten ins Gesicht.

Der Schwertkämpfer hielt sich die Hand vors Gesicht

und öffnete die Augen.

Er streckte sich und weckte seine Schönheit von Freundin,

die noch immer auf seiner Brust lag.

„Guten Morgen Nami.“

Die angesprochene öffnete ihre Augen und lächelte.

„Oh Guten Morgen mein Schatz.“

„Wollen wir aufstehen und uns den Sonnenaufgang ansehen?“

„Sehr gerne.“
 

Die beiden standen auf, zogen sich an und gingen zum Fenster.

„Oh wie wunderschön.“

Zorro legte seine Hand auf ihre Schulter.

„Da hast du Recht.“

„Warte mal Zorro?“

„Was gibt es denn?“

Die Navigatorin deutete in die Ferne.

„Da vorne ist eine Insel.“

Der grünhaarige schaute genauer hin und entdeckte ebenfalls eine Insel.

„Tatsächlich, dann sollten wir mal den anderen Bescheid geben.“
 

Zorro ging zum Mikrofon

und machte eine Ansage über die Lautsprecher

um die anderen aus den Federn zu schmeißen.

„Hey Leute, Land in Sicht!“

Sanji und Robin wachten auf und blieben aber noch eine Weile liegen.

„Du Sanji?“

„Hm?“

„Das war gestern wunderschön mit dir.“

„Mit dir aber auch, mein Schatz.“

Sie küssten sich und machten sich kurz darauf auf den Weg zum Deck.

„Ah guten Morgen Sanji.“

„Oh Guten Morgen Chopper, was gibt es?“

„Ich wollte bevor wir an Land gehen nochmal deine Wunde anschauen,

komm bitte mit.“

Schon nahm der kleine Elch ihn mit ins Krankenzimmer

um ihn nochmals zu untersuchen.

Sanji setzte sich auf die Liege und Chopper entfernte den Verband.
 

„Sehr gut, die Wunde sieht schon viel besser aus.

Wenn du dich weiterhin nicht zu sehr überanstrengst

und immer gut aufpasst, wird das bald wieder verheilt sein.“

„Wird eine Narbe bleiben?“

„Naja so genau kann ich das nicht sagen, aber wahrscheinlich schon.“

„Ich verstehe, naja dann werde ich wenigstens immer daran erinnert,

wie ich meiner liebsten Robin das Leben gerettet habe.“,

der kleine Elch lächelte.

„Das stimmt zwar, aber sei in Zukunft vorsichtiger,

wenn ich nicht noch ein paar Blutkonserven gehabt hätte,

hättest du das wahrscheinlich nicht überlebt.“,

der blonde nickte.

„Okay Chopper, ich habe verstanden, ich werde besser aufpassen, danke.

Ich kann doch gleich trotzdem mit an Land kommen, oder?“

„Naja, wenn man bedenkt was wir die letzten Male erlebt haben,

sollten wir uns erst mal davon überzeugen, dass keine Gefahren drohen.“
 

Sanji war voller Energie, er wollte unbedingt mit an Land gehen

und sich die Insel anschauen.

„Gut dann lass uns nach sehen ob es gefährlich ist oder nicht.“

Die beiden begaben sich wieder an Deck

um sich die Insel an zu sehen

vor der sie mittlerweile vor Anker gegangen waren.

Ruffy rannte zum Bug und stellte sich auf den Löwenkopf der Sunny.

„Wow, seht euch das Mal an!“

„Das ist ja unglaublich!“
 

Vor ihnen befand sich eine Insel mit einem

wunderschönen Palmenstrand, es war Urlaub pur.

Zorro ging zu Nami und legte seinen Arm um sie.

„Was für ein wunderschönes Panorama.

Hier lässt es sich eine Weile aushalten, nicht wahr Nami?“,

die junge Frau nickte.

„Ja, es ist wunderschön.“

Sanji ging zu Chopper und meinte.

„Also Chopper, du siehst doch diese Insel ist das reinste Strand Paradies,

hier wird es bestimmt nichts Gefährliches geben,

also kann ich doch mit an Land gehen, oder?“

„Naja ich weiß nicht Sanji.“,

doch Zorro setzte sich für seinen Freund ein.
 

„Komm schon Chopper, sei nicht so hart zu dem Schnitzelklopfer,

wenn es gefährlich werden sollte sind wir doch da um ihn zu beschützen.“

„Schnitzelklopfer!? Was soll das heißen!?

Was willst du eigentlich du Mooskopf!?“

„Halt die Luft an Schmalzlocke.“

„Kann es sein das du mich nicht ernst nimmst du Schwertfuchtler!?“,

Zorro grinste daraufhin nur noch.

„Kein Stück Blondie.“,

Sanji brannte fast eine Sicherung durch.

„Jetzt reicht es!“,

doch Robin legte ihre Hand auf Sanjis Schulter und lächelte.

„Ach komm schon Schatz, nimm es doch nicht immer so ernst,

er macht doch nur Spaß.“

„Du hast Recht Robin,

ich bin erwachsen genug um über so einen blöden Spruch hinweg zu hören.“
 

Der Smutje drehte sich von seinem Rivalen weg

und wandte sich wieder dem kleinen Schiffsarzt zu,

doch Zorro konnte sich einen weiteren Spruch nicht verkneifen.

„Du ignorierst mich doch nur,

weil dir keine Argumente mehr einfallen, richtig du Giftmischer?“,

Sanji musste sich schwer zusammen reißen,

nicht mehr auf diese Diskussion einzugehen.

Zorro amüsierte sich darüber,

dass der blonde sich so sehr über ihn ärgerte.

Diese Streitereien hatte er wie er feststellte doch sehr vermisst.
 

Doch Nami hielt ihn davon ab, den Koch noch mehr zu reizen.

„Es reicht jetzt Zorro,

wir liegen hier an einer wunderschönen Insel vor Anker,

da müssen wir doch nicht streiten.

Na komm schon, lass uns den Tag genießen.“

„Also schön, komm schon Sanji, lass uns gehen.“,

grinste Zorro seinem Freund zu.

Dieser zögerte kurz und musste dann doch lauthals lachen.

„Du hast Recht, also Chopper, darf ich nun mitkommen?“,

der kleine Elch überlegte kurz.

„Na gut Sanji, du darfst mit an Land kommen.

Aber wenn es in irgendeiner Weise gefährlich wird,

bist du der erste der sich aus dem Staub macht, verstanden?“

„Verstanden, danke Chopper.“

Zu aller erst gingen die Freunde in ihre Kojen,

um sich dem Wetter und der Atmosphäre entsprechend umzuziehen.

Die Jungs waren zuerst fertig.
 

Jeder der Jungs trug eine Badehose im Boxerstil,

bis auf Sanji der sich ein dunkel blaue Bermuda Hose angezogen hatte,

da er wusste das er mit seinem verletzten Bein

sowieso nicht schwimmen gehen konnte.

Nach einer Weile kamen auch die jungen Frauen dazu.

Nami trug einen Royal blauen Bikini mit hell blauen Hibiskus Blüten Muster.

Robin einen violetten Bikini mit einem gelben Strandtuch um der Hüfte.

„Wow Robin-Schatz du siehst umwerfend aus!

Du siehst natürlich auch wunderschön aus Nami.“

„Danke Sanji.“

Die Navigatorin ging zu Zorro und klammerte sich um seinen Arm.

„So Leute wir können an Land gehen.“

Wasserspiele

Die Freunde machten sich einen herrlichen und ruhigen Tag am Strand,

Sanji saß aufrecht gegen einen Felsen nah am Strand gelehnt

und Robin saß vor ihm und lehnte sich gegen seine Brust.

Es war so gemütlich das beide eingeschlafen waren.

Zorro hockte auch nur rum, döste in der Sonne und genoss sein Leben.

Während Nami mit den anderen ein wenig im Wasser tobte.

Die junge Navigatorin kam auf ihren liebsten zu

und wollte mit ihm etwas schwimmen,

doch er war nur am mosern, denn er wollte lieber noch weiter schlafen.

„Lass mich noch ein wenig in der Sonne liegen Nami.“

„Och bitte Schatz, es macht Spaß, schau doch wenigstens mal hin.“

Der Schwertkämpfer öffnete die Augen und sah was für ein Spiel gespielt wurde.

Lysop hatte Ruffy auf den Schultern

und wartete darauf dass Zorro und Nami mitmachten.
 

In dem Moment war der grünhaarige vom Schwimmen gehen begeistert

und machte sofort mit, er packte die Hand seiner liebsten,

nahm sie auf die Schultern und rannte ins Wasser.

So ein Spiel wollte er sich nicht entgehen lassen.

Die vier tobten lange Zeit im Wasser und hatten großen Spaß,

selbst Zorro lachte lauthals

und das nicht nur weil er seiner liebsten so extrem nahe sein konnte.

Nein, er lachte weil er seit langer Zeit mal wieder Spaß am Spielen hatte.

Robin wachte von dem lauten lachen auf

und gab Sanji einen Kuss, wovon er ebenfalls wieder wach wurde.

„Hallo Robin-Schatz.“

„Sanji sieh dir mal die anderen an.“,

er sah wie seine Freunde im Wasser tollten und Spaß hatten.

„Oh das sieht aber lustig aus.“

„Ja das macht bestimmt Spaß.“,

meinte Robin, doch ihre Stimme klang für den Koch etwas traurig.
 

Er überlegte kurz und kam zu einem Entschluss.

„Würdest du gerne mitmachen Robin?“

„Ach nein, lass nur, ohne dich macht mir so was sowieso keinen Spaß.“

„Komm, lass uns mitmachen.“

„Aber Sanji, dein Bein.“

„Mach dir darüber mal keine Sorgen,

das geht schon wir können ja auch erst mal nur eine Runde mitspielen.

Na komm schon.“

„Also gut wenn du meinst.“

Schon standen die beiden auf,

Sanji nahm seine liebste auf die Schultern und ging zu den anderen.

„Hey Leute, können wir mitspielen?“

„Hey Sanji, meinst du das geht schon wieder mit deinem Bein?“

„Ach klar doch, ich habe schon gar keine Schmerzen mehr.“

„Also schön.“

„Hurra, Sanji und Robin spielen auch mit!“,

jubelte Ruffy, der immer noch auf Lysops Schultern saß

und hampelte wild herum.

„Hey Ruffy, zapple nicht so, sonst fall ich noch um.“

„Oh entschuldige Lysop.“

Nami lächelte ihre Freundin an.

„Bist du bereit ins Wasser zu fallen Robin?“

„Ich bin bereit, aber du wirst diejenige sein die im Wasser landet.“,

lachte sie.

„Das werden wir ja noch sehen.“

Schon begannen die Freunde mit ihrem Spiel und tobten sich gelassen aus.
 

Nach einer viertel Stunde fragte Zorro besorgt nach.

„Sag mal Sanji, geht es dir auch wirklich gut?“

„Ach Zorro, du brauchst dir keine Sorgen zu machen,

sieh doch nur was für einen Spaß die Mädchen haben,

den Spaß wollte ich Robin nicht vorenthalten.“

„Na gut, du musst es ja wissen.“

Doch lange konnte Sanji nicht mitspielen,

nach nur drei Runden war er vollkommen erschöpft,

ließ Robin am Strand runter und setzte sich wieder gegen den Felsen,

auch die anderen hörten mit dem Spiel auf

um Sanji nicht das Gefühl zu geben das sie noch gerne weiter gespielt hätten.

Alle legten sich in den Sand und genossen die Wärme der Sonne

und das beruhigende Rauschen des Meeres.

Hör doch endlich mal auf mich

Gegen Abend machten sich die Freunde wieder auf den Weg zum Schiff,

nur Sanji und Zorro nicht, denn Sanji meinte zu den anderen.

„Geht ruhig schon vor,

Zorro und ich wollten nur noch kurz etwas besprechen,

wir kommen gleich nach.“

„Was wollen wir denn besprechen?“

„Klappe, das erzähl ich dir gleich.“,

Zorro hatte einfach nur ein großen Fragezeichen über seinem Kopf,

doch er vertraute seinem Freund und wartete bis die anderen weg waren.

„Also schön ihr zwei, dann besprecht mal was ihr besprechen wollt

und kommt später wieder zum Schiff zurück.

Aber braucht nicht zu lange, es ist bald Essenszeit

und ich sterbe schon vor Hunger, haben wir uns da verstanden Sanji?“
 

Kaum das sich die anderen aus dem Staub gemacht hatten fragte Zorro nach.

„Was gibt es denn nun so wichtiges Sanji?“,

doch als er sich zu seinem Freund umdrehte erkannte er das Problem,

denn Sanji saß zusammen gekauert bei dem Felsen

und hielt seine Hand gegen sein Bein.

Der Schwertkämpfer hockte sich sofort zu seinem Freund und wusste gar nicht

ob und wie er den Koch berühren konnte um ihm zu helfen.

„Seit wann hast du diese starken Schmerzen?“,

der blonde keuchte leicht.

„Seit unserem Spiel vorhin, ich wollte Robin nicht enttäuschen,

sie hat so begeistert bei eurem Spiel zugesehen

das ich ihr den Gefallen tun wollte.“

„Du hättest vernünftig sein sollen, das muss Chopper sich ansehen.

Komm lass uns sofort zu ihm gehen.“,

doch Sanji schaute ihn nur an.

„Aber genau deswegen wollte ich ja dass du mit mir zurück bleibst,

ich kann nicht mehr aufstehen. Du müsstest mir helfen.“

„Auch das noch, na schön dann komm.“

Zorro nahm seinen Freund Hucke Pack und trug ihn zur Sunny.

Kurz bevor die beiden an Bord gingen ließ Zorro

den angeschlagenen Koch runter und stützte ihn die letzten Meter.

Der Schwertkämpfer brachte seinen Freund sofort ins Krankenzimmer.

„Leg dich schon mal hin, ich werde Chopper zu dir schicken.“

„Ist gut, versuch aber bitte nicht zu viel Aufsehen zu erregen, okay?“

„Kein Problem.“

„Danke Zorro.“
 

Der Schwertkämpfer ging sofort zu Chopper

und gab ihm leise Bescheid das Sanji Hilfe bräuchte,

da war der kleine Schiffsarzt auch schon ins Krankenzimmer verschwunden.

„Sag mal Sanji, bist du denn des Wahnsinns,

ich habe doch heute Morgen noch zu dir gesagt du sollst vorsichtiger sein.

Du hättest das Spiel vorhin sein lassen sollen,

aber du wolltest ja mal wieder nicht auf mich hören,

das hast du jetzt davon.“

„Ist ja schon gut Chopper ich habe verstanden,

kannst du mir vielleicht trotzdem helfen?“

„Lass mal sehen, die Wunde ist zum Glück nicht aufgegangen,

aber ich muss sie vorsichtshalber desinfizieren.

Nicht dass sie sich doch noch entzündet.

Und das alles nur durch deinen Leichtsinn.“

„Entschuldige Chopper.

Glaube mir ab jetzt werde ich auf dich hören, versprochen.“

„Das will ich aber auch meinen,

immerhin bin ich hier der Arzt an Bord

und meine Ratschläge was die Gesundheit betreffen sollte man auch befolgen,

merk dir das endlich mal.“,

der kleine Elch war ziemlich aufgebracht.

„Ja Chopper.“

„So ich bin fertig, jetzt schlaf dich erst mal richtig aus

und ich werde morgen früh entscheiden ob ich dich überhaupt aus dem Bett rauslasse.

Habe ich mich dieses Mal deutlich ausgedrückt?“

„Ja, das hat du.“

„Na dann Gute Nacht Sanji.“

„Gute Nacht Chopper.“

Kaum war der kleine Elch verschwunden musste Sanji grinsen.

„Manno Mann der Kleine ist aber wirklich richtig sauer geworden.

So wütend habe ich ihn bis jetzt immer nur Zorro gegenüber erlebt.“

Der Koch brauchte nicht lange bis er ziemlich erschöpft einschlief.
 

In der Zwischenzeit kam Chopper wieder bei den anderen an.

„Sag mal Chopper, geht es Sanji wieder schlechter?“

„Mach dir keine Sorgen Robin,

er muss sich nur noch mal richtig ausschlafen,

morgen früh ist er wieder der alte.“

„Wenn du es sagst, vielen Dank Chopper,

ich werde dann auch zu Bett gehen Gute Nacht.“

„Gute Nacht Robin.

Leute ich denke es wäre besser wenn wir jetzt alle schlafen gehen,

es ist schon spät.“

So verschwanden alle in ihren Kojen.

Was ist nur los?

Den darauf folgenden Tag wachte Sanji gegen Mittag auf

und bemerkte in dem Moment das Robin in der Nacht zu ihm gekommen war

und sich fest an ihn kuschelte.

Als er sich aufrichtete wachte sie auf.

„Guten Morgen Sanji. Hast du gut geschlafen?“

„Ja das schon, aber mit Guten Morgen stimmt es nicht,

es ist schon Mittag. Warum haben die uns denn nicht geweckt?“

„Wahrscheinlich weil du gestern so angeschlagen warst.“

„Habt ihr es etwa doch mitbekommen?“,

die junge Frau nickte.

„Ja das haben wir, weil Chopper plötzlich verschwunden war.

Wir konnten uns sofort denken,

dass es dir nicht so gut geht.

Chopper meinte du brauchst nur etwas schlafen.

Hattest du Schmerzen?“

„Ja, aber nur etwas. Mach dir keine Sorgen mein Schatz.“

„Na schön. Wollen wir aufstehen

und mit den anderen nochmal an den Strand gehen?“

„Na klar, komm lass uns gehen.“
 

Die beiden standen auf, doch Sanji hatte ein merkwürdiges Gefühl im Magen,

denn etwas war anders als sonst.

Kein Wunder es war draußen nicht eine einzige Stimme zu hören.

Normalerweise spielte Brook doch jeden Morgen immer sein

morgendliches Aufwach Lied „schwarzes Glücks-Taschentuch“,

auch das war nicht zu hören.

„Merkwürdig, ich geh mal nachsehen was da los ist.“,

er stand auf und ging an Deck, doch dort war niemand.

„Hm, äußerst merkwürdig, schlafen die anderen etwa noch?“

„Das kann ich mir nicht vorstellen.“

Sanji ging in die Jungen Koje um nach zu sehen

und tatsächlich lagen dort alle noch in ihren Betten.
 

„Hey Jungs aufgestanden, es ist schon längst Mittag!“,

doch keiner seiner Kameraden reagierte.

„Hey Ruffy du hast das Frühstück verpasst!“

Doch selbst jetzt reagierte der sonst so verfressende Käpt’n nicht,

das machte den blonden erst recht stutzig.

Er ging zu Ruffy um ihn wach zu rütteln.

„Hey Ruffy, wach endlich auf,

sonst verpasst du auch noch das Mittagessen.“

Doch als versuchte seinen Käpt’n zu wecken fiel ihm etwas auf.

„Ruffy, du hast ja Fieber!

Was ist denn nur passiert!?

Hey Chopper, wach auf, Ruffy ist krank!“

Doch auch Chopper reagierte nicht.

Sanji ging sofort auf den kleinen Schiffsarzt zu

und kontrollierte auch dessen Zustand.

„Du hast ja auch Fieber! Haben das etwa alle hier?“

Er überprüfte jeden seiner Freunde.

Bei jedem einzelnen stellte er das gleiche fest.

Alle hatten Fieber bekommen und waren ohne Bewusstsein.

„Was ist hier nur passiert, wieso seid ihr alle krank

nur ich und Robin sind nicht betroffen?

Moment mal… Was ist mit…

NAMI!!!“

Sag schon was passiert ist

Sanji ging so schnell er mit seiner Krücke voran kam aus dem Zimmer an Deck,

Robin die bereits in der Küche war hörte Sanjis Schrei und kam raus.

„Sag mal Sanji, was brüllst du denn so, ist irgendwas passiert?“

„Robin, die Jungs haben alle Fieber, schau bitte sofort mal nach Nami!“

„Ja verstanden!“

Sie wählte den schnellsten Weg für sie,

während Sanji zu ihr in die Küche kam.

„Ojos Fleurs und Uno Fleur.“

Robin ließ ihre berüchtigeten helfenden Hände neben der Navigatorin,

begutachtete Namis Gesicht und fühlte ihre Stirn.

„Sanji ich muss dich enttäuschen, sie ist ebenfalls betroffen.“

„Oh nein, das darf doch wirklich nicht wahr sein, was ist denn nur los?“

„Was ist mit Brook?“

„Jetzt wo du es sagst, er war gar nicht im Zimmer.

Durch den Schock die anderen so zu sehen,

ist mit das gar nicht aufgefallen.

Wo kann er nur sein? Brook wo steckst du!?“

„Warte ich werde mal nachschauen. Ojos Fleurs.“

„Und kannst du ihn entdecken?“

„Ja, ich habe ihn gefunden, er sitzt im Badezimmer fest.

Anscheinend öffnet sich die Tür nicht mehr.

Ich werde ihm helfen. Uno Fleurs.“

Sie öffnete mit ihren erscheinenden Händen die Tür von außen,

das Brook endlich wieder raus kam.

„So die Tür ist jetzt offen, er wird gleich hier auftauchen.“

„Gut danke Robin, ich bin mal gespannt was er dazu sagen kann.“
 

Es dauerte nicht lange bis Brook in die Küche gestürmt kam.

„Joho Joho Joho Ho, danke für deine Hilfe Robin,

ich saß da schon seit heute Morgen drin fest.

Ich habe gehofft das mich jemand der anderen bald rauslassen würde,

aber aus irgendeinem Grund wollte wohl heute niemand ins Bad.“,

Sanji sah Brook ernst an.

„Den Grund kennen wir Brook,

alle außer uns dreien liegen mit Fieber im Bett.“,

das Skelett war schockiert.

„Was sagst du da?“,

Robin bestätigte Sanjis Aussage.

„Es stimmt, wir wissen allerdings nicht um welche Krankheit es sich handelt,

geschweige denn wovon diese Krankheit ausgelöst wurde.“

„Brook haben die anderen gestern irgendetwas Außergewöhnliches angefasst?“,

fragte Sanji besorgt.

„Lass mich kurz überlegen… Nein, nicht das ich wüsste.

Oh da fällt mir etwas ein.“

„Und was?“

„Naja, gestern als ihr zwei so süß am Strand Arm in Arm geschlafen habt.

Oh ihr habt so süß zusammen ausgesehen, das war so Herz ergreifend.

Oh da fällt mir ein, ich habe ja gar kein Herz mehr, Johohohohoho!“,

langsam wurde der blonde wütend.
 

„Brook komm endlich zum Punkt, was ist in der Zeit passiert!?“

„Oh entschuldige bitte. Also in der Zeit wo ihr geschlafen habt,

haben die Jungs für jeden einen selbstgemachten Drink gebracht.“

Sanji wurde hellhörig.

„Ein Drink? Was für einer? Warum weiß ich nichts davon?“

„Naja, euch beiden wurde keiner angeboten,

denn ihr solltet nicht beim Schlafen gestört werden.“

Sanjis Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig.

„Was ist denn los Sanji?“,

fragte Robin besorgt.

„Brook, ich muss wissen was in diesem Drink drin war!

Kannst du dich an die Zutaten erinnern?“,

doch der Knochenmann schüttelte nur mit dem Kopf.
 

„Nein Sanji tut mir Leid.“

„Ach verdammt!“ Die Archäologin wurde neugierig.

„Wieso ist es denn so wichtig zu wissen was im Drink drin war?“

„Damit hätt ich herausfinden können,

ob das Fieber mit diesem Drink zusammen hängt.“

„Kann ein Drink denn so eine Krankheit auslösen?“,

der Koch legte seine Hand gegen sein Kinn und grübelte.

„Das kommt ganz drauf an, was da drin war.“

„Es tut mir Leid Sanji,

wenn ich doch nur wüsste welche Zutaten die Jungs benutzt haben…

Oh da fällt mir was ein Sanji!“,

der blonde schaute gespannt auf.

„Was denn Brook!?“

„Die Jungs haben eure beiden Drinks in den Kühlschrank gestellt.“

„Das ist fantastisch,

so kann ich vielleicht wenigstens einen Teil der Zutaten herausfinden.“

Ein gefährlicher Virus?

Sanji machte sich sofort auf den Weg zum Kühlschrank,

öffnete die Tür und nahm einen der Drinks heraus und roch daran.

Robin war verwundert.

„Sag mal Sanji kannst du etwa am Geruch die Zutaten erkennen?“

„Naja, es kommt drauf an, manche Zutaten riechen so intensiv

das ich sie auf Anhieb erkennen kann…

Ja kein Zweifel…

Das ist der Geruch von der Südinsel-Nuss.“

„Süd-Insel Nuss?“,

fragte Robin verwundert.

Sanji nickte.

„Ja Brook, ich bin mir absolut sicher.“,

Die Archäologin fragte nach.

„Und diese Nuss löst eine Krankheit aus?“

„Nein, nicht direkt,

aber der Saft dieser Frucht enthält unter anderem ein Gift.“

„Ein Gift?“,

fragte Brook schockiert.

„Ja, deswegen muss die Frucht vor dem öffnen gekocht werden

um dieses Gift zu neutralisieren.

Ansonsten reagiert der Körper innerhalb von ein paar Stunden

mit einer allergischen Reaktion darauf, die automatisch zum Fieber führt.“

„Ich verstehe…

Die Jungs wussten das nicht und haben die Frucht einfach so genommen.

Kennst du eine Möglichkeit ihnen zu helfen Sanji?“,

der Koch nickte.
 

„Ja das ist nicht das Problem,

wir brauchen nur die Blätter der Alabastischen Palme abkochen

und einen Tee daraus kochen. Dann sind die anderen bald wieder fit.“

„Sag mir jetzt bitte nicht, das es diese Palmen nur auf Alabasta gibt“

„Nein Robin, keine Sorge, diese Palme heißt nur so,

weil sie ursprünglich aus dem Land kommt.

Mittlerweile gibt es sie schon fast überall zu finden.

Jetzt müssen wir nur noch herausfinden ob sie auch auf dieser Insel wächst.“,

Robin und Brook nickten.

„Das kann man nur hoffen,

nicht dass wir uns erst noch auf den Weg zu einer anderen Insel machen müssen.“

„Das wäre nicht unser einziges Problem Brook.

Ohne Nami können wir nicht riskieren abzulegen,

ohne einen guten Navigator ist es so gut wie unmöglich

sicher von der einen zur anderen Insel zu kommen.“

„Das hast du allerdings Recht Robin,

darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.“
 

„Robin, könntest du mal nachsehen ob diese Palme hier wächst?“

„Natürlich Sanji, aber wie sieht diese Palme aus?“

„Oh ja, du hast Recht.

Chopper hat im Krankenzimmer ein Buch über Pflanzen liegen,

da drin müsste eine Abbildung davon sein.“

„Ich gehe und hole es her.“

„Danke Brook.“

Der Knochenmann ging los,

suchte das Buch was er zum Glück schnell finden konnte

und brachte es zum blonden.

„Hier Sanji.“

„Danke. So dann lass uns mal nachschauen…

Hier ist es nicht…

Hier auch nicht…

Da haben wir sie, die Alabastische Palme.

Mittlerweile fast überall auf der gesamten Grand Lin e zu finden.

Hier ist auch ein Bild, so sieht die Palme aus.

Robin, kannst du mal nachsehen, ob sie hier irgendwo wächst?“

„Natürlich. Ojos Fleurs.“,

die Archäologin untersuchte die gesamte Insel.
 

„Und Robin?“

„Ja ich habe tatsächlich zwei Plamen gefunden.“

„Na das ist doch mal eine tolle Nachricht! Johohohohoho!“

„Sehr gut. Sag mal Schatz würdet ihr zwei ein paar Blätter holen?

Ich kümmere mich in der Zeit um die andern.“

„Natürlich, na komm mit Brook, bis nachher Sanji.“

Kaum war Robin mit Brook losgegangen machte Sanji sich an dich Arbeit

sich um die anderen zu kümmern.

Er legte jedem ein kaltes Tuch auf die Stirn,

setzte sich wieder in die Küche und wartete.

Es dauerte ungefähr eine Stunde bis Robin und Brook zurückkamen.

„Sanji! Da sind wir wieder und wir haben die Blätter gefunden!“

„Sehr gut ihr zwei danke für eure Hilfe.

Jetzt kann ich endlich anfangen.“

Der Koch bereitete so schnell er konnte aus den Blättern einen großen Topf mit Tee.

„So fertig, jetzt müssen wir die anderen nur noch dazu bringen davon zu trinken.“

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht

Am nächsten Morgen hörte man Ruffy quer über das ganze Deck nach Essen brüllen.

„Sanji, wo bleibt mein Frühstück ich verhungere noch!“

„Ja, Herr Gott nochmal, warte gefälligst noch die paar Minuten,

ich bring dir gleich was zu essen!“,

Robin musste kichern.

„Wie es aussieht geht es ihm schon wieder viel besser.“

„Das stimmt, das ist aber auch gut zu hören.

So wissen wir wenigstens das mein Tee von gestern geholfen hat.“

„Ja, du kannst dich ja als Choppers Gehilfe Bewerben.“,

kicherte die schwarzhaarige.

„Haha, wenn du meinst, aber ich glaube ich bleibe lieber in meiner Küche.“

„Sanji, wo bleibst du denn jetzt mit dem Essen!?“

„Ja Ruffy, ich bin ja schon unterwegs!“,

der Koch versuchte mit Tablett und Krücke gleichzeitig voran zu kommen,

was schwieriger war als er zuerst dachte.

„Warte Schatz, ich nehme dir das Tablett ab.“

„Danke.“,

er gab seiner liebsten einen Kuss und gab ihr das Tablett,

sie wollte ihm so gut es ging unterstützen,

immerhin musste er sich immerhin noch mit der Krücke fortbewegen.

Im Zimmer der Jungs angekommen wurden die beiden schon ungeduldig erwartet.
 

„Na endlich, ich bin echt am Verhungern!“

„Meine Güte Ruffy, schrei doch nicht immer so,

die anderen wollen noch ein bisschen schlafen,

denen geht es noch nicht so gut wie dir.“,

doch dann ertönte eine Stimme, nur ein Bett von Ruffys entfernt.

„Ach lass nur Sanji, durch sein Gebrüll sind wir eh schon alle wach.“,

der blonde drehte sich glücklich um.

„Hey Zorro, sag schon wie geht’s dir?“,

der Schwertkämpfer winkte ab.

„Ach es geht schon. Sag mir lieber wie es Nami geht.“

„Mach dir keine Sorgen. Ihr geht es auch besser, sie schläft grade.

Ruffy brüllt zwar so laut rum, aber bis in ihr Zimmer ist nicht zu hören.“,

Zorro war sichtlich erleichtert über diese gute Nachricht.

„Gut, da bin ich aber froh. Danke dass du dich um sie kümmerst.“

„Ach komm schon Zorro, du würdest dasselbe auch für mich tun.“,

ein breites Grinsen machte sich über Zorros Gesicht breit.

„Das stimmt, trotzdem danke.“

„Schon okay, außerdem habe ich dir ja gesagt das ich mich revanchiere.“,

der grünhaarige sah seinen Freund verwirrt an.

„Was meinst du Sanji?“
 

„Na ganz einfach, als du mich vor dem fremden der uns angegriffen hatte

als ich so schwer verletzt war gerettet hattest,

sagte ich dir das ich mich dafür revanchieren werde.

Das habe ich hiermit erfüllt.“

„Ha, das stimmt, ich würde sagen wir zwei sind quitt.“

„Ja das sind wir. Hey Chopper, möchtest du eigentlich auch etwas essen?“,

doch es kam nur eine leise weinerliche Antwort.

„Nein danke Sanji.“

„Was ist denn mit dir los Chopper, geht es dir noch nicht so gut?“

„Doch das schon, aber ich schäme mich.“,

Zorro und Sanji sahen sich verwirrt an.

„Weswegen?“

„Weil ich nicht gewusst habe das der Saft aus dieser Frucht

solche Auswirkungen hat und...“

Doch Franky unterbrach ihn.

„Ach komm schon Chopper, das macht doch nichts.

Auch du kannst nicht alles wissen.

Wir sollten in dem Moment erst mal froh sein das Sanji das Gegenmittel kannte.

Wir machen dir keine Vorwürfe deswegen. Oder Leute?“

„Natürlich nicht.“,

riefen alle Freunde gemeinsam.
 

Sanji setzte sich neben den kleinen Elch

und streichelte ihm sanft über den Kopf.

„Mach dir keinen Kopf Chopper, so was passiert.

Jeder macht mal Fehler.“

„Aber…“

„Kein aber mehr Chopper.“

„Also gut. Ich verspreche euch dass mir so etwas nie wieder passiert.

Sanji ich habe einen riesen Hunger.“

„Na das ist doch mal gut zu hören, hier hast du dein Essen.“

„Danke Sanji:“,

schon futterte der kleine Schiffsarzt um schnell wieder fit zu werden.
 

„Sag mal Brook?“

„Äh ja Ruffy?“

„Wieso bist du eigentlich nicht krank geworden?“

„Ähm ich weiß nicht, vielleicht weil ich ein Skelett bin. Johohohoho!“

„Natürlich das ist die einzig logische Erklärung dafür.“,

der Käpt’n flippte fast aus.

„Cool, das ist ja der Hammer!“,

der Koch versuchte ihn zu beruhigen.

„Dreh nicht gleich wieder durch Ruffy, du kannst froh sein,

das sich die Sache hier nicht zu einem riesen Problem entwickelt hat.“

„Ist ja schon gut Sanji, uns geht es ja allen wieder besser.

Dank dir, Robin und Brook. Danke Leute.“

„Schon gut, seid aber in Zukunft vorsichtiger mit Früchten die ihr nicht kennt,

wenn Chopper sie auch nicht kennen sollte,

fragt ihr beim nächsten Mal mich, verstanden?“

„Ja Sanji.“ „Du Sanji?“ „Was ist denn Chopper?“

„Weißt du, wie du hier mit Ruffy schimpfst,

weil er so unvernünftig ist, erinnert mich an mich.“,
 

Sanji wusste nicht was der kleine Elch damit meinen könnte.

„Wieso an dich?“

„Na weil du genauso bist. Du hast auch schon mehrmals nicht auf mich gehört.“,

nun fing der blonde an zu lachen.

„Du hast Recht, ich würde sagen das wir beide Sturköpfe sind.“

„Das stimmt.“

Neue Insel in Sicht

Fünf Tage später waren alle wieder auf den Beinen

und fanden sich wieder zum Frühstücken in der Küche wieder.

Auch Sanji ging es immer besser,

er nutzte zwar noch immer die Krücke als Hilfe,

doch er brauchte sich nicht mehr mit seinem ganzen Gewicht drauf zu stützen.

Beim Frühstück wurde wieder viel gelacht und rum gealbert.

„Hey Chopper?“

„Was denn Zorro?“

„Kannst du mir mal sagen, wann meine Hand wieder einsatzfähig ist?“

„Ja das ist eine gute Frage die Zorro da stellt,

ich würde das gleiche gerne über mein Bein wissen.“

„Das kann ich so nicht genau sagen,

kommt gleich mal mit ins Krankenzimmer,

dann schau ich mir das mal an.“

Schon gingen die drei aus der Küche raus.

„So lasst mich mal sehen.

Ich würde sagen Zorro, deine Hand braucht noch eine Woche,

dann dürfte alles wieder in Ordnung sein.

Und die Wunde an deinem Bein sieht schon sehr gut aus Sanji,

ich denke ein paar Tage Ruhe dürften da reichen.“

„Gut danke Chopper.“
 

Die nächsten zwei Wochen vergingen wie im Flug.

Zorro konnte seine Hand wieder richtig benutzen

und die Bein Verletzung von Sanji war auch vollkommen verheilt,

es war zwar ein blasse Narbe geblieben,

aber diese erinnerte ihn an den Tag

an dem er seine wunderschöne Robin für sich gewonnen hatte.

Außerdem erinnerte sie ihn auch an den Tag

an dem er seinen besten Freund wieder bekommen hatte,

deswegen störte Sanji diese Narbe nicht,

im Gegenteil er war stolz darauf,

denn sie war mit so vielen schönen Erinnerungen verbunden

das die schlechten so gut wie verschwunden waren.
 

Am Abend kamen die Freunde auf einer kleinen Insel an

auf der sich eine kleine Stadt mit einem Gasthof befand.

„Kommt Leute lasst uns was trinken gehen,

es ist schon lange her das wir mal wieder richtig gefeiert haben.“

„Ja auf geht’s, Freunde!“

Kurz nachdem die Freunde in der Kneipe ankamen

entschieden sie sich da es draußen plötzlich stürmte

und donnerte dort über Nacht zu bleiben.

Die Crew war voller Elan am Feiern und trinken.

Gegen Mitternacht verzogen sich alle auf ihre gemieteten Zimmer,

der Gasthof bestand nur aus zwei und drei Bett Zimmern

daher teilten sich die Freunde wie folgt auf.

Zorro mit Nami,

Sanji mit Robin,

Franky mit Brook

und Ruffy mit Lysop und Chopper.

Was heißt Liebe?

Zorro und Nami schlossen die Tür hinter sich

und begannen sofort eine wilde Knutscherei.

Es dauerte nicht lange da lagen die beiden wild Knutschend auf dem Bett.

Auch Sanji und Robin küssten sich Leidenschaftlich

und landeten ebenfalls im Bett.

Die Strohhüte waren an dem Abend die einzigen Gäste in der Kneipe,

daher hatte der Wirt nicht viel zu tun,

doch plötzlich hörte er Geräusche

die er lange Zeit nicht mehr aus einem der Zimmer seines Gasthofes gehört hatte.

Er musste grinsen.

Lautes stöhnen erfüllte die gesamte Gaststätte,

man konnte gut heraus hören dass es sich bei den Geräuschen

nicht nur um ein Pärchen handelte, sondern um zwei.

Es hörte sich so an,

als wenn die Frauen um die Wette stöhnten,

als wenn die eine lauter sein wollte als die andere.

Das gleiche konnte man aber auch von den Männern denken,

denn die waren auch nicht zu überhören.

Die Zimmer lagen alle nebeneinander,

die ersten beiden auf jeder Seite waren die Zimmer

aus denen die unverkenntlichen Geräusche kamen,

daneben kamen erst die Zimmer der übrigen Strohhüte.

Aus denen man nichts hörte,

denn alle waren geschockt darüber was sie von nebenan zu hören bekamen.

In den Räumen wurde nur geflüstert.
 

„Hey Lysop?“

„Was willst du denn Ruffy?“

„Sag mal, was sind das für merkwürdige Geräusche?

Das klingt wie ein schmerzhafter Kampf.“

„Ach erzähl keinen Stuss Ruffy,

sag bloß nicht das du keine Ahnung hast was da abgeht.“

„Nein, was denn?“

„Oh je, nein das will ich dir nicht erklären.

Da es nebenan gleich im Doppelpack passiert

ist mir das momentan echt zu abscheulich.“

„Chopper, hast du eine Ahnung was da vor sich geht?“

„Ich? Ähm naja, ich schließe mich Lysops Meinung an.“

„Gut dann geh ich eben rüber und frage Zorro.“

„Nein, bist du verrückt!?“

„Dann erzähl es mir endlich Lyop.“

„Wieso eigentlich immer ich? Also schön.

Weißt du wenn sich zwei Menschen lieben,

dann… und… und dann noch….und zu guter Letzt….

Hast du das jetzt alles verstanden?“

„Ahhh! Was erzählst du mir hier für eine Horror Geschichte!?“

„Du wolltest es doch unbedingt wissen

und außerdem schrei nicht so,

die müssen ja nicht mitkriegen das wir hier alles hören können.“
 

Das Gestöhne hörte lange Zeit nicht auf,

die beiden Pärchen kamen jeweils in Rausch,

sodass sie gar nicht mehr aufhören wollten.

Im Gegenteil je länger es dauerte desto lauter wurde es.

Des Öfteren hörte man auch wie ein Name laut gerufen wurde

und schmerz Laute waren auch dabei,

wahrscheinlich als Robin sich in Sanjis

und Nami sich in Zorro Rücken krallte.
 

Ruffy lag noch wach im Bett

und drückte sich verzweifelt sein Kissen auf die Ohren.

„Du Lysop, weißt du wie lange so was dauert?

So langsam würde ich gerne mal schlafen.“

„Naja, normalerweise dauert das nicht so lange,

aber ich habe allmählich das Gefühl

das unsere Freunde wahre Natur Talente auf dem Gebiet sind.“

„Was ist denn daran so besonders das zu tun Lysop?“

„Keine Ahnung, irgendwann werden wir es wohl auch erfahren.“

„Hast du das etwa noch nie gemacht?

Ich dachte man tut das wenn man jemanden liebt.“

„Ja das stimmt ja auch.“

„Aber ich dachte du bist in Kaya verliebt.“
 

Lysop fiel vor Schreck aus seinem Bett raus.

Chopper wurde neugierig.

„Oh du hast eine Freundin Lysop? Wer ist denn diese Kaya?“

Der Kanonier kletterte wieder aufs Bett und fing an rumzuschreien.

„Schnauze ihr zwei!

Was geht euch das an ob ich eine Freundin habe oder nicht,

außerdem ist das völliger Schwachsinn! Wir sind kein Paar!“

„Ach so, ich dachte wirklich das du in sie verliebt bist.“

„Ruhe jetzt, ich will davon nichts mehr hören. Lasst uns schlafen!“

„Ich glaube du hast Lysop sauer gemacht, Ruffy.“

„Hahaha! Tut mir leid Lysop,

aber ich wusste gar nicht wie rot dein Kopf werden kann.“

„Kannst du endlich mal aufhören,

es ist schon nervig genug das wir uns hier solche Schweinereien hier anhören müssen,

dann mach du es nicht noch schlimmer, verstanden!?“
 

Durch den Streit der beiden haben sie gar nicht gemerkt

dass das laute stöhnen inzwischen aufgehört hatte.

Sowohl Zorro und Nami,

als auch Sanji und Robin waren mittlerweile erschöpft

und glücklich eingeschlafen.
 

„Ist ja schon gut Lysop,

ich wollte dich nur ein wenig ärgern.

Sei nicht mehr böse, lass uns endlich mal schlafen.“

„Wie denn wenn es hier so laut ist?“

„Äh, aber Lysop.“

Lysop schrie den kleinen Elch völlig entnervt an.

„Was denn jetzt noch Chopper!?“

„Sie haben schon aufgehört, schon vor ein paar Minuten.“

Völlig überrascht bemerkte Lysop die eingetretene Stille

und versuchte das Thema so schnell es ging zu beenden.

„Ach so, ja sag ich doch, lasst uns schlafen. Gute Nacht.“

Auf ins ungewisse Abenteuer

Am nächsten Morgen waren die beiden Pärchen

die ersten die aus den Zimmern kamen

und sich in der Gaststätte ein Frühstück bestellten.

Erst am Vormittag kamen die anderen dazu.

„Hey ihr Schlafmützen, auch endlich wach?“

„Halt die Klappe Zorro, das ist doch alles eure schuld!“

„Wieso unsere Schuld, Lysop?“

„Ganz einfach, wer hat denn gestern Nacht die halbe Nachbarschaft

mit lautem Gestöhne unterhalten!?“

Nami wurde knall rot und Robin kicherte.

„Entschuldigt bitte.“

„Von wegen entschuldigt. Wenn ihr das machen wollt, bitte,

aber muss es denn so laut sein das es fast im gesamten Gebäude zu hören ist!?“
 

Zorro fragte ganz stumpf.

„Waren wir wirklich so laut Nami?“,

sie zuckte nur mit den Schultern,

da sie vor Scham keinen Ton mehr rausbekam.

„Was ist mit uns Robin?“

„Keine Ahnung Sanji, selbst wenn wir zu laut gewesen sein sollten,

ich schäme mich für nichts.“

„Schon gut, aber achtet das nächste Mal darauf wie die Zimmer aufgeteilt sind,

damit wenigstens die anderen in Ruhe schlafen können.“

„Okay, okay. Kommt Leute lasst uns Frühstücken und dann wieder weiter fahren.“

„Ai ai Käpt`n!“

So machten sich Ruffy und seine Crew wieder auf den Weg ins ungewisse Abenteuer.



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Von:  canstyl44
2013-10-09T12:25:37+00:00 09.10.2013 14:25
Das ist die erste Zorro x Nami fanfiktion die ich gelesen habe und ich kann nur Wahnsinn sagen die Geschichte hat mir sehr gut gefallen weiter so
Von:  canstyl44
2013-10-09T12:25:36+00:00 09.10.2013 14:25
Das ist die erste Zorro x Nami fanfiktion die ich gelesen habe und ich kann nur Wahnsinn sagen die Geschichte hat mir sehr gut gefallen weiter so
Von: abgemeldet
2013-08-23T19:06:22+00:00 23.08.2013 21:06
heul ;( jetzt is es aus.... schade eigentlich

schreib schnell ne neue FF xD freu mich schon^^
Von: abgemeldet
2013-08-23T19:04:20+00:00 23.08.2013 21:04
hahaha^^ ich lach mir einen ab. super kapi ;)
Von: abgemeldet
2013-08-23T18:11:28+00:00 23.08.2013 20:11
suüi jetzt sind alle wieder fit^^
Von:  NightcoreZorro
2013-08-23T13:54:32+00:00 23.08.2013 15:54
Endö~:)
schade das es zu ende ist.. sag mir bitte per ens bescheid, wenn du eine neue ff schreibst :D
danke^^
mag deine ideen nämlich x3
Von: abgemeldet
2013-08-15T18:15:24+00:00 15.08.2013 20:15
puh nochmal alles gut gegangen^^
Von:  NightcoreZorro
2013-08-09T05:05:08+00:00 09.08.2013 07:05
Alles wieder gut =D
jey~^^
armes chopper.. :(
mag's nicht, wenn der kleine traurig ist, aber ist ja wieder gut^^
Von:  NightcoreZorro
2013-07-23T14:46:13+00:00 23.07.2013 16:46
Oh ha oO
zorro hat auch fieber? :(
und nami?! :o
Von:  Kirschbluetentiger
2013-07-23T13:42:03+00:00 23.07.2013 15:42
Oh ha, das wird ja immer schlimmer. ich hoffe Nami geht es wenigstens besser. Nicht dass sie auch Fieber hat und sich gerade irgendwo hin schleppt. Du machst aber auch immer bei den spannensten Stellen Schluss... Was fällt dir ein *schnief*


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