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Far from Home

von

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Die Anreise

Hi Leute! Das ist mein erste Fan Fic und ich hoff er gefällt ein bisschen. Seit nicht zu streng zu mir und hinterlasst mir doch ein paar Kommis. Danke :)
 

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„Noch zwei Konzerte, dann haben wir diese Tour erfolgreich hinter uns gebracht“, dachte sich Theon während sie im Tourbus saßen und unterwegs zur nächsten Tourlocation waren. Sie waren bereits am Ende ihrer ersten Österreich – Schweiz – Deutschland Tour und hatten noch zwei Konzerte zu spielen. Eines in München und das letzte würde in Hamburg stattfinden. Danach hatten sie erst einmal 3 Monate Pause und würden es sich zumindestens die ersten Wochen gut gehen lassen zu Hause.
 

„He, worüber denkst du gerade nach“, unterbrach Vivian Theon in seinen Gedanken. „Ach, eigentlich nicht so wichtig. Ich habe nur daran gedacht, dass wir bald wieder zu Hause sein werden und wie gut eigentlich unsere Tour gelaufen ist“, erwiederte Theon. „Da hast du recht. Ich meine, ich weiß, dass wir gut sind, doch dass wir so gut ankommen hätte ich nicht gedacht. Wenn ich nur daran denke, wie viele kreischende Groupies da so vor uns stehen und was wir alles mit denen anstellen könnten“, gab Vivian mit einem breiten Grinsen zurück. „Du und deine Fantasien immer. Du weist doch, dass wir uns alle geschworen haben, nie einen Groupie auf einem Konzert abzuschleppen. Das wäre ihnen gegenüber nicht fair. Was hättest du schon davon, außer vielleicht eine geile Nacht. Der bittere Nachgeschmack bleibt allerdings.“ „Naja, wie du meinst. Aber denk doch mal darüber nach. Wir sind ungebunden und, naja... eigentlich hast du recht. Außer etwas Flüchtigem würde sich daraus sowieso nie ergeben“ musste Vivian sich eingestehen.
 

„He, quatscht mal nicht so laut. Es gibt hier ein paar Leute, die sich gerne vor dem nächsten Konzert noch ausruhen möchten“ grummelte Christian aus einer der hinteren Ecken im Tourbus hervor. „Tschuldigung“ antworteten Vivian und Theon wie aus einem Mund und mussten grinsen. Wie gut sie sich eigentlich kannten und vor allem wie gute Freunde sie waren bzw. geworden waren. Am Anfang hatte es ja eigentlich nicht danach ausgesehn. Vivian konnte es irgendwie nicht vertragen, dass da plötzlich jemand kam, der mindestens genauso gut aussah wie er und der mit Sicherheit mehr Interesse von den Fans bekam, nur weil er der Bandleader und Frontman der Band war. Aber mittlerweile hatte er sich eingestehen müssen, dass das eigentlich nicht stimmte. Eigentlich wurde allen Bandmitgliedern gleich viel Aufmerksamkeit zu teil. Ok, vielleicht war das doch nicht so ganz richtig. Seit Julian in die Band kam, wurde dem teilweise mehr Aufmerksamkeit zu teil als den anderen. Aber gut, er war gerade mal 15 gewesen und die Teenies fuhren voll auf ihn ab. Mittlerweile war aber auch er schon seit drei Jahren in der Band und hatte sich gemausert. Er sah zumindestens nicht mehr ganz so jugendlich aus wie vorher.

Zwei Stunden später waren sie endlich in München angekommen. „Julian! Julian!“ rief Theon, doch irgendwie bewegte sich der kein Stück. „Juke! Verdammt noch mal. Wach endlich auf. Wir sind da“. „Was? Ich *gähn* ja, ich komme ja schon“ murmelte dieser verschlafen. Sammy grinste in sich hinein. Theon hatte wohl so etwas wie die Vaterrolle für Juke übernommen. Hoppla, er mochte es ja gar nicht so genannt zu werden, aber der Spitzname gefiel allen in der Band, außer Juke eben. „Und, was machen wir heute noch so. Ist immerhin erst halb drei und unser Konzert ist erst morgen. Wollen wir die Stadt ein bisschen erkunden“ wollte Sammy wissen. „Ohne mich“ sagte Christian. „Ich bin zu müde, das Busfahren schlaucht mich immer dermaßen. Ich geh erst mal gepflegt pennen. Vielleicht bin ich ja am Abend für eure Schandtaten bereit“ fügte er noch hinzu. Kaum gesagt war er auch schon in seinem Hotelzimmer verschwunden. Jason tat es ihm gleich und winkte nur kurz zum Abschied.
 

Plötzlich war Juke wieder hellwach. „Wir gehen uns die Stadt anschauen? Ich bin auf jeden Fall dabei“ grinste er. Theon und Vivian sahen sich vielsagend an. Der kleine war immer sofort dabei, wenn es darum ging auch etwas Kultur in den sonst eher wenig kulturell angehauchten Tag der Band zu bringen. „Ok Julian, was würdest du denn gerne machen? Ich sags dir aber gleich, wenn du wieder versuchst uns in alle Kirchen, Museen usw. reizuschleppen, lassen wir dich alleine dort stehen und genehmigen uns irgendwo ein Bier“ sagte Sammy. „Och nö, ihr seit sowas von gemein“ sagte Julian und zog dabei die größte Schnute die er nur konnte. „Na gut, ein Museum, eine Kirche. Das wars aber dann auch. Ich möchte mich einfach mal umsehen. Vielleicht finden wir ja ein paar heiße Mädls hier“ gab Vivian grinsend von sich. „Vivian, wie oft denn noch“ erwiederte Theon. „Ist ja schon gut. Ziehen wir erst mal Jukes Kulturprogramm durch und dann genehmigen wir uns aber zumindestens ein Bier irgendwo, ist das für euch ok?“ wollte Vivian wissen. Die anderen drei nickten nur zustimmend.

Gesagt getan. Kaum hatten sie alle dem Plan zugestimmt, hatte Juke auch schon einen Reiseführer für München in der Hand und studierte ihn fleißig um die besten Sehenswürdigkeiten der Stadt rauszufinden. „Woher hat er diese Dinger immer. Vor allem, trägt er die die ganze Zeit mit sich rum“ fragte Sammy Theon flüsternd. „Ich habe keine Ahnung. Aber unser Kleiner scheint ja immer sehr gut vorbereitet zu sein, außer wenns um Mädls geht“. Grinsed nickte Sammy Theon zu. „So, also, ich möchte in die Frauenkirche gehen und wenns den Herren nicht zu anstrengend ist, würde mich auch noch der englische Garten interessieren. Ok?“ wollte Juke wissen. Die anderen drei nickten zustimmend und schon waren sie auf dem Weg.
 

Gute drei Stunden später saßen sie auf einer Bank im englischen Garten und genoßen die abendliche Sonne. Es war Juli und hatte eine angenehme, wenn auch für finnische Verhältnisse etwas warme Temperatur. Daran mussten sich die Jungs eben gewöhnen. „Und Juke, zufrieden mit dem Kulturprogramm?“ wollte Sammy wissen. „Sehr. Danke Jungs, dass ihr mitgekommen seit. Macht doch Spaß, oder?“ „Joa, ähm, war ganz ok“ gab Vivian zurück. „Aber jetzt lasst uns eine Bar suchen, in der wir uns ein Bierchen gönnen können.“ „Na dann los“ verkündeten Sammy und Theon gleichzeitig und mussten grinsen. Das hatten sie bitter notwendig, nachdem Julian ihnen einen Vortrag über die Frauenkirche gehalten hatte und wie schön doch alles sei. Sie konnte dem eher wenig ab und waren eher fürs Faulenzen in der Freizeit. Immerhin verausgabten sie sich immer auf der Bühne und da war eine Sightseeing-Tour eigentlich das letzte was sie machen wollten. Doch was tat man nicht alles für einen Freund.
 

Kurz darauf fanden sich die vier in einer gemütlichen Bar in der Altstadt wieder und orderten ihre erst Runde Bier. „Hat eigentlich jemand Jason und Christian informiert, dass wir noch etwas trinken gegangen sind?“ wollte Theon wissen. „Bin grade dabei“ sagte Vivian und tippte energisch auf seinem Handy herum. „So, SMS abgeschickt. Bin mal gespannt ob sich die alten Säcke aufraffen können und noch etwas mit uns trinken.“ Keine halbe Stunde später waren auch die Beiden bei ihnen. „Dann auf ein erfolgreiches Konzert morgen. Auf dass wir immer so gut sein werden und noch besser“ verkündete Sammy. Die Jungs prosteten sich zu und tranken erst mal einen kräftigen Schluck. Plötzlich wurde Julian rot. „He Juke, was los? Hast das deutsche Bier zu viel Alkohol oder warum wirst du plötzlich so rot“ wollte Vivian wissen. „Guck mal, da drüben“ flüsterte Juke im zu.

2. Love at first sight

Juke deutete in die Richtung einer Gruppe Mädls. Sie unterhielten sich angeregt, schienen aber so, als würden sie die Band als solche nicht erkennen oder sie erst gar nicht erst bemerkt zu haben. „Welche meinst du. Die sind alle ziemlich scharf“ gab Vivian grinsen zurück und erhielt dafür einen Stoß mit dem Ellenbogen in die Rippen. „Die ganz am Rand. Mit den Blonden Haaren und der schwarzen Jeans“ sagte Julian. „Hmm, ganz niedlich. Aber was ist mit ihr?“ „Ich glaube, dass ist meine Traumfrau“ fügte Julian mit verträumter Stimme hinzu. „Spinnst du? Du hast sie jetzt grad mal 5 Minuten angesehn. Du kennst weder ihren Namen noch hast du irgendeine Ahnung ob sie dich irgendwie erkennt noch...“. „Jaja, ich weiß. Aber sie ist wirklich hübsch und sie hat vohin zu mir rüber gesehn und mir kurz gewinkt“ meine Juke. „Glaubst du, ich sollte mal zu ihr rüber gehen und sie fragen, ob sie was mit mir trinken möchte?“ „Das kannst du gern machen. Aber vergiss unseren Bandcodex nicht. Nichts anfangen wenn es sowieso keinen Sinn hätte und wie du nunmal weist, ist München ein ganzes Stück entfernt von Tampere“ tadelte ihn Vivian. Juke hingegen hatte eh nicht mehr zugehört. Er versuchte sich gerade einen möglichst coolen aber dennoch unaufdringlichen Satz zurechtzulegen. Und ja, Vivian hatte ja recht. Aber wer weiß schon wo die Liebe hinfällt?
 

Eine gute viertel Stunde später war Juke soweit. Er stand auf und wollte sich gerade in Richtung der Mädls aufmachen als ihm Vivian „Viel Glück mein Großer“ wünschte und ihm aufmunternd zuzwinkerte. Juke nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging auf die Gruppe zu. Noch bevor er überhaupt etwas sagen konnte murrte in eines der Mädchen an. „Geschlossene Gruppe mein Lieber. Also verzieh dich wieder wenns geht, aber pronto.“ „Ach Anna, jetzt sei mal nicht so gemein. Nur weil du gerade sitzen gelassen wurdest müssen nicht alle Jungs so drauf sein. Hi, ich bin Jenny. Du bist doch Julian von Lovex, nicht?“ wollte die Blonde wissen. „Oh mein Gott, sie kennt meinen Namen“ dachte Julian bei sich. „Äh ja, genau. Hi!“ Julian wussten nicht genau, wie er sich verhalten sollte. Also streckte er ihr erst mal die Hand hin. „He, so geht das hier aber nicht. Wenn wir jemanden kennen lernen, dann richtig. Dass heißt ein flüchtiges Küsschen auf die linke und rechte Wange“ sah ihn Jenny grinsend an. Julian tat wie ihm gesagt wurde und stellte sich anhand der Küsschen links und rechts vor. „Oh Mann. Andere Länder, andere Sitten. In Finnland wäre mir das nicht passiert. Da sind die Leute etwas schüchterner als hier“ dachte Julian. „Das sind übrigends meine Freundinnen Katja, Anna und Charlotte“ stelle Jenny ihm die anderen Mädls vor. Auch hier gab es statt Händeschütteln das Küsschen links und rechts. Außer bei Anna, aber die war ja vorher schon etwas unfreundlich. War wohl grad verlassen worden, wenn er sich das richtig gemerkt hatte.
 

„Was treibt dich hierher“ wollte Jenny von ihm wissen und schlug sich im nächsten Moment mit der flachen Hand auf die Stirn. „Moment mal, ihr habt morgen ein Konzert, oder?“ „Ähm ja, genau. Die anderen Jungs sitzen da drüben“ sagte Juke und zeigte auf ihren Tisch. „Das ist ja mal schräg. Hab ich auch noch nie geschafft jemanden von meiner Lieblingsband in meiner Stadt kennen zu lernen. Aber es freut mich. Also, alles ok für morgen oder seit ihr aufgeregt“ wollte Jenny wissen. „Naja, aufgeregt sind wir immer, das gehört dazu und ist eigentlich nur gut so. Garantiert, dass wir auch wirklich unser Bestes geben für unsere Fans“ antwortet Juke mit einem leichten Grinsen. „Das ist gut. Ich will ja morgen auch ein tolles Konzert von euch sehen.“ „Das heißt du kommst morgen also auch?“ wollte Julian wissen. „Na Logo. Soll ich mir das entgehen lassen?“ gab Jenny grinsend zurück. „Auf keinen Fall!“ sagte Julian. „Was macht ihr heute noch so. Habt ihr nicht Lust etwas mit mir oder wenns euch lieber ist mit uns zu trinken?“ fragte Juke in die Runde. „Nee, keinen Bock.“ kam von Anna. Die beiden anderen Mädls nickten zustimmen. „Also ich hätte schon Lust mit dir was zu trinken. Und wenn unsere Zicken nicht wollen, dann komme ich halt alleine mit dir mit.“ meinte Jenny.
 

„Cool. Aber wenn du lieber bei deinen Freundinnen bleibst kann ich da auch gut verstehen“ meinte Juke. „Nö, kein Ding. Komm, lass uns an die Bar gehen und was trinken. Tschüss Mädls.“ Und schon verabschiedete sie sich von ihnen und zog Juke an die Bar. „Ich möchte dich jetzt nicht verärgern oder so, aber du bist so ganz anders als die meisten unserer Fans“ platzte es aus Juke heraus. „Wie meinst du das?“ wollte Jenny wissen. „Naja, normalerweise ist es eher so, dass wenn sie uns sehen, sie total ausflippen und Autogramme haben wollen und Fotos. Von dir habe ich aber noch nichts dergleichen gehört.“ gab Juke zurück. „Das liegt vielleicht dran, dass ich entweder schon betrunken bin, was aber nach einer Cola nicht sein kann oder weil ich dich einfach nicht vergraulen will. Immerhin muss das doch teilweise sehr anstrengend sein, oder?“ wollte Jenny wissen. „Nee, eigentlich nicht. Wir lieben unsere Fans und sind ihnen für die Unterstützung dankbar.“ antwortete Juke. „Aber lass uns erst mal was trinken. Was hättest du denn gerne?“. „Hmm, ein Bier wäre toll.“ strahlte Jenny ihn an. „Kommt sofort.“ meinte Juke und orderte zwei Bier.
 

„Was hat der denn vor?“ wollte Theon wissen und schaute Vivian fragend an. „Er meinte, dass er seine Traumfrau gesehen hat und sie ansprechen will“ gab Vivian zurück. „Na wenn sich unser kleiner da nicht mal in was verrennt. Aber nachdem er so angeregt mit ihr spricht, scheint es gut zu laufen“. „Sieht ganz so aus.“ sagte Vivian mit einem Spitzbübischen grinsen. „Na dann lassen wir ihn mal machen. Außerdem ist es schon spät. Ich glaube, wir sollten uns mal auf den Weg ins Hotel machen, oder was meint ihr?“ fragte Theon in die Runde. Die anderen nickten. Vivian zog kurz sein Handy hevor und schrieb Juke eine SMS. Nicht, dass der sich dann wunderte wo sie plötzlich abgeblieben waren. Hingehen wollte er nicht. Er wollte ihm einerseits nicht die Tour vermasseln und stören wollte er ihn schon gar nicht. Hatter doch seine Traumfrau gefunden.
 

Juke zuckte zusammen als sein Handy vibrierte. „Oh, die anderen gehen schon ins Hotel“ sagte er. „Muss ich sie dir wohl ein anderes Mal vorstellen.“ „Kein Ding. Deine Gesellschaft genügt mir vollkommen“ meine Jenny und setzte ihr wohl süßestes Lächeln auf. Juke wurde wieder rot. „D – Danke“ stammelte er. „Hör mal. Ich stehe schon lange auf dich und wenn ich dich jetzt so kennen lernen darf, find ich das total super. Aber ich sage dir gleich, ich bin kein Mädl für eine Nacht“ sagte Jenny. Juke war erstaunt. Was dachte sie über ihn? Dass er jede Gelegenheit ausnutzen und die nächstbeste abschleppen würde? „Ähm, so hätte ich dich nicht eingeschätzt und ganz ehrlich gesagt, ich bin auf keine schnelle Nummer aus. Ich fand dich einfach süß und dachte mir, ich spreche dich mal an“ konterte Juke. „Na dann, verstehen wir uns ja“ gab Jenny grinsend zurück. „Wie lange seit ihr eigentlich in der Stadt?“. „Mit heute eingerechnet 4 Tage. Mal eine kleine Pause und dann gehts auch schon los nach Hamburg. Dort haben wir unser letztes Tourneekonzert und dann gehts ab nach Hause. Für zumindest ein paar Wochen haben wir dann keine Termine, außer den Proben natürlich und dann geht es auch schon los mit dem Recording fürs nächste Album“ gab Juke Auskunft. „Cool. Auf das freue ich mich schon“ sagte Jenny. Juke konnte ihr aber eigentlich nicht so richtig zuhören. Zu fasziniert war er von ihren langen blonden Haaren und den wunderschönen grünen Augen. „Hoffentlich verrenne ich mich da nicht in etwas“ dachte er bei sich. „Also, was sagt du, machen wirs so?“ wollte Jenny plötzlich wissen. „Äh sorry, was?“. „Ob du mich noch ein Stückchen begleiten willst?“ fragte Jenny nochmal. „Gerne, aber finde ich von dort dann auch wieder zurück in mein Hotel?“ wollte Juke wissen. „Ganz sicher. Ist ganz in der Nähe“ sagte Jenny.
 

Also packten sie ihre Sachen und gingen los. Auf dem Weg zu Jenny unterhielten sie sich noch über dies und jenes. Juke hatte Schmetterlinge im Bauch und wünschte sich, nur kurz ihre Hand halten zu dürfen. Dürfte ja nicht so schlimm sein, nachdem er sie schon auf beide Wangen geküsst hatte. Bevor er jedoch dazu kam, seinen Gedanken zu vertiefen spürte er plötzlich, dass Jenny seine Hand bereits hielt. Er sah sie an und bekam ein wunderschönes Lächeln geschenkt. „So, wir sind da“ verkündete Jenny. „Dann wünsch ich dir eine Gute Nacht und wir sehen uns dann morgen am Konzert, ja?“ ergänzte sie noch. „Na klar, ich freu mich schon drauf“ erwiederte Juke. Kaum gesagt hauchte Jenny ihm einen federleichten Kuss auf die Lippen. „Bis dann“ sagte sie und ging hinein. „Bis dann“ erwiederte Juke und war völlig verwirrt. Sie war kein Mädchen für eine Nacht, das stimmte. Sonst hätte sie ihn jetzt mit rein genommen. Sie war aber auch nicht schüchten. Tief im Gedanken versunken machte sich Juke auf den Weg zu seinem Hotel, wo er in einen ruhigen und tiefen Schlaf verfiel und von blonden langen Haaren und grünen Augen träumte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, das erste Kapital war ja nicht gerade spannend. Aber ich bin schon dabei, das Zweite zu schreiben. Hoffentlich gelingt es mir, etwas mehr Spannung rein zu bringen :) Komplett anzeigen

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