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newborn creature

Alice neues Leben
von

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der erste Durst

Dies ist eine neue FF von mir, die für meine Freundin Danie ist.

Es ist die Fortsetzung von "Dreams about Fairies".

(an den anderen FFs schreib ich schnell weiter)

Viel Spaß bei dieser FF
 


 

Newborn Creature
 

Kapitel 1: Der erste Durst
 

Die Sonne strahlte in ihrer prachtvollen Helligkeit auf die vielen dicht stehenden Bäume und auf das entfernte Meer. Der frische Schnee rieselte nieder und bedeckte die gesamte Landschaft. Für alle war es ein gewöhnlicher arbeitsreicher Tag mit kaum besonderen Vorkommnissen.

Der Krieg war seit einiger Zeit vorbei und hier und dort klebten noch einige verblichende Uncle-Sam Plakate an den Wänden von Geschäften.

Für die Menschen in Biloxi und darüber hinaus war es wie ein ganz normaler Tag.

Doch für eine junge Frau war es der Beginn eines großen Abenteuers in der neuen Welt.

Es war Donnerstag, der 16. November 1920.
 

Alice, so war ihr Name und an mehr konnte sie sich nicht erinnern, lief leichtfüßig durch den Wald und hinterließ zarte Spuren im Schnee. Nur mit einem dünnen Hemd bekleidet und mit nichts an den Füßen durchquerte sie das Land.

Sie hatte kein Ziel, wusste nicht wo sie hingehen sollte und kannte niemanden. Sie sprang hoch auf einen Baum und setze sich, wie sie es jeden Kilometer tat und hielt für einige Momente inne. Sie betrachtete immer wieder den kleinen verkohlten Papierfetzen, den sie in dem Haus gefunden hatte.
 

^Meine liebe Alice^
 

Sie wusste nur, dass sie die Alice war, an die man diese Worte gerichtet hatte. Dutzende Male dachte sie schon an diesem Tage darüber nach, wie sie nun in dieses Häuschen gelangt war und was sie nun war, denn sie wusste, dass sie nicht so war wie die Wesen, die vor ihr sich befanden. Sie schaute mit ihren tiefschwarzen Augen herunter in die Dunkelheit und sah ein älteres Pärchen. Sie waren auf dem nachhauseweg vom Besuch bei den Kindern. Sie bibberten in der Kälte und stapften durch den frisch gefallenen Schnee.

Alice sah auf sie herab. Sie spürte bei ihrem Anblick viele seltsame Gelüste.

Der Durst war beinahe unerträglich und es fehlte nicht viel und sie wäre ihrer Instinkte völlig ergeben. Doch sie musste etwas trinken, dessen war sie sich bewusst. Und es sollte Blut sein, Blut von den beiden alten Menschen.
 

Da sie nicht wusste wie ein Mensch lebte, kam ihr dieser Wille nach Blut nicht unnormal vor und so beschloss sie es zu tun.

All die Gedankengänge und das Handeln dauerten nur wenige Sekunden.

Sie sprang vom Baum, direkt auf die beiden Menschen zu und riss den alten Mann von den Füßen. Er schrie wie auch seine Ehefrau, die das "wilde Kind" von ihrem Gatten herunter reißen wollte und hilflos mit ansehen musste, wie Alice ihm den Lebenssaft heraussagte.

Die kleine Vampirin erhob ihr blutverschmiertes Gesicht und wandte es der verweinten Frau zu, die versuchte sich von ihr wegzudrücken, doch der Durst war so überwältigend, sodass Alice ihre Zähne auch in ihr versenkte.
 

Die Nacht war angebrochen und es war sehr still. Hier und da schuhuute eine Eule. Der frische Schnee fiel auf Alice rabenschwarzes Haar und lief langsam auf ihre ebenso weiße Haut herunter. Sie saß auf dem Waldboden und blickte starr auf die Leichen und das viele Blut um sie herum glitzerte im Mondlicht.

Alice war zutiefst erschrocken über ihre Tat, obwohl noch vor ein paar Minuten sie völlig glücklich war, denn sie konnte ihren Durst stillen. Sie wirkte wie ausgewechselt wenn sie in diesen Rausch zum Opfer fiel. Nun hatte sie diese Menschen getötet, die ihr ähnelten, dachte sie.
 

Sie blickte nochmal auf die zwei toten Körper der alten Menschen und befühlte sie mit ihren kalten Händen. Alice wühlte in den Taschen herum und fand etwas Geld, Geld welches sie auch schon in ihrer Hemdtasche besaß. Ein paar Wölfe lauerten einige Meter entfernt, doch die junge Frau brauchte nur zu knurren und winselnd liefen sie davon.
 

Alice betrachtete den Taschenspiegel der alten Frau. Er war schön verziert, sie sah ihn eine lange Zeit an, als ob sie sich an was erinnerte.

Es graute schon der Morgen und das Licht verwandelte sich in Diamanten auf ihrer Haut. Alice öffnete den kleinen Taschenspiegel und blickte hinein.

Sie wunderte sich, diese Menschen hatten blaue Augen und ihre waren tiefrot.

Alice ahnte nicht, dass sie gerade ihre eigenen Großeltern getötet hatte.

der einsame Wald

Newborn creature
 

Kapitel 2: der einsame Wald
 

"Ich weiß nicht was eben geschehen ist.

Ich habe es realisiert, sicherlich habe ich es.

Doch ich merkte ich bin anders und es verunsichert mich.

Offenbar brauche ich Blut um nicht durstig zu sein.

Und die anderen trinken Wasser.

Ich sehe aus wie ein Mensch, doch ich bin wohl keiner...

Neulich habe ich geträumt ...

ich dachte ich träume nie wieder, ich kann nicht schlafen,

alle Menschen in ihren Häusern schlafen nachts...

Ich habe jemanden in meinem Traum gesehen und

ich fühlte Geborgenheit ...

Ich träumte auch von einer Familie, die sind alle wie ich.

Und auch Jasper, der Mann, von dem ich träumte ist wie ich..."
 

Verblüfft schaute die junge Frau in den Himmel. Über Nacht ist viel Schnee auf die Erde gefallen und es war eisig kalt. Alice fror nicht, sie selber war kalt wie ein Eisblock. Selbstverständlich wusste keiner, dass sie ein Vampir war, denn man hätte einen Schreck bekommen, denn sie hatte nur ein dünnes Hemd an und war barfuß.

Fröhlich pfiff sie die Melodie eines Liedes was Alice irgendwie vertraut vorkam und ließ die Beine ind er Luft schaukeln.

Alice wühlte in ihrer Hemdtasche und zählte das Geld. Sie wollte sich neue Klamotten kaufen, dennn sie dachte mit der Zeit daran, dass sie ziemlich heruntergekommen aussah. Es stimmte auch, denn sie sah wild und ungepflegt aus.

Doch sie hatte ein Unbehagen, denn das letzte Zusammentreffen mit Menschen verlief in dem Fall nicht gut, sie hatte zwar ihren Durst gestillt, doch die Menschen getötet. Das sollte nicht vorkommen, da sie baden und einkaufen wollte. Um dies möglich ohne Aufsehen und Komplikationen durchzuführen musste sie sich benehmen. Aber diese Pläne verwarf sie schnell wieder, ihr kam ein ulkiger Gedanke. Sie könnte stehlen, dachte sie, denn das Geld reiche sicherlich nicht. Aber sie müsste sich waschen.

Rasend schnell lief sie durch den Wald, in dem sie seit Tagen allein lebte. Alice wusste, wo der kleine Bach durchfloss und ließ sich vor ihm nieder. Sie genoss das kalte Wasser auf ihrer glatten Haut. Sie mochte den Winter, dieses Jahr ging er weit in den Mai hinein. Auch wenn das Waschen ihres Hemdes im Bach nicht gerade von Erfolg gekrönt war, roch sie nicht mehr modrigen Holz. Sie wusste es nicht, aber ihr eigentlicher Duft roch nach Sommer, doch das sollte ihr viele Jahre später jemand sagen.

Alice glaubte , dass ihr nun aufkeimender Durst nun für immer gestillt sei, doch bereits nach einer Woche nachdem sie ihre Großeltern getötet hatte verspürte sie erneut diesen Drang Blut zu trinken.

Auch wenn das letzte Erlebnis irgendwie an ihrem Gewissen nagte, dachte sie vermehrt daran, dass es ihr gut getan hatte. Auch wenn Alice die verschiedensten Gefühle plagten, sollte sie recht bald den richtigen Weg für sie gezeigt bekommen. Das Gefühl etwas zu sich nehmen zu wollen und zu müssen ließ die junge Frau nicht mehr klar denken. Alice war immer noch orientierungslos und die alten Klamotten an ihrem Leib standen immer noch regelrecht vor Dreck und Schmutz. Insgesamt machte sie den Eindruck eines wilden Mädchens, welches geistig verwirrt und im Wald ausgesetzt zu seinen scheint. Ironischerweise traf dies in gewisser Weise zu.

Alice nun kohlrabenschwarzen Augen wanderten über den Himmel, wolkenlos und graublau lag er über ihr und stimmte sie nachdenklich. Seit Tagen sah die junge Frau nichts anderes als diesen Wald und den tristen Himmel. Ziemlich unruhig geworden, bewegte sich Alice weiter durch den Wald und blickte hektisch umher, denn ihr Geruchsinn zeigte ihr zuviele Möglichkeiten auf ihren Durst zu stillen, der sie nun nicht mehr in Ruhe ließ.

Doch plötzlich hielt sie mitten im Lauf an und keuchte schwer auf. Regungslos stand Alice auf einem großen stein und blickte starr auf die Bäume.
 

"Jasper Whitlock, er sucht etwas..."
 

Diese Bilder, eine Vision, offenbarten sich ihr.

Sie sah einen jungen Mann, blond, muskolös und großgewachsen.

Er wirkte sehr von Leid geprägt und er schien etwas zu suchen.

Seinen Namen wusste sie schon, Jasper Whtilock, aus einer vorhergegangen Vision.

Schließlich sah Alice wie sie vor dem Mann stehen würde, in einem Cafe in der Stadt Philadelphia. Seltsame nicht passende Ereignisse, doch sie erkannte was sie da genau sah.

Japser suchte nach etwas und irgendwann würde er erkennen, dass es sie war, die er später finden wird.

Alice wusste, was ihr die Vision mitteilen wollte.

Sie waren füreinander bestimmt, Jasper und sie.

Doch er war noch nicht bereit, dass wusste nicht einmal Jasper.

Alice würde aber auf ihn warten.

Sekundenschnell folgten neue Bilder.

Eine Familie, alle unterschiedlich aussehende Wesen,

Vampire wie sie, zwei Frauen und drei Männer, die Familie Cullen.

Sie würde dort bei der Familie irgendwann leben, mit Jasper zusammen.
 

Nun sah Alice noch etwas, was ihr eine weitere Antwort gab und ihr half sich zurecht zu finden in dieser Welt, wo sie völlig allein gelassen wurde.

Die Cullen lebten als Familie, sie waren glücklich und ernähren sich vom Blut der Tiere.

Das wollte Alice auch sein.

Glücklich.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  twilightdiaries
2013-05-07T15:24:02+00:00 07.05.2013 17:24
Ich liebe Jasper und Alice als Paar!!!!!!!!!!!!!!
Ich suche schon eine Zeit nach einer guten ff über die Beiden und den Anfang finde ich echt toll. Also schreib biiiiiiiiiiiiitteeeeeeee schnell weiter!!!!!!!!!!

Antwort von: abgemeldet
20.05.2013 20:26
danke für dein liebes kommi. ich habe es erst jetzt gesehen,
ich guck mal wann ich weiterschreibe. ich muss mir da was überlegen.^^
Von:  Chaira-Sky
2013-01-29T19:00:11+00:00 29.01.2013 20:00
oh ho da hat sie nun ihre eigenen Großeltern gekillt. Schade das sie sich nicht mehr an ihre Familie erinnern konnte.


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