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Escape from Hell

Ein Weg aus Schmerz (mit Kadaj,Yazoo,Loz und meiner wenigkeit^^)
von

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entkommen um gefangen zu sein?

//Kleine Bemerkung am Rande >///< Dies ist meine erste Fanfic also habt bitte ein Nachsehen mit mir, falls einige Fehler drin sein sollten~ Oh und über ein Feedback würde ich mich sehr freuen...okay nun aber viel Spaß beim lesen :3//
 

Kapitel 1

entkommen um gefangen zu sein?
 

Es war bereits dunkel als ich den Wald durchwanderte, um Ausschau nach einem annehmbaren Platz zum Übernachten zu halten. Mein Körper tat weh... war von unzähligen Narben und Wunden übersäht und ich musste mich beherrschen, um auf den Beinen zu bleiben, denn ich war ziemlich geschwächt. Der Weg schien mir endlos, obgleich die seltsam leuchtenden Bäume recht schön anzusehen waren. Ich beschloss dennoch weiterzugehen, in der Hoffnung doch einen guten Platz ausfindig machen zu können und nach einer halben und schmerzhaften Ewigkeit schien es auch soweit.

’Die vergessene Stadt... ‚ dachte ich und ein schwaches Lächeln entwich meinem blutenden Gesicht als ich darauf zusteuerte. Angekommen schaute ich mich dennoch erst mal um, bevor ich beschloss mich auf den Treppenstufen eines seltsam anmutenden Gebäudes niederzulassen. Also legte ich mich seitlich auf die oberste Stufe und schloss erleichtert meine Augen. Schon kurz darauf war ich eingeschlafen. Einige zeit später wurde ich dennoch ziemlich unsanft aus dem Schlaf gerissen, indem jemand versuchte mich wach zu rütteln. Kaum hatte ich meine Augen einen Spalt weit geöffnet, wurde ich auch schon unsanft die Stufen hinunterbefördert und landete nicht besonders sanft auf dem Boden.

"Was willst du hier? Das ist unser Versteck!", blaffte mich jemand an und als ich hoch schaute, sah ich direkt in das Gesicht eines jungen Mannes, dessen Haar silbern wie der Mond war und sein rechtes Auge verdeckte.

"Entschuldigung... ich wusste nicht, dass... " - weiter kam ich nicht, denn der Kerl packte meine Haare und zerrte meinen Kopf nach hinten, sodass ich direkt in seine Augen sah, welche grün-blau waren und dessen Pupillen zu Schlitzen geformt waren.

"Wer bist du und was willst du hier?", blaffte er erneut.

"Ophelia... ich bin Ophelia", begann ich leicht stotternd, bevor ich meinen Satz vollendete. "Ich habe lediglich einen Platz gesucht wo ich mich ausruhen kann. Nichts weiter und, dass dies euer Versteck ist wusste ich nicht."

Ich schaute kurz an dem Jüngling vorbei und bemerkte, dass noch zwei weitere Personen anwesend waren.

Derjenige der noch immer meinen Kopf nach hinten zerrte fing an zu kichern und meinte schließlich:

"Tja. Ich bezweifle allerdings, dass dir der Aufenthalt hier sonderlich gefallen dürfte. Du gehörst jetzt uns. Da du unser Versteck entdeckt hast, können wir dich leider nicht wieder gehen lassen."

Ich bemerkte ein leichtes Ziehen in meiner Magengegend weil ich nicht recht wusste was ich mit der Situation anfangen sollte.

’Na super... grade erst entkommen und nun schon wieder eine Gefangene’ , dachte ich und grummelte innerlich.

"Was meinst du Kadaj, sollen wir sie fesseln?", fragte einer der beiden abseits stehenden, von dem ich annahm, dass er der älteste zu sein schien. Kadaj grinste, entgegnete jedoch mit einem kichern:

"Nein Loz. Wir warten ab wie sie sich verhält. Foltern können wir sie ja immer noch, Gesetz dem Fall dass sie Probleme machen sollte."

Ich schluckte bei der Vorstellung und mein Blick verfinsterte sich ein wenig.

"Hmph", kam es nur von mir. Das blieb jedoch nicht unbemerkt und Kadaj fragte:

"Ja? Hast du etwa was zu sagen Kleine?"

Mir gefiel der Unterton nicht, also gab ich zurück:

"Ja, hab ich... Erstens: Ich bin nicht klein... Zweitens: Was zum Henker habt ihr mit mir vor und wer seid ihr überhaupt?"

Die drei lachten nur während Loz nur abfällig bemerkte:

"Wer wir sind hat dich nicht zu interessieren KLEINE und was wir mit dir vorhaben hängt ganz von dir ab... nicht wahr Yazoo?"

Der angesprochene nickte und lachte leicht sarkastisch. Unterdessen ließ Kadaj von meinen Haaren ab und schleifte mich zurück auf die Stufe von welcher er mich hinunterbefördert hatte.

"So... hier wirst du bleiben. Und ich will keinen Ton mehr von dir hören, hast du verstanden?"

Ich nickte und tat wie mir geheißen, legte mich wieder hin und schlief kurz darauf einfach ein.
 

Am nächsten Morgen.

Ich wurde nur langsam wach, gähnte und wollte mich ein wenig aufrichten als ein Schmerz durch meinen Körper fuhr und mich zusammenzucken ließ. Dennoch versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen und setzte mich kurzerhand aufrecht hin. Nur Kadaj schien da zu sein, denn von den anderen beiden war keine Spur. Kadaj schien der jüngste von den dreien zu sein und dieser bemerkte natürlich sofort, dass ich wach war und kam auf mich zu.

"Na da scheint ja jemand wieder wach zu sein, wie schön. Deinetwegen habe ich kein Auge zumachen können, da du ja wie ein abgestochenes Schwein am schreien warst. Und gezappelt hast du auch... deshalb mussten wir dich fesseln und knebeln", warf er mir vor und ich merkte erst jetzt die roten Striemen welche die Fesseln auf meiner Haut hinterlassen hatten.

’Es ist schon wieder passiert... ‚ dachte ich mir bezüglich meiner nächtlichen Schreie die ich nicht mitbekommen hatte. Ich seufzte nur und strich über meinen Arm als ich aus Versehen einige meiner Narben entblößte, was Kadaj verdutzt zu mir schauen ließ.

Narben

//’Es ist schon wieder passiert... ‚ dachte ich mir bezüglich meiner nächtlichen Schreie die ich nicht mitbekommen hatte. Ich seufzte nur und strich über meinen Arm als ich aus Versehen einige meiner Narben entblößte, was Kadaj verdutzt zu mir schauen ließ.//
 

Kapitel2

Narben
 

Unterdessen waren Yazoo und Loz auf ihren Motorrädern unterwegs um für Kadaj noch ein paar Gefangene zu nehmen als Loz`s Handy klingelte. Beide hielten an und er kramte es aus seiner Hosentasche heraus und ging ran.

"Ja?... Ja ist gut... machen wir... bis später."

"Kadaj?", fragte Yazoo. Loz nickte.

"Und was will er?"

"Wir sollen noch ein paar Verbandssachen mitbringen. Er hat nichts genaues gesagt, nur, dass wir was mitbringen sollen und scheinbar soll es nicht wenig sein. Also gut... sehen wir zu, dass wir alles besorgen und dann nichts wie zurück", entgegnete Loz mit einem leicht angenervten Unterton was ihm nur eine gehobene Braue und ein:

"Hm", einbrachte. Also fuhren sie die Straße entlang und kamen an einer Apotheke abseits von Midgar vorbei, wo sie eine freundliche ältere Dame empfing. Scheinbar wusste diese nicht wer die beiden Kunden waren denn sonst hätte sie das Weite gesucht. Doch stattdessen fragte sie freundlich:

"Guten Tag. Wie kann ich Ihnen denn helfen?"

Yazoo und Loz tauschten kurz die Blicke, bevor der ältere meinte:

"Wir benötigen Verbandszeug... und zwar eine ganze Menge. Geben Sie uns drei von denen", begann er und deutete auf die Packungen wo jeweils zwanzig Mullbinden drin waren.

"Zwei Flaschen von dem Antiseptikum, ne Packung Schmerztabletten, Nadeln und Faden, sechs Rollen Klebeband und noch ein paar Kompressen in jeder Größe."

Die alte Dame staunte nicht schlecht und fragte verwundert:

"Meine Güte, das ist ja einiges. Sie müssen ja eine Menge Verletzte haben, wenn Sie so viel benötigen. Nun gut... warten Sie einen Moment bitte. Ich suche nur eben schnell alles zusammen."

Die beiden nickten nur stumm und nahmen anschließend die Ware entgegen, bezahlten und verließen die Apotheke, unter den verwunderten Blicken der Dame, mit einigen Tüten. Sie verstauten alles so gut es ging in ihren Motorrädern und machten sich auf den Weg zurück zu ihrem Versteck.

Währenddessen war Kadaj damit beschäftigt mich zu mustern und hatte nichts besseres zu tun, als nach weiteren Verletzungen zu suchen und mir dann als Höhepunkt so ziemlich sämtliche Kleidungsstücke, bis auf die Unterwäsche, vom Leib zu rupfen und er ließ diese dann achtlos neben mir zu Boden fallen. Als ob es mir nicht ohnehin schon peinlich genug gewesen wäre, dass er die Narben überhaupt entdeckt hatte. Nunja. Wirklich zu übersehen waren sich nicht, um ehrlich zu sein, aber dennoch fühlte ich mich grade alles andere als wohl in meiner Haut, was an meinem Gesichtsausdruck unschwer zu erkennen war.

Kadaj ließ meine Mimik dennoch kalt und er musterte weiterhin meine Wunden und Narben, die teilweise eine beachtliche Größe hatten.

"Was ist denn mit dir passiert?", wollte er wissen.

"Bist du in einen Häcksler geraten oder so etwas?"

Ich entgegnete nur mit einem leichten Kopfschütteln und starrte auf den Boden.

"Mein Vater hat... ", begann ich, doch ich war mir eh sicher dass ihn das nicht im geringsten interessieren würde. Also fügte ich schnell noch, "ach was solls... ", hinzu und schwieg.

Allerdings hatte ich nicht wirklich damit gerechnet, dass ich nun scheinbar sein Interesse geweckt hatte, denn er kam näher, setzte sich neben mich und sah mich unentwegt mit einem interessierten Blick an.

"Dein Vater? Was hat er denn? Hat er etwa etwas damit zu tun, oder was wolltest du mir sagen?" , bohrte er nach.

Ich berührte einige meiner Narben an meinem Arm und seufzte leicht bevor ich antwortete:

"Mein Vater hat sie mir zugefügt... es sind nur Kratzer... nichts weiter... ", wollte ich ihn beschwichtigen, doch für Kadaj waren es nicht einmal annähernd genug Informationen, denn er wollte mehr wissen, was ich an seinem Blick erkennen konnte als ich aufsah. Also fing ich an ihm ein paar Informationen zu geben. Jedoch sollte er nicht alles wissen. Noch nicht.

"Um es klar auszudrücken: Er ist ein Psychopath. Schmerz prägte mein Leben... meine Kindheit und meine Gegenwart. Ich bin sozusagen eine Art Experiment für ihn. Nichts weiter. Schmerz, Blut, Angst, nie endende Finsternis. Das ist alles was ich kenne und der Grund warum ich hier bin ist letztendlich der, dass ich es endlich geschafft habe zu entkommen. Nie wieder will ich ein Gegenstand für seine Lust, seine Begierde oder seinem Drang nach kranken Experimenten sein. Ich will doch nur... ", stockend gingen meine Worte allmählich unter, da ich versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken, was mir aber nicht vollständig gelang, da sämtliche Erinnerungen frisch und die Wunden meiner Seele noch offen waren. Kadajs Augen weiteten sich ein wenig während er zuhörte und er beschloss fürs Erste nicht weiter nachzubohren. Stattdessen sagte er knapp:

"Deine Verletzungen müssen versorgt werden, bevor du uns wegen einer Infektion noch wegstirbst. Soweit ich das beurteilen kann sind einige deiner Wunden bereits stark entzündet."

Erklärungen

//"Deine Verletzungen müssen versorgt werden, bevor du uns wegen einer Infektion noch wegstirbst. Soweit ich das beurteilen kann sind einige deiner Wunden bereits stark entzündet." //
 

Kapitel 3

Erklärungen
 

Nach einer Weile war vom Weiten das Geräusch sich nähernden Motorrädern zu hören und Kadajs Lippen umspielte ein leichtes Grinsen.

"Ah na endlich. Sie sind zurück... wurde aber auch langsam Zeit."

meinte er und mir wurde noch ein wenig unbehaglicher da ich ja immer noch nur in Unterwäsche bekleidet auf der Stufe saß, und die leicht verdutzt wirkenden Blicke von Yazoo und Loz machten es nicht besser. Allerdings wussten diese nun Bescheid, weshalb sie solche Mengen an Verbandszeug besorgen sollten. Seufzend legte Yazoo die unzähligen Tüten neben mir nieder und Kadaj machte sich gleich daran meine Wunden zu verarzten.

"Ihr habt aber ganz schön lange gebraucht für das bisschen Zeug", neckte er die beiden.

Yazoo verdrehte ein wenig die Augen und seufzte erneut bevor er trocken erwiderte:

"Naja Bruderherz. Hätten wir etwa jeden der über die Straße wollte überfahren sollen? Nicht, dass ich damit ein Problem hätte, aber ich denke DAS hätte dann doch ein wenig ZU viel Aufsehen erregt... findest du nicht?"

"Ist ja gut. Bin ja schon still", murrte der Jüngste, als er begann das Antiseptikum auf meine offenen und bereits entzündeten Wunden zu sprühen, was mich augenblicklich zusammenzucken ließ. Angenehm war das nicht grade und nach einer halben Ewigkeit - so schien es mir - nachdem die Wunden versorgt, teilweise genäht und verbunden waren, entwich Kadaj und mir ein Seufzer der Erleichterung.

"So... fertig", meinte er knapp.

"Das müsste fürs Erste reichen."

Ich nickte nur, war aber ebenfalls erleichtert, dass nun alles verbunden und versorgt war und nun endlich heilen konnte.

"Ehm... ich... Danke", kam es ein wenig schüchtern von mir während Loz fragte:

"Wo hast du die Verletzungen eigentlich her?"

Ich wollte gerade den Mund öffnen als Kadaj abwinkte:

"Lange Geschichte... das muss erst mal warten. Ich hoffe doch ihr habt auch an etwas zu Essen gedacht?"

Als hätten sie es geahnt sprangen beide auf ihre Motorräder und düsten davon um schnell etwas zu Essen zu besorgen und keine Stunde später waren sie auch schon wieder zurück, mit vier Mahlzeiten.

"Vier Mahlzeiten?", fragte ich erstaunt, "aber ihr seid doch nur zu dritt oder vertu ich mich?"

Alle Anwesenden starrten mich nur ungläubig an während Kadaj fragte:

"Hast du etwa keinen Hunger?"

Ich nickte.

"D... doch... aber ich hab nie wirklich was bekommen... also was richtiges meine ich... "

Ein amüsiertes Glucksen ertönte seitens Kadaj, und Yazoo sowie Loz starrten mich weiterhin an, als wäre ich die Zahnfee persönlich.

Nach einem leisen Seufzer sagte Kadaj:

"Hör mal... Ich bin nicht dein Vater. Okay, du bist unsere Gefangene aber wir wollen dich dennoch lebend und nicht verhungert bei uns haben. Also iss einfach. Du musst Energie tanken."

Daraufhin reichte er mir eine Portion Spaghetti mit Fleischklößen in Tomaten-Sahne-Soße welche ich dankend annahm.

Ich hatte schon seit langem nichts richtiges, geschweige denn etwas so gutes zu essen bekommen, also schlang ich mehr oder weniger alles hinunter, da mein Hunger riesig war und ich einfach nur froh war endlich eine richtige Mahlzeit zu bekommen. Das brachte mir erneut einige dezent verwunderte Blicke ein und Loz fragte mit vollem Mund:

"Sag mal Kurze... wo kommsu eigentlich her? Bestimmt aus Midgar, oder?"

Ich sah auf und schüttelte nur den Kopf.

"Woher denn dann? Edge? Banora? Nun sag schon", wollte er unbedingt wissen und ich ahnte schon, dass es besser wäre eine Antwort zu geben, da er vermutlich sonst nie aufhören würde zu fragen.

Also schüttelte ich erneut den Kopf und gab zurück:

"Wenn ich euch sagen würde wo ich herkomme, würdet ihr mir wahrscheinlich eh nicht glauben und mich für verrückt erklären."

Ich dachte kurz nach und entschied mich dann, es ihnen dennoch zu sagen.

"Ich bin nicht von dieser Welt", sagte ich nur knapp und nachdem ich die Worte ausgesprochen hatte, musste ich in Deckung gehen, da Loz, der mir direkt gegenüber saß, beinahe sein essen ausgespuckt hatte. Naja... die Reaktionen der anderen beiden war auch nicht besser, denn von Kadaj bekam ich einen dezent ungläubigen Blick zugeworfen und Yazoo hob eine Braue und fragte nur:

"Hä?"

"W... was genau willst du uns denn jetzt damit sagen?", fragte Kadaj, ohne den Blick zu ändern.

"Ihr wolt meine Geschichte hören? Nun gut...dann werde ich sie euch erzählen, aber es könnte einige Zeit dauern. Das ist euch hoffentlich klar?", kam von mir zurück.

Alle nickten und meinten beinahe synchron:

"Gut.. wir haben Zeit."

woher kommst du? -Erinnerungen

(nuu~ ich glaub dieses Kapi hab ich in den Sand gesetzt >.< naja ich finds net sooo gelungen TT^TT however...trotzdem viel Spaß beim Lesen :3 )
 


 


 

//"Ihr wollt meine Geschichte hören? Nun gut...dann werde ich sie euch erzählen, aber es könnte einige Zeit dauern. Das ist euch hoffentlich klar?", kam von mir zurück.

Alle nickten und meinten beinahe synchron:

"Gut.. wir haben Zeit." //
 


 

Kapitel 4

woher kommst du? - Erinnerungen
 

Ich stellte meinen Teller neben mir ab, beugte mich ein wenig nach vorne, mit den Ellenbogen auf die Knie gestützt und dachte kurz darüber nach, wie ich am besten beginnen sollte. Ein leiser Seufzer ertönte meinerseits, als ich mit einem traurigen Lächeln zu ihnen rübersah.

"Ich denke, ich werde am besten von Anfang an beginnen."

Meinte ich und blickte auf.

"Sogesehen begann schon alles bei meiner Geburt. Meine leibliche Mutter...nein...die Frau die mich zur Welt brachte, verließ mich bereits zwei Tage nach meiner Geburt. Man sagte mir lediglich, dass sie mich nicht wollte und dementsprechend abgehauen sein soll.

Allerdings fing damit auch alles an. Ich betrat einen Weg aus Schmerz, Leid, Furcht und Finsternis, denn ich kam zu einer Pflegefamilie, die mir letztendlich mehr zerstört hat, als alles Andere."

Ein kurzes Schweigen, bevor ich fortfuhr:

"Ich wurde seit ich denken kann gehalten wie ein Tier. Mein sogenannter Vater hat schon sehr früh damit begonnen, mir sämtliche Arten von Injektionen zu verabreichen. Irgendwelche Substanzen, die mir Schmerzen zufügten. Ich war noch ein kleines Mädchen von gerade einmal vier jahren, als es begann. Nunja...genau weiß ich es nicht, da ich mich nicht an die Zeit davor erinnere. Woran ich mich aber gut..beziehungsweise zu gut erinnere, waren seine kalten Hände, die mich auf eine Art Liege zerrten, die Fesseln, welche sich in mein Fleisch rieben, bei meinen kläglichen Versuchen mich zu wehren. Genauso wie die Schläge, die er mir verpasste, wenn ich nicht still war. Die Nadeln, welche sich in meinen kleinen Körper bohrten, um ein Gift oder eine andere Art an Substanz durch meine Venen zu jagen. Die Krämpfe sowie sein Gelächter, das auch heute noch in meinen Ohren dröhnt."
 

Ich kam zum Stocken, da ich nun genau diese Szene vor meinen Augen wieder sah.
 

/Ich lag auf diesem kalten Tisch und ein ätzender Geruch stieg mir in die Nase, als ich meine Augen wieder öffnete. Ich drehte meinen Kopf und sah direkt in einen Spiegel, während sich meine Augen mit Tränen füllten. Auf dem Tisch lag der kleine, abgemagerte und schwache Körper eines kleinen Mädchens von gerade einmal vier einhalb Jahren. Dieses Mädchen war ich selbst und ich wusste genau, was jetzt folgen würde, denn ich hörte...wie schon so oft...das Klappern der Instrumente, die mein Vater gerne benutzte, wenn er wieder experimentierte. Ein leises Wimmern, kaum hörbar, entwich meinem bereits so ausgezehrten Körper.

"Vater bitte...bitte nicht schon wieder."

Er drehte sich zu mir.

-Dieses Grinsen...nein...das darf er nicht...ich will das nicht..warum macht er das?-

Er strich mir über die Wange und setzte die Nadel an meinen Arm.

Schwarz. Alles wurde schwarz./

Ich öffnete meine Augen wieder, welche ich geschlossen hatte, als die Erinnerungen mich überfluteten. Danach sah ich wieder auf und bemerkte, dass Kadaj, Loz und Yazoo ebenfalls ihre Teller abgestellt hatten und mir, mit geweiteten Augen, zuhörten.

Ich fuhr fort:

"Die Experimente, die er mit mir gemacht hatte, waren nur ein kleiner Teil vom Ganzen. Ein kleiner Raum im Keller, kalt und ohne Licht, war mein Gefängnis, wo er mich immer unter Verschluss hielt."

Ich hob meinen Kopf ein wenig, um meinen Hals preiszugeben, wo rundherum eine Narbe zu sehen war.

"Eine Kette um meinen Hals. So hielt er mich immer unter Kontrolle, da ich durch diese Substanzen, die er mir regelmäßig injizierte, anfing, Kräfte und Fähigkeiten zu entwickeln.

Am Anfang war es nur eine gewöhnliche Kette, aber nach einiger Zeit begann ich mich zu verändern und er fertigte eine spezielle Kette an, die es mir nicht erlaubte, diese Kräfte einzusetzen. Und er machte immer weiter. Er erfand immer neue Substanzen, neue Wege mir Schmerz zuzufügen und bald hatte er es satt, immer nur Flüssigkeiten durch meine Venen zu jagen. Er wollte mehr. Also fing er an, mich zu schlagen, wenn ich vor Schmerzen schrie."

Eine Träne lief nun über meine Wange, die ich aber rasch wieder wegwischte,da ich es vermeiden wollte, zu weinen. Also schluckte ich den Kloß in meinem Hals hinunter und erzählte weiter.

"Über die Jahre hinweg fügte er mir immer mehr zu und er schreckte nicht einmal davor zurück, sich an mir zu vergehen. Immer und immer wieder fiel er über mich her und jedesmal, wenn ich versuchte mich zu wehren, schlug er auf mich ein. Am Anfang schlug er nur mit den Fäusten, aber im Laufe der Zeit suchte er sich Gegenstände die sich gut dafür zu eignen schienen. Irgendwann machte mein Körper allerdings die ganzen Strapazen nicht mehr mit und ich wurde immer schwächer. "
 

Kadaj schien zu merken, dass ich Schwierigkeiten hatte, mich zu beherrschen, also ergriff er kurzerhand das Wort:

"Aber wie hast du es geschafft zu entkommen, wenn du doch jahrelang angekettet warst? Ich nehme nicht an, dass dein Vater dir freiwillig den Schlüssel hinterlassen hatte, oder?"

Ein Kopfschütteln meinerseits und ein schwaches Lachen ertönte von mir.

"Natürlich nicht. Ich habe gewartet. Sehr lange gewartet, damit ich die Gelegenheit hatte, ihm den Zweitschlüssel unbemerkt entwenden zu können. Naja...danach musste ich nur warten, bis er das Haus verlassen hatte und ich mich befreien konnte. Allerdings war die Flucht an sich alles andere als einfach, da ich sehr schwach war und am Tag zuvor von ihm gefoltert worden war. Letztendlich gelang es mir nur mit letzter Kraft und ich floh."

"Aber du sagtest doch, du wärest nicht von dieser Welt." erwiderte Yazoo.

Ich nickte nur kurz und meinte:

"Ja, das ist richtig. Ich bin ziemlich lange gelaufen und hatte nicht bemerkt, dass ich im Kreis gelaufen war. Dummerweise kreuzte mein Vater genau zu der Zeit meinen Weg. Naja, wie soll ichs erklären? ich bin mit so ziemlich letzter Kraft losgelaufen und kurz bevor ich aufgeben wollte, hat sich eine Art Portal geöffnet. Ich habe mir nur gedacht, dass es nicht noch schlimmer kommen könnte und sprang hindurch. Und ich hatte Glück, dass sich das Portal genau hinter mir schloss, sodass mein Vater nicht hindurch konnte. Ja und so bin ich hier in dieser Welt gelandet."

Erstaunte Blicke von allen Seiten und Loz meinte nur:

"Also ein Portal. Junge, da hast du aber echt Schwein gehabt, was?"

Ich nickte, bemerkte aber, dass Kadajs Gesicht sich in der Zwischenzeit verfinstert hatte und er ziemlich nachdenklich aussah.

"H..hey. Ist alles okay mit dir?"

Fragte ich ihn,da ich seinen Gesichtsausdruck nicht richtig deuten konnte. Ich war mir nicht sicher, ob es Wut war, oder etwas anderes.
 

Der Angesprochene sah auf und ich konnte ein böses Funkeln in seinen Augen erkennen.

"Bei mir ist alles okay. Mach dir darüber bloß keine Gedanken."

Gab er mit einem säuerlichen Unterton zurück und fügte noch hinzu:

"Diese Menschen meinen, sich alles erlauben zu dürfen. Dann müssen sie sich nicht wundern, wenn sie irgendwann dafür bezahlen werden. Es schmerzt mich sehr, mit anzusehen, wie sich ihre Gier und ihre Dummheit scheinbar immer mehr verbreiten. Das Denken zählt scheinbar wirklich nicht zu ihrer Stärke."

Ich neigte meinen Kopf zur Seite und fragte nur:

"Wie genau meinst du das?"

"Na das ist doch wohl offensichtlich, oder nicht?"

Gab Yazoo zurück.

"Der Mensch ist lediglich ein Virus, der den Planeten befallen hat und wir werden diesen Virus beseitigen. Zusammen mit Mutter."

Ich verstand, was er damit meinte, denn letztendlich dachte ich genauso. Eines jedoch verwirrte mich.

"Mutter?", fragte ich.

"Alles zu seiner Zeit. Ersteinmal bekommst du von uns ein Zimmer und alles Weitere kommt später."

Winkte Kadaj ab, stand auf, kam zu mir und zog mich hoch, nur um mich dann hinter sich her zu schleifen, direkt in das Gebäude hinein, welches so seltsam anmutete.

Schlaflose Nächte

(Sooo~ wieder ein neues Kapi fertig :3 und ich denke es werden noch viele weitere folgen :) So. Ich denke mal, dieses ist nicht sooo lang wie das Letzte Kapi, aber ich wünsche euch dennoch viel Spaß beim Lesen <3 )
 


 


 

//"Alles zu seiner Zeit. Ersteinmal bekommst du von uns ein Zimmer und alles Weitere kommt später."

Winkte Kadaj ab, stand auf, kam zu mir und zog mich hoch, nur um mich dann hinter sich her zu schleifen, direkt in das Gebäude hinein, welches so seltsam anmutete.//
 


 

Kapitel 5

Schlaflose Nächte
 

Als Kadaj mich erfolgreich in das Gebäude geschleift hatte, musste ich mich ersteinmal umschauen, denn es war doch ein wenig größer, als ich zuerst angenommen hatte. Er zerrte mich den Flur entlang, bis hin zu einem Zimmer, dessen Tür er auch gleich öffnete.

"Hier wirst du vorerst schlafen. Und lass dir bloß nicht einfallen, den Versuch zu wagen, uns abzuhauen. Das würde dir nicht wirklich gut bekommen. Ach ja, noch was. Mein Zimmer ist direkt gegenüber, also bemerke ich es sofort, wenn jemand über den Flur schleicht."

Bemerkte er beiläufig und forderte mich auf, das Zimmer zu betreten, was ich auch tat.

Das Zimmer war ziemlich klein, aber das war mir egal, denn ich hatte nun eindlich ein richtiges Zimmer. Sogar warm war es hier und auch das Bett schien weitaus bequemer, als der kalte Kellerboden, auf dem ich meine vergangenen Nächte verbringen musste.

Ich huschte rüber zum Bett und setzte mich direkt hin, nur um dann mit einem breiten Grinsen in Richtung Kadaj zu schauen. Dieser gab lediglich ein verdutztes `Eeh...´ von sich, schüttelte kurz den Kopf, drehte sich um und verließ das Zimmer. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, legte ich mich unter die warme Decke und starrte die Deckenlampe an.

' Er hat nicht abgeschlossen'

Dachte ich verwundert, da ich es nicht anders kannte. Aber dennoch war ich grade deswegen beruhigt und schloss meine Augen.
 

Unterdessen hatten sich auch Loz und Yazoo in das Gebäude begeben. Doch bevor sie auch nur annähernd in ihre Zimmer verschwinden konnten, kam Kadaj auf sie zu.

"Wir sollten uns ein wenig unterhalten."

Meinte er mit einem recht nachdenlichen Gesichtsausdruck und die beiden nickten.

Also gingen sie in ein größeres Zimmer, etwas abseits vom Flur, schlossen die Tür hinter sich und setzten sich gemeinsam an einen runden Tisch. Als Lichtquelle dienten ihnen ein paar Kerzen, welche Kadaj zuvor angezündet hatte. Loz und Yazoo sahen ihren Bruder verwundert an, bis Yazoo fragte:

"Sag Kadaj...was gibt es denn zu besprechen?"

"Das Mädchen, "

Begann er und stützte seinen Kopf in seine Hände, bevor er fortfuhr:

"Sie bereitet mir ein wenig Sorgen. Ich denke zwar nicht, dass sie uns davonlaufen wird, aber irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Ich vermute, dass sie uns noch nicht alles erzählt hat, was wir wissen sollten."

"Naja...aber du musst schon zugeben, dass sie scheinbar einiges durchgemacht hat, oder nicht?"

Fragte Loz und Kadaj sowie Yazoo nickten.
 

Kadaj gab zurück:

"Das ist wahr. Allerdings habe ich das Gefühl, dass sie von Grund auf anders ist, als die, denen wir sonst begegnet sind. Irgendetwas sagt mir, dass sie wie wir zu sein scheint. Ein Wesen der Finsternis. Hm. Wir sollten sie weiterhin im Auge behalten. Vorallem, weil sie eventuell für diese ShinRa Schoßhunde sehr interessant sein dürfte. Ich für meinen Teil bin dafür, dass wir sie bei uns behalten."

Er blickte Loz und Yazoo an und die Angesprochenen nickten zustimmend.

"Au ja. Vielleicht kann sie uns ja helfen, Mutter zu finden."

Sagte Loz voller Hoffnung und Kadaj grinste ein wenig bei dem Gedanken, entgegnete aber nur knapp:

" Wir werden sehen. Ersteinmal sollten wir uns ein wenig ausruhen."

Mit diesen Worten verließen sie den Raum und begaben sich ebenfalls auf ihre Zimmer.
 

Einige Zeit später war alles ruhig. Ab und zu hörte man draußen einige Grillen zirpen, aber sonst lag ein Teppich der Stille über dem Gebäude, bis plötzlich ein Schrei durch die Nacht gellte. Ein Schrei, der durchs Mark ging und bei jedem das Blut zum Beben brachte.

Meine Zimmertür wurde aufgestoßen und Kadaj, der als Erster durch meinen Schrei geweckt wurde, kam auf mich zu, beugte sich über mich, packte meine Arme und schüttelte mich. Als er merkte, dass ich darauf nicht reagierte, verpasste er mir eine schallende Ohrfeige, wodurch ich schlussendlich dann doch wach wurde.

Ich fuhr hoch, mit weit aufgerissenen Augen und am ganzen Körper zitternd.

"Was ist denn jetzt schonwieder?"

Fragte Loz verschlafen, als er, ebenfalls durch den Schrei geweckt, nun in meinem Zimmer stand.

"Ich habe keine Ahnung. Vermutlich wieder ein Alptraum."

Meinte Kadaj ziemlich genervt, wollte sich grade wieder umdrehen, um das Zimmer zu verlassen, als ich ihn am Arm packte.

Tränen rannen über meine Wangen und ich widerholte ständig dieselben Wörter:

"Warum hast du das getan? Warum ich? Tu mir nicht mehr weh..."

Kadaj kam erneut auf mich zu und fragte mich nur verdutzt:

"Aber ich habe doch nichts..."

Er weitete seine Augen, als er bemerkte, dass ich garnicht ihn meinte und dass meine Augen völlig leer und mittlerweile komplett ausdruckslos waren.Ständig liefen neue Tränen über meine Wangen, also kam er näher und setzte sich zu mir aufs Bett.

"Ophelia...kannst du mich hören?"

Fragte er unsicher und auch yazoo, der nun ebenfalls in meinem Zimmer war, wusste nicht so recht, wie er reagieren sollte. Loz wusste es sowieso nicht, denn solche Situationen waren gänzlich neu für ihn.

Ich hingegen vernahm seine Stimme nur schemenhaft, wie aus weiter Ferne. Dennoch drehte ich mein Gesicht zu Kadaj, nachdem dieser mehrfach versucht hatte, mich irgendwie wieder zu Bewusstsein zu bringen.

Ich sah ihn an, mit einem Blick, der dem eines Toten gleichzusetzen war, an und mein Griff um seinen Arm, lockerte sich ein wenig.

"Loz, hol ihr mal ein Glas Wasser."

Flüsterte Yazoo und setzte sich nun auch auf mein Bett, während Loz in die Küche eilte, um etwas Wasser für mich zu holen.

Nachdem er ein Glas mit Wasser gefüllt hatte, kam er zurück, gab Kadaj das Glas, welcher mir es vorsichtig reichte, und starrte mich unentwegt an.

"Gehts wieder?"

Fragte Kadaj knapp und ich nickte bevor ich ihn fragte:

"K..kann ich...vielleicht bei dir..schlafen?"

Begann ich und er gab nur ein verdutztes 'ehm...' zurück.

"Bitte...ich...ich will nicht alleine sein. Bitte lass mich nicht alleine."

Auch Yazoo und Loz tauschten verdutzte Blicke,doch Kadaj sagte perplex:

"Na gut. Du kannst bei mir schlafen, aber wenn du wieder anfängst zu schreien, muss ich dich wieder knebeln, okay?"

Ich nickte und folgte ihm dann auf sein Zimmer, während die anderen Beiden nun auch zurück in ihre Zimmer gingen.

In Kadajs Zimmer angekommen, legte er die Decke zurück und deutete aufs Bett, woraufhin ich mich direkt draufsetzte, zur anderen Seite krabbelte und mich hinlegte. Kadaj schüttelte seufzend den Kopf, legte sich dazu, machte die Lampe auf dem Nachtschränkchen neben dem Bett aus und zog die Decke über uns.

"Jetzt schlaf."

Sagte er leicht gähnend und drehte sich auf die Seite, mit dem Gesicht zu mir.

Ich nickte, drehte mich ebenfalls auf die Seite, mit dem Gesicht zu ihm und sagte:

"Schlaf gut..und danke.."

Noch während ich das sagte, legte ich meinen Arm um ihn und lächelte. Ich war mehr als nur dankbar, aber das konnte ich ihm noch nicht sagen.

Kadaj sah mich nur verdutzt an. Er kannte solche Gesten nicht, aber dennoch wehrte er sich nicht dagegen sondern legte ebenfalls seinen Arm um mich, strich mir über den Kopf und flüsterte:

"Schlaf jetzt."

Mit diesen Worten schloss er seine Augen und kurze Zeit später war er eingeschlafen und auch ich schloss meine Augen, rutschte näher an ihn ran und schlief daraufhin zum Ersten mal lächelnd ein.

Wirst du uns helfen?

Nyuuu. Ersteinmal entschuldigung, dass es mit dem neuen Kapi so lange gedauert hat, aber ich hatte in letzter Zeit nicht wirklich viel Motivation zum Schreiben. Darum hoffe ich, dass euch dieses Kapi trotzdem gefällt :3 Nun denn, viel Spaß beim Lesen und nocheinmal sorryyyy für die Verspätung ^^
 

//Kadaj sah mich nur verdutzt an. Er kannte solche Gesten nicht, aber dennoch wehrte er sich nicht dagegen sondern legte ebenfalls seinen Arm um mich, strich mir über den Kopf und flüsterte:

"Schlaf jetzt."

Mit diesen Worten schloss er seine Augen und kurze Zeit später war er eingeschlafen und auch ich schloss meine Augen, rutschte näher an ihn ran und schlief daraufhin zum Ersten mal lächelnd ein.//
 


 

Kapitel 6

Wirst du uns helfen?
 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, fiel mir zuerst nicht auf, dass ich mich im Schlaf scheinbar enger an Kadaj gekuschelt haben musste, denn ich hatte beide Arme um ihn gelegt und mein Kopf lag auf seiner Brust. Ich gähnte einmal herzhaft, was allerdings nicht besonders leise war, denn Kadaj wurde augenblicklich dadurch geweckt und gab ein eher unfreundlich und müde klingendes Grummeln von sich. Also drehte ich meinen Kopf ein wenig zu ihm und meine Augen weiteten sich augenblicklich, nachdem ich nun endlich realisiert hatte WIE ich geschlafen hatte und auch Kadaj schaute recht verdutzt aus der Wäsche. Ich beschloss erstmal von ihm runter zu robben und setzte mich ein wenig errötet auf.

"Ehm...guten Morgen."

Kam es ein wenig schüchtern von mir und ich wagte es vorerst nicht, ihn anzusehen, während ein weiteres Grummeln seinerseits kam und er sich erstmal ausgiebig streckte. Danach konnte ich förmlich spüren, wie er mich ansah und er entgegnete :

"Dir auch einen guten Morgen. Na ich scheine ja echt bequem zu sein, wenn du scheinbar die ganze Nacht auf mir verbracht hast, hm? Und..wars bequem?"

Ich begann zu stottern:

"H..hab ich echt...die ganze Nacht..ehm ich meine...."

Ich bemerkte, dass sich allmählich eine dezente Röte in meinem Gesicht ausbreitete und mir ein wenig zu warm wurde, während ich seitens Kadaj nur ein kichern vernahm worauf er dann meinte:

"Ja das hast du. Ich habe mich nur gewundert, was da so schweres auf mir liegt. Naja...jetzt wissen wirs."

Ich sah ihn verdutzt an, was mir nur ein freches Grinsen einbrachte, weshalb ich nur ein 'Entschuldige' zurückgab. Er winkte kurz ab und flötete nur:

"So. Aufstehen und anziehen. Ich denke wir haben heute viel vor meine Liebe."

Ich grummelte innerlich, tat aber, wie geheißen und folgte ihm anschließend in einen Raum, der als kleine Küche und Esszimmer diente, wo Yazoo und Loz bereits auf uns warteten. Loz starrte mich bezüglich meiner noch nicht gekämmten Haare an und ließ es sich nicht nehmen, mich dezent breit anzugrinsen, was ihm eine gehobene Braue meinerseits einbrachte.

"Na ihr Schlafmützem. Wie war die Nacht?"

Fragte Yazoo mit einem recht komischen Unterton in seiner Stimme. Kadaj sah ihn mit einem böse funkelnden Blick an und entgegnete:

"Naja, wie Nächte halt so sind. Dunkel, wieso?"

Ich konnte mir ein Grinsen und Kichern nicht verkneifen, weswegen Kadaj es sich widerum nicht nehmen ließ, mir grinsend in die Seite zu pieksen, worauf mir nur ein Quietschen und ein " Ey!" entwich.

"Hast du was gesagt?"

Stichelte Kadaj ein wenig, was ihm ein "Hmpf." von mir einbrachte, woraufhin ich dann auf ihn zuging, ihn angrinste und ihm durch die Haare wuschelte. Der Blick, den ich danach von ihm zu sehen bekam, sollte wohl verärgert wirken, allerdings hatte ich viel zu gute Laune, um mich davon einschüchtern zu lassen.

Unterdessen fingen jetzt sowohl loz, als auch Yazoo an uns ein wenig zu necken, denn die beiden meinten fast synchron:

"Na da haben sich ja zwei gefunden. "

Doch bevor einer von uns beiden reagieren konnte, fügte Yazoo noch hinzu:

"Wie dem auch sei. Was haben wir denn heute schönes vor? Geiselnahmen? Gebäute zerstören? Oder wollen wir heute etwas einfaches machen und einer alten Dame den Rolator klauen?"

Der letzte Satz brachte mich nun entgültig aus der Fassung und ich begann lauthals zu lachen, aber ich verstummte augenblicklich, als ich die Blicke der drei Brüder bemerkte, denn diese sahen leicht erschrocken zu mir, weshalb ich fragte:

"Was ist denn los?"

"Ehm...deine Zähne..."

Begann Kadaj und deutete auf meine Zähne. Allerdings wusste ich nicht ganz, was er mir mitteilen wollte, also legte ich meinen Kopf schief und hob eine Braue. Er holte einen kleinen Spiegel und hielt ihn mir vor die Nase und ich entblößte meine Zähne, um nachzusehen, was er meinte. Mir rutschte die Kinnlade dezent Richtung Erdkern, als ich feststellte, dass sowohl die oberen, als auch die unteren Eckzähne gewachsen zu sein schienen, denn ich hatte nun Fangzähne.

"Wo..kommen die denn her? "

Kam es erstaunt von mir, doch da es eh keiner wissen konnte, beließ ich es dabei, wobei ich mich doch recht schnell damit anfreunden konnte, da es mich nur umsomehr von den Menschen, die ich so verachtete, abhob. Also widerholte ich die Frage von Yazoo nocheinmal:

"Also. Was waren noch gleich die Pläne für heute? Kadaj du meintest doch, wir haben viel vor, oder etwa nicht?"

Angesprochener nickte und gab zurück:

"Ja, allerdings fürchte ich, dass sich die Pläne doch ein wenig geändert haben.Ich denke wir werden uns mehr darauf konzentrieren, dass du an Stärke gewinnst. Du musst stärker werden, damit du uns helfen kannst. Du wirst uns doch helfen, oder?"

Mit diesen Worten kam er einen Schritt auf mich zu und ein, etwas fieses wirkendes Grinsen, erschien auf seinem Gesicht, woraufhin ich lediglich fragte:

"Helfen? Wobei denn helfen?"

"Wir sind der Meinung, dass du uns besser dabei hilfst, Mutter zu finden und somit dafür zu sorgen, dass diese armseeligen Kreaturen, diese Menschen, das bekommen, was sie verdienen."

Kam es als Antwort von Kadaj und ich musste unwillkürlich grinsen.

"Oh, wenn es mehr nicht ist. Warum sagst du das nicht gleich? Ja, ich denke, ich werde euch helfen. Unter einer Bedingung."

Begann ich und die Brüder fragten zeitgleich:

"Welche bedingung?"

"Ich werde bei euch bleiben, egal was passiert, allerdings erwarte ich vollstes Vertrauen von euch. Mag sein, dass es ein wenig dauert, was ich verstehen kann, dennoch, wenn ich euch helfen soll, müsst ihr mir vertrauen. Und ich möchte, dass ihr mir so viel beibringt, wie nur möglich. Ich will zu den Stärksten gehören, denn ich will mich an all denen rächen, die mir auch nur im entferntesten wehgetan haben. Blut für Blut..okay?"

Allen Beteiligten, mich eingeschlossen, entwich ein Grinsen, während Kadaj knapp zurückgab:

"Okay. Aber solltest du uns verraten, uns belügen oder sonstiges, werden wir dich töten. Damit das klar ist."

Ich trat ganz nah an ihn heran und flüsterte ihm ins Ohr:

"Du hast mein Wort."

Noch während ich diese Worte aussprach, legte ich meine Hand auf seine Schulter und entblößte meine Fangzähne. Ein Grollen entwich meiner Kehle, was Kadaj scheinbar eine leichte Gänsehaut einbrachte, ohne zu wissen, warum, denn er zuckte ein wenig zusammen. Yazoo wollte gerade seine Waffe zücken, doch dazu kam er nicht, da ich ihn mit meinen Augen fixiert hatte und ihn, mit einem durchdringenden Blick, ansah. Währendessen machte Kadaj eine Geste ihm gegenüber, die ihn dazu brachte, die Waffe wieder zurück ins Holster zu befördern.

Kadaj hatte sich zwischenzeitlich wieder gefasst und erfasste nun das Wort:

"Auf auf. Ab nach draußen. Ich denke, unsere Kurze möchte ein wenig Kämpfen lernen."

Yazoo und Loz nickten und ich antwortete gespielt empört:

"Wie war das? Kurze? Kurzer, das war nicht nett."

Ich stapfte kurzerhin an ihm vorbei, doch Kadaj hatte mich kurzerhand am Arm gepackt und zischte in einem scharfen Ton:

"Wag es nie wieder, mich so zu nennen. Ich bin nicht klein, schließlich bin ich größer als du, du Zwerg."

Ich hob eine Braue und entgegnete frech:

"Naja, das mag sein, aber neben mir, bist du der Kleinste hier."

Kichernd verließ ich den Raum und ging vorraus, um draußen auf die Brüder zu warten.

Kadaj unterdessen, grummelte vor sich hin, während Yazoo und Loz sich das Kichern verkneifen mussten. Dennoch ließ Yazoo es sich nicht nehmen, seinem kleinen Bruder durch die Haare zu wuscheln und meinte gewitzt:

"Na komm Kurzer. Lass uns hinterher gehen."

Mit diesen Worten verließ auch er den Raum, ebenso wie Loz, der mehr oder weniger vorbeihuschte und letztendlich verließ auch Kadaj die Küche und rauschte genervt an den beiden vorbei, in Richtung Ausgang.

'Na warte, dafür wirst du bezahlen. Tja, dann werde ich eben keine Rücksicht nehmen. Nicht, dass ich das vorgehabt hätte.'

Dachte er sich und kam schlussendlich auf mich zu, nachdem er das Gebäude verlassen hatte und auch Yazoo und Loz nun ebenfalls draußen waren.

"Na dann. Lass uns anfangen. Ich bin sicher, dass es lustig wird. Und bild dir ja nicht ein, dass ich dich verschone, denn das werde ich nicht tun."

Meinte Kadaj grinsend und ich entgegnete:

"Ich will nicht verschont werden. Ich will was lernen und nicht wie ein Schwächling behandelt werden."

Ich grinste nun ebenfalls und bleckte meine Eckzähne und Kadaj sagte nur knapp:

"Gut, dann fang an."

Lerne zu Kämpfen

Erst einmal ein dickes sorry, dass das neue Kapi solange auf sich warten ließ. Meine Festplatte hatte den Geist aufgegeben und so musste ich ersteinmal warten, bis mein Laptop wieder repariert war. Naja, ich glaub, diesmal ist es wieder ein etwas längeres Kapi geworden xDDD

Habt ihr irgendwelche verbesserungsvorschläge oder dergleichen? Wenn ja, immer her damit^^ Tipps, Kommis generell, aber auch Kritik sind hier gern gesehen. Aber bitte nur vernünftige Kritik und bitte keine Aussagen wie: Ne das is aber scheiße. Solche Kommentare werden gelöscht, da sie in keinster Weise hilfreich sind. Wenn einem die Geschichte nicht gefällt, braucht derjenige sie auch nicht zu lesen.

So. Das nur mal vorab^^ Und nun viel Spaß mit dem neuen Kapi.

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//"Na dann. Lass uns anfangen. Ich bin sicher, dass es lustig wird. Und bild dir ja nicht ein, dass ich dich verschone, denn das werde ich nicht tun."

Meinte Kadaj grinsend und ich entgegnete:

"Ich will nicht verschont werden. Ich will was lernen und nicht wie ein Schwächling behandelt werden."

Ich grinste nun ebenfalls und bleckte meine Eckzähne und Kadaj sagte nur knapp:

"Gut, dann fang an."//
 

Kapitel 7

Lerne zu kämpfen
 

Grinsend stand ich nun Kadaj gegenüber, jedoch war es mir vorerst etwas lieber, etwas mehr Abstand zu bewahren.

"Bist du sicher, dass du das willst?"

Fragte er kichernd, bevor er hinzufügte:

"Ich kann und werde für nichts garantieren."

Ich seufzte, rollte ein wenig mit den Augen und entgegnete:

"Hälst du mich wirklich für so schwach? Ich habe schließlich einiges durchgemacht, wie du weißt. Also, werde ich das auch noch hinbekommen. Ich will schließlich lernen und nicht davonlaufen."

"Gut. Dann wirst du vorläufig von uns eine Waffe bekommen. Wir wollen ja nicht, dass du gleich verlierst."

Antwortete er grinsend, kam auf mich zu und während er auf mich zukam, materialisierte sich in seiner Hand ein Schwert, welches er mir übergab und zog sich dann auf seine Position zurück. An seiner Position stehend, machte er mit seiner Hand eine Geste, welche mich dazu aufforderte, ihn anzugreifen.

Meine Augen blitzten auf, als ich, erhobenen Schwertes, auf ihn zustürmte, woraufhin er ebenfalls sein Schwert zog. Die Klingen seines Schwertes kreuzte meine und der helle Gesang der Klingen war zu hören, doch mit einem ruckartigem Stoß, schleuderte er mich zurück, was mich jedoch nicht davon abhielt, erneut auf ihn zuzulaufen. Dieses mal jedoch, kam meinerseits weit aus mehr Kraft aus dem Schlag, was Kadaj verdutzt aufblicken ließ.

"Hm...nicht schlecht für einen Anfänger. Aber beeindrucken tust du mich damit nicht, nicht dass du dir noch zu viel darauf einbildest."

Neckte er mich und meinerseits kam nur ein leises Grollen zurück, was nicht unbemerkt blieb, denn scheinbar hatte sich etwas an mir verändert. Ich konnte es fühlen. Die Kraft, die in mir aufstieg, welche nur darauf wartete, freigesetzt zu werden.

Kadaj sah mich, mit leicht geneigtem Kopf und einem leichten Grinsen an und deutete auf meine Klinge, von der, im selben Moment, als ich anfing zu grollen, scheinbar eine türkis-violette aura, ausging und meinen rechten Arm nahezu komplett einhüllte. Es sah aus, wie Feuer, war jedoch in keinster Weise heiß.

Dieses Mal war er es, der auf mich zustürmte und versuchte, mich zu treffen, was ihm aber nicht gelang, denn ich zog meine Schwert in letzter Sekunde hoch und beide Klingen krachten aufeinander.

Ein Fauchen entwich meiner Kehle und ich bleckte meine Zähne, als ich ihm direkt in seine Augen sah und sprach in einem eisigen Ton:

"Mich bringst du nicht zu Fall! Glaub ja nicht, dass du mir noch etwas anhaben kannst! "

Kadaj starrte mich nur verdutzt an und er fragte:

"W..was meintest...."

Weiter kam er nicht, denn mit einem wuchtigen Schlag, schleuderte ich ihn weit von mir. In mir keimte der pure Hass auf und ich sah nurnoch das Bild von meinem Vater vor meinem inneren Auge und realisierte nicht mehr, mit wem ich wirklich kämpfte. Meine Augen verfinsterten sich und alles um mich herum wurde schwarz. Ein schwarzer, dichter Nebel umgab mich und hüllte mich vollständig ein. Soweit, bis er sich zu einer dichten, schwarzen Kugel geformt hatte.

Yazoo und Loz starrten nur erstaunt auf die schwarze Kugel, die mich umgab und auch Kadaj reagierte nicht anders.

"Was ist das...?"

Fragten die Die drei synchron.

"Die Luft brennt ja förmlich."

Fügte Yazoo mit geweiteten Augen hinzu. Scheinbar heizte sich die Luft um mich herum, durch die enorme Energie, die sich aufgestaut hatte, gewaltig auf.

"Kadaj, lass das! Das kann nach hinten losgehen!"

Rief Yazoo, doch Kadaj hörte nicht, sondern begann, mit Energiekugeln auf den Nebel zu schießen, welche jedoch absorbiert wurden, sodass die Kugel wuchs. Aus dem Inneren hörte man widerum ein tiefes Grollen und auf einmal schrumpfte die Kugel. Die Energie verdichtete sich zu einer enormen Masse und fing an, zu pulsieren, bevor sie anfing, Risse zu bekommen und mit einer gewaltigen Explosion zu zerbersten. Die Brüder mussten aufpassen, damit sie von der gewaltigen Druckwelle nicht von den Füßen gerissen wurden.

Der schwarze Nebel lichtete sich und ich kam wieder zum Vorschein. Kadaj, Loz, sowie Yazoo, starrten mich mit ungläubigen Blicken an, denn ich hatte mich verändert. Die Energie, die so lange hinter Verschluss gehalten wurde, war nun frei und pulsierte um mich herum. Jedoch war dies nicht das Einzige. Langsam entfalteten sich auf meinem Rücken gigantische, schwarze Federschwingen, welche silbern schimmerten. Die Federenden waren so scharf, wie Skalpelle und von den Spitzen tropfte Blut. Grollend und mit gesenktem Kopf stand ich da, die Fingernägel zu Klauen geformt, ballte ich sie zu Fäusten, sodass mein Blut zu Boden tropfte. Das Schwert, was ich vorher von Kadaj bekommen hatte, war jedoch verschwunden. Scheinbar hatte es sich durch den massiven Energieschub wieder dematerialisiert.

Ich wurde weiterhin von allen Seiten angestarrt, was ich aber vorerst nicht bemerkte. Dennoch hob ich meinen Kopf und in dem Moment wich Kadaj von mir zurück.

Meine Haut war weiß wie Schnee und glänzte silbrig. Die Augen waren nicht mehr die eines Menschen, denn das, was normalerweise weiß war, war nun pechschwarz, die Iris leuchtete in einem eisigen Türkis und in ihnen war der blanke Hass zu sehen.

Ich breitete meine Schwingen aus und mit einem Flügelschlag, noch bevor einer der drei reagieren konnte, war ich in der luft und raste auf den Jüngsten zu, welcher in meinen Augen, mein sogenannter Vater war, da sich mein Verstand ab- und meine Erinnerungen eingeschaltet hatten. Kadaj hob sein Schwert, um sich zu verteidigen, dennoch war die Wucht meines Schlages so heftig, dass es ihn gegen einen Baum schmetterte. Ein Knurren kam seinerseits, als er sich wieder aufrichtete, jedoch von einem erneuten Schlag wieder zu Boden gerissen wurde.

Nun schalteten sich seine Brüder ein, welche auf mich zustürmten.

"OPHELIA HÖR AUF!"

Brüllte er mich an und auch Yazoo und Loz riefen etwas, doch ich konnte sie nicht hören. Im Gegenteil. Alles, was ich hörte, war das Gelächter meines Vaters in meinem Kopf. Ich begann, um mich zu schlagen und zu beißen. Die Bäume, um uns herum, die von meinen Schwingen berührt wurden, fielen zu Boden, da meine Federn durch sie hindurch glitten, wie durch Butter. Die Brüder hatten alle Mühe, mir auszuweichen, bevor Loz und Yazoo es schafften, mich an der Kehle zu packen und zu Boden zu zerren. Ich erschrak, da ich annahm, dass ich eine Kette um meinen Hals gelegt bekam und somit hörte ich nicht auf, weiter um mich zu schlagen, zu treten und zu beißen. Der Aufprall meines Körpers auf dem Boden hinterließ einen kleinen Krater, da die Erde durch die massive Energie, von mir weg gedrückt wurde.

Der Jüngste eilte zu mir, sprang mir auf den Bauch und drückte mich nun endgültig nieder, jedoch nicht, ohne mir vorher eine Ohrfeige zu verpassen, dass es nur so schallte.

"Mach das nie wieder!"

Zischte er mir ins Ohr und mit beiden Händen drückte er meinen Brustkorb runter.

"ICH BIN NICHT DEIN VATER, VERDAMMTNOCHMAL!"

Schrie er mich erneut an und scheuerte mir noch eine.

Irgendetwas in mir sagte mir, dass ich aufhören musste mich zu wehren. Ich wuste nicht, ob es eine Art Instinkt war, oder ob es etwas anderes war, jedoch wurde ich ruhiger und wie aus der Ferne, immer näher kommend, hörte ich eine vertraute Stimme. Eine Stimme, die sagte, dass es genug sei und dass ich sicher sei.

Yazoo und Loz bemerkten, wie ich ruhiger wurde und somit ließen sie von mir ab. Kadaj hingegen war wütend und dachte nichteinmal daran, mich loszulassen.

"Was hast du dir eigentlich dabei gedacht? "

Fragte er und als ich keine Antwort gab, weil ich wie benommen dalag, blaffte er mich an:

"Hallo, ich rede mit dir! Antworte mir gefälligst!"
 

Eine Stunde später.

Ich war wieder halbwegs zu mir gekommen und richtete mich auf. Mir brummte der Schädel und ich fragte mich nur, was passiert war, denn als ich mich umschaute, um die Orientierung wiederzuerlangen, stellte ich fest, dass ein Teil des Waldes, sowie nahezu das gesamte Gelände, einem Trümmerfeld gleichte.

"Wieder anwesend?"

Brummte Kadaj, der scheinbar neben mir saß und ich sah ihn an, als hätte ich ihn noch nie zuvor gesehen.

"Was war hier los? Was ist passiert?"

Fragte ich und er starrte mich nun dezent baff an.

"Wir haben gekämpft, was sonst? Du hast hier den halben Wald abgeholzt und willst mir jetzt ernsthaft sagen, dass du dich an nichts erinnerst?"

Fragte er ungläubig und ich schüttelte den Kopf und entgegnete knapp:

"N..nein. Ich erinnere mich nicht..."

Ich sah zu Boden und schrak ein wenig hoch, als Kadaj an einem meiner Flügel zog, von denen ich nichts, oder nichts mehr, wusste.

"Und die hier hast du natürlich auch nicht bemerkt, oder?"

Raunte Kadaj und ich hatte nur noch Augen für meine Flügel. Ich hatte sie in der Tat nicht bemerkt, jedoch gefielen sie mir auf Anhieb. Kadajs Laune hingegen war immer noch dieselbe.

"Wenn du es nicht schaffst, deine Kräfte zu kontrollieren, fürchte ich, dass wir einige Probleme bekommen dürften."

Fügte er hinzu und erst jetzt bemerkte ich die Wunde in seinem Gesicht, die aussah, als hätte ihn ein Löwe zerkratzt. Ich bekam eine dumpfe Vorahnung und fragte, auf die Wunde deutend:

"War...war ich das auch?"

Er nickte und der Kloß in meinem Hals wurde größer. Ich legte meine rechte Hand auf seine blutende Wange, woraufhin er ein wenig zurückwich.

"Fass mich nicht an!"

Blaffte er und ich senkte den Kopf, während ich entgegnete:

"Es tut mir leid. Alles was ich wollte, war zu lernen, wie man kämpft, wie man sich wehrt. Aber so sollte es nicht sein. Das hier... "

Ich deutete auf den zerstörten Wald, die Krater, die meine Angriffe hinterlassen hatten und auf seine Wange. Danach fuhr ich fort:

"Das hier, wollte ich nicht. Was bringt es mir, wenn ich kämpfen kann, mich aber an nichts erinnere? Vorallem wenn ich dadurch diejenigen verletze, die mir wichtig sind?"

Kadajs Augen weiteten sich, während ich meinen Kopf wegdrehte.

"Was soll das heißen?"

Fragte er erstaunt.

"Was kann das wohl heißen? Ganz einfach. Ihr wart doch diejenigen, die mich aufnahmen. Die mein Leben gerettet haben. Ihr seid wie ich. Und ich will verdammtnochmal nicht, dass ihr meinetwegen zu Schaden kommt oder Schlimmeres."

Gab ich zurück und schwieg danach.

Er hingegen legte seine Hand auf meinen Kopf und meinte:

"So schnell verletzt man uns nicht. Ich hab dich einfach unterschätzt. Das wird mir nicht noch einmal passieren. Tja. Dann müssen wir dir eben beibringen, die Kontrolle zu behalten. "

"Aber.."

Kam es kleinlaut von mir.

"Willst du mir etwa widersprechen? Kein aber, hörst du? Was die Kratzer in meinem Gesicht betrifft...Das ist nicht so schlimm, denn es heilt schnell wieder, aber lass dir nicht einfallen, das nocheinmal zu machen, hast du verstanden?"

Sagte er und piekte mir in die Seite, woraufhin ich ihn ansah, nickte und leicht lächelte.

"Nun gut. Ich denke, du solltest ersteinmal eine Pause machen. Den Rest klären wir später"

Flötete Kadaj und legte sich zurück, seinen Kopf auf den Armen liegend und sah mich grinsend an.

Ich lächelte und tat es ihm gleich, hob allerdings meinen rechten Flügel und fragte ihn:

"Ehm..darf ich?"

Er musterte mich kurz und sah dann zu meinem Flügel, setzte sich aber kurz auf, sodass ich meinen Flügel ausbreiten konnte und er ließ es sich nicht nehmen, sich direkt auf den Flügel zu legen, was mich lächeln ließ. Ich schloss meinen Flügel ein wenig, sodass er für Kadaj als eine Art Decke fungierte. Er sah mich ein wenig perplex an, grinste dann aber breit.

"Bequem und warm."

Flötete er erneut und ich nickte bevor ich entgegnete:

"So soll es ja auch sein."

Er kicherte bevor er mir kurzerhand in die Wange kniff und sagte:

"Ruhig jetzt. Ich will die Pause genießen, denn sonst hast du ein kleines Problem."

Er deutete auf sein Schwert, welches neben ihm, im Boden steckte.

Ich nahm ihn besser beim Wort und schwieg.

Wer bist du?

//Jaa ich weiß es ist schon ne Weile her, seit das letzte Kapi kam. Ich hatte nur eine etwas längere Schreibblockade und joah...aaaber es wird langsam :D ..ich hoffe nur es gefällt euch und wie gesagt: Kritik und Kommis allgemein sind gern gesehen :D//
 


 

/"Bequem und warm."
 

Flötete er erneut und ich nickte bevor ich entgegnete:
 

"So soll es ja auch sein."
 

Er kicherte bevor er mir kurzerhand in die Wange kniff und sagte:
 

"Ruhig jetzt. Ich will die Pause genießen, denn sonst hast du ein kleines Problem."
 

Er deutete auf sein Schwert, welches neben ihm, im Boden steckte.

Ich nahm ihn besser beim Wort und schwieg./
 


 


 

Kapitel 8

Wer bist du?
 

Es war nun schon eine Weile vergangen, seit Kadaj und ich beschlossen hatten, eine Pause zu machen. Irgendwie wollte sich nun keiner von uns wieder aufraffen, um den unterbrochenen Kampf zu Ende zu führen.

Also blieben wir einfach liegen und ich fing an, vor mich hin zu dösen.

Ich bemerkte, wie ich immer weiter abdriftete und auf sanften Nebelschwaden in die Welt der Träume, so schien es mir, davongetragen wurde.
 

Ich hing scheinbar in einem silbrigen Netz aus Spinnenfäden, welche jedoch nicht klebrig waren. Es war wunderschön anzusehen, denn an jedem dieser Fäden hingen Tautropfen, welche das Licht in sämtlichen Farben widerspiegelten. Dennoch war es dunkel um mich herum und das einzige, was ich sehen konnte, war dieses Netz, in dem ich hing.

Eine Weile lang herrschte eine totale Stille um mich herum, jedoch konnte ich einen sanften Hauch spüren. Ich wusste nicht, was es war, aber komischerweise war es kein fremdes Gefühl.
 

Flügelschlagen, welches stetig näher kam und mir so seltsam vertraut vorkam, obwohl es nicht von meinen Schwingen kam,als ich plötzlich merkte, wie jemand seinen Arm um mich legte. Es war lediglich das Gefühl, denn sehen konnte ich nach wie vor niemanden.

Dann, nach ein paar Minuten, vernehm ich eine sanfte Stimme. Erst kaum hörbar, doch nach einer Weile, wurde sie deutlicher und sie widerholte ein paarmal den selben Satz:
 

"Du bist es...Ich bin mir sicher, dass du es bist."

Ich war verwirrt, weshalb ich fragte:
 

"Wer bist du?"
 

Mein Blick wurde von einem silbernen Schleier verdeckt, jedoch bestand dieser aus feinem, weichem Haar, welches mein Gesicht nun vollständig verhüllte.

Dieses Haar kam mir vertraut vor, jedoch nicht in dieser enormen Länge.
 

"Hab Geduld. Die Zeit wird kommen."
 

Antwortete die Stimme und ich war nun völlig perplex, zumal Geduld nicht wirklich zu meiner Stärke zählte.

Ich spürte, wie meine eigenen Flügel sich ausbreiteten und ich konnte fühlen, wie sie einen anderen Flügel, der nicht zu mir gehörte, streiften.

Ich zuckte ein wenig zusammen, entspannte mich aber, als sich dieser Flügel nun ebenfalls um mich legte.
 

"Dennoch musst du noch viel lernen."
 

Kam es erneut von dieser Stimme, welche meine Seele zu durchdringen schien.
 

Ich nickte und entgegnete leise:
 

"Kontrolle,Stärke, Ausdauer...ja, da ist noch so viel."
 

Alleine der Gedanke daran, dass es mir noch an so vielem mangelte, machte mich ein wenig traurig und wütend auf mich selbst. Ich drehte meinen Kopf langsam nach hinten und sah direkt in zwei grün leuchtende Augen, deren Pupillen ebenfalls zu Schlitzen geformt waren.
 

"Kadaj? Nein..das kann nicht sein. Wer bist du?"
 

Fragte ich verunsichert, doch ich bekam nur ein leises Lachen als Antwort.

Eine Weile lang herrschte Stille und es schien mir wie eine Ewigkeit, also fragte ich erneut:
 

"Wer bist du?"
 

"Wie ich schon sagte. Geduld...du wirst es bald sehen. Bald wirst du alle Antworten auf deine Fragen finden und du wirst aufsteigen, als eines der mächtigsten Wesen, die jemals existierten. Du bist Meinesgleichen und wenn die Zeit reif ist, wirst auch du mit dem dir gebührenden Respekt, ja sogar Furcht, behandelt werden. Die Menschen werden sich dir beugen, so wie sie es bei mir getan haben und schon bald wieder tun werden, denn meine Rückkehr ist nun gewiss."
 

Die letzten seiner Worte hallten noch lange nach und ich sah nun, wie alles wieder in einem Nebel verschwamm, doch vorher sah ich noch deutlich einen schwarzen Flügel und wieder diesen silbernen Schleier. Dann verschwamm alles gänzlich und ich wurde wach.

Ich öffnete meine Augen, setzte mich vorsichtig auf und schüttelte meinen Kopf.

Kadaj war scheinbar seit einiger Zeit wieder wach, denn er saß direkt vor mir und sah mich verwundert an.
 

"Was ist los?"
 

Fragte er ein wenig verdattert, befor er eine weitere Frage hinzufügte:
 

"Du siehst ja aus, als hättest du einen Geist gesehen. Alles in Ordnung?"
 

Erneut ein leichtes Kopfschütteln meinerseits und ich entgegnete:
 

"Merkwürdiger Traum..sehr merkwürdig."
 

"Was hast du denn geträumt?"
 

Wollte er wissen und beugte sich interessiert vor, worauf ich nur sagte:
 

"Er ist wie du, doch er ist nicht du...Wer ist er?"
 

Kadaj war nun völlig verwirrt von dem Wirrwarr, das er als Antwort bekam und meinte:
 

"Ehm..okay. Bist du krank? Hast du Fieber, oder was Falsches gegessen? Du scheinst ja mächtig durch den Wind zu sein."
 

'Geduld..du wirst es bald sehen...Meine Rückkehr ist gewiss.'
 

Dieser Satz ging mir nicht mehr aus dem Kopf und ich konnte mir einfach keinen Reim darauf bilden, wieso er mir so vertraut schien. Was Meinte er damit, dass sich alle meine Fragen bald beantworten würden?

Ich wusste es nicht. Noch nicht. Doch ich wusste, dass wir uns in irgendeiner Art und Weise ähnlich sein mussten.
 

"Es geht schon. Es war nur ein verrückter Traum, nichts weiter."
 

Gab ich zurück, obwohl ich die dumpfe Ahnung hatte, dass es sich dabei nicht wirklich um einen Traum handelte.
 

"Na gut."
 

Flötete Kadaj, der, obwohl er einen nicht grade leichten Kampf hinter sich hatte, sichtlich vergnügt zu sein schien.
 

"Du musst es mir nicht sagen. Lass uns lieber zusehen, dass wir dich wieder auf die Beine kriegen. Achja nochwas. Du solltest echt mal in die Wanne. Du siehst aus, als hättest du nen ganzen Friedhof umgegraben."
 

Scherzte er lachend und ich merkte jetzt erst, dass ich nicht wirklich ansehnlich aussah. Schmollend blickte ich ihn an und sagte:
 

"Her mit der Wanne...ich will nicht aussehen, wie sonst was. Schließlich muss ich ja was sehen können, wenn ich wieder kämpfen will, denn ich will nicht als Lehmklumpen enden."
 

Lachend stand ich auf und wuschelte ihm leicht durch die Haare, obwohl ich wusste, dass er das nicht mochte. Und ehe ich mich versah, hatte er mich schon gepackt und über die Schultern geworfen, nur um mich anschließend ins Bad zu schleppen, das Wasser aufzudrehen und mich nach einer Weile mit einem Lauten Platsch, samt Klamotten, in die Badewanne fallen zu lassen.
 

Quietschend krallte ich mich an ihm fest, da das Wasser noch nicht wirklich die gewünschte Temperatur hatte. Kurzum: Es war eiskalt. Und da ich ihm den Triumpf nicht gönnen wollte, da er lauthals anfing zu lachen, zerrte ich ihn kurzerhand mit in die Wanne, was mir erst einen dezent erschrockenen Blick seinerseits einbrachte, da es für ihn scheinbar auch nicht wirklich warm war.
 

"Tja, wer anderen eine Grube gräbt, fällt bekanntlichermaßen selbst hinein. Nicht wahr Kadaj?"
 

Neckte ich ihn und fing nun ebenfalls an, lauthals zu lachen.

Doch obwohl ich die ganze Aktion lustig fand, gingen mir die Worte aus meinem "Traum" immer noch nicht aus dem Kopf.
 

Das Gefühl, jemanden zu kennen, den man noch nichteinmal richtig sehen konnte und auch vorher nie gesahen hatte. Jemand, von dem ich nur die Stimme, den Flügel, das Haar und die Augen, sehen konnte. All das war schon recht merkwürdig, aber dennoch war ich neugierig.

Ich wollte wissen, wer er war und vorallem, was er damit meinte, dass ich wie er zu sein schien.
 

' Sie werden sich dir beugen, so wie sie es bei mir getan haben und schon bald wieder tun werden.'
 

' Wer bist du und was willst du mir damit sagen?'
 

Dachte ich und schloss für einen Moment meine Augen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  Sayuri-sempai
2013-01-24T18:59:38+00:00 24.01.2013 19:59
Also du lennst ja bereits meine meinung zu deiner geschichze :D

Ich liebe sie nach wie vor!!<3<3<3
Die story wird echt inzeressant *sich die hände reibt und auf fortsetzung freut
(sry durch die scjreibfehler bin mit dem handy on xD)

Also die geheimnisvolle geschichte wird immer besser *_______________*
Ich bin schon soooo gespannt aif die fortsetzung <3 auch wie du den "traum" beschrieben hast...
Einfach klasse!!!!

Gaaaaaanz liebe grüße <3
Von:  Sayuri-sempai
2013-01-07T15:39:30+00:00 07.01.2013 16:39
und wiedermal muss ich dir sagen das ich deine geschichte immer besser finde *___*

aaaalso =D
wie schon in den ersten Kommentaren von mir ist auch hier die Story suuuper schön ^^
ich finde es einfach nur genial wie du schribst und wie du was beschreibst =D
auch die charaktere wachsen einem irgendwie schnell ans herz und ich finde das alle sehr gut zusammenpassen. Wie eine Familie <3

wie schon gesagt mach bloß weiter mit der geschichte und sag mir bescheid wenn es weitergeht =)

ich bin schon gespannt auf die fortsetzung =)
liebe grüüüße <3
Von: abgemeldet
2012-12-02T17:15:36+00:00 02.12.2012 18:15
Ich stimme Sayuri-sempai total zu!

Die Geschichte gefällt mir auch immer mehr!
Mach weiter! XD
Von:  Sayuri-sempai
2012-12-02T11:00:07+00:00 02.12.2012 12:00
oohh ich finde immer mehr gefallen an der geschichte *____*
die is toll <3

wie in dem lapitel zuvor finde ich die ganzen sahcen gut beschrieben du lässt die charaktere, ihre reaktionen und die gesamte handlung voll lebendig erscheinen.
ich kanns mir lebhaft und gut vorstellen wie es alles so abgeht da und wie alles aussieht und wie sich die charas fühlen =D

alles in allem bin ich auf die nächstem gespannt und freue mich darauf weiterzulesen.
super geschrieben und umgesetzt also schön weitermachen =)
richtig gut <3

hab ich schon erwähnt das du die charaktere soerscheinen lässt wie sie sind?^^ ich finds genial^^
Von: abgemeldet
2012-11-30T18:57:53+00:00 30.11.2012 19:57
Hallo^^
Ich wollte auch mal etwas zu deinem Fanfic schreiben.

Erstmal finde ich es wahnsinn, wie viel Fantasie du hast und wie schön du schreiben kannst!
Das ist echt ein tolles Talent, was ich nicht besitze...
Aber du kannst es!

Die Handlung und die Charas beschreibst du so schön,
dein Schreibstil gefällt mir!
Du bist darin richtig kreativ, auch was die Satzgestaltung angeht!
Ich kann mir die Geschichte bildlich sehr gut vorstellen.
Der Inhalt gefällt mir sehr gut,
ich bin eh ein Fan von Fantasiestorys! X3
Nur ist es echt richtig krass, was Ophelia durchmachen musste...

Aber sonst solltest du echt weiterschreiben!
Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt!!!


LG-Caro
Von:  Sayuri-sempai
2012-11-27T14:36:39+00:00 27.11.2012 15:36
Hay hay^^ ich melde mich mal hier zu wort =D
habe deine Fanfic gelesen und bin einfach nur baff^^
dafür das du sagst das das deine erste ist und du nie wirklich sonderlich geschrieben hast ist sehr sehr gut gelungen^^
ich finde sie super und lese sie auch bis zum ende =D

na gut jetzt weiter im Programm =)

also die charaktere sind einfach super! Super getroffen, super geschrieben, super beschrieben, den charakter wie sie wirklich sind (wie auch im Film gezeigt) sind super getroffen!!
Du hast sie nicht verstellt oder verhunst so wie man es in anderen Fanfictions leider manchmal zu augen bekommt und sich denkt "hää? die sind doch so garnicht!" !!



Einfach nur geil sag ich nur dazu^^

Zudem das ich mir dich in dieser Geschichte richtig gut vorstellen kann =) ich bin richtig neugierig wies weitergeht und eigentlich bin ich traurig das noch keine Fortsetzung drin ist aaaaaaaber!! sag bescheid dann siehste mich hier wieder =P

Also alles im ganzen hier gesagt : WEITERMACHEN!!!

ich liebe sie jetzt schon und ich kann mich nur noch wiederholen!
so ein mist keine worte mehr =D

Super alles und ich bin wirklich richtig gespannt was noch alles passiert =D

ich freu mich soo endlich eine gelungene (bis jetzt noch kurze) Fanfic zu lesen
*______________________________________________*

Supi Supi Supi GEILOOOO

Und ganz viele liebe grüße die Sayuu =D=D <3<3
Von:  LadyYazoo
2012-11-09T17:59:06+00:00 09.11.2012 18:59
Ich mag es wie du erzählst. Es ist fließend, durch den Erzählstil nicht oberflächlich und du weißt, wie man seine Leeser neugierig macht. Du bist zwar noch kein Meister (Wer ist das schon) aber du hast Potential deinen Stil noch zu verfeinern.
Ophelia scheint wirklich einiges durchgemacht zu haben und ich hoffe für sie, sie findet auch Freunde und Geborgenheit und vielleicht sogar Liebe.


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